52/ N, — ig Heinrich eaters, der Foto: Falk ster Ausge. len bezeug uBerordenl. singt gen nön, besetl und dabe isponierend Kein sieg. öchon wen und Ab- iger hintet gen bleib) Male Els sichtbar daz kein Glüc an auch die unde nicht bzuwehren, kraft. Irma Mensch aus aus traum. chte Liebe ann, Als das tiefen(und Sicherheit „Wes Nam ihrer innig timme gig en Konttabt n Dämonis insch-Grön- lerten Stei⸗ Wird. Auch und Hans igen; beide ine Kleinen tene, starke Gegenspie· rals. deren 1 nicht be alten kann. chte macht liche Figur ender Bab venschliches à ist seln königlicher ie sich den tlich begel⸗ ler stellen ch Joachim gerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- drückerei Verlagsleitung: H. Bauser: chetred.: E. F. v. Schilling. Stellv.: Ackermann. Politik: E. Schäfer, Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. O. weber; Feuillet: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. Eberhardt; Kommunal: pr. F. W. Koch; Ludwigshafen u. Sport: U. gchneekloth; Land: C. Serr; Sozial- redaktion: F. A. Simon; Chef v. b.: 0. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein- Maln-Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Vr. 800 16, Ludwigshafen /Rh. Nr. 267 43 rd. 3 5 r 8 r 8 Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 486, Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen- 8 18-24, Tel. 2938(Halb. Tagebl.); g Men/ Rh., Rheinstr. 37 Tel. 6 27 68 2. DM zuzügl. Kaglich außer Hnzeigenpreis- R. Adelmann; Nichterscheinen In Anspruch auf Spreises. Für un- verlangte Mare einerlei Gewähr. 3 J Jahrgang Nr. 265/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 15. November 1952 eee 80 heißt es in einem Aufruf, den zum Volkstrauertag der Bundespräsident Heuss, Bundeskanzler Adenauer und andere füh- rende Persönlichkeiten von Staat und Kirche erlassen haben. Unterzeichnet haben ferner Bundestagspräsident Ehlers, Bundes- katspräsident Maier, Bundesinnenminister Lehr, der Präsident des Deutschen Städte- tages, Professor Reuter, der Erzbischof von Köln, Kardinal Frings, und der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Dibelius. 5 Weiter heißt es in dem Aufruf:„Wir wol- len hoffen und wünschen, daß mit allen Malan gibt nach Johannesburg.(dpa) Der südafrikanische Ministerpräsident Malan hat am Freitag die Entscheidung des obersten südafrikani- schen Appellationsgerichts akzeptiert, das wie schon berichtet— den neuen„obersten parlamentarischen Gerichtshof“ für unge- Setzlich erklärt hat. Aegypten erläßt Gesetz gegen Arbeitsstillegung Kairo.(UP) Das ägyptische Ministerium für soziale Angelegenheiten hat am Freitag einen Gesetzentwurf fertiggestellt, nach des- sen Inkrafttreten eine Arbeitsunterbrechung in Fabrikbetrieben unter Strafe steht, ganz geich ob sie von den Arbeitgebern oder von den Arbeitnehmern herbeigeführt wurde. Das Gesetz schließt eine Klausel ein, in der die Bildung einer besonderen Körper- schaft mit der Aufgabe, Arbeitsstreitigkeiten beizulegen, vorgesehen ist. Als Höchststrafe für die Verantwortlichen an Anbeitsunter- brechungen nennt das Gesetz zwölf Monate Gefängnis.— Streiks sind in Aegypten schon seit einigen Jahren verboten. 2 Urabstimmung im Steinkohlenbergbau Bochum.(UP) Die Industrie- Gewerkschaft Bergbau hat am Freitag beschlossen, daß die Abeitnehmer des westdeutschen Steinkoh- lenbergbaues in der Zeit vom 24. bis 26. No- ember 1952 in einer Urabstimmung darüber entscheiden sollen, ob sie bereit sind, zur Durchsetzung der gewerkschaftlichen Forde- zung auf Verkürzung der täglichen Schicht- eit von acht auf siebeneinhalb Stunden in den Streik zu treten. —— N Mon el. ee? Hamburg Mit dem vor kurzem vom Innen- ministerium von Baden- Württemberg aus- gewohnter besprochenen Belätigungsverbot für die kom- im„Loben. munistisch orientierte„Gesellschaft für deutsch- dielen und n Freundschaft“ ist die Tätigkeit der haben ent, ESellschakt jetzt in vier Ländern der Bundes- zen dieset pub ausdrücklich verboten. Außer Baden- 751 ür temberg haben Bayern, Rheinland-Pfalz hrung. uud Niedersachsen der Gesellschaft jede Tätig- Kurt Heim eit, untersagt. Frankfurt. Der stellvertretende Oberkom- —ĩ muadierende der amerikanischen Streitkräfte „i kuropa Nordafrika und der Türkei, General anhabe⸗ mamas F. Handy, ist am Freitag zu einem enblickend duzen Besuch nach Jugoslawien gereist. Er ein weng 95 sich über den Stand des militärischen Aeprogramms für Jugoslawien unterrichten. Nachthemd tleobenhagen. Der dänische Justizminister. antwortete Guis Pedersen, erklärte im Folketing, die das Früh.. Behörden seien um weitere Er- in Balanes de terungen der Einreisebestimmungen für 5 el 1 eutsche bemüht. Die Bestimmungen seien be- 2 inne Ai, un etwes gelockert worden. Während 1980 roter Ma 55 knapp 90 000 Deutsche nach Dänemark War. Lande osten, wurden in diesem Jahr bis zum 1. No- dum eine ember 354 000 gezählt. 5 ten Tassel ble. Die von der Nordatlantischen Ver- t es Innen ſcigungsgemeinschaft in Form von Frage- mit einer 8 angeforderten Verteigisungsübersichten ir hinten 5 85 Mitsliedsstaaten für das Jahr 1953 liegen der Hand 558 Mittelung offizieller NATO-Kreise nun- es“, ate Wachinstandig vor. a der Decke nat gauunston. Der amerikanische Berufsdiplo- ktioniet kan aeob D. Beam wird in Kürze nach Mos- in 1 8 reisen, um die kommissarische Leitung ich an„ Mats euer Us-Botschaft zu übernehmen. in Honig 40 ew Lork. Delegierte von 18 arabischen, inen etws de den und lateinamerikanischen Staaten einem Ful geen dem zweiten politischen Ausschuß der ost!“ Ei,„oneralversammlung der UNO eine Resolution den Grill oubelegt, in der die Bildung einer Sonder- Klassischer dönmission zur Prüfung der Auswirkungen 1 Dorfarz ablett und alem leisen chien ein uten Ta8 24 sprechend nit vielen bnittwun⸗ m Doktor liebte e. „Schade 5 ung folgt kragte t für alle? ( 115 Rarsentrennungspolitik der südafrikani- u, Resterung auf die internationalen Bezie- zen gefordert wird. wedischenn en. Gegen den profranzösischen maro k en Politiker und Herausgeber der n 1d nischen Wochenschrift Liberte“. Mou- lane riss, wurde am Freitagmorgen in Casa- mielück e Bombenanschlag verübt, der 2 doch wrakte e. Marokko war bisher von den Ter- 8 verschont, die in dem Nachbarland 75818 7 an der Tagesordnung sind. Die fran- dle Polizei hatte in der Nacht zuvor über amt eborene festgenommen. ber 885 Die Vietminh-Truppen begannen in lhre 80 t zum Freitag südöstlich von Hanoi ate 3 Tagen erwartete neue Offensive. Per 05 Konpasbiel gegen die Stadt Phatdiem blieb legen. utrierten französischen Artilleriefeuer — UP/ dpa Ländern, in denen unsere Toten ruhen, bald ein Abkommen über die Fürsorge für unsere Soldatengräber getroffen werden kann, da- mit der Volksbund seine segensreiche Tätig- keit überall wieder aufnehmen kann. Diese Arbeit dient dem Frieden in der seelischen Stärkung der Hinterbliebenen und der Ver- ständigung der Völker.“ 5 Der Volksbund deutsche Kriegsgräber- kürsorge hat seit der Währungsreform über zehn Millionen DM für die Ausgestaltung der Kriegsgräber in der Bundesrepublik ausgegeben. Mit dieser Summe sind über 200 Kriegsgräberstätten ausgestattet worden. 2 683 000 Gefallene festgestellt Die„Deutsche Dienststelle“ in Berlin hat bis zum Volkstrauertag 1952 insgesamt 2 683 000 gefallene deutsche Soldaten des zweiten Weltkrieges amtlich festgestellt, die Angehörigen benachrichtigt und die Sterbe- fälle den Standesämtern zur Beurkundung angezeigt. Die Ermittlungen gehen noch wei- ter. Die Stelle tut dies auf eine Anordnung, die noch der Viermächte-Kontrollrat getrof- ken hat. Die„Deutsche Dienststelle zur Be- nachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht“ ist die frühere Wehrmachtsaus- kunftsstelle für Kriegsverluste und Kriegsge- fangene. Sie verfügt über die umfangreich- sten noch in deutscher Hand befindlichen Unterlagen über alle Truppenteile der ehe- maligen Wehrmacht. Darunter ist ein voll- ständiges Verzeichnis zur Entschlüsselung der Erkennungsmarken. Sie kann den An- gehörigen auch die Grablage der identifizier- ten Gefallenen mitteilen, soweit sich die ehe- maligen Kriegführenden nicht— wie die Sowjetunion— dem internationalen Mel- dungsaàustausch entziehen. Die Gräber in Heimat und Fremde Ein Aufruf zum Volkstrauertag 1952 Bonn.(UP /dpa)„Am Sonntag, dem 16. November gedenken die Deutschen in der- ganzen Welt der Toten zweier Weltkriege an den Fronten und in der Heimat. Für uns Leberlebende ist es ein Tag ernster Besin nung im Wissen um das Opfer, das zur Ge- einsamkeit und Hilfsbereitschaft bindet. Der Volkstrauertag 1952 erinnert uns an die Pflicht, die Gräber in der Heimat und in fremder Erde zu pflegen und zu betreuen. Dieser Aufgabe dient seit über 30 Jahren der Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge. ein Werk— aus Spenden und Beiträgen getragen— tatkräftig zu unterstützen, sollte für jeden Deutschen selbstverständlich sein. Dieses persönliche Opfer des Einzelnen gibt der Arbeit des Volksbundes seine vaterländ ische Bedeutung.“ Für die in westlichen Ländern gefallenen deutschen Soldaten des zweiten Weltkrieges sind durch größere Umbettungen vielfach bereits endgültige Friedhöfe angelegt wor- den, die— wie der Friedhof Lommel(Bel- gien)— bis zu 40 000 Gräber umfassen. Die Umbettungsmaßnahmen sind noch im Gange. Die deutsche Dienststelle klärt zur Zeit mo- natlich noch etwa 2000 Sterbefälle. Zwischenfall an der deutsch- französischen Grenze Mainz.(Ft.-Eig.-Ber.) An der deutsch- französischen Grenzkontrollstelle in Schwei- gen(Vorderpfalz) hatten am Donnerstag- abend deutsche Beamten einen mit Anwär- tern für die Fremdenlegion besetzten Omni- bus angehalten, um den Paß eines Insassen zu überprüfen, Da sich der Fremdenlegionär wegen des Sprechverbotes im Wagen nicht melden konnte und die Zollbeamten daher keine Möglichkeit hatten, ihn zum Ausstei- gen zu zwingen, forderte der Zollgrenzkom- missar von den Franzosen die Erklärung, daß in dem Omnibus keine deutschen Staats- angehörigen seien. Der französische Gendar- merie-Chef lehnte das mit der Begründung ab, daß es sich nicht um Zivilisten, sondern nur um Militärpersonen handle. Einige un- bewaffnete Zollbeamte. die sich daraufhin am Schlagbaum postierten. um das Fahrzeug aufzuhalten, wurden von den bewaffneten französischen Polizisten beiseite gedrängt. Der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Dr. Zimmer, lehnte es am Freitag in Mainz ab, zu diesem Zwischenfall Stellung zu nehmen. Dr. Zimmer kündigte jedoch eine genaue Untersuchung durch die Landes- regierung und entschiedene Gegenmaßnah- men an. Die sozialdemokratische Landtagsffaktion von Rheinland-Pfalz hat am Freitag einen Antrag veröffentlicht, in dem die Landes- regierung ersucht wird, im Zusammenwirken mit den zuständigen Bundesstellen eine Un- tersuchung über den Zwi ei i tell und außerdem sofort greifen, die den Transport angeworbeffer Deutscher über die Grenze unterbinden sollen. f a„Beamtenlüsung“ beim Lastenausgleich Linus Kather protestiert gegen Einheimische an der Spitze des Bundesamts von unserer Bonner Redaktion Bonn. Das Bundeskabinett hat den bis- herigen Ministerialdirektor im Fnanzmini- sterium, Dr. Kühn, als Präsident des Bun- desausgleichsamtes vorgeschlagen. Vizepräsi- dent soll Dr. Conrad werden, der bisher im Hauptamt für Soforthilfe tätig war. Wie ein Regierungssprecher bekanntgab, hat sich das Kabinett bei diesen Vorschlä- gen von der Erwägung leiten lassen, daß an der führenden Stelle des Lastenausgleichs- amtes die„Interessen aller beteiligten Kreise“ und die allgemeinen wirtschafts- politischen Grundsätze der Regierung ge- wahrt werden müßten. Man habe darum davon abgesehen, politische Persönlichkeiten für dieses Amt vorzuschlagen und für eine „Beamtenlösung“ entschieden. Der Bundes- rat muß den Vorschlägen noch seine Zu- stimmung geben. Damit hat das Kabinett den seit Wochen anhaltenden Streit um die Besetzung dieses für die Durchführung des Lastenausgleichs wichtigen Posten beendet. Als„politische“ Kandfdaten waren der Vorsitzende des Zen- tralverbandes der Vertriebenen, Dr. Linus Kather, und der Bundestagsabgeordnete J. hannes Kunze(CDU), der Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Lastenausgleich, genannt worden. Dr. Linus Kather erklärte zu der Entscheidung des Kabinetts, die Be- setzung der beiden leitenden Stellen des Lastenausgleichsamtes mit„Einheimischen“ sei für die Vertriebenen untragbar. Die Posten müßten mit Vertriebenen besetzt werden. Das Kabinett beschloß ferner, die Zahl der Sitze im Aufsichtsrat der Lasten- ausgleichsbank von bisher 17 auf 20 zu er- höhen, Einer der drei neuen Sitze wurde dem Vertreter des Zentralverbandes der Vertriebenen, Helmut Gossing, zugesprochen. Dr. Linus Kather gehört dem Aufsichtsrat bereits an. i Das Bundeskabinett hält am 26. November fest Bonn.(gn. Eig. Ber.) Das Bundeskabinett bekräftigte am Freitag noch einmal seine Ueberzeugung, daß aus„entscheidenden poli- tischen Gründen“ die Verträge so schnell wie möglich ratifiziert werden sollen. Es sei der Wunsch des Kabinetts, daß an dem in Aus- sicht genommenen Termin des 26. November festgehalten werde. Eine Kollision der Ver- tragsdebatte mit dem Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht müsse nicht ein- treten. Der Präsident des Bundesverfas- sungsgerichts hat zwar beim Bundestags- präsidenten um eine Verschiebung der 2. und 3. Lesung gebeten, gleichzeitig aber gesagt, daß sonst das Bundesverfassungsgericht sei- nen Termin verschieben werde. Nach wie vor halten es aber sowohl maßgebliche Ab- geordnete der Regierungsparteien wie der Opposition für ausgeschlossen, daß die tech- nischen Schwierigkeiten, die einer Ratiflzie- rung am 26. November entgegenstehen, bis zu diesem Termin behoben sein können. „Hexenwahn“ beunruhigt UNO-Personal Ralph Bunche über die Hintergründe des Freitodes von A. Feller Philadelphia.(dpa/UP) Dr. Ralph Bun he sagte am Freitag in Philadelphia, der ame- rikanische Druck auf das Personal des UNO- Sekretariats habe dazu beigetragen, daß der Berater Trygve Lies, Abraham Felle r, sich am Donnerstag das Leben nahm.(Wie be- reits berichtet, sprang Feller aus dem Fen- Ster seiner im 12. Stockwerk gelegenen Woh- nung.) Dr. Bunche, der bei der UNO die Abtei- lung„Treuhand und Informationen über Staaten ohne Selbstverwaltung“ leitet, sagte, es könne kein Zweifel darüber bestehen, daß die zweitausend amerikanischen Angestell- ten der UNO bis auf ganz wenige Ausnah- men ihrem eigenen Lande gegenüber eine loyale Einstellung haben. Ebenso stehe es außer Frage, daß die UNO die Pflicht hat, mit ihrem Gastlande, den USA, in Sicher- heitsfragen zusammenzuarbeiten. Auf der anderen Seite müsse aber jede nur mögliche Vorsorge getroffen werden, daß die Vereinig- ten Staaten den internationalen Status der UNO respektieren. „Sein Opfer wird vielleicht andere ret- ten“, sagte einer der führenden Delegierten bei den Vereinten Nationen, als ihn die Nachricht vom Selbstmord Fellers erreichte. Diese Reaktion drückt in wenigen Worten die Gefühle aus., die viele Beamten und Di- plomaten im UNO- Hauptquartier erfüllen. Viele von ihnen sind der Ansicht, daß die reibungslose Arbeit der Weltorganisation ernsthaft gefährdet ist, wenn es nicht ge- lingt, ihre Angestellten wirksam und schnell vor dem„Hexenwahn“ zu schützen. Es sei kein Geheimnis, daß Feller, der ohnehin überanstrengt gewesen sei, wegen der Nach- korschungen des Senats nach angeblichen Kommunisten unter dem Personal der UNO einen Nervenzusammenbruch erlitten habe und wahrscheinlich deshalb in den Tod ge- gangen sei. 0 e Trygve Lie und andere führende Beamten der UNO sind der Ansicht, daß solche Unter- suchungen in sachlicher Weise von Regie- rungsorganen, wie dem Bundesfahndungs- dienst, angestellt werden sollten, und nicht von Kongregausschüssen, die im Scheinwer- ferlicht der Oeffentlichkeit stehen und von der Parteipolitik beeinflußt werden. e 5 h Der Handelsminister der Vereinigten Staaten in Bonn Eine amerikanische Delegation unter Leitung von Handelsminister Charles Sawyer studiert azur Zeit Probleme der deutschen Wirtschaft. Minister Sawyer hatte in Bonn eine Besprechung mit Bundes kanaler Adenauer. Keystone-Bild Gemeinsame Saar-Erklärung vorbereitet Ollenhauer fordert die Saarländer auf, die Wahl zu boykottieren Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen UP und dpa Bonn.(UP) In der Saardebatte des Bun- destages am kommenden Dienstag werden Koalition und Opposition einmütig die be- vorstehenden Landtagswahlen im Saarge- biet verurteilen und dem neuen Landtag jede demokratische Legitimation absprechen. In dieser Bundestagssitzung wird Bundes- Kanzler Dr. Adenauer in einer Regie- rungserklärung auch zu dem Vorschlag des saarländischen Ministerpräsidenten Hoff- mann auf eine persönliche Begegnung mit ihm antworten. Der Text der gemeinsamen Erklärung der Regierungsparteien und der SPD. ist inzwi- schen in Bonn vorbereitet worden. Daran Waren auch die Abgeordneten der SPD Dr. Mommer und Wehner beteiligt. Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, Erich Ollenhauer. hat in einem Aufruf die Sozialdemokraten des Saar- gebietes aufgefordert, mit durchgestrichenen Stimmzetteln zu wählen oder der Wahl fernzubleiben. Er schreibt:„Jeder ungültige Stimmzettel ist in Wahrheit ein Auftrag an die Bundesrepublik und ein Appell an die freie Welt, für euch Freiheit und Recht wie- der herzustellen.“ Die zugelassenen Parteien an der Saar wollten die Wahlen lediglich als Vollmacht für die Fortsetzung ihrer separatistischen Politik benutzen. Es komme darauf an, ihnen eine entscheidende Nieder- lage beizubringen. Bundesminister Jakob Kaiser sagte Pressevertretern in Bonn am Freitag, daß die von der CDU. SPD. und FDP an der Saargrenze geplanten Kundgebungen nicht Veranstaltungen einzelner Parteien, sondern Demonstrationen aller deutschen Parteien sein sollen. Zu der Kundgebung der CDU, die in Trier stattfinden werde, seien ge- nau so die Anhänger der SPD wie zu der Veranstaltung der SPD in Kaiserslautern die Anhänger der CDU aufgerufen. Was wir gemeinsam fordern, sind freie Wahlen al, der Saar“, sagte Kaiser. Diese Forderung, die den Sowjetzonenmachthabern gestellt werde, gelte auch für die Regierung Hoff- mann in Saarbrücken.. Programm zur Abänderung der Saar- Konventionen Saarbrücken.(dpa) Die Christliche Volks- partei(CVP) im Saarland veröffentlichte amm Freitag ein 15-Punkte- Programm zur Abänderung der saarländischen Konventio- nen mit Frankreich. Danach soll das Ein- Spruchsrecht des Vertreters Frankreichs gegen saarländische Gesetze beseitigt und ein Schiedsgericht für die Schlichtung von Meinunęsverschiedenheiten gebildet werden. Die Regie des Mines soll in eine saarlän- disch- französische paritätische Gesellschaft umgewandelt und im Bergbau das Tarif- vertragsrecht anerkannt werdefl. Ferner soll eine Garantie gegeben werden, daß im Warndt-Kohlengebiet eigene saarländische Bergwerke errichtet werden. Für die Ein- fuhr sollen dem Saarland Globalkontingente zugestanden und eine saarländische Zen- tralbank geschaffen werden. bei der die sich aus den an Frankreich zu zahlenden 7,5 Pro- zent des ordentlichen Haushalts ergebende Summe eingespart und einem europäischen Fonds zur Verfügung gestellt wird. Ferner wird die Aufhebung aller Sequesterver- waltungen und die Freigabe des saarlän- dischen Vermögens in Frankreich gefordert. „Der Frieden ist kein Naturzustand“ Hallstein trägt der UNESCo den deutschen Standpunkt vor Paris.(dpa) Staatssekretär Hallstein, der Leiter der deutschen Delegation bei der General versammlung der UNESco den deut- schen Standpunkt zu den Kernfragen der künftigen Arbeit der kulturellen Unterorga- nisation der UNO vor. Hallstein betonte die bereits vom Generaldirektor der UNESCo, Torres Bodet(Mexiko), hervorgehobene Not- Wendigkeit einer stärkeren Konzentration der Tätigkeit auf die drei Hauptgebiete der Erziehung, der Wissenschaften und der kul- turellen Arbeit. Leitende Grundprinzipien bei der Erzie- hungsarbeit müßten der Respekt vor der Menschenwürde und der Solidaritätsgedanke der Menschheit sein. Die Erziehungsarbeit müsse sich auf zwei große Gruppen erstrek- ken: auf diejenigen, die in besonders be- nachteiligten oder durch Naturkatastrophen und Kriege heimgesuchten Gebieten wohn- ten, und auf Analphabeten. Zur Förderung der Wissenschaften er- klärte Hallstein, daß das Hauptgewicht auf die Grundlagenforschung gelegt werden müsse und daß dabei eine langfristige Pla- nung erforderlich sei. Neben der Förderung der Natur wissenschaften dürften aber die Geistes wissenschaften nicht ver- nachlässigt werden. Auf kulturellem Gebiet forderte Hallstein die Herstellung engerer Kontakte zwischen den verschiedenen Kulturkreisen. Ein Land wisse meistens verhältnismäßig gut über seine Nachbarn Bescheid, dagegen wisse Europa kaum etwas von Südostasien oder von der islamischen Welt. Hier eine engere Verbindung herzustellen, sei eine der wesent- lichen Aufgaben der UNESCO. Als ein Beispiel für das erfolgreiche Zu- sammenarbeiten im zwischenstaatlichen Rahmen nannte Hallstein die Zusammen- * nachtssammlung für gung der arbeit der deutschen und französischen Dele- gationen. Hallstein schloß mit dem Kant- Wort:„Der Frieden ist kein Naturzustand, er muß also gestiftet werden.“ relecramm (Aurz Der Bundesvorsitzende der FDP, Vizekanzler a Franz Blücher, hat die FDP zu einer Weih- die politi- sehen Flüchtlinge aufgerufen * Der Kriegsopferausschuß des Bundestages hat nach dreèimaliger Beratung noch nicht dar- über entschieden, ob er eine Entschädi- ehemaligen Kriegsge⸗ fangenen für die von ihnen in der Gefan- genschaft geleistete Arbeit durch den Bund be- fürworten will. Der Ausschuß will erneut über zwei Anträge der SpD und FDP beraten, in denen eine Entschädigung der Kriegsgefangenen für die in der Gefangenschaft geleistete Arbeit auf der Grundlage der Genfer Bestimmungen gefordert wird.* Die Bundesregierung hat am Freitag dem Bundesrat den Gesetzentwurf über die Währungs- und Notenbank. des Bundes zugeleitet. Der Bundesrat muß zu die- sem Gesetzentwurf, für den entgegen der all- gemeinen Kompetenzregelung der Bundes- finanzminister federführend ist, innerhalb von drei Wochen Stellung nehmen. 0 5 Der„Repräsentativausschuß für Völkerkon- vent und Weltrecht“, der alle die Kreise in Deutschland zusammenfassen will, die die Welt als Einheit sehen und verwirklichen möchten, hielt in Bonn seine Jahreshauptve sammlung ab. Der Ausschuß will am Ausbau des V6I- kerreehts zu einem Weltrecht und Weltgesetz mitwirken und alle Be- strebungen fördern, die auf ein Völkerkammer innerhalb der UNO hinzielen. 5 5 f MORGEN Samstag, 18. November 1952 Vr. Momer Kommentur Samstag, 15. November 1952 Ein unnützes Denkmal? Wozu brauchen wir ein Denkmal. schrieb uns kürzlich eine Frau. Die Toten sind tot, denen nutzt es sowieso nichts. und uns Le- denden fehlen die Wohnungen. Das viele Geld hätte bestimmt nützlicher angewendet werden können. Das klingt auf den ersten Blick einleuch- tend und vernünftig, aber ist es wirklich so? Warum sind denn die Millionen von Toten zwischen 1933 und 1945 zu beklagen? Doch nicht weil sie tot sind! Wir alle wer- den eines Tages sterben und wissen, wie Sokrates sagte, nicht einmal genau. ob das größere Glück im Diesseits oder im Jenseits liegt. Nein, nicht den Toten gilt das Denk- mal, sondern den Lebenden. Sie sollen sich erinnern. Erinnern daran. daß Menschen wie sle aus dem Leben gerissen wurden, um eines Wahnes willen. Menschen. die kein Vergehen und kein Verbrechen begangen hatten, die ihrem Beruf und ihren Sorgen, mren Freuden und Aengsten gemäß lebten wie jeder von uns— bis eine Gewalt sie wegriß, die aus ihnen selbst entstanden war. Das Denkmal, das morgen hier in Mann- heim geweiht wird, ist kein Ausstattungs- stück. Es ist nicht sein Zweck. wie ein Blu- menbeet eine Ecke zu verschönern. Es ist nicht einmal sein eigentlicher Sinn„schön“ zu sein, Ja manche, viele vielleicht mögen es sogar häßlich finden. Es ist ein Mal des Denkens. Nicht nur des An-Denkens! Es ist bestimmt, nicht sanft zu erinnern. sondern erregend zu warnen. Uns zu warnen, daß das so nahe und vernünftig Greifbare, daß das Nützliche nicht allein genügt, denn Mil- onen Tote wollten ja nichts anderes als nützlich und friedlich leben und fanden so grausam den Tod, hilflos und unschuldig. Nicht weil irgendein Hitler aufstand, son- dern weil seiner billigen Predigt der Nütz- Uchkeit so viele folgten, die in der Nütz- lichkeit ihre Sicherheit zu finden hofften und glaubten. Und was barg diese einfache Nützlichkeit? Tod und Verderben und Ver- nichtung. Gibt es einen Menschen unter uns, der sich selbst, seinen Angehörigen und allem Was ihm lieb und wert im Leben ist, Tod und Vernichtung und Verderben wünschen würde oder gewünscht hätte? Keinen! Und doch geschah es, und es geschah durch uns selbst, durch uns, die wir es nie und nimmer wollten! Das ist der Sinn und der Geist dieses Denkmals! Uns zum Denken an uns selbst zu mahnen. Uns daran zu erinnern, daß Verderben oder Erlösung in uns liegen, Ver- derben, wenn wir unseren Blick nur auf das Nützliche richten und darüber weg- sehen, ob es uns selbst nicht tödlich werden kann; Erlösung, wenn wir erkennen, daß jedes Unrecht, das geschieht und geschah, nicht dem unbekannten Anderen angetan Wird sondern uns. Denn wo es begonnen Hat, gibt es kein Halten mehr. Wie ein Feuer springt es über von der Ferne, die wir glauben mißachten zu können, näher und näher, bis es uns selbst erfaßt. Wieviele Milliarden hat das Unheil ge- kostet? Wäre es nicht einige Tausende wert gewesen, es zu verhüten? Es war ja keine überirdische Gewalt, die uns ins Verderben gerissen hat, kein Vulkan und keine Flut- Welle, es war menschliche Schwäche und Blindheit. Ist es nicht viel. viel mehr, J auch viel mehr als einige nützliche Dinge Wert, des Unheils zu gedenken. in einem Denkmal der Gestalt des Furchtbaren zu begegnen und sich zu besinnen. statt zu vergessen? Das ist der Geist, in dem das unheim- Uche und großartige Werk, das Professor Gerhard Marcks für unsere Stadt geschaf- ken hat. zu uns zu sprechen sucht. Und diesem Geist verleiht es eine Weihe. die sich der Besinnung offenbart und nur die Tauben taub läßt. V. S. Dr. Nahum Goldmann in Bonn Bonn.(gn. Eig. Ber.) Die Note der Arabi- schen Liga an die Bundesregierung ist in Bonn eingetroffen. Da die Araber den Text erst am Sonntag bekanntgeben wollen, wird auch die Bundesregierung mit der Veröffent- lichung bis Sonntag warten. Gleichzeitig soll eine Stellungnahme der Bundesregierung veröffentlicht werden. Am Freitagnachmittag trafen zwel führende Vertreter bei den deutsch- israelischen Wiedergutmachungs- verhandlungen, Dr. Goldmann und Dr. Schin- nar, aus Tel Aviv kommend in Bonn ein. Dr. Goldmann hatte um 16 Uhr eine Be- sprechung mit dem Bundeskanzler, deren Thema die israelische Wiedergutmachungs- delegation in der Bundesrepublik und die Ausführung des Abkommens war. Goldmann berichtete bei seiner Ankunft, die Opposition in Israel gegen Verhandlun- gen mit Deutschland sei wesentlich kleiner geworden, nachdem die Bundesrepublik ihren Willen zur Wiedergutmachung gezeigt hat. Die Vereinten Nationen hätten nach sei- ner Ansicht gegenwärtig keinerlei rechtliche Möglichkeit, um auf Grund eines arabischen Protestes die Angelegenheit des deutsch- israelischen Vertragswerkes aufzugreifen, da die Bundesrepublik nicht Mitglied der UNO sei. Die Bundesregierung will eine Delegation nach Kairo entsenden, die mit der Arabischen Liga über deren Wünsche für die Erweite- rung des deutsch- arabischen Handels verhan- deln soll. Bonner Kreise sehen in dem letzten Beschluß der Arabischen Liga— die Wirt- schaftsbeziehungen mit der Bundesrepublik erst bei Ratiflzierung des Israel- Abkommens abzubrechen— eine Entspannung in der Ge- samtlage. Die Pause müsse zu umfassenden Verhandlungen benutzt werden. Mit der Ratiflzierung des Israel- Abkommens, für die sich die Bundesregierung nach wie vor ein- setzt, rechnen parlamentarische Kreise nicht vor Ende Februar— Anfang März nächsten Jahres. Die erste Lesung des Abkommens wird wahrscheinlich im Januar stattfinden. Timoschenko taucht wieder auf Der verschollene Sowietmarschall führte die Parade am Revolutionstag an Der Jahrestag der bolschewistischen Re- volution hat mit einer Ueberraschung ge- endet. Die traditionelle Parade auf dem Roten Platz in Moskau ist von einem Mann angeführt worden, der lange Zeit in der Versenkung verschwunden war und dessen Name immer wieder auf der Liste der„über- fälligen“ sowjetischen Marschälle und Gene- rale erschienen ist: Marschall S. K. Timo- schenko. Damit ist das jahrelange Schwei- gen um einen der bekanntesten Heerführer der Sowjetunion gebrochen. Mitglied der„alten Garde“ Marschall Timoschenko gehört zu der „alten Garde“ der Roten Armee. Mit Woro- schilow und Budjonnij verkörpert er die klassenbewußten Arbeiter unter den Sowjet- marschällen, denen es in der Sowjetunion als Verdienst angerechnet wird, am Sturz des Zarentums und an der Errichtung der bolschewistischen Herrschaft mitgewirkt zu haben. Timoschenkos Stern ging zum ersten mal am Himmel Moskaus auf, als der enge Mitarbeiter des 1937 erschossenen Marschalls Tuchatschewskij nach dem Krieg gegen Finnland im Winter 1939/40 die Nach- folge Woroschilows im sowjetischen Landes- verteidigungskommissariat antrat und die Reorganisation der Roten Armee in die Hand nahm. In dieser Zeit wurde er häufig als das militärische Genie der Sowjetunion bezeich- net, von dem noch Großes zu erwarten sei. Der Ruhm seines großen Lehrers Tu- chatschewskij, der die Armee mechanisiert hatte, aber in Ungnade gefallen war, schien auf ihn übergegangen zu sein. So war es kein Zufall, daß Marschall Timoschenko am 22. Juni 1941 mit der Füh- rung der mittleren Heeresgruppe beauftragt wurde, deren wichtigste Aufgabe es war, das Herz der Sowjetunion abzuschirmen. Als die sowjetischen Divisionen dem Druck der deut- schen Angriffsarmeen nachgaben und sich in großer Eile und unter schwersten Verlusten in das Innere des Landes zurückziehen muß- Von unserem Mitarbeiter F K. H. ten, begann Timoschenkos Stern rasch zu ver- blassen. In den dramatischen Tagen des Kampfes um Moskau stand bereits ein ande- rer Oberbefehlshaber an der Spitze der Truppen, denen der Schutz der Hauptstadt anvertraut war. Als Stalin am 25. Mai 1945 in Anwesenheit von fast zweihundert Generalen das Ehrenmal im Kreml einweihte, das nach dem Sieg über Deutschland errichtet wurde, war es nicht Timoschenko, sondern Schu- k o W, dem der Generalissimus mit folgenden Worten dankte:„Der Name des Genossen Schukow bleibt mit diesem Schlachtfeld un- lösbar verknüpft als Symbol des Sieges.“ Der Reorganisator der Roten Armee, der zweifel- los für die Verteidigung der Sowjetunion Hervorragendes geleistet hatte, wurde da- mals von Stalin mit keinem Wort erwähnt. Lange Jahre hielt dieses eisige Schweigen um die Person des bekannten Heerführers An. Wieder ausgezeichnet So ist es auch zu erklären, daß sich das Gerücht hartnäckig behauptete, Timoschenko sei„überfällig“ und vermutlich der Ende 1948 einsetzenden Säuberungsaktion in der Armee zum Opfer gefallen. Die erste zuver- lässige Kunde über den Aufenthalt und die gegenwärtige Tätigkeit Timoschenkos drang durch den Eisernen Vorhang, als kurz nach der Unterzeichnung des japanischen Frie- densvertrags im Spätsommer 1951 etwa fünf- zig Marschälle und Generale der Sowijet- armee überraschend in Moskau zu einer Kon- ferenz zusammentraten. Auf der Liste der Teilnehmer wurde Marschall Timoschenko als Befehlshaber in Weißrußland angeführt. In das volle Rampenlicht aber ist Timo- schenko erst an diesem 35. Jahrestag der Oktoberrevolution getreten, als er auf einem Falben über den verschneiten Roten Platz sprengte und an die zur Parade angetretenen Truppen eine kurze Ansprache richtete, in der er sich als gläubiger Bolschewist enthu- siastisch zu Stalin bekannte. „Gebt uns vier Jahre Zeit“ Die Demokraten und die Republikaner vertauschen ihre Rollen Von unserem New Lorker Korrespondenten Gerd Wilcke New Vork. Das große Rennen ist vor- über. Der zukünftige Präsident der Ver- einigten Staaten schlief sich im Süden des Landes gründlich aus, Gouverneur Ste- venson ist wieder Gouverneur und Prä- sident Truman bereitet sich auf einen großen Abgang vor.„Gebt uns vier Jahre Zeit“ sagen die Demokraten nun. Bis zum Jahre 1956 hoffen sie, die Gründe des Erd- rutsches, der sie nach zwanzig Jahren aus der Regierung warf, gefunden zu haben und für einen neuen Kampf gegen die „Reaktionäre“ von Wall Street gerüstet zu sein. Was von den Analytikern vergessen wurde Wenige Tage nach der Wahl hat sich be- reits die Erkenntnis durchgesetzt, daß die Persönlichkeit General Eisenhowers den Sieg errungen hat, nicht die Republi- kanische Partei. Hätte die Popularität des Generals nicht große Kräfte der Demokra- teri und„unabhängigen“ Wähler umge- stimmt, wäre Eisenhower wahrscheinlich noch siegreich gewesen, aber die Wahl zum Kongreß wäre für die Republikaner ungün- stiger ausgefallen. Die Wiederwahl der viel umstrittenen Senatoren Me Carthy und Jenner in Wisconsin und Indiana wird in diesem Sinne ausgelegt. Der einzige direkte Sieg für die Republikaner als Par- tei zeigte sich lediglich bei der Wahl neuer Gouverneure. Hier war das Parteipro- gramm, das von den Kandidaten vor die Persönlichkeit General Eisenhowers ge- stellt wurde, maßgebend für den Sieg über die Demckraten, die jetzt nur noch 18 Gou- verneure bisher 23) stellen, während die Zahl der republikanischen Gouverneure auf 30 angestiegen ist. 5 Korea eine„Zugnummer“ Die Demokraten mögen über die Erklä- rung Eisenhowers, selbst nach Korea gehen zu wollen, den Kopf geschüttelt haben; die Wähler haben sich jedoch an diesen Stroh- halm geklammert in der Hoffnung, Eisen- hower werde sie von den Lasten des Krieges befreien. Viele Kreise vertreten daher den Standpunkt, daß besonders die in den letz- ten beiden Wochen des Wahlkampfes oft wiederholte Erklärung des Generals, er werde selbst nach Korea gehen, eine große Wählergruppe mitgezogen habe. Der Einbruch in den Süden Auf einen einfachen Nenner gebracht, kann vom Süden der Vereinigten Staaten, der in den zwanzig Jahren der demckrati- schen Herrschaft von einer Partei, nämlich der demokratischen, beherrscht wurde, ge- sagt werden, daß die Wahl General Eisen- howers dort Raum für ein Zweiparteien- system geschaffen hat. Dies ist bedeutsam, wern man bedenkt, daß das Uebergewicht der Demokratischen Partei im Süden als eine Tatsache hingenommen wurde., die nicht zu andern sei. Die Aufsprengung des„soliden“ Südens wird darauf zurückgeführt, daß die „Dixikraten“ die Politik der rassischen Gleichberechtigung Präsident Trumans als zu scharf ausgeprägt fanden und daher, ohne ihren Namen als Demokraten aufzu- geben, für die modiflziertere Haltung Eisen- nowers gestimmt haben. Ob sich der Bruch unter den Demckra- teri verbreitern wird, ist nicht zuletzt davon abhängig, ob einmal die Demokratische Parteiführung einen modus vivendi findet, die abgespaltenen Kräfte wieder in die ge- schlossene Linie zurückzubringen, und zwei- tens davon, ob die von den Republikanern im Kongreß gewonnenen Positionen zu einer Verbesserung des Verständnisses zwischen Washington und dem Gebiet südlich der Mason-Dixon-Linie führen werden. Die demokratische Parteiführung gibt sich keiner Illusion darüber hin, daß sie ohne Unter- stützung des Südens wenig Aussichten hat, die Führung in einigen Jahren wieder zu erlangen und wird daher nichts unversucht lassen, die abtrünnigen Gruppen um Sena- tor Byrd und Gouverneur Byrnes wie- der in die Arme der Partei zurückzuführen. Da die Politik der Vereinigten Staaten gegenüber Europa nicht zuletzt von der Zu- sammensetzung des Kongresses abhängig ist, hat gleich nach der Wahl eine Spekulation eingesetzt, welche Persönlichkeiten in beiden Häusern, die für die nächsten zwei Jahre mit äàußerst geringen Mehrheiten arbeiten müssen, einer Fortsetzung der bisherigen Hilfspolitik positiv gegenüberstehen. Das Interesse richtet sich hier besonders auf den Senat, dem es obliegt, das letzte Wort bei den Entscheidungen des Präsidenten zu sprechen. General Eisenhower wird es mit Genugtuung vermerkt haben. daß einige der strengsten Kritiker an der amerikanischen Europapolitik, die republikanischen Senato- ren Cain aus Washington, Eeton aus Montana, K e m aus Missouri und Cooper aus Kentucky durchflelen und neuen Ge- sichtern, unter ihnen auch den in Europa bekannten W. Stuart Symington, der für eine zeitlang unter Truman Luftfahrtmini- ster war, Platz machen mußten. Im übrigen hält man es für sicher, daß Senator Taft weiterhin Vorsitzender des politischen Aus- schusses(dieses Mal aber der Regierungs- partei) bleiben und dazu noch Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit werden wird. Der außenpolitische Ausschuß. der bisher von Senator Tom Conally geleitet wurde, wird wahrscheinlich von Senator Wiley übernommen werden. Wiley machte erst Kürzlich böses Blut, als er die„extravagan- ten“ Ausgaben des Generalsekretariats der Vereinten Nationen scharf angriff, Senator Me Carthy, das enfant terrible“ aus Wisconsin, wird auf Grund seines Dienst- alters den Ausschuß leiten, der die Ausgaben der Regierungsabteſlungen kontrolliert. Diese Funktion ist eine Garantie dafür. daß die amerikanische Oeffentlichkeit auch in der Zukunft mit„Enthüllungen“ gut versorgt bleiben wird und der Senator seine Rolle als„Detektiv“ weiterspielen darf. Das Beispiel Timoschenkos zeigt, daß nie- mand heute mit Gewißheit zu sagen vermag, Was sich tatsächlich hinter den Mauern des Kremls und im Moskauer Generalstab ab- Spielt. Die sowjetischen Säuberungsaktionen sind, wie die Geschichte lehrt, nicht unbe- dingt als ein Symptom der Schwäche des Regimes, sondern eher als ein Zeichen der Stärke Stalins anzusehen. Das Rätselraten um„verschwundene“ Marschälle und Gene- rale geht weiter, aber es ist nicht anzu- nehmen, daß der Kreml den militärisch fühl- baren Verlust verdienter Heerführer zu niedrig bewertet. Erster Erfolg der Großfahndung nach Menschenräubern Berlin.