Mannheimer Morgen Mannheimer Groß- Verlagsleitung: H. Bauser; E. F. V. Schilling. Stellv.: itik: E. Schäfer, Ackermann. Politi 5 ** 1 Kobbert; wirtschaft: F. 0. b Feuillet: W. Gilles, K. Heinz; 7 M. Eberhardt; Kommunal: 8„Koch; Ludwigshafen u. Sport: 1 3 15 Land: C. Serr; Sozial- „. A. Simon; Chef v. D.: tion: F. 1 1 Banken: Südd. Bank, Rhein- ank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom- unale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. un nheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe u 0 16, Ludwigshafen nn. Nr. 267 05 1 0 Herausgeber: verlas. D. druckerei. chetred.: .. Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1. Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen- g 18-24, Tel. 29 3/8(Hdlb. Tagebl.); en/ Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 atl. 2,30 DM zuzügl. Bezug 3,20 DM Nreuzband- o. Bei Ab: den Agen; Räglich außer Anzeigenpreis- FR. Adelmann; Lichterscheinen N 5. 1 Jahrgang/ Nr. 253 Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz eee — Trier. UP/ dpa)) Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Fritz berg, wies auf einer Europa-Tagung des Ver bandes auf die Dringlichkeit des Zusammen- zchlusses der europäischen Wirtschaft auf allen Gebieten hin. Der sowjetische Fünfjah- kesplan sehe außerordentliche Erhöhungen der Produktion in Grundstoffen und Fertig- erzeugnissen vor. Die Verwirklichung dieser Ziele würde das freie Europa von seinem bisherigen zweiten Platz in der Weltprodu ktion auf die dritte Stelle verdrängen, wenn es wie heute in viele Volks wirtschaften zerrisseen bleibe. Noch immer besitze Europa diesseits des Nsernen Vorhangs mit einer Bevölkerung von 300 Millionen Menschen vor der Sowjet- union mit ihren 200 Millionen, den osteuro- pi paischen Satellitenstaaten mit 90 Millionen 4, He i und vor den rund 160 Millionen Nordameri- damit un zern die größte Ansammlung intelligen- 255 kla te, allgemein und fachlich geschulter Men- tturaltat Irbeitskräfte werde nicht in vollem Maßze Paul den erreicht. Wenn die kleinere Zahl der Nord- las Heile zmerikaner ln n, eln viel höheres Sozialprodukt Kann erzeuge, so liege das nicht nur an dem grö- er Inten zeren Boden- und Rohstoffreichtum, sonde rn die Rü eusschlaggebend auch an der europäischen ich im üb Zersplitterung. ente. Ja etwas u 2 8 5 ere iu Der Reparationsverzicht der drei W Krealt Westmächte Zrüder d nkelmu Bonn.(dpa) Bundeskanzler Dr. Adenauer d der kf hat als Ergänzung zu den Ratifikations- auers id gesetzen für den Deutschland- Vertrag und e durche den EVG-Vertrag dem Bundestag eine zchheit& preimächte Erklärung zur Reparations- ung nab frage zugeleitet. Die Regierungen der Ver- ptkrällen einigten Staaten und Großbritanniens er- Ellen Hes Azren darin, daß sie irgendwelche Repara- gische qu tonsansprüche aus der laufenden Produk- e Zept ſion nicht geltend gemacht haben und nicht itte ben geltend zu machen beabsichtigen.„Sie ha- deutung den sich der Forderung solcher Repara- üge kim ionen durch irgend eine andere Macht „Bolm baer widersetzt und beabsichtigen, Ade Gn dees auch in Zukunft zu tun.“ Die französi- Tausknel sche Regierung nimmt von dieser tatsäch- izophrenf ſſchen Lage Kenntnis und erklärt sich da- her mit dem Artikel des sechsten Teils des Vertrages zur Regelung aus Krieg und Be- Satzung entstandener Fragen einverstanden. in diesem Artikel heißt es, daß die Frage der Reparationen durch den Friedensver- trag zwischen Deutschland und seinen ehe- maligen Gegnern oder vorher durch diese C. 0 ssel im Berlin 1. 7 9 85 a 1 f iner Oe Die drei Mächte verpflichten sich, zu keiner nitiator h Leit Forderungen auf Reparationen aus der in ei laufenden Produktion der Bundesrepublik . einseln geltend zu machen. sgeblet c 1 Einigung über Us- Stützpunkte pen ein in Spanien? it verse Paris,(dpa) Die seit mehreren Monaten Manne von einer amerikanischen Delegation in mit iu Madrid geführten Verhandlungen über die i Erteilung von Stützpunktrechten für die 15 1 amerikanischen Streitkräfte auf spanischem Jerritorium sollen nach französischen Fresseberichten zu einer grundsätzlichen dd e Anleung geführt haben. In den Berichten ddvent beißt es, Spanien sei bereit, den USA eine en Wille Flottenbasis an der cantabrischen Küste Das ſſeh undd eine zweite im Mittelmeer, sowie einen Wok din Mughafen für amerikanische Jagdverbände Südlich der Pyrenäen und einen Luftstütz- . urkt in Andalusien für schwere Bomber zur Mitbenutzung zur Verfügung zu stel- einem Jen. Spanien soll dafür als Gegenleistung innen u Wirtschafts- und Rüstungshilfe von Ame- tesicht, 5. Aika erhalten mein Klee „ bal rissen, Be ih ich 1 K MO N 2 2 8 Perso Gegennag 5 c— 0 vielmeb 8 gen, 1 5 Jokio. Nach 20stündigen Nahkämpfen gaben mmer udtückoreanische Truppen am Freitagabend den n Lehen nden auf, die„Triangle-Höhe“ nach zwei- neues 1 5 1 Verlust den Kommunisten wieder zu Wut ee 5 11 Ge del antun. Wrackteile von zwei Schonern, die 1 War 60 3 Zyklon-stürmen der vergangenen Wut un enen m Ladischen Ozean mit sechzig Per- Jie beide 1. an Bord untergegangen waren, wurden die 1 reltag 80 Kllometer vor Rangun auf hoher yon 4 bes sekungen Ueberlebende konnten nicht ge- n den 4 borgen werden. ind 2, bontnampton. Der frühere deutsche Reichs- inn 8, Pr. Heinrich Brüning, traf am Freitag in K. nin Sa kommend, in Southampton ein. Brü- T. wird von der Kölner Universität einen ite an d 5 für politische Wissenschaften über- in mit 7 Hambur te sichtig Verkschaft 3 5 „ gewor und, Ländern Die Deutsche Angestellten-Ge- die laufenden Tarifverträge mit und Kommunen zum 31. De- ines, nber 1952 gekündi eines g 0 gekündigt. 1 10 eli, Der stellvertretende Vorsitzende der be 1 Kontrollkommission, I. F. Semi- dt Lell Fadttkon weigerte sich, den amerikanischen sagen Natnenemmandanten von Berlin, Generalmajor tte meh Der zu empfangen. te in ii nne un, Die Transportbehörden der Sowiet- chlieclg maderne Ferten sich auch am Freitag, acht perde keln“ Jenes rtampfwagen vom Typ Mf 1 9 in Weste die kür die amerikanische Garnison und ue pege alterlin bestimmt sind, auf dem Bahn- aden E n die Sowjetzone zu befördern. u Frech angsgenune Das Plenum des Bundesverfas- jächtlchh Aientſſaichts wird am 26. November mit der den Nei des e Verhandlung über das vom Bun- beitrastdemen angeforderte Gutachten zum ö Smemmsch der die Europäische Verteidigungs- kanen. art und zum Peutschlandvertrag be- P/ dpa Frage betreffende Abkommen geregelt wird. eine seiner Die engen europäischen Wirtschaftsräume ließen nicht die Produktivität zu, die den modernen Arbeitsmitteln entspreche. Europa könne dem Schicksal, von der Sowjetunion überflügelt zu werden, entgehen, wenn die inneren Grenzen fallen, wenn die Produk- tion aufeinander abgestimmt und die Märkte vereinigt werden. at gehen eden. Aber der mögliche Effekt dieser Auch das Saargebiet dürfe niemals ein Hindernis der europäischen Einigung sein. Es müsse ein Zustand hergestellt werden, der es dem Saargebiet erlaube, in die europäische Einheit hineinzuwachsen. An der Kundgebung nahmen Vertreter der sechs Schumanplan-Länder, die Leiter der britischen und amerikanischen Delega- tionen bei der Hohen Behörde der Montan- union, der Präsident des europäischen Indu- strieverbandes, Georges Villiers, und für die Bundesregierung Bundeswohnungsbaumini- ster Neumayer und Staatssekretär Walter Hallstein teil. Die Ratifizierung der europaischen Ver- tragswerke wird dynamisch über eine gemeinsame Außenpolitik, eine gemeinsame Verteidigung und eine ge- meinsame Wirtschafts-, Finanz- und Ver- kehrspolitik zu einem geeinten Europa füh- ren, sagte der Vizepräsident der Hohen Be- hörde der Montanunion, Franz Etzel, auf dem Europatag. Die Hohe Behörde der Montanunion werde keine„dirigistische Ueberplanungsbehörde“ sein, sondern sowohl auf dem Gebiet der Preise, wie auch der Mengendispositionen und der Investitionen die Kräfte des Marktes walten lassen. Die Regierungen müßten aber auf Zollschranken, diskriminierende Handlungen auf dem Ge- biet der Preise und Frachten, Subventionen und andere Eingriffe verzichten, die die N der sechs Länder stören könn- en. Europas„zweiter Platz“ in Gefahr Industrielle der Schumanplan-Staaten trafen sich in Trier Bundeswirtschaftsminister Erhard pro- phezeite den versammelten Industriellen ein „europäisches Wunder“, Wenn alle handelshemmenden Praktiken aufgegeben würden. An erster Stelle for- derte er die Aufhebung der Devisenzwangs- Wirtschaft. Sie bezeichnete Erhard als Fol- terinstrument freier Menschen. Es gebe keinen vernünftigen Grund, dieses Instru- ment nicht über Bord zu werfen Viel spiele bei der Beibehaltung der Devisenzwangs- Wirtschaft die Angst vor der Freiheit mit, die nicht nur beim kleinen Mann, sondern offenbar auch bei den Nationen verbreitet sei. Die bisher nach Europa“, bei der auf zwei Schritte vor- ein Schritt rückwärts folge, müsse endlich aufhören. Am meisten habe bisher die Euro- päische Zahlungsunion zur Förderung des europäischen Gedenkens getan.(Hierüber berichten wir mehr im Wirtschaftsteil.) Zwei Kuriere der Volkskammer in Bonn Bonn.(gr.-Eig.-Ber.) Zwei Sekretäre der Volkskammer der Sowjetzone tauchten am Freitagnachmittag in Bonn auf, um einen Brief an den Bundestagspräsidenten abzu- geben Da Dr. Ehlers in Oldenburg war, wurde das Schreiben der Volkskammer beim Präsidialbüro hinterlegt. Die beiden Kuriere wurden beim Verlassen des Bundeshauses von der Sicherungsgruppe festgenommen. Die Sicherungsgruppe bestritt hinterher, im Gegensatz zur Erklärung des Presseamtes, daß die Kuriere„verhaftet“ worden seien. Man habe sie lediglich„höflich eingeladen“, „Nun machen Sie uns doch bitte keine Schwierigkeiten“, bat bei der Einvernahme einer der Kriminalbeamten. Wie das Innen- ministerium bekannt gibt. besaßen die bei- den Kuriere keine ordnungsgemäße Aufent- haltsgenehmigung, sie sollen deshalb noch im Laufe der Nacht den Behörden der Sowjetzone an der gleichen Stelle, an de sie die Grenze überschritten haben über- geben werden. Die Volkskammer Hat in dem Schreiben den Bundestag Wräsidenten um Auskunft ersucht. welche Stellung der Bun- destag zu ihrem vor einigen Wochen in Bonn überreichten Memorandums einnehme. Voraussichtlich 400 000 Wohnungen Trotz Engpässen die gleiche Leistung wie im Vorjahr Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Mit einem Gesamtergebnis von rund 400 000 Einheiten rechnet das Bundes- ministerium für den Wohnungsbau in die- sem Jahr. Dies wird in dem Monatsbericht für August mitgeteilt, der zugleich auch die Vorschau auf den September enthält. Dem- nach dürfte also im laufenden Jahr das Ergebnis des Wobnungsbaues die gleiche Höhe erreichen wie im Vorjahr und um rund 40 000 Wohnungen über 1950 liegen. Nach den Schätzungen und Befürchtungen, die im Frühjahr laut wurden, als man Engpässe in der Finanzierung und der Ma- terialbeschaffung voraussah, verzeichnet die Bundesregierung mit Befriedigung, daß trotzdem die Leistungshöhe gehalten wurde. Der Rückgang der Erwerbslosigkeit im Baugewerbe hielt weiter an. Schon im Juli konnte eipe wesentliche größere Zahl Menschen zusätzlich Arbeit finden als 1951. Mit nur noch rund 87 000 bei den Arbeits- ämtern registrierten unbeschäftigten Bau- arbeiter und Baufacharbeitern hat die Ar- beitslosigkeit Anfang Oktober im Bau- gewerbe den niedrigsten Stand seit der Währungsreform erreicht. Im Zusammen- hang mit der Freigabe der Eisenpreise, so teilt das Ministerium mit, haben sich nun- mehr auch die Spannungen in der Versor- gung mit Baustahl fühlbar gemildert. Das Niveau der Baukosten und Preise war wei- terhin kaum verändert. Es tendierte in ein- zelnen Gebieten und Städten sogar etwas nach unten. Für die Finanzierung wirkten sich be- sonders die hohe Spartätigkeit und die Zu- nahme des Pfandbriefabsatzes aus. Trotz der intensiven Reisetätigkeit erreichte allein bei den Sparkassen der Ueberschuß der Einzahlungen über die Auszahlungen im August des Jahres über 101 Millionen Mark gegenüber rund 96 Millionen Mark im Juli und nur 55 Millionen Mark im August des vergangenen Jahres. Der Um- lauf an Pfandbriefen stieg um 37 Millionen Mark an. Diese Tendenzen haben auch im September weiter angehalten. Baindeswohnungsbauminister Fritz Neu- nayer sagte auf einer Wahlkundgebung der FDP in Mainz, die Bundesregierung werde niemals zulassen., daß die öffentlichen Mittel für den Wonnungsbau zugunsten von Auf- wendungen für den Wehrbeitrag der Bun- desrepublik gesenkt würden. Der soziale Wohnungsbau sei jetzt in eine zweite Phase en getreten. Während auf Grund des im Jahre 1950 erlassenen ersten Wohnungsbau- gesetzes vor allem möglichst viele Wohnun- sen gebaut worden seien. werde das Bun- deswohnungsbauministerium in nächster Zeit die Verbesserung der Wohnungsqualität als wichtigsten Programmpunkte ansehen. Es dürfe nicht mehr vorkommen, deß Häuser gebaut würden, die nach eini- gen Jahren„wieder unbrauchbar“ seien. Samtliche Neubau wohnungen müßten ent- weder mit einem Bad oder einer Duschanlage versehen werden, und die Räume sollen groſ er und komfortabler werden. 1951 hät- ten nur 20 Prozent aller Wohnungen im Bundesgebiet ein Bad gehabt. Weiter kün⸗ digte der Bundeswohnungsbauminister an, aß der Aufbau der zerstörten Stadtkerne in nächster Zeit vorangetrieben werden sole. Ein Brief des Bundeskanzlers wegen Ramcke-Rede Bonn.(UP) Bundeskanzler Adenauer hat sich in Schreiben an die drei west- alliierten Hohen Kommissare von den Aeuße- rungen des früheren Generals Ramcke auf dem Treffen der ehemaligen Angehörigen der Watfen-Ss in aller Form distanziert. Wie ein maßgeblicher Sprecher des Bundes- karzleramtes am Freitag mitteilte, hat der Kanzler die Ausführungen des ehemaligen Fallschirmjägergenerals als unverantwortlich bezeichnet und auf das schärfste verurteilt. Adenauer weist in seinen Briefen an die Hohen Kommissare darauf hin, daß die Aeußerungen Ramckes von der gesamten deutschen Oeffentlichkeit einhellig abge- lehnt worden seien. Schon daraus zeige sich eindrucksvoll. daß Ramcke mit seinen Aeuherungen allein stehe. geübte„Springprozession e Förderung der Freundschaft zwischen Deutschland und Spanien wird ein aufrichtiges Bemuhen des ersten Botschafters der Bundesrepublik in Spanien, Prinz Adalbert von Bayern, sein, der in den späten Abendstunden des Donnerstags in Begleitung seiner Gattin, Prinzessin Augusta, in Madrid eintraf. In einer kurzen Erklärung brachte er seine Freude zum Ausdrucl, die Bundesrepublik in einem Lande zu vertreten, in dem er sich, Sokn einer Spanierin, nicht als Fremder fühle. EKeystone-Bild Die Araber sind anderer Meinung Frankfurt.(dpa) Das ägyptische General- konsulat in Frankfurt gab am Donnerstag bekannt, daß die deutsch- arabischen Ver- handlungen über das Wiedergutmachungs- abkommen mit Israel zu keinen Verein- barungen wirtschaftlicher Art geführt hät- ten. Die Bundesregierung beharre nicht nur auf der Ratifizierung des deutsch-israeli- schen Wiedergutmachungsabkommens, son- dern habe auch die Vorschläge der arabi- schen Delegation abgelehnt. Die Erklärung des ägyptischen Generalkonsulats wurde„im Auftrage der arabischen Delegation“ abge- geben, die dieser Tage in Bonn verhandelt hat. In der Erklärung heißt es, es sei nicht ausgeschlossen, daß die Beziehungen zwi- schen Deutschland und den arabischen Län- dern durch die geschaffene Situation gestört und womöglich, wenigstens in wirt- schaftlicher Hinsicht, unterbunden werden. „Es würde den arabischen Staaten sehr leid tun, wenn es so weit käme. Ihre Vorschläge hatten das Ziel, der Bundesregierung klar zu machen, welche Gefahr das Wiedergut- machungsabkommen für die arabischen Staa- ten mit sich bringt. Daß die Bundesregie- rung diese Vorschläge ablehnte, wird nicht ohne Reaktion bei den arabischen Staaten bleiben.“ Die saudi- arabische Regierung hat eine Reihe von deutschen Firmen angewiesen, ihre Tätigkeit in Saudi-Arabien einzustellen. Zwischen der Bundesregierung und der arabischen Delegation war nach Mitteilung Zuständiger Stellen in Bonn am Mittwoch vereinbart worden, daß die arabischen Wünsche an Deutschland in normalen Wirt- schaftsverhandlungen berücksichtigt werden sollen. Die Besprechungen hätten zu einem freundschaftlichen Einvernehmen geführt und von deutscher Seite sei betont Worden, daß das Abkommen mit Israel Klauseln ent- halte, die eine Wiederausfuhr deutscher Waren und Waffenlieferungen verböten. Meinungsverschiedenheiten in der Dienststelle Blank Bonn.(gr.-Eig.-Ber.) In politischen Krei- sen der Bundeshauptstadt debattiert man am Freitag lebhaft das Ausscheiden des stell- vertretenden Pressechefs der Dienststelle Blank, Dr. Kraske, aus seinem Amt. Der Notenwechsel um den Zankapfel Triest Italien will Triestfrage vor Haager Gerichtshof bringen/ Jugoslawien lehnt ab Rom.(dpa) Die italienische Regierung hat der jugoslawischen Regierung vorgeschlagen, den Internationalen Gerichtshof im Haag um eine Stellungnahme zur Gültigkeit von Maß- nahmen zu ersuchen, die von Jugoslawien in den letzten sechs Jahren in der Triester Zone B getroffen wurden. Die italienische Regierung bezeichnet ihren Vorschlag in einer in Belgrad über- reichten Note als Mittel zur Behebung der Meinungsverschiedenheiten, die zwischen den beiden Staaten wegen der Verwaltung der Triester Zone B durch Jugoslawien aufge- treten sind. In der Note wird hervorge- hoben, daß Italien keineswegs die Absicht hat, das Grundproblem der Zweiteilung Triests vor den Internationalen Gerichtshof zu bringen. In Rom vertritt man die Auffassung, daß Jugoslawien in der Zone B eine plan- mäßige Anschlußpolitik an Jugoslawien be- treibt. In amtlichen italienischen Berichten wird seit mehreren Jahren über angebliche Verfolgungen der italienischen Minderheit in der Zone B Klage geführt Jugoslawien hat angekündigt, daß in der Triester Zone B zur gleichen Zeit gewählt werden soll wie in Jugoslawien selbst. Der italienische Vorschlag wurde am Freitagabend von einem Sprecher des jugo- slawischen Außenministeriums als„unange- bracht“ abgelehnt. Wenn die Italiener solche Schritte vorhätten, wäre es zunächst not- wendig, daß sich der Haager Gerichtshof mit der„schrittweisen Annexion der bri- tisch- amerikanischen Zone durch Italien“ beschäftigt. Jugoslawien habe die Beschlüsse der Londoner Konferenz über Triest niemals anerkannt. Die Londoner Beschlüsse über Triest, be- tonte der Sprecher, widersprächen dem Frie- densvertrag mit Italien. Die in der jugo- slawischen Zöne von Triest getroffenen Maß- nahmen hätten dagegen den Zweck, die Ver- hältnisse in diesem Gebiet„erfolgreich wei- terzuentwickeln“. Der italienische Vorschlag sei deshalb nicht angebracht, weil das ge- samte Triestproblem darin als reine Rechts- frage behandelt werde, während es in Wirk- lichkeit eine politische Frage sei, von deren Regelung eine Konsolidierung der politischen Verhältnisse in Europa abhänge. Die Bundesregierung soll ihre Vorschläge abgelehnt haben Nachrichtendienst der CDU-Zeitungen kün- digt an:„Wie wir von gutunterrichteter Seite erfahren, tragen sich auch andere zivile Mitglieder der Dienststelle mit Rücktritts- Absichten.“ In Bonn wird bekannt, daß es zwischen Dr. Kraske, der auf zahlreichen Veranstal- tungen den Gedanken der europäischen Ver- teidigungsgemeinschaft und die Vorstellun- gen des Amtes von dem„inneren Gefüge“ der künftigen Kontingente vertreten hat, und militärischen Persönlichkeiten zu Mei- nungsverschiedenheiten gekommen sei. Diese sollen sich vor allem auf zwei Fragen be- ziehen: Die Art der Erziehung der künftigen Soldaten und das Verhältnis der militäri- schen Einheiten und der militärischen Füh- rung zum Staat und zur Politik. Eigentliche Ursache des Schrittes war die Weiterleitung einer sogenannten Weisung des Chefs der militärischen Planungsabteilung, Oberst von Bonin, der sich Dr. Kraske und eine Anzahl weiterer Mitglieder der Dienststelle wider- setzten. Text und Art der Weisung, die Be- stimmungen über die Einziehung und Er- ziehung der Angehörigen der Lehreinheiten enthielt, wurde von der zivilen Seite als „reaktionär“ und militaristisch im alten Sinne empfunden. Der Leiter der Dienststelle, Theodor Blank, ließ bereits vor einiger Zeit die Weisung zurückziehen und einstampfen. Lloyd zur Wyschinski-Rede New Tork.(dpa) Der britische Staats- minister Selwyn Lloyd forderte den sowjeti- schen Außenminister Wyschinski am Don- nerstag zu einer klaren Stellungnahme in der Frage der Kriegsgefangenen-Repatriierung in Korea auf. Lloyd sagte im politischen Aus- schuß der UNO-Vollversammlung, aus der Rede Wyschinskis sei nicht eindeutig hervor- gegangen, wie er sich zu dem Problem einer gewaltsamen Heimführung der kommunisti- schen Kriegsgefangenen stellt. Eine eindeu- tige Erklärung Wyschinskis werde viel mehr zu einer Lösung des Problems beitragen als die Bildung einer neuen Korea-Rommission, die der sowjetische Außenminister am Mitt⸗ Woch vorgeschlagen hatte. Frankreich verteidigt sich vor der UNO New Vork.(UP) Vor dem Treuhandaus- schuß der Generalversammlung der Verein- ben Nationen, der sich mit der Lage in den nächtselbständigen Gebieten befaßte, ver- teidigte am Donerstagabend der französische Delegierte Leon Pignon die französische Politik gegenüber Tuneslen und Marokko. Der Delegierte wies vor allem mit Nach- druck die Beschuldigung arabischer und asiatischer Staaten zurück, daß durch die französische Nordafrikapolitik eine Be- drohung des Weltfriedens entstanden sei. Ben Voussef, der Sprecher der tunesi⸗ schen Nationalisten, forderte in einer Pressekonferenz die„vollständige Unab- hängigkeit“ Tunesiens von Frankreich. Er betonte gleichzeitig, daß Tunesien bereit sein würde, mit Frankreich einen Freund- schafts- und Bündnisvertrag abzuschließen. Der französische Generalresident in Marokko, General Augustin Guillaume, soll nach zuverlässigen Berichten um seine Ab- berufung gebeten haben, da er sich nicht länger in der Lage sehe, die Nordafrika- politik der französischen Regierung auszu- kühren. Als möglicher Nachfolger, um dessen be- schleunigte Ernennung Guillaume gebeten haben soll, wird der Kommandeur der NATO-Landstreitkräfte in Europa und Marschall von Frankreich Alphonse Juin, genannt. Seite 2 MORGEN 1 Samstag, 1. November 1952 Nr. W ö Dr EN 5 Kommentfur Samstag, 1. November 1952 Sozialer Wettlauf Am Donnerstag wurden im Bundestag zahlreiche Anträge behandelt, die alle eine Besserung der Renten und Versorgungs- bezüge zum Ziele hatten. Der Bundesfinanz- minister machte ein saures Gesicht dazu. Was er sagte, mag für Volkswirtschaftler überzeugend geklungen haben: Er müsse in erster Linie seinen Haushalt in Ordnung halten und die Stabilität der Währung sichern; das sei auch das Beste, was er für die Rentner tun könne. Die Rentenempfän- ger wollen aber nicht nur das gesichert wis- sen, was sie heute beziehen; sie fühlen sich in Anbetracht des gestiegenen Preisniveaus zurückgesetzt. Unmittelbar nach dieser De- batte wurde bekannt, die Koalitionsparteien im Bund hätten eine Art„Finanzblockade“ vereinbart. Sie wollten einen Dririglichkeits- katalog der sozialen Forderungen aufstellen, die von diesem Bundestag noch erfüllt wer- den müßten. Alle anderen Anträge wollten Sie geschlossen ablehnen. Diese Vereinbarung hat offenbar in erster Linie wahltaktische Zwecke. Vor den Wahlen ist die Versuchung groß, die Forderungen bestimmter Wähler gruppen zu erfüllen. In diesem Wettlauf wollten die Koalitionsparteien wenigstens unter sich Kopf an Kopf bleiben. Einen Tag später freilich meldete schion ein Kreis von Abgeordneten der FDP an, sie würden unter Umständen mit der SpD zusammen für die Aufhebung einer anderen„Blockade“ stim- men, nämlich der sogenannten Sperrklausel, die es den Ländern verbietet, ihren Beamten höhere Gehälter zu zahlen als der Bund, und sie wollten auch die Zahlung eines halben Monatsgehaltes für alle Beamten mit Hilfe der Opposition durchsetzen. Offenbar läßt 505 der Wettlauf doch nicht ganz verhin- ern. Dem Bundesfinanzminister ist dabei natürlich sehr unbehaglich zumute; es wird sogar gemunkelt, er habe im einer Fraktions- sitzung der CDU/CSU mit seinem Rücktritt gedroht, falls weiterhin im Bundestag Aus- gaben befürwortet werden, ohne gleichzeitig entsprechende brauchbare Vorschläge für deren Deckung zu machen. Dem Bundes- fHanzminister Schäffer gebührt nun in der Tat(bei allen Meinungsverschiedenheiten über die Methode) das Verdienst, bisher den Bundeshaushalt schlecht und recht in Ord- nung gehalten zu haben. So ist auch sein Zorn über neue Anträge verständlich, die das Gleichgewicht stören. Man versteht aber auch den Unmut der Rentenempfänger und der Beamten. Auch eine andere„Klasse“ Wäre zu nennen, die beim Verteilen des sozia- len Kuchens zu kurz gekommen ist: die große Masse der Angestellten. Bei ihnen sind es Freilich andere Gründe. Rentner und Beamte leiten unter der Schwerfälligkeit der Haus- Baltspolitik und unter den Widerständen der Haushaltsführung. Sie müssen nachdenklich oder gar verbittert werden, wenn, gleich- zeitig mit dem Bericht über die bremsenden Worte des Finanzministers im Bundestag, mitgeteilt wird, daß ein Gewerkschafts- Ver- band gerade wieder eine Lohnerhöhung er- reicht hat oder eine andere Gewerkschaft die Tarife gekündigt hat, um mehr herauszu- holen. Die Tarifpartner, die zahlen müssen, sind natürlich auch zum Rechnen gezwun- gen, wie der Bundesflnanzminister, aber, so- Weit es sich um die Privatwirtschaft handelt, ist die Frage nach dem Möglichen eine Kal- Kkulations angelegenheit innerhalb der Be- triebe. Der öffentliche Haushalt ist dagegen Keine geschäftliche Kalkulation, sondern ein Nehmen und Geben. Jede Hausfrau kennt das aus ihrem Bereich. Sie weiß, was der Mann oder sie selbst zu verbrauchen hat. Für ein Mehr an einer Stelle muß sie anderswo sparen. Wer sich den Bundeshaushalt oder die Haushalte der Länder und Gemeinden an- sieht und weiß, wieviele unerfüllte Wünsche noch bestehen, kann sich klar machen, wie schwer hier das Sparen ist. Die Kosten der Verwaltung, an die immer am ehesten ge- dacht wird, wenn nach Sparsamkeit gerufen Wird, machen neben den Sozialauf wendungen und neben dem Beitrag für die Verteidigung nur einen bescheidenen Betrag aus. Es ist daher bedauerlich, wenn erst unter dem Druck des Wahlkampfes der Gedanke an eine Rangordnung der sozialen Forderungen ent- Standen ist. Er müßte eigentlich am Anfang der Arbeit eines Parlaments stehen. Nun hat unser Bundestag diesmal weitgehend mil- dernde Umstände. In den vier Jahren sei- nes Mandats mußte er ja erst den ganzen Staat aufbauen. Er wußte am Anfang noch nicht, was alles an ihn herankommt. Unter diesen Umständen bleibt, was er getan hat, ein achtbares Werk. Genau so, wie man heute nur bescheiden von einer„kleinen Finanz- reform“ spricht und sich entschlossen hat, die große Steuer- und Finanzreform dem näch- sten Parlament zu überlassen, muß und kann es also wohl auch erst dessen Aufgabe sein, die große Rangordnung im sozialen Gefüge in Angriff zu nehmen. Es wird leider mit Vielen Vorbelastungen, zum Beispiel dem Block der Verteidigungsausgaben, zu begin- nen haben. Aber im Grunde besteht doch Einmütigkeit darüber, daß für uns die„Ver- teidigung“ gegen eine andere Staats- und Lebensauffassung nicht allein durch Divi- sionen bestritten werden kann, sondern auch durch die innere Wettbewerbsfähigkeit der Staatsordnung. Tarifabkommen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, die den Arbeitern ihren Anteil am Sozialprodukt sichern, sind dabei die eine sehr wichtige Seite, die andere steht in den Haushalten des Bundes und der Länder. Wenn der Staat „seine Diener“ zurücksetzen läßt bei dem sozialen Wettstreit, wird am Ende er dar- unter leiden. Und der Staat, das sind wir Alle. Im vorigen Jahrhundert hat man zum Beispiel gerne gesagt, der preußische Volks- schullehrer habe die Schlacht bei Königgrätz gewonnen. Der Lehrer— und er ist hier nur ein wichtiges Beispiel— hat heute eine noch viel wichtigere Funktion: das Volk auf Allen zivilen Gebieten auf einem hohen Lei- stungsstand wettbewerbsfähig zu machen und, wenn man will, eine Schlacht zu ver- hindern. E. K. Oberstes Gericht schuf neues Recht Warum die Parlamentssitze der SRP ersatzlos fortfallen Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom 23. Oktober im Verfahren gegen die SRP bestimmt, daß die Mandate der SRP im Bundestag und in den Land- tagen und Bürgerschaften ersatzlos fortfallen. In Niedersachsen haben daraufhin die Fraktionen der D/ CDU und der FOP eine Sondersitzung des Landtages verlangt, um Neuwahlen durchzusetzen. Dagegen haben sich in Bremen, wo CDU und FDP— anders wie in Niedersachsen— in der Regierung vertreten sind, die Fraktionen der CDU und FDF der Forderung der DP nach Neuwahlen widersetzt. Da das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes von grundsätzlicher Bedeutung ist veröffentlichen wir nachstehend den Teil, der den ersatzlosen Fortfall der SRP-Mandate bestimmt und begründet, im Auszug. Stellt das Bundesverfassungsgericht die Verfassungswidrigkeit einer politischen Par- tei fest, so wird die Prüfung der Frage un- abweislich, ob die Abgeordneten dieser Par- tei in den gesetzgebenden Körperschaften ihre Mandate behalten können. Das Bundes- verfassungsgericht ist zu der Ueberzeugung gelangt, daß diese Frage verneint werden muß. Dafür sind folgende Erwägungen be- stimmend: Mit dem Urteil des Bundesverfassungs- gerichts in einem Verfahren nach Art. 21, Abs. 2, des Grundgesetzes(Gd) steht fest, daß die Partei— von Anfang an oder von dem im Urteil bezeichneten Zeitpunkt ab wegen des mit den demokratischen Grund- Prinzipien im Widerspruch stehenden In- halts ihrer politischen Vorstellungswelt die Voraussetzungen für die Mitwirkung bei der politischen Willensbildung des Volkes nicht erfüllt hat. Ist dem aber so, dann kann sich die Wirkung des Urteils nicht in der Auf- lösung des organisatorischen Apparates er- schöpfen, der zur Durchsetzung dieser Vor- stellungen geschaffen worden ist; vielmehr ist es der Sinn des verfassungsgerichtlichen Spruches, diese Ideen selbst aus dem Prozess der politischen Willensbildung auszuschei- den. Dieses Ziel würde nicht erreicht werden. Wenn es den wesentlichsten Exponenten der Partei, den Abgeordneten, weiterhin möglich bliebe, die Ideen ihrer Partei an der Stätte, wo die echten politischen Entscheidungen fallen, zu vertreten und bei Abstimmungen zur Geltung zu bringen. Der recht verstan- dene Sinn des Art. 21 GG führt also not- wendig zu dem Schluß, daß die Mandate der Abgeordneten einer verfassungswidrigen Partei mit der Verkündung des Urteils in dem später zu behandelnden Umfang er- löschen. Die Wähler der ausgeschiedenen Abge- opdneten sind durch den Mandatsverlust nicht beschwert, da das Verlangen, durch den Abgeordneten einer verfassungswidri- gen Partei vertreten zu sein, selbst verfas- sungswidrig wäre. Nicht der parlamentarischen Genehmigung bedürftig Da sich ferner der Mandatsverlust hier als unmittelbare Folge aus der Feststellung nach Art. 21, Abs. 2, GG ergibt, kann eine Genehmigung des Parlaments— etwa in entsprechender Anwendung des Art. 46, * Die Redaktion Abs. 3 und 4, GG— nicht in Betracht kom- men. Eine solche Genehmigung hat einen guten Sinn dort, wo es sich um ein indivi- duelles Verfahren gegen bestimmte Abge- ordnete handelt und die Interessen des Parlaments der Durchführung dieses ver- fahrens vorgehen könnten. Handelt es sich dagegen, wie hier, um ein Verfahren auf Feststellung der Verfassungswidrigkeit einer Partei, so ist der Mandatsverlust eine gesetzliche Folge, die hrem Wesen nach einer parlamentarischen Genehmigung nicht bedürftig sein kann. Der Mandatsverlust beschränkt sich auf die Abgeordneten im Bundestag und in den eee Das Grundgesetz bestimmt in Artikel 21: () Die Parteien wirken bei der politi- schen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ord- nung muß den demokratischen Grundsät- zen en'sprechen. Sie müssen über die Herkunft ihrer Mittel öffentlich Rechen- schaft geben. (2) Parteien, die nach ſhren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger dar- auf ausgehen, die freiheitlich demokrati- sche Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublikæ Deutschland zu gefähr- den, sind verfassungswidrig. Ueber die Frage der Verfassungswidrigkeit ent- scheidet das Bundesverfassungsgericht. 8) Das Nähere regeln Bundesgesetze. in Artikel 46: 3) Die Genehmigung des Bundestages ist erner bei jeder anderen Beschränkung der persönlichen Freiheit eines Abge- ordneten oder zur Eipleſtung eines Ver- fahrens gegen einen Abgeordneten ge- mäß Artikel 18 erforderlich. (% Jedes Strafverfahren und jedes Ver- fahren gemäß Artikel 18 gegen einen Abgeordneten, jede Haft und jede son- Stige Beschränkung seiner persönlichen Freiheit sind auf Verlangen des Bundes- tages auszusetzen. Artikel 18 des Grundgesetzes behandelt die Verwirkung von Grundrechten. (Die oben wiedergegebenen Bestimmungen des Grundgesetzes sind in dem nebenstehend veröffentlichten Auszug aus dem Ur- teil des Bundes verfassungege- richtes über die SRP angeführt. Die Red.) Grundstein zum Batelle- Institut gelegt 8 Es wird der Wissenschaft und Forschung dienen von unserem Je-Rorrespondenten Frankfurt. Auf dem ehemaligen Frank- kurter Militärflugplatz Rebstock wurde am Freitag feierlich der Grundstein für ein neues deutsches Forschungszentrum, das Batelle-Institut, gelegt, das zu einer Hoch- burg der Wissenschaft und Forschung wer- den soll. Die Kosten für die Bauten und Einrich- tungen werden aus der Millionen-Stiftung des verstorbenen amerikanischen Industriel- len Gordon Batelle getragen, der bereits vor 25 Jahren in Columbus(Ohio) das auf ge- meinnütziger, vertraglicher Grundlage arbei- tende Mutterinstitut errichten lieg. Seit sei- nem Bestehen hat diese Einrichtung, die aus dem modernen Leben der USA nicht mehr fortzudenken ist, hervorragenden Anteil an dem technischen und wissenschaftlichen Fortschritt der Neuen Welt. Die großartige und grundlegend neue Idee des Stifters war, daß industrielle For- schung selten auf ein Fachgebiet beschränkt sein kann, sondern auch die Grenz- und Nachbargebiete berücksichtigen muß, und daß hierfür die eigenen und technischen Mit- tel nicht immer verfügbar sind. Dieser Ge- danke ließ das Zentralinstitut entstehen, wo im Auftrag von Firmen oder wissenschaft- lichen Gruppen Forschungsaufträge mit neuesten Methoden und Hilfsmitteln nur gegen die Erstattung der Selbstkosten ohne jeden Gewinn und unter absoluter Wahrung der Urheber- und Erfinderrechte der Auf- traggeber durchgeführt werden. Das in Frankfurt entstehende deutsche Batelle- Institut wird im Geiste des Stifters auf glei- cher Grundlage arbeiten und darüber hinaus besonders die Nachwuchsförderung pflegen. Für junge deutsche Wissenschaftler wurden bereits 200.000 DM als Stipendien bereitge- stellt, die vom Stifterverband für die deut- sche Wissenschaft verteilt werden sollen. Schon im Februar 1953 werden im ersten Bauabschnitt zwei mehrgeschossige Gebäude mit Forschungsstätten und Laboratorien, einem Vortragssaal und einer wissenschaft- lich-technischen Bibliothek errichtet sein. Anfänglich sollen dort etwa 200 deutsche Techniker, Wissenschaftler und Angestellte Beschäftigung finden, deren Zahl mit der Erweiterung des Instituts wachsen wird. Das deutsche Batelle- Institut will nicht in Konkurrenz zu den bestehenden Einrichtun- gen an den deutschen Hochschulen treten, es soll auch nicht die eigenen Forschungsstätten der Industrie überflüssig machen, sondern diese ergänzen und ihnen neuen Nachwuchs zuführen. In den Grundstein, der dem Mutter- institut in Columbus entnommen wurde, ist eine grauglänzende Kapsel aus Titan, dem neuen Wundermetall, eingeschlossen, an des- sen Entwicklung Batelle maßgeblich be- teiligt war. Diese Titan-Kapsel, das erste ganz aus diesem Metall 1 Werk- stück, soll den technischen Forkschritt ver- sinnbildlichen. Bundespräsident i ruft zur Kriegsgefangenenhilfe auf Bonn.(dpa) Bundesprsident Heuss weist in eit em Aufruf für die„Kriegsgefangenen- Hilfe der Wehlfahrtsverbände“ darauf hin, daß diese Hilfe nur dann wirkungsvoll wer- den könne, wenn„alle, die sich der Betreu- ung unserer Gefangenen annehmen wollen, dieses gemeinsame Werk unter Verzicht auf Einzelaktionen tatkräftig unterstützen“. Zum Aufruf des Bundespräsidenten gab das Deut- sche Rote Kreuz am Freitag in Bonn be- kannt. daß monatlich mehr als 20 000 Pakete in einem Gesamtwert von 300 000 DM über die Wohlfahrtsverbände an die Gefangenen Ausgeliefert werden. Reise ins Niemandsland Jedes deutsche Leben ist in Masuren ausgestorben Wer heute durch die frühere Haupt- stadt Masurens, Ly ck, kommt und aus den nmeuerrichteten Lokalen die polnische Ma- zurka zusammen mit modernen Tanzwei- sen erklingen hört, wird keinen deutschen Namen mehr an den Häusern finden. Das Stadtbild hat sich äußerlich wie innerlich so gewandelt, daß nur noch wenige An- zeichen von seiner Vergangenheit sprechen. Ein Bild der Zerstörung Der Krieg hat auch diese ostpreußische Stadt schwer gezeichnet, denn noch heute kaun man viele Trümmer und zerstörte Gebäude sehen. Ein trauriges Bild bietet der wieder notdürftig hergestellte Bahnhof. Obwohl der Zugverkehr auf der einglei- sigen Strecke Prostken— Lyck— Lötzen Rastenburg normal verläuft, hat man sich nicht bemüht, die beschädigten Gleis- anlagen wieder vollständg in Ordnung zu bringen. Ein polnischer Eisenbahner sagte mir, daß hierfür noch keine Mittel zur Ver- fügung stünden. In der Hindenburgstraße sind das Bahnhofshotel und der„Kron- prinz“ schwer angeschlagen. Das einst be- lebte Café„Jenczowski“ ist nach der Be- setzung niedergebrannt, während der reprä- sentative„Kaiserhof“ mit den großen Ge- bäudekomplexen erhalten geblieben ist. Hier werden heute die prominenten Gäste, die mit Reiseomnibussen aus Zentralpolen dreimal in der Woche eintreffen, unter- gebracht. Die Kaserne sowie die beiden Kirchen blieben unversehrt. Da das Rat- haus vollständig zerstört ist, residiert die polnische Stadtverwaltung im ehemaligen Arbeitsamt. Ein grauenvolles Bild sinn- loser Zerstörung bietet die Kaiser- Wil- helm-Straße, Wo zahlreiche Gebäude rest- 10s verbrannt sind. Schwer beschädigt steht nur noch das Hotel„Königlicher Hof“ am Eingang der Schloßstraße. Polen fühlen sich nicht wohl Masuren, das Land der 1000 Seen war krüher ein gernbesuchtes Touristengebiet, eine selten schöne Landschaft, in der prachtvolle Wälder mit den herrlich ge- legenen Scen eine besondere Anziehungs- kraft ausübten. Heute ist der Fremdenver- kehr wieder im Ansteigen begriffen. Der im letzten Jahr rege Touristenverkehr brachte den Einwohnern von„Elk“, so heißt die Stadt heute, neue Erwerbsquellen. An vielen Straßenecken schossen neue Kioske und Stände aus der Erde, die allerlei Die beste Lösung Prinz Adalbert von Bayern, der Botschafter der Bundesrepublik 1 nien, wird in den nächsten Tagen 8 Antrittsbesuch bei Außenminister machen. Dabei soll das Patam der U reichung des Beglaubigungsschpel 5 festgesetzt werden. Voraussichtlich das feierliche Zeremoniell am kommend Donnerstag stattfinden. Landtagen(Bürgerschaften), da die politi- sche Willensbildung des Volkes im eigent- lichen Sinne sich nur hier vollzieht. Bei den Gebietskörperschaften, insbesondere den Ge- meinden, kann das Ausscheiden der Mitglie- der einer verfassungswidrigen Partei aus Als Vertreter der Bundes republlx h Vertretungskörpern und Wahlämtern als Spanien hat Dr. Adenauer den 66 jährig: unmittelbare Folge aus Art 21 Gd nicht Prinzen Adalbert von Bayern gen hergeleitet werden, weil auf der Ebene der Mean kann gewiß darüber streiten Gebietskörperschaften nicht eigentlich poli- der Kanzler beim Aufbau des Ausnat tische Entscheidungen fallen, die Gebiets- gen Dienstes bislang eine glückliche Hal Körperschaften vielmehr in erster Linie hatte. Aber diesmal muß man ihm Woll de Träger von Verwaltungsaufgaben sind. scheinigen, daß sein Griff vorzüglich n . Der landes politische Rommeniar: 7 Z* ̃ 1 1„ Am erfreulichsten ist vielleicht, daß gam Welche Abgeordnete verlieren ihr Mandat? anden den per andlpontisee Kullen Im vorliegenden Fall ist ferner die spiel ein Ziel gesetzt wird, das sich Sera Frage zu entscheiden, auf welche Abgeord- jn dieser schwierigen Frage besonders 8 neten der SRP im Bundestag und in den rend bemerkbar machte. Einen Mann 10 Landtagen(Bürgerschaften) sich der Man- Madrid zu finden, der jeder Kritischen g. datsverlust erstreckt, genauer: in welchem leuchtung standhielt, war gewiß kein leichte Zeitpunkt die Verbindung eines Abgeord- Unterfangen. Nach allem, was Deutsch neten mit der Partei bestanden haben muß, und Spanien seit dem Bürgerkrieg von 5 damit er von dieser Rechtsfolge betroffen getrennt und verbunden hat, bedurfte 5 werde. Da nach dem Ergebnis der Beweis- einer sorgfältigen Wahl, wenn Migdeutun 5 3 F der gen von vornherein vorgebeugt werden olle von ang an bestanden hat. müssen a a alle Abgeordneten ihr Mandat verlieren, die z e„ a0 auf einen Wahlvorschlag dieser Partei ge- n n e enter 4 undez. wählt worden sind, auch wenn sie inzwi- nicht fehlen lassen Vielleicht 13 al 1 4 55. ätte zich schen ihre Verbindung zur SRP gelöst haben. qurch eine etwas frühzeitigere Beset l 5 zung det Das gleiche muß auch für Abgeordnete gel- Madrider Botschaft der Schade 5 ten, die nicht auf einen Wahlvorschlag der dern lassen, der den deutschen 1 n Lermi. 