thoyg edeſbeg ideen Wetzelsbe en Tags jerung 6 ermann E. ner reiche dus echt der Open mühen . 8 1 bieten im äuberg ollen au Zenschafg zeugen ik mae e Vor alle „Pastor treten.* n dieses n mit Rü e Empf Ausgespig ein Scha und errez etritt. u t und etwa Hz Otto Zu nene egnet etzelsbeng offenkun Werkes id ist a dem I reilich d zu Kleg n Pfitme Glanz u sie pi 1. Auch i0 linz los. Daß mene Gd, ein brilz usizierend aufs er mul dzug set begeistenz Dkums e r ber K. 0 sekretär f republik) es Pen 1 Mitteln 1om“ für d Die zum! ischen 4 ufgebrach eien Schl en aus iht sionen r Veröften n Werke den. Von Seine aus auf e, ertrages Verlängerte enden% gem um Sintendat de gefund esse eg nd der I tig angeg als Haus kosten e ttelpuntie * Karl llt 10. 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Nr. 267 43 9 f l 5 1 Mennheimer ORO E E Unabhängige Zeiſiung Badens und der Pfalz rr Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Telef. 4 41 51-34; Heidelberg, Brunnen- g 18-24, Tel. 2937/8(Halb. Tagedl.); en Rh., Rheinstr. 37 Tel. 627 68 Nichterscheinen n Anspruch auf Spreises. Für un- einerlei Gewähr. verlangte Mar res J. Jahrgang/ Nr. 259/ Einzelpreis 20 Pf. ee Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Der Vertriebenenbund drängt Kather stellt ein„Ultimatum“/ personelle Fragen im Hintergrund Von unserer Bonner Redaktion Bon n. Der Vorsitzende des Bundes Vertriebener Deutscher BVD), Dr. Linus Kather hatte dem Bundeskanzler ein„Ultimatum“ gestellt, in dem er mit seinem Austritt aus der CDU und einer„Wahlkampagne“ unter den Vertriebenen in letzter Minute drohte, falls bis Freitagnachmittag 15 Uhr keine entscheidenden Schritte zur Durchführung des Lastenausgleiches und zur Klärung der damit zusammenhängenden personellen Fragen geschehen seien. Kather hatte am Freitagvormittag in Gegenwart von zwei Mitgliedern des Präsidiums des BVD eine Aussprache mit Dr. Adenauer, die außerordentlich frostig und ohne Lösung verlief. Ein Regierungssprecher gab am Freitag- mittag eine Reihe von Maßnahmen bekannt, die das Bundeskabinett beschlossen hat. Der Bundesflüchtlingsminister soll im Bundestag auf eine beschleunigte Verabschiedung des Bundes vertriebenengesetzes Anfang Dezem- ber drängen. Um das Anlaufen des Lasten- ausgleiches zu beschleunigen, ist an die Aus- gabe von Schuldverschreibungen des Lasten- ausgleichsfkonds und an die Unterbringung von Schatzanweisungen auf dem Geldmarkt gedacht. Eine Verordnung, die Darlehen an den Lastenausgleichsfond steuerlich begün- stigt. liegt im Kabinett verabschiedungsreif vor. Ferner befürwortete die Bundesregie- rung, dem Bundesausgleichsamt eine Kredit- ermächtigung in Höhe von 250 Millionen Mark zu gewähren. Die zuständigen Ressortminister erhielten den Auftrag, Programme für die Flücht- lingsumsiedlung des kommenden Jahres, für den Flüchtlingswohnungsbau und für die ländliche Ansiedlung von Flüchtlingen beschleunigt auszuarbeiten. Ein intermini- stirieller Ausschuß, dem die Minister für Vertriebene, für Wirtschaft, Ernährung, Wohnungsbau, Arbeit, Marshallplan und Inneres angehören, soll die Durchführung der Maßnahmen überwachen. In jedem der genannten Ministerien wird ein Bevoll- mächtigter für Vertriebenenfragen ein- gesetzt. Sofort nach der Bekanntgabe dieser Ka- binettbeschlüsse erklärte Dr. Kather, es Am Sonntag Wahlen in Rheinland-Pfalz Mainz. CFt-Eig.-Ber) In Rheinland-Pfalz. Wo morgen, ebenso wie in Nordrhein-West- kalen und Niedersachsen. Kommunalwahlen stattfinden, sind die letzten Vorbereitungen zur Wahl abgeschlossen. Gewählt werden außer den Gemeindevertretungen in 2916 Orten die Vertretungen der 39 Landkreise, außerdem in den Regierungsbezirken Trier und Koblenz die Amtsvertretungen und in der Pfalz der Bezirkstag. Für die Gemeinde- wahlen sind nach dem Stand bei Offen- legung der Wählerlisten 2 070 832 Personen, für die Kreistagswahlen 1 598 791 Personen Wahlberechtigt. Die Wablhandlung dauert in allen 3902 Stimmbezirken von 8 bis 18 Uhr. Der Wahlkampf ist bis zum Schluß flau geblieben. Die wenige Propaganda auf den Straßen ist von der Bevölkerung ohne groges Interesse aufgenommen worden. Dagegen hatten die Versammlungen, in denen alle Parteien in den letzten Stunden noch einmal namhafte Redner aufgeboten hatten, einen größeren Besuch als bisher. Bei den letzten Kommunalwahlen 1948 hatte die Spb in den Regierungsbezirken Pfalz und Rheinhessen die größten Stimmen- anteile gewonnen, während die CDU in den Bezirken Trier. Koblenz und Montabaur an der Spitze lag. ne., Wien. Im Zeichen der Forderungen nach Sesicherter Arbeit, gesicherter Freiheit und gesicherter Wohnung begann am Freitag in Wien der Parteitag der Sozialistischen Partei Oesterreichs unter Beteiligung von rund 500 Delegierten aus den österreichischen Bun- ländern. Brüssel. Der 31jährige luxemburgische hronfolger, Johann Erbgroßherzog von Lu- zemburg, hat sich mit der 25jährigen Prin- zessin Josephine Charlotte von Belgien ver- lobt. Erbgroßherzog Johann ist der älteste Sohn der regierenden Großherzogin Charlotte von Luxemburg. Die Braut ist die älteste Tochter König Leopolds III. und Schwester des jetzigen belgischen Königs Baudouin. New Vork. Die Vollversammlung der Ver- einten Nationen verlängerte einstimmig die Amtszeit des aus 14 Mitgliedern bestehenden „Vachhund-Ausschusses“ um zwei Jahre. Der Ausschuß ist im November 1950 ins Leben ge- ruten worden und hat die Aufgabe, alle Ge- biete zu beobachten, in denen sich internatio- nale Spannungen ergeben, die zu einer Be- drobung des Weltfriedens führen könnten. New Fork. Der französische Außenminister, bert Schuman, traf am Freitag in New Vork zin, wo er Frankreich in der Generalversamm- 955 der Vereinten Nationen vertreten wird. ſchuman wird u. a. den Standpunkt seiner Re- 1 9 0 zum tunesischen Streitfall vortragen. 9995 heute, Samstag, hier erwartet. 5 Carfmut. Der libanesische Staatspräsident, Dune Shampun, verkündete am Freitag ein Iden Wahlgesetz, das auch den Frauen im dab on das Wahlrecht gewährt, vorausgesetzt, 15 sie lesen und schreiben können. Utrecht. Etwa 40 Personen wurden am beitag bei einem Zugunglück in der Nähe von e verletzt. Die Bergungsarbeiten test noch im Gange. Bisher steht noch nicht ob Tote zu beklagen sind. UP/ dpa sten Stand der Dinge er britische Außenminister, Anthony Eden, handele sich um reine Deklamationen ohne jeden praktischen Wert. Der BVD kritisierte in einer längeren Presseerklärung die Be- schlüsse der Bundesregierung erstens weil sie so spät kämen und zweitens weil sie keine konkreten Entscheidungen im Sinne der Forderungen der Vertriebenen darstell- ten. Das Bundeskabinett habe weder eine Gesetzesvorlage noch eine Rechtsverord- nung verabschiedet. Die Vorfinanzierung des Lastenausgleiches sei auch weiterhin nicht gesichert. Der Bundesregierung und beson- ders dem Bundesvertriebenenminister wer- den mangelnde Initiative und mangelnde Bereitschaft zu einer echten ausreichenden Hilfe vorgeworfen. Trotzdem nahm der BVD von den ange- klindigten Schritten Abstand. Man muß die- ses in engem Zusammenhang mit personellen Fragen sehen. Hierüber hat das Bundes- kabinett nämlich seine Entscheidung auf Dienstag vertagt. Zur Sicherung seiner An- sprüche verlangt der BVD die Besetzung des Staatssekretärspostens im Vertriebenen- ministerium mit einem seiner Leute. In die- sem Falle würde er zustimmen, daß der Präsident des Lastenausgleichsamtes von anderer Seite kommt, unter dem Vorbehalt, daß der Stellvertreter wiederum mit Zu- stimmung des BVD ernannt wird. Zur Debatte steht in dieser Auseinander- setzung schließlich noch die Ernennung des Generaldirektors der Vertriebenenbank. Hier würde der BVD nachgeben, wenn seine bei- den anderen personellen Forderungen er- füllt würden. Jedenfalls ist nach dem neue- 1e Auseinanderset- zung noch nicht beendet. Sie wird in der kommenden Woche weitergehen. Der Bundesrat billigte am Freitag den Entwurf der Verordnung zum Lastenaus- gleich, die den reibungslosen Uebergang von der Unterhaltshilfe des Soforthilfegesetzes auf die Kriegsschadenrente des Lastenaus- gleichs gewährleisten soll. Die Unterhalts- hilfe soll Ende März in die Kriegsschaden- rente übergehen. Das Gesetz über die Bundesnotenbank Bonn.(dpa) Das Bundeskabinett hat am Freitag den Entwurf des Bundesfinanzmini- steriums für ein Bundesnotenbankgesetz verabschiedet. Damit hat Minister Schäffer in dem monatelangen Ringen mit Bundes- wirtschaftsminister Erhard, der sich im Ge- gensatz zu Schäffer für einen zentralisti- schen Aufbau der künftigen Notenbank ein- gesetzt hatte, einen Sieg davongetragen. An den Kabinettsberatungen über das Noten- bankgesetz hatten auch der Präsident der Bank deutscher Länder, Geheimrat Vocke, und der Präsident des Zentralbankrates, Karl Bernard teilgenommen. Ein Sprecher des Bundesfinanzministe- riums bezeichnete dię von Erhard verfochtene zentralistische Lösung als ‚äunzweckmäßig und verfassungsändernd“. Unter Hinweis auf ein Gutachten des Rechtsausschusses des Zentralbankrates betonte der Sprecher, daß das Gesetz in seiner jetzigen Form der Bundesnotenbank ein Weisungsrecht an die Landeszentralbanken einräume. Damit sei eine Garantie für eine einheitliche Wäh- rungs- und Kreditpolitik gegeben. Folgende wesentlichen Grundprinzipien seien unbe- stritten vom Kabinett gebilligt worden: 1. Volle Unabhängigkeit der Bundesnoten- bank. Die Notenbank ist lediglich gehalten, die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung „zu beachten und zu unterstützen“. 2. Die Bundesnotenbank wird sich zur Verwirk- lichung ihrer Währungspolitik unverändert der Mittel der Diskontpolitik, der Offen- marktpolitik und der Politik der Mindest- reserven bedienen. Der Gesetzentwurf soll dem Bundesrat beschleunigt zur Beratung überwiesen werden. 2 Hohlweglers neuer Sozialbeirat Der Stuttgarter Arbeitsminister will die Meinung von Persönlichkeiten hören Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der von Arbeitsminister Hohl- Wwegler im Sommer dieses Jahres ins Leben gerufene Beirat für Arbeits- und Sozialfragen beim Arbeitsministerium Ba- den- Württemberg hat sich am Freitag kon- stituiert. Er setzt sich aus 41 führenden Ver- tretern der Sozialpartner und der großen Sozialverbände zusammen und hat rein beratende Funktionen in allen Fragen des Sozial- und Arbeitslebens. Mit Lohn- und Tarifangelegenheiten wird er sich nicht be- fassen. Dem Arbeitsministerium ist in erster Linie daran gelegen, durch die Diskussionen des Beirats echte Persönlichkeitsauffassun- gen und nicht nur die Standpunkte von Ver- bandsvertretern und Funktionären kennen- zulernen. In der ersten Sitzung des Beirats gaben die Abteilungsleiter ausführliche Berichte über die Tätigkeit des Arbeitsministeriums im letzten Vierteljahr und die unmittelbar bevorstehenden Aufgaben der Arbeitsver- waltung. Im Vordergrund der Arbeiten steht danach neben der Rechtsangleichung unter anderem die künftige Organisation der Arbeitsgerichtsbehörden in Baden-Württem- berg. Das Ministerium beabsichtigt, die Arbeitsgerichte in Zukunft nicht mehr nur an ihren Sitzen tagen zu lassen, sondern durch Gerichtstage an mehreren Orten des Bezirks die Arbeitsgerichtsbarkeit näher an die Bevölkerung heranzubringen. Das Mini- sterium ist außerdem bemüht, neue zusätz- liche Arbeitsplätze zu schaffen und von den monatlich an die Bundesanstalt für Arbeits- vermittlung abzuführenden 16 Millionen Mark einen möglichst großen Prozentsatz zur produktiven Anlage in Baden- Württemberg zurück zubekommen. Die Vertreter des Ministeriums sprechen sich für eine Ueberprüfung der Lehrpläne an den Volks- und Höheren Schulen und für die Einführung des neunten Volksschuljahres aus Besondere Klage wurde über den un- zureichenden Personalstand der Gewerbe- aufsichtsbehörden geführt. Auch die zusätz- lichen Aufgaben, wie die des Bauarbeiter- und Mutterschutzes könnten nur bei Bereit- stellung der erforderlichen Mittel erfüllt werden. Es ist vorgesehen, die bestehenden Gewerbeaufsichtsämter weitgehend zu de- zentralisieren. Sobald die hausrechtlichen und personellen Voraussetzungen vorliegen, soll auch Mannheim neben Karlsruhe Sitz eines Gewerbeaufsichtsamtes werden. Betätigungs verbot für „deutsch- sowjetische Freundschaft“ Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Das badisch- württembergische Innenministerium hat am Freitag der Gesellschaft für deutsch-sowieti- sche Freundschaft jede Betätigung in Baden- Württemberg untersagt. Die Anordnung stützt sich auf Artikel 9 Abs. 2 des Grund- gesetasaay nach dem Vereinigungen, deren Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderläuft, oder die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung richten, verboten sind. Auf Grund der Verordnung wurde in Stuttgart auch eine Kundgebung der Gesellschaft verboten und eine Beschwerde gegen dieses Verbot vom Verwaltungsgericht abgewiesen. Auf der Gründungskundgebung eines „Freiheitsbundes für deutsch- russische Freundschaft“ am Donnerstagabend in Frankfurt, erklärte der Vorsitzende der wirtschaftspolitischen Gesellschaft, Staats- minister a. D. Otto Klepper, wenn es dem Westen gelinge, in seinem Bereich für die Masse der Bevölkerung einen starken sozialökonomischen Aufstieg zu erzielen, werde dem Kommunismus die Expansions- kraft genommen werden. Weite Kreise im Westen stünden dem Konflikt Ost-West in ihrer Grundhaltung falsch, nämlich defensiv gegenüber. Der Westen sollte sich auf seine geistige Kraft besinnen und diese gegenüber dem kommunistischen Osten in die Waag- schale werfen, dem es nicht gelungen sei, seine Verheißung auf ein menschenwürdiges Leben für alle zu verwirklichen. 5 Der Freiheitsbund soll ein Gegengewicht gegen die kommunistische„Gesellschaft für deutsch- sowjetische Freundschaft“ bilden. Samstag, 8. November 1932 ee „He, wo wird denn die Reise hingehen..!“ Zeit und Völker noch nicht reif Brentano über die Möglichkeiten der Arbeit am europäischen Grundgesetz Von unserer Bonner Redaktion Bonn.„Wir sollten uns nicht zuviel vor- nehmen“, warnte der Vorsitzende des Europäischen Verfassungsausschusses, Dr. Heinrich von Brentano, am Freitag in Bonn. Wenn es gelinge, die vorgesehenen politischen Instanzen zu schaffen, wie sie sich aus Montanunion und Verteidigungs- gemeinschaft zwangsläufig ergeben, Sei schon sehr viel gewonnen, denn solchen In- stitutionen wohne eine gewisse dynamische Kraft inne, ein Drang zu einer zwangsläu- kigen Vorwärtsentwicklung. Für eine eigent- liche„Europäische Verfassung“ seien Zeit und Völker noch nicht reif. Vorab müsse men sich darum mit einem„Grundgesetz“ begnügen. Dr. von Brentano erwartet, daß der Ver- fassungsausschuß seinen Bericht für die Vollversammlung bis Ende Februar fertig- gestellt haben werde. Gleichzeitig soll dieser dem Europarat zugehen. Wann die Wahlen für ein europäisches Parlament sein werden, sei noch völlig offen.„Jedenfalls sobald wie möglich.“ Man müsse jedoch mit zahlreichen Schwierigkeiten rechnen, die sich aus den verschiedenen Wahlsystemen und Verfahren in den verschiedenen Ländern ergäben. Die Arbeiten in dem Verfassungsaus- schuß nehmen einen“, so sagte Brentano, „guten Verlauf in guter Atmosphäre“ Mel- dungen über einen Rücktritt des Franzosen Guy Mollet seien unzutreffend. Der fran- zösische Sozialist arbeite nach wie vor mit und habe sich auch in einen der vier Unter- ausschüsse wählen lassen. Politisch müsse man zwischen„Maximalisten“ und„Mini- malisten“ unterscheiden, also Politikern, die über das bisher vorhandene grundsätzlich nicht hinausgehen wollten, weil ein Mehr zur Stunde doch nicht zu erreichen sei, und anderen, die auf eine Europäische Ver- fassung, gleichsam einen echten Bundes- staat, hindrängten. Brentano bekannte sich in seinen Ausführungen zu der Minimal- 16sung als Anfang einer Entwicklungsreihe. Schuman möchte Saar-Gespräch bald fortsetzen Paris.(dpa) Außenminister Robert Sehu- man rechnet, wie er in der Zeitschrift„Paris Match“ erklärte, mit einer baldigen Wieder- anknüpfung der deutsch- französischen Saar- besprechungen. Die Wiederaufnahme des Gesprächs sei Jugoslawische KP änderte ihren Namen Sie will sich von anderen kommunistischen Parteien unterscheiden Belgrad.(dpa) Unter dem Beifall der Teil- nehmer des Kommunistenkongresses in Agram wurde am Freitagnachmittag die ein- stimmige Wiederwahl von Josip Broz- Tito zum Mitglied des Zentralkomitees be- kanntgegeben. Das neue Zentralkomitee der jugoslawischen Kommunisten setzt sich nun- mehr aus 109 Mitgliedern(bisher 63 Mit- glieder) zusammen. Damit ist der fünftägige Kongreß der jugoslawischen Kommunisten beendet. In seiner Schlußansprache sagte Tito, die Einheit der kommunistischen Bewegung in Jugoslawien habe sich erneut bewiesen. Der Kongreß habe historische Bedeutung, weil nun der Sieg über das Kominformbüro ge- sichert sei. Heute sei Jugoslawien nicht mehr isoliert wie 1948, sondern habe im Ausland viele Freunde. Die 2200 Delegierten billigten vorher durch Zuruf den Namen„Bund der Kommunisten Jugoslawiens“ als neue Bezeichnung für ihre Partei. Der neue Name soll den Unterschied hervorheben, der zwischen der Partei in Jugoslawien und den anderen kommu- nistischen Parteien, einschließlich der sowie- tischen, besteht. Der Kongreß hat beschlos- sen, dem bisherigen Politbüro den Namen „Exekutivkomitee“ zu geben. Die Kan- Adaten für die Mitgliedschaft, wie es sie für über das die sowjetischen Parteigremien gibt, wurden abgeschafft. Die organisatorischen Verän- derungen sollen zu einer engeren Verbindung mit den untergeordneten Parteistellen und dadurch mit der Bevölkerung führen. In einer Entschließung über die Aufgaben der jugoslawischen Kommunisten heißt es, der Bund könne nicht die direkte Kontrolle staatliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben des Landes ausüben, sondern müsse durch politisch- ideologische Arbeit in allen Organisationen seine An- sichten durchsetzen. Die Außenpolitik der Regierung Tito wurde vom Kongreß gebilligt. Die Delegier- ten forderten eine Lösung der Triest-Fräge durch direkte Verhandlungen zwischen Jugo- slawien und Italien. Die Zusammenarbeit mit anderen Ländern soll verstärkt werden, un- geachtet der Unterschiede in der Struktur der einzelnen Staaten. Nur mit faschistischen Ländern sei eine Zusammenarbeit nicht mög- lich. Die Regierung wird aufgefordert, die Zusammenarbeit mit„fortschrittlichen demo- kratischen Bewegungen“— gemeint sind Sozialistische Organisationen und Arbeiter- verbände— zu vertiefen Die jugoslawischen Gewerkschaften sollen engere Beziehungen zu ausländischen Gewerkschaften aufnehmen. dem zweiten Platz landete das nicht nur außerordentlich wünschenswert, sondern auch durchaus möglich.„Die Saar- wahlen dürfen überhaupt nicht die Wieder- aufnahme der Besprechungen erschweren oder verzögern.“ Polizeiverordnung regelt Wahlkampf Wahlversammlungen für die am 30. No- vember stattfindenden Landtagswahlen im Saargebiet dürfen nach einer am Freitag veröffentlichen Polizeiverordnung nur von del Parteien veranstaltet werden, die an der Wahl teilnehmen dürfen. Die Versammlun- gen müssen angemeldet werden. Wahlpla⸗ Kate dürfen nur an bestimmten von den Ortspolizeibehörden vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Der Einsatz von Laut- sprecher wagen ist genehmigungspflichtig. Falsche Auslegung der Wahl schuf Gewissenskonflikte Der katholische Stadtdechant von Saar- brücken und Ehren- Domherr von Trier, Au- gustinus Braun, hat am Freitag seinen Austritt aus der Christlichen Volkspartei des Saarlandes erklärt. Braun hatte bereits im März 1950 im Namen der Dechanten des zum Bistum Trier gehörenden Teils des Saar- gebietes dem saarländischen Ministerpräsi- denten eine Erklärung übersandt, in der es hieß, daß die fortgesetzt falsche Auslegung der bisherigen Wahlen bei vielen Katholiken zu einem inneren Gewissenskonflikt geführt habe. Die christlichen Wähler, soweit von ihnen nicht weiße Stimmzettel abgegeben worden seien, hätten bei der Landtagswahl 1947 nur christlich-kulturelle Forderungen schützen wollen. Vielen sei nicht bewußt gewesen, daß sie sich damit mit einer vor- übergehenden Trennung vom deutschen Va- terlande einverstanden erklärt hätten. (LKurzieleqramm Bundeskanzler Dr. Adenauer hat den SPD- Vorsitzenden Erich Ollenhauer in einem Schreiben über seine Saargespräche mit Ver- tretern der Koalitionsparteien unterrichtet, in deren Verlauf sich die Koalitionsparteien für eine gemeinsame Saarerklärung des Bundestages zu den Saarlandtags- wahlen ausgesprochen haben. * Das Bundeskabinett beschloß am Freitag einen„Gesetzentwurf über die Bildung eines Bundesluftamtes, das soll die Aufgabe haben, Luftfahrzeuge mit Ausnahme von Segelflugzeugen und Ballons zu prüfen und zuzulassen. * Das Bundeskabinett bestätigte am Freitag den bisherigen kommissarischen Personalchef des Auswärtigen Amtes, Generalkonsul Dr. Peter Pfeiffer, endgültig in dieser Dienststellung. Er übernahm dieses Amt von Legationsrat Dr. Dittmann, der nach der Prü- kung der Personalpolitik des Auswärtigen Am- tes durch den Untersuchungsausschuß beurlaubt wurde. In der Beurteilung Dr. Pfeiffers hatte der Ausschuß festgestellt:„Keine Bedenken gegen Weiterverwendung, jedoch im ersten Jahre nicht im Ausland“. Koblet/ von Bueren Sechstagesieger in Frankfurt Frankfurt.(UP). Mit dem erwarteten Sieg der Schweizer Manuschaft Hugo Koblet/ Armin von Bueren endete am Frei- tagabend, um 23 Uhr, das neunte Frank- furter Sechstagerennen. Dies ist der zweite Sieg der Schweizer in dieser Saison, die erst vor wenigen Wochen das Dortmunder Sechs- tagerennen siegreich beenden konnten. Auf deutsch- schweizerische Team Intra/ Terruzzi vor den Deutschen Knoke/ Zoll. 0 Form durch eine andere ersetzt. worden. Das Schimpfwort Selte 2 MORGEN Samstag, 8. November 1952 Nr. 2 ö ORG EN Kommentar Samstag, 8. November 1952 Das Ende der großen Revolution In Berlin, aber nur in der einen Hälfte der geteilten Stadt, wurde mit festlichem Gepränge des 35. Jahrestages der russischen Oktoberrevolution gedacht.(Infolge der spä- ter vollzogenen Kalenderreform fallen diese Tage jetzt in den November.)„Es lebe die große sozialistische Oktober- Revolution, der Beginn einer neuen Aera in der Geschichte der Menschheit“, verkündeten goldene Buch- staben über der Bühne, von der aus Otto Grotewohl zu einer Versammlung sprach, in der außer Wilhelm Pieck und sonstigen führenden Vertretern der Regierungsgewalt der Sowietzone auch prominente Mitglieder der sowiet- russischen Kontrollkommission sahen. Jene Novembertage, an denen in Petersburg der Sturm ausbrach, warfen seinerzeit ihre Wellen weiter auch nach Berlin. In Deutschland gab es ebenfalls eine Revolution, aber sie wurde aufgefangen von anderen Kräften. Heute erscheint es nur als ein weiteres Symptom der Spaltung Deutsch- lands, wenn in der einen Hälfte diese Tage gefeiert, in der anderen aber still übergangen Werden. Und dennoch ist die Revolution nicht tot. Sie wirkt fort, wie auch die Gedanken der grande revolution in Frankreich am Ende des 18. Jahrhunderts ihre(guten oder bösen) Früchte zeitigten, trotz Napoleons Sturz und trotz des nachfolgenden Zeitalters der Restau- ration in Europa. Die bolschewistische Revo- lution in Rußland war zudem nicht nur der Aufstand eines unterdrückten Volkes gegen seine Herren; sie war gewissermaßen eine Wis senschaftliche Revolution, deren Thema noch längst nicht zu Ende diskutiert ist. Revolution mit streng wissenschaftlicher Begründung, fußend auf der Lehre von Karl Marx und anderer Sozialisten. Nach 35 Jahren sprechen aber die Machthaber in der Sowjetunion selbst nicht mehr von Marxismus. Die offizielle Formel heißt „Marxismus-Leninismus“, weil Lenin die Marxschen Gesetze auf Verhältnisse über- trug, kür die sie nicht gedacht waren. Heute aber muß auch noch Stalinismus hinzuge- fügt werden, denn Stalin ist es, der mit dem Anschein gründlicher Wissen schaftlichkeit der Staatspraxis seine Gesetze gibt. Dies alles näher zu belegen, kann nur Gegen- stand einer gründlicheren Studie sein. Als Beispiel seien einige Bemerkungen ange- Führt, mit denen Stalin in seinem mehrfach erwähnten großen Aufsatz über die öko- nomischeri Probleme des Sozialismus die Lehre höchst eigenwillig formt: „Marx hat den Kapitalismus analy- siert, um die Quelle der Ausbeutung der Arbeiterklasse, den Mehrwert, aufzu- decken und der Produktionsmittel be- raubten Arbeiterklasse die geistige Waffe für den Sturz des Kapitalismus zu geben. Aber es ist mehr als sonderbar, jetzt mit diesen Begriffen zu operieren, wo die Arbeiterklasse der Macht und der Produktionsmittel nicht nur nicht beraubt ist, sondern umge- kehrt die Macht in ihren Händen hat und die Produktionsmittel besitzt. Ebenso sonderbar ist es, jetzt über„notwen- dige“ Arbeit und„Mehrarbeit“! zu spre- chen: Als ob unter unseren Bedingun- gen die Arbeit der Arbeiter, die der Ge- sellschaft zur Erweiterung der Produk- tion. zur Entwicklung des Bildungs- Wesens, für das Gesundheitswesen, für die Organisation der Verteidigung usw. zur Verfügung gestellt wird, für die Arbeiterklasse, die heute an der Macht steht, nicht ebenso notwendig wäre wie die Arbeit, die für die Deckung des per- sönlichen Bedarfs des Arbeiters und sei- 8 ner Familie verausgabt wird.“ Dies ist die klassische Definition dessen, Was man gemeinhin als Staatskapitalismus bezeichnet. Den Massen, die von der Re- volution im Namen des Sozialismus ein Ende vieler Plagen erhofften, ist damit die Zu- Kunftshoffnung genommen. Zwar gibt es keine„Kapitalisten“ mehr, gegen die man sich auflehnen könnte; es gibt nur den all- mächtigen Staatsapparat, beherrscht von der kommunistischen Partei, der nach seinem Willen mit der Arbeitskraft schaltet und von den Arbeitern die„Mehrarbeit“ wie den „Mehrwert“ mit anderer Begründung bis zum Ausbluten verlangt. Zufall oder Fügung- gleich nach dem Kongreß der kommunistischen Partei der Sowjetunion, denen Stalin seine neue Lehre Vorgelegt hat, durften wir die Berichte vom kommunistischen Parteikongreß in Jugo- sSlawien lesen, wo ein anderer ausgeprägter Sozialist und Kommunist die Wahrheit der vereinen Lehre“ für sich beanspruchte. Mar- Schall Tito bezog sich direkt auf Stalins Auf- satz, wenn er folgerte, Stalin habe nicht die Ausbeutung liquidiert, sondern nur eine Was in Jugoslawien geschehe, seien aber keine Neu- entdeckungen; es handle sich auch nicht um eins Weiterentwicklung der marxistisch- leninistischen Wissenschaft, sondern einfach um die Verwirklichung dessen, was der Kern des Marxismus-Leninismus sei. Auch Titos Regime unterliegt der Kritik und es hat noch die Bewährungsprobe zu erfüllen. Wichtiger ist für uns, wenn hier in Kürze die Entwicklungslinien des Sozialismus seit der Oktoberrevolution überprüft werden, Was heute die sogenannten westlichen Sozia- listen tun und denken. Sie haben, darf man wohl sagen, die Folgerung aus dem enttäu- schenden Bild des Experimentes der wissen- schaftlichen Revolution in Rußland gezogen. Die Zeit ist lange vorbei, in der selbst deut- sche Läberale einen interessierten Blick nach Osten taten mit aller freimütigen Bereit- schaft, auch dort zu lernen. Unsere Sozia- listen sind mit dem Rüstzeug einer welt- offenen Wissenschaft reine Praktiker ge- „Reformisten“ nehmen sie gelassen hin. Denn sie können auf ansehnliche Erfolge dieser Politik ver- weisen. Und in vielem können sie dabei die Bundesgenossenschaft aus Lagern ganz ganuderer geistiger Herkunft finden. Zum Bei- Spiel nur: die erste päpstliche Enzyklika über die soziale Frage hat ein ähnliches Alter wie die Arbeiterbewegung auf der Grundlage des Marxismus. Während im Osten der Mar- Aismus-Leninismus- Stalinismus die Mehr- Arbeit rechtfertigt, kann bei uns eine Debatte über die Verkürzung der Arbeitszeit auf 40 Wochenstunden beginnen. Gewiß, die För- derung findet Widerspruch, und es reicht nicht aus, diesem Widerspruch einfach mit dem Hinweis zu begegnen, daß aus Unter- nehmerkreisen seinerzeit mit gleichen Argu- menten gegen die Einführung der 48-Stun- den-Woche angegangen worden sei. Diese Debatte wird noch lange dauern und man macht sich in ernsthaften Kreisen auch keine Nlusionen., daß dieses Ziel von heute auf morgen mit Starrheit und Kampfmaßnahmen zu erreichen wäre. In Gesprächen über dieses Thema und über die Anliegen der heutigen Sozialpolitik überhaupt zeigt sich aber unter verständnisvollen Menschen aller Lager eine verbindliche Möglichkeit: zwischen dem Schock der Oktoberrevolution und der ge- legentlich noch aufflackernden Neigung, aus deren Mißerfolg im wahren Sinne des Wor- tes Kapital zu schlagen, gibt es eine eigene Lösung, die von der Achtung des Menschen und seiner Leistung auszugehen hat. E. K. Sowjetunion feiert Jahrestag der Revolution Moskau.(UP) Die Sowjetunion beging am Freitag den 35. Jahrestag der bolschewisti- schen Revolution. Auf dem Roten Platz in Moskau fand in Anwesenheit des sowieti- schen Staatschefs, Marschall Stalin, die traditionelle Parade militärischer und ziviler Verbände statt, die mehrere Stunden dauerte. Kurz vor Beginn des Vorbeimarsches flel in Moskau der erste Schnee des Jahres. Auf einer Tribüne zur Linken des Lenin- Mausoleums hatten die ausländischen Diplo- maten Aufstellung genommen. Unter ihnen befand sich der amerikanische Geschäftsträ- ger Elim O'shaugnessy, der britische Bot- schafter Sir Alvary Gascoigne und der fran- zösische Botschafter Louis Joxe. Auf einer anderen Ehrentribüne hatten sich die Dele- gationen ausländischer kommunistischer Parteien aufgebaut. Hier sah man auch den Führer der französischen KP, Maurice Thorez. Die Ueberwindung aller Widerstände gegen die Einführung der landwirtschaft- lichen Kolchose- Wirtschaft in der Sowjet- zone forderte Präsident Wilhelm Pieck in einer Festansprache in Berlin am Vor- abend des 35. Jahrestages der sowjetischen Oktoberrevolution. Nach Darstellung Piecks führt„der Weg zur sozialistischen Großpro- duktion“ nur über den Zusammenschluß der kleinen und mittleren Bauern zu„Produk- tionsgenossenschaften“. Pieck sieht in dem Widerstand der ostdeutschen Bauern gegen den Kolchose- Betrieb einen„Ausdruck des Sozialdemokratismus“, der noch nicht„rest- los überwunden“ sei. Demgegenüber müsse die SED ihre Linie„scharf und konsequent“ vertreten. Akkordlöhne locken Ein nachdenklicher Beitrag zur„Woche des Berufs“ Beispiel 1: Ein Schneidermeister beschäf- tigt einen Gesellen, einen ordentlichen und auch einigermaßen fleißigen jungen Mann. Eines Tages erklärt der junge Schneider- geselle seinem Meister kurz und bündig, er wolle kündigen. Weil er in seinem Beruf nicht genug verdiene. Er wolle sich in näch- ster Zeit ein Motorrad kaufen, eine Zwei- hundertfünfziger, und deshalb gehe er vom nächsten Ersten ab in die Schuhfabrik K. Dort schaffe er in der Näherei im Akkord und bekomme soundsoviel Pfennig mehr je Stunde bezahlt, das mache in der Woche so- undsoviel Mark aus, und so sei die Sache mit dem Motorradkauf viel leichter und schnel- ler zu machen. Beispiel 2: In einer angesehenen Fahr- zeugbaufirma schafft ein zweiundzwanzig- jähriger Schlosser. Seit vier Jahren geht er dort gut und sauber pünktlich seiner täg- lichen Arbeit nach. Jetzt hat er von einem Alterskameraden gehört, daß er als Akkord arbeiter bei der Großflrma B. sage und schreibe. 40 Pfennig mehr je Stunde bezahlt bekäme. Er geht hin und fragt: es stimmt. Es ist dann nur noch ein kleiner Schritt bis zur Bewerbung, zum Wechsel des Arbeitsplatzes, zum Umschwenken des Facharbeiters zum Akkordarbeiter, der Woche für Woche an der gleichen Maschine die gleichen Hand- griffe macht. Der um 40 Pfennig höheren Stundenlohn, der Akkordlohn lockt— mag der Betriebsleiter, mag der Meister noch so viel daherreden vom„goldenen Boden“ des handwerklichen Facharbeiters, von der grö- Beren Krisenfestigkeit des handwerklichen Arbeitsplatzes und dergleichen Dingen mehr. Nicht weniger als zehn tüchtige, junge Fach- arbeiter hat der hier erwähnte Betrieb im letzten halben Jahr auf diese Weise verloren, und das ist bei einer Gesamtbelegschaft von 250 eine schmerzliche Zahl. Mit diesen beiden Beispielen— sie sind nicht erfunden, sondern der Wirklichkeit entnommen— ist ein außerordentlich ernstes Problem angedeutet. Unsere Wirtschaft ist ja, man kann dies nicht oft genug hervor- heben, am Ende nur durch die Tüchtigkeit der Facharbeiterschaft zu ihrem heutigen anerkannten Leistungsstand gelangt. Um die Zukunft dieser Wirtschaft ist es aber, auch im Zeitalter der industriellen Serienfertigung, schlecht bestellt, wenn nicht ständig junge Jahrgänge von gut ausgebildeten, arbeit- samen und leistungswilligen Facharbeitern bereitstehen, um die Plätze der altershalber ausscheidenden, hoch qualifizierten Fach- arbeiter einzunehmen. Schon die sogenannte „Gewerbefreiheit“ hat die Heranbildung eines derartigen Nachwuchses von Facharbeitern empfindlich gehemmt. Nun droht als neue, Die Griechen vor der Wahl Am 15. November wird abermals nach einem neuen Wahlsystem abgestimmt Von dpa- Korrespondent Pr. G. H. Athen. Das griechische Volk— allerdings nur die Männer, nicht die Frauen—, wählt am 15. November ein neues Parlament, das am 15. Dezember zusammentreten soll. Es ist somit innerhalb von drei Jahren das dritte Mal, daß in Griechenland Parlaments- wahlen stattfinden, und zwar jedesmal mit anderem Wahlsystem. Wie bisher gewählt wurde Das ursprüngliche Proportional-Wahl- system, das am 53. März 1950 angewandt wurde, gestattete es auch den kleinen Par- teien, mit Aussicht auf Mandate in den Wahlkampf zu gehen. Daher traten damals nicht weniger als 16 Parteien an. Die zwei- ten Wahlen, vom 9. September 1951, standen im Zeichen eines veränderten Proportional- Wahlsystems mit geringeren Erfolgsaussich- ten der kleinen Parteien. Die Folge davon war, daß verschiedene unbedeutende Grup- pen auf die Aufstellung von Kandidaten verzichteten und andere Gruppen mehr oder weniger enge Wahlgemeinschaften mit ihnen nahestehenden Parteien eingingen. Dies kam insbesondere der„Griechischen Sammlungs- bewegung“ des Generals Papagos zustat- ten, der auf diese Weise zwar die größte absolute Stimmenzahl mit 624 316 auf sich vereinigte, bei der Kabinettsbildung sich jedoch der Koalition von EPEK mit 401 379 Stimmen und Liberalen mit 325 390 Stimmen beugen mußte. Die drei anderen Gruppen, die Sitze errangen, sind weit weniger be- deutend. Die Aussichten der Parteien Für die jetzt anberaumten Wahlen ist das Wahlsystem abermals in dem Sinne geändert worden, daß den Splitterparteien noch ge- ringere Chancen gegeben werden. Wenn sich nicht noch im letzten Augenblick irgend- welche Ueberraschungen ergeben sollten, Was jedoch in Kreisen, die der griechischen Regierung nahestehen, nicht angenommen wird, werden sich am 16. November im Wesentlichen die bisherige Koalition der Mitte, EPEK und Liberale, auf der einen Seite Plastiras und Venizelosg) und die Sammlungsbewegung des Generals Pa- pagos auf der anderen Seite gegenüber- stehen. Die Erfolgsaussichten lassen sich deswe- gen schwer beurteilen, weil viel. wenn nicht alles davon abhängt, welcher dieser beiden Gruppen die bisherigen Wähler der kleinen, praktisch ausgeschalteten Parteien sich zu- wenden werden. Die EDA oder linksdemo- kratische Union, die das letzte Mal immer- hin noch 180 640 Stimmen auf sich vereini- gen und damit wenigstens 10 Sitze im Par- lamerit erringen konmte, dürfte nach dem übereinstimmenden Urteil aller politischen Beobachter auch diesmal keine Aussichten haben, gegen die beiden großen Gruppen aufzukommeti oder durch Koalitionsbildung an der Regierung beteiligt zu werden. Die Regierung rechnet mit dem Versuch der Kommunisten, trotz der Mißerfolge bei den vorangegangenen Wahlen durch getarnte Gruppenbildungem auf legalem Wege an die Macht zu gelangen, hält diesen Versuch je- doch angesichts der Stimmung im Volk für zwecklos. Papagos erwartet einen starken Zu- strom aller heute Unzufriedenen. Plastiras gibt unumwunden zu, daß nicht alle Pläne seiner Regierung verwirklicht werden konn- ten, weist aber anderseits mit Stolz auf einige nicht zu leugnende Erfolge hin, unter denen die Eingliederung Griechenlands in das Atlantik-Pakt- System und die damit gewonnene Erhöhurig der äußeren Sicher- heit bei gleichzeitiger Herabsetzung der Mi- litärdienstpflicht auf zwei Jahre an erster Stelle stehen. Weisungen für die Wahl Das nach dem Rücktritt der Koalitions- regierung Plastiras-Venizeles von König Paul eingesetzte unparteiische Uebergangs- kabinett, an dessen Spitze der Anwalt des Obersten Gerichtshofes Demetrios Ki us o- poulos steht und dem Berufsbeamte, Professoren und Offiziere angehören, will dafür sorgen, daß die Wahlversammlungen und die Wahlhandlungen selbst in aller Ruhe und Ordnung vor sich gehen. An die Behörden und insbesondere an die Sicher- heitsorgane sind daher strenge Weisungen in diesem Sinne ergangen. Der Verteidi- gungsminister des Uebergangskabinetts, Ge- neral Johannes Pitsikas, ergänzte diese Weisungen durch einen besonderen Befehl an alle Angehörigen der Streitkräfte, sich aller politischen Willenskundgebungen und Einflußnahmen außer der eigenen Stimmabgabe am Wahltag— strikt zu enthalten. große Gefahr die Abwanderung des hand- werklichen Nachwuchses durch die Verlok- kungen der Akkordlohnsysteme in der Großindustrie. Zwar gibt es gegenwärtig noch keine amtlichen Zahlen darüber, wieviel junge Facharbeiter, wieviele Mechaniker- und Schlosser-, Schmied- und Schreinergesellen binnen eines Monats oder eines Vierteljahres diesen Weg gegangen sind und gehen, den Weg vom handwerklichen Arbeitsplatz in die Maschinensäle der Riesenfabriken. Aber auch ohne eine solche genaue Zahl zu kennen ist nicht zu bezweifeln, daß dieser Run heute schon weite Kreise der jugendlichen Fach- Arbeiterschaft erfaßt hat. Und nun muß man mit größter Besorgnis daran denken, wieviele junge Facharbeiter und Handwer- ker von den höheren Akkordlöhnen der In- dustrie angezogen werden, wenn unsere Wirtschaft in größerem Umfang in die Rüstungsproduktion eingespannt würde. Es wird nachgerade Zeit, diese Gefahr in ihrer ganzen Tragweite zu erkennen und nach Abhilfe zu suchen, um schwersten volks- Wirtschaftlichen Fehlent wicklungen vorzu- beugen. Was aber kann getan werden, um die jugendlichen Facharbeiter„bei der Stange“ zu halten? Auf irgendwelche Zwangsmaß- nahmen darf die Hoffnung nicht gesetzt werden; schließlich kann und will man kei- nem Bürger verbieten, sich eine Arbeit dort zu suchen, wo er will und wo er am besten dafür belohnt wird. Man wird auch mit gut gemeinten Appellen an eine spezielle „Berufs-Moral“, an zürrftlerische und kastenmäßige Gefühle bei den praktisch denkenden jungen Leuten unserer Zeit wohl kaum noch nennenswerten Anklang finden. Die überwiegende Mehrheit diesg junngen Leute— vor allem in den Grob. städten— sieht den Wertmaßstab ihrer A. beit weniger in hochtrabenden ethisch moralischen Begriffen, sondern sie neig eben dazu, die Dinge ganz Mark und Pfennig auszudrücken und 5 Höhe des Stunden- und Wochenlohns zum obersten Kriterium zu machen. Und wer wollte das den sind, gut zu verdienen, mehr zu verdienen und sich ein Motorrad oder andere, geh bene“ Errungenschaften zu erstehen? ie. sen jungen Leuten steht ja im übrigen wo- möglich bevor, in absehbarer Zeit für viel Monate in die Uniform einer deutschen oder europäischen Armee Wenn sie nun vorher noch „zünftig“ leben wollen, so darf man sie des. halb doch nicht scheel ansehen) Die hier erörterte Frage ist zuletzt ei finanzielle Angelegenheit. Es ist einfach ein Unding, daß die oftmals seelen- und geistlose Akkordarbeit, das ewige Gleich maß ein und desselben Handgriffs, höhe im Kurs steht und erheblich besser ent. lohnt wird als die individuelle, eine jahre- lange Lehrzeit voraussetzende, hoch qual. flzierte Facharbeit. Wir müssen uns fit heute mit der Darstellumg des Sachverhalt mit dem Hinweis auf seine volks wirtschaft. liche Bedeutung begnügen. Die Männer der Wirtschaft, der Gewerkschaften und det Arbeitsverwaltung müssen das Wort Hierzu nehmen, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen und nicht länger so tun, als ex. stiere das Probelm überhaupt nicht. Auch das gehört zur„Woche des Berufs“ oh Dr. Dehler bedauert seine Aeußerung Bonn.