(dpa) Die Westberliner Polizei hat am Donnerstag im Zusammenhang mit der Großfahndung nach den Entführern von Dr. Linse die 24jährige Edith Handreek aus dem Berliner Sowjetsektor festgenommen. Sie gehörte nach Angaben der Polizei zu dem Kreis jener Gruppe des Staatssicherheits- dienstes der Sowjetzone, die Dr. Linse ent- kührt hat und ist eine Freundin der Verlob- ten des als Haupttäter betrachteten Harry Liedtke. Sie arbeitet als Elektrowicklerin in einer Westberliner Fabrik. Die Ermittlungen ergaben, daß Edith Handreck an verschiedenen Vorbesprechun- gen für den Menschenraub teilgenommen und genau über das geplante Verbrechen Bescheid gewußt hat. Da sie die Westber- liner Behörden davon nicht unterrichtete, machte sie sich nach dem„Gesetz zum Schutz der persönlichen Freiheit“ strafbar. Die Ver- haftete ist geständig. 8 Gewerkschaftsstimme: Das Betriebs- verfassungsgesetz ausnutzen Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der Vorsitzende des Landesverbandes Württemberg-Baden des DGB. Wilhelm Kleinknecht. nimmt in einer Erklärung zu dem am Freitag in Kraft getretenen neuen Betriebsverfassungsgesetz Stellung. Jeder interessierte Beobachter Wisse um die Verschlechterungen, die dieses Gesetz gerade für Südwestdeutschland mit sich bringen, aber man müsse sich damit abfinden. Für alle Betriebsräte und Gewerk- schaftsfunktionäre ergebe sich nun die ernste und wichtige Aufgabe, das Bestmög- liche aus dem Gesetz herauszuholen. Selbst ein ungenügendes Betriebsverfassungsgesetz könne in der Hand eines geschulten und aktiven Betriebsrates gerade soviel oder sogar vielleicht mehr wert sein. als ein besseres Gesetz, dessen Möglichkeiten nicht ausgenützt würden. Bei der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten biete das Ge- setz eine Handhabe, die Rechte der Arbeit- nehmer wahrzunehmen. Man dürfe nicht in den Fehler verfallen. aus einer Miß stimmung heraus achtlos an dem Gesetz vorbeizugehen und sich in Abwehr zu er- schöpfen. Wenn man eine Schlechterstellung der Arbeitnehmerschaft in den Betrieben Südwestdeutschlands vermeiden wolle, müsse das Gesetz voll ausgeschöpft werden. Unternehmerstimme: Geduld und Mäßigung zeigen Bad Boll.(dpa) Der Vorsitzende der Bun- desvereinigung der deutschen Arbeitgeber- verbände, Dr. Walter Ray mon d, sagte vor kührenden Wirtschaftlern in der Evangeli- schen Akademie Bad Boll, die Unternehmer- schaft habe die sozialpolitische Aufgabe, den Abstand, der den Arbeitgeber von heute leider noch immer vom Arbeitnehmer trenne, zu verringern oder zu beseitigen. Obwohl auf dem Gebiet der Eigentums- regelung in der Wirtschaft noch keine Aus- sicht auf Zusammenarbeit zwischen den Ar- beitgebern und den Gewerkschaften be- stehe, dürfe es zwischen den beiden Sozial- partnern dennoch keinen„Krieg“ geben, da es um die Erhaltung des stärksten politischen Aktivums der westlichen Welt gehe, nämlich um die gemeinsame Ablehnung des Kommu- nismus. Darum müsse man bei politischen Gesprächen zunächst immer vom gemein- samen Ausgehen und viel Geduld, Festigkeit und Mäßigung zeigen. Ein phantastisches Friedensprojekt Monsieur Dronchat baut Freistädte und Wolkenkratzer auf dem Papier Von unserer Pariser Mitarbeiterin C. B. Ein französischer Großindustrieller, Mon- sieur Andrè-Jean Dronchat, hat Tryg ve Lie einen neuen Plan unterbreitet, der dem Frieden dienen soll. Er will in allen Ländern internationale Freistädte errichten, die un- abhängig sind und nur den Vereinten Natio- nen unterstehen. Weltbürger(mit einem Weltpaß) würden diese Städte bevölkern. Nach vielen Jahren würde es viele UNO- Städte geben und dann könnten die Reste der früheren Staaten unter einer Zentral- regierung vereinigt werden, wodurch eine Welt ohne Grenzen verwirklicht wäre. Erste UNO- Stadt: Lac de Paris Paris, das schon so viele Nationen be- herbergt, müßte die erste internationale Stadt bauen und auf dem Papier hat Dron- chat sie auch schon fertig. Sie liegt am Rande der französischen Hauptstadt, auf den Uebungsplätzen von Issy- les Moulineaux, ganz in der Nähe der Citroënfabriken. Das Gelände ist 130 ha groß und die auf dem Pa- pier geplanten Gebäude können 40 000 Welt- bürgern Wohnungen bieten. Die Stadt würde um einen riesigen See von 40 ha gebaut wer- den, der von der Seine gespeist wird. Das Verwaltungszentrum dieser internationalen Stadt soll an der Südseite liegen und aus Zz wei großen, modernen Palästen bestehen, die an einem Platz errichtet würden, der noch größer wäre als der bekannte Place de la Concorde. Die Säulengalerien dieser bei- den Gebäude sollen in zwei Türmen von 120 m Höhe enden, die für Radio- und Fern- sehsendungen gebraucht werden könnten. Einer der Türme würde gleichzeitig als Ver- kehrsturm für den Flughafen der Stadt dienen. 5 Für diesen Flughafen konnte Herr Dron- chat keinen Platz mehr finden, aber die Direktion der Citroënfabriken kam ihm zu Hilfe und bot ihm großzügig das Dach ſhrer Fabrik an. Daß man die Verwirklichung die- ses phantastischen Planes nicht für ausge- schlossen hält, wird deutlich aus der Mittei- lung der Pariser Metro, die ihre Linien 8, 13 15 14 bis zum„Lac de Paris“ verlängern will. Zwölf Wolkenkratzer In den beiden Palästen sollen sich außer der Stadtverwaltung auch die UNESCo und andere Organisationen der Vereinten Natio- nen niederlassen, so daß in Paris selbst der so dringend benötigte Wohnraum frei würde. Für die Weltbürger sind zwölf Wolkenkratzer von 90 m Höhe geplant. Sie sollen 25 Etagen haben und durch niedrige Säulengalerien miteinander verbunden sein. Viel Sorgfalt hat Herr Dronchat an die Parkanlagen, die 3 und den modernen Komfort ge- Wandt. Die Pläne liegen flx und fertig in Blau- druck mit Detail zeichnungen und Kosten- voranschlägen vor. In einem Brief an Trygve Lie hat Dronchat geschrieben, daß er die Kosten nicht zu fürchten brauche, denn jetzt gäben die Mitglieder der UNO jährlich viele Milliarden für die Verteidigung aus. Vielleicht wird es noch etliche Jahre dauern, bis auf dem Dach der Citroënfabrik die Flugzeuge der Weltbürger landen, aber das Projekt einer internationalen Stadt bei Paris, als Beginn einer Kette internationaler Städte in allen Ländern der Welt, wird von verschiedenen Autoritäten sehr begrüßt. Vielleicht wird damit dem Frieden besser ge- dient als mit den Milliarden, die jetzt für Kanonen und Flugzeuge ausgegeben werden. Für diesen Betrag könnte man übrigens in drei Jahren tausend UNO- Städte bauen, wo- mit gleichzeitig das Wohnungsproblem gelöst Wäre. vr 2 Haushaltsplan für 2 Jahre“ Stuttgart.(tz. Eig.-Ber.) Der Verfasg ausschuß der Landes versammlung beende Fr in dieser Woche die erste Lesung der I Käse stimmungen über die Verwaltung ung h. und e ganm mit den Beratungen über den Abschuh and Finanzwesen. Auch in dieser Woche herrsch 1555 in vielen Fragen zwischen den Vertreten 8 der Regierungsparteien und der Opposii die e weitgehende Uebereinstimmung, zum ge ds d spiel bei der weiteren Behandlung der zu, flüsse munalen Selbstverwaltung und der Stem höher der Gemeinden und Gemeindeverbände h schlie neuen Bundesland. Eine Reihe von Frag aus wird jedoch erst in der zweiten Lesung g Rens. klärt werden. So die Frage, ob eine Gehe N äriderung über die alten Ländergrenzen nh 5 aus die Zweidrittelmehrheit des Parlames erkan zur Voraussetzung haben soll oder nia] Apfel Nach der Formulierung des Ausschusses au Fliege den Gemeinden das Recht auf Erschlieha kein eigener Einnahmequellen zustehen. Aue Urze dem sollen ihnen Steuern zugewiesen] ersten den, die sie unter eigener Verentwortg dab d zu verwalten haben. Unter Berücksichtigap 5 5 der Aufgaben des Landes sollen Gemein 5 cht und Gemeindeverbände an den Landegz. N f steuerein nahmen beteiligt werden den. Das Gebiet von Gemeinden und Gemen d 8 verbänden soll sowohl durch Vereinbarm len, gen als auch durch Gesetz geändert Werden aber Können. Die Bevölkerung der betroffen des Gebiete kann dabei vor Erlaß eines sog Nicht Gesetzes gehört werden. Der Gebietsbesul Die v von Gemeindeverbänden soll dagegen mu ophe durch Gesetz verändert werden können. Ich is Bei den ersten Beratungen über zu von v Finanzwesen wurde den Bestimmungen ie Gott den Haushaltsplan hinzugefügt, daß a Leben Landtas durch besonderes Gesetz bescle nb kann, einen Haushaltsplan im Bedartziid. l für zwei Jahre aufzustellen, falls dag 10 8 Interesse von langfristigen Planungen 92 Konsolidierung der wirtschaftlichen Verbil. wird. nisse notwendig sein würde. Im Auseu este herrschte jedoch allgemein die Meinung d derise von dieser neuartigen Regelung in den on, mens menden zwei Jahren wohl kaum Gebrau steher gemacht werden würde. ne pürd Scharfe bayerische Ausführung 55 bestimmungen zum Jugendschutzgeeif das 2 München.(UP) In Bayern treten n schen Samstag Ausführungsbestimmungen m einer Bundesgesetz zum Schutz der Jugend könne der Oeffentlichkeit“ in Kraft. Das bayer Wi Innenministerium hat dazu scharfe Best. Uingst mungen erlassen, die die Jugendlichen u weiterer Verwahrlosung“ schützen sollen. Bann Alle Dienststellen der staatlichen und g das 1. meindlichen Polizei sind verpflichtet, lid verein dung zu erstatten, wenn sie einen Jugenä chen unter 16 Jahren nach 22 Uhr auf de ledet Straße antreffen. Die Ausführungsbestu nichts mungen geben Lehrern, Kirchenvertreten Kerl, Wohlfahrtsverbänden, Jugendpflegern, h teidigt sorgerinnen— ja sogar Helfern in Bahnhoh sende missionen das Recht, jeden Jugendlich Dinge beim Jugendamt anzuzeigen, wenn er za Leine auf Rummelplätzen, Ruinengrundstücken 1 exakte bestimmten Straßen und Parkanlagen, n. wel rukenen Lokalen, Bahnhöfen, in der Un mn bung von Truppenünterkünftten n. Vebungsplätzen, ja selbst in der Nähe iu chritt Schaukästen und Zeitungskiesken ums treibt. Ge Auch das Totospiele n ist in Zukun lichen jedem Jugendlichen unter 16 Jahren i von C Bayern verboten. Nach den Ausführungse] Nichte stimmungen fördert es die Spielleidenschi reinen der Jugendlichen und wird als Glücksspe vaten angesehen. In Gast wirtschaften, Bahnhof der be gaststätten, Erfrischungsräumen in Waren, nung häusern, Imbißstuben, Eisdielen und Kond als ble toreien darf sich der Jugendliche nur solang] er das aufhalten, bis er seine Mahlzeit oder zi Gesetz Getränk verzehrt hat. Norm über 0 Deutsche Dienststellen sollen 55 rechtzeitig eingeschaltet werden ger Bonn.(dpa) Der Sicherheitsbeauftrag Selbst, der Bundesregierung, Theodor BIa nx A mit at die Sicherheitsberater der alliierten Hoge keine Kommission darum gebeten, deut tehun Dienststellen in größerem Maße als bie Ent wie bei der Vorplanung militärischer Unter fall zu bringungsvorhaben einzuschalten. BAH? Abe würden zwar in allen Fällen deutz Nag 2 Dienststellen vor der Requisition von Ie elch af genschaften für militärische Zwecke 5 halb g sultiert. Die Bundesregierung würde es Jie ge doch begrüßen, wenn bereits in einem ff wird heren Stadium der Vorplanung die zustit Leben digen Stellen der Landesregierungen u lach! dle Dienststelle Blank eingeschaltet würd auf di In der Praxis würde das bedeuten, fl steht. von alliierter Seite nicht ein bestimmt militärisches Objekt an einem bestimmte Platz gefordert wird, sondern zunidd Di deutsche Vorschläge für die Anlage det Ul militärischen Objekts verlangt werden. Dle⸗ ses Verfahren würde auch den Geda entsprechen, die in den Bestimmurse des Deutschlandvertrages und des J trages über die Europäische Verteidiangs“ gemeinschaft zum Ausdruck kommen. 4 „National wertvolles Kulturgut f soll nicht ins Ausland 5 Bonn.(Sn.-Eig. Ber.) Ein Bundesgesetz 10 künftig den Verkauf wertvollen deu 1e Kulturgutes ins Ausland verhindern. Ein v Krank Freitag vom Kabinett beschlossener a wer pi entwurf sieht ein„Bundesverzeichnis na J Matter nal wertvoller Kulturgüter“ vor. Die auf b von m sem Verzeichnis aufgeführten Gegensten, 0 un sollen nur mit Genehmigung von beson ig eenthe Landes- oder Bundesausschüssen ausge- iu ihrem werden dürfen. Für Kulturgüter im Ben do d. der öffentlichen Hand und der Eirchen, gte eine Sonderregelung geschaffen. Die Verf Vater widrige Ausfuhr ist in dem GesetZ mand, cho kängnis und mit Geldstrafen bis zu 300 h bon ii Mark bedroht. und be „Ich Aus BHE wird„Gesamtdeutscher el Block“ 5 baten Bonn.(dpa) Der geschäftsführende 7 We des vorstand des BHE Bund der Heimat u inein triebenen und Entrechteten) hat bes 10 3 in Zukunft den Namen„Gesamtseut g, 12 Jah Block(BH E)“ zu führen und unter n u Mube zeichnung in den Bundestagswahltange en 85 gehen. Die politische Entwicklung der 5 dealhe Zeit, so heißt es in einer Erklärung, 1 198 8 3 6 besondere durch das Wahlergebnis in g den 8 sachsen gezeigt, daß die Anliegen des uu, ein He nicht nur von den Heimatvertriebenen Allte Entrechteten unterstützt werden. näher. Jahre) Verfassung ung beende ung der 5. ung und 9. den Ab schi che herrsch n Vertreſez r Opposig 8, zum ge. Aung der kap. der Stell Verbände g von Prag n Lesung g eine Geblen grenzen nh. 8 Parlamem oder nich Sschusses 5 Erschllehug hen. Auer. ewiesen wer. erantwortu ücks inte n Semeindg 1 Landes. ligt werden d Gemeinde Vereinbarm. ndert werdg 2 betroffeng eines soldi ebietsbesteu dagegen uu können. n über mungen be gt, daß dg 2 beschlledg Bedarfstih falls das h anungen zu chen Verbil, im Ausschh Meinung 10 in den kam. um Gebraut führung. chutzgestüf 1 treten u nungen in r Jugend i as bayer larfe Bestih adlichen y zen sollen. chen und g flichtet, Ma, inen Jugend. Uhr auf d rungsbestim envertreten flegern, Fin in Bahnhob Jugendlichen wenn er sid ndstücken b ver n. der U ikten er Nähe n Ken ume st in Zukkun 5 Jahren sführungsbe eUeidenschal s Glücksspt , Bähnhol n in Waren und Kon e nur solang eit oder zel sollen werdlen tsbeauftrag BIa nk, 5 erten Hole a, deutsch 3e als bie cher Une. ten. Bie en deutz on von Lie Zwecke 1 würde es J. a einem fil die zustib rungen u altet würden edeuten, d bestimmm bestimmte rn zun nlage diese“ werden, D. n Gedanke estimmunge 1 des Vel. erteidiguns mmen. Iturgut nd 1 jesgesetz; n deutsche dern. Ein an ener Gesel. ichnis nati. Die aul dd Gegenstint n besondere n ausgefil er im Beil Lirchen un Die verbo setz mit is Zul leutscher jrende Bull N Heimatvel beschlosseb imtdeutsche er n Ikamp. 1985 fetten Ing, hat Ius is in Niecgg en des 75 ebenen n n. — 2* 8 3 2 D— F r . ͤ Seite 8 vr 265/ Samstag, 15. November 1982 —— For tschrittlich sein Frühere Zeiten glaubten, im alternden Käse entwickelten sich von selbst Maden und ein Apfel könne unter bestimimten Um- gtänden wurmig werden. Damals war es nicht erstaunlich, wenn man auch annahm, die erste lebendige Zelle sei durch Zufall aus dem Schlamm entstanden; Umweltsein- ſusse und natürliche Auslese hätten sie höher entwickelt zur Pflanze und Tier, schließlich die tauglichsten bis zum Affen, aus dem durch Gehirnvergrößerung der Mensch entstanden sei. Imwischen hat jedoch die Wissenschaft erkannt, daß der Käse nur dann madig, der Apfel dann wurmig würd, wenn zuvor eine Fliege Eier eingelegt hat. Seitdem glaubt kein Vernünftiger mehr an die sogenannte Urzeugung“, die zufällige Entstehung des ersten Lebens. Der Wissenschaftler weiß, daß dies erste Lebendige plötzlich da war, von irgendjemand gemacht, der dazu die Macht hatte, nicht aber durch Zufall gewor- den. Zwar kann der Natur wissenschaftler aus seinem Sachgebiet heraus nicht feststel- len, wer dieser Jemand ist. Daß man ihn aber annehmen muß. will man nicht gegen das ęrundsätzlichste Naturgesetz(„von Vichts wird nichts“) verstoßen, das weiß er. bie weitere Frage überläßt er den Philo- zophen und— Theologen— falls er ehr- lch ist und es ihm nicht darauf ankommt, von vornherein festzuhalten. daß es keinen Gott gebe und daher auch kein Gott das leben gemacht haben könne. Der Gottlose muß die Tatsachen übersehen(oder besser: weglügen), daß es einmal eine Zeit gab, in der noch nichts war, wie es auch eine geben würd, in der die heutige Welt nicht mehr existieren wird. Er weiß, daß aus dem tierischen Instinkt niemals durch Zufall ein menschlicher Geist und freier Wille ent- stehen kann. Kein wirklich„fortschrittlicher“ Denker würde sich heute noch zu der überholten Theorie bekennen. man werde eines Tages das Zwüschenglied zwischen Affen und Men- schen entdecken und damit den Beweisgang einer ohne Gott werdenden Welt schließen können. Wie aber kommt es. daß so viele an Uüngst überholten Theorien festhalten? Das hat einen leicht verständlichen Grund!: Wenn ein Mensch ein Leben führen will, das mit den Gesetzen seiner Schule, seines Vereins, des Staates im Widerspruch steht, redet er sich solange ein, jene hätten ihm nichts zu sagen, er sei ein eigenständiger Kerl, bis er es selber glaubt. Begeistert ver- teidigt er seinen Standpunkt gegen wach- sende Mengen von„Idioten“, sieht alle Dinge durch eine farbige Brille— stellt aber eine Phantasieprodukte als Ergebnisse exakter Wissenschaft dar. Und dies mit so- wiel„jugendlichem Schwung“, daß die Dum- en es im glauben und sich für„rück- schrittlich“ halten, wenn sie nicht derselben Alfassung Waren wie er. 5 Genau so im großen! Wer in den gött- chen Gesetzen— ob er sie nun als Christ von Christi Offenbarung ableitet oder als Nichtchrist von den Göttern oder von der reinen Natur— eine Hemmung seiner pri- vaten Wünsche und Leidenschaften sieht, der beginnt eben Gott und die Naturord- nung zu leugnen. Er erklärt sie entweder als bloße Menschenerfindung— woraufhin er das Recht hat, für sich persönlich eigene Gesetze aufzustellen, oder als verpflichtende Norm des allmächtigen Staates, demgegen- über der Einzelmensch keine Rechte mehr desitzt. In beiden Fällen leugnet er ihre Allgemeingültigkeit, ihre Verankerung in der Naturordnung und schließlich Gott selbst, von dem die Natur stammt und da- mit auch ihre Gesetze. Dann bleibt ihm keine andere Möglichkeit, als die Weltent⸗ stehung, das Werden des ersten Lebens, die Entwicklung des Menschengeistes dem Zu- fall zu überlassen. Aber freilich: es nützt das alles nichts. Mag auch Herr X erklären. die Sonne richte eich ab heute nach seinen Vorschriften: des- halb geht sie heute genau so auf und unter e gestern und übermorgen. Nach wie vor Mrd aus nichts nichts, aus Totem nicht Lebendiges, aus Instinkt nicht Geist. Und nach wie vor gibt es echten Fortschritt nur aut die Wahrheit hin, an deren Ende Gott steht. Fritz Feuling yORGEN Gedenke deiner Toten, o Volk! Deutsche Soldatenfriedhöfe in Belgien und Holland Endlos dehnt sich der trübe Regenhim- mel über einer melancholischen Heideland- schaft. Wie Tränen tropft es von den kahl- gewordenen Birken, und der Westwind schmeckt nach Salz. Rauch und Meer. Ein Herbsttag voll Trauer und Abschiednehmen, der rechte Tag, um Gräber zu besuchen. An der Straße nach Lommel, einer klei- nen belgischen Stadt nahe der holländischen Grenze, liegt einer der beiden großen deut- schen Soldatenfriedhöfe, auf denen die Bel- gier die 47 000 gefallenen Deutschen des letz- ten Weltkrieges sammelten. Fast 40 000 kamen nach Lommel, darunter viele Namen- lose, die trotz sorgfältiger Nachforschungen nicht mehr zu identifizieren waren. Vierzigtausend Tote. Durch eine schmale Pforte führt ein langer Weg zu dem Feld, auf dem die Kreuze stehen. Vierzigtausend Kreuze, in Reih und Glied. Neunzehn Hek- tar kahle Düne von Gräbern bedeckt, über die der Wind den Flugsand weht. Ein er- schütternder Anblick. In dieser provisori- schen Anlage, deren schmucklose Nüchtern- heit etwas Grandioses an sich hat, wird die Massenhaftigkeit des Sterbens mit brutaler 5 demonstriert: vierzigtausend ote. Was blieb von dem Rausch des Sieges, vom Inferno der Schlachten, von verzwei- felter Pflichterfüllung und mörderischem Untergang auf fremder Erde? Ein Hügel, ein Kreuz, vielleicht ein Name, an den noch ab und zu ein Mensch in der Heimat denkt. Aber auch er wird sterben und seinen Kin- dern wird dieser Name eines toten Soldaten nichts mehr bedeuten. Sie werden ihn ver- gessen, als sei er nie gewesen. Zwischen den Hügeln, die allmählich ver- fallen, wächst Heidekraut, Strandhafer, Wacholder. Wilde Kaninchen hausen hier, und zuweilen sieht man die Spuren von Rehen, die wohl vom Wald herüberwech- selten, der ernst und dunkel den Horizont begrenzt. Aber es dauert hoffentlich nicht mehr lange, bis der„Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ auch diesen Friedhof unter seine Obhut nehmen darf. Ein schlichtes Mahnmal aus hellen Sandstein- quadern ist bereits errichtet, Mittelpunkt der künftigen Anlage, deren architektonische und gärtnerische Gestaltung der Stimmung und den Gegebenheiten des landschaftlichen Raumes angepaßt ist. So wird auch hier eine der geschmackvollen Ehrenstätten des Volksbundes entstehen, in der das Grauen des Krieges hinter tröstlichen Konturen versinkt und das Gedächtnis der Toten für immer bewahrt bleibt. Dicht hinter der holländischen Grenze, auf deutschem Boden, liegt der Soldaten- friedhof von Weeze am Niederrhein. Ent- standen durch Umbettungen aus verstreuten Feldgräbern, wurde er vom Volksbund aus- gebaut und im Jahre 1950 eingeweiht. Es ist die gleiche Landschaft wie drüben in Lommel: Heide, Sand, unendliche Weite und Stille, durch die der Regen rauscht. An der Frontseite des halbrunden Gräberfeldes ragen auf einer erhöhten Plattform drei riesige Kreuze aus schwarzem Basalt gegen dem grauen Himmel. Die Hügel, unter demen 2 000 Soldaten ruhen, sind eingeebnet und mit Heidekraut bepflanzt, das die klei- nen liegenden Namenstafeln aus gebrann- tem Ton verdeckt, Der einzelne ist wieder Teil einer Gemeinschaft geworden, sein Grab ist in der Vielzahl der Gräber ver- schwunden. Dort zwischen seinen Kameraden liegt auch der Gründer des Volksbundes, Dr. Siegfried Emmo Euler, der 1945 in einem Lazarett bei Weeze an seinen Verwundun- gen starb. Sein Werk wird weiterleben, und seine Mahnung steht groß und ernst auf dem steinernen Fundament, das die drei Kreuze von Weeze trägt:„Gedenke deiner Toten, o Volk!“ Dieses Gedenken hat nichts mit nationa- lem Pathos und heroischen Gesten, mit irgendeinem religiösen oder politischen Glaubensbekenatnis zu tun, es will weder den Krieg verherrlichen noch die Gründe, um dessentwillen er geführt wurde. Die Phrase, daß es süß und ehrenvoll sei, für's Vaterland zu sterben, hat hier keinen Platz. Aber die von Würde und Ehrfurcht getra- gene Erinnerung an die Toten gehört zum Geschichtsbewußtsein eines jeden Kultur- Volkes, ist der Abglanz erlebter und erlitte- ner Geschichte, darin sich das Schicksal der Soldatenfriedhof Lommel(Belgien) Nation an millionenfachen Einzelschick- salen erfüllte. dieser Toten sollte der Haß der Lebenden schweigen. Auf allen Soldatenfriedhöfen der Welt liegen die Opfer dieses Hasses, Menschen, die gewalt- sam sterben mußten. Da gibt es keine Unterscheidungen mehr zwischen Freund und Feind, da gibt es nur noch ein gemein- sames Vermächtnis: daß kein Leben mehr vernichtet werden möge in dem sinnlosen Morden neuer Kriege. Eva Patzig Im Angesicht Die deutschen Kriegsgräber im Osten Umbettung in Finnland/ Zusammenfassung auch in Ungarn vorgesehen Die Mehrzahl der etwa drei Millionen ge- fallenen deutschen Soldaten des zweiten Weltkrieges liegt im Osten begraben. Manche Hinterbliebenen besitzen ein Bild der letzten Ruhestätte ihres Angehörigen. Viele aber wissen nur den RBestattungstag und-ort. Sie wenden sich an den Volks- bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der sich nun bemüht, das Grab feststellen zu lassen. Am aufgeschlossensten hierfür zeigte sich die finnische Regierung, die erst kürzlich für die Umbettung deutscher Gefallener einen Betrag von 1,7 Millionen Finnmark zur Verfügung stellte. Diese Umbettungs- aktion ist inzwischen angelaufen, und ein Komitee des Volksbunds hat die Erfüllung von Angehörigen wünschen übernommen. Obhme die an die Sowjetunion abgetretenen Gebiete sind bisher in Finnland 5 000 deutsche Soldatengräber erfaßt, die zum Teil jetzt auf die Sammelfriedhöfe von Rovaniemi, Ivalo, Kemijärvi und Tornio Deutschland gedenkt seiner Toten Das deutsche Volk gedenkt seiner Toten. Kaum eine Familie ist von dem blutigen In- ferno des Krieges verschont worden. Die Ueberlebenden mußten den harten Lebens- Kampf weiterführen. Da ist jene Schar tapferer Kriegerwitwen, die den Ernährer und Vater ihrer Kinder verlor, die am Tage in der Fabrik am laufenden Band steht oder im Büro an der Schreibmaschine sitzt, damit ihre Kinder leben können. Abends Wartet auf sie der Haushalt, in dem das Bild des geliebten gefallenen Mannes einen Ehrenplatz einnimmt. Vielleicht besitzt sie auch eine Aufnahme von seiner Grabstätte, irgendwo im Osten, Westen oder Süden, das die Kinder umkrärzen, weil sie den so weit entfernten Platz der letzten Ruhe ihres Vaters nicht schmücken können. Drei Millionen deutscher Männer blieben in der Blüte ihrer Jahre auf den Schlacht- feldern des zweiten Weltkriegs. Die Mütter gedenken ihrer Söhne, die ihr Stolz und ihre Hoffnung waren und die so grausam und sinnlos dahingerafft wurden. Sie haben sie auf die Beine gestellt und Laufen ge- lehrt, sie formten ihre ersten Worte, sie brachten Opfer über Opfer, still, selbstlos, wie es nur eine Mutter kann. Die Wärme der mütterlichen Liebe, das Geborgensein im Schoße der Familie haben diese Män- ner draußen dankbarer als je verspürt, ehe Ueber sechs Millionen starben im zweiten Weltkrieg sie nach unerbittlichem Gesetz sterben mußten— im Kampf oder hinter dem Sta- cheldraht der Lager des Gegners. Aber auch unter den Müttern, Frauen und Kindern hielt der Tod reiche Ernte, und Tausende pilgern an diesem Sonntag zu jenen Hügeln hinaus auf den Friedhof, Wo die Bombenopfer zur ewigen Ruhe ge- bettet sind. Die Hölle auf Erden, entfacht von einer unmenschlichen Kriegführung, hat ihre friedlichen Hauser über ihnen zu- sammenstürzen, den Phosphor an ihren Körpern entzünden lassen und ihre Wohn- viertel in ein einziges Flammenmeer ver- Wandelt. Sie ruhen jetzt in Frieden, und zum Gedenken an ihren Tod wurden Erin- nerungsstätten in allen deutschen Städten errichtet, an deren Sockeln sich am Toten- sonntag Kränze und Blumen häufen— als sichtbares Zeichen bleibender Erinnerung. Eine gewaltige Zahl der über sechs Mil- lionen Kriegstoten entfällt auf unsere Brü- der und Schwestern im Osten. Die vielen Flüchtlinge, die heute im Bundesgebiet wieder eine neue Heimat gefunden haben, wissen oft nicht, wo ihre 2 700 000 Toten be- stattet sind. Auf der Flucht umgekommen, erfroren, überrollt— das ist das grausame Schicksal dieses Heeres von Frauen, Kin- derm und Gebrechlichen, der wir heute ge- denken. Paul Hermann umgebettet werden. 125 deutsche Soldaten haben bereits auf dem finnischen Soldaten- friedhof Sanduden, in dessen Mitte Mar- schall Mannerheim bestattet wurde, ihre letzte Ruhestätte gefunden. Für Polen darf angenommen werden, daß die dort bekannten 27 000 Feldgräber einen wesentlichen Prozentsatz der dort be- statteten gefallenen deutschen Soldaten er- fassen. Eine zentrale Erfassung ist hier allerdings nicht möglich. Oertliche Angaben sind zu erhalten, wenn der Begräbnisort bekannt ist. Teilweise treffen auch Zu- standsberichte beim Volksbund ein. In der Tschechoslowakei sollen die Un- terlagen über die Kriegsgräber von den deutschen Truppen bei ihrem Abzug gro- Benteils mitgenommen worden sein. Trotz- dem sind örtliche Anfragen möglich, auf die oft sehr gute Antworten eintreffen. Bisher wurden 25 000 Gräber in der Zentralgräber- kartei erfaßt. Die 11 500 in Ungarn erfaßten deutschen Soldatengräber sollen jetzt wie in Finnland in Sammelanlagen zusammengefaßt werden, Wofür die ungarische Regierung die Kosten übernimmt. Eine zentrale Erfassung wurde Aüch hier nicht vorgenommeri, doch wenn der Begräbnisort bekannt ist, sind Nachfor- schungen möglich. Der Volksbund hat Un- garn gebeten, bei der Umbettung auf Er- kennungsmarken und sonstige Identifizie- rungsmöglichkeiten zu achten, um dadurch etwaigen noch nicht benachrichtigten Ange- hörigen gefallener Soldaten Mitteilung machen oder bisher ungeklärte Schicksa.e aufklären zu können. Für Rumänien, wo vor acht Jahren eine deutsche Heeresgruppe vom Erdboden ver- schwand, sind keine Zahlen bekannt. Man weis allerdings, daß deutsche Soldaten- gräber teilweise betreut werden. Der Volks- bund unterhält bisher nur eine lose Ver- bindurig. Im sowjetisch besetzten Teil Deutsch- lamds darf der Volksbund offiziell nicht ar- beiten, jedoch sind hier Auskünfte über Grablagen erhältlich, und auch Anfragen von dort werden bearbeitet. Aehnlich ist die Situation in Oesterreich, wo das„Schwarze Kreuz“ im sowjetisch besetzten Teil oft- mals Schwierigkeiten in der Durchführung seiner Arbeit hat. Das große Fragezeichen in der Gräber- erfassungsaktion ist die Sowjetunion, aus der bisher keinerlei Nachrichten über Grab- lagen, Zustand usw. zu erhalten waren, ob- wohl hier die meisten Gefallenen bestattet wurden. Blick ins Land Amerikanische Manöver in der Pfalz Mainz. Erneute Manöver der amerikani- schen Truppeneinheiten in der Pfalz sind für die Zeit vom 17. bis 20. November an- gesetzt worden, wie die Dienststelle für Pla- nungsmaßnahmen bei der rheinland-pfälzi- schen Landesregierung mitteilte. Die Mans- ver sollen Tag- und Nachtübungen enthal- ten und unter Hinzuziehung von Artillerie stattfinden. Schwerpunkte der Uebungen werden die Kreise Kirchheimbolanden und Alzey sein. Soldaten wollten Mädchen entführen Trier. An der deutschen Grenzstation Wasserbillig sind mehrere amerikanische Soldaten festgenommen worden, die mit dem Auto ein luxemburgisches Mädchen nach Deutschland entführen wollten. Das Mädchen wurde wieder nach Luxemburg zurückgebracht. Siebzehnjährige vermißt Garmisch. Italienische, österreichische und deutsche Polizei suchen zur Zeit nach der siebzehnjährigen Eva Maria Mayer, die seit dem 27. Oktober spurlos verschwunden ist. Sie sollte an diesem Tag mit dem Schnellzug Trient München von einem Aufenthalt in Italien zurückkehren. Bekanntmachung eines Fundbüros Darmstadt. Das Fundbüro in Darmstadt hat öffentlich bekanntgemacht, daß bereits seit längerer Zeit ein Huhn und Geldscheine im Wert von 120 Mark vergeblich darauf warten, abgeholt zu werden. Die Fundbügo- beamten werden am Wochenende auch eine Herrenhose, Nylonstrümpfe, eine Meute herrenloser Hunde und fünf Pfund Zwie⸗ beln zur Versteigerung geben, falls sich die Verlierer nicht melden. n SGlück im Unglücr Nidda. Glück im Unglück hatte der sechs Jahre alte Gerhard Böcher aus Nidda. Bei dem Versuch, seinen entlaufenen Hund an einem Bahnübergang einzufangen, wurde er von einer Lokomotive erfaßt und zwischen die Schienen geschleudert. Er flel jedoch so, daß die Lokomotive über ihn hinwegfuhr, und kam mit Hautabschürfungen und Prel- lungen davon. Ueber 300 Vertriebenenblätter Göttingen. Die Zahl der für die deut- schen Heimatvertriebenen herausgegebenen Zeitungen, Zeitschriften und Korresponden- zen hat nach einer Mitteilung des Göttinger Arbeitskreises jetzt 300 überschritten. Ins- gesamt erscheinen im In- und Ausland 304 Vertriebenenorgane. 236 von ihnen sind landsmannschaftliche Blätter, während die restlichen 68 Publikationen Organe allge- meinen Inhalts sind. 1 5 NA R ApIRl kbensd zuverlässig wie Anschäclioß bie Ehe der Elisabein Persenthein Roman von Vieki Baum „ Copyright by Droemer, Presserechte Prometheus verlag Gröbenzell 11. Fortsetzung „Kola läßt dich grüßen, und ich soll dich 3 bis er zurückkommt.“„Besten Dank, . Wer ist Kola?“„Na, das ist natürlich r Doktoré, sagte Rehle und stemmte ihre le gegen die Bettkante, obwohl das bei pennen visiten verboten war.„Aha. Und er bist qu?“„Ich bin das Rehle. Meine 5 kennst du doch. Kola ist das Kind en meiner Mutter“, erklärte Rehle, denn en nicht anders stellten die Per- bre inschen Familien verhältnisse sich in 450 0 kleinen Kopf dar. Da ist der Doktor bag ein Bruder?“ Du bist schön dumm“, Vater Rehle.„Natürlich ist der Kola mein chen Fann ich dich jetzt pflegen?“ be- ſenloß Rehle kurz das Gespräch. Peter Kar- 5 58 boorlegte die letzte Auskunft ein wenig egann zu lächeln. 1 9 50 muß immer an ein Dschungeldorf 85 en, Beni-Sankas, sagte er, als Frau 1 wieder in der Tür erschien. ,Ich 1 da schlapp gemacht. mit Fieber natür- Ninei ich mußte ja mitten ins Dschungel t Unzuträgliche Sache für Euro- 2 Jah a pflegte mich eine kleine Frau von nub Len. Zwei Kinder hatte sie, eine be- ubernde Frau war es.“ er Bericht konsternierte Frau Per- dar din so sehr, daß sie in der Türöffnung 8 blieb. Nun lag also in ihrem en Heul baumbett mit den Kugelknöpfen Alte 8 der ohne weiteres von Indien er- Sie rückte zaghaft dem Bett wieder aher, überlegte einiges und faßte es sodann zu einer Anfrage zusammen:„Stammt Fräu- lein Lania vielleicht aus Indien?“„Die Lania? Wieso? Keine Spur. Wie kommen Sie darauf?“„Ach— ich weiß nicht. Sie sieht So aus— 80 exotisch.“„Wie geht es ihr überhaupt?“ fragte er und eigentlich nur an- standshalber. Ihm ging es merkwürdig seit gestern, das Nahe rückte von ihm ab, ging von ihm fort und war ohne Bedeutung. Ich muß tüchtig was über den Schädel gekriegt haben, dachte er. Oder bin ich noch mit Veronal angefüllt? Herrlich egal ist mir alles. Er streckte seine beiden Arme vor sich hin. „Nun?“ fragte Elisabeth. „Ach, das ist komisch— ich kann keine Distanz abschätzen. Ich weiß nicht. ob Sie ganz weit weg sind, oder ob ich Sie an- fassen kann?“ 5 „Sie können mich anfassen—“., sagte sie lächelnd und legte seine Hände auf ihre Schultern. Es war etwas an dieser Bewe- gung, das ihm gefiel. Sie zog auch gleich die Schultern unter seinen warmen Hand- muscheln fort, aber er spürte sie noch eine halbe Stunde nachher. „Ist sie verheiratet?“ fragte Elisabeth. „Man hat gestern niemanden mehr von ihrem Unfall verständigen können. Die Post schließt um neun.“ „Wer?“ fragte Karbon, der die Lania so- kort wieder vergessen hatte.„Die Lania? Ja, verheiratet ist sie wohl auch—“ „Ist der andere Herr ihr Mann?“ fragte Elisabeth, die in den verwickelten Bezie- Hungen dieser Berliner etwas Ordnung brin- gen wollte.„Der Kleine— ihr Mann? Keine Spur“. bekundete Peter Karbon und schaute Elisabeth zu, die mit Kehrblech und Besen im Zimmer hantierte. Was für ein hochbei- niges Geschöpf, dachte er dazu.„Sie ist meine Freundin“, sagte er noch. Elisabeth hörte auf zu kehren. richtete sich hoch, bückte sich aber schnell wieder und nahm ihr Gesicht in den Schatten ihrer Arme. Sie war dunkelrot geworden und töd- lich verlegen. Herrgott noch mal— was ist denn los? dachte Karbon verständnislos. Aber Frau Persenthein war dieser Auskunft einfach nicht gewachgen.