5 7 85 5 8 nteressen 1 SRP gewählt wurden, ihr aber später beige- Spanien in letzter Zeit widerfahren ist. P treten sind und im Zeitpunkt der Verkün- es handelte sich— im Zeichen der 0 dung des Urteils angehören. Diese Abgren- nungspolitik, von der das deutsch telt zung des Bereichs der Mandatsverluste mögen betroffen wurde— nicht alle Ver. rechtfertigt aich durch folgende Erwägung. den an sich schon schmerzlichen ve 1 un Dort haftet dem Mandat von Anfang an ein materiellen Werten, sondern u lust ie 5 f m eine fühl. unheilbarer Makel an; der Abgeordnete ist bare Beeinträchtigung des Ansehens d — materiell— zu Unrecht in das Parlament Bundesrepublik. In die diplomatische 10 gelangt. Hier hat der Abgeordnete das Man- die hier allzu lange geklafft hat, stieß en dat an sich— formell und materiell— zu Wonne die Herren Schacht und 55 55 8 Recht erworben, es aber später für eine; R 8 8 5 ja das Vakuum war so augenfällig, daß gd verfassungswidrige Partei ausgeübt; daher in ihrem Gefolge bereits Figuren zweite kann er nur dann seines Mandats verlustig f f 1775 5 und dritter Ordnung an die politische Ramp; Zehen, wenn er der Bartel zur Zeit der Ur- zu spielen begannen. Damit wird es Au 0 0 3. n ball teilsverkündung angehört; ist er vorher aus- 15 15 3 0 1 0 ein Ende haben. Dafür bürgt die Wahl de Seschieden, so verliert die Ausübung des von der Bundesregierung getroffen worden Mandats ihren verfassungswidrigen charakte ist. Der Wittelsbacher Prinz ist mehr al nn ter Die angebliche Selbstauflösung der SRP ein vorzüglicher Kenner spanischer Kull muß hierbei außer Betracht bleiben. und spanischen Wesens, dem er durch sein Gesetzliche Regelung notwendig spanische Mutter, der erst vor kurzen Jahren Zu prüfen bleibt, welche Folgen sich aus verstorbenen Infantin Paz, von jeher eng dem Wegfall der Mandate ergeben. Diese verbunden war. Er ist eine Persönlichkelb Folgen sind gesetzlich nicht geregelt. Insbeson- neben der es niemand versuchen wird dere passen die sonst an Mandats verluste ge- deutsch-spanische Politik unter Umgehung knüpften gesetzlichen Folgen hier nicht. Es der offiziellen Wege zu machen, wie es vl wird Aufgabe des zuständigen Gesetzgebers einigen Ueberlebenden des Dritten Reiches sein, für die Zukunft die Wirkungen eines letzthin versucht worden ist. ö sich aus Artikel 21 GG ergebenden Mandats- Der Verdacht, daß mit dem Namen eine verlusts zu regeln. Eine solche Regelung Wittelsbachers etwas verknüpft sein könnte könnte, wenn sie allgemein ist und nicht das auch nur entfernt einer Achsenpolitl nur den Fall der SRP trifft. schon für die ähnelt, entfällt von vornherein. Die Klippe laufende Wahlperiode des Parlaments er- der internationalen Kritik ist also mit dieser folgen. Bis zum Inkrafttreten einer solchen Personalpolitischen Entscheidung umschift gesetzlichen Regelung muß das Bundesver- worden. Aber es galt nicht nur auf sie u kassungsgericht im Wege der Anordnung achten. Ebenso wichtig war es, einen Bot- nach 5 35 BVerf d die Folgen des Mandats- Schafter zu finden, der bei den Spaniern den verlust ordnen. 5 n in letzter Zeit aufgetauchten Verdacht u Demgemäß war der ersatzlose Weglall zerstreuen vermag, man lege in Bonn Keiſen der Mandate zu verfügen Wert auf freundschaftliche Beziehungen de Der Fortfall der, Mandate, fuhrt zwangs- hatten— das muß man zugeben— Einigen läufig dazu, daß die Mitgliederzahl der Par- znlaß zu der Befürchtung, daß ihnen 6 lamente bis zu einer gesetzlichen Neurege- ideologisch als Gegner des Regimes Abe lung und längstens für die Dauer der lau- stempelter Mann vorgesetzt werden könne tenden Wahlperiode sich um die Zahl der Mit einem solchen Vertreter der Bunde. ersatzlos fortgefallenen Mandate vermin- republik an der Spitze der Madrider B, dert. Dies gilt auch bei den Parlamenten, schaft wären die deutsch-spanischen Belt kür die in den Verfassungen oder Wahl- hungen vermutlich noch tiefer in die Sad. gesetzen eine feste Mitgliederzahl vorge- eee als ais es bisher schon da sehen ist. Die Rechtsgültigkeit der Be- 7 5„ 35 schlüsse, die auf der e der vermin- Es ist gewiß nicht alltäglich, daß sich de derten Mitgliederzahl gefaßt werden, kann ee a e deshalb nicht in Zweifel geogen werden. vertreten läßt, das in der Mitte zwischen Präsidialregime und Restauration steht, Das ist eine Personalpolitik, die Kritik heraus- kordern könnte, handelte es sich nicht un den Vertreter eines Hauses, das von jeher a monarchische und demokratische Elemente Reiseandenken sowie Erfrischungen anzu- auf das Glücklichste zu verschmelzen gewult bieten haben. Die unzerstörten Gaststätten hat. Tradition und Fortschrittlichkeit sini und alle anderen Einrichtungen, die deut- für die Wittelsbacher niemals Widersprüche scher Fleiß in jahrelangem Aufbau muster- gewesen. So darf man Dr. Adenauer 2 gültig für den Fremdenverkehr geschaffen seinem Entschluß beglückwünschen. 5 hatte, sind heute das alleinige Rückgrat H. Barth, Madril des polnischen Touristenverkehrs. Außer. einigen primitiven Ausflugslokalen ist 5 nichts Neues entstanden. Die Polen haben. 4 sich auch noch nicht bemüht, die vielen 2 0 zerstörten Zentralpunkte des Fremdenver- D er einmütige 5 kehrs wieder aufzubauen bzw. berzurich- Verfassungs-Ausschuß 5 ten. Trotz der schönen Umgebung fühlen sich die polnischen Umsiedler hier nicht Der Verfaesungsausschuß der Landesver. wohl. Es fehlt ihnen die innere Beziehung nmlung hat für einen der wesentlichsten zur Landschaft. Artikel der neuen Verfassung in erfreulicher 5 Einmütigkeit Formulierungen gefunden, de Wo sich Wölfe gute Nacht sagen auf eine Annahme des Verfassunsswerkes Von Lyck geht es in nördlicher Richtung auf breiterer Basis hoffen lassen. Bekannt. weiter. Südlich der Rominter Heide liegt die lich verlangte die Opposition Seit 1 1 ostpreußische Stadt Golda p, in der sei- einen dezentralisierten Staatsaufbau mit nerzeit schwere Kämpfe getobt hatten. Gol- einer volksnahen Verwaltung und setzte sit dap wechselte dreimal den Besitzer. und so immer wieder mit Nachdruck für eine weil. ist es nicht verwunderlich, daß diese Stadt gehende Stärkung der kommunalen Selbe. 1 zu 65 Prozent zerstört wurde. Inmitten des verwaltung ein. Wenn nunmehr der Vorsit. beliebten Städtchens stellen das Rathaus, zende des Verfassungsausschusses, der Ab- Gericht und die Post trostlose Ruinen dar. geoidnete der CDU Franz Gog, erklären Die beiden evangelischen Kirchen sind nie- konnte, mit der gefundenen Fassung des. dergebrannt, während die katholische Artikels über Verwaltung und Organisation Kirche, in der jetzt polnischer Gottesdienst des Staates sei der Grundsatz der Dezen- stattfindet, verschont geblieben ist. In der tralisation in der Landesverfassung festge-? Berg- und Mühlenstraße stößt man noch legt worden, so stellt dies zugleich die Er- heute auf Trümmer und immer wieder auf füllung einer der Hauptforderungen det Trümmer. Das Bahnhofsgebäude ist dagegen Opposition dar, durch die, wie Gog ebenfalls erhalten geblieben. Goldap ist heute Eisen- betonte, eine volksnahe Verwaltung in Ba- bahn- Endstation. Hier beginnt das Nie- den- Württemberg verfassungsmäßig festge- mandsland zwischen Polen und Rußland. legt wird Da außerdem das Recht der Nördlich von Goldap, mitten durch die Ro- Selbstverwaltung der Gemeinden und Ge, minter Heide, verläuft die Grenze, die noch meinde verbände. also auch der Kreise und viel schärfer bewacht wird. als die Oder- Kreisverbände auf Antrag der CDU auch Neiße-Linie. Der große Hirschbestand von auf alle sonstigen öffentlich- rechtlichen Kör- Rominten scheint völlig ausgerottet zu perschaften oder Anstalten des Landes aus- sein, da die hiesigen Bewohner nie ein gedehnt wird, konnten Abgeordnete aller Stück Rotwild zu sehen bekamen. Dagegen Parteien vor der Presse befriedigt erklären, sind Wölke in großer Zahl bemerkt worden. in keiner anderen deutschen Landesverfas- Kein Pole reist in das benachbarte russisch sung seien derartig weitgehende Schut!- besetzte Ostpreußen. Auch Besuche der Ge- garentien für die kommunale Selbstverwal, genseite gehören der Seltenheit an. Tag und tung niedergelegt. Wenn man weiß, de Nacht patrouillieren die grünbemützten einige Abgeordnete der CDU vor Wochen Grenzsoldaten mit sibirischen Schäferhun- aus Verärgerung über die vielen 1411-Ab- den. Im Sommer wird in der 5 Kilometer stimmungen(des Verhältnis von Rette. 1 breiten Grenzzone, in der niemand wohnen rungsparfeien zur Opposition) beabsichtige 6 darf, ein etwa 200 Meter breiter Streifen ten, sich überhaupt nicht mehr an den Ver, f durch Eggen markiert, damit jede Spur fassungsarbeiten zu beteiligen, dann gewinn: sofort sichtbar wird. Ein Niemandsland im die jetzt erzielte fast vollständige Einigkeit 0 wahrsten Sinne des Wortes trennt hier zwei(23 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung)„ 5 Welten. Jürgen Schüler beachtliche politische Bedeutung. gehel sollte die. riesel Ist 3 ten“. Völk Ande Mens Völk zung Wir auch dann heits, Schöl dern Elück 9 ü. ah gang Kulissen. h gerad ders gl. Jann it chen Bz. n leichte Atschlant Von 1936 urfte ez gdeutun. en sollte chon a Bundez. sem Fal itte sich Zung der vermin. ressen 1 ist. Denn Enteig. he Veh. Lein un lust van me füll. tens der e Lücte egen mi n Papen daß sich Zweltel e Ramp: nun ball Vahl, die Worden r als nu Kultur ch seine n Jahren her eng zlichkeit n wird, ngehung e es von Reiches en 100 könnte enpolitlk Klippe it dieser umschift F sie 2 ben Bot- jern den lacht u n Keiffen igen de Einigen men eh 8 abhe⸗ könnte Bunde ler Bo. 1 Beile: ie Sach. ohnehln sich die entanten m Land wischen eht, Des heraus- icht um n jeher lemente gewußt eit sind sprüche er 2 Madrid tar. — 18 desver· lichsten eulicher len, die swerkes ekannt. langem au 1 Zte sich e weit Selbst. Vorsit- er Ab- klären ng des nisation Dezen kestge⸗ die Er- en der benfalls in Ba- festge· ht der d Ge se und; J auch on Kör- 28 Aus- e aller 6 klären, verlas · Schutz- erwal- 3. daß —— MORGEN Seite 3 Nr. 253 Samstag, I. November 1952 A Vogel-Strauß-Politik von dem Vogel Strauß wird erzählt, er stecke bei herannahender Gefahr den Kopf in den Sand, um die Gefahr nicht zu sehen. Man darf Wohl annehmen. daß hier nicht eine Tatsache sondern eine Fabel berichtet wird. Denn„so dumm“ ist ein Tier nicht. Jedenfalls würden wir mit Recht lächeln über ein solches Verhalten. Wenn nun nicht ein Tier sondern ein vernunftbegabter Mensch so handelt. dann müssen wir ihn zehr bedauern, denn er hört nicht auf sei- nen Verstand, der ihn vor Irrwegen be- wahren soll, und der ihm sagt, daß eine un- erkannte Gefahr viel schlimmer ist als eine erkannte, daß man nur die rechten Abwehr- maßnahmen treffen kann. wenn man der drohenden Gefahr ins Auge schaut. Eine Gefahr, die uns alle— und alle in gleicher Weise— angeht, ist der Tod. Keine andere Gefahr kommt so sicher auf uns zu wie diese. Jetzt im schwermütigen Herbst werden wir daran erinnert. Wer kennt in diesen Tagen nicht den Weg zum Friedhof? Die Menschen scheinen wenigstens jetzt ein- mal diese sich erste aller Wahrheiten, die Wahrheit, daß wir sterben müssen, anzu- erkennen. Aber sonst ist es doch ein eigen- artiges Versteckspiel, mit dem wir uns diese Wahrheit verbergen. Eine Mutter, deren Junge an der Beerdigung eines Kindes der gleichen Klasse(zwölfjährig) teilnehmen sollte, sagte:„Mein Kind darf nicht zum Friedhof gehen; das braucht es nicht zu gehen!“ Was dem Kind wohl sonst noch an Wahrheiten vorenthalten wurde und vor- enthalten wird? Wir tun so. als ob es keinen Tod gäbe. Wie lächerlich mutet es einen nüchternen Menschen an, wenn er beobach- tet, wie die meisten sich aufbäumen gegen das Altwerden, wie sie anderen und sich gelbst mit allen Mitteln diese selbstverständ- niche Wahrheit verbergen wollen. Alter kann doch keine Schande sein, es sollte vielmehr Reife bedeuten! Wie ist diese feige und törichte Vogel- Strauß-Politik zu erklären? Sie hat ihren Grund darin, daß wir nicht weit genug in die Zukunft blicken. Wir sehen nur noch den Tod und nicht mehr das. was hinter m steht. Gewiß; er nimmt uns etwas, aber viel Höheres gibt er uns. Wir haben den Begriff„Leben“ eingeengt auf das irdische Leben, das doch nur ein kleiner Anfang ist. Im Kampf um den Paragraphen 218 hat cle Kirche oft erklärt, daß sie keinen Un- terschied machen kann zwischen dem gebo- renen und dem ungeborenen Leben. So darf der gläubige Mensch auch keine unüber⸗ drückbare Kluft aufreißen zwischen den Menschen, die noch hier auf der Erde leben, und denjenigen, die das irdische Gewand estreift haben. Im Einzelfall findet es Pier selbstverständlich, daß etwa die Frau an das Grab ihres Mannes geht oder die Mutter das Grab ihres Kindes besucht. Die Gedanken derer, die an einem Grabe stehen, gehen weiter— in die Ewigkeit! Was für den einzelnen Menschen richtig ist, das sollte doch auch seine Geltung haben für die Allgemeinheit. Wir stehen alle in einer riesengroßen Gemeinschaft. die viel größer let als die Gemeinschaft„Vereinigter Staa- ten“. Ob nur einzelne Völker oder ganze Völkerblocks sich gegenüberstehen, das ndert nicht viel. Die Gemeinschaft aller Menschen wäre erst gesichert, wenn alle Völker ohne jede Ausnahme und Begren- zung sich vereinigen könnten. Und wenn wir dann nach den Grenzen des Raumes auch die Grenzen der Zeit fallen lassen, dann erst stehen wir in der großen Mensch- heitsgeschichte, die nach dem Willen des Schöpfers nicht eigentlich einem Ende son- dern einer Erfüllung entgegengeht, der klücklichen Gemeinschaft aller Menschen. Damit dieses Glück wirklich ungestört und vollkommen ist, müssen die Unverbes- gerlichen ausgeschaltet werden. Die Macht des Bösen, die hier für Unfrieden sorgt, muß in der Erfüllung gebrochen werden. Nach jedem Krieg wird die schwierige Schuld- krage aufgeworfen. Vor jedem Krieg soll- ten wir daran denken, daß dem Waffenkrieg em„psychologischer Krieg“ vorausgeht, ein Propagandafeldzug, der den Haß schürt, der sich im Krieg entladen soll. Auf dem Denk- mal des hiesigen Soldatenfriedhofs steht das Wort„Der Tod versöhnt“. Das Leid einer Generation wäre viel geringer, wenn die Menschen nach anderen Mitteln der ver- sönnung Ausschau halten wollten. Im Buch der Bücher heißt der Krieg„Der Erstgebo- rene des Todes“. Haß gebiert den Tod, Liebe gebiert Leben! K. Fuchs. Frischer Wind in den Anstalten für Geisteskranke Studiengesellschaft für praktische Psychologie tagte/ Anstaltsleiter fordert Reform des Anstaltswesens Die Studiengesellschaft für praktische Psychologie hatte sich für ihre 8. Tagung in Bad Pyrmont das Rahmenthema„Das Heim in seiner Bedeutung für den Menschen der Gegenwart“ gestellt. Die Redner, bekannte Wissenschaftler aller Disziplinen, beschränk- ten sich dabei nicht auf das Heim im Sinne der Familie, sondern erörterten darüber hinaus auch eingehend das Problem der Heime und Anstalten. Besonderes Aufsehen erregte dabei ein Vortrag des Leiters der Psychiatrischen An- stalt Lengerich(Westfalen), Obermedizinal- rat Dr. Merguet. Die Darstellung der Ver- hältnisse in Lengerich— der Redner führte auch eine Anzahl ebenso geleiteter Anstalten an— bewies, daß ein frischer Wind durch diese Anstalten geht, Es gibt im Bundesgebiet 80 000 von Men- schen, die wohl mit Recht als die Aermsten der Armen bezeichnet werden können. Durch das Absterben der seelischen Funktionen, die Mensch zu Mensch führt, sind sie inner- lich einsam. Durch die Asylierung aber wer- den sie völlig entwurzelt und heimatlos. Es gilt also, den Kranken auch in der Anstalt — der etwas anrüchige Name sollte nach Meinung des Redners durch„Krankenhaus für seelisch Kranke“ ersetzt werden— ein Heim zu schaffen, das Grundbedingung für die Gesundung ist. Entgegen den Grund- sätzen der früheren„Bewahranstalten“, in denen es nur kahle Wände, nackte Holz- möbel und Blechgeschirr gab, versucht man heute, dem Schlaf- und Aufenthaltsraum einen so wohnlichen Charakter zu geben, Wie es die geringen finanziellen Mittel er- lauben. Tischdecken und Gardinen sind Selbstverständlichkeiten, an keinem der un- vergitterten Fenster fehlen Blumentöpfe, Künstlerisch wertvolle Bilder und Vasen bilden den Raumschmuck und bequeme Polstersessel aus der eigenen Polsterei laden zum Ausruhen und Besinnen ein. Im Laufe der Jahre konnte das gesamte Blechgeschirr der Anstalt Lengerich durch Porzellan er- setzt werden. Von den fünfzehn Einzelzellen blieb nur eine einzige erhalten. Die moderne Psychiatrie ist der Ansicht, daß der Mensch sich immer seiner Umgebung entsprechend benimmt. Nur ein gepflegtes Milieu kann die Patienten anregen, die ver- bliebenen seelischen und geistigen Fähig- keiten zu fördern, anderenfalls verkümmern auch diese. Aus diesem Grunde wird auch der Kleidung besondere Bedeutung zuge- messen, die gerade bei Frauen bekanntlich eine große Rolle spielt. Durch die groß- herzige Spende einer früheren Patientin konnten in Lengerich für alle Patientinnen geschmackvolle Kleider angeschafft werden, Wobei kein Modell doppelt vorhanden ist. Im Rahmen einer Modenschau mit Laufsteg, Conferencier und natürlich auch Kaffee und Kuchen wurden die neuen Kleider vor- geführt. Ueberhaupt finden regelmäßig Ver- anstaltungen statt. Den Höhepunkt im Rei- gen der Feste bildet das jährliche Schützen- fest im Freien, zu dem auch Gäste geladen werden. Das Urteil dieser Gäste führte der Redner schmunzelnd an:„Es war wie jedes andere Schützenfest, allerdings mit einer Ausnahme— es kamen keine Ausschreitun- gen vor!“ Neben modernsten medizinischen Behand- lungsmethoden wird heute besonderer Wert auf die Arbeitstherapie gelegt. Während früher die Kranken stumpfsinnig vor sich hin brüteten, können in der genannten An- stalt etwa 98 Prozent der Patienten ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechend arbeitsmäßig erfaßt werden. Und der Erfolg? Zu- und Abgänge in der Anstalt halten sich die Waage, es gibt also kaum noch Dauerpatienten. Fast alle können als geheilt oder wesentlich gebessert und arbeitsfähig entlassen werden, nachdem die Anstaltleitung alle Vorbereitungen, wie Wohnungssuche und Stellenvermittlung ge- troffen hat. Denn darin liegt die größte Schwierigkeit, und es wird noch einige Zeit dauern, bis diesen Krankenhäusern der Makel der„Bewahranstalt“ genommen sein wird. Ein Gesetz, daß die Kranken in einem Paragraphen mit Verbrechern behan- delt, ist jedenfalls bestimmt nicht dazu an- getan, hier Abhilfe zu schaffen. Probleme des keimfreien Lebens Wissenschaftlern wurde auf der Leinwand ein keimfreies Huhn gezeigt Ein Huhn, in Ueberlebensgröße auf einer Leinwand gezeigt, stand im Mittelpunkt des Interesses, als am vergangenen Wochen- ende führende Köpfe der deutschen Wissen- schaft in Hamburg eine Fülle lebensnaher Wissenschaftlicher Probleme behandelten. Das Huhn widerlegte die bisher vorherr- schende Ansicht. Mensch und Tier könnten ohne Bakterien nicht leben. beide seien zu einer Lebensgemeinschaft verschworen. Der Direktor des Max- Planck-Instituts für medizinische Forschung in Heidelberg, Prof. Dr. Richard Kühn. berichtete an Hand des Huhns über den neuesten Einbruch des Menschen mit seiner unerschöpflichen Tech- nik in die Natur. die auf dem Gebiet der Bak terienforschung nach langer Forschungs- arbeit ein Geheimnis preisgab. Man glaubte immer. daß Bakterien im Darm zum Bei- spiel bei der Verwertung und Aufspaltung der Nahrung unentbehrlich seien. Noch 1945 galt die Ueberzeugung, daß Insekten, Säuge- Gräber täuschten die Gelehrten Irrtümer um Gebeinefunde/ Der Die Anthropologen mußten jetzt einsehen, daß sie fundamentale Irrtümer begangen haben, als sie das Alter menschlicher Kno- chenfunde festlegten. Allein vier Urmen- schen, die in England ausgegraben wurden, sind plötzlich um mehrere zehntausend Jahre jünger geworden, Die früheren Altersbestimmungen der Knochen waren mit aller Päzision ausge- führt worden. Das Alter der Erdschichten, in denen man diese Knochen fand, läßt sich recht genau bestimmen. Man schrieb die Menschen deshalb dem gleichen Zeitab- schnitt zu, in dem die betreffenden Erd- schichten entstanden waren. Das erwies sich jetzt aber als ein verhärignisvolles Ver- sehen. Die neue Forschung hat nämlich festgestellt, daß die Urmenschen schon in der Frühzeit gelernt haben, ihre Toten zu begraben. Viele menschliche Ueberreste er- Wiesen sich jetzt als die Gebeine von Toten, die von ihren Stammesgenossen in Gräber gelegt worden waren. Sie waren so in Erd- schichten geraten, die schon um mehrere Zehntausend Jahre älter waren. Nach den Forschungen von Professor Ralph von Königswals an der holländischen Universität Utrecht gilt jetzt als nicht er- wiesen, daß Menschen schon vor mehr als 150 000 Jahren auf der Erde gelebt haben. Der im Neandertal bei Düsseldorf gefun- dene Mensch mag ungefähr dieses Alter haben. Er war aber nicht, wie man noch vor kurzem angenommen hat, der Stamm- vater der Europäer, sondern gehörte einer bald darauf ausgestorbenen Seitenlinie an. Als der Schädel des Neandertalers 1856 ge- kunden worden war, hatte der Mediziner Virchow ihn als den Schädel eines Idioten bezeichnet. Dieses Urteil war sicher zu scharf, aber man erinnert sich heute wieder daran, nachdem sich herausgestellt hat, daß sich die Menschen von heute nicht aus dem Neandertaler entwickeln konnten. Er gilt heute als Uronkel, nicht als Stammvater der Menschheit. NOBERT IL. STEVENSOR: Der sonderbare Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde DER ROMAN EINES DUNKLEN GEHEINNISSES 19. Fortsetzung Er ging schnell, von seiner Angst ge- jagt, sprach vor sich hin, schlich durch die unbelebten Straßen und zählte die Minuten, die jhn von der Mitternacht trennten. Ein- mal sprach ihn eine Frau an und bot ihm, glaube ich, eine Schachtel Streichhölzer an. Er schlug ihr ins Gesicht und sie entfloh. Als ich bei Lanyon wieder zu mir kam, ergrifk mich das Entsetzen meines alten Freundes vielleicht etwas; ich weiß es nicht. War jedenfalls nur ein Tropfen im Meer, verglichen mit dem Abscheu, mit dem ich auk die letzten Stunden zurückblickte. Eine rwandlung war mit mir vorgegangen. Es Var nicht mehr die Furcht vor dem Galgen; es war das Entsetzen, Hyde zu sein, das mich zolterte. Lanyons Fluch vernahm ich wie im raum. Wie im Traum ging ich nach Hause und legte mich zu Bett. Nach den Erschütte- rungen des Tages schlief ich fest und tief, und nicht einmal dem Alpdruck, der mich Würste, gelang es, diesen Schlaf zu unter- rechen. Ich erwachte am Morgen zitternd, ſchwach, aber erfrischt. Ich haßte und fürch- ete noch immer den Gedanken an das Scheusal, das in mir schlummerte, und hatte natürlich die fürchterlichen Gefahren des vorhergehenden Tages nicht vergessen. Aber War wieder zu Hause, in meinem eigenen 335 und in der Nähe meiner Medizin; und drankbarkeit über mein Entrinnen durch- 0 mich fast so stark wie ein Hoffnungs- Nach dem Frühstück wanderte ich ge- mächlich durch den Hof und atmete mit Ge- nuß die kühle Luft ein, als mich wieder jene unbeschreiblichen Empfindungen überkamen, die die Umwandlung ankündigten. Ich hatte gerade noch Zeit, mich in den Schutz meines Arbeitszimmers zu retten, ehe die Leiden- schaften Hydes abermals in mir tobten. Bei dieser Gelegenheit nahm ich die doppelte Po- sis zu mir, um wieder ich selbst zu werden. Doch ach! sechs Stunden später, als ich trüb; sinnig in das Feuer starrte, kehrten die Wehen wieder und die Medizin mußte von neuem eingenommen werden. Kurz: von dem Tage an schien ich nur noch mit Hilfe großer körperlicher Anstrengungen und nur durch sofortige Anwendung der Medizin im- stande zu sein, Jekylls Züge zu tragen. Zu allen Stunden des Tages und der Nacht wurde ich von dem unheilverkündenden Schauer erfaßt,. Vor allem, wenn ich schlief, oder nur für einen Augenblick in meinem Stuhl einnickte, erwachte ich immer als Ed- ward Hyde. Unter dem Eindruck dieser stän- dig über mir schwebenden Gefahr und durch die Schlaflosigkeit, zu der ich mich weit über das menchliche Maß verurteilte, wurde ich, was meine eigene Person betrifft, zu einem von Pieber zerfressenen und ausgehöhl- ten, an Körper und Seele dahinsiechenden und nur von einem Gedanken erfüllten We- sen: dem Entsetzen vor meinem anderen Ich. Aber wenn ich schlief oder wenn die Wir- kung der Medizin nachließ. konnte ich fast ohne Uebergang(ihre Qualen wurden von Tag zu Tag weniger spürbar) in den Besitz Neandertaler war unser Uronkel Den Wesen, die vor ihm lebten, kann noch nicht die Artbezeichnung„Mensch“ verliehen werden. Solche Vorläufer des Menschen lassen sich 500 000 Jahre in die Vergangenheitturückverfolgen. Wahrschein- lich haben sie schon das Feuer und primi- tive Stein werkzeuge gekannt. Ihr Schädel- inhalt war aber nur halb so groß wie der des Menschen, etwa ebenso groß wie der von heute lebenden Affen. An der Schädelgröße ist die Entwick- lungsgeschichte der Menschheit am deut- lichsten abzulesen. Die menschenähnlichen Wesen aus der Zeit vor 500 000 Jahren mit mrem kleinen, aber sehr Harten Schädel waren den Affen noch am engsten ver- wandt. Zur Zeit des Neandertalers war der Schädel schon wesentlich größer, aber noch Flach. Dr. Lothar Trapp tiere und Menschen nicht ohne Bakterien leben könnten. daß also diese Kleinstlebe- Wesen nicht nur als Krankheitserreger auf- treten, sondern auch zur Erhaltung des Le- bens erforderlich seien. Das Huhn pickte das erste Loch in diese Theorie. In den LOBOUND-Laboratorien in Indiana(USA) bewies Prof. Revners mit dem gackernden Versuchstier. daß an der Theorie von der Lebensnotwendigkeit der Bakterien etwas nicht stimmen könnte. Hinter Glas. Gummi und Metall erblickte dieses auf der Leinwand in Hamburg ge- zeigte Huhn das Licht der Welt, völlig keimfrei und steril. Es stammte aus einem Ei, das eine ebenfalls keimfrei gemachte Henne in einem keimfreien Nest gelegt hatte, Da auch die Ernährung keimfrei war. fand keine Bakterie den Weg zum Huhn. Nach den vorherrschenden Ansichten über die notwendige Lebensgemeinschaft von Bakterien und Tier, Hätte das Huhn eingehen müssen. Aber es blieb am leben und verhalf der Wissenschaft zu einer Fülle aufsehenerregender Entdeckungen. Das Huhn hatte keine Gelegenheit ge- habt, in einer Lebens gemeinschaft mit den Bakterien Abwehrstoffe im Körper zu ent- Wickeln. Das Huhn entwickelte aber einen Appetit, der, wie Prof. Dr. Kühn sagte, geradezu erschreckend gewesen sei. Der Blinddarm des Huhns übertraf die Länge eines normalen Blinddarmes um das Mehr- fache und der Darm wurde durch Fütterung mit Kleie, die für die Ernährung und Eigen- bewagung des Darmes als unerläßlich ange- sehen wurde. überhaupt nicht angeregt. Nachdem das erste keimfreie Huhn groß- gezogen worden war, folgten in den LO- BOUND- Laboratorien Versuche mit anderen Pieren. Das Ergebnis war bei allen das gleiche. Imd num hat man in den LOBOUND- Laboratorien bereits Apparate für eine keimfreie Geburt von Menschen gebaut, aus der Erkenntnis heraus, dag auch der Mensch keimfrei leben kann. G. K. Die Gruft der kaiserlichen Herzen Loretto-Kapelle in Wien: Seltsamste Totengedenkstätte der Welt Man sieht es der alten Hofkirche der Augustiner in Wien nicht an, welche Merk- würdigkeiten sie in ihrem Innern birgt. Seit dem Tod des Kaisers Matthias, des Sohnes Maximilians II., wurden in der Loretto- Kapelle die Herzen vieler verstorbener Habsburger unter Beachtung der Vorschrif- ten des strengen spanischen Hofzeremoniells beigesetzt. Zu nächtlicher Stunde bewegte sich von der Burg ein aus Edelknaben. Offizieren, Lakaien und Trabanten bestehender feier- licher Zug beim gespenstischen Schein von Fackeln und Windlichtern durch geheime Verbindungsgänge zur Loretto-Kapelle, wo durch den Obersthofmeister und Prior der Augustiner ein bereits vorbereitetes Pro- tokoll unterschrieben wurde. Die Geschichte der Silbergeschirre mit den fürstlichen Her- zen wurde durch ein Schild mit eingravier- tem Namen bestätigt. Erst Franz Joseph I. hat diesem seltsamen Brauch in der zwei- ten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts ein Ende bereitet. Kaiser Matthias war der erste Herrscher, dessen Herz nach seinem Tode am 20. März 1619 der eigenartigen Sammlung einverleibt wurde. Insgesamt umfaßt diese die Herzen von 55 Kaisern, Königen, Herzögen und Erzherzögen beiderlei Geschlechts. darunter Ferdinand II., Karl VI., Leopold II. und Maria Theresia. Im Winter 1943/44 wurde die Loretto- Kapelle gründlich renoviert. Dabei zeigte sich, daß von den kaiserlichen Herzen die meisten trotz des beigegebenen Konser- vierungsmittels längst zu Staub zerfallen sind, da die Silbergefäße nicht alle luftdicht verlötet wurden. Man hat sie nach sorgfäl- tiger Reinigung pietätvoll wieder an ihre alten Plätze gestellt. — Blick ins Land Richtfest der Magnus-Kirche Worms. In Worms wurde am Donnerstag das Richtfest einer der ältesten protestan- tischen Kirchen der Welt, der 1100 Jahre alten Magnus-Kirche, die 1945 zerstört wurde, begangen. Das Gotteshaus, in dem Martin Luther 1521 predigte, galt als Symbol des protestantischen Worms. Acht Tote bei Eisenbahnunglück Regensburg. Todesopfer forderte ein schweres Eisenbahnunglück, das sich am Donnerstagnachmittag auf dem Bahnhof Fürstenstein in Niederbayern ereignete. Ein Personentriebwagen prallte auf einen mit Schotter beladenen Güterwagen und wurde zertrümmert. Aus den Trümmern des Per- sonenwagens wurden vier Tote und 30 Ver- letzte geborgen, vier der Schwerverletzten starben später. Die Staatsanwaltschaft Pas- 8% sau nahm das vierköpfige Rangierpersonal und den Fahrdienstleiter des Bahnhofs Fürstenstein fest und lieferte sie in das Landgerichtsgefängnis Passau ein. Schwarzfahrer auf der Bundesbahn München. Die deutsche Bundesbahn wird in Zukunft schärfer gegen die„Schwarz- Fahrer“ vorgehen. Wie die Eisenbahndirek- tion München mitteilte, wird das jährlich durch Schwarzfahrer hinterzogene Fahrgeld auf mehrere Millionen DM geschätzt. Im Interesse aller ehrlichen Reisenden müsse diesem Mißbrauch energisch entgegengetre- ten werden. Ein Mann wollte Hamburg in Atem halten Hamburg.„Ich wollte niemand schädigen, aber ich wollte Hamburg in Atem halten“, sagte der 28 jährige Hamburger„Telefon- marder“ bei seiner Vernehmung. Die 87 zer- störten Fernsprechapparate in Hamburg nimmt er auf seine Kappe. Ein Film habe inn dazu angeregt. Mit dem Taschenmesser habe er jeweils den Hörer abgeschnitten. Komplizen habe er nicht gehabt. Nach seinen Angaben hat er zunächst alle 18 Telefon- apparate auf dem Hamburger Hauptbahnhof zerstört und sich dann darüber amüsiert, daß die Reisenden nicht telefonieren konn- ten und schimpfend von einer Telefonzelle zur anderen liefen. Die Zeitungsmeldungen darüber haben ihm Spaß gemacht. Insekten- Tauschbörse Frankfurt. Am 2. November findet die 55. Insekten- Tauschbörse statt. in der viele Zehntausende von Schmetterlinge, Käfern und Libellen ausgestellt werden. Mehrere hundert Anmeldungen aus dem In- und Ausland liegen bereits vor. Was sonst noch geschah Oesterreich habe neben Malta und Grie- chenland die am schlechtesten bezahlten Hochschullehrer der Welt, stellte die Gewerk- schaftssektion der österreichischen Hoch- schullehrer fest. Ihre Bezüge seien gegen- über 1938 nur um das Zweieinhalbfache er- höht worden, während die der Handarbeiter um das Sechs- und Siebenfache heraufgesetzt worden seien. . Beim Entgleisen einer Holzabfuhr- Schmal- spurbahn kamen in Bosnien drei Arbeiter und Bauern ums Leben, vierzehn wurden verletzt. Die Arbeiter hatten verbotenerweise den Zug in Bewegung gesetzt. Auf einer ab- schüssigen Strecke versagten die Bremsen der Draisine, so daß der aus mehreren Loren bestehende Zug mit großer Geschwindigkeit talabwärts raste und in einer Kurve gegen einen Tunneleingang geschleudert wurde. Das rumänische Landwirtschaftsministe- rium beschuldigt die Bauern, ihre Arbeiten mit„unerträglicher Langsamkeit“ auszufüh- ren. Die rumänische Zeitung„‚Scanteia“ schreibt dazu, daß nur 29,6 Prozent der land- wirtschaftlichen Nutzfläche in Rumänien bis- her neu besat wurde. Den Partei- und Staats- organen wird vorgeworfen, die Propaganda kür eine planmäßige Aussaat vernachlässigt zu haben. einer Phantasie gelangen, die mit Schreck- bildern angefüllt war, einer Seele, die vor grundlosem Haß überschäumte. eines Kör- pers, der nicht stark genug schien, um 80 rasende Lebensenergien zu beherbergen. Hydes Kräfte schienen mit der Hinfälligkeit Jekylls gewachsen zu sein. Und der Haß, der die beiden trennte, war zweifellos gegensei- tig. Für Jekyll war es eine Lebensfrage. Er hatte jetzt die volle Scheußlichkeit des Ge- schöpfes erkannt, das einige Erscheinungen des Bewußtseins mit ihm gemein hatte und mit ihm zusammen dem Tod unterworfen war. Abgesehen von diesen Gemeinsamkei- ten, die ihm am meisten Kummer bereiteten, dachte er an Hyde trotz all seiner Lebens- energie als an etwas, das nicht nur teuflisch, sondern unorganisch war. Das war das eigentlich Fürchterliche: daß aus dem Schlamm dieses Abgrunds Schreie und Stim- men zu kommen schienen, daß der formlose Staub sich bewegte und sündigte, daß, was tot war und keine Gestalt besaß, sich zu leben anmaßte. Und ferner, daß dieses auf- rührerische Entsetzen ihm enger verbunden war als ein Eheweib, enger als ein Auge, daß es in seinem Fleisch gefangen lag, wo er hörte, wie es murrte, und fühlte, wie es danach rang, geboren zu werden, und in jeder schwachen Stunde, im Vertrauen auf den Schlummer, Oberhand gewann und ihn aus dem Leben drängte. Hydes Haß gegen Jekyll war anderer Art. Seine Angst vor dem Galgen trieb ihn immer wieder dazu, vorübergehend Selbstmord zu begehen und in die untergeordnete Stellung eines Teils zurückzukehren, statt eine Persönlichkeit darzustellen. Aber er verfluchte die Notwen- digkeit, er verfluchte die Verzagtheit, die Jekyll jetzt befallen hatte, und war belei- digt über die Verachtung, mit der er selbst betrachtet wurde. Daher auch die unwür⸗ digen Possen, die er mir spielte, indem er in meiner Handschrift Gotteslästerungen an die Seiten meiner Bücher schrieb. Briefe verbrannte und das Bild meines Vaters vernichtete. In der Tat: wenn er nicht Angst vor dem Tode gehabt hätte. würde er sich längst selbst vernichtet haben, um mich mit- zureißen. Aber seine Liebe zum Leben ist bemerkenswert. Ich gehe sogar weiter: ich, den beim bloßen Gedanken an ihn eine Schwäche befällt und der davon zu Eis er- starrt, bringe es fertig, ihn zu bedauern, wenn ich mir die Verworfenheit und Lei- denschaft dieses Hanges vergegenwärtige und daran denke, wie er sich vor meiner Macht fürchtet, ihn durch Selbstmord zu vernichten. Es ist nutzlos und es fehlt mir auch durch- aus an Zeit, diesen Bericht auszudehnen. Kein Mensch hat je solche Qualen geduldet, das mag Ihnen genügen. Und selbst ihnen brachte die Gewöhnung— nein, keine Er- leichterung—, aber eine gewisse seelische Unempfindlichkeit, eine gewisse Ruhe der Verzweiflung. Meine Prüfung hätte sich vielleicht über Jahre erstrecken können, wenn mich nicht dies neue Unglück betrof- ken hätte, das mich endgültig von meinem eigenen Gesicht und Wesen getrennt hat. Mein Vorrat von dem Salz, das seit dem Zeitpunkt meines ersten Experimentes nicht erneuert worden war, begann dahinzu- schwinden. Ich ließ frisches Salz kommen und mischte den Trunk. Die Aufwallung er- folgte und die erste Farbveränderung, nicht jedoch die zweite. Ich trank und es war wirkungslos. Sie werden von Poole erfah- ren, wie ich ganz London durchsuchen ließ. Es war umsonst. Jetzt bin ich überzeugt, daß meine erste Mischung unrein war, und daß es diese unbekannte Unreinheit war. die dem Trank seine Wirkung verlieh. Fast eine Woche ist vergangen und ich beende jetzt diesen Bericht unter dem Ein- fluß des letzten alten Pulvers. Dies ist nun also, wenn nicht ein Wunder geschieht, das letzte Mal, daß Henry Jekyll seine eigene Gedanken denken oder sein eignes(jetzt so traurig verändertes!) Gesicht im Spiegel sehen kann. Ich darf auch nicht zu lange zögern, mein Schreiben zu beendigen; denn wenn meine Beschreibung der Vernichtung bisher entgangen ist, so habe ich das nur größter Umsicht und großem Glück zu ver- danken. Sollten mich die Wehen der Ver- Wandlung bei Niederschrift dieser Zeilen überfallen, würde Hyde sie in Stücke reißen. Wenn jedoch einige Zeit vergangen ist, nachdem ich es beiseite gelegt habe, werden seine wunderbare Selbstsucht und Hingabe an den Augenblick es noch einmal vor den Aeußerungen seiner affenartigen Bosheit bewahren. Denn tatsächlich hat das Schick- sal, das auf uns beiden lastet. ihn bereits verwandelt und bezwungen. Ich weiß, daß ich nach einer halben Stunde, wenn ich mich wieder und diesmal für immer in jene ver- haßte Person verwandle, schaudernd und weinend in meinem Stuhl sitzen werde oder in angespanntester und furchtgepeitschter Erregung lauschend in diesem Zimmer (meinem letzten irdischen Zufluchtsort) auf und ab gehen und nach jedem Laut, der mich bedrohen könnte. horchen werde. Wird Hyde auf dem Schafott sterben? Oder wird er den Mut aufbringen, sich im letzten Augenblick selbst zu befreien? Gott weiß es. Ich kümmere mich nicht darum. Dies ist in Wirklichkeit meine Todesstunde, und was danach kommt, geht einen anderen an als mich. Indem ich hiermit die Feder nieder- lege und mein Bekenntnis versiegele, be- schließe ich das Leben dieses unglückseligen Henry Jekyll. Ende e Selte 4 —— Durch die Foche Wir haben den„Tag des Pferdes“ hinter uns gebracht, die„Woche des Buches“ ging an uns vorüber, der„Weltspartag“ war vorgestern, und die„Wocke des Berufes“ steht unmittel- dar bevor. Und all das in nock nicht einmal vierzehn Tagen! Nichts gegen echte Feiertage und auck nichts gegen die Wahrung von Inter- essen, selbst wenn sie sick ethisch verbrämt geben. Im Zeitalter der Massen— wie Hen riß de Man vor kurzem unser Jahrhundert bei einem Vortrag in Mannheim nannte— muß man sich mit dem Sprackrohr und der Pauke verständlich, muß„Rummel“ machen, um ge- hört zu werden. Aber ob alle hören wollen — das ist die Frage. Es gibt keute keinen Schutz mehr; Propaganda. Reklame und„Auf- elärung“ sind totalitär geworden, der einzelne wird regelrecht überfahren. Im Kino, im Thea- ter, in der Zeitung, im Radio, auf der Straße und zu Hause stürmt es auf ihn ein. Und viel- leicht kommt der Tag, da es duch einen„Tag der Zahnbürste“ und eine„Woche der Back- pflaume“ oder dhnlickes gibt. Das wird dann deklariert, gemanagt, arrangiert, gelenkt, ge- steuert, ausgeschlachtet. Ob Bürger Meier nun Will oder nicht. Damit hätten wir die Umkehk- rung völlig erreicht. Früher wurde eine„öffent- cke“ Angelegenkeit auck von der Oeffentlich keit getragen, ja sie entstand sogar erst durch deren Willen. Bald aber könnte es so sein, daß irgendwo auf den Knopf gedrückt wird, und die Oeffentlichkeit erfährt zu ihrer Ueber- raschung, was sie bewegt. 