(dpa) Bundesjustizminister Dr. Tho- mas Dehler hat dem Chef der österreichi- schen Verbindungsstelle in Bonn, Gesandten Dr. Schöner, sein aufrichtiges Bedauern über die in Göttingen gefallene Bmerkung ausgedrückt. Dr. Dehler hatte in Göttingen gesagt, in Oesterreich„mäste“ tum. Die deutsche Bundesregierung sieht den Fall jetzt als erledigt an, nachdem auch das Auswärtige Amt dem österreichischen Vertreter das Bedauern ausgesprochen hat. Unsere Bonner Redaktion berichtet je- doch, die österreichische Haltung in der Frage des deutschen Eigentums werde seit langem von der Bundesregierung mit Sorge beobach- tet Es werde betont, daß die Politik der österreichischen Regierung in dieser Frage stärkstens beugnruhige. Der Gesamtwert des deutschen Eigentums in Oesterreich wird auf über 1,5 Milliarden Dollar beziffert, die durch den von der Wie- ner Regierung geduldeten Raubbau allmäh- lich unter zugehen drohe. Wie jetzt bekannt wird, wurden der österreichischen Regierung schon im März. Vorschläge zu einer Berei- nigung der Streitfrage übermittelt. Darin War die Festsetzung eines Stichtags vorge- sehen, von dem an Deutsche in Oesterreich wieder Eigentum erwerben können, ohne seine Beschlagnahme befürchten zu müssen. Ferner sollte klar gestellt werden, daß das nur aus Luftschutzgründen nach Oesterreich verlegte deutsche Eigentum nicht unter die Beschlagnahme falle. Endlich sollte eine Regelung für das unter internationale Be- schlagnahme fallende Vermögen getroffen Werden. Auf diese Vorschläge hat die öster- reichische Regierung bis heute nicht ge- antwortet. Das Bundesverfassungsgericht erläutert Mandatsverlust Karlsruhe.(H. L. Eig. Ber.) Der Präsi- dent des Bundesverfassungsgerichtes, Höp- ker- Aschoff, hat in einem Brief an den Bun- desinnen minister noch einmal zu dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes gegen die SRP und den sich daraus ergebenden Verlust der Bundestags- und Landtagsmandate der SR Stellung genommen. Den Anlaß zu dem Schreiben gab eine Eingabe des Bundestags- abgeordneten von Thadden, der die Auffas- sung vertrat, daß der auf den Landesergän- Schiffahrt in Not Sturm brauste mit 170 Stundenkilometern über Europa Hamburg.(dpa) Der schwere Herbststurm, der am Donnerstag über viele Gegenden des Bundesgebietes hinwegbrauste, dauerte am Freitag— wenn auch mit verminder- ter Heftigkeit— an. An mehreren Stellen Nord westdeutschlands sind durch die starken Regenfälle in der Nacht viele Keller unter Wasser gesetzt worden. Im Harzgebiet bildete sich bei Temparaturen bis zu fünf Grad unter Null eine feste Schneedecke, die in höheren Lagen bis zu 30 Zentimeter stark ist. In Berlin wurden zwei Frauen von her- abfallendem Mauerwerk erschlagen. Ruinen- einstürze gab es auch im nordrhein- west- fälischen Gebiet. An der Weser ertranken vier Arbeiter, die von einer Sturmflut über- rascht wurden. Vor der Emsmündung stran- dete am Freitag der fast 3000 Tonnen große spanische Dampfer„Sac Badalona“. Auf dem Rhein ging in der Nähe von Worms ein mit Kies beladenes Motorschiff unter. Ein Ma- trose wird noch vermißt. Durch den Sturm, der eine Geschwindig- keit von 170 Kilometern in der Stunde er- reichte, wurde die Schiffahrt im Kanal und in der Nordsee für Stunden lahmgelegt. Hunderte von Schiffen suchten Schutz vor den Küsten, in Buchten und Häfen. In der Themse-Mündung lief der 9000-Tonnen- Dampfer„Asia“ auf Grund, In den Häfen an der holländischen, belgischen und franzö- sischen Kanalküste rissen sich zahlreiche kleinere Schiffe und Kähne los und wurden zum Teil beschädigt. In Antwerpen stieß der deutsche 300-Tonnen-Dampfer„Stuttgart“ mit zwei Schwimmkränen zusammen und wurde leicht demoliert. In Dünkirchen riß sich ein Schwimmdock von seiner Veranke- rung los und lief an anderer Stelle am Strand auf. Siebzig belgische Fischerboote, die aus Zeebruegge ausgelaufen waren, sind nicht zurückgekehrt und haben wahrschein- lich versucht, andere Häfen zu erreichen. Es häufen sich die Meldungen über Un- fälle, Verkehrsunterbrechungen, Schäden, Brände und Ueberschwemmungen. Typische Schäden sind entwurzelte Bäume, umge- stürzte Masten, abgerissene und abgedeckte Dächer und eingestürzte Schornsteine. In Dünkirchen wurde das Dach der Zuschauer- tribüne des Sportstadions durch die Gewalt des Windes emporgehoben und zerschmettert. In Bolton, in der englischen Grafschaft Lan- cashire, stürzte die Decke eines Krankensaa- les ein. Mehrere Patienten erlitten dabei Ver- letzungen. Eine Frau in Nottingham blieb wie durch ein Wunder unverletzt, als ihr ein- Stöckiges Haus einstürzte. Schweres Verkehrsunglück in Mexiko Ein vollbesetzter Autobus raste etwa 180 km nordöstlich von Mexiko-City in eine Tankstelle. Zwanzig Insassen wurden ge- tötet, 32 Fahrgäste zum Teil schwer verletzt. Der Omnibus überschlug sich mehrere Male. Ein viermotoriger Atombomber der amerikanischen Luftstreitkräfte vom Typ B 50 stürzte in der Nacht zum Freitag in der Nähe von London brennend ab. Alle elf Be- satzungsmitglieder sind wahrscheinlich ums Leben gekommen. Kinderlähmung in Nordrhein- Westfalen erloschen Düsseldorf.(UP/dpa) Der Sonderbeauf- tragte für die Bekämpfung der übertrag⸗ baren Kinderlähmung in Nordrhein-West⸗ kalen erklärte am Freitag in Düsseldorf, die Epidemie sei im Bereich des Landes als be- endet anzusehen. In der letzten Woche seien noch 33 Neuerkrankungen und 5 Todesfälle gemeldet worden. Bis zum 1. November sind in Nordrhein-Westfalen insgesamt 4306 Fälle von Kinderlähmungserkrankungen und 276 Todesfälle gemeldet worden. Die Epidemie erreichte Ende Juli) Anfang August mit 363 Fällen ihren Höhepunkt. sich die schwarz- rote Koalition am deutschen Eigen- zungsvorschlag der Deutschen Reſchspart (DRP) dem Abgeordneten Dorls nachfol. gende Listenbewerber Rathert nunmen Bundestagsabgeordneter geworden sel. Da Bundesverfassungsgericht tritt dieser Au. fassung entgegen. Sollte der Abgeordneh Dr. Dorls, so stellt das Bundesverfassung. gericht fest, sein Mandat verloren haben was davon abhänge, ob Dorls im Zeitpunn der Urteilsverkündung noch der SRP ange. hört hat, so wird nur dann ein Nachmam auf der Liste der DRP in den Bundestag ein. ziehen können, wenn der Bundestag die durch eine entsprechende Ergänzung des Wahlgesetzes ermöglicht.. Im Hinblick auf den Antrag verschie. dener Parteien in Niedersachsen, nach dem Wegfall der 16 SRP- Mandate den nieder- sächsischen Landtag aufzulösen und Neu- wahlen anzusetzen, ist die Feststellung de Bundesverfassungsgerichtes von besonderem Interesse, daß die Vollstreckungsanordnung des Bundesverfassungsgerichtes einer ander- weitigen gesetzlichen Regelung auch für die laufende Wahlperiode nicht entgegen steh. Dies schließt auch nicht aus, nach den ein- schlägigen landesrechtlichen Vorschriften ds Parlament sofort aufzulösen und Neuwahlen stattfluden zu lassen. Der lundespolitische Kommentar: Ein Schritt mit Konsequenzen Mit dem Beschluß, die Gemeinde- und Kreiswahlen in Südbaden um ein Jahr 10 verschieben, hat die Verfassunggebende Lan. des versammlung staatsrechtliches Neuland beschritten. Sie hat auf dem Gesetzesweg die den Gemeinderäten durch Volkswahl er. teilten Mandate verlängert, ohne die Wähler zu fragen, ob sie damit einverstanden seien Die rechtlichen Bedenken gegen dieses Vol. gehen waren den Abgeordneten bekann! ebenso die Tatsache, daß verschiedene Ge. meindevertreter Südbadens in letzter e erklärt hatten, sie würden bei Ablauf ihre Mandats, also am 13. November dieses Ja- res, ihre Aemter niederlegen. Das wird sicherlich nicht geschehen, da e ein Beispiel schlechter demokratischer Selbstdisziplin wäre. Denn die Landesver- sammlung hat sich zu einer Verlängerung der Amtsdauer nur entschlossen, weil Sie sid von dem Gedanken an eine baldige Rechts. Angleichung in dem neuen Bundesland leiten lieg. Dabei stützte sie sich auf den Artikel l des Neugliederungsgesetzes, der bestimm' daß die Verfassunggebende Versammlung alle Gesetze und verfassungsrechtlichn Bestimmungen beschließen kann, die im In- teresse der Bildung des neuen Landes liegen Wenn trotz der angeführten rechtliche Bedenken alle Parteien der weiten Alb: legung dieses Artikels zustimmten, so ist dd als ein Beweis des guten Willens zu werten den jungen Staat so schnell wie möglich aul gleichlautenden Gesetzen aufzubauen. Del Parteien, die sich von einem Wahlgang an Ende dieses Jahres oder am Anfang de nächsten Jahres eine politische Stärkunz ihrer Position erhofften, mag dieser Int schluß besonders schwer gefallen sein, D- Verschiebung der Wahlen in Südbaden l nun aber auch die Konsequenz, die erst in November 1954 fälligen Kommunalwahlen in Württemberg- Hohenzollern um ein Jahr vo- zuverlegen, da ausdrücklich betont wurde man gehe bei der Wahlverschiebung n dem Gedanken einer Angleichung der Wall termine in allen vier Landesteilen aus, Dat allein sei der politische Beweggrund zu dem außerge wöhnlichen Schritt. Auf die Weiterentwicklung dieser Ange, legenheit darf man also gespannt sein, 1d bis zum Spätherbst 1953 die neue Gemeinde, und Kreisordnung noch nicht unter Dach und Fach gebracht, so müssen die Abgeordnelel sich wiederum auf den Artikel 14 des Neu- gliederungsgesetzes stützen, wenn sie Wahlperiode der württembergisch-hohenzul lernschen Gemeinderäte um ein Jahr er kürzen wollen. Das muß die Folge der B., gründung der Terminverschiebung in Sia, baden sein. Wie sich die Betroffenen, die à sechs Jahre gewählt sind, dazu stellen wer. den, ist noch ungewiß. Es bleibt nur a0 hoffen, daß sie der Rechtsangleichung in neuen Land ein Jahr ihrer Arbeit opfem werden. Das sollte ihnen dann leichter fallen wenn sie in den vergangenen fünf aa kür ihre Gemeinde so Wertvolles gelele haben, daß ihnen vor einer Wiederwahl ni bange zu sein braucht. realistisch n jungen Leuten verüben! Wer wollte sie schelten, weil sie darauf a gesteckt zu werden ein bißchm Fritz Treffa- Eichen it dieset n Grog. hr er Ar. ethisch. e neig stisch n und die Ind wer erüben rauf aug erdienen 2„geho⸗ n?(Die. igen wo kür viel ö hen odet werden bißchen Sie des. etzt eine einfach en- un Gleich. 8, höher ser ent- e jahre. B quali. uns fir erhalt irtschatt. nner der und der chspartel nachfol. nunmeht sel. Dal ser Aul. geordnet dassung. n haben eitpunt P ange- achmam tag ein. tag dies zung dez verschie. lach dem nieder- nd Neu- lung des sonderem aordnung r ander- n für die en steht. den ein: ten das zu wahlen tar, — enzen ide- und Jahr 11 nde Lan. Neuland tzeswege wahl er e Wähler en seien, ses Vor- bekannt jene Ge. Zter Zell auf ihres ses Jab en, da es rratischer indesver- ingerung il sie sch Rechts. ndl leiten tikel estimm⸗ ammlung chtlichen e im Ii. es liegen, chtlichen en Aus- 30 Ist dag 1 Werten, glich aul en. Del gang al fang des Stärkung ser Ent. ein. Dit aden hat erst int rahlen il ahr vol „ wurde ung von er Wall aus. Das zu dem r Ange. sein. 5. meinde. Dach und ö ordneten les Neu- sie die ohenzol- ahr ver- t opfern r fallen, zan geleiste ahl nicht zich ole Furcht überwindet. Ar. 259 Samstag, 8. November 1952 —— MORGEN SE ˙· R Seite 3 Aerztliche Seelsorge Ein Drittel aller Patienten, die heute den praktischen Arzt aufsuchen, sollte eigent- lich zu einem Psychotherapeuten, also einem Seelenarzt gehen, wurde neulich in einem Rundfunkvortrag gesagt. Daß das körperliche Befinden sich seelisch auswirkt, weiß jeder: bohrendes Zahnweh macht den Menschen grandig, und wem der Schädel brummt. ist nicht in der Stimmung, sich in dichterische Höhen auf- zuschwingen. Daß aber umgekehrt ein seeli- scher Defekt eine körperliche Krankheit verursachen kann, ist längst nicht allgemein bewußt. Nachweislich können aber nicht nur Migräne und Magengeschwüre, sondern selbst bakteriologische Erkrankungen seelisch bedingt sein: eine Krankenpflegerin, die sich freiwillig auf eine Typhus- oder Tuber- kulose-Station meldet, ist weit weniger an- tallig für die Ansteckung als eine. die dort widerwillig, gezwungen Dienst versehen muß. 5 Mangelnde Seelenstärke schwächt die Wi- derstandskraft des Körpers und macht ihn empfänglicher für die Gefahren, die von außen eindringen. Seelische Erkrankungen, wie verschieden gle sich äußern mögen, gehen immer auf die eine Ursache zurück: die Angst. Angst vor den Vorgesetzten, Angst vor dem Alleinsein, Angst vor den Aufgaben, denen wir nicht gewachsen sind, Angst, einen Menschen oder seine Liebe zu verlieren.— in immer neuen Spielarten die Angst. Aufzudecken, was seinen Patienten äng- stet und ihn davon zu befreien., ist daher die erste Aufgabe des Seelenarztes. Dazu gehört viel psychologische Schulung, denn jeder scheut sich, seine Blöhen aufzudecken. Meist werden sie durch um so forscheres Auftreten nach außen wettgemacht. Manch- mal sind die Menschen in ihr Leiden so verliebt, daß sie sich mit einer selbstbefrie- digenden Wonne für geborene Pechvögel halten, denen niemand helfen kann. Leiden entstehen schneller. als sie ge- heilt werden können. Das gilt für die Seele noch weit mehr als vom Körper. Darum muß das Augenmerk darauf gerichtet werden, wie vorgebeugt werden kann. Einflüsse, welche die Seele verletzen, And niemals auszuschalten. Menschen, die uns wehe tun, und Umstände. die sich wie eine übermächtige Last auf uns legen, wer- den immer da sein. Die Seele aber zu feien und widerstandsfähig zu machen, daß sie an den verletzenden Menschen nicht zu Grunde geht und die ihr auferlegten Bürden tragen kann, das ist immer möglich. Seelenärzte suchen ihre Patienten zu bellen, indem sie ihnen Aufgaben stellen, deren Bewältigung Freude macht. Dahinter steht nichts anderes als der Versuch. in dem Menschen wieder eine Liebe zu wecken: ab- gelenkt muß er werden von der Beschäfti- gung mit sich selbst und die Gewißheit muß er erhalten, daß er noch zu etwas nütze ist und gebraucht wird.. Aehnlich sagt der christliche Glaube: Angst wird nicht überwunden. indem man den Menschen zu überzeugen sucht, daß seine Furcht grundlos sei.— das ist völlig unmöglich, wer in seiner Seele verwundet ist, kindet immer neue Gründe., um daran seine Angst klammern. Angst wird allein überwunden durch Liebe. denn Angst ist nichts anderes als ein Mangel an Liebe. Wie nun aber der Mangel an Liebe überwunden werden kann. darüber gehen die Wege der Medizin und des Glaubens auseinander. Der Arzt beschränkt sich in Diagnose und Therapie auf die Liebe dieser Welt. Damit wird die Gefahr heraufbeschwo- ren, daß der Mensch neue Enttäuschungen erlebt und darüber ganz und gar verhärtet. Der Seelsorger sucht die Liebe zu wecken als Echo und Antwort auf die Liebe Gottes, die in dem Tod und in der Auferstehung Jesu ihre alles überwindende Siegeskraft bewiesen hat. Sollte unser Zeitalter deshalb so neuro- tisch sein, weil es von der Geborgenheit in dieser Liebe nichts mehr weiß und zu aller- band Ersatzlieben seine Zuflucht nimmt? Wenn Gott zur Tür hinausgejagt wird, kom- men die Gespenster zum Fenster herein, sagt Luther. Den seelischen Krankheiten wäre daher am besten vorzubeugen, wenn wir die Gewißheit bekämen: in unserem Lebens- kampfe sind wir nicht allein. allmächtige Llebe begleitet uns in das Leid hinein und entzündet in uns die Gegenliebe, die alle Karl Stürmer Kampf dem Verkehrstod Aufgaben und Organisation der Verkehrswachten/ Laufender Erfahrungsaustausch Etwa 21000 Menschen kommen in der Bundesrepublik jährlich durch Verkehrs- unfälle ums Leben, und noch mehr tragen dabei schwere gesundheitliche Schäden da- von. Diese Zahl ist erschrèckend und ver- anlaßt zu der Frage, was geschieht, um un- sere Straßen sicherer zu machen. Die Haupt- last im Kampf gegen die Verkehrsunfälle trägt zweifellos die Polizei. Ihre verantwor- tungsvolle Tätigkeit bringt ihr aber leider nicht nur Anerkennung, sondern auch Vor- würfe ein. Oft können die uniformierten Hüter der Ordnung erst eingreifen, wenn es schon zu spät ist, wenn es bereits„gekracht“ hat und der Schuldige gefunden werden muß. Der vorbeugende Unfallschutz kann nur wirksam sein, wenn jeder einzelne Ver- kehrsteilnehmer— ob Fußgänger, Radler oder Autofahrer— so handelt, wie es seine Sicherheit und die seiner Mitmenschen er- fordert. Die private Initiative zum Bekämpfen der Unfälle wird von einer Organisation geför- dert, die vor allem bei den Verkehrswochen in den einzelnen Ländern auftrat, aber in der Oeffentlichkeit doch noch Wenig bekannt ist: die Verkehrswacht. Im Bundesgebiet bestehen etwa 300 Orts- und Kreisverkehrs- Wachten, die sich zu Landes verkehrswachten zusammengeschlossen haben und innerhalb der Bundesverkehrswacht einen Beirat bilden. Aufgabe der örtlichen Verkehrs- wachten und Kreisverkehrswachten ist, in ihren Bezirken alle an der Verkehrsarbeit interessierten Verbände, Firmen und Privat- leute zusammenzuschließen und laufende Verbindung mit den örtlichen Gemeinde- behörden, der Verkehrspolizei und den Schu- len zu halten. Ihre Mitglieder sind Rad- fahrer, Kraftfahrer, Fußgänger, öffentliche Verkehrsunternehmer und private Betriebe der Kraftfahrer, Industrie, Handel, Hand- Werk und Gewerkschaften, Sachverständige, Fahrlehrer, Aerzte, Richter. Lehrer. Eltern, Versicherungen, Berufsgenossenschaften und Krankenkassen. Was tun die Verkehrswachten nun im einzelnen? Aus der Fülle der Aufgaben seien einige herausgegriffen. Die Verkehrswachten, die in den gemeindlichen Verkehrsausschüs- sen oder ähnlichen Gremien eine beratende Stimme haben, regen z. B. das richtige An- bringen von Verkehrsschildern an. Sie wei- sen auf schlecht instandgehaltene Straßen, Gehsteige und Radwege hin, machen Vor- schläge für Umgehungsstraßen, für die An- lage von Radwegen und für die Verlegung von Straßenbahnen und Straßenbahnhalte- stellen. Wo es nötig ist, regen sie ein Durch- fahrtsverbot für Lastkraftwagen an, sorgen für eine Geschwindigkeitsbegrenzung an Ge- fahrenstellen und für eine bessere Beleuch- tung von Straßen und Plätzen. Um auf die besonders gefährdete Jugend einzuwirken, werden die Betriebe und Schulen gebeten, die Fahrzeuge(vor allem Fahrräder) zu überprüfen. Als Belohnung fur vorschrifts- mäßiges Fahren erhalten die Jugendlichen nach bestandener Prüfung Fahrradwimpel. In verschiedenen Städten ist auch ein Schü- ler-Lotsendienst eingerichtet worden. Die ganz Kleinen werden durch Puppenspiele und Verkehrskasperle aufgeklärt. Die Kinder müssen von der Straße ferngehalten werden. Dazu sind EKinderspielplätze notwendig, deren Einrichtung an geeigneten Stellen von den Verkehrswachten angeregt wird. An manchen Orten, besonders in Großstädten, sind„Rettungsringe“(Abschleppdienste) für unter Alkoholeinfluß stehende Kraftfahrer gebildet worden. Ein laufender Erfahrungsaustausch der Landesverkehrswachten untereinander gibt Richtlinien für Unfallbekämpfung. In Rund- schreiben werden alle Verkehrswachten über die wichtigsten Fragen der Verkehrswachten verhandeln mit den Länderministerien. Oberste Instanz für die überörtliche Arbeit ist die Bundesverkehrswacht. Sie stellt alle „Johanniter-Unfall- Hilfe“ gegründet Johanniterorden dehnt seinen Tätigkeitsbereich weiter aus In dem Bewußtsein, daß echte Tradi- tionspflege nur in einer stetigen Aktuali- sierung der alten Ideale und in einer An- passung der Aufgaben an zeitgemäße Be- dürfnisse und Notstände möglich ist, hat der Johanniterorden die„Johanniter- Un- fall-Hilfe“ begründet. Die Zielsetzung die- ser christlichen Ordens gemeinschaft, Kranke zu pflegen und Armut zu lindern, schloß schon immer die Aufgabe ein, drohenden Katastrophen zu begegnen. Zu einer Kata- 5 UNO. Verkehrszeichen ohne Veto Klare Symbole statt Schrift/ Ende der babylonischen Verwirrung . Ein Hoch den braven sechs Männern, die in Auftrage der UNO endlich Ordnung in das heillose Wirrwarr von Verkehrszeichen gebracht haben, die an jeder Grenze wech- seln und die jedem Ausländer Alpdrücken verursachen! Jetzt endlich soll die Stunde schlagen, in der man sich beruhigt hinter das Steuer seines Wagens setzen und auch ins Ausland fahren kann. ohne an den un- verständlichen Verkehrszeichen herumrät- seln und sich mühsam von Kurve zu Kurve vorantasten zu müssen. In einem jener glücklichen Arbeitsgebiete — Wo es keine weltanschaulichen Blocks oder Vetos gibt— haben sich die Vereinten Na- tionen seit zwei Jahren um die Schaffung eines neuen einheitlichen Verkehrszeichen- systems bemüht. das man in der ganzen Welt auf den ersten Blick verstehen kann, gleichgültig, ob man die Landessprache kennt oder nicht. Ein sechsköpfiger Expertenausschuß(ein Franzose, ein Türke, ein Inder, ein Süd- rhodesier, ein Amerikaner und ein Chilene) schuf in angestrengter Arbeit den Entwurf eines Abkommens, das die Einführung von Verkehrszeichen vorsieht, die hoffentlich endlich allgemeinverständlich sind. Dann wird jeder Autofahrer wissen, was jedes Straßenschild bedeutet. weil Form und Symbol— unabhängig von Sprache und Be- schriftung— klar verständlich sind. Das Abkommen muß allerdings erst noch vom Wirtschafts- und Sozialrat der UNO und von den Mitgliedsstaaten ratifiziert wer- den, bevor es in Kraft treten kann. Man ist sich auch darüber im klaren, daß Länder. die schon hochentwickelte Ver- kehrszeichen besitzen. nicht allzu schnell zum neuen System übergehen werden. Aber man hofft. daß diejenigen Nationen. die erst jetzt an den Ausbau ihres Straßennetzes herangehen, auf jeden Fall das neue System akzeptieren werden— bis schließlich die ganze Welt ein„Paradies der Einheitlich- keit“ sein wird. Die Symbole— von„Gefährliche Kurve“ bis„Parken verboten“, von„Abschüssige Wegstrecke“ bis„Höchstgeschwindigkeit 30 kmyst“— sind auf die einfachste gra- phische Form reduziert worden. Ganz abgesehen von den Symbolen ver- raten schon die Formen und Farben der neuen Verkehrszeichen. welcher Art die Die Ehe der Elisadein persenthein Warnung sein soll. Gefahrenzeichen EKreu- zungen, Steigungen, Straßenglätte u. dgl.) werden entweder dreieckig oder karoförmig sein und schwarze Symbole auf gelbem Grund zeigen. Polizeivorschriften(Geschwin- digkeitsbegrenzungen.„Wenden verboten“ und sonstige Verbote. deren Uebertretung bestraft wird) erscheinen auf kreisförmigen oder rechteckigen Tafeln mit hellem Grund und dunklem Rand. informatorische Zeichen (Wegmarkierungen, Kilometerschilder, Rich- tungszeichen usw.) dagegen auf weißem Rechteck mit schwarzer Beschriftung. Die Vereinten Nationen hoffen damit nicht nur ein neues Straßenverkehrssystem einzuführen, sondern auch„die babylonische Verwirrung zu beseitigen, die den interna- tionalen Verkehr behindert.“ Copyright by News Chronicle. strophe aber scheint sich die stark anwach- sende Zahl der Verkehrsunfälle auszuwir- ken. Die Unfallhilfe des Johanniterordens will in kostenlosen Kursen, die allen, auch Jugendlichen, offenstehen, die Ausbildung in Unfall- und Katastrophenhilfe aller Art, sowie in der Krankenpflege vornehmen. Ferner sind Hilfeleistung und Einsatz bei außerordentlichen Notständen und Kata- strophenfällen vorgesehen; und endlich hat sich die„Johanniter-Unfall-Hilfe“ die Be- schaffung der für diese Aufgaben notwen- digen finanziellen Mittel und Arzneien zum Ziel gesetzt. Für die Ausbildung stehen dem Johanniterorden die eigenen Kranken- häuser mit Aerzte zur Verfügung. Außer- dem wird durch eine enge Zusammenarbeit mit der„Inneren Mission“ die Basis für die Ausbildungsarbeit erweitert; auch der CVJM, die christliche Pfadfinderschaft und andere Kreise der christlichen Jugend wol- len mitarbeiten. Neben dem Kampf gegen den Unfalltod gilt es auch, alle Maßnahmn vorzubereiten, die für den Einsatz bei Katastrophenfällen notwendig sind, und darum ist ebenfalls eine„Erste-Hilfe- Ausbildung“ vorgesehen, wie sie vom Luftschutz her bekannt und kür den Einsatz bei großen Explosionskata- strophen erforderlich ist. Beispielhaft hat in dieser Hinsicht die englische Johanniter- Ordensgemeinschaft, der„Order of St. John“, gearbeitet, die heute bereits über sechis Millionen Menschen erfassen konnte. Die Meistersinger von Trinidad Ein Hexenkessel der Rassen/ Tabago, das Robinson-Paradies? Trinidad ist eine herrliche Stadt. Sie ist nicht so sauber wie die Städte Europas oder Amerikas, sie ist eine richtige Lasterhöhle, ausgestattet mit allen Nachteilen westindi- schen Lebens, übervölkert von den Ver- tretern aller Rassen, ein Sammelsurium an Temperamenten und Leidenschaften. Der Fremde fühlt sich in diesem Hexen- kessel der Rassen wohl. Er findet den Hindu, den Neger, den Moslim, den Russen, den Europäer. In Trinidad kann jeder Jedes tun, ohne einer bösartigen Kritik ausgesetzt zu sein, oder gar mit Gesetzen in Konflikt zu kommen. Das einzige Gesetz dieser Stadt heißt: Selbstbehauptung als anständiger und friedlicher Mensch. Einmal im Jahr bietet Trinidad eine rich- tige Sensation. Reiche Fremde, Luxus- reisende und Journalisten kommen in der Faschingszeit, um den Sängerkrieg in Trini- dad, dem Fest der„Kalypso-Musik“ beizu- wohnen. Kalypso-Musik ist klassische Musik. Der Liedschatz jener afrikanischen Neger- sklaven, die ihr unvorstellbar schweres Los besangen und in balladesken Erzählungen melodramatischen Charakters alles das aus- sprachen, was sie bewegte. Die Sonderheit der Kalypso-Musik besteht aber nicht so sehr in den herkömmlichen Liedern, sondern in der stegreifartigen Schaffung neuer Texte und der Benutzung der alten Melodien. Unter dem Vorsitz des Bürgermeisters und von einer Kommission treten jährlich die„Meistersinger“ von Trinidad an und haben jeder zehn Minuten Zeit, ein gegebe- nes Thema balladesk zu dichten und mit der passenden Melodie auszustatten. Meist sind es Themen aus der Geschichte oder biblische Begebenheiten, die den Bewerbern zugeteilt werden. Natürlich spielt auch die Liebe bei allen Sangesschöpfungen eine nicht unbe- deutende Rolle. Trinidad hat wahre Meister der Kalypso-Musik, aber es gibt jährlich nur einen Sieger. Meist ist das ein Neger, denn diese Rasse versteht es am besten, zu fabu- lieren. Unweit der Stadt dehnt sich ein wunder- bares Tropenland. Herrliche Buchten, eine berauschende Flora, ein Paradies der Kolibri- vögel. Tobago heißt dieses friedvolle Stück Erde. Die umsichtige Regierung hat dort für alle geflederten Bewohner der Karibischen See ein Schutzgebiet eingerichtet. Dem Rei- senden aber zeigt der Einheimische die „Crusoe-Höhle“, eine Kaverne, in der jener schiffbrüchige Matrose gehaust haben soll, der für Defoe zum Vorbild der berühmten Romanfigur Robinson Crusoe wurde. Defoe selbst hat das Land nie gesehen, er hat es aber mit dichterischer Instinkthaftigkeit so beschrieben, wie es sich dem Besucher wirk- lich darstellt.. Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Ge- biet der Verkehrssicherheit zusammen und steht in enger Verbindung mit den ihr an- gehörenden Spitzenverbänden der Verkehrs- wirtschaft. Eine besondere Stütze für die Aufklä- rungsarbeit in der Oeffentlichkeit sind kurze Spielfilme über die Gefahren des Straßen- verkehrs, die ohne Leihgebühr an die Film- theater abgegeben werden. Schirmherr der Bundesverkehrswacht ist Bundesverkehrs- minister Dr. Hans Christoph Seebohm. Nach einem Schreiben des Bundesfinanzministers sind Spenden und Beiträge für die Bundes- verkehrswacht steuerbegünstigt. S. K. Blick ins Land „Verkehrsstaatsanwälte“ Düsseldorf. Zur wirksameren Bekämpfung der Verkehrsunfälle will der Justizminister von Nordrhein- Westfalen, Dr. Wilhelm Ame- lunxen, Verkehrsstrafsachen durch besondere „Verkehrsstaatsanwälte“ und„Verkehrs- richter“ schneller als bisher bearbeiten las- sen. Es sollen nur solche Staatsanwälte zur Bearbeitung bestimmt werden, die selbst Kraftfahrer sind und über praktische Kennt- nisse im Straßenverkehr verfügen. Verkehrswacht gegen neue Belastungen Bonn. Die Bundesverkehrswacht in Bonn wandte sich gegen eine neue Belastung der Verkehrs wirtschaft und der einzelnen Kraft- fahrer. Sie bemängelte die Vorschläge der in Frankfurt gegründeten Arbeitsgemeinschaft Deutsche Autobahnen, nach denen der Aus- bau der Autobahnen und des Fernstraßen- netzes künftig durch zusätzliche Belastung der Verkehrswirtschaft und der Kraftfahrer finanziert werden soll. Vom Blitz erschlagen Wetzlar. Während eines Gewitters am Donnerstag wurde eine 62jährige Witwe aus Werdorf im hessischen Kreis Wetzlar auf ihrem Acker vom Blitz getroffen. Sie ver- starb kurz nach ihrer Einlieferung in das Krankenhaus. Lebenslänglich für jungen Mörder Berlin. Der 20 Jahre alte Zahntechniker- lehrling Hans-Lutz Steinborn ist vom Be- zirksgericht Halle(Sowjetzone) wegen Mor- des zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt worden. Steinborn hatte in der Osterwoche seine 18jährige Freundin im Keller seines Hauses mit zwanzig Beilhieben erschlagen. Was sonst noch geschab. Der 30jährige Lebensmittelhändler Vin- cent Goluch wurde am Donnerstag festge- nommen, weil er sechsmal hintereinander einen falschen Feueralarm ausgelöst hatte. Auf der Polizeiwache erklärte er. er habe sich über den Wahlsieg General Eisenho- wers geärgert. 4 Die(kommunistische) schweizerische Ar- peiterpartei will versuchen, einen Volksent- scheid gegen den geplanten Bau des Zyklo- trons in der Nähe von Genf herbeizuführen. Sie hat begonnen, die 5000 Stimmen zu sam- meln, von denen das Plebiszit laut Verfas- sung gefordert werden muß. Der Bau des Zyklotrons wurde vom europäischen Rat für Kernforschung beschlossen. in dem zehn Nationen vertreten sind. Es soll der größte der Welt werden. * Als der 71jährige Amerikaner Vito Palermo nach 50jähriger Abwesenheit zum ersten Male seine italienische Heimat wie- dersah, erlitt er vor Aufregung einen Herz- schlag. Er sank in den Armen seines Bru- ders zusammen, der ihn am Hafen von Genua erwartete. Der Bruder hatte den Auswanderer zu seiner goldenen Hochzeit eingeladen. Palermo hinterläßt in New Vork sechs Söhne. 4 Frau Boyd aus Winlaton steht in Gate- shead wegen einer neuartigen Notenfäl- schung vor Gericht. Sie ist angeklagt, Noten mit einer Nadel gespalten und die Vorder- und Rückseite gesondert angeboten zu haben, Sie ist sofort ertappt worden. ubel N AspIRN G 5 blfn, 4 Roman von Vieki Baum Copyright by Droemer, Presserechte Prometheus Verlag Gröbenzell 5. Fortsetzung Elisabeth schaute sich dort fest, um in rer Erklärung fortzufahren.„Ich kann sere Rechnung noch immer nicht be⸗ zahlen, Herr Markus.“ „Ah, das ist— schade— ich meine ch habe sie Ihnen nur der Ordnung halber 8 Sie wissen ja, Mutter ist 80 5, stammelte Markus und machte euer den Eindruck eines Schuldners als den emes Gläubigers. 9 5 »Die Leute sind so unpünktlich, wir ha- 90 80 viel Außenstände—, sagte Elisa- eth, die immer verlegener wurde. „Ja, das kann ich mir denken— bei mir m Geschäft ist es auch so— ich muß die ren prompt bezahlen, aber die Kund- schaft läßt sich Zeit.“ „»Es ist nur so peinlich“, flüsterte sie. schl 4 bei mir— das ist nicht 50 Aram, sagte Herr Markus, der mit sei- ner Mutter täglich die un angenehmsten unte nandersetzungen hatte wegen dieser ndezahlten Faktura Persenthein.„Es tut 555 leid, wenn Sie Geldsorgen haben, Frau oktore, sagte er schließlich. Es gitng nicht 0 an, seine Gefühle für diese Frau in 5 05 leidenschaftlicheren Form zu äußern. „ale sind auch immer nett, Herr Markus“, sagte sie dankbar. s 10 Herr Markus, S. Markus“ Nachfolger. ar ein Außenseiter, wie Doktor Persent- em auch. Als Kind war er einsam ge- wesen, als Schüler hatte er seine Lehrer erschreckt durch seinen ungeduldigen, dem Lehrstoff vorausstürzenden Verstand und Seine flackernd wechselnde Vorliebe für verschiedene Fächer. Nach dem Abitur ver- ließ er Lohwinckel, um in Berlin Jus zu studieren und etwas zu werden. Dann war die Geschichte mit seinem Vater. S. Markus war vom Schlag getroffen worden, ganz un- vorbereitet, wie so etwas kommt, eines Abends, gerade als er kalte, gepfefferte, gelbe Erbsen aß und ein Glas des vorzüg- lichen Gutsweines dazu trank. Frau Mar- kus ließ Doktor Persenthein holen. Aber Doktor Persenthein war nicht zu Hause. Man erreichte ihn, nach Anweisung der Tafel an seinem Haus, eine Stunde später auf dem Gut, wo die Vormagd ein unehe- liches Kind unter großen Mühen und Schmerzen gebar. Bei dieser Magd blieb er. bis er dem Kind ins Leben verholfen hatte, und dann erst trabte er langwierig nach Lohwinckel hinein, denn das Motorrad wurde erst nach dieser Erfahrung an- geschafft. Herr S. Markus starb ohne ärztliche Hilfe, wie er sicherlich auch mit ihr ver- storben wäre. An Doktor Persenthein je- doch blieb von dieser Nacht her der ge- duckte Haß der alten Frau Markus haften, ferner das Odium, daß er unzuverlässig und in wichtigen Momenten nicht zur Stelle sei, und schließlich noch etwas Un- bestimmbares: so, als wenn er auf seiten der Unmoral stünde und liederlichen Per- sonen lieber beistünde, als ehrbar ver- sterbenden Mitbürgern. Schlimmere Folgen hatte dieser Schlaganfall für den jungen Markus, cand. jur. Heinrich Markus in Ber- lin. Er mußte das Studium aufgeben, den Laden übernehmen, zurück nach Loh- winckel kommen, zurück zu seiner Mutter, zurück in den Seifen- und Kaffeegeruch des Gewölbes in der Marktstraße. „Man darf sich bloß nicht fallen lassen. Man muß einen Idealismus festhalten, Frau Doktor“, sagte er und hatte Mühe mit den Konsonanten. Elisabeth sah ihn aufmerk- sam an, sie nagte ein wenig en ihrem Zeigefinger.„Ach, Markus manchmal weiß ich mir gar nicht mehr zu helfen“, sagte sie leise. „Ich weiß, Sie haben es auch nicht leicht“, antwortete Markus. Die Straße, auf die Elisabeth dann hin- austrat, war völlig leer. Drüben im„Wei- Ben Schwanen“ waren die Gaststuben schon erleuchtet hinter den verhängten Fenstern. Rauch kroch beim Ventilator heraus und an der Laterne vorbei, und man konnte sogar das Orchestrion hören. Elisabeth, die das Gefühl einer merkwürdigen Stille aus Markus' Haus mitgenommen hatte, bekam Lust, noch einen kurzen Besuch in der Kirche zu machen. Sie fand die Seitentür unterm Kreuzgang noch geöffnet, die Kirche leer, die Kerzen vor der Madonna am Seitenaltar sanft brennend. Ihre Hände waren naß und kalt vom Regen, das Weih- Wasser erschien ihren Fingerspitzen warm im alten Steinbecken. Sie kniete flüchtig in einer Bank nieder, sprach Vaterunter und Englischen Gruß, wobei ihre Gedanken sich selbständig machten und davonspazierten. „Wenn nur Kola nicht—“ dachte sie. Sie hatte Angst, hatte Sehnsucht, sie wußte nicht wonach. Ein Auto kam auf der Straße von Düß- wald nach Lohwinckel gefahren, und zwar tat es das keineswegs freiwillig. Es kam vori Berlin und wollte nach Baden-Baden. Aber 28 km vor Düßwald war man auf die Tafel mit den drei Punkten gestoßen, die eine Straßensperrung anzeigt, man war dem roten Pfeil gefolgt, der die Umleitung auf die Düßwalder Chaussee befahl, man hatte sich durch das schläfrige Düßfwald durchgeholpert und war nun im Begriff, sich dem noch schläfrigen Lohwinckel zu nähern. In dem Auto, einem langen, niedrig auf der Straße liegenden und starken hell- grauen offenen Wagen, saßen vier Per- sonen. Am Steuer Peter Karbon, zur Hälfte gespannt, zur Hälfte ermüdet, mit dem farblos hellen Staub der Chausseen in Wimpern und Brauen. Auch das rote Haar. mit zwei tiefen Ecken aus der Stirne ge- strichen, war hell überpudert und flog im Gegenwind der scharfen Fahrt. Uebrigens trugen der Besitzer und die Reifen des Wagens den gleichen Namen. „Karbon-Reifen sind die besten“, war eine geläufige Reklame, die auf hellroten Plakatwänden an allen Bahndämmen. Stra- Benkreuzungen und Wegtafeln vorüber- surrte, und Karbon-Gummi-Fabriken wa- rer einer der Grundbegriffe in der deut- schen Großindustrie. Dieser Peter Karbon, unbestimmten Alters, jedoch sicher mehr als vierzig Jahre, in seinem staubfarbenen Overall aus Wildleder, machte einen kraft- vollen Eindruck, und außerdem sah er merkwürdig nackt aus. Tiere auf der Weide schauen manchmal so aus, Hunde ohne Halsband, ungezäumte Pferde. Bei Peter kam es davon, daß sein Hals ohne Kragen, gerade und indianerrot aus dem Overall hervorkam und daß er die Aermel an ihren Gummizügen zuriickgeschoben bis an die Ellenbogen und die Arme freigemacht hatte, obwohl es kühl war. Neben ihm saß Leore Lania, die Schauspielerin, klein, zart, todmüde— und so müde, daß sie in jedem Augenblick noch etwas kleiner wurde. Sie trug einen Anzug, der ein Kind von Peters Overall zu sein schien, dazu eine orange farbene, gehäkelte Seidenmütze, die eng wie ein Futteral am Kopf klebte, und eine Staubbrille, die das tägliche Zankobjekt zwischen ihr und Peter war. Peter hielt Brillentragen murrend für Pimpelei und Verwöhnheit, es verdroß ihn, daß Leore nur Ausschnitte der Landschaft sah und diese nur in verdunkelten und verwässerten Farben. Er selber war, wie Leore es nannte. ein Ueberfresser; er schluckte mit jedem Atemzug in sich hinein, soviel er kriegen konnte: Leben, Welt, Frauen, Dinge, Tiere, Töne, Farben, Kämpfe, Niederlagen und Erfolge. Das war Peter Karbon. „Sehe ich scheußlich aus?“ fragte Leore jede Stunde; und Peter erwiderte ohne wei⸗ teres„absolut scheußlich, Pittjewitt.