„Ach—“, sagte sie nur noch, es war ein kleiner, hilfloser Pips, und dann ergriff sie die Flucht. Es geht ihr sonderbar. Sie ist nicht zu klarer Besinnung gekommen seit gestern abend, die Ereignisse haben sich zu heftig ihrer bemächtigt, und die Schwierigkeiten lassen sich schlecht erklären. Zum Beispiel ist gar kein Geld im Haus, gar keines, ob- wohl besondere Aufwendungen notwendig sein werden. Sie hat das deutliche Gefühl, daß sie Herrn Karbon nicht mit der Per- sentheinschen Spezialdiät füttern kann. Sie drängt sich durch die wartenden Leute in der Diele zur Küche das Frühstücks- geschirr steht noch ungewaschen im Spül- becken, Lungaus hat seine Pantoffeln neben den Herd drapiert. aber das Feuer ist am Ausgehen. Dann holt Elisabeth das Koch- buch, blättert sich einen Speisezettel zurecht, und dann geht sie hin und nimmt Geld aus der Schreibtischlade. in der Doktor Per- senthein seine wichtigen Aufzeichnungen bewahrt. Geld? Also ist doch Geld im Hause? Nun ja, da liegen fünfzig Mark, das ist die dritte Rate für den teuren Pantostat, am fünfzehnten muß gezahlt werden, und Be- rufsausgaben werden im Angermannshause heiliggehalten. Nun nimmt also Elisabeth dieses untastbare Geld an sich. ein wenig schwindlig aus Angst vor Kola, und geht damit zum Schlachter Seyfried. zum Bäcker Jaennicke, zu Markus. um Mahlzeiten kochen zu können, die eines Peter Karbon würdig sind. Was geht der rothaarige Mensch sie an, der ein Verhältnis mit einer Filmschauspie- lerin hat und indiskret genug war, darüber mit ihr, Frau Dr. Persenthein zu reden, während sie ihm sein Frühstück gab? Sie sieht ihn ganz deutlich, diesen neuen und befremdlichen Menschen, der in ihrem Bett liegt und von ihr gepflegt werden will * Von den Insassen des verunglückten Autos war Fobianke der einzige, dessen Namen niemand kannte. Kein Sportheld, kein Gummikönig, keine Filmdiva: ein namenloser Bruder, ein stiller, toter Bruder in Tweedanzug und Ledergamaschen, ein gestorbener Mensch mit weißgebluteten Lippen, auf denen die letzte Sekunde ein Lächeln zurückgelassen hatte. In dieser letz- ten Sekunde nämlich hat der Schofför Fo- bianke eine große Helle und Kristallklarheit durchschritten, hatte etwas gehört, Glocken und doch keine Glocken, und hatte gewußt: es ist gar nicht schwer Da liegt nun Fobianke am nächsten Morgen aufgebahrt im Schuppen drei von Profets Akkumulatorenfabrik so tief zu- frieden, wie gestorbene Menschen zu sein Pflegen, und jeder Arbeiter und jede Ar- beiterin geht zuerst einmal zu ihm hin, mit entblößtem Kopf und feierlich angerührt. Nach und nach schiebt sich ganz Obanger zur Fabrik hin, auch die Frauen, auch die Kinder, auch die Alten und diejenigen, die von Doktor Persenthein krank geschrieben worden sind. Der Schofför Müller hatte noch am Abend vorher lange über den Papieren des Toten gesessen und mit besorgtem Gehirn einen Brief geschrieben, der folgendermaßen lautete: „Geehrte Frau Fobianke! Da infolge Unfalles ihr Prinzipal nicht in der Verfassung ist, sich zu kümmern. und es doch eilt, so habe ich die schwere Pflicht übernommen, Sie von einem großen Un- glück in Kenntnis zu setzen, was Ihren Mann betrifft. Derselbe ist mit dem Wagen in den Graben gekommen und überschlagen, wurde mit schwerer Verletzung wegtrans- portiert, ich selber habe ihn gefahren. Tut mir außerordentlich leid. Ihnen den Schrek- ken antun zu müssen, aber er ist noch wäh- rend der Fahrt verstorben. Der D-Zug geht in Berlin um 22 Uhr 13 abends ab. in Schaf- kenburg müssen Sie umsteigen, die Station heißt Düßwald-Lohwinckel. Ich kann Sie mit dem Fabrikauto abholen, wenn ich Nachricht von Ihnen habe, auch meine Frau wird alles tun. Man denkt immer, daß es jedem jeden Tag so gehen könnte. Mit tie- ker Teilnahme für Ihren Schmerz verbleibe Herbert Müller, Schofför bei Otto Profet, Akkumulatorenfabrik.“ Am Sonntagabend kam Frau Fobianke an, der Schofför Müller holte sie mit einem leeren Lieferwagen von der Station ab, und sie brachte ihren Bruder mit. den Obermet- teur Pank. Sie war eine kleine Frau, nicht jung, älter auf jeden Fall als ihr verun- glückter Mann, schmallippig und unlansehn- lich. Sie war ganz starr, wie gefroren vor Schrecken und Kummer. Es sah aus, als könne sie die Hände nicht bewegen, die Lippen nicht bewegen, die Augäpfel nicht bewegen, auch redete sie kaum ein paar Worte, als Frau Müller sie am Fabriktor in Empfang nahm und ins Haus führte. Parte tene folgt) 15 4 1 Seite 4 MANNHEIM Samstag, 18. November 1982/ N . NVNCHGL GSN Ar οu⁰⁰ 0E Man spricht heute so gerne— oft mit einem unbestimmten Glücksgefühl in der Brust— vom„modernen“ Strafvollzug, orakelt dabei von„psychologischer Menschenführung“ und von der edlen Absicht— manchmal ist man sogar selbst davon gerührt— die„armen“ Strafge- fangenen wieder zu„brauchbaren Mitgliedern der menschlichen Gesellschaft“ zu machen. Nient nur mit Bohnen, sondern auch mit Kult ur und Berufsausbildung für die spätere Frei- heit werden die Insassen„gefüttert“. Dagegen ist nichts zu sagen, im Gegenteil, es ist zu begrüßen, weil es sick hier im Grunde um ein echt humanitdres Anliegen kandelt, wenn es auch stillschweigend einen idealistischen Optimismus zur Voraussetzung kat. Doch die Praæis setzt noch etwas anderes voraus: nämlich psych ologische Methodik zur Realisierung einer psychologisch untermauerten Idee. Und ob es nun gerade richtig war, ausgerechnet Straf- gefangene mit Waffenreinigen zu beschäftigen. 8 Unser wils-Zeichner konnte sein Karikaturistentemperament nicht zügeln und hat sich in seiner Phantasie vorgestellt, Wohin es führen könnte, wenn ein„psychologischer Strafvoll- zug“ in sinnwidriger Anwendung ad absurdum geführt würde gni Ausbrecher werden dusgeliefert an deutsche Behörden Die beiden aus dem Landesgefängnis Mannheim entwichenen Häftlinge Nickel und Stauß, die am Donnerstag von der Schwei- zer Polizei in Schaffhausen festgenommen Wurden, sollen heute an die deutschen Be- hörden ausgeliefert werden. Sie sollen zu- nächst im Landesgefängnis Singen am Hohentwiel untergebracht und später nach Mannheim weitergeleitet werden. Die Aus- lieferung durch die Schweiz erfolgt auf Grund eines Haftbefehls der Staatsanwalt- schaft Mannheim. Bronzedieb und Hehler gefaßt Materialwert: 1500 DM Bei der Anlieferung von Bronzebarren bel einem Altmetallhändler durch einen Heidel- berger Arbeiter war der Verdacht eines Diebstahls begründet; die Ermittlungen er- gaben, daß die Barren bei einer Heidelberger Firma gestohlen worden waren. Weitere 14 Barren, die ebenfalls gestohlen aber noch nicht verkauft worden waren, konnten in Heidelberg sichergestellt werden. Drei Hehler sowie der eigentliche Dieb, der sich längere Zeit im Hintergrund halten konnte, konnten 5 Wohin gehen wir? Samstag, 15. November: Nationaltheater 20%0 bis 22.00 Uhr: Tanzgastspiel Harald Kfeutzberg; Palast 9.50, 11.50, 22.20 Uhr:„Ver- lorene Frauen“; Capitol 23.00 Uhr:„Menschen- Schmuggel“; Parkhotel 16.30 Uhr: Lichtbilder- vortrag von Fleinrich Hölzlin„Mainfrän- kisches Paradies“(Richard-Wagner- Verband); Wartburg-Hospiz 20.00 Uhr: Prof. Klara-Marie Faßbinder spricht:„Was können wir für den Frieden tun?“; Alster-Lichtspiele 22.45 Uhr: „Gib acht auf den Jahrgang“(Die Amnestier- ten); Christuskirche 19.30 Uhr: Eröffnung der „Tage der Kirchenmusik“(Bachchor); Ame- rikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film fü- Er- Wachsene:„Geheimnisvolles Land“; Kamera und Kurbel 23.00 Uhr:„Mata Hari.“ Sonntag, 16. November: Nationaltheater 19.30 bis 22.00 Uhr:„Fidelio“; Palast 11.00 Uhr: Mit Büchse und Lasso durch Afrika“, 22.20 Uhr:„Verlorene Frauen“; Planken 11.00 Uhr: „Die Frau des Bäckers“; Kamera 12.30 Uhr: Schneewittchen“; Kurbel 13.00 Uhr:„Bambi“; Wirtschaftshochschule 17.00 Uhr: Ueber„Die Stellung des Menschen in der Wirtschaft“ Spricht Prof. Dr. Guido Fischer. München (Katholischer Hochschultag); Mozartsaal 20.00 Uhr: Gastspiel Marvelli; Christuskirche 19.30 Uhr: Abendmusik(Bachchor);„Zum neuen Neckarpark“ 15.00 Uhr: Konzert des„Zitter- quartetts Mannheim“; Schillerplatz 11.00 Uhr: Einweihung des Ehrenmals. Kulturfilm- Programm Sonntag, 16. November: Alhambra 11.00 Uhr:„Besuch bei Picasso“; Alster 11.00 Uhr: „Philharmoniker“(Filmarbeitsgemeinschaft). ene; F alulu. wcnn von sRKRTrune - Sgibpf Halskifzö 5 i 3. 20 fobletten OM 0,80 in allen Apotheken u. Dtogetlen Wie wird das Wetter? Kalt, in Niederungen neblig- trüb Vorhersage bis Montag früh: Bei schwacher Luftbewegung gele- gentliche, häufig sogar nur ört⸗ liche Bewölkungsauflockerungen, sonst weiterhin vorwiegend stark bewölkt und in den Niederungen teilweise dunstig oder neblig. Auch weiterhin Neigung zu Nieder- schlägen, die auch in der Ebene meist als Schnee niedergehen. Tagestemperatur im Rheintal einige Grade Über 0, nachts leichter, in Höhenlagen weiterhin mäßiger Frost. Auf nassen Straßen vorübergehend Glättebildung möglich. angezeigt werden. Der Wert des sicherge- stellten Diebesgutes beträgt etwa 1500 DM. Die unbekannte Frau, die vor wenigen Tagen gegen wertlosen Wechsel einen Pelz- mantel kaufte, konnte am Hauptbahnhof festgenommen werden. Es handelt sich um eine 42jährige geschiedene Frau ohne festen Wohnsitz. Sie wurde auch von der Staats- anwaltschaft Karlsruhe wegen Betruges ge- sucht. Nach Ablieferung des Pelzmantels, den die Betrügerin noch im Besitze hatte, wan derte sie ins Landesgefängnis. Unsere Stadt im Glunz von zigtausend Kerzen Tannenbäume bilden Spalier/ Die Werbung der Geschäftswelt „Das weihnachtliche Mannheim ruft“ wird die Beschriftung der Plakate lauten, die in Kürze in einem Radius bis nach Bens- heim an den Plakatsäulen zu sehen und eine großzügige Weihnachts-Licht-Werbung in der Quadratstadt ankündigen werden. Ini- tiaton dieser auch in anderen Städten schon durchgeführten Idee ist die„Werbegemein- schaft Mannheim“ unter dem Vorsitz von Alex Güssefeld, die diesmal zugunsten einer zeitlich und räumlich ausgedehnteren Weih- nachtswerbung auf den letztjährigen„Mär- chenzug des Weihnachtsmannes“ verzichtet und in Zusammenarbeit mit der Stadtver- waltung, der Handwerkskammer, dem Ver- kehrsverein, den Lichtspielhäusern und den Einzelhandel mit Hotel- und Gaststätten- gewerbe Mannheim in strahlenden Lichter- glanz tauchen will. Alex Güssefeld entwickelte in einer Be- sprechung am Freitag die Grundzüge dieser Lichtwerbung, die sich über die ganze Ad- ventszeit und neben der üblichen weihnacht- lichen Schaufensterdekoration(Beginn am 24. November) erstrecken soll. Spalierbil- dende Weihnachtsbäume mit je neun Elek- trokerzen sollen zu einem einheitlichen Preis an allen Mannheimer Geschäftshäu- sern angebracht werden, und zwar, nicht wie bisher nur im Stadtkern, sondern auch an der Peripherie, in den Vororten und in den Geschäftsstraßen der Neckarstadt. Der Organisationsausschuß rechnet mit minde- stens 1000 solcher Bäume, von denen bis heute etwa 350 schon fest bestellt sind. Die Stadt begrüßt diese geplante festliche Ausleuchtung ihrer Straßen und wird die Lichtweihnacht mit den bereits vorhandenen Lichtketten von vier Kilometern Länge und den wie jedes Jahr an den Brennpunkten aufgestellten Riesenweihnachtsbäumen un- terstützen. Wie Verwaltungsrat Dr. Hahn sagte, werden Kurpfalzbrücke, OEG-Bahn- hof, das alte Rathaus, der Turm am Parade- platz, der Wasserturm, die Planken und be- sonders der Bahnhof und die Einfahrten von Ludwigshafen her besonders beleuchtet werden. Im nördlichen Teil der Breiten Straße will man besonders darauf achten, Meviel Wasser fließt den Rhein hinunter? Nicht nur Wasserhöhe, auch Wassermenge wird gemessen Häufig hört man sagen„Bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein hin- unter“. Jeder weiß, was damit angedeutet werden soll. Wer aber weiß, wieviel Wasser wirklich den Rhein hinunterfließt? Sehr früh ist in diesem Jahr das soge- nannte„November-Wasser“ gekommen. Starke Regenfälle und schnell wieder abge- schmolzener Schnee haben den Pegelstand des Rheins innerhalb weniger Tage beträcht- lich erhöht. Der Wasserstand des Rheins wird durch die Schmelzwasser aus der Schweiz be- einflußt, durch die Niederschlagsmengen aus dem Oberrheingebiet und in Mannheim noch zum Teil durch den Neckar. Rommt das Neckar wasser aber später als das des Rheins, dann staut sich der Neckar und sein Pegel kann dann sogar höher werden als der des Rheins, wie etwa an Silvester 1947/48, wo der Neckarpegel 9,10 Meter und der Rhein- pegel 8,08 Meter anzeigte. Dieser Unterschied von einem vollen Meter löste an der Neckar- spitze in der Schnittlinie zwischen beiden Strömen eine gewaltige Wasser walze aus. Es werden nun nicht nur die Pegelstände ständig abgelesen, sondern auch die Ge- schwindigkeiten des Wassers gemessen. Im Mannheimer Bereich wird die Geschwindig- keit des Rheinwassers, aus der man zugleich die durchfließenden Wassermassen errechnen kann, bei Rheinau vorgenommen. Da die Wasser geschwindigkeit an der Sohle, in der Mitte, an der Oberfläche wie auch in der Breite verschieden ist, müssen zahlreiche Messungen vorgenommen werden. Hieraus wird eine Abflußkurve gebildet, aus der die dazugehörende Wassermenge bei jedem Pegelstand errechnet werden kann. Die Ge- schwindigkeit wird durch Flügelmesser fest- gestellt. 5 Bei einem Pegelstand von 3,35 Meter (mittlerer Wasserstand) durchlaufen zum Beispiel die Schnittlinie bei Rheinau in der Sekunde 1128 Kubikmeter. Diese Zahl er- scheint zunächst keineswegs astronomisch. Sie wird aber bereits imposanter, wenn man sie mit 60 multipliziert, also den Minutendurch- lauf errechnet. In der Minute ergeben sich be- reits 67 680 Kubikmeter und abermals mit 60 multipliziert pro Stunde über vier Millionen Kubikmeter und weiter- für 24 Stunden rund 97,5 Millionen Kubikmeter. Da ein Kubikmeter Wasser 1000 Liter enthält, könn- ten unsere in Litern rechnende Hausfrauen mit dem in der Schnittlinie bei Rheinau durchfließenden Tageswasser des Rheins(bei einem Pegelstand von nur 3,35 Metern) rund 97,5 Milliarden Ein-Liter-Milfchkarinen fül- Jen.— Legt man dieser Rechnung einen Winter wasserstand von 2,52 Metern zu- grunde, so beginnt die Rechnung mit einem Wasserdurchfluß von 3500 Kubikmetern in der Sekunde und endet mit 302,4 Millionen Kubikmeter oder 302,4 Milliarden Litern für 24 Stunden. 8. die noch vorhandenen Baulücken mit Lich- terketten zu überbrücken. Die Werber der Mannheimer Werbe- gemeinschaft haben sich vorgenommen, möglichst alle Firmen für die Weihnachts- bäumchen zu interessieren. Zweifellos wird unsere Stadt ein„leuchtendes“ Bild ab- geben, und das nicht nur bei Nacht, sondern auch im Tageslicht, wo sich die in Reih und Glied angebrachten Tannen recht festfreu- dig ausnehmen werden, und nicht nur kom- merziellen Interessen, sondern auch einer intensiven Fremdenverkehrswerbung dienen. „Alle Erwerbszweige Mannheims machen mit“, soll die Parole lauten. Tausend Bäume und 9000 Kerzen werden zusammen mit den Die Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels in Köln hat angeregt, bei der Weihnachtswerbung in den Ge- schäften die Symbole des christlichen Weihnachtsfestes wie Weihnachtsbaum, Nikolaus und Engel nicht mehr für die privat wirtschaftliche Werbung zu be- nutzen. Der Einzelhandel wolle mit die- ser freiwilligen Beschränkung seiner Werbung mithelfen, die alte deutsche Auffassung vom Weihnachtsfest zu er- halten. 5 25 000 Glühbirnen der städtischen Lichf!ket- ten, den großen Tannenbäumen an Parade platz, Wasserturm, Hauptbahnhof, Kurpfalz- und Rheinbrücke und den Vorortweihnachts- bäumen eine beträchtliche Leuchtkraft er- reichen. hwWẽůD „Schmulz und Schund“ ein frojanisches Plerd? Fünf Zeitungshändlern wurde der Kiosk gekündigt Das Schund und Schamutzproblem gei- stert wieder einmal durch die Mannheimer Zeitungshändler- Kioske. Die Entwicklung war damit, daß die Stadtverwaltung(im April dieses Jahres) den auf stadteigenen Gelände stationierten Händlern es zur Auf- lage gemacht hatte,„diese Dinge“ nicht in den Aushang zu bringen oder offen anzu- Preisen, noch nicht abgeschlossen. Inzwischen haben Beauftragte des Stadt- jugendamtes und, wie von einem Zeitungs- händler erklärt wird, auch Vertreter der Kirche, diese Kioske unter ihre moralische Lupe genommen. Das Ergebnis: Ein Kün- digungsschreiben der Stadt an fünf Mann- heimer Händler: „. Wie festgestellt worden ist, vertrei- ben Sie trotz des Innen bekannten Verbots in Ihrem Zeitungskios k... auch Schmutz- und Schundschriften, deren Feilkulten auf öffentlichen Gelände, insbesondere zum Schutze der Jugend, unter keinen Umstäͤn- den geduldet werden kann und worauf die Inkaber von Zeitungskiosen wiederholt hingewiesen worden sind.. Unter diesen Umständen sehen wir uns genötigt. Sie aufeufordern, bis spätestens 30. November 1952 den Kiosk zu entfernen“. Vom dieser Kündigung sind neben zwei neuen„Zweitpächtern“ drei der ältesten Eli Einbrüche und drei Jahre Zuchthaus Vorstrafen hatten Er hatte schon drei Vorstrafen wegen Diebstahls, darunter zweimal eineinhalb Jahre. Aber das hatte offenbar nichts ge- nutzt, denn als er im Sommer dieses Jah- res aus der Strafanstalt Bruchsal entlassen wurde, zog er zur Fhefrau eines Mitge- fangenen und baute daselbst ein herzliches Verhältnis auf, während der ehemalige „Kumpel“ weiterhin hinter schwedischen Gardinen brummen mußte Ein Verhältnis kostet Geld, und wenn man als gelernter Dreher freiwillig die Arbeit aufgibt, muß man sich nach ande- ren Finanzierungs möglichkeiten für Kost, Logis und den Vergnügungssektor um- sehen. Das tat er dann auch, und sah sich hauptsächlich bei Nacht in Mannheim um, wohin er zwei Monate lang von dem klei- nen Landstädtchen aus hinstrebte— mit ihn nicht gebessert ordnungsgemäßem Diebes werkzeug natür- lich, wie es sich für„Profis“ gehört Die Bilanz, die er in Form handgreif- licher Werte mit„nach Hause“ brachte, umfaßte schlechthin alles, was ein Herz be- gehren kann. EBWaren, Spirituosen, Seife, Parfums, aus Geschäftsräumen, aus hoch- gedrückten Bierschaltern, und manchmal, wenn er so schön gerade dran war, unter- nahm er in einer Nacht gleich zwei seiner Fischzüge— bis er der Polizei ins Netz schwamm. 29 Jahre war er und geständig. Die Strafkammer verurteilte ihn wegen zehn schwerer und eines einfachen Diebstahls im Rückfall zu drei Jahren Zuchthaus und der Zulässigkeit von Polizeiaufsicht. lex Filmspiegel Alster:„Schweigegeld für Liebesbriefe“ Mit mehr Routine als psychologischer Folgerichtigkeit wird hier in reißerischer— zugestandenermaßen handwerklich gekonn- ter— Manier eine Geschichte von Mord und Erpressung abgewickelt, die von der Heldin gewissermaßen zwischen Strümpfestopfen und Abendessen mit der linken Hand erledigt und zum guten Ende gebracht wird. Hierin liegt die dramaturgische(bis ins Drehbuch zurückgehende) Schwäche des Filmes: Es dürfte selbst einer nonchalanten Amerika nerin(Joan Bennett) kaum abzunehmen sein geschweige denn einem deutschen Zuschauer dieses US-Filmes), daß sich eine menschliche Tragödie etwa wie eine Garten-Party ab- Wickeln läßt. So über menschlich sind selbst Amerikaner nicht! Damit wird der Film un- aufrichtig in seiner geistigen Haltung, was nichts daran ändert, daß er von der Regie her (Max Ophüls; man kennt übrigens Besseres von ihm) vollgepackt ist mit Spannung, die nie abreißt und als Film technisch sauber ge- macht ist. In der männlichen Hauptrolle James Mason, dem man aber endlich wieder einmal eine Rolle wünschte, in der nicht nur auf sein wirksames Gesicht spekuliert wird, sondern wo er Gelegenheit hätte, seine zwei- fellos vorhandenen darstellerischen Fähig- keiten voll auszuspielen; eine Rolle also, in der die Außerlichkeit dem inneren Gehalt entspräche. mle Kamera und Kurbel:„Mata Hari“ Ein weniger durch die regietechnische Auffassung, als durch das in der Thematik selbst liegende Spannungsmoment fesselnder Film um die Spionin Mata Hari, der fast aus- schließlich von der faszinierenden Schau- spielkunst einer Greta Garbo beherrscht wird und die weiteren Rollen, wenn auch darstellerisch fein nuanciert, an die Periphe- rie der mit starkem Einfühlungsvermögen gezeichneten Handlung zwingt. Die Längen der Regie werden mit dem dramatischen Effekt eines Pflicht-Liebe- Konfliktes nahezu ausgeglichen und steigern sich zum Schluß in einer erschütternd verdichteten Gefäng- nisszene zwischen der vor der Hinrichtung stehenden Mata Hari und dem erblindeten russischen Leutnant Rosanoff(Ramon No- varro) zu einem Höhepunkt von mitreißen der Ueberzeugungsfähigkeit, die zeitlos ist und den wegen seines Alters technisch nicht mehr ganz vollkommenen Film zu einem Musterbeispiel darstellerischer Ausdrucks- kraft macht. Regie: George Fitzmaurice. hwb Planken:„Zwei Menschen“ Eine neue Verfilmung des Romans von Richard Voos. Die Handlung zeigt den zu- nächst parallel führenden und später aus- einander geheden Weg der Judith vom Plat- terhof und des Junkers Rochus von Enna. Der junge Graf, der Judith im Anfang zur Frau zu nehmen gedenkt, geht später unter dem Eindruck des Todes seiner Mutter nach Rom, um dort Priester zu werden. Die Apo- theose sieht die von einem Felsgrat abge- stürzte Judith entseelt auf der Totenbahre und Pfarrer Rochus ein Kreuz darüber schlagen. Regisseur Paul May hat den ge- tragenen Rhythmus der Handlung mit aus- gezeichneten Naturaufnahmen garniert, wie überhaupt die Kameraarbeit mit ihren sym- bolischen Ueberblendungen und mitunter geradezu allegorischen Poesie vieles, wenn nicht das meiste zur Verdichtung des Stof- fes beiträgt. In der Darstellung zeigt Edith Mill ein verinnerlichtes Spiel, das von ihrem Partner Helmut Schneider nicht erreicht wird. Alice Verden. Gustav Waldau, Beppo Brem und Margarethe Haagen in weiteren Hauptrollen. rob — Halbmast um Volkstrauertag offiziell und privat Das Innenministerium Baden-Würt berg hat den 16. November 1952 zum Voll. trauertag bestimmt. Aus diesem Anlaß Halbmast-Beflaggung auf allen Gebäuden des Landes sowie der Körperschaften 4 stalten und Stiftungen des öffentiich Rechts angeordnet worden. Die Bevölkerm wird gebeten, sich der Beflaggung ab, schließen. In Mannheim läuten am Volkstraug von 10.50 bis 11.00 Uhr die Glocken alle Kirchen. Direktor Kaeser gestorben 0 im Alter von 55 Jahren 1 Gestern vormittag verstarb völlig g. erwartet der Pirektor der Städtischen Benbahnen Mannheim-Ludwigshafen Kaeser im Alter von 55 Jahren an Herz. schwäche. Als qualifizierter Fachmann. Schienen- und Straßenfahrzeuge übern Direktor Kaeser 1945 die Leitung der Städt. schen Straßenbahn. Wenn sich unsere Ver. kehrsbetriebe nach dem Zusammenbruch den Verhältnissen entsprechend überm. schend schnell wieder erholten. war dies 50 allem ein Verdienst von Direktor ö Nicht nur der Wiederinstandsetzung 9 städtischen Verkehrsmittel galten geh großen Bemühungen. sondern auch der de. terentwicklung der modernen Personende förderung. Mit Direktor Kaeser verliert die Städh. sche Straßenbahn und die Rhein-Haari, bahn. deren Geschäftsführer er war, en sehr geschätzte Persönlichkeit, gleicher. ben als Vorgesetzter wie als Mensch dd überall großer Wertschätzung und Belieh, heit erfreute. Mannheimer Zeitungshändler mit 28 1 mehr Jahren Tätigkeit betroffen. Alle) haben Einspruch erhoben, über den noc entschieden wird. Eine Stadtratskommissin unter Bürgermeister Trumpfheller will ver. suchen, den Schleier vom Verbot ode Nichtverbot dieser oder jener Literatur u nehmen und den Zeitungshändlern Tat. sachen in die Hand zu geben, nach dene sie ihre Verkaufsprinzipien richten können Rechtsrat Reimuth von der Stadtve: waltung spricht davon, daß zwei der ge⸗ kündigten Händler ihre Kioske ohne WE“ sen und Zustimmung der Stadt als„Zwelt Pächter“ betrieben. Im übrigen zitiert er u diesem Zusammenhang die„Notwendigkel verschiedene Kioske im Interesse des Stad bildes nacheinander verschwinden zu la, sen. Den darauffolgenden zeiturigshändlerl- schen Einwand, daß die Stadt also das Thema„Schund und Schmutz“ wohl nur al Vorwand für die Entfernung unliebsame Kioske aus dem Mannheimer Straßenbild vorschiebe, erkennt er nicht an. N Obwohl man in Zeitungshändlerttreseb darauf hinweist, daß ein Verbot von „Schund und Schmutz“ für die Inhaber vd auf städtischen Grundstücken gelegenen] Verkaufsstellen Reimuth:„Wenn die Stad einem Bürger auf öffentlichem Gelände el Privileg einräumt, dann ist sie auch be rechtigt, gewisse Bedingungen daran knüpfen“) den Verkauf dieser Schriften nur auf Ladengeschäfte und auf Privat. gelände stehende Kioske verlagern würd zeigt man sich der Stadtverwaltung gegen. über allgemein recht konzilient. Ursad dafür ist wohl nicht zuletzt die Tatsach daß der Umsatz dieser Druckerzeugnisse n der letzten Zeit so stark zurückgegangen ist, daß man sich gerne bereit zeigt, ei- zelne Objekte ganz aus dem Vertrieb u nehmen. Den Mannheimer Zeitungs- u Zeitschriftenhändlern geht es aber dit allem darum, einmal zu erfahren,„Wo d dran sind.“ 700. s01lI gegründet werden Unter dem Vorsitz des Hauptgeschltt führers der Kommunalen Arbeitsgemen schaft Rhein-Neckar, Dr. Reschke, wurde Mannheim eine Besprechung geführt, an der sich Vertreter der Kreis- und Stadtverwal. tungen von Mannheim, Heidelberg, Ludwig hafen, Frankenthal, Schwetzingen, Wel heim, Viernheim, Lampertheim, Bürstadt unt Bergstraße beteiligten. Das Gespräch diente der Frage, ob zur Erleichterung der Ausbit dung der Anwärter für den mittleren un gehobenen Dienst eine Verwaltungsschut Rhein-Neckar geschaffen werden soll, dura die das Ausbildungswesen der Städte und Kreise zusammengefaßt wird. ö Die Vertreter der badisch-württembert. schen Verwaltungen zeigten lebhaftes Intel- esse an einer Zusammenfassung und 1 sivierung der Ausbildungseinrichtungen P! Arbeitsgemeinschaft Rhein-Neckar wird nun mehr die Meinung der zuständigen stat lichen Stellen zur Einrichtung einer 8 tungsschule als Einrichtung der Selbstvel waltung einholen. Verwaltungsschule Rhein-Nechu Hunderttausender war fällig. Bei der Ae, hung der ersten Klasse der Zwölften Süd, deutschen Klassenlotterie wurden plane 5500 Gewinne gezogen, darunter folgen größere Gewinne: ein Gewinn zu 100 000 5 auf die Nr. 123 778, ein Gewinn zu 30 000 P auf die Nr. 119 788, zwei Gewinne à 100 DM auf die Nr. 6431 und 60 605, vier Genn, à 5000 DM auf die Nr. 41 123, 103 680, 156 und 210 494. e UD ERB ERG e 22U¹.̃ 0 dle eine gere Zusa prod Jere Tech bevy Inde tion ten. dig, Prof,. darle hebl. etwa scher zwin dukt hebli gebr. gewi Sulke arbe nung keine und Lösu grög⸗ spalt und arbei die 1 hler Wais opfe Fahs 32/ Nr — Iuerlag vat en- Württem. zum val. n Antal n Gebäuden Makten, 4. . evölke gung 8 Akstraue Rocken allg rben 0 hren völlig W. tischen Stm. hafen rg n an Her ichmann fr e übernahm g der Stadl. Urisere Ver. ammenbruch nd überrz. War dies.] tor Katzer 5 setzung de alten Sen uch der We. Personenbe t cke Städt. lein-Haard. T War, eing gleicher. Mensch e und Bellebr C erd? mit 2 u n. Alle H, rden nud skommissin ler will ver. Verbot oder Literatur u ndlern Tat. nach denen ten können r Stadtver⸗ wei der g. ohne Wi. als„Zweit, zitiert er h twendigkeib e des Stad.. den zu las. igshändleri⸗ lt also das vohl nur alt unliebsamet Straßenbild ndlerktretseb Verbot von Inhaber vf gelegenen in die Stad Gelände el de auch be⸗ daran u 7 Schriften auf Privat. gern würd tung gegen. it. Ursach ie Tatsache zeugnisse ick gegangen zeigt, ein- Vertrieb u tungs- ul aber t en,„wo de 100 1 rden ptgeschäfl beitsgemeln⸗ e, Wurde il ührt, an de tadtverwal g, Ludwig gen, Wein. zürstadt und bräch diente der Ausbil. ttleren un tungsschut soll, durd Städte unt n-Nechn 1 laftes Intel- und Inten- tungen. Dl ir wird nun⸗ ligen staat aer Verwal- Selbstvel- Bei der Le. ölrten Sd. 1 planmäbit er folgende 100 000 Di 1 30 000 bl. ne à 10 000 ewinn“ 000 1 a — W Nr. 265 Samstag, 15. November 1952 MORGEN e Schüler arbeiteten für sich und die Schule Unser Bild zeigt einen Ausschnitt aus der Schau der Gewerbeschule III(Mollschule), die heute und morgen ökkentlich zugänglich ist. Die Ausstellung zeigt Schülerarbeiten aus einem Wettbewerb. Die einzelnen Stücke werden in die Modellsammlung der Schule ein- gereiht.(Siehe„MM“ vom 12. November„Schüler legen beim Aufbau selbst mit Hand an.) Foto: Thomas Mannheimer und ihr Hobby(X XIV.) Ius dem Pol zeibericht Kaufen ohne Geld. Ein 16jähriges Mädchen machte sich des versuchten und des vollende- ten Betruges schuldig. In zwei verschiedenen Geschäften verschaffte sie sich durch Betrug je ein Paar Perlonstrümpfe, während ihr ein Bäcker- und ein Metzgermeister die Einkäufe nicht kreditierten. Am Arbeitsplatz gestorben. In einem Käfertaler Betrieb klagte ein älterer Mann plötzlich über Unwohlsein. Trotz sofortiger Arbeitseinstellung war dem Arbeiter nicht mehr zu helfen. Sein Zustand verschlechterte sick und ein sofort herbeigerufener Arzt konnte nur noch seinen Tod infolge eines Herzschlages feststellen. Mißglückter Betrug. In der Neckarstadt versuchte eine Frau einen Geschäftsmann dadurch zu schädigen, daß sie eine Rechnung mit der Unterschrift ihres Lieferanten ver- sah und dadurch den Eindruck erwecken wollte, als ob sie ihrer Zahlungsverpflichtung schon längst nachgekommen sei. Sie wurde angezeigt. Gesucht und gefunden. Ein von der Staats- anwaltschaft in Heilbronn wegen versuchten Totschlags gesuchter 31jähriger Heizer wurde bei einer Polizeikontrolle festgenommen und ins Landesgefängnis eingeliefert. Gut abgegangen. Die Zahl der Verkehrs- unfälle im Mannheimer Stadtbereich ist vor- gestern zwar mit zehn Unfällen etwas hoch ausgefallen, doch gab es dabei nur zwei Leichtverletzte und Sach- schaden. Wer erinnert sich noch un„Todesanzeigen“ und„Kutzerlin“? Hauptlehrer R. H. in Käfertal sammelt über 30 Jahre Wertscheine und Scheinwerte Hauptlehrer R. H. in Käfertal kam im ersten Weltkrieg auf den Gedanken, Geld- scheine, Not- und Ersatzwertzeichen zu sammeln. Er sah, daß sich an den West- und Ostgrenzen die Reichsbankstellen bei Kriegsausbruch zurückzogen und die Städte und Dörfer nicht weiter betreuten. Die Be- triebe und die Gemeindeverwaltungen muß- ten Notgeld ausgeben. Das waren zunächst sehr einfach bedruckte Blätter. Erst als man begriffen hatte, daß auf Jahre hinaus an die Wiederkehr der„normalen“ Geldscheine nicht zu denken wäre. wurden künst- lerische Entwürfe auch für Notscheine ein- geholt. Werte zwischen Buchdeckeln In dicken Bänden hat R. H. diesen elgenartigen Niederschlag der Zeitgeschichte zusammengetragen. Mit kriminalistischem Scharfsinn war er hinter den oft recht bun- ten Scheinen her, mit äußerster Anspannung um das Vervollständigen der Serien bemüht. Die größte Sammlung dieser Art hatte Amts- gerichtsrat Dr. Keller in Berlin. von deren Schicksal nichts bekannt geworden ist. Die Sammlung R. H. kommt ihr einigermaßen nahe. Mit dem Material könnten die Räume der Schule Käfertal gerade genügen für eine Schau:„Kulturgeschichte des Papiergeldes und der Notgeldzeichen.“ In der erläuternden Darstellung von Hauptlehrer R. H. werden die Scheine leben- dig. Er schlägt den Band„Frankreich“ auf und zeigt die berühmt- berüchtigten Staats- und Kommunal-Assignaten der großen fran- 2z6ösischen Revolution. Viele sind mit Namens- zügen unterfertigt, die in der Geschichte als Bluthunde oder Befreier eingingen. Das ist eine Frage des Datums, sagte Talleyrand.) Zellstofferzeugung durch Nebenprodukte wirtschultlich Professor Dr. Reiff sprach beim Verein für Naturkunde Der Vortrag über„Alte und neue Neben- produkte in der Zellstoffindustrie“. den Prof. Dr. Reiff. Zellstofffabrik Waldhof. für den Verein für Naturkunde hielt. vermittelte recht mieressante Einblicke in das ziel- bewußte wissenschaftliche Arbeiten dieser Industrie und ihr Bestreben. ihre Produk- 5 so wirtschaftlich wie möglich zu gestal- ten Das ist schon deshalb unbedingt notwen- dig, weil die deutsche Zellstoffindustrie, wie Prof. Reiff in seinen klaren Ausführungen darlegte, für ihr Ausgangsprodrukt Holz er- heblich höhere Preise zu zahlen hat als etwa die amerikanische oder schwedische. Aus diesen Gründen und aus dem deut- schen Rohstoffmangel besteht deshalb eine zwingende Notwendigkeit, die Nebenpro- dukte weitgehend auszunutzen. die in er- heblichem Maß anfallen. Prof. Reiff ging dann kurz auf die beiden gebräuchlichsten Verfahren der Zellstoff- gewinnung aus Holz ein. Zunächst auf das Sulfatver fahren, das in alkalischer Lösung arbeitet und seine Ablauge zur Rückgewin⸗ nung der Alkalien eindampft, so daß hierbei keine Abwässer abgeleitet werden müssen, und das Bisulfitverfahren, das in saurer Lösung arbeitet. Bei diesem entstehen größere Mengen Ablauge, die aus der Auf- spaltung des Holzes verschiedene Zucker und Lignin enthalten. Wird Nadelholz ver- arbeitet, dann sind diese Zucker Hexosen, die man zu Alkohol vergären kann, so daß bler als Nebenprodukt Alkohol anfällt. Muß Buchenholz oder überhaupt Laubholz ver- arbeitet werden, dann sind die Zucker im wesentlichen Pentosen, die zwar nicht ver- goren, aber durch einen Hefepilz in Hefe umgewandelt werden können. Aus ihnen entstand jene eiweißhaltige in der eiweißarmen Zeit in Mannheim hoch- begehrt war. Diese Hefe enthält auch Nucleinsäuren, ungesättigte Fettsäuren, Phos- phatide und wasserlösende Vitamine. Des- halb wird die aus der Sulfitablauge gewon- nene Hefe nun ihrerseits zum Ausgangs- produkt für eine Reihe von Substanzen und Verbindungen, die zum Teil als neue Arznei- mittel Verwendung finden. So das Kreislauf- wichtige Adenosin und seine drei Phosphor- verbindungen. Aus den Lipoiden der Hefe läßt sich auch Ergosterin und Lecithin ge- winnen. Endlich ist die Hefe auch Ausgangs- material für Methionin. Glutaminsäure und andere mehr. Die Verarbeitung des in der Ablauge in Mengen von 100 bis 150 Tonnen täglich anfallenden Lignins ist noch nicht so weit gediehen. Immerhin lassen sich Gerbstoffe, ferner durch Kondensation Kunstharze und schließlich Vanillien daraus herstellen. In der Diskussion wurde die Frage nach der Schädlichkeit der Abwässer aus dem Sulfitverfahren angeschnitten. Prof. Dr. Reiff vertrat die Ansicht. die Abwässer seien im Verhältnis zum Rheinwasser doch sehr gering und so ausgenutzt, daß kaum noch etwas darin sein könne, das Schaden zu stiften vermöge. rei Kleine Chronik der großen Totenfeier in Neckarau. Die Ortsgruppe Neckarau des Reichsbundes lädt zu einer Totengedenkfeier am 16. November, 11 Uhr, auf dem Friedhof Neckarau ein. Bei der Feierstunde sprechen Geistliche beider Kon- kessionen. Mehrere Soldatenverbände legen am Volkstrauertag(16. November) auf dem Uhrenfriedhof zu Ehren ihrer gefallenen Kameraden Kränze nieder. Treffpunkt 9.45 Uhr am Krematorium. Schreinerinnung. Mitglieder versammlung am 15. November, 16 Uhr, im Lokal Arion, Uhlandstraße 19. Die„Amnestierten“ gastieren nicht, wie uns irrtümlich zunächst gemeldet wurde, am 15. November um 20 Uhr in den Alster-Licht- spielen, sondern um 22.45 Uhr. Landsmannschaft der Sachsen und Thü- Unger. Am 15. November, 20 Uhr, Monats- Versammlung in der„Landkutsche“. Verband der Kriegsbeschädigten, Orts- zruppe Sandhofen. Am 15. und 16. Novem- ber, jeweils 20 Uhr, im„Morgenstern“ Wohl- tigkeitsveranstaltungen zu Gunsten von aisen. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer. Am 16. November, 9.30 Uhr, im Lokal ahsold, T 2, 15. Monats versammlung. Kleingärtnerverein Mannheim-Ost. Am tet vember im„Zähringer Löwen“ Herbst- Stenografenverein Mannheim. Am 16. No- vember, 16 Uhr, im„Feldschlößchen“ Unter- altungsabend mit Tanz. „Unsterblichkeit und Seelenglaube.“ Die- zer von Pfarrer Dr. Stürmer angekündigte Jortrag muß auf 23. November, 11.15 Uhr in der Kunsthalle, verschoben werden. Kolpingfamilie. Am 16. November 45 Uhr, im Kolpingheim, E 6, Farblicht⸗ bildervortrag von Pfarrer Baykirch über den „Eucharistischen Kongreß in Barcelona“. Internationaler Versöhnungsbund. Am 16. November, 20 Uhr, im Gemeindehaus, Eggenstraße 6, Vortrag der englischen Qua- kerin Doris Lester„Ein guter Christ“. Das Jitterbug- Turnier, das für 16. Novem- ber angekündigt war, ist wegen des Volks- trauertages auf 25. November, 20 Uhr, im Rosengarten, verlegt worden. Gelöste Kar- ten bleiben gültig. Wir gratulieren! Martin Dünkel, Mann- heim, Langstraße 45, und Friedrich Ernst Röhler, Mannheim-Friedrichsfeld, Flamlän- derstraße 12, werden 70 Jahre alt. Adolf Feil, Mannheim, Fahrlachstraße 83, begeht den 71., Franz Nicola, Mannheim, Gartenfeldstr. 11, den 75., Ludwig Gaddum, Mannheim, Mühl dorferstraße 3, den 77., Dorothea Kippdorf, Mannheim, Große Wallstattstraße 3, den 79. Geburtstag. Eva Bauer, Mannheim-Neckarau, Altersheim, Karl Brauch, Heidersbach bei Mosbach(früher Mannheim, Böckstraße 17 pis 19), können den 80. Geburtstag feiern. Jakob Gayer, Mannheim- Waldhof, Katto- witzer Zeile 27, vollendet das 81., Elisabeth Hollstein, Laurentiusstraße 29, das 83., Elisa- beth Prägel, Mannheim, Pestalozzistraße 8, das 86. Lebensjahr. Die Eheleute Jakob Kil- thau und Wilhelmine, geb. Dünkel, Mann- heim-Wallstadt, Mosbacher Straße 5, haben goldene Hochzeit. Heinrich Lauer, Mann- heim- Rheinau, Sommerstraße 20, ist 25 Jahre bei der Friedrich-Wilhelm-Lebensversiche- rung tätig. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, D 5, 4(Tel 527010), Kronen-Apotheke, Schwetzinger Straße 26(Tel. 4 29 18), Grüne Apotheke, Gärtnerstraße 71(Tel. 5 11 43), Industrie-Apotheke, Neckarau, Friedrich- Nährhefe, die Interessant sind die pompösen Scheine aus der Zeit der Jahrhundertwende. Sie alle trugen den Vermerk, daß die zuständigen Kassen den Umtausch in Gold- oder Silber- geld jederzeit vorzunehmen hätten. R. H. zeigt genau den Zeitpunkt des Verschwin- dens dieser Notiz, die von schicksalhafter Bedeutung für Europa wurde. Wettlauf mit dem„Index“ In dieser Sammlung werden alle Phasen der Geldentwertung deutlich. R. H. ver- weist auf einen 200-Millionen-Schein, mit dem man gerade noch eine Straßenbahnfahrt EKäfertal-Mannheim bezahlen konnte. Mann- heim hat übrigens für sein Notgeld nie Ent- wurfskünstler beschäftigt. Weil die Wert- scheine einen schwarzen Rahmen hatten, wurden sie„Todesanzeigen“, und weil sie die Unterschrift des Stadtoberhauptes trugen, auch„Kutzerlin“ genannt. Unvergeßlich der Anblick, wenn an Lohnzahlungstagen die Abgesandten der Firmen mit gewaltigen Koffern das Rathaus stürmten. Und bis die Scheine in den Händen der Lohn- und Ge- haltsempfänger waren, hatte der Index“ schon wieder einen Schritt weiter gemacht und die Nennbeträge der„Todesanzeigen“ hinter sich gelassen. Rotgestempelte Tausender Eine solche Sammlung ist reich an Kurio- sitäten. Da gibt es Zwanzigmarkscheine von 1915, die nie in den Verkehr kamen, weil“ der Entwurfskünstler seine durchaus pessi- mistische— also durchaus zutreffende— Auffassung von der Lage bildlich zum Aus- druck gebracht hatte. wie die bestürzten Maßgebenden entdeckten. als die Werte ausgedruckt waren. Auch„rotgestempelte Tausender“ sind da., die in dem Entschädi- gungsverfahren mit Belgien eine Rolle spielten und die Hyänen in Atem brachten. (Wer Geld sammelt, sammelt Menschen- kenntnis.) An Hand von Banknoten-Ueberdrucken und eigenen Wertzeichen kann der Aus- dehnungsdrang des Großdeutschen Reiches abgelesen werden, an Hand des Besatzungs- geldes sein Zusammenschrumpfen in Zonen und Sektoren. R. H. hat die Erzeugnisse einzelner Entwurfskünstler gesondert ge- sammelt, so zum Beispiel alles von Heinz Schiestl, der in Kriegs- und Inflationszeiten die Gemeinden in allen Himmelsrichtungen mit Entwürfen versorgte. Die Städte waren damals noch bereit, die traurigen Zeiten mit Humor zu tragen. Mosbach gab seinen Not- geldscheinen den Aufdruck: Im Mosbacher Rathaus— Geht ständig der Draht aus“, und Crailsheim wartete mit„nackten Tatsachen“ auf. f. W. k. Stadt straße 1—3(Tel. 4 81 83), Freya- Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9—11(Tel. 5 90 60), Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a (Tel. 5 98 71), Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 5 34 15), Blumen-Apo- theke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 5 28 79). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztliche Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Paul Harre, Mollstraßge 18, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 16. November ist Else Höfflinghoff, Feuden- heim, Schützenstraße 3(Tel. 5 10 35) dienst- bereit. Mannheimer Filiale. In dem früheren Laden der Firma Feurich-Keks, an den Plan- ken P 6, 22, eröffnet heute die 1825 gegrün- dete Münchener Firma I. B. Hinkers Nach- folger ein Filialgeschäft für Spirituosen, Schokoladen, Pralinen, Kaffee und Tee. Richtig getippt. Zuerst ging es darum, die ältesten, noch in Mannheim vorhandenen Rundfunkgeräte zu ermitteln. Dafür erhielt Christa Barth mit einem Siemens-Empfän- ger, Baujahr 1924, den ersten Preis. Der zweite Teil des Preisausschreibens von Radio-Heck bestand darin, die ältesten Radiotypen im Schaufenster unter drei Be- zeichnungen nach Baujahr und Hersteller- firma herauszufinden, wobei das richtige Erkennen von zwei der ausgestellten Appa- rate zur Teilnahme berechtigte. Gestern wurde nun die Auslosung dieses zweiten Wettbewerbes unter juristischer Aufsicht vorgenommen. Ergebnis: Ein Rundfunkgerät im Wert von 398 DM für den ersten Preis- träger Karl Fiedler(Nr. 24 668), weitere Empfänger für Emma Kirstätter(Nr. 20 884), Franz Becker(Nr. 22 669) und Elfriede Schäuble(Nr. 22 363). Daneben gab es noch 36 Warengutscheine von 5 bis 20 DM und 100 Trostpreise für die Glücklichen 140 auf 498 eingegangenen richtigen Lösungen. LER WUNSCHE 5 Sofa AH A DoRECHVETTER-KREDif 5 VETTER INTERESSANT X AUF SCHUUSSREICCH* AKTUELL .. Immer ist es couch dos Vetter. Kreditsystem, durch dos mon sofort koufen und sich vom Guten dos Beste leister konn. Auch von un- seren heutigen Angeboten kõnnen Sie öber Vetter-Kre dit leicht Sebrouch mochen. 0 , 5 Jugendliches Kleid ous einer Weichen Wollono:Quolitst mi schworzem lockschleifchen und oufge- setzten Ziertoschen nebst Kogelknopf⸗ Sornitur. 2 75 Größen 38- 46 W * Elegantes Nachmittags- kleid dus Seidentips- Foconns in schõnen forben. Achten Sie ouf den mo- disch betonten Rock. Orößen 40-46 92 7 Damenkleid obs gutem Mon“ krepp mit aporter Kordel-Gornitur in kleidsaomen Forben. 39s 0 Größen 4254 4353 Wir bringen ober quch schon ob 12.75 DM sehr geföllige Kleider in rei. cher Auswahl und modischem Schnitt. Sonz besonders gut sortiert ist unsere Auswohl in den Preislogen zwischen 40. OM und 75. und in den preis- lagen öber 100. OM bieten Wir eben- falls eine Fölle elegonter Kleider. . F HAUS IE SSSSeSSSSSfr( MANNHEIM RGlicnh dug chen No G EOFFNETI 8 MORGEN Samstag, 15. November 1852/ Me A —— 1 Volkstrauertag, Sonntag, den 16. November 1952 55 Für die überaus vielen Beweise herzlicher Anteilnahme die 8 f n 1 chillerplat 5 zahlreichen Kranz und Blumenspenden und allen denen, die 95.. 820 1 870 e Köln 9 1 Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb meine unserem lieben Entschlafenen, Herrn NN 5 1 3.„Khe PTT. Ehren · u. Mahnmal tür die Joten der Jahre 1933. 1945 75 1 A 11. eingeweiht. Auf der Veranstaltung, die unter Mitwirkung eines dorf ter, Frau Josef Brüggemann Shors des Badischen Sängerbundes, Kreis Mannheim und der in S Bläsergruppe des Mannheimer Nationaltheater-Orchesters statt- Aus unserer großen A l 0 22 g g findet, sprechen ae, Als J har Fäsl das letzte Geleit gaben, sagen wir hiermit unseren aufrich-. 0 1 Ina er tigen Dank Insbesondere silit unser Dank Herrn Pfarrer Bundeskanzler Dr. Adenauer Vollmatratzen Schl! Staubitz für seine trostreichen Worte, für den ergreifenden Landesbischof D. Bender stellig mit Kell 119 folgt geb. Spingler Solo-Sesang und für die ehrenden Nachrufe des„Mannheimer ö Apostolischer Protonotar Dr. We. Reinhard ab II 3 Sängerbundes 1849 E. V.“, des Gesangvereins Flora, der Heidel- Landesrabbiner Dr. Geis und g F.-E.-Matratzen 1 Wure e 3 und Prager Barden, Der Oberbürgermeister der stadt Mannheim. steilig mit Kell ab 90,0 1 im blühenden Alter von 43 Jahren.. Ich lade die Mannheimer Bevölkerung zur Teilnahme an der Feier Metallbetten yem . Mhm.-Käfertal- sud, den 18. November 1932 herzlich ein. Dr. Dr. h. c. Heimerich 9 13 Wachenheimer Straße 53 Oberbürgermeister der Stadt Mannheim. D 900 eine! Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 7ũã A ͥͤ ãũ Wolldecken K kes e Mannheim-Waldhof, den 13. November 1952 e e e an— A Voerschled. Parben ab III Auel Wotanstraße 9 8 Schlafdecken sens In tiefer Trauer: Karl Heinæ Schmal verschied. Farben ab I che 7 Steppdecken der Paul Fäßler und Kinder Margrit Schmal Weng, 1 . 5 Statt Karten geb. Mutschler 0. Ei. Familie Adolf Spingler, Eltern Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Mutter, Frau 3 vermählte 3 4 e 90 f 1 1 arlsruhe annhelim- Neckarau ettisgs N nebst Angehörigen 2 1000 5 18 J Ooseph in 2 Me Zz 1 b 1 Rheintalbahnstraße 29 Federbetten Hleid eg Tr. M 1 8 3 8 1 14.30 Uh 0000 0 5 5 ist es uns ein Herzensbedürfnis, auf diesem wege für die herz- Andi Makthäusbireng Nec en 5 Kopfkissen chen Die Beerdigung findet am Montag. 17. November, 11.30 Uhr liehe Antellnenme und die zahlreichen Kranz, und Blumen- 8 7 8 15 5 16 1 5 auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. spenden unseren innigsten Dank auszusprechen. Vor allem 5„ N m danken wir H. H. Pater Konstantin für seine trostreichen Worte, 5 9. Einbett- Couch rh. bega Herrn Dr. Lieske für seine ärztlichen Bemühungen, den Nieder- Imre VERMRHLUNG geben be- eigene Herstel 0 235 U 22 l bronner Schwestern für ihre liebevolle Pflege sowie den Haus- kannt: 55 i bewohnern und allen denen, die unserer lieben Entschlafenen das 5 Prüfen auch sie un um! letzte Geleſt gaben. Günfer Nemensperget qualitäten und en Kral Mannheim, 8i 5 7 f 1 1 8 M 3 a. Hohentwiel, den 13 November 1952 Gelda Niemenspeiger Zahlungserleichtg. f. jederm 5 . Die Kinder und Anverwandten geb. Heckmann Folk Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe 5 ö d 25 5 7 ² A ͤVddwVdbbTbPbGbTGbPbGbGbGTPTPTGTGTGTGTGTGTGTGTfTbkbTGTPTGTPTGTGTPTGTPTbTT Mannheim- Käfertal un Mutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Schwie- Dürkheimer Straße 37 N aun Mannheim, a. d. Plank, 00 mer. itte kran. 18. November 1932 5 1 Eli St 11 5 die 8 05 3 3 sowie die zahlreichen* Tanz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Se 0 geb. Bender Entschlafenen, Herrn 8 5* 5.* 2 5 2— nach einer kurzen schweren Krankheit im Alter G eor H 0 ner Unsere Brigitte hat ein 5 N Brüderehen bekommen. 0 von 75 Jahren zu sich zu nehmen. 8 PP Etwas ganz Besonderes 0 15 5 5 sagen 411 tief Dies zeigen hocherfreut 25. Mangdeim Ruelta u, den 13 November 1983 de 5 Pn unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen 4275 bieten die verjüngenden Ihalpsio. für jede rechnende Hausfron: Finb . errn Pfarrer Walter für seine trostreichen Worte, der sportwolle bewährte N. Klett Bruchsaler Straße 67 Sledler gemeinschaft Neu-Eichwald II, der Geschäftsführung e BerstIch Edelform— wolle bew— ur kle In tiefer Trauer: und Belegschaft der Firma H. Bartsch Wwe., sowie Herrn eormer. 8 nur i und 8 Dr. Seufert und schwester Liesel für die aufopfernde Pflege. geb. Speicher Strumpfwolle 200 In ei Arthur Stoll und Frau Mannneim- waldnof, den 18. November 1932.* mit Fern: i e e Karl Stoll und Frau Am FHerrschaftswald 109 Wilhelm Bersuch Wettin Sele lüf 190 5 5 weitlaufd. Qual., nur,% Fritz Stoll und Frau Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 5 i Karoline Oberländer 7 5 5 e, mute 2 Enkelkind EII 3 Mannheim(T 2, 18). 18. Nov. 1932 Mannheim, b 3, 8(Flanken) STekksEAEN- MOD WAN nkelkinder a Hoppner geb. Zähringer z. Z. St.-Hedwig-Klinik elan 24 N 5 0 hand nebst allen Angehörigen Heidelberg, Hauptstraße 121 Vebe Telefon 62 73 Mess Beerdigung: Montag, 17. November. um 14.00 Uhr auf dem 5 8 ö Friedhot Rheinau. UNSERE NI mabrra el 4% St Mein lieber, treusorgender Gatte, mein guter Vater und* e 1 1 p R E 1 8 E 5 1 Schwiegervater, Herr. 0 August Salbeck„ 0 N Stad i 8 100 6 Schmut Trün Am 14. November 1952 entschliet nach kurzer, ist für immer von uns gegangen. 1.93 2,40 2,73 2,93 Bag Seis i it 1 1 as modis 65 15 3 5 bene ee seinem Wunsch gemäß haben wir inn in aller Stille beigesetzt. 2,20 3,30 3,40 3,50 Winters v. Fachgeschäft für 915 it de. besak„un Für die herzliche Anteilnahme danken wir recht innig. Modeschmuck Goldschmud Schwester, Tante und Oma, Frau 5 5 Neveda- sirene 100 9 3,60 aus i Mannheim, den 12. November 1952. Mo helr- Wolle Hälft Maria Schmitt w ä e man 1 We. Frau Clara Salbeck im kochgeschäff for Wolle 8 1 eb. Baumgärtner 1 2. 5 8 8 Sohn Gustel und Gattin Die Wollschachtel 1 1, 8 Telefon 3 Jahr. Made edle kabg:. e a di f Waldstraße 42(früher T 3, 9) WHEN SEC p 3. 8 eee 5 Fire este 255 1 5 1 Namen der trauern d 5 N? 4 2 8 1 7 25 Bazlenhaus itte meine Sonntagsausstellusg U 15 R en misch c 5 ie fes 155 e 8 ring u Fresgasse in. 1, e den 1 Willi schmitt und Frau Gertrud 353333 arbekie 2 üer 1 5 geb, Biundo Fur gie zahlreichen Beweise herazlicher Anteilnahme beim Ab- BERATUNE dungen den FAcHHAAN pl 27 2 Else Thelen geb. Schmitt leben meines lieben Gatten, Herrn„„ 17 5 1. N und 5 Enkelkinder Dr. phil tz Nase SEHEN ANNE SOU, Als Welhnachts geschenk ö Familie Siebold, Tiengen/ Oberrh. 8 2 nebst An verwandten Arnulf Reidel E— 9 Qn e D Gonendecken Ett Beerdigung: Montag, 17. Nov., v. 10.30 Uhr H tfriedhof. 7 2 13 1 12 1 1 Andet statt e 17. Nov,, 7.15 Uhr spreche ſch meinen tiefgefüniten Dank aus. Kirchliche Nachrichten in jeder gewünschten Ausführung Reparofüfeg de in der St.-Elisabeth-Kirche Mannheim- Gartenstadt. Mannhelm, im November 1932. 5 5 F N CCCCC00 Dr. Gertrud Reidel-Schlageter Fed.(GJungbusch) Schneider; 9.30 5 1 575 25 kcke Friedrich Ebert. Hg. Scharnberger; 18.00 Agd. Schnei- e e der. Konkordienkirche: 8.00 Fgd. zuste Weigt; 9.30 Hg. Weigt. Christus- 3 705 kirche: 9,30 Festlicher Gottesdienst sge Statt Karten 5 F. schlie Dr. Weber u. rrer Mayer; 19. f a abgel Sgt. t Kirchen musikalische Veranstaltg. 2 0 F 7*. 2 80 Für die beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn B 2 tungen in Mannheim Thomaskirche Neuostheim: 9.30 Hg. L Mm E S e 2 1 23 mein. Blail. Friedenskirche: 9.30 Hg, 5 ö- Kom Samstag, 15. November 1952 Nate n ee e u 75 811 5 2* en 5 25 bi 88es 0 Johanne Wo Markuskirche: 9. 8 uther- 1 S 11 Hauptfriedhof Zelt kirche: 9.30 Hg. Heinzelmann. 5 1 Ange . 5 enstraße 6: 9.00 Hg. Simon. i 1 Clignets trags 7— ee ee 5.30 fg. Stob- verordnen mehr ais 10 00 Zahnärzte die patentierte treter Ingenieur„ N 5 dies. Kreuzkirche: 9.30 Hg. Dr. Kukident-Haft- Creme Immer wieder heißt es in mäß lreich ichtiger Antellnah„ J)) y y uhr so Überaus zahlreichen Beweise aufr iger Anteilnahme Schächner, Johanna, Lortzingstraße iãĩ 10.30 Gd. Steeger. Thereslenkreanken- 5 8 au. Kranz- und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege allen 5 5 5 Raus: 8.45 Gd. Fuchs. Colliniklinik: ubrigens viel schneller an die Prothese als ohne 18 Freunden und Bekannten sowie allen Hausbewohnern unseren Friedhof Sandhofen 5 10.00 Gd. Fuchs. Matthäuskirche: diese tlekempfundenen Dank. Ganz besonders git unser Dank ROB 8.30 Fgd.(Rosenstr.) Kühn; 9.30 Es steht fest, daß selbst gut sitzende Zahn- Land Herrn Vögele für die ehrenden Worte sowie Herrn Bistang ogmann, Katharina, Luzenberg, Stolberger Str. 2 11.00 Hg. Kühn. Auferstehungskirche: prothesen durch Gebrauch der Kukident- anger für den Nachruf im Namen der Belegschaft. Weiter danken 9.30 Hg. Walter. Pauluskirche: 9.30 Haft-Creme einen noch festeren Halt be- 0 wir der Abordnung der eee„ Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim 5 Rupp. 6 1 Hg. kommen. Al Rheno- Franconia und den trostreichen orten der Herrn Weber. Feudenheim: 9. g. Kam- V. ö A. H. Präside Boch, e merer. Friedrichsfeld 9.30 fis. Birk elches durd ge Rulctteng fast Trobt 5 holz. Käfertal: 9.30 Hg. Leiser. Creme und den Speichel ent- Kürz Mannheim, im November 1952 Käfertal-süd: 9.30 Hg. Staubitz. steht, den Druck ab. Dadurch Städt Rheinhäuserstraße 11a N 5 g werden schmerzhafte Druck- Tube 151 herig 2 San. en: 9.3„ An- i Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Es ist uns ein Herzensbedürfnis, 5 5 dres; 20.00 Ag. Pöritz. Schönau- e Land b. Fi tür all die vielen Beweise herazl. Für die überaus herzliche Anteil- sledlung: 9.00 Ewald. Seckenheim: dert. 8 zede Unsichere nördl Elise Wolf geb. Fischer Anteilnahme in Wort u. Schrift, nahme sowie die zahlreichen Kranz- 8.30 Fgd. John. Wallstadt: 9.30 Hg. beim Sprechen, 1, 5 die Überaus zahlr. Kranz: und d Bl 5 Escheſdlen. Dlakonissenhaus: 10.00 chen, Singen, fuse wüns Blumenspenden und all denen und Blumenspenden beim Heimgang Gd. Konopatzkl. und Niesen Wird benobel unseren innigsten Dank zu sa- unseres lieben Entschlafenen, Herrn E Luth. ind 8 t Berd ird das Essen 88 gen, die unserem lieben Ent- Vang.-Euth. Gemeinde.— Sonntag Außerdem* Schwe, schlafenen. Herrn Gottesdienst 10 Uhr Ludwigshafen, von Apfeln, Brötchen,. l Werner Weiß sen. FPranckhstr. 44. Mittwoch, Buß- brot und zähem Fleisch eg 0 1 Bit h. und Bettag Gottesdienst, 10 Uhr lich erleichtert Mit der peter, Für die beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen 1e0 8 Use sagen wir allen unseren innigsten Beichte und Feier des hl. Abend- Kukident-Haft- Creme wird eine 0 g mahls, U 3, 23. wirkung von 8 bis 12 Stunden Dauer Herrn e 5 a reicht. Has kunstliche Gebiß sitzt nnen das letzte Geleit gaben. Insbe- Dr. Bede, Herrn pfarrer Rebel, dem Kath. e 15. 7725 1 dieser Zeit soo fest, daß Sie es nicht we. 2 sondere gilt unser Dank Herrn Gesangverein Liedertafel, der Sp 7 lieren können. Ugus rledrice Simer man en Sängern 5 9.30, 9.30, etwa 12.15; Andacht 4 5 ne sowie seinen Freunden. 19.30. St. Sebastian: Messen TCT 6.00, 7.00, 6.00, 9.18, 10.30, 11.30; 3 j 1 f 4 41. m.-Lu., den Vertretern der e ee e, e„ so überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteil Seen; ii e Sandhofen, 14. November 1952 33„ 1 9 Hel schwierigen Klefepverhauntsse nahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden stattungshilfe und dem Gesang Scharhofer Straße 36 Andacht 18.00. 2 klellig. Geist: res- ler sagen wir auf diesem Wege unseren tiefempfundenen Lerein der Strab., der TV., sen 7 00. g.00, 9.00, 10.00, 11.30; An⸗ oder sehr alten Zahnprothesen kommt, 5 Dank. Besonders danken wir H. H. Geistl. Rat Schäfer, 1 B Christine Weiß dacnt 18.00. Elebfrauen! Messen mitunter vor, daß die akte 10 den Herzten des Theresienkrankenhauses, der Schwe- rufe. Nicht zuletzt gilt unser und Angehörige e 70 275 regen die wenn de Zahnpebinert tage ster Oberin und den Angestellten sowie den Haus- Dank unserer Nachbarschaft. 11.00; Andacht 18.00. St. Boni- über locker wird, etwa Kukidenf. fl, bewohnern und all denen, die dem Verstorbenen das Mnhm.-Käfertal-sud, 14. Nov. 1982 fatius Messen 7.00, 8.00. 9.15, 10.30, Pulver auf das Gebiß Es sitzt dann letzte Geleit gaben Niersteiner Straße 5 0 11.80. e 18.00. St. K zum Schlafengehen fest. 0 1 85 5 Messen 6.30, 7.30, 8.30, 10.00, 11.00. Sie t- Haft- Crem 2 Emilie Bitsch u. Kinder St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10. 00; elt n 5 e 1 DM. die be. Mannheim, den 15. November 1952 Andacht 18.00. Feudenheim: Mes- quem in der Tasche zu tragen ist fi Am Meßplatz 2 g sen, 6.30, 7.30, 9.00. 10.00, 11.15; An- Packung mit 26 f Kukident-Haft- Pulte . 8 dacht 20.00. Seckenheim: Messen kostet 1.30 DN Elise Friedrich geb. Bihlmann.—— 7.00, 6.30, 10.00: Andacht 20,00. 5 bst Angehöri e ee II 10 25 Hon-Bosco-Kapelle: Messe 8.30 nebst Angehörigen für alle Ansprüche von 0. g Neckarau: Messen 7.00. 8.00, 10 00, Zur Jölhs fangen Relnlgung g A 8 enn: Andacht 16.00. Sandhofen: g N nsche- Speck. 25 5 Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht— ohne Bürste und ohne Mühe Tub 7 5 191221952 19.30. Käfertal: Messen 7.00 8.00, nutzen sie das zehnfleischtarbeſe cu. Jetzt N 3, 12, Kunststraße 10 Jahre Büde Schah: und Bodenpflege 9.15, 11.00: Andacht 16.00. Fried · dent-Reinigungs- Pulver. Ihre anne 3 richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00: these sieht dann jeden Tag wie neu 5 Andacht 14.00 1 R 55* ist außerdem 1 Guns ee ˖ 5 ist ürt iele 25 7.00. 9.00. 10.30: Andacht 18.30. Tel, ferner bakterienfrei 1 Pa 5 1— en 2. e N 71 Freis 1.50 DOM Kukident kostet 1.50 DM. spenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die V%) B in. 4 1 2 10.30: Andacht 18.00. Marien“ ei dem Kauf unserer Erzeugnisse gehen Sie keinerlei Risiko eln, JJC ccc laß 25 Wasen 500, 5 0h. 11 00, lter; wiede erden Nieren teis dien vollen kesutorels zurbere e, 20 Messen 7.00, 9.00, 11.00; Wallfahrt inen ausführlich H 1 5 ate sen N helm Herm 225 15.00. Aimenhof: Messen 7.00. 8.00 Wir Ihnen 50 Kukident-Präpar Ob.-Lekführer Anz0 Kostö d M 7. 88 9.30, 10.30. 11.15; Andacht 19.30. 5 AHekführe züge, Kostüme und Mäntel in 225 Kätertal-sud! Messen 7.30, 10 bo: un, Kukirol- Fabrik,(17 inheim das letzte Gelelt gaben. Vor allem danken wir Herrn stadtpfarrer feinster Schneider- Handarbeit 22 Andacht 14.00, Gartenstadt: Mes. N 2. ol-Fabrik,(17a) Weinhe Heinzelmann für die tröstenden Worte der Eisenbahndtrektion 225 sen 7.00. 8.00. 9.15. 10.15; Andacht 2 Stuttgart, der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, dem 25 18.00. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 8 N Gesangverein„Flügelrad“, den Berufskollegen und den Haus- ENMGELHORNAS TURM 2 10.00: Andacht 18.00— Jivesheim: Wer es kennt himm bewohnern für die letzten Ehrungen und die Kranzniederlegungen. 225. Andacht 14.00. g Mannheim, den 15. November 1952 2 1. 29585 Städt. Krankenhaus: Messen 6.43, Miftelstraße 100 Große Moſschneiderei fr DOomen und Herren seit 1890 9.15. 1115.. 0 Frau Eva Herm und alle Angehörigen. 5 8 3 5125 1 undd 28 8 G rlöserkirche r Amt m. 22 e e Algt, Wiittwoen d Uhr Amt. 1952 Nr. — TEN k ab 40 en f ab 960 10 880 0 00 a5 Lol 10 57 n Oe l n 80 10 58 18.5 5 2990 . ab Ste ungen und Prelte E. f. jedem! HN Plank. 0 —— ert Hausften: te nur ff ö g nur 0 g nur 200 keine 0 g nur 900 ö ng 5 0 el. 4% 1 — —— 19 ges zelt zild dleses eschäft für Goldschmuc dstätte elefon 3 lung werden Weihnachten Zeachten Sie gsausstellung“ 85 cken raffen verkstätte Ebert- Straße eee —— ö 88e. Tube 101 le Unslcbe rechen, E. 1 gen. Hustle“ Wird behoben ird das ssen chen, Schwan: ſeisch Wesel. r patentſerte! rd eine Hel“ jen Dauer el, sitzt währen es nicht ver. ö haun zen Kommt t wirkung ersendeli e rothese ta, ſunident. fünf, itzt dann akt creſde 1 DM,. dle 8259 ist. Lin b. Kalt- pu f10 Muüne— d. arbene Kut. e Zehnpe Wie neu aus und gern 6 ackung echtes 9 ulslko eln, 4 ckzahlen. arate senden eim MORGEN JW 22 W e Seite d Nr. 265 Samstag, 15. November 1952 5 gprengkörper aul dem Neckar? Wanbeim. Die Wasserschutzpolizei, Gruppe Rhein-Neckar“, in Mannheim meldet: Am l. November trieb in der Schleuse Kochen- dorf ein 10 bis 12 cm großer, kugelförmiger, in Silberpapier verpackter Gegenstand an. Als dieser Gegenstand in der Nähe des Schleusentores entfernt werden sollte, er- kolgte eine Detonation, und eine Rauchwolke wurde sichtbar. Dieser Vorfall wiederholte sich am 13. No- vember, als eine gleiche Kugel zwischen einen Nachen und die Bordwand eines Schif- kes gelangte. Personen wurden nicht verletzt. Auch sind keine Beschädigungen der Schleu- senanlage eingetreten. Die kriminalpolizei- üüchen Nachforschungen über die Herkunft der Sprengkörper sind eingeleitet. Eine organisierte Einbrecherbande? Mannheim. Nachdem in Kaiserslautern, Heidelberg, Bensheim, Rot, Walldorf und Laudenbach während der vergangenen Wo- chen ähnliche Einbrüche wie im Altlußhei- mer Rathaus in der Nacht zum Donnerstag begangen wurden, vermutet die Landespoli- zei im Landkreis Mannheim, daß es sich hier um eine organisierte und wahrscheinlich mit Kraftfahrzeugen ausgerüstete Einbrecher- bande handelt. Hinsichtlich des Altlußheimer Diebstahls bittet die Landespolizei die Be- völkerung um Mitarbeit bei der Aufklärung und ersucht alle Personen, die in der Nacht zum 13. November etwas Verdächtiges be- merkten, um entsprechende Mitteilung. Fassadenkletterer stiehlt nur Mädchenbilder Weinheim. In den vergangenen Nächten wurden in Weinheim mehrere eigenartige Einbruchsdiebstähle verübt. Ein Fassaden- kletterer erstieg verschiedene Wohnungen und entwendete daraus nur Mädchenbilder. In einem Falle drang er sogar in eine Woh- nung im dritten Stockwerk ein. Andere Wertgegenstände ließ er liegen. Man ver- mutet. daß es sich um den gleichen Täter handelt, der vor einigen Tagen bei einem Ueberfall ein 13jähriges Mädchen mit fünf Messerstiche in die Hand verletzte. Stuttgarts Trümmer zu 85 Prozent geräumt Stuttgart. Bis zum 1. Oktober wurden im Stadtgebiet Stuttgart rund 3.8 Millionen cbm Trümmerschutt geräumt, das sind etwa 85 Prozent aller bei Kriegsende vorhandenen Trümmer. Es sind jetzt noch etwa 650 000 Kubikmeter zu beseitigen, davon der weit- aus größte Teil in der Innenstadt. Etwa die Hälfte der verbliebenen Trümmermassen entfällt auf noch stehende Ruinen. Um die Trümmerräumung wirtschaftlich abwickeln zu können, werden vom Beginn des nächsten Jahres an Fristen gesetzt. nach denen die Trümmerräumung durch die Stadt erfolgen Wird. Die Kosten für die restliche Trüm- e belaufen sich auf 3.9 Millio- nen 8 5 Träume von Schülern und Erziehern wurden erfüllt Ravensburg besitzt die neuzeitlichste Schule Südwestdeutschlands Ravensburg. Schon lange vor ihrer Fertigstellung war die neueste Schule der Stadt Ravensburg, die am 11. November unter dem Namen„Neuwiesenschule“ eingeweiht worden ist, das Ziel der Besuche von Pädagogen und Baufachleuten nicht nur aus allen Teilen Deutschlands und Westeuropas, sondern aus der ganzen Welt. Nachdem die beiden ersten zweistöckigen Klassenpavillons innen und außen fertiggestellt sind, läßt sich übersehen, daß der Schulbaufachmann der Stadt New Tork recht behalten dürfte, der bei seinem Besuch vor Monaten sagte:„In Ravensburg wird bald kein Kind mehr in eine andere Schule gehen wollen.“ Hauptbaustoff: Glas Alle Türen bis auf die eigentlichen Klas- sentüren sind aus unzerbrechlichem Glas. Grundsätzlich wurde in allen Fällen, in denen es sich irgendwie machen ließ, Glas als Baustoff verwendet, um überall Tages- licht einzulassen. In den Klassenräumen wurde durch doppelseitige Belichtung der Schatten auf einen schmalen Streifen längs der von außen gelüfteten Kleiderschränke zusammengedrückt. Sämtliche Klassen im Erdgeschoß haben einen unmittelbaren Zu- gang ins Freie. Zwischen den Bauten ist Platz genug, um an heißen Sommertagen den Unterricht ins Freie verlegen zu kön- nen. Schließlich wurden, um jedes Gefühl der„Belastung“ durch die Schule zu neh- men, die Eingänge so gelegt, daß nicht ein- mal Schwellen notwendig wurden. Die zum erstenmal für Schulzwecke angewandte elektrische Deckenheizung als Ergänzung einer Fernheizung gibt das Gefühl woh- liger Wärme bei erheblich geringeren Tem- peraturen als bei der bisher üblichen tief- liegenden Heizung. Die Wärme setzt sich auch dann im Raum durch, wenn Türen und Fenster zur Lüftung geöffnet sind. Andererseits wurde beim Bau dieser Schule äußerst sparsam verfahren. Wo es irgend ging, wurde den Baustoffen ihre Naturfarbe gelassen. Im Beton der Trep- penstufen wurden durch die Verwendung von buntem Kies aus der städtischen Kies- grube reizvolle Farbeffekte erzielt. Pausenzeichen durch den Lautsprecher Ein Novum für den Schulhausbau wohl in ganz Deutschland dürfte die weit ver- zweigte Lautsprecheranlage darstellen. Jeder Raum hat seinen eigenen Lautsprecher, und selbst die Pausenräume im Freien, die teil- weise überdacht sind, besitzen Anschlüsse. Durch die Lautsprecher wird auch das Pau- senzeichen durchgegeben. Es besteht nicht mehr wie bisher in einem durch Mark und Bein gehenden schrillen Geläut, sondern in einer harmonischen Tonfolge, die auf Band aufgenommen ist und von einer Uhr in der Hausmeisterzelle ausgelöst wird. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Beleuchtungsanlagen gewidmet. Grundsatz- lich gibt es nur indirektes Licht. Sorgfältig entwickelte Leuchten sorgen dafür, daß das Auge nicht von direktem Licht getroffen wird. Im Physiksaal wurde es durch einen schwebenden Bretterrost ermöglicht, daß die Anschlüsse für Gas. Wasser und elek- trischen Strom jederzeit an die Stelle ge- bracht werden können, wo man sie gerade braucht. Die Möbel in den Klassen sind in ihrer Zusammenstellung von einer kaum vorstellbaren Vielseitigkeit. Man kann ebenso gut eine der üblichen Reihenklassen Wie eine Gruppenklasse mit zusammen- gefaßten Arbeitsplätzen für je vier Schüler daraus machen. Knarrende und staubende Holzfußböden findet man selbst auf den Gängen nicht mehr. Der Lärm wird von einem Spezialfußbodenbelag und schall- schluckenden Platten an der Decke auf- genommen. Selbstverständlich wurden auch die Lehrkräfte nicht vergessen. Das Schwergewicht wurde jedoch darauf gelegt, den Schülern den Besuch ihrer Schule S0 angenehm wie möglich zu gestalten. Mit Sicherheit ist zu erwarten, daß sich die Prophezeiung eines Lehrers bewahrheiten wird, der sagte: In dieser Schule zu lernen wird wahrhaftig eine Freude sein. Besorgniserregende Berufsnot in Nordbaden Noch 15 000 stellensuchende Jugendliche in Baden-Württemberg Stuttgart. Bei den Arbeitsämtern in Baden- Württemberg waren Ende Oktober rund 9000 männliche und etwa 6000 weib- liche Jugendliche gemeldet, die noch Lehr- stellen suchen. 6400 der männlichen und 3800 der weiblichen Stellensuchenden sind in die- sem Jahre aus der Schule entlassen worden. Die übrigen sind bereits seit dem vorigen Jahr bei den Arbeitsämtern als Berufs- anwärter registriert. An Lehrstellen stehen zur Zeit in Baden- Württemberg noch offen 4600 für männliche und 890 für weibliche Berufe. Die Zahl der unbesetzten Lehrstellen von insgesamt 5490 kann jedoch nicht ohne wei- teres von der Zahl der stellensuchenden Jugendlichen abgezogen werden, da die an- „Willst du deinem Manne untertun sein?“ Heiratsfreudige beantragt Streichung dieses„demütigenden Zusatzes“ Karlsruhe. Beim Bundesverfassungsgericht ging eine Verfassungsbeschwerde einer Leh- rerin aus einem kleinen Ort der Bundes- republik ein. Sie richtet sich gegen die Zöli- batsklausel im Beamtengesetz, wonach eine Beamtin, wenn sie heiratet, aus dem Dienst ausscheiden muß. Im Hinblick auf den Gleichheitsgrundsatz gilt diese Klausel als umstritten. Mit Schmunzeln wurde im Bundesverfas- sungsgericht der Antrag eines offenbar noch jungen heiratsfreudigen Fräuleins aus der Gegend von Münster aufgenommen.„Ich be- antrage dringend“, so schreibt es,„daß die Klausel„Willst Du Deinem Manne untertan sein und ihm gehorchen?“ die in den Fra- gen des Standesbeamten bei der Trauung bemeinden fordern einheitlichen Finunzuusgleich Eine Tagung des Badischen Städtebundes Ettlingen. Die Vertreter der nordbadischen mittleren Städte trafen in Ettlingen mit den Bürgermeistern der südbadischen Städte erstmals zusammen, um gemeinsame Fragen zu besprechen. Geschäftsführer Dr. Hagen erläuterte das Zustandekommen der Gemeindekammer, die Asgesamt 9 kommunale Organisationen um- schließt, und berichtete über deren Arbeit im abgelaufenen Jahr.— Die Bildung einer Ge- meindekammer war notwendig, weil es dem Kommunalreferenten im Innenministerium nicht zugemutet werden kann, in derselben Angelegenheit neun oder noch mehr Ver- treter zu hören. Diese Dinge müssen zweck- mäßig vorbereitet und einer Klärung zuge- führt werden. Die Gemeindekammer kann auch als Erfolg für sich in Anspruch nehmen, daß Vorschläge für die neue Verfassung des Landes Baden- Württemberg in vielen Fällen angenommen wurden. Anschliegend berichtete Dr. Hagen über Probleme des Finanzausgleiches, wie sie in Kürze auch für die südbadischen mittleren städte Gültigkeit haben werden. Der bis- herige Finanzausgleich wurde im früheren ande Baden ganz anders gehandhabt, als im nördlichen Landesteil. Aus diesem Grunde wünschen auch die Bürgermeister der süd- ——— badischen Städte, bald Material zu bekom- men, um Vergleiche darüber anstellen zu können, wie sich ihr Haushalt gestaltet, wenn die Regelung des Finanzausgleiches auch in ihren Städten Gültigkeit erhält. Mit allem Nachdruck betonte Pr. Hagen, daß nach Bil- dung des einheitlichen Südweststaates die Städte und Gemeinden des badischen Lan- desteils für sich die gleiche Höhe der Finanz- zuweisungen beantragen, wie die württem⸗ bergischen Städte und Gemeinden. Außer- dem wird sich die Inanspruchnahme des Bun- des in Höhe von 37 Prozent der Einkommen- und Körperschaftssteuer gegenüber bisher 22 Prozent bestimmt zum Nachteil der Lander sowie der Städte und Gemeinden auswirken. Zum Schluß der Tagung wurden Fragen der Polizei besprochen. Zunachst plädierte ein Bürgermeister für die Beibehaltung der kom- munalen Polizei, weil damit die Bürgerggei- ster eines der Hauptargumente für die Selbstverwaltung aus der Hand geben wür- den. Ein Vertreter einer anderen Stadt, die ihre Stadtpolizei in die Landespolizei über- führt hat, sah darin nur Vorteile und keine Nachteile. Es enstanden allerdings Zweifel, ob nicht von seiten des Landes von solchen Städten, die ihre Polizei abgegeben haben, bestimmte Zuschüsse für die Polizei gefordert werden. enthalten ist, gestrichen wird. Andernfalls werde ich Klage beim Staat erheben wegen Vertragsbruchs. Nach dem Bonner Grund- gesetz sind Mann und Frau gleichberechtigt und gleichgestellt.“ Die Briefschreiberin ver- langt, daß dieser„demütigende Zusatz“ weg- falle,„zumal dadurch der Akt der Trauung keine entscheidende Aenderung erfährt.“— Das Bundesverfassungsgericht hat ihr höf- lich geantwortet, daß sie wohl einem Irrtum erlegen sei, denn die von ihr zitierten Worte seien nicht in den Fragen des Standesbeam- ten enthalten, sondern dem Wortschatz der Bibel entnommen. M. L. Dorfjugend stellte„Ersatz-Soldaten“ Ortschaft im nord- hat während der nun abgelaufenen amerikanischen Herbst- manöôver den ersten deutschen„Europa-Sol- daten“ gestellt. Ein schwarzer Soldat der US-Armee, den man offenbar abzulösen ver- gessen hatte, stand bei strömendem Regen tagelang an einer Straßenkreuzung auf Posten. Die einheimische Jugend befreun- dete sich mit dem Soldaten an und brachte ihm bereitwillig Most aus den Kellern der Dorfbewohner. Es ist noch nicht geklärt, ob der eiserne Wachposten zu viel Most genos- sen oder ob er die Lust am Postenschieben verloren hatte. Jedenfalls stülpte er am Abend des vierten Tages einem der halb- Wüchsigen Dorfbewohner den amerikani- schen Stahlhelm über. bekleidete ihn mit Mantel und Koppel, hängte ihm dann auch noch das Gewehr um und legte sich schla- fen. So stand zum erstenmal ein deutscher „Europa- Soldat“ bei amerikanischen Manö- vern auf Posten. Die Truppenfahrzeuge folg- — bereitwillig dem von ihm gewiesenen eg. An fremden Geldern vergriffen Karlsruhe. Wegen Unterschlagung im Amt verurteilte das Schöffengericht Karlsruhe einen 45 Jahre alten verheirateten Post- betriebsassistenten aus Karlsruhe zu einer Gefängnisstrafe von sechs Monaten. Die Liebe zum Alkohol hatte den seit 20 Jahren im Postdienst stehenden Beamten dazu ver- leitet, bei der Einziehung von Geldern für Nachnahmepakete über 600 DM für sich zu behalten und zu verbrauchen. gebotenen Ausbildungsstätten nicht immer den Wünschen der Jugendlichen entsprechen. So gibt es zur Zeit in Baden- Württemberg rund 500 Bäcker-Lehrstellen, für die sich keine Interessenten finden. In der Haupt- sache drängen die Jungen in Metallberufe und die Mädchen in das Schneidergewerbe. Die Nachfrage nach Lehrstellen in diesen Berufen ist besonders groß. Am geringsten ist der Lehrstellenmangel in den Städten mit starker Industrieansamm- lung. So könnten die Industrien der Städte Mannheim, Stuttgart, Ulm, Eßlingen und Ludwigsburg noch eine große Anzahl von Jugendlichen aus anderen Städten und Ge- bieten Baden- Württembergs ausbilden. Ein binnnenländischer Ausgleich wird jedoch durch den Wohnraummangel stark erschwert. Um ihn zu beheben. werden vielerorts von den karitativen Verbänden mit Darlehen des Landesarbeitsamtes und mit Mitteln aus dem Etat des Bundes jugendplanes Lehrlings- Wohnheime gebaut. Solche Heime entstehen zur Zeit in den Städten Pforzheim und Schwäbisch Gmünd, deren Edelmetallindu- strien noch Jugendliche aufzunehmen ver- mögen. Eine ausgesprochene Berufsnot braucht für das Land Baden- Württemberg nicht festgestellt zu werden. Im Gebiet von Nord- württemberg ist die Unterbringung der Schulentlassenen in Lehrstellen zufrieden- stellend. Auch in Süd württemberg und in Südbaden gibt es verhältnismäßig wenig stellenlose Jugendliche. Besorgniserregend ist lediglich die Situation in Nordbaden, vor allem in den Städten Karlsruhe und Heidel- berg sowie in den Landkreisen Mosbach un Tauberbischofsheim. l * Erster Weinmarkt in Grünstadt Grünstadt. 23 000 Liter Faß- und 1800 Flaschenwein, natur und verbessert aus den besten Lagen der Unterhaardt wurden beim ersten diesjährigen Herbstverkauf durch den Weinmarkt Grünstadt abgesetzt. Die verbesserten Rotweine im Faß wurden zwi- schen 1000 und 1200 DM je Fuder, die naturreinen Rotweine des Jahrganges 1951 zwischen 1,70 DM und 2.00 DM je Flasche abgesetzt. Die Weißweine des Jahrganges 1951 gingen zwischen 175 DM. und 280 DM je Hektoliter bei einem Höchstpreis von 300 DM für 100 Liter„Kleinbockenheimer Klosterschaffnerei, Spätlese, Riesling“, in andere Hände über. Für die 1951er Fla- schenweine wurden Preise von 1.50 DM bis 1,85 DM geboten. 21 jährige Schmugglerin verurteilt Konstanz. Zu drei Monaten Gefängnis und 40 000 DM. Geldstrafe verurteilte das Konstanzer Amtsgericht eine 21 Jahre alte, aus Dänemark stammende geschiedene Schweizerin, die mehr als sechs Zentner Rohkaffee über die deutsch- schweizerische Grenze geschmuggelt hatte. Im Rücksitz und in den Türfüllungen ihres Pkw. der vom Gericht eingezogen wurde. hatte die Frau den in Nylonsäckchen verpackten Kaffee über die Grenze geschafft. Nachdem ihr zwei Schmuggelfahrten gelungen waren, wurde sie bei der dritten gefaßt. Ein großer Teil des geschmuggelten Kaffees konnte sicher- gestellt werden. 566. Jahrfeier der Universität Heidelberg Heidelberg. Die Universität Heidelberg begeht am 22. November ihre 566. Jahrfeier. An diesem Tage werden die neuimatriku- lierten Studierenden feierlich verpflichtet. Wie das Sekretariat mitteilt. wird die Uni- versität im Wintersemester 1952/53 von ins gesamt 2617 Studierenden besucht. Davon sind 264 ausländische Studenten. gangenen Semester waren von 4621 Imatri- kulierten 307 Ausländer.„ „Laienspielschar Kätchen von Heilbronn“ Heilbronn. Eine„Laienspielschar Kätchen von Feilbronn“ hat sich am Mittwoch in Heilbronn konstituiert. Die Gruppe hat es sich zum Ziel gesetzt, die kommenden Fest- spiele in der Kätchenstadt vorzubereiten und die Tradition der von Pfarrer Goldam- mer im Jahr 1927 gegründeten Spielschar fortzuführen. Die Laienspielschar hat fer- ner die Absicht, durch die Lesung von wert- vollen Dramen die Jugend wieder für die Klassiker zu interessieren. Zwei Tote bei Zusammenstoß Personenzug— Omnibus Mainz. Der aus Richtung Kaiserslautern kommende Personenzug 919 stieß am Freitag kurz nach 6 Uhr auf dem Bahnübergang zwischen Lambrecht(Pfalz) und Neustadt (Weinstraße) mit einem Omnibus zusammen. Der Schrankenwärter hatte nach Vorbeifahrt eines Nahgüterzuges die Schranke vorzeitig geöffnet. Nach Angaben der Eisenbahndirek- tion Mainz wurden zwei Insassen des Omni- busses getötet, zwei weitere schwer verletzt. 