0 Es ist kie und da schon recht neblig, mor- gens traut man sick nicht so recht vom warmen Bett heraus in das über Nacht kalt gewordene Schlafzimmer, das Waschwasser läßt schon ge- jegentlich eine Gänsehaut entstehen, und die Stra genkehrer fegen ebenso unermüdlich wie vergeblich die Straßen, denn so viel sie auch fegen— jeden Tag liegen neue Blätter da, gelbe, braune, Rerrlich rote. Kurzum: Der Herbst ist da, und gelegentlich denkt man so- gar schon an Weihnachten, spekuliert heimlich mit der Weiknachtsgratifikation in dem Ge- danken, dieses Jahr könne man gerade 80 „hinkommen“. Und dabei weiß man im Grunde eigentlich genau, daß man doch nickt so hin- kommen wird, wie es die Vorausberechnung „hinfristert“. Das ist jedes Jahr das gleiche, und wird auch Röchstwahrscheinlich immer das gleicke bleiben. Trotzdem hoffen wir stets neu. Romische Leute sind wir Menschen doch Im Turmsdal in K 7— lange Zeit einmal der„Kriegsschauplatz“ für Stadtratsitzungen — ist es jetzt wieder laut geworden: Man ist dabei, eine Art Rundfunk- Studio einzurichten. „Man“— das ist ein Privatunternehmen, und die Verwaltung betont mit Eifer— allerdings erst, wenn sie gefragt wird— daß sie mit der Sache nichts zu tun und nur die Räume ver- mietet habe. Dann wird auf die Industrie ge- deutet und gesagt, die habe Interesse an der Sache und sei auch„behilflich“. Es sei an die Herstellung von Werbesendungen gedacht, die MANNHEIM Ius Islund kum Moos, aus Hollund Schnittblumen Die Blumenhändler und Kranzbinder auf Allerheiligen vorbereitet Seit drei Wochen haben die Blumenge- schäfte abends Ueberstunden gemacht, haben Asterstöcke, Erika, Kränze und isländisches Moos besorgt und die schon im Sommer prä- parierten Kunstblumen herausgeholt. Ab 1. Oktober kamen die Schnittblumen aus Holland, das Tannengrün aus dem Oden- wald, um der Nachfrage nach Blumen- schmuck gerecht zu werden, der für die vie- len Gräber gebraucht wird. Allerheiligen, der Gedenktag, an dem sich die Lebenden an ihre Toten erinnern sollen, verlangt nicht nur diesseelische Bereitschaft, sondern auch ein äußeres Zeichen dafür, daß die Menschen unter der Erde nicht verges- sen sind. Es ist auffallend, wie sehr der persön- liche Kontakt mit den Toten auf den Vorort- friedhöfen enger zu sein scheint. Während der letzten zwei Wochen erhielt fast jedes Grab dort einen individuellen und oft kunst- vollen Schmuck. Es setzte geradezu ein „Wettbewerb“ ein, dessen Ergebnis vielleicht gerade unter den kritischen Augen der Nach- barn so gut wurde. Auf dem Mannheimer Hauptfriedhof hat erst in den letzten Tagen eine verstärkte Arbeit eingesetzt. Menschen aller Bekennt- nisse begehen Allerheiligen, Menschen, die sich untereinander kaum kennen, aber durch die Trauer um ein geliebtes Stück ihrer selbst sich miteinander verbunden fühlen in diesen Tagen. e Geschmückte Gräber als Symbol einer über das irdische Leben hinausgehenden Gemeinschaft geben zu denken. Sie schlagen an einem Tag des Jahres die Brücke zum Unfahlichen hwWb Regelung für 10 Tage a m Friedhof Zur reibungslosen Abwicklung des Ver- kehrs beim Hauptfriedhof, der sich in den Tagen um Allerheiligen erheblich verstär- ken dürfte, ist für die Zeit vom 1. bis ein- schließlich 9. November folgende Regelung getroffen. Die Straße„Am Friedhof“ wird von der Röntgenstraße bis zum Friedhofrondell für Fahrzeuge aller Art gesperrt. Die Cheliusstraße wird von der Röntgen- straße in Richtung Ludolf-Krehl- Straße (Parkplatz beim Krematorium) zur Einbahn- straße erklärt. Auf der Straße„Am Friedhof“, rechte Seite von der Cheliusstraße bis zum Fried- hofrondell wird Parkverbot angeordnet. Die Ludolf-Krehl-Straße kann in beiden Richtungen befahren werden. Erwischt und entkommen Wieder Serie von Diebstählen Ein 18 jähriger Bursche fuhr teilweise mit einem Mietwagen, teilweise mit einem ge- stohlenen Pkw. im Bundesgebiet herum und stahl aus parkenden Volkswagen die Ersatz- räder. Bis jetzt gab er allein in Mannheim acht derartige Diebstähle zu.— Ein unbe- kannter Dieb brach auf einem Anwesen in der Waldhofstraße während der Nachtzeit sechs dort abgestellte Personenwagen auf und durchstöberte sie nach Wertsachen. Zum Glück war die Ausbeute nicht besonders hoch, doch wurden alle Wagen durch das ge- waltsame Aufbrechen beschädigt.— Als „Reiseausstettung“ stahl vor seiner Ausreise nach Polen ein polnischer Staatsangehöriger in einem Kaufhaus eine Herrenweste. Als er merkte, daß er beobachtet worden war, wollte er flüchten, wurde jedoch eingeholt und der Polizei übergeben. Es handelt sich um einen bereits 13 mal vorbestraften Dieb. — Drei Arbeiter stahlen aus einer Gärtnerei etwa 600 kg Kabel, aus einer Autoreparatur- Werkstätte Kupferspulen und aus einem La- gerplatz 700 kg Moniereisen und verkauften diese an einen Altmetallhändler, wo die Ma- terialien sichergestellt werden konnten. Die drei Täter wurden festgenommen. Wie es Fer Fremde sieht Ein Leser schreibt uns: „Immer wieder wird in bewegten Worten darüber geklagt, daß Mannheim auf Grund seiner unglücklichen Lage im äubersten Winkel des Südweststaates alle möglichen Nachteile habe. Als von auswärts kommender Einwohner Mann- heims scheint mir, daß die Mannheimer an diesem Zustand zum großen Teil selbst schuld sind. Mannheim ist durch die unmittelbare Nachbarschaft und eine lange Tradition mit Ludwigshafen eng verbunden. Dennoch wird der Rhein als„Grenze“ in einem Maße respektiert, die einem Nicht-Mannheimer absolut unverständlich ist. Es ist geradezu er- staunlich, daß wenigstens die Straßen- bahn gemeinschaftlich ist, auch das Te- lefonbuch enthält die Ludwigshafener Teilnehmer. Jedoch schon die Karte, die das vom Fernsprechbuch erfaßte Gebiet zeigt, schließt Ludwigshafen nicht ein. Vergeblich versucht man, einen Stadt- dieser Ebene jede Stadt die Existenz — plan zu kaufen, in dem Mannheim und Ludwigshafen zusammen enthalten Sind. Modelle und Darstellungen der Hafen anlagen, wie sie zum Beispiel auf der Binnenschiffahrts-Ausstellung im Vor- jahre gezeigt wurden, versuchen offen- bar den Eindruck zu erwecken, als ob jeweils auf der anderen Rheinseite eine unbewohnte Wüste sei. In den Tages“ zeitungen finden sich keine Anzeigen von Filmtheatern usw. der Nachbar- stadt. Wenn Mannheim und Ludwigs. hafen wirtschaftlich und politisch die Stellung einnehmen wollen, die ihnen auf Grund ihrer Größe und Bedeutung gebührt, so müssen sie sich ihrer ges meinsamen Gyöße und Bedeutung be wußt werden. Das fängt auf der kom- munalen Ebene an; und solange auf der anderen ignoriert, wird wenig Hoff- nung bestehen, daß der Wirtschafts- raum Mannheim-Ludwigshafen auf höherer Ebene genügend gewürdigt wird.“ 1 e Plädoyer für eine private Kunst-Calerie Könnte Mannheim auf diesen kulturellen Schwerpunkt verzichten? Mannheim ist durch seine Wirtschafts- hochschule Standort der sogenannten„orga- nischen“ Betriebslehre. Diese Lehre begreift Betriebe als Organismen, die wachsen, blü- hen, gedeihen und sich ausbreiten wollen. Das wollen auch Behörden, das will auch der Fiskus, der in Mannheim, witzigerweise, dort seinen Sitz hat. wo früher Fürsten regierten oder dirigierten. Das Finanzamt soll also wachsen, und da nach alter Erfahrung ein Organismus dort nicht sein kann. wo schon ein anderer ist, muß freie Bahn geschaffen werden. Zuerst wer die Justi: erstaunt. auf wen die Stadt Mannlieim Rücksicht nehmen zu müssen eventuell an den„richtigen“ Rundfunk weiter- gegeden werden könnten. Und noch andere Plane habe man dort, das sei aber alles noch in der Schwebe. Nun. man wird sehen. Von Deberruschungen nicht überrasckt zu wefden tet eine Erfahrung. die wir seit Jahren ständig erneuern konnten 5 Gnikomson Was sich in schicksalsschweren Tagen Als der Familie jüngster Schrei Nach Hulda's Hochzeit zugetragen, Erfahren Sie in Folge zwei Der Hulda- Chronik, die berichtet Von einem forschen Hauptgewinn, Und die alsbald das Dunkel lichtet, Durch Ihre Zeitungsträgerin! Durch Ihre Zeitungsträgerin erhalten sie mit der Bezugsquittung für November die lustige Chronik der Hulda Ehrsam, II. Folge. eee Wie wird das Wetter? Recht kühl Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag trotz gelegentlichen Bewölkungsrückganges noch vor- 9 abklingende Schauerneigung. Recht kühl. Mit- wiegend wolkiges Wetter, aber tagstemperatur kaum noch 10 Grad. In der Nacht zum Sonntag bei Aufklaren Jefahr leich- ten Frostes oder Bodenfrostes. s Wahrscheinlich schon im Laufe des Sonntags erneut aus Nord- Westen übergreifende Niederschlagstätigkeit. Nur wenig milder. Auf West bis Südwest rück- drehende Winde. 3 —— Mannheimer und ihr Hobby D Zeichnung: schneider en erzühlen vom Auf und Ab in der Welt Ein Mannheimer hat sie in Jahrzehnten zusammengetragen Wer„Hobby“ sagt, der meint in neunzig von hundert Fällen das Sammeln von was- weißz-ich- nicht- alles. Briefmarken etwa, um mit einem ganz weit verbreiteten„Stecken- pferd“ zu beginnen, oder Schmetterlinge, Zigarettenschachteln, Fluß wasser, Lippen- stifte... Gans egal: wer sammelt, hat mehr vom Leben. Mehr vom Leben hat auch ein Doktor der Jurisprudenz, der in Neuostheim zuhause ist und auf ein langes und reiches Sammler- dasein zurückblicken kann. Er gehört zu einem sehr kleinen Kreis von Menschen, die auf die Jagd nach Siegelmarken gehen. Behördliche Siegelmarken, die bis in die jüngste Zeit— heute und hier allerdings nur noch vereinzelt— als Verschluß und Absen- der zugleich auf die Rücken von Brief- umschlägen gepappt wurden. Ein Mann- heimer als Siegelbewahrer sozusagen. Die Kollektion des rechtswissenschaftlichen Doktors, dessen staatsdienstlicher Berufs- hintergrund Oel auf die Flammen seiner Sammlerleidenschaft goß, ist eine Rarität. 38 000 Stück ausschließlich behördliche Sie- gelmarken formieren sich in drei Mammut-, sieben kleineren Bänden und einer Reihe von Karteikästen zu formidablem Anschau- ungs- und Informationsmaterial über die Organisation der staatlichen Verwaltung. Es ist ein Stück Geschichte, das in diesen Marken zu ewigem Leben erstarrt ist. Ein Stück historischer Entwicklung mit allen „Aufs“ und„Abs“ des Zeitperpendikels. Ein Buch daraus: das Album„Städtesiegel“. Ein Kapitel: Mannheim. Kleine, runde, farbige Papiere mit der Aufschrift:„Großherzoglich- badisches Bürgermeisteramt Mannheim“, oder:„Stadtrat der großherzoglich- badischen Hauptstadt Mannheim“, oder:„Der Ober- bürgermeister der Hauptstadt Mannheim“ Da sind Marken, die„Post-Expedition“ sagen und noch aus der Zeit vor der Grün- dung der Reichspost stammen. Siegel, die von besonderer Seltenheit sind, weil sie aus historischen Uebergangszeiten stammen. Jene etwa, die kurz vor der Machtübernahme durch Hitler von der deutschen Gesandtschaft in Peking herausgegeben wurde und noch nicht das nationalsozialistishe Hoheits- zeichen trägt. Atempausen der Geschichte— katalogisiert, geordnet, einge weckt Oder da sind die Siegelmarken aus dem ersten Weltkrieg. Das„Militäralbum“. EKriegs ministerium, Militärbevollmächtigte, Generalkommandos, bis herunter zu den einzelnen Regimentern, Bataillonen und „Luftschiffabteilungen“, bis in die Gefange- nenlager und Etappeninspektionen— jedes einzelne Kriegsschiff hatte sein eigenes Briefverschlußzeichen. 5 Siegelmarken: Stethoskop am Herzschlag der Geschichte. 1918, als die deutsche Mo- narchie ins Gras hatte beißen müssen, wurde das„Königliche“ vor dem„Preußi- sche-Hofkammer“ usw. Nachsatz schamhaft hinter der Anonymität eines weißen Balkens versteckt. Siegelmarken: Barometer der Orthographie— aus dem Bundesrath wurde der Bundesrat, aus dem Consulat das Kon- sulat. Siegelmarken: eine Aufforderung zum Geographiestudium— Nuknalofa, ein„Nest“ auf den Fidji-Inseln, das sich einmal mit einem deutschen Vizekonsulat brüsten konnte. N Es gibt keine Kataloge für Siegelmarken. Dr. K. hat sich ein paar Steckalben ange- schafft und seine Marken mit nummern- tragenden Ansteckstreifen darin aufmar- schieren lassen. Provinzweise, wo es geht. Der tägliche Unfall. An der Straßenkreuzung Obere Ried- straße/ Soldatenweg stieß ein radfahrender zehn Jahre alter Junge mit einem in Richtung Luzenberg fahrenden Perso- nenwagen zusammen. Der Junge erlitt einen Schädelbruch und schwebt in Lebensgefahr. Beim Theresienkrankenhaus stießen zwei Personenwagen zusammen. Die Fahrerin des einen zog sich Schnittwunden im Gesicht zu und mußte sich im Theresienkrankenhaus behandeln lassen. Ihr Wagen mußte abge- schleppt werden. Gesamtschaden etwa 1200 DM.— Auf der Hauptstraße in Seckenheim wurde ein 22jähriger Mann von einem Pkw. angefahren. Er hatte betrunken auf der Fahrbahn gelegen und war von dem Fahrer zu spät bemerkt worden. Mit einer Gehirn- erschütterung fand er Aufnahme im Kran- kenhaus.— Ein auf der Straße„Guter Fort- schritt“ fahrender 79jähriger Radfahrer ver- säumte, einem Moterradfahrer das Vor- fahrtsrecht zu überlassen, bei dem harten Zusammenprall zog er sich eine Becken- Dann kommen die Finanz-, die Justiz-, die Kultusbehörden, die innere Verwaltung, Handel und Gewerbe, Landwirtschaft, die öffentlichen Einrichtungen. Deutschland, Oesterreich, Dänemark, Ecuador, Japan., Da schlummern sie nun, die rund oder rechteckig, oval oder quadratisch geformten kleinen Klebepapierchen, die so manches Briefgeheimnis sicher behüteten. Sie schil- lern in allen Regenbogenfarben. Nur die Hitlerzeit bestand auf einem roten Grundton und die Marine wählte sinngemäß das Blau des Meeres, Sehr oft, aber nicht immer, sind schwarze Marken Zeichen der Staats- trauer Die Siegelmarken haben keinen Handels- Wert, wie ihn etwa Briefmarken darstellen. Und doch sind sie viel seltener und bereiten dem Sammler keine geringere Freude. Denn auch eine Sammlung von Siegelmarken ist letzten Endes nichts anderes als im Bilde festgehaltener Fleiß, als eine Kollektion von geopferter Zeit und Anstrengung, und von viel, sehr viel Idealismus. rob Aus dem Munnheimer Polizeibericht kraktur zu. Der Motorradfahrer kam mit Prellungen davon. Schlägereien. Bei einem Streit zwischen drei Männern auf dem Waldhof erhielt einer der Beteiligten einen Messerstich in die rechte Hand und ein zweiter durch einen Schlag mit einer Weinflasche eine erhebliche Kopfverletzung, so daß er bewußtlos zusam- menbrach.— Ein 26jähriger schlug eine 50-2 jährige Frau derart, daß sie auf dem Wege zur Polizeiwache ohnmächtig zusammen- brach. Die Frau mußte ins Krankenhaus ge- bracht werden, wo eine Gehirnerschütterung und andere Verletzungen festgestellt wurden. Vereitelter Ueberfall. Als gegen 23 Uhr ein Taxifahrer mit einem farbigen Soldaten durch die Käfertaler Straße fuhr, setzte ihm sein Fahrgast plötzlich ein Messer an den Hals, um ihn gewaltsam zu berauben. Der Fahrer konnte jedoch seinen Wagen zum Halten bringen und den Angriff abwehren. Dem Soldaten gelang es allerdings in der Dunkelheit, über das Bahngelände der OEG 1 fliehen. Eine Fahndung blieb ergebnis- os. Slaubt, dann staunte die Finanz. daß künst. lerische Werkstätten und dergleichen sch nicht freiwillig aufgaben und das Feld raum. ten, nachdem imre Ausdehnungswünsche be. kannt waren. 1 Eine Volksbefragung würde mit einem ziemlich hohen Grad von Wahrscheinlichkelt ergeben, daß Verständnis und Sympathie der Mannheimer bei den„Bedrohten“ Hegt die man nicht so traktieren sollte, als oh dle Schnee wären der auf die Seite gepflegt wird. Zu den„Bedrohten“ zählt Rudel! Probst mit seiner Galerie, die seit 16 Jah- ren hren bewährten Namen mit Mannheim verknüpft hält. Die ohnehin an ideellen Werten nicht übermäßig reiche Stadt würde um eine beträchtliche Einrichtüng Armer, wenn Rudolf Probst sozusagen die Schuhe vor die Tür gestellt würden. Es mag sein, daß der Bürokratie, die bekanntlich rein objektiv und ohne Ansehen der Person ar- beitet, jeder Name nur Schall und Rauch- oder in diesem Falle: eine Steuernummer — ist, aber wir sind ja in Mannheim stati- stisch nachweisbar eine behördenarme Stadt. so daß die bürokratische Beurteilung Wenig Aussicht, Allgemeingut zu werden haben sollte. Es ist nicht gleichgültig, 0b Mannheim Sitz der Galerie Probst bleiben kann— eben aus Gründen der ideellen Ver- armung. Durch die Galerie Probst hatte Mannheim die hre der letzten Marcks- und Nolde- Ausstellung 1937, als schon in Mün- chen angeblich Entartetes aus den Rahmen gerissen und an die Wand geklatscht wurde Das alte Kunsthaus war ein„Schwerpungett 1ür alle Kunstfreunde, die Galefſè Problt hat Bedeutung für den ganzen Westen, Ru- dolf Probst ist es gewohnt. imer? Wiedel von vorn anzufangen und von den U sprüngen her bei seinem Beruf zu sein, den er— der instinktsichere Deuter und Erläu- terer alter, neuer und neuester Kunst al Berufung begreift. Durch seine Tätigkelt f Manheim ein Umschlagsplatz für Kunst- werte— man sollte das nicht unterschätzen urid daran denken daß auch der Geist eins Behausung braucht., die nicht nach den Ge. setzen des Sozialwohnungsbaues beurtell werden kann. f Es sollte in den maßgebenden Kreisen zum Axiom werden, daß die Galerie Probst nicht ohne Mannheim. Mannheim nicht ohne Galerie Probst zu denken ist— dann wird sich für sie ein angemessenes Domizil fin- den lessen.. W.. Träger der örtlichen Verwaltung Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der Verfassungs- ausschuß der Landes versammlung billigte am Freitag, wiederum in voller Einmütig⸗ keit, die Schlußbestimmungen des Artikel über die kommunale Selbstverwaltung in einer von beiden Vorlagen abweichenden Formulierung. Die Gemeinden sind dem- nach in ihrem Gebiet die Träger der ört. lichen Verwaltung, soweit nicht bestimmt Aufgaben im öffentlichen Interesse Auf Grund gesetzlicher Vorschriften an ander! Stellen übertragen worden sind. Die Ge. meinde verbände sollen im Rahmen ihrer ge- setzlichen Zuständigkeit die gleiche Stellung einnehmen. Diese Formulierung entsprich im wesentlichen den Forderungen def badisch-württembergischen Gemeindekam- mer. Den Gemeinden und Gemeindeverbim den kann durch Gesetz oder Verordnung die Uebernahme oder Ausführung einzeln auf, geführter öffentlicher Aufgaben übertrage werden, wobei Bestimmungen über d Tragen der Kosten zu treffen sind. Auer. dem beschloß der Ausschuß. daß die Ge. meinden und Gemeindeverbände und iht! Vertretungen vor der Regelung der sie be rührenden allgemeinen Fragen durch Ge. setz oder Verordnung rechtzeitig zu hören sind. Der Ausschuß war sich darüber eins daß das Selbstverwaltungsrecht der Gemen, den nachdrücklich gefestigt und ausgebaut werden müsse. Er sah sich aber nicht in der Lage, dem Vorschlag der Gemeindekam“ mer zu entsprechen und dieses erst kurze Zeit bestehende Gremium heute schon al“ die einzige gesetzliche Vertretung der Kom- munen und Kommunalverbände eine in der Verfassung festgelegte Stellung zu geben. 7 L UnbERBE RG „ 3 775 — e Kle 2. No; Lokal. Kl. vembe der ve schau La vembe Datsve Re vembe sonde: Re 3. Ne Volks Ve ExkUn meins Neuos vögeln A0 neria 1 Un Am 7 im gle Th Uhr, Oper kende theat⸗ Kl vemb elne] vortr: Oberi Al Auf v ökkne Ge demb Schw lung e — J Künst. nen sich d raum. sche be einem nlichkelt mpathie ns liegt is che Sepflüst Naudolt 16 Jah- anmheim ideellen it Würde ärmer, Schuhe lag sein, ich rein Son ar- auch- nummer m stati- denarme teilung Werden, iltig. 0b bleiben len Ver- st hatte cks- und in Mün- Rahmen t Wurde. erpunktg ten, Ru- . Wiedel len. 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November im Vereinslokal„Zum Engel“ Lokalschau. Kleintier zuchtverein Käfertal. Am 1. No- vember von 13 bis 18 Uhr und am 2. Novem- der von 8.30 bis 17 Uhr eine Taubenwerbe- schau in der Wormser Straße. 0 Landsmannschaft Ostpreußen. Am 1. No- vember, 19.30 Ihr, im„Feldschlöss!“ Mo- datsversammlung. Reichsbund, Ortsgruppe Lindenhof: No- vember-Monatsversammlung nicht am I., zondern am 8. November. Reichsbund, Ortsgruppe Neckarau. Am 3. November, 20 Uhr, Versammlung im Volkshaus Neckarau. Verein für Naturkunde. Am 2 November Exkursion der Ornithologischen Arbeitsge- meinschaft am südlichen Neckarufer bis Neuostheim zur Beobachtung von Wasser- vögeln. Treffpunkt: Kurpfalzbrücke, 8 Uhr Aquarien- und Terrarienverein„Vallis- neria“ Fischbörse am 2. November von 9 bis Uhr im„Kleinen Rosengarten“, U 6, 19.— Am 7. November Versammlung um 20 Uhr im gleichen Lokal. Theatergemeinde. Am 2. November, 11 Uhr, in der Kunsthalle Einführung in die Oper„Der Barbier von Sevilla“ von G. Ros- sini. Vortragender: W. Herrmann, Mitwir- hende: Mitglieder der Oper des National- theaters. Kleingärtnerverein Waldhof. Am 2. No- vember, 16.30 Uhr, im Bootshaus Luzenberg eine Mitglieder versammlung mit Lichtbilder- vortrag: Reisebericht über die Schweiz und Oberitalien. Ab 2. November ist das Herschelbad bis 85 9 sonntags von 9 bis 13 Uhr ge- net. Gewerkschaft der Eisenbahner. Am 2. No- derber, 9 Uhr, im Lokal„Zukunft“, Ecke wetzinger- und Viehhofstraße Versamm- lung der Fachgruppe Lokomotivpersonal. b Ortskartell Rheinau: Am 3. November allt die Kartellsitzung aus. Struktur wandlungen der modernen De- mokratie“ ist das Thema, über das Bundes- verkassungsrichter Professor Dr. Gerhard ibholz am 3. November, 20 Uhr, in der Kunsthalle beim zweiten Vortragsabend des Akademischen Winters“ spricht. 5 Evangelische Allianz in Deutschland. Vom 70 dis 5. November im Wartburg- Hospiz Allianz-Konferenz mit dem Hauptthema * lebendige Hoffnung der Gemeinde Wr Eröffnung am 3. November, r. 5 Ae Angestellten-Gewerkschaft. Am 1 ovember, 19 Uhr, im„Zähringer Löwen“ ſchtbildervortrag von Karl Wilheim Hubl tel*„Kommende Völker— Erwachende Erd- J ei Afrika— Ergänzungs- und Schicksals- aum Europas“.— Am 5. November, 19 Uhr, nir ale Frauengruppe im Hotel Nheinbrült- en“ Lehrgang über:„Zeitgemäße gesell- schaftliche und gastliche Gebräuche“(erster Abend); es spricht Frau B. Wittstock, Berlin. Deutscher Naturkundeverein. Am 4. No- vember, 19.30 Uhr, in der Wohlgelegen- schule Vorbesprechung der Fotografisenen Arbeitsgemeinschaft über das Thema„Her- stellung eines Stillebens“. Lehrkurs des Roten Kreuzes. Der Orts- verein Käfertal beginnt am 4. November, 19.30 Uhr, in der Dürer-Schule einen Grund- lehrgang in erster Hilfe. Vorherige Anmel- dungen beim Roten Kreuz in Qu 7, 12, oder am Saaleingang bei Kursbeginn. Das RIAS-Tanzorchester gastiert am 5. No- vember um 20 Uhr im Musensaal unter der Leitung von Werner Müller. Als Solisten treten an diesem Unterhaltungsabend Rita Paul, Bully Buhlan, Gerhard Wendland, Friedel Hensch und die Cypris, das Sun- shine-Quartett, Hans Georg Arlt, Rolf Kühn, Macky Kasper und Erich Werner auf. Ein Buchhaltungskurs der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen für kaufmännische Angestellte beginnt am 6. No- vember im Gewerkschaftshaus. Gewerkschaftsbund. Betriebsräteschulung im Gewerkschaftshaus mit dem Thema„Das Betriebsverfassungsgesetz“ für die Betriebe mit den Anfangsbuchstaben A bis K am 4. November, für die Betriebe mit L bis Z am 6. November. Beginn jeweils 19.30 Uhr. Prüfung für Stenografen und Stenoty- pisten. Die Industrie- und Handelskammer Mannheim führt am 22. November, 14 Uhr, die nächsten Prüfungen für Geschäftssteno- grafen und Stenotypisten durch. Anmelde- vordrucke bei der Abteilung Berufsausbil- dung. Anmeldungen bis spätestens 12. No- vember bei der Kammer erbeten. Lehrmeisterprüfung im graphischen Ge- werbe für Schriftsetzer und Buchdrucker. Die Industrie- und Handelskammer Mann- Menschen Von Mensch zu Mensch Während einer längeren Fahrt mit der Straßenbahn bietet sich dem Fahr- gast Gelegenheit, an den Mitreisenden seine Studien zu treiben. Das braucht keinesfalls augenfällig geschehen, denn nicht selten ist eine kleine Begebenheit der Anlaß, sich den Gegenüber oder den Sitznachbarn etwas eingehender zu betrachten. Der etwa zehnjährige Junge, der im Mittelgang des Straßenbahnwagens stand, litt ganz offensichtlich und hörbar an einem kapitalen Schnupfen. Da ihm das fehlte, was man zur Beseitigung des atemhemmenden Etwas in der Nase bei sich zu tragen pflegt, mußte er wenigstens bis zum Aussteigen, durch entsprechenden„Gegenzug“ den„Fluß der Dinge“ aufzuhalten versuchen. Eine alte Dame hatte den peinvoll- verzweifelten Bemühungen des Jungen schon eine Weile zugeschaut, und 20g dann ein blütenweises Taschentuch aus der Handtasche und drückte es dem Schnupfenden stillschweigend in die Hand. Ein hochroter Kopf auf der Ge- genseite war die Reaktion, dem jedoch ein unendlich dankbarer Blick für die Retterin in höchster Not folgte. Im nächsten Moment fuhr eine taschentuch- bewaffnete Bubenhand zur Nase, um sich vernehmlich und erleichtert der Drangsal zu entledigen. Wohin gehen wir? Samstag, 1. November: Nationaltheater 14.00 bis 17.00 Uhr:„Hamlet“(für die Jugendbühne), 20.00 bis 22.15 Uhr:„Orpheus und Eurydike“; Planken:„Ich hab mich so an dich gewöhnt“; Palast 9.50, 11.50, 22.20 Uhr:„Dick und Doof als Salontiroler“; Alhambra 23.00 Uhr:„Fritz und Friederike“; Capitol 23.00 Uhr:„Reporter des Satans“ Kurbel 23.00 Uhr:„Macao“; Alster 22.30 Uhr:„Bergwelt— Wunderwelt“(Film- arbeitsgemeinschaft); Saal des Turnvereins 1846 15.00, 20.00 Uhr: Film:„Ein Wintertraum— Salzburger Land“(Engelhorn& Sturm); Ame rikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film:„Süd- amerika“. Sonntag, 2. November: Nationaltheater 17.30 bis 22.15 Uhr:„Siegfried“; Kunsthalle 19.30 bis 22.00 Uhr:„Der Apollo von Bellac“.„Die respektvolle Dirne“(Studio des Nationalthea- ters); Planken 11.00 Uhr:„Die Frau des Bäk- kers“; Palast 1100 Uhr:„Das hölzerne Ben- gele und seine gute Fee“, 22.20 Uhr:„Dick und Doof als Salontiroler“: Alhambra 11.00 Uhr: „Bajazzo“; Alster 11.00 Uhr:„Bergwelt— Wunderwelt“(Filmarbeitsgemeinschaft); Kur- bel 13.00 Uhr:„Schpeerrittchen“; Kamera 11.00 Uhr:„Kampf und Tod in der Natur“, 12.30 Uhr:„Einderella“; Christuskirche 16.00 Uhr: Reformationsfeier. Stadt heim führt in diesem Winter Lehrmeister- prüfungen für Schriftsetzer und Buchdrucker durch. Anmeldungen werden bis spätestens 20. November bei der Kammer erbeten. An- meldevordrucke hält die Kammer bereit. Wir Sratulteren! Karl Spät, Mannheim,, T 2, 3, wird 60 Jahre alt. Anna Hanf, Mann- heim-Käfertal, Wasserwerkstraße 181, be- geht den 75., Barbara Attner, Mannheim- Waldhof, Spiegelfabrik 212, den 79. Ge- burtstag. Rosa Rüger, Mannheim, Fahrlach- straße 74, vollendet das 80., Franz Bloh- mann, früher Mannheim, jetzt Kreisalters- heim Schriesheim, das 83. Lebensjahr. Wil- helm Werr, Mannheim-Neckarau, Wilhelm- Wundt-Straße 7, ist 25 Jahre bei der Firma Joseph Vögele AG tätig. Friedrich Arnold, Mannheim, Hafenstraße 44, kann auf eine 40 jährige Dienstzeit bei der Deutschen Bundesbahn zurückblicken. Josef Karcher, Mannheim, Elfenstraße 15, begeht den 70., Emilie Köck, Mannheim-Neckarau, Angel- straße 118, den 77. Geburtstag. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Löwen-Apotheke am Paradeplatz, P 2, 14(Telefon 52919), Keppler-Apotheke, Kaiserring 8(Tel. 43667), Neckar-Apotheke, Langstr. 41(Tel. 52702), Almenhof-Apotheke, Niederfeldstraße 105 (Telefon 42334), Apotheke am Roggenplatz, Waldhof, Hubenstr. 20(Tel. 59109), Linden- Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 7a (Tel. 59568), Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 53415), Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 52879). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. E. Selle-Bahrmann, Erzbergerstr. 16, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 2. November ist Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstr. 40(Tel. 51895), dienstbereit. im Alltag: Sireit um kleine Tierchen:„Schlugt sie, wo ihr sie treift“ Vermieter ist verpflichtet,„Einmärsche“ zu unterbinden Es war gewissermaßen ein mikrokosmi- scher Streit, der auf beiden Seiten erbittert geführt wurde. Denn es drehte sich um ge- Wisse kleine Tierchen, die der möblierten Dame die Nachtruhe und das ihrem guten Gewissen dienende Ruhekissen raubten, in- dem sie es bevölkerten. Man verzeihe das harte Wort, aber es waren tatsächlich aller- liebste kleine Wänzlein, die angeblich von der früheren Mieterin aus einer Keller wohnung als blinde Passagiere mitgebracht worden waren und nun sehr offen zu Tage und auch zur Nacht auftraten. Kein Wunder daß die spätere Beklagte einen wackeren Jäger zu Hilfe rief, der die Kammer spritzend entweste und ihr s0 wie- der ein ungestörtes, von vielen Krabbel- beinen erlöstes Wohnen ermöglichte. Und nun kam das dicke Ende: Der Vermieter sträubte sich, die Vertilgungskosten zu er- statten und ließ ganz am Rande durch- blicken, daß bei einer ähnlichen Auskämm- aktion im Nebenzimmer die Tierlein mög- licherweise sich in feindfreies Gebiet abge- setzt haben könnten. Im übrigen habe ihm die Mieterin bei der neuerlichen Plage er- klärt,„daß sie sich darum kümmern würde“, wahrscheinlich im selben Maß, wie sich be; sagte Vielbeiner um sie„kümmerten“.. Kurz und schnell, sie 20g, bösen Gedan- ken fröhnend, den Entwesungsbetrag an der fälligen Miete ab und stellte den Vermieter vor die fertige Tatsache, den erzwungenen Abzug der„Besatzungstruppen“ finanzieren zu müssen. Und dieser sah das nicht ein, son- dern bestand darauf, daß die Besatzungs- kosten vom besetzten Gebiet getragen wer- den müßten Und erhob Klage, als die Rest- zahlung an der Miete nicht erfolgte. Es hagelte Stiche, als sich die Parteien vor Gericht über Wanzenstiche und ihre Fol- gen„unterhielten“, und die Rechtslage ge- staltete sich deshalb so schwierig, weil jeder einen Kompromiß(Vergleich) strikte ab- lehnte. Der Richter sah sich gezwungen, eine Entscheidung zu fällen, die das Gleichge- wicht der Kräfte wieder herstellte. Demnach ist der Vermieter verpflichtet, auftretendes Ungeziefer beseitigen zu lassen. Andererseits ist der Mieter nicht berechtigt, auf eigene Faust Korrekturen am Gesetz vorzunehmen, indem er zur Selbsthilfe greift und das be- hält, von dem er glaubt, es stehe ihm zu. Ergebnis: Der Kläger muß der Beklagten die Gebühren erstatten, die Beklagte hat den fehlenden Mietbetrag sofort an ihn zu zahlen. Das ist im Endeffekt das gleiche, ju- ristisch aber korrekt. Hauptsache, die Wan- zen sind am Boden zerstört. lex reren DURCH VETTER SOCORTAMZIEIL DURCH VETTERN SOFORT AM ZIEL DURCH VETTER SOFORT AM ZIEL Bie Cet cn VETTER 275. INT ERESSANT X AUF SCHLUSSREICH& AKTUELL Mit diesen Angeboten verbunden ist selbst- verständlich die Mög- lichkeit des Kaufes clurch Vetter- Kredit, der Sie sofort ans Ziel Ihrer Wünsche bringt., Fescher Hänger 7 ia einer besonders apar · ten form u. schwungvolle Weite aus reiner Wolle Umportwore] 5 S M. 8 flotter jugendlich. 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Maximilianstraße 5 Aus vollem Herzen danke ich für die unendlich vielen Beweise aufrichtiger und inniger Anteilnahme sowie für die zahlreichen Blumenspenden zum Heimgang meines geliebten Professor Dr 0 Kurt Laemmle Da es mir ganz unmöglich ist, wie ich es gerne möchte, jedem einzelnen die Hand zu drücken, darf ich bitten, auf diesem Wege meinen tiefgefühlten Dank entgegennehmen Frau Manda Laemmle 4 Mein teurer, geliebter Lebensgefährte, unser lieber jüngster Bruder, Schwager, onkel und vetter Dr. phil. Arnulf Reidel ist am 28, Oktober 1952 nach längerem, schwerem Leiden, jedoch plötzlich und unerwartet von uns gegangen. 5 Dis Feuerbestattung fand, seinem Wunsch gemäss, Stille statt. im der Im Namen der in tiefer Trauer Hinterbliebenen; Dr. med. dent. Gertrud Reidel-Schlageter Tieferschüttert geben wir die traurige Nachricht, daß meine innigstgeljebte Gattin, unsere herzensgute, treusorgende Mutti, unsere liebe Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin u. Tante, Frau Lina Seitter geb. König nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, für immer von uns gegangen ist. Mannheim, den 30. Oktober 1932 Geibelstraße 3 Im Namen aller trauernden Angehörigen: Friedrich Seitter und Kinder Die Beerdigung findet am Montag, dem 3. November 1982, 13 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Bestattungen in Mannheim Samstag, I. November 1952 Hauptfriedhof f Walter, Mathilde, Max-Joseph-Straße 31 Elsenbeiser, Franz, Untermühlaustrage 7 Raabe, Katharina, Luisenring 7 5 Schabel, Johanna, Richard-Wagner-Strage 77 Krematorium Vath, Christian, Garnisonstrage 20 Schwarz, Heinrich, G 7, ũ ̃ 111 Haas, Anna, Spelzenstraße 114 Friedhof Feudenheim Rettig, Friedrich, Ziethenstraßse 7 Friedhof Rheinau Reisig, Hedwig, Neuhofer/ Mitgeteilt von der vrleqhotverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr 14.00 Für die vielen Beweise herz- Plötzlich und unerwartet hat licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang meines lieben Mannes u. guten Vaters, seines vermißten Sohnes, Herrn Friedrich Weber sage ich meinen aufrichtigen Dank. Besonderen Dank den Aerzten und Schwestern des Heinrich- Lanz- Krankenhauses, Herrn Dr. seren guten Vater, Herrn Otto Biemer Müller in die Ewiskeit abgerufen. Imm.-Kafertal, 31. Okt. 1952 In tiere rauer: Frau Maria Biemer, Kinder und alle An verwandten Die Beerdigung findet am Mon, tag, 3. dem Friedhof Käfertal dem Betriebsrat und der Be- lesschaft des Großkratftwerks, dem Reichsbund der Körper- und all denen. die mein großes Herzeleid verstehen konnten. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter u. Tante, Frau Karoline Holz geb. Hodorowski sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Pank Mannheim, Melchjorstr. 8 Die Kinder und alle Angehörigen Mhm.-Neckarau, 1. Nov. 1952 Kappesstraße 13 Frau Mina Weber geb. Grellmann Für die vielen Bewelse herzl. Franz- u. Blumenspenden beim 158 Third Ave Ottawa/ Kanada Im Oktober 1 Als Vermählte grüßen: Hans Joachim Dierkes Hieronymi Lieseloffe Dlerkes Hieronymi geb. Holzamer Mannheim August-Bebel-Str,. 22 Augusta-Anlage 3 * Bibienastraße 6 * Ihre VERMAHLUNG beehren sich anzuzeigen: Hens-G Ufer Meller i Sigrid Meller ted. Settelmaler Mannheim, I. November 1952 Kirchl. Trauung Samstag, 1. 11. 1952, 14 Uhr in der Christuskirche Dalbergstraße 29 . Gott meinen lieben Mann, un- Nov., um 13.30 Uhr auf statt. schlafenen, Frau 8 Marie Siebott sagen wir allen unseren tief- Sefühlten Dank. Mannheim, den 1. Nov. 1032 Emil Siebott und Angehörige jetzt N 3, 12, Kunststraße Kissen 30/80, 2,0 DM; Rettuch 160250, 3,50 Du; Operbettuch, warm kestoniert, 150/½30, 11,90 DN i 25*— 1 N [Wäsche- speck be Anzüge, Kostüme und Mäntel in 2222 feinster Schneider-Handarbeit ENGELHOR NAS TURN Gtoßze Maßschneiderei für Pomen und Herten seit 1890 2 2 a„„ 98 2 e 525 25 225 8 2 S eee N G S, Glattere, zartere Haut, einen lieblicheren Teint durch Cadum: Seife mit dem hautverjüngen- den Lanolin. Ihr belebendex Schaum pflegt die Haut, läßt sie nicht spröde werden, sondern erhält sie jung und frisch. So spersam uncl Nuνοσο 55 p. Dazu der wundervolle Duft, von Cadum- Faris komponiert, der Sie lange umgibt und umschmeichelt. Machen Sie einen Versuch gduf unsere Kosten, Kaufen Sie sich noch heute ein Stück Cadum-Zeife. Sollten Sie nicht restlos zufrieden sein, senden Sie uns das gebrauchte Stück zurück, wogegen wir lhnen Kaufpreis und Portocuslagen ersteften. Falmolive- Binder 6 Ketels G. m. b. 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Johannis- kirche: 9.30 Hg. Bühler. Markus- kirche: 9.30 Hg. m. hl. Abendmahl, Heinzelmann. Lutherkirche: 9.30 Hg. Simon. Eggenstraße 6: 9.00 Hg. Lehmann. Melanchthonkifche: 9.30 Hg. Stobbies, Kreuzkirche; 9.30 Hg. m. hl. Abendmahl, Dr. Thier. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. m. hl. Abendmahl(Chor) Thereslenkrankenhaus:. Fuchs. Collini-Klinik: 10.00 Gd. Fuchs. Matthäuskirche: 8.30 Fgd. (Rosenstr.) Kühn; 9.30 Hg. Kühn; 20.00 Reform.-Feiler Prof. Dekan Lic. Hauss. Auferstehungskirche: 9.30 Hg. m., hl. Abendmahl, Dr. Hauck. Pauluskirche: 9.30 Hg. m. hl. Abendmahl, 1 Gnadenkir- che: 9.30 Hg, m. hi Abendmahl, Weber. Feudenheim: 9.30 Hg. Kam- merer. Friedrichsfeld: 9,30 Hg. Birkholz. Käfertal: 9.30 Hg.(Chor) Leiser. Käfert,-Süd; 9.30 Hg.(Chor Staubitz. Rheinau: 10,00 Gd. m. hl. Abendmahl, Pfingstberg: 9.00 Hg. Al. hl. Abendmahl, Sandhgten; 9.30 Hg. Pöritz; 20.00 Vortrag, Pfr. Beck. Schönausiedlung: 9.00 Hg. Ewald. Seckenheim: 8.30 Fgd.; 9,15 Hg. m. hl. Abendmahl, John, Wallstadt: 3.30 Sd.(Straßenheim) Gscheidlen; 9.30 Hg, Gscheidlen, Diakonissen- haus: 10.00 Gd. Dr. Bangerter. Evang. Allianz-Konferenz, Montag, 20 Uhr, Dienstag u. Mittwoch 13,30 Uhr und 20.00 Uhr Vortrag im Wartburg-Hospiz. Evang.-Luth., Gemeinde, Sonntag: Gottesdienst 10 Uhr, Ludwigsha- en, Pranckhstr. 44,— Dienstag: Lichtbildervortrag über Samaria, 19.43 Uhr, U 3, 23, Kath, Kirche, Sonntag, 3. Nov, 19382: Jesuitenkirche: Messen 6.48, 7.30, 3.30, 9.30, 11.00. St, Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 6.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00. Herz- esu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9,30, 11.00; Andacht 19,00. FHeilig-Geist: Mes- sen 7.00. 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; An- dacht 18.00. Liebfrauen: Messen 7,00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. 2. St. Joseph; essen 9.00, 9,30, 11.00; Andacht 18.00. St. ni fatlus Messen 7.00, 8.00, 9.13, 10.30, 11.30, Andacht 18.00. St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 6.30, 10.00, 11.00, St. Nikolaus; Messen 7.30, 9.00, 10,00; Andacht 18.00. Feudenheim: Mes- sen. 6.30, 7.30, 9.00, 10,00, 11.15; An- dacht 20.00.„Se nheim: Messen 7.00, 3.30, 10.00; Andacht 20.00. Don-Boseo-Rapelle: Messe 6.30. Neckarau; Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19,30. Käfertal; Messen 7.00, 8.00, 9,15, 11.00; Andacht 20.00. Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 14.00.»Waldhof; Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 18.30. Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; And. 13.30. Rheinau; Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 18.00. Marien- Kapelle: Messe 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.00. Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9,30, 10.30, 11.15; Andacht 19.30. Käfertal-süd; Messen 7.30, 10,00; Andacht 14.00. Gartenstadt: Mes- sen 7.00, 6.00, 9.15, 10.18 Andacht 18,00. Schönau: Messen 7.00, 8.0, 10.00; Andacht 18.00. Ilvesheim: Messen 7.13, 9,13; Andacht 19.30. Städt. Krankenhaus: Messen 3.43, 9.15, 11.15. Kath. Kirche, Allerseelen, 3. Nov.: Jesuitenkirche; Messen; 6.00, 6.30, 7.15, 8.00, 8.30, 9.00; Andacht: 19.30. Untere Pfarrei: Messen: 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 9.00; Andacht 18.30. Herz- Jesu: 6.00, 6.30, 7.15, 9.00; Andacht 19,18. Heilig Geist: Messen: 6.00, 7.10, 7.43, 3.30, 9.13; Andacht Liebfrauen: Messen 6.00. 9.00. St. Josef: Messen: 7.15, 8.30 An- dacht 18.00. Waldhof: Messen: Ab 5,45, 7.00, 9,00; Andacht 19.00. St. Paul, Almenhof: Messen: 3.30, 6.00, 3.00, 9.00; Andacht: 19.30, Käfertal- Süd: Messen; 7.00, 7.30, 8.00; An- dacht 18.00. Alt-Kath. Kirche: In Schloß. und Erlöserkirche 10 Uhr Allerseelen- amt m. Predigt u, allgem. Kom- munion; Mittwoch 9 Uhr. Seelen- amt. Während des Aufbaues des Pfarrhauses befindet sich Pfarr- amt in K 1. 17, neue Tel.-Nr. 313 63. Freireligiöse Gemeinde: Sonntag, d. 2. NO., vorm, 10 Uhr, in L. 10, 4-5, Morgenfeler von Pred. Dr. 8. Har- dung. 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In dieser Woche sind neben Berufswettkämpfen und Ausstel- lungen Vortrags- und Diskussionsabende für alle Jugendlichen, die vor der Berufs- wahl stehen oder bereits in einem Beruf tätig sind, vorgesehen. 5 Stuttgart. Zehntausende von vierzehn- jährigen Jungen und Mädel stehen heute, wenn sich die Schulpforten endgültig hinter ihnen geschlossen haben, vor dem gleichen Problem: Was tun, womit das beginnende Leben ausfüllen? Der Weg auf der Suche nach Lehrstellen führt sie vor die Schalter der Arbeitsämter. Diese aber können nur einem Teil von ihnen helfen, da in weiten Bezirken der Bundesrepublik seit dem Ein- strömen von Millionen von Flüchtlingen ein empfindlicher Lehrstellenmangel herrscht. Deprimiert kehren viele junge Menschen von ihrem ersten mißglückten Versuch, Anschluß an das große vor ihnen liegende Leben zu finden, in ihr oft ärmliches Zuhause zurück. Von dem Augenblick an, in dem sie dem Ar- beitsamt mißmutig den Rücken kehren, sind gie arbeitslos. Hier tut sich— aus den Nachkriegszu- gtänden und dem Geburtenüberschuß gan- zer Jahrgänge entstanden— ein Problem auf, das nicht ernst genug genommen werden kann und an dessen Lösung nicht nur die tern, sondern auch Staat und Wirtschaft mithelfen sollten, wie das in Baden-Würt⸗ temberg seit Monaten geschieht. Dort hat sich auf Initiative des früheren Arbeitsmini- sters D. Stetter eine Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts- und Arbeitsbeziehungen ge- pildet und sich zum Ziel gesetzt, wenigstens einen Teil der Schulentlassenen aus dem Nichtstun und von den Straßen zu holen. Das Mittel, das man seit einigen Monaten in verschiedenen Arbeitsamtbezirken Baden- Württembergs zur Bekämpfung der Berufs- not der Jugendlichen anwendet, heißt Vor- lehre. Man vervollständigt die Skala des bisher üblichen beruflichen Werdeganges in Handwerk und Industrie um eine Stufe, um ein Vorlehrjahr. Die Vorteile dieses Experi- ments liegen auf der Hand: Sie sind gleicher- maßen praktischer wie erzieherischer. Art, dienen der Vor-Ausbildung des Facharbeiter- nachwuchses und führen den jungen Men- schen behutsam aus seiner Welt des leicht- sinnigen Spiels in die des Lebensberufes, in dem er später gegen harte Konkurrenz sei- nen Mann stehen muß. Wie wird dieses süd westdeutsche Experi- ment Vorlehre nun in der Praxis durchge- kührt? Das Stuttgarter Arbeitsministerium hat in den Städten Schwäbisch Hall, Crails- heim, Künzelsau und Oehringen mit Hilfe des Kult- und Wirtschaftsministeriums, der Wirtschaft und der Gewerkschaften Vor- lehre- Werkstätten errichtet. Die finanziellen Mittel(rund 200 000 DMW) für die Einrichtun- gen wurden aus Landesmitteln, Mitteln des Bundesjugendplanes, Mecloy- Fonds- Gel- dern und einer 15prozentigen Beteiligung der Gemeinden aufgebracht. Den Vorlehrlingen stehen in ihren Werkstätten moderne Werkzeugmaschinen, Schraubstöcke, Hobelbänke und all die Ge- räte zur Verfügung, die sie ihr Leben lang gebrauchen werden. Sie arbeiten wöchent⸗ lich 28 Stunden in den Werkstätten, in denen es im kleinen zugeht wie in Fa- briken und Betrieben. Ein vom Land und Kommune bezahlter besonders geschulter Meister führt die Jugendlichen in die Grundbegriffe ihres zukünftigen Berufs ein und beschäftigt sich gern mit ihnen, weil sie fleißig und vergnügt bei der Arbeit Sitid. Meister Ueberle in der Tischler werk stätte in Schwäbisch Hall ist optimistisch. Er glaubt, daß alle seine Jungen bei ihm in dem einen Jahr mehr lernen, als in zwei Jahren ordentlicher Lehre in Betrieben, in denen sich bei der Hast der Arbeit für Meister und Gesellen kaum Gelegenheit bietet, sich so intensiv und individuell mit jedem einzelnen Lehrling zu beschäftigen. Geldstrafen im Tribüneneinsturz-Prozeß Angeklagte der fahrlässigen Körperverletzung für schuldig befunden Stuttgart. Im Prozeß über den Tribünen- einsturz beim Solitude-Rennen am 26. August vergangenen Jahres wurden nach dreitägi- ger Verhandlung vom Stuttgarter Land- gericht alle vier Angeklagte der fahrlässigen Körperverletzung für schuldig befunden und zu Geldstrafen verurteilt. Der Geschäfts- führer der Münchner Stahlrohr-Gerüstbau- mbH., Karl Stroh, der Montagemeister der Firma, Christian Brandner, und der Zim- mermann Richard Würfel erhielten Geld- strafen von 750, 600 und 400 DM. Der Leon- berger Kreisbaumeister Erich Schöttle wurde zu einer Geldstrafe von 600 DM ü verurteilt. Erfolgreicher Auftakt ür isSchwarzhörer- Bekehrung“ Stuttgart. Schon während der ersten drei Tage der sechswöchigen Werbeaktion, die Wie schon berichtet— der Süddeutsche Rundfunk vom 27. Oktober bis zum 6. De- zember zum Zweck der„Schwarzhörer-Be- kehrung“ durchführt. konnten 4072 Schwarz- nörer zur Anmeldung ihrer Rundfunkgeräte veranlaßt werden. Außerdem haben über 1000 bisherige Schwarzhörer ihr Rundfunk- gerät selbst der Post gemeldet. Sammlung für Kriegsgräberfürsorge Stuttgart. Der Volksbund Deutsche Kriegs- gräberfürsorge wird vom 1. bis 9. November im ganzen Bundesgebiet sammeln. Innen- minister Fritz Ulrich hat aus diesem Anlaß in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Bezirksverbandes Nord württemberg des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge die Bevölkerung in einem Aufruf gebeten, die Arbeit des Volksbundes durch Spenden zu unterstützen. Tarifverträge mit der Backwaren- industrie gekündigt Stuttgart. Die Industriegewerkschaft Nah- rung, Genuß und Gaststätten hat die Tarif- verträge mit der Backwarenindustrie und mit den Landesverbänden der Bäckerinnung in Nordwürttemberg und Nordbaden gekün⸗ digt. Die Gewerkschaft begründet diesen Schritt mit den neuerdings gestiegenen Le- benshaltungskosten und verlangt eine Er- höhung der tariflichen Löhne um sieben bis zwölf Pfennige je Stunde. Münzen und Medaillen Pforzheim. Im Pforzheimer Reuchlin- museum wird am 1. November eine Aus- stellung„Münzen und Medaillen“ eröffnet. Sie vermittelt einen Einblick in das Münz- wesen von nahezu zweitausend Jahren. Von römischen Münzen aus der Zeit vor Christi Geburt über die Silberpfennige der Bischofs- stadt Speyer aus dem 11. und 12. Jahrhun- dert, des„bösen Heller“ des 15. und die „dicken Pfennige“ des 16. bis zum rheini- schen Golddukaten des 19. Jahrhunderts ist eine Fülle zahlreicher und kostbarer Mün- zen zusammengestellt. pfaczer Tagegucl Ludwigshafen. Die Zahl der wis zum Ende des Monats Oktober registrierten Hei- matvertriebenen und Zuge wanderten beträgt 7165. Bisher wurden 5213 Flüchtlingsaus- Weise ausgegeben. in den letzten Wochen wurde bei den höheren Schulen angeregt, das Schachspiel in Arbeitsgemeinschaften zu pflegen. Ueber- 1 Schüler fanden sich bereits zu solchen nteressengemeinschaften zusammen. „Wie wir vom Wahlamt der Stadt Lud- Chnhaten erfahren, haben die Parteien Fhatstlich Demokratische Union und die gan Demokraten— für die kommende adtratswahl Listenverbindung erklärt. a Bad Dürkheim. Zur Linderung der Woh- W und zur Beseitigung der Kriegs- 255 ng hat die Kurstadt seit der Wäh- ussreform etwa 3 Millionen Mark bereit- n. In dieser Summe sind etwa 20 Pro- ut städtischer Baudarlehen und ungefähr ionen Mark an Zuschüssen enthalten. Das Gericht schloß sich in seiner Urteils- begründung dem Gutachten der technischen Sachverständigen an, die die Ursache für den Einsturz der Stahlrohrtribüne in deren mangelhaftem Aufbau sahen. Der Geschäfts- führer Stroh habe sich um die Arbeiten nicht genügend gekümmert, obwohl er gesehen habe, daß der Montagemeister, der die eigentliche Verantwortung trage, mit dem Bau einer anderen Tribüne vollauf beschäf- tigt war. Für die handwerklichen Mängel machte das Gericht den Montagemeister und den Zimmermann verantwortlich. Die Schuld des Kreisbaumeisters bestand nach Ansicht des Gerichts darin, daß er die Tribüne ohne die notwendigen Pläne und statischen Unter- lagen abnahm. Bei dem Einsturz der Tribüne während des Solitude- Rennens waren— wie gemel- det— 17 Zuschauer verletzt worden, davon sieben schwer. Panzer stürzte Drei Tote und vier Schwerverletzte bei Manöverunglück Gaildorf. Auf der Kocherbrücke in Gail dorf im Kreis Backnang ereignete sich am Freitagfrüh ein schweres Manöverunglück, das mehrere Tote und Verletzte forderte. Ein schwerer amerikanischer Panzer fuhr aus bisher ungeklärten Gründen durch das Brückengeländer und stürzte in die sieben Meter tiefer gelegenen Kocher. Drei Besat- zungsmitglieder des Panzers wurden auf der Stelle getötet, vier Soldaten wurden schwer verletzt. Ein fünfter wird noch vermißt. Die Bergungsarbeiten wurden dadurch besonders erschwert, daß der Unglückspan- zer eine große Menge Munition geladen hatte, die bei unvorsichtigem Hantieren ex- plodieren konnte. Tödlicher Unfall an Bahnübergang Lahr. Der Wagen eines 28 Jahre alten Freiburger Kaufmanns wurde beim Ueber- queren eines unbeschrankten Bahnüber- gangs in der Gegend von Lahr von der Lo- Mathematisches Denken leicht gemacht Neue Erfindung: der Deutsche Rechenkreis/ Viele Anwendungsmöglichkeiten Heidelberg. Auf der Europäischen Lehr- mittel-Ausstellung in Recklinghausen wid- meten viele Lehrer ihre besondere Auf- merksamkeit einem neuartigen Rechenhilfs- mittel. dem Deutschen Rechenkreis. Wahr- scheinlich wird dieses ebenso einfache wie vielseitige Gerät in wenigen Jahren in jeder kfortschrittlichen Schule des In- und Aus- landes zu finden sein. Auf einem Quadrat von einem Meter Sei- tenlänge ist ein Kreis mit hundert Teil- abschnitten aufgetragen. im Mittelpunkt sind elf Zeiger vereinigt, die durch eine von In- Württemberg: Einschaltung eines Vorlehrjahres Bis heute gibt es in Baden-Württem- berg Vorlehrewerkstätten für die Berufs- gruppen Metall, Holz, Bau, Hauswirt⸗ schaft und Bürotechnik. Sie bilden den Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Be- rufen, die in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich ausreichende Beschäftigungs- möglichkeiten bieten werden. Die Väter des guten Gedankens einer beruflichen Vorer- ziehung auf Kosten der Allgemeinheit wei- sen ausdrücklich darauf hin, daß es sich bei dieser Vorlehre lediglich um ein Hilfs- mittel zur Steuerung der Berufsnot handele. Die Erfahrungen sollen dazu dienen, neue Arbeitsunterlagen für Werkstätten und Be- rufsschulunterricht zu schaffen. Durch Er- probung neuer Methoden(2. B. Gruppen- arbeit) sollen wertvolle Erkenntnisse für unser ganzes Erziehungssystem gewonnen werden. Durch die systematische Grund- ausbildung in der Vorlehre, die mit wö⸗ chentlich 12 Stunden Berufsschulunterricht gekoppelt ist, soll der Jugendliche zum Uebertritt in den eigentlichen Betrieb berufsreifer gemacht werden. Die einjährige Vorlehre wird nach folgen- dem Plan durchgeführt: Vier Wochen Ein- führung in den Beruf, Kennenlernen einiger wichtiger Fertigkeiten geringen Schwierig- keitsgrades und Handhabung der gebräuch- lichsten Werkzeuge. Zwölf Wochen Haupt- ausbildung in den allgemeinen Fertigkeiten höheren Schwierigkeitsgrades, sowie die Ubung elementarer Arbeitstechniken bis zum „Können“, und weitere zwölf Wochen Er- Sänzungsausbildung durch Hinzulernen neuer Fertigkeiten und Arbeitstechniken ver- wandter Berufe. Die restlichen 20 Wochen verbleiben zur Festigung der erlernten Fer- tigkeiten durch Wertarbeiten einschließlich Zwischenprüfung. Die einzelnen Ausbil- dungsschritte sind so aufeinander abge- stimmt, daß ein einheitliches System ent- steht, dessen Fortsetzung die weitere Aus- bildung im ordentlichen Betriebe sein soll. Ob die Vorlehrwerkstätten zu einer Dauereinrichtung werden, hängt von den Er- fahrungen und davon ab, ob Bedarf besteht. Grundsätzlich werden sie nur in solchen Be- Zirken errichtet, in denen tatsächlich Mangel an Lehrstellen herrscht, also vorwiegend in industriearmen Bezirken. Die Einweisung der Jugendlichen, die nach wie vor in ihren Elternhäusern wohnen bleiben, erfolgt durch das Arbeitsamt. Die Bewerber, die nichts zu bezahlen haben, aber auch kein Entgelt be- kommen, werden vor Beginn der Vorlehre vom Berufsberater darauf geprüft, ob der von ihnen angestrebte Beruf ihren Fähigkei- ten entspricht. Die allgemeine ärztliche Be- treuung erfolgt auf der Basis der Schulge- sundheitspflege. Nach Abschluß des Vorlehr- jahres erhalten die Lehrlinge ein Zeugnis, durch das ihnen bei bestandener Prüfung ein Jahr der ordentlichen Lehre geschenkt wird. Alles in allem ist der Versuch„Vorlehre“ der Nachahmung in anderen Bundesländern wert. Er stellt einen schönen Beweis erfreu- licher staatlicher und privater Initiative dar, hilft den jugendlichen Arbeitslosen, ins Leben zu finden, und schafft Jahr für Jahr eine Srößer werdende Zahl gut geschulter Fach- Kräfte, die letzten Endes das wertvollste Ka, pital der deutschen Bundesrepublik bilden. Fr. Treffz-Eichhöfer in die Kocher komotive eines aus Lahr kommenden Per- sonenzuges erfaßt und vollkommen zertrüm- mert. Der Fahrer wurde schwer verletzt und starb wenige Stunden später. Nach den Er- mittlungen hatte der Verunglückte trotz des Warnsignals versucht, den Babhnüber- gang noch vor dem herannahenden Zug zu üderquieren. Vater schlägt Lehrer blutig Weinheim. Mitten in einer Unterrichts- stunde drang dieser Tage ein Weinheimer Automechaniker in ein Klassenzimmer der Weinheimer Volksschule ein und schlug ohne eine Erklärung auf den Lehrer seines Stief- sohnes ein. Wie die Leitung der Schule mit- teilte, wurde der Lehrer im Gesicht schwer verletzt. Er mußte sich in ärztliche Behand- lung begeben. Gegen den Vater wurde An- zeige wegen Hausfriedensbruch und Körper- verletzung erstattet. genieur Kreil erdachte Konstruktion bei jeder Drehung in gleichem Abstand bleiben, Sleichgültig ob sie auf einem Sektor oder auf der Vollscheibe verteilt werden. Die dieser techmischen Lösung zugrunde liegende Er- findung des Winkelteilers stammt von Prof. H. Hund aus Heidelberg. An der Ausfor- mung seiner Idee war auch Schulrat F. Mühlherr beteiligt. Was jeden Fachmann begeistert, ist die Vielfalt der Anwendungs möglichkeiten des Deutschen Rechenkreises, der die bisher ge- brauchte russische Rechenmachine in jeder Beziehung übertrifft. Das Gerät kann von der ersten Volksschulklasse bis zur Ober- prima und Universität mit entsprechenden Zusätzlichen Skalen von Winkelgraden, Lo- garithmen und Längenmaßen(an der Seite für Winkelfunktionen) als denkbar an- schauliche Darstellung aller mathematischen Vorgänge vom Einmaleins bis zu Exponen- tialfunktionen und zur Proportionslehre ver- wendet werden. Es darf nicht mit einer Rechenmaschine verwechselt werden, die dem Schüler automatisch Ergebnisse liefert, zondern ist in erster Linie eine sinnfällige Demonstration mathematischer Zusammen- hänge. Der Rechenkreis wird bald aus Astralon serienmäßig hergestellt und 160 DM kosten — für die Präzisionsarbeit nach fachlichem Urteil ein angemessener Preis. Auch das Ausland interessiert sich bereits dafür, zu- nächst wird er in Schweden einer Kommis- sjon vorgeführt. Das ist in Mannheim schon geschehen für die Anschaffung ist aber ein Nachtrag im Etat notwendig. Kfb Y n 9 9 7 2 . 7 I 5 eli hin uns pruchsvoll, scgt Herbert L. von sich. Mit kann man nur mit Qualtät Imponieren.„Spottbillig“ ist för mich immer zu teuer. Ich Will alles grund- gediegen. Mein Ulster soll nicht nut gut aus- sehen, er muß sich quch gut tragen. Für Ex- perlmente habe ich kein Geld öbrig. Wir glauben, daß Herr L. recht hat. Lieber ein paar Mark mehr anlegen und datör einen Mantel gekauft, an dem mon guch nach Jahr und ſag noch eine Freude hat Das Sllligste kann nie das Beste zogleſch sein. Wie wäre es mit einem Mantel von ENGEL- HORN& STURM? Hier WIrd QUALITAT groß geschrieben, und die Preise sind trotz- dem erschwinglich. 5 Habptpfelslagen för Winter-Ulster: 98. 119. 1 49. 169. 198. und höher c man. da velen betomm Im System der 63 Fertiggrößen 27 Domengrößen 36 Herrengrößen 1 A5 n e leilzohlung mit Schecks der Südwestdeutschen Kunden- Kreditbank. 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Abschätzungskommission für den Stadtkreis Mannheim Der vorsitzende. dle 8le nötzen sollten: MHasargarnteppiche c. 200%00 182, 160, 135,00 Regelmäßige Einschätzung zur Gebäudeversicherung i im Stadtbezirk Mannheim Tepplche durchge webt 240/340 148, 190/90 98,30 75,00 Zur regelmäßigen Einschätzung der Gebäude zur Feuerversſcherung f 17 jeh ins Woll sind unverzügllch bei der Städt. Versicherungsstelle Mannheim 14 Tournay- Teppiche reine Wolle 188,80 At. Gebäude versicherung(0 7, 1-4, Zimmer 15) durch die Gebzude- us:* 100 240 340 278, ed. 200/800. 3 oder Seren,. retten 8 1 5 5„re che durchgewebt, reine Wolle. ln laufenden Jahr erstellten Neubauten und W eraufbauten, den Velour 5 9 200/300 297,30 sokern sie noch bis zum 31. Dezember 1932 unter Dach gebracht werden. 2. Alle Werterhöhungen Verbesserungen, Anbau, Aufbau, Umbau) sowie alle Wertminderungen(Abbruch, Einsturz und Baufälligkeit) die im laufenden Jahr eingetreten sind und nach Baupreisen vom 1. August 1914 mindestens 200 Mk. betragen. Hierunter fallen auch alle Gebäude, die in den Vorjahren als„unvollendet“ eingeschätzt wurden und an denen Werterhöhungen von mindestens 200 Mi. (1914er Preise) eingetreten sind oder die inzwischen vollendet wurden. Es wird darauf hingewiesen, daß für die nicht zur Versicherung angemeldeten Gebäude und Werterhöhungen kein Versjcherungsschutz und im Schadensfall daher kein Entschädigungsanspruch an die Ba- dische Gebäudeversicherungsanstait besteht. Neubauten, Umbauten und Verbesserungen, die bereits durch Ein- Deutsche Morken-Teppiche oller Preislagen in sehr gepflegter Auswyahl 2. schätzung mit augenblicklicher Wirkung versichert wurden, sind nicht E mehr anzumelden, ebenso nicht zur„Neubauversicherung“ mit ren 0 mutmaßlichen Baukosten aufgenommene, aber noch nicht vollendete 2 0 5 a 8 1 2 da diese bereits ausreichend versichert sind. dos Fach ges e häff för s de in der Kön ststraße eee kostenfrei und treten mit Wirkung vom . 1 Mannheim, den 21. Oktober 1932. Der Ober bürgermeister . 8 Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH., 5 Max-Joseph- Straße 1, vergibt die Schreinerarbeiten(Klappläden) für „ Verschiedene Wohnhäuser an der Käfertaler Straße. Angebotsvor- drucke können solange Vorrat reicht— in der Geschäftsstelle der — Gemeinn. Baugesellschaft, Max-Joseph-Straße 1, Zimmer Nr. 308, ab- 1 geholt werden, 5 0 Mannheim, 31. Okt. 1932. Gemeinn. Baugesellschaft Mannheim mb. GRUN& BILFINOER AKTIEN GESELLSCHAFT. MANNHEIM TE Erste Aufforderung zum Umtausch der Aktien Hinweisbekanntmachung L Wir fordern unsere Aktionzre hiermit auf. ihre auf Reichsmark lauten- den Aktien mit Lieferbarkeitsbescheinigungen bis spätestens 3. Februar 2 1953 im Verhältnis 3:1 in neue, auf Deutsche Mark lautende Urkunden 7 umzutauschen. Auguste Anlage 10 Die Umtauschstellen sowie nähere Einzelheiten bitten wir der Bekannt- machung im Bundesanzeiger Nr. 211 vom 30. Oktober 1952 und in der 8 Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 251 vom 29. Oktober 1952 zu ent- „25. ö nehmen. N 8 . 30— Aktien mit r 5 2 bis 1 77 Fa. 5. A. * 1953 zum Umtausch eingereſcht worden sind, werden gem 2 25. im Se haufens ter für kraftlos erklärt en die Genehmigung des Registergerichtes 9. 5 Mannheim ist hierzu erteilt. CCCCCEC˖W‚ꝝr 4 Ein großer Wettbewerb mit Preisausschreiben unter 5 Motto: Mannheim, den 28. Oktober 1982. Der Vorstand ,,., 25„Das waren Zeiten, als ich noch jung war,. ,, 5 Rundfunkgeräte und weitere 136 Preise warten auf Sie. ab on 611 0 5 ff 7 abon, a, 15. 2 Hegen faden qclimiereboit 0 905 Vetlongen sie Gtolisptobe von bt gentschlef& Co., luphelm 862 Wiivg. 30.— 8 20.—— 1 4 a Abol Heitaten i 1 05 5 Ab EN-νnο sc 6 7 8 3 0 f NNHAE INA ee dun kommt bald der welnnachtsmann] Welcher alleinsteh, enarakterv. Herr NA 1 bis 55 wünscht Partnerin f. Frei- U 5——.. Kohler, die reslle erkolgreiche Ehe- zeitverbringung(evtl. sp. Heirat): 1. 50 5 40 jähr. Dame, häuslich, naturlieb., g 45 rh 5 85 16 pi i Unr. viels. interessiert, erbittet Zuschr. 2 NN u. Nr. P 04369 a. d. Verlag.(Dis- 9 65 jähr. Oberinspektor 1. R., kath. kretion zugesichert)., — J, . 58 jähr. led. evangl. Fräulein mit 2 Kind., Wünscht pass Frau ohne e 4 schuldenfr Wohnhaus u. mehr. Anhang zw. 40 u. 48 J. zw. Heirat 4 7 Hiegenschaften wü. z. Weihn. kennenzul. Etw. Vermögen erw. ,. Ehepartner. Zuschr. m. Bild u. 04516 à. d. 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Oktober in Trier. daß die wirtschaft- che Integration Europas in den letzten Jahren im Rahmen des Europäischen Wirt- schaftsrates(OEEC) und der Europäischen Zahlungs- Union(EZ U) wesentliche Fort- schritte gemacht habe. Die weitgehende Ueberwindung von Autonomie und Bilate- ralismus durch wirtschaftliche Zusammen- arbeit sei und bleibe bestimmend für die Wirtschaftliche Existenz Europas. Die OEEC stelle sich heute als neue Aufgaben die Ueberwindung der Stagnation in der euro- päischen Gütererzeugung und einen neuen Angriff auf die europaische Dollarknappheit im Zusammenhang mit der Lösung des Pro- blems der Konventierbarkeit. Diese bedeute jedoch mehr als nur die Beseitigung gewis- ser Unbequemlichkeiten der Devisenbewirt- schaftung. Sie solle letztlich der internatio- nalen Arbeitsteilung zum Durchbruch ver- helfen. Konventierbarkeit bedeute Beseiti- gung der bestehenden Beschränkungen des Handels und der Zahlungen. Das bringe für viele Länder Umstellungsschwierigkeiten mit sich. Die Konventierbarkeit sei keine Zau- berformel, die an ihnen vorbeiführe.„Wir werden uns daher darauf einzustellen haben, Weitere Schritte in dieser Richtung in ge- meinsamem und schrittweisem Vorgehen mit unseren Handelspartnern nach sorgfältiger Prüfung aller Möglichkeiten zu machen.“ Dr. von Mangoldt sagte weiter, es dürfte nicht übersehen werden, daß gegenüber dem strengen Bilateralismus der ersten Nach- Kriegsjahre und den Unvollkommenheiten der intereuropaischen Zahlungsabkommen von 1948/49 und 1949/50 heute im Rahmen der EZ U, die 60 Prozent des Welthandels bewältige, bereits ein beachtlicher Grad von Konvertierbarkeit erreicht sei. Trotz der englischen und französischen Restriktionen sei der europäische Läberalisierungsdurch- schnitt gegenwärtig immer noch auf dem Höchststand von 66 Prozent. Andere Länder Hätten inzwischen ihre Liberalisierung zum Teil bis auf 100 Prozent ausgedehnt. In diesem Ausmaß seien die europäischen Wäh- rungen bereits heute frei konvertibel. Darüber hinaus würden die OEEC-Länder durch ihre Zugehörigkeit auch der übersee- Aschen Sterlingsgebiete zur EZ U wichtige Rohstoffe gegen europäische Währung be- ziehen, und die begrenzte, dafür aber garan- tierte Dollar-Konvertierbarkeit von Zah- lungsbilanzüberschüssen in der EZU komme gegenwärtig zum Beispiel den knappen Be- ständen an konvertierbaren Devisen zugute. Es wäre daher nicht zu verantworten, diese für die Ausweitung des europäischen Han- dels so entscheidend gewordene„Spatz-in- der-Hand-Konvertierbarkeit“ durch ein un- genligend vorbereitetes Experiment zu ge- Fährden. Der Zusamenbruch des multilate- ralen EZ U- Systems würde für die Bundes- republik entweder eine Vielzahl permanen- ter„Brasilien-Fälle“ oder eine außerordent- Hche Schrumpfung ihres Außenhandels zur Folge haben. Die Reibungsschwierigkeiten ddleses Systems werden dabei keineswegs übersehen und ein Prgramm der Konver- tierbarkeit sei heute der erste Punkt der Tagesordnung des EZ U- Direktoriums. Dies sei hierfür um so berufener, als die F2ZU bereits den Keim eines europaischen Zen- tralbanksystems in sich trage. Deutsche Bundesbahn notleidend (VWD) Die Einnahmen der Bundesbahn sind im September mit 443,8 Millionen DM um Vergleich zum August(463,5 Millionen) doppelt so stark zurückgegangen wie im Vorjahr, wie auf einer Pressebesprechung der Bundesbahn bekanntgegeben wurde. Während der Güterverkehr mit 297,2 Millio- nen rund 8 Millionen DM mehr erbrachte als im August, gingen die Einnahmen aus dem Personenverkehr um 27 Millionen auf 121 Millionen DM zurück. Die Gesamteinnahmen von Januar bis September 1952 von rund 3,9 Milliarden DM lassen es als ziemlich ausgeschlossen erschei- nen, daß im Rechnungsjahr 1952 der Ein- nahmeansatz von 5,4 Milliarden DM erreicht Wird. Die Investitionen der Bundesbahn seit der Währungsreform bis zum 31. Dezember 1952 belaufen sich, wie weiter mitgeteilt wurde, auf 3,06 Milliarden DM, die mit 1,69 Milliar- den auf den Fahrzeugpark und mit dem Rest auf die Bahnanlagen entfallen. Hiervon brachte die Bundesbahn nur 1,07 Milliarden aus Eigenmitteln auf, während fast 2 Mil- liarden mit Fremdmitteln, davon zwei Drit- tel kurzfristig, finanziert wurden. Der Sub- stanzverzehr— der Unterschied zwischen notwendigen und tatsächlichen Investitio- nen betrug im gleichen Zeitraum 1,34 Mil- liarden DM. Da die Personalausgaben der Bundes- bahn, die im laufenden Rechnungsjahr mit 3,34 Milliarden DM um 12,6 Prozent grögher sind als 1951, fast konstant sind, kann eine gewisse Ausgabensteuerung nur über die Sachausgaben für Erhaltung und Wiederauf- bau der Bahnanlagen und Fahrzeuge er- folgen. Kapitalmarktförderungs-Gesetz angenommen (dpa) Gegen die Stimmen von SPD, KPD und FU nahm der Bundestag in zweiter und dritter Lesung den Entwurf eines ersten Ge- setzes zur Förderung des Kapitalmarktes an, das Zinsen für eine Reihe von Wertpapieren in Zukunft von der Einkommensteuer be- kreit. Dadurch sollen vor allem der Woh- nungsbau und Anleihen des Bundes und der Länder begünstigt werden. Der Normalsatz der Kapitalertragssteuer für die nichtsteuer- freien festverzinslichen Papiere wird von 25 auf 30 Prozent erhöht. Damit ist aber auch zugleich die Einkommensteuerschuld abge- golten. 5 Der vom Ausschuß vorgesehene 40prozen- tige Körperschaftssteuersatz für den ausge- schütteten Gewinn von Kapitalgesellschaf- ten(bisher 60 Prozent) wurde auf Grund eines geschäftsordnungsmäßigen Einspruchs der SPD vorerst gestrichen. 5 Die SPD kritisierte, daß das Gesetz einer planmäßigen Ordnung des Kapitalmarktes und jeder vernünftigen Steuerpolitik zu- widerlaufe. Gerade das arbeitsfreie Zinsein- kommen werde aus der Steuerprogression herausgenommen. Man sollte stattdessen vielmehr den Arbeitern und Angestellten eine Kapitalbildung ermöglichen. Dagegen unterstrich der Sprecher der Koalition die Notwendigkeit, die öffentliche Hand, die bisher fast neun Milliarden DM für den sozialen Wohnungsbau ausgeben mußte, durch die Belebung des Kapital- marktes zu entlasten. Das einzige Mittel, um Pfandbriefe und Hypotheken mit ihrem Zinssatz von fünf Prozent reizvoll zu machen, sei eine Differenzierung der Steuer- sätze. Bei Industrieanleihen solle vermieden werden, daß die Zinssätze so hoch steigen, daß die Preis-Lohnspirale dadurch in Gang gesetzt wird. Steuer vorschlag der Föderalisten (Hi.) Nachdem die Fraktionen der Regie- rungskoalition soeben einen Initiativantrag zur Aenderung des Einkommensteuer gesetzes beschlossen hat, hat nun die Frak- tion der Föderalistischen Union im Bundes- tag ebenfalls einen solchen Gesetzentwurf eingereicht. Der Entwurf koppelt in einer meu vorgesehenen Fassung des 8 7a in etwa die Vorschläge, die hinsichtlich der Vergün- stigungen für Flüchtlinge von allen Fraktio- nen außer den Kommunisten bereits einge- bracht wurden, mit den Grundsätzen des Initiativgesetzantrages der Regierungskoa- lition. Die Föderalistische Union will in das Gesetz einen S 7e eingefügt wissen, der die Bewertungsfreiheit für Fabrikgebäude, Krankenhäuser und land wirtschaftliche Be- triebsgebäude umfaßt. Auch die Steuerbe- günstigtung für nicht entnommene Gewinne ist ähnlich wie in der Vorlage der Regie- rungsparteien vorgesehen. Neu dagegen ist, daß Aufwendungen für Erholungsreisen bis zum Betrag von jährlich 157 DM steuerfrei sein sollen. b Der Gesetzentwurf sieht in 8 18 EK Std die Einfügung vor, daß bei der Ermittlung der Einkünfte aus freier Berufstätigkeit fünf Prozent, jedoch höchstens 1200 DM jährlich abgesetzt werden können. Schließlich soll § 26 ERKStc dahingehend erweitert werden, daß eine Zusammenveranlagung von Ehe- gatten nicht stattfinden soll, wenn ein Ehe- gatte Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit in einem anderen Betrieb erzielt. Ist ein Ehe- gatte im Gewerbebetrieb des anderen Ehe- gatten beschäftigt, so soll ihm ein Freibetrag von 1200 DM zustehen. Der 8 32 soll nach den Vorschlägen der FU so formuliert werden, daß die Veranlagung zur Einkommen- und Lohnsteuer höchstens 80 Prozent des Ein- kommens betragen soll. Das Einkommen- und das Körperschafts- steuergesetz sollen so geändert werden, daß sich bei unbeschränkt steuerpflichtigen Kapi- talgesellschaften die Körperschaftssteuer für die berücksichtigungsfähigen Ausschüttun- gen auf 20 Prozent des Einkommens ermäßi- gen soll. Deutsches Vermögen in Schweden Schadenersatz für beschlagnahmtes deutsches Eigentum In wenigen Wochen werden in Stockholm Verhandlungen von weittragender Bedeu- tung zwischen der Bundesrepublik und der schwedischen Regierung beginnen. Die Bun- desregierung hat sich bereit erklärt, die Frage zu erörtern, ob und wie weit schwe- dische Firmen in Westdeutschland vom Lastenausgleich befreit werden können. Und gleichzeitig erklärt das schwedische Außen- ministerium, daß im Zusammenhang hier- mit„auch gewisse Fragen betreffend deut- sches Eigentum in Schweden aktualisiert werden können“ Man weiß, daß die Bun- desregierung sich seit geraumer Zeit um Realitätsverhandlungen um diese Frage be- mühte, die ja tatsächlich eine schwere Be- lastung. des sonst so freundschaftlichen Ver- Hältnisses Zwischen den beiden Ländern be- deutet. b f Auf Grund sehr starken alliierten DPruk- kes hatte Schweden, obwohl es ja Während des Krieges neutral gewesen war, in dem sogenannten Washingtoner Abkommen vom Jahre 1946 sich verpflichtet, das gesamte deutsche Vermögen in Schweden— staat- Uches und privates— zu beschlagnahmen und zu realisieren. Der Wert betrug— nach damaliger Kaufkraft— rund 380 Millionen Schwedische Kronen. Hiervon wurden 150 Millionen den Okkupationsmächten über- lassen, während der Hauptteil des Restes dazu benutzt wurde, um Schweden für er- Uttene Vermögensschäden in Deutschland zu entschädigen. Es mg betont werden, daß dieses Washingtoner Abkommen bereits nach Ab- echluß sehr scharf in der schwedischen Oeffentlichkeit angegriffen wurde. Man empfand es mit dem schwedischen Rechts- bewußtsein als unvereinbar, daß z. B. Ak- tienpakete von Gruben, Fabriken usw. den Eigentümern nur deshalb weggenommen würden, weil sie Staatsbürger eines Landes waren, das einen Krieg verloren hatte, in dem Schweden selbst neutral gewesen War. Auch prominente schwedische Rechts wissen- schaftler ventilierten die Frage, ob dieses Abkommen juristisch überhaupt vertretbar wäre. Hinzu kommt die politisch- moralische Belastung der Angelegenheit gerade für ein Land wie Schweden, dessen außenpolitische Linie heute wie damals auf unbedingte Neu- tralität ausgerichtet ist. i Man hafte wohl ursprünglich in Stock- holm damit gerechnet, daß der ganze Fra- genkomplex der schwedischen Guthaben in Deutschland und der beschlagnahmten und realisierten deutschen Vermögenswerte in Schweden in einem späteren Friedensver- trage bereinigt werden könne. Doch heute ist man sich durchaus darüber klar, da es sich hier um eine rein schwedisch- deutsche Angelegenheit handelt, bei der jede Ein- mischung der Siegermächte des vorigen Krieges wegfällt. Man kann auch mit Sicherheit davon ausgehen, daß die bevorstehenden Verhand- lungen in Stockholm vom Geiste freund- schaftlichen Verständnisses getragen sein werden Das Verdienst hierfür gebührt ebenso dem schwedischen Außenministerium wie der tüchtigen Vorarbeit des deutschen Gesandten in Stockholm, Herrn Sieveking. Dr. F. Weltmann PPP Milliarden-Dollar-Deckung kür europäische Währungen? (dpa) In politischen Kreisen Washingtons wird mit der Möglichkeit gerechnet, daß in dem nächsten Jahren eine Deckung für die europäischen Währungen in Höhe von meh- reren Milliarden Dollar geschaffen wird. Mean weist darauf hin, daß die USA mit ihrem großen Goldschatz eine solche Dek Kung durchaus übernehmen könnten. Ziel dieses Planes ist nach Ansicht politischer Beobachter, die europäischen Währungen so weitgehend wie möglich konventierbar zu machen und dem Dollarmangel der europäischen Länder abzuhelfen. Die Möglichkeit der Währungsdeckung wird im Zusammenhang mit Plänen für die Neugestaltung der amerikanischen Aus- landshilfe erörtert. Das Amt für gemein- same Sicherheit, dessen Leiter Averell Harriman als Außenminister einer neuen demokratischen Regierung genannt wird, hat einen Plan für die Schaffung von zwei neuen internationalen Behörden ausgear- beitet. Die eine Behörde hätte die Auf- gabe, die europäischen Währungen im Ver- hältnis zum Dollar zu stabilisieren. Die zweite, Atlantische Wirtschaftsbehörde ge- nanmt, soll die Wirtschaftspolitik koordinie- ren und die Produktion und Preise wich- tiger Rohstoffe stabilisieren. Washingtoner Beamte weisen darauf Hin, daß über den Plan des Sicherheits- amtes noch keine Entscheidung gefallen ist. Außerdem sei es möglich, daß andere Regierungsbehörden eigene Pläne vorlegen. Das Schatzamt hat Einwände gegen den vorliegenden Plan erhoben, weil es ver- meiden will, daß die vorgesehene Behörde für Währungsstabilisierung den inter- nationalen Währungsfonds verdrängt. Hausbank-Pläne star k diskutiert (Hi.) Professor Oeftering vom Bundes- kinanz ministerium verteidigte in Bonn die Pläne für die Gründung einer Bank für Bundes- Unternehmen. Die Auffassung des Bundesfinanz- und des Bundes wirtschafts- ministers würden noch einer Abstimmung im Bundeskabinett bedürfen. Außer der eingeholten bankaufsichtlichen Genehmigung kür den leeren GmbH.-Mantel, den das Bun- desfinanz ministerium in seinem Besitz ge- habt habe, sei noch nichts geschehen. 7 Der Bund habe kein Instrument, mit dem er auch nur die geringste finanzielle Trans- aktion durchführen könne. Es bestehe das „Bedürfnis des Gleichziehens“ mit den Län- dern, die Landesbanken für normale Kredit- geschäfte zur Verfügung hätten. Außerdem Sei„zur Schonung des Steuerzahlers“ ein ge- „The Economist“ zum deutschen Wiederaufbau Deutschland erteilt eine Lektion „Der Wiederaufbau der deutschen Wirt- schaft zwischen 1948 und 1952 vermittelt einem Anschauungsunterricht von universel- ler Bedeutung“— so beißt es in einem Be- richt über die deutsche Wirtschaft, der so- eben im Londoner„Economist“ erschienen ist.„Dadurch, daß man der privaten Unter- nehmerinitiative den stärksten Anreiz ge- geben hat, war Westdeutschland in der Lage gewesen, seine Produktion auf Hochtouren zu bringen und seine Zahlungsbilanz auszu- gleichen. Es hat ferner geschickten und energischen Gebrauch von den Waffen der Geld- und Kreditpolitik gemacht. Durch Freigabe der Preise wurde gleichzeitig der Verbrauch gedrosselt und der Arbeiter zu höchsten Leistungen angespornt.“ Der Preis, der dafür gezahlt werden mußte, war aller- dings ein vorübergehend niedriger Lebens- standard. Die steigenden Reallöhne, der zu- nehmende Verbrauch und der Rückgang der Arbeitslosigkeit lassen jedoch erkennen,„daß das deutsche Volk nicht länger auf die Be- lohnung warten muß Es hat sich gezeigt, daß eine Politik, die die Kapitalbildung auf Kosten des Konsums fördert, keineswegs mit einem endgültigen Verzicht auf eine Steigerung des Verbrauchs verbunden sein muß.“ Die deutsche Wirtschaft hat damit er- neut die Richtigkeit des so oft vergessenen Axioms bestätigt, daß es nur einen Weg gibt, auf dem sich das Volkseinkommen und die Lebenshaltung des einzelnen heben läßt nämlich durch Arbeit und Sparen. Das „Wunder“ des deutschen Wiederaufbaus er- weist sich zwar als eine abgegriffene Re- densart.„Alle Einsichtigen sollte es aber gerade deshalb um so stärker beeindrucken.