“ Wo⸗ bei zu sagen wäre, daß Leore zu den schönsten Frauen der Welt gezählt wurde. Seit Peter Leores erklärter Freund War, also seit genau 18 Wochen und vier Tagen, trug er den Namen Pitt, und sie hieß Pitt- jewitt, so oft er sie ärgern wollte. Sie hatte schon allerhand Kosenamen getragen mit ihren vierundzwanzig Jahren. Sie zog die Namen an und aus wie Kleider und wie ihre Rollen. Ganz auf den Grund kam man ihr nicht. Wahrscheinlich war ganz auf dem Grund eine tiefe und zarte Schwäche, über- deckt von einem zornigen Ehrgeiz. Fortsetzung folgt) gelte 4 —— MANNHEIM 9 e — Sarnstag, 8. November 1982/ Nr 20 2 Durch die Foche „Traurigen Mut“ unterstellen uns zwei Le; ser in zwei Briefen, die ganz offensicktlick un- tereinander abgesprochen sind, und meinen damit die Tatsache, daß wir vor kurzem ein Bild der amerikanischen Fümschuuspielerin Rita Hayworth veröffentlicht haben. Die Brief- schreiber fanden das Foto„gemein“, dem„nor- malen Denken der Etkik und Moral wider- sprechend! und schlimmer. Sie meinten auch, wir kätten wohl nicht den Mut, ihre Stellung- nakme abzudrucken. Im Effekt haben sie damit recht, aber keineswegs in der Begrundung. Die Briefe liegen nämlich inzwischen im Papier- korb. Nicht aber, weil wir keinen Mut hät- ten, sondern weil die Schreiber keinen aufgebracht haben: Iren Briefen fehlt die genaue Angabe der Adresse, und die Namen, mit denen sie unterschrieben sind, findet man zu Dutzenden im Adreßbuch. Die„Stellung- nak men“ sind also praktisch so gut wie ano- nym. Wir sind der Meinung, es gehört viel mehr„trauriger Mut“ dazu, aus dem Hinter- Ralt der Unpersönlichkeit zu„schie gen“, und paradoq wird es geradezu, wenn aus eben die- gem Hinterhalt noch an den Mut der Gegen- seite appelliert wird * Eine Kollegin kam vor kurzem von einem Urlaub in Spanien zurück und berichtete, wie dort deutsche Autofahrer, die sich auf den Landstraßen trafen, anhielten, nach Woher und Wohin fragten, sich über sStraßenverhält- nisse informierten und mit einem„Gute Fahrt“ wieder weiterbrausten. Das war bei den Fahrern der„Kleinen“— Vollswagen, DKW und ännliche— stets so, und eigentlich reichte die Scala sogar„hinauf“ bis etwa zum Genre des Opel- Kapitän. Nur eine Kategorie Rielt nie und hatte bestenfalls nur ein leich- tes Kopfnicken im Vorüberbrausen übrig: Das waren die 300 er-Mercedes, die übrigens dort in Massen zu beobackten gewesen seien.— Ein früherer Lehrer von mir, ein außerordentlich kluger und scharfsinniger Mann, der von der Philosophie herkommt, sagte stets, das Auto verderbe den Charakter. leh beginne, einen Kern von Wahrheit in dieser spöttischen Fest- stellung zu vermuten 8 Am Donnerstagnackmittag weilte— Sie wis- sen doch, daß hohe Persönlickkeiten„weilen“, wogegen andere nur„da sind“— unser Stadt- oberhaupt vor dem Mahnmal für die Toten der Jahre 1933 bis 1945, das gerade aufgestellt worden war. Da schnurrte doch unversehens ein fleiner DKW munter die auf höchste An- ordnung gesperrte Straße zwischen B à und BA daker und zerrißg die weikevolle Stille und Würde des Platzes im Zweitakt. Er hätte das nicht tun sollen, denn wie der Blitz drehte sich unser oberster Stadtvater um und machte von seiner inm zustehenden örtlichen Polizeigewalt Gebrauch: Er stoppte das Fahrzeug wie ein ge- lernter Schutemann und redete sichtlich erbost auf den verdutzten Fahrer ein, daß seiner Stimme Schall weithin zu vernehmen war. Re- spektvolle Höflichkeit erlaubte es dem zufäl- ligen Zeugen nickt, jedes Wort im einzelnen zu verstehen, doch Ratte es den Anschein einer mittleren„Gardinenpredigt“. Wie schaurig- schön muß es doch für einen braven Bürger sein, auff diese doch reckt ungewöhnliche Weise mit dem Oberbürgermeister höckstderoselbst ins Gespräch zu kommen. Fast könnte man neidisch werden 0 Denewürdiges hat sich ereignet: Mannheim ist in der Wochenschau zu schen. Genduer ge- sagt: Die Konkordienkirche in Mannheim und von der wiederum ganz speziell die obersten Fartien. Man sieht da mit„Blick in die Welt“ kuhne und schwindesfreie Männer auf des Turmes„Zinnen“ herumkraqeln. Beileibe nicht zum alpinistischen Vergnügen, sondern um zu reparieren und Kriegsschäden wieder auszu- bügeln. Das schien dem Mannheimer Kamera- mann Günter Senft aufregend genug, und so kurbelte er, zunächst so still für sich hin, aber Ratte dann doch Glück, denn die Wochenschau kaufte ihm die Aufnahmen ab. Es ist ein de- rauschendes Gefühl für den Lokalpatriotis mus, zu wissen, daß in Hunderten deutscher Licht- spieltheater in der Bundesrepublik mehrmals am Tag— wenn auch nur knapp— von Mann- heim die Rede ist. Man kann den Kopf wieder Röher tragen Gnikomson 7 50 Jahre Wirtschaftsberufsschulen „Bildung und Nusbildung lussen sich nicht mehr trennen“ Jubiläumsfeier der Mannheimer Handelsschulen, Handelslehranstalten und Wirtschaftsoberschulen mit vielen Gästen Das 50jährige Bestehen der Mannheimer Wirtschaftsschulen wurde am Freitag im Musensaal würdig und eindrucksvoll be- gangen. Oberstudiendirektor Dr. Roth, der auch für Direktor Schmieder sprach, konnte zahlreiche Gäste begrüßen und die„Mission der Wirtschaftsschule“ im Anschluß an Rathenaus bekannten Ausspruch so um- reißen: Wenn die Wirtschaft unser Schicksal sein soll, dann sind Wirtschaftsschulen wich- tig für die Gestaltung dieses Schicksals. Die Bedeutung der Jubiläumsstunde Wurde unterstrichen durch die grundsätzliche und geistvolle Festrede von Professor Dr. . von der Universität Frankfurt über das Wesen des Bildungsauftrages un- serer Zeit. Urbschat, der sich auch in der Festschrift über diese Thematik geäußert hat, sieht die bildungspolitische Situation etwa so: In der Bildungswelt der neuhumanistischen Schu- len war kein Platz für Berufsausbildung. Daß auch in der Ausbildung menschen- bildende Werte enthalten sind, wurde erst von Kerschensteiner, Aloys Fischer, Hell- pach erkannt und durchgefochten. Die Be- rufsausbildung steht an der Pforte zur All- gemeinbildung. Das wirtschaftsberufliche Schulwesen bildet nicht Routiniers, sondern beruflich tätige Menschen im humanistischen Geiste, der nicht an die griechische und rö- mische Antike gebunden sei. In der Ausbil- dung selbst liegen die Werte der Bildung. Durch das Nützliche gehe der Weg zum Wahren, Guten und Schönen, nicht am Nützlichen vorbei. Die Wirtschaftsberufs- schulen haben die Synthese von beruflicher, mitmenschlicher und persönlicher Bildung gefunden. Oberregierungsrat Bohn fügte noch Hinzu, daß die Höhere Handelsschule die Mittelschule unserer Zeit sei und daß es nicht gut wäre, andere Mittelschultypen daneben zu kultivieren. Grüße und Glückwünsche Bürgermeister Trumpfheller sprach den Dank des Stadtrats und der Stadtverwaltung aus für die außergewöhnliche Entfaltung des Wirtschaftsberuflichen Schulwesens im ver- gangenen Halb jahrhundert. Handelskammer- präsident Dr. Hammerbacher brachte das große Interesse aller Wirtschaftskreise am Florieren der Schule zum Ausdruck, beson- ders an ihrer Erziehung zum sozial umsichti- gen und mitmenschlich orientierten Menschen. Seit vier Jahrzehnten habe Dr. Krieger sich mit großem Erfolg um die Nachwuchsschu- lung und berufliche Fortbildung bemüht. Wirtschaftshochschulrektor Professor Dr. Haas sprach vom Interesse der Hochschule an einer hochwertigen Ausbildung der Lehrkräfte für 5 e N DRA DSN CEN Sc SittENEL AA. — Zeichnung: Schneider Wohin mit dem Schiller-Denkmal?— Ein erleichternder“ Vorschlag für ein stadtväterliches„Roll“-Kommando Handelsschulen. Professor W. Hellpach— mit Band und Stern— erzählte von der Perfek- tionierung des wirtschaftsberuflichen Schul- wesens, die ohne Inanspruchnahme des Land- tags ungestört vor sich gehen konnte. Pro- fessor Willareth plauderte von der Situation des Jahres 1902, als die von echtem Hansea- tengeist beseelten Kaufleute Mannheims end- lich entsprechend ausgebildete Helfer haben sollten; Direktor Frank, Pforzheim, würdigte die Verdienste der Direktoren Dr. Roth und Schmieder um das Handelsschulwesen, Ober- studiendirektor Dr. König überbrachte den jubilierenden Schulen die besten Wünsche der Direktorenkonferenz der Mannheimer Oberschulen und begrüßte ihr Bestreben, mit den anderen höheren Schulen zusammen an der Neugestaltung eines lebensnahen Schul- wesens arbeiten zu wollen, das um radikale Stoffkürzung und Vertiefung zu ringen habe. Prokurist Heinz von der Firma W. Vögele erzählte aus der Zeit vor 50 Jahren, als er Zögling der neu errichteten Schule war. Oberprimaner Dieter Weinhold schloß mit einem schönen Bekenntnis zum Lebensgeist der Wirtschaftsoberschule. Festlicher Rahmen Studienrat Dr. Karl Riehl hatte mit reiz- vollen kleinen Kantaten von Christian Lahusen, Joseph Haas und Heinrich Spitta für Chor, Streichorchester und Orgel(Ehren- fried Boeres) für eine gediegene und er- hebende musikalische Umrahmung gesorgt, die dem Chor und Streichorchester beider Schulen Gelegenheit zur Entfaltung erfreu- licher musikalischer Qualitäten und der Feier Schwung und Glanz gaben. Feierliche Musik für Orgel des Mannheimers Sigfrid Franz hatte die Besinnungsstunde eröffnet, die gut gesprochene„Zueignung“ den Reigen der Reden eingeleitet. f. W. k. Ius dem Mannheimer Polizeibericht Guter Griff. Einen guten Fang machte eine Funkstreife auf der Weinheimer Straße. Ein reisendes Ehepaar, das kreuz und quer durch das Bundesgebiet strich und schon seit längerer Zeit von nicht weniger als zehn Stellen dringend gesucht wurde, konnte bei einer Personenkontrolle festgenommen wer- den. Die beiden haben sich offenbar nur durch Betrügereien und Diebstähle über Wasser gehalten. Nach Bedarf wurde auch der Name gewechselt, so daß im Augenblick der Umfang ihrer Straftaten noch gar nicht überblickt werden kann. 0 Ohne anzuhalten. Ein nicht ausreichend beleuchtetes Fuhrwerk in Sandhofen war die Ursache, daß ein Motorradfahrer, der in gleicher Richtung unterwegs war, mit diesem kollidierte und mit einem offenen Unter- schenkelbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Der Fuhrwerksbesitzer, der, ohne anzuhalten, weiterfuhr, konnte später ermittelt werden. Um einen gewissen losen Fahrer handelt es sich bei dem Lenker In Rheinau: 300 000-Volt-Anlage in Betrieb genommen Gesteigerter Stromaustausch Nord-Süd möglich Nach fünfmonatiger Bauzeit wurde in Mannheim-Rheinau vor kurzem eine bedeu- tende Anlage der deutschen Elektrizitäts- wirtschaft in Betrieb genommen, die mit einer Ubertragungsspannung von 300 000 Volt arbeitet und damit die erste ihrer Art in Deutschland ist. Die höchste Uber- tragungsspannung in der Praxis betrug bis- her 220 000 Volt. Es handelt sich bei der An- lage um die Verbindung der Energiequellen im rheinischen Braunkohlengebiet mit dem südwestdeutschen Raum, die einen gesteiger- ten Austausch elektrischer Energie ermög- licht. Uber die 300 000-Volt-Fernleitung Brau- weiler-Rheinau können nunmehr 300 O00 kW in den südwestdeutschen Raum übertragen 85 Prozent ist Wasser, der Rest ist, wundertätig“ Woran erkennt man Chemiker sagen, daß ein Hühnerei zu 5 Prozent aus Wasser besteht. Das besagt Aber herzlich wenig, wenn man erfährt, dag der Rest eine„wundertätige“ Menge aus Kasein, Lezithin. Cholesterin, fettem Oel, Salzen und Eisen ist. Im Ei sind also alle Wichtigen Hormone enthalten. Welche große Bedeutung dem Ei aber auch in wirtschaft- cher Hinsicht zukommt. beweist. daß die Bundesregierung am 19. April 1952 eine Verordnung über FHandelsklassen und Kennzeichnung von Eier“ erließ. Das„Deut- sche Frischei“ muß hiernach in einem Kreis das Wort Deutsch“ zusammen mit dem Buchstaben der Gewichtsklasse tragen. Es gibt fünf Gewichtsklassen. mit jeweils fünf Gramm Unterschled. In Klasse S wie- gen die Eier über 65 Gramm. in Klasse A 60 bis 65. B 55 bis 60. C 50 bis 55 und in Klasse D 45 bis 50 Gramm. Eier., die weni- Wie wird das Wetter? Vorhersage bis Am Sanstag wechselnde, Weise immer noch sterke Bewöl- kung, einzelne Schauer: in den Montag früh: zeit- 47 Höhenlagen des Odenwaldes Se- und Graupelschauer. Kalt. Mittagstemperaturen selbst in der Rhein- ebene nur wenig über 5 Grad. Frische, in Schauern immer noch stark böige nördliche Winde. Nach kurzer Wetterberuhigung, nach Nachtfrösten auch am Sonntag wieder Nieder- schläge. Temperatur wenig geändert. Uebersicht: Auf der Rückseite des nach Süd- osten abzlehenden Sturmtiefs hält innerhalb der zuströmenden arktischen Kaltluft das unfreundliche Wetter an. Wetterarnt Karlsruhe Pegelstand des Rheins am 7. November: Maxau 602(42): Mannheim 323(4): Worms 485(10), Caub 400(26). Eier aus Mannheim? ger wiegen müssen die Bezeichnung„Klein“ tragen. Das Stempeln der Eier ist in jedem Fall die Bestätigung dafür, daß das Ei durchleuchtet und auf seine Qualität geprüft wurde. Neben den gesetzlich vorgeschrie- benen Zeichen für in den Handel gebrachte Eier, wird in den meisten Fällen die Num- mer der Prüfungsstelle auf dem Ei ver- merkt. Zum ersten Male in diesem Jahre kann die Hausfrau die im Vergleich zum Som- mer teuren Eier der Herbst- und Winter- monate an ihrer Farbe erkennen. Nach der „Eier- Verordnung“ müssen deutsche Frisch- eier in der Zeit vom 1. September bis 14. März in roter Farbe und in der Zeit vom 15. März bis 31 August in schwarzer Farbe gestempelt werden. Rot gekennzeichnete Eier sind also gewissermaßen„Winter- Eilers, was aber keineswegs mit den„Kühl- haus-Eiern“ zu verwechseln ist. Kühlhaus Eier, die bei einer bestimmten künstlichen Temperatur unter fünf Grad eingelagert werden. müssen in einem Dreieck ein schwarzes„K“ aufweisen. Die Herkunft der Eier ist sehr oft an der Kennzeichnung erkennbar. Fler aus Schleswig-Holstein zum Beispiel tragen ein „SH, alle anderen Eier-Länder führen da- gegen eine Zahl. Eier aus Kurhessen sind mit der Nummer 7. die aus Hessen-Nassau mit 17 gekennzeichnet. Eier aus Bayern tra- gen eine 14. während Baden und Württem⸗ berg mit der Zahl 12 und 13 kennzeichnen. Hinter diesem Zeichen folgt jedesmal die Nummer der die Eier prüfenden und ab- stempelnden Kennzeichnungsstelle. Garan- tiert frisch“ sind also für unser Gebiet alle Eier mit dem Gepietszeichen 12. Ganz besonders frisch dürften aber diejenigen Eier mit den Nummern 12-107. 12-5, 12-27 sein, die aus einer Eier-Kennzeichnungs- stelle in Stadt oder Kreis Mannheim kom- men., und daher den kürzesten Transport- Weg hinter sich haben. werden, wodurch ein wesentlicher Beitrag geleistet wird, um den steigenden Strombe- darf der Industrie für die nächsten Jahre zu decken. Die Entwicklungsarbeiten wurden im Auftrage des RWE gemeinsam von den Fir- men AEG und Siemens geleistet. Die in Mannheim-Rheinau erstellte neue Anlage wurde von den Siemens-Schuckert- Werken geliefert. Das Bild Unles zeigt den neuartigen 300 000-Volt-Leistungsschalter, der eine Kurzschlußleistung von acht Millionen kVA unterbrechen kann. Das rechte Bild ist eine Aufnahme des 300 000-Volt-Zusatztransfor- mators, in dem die ankommende Spannung von 300 000 Volt auf die bisher übliche Span- nung von 220 000 Volt herabgesetzt wird. Fotos: Bechtel Einheiz- Probleme Ein Ofen hat, mit Glut erfüllt, Verùchtlich durck's Gemäuer Den Dampfheiꝛkörper angebrüllt: „Dir fehlt das inn're Feuer!“ Daraus entstand ein Bruderkampf., Der wahrhaft keiß entbrannte, Und sowohl Flamme als auch Dampf In ihrem Zweck verkannte. Der Ofen schrie, bekokst und fahl, Und mangels Luft asth matisch, Er fände Heizung, die zentral Ganz anti- demokratisch. Die Heizung sprach, der Sache Kern Sei Kohle. Kurz und bündig. Dock— Ofenheizung und modern??? Sie glucleste hintergründlig. Sie gingen am Problem vorbei Und deshalb beide aus, Ein kalter Krieg, nachts um halb drei Zog schwelend durch das Haus. Ein Wärmespender wird, wenn leer, Dem Zuecke nicht gerecht, Und— etwas Einheits-Heizung war Auch für die Welt nicht schlecht! Maæ Niæ Verband der Kriegs beschädigten. Kund- gebung am 12. November, 20 Uhr. im Volks- haus Neckarau mit MdB Helmut Bazille als Redner über das Thema„Warum lehnt Bonn unsere Forderungen ab?“. Eilmspiegel Planken und Palast: „Bis wir uns wiedersehn“ Wer aus dem Titel auf eine courths-mah- lerische Flimmerkistenproduktion schließt, Wird angenehm enttäuscht. Hier ist ein deut- scher Film, der den schmalzigen Gefühls- Kitsch überwunden hat und mit Ironie und echter Tragik nach einem dem Rhythmus der Zeit gemähen Stil sucht. Immer wieder ver- steht es Regisseur Gustav Ueicky, in einen allzu strahlend werdenden Stimmungs- himmel die frische Brise leiser Selbstbespöt- telung hineinwehen, dramatisch-dunkle Ge- witter wolken aufziehen und die Idylle von Landschaft und Sentiment, wo sie allzu 1dyl- isch zu werden droht, als kurzen Augenblick der Ruhe vor dem Ausbruch des Sturmes er- scheinen zu lassen. Maria Schell und O. W. Fischer beanspruchen den Löwenanteil an dem darstellerischen Lorbeerkranz, der dem ganzen Ensemble(mit Karl Ludwig Diehl, Kurt Meisel, Margarete Haagen, Josef Sieber u. a.) geflochten werden muß. rob — Glückwunsch mit Spende verbinden Wie auch im vergangenen Jahr will da „Mannheimer Notgemeinschaft“(Arbeiter. wohlfahrt, Caritasverband, Innere Mission Rotes Kreuz und kommunale Wohlfahrtz, pflege) die üblichen Neujahrsglückwünsch in Form der Versendung von Karten und dergleichen durch eine Sammelveröffen,. lichung ablösen, damit der sonst für Verseg. dung von Karten durch Familien, Geschäftz. leute, Firmen und Vereine aufgewendeßg Betrag, oder ein Teil davon. Karitativen Zwecken zugeführt werden kann. ö Man denkt sich den technischen Ablauf g daß auf die übliche Form der individuelle! Glückwünsche verzichtet und stattdessen en beliebiger Geldbetrag an die Notgemelnscha gegeben wird, die es ihrerseits übernehme Will, die Spender in einer Veröffentlichung die damit stellvertretend für die Glüc.. wünsche gilt, zu nennen. Die Grundidee lieg 3 8 darin, mit diesen Spendengeldern über dg E gesetzliche Verpflichtung hinaus Notleiden, fe 5 es den zu helfen und die bestehenden Hitz.„Ele einrichtungen in ihrer Arbeit zu unter. 56 stützen. Eine gesteigerte moralische Ver. 75 pflichtung dazu sieht die Notgemeinschaft besonders im Hinblick auf die Winterzeit. Amun Dritte Miete aufgelegt bei der„Jugendbühne“ Die„Mannheimer Jugendbühne“ hat di Mitgliederzahl von 1500 überschritten. Die Reihe B(Sonntag) ist voll besetzt. Auf Grund des außer gewöhnlichen Andranges hat sd das Nationaltheater entschlossen, der Mann- heimer Jugendbühne einen zweiten Son. tag-Nachmittag zur Verfügung zu stellen Daher ist es möglich, sofort weitere Anmel. dungen entgegenzunehmen. Diese neus Reihe C beginnt mit den Vorstellungen in Januar. Für die Reihe A, die im Dezember noch die Oper„Hänsel und Gretel“ on Humperdinck sehen wird, werden ebenfall neue Anmeldungen angenommen. 1 Der J verbände Tagesore Donnerst Die! Parallele lichen U (I. Nove scheiben, pel-aus-c ruhe- un el a eines amerikanischen Personenkraftwagenz innvolle der kurz vor 23 Uhr auf der Unteren Ried. Wie e straße einen 49 jährigen Radfahrer von bine getan hal ten anfuhr. Der Radfahrer wurde verlett Rinder- Der amerikanische Wagen fuhr, ohne anzu- 1. Nove halten, weiter und konnte bis gestern noch arktpla nicht festgestellt werden. 1630 in k Drei gegen einen. Ein 49jähriger wurdz zuges fü nach Verlassen einer Wirtschaft von dre tung Me Wegelagerern angefallen und niedergeschla- trabe g gen, so daß dem Ueberfallenen nichts ande, 5 res übrig blieb, als in die Wirtschaft zurück. zuflüchten. Er erlitt bei dem Ueberfall eine stark blutende Kopfverletzung, die seine Aufnahme ins FHeinrich-Lanz-Krankenhau erforderlich machte. Die Täter konnten ent Verba kommen. linden 2 Die erfundene Autopanne. Unter dem 1 Uhr i Vorwand, er habe in Mannheim eine Aut DaK- Panne erlitten, lieh sich ein Vertreter bel Weiß. Im einem Kunden 200 DM. Der Betrüger, der Unterhalt von seiner Firma kurz zuvor entlassen won Evang den war, konnte in dem Augenblick gefalt am 8. un Werden, als er das ihm telegraphisch über Beginn:: Wiesene Geld in Empfang nehmen wollte. E Steno steht unter dem dringenden Verdacht, wel, vember i tere Betrügereien begangen zu haben. ball. Teure„Liebe“ Recht teuer zu stehen Verein kam einem älteren Mann der Austausch von gember, 8 Zärtlichkeiten auf einem Ruinengrundstüc um 50jä in der Neckarstadt. Die unbekannte Frau] Gesan stibitzte dem Mann den Geldbeutel mit etus der Feie 200 DM und verduftete damit schnellstens b. Noven — Aus einem Ausstellungsraum der frühe- Lortzings ren Theatertombola holte sich ein unbekann? VdK, ter Dieb eine ausgestellte Motorradweste gliederve schwang sich auf sein bereitgestellte 20 Uhr, i Fahrrad und flüchtete in Richtung Schl Winte — Bei einer Besichtigung seines Lagers h Amn 10. P der Neckarstadt mußte ein Händler festste, gewerks len, daß ihm während der Nacht zwölf Zen über P ner Kartoffeln gestohlen worden waren, Croßstad 5. In Wohin gehen wir? 19 30 bd Samstag, 8. November: Nationalthest denhofes 19.30 bis 22.00 Uhr:„Der Barbier von Sevilla“ Tisch.“ Alhambra 23.00 Uhr:„Vater braucht eim im Mona Frau“; Capitol 23.00 Uhr:„M.“; Kamera un„Die Kurbel 23.00 Uhr:„Affäre in Trinidad“; Olymp: bens“ he Lichtspiele, Käfertal, 20.00 Uhr:„Drei in Handel 5 kalschen Bett“(Gastspiel des Tegernseet Nopembe Pauerntheaters): Kunsthalle 20.00 Uhr: Mar, vorführt. got Gutbrod und Katia Beckenbach smeie Statisch Werke von Bach, Brahms, Hindemith, Reger 5 (Städtische Hochschule für Musik und The Karne ter); Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Fim vember, „Transportwesen in USA“; Katholisches Ver: sitzung einshaus, Käfertal, 20.00 Uhr: Akkordeon 1952/53 U Konzert(Hohner-Akkordeon-Freunde, Käfer, doch Res tal); Lokal„Neckarpark“, Waldhofstraße 9 K 19.0 Uhr: Ingenieur Meboldt spricht de ferne „Alte und neue Normungen der Eisenlege. fonssem rungen“(DAG, Berufsgruppe Werkmeister Karneval Gewerkschaftshaus 19.30 Uhr:„Die Arbeit de f 5. 9 am Spruchausschusses beim Arbeitsamt“, Rei- Sitzung. rent: Morschheuser Gd Metall, Angestellten Esper: Gruppe). Lehrkurs Sonntag, 9. November: Nationalthester Novembe 14.00 bis 17.00 Uhr:„Hamlet“(für die Mann, Erlenstre heimer Jugendbühne), 20.00 bis 22.45 Uhr: b Club Ssardasfürstin“: Palast 11.00 Unr:„Das at vember, zerne Bengelè und seine gute Fee“; 22,20 Ua hotel. „Sklaven des Lasters“; Kamera 12.30 Uh Wir g „Cinderella“; Kurbel 13.00 Uhr:„Schneewitt beim, S chen“; Olymp-Lichtspiele, Köfertal, 16.00 Ui „Dreimal Hochzeit“, 20.00 Uhr:„'s Göckel unterm Himmelbett“(Gastspiele des Tegen seer Bauerntheaters; Musensaal 19.30 Ch. „Acis und Galatea“, Konzert der Singakade- mie; Volkshaus Neckarau 15.00 Uhr: Festkon zert(Mannheimer Sängerkreis); Haus K Jungen Mannes, G 4, I, 20.00 Uhr: Farben; im de fihn:„Männer von Gloucester“(CVI); Mu- Mannhei sensael 18.00 Uhr: Kundgebung der„neter La Uiscnen Aktion“; Thema:»Unsere Wünsche af gendpück Verfassung in Baden- Württemberg“. Volks- * 500 Ju Am 9. November fällt die Vorstellung„ef Jugendn' apollo von Bellac“ und„Die ehrbare pl entrume in der Kunsthalle infolge Erkrankung Eine Elisabeth Velbehr aus. anderen um Kulturfilm-Programm gerdnet Samstag, 8. November: Alster 22.30 9 D „Menschen unter Haien“(Filmarbeitsgem schaft). Sonntag, 9. November: Planken 11.00 Ur „Die Frau des Bäckers“; Alhambra 11.00 U „Besuch bei Picasso“; Alster 11.00 Uhr: schen unter Halen“(Filmarbeitsgemeinsch Kamera 1100 Uhr:„Zwischen Edinburgh un Kalkutta“. ank 2 eil, ger Dr. Wen amt aus Bücherei Ein 0 Stadtteil 8 Vr. N e 8 ur 259/ Samstag. 8. November 1952 . 50 S — 1 Ordnung muß sein- de a Uch im Herbst will d. Arbeiten. Mission Hlfahrtz. wünsch rten und eröffent. Versen. eschäftz. Wendetz ritativeg blauf viduelg essen ein einschat rnehmen itlichung Glück idee lieg über diz Otleiden. en Hilkg. 1 unter. he Ver. einschaßt zeit. — Zeichnung: Schneider Aünmnmanmmnnmmnnummm nnen 45 waren in Bonn und erzählten davon Der Jugendrat der Mannheimer Jugend- verbände hatte einen Gesetzentwurf auf die Tagesordnung seiner letzten Sitzung am Donnerstagabend im Rathaus gesetzt, der 2 0 hat d tten. Die uf Grund hat sich r Mann- n Sonn. i Stellen Anmel. se neus ingen im 14 Die Humboldtschule steht nicht ohne ebenfall Parallele da in ihren Bemühungen, jugend- ö lichen Uebermut, der sich am Martinstag (l. November) oft in zerbrochenen Fenster- scheiben, wilden Straßenschlachten. Knüp- pel-aus-dem-Sack- Begegnungen und anderen ruhe- und ordnungsgefährdenden Unterneh- f mungen auszutoben pflegt, in geordnete und tagen molle Bahnen zu lenken. en Riel. pie es andere Schulen schon im Vorjahr Von bin. getan haben, will sie zu diesem Zweck einen Verletzt, Finder-Martinszug arrangieren, der sich am ne anz Il, November, um 18.15 Uhr. auf dem ern noch larktplatz Neckarstadt sammelt und um 1030 in Bewegung setzten soll. Der Weg des r Wurde Zuges führt durch die Langstraße in Rich- 9 drel fung Mehgplatz, Laurentiusstraße. Riedfeld- geschl. trage, Bürgermeister- Fuchs- Straße und its ande- t zurück. fall eine lie seine Kenhaut en ent. Verband der Heimkehrer. Sprechstunden inden ab sofort mittwochs von 19 bis ter dem A Uhr im Lokal„Badenia“, C 4. 10, statt. ne Auto- DIK-Abteilungen Rot-Weiß und Grün- beter bel Weiß. Im„Feldschlößchen“ am 8. November iger, der Unterhaltungstanzabend. Beginn 20.30 Uhr. Sener! Evangelische Gemeinde Schönau. Basar K gelall am g. und 9. November in der Liebleinhalle. ch über. Beginn: Samstag, 18 Uhr; Sonntag: 14.30 Uhr. volte] Stenografen-Verein Neckarau. Am 8. No- cht, web. 85 im Volkshaus Neckarau Spätjahrs- n. ball. u stehen Verein für Deutsche Spitze. Am 8. No- usch von vember, 20 Uhr, im„Durlacher Hof“ Feier undstück zum 50 jährigen Bestehen. ate Frau Gesangverein„Aurelia.“ Als Abschluß mit etus der Feiern zum 80 jährigen Bestehen am nellstenz 9. November, 20.30 Uhr. in der„Flora“, er frühe Lortzingstraße, Ball. ibekann, VdK, Ortsgruppe Schwetzingerstadt. Mit- adweste gliederversammlung am 10. November, um gestelltei 20 Uhr, im„Zähringer Löwen“. g Schah Winterschulung der Gewerkschaft GTV. ers u am 10. November, um 19.30 Uhr, spricht im kesteteh gewerkschaftshaus Stadtdirektor A. Schell ölk Zen, üder„Die Sozialaufgaben einer modernen aren. Großstadt“(mit Beifilmen). Theatergemeinde. Am 10. November, 9.30 Uhr, im oberen Zimmer des„Arka- althester denhokes“ das erste„Gespräch am runden Seil) Tische Wiederholung jeden zweiten Montag cht ein im Monat. ners ui„Die Entstehung des menschlichen Le- „Ohm bens heißt ein Film, den die Gewerkschaft 1 er dandel Banken und Versicherungen am 10. 11 0 November, 20 Uhr, im Gewerkschaftshaus Spiele dorkünrt. Dazu spricht Dr. Wittenbeck vom h, Beger städtischen Krankenhaus. id Thes Karnevalgesellschaft„Feuerio“. Am 11. No- hr: Fim bember, 20.11 Uhr, im Musensaal Eröffnungs- hes Jer. ditzung als Auftakt zur Karnevalsaison eo 1052/53 unter dem Motto:„In Mannem is 1 doch Reglerungssitz“ ht übel Karnevalverein„Fröhlich Pfalz“. Tradi- isenlege, tlonsgemäß eröffnet die„Fröhlich Pfalz, die meister barnevalsaison im Eichbaum- Stammhaus, rbeit de f 59 am 11. November, 20.11 Uhr, mit einer 5 Reie. Sitzung, stellen Esperanto- Vereinigung. Ein Esperanto- Tehrkurs für Jugendliche beginnt am 11. altheste November, 20 Uhr, im Jugendheim in der e Mann. Erlenstraße. 5 1 ub berufstätiger Frauen. Am 11. No- 220 Ur dope, 20 Uhr, Clubabend im Bahnhofs. 2.30 Un N nneewitt 6.00 U Glöckel Tegern⸗ 30 Um ngakade· Festkon. aus de Wa 155 der Neckarschule, dem zweitältesten atho- ne er Schulhaus, eröffnete Beigeord- ische Au Langer am Freitagvormittag eine Ju- Folddücherel-Zweigstelle der Städtischen 0 und Musikbücherei, die mit etwa 105 0 Jugendbänden zusammen mit dem ing be vasendheim Erlenhof Anfang eines Kultur- 9 8 8 in der Neckarstadt werden soll. 5 and ine Erwachsenenbibliothek wird auf der eren Seite des durch Säulen abgeteilten 5 85 in Kürze nachfolgen, sagte der Bei- 30 Un peanete und sprach gleichzeitig seinen Wir gratulieren! Gottlob Enderle, Mann- eim, Schwetzinger Straße 45, wird 70, * gemein- 98 an den Oberbürgermeister. Rektor 5 den zur Zeit in Amerika befindlichen 00 Ur b. Wendling und das Städtische Hochbau- 00 Uhr amt aus, die durch ihre Mitarbeit diese „„Men. Icherej ermöglicht hatten. nschafh 3 solches Kulturzentrum für jeden rh ant badtteille war das Losungswort, das abseits überhaupt noch nicht vorliegt. So unterhielt man sich in zwanglosem persönlichem Ge- spräch über aktuelle Jugendorganisations- Fragen, wobei Themen wie die Mannheimer Jugendbühne, Diskussionsabende, Jugend- leiter-Lehrgänge und andere gestreift wur- den. Außerdem berichteten Teilnehmer an der Bonn-Fahrt denjenigen Jugendratsmit- gliedern, die„nicht dabei“ waren, von ihren Eindrücken, die sie bei einer Plenarsitzung des Bundestages im besonderen und von der parlamentarischen Arbeit der Bundesrepu- blik im allgemeinen mit nach Hause gebracht hatten. An der Exkursion, die am 30. Ok- tober gestartet wurde, beteiligten sich 45 Mit- glieder und Freunde des Jugendrats. rob Dr. Friedrich Sprater 7 im Alter von 68 Jahren Der auch in Mannheim bekannte Wissen- schaftler Dr. Friedrich Sprater starb am Don- nerstag unerwartet im Alter von 68 Jahren. Er genoß in ganz Deutschland hohes An- sehen als Fachmann der Frühgeschichte; die Pfalz verliert in ihm einen unermüdlichen Forscher, der der Vor- und Frühgeschichte seiner Heimat sein Leben widmete und im besonderen für die Trifels- Forschung mit Erfolg tätig war. In Neustadt geboren, stu- dierte Freidrich Sprater in München klas- sische Archäologie und widmete sich nach langjähriger Assistentenzeit in Mainz und Worms ganz seinem Lebenswerk, den Histo- rischen Museum der Pfalz in Speyer, dem er sich auch im Ruhestand noch verbunden kühlte. Enge Beziehungen pflegte er zum Mannheimer Altertumsverein und zur Uni- versität Heidelberg. Ueber m Neckur gibt es einen Murtins-Zug Die Humboldtschule will die Sache in die Hand nehmen Erlenstraße zum Platz an der Zeppelinstraße, wo dann eine auf die Bedeutung des Mar- tinstages hin weisende Ansprache gehalten und ein Martinsfeuer abgebrannt werden sOII. Nach Möglichkeit wird eine St.-Martin- Figur mitreiten, und die Kinder werden Lampions tragen, die sie im Werkunterricht selbst hergestellt haben. Ein Geschäftshaus hat die Teilnahme der Kapelle Kühner an dem Zug ermöglicht, und wahrscheinlich nehmen auch noch eine Abordnung der Naturfreunde-Gitarrengruppe und einige „Rheingold“-Harmonikaspieler teil. Beson- deren Wert legt man darauf, da nach Been- digung des Zuges, der auch von der Nek- Kkarschule unterstützt wird. die Kinder sich micht länger auf der Straße aufhalten, son- dern sofort nach Hause gehen. rob Kleine Chronik der großen Studt Barbara Löser, Mannheim, Seckenheimer Straße 104, wird 75 Jahre alt. Seraphin Schweighofer, Mannheim, Gärtnerstraße 24, vollendete das 78. Lebensjahr Ebenfalls den 78. Geburtstag begeht Heinrich Sponagel, Mannheim, Augartenstraße 111. Heinrich Humm, Mannheim, F 7, 30(evangelisches Altersheim), früher Dalbergstraße 40, kann den 79. Geburtstag feiern. Die Eheleute Max Wackenhut und Johanna, geb. Rehbock, Mannheim, Draisstraße 1, haben silberne Hochzeit. Franz Rothbauer, Mannheim Neckarau, Rathausstraße 16, ist 40 Jahre bei der Firma Rheinische Gummi- und Celluloid- fabrik tätig. Direktor Wiedermann, der gestern seinen 75. Geburtstag beging, konnte bereits im vergangenen Jahr auf eine 50jährige Tätig- keit bei der Nheinischen Elektrizitäts-Aktien- gesellschaft(Rheinelektra) zurückblicken. Seite 1904 gehört er ununterbrochen der Ge- schäftsleitung dieses Unternehmens an. Er War als kaufmännisches Vorstandsmitglied maßgeblich am Aufbau der Gesellschaft be- teiligt und hat sich um die Entwicklung und den Aufschwung des Unternehmens große Verdienste erworben. In Würdigung dieser Verdienste wurde Direktor Wiedermann am Tage vor seinem Geburtstag durch den stell- vertretenden Regierungspräsidenten, Mini- sterialrat Herbold, im Auftrage der Landes- regierung Baden- Württemberg mit dem Ver- dienstkreuz(Steckkreuz) ausgezeichnet. Der Ministerialrat überbrachte gleichzeitig die Glückwünsche des Wirtschaftsministeriums. Ende Oktober ist Direktor Wiedermann in den Ruhestand getreten. Gleichzeitig erfolgte seine Zuwahl in den Aufsichtsrat der Rhein- elektra. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen-Apotheke, Lui- senring 23(Tel. 3 13 84), Tattersall-Apotheke, M 7, 14(Tel. 4 10 17), Engel-Apotheke, Mit- telstraße 1(Tel. 5 20 88), Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 4 84 03), Neue Apotheke Luzenberg, Luzenbergstraße 13 (Tel. 5 31 14), Brunnen-Apotheke, Feuden- heim, Hauptstraße 44(Tel. 5 01 26), Süd- Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86 (Tel. 5 37 56). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Gertrud Hartmann, K 4, 20, zur Ver- fügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 9. November ist Josef Ruppert, F 2, 12 (Tel. 3 23 13), dienstbereit. „Kulturzentrum Neckarstadt“ mit Jugendbücherei Beigeordneter Langer eröffnete die neue Zweigstelle einer„organisierten Kultur“ einem organi- schen Wachstum der Bildungsstätte in den Mannheimer Außenbezirken förderlich sein sollte. Der neonbeleuchtete. modern getönte Raum wird mit seinem grogen Kachelofen kür die lesehungrige Jugend die richtige Atmosphäre mitbringen. Von Robinson über Lederstrumpf und Karl May bis zum„Neuen Universum“ ist alles vorhanden. was ein Jugendlicher begehren könnte. Den Anfang machte von Rektor Beil hineingeführt, der achtjährige Jürgen Geiger als Leser Nr. 1. dem die Stadt ein Buch nach seinen Wün- schen schenken wird. Inzwischen hält die Bibliothekarin, Fräulein Mahlow. einen Stapel grüner Lesekarten kür die kommen- den Gäste des Hauses bereit. das jeden Nachmittag von 14 bis 17 Uhr geöffnet 0 E 5 a 2 8 ce 5 8 N T 8 N 8 N 8 2 8 0. 2 CH 5 bügel vefres 3 Wer gezwungen ist (und wer wäre es heute nicht?) alles Notwendige an Haushaft-, Tisch: und Bettyydsche nach und nach anzuscheffen, het es durch den Vetter-Kredit doch leichter. Men kcuft zu reellen Borpreisen. Die Kreditgeböhren fallen berhaupt nicht ins Gewicht. Aber man kann vom Guten dos Beste wöhlen- und ist durch Vetter-Kredlit sofort am Ziel seiner Wönschel Kissenbezüge 80 X 80 em in glaſter und gebogter Ausführung 275 3¹⁸ 345. bebe: porcdlekissen 80& 80 em mit Spit He insotz und Volant 675 785 1050 9. höher Beitbezöge cunneensofn 130/180 145⁰ 2150 Betttücher ohne und mit verstärkter Mitte 150/20 75 150/230 995 150/40 1050„ höher Biberbettücher beiderseitig angerquht in Flanell und Köper 140/220 755 150/40 1025 150/240 135 0. höher Feston-Oberbettöcher (Biber) 150/250 mit doppeſtem Saum 95 1375 1375 N n WWW lll 7 e 8 7 cer e fe DN Damastbezöüge(mercerisierte Mako ore) 130/180 1475 13 210„ höher Koffee- und Könstlertischddecken 120/150 50 130/60 7% 130/160 975 b. heher Damdst-, Kunstseidentischdecken duch mit passenden Servieſten 130/160 875 1130 1350. heber 50/0 125 b. höher 50/0 Os 50% 0 08 Serstenkornhandtbcher bewehrt Quolitẽt 40/0 10 45/0 158⁸ 45% 180 U. höher Frottierhandtucher herrliche Jacquordmuster 45% 0 188 50/ 100 20 35/110 395 6. höher Frottierbedetöcher gottrocknende Quolitͤten 100/100 50 140% 50 1350 140/180 22“%8 U. hsher Angebore unserer libi ſiuuremAbieilung: Linon för Bettwösche aller Art 80 em] 130 em 160 cm brit. 125 45255 360375 430%. Haustuch mit verstörkter Mitte 150 cm breit 365 425 Streifsctin Halbleinen sebr kreffg. Wore 555 Leden bien 585 688 v ebe, 285 325 ⁶ 390 470 Bettlattun in beliebt. Mustern 80 em 130 m 160 em brit. Blumendamast herrl. Muster 155 240 370 365.415 47806. bebe, 130 em brt. 395 450 b. höher KAUFHAUS IIER 5 MANNHEIM rxticn dußchegHENo SgoffNer Seite 6 F MORGEN Samstag, 8. November 1952 um Juli berichteten, hat in diesen Tagen ihr 4000 haben bald ein richtiges Gotteshaus Die erste Kirche in Schönau. eine evangelische, über deren Rohbaufertigstellung wir endgültiges Gesicht erhalten, Die Außen- arbeiten sind so gut wie abgeschlossen. Jetzt kommen der Innenverputz und die Einrich- tung an die Reihe, Das neue Gotteshaus für die etwa 4000 Seelen zählende evangelische Gemeinde Schemau, der bisher nur ein Gemeindesaal zur Verfügung stand, wird zu- sammen mit einem Pfarrhaus erstellt und seinem Bestimmungszweck übergeben werden. Rust uuf der Lulobahn/ kann voraussichtlich noch vor Jahresende Foto: rob Karlsruhe. An der Autobahn zwischen Mannheim und Karlsruhe, mit durchschnitt- lich neuntausend Fahrzeugen täglich einer der meistbefahrenen Strecken, wird zur Zeit auf Gemarkung Forst nördlich von Bruchsal auf einem Gelände von rund vierhundert Ar der größte Bundesautobahn-Rasthof in Baden- Württemberg gebaut. In Zukunft sollen die Kraftfahrer, die die Autobahnen benutzen, etwa alle hundert Kilometer einen grö- Beren Rasthof, etwa alle dreißig Kilometer einen Erfrischungsraum vorfinden, damit sie ausruhen können, ohne die Autobahn verlassen zu müssen. Dex Rasthof wird aus großen Tankanlagen auf beiden Seiten der Autobahn, einem Rast- haus und einer Reparaturwerkstätte für Schnellreparaturen und Abschleppdienst auf der Westseite der Autobahn sowie den er- korderlichen Zufahrten, Tankspuren und Parkplätzen bestehen. Mit dem Bau der Zufahrten, Parkplätze, des west- lichen Tankgebäudes und des Rasthauses so- Wie der Wasserversorgungsanlage ist am 16. Juli begonnen worden. Die Tankanlage soll noch in diesem Jahre in Betrieb genom- Altlußheimer Mord duigeklärt? Stuttgart. Der 32 Jahre alte Bergarbeiter Bernhard Prigan aus Essen ist am Freitag in Langensteinbach bei Karlsruhe unter dem Verdacht festgenommen worden, in der Nacht zum 2. November auf der Straße Alt- lußheim— Neulußheim im Kreis Mannheim einen Sexualmord verübt zu haben. Passan- ten hatten dort wie berichtet, am 2. Novem- ber die 19 Jahre alte Schneiderin Vilma Sulzer aus Altlußgheim hinter einer Um- Formerstation tot aufgefunden, Die Polizei konnte feststellen, daß das Mädchen von hinten angefallen, zu Boden geworfen und schlieglich erwürgt worden war. Der Verdacht richtete sich gegen Prigan, weil dieser um die Tatzeit in der Nähe des Tatortes mehrere Frauen angesprochen und einige von ihnen. ebenso wie die Ermordete, von hinten angefallen hatte. Wieder ein Ueberfall Hockenheim. Am Donnerstag. zwischen 18.15 und 18.30 Uhr wurde in der Steinallee bei Kirrlach, in der Nähe des Sägewerkes Hauck, ein 19 jähriges Mädchen aus Kirr- lach von einem unbekannten Mann über⸗ fallen. Der Täter hatte das Mädchen ange- Sprochen und in ein Gespräch verwickelt. Dann warf er das Mädchen zu Boden und versuchte, es unter Mordandrohung zu ver- gewaltigen.„Wenn du schreist, steche ich dich tot“, erklärte er und band dem Mäd- chen einen Schal um den Mund, um es am Schreien zu hindern. Durch zwei hinzu- kommende Männer wurde der Verbrecher verscheucht. Er flüchtete und entkam in der Dunkelheit. Das Mädchen wurde bewußtlos vom Platz getragen und sofort zu einem Arzt gebracht. Die Ueberfallene hat zum Glück keine Verletzungen oder sonstige Schäden erlitten. Die Landespolizei, der der Ueberfall gleich gemeldet wurde, hat sofort Nachforschungen eingeleitet. Zur Renovierung alter Fachwerkhäuser Weinheim. Der Weinheimer Stadtrat will im kommenden Haushaltsplan 2000 DM für die Renovierung der alten Fachwerkhäuser der Stadt bereitstellen. Damit soll erreicht Werden, daß die wertvollen Baudenkmäler aus der Zeit des Mittelalters als Sehenswür⸗ digkeiten für den umfangreichen Fremden- verkehr der Zwelburgenstadt erhalten blei- ben. Für die Renovierung wird ein berufe- ner Fachmann zu Rate gezogen. men, das Rasthaus im Frühjahr nächsten Jahres eröffnet werden. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt betragen etwa 1,7 Mil- lionen DM, die vom Bund und der Gesell- schaft für Nebenbetriebe der Bundesauto- bahnen m, b. H. zur Verfügung gestellt wer- den. Der für später vorgesehene Gesamtaus- bau wird einen Betrag von etwa 3,5 Millionen DM erfordern. Die zunächst vorgesehenen, aber er- Weiterungsfähigen Parkplätze werden 24 Lastkraftwagen mit Anhänger und 61 Per- sonenkraftwagen und Omnibusse aufnehmen können. Das Rasthaus wird unmittelbar am Walde errichtet. Es enthält zwei Restaurants, eines für Fernfahrer, das andere für Pkw.- Fahrer mit 150 Sitzplätzen sowie eine Som- merterrasse mit großen Glasfenstern und bietet neben der Pächterfamilie und dem Personal zugleich 35 Personen eine Ueber- nachtungsmöglichkeit, Der Rasthof ist so an- gelegt, daß er den aus Richtung Mannheim ankommenden und auf die Bundesstraße 33 in Richtung Bretten Stuttgart abgehenden Verkehr bzw. den dort zukommenden Ver- Fünf Jahre Irrenhaus Oberbürgermeister spricht sich aus Soll Behelisbrücke für Punzer reserviert bleiben? Valentin Bauer unterrichtete die Presse über kommunale Probleme Ludwigshafens Ludwigshafen. In einer Konferenz unterrichtete Oberbürgermeister Valentin Bauer die Vertreter der Presse über seinen Standpunkt zu wichtigen kommunalen Problemen der Stadt Ludwigshafen. Es handelt sich um die Verkehrsentlastung der Rheinbrücke, den Postneubau, die Zweckbestimmung der Darlehen für den sozialen Wohnungsbau, um die Erklärung Lud wigshafens als Eisenbahndirektion und um die Oppauer Ausgemeindungsbestrebungen. In einem Schreiben an seinen Mannheimer Kollegen bat Oberbürgermeister Bauer um die Angabe der für die Behelfsbrücke zu- ständigen Dienststelle, da er der Ansicht ist, daß man mit der Freigabe dieses Uberganges den immer bedrohlicher werdenden Engpaß der Verkehrsbrücke über den Rhein begeg- nen könnte. Unter anderem heißt es in dem Schreiben:„Wenn man kostspielige Repara- turen, wie sie in letzter Zeit geschahen, an der Holzbrücke ausführte, um sie für ameri- kanische Kraftfahrzeuge passierbar zu halten, so dürfte bei ihrer Benutzung für Fußgänger und Radfahrer auch keine Gefahr bestehen.“ Bundespost soll endlich ernst machen „Die Errichtung eines Postgebäudes in Ludwigshafen ist wieder zurückgestellt“, so sagte der Oberbürgermeister,„da die Bun- desbahn eine Entscheidung über die künftige Lage des Hauptbahnhofes noch nicht ge- troffen habe.“ Jedoch angesichts der Tat- sache, daß die Bundesbahn zur Zeit ein neues Bahnhofsgebäude errichtet, sieht Bauer Zwischen Mannheim und Karlsruhe wird der größte Autobahn-Rasthof in Baden-Württemberg gebaut kehr mit erfaßt. Die Bauführung liegt bei der Straßenbauverwaltung Ludwigsburg, Abteilung Autobahnen Stuttgart. Der Ueber- gang von der einen auf die andere Seite des Rasthofes ist für Fahrzeuge über das vor- handene Ueberführungsbauwerk der Land- straße Hambrücken Forst möglich. Für Fuß- Sänger wird entweder ein Fußgängersteg über oder ein Tunnel unter der Autobahn gebaut werden. Für später ist auch bei Walldorf Wies loch die Errichtung einer kleineren Raststätte vorgesehen. Die Wiederherstellung der Brücken an den Autobahnen hat besonders im badischen Gebiet gute Fortschritte gemacht. Vor Weih- nachten noch wird die Pfinzentlastungskanal- brücke zwischen Bruchsal und Durlach, die ihrer Fertigstellung entgegengeht, dem Ver- kehr übergeben werden. Damit wird es auf der badischen Strecke der Autobahn zwischen Mannheim und Ettlingen keinerlei Verkehrs- beschränkungen mehr geben. Zur Zeit sind Notstandsarbeiter bei den Erdarbeiten der Strecke Ettlingen Bruchhausen eingesetzt, die bis zum Jahre 1954 einbahnig fertig- gestellt sein soll. In zwei Jahren wird auch die Umgehungsstraße bei Rastatt fertig sein. Ueber den Weiterbau der Autobahn bis Basel, für den rund 300 Millionen DM ge- braucht werden, sind bisher noch keine Be- schlüsse gefaßt. M. L. -ohne Untersuchung Schwere Vorwürfe gegen Heil- und Pflegeanstalt Goddelau Darmstadt. In dem Schadenersatzprozeß des 26jährigen Bäckergesellen Arthur Rauch aus Mainz, der vom Land Hessen eine Ent- schädigung von über 6500 Mark fordert, weil er widerrechtlich jahrelang in der Heil- und Pflegeanstalt Philips-Hospital bei Goddelau festgehalten worden sei, erhob der 49 jährige kaufmännische Angestellte Ernst Drieß aus Darmstadt bei der Verhandlung in God- delau schwere Vorwürfe gegen die Behand- lungsweise entwicklungsgehemmter Kinder in der Heil- und Pflegeanstalt. Drieg, der als nichtgeistesgestörter Patient längere Zeit in Goddelau war, behauptete, daß im soge- nannten„Saustall“ 30 entwicklungsgehemmte Kinder und Jugendliche längere Zeit mit leicht erregbaren, unheilbar Geisteskranken zusammengelebt hätten. Wiederholt hätten sich ältere Geisteskranke an Kindern ver- griffen. Die Journalisten Kurt Heyd Marmstadt) und Friedrich Karl Müller Frankfurt), die Ende 1950 die Anstalt besichtigten, erklär- ten als Zeugen, daß ihnen der kürzlich ver- storbene Leiter der Anstalt, Obermedizinalrat Dr. Kinsberger, gesagt habe, von den zwölf Aerzten des Philips-Hospitals seien nur drei ausgebildete Psychiater. Widersprüche in den ärztlichen Gutachten über den Bäcker- gesellen Rauch seien auf die Unzulänglich- keit des ärztlichen Personals zurückzufüh- ren. Bei Rauch habe es sich nicht um einen Geistesgestörten, sondern um einen entwick⸗ lungsgehemmten Jugendlichen gehandelt. Kinsberger hätte damals weiter erklärt, es gebe zwar einige Patienten, die nicht in die Anstalt hineingehörten, aber einer der An- staltsärzte gehöre nicht als Arzt, sondern als Patient nach Goddelau. Die frühere An- staltslehrerin Alfreda Pietschmann sagte aus, sie habe nicht festgestellt, daß Rauch geistesgestört sei. Ex sei lernbegierig gewe- sen und hätte schwer darunter gelitten, daß er kein vollwertiges Mitglied der mensch- lichen Gesellschaft war,„Er war der beste Schüler in der Anstaltsschule.“ Mehrere Zeugen, bei denen Rauch zeitweise in Fa- malienpflege war, sagten aus, er habe sich olt sonderbar verhalten. Als Hilfsarbeiter bei einem Bäcker habe er Brot gestohlen, einmal mehrere Pfund Pflaumen aufgeges- sen, eine Ziege und ein Pferd gequält. Drieg kritisierte als Zeuge auch die erstmals im Herbst 1948 in der Anstalt vorgenommenen Untersuchungen, die er, Massenteste“ nannte. Auf einen Einwand des Vertreters des Lan- des Hessen bestritt Drieß, zu Rauch uner- laubte Beziehungen unterhalten zu haben. Heyd wies darauf hin, daß der elfjährige, mzwischen entlassene Rolf Wimmer aus Rüsselsheim ebenfalls fünf Jahre in der An- stalt war, ohne ein einziges Mal untersucht worden zu sein. Das Schmugglermädchen in der Kiste Lindau. Mit der Verurteilung von 13 Mit- gliedern einer Schmuggler- und Einbrecher- bande zu Gefängnisstrafen bis zu drei Jahren fand vor dem Landgericht Lindau auch ein frecher Einbruch in die Zollagerhalle Lindau- Reutin sein gerichtliches Nachspiel. Die Bande hatte ein junges Mädchen in eine Kiste „Verpackt“ und in der Güterabfertigung „aufgegeben“. Nachts stieg sie aus ihrem Versteck und öffnete ihren Komplizen die Güterhalle. Von hier drangen dann die Ban- diten in die Zollniederlage ein und stahlen 29 Säcke unverzollten Kaffees im Gesamt- Wert von 26 000 Mark. dieser Frage für die nächsten 30 Jahre als entschieden an. Seiner Meinung nach sollte die Post diesem Umstand Rechnung tragen und mit dem Neubau ihres Amtes beginnen. Einspruch gegen Zweckbindungen In einem anderen Schreiben wendet sich der Oberbürgermeister gegen die vom Treu- handfond für Grundpfandrechte in einem Fall gemachte Auflage, die Darlehen zur Förderung des sozialen Wohnungsbaues für Wohnungen an allein Trennungsentschädi- gungsempfänger zur Verfügung zu stellen. In dem Einspruch weist der Oberbürger- meister auf die 9200 wohnungssuchenden Familien in Ludwigshafen und auf die Eva- Kkuierten hin. Die Auflage stehe im Wider- spruch zu dem Erlaß des Ministeriums für Finanzen und Wiederaufbau, der eine der- artige Zweckbindung nicht kennt. Ludwigshafen wieder Eisenbahndirektion? Nicht ohne Interesse begegnet Valentin Bauer einer Erklärung seines Mannheimer Kollegen, wonach seitens der Bundesbahn die Möglichkeit erwogen wird, für den Wirtschaftsraum Mannheim- Ludwigshafen und Umgebung eine neue Eisenbahn- direktion einzurichten. Da Ludwigshafen lange Jahre Sitz der Pfalzbahndirektion, der Bayerischen und später der Reichsbahn- direktion— diese wurde erst im Dritten Reich aufgehoben— war, bat Oberbürger- meister Bauer den Vorstand der Bundes- bahn, eine eventuell neue Eisenbahndirektion in Ludwigshafen einzurichten. Ueber diese Frage möge Vertretern der Stadt und der einheimischen Wirtschaft Gelegenheit zu einer Aussprache gegeben werden. Abschließend unterrichtete Bauer die Pressevertreter über seine Antwort an den Oppau-Edigheimer Lokalanzeiger, q längst die Frage der Ausgemeindung wiederum aufgeworfen hatte, In seine Wort wandte er sich gegen Behaup des Ausgemeindungs- Ausschusses, daß die Bauarbeiten ohne Verzögerum tergeführt werden und bekannte, 0 Eingemeindung im Interesse der wirt lichen und verkehrstechnischen Entyi dieses Industriegebietes notwendig ge sei. Schleppender Sandb'uttven Preise enttäuschten tell Der Landesverband badischer Tab vereine brachte gestern in Heidelbeg 6700 Zentner Sandblatt der Anbauz Goundi, Bergstraße und Nebenhard ein kleines Quantum der niedersäch Vereine zur Einschreibung. Es wurd abgesetzt, in manchen Fällen jedoch ni mehrmaligem Aufgebot, wobei auch 1 ungenügender Preise zurückgezogen tien beim zweiten oder dritten Mal na ringer bewertet wurden. Den Spitze“ des Tages erzielte Leopoldshafen mit 2 Wobei es sich allerdings um beregnete terial handelt. Im großen Ganzen sich der Absatz nicht allzu stürmisch schleppend. Die Pflanzervereine des G gebiets und der Bergstraße notierten gende Preise für ihr Geudertheimer blatt: 5 Friedrichsfeld 128.95, Neckarau 70 für lose und 65,— für gebüschelte Grun Seckenheim und Ilvesheim 142.95, I. 110.—, Großsachsen 172.— und 17395 desheim 150.05 bis 174.17(51.50 bis Log e verhageltes Material je nach Gu Hemsbach 120.05 bis 142.85, Hoheng 133.60, Laudenbach 122.22, Leuterg 187.15 bis 217.15, II. Sorte 122.22, Lütia sen 168.70, Sulzbach 123.10, Leimen Nußloch 188.15, Rot 189.20 bis 204.99, 8 181.95 bis 183.—, Walldorf 162.86 bis Wiesloch 138.66 DM. Ladenburg bekam sein Friedrichstaler Sandblatt 1240 164.95 je Zentner. Orkunurtige Stürme über Südwestdeutischlund Im Hochrheingebiet entstanden beträchtliche Schäden Stuttgart, Ueber ganz Südwestdeutsch- land tobten in der Nacht zum Freitag und am Freitagvormittag heftige Stürme, die in Höhenlagen bis zu Windstärke 12 anschwol- len. In tieferen Lagen, so zum Beispiel in Stuttgart, erreichten die Spitzenböen Wind- stärke 9. In vielen Gegenden, so im Hoch- rheingebiet und in Oberschwaben, entstan- den beträchtliche Schäden. In zahlreichen Gemeinden wurden Hausdächer abgedeckt, Ueberlandleitungen unterbrochen und Fen- sterscheiben zertrümmert. Das Gebiet von Säckingen bis Freiburg war nach 6 Uhr am Freitagvormittag für kurze Zeit ohne Strom. In der Kreisstadt Müllheim wurden zahl- reiche Stände des Müllheimer Jahrmarkts in den zur Zeit Hochwasser führenden Klemm- bach gefegt. Allein in dieser Stadt entstan- den Schäden von vielen tausend Mark. Ueber Oberschwaben ging am Freitag- morgen ein schweres Gewitter mit Hagel- schlag nieder, der beträchtliche Schäden verursachte. In Nordbaden erreichte der Sturm nicht ganz die Stärke wie in den süd- licher gelegenen Gebieten. Schäden sind von dieser Gegend bisher nicht bekannt ge- worden. Wegen der sehr starken Regenfälle ist der Wasserstand des Rheins in den letzten Stunden bedrohlich angestiegen. Am Don- nerstag betrug der Pegelstand in Straßburg 4,1 Meter, in Lauterburg 6,28 Meter, Die Landespolizei machte die Bevölkerung in den Mittagsstunden auf die Gefahren auf- merksam, die durch den Einsturz von Ruinen drohen. Nach Auskunft der Wetter- ämter wird der Sturm bis Samstag wesent- lich abflauen, wobei auch die Niederschlags- neigung zurückgehen wird. Anschließend ist mit einem Kaltlufteinbruch zu rechnen, der vor allem in höheren Lagen Schneefälle bringen kann. Zwischen Heidelberg und Mannheim ist der Neckar am Freitag über die Ufer getre- ten und hat das Neckarvorland zum Teil überschwemmt. Bei Mannheim beträgt der Wasserstand des Neckars 518, der des Rheins 525. Bei Plochingen ist der Neckar von Frei- tag früh bis zum Nachmittag um 40 Zenti- meter angestiegen. Motorschiff auf dem Rhein gesunken Worms. Am Freitagvormittag gegen 11 Uhr sank auf dem Rhein, etwa 2 km nördlich von Worms ein 300 Tonnen großes Motorschiff aus Eberbach, das mit Kies be- laden war. Zur Zeit des Unglücks herrschte infolge des Sturms auf dem Rhein ein star- ker Wellengang, wobei das Schiff voll Was- ser lief und innerhalb kurzer Zeit ging. Der Schiffsinhaber, seine Frau zwei Kinder konnten sich auf einem retten und wurden von einem amen schen Patrouillenboot ans Ufer gebrach Matrose Ludwig Hamann aus Eberbad vermißt. ö Selbstmord im Tunnel Wertheim. In einem Tunnel in der“ des Bahnhofs Wertheim wurde am Don tagnachmittag die Leiche eines 27 Jahrei Arbeiters aus der Gegend von Wer gefunden. Nach den bisherigen Ermittluß liegt Selbstmord vor. Verbreiterungsarbeiten beende Weinheim. Die Bundesstraße 3, die q Verbreiterungsarbeiten zwischen Wein! und Lützelsachsen gesperrt war, wilt Montag wieder für den gesamten Sti verkehr freigegeben. Die Verbreiten arbeiten waren notwendig geworden, dem sich auf der engen Fahrbahn in! Zeit wiederholt schwere Verkehrs ereignet hatten. Pfabzer Tagedud Ludwigshafen. Nach 26 Verhands stunden sprach das Schöffengericht di teile im Prozeß gegen die 24 wegen! stahls und Hehlerei Angeklagten, de an BASF-eigenem Baumaterſal vers hatten. 17 Monate Gefängnis erhie Fachmeister Paul W., 13 Monate ein unternehmer Otto J. und dessen Kraft zwei Monate Gefängnis, Die übrigen“ klagten wurden teils zu Geldstrafen mangels Beweises freigesprochen, Del gerichtete Schaden beläuft sich au 10 000 Mark. i Ein vierwöchiger Servierkurs, der Arbeitsamt angeregt wurde, fand am“ nerstag mit theoretischen und prakti Prüfungen seinen Abschluß. Die Vel des Arbeitsamtes und des Gaststätte bandes zeigten sich außerordentlich zufi mit den guten Leistungen nach solch Lehrzeit. Das erste„Forum der Jugend“, u der Bezirksausschuß der Woche des aufgerufen hatte, war für alle Bete sehr aufschlußreich, Die Jugend hatte legenheit, ihre Sorgen und Nöte Vorzuſt und der Entschluß, das Forum zu ständigen halbjährigen Einrichtung machen, fand lebhafte Zustimmung. . HREN erkannt haben EIGENER IMHEORT 40 Jahre Im Fgeh 1 AN DEN PIANKEN MANNHEIM P 4, 13 Immer mehr zufriedene Kunden, die Güte und vorteilhafte Preise meiner riesigen Auswahl in f Verschiedenes Gute Hausschneiderin sucht schaft. Angeb. u. 04990 a. d — DER U HRMACHERMEISTER UND JuWELlEg (Plenkenlichtspiele) Abtellung für Großuhren und Zestecke Zugelaufen! Foxterrier ungefähr 1½ Jahre Ausk.: Tel. 4 02 65 Mhm. Wer war die nette junge Dame in hellem Man- tel, Welche a, Sa., 28. X. um 17 U. vor der Weolworth ig. Mann be- grüßte? Antw. u. 04960 a, d. Verl. Gewerblich zugelass. Friseuse sucht Kundschaft zum Hausbesuch(auch Dauerwellen, Färben). Zuschr. erb. unter Nr. 04631 an den Verl. 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November 1952 Gerhard Marcks in Mannheim Sein Mahnmal für die Toten der Jchre 1933 bis 1945 gufgestellt Im Frühling dieses Jahres, als bekannt wurde, daß Professor Gerhard Marcks ein ahnmal für Mannheims Tote der Jahre 1933 bis 1945 in Auftrag genommen habe, berich- ſeten wir zum ersten Male von der herben, ttrengen Engelsfigur, die draußen in Mün- gersdorf, in dem Atelier, das die Stadt Köln dem Bildhauer gebaut hat, für Mannheim im Entstehen war, Jetzt ist seine drei Meter dhe Plastik, die bei Schäke in Düsseldorf egossen wurde und fünfzehn Zentner wiegt, in Mannheim angekommen und wurde am Ponnerstag gegenüber der Jesuitenkirche aufgestellt. Am 16. November soll sie in Ge- zenwart des Bundeskanzlers Dr. Konrad Adenauer der Obhut der Mannheimer Bür- gerschaft Übergeben werden. Professor Marcks, der Stadt Mannheim zelt vielen Jahren durch seine Beziehungen zur Kunsthalle und ihrem Leſter Dr. Walther Passarge verbunden, hat sein Werk begleitet, um dessen Aufstellung, am Rande des Schil- lerplatzes, dem Ort, den er selbst ausgesucht hatte für sein Mahnmal, beizuwohnen.„Ich habe eine ähnliche Plastik schon 1942 ent- worfen, als meine Schwester starb“, erzählt er,„Sie stand in meinem Berliner Atelier und ist später durch einen Bombenvolltreffer zerstört worden. Seitdem hat mich das Motiv nicht mehr losgelassen, und ich habe mich viel mit der Idee einer Neugestaltung, die ich mir von vornherein reliefartiger vorstellte, beschäftigt.“ Die Idee dazu entstammt der persischen Mythologie von„des Menschen Sohn, der am Ende der Tage über die Welt fllegt.. Es ist keine liebliche Erscheinung, dieser dunkle Engel des Gerichts, der dem Irdischen zu entschweben scheint und mit der Erinnerung an die Toten und die Vergangen- heit in eine Zukunft hineinweist, die wir in unser Denken einbeziehen müssen, wenn wir bestehen wollen. Der Standplatz des Engels, noch von hell getünchten Wänden ein- gerahmt, wird später, wenn die Bebauung der Ruinengrundstücke um den Schillerplatz fortschreitet, noch einige Veränderungen er- fahren. Die„olle Brandmauer“ fand Marcks, der jede Plastik nur im Zusammenhang mit Architektur gelten läßt,„janz schön“ und er meint, daß eine Hausfassade aus rotem Bruch-Sandstein, wie sie geplant ist, einen geeigneteren Hintergrund für das reliefartige Mahnmal abgeben würde, das jetzt— sauber gefeilt— in gelbleuchtendem Bronzeton glänzt. Professor Marcks hat es abgelehnt, den Engel mit einer künstlichen Patina zu überziehen: das Metall sähe dann aus„wie ein schlecht geputzter Stiebel“. Er will, daß sich die Farbe natürlich entwickelt. Aber im Grunde hat man den Eindruck, daß er nicht sehr gern über sein Werk spricht.„Sie haben es ja jetzt gesehen“, meint er, immer mit unverkennbar Berliner Tonfall in der Sprache,. Gerhard Marcks ist auf dem Berliner Kurfürstendamm geboren, war Schüler von Richard Scheibe, Georg Kolbe und dem Tlerplastiker August Gaul, war Lehrer an der Staatlichen Kunstge- werbeschule in Berlin und dann Leiter der Töpferschule des Weimarer Bauhauses auf der Dornburg. 1925, als 36jähriger, wurde er Leiter der Kunstgewerbeschule auf dem Giebichenstein bei Halle, wo zwei monumen- tale Tierfiguren des Bildhauers an der Kröll witzer Brücke, ein Pferd und eine Kuh, die Stürme der Zeit bis zum heutigen Tag überdauert haben. Der Künstler, der 1928 den Villa-Romana-Preis erhalten hatte, 1930 mit Lehmbruck und Kolbe zusammen in New Vork ausgestellt worden war, der einen internatlonalen Ruf hatte, wurde 1933 ent- lassen: Er galt als„Entarteter“ und durfte nicht mehr arbeiten. Seine Werke wurden beschlagnahmt. Professor Marcks hat damals zunächst in Berlin und später, nach der Zer- störung seines Ateliers, in Mecklenburg im stillen weitergeschafft, bis das Ende von 1945 seine Verfemung aufhob. Er wurde nach Hamburg berufen, an die Landeskunstschule, Wo er lehrte, bis ihm Köln als Bezahlung für ein Totenmal jenes Häuschen zur Ver- fügung stellte draußen in Müngersdorf, wo auch der Mannheimer Todesengel entstand. ulch werde keinen Lehrauftrag mehr an- nehmen“, sagt er.„Es ist besser, eine Plastik zu machen, an der sich junge Menschen bil- den können, als ihnen theoretisch Ratschläge zu geben!“ Von dem Werk Gerhard Marcks' ist sehr viel vernichtet worden. Was die Nazis nicht erreichen konnten, vernichteten Bomben, und was die Übrig ließen, flel den Russen in die Hände. So ist von den älteren Arbeiten des Künstlers kaum etwas da, und eine sehr schöne Ausstellung, die C. G. Heise, der Lei- ter der Kunsthalle Hamburg, aus Anlaß des 60. Geburtstages des Bildhauers im Jahre 1949 zusammentrug, blieb auf das Schaffen der qahre nach dem Kriege beschränkt, Um so mehr darf man sich über den Reichtum seines Oeuvres verwundern: die großen Mahnmale in Hamburg und Köln gehören dazu, die in der Nachfolge Barlachs geschaf- fenen Figuren für die Gemeinschaft der Hei- ligen an der Lübecker Katharinenkirche, ein großer weiblicher Akt, der in Philadelphia steht, die große Zahl der Kleinplastiken und schließlich auch eine„Stadt-Musikanten“- Gruppe, die vor dem Bremer Rathaus auf- gestellt werden soll. Gegenwärtig arbeitet Professor Gerhard Marcks, der kürzlich mit der erneuerten Friedensklasse des Ordens„Pour le mérite“ ausgezeichnet wurde, an einem Denkmal für die Stadt Bern, zu dessen Entwurf außer ihm auch die Bildhauer Hans Wimmer und Edwin Scharff aufgefordert wurden. Es soll als „Dankspende des deutschen Volkes“ der Schweiz zum Geschenk gemacht werden. Mannheim, das das seltene Glück hat, mit dem„Freundespaar“ und der„Seraphita“ gleich zwei der älteren Werke des Künstlers zu besitzen, darf sich freuen, wieder eine neue Arbeit von Gerhard Marcks in seinen Mauern zu beherbergen. Wgi. „Kunst- Theater“ statt Kintopp Neue Llebe zum künstlerischen Fllm in Amerika Hier und dort findet man in großen amerikanischen Städten Film-Theater, die sich von den üblichen Kinos unterscheiden. Ihre Reklame läuft nicht unter reißerischen Schlagworten, Diese Film- Theater sind weder besonders groß noch extravagant, aber in ihren Foyers findet man meist kleine Ausstellungen von Werken der zeit- genössischen Kunst, Im Vergleich zu den großen Film-Palästen wirken sie wie Pup⸗ penstuben. Die Besucher werden, ohne mehr als ihre Eintrittskarten bezahlen zu müs- sen, mit Kaffee, Gebäck und Zigaretten be- wirtet, In den Vereinigten Staaten nennt man diese kleinen Häuser„Kunst-Theater“, weil die meisten von ihnen nur Filme bringen. die mehr nach künstlerischen und nicht 80 gehr nach kommerziellen Gesichtspunkten ausgewählt werden. Chikago besitzt zwel solcher Theater, die es sich zum Ziel gesetzt haben, dem künstlerischen Film zum Durch- bruch zu verhelfen. Im Zusamenhang mit den Bestrebungen der deutschen Film-Klubs ist es interessant, was Mr. Gorman, der Geschäftsführer des Carnegie-Theaters, über die Ziele seines Unternehmens sagt. Nach seiner Ansicht Sind sehr viele Menschen, vor allem in den Großstädten der USA, mit den üblichen Filmen vom„Fließband“ Hollywoods unzu- frieden. Er reiht Kinos in drei Gruppen ein: einmal jene„Kintops“, die von den vielen blutrünstigen Gangster- und Abenteurer- filmen leben, darm die„Hollywood-Thea- ters, deren Programm sich ausschließlich aus technikolorierten Musical-Shows(Film- zevuen) und glitzernden Monstrefilmen Hollywoods zusammensetzt, und drittens das„Kunst-Theater“, das vor allem dem künstlerisch wertvollen Film des In- und Auslandes dient. Während Gorman ganz auf der Seite der dritten Gruppe steht, macht er in seinem Theater gewisse Aus- nahmen; denn er präsentiert seinem Publi- kum nicht nur künstlerisch hochstehende, i* auch ausgezeichnete Unterhaltungs- me. Dem Fernsehen räumt Gorman keinen Einfluß auf das„Kunst- Theater“ ein. Er ist davon überzeugt, daß die Besucher sol- cher Filmtheater mit der Absicht ins Kino gehen, einen besonderen Film zu sehen und nicht einfach irgendeinen Streifen, Deshalb kann Fernsehen für die„Kunst-Theater“ um Augenblick wohl kaum eine Konkurrenz darstellen, Wie sicher James Gorman seiner Sache ist, beweist die Tatsache, daß er im Foyer seines eigenen Theaters einen Fem- gehempfünger aufgestellt hat. im Gegensatz zu dem neu erbauten Carnegie-Theater ist„The Cinema“ ein alt- modisches Haus, dessen Besitzer, Henry Stern, ein Pionier des„Kunst-Theaters“ ist und keine Kompromisse kennt, Wie im . bekommen die Besucher auch m„Cinema“ kostenlos Zigaretten ange- botem und können sich im Foyer die Werke acer Künstler ansehen. Henry Stern be- rachtet seine Arbeit als eine besondere Aufgabe. Zusammen mit seinem ebenfalls künstlerisch interesslerten Bruder macht er das„Einema“ zum ausschließlichen„Kunst- Tester“, auch auf die Gefahr hin, daß seine Einkünfte die eines normalen Film- theaters meist nicht erreichen werden. Im„Cinema“ werden viele ausländische Filme gezeigt, besonders aus der franzö- sischen, italienischen und englischen Pro- duktion. Nur gelegentlich findet auch ein Hollywood-Film Gnade vor den gestrengen Augen Henry Sterns. Besonders interessant sowohl für Film- produzenten als auch für Regisseure und Kinobesitzer ist die Tatsache, daß James Gorman und Henry Stern davon über- zeugt sind, daß das Interesse der Oef- fentlichkeit am künstlerischen Film in Zukunft noch größer werden wird, Sie sind sich zwar bewußt, daß wertvolle Filme im- mer nur einen begrenzten Teil der Film- besucher ansprechen werden, haben aber beide beobachtet, daß immer mehr junge Menschen ihre Theater besuchen. Diese Er- kahrung ist für den Psychologen sicher ebenso wesentlich wie für den Gesetzgeber, der heute darüber nachdenkt, welchen Ein- fluß der Film auf das Denken und Han- deln junger Menschen hat. Der Einfluß der„Kunst-Theater“ auf den Publikumsgeschmack ist nicht zu unter- schätzen; denn immerhin haben heute in den Vereinigten Staaten etwa 250 solche Pflegestätten des künstlerischen Films ihr festes und treues Stammpublikum, wäh- rend rund 1000 andere Filmtheater durch- aus dazu bereit sind, gute künstlerische Fllme in ihr Programm aufzunehmen. Selbst die zumeist in erster Linſe kommerziell interessierten Film-Verleiher beginnen sich auf das wachsende Interesse an wertvollen Filmen umzustellen. Gerade in diesen Ta- gen sind in einem kleinen„Kunst-Theater“ in Manhattan im Herzen New Vorks zwei Jannings-Filme aus der Stummfilmzeit an- gelaufen, die ein tüchtiger Verleiher aus- gegraben und mit einem Tonstreifen ver- sehen hat. Die Verhandlungen wegen eines dritten Janningsfilms(Varieté, 1925) dauern noch en, aber immerhin scheint der Ver- jeiher schon mit dem jetzt laufenden Pro- gramm eine kleine Goldader angebohrt zu haben, die die neue Liebe zum künst- lerischen Film finanziell unterbaut. B. K. Kultur-Chronik Thomas Mann, der zur Zeit in der Schweiz wollt, will seinen vorläufigen Wohnsitz dort behalten und hat für ein Jahr in Erlenbach am Zürichsee eine Villa gemietet. Der Dichter will wider in engeren Kontakt mit dem deutschsprachigen geistigen Schaffen kommen und seinen Verpflichtungen in Deutschland besser nachkommen können. Er legt aber Wert auf die Feststellung, daß er keine Trennung von Amerika vollziehe, das ihm einst Asyl gegeben habe. f Das Atelier Eugen Delacroix an dem stimmungsvollen kleinen Platz Fürstenberg im Pariser Intellektuellenviertel St. Germain d'Eté ist in den Besitz der„Gesellschaft der Freunde von Eugen Delacroix“ übergegangen. Um den Kauf dieses Pariser Altstadthauses hatten sich Ursprünglich auch ausländische In- teressenten beworben, doch konnten sich die Verehrer des romantischen Meisters bei der Verkaufsauktion im Pariser Justizpalast das Gebäude zum Preise von etwa 63 000 DM sichern. n e 27227 77727 f ff 1 f 4¹ Diesen Damenmantel führen wir in den Größen 38 bis 52 und in unserem„ Sondesschnitt Penate“(Größe 99 bis 39) Seine entscheidenden Vomüge: bie„r mireu“· Veſulbeitung, die den dovefhoft guten Sitz sichert. Die befonte Linienführung, die so schlank mocht. Die erstklassige Veloursqudlität 9 50 aus reiner Schurwolle.. nul 8 Sefir Kleidsomer Domenho-. bot 9˙⁸ DOsSEID ORF SENN-CHANEHOTTENSU RGS. BERLNN-NFUKOUHN. BOCHUM. SRNFE MEN DORTMUND. DUISBURG. ESSEN. FRANKFURT A. M.. HAM EURO HAMRUNC- ANA. HAMRURO-BARMBEK. HANNOVER. XOIN. MANNFH EMM. MONCHEN. W.-BARM EN. W.-FILBER FELD MANNHEIM- FAN KEN ECKE SRENTE STRASSE Nochdruck verboten . Seite 8 Familien-Nachriehten Nach kurzer schwerer Krank- heit wurde am 5. November 1952 Nach langem, schwerem Leiden entschlief am 6. No- vember 1952 mein lieber, treusorgender Mann, unser Ueber Sohn, Bruder und Schwager Johann Wolf Ingenieur im Alter von 58 Jahren. Mannheim, Rheinhäuserstraße 11a Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Eliese Wolf geb. Fischer Feuerbestattung: Montag, 10. November 1952, 13.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Tleferschüttert gebe ich hiermit den plötzlichen und unerwarteten Tod meines geliebten, herzensguten Mannes, meines lieben Va- ters, Schwiegervaters, Großvaters, Bruders und Onkels, Herrn Josef Brüggemann im Alter von 64 Jahren bekannt. Mannheim- Käfertal, den 6. November 1952 Wachenheimer Straße 53 In tiefer Trauer: Luise Brüggemann geb. Bauer Dr. med. Heinz Brüggemann, vermißt Walter Brüggemann Josef Brüggemann jr. und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, den 10. November 1952, 11.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Knapp sagen wir unseren aufrichtigen Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Staubitz für seine trostreichen Worte, der Direktion und Belegschaft der Eichbaum-Werger-Brauereien, der Familie Karl Kaibel, der Belegschaft der Firma Kaibel, dem MFC Phönix, dem Doppelquartett der Liedertafel sowie seinen Stamm- tischkameraden. Mh m. Käfertal- Süd, den 8. November 1952. Edenkobener Straße 5 Familien Emil und Alfred Knapp Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Dorothea Ziegler sagen wir allen unseren innigsten Dank. Herrn Pfarrer Lehmann danken wir von Herzen für die trostreichen Worte. Mannheim, den 8. November 1952. Waldhofstraße 118(früher Fröhlichstraße 49) Die Kinder Bestattungen in Mannheim Samstag, 8. November 1952 Hauptfriedhof Thomas, Wilhelm, Ungsteiner Straße 7 bert, ͤkop Glssstraäse 70 L Krematorium Bitsch, Georg, Käfertal, Niersteiner Straße 5 Friedhof Sandhofen Halama, Rudolf, Thorner Straße 15 Friedhof Käfertal Buckard, Karl, Waldhof, Alte Frankfurter Straße 18 Zeit 9.30 10.00 10.30 11.00 10.30 Mitgeteilt von der Friedhof verwaltung der Stadt Mannheim. Ohne Gewähr Nach kurzem, schwerem Leiden verschied am Freitag, 7. No- vember 1952, mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Statt Karten Für die überaus herzl. Anteil- nahme sowie die zahlreichen EKranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Preis DM 2.65. Heinrich Seitz Wilhelm Herm sagen wir allen unseren innig- O0.-Lokführer sten Dank. Besonderen Dank den Aerzten, Schwestern und Pflegern des Theresienkranken- hauses f. die liebevolle Pflege, Herrn Pfarrer Kühn für die trostreichen Worte am Grabe, und der Geschäftsführung und Belegschaft der Firma Oskar Bosch. Mhm.-Neckarau, 8. Nov. 1952 Germaniastr. 4. Maria Seitz und Tochter Ruth im 59. Lebensjahr. Mannheim, 7. Nov. 1952 Mittelstraße 100 In tiefer Trauer: Frau Eva Herm u. alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 10. Nov., 11,00 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. unser lieber Vater, Schwieger vater und Opa, Herr Karl Buckard im Alter von nahezu 81 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Mhm.-Waldhof, 7. Nov. 1932 Alte Frankfurter Straße 18 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Samstag, 8. Nov., um 10.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Statt Karten Für die überaus zahlreichen Beweise herzl. Anteilnahme, f. die vielen Kranz- u. Blumen- spenden sowie den besonders trostr. Beistand beim Heimgang uns. lieb. Entschlafenen, Herrn Otto Biemer sagen wir ein dankbares„Ver- gelt's Gott“. Mhm.-Käfertal-süd, 8. Nov. 52 Diedesfelder Straße 30 — Mulcuro rasieft D Preis komplet en. 3 Stück O, OS mm Sehr dünn Rasi klingen IN FACHGESCHAFETEN ZU HABEN Maria Biemer und Kinder MORGEN 5 3 Unser STAMMH ALTER ist eingetroffen. 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Herausgegriffen seien nur die aktuellen sich konkret mit den gegenwärtig in Bearbeitung befindlichen Antimonopolgesetz befassenden Stellen, wo- bei Prof. Böhm wohl auf die Kontroverse zwischen Fritz Berg, dem Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie D)) und Bundeswirtschaftsminister ein- ging, indem er anklingen ließ, Marktwirt⸗ schaftler— etwa auch jene, die in der füh- renden Position des Bundeswirtschaftsmini- sters stünden— könnten mit dem Kartell- gesetzentwurf absolut nicht zufrieden sein: betrachteten ihn jedoch als Höchstmaß des- sen, was bei gegenwärtiger politischer Kon- stellation durchgesetzt werden kann(be- kanntlich sieht der Kartellgesetzentwurf einige Ausnahmegebiete vor: 2z. B. Verkehrs- wesen, Landwirtschaft usw.). Man dürfe solche Ausnahmen aus der Verbotsgesetzgebung nicht zum Ausgangs- punkt der Behauptung machen, Industrie und Handel würden dadurch diskriminiert. Auch der Schönheitsfehler, daß das Wirt- schaftsstrafgesetzbuch eine freie Preisbildung in all den Fällen verbiete, in denen sie aus politischen Gründen unerwünscht erscheint, sei kein plausibles Argument für weitere Ausnahmen der Verbotsgesetzgebung. Wer sich zur freien Wettbewerbsordnung als dem Garanten für persönliche Freiheit und des Höchstmaßes von sozialer Gerech- tigkeit bekenne, dürfe nicht aus eingeräum- ten Ausnahmen für sich selbst gleiches Aus- nahmerecht beanspruchen. Anders wäre es, wenn wegen dieser Ausnahme Opposition getrieben würde gegen den gesamten Ge- setzentwurf, um auf diese Weise auch Land- wirtschaft und Verkehrswesen dem freien Markt zu unterwerfen. Auch die Existenz von Preisverordnungen— sie ist doch ledig- lich eine Folge der nicht völlig verwirklich- ten Marktwirfschaft— sei keine Handhabe, um vermeintliche(monopolistische) Vorteile für Industrie und Handel herauszuholen. Schon deswegen nicht, weil solches Beginnen dazu beitragen würde, über sich ausweiten den Monopol- Naturschutzpark die soziale Marktwirtschaft völlig zu Fall zu bringen. tor Soziale Steuerreform Arbeitnehmer sollen profitieren (dpa) Der gemeinsame Antrag der drei Koalitionsfraktionen— CDU/CSU, FDP und DP— über eine Milderung des Einkommen- steuergesetzes ist am Donnerstag vom Bun- destag veröffentlicht worden. Dieser Antrag, der bereits vor einigen Tagen angekündigt wurde, sieht Steuerermäßigungen vor, die auf einen Steuerausfall von 1,7 Milliarden Mark oder 17 Prozent des Gesamtaufkommens der Einkommen- und Körperschaftssteuer jähr- lich hinauslaufen. Er ist nach Berichten aus Regierungskrei- sen mit dem Bundeskabinett abgestimmt worden. Bundesfinanzminister Fritz Schäffer hat allerdings noch nicht zugestimmt. Die vorgeschlagenen Steuergesetzänderungen, die vom 1. Januar 1953 an gelten sollen, müssen vom Bundesrat gebilligt werden, um wirksam zu werden. Ueber die voraussichtliche Stel- lungnahme des Bundesrats ist noch nichts bekannt. In dem gemeinsamen Antrag wird gefor- dert, daß die Steuerlast für die Einkommen unter fünftausend Mark jährlich durch Be- seitigung der Tabelle B erleichtert wird. Diese Tabelle, ein Ueberrest aus der Zeit der Bürgersteuer, war vor allem für Kleinver- diener mit ein bis zwei Kindern von Bedeu- tung. Ihr Wegfall bedeutet, daß ein Arbeiter mit zwei Kindern und 250 Mark Monatslohn, der bisher 45 Mark Steuern jährlich bezahlte, steuerfrei würde. Steuerfrei würde auch je- der, der mit einem Kind bis zu 220 Mark Monatslohn nach Hause bringt. Für Ledige und Empfänger höheren Lohns oder Gehalts bringt der Wegfall der Tabelle B fast keinen oder gar keinen Vorteil. Als Anreiz für Mehrarbeit soll nach dem Koalitionsantrag der Entgelt für Ueberstun- den nicht unter die Progression fallen, son- dern einem einheitlichen Steuersatz von fünf Prozent unterworfen werden. Die Zuschläge zu dem Ueberstundenentgelt sollen wie bis- her völlig steuerfrei sein. Als Erleichterung für Arbeitnehmer über 50 Jahre ist eine Verdoppelung der Grenzen vorgesehen, innerhalb derer Beiträge für Versicherungs- und Bausparverträge abge- setzt werden können. Außerdem ist vorge- schlagen, daß Ehegatten nur dann zusammen veranlagt werden, wenn beide selbständig sind oder einer der Ehegatten in einem dem anderen gehörenden Betrieb tätig ist. Gewerbetreibende gehen nicht leer aus Für Gewerbetreibende, die ihre Gewinne auf Grund ordnungsmäßiger Buchführung ermitteln, soll die Begünstigung des nicht- entnommenen Gewinns gemäß dem Mitte 1951 gestrichenen Paragraphen 10a nach dem Antrag wieder eingeführt werden. Die Be- günstigung, die sich vor allem für kleine Be- triebe auswirkt, gestattet es, bis zu fünfzehn Prozent des Gesamtgewinns von der Steuer kreizustellen, wenn wenigstens dreißig Pro- zent des Gesamtgewinns im Betrieb bleiben. Für Großbetriebe soll das Körperschafts- steuergesetz angewendet werden können. Das bedeutet, daß auf den Betriebsgewinn nur 60 Prozent Steuer zu zahlen wäre. Dafür muß aber der dem Betrieb entnommene Teil des Gewinns noch einmal zusammen mit den übrigen Einkünften des Betriebsinhabers versteuert werden. 5 Als Begünstigung der Aktie ist vorge- sehen, daß der Körperschaftssteuersatz für ausgeschüttete Gewinne Oividenden) nicht 60 sondern 40 Prozent beträgt. Dies gilt auch für Ausschüttungen bei GmbHs. Für Perso- nal gesellschaften, die das Körperschafts- steuergesetz auf sich anwenden lassen, gilt diese Vergünstigung nur insoweit, als der Alisgeschüttete Gewinn 6 Prozent des Be- triebsvermögens nicht übersteigt. Schließlich ist als Vergünstigung für die freien Berufe eine Erhöhung der Wertgrenze für die Sofort- Die Mineralölversorgung Westeuropas hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Von dem Jahresverbrauch 1946 von etwa 33 Mill. Ton- nen wurden 75 Prozent durch Lieferungen aus den Us und den karibischen Fördergebieten ge- deckt. Nur ein Viertel des Bedarfs stellte die neu- erschlossene Mittelost-Förderung zur Verfügung. 1952 dagegen entfallen von einem Jahresimport von etwa 60 Mill. Tonnen 82 Prozent auf Mittel- ostlieferungen, während nur 18 Prozent aus der westlichen Hemisphäre kommen. Zur Verarbeitung dieser großen Menge entstanden in den letzten Jahren in den westeuropäischen Ländern Raffine- rien mit einer Jahresleistung von etwa 65 Mill. N. 0 abschreibung geringwertiger Anlagesteuer von 200 auf 500 Mark vorgesehen. Für diese Berufe soll außerdem eine steuerfreie Pau- schale von 5 Prozent der Einnahmen, höch- stens aber 1200 Mark jährlich, eingeführt werden. 