15 1953 Schuljaht-Beginn un Ostern? Vier Entschließungen des Verbandes badischer Lehrer und Lehrerinnen Offenburg. Während einer Tagung des Verbandes badischer Lehrer und Lehrerin- nen in Bad Freyersbach wurden vier Ent- schließungen gefaßt, die dem Willen zur Zu- sammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens Ausdruck gehen und zu den Problemen des Schulverwaltungsaufbaues, der Lehrerbesol- dung, der Schuljahrverlängerung und der christlichen Gemeinschaftsschule konkrete Forderungen aufstellen. Die Vertreter der Schulen und der Elternschaft stellten mit Be- friedigung fest, daß durch die Verordnung der vorläufigen Regierung über die Organi- sation der Kultusverwaltung die Einheitlich; keit des gesamten öffentlichen Bildungs- Wesens gewahrt bleibe. Zu der akuten Frage der Lehrerbesoldung wird in einer Entschließung erklärt, daß die gerechte Bewertung der Unterrichtsarbeit neben einer soliden Ausbildung der Lehr- kräfte die Vorbedingung zur Hebung der Leistungsfähigkeit der Volksschule sei. Die in Bad Freyersbach versammelten Eltern- vertreter Nordbadens forderten durchgrei- fende Maßnahmen des Staates zur Verbesse- rung der Besoldungsverhältnisse der Volks- schullehrer im allgemeinen und eine wesent- liche Erhöhung der Anfangsbezüge der Jung- lehrer im besonderen. In einer weiteren Resolution zur Regelung der Schulzeitdauer wird festgestellt, daß die derzeitigen Zustände unter keinen Umstän- den weiterbestehen dürften, insbesondere die bis 1959 dauernde Entlassung der Schüler im Herbst. Es wird gefordert, durch eine ein- malige Verlängerung der Schulzeit ab Ostern 1953 die Einschulung und Entlassung zum gleichen Zeitpunkt zu ermöglichen, um da- durch auch den Bedürfnissen der Wirtschaft hinsichtlich des Lehrzeitbeginnes Rechnung zu tragen. Die Erhaltung der christlichen Gemein- schaftsschule und ihrs Verankerung in der Landesverfassung für Baden-Württemberg wird in einer Entschließung der Elternver- treter als Forderung herausgestellt. Sie habe bisher die Ansprüche der Kirchen auf die religiös-sittliche Erziehung der Jugend voll- auf erfüllt und den Schulfrieden gewahrt. Sie erziehe die, heranwachsende Generation zum sozialen Bewußtsein und zur Toleranz und biete bei größter Wirtschaftlichkeit die Ge- währ für höchste Leistungsfähigkeit, heißt es in der Begründung zu dieser Forderung. Schneebericht Dobel 25 em, Harsch,—4 Grad, Gaistal-Her- renalb 30 em. Pulver.—3 Grad, Freudenstadt 35 om, Pulver,—4 Grad. Unterstmatt 70 em, Pulver,—4 Grad, Feldberggipfel 125 em, Pul- ver,—9 Grad. Im ver- MORGEN Stellenangebote Töchtiger Illustrations- u. Farbendrucker 30 fort gesucht. Mannheimer Groß druckerei Gmbfl. Mannheim. I, 4.6 Radio- Kaufmann jüngerer Verkäufer, für Innendienst gesucnt. Verlangt wird ge- wandtes und höfliches Benehmen im Verkehr mit der Kundschaft, gute Branchekenntnisse in Radio- und Einzelteilen. Schriftliche Bewerbungen erbittet (GBUIIpIG) Werkvertretung Mannheim, M 2, 14 Grögeres Unternehmen in Ludwigshafen a. Rhein sucht zum baldigen Eintritt jüngeren Kaufmann mit abgeschlossener kaufmännischer Lehre, guter Allgemeinbildung und vor allem mit umfassenden Materialkenntnissen der Elektrobranche und Erfah- rung in der Materialabrechnung. Handschriftliche Angebote mit Angabe der Gehalts- ansprüche und des frühesten Eintrittstermins, unter Beifügung von Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild unter Nr. P 66668. an den Verlag erbeten. 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Nur die einwandfreie Kalkulation, aufgebaut auf: gewährleistet mrem Unternehmen stetige Kostensenkung und die sichere Rentabilitätsgrundlage; außerdem zuverlässige Erkennt- nisse für alle betrieblichen Dispositionen. H. Huter, Büro für Wirtschaftsberatung, Ludwigshafen Rh. Betriebs abrechnung BAB(Betriebsabrechnungsbogen) n. Fachschaft, Selbstkostenrechnung, monatliche Erfolgsrechnung, Kostenüberwachung Blücherstraße 59. Telefon 6 36 84 * 1 1 1 7 3 1 f Seite 10 INDCSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 15. November 1952 Nr.— Der 14. November der Geburtstag des Betriebs- verfassungsgesetzes müßte— so sollte man nach der während der embryonalen Entwicklung des heute in Kraft tretenden Gesetzes entfachten„Pro- und Contra- Kampagne“ schließen— ein Trauertag sein sowohl für die Gewerkschaft geheißenen Vertreter der Arbeitnehmer als auch für die unternehmerische Wirtschaft. Doch während vor dem jeweils der „Andere“ nur das„Nein“ hörte, wandelte sich zunächst die Stimmung. Von„Nieder- lage“ dadurch, daß das Gesetz überhaupt Gestalt angenommen hat., oder daß es eine von den gewerkschaftlichen Wünschen ab- Weichende Form annahm, ist jetzt wohl kaum mehr die Rede. Gewiß auf seiten der Gewerkschaften und auch auf seiten der Unternehmer herrscht mitunter der Ein- druck, es würden Rechte beschnitten oder geraubt die natürlich seien. Diese Ueber- Arigstlichen sind aber doch in der Zwischen- zeit daraufgekommen, daß das Leben selbst ständig weiterschreitende Fortentwicklung ist, ein andauernden Veränderungen unter- liegender Prozeß bei dem es nie gut tut starr festzulegen für alle Zeiten und Zu- kunft, was man in seinen Auswirkungen noch gar nicht so recht überblicken kann. Im Grunde genommen ist dieses Be- triebsverfassungsgesetz ein Experiment, das darzutun hat, ob der— zweifellos von bei- der sogenannten Sozialpartnern(den Ar- beitnehmern und den Arbeitgebern) er- wünschte und erstrebte— soziale Frieden auf diese Weise verwirklicht werden kann. Es hieße sich Illusionen hingeben, wollte angenommen werden das in der Praxis, die das Gesetz mit sich bringen wird, nicht Schwierigkeiten auftauchen werden und Reibungsflächen. Soll jedoch das Experi- ment gelingen, soll es den sozialen Frieden herbeiführen, so müßten wohl beide Teile, sowohl Unternehmer als auch die Arbeit- nehmer vertretenden Gewerkschaften bei Ueberwindung solcher Schwierigkeiten alles daransetzen der Arbeitnehmerschaft Be- triebs- und Wirtschaftsnähe zu vermitteln. Damit wäre der sozialen Befriedung nicht gedient worden, daß sich lediglich der Per- sonenkreis der Arbeitgeber verändert, in- dem nun Funktionäre zwischen Arbeiter und Unternehmer träten die bisher nicht vorhanden waren. Nein im Gegenteil die soziale Befriedung würde darunter nur lei- den, wenn eine„zusätzliche“ neue Manager- schicht auftauchte. Von dem Worte Mitbestimmung aus- gehend hat nämlich dieses Betriebsverfas- sungsgesetz Ziel und Zweck den Arbeitneh- mer nicht nur Organ bliriden Gehorsams sein zu lassen, sondern zum Organ verant- wortlicher Mitarbeit zu machen. Es ist das Gesetz somit Werkzeug, das richtig— viel- leicht sogar erzieherisch— zu gebrauchen jetzt Aufgabe der Gewerkschaften und nicht zuletzt— auch der Unternehmer* er. (UP) Am 14. November ist das Betriebs- verfassungsgesetz in Kraft getreten, das die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den privaten Betrieben regelt. In den zuständigen Bundesministerien wird noch eine Wahlordnung für die Wahl der Betriebsräte und der Arbeitnehmer in die Aufsichtsräte ausgearbeitet. Am 14. No- vember wurde jedoch betont, die Tatsache, daß die Wahlordnung in Form einer Durch- führungsverordnung noch nicht erlassen ist, sei kein Hinderungsgrund für die volle Durchführung des Gesetzes. Die Wahlen seien auch im Gesetz selbst ausreichend geregelt. Die Ordnung solle nur eine„Eselsbrücke“ sein, um alle nur möglichen Unklarheiten zu vermeiden. Die jetzigen Betriebsräte bleiben bis zu einer Neuwahl, spätestens sechs Monate nach Inkrafttreten des Betriebs verfassungs- gesetzes, im Amt. Ihre Tätigkeit unterliegt jetzt jedoch den neuen Bestimmungen, welche die Landesgesetze ablösen. Die Wahl der Arbeitnehmer in die Auf- sichtsräte erfolgt bei der nächsten Hauptver- sammlung der Gesellschaften, deren Zeit- punkt nach den Vorschriften der einzelnen Gesellschaften verschieden ist. Bis dahin bleiben die alten Aufsichtsräte bestehen. Bei der Neuwahl müssen ein Drittel der Sitze in den Aufsichtsräten an Arbeitnehmer ver- geben werden. 1. April- Ueberraschung schal kKhaften Finanzministers Die nächste Woche fortzusetzenden Ver- handlungen zwischen dem Bundesfinanzmi- nister und den Steuerexperten der Koali- tionsparteien haben bisher noch keine Uebereinstimmung in der Auffassung er- geben. Der ZBundesfinanzminister begründet seine Zurückhaltung mit dem Hinweis dar- auf, daß ausgabenpolitisch zunächst eine Reihe von Fragen geklärt werden müßte. Die Klärung hänge teilweise allerdings vom Ausgang der Verhandlungen mit den Alliier- ten ab(Verteidigungsbeitrag) bzw. von der Bereitschaft der Länder, dem Bund eine größere Interessenquote an Einkommen- und Körperschaftssteuer-Aufkommen zuzubilli- Sen. 5 Da der Bundesfinanzminister aber selbst eingesehen zu haben scheint., daß eine Steuerreform kommen muß, verlegt er sich bei den Verhandlungen auf Verzögerungs- taktik. In gut informierten Kreisen verlau- tet, daß er den 1. April als Steuerreform- Termin angeboten haben soll. wobei aller- dings nur an eine 12- bis 17prozentige all- gemeine Tarifsenkung gedacht sei. Hinsicht- lich der Wiedereinführung der Paragraphen 10a und 32b scheint Schäffer mit Gegen- Vorschlägen aufzu warten. die darauf hinaus- münden, die Selbst finanzierung doch noch soweit zu beschneiden. daß der Fiskus sich in hinlänglicher Weise am Lenken und Verteilen von Investitionsmitteln beteiligen kann. Reform- Rechnung die nicht aufgeht (VD) Auf dem 4. Fachkongreß der steuerberatenden Berufe erklärte der Prä- sident des Landesfinanzamtes Berlin. Welzin, am 13. November in Berlin. er befürchte, daß sich das Publikum unter Steuerreform etwas anderes vorstellt als die Verwaltung. Während die Verwaltung mehr an eine ver- ſflarginalie des Tintenfisches Steuersenkung brachte Vollbeschäftigung (OP) Die Senkung der Sektsteuer von drei auf eine DMark pro Flasche hat in den letz- ten zwei Wochen zu einem außer gewöhnlichen Ansteigen des Sektumsatzes geführt, wie der „Verband der deutschen Sektindustrie“ am 14. November mitteilte. Es sei damit zu rechnen, daß im November stellenweise über 50 Prozent mehr Sekt ver- kauft werde als im Vergleichsmonat des Vor- jahres. Die westdeutschen Sektfirmen können ge- genwärtig nach der Verlautbarung den plötz- lich gesteigerten Bedarf kaum noch voll be- kriedigen. Teilweise hätten schon Nachtschich- ten eingelegt werden müssen. Die großen Sektkellereien hätten schon damit begonnen, neue umfangreiche Weinkäufe an der Mosel und der Saar zu tätigen. Im Bundesgebiet wurden im September 1951 rund 478 000, im September dieses Jahres 511 000 und im November 1951 insgesamt 679 000 Flas Sekt verkauft. Dieser plötzliche Ansturm auf die deut- schen Sektkellereien wird so manchen Mann vergrämen:„Was brauchen auch die Leute Kt zu trinken?“„Sehr kurzsichtig ge- dacht“, wenden unsere Weinbauern ein und ihnen stimmen die Zehntausende zählenden Arbeiter zu, die bislang wegen des im In- land- und Auslandabsatze stockenden Sekt- geschäftes arbeitslos waren oder kurzarbei- ten mußten. Vielleicht ist dies für Fritz Schäffer eine Lehre. an der er abmessen kann. wie sich eine Tabak-, eine Kaffee- und Tee- Steuer- Senkung auswirken könnte. Niemand sl dann kommen und sagen:„Was brauchen die Leute zu rauchen. Kaffee zu trinken oder Tee?“ So grundfalsch kann nur der den- ken, der glaubt. daß Armut nur durch Ein- Schi änkung überwunden werden kann. In Wirklichkeit wird sie wirkungsvoll durch Mehrleistung überwunden Wo aber mehr geleistet, wo mehr erzeugt wird. muß vor- erst mehr verbraucht werden können. Bloß auf Lager zu arbeiten ist wohl— das sieht jedermann ein— sinnlos. einfachte Gliederung der Gesetze denke, hoffe die Oeffentlichkeit auf Steuersenkun- gen. Im Hinblik auf die zukünftigen großen Aufgaben, die der Bund zu erfüllen habe, dürfte es fraglich erscheinen. ob man mit erheblich verringerten Steuersätzen rechnen kann, wenn die große Reform kommt. Welzin befürwortete vor einer Steuerreform Zunächst eine klare Aufgliederung von Auf- gaben und Lasten zwischen Bund und Ländern. Steuerfreie Lohnbeträge ohne Schlangenstehen Die Komplizierung des Lohnsteuerrechts und die soziale Notlage haben in der Ver- gangenheit zu einer Vielzahl von Anträgen auf Eintragung von Freibeträgen auf den Lohnsteuerkarten geführt. Die Finanzämter F) waren sehalten, diese Anträge nach Ausstellung der Steuerkarten jeweils àals- bald zu bearbeiten, sie konnten jedoch die anfallende Arbeitslast meist nur unter großen Schwierigkeiten bewältigen und es wird deshalb schon seit einiger Zeit nach neuen Wegen gesucht, um sowohl im Inter- esse der Lohnempfänger als auch der über- lasteten Verwaltung das Verfahren nach Möglichkeit zu vereinfachen. Hierzu ist nun mehr ein Anfang gemacht worden durch eine Bekanntmachung des Bundesministers der Finanzen(BdF); sie besagt folgendes: Zur Vereinfachung des Verfahrens bei der Lohnsteuer ist von den für die Finanzverwaltung zuständigen Be- hörden mehrerer in Aussicht genommen worden, bestimmte steuerfreie Pausch beträge(z. B. für Flüchtlinge, Totalgeschä- digte und für Körperbeschädigte) schon vor der Aushändigung der Lohnsteuerkarten 1953 an die in Betracht kommenden Arbeit- nehmer von Amts wegen durch das Finanz- amt auf Grund der beim Finanzamt vorhan- denen vorjährigen Unterlagen einzutragen. Diese Arbeitnehmer werden also ihre Lohn- steuèrkarte schon mit dem für sie in Be- tracht kommenden steuerfreien Pausch- betrag versehen erhalten und brauchen insoweit einen besonderen Antrag nicht zu stellen. Dadurch wird eine Beseitigung un- nötiger Gänge und des in den letzten Jahren um die Jahreswende beobachteten„Schlan- genstehens“ vor den Lohnsteuerstellen der Finanzämter und eine wesentliche Entlastung für diese erreicht werden. Für die Länder der Bundesrepublik, in denen es aus organisatorischen Gründen nicht möglich war, dieses Verfahren schon für die Lohnsteuerkarten 1953 einzuführen, ist auf folgendes hinzuweisen:. Arbeitnehmer, denen ihre Lohnsteuer- karte 1953 ohne die Eintragung der für sie in Betracht kommenden steuerfreien Beträge Pauschbeträge) von der Gemeindebehörde zugestellt wird. müssen die Eintragung auch künftig beim Finanzamt beantragen. Es ist dazu aber kein mit langen Wartezeiten ver- bundenes persönliches Erscheinen beim FA erforderlich. Der Antrag kann auf einem Formblatt, das vom FA auf Verlangen ko- stenlos abgegeben wird. schriftlich gestellt Werden. Bei größeren Betrieben kann es eine Vereinfachung bedeuten, wenn die An- träge ihrer Arbeitnehmer gesammelt dem Finanzamt eingesandt werden. rk Steuerliche Rücksicht auf den Lastenausgleien Das Bundeskabinett billigte den Entwurf eines Sesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Vor- finanzierung des Lastenausgleichs, das für Zu- schüsse oder Darlehen an den Lastenausgleichs- fonds besondere Steuervergünstigungen einräu- men soll. Es entsprach damit einer Aufforderung des Bundestages. Das Gesetz muß noch von Bun- destag und Bundesrat verabschiedet werden. Nach den Worten eines Regierungssprechers sieht das Gesetz vor, daß Darlehen und Zuschüsse an den Lastenausgleichsfonds bis zu einer Ge- samthöhe aller Einlagen von 150 Millionen Mark nach dem neuen Paragraphen 7 fals Betriebs- ausgaben oder Werbungskosten abgesetzt werden können. Bei Freiwerden der Gelder soll ein steuer- freies Aufgeld gewährt werden. Dollarkredit für die Türkei o) Der Rat der OEEC beschloß am 12. No- vember, der Türkei einen Sonderkredit in Höhe von 20,3 Mill. Dollar zu gewähren. Die Mittel sol- len zur Abdeckung des türkischen Deflzits dienen, das sich in den Monaten September und Oktober im Zahlungsverkehr mit der Europaischen Zah- lungsunion ergeben hat. Der Kredit ist bis zum Februar nächsten Jahres zurückzuzahlen. Reibungsloses Traktoren- geschäft mit Argentinien nunmehr möglich (VWD) Die Arbeitsgemeinschaft Acker- schlepper im Verband der deutschen Ma- schinenbauanstalten bestätigte, daß die Dek- den ist. Die Vorfinanzierung ist damit ge- sichert und die Kontrakte können erfüllt werden. Die Verschiffung erster Teillieferun- gen hat bereits begonnen. Argentinien hat Lizenzen für etwa 10 000 deutsche Acker- schlepper im Werte von rund 19,8 Millionen Dollar erteilt. Dazu kommen Lizenzen in Höhe von 1,3 Millionen Dollar, vor allem für Bodenbearbeitungsgeräte, Drillmaschinen und — Ueberwindung zahlreicher Schwierigkeit die von argentinischer Seite wegen der ab. lungsbedingungen gemacht wurden, Arch das Geschäft in letzter Minute auf Grund 0 Haltung der Bank deutscher Länder* Remboursfrage an der Risikodeckung f scheitern. 8 Bekanntlich ist auch die Heinrich-Lam 2 A. G., Mannheim, an diesem Exportgeschi kung des Konvertierungs- und Transfer- Erntemaschinen. beteiligt. Die reibungslose Verwirklehn 950 risikos im Traktorengeschäft mit Argentinien Grundlage dieses Geschäfts ist das Zusatz- dieses Geschäftes wird also auch im Mam 3 (siehe Ausgabe vom 13. November) durch protokoll zum deutsch- argentinischen Han- heimer Wirtschaftsraum wohltuende Folge 0 die Bundesbürgschaft jetzt positiv entschie- delsabkommen vom 26. Oktober 1951. Nach auslösen. 8* Wei 8 0— Protestumwobene 16.-Farben-Entflechtung im Zeitlupentempo 3 . Viele Köche verdarben den Brei, der jetzt anzubrennen droht ö Wi Die„Arbeitsgemeinsckaft der Sckutzvereini- gungen für Wertpapierbesitz“ gab am 14. No- vember im Namen der Aktionäre in einer Ver- lautbarung inre scharfe Ablehnung bekannt. In dieser Frage gebühre vielmehr den über 133 000 I18-Farbenaktionären, die rund sieben Jahre nicht uber ihre Papiere hätten verfügen können und ohne Dividende geblieben seien, ein entscheidendes Mitspracherecht. Es werde zwar keineswegs verkannt, daß die Nachfolge; gesellschaften im Interesse ihrer Krisenfestig- keit uber reichliche Reserven verfügen müßten. Es gebe aber auch hier„eine Grenze des Ver- tretbaren“. Die wertvollste Reserve der Nachfolgegesell- schaften sei die Bewahrung des Vertrauens weitester deutscher Volksschichten und auch ausländischer Kapitalkreise zur IG-Akłtie. Eine Krise dieses Vertrauens würde künftigen Trans- aktionen der deutschen Großchemie auf Jahre hinaus den Boden entziehen. Der der Arbeitsgemeinschaft bekannte Ver- mögensstand der Liquidationsmasse gestatte an sien ein Umstellungsverkältnis von 1:1, das auch nach wie vor verlangt werden müsse. Es werde der bestimmten Erwartung Ausdruck ge- geben, daß die gegenwärtig schwebenden Ver- handlungen mit den Verwaltungen der Nach- folge gesellschaften und mit dem Frankfurter Li quidations vorstand zu einer Verständigung führen werden, die von der Masse der Aktio- ndre als„gerecht und vernünftig“ anerkannt werden könne. Auch die IG-Aktionäre seien strłstens daran interessiert, daß die Grün- dung der Nachfolgegesellschaften noch im Jahre 1952 reibungslos über die„Bühne gehe“ und daß der Umtausch der IG-Aktien in Papiere der Nachfolge gesellschaften während der ersten Monate des nächsten Jahres ein gutes Stück vorangebracht werde. je schneller, desto schmerzloser Viele sachliche Gründe. insbesondere steuerliche Ueberlegungen, sprechen dafür, die Entflechtung der IG Farbenindustrie be- schleunigt vorwärts zu treiben und nach Möglichkeit noch in diesem Jahre die Aus- gliederung der drei großen Nachfolge-Ge- sellschaften und den Aktienumtausch vor- zunehmen. Diese Auffassung vertrat Dr. Reuter auf einer Besprechung des Liquida- tionsausschusses der 18 Farbenindustrie. Hierbei ist die Festsetzung des Aktienkapi- tals der neuen Gesellschaften eine der schwierigsten der zu lösenden Fragen. Es ist das begreifliche Interesse der Aktionäre, ein möglichst günstiges Umstellungsverhältnis zu erreichen, während die Verwaltungen lieber ein etwas eingeschränktes Nominal- kapital sehen würden. Zu den Eigenarten der Entflechtung und der Liquidation der alten IG gehört es, daß die auf die Nach- kolgegesellschaften übertragene Werte keine stillen Reserven enthalten. Eine Einschrän- kung des Aktienkapitals kann daher immer nur dadurch geschehen, daß im gleichen Zuge die offenen Reserven gestärkt werden. Der Aktionär kann also in einem jeden Falle aus der Bilanz ersehen. wieviel sein Unternehmen wert ist. Langwieriger als gedacht Als zu Anfang dieses Jahres die Grün- dung der drei Haupt-Nachfolgegesellschaf- ten aus dem IG-Farbenbereich. der Farben- fabriken Bayer Ad. Lęverkusen der Badi- schen Anilin-& Sodafabrik AG Ludwigs“ Hafen, und der Farbwerke Höchst AG, Frankfurt à. M.-Höchst, erfolgte, hat man mit einem verhältnismäßig raschen Fortgang der damit eingeleiteten Entflechtungsaktion gemäß Alliiertem Gesetz Nr. 35 gerechnet. Mitte des Jahres erfolgte dann die Be- kanntgabe der RM-Schlußbilanz und der DM- Eröffnungsbilanz der 18 Farbenindu- strie AG in Liquidation, die den Weg für die Wiederaufnahme des Börsenhandels der IG-Farben-Aktien freigab.. Seitdem sind noch als selbständige Gesell- schaft die Cassella Farbwerke Mainkur AG und einige kleinere Gesellschaften, so die Knapsack- Griesheim AG, Knapsack bei Köln, die Behring- Werke AG, Marburg Lahn), und die Bobingen AG für Textilfaser, Bobingen bei Augsburg(alle drei zu Höchst gehörend), ausgegründet worden, sowie neuerdings noch die Agfa AG für Fotofabrikation, Leverkusen (als zukünftige Tochtergesellschaft der Farben- fabriken Bayer). Im ganzen ist jedoch eine ge- wisse Stagnation im Entflechtungsvorgang nicht zu verkennen. Diese Verzögerung hängt mit der ungewöhnlichen Vielschichtigkeit der sich im Laufe der Entflechtungsaktion ergeben- den Fragen zusammen, mit der Kompliziert- heit der Zuständigkeiten und nicht zuletzt auch mit einem ständigen Wandel der Aspekte, die sich im Fortgang der Verhandlungen ergeben. Noch immer liegt ja bis zum Inkrafttreten des Generalvertrages) die letzte Entscheidung in allen Entflechtungsfragen bei den Alliierten. Die drei Großen Als nächster Schritt der Entflechtungs- aktion steht die endgültige Kapitalausstat- tung der drei großen Nachfolge-Gesellschaf- ten(Leverkusen, Ludwigshafen und Höchst) an, die bisher ja nur als 100 O000-DM-Gesell- schaften gegründet worden sind. Im Laufe der Verhandlungen zwischen der Bundes- regierung und den Alliierten sind noch eine Reihe Fragen offengeblieben, so über die künftige Zugehörigkeit der Dr.-Alexander- Wacker-Werke, München, wobei die Betei- ligten selbst sich bereits geeinigt haben, daß 49 Prozent der Anteile bei Höchst und 51 Pro- zent bei Wacker-Erben(bisher 50:50) verblei- ben sollen. 5 Verbundfragen Auch über die endgültige Zuteilung der Gewerkschaft Auguste- Viktoria, Reckling- hausen, zu Chemische Werke Hüls oder zur BASF, wobei die Bundesregierung wegen der Koks-Grundlage für die letztere Lösung eintritt, wurde noch keine Uebereinstimmung erzielt. Für das Agfa-Camera-Werk München besteht bei den deutschen Stellen der Wunsch, Anschluß an Leverkusen zu vollziehen, wäh- rend für Kalle, Bieberich, und Farbwerke Höchst stark für den Anschluß an Höchst plädiert wird. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu er- fahren war, besteht unter den Beteiligten im Prinzip Einigkeit, daß alle übrigen Ver- mögens werte, die noch in der Masse liegen,— und dazu gehören außer den vielen kleineren Gesellschaften der ehemaligen IG so kapi- talkräftige Gesellschaften wie die Chemischen Werke Hüls in Marl mit einem Stamm-Kapi- tal von 120 Mill. RM, an dem IG-Farben mit 74 Prozent beteiligt ist, das Paket Rheinstahl- Aktien mit rund 84 Mill. DM, die Dynand 5 Ad, Troisdorf mit einem 1G-Anteil m lich 46 Prozent am Grundkapital in Höhe vm 413 Bai. Kuu— möglichst den drei zue gen Nachfolgegesellschaften zugeteilt werden rns len, und zwar in der Form, daß sie zunich 5 als Forderungen an die IG-Farben-AGd 1. L in die Ausgründungsbilanzen eingestell par werden. Im Einvernehmen aller Beteilige erhält Cassella vorweg aus der Restmagz 1 Vermögenswerte in Höhe von 15 Mill. Dl m1 und die Agfa-Camera-Werke München Lei Höhe von 4, 4 Mill. DM. ö i Umstellung 10:8 f eber die schlüsselmäßige Auftelng des des Restvermögens besteht zwischen g Wir drei großen Nachfolgegesellschaften beeß ben weitgehende Uebereinstimmung, wobei aud auf die besonderen Schäden Rücksicht ge Sch nommen wurde, die die BASF durch d a Explosionsunglück im Jahre 1948 erltte N hat. Dagegen lasse sich über die effet der Kapitalausstattung der drei Gesellschaltg f zur Zeit noch nichts Konkretes sagen WII Auf der Pressekonferenz, die der den. schen IG Farben Entflechtungsausschd tun veranstaltete wurde jedoch darauf hinge. 0 Wiesen, daß das Umstellungs verhältnis gin. sch: stigenfalls 10:8 gestaltet werden könne, e 510 von den Werken Rücksicht auf eine all. . g ten reichende Reservenbildung genommen per- 8er den müsse. 502 Pensions ansprüche im Die Relegung der Pensionsfragen kt n eine der Weise vorgesehen, daß zwischen du wet drei Nachfolge- Gesellschaften eine schllz.. selmäßige Aufteilung für die Uebernam delt dieser Verpflichtungen stattfindet, die h per jedem Falle dem einzelnen Anspruch 5 berechtigten die volle Anwartschaft ge. Währleistet. Um den Umfang dieser Ve. kak Pflichtungen zu ermessen, sei mitgetell daß im Jahre 1951 für den gesamten 10. Bereich an Alterspensionen 5 Millionen Bu Res von den Pensionskassen 15,5 Millionen Dll Ver und von der IG-Gefolgschaftshilfe(letzten dig für die Arbeiter der Werke) 11 Millionen bi gen gezahlt wurden, insgesamt also 31, 5 M. Per lionen DPM. Diese Zahlungen erfolgen sei„o einiger Zeit wieder im Umstellungsverhät jmn nis von 1:1 zu den ursprünglichen RM-Ver. gche pflichtungen. 5 fes 6800 Sta: USA-Handelsminister ins Tagebuch (UP) Eine sechsköpfige Mission aus Vertre- tern der amerikanischen Regierung und des Wirtschaftslebens unter Leibung von Handels- minister Charles Sawyer beendete am 14. Ok- tober hier einen mehrtägigen Aufenthalt in der Bundesrepublik. Obwohl Sawyer wiederholt hervorhob, lediglich als Beobachter und Zuhörer ge- kommen zu sein, mitnichten also als Ver- künder und Künder irgendwelcher Pläne und Vorhaben, verriet er doch, daß diese Reise mit der Ueberprüfung des Möglichen, des Durchführbaren qua„Punkt-Vier-Pro- grammes Trumans“ im Bereiche der Bundes- regierung zusammenhinge. Daraus ist zu entnehmen, daß die zur Liefe- rung von Investitionsgütern in unterentwik- kelte Bänder bereite Bundesrepublik in die- sem Programm nicht als un wesent- licher Faktor einkalkuliert ist. Von einer ganzen Reihe von Hindernis- sen, die amerikanischen Investitionen in Westdeutschland im Wege stünden, war die Rede und gleichzeitig davon, daß die private Wirtschaft der USA durchaus interessiert sei an Kapitalin vestitionen im Auslande, somit auch in der Bundesrepublik. Ueber die zwischen dem USA-Handels- minister und dem Bundeswirtschaftsmini- ster gepflogenen Verhandlungen weiß unser Bonner Korrespondent zu berichten: Im Vordergrund standen insbesondere neben der Frage amerikanische Investitionen für die deutschen Grundstoffindustrien im Mittel- K URZ NACHRICHTEN UP) Der Zahlungsmittelumlauf im Bundesgebiet hat in der ersten Novemberwoche um 419 Mill. auf 10 557 Mill. DM abgenommen, wie die BdL. mitteilte. Die Umlaufsziffer lag damit aber immer noch um 139 Mill. DM über der vom 7. Oktober. Rund 719 Mill. DM der umlaufenden Zahlungs- mittel waren Scheidemünzen. Handwerker-Innungen bleiben bestehen? (Hi.) Die„Unterkommission Handwerksordnung“ des Bundestages wird die von ihr ausgearbeitete Handwerksordnung in Kürze dem wirtschaftspoli- tischen Ausschuß des Bundestages vorlegen kön- nen, nachdem die Beratungen sich monatelang hingezogen hatten. Wie verlautet, werden die In- nungen ihren Charakter als Körperschaften des öfkentlichen Rechtes nach der neuen Handwerks- ordnung beibehalten. Die Eisenbahnen im Schnelligkeits- Wettbewerb UP) Im Jahre 1953 soll der Personen- und Güterverkehr der Deutschen Bundesbahn beschleu- nigt werden. Schnellgüterzüge zum Beispiel sollen auf einzelnen Strecken Höchstgeschwindigkeiten von 85 bis 100 Stundenkilometer erreichen. Dies ist das bisherige Ergebnis der gegenwärtig hier statt- findenden europäischen Eisenbabhntagung, die sich mit internationalen Fahrplanfragen beschäftigt. Schon jetzt wurde bekannt, daß auch die inter- nationalen Züge auf dem 310 000 km langen Schie- nennetz Europas in ihrer Geschwindigkeit weiter beschleunigt werden sollen. Chilenische Meistbegünstigung für deutsche Einfuhren VD) Chile wendet nach einem Erlaß des chilenischen Finanzministers für Einfuhren aus der Bundesrepublik von Mitte Oktober an für die Dauer eines weiteren Jahres die Meistbegün- stigungsklausel an. Wie die Deutsch-Ssüdamerika- nische Bank, Hamburg, mitteilt, ist den chileni- schen Zollbehörden bereits eine entsprechende Anweisung zugegangen. Die deutschen Einfuhren aus Chile sind in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres auf 99,63 Mill. DM gestiegen gegenüber 62,53 Mill. DM in der gleichen Zeit des Vorjahres. Dagegen gin- gen die Lieferungen der Bundesrepublik vom 70, 33 Mill. DM auf 58,67 Mill. DM zurück. Deutsche Spezialkühlwagen für Brasilien In den nächsten Wochen werden 22 Spezial- kühlwagen modernster Ausführung die Bundes- republik verlassen, um auf dem Seeweg nach Bra- silien gebracht zu werden, Es handelt sich um 7 und 10-Tonnen- Anhänger für Sattelschlepper, die mit Spezialkühlaggregaten ausgestattet und für den Transport von Frisch- und Gefrierfleisch, Baitter, Gefrierfischen und anderen Gütern be- stimmt sind. 16 Anhänger enthalten außerdem einen geräumigen Verkaufsstand mit eingebauter Waage und Registrierkasse, so daß es möglich ist, direkt an das Publikum zu verkaufen. Der Auf- trag ist von einer staatlichen Stelle in Rio de Ja- neiro erteilt worden. Werften-Ausfuhr überwog sSchiffs-Einfuhr (UP) Die von der Bundesrepublik in das Aus- land gelieferten Schiffe hatten in den ersten neun Monaten des Jahres 1952 einen Gesamtwert von rund 157 Millionen DM, wie das Statistische Bun- desamt am 14. November mitteilte. Im gleichen Zeitraum wurden nur Schiffe im Gesamtwert von 79,3 Millionen DM eingeführt. Erstmals nach Kriegsende lag damit der Wert des deutschen Schiffsexportes über dem Wert der Einfuhren. Marktberichte vom 14. November 1952 Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Bei guter Anfuhr Absatz schleppend. Es erzielten: Tafeläpfel IA 18-27, A 1719, Tafel- birnen IA 17—20, A 12—15, Endiviensalat 711, Feldsalat 70—90, Rosenkohl 27—29, Blumenkohl 1 40—45, II 25—32, III 10—15, Tomaten 712. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Frischeier sind in der Berichtswoche er- heblich im Preise angezogen, Kühlhaus- und Kalk- Ware in der Preislage noch unverändert und zu- nächst noch weniger begehrt. Als Abgabepreis an den Einzelhandel wurden für Frischware Klasse e SS 32, S 30,50 und A 29,25 DM je 100 Stück verlangt. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VD) Bei mittlerer Anfuhr Absatz in Kernobst für gute Qualitäten befriedigend. Es erzielten: Aepfel IA 22—35, A 11—20, Wirtschaftsäpfel 6—10, Birnen 6—20, Quitten 10—16, Endivien 5—15, Sel- ljerle 10—20 per Stück, Wirsing 83, Welßskraut 3—4. punkt der Ueberlegungen, wie die Dell. 555 lücke Verstärkung der direkter Kuskühten f nach den USA geschlossen werden könne. Da 5 Bundeswirtschaftsministerium hat eine Den- ihm schrift über die Möglichkeiten zur Schlie⸗ Bung der Dollarlücke der Bundesregierum Vol zugeleitet, weil dieses Problem mit Beęim ö des neuen Haushaltsjahres angesichts di Aufnahme des Schuldendienstes aus den und Londoner Abkommen über die deutsche f Auslandsschulden besonders dringlich u Iꝭst und weil ganz allgemein die eingegangen kap Auslandsverpflichtungen jährlich 1 Milliar DM Exportüberschuß zur Voraussetzug haben. N Offenbar hat der Bundes wirtschaftsmin. ster bei den Besprechungen mit dem amer kanischen Handelsminister erneut dargeles“ 2 daß die Schutzzollpolitik der USA einen Au. vol gleich der europäischen Zahlungsbilanz el 5 natürlichem Wege, das heißt durch erh ten Lieferungen in den Dollarraum verhindere kests Wenn also Mr. Sawyer als Zuhörer ui frre Beobachter nach Deutschland gekommen b Grol so hat er einen schönen großen Packen Mate“ unve rial als„Reiseproviant“ mitbekommen. Mar! ist jetzt nur fraglich, ob diese Art von Rück“ gepäck in den USA mit heller Begeisterui in Empfang genommen wird. Die amerik- nische unternehmerische Wirtschaft neigt al. zuleicht dazu, nur eigene Absatzchancen zu schätzen und sich gegen die Entwicklunz Adi ausländischen Wettbewerbs abzuschirmen An Dies ist verständlich, weil die USA über 8960 5 ausschließlich alle Rohstoffe im eigene dug Lande verfügen, also unabhängig sind Ve, Say ständlich heißt noch nicht richtig. Richi Sem nämlich wäre es, auf eine weltwirtschaffliche Br. Integration bedacht zu sein, also auf einn B59 möglichst lebhaften Fluß des Waren Che tausches in allen Richtungen, nicht nur in? Fon gegenwärtig noch— unterentwickele Pair Gebiete. 55 Ohne nationalsozialistischer Denkensart be Hie schuldigt werden zu müssen, kann selbst det bah nüchternste wirtschaftlich denkende Be. 2 trachter sagen: 5 El. „Einst kommt der Tag“ an dem 5 Engi „unterentwickelten Gebiete“ zur Genüge en 95 wickelt sein werden um als Lieferanten au Fart zutreten. Mehr noch als heute wird u eig dann das Fehlen eines so großen Absat 5 255 marktes wie die USA ihn darstellen,— Seit lich fühlbar werden, ja vielleicht sogar en Grün Debakel führen. Pünktchen nale Bar Schwaben führen 00 im Sparrekor d 2 (UD Einen neuen Sparrekord haben d f schwäbischen Kleinsparer im vergangene Kno Oktober aufgestellt. wie der Württembers“ Tag sche Sparkassen- und Giroverband am Fre Lind tag mitteilt. Nach den jetzt vorliegenden 55,* richten erreichten die Einzahlungen Man Sparkonten bei den württemdereltch, nete Sparkassen im Berichtsmonat insgesamt%, Millionen DRM. das ist der höchste Spes, 9 u dereingang, der für einen einzelnen 1 seit der Währungsreform zu verzeichnen 6 Die Auszahlungen betrugen im Olrtobe lediglich 19.1 Millionen DM. Am Weltepeg tag. dem 30. Oktober. wurden bei den i ban württembergischen Sparkassen 5.4 Millionen on DM eingezahlt. Der Gesamtbestand 10 0 Pari württembergischen Sparkassen hat ut 40% 0 Millionen DM nunmehr den Stand von Fa.“ 1929 überschritten. 952 Nr h — Wierigkeite Sen der 23h. irden, droht uf Grund d zander in dh odeckung 1 einrich-Lan XPortgeschit wirklich ch im Mat. uende Folge empo die Dynanit Anteil Von n Höhe vnn drei großen t werden dil. sie zunächg ben-Ad i. 1 eingestel! r Beteiligte r Restmasg 15 Mill. Da München 8 e Aufteilung Wischen 02 aften bereg „Wobei aud dücksicht ge. F durch d 1948 erlitten die effekt vesellschatte sagen. lie der den ungsausschu arauf hingz. hältnis gü. 1 könne, wel uf eine at. ommen wer. che kragen ist n Wischen den eine schlis. Uebernahm det, die n Anspruch irtschaft ge. dieser Vet. ei mitgeteil esamten I. lillionen Dll Lillionen D ilfe(letztem Millionen Dll 0 31, 5 Mil erfolgen sel Ungsverhält⸗ en RM-Ver. fett fest die. Delli. u Ausfühten n könne. Da at eine Den. Azur Schlie⸗ desregierung mit Begim gesichts det s aus den ie deutschen lringlich i ngegangenen n 1 Milliarde oraussetzug tschaftsminl. dem amel. ut dargeles“ A einen Aus. gsbilanz aul urch erholt ten Umstellungsverhältnisse bei 18. Farben und Stahlverein, die überdies endgültig noch nicht verhindere keststehen. Nur wenige Papiere konnten sich dem Einfluß der Allgemeintendenz entziehen. Farben Zuhörer und 3 mit 91 den seit der e 9 8 3 2 eee 1 ist. elten sich Standardwerte wie Brown Boveri, Dt. Linoleum, Contigummi u eidelberger ent. kommen 15 Großbankaktien zogen erst gegen Wochenschluß wieder Interesse auf sich. Reichsbankanteile lagen backen 1 War krrce freundlich. Festverzinsliche n in 3 eee 5 gab es auf dlesem kommen. rktgeblet höhere Kurse. Nur hier ergibt sich eine ve Wochen-Kursbilanz. rt von Rück 8 ee 7 i— irosamme Begeisterung Aae 3 f AU% pot“) e pot) 11 92 Aktien 10. 11. 14. 11. 14. 11. Aktien 10 1. 1 u.(4. 11 aft neigt al/T osatzchancel 0 Aceumulatoren. 140 3 Rhein Elektr*„65 9⁵ Untu Adlerw. Klever 55 2 Rnelns ta! 158 166, dzuschirmen 488. V RWE„5 101 ½ SA über fan 48. bel nerglewirtschati] 8 80 Sate d 80. 5 im eee,— 5 355 2 g 2 1 8 8b-Nyvg. 104 10⁴ 3 Schering 429 28 ½ ig sind el, ay Motoren 8 32 300% l 5 Schubert& Salzer 5⁰⁰³ 50 B 2 tig. Richtig Semberg e 633 533 Schwartz- Storchen 0 50 8 rtschaftlice Berger Tiefbau 255 25 2 Seilind Wolff„52 515— 8 a n Bt. Klemlein. 72¹ 720 Siemens Stämme 112¼ 110%. o auf einen gg„ 15 Siemens Vorzugse. 108 10⁸ Warenau' nderus 33535 3 8 a der i 5 125; 2 2 N in em. Albert 73 B— Südzucker„ at ne, e. 131 2 nn. ⁵ rentwickels Beimler-Benz„„ 7³— vereinigte Stahlwerke 09 0 35 egusse i 115 ½ 2 5 Wintershall„ 7 4 E 5 be- Die Ergee 93 90 2 Württ Metallwaren 3 63 B EE 1 te. Lmoleum 145 145½ 33 Zelß-Ikon 7 42 8. 22 8 106 0 99 den ee 5 22 144 8 5 Zellstoff Walehot 59 5% 385 ꝑkende ge facher Hof 44 4 1 8 üchbaum Werger 68 67 8 Banken: 85 * 24 2 ö l. bicht& Kraft 33¹% 34 5 Badische Bank 24 55 dem die? Fun i 5 5 1 Bay H u Wech.-BR 62 00 8 8 Genüge e. it esche d. 2 Semen„ 2.28 5 nu%* 2 5 3— 5. Sebr Fah 85 20 2 5 Deutsche Baenͤõ 60 2 8 eranten 17 krveninqustie 5 91 3 Hresdner Bann 57 5 wird 1 veldemüffe 114 112½ 5 Pfalz Rye Bann, 32 5 zen Absatt Felten& Guill. 78 7 2 8 C 22 F 23 en, scher Goldschmidt 3331 50 B 9 8 Reichsbank-Antelle] 68½ 66 8 8 sogar zun Eritener Rayser. 