“ Die große Frage, vor die sich heute die deutsche Industrie gestellt sieht, ist— nach Ansicht des„Economist“— die der Rüstung. In diesem Punkt zeige die Bonner Regierung dieselbe Zurückhaltung wie die deutsche In- dustrie, die beide in erster Linie auf einen weiteren Ausbau des Exports bedacht seien. Die Kruppwerke in Essen würden jedenfalls zu Lebzeiten von Alfred Krupp nicht auf die Herstellung von Waffen umgestellt werden. Auch von den übrigen Industriellen, die von den Besatzungsmächten in die Gefängnisse geworfen wurden, könne man kaum erwar- ten, daß sie die Schwenkung von 180 Grad mitmachen die die Siegermächte in der Frage der deutschen Wiederaufrüstung vollzogen haben. Darüber hinaus hätte die deutsche Industrie auch noch die Kontrollen in unangenehmer Erinnerung, die mit jedem Rüstungsprogramm und Staatsaufträgen ver- bunden sind. Nicht zuletzt sei man sich auch darüber im Klaren, daß die Umstellung auf die Herstellung schwerer Waffen rund eine Milliarde Dollar koste und daß später die- selbe Summe erforderlich sei, um auf den privaten Bedarf zurückzuschalten. Die Ame- rikaner hätten zwar versprochen, die deut- schen Verbände mit dem gesamten schweren Material und mit einem Großteil der leich- ten Ausrüstung auszustatten; die Lage werde sich jedoch ändern, wenn das zentrale Be- schaffungsamt der EVG seine Aufträge auch nach Deutschland verlegen werde. Immerhin, so heißt es weiter, seien die Deutschen entschlossen, die Rüstung nur zu einer steigenden Verbrauchsgüterproduktion und Ausfuhr hinzutreten zu lassen. Die Bun- desregierung werde sich daher um eine ame- rikanische Anleihe bemühen, mit der der Ausbau der Industrie sowie die Umstellung auf Rüstungsproduktion finanziert werden sollen„Die Verteidigungsanstrengungen sollen Deutschland im Kampf um seinen Platz in der Welt nicht behindern, sondern unterstützen. Das ist die Ansicht der deut- —ñ̃ ee erer eee Samstag, 1. November 1952 Nr. 0 wisser Geldausgleich zwischen Bundesunter- nehmen geboten. Dies seien die Beweg gründe für die Gründungsabsichten. Oeftering erklärte Pressemeldungen für „phantasiebeschwingt“, wonach Schäffer die Absicht habe, sämtliche Guthaben der Bun- desunternehmen bei anderen Banken durch Verlagerung auf die Hausbank abzuziehen. Es sei nur an eine„gewisse bescheidendste Abziehung von anderen bestehenden Kon- ten“ gedacht. Da außerdem der Bundes- kinanzminister gesetzlich verpflichtet sei, die Gelder im Zentralbanksystem zu halten, sei auch nicht zu befürchten, daß alle Bundes- gelder bei der neuen Bank hinterlegt wür- den. Eine„Superholding“ liege dem Bun- desfinanzministerium völlig fern. Schäffer sei auch nicht so optimistisch zu glauben, daß diese Hausbank das alleinige Emissions- recht für alle Bundesunternehmen bekamme Umstellung der Reichs anleihen 10:1? (OP) Die„Arbeitsgemeinschaft der Schutzvereinigungen für Wertpapierbesitz“ in Düsseldorf hat die Inhaber von Schuld- titeln des Reiches und des Landes Preußen aufgerufen, ihren Besitz der Arbeitsgemein- schaft zu melden. Nach mehrjährigen Verhandlungen mit den zuständigen Bonner Stellen sei es jetzt gelungen, so heißt es in dem Aufruf. der in den Oktober-November- Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft am 30. Oktober veröf- kentlicht wurde, vom Bundesfinanzministe- rium eine verbindliche Zusage zu erhalten, wonach die Valutierung der verbrieften bzw. durch Schuldbucheintragung gesicher- ten Verbindlichkeiten des Reiches und des Landes Preußen sowie der Stadt Lübeck in Angriff genommen werden soll. 1 8 Im. Londoner Schuldenabkommen sei vorgesehen. daß ausländische Gläubiger des Reiches und Peußens in gleicher Weise be- handelt werden müßten. wie deutsche Gläu- biger und zwar durch ein bis 31. Dezember 1954 zu erlassendes Bundesgesetz. Im Hin- blick auf die schon für die Jahreswende 1952/53 vorgesehene Bundesanleihe werde man in Bonn bestrebt sein. schon bis zu diesem Termin eine endgültige Klärung herbeizuführen. 5 Wichtig und für jeden Anleihebesitzer maßgebend seien die Bemühungen der Arbeitsgemeinschaft um ein möglichst gutes Umstellungsverhältnis. Das gelte vor allem für die Inhaber der Anleihe-Ablösungs- schuld, bei denen der Tatsache Rechnung zu tragen sei, daß sie bereits durch die erste Inflation betroffen waren. Generell erwarte die Arbeitsgemeinschaft eine Umstellung im Verhältnis von 10:1. schen Nation und die Besetzung hat gelehrt, daß auf die Dauer nichts in Deutschland gegen seinen Willen getan werden kann.“ Wenn die Bundesrepublik die amerikanische Anleihe und größere àmerikauische Rü- stungsaufträge erhalten würde, dann hätten sowohl die Produktion als auch die deutsche Dollarbilanz„gute Aussichten“. Ein Versuch, zur Rationierung zurückzukehren, würde da- gegen eine Panik auslösen und die Waren sofort wieder von den Ladentischen ver- schwinden lassen. Dieser Umstand müsse da- her bei jeder Diskussion über die Methode der Finanzierung der Verteidigung berück- sichtigt werden. Die Wirtschaftspolitik Prof. Erhards sei zwar populär. Trotzdem könne man nicht von einer wirklich freien Marktwirtschaft sprechen, sondern nur von einem Fehlen staatlicher Kontrollen. Obwohl es theore- Mitgeteilt Effektenbörse rifle Frankfurt/ M.(27 ee Neues Meldeverfahren über Ausfuhrabschlüsse (Hi.) Um Störungen im Handels- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland vorzu- beugen, hat es sich als notwendig erwi das bisher schon bestehende Meldevertah ren über die Erstattung von Sammelmel. dungen über zu erwartende Zahlungsein gänge aus Ausfuhrabschlüssen Devisen. källigkeiten) auszugestalten. Der Bundes. minister für Wirtschaft hat daher in tell. weiser Abänderung des Runderlasses Außen- wirtschaft 26/51 am 30. Oktober einen Runderlaß Außenwirtschaft Nr. 113/52 her- ausgegeben. 5 Während bisher die Fälligkeiten der 2 erwartenden Zahlungseingänge nur nach Quartalen zu melden waren, sieht der neue Erlaß vor, daß diese nach Fälligkeits. monaten auszuweisen sind. Nach dem neuen Runderlaß sind alle zu erwartenden Zahlungseingänge aus den im Berichtsmonat getätigten Ausfuhrabschülis- sen zu melden, sofern sie nicht im Berichts. monat und dem darauffolgenden Monat eingegangen sind oder eingehen. 15 Um der Wirtschaft eine ordnungs- und kristgemäße Meldung zu erleichtern, ist der Meldetermin vom 10. auf den 15. eines je- den Monats verlegt worden. Quartal-Bilanz der Weltbank (UP) Die Brutto-Einnahmen der Weltbank beliefen sich im dritten Quartal 1952 ohne die Anleiheprovisionen auf 10,05 Millionen Dollar. Hiervon verblieb nach dem am 31. Oktober veröffentlichten Quartalsbericht ein Netto-Ueberschuß in Höhe von 4,88 Mil- lionen Dollar, der in die allgemeine Reserve überwiesen wurde. Diese erhöht sich damit auf 62,91 Millionen Dollar. 5 1 Die Anleiheprovisionen beliefen sich im gleichen Zeitraum auf 2,19 Millionen Dollar. Sie wurden in voller Höhe der Sonder- reserve der Weltbank zugeführt, die sich dadurch auf 29,87 Millionen Dollar erhöht. Die Gesamtreserven der Weltbank be trugen am 30. September dieses Jahres Millionen Dollar. —— Albert Spangenberg 40 Jahre Esso Am 30. Oktober 1952 blickte der stellvertretende Vorsitzer des Vorstandes der Esso AG, Albert Spangenberg, auf eine vierzigjährige Tätigkeit bei dieser Gesellschaft zurück Sein Werdegang fünrte ihn frünzeitig nach New Vork zur ameri- kanischen Muttergesellschaft, der Standard ol Company(New Jersey). In der Hamburger Zen- trale würde er 1930 in den Verstand berufen, 928 tisch keine Preisabsprachen gebe, sel von einem freien Wettbewerb wenig zu sehen. „Immerhin vermögen die besonderen Nach- Kriegsverhältnisse in Deutschland die Exi- stenz von Kartellen bis zu einem gewissen Grade zu rechtfertigen.“ i Zusammenfassend glaubt der Economist feststellen zu können, daß die Expansion der deutschen Industrie auf zahlreiche Hin- dernisse gestoßen sei, nicht aber auf einen Mangel an Kapital, das man sich in Gestalt kurzfristiger Bankkredite und durch Selbst- finanzierung über erhöhte Preise zu beschaf- fen gewußt habe.„Man wird daher voraus- sagen dürfen, daß deutsches Kapital in Zu- kunft in überraschend großem Umfang für jedes Projekt zur Verfügung stehen wird dessen Durchführung Regierung und Oel- fentlichkeit im Sinne einer Stärkung Deutschlands für notwendig halten SLG von: Commerz und Creditbank, Mannheim 31. Oktober): Die leichte Kurserholung am Ende voriger Woche wurde durch die verstimmenden Meldungen aus der Politik schnell wieder zunichte gemacht(Sasrfrage, Verteidigungsbeitrag),. Eine kreundlichere Grundstimmung setzte dann jedoch Mitte der Woche ein, mürkten sich weiterhin in engen Grenzen hielten. wenn auch die Umsätze an den Haupt. Am Montanmarkt regten die Informationen Über die Umstellung bei Klöckner an In Börsenkreisen wird eine Umstellung von 1: 3,25 angenommen. Auch die Verhandlungen über die neuen Gesetze Bankenmarkt standen Reichsbank im vordergrund, die sich im Wochenverlauf Kapitaneuordnung wirkten belebend. àm zur auf 66 Prozent be: testigten. Der Rentenmarkt lag still bei kleinsten Umsätzen. Freiverkehr Freiverkebf Girosammel- Giroszmmef depot) depot“) Aktien 27. 10. 31. 10. 31. 10. Aktien 27. 10. 31 10. 31.10 Accumula toren— 138 Rheinstahl 55 4150 150 15⁰ Adierw. Kleyer 4 532½ 53 47½ CCCCFFCCCCCCCTT0000T 101 ½ 103½ 102 7 3³ 33% 30% Salamander„63 8 1550 AG. f. Energiewirtschaft 97 97 DM Salzdetfurth 3 78 827 7⁰ Aschzell e 2 50 5 Schering 3 3⁰„ Augsb- Nbg. 4 104½ 10⁴ DM Schubert. Salzer 52 525 Bay Motoren[ 31½ 34 27½ Schwartz- Storchen 49 B 47 B Bemb erg 8 65⁵ 50 Seilind Wolft 5 Berger Tiefbau. 278 27 B 23 ½ Siemens stsmme 107½ 109% Br Kleinlein 72% 8 Siemens Vorzuge 100% 107 VV 135⁵ DN Sinner 2 50 B— Buderus 35½] 9¼** Südzucker 3 118% 121 ½ Chem. Albert 71 71 8 VDM 5„ 10⁴ 1035 Conti Gummi 125 12 N Vereinigte Stahlwerke 201 206 ½ Daimler-Benz„ 705% 70% 76 Wintershall 100 ¼%/ 103 ½ Degussa 2 118%] 12%[D Württ Metallwaren 07 62 f Dte. Erde! e 940 DN Zeiß-Ikon 85 43 B 4¹ Dte. Linoleum„ 120 143½ 7 8 Zellstoff waldhno gt. 59½ 62 Die Steinzeug 5 Durlacher f0f 7 44 41 ½ Banken: Eichbaum Werger 8 68 00 Badische Bank 3 El. Licht& Kraft 25 8 3 Bay Hyp- u wech.-Bk. 5 77 Enzinger Union 12 2— Commerzbank[48% 870 EB. Maschinen,„8 98 97 Deutsche Bank 4 60% 8977 Gebr Fahr„„„0 20 16½ Dresdner Banxk 50 60 Farbenindustrie 8 ½ 98 93½[ Pfälz. Hyp- Bank 35 T 55 Feldmühle 53 5 13 25 Rhein. Hvp- Bank 30 30 Felten& Guill.. 9 4 J)q% 55 54 e eee 3 8 Gritzner Kayser 129 129 125 Baumwollspin Speyer 52 62 Haid& Neu 5 165 160 D* Bürgerbräu Lihafen 80 80 Hanfwerke Füssen 149 147 DM Sharlottend Wasser. 147 775 Harpener Bergbau 256 ½ 259 242 Dingler Werke 142 B 142 5 Heidelb Zement 145 144/[136 Dpckerhott Zement 21 15 Hoesch 33 170 168 Eisenhütte Köln 5 14— Rn 3 20 Ford Werke„ Klein Schanzl& B. 160 160 150 ute Hoffnungshütte 13 2 75 Klöckner werke f192½ 201 200 Herrenmühle Genz 75 1 3 NRnerr 3 84% 8⁵ 77 Inter Baumaschinen 60 Lahme ver 108(105) 102 Kammgarn Stähr 65— Lanz 3„ 60 55 Kühnle. Kopp& Kausch 82 Linde's Eis 116½ 121 DM Mot Werke Mm 24 14 Ludw Aktienbrzu 43 44— Orenstein& Koppel 68 B 2 Ludw Walzmühle 81 81— Pfälz Chamotte 100— Mannesmann„„ 14907 148 Rhein Strohzellstoft 242 55 Metallgesellschatftt. 110 110% 108 Tonwaren Wiesloch 72 59 Rhein Braunkohlen. 180 182 17% Ver Frank Schuh 61 B 55 Rhein Elektr 98 100 97„ „) ungefähre Mittelkurse;) DM.-Notierungen;) ex Dividende;) ex Bezugsrecht Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit. alle übrigen je 100 bEingeiten 5 Banknoten 27, 10. J 31. 10. 27. 10 J 31 10. 27. 10. J 310 27. 10, Bonn 89,501.00[ Amsterd 109,50 100,50 Kopenhag 150 50 Madrie 17 Lendon 10,15 10,78 Stockholm] 71.50 71,0 Oslo 48.00 38.00 Suen Ar 32 25 Paris 1,065 1.10[ Mailand 0.67 9,67[Tel Aviv 200 2.00 Peru„ 0 0 New Vork 4,285 48 Wien 1500 15.40 Kairo 9,30 0,30 Ankara. 66 Brüssel l 835 8.35[Prag 1335 1.5[Lissabon I 14,55] 14,55[Mexiko. 1 r 288 6 pfilzlsc (D Ludwig tragsgel auf 2,38 winn de Vorjahr werden. eine. We bracht! Dividens Hütten- Grundk⸗ ) deutsche aul Be werden, 210. MIII. 10 Proz verhältn wie die wie kole gtelnko Ickerr Georgs! Osnab Hütten) Verein Ergtbts Bilanz Außer gesellsch von inse Die Aufwend der Blla Millioner Noris VWD erzielte 1(unv. „Rheinst. P) dern Be destecl Besteckta Musiktru Adr. e He.-Wint zu verk. 2 guterh. Für gr. mehr. Schm. zugeber Tel. 4 0 Odstbaur Kläkerta eite ll 1 Neue 00 mit gut mit Bet SEEBEIT Neue unc sch, Achwarze braunes 911116 straße lußerst Kr. 288 Samstag, 1. November 1952 MORGEN T. —— Seite 18 K URZNACNRRICHTEN Preisbildung für öffentliche Aufträge (UP) Der Preisrat hat nach einer Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums vom 30. Oktober in seiner Sitzung am 29. Oktober 1952 den vom Bundesministerium für Wirtschaft vorgelegten Entwurf einer Verordnung über die Preisbildung für öffentliche Aufträge und die Leitsätze für die Preisermittlung auf Grund von Selbstkosten verabschiedet. Ein Redaktionsmitglied wurde be- auftragt, geringfügige redaktionelle Aenderungen vorzunenmen. Mit einer Inkraftsetzung beider Vorschriften ist in Kürze zu rechnen. Keine Belebung in der Eisenindustrie (VWD) In der Eisen-, Blecn- und Metallwaren industrie haben sich im Oktober noch keine An- zeichen einer konjunkturellen Belebung ergeben, teilt der Wirtschaftsverband der EBM-Industrie in seinem Lagebericht mit. Die Walzstahlversorgung nat sich im Berichtsmonat zwar gebessert, jedoch tritt jetzt das Kosten- und Preisproblem in den Vordergrund. Die Erhöhung der Eisenpreise konnte nur ausnahmsweise auf den Verbraucher abgewälzt werden. Für die nächsten Eisenpreis- gespräche fordern die Firmen übereinstimmend eine Preiskorrektur. Ueber Absatzmangel klagen vor allem die Her- steller von Feinblechpackungen und von schweren Emballagen. Die Ausfuhrpreise konnten nicht in dem Maße gehalten werden, wie es an sich mög- lich gewesen wäre. Dies liegt dem Lagebericht zufolge vor allen an der herrschenden Unklar- heit Über die Fundierung und Handhabung der Exportpreisspiegel. Die Einfuhr von EBM-Waren hat infolge der Liberalisierung in den letzten Monaten zugenommen. Britischer Kohlenexport (VWD) Auf die Möglichkeit höherer britischer Kohlenausfuhren nach den europäischen Märkten weist das deutsche Institut für Wirtschaftsfor- schung am 31. Oktober hin. Aus finanziellen Grün- den müsse Großbritannien, so meint das Institut in seinem Wochenbericht, seine Kohlenexporte erweitern. Um die Absatzchancen in Europa zu nutzen, müste es allerdings die beherrschende Stellung der USA erschüttern und bessere Quali- täten zu billigeren Preisen auf den Markt brin- gen; insbesondere müßte es sich auf den Export von Kokskohle umstellen, auf die die europäischen Verbraucher besonderen Wert legen. Das Institut erinnert daran, daß der Anteil Großbritannjiens an der gesamten Steinkohlen- Ausfuhr der Welt von 50 Prozent vor dem ersten Weltkrieg auf 7 Prozent 1951 gesunken ist. Aufhebung der schwedischen Holzausgleichs- abgaben (VoD) Vom 1. November an werden in Schwe- den keine Preisausgleichsabgaben auf Rundholz mehr erhoben. Die seit dem 16. August 1952 ge- zahlten Preisausgleichsabgaben beim Rundholz- export werden zurückgezahlt. Außerdem hat sich die schwedische Regierung mit der freien Export- lizenzierung für Kiefern- und Tannenrundholz einverstanden erklärt, jedoch mit gewissen Be- stimmungen über die Beimischung von Tanne. In der Regel darf Tanne nur zu höchstens 28 Pro- zent beigemischt werden. Dr. C. Schleußner-Fotowerke machten Schule (V D Nach den Dr. C. Schleußner-Fotower⸗ ken, Frankfurt, hat sich jetzt auch die AGFA, Leverkusen, zu einer Preissenkung für ihr Foto- Film-Material mit Wirkung vom 1. November ent- schlossen. Sie verspricht sich davon günstige Aus- Wirkungen auf das Weihnachtsgeschäft und eins allgemeine Belebung der Amateurfotografle. Erhöhung der Preugo-Mindestsätze? (Up) Das Bundeswirtschaftsministerſum hat der Bundesregierung Vorschläge für die Erhöhung der Mindestsätze der„Preußischen Gebührenerd- nung für Arzte und Zahnärzte“(Preugo) zugeleitet, Vorräte in Ruhrstickstoff (v pp) im Oktober haben die Bestellungen aut Ruhrstickstoff gegenuber dem Vormonat zugenom- men, vor allem wegen der Einlagerungsprämie, die zum letztenmal für Oktoberlieferungen ge- währt wird. Eine weitere Bevorratung stößt, Wie die Ruhrstickstoff-Ad mitteilt, auf Schwierigkei- ten, weil der Lagerraum bei Handel und Genos- senschaften mit Düngemitteln und Vorräten aus der diesjährigen Ernte erheblich ausgelastet ist ꝑKölner Messe im Direktionskomitee der UI (ph) Auf dem Kongreß des Verbandes des Internationalen Messen(Union des Foires Inter- nationales, UF vom 23. bis 27. Oktober in Bari und Rom wurden die Hannoversche Messe neu in den verband aufgenommen und die Kölner Messe an Stelle der aus dem Direktionskomitee ausschei- denden Leipziger Messe in dieses Gremhim beru- fen. Neben Hannover und Köln war auch Frank- furt/ Main auf der Tagung vertreten. Gas- und Wasser-Fachmänner tagten In Karlsruhe hielten am 30. und 31. Oktober die Gas- und Wasser-Fachmänner von Baden- Württemberg inre Jahrestagung ab, Dabei wurde, beschlossen, die drei Verbände der Gas- und Was- serwerke Württembergs und Badens, Badens und Württemberg Hohenzollerns und den Deutschen Verein von Gas- und Wasser fachmännern, Landes- gruppe Baden- Württemberg. einem gemeinsamen Präsidium zu unterstellen. Ihm gehören die Vor- sitzenden der vier Verbände Generaldirektor Pr. H. Kaun, Stuttgart, Direktor Cordell, Freiburg, Direktor schedler, Reutlingen und Oberbaudirek- tor Dr. Möhrle, Karlsruhe, an. 5 Marktberichte Mannheimer Elergroßhandelspreise v. 31. Okt. 1052 Coo) Das Eiergeschäft ist ruhig. Kühlhaus- und Kalkeier weniger gefragt, da durch die milde Witterung die Legetätigkeit gefördert Wird. Für Frischware Klasse B werden 26,.— bis 27, DM (Vorwoche 27.—) je 100 Stück als Abgabepreis an den Einzelhandel verlangt. Kühlhaus- und Kalk- ware 3.— bis 4. DM gegenüber Frischware Billie ger. Ostware noch ohne Angebot. a 0 Weinheimer Obstgroßmarkt vom 31. Okt. 1352 (VWD) Bei ruhigem Marktverlauf wurden fol- gende Preise erzielt: Aepfel 725, Birnen 6—16, Quitten 6—15. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt vom 31. Okt. 19352 (oo) Infolge schlechter Witterung geringe Gemüseanfuhren. Absatz einigermaßen zufrieden- stellend. Es erzielten: Tafelämpfel Ia 21-30, dto. A 10—20, Tafelbirnen 720, Kopfsalat 8—14, Endi⸗ vien 8-15, Feldsalat 90-97, Spinat 10—12, Blumen- kohl 0 4045, dto. I 28—39, dto. II 15—25, Stangen: bohnen 30—34, Tomaten 7-14, Rosenkohl 30-383. 5 9 In BERICHTE AUS UNTERNEHMUN GEN. eg ie reien Sede eee e dee N. 5 2 etrug 15 2 5 8 efüge der Energie- eee 5 eise d 1 1 1 el pfälzische Hypothekenbank stellt 10:3, um werke AG“ ist die Holdinggesellschaft 5 Prelat 1 5 e—ç (wo) bie H der Pfä zischen Hypothesenbank, unjon-Masch nen- und St e„Rheins tahl. Lockerung erfahren hat, sind in allen Versor- n Ludwisshaten Rh. am 31. Oktober beschien an, Düsseldorf geg ündet wWe 1 mit Sitz in gungsbezirken demzufolge Verhandlungen mit den tragsgem äs, das Grundkapital im Verhältnis 103,5 Die„Verein gte Stahlw ke e het 72 Llefer werken und Sonderabnehmern im Fluß. 8e auf 2,36 Mill. Du neu festzusetzen. Aus dem Ge herige hundertprozentige Beteilisun 7 7 bis- Bei den noch starren Tarifpreisen konnten klei- winn des Geschäftsjahres 1951 konnten die in den dieser Gesellschaft ee e nere Erhönungen durchgeführt werden, die auf els- und Vorjahren entstandenen Vertuste ausgeglichen trieben auf die neue Holding übertragen. aSsber dem Ausnahmeweg in Anschluß an die Kohle- J werden. Nachdem auch das laufende Geschäftssahr Der neuen Ober gesellschaft gehören an die and Frachtkostensteigeruns sebllligt wurden. Der Vorzu- eine Weitere el hebliche Geschäftsausdehnung ge-„Hannoversche Maschinenbau A8 2 95 30% die starke Anstieg des Energieabsatzes erforderte erwiesen, bracht hat. rechnet die Verwaltung, für 1952 die„Eisenwerke Wanheim GmbH“, e ee e wiederum größere Erweiterungen und Erneue- everfah. Diyidendenzahlung aufnehmen zu Können. heim, die„Nordseewerke Emden Gmbff“, Emden, rungen in den Werken und Netzen, für die wei- wnelmel, Hütten- und Bergwerksverein— 210 Millionen Dr die Dortmunder Union-Brückenbau Ad, Port, tere 0½54 Mill. Dh aufgewendet wurden. i El Grundkapital 5 1 8 5 die„Siegener Eisenbahnbedarf Adu, Breis- Die turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat aus- Ungsein lefenbach und die„Concordiahütte Embli“, Ben. scheidenden Aufsichtsrats mitglieder, Maximilian Devi(Uh) Der Hauptversammlung der„Nordwest- dorf an 8 7 5 ö Devisen. 0 VV 5 N. l Hagemeyer, Rottach(Vorsitzender), Fritz Ritters- a deutscher Hütten- u Swerksverein AG.“ sol Darüber hinaus Über 1 1 8 1 . 5 3 800 ernimant die„Rheinstahl- busch, Direktor, Essen(1, stellvertretender Vor- Bundes. auf Bebckaus 5 e nion“ die Kommanditbetelligungen der„Ver- sitzender), und Franz Eugen Huber, Direktor en as A ergesellscha auf einigt wer 4 Dei 8 2 n 1 8 f 8 7 e 10 Vfl. DM mit einer gesetzlichen Reserve von Eagle N n ee r x 1 8 2 8 1 1* 1 e 10 Prozent 1 8 8 555 8 Kapital: Die neue Holding ist mit einem Grundkapital Rheinel 1 r einen verhälinisse bei den Trochtergesellschakten sollen,„on 85.2 ill. B 5 l 5 einelektra Mannheim 3/52 her. We die Gesellschaft am 2 Oktober bekanntgab, lichen Ae W Zesetz- 5 FE dl nn eit destselest werden: f 10 Min. DI aüsgestatt„„ Kapital gesetzl. 8 gestattet.(VWD) Das Geschäftsjahr 1951 der Rheinischen nder 5 Kücklage 5 Elektrizitäts AG., Mannheim, schließt bei einem a 135 5 in Millonen D 5prozentige Dlvidendenausschüttung bei Buderus Rohertrag(alles in Mill. DW von 5,63(1950 in ach gtelnkohlenbergwerke Vietor-(o) Die Hauptversammlung der Buderussche Klammern)(8,76) und Abschreibungen von 0,89 JJVVVVVV%VVJ000%00w: A ĩ v ĩͤ ig kei orgsma 5 8 ossem, A 2 5 mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorja auf 0,8 Skeits⸗ 8 70 7,0 20 Mill. DM(abzüglich 0.5 Mil. DM Aktien in erhöht. Die HV vom 50. 10., auf 28 141 Mill. Hüttenwerk Haspe A, Eigenbesitz) für das Geschäftssahr 1952 eine Divi- des Ak mit 141 043 Stimmen vertreten War, be- 4 alle u r 9 45 4.8 e 1 8 1.86 7155 9 schloß, hieraus eine sprozentige Dividende(im den im Mannstädt-Werke Gmb, e 105* uuns mul noch Vorjahr 4 Prozent) in Höhe von 0,84 auszuschüt- 5 Troisdorf 5 20 2.0 n der alliierten Stahlkontrolle genehmigt wer- ten und den Rest in Höhe von 0, s auf neue Rech- abschlüs- Duͤsseldorfer Drahtindustrie den.» nung vorzutragen. Das Anlagevermögen wird mit Berichts- nde ee 1 1 0,8 1 des Unternehmens stieg von 13,46(12,41) bei Zugängen von 1,52(2,06) ausge- 8 Eisenwerk Quint mbH., uin 0,1 I. 0 im Jahr 1950 auf rund 173 Mill. DM wiesen, während das Umlaufvermögen mit 9,75 f Monat Unter Einbeziehung des An- im Geschäftsjahr 1951, wobei allerdings ein Teil(8,38) zu Buch steht. AK unverändert 16,8, Rück- tells der sonstigen Beteill- der Umsatzsteigerung auf Preiserhöhungen zu- lagen ebenfalls unverändert 3,46, Rückstellungen gungen beim Nordwestdeut- rückzuführen ist. Der Export stieg 1951 nur noch 4.52(3,00). Die Steigerung der Verbindlichkeiten 1 gungen 70 8 77 80 55 5 u. N 1. l t während er sich im Jahr zuvor von 2,79 im Vorjahr auf 3,76 im Jahre 1951 ist „ Ist der Verein, Düulsburg, in Höhe von 1 1 85 erdoppe atte. in der Hauptsache auf die noch ausstehende Divi- eines je- 2 4 5 dende für 1950 zurückzuführen. Ergibt sich 1. d. konsolidierten AG. für Energie wirtschaft Wie der Vorstandsbericht ausführt, hat die im Bilanz ein Gesamtkapital von 210 21,0 55 Jahre 1951 sich fortsetzende günstige Entwicklung ußerdem ist vorgesehen, bei den Tochter- Mannh der westdeutschen Wirtschaft einen gleichgünsti- teellschakten andere(freie) Rücklagen in Höhe eim gen Aufschwung im Stromabsatz hervorgerufen von insgesamt 150 Millionen DM zu bilden. 3 Prozent Dividende 1 2 r 3 eee 2 4 5 f a ender Einflu merkbar gemacht. Bei den Die Gesellschaft weist darauf hin, daß die WD) Die Hauptversammlung der Aktienge- 2 und bei den 8 der l ge⸗ Aufwendungen für den Lastenausgleich, der in sellschaft für Energie wirtschaft, Mannheim, vom führten gemischtwirtschaftlichen Elektrizitäts- Weltbank der Bilanz nicht passiviert ist, auf mehr als 100 30. 10 genchmigte den Geschäftsbericht für das werken betrug die Umsatzsteigerung gegenüber 952 ohne Millionen DMM geschätzt werden. 45 Geschäftsjahr 195½2 und damit eine Divi- dem Vorjahr 24 Prozent, wobei die Zunahme des 00 ͤ». ,,,. dem am MD) Die„Noris“ Zünd- Licht AG.; Nürnberg, Dq) 7,43 mit 74 279 Stimmen vertreten. Das Ge- Beteiligungen an Stromunternehmungswerken Usbericht erzielte im Geschäftsjahr 1951 bei stark erhöhtem schäftsjahr schließt zum 30. Juni 1952 bei einem 1 1 5 sbericht f sind der Rheinelektra im Jahre 1951 folgende Ge 4.88 Ml. e 0,76(0,75). von 1,18(Vorjahr in Klammern)(1,6) winnanteile zugeflossen: e alte Mill. 5 ibu! ahresgewinn von und Abschreibungen von 0,33(0,36) mit einem 1 1zitä 8 „Reserve 07(0,22) Mill. ORA, der sich um den Vortrag aus Gewinn von 0,24 ab, der sich durch den Gewinn- FVV 8 Elektrizitätswerk Neckargemünd GmbH. 3 Pro- ich damit den Vorjahren auf 0,46 Mill. DM erhöht, Ueber vortrag aus dem Vorjahr auf 0,31 erhöht. Nach nt, Elektri d berhausen 1 thält die Pflich 5. N 2 zent, rische Ueberlandzentrale 0 Aus. die Verwendung en t die chtveröffentlichung Ausschüttung der sprozentigen Dividende in Höhe 0 121t3 8 AG. 6 Prozent, Elektrizitätswerk Rheinhessen AG. Feine Angaben, Im Vorjahr wurde eine Dividende von 0, 24 wird der Rest von 0,07 auf neue Rech- 5 1 izitätswerk Groß- 11 d t. 200 47 1 1 4 Prozent, Hessische Elektrizitäts e ⁊u sich im von 3% vertent und Weitere zurückgestellt nung vorgetragen, Das Anlagevermögen steht mit 7 ürt⸗ f ahl n Aufheb d dend 1 5 almerode GmbH. 7 Prozent, Kraftwerk Altwür n Dollar, zur Auszahlung mac bung des Dividenden- 13,67(13,42) bei Zugängen von 0,57(1,95) zu Buch, temberg AG. 3 Prozent, Ueberlandwerx Mainz 87 stops. In der Bllauz zum 31. 12, 51 steht das an. während das Umlaufvermögen mit 1,44(1, 7) aus- 45 Prozent. 1 Bau-, 1 Hations⸗ d Ver- Sonder- gen nach 1,36 Mill. Di Zugängen erhöht f 4 K FJ die zich mit 288(594) Bell. Dur zu Buch, das Umlizuf Stolcbtalls Arcperänden 26, Ades tellungeg 1.39 faufsseschitt hat zien der Uisate Fetendber 1 27* 9 1 Sleichfalls unverändert 1,25, Rückstellungen 1,39 dem Vorjahr wertmäßig um etwa ein Drittel ge- e dank be- pelten 3.00(2 4% Mill. Df, Rückstellungen nahezu Wee Die turnusgemäß ausscheidenden Aufsichtsrats- hres 92 verdreifacht auf 4,42(1,62) Mill. DM, Rücklagen 1 Im e W in den 3 N. 8 1. 5 N 3 1 1 1 12 153(unv.) Mill. DI bei unv. 2,0 Grundkapital. etrieben der AG für Energie wirtschaft eine furt, und Direktor Hubert H. A. ernberg, 5 0 4 durchschnittliche Steigerung des Stromabsatzes delberg, wurden wiedergewählt. Aus dem Vor- Rheinstahl-Union“ gegründet von 23 Prozent gegenüber dem letzten Berichts- stand Wurden Baurat H. Schoeberl, Mannheim, *(hp) Als eine der letzten Gesellschaften aus jahr zu verzeichnen. Die Zunahme des Gasabsat- und. 1 Mannheim, neu in den den Bereich der früheren„Vereinigten Stahl- zes, die im Gegensatz zum Strom, wie im Vorjahr Aufsichtsrat hinzugewählt. ertretende G, Albert 5 Tätigkeit 5 1 KAKlͤreislauf- und Blutdruckſtö zur amerl.„ 15 5 rungen 1 Hose: en c rterienverkaln ühes fllt ekuten Erscheinungen Arterienvergalfung- frühes fflltern 5 5 mit Unbehaglichkeiten, die vom Herzen a h B heit, Kopf- 9 p Lahnilelsch-Sluten.- Entzündungen u. leckeren Zähnen schmerzen, Ohrensausen, Gedächtnisschwäche, Reizbarkeit, Verstimmung, Brustbeklemmung und schmerzen werden heute mit großem Erfolg durch 2 HS Kk 1 oE DRO Oo Hämoskleran * 1 0 5 einem auf physiologischer Grundlage, d. h. körpergemäß entwickelten, Oleses neouarſige Mundfluidum aus organischen Verbindungen mit Fluor völlig glfttrelen Mittel zum Schwinden gebracht. Originalpackung mit ei von 9 9 9 9 9 9 80 bu del Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischbluten, lockeren Zähnen und 70 Tabletten DM 2.15 nur in Apotheken. 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Dafür sprechen gerade die mit Edelholz getäfelte Tanzdiele, das ge- schickt angebrachte indirekte Licht der Wandlampen, Kühl- und Klimaanlagen, die aus originellen Wandmalereien bestehende Ausschmückung und vieles andere mehr. Die„Ringstuben“ bieten Platz für über 300 Gäste. Wer tanzen Will, kann das jeden Abend dort tun, bei den die übrige Musik begleitenden Klängen einer die Hammond-Orgel ersetzenden „Pianetta“. Wer kegeln will, benutzt die den Kegel vorschriften entsprechende„Bundesbahn“ von 30 Meter Länge, und statt „Bierbar“ heißt es jetzt„Zwitscherstube“, deren Milieu durch zwitscher freudige Wandbilder treffend zum Ausdruck gebracht wird. Das„Brückenstübchen“ zeigt die alte Mannheimer Ketten- brücke und den ehemaligen OEG-Bahnhof, und die eigentliche Gaststube, die mit Kühlvitrinen ausgestattet ist, vereinigt Gläser- und Küchenschränke auf zwei Seiten in einem Möbelstück. H. und L. Schwöbel wollen mit niederen Preisen der Zunge teure kulinarische Genüsse schmackhaft machen; als besondere Novität wird der offene Wein in ettikettierten Viertelliterflaschen Unung 15 heule Samstag 1. Nov., Mannheim, U 3, 16.17 Angenehmer Aufenthalt in unseren nepzeit- lich u. geschmackvoll eingerichteten Räumen GS ASTS TUBE BRUcKENSTUBCHEN ZWITSsCHERS TUBE. TANZ olklk u. KEGFEFISTUBE Schnellgerichte(Pfannengerichte) · Kolte Speisen in reicher Auswahl Auserlesene pfälzische undrheinhessische Weine. Neuzeiſliche Köhſonloge. H. Schwöbel und Frau lunes Zum Ausschonk gelangt Schwelzinger Schwaneng old dos beliebte Goselitätsbier ous der Schwanenbrauerei Kleinschmitt A. G., Schwetzingen kin modernes und e le Loki 5 „ l am Friedrichsring verabreicht, der die vom Büfett binnen kürzester Frist anrollen- den kalten Speisen und Pfannengerichte mit Pfälzer Vehemenz ninunterspülen wird. 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Nürnberg. 19.00 bis 19.30 Uhr; Reportagen vom Hockeysilberschild- spiel Württemberg— Niedersachsen in Stutt- gart, den deutschen Hallenradmeisterschaften in Hamburg und ein Kommentar zum Turn- länderkampf Finnland gegen Deutschland in Karlsruhe. 21.45 bis 22.00 Uhr: Ausschnitte aus der Europa- und Deutschen Meisterschaft im Schwergewicht zwischen Heinz Neuhaus und Wilso Kohlbrecher in der Dortmunder West- falenhalle. Auszeichnung für Othmar Schneider Othmar Schneider, der Slalom-Sieger der Olympischen Winterspiele in Oslo, wurde vom Arlberg- Skiclub mat dem„Goldenen Arlen- der höchsten im österreichischen Ski- sport vergebenen Ehrennadel, ausgezeichnet. Das goldene Vereins-Abzeichen des Arlberg- Clubs erhielten die amerikanische zweifache Medaillen-Gewinnerin(Slalom und Riesentor- lauf) Andrea Mead-Lawrence, deren Lands- mann Jack Reddish und das silberne Ab- zeichen der Japaner Tako Aso. Otto Schmidt Privattrainer bei Mydlinghoven Deutschlands populärster Jockey Otto gehmidt übernimmt am 1. November als Privattrainer den Rennstall des Gestüts Myd- linghoven im Rheinland. Der erst neu er- baute Stall am Krefelder Stadtrand wird in Otto Schmidt einen neuen Verwalter erhal- ten, der vierzig Jahre lang als aktiver Rei- ter im Sattel saß. Unter seinen 2216 Siegen eind sieben Triumphe im deutschen Derby und insgesamt 51 in klassischen Rennen er- zielt worden. Außerdem kommen noch vier- rig Erfolge in„großen Preisen“ und anderen Altersgewichtsrennen hinzu. Der Hachuuchs Emm ⁊u Mor. Vorläufige Kernmannschaft des Skiverbandes Wenige Wochen vor Beginn der offiziellen Wettkampf-Saison hat der Deutsche Ski- Ver- band seine Kernmannschaft nominiert, in der der Nachwuchs erfreulicherweise starke Be- rücksichtigung fand. Ihr gehören für die alpinen Wettbewerbe je elf Damen und Herren, neun Langläufer, sechs nordisch Kombinierte, zwei Dauerläufer und acht Springer, darunter alle diesjährigen deutschen Meister an. Die Liste der Kernmannschaft, aus der die Natio- nalmannschaft gebildet wird, ist nicht endgültig. Grundlage einer eventuellen Aenderung bildet die Leistung bei größeren Veranstaltungen. 8 Wie Dr. Fredy Stober Freiburg), der Sportwart des Deutschen Ski- Verbandes, erklärte, sind für die Aufnahme in die Kernmannschaft sportliche Leistungen und charakterliche Werte entscheidend. Die sportliche Arbeit im DSV wird ganz auf die Weltmeisterschaften 1954 ausgerichtet sein, die in Schweden(Are und Falun) stattfinden. Wen Obermüller bis Hertha Stadel Der vorläufigen Kernmannschaft gehören im einzelnen an: Alpine Wettbewerbe: Herren: Obermüller (Rottach-Egern), Klein(Oberstdorf), Pepi Schwaiger(Garmisch), Bierlin München 60), Erben(Frankfurt), Zillibiller Hindelang), Zili (Bad Wiessee), Maurer(Rottach-Egern), Hias Mayer(Schleching), Behr(Sonthofen), Böhm Oberaudorf).— Damen: Buchner-Fischer (Garmisch), Dr. Gärtner(Sz Feldberg), Rei- chert(Sonthofen), Franke Fürth), Leismüller (Partenkirchen), Quast(Koblenz). Seltsam (Tegernsee), Heuss(Oberstdorf), Amort(Schel- lenberg), Lanig(Hindelang), Mumm(Bran- nenburg. Nordische Wettbewerbe: Langlauf: Möchel(Mannheim), Vogel, Kopp(beide Reit im Wink), Egger(München 60), Bär(Isny), Mohr, Harrer(beide Hindelang) Gehring(Un- terjoch), Lindner(Willingen). Dauerlauf: Burgbacher(Brend), Angerer(Schellenberg). Kombination: Hauser(Reit im Winkl). Böck(Nesselwang, Helmer(Füssen), Karg (Hindelang), August Hitz(Hinterzarten). Schif- ferer Bad Reichenhall). Springer: Weiler, Brutscher(beide Oberstdorf), Kleisl, Dengg (beide Partenkirchen), Eder(Berchtesgaden), Helmer(Füssen). Damen Langlauf: Gehring, Ammann(beide Unterjoch), Stadel Donaueschingen). Zu den Springern kommen noch die Na c h- Wuchs kräfte Landenhammen(Reit im Wink), Brandner(Berchtesgaden) und Zapf (Bischofsgrün) hinzu, die den Lehrgängen der Kernmannschaf, zugeteilt werden und auch bei Auslandsstarts Erfahrung sammeln. Für Starts im Ausland sind außerdem vorgesehen: Roscher(Baden-Baden). Hchenleitner(Par- Burmeister setzen ilie Jitel aufs Spiel Der November ist der Monat der Entscheidungen der Profis Im deutschen Profi-Lager lassen sich Ma- nager und Veranstalter durch die Abreise Hein ten Hoffs, Catcher-Gelüste von Peter Müller und Conny Rux sowie Rückgabe von Lizenzen kaum beschäftigter Meister nicht aus der Ruhe bringen. Und wie demnächst in Dort- mund, gilt der Wahlspruch:„Deutsche boxt untereinander, um Form zu halten.“ Wenn ihr etwas zeigt, kommen Angebote ausländischer Manager schon herein. Nur beachtet: Wer tastet, der rostet! Und das geht schnell bei einem Boxer von Beruf! Im November Schlag auf Schlag Interessant ist eine Zusammenstellung der nächsten Entscheidungen um Deutsche Box- profi-Meisterschaften. Ein Rundgang durch die Klassen: 2 8 Im Schwergewicht steigt der Meisterschafts- kampf des Meisters und Europameisters Heinz Neuhaus- Dortmund am 2. November in der Westfalenhalle in Dortmund gegen Wilson Kohlbrecher- Osnabrück, Auf Kämpfe egen den Sieger haben Anspruch: Werner igand, Hugo Salfeld- Recklinghausen und Günther Nürnberg-Hamburg. Hein ten Hoff st in USA, Conny Rux wurde Catcher und Richard Grupe ist Gastwirt und Filmstatist- geworden. Im Halbschwergewicht geht der Titelfight am 20. November zwischefi dem Meister Wil! Hoepner-Neumünster und Gerhard Hecht-Berlin in Szene. Man will den Sie- ger mit in den Wettstreit um den frei ge- wordenen Europatitel bringen. Die EBU nannte Renato Tontini als ersten Anwärter auf die Nachfolge von Conny Rux. Der Ex- amateur Günther Sladky im Neuhausstall Jo- gel Steinacker, wartet auf seine Chance. Im Mittelgewicht hat Meister Hans Stretz- Erlangen am 9. November in Berlin im Titel- kampf gegen Franz Szüzina-Bremen einen schweren Gegner. Aber Stretz, der Don Ellis schlug, ist von sich so überzeugt, daß er dem BDB eine Herausforderung àn Halb- schwergewichtsmeister Hoepner anmeldete. Im Hintergrund aber wartet Gustav Scholz, das deutsche Box-Talent, der aus dem Welter- gewicht heraufkam. Seine Siege über die Franzosen Gilbert Stock und Cid Marcel emp- fahlen ihn. Im Weltergewicht ist(nach Abtreten von Gustav Scholz) am 19. November in Kiel ein Meigterschaftskcampf Leo Staros e h-Essen gegen den Leichtgewichtsmeister Werner Hand tk e-Berlin geplant. Im Leichtgewicht wartet Meister Werner Han dtke-Berlin auf den Sieger des End- Ausscheidungskampfes zwischen Herbert Glä- ser- Gelsenkirchen und Ludwig Petri-Kassel. Diese müssen bis zum 31. Januar 1953 durch die Seile klettern. Der Westfale Gläser holte inzwischen mit seiner Doublette„Kinn-Leber“ nun schon zum zweiten Male Exmeister Hans Häfner k. o. auf die Bretter. Im Federgewicht(wo Meister Walter Demke zurücktrat, um unter Umständen demnächst als Leichtgewichtler mitzumischen) sind als neue Final-Gegner Karl Pins dor f-Köln und der deutsche Bantamgewichtsmeister Rudi Langer-Berlin vorgesehen. Hoffentlich fin- det sich ein Veranstalter, der die beiden bis zum 20. Februar die Handschuhe kreuzen läßt. Vielleicht kann man aus dem Fliegen- gewicht auch wieder einmal den deutschen Meister Georg Tietzsch beschäftigen, dem Titelträger seit 1950. Jeder Berufsboxer ist heute froh, wenn er ein paar Brötchen ver- dienen kann. E. L.(isk) und um das Sporigeschehien Carrara/ Forlini vorne Die erste Nacht im Münchener Sechstage- Rennen brachte noch keine wesentliche Auf- klärung über das Stärkeverhältnis der ein- zelnen Paarungen, wenn auch die beiden tavorisierten Mannschaften Carrara/Forlini Frankreich) und die deutsch- australische Kombination Hörmannfstrom das Feld der zwölf Mannschaften anführen. Es gab gegen Mitternacht eine dreiviertelstündige Jagd, in deren Verlauf sich die beiden Teams von den übrigen klar distanzierten. Als die beiden stärksten Einzelfahrer erwiesen sich in der ersten Nacht Emile Carrara und Ludwig Hör- mann. Ueberraschend gut fuhren Borkowski/ Veltmann. In den ersten acht Stunden bis zur Neutralisation Freitagmorgen sechs Uhr waren 299,151 kin zurückgelegt. Der Stand des Rennens Freitag morgen: Carrara/ Forlini 61 Punkte. Eine Runde zurück: 2. Hörmann/strom 28 Punkte. Vier Runden zurück: 3. Borkowski/Veltmann 36 Punkte. 4. Berger/ Janssens 35 Punkte. Fünf Runden zurück: 5. Preiskeit Zehnder. Sechs Runden zurück: 6. Kilian/ Ziege. den zurück: 7. Ehmer /Kittsteiner. 8. Boyen/ In Est 9. Lakeman/ Bakker. Zehn Runden zu- rü: 10. Decorte/Meerschaut. Zwölf Runden zurück: 11. Espin/ Cozculluela. Dreizehn Run- den zurück; 12. de Santi/ Cleriel. Tiedtke weiter mit an der Spitze 8 den entscheidenden drei Runden der Uard-Weltmeisterschaft im Preiband liegen 11 Buenos Aires der Argentinier Carrera. detewerteſdiger Vingerhoedt(Belgien), der eutsche Meister August Tiedtke und der Ar- Aer Friedenthal mit je sechs Siegen und 9 Niederlage an der Spitze. Tiedtkegschlug 4 der achten Runde den stark in den Vor- ersrund gerlickten Franzosen Siguret mit 15 Punkten in 39 Aufnahmen und einer datt teerle von sieben Points überraschend 7 Dieser Sieg über Siguret, der an den dentsken zunächst Vingerhoedt(50:88 P.) und nn Friedenthal(80:31 P.) die ersten Nieder- 5 75 beigebracht hatte, sollte dem Düssel- 5 80 kür die letzten drei Partien gegen seine 8 tsleichen Rivalen ein wertvoller Rückhalt besdt Neben Tiedtke war vor allem Vinger⸗ Pit in hervorragender Form. Der belgische ewerteidiger schlug den Chilenen Gareia 1017 Aufnahmen mit 50:26 P. und kam so mii 18 P. Durchschnitt zu einem neuen welt⸗ rekord 55 den entscheidenden Spielen ergab sich acht Runden folgender Stand: 1. Carrera Sieben Run- (Argentinien) 12 P., Generaldurchschnitt 1,104 P., 2. Vingerhoedt(Belgien) 12/1,040 Punkte, 3. Tiedtke(Deutschland) 12/1,036 P., 4. Frieden- thal(Argentinien) 12/0,991 P., 5. Siguret (Frenkreich) 9/0,714 P., 6. Garcia(Chile) 6/0, 727 P., 7. Monèestier(Uruguay) 7/0, 708 P., 8. Criales(Kolumbien) 4/679 P., 9. Broekhui- zen(Holland) 2/0, 730 P., 10. Ventura(Spanien) 2,628 P., 11. Moran(Venezuela) 0/%,692 P. Am Sonntag fällt in der Halle die Entscheidung Der erste Novembersonntag bringt die Ent. scheidung um die Kreis meisterschaft im Hallen handball. Zunächst spielen die Frauen am Sonntagvormittag. Der TSV 1846 wurde im Vorjahr überraschend Meister, in diesem Jahre dürfte der Titel auf den Waldhof kommen. Der SV Waldhof muß als hoher Favorit betrachtet werden. allerdings wird auch die Spogg Sandhofen und der VfR nicht zu verachten sein. Die Halle des TSV 1846 wird schon am frühen Vormittag(8 Uhr) zum Begin der Spiele ihre Pforten öffnen. Der Nachmittag sieht die Männer im End- kampf. Zusammen mit den Siegern der Vor- runde spielen folgende zwölf Mannschaften in vier Gruppen. Gruppe I: SV Leutershausen, SpVgg Ketsch und 98 Seckenbeim. Gruppe II: TSV Birke- nau, TSV Oftersheim und SpVgg Sandhofen. Gruppe II: VfR Mannheim., 98 Schwetzingen und Polizei SV. Gruppe IV: 62 Weinheim, SV Waldhof und TV Hemsbach. Es ist schwer für die Halle irgendwelche Tips geben zu wollen, vor allem da man keine Vergleiche hat. TSV Birkenau hat den Titel zu verteidigen für gen Jeutershausen, Ketsch und eben Birkenau in erster Linie in Frage kommen. Am Sonntagnachmittag beginnen die Spiele um 14.00 Uhr. Privatspiele des SV Waldhof Der SV Waldhof spielt am spielfreien 9. No- vember gegen Union Böckingen in Böckingen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag spielt der luxemburgische Meister Spora Luxemburg um 14.30 Uhr auf dem Waldhofplatz. 