0 Um die teilweise außerordentlich schwie- rigen Fälle der Nachversteuerung nicht ent- nommenen Gewinns und der Steuererleich- terung nach Paragraph 32a zu erledigen, wird eine pauschalierte Steuerbemessung für diese Fälle vorgeschlagen. Finanzausgleichendes Tauziehen fängt von neuem an (Hi) Wie verlautet, hat der Bundesfinanz- minister die Absicht, mit den Länderfinanz- ministern über eine Erhöhung des Bundes- anteils an der Einkommen- und Körper- schaftssteuer der Länder von 37 Prozent auf 40 Prozent im Haushaltsjahr 1953/54 zu ver- handeln. Es wird angenommen, daß dies auch der Grund ist, weshalb Schäffer dem Initiativ- gesetzantrag der Regierungsparteien auf Aenderung und damit Erleichterungen in der Einkommensteuer nicht ausdrücklich zuge- stimmt hat. Nach offlziellen Berechnungen bringen diese Aenderungen vorübergehend für den Haushalt eine Mehrbelastung von 1,7 Milliarden DM Andererseits wird fest- gestellt, daß die von der Bundestagsfraktion der CDV/ CSU beantragte Erhöhung der Be- amtengehälter die Länder rund 825 Mil- lionen DM kosten werde, was der Differenz einer Erhöhung der Bundesbeteiligung an der Einkommen- und Körperschaftssteuer der Länder von 37 auf 45 Prozent entsprechen würde. Ueber die Besprechungen des Bundes- finanzministers, die am 5. November in Bad Harzburg stattgefunden haben und in wel- chen über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern gesprochen wurde, wird seitens des Bundesfinanz ministeriums keine Auskunft erteilt. Kurz zuvor hatte der nie- dersächsische Finanzminister Kubel(SPD) für die Länder einen größeren Anteil an der Einkommen- und Körperschaftssteuer ge- fordert, da sonst gewisse Leistungen gesenkt werden müßten. 5 0 Andererseits geht aus einem Bericht der Bundesregierung hervor, daß die Einnahmen der Länder im ersten Halbjahr 1952 7,5 Mil- liarden DM. betrugen gegenüber Ausgaben von 6,8 Milliarden DM. Die Schuldenlast der Länder betrug nach dieser Darstellung Ende Juni 15,2 Milliarden DM, davon allein über 11,7 Milliarden DM, an Ausgleichs forderungen und rund 3 Milliarden DM an Krediten, die nach der Währungsreform aufgenommen wurden. Wohnungs- und Stockwerks- Eigentum fkür Kredite zu riskant Ii.) Bundeswobhnungsbauminister Neu- mayer appellierte am 6. November auf einer Besprechung mit den Kapitalsammelstellen, daß für das Wohnungs- und Stockwerks- eigentum mehr Kredite bereitgestellt wer- den sollen. Die Kapitalsammelstellen, die mre Mitarbeit zusicherten, wiesen jedoch auf die wirtschaftlichen und juristischen Schwierigkeiten beim Wohnungseigentum hin, da auf diesem Gebiete des Wohnungs- baues noch keine ausreichende Erfahrungen gesammelt worden seien. Es sei bei der weitgehenden Aufsplitterung mit einer Ver- teuerung der Kreditkosten zu rechnen. Außerdem ergeben sich bei der Kreditsiche- rung erhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Möglichkeit von Zwangsvollstreckungen bei der Zahlungsunfähigkeit des Kredit- nehmers. 5 742 Mill. DM Investitionshilfe in 156 Krediten verteilt (VWD) Das Kuratorium für die Investi- tionshilfe der gewerblichen Wirtschaft hat in seiner 11. Sitzung am 6. November in Düssel- dorf weitere Kredite an Werke der Grund- industrien bewilligt. Von der im Gesetz vor- gesehenen Milliarde sind jetzt endgültig rund 742 Millionen DM in 156 Krediten vergeben. Wie das Kuratorium weiter mitteilt, sind bis zum 22. November 1952 als dritte Rate weitere 25 Prozent des Aufbringungsbetrages zu leisten. Das Kuratorium erwartet, daß in allen Stundungsfällen ein strenger Maßstab angelegt wird, damit der aufzubringende Betrag in voller Höhe aufkommt und eine Erhöhung des Aufbringungssatzes vermieden wird. Bei Ablehnung von Stundungsanträ- gen, für die keine ausreichende Begründung beigebracht wurde, müssen ebenso wie bei Anpünktlicher Zahlung die Verzugszuschläge bezahlt werden. Der Wassernot vorbeugen (VWD) Der Verband der deutschen Gas- und Wasserwerke hat im Auftrag des Bun- deswirtschaftsministeriums Unterlagen über die gegenwärtige Wasserversorgungslage in den Bundesländern und die geschätzte Be- darfsentwicklung bis 1960 zusammengetragen. Die Ergebnisse dieser Arbeiten sollen vom BWM zusammengestellt werden und als Grundlage für eine in Zusammenarbeit mit den Landesregierungen aufzustellende lang- fristige Planung für die öffentliche Wasser- versorgung dienen. Neben dem wachsenden Bedarf der Haus- haltungen bereiten die zunehmenden Anfor- derungen der Industrie Sorge, da die indu- strielle Produktivität bis 1955 nach dem OEEC- Programm um 25 Prozent gesteigert werden sqgll. Von der Wasserwirtschaft wird darauf hingewiesen, daß in den zuständigen Bundestagsausschüssen demnächst über einen Antrag beraten werden soll, der die Bereit- stellung von 100 Millionen DM aus Bundes- mitteln zur Förderung der öffentlichen Was- serversogung fordert. West-Ost-Handels-Klippen reguliert die„ZAK“ (VWD) In Außenhandelskreisen besteht vielfach Unklarheit über die Aufnahme eines direkten Kontakts mit den Ostblockländern und besonders über die Genehmigungspraxis für Osthandelsgeschäfte. Wie der Ostausschuß der Arbeitsgemeinschaft Außenhandel hierzu mitteilt, können Geschäfte mit Ostblocklän- dern, mit denen noch keine handelsvertrag- lichen Vereinbarungen bestehen, zur Zeit nur gegen Devisen oder in Form von Gegen- seitigkeitsgeschäften abgewickelt werden. Die Geschäfte sollen bei Einzelfirmen in der Re- gel nicht über 5 Mill. DM nach beiden Seiten hinausgehen. Ein Mindestbetrag ist nicht vor- gesehen. Die Zahlungsabwicklung ist noch nicht ganz geklärt, insbesondere noch nicht die Chance der sozialen Befriedung nützen Sicherheits faktoren dürfen nicht Selbstschuß-Anlage werden Die seltene Gelegenheit, einen auf Unter- nehmerseite stehenden Sprecher, nämlich den Leiter des Industrie-Institutes Köln, Dr. habil. Fritz Hellwig, positive Stellung nehmen zu hören zum Betriebsverfassungsgesetz, bot der„Bundestag 1952“ des Freiwirtschafts- bundes Heidelberg. Ausgehend von der Rüstowschen These, daß die soziologische Blindheit des alten Wirtschaftsliberalismus diesen scheitern ließ, streifte Dr. Hellwig Wettbewerbsprobleme, ging eingangs auf die von Prof. Böhm er- örterte Kartellproblematik ein und warf die Frage nach 5 dem Spielraum der Wirtschaft auf. Die dem Produzenten gegebene Bewe- gungs möglichkeit sei von den einzukalku- lierenden Faktoren bestimmt. Eine Auf- gliederung der gebundenen und freien Kosten habe ergeben, daß die gebundenen Kosten(Energie, Brennstoff-, Transport- kosten, soziale Abgaben, Löhne und Gehälter und Steuern) folgende Schichtung aufweisen: bei verschiedenen unterschiedlichen Werken und Branchen 48,9 0% bei Großbetrieben der Elektro- industrie mit 3000 Beschäftigten 22 2 Zementerzeugung. 3 7 Gesenkschmiede b 72,0 0% 7 verschiedene Werke der elsenblech- und metallverarbeit. Industrie 59—73 Beschlag-, Schraubenindustrie 7182 90 Nach dieser Einleitung kam Hellwig auf das eigentliche Vortragsthema zu sprechen: Markt wirtschaftliche Grenzen der Mitbestimmung Zwischengeschaltet: Bedauern darüber, daß innerbetriebliche und überbetriebliche Mitbestimmung für Arbeitnehmer zu einem Schlagwort kombiniert wurden. Es seien zwei völlig verschiedene Aktionsbereiche und Wirkungsmethoden. Im überbetrieblichen Raum(Bundeswirtschaftsrat, Landeswirt- schaftsrat usw.) müsse sich die Willens- bildung nach demokratischen Regeln voll- ziehen. Hier könne es keine„Bestimmung“ durch eine bestimmte Seite geben, sofern die Spielregeln der Demokratie eingehalten wer- den sollen. Im innerbetrieblichen Raume: Wer Unter- nehmer ist, wisse, daß in einem Betriebe im Grunde genommen nur einer bestimmt, und- zwar sei 5 5 der Mitbestimmer nicht im Betrieb. Der, der da mitbestimmt, sei nämlich der Markt; das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Daran scheitere der Versuch, die Marktwirtschaft zentral zu steuern. In der markt wirtschaftlichen Ordnung, in der der Preis für die betriebliche Leistung im Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt würde, erführe die Planung des Unternehmers ihre ständige Korrektur. Wird sie aufgehoben, so träte eine überbetriebliche Planung an Stelle der innerbetrieblichen Planung ein. Dr. Hellwig führte aus, daß im Anfang der Mitbestimmungsdiskussion das Bündnis füh- render sozialistischer Kräfte mit den Be- satzungsmächten bestanden habe. Die Einfüh- rung des Mitbestimmungsrechtes durch poli- tische Funktionäre sei in der Zeit der Ent- flechtung erfolgt. Mit dem Ende der Entflech- tung sei zu erwarten gewesen, daß an Stelle des Besatzungsrechtes deutsches Recht treten würde, wobei die Gewerkschaften, die 1946 ihre Mitwirkung an der Entflechtung bezahlt bekommen hätten, die Befürchtung hegten, die einmal erworbenen Rechte fänden nicht Eingang in die deutsche Gesetzgebung. Darauf sei das Verlangen zurückzuführen, vor der Entflechtung eine deutsche gesetz- liche Anerkennung des einmal erreichten ge- werkschaftlichen Besitzes und der Machtstel- lung zu ficieren. Das sei die„Mitbestimmung bei Kohle und Eisen“ geheißene Ouvertüre zum Be- triebsverfassungsrecht, das nachher geschaf- ken wurde. Kalte Sozialisierung In der Diskussion um das später verab- schiedete Betriebsverfassungsrecht sei es hauptsächlich darum gegangen, an Stelle des gewerkschaftlich beeinflußten und abhängi- gen Mitbestimmungsfunktionärs den be- triebsangehörigen Arbeitnehmer einzuschal- ten. Umsomehr als unverkennbar eine Ana- logie zwischen der in der Sowjetzone statt- gehabten Entwicklung und den von den Ge- werkschaften angestrebten Ziele deutlich ge- worden sei. Grund: Laut Gewerkschaftsvor- schlag sollte sogar der verantwortliche Ein- zelkaufmann sich selbst unter Kuratell eines von ihm praktisch unabhängigen Gremiums von Personen stellen, die mit dem Betriebe Frage, ob die Bundesregierung für Importe mit der Zuteilung frei konventierbarer Wäh- rung teilweise in Vorlage treten kann. Der Ostausschuß hat dem Bundes wirtschafts- ministerium bezüglich der Zahlungsabwick- lung mit China bereits einen Vorschlag unter- breitet, über den gemeinsam mit der Bank deutscher Länder in den nächsten Tagen ver- handelt werden soll. Da besondere Bestimmungen für den Ex- port nach dem Ostblock bestehen, erscheint es unerläßlich, daß der deutsche Exporteur vor Geschäftsabschluß einen Vorbescheid einholt. Die Ausfuhrwünsche sind formlos in dreifacher Ausfertigung bei der„Zentrale Ausfuhrkontrolle, Frankfurt M., Taunus- anlage 18“ einzureichen. Die ZAK bestätigt dem Antragsteller die Einreichung der Auf- stellung. Diese Bestätigung ist dem Antrag auf Erteilung eines Vorbescheides beizufügen, der auf den üblichen Antragsformularen für Gegenseitigkeitsgeschäfte beim Bundeswirt- schaftsministerium, Abteilung Außenhandel, Referat Gegenseitigkeitsgeschäfte, anzufor- dern ist. Es muß besonders darauf hingewiesen werden, daß der gesamte Außenhandel in den Ländern des Ostblocks allein über die staat- lichen Außenhandelsgesellschaften abgewik- kelt wird. Die Volksrepublik China hat eine Niederlassung der China-National-Import- Export- Corporation in Berlin-Ost, Hotel Jo- hanneshof. Eisen- und Stahlbelieferung der Schiffswerften ausreichend? (UP) Nachdem sich die Belieferung der Werften mit Schiffsblechen in den vergange- nen Monaten schon erheblich gebessert hat- nichts mehr zu tun hätten. Das hätte die Aus- schaltung der unternehmerischen Wirtschaft bedeutet und hätte gleichzeitig eine Entwick- lung gefördert, die von einem namhaften SPD-Mitglied, Prof. Dr. Gleitze(Mitglied des Sozialpolitischen Ausschusses der SPD), aus sowjetzonalen Erfahrungen geschildert wurde. In dem vor unserem Auge sich abspielen- den Prozeß der gesellschaftlichen Umbildung in der Sowjetzone ist es ein unerwartetes Fhänomen, daß die Kollektivierung viel stär- ker funktionell erfolge als über die recht- lichen Besitzverhältnisse.“ Man sähe daraus, daß durch Aushöhlung der Eigentümerfunk- tion das Eigentum selbst hinfällig wird. Dies könne geschehen, ohne den heute nicht mehr sehr populären Klassenkampf bzw. Sozialisierungsgedanken verkünden zu müs- sen. Diktatur durch sckeinbare Parität Dr. Hellwig wies darauf hin, daß die gewerkschaftlichen Paritätsforderungen sich im weiteren Entwicklungsgang ad absurdum geführt hätten. Bereits bei den Tarifverhand- lungen in Kohle und Eisen stünde sowohl Auf Arbeitgeber- als auch auf Arbeitnehmer- seite die Unterschrift des Gewerkschaftsfunk- tionärs. Was nun, wenn im kommenden Bundeswirtschaftsrat in den paritätisch zu besetzenden Industrie- und Handelskammern usw., von den sogenannten beiden Sozialpart- nern das dritte Element, die Verbraucher- schaft zugewählt werden soll?) Zweifel los würden die nunmehr auf der Arbeit- geberseite gelandeten Gewerkschaftsfunktio- näre doch nur wieder gewerkschaftsge- nehme Vertreter vorschlagen und was, wenn die Unternehmensleitung völlig auf der Ar- beitnehmerseite sitzt?(Konsungenossenschaf- ten, Gewerkschaftsbanken, soziale Wohnungs- bau- Unternehmen usw.) Ein Beispiel bilde bereits die Zusammen- setzung des„Kohlenwirtschaftsverbandes“. ) Dies ist im Gewerkschaftsvorschlag zur Bildung der Bundes-, Landes- und Bezirks wirtschafts- räte vorgesehen, ten, erreichte sie nach Mitteilung der ,. schaftsvereinigung Eisen- und Stan strie“ vom 7. November im September Diemme 29 238 Tonnen ihren bisher höchsten Sf Die Versorgung der Werften liegt damit y 1 gleichsweise auf der Höhe des Jahresdu schnitts 19371938 für das damalige ges frei Reichsgebiet. 4 Aus diesen Zahlen gehe hervor, 80 h es in der Mitteilung, in welch erhebt beranst Weise die Werke der eisenschaffenden 7 M strie ihren Beitrag zum Wiederaufbau durch den Krieg vernichtenden deut ö Handelsschiffahrt leisteten. Während b die Belieferung der Werften auf einem geordneten Quotensystem beruhte, habe: den 55 das Bundeswirtschaftsministerium nunm bahe entschlossen, von einer Aufteilung von 9 5 zugskontingenten über den 1. Januar 1 hinaus Abstand zu nehmen. Das Bu ministerium habe sich zu diesem Ver um so eher entschließen können, al; anderen Industriezweige bei der pen 5 gung mit Walzwerkerzeugnissen ohne ben Kellation dere Kontingentierungsmaßnahmen aus men und sich auf dem Gebiet der Ves d gung mit Grobblechen Anzeichen einer spannung der Marktlage durch die anlaut den Importe und eine Erhöhung der Prodi tion bemerkbar machten.. Der . 96 Den Mitgliedern der Kontingente mern kommission sei der Dank des Bundes schaftsministers für die bisher gele Arbeit übermittelt worden. Dabei sei“ Erwartung ausgesprochen worden, dag. Zukunft auch ohne besondere Vertein maßnahmen die Werften mindestens im herigen Umfang beliefert und an der zu wartenden Steigerung der Produktion e Das entsprechenden Anteil erhalten würden bid ein. Herstell. treier 7 privater innerhal nisch eit N 1 Brech Das säßen nämlich die Gewerkschaftswe Nicht ter nicht nur auf der Arbeitnehmer zende P sondern auch auf der Unternehmerseite, gut:— Damit würde die Parität zur Majo das wir führen, zur Diktatur der Parität. Am Ba einflusse bemerkt: Auch die öffentliche Hand dort, wo sie Unternehmen betreibt, Sitz auf Unternehmerseite fordern und heitsstreben des Einzelnen könne nur b dieser Grenze gehen, wo er noch Herr u das— zu seiner Sicherheit selbstgesc ag Fenpro! — Instrument bleibt und nicht dessen S. wird. 1 Zuckervei Ein Beispiel nur herausgegriffen: Die(v wy D) verschiedenen Unternehmungen entwiche gchaftsiah Gewinnbeteiligung, der Versuch der U nehmerseite, ein engeres Verhältnis zwi Arbeitnehmer und Unternehmer herzustelk würde von den Gewerkschaften abgetan g. der Parole Gewerkschaftlicher Vorschlag hing Man solle für die Gewinnbeteiligung übe betriebliche Fonds schaffen, eine Selbs wWaltungskasse, die„paritätisch“ very wird, um eine der Allgemeinheit zuffieben Rente flnanzieren zu können. Die letzte Chance Fazit: Es müsse alles daran gesetzt den, das bald geltende Betriebsverfassulg gesetz von Ueternehmerseite würdig zu h Wärklichen zu Gunsten, zum Wohle der“ beitnehmer, um ihnen darzutun, das Amerikas Gewerkschaftspionier Samiel Gi, pertz, der am Ende seines Lebens die 1 wicklung der Sowjetunion miterleben mil seinen Anhängern als Vermächtnis hi Ueß: „Es ist unendlich schwer, den Mes klar zu machen, wieviel Sickerkeit e, rade in der Freiheit haben!“ f Straffreiheit bei Selbstanzeige von Steuer- vergehen 5 Nach der neuen Fassung des Paragra- phen 410 Absatz 3 Abgabenordnung(AO) tritt für Steuervergehen(Steuerhinterzie- hung und Steuergefährdung) Straffreiheit dann ein. wenn der Täter nach der Selbst- anzeige die geschuldete Steuer innerhalb einer ihm vom Finanzamt FA) bestimmten Frist nachentrichtet. Läßt er diese Frist fruchtlos verstreichen, so geht er des ihm vom Gesetzgeber gewährten Vorteils ver- lustig und muß mit der Einleitung eines Steuerstrafverfahrens trotz des Selbstbe- kenntnisses rechnen. Auf diese Gefahr müs- sen die Steuerpflichtigen(Stpfl.) mit aller Deutlichkeit hingewiesen werden, da viel- fach die Auffassung besteht, durch die Selbstanzeige sei die Gefahr einer Bestra- fung unbedingt abgewendet. Die Bestimmung. daß die Nachentrich- tung der Steuer innerhalb einer vom FA zu bestimmenden Frist erfolgen muß, hat in einem Urteil des Oberlandesgerichts Frank- furt vom 2. April 1952 praktische Bedeutung erlangt. Der Fall lag dort so, daß ein Ar- beitgeber, der in Zahlungsschwierigkeiten geraten war. Lohnsteuern für seine Arbeit- nehmer. die er einbehalten. jedoch nicht an das FA abgeführt hatte, nachträglich unter Ausübung tätiger Reue beim FA eingezahlt hatte, jedoch nicht in voller Höhe. Er geriet dann anschließend in Konkurs und das FA hielt es offenbar aus diesem Grunde für überflüssig, ihm für die Zahlung der Rück- stände noch eine Frist zu setzen, da es der Auffassung war. er könne doch nicht zah- len. Das Berufungsgericht hat diesen Um- stand zum Anlaß genommen, um die Ent- scheidung der Vorinstanz, die wegen Nicht- entrichtung der Steuer den Vorteil der täti- gen Reue versagt hatte, als rechtsirrtümlich aufzuheben. Nach Ansicht der Revisions- instanz ist Nachentrichtung der Steuer zwar zwingende gesetzliche Voraussetzung für die Gewährung von Straffreiheit. Dieser persönliche Strafausschliegungsgrund ist aber an das weitere gesetzliche Erfordernis gebunden. daß das FA tatsächlich eine Frist für die Nachentrichtung gesetzt hat, Solange diese nicht bestimmt und nicht fruchtlos ver- strichen sei, steht nach Ansicht des Revi- slonsgerichts noch nicht fest. ob die pe liche Strafausschließung., auf die der durch seine rechtzeitige Selbstanzeige Anwartschaft erworben hat. eintreten Vor Beendigung dieses Schwebezuste kann er deshalb auch nicht wegen Se“ vergehen bestraft werden.. ADAC-Beiträge steuer abzugsfähig! Betriebe mit einem oder mehreren sonenkraftwagen, die betrieblich ge werden, pflegen den Beitrag zum Allge nen Deutschen Automobil-Club e. V. G voll über Betriebsausgaben auszubauen i dies zulässig ist, wird von der Fina waltung in Zweifel gestellt. Den g ADAC-Beitrag wird man nur ausn weise als sofort abzugsfähige Betrieb gaben anerkennen können, wenn Wiesen wird, daß der Wagen nicht für f vate Fahrten benutzt wird. Nach der“ benserfahrung hält dies die Finanzuet tung regelmäßig nicht für gegeben, halb sie eine Aufteilung nach dem 4 der privaten und betrieblichen Nu gz vorzunehmen pflegt(vgl. RFHI-Urteil% Juni 1938 Reichssteuerblatt 15 1939 S. 195). Danach wird vom Beitrag nur der der betrieblichen N entsprechende Anteil als Betriebsause angep. abgezogen werden können. So wurde 101 unter N. talls die Handhabung seitens der ing ämter FA) auf einer Fachtagung 70 15 deutschen Finanzverwaltungen geregeh wenn ein Betrieb mehrere Pera kraftwagen besitzt, muß geprüft ob für jeden Wagen ein besonderer Bel zum ADAC gezahlt wird. Wenn dei Mang auch darauf geachtet werden, ob de ederg., trieb Auslandsbeziehungen pflegt. Ges nenfalls soll dann für ein Lahriefg Behandlung des ADAO-Beitrass f kostenposten in voller Höhe verneinte den, weil insoweit rein private Ben 11 unterstellt wird. Maßgebend für dies, fassung soll der Gedanke sein. ADA satzungsgemäß vorwiegen leichterung des Grenzübertritts Soll, seine übrigen Zwecke dagen N sächlich auf gesellschaftlichem Gebt gen würden. Hues ven d ar verhe ee rd ö 8 N b 8 221 r 9— r a5 ee e eee 2 2 Seite 11 1 5 7 9 8 952 01 1 Ar. 259 Samstag, 8. Nov ember 1982 MORGEN r.—— 5 7* u iel: 1 1 schen Firma bekannt. Danach stellt die New Vor- oM mit den bekannten Auf- und Abschlägen für IN IL 187 RIE UN D HAN DEL e 2 525 1„ ker Baustoffirma„Johns Manville Corporation“ die anderen Sortierungen verlangt, obwohl sich 8 der 9 Macht darauf zu beschränken, die Freiheit den„Continental-Gummiwerken AG.“ in Han- inzwischen die Forderungen von FHolland um Stall 0 7 1 des einzelnen zu garantieren, indem der nover eine Lizenz für die Herstellung eines be- ½ Gulden erhöht haben. Künlhaus- und Kalkware otember Dlemma der Wirtschaftsform tungs wirtschaft und freier Wirtschaft her- Staat nur die Spielregeln schafft, innerhalb auen ne pe 8 V trat etwas in den Hintergrund. 5 nsten du iWirtschaf zustellen in wirtschaftspolitischer Unein- deren sich der freie Wettbewerb organisch 5 de Garantie dag die amerikanische Weinheimer Obstgroßmariet vom 7. 1 t d Unsoziale Freiwirtschaft Beitlichkeit verharre. Aber gerade aus den entfaltet. Bei der aus dieser Ordnung sich Pirma die Lizenzgebühren in amerikanischer Wäh-( ben gefanckerer intemr ung, br Jahresdü 9 ö oder 5 Reibungsflächen zwischen bürokratisch be- entwickelnden Wirtschaft würde— 80 folgert rung bis 19 1 e 1* 8. 1 5 e chafts apfel II. lige 2 treiheitsraubende Plan wirt- einflußter, zwischen befohlener Wirtschaft Pr. Winkler— sich eine 80 Optimale Ver- inden nüensten zehn ſahren n„ ee ee ee ee, * schaft? und sich organisch entwickelnder freier Handschuhsheimer vor, 80 1 r vom Freiwirtschaftsbund Heidelberg erhebe eranstaltets Bundestag 1952 stand unter enden lui dem Motto: vaude Unverkennbar ist, daß von einer sozialen n deutzah uktwirtschaft im Sinne einer freien Wett- arend dic merbsordnung noch nicht gesprochen wer- IN einem f ben kann, und sich die Politik im einzelnen te, habe g 5 diesem Ziel eher entfernt hat als sich ihm um numme m nähern. Es hat sich gezeigt, daß die ein- ing von Nienen Fragen wie Notenbankgesetz, Land- Januar Pirtschafts- und Ernähungspolitik. Kartell Das Bun gesetz, Betriebsverfassungsgesetz, Steuer- em Veri reform, Wohnungswirtschaft und unzählige 1 0 Einzelgese tze für wirtschaftliche Teilfragen „ As 0 r und mehr unter die wechselnden Kon- Wirtschaft ergäbe sich die immer stärker zutage tretende Entwicklung, die privatwirt- schaftliche Macht durch staatliche Macht zu brechen, wobei sich ja bereits herausgestellt habe, dag Machtkonzentration nicht geeig- net sei, Machtanballung zu brechen. Das soziale Anliegen habe sich seit Marx ver- ändert. Nicht mehr die Unterversorgung der arbeitenden Schichten, die stiefmütter- lich mit den Früchten erarbeiteten Sozial- Produktes beteilt würden, stehen im Vor- dergrund, sondern das Sicherheitsproblem. Unbestritten gehe es der Arbeiterschaft jetzt weitaus besser als etwa zu Zeiten Marx': sorgung mit Lebensgütern ergeben, daß der Sparvorgang als Zukunftssicherung mühelos des Zinses entbehren könnte. Diese Fol- gerung ergäbe sich aus der Tatsache, des Ab- sinkens von Zinssätzen bei ausreichender Versorgung mit Lebensgütern und des An- steigens bei unzulänglicher Versorgung.) Diese sehr interessante Auffassung(in ihren Bereich gehört auch die Indexwäh- rung!) und die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen Dr. Winklers beweisen wenn auch ihr wesentlicher Gehalt noch sehr hypothetisch ist— daß neben der herge- brachten Rezeptur wirtschaftlicher Wissen- schaft neue Erkenntnisse heranreifen, die Marktberichte Mannheimer Eiergroßhandelspreise vom 7. November (op) Bei stetiger Geschäftslage blieben die Preise für Frischware gegenüber der Vorwoche kast unverändert, Als Abgabepreis an den Ein- zelhandel wurden für B-Sortierung 26,.— bis 27.— Effektenbörse vom 7. November (op) Bei zufriedenstellendem Absatz erziel- ten: Defeikpfel IA 22—30, dto. A 10—20; Dafel- birnen 715; Kopfsalat 8—15; Endivwien 13; Feld- salat 7030; Rosenkohl 33—36; Blumenkohl 37 bis 38, 1 25—32, II 15—24; Sellerie mit Kraut 1620; Lauch 18-20 und Tomaten 10—13. Mitgeteilt von: Rhein- Main-Bank AG. in Mannheim, Mannheim Frankfurt/ M.(3.—7. November): 1 35 ie anhaltend günstig lautenden Nachrichten aus der Wirtschaft und der Wahlsſeg der Republi- 1 in der Us bewirkten an den Aktienmärkten eine freundlichere und zuversichtlichere 7 mung. Hinzu kam noch die Verabschiedung der Gesetze über die„Kleine Kapitalmarktreform“, die eine gute Meinung am Rentenmarkt und für die Aktien solcher Unternehmungen, deren Ertrags- lage die Verteilung einer höheren Diwidende zulassen würde, auslöste. Von den Montanwerten Lediglich um diesen erreichten Standard zu gründlicher Durcharbeitung harren. Die Ein- 1 Rheinstanf und Stahlverein gefragt: Kallaktien hielten men 5 J 8 0 2 5 2 4 waren wiederum GHH, Hoesch, Klöckner, eins g 5 0 gellationen des Tages gerieten und zum Tum- sjehern, würden Wege der Vollbeschäf- sicht, daß lediglich die ungeklärte soziale sich überwiegend fest. 10 den eien lager 5 5 en,, nen au melplats 88 5 ie tisunsspolltik etage semagen. Daraus er- Situation in 1 6„ 5 Ne e e eee lebhaft 5 fest, Großbanken gehalten. Wochenschluß zuversichtlich. der Ven de sich einmal mehr und einmal weniger gäbe sich das dritte Stadium der zentralver- gen Welt sowohl im Osten als auch im Westen 0 8 5„ 1 119 durchsetzten. walteten Wirtschaft, nämlich die Abhängig- die Menschheit in Unfrieden hält, ist genü- e 440 1 Gies lie 2 10 Fs wird oft übersehen und weit unter- keit des einzelnen vom Staat, wobei der gend Anlaß, das Arbeitsgebiet der Sozial- depot depot“) de 90 ichätzt, daß aus dieser Entwicklung ein zu- einzelne— die praktischen Beispiele ver- und Wirtschafts- Wissenschaft darauf zu be- 8 3,11. 1 11. 7.11. Aktien 3.11. 7 11. 7. 11. 1 nehmender staatlicher Einfluß auf das Wirt- wirklichter Vollbeschäftigung bewiesen es schränken, in echter Synthese die wirtschaft- gchaltsgeschehen hervorgeht. die Demokratie— selbst Unterversorgung zu dulden mit lichen Ordnungsformen und die soziale Lage. 5 Mien 90 3 Sentierim unterhönlt wird, und Zug um ne staatlichen Machtmitteln gehalten ist, und so zu klären, daß Frieden„ausbricht. Tex N 3 8„ 154% 185, i ts nehmenden Kol-„ie l 8 5 1 5. Bundes a 55 willkürliche Arbeitsverwendung ertragen) Eine Wänrung, die nach dem Index markt- AEG„„ 1 97 7 3 V 10 104 2 102 112 5 ekürismus. muß. gängiger Warendeckung bewertet wird. 255 4 VVV 5 25 20 Sal dei 88 82 0 Sei In der Reihe der sehr prominenten Red- Aae„„ 104 D* i 0 5 5 44 1 818 1„ 5 707 t& Salzer. 52 en deb ger kam am ersten Tage Dr. Ernst Winkler, K U RZ NACRRICHTEN Baß teren 5 21— 5 eee 475 50 4½ Verteilung grunchen-Gräfelfing) zum Thema: Grundriß, 3 W**VV tens im f ener sozialen Marktwirtschaft zu Worte.(UP) Der Zahlungsmittelumlauf im Bundesge- nach Mitteilung aus der chemischen Industrie die B„„ 72 70 Siemens Stämme 100 112 5 n. der zug 1 1 eal- blet hat in der letzten Oktoberwoche um Erzeugung von Kernseife zu, nämlich von 6900 135% 139 DM Stemens Vorzüge 100% 108 D Dr. Winkler gezeichnete Ideal BBC„30 2 uktion ehh Das von Tr. a 5 l 1 1.257 000 000 auf 10 976 000 000 Dun zugenommen. Er Tonnen im zweiten Guartal 1951 auf 12 700 Tonnen guderus 35% 9 DRM oo— B 43 39 ürd bud einer freien Wirtschaft verspricht über lag damit, wie die Bank deutscher Länder am im zweiten Quartal 1952. Die Erzeusung von Chem. Albert[ 71 7 6⁵ Südzucker 123 1235 116 Würden Herstellung freier Lohn- und Preisbildung, z. Nosember mittelite, um 134 Nallllonen PM uber Waschmitteln(Seifenpulver einschließlich synthe- Conti Gumm:: 12½% 1½” f NN o 103 ½ 103 ½— Her insfußgestaltung und Abschaffung dem Niveau vom 30. September dieses Jahres. In tische Waschmittel) hat mit 12 700 Tonnen monat- Daimler-Benz: 4½ 74 727 Vereinigte Stahlwerke 4 20⁵ 5 freier Zinsfußgesta u 8 zus der Umlaufsziffer zum 31. Oktober waren 719 Mil- lich im zweiten Guartal 1952 etwa den Monats- Degussa 5 121 DM Wintershall.„ 102½ 101 priyater oder politischer Machtbereiche lionen DM scheidemünzen enthalten.. durchschnitt von 1851 erreieht. Auch die r B Nis en are. 425 3 1 irt: 1— ö n Rasierseife und- 1 enũber 5 144 Ze. innerhalb des Wirtschaftslebens eine orga Folgen der gestörten Getreidepreisrelation 5 83 3 5 e Bie 3 1 245 17 11 Zellstoff Walch: 51 ½] 600 B 53 nisch eintretende) Von der Moglichkeit, bei der Abliefe- an der Gesamtproduktion der deutschen Seifen- urlacher orf 44 44 42½ Bab Rent Brechung der Zins knechtschaft. 5 8 0 Roggen verbilligtes Futtergetreide zu 8 i mit 65 ee beteiligt. Eichbaum Werger 58 25 75 a e ee 20 B 20 ö 8 1 1 ezlehen, wurde im Oktober nicht in dem er- rotz steigender Produktionsziffern hat aber aft 35 2 2 e Bank chaftswag Nicnt mehr die nur scheinbar sozial wir- warteten Umfang Gebrauch gemacht, berichtet die Gesamterzeugung der deutschen Seifen- und n 5 5„„„ B 63½ 54 Bey Hyp- u. Weck.-BEk. 8, 15 85 nehmers zende Parole: Gemeinnutz geht vor Eigen- das Bundesernährungsministerium, Waschmittelindustrie das Vorkriegsvolumen noch gl. Maschinen 28— 97 Commerzbank 214 60 57 f 1 0 8 Zur Zeit zeigt sich noch ein Mißverhältnis zwi- nicht wieder erreicht, z. B. liegt die Schmier- 5 5 2⁰ 16 Deutsche Bank 50 3 1 nerseit hl Dr. Winkler— könne Gebr Fahr 585% 53% 5 e. nutz— so meint wo WInKler schen der hohen Rosgenablieferung und den gur seifenerzeugung noch um 75 Prozent unter Frie- parbenindustrile 5% 385 ½ 90 Dresdner Bank 0 32 30* ur Maſont das wirtschaftliche Geschehen heilsam be- die Tauschaktion angeforderten Futtergetreide- densstand. Feldmühlle 134 114 D tels.. 31% 28 ß. ee, „ ar 15 j 1 i 8 dschm dt 2 5 Hand rin bestünde, von der Eigenwirtschaftlich- 1 f 8(V) Die Molkereien im Bundesgebiet erzeug- G01 29 129 120 treibt, e 2 it zur Gemeinwirtschaftlichkeit zu gelan- rungen erst dan 7 ten im Oktoper nach drittefluns des Hundesernän, Srärs Bfifinger 125 26¼] 260 Rien ert 5 D „ elt keit zur Betrieb erzeugte Futtergetreide verbraucht ist. rungsministerſums 22 000 Tonnen Butter, während Grün 55 nge 165 156 DM Baumwollspin Speyer 140 14 5 ern und i gen. Die Futtergetreidesortimente werden im gleichen der Butterverprauch unverändert rund 24 000 Ton- Haid 8. 7 57„ 146 146 DM Bürgerbrau Lhafen 3, 605 — Würde Die Bedrohung des Westens durch den Umtang wie bisher verlangt. Oelkuchen, Mühlen- nen betrug. Das Defizit von rund 2000 Tonnen 5 51„ 4 258½% 258 243 Dingler Werke e 1 935 Werden Osten sei lediglich eine Folge der ungeklär- nachprodukte und sonstige Futtermittel stehen wurde aus Vorräten der Hersteller, des Handels roc 137 Dyckerhoff Zement. 142 149, 05 bei der Ost it zum Beginn der Wintersaison ebenfalls in aus- und der Erst ausgeglicnen, Von den seit Jull neide e 171 108 kisenbotte Ken. 25„ Das Siet ben sozialen Lage, wobei der Osten mi reichendem Maße zur Verfügung, sc daß jeder 1852 im Ausland gekauften 5 600 Tonnen Butter 7„ 5 26% J Ford- Werke 1 21 5 12 e nur bi, einem 5 1. a auch in den süddeutschen Dürregebſeten, 5 bis Ende Oktober nur 1 100 Tonnen ein- Klein i 108 199 157 Serre ene en 5 3 1 7 1 Wa er Westen in dem Bestreben, eine gedeckt werden kann. 7 8 8 3 1 korn zwischen Zentralverwal- Pralzisene Schuh-Industrie gut beschäftigt ee e See 1 108 05 F 5 00 stgescld(Lrp) In der Textil-, Bekleidungs- und Schuh- P) Die argentinische Regierung hat am Lahme yer 60 61 587% Kühnle, Kopp& kausch 82 82 78 essen 8. industrie gabe es fast keine Kurzarbeit und auch 7. November einen weiteren Schritt zur Stärkung Lanz 2 118 DM Not. Werke hm. 5 25 23 g keine Arbeitslosigkeit mehr, stellte das Landes- des privaten Einflusses im Außenhandel getan. Linde's Eis 3 44 44 41 Orenstein 8 Koppel 38 64 66 DM Zuckerversorgung rosigster Färbung arbeitsamt Pfalz in Neustadt Weinstr am 7. No- Danach sollen künftig auch Vertreter der Expor- Ludw, Aktienbru 811 81¹/ DI Pfalz Chamotte 5 95 DPR en: Diel cker wirt- Lember in seinem neuesten Situationsbericht fest. teur-Vereinigungen in die staatliche Exportför. Eudw, Walzmünle CGHVÜöiĩꝝt-.i. Rhein Strohzellstoft 244 244 234 l a 5 4 1. industri 0 5 n rden. annesm—* „ie eee) Für den Verbrauch un Zucker wirt- Die pfälzischen Großbetriebe der Textilindustrie derungskommission aufgenommen werden. Auf N ann 1 5 147 70 Wiesloch 8 72 72 B DM entwicke schektsſahr 1951/32(1. Oktober 1951 bis 30. Septem- haften gute Absatzmöglichkeiten. Die Kammgarn, diese Weise sollten die interessierten Kreise der Metallgesellschaft„ 4 110½ 110 108 9 l Sch 25—* 597 50% 55 der Hüten 5 sind e 1 5 35 3 spinnereien, Baumwollspinnereèien, Weberelen und en N. an der Außenhandels- Rhein. Braunkohlen 181 182 177 ex. Frün* 7 2 nis 2wisc Lelseseden worden, teilt das Bundes andere große Werke seſen für Arbeitskräfte sehr Politik beteiligt werden. ne 8 70 5 5 5 aufnahmefähig. Die Messen in Frankfurt Main silberkurs rücklàufig e) ungefähre Mittelkurse;) DM-Notierungen:) ex Dividende:) ex Bezugsrecht Die Gesamtablleferung betrug im Ber. ert. und Köln hätten den Betrieben, vor allem den(UH) Der silberpreis ist am Londoner Edel- a abgetan bum 1 27 55, das entspricht einem jährlichen Webereien und Buntstoffdruckereien, gute Export- metallmarkt am ee 981 ble 17 Züricher Devisennotierungqen *. uch d 25 K ro Kopf der Bevöl- Fung 5 e 1 Net 9 aufträge eingebracht. Die gefestigten Weltmarkt- 72 Pence per Fein-Unze zurückgegangen. Der 5 tant en Verbrauen 35 83 1 i e 1951. 5 ee von günstigem Einfluß neue 5 Sllt sowohl für Kassa- als auch Ter- Pfunde und Dollar je Einheit. alle übrigen je 100 Einneſten Solidarſth„ 5 extilindustrie gewesen. mingeschäfte. 7.11 3.11.1 7.11 er zucker verarbeitenden Industrie, dem Groß- 1 0 Banknoten 3. 11. 1 7. 11.. 72 11. 3. 11. II. 11. 11. f ene. dem Kleinhandel und den Hausfrauen Seifenerzeugung auf Höchsttouren Lizenzvertrag mit Ms A-Protektion Bonn 91,50 1.50[ Amsterd 11000 110,00 Kopenhag 1.50 51,50 Madrid 8.75 8.75 g hinge Feborteten Bestände im Zuckerwirtschaftssahr(o) Die. Feingeifenproduktion im Bundes-(Up), Das Amt fü 8 tige Sich I London 10,80 10,80] Stockholm] 71.50 71550[Oslo 48,00 48,00, Buen, 4 2100 21.00 Tr! ¼.f, n, Se e e e e e eee 0407[07 kei aw 200 200 Perun 802800 e Selbsteper Ueberhang an Zucker zum I. Oktober 1052 nen dle des entsprechenden Vorjahres-Guartals schlug eines 1 85 155 e New Tork 428 4.28 Wien 15.0 15,50[Kairo]9,30 12 3 5 8 85 4 perpe,er8st rund 28 000 Tonnen. um rund 5d Prozent übertroffen. Noch stärker nahm zwischen einer Amme lidl ung einer deut- Brüssel 1 835835 Fra 435 Bes eden ee e merke n se i t zufliebe g N a a i Kaufgesuche verfassun irdig zu— 0 Sofort Bargeld n, das tür schmuckgold, Zahngold, Altsilber, Silbermünzen und Platin. * 10 Ankauf von Privat und Händlern zu vorteilhaften Preisen. Samiel Gd 5 ens de Dr. Walter u. Schmitt leben mil Gold- und silberscheideanstalt inis ni Mannheim N 4, 15 end len 1 1 VNRau r von sübermünzen, keit se Akkitlanten, Altgold. Bruchsilber, 2 5 f zu höchsten Tagespreisen. Verkäufe 7. O. a fubert Mitscn, Mann heim Im Paradeplatz neben C.& A. und I. 10, Kaufhaus Hansa gegenüber. 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Dezember 1952, vormittags 10.00 Unr, beim Eisenbahn( nisati0n bauamt Heidelberg, Rohrbacher Stroge 6. 50 ber vorstand des Eisenbahn-Neubauamts Held „6. auferlegt. Außerdem erhielten mehrere MTV.»alten Herren“. Die Schweiz kann auch nicht Mitglieder wegen sportwidrigen Verhaltens von jungen Männern reden, denn im Durch- 7 einen Verweis. Das Gericht verurteilte den schnitt ist die Gästeelf noch älter als die ersten Vorsitzenden von Rot-Weiß Braun- deutsche. Und einen besonders schnellen FugB- 1 unis, 1 15 DM 7 75 1 3 5 ball spielt man auch nicht mehr im Land der ein zu Jeldstrafe., weil sie die An- N 1 5 5 Kklageschrift gegen den MTV Braunschweig 1„ 3 8 yunden. entgegen den Satzungen abgedruckt und der verloren. Die Schwei N Oeffentlichkeit vor der Urteilsverkündung d a 85 1 Internationalen 9 g zugänglich gemacht haben. en deklassiert. Und gegen eine solche Mann- irbeiten schaft will Herberger das Debakel von Paris Porsche-Fahrer flogen nach Mexiko 5 machen? Gegen eine Mannschaft Bezugs. Die beiden Porsche- Sportwagenfahrer Graf 7 5 121 N 57 Fap ierfkorm nach unter- derecheimm und Fürst Hletternich flosen am fafren te wen wie wür aus der Schmeie er- ung der Donnerstagnachmittag vom Frankfurter Flug- fahren, kein Allzugroßer Wert auf dieses Spiel hafen nach Mexiko. Ihre beiden Wagen für Selegt wird. 48 b die„Carrara- Panamericana“, das mexikani- Es dürfte nicht schwer fallen mit unserer 5 sche Sportwagenrennen über 3371 km(19. bis Standard-Besetzung zu gewinnen. Ein Sieg 28. November), sind bereits in Mexiko ange- um jeden Preis? Soll den deutschen Fußball 1 3 e 1 5 Freunden gezeigt werden, daß die National- exiko eingetroffenen onteur Lingel als 1 8 Beifahrer nehmen, während Fürst Metternich%% TTT Motto:„Was mit dem dort ansässigen Prinz Hohenlohe Entglei 8 8 e e ur 5 5 0 fahren wird. Die Porschefahrer rechnen sich nSteisung, Und dabei Vergessen diese eit. OD im Gesamtklassement des großen Rennens Propheten, daß das Spiel gegen die Schweiz gegen Mercedes und Ferrari keine Chance kein Maßstab für die Höchstleistung unserer J, wenn aus, hoffen aber, in der Sonder wertung für Nationalmannschaft sein kann. Und daß die Sportwagen bis 1500 cem gut abzuschneiden. Pariser Niederlage eine radikale Verjün- haben. 90 0 0 0 5 Hefährliche Skittug-Flunbesei er Frei- Ist der kritische Punkt von 125 m in Mitterndorf nur eine Reklame-März inne Als aus der Steiermark Nachrichten eintra fen, daß die Flugschanze in Mitterndorf auf 8 einen kritischen Punkt von 125 m bis 130 m vergrößert worden sei, tauchten bei den Fach- leuten des Skikliegens sofort ernste Besorg nisse auf. Sie sehen in solchen unsportlichen rtschaft Uebertreibungen eine Gefahr für das Skiflie gen schlechthin. Der bekannte Experte Carl J. Luther(Partenkirchen) stellte der ISK hier zu den folgenden Beitrag zur Verfügung. ung als Sir Lunn ist gegen Beschränkungen reichen Anhänger des Kraftsports diese Ver- Mit ihren ersten Nachrichten werfen die anstaltung nicht entgehen lassen, zumal die Skiflugversuche des kommenden Winters aber Leistungen ebenbürtig sind und der Sieger auch schon ihre Schatten voraus. Mittern- von vornherein absolut nicht feststeht. 