129 129 88 Nicht notiert 8 t soga ASrün& Sliinger 27 27½[88 8 140 140 N pünktchen Haid& Neu 106 106 15 Baumwolispip Spever 63 8 5 Hantwerke Fus 140 144½[8 Bürgerven bsfen 81388 arpen V Dingler Werke 8 45 8 bener Bergbau 255 252 30 8* 8 1 139 n Heidelb. Zement 146% 140 E Dyckerboft Zement 95 5 2 cee 6 16½ 8 e„sm 7 5 8 Mü 2 2 2 ord- Werke 5 a 208 2 e Klein 2 2 Gute Hoffnungsnhütte 216½ 1 haben 4 ieckverwerke. 195% 1 8„ 1 5 1 5 3 vergangen. 81 82 2 nter Baumaschinen 10 z. 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November 1932 — INDUSTRIE UND HANDEL Was ist 30 zjale Marktwirtschaft? „Soziale Marktwirtschaft ist ein Wider- ruch in sich, nämlich die Zusammenfas- sung zweier offensichtlicher Gegensätze zu einem propagandistischen Schlagwort.“ 80 werden viele denken— oder haben sie wenigstens gedacht, bevor sie durch Ge- wöhnung an dieses Schlagwort das Denken verlernt haben. weibliches und männliches Denken in der Tat werden verschiedene Men- schen unter dem Begriff„soziale Markt- Wirtschaft“ sich ganz Verschiedenes vorstel- len. Vor allem gibt es zwei entgegen- gesetzte Auffassungen, die wir als„weib- liches und„männliches“ Denken einander entgegenstelleri körnen, je nachdem sie den ersten oder den zweiten Bestandteil unseres zusammengesetzten Begriffes be- en. Die Frau, die im Haushalt und in der Familie steht, wünscht eine„soziale Wirt- schaft“ der gegenseitigen Hilfe und der so- zialen Fürsorge. Wie in einer großen Fa- milie sollen die Schwachen durch erhöhte Leistung der Starken von der sozialen Ge- meinschaft gestützt und getragen werden. Der Mann, der im Leistungswettkampf des Berufes steht, denkt bei der„Markt- wirtschaft“ an Konkurrenzkampf und Wett- bewerb, wobei der Tüchtigere, Leistungs- fhigere, Stärkere sich durchsetzt und den Schwächeren an die Wand drückt. Kann eine solche Marktwirtschaft„sozial“ sein? Die weibliche Vorstellung findet in der staatlichen Planwirtschaft, die männliche in der liberalistischen Wirtschaft ihre freilich sehr unvollkom- mene Verwirklichung. Beide Wirtschafts- formen sind zu wirtschaftlicher Vermach- tung entartet, nämlich zu staatlicher Ver- machtung in der Zentralverwaltungswirt- schaft, zu privater Vermachtung in der von Monopolen, Trusts und Kartellen bestimm- ten liberalistischen Wirtschaft. Keine die- ser beiden Wirtschaftsordnungen hat die S0 ziale Frage gelöst und keine ist„frei“ im Siem einer vollständigen Konkurrenz, eines echten und unverfälschten Leistungs- wettbewerbes. Aber die soziale Frage hat sich gewan- delt. Die ungleiche und ungerechte verteilung des Sozialproduletes unter die Klassen und Schichten des Volkes, insbesondere unter die beiden„Produktions- faktoren“ Arbeit und Kapital hat sich im Gegensatz zur Prophezeiung eines Karl Marx entschieden gebessert durch Erhöhung des Realein kommens des Arbeiters. Aus dem Verteilungsproblem wurde durch die bestän- dig drohende und sich wiederholende Mas- senarbeitslosigkeit ein Sicherheitsproblem. Der staatliche Versuch, dieses Problem durch „Vollbeschäftigungspolitik“ zu lösen, führte immer tiefer in die Zentralverwaltungswirt- schaft und schuf als dritte Form der sozia- len Frage das Abhängigkeitsproblem. Der Staat hat nicht nur Produktion, Verteilung Aude tene sondern auch die menschliche Arbeitskraft, also den Menschen selbst in seine Planung einbezogen. Der Mensch ist der Allmacht des Staates ausgeliefert, der ihm die Arbeit zuteilt, seinen Arbeitsplatz anweist oder entzieht. Die staatlich gesicherte Vollbeschäftigung ist mit allgemeiner Un- freiheit und allgemeiner Unterversorgung verbunden, die soziale Frage ist öffentlich und allgemein geworden. Die soziale Frage wurde nicht dadurch ge- löst, daß die private Macht des Monopol- kapitalismus durch die Staatsmacht gebro- Effektenbörse Mitgeteilt von: Rhein- Main-Bank AG. in Mannheim, Mannheim Frankfurt/M.(10—14. November): Zu Ende der vergangenen Woche schien es, als ob sich eine freundlichere Tendenz enbahnen Follte. Der neue Wochenbeginn zeigte jedoch, daß das Publikum 1 barrte. Auch gute Nachrichten(Rekordstahlproduktion, Ausgang der 5 ten nichts daran. Man reagierte im Gegenteil stärker auf Meldungen wie die geringfügig veränder- chen wurde, also durch die Vereinigung wirt- schaftlicher und politischer Macht, denn „Das Machtproblem kann nicht durch Machtkonzentration gelöst werden (W. Eucken). Ein„auler“ Kompromiß? Wo zeigt sich ein Ausweg aus diesem Zwiespalt? Die gegenwärtige Wirtschafts- lehre und die gegenwärtige Wirtschaftsfüh- rung versucht es mit dem Kompromiß einer „gemischten Wirtschaftsordnung“. Sie greift in eine freie Wirtschaft punktuell mit ein- zelnen plan wirtschaftlichen Maßnahmen ein, um die auftretenden Störungen zu beseiti- gen und die sozialen Anforderungen zu er- füllen. Es ist ein„fauler Kompromiß“! Denn jeder solche Eingriff schafft für das freie Spiel der Kräfte im Wirtschaftsgeschehen Störungen, die durch neue Eingriffe um den Preis neuer Störungen beseitigt werden sol- len. Zwischen den geplanten und den freien Bereichen des Wirtschaftslebens ergeben sich unvermeidliche Reibungen, die durch weitere Ausdehnung der Planung überwunden wer- den sollen. Das Ende dieses Prozesses kann nur die totale Zentralwirtschaft, die voll- ständige Machtkonzentration, das totalitäre Regime sein.„Ein bißchen Planwirtschaft ist so wenig möglich wie ein bißchen Schwan- gerschaft!“ Die Lösung Die wahre Lösung kann nicht in einer unorganischen Mischung, sondern nur in einer neuen, organischen Einheit aus Frei- heit und Planung gesucht werden. Die wahrhaft freie Wirtschaft, frei von staat- licher und von privater Vermachtung, ent- kaltet in sich die automatisch steuernden Kräfte einer wirtschaftlich optimalen und sozial gesunden Entwicklung, wenn der Staat nicht durch Einzelmaßnahmen störend in den Ablauf eingreift, sondern in um- fassender, sinnvoller Planung ausschließ- lich die Bedingungen eimer solchen natür- chen Wirtschaftsentwicklung setzt. Eine kaufkraftbeständige und funktions- fähige Währung, gesichert gegen Inflation, Deflation und alle Stockungen des Geld- umlaufes, ist die erste Voraussetzung für eine bewußte Konjunkturpolitik, die eine beständige Vollbetriebs wirtschaft mit Voll- beschäftigung aufrecht erhält. Durch freie Preisbildung und freien Kapitalmarkt, durch volle Freizügigkeit für den Austausch von Waren, Kapital und Dienstleistungen ent- fesselt sie die bis heute noch teilweise ge- bundenen Kräfte, welche durch ungehemmte Produktion und ungehemmte Kapitalbil- dung die Armut überwinden und ein ver- größertes Sozialprodukt gerechter verteilen. Denn mit der Knappheit des Kapitals wird auch seine Monopolstellung und seine Fähigkeit zur Ausbeutung der Arbeit über- wunden, wenn die interessenbedingten Widerstände durch eine geeignete Wirt- schaftsverfassung grundsätzlich beseitigt sind. Unter diesen Voraussetzungen können die einzelnen störenden Eingriffe des Staa- tes in den Wirtschaftsablauf. beispielsweise in der heutigen wirtschaftshemmenden Steuerpolitik aufgebaut werden. S Die Freiheit Wirtschaftliche Ausbeutung ist nur mög- lich durch staatliche oder private Vermach- tung: die soziale Gerechtigkeit kann nur in Freiheit verwirklicht werden. Diese ent- scheidende Erkenntnis hat der bedeutende, leider zu früh verstorbene Nationalökonom Walter, Bucken in dem Satz formuliert: „Die soviale Frage ist heute in ihrem Kern die Frage nach der Freiheit des Menschen.“ Dr. Ernst Winkler seiner Reserviertheit ver- ommunalen Wahlen) änder- W i ee 5— 8 r e E—* — ä W A 8 , , 5 0 9 r WD IJ D W n — ä Unter den jugendlichen AMönfeln erfteben sich die„Teddys“ immer wieder der begeisterten Zusfimmong der jungen Damen. 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Kles per, Mannheim, Rupprechtstraße 10, Telefon 4 09 24 Vertretung as erweiterte Me- eim wird morgen offiziell eingeweiht Der„Verband zur Bekämpfung der Tuberkulose im Stadt- und Landkreis Mann- heim“ weiht morgen nachmittag das ausgebaute und erweiterte Tbe-Heim für Erwach- sene in der Bassermannstraße ein. Ursprünglich war das Heim die„Tbe-Abteilung des Städtischen Krankenhauses“, ist aber ab 1. November 1952 eine selbständige Ein- richtung geworden, die der Verband initiiert und zu wesentlichen Teilen auch finan- ziert hat. Die Notwendigkeit eines selbständigen Tbe-Heimes ergab sich durch die begrenzte räumliche Kapazität der früheren Tbe-Abteilung des Städtischen Krankenhauses (die Tbe-Kinderabteilung des Krankenhauses ist dort verblieben) sowie durch die Unmöglichkeit, aus dem Budget der Städtischen Krankenanstalten Mannheim größere Summen für eine eventuelle Erweiterung der Abteilung abzuzweigen. So war die Gründung des„Verbandes zur Bekämpfung der Tuberkulose“, die sich auch mit Erfolg um die Beschaffung fremder Mittel zur Errichtung eines eigenen Heimes bemühte, eine logische Forderung und Folge Es entstand das Haus, das morgen offiziell ein- geweiht wird, obwohl es praktisch schon seit 1947 in Betrieb ist(bis 31. Oktober 1952 als Abteilung des Städtischen Krankenhauses) und im Augenblick über etwa 140 Betten verfügt. Die Kapazität wird jedoch in naher Zukunft auf 200 Betten gesteigert. Die seit 28. August 1951 betriebenen Ausbau- und Erweiterungsarbeiten an dem Gebäude, das früher ein israelitisches Altersheim beherbergte, haben den erstaun- lich niedrigen Kostenaufwand von nur 800 000 DM erfordert. Die bauliche Gestaltung lag in Händen des Architekten W. Schmucker, der in enger Zusammenarbeit mit der ärztlichen Leitung des Hauses auch den medizinischen Erfordernissen eines solchen Heimes gebührend Rechnung tragen konnte. Die noch vorhandenen Gebäudereste sind komplettiert und darüber ist ein völlig neues Stockwerk gebaut worden. Eine der Hauptaufgaben des Heimes besteht darin, Erkrankten eine medikamen- töse Sofortbehandlung angedeihen zu lassen, die eventuell nach Erreichen einer ge- wissen Stabilisierung der Krankheit mit einer klimatischen Heilstättenbehandlung in für Tbe-Erkrankte besonders geeigneten Orten(wie etwa im Schwarzwald) fort- Sesetzt wird. Das Mannheimer Tbe-Heim ist damit in einem gewissen Sinne eine Art „Sofort“-Hilfeheim, das im Krankheitsfall sofort eingreifen und behandeln kann. Das Haus steht unter der Leitung des Lungenspezialisten Dr. W. Trill, dem zwei Assistenzärzte, ein Hilfsarzt sowie zwölf freie Schwestern vom Agnes-Karrl- Ver- band und eine Oberin zur Verfügung stehen. Die Position eines Oberarztes ist vor- gesehen. Das Heim ist mit Zwei- bis Drei-Bett-Zimmern ausgestattet, besitzt eine offene Liegehalle für 60 Patienten, die im Sommer und Winter verwendet wird, und hat jetzt eine modern eingerichtete Küche sowie einen Speisesaal für 70 Personen erhalten. Dazu wird später noch ein Tagesraum kommen, der dann auch die bereits vorhandene Bibliothek aufnehmen wird. Es ist auch daran gedacht, für die Patienten Kino- und Theatervorstellungen zu geben, wenn die entsprechenden Einrichtungen beschafft werden können. Ein schon vorhandenes System, das Radioübertragung in jedes Zimmer möglich macht, trägt seinen Teil zur Unterhaltung der Patienten bei, die hier im allgemeinen notwendiger ist als in einem„normalen“ Krankenhaus, da Tbe- Kranke meist auf sehr lange Zeit an das Heim gebunden sind. mle Mich. Gärtner& Sohn ee Mannheim, P 6, 26 Bauunternehmung Telefon 5 26 73 reſeton: 223882 1161 MAR CON TERRAZZZO-BETRIEB MANNHEIM Waldhofstrage 83, Telefon 5 32 22 An Aufbau und Lieferung waren beteiligt; Die raumgeschicttene, noch- wertigen und besonders oh- ſeilen Anbau- Möbel in der einzigartigen Auswahl von über 250 Künstlermodellen! Kling v Echterbecker K 0 MANNHEIM, M I, 4 — ß ALTES TES SPFEZIALGSESCHAFT AM PLATZ — — Industriestr. 2 OTTO KUEN e MANNHEIM Ausführung der Schloss erarbeiten — Telefon 3 22 69 Wien Telefon 525 20 und sanifsren TLudw. Ad. Noos NA NN NEIN Ausführung der Instollations arbeiten Mains fr. 33 Einrichtungen Georg Haun z Sohn Kanalbau und Hausentwässerung MANNHEIM- NECRKARAU Rosenstraße 55 Telefon 4 81 18 Valentin Adler Bildhauerei u. Kunststein- geschäft VIERNHEIM Holzstraße 32 Telefon 3 MANNHEIM- N 7, 7 ERN ZT SEITINA CHT Großküchen und Wirtschaftsbedarf Telefon 4 26 64 1.70, wü Gedankenaustausch(evtl. Heirat) mit lebenstücht. Herrn in geordn. Verhältnissen. 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Re 29. 1 200 195 139, en ges f 1 0 Verbessertes 9 d) Genehmigung der Jahresabschlüsse 1948/49, 1950 und 1951. A8. 289. 19% 21 angebe W— Kühlsystem DRW.-NMeisteridlasse e] Beschlußfassung über die Verwendung der Reingewinne..„5 den Vet a a 0 innenausstattung generalüberholt, aus Privathand 1) Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 1 . 11 IV. an- nur 4300. noch eleganter ausgeben. l. 1.22. VI. Neufestsetzung der Grenzen gemäß g 49 des G chaftsg plenaus wan Untertasgg, Typ 5 2 und gröneras U 500(Anleihe und Kredithöchstgrenze). 15 1 K. Lacreahbονονε aD e 5273. Rückfenster Borgwar 1 VII. Wahlen in den Aufsichtsrat. , Kupfer dul wunsch Zosch-E nauri i 0 76 u 100 um außerst gepflegt, hellgrau, 12 000 Em VIII. Wünsche und Anträge. Biskcultpug, ae 30 PS. lesung; 5 verbrauch 5 gefahren, zu verkaufen. 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Anatole Litvak dreht seinen Film„Ent- scheidung vor Morgengrauen“, der den Zwie- spalt eines deutschen Soldaten zwischen Pflicht und Gewissen deutlich machen soll. Ferner hat Alfred Andersch, Schriftsteller und Ressortchef beim Hessischen Rundfunk, mit seinem Buch„Die Kirschen der Freiheit“ Frankfurter Verlagsanstalt) im wahrsten Sinne eine Handvoll Bitter-Süßes resolut unters Publikum geworfen, das zudem noch in diesem Monat das Ergebnis der Bundes- tagsabstimmung über das deutsch- alliierte Vertragswerk und damit die Entscheidung über eine etwaige Armee der Bundesrepublik erfahren wird. Nun, den Film kennt man noch nicht. Aber die Kirschen von Andersch liegen, verführerisch lockend, in der Hand des Re- zensenten. Die Vorgeschichte: Andersch bot sein Manuskript dem Rowohlt-Verlag an, dessen Cheflektor Kurt W. Marek alias C. W. Ceram („Götter, Gräber und Gelehrte“) nach der Lektüre urteilte:„Hier liegt ein Buch vor, von dem ich mit Sicherheit annehme, daß wir es nach der Publikation in nicht mehr als sieb- zig Exemplaren verkaufen werden“. Andersch legte daraufhin sein Manuskript Eugen Ko- gons Frankfurter Verlagsanstalt vor, die nun den schmalen Band von 130 Seiten heraus- brachte. Der Inhalt: Der temperamentvolle Schrift- steller— Jahrgang 1914— schildert sein Le- ben, dessen Bogen sich von der Opposition gegen den nationalistischen Vater und von der Funktionärsarbeit als Jungkommunist in Südbayern bis zu jenem 6. Juni 1944 spannt, an dem der Soldat Andersch bei Vejano in Italien seine Waffen wegwarf und desertierte. Die Rezension: Man sieht, wie die Dis- putanten aufmarschieren. Aus allen politi- schen, moralischen und philosophischen La- gern machen sie sich auf, die Aufrichtigen und die Unehrlichen, die innerlich Ringenden und die nationalistischen Pfaue, die Bekehr- ten und die Unverbesserlichen, die Hurra- Athleten und die gefälligen Selbstaufschlitzer. — eee e e 8 1. 85 8 2 ö Ar. 265 MORGEN Samstag, 15. November 1952 Nr. N 3 — ar„Bericht“, wie Andersch seine Publi- Wagemutigen nicht das Banner der Revolte ganz zwangsläufig zur Desertion führen. Dan ration nennt, ist scharf profiliert. Dadurch entrollt hätten? Die Welt hätte niemals sicht- aber ist ein Schritt, über den im der letah gewinnt er den Charakter einer Streitschrift. bar erkahren, daß es„das andere Deutsch- Konsequenz ausschiteglich das Gewissen 0 Schwäche. Andersch arbeitet wit schmerzen: land tstsuenlien segepen bat gans abseschan damit der Pinselne entscheiden jean det der rembrandtscher Hell-Dunkel-Technik. 0 den ne 3 Positiven 8 scheinlich liegt eine solche Handlung völl Sein Bericht ist von Anfang bis Ende ein Sen kür das geschlagene Nachkriegsdeutsch- im Wesen der Introversion begründet. 80 1 Selbstbildnis, kantig, subjektiv, ohne Zwi- land. Und hat Deutschland nicht durch die das eigentliche Thema nicht das„Verschp. schentönungen.„Ich antwortete auf den tota- Stimme entschlossener Männer wie des Kar- den vom Haufen“, sondern das schon weit 5 11 len Staat mit einer totalen Introversion.“ dinal Graf von Galen und von Martin Nie- der Desertion ausgelöste„Abschalten“ 20 Hoppla, diesen Satz hat sich der Rezensent möller, die nicht dem Opium der totalen schen Ursache und Wirkung war für Andersd ſe aus dem Kirschenbündel gepflückt, weil er Introversion erlegen sind, erheblichen Zu- lediglich eine schmale Kluft zu überspringe i glaubt, daß hier der archimedische Punkt des spruch in jenen finsteren Tagen bekommen? Parum ist der Fall Andersch weder b Ei ganzen Andersch-Berichtes zu liegen scheint. Man könnte die Reihe endlos fortsetzen, um plarisch noch symptomatisch. Er ist der böch Introversion ist nach einer wissenschafklichen zu beweisen, daß die überspitzte Ichbezogen- private Casus eines introvertierten Typs 1 Interpretation des Schweizer Seelen heit gerade in den erdrückenden Armen n Sen eine sellen uns ge außere Chan 5 8 Jung„die Gattung Mensch, die stärker totalen Regimes eine falsche Haltung ist. zum Davonlaufen hatte und der zudem 0 0 nach innen als nach außen gewandt lebt und n den t f 8 sich auffallend ichbezüglich verhält.“ Totale Andersch, der heute auf seiner Eifel-Burg 18 8 n 0 anne der g a 8 a 1 g 1 f. totalen Dämonen durch totale Ichbezogenhen! deten Ichbezogenheit— das ist der Kern der An- Kerpen sitzt und in aller Muße die Nacht b. 0 eil dersch-Eirschen. Er ist hart und Übelriechend. studiosendungen des Frankfurter Senders be- bannen zu können. Des Aber sst das Bitten en Man braucht nur ein historisches Datum zu arbeitet, gleicht in seiner Introversionsthese an den Kirschen des 1 die er heuer, nennen, um das von Andersch gebaute Ge- jenen einstmals leise Tuschelnden, die ver- des Teufels 1 in mancherlei Vet. dankengerüst zum Wanken zu bringen: botene Rundfunkstationen abhörten und da- kleidungen ringsum wieder ihr Zepter 3 20. Juli 1944. Was wäre geworden, wenn die Frondeure Stauffenberg, Witzleben, Stieff, Wartenburg, Leber und die vielen anderen nach töricht glaubten, einen enormen Beitrag gegen die Tyrannei geleistet zu haben. Die Ichbezogenheit des Soldaten Andersch mußte schwingen, bedenkenlos und ästhetisieren aus seinem Schneckenhaus wirft. Emil Scit 11 8 t Lieferant Sämtlicher Wasser, Wein: Likör- u. Korbflaschen peter Rixius Hoannheim C5,* 9 Freie Berufe 9 8 7 Ich habe mich als Zahnätztin niedergelassen. Dr. R. 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Man muß das verstehen, wenn man bedenkt, daß bei- spielsweise eine Firma allein nahezu zweieinhalb- tausend Verse zugeleitet bekam Die geäußerten Wünsche sind also berechtigt, und wir entsprechen ihnen durch FHinausschiebung der Veröffent- lichung um eine Woche Wir bitten um Verständnis und Geduld! Stoftverkauf und Iusstellung Original Aachener Anzug und Kostümstoffe Mentelstotfe für Demen und Herren Stolle aus Aaqen sind begenrte und passenge weinnaqutsgescmenke Anzug- und Kostümstoffe, 1486 em breit„ Hochwertige Kammgarnstofffft Edel-Kammgarnstoffe, 100% Austral.-Wolle Damen-Mantel- Stoffe, 100% reine Schurwolle Gabardine in allen Farben, 100% reine Wolle. Herren- Wintermantelstoffe, reine Wolle. 5 Ratiné-Wintermantelstoffe für Damen und Herren, 0000/0(T ⁊ Damen-Kleiderstoffe, Jersey, 100% ꝓ Wolle Sämtliche Stoffe liegen 143 bis Kleinste Mengen werden an jedermann abgegeben Günstige Einkaufsgelegenheit für das Schneiderhandwerk und den Tuchhandel Verkauf: Montag, 17. 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Gebebt und geaittert hab ich um inn, um den Fahrer. der, als die Mercedes- und Auto- Union- Wagen in den dreißiger Jah- fen die Alfa Romeos überholt hatten, auf dem gchtbächeren Wagen verbissen kämpfte, kümpfte um den Ehrenplatz, denn er wußte, daß er aum mehr egen konnte. Zu jenem Zeitpunkt hatte Nuvolari alle die oßen Rennen. die heute wieder in aller Munde sind— Mille Miglia, 24 Stunden von Le Mans, Großer Preis von Tripolis und viele andere gewonnen gehabt. 1935 gelang ihm dann doch noch der große Wurf. Er schlug mit sei- nem schwächeren Wagen, dem Zwölf Liter- Alfa, Stuce und Carraciola auf dem Nürburg- Ring im„Großen Preis von Deutschland“. Es muß der schönste Tag seines Lebens gewesen ein. 1 8 Noch einmal stieg die Erſolgskurve steil an, als er 1938 und 1939 für Auto- Union startete. Und trotzdem war er schon nicht mehr ganz der Alte. Zu oft hatte er den Hauch des Todes gespürt gehabt: 1934 im Bordino- Pokal, 1936 in Turin, 1938 in Pau. Er stürzte wie er fuhr: mmer gleich richtig. Italien hat Tazio Nuvolari als Nationalhel- gen gefeiert, umjubelt, umlackt, gefeiert und deweint. Nach dem Kriege, in dem seine beiden Fönne gefallen waren, warfen sie ihn in den Kerker, Weil er ein Freund der Deutschen war. * Tuzio Nuvolari— der Held in hundert Kumpfen— er kam noch einmal wieder und gewann 1946 den Grand Pri von Frankreich. zm müder kranker Sieger, den ein Lungen- ſeiden quälte, schüttelte den Kopf, als sie ihm den Lorbeerkranz umlegen wollten. Ein Jahr später, 1947, saß ein Mann wei- nend und gebrochen am Streckenrand der 1000 Meilen dei Brescid und konnte es nickt fassen, daß es mit ihm zu Ende sein sollte. Auch das war Tuzio Nuvolari. Hönkepunkte des Lebens. Tiefste Tiefen. Der Uann mit der Hakennase im tiefbraunen Ge- acht, dessen Haar schon vor 15 Jahren fast albrig weiß war, hat sich wieder gefangen. Er wurde Lehrmeister und brachte einen ganz großen Schüler heraus: Alberto Ascari— das sagt alles! . Dieser Tage haben sie wieder einmal zu- tammengesessen, die Alten im„Club der Alten“, die innerlich so wunderbar jung geblie- den sind. Es war draußen in Neckarau im „Ingel“, Da saßen sie alle, die„Backs“, die „Forwards“, die„Halfs“ und die„Keeper“ fruüͤnerer Tage. König aus Feudenkeim, Rosen- derg aus Planhestadt, der Koche Karle, der Wolle Hermann, viele andere und nickt zuletzt Emil Schönig, einstmals Klassetorhüter und überragender Verteidiger. Es wurde tief hin- eingegriß fen in die Kiste der Erinnerungen. Die Kindertage von König Fußball erstanden wieder. 5 Später dließ der„Fetze“ Hoffmann zum Tanz. Freunde, wie die geschwooft haben mit ren Muttis! Da leönnen wir Jünglinge im locheigen Haar uns eine Scheibe davon ab- 1* Und nun etwas anderes. Sie lesen es sicher ach? Wie, nicht? Das iat aber ein Wersdum- i, Ich meine die Enthüllungen der Dame y- Ada Ruæ- Tschechowa.„Warum Conny bicht mehr boxt“, heißt er, der spannende Fortsetzungs- Wurm, den die zweimal geschie- dene Gattin des Catchers schreibt. Der Bund der Faustampfer in Berlin glaubt irrtumlicker- weise, daß der Bundwurm durch die westdeut- ce Presse kriecht. Ein Irrtum. Es ist nämlich nur Ein e Illustrierte. 0 5 Hübsch zu lesen ist es aber doch. Kosten die einmal, wie Frau Ruæ beispielsweise von einer„rotaus geschlagenen Loge“ aus— ihr Kammplatz im Zirkus Krone— Catchen„ent- füllte;„Ich sehe bärenstarke Männer ächzend und schnaufend aufeinander losgehen, ich sehe de erbittert kämpfen, siegen und verlieren. ich stehe in ihrem Bann Ja, det gloob ich och. Mie züß auch die Szenenschilderung des Kennenlernens(„Er gefiel mir auf den ersten Bliceleg. Und 10e gott voll in der zweiten Fort- setzung: ein Bildchen vom Juli 1951, das Ruæ im Kampf gegen den jetzigen Europameister Neuhaus zeigt. Um die gewaltige Stärke des Herrn Neuhaus zu dofcumentieren, vermerkt dag illustrierte Blatt, daß dieser Borer ge- Hihihi. Aber das sind so kleine Ungenauigkeiten, 40 kommt's nicht drauf an. Viel wichtiger sind lie Entprilllungen. Es muß noch viel mehr ent- düutt werden. Es muß enthüllt werden, bis die Vände wackeln. Bis jetzt ist zwar noch nicht niel geschehen, aber für die dritte Fortsetzung in einiges angeheündigt. * Der Kampf gegen„Tiger“ Jones soll eine lasche“ gewesen sein, d. h. ein Kumpf also mit verabredetem Ausgang.„Da brauchen Sie bie gar eine Gedanſcen drüber zu machen“, tollen die„Flaschendreher“(angeblich Fred kirsch und Bruno Muller) zu Ru gesagt aben... Fortsetzung im nächsten Heft:„Das Drama in der Waldbunne“. nde o, geschlagen kabe. R. f * Ja, ja. Conny und das Boxen, Wochen und Monate vor dem Berufswechsei haben wir leren Rum an dieser Stelle bescheinigt, wie derweicklicnt er geworden ist, wie lasch seine Auffassungen vom Sport geworden sind, wie dent er ein Mensch geworden war, der das be- dueme Leben liebte, das Leben in den Pfüh- en. Als Deutschlands Borsport-, Papst“ Joe ewer damals den Mann für fähig befand, in americanischen Ringen zu kämpfen, haben wir umwounden ungere Meinung gesagt. Darauf Ape er am 22. September(ö) im„Boæ- Die sen mahliche Diſfumierung kommt viel- ent doch zu früh.. 1. pieber Tage habe ich ein Buch gelesen. Hen. ai de Man:„Vermassung und Kulturverfalli. eder großartige Soꝛialpeychologe und Kultur- kticer nennt die Sportbegeisterung unserer age in dem Kapitel„Das Massenkirn“ eine beiterte psychologische Stellvertretung. Die dueinanme der übergroßen Mehrheit der bortfreunde bestene darin, daß sie zuschauen, portzeitungen lesen und üder den Infalt ſakutieren.„Die Sozial- Psychologen sind sick 9585 einig, daß es diesen Leuten um die 1 vertretende Befriedigung von Instingten 10 tun ist, die innen die Banalität und Ein- hnigkeit inres Lebens versagt.“ 8 weiterem Sinne handelt es sich bei den de dauern der Großereignisse nach de Man um her geriedigung des sogenannten„heroischen fei inlctes“. Sie wird erstrebt durch die Identi- 7 9 50 mit einer der kämpfenden Parteien. len Beispiel für die passive Reakctionsfänig- Bie der Massenseele eigen ist.“ gentle kerbe Kritik. Ich wage keinen Kom- entar. Nur den Hinweis, daß hier nicht von bort, zondern von Rulturverfall die Rede ist. Heinz Schnee“ — * 4 J V . N Jahren graße, Regatten, u. Pressen Die Padaler ſade ürzlicn“ Kleinholdermann in der vierten Der Radsport-„Zirkus“ hat mobil gemacht. Die Schlachten auf der Münchner und Frank- furter Holzpiste sind geschlagen. Tausende, die täglich am Oval den brodelnden Hexen- kessel verfolgten, waren zufrieden; die Ver- anstalter nicht minder. Die Regie hatte ge- klappt. Das„Völkchen“ der Sechstagefahrer enteilt, neuen Wirkungsstätten entgegen. Die einen fahren zur Münsterlandhalle, während die anderen im hannoverschen Messesportpalast am Montag eine neue 145-Stunden- Vorstellung geben. Anschließend steht bereits die Berli- ner Funkturmbahn zur Debatte Ja, sie kommen nicht zur Ruhe, die Cracks der sechs Tage, aber, vergeblich, Freunde, werdet ihr auf ein Wort der Klage aus ihrem Munde warten. Die fortlaufende Beschäfti- Sung, die„langen Nächte“, die Tortur der Nerven— das alles scheint demzufolge doch nicht zu schlimm zu sein, zum mindesten— es lohnt sich! Immerhin, es gibt auch Unterschiede in diesen Sechs-Tage- Schlachten. Es gibt Ren- nen, die— wie man in der Fachsprache zu sagen pflegt—„mit einem Bein“ gefahren werden, und es gibt„Six- days“, in denen „ein großer Ball“ getreten werden muß. Solch ein Rennen aber— darüber herrscht nicht der mindeste Zweifel— wird im hannoverschen Messesportpalast gefahren, denn dort führt der Ex-Weltmeister der Dauerfahrer, Erich Möller, das Kommando. Diese Stätte ist nichts für Fahrer, die aus der Sechstage-Fron „das beste machen“ wollen und deren Kräfte für die gesamte Saison reichen sollen. Das werden auch die großen Kanonen erkennen müssen, vorausgesetzt, sie sind nicht von vornherein gewillt, alle Register zu ziehen. Es überrascht unter diesen Umständen nicht, daß die„Kängurus“ Strom) Arnold ihren Vertrag für Hannover zurückgegeben und sich für die Münsterlandhalle entschieden haben. Offenbar hängen die Trauben dort nicht so hoch. In Hannover geht ein Feld an den Ablauf, das Klasse-Sport verspricht. Dafür bürgt nicht zuletzt die Persönlichkeit Möllers, dieses sportlichen Gentleman, der immer ein Herz und eine offene Hand für die Amateure hatte und es auch noch hat. Es ist noch nicht ver- gessen, daß er es war, der bei der Debatte über die Auflage zum BDR-Amateur-Fonds die Vertreter einiger Winterbahnen, die pro Sechstagerennen 300() DM an den Unter- stützungs-Fonds abgeben wollten, beschämte indem er in die Brieftasche griff und als erster 500 DM zum Fonds beisteuerte. Zwei Sechs- tagerennen! Die Besucher in Hannover dür- fen gewiß sein: Sie werden zufriedengestellt. H. G. Grünthal Besetzung Münster: Strom-Arnold(Au- stralien), Rigoni-Terruzzi(Italien), Roth-Bu- cher(Schweiz), Zims- Westerholt(Köln), Lake- mann-Bakker(Holland), Smits-van der Kamp (Holland), Gebrüder Berger(Deutschland), Laursen-Pankoke(Dänemark- Deutschland), Saager-Schorn(Reichenhall-Köln), Borkowski- Veltmann(Münster). Krachten-O. Müller (Münster), Kittsteiner-Mlady(Nürnberg). Hannover: Carrara/ Senfftleben Frankreich), Bruneelſde Beuckelaere(Belgien), Plattner /- Von der Meßbude zum eigenen Vereinsheim: Es war im Juni 1912 als 42 Sportfreunde in Mannheim den Wassersport- Verein„Vor- wärts“ gründeten, um den Rudersport, der in der Stadt am Neckar schon immer in hoher Blüte stand, auf noch breitere Grundlage zu stellen. Bekannte Männer jener Tage wie Stadtverordnetenvorsteher Julius Dreifuß, Dr. Friedmann und Stadtrat Levi waren es, die damals an den Vereinsgeschicken maßgeblich beteiligt waren. Nach dem zweiten Weltkrieg ging der Ruderverein„Vorwärts“ im Verein für volkstümlichen Wassersport(VfVW) auf. Am Wochenende feiert die Ruderabteilung und mit ihr der gesamte Vfvow das Fest des 40 jährigen Bestehens. Es war ein weiter Weg von der Meßbude, die als Umkleideraum diente und dem Fabrikhof auf dem Luzen- berg, wo die Boote lagerten, bis zum Heim des VfyW han der Sandhofer Straße. Die Vereins- chronik berichtet davon. Der alte„Vorwärts“ hatte bereits bedeu- tende Erfolge zu verzeichnen gehabt, als im Jahre 1919 der Freie Schwimmerbund„Möve“ gegründet wurde, dem später eine große Pad- del-Abteilung angegliedert wurde. Im Jahre 1928 spaltete sich dieser Verein und es ent- stand noch der„Freie Wassersport- Verein“. Hoffnungsvoll verlief die Entwicklung. 1926 konnten die Ruderer des„Vorwärts“, die heute jubilieren, ein stattliches Vereinsheim einweihen. Sie besuchten in den zwanziger 4, Berlin au. der„Möve“ u Freien Wassersport-Vereins besaßen über 300 Boote. während der„Vorwärts“ die beacht- liche Zahl von 17 Ruderbooten sein eigen nannte. Das tausendjährige Reich tat diese Training. g nd Gen- Gren Vierzigjahriges qubilaum beim e Im Sommer 1912 wurde der„Vorwärts“ gegründet Vereine in Acht und Bann und beraubte sie ihres Eigentums. Die verheerenden Folgen des zweiten Weltkrieges kamen hinzu. Als sich die Getreuen der drei Klubs nach 1945 wieder sammelten, und ihre Neugrün- dungen vornahmen, standen sie vor einem Nichts. Es reifte der Entschluß, durch gemein- same Arbeit dem Wassersport wieder eine Heimstätte zu schaffen. Im November 1946 wurden die ersten Fusionsbesprechungen ge- führt. Im März 1947 schlossen sich„Vorwärts“ und„Wassersport-Verein“ im Vfy W zusam- men. Wenig später schloß sich der Dritte im Bunde, die„Möve“ an. Damit war der Schritt zur Einigkeit vollzogen, der organisatorische Aufbau des Vereins war abgeschlossen. Die Schaffung neuer Sportgebaude und Einrichtun- gen konnte in Angriff genommen werden. Daß dabei der Aufbau des Vereinshauses an der Samdhofer Straße nicht leicht war, ist selbstverständlich. Wenn auch in den vergangenen Jahren sportlich noch keine Höchstleistungen erzielt werden konnten, so wurden doch wesentliche Voraussetzungen geschaffen. Vor allem die jubilierenden Ruderer, die heute wieder zwei Schul-Vierer, einen Renn-Achter und Renn- Vierer besitzen, konnten aktiv in das Sport- geschehen eingreifen. Zwei Siege der Jugend- lichen zeugen 15757 den Fortschritten, die im macht Furden, Dies 8 Baar ter Aielk der 0e rige Jubiläum am Wochenende, bei dem acht Gründungsmitglieder und zahlreiche Sportler geehrt werden, im festlich geschmückten Ver- einshaus zu feiern.—kloth Aber ist Deutschland: Hochonjunkiut der Sechstage- Fahre: Am Montag fällt der Startschuß in der Münsterlandhalle und im hannoverschen Messepalast Zehnder(Schweiz), Bijster/ Vincken(Holland), Kilian/ Forlini ODortmund/ Frankreich), Kaune /- Poblet(Hannover/ Spanien), Gillen/Preiskeit Luxemburg/ München), Thyssen/ Bintner(Bel- gien/ Dortmund), Siefert/ Schürmann(Dort- mund), Knoke/ Zoll(Hannover/ Berlin), Intra /- Ziege(Frankfurt/ Berlin), Holthöfer/ Petry (Bielefeld/ Wiesbaden), Vopel/ Engelbrecht Dort- mund/ Hannover) und Schild/ Richter(Chem nitz). Nur ein Hockey-Spiel Im einzigen Hockey-Spiel des Wochenendes stehen sich am Sonntag, um 11 Uhr, auf dem Platz des TSV 1846 die Hausherren und MTG gegenüber. Die 46er sollten sich in diesem Verbandsspiel sicher durchsetzen können. Von den Handball-Feldern Bereits Rückspiel VfR— SS Waldhof Das Hauptaugenmerk richtet sich am Sonn- tag auf die Roter und Leutershausener Begeg- nungen, denn die führende Ketscher Elf ist in Schwetzingen beim SV 98 in keinem Falle gefährdet. In Rot tritt jedoch der TSV Ofters- heim an, der noch immer gut im Rennen liegt. Für den Altmeister wäre ein Sieg die letzte Chance, doch noch zu den führenden Mann- schaften aufschließen zu können. In Leuters- hausen hat die in letzter Zeit sehr gute ein- heimische Elf mit dem HSV Hockenheim einen kampfstarken Gegner. Wenn auch alles für Leutershausen spricht, so ist der Hockenhei- mer Gast keinesfalls ohne Chance. Das Tref- ken der beiden Mannheimer Vereine SV Wald- hof und VfR Mannheim hat vor allem für den Waldhof große Bedeutung. Seine Situation ist durch die laufenden knappen Niederlagen be- denklich geworden. Lund um das Sporigeschelen Lokalderby der Ringer Obwohl eine starke badische Ringeraus- wahl in Köllerbach(Sa.) und Heiligenwald (So.) zwei Repräsentativkämpfe gegen das Saarland bestreitet, wird in Nordbadens Rin- ger-Oberliga am Samstagabend das vollstän- dige Programm abgewickelt. Zugnummer ist dabei das traditionsreiche Lokalderby zwischen ASV Feudenheim und RSc Eiche Sandhofen (Sa. 19.30 Uhr,„Badischer Hof“). Einen Favorit gab es selten. Und wenn auch diesmal Tabel- lenführer„Eiche“ Sandhofen klar in Front liegt, so werden sich die Feudenheimer doch nicht ohne weiteres besiegen lassen. Siegt die „Eich e“, dann steht der Vorrundenmeister schaft nichts mehr im Wege. SpVgg Ketsch sollte zu Hause gegen KSV Wiesental zu seinem zweiten Sieg kommen und auch dem SRC Viernheim sind Gewinn- chancen beim KSV Kirrlach einzuräumen. Offen sind dagegen die Kämpfe: ASV Ger- mania Bruchsal— ASV Heidelberg und Spygg Germania Karlsruhe— SV 98 Brötzingen. KSV 1884 Mannheim ist in der Landesliga (Gruppe I) nach vier Kämpfen immer noch ohne Sieg. Am Samstagabend(19.30 Uhr, KS V- Halle) sollte es jedoch gegen den Tabellen- letzten VfK 08 Oftersheim endlich klappen. Rennfahrer-Ehrung beim BMC Bei der alljährlichen Meisterschaftsfeier des Badischen Motorsport-Clubs in Hockenheim, konnte Vorsitzender Ernst Christ den in der abgelaufenen Sportsaison erfolgreichsten Ak- tiven, dem Heidesheimer Otto Krebs als be- stem Motorradfahrer und dem Mannheimer Theo Helfrich als bestem Wagenfahrer den Titel eines„Clubmeisters“ zusprechen und den silbernen Ehrenschild des BMe überrei- chen. Mit dem silbernen Ehrenbecher wurden u. a. S. Fuß(Baden-Baden). R. Meier(Mann- heim), die Hockenheimer K. Knopf und E. 4„ sowie Karch(Oggersheim) ausge- zeichnet. Als bester Ausweisfahrer wurde der Mannheimer K. Kronmüller geehrt. Im Auf- trag des DMvV-Sportpräsidiums wurde Welt rekordmann Wilhelm Herz Lampertheim) das goldene Motorsportabzeichen des DM über- reicht. Unsere Pferde-Tips Krefeld, Sonntag 1. R.: Uno D'oro— Minnewonne— Johan- niter; 2. R.: Goldelse— Schwarza; 3. R.: Lich- tenfels— Ankara— Provinzler— Alsterfahrt; 4. R.: Burgunder— Portman— Alke— Al- meido; 5. R.: Stall Schütz— Lord— Fan- faronade; 6. R.: Palota— Hapallo— Maingraf; 7. R.: Burgeff— Venuela; 8. R.: Würdenträger — Morphium— Peterchen— Röslein. Frankfurt, Sonntag 1. R.: Graf— Aqduisiteur— Theophil; 2. R.: Adriawelle— Ansager— Orphelia; 3. R.: Manhattan— Contessa Ticino— Thalia; 4. R.: Teufelchen— Vogellied— Ratsherr— Offen- barung; 6. R.: Qualität— Freifräulein— Prärie; 7. R.: Mortadella— Rotor— Zauber- stab; 8. R.: Liostra— Darius— Appula rosa. De: Spor am Wochenende Fußball: Oberliga Süd: Sonntag, Waldhofplatz, 14.30 Uhr: SV Waldhof— Bayern München. 2. Liga Süd: Neckarau, 14.30 Uhr: VfL Nek karau— ASV Cham. 1. Amateurliga Nordbaden: FV Daxlanden gegen VfB Knielingen; Sygg Birkenfeld Amicitia Viernheim: Germania Brötzingen Germania Friedrichsfeld; Sd Kirchheim gegen KSC Mühlburg/ Phönix; FV 08 Hockenheim VfB Leimen; DSC Heidelberg Sy 98 Schwet⸗ Zzingen. 2. Amateurliga, Staffef 1: vg Rauenberg SV Altlußheim: TSV Steinsfurt— SV Sand- hausen; FV Oftersheim— SV Altlußheim; TSG Plankstadt— SG Dielheim; ASV Eppelheim gegen SV Sinsheim. Der Kopf ist kein Apparat, geeignet, darauf herumzuklopfen am Vormittags“ erzählt. Das Blatt stellt seinen Betrachtungen zu diesem Fall die schlichten, erschütternden Worte voraus, daß es an einem Vormittag um halb Elf war, als der Mann starb. ES war ein Donnerstag. In Wahrheit aber gehörte Pratesi schon seit zwei Tagen nicht mehr zu den Le- benden, denn seit seinem Zusammenbruch am Dienstag hatte er das Bewußtsein nicht mehr erlangt. Als Frau Pratesi aus Marseille in London eintraf, war ihr Honoré schon tot. Fertig. Aus. Was willst du tun, Brüder- chen?