5 „ Fieudenheim— KF am Samstag Das Verbendsspfel ASV Feudenbeim gegen Karl. ruher FV wird am Samstesnachmittag 15. Uhr ausgetragen. Für das FIFA- Jugendturnier vom 13. bis 17. April in Belgien, zu dem auch der DFB eine Beteiligung vorgesehen hat, sagten zwölf Nationen ihre Teilnahme zu. Fc Singen 04— SSV Reutlingen; bisher tenkirchen), Engel(München 60) und Alfred Schäfer(Füssen). Pflichtstarts für Kernmannschaftsmitglieder Für eine Reihe von Wettkämpfen auf deut- schen Pisten und Schanzen besteht für die Mitglieder der Kernmannschaft Teimahme- pflicht. Damit ist den Verantwortlichen im Ds Gelegenheit zu reellen Vergleichsmög- lichkeiten gegeben. Als Pflichtveranstaltungen für Kernmannschafts-Mitglieder gelten: alpin: Wintersportwoche Garmisch- Partenkirchen(22. bis 25. Januar); Bayerische Meisterschaften in Oberammergau(14. bis 15. Februar); Deutsche Meisterschaften in Schleching(27. Februar bis 1. März); nordisch: Wintersportwoche Gar- misch- Partenkirchen(22. bis 25. Januar); Bay- rische Meisterschaften in Berchtesgaden— für Mitglieder aus dem Bereich des Skiverbandes Bayern(31. Januar bis 1. Februar); Schwarz- wald Meisterschaften in Furtwangen(831. Januar bis 1. Februar): Deutsche Meister- schaften in Baiersbronn(6. bis 8. Februar); Dauerlauf: Schwarzwald- Meisterschaft auf dem Schauinsland(11. Januar): Deutsche Meister- schaft in Willingen(15. Februar); Bayern- Meisterschaft im Fichtelgebirge(22. Februar); Springen: Oberstdorf C. Januar); Wintersport- woche Garmisch- Partenkirchen(25. Januar); Deutsche Meisterschaft in Baiersbronn(8. e- bruar) und Feldberg(22. März). Vo dem Ende des Profi. Itiegerspories? Ist knalliges Sechstage-Theater jetzt attraktiver? Der Sechstage-„Zirkus“ läuft auf Hochtouren! In München ist seit Tagen die Schlacht auf der 166 m langen Holzpiste entbrannt. Das Karussell läuft ununterbrochen, allerdings — zwischendurch steigt Henk Lakemann, der holländische„radelnde Tenor“ aufs Orchester- Podium un schmettert seine Arien zum Gaudium des Publikums ins Parkett. Heute abend geht es in der Frankfurter Festhalle los. Ein rundes Schock 10 aber, irgendwo in Nürnberg wird ein Mann höchstwahr- wird dann„auf Arbeit“ sein, von 145-Stunden-, Giganten“ scheinlich vergeblich in dieser Saison eine Betätigungsmöglichkeit auf einer deutschen Win- terbahn erhoffen: Der neunfache deutsche Meister ziger Professional-Flieger. Ist der Fliegersport tot? deutsche Meister, der kürzlich im Pariser„Vel d'hiv“ an den Start ging, schied im ersten Vorlauf aus. Nun. das niedrige Niveau Voggenreiters ist kein Wunder. Wer Will von einem Sprinter, der die meiste Zeit des Jahres arbeitslos ist und nur gelegentlich einmal einen Kampf bestreiten darf, Glanz- leistungen verlangen. In diesem Jahr hat die Krise des deutschen Berufsfliegersports einen kaum zu überbietenden Höhepunkt erreicht. Ja, man muß sich tatsächlich fragen, ob diese Radsport-Disziplin überhaupt noch existent ist, denn die Sommersaison bestand praktisch nur aus der Meisterschaft auf der München- Gladbacher Asphalt-Piste. Wie kam es soweit? Es sind verschiedene Gründe., die den Nie- dergang des deutschen Berufs-Fliegersports bewirkt haben. Das Publikum wandte sich nach dem ersten Weltkrieg mehr und mehr den tempogeladenen Steberrennen und den von Sensationen umwitterten Sechstagerennen zu. Auf der anderen Seite waren die Flieger- rennen— so paradox es auch klingt— einfach nicht mehr„schnell“ genug.„‚Stehvercche“, oft minutenlanges Dahinschleichen“ auf der Bahn wurden zu einem wahren Kult erhoben und ließen kaum noch den Gedanken aufkom- men, daß es sich bei diesem Wettbewerb um einen Sprinterkampf über I-Km- Distanz han- delt. Das Publikum, wurde außerdem durch die sich ständig steigernde Zahl der Proteste wegen Behinderung und die daraus resultie- Der Jen oll wied uarlen müssen Georg Voggenreiter, Deutschlands ein- renden, nicht immer vermeidbaren Fehlent- scheidungen des Kampfgerichts verärgert. Es kam zu Mißfallenskundgebungen, doch vergaß man dabei, daß gerade im Fliegersport die Grenze zwischen Behinderung und tak- tischem„Raffinement“ äußerst schwer zu ziehen ist. Wer will wirklich objektiv ent- scheiden können., ob in einem Fall ein Fahrer „verschaukelt“, oder nur in noch durchaus sportlicher Weise„ausmanövriert“ worden ist? Konkurs der Dreier-Läufe? Wenn in diesem Zusammenhang allenthal- ben von einem„Konkurs der Dreier-Läufe“ gesprochen wird, so geht diese Ansicht, un- seres Erachtens, völlig am Kern der Sache vorbei. Nicht das System als solches hat ver- sagt, sondern— darüber darf kein Zweifel herrschen— die sportliche Fairneß. Zugege- ben, die Möglichkeit. einen Fahrer— wie man es in der Fachsprache nennt—„einzupacken“. das heißt ‚einzuklemmen“, so daß es ihm unmöglich ist, vorzustoßen, ist nur in einem Dreier-Lauf gegeben. Beweist das aber, daß der Austragungsmodus nichts taugt? Ist Wiederbelebung möglich? Die Zeiten, in denen ein Willy Arend oder ein Walter Rütt. um nur die bekanntesten zu nennen, das Trikot der Weltmeister trugen, scheinen Shdgültig vorbei zu sein. Das Risiko für einen Veranstalter ist groß: der Weg zum Gelingen eines solchen Unternehmens führt sußerdem über einwandfreien, sportlichen Wettkampf. Aber wünscht ihn das Publikum? Sind theater- und skandalreiche Sechstage- Rennen jetzt nicht attraktiver? Das ist die Frage? H. G. Grünthal Sein erster Gegner bestimmt kein bekannter Boxer Nur eine Reihe glücklicher Umstände kann Hein ten Hoff dazu verhelfen, daß sein jetzi- ger USA- Aufenthalt erfolgreicher endet, als der erste Besuch des Ex-Europameisters 1949. Als Hein ten Hoff, damals noch deutscher Meister, erstmals nach den USA kam, mußte er unverrichteter Dinge, ohne, einen Kampf bekommen zu haben, wieder nach Hause fah- ren. Die New Vork Athletic Commission verweigerte dem deutschen Meister die Li- zenz, da sich patriotische Gruppen gegen den Start des Deutschen gewandt und mit De- rmonstrationen gedroht hatten. Inzwischen haben sich die Dinge geändert Bei seiner Ankunft in New Vork erklärte der Ex- Europameister, er hoffe auf einen Re- vanchekampf gegen Jersey Joe Walcott, von dem er 1950 in Deutschland besiegt wurde oder eine Begegnung mit Ezzard Charles. Ten Hoff mag hoffen. Alle Boxer, die nach hier kommen, hoffen auf die großen Kämpfe, aber nur wenige erhalten die Chance. Ehe ten Hoff Gelegenheit erhält, gegen einen Klasse- boxer anzutreten, wird er in kleinen Clubs zeigen müssen, was er kann. Sein Rekord ist nicht angetan, ihn als Zugnummer in ein großes Programm, etwa im Madison Square Garden, einzubauen. Immerhin verlor er im Titelkampf gegen Europameister Heinz Neu- haus nach 50 Sekunden durch k. o. Und diese Niederlage ist nicht die Empfehlung, die ein Boxer braucht, um Kämpfe gegen Klasseleute zu erhalten. Wenn ten Hoff glaubt, gegen Walcott oder Charles boxen zu können, wird er sich ge- dulden müssen. Walcott ist hinter seinem vertraglich gesicherten Revanchekampf gegen Marciano her und Charles sucht Revanche für seine umstrittene Niederlage gegen Rex Layne. Jen Hoff wird warten müssen und Warten ist in seinem Alter gefährlich. Der Deutsche wird im November 33 Jahre alt und hat den Höhepunkt seiner Karriere ohne Zweifel be- reits überschritten. Die Experten im Lande sind sich darüber einig, daß ten Hoff klein anfangen muß, wenn er hier zu bedeutenden Kämpfen kommen will. Aber selbst zweit- klassige Schwergewichtler, wie etwa Davey, Elkins Brothers. Aaron Wilson oder Dan Bucceroni, wären gegen ten Hoff als Favorit anzusprechen. Verliert ten Hoff seinen ersten Kampf durch k. o., braucht er sich auf einen zweiten keine Hoffnung mehr zu machen. De/ Spori am Wochenende Fußball Oberliga Süd: Sonntag(14.30 Uhr auf dem Wald- hofplatz): SV Waldhof— Viktoria Aschaffenburg; ViB Stuttgart— VfR Mannheim. 2. Liga Süd: Samstag:(Spielbeginn 15 Uhr auf dem ASV- Platz): ASV Feudenheim— Karls- ruher FV. Sonntag: 1. FC Bamberg— VfL Neckarau; Jahn Regensburg— S 98 Darmstadt; SV Wiesbaden — KSV Hessen Kassel. 1. Amateurliga: Dsc Heidelberg— Amicitia Viernheim; SV 98 Schwetzingen— VfB Leimen; Olympia Kirrlach— TSG Rohrlach; SVgg Birken- feld— Germania Friedrichsfeld; Germania Bröt- zingen— FV 08 Hockenheim; S8 Kirchheim— Sc 1910 Käfertal; KSC Mühlburg/ Phönix— VfB Knielingen(12.45). 2. Amateurliga: Staffel 1: Polizei-SV Mann- heim— SG Dielheim(Sa. 15.30 Uhr Phönixplatz); VfB Wiesloch— ASV Eppelheim; Olympia Neu- lußheim— TSV Phönix Steinsfurt; VfB Rauen berg— SV Sinsheim; Sd Astoria Walldorf— SV Altlugheim; TSG Plankstadt— FV Oftersheim. Staffel 2: 86 Hemsbach— TSG Ziegelhausen; TSV Handschuhsheim— FV 03 Ladenburg; SVgg 03 Ilvesheim— Union Heidelberg; SV 07 Secken- heim— SpVgg Sandhofen; TSV Wieblingen— VIB Eberbach; MFC 06 Mannheim— Fortuna Heddesheim; SVgg Wallstadt— Myc Phönix Mannheim. A-Klasse, Gruppe Nord Fortuna Edingen — SV Unterflockenbach; SV 50 Ladenburg- Fx 98 Seckenheim, SV Waldhof(Amateure)— Fy Leutershausen; TSV Lützelsachsen— SV Schries- heim; VfR Mannheim(Amateure)— ASV Feu- denheim 1b(a. K.); TSV Viernheim— ASV 47 Schönau; Viktoria Neckarhausen— SV Lauden- bach.— Gruppe süd: Sc Neckarstadt— 88 Mannheim; VfB Kurpfalz Neckarau— FV Brühl; SV Rohrhof— Eintracht Plankstadt; Vfl. Neckar- au(Amateure)— SVgg Ketsch; Vfl. Hockenheim — SVgg 07 Mannheim; ESV Blau-Weiß Mannheim — TSG Rheinau. B-Klasse, Gruppe Nord: heim— VfB Gartenstadt; FV 09 Weinheim 1b (A. K.)— Fortuna Heddesheim 1b; Tus Einheit Weinheim— SV Sulzbach; Fortuna Schönau SV 09 Lützelsachsen.— Gruppe Süd: Sport- freunde Waldhof— TV 64 Schwetzingen, sc Rot- Weiß Rheinau— 8c Pfingstberg-Hochstätt; MG Mannheim— TW Alemannia Rheinau; 786 92 Friedrichsfeld— TSV Neckarau. Handball Hallenhandball- Kreismeisterschaften: Männer: Nach Durchführung der Vor- und Zwischenrunden TSG 62 Wein- stehen die Teilnehmer für die am Sonntag, dem 2. November 1932 stattfindende Endrunde, aufge- teilt in. Gruppen, wie folgt fest: Gruppe 1: Sc Leutershausen, Spygg Ketsch und TV 98 Seckenheim; Gruppe 2; TSV Birkenau, TSV Oftersheim und Spygg Sandhofen; Gruppe 3: VfR Mannheim, SV 986 Schwetzingen und Polizei- SV Mannheim; Gruppe 4: TSd 62 weinheim, SV Waldhof und TV Hemsbach. Bezirksklasse, Staffel 1. TV 98 Seckenheim — Sg Mannheim verlegt; TSV Viernheim— TV Altlußheim; VII. Neckarau— TG Laudenbach; FV 09 Weinheim— TV Hemsbach verlegt. Handball- Pokalrunde, 2. Runde: Sc Pfingstberg- Hochstätt— TB Germania Neulußheim; TV Nek- karhausen— TB Germania Reilingen; Spvgg Sandhofen— ESV Blau-weiß Mannheim verlegt; TV. Edingen— Polizei-sV Mannheim verlegt; TSG Rheinau— 88 Hohensachsen; TV Badenia Feudenheim— TV Friedrichsfeld; Tus Einheit Weinheim— ATB Heddesheim; Sc 1910 Käfertal — TV Brühl. Hockey FTankreilch- Reise des HTV 1846 Heidel- berg mit seinen Damen- und Männermannschaf- ten. Es werden Spiele in Bordeaux und Lyon ausgetragen: In Bordeaux: VAM Bordeaux HTV 1846 Heidelberg. In Lyon: Lyon— HTV 1846 Heidelberg. Gleichzeitig nimmt der Hrv mit seinen Mannschaften an einem Turnier teil. Die sonstigen Spiele am Wochenende: Sams- tag: TSV 1846 Mannheim— H feidelberg (15.30 Uhr); TSV 1846 Mannheim— He Heidelberg (Schüler).— Sonntag: Tye Ludwigshafen VfR Mannheim I; TFC Ludwigshafen— VfR Mannheim Af; TSG 786 Heidelberg— TB Ger- mania Mannheim; He Heidelberg— Uhlenhorst Mülheim(10 Uhr auf dem Uni-Platz in Heidelberg). V ERZOUNMSUN5S- INSTIrur ſflii zpitze: Fede: „Das NOK wird sick aber nicht zuletzt wei- terkin streng an die olympischen Amateur- Re- geln halten. Soweit jene von Fachverbänden freizügiger sind, müssen sie auch künftig für die Teilnahme an Olympischen Spielen einge- engt bleiben, können also gerade für diesen Full unter keinen Umständen gelockert wer⸗ den. Das olympische Amateur-Gesetz muß also als ein stets wiederkehrender Appell an das sportliche Gewissen der Welt unter allen Um- ständen erhalten bleiben.“ So Heß sich Dr. Karl Ritter von Halt bei der Präsidialsitzung des Nationalen Olympischen Komitees über die Ein- stellung des NOK vernehmen. Es bleibt die Gewissensfrage, ob diese Ein- stellung bei der Auswahl der deutschen Olym- pid vertretung wirklick IoOprozentig eingehalten wurde. Ein„Fall“ hat bekanntlich viel Auf- sehen erregt. 3 Mehr als 20 Stunden hat die„Verhand- lung“ des Deutschen Ruderverbandes in der „Pillen-Affäre“ gedauert, obwohl seit langen Wochen Voruntersuckungen und Vorverhand- lungen geführt wurden. Und im Fußball? Wo- hin man auch sieht, überall laufen Verfahren, werden stundenlange Verhandlungen durchge- führt, bei denen nach allen Regeln verschwie- gen oder gelogen wird. Und am Ende gibt es dann vielfach„pflaumenweicke“ Urteile. Quo vadis, deutscher Sport? Landgraf, werde hart! 8 Das Deutsche Derby 1952, traditionsgemaß vom Hamburger Renn-Club auf dem Horner Moor abgehalten, endete mit einem Deſtzit von 96 00 DM. Der Hamburger Senat hat sich be- reit erklärt, 45 00 DM zur Declcung des Defi- zits zur Verfügung zu stellen. Weiter kat der Senat in Hamburg vorgeschlagen, für das Der- by 1953 schon jetzt eine Ausfallgarantie von 150 00 DM in den Haushaltsplan einzusetzen. Das Derby bringt zwar auch Geld nach Hamburg, aber bei weitem nicht mehr so viel wie in früheren Jahren, als Berlin und das Rheinland am Derbytag in Hamburg star ver- treten waren. Geld bringen auch andere große Sportverunstaltungen nach Hamburg und der Fußball, früher einmal im Schatten des Derbys stehend, z⁊ient Zuschauer massen an. mit denen das Horner Moor nicht konkurrieren kann. Bis- ker hat der Hamburger Senat anderen Sport- gebieten aber noch nickt die gleiche offene Hand mit einer Ausfallgarantie von 150 000 DM gezeigt. 8 Der Bund Deutscher Berufsboger hat eine Bestimmung, daß Boer, welcke als„Rummel- boer“ tätig gewesen sind, keine Lizenz als Berufsboer haben dürfen. Im Ausland ist man nicht so streng. In Großbritannien haben sogar Boer Weltmeistertitel errungen und geführt, die von Jahrmarłltsbuden her zum Berufsboqen gelcommen sind. „Catcher“ unterliegen der Sperrbestimmung nicht. Diesen„Beruf“ hat der Boæverband noch nickt berücksicktigt, als man die Satzun- gen schuf. So bleiben nur die kleinen Sünder vom Rummelboqen ausgeschlossen. 0 Wenn Wilson Kohlbrecher am 2. November in der Dortmunder Westfalenhalle gegen Eu- ropameister Heinz Neuhaus als geschlagener Mann abtreten muß, was wird dann werden? Wird dann vielleicht ein„Catcher“-Manager kommen und Kohlbrecker eatckhen? Non olet hat Conny Ruæ zu einem Catcher- Vertrag gesagt. Und wenn Kohlbrecker nach seinem guten Geschäft in Dortmund nicht mehr aus packt, sondern die Boæhandschuhe einpackt, um in einer andere Spurte weiter Geld zu ver- dienen, was werden dann die Herren vom Sportausschuß im Bund Deutscher Berufsboger fur Gesichter machen? 0 Walter Nausck tritt zurücſe— Walter Nausch tritt nicht zurück— so ging es im österreichi- schen Fußball hin und her nach der 1.2. Nieder- lage im Länderspiel gegen Frankreich. Schließ- lich blieb Walter Nausck als verantwortlicker Mann für die ôsterreickhische Fußballmannschaft im Amt. Warum?„Es ist ein offenes Geheimnis, daß der Oesterreichische Fußball- Bund keinen geeigneten Nackfolger für Nausch zur Ver- fügung hat“, hieß es in der österreickiscken Presse. Auch Fußballverbände müssen, wenn sie alles auf eine Karte setzen, daran denken, daß sich das Blatt einmal wenden kann. „Ein genialer Kopf der Toto-Hlite erfand für Sie Sie gewinnen mit absoluter Sicherneit regelmäßig in allen Rängen— Wir garantie- ren mit einer Sicherungssumme von Io DM. daß Sie dei jedem Einsatz wenigstens einen Treffer eraielen. Garantie gegen Einsendung von 5. DM 15 Das Geld liegt auf der Straße. Man sehe sich nur die Anzeigen im Tototeil an.„Wokl⸗ täter der Menschheit“ ist in diesem Falle eine Firma in Form einer mbH. Wie heißt es doch im Volksmund? Gesellschaft mit besonderen — Hintergedanken 5 685 Ringen Oberliga Nordbaden: ASV Feudenheim— Asv Germania Bruchsal; RSC Eiche Sandhofen Sbogg Germania Karlsruhe; SV 98 Brötzingen KSV Wiesental; SRC Viernheim— As. Heidel- berg; SVgg Ketsch— KSV Kirrlach. Landesliga Baden: Gruppe I: VfK 06 Ofters- heim— RS Eiche Sandhofen II; KSV 1884 Mann- heim— AS Germania Ziegelhausen; Ac Ger- mania Rohrbach— ASV Eppelhe m. Gruppe II: SpVgg Fortuna Edingen— Ksc sulzbach; ASv Ladenburg— KS Schriesheim; As Lampert- heim— Sd Hemsbach. Kreisklasse Mannheim: Asv Feudenheim 1 RSC Laudenbach; HSV Hockenheim— RSc schö- nau— KSV Schriesheim— Ac 92 Weinheim. Dnsere Pferde- Tips Dortmund, Sonntag, 2. November 1932 1. Rennen: Gambetta— Sonnenschein Solocigh II. 2. Rennen: Palmkätzchen— Wald- schnepfe— Ahnung. 3. Rennen: Olala— Men- tolla— Canigou. 4. Rennen: Thasillo— Ze nuela— Trophäe. 5. Rennen: Walkover— Lie. besorkan.— Antonius. 6. Rennen: Landwirt- schaftliches Rennen: 7. Rennen: Rudi— Dieter — Burgeff. 8. Rennen: Unteroffizier— Aus- reifer— Tip. 9. Rermen: Galatae— Jasmin Guns wid. Zelte 18 MORGEN 55 Samstag, J. November 1952 Nr. 88. 2*—— N—— ee 3 ESUmt ee 5 SCHLAGE 5 8 5 Au 45 ohne . Röchen-gufe ts u. K Fest Speziell Eisgante Kleinersokereien 5 5 3 ond ö 1. U 2 allen Arten: Plissee, Sennen, Wohnzimmerschränhe 1 Plissee, Kunststopfe liefert Sroge Auswahl i Musterkoffer schnell und billig 8 Sösstige Preise u gute Qusalitäte) L Geschw. Nixe, N 4, 7 sind meine Stärke tätig k. Industrie. Handel u. Gewerbe a b. 5 schnell. orompt. billig 2 115 Martin. Dopgelbett-(ouch neu Bezirksvertretung: Kobellstraße 24 Telefon 3„ achei seb. Rosenberger& Sohn FCGut und binnig t 1 Ne beza i Augartenstr. 13, Telefon 437 35 Schlimmer: 649. 3 Jahre Garantie der 4 4 4 1 b„ Günstige Zahlungsbedingungen! 5 f obwWe Hetes fürs Bre domdl-sehrenn se 508. meine 1 Sämtliche Registraturwaren darunter Prachtstücke 5 N Betttedern- 5 3 0 298 Doppelbett-Ecktouch werd A 5 gelten- Schmal ⁊l 1 850 Dampireinigung nern ee 168. 4e eee elen debe fen Farbe und Musterun ehen- 50 i gelleouch ab 188. e Chr. Hohlweg 8 5 5 8 1 Bettfedern u. 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May Valentin, Stadtarbeiter i. R., 26. 8. 75, Wa. Fliederweg 2. 20. 10. 52: Lenk Felix Magnus, früherer Techniker, 14 7. 92, Böcklinstr. 66.— Karl Otto, Eisendreher, 5. 3. 91, Wa. Luzenberg- straße 5.— Kesel Rosa geb. Fröhlich, 10. 8. 76, Schanzenstr. 17.— Müller Marie Margarete geb. Münch, 9. 7. 80, Fe. Hauptstr. 149. D Dörzbach Barbara geb. Schröder, 1. 7 75, Feuerbachstr. 22. Neuser Elisabetha geb. Bauer, 12. 10. 90, Schwetzinger Str. 81. Leyer Ralf Pieter, 24. 6. 52, J 4a, 3.— Reuther Ludwig Friedrich, Fritherer Fräser, 11. 4. 99, Wa. Glücksburger Weg 66. 21. 10. 52: Schüßler Cäcilia geb. Kempf, 29. 9. 70, Wa. Kasseler Straße 109.— Wolf Wilhelm, Schlosser, 20. 1. 98, J 5, 4.— Rohde Monika, 21. 10. 52, Sa. Birnbaumstr. 22.— Seitz Susanna geb. Reiber, 21. 7 98, Sa. Schönauer Str. 34 Samstag Lydia Philip- Pina, Gewerbegehilfin, 26. 10. 1909, Wa. Rottannenweg 19. Schenkenwald Wilhelmine Susanna geb. Gräser, 20. 5. 1902, Ne. Grüngewann 5. 22, 10. 52: Baß Elisabetha geb Staudt, 8. 6, 89, Sa. Jutekolonie Nr. 34.— Noe Jakob, früherer Töpfer, B. 86. 79, Fr. Kolmarer Straße 10.— Maron Emma geb, Schäfer, 21. 3. 67, Rh. Strahlen- e 12.— Flachs Adam, früherer Architekt, 30. 6. 77, Main- straße 41.. 23. 10. 52: Hügel Caroline Emilie geb. Schäfer, 8. 12. 83, Qu 1, 8-6. — Falkner Auguste Katharina geb. Hasemann, 22. 3. 87, Bürger- meister-Fuchs-Str. 81.— Holz Karolina Anna geb. Hodorowski, 23. 7. 90, Melchiorstr. 9.— Fuchs Anna geb. Galle, 15. 12. 81, J 8, 6. 24. 10. 52: Horlacher Friedrich, früherer Eisenhobler, 21. 8. 80, Alphornstr. 43.— Verron Elisabeth geb. Friegß, 10. 6. 76, Beilstr. 12. —Siebott Marie geb. Gerisch, 22. 10. 78, Luisenring 6.— Kirchner Georg Nikolaus, früherer Heizer, 17. 9, 67, Alphornstr. 18.— Ucharim Elisabeth Luise, Kontoristin, 20. 11. 14, Rh. Ruhrorter Straße 23.— Kilian Bertha Johanna, geb. Creutz, 5. 2. 94, Wa. Weizenstraße 1. 3 25. 10. 52: Weber Friedrich Georg, Pförtner, 17. 9. 99, Ne. Kappesstr. 13.— Bruckmann Gisela, 24. 10. 52, Wa. Kornstr. 12. Sauer Pauline Amalie Agathe geb. Zander, 12 12. 77, Ne, Rosen- straße 38. 26. 10. 52: Regner Ferdinand Georg, 1868, Böckstr. 7.— Rommel Anna Maria Katharina geb. Pfoh, 14. 12. 96, Fe. Ringstr. 20.— Thiele Anna geb. Nolden, 5. 6. 99, Robert-Bium-Str. 11.— Hack Margaretha geb, Schmitt, 12. 5. 91, Schanzenstraße 13.— Gilbert Katharina geb. Lutz, 10. 8. 85, Fr. Vogesenstraße 44. früherer Fänrmann, 19. 10. US DEMIUrZ SoRTMENr SERUM bogcf dN Fc fMaRöl tr Bas eREI INGE U FAS SoliNeEN 8 JEDES SIEMENS-SERRT U Wetter Huld. C Chr. Erwin Frey Elektro- Radio gegründet 1928 Mm.-Neckarau, Rheingoldstr. 21 Telefon 487 73 ELEKTRO-H AUS FRE DR. GOD R 3, 2— Telefon 431 81 Seckenheimer Straße 57 Telefon 4 40 48 Mhm.- Käfertal Elektro- u. 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November 1952 MORGEN Seite 19 e Aus untere Sozial- Nedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen. doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozlalredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr.* Ludwig P. in B. Ich bin 22 Jahre alt, berufs- tätig und lebe bei meinen Eltern. Meine Eltern waren ausgebombt und haben auf Ratenzah- lungen den Hausrat, 80 gut wie es eben ging, neu angeschafft. Während ich nach meinen be- scheidenen Kräften einen Teil der Raten mit- bezahlt habe, hat mein zwei Jahre älterer Bru- der von seinem Verdienst nichts abgegeben, obwohl er auch bei uns zu Hause lebt. Er sagt zu seiner Rechtfertigung, daß er bald heiraten werde und hierzu sein Geld benötige. Vorläufig hat er aber nur ein Motorrad erworben, mit dem er die Gegend unsicher macht. Kann ich jetzt oder später einen Ausgleich verlangen? — In rechtlicher Beziehung ist Ihre Frage nicht eindeutig zu beantworten. Nach den Bestim- mungen des Gesetzes— 8 1618 des BGB ind Beitragsleistungen, die ein im Haushalt der Eltern lebendes volljähriges Kind aus sei- nem Vermögen freiwillig leistet, im Zweifel ſchenkt, wenn sie der Bestreitung des Haus- haltes dienen. Wir neigen indessen zur An- sicht, daß Ihre Beiträge für die Beschaffung des elterlichen Hausrates den herkömmlichen Rahmen überschritten haben, weil Sie eigent- lich Verbindlichkeiten Ihrer Eltern mitgetilgt haben. wozu Sie rechtlich nicht verpflichtet gewesen sind. Da derartige menschlich edle Handlungen wie die von Ihnen den Eltern ge- gebene Unterstützung vom Gesetz nicht immer belohnt werden, raten wir Ihnen, Ihre Eltern zu folgendem zu veranlassen: In einem gemein- schaftlichen Testament der Elternteile erken- nen diese an, daß Sie den rechnungsmägig be- legten Betrag zur Beschaffung eines Teiles des Hausrates gegeben haben und vermachen Ihnen am besten auf den Tod des Ueberlebenden be- stimmt bezeichnete Hausratsgegenstände. Hier- durch kommen Sie auf eine die Eltern nicht schädigende Art zu Ihrem berechtigten Aus- gleich gegenüber Ihrem Bruder. F. B. in K. Ich besitze in K. ein zerstörtes Haus. Dieses Grundstück ist in das Umlegungs- verfahren einbezogen. Mir wurde gesagt, daß jeder Grundstückseigentümer 10 Prozent der Grundfläche unentgeltlich an die Gemeinde ab- treten müsse. Auf Grund welchen Gesetzes ist das möglich?— Nach dem Württembergisch- Badischen Aufbaugesez vom 18. August 1948— Gesetz Nr. 329, Regierungsblatt 16, Seite 127 nach dem Gesetz über Erschließung von Bau- gelände durch Umbau und Grenzregelung Bau- landgesetz im Reg.-Blatt Nr. 20, S. 152 und durch die Bekanntmachung Nr. 351 vom 24. September 1943 kann Baugelände, das bisher noch nic. t erschlossen war, bis zu 30 Prozent ohne Ent- gelt von der öffentlichen Hand beansprucht werden. Der Satz richtet sich nach dern Bedarf, der aus der Umlegungsfläche errechnet wird. Bei bebauten Gebieten können bis zu 10 Pro- zent entschädigungslos weggenommen werden, soweit den Beteiligten dadurch ein Nutzen ent- steht. Diese gesetzlichen Bestimmungen sind Kannvorschriften und müssen vom Stadt- bzw. Gemeinderat vorher beschlossen werden. Zwei Streitende. Wieviel Knochen weist das menschliche Skelett auf? Wieviel Gelenke verbinden die Knochen?— Das Skelett des Menschen setzt sich aus 243 Knochen zusam- men. Mehr als 150 Gelenke verbinden die einzelnen Bauteile untereinander. Hans und Magda R. Wir stellen hin und wieder fest, daß sich in unserem Garten ein Igel aufhält. Ist dieser nützlich oder schädlich? Kann man es erreichen, daß der Igel, falls er nützlich ist, im Garten verbleibt?— Igel sind recht nützlich, denn sie vertilgen Mäuse und Engerlinge. Man kann Igel an einen bestimm- wenn man immer zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Schälchen Milch— stets an der gleichen Stelle — aufstellt. G. K. Was versteht man in der Sternen- welt unter„weißen Zwergen“?— 1922 wurde der erste dieser merkwürdigen Klasse von Sternen entdeckt, von denen wir heute erst etwa 100 kennen. Sie verbinden hohe Tempe- ratur mit ganz geringer Leuchtkraft. Die Massen sind überraschenderweise nicht viel kleiner als die der Sonne. Aus der geringen Leuchtkraft folgt aber eine sehr kleine Ober- Hüche und kleines Volumen. Hieraus schließt man zwangsläufig auf sehr hohe Dichten bis zum 100 000fachen des Wassers. Da die„weißen Zwerge“ sehr lichtschwach sind, kennen Wir die meisten von ihnen noch nicht. Es wird eber geschätzt, daß 10 Prozent aller Sterne „weie Zwerge“ sind. W.,. straße. Ich habe nach Einbruch der Dunkelheit mein Fahrrad auf einer anstei- genden Landstraße geschoben. Unterwegs kam ein Landespolizist und stellte mich zur Rede, weil ich keinen Rückstrahler hätte. Ich habe wohl eine Strafe zu erwarten, möchte aber von Innen wissen, ob diese zu Recht erfolgt, da ich ja nicht gefahren bin, sondern mein Rad geschoben habe.— Zu der von Ihnen gegebe. nen Schilderung liegt zwar eine Ihnen nicht ungünstige Entscheidung eines Gerichtes vor, der wir aber aus besonderen Erwägungen nicht zustimmen können. In dem Urteil wurde fest- gestellt, daß ein Fahrrad, sofern es geschoben und nicht gefahren werde, keinen Rückstrahler oder ein Schlußlicht benötige. In einem solchen Fall sei die Ausnahmebestimmung des 8 24 Abs. 4 der Straßen-Verkehrsordnung anzuwen- den, wonach von Fußgängern geführte Fahr- zeuge, die nicht breiter wie Im sind, von derartigen Einrichtungen befreit sind. Wir sind aber der Auffassung, daß jedes Rad einen Rückstrahler benötigt, da es zum Fahren und nicht zum Schieben bestimmt ist. sich und wie nimmt man die Bekämpfung vor? Ihre Hühner sind von Vogelmilben befallen, die mit bloßem Auge zu erkennen sind. Zunächst ist eine gründliche Reinigung des Stalles mit Streumlamin vorzunehmen. Alles muß gründlich mit einer Waschpulver lauge ausgescheuert werden. Sitzstangen und sonstiges Holzwerk werden am besten mit verdünntem Mordax angestrichen. Außerdem sind den Tieren Asche- oder Sandbäder zu bieten. Der gesiebten Asche mischt man vor- teilhaft eine Handvoll Schwefelblüte bei. Vogelfreunde in K. Wir mußten leider fest- stellen, daß der Vogelbestand in unserem Garten von Jahr zu Jahr abgenommen hat, obwohl wir große Freude an den Tierchen haben. Was ist zu tun, um den Bestand wieder zu steigern?— Gesicherte Brutplätze und ver- nünftige Winterfütterung müssen Ihre beiden Hauptziele sein. Die Gruppe der sogenannten Freibrüter, zu der u. a. Buchfink, Goldhähn- chen, Grasmücke, Schwanzmeise, Stieglitz, Zaunkönig und Nachtigall gehören, bauen ihre Nester nie in Nistkästen oder ähnliche fest umschlossene Räume. Sie nisten stets frei in den Astgabeln von Bäumen, in Büschen, Hecken und dichtem Gesträuch, das ihnen um so geeigneter erscheint, je vielverzweigter und von außen unzugänglicher es im Wuchs ist. Da der brutwillige Vogel sein Nest auch dauerhaft befestigt sehen will, werden solche Gehölze bevorzugt, deren Zweigwerk eine gute Nestunterlage bieten. Durch entsprechen- den Schnitt oder durch das Zusammenbinden mehrerer Ruten kann man hier nachhelfen. Größer noch als bei den Freibrütern ist die allgemeine Wohnungsnot bei den Höhlen- und Halbhöhlenbrütern, die zu den wichtigsten Schädlingsvertilgern zählen. Hohle Bäume für Spechte und Baumläufer, Astlöcher für Blau- meisen, Haubenmeisen, Kohlmeisen und Tan- nenmeisen, geschützte Giebelvorsprünge und Mauernischen für Schwalben, Dach- und Holz- werk für den Gartenrotschwanz sind längst nicht so häufig vorhanden, daß sie Gewähr für eine ungestörte Brutpflege bieten. Richtig geformte, richtig aufgehängte und sauber ge- haltene Nistkästen sind also ein wesentliches Erfordemis zur Hebung des Vogelbestandes im Garten. Sie müssen wind- und wetterfest sein, sich leicht reinigen lassen und ein der Größe ihrer Bewohner entprechendes Flugloch besitzen. Die Nistkästen dürfen nicht zu niedrig hängen. Wenn sie schräg nach oben hängen, dem Westwind und dem Regen zu- gänglich, wackelnd und scheppernd, wird kein rechtschaffener Vogel einziehen wollen. Der Nistkasten soll mindestens 2 bis 3 Meter, für Blaumeisen und Stare 4 bis 5 Meter, für den Buntspecht sogar bis zu 8 Meter hoch ange- bracht und mit dem Flugloch nach Osten oder Südosten gerichtet sein. Das Dach muß vor- springen und eine leichte Neigung nach der Frontseite aufweisen, damit nicht Feuchtig- keit eindringen kann. Der Nistkasten darf auch keinesfalls nur mangelhaft mit Draht an- gebunden werden, sondern muß eine solhde Verschraubumg der Aufnhängeleiste aufweisen. Wenn Sie so verfahren, auch in den Winter- monaten, vor allem bei Schnee, für eine sach- gemäße Fütterung Sorge tragen, werden Sie ren Vogelbestand bald wieder vergrößert haben. K. F., Neckarau. Ich stehe mit der Landes- versicherungsanstalt in Karlsruhe in Konflikt. Ich beziehe ein Ruhegehalt seit Februar 1947. Auf wiederholtes Drängen erhielt ich Anfang dieses Jahres einen endgültigen Renten- bescheid, àus dem hervorging, daß die bisher vorläufige Rente gleich der endgültigen Rente ist. Weil die mir angegebene Rente Als zu niedrig erschien, habe ich bei dem Ober- versicherungsamt in Karlsruhe Einspruch er- hoben und darauf hingewiesn, daß ich vor dem ersten Weltkrieg bei einer Kölner Firma tätig war und Invalidenbeiträge geleistet habe. Es ist nun die Frage, ob die vor dem ersten Welt- kriege an die Invalidenversicherung geleisteten Beiträge bei Errechnung der endgültigen Rente wesentlich ins Gewicht fallen. Da die Landes- versicherung Rheinprovinz in Düsseldorf durch Kriegsein wirkung zerstört wurde und ich selbst in Mannheim total ausgebombt bin, habe ich keinerlei Beweis für die geleisteten Beiträge vor dem ersten Weltkrieg zur Invaliden- versicherung. Ich habe eine eidesstattliche Ner- sicherung meiner geschiedenen Frau aus Köln beigebracht, in der bestätigt wird, daß ich bei dieser Kölner Firma in einem Arbeitsverhält- nis stand. Diese eidesstattliche Erklärung bleibt von seiten der Landesversicherungsanstalt un- berücksichtigt. Man verlangt von mir heute Verdienstbescheinigungen für die Zeit von 1904 bis 1913. Diese Kölner Firma, die heute noch besteht, erklärt, daß sie nicht in der Lage ist für einen Zeitraum, der länger als 40 Jahre zurückliegt, einen Beschäftigungs- oder Ver- dienstnachweis zu geben.— Wir nehmen an, daß Sie die Rente aus der Angestelltenversiche- rung einschließlich der Steigerungsbeträge aus der Invalidenversicherung erhalten. Als die Renten s. Z. von der Landesversicherungs- anstalt, Baden festgesetzt wurden, bestanden noch Zweifel, ob nicht später die Angestellten- versicherung für den endgültigen Renten- bescheid zuständig ist. Inzwischen ging aber die Landesversicherungsanstalt Baden dau über, endgültige Rentenbescheide zu erteilen. Die Rente wurde im vorläufigen Renten- bescheid voll berechnet. Zwischen dem vor- läufigen und dem endgültigen Rentenbescheid konnte in der Höhe der Rente keine Aenderung eintreten. Die zur Invaliden versicherung ent- richteten Beiträge werden von Anbeginn der Invaliden versicherung als Steigerungsbeträge, abzüglich der auf Grund der Notverordnung vom 8. Dezember 1931 jährlich zu kürzenden DM, angerechnet. Soweit die zur Invali- Wenn die Landesversicherungsanstalt nach Ihrem Einspruch heute Verdienstbescheinigun- gen verlangt und Sie diese für die Zeit von 1904 bis 1913 nicht beibringen können, genügt die eidesstattliche Erklärung. L. M. Mein achtjähriger Junge hat in mei- ner Abwesenheit mein Fahrrad, das im Hof abgestellt war, für eine Spazierfahrt benutzt und dabei einen Fußgänger angefahren. Ich hatte meinem Jungen ausdrücklich verboten, das Fahrrad zu benutzen, da er allein noch nicht sicher genug fährt. Hafte ich trotz dieses Verbots für den Verdienstausfall des Fußgän- gers?— Für den Schaden haften Sie sowohl wegen Verletzung Ihrer Aufsichtspflicht gegen- über Ihrem minderjahrigen Kind als auch aus Gründen der allgerneinen Verkehrssicherungs- pflicht. Wenn Ihr Junge in mhrer Abwesenheit das Fahrrad hat benutzen können, dann geht daraus hervor, daß Sie Ihr Fahrrad nicht ord- nungsgemäß verwahrt haben. Daß ein Junge im schulpflichtigen Alter sich gern an einem Fahrrad zu schaffen macht, mußten Sie auf Grund der allgemeinen Lebenserfahrung wis- sen, ebenso, daß ein achtjähriger Junge im heutigen Verkehr noch nicht die Sorgfalt und Uebersicht hat, um andere vor Schaden zu be- Wahren. Es wäre Ihre Verpflichtung gewesen, das Fahrrad in einem verschlossenen Raum aufzubewahren oder ein Sicherheitsschloß an- zubringen, so daß kein Unbefugter das Fahr- rad benutzen kann. Nur auf solche Weise hät- ten Sie Ihrer Aufsichtspflicht genügen können. Ein einfaches Verbot an Ihren Jungen genügt nicht, da erfahrungsgemäß solche Verbote we- nig beachtet werden. Wenn der verletzte Fuß- gänger einen Schaden erlitten hat, dann kön- nen Sie evtl. nur dadurch Ihre Schadensver- pflichtung lindern, indem Sie dem Verletzten ein Mitverschulden am Unfall nachweisen. K. Sch. in L. Mein Vater, dessen Erbe ſch bin, besaß zwei Häuser, eines im Osten Ber- lins und eines hier. Auf beiden ruhte eine ge- meinsame Hypothekenschuld. Das Haus in der Ostzone wurde enteignet. Einige Zeit darauf hat das hiesige Grundbuchamt den Vermerk über die Mitverpfändung des ostzonalen Grundstücks im Grundbuch gelöscht. War diese Handlungsweise richtig? Nach der heute geltenden Rechtsauffassung war das Grund- buchamt befugt, ohne weitere sachliche Prü- kung den Mithaftungsvermerk über die Haf- tung des Grundstückes in Berlin-Ost auf Ihrem in der Bundserepublik gelegenen Grund- Stück ohne Ihr Zutun, d. h. von Amts wegen, zu löschen, denn mit der Enteignung des Grundstücks und der Löschung der sich darauf befindenden Hypothekenschuld ist der Mit- haftungsvermerk im Grundbuch hier gegen- standslos geworden. W. L. in H. Ich betreibe seit vielen Jahren ein Textil-Einzelhandelsgeschäft, das vor 50 Jahren von meinem Großvater gegründet worden ist. Kann ich aus Anlaß dieses gol- denen Jubiläums einen besonderen Jubiläums- Verkauf veranstalten? Jubiläumsverkäufe aus Anlaß der Feier eines Geschäftsbestehens nach Ablauf von jeweils 25 Jahren sind er- laubt. Unerheblich ist dabei, ob sich der Firmenname geändert hat oder das Geschäft an einen anderen Inhaber übergegangen ist. Wesentlich ist aber, daß der Geschäftszweig nicht gewechselt worden ist. Der Jubiläums- verkauf ist auf 12 Werktage beschränkt. Der Verkauf muß in dem Monat beginnen, in dem das Jubiläum begangen wird. F. Sch. Vor einigen Wochen wurde ich von einem Kleinkraftrad angefahren und verletzt. Die polizeilichen Ermittlungen haben er- geben, daß der vermögenslose und minderjäh- rige Sohn des Besitzers dieses Kraftrades ohne dessen Wissen das Rad an sich genom- men hat. Das Rad befand sich un abgeschlossen in einem gleichfalls unverschlossenen Raum des Hofes Kann ich mich an den Vater des Jungen halten? Nach der Gerichtspraxis können Sie den Vater nicht nur aus dem Ge- sichtspunkt der Verletzung seiner Aufsichts- pflicht über seinen noch minderjährigen Sohn, sondern auch aus allgemeinen Haftungsgrün- den verantwortlich machen. Der Vater hat fahrlässig gehandelt. weil er das KEraftrad unverschlossen aufbewahrt hat. Selbst wenn er seinem Sohne verboten hätte. das Fahr- zeug zu benutzen, so würde ihn dies nicht entlasten; denn heute müssen die Anfor- derungen an die Aufbewahrungspflichten eines Kraftfahrzeugbesitzers angesichts der großen Zahl von Unfallopfern sehr streng ge- handhabt werden. Jeder Besitzer eines der- artigen Fahrzeuges ist daher verpflichtet, dieses so zu verwahren, daß es von nieman- den unbefugt benutzt werden kann. Infolge dessen ist der Vater zum mindesten an dem Unfall, den sein Sohn verursacht hat, mit- schuldig. Rosa D. in L. Wir sind zwei Schwestern und hatten zusammen mit unserem Vater eine 2-Zimmer-Wohnung bewohnt. Nach dem Tode unseres Vaters haben wir nun die Wohnung für uns allein. Weil ich mich demnächst ver- heiraten will und meinen künftigen Ehemann in die Wohnung aufnehmen möchte, haben wir uns verfeindet. Kann ich nun im Hinblick auf meine Verheiratung von meiner Schwester die Ueberlassung der ganzen Wohnung verlan- gen, zumal schon mein Vater mit dieser Rege- lung einverstanden war?— Wenn Ihr Vater Ihnen nicht testamentarisch das alleinige Miet- recht an der Wohnung vermacht hat, können Sie sich auf mündliche Aeußerungen nicht be- rufen. Es ist somit offensichtlich die gesetz- liche Erbfolge eingetreten. Als Familienange- hörige des Erblassers, mit dem Sie einen ge- meinsamen Haushalt führten, steht Ihnen nach Paragraph 19 des Mieterschutzgesetzes ein gleiches Recht an der Wohnung zu. Sie sind also nunmehr gemeinsame Hauptmieter der Wohnung geworden. In dieser Rechtsgemein- schaft hat keiner von Ihnen ein Vorrecht. Sie haben gleiche Rechte und gleiche Pflichten. Wenn Sie sich nicht gütlich einigen können, dann bleibt praktisch nichts anderes übrig, als daß einer nachgibt und die Wohnung verläßt. Dies war natürlich in früheren Zeiten ein- facher. Bei der heutigen Wohnungsnot läßt sich der Auszug eines Teils nicht leicht ermöglichen. Das Ihnen beiden zustehende Besitzrecht an der Wohnung worüber keiner der Gemeinschaftsteilhaber selbständig verfügen kann. Dieses Gemein- schaftsrecht ist auch nicht in Natur teilbar, etwa dadurch, daß eine räumliche Aufteilung erfolgt. Eine solche wäre Sache der Gemein- schaftsberechtigten selbst. Sie können aber auch nicht im Wege der Zwangsversteigerung Unser astrologische? Wochenkalende/ vom 2. bis 8. November Widder 21. März bis 20. Aprih: Eine günstige Woche für persönliche und Wirtschaftliche Angelegenheiten. Es wird empfohlen, in beruflicher Beziehung ener isc¹ aufzutreten, damit eine bessere und schne lere Durchsetzung erreicht wird. Der etwas zu eng gezogene Kreis kann jetzt ruhig erweitert werden. Stier(21. April bis 20. Mai): Beruflich und wirtschaftlich lassen sich posi- tive Aussichten nicht verleugnen. Aus diesem Grunde sollte auch alles auf diese Gebiete ab- gestellt werden. Privat kann es einige Diffe- renzen geben, die in der Hauptsache mit Erb- schaft und Verwandtschaft im Zusammenhang stehen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Eine sehr erfreuliche Woche für das per- sönliche Streben. Wenn es erreicht wird. eine solide Basis für die wirtschaftlichen Belange herbeizuführen, dann dürfte es an allgemeinen Erfolgen nicht fehlen. Ueberhaupt ist es an- gebracht, wenn hier alles versucht wird, um die Grundsituation stabil zu machen. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Wenn auch einige kleine Störungen im Läe- besleben und in der Freundschaft schlechthin möglich sind, so darf die allgemeine Lage doch als stabil und zuverlässig bezeichnet werden. Es ist mit Reisen zu rechnen, die sowohl mit dem privaten als auch mit dem beruflichen Leben im Zusammenhang stehen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Die gemischten Einflüsse sind überwunden und es kann jetzt mit erfreulichen Resultaten gerechnet werden. Trotzdem ist es infolge nachwirkender Störungen angebracht, bei Kal- kulationen und Planungen sehr vorsichtig zu sein. Die günstigsten Aussichten bestehen etzt zweifellos auf beruflichem und wirtschaftlichem Gebiet. Jungfrau(24. August bis 23. September): Neben kleinen Aufregungen in Liebe und Freundschaft ist aber die Gesamtsituation sehr Waage(24. September bis 23. Oktober): Die etwas zu weit gesteckten Ziele müssen noch etwas aufgeschoben werden, Trotzdeni ist damit zu rechnen, daß nach Wochenmitte die allgemeinen Aussichten erfolgreicher werden. In Liebe und Freundschaft gibt es durch ver- mehrten Posteingang einige freudige Ueber- raschungen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Es ist ganz gut, wenn immer noch eine ab- wartende Stellung den Ereignissen gegenüber eingenommen wird. Beruflich und wirtschaft- lich zeigen sich recht gute Möglichkeiten, die aber nicht zu übertriebenem Optimismus füh- ren dürfen. Auch auf dem privaten Sektor hat sich vieles geklärt. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Die allgemeinen Aussichten sind ziemlich positiv zu bezeichnen. Wirtschaftlich und be- ruflich kann mit neuen Ideen, aber auch mit guten Abschlüssen gerechnet werden. Das ganze Streben ist jetzt mehr auf die wirtschaftliche Errtfaltung gerichtet. Dieser Gesichtspunkt kann gutgeheißen werden und solite auch Unterstüt- zung erfahren. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Man kann nicht sagen, daß diese Woche un- freundlich ist Trotzdem zeigen sich immer noch einige Unklarheiten auf privatem Gebiete. Gewaltsam ist hier keine Klarheit herbeizu- führen. Es wird geraten, das Hauptinteresse dem beruflichen Streben zuzuwenden. Auch Reisen sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Da die Gesamtsituation positiv ist, so kann jetzt wieder mit allgemeinen Erfolgen gerech- net werden. In Liebe und Freundschaft gibt es sicher noch Mißverständnisse, aber wenn der gute Wille als regulierender Faktor ein- geschaltet wird, so dürfte sich auch hier vieles zum Guten wenden. Fische(20. Februar bis 20. März): Die allgemeinen Konstellationen sind soweit gesichert, daß Erfolgsmöglichkeiten zu erwar- ten sind. Auch mit neuen Hoffnungen auf wirt- ist ein Gemeinschaftsrecht, das Gemeinschaftsrecht zur Auflösung bringen, weil insoweit eine Gesetzeslücke vorliegt, welches bei Mieteigentumsgemeinschaften die Versteigerung bzw. Pfandverkauf nur bei Grundstücken und Sachen kennt. Auf gesetz- lichem Weg haben Sie somit keine Möglichkeit, sich zum Alleinmieter der Wohnung machen z können. Ruinenbesitzer R. in F. Ich habe ein Ru- nengrundstück, das ich zusammen mit meiner Ehefrau wieder aufbauen will. Die Bankinsti- tute haben unsere gemeinschaftliche Haftung für die Hypothekendarlehen verlangt, so daß auch meine Frau für die Finanzierung des Wiederaufbaues verhaftet ist. Wir beabsich⸗ tigen nun nach Vollendung des Baues eine Regelung dahin zu treffen. daß wir beide hälftige Miteigentümer des Grundstücks wer den. Haben wir dabei mit einer Grund- erwerbssteuer zu rechnen?— Bei Grundstücks- übergabeverträgen unter Eheleuten muß im- mer beachtet werden, daß solche Rechtsüber⸗ gznge der Grunderwerbssteuerpflicht unter- liegen. Wenn Sie also Ihrer Frau das hälftige Miteigentum am Grundstück überlassen wol⸗ len, errechnet das Finanzamt für den Fall einer entgeltlichen Uebergabe von ihrem selbst angenommenen Anschlagswert bzw. zumindest vom hälftigen Einheitswert die Grunderwerbs- steuer in Höhe von sieben Prozent. Je gerin- ger der Wert des Grundstücks ist, desto gün- stiger kommen Sie dabei weg. Wenn nun das Gvundstück, welches im kriegszerstörten Zu- stand z. B. einen Einheitswert von 3000 DM hat, mit Hypotheken von 100 000 DM aufge- baut wird, dann wird die Grunderwerbssteuer, kalls im Zeitpunkt des Uebergabevertrags die Hypotheken bereits eingetragen sind, zumin- dest von der hälftigen Hypothekensumme er. rechnet, also von einem Betrag von minde- stens 50 000 DM= 3500 DM Grunderwerbs-⸗ steuer. Sie tun also gut daran, wenn Sie noch vor der Eintragung der Hypotheken den VUebergabevertrag beurkunden, damit dann noch der alte Einheitswert zugrunde gelegt werden kann. Sie können aber auch das hälf- tige Miteigentum an dem Ruinengrundstück Ihrer Ehefrau schenken, da Sie bis zu 20 000 DM Einheitswert steuerfrei schenken können. Aber auch dies müßte noch vor der Eintragung der Hypotheken geschehen; denn auch im Falle einer Schenkung wird hinsichtlich des hälftigen eingetragenen Hypothekenbetrages in jedem Falle eine Grunderwerbssteuer von sieben Prozent erhoben. L. P. Meine Schwester ist in der Ostzone verheiratet. Sie hat den hälftigen Miteigen- tumsanteil an unserem Hausgrundstück an mich verkauft. Das Grundstück liegt in der Bundesrepublik. Mein Schwager— Mann mei- ner Schwester— sagt, die Sache gehe ihn nichts mehr an und verweigert jede Zustim- mung. Kann auf diese Enwilligung verzichtet werden?— Nach dem in der Bundesrepublik geltenden Recht des BGB ist die Eigentums- übertragung an einem Grundstück an die for- melle Genehmigung des Ehemannes gebunden. Da der Mann Ihrer Schwester aber in der Ost- zone lebt. gilt das Recht der Ostzone, also der Deutschen Demokratischen Republik. Hiernach sind Mann und Frau einander vollkommen gleichgestellt. Die Bestimmung hierüber ist in der Verfassung der DDR enthalten und zum unmittelbar wirksamen Gesetz erklärt worden. Somit ist die Ehefrau— Ihre Schwester— von der Einwilligung des Ehemannes unabhängig und kann über das Grundstück allein verfügen, auch wenn es im Gebiet der Westzone liegt. M. Sch. In der vorigen Woche fuhr ich von W. hierher. Im Personenzug wurde vom Schaffner ein Reisender ohne gültige Fahr- karte angetroffen. Der Fahrgast weigerte sich, die angeforderte Nachgebühr von 3 DM zu bezahlen und widersetzte sich auch eifsr Fest- stellung seiner Personalien. Als sich der Rei- sende auch gegenüber einem vom Schaftger herbeigerufenen Balinpolizisten hartnäckig zeigte, verbrachte ihn dieser kurz entschlossen zur Bahnwache. Während die Mehrzahl der Mitreisenden das Vorgehen des Bahnpolizisten billigten, bestritt eine Minderheit die Recht- mäßigkeit dieses Verhaltens, da nach ihrer Auffassung der Reisende nicht hätte festge- nommen werden dürfen. Wer hat recht?— Wer ohne gültigen Fahrtausweis im Zuge an- getroffen wird, hat den doppelten Fahrpreis, mindestens aber eine Nachgebühr von 3 DM, zu bezahlen. Diese Bestimmung der Eisen- bahnverkehrsordnung hat nicht nur als ver- kragliche Vereinbarung Gültigleit, sondern stellt auch eine polizeiliche Ordnungsvorschrift dar Deswegen war der Schaffner befugt, den Bahnpolizisten zu seiner Unterstützung her- beizurufen um die Feststellung der Persona lien zu erreichen. Wenn sich der Reisende auch diesem Beamten gegenüber hartnäckig zeigte, konnte er ohne weiteres, evtl. sogar unter Ge- waltan wendung, zur Bahnhofswache gebracht werden, denn auf andere Weise war die Mög- lichkeit der Personenfeststellung nicht gegeben, Diese Verbringung auf die Wache war keine „Vorläufige Festnahme“, sondern eine Maß- nahme, die zur Erfüllung der Polizeiaufgabe notwendig war. Frau Erna P. in R. Ich fand in einem Zug- abteil einen Geldbeutel mit einem größeren Geldbetrag und lieferte ihn beim Schaffner ab. Als ich mich dann wegen eines Finderloh- nes erkundigte, erfuhr ſch, daß es für der- artige Funde keine Belohnung gebe. Trifft dies zu?— Sie haben tatsächlich keinen An- spruch auf einen Finderlohn. Paragraph 976 BGB besagt:„Wer eine Sache in den Ge- schäftsräumen oder den Beförderungsmitteln einer öffentlichen Behörde oder einer dem öffentlichen Verkehr dienenden Verkehrs- anstalt findet und an sich nimmt, hat die Sache unverzüglich an die Behörde oder die Ver- kehrsanstalt oder an einen ihrer Angestellten abzuliefern. Die Vorschriften der Paragraphen E50 H. N. Ich habe in meinem Hühnerstall in 72 Pn i it 3 1 tabil. Allgemeine Glückssus- schaftlichem Gebiet ist zu rechnen. Es besteht 965 bis 977 finden keine Anwendung.“ Diese W 5 enen ane en ee peer er e 5 8 1 dem beruflichen Gebiet. eine starke Tendenz zu neuen Bindungen. Bitte nicht anzuwendenden Gesetzesbestimmungen nsler! i en weisen roter dune mene wein kun eee 72 Inwaliden versicherung Es kann mit neuen Begegnungen und über- aber vorher genau überprüfen, wem das Ver- betreffen in der Hauptsache die Rechte des h 8— 71 9 ee Mandel 2 e n Rente hinzugerechnet. raschenden Besuchen gerechnet werden. trauen geschenkt wird. Finders, aiso vor allem den Finderlohn. re 7 7 bil l. elld“ uit noutgen 1 HAAS SEERNTE 5 c ELEKTRO- RADIO Tlektroheus Radio-Spezialhaus Herm. Baumeister Ingenieur Mhm.-Feudenheim, Hauptstr. 118 Telefon 5 19 91 Jh.: Olio Diez dug Mhm.-Feudenheim Schwanenstraße 37 Flektro D/ 5 Kerl Faller Elektro- Radio Tel. 5 18 00 Telefon 4 27 72 Lindenhof, Waldparkstr. Elektro- Installationen Joh. Franz Mannheim Seckenheimer Str. 112 Tel. 408 89 28b Elektro-Greulich Radio Meerfeldstr. 39— Telefon 4 49 05 Installation Beleuchtungskörper RADio-HECK Augusta-Anlage 10 u. Mittelstr. 52— Telefon 415 36 HANS KARCHER Hch.-Lanz-Str. 29 Tel. 4 45 19 Gut beraten— gut bedient bei Nabio-LIacRKUs Schwetzinger str. 148, Tel. 4 19 88 Hermann Nicolai Radio- Fachgeschäft Mhm.-Rheinsu, Relaisstr. 64 Telefon 4 90 08 DIN PHOTO KINO R ADI A U eh neee e 2 5. DEN PHLANKERN Bequeme DE Reidio-Zentrale Hermann Klump kührt alle Siemens-Erzeugnisse H 2, 18, Nähe Marktplatz Karl Georg Schertel Mannheim-Feudenheim Ecke Hauptstr. 122 Tel. 5 24 71 Flektro- Radio Mannheim, Hermann Wagner Rundfunkmechanikermeister Windmühlstr. 27 Telefon 4 40 68 Mhm. Waldhof Elektro Radio Fritz Weber Freyaplatz 1 oOppauer Str. 18 5 Telefon 5 90 94 8 S e 888 n 8 8. r N 85 8 55 2 8 2 0 Zelte 2 5 f a MORGEN 5 5 8 5 Samstag, I. November 1932 15.— 5 P 55 Am Aufbau waren befeiligr: Am Aulbau waren beteiligt: Erde, Maurer- und Betonarbeiten 2 7 e H ERNM ANN RKOC(E 5 Wilhelm Mallrich KHeidelberg- Rohrbach, Turnerstrage 173 Telefon 88 66 0 Dachdecker meister Mannheim-Neckarau, Rottfeldstraße 13 Telefon 4 Zimmererarbeiten— Baume sier Ludwig Mann Eine neue Heimat für V b ertriebene Karlsruher Strage 23 NID EL BERG Telefon 82 68 1 2 08 Sehn mel ch Er Ingenieur i Es ist der Gemeinnützigen Flüchtlings-Wohnungsbaugenossenschaft stuttgart embff. 8 r 40 ae OTTO ROSSMANITH nicht leicht gefallen, in Mannheim Fuß zufassen. Mannheims Stadtväter, hie und da a— Bau- und Möbelschreinerei durch Schaden klug geworden, sind vorsichtig und zurückhaltend in der verwendung— Keldelberg-Kirehheim, Hardtstraße 3 Telefon 38 61 der kommunalen Steuergelder, und das im Interesse der Bevölkerung. Wenn einer N U DO LF ZA 8 RA N S KV bauen will, dann wird er auf Herz und Nieren geprüft, damit wir unser an die Stadt Augartenstraße 72 . abgeführtes Geld gut und sicher angelegt wissen. Und es war erst nachdem die Flücht. 5 8 . 0 h E! rd— 085 hx Uttke Ungs-Wohnungsbaugenossenschaft diese Prüfung mit Erfolg bestanden hatte, daß sie Büro: Rheinhäuserstrage 77— Telefon 419 0 sich hier im wahrsten Sinne des Wortes häuslich niederlassen konnte. 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Wait Aer Arbeitsgemeinschoff Ausführung der Elektro-installation f e 81 X 15 3, 12 5 K IL AL S NR 1 1 T N E NR„zweiten Untergeschoß“ erstanden sind, haben sich wieder einmal zu dem berühmten Adolf Nierlich Tel. 40 0 Tropfen auf den heißen Stein der Wohnungsnot zusammengetan. Zehn Einzimmer- Tapeziermeister Rlektros, Lieht Kraft und 8isnalanlegen 1 a 1 ö 5 Malermeister Alfred Arnold Telefon 2 70 2 ae 0 S RRIEZSNHEIM Teleton 403 weizimmer- und der Rest Dreizimmer-Wohnungen— ein Projekt von runden scnwRTzINxGEN, Mühlenstr. 18 Kurt Arnold Telefon 4 06 U. 1.3 Millionen DM. Es wird 70 Umsiedlerfamilien aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen Telefon 21 64 Karl Dörner Acherner Str, 0 und Bayern, die am 5. und 6. November nach Mannheim kommen, und 33 hier bereits 5 Bernk. Küng Teleten i Ausführung von Estrichen(Sanaplan) und Isollerungen ansässigen Vertriebenen-Familien ein neues Zuhause bieten. Ein Zuhause, in dem man E 2 N E 25 5 N 1 7 2 sich dank der Bauausführung von Architekt Hubert Schaefer wirklich„daheim“ fühlen Gesamt-Fessadenputz- Ausführung von Innenputz a Linoleum- Stragula- verlegegeschäft kann. ö 0 SW E5 2 N E L BACH ikkats urge MANNHEIM, K 3, 18 Telefon 3 12 60 Die Gemeinnützige Flüchtlingswohnungsbau- Genossenschaft, die in Baden-Württem- Mannheim-Seckenheim, Badener Straße 65- Telefon 4 70 88 berg bereits gegen 2300 Wohnungen neu geschaffen hat und mit einem zweiten 160 3 Wohnungen- Bauvorhaben in Rheinau„unterwegs“ ist, steht nun auch in Mannheim in A— N 3 3— 5 2 A N Dr vorderster Front des Kampfes gegen die Wohnraumnot, gegen die sie mit der Fertig- ** stellung des Kußmaulstraßen-Projekts ihre erste Schlacht geschlagen hat. rob. 5 TAPETEN Schwetzingen, Friedrichstraße 10 Telefon 28 28 ö a 5 eee Ausführung sämtlieher Plattenarbeiten f 5 f l 0 f l N N a 3 g. n. STEIN NHOLZWEREK p. GN ERO NH A cO-. ͤũ n.. STAHL 0 95 TAM PDERT KEIN/ Hessen i l 8 f 2 B III 8 M0 a BUrTro: Steinstrage 3 Werk: Industriestraße Telefon 3 2 inger pas HEID RICH JVVVVVVVVVVCVGV0V0V.-ç'́ͥ Ian 0 a 1 5 der führende, moderne Fuß- nagelbar, schallisollerend und gangs NMETALIZaUu- APPAHATEBAU NN 5 Ns e e. Weer. en Kdt Furgen eng, 1 133 NMANNHEIN- RUF: 4⏑ 0 e e ede ere Ee Westerwald, f. dag hies. Gebiet sich m STAHLIUNENANBEIIUNG JEDE Für Auskunft, Beratung und Referenzen stenen wir Ihnen un verbindlieh zur verfügung. sten un f f zen be Aue etzt g ten un Nach Qu 1 und P 1 jetzt h in T1 Das Juweliergeschäft Fritz Wenthe, vormals Jean Lotterhos, a 8 Groguhrenraum. Im ersten Obergeschoß hat sich elne 100 das bereits in Qu I, 1 und P l, 5 über Verkaufsräume verfügt, i Quadratmeter umfassende Werkstätte breit gemacht.— Im eröffnet heute in der Breiten Straße in T 1, 3(neben dem Kauf- 5 5 gleichen Gebäude hat sich von ihren bisher in P I, 5 aten haus Anker) ein drittes, schmuckes und geräumiges Laden- E O* 5 f Geschäftsräumen die Firma G. Formanek etabliert, die heute um geschäft. 1 1 S U 2s S580 0 f 14 Uhr mit dem Verkauf beginnt, Das ebenfalls in Mannheim be- Der Mannheimer Architekt Adam Müller hat gediegene Arbeit 5 kanntgewordene Spezialgeschäft führt in erster Linie 5 geleistet und das Geschäftslokal in drei Abteilungen unterteilt: 5 M 11 e 1765 11 Na Men Kurzwaren und Strümpfe, die nun, in den neuen,. ö rrmalen Verkaufsraum, einen dahinter gelegenen bngo- und großzügig eingerichteten Verkaufsräumen, besser zur nannten Separatverkaufsraum für die Kleinodien und in einen tung kommen und die Auswahl erleientern. ö eröffnet heute, Samstag, I. Nov. 1952, 14 Uhr 1 8 in Mannheim, II, 3. reite Straße 1 Am Neubau waren befeiliof: e Am Neubau waren befeiligft: FRANK. Scha ND. W. NAEEEI. OER 7** 0 5 * 75 Gmbl. 2 8 schLOSSEREI r. Burzstraße 38 MANNHEIM Telefon 42466 N 1 1 a 1 a s ANITXRIE ANLAGEN 2214& Co(vorm Jeen teterhes) f 8 2— Gegr. 1923 Wallstattstr. 43 Mannheim Telefon 4 26 37 g 5 N 5 7 Um Besichtigung unserer neuen Ausstellung wird gebeten Uhren 5 Schmuck 5 Silbetworen 8 sestecke 2 ET E 1 H A U SE N 5 1 1, 3 f, 5 Qu l,! Mslerwerkets tte(Sgr. 1096) ö 5 5 5 Waldparkstraße 38 Mannheim Telefon 41 Franz Scherrbacher a— 5 7 1 Des autefislerte Dugene Alpine- Uhrenfechgeschöft ERWIN HCK Treppenbau Mannheim, Kobellstraße 31 Telefon 8 27 48 i 5 Ludwleshaten 4 h Aren wiegen evade 60 releton 6 in U 5 283. Breife Stroſſe 8 22 5 1 „ u. H. Ruckenbred Geschäft h 71,3 e F. 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E22 N 22 mustecg. 1 ock N 28 1 N n i i ber eee, f ae„ en N ö otter ng 222 2 97 deige de 1 155 8. n W an een dlantel 1222 1752 klagender Morgenreck 7 Ke hege gc Wan 350.- 2221 Tee 3950 V 5 N 22 Schlafenzug-Flanell Rehnessel Fos HRtrrrrer- 282 Krättige durchgewebte Baumwoll- 38 Kröttiges, starktsciges Beumwollge- 3 A 2 * 3 5 e gbrelten, at. J.„CCC 9 11 N 222222285 73 222 Anore 1 1 damen- pn* rl r mit odbe deen 29 50 Flanell-lupfen Bettuch-Rohnessel modische 9 42 en ö Lars 55 600 11. Weichgetaubte, gute Quslitzten, in 1 68 ee ene ende* Sttelfen ute,* 1 — 3 pestelltetben und weit, ca. 80 cm mir. Je 55 1 8 bewährte Stendetdware 5 schwer, oli,. 790 ö umbstet he 2— gen gde——5 1 pyjama- Flanell u. 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Dank der Tatkraft und Schwierigkeſten und primitiven Umständen. man es nicht an, was der.* en Auftrag heim überall aus den Ruinen des Unter- Ring zu erreichen. In 7 6 eröftnet der dem Talent seines Gründers florierte das Obwohl sich Karl Schmoll, der auch heute sie in dem neuen Auto-Salon Schmolls am kangs blüht, treibt auch am Friedrichsring Direkthändler der Opel- Ad., Rüsselsheim, Geschäft in der Folgezeit so rasch, daß noch zusammen mit seinem Sohn als In- Ring zur Schau gestellt werden. dafur an starke nos Ae enen aich e ns- heute seine neuen 225 Gusdratmeter um- schon 1930 seine Ausweitung und Ver- haber zeichnet, gleich nach Kriegsende an Mühe, Sorge und Zeit aufbringen mußte. 3 5 3 8 0 55 35 e 8 fassenden Ausstellungs- und Ersatzteillager- größerung sich als notwendig erwies. So den Wiedergufbau machte, war es erst 1947 Und doch ist dieser Neubau nur Station aus der Asche des Bombenkrieges, das Räume, mit deren Bau unter der Leitung richtete man sich in T 6 neue und größere so weit, dag wieder von einem ordnungs- auf einer Straße, die das Autohaus Schmoll sich mit Neuem zu einer der geschäftsreich- von Architekt Gustav Geyer, Mannheim, im Räume ein. gemäß, geregelt funktionierenden Betrieb Heiter der Vervollkommnung entgegen- sten und-günstigsten Straßen zu verschmel- April dieses Jahres begonnen wurde. Auch Schmolls Haus wurde vom Krieg gesprochen werden konnte. kühren gell, schen für die nenne, zen beginnt. Es ist ein langer und weiter Weg, der nicht verschont. 1948 total zerstört. lief der Das also sind sozusagen die historischen die Erweiterung der Werksanlage durch Auch dem Autoh Karl Schmoll! zu diesem Ziel führte. Die Geschäftsbetrieb in provisorischer Unter- Fundamente, auf denen der Schmollsche anus ung ge „ em Autohaus Karl Schmoll ist es Firma wurde von ihm, der vorher Ober- kunft, die ein Jahr später ebenfalls dem Neubau steht Den„Olympias“.»Kepitänen“ Einbau von Waschhallen und Pflegedienst- Jetzt gelungen, den seit Jahrzehnten ersehn- ingenieur im Mannheimer Werk der Däim- Erdboden gleich gemacht wurde, quasi nur und„Opel-Blitzen“ mit ihren spiegelnden stellen und später die Erstellung einer ten und in den letzten Jahren mit beson- jer-Benz Ad war, 1928 in der Werktstraße 25 noch im„ersten Gang“ und unter vielen Lack- und blitzenden Chrombeschlägen sieht Großtapkanlage beabsichtigt. rob eine 100 b „ Im elegenen. jeute um heim be· a 'kotagen, 2 3 macvel Direkthändler der Adam Opel A.-G. zur Gel⸗ s : 4 MANNHEIM, T6, 31-32 Neubau: I 6, 23-2 — m— Telefon 438 17 91* 1— Aug 8 ——— 24 65 90 „„ e e e und 6 8. Lnateseil 28 8 406 1'Tmũ e. f —— — EI. ü schaurgNSTERn-vßxReLAsUNe liefert 3 am NeůꝭU˙ũͤ̃au waren neinrich fischer Slask Maller 3 B„„ nachs feg betelior: nasse alete 5 uller& Praun Mans HavER SIAsa ende Firmen 91. Mannheim, Laurentiusstraße 2 releton 1* 1 NMahNR EIN, M 3, 4 1 Ausfünrung sämtlleher Fenster armor- u. Naturstein bel f 1(Sägerey 9 SPENGLEREI Lenaustraße 37 Tel. 5 38 23 4. BAUUNTERNEHMUNG Ludwig Leutz INSTALLATIONEN Liefg. d.— L. U D W 8 O U N 7 1 E R Mannheim-Waldhof, Korbangel 18 Telefon 3 92 30 N.. 4984 60 f Ausfünrung der Sanitären— und Installationsarbeiten. au speng CCC — 1 93 70 N§öh f 5 pACHARBEITEN i 2 auGus r Roern mn. Kamund Roth 5 Mannheim, Laurentiusstraſse 3 Telefon 5 15 10 os 0 Mann 0 ne Gipser- und Stukkatur-Geschäft ausgeführt von f 5 Mannheim, Landzungenstraße 14 Telefon 3 18 10 0 8 K Non 5 8 5 N . Ausführung der Innen- und Außenputzarbeite 5. AK TIENGESEIISe HAF 7 4 eee 2* f. basement. u. H. R UcKENBROD Monnheim-Ludwigshefen FRITZ K U RN ER Mannheim 8 aLAs STAHL- RETN RAU f f N ALERMNISTER Ludwis-Jollx-str. 68. Tel. z 12 05 Mannheim, Lenaustraſe 27 Telefon 5 28 76 eckenheim traß W ã4 19 06 i—— 8 n* 8 1 8 20 Telefon 4 90— b eee der befahrbaren Oberlichte und Glasbaustein e — 8 5 ß CCC MORGEN Nus dem Funprogramm de- Woche Etwe notwendig werdende kurzfristige Aenderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Sie nöôten: SR I, das erste Programm des Sud- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m= 575 kHz, über den Kurwellensender 49,75 m= 6030 K Ha und üder UKW. Stuttgart- Degerloch 3.26 m 92, MHz. zu hören. SR II, das zweite Rrogamm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr. samstags und sonntags von 15.00 dis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossenheim 301 m= 998 kHz zu hören. Die Abendsendungen des zwei- ten Programms werden nur noch von den UKW. Stationen(unter anderem Heidel- derg- Königstuhl 91.3 MHz) ausgestrahlt. SWF I. das Mittelwellenprogramm des Südwestfunks Baden-Baden, wird vom „Nheinsender“. 295 m= 1016 K Hz, ausge- strahlt. SWF II, das UKW. Programm des Südwestfunies Baden-Baden, ist unter an- derem über den UKW-Sender Wolfsheim 88.5 MHz, au hören. HR I. das erste Programm des Hesst- schen Rundfunks Franfefurt, wird über die Mittelwelle 505,8 m= 593 K Ha,. und uber die Kurzwelle 49 m= 6190 K Ha, gesendet. HR II, das zweite Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist Über den UKW. Sender Feldberg(Taunus) 89,3 MHz zu hören. Diensiag. J. Hobembe: Musik mit dem Pfalzorchester(SR I) Deutsche Pflanzer in Ostafrika(SR I) Schulfunk: Sagen vom Schwarzwald und Bodensee(SWF 5) Schulfunk: Händel und Bach(SR) Orchester-Konzert: Werke von Mozart und Ravel(SWF „Die renoviertè Ehe“, heiteres Spiel von H. Schmoll(SWS II) Tanzmusik(HR I) Musik zum Fünf-Uhr-Tee(SRI) Ueber die Ernennung neuer Kardinäle (SWF II) Unterhaltungsmusik(HR Y) Am hohen Vogelsberg“, Heimatstunde(HR I) Tanzmusik(SWF Y) Film-Magazin: Stars über Stars(SRI) Selten gehörte Kammermusik(SR II) „Die begnadete Angst“, Hörspiel nach Bernanos(SWF J) Ueber Otto Rombachs Buch:„Gordian und der Reichtum des Lebens“(SR I) „Der Kaiser des Pazifik“, Hörspiel von W. Schmidt(HR IU) Abendstudio: 1. Von Judas Ischariot bis Klaus Fuchs, 2. Kammermusik von Seiber und Martinu(HR Y Konzert von den Donaueschinger Musik- tagen 1952(SWF I) Tanzmusik(SR I) Vom 9. Sechstagerennen in Frankfurt(HR 5) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR 5) ffliti woch. 5. Hobembe- Melodien am Morgen(SR IJ) Herbert Günther berichtet aus dem Leben Frankreichs(SWF Y) Kinder funk: Das Märchen vom Regenschirm (SWF J) Kinderfunk: Pfälzer und Frankfurter Kinder 8.15 11.15 15.00 15.00 16.00 16.4 17.00 17.05 18.15 19.00 20.00 20.00 20.05 20.05 20.30 21.00 21.30 22.20 22.20 23.15 0.02 0.05 8.15 13.15 14.15 14.30 18.00 20.00 Unterhaltungsmusik(SR) Beliebte Melodien(SWF 5) 20.00 Abendstudio: Lügen über Amerika(HR I 20.00 Lieblingsmelodien(HR Y) 20.05 Südfunklotterie(SR Y) 20.40„Gesetzlose Straßen“ von R. H. Wiegenstein nach G. Greene(SWF) Orchesterkonzert: Werke von Frescobaldi, Rameau, Heinichen, Bach(SWF 5) Erinnerungen des Burgschauspielers Tressler(SR J)* Erforschung gelöschter Handschrifte (SWF I) Divertimento für Streichorchester von Bela Bartok(SR II) „Das Fest der Unabhängigkeit“, Hörspiel von A. Adamow(SR) Hörfolge über Montesquieu(HR) Kammermusik von Hindemith(SW 5 Wiegenlieder aus zwei Jahrhunderten(HR Y) Vom 9. Sechstagerennen in Frankfurt HR I) 0.10 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SW 5) 21.00 21.30 2¹.40 21.45 22.20 22.20 23.15 23.30 0.02 Freitag. 7. Hovembe- 8.15 Melodien am Morgen(SR I) 12.00 Musik am Mittag(SR I) 14.30 Schulfunk: Paul Hindemith— Wir bauen eine Stadt“(SWF I) 15.00 Schulfunk: Die Hugenotten kommen(SR Y 15.15 Briefmarkenecke(SWF II) 15.30 Schulfunk: Die Heilsarmee(HR Y) 15.30 Kinderfunk: Musik für Kinder(SR U) 16.00 Nachmittagskonzert(SR I) 16.30 Negro- Spirituals(SWF J) 16.45 Begegnungen mit Gottfried Benn(SWF) 16.45 Neue Bücher über die Antike(SR I) 17.00 Musik zum Fünf-Uhr-Tee(SR D) 20.00 Von einer Kongo-Reise(HR I) 20.00 Operettenklänge(SWF I) 20.05 Orchesterkonzert: Werke von Bach und Händel(SR Y) raten um die Wette(SRI und HR Y) 20.45 Die Frau hohen Alters(SWF Y 14.30 Schulfunk: Johann Kepler(SWF I) 20.45 Film-Prisma(SR U) Lonnia 2 Hobembe: 15.00 Schulfunk: Wirtschaft und Zoll(SR 5) 21.00 Orchesterkonzert: Werke von Mozart, 9.* 9— ee zu Zweien(SWF) 11 1 10 8 e(SWF J) 8 ietro Sissa— ein junger ienis. 00 ars aus Frankreich(SR I) 5 eee, 7 28(SWI I Schriftsteller(SRU) 21.30 Unsere Umgangssprache(SR U) 10.30 Err 1 8 4 0 16.00 Emi Gurdan liest aus seinem Ostpreußen- 22.30 Unvergänglicher Tucholsky(SW Y) del Luther(8 W p er soRL ragen Romen„Christophorus“(HR J) 23.30 Musik aus Rußland(HR I) 11.00 Prof. Ebeling: Die Kirche nach Luth 17.00 Prof. Bornkamm über Luther und 0.05„Der Roboter“, Kurzhörspiel(HR Y) Verstandnis(SH 7) 8 85 e eee 1 5 0.30 bis 4.30 Unterhaltungsmusik HR I) 1.30 Nausik zum Sonntagnachmittag(IR D CC 12.45 Unterhaltungsmusik(SR I) 8 1 3 14.00 Lyrik von Raimund Berger(SWF Y) 17.40 5 Sr n 14.10 Folkscnor feidelberg-Rohrbach(SR) 5 Samsia 8 ſlobembe/ 5 18.00 Tanzmusik(SR I) 5„ 11.15 5 Sonate für Sello und Klavier 20.00 Sender Werke von Petrassi, 5 1 2 1 Schubert, Brahms(HR I) 9.00 Schulfunk: Schulmusik(HR I TTTTCCCCCCCCCC 8.. 8 11.1 usik badischer Komponisten(SR J) —— Ber 5.. S(SR D) 5 11.30 Ueber Karl Buchheims Buch:„Leidens“ K 5 rdinlerhündin 20.45. n„Hörsziel von H. Schwarz- 3 Aras tg 985 2dr Pelstes,-(SWI II) 5 8 5 g b N i ittag(SR Y) SW 2 20.45„Kampf gegen den Tod“, Sendereihe 13.00 5 dsl 8 1 1 15.30 5„Aschenbrödels Tochter von 1 5 8 5 1 1 14.15 Magazin des Jugendfunks(HR Y 15.48 Unterhaltungskonzert ER) 20.45 Lou An. beas-Sa omeèe— Freundin 14.30 Volksmusik(HR I) l 12 Symphonie Nr. 2 ven Schumann(n 22.80 Daterarische Parolen“(80 5) FF 5 75. von Rossini (CCC cen 5 15.40 Jugendfunk: Zur Woche des Beruts(SR D 1100„Tot und Lots Weib“, Hörspiel von 22.30„Moselfahrt aus Liebeskummer“, von 16.00 Froher Start ins Wochenende(SR I) 8 Wickert(SR I) 5 Binding(SWF I) 16.00 Reportage aus Madrid(SWF 5) 17.30 F(SW 5) 22.30 Kabarett zur Kosmetik(SWF 5) 16.15 Karlsruher Volksmusik(SR T5 18.30„Hier münden alle Wege, Hörfolge von 22.40 Byzanz und das Abendland(SR 6.30 Südwestfunk auf Hörerbesuch(SwWy I) 25 Single(SR II) i 8 Stadt 488. 1 F33̈nß 1745 Ladgliehte 3 K tbetracht(SR II) 1 5 685 eiten der Kuns achtung — 8 8* 105 9.02 Vom 9. Sechstagerennen in Frankfurt(FIR Y) 18.00 Konzert zum Feierabend(SWF I) 2.0 Berlmer Festspiele: König David“, Orato-„es bis 4.15 Unterhaftunssmusik(SR D 545(eb e itelaus Friedrich Grundvige „:„. SWF II) rium von A. Honegger(SWF Y) 9.00 Unterhaltun. f g 1. ungsmusik(SR II) FF 75 U 6. U 6 19.90 Scnulfunk: Der Leuchtturmwärter GR 15) Mozart, Brahms(SR T f onner sag, 6. Hobembe: 20.00 Unterhaltunsskonzert(SW 5 20.2 Beber den Komponisten Puteini(R D i i ee eee ee 21.20 Deber Erich Remarques Buch:„Der Funke 10.5 Opern-Melodien(SR) 20.05„Schützenstraße 131“, Hörfolge(SR U Leben“(SWE P 5 3 3 88 5 20.05. 5 5 von G. Dit- — 3 1 4 5 uelle Viertelstunde rs von Dittersdorf U FTT)PVVVVVVVVG5A und Monatsmann(SR I 0.45„Das Abschiedsgescherik, Hörspiel 22.0 Amerikas ernste Musik(HR II) 15.15 Nachwuchs musiziert: Adalbert Fink(Cello) Von Terence Rattigan(SWF II) 22.45 Johann Albrecht Bengel, zum 200. Todestag Pielt Musik von Fortner und Piatti(SWF I) 21.00 Quiz London— Frankfurt(HR U R l. 1380 1 F 24.30 Schw bleche 91 Allauseh bisch— 4 Sw 1 5 21. wäbisches— Zuschwe es(8) 2415 Lite Wesen n r r nach die( e dee Le deslteder aus sunt Lahrhundsrten Gn N 2230 Fanzine(8 r. 5 5 8 5 4086.00 Taeder und Tänze aus Ostdeutschland(HR H 23.00 Mifternachts-Cocktail(HR Y 16.15 Studentische Diskussion: Universitas neute? 0.05 Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 II 7 3 F. 6 5( SR) d-moll(SR 5) oN 29. obembe 17.18 Rechtsspiegel(SWW 1) 0.30 bis 4.30 Musik bis morgen früh(HR I) 11.30 8 5(SWF J) 12.00 Musik am ag(SR J) 5 5 14.30 Schulfunk: Pestalozuai(SWF Y) 20 2 15.00 Schulfunk: Die Mongolei(SR I) Ja liche dendun En 15.30 Schulfunk: Utopie und Satire(HRD l 15.30 Kinderfunk: Spiele(SRI) 18.43 Neue Bücher(SRI) NACHRICHTEN: SRI: So. 7.55, 12.30, 19.30, SWE I: Mo., Mi. und Fr. 15.00: HR I: Mo. 17.00 Kammermusik von Haydn und Beethoven 22.00. 24.00; Mo. bis Sa. 3.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00, bis Fr. 15.00; Do. 18.30.. (SR I) 12.30, anschließend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, FPRESSEFUNK: SRI: Mo, bis Sa. 12.30, im An- 20.00„Verschüttete Liebesbriefe“, Hörspiel 22.00, 24.00 SR II: S0. 20.00, 23.00; Mo. bis Fr. 20.00, schluß an den Nachrichtendienst; SWF I: So. 7.20; von H. Röhl(HR I) 22.15; Sa. 20.00, 24 00; SWF I: So. 7.00, 8.00, 12.10, 12.45, Di. bis Sa. 8.30, Mo. bis Sa. 13.00; HR I: Mo. bis 20.05 Ostdeutsche Sagen und Märchen(SRI) 22.00, 0.00; Mo. bis Sa. 6.00, 7.00, 8.00, 8.10, 9.30, 12.45, Sa. 13.50. 20.40„Ich brauche Dich“, Komödie von 17.30, 18.10(außer Sa.), 22.00, 0.00; HR I: So. 7.10, SPORT: SRI: So. 19.00, 21.45; Do. 18.30; Sa. H. Schweikart(SRI) 12.45. 19.30, 22.00, 24.00; Mo. bis Sa. 5.00, 6.00. 7.00, 14.00, 21.45; SR II: So, 17.00, 23.10 SWF 1: S0. 19.00, 20.50 Unterhaltungsmusik(SWF D) 8.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.00. 24.00; Fr. 1.00; Sa. 2.00. 5. 1 N 118 2 21.00 Unterhaltungskonzert(SR IU) 5 a 4 A. 22.20; 80. 18.00; Mo.„13.50; 5 21.40 B. Wniteman spielt G. Gershwin(SR II) ZElxrUNR. SRI: Mo. bis 8a. 8 79.453— Do., Fr. 22.00; HR 1: So. 17.00, 22.10; VII. 13.00; Sa. 22.20 Musik aus Ungarn, USA u. der Türkei(FIR 14.15 SR II. Mo- bis Sa. 16.30, SWE I: So. 19.40 13.40, 22.15. 22.20 Angewandte Musik der Gegenwart(SR J) 740. 19.00, 19.25: Pi. 19.00, 19.35, 22.20; MI. 18.20, 19.00, GVMNASTIK: SRI: Mi. und Sa. 6.30; SW 1 22.30 Alte Orgelmusik(HR IU) 19.258; B20. 19.00 19.85; Pr. 720, 19.00. 19.35: Sa. 19.15. und II: VO. bis Fr. 7.10. 5 22.30 Das Fragwürdige an der Technik, 19.35; HR I. Mo bis Sa. 18.00. FRAUENTUNK: SRI: Mo, bis Sa. 8.00: Di. Diskusston(SWF J) KIRCHENFUNK: SRI: So. 7.00, 8.30, 8.45; Mo. 16.50; Mi. 14.00; SWF I und II: Mo. 9.10; Di. 7.20; 28.00„Paris— Frankfurt“, Gespräch über bis Sa. 6.05, 7.05; SWF I: So. 3.30, 9.00, 9.15; Mo. 18.20; O0, 7.20; HR I: Mo. bis Sa. 3.05; Di. 18. 30. kulturelle Fragen HR) 2 bis Sa. 6.50; SWF II: So. 11.00, 11.13, 11.30; Mo. bis KRANKENFUNR: SRI: Mo., Mi. und Fr. 10.43; 23.00 Besinnliche Weisen(SWF Sa. 6.50 HR I: So. 10.00 SWF I und II: Mo 9.00: Mi. 9.45: HR I: Di. und 1.00— 4.48 Unterhaltungsmusik(SWF) WIRTSCHAFTSFUNR: SRI: Mo. bis Fr. 15.43; Sa. 9.40. 2 0005ẽ ꝶ—“—lf e Arme kleine Sieglinde! kine Rehfisch-· Uraufführung in köln „Da steh' ich ratlos!“ sagt der groge Dirigent Bernhard Cornelius zu seiner Frau, der berühmten Sängerin Helene Olden, in einer der höchst verwickelten Si- tuationen dieses Dreiakters Von der Reise zurück: Dr. Walters“ Bei Gott, er spricht auch dem Kritiker aus der Seele. Denn was Hans J. Rehfisch, der büh- nenroutinierte Autor dieses in Köln urauf- geführten szenischen Soupers, uns servierte. verursacht das Magendrücken eines wahren Problemgulaschs. Daß sein Dr. Walters, emi- griert wegen einer unglücklichen Abtrei- bungsaffäre, nach fast zwanzigjähriger Ab- wesenheit aus den USA zurückkehrt, um sich als Herzspezialist auf psychoanalytischer Basis ein neues„seelsorgerisches Wirkungs- feld“ aufzubauen, könnte wohl einen moder- nen Heimkehrerstoff abgeben. Aber was macht Rehfisch daraus? Er gibt seinen Helden(und das Publikum, das zwischen anspruchsvolle Problematik und burlesker Unterhaltung sich hin und her geworfen fühlt) den unwahrscheinlich- sten Ueberraschungen preis. Als Dr. Wal- ters im Begriff ist, sich in der Stargarderobe des großen Opernhauses während der „Tannhäuser“-Aufführung in das frechdach- sige und neurotische, von allen Pubertäts- kobolden ihres Backfischalters geplagte Töchterlein Sieglinde seiner Jugendliebe Helene Olden(„Sei mir gegrüßt, du teure Halle!“ singt sie gerade) zu verlieben, weiß er nicht, daß er Sieglindes leichtsinniger Papa ist. Als er es erfährt. wird ihm ver- wehrt, den Vater zu spielen. Das ahnungs- lose Kind, in der Verwirung seiner Gefühle, sorgt nicht nur für einen Skandal. es be- kommt auch noch ein Kind von einem sympathischen, schwer herzkranken Jüng- Ung, dem Walters ebenfalls verschweigen muß, daß er nur noch ein Jahr zu leben hat. Daß Sieglinde ihr Kind nicht will, weil ge Peter nicht heiraten darf, verwirrt die Fäden der Handlung, fast eine Tragödie, un- I8sbar. Gottlob kommt es nicht zu einer „Scheinehe“ mit dem eigenen Vater, der zich hapyendlich nun auf die heimliche Rolle eines„zweiten Großvaters“ präpa- rieren darf. Alfons Godard inszenierte den kintopp- naften Stoff mit distinguierter Selbstver- leugnung. Er hatte in Werner Hessenland als Walters, der blutjungen Luitgard Im (Sieglinde), in Gisela Holzinger Diva) und Wilhelm Pilgram(Cornelius) lobenswerte Helfer. Das Publikum applaudierte, anschei- nend gut unterhalten, auch dem Autor. Gerd Vielhaber. Zeitgenössische Musik Ein Abend in St. Bonifatius Der zwölfte Abend des Musikstudios der St.-Bonifatius-Kirche, Mannheim, vermittelte eine anschauliche Vorstellung von der wach- senden Durchsetzung geistlicher Tonkunst mit den Ausdrucksmitteln zeitgenössischen Schaffens. Während sich der Schreker- Schüler Ernst Krenek mit seinen Bühnen- werken, vor allem„Jonny spielt auf“, re- lativ rasch durchsetzte, hat Olivier Mes- siaen neben Freunden viele erbitterte Feinde aufzuweisen und gilt immer noch als sehr umstrittene Erscheinung. Am schwersten hatten es in Italien die Banner- träger der modernen Musik, allen voran Alfredo Casella, Ildebrando Pizzetti und Franceseo Malipiero, sich gegen die allmäch- tige italienische Operntradition und ihre Hörgewohnheiten durchzusetzen und Ver- ständnis für ihre eigene Aussage zu erzie- len. Zu ihnen tritt nun auf dem Gebiet der geistlichen Musik Goffredo Petrassi mit den Hymnen„Lucis Creator optime“ und„Sal- vete Christi vulnera“, bei deren Vertonung er, im Dienste der Wahrheit stehend, sich schon so weit von herkömmlichen Formen gelöst hat, daß er polytonal schreibt, also die Singstimme(im vorliegenden Fall den Bariton) in einer anderen Tonart führt, als die begleitende Orgel. Auch rhythmisch werden viele Freiheiten angewandt. Es spricht für die große musikalische und ge- sangliche Sicherheit von Hugo Schäfer Schuchardt, daß er über alle Intonations- Schwierigkeiten hinaus seine klangvolle Stimme mit Erfolg in den Dienst der aus- drucksvollen Wiedergabe und Belebung der Hymnen- Vertonung stellen konnte. Krenek, seit 1943 in den USA lebend, zeigte mit einer einsätzigen, die Form sehr frei handhabenden Sonate, daß er auch mit den Möglichkeiten der großen Konzertorgel sehr vertraut ist. In einer Orchester-Fas- sung uraufgeführt, bot Musikdirektor Adolf Berchtold auf der grogen Orgel die vier sinfonischen Meditationen von Olivier Mes- sigen über die Himmelfahrt Christi in ein- drucksvoller, den Intentionen des Kompo- nisten feinfühlig folgender Interpretation, nachdem er zu Beginn die Eigenheiten der Komponisten erläutert und P. Konstin Fuchs besonders die Entwicklung der Hymmen- Dichtung klargelegt hatte. 5 Dr. Chm. FUR DIE FUNKRPAU SEB Kreuzwort-Rätsel 2* 43 N — * NE d ., 1 25 N 2 23 25 25 . 85 Waagerecht: 1. Südosteuropäer, 7. Ziergefäß, 8. südamerikanische Schleuder- waffe 10. Stadt in Spanien, 11. flach, 12. Ne- benfluß der Seine, 13. französischer Männer- name, 14. Mädchenkurzname, 18. Einzelvor- trag. 21. Donauzufluß, 22. Vorzeichen, 23. Schluß, 24. Nicht fachmann, 25. Stadt am Niederrhein. Senkrecht: 1. Stadt in Süditalien, 2. lat.: Brauch, 3. weiblicher Name, 4. Binde- Wort,. 5. Amtstracht, 6. nordische Hirschart, 7. Saiteninstrument, 9. Busch windröschen, 15. Theaterplatz, 16. Kerbtierlarve, 17. bibli- sche Gestalt, 18. salzhaltige Quelle, 19. orien- talischer Männername, 20. Flachs. Silbenrätsel Aus den Silben: ban— bee— brin chen— da— de— di— dorff— droh e— e— ei— el- erd— erd fran frie— ge— ge— gen— gen— ger gold — ka— ka— kor— la— la— lack lant— li— li— lin ling— mu— ne ne— nett— nu— nus— on— pat — ran— re— re— re— reut— 82 schoß— schu— se— i— si— si — sor— spi— stel— stel— stoi— ta tau— tel— tol— tre— va— ui, sollen 25 Wörter gebildet werden. Ihre dritten und vierten Buchstaben, von oben nach unten gelesen, ergeben ein Sprichwort. Bedeutung der Wörter: 1. Gewürz, 2. Brief des Neuen Testaments, 3. deutscher Dichter, 4. Mittelmeerinsel, 5. Tasteninstru- ment, 6. Wasserfahrzeug, 7. chirurgischer Verband, 8. Mädchenname, 9. männliche pi E Biene, 10. EBpilz, 11. Heuchler, 12. stark- riechendes Parfüm, 13. italienische Hafen- stadt, 14. Staudenfrucht, 15. Geldschrank, 16. Salbe, 17. italienischer Tanz, 18. russi- scher Dichter, 19. Nachprüfung, 20. Schau- spiel von Goethe, 21. Niederschlag, 22. Zierpflanze, 23. rechtsrheinisches Gebirge, 24. Stockwerk, 25. Stadt in Württemberg. Kleine Geschichten Eines Tages kauft sich Frau Meier auf dem Trödelmarkt in Wien einen Fächer für einen Groschen. Eine Stunde später ist sie Wieder da und schwenkt dem Händler den zerbrochenen Fächer unter die Nase. „Was haben Sie denn damit gemacht?“ fragte der Handler. „Ich habe ihn vor meinem Gesicht hin und her geschwenkt. Was denn sonst?“ „Das können Sie mit einem Fächer für fünf Groschen machen, liebe Frau. Den für einen Groschen hält man still und schwenkt das Gesicht.