1 dorf- Kulm, dem sie von der FlIs für 1953 Die Mannschaften(vom Bantam bis zuerkannt sind, meldet nämlich, daß seine bis- Schwergewicht): Baden: Schnell, Greulich, her kleiner als Oberstdorf bemessene Flug- Matine, Peter, Böhler, Müller, Schmitt; He s- Dann schanze auf einen kritischen Punkt zwischen sen: Fuchs, Kreuzberg, Kilian, Schlipp, Euler, 125 und 130 m vergrößert wurde. Indes die Kolle, Gary. mmen⸗ 15 bei e ei 4 2 7 7 kennung des Skifluges auf dem Kongreß von 5 5 Venedig beschlossen hat, Flugschanzen nur bis Koblet/ von Büren zialen 120 m Weite zu homologieren. bereits Sechstagesieger? An und für sich ist gegen Vergrößerungen Im Frankfurter Sechstage-Rennen fiel in s Alle! 195 eineuwenden, sofern man jedes Re- der letzten Nacht von Donnerstag auf Frei- orcloemünen als ein wesentlich sportliches tag die erwartete Vorentscheidung. Nach zwei Element anerkennt. In diesem Sinne hat sich harten Jagden lagen am Freitagmorgen die 2. B. auch der sehr kritische Engländer Arnold favorisierten Schweizer Koblet/ von Büren Lunn(unn ist englischer Ritter geworden, zwei Runden vor dem gesamten Feld und also nun Sir Arnold Lunn) gegen solche und hatten höchste Punktzahl erreicht zumal diese neuerliche FIS Beschränkung 1 d let h 15 ausgesprochen, von der auch der erste Ex- 5 11055 etsten Nacht hat sich das 1 HAFr perte der Fls, Dr. Straumann, kein Sbrünglich 14 Mannschaften starke Feld stark 5 Freund ist, nachd 5 5 gelichtet. Nicht weniger als vier Fahrer gaben . N 5 idem er selber die größeren N 5 f Möglichkeiten voraus berechnet hat auf. Bintner, Petry, Kaune und Siefert gingen ö 5 5 1 nacheinander aus dem Rennen und ihre Part- Zahl der Ski-Ikarusse noch niedrig ner bildeten mit Schürmann/ Holthöfer und Abgesehen davon wäre es u. E. durch die Schwerer Laursen zwei neue Mannschaften. Verhältnisse im Leistungsvermögen der Ski- Nach 128 Stunden hatte das Feld um 6 Uhr springer gerechtfertigt, sich für eine gewisse am Freitagmorgen 2817,863 Kilometer zurück- —— dLeile noch mit dem bisher Erreichten zu be- gelegt. Stand des Rennens um 6 Uhr: 1. znügen. Die Zahl der Ski-Ikaruse ist doch Koblet/ von Büren(Schweiz) 472 Punkte; zwei noch recht niedrig. Nur die Besten der Ski- Runden zurück: 2. Terruzz/ Intra(Italien/ . Pringer kommen in Frage und wenn sie gar Deutschland) 415 P.; 3. Knoke/ Zoll Deutsch- on 5 11 nach dem Fls-Beschluß von 1951 künftig land 175 P.; drei Runden zurück: 4. Roth/ Bu- bphöchstens an drei Tagen“ springen dürfen cher(Schweiz) 459 P.; 5. Goussot/ Godeau (sewischen dem 26. Februar und dem 1. März),(Frankreich) 369 P.; vier Runden zurück: 8c werden sie es noch schwerer haben als in 6. Schürmann /Holthöfer(Deutschland) 145 P.; Planiza und Oberstdorf, wo ihnen mehr Tage fünf Runden zurück: 7. De Rijck/ Debeuckelär V 49/50 zur Eingewöhnung zur Verfügung standen.(Belgien) 139 P.; sechs Runden zurück: 8. Mitterndorf wäre schon im letzten Winter Schorn /saager(Deutschland) 158 P.; 9. Ri- zum Zuge gekommen, wenn es den Auflagen goni/ Holzmann Deutschland) 138 P.; neun —:s der FIS, Angleichung an ihre Normen, hätte Runden zurück: 10. Laursen/ Scherer Däne W dachkommen können Daß es nun darüber mark Deutschland) 203 P.; vierzehn Runden hinaus jetzt sogar vergrößern kann, nimmt zurück: 11. Smits/ Schwarzer(Holland/ Deutsch- 1 E dem heutigen Stand des Weltbewerbes um land) 145 Punkte. uskräktige Veranstaltungen nicht Wunder, fsstörong erscheint jedoch als zu frühe Beanspruchung 3 zen Nachsicht. Nebenbei gesagt war man auch traße? in Nordamerika daran, das Bisherige zu über- eee 8 bat jedoch nach dem FIS-Limit von m kritischem Punkt plus 10 7% 132 m von — em Plap Abstand genommen. 1 Die kleine Auslese der Flugbeflissenen, die 1 5 gewachsen sind, schreckt vor dem 1950 51 1 sicherlich nicht zurück. Es ist ihr, von Halt haben jetzt die Stellungnahme des 4450.— Dil die 8 sutes Recht, nicht zu hören„auf sie auf der letzten Präsiäialsitzung besprochen wurde, 5000— P gag zume der Väter, die da nicht fassen, folgenden die wichtigsten Punkte. 4500 D e der Mittelweg nicht der Weg der 2300— 5 9 100 ist“, wie sich so treffend der Leiter Amateur-Regeln verhindern nicht Erfolge — DN + C j eri 5 718 Dl l BFFVVTA Das NOK wird sich weiterhin streng an 950.— Dl ausdrückt. 15 die olympischen Amateur-Regeln halten. l AS v 85 5 Soweit jene von Fachverbänden freizügiger ſphändle Feudenheim— SV Wiesbaden sind, müssen sie auch künftig für die Teil- 8 In der 2. Liga Süd werden nun die beiden nahme an Olympischen Spielen eingeengt on 4 0751 1 8 ASV Feudenheim— Sy Wiesbaden bleiben, können also gerade für diesen Fall — Für 185 Durlach— ASV Cham ausgetragen. unter keinen Umständen aufgelockert wer⸗ in M. wird die Begegnung am den. Das olympische Amateur-Gesetz muß Straße 1 febaden mittag nicht leicht werden, denn als ein stets wiederkehrender Appell an das Welekinee, denheim 5 e 8 sportliche Gewissen der Welt unter allen 7 und 4h tiel, wird n Ae Umständen erhalten bleiben. International — uber herzustellen. Auf eigenem Platz sollte betrachtet sollen wir jene Nationen als Bei- e ein Punkt herausspringen. As spiel nehmen, die sich ebenfalls an diese As wal Durlach Lenpkängt a8 Cham. Zu Hause ist einzig richtige Auffassung halten, aber nicht N. auf e so daß Cham kaum Aussicht jene, welche den Staats-Amateur in kras- 1 etgewinn hat. sester Form fördern und züchten. Selbst mit Ruf Phönix j 2 einem Uebermaß an olympischen Siegen 3e 36* Mannheim empfängt Wäre die Aufgabe des Amateur-Standpunk- ere eee 2 Ir. 289/ Samstag, 8. November 1852 —ͤ— MORGEN Seite 13 Deutsche Fußball-Elf ohne Streitle Bis Donnerstagvormittag fanden sich Spieler der deutschen Fusball-Nationalelf A, die am Sonntag in Augsburg gegen die Schwelz spielt, in der Sportschule Grünwald dei München ein. Der noch fehlende Kölner Röhrig wird am Freitag aus Belgrad erwar- tet. Das geplante Konditionstraining wurde wegen Regens in die Halle verlegt. Der Münchener Deckungsspieler Streitle pat Bundestrainer Herberger am Donnerstag- nachmittag, ihn in Augsburg nicht zu verwen- den, da er sich über seine Form nicht im kla- ren ist. Streitle spielte nach einer vierwöchi- gen Pause am letzten Sonntag sein erstes Punktespiel und glaubt. wegen seiner Knie- verletzung nicht voll einsatzfähig zu sein. am Donnerstagabend wurden dafür Stop- per Liebrich IE( Ire aiser enn ung, teidiger Deinert(Tennis-Borussia) als Ersatz- leute nach Grünwald gerufen. MTV Braunschweig wegen Spielerziehung bestraft Der Mannschaftsbetreuer des MTV Braun- schweig, Ludwig Förster, wurde vom Ver- bandsgericht des Norddeutschen Fußballver- bandes wegen versuchter Spielerziehung bis zum 18. Oktober 1954 gesperrt. und zu 200 PM Geldstrafe verurteilt. Seinem Verein wurde die Haftung für die Bezahlung der Geldstrafe Ziegelhausen 5 Myc, Phönix spielt am Sonntag um Schul Gr auk seinem Platz hinter der Uhland- e segen Ziegelhausen. ü — Länderkampf Baden Hessen 8. 9 7 1 im Gewichtheben neue 55 a 8 aich vamenden Sonntag um 16 Uhr ste- senb u ahi at 5 4 kt: Baubtt 1 Fron enbahn- N 9 Held nun in der KS V- Halle die Mei- 1e . den und Hessen an der Han- gen 211 N um sich in ihren Höchstleistun- nsgti0 ssen Bei der bekannt guten Orga- n des Ausrichters werden sich die zahl- 13 Linen Sieg um jeden Preis? Deutschland— Schweiz mit Fußball- Veteranen/ Pariser Debakel soll vergessen gemacht werden r Die Treffen mit unserem südlichen Nach- rn gehören zur Kategorie der„Kaffee- Kränzchen“: man sitzt oft und gern beisam- men, trifft immer wieder alte Bekannte und tut sich nicht weh. Das 30. Länderspiel zwi- schen Deutschland und der Schweiz wird in Augsburg ausgetragen. Wir wissen, daß die morgige Begegnung nicht mehr so reizvoll wird, wie etwa das erste Treffen 1950 in Stuttgart oder 1951 in Zürich. Gar nicht zu vergleichen mit den Spielen, als noch Minelli, Lehmann, Abbeglen, Amado und Ballabio mitmachten. Da war die Schweiz noch eine gefürchtete Fußballmacht. Und die Deut- schen? Mit Siffling, Lehner, Szepan oder den damaligen Ostmärkern Hahnemann, Skou- mal, Pesser, Binder stand eine Elf, die zu den besten Europas gehörte! Und trotzdem wurde sie 1938 bei den Weltmeisterschaften in Paris von der Schweiz 4.2 geschlagen, nach- dem das erste Spiel 22 ausging. Das waren noch Schweiz-Deutschland- Begegnungen! In Augsburg werden wir keine Gala- Vor- stellung zu sehen bekommen. Zu sehr steckt noch die Pariser 3:1- Schlappe im Gedächtnis der deutschen Fußball-Anhänger. Zu sehr enttäuschte Herbergers Nominierung der gung fordere, weil am 21. Dezember gegen Jugoslawien und am 28. Dezember gegen Spanien gespielt wird. Diese Mannschaften haben kein Blei an den Füßen hängen. Sie spielen noch schneller und härter als die Franzosen. Wie will sich dann Herberger aus der Affäre ziehen? Etwa auch mit einem Omnibus alter Fußballveteranen? Nie mehr bekommt der Bundestrainer eine solche Gelegenheit vor zwei schweren Spielen, um junge Männer auszuprobieren. Das Spiel am Sonntag hätte das richtige Spiel für unseren Nachwuchs sein müssen. In Basel wird die B-Elf spielen. Klar. Aber ohne Auf- sicht Herbergers gegen Leute, die selbst in Schweizer Kreisen unbekannt sind. Was heißt dann noch„Sporen verdienen“? Niemals kann eine Vergleichsmöglichkeit herange- zogen werden, wie sich dieser oder jener Spieler in der A-Mannschaft geschlagen hätte. Herberger hätte morgen mindestens fünf bis sieben junge Leute gegen die Schweiz in Augsburg spielen lassen müssen. Die anderen hätten ruhig als Stützen in der Mannschaft bleiben können. Mit diesen jungen Leuten hätte Herberger vielleicht das Spiel verloren, dabei aber mehr wichtige Erkenntnisse gewonnen als ein Sieg wert ist. Mit einem Nachwuchsmann— Eckel— ist es geradezu lächerlich, von„Herbergers Ver- jüngung“ zu sprechen. Paris zeigte ganz offen: Deutschland braucht in seiner National- elf el f schnelle, harte, technisch ausgezeich- nete Spieler, die bis zum Schlußpfiff kämpfen und spielen können! Nun, morgen stehen sich Deutschlands und der Schweiz Fußball- Veteranen gegen- über. Herberger sagte nach der Pariser Nie- derlage, als er auf Fritz Walter angesprochen wurde:„Fritz ist ein sehr sensibler Mensch. Wenn ihm nicht alles zulächelt, dann kann er nicht spielen.“ Wir sind der Meinung, daß ein Nationalspieler keine Primadonna ist und im übrigen: Morgen wird das Publikum in Augsburg gewiß lächeln, lächeln, lächeln 2 Aber es ist bereits zu spät. Günter Fraschka Zweite Niederlage des 1. FC Köln in Jugoslawien Der, in der ersten westdeutschen Fußball- Liga ohne Punktverlust führende 1. FC Köln mußte am Donnerstag auf seiner Jugo- slawien-Reise in Belgrad gegen den Bel- grader SK mit 1:7(0:4) eine zweite Nieder- lage einstecken. Kopfhaken brachte Boxer Pratesi den Tod Der 31 Jahre alte französische Fliegenge- wichtsboxer Honore Pratesi ist am Donners tag trotz einer zweiten Operation in einem Londoner Krankenhaus an den Folgen eines in einem Boxkampf erlittenen EKopfhakens gestorben. Es wird vermutet, daß ein Blutge- rinnsel im Gehirn die Todesursache ist. Pra- tesi war kurz nach seiner Punktniederlage gegen den Südafrikaner Jake Tuli am Diens- tag in der Royal Albert Hall in London ins Krankenhaus gebracht worden. Er konnte je- doch nicht mehr gerettet werden. Dies ist der siebente Todesfall eines Berufsboxers nach Kriegsende in England. Auch sechs Amateur- boxer fanden seit 1945 in englischen Ringen den Tod. Stat in Leistung. abe: nichl im Nufireten Ria und Paul Falk für drei Wochen wieder daheim Bei dem Wiedersehensplausch, den Ria und Paul Falk mit unserem ISK- Reporter allem Holiday-on-Ice-Premieren-Tempo zum Trotz hatten, ging es nicht um sportliche Dinge. Aber der wesentliche Gehalt des Ge- spräches war doch die beglückende Erkennt- nis, daß das Olympiasieger- und Weltmeister- paar nach seinem Sprung ins Profilager all seine menschlichen Qualitäten durchaus nicht rigoros über Bord geworfen hat. Die beiden gefallen sich nicht als amerikanisierte Show- Stars, denen innere Werte weniger bedeuten als„publicity“ um jeden Preis(welch letzte res, weil dieser Preis“ bei den Falks sich immerhin in anständigen Regionen bewegt, m. E. menschlich verständlich gewesen wäre, wiewohl es einen gewissen Stachel! hinter- lassen haben würde). * Ria Falk, immer noch so zierlich, wie wir sie aus zahllosen Eis- und Rollsport-Veran- staltungen kennen, gesundheitlich erfreulich auf dem Posten und lebhaft aufgeschlossen für alle sich ergebenden Themen, sprach ein großes Wort gelassen aus:„Ein Star zu sein, ist gut und schön; aber man muß es der Leistung nach sein und nicht bloß dem Auftreten nach! Die ideale Auffassung, mit der wir— das glaube ich doch sagen zu dürfen— unser sportliches Soll bis heute erfüllt haben, diese ideale Auffassung be- halten wir beide auch für die Zukünft bei. Nicht nur, weil man das schließlich von uns angesichts unserer sportlichen Vergangenheit auch auf dem neuen Parkett, auf dem wir nun von Berufs wegen stehen, erwartet— eine andere Einstellung zu den Dingen liegt uns einfach nicht!“ Ich hätte absolut Ver- ständnis dafür gehabt, würden sich die Zwei zu dieser Mittagsstunde jeder ein Glas prik- kelnden Sekts zur Aufmöbelung ihres ganz in dem Begriff„Arbeit“ verankerten„inneren Adams“ geleistet haben; die Worte flossen Ria und Paul aber gleichermaßen vom Munde bei ortsüblichem Coca Cola. * Was die Falks am meisten freut an dem Platz, an den sie das Schicksal nun— sicher- lich schon lange fällig!— gestellt hat, ist das Verständnis der Leitung dieser besten Eis- schau der Welt(das„greater than ever“ auf dem Plakat unterstreicht es ausländisch- deutlich) dafür, daß selbst im Rahmen eines solchen 125-Menschen-Ensembles die Indivi- dualität derartiger Spitzenkönner eine Rück- sichtnahme verdient und beanspruchen darf. Diese Einstellung Mr. Gilberts als des ver- ant wortlichen Managers der Show hat ihnen das Eingewöhnen in die neue Atmosphäre Wesentlich erleichtert. Der kameradschaftliche Zusammenhalt der großen„family“, die Ria und Paul in ihrer personellen Zusammen- setzung— auch wenn sie neben einem her- vorragenden Artisten-Duo die einzigen deut- schen Mitglieder der Truppe sind— als „happy“ bezeichnen und der gegenseitige, sagen wir ruhig: Respekt vor dem Leistungs- vermögen jedes einzelnen Gliedes der langen Kette geben eine außerordentlich solide Grundlage ab für die schwere Arbeit, die den Falks nun beruflicher Lebenszweck ge worde: ist. 5 In diesem Zusammenhang ist interessant, daß Paul Falk die Ansicht, daß das nunmeh- rige Freisein von gestrenger punxktrichter- licher Beurteilung des Gezeigten auch der inneren Beschwingtheit Vorschub zu leisten imstande sein müßte, als nicht zutreffend zu- rückweist. Wie aus einem Munde kommen- tieren die beiden zusammen:„Wir sind von jeher unsere strengsten Kritiker selbst gewesen und halten das weiter so!“ Es ist der beste Beweis für die Richtigkeit der Auffas- sung, daß Name und Leistung verpflich- ten und auch— nein, gerade!— der sport- liche Spitzenkönner danach leben und han- deln muß, will er nicht Gefahr laufen, abzu- sinken * Dortmund, mit seiner Westfalenhalle für die nächsten drei ochen den Falks„Her- berge zur Heimat“, wird die(gelungene) Probe aufs Exempel für die innere Einstel- lung Ria und Paul Falks sein. Und Zürich, Brüssel, München und Frankfurt als die „Holiday-on-Ice- Stationen“ der nächsten Mo- nate werden sie einem nach Hunderttausen- den zählendem Publikum bestätigen. Das SPOT tler-Paar Falk darf dessen sicher sein, daß es uns allen, die wir ihm seit Jahren zugejubelt haben, auch als Menschen kla- rer Grundsätze und wohltüender Natürlich- keit ans Herz gewachsen sind. Und das ist sicherlich beiderseits die höchste Be- glückung, die es geben kann Der Spor am Fußball Länderspiele: In Augsburg: Deutschland 4 — Schweiz A. un Basel: Schweiz B Deutsch- land B. Oberliga Süd: Keine Spiele. 2. Liga Süd: ASV Feudenheim— SV Wiesbaden; ASV Durlach— ASV Cham. 1. Amateurliga Nordbaden: VfB Leimen— TSG Rohrbach; VfB Knielingen— Olympia Kirrlach; Germania Friedrichsfeld— SG Kirchheim; Phönix Karlsruhe DSC Heidelberg; Sc 1910 Käfertal— SpVgg Birkenfeld; FV Daxlanden— FV 08 Hok- kenheim; Amicitia Viernheim— Germania Bröt- zingen. 5 2. Amateurliga: Staffel I: SV Sinsheim— SV Altlußheim; VfB Rauenberg— Polizei-sV Mann- heim; SV Sandhausen— Sd Astoria Walldorf; 8d Dielheim— Olympia Neulußheim; TSV Steinsfurt — 188 Plankstadt Staffel II: Union Heidelberg SpVgg Sandhofen; FV 09 Weinheim— Spvgg 03 Ilvesheim; FV 03 Ladenburg— S 7 Secken- heim; Sd Hemsbach— TSV Handschuhsheim: MFe Phönix Mannheim TSG Ziegelhausen; Fortuna Heddesheim— Spvgg Wallstadt; VfB Eberbach— MFC 08 Mannheim. Die Zielsetzung fut das Olympia 1956 Stellungnahme des NOK zu den wichtigsten Problemen Das Nationale Olympische Komitee für Deutschland und sein Präsident Dr. Karl Ritter tes zu hoch bezahlt und würde auch den Ruin der Olympischen Spiele bedeuten. Des- sen ungeachtet hat die deutsche Sportent- wicklung zurück bis 1896 erwiesen, daß die strenge Beachtung der olympischen Amateur- Regeln olympische Erfolge keineswegs ver- hindert. Praktische Arbeit ohne bürokratische Verwässerung Das NOK für Deutschland wird der ama- teurmäßig fundierten Leistungsentwicklung NOK zu den Olympischen Spielen 1956, wie bekanntgegeben. Wir bringen im sein volles Augenmerk schenken. Deshalb empfiehlt das scheidende Präsidium der NOK-Hauptversammlung, welche am 6. De- zember in Frankfurt/M. zusammentfeten wird, an Stelle der bestehenden allgemeinen Ausschüsse für Sommer- und Wintersport, die Errichtung eines ständigen speziell tech- nisch- organisatorischen Ausschusses für olympische Vorbereitung, in welchem sich die besten Organisatoren, Techniker und Trainer aller Fachgebiete zusammenfinden, gleichviel, welche Positionen sie sonst im Vereins- und Verbandsleben einnehmen. Im steten Meinungsaustausch könnten dann direkt aus der praktischen Arbeit heraus und ohne jede bürokratische Verwässerung umfassen- dere Erfahrungen der einen, auf andere ohne Rücksicht auf Verbandsgrenzen übertragen werden. Dadurch werden die Erfahrungen aller zweckvoll koordiniert, um inner- halb der Vorbereitungen auf Cortina d' Am- pezua und der weit schwierigeren Vor- bereitungen auf Melbourne tatsächlich ein Maximum an Wirksamkeit herauszuholen. Keine Experimente bei der Vorbereitung Die bis zu den Olympischen Spielen 1956 verbleibende Zeit ist zu gering, als daß in der Vorbereitung experimentiert werden darf. Die Leibeserziehung in den Schulen ist, was ihren direkten sportlichen Leistungswert an- geht, in Deutschland noch zu wenig wirksam. Wir haben noch keine Schulen, in denen auf breiter Basis durch Sport und Spiel dem Jugendlichen das athletische Fundament ge- geben wird, welches spätere Höchstleistungen gestattet. Auch unser Hochschulsport steckt noch zu sehr in den Kinderschuhen, als daß für 1956 aus diesem Kreis eine nennenswerte Verstärkung der deutschen Olympia-Mann- schaft zu erwarten ist. Im Gegenteil! Frühe- ren deutschen Olympia-Mannschaften ge- hörten auch prozentual gerechnet weit mehr Studenten an, als jenen für Oslo und Helsinki. Schwergewicht in den Vereinen Es verbleiben nach wie vor in erster Linie unsere Vereine, aus denen bis 1896 zurück sämtliche Olympiasieger hervorgingen. Sie werden auch künftig in dieser Beziehung die erste Rolle spielen, wenn von seriöser Sport- Vorbereitung gesprochen werden darf. Nir- gendwo in Deutschland verfügen wir über bessere Erfahrungs- Schwerpunkte. Verbrei- terung der sportlichen Basis in den Vereinen unter Ausschöpfung letzter Trainings- Erkenntnisse ist erste Voraussetzung für die kommende olympische Vorbereitung. Diese darf keinen entnervenden Prüfungs-Charak- ter haben, sondern soll Bestandteil eines sinnvoll und zweckmäßig aufgebauten Nor- malbetriebes sein, dessen Standard durch gesunde Konkurrenz zwischen lebensfähigen Vereinen gehoben werden kann. Nur dann ergänzt durch Zusammenfassung der Besten ohne Rücksicht auf ihre Vereinszugehörig- keit, wo dies von den Besonderheiten einer Disziplin nötig gemacht wird. Horgvrt jc: Sctiatir ces /s MON Nachholspiele für Meisterschaften und Pokal Wegen des Zweifrontenkampfes mit der Schweiz gibt es nur wenige Punktekämpfe in den Oberligen und zwei Pokalspiele sowie zahlreiche Freundschaftsspiele. Der Spielplan lautet: DF B-Vereins pokal:(Wieder- holungsspiele) 1. FC Nürnberg— Alemannia Aachen, Hamborn 07— Fe St. Pauli. Ober- Iiga Südwest: VfR Kaiserslautern— I. Fe Saarbrücken. Oberliga Nord: Hannover 96 gegen Holstein Kiel. Stadtliga Berlin: Blau-Weiß— Wacker 04, Hertha/ BSC Vikto- ria, BSV 92— Alemannia, Südwest— Tennis Borussia, Union 06— Minerva, Südring gegen Nordstern. Freundschaftsspiele: S Essen— Stuttgarter Kickers, Offenbacher Kik kers— Hamburger SV, Eintracht Frankfurt ge- gen Werder Bremen, Eimsbüttel— Bayer Le- verkusen, Borussia Dortmund— Cone. Ham- burg, Borussia Neunkirchen— FSV Frankfurt, SSV Reutlingen— SpVgg. Fürth, VfL Bochum gegen Schalke, 1. FC Pforzheim— Mühlburg, Union Böckingen— SV Waldhof. Dem Internationalen Hockey- Verband ge- hören nunmehr 36 Landesverbände an und zwar 19 aus Europa, 9 aus Asien, 4 aus Afrika und je zwei aus Amerika und Austra- lien. Die Basketball-Europameisterschaft der Männer wird Rußland entweder im Mai in Leningrad oder im Juni in Moskau durch- führen. Unsere Pferde-Tips Mülheim, Sonntag, 9. November Alkamenes(1. R.) G. Streit Benno(2. R.) W. Held Gisa(3. R.) F. Leyk Andrees(3. R.) H. Zehmisch Gletscher(4. R.) H. Hauke Burgunder(4. R.) H. Cohn Jonkheer(5. R.) H. Bollow Harmodius(5. R.) Starosta Made in G.(6. R.) Pohlkötter Falkenstein(7. R.) Hiller Turnierfalke(8. R.) P. Kühn Vercellus(1. R.) H. Grotjahn Johannisberg(. R.) Gärtner Casper(8. R.) H. Zezhmisch * 1. R.: Vercellus— Zesur— Pik Bube. 2. R.: 1. Abt.: Tarantella— Godiva— Post- horn. 2. R.: 2 Abt.: Wahrsagerin— Benno Blütenzauber. 3. R.: Gisa— Andrees— Rit- tersporn, 4. R.: Burgunder— Polota— An- kara. 5. R.: Gletscher— Jonkheer— Harmo- dius. 6. R.: Carin— Made in Germany Carrigon. 7. R.: Vulkan— Schwarzenborn— Abglanz. 8. R.: Turnier falke— Donnerstag. Wochenende Freundschaftsspiele:(10.30 Uhr auf dem Wald- wegstadion): VfL Neckarau komb— SVWaldhof komb.; Union Böckingen— SV Waldhof. A-Klasse Nord: FV Leutershausen TSV Viernheim; FV 983 Seckenheim— SV Waldhof Amateure; SV Unterflockenbach— SV 50 Laden- burg; ASV 47 Schönau— SV Schriesheim; ASV Feudenheim 1b— Fortuna Edingen; VfR Mann- heim Amateure— Viktoria Neckarhausen. A-Klasse Süd: VfL Hockenheim— Sc Neckar- stadt; Eintracht Plankstadt— VfL Neckarau Ama- teure; Spogg Ketsch— ESV Blau-Weiß Mann- heim; TSG Rheinau— SV Rohrhof; Sa Mann- heim— TSV 1846 Mannheim; VfB Kurpfalz Nek- karau— Se 08 Reilingen; Fe Brühl— Spygg 1907 Mannheim. B-Klasse Nord: SV Sulzbach— TSG 62 Wein- heim; SV 09 Lützelsachsen— Sc Blumenau; FV 09 VV es SSS Weinheim 1b(a. K.)— Fortuna Schönau. B-Klasse Süd: TSV Neckarau— TV 64 Schwet⸗ zingen; Sportfreunde Waldhof— FV Alemannia Rheinau; Mr Mannheim— Se Pfingstberg-Hoch- stätt; DK Rhein-Neckar— TSG 92 Friedrichs- feld. Handball 8 Verbandsliga, Gruppe Nord: SV Waldhof Sc Leutershausen(11 Uhr), VfR Mannheim— TSV Birkenau(11 Uhr); TSV Rot- SpVgg. Ketsch; HSV Hockenheim— SV 98 Schwetzingen; TSV Oftersheim— TSG 62 Weinheim. Bezirksklasse, Staffel I: TV Großsachsen TSV Viernheim; TV Altlußheim— TV 98 Secken- heim; TV Schriesheim— VfL. Neckarau. A-Klasse, Staffel I: TV Brühl— Ts Rheinau; TB Germania Neulußheim ESV Blau-Weiß Mannheim, TV Edingen— TV Friedrichsfeld; SV 1846 Mannheim Spygg 03 Jlvesheim; Spygs Ketsch 1b— TB Germania Reilingen, TB Jahn 99 Seckenheim— TSV Neckarau. Staffei II: TV Ba- denia Feudenheim Polizei- SV Mannheim; SpVgg Sandhofen— VfR Mannheim; Tus Einheit Weinheim— Mr Mannheim; TV Oberflocken- bach— 8d Hohensachsen; ATB Heddesheim— Se 1910 Käfertal. Frauen-A- Klasse, Staffel I. Sc Pfingstberg- Hochstätt— TSV 1846 Mannheim, SV Waldhof TB Germania Neulußheim(9 Uhr). Staffel H: Sc Mannheim— VfR Mannheim(10.30 Uhr). Hockey Klubkampf des VfR Mannheim auf seinen Plät⸗ zen in Neuostheim(Flugplatz), Samstag: 15 Uhr: VfR Schüler— TG Frankenthal, 16 Uhr: VfR AH — Tc Frankenthal. Sonntag 9 Uhr: VfR I 1G Frankenthal; 10.15 Uhr: VfR I ITG Franken- thal; 11.30 Uhr: VfR Damen— TG Frankenthal; 12.45 Uhr: VfR Mädchen— TG Frankenthal. Klub- kampf des HC Heidelberg auf dem Universitäts- Platz: u. a. Sonntag: 10.45 Uhr: HC Heidelberg 1 — Kickers Stuttgart. Es spielen weitere 6 Mann- schaften des HCH gegen Stuttgart Klubkampf des Mr Mannheim in Speyer: Sonntag: Mv Speyer — MTG Mannheim 1. Ringen Oberliga Nordbaden: ASV Germania Bruchsal — SpVgg Ketsch; RSc Eiche Sandhofen— SRC Viernheim; KSV Wiesental SpVgg Germania Karlsruhe; ASV Heidelberg— ASV Feudenheim; KSV Kirrlach— SV 98 Brötzingen. Landesliga Nordbaden: Gruppe 1: ASV Eppel- heim— VfkK 08 Oftersheim; Asc Germanis Zie- gelhausen— Ac Germania Rohrbach; SG Kirch- heim— KSV 1884 Mannheim. Gruppe 2: SG Hems- bach— Ksc Sulzbach; ASV Ladenburg— As „„ Fortuna Edingen— KSV Schries- eim. Gewichtheben. Am Sonntag, dem 9. November, findet in der Halle des KSV 1884 Mannheim um 18 Uhr ein Ländertreffen Baden— Hessen statt. Radsport: Meisterschaftsfeier der Vereine, Sams- tag, 20 Uhr, Feudenheim,„Badischer Hof“. . 8 Seite 14 Mon GEN Samstag, 8. November 1952 Nr. — 8 8* 1 beiden Schriften miteinander in Verbindung der Eheschließung unzulässig. Namhafte) 0 gebracht, vermitteln einen größeren Einblick risten haben sich jedoch für die Zuläässigteſ Nus unserer Sogial-Nedlablion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch— Es ist noch nie der Beweis erbracht worden, ohne Gewähr gegeben Sprechstunden der Sozlalredaktion Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. Edmund G. in U. Mein Freund hat auf kremdem Grund und Boden, den er auf 10 Jahre gepachtet hat, ein Haus erstellt. Infolge seiner Versetzung nach auswärts will er dieses Haus an mich verkaufen. Wie ist die Rechtslage? Muß ich G underwerbssteuer zahlen?— Ge- bäude auf fremdem Boden sind keine Grund- stücke im Sinne des 863. Ein Kaufvertrag über ein solches Gebäude ist nicht an die nota- rielle Beurkundung gebunden wie bei Grund- Stlieken nach 5 313 BGB. Es ist also weder eine Auflassung noch eine Umschreibung im Grund- buch erforderlich. Der Kauf des genannten Hauses bedingt gleichzeitig auch den Eintritt im den laufenden Pachtvertrag, so daß die Mit- Wirkung des Verpächters notwendig ist, wenn Sie das Haus beziehen wollen. Der Kaufver- trag unterliegt jedoch der Grunderwerossteuer- Pflicht, da nach 8 2 Abs. 2 Grunder werbssteuer- geseta Gebäude auf fremdem Boden den Grund- Stücken gleichgestellt sind. Vielfach glaubt man nun, diese Grundsteuerzahlung umgehen zu können, da von dem privatschriftlichen Kauf- vertrag an sich keine Behörde erfährt. Nun muß aber auch der Eigentümer eines Hauses auf fremdem Boden Grundsteuer zahlen wie ein Grundstückseigentümer. Damit in Zukunft der Käufer zur Grundsteuer veranlagt wird, muß dann der Grundsteuerstelle eines Tages doch Kenntnis gegeben werden. Diese Grund- steuerstelle verständigt dann die Bewertungs- stelle des Finanzamtes, die ihrerseits der Srunderwerbssteuerstelle wieder Mitteilung macht. Auf diese Weise kommt das Finamamt, Wenn auch vielleicht erst nach einigen Mona- ten, doch hinter den privatschriftlichen Ver- trag. Sie können also die Grunderwerbssteuer- Fahlung von 7 Prozent auf die Dauer nie um- gehen, Sie unterrichten am besten das Finanz- amt sofort, um eine Bestrafung und einen Ver- Spätungszuschlag zu vermeiden. Ludwig K. in P. Ist es möglich, daß ein ter Hypnotiseur sein Medium zu einem Ver- rechen, sei es Diebstahl oder Mord, veranlas- gen kann? Anlaß zu meiner Frage war ein Rruninalroman, den ich kürzlich gelesen habe. daß ein Verbrechen auf hypnotischen Befehl durchgeführt wurde. Der Hypnotisierte wird auch bei stärkster Konzentralion des veibre- cherischen Hypnotiseurs nie ein verbrechen begehen, wenn dieses seiner sittlichen Ueber- zeugung widerspricht. Ein Hypnotisierter kann micht einmal dazu gebracht werden, ein Ge- heimnis zu verraten, wenn er auch im Nor- malzustand das Geheimnis nicht preisgeben würde, Auch der sogenannte Selbstmord auf hypnotischen Befehl ist ziemlich ausgeschlos- sen, es sei denn, der Hypnotislerte hätte auch im Normalzustand selbstmörderische Absichten. E. S. in R. Meine Tante hat, wie dies bei älteren Leuten öfters vorkommen soll, zahl- reiche Testamente gemacht, die wir nach ihrem Tode in der Schublade ihres Schreibtisches vor- fanden. Muß ich trotzdem die gegenstandslos gewordenen letztwilligen Verfügungen beim Nachlaßgericht abliefern?— Maßgebend für die Beantwortung Ihrer Frage ist der 8 39 des Testamentsgesetzes, der fast wörtlich mit dem früher geltenden S 2259 BGB übereinstimmt. Um die Eröffnung sämtlicher letztwilliger Ver- fügungen eines Erblassers zu gewährleisten, missen die vorgefunden Testamente ohne Aus- nahme abgeliefert werden. Das Nachlaßgericht prüft dann seinerseits, welche dieser Testa- mente noch gültig und welche widerrufen oder überhaupt gegenstandslos geworden sind. Sie selbst haben die Prüfungsbefugnis nicht. Rentner L. Ich beziehe eine kleine Rente. Da ich 2. Z. keine anderen Einnahmen habe, ließ ich gegen Monatsende bei verschiedenen Geschäften einige Male etwas anschreiben. Nach dem Ersten tilgte ich die Beträge sofort wieder. Als ich mich um eine Vertrauensstel- lung bewarb, wurden vertrauliche Erkundigun- gen über mich eingezogen. Hierbei äußerte ein Nachbar, ich sei verschuldet. Daraufhin wurde mir die Stelle nicht übertragen. Muß ich mir das bieten lassen?— Die Kredit- und Er- Werbsschädigung liegt nicht nur dann vor, wenn sie durch vorsätzliche üble Nachrede oder verleumderische Beleidigung erfolgt, sondern ein Ersatzanspruch ist auch dann gegeben, wenn eine derartige Schädigung durch leichtsinnige Behauptung unrichtiger Angaben erfolgt. Wenn Sie nun nach Ihrer eigenen Angabe gering- Mehrarbeit vor Weihnachten Das Weihnachtsgeschäft bringt es mit sich, daß vielfach Aushilfskräfte zur Arbeits- leistung oder die Mitarbeiter zur Mehr- arbeit gegen entsprechende Entlohnung herangezogen werden. Dabei müssen die rechtlichen Auswirkungen beachtet wer- den, um späteren Auseinandersetzungen vorzubeugen. Ueber die vom Mehrarbeitslohn abzufüh- rende Lohnsteuer und die zu zahlenden Bei- träge zur Sozialversicherung bestehen immer noch Unklarheiten. Hier gilt zunächst folgen- der Grundsatz: Soweit Vergütungen an den Arbeitnehmer lohnsteuer pfliehtig sind, sind für diese Ver- güt ungen auch Sozialversiche- r ungs beiträge abzuführen. Mehrarbeitslohn Der für die einzelnen Mehrarbeitsstunden gezahlte Mehrarbeitslohn ist lohnsteuerpflich- tig, jedoch ohne die Mehrarbeits zus chläg e. Infolgedessen sind für den Mehrarbeitslohn auch Sozialversicherungsbeiträge abzuführen. Die Lohnsteuer für den Mehraybeitslohn ist steuerbegünstigt und beträgt 5. v H, des Mehr- arbeitslohnes. Voraussetzung für diese Steuer- begünstigung ist: Es muß eine über die Dauer der regelmäßigen gesetzlichen oder tariflichen Arbeitszeit, mindestens jedoch über 48 Stunden in der Woche hinaus- gehende Mehrarbeit vorliegen. Eine Steuer- begünstigung für eine Mehrleistung innerhalb der Mindestzeit von 48 Stunden in der Woche ist nicht vorgesehen. Fallen in einer Woche einzelne Arbeitstage, z. B. durch Feiertag, Krankheit. Urlaub aus, so vermindert sich die für den Eintritt der Steuerbegünstigung maß- gebliche Arbeitszeit um die regelmäßige gesetz- liche oder tarifliche Arbeitszeit für jeden aus- gefallenen Arbeitstag, mindestens jedoch um acht Stunden für jeden ausgefallenen Arbeits- tag. Es müssen gesetzlieh oder in Tarif- verträgen für die Mehrarbeit besondere Entlohnungen(Mehrarbeitslohn) vorgesehen gein, wenn die Steuerbegünstigung Anwendung finden soll. Eine besondere Entlohnung setzt voraus, daß die einzelnen Mehrarbeitsstunden kestgestellt und neben der Entlohnung für die regelmäßige Arbeitszeit gesondert vergütet werden: ein Mehrarbeitszuschlag braucht nicht vorgesehen zu sein. Es genügt nicht, daß die Leistung von Mehrarbeit pauschal abgegolten wird. Der für die einzelnen Mehrarbeitsstunden gezahlte Mehrarbeitslohn ohne die Mehrarbeits- zuschläge muß nach der gleichen Berechnungs- grundlage ermittelt werden wie der für die regelmähige gesetzliche oder tarifliche Arbeits- zeit gezahlte Arbeitslohn. Der Mehrarbeitslohn für die einzelne Mehrarbeitsstunde ohne die Mehrarbeitszuschläge darf daher nicht höher sein als der Arbeitslohn für eine Arbeitsstunde der regelmäßigen Arbeitszeit, z. B. Stunden- lohnsatz für die regelmäßige Arbeitszeit 1/200 des Monatsgehalts. Zuschläge für Mehrarbeit dürfen die gesetzliche oder tarifliche Höhe nicht übersteigen. Wird für die Mehrarbeit eine höhere als die hiernach in Betracht kom- mende Entlohnung gezahlt, so entfällt die Steuerbegünstigung. Die Steuerbegünstigung ist auf Grund be- sonderer Vereinbarung ausnahmsweise auch bei solchen Dienstverhältnissen entsprechend anzuwenden, die nicht an einen Tarifvertrag gebunden sind, z. B. wenn der Tarifvertrag nicht für allgemein verbindlich erklärt ist. Voraussetzung dafür ist, daß das Dienstverhält- nis in seiner Gesamtheit, insbesondere in bezug auf Arbeitszeit und Lohnhöhe, nicht etwa nur in bezug auf die Entlohnung für Mehr- arbeit nach den Bestimmungen eines gleich- gearteten Tarifvertrages behandelt wird. Die Steuerbegünstigung tritt nicht ein, wenn eine Entlohnung für Mehrarbeit auf Grund beson- derer Vereinbarungen erfolgt, das Dienst- verhältnis im übrigen jedoch nicht nach den Bestimmungen eines Tarifvertrages behandelt wird. Gesetzliche oder tarifliche Zuschläge Die gesetzlichen oder tariflichen Zu- schläge für Mehrarbeit und für Sonntags- und Nachtarbeit gehören nicht zum steuer- pflichtigen Arbeitslohn. Für diese Zuschläge sind daher auch keine Beiträge zur Sozial- versicherung abzuführen. Die Stéuerbegünstigung für Mehrarbeitslohn entfällt bei Arbeitnehmern, deren steuerpflich- tiger Arbeitslohn(ohne Mehrarbeitslohn und Zuschläge) 7200, DM im Kalenderjahr über- steigt. kügige Schulden gemacht haben, so liegt doch in der Behauptung. Sie seien verschuldet, eine Ueber treibung, die den Kern der Sache in einem falschen Licht erscheinen läßt. Selbst wenn man jenein Dritten zugute halten wollte, daß er von der Richtigkeit seiner Behauptung überzeugt gewesen sei, so können Sie zwar keinen Ersatz für Ihren Schaden, aber Unter- lassung des Geschwätzes in künftigen Fällen verlangen, Hans G. Um in eine Lebensversicherung aufgenommen zu werden, mußte ich mich einer Untersuchung durch den Vertrauensarzt der Versicherungsgesellschaft unterziehen. Bei die- ser Untersuchung fiel mir auf, daß der Arzt Auf meine Knie klopfte. Was will der Arzt damit feststellen?— Klopft man unterhalb der Kniescheibe auf die Sehnen der Kniescheibe, so zieht sich ein Obe schenkelmuskel zusam- men und schleudert dadurch den Unterschenkel in die Höhe. Die Prüfung dieses sogenannten „Patellarsehnenreflexes“ ist ein wichtiges Mit- tel, um festzustellen, ob eine Erkrankung des Nervensystems vorliegt und in welcher Gegend der Sitz der Erkrankung zu suchen ist. Bei Erkrankungen des Rückenmarks kann der Reflex nicht ausgelöst werden. Frau Vera R. Ich erhielt an meinem Hoch- zeitstage eine Brautmyrte. Ich möchte sie mir erhalten. Was habe ich zu beachten?— Die Myrte verlangt gute sandvermischte Erde. Im Winter will die Pflanze sehr hell, aber nicht Warm stehen. Sie darf nur mäßig gegossen werden. Im Sommer wird die Myrte, die frische Luft liebt, halbschattig auf dem Balkon oder in den Garten gestellt. Das Umpflanzen darf nur im Frühjahr erfolgen. Ein zu häufiges Umsetzen und zu reichliche Nahrung verhin- dern die Blütenbildung. Wenn im Hochsommer die ersten Knospen angesetzt werden. sollte der Standort nicht mehr geändert werden. Ein zu häufiges Beschneiden der Myrtenzweige geht auf Kosten des Blühens. Man muß stets auf Blatt- und Schildläuse achten. Frau Räthe W. Ich war mit einem Beamten verheiratet. Die he ist aus Allein verschulden meines Mannes geschieden worden. Mein frü- herer Mann ist nun gestorben. Kann ich ein Witwengeld erhalten?— Einen gesetzlichen Anspruch auf Zahlung von Witwengeld haben Sie nicht, da Ihre me im Zeitpunkt des Todes Ihres Mannes bereits geschieden war. Dagegen können Sie bei der Dienststelle Ihres früheren Mannes beantragen, daß Ihnen ein Unterhalts- deitrag in Höhe des gesetzlichen Witwengeldes gewährt wird. Wir wachen Sie aber darauf aufmerksam, daß die Gewährung in jederzeit widerruflicher Weise geschieht. W. L. und P. S. Im Freundeskreis wurde die Behauptung aufgestellt, daß eine einzige Mohn- kapsel, wenn man ihren Samen und jeweils die Samenerträgnisse der nachkommenden Pflan- zen zehn Jahre lang aussät, genügen würde, um die Fettversorgung einer Stadt wie die Uunsrige sicherzustellen. Könnte diese Behaup- tung zutreffen?— Der Pflanzen nachwuchs würde ins Unermeßliche gehen, wenn nicht die Natur selbst der Entwicklungsfreudigkeit Halt gebieten würde. Eine Mohnkapsel enthält un- gefähr 3000 Samenkörner. Würde jedes Korn gleich viele Nachkommen erzeugen, dann wür- den schon nach sechs Jahren 7000 Erdteile von der Größe Europas in einer Höhe von 70 em mit Mohn bedeckt sein. G. L. und W. B. Die in der Ausgabe des „MM“ vom 18. Oktober erteilte Auskunft über die Sekte der Mormonen veranlaßte einen Mannheimer Anhänger dieser Glaubensgemein- schaft zu einer kritischen Stellungnahme. Herr W. M. schreibt uns;„Die Lehre der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage“, deren Anhänger Mormonen“ genannt werden, stellt eine Phylosophie des ewigen Fortschritts dar. Die Grundsätze dieser Kirche stützen sich in der Hauptsache auf das Buch Mormon“, einem Geschichtsbericht über jene Vorfahren der Bewohner des amerikanischen Kontinents, die um 600 v. Chr. aus Palästina ausgewandert sind. Dieses Buch Mormon stand in früheren Jahren oftmals im Blickfeld kritischer Betrach- tungen, weil das eigentümliche Hervorkommen dieser Schriften nicht glaubhaft genug er- schlen. Dem Untersucher dürfte es jedoch nicht schwer fallen, die Glaubwürdigkeit dieses Buches anzuerkennen, allein schon durch die Tatsache, daß archäologische Forschungen in jüngster Zeit dazu beitrugen, gewisse Behaup- tungen dieses Buches zu bestätigen. Josef Smith, der Uebersetzer dieses Buches, hatte nicht die Absicht, eine Kirche zu gründen, seine Mission bestand vielmehr in der Wieder- herstellung des Evangeliums Jesu Christi ent- sprechend der ihm gegebenen Offenbarungen. Selbst verständlich findet die Heilige Schrift“ in dieser Kirche die gebührende Anerkennung. wie auch die Persönlichkeit Jesus Christus im Mittelpunkt der Gottesverehrung steht. Diese in das Wesen des Evangeliums. Die Anhän- ger dieser Glaubensgemeinschaft sind in selbst- loser Weise darauf bedacht, durch Befolgung bestimmter Verordnungen einen Weg ein- zuschlagen, der den ewigen Fortschritt zum Ziele hat. Die Verwirklichung dieses Erlösungs- planes erfordert ebenso die Einhaltung ein- wandfreier moralischer Grundsätze und gesund- heitlicher Richtlinien, die im Wort der Weis- heit zum Ausdruck kommen. Insgesamt erstre- ben wir Mormonen eine Höherentwicklung und Veredelung des Menschen unter Beachtung all dessen, was zum Wohle und Fortschritt führt“. G. W. in D. Meln Vater war aus semem Alleinverschulden geschieden und hatte seiner geschiedenen Frau Unterhalt zu leisten. Mein Vater hatte wieder geheiratet und ich bin der Sohn aus dieser zweiten Ehe. Nach dem vor einem Jahre erfolgten Tode meines Vaters bin ich sein alleiniger Erbe geworden. Der Nachlaß besteht aus bescheidenen Hausratsgegenstän- den. Muß ich die Unterhaltsrente weiterhin an die erste Frau meines Vaters bezahlen?