„Tod im Ring“, diese Meldung kehrt mit einer gewissen Regelmäßigkeit, die beinahe stupid wirkt, in den Spalten der Sportpresse immer wieder. Nein Nicht fertig; nicht aus! Edgar hat den Fall Nr. 421 des Ringtodes weiter behandelt, hat auf die abgedroschenen Erklärungen der Leute hingewiesen, die nach solchen Zwischen- fällen(„wie bedauerlich, war n netter Junge“) Erklärungen von Berufs wegen abzugeben haben. Und dann hat Ear zugeschlagen. Es sah aus wie ein rechter Magenhaken, als er feststellte, daß eine ganz einfache Erklä- rung im Wust des Geschwätzes fehlt, nämlich der schlichte Hinweis,„daß der menschliche Kopf ein außherordentlich empfindlicher Appa- rat ist, von der Natur nicht geschaffen, Schläge gleich welcher Art einzustecken“.„Diese einleuchtende Theorie“— so schließt der Kri- tiker—„wird allerdings von denen, die im Boxgeschäft stehen, nicht gern gehört.“ Peng. Der Schlag sitzt. Aber war es ein Magenhaken oder ein Tiefschlag? Ist Edgar nicht in der Satire, in der journalistisch- „literarischen“ Kritik stecken geblieben? Boxen ist die hohe Kunst der Selbstverteidigung. Ein klassischer Sport. Wie Ringen; wie Pferde- rennen: wie der Lauf. Ich möchte nie auf eine klassische Sportart verzichten! Setzen wir den Hebel der Kritik doch ein- mal anders an: Alle Profis boxen bekanntlich mit Sechs-Unzen- Handschuhen. Das heißt, daß diese Apparate nicht der Gewichtsklasse und der notwendigerweise mit ihr verbundenen Schlagstärke der Kämpfer angepaßt sind. Die kleinen„Fliegen“, sehen sie im Ring mitunter nicht aus, als wenn sie kleine Ballone an den Fäusten hätten? Genau das gleiche Gewicht haben die Handschuhe der„schweren Brok ken“— aber bei ihren Handschuhen ist die Füllung vor der geballten Faust viel dünner. Grund: die Handschuhnummer ist größer. Und das vorgeschriebene Einheitsgewicht nimmt keine Rücksicht auf die Größe der Hände. Absurd, möchte man sagen, wenn man es rich- tig Uberlegt. Und eine alte Suppe noch dazu, denn die„Leute vom Bau“ wissen das nicht Jerst seit gestern. Der frühere britische Halb- Dieser Tage starb der französische Boxer Honoré Pratesi in einem Londoner Hospital. Er hatte in der Alberthalle gekämpft und gewonnen. Nach dem Kampf hatte er sich umgezogen, ein Glas Bier getrunken und war dann wieder in den Saal gegangen. Plötzlich fühlte er sich unwohl, kehrte in den Umkleideraum zurück, versuchte sich zu erbrechen und verlor das Bewußtsein. Der Kampf war gerade 30 Minuten vorbei. Zwei Operationen konnten Pratesi nicht retten. Er starb. Todes- ursache war eine Gehirnblutung, die durch eine geplatzte Vene im Kopf hervor- gerufen worden war. Dies ist die Geschichte des einfachen und auch nicht allzu be- kannten Boxers Pratesi, die sich dieser Tage ereignete, und die uns der Journalist „Edgar“ in der„Frankfurter Nachtausgabe“ unter dem Titel EIn Boxer starb schwergewichts weltmeister Freddie Mills hat nach dem Tode Pratesis der Boxsport-Kon- trollbehörde seines Landes vorgeschlagen, zur Verringerung der Verletzungsgefahr in den einzelnen Gewichtsklassen die Unzenzahlen abzustufen und für die mittleren Klassen min- destens Sieben-, für die schweren Klassen min- Mit spitzer Feder. Am Tage nach dem Fußball-Länder- spiel Deutschland— Schweiz in Augsburg war auf den ersten Seiten deutscher Zei- tungen häufig der Name Herberger zu finden. Auch in der Auslandspresse stand das Thema Deutschland auf den Front- seiten. Hier bestimmte der Name des Sicherungsbeauftragten der Bundesregie- rung, Theodor Blank, mit seiner Forde- rung nach 40 neuen Generalen die Schlag- zeilen. Deutschland 1952— einmal von innen und einmal von 8 ner gesehen. „Ich habe mich für Herberger gefreut“, schrieb der Vorsitzende des DFB- Spiel- ausschusses nach dem 5:1 der National- mannschaft gegen die Schweiz. Das ist wirklich selbstlos, wenn man bedenkt, daß der DFB- Spielausschußvor- sitzende vielleicht nicht wiedergewählt worden wäre, wenn das Resultat 1:5 ge- lautet hätte. 4 „Der Deutsche Gehermeister Grittner (Köln) startete in Mailand auf einem Sportfest der„Gazzetta dello Sport“ in einem Geherwettbewerb über 100 km, obwohl ihm vom DLV die Startgenehmi- gung verweigert worden war. Grittner, der in diesem Mammutwettbewerb Dritter wurde, erhielt einen Geldpreis von 30 000 Lire und verstieß damit gegen die Ama- teurbestimmungen. Ein Strafverfahren wurde sofort eingeleitet.“ Das schrieb im November 1950 der Pressewart des Deutschen Leichtathletik- verbandes. 1952 startete Grittner wieder im glei- chen italienischen 100-Em-Gehen. Diesmal mit Genehmigung des DL. 3 Acht-Unzen-Handschuhe vorzuschrei- en. Mills ist nicht der erste der diesen Vor- schlag macht. Darüber hinaus ist der Hand- schuh, den man nicht„brechen“ kann, bekannt- lich ebenfalls längst erfunden. Welcher alte Hase des Profi— und auch des Amateurlagers Hterben immer wiede Borer am Vormittag. 7 Kann der Tod im Ring ernsthaft bekämpft werden?/ Vorschlag von Freddie Mills: Unzenzahl je nach Gewichtsklasse kennt nicht diesen gefährlichen Trick, bei dem (nach der Kontrolle) von den Sekundanten die Polsterung bei nicht mehr ganz neuen Hand- schuhen geschickt so„gebrochen“ wird, daß man sie ein wenig verschieben kann und die Knöchel frei liegen. Der neue Handschuh hat zwei Einlagen, eine aus Ziegen- oder RogB- haaren mit Gummistückchen durchsetzt und eine zweite aus Schwammgummi. Nun„brech“ mal einer. Und noch ein Vorteil: Auch in der Pause zwischen Runde neun und zehn zieht dieser Handschuh kein Wasser! Der filzgepol- sterte tut's. Auch das ist, wie das„Brechen“ uriter gewissen„Brüdern“ eine olle Karmelle. Aber eine gefährliche. Der Boxer Honoré Pratesi ist tot. Kein Journalist kann ihn mehr zum Leben erwek⸗ ken. Aber jeder Journalist kann sagen, was geändert werden muß, soll der„Tod im Ring“ wirklich ernsthaft bekämpft werden. Dies gilt in besonderem Maße für die Länder, in denen auf Boxer Wetten abgeschlossen werden, denn wo gewettet wird, gibt es Wettgangster. Es gilt im allgemeinen für alle Boxkämpfe, bei denen es um hohe Börsen geht. Und das ist in der ganzen Welt der Fall. Ansonsten bin ich mit Edgar der Auffas- sung, daß der Kopf kein Apparat ist, geeig- net zum draufklopfen. Aber ich seh' trotzdem gern feine Kämpfe. Henry „Die Olympischen spiel Staffel 2: TSG Ziegelhausen— Fortuna Hed- desheim: TSV Handschuhsheim— MFC Phi- nix Mannheim: SV 07 Seckenheim— Sd Hems- bach; SpVgg Sandhofen— FVo9D Weinheim; FV 03 Ladenburg— Union Heidelberg; MFC 80 Mannheim— TSV Wieblingen; SpVgg Wall- stadt— VfB Eberbach. Kreisklasse A— Nord: Fortuna Edingen SV Waldhof Amateure; SV 50 Ladenburg TSV Lützelsachsen: Viktoria Neckarhausen SV Unterflockenbach: TSV Viernheim— F 98 Seckenheim: SV Schriesheim— SV Lauden- bach; VIR Mannheim Amateure— A8 47 Schönau; Asv Feudenheim Ib(ax)— Fy Leutershausen. A— Gruppe Süd: TSG Rheinau VIB Kurpfalz Neckarau; Sc 08 Reilingen— VII. Hockenheim; VfL Neckarau Amateure— FV Brühl; SpVgg 07 Mannheim— Sygg Ketsch; SV Rohrhof— ESV Blau-Weiß Mannheim; Sc Neckarstadt— Eintracht Plankstadt. B— Gruppe Nord: Sc Blumenau— VfB Gartenstadt: Tus Einheit Weinheim— FV 09 Weinheim 1b(ak); Fortuna Heddesheim 1b (aK)— TSG 62 Weinheim: SV 09 Lützelsachsen gegen SV Sulzbach. B— Gruppe Süd: TSV Neckarau— TV 64 Schwetzingen; Sportfreunde Waldhof— FV Alemannia(Fraglich). Handball: Verbandsliga: SV 98 Schwetzingen— Spygg Ketsch; SV Waldhof VfR Mannheim(R) (11 Uhr); TSG 62 Weinheim— TSW Birkenau: TSG Rot— TSV Oftersheim; Sd Leutershau- sen— HSV Hockenheim. Bezirksklasse: TV Hemsbach TV 98 Seckenheim: TG Laudenbach— FV 09 Wein- heim; VfL Neckarau— TV Großsachsen; Sd Mannheim— TV Schriesheim. Kreisklasse A— Staffel 1: TB Germania Reilingen— TV Brühl; TSV Neckarau SpVgg Ketsch 1b; SpVgg 03 Ilvesheim— TV Edingen; TV Friedrichsfeld— TB Jahn 99 Sek- kenheim; TSV 1864 Mannheim— ESV Blau- Weiß Mannheim; TB Germania Neulußheim TSG Rheinau. Staffel 2: Sc 1910 Käàfertal Tus Einheit Weinheim: SG Hohensachsen TV Badenia Feudenheim: MTG Mannheim ATB Heddesheim: VfR Mannheim 1b— Poli- zei SV Mannheim: TV Oberflockenbach SpVgg Sandhofen. Eishockey: Stadion Mannheim: Samstag und Sonntag. jeweils 20 Uhr, Aufstiegsspiele zur Oberliga: TEV Miesbach— ERSC Schwenningen und MERC Mannheim— TEV Miesbach; Eiskunst-⸗ lauf: Werner Kronemann, Deutscher Junioren- meister. e in Oslo und Helsinki“ Ein Dokument des Friedensfestes der Jugend der Welt „Die Olympischen Winterspiele in Oslo waren ein würdiger Auftakt des Olympia-qahres 1952. Die Sommerspiele in Helsinki in ihrer großartigen Durchfuhrung brachten einen imposanten Abschluß. Das vorliegende Werk schildert nicht nur die sportlichen Ereignisse, sondern auch den Sinn und den Gehalt der Olympischen Idee. Wir erleben nock einmal die kerrlicken Kämpfe, die eine unerhörte Begeisterung auslösten. Wir lassen erneut die Kraft und Reinheit der Olympischen Idee uuf uns wirken. Ich wünsche diesem hervor- ragenden Werk weiteste Verbreitung.“ Man hat viele Lobeshymnen gesungen über Werke rund um das olympische Geschehen. Aber Vorsichtige hoben sich Superlative der Buchkritik noch auf für das von der„Deut- schen Olympischen Gesellschaft“ herausgege- bene offizielle Standardwerk des„Nationalen Olympischen Komitees“ für Deutschland, das jetzt im Olympischen Sport-Verlag in Frank- kurt am Main erschienen ist. Für dieses 5182 Seiten-Buch bester Aufmachung haben nam- hafte Sportjournalisten exklusiv ihre Federn gespitzt und versierte Fotoreporter setzten überscharfe Linsen an. So stehen alle, die Oslo und Helsinki miterleben durften, gänz- lich im Banne der Darstellung der Olympi- schen Spiele. Man freut sich über die herr- lichen und einmaligen Aufnahmen des 218 Sei- ten umfassenden Bildteiles, für den Heinrich von der Becke und Heino Clausing als Spezial- mitarbeiter eingesetzt waren. Feuilletoni- stische Schilderungen, die teilweise gutes lite- rarisches Niveau haben,(u. a. von Erich Käst- ner, Eugen Roth, Frank Thieß und Guido von Mengden) und fachlich fundierte Berichte bekannter Sportjournalisten stehen dem Bildteil würdig zur Seite. Es ist zicht zuviel gez. Karl Ritter von Halt gesagt, wenn man feststellt, daß in diesem Buch das Herz der Spiele schlägt. Das Werk wendet sich an eine Leserschaft, die den Ge- halt der Olympischen Idee im ganzen aufzu- nehmen wünscht. Der lebendige Mensch wird dem Leser mit seinen Leistungen, seinen Empfindungen und seinen Erlebnissen nahe gebracht. Dieses in einer Erstauflage von 13 000 Exemplaren erscheinende Standardwerk(518 Seiten, in Großformat, über 300 Bilder, Ganz- leinen-Umschlag mit Goldfolien-Prägung, Preis 39,830 DM) war vor seinem Erscheinen fast schon ausverkauft. Durch Subskription der Mitglieder der Deutschen Olympischen Ge- sellschaft und vieler Freunde der olympischen Idee konnte die frei finanzierte Herausgabe des Werkes ermöglicht werden. Eine zweite Auflage soll noch im Dezember erscheinen. Diesem Zeugnis für Kulturwillen eine weite Verbreitung zu wünschen, ist nicht nur der Vorwort-Wunsch des NOK-Präsidenten Karl Ritter von Halt, sondern aller, die das Werk durchstudieren, es dann tief beeindruckt aus der Hand legen und ihrem Bücherschrank einreihen. e n 8 e 1 7 260 Seite 18 MORGEN Samstag, 15. November 1952. Nr. — N— a 5 1 Msbelkhufer Möübelkdute, Achrichfen 50 tandesam SONROERANCEB9 1 Ausb fur das Weihnachtsfest] chne b Müller Erika, Donarstraßze 10.— Schwerdel Friedrich, Korbmöbelmacher, Sozial Ge Orene Ackerstraße 2, und Uhrig Marie, Gutemannstraße 5.— Ihrig Walter, Schrift · Wohnzimmerschränk 1 Uhr 30. 10. 52: Scholl Arthur Karl, Pollzelwachtmeister, und Gertrud geb. 9 Setzer. Haderslebener Straße 13, und Ihrig Ella, Karl-Daathy-Straße 5.— 95 1 2 Kempe, Waldhofstraße 186 e. T. Doris Elfriede Wilhelmine.— Bialek Kon-* Dörrlam Horst, Schriftsetzer, J 7.9, und Schultz Gertrud, Pyramidenstr. 5.— em breit rad, Schmied, und Elisabeth geb. Cramer, Fe, Blüchetstrage 8 e. S. Heri- 8 Linder Manfred, Dachdecker, Mühlfeldweg 1, und Krämer Helga, Schwarz- Nußbaum antike 0 Fra dert Konrad. N Waldstraße 79.— Jochim Franz. Feinmechaniker, und Gärtner Anna, beide moderne Form E 478, mein 31. 10. 52: Bierbaum Karl Helnz, Maschinenschlosser, und Lieselotte geb.* Luisenring 22.— Müller Helmut, Autoschlosser, und Müller Helga, 1 5 ene„ Jakob, Bürgermeister-Fuchs-Strage 22 e. T. Monika Ruth. U Augartenstraße 13.— Schmitt Edmund, Schlosser, und Tröndle 1 9 215 1. 11. 52: Bleß Hans Philipp, Schlosser, und Brigitta Hildegard geb. beide Föhrenweg 37.— Fabian Eugen, Arbeiter, und Taschlmar Anna, beide Nee e en unter! Niehler, Pumpwerkstraße 29, e. S. Gerhard Werner.— Dold Hellmut Karl, 8 Wachtstraße 31.— Heisse Heinz, Schreiner, und Bastian Sibylla, beide lager machu Dreher, und Helene geb. Rosenitsch, Fe. Schillerstraße 29 e. T. Sylvia Maria. K 4, 23.— Bender Karl, Arbeiter, und Haas Gisela, beide Waldstraße 9. N verlan 2. 11, 52: Thoma Kurt Emil, kaufm. Angest., und Anneliese Margot geb.. ted Re Wehl, Ne. Niederfeld; Weg lil Nr. 7 e. S. Hans-Jürgen.— Proske Alfred Doppelbett Couch 1 0 Alois Bäcker, und Nargafethe Marie-Luise geb. Reimann, Fe. Wilhelm- Getraute 18 Jahre Garantie nen. 5 straße 5 e. S. Hans-Dieter.— Lauer Fritz Karl, Batterielader, und Erika N ged. Joner, Sa. Kattowitzer Zeile 63 e. S8. Hans-Peter.— Rottner Johann 1. 11. 52: Watson John Me Grath, Sergeant, East Orange im Staat New 80 kinderleicht 33 Vormu Peter, Sänger und Alice Grete geb. Laubscher, Ne. Belfortstraze 8 e. T. Jersey, und Dorschner Theresia geb. Sckuldes, Max-Joseph-Straße 28.— indlerleicht 20 han he ben klaren Marla-Michaela. 55555 Aloysous. 5„„ 0 3 89 praktisch und bequem rechts 3.11. 52: Wolf Dieter H Drehe d Ilse Amali b. Schertel, K 2, 10 25 anburg im Staat Connecticut, und Cußni iselotte, Kä. Reiherstraße 3. 2 3 5 N e. T. Iris N 8 2 Kar dkob, Aan tgen- Baca, Doktor der. 0 4. 11. 52: Janosovits Edmund, Bilanzbuchhalter, Piplom-Kaufmann, So- 80 dhe, prschnge Berbge 5 Medizin und Eva Luise geb. 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November 1952 Nr. 2 Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben Sprechstunden der Soslalredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag Uhr. Frau Marta D. in S. Mein Mann hat ohne mein Wissen und Einverständnis unsere 10jäh- rige Tochter vom evangelischen Religions- unterricht abgemeldet. Als ich die Rückgängig- machung dieser Abmeldung von meinem Mann verlangte, stützte er sich auf sein unbeschränk- tes Recht als gesetzlicher Vertreter des Kin- des, die Frage ohne mich entscheiden zu kon- n. Hat es einen Wert, wenn ich mich an das Vormundschaftsgericht wende, um den Fall zu klären?— Solange die Ehe- und Familien- rechtsre form noch nicht vorn Bundestag verab- schiedet ist, gilt nach wie vor das frühere ichsgesetz über die religiöse Kindererzie- vom 15. Juli 1921“. Nach diesem Gesetz ist das alleinige Bestimmungsrecht des Vaters bei der religiösen Erziehung des Kindes stark eingeschränkt und der Mutter ein weitgehen- des Mitbestimmungsrecht eingeräumt. Es ist also nicht so, dag der Vater als gesetzlicher Vertreter sich einseitig durchsetzen kann, denn es zu keiner Einigung zwischen den Itern kommt. Die Mitbestimmung der Mutter del der religiösen Kindererziehung wird da- durch gesichert, daß ohne ihre Zustimmung das Kind in keinem anderen als dem einmal fest- gelegten Bekenntnis erzogen werden kann. In den Rahmen dieser Erziehung fällt auch die fellnahme am Religionsunterricht. Wenn die Mutter mit der Abmeldung vom Religions- unterricht nicht einverstanden ist, dann darf dies der Vater nicht einseitig vornehmen. Tut er es trotzdem, dann können Sie als Mutter dag Vormundschaftsgericht anrufen, welches nach Anhörung der Beteiligten eine im Inter- 88e des Kindes liegende Entscheidung auch in einer für den Vater rechtsverbindlichen Welse treffen wird. Fräulein R. Mein Verlobter studiert noch in Munchen. Muß ich mich nun, wenn mein Brau- tigam monatelang abwesend ist, von allen Un- terhaltungen zurückziehen? Kann man vor allem ein„Härchen in der Suppe“ darin fin- den, daß ich hin und wieder ins Kino gehe oder mich einem Kreis von guten Bekannten anschließe, um ein Kabarett zu besuchen?— gie brauchen sich in Abwesenheit Ihres Brau- tigams nicht von allen Unterhaltungen zurück- ziehen, Sie dürfen sich jedoch auch nicht allzu trei benehmen und sich vor allem auch nicht von einem einzelnen Herrn auszeichnen lassen oder ihn gar bevorzugen. Selbstverständlich dürken Sie in der Abwesenheit Ihres Bräuti- gams nichts tun, was Sie ihm verheimlichen müßten. Die Zuneigung zu Ihrem Verlobten wird Ihnen selbst sagen, was Sie tun dürfen und was Sie unterlassen müssen. W. R. in K. Ich bin Polsterer von Beruf und betreibe ein eigenes Geschäft. Ich ver- kaufe nur die in meiner eigenen Werkstatt hergestellten Polstermöbel. Jetzt hat sich eine Konkurrenz aufgetan, die nach meiner Auf- kassung mit unlauteren Mitteln arbeitet: Der Konkurrent stellt nur Couches her, er verkauft aber alle Arten von Polstermöbeln, die er von einer Fabrik bezieht, und inseriert„Unter Ausschaltung des Zwischenhandels nur aus eigener Fabrikation“. Kann ich dagegen vor- gehen?— Nach Ihrer Darstellung würde un- lauterer Wettbewerb des Konkurrenten vor- liegen. Wenn dieser seine Waren ausdrück- lich anpreist„Unter Ausschaltung des Zwi- schenhandels“, darf der Verkauf nur unmittel- bar aus eigener Fabrikation erfolgen. Wir empfehlen Ihnen, sich an die Handwerkskam- mer zu wenden. L. P. in K. Ich betrieb eine kleine Wäsche- rei. Wegen Unrentabilität mußte ich das Ge- schäkt schließen. Ich kann meinen Verpflich- tungen hinsichtlich der Ratenzahlungen gegen- über dem Lieferanten eines Dampfwascn- maschinen-Automaten nicht nachkommen, 80 daß dieser die Anlage, die vor knapp einem Jahre geliefert worden ist, zurücknehmen will. Die Maschine ist von mir mit 70 Prozent des Kaufpreises bezahlt, der Lieferant verlangt ſedoch 50 Prozent der Kaufsumme für den entgangenen Gewinn. Ist die Forderung des Verkäufers berechtigt?— Für Waschmaschinen kann für das erste Jahr ein Satz von etwa 0 v. H. als angemessen angesehen werden. Mit diesem Satz sind auch die üblichen Auf- vendungen des Verkäufers, wie Transport- kosten, Vertreterprovision u. ä. abgegolten. Geschäftsmann in L. Ich habe von drei Kunden größere Geldbeträge für handwerk- liche Leistungen zu bekommen. Die Forde- mungen wurden ausgeklagt, doch blieben Ffändungen durch den Gerichtsvollzieher kruchtlos. Ich bin aber überzeugt, daß die Schuldner bei gutem willen zahlen könnten. Halten Sie es für angebracht, sie zum Offen- arungseid laden zu lassen? Wie sind die ge- setzlichen Vorschriften?— Hat ein Gläubiger durch die vom Gerichtsvollzieher vorgenom- mens Pfändung sein Geld vom Schuldner — nicht erhalten, so kann er verlangen, daß der Schuldner ein Verzeichnis seines Vermögens aufstellt und unter Eid bekräftigt, daß er nach bestem Wissen sein Vermögen so voll- ständig angegeben habe, als er dazu imstande sei. Diesen Offenbarungseid nimmt das Amts- gericht ab, in dessen Bezirk der Schuldner Wohnt. Der Gläubiger kann die Anberau- mung eines Termins zur Eidesleistung beim Rechtspfleger des Amtsgerichtes beantragen. Er muß dann dem Antrag den Vollstreckungs- tite!(Urteil, Vollstreckungsbefehl, Vergleich, Arrestbefehl) samt Zustellungsurkunde und eine Bescheinigung über das Ergebnis der Pfändung beifügen. Wenn der Schuldner in dem Offenbarungseid-Termin nicht erscheint oder die Eidesleistung ohne Grund verweigert, kann das Gericht zur Erzwingung des Eides die Haft anordnen und einen Haftbefehl er- lassen. Die Vollziehung der Haft, die bis zur Dauer von sechs Monaten ausgedehnt werden kann, ist allerdings für den Gläubiger mit Kosten verbunden, denn er muß die Haft- kosten einschließlich der Verpflegungskosten von Monat zu Monat vorauszahlen. In den meisten Fällen aber wird sich der Schuldner unter dem Druck des Haftbefehls zur Leistung des Offenbarungseides bereitfinden. Vogelfreunde in K. Herr Carl Sch. schreibt uns zu unseren Ausführungen in der Ausgabe vom 1. November folgendes: In meinem Garten nisteten jedes Jahr Rotschwänzchen, die zweimal brüteten. Vor Sonnenaufgang bis nach Sonnenuntergang fütterten die Alten in ununterbrochener Folge die Jungen. Eines morgens lagen die schon flügge gewordenen Jungen, fünf an der Zahl, teils unter dem Nistkasten, teils in meinem Garten zerstreut, zum Teil eine unförmige Masse. Eine Katze hatte das Nest ausgehoben. Seitdem ist kein Rotschwänzchen mehr zu sehen, auch kein anderer Singvogel nistet mehr. Auch die frü- her in meinem Garten nistenden Meisen sind verschwunden. Was nützen die guten Rat- schläge über die Schaffung von Nistgelegenhei- ten, wenn man den Vögeln nicht die Gewiß- heit der Geborgenheit gibt und sie zutraulich macht. Solange die Katzen in den Gärten nach Belieben herumstreunen und auf die Bäume springen können, wird kein Singvogel einen Nistkasten beziehen. Wichtiger und erfolgrei- cher als die Anwendung künstlicher Mittel ge- gen Baumschädlinge wäre die Pflege unserer Singvögel, die auch der Gesetzgeber durch geeignete Maßnahmen unterstützen sollte. Ich habe nichts gegen die Katzen einzuwenden, so- fern sie zur Vertilgung der Ratten und Mäuse gehalten werden.“ Wir geben diese Ausführun- gen mit der Bitte an unsere Leser weiter, mit dazu beizutragen, daß Katzen vor allem in der Brutzeit der Vögel nicht in den Gärten streunen können. Besitzern von Katzen ist anzuraten, ihrem Tier ein Glöckchen um den Hals zu hängen, damit Vögel vor ihrem na- türlichen Feind durch das Klingeln rechtzeitig gewarnt werden. E. B. in U. Wir haben hinsichtlich unserer beiden Häuser testamentarisch festgelegt, daß jeder unserer beiden Söhne einmal ein Haus erhalten soll. Nun ist ein Sohn kinderlos ver- heiratet. Da wir nicht wünschen, daß dessen Ehefrau im Falle des Vorversterbens unseres Sohnes das Haus erbt, haben wir Bedenken, es bei unserem Testament zu belassen. Welche Regelung wäre zu empfehlen?— Daß Ihre beiden Häuser im Familienbesitz verbleiben sollen, ist wohl verständlich. Stirbt Ihr kinder- Ios verheirateter Sohn vor Ihnen, dann ist die- ser Stamm ausgestorben und Alleinerbe ist Ihr anderer Sohn. Schwiegerkinder sind nicht ge- setzlich erbberechtigt und scheiden somit aus. Amders ist es natürlich, wenn Ihr Sohn zwar nach Ihnen, aber vor seiner Ehefrau sterben Würde. Dann würde Ihr Sohn das von Ihnen ererbte Haus weiter vererben an seine Frau, falls er diese zur Alleinerbin eingesetzt haben sollte. Würde beim Tod Ihres Sohnes die ge- setzliche Erbfolge eintreten, damm würde hre Schwiegertochter die Hälfte des Hauses erben, Während die andere Hälfte wieder an Ihre Familie zurückfällt. Diese unerwünschte recht- liche Entwicklung können Sie nun dadurch aus- schließen, daß Sie Ihren kinderlos verheirate- ten Sohn nur zum Vorerben einsetzen und zum Nacherben Ihren anderen Sohn bzw. dessen Abkömmlinge. Die Nacherbfolge müßte dann eintreten beim Tod Ihres Sohnes. Das von Ihnen ererbte Hausgrundstück würde dann nicht mehr in den Nachlaß Ihres kinderlosen Sohnes fallen, so daß Ihre Schwiegertochter daran nie teilhaben könnte. Wenn Sie dieser gut wollen, steht es Ihnen frei, ihr zumindest bis zu ihrer Wiederverheiratung den ganzen oder teilweisen Nießbrauch am Grundstück zu vermachen, um auf diese Weise ihren Lebens- unterhalt als Witwe zu sichern. Die Grund- stückssubstanz bleibt in jedem Fall Ihrer Familie erhalten. Frau W. in R. Wie stellt sich heute die Wissenschaft zu der Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt?— Wir Menschen werden nie ergründen, was nach dem Tode ist, und alles Forschen bleibt sinnloses Tun. Wir möchten aber Ihre Frage durch die Worte Wil- Nus unserer Sozial-Ledablion helm von Humboldts beantworten:„In allen Menschen liegt die Ahnung, jenseits des Grabes die wiederzufinden, die vorangegangen sind. und die um sich zu versammeln, die nach uns zurückbleiben. Kein gefühlvoller Mensch kann diese Ahnung, ja dieses sicheren Glaubens ent- behren, ohne einen großen Teil seines Glückes, und gerade den edelsten und reinsten, aufzu- geben. Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern bloß ein Zwischenereignis, ein Ueber- gang aus einer Form des endlichen Wesens in eines andere. Leben wir allein für dieses Leben, so sind wir die elendesten aller er- schaffenen Wesen.“ Geschwister R. in N. Wir sind drei Ge- schwister und haben von unseren Eltern ein Trümmergrundstück geerbt. Der Sohn meiner Schwester will nun das Grundstück wieder aufbauen und ist bereit, dasselbe von der Er- bengemeinschaft käuflich zu erwerben. Die Gleichstellungsgelder für meinen Bruder und mich in Höhe von je 5000 DM würde meine Schwester ihrem Sohn vorstrecken. Wie ver- hält es sich in diesem Fall mit der Grund- erwerbssteuerpflicht?— Wenn Sie die Ange- legenheit in der Weise erledigen, daß die Er- bengemeinschaft das Grundstück an den Sohn Ihrer miterbenden Schwester veräußert, dann ist dieser Vorgang grunderwerbssteuerpflich- tig in Höhe von 7 Prozent des Kaufpreises. Ohne daß Sie sich einer Umgehung des Ge- setzes schuldig machen, können Sie aber auch kolgenden Weg wählen, und dies erscheint in Ihrem Fall aus Ersparnisgründen der einzig richtige: Die Erbengemeinschaft setzt sich hin- sichtlich des Grundstücks dahin auseinander, daß dieses von Ihrer Schwester in Alleineigen- tum übernommen wird. In diesem Vertrag wird dann festgelegt, daß Ihre Schwester die Gleichstellungsgelder von je 5000 DM zur Aus- zahlung bringt. Dieser Erbauseinanderset- zungsvertrag hinsichtlich des Grundstücks ist grunderwerbssteuerfrei nach 8 3 Ziffer 3. des Grunderwerbsteuergesetzes. Im Anschluß an diesen Vertrag kann dann Ihre Schwester den Uebergabevertrag an ihren Sohn beurkunden lassen. Dieser Rechtsübergang ist grund- erwerbssteuerfrei, da es sich um eine Grund- stücksübergabe zwischen Verwandten auf- und absteigender Linie handelt(8 3 Ziffer 6 Grund- erwerbssteuergesetz). Auf diese Weise haben Sie zwei steuerfreie Rechtsvorgänge erreicht, ohne daß das Finanzamt gegen eine solche Regelung Einwände erheben könnte, weil es jedem frei steht, von Steuervergünstigungen Gebrauch zu machen, wie es ihm am zweck- mähigsten erscheint. Fräulein R. Ich habe monatelang in meinem Garten Freude an zwei reizenden Eidechsen gehabt, die sehr zutraulich waren und mir so- gar Fliegen aus der Hand fraßen. Jetzt sind sie auf einmal verschwunden. Gibt es Tiere, denen Eidechsen zur Nahrung dienen?— Ihre kleinen Freunde haben vermutlich ihren lan- gen Winterschlaf angetreten. Dieser Winter- schlaf der Eidechsen wird hin und wieder un- terbrochen, sie knabbern dann schlaftrunken an vorsorglich gesammelten Vorräten, versin- ken aber nach Wochen in festen Schlaf. Die Tiere kommen dadurch leicht über die kalte und nahrungsarme Zeit hinweg. An warmen Frühlingstagen werden Sie die Tierchen wie- der in Ihrem Garten begrüßen können. Frau Lore. Wir bitten Sie. uns Ihre schrift bekanntzugeben. Adressieren Sie Ihren Brief an die Sozialredaktion. E. Sch. Vor Monatsfrist habe ich ein Grund- stück verkauft. Der Kaufpreis ist vertrags- mäßig 14 Tage nach der Eintragung des Eigen- tumswechsels ins Grundbuch fällig. Obwohl nun die Bekanntmachung über die Eintragung eingekommen ist, hat der Käufer die 14 Tage verstreichen lassen ohne zu zahlen. Muß ich den Käufer noch besonders mahnen?— Wenn der Tag einer Zahlung nach dem Kalender genau bestimmt ist, wird dieser Tag ohne wei- teres als Fälligkeitstag angenommen, und die Zahlung wird ohne Zutun des Gläubigers fäl- lig. Nach Ablauf der I4tägigen Frist soll nach Ihrem Kaufvertrag vom Tage der Eintragung ab gerechnet der Kaufpreis zahlbar sein. Somit hängt die Fälligkeit in erster Linie von dem Tag der Eintragung ab, der erst die 14-Tag- krist auslöst. Da sonach der Tag der Eintragung ungewiß war, mußten Sie den Käufer nach Ablauf der ihm eingeräumten Zahlungsfrist von 14 Tagen zunächst in Verzug dadurch set- zen, daß Sie ihm eine sogenannte angemessene Nachfrist zu seiner Zahlung setzen. Wenn er dann immer noch nicht zahlen sollte, können Sie Klage gegen ihn erheben. F. St. Ich bin schwerkriegsbeschädigt. Gibt es eine Verordnung, nach der für mich ein Er- laß oder eine Ermäßigung der Grunderwerbs- steuer in Frage kommt?— Grunderwerbs- steuerpflichtig ist die Eigentumsübertragung von Grundstücken, also der Erwerb von Grund- stücken durch Kaufvertrag oder ein anderes Rechtsgeschäft. Steuerfrei ist der Erwerb von Grundstücken die zur Erstellung von Wohnun- gen im Sinne des sozialen Wobhnungsbaues er- worben wurden, wenn die Wohnungen bis Ende 1955 bezugsfertig sind. Steuerfrei ist u. a. auch der Erwerb am Grundstück durch Kriegsver- sehrte und Hinterbliebene von Kriegsteilneh- mern auf Grund von Kapitalabfindungen, so- weit der für die Berechnung der Grund- erwerbssteuer maßgebende Grundstückswert den fünfzehnfachen Betrag der Kapitalabfin- dung nicht übersteigt. An- bitte Unser astrologische, Mochenkalende: vom 16. bis 22. November Widder(21. März bis 20. Aprih): Diese Woche ist sehr freundlich und zeigt viele positive Punkte. Deshalb werden sich jetzt auch einige langgehegte Pläne verwirk- lichen lassen. Etwas Vorsicht wird in Speku- lationen empfohlen. Die allgemeinen beruf- lichen und wirtschaftlichen Beziehungen sind jetzt sehr günstig. Stier(21. April bis 20. Mai): Auch in dieser Woche halten die treundli- chen Aspekte an. Es kann mit Hilfe und Pro- tektion gerechnet werden. Dadurch läßt sich nicht nur das private Streben, sondern auch die berufliche Situation wesentlich verbessern. Reisen liegen ebenfalls sehr günstig. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Auch hier überwiegen bei weitem die gün- stigen Einflüsse. Es kann daher mit Förderung in beruflicher Beziehung gerechnet werden. Je vernünftiger gedacht und gehandelt wird, desto größer werden die Erfolge sein. Krebs(22. Juni bis 23. Juli: Es geht weiter voran. Der größere Erfolg liegt auf wirtschaftlichem Gebiet. Trotzdem ist an eine Umgestaltung der Gesamtsituation noch nicht zu denken. Es haben sich immerhin noch einige neue Gesichtspunkte gezeigt, die beach- tet werden müssen. Liebe und Freundschaft laufen parallel mit netten Reiseerlebnissen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Zu den allgemeinen Erfolgsaussichten kom- men allerdings einige gemischte Einflüsse, die die Gesamtlage etwas fragwürdig machen. Deshalb ist Vorsicht bei Gesprächen und Ver- handlungen in bezug auf neue Dinge notwen- dig. Reisen sollten überlegt angetreten werden. Jungfrau(24. August bis 23. September): Nun haben sich alle kritischen Wirkungen verloren, so daß keine Spannungen zu erwar- ten sind. Deshalb muß auch jetzt schnell an die Erledigung wichtiger Fragen gegangen werden. Man könnte von einer Umgestaltung der Ge- samtlage sprechen, was also auf Erfolg deutet. Waage(24. September bis 23. Oktober): Diese Woche eignet sich sehr gut für die Er- ledigung schneller Angelegenheiten. Beruflich und wirtschaftlich ist mit vielen Förderungen zu rechnen. Deshalb sollte auch der eigene Horizont nach der ideellen Seite ausgeweitet werden. Reisen sind ebenfalls gutzuheigen, da sie Erfolg bringen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Allgemein gesehen ist die Gesamtsituation jetzt wesentlick erfreulicher. Sicher lassen sich noch nicht alle Dinge zum Guten wenden, Aber es sind so viel schöne Aussichten vorhan- den, daß die Stabilität der Persönlichkeit und Sache wächst. Der Schwerpunkt liegt wieder auf beruflichem Gebiet. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Diese Woche gestaltet sich zwar freundlich bringt aber einige persönliche Differenzen mit sich. Trotzdem kann damit gerechnet werden, daß in wirtschaftlicher Beziehung manche er- kreuliche Situation zu erwarten ist. Selbst Rei- sen stehen auf dem positiven Punkt. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Nach einer langen Reihe gemischter Einflüsse zeigen sich jetzt wieder günstige Ausblicke. Im Beruf und in der prsönlichen Umgebung ist eine allgemeine Beruhigung eingetreten. Es wird ratsam sein, die Forderungen etwas stär- ker anzumelden und auch Reisen in diese Spalte des Wirkens einzubauen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Wenn auch noch nicht alles nach Wunsch geht, so ist doch der Großteil aller Erlebnisse erlebenswert. Privat und beruflich sind die Aussichten neutral, wirtschaftlich aber sehr positiv. Es gilt jetzt, neue Pläne zu verwirk- lichen. Bei Spekulationen ist allerdings noch Vorsicht geboten. Fische(20. Februar bis 20. März): Diese Woche steht zwar unter günstigen Aspekten, bekommt aber um Wochenrnitte eine gewisse Verzerrung. Deshalb sollten wichtige Vorhaben zu Anfang und zu Ende der Woche vor allem in Angriff genommen werden. Reisen liegen sehr günstig und sind gutzuheißen. Das Cotta- Archiv. eine Sammlung von Briefen, das die„Stuttgarter Zeltung“ aus dem Familienbesitz der Nachkommen des eroßen Verlegers und Freundes Friedrich Schillers vor kurzem erworben hat, wird am ker ovember in einer Feierstunde dem Schil- er- Nationalmuseum übergeben. Wie der Her- 15 der„Stuttgarter Zeitung“, Joseph berle, am Montagabend in einem Vortrag wahrend einer Schiller-Gedenkfeier in Mar- 5 erklärte, stellt diese Briefsammlung einen kennpunkt der Geistesgeschichte ihrer Zeit . der durch Uebergabe an das Schiller- Nationalmuseum der Oeffentlichkeit und ins- ondere der wissenschaftlichen Auswertung mueinglien gemacht werden soll. „Betrügerische Absichte wirft der Vor- aitzende des Rundfunkrates des Südwestfunks, * Mainzer Universitätsprofessor Dr. Karl blzamer, den Herausgebern der gestern hier we uns besprochenen„Synchronoptischen Pellseschichte“. Dr. Arno und Anneliese 17 vor und hat den Frankfurter General- 1 anwalt gebeten, die Auflage des Buches 1 beschlagnahmen. Die Verfasser hätten in verantwortlicher Weise Mißbrauch mit den men vieler Gelehrter getrieben; auch er f Zahl nur einmal zu dem Entwurf, der nur zanlen enthalten habe und mit dem jetzt vor- esenden Text nicht zu vergleichen sei, eine worsichtig kormulierte“ Empfehlung gegeben, am die Verbindung zu einem Verleger für den 278 des angeblich textlos geplanten Tafel- mul 0 ermöglichen. Diese„vorsichtig for- Firerte Empfehlung wird in einem der Anchronoptischen Weltgeschichte“ beigefüg⸗ Prospekt unter anderem wie folgt zitiert: cher bin ich von dem ganz außergewöhn- t en pädagogischen und didaktischen Wert des Werkes für die verschiede sten Schul- brmen und den persönlichen Gelxauch über- F bust.% Ueber die Aenderung am ur- muünslichen Charakter des Buches sei nie- and von den zunächst um Unterstützung Ge- en informiert worden. Da außerdem Na- Koltur-Chronik men mit falscher Bezeichnung der Stellung als Befürworter im Buch genannt seien, liege offensichtlich Betrug vor. „„Karl und Anna, das Heimkehrerstück des Dichters Leonhard Frank“— 80 kann man in der Würzburger„Main-Post“ lesen— „das die Intendanz des Städtischen Theaters (in Würzburg) für den Volkstrauertag am Sonntag auf den Spielplan gesetzt hatte, wurde, wie Oberbürgermeister Dr. Stadel- mayer dem Stadtrat mitteilte, für diesen Tag abgesetzt,„weil ich vermeiden wollte, daß in der Stadt an diesem Tage auch nur die lei- sesten Unstimmigkeiten herrschen“. Im üb- rigen werde zur Orientierung des Stadtrates eine geschlossene Sondervorstellung ange- setzt.— Wie wir erfahren, hatte der Heim- kehrerverband dringend um Absetzung des Stückes ersucht. Die Operetten Vorstel- lung am Volkstrauertag wurde nicht ab- gesetzt.