“ 4 B. R. Bei einem Empfang im Klubhaus der Marineoffiziere verblüffte die dänische Kö- nigin Ingrid die Anwesenden, indem sie mitten im Gespräch plötzlich zu einem Sei- teneingang mit einer Drehtür lief. Sie drehte sich mehrere Male durch die Tür und kam dann mit einem Seufzer der Be- friedigung zurück. „Sehen Sie, meine Herren“, sagte Ihre Majestät und lachte über die erstaunten Gesichter ihrer Umgebung, nichts habe ich mir mein Leben lang so sehnlich ge- Ernste und heitere Weisheit kugen Roth las in Mannheim qus eigenen Werken Einen sehr starken Zuspruch fand der von der Städtischen Volksbücherei, Mann- heim, im Rahmen der„Woche des Buches“ veranstaltete Lese-Abend des Schriftstellers Eugen Roth. Zahlreiche Gäste mußten stehend den mit viel Beifall aufgenommenen Erzäh- lungen und Gedichten des Verfassers der hei- teren Gedichtbände„Ein Mensch“,„Die Frau in der Weltgeschichte“,„Der Wunderdoktor“ und„Mensch und Unmensch“ lauschen. Die persönliche Begegnung mit Eugen Roth mochte den meisten Hörern schon deshalb wertvoll sein, weil die Humoristen in der deutschen Literatur von jeher die beschei- denste Kolonne ausmachten und weil es über- haupt interessant ist, einem Mann mit Witz zu begegnen. Nun, Eugen Roth enttäuschte (auch) als Lektor nicht. Er formulierte die Koltur-Chronik Der Schriftsteller Friedrich Michael wurde am 30. Oktober 60 Jahre alt. Er hat ein Hand- buch„Deutsches Theater“ herausgegeben und ist, außer durch Erzählungen, Lyrik und Essays, vor allem als Dramatiker hervorge- treten: mit den Komödien„Der blaue Stroh- hut“, die auch verfilmt wurde, mit„Große Welt“ und„Ausflug mit Damen“. Als Lektor und Leiter der Wiesbadener Zweigstelle des „Ingel- Verlags“ hat er maßgeblichen Anteil an der Produktion dieses Buchverlages genommen. Der Deutsche Musikerverband, Ortsverwal- tung Mannheim, gab im Goethesaal Schü- lern der Oberstufe, die bei den Mannheimer Musiklehrern K. Back-Mansar, B. Eisele, G. Gröger, B. Körner und E. Streit ausgebildet werden, Gelegenheit, sich mit Werken von Beethoven, Beériot, Trunk, Bunk, Kaun und Chopin vorzustellen. Debei war zu beobach- ten, wie sich, mitten im Exerzitium der Fin- ger, doch auch schon musikalisches Empfinden zeigte, wie Ansätze von Verstehen und eigener Gestaltung in Umrissen sichtbar werden. Daß einmal ein Lauf verstolpert und wiederholt würd, sagt nicht viel, wenn nur zu spüren ist, daß die Schüler, wie es an diesem Abend an einer Reihe von Beispielen zutage trat, nicht mehr nur vorspielen oder vorsingen, sondern innerlich mitgehen. Der freundliche Beifall, mit dem alle jungen Solisten entlassen wur- den, war durchweg redlich verdient. Wa. Generalmusikdirektor Herbert Albert wird am Sonntag, 2. November, 17.30 Uhr, die Auf- führung des„Siegfried“ von Richard Wagner im Mannheimer Nationaltheater an Steile des auf dem Spielplan genannten Kapellmeisters Karl Fischer dirigieren. Die Galerie Rudolf Probst, Mannheim, er- öffnet am Samstag, 1. November, 16 Uhr, im Mannheimer Schloß eine neue Ausstellung, die Oelbilder und Pastelle von Hans Hartung zeigt. Im zweiten Mannheimer Akademie-Konzert am Montag, 17. und Dienstag, 18. November wird an Stelle der vorgesehenen zweiten Sym- phonie von Brahms(die erst unlängst beim Gastspiel der Wiener Sinfoniker unter Her- bert von Karajan erklang) die vierte Symphonie von Brahms gespielt. Das von Generalmusik- direktor Prof. Herbert Albert geleitete Kon- zert bringt außerdem die neunte Sinfonie von Schostakowitsch und mit Eduard Erdrnann als Solist das B-Dur- Klavierkonzert von Beet- hoven. wünscht, als einmal durcli gehen. Wenn ich irgendwo eine Drehtür ist, wird vorher zusammengelegt so eine 0 binkonme J 02 unweigen und beiseite 35 2 schoben, so daß ich sie nicht benutzen. „Jetzt endlich habe ich es geschafft“ 0 * N. O. Zwei Pariser, Frangois und Louis 8h, ten sich um eine Frau. Ein Wort gibt f send andere, bis sie sich schließlich ein i sie wollen sich schießen.——— Am verabredeten Morgen um(i Die Uhr steht Francois mit Pistolen, ge Tel danten und Arzt auf dem Duellplatz 0 Heute kommt auch schon ein Bote mit e 1 Briefchen von Louis: Sonn 5 „Lieber Francois, wenn ich mich en verspäten sollte, fange bitte schon im an.“. 1 lle! Auflösung 3 und bun pled feu; 2 So pus NN ASuοανν pun uurs AS tdslig Lonnta eee e deep e ene, eIplod 8e use I Elles 07 I A 61 fozsfod, 81 effesuete II 0 A 9 os. g ep f ell 0 1 e nc e enen t Seeg; hence pere e ep 1 31 T. eie e eee eee use 0e Neu los g a A pe f Sue gf e 30 Du 6 ufforfA 2 weg g don g ee eühre ue g ens& Tren I: edzueg— 1 d g e s pu de eu 7d Je ofs gf err e ee e ee use I unzf Of bros 8 Ss A 2 8 I Dee LSS 2RAgοννπτοαn,H Schach 1 In dem Interzonenturnier zu Stockhd konnte der Russe Kotov mit 16½ Punke aus 20 Partien klarer Sieger werden. An bis 5. Stelle landeten ebenfalls nur Rusg (Petrosian, Taimanov, Geller, Averbad— Unser Deutschlandmeister, Unzicker, wu sehr guter Neunter mit 11¼½ Punkten,. den Großzmeistern Eliskases, Pachmann, Pi nik, H. Steiner, Stoltz und Prins u. à. Nad stehend eine Partie des Siegers, die led 8 zeitig den 1. Schönheitspreis erhielt. de., 19.00, Weiß: Kotov Schwarz: Bareza N ga. aut 1. da Sfé 2. 4 g6 3. Sc Lg7 4. e4 ds 5.9 (die moderne Behandlung der vorliegend königs-indischen Verteidigung) 5. 0 6. Lg2 eh 7. Sg-ez exdâ(besser ch nebst mit Aufrechterhaltung der Zentrumsspe ele nung) 8. Sxda4 Scé 9. Scz! Les 10. ba D LI 11. 0-0 Lh3 12. f3 Lxg2 13. Kxgz a6(Zweite— hafter Plan um Gegenspiel zu erlange gan Besser Ses, nebst f5) 14. Lb2 Sa7 15. Ddd 16. Ses 06 17. Ta-di Ta-ds 16. ez. 19. Les De7 20. Sd Ses 21. Sd-f5 Il— sieh] Ein Stellungsbild—- 5 1230 Ein schönes, überraschendes, völlig Kort tes Figurenopfer, das angenommen werde muß und die Partie entscheidet.) 21. 0 22. Sxf5 De7 23. Sxg7 Sxg7 24. Lf6 II KI (Erzwungen) 25. Dg5 Tg 26. h4 Td-es 27. Te5 28. Lxe5 dxes 29. Dfél! Mer schön Zug in der Partie) 29... Ses 30. hö d.. 31. Tdz(Schwarz gibt auf. Er ist gegen Tf. nebst Tdz-dg machtlos. Ein wahres Meister Werk). 1 5 5 4 1 meist verblüffenden Pointen seiner, Menzeb Gedichte mit bayrischer Liebens würdigte und brachte das scheinbar Selbstverstan. liche oder das Paradoxe des Wesens Mensd—— aus eigenem Munde so zur Sprache, daß If nie und kritische Boshaftigkeit diesen Al, tags-Aphorismus besonders herzerfrischen und treffsicher wirken ließ. g 9 2 0 Zuvor las Eugen drei kleine Prosa-Erzib lungen, die wiederum den Menschen, 4 nächst in ernst nachdenklicher Weise, in de Mittelpunkt rücken. Dann warnte 19 Schriftsteller aus eigener Erfahrung in ein entzückenden Vater-Sohn- Anekdote vor gendbearbeitungen klassischer Literatur- u] Ke gab eine Manöôver-Affäre von 1913 z 00: besten. f 1 Die urwüchsige Kraft der Empfindung c das Menschliche so treffend in der f 100 der heiteren Gleichnisse zu erfassen 0 alle ließ sich auch in Gedichten erkennen, d Rc Eugen Roth seinem Lyrik-Band„Rose uud Me Nessel“ entnahm. Ein kleines Epos, Fs(pat nach Engelszell“, schildert im Laufe 101 Blt Donauwanderung Erinnerungen, Sehnen aut nach blühender Kultur und nach 1 0 Naturerleben. Auch hier bekennt der Ae T0 steller sich gern zu ursprünglichen Worte Ste er läßt überraschende Assoziationen ee 25 men und verleiht ihnen eine ähnlich fesselnd Form, wie sie seinen heiteren 1 De Srundelfsgel oder er gewinnt aus ee— erschauten Lebenssituationen e f klare und gewichtige philosophische Aspe 5 rele Nach den herzlich applaudierten Tage gen wurde Eugen Roth von einer Leert Schar von Autogrammsammlern umlas ue N Im Mannheimer Nationaltheater gibt 4 Samstag, 15. November, der Tänzer 3 9 Kreutzberg ein Gastspiel. Nach seiner 15 kehr von einer ausgedehnten Suse i tournee(im Sommer dieses Jahres) ist n berg bei den Ruhrfestspielen, bei den Bres. zer Festspielen und auch im Rahmen der? liner Festwochen aufgetreten. MaRGEN Samstag. 1. November 1932 1952 r— a i — Pi LM THEATER 1 N 8 85 8 5 8 8 Le N ö GART COOPER ee eee f omm!. 5 ae n r. Wassels Flucht aus lava beiseite 1 Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Unr ten e ie eiten Feute 25.00 Uhr KTK K BOGLAs in 3 eton b 11 86 i al Reporter des Satans Tous alf SONNTAG 14. Uhr JUGEND VORSTELLUNG enen zl danlten Iberalen 1 00 2. Woche! Nicht 1 die KAA ERA 14.00 0 s für Spießer! um Fi 16.00 2 2 ab e e, 25 Die liebestolle Stadt 1* Die beliebte Märchenstunde Sonntag 12. me f Cinderella schon imm— die Kasse% in dem stoßen Abenteuern 3 MACA0O Heute au 0 8 pied ph, walt Disney's 5 1 2 h S Welsh 9 5 Farbflimwunder C neewille en . enuner! Kle Ein Märchen das jung und alt erfreut. L 1 0 2. Woche bis einschließlich Montag: e eee n Wir werden das Kind schon sthaukeln Zuffre8g Beg.: 13.80, 16.00, 18.10, 20.20, Vorverk. ab 10.00 d 1 ae 1 8, Breite Str, Tägl. 5.50, 11.50 u. 22.20 Spätworst., 80. nur 22.20 op! Telefon 3 26 38 2 Stunden Lachen ea bien unn bob ais Salonluroler 1 5 BT ZTOoBe ETTOI EI 12. Wiederholung D f 0 a g beg amen. III Il Dam Minne Benbtls Int zelne gute fü OIpitdle us a Eintrittspr.: Kinder ab 0,60, Er wachs. 1.—, 1,50. 2, 1— 13.00, 18.00, 17.00, 19.00, 21.00 Unr: lch hab mich so an Dich gewöhnt Inge Egger O. W. Fischer Sonntagvormittag 11 Uhr 16. Wiederholung! Marcel Pagnol's Meisterwerk: 2 mit Böcket ei geöffnet. NEUEROFFNUNG samte, den l. November dd Kondiforei- Café Neinle MANNHEIM. F 3, 10(Nähe Marktplatz) Es Wird unser Bestteben sein, die Kunden gufs beste zu bedienen. ö De Cotẽ- Rome im l. und 2 Stock sind durchgehend von 7 bis 22 Uhr ö Sopntegs von 11 bis 22 Uhr. Um geneigten Zuspfuch bitten: Erich Reinle kondito: meister und Frau (vormals VSCer) Kulturfilm-Matinee 1. Wiederholung Das schönste Naturfllm-Erlebnis Ein Naturfilm Programm. von dem die Fachwelt des In- und Auslandes spricht le, e, an e Kampf und rod in der Natur Bunter Alltag im Zoo Bunte Kriechtierwelt Buntes Leben in der Tiefe Der Bienenstaat Fleischfressende Pflanzen Die Farbfilm- Kamera hat nie gesehene Aufnahmen in der 1— La femme a. Stoch Die Frau des Bäckers an onen ee eee 6½ Punlig Der gelstreiche, höchst amüsante französische Sonntag 1122 Uhr erden. An Spitzenfilm, der seit 16 Woch. das Tagesgespräch Vorverkauf Goff! nur Russe det. Einer der Fume, die man gesehen haben Kleine Fteise 5 Averbad muß.(Jugendliche nicht zugelassen.) icker, wu Liselotte Pulver, Albert Lieven, Otto Gebühr dunkten, FRITZ u nd FRIEBDERIKE November 100 chmann, P Ein musikalisches Lustspiel voll schwung und Mittwoch 0 5 Uu. d. Nach Temperament l 1 „ die gleit] Teleton 2 2% Fonts Ii Uhr Alina f 1 J 4220 RNosengarten-Musensaal aielt 1.00, 18.00, 17.00, Matinee Lollobrigida in. 5 3 5 5 19.00, 21.00 Uhr Jugendverbot! Die verführerische Schönheit 5 : Bareza 84. auch 23.00 Uhr aus„Fanfan“ ed db 5.9 Ines Ors Inti in: Vorliegens] Als feR I I I 5 U 5— 1 as Wunder von fauma e6 nebst d In der Wochenschau: ntrumss Telefon 4 46 67 VHR MANNHEIM— EINTRACHT FRANKFURT 10 1 TA glieh 14.00, 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr usikteoue 26(zweite— in Sender zyklus der Himarbeſisgamelnschaft b u erxlange 7 15. Dü. ee eder pepe, 22.30 Uhr u. ae dee N Uhr Rl A8 IJANZ0 RCHESTER 15 11— sieh Line Filmreise durchs Hochgebirge der romant. 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Kunsthalle Stück von jean Giraudoux., deutsch Ende 22.00 Uh. von Charles Regnier hierauf: „Die respektvolle Dirne“ Stück von jean Faul Sartre Montag, 3. November„Hamlet“ Anf. 19.30 Uh Kurpfalzstraße Trauerspiel von W. Shakespeare Ende 22.30 Uhr Miete B Nr. 3 Th.-G. Abt. II Gr. B und freier Verkauf Dienstag, 1. November Kurpfalzstraße Fur d. Th.-Gemeinde Th.-G. Nr. 1-923 Kein Kartenverkauf Mittwoch, 3. Novbr. Kurpfalzstraße Miete M Nr. 4 Th.-G. Abt. I Nr. 3701-3950 und freier Verkauf Anf. 19.30 Uh: „Der Barbier von Sevilla“ Ende 22.00 Uhr Komische Oper von G. Rossini Anf. 19.30 Uhr Ballett- Abend Ende 22.30 Uhr „Die weiße Rose“ von Fortner „Der verlorene Sohn“ v. Prokofleff „Petruschka“ von Strawinsky Mittwoch, 3. Novbr.„Der Apollo von Bellac“ Anf. 19.30 Un: Studio 1. d. Kunsthalle Stuck von Jean Giraudoux, deutsch Ende 22.00 Uh. von Charles Regnier hierauf: „Die respektvolle Dirne“ Stück von jean Paul Sartre Donnerstag, 6. Novbr.„Die Zauberflöte“ Anf 19.30 Uhr Oper von W. A. Ende 22.30 Uhr Kurpfalzstraße ozart Erstmalig in dieser Spielzeit: Miete G Nr. 3 rh.-G. Abt. II Gr. G und. freier Verkauf Freitag, 7. November Kurptfalzstrage Miete F Nr. 4 Th.-G. Aht. II Gr. F Ind freier Verkauf Samstag, 8. November Turpfalzstraße Mlete C Nr. 4 Th.-G. Abt. II Gr. C und kreier Verkauf Jonntag, 9. November Kurpfalzstrage Kein Kartenverkauf anf 18.30 Uh „Gellebte Manuela“ Ende 22.15 Uhr Operette von Fred Raymond ant 19.30 Uh. „Der Barbier von Sevilla“ Ende 22.00 Uhl Komische Oper von G. Rossini Anf 14.00 Uh! Für die Mannheimer Jugendbühne Ende 17.00 Uhr Reihe B „Hamlet“ Trauerspiel von W. Shakespeare „Die Csardasfürstin“ Operette von E. Kalman Anf. 20.00 Uhr Kurpfalzstrage Ende 22.45 Uhr Außer Miete Sonntag, 9. November anf. 19.30 Uh Ende 22.00 Uhr Zum letzten Male! „Der Apollo von Behac“ Stüc von Jean Giraudoux, deutsch von Charles Regnier hierauf: „Die respektvolle Dirne“ Stück von Jean Paul Sartre „Moral Komödie von Ludwig Thoms Anf 19.30 Uhr Ende 22.00 Uh! Montag, 10. November Kurptslzstraße Miete E Nr. 3 rn.-G. Abt. II Gr. E und freier Verkauf SOSRANZ E16 Am Samstag, 15. November 1932, findet im Nationaltheater ein einmaliges Tanz- Gastspiel„Harald Kreutzberg“ mit neuem Programm statt Für Platzmieter beginnt der Vorverkauf ab Donnerstag. 6. November. All- gemeiner Verkauf ab Montag, 10. November 1952. Theatergemeinde Sonntagvormittag, 11 Uhr, im Vortragssaal der Kunsthalle: Einführung in die Oper„Der Barbier von Sevilla“, von G. Rossini. Vortragender: Wilhelm Herrmann; Mitwirkende: Mitglieder der Oper des National- theaters. Eintritt frei.— Gäste willkommen! Das neue Mitteilungsblatt Nr. 3 ist soeben erschienen.) Mit dem heutigen ſoge habe ich des polstermöbelgeschäft R. Wuns ch, Qu 3, 18 einschl aller forderungen u. Vel bindlichkeiten öbernommen. 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November 1952 bei Mannheim Dos große Spezlolbeus för Haushalt gen Porzellan- Geschenke AN DEN FPLANKEN p 3, 12-13 Der Filter kann vier Wochen im eigenen Haushalt ausprobiert werden, ohne verbind- Uchkeit für Sie und ohne Kaufzwang. Ke mmen Sle, und prebleren 81e den geten Kaffee Persiane: eine Spezialität —— au pfnseres Houses prachtvolle persioner · Mäntel in vielen Lockenarten, vollendet verarbeitet, in selten großer Auswahl und öber- raschender Preiswördigkeit. Meannheim Paradeplatz SIVGAkADEMIE MANNHEIM e.. rten- M 1 Sonntag, den 9. November, 19.30 Uhr, R Acls und GALATEA von Georg Friedrich Händel Leitung: Günter Wilke Mitwirkende: Anna Maria Augenstein, Wiesbaden(Sopran) Willi Friedrich, Mannheim(Tenor) Heinrich Hölzlin, Mannheim Baß) Herbert Hess, Wiesbaden(Tenor) g Das Kurpfälzische Kammerorchester u. Mitglieder des National- theaters Mannheim.— Der Chor der Singakademie Mannheim Eintrittskarten zu 2,— bis 4. DM bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse Gertenheim-Bugenossenschaft e Gmb. Mannheim-Feudenheim Eberbacher Platz 7 Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Freitag, 14. November 1952, im„Kleinen Rosengarten“, Mannheim, U 6, 19 Tagesordnung: 1. Geschaftsberient, Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1951(I. 1. 51—31. 12. 51). 0 r n 2. Prüfungsbericht des Aufsichtsrates. 3. Entlsstüng von Vorstand und Aufsichtsrat. 80 4. Verschiedenes(gemäß 5 30 Abs 4 der Satzung; Der Geschäftsbericht sowie Bilanz und Gewinn- und Verlustrech- nung liegen zur Einsichtnahme durch die Mitglieder in den Geschäftsräumen auf. 5 Der vorsitzende des Aufsichtsrats: Platen Manning ASENDaKADENIiE V 2, 4 und Volkshochschule Telefon 4 60 54 FILM VORTRAG: bie Sciune als Volks- Sport- und Heilbed am Dienstag, dem 4. November 1952, 20.00 Uhr, in der Aula der wirtschaftshochschule Redner: Min.-Rat. Dr. med. A. Mallwitz, Bad Godesberg Unkostenbeitrag 1. DM Gesckhäffsüber nahme! Am 3. November 1952 übernehme ich die Metzgerei von Herrn Gg. Schweinfurth, Mannheim Pozzistraße 1. Metzgermeister Mans Neitfer Pozzistraße 1 Telefon 5 98.65 te Fleiseh- und Wurstwaren 5 67 8 Beil— im Winter ist viel wert und gerade deshalb sollten Sie sich die MABU-Sicherheits-Heizeinlage in der Federeinlagenmatratze Ein warm e un verbindlien in unseren Verkaufsräumen, SISMARCK STRASSE, ansehen. Wenn Sie preis mit leistung und Stromverbrauch vergleichen, stellen Sie fest,. daß die MABU für jeden erschwinglich ist. Beachten Sie bitte unsere M ATRNRAT ZEN. Scheufenstercusstellung. wir zeigen mnen hier die MABU-Heizeinlage und den Werdegang der fachmännisch verarbeiteten Federeinlage- matratze. 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Ja, die Wenigen, die es wußten, hätten sich geeinigt, nichts zu sagen, damit keine Panik entstünde. Er selber aber— der Mann mit den aufgerissenen Augen— hätte es dennoch erfahren und er müsse es sagen— dabei streckte er die Arme drohend aus—: Ihr habt nur noch wenige Tage vor Euch! Schon sei der Komet ganz nah an die Erde heran- gekommen. Er würde nicht auf sie auf treffen, er würde sie nicht in Stücke zerreißen, er würde nur dicht an ihr vorüberstreichen. Dann aber würde sich sein Schweif auf die Erde legen, auf diese sündige Erde, wie eine Bruthenne auf ihr faules Ei. Und das unge- bheure Gefleder dieses Schweifes würde die grausige Kälte des Weltenraumes in unsere Atmosphäre reißen, diese Kälte würde alles erfüllen, in alle Ritzen und Spalten dringen und jedes atmende Wesen verdorren lassen. Die Erde würde auch weiterhin ihre Bahn ziehen, aber weißgebleicht und erstorben. In ihren Hütten würden die Menschen liegen wie in knarrenden Särgen, ewig und immer- dar. Tuet Buße, forderte er zum Schluß die Versammlung auf, tuet sogleich Buße, das nheil ist ganz nah. Ihr fragt, warum wird es geschehen? Ich kann es euch ganz genau sagen: Am elften Januar. In der Nacht, die auf diesen Tag folgt, beginnt die letzte Kälte. Und er weinte und rang die Hände und rief: Tuet Buße, geht in euch! Alle, die das hörten, waren recht er- schrocken. Als der Mann geendet hatte, war Lena an ihn herangetreten und hatte ihn ge- kragt, wie lange diese Kälte anhalten würde? Darauf hatte er geantwortet: Sieben Tage und sieben Nächte. Dann war er im Ge- dränge verschwunden. Aber die Botschaft, die er hinterlassen hatte, machte die Runde in der Stadt. Als es hieß, der Mann sei noch am selben Abend ins Irrenhaus geschafft worden, schien auch das kein gutes Zeichen— hatte er nicht selbst gesagt, man versuche, die furchtbare Wahrheit zu unterbinden? Einige Leicht- ALLERSEELEN Nun sich in schwarzen Gräben die nackten Bdume spiegeln und Dunst und Nebelweben rundum die Welt verriegeln laß dich nickt niederzwingen. Die dunklen Wasser singen: Das Leben lebt. Wo ist dein Stachel, Tod? Der Ring kann nicht zerschellen, stumm ſcreist er und verborgen. Aus jedem Heute quellen unfaſgbar neue Morgen. Es raunt in kahlen Rüstern, die braunen Furcken flüstern: Das Leben lebt. Wo ist dein Stachel, Tod? Dr. Ouolglass kertige schenkten der ganzen Sache keinen Glauben. Aber die, die es glaubten, putzten sich unruhig die Nase, sagten, man wird ja sehen und dachten voll Sorge an den elften Januar, den kommenden Donnerstag. Lena hatte eine schlaflose Nacht. Sie machte sich nicht viel aus den Menschen. Sie war alt, sie besaß einige Hühner, eine Kuh, und das letzte Haus auf dem Holm ge- hörte ihr. Gewöhnlich strickte sie zarte, weiß wollene Umschlagtücher, die sie ver- kaufte. Es ging ihr also ganz gut, wenn auch keineswegs so gut, daß man ihr etwa beson- dere Achtung erwiesen hätte. Man nahm Milch und Eier von ihr entgegen, oder ein wollenes Tuch und drückte ihr das Geld dafür in die Hand, aber man sah sie dabei kaum an. Vor langen Jahren hatte sie bei- nahe den Tischler Jaakson geheiratet, aber auch der war im letzten Moment von ihr abgerückt und hatte ein anderes Mädchen genommen, das zwar kein Haus besaß, aber sonst ganz füllig und angenehm aussah. Lena war immerzu verschmäht worden, keiner hatte ihren wahren Wert erkennen wollen. Wenn sie nun in ihrer Küche han- tierte und mit sich redete— eine richtige Unterhaltung brachte sie längst nur noch mit sich selber zustande—, sagte sie über den Nachbarn, über Jaakson., über alle, die sie kannte oder die sie auch nur gesehen hatte, ziemlich wegwerfende Dinge. Sie stellte sich vor, wie alle diese Men- schen jetzt halb zweifelnd. halb angstvoll dem Untergang zutreiben würden. ohne sich im geringsten dagegen zu wehren. Man wird ja sehen! Sie verdienten es geradezu, unter Heulen und Zähneklappern zu verdor- ren und zu erfrieren. Am Sonntagmorgen trat Lena auf die Schwelle ihres Hauses. Sie hörte ganz zart von der Stadt her die Kirchenglocken läu- ten, sie sah hier und dort eine vermummte Gestalt die Straße hinabgehen, ängstliche. ergebene Wesen, die sich nicht wehren wür- den.. 8 g Dann betrachtete sie das kleine alte Haus, das ihr gehörte. Weil es am äußersten Rande der Stadt den eisigen Winden, die vom gefrorenen Meer als erstes auf dieses Dach und diese Wände stießen. schon seit jeher ausgesetzt war, sah es aus wie eine Winzige Festung. Aus festen Balken gebaut, gut verstopft und gepolstert. Es hatte Lena nie so gut gefallen wie in diesem Augen- blick. Wenn irgendein Haus der Stadt dem Untergang und der Kälte entgehen könnte, so war es dieses, ihr eigenes Haus. Und sie beschloß, sich nicht wimmernd und kampf- Ijos dem Schicksal zu überlassen, sondern alles zu tun. was in ihren Kräften stand. um übrigzubleiben. So war sie die folgenden Tage unabläs- sig tätig. Sie umgab das Haus mit einem Wall von Mist, sie verstopfte die letzte denkbare Ritze, sie trug all ihr Brennholz in die Stube und das Heu aus dem Schup- pen auf den Dachboden. Sie kaufte Petro- leum und Brot für mehrere Wochen. iam Donnerstag stopfte sie dann noch die kleinen Fenster mit Heu aus und verklebte jeden Spalt. In der Stube war es infolge- dessen dunkel. In dieses dunkle Zimmer trieb sie die Hühner und in die Küche die Kuh, als der Abend herangekommen war. Das Tier schien sich nicht zu wundern, es fuhr sich mit der Zunge gleichmütig in die Nasenlöcher. Dann verriegelte Lena die Außentür und hängte eine wollene Decke vor die Innentür. Der Ofen brannte kräftig, die Hühner saßen auf dem Schrank und schliefen, Lena zog den Schafpelz an, ob- leich ihr nicht kalt war. setzte sich an den Holztisch und wartete. Neben ihr brannte die frischgefüllte Petroleumlampe. Dann mußte es wohl angefangen haben. Es war unendlich still draußen, ein zartes Knistern zwischen den Fensterscheiben, das war das Heu, das sich streckte, sonst nichts. Dann war, ganz erstickt und leise, zu hören, wie fern in der Stadt die Kirchturmuhr zehn schlug. Man hörte sie niemals besonders laut, aber diesmal klang es unheimlich, Es war kaum zu ertragen. Lena stand auf und ing in ihrem Schafspelz in der Stube hin und her. Jetzt legt sich das Ster- den auf die Welt, aber ich sehe nicht hin. Ein düsterer Triumph erfüllte sie. Es war nichts vergessen worden, sie hatte vorge- sorgt, sie würde nicht untergehen. Im Grunde hatte sie es immer ein wenig ärgerlich gefunden, daß es außer ihr noch so viele andere Menschen gab. Ganz unnütze Menschen, wozu brauche ich sie? Jetzt Würde sie wahrscheinlich allein übrigblei- ben. Vielleicht würden Jahre vergehen, ehe sie jemanden traf, dem es 8 8 glückt sein würde, zu entkommen. Die ganze Stadt wird mir gehören, dadie wundert und zog die Schultern hoch. Sie gab ein rauhes Lachen von sich, und sie erschrak selber darüber. Eins der Hühner War davon aufgewacht, zog den Hals unter den Flügeln hervor, starrte mit schiefem Kopf vom Schrank und schlief dann wieder ein Sie Selbst schlief nur ganz wenig. Am nächsten Morgen— sie erkannte ihn an schmalen Lichtsträhnen, die durch die ver- stopften Fenster drangen, schlug jemand draußen an die Tür. Dann kratzte es an den Fensterscheiben, und eine heisere Stimme schrie. Lena verhielt sich still, als ob sie nichts höre, und sie antwortete nicht. Sie wußte, daß nun diejenigen zu ihr gelaufen kommen würden, denen die Kälte in den windigen Hütten schon an die Gurgel griff, die nun den Rauch aus dem Schornstein des festen kleinen Hauses bemerkten. und die nun bei ihr Schutz suchen wollten. Wenn ich sie hereinlasse, kommt die ganze Kälte mit, und es ist aus, dachte sie und rührte sich nicht. Später, als sie darüber nachdachte, kam es ihr vor, als hätten nicht Menschen bei ihr eindringen wollen, sondern eher ein böser Geist, eines jener schrecklichen und unregel- mäßigen Geschöpfe, die nun wohl draußen über ächzenden Dächern ihr Wesen trieben. Man hörte es sausen. Ein Wind hatte be- gormen. Die ganze zweite Nacht heulte es unsag- bar traurig um die Wände des Hauses. Traurig und wild. Und sie ging wieder hin und her, es wehte sie manchmal eisig an, es zischelte in den Fenstern, die Nacht war vol- ler Angst. Aber drinnen ließ es sich immer noch aushalten, das Holz im Ofen brannte und flackerte. Lena hatte Filzstiefel angezogen, ruhelos ging sie hin und her, ihre Schritte waren dumpfe Paukenschläge. Die Hühner flatter- ten vor diesen Schritten zur Seite. Ich werde durch die leeren Straßen gehen und über den leeren Markt, die Sonne wird auf alles scheinen, aber es wird leer und still sein, wie in der Nacht. Ich werde an allen Häusern vorübergehen, und wenn ich will, werde ich in die Häuser hineingehen, aber in allen Häusern werden Tote sein. Der Triumph der Einsamkeit schmeckte bitter. Ihr Herz war verwüstet von Stolz und unbekannten Regungen. Der Sturm heulte den ganzen Tag und auch noch die Nacht, der Sturm aus dem Weltenraum, der hohle, tödliche Kometen- sturm. Wieder begann die Petroleumlampe zu flackern. Lena blies sie aus und wartete, daß das Metall sich abkühle. Solange saß sie im Dunkeln. Es war fast so schlimm wie das eigene Sterben. Sie war immer noch stolz auf sich und ihre Rettung. Es war zwar merklich kühl geworden, aber sie wußte, sie würde es überstehen. Alle Gesichter, an die A Viele Menschen habe ich sterben gesehen, überall, wohin ich kam, hatte der Tod schon zuvor sein Lager aufgeschlagen, ging um- her unter den Menschen und trieb sein Handwerk. Manche griff er schnell an, trat einfach zu ihnen hin, wenn sie unterwegs waren oder fröhlich bei Freunden zu Tisch salzen und nahm ihnen das lebendige Wort vom Munde. Andere berührte er blog mit seiner Hand, da schrien sie schon auf und fielen ins Knie. Aber diesen machte er nur sein Zeichen an die Stirn und ließ sie 50. Und wieder welche warteten geradezu auf ihn, verlangten nach dem Tode, sie wa- ren schon lange elend und in Schmerzen oder sonstwie unglücklich. Allein der Tod ging vorbei und sah sie nicht an, Sie glaub- ten zuletzt schon gar nicht mehr an ihn und verhöhnten ihn, ja. schließlich heilten sogai ihre kranken Glieder, das Glück wendete sich, und es war wieder eine Lust zu leben. Und in diesem Augenblick legte der Tod den Pfeil auf die Sehne. Aber es war da auch ein Mann, ein jun- ger, starker Mensch, der sterben sollte. Höre, sagte dieser Mann zum Tode, ich bin doch jung und stark, sieh mich an! Ich habe Augen, die sehen scharf, ich bin ge- schickt und kräftig in meinen Gliedern, und dann habe ich auch ein munteres Herz in der Brust. Mir ist lꝛid um mein Augenlicht, um meine Stärke und um mein Herz, das, 80 fröhlich ist. wenn nun alles unnütz modern und vergehen soll. Gib mir Urlaub! Dann will ich einen Blinden suchen, einen Lah- men und einen Dritten, der sonst unglück- sie dachte, waren weiß und hatten geschlos- sene Augen. Ein unerklärlicher Schmerz war da und brannte wie eine Wunde. Ich bin vor allen anderen erhoben und ausgezeichnet, dachte sie. Aber die Stimmen, die sie loben sollten, klirrten wie Eiszapfen. Als die Lampe wieder brannte, trat Lena vor den kleinen Wandspiegel, vor dem sie sich sonst nur gleichgültig zu kämmen pflegte, und sah ihr vor Alter kleines Ge- sicht an, dieses farblose, gefurchte Gesicht mit der spitzen Nase und den scharfen, trockenen Augen. Dann lag sie lange auf dem Bett ausgestreckt, auf dem Rücken, und vor ihr schwebte nichts als ihr eigenes Gesicht, das die ganze Stubendecke füllte, häßlich und farblos, das einzige Gesicht der Welt. Am nächsten Tage, es war erst der dritte Tag, erhob sie sich plötzlich. Sehr langsam nahm sie die Wolldecke von der inneren Tür ab, und wie im Traum ent- riegelte sie die Außentür. Dann stieß sie sie auf, und der Tag traf sie wie ein Schlag über Kopf und Schultern. An ihr vorbei, aus dem Hause ins Freie, stelzten die Hühner. Sie hoben die gelben Pfoten und bewegten sich langsam und umständlich. Hühner lieben die Nässe nicht. Sie verstreuten sich im Garten. Es taute mächtig. Von den Büscheln und vom Zaun tropfte es. In der Ferne lag die Stadt, aus jedem Schornstein stieg Rauch, und da es wieder Sonntag war, begaben sich einige Frauen zur Kirche, sie trippelten und hüpf- ten über Pfützen, als wenn nichts vorgefal- len wäre. Auch die Glocken waren zu hören. Der Nachbar rief sie an: Wo warst du so lange, Lena? Ich wollte vorgestern nach Eiern fragen, aber bei dir war niemand zu Hause. Lena vermochte nicht zu antworten. Sie kehrte ins Haus zurück, sie ließ die Türen hinter sich offen, es kam ihr drinnen uner- träglich heiß vor. Noch immer brannte die Petroleumlampe auf dem Tisch. Lena stützte den Kopf in beide Hände, verwirrt und finster. Erst allmählich sammelte sich in ihr das Gefühl, daß sie diese von Stimmen und Leben erfüllte Welt liebe, und während ihr die Tränen über das vertrocknete Gesicht rannen, begrüßte sie das Schellengeläute eines Schlittens und jede Stimme, die von draußen zu ihr drang, wie einen wieder- gefundenen Bruder (Copyright by Incopag, Hamburg) „Hier, Wondrer, steh opd Weine 8 155 Ernste und heitere Grobinschriften Die stillen Plätze der Toten, am Aller- seelentage beleben sie sich. Zwischen den Kreuzen ist ein Kommen und Gehen, und Lichter brennen auf den herbstlich schwar- zer Grabhügeln.„Die Männlein. Weiblein, traurige Gesellen, sie streuen heute Blu- men blau und rot auf ihre Grüfte, die sich zag erhellen, und tun wie arme Puppen vor dem Tod“ so beschrieb es der Dichter Georg Trakl, der ein Leben lang dem Tode so nahe stand, daß all seine Verse den dunklen Abglanz„goldener Verwesung“, „knöcherner Hände“ und„elfenbeinerner Schläfen“ tragen, und der in Blut und Rauch des ersten Weltkriegs, vor Grodek in Gali- zien, sich selber den Tod gab, als letztes die Zeile hinterlassend, die wieder zeitgemäß ist:„Die heiße Flamme des Geistes nährt heute ein gewaltiger Schmerz.“ Am Totentag, wenn ungewohnter Besuch zu den Gräbern kommt, lebt manch verwit- terte Inschrift, alt, vergessen und halb schon verfallen, wieder auf: schmer-wewegte und überschwängliche Epitaphe, ehrenvolle und kalte. Ein Barockgedicht des schwermütig- stolzen Hoffmann von Hoffmannswaldau, das des Menschen Schicksal besingt, höhnt: „Auch unser Grab ist endlich nicht zu fin- den, wenn Heuchelei nicht dessen Stein be- streicht.“ Die schweren und prunkvollen Grabsteine des 17. Jahrhunderts. kunstreich verschnörkelter lateinischer Lobreden voll, geben ihm recht. Vielleicht nur, um den Heuchlern zu entgehen, dichtete Francois Scarron, Freund der Ninon de Lenclos und Verfasser des„Roman comique“, seine Grabschrift selber, Jahren grauenvollen Siechtums und entsetz- licher Schmerzei ihm nun Ruhe gegönnt sein möge, und die schmucklos endet: „.. et passes sans bruit Qu'il ne se reveille, Car c'est la première nuit Que le pauvre Scarron someille.“ lich ist; denen soll alles geschenkt sein, Was ich habe. Gut, sagte der Tod, der wissend war, sieh selbst. was daraus wird! Der Mann ging also über Land, da traf er einen Blinden an der Straße. Ich muß sterben, sagte er zu dem. Willst du mein Augenlicht haben? i Ja, Was verlangst du dafür? Nichts weiter, sagte der Mann. Du sollst es mir danken und sollst mir beistehen, wenn ich sterbe. Da er nun selbst blind war., bat er den, der sein Augenlicht genommen hatte, daß er ihn führen möge, bis sie einen Lahmen fänden Und als der Lahme gefunden war, sprach er ihn an und sagte: Der Tod fragt nach mir. Willst du meine geraden Glieder haben, damit sie nicht unnütz verderben? Ja, gottlob, was verlangst du dafür. Danke es mir, und steh mir bei, wenn ich sterbe, antwortete wiederum der Mann. Und abermals geleitete ihn der Be- schenkte und trug ihn auf dem Rücken mit sich fort. bis sie an einen Ort kamen, wo ein Mensch unter einen Baum stand, ein Verzweifelter. Ja, er schlang schon einen Strick um den stärksten Ast, so verzweifelt war er. Laß es, sagte der Mann, klage nicht mehr. ich will dich trösten! Ich bin lahm und blind, der Tod wartet auf mich, aber ich habe noch ein munteres Herz, das will ich dir geben. Und wenn ich sterbe, sollst du es mir danken. Ueber eine Weile nun kam der Tod wie- der an den Mann, der alles verschenkt hatte, 8 F die besagt, daß nach. Samstag, 1. November 1952 11 — Ernst Barlach: Die Lauschenden 5 Den FHeuchlern abhold, verfaßte auch Stendhal eine Grabschrift für sich selber. Dreißigjährig wünschte er, der in Grenoble geboren wurde, aber allzeit Mailand als seine Heimat betrachtete, zum Grabspruch: „Arrigò Beyle, Mailänder. Er liebte Mozart, Shakespeare und Cimarosa.“ Der fünfzig- jährige Grenobler verzichtete auf die ro- mantische Mystifikation seiner Herkunft und wählte die Worte:„Visse, scrisse, amò.“ Er lebte, schrieb und liebte.) An Stendhals Worte dachten vielleicht auch die Freunde Peter Altenbergs, als sie dem großen Wiener Enthusiasten und sub- limen Voyeur, noch einmal die Brennpunkte seines Lebens und seines Dichtens bezeich- nend, die Grabschrift„Er sah und liebte“ gaben. Auf einem stillen Seemannsfriedhof Li- guriens, oberhalb Lerici, im Golfe von Spezia, fand ich ein Grab mit dem Namen Enrico Wiegand und darauf, in deutsch, die Zeilen: „Wir sind von solchem Stoß, Aus dem der Traum besteht; Um unser kleines Leben Liegt ringsum Schlaf.“ Die Stille der Oliven, das Schweigen der hohen Zypressen und das Rauschen des Meeres machten die Worte noch eindrucks- voller. Sie gingen mir nach. Und ich ging ihnen nach— bis ich erfuhr: sie entstamm- ten einer vor-Schlegelschen Uebertragung. von Shakespeares„Sturm“ und machten dereinst den jungen Jean Paul, der sie zu Leipzig im Kolleg hörte und der bis dahin nur erst die komischen„Grönländischen Prozesse geschrieben hatte. zu dem Dich- ter, als der er in die Weltliteratur einging, zum Schöpfer des„Titan“ und der„Blu- menstücke“!, indem er, von ihrem Klang er- Weckt, sich sagte: so müßte man schreiben, Formulierungen von solchem Tiefsinn und solcher Schönheit finden.. Der 39jährige Legende vom Tod von Karl Heinrich Woagger! Was ihm im Leben lieb gewesen war, und das Sterben fiel ihm nun seltsam schwer in der Finsternis und Traurigkeit. 5 Warte noch, sagte er zum Tode. Ich habe mir Beistand ausgebeten. Es währte nicht lange, da kam der erste wieder. Aber sieh, dem war das Augenlicht kein Segen gewesen, Ich verfluche dich, schrie er, stirb, wie du kannst! Ehedem war ich glücklich in meiner dunklen Welt, und nun finde ich nur Unheil in der anderen, ich habe mein Brot nicht mehr. 5 Und als der zweite zurückkehrte, dem die graden Glieder geschenkt waren, da ging es mit dem nicht besser, nein, auch er hatte keinen Dank und keinen Beistand für den sterbenden Mann. Ich bin ruhelos durch dich geworden, sagte er. Vorher war die Welt klein um mich, ich saß unter Blumen, in der Wärme alle meine Tage, und jetzt? Jetzt ist die Welt endlos, und es sind Elendsstraßen. die ich wandern muß. Am schlimmsten aber stand es um den dritten, um den mit dem fröhlichen Herzen. Der war gebunden und in Ketten, als er vor- beizog. Und der Tag soll verwunschen sein, rief er hinüber, an dem du mich betrogen hast. Denn meine Fröhlichkeit büße ich jetzt im Turm Stirb du, wie ich sterben muß! Ja. und so war da nirgends ein Ppost und eine Hilfe, und der Mann hatte einen schweren Tod, verzweifelt und verlassen Und von dieser Zeit an gibt der Tod keinem mehr Urlaub, damit er etwas zurücklasse oder mitnehme im Guten oder im Bösen. Er schließt die Gräber für immer mit seinem Siegel, und so ist es recht es dort einen nach lamdesüblichem Herar Verla, druck Chefr Dr. K. n Webel Lokal Dr. F. H. Scl redak 0. Ger Main- munal Mann! Nr. 306 J. Jab 81 Tri parlan eine sich union stands auf n päisch Vorbil tion ei ES Expan zigster müsse behauf Lage s Für Platz der eu müsse sonst gleiten Die Opfer, lich lo! tischen vor, ih sen zu: ihre Z würde politisc senden Gro rückha Einigun ablehn 2 5. der vo Heinrich Wiegand. auf dessen Grab nehme stehen, war ein. Freund Hermann Hes pritanr einne Hoffnung, die— 1934— an der 2 europa zerbrach, nichts zurücklassend als Fr mente, die, in Italien, der Schweiz un 8 Deutschland verstreut, kaum je eine Fern Mi deshand noch ordnen und zu einem Band Teh vereinigen wird. kündig Ich weiß nicht, wer der zart beschwingt Abbru ten Tänzerin Pawlowa die Grabinschr zwisch. gab:„Erde, wieg nicht zu schwer auf m am W. denn ich wog auf dir nicht zu schwer.“ Al keit 8 sie scheint mir in ihrer Einfachheit n britiscl Zartheit eines großem Dichters oder Samste eines sehr edlen Herzens würdig. Grogbi Der so oft mit dem Tode scherzende K Persier bund, dessen Leben 1928 in Davos erlos kung d dichtete einen Grabspruch für Pierrot:„ nen Be liegt Pierrot, der leichte Schwerenöter Middle In seiner schwermütig- spielerischen Gr Mitglie wäre es der beste Grabspruch für Klabu Haupts selber gewesen; man braucht nur die“ Kur men zu tauschen, und traurig und unfabb Tehera wie allen, die ihn kannten, der frühe 1 sische dieses schillernd lebendigsten Dichters d tan, sonst so düsteren ersten Nachkriegsgenet überge tion war, hieße es dann zum Schluß:„R. die An bund ist tot, ganz tot, er ist entsetzlich“ um eir 5 Moham Der klassische Epitaph und das Voll tische alle der anderen, die den unterm Ste chen ruhenden Toten zu dem am Stein vorbe 1 Ihr kommenden Lebenden sprechen lassen, Aufzäh jenes Distichon, das ein Dichter der Anf Anglo den 300 Lakedämoniern verfaßte, die 5 Engpaß von Thermopylae gegen die f d liel! sisckte Uebermacht kämpften und fielen: 5. di „Wanderer, kommst du nach Sparta, teur Verkündige dorten, du habest genheit Hier uns liegen gesehen, beiden Wie das Gesetz es befahl.“ zur Ve Tausende von Inschriften beginnen 1 legale dem berühmten„Hier, Wanderer, steh d weine“. Nicht zuletzt jene, von einem niker als die einzig ehrliche bezeichnete, „Hier, Wandrer, steh und weinel 1 Hier liegen meine Beine. Ich wollt, es wären deine.“ Ein amerikanischer Dichter. Edgar E fan Masters, hat es in der„Spoon River Ant nenmin logy“ unternommen, in Grabinschriften d gemein: Geschichte einer ganzen Stadt festzuhell gemein Tod, Selbstmord und scheinbarer Unglüch 11 fall von Bürgermeister, Bankdirektor u W. 5805 einflußreichen Kaufleuten anläßlich e en großen Finanzskandals, Erlöschen zung wird bi. Leben aus verfehlter Liebe. Hinsterben ben un Krankheit, Lust, Verbrechen: dies ist d war, n. Handlung dieses seltsamsten aller Ves f sie romane, und es ist der Tod selber, der d 1 Intrigen spinnt und entwirrt. V Belg Die Amerikaner haben— ähnlich wied gchäftst Tifoler und Bayern mit ihren„Marter belerad und doch auf ganz andere Weise i geworke Grabinschrift unerschrocken auch dem 105 boston zuganglich gemacht. Es ist Geschmae, eren sache, in articulo mortis zu scherzen, 4 sten ige ich muß gestehen, daß ich doch schmun gen füntköp als ich zum ersten Male die Grabscht eingetre hörte: Hier ruht John Smith. Er wollte n eramme einem Zündholz nachsehen, ob noch Beni nahmen im. Tank sei. Es war noch drin 80 105 Eine Merkwürdigkeit schließlich 8e 11 Nawas Schottland berichtet, wo der Friedhof e i Pressek kleinen Stadt auffallend kurze. gerade deter abrupte Inschriften aufweist. Auf 1 der Grabe steht schroff:„Wiedersehn! Volteunge einem anderen: Ruhelf Und auf dem nac abstimn sten:„Sanftl“ aben, dalein Sys sten:„Sanftl“ Nachforschungen n knee eren 5 l tte. I hne sehr teuren Steinmetzen gegeben ha cottel 1 + folgedessen hatten die sparsamen 8 Nietnan beschlossen, überflüssige Worte wegzular der vie sen und längere Inschriften auf zwei u. ven Ta 4 2 mehr Gräber zu verteilenill Ossip Walen ene denpräc onde Hausbo