— Mit dem Tode Ihres Vaters ist seine Unterhalts- pflicht auf Sie als dem alleinigen Erben über- gegangen Diese Pflicht hat mit dem Tode des Verpflichteten ihren Charakter als familien- rechtliche Unterhaltsleistung verloren, ist aber trotzdem auch weiterhin ein gesetzlicher Unterheltsanspruch, der nunmehr erbrechtlich begründet ist. Die erste Frau Ihres Vaters hat demnach wie bisher einen gesetzlichen An- spruch auf Rentenzahlung. Sie muß sich aber eine Herabsetzung der Rente gefallen lassen, wenn dies der Billigkeit entspricht. Für diese Billigkeit sind die Ertragsfähigkeit des Nach- lasses und Ihre Verhältnisse ausschlaggebend. Insbesondere spielen Ihre Verpflichtungen— 2. B. andere eigene Unterhaltszahlungen— eine große Rolle. Sie können deshalb unter diesen Voraussetzungen eine Herabsetzung der Rente grundsätzlich verlangen. Heinz P. Ich habe mit meiner Verlobten einen Fhevertrag geschlossen. Kann ich ihn schon vor der Eheschließung in das Güter- und die Gültigkeit dieser Eintragung vor den Abschluß der Ehe ausgesprochen. G. M. In den Kriegsjahren wurde 80 vel von„Todesstrahlen“ geredet. Was ist dare wahr?— Alle Strahlenarten können zu„Todes strahlen“ werden, wenn sie mit genügende Stärke erzeugt und gebündelt auf ein leben, des Ziel gerichtet werden. Aeußerst kräftig Lichtstrahlen oder starke Rundfun well könnten ebenso wie Ultra-Schallstrahlen t. liche Wirkungen ausüben. Zu kräftig done Röntgenstrahlen sind gleichfalls Toddesstrahſen ö Die von 1 ks Radium ausgehenden Stralleg würden unerhörte Wirkungen auslösen. Jen Art von Strahlen ist also ebenso gefähriich und ungefährlich wie irgend etwas andereg 1 unserer Umwelt. Es kommt immer nur auf 0 Dosierung an. 1 Frau L. Ich stelle in meinem Schlafzimmer Käfer fest, und ein Bekannter Identiflzierte g als Speckkäfer. Sind diese Käfer schädlich Wie bekämpft man sie?— Speckkäfer, aud Pelzkäfer genannt, sind sehr schädlich. v0N allem lieben sie Wolle, Pelze und Federn. Die Bekämpfung erfolgt durch das Auslegen hn altem Käse. Die Käfer müssen von diesem tig. lich abgenommen und getötet werden, In gd abgedichteten Schränken, Kästen usw. kann 1 flacher Schale„Areginal“ aufgestellt werden Durch die Verdunstung werden die Tien Ma getötet. 1 Gert P. Mein Freund behauptete, daß de Regenpfeifer unter allen Vögeln die grögteg Flugleistungen vollbringe. Stimmt das?— Nach wissenschaftichen Angaben soll der Regen. pfeifer in 65 Stunden 5000 km zurücklegen können. Erwiesen ist auf alle Fälle, daß er adh M Jahre von der Beringstraße aus die àsiatisdt Küste hinunter bis Neusesland fliegt. Dies. Strecke ist 12000 km lang. Der Goldregenpfeitg 5 0 legt nachweisbar die 3 000 km lange Strech zwischen Alaska und Hawaii in 35 Flugs, er wW²ñä den zurück. Bekannt ist, daß die Sturmschwa, sei e ben den Stillen Ozean überqueren, ohne au, mit e rechts-Register eintragen lassen?— Die An- zuruhen. Der Albatros ist in der Lage, einn Schill. sichten darüber, ob ein Ehevertrag vor der Schnelldampfer sechs Tage lang in ununterbrs rials Eheschließung in das Güterrechts-Register ein- chenem Fluge zu besleiten. In einem Brie. eis getragen werden kann, sind geteilt. Nach der taubenderby legte eine Brieftaube in 77 Stun. Zlers herrschenden Meinung ist eine Eintragung vor den 650 lam zurück. ö 19 0 Garte 0 haber net astologische: Wochen kalende? kreilic 5 N muß vom 9. bis 15. November. Widder(21. März bis 20. Aprih) Waage(24. September bis 23. Oktober?, 5955 Diese Woche ist sehr günstig für berufliche In dieser Woche wird sich eine weitere Au 5 und persönliche Angelegenheiten und es kann mit einer Erweiterung des Gesichtskreises ge- rechnet werden. Außerdem sind auch die Reisemöglichkeiten wieder stärker akut gewor- den. Privat gibt es keine wesentlichen Ver- änderungen. Stier(21. April bis 20. Mah: Diese freundliche Woche ist trotzdem etwas trügerisch. Dennoch kann in beruflicher Hin- sicht nichts fehlschlagen, wenn alle Ab- machungen klar und sachlich festgelegt wer- den. Kleinere Spannungen zeigen sich höch- stens in privater Beziehung. Es wird ganz gut sein, wenn bei neuen Verbindungen Person und Sache untersucht werden. Zwillinge(21. Mai bis 21. Jun: Die Gesamtsituation ist hier durchgehend positiv zu bezeichnen. Beruflich und wirtschaft- lich kann mit neuen Verbindungen gerechnet werden. Gesundheitlich sind kleinere Störun- gen möglich, die sich aber leicht beheben las- sen. Krebs(22. Juni bis 23. Juli: In allen Angelegenheiten des Strebens und insbesondere auf beruflichem Gebiet zeigen sich sehr gute neue Möglichkeiten, Trotzdem ist eine gewisse vorsichtige Fühlungnahme auf neuen Gebieten angebracht. Die positive Grundlage dürfte aber alle Bestrebungen zum Besten führen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Es ist müt allgemeinen Erfolgen auf dem Gebiet der Erneuerung zu rechnen. Dabei wird es ganz gut sein, wenn die bisherige Zurück- haltung mehr aufgelockert wird. Frèundschaft- lich und privat gibt es gute Aussichten. Auch Reisen sind nicht ohne Bedeutung. Jungfrau(24. August bis 23, September): Der Schwerpunkt liegt hier auf wirtschaft- lichem Gebiet. Es konnte manches Resultat er- zielt werden, das früher aussichtslos schien. Deshalb ist es sogar möglich, daß finanzielle Verbesserungen das Gesamtbild positiv gestal- ten. In Liebe und Freundschaft ist nichts von Bedeutung angezeigt. wärtsentwicklung feststellen lassen. Trotzdem muß immer wieder auf wirtschaftliche Krin drübe hingewiesen werden, die meist aus persönlich Klein, Unvorsichtigkeit entstehen. Privat und in ds Garte Freundschaft sind jetzt alle Differenzen bese, hängi tigt. beitsz Skorpion(24. Oktober bis 22. November) innen, Positive Linien bestimmen jetzt den Gru allem ton dieser Woche. Nach den geleisteten Vor pflege arbeiten werden sich jetzt sehr viele neue Au. Mann gaben erfolgreich bewältigen lassen. Wem Anzab auch noch nicht ein neuer Wendepunkt zu er die b Warten ist, so sind doch die allgemeinen Au. 1 5 sichten stark genug, um Erfolge herbeizulh. beider ren. werde Schütze(23. November bis 22. Dezember: gende Auch jetzt sind wieder die Erfolgs aussicht fen bet em stärksten ausgeprägt. Besonders beruſſch üblich und wirtschaftlich zeigen sich unerhörte Mög- Eir lichkeiten. Nur muß dabei beachtet werden eine daß keine übereilten Abschlüsse getätigt wer- den. Vorsichtiges Abwägen wird sich hier 1— kluge Handlung erweisen, 3 5 Steinbock(23. Dezember bis 21, Januar; ö 81 Unter vielen neuen Möglichkeiten wird 4 gute Aussichten auf beruflichem Gebiet geben zthanri, Es kann damit gerechnet werden, daß die dd Pühe samtsituation sich um 180 Grad zum Positiven unter wendet. Reisen sind sehr günstig. Auch in pfl. 3g. Ma vater Hinsicht zeigen sich günstige Ausbliche 1 f. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): 1 5 Die Gesamtsituation ist freundlich und pod. Bllanzb tiv. Wenn die neuen Pläne bisher noch nidit in halte Angriff genommen wurden, so kann dies je vernfa! Heiraten Fabrikantentochter 24, blond, schlank u. gepflegt, einzige Tochter, ein sonnigfroh., anmutiges Mädel u. bestimmt ein famos.Lebenskamerad, beste Vermögensverh., wünscht darch. mich klugen. kerngesund., geist. u. menschl. hochst. Gatten ent- Sprech. Kreise von 27 bis 39. Rechtsanwalt, Dr., 185 gr., schlk., dunkel, Mitte 30, beste umfang- reiche Praxis u. Einkom., vor- nehmst. Charakt,, ledig, groß- zügig, wünscht, da berufl. stark beanspr., durch mich ig. Dame, Klug, feinsinn., mit Herzenstakt und Büdung zur Gattin. Frau Hanna Konrad Frankfurt/M., Feuerbachstr. 28, Tel. 7 53 61. Sprechzeit 1113 u. 16—19, sonntags 11—13 Uhr, frei- tags geschlossen. Geblid, Dame(35 J), dkl. schl., hier kremd, wünscht Partner f. Freizeit, Theater, Wintersport. Evtl. Heirat. Nur ser. Zuschr. unt. Nr. 04860 a. d. V. 2 grundhäßl. Damen, 39 J., kfm. Be- ruf, wünschen zwecks Freizeitgest. 2 Herren b. 48 J., in sich. Pos. evtl. Spät. Heir. Zuschr. unt. 04975 a. d. V. gentung, eder Walnnachtsmang! 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Aassiggeſ zum Verständnis der„Probleme rund um Heidelberger Verhältnisse einen Rekord- Wintermonaten eine Vortragsfolge über Gär- 1 vor den 580 städtische Grün“ beitragen und das all- besuch von rund 4000 Personen zu verzeich- ten und ihren Werkstoff stattfindet.“ Mannem 8 beinahe vorne a 8 an der Verschönerung des nen hatte, in jeder Hinsicht zur Hebung des So werden dank dem Gartenamt und Im Novemberheft der Verbandszeitschrift 15 wel 105 5 5 5 in bezug auf Vorgärten und Ansehens bei und läßt für die weitere Ent- seinen Mitarbeitern ernsthaft interessierte„Südwestdeutscher Siedler und Kleingärtner“ 1 10 12 ers muck heben könne. Er verwahrt Wicklung des Vereins viel Gutes erhoffen. Gartenfreunde auch bei uns nicht ohne eine setzt sich der erste Vorsitzende des Landes- f U ö 5 Segen intellektuelle oder ästhetische Allein man darf bei sorgfältiger Abwägung umfassende Ansprache bleiben. Der geplante bundes der Siedler und Kleingärtner Würt⸗ 555 leder K e e eine e 75 1 0 den sicht- Zyklus soll Anfang Januar beginnen, um bis temberg-Baden, Richard Beek. unter der t krätte 0 0 schmacksbildung zur Ueber- baren rfolg dieser einen gelungenen Aus- Ende März an zwölf Abenden den reichhal- Ueberschrift„Aufschlußreiche Vergleiche“ unewellg 5 des Gartenkitsches geübt werden. stellung nicht überschätzen, und man kann tigen Stoff systematisch und gründlich mit einigen, als wenig verständnisvoll emp- len 60. Ind Redner müßte man gewinnen, die auch die dortigen Verhältnisse nicht ohne wei- durchzuarbeiten. Es wäre denkbar, daß hier fundenen Maßnahmen der Stadt Stuttgart sto e ee. 50 3 teres auf die hiesige Situation übertragen. e ganz unverbindlich und ohne auseinander und fährt dann fort: rablen, 2 K eln verstünden. wie dies f 2 Risiko der Ausgan nkt für alle j— 5 f 1 es ale gelegentlich schon in Kunsthallenvorträgen Zwischenlösung: Abendakademie kunden„ kühne 15 385 1s ar ab 1 1 Jen ae ere des Freien Bundes oder in historischen Vor- Dies alles ist auch unserem Gartendirek- Sache auch in Mannheim gern eine Gesell- Mannheim. Karlsruhe und Heidelberg Aderes au trägen geschehen sei. tor Bußjäger mit seinen langjährigen„Ver- schaft für Gartenkultur ins Leben rufen berlchten können Dort betrachtet ur auf d„Ein Zusammenschluß Unter regster Be- einser fahrungen“ vollauf bewußt. wenn er möchten. Es wäre schön. Fast zu schön um Kleingärtner 1 als ein lästiges Uebel ö teiligung der Mannheimer Gartenarchitek- schreibt:»Es war bisher nicht möglich, die wahr zu sein. Aber wir haben uns ja auch* 3 i. ten und Berufsgz 5 5 g. 5. a Ihre Vorschläge werden beachtet und ge- latin ane eru 1 0 1 aber i 9 zur Gründung einer Ge- zur Bundesgartenschau 1957 gemeldet. Und prüft und dann in gemeinsamen Bespre- eee 1 einseitige un irekte Werbung“, sellscha ür Gartenkultur in Mannheim zu große Ereignisse werfen mitunter so kräf- f 8 40 5 ziert 5 f l l schädlh heißt eine weitere ideale Forderung. Und beschaffen. Aber ich habe mit der Abend- tige Schatten voraus, daß man damit selbst een e N e 1 a0 FTC„ 1 3 e akademie abgesprochen, daß dort in den im Gartenbau kleine Berge versetzen kann. e ee m 185 e 9 85 ich. I 25 5. 50 8e Sch:„ES wäre ache er zuständi- 1 d leses Ahr am— eWer Un En d 0 Fruchtheccen geeignet: Sorbus aria aucu- gen städtisch 3 3 2 Ii j 15 1 paria, eine Spielart der Eberesche. Früchte 3„ i 1 75 1 W, l ee 1 1 fur Marmelade und Sugmost verwendbar, 85 5„ OnZzen Zur urtenpraxis e 0 4% tag. K 5 44 5 5 5 7 1 en, In gt Leckerbissen für Nutzvögel im Winter.. 1 5 7 e 415 809 Donn, f kann h Brauchen wir einen neuen verein? Lob der Grabgabel Breite Hecken werden doppelreihig mit Kopt e 5 3„ 5 88 Zweifellos sind alle diese Stellungnahmen Ist der Spaten des Gärtners solides 20 bis 30 em Abstand angelegt und die j 5 977 die en Margot Schubert sehr erfreulich. Sie bestätigen 5 echtes Grundgerät, so möchte man die Grabgabel Pflanzen dabei auf Lücke gestellt. Nach ge- eee e Wettde 81 4 Interesse an der Sache, selbst wenn nicht seine nicht minder unentbehrliche Gefähr- nauem N 8875 5 5 hervorgegangen„„ 1 8 „ daß dn 2 jede ins Schwarze trifft. Die Stadtverwal- tin nennen. Gerade jetzt im Herbst zeigt es man am esten und raschesten zu zweit:. 8, eie Mein Gartenlagebuch tung zum Beispiel würde sich mit Recht sich, wie schonsam sie bei der Bodenlok- ein Mann sticht mit dem Spaten ein und Wären bei der Entscheidung um den N Bae dagegen verwahren, daß ihr Gartenamt als kerung zwischen allen flachwurzelnden Ge- drückt die Erde beiseite, der andere legt Goldenen Erntekranz' der Fleiß und die 1 5 8 5 Unerwartete Fragen„zuständige städtische Behörde“ zu seinen wächsen verwendet werden kann: wie vor- die Pflanze ein und tritt an. während der Liebe der Kleingärtner erfaßt worden, dann laß er al Mein Bericht über die reizende Herbst- vielseitigen Amtspflichten noch die Grün- züglich sie sich zum Einbringen von kurzem erste schon die nächste Pflanzstelle in An- würden die Städte Mannheim und vor Asiate puumenschau der Heidelberger Gesellschaft dung eines Vereins übernehmen soll. Mist oder sonstigem Dünger eignet, und wie griff nimmt. Diese Arbeitsweise nennt der allem Karlsruhe an erster Stelle liegen, So gt. Dies für Gartenkultur hat einen Widerhall ge- Auch in Heidelberg wirkt das Städtische leicht mit ihr das Arbeiten von der Hand Gärtner„hinter dem Spaten Pflanzen. urteilte nämlich die Bundes-Prüfungskom- genpfeiſg kunden, der von mir weder beabsichtigt noch Gartenamt selbstverständlich nur von Fall geht, wenn es dem Fortschaffen von Herbst- Wohlgemerkt: die hier gegebenen Maße mission, welche 26 Städte in 6 Wochen be- n erwartet War. Ich dachte ganz harmlos, dies zu Fall bei Veranstaltungen oder Vorträgen laub oder Pflanzenresten gilt, die etwa in den Selten nur für ausgesprochene Heckenpflan- sichtigte.“ e bei eine gute Gelegenheit, um zwei Fliegen unterstützend mit, ohne organisatorisch un- e geladen werden 80Uen. 855 Bades e 16„ Ee Ab l 8b f b· d GRUR h it einer Klappe zu schlagen und durch eine mittelbar beteiligt Zu sein. Im übrigen Aber Ar Untergrundlockerung beim Rigolen me n er 100 el Zu. 1 05 5 80 U Erie V age, g. 185 schönen Ausstellungsmate- kann ein solcher Verein immer nur der Ini- oder Holländern, zur Vorbereitung von zung verwendete, breitlaufende Blüten- Die„Große Ruhrlä 3 1 umtermm, tels überzeugendere Anregungen zu geben tiative eines Kreises von Gleichgesinnten Pflanzgruben sowie beim Verpflanzen von sträucher, haben viel größere Abstände.. Essen 19520 3 OE NN en get eis durch einen allgemeinen Artikel über entspringen, die ihre Ideen mit mehr oder Bäumen und Sträuchern. zur Entfernung der Spätaussaaten von Einjahrsblühern Pförten geschlossen. Der jetzt 1 8 8 % Suu, lersträucher, der gerade ohnedies fällig weniger Breitenwirkung durchzusetzen ver-. e 1 85 0 Die Erfahrung lehrt, daß manche Ein- Abschlußbericht gibt N dere 0 3 f f mögen und dadurch auch amtliche Förderung oder Quecken übertri ie Grabgabel mit 0 8 30 f i 3 3 gewesen wäre. Aber etliche Mannheimer 5 1 8 in 5. 5 jahrsblüher sich im nächsten Jahr um so Einzelheiten, die den schönen Gesamterfolg Gartenfreunde und sogar Direktor Bußjäger erfahren. Doch Vereine gründen und— was ihren vier Zinken jedes noch so vollkom- üppiger entwickeln, wenn ihre Aussaat bestätigen. Während ihrer Laufzeit von baden aus diesem Tagebuch vom 25. Okto- wichtiger ist— einen Verein ohne eigene men geformte Spatenblatt. Auch beim schon im Herbst vorgenommen wird. Noch etwas Über 5 Monaten wurde die GRUGA noch einiges heràusgelesen, was Wirtschaftliche Zweckbestimmung am Leben Herausheben der Dahlienknollen, der; i f 1 5 1 5 2 1 Wie e Wc 0 zugeben erhalten, kostet Geld. Und die Begeisterung jetzt erntekertigen Meerrettichstangen und Keimen e 163 e 10l N mar 6 muß— als Schlußfolgerung recht nahe liegt, der Gründer pflegt sich nicht selten rasch e leletet ie beste, Pinete, nun doch erst im Frühfahr übrigen 101 deen ent, ee, t bzukühl i itgliedsbeiträge Hackfruchternte leistet sie beste Dienste. 5 1 ö. 5 5 i 1 VVV. 5„ 1 ee ee J 5. 9 1 12 170 e 8 1 8 5 waren, 3 zugleich auch a icht zuch in Mennheim eine solche Ge e f 2u issdaat die Erde ni. na a reckgespenst der Kinderlähmung be- obern( ch ni gramm zuträglich ist. Garten fehlen. und schmierig sein, so dag man ein paar 5 9 sellschaft für Gartenkultur? Warum haben sonders in den Hochsommerwochen eine e 8 8 8 1 5 Die Heidelberger werden mir nic am Wie pflanz an 5 1 1 15 1700 Ur hier keinen Verein, der ähnlich wie sem, wenn ich aus der Schule 8 5 N 5 t man Hecken? trockene Tage abwarten mufs. Die schmalen, weitere epürbare Hemmung brachte. Trotz- ne Kr drüben in Heidelberg sehr wohl neben den auch sie e„ 8 a eine Hecke möglichst bald ein ge- flachen Rillen werden Seschlossen. leicht dem hat Essen die„Deutsche Gartenschau rsönlian Kleingartenvereinen und dem Obst- und e 5 10 1 11 schlossenes Ganzes bilden soll. müssen die übergeharkt, Aber Keinesfalls Lestgeklopft. Stuttgart 1950“(rund 1.8 Millionen) und die nd in ay Gartenbauverein bestehen kann. um unab- fi 5 80 4755 115 F sehr viel dichter gesetzt werden, Das besorgen die winterlichen Niederschläge„Erste Bundesgartenschau Hannover 1951“ e e riebenen Rr 5 8 N iche 8 5 8. Als dies bei Einzelstellung üblich ist. Sie mehr als Senug. rund 1,6 Millionen) hinsichtlich ihrer Be- deitszielen, oder besser: im Einklang mit ernte 1 n 1 5 1 mit- sollen sich gegenseitig hochtreiben, aber Ceeignet für solche Spätherbstaussaat sucherzahlen wie auch in bezug auf die ember! en Srtenbatiiche imd vor 3 50 Wollten. o 85 sonst rege mäßie ihr doch wiederum nicht so eng aneinander sind vor allem Lathyrus odoratus, die Edel- fachliche Beurteilung und den Widerhall en Grund allem auch gartengestalterische Aufgaben zu h 1 8 7 in die 1 zu sien. Uebrigens gepreßt sein, daß die gesunde Ausbildung wicke, und der Einjahrs- oder Hyazinthen- beim Publikum weit Überflügelt. Einige Ver- a dende in einer Großstadt vie.„ 758 es. der Wurzelkrone. des Astgerüstes und des rittersporn. Auch Ringelblume(Calendula), anstaltungen, wie die Ausstellung Farbige neue dur flannheim ist ohne Zweifel eine stattliche gewesen ist 70 45 8 7 5 151 anders Laubwerkes gefährdet ist. Joldmohn(Eschscholtzie) und Einiahrs- Natur“ des Ruhrlandmuseums, die kul- en. Wenn. 8 5 8 st. Un a3 se Altelngessene Die Pflanzabstände hängen zwar von den Gartenmohn versprechen schöne Erfolge, turelle Sonderschau„Hilfe durch Grün“ Anzahl von Haus- und Privatgartenbesitzern, Kieingartenvereine von anerkannt 2; 5 5. 1 8 a 2 rün“ und 185 zu e' die bei aller Sympathie für die genannten niitzigem 8 55 55 1. MWuchselgentümlichkeiten des verwendeten wenn kein übermäßig strenger Winter die große Hauptschau des deutschen Gar- a beiden Gruppen noch anders angesprochen um 5 5 3 8 28 5 N 1 5 19 55 können für den Durch- kommt. tenbaues, Waren in Darbietung und Zielset- werden müßten, als es dort, bei überwie- zus den n e 8 be 20 kolgende Werte gelten: Die schon aufgelaufenen Aussaaten vom zung beispielgebend. Ueber den glänzenden bern gender Einneigung zum Selpstversorgergar- fan*„ 1 5 8 bis 6⁰ em Höhe 5 Pflanzen August und September missen vor Eintritt Verlauf des„Deutschen Gartenbautages“ 1 fenbau und rationeller Eigenbewirtschaftung,. 280 1 5 mer a auf den 1 Meter: 5 des kalten Wetters ziemlich dicht. aber doch haben Wir seinerzeit ausführlich berichtet. peru üblich und möglich ist. 1 rlie 1 1—. eingärtner 8 5 1 85 em Höhe 3 Pflanzen locker mit Tannenreisig abgedeckt werden, Die Stadt Essen kann als bleibenden Ge- 5 i 3 l f TI. auf den Meter: um sie vor austrockenden Winden, prallem winn den Wiederaufp 1 1 e 5g i a 72 75 5. 5 5 5 8 2„ au und die erweiterte örte Mög Ein andrer Leser meint sehr richtig, daß Natürlich trägt eine Veranstaltung wie bei Hecken bis 300 em Höhe 2 Pflanzen Sonnenschein, Kahlfrost und drückenden Umgestaltung des GR— ür si werden eine Vereinigung solcher Art überdies viel die bewußte Herbstbl sch die fü ü.— ätigt wer⸗ 8 8 Stblumenschau. die für auf den Ifd. Meter. 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Geburtstag Gerhart 2 7 3 55 5 5 0 . 8 m= 575 k Hz, uber den— Katergations ke Student Reger 9 0 8.(SWF J) 1 ö Kurwellensender 49,75 m= 6030 He und 00 Int 1es entenquiz in Heidelberg 21.20 Konzert für Viola und Orchester 5 6 2 8 Si f über UK W-Stuttgart-Degerloch 3.26 m 23.00 8 Ver. 8 von Bela Bartok(SR II) 3 Schules e 15 Sich nicht abge. a eren* E. 1 21.30 ee des Burgschauspielers s. Wöhnen, in allen Sachen ihres Mannes nach 88.„ enp rei tto Tressler(SR I) 7 G 1 18 stö N SR II., das zweite FProgtomm des Süd- 23.30 Jazzolub(HR) 21.40 Ueber die Bekämpfung der spinalen 50 8 725 V Eines Je deutschen Rundfunks Stultgart— Sender- 1.15 bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWƷrr 5 Kinderlähmung(SWF II) 72 75 7. 2 San sle, Wie er traumverloren einen Zeſ gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 22.20 eee von Angelus Silesius. und ihn einstechte. Als g 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 Di 1 77 11 6 22.30 Sweet-Musie(SWy D 8 1 e ging, folgte sie ihm hem. bis 20.05 Uhr üder den Mittelwellensender len, 29. Nobembe 22.40 Prof. H. Bender.„Ergebnisse und Probleme ich und beobachtete. wie er den Zett Heidelbero- Dossenheim 301 m= 998 kee 1j Flelodien am 11 8 J 9 855 unter seine Hemden in die Kommode le 5 5 5 15 Morgen 23. rchesterkonzert: Werk l je 1 6 15. Die Abendsendungen des zwei- 1 Heere Kammefnisik(SR n T Been„ 27»Was versteckst du da?“ fuhr sie ihn n n Programms werden nur noch von den 12.00 Musik am Mittag(SR D 23.15 Kammermusik von Serge Prokofleff(SWF Y) eretentse dete er und eine hin 0 UKW. Stationen(unter anderem Heidel- 13.15 Musik nach Tisch(SWE) 0.10 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR U) 22 stürzte zur Kommode, nahm den 2. derg-Königstuhl 91.3 MHz) ausgestrahlt. 15.00 Schulfunk: Bienen(SWF 5) 2 2. 2 5758 G 5 den Zett a 15.00 Schulfunk: Singt mit!(SRD 8 raus umd las: Ich schenke dir den Pe Swr 1. das Mittelwellenprogramm des 15.30 Schulfunk: Leonardo da Vinci(HRD Freitag 77 Hoboembe- V6 27 4 mantel, den du dir schon so lange wünsch 5 Baden-Baden. wird vom 3 1 1 eine Sprache?(SW 5. 5 5 4 wenn du der Versuchung widerstehst, „Rheinsender“, 295 m= 1016 Kk Ha, ausge- JCCCCCCCC((00 e i wantsen 0 0 16.00 Nachmittagskonzert(SR 14.30 Schulfunk: Der Gels v. Molièere(SWF I) 88 885 F Schubladen nach Geheimnissen 1 16.00 Volksmusik(SR 15.00 Schulfunk: 39 Zollschranken in Deutschland suchen, Swr u, das ukw. Programm des 19.00 Leichte Musik(SR 11) S 9 5**. 5 Suüdwestfunks Baden-Baden, ist unter an- 8 ee(HR D W Singt mit!(SR 5 1 N 17 7 8 f. 8 A8 8 5.30 S 11 85— bee 8 8 g 1 9 UKR Wender Wolfsheim 20.05„Fra Diavolo“, Oper von Auber(SR 16.15 Leder die Bee e eee VVV cba .„ a2u Rören. 20.30„Der Biberpelz“, Diebeskomödie von Ger- wissenschaften Speyer(SWF I) eine Kreuzung gefahren, erwiderte det HR I. das erste Programm des Hesst- 5„ 5 1 80 5 von Ibert(SW P a Waagerecht: 1. altgriechische Stadt- Fahrer:„Ueber Kreuzungen fahre ich immmer 0 e e e 100 Franz S übent: Die WIn 5. VF Humanis- burg. 6. Insekt, 7. Zarenerlaß, 9. deutscher 80 schnell, wie ich kann, weil ich vor rü. . nes ens am uten 1. Teil( I 16.45 Zu Wilnelm EHaufts 128. Todestag(SWr) Mathematiker, 12. Asienforscher. 14. Stadt in sichtslosen Fahrern Angst habe.“ die Kurzwelle 49 m= 6190 K Hz. gesendet. 22.30 5 von Honegger u. Burkhard 17.00 Teekonzert(SR I) Bosnien, 16. Wirklichkeitsmensch. 17. grie- U. i— 8 0 17. ulf 2 1 1 2 8 8 2 9 87 II. 1770 zweite Programm des Hessi 23.15 Tanzmiisik(SR I) 8 FVV 0 15 chischer Buchstabe. 18. kirchlicher Gruß, 19. 5 Rundfunles Prankfurt. ist uber den 23.30 122 1952(SWE I) i 19.30 Recht für jedermann(IIR 5 Wirtschafterin. 22. Seebad in Florida, 24. Rätsel- Auflösun 1 N Feldberg(Taunus) 89.3 MHz 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR 19.00 Gerichtsberichte von Mostar(SR Y) Amtstracht, 26. weiblicher Kurzname, 28. 9 19.00 Unterhaltungsmusik(HR IU) ichn N gli. 20.00 Funklotterie(IR Bezeickmune 2. englischer Weltumsegler.. Jourvy ge Nerf ge fe- IE 1 itwoel 12 I 6 20.00 Tonflimmelodſen(SWF. D. 30. Bürohilfsmittel.. 5 E U 1 Nobembe. 20.05 Orchesterkonzert: Werke von schumann, Sn n 5 vuν. 81 Mels IT ef g Sonntag. 9. fovembe: 8.15 Melodien am Morgen(S U) S eht: 1. Poppelnummer beim 01 Aerusgens 8. uon’ u οt᷑ g lee e 3(Sin er s 8 Lotto, 2. Spielleitung, 3. Stadt in Südfrank- suswi 5 ned g eren 8 Sd, I e Funksprüch aus der Ptalz-(SR D) 14.50 Schulfunte: Bie leskastrage Swe 9) CC 555 D reich, 4. Ahnherr der Portugiesen, 5. König-u,— eO 0g 0% 67 Sun 9 10.80 r Der 6 1 855 14.30 8 W N Liebe der Danae“, n 9 von Israel. 6. Schleichkatzenart. 8. skandina- he 98 ele, pe fue 27 1 1 Sident un je pressure groups“ per von R. Strauß(SWF II 5 1 8 e. 1 8. 8 1 1 1 N 1.00 Themas Mann spricht zun 90. Geburtstag 13.90 Schulfunk: Semelnschafts unde(Sg Un EJ Vische Meerenge. 10. Blutarmut, II. Kleiner Sa gl sd 21 Asfreen of sls 5 4 Serhart Hauptmanns(HR 15.30 Schulfunk: Rembrandt(HR Jargon“(SR) 5 Polch. 13. Bühnen werk. 15. Tierwohnung, 21 gned 6 sν¹. ee s lodo, 14.00.* 5 zwischen Ost 16.00 E von Gerhart Haupt- 22.20 Tanzmusik(SR U) 20. Duftstoff, 21. Fischrogen, 23. Staat in 1 g b,,eeee M: fes g Raza zn un est“ mann D 8 5 23.00 Musikalische Courths-mach)lereien(SWF I) 1 1 iti 5 5 ö 955 5 8 feen Spes wd(wr 15 18.00 Carson Mecullers— ein Schriftsteller.%%.. Mordlust. 27. engli- n 0 5 0.05 bis 4.30 Rhythmische Klänge(HR 7) es Zahlwort. 30 Hörbud vom Schiller- Nationalmuseum 17.00„Fachlehrer oder Klassenlehrer?“(SR) 3 5— 3 8 1 Beda 17.10— 5 und Technik:„Die Welt 8 Schach osep laut liest: e Blene Maja er Kunststoffe“(SWF Y) ff 7 (SW I) a 5 5 17.40 Liebes- und FEhesplegel, Volkslieder- Samsiag. 75. fovembe/ Kleine Geschichten 0 5 180 Das Männlein Mittenentzwel!, Hörspiel Kantate von H. Striehl(SWF J) 5 Weiß: Taimanow(UdSSR. g ür Kinder von P. Alverdes(HRD 17.40 Das Deutschtum in Ungarn(SR 9.00 Schulfunk: Das Bauhaus(HR Y Mark Twain hielt einen Vortrag über Schwarz: Golombeclx 100 Kinderfunk: Kasperle(SR) 20.00„La Traviata“, Oper von G. Verdi GR D 10.15 Schulfunk: Appetit, Hunger und Burst(SR Y) Ehrlichkeit und erzählte, er habe als Junge ara: Golom England 14.5 Kinderfunk: Musikalisches Märchenspiel 20.00 Berliner Festwochen: Orchesterkonzert— 12.00 Musik am Mittag(SR I) 8 1 1 85 Un N15 8 4 SWE 5 Werkke von Egk, Chopin Tschaikowski 14.30 Klingende Leinwand(IR P) einmal auf einem Obstkarren Melonen ge- nsere heutige Fartie hat als Inhalt ein 18.00 Erwin mee ego e See. 8 85 200 aemelk 3 1500 Nocteanntte dong 8(SR 7) sehen, die ihn sehr gereizt hätten.„Ich der zur Zeit aktuellsten Varianten d viermusik von in„ 5 anzmusi 5. achmittagskonzer 1 f j 1 f 40 Gigi 5 (SR 15 a 5 20.30„Rückkehr“, ein Kammerspiel von P. M. 15.00 Opernkonzert(SW 5) schlich mich an den Karren heran und stahl ninwo-indischen“ Verteidisuna(gespiel 18.20 Sa e gest rendan 18g Hel Richard(SR 5) 15.40 Jugendfunk: Die illustrierte Indiskretion eine Melone. Dann lief ich in eine Seiten- 55 n Weltmeisterschafts-Aus- Schweiz— Deutschland 1 20.35„Schiller schreibt ein Kriminalstück“,(SR straße, um sie mi scheidungsturnier 1952). 830„Die Nachtigall“ Märchen von H. Chr. literarisches Kuriosum(SR II) 16.00 Nachmittagskonzert GI D 11 a.. 5 5 Andersen(SR II) 20.45„Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann 15.00 Zwischen Meer und Moor, Reportage 5 alte 4 meine Zähne ange- 1. da Sf6; 2. 4 es;: 3. Scg Lb4: 4. es ci 284 Musi und Unterhaltung(R AR II) aus dem Emsland(S0 E 5) setzt, als ich innehielt. Ein seltsames Ge- 5. L ds ds! 6. Sf3 Scö 7. 0-0 O-0: 8. 38 ends 16.15 8 F Friesen- 22.15 Die letzten Tage Gerhart Hauptmanns 16.00 Bunter Samstag-Nachmittag(SRD fühl überkam mich. Rasch entschlossen 9. S880 3 4 10. Lxc4 1. 67: 11 Dds 1 78 m(SW.(SWF I) 16.30 Neue Karnevalslieder(SWF 1 8 8 8.„ 10. 1. a 1100 Unterhaltunssmusik, dazwischen: 2. Halb- 22.20 Neues vom Fum(FHR 16.40 Schachfunk(SR II) eing ich zu dem Karren zurück, legte die ser bé nebst Lb7): 12. 1.25 Sds: 13. 88 zeit des Fußball-Länderspiels Schwelz gegen 22.30 Heitere Kleinkunst(SWE I 17.00„Pariser Abenteuer“ Hörspiel von Melone wieder dahin, woher ich sie ge- Lxgs5; 14. Sexg5 6, 15. Ta-el Sag; 16. L Deutschland(FR U) 5 22.30 Franz Schubert:„Die Winterreise“ W. Schmidt(HR I) F 1 1 5 85 86; 15. Ta-el Sas; 16. Lal 1700„Stranitzki und der Nationalheld“, Hörspiel II. Teil(HR IU) 17.00 Orchesterkonzert(SR ID g 1 88 Lu; 17. Ddz! Lbs; 18. Tf-el Sc: 19. Sei von F. Dürrenmatt(SR U 22.40 Gespräch über die Geschichte der Wider- 14.15 Tanzmusik(SR I) sen eite reife. E. V. W. Sc-e7(Kg7): 20. Lxd5!(Womit die Parte 18.00 Uber das Buch:„Fernsehen— nah gesehen!“ 9.10 Swimg- Serenade(SWE Y 18.00 Wilhelm Kempf spielt die Klaviersonate* Sie en 0 0 8 5 von C. Haensel(SWF 9.05 bis 4.15 Unterhaltunssmusik(SR 5 Es-dur von Beethoven(SR U) 8 1 on entschieden ist.) 2 18.10 Orchestermusik von Honegger und Strong 18.00 Unterhaltungsmusik(SR II) Vor einer sehr korrekten alten Dame cxd5(Sowohl Dxd5 als auch Sxdb (SR U 18.15„Kardinal Adolf Bertram“ Lebensbild von 5 5 5 5 5 scheitern an Sfér bzw. Dh): 21. Sfér Kg, 16.30 Die Geschichte Johann Jakob Astors(SR I 1 6 Weihbischof J. Ferche(SW II) saß im Kino ein Pärchen, dessen Liebes- 22. Df4 85; 2 nö; 2 ö 19.20 Volkslieder, gesungen vom Mannheimer onnerslag. 73 flobembe 20.0 Unterhaltungsmusik(SW. I) geflüster sie weidlich ärgerte. Schließlich Skö; 23. Shöt Ehg: 24. 883 Sxgs, 2. Vokalquartett(SWF) 20.00 Preisraten hessischer Städte HR tippte sie dem jungen Mann auf die Schul hæg 3 Les— siehe Stellungsbild. 20.00„Leonore 40/45, Opera semiseria von R. Lie- 10.45 Orchestermusik von Mendelssohn, 20.00 Musikalische Kostbarkeiten(FIR II) m jungen Mann auf die S 7 bermann(SWF) 3 Chopin, Bizet(SR 20.05 Unterhaltungsmusik(SR I) ter und fragte:„Müssen Sie sich hier in der—. 20.90 Jugenderinnerungen einer alten Schlesierin 13.00 Schulfunk: Frösche und Kröten(SRD 20.05„II Guarany“, brasilianische Volksoper(SR II) Oeffentlichkeit so benehmen? Können Sie 2 M (HR I) J 15.30 Schülfunk: Philipp Otto Runge IR U) 20.30„Die Seefestung“, Hörspiel von Walpole das nicht 113 Beli“ JN, 8 20.98 Wiener Musk(SR 16.00 Musik am Nachmittag(SWF I)(SWF II) 2¹ zu Haus machen! 2 5. 5 20.05 Tonaufnahmen berühmter stimmen(sR I) 16.45 Badische Verleger: Winter in Heidelberg 21.00„Die Angreifer“— politisches Kabarett(SR I) Der feurige Liebhaber drehte sich leb-. 4 e 4 7 203 Der Mixbecher“ scharfe Sachen für kühle(SRI) 21.30 Konzertante Tanzmusik(HR) haft 15 R 8 Ach„ 5 2 e a Tage(Sk 5) 17.13 Rechtsspiegel(SWF) 22.30 Chansons aus aller Welt(HR. r um:„Ach, gnädige Frau,,,,, 30.8 C. W. Behl erzählt aus Gerhart Hauptmanns 18.00 Unterhaltungsmusik(SRI 22.30 Schlager aus Deutschland. Frankreich sagte er,„wenn Sie sie dazu überreden 4., e,. 4 e 6 Leben(HR) 18.20 Jugend spricht zu Jugend(SWF und den Usa(SWF 5) könmten!“ T.& B 9 u e,, 4 1.00 Konzert des Philharmonischen Orchesters 20.00 Lieb ingsmelodien unserer Hörer(HR)) 22.45 Tanzmusik(SRU) 8 l, e, e Liverpool(HR) 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Mozart, 0.05 Nachtkonzert(SR U)*.,. 7, 5 2.15 Tanzmusik(SWE IY) Beethoven, Weber, Strauß, Burkhard(SWF) 1.00 bis 5.30 Tanzmusik(HR Y 48 5 ec, 72 e 22.30 Besinnliches Kabarett(HRP)„Johannes 8 Fragte die Braut streng,„hast,, 4 23.00 5 5 von Karl Krolow und Günther Eich du meinem kleinen Bruder eine Mark ge- 1,,. 2 S 70 1 schenkt, damit er uns im Wohnzimmer 15 bis 4.25 Musik bis in die Früh(SY]Q J 0 205* 0 5 i e A 5 agliene Lendungen alen lige“, 337 7 HMoniag 70 Hobembe/ NAchRICHTEN: SR 1: S0. 7.55, 12.30, 19.30, SWE 1: Duo. Mi, und Fr. 15.00; HR 1: Mo. Hm, ja“, stotterte der Verlobte,„das.,. 2 g 2 f 2200 2200 e bis sa 5.80. con, 700, 18. 90, 2 heißt... 00 e,,.. 81 1 AR 12.30. anschliegend Echo aus Baden, 18.30, 19. E: e ist; 85 1.. 5 3200 r 5 22.00. 24.00, 88 HI: 80. 20.00. 23.00, do. bis Fr. 20.00, senuß en den Nachrichtendlenste swr 1. 8e 705 3 1. 56 die Braut. Aich 2. 2 5 2 a 1430 Schulkunk: Die Sozlelversicherung(SW D 22.18 Se. 20.00. 2 00 8 6,0. 7.00. 6.00. 12.10. 12.45, Di. bis Sa. 6.30, 540. bis Sa. 13.00; HR I: Mo., bis Wo te nur sicher gehen, daß der kleine Be-. e„ 18.00 Schulfunk: Spanien(SR 5 22.00, 0.00; Mo bis Sa. 6.00, 7.00, 8.00, 8.10, 9.30. 12.45. S3. 18.50, trüger nicht von uns beiden kassiert.“ v. B. J)) 13.15 Am Montag fängt die Woche an(SW 5 17.30, 18.10(außer Sa.), 22.00, 0.00; KR I: S0. 1.10, SPokRr: SRI: So. 19.00, 21.45: Po. 18.30; Sa. 8 15.50 Schulfunk: Die Bauhütte HR Y 12.35. 19.30, 22.00, 24 00; 540. bis Sa. 5.00, 6.90. 7.00, 14.00, 21.45: SR II. 80. 17.00. 23.10; SWI I: So. 49.00. 5 N 16.45 Neue Bücher(SR I) 8.00, 12.45, 17.45. 19.30, 22 00. 24.00; Fr. 1.00: Ss. 2.00. 22.20; Ua. 807 17 20 Mo. bis Fr.(außer Pat) 22.00; Der Pfarrer sprach davon, daß die Vor- Die schwarze Stellung st verloren. Weiß he⸗ 10 Tanz. und Unterneltungsmuelt ER 9 e fßßdßßßdßdfdßdßdßßdßdßßdßddßßdßdßßßdd V ß Entwicklung die ofte. 17.00 Dichter am Mittelrhein(SWF f J 1 18.30, SWF I: S0. 19.40; D0., Fr. 22.00; HR I: S0. 17.00, 19.30, 22.10; Mi. 13.00; l. f 3 10.00 Fenzmusik aus London(SR D P. ser im Sonnenlicht und wer besser im Ver- nen Linien und nahezu alle schwarzen Fel 29.00 Volksmusik(Sr. 6. 14.20, 19.00, 19.35; Do. 13 bd. 19.38; Fr. 7.20, 19.00, e„„ swr 1 borgenen gedeihe, und zog ein Gleichnis der. Hier ist der Springer dem Läufer be a Hörspiel nach Gerhart Haupt- 19.35; Sa. 19.15 19.35; HR 1. o. bis Sa. 18.00. FERNUEN TUR: SE 1: 110. bis Sa. 8.00: Di. heran.„Ihr wißt alle. Rosen zieht man in eventuellem Endspiel klar im Vorteil) 2 20.05 Musiz für jedermann(SRD KIRCHEN UNE sR 1. S0. f. 90. 8 80. gas. 310. 16.50 1 1.00 Week and ut ne d Di. 7.20; der Sonne; aber wenn eure Fuchsien wachsen Ses! Kg; 27. Sxch bes: 28. Tc Tes; 2 30.30„Die Geschwister“, Schauspiel von H. Chr. bis Sa. 6.05. 7.95: 8*, I: So 3.30, 9.00. 9.1527 Mo. Do. 7.20, HR I: Mo bis Sa. 8.05; Di. 18.30. sollen, müßt ihr sie im Schatten pflanzen.“ Te5 Ta-bs;: 30. Tol fs: 31. Txeg Dxeg; 37 Brafiner(SR II) bis Sa. 6.50 SWF II: S0. 11 00, 11.15, 11.30; Mo. bis KRANKENFTU NE: SR I. Mo., Mi. und Fr. 10.45; 5 a 5 1 21.00 Orchest sik von Malipiero und Respighi Sa. 6.50; HR I: So. 7.30. SWF I und II: Mo 9.00: Mi. 9.45; HR I: Di und Nach dem Gottesdienst kam eine Frau zu Dh! Schwarz gibt auf. Das Matt ist K 8 WIRTSCHAFT TSFUNR: SRI: Mo. bis Fr 15.45: Sa. 9.40 ihrem Seelsorger, mit freudig strahlendem abwendbar. G. H 1— „Zauberflöte“ mit Gästen Eine Wiederaufnahme im Nationalthegter Mannheim Das Mannheimer Nationaltheater hat Mo- zärts„Zauberflöte“ in der Inszenierung des Intendanten wieder in den Spielplan aufge- nommen. Die Aufführung am Donnerstag machte in ihrer Gesamtheit nicht mehr ganz den frischen und festgefügten Eindruck wie einst im Mai, und Kapellmeister Karl Fischer wie die Souffleuse hatten mehrfach Gelegen- heit, ihre Geistesgegenwart zu erproben, wenn es galt, aufkommende musikalische Unebenheiten auszugleichen oder drohende Stockungen im Dialog zu verhindern. Mag sein, daß sich das Ensemble mehr oder weni- ger durch zwei auswärtige Gäste irritieren Heß, die auch ihrerseits möglicherweise noch nicht genügend Kontakt mit den einheimi- schen Künstlern gefunden haben mochten. In Gertie Charlent von den Städtischen Bühnen in Essen begegnete man einer neuen Königin der Nacht. Wie die Intendanz mit- teilt, handelte es sich um ein Informations- gastspiel. Man sucht Ersatz kür die gegen- Wärtige Koloratursängerin Edith Jäger, die wohl nach Darmstadt abwandern wird. Gertie Charlent ist eine sehr kühle„sternflammende Königin“, Ihre Koloraturen sind nicht gerade Königlich. Den beiden heiklen Arien, beson- ders der zweiten, fehlte das letzte klangliche Glitzern und Funkeln, und die Stakkato- Sprünge waren nicht mit absoluter Treff- sicherheit gestaltet. Die dramatischen Ak- zente für die Gefühlsausbrüche der Rache- Arie blieben überdies im kleinlich Zänkischen stecken, obwohl der Vortrag selbst klug an- gelegt war. Für die Partie der Pamina war ursprüng- Uch ein Gastspiel der Mainzer Sängerin Paula Liebherr vorgesehen, von der man sich einiges verspricht. Da sie aber wegen Er- krankung absagte, und die einheimische Sän- gerin Irma Handler ebenfalls erkrankt. ist, sprang in letzter Stunde Meta Maria Kopp von den Städtischen Bühnen in Frankfurt ein. Ihr kräftiger, für Mozart vielleicht etwas zu herber Sopran zeigte namentlich in den Ewiegesängen mit Tamino(Willi Friedrich) schöne Leuchtkraft. Wenn es der Leistung auch ein wenig an seelischem Untergrund mangelte, so war der Gesamteindruck doch sympathisch und das hilfsbereite Einspringen der Sängerin verdient allen Dank. Wenn man noch erwähnt, daß Hertha Schmidt zum erstenmal eine gesanglich wie darstellerisch gleich muntere Papagena auf die Bühne stellte, und Kurt Schneider die Partie des „Zweiten Geharnischten“ kraftvoll sang, ist damit alles gekennzeichnet. was diese Mo- zart-Aufführung gegen die der letzten Spielzeit unterschied. C. O. E. Friedrich Klose Mosikolische Felerstunde in Mannheim Das Werk des 1862 in Karlsruhe gebore- nen, vor zehn Jahren in Lugano gestorbenen Komponisten Friedrich Klose: die Oper„Ilse- pill“, Orchesterwerke, Vokalmusik und Orgel- kompositionen, ist heute fast nur noch als Dokument einer der zahlreichen Strömungen der nachwagnerschen Musik-Aera bekannt. Der„Südwestdeutsche Bruckner-Verband“ würdigte nun in einer Gedenkstunde in der Mannheimer Kunsthalle das Schaffen und die Persönlichkeit Friedrich Kloses, eines schöp- ferischen Musikers mit einer sehr ernsten und zielbewußten Kunstauffassung und einer— vielleicht tragischen— Begabung zu scharfer Eigenkritik, die vielleicht auch ver- schuldete, daß Klose eine weit ausstrahlende künstlerische Entwicklung versagt blieb. Professor Dr. Fritz Grüninger, Weinheim, der Leiter des„Bruckner- Verbands“, zeich- nete diese Wesenszüge Friedrich Kloses in einem lebendigen Vortrag nach und schil- derte neben dem Werdegang vor allem die Beziehungen des Komponisten zu Anton Bruckner, dessen Schüler er war und den er später mit ungewöhnlicher Wahrheitsliebe in den Mittelpunkt seines Buches„Meine Lehrjahre bei Anton Bruckner“ stellte. Klo- ses Schaffen sei relativ bescheiden, doch viel- seitig, und seine schöpferische Kraft einem strengen Formwillen ebenbürtig gewesen. Die„Fünf Gesänge nach Texten von Gior- dano Bruno“, die Hanni Mack, Aachen, in prächtiger Disposition im Konzertteil des Abends sang, bezeichnete Professor Grünin- ger als„Repräsentanten für das Werk Fried- rich EKloses“. Die ausgezeichnete geistige Annäherung an die Lyrik des Renaissance- Philosophen, die sangliche, solide und tem- peramentvolle Verarbeitung der Texte mit einer stets überzeugenden Begleitung(unge- fähr in der Tonalität Hugo Wolfs) lassen in der Tat bedauern, daß man diese substanz- reichen Gesänge nicht öfter hört. Hanni Mack, die im vergangenen Winter die Sopran-Partie in Verdis„Requiem“ in einem Mannheimer Akademiekonzert sang, gab mit vier Liedern Franz Schuberts und den Mignon-Gesängen Hugo Wolfs dem Kon- zert Weiterhin ein ungewöhnlich hohes Niveau. In Ruth Lochner, Weinheim, hatte sle eine feine, anpassungsfähige Begleiterin. Obwohl nur 25 Gäste gekommen waren, ge- wann die eindrucksvolle Veranstaltung sehr herzlichen Beifall, so daß Hanni Mack Hugo Wolfs„Kennst du das Land“ wiederholen mußte. Wst friedrich Schrey vogel: Zu einer Uraufführung im Karlbolsduredämpfe scheinen, gemessen am prozentuellen Anteil ärztlicher Motive, ungemein stimulierend auf die literarische Produktion der Gegenwart einzuwirken. In Friedrich Schreyvogels, durch dezent eingestreute Enalleffekte aufdramatisierten Stück geht es zur Abwechslung um einen jener falschen Aerzte, wie sie die ungeord- neten Verhältnisse des vergangenen Jahr- zehnts mehr als einmal hervorgebracht haben und wie sie auch in dem Roman„Der Erfolgreiche“ von Hans Kades behandelt werden. Damit nicht alles auf die Ebene des simplen EKriminalfalls reduziert werde, gelingen dem ehemaligen Ritter- kreuzträger() im„weißen Mantel“ auf- sehenerregende Herzoperationen, wozu ihn vier Semester Medizin und nächtliches Stu- dium nach erfolgtem Namenswechsel zwei- fellos prädestiniert erscheinen lassen. Erst Als er sich um die freiwerdende Chefarzt- stelle bewerben soll, kommt es zum Skandal. Kultur-Chronik Bruno E. Werner, Feuilletonchef der ameri- kanischen„‚Neuen Zeitung“ ist zum Kultur- attaché des deutschen Geschäftsträgers in Washington ernannt worden. Werner ist als Journalist durch seine zeitkritischen Kunst- betrachtungen und auf dem Gebiet der Litera- tur durch seinen im nationalsozialistischen Reich spielenden Intellektuellen- Roman„Die Galeere“ bekannt geworden, der wesentlich zum Verständnis des Auslandes für die Lage der geistig schaffenden unter der Herrschaft der Nationalsozialisten beigetragen hat. dpa Die Vortragsreihe„Musikpflege in Ame rika“ im Mannheimer Amerikahaus hat jetzt mit einem der Volksmusik gewidmeten Abend begonnen. Der Komponist Everett Helm, der für diesen Zyklus gewonnen wurde, wird weiter am 11. November über„Orchester- musik“, am 18. November über„Kammer- musik“ und am 26. November über„Bühnen- musik“ sprechen. Die Schauspielerin Käthe Dorsch gastiert am Samstag, 22. November, im Mannheimer Nationaltheater mit der Komödie„Theater“ von Somerset Maugham. a „Möglichkeiten des Kunstbetrachtens“, dar- gestellt an Büchern Heidelberger Kunst- historiker, ist eine Sendung des Kunsthisto- rikers K. F. Ertel, Kaiserslautern, betitelt, die der Süddeutsche Rundfunk heute, Samstag, 17.45 Uhr, bringt. Im zweiten Programm des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart singen heute Samstag. 