“— Dem ist nur noch anzufügen, daß Leonhard Frank gebürtiger Würzburger ist und kürzlich, anläßlich seines 70. Geburts- tages, mit der silbernen Plakette seiner Vater- stadt ausgezeichnet wurde, daß Würzburg in Bayern liegt, und daß man es dort seit Hund- hammers Zeiten nicht so ernst mit der Frei- heit der Kunst nimmt. Aber warum denn auch: eine Operette ist ja viel passender für einen Volkstrauertag. WgI Zum 100. Geburtstag Alfred Lichtwarks, am 14. November, dem die Hamburger Kunsthalle ihre Bedeutung verdankt, übergab Direktor Heise im Beisein von Kultussenator Heinrich Landahl die letzten wiederhergestellten Schau- räume der Kunsthalle der Oeffentlichkeit. Im neuen„‚Lichtwark-Saal“ wird eine von Licht- wark noch selbst zusammengestellte Sammlung von Gemälden mit Hamburger Motiven ge- zeigt. Sechs Säle stehen unter dem Motto „Hamburger Malerei der letzten hundert Jahre“, während drei kleinere Räume Werken der abstrakten Malerei zur Verfügung gestellt wurden. Die Förderung der zeitgenössischen Kunst, zu der die Kunsthalle auch weiterhin entschlossen sei, entspreche dem Geiste Licht- Warks, sagte Prof. Heise. Auch Lichtwark habe sich für die Avantgarde der Malerei sei- ner Zeit eingesetzt. oftmals zum Befremden seiner Zeitgenossen, die seine Sammlung zeit- genössischer Werke einmal sogar als„Leichen- begängnis des guten Geschmacks“ bezeichnet hätten. Thomaskantor Prof. Dr. h. c. Günther Ramin, der Dirigent Hermann Abendroth(Wei- mar), der Intendant Walter Felsenstein(Ber- lin) und die Schriftsteller Alexander Abusch und Peter Huchel(Berlin) sind mit sieben anderen Vertretern des Kulturlebens des sowjetischen Besatzungsbereichs in die Sowjet- zonenakademie der Künste zugewählt worden. Die Akademie hat jetzt 40 Mitglieder. Der Georg-Trakl-Preis, der von der Salz- burger Landesregierung gestiftet wurde, ist Marie Zittrauer und Dr. Josef Lassl zuerkannt worden. Der Friedrich-Gerstäcker-Preis der Stadt Braunschweig(1000 DM) für das beste Jugend- buch wurde Kurt Luetgen für sein Buch„Der große Kapitän“ zuerkannt, das das Leben von James Cook beschreibt. Zwei Preise von je 1500 DM wurden in Mün- chen von der Stiftung zur Förderung des Schrifttums“ für 1952 verteilt. Den Dichter- Preis erhielt der baltische Schriftsteller Dr. Dr. Otto Freiherr von Taube, den Essayisten-Preis der Münchener Theaterkritiker und Honorar- professor für Theaterkritik an der Universität München, Dr. Hanns Braun. Ein Hörspiel„Heimweh nach dem Kurfür- stendamm“ wird der Südwestdeutsche Rund- funk im Februar nächsten Jahres senden. Das Manuskript schreibt der Verfasser des gleich- namigen, eben bei Lothar Blanvalet in Berlin erschienenen Buches, Pem, zusammen mit Hans Tasiemka. Generalintendant Herbert Maisch hat den Dramaturgen der Baseler Theater, Hans- Joachim Weitz, als Nachfolger für den zum Senat der Stadt Berlin berufenen Carl Wercks⸗ — hagen auf den Posten des Chefdramaturgen der Kölner Bühnen engagiert. Wilhelm Furtwängler und Erich Kleiber haben die Einladungen, je ein Konzert mit dem Mannheimer Nationaltheater- Orchester in dieser Spielzeit als Gast zu leiten, aus Ter- minschwierigkeiten abgesagt. Furtwängler wird, wie er schreibt. noch in diesem Winter mit den Berliner Philharmonikern und mit seiner eigenen Symphonie in Mannheim gastieren, ist aber, ebenso wie Erich Kleiber. bereit, in der nächsten Saison den an ihn herangetra- genen Wunsch zu erfüllen. Der katholische Kirchenchor St. Peter und Paul, Mannheim-Feudenheim, bringt am Sonn- tag, 16. November, 15 Uhr, in einer musikali- schen Feierstunde Werke von Prätorius, Beet- hoven, Colonna und T. L. Victoria unter der Leitung von Werner Knopf und der Mitwir- kung von Elisabeth Wunder(Sopran), Elisa- beth Mayer(Alt), Hermann Löb(Tenor), Karl Rasche(Baß), Maria Volk(Orgel und des Or- chesters der Städtischen Bühne Heidelberg. Das Zimmertheater Heidelberg bringt als nächste Premiere am Dienstag, 18. November, 20 Uhr, den Einakter Das Zimmer“ von Frank Thiess in Verbindung mit Jean Paul Sartres„Geschlossene Gesellschaft“ heraus. „Die Welt ist Tau“, ein Schauspiel des Franzosen Jean Boulmer, wird am 19. Novein- ber im Karlsruher Theater Die Insel“ urauf- geführt. Das Heidelberger Theater bringt am 21. November eine Wiederholung des Gastspiels von Werner Krauß mit Gerhart Hauptmann „Vor Sonnenuntergang“. Im Richard- Wagner Verband Mannheim spricht am Samstag, 22. November, 20 Uhr, im Parkhotel Willi Schmidt über das Thema„Wie- dererstandenes Bayreuth“ „Die heilige Elisabeth“, ein Volksoratorium von Joseph Haas, wird am Sonntag, 23. No- vember, 15.30 Uhr, in der Heidelberger Stadt- halle unter der Leitung von Stephanie Pellis- sier aufgeführt. Noch nie war Ihr Waschtag so bequem: Al in einem Paket vereint Des ist die neue möhelose 8 und kostensparende Waschmethocde, cdie auch Sie begeistern wircd. Herrlich weiße N 5 und geschonte 8 Wäsche, denn— REI- Ilau ist frei von SODA 0 Seife u. Alkali. J. Darum um nächsten Waschtag Aer lea, U ee. e 9 WWWWGGGGGWWWGGGGGG Seite 20 R S 3. 3 e MORGEN Nus dem Funkprogtamm de/ Moche Etwe notwendig werdende kurztristige Aenderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Sie Röôten: SR I., das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m= 575 KHz, über den Kurwellensender 49.75 m= 6030 K Hz und üder UKW. Stuttgart- Degerloch 3.26 m 92, MHz. und nach 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossen- Reim 301 m= 998 Hz. zu hören. SR II, das weite Hrogromm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 dis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg-Dossenkeim 301 m 998 KHz zu hören. Die Abendsendungen des zwei- ten Programms werden nur noch von den UK W- Stationen(unter anderem Feidel- derg-Königstuhl 91.3 MHz) ausgestrahlt SWF I, das Mittelwellenprogramm des Südwestfunks Baden- Baden, wird vom „Rkeinsender“, 295 m= 1016 KHz. ausge- strahlt. SWF II, das UKW Programm des Sudwestfunks Baden-Baden, ist unter an- derem über den UKW-Sender Wolfsheim 88.5 MHz, zu hören. HR I, das erste Programm des Hessi- sehen Rundfunks Frankfurt, wird über die Mittelwelle 505,8 m= 593 K Ha, und über die Kurzwelle 49g m= 6190 Kk Hz gesendet HR II. das zweite Rrogramm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist über den UR W. Sender Feldberg(Taunus) 89.3 MHz zu hören. Sonniag. 16. November 9.45 Streichquartett a- moll von Schumann(SWF 10.30 Orchesterkonzert: Werke von Bach, Mozart, Viotti, Stradella HR Y) 11.00 Prof. H. Ulfich: Künstliches Licht und Pflan- zenwachstum(SR) . 20 Unterhaltungskonzert(SR 12.00 Feierstunde zum Volkstrauertag aus Bonn— Ansprache des Bundespräsidenten(SR I. SWF I. HR) 8.30 Worte und Weisen zum Volkstrauertag(SRD 13.45 Soldatenfriedhöfe in aller Weit HR 14.15 Klaviersonate h-moll von Liszt(SWF 14.30 Kinderfunk: Von einer Schweizer Reise SRI 15.00 Enderrunk: Eine kleine Melodie erlebt Abenteuer(SWF) 18.00 Musik des Pfälzer Komponisten Walter Osterspey(SRI) 18.30 Pastoral-Ssymphonie“ von Andre Gide(SR IU) 15.30 Reisebericht aus Venezuela HR 8 16.00 Klavierkonzert b-moll von Tschakowskiz (SRI) 16.15 An den Gräbern des Krieges(SWF D N. 00„Michael Kramer“, Hörspiel nach Hauptmann (SR J) a 18.03„Der Feuervogel“, Ballettsuite von Strawinsky (SRD 18.30 Autoren aus der Pfalz: Erwin Damian(SR II 19.20 Deutsche Volkslieder(SWF I) 5 20.00 Zum 10. Todestag von Josef Schmidt HR 20.00„Pelleas und Melisande“, Musikdrama von Debussy(HR II) 20.00 Aus Opern von Wagner(SWF Y) 20.00 Konzert des Pfalzorchesters(SWF I) 20.05 Orchesterkonzert: Werke von Liebermann, Weber, Schumann, Haydn(SR 20.20 Baumeister des deutschen Theaters: Otto Brahm(SR II) 21.00 Ueber das Buch: Ein Verbrechen“ von Bernanos(SWF). 21.05 Baumeister des deutschen Theaters: Max Reinhardt(SR II) 21.15 Erste Symphonie von Brahms(HR I) 22.15 Tanzmusik(SRI) 22.30 Streichquartett A-dur von Beethoven HR D 9.10 Orchestermusik von Saint-Saens u. Scriabin (SWF J) 1.15 bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF 5) flonlag. 17 flobembe- 9.00 Schulfunk: Toulouse-Lautrec(HR 5 9.43 Kammermusik von Kurt Hessenberg HR 11.04 Schöne Klänge(SR) 14.36 Schulfunk: Die Fugger(SWF 15.00 Schulfunk: Oberschlesien(SR 15.30 Kinderfunk„Hüpphupp., der Brummxkreisel“ (SR IJ) 17.00 F von Fauré, Sévérac, Rivier (SR J) 17.40 Josef Andreas Anschütz— ein rheinischer Liedmeister der Biedermeierzeit(SWF) 18.00 Unterhaltungsmusik(SRI) 20.00 Volksmusik(SWF 5) 20.0 Orchesterkonzert: Werke von Cornelius, Debussy, Lofer. Tschaikowski(SWF I 20.00 8 Hesselbach:„Die Gleichberechtigung“ AR) 20.05 Musik für jedermann(SR 20.35„Candida“, Hörspiel nach Shaw(SR 15) 20.50 Unterhaltungsmusik(SWF J) —— 21.00„Ist Bürger ein Schimpfwort?“, Gespräch Zwischen französischen, schweizerischen und deutschen Teilnehmern(SR) 5 2.20 Lleder von Mengelberg und Unkel sowie Negro Spirituals HRD 22.30 Gespräch über den Wandel unserer Ge- sprächsformen(SWF 23.00 Rund um Roda-Roda(SWF 1 und II) 23.00 Ein Abend bei Wilhelm von Scholz(SR) 23.30 Tanzmusik(SR 0.15 bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF) Diensiag. 78. Hobembe: 8.15 Unterhaltungsmusik des Städt. Orchesters Heidelberg(SR) 9.00 Schulfunk: Frauen gestern und heute HR) 11.15 Kammermusik von Efitzner u. Genzmer(SR I) 11.30 Die Pulverturm-Explosion in Mainz am 18. 11. 1857(SWF 5) 12.00 Musik vom Kur pfälzischen Kammerorchester (SR 15.00 Schulfunk: Abe des täglichen Lebens(SR 13.00 Schulfunk: Gemeinschaftskunde(SWF D. 18.45 Paul Fechter: Ostpreußische Gotik(SWF) 16.00 Orchesterkonzert: Werke von Beethoven und Tschaikowskii(SWE Y) 17.00 Musik von Herbert Küster, gespielt von U. S. Fuchs, H. Grimm und H Küster(SWF) 17.o5 Zum Fünf-Uhr-Tee(SR) 18.00 Ueber das Kurpfälzische Museum in Heidel- berg(SWF I) 20.00 Tanzmusik(SWF D 20.00 Funkkarussell HR 20.03„Der Besuch des Fremden“, Hörspiel von Walter Jens(SWF) 20.05 Welt der Musik, musikal. Bilderbogen(SR 20.35„Unser Wissen um die Anfänge der Religion“ Dialog HR J) 21.00 Ueber das Buch„Soziologie des Kommunis- mus“ von Monnerot(SR 21.15 Tanzmusik(SR) 21.15 Musik von Bach(SWF I) 22.20 Tanzmusik(SR 22.30 Kammermusik von Strawinsky(Swr y 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR ffliisoch, 19. Hobembe: 9.18 Alt-Landesbischof D. Theophil Wurm liest aus seinen Lebenserinnerungen(SR 9.33 Salzburger Dom-Einweihungsmesse von Benevoli HR) 10.00„Oestlicher Messianismus und westlicher Pragmatismus“, Analyse(SR I) 10.30 Schulfunk: Das Marburger Religionsgespräch HR IU) 11.00 Evangelische Morgenfeier(SR 13.30 Ueber„Josef Martin Kraus, den man den badischen Mozart nannte“(SR 14.00 Kinderfunk: Die Nachtigall(SWF n 14.00 Kinderfunk: Bücherland HR 14.30 Zwischen Zeit und Ewigkeit, symphonische Kantate von Franz Philipp(SWF I) 18.00 Nachmittagskonzert(SRI) 15.43„Leonore“ von Beethoven. konzertante Auf- führung vom Musikfest Landau(SWF 1) 16.30 Zum 5. Todestag von Wolfg. Borchert(HR 17.00 Dr. J. Bodamer:„Besinnung, Buße und Krankheit“(SR) 17.15 Aus Opern von Verdi(SR„ 17.30 Hör folge über Zwingli(SWF) 19.00 Klavierkonzert e-moll von Mozart(SRD 20.00 Besuch in Bethel(SWF I) 20.00 Orchester konzert: Werke von Höller, Brahms, Honegger(HR I) 20.05 Solistische Kleinigkeiten(SR) 20.05 Vierte Symphonie von Brahms(SR 15 20.30„Der Erstgeborene“, Hörspiel nach Christopher Fry(SR I) 20.30 Kantate von Bach, Requiem von Hindemith (SWF J) 20.45 Baumeister des deutschen Theaters: Erwin Piscator(SR II) 21.00 Orchesterkonzert: Werke von Tartini, Mar- cello, Vivaldi HR II) 21.20 Baumeister des deutschen Theaters: Gustaf Gründgens(SR II) 22.28„Das Bild des Menschen“, Hörspiel von Peter Lotar HR I) 8 22.40 Sespräch über Das Figengeprüge der abend- ländischen Christenheit“(SRY 28.10 Symphonſe zu Dantes Göttliche Komödie“ von Liszt(SRU Donnerstag. 20. flobembe: 9.00 Schulfunk:„Hannibal“ von Grabbe HR) 9.00 Schulfunk: Holz aus dem Norden(SWF Y) 10.45 Aus italienischen Opern(SR) 14.30 Kinderliedersingen aus Mainz(SWF 18.00 Schulfunk: 1. Die aktuelle Viertelstunde, 2.„Die Soldene Gans“, Märchen(SR) 16.45 Jlse Langner erzählt über„Die Entdeckung Spaniens“(SR 18.45 Orgelmusik von Reger(SWF) 17.10 Konzert des Pfalzorchesters(SR) 17.16 Der Rechtsspiegel(SWF) 18.00 Unterhaltungsmusik(SRI) 20.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer HR Y 20.00 Musik von Egk, Fortner, Hindemith HR I 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Debussy, Saint- Saens, Tschaikowski. Wagner(SW J) 20.05 Südfunk-Lotterie(SR 20.05 Forellen-Quintett von Schubert(SR II) 21.00„Der tönende Erdkreis“, Hörfolge nach Brunngrabers Roman(SWF) 21.00 Orchesterkonzert: Werke von Ravel, De- bussy, Strawinsky(HR Y) 21.30 Erinnerungen des Burgschauspielers Otto Tressler(SRI) 22.40 Prof. Dr. A. Mitscherlich:„Gedanken zur psychosomatischen Medizin“(SR 23.05 Musik zur Mitternacht(HR) 0.10 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR I Freitag. 2. Hovembe- 9.00 Schulfunk: Ritter und Bauern HR YU 2.00 Unterhaltungsmusik vom Pfalzor chester(SR D 14.30 Schulfunk: Albrecht Dürer(SWF)) 15.00 Schulfunk: Chamberlain fllegt nach München (SR D) 16.30 Lieder von Pfitzner(SWF) 16.45 Philosophische Bücher, besprochen von Ulrich Seelmann-Eggebert(SRY) 18.00 Musik vom Badischen Konzertorchester(SR 18.30 Recht für jedermann HR 19.10 Gerichtsberichte von Mostar(SR 20.00 Die Schlagerskala HR J) 20.00 Operettenkonzert(SWF)) 20.05 Zweite Symphonie von Brahms(SR 20.40„Die Winterreise“, Liederzyklus von Schubert (SWF I) 20.45 Film-Prisma(SR 21.00 Stars aus Amerika(SR 21.30 Gespräch über„Der Mensch und die Sprache“ (SR J) 22.30 Ausschnitte aus der UNEsco-ragung in Baden-Baden(SWF I) 23.15 Auf dem Ball der Jazz-Band(SR J) 0.05 bis 4.30 Musik bis morgen frün(HR I) Samsiag. 22. flovembe: 8.40 Streichquartett opus 10 von Kodaly(SWF y 9.00 5 Sopran, Tenor, Alt und Baß AR 10.15 Schulfunk: Kampf im Finger(SR 11.15 Konzert zum„Tag der Hausmusik“(SR)) 13.00 Musik nach Tisch(HR I 15.00 Französische und italienische Opernmusik (SWF I) 15.00 Unterhaltungskonzert des Städt. Orchesters Heidelberg(SR II) 15.40 N Gespräch über das Fotografleren 16.00 Reportage über Monte Casino(SWy) 16.00 Froher Start ins Wochenende(SRI) 17.00 Orchesterkonzert: Werke von Mendelssohn und Schubert(SR I) 17.00 Tanztee(HR J) 18.00„ zum„Tag der Hausmusik“ 20.00 Erfolgsschlager HR Y 20.00„Madame Butterfly“, Oper von Puceini HR IU 20.00 Bunter Abend aus Frankenthal(SWF 5) 20.05 Volksbräuche diesseits und jenseits des Rheins, Gemeinschaftssendung mit dem Schweizer Rundfunk(SR U 20.05„Ariadne auf Naxos“, Oper von R. Strauß (SR II) 20.45„Der Mann mit dem Hämmerchen“, Hörspiel von Hans Hömberg(SWF II) 21.00 Quiz London— Frankfurt GHR U 22.15 Broadway- Schlager von anno dazumal(SR I) 22.30 Tanzmusik(SWF 5) 6.05 Orchestermusik von Beethoven(SRH 9.05 bis 5.30 Musik bis morgen frün HR H Jägliche Sendungen NACHRICHTEN: SRI: S0. 7.58. 12.30, 19.30, 22.00 24.00: Mo. bis Sa. 5.30, 6 00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30, anschließend Echo aus Baden, 18.30. 19.30, 22.00, 24.00: SR II: So. 20.00, 23.00; Mo, bis Fr. 20.00, 22.15; Sa. 20.00; SWF I: So. 7.00, 3.00, 12.10, 12.48, 22.00, 0.00; Mo bis Sa. 6.00, 7.00, 8.00, 8.10, 9.30, 12.43. 17.30, 18.10(außer Sa), 22.00, 0.00; HR I: So. 7.10, 12.45, 19.30, 22.00. 24 00: Mo. bis Sa. 5.00, 6.00. 7.00, 8.00, 12.45. 17.43. 19.30, 22 00. 24.00: Fr. 1.00: Sa. 2.00. ZEITTUNK: SRI: Mo. bis Sa. 19.00, 19.48; Sa. 14 15: SR II: Mo. bis Sa. 18.30: SWF I: So. 19.40; Mo. 19.00, 19.33; Di. 19.00, 19.33, 22.20: Mi. 7.20, 19.20, 19.00, 19.35 D. 19.00, 19,35: Fr. 7.20, 19.00, 19.35; Sa. 19.13 1935, HR I: Mo. bis Sa. 18.00. KIRCHENFUNK: SRI: S0. 7.00. 8 30. 8.45: Mo. bis Sa. 6.05, 7 05; SWF I: S0 3.30, 9.00. 9.15; Mo. bis Sa. 6.50 SWF II: So. 11 00, 11.13. 11.30; Mo. bis Sa. 6.50; HR I: So. 8.15, 8.30. WIRTSCHAFT SFUNRK: SRI: Mo. bis Fr. 18.43: SWF I: Mo., Mi. und Fr. 13.00: HR 1: Mo. bis Fr. 15.00; Do. 18.30. PRESSEFEUNR: SRI: Mo. bis Sa 12 30, im An- schluß an den Nachrichtendienst; SWF I: So. 7.20; Dl. bis Sa. 8.30. Mo. bis Sa. 13.00; HR I: Mo. bis Sa. 13.50. SPORT: SR I: So. 19.00, 21.43; D0. 18.30; Sa. 14.00. 21.43; SR II: So 17,00, 23.10: SWF 1: So. 19.00, 22.30: Mo. 18.20 Mo. bis Fr.(außer Mi.) 22.00; Sa. 22.20; SWF II: So. 18.00; Mo. 18.30; Di., Do., Fr. 22.00: HR I: 80 17.00, 19.30, 22.10: Mi. 13.00; Sa. 13.40, 22.15. G MNASTIK: SRI: Mi und Sa. 6.30: SWI 1 und II: Di. bis Sa. 7.10. FRAUEN TUNE: SRI: Mo. bis Sa. 8.900: Dl. 16.50; Mi 14.00: SW I und II: Mo 9.10: Di. 7.20: D0. 7.20; HR I: Mo bis Sa. 8.05; Di. 18.30. K˖RANKENFUNRK: SRI: Mo., Mi. und Fr. 10.45; 8 II: Mo 9.00: Mi. 9.43; HR I: Di. und Rheinisch- fränkische Barockbauten Vortrag von Professor H. Evers, Darmstadt, in der Mannheimer Kunsthalle Mit seiner Vortragsreihe„Barock und Rokoko im deutschen Sprachgebiet“ hat der „Freie Bund“ ein ganz außerordentliches Publikumsinteresse erweckt. Nach dem Köl- ner Kunst wissenschaftler Prof. Dr. Brinck- mann(dessen Vortrag Ende Oktober einen Massenandrang von Hörern entfesselt hatte, dem die Kunsthalle räumlich nicht gewach- sen War, so daß für 10, Dezember eine Wie- derholung des Vortrags angesetzt worden iSt) sprach am Mittwoch ebenfalls vor über- füllten Bänken der Architekturhistoriker Prof. Dr. H. Evers, Darmstadt. über Bau- denkmäler des Barock in Franken und im Rheinland, jenem etwa von Trier bis Bam- berg reichenden landschaftlichen Gebiet also, dem für die deutsche Baukunst des 17. und 18. Jahrhunderts zentrale Bedeutung zu- kommt. Prof. Evers begann seinen von unzäh- Ugen Lichtbildern begleiteten Vortrag mit dem Hinweis auf die eigenartigen Wandlun- gen in der Wertung des Barockstils: das klassizistische 19. Jahrhundert verachtete ihn, wogegen das erste Viertel des 20. Jahr- Hunderts sich auffallend barockfreundlich zeigte. Heute freilich hat man erkannt, daß das Barock nicht mehr zu erneuern ist, aber doch als geschichtliche Stil-Epoche bleibende Bedeutung behält. Viele hervorragende Denkmäler dieses Baustils im rheinisch- kränk schen Raum Bruchsal, Würzburg) sind dem Bombenhagel des letzten Krieges zum Opfer gefallen und werden heute schmerz- lich vermißt. aber an dem. wes uns(wenn auch teilweise nur im Ruinenzustand) ge- blieben ist, wurde den Hörern Wesen und Entwicklung des Barock-Baustils von hoher fachkundlicher Warte aus deutlich gemacht, unter Einbe-iehung geschichtlich- politischer Zusammenhänge wie etwa die für die Bau- geschichte des 18. Jahrhunderts von aus- schlaggebender Bedeutung gewordenen Ein- flüsse kirchlicher und weltlicher Fürsten und ihrer dynastischen Familien beziehungen. Die Baumeister jener Zeit kamen nicht mehr aus dem Hapdwerkerstand. sondern waren meist hoffähig“ gewordene Militär- ingenieure, die im Dienst öhrer Fürsten und in deren direktem Auftrag(außer Fortifika- tionen und Kasernen) Kirchen, Abteien und Lustschlösser bauten. Die berühmte fürst- bischöfliche Würzburger Residenz und das Bruchsaler Schloß mit ihren großarti- gen repräsentativen Treppenhaus-Architek- turen, die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen bei Bamberg, Schloß Pommersfelden und andere Barockbauten, deren Entstehung vor allem dem Baugenie Baltasar Neumanns (teils in Kollektivarbeit mit Männern wie Maximilian von Welsch. Lukas von Hilde- brand oder auch mit Joh. Dientzenhofer, dem Erbauer des Fuldaer Doms) zu ver- danken ist. geben beispielhaftes Zeugnis davon, wie sehr das 18. Jahrhundert ver- stand.„wirkliche Kunst zu schaffen und in Kunst zu leben.“ c. o. e. Symbolismus Wieder ein Durchfall in München Der junge 25jährige Münchner Autor Leopold Ahlsen soll bei den Berliner Fest- wochen mit seinem dramatischen Erstling „Pflicht zur Sünde“ einiges Aufsehen ge- macht haben. Sein zweites Stück„Zwischen den Ufern“ aber war in München ein glat- ter Reinfall. Man hatte hier den Eindruck. daß der Autor selbst noch zwischen allen Ufern schwimme, vor allem zwischen allen möglichen mißverstandenen und unverdau- ten dramatischen Vorbildern. Dazu kam eine hilflose Aufführung(Gastspiel der Lore-Bronner-Bühne bei der Münchener Uraufführungsbühne), die den platten und spannungslosen Dialog im Zeitlupen-Tempo Auswalzte. „Zwischen den Ufern“ spielt in einem Schiffsladeraum zwischen Auswanderern „hach drüben“. Eine platinblonde Dame, die aussah wie eine Karikatur von der Knef (und das will was heißen), weckt in einem jungen Mann mit Rollkragenpullover die Sehnsucht nach dem Filmparadies der er- sten Klasse. Um dorthin zu kommen aber muß er aus irgendwelchen schwer zu durch- schauenden Gründen einen 380 000 Dollar schweren Gauner mit einem brillanten- besetzten Brieföffner erdolchen. Nach voll- brachter Tat wird der Mörder blitzartig vom Schiffsofflzier zum Tod verurteilt und ins Meer gestoßen. Ich hatte das Glück, nach der Auffüh- rung einem Freund des Dichters zu be- gegnen. So erfuhr ich, daß alles nur symbo- lische Bedeutung gehabt hätte(dacht ichs mir doch). Die erste Klasse, das Paradies auf Erden also, sei eine klassenkämpferische Fiktion, die platinblonde Alraune die Ver- körperung der revolutionären Idee an sich (darauf allerdings wäre ich nie gekommen) und der 80 000 schwere Junge der Kapita- list schlechthin. Der Autor— so erfuhr ich weiter— sei mit Stück und Aufführung selbst nicht mehr zufrieden. Er war auch nicht anwesend, und er tat gut daran, denn er wäre vermutlich ausgepfiffen worden. So gab es nur einige Zwischenrufe, viel Gelächter und zum Schluß dünnen Beifall für die Darsteller, unter denen sich auch der Regisseur befand. Auf diese Weise kam er glimpflich davon. Axel v. Hahn FUR DIE FUNR PAUSE darm fängt er an, in aller Ruhe die Sum! Rätsel Silbenbaukasten dann— dei— dir— en— f— ge— hän— in— krat— leu— mäh— nar— sal— spiel— tat— utid. Diese Silben sind so in die leeren Felder der Figur einzutragen, daß die waagrech- ten Reihen, fortlaufend gelesen, vier Ge- dichtzeilen und den Namen ihres Verfassers ergeben. 50¹ Wenn ren de die ne en] mach dem] ein de ei. me zen v. let. Quiz 1. Ein Anachoret ist ein Mensch, der. a) die Einsamkeit liebt? b) weder schreiben noch lesen kann? c) jede Art von Regierung ablehnt? c) stets in Versen spricht? 2. Der deutsche Mediziner Paul Ehrlich entdeckte im Jahre 1905 a) den Syphilis-Erreger? b) das Insulin? c) die Funktion der Milz? d) das Salvarsan? 3. Der Guano, als Düngemittel ein wertvol- les Landesprodukt Südamerikas, wird vor- wiegend gewonnen in a) Venezuela? b) Panama? o) Peru? d) Bolivien? 4. Mit Hammelsprung bezeichnet man a) eine parlamentarische Abstimmungsart? b) einen Felsen im Harz? e) einen Quersprung beim Skilauf? c) die Tollwut bei Schafen? 5. Welche Stadt bildete den Schauplatz der Nibelungensage? ) Speyer? b) Köln? c) Worms? d) Bingen? 6„Die Perlenfischer“ nennt sich. a) eine Novelle von Gottfried Keller? b) eine Oper von Georges Bizet? e) ein Schlager von Michael Jary? d) ein Film mit Anna Magnani? 7. Thomas Münzer wurde bekannt als: 2) Feldherr Gustav Adolf? b) Kämpfer für die Unabhängigkeit der Saar? e) deutscher Fußball-Nationalspieler? d) Bauernführer z. Z. der Reformation? 8. Bahia heißt. a) eine Insel in der Südsee? b) eine Hafenstadt in Brasilien? c) die Hauptstadt von Haiti? d) eine Insel bei Mittelamerika? Kleine Geschichten Deckpassagier(zum atdern):„Fehlt Ihnen etwas?“ Der andere(stönnendh:„da, Festland!“ Professor Dox ist ein bißchen zerstreut. Außerdem hat er seine Eigenheiten, und eine dieser Eigenheiten ist, daß er sich nie und unter keinen Umständen beim Essen stören läßt. Neulich kommt, kaum steht die Suppe auf dem Tisch, das Mädchen und will Be- such melden. Aber Professor Dox winkt ab — nein, nicht einmal die Anmeldung nimmt er entgegen.„Soll warten“, sagt er, und Samstag, 13. November 1952/ Nr. N — den sonntäglichen Braten und den Puddng zu essen. Schließlich steckt er sich eine 2. garre an, pafft genießerisch die e Rauchwolken in die Luft, begibt sich 9e. mächlich ins Nebenzimmer, und wer an da? Professor Hellmenn., der Rektor der Universität, und seine Frau. „Oh“, sagt Professor Dox und nim die Zigarre aus dem Mund,„ich ditte aan um Verzeihung, daß Sie warten muſten aber wir essen sonntags stets um Pult eins.“ Darauf lächelt der Relctor ein wenig antwortet:„Das haben Sie mir bereits ge. stern gesagt, Herr Kollege, als Sie uns Aan Essen einluden.“ Kurz nach Mitternacht läutet ein Hand. Werksbursche den Hausbesitzer aus den Schlaf. „Was wollen Sie?“ fragt dieser schlät. trunken. »Ein fremder Handwerksbursche dite um einen Zehrpfennig“, tönt es zum Fen- ster hinauf. „Was? So spät!“ ruft voller Zorn der au dem Schlaf gerissene Hausbesitzer. „Entschuldigen Sie bitte“, gibt der Hand- werksbursche zu bedenken,„ich bin socbe erst mit dem Eilzug hier angekommen]. * Auf dem Podium des großen Sitzung saales stand der Redner und hielt sein Be. ferat. Er redete und redete und rede Nach und nach leerte sich der Saal. In — gonnt ruh reletc Ende saß nur noch ein einziger Zuhöôbe unten und starrte zum Podium hinauf. End. lich, am Schluß seiner Rede, wandte zd der Sprecher an diesen Mann:„Men Freund“, sagte er,„wenn ich Sie überzeng wenn Sie auch der einzige waren, der nit bis zum Ende zugehört hat!“ 1 Der einsame Mann unten winkte z „Was heißt hier zuhören“?“, sagte er, Id bin der nächste Redner.“ V5, Auflösung 8— b 9— 98— ß— be— pe— e zund elles A A/ use Sn Sſez pug/ pu ure jefds up nu, uud / lend bee ep u pufuuene uu ine leg: ue se Annsgqus glg Schoch Ueberraschende Gewinnführungen end zum Nachspielen ebenso beliebt wie effekt volle Studien, die partieähnlichen Charakter haben. H. Rink . WAA üben e e en ed r. J W W Weiß am Zuge gewinnt Es ist erstaunlich, was Rink in des Stellung„hineinzaubert“. Chet gp d le pαν ups, ανννα, ep n g un sie uuns pun en- gepd g g- e auen bun es- epd ep e gd r obgpd lip 8871 6 p- I F leb ee uns Kammermusik im neuen Mozartscdl Ein Viollnobend des fronzésischen Geigers Henry Merckel Die Ludwigshafener Deutsch-Franzö- siche Vereinigung(„Association Freanco- Allemande) hatte zu einem Kammermusik abend in den soeben fertig gewordenen neuen Mozartsaal des Mannheimer Rosen- gartens geladen, der damit zum erstenmal der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. In seiner lapidaren architektonischen Schlichtheit wirkt der Saal auf den ersten Blick ein wenig kühl, aber nach kurzer Ein- gewöbhnung empfindet man ihn doch als geschmackvolles Beispiel moderner fest- licher Raumgestaltung. Henry Merckel, der in Mannheim nicht mehr unbekannte französische Geiger, gab mit seiner hervorragenden Begleiterin am Flügel Louise Pugnet-Caillard, einen Vio- linabend, der die Wiederbegegnung mit dem Künstler zu einem reizvollen musika- lischen Erlebnis machte. Henry Merckel „Malerei in Paris- heute“ Eine Ausstellung im Zürcher Kunsthaus Das Zürcher Kunsthaus gibt mit der Ausstellung„Malerei in Paris— heute“ die erste große Uebersicht über die jüngere französische Malerei, die nach den Bahn- brechern der Moderne entstanden ist. Da- bei wird, etwa im Vergleich mit dem Uber- blick, den die Mannheimer Kunsthalle in diesem Jahr über die deutsche Malerei der Gegenwart gegeben hat, ganz eindeutig sichtbar, daß das westliche Europa in der bildenden Kunst bereits eine gemeinsame Formensprache spricht, die aus den künst- lerischen Mitteln von Linien und Farben entwickelte autochthone. Deutlich wird aber auch, daß diese moderne Formensprache be- reits über eine Tradition verfügt. Aus ihr heraus können dann wohl auch die neuen Inhalte, die sich aus den Veränderungen unseres Weltbildes ergeben, am ehesten ihren Ausdruck erhalten. Dreiundvierzig jüngere Maler sind mit größeren Kollektionen als kennzeichnend für die Situation ausgewählt. Die meisten von ihnen arbeiten gegenstandslos oder ab- strahieren zumindest stark von der Natur- wirklichkeit. Die Gegenständlichkeit der Dinge erscheint nur bei wenigen, doch auch bei ihnen umgesetzt, verwendelt. So bei dem erst vierundzwanzigjährigen Bernard Buffet in eine dünne, asketische Formen- strenge gestreckt, bei dem älteren Francisco Borès oft noch kubistisch bestimmt, bei dem als Plastiker bekannteren Alberto Giacometti (visionär entrückt. Als starke Malerpersönlich- keiten präsentieren sich der kultivierte, bis- weilen magisch geheimnisvolle qean Bazaine und Maurice Esteve mit geradezu farb- trunkenen, leuchtenden Bildern. Bei ihnen wie bei Edouard Piguon schimmern die Na- turformen immerhin noch durch. Die andern aber, die Hans Hartung(von dem die Mann- heimer Galerie Rudolf Probst gerade eine Kollektion zeigt), Pierre Soulages, Gerard Schneider, Raoul Ubac, Pablo Palazuolo, Serge Pollakoff und Victor Vasarely malen gegenstandslos, also aus der Verselbständi- gung der künstlerischen Mittel heraus. Hermann Dannecker ist ein urgesundes musikantisches Tempe- vament. Sein Geigenton besitzt herbe Klangsubstanz, seine Bogenführung kraftvoll federnd und von klassischer Digg. plin, und alles, was er angreift, gestalte er mit stilvoller Strenge und unfehlbarer rhythmischer Präganz. Da sein ungemen effektvolles Spiel anscheinend mehr einet ihm eigenen intensiven Kraft nachschaffen- der Objektivität als den Bereichen persön- licher Gefühls- und Empfindungstlefen ent- springt, so war es nur natürlich, daß na der geistig und technisch untadelhaft inter- pretierten D-dur-Sonate von Jean Mart Leclair, dem altfranzösischen Komponisten des 18. Jahrhunderts, nach der farbenpräch⸗ tigeren Sonate von Jean Hubeau und det mit bemerkenswertem, stilistischem Spur sinn gespielten prächtigen Hindemith Sonate in C-dur(1949) die artistisch- Wit. tuosen Stücke der Vortragsſolge besondel faszinierende Wirkungen hinterließen. Die mit pikanter Nonchalance nachgezeichneten parodistischen Züge des„Blues“ uber. schriebenen zweſten Satzes einer Ravel-Bo- nate mit ihrem äbschließenden halsbreche- rischen„Perpetuum mobile“, ferner Honeß“ gers vlersätzige Sonate für Solovlollne, in der es nicht an Kniffligkeiten fehlt und deren Vortrag eine bei aller Modernität dee Ausdrucks noch vorhandene romantisch. schwärmerische Grazie nicht übersehen wurde, und schließlich Bela Bartoks Rhaf sodie Nr. 2 in ihrer kühnen klanglichen Ge.“ stik wurden zu hinreißenden Manifesta; tionen souveränen Virtuosentums des Gel gers und seiner ausgezeſchneten pianlstl- schen Partnerin. Die Zuhörer begeisterten sich mehr und mehr. Nach Programmschluß hörte iche 45 den mit entwaffnender Bravour vorget 12830, 14 15.30. 2 um oh Füm m Sonntag habe, so war meine Rede nicht vergebe H Am 1 releto — Ile K Telefo Heute s Die K Telefo Heute ble K. Telefo 9 1 Juen Telefo genen„Russischen Tanz“ von Strawinsee als stürmisch bejubelte Zugabe, aber el dürkten deren noch mehrere gefolgt 8 1 „O. Arnold Zweig wurde zu seinem 65. 155 burtstag am 10 November FThrendoktor, 1 Philosophischen Fakultät der Universität Lelß zig. g n 5. 8 2 e 8 3 2 9 e 8** 55 Nr. — 288/ Samstag, 15. November 1952 — MaRGEN Seite 1 N 9— 8 1 5 f N. Mittwoch, 19. Nov.(Bußstag) ö oil MrHEArrn J dull f 1 f R 5 richt der Teltrelsende splelplan vom 18. November 1952 bis 24. November 1033 7 5 5 8 oeerkes d e Akademie-Konzert 8 ne 2. i. persönlich im e e e a e ant. 20.00 Uhr Tpfalzstrahe Ara E 1 ach 5 Die Dire Ein Abenteuerfarbflim 5 außer Miete Tänze 5 5 unde icon Un im Rosengarten Mannheim wer e Piraten königin ee e, eee. Ser 6e 2885 250 Ui. Ktor 4. Beg: 13.45, 10, 10.10, 20.20, S0. 2b 16, 5 5 Ah 10. WEITITeNE F e Montag, den 17. November 1952, 19.30 Uhr 156 Breite Str. 5.50, 11.30 u. 22.20 Spätvorst-, So. nur 22.20 Unt 1 l BU 721 El EL. und freier Verkauf Dienstag. den 18. November 1952, 19.30 Uhr d a. eon 3 20 36 ELENOR V 1* Mit Schiff und Flugzeug vom 1 mimt rel PARKER: Erlorene Frauen Aequator zum Polarkreis Montags, 17. Nov. Moral Ank. 19.30 Uhr Leit e 1 ik di itte ad, Sonntag 10 Kr l Era brei 0 b(fee 1 Komödie von Ludwig Thema Ende 22.00 Uhr ung: Generalmusikdirektor Professor u ale Jugendl. zügel MA Tann Gtenzbanditen Teleron 4 40 Th.-G. Abt. 11 ar. 2 5 4 eee Faul Ein Afrika-Großfiim mit dem Afrikajäger„„Hamiet- Anf. 19.30 Un H E R B E RI U 2 E RT venlg ud gonntag Hermann Fre yber 8 N 5 0 1 3 Trauerspiel von W. Shakespeare Ende 22.30 Uh! reits ge. yrühvorstell. An den Utkern des Kongo im Urwald- Im Th.. Abt. II, Gr. G dd uns am e der Flufpferde und Krokodile 5* and freier Verkauf Schostakowitsch: IX. Symphonie * e e den Zwergvölkern täglich Barbeffieb E l Ant. 18.00 Un nen Klavierkonzert B- dur in H. 8 t- Bei dem Bukastamm und Tan: I 15 e e. Brahms: IV. Symphonie in Hand- 0 2 N 2. aaußer Miete und aus den U 1 Uu Lare duch Aika 28(Linzinger Hof) Eintrittspreise 3.— bis 7. DM Donnerstag, 20. Nov.„Der Rosenkavalier“ Anf. 19.00 Uh r schal. Erm. Eintr.-Pr.: Erw. 1.—, 1:50. 2.—, Jugdl. ab 0,60 Niete K Nr. 4 e e ee nde 2% bfr 4 FFC . 2.... 2 1. 1 3838 13.00, 15.00, 17.00, 15.00, 21.00 Uhr e e 5 1 Mane N 3 1 und freier verkauf a 4 oman Donnerstag, 20. Nov.„Der eingebild 4 ädlti um Feen 8 Zwei Menschen von Richard voß* Haus Frisian 8 Molle 8 7 7.— hochschule fur Musik und Theater Hannhelm . sd mit ED ITTH MILII. HELMUrRH schNEIDER Prem.-Miete ÿ1TI!!! Freitag, 21. N n ADER 5„Nov. 1952, 20 Uhr, 1. n der a kelelon 3 10 20*** 11.00 Uhr: 18. Wiederholung: Erstmalig för Deutschland 5. Verkauf klavier-Abend zum Besten 5 S ee N—(La femme 2 8 f der Hand. Die Jau de: Bäckers 8 Jimterbug- Freitag, 21. Nov.„Hamlet- anf. 19.30 Uhr in soeben Marei l 92 ee. wel de Trauerspiel von W. Shakespeare Ende 22.30 Uhr 101. FRI 1. 5 N ICH WU 21 RE Gb 5„ das man Booegle-Weogle- ete 1. alzburg) men. nicht entgehen lassen solltel Th.-G. Abt, II Gr. I. Werke von Mozart Beethoven(Ap 1 . 5 5„ Passionata), Chopin und Unser Sonderprogramm Nur noch bis Montag: ra 2 ru FHR f EF 1 3 1„%( e Sitzung 7. woche! Dieter Borsche Melodie und Rhythmus 7 N 8. 8 Preisen! 5 7 55 121 1 zu 3,.—, 2,.— und 1.— DM in den bekannten Vorverkauf- sein Ne. 1 7 6 cht das beliebte u. bekannte im Musens aal. Freier Verkauf„Peterchens Mondfahrt“„ 1 stellen sowie in der Musikhochschule, R 3, 6— Telefon 414 77. 1 redet a 27 rau GOLGOWS KY des Rosengarten Märchen von Gerd v. Bassewitz 5 3 21 48 00 Samstag, 22. Nov. Einmaliges Gastspiel d 5 asl. J releton 4 ustag. 8 piel der Komödie Anf. 20.00 Uhr 7 14.30, 16.30 Kurpfalzstraße im Marquardt. 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Fönn⸗ 5 Mergen Sonntag nach Kunstlauf-Belprogremm envorverkauf ab heute in der Schalterhalle des t- ſeschwerden in elgisen Minuten 68. Ce. n R 1, Marktplatz; Buchhandlung Böttger am Wasser- dureh ein bis Zzwel„Spalt. Oppenheim 8 ier tel er turm; Zei 8 1 Tabletten“ verschwunden Ktor d derger tungsklosk Nöltner, am Ufa, N 7; Kiosk schrecken- e ee 13.30 P Eintritt; 1.00 O, Mitglieder 0,50 OM, zuzöelich Sporigrosch (ät Leh- er Weinheimer EG-Bht.; Klosk Schleicher. Tattersal„ ö Abf. 18.30 Foradeplatz DOM 4,50 Wente der ede pe e, e h 5 e eee NMannhelmer omnibus-Verkehrsges. mbk- 8 2 110 2855 Mönalt nee Friedrichsfelder straße 38 Telefon 41182 ö 5 9 1 9 74 eee 3 „„ Seite 22 5 D MORGEN er Marschall und sei der Nr all und sein Sekretär! Jahrhunderts, in N 8 sechzehnten kretär. E 88 Von Werner Bergengruen 255 5 S f„Er wi 5 erlag. e es dee ae n eee e de a ein Spanier 5 ötig ist, wurde lassen. traße mich nicht A bestimmte lch bitte Sie, mich ee e 5 8 1 3 Dient der 8 r e halten.“ 5 mweg nicht für verloren 3 nichts Ungewöhnliches as war damals ier eine Verbeugung em Spa- Als de a f 3 ren ja klein, N ee Heere wa- 8 zu Ihrer 8 Stehe nachher Herzog 5 8 8 War, sagte der 5 nerzahl der vö ältnis zur Män-„Ich nicht i 8 ein ve 8 retär:„Sie m 1 8 5 und jeder Ausschei- Wortete der 8 zu der Ihren“, ant- sicht. 5 und. 5 mehr Dienstlustige e werden. Es gab gen ein.„ES sei. seinen De- Ihnen eine Klein- zu, mein Lieber, ich will t zu besolden. 8 Goldstücke, um sie für e ie halten Ihre Ehre Wie e Geschichte erzählen.“ 15 Der Mann trat di Handschlag entgegen und nehmen meinen 209 Stole, 8 da hatte er den gan- wan Frankreich an 8 die Heimreise durch Der Sekretär gab ih selten J der sich munale Würden, dur 85 3 95 wir Heutigen sagen und eilte mit 3 1 m rasch die Hand Sprach zu dem 885 5 bei ihm kundtat. Er Mannh eden esland, aber damals Unter mess saßte di ammerdiener davon. dienten, und kretär wie zu einem Be ur. 300 Ein voch nicht so gena allema 5 leser:„Ich weiß ein für i 5 zwar drückte sich 5 in hatte er einiges au genau. Immer- 1. wo ich zu suchen h für in den Worten selbst das weniger einen ordnungsmäßi Szustehen, obwohl er von den jungen 5 5 8 abe, wenn einer und in einer lästi Ost aus als in ihrem Ton zeigen konnte, und gen Abschiedsbrief vor- genfrühe sein Quarti n schon in der Mor-. igen Handgebärde.— Herzog von eee dachte er sich vom„Sie haben 9 0 er verlassen hat.“„König Nan J. Ja von Frankreich. 8 dem Marschall der Herzog Offe b warten lassen“, sagte und als sein 3 F e gekämpft hatte, ei. en er selbst mit- diener Sie such nbar hat mein Kammer- faaderen Ff r Ratgeber von einem Ber Herne emen Faß zu beschaffen. hitzt. Woher 15 miisser. Sie en e 85 n wurde, warum der l e mit seiner Begleitung Der et mmen Sie?. knaben gerade e Edel- er sein Quarti s Rathauses, in welch e ar entschuldigte sich und be zen begünstige, d ählichen und schwar- n rtier hatte, und 5 hem. e. Der Herzog la Könige li„da antwortete 5 f ochgewachsenen Ma„ erblickte einen nicht ungern, wenn 08. ächelte, er hatte es önige lieben, daß muß ih er: ‚Was die dung, der ihn hö inn in abgenutzter Klei- schlugen a J ren Augen schön n höflich, ind 21 gen, obwohl der Köni ich se ochhalten, d einer Art von H indessen doch mit hatte, ufd insb r König es verboten 1m Wenn du diese 33 8 e grüßte Einer es sel den 3 pflegte er zu sagen königlichen Augen 1 mit Was er wolle. Der 5 Herzogs fragte ihn, en vam Nanzlewesen be. e n e ver möchtest. habe eine Bitte an 9 antwortete, er f Sleiches Urteil über ih 5 an ihn. en Herzog, und nicht König.“ n haben wie der. 80 Von sei b n ar Montmoren 5 Vom seiner Begegnung mit 5 der A F Sante dere one e 150 elch, 1 verursachte„ Völker 8 verschiedener as n ihn an un 5 2u„N 5 8 j jungen Sekretär e e dann seinem Ser und Sslauben Sie wirklich 1 men. Er nickte er Sache anzuneh er habe die Goldstücke i„Ahr 800 beinen Wes fort dem Spanier zu und setzte 8 2„ e. 5 8 8 n?“ fragte einer a gewor- Israel Am Nachmi 2 1 er aus der Tafel ä. gent 9 4250 1 jegel versehen, zur Batte dn inn?“ kraste er zurück.„Ich gen at zu sein orgelegt.„Hier“, 8 j 8 lästige Schmer 1 d em Sekretär, wenn d 2 agte er Gicht auszustehen. Eini zen von der er Landstraße kommi, um sich Ritter von der Spanier mich v. ige Wochen, nachdem holen, dann geben Sie ihn sich den Paß zu schwanden sie 113 hatte, ver- 5 ä TTT* und seine Hosen 3 eine latige Reise, am b mein Spanier habe lest, stecke in ihnen viel 8 so aus, als Goldstücke. mich gebetet und die 5