15.20 Uhr, Irma Handler und Max Baltruschat vom Nationaltheater Mannheim Arien aus der Oper„Schinderhannes“ von Walter Osterspey. Es begleitet das Pfalzorchester unter Leitung Erwin Baltzers. Der Heidelberger Kunstverein eröffnet am Sonntag, 9. November, 11 Uhr, in der Gar- tenhalle des Kurpfälzischen Museums eine Ausstellung„Südwestdeutsche Maler von heute“, in der Arbeiten von Gottfried Diehl, Edgar Ehses, Edvard Frank, Ernst Gassen- meier, Rolf Müller Landau), Martin Ritter und Rudolf Scharpf gezeigt werden. 155 „Der Weiße Mante Salzburger Landestheqter Wir erfahren nunmehr, daß Peter Lahr, den N Helden des Stücks, eigentlich die subtilsten Beweggründe dazu veranlaßt haben, nach den Papieren eines gefallenen Arztes zu greb fen; der Anblick, der bei einem Bomben- angriff auf die Hafenmole geschleuderfel verendenden Fische weist ihm schlagartig de Berufung, zu helfen statt zu zerstören. Ehe man sich die Frage vorlegen kann, ob el andere M. tel und Wege gefunden hätte, erscheint der 45 Geist des Toten in Stahlhelm und Soldaten- Mensch von Format nicht auch mantel bei grünlich-gruseliger Beleuchtung, erklärt alles als sein Werk und erteilt den ganzen quasi höhere Sanktionierung; 1. Wir noch erfahren, daß hinter jedem Le 10 den ein Toter stehe(ich weiß nicht, 0b das zum ersten Male bei Schreyvogel 8% Dem genialischen Autodidak- hört habe?). Unterschied Zh ten, dem offenbar nur der schen Syndrom und Symptom zu sein scheint, soll nunmehr der Wes e. ebnet werden, die fehlenden Prüfung rechtsgültig nachzuholen; der Schwieger, 4 nicht geliug 31, Tel Tel Tele Ulch! Heut 20.00 Sonn vater in spe, gottlob Landtagspräsident e. 05 klärt sich der größeren Sauberkeit Wezel in rüherender Weise zum Rücktritt berel 8 Indessen— Jupiter lacht. Peter Lahr gell Als Missionsarzt nach Indochina(- 9 ein Befshigungsnachweis verlangt Neuem beginnen. ohndies werden Wirch; ganz auf sich gestellt will er ol Quintessenz des Stückes: Wir alle wan, deln uns im Leben, nur Name und Aeuß erg bleiben gleich. Das ist etwas wenig fünfaktiges Schauspiel, besonders Werk Friedrich Schreyvogels, von dem sich anderes erwartet hätte. Die Salzburger Uraufführung 821 al Achtungserfolg. Der sehr freundliche„ des Publikums galt in erster Linie den 125 stungen der Schauspieler, insbesondefs pol, Blichm els Peter Lahr, Geza Rech ale u tiker und Eva Orler in der ausge zeichne Darstellung einer Psychopatin. Die W rung besorgte Peter Stanchina. für ein für en 1 wurde ein ö vich dh nderbag r gekomh. War.“ V. 5. ht abge. mes nach es Tage n Zeitg 8. Als er m heim. n Zett de legte ihn au Aus. dig n Zett en Peh. vünsche tehst, issen N v. B. ell über erte de h immer or rück. U. p ch nalt ein den det (Zespiell kts-Aus⸗ 4. es chf 23 exdd 26(bes. 13. Sel 16. Lal 19. Se! Partie t.) A h Sxdß 767 Kg xg3; 2. — 9„„ MH —— ä—ů ůů Dr Ne Mr, den 5 ibtilsten n, nach zu greb. ombem⸗ uderte, artig de en, The ob ein re Mit⸗ 1 eint det oldaten- ichtung ilt dem ; Wwobel Leben- „ob ich odidak- ö ed W, ge läuft“ Veg ge. üfungen Wiegel“ ent, el“ wege bereit. 1 nr gent ohndies ö ö werden er von 10 gel ge.. 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Kasse der Alster-Lichtspiele NEUERUFFNUNG unserer Nadlio-Nbeilung 20 einem unverbindlichen Besuch und Beratung in unseren Ausstellungsräumen ladet Sie freundlichst ein NAR& CO. Beſ(onnt för große Aus Wah O MANNHEIM O7, 3 OUniversumstraße BSGqdueme Teilzahlungen Kolturfilm e e Zwischen * KALKUTTA kin Kkultorfilm-Zyklus Begegnung mit einer Stadt Eines der stärksten impres- sſonſstischen Filmwerkè des Kuſturfilmpioniers Curtis roges unbruch in Udi Eine Perlenkette Zwel Weilers interessante Bildberichte aus fernen Zonen NArloNATHEATER MANNHEIN Vorverkquf lduff! Kleine preise Sonntag 1192 8 4 G 2 4 8 G L 8 S, 5 und freier Verkauf Haus Friedrichsmlatz Samstag, 13. Nov. Einmaliges Tanzgastspiel Anf. 20.00 Uhr Kurdfalzstrage Harald Kreutzberg Ende 22.00 Oh. außer Miete Tänze und Gestalten Sonntag, 16. Nov.„Fidelio“ Anf. 19.30 Uhr [Miete O Nr. 4 Fereil Werner mit seiner Uberlandler- Kapelle In den„scuren“ Apfel beißen? 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SS MAT 20 Rosengarten— Musensgdel Ersimalig för Deutschland Jitrerbug- „ Zoogle- Woogie Tanz-Turnier „reis von Mannheim Vorentscheidung zur Deutschen Jtterbug-Meisterseheft) Jury: Das Puhlisumentscheid. mittels * der klassische Mantel in vielen Lockenarten modisch vollendet und meister heff verorbeitet MANNHEIM PARADE PLAT Z Spielplan vom 8. November 1932 bis 17. November 1932 Ant 18.30 Uh! Ende 22.00 Uhr Samstag, 8. November Kurpfalzstraße Miete C Nr. 4 Th.-G. Abt. II Gr. C und freier Verkauf Sonntag, 9. November Kurpfalzstraße Kein Kartenverkauf „Der Barbier von Sevilia⸗ Komische Oper von G. Rossini Für die Mannheimer Jugendbühne Anf. 14.00 Uhr Reihe B Ende 17.00 Uhr „Hamlet“ Trauerspiel von W. Shakespeare „Die Csardasfürstin“ Operette von E. Kalman Sonntag, 9. November Kurpfalzstraße Außer Miete Die für 9. November im Studio der Kunsthalle angesetzte Vorstellung „Der Apollo von Bellac“ und„Die respektvolle Dirne“ fällt wegen Er- krankung von Frau Elisabeth Vehlbehr aus. Montag, 10. November„Moral“ Kurpfalzstraße Komödie von Ludwig Thoms Miete E Nr. 3 Th.-G. Abt. II Gr. E und freier Verkauf Dienstag, 11. Nov. Kurpfalzstraße Miete A Nr. 4 Th.-G. Abt. II Gr. A und freier Verkauf Dienstag, 11. Nov. Studio L d. Kunsthalle Anf. 20.00 Uhr Ende 22.45 Uhr Anf. 19.30 Uhr Ende 22.00 Uhr „Der Barbier von Sevilla⸗ Anf. 19.30 Uhr Komische Oper von G. Rossini Ende 22.00 Uhr 3. Eit. Abend Leben und Werk des Dramatikers Chistopher Fry Vortrag von Dr. C. H. Dres e In neuer Inszenſerung: „Lohengrin“ Oper von Richard Wagner Anf. 20.00 Uhr Ende 21.15 Uhr Mittwoch, 12. Nov. Kurpfalzstrage Premier.-Miete Nr. 5 und freier Verkauf Donnerstag, 13. Nov. Kurpfalzstraße Miete D Nr. 4 Anf. 19.00 Uhr Ende 22.45 Uhr „Hamlet“ Anf. 19.30 Uhr Trauerspiel von W. Shakespeare Ende 22.30 Uhr Freitag, 14. Nov. CKurpfalzstraße Th.-G. Nr. 9261850 Freitag, 14. Nov. Für die Theatergemeinde: „Der Barbier von Sevilla“ Komische Oper von G. Rossini In neuer Inszenierung! „Der eingebildete Kranke“ Lustspiel v. Jean-Baptiste Molièere Anf. 19.80 Uhr Ende 22.00 Uh Anf. 19.30 Uhr Ende 21.30 Uhr Prem.-M. Gr. I Nr. 1 und freier Verkauf Kurpfalzstrage Oper von Ludwis van Beethoven Ende 22.00 Uhr und freier Verkauf Montag. 17. Nov. Kurpfalzstraße Miete H Nr. 4 Th.-G. Abt. II Gr. HK und freier Verkauf am Samstag, dem 22. November 1052, findet im Nationaltheater ein ein- maliges Gastspiel mit KATHME DoRSeH in„Theater, Komödie in 3 Akten, von Somerset Maugham statt. Für Platzmieter beginnt der Vorverkauf am Donnerstag dem 13. Nov,, allgemeiner Vorverkauf ab Montag, dem 17. November 1952. „Moral“ Anf. 19.30 Unr Komödie von Ludwig Thoma Ende 22.00 Uhr Scgclg, ug ged.„ telabon) Verlangen sie Stotisprobe von Ot. Rentscnler& Co., Laupheim 56 ttög. 15 0 5 0 Ab heute nennen wir uns„Ihr HEIM- SPEZIALIST“, Heim- Speziolsten tinden Sie in dllen großeren Orten ges Bundesgebietes, die im hing tortschrin- licher Möbelhöndler“ zusommengeschſossen sind. 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Nov. 1952 mit Kabareitprogramm und TIN 1 Montag, 10. November, im oberen Zimmer Theatergemeinde des„Arkadenhofes“, Friedrichsplatz 13, um 20 Uhr,„Gespräche am runden Tisch“. Erste zwanglose Zusammenkunft der Mitglieder. Wiederholung jeden zweiten Montag im Monat. Montag, 24. November, um 19.30 Uhr im neuen Mozartsaal im Rosen- garten Mozart-Abend. U. a. Premiere des Singspiels„Bastien und Bastiennen von W. A. Mozart. Regie: H. Sauer; Dirigent: Kapellmeister Hansgeorg Gitschel; Bühnenbild: K. Petry; Bastien: K. Bartsch; Bastienne: Petrina Kruse; Zauberer: H. Grote. Eintrittspreise: 1,50 und 2,0 DM. Für Mitslieder der Theatergemeinde: i,.— und 2,.— PR. Für Mitglieder der Mannheimer Jugendbühne an der Abendkasse 1. DM. Vorverkauf: In der Geschäftsstelle der Theatergemeinde, F 1. See ee. Planken. F 6, 26 BACHCHOR MANNHEIM 18. bis 19. November in der Christuskirche unter Förderung der Evang., Akademie Tage der Kirchenmusik Samstag(15. Nov.), 19.30 Uhr: Eröffnungsfeier J. S. Bach; Präl. u. Fuge in h-moll. G. Fr, Händel: Dettinger Te deum für sstim. chor u. orch. Sonntag(16. Nov.), 9.30 Uhr: Festl. Gottesdienst Motetten von Gesius und Schütz. Sonntag(16. Nov.), 19.30 Uhr: Abendmusik K. Marx: Deutsche Messe, Kantaten für Chor. und Orch. von Fiebig und Micheelsen, Motetten von Pepping und Distler. Montag(7. Nov.) 19.30 Uhr: Orgelkonzert von Prof. Walchs Frank- furt). Werke von J. S. Bach. Mittwoch(19. Nov., Bußtag) 19.00 Uhr: G. Fr. Händel, oratorium „Israel in Aegypten“. für vier- u. achtstimm. Poppelchor, Orch., orgei u. Cembalo Ausf.: Dr. Hudemann, Th. Gress, Helene Schmuck, Carla Moritz, H. Hölzlin, R. Schellhammer, Dr. Haag, A. Thoma u. a. Der Bachchor, Kantorei d. Bachchors, Pfalzorchester, Instrumen- talkreis des Bachchors. Leitung: Dr. Oskar Beffner. Eintritt: Eröffnungsfeler—, 50, Abendmusik 1.— u.—,50. Orgel- Konzert 1.—, Händelorat. 3,.— U. 2,.— DM. Einzelk f. Abendmusſk, Orgelkonzert u. Hauptauff. berecht. auch zur Eröffnungsfeier. JVorxverk. b. Häffner, Werderplatz 15, Tel. 4 26 41, Musikhaus Heckel, Verkehrsverein u. Buchhandig. Böttger, am Wasserturm. N Aka dem eK e im Rosengarten Mannheim slekf.-dkustischem Appl Mitwirkende: Cerel Elsk amp Hollands bek. Sweetsänger VImmy Jimson mit seinen Negro- Songs Es splelt: Neger- Combo m USA Mac Allen Harlem New Tork Berlins„Kleiner Horry James“ Werner Deinert mit seinen Solisten Karten zu 1,80 bis 3,80 DM in den bekannten Vorver- Kkaufsstellen u. ständig a. d.“ Kasse im Rosengarten Montag, den 17. November 1952, 19.30 Uhr Dienstag, den 18. November 1952, 19.30 Uhr leitung Senerolmusikdirektor Professor HERBERT ALBERT * Solist: Eduard Erdmann Schostakowitsch: Beethoven: Brahms: IX. Symphonie Klavierkonzert B- dur IV. Symphonie Eintrittspreise 8.— bis 7. DM Vorverkaufsstellen sind an den Plakaten ersichtlich! s zu erkennen ist. 1 cht nur im Pre. überzeugen unverbindlich taten. angebotenen Quali 49.50 14% 5 W Veltes 1 109.— 116.— 50 5 Gogh. 15. tell n deren Vor n Sie uns sie seh von den plbsen-Düwaode cken rohe öne, karben wundersch 88 5 Feine ebsiche nur. 55 1 5 5 a 198. 1 300 em M 2438, 225. 1 200 DM 238. 1 diche 250/350 en 198 dagen Tepe 2 burehge 70800 em DM 405,, DM, ein Trep meg 239.— und Güte no 678.5, 598, 00 kenfabrika chen Mar“ 5 Sacdsungen 1 Fachgeschäft 1 90 . 2 e eannheims größter S Besuche 128.5 2868. 210, 1 298,, 268, 8 Wolle 305,6, 208775 548,, 485, e in allen Ab- 2500350, I 1125, 728, chous wan Dekorationsstoffe Gordinenstoffs Möbelstoffe 9 4.7 An den Planken MANNHEIM fel. 31103 3 MORGEN Edgar Degas: Absynth Der Schatz von Nofre-Dame/ Von Pierre loforet Die Krone Ludwig XVIII. lag auf der Straße. Genau genommen dicht an der Seine, nicht weit von den Vogelhandlungen des Quai de la Mégisserie. „Setz sie ruhig mal auf“, meinte der Gastwirt. der mit seinem vierjährigen Enkel hinzugetreten war.„Siehst du. sie paßt anz hübsch. Ein kleiner König.“ Und die Umstehenden lächelten fröhlich, wie der kleine Kerl mit der goldglänzenden Krone daherspazierte. Eben brachte ein Ar- heiter vom Seineufer auch das Zepter. Er Hatte es lässig wie eine Angelrute unter den Arm geklemmt. Dann stellte er es an die Steintreppe und sah seinen Kameraden zu, 55 im trüben Wasser mit Stangen stocher- Nicht alle Tage tragen Gastwirtsenkel Königskronen Wenn das im Januar des Jah- res 1951 möglich war, so hat das natürlich seine seltsame Vorgeschichte. in der Jojo Massè eine wichtige Rolle spielt. Jojo ist ein alter Tagedieb, der zwischen Notre-Dame und dem Pont Neuf umher- strolcht und meist unter den Brücken schläft, was an sich unmodern geworden ist. Aber Jojo liebt die Flasche. Und so sinnt er auf allerlei kleine Geschäftchen, die man in Paris„Combines“ nennt. Er ist nicht ge- rade ein Gewohnheitsdieb. eher vertraut er seinem guten Stern bei passenden Gelegen- heiten. Und eine solche Chance bot sich ihm urplötzlich, als er, wie häufig, in dem dunk- len Toreingang der Kathedrale mit Post- karten stand. Er blickte auf ein kleines Schild an der Kirchentür. Darauf stand, daß die Besichtigung des Schatzes 15 Francs koste. Jojo beschloß, diesen Betrag anzulegen und schloß sich einer Fremdenführung an. Man ging hierhin und dorthin. Als man je- doch in die Schatzkammer kam. leuchteten dem alten Tagedieb herrliche Dinge ent- gegen. Wie der Fremdenführer sagte, wog der gesamte Kronschatz genau 8 Kilo und 750 Gramm. Siebzehn und ein halbes Pfund in purem Gold! Die Schilder an Krone, Zep- ter und Ketten bestätigten es. Es war Jojo in der folgenden Nacht un- möglich, auch nur annähernd auszurechnen, Was so ein Schatz derzeit wert sei. Die Zah- len schwirrten in seinem Kopf umher. Doch sein Plan stand fest. So feine Dinge, wie sie der selige König Ludwig XVIII. der Kathe drale geschenkt hatte, mußten in Kurs ge- setzt werden. Der alte Gauner ließ sich am folgenden Abend einschließen. Den Sack unter den Arm geklemmt, wartete er seine Stunde ab. Der Eintritt in die Schatzkam- mer war kinderleicht. Man hatte die Tür leichtsinnigerweise nur angelehnt. Rasch Waren die besten Stücke in den Sack ge- steckt, dann kroch Jojo unter eine Bank und wartete die Frühmesse ab. Mit den ersten Kirchengängern verschwand er un- gesehen. Eine knappe Stunde später stand er beim Hehler, der etwas abseits im Quartier Latin wohnte und nach außen hin mit Produkten handelte. Es war der würdige Pére Aristide, ein Kenner der Materie. Als Jojo mit seinem Sack erschien, schrieb Aristide ruhig weiter. Kein Wort fiel. Die Buchstaben liefen über das Papier wie flinke schwarze Ameisen. „Ich hab den Schatz“, sagte Jojo atemlos. „Laß sehen“, meinte Aristide gänzlich ungerührt. Jojo schüttete die Krone, das Zepter und das Geschmeide in die Stube. Der alte Hehler trat hinzu. faßte mit seinen spinnartigen Fingern die Krone an, ließ sie wieder fallen. Tat das gleiche mit dem Zepter und den anderen Sachen, dann ging er wieder hinter sein Pult. „C'est du toc“, sagte er dann und schrieb weiter. Für Jojo brach eine Welt zusammen. Das sollten Imitationen, das sollte Tineff sein? „Hör' zu, Aristide, das kann nicht sein. Das ist unmöglich! Das hat Ludwig XVIII. geschenkt. Und ein König, weißt Du „Was ist mit Deinem König?“ meinte Aristide milde. Jojo wußte nicht recht, was eigentlich mit ihm war. Er hatte so gut wie nichts von der bösen Welt gehalten. Er hätte auch einem Präsidenten allerlei Ungutes zuge- traut. Einem König merkwürdiger weise nicht. Warum eigentlich nicht? Jojo sam- melte seinen Schatz wieder ein und ging zur nächsten Seinebrücke. Dort stand er lange bis es dunkelte. Dann leerte er den ganzen Sack in die grauen Fluten. Sein Herz fiel hinterher. Und da er keins mehr hatte. wanderte er zur nächsten Polizeiwache, die in der Rue de Lille ist, und kapitulierte. „So ein König“, murmelte er, als man ihn in den fahrplanmäßigen„Salatkorb“ steckte, den Gefangenenwagen also. So ist es dann ein paar Tage später ge- kommen, daß der Enkel des Gastwirts die Krone auf dem Kopf hatte. Man holte näm- lich den Schatz wieder aus der Seine heraus. Da er keinen Wert hatte, kümmerte sich kein Polizist um die Bergung. Nur die Leute hatten ihre eigenen Gedanken über Seine Majestät. Sehr beliebt war er ja auch nicht, dieser 18. Ludwig. Doch seinen Trick mit den Imitationen mußte erst Jojo entdecken. Die Presse hat ihn als einen der letzten Monar- chisten bezeichnet. (Aus dem Französischen von Dr. H. Steen) Harrison föllt herein/ ven Aber Hie „Schön weit hast du's mit deinem ewi- gen Kartenspielen gebracht“, klagte die ältere Dame.„Nicht nur das Geld, auch un- sere Wohnung, die schönen Möbel, meinen Schmuck, alles hast du in kaum zwei Jah- ren vertan. Jetzt sitzen wir hier und kön- nen nicht einmal mehr die Miete für die beiden möblierten Zimmer bezahlen. Und nun willst du auch noch unser Letztes, das silberne Service, verkaufen!“ „Aber ich will es ja gar nicht verkau- fen!“ tröstete sie der ältere Herr.„Ich habe da eine Idee 8 „Gerade jetzt würde Ihnen der günstige Preis für antikes Silber sehr zugute kom- men, gnädige Frau“, ereiferte sich Harrison. „Natürlich für den einen Teller allein, den Sie mir hier anbieten, kann ich Ihnen wirk- lich nicht viel bezahlen. Aber wenn Sie mir das garize Service überlassen, könnten Sie vielleicht mit 5000 rechnen.“ „Das wäre wundervoll“, antwortete die alte Dame zögernd.„Aber nein“, fuhr sie dann entschlossen fort,„ich mache mir ohnehin schon Vorwürfe, daß ich auch nur ein Stück aus Großmutters Erbe verkaufen Will. Und das Silberservice war immer ihr Stolz.“ Antiquitätenhändler Harrison kannte seine Kunden. Besonders ältere Damen brauchten immer ein wenig Ermutigung, bis sie sich von ihren Schätzen trenaten. Aber ein großes Geschäft ist ja schließlich einige Anstrengungen wert und, nach dem Teller zu urteilen, mußte es sich um einen Satz prachtvollen Tafelsilbers handeln. „Ich verstehe Sie vollkommen, gnädige Frau“, erwiderte er daher mit Gefühl. „Aber nur zu oft habe ich mitansehen müs- Sen, Wie Leute ihre Kostbarkeiten Stück für Stück einzeln verschleudert haben, statt Zusammengehöriges auf einmal zu verkau- fen und damit einen weit besseren Preis zu erzielen. Ueberlegen Sie sich die Sache lieber in Ruhe und lassen Sie es mich dann wissen.“ Wirklich schien Harrisons Menschen- kenntnis recht zu behalten. Schmunzelnd las er zwei Tage später einen Brief der alten Dame, worin sie ihn zur Besich- tigung der Silbersachen in ihrer Wohnung aufforderte,„Guten Morgen, Herr Harri- son“, begrüßte ihn Frau Fenton— so war der Brief unterzeichnet gewesen— kurze Zeit später.„Sie kommen so zeitig, und ich hätte eigentlich gehofft, noch in Ruhe von meinen kleinen Schätzen Abschied nehmen zu können. Aber es ist vielleicht bes- ser so Das Zimmer, in das Frau Fenton den Weg wies, machte mit seiner etwas scha- bigen Eleganz durchaus den erwarteten Eindruck.„Verarmter Mittelstand“, ver- merkte Harrison verständnisvoll. „Prachtvoll!“ entfuhr es ihm unwillkür- Iich, als er jetzt auf einem Tisch den Stapel plitzenden Silbers entdeckte. Mit der Be- wunderung des Kenners betrachtete er die Sachen schweigend, um sich dann, wieder ganz Geschäftsmann, an die genaue Prü- fung jedes einzelnen Stückes zu machen. Freilich gehörte nicht viel dazu um Echt- heit und Alter einwandfrei festzustellen. Es handelte sich ohne Zweifel um ein Prunkservice englischen Ursprungs, das reichlich seine 20 000 wert war. Ein Glück, daß ihm kein anderer Händler zuvor- gekommen war. „ich kann Ihnen 6000 dafür zahlen“, sagte er schließlich. Offenbar hatte die alte Dame von dem wirklichen Wert für solche Prachtstücke keine Ahnung. „Wie gut von Ihnen“, antwortete sie auch. richtig,„endlich haben die Sorgen ein Ende.“ „Ich werde Ihnen gleich einen Scheck ausstellen“, versetzte Harrison, Fund mein Chauffeur kann die Sachen dann herunter- holen.“ Er ließ sich an dem Tisch nieder und füllte ein Scheckformular für den ver- einbarten Preis aus.„So, hier Er wurde durch das Oeffnen der Türe aus dem Nebenzimmer unterbrochen.„Oh, mein Bruder, Oberst Halbert“, stellte Frau Fenton vor.„Lieber John, ich wollte dich eigentlich überraschen. Denk dir nur, Herr Harrison zahlt mir 6000 für Großmutters Silbernes Service. Ist das nicht wundervoll? Jetzt hat die Not für uns beide ein Ende. Ich bin ja so dankbar.“ „Was sol! das heißen?“ begann jetzt der Oberst.„Du verkaufst die Sachen, ohne mich vorher zu fragen? Sechstausemd! Herr“, wendte er sich an Harrison“, schä- men Sie sich nicht, eine alte Frau so uner- hört zu übervorteilen? Das Service hat mindestens den dreifachen Wert.“ „Ich muß mir das sehr verbitten, daß Sie in diesem Ton mit mir sprechen“, sagte Harrison gereizt.„Ich habe das Geschirr gekauft. Frau Fenton hat den Scheck und damit fertig.“ „Sie unverschämter Schwindler!“ rief jetzt der Oberst„Ich werde Ihnen zeigen, wie man mit Ihnen verfährt.“ Mit einem Griff entriß er seiner Schwester den Scheck. „Glauben Sie wirklich, ich würde zusehen, wie Sie eine unerfahrene Frau um ein Ver- mögen betrügen?“ Hier— Kreuz und quer zerriß der aufgebrachte alte Herr den Scheck in kleine Stücke und warf diese in das Kaminfeuer.„Und jetzt hinaus, hören Sie? Oder wahrhaftig, ich werfe Sie eigen- händig aus der Tür!“ „Gehen Sie jetzt lieber“, begann nun auch Frau Fenton.„Mein Bruder läßt in seiner Aufregung doch nicht mit sich reden“, fuhr sie flüsternd fort.„Die Silber- sachen gehören aber mir allein und ich werde sie Ihnen morgen ins Geschäft brin- Weltflucht eines Millionärs Von Friedrich Burschel In dem kleinen Hafen von Abersoch an der nord walisischen Küste lag bis vor kurzem hinter Fischerbarken und Segelbooten ein seltsam unbewegliches Schiff. Im Lauf der Jahre War es zu einer Sehenswürdigkeit der Gegend geworden wie der Gipfel des Snow- don und das Grab Lloyd Georges. Es war ein ungewöhnlich elegantes, prächtiges Boot, eine Privatjacht von tausend Tonnen.„Mon Plai- Sir stand in großen Goldbuchstaben auf dem Bug zu lesen. Als ich mich vor einigen Jahren zur Er- holung in Abersoch aufhielt, wurden mir phantastische Geschichten von dem Besitzer des Schiffes erzählt, der sich auf ihm seit über dreißig Jahren von der Welt abgesperrt baben sollte. Es war mir damals nicht mög- lich, herauszufinden, was an diesen Ge- schichten auf Wahrheit beruhte. Inzwischen ist jedoch ein Umstand eingetreten, der eini- germaßen Klarheit brachte; und so läßt sich das erstaunliche Leben Leslie Harleys wenig- stens in Umrissen überblicken. In Manchester als Sohn eines begüterten Industriellen geboren, hatte Harley die in seinen Kreisen übliche Erziehung in Harrow und Cambridge genossen. Er war dann als Volontär in ein Bankgeschäft in der City ein- getreten und hatte schon wenige Jahre spä- ter, als ihm die Erbschaft zugefallen war, eine eigene Bank mit einer Filiale in New Fork gegründet. Er hatte von Anfang an eine eben- so geschickte wie glückliche Hand, und nach allem, was man von ihm erfuhr, muß er die Bedenkenlosigkeit eines Spielers mit dem In- stinkt des geborenen Kaufmanns in sich ver- einigt haben. Die Abrundung seiner ersten Million hatte ihm keine größere Mühe ge- kostet als genau zwei Telefongespräche mit seinem Börsenmakler. Danach wuchs sein Vermögen fast ohne sein Zutun, bis es gar nicht mehr auf die Summe ankam, sondern auf die Macht und die Herrschaft über das Leben, auf die allein es ihm anzukommen schien. Bilder aus jener Zeit sind vorhanden. Sie zeigen einen schlanken, glatt rasierten Das rötliche Licht/ on Johannes Hendrich Ja, ich werde ihnen die Wahrheit sagen, die volle Wahrheit. Ich werde Ihnen alles erzählen. Nichts werde ich verschwei- gen. Es war so: Ich hatte es mir an jenem Abend im Wohnzimmer bequem gemacht. Meine Frau war schon am Nachmittag in die Stadt gefahren, und ich erwartete keinen Besuch. Ich lag auf der Couch und zog wahllos ein Buch nach dem anderen aus dem Regal, blätterte darin, las ein paar Sätze und stellte es zurück. um ein neues heraus- zunehmen. Es war sehr gemütlich. Da klin- gelte es. Wider willig ging ich öffnen, denn meine Frau konnte es nicht sein; sie kam später von ihren all wöchentlichen Stadt- fahrten zurück und hatte Schlüssel. Ich öffnete also ziemlich brummig und erschrak sehr, denn Anne. Frau Anne, Suhr, die unerwartete Besucherin. machte einen völ- lig verstörten Eindruck auf mich. Ich führte sie ins Wohnzimmer. Sie hatte uns in der letzten Zeit oft besucht. aber so aufgelöst war sie noch nie gewesen. Und auch an diesem Abend handelte es sich wieder um ihren Mann. Sie hatte kaum Platz genommen. da stammelte sie es schon heraus: sie wisse nun, Wo er sie betrüge, und wann, und es sei nun genug. sie er- trage es nicht länger. Dabei wühlte sie mit zitternden Händen in ihrer Handtasche; sie achtete nicht darauf, daß ihr Lippenstift herausflel, sie bemerkte es gar nicht. Den Brief suchte sie, den sie dann vor mich auf den Tisch warf. das anonyme Schreiben, in dem der Ort angegeben war, wo ihr Mann sich am Abend mit der andren treffen sollte. Ein übles Absteigequartier, wie Sie wissen. Während ich noch las,. nahm Anne einen matt blinkenden Gegenstand aus ihrer Handtasche Es war die Pistole; als ich auf- blickte, saß Anne mir gegenüber, mit der Waffe in der Hand. mit einem zu allem entschlossenen Gesicht. Und sie sagte wört⸗ lich: Heut wird er dieses Haus nicht lebend verlassen.“ Und sie sagte mir, dag auch sie es nicht lebend verlassen werde, denn sie sei fest entschlossen, zweimal zu schießen, und dann wäre es doch sehr möglich, daß sie nebeneinander. Seite an Seite, heraus- getragen würden.. wie ein Paar. Mein Gott, ich wußte im ersten Augen- blick nicht, was ich tun sollte. Sie hatte das alles so bestimmt gesagt, so unwiderruflich. Aber dann begann ich zu sprechen. Ich sprach und sprach. ‚ Anne, ich kann Sie ja verstehen. Sie sehen ganz einfach keinen anderen Ausweg. Aber bedenken Sie doch, was es heißt, einen Menschen zu töten! Das kann man doch nicht. Man kann doch nicht einen Menschen umbringen, nur weil er seine eigenen Wege geht. Ja, er tut es in sehr übler Weise. Aber was wollen denn Sie jetzt tun? Wenn Sie hingingen, mit mir als Zeu- gen, wenn Sie dann die Scheidung ein- reichten, gut. Aber was Sie tun wollen— das kann man nicht; man darf es nicht!“ So habe ich gesprochen. Aber ich sagte ihr ja nur, was ich mir selbst zur Regel ge- macht hatte. Ich habe Menschen, die sich zu Affekthandlungen hinreißen ließen, immer verachtet. Und es gelang mir, Anne umzu- stimmen. Sie nahm meinen Vorschlag an. Wir wollten ihren Mann in flagranti ertappen; ich sollte dann als Zeuge fungieren vor Ge- richt. Ja. Vor Gericht. vor Ich bitte um Verzeihung. Ich spreche schon weiter. Es war nur.. eine Pause.— Ja, ich sollte in ihrem Scheidungsprozeß als Zeuge auftreten.— Bevor wir das Haus ver- ließen, nahm ich Anne den Revolver ab. Ich schob ihn in die rechte Manteltasche und nahm die Hand nicht mehr vom Griff. Nicht weil Anne an meiner rechten Seite ging; nein, deshalb nicht. So eine Pistole faßt sich gut an; sie ist glatt und kühl und liegt an- genehm in der Hand. Außerdem hatte ich jahrelang keine Waffe mehr in der Tasche gehabt. Es ist ein sonderbares Gefühl Doch weiter. Wir gingen zu Fuß, obwohl das Haus nicht in unserem Stadtviertel lag. Es war noch etwas zu früh. Wortlos gingen wir durch die dämmerigen Straßen Als wir dann vor dem grauen, unsauberen Gebäude anlangten, war es schon ganz dunkel. Eine trübe Lampe brannte im Hausflur, in dem es nach allem möglichen roch. Sie hatte keinen Schirm und War mit einer dicken Schmutzkruste über- zogen. Alles war schmutzig. Vor der Treppe begann Anne plötzlich hemmungslos zu weinen. Sie verlangte die Pistole zurück und wollte sie mir dann mit Gewalt nehmen. Ich hatte alle Mühe, sie wieder zu besänftigen. Dann aber gab sie sich so ruhig und gefaßt, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Wie eine von Präh- ten geführte Theaterfigur stieg sie neben mir die Treppe hinauf. Und als uns die blaß geschminkte Frau die Tür öffnete, zwang Anne sich sogar ein Lächeln ins Gesicht. Ich nannte den Namen Kowalski und verlangte ein Zimmer, wie der unbekannte Briefschrei- ber es empfohlen hatte, und wir wurden ohne weiteres durch die matt beleuchtete Diele in einen Raum geführt, in dem eine riesige Couch stand, ein Nachttischchen, eine spanische Wand... Die Frau nannte den Preis, ich zahlte. Dabei flel mir auf, daß ich die ganze Zeit die Pistole in der Hand ge- halten hatte, denn jetzt mußte ich sie ja los- lassen. Mir fiel auf, daß der Griff der Waffe schon ganz warm war. Die Frau ging hinaus. Wir standen im Zimmer und lauschten. Draußen wurde eine Tür geschlossen. Dann war alles still. Anne zitterte jetzt; sie war totenblaß. Ich drang noch einmal in sie, sie müsse sich nun be- herrschen oder mich allein gehen lassen. Ihre Zähne schlugen aufeinander, als sie mir sagte, sie müsse es sehen, sonst... sonst glaube sie es nachher nicht. Ja, sie sagte wörtlich: Sonst glaube ich es nachher nicht, und es geht alles so weiter. Sie wissen, der Schreiber des Briefes hatte sogar das Zimmer angegeben. Vom Eingang gesehen, die zweite Tür links Wir verließen geräuschlos unser Zimmer und schlichen durch die Diele. Ich legte meine Hand auf die Klinke und sah Anne fragend an. Sie nickte, und ich riß die Tür auf ich, rig, dle Bitte? Doch. Ich kann weitersprechen. Lassen Sie mich nur erst. Es war so furchtbar. Ich riß die Tür auf, und da stand eine riesige Couch, und auf ihr.. Annes Mann und.. meine Frau.— Ich sah sie in einem rötlichen Licht, eines, das jäh in mich hineinflel und mich ganz ausfüllte. Es war nichts mehr in mir, nur dieses Licht. Und es wurde plötzlich ganz grell. Ganz grell! Ich hörte einen Schrei, hörte zwei Schüsse. Und da verlöschte das Licht. Die Lampe neben der Couch hatte einen gelben Schirm; sie brannte noch. Und jetzt sah ich, daß ich die Pistole in der Hand hielt. Und auf dem Tep- pich, genau vor Annes Füßen, lagen zwei Patronenhülsen.. as ist die Wahrheit. Und urteilen Sie mich. nun der: Samstag, 8. November 1952/ Nr. 0 — Heraus, verlag. drucker Chefree gen. Sie brauchen mir dann nur ehe] br. K. neuen Scheck auszustellen und alles ist u br. E. Ordnung. Inzwischen werde ich mea] Webers Bruder beruhigen.“ Lokal: Harrison war kein Feigling, und q pr. F. V Gedanke, sich einen Verdienst aus einen H. Schn bereits abgeschlossenen Geschäft entgelg redakti- zu lassen, war ihm wenig angenehm. Ade 0. Gent schließlich erschien es doch wenig verspg Main-B chend, sich mit dem wütenden Oberst in gh munale Handgemenge einzulassen.„Also meine, Mannhe wegen“, stimmte er daher zu und verle N 500 das Zimmer, nicht ohne dem Oberst noch einen wenig freundlichen Blick zuzuwerfeg .. Eine Stunde später verstaute eh älterer Herr einen anscheinend recht g Jahr wichtigen Koffer im Gepäcknetz e 855 Schnellzugsabteils.„Na, siehst dub, meing er und wandte sich an seine Begleiten „das Silberservice ist also doch nicht ve kauft. Einen von den sechs Tausenden könntest du mir aber wirklich doch geben.“ f „Kommt nicht in Frage“, entgegnete d ältere Dame mit aller Bestimmtheit. u jetzt ab führe ich die Kasse. Wer wel! wann wir wieder eine passende Wohnuz B mieten können. So wenige haben jet tages offene Kaminfeuer. Und ohne das gehe Pfalz nicht.“... berec „Nein, ohne das geht es nicht“, pfliche? Ware! der ältere Herr nachdenklich bei. HFParla „Ueber deine Geschicklichkeit habe s die d übrigens gestaunt,. Selbst ich habe kau Die bemerkt, dag du nicht den Scheck, sonden ein anderes Stück Papier zerrissen und 75 Feuer geworfen hast.“ land. „Alles Uebungssache“, beteuerte d und 2 altere Herr.„Alles Uebungssache, men Ants v. Liebe. Als alter Kartenspieler cer un Aus dem Amerikanischen von H. B. Wagen i f Städter meinde in 60 1 Mann in den besten Jahren, mit sinnlich 5 5 Lippen, einer Hakennase und einem energ Gemeir schen Kinn. Einige seiner Zeitgenossen 5 innern sich noch an die verschwenderisch Obe Feste, die er in seinem Londoner Hause l und N. Park Lane gab. r So lebte Harley offenbar das stereotyg 1855 dem Wunschbild der Zeit entsprechende Da beteilit sein der Reichen und Großen dieser Hu pahlle bis er in seinem neununddreißigsten dan die eine unangenehme und folgenreiche Eu Rheine deckung machte. Er stieß nämlich an eh gersack Grenze seiner Macht, mit der er bisher a Nordrh seine Wünsche hatte befriedigen könne In alle Auf einem Ball bei dem englischen Bü. Stunde schafter in Paris hatte er sich in eine ju Fanllo Französin verliebt, von der nichts weiter be. kannt ist, außer daß sie sehr schön war m. Die er sie mit seinen Anträgen so lange verfolge nelwan bis sie ihm schließlich die Tür wies. lh Westf scheint nicht geschehen zu sein, aber genügte für seinen Stolz. Um diese Zeit hatte der Duke von Arg„Aus eine Jacht in Bau gegeben, die ihm au dure irgendwelchen Gründen bei der Ablieferung zu teuer erschien. Leslie Harley erstand d Nair fürstliche Boot, ließ sich eine Mannschad am Sor zusammenstellen und ging an einem schi verhakt len Auügusttag des Jahres 1912 von Liverpu den, als aus an Bord. Er hatte einen Diener bei sti leistete. der ihn auf allen seinen Reisen begleit fist, m hatte, und sehr viel Gepäck. Das Sil in Ver nahm Kurs nach Westen, umfuhr Angle) Nachric folgte dann der Küste und bog in die Bud immer von Tremadoc ein. Warum Harley befal monten schon nach einigen Stunden einer erfreut men. F ruhigen Fahrt in dem Hafen von Aberzel ache un Anker zu werfen, läßt sich nicht ermitteh der ka Vielleicht gefiel ihm die weite Bucht mit de brotest⸗ weißen Dünen, den kleinen Inseln und da eleitet blauen Bergen am Horizont. emen k Sicher ist nur, daß der Anker nicht meh 1 5 gelichtet wurde, und daß der Multimillicng e für den Rest seines Lebens das Deck u zen. 5 die Räume seines Bootes nicht mehr verlel Ae In der ersten Zeit, über vier Jahre hindum Stöcken lag die Jacht unter Dampf, und es ist u nen mi vermuten, daß der einsam gewordene Mau di ent mit dem Gedanken spielte, England zu fe Mau B lassen oder wieder unter Menschen au gehe ein ane Dann aber schien er auch diese Pläne all, männer gegeben zu haben. Denn die Feuer unter 00 Uebel“ Kesseln wurden gelöscht. ö Liege in Wie er sich die Welt vom Leib hielt, bi geschlat sein Geheimnis, und auch, wie leicht oder, Die schwer es ihm fiel, seine zahlreichen Verb Brockw dungen abzubrechen und auf seine frühem neuntäg Interessen und Vergnügungen zu verzichte maßnab Während der ersten Jahre versuchten au das 8. viele Menschen zu sprechen, teils aus Eise“ Afrikan nutz, teils aus bloßer Neugier, oder mit de seien 81 freundlichen Wunsch, ihn seiner Einsame! Reform zu entreißen. Aber niemand, von seinem l. gosen walt, seinem Arzt und ein paar unumgin' Kenias. lichen Beamten abgesehen, wurde bei in vor alle vorgelassen. Selbst von seiner Familie?“ für die lang es nur seiner Schwester, zu ihm vor penshal dringen. Sie soll das Schiff nach einer halbe alten B. Stunde in heller Empörung wieder verlasse afrikan haben, und es wurde bekannt, daß Harley s diesem Tage eine ständige Wache vor di Treppe hatte, die zu seinen Räumen hinunte führte. So verbrachte er seine Tage und Nädie und niemand weiß, was er siebenunddrell Jahre lang tat oder dachte. Nur in der Dil. kelheit kam er manchmal an Deck, ein di. 0 1 85 am Riemen vor seiner Brust, und in klar fitetles Nächten konnte man ihn sehen, wie er len 9 1 55 die Sterne betrachtete. Zu diesen Stunde 10 5 war das Schiff statt der schreienden Möne et die tagsüber von den Matrosen gefüttert vu weg 10 den, von vielen kleinen Booten belagert d sehen“ legentlich kam der sonst so unnahbare lle an die Reling und schaute hinab. Er 1% 1 Hölzer in der Hand, um die schöne welt Fünf- oder Zehnpfundnoten mit einer Sen befestigt waren, und ganz nach Laune wels er sie den Händen zu, die sich zu ihm empok g ü streckten. Sonst ist nichts Bestimmtes von seinen 1 8 8 Leben bekannt. Aber als man vor einem val 5 welten seine verschlossene Tür, die sich zur Seu ene ten Stunde nicht geöffnet hatte, mit Gens aufbrach, lag er tot in seiner Wohnkar 1 am Herzschlag verschieden, wie der Arzt fe stellte, und in seinem Schlafraum wurde en Bild gefunden, ein Oelgemälde, das einem Messer kreuz und quer zerschnittel War. Einer seiner früheren Freunde erkennen, daß dieses Bild das von vor langen Jahren vergeblich begehr französische Mädchen darstellte. tete am minister ei gelte konte dur noc Hare) bine e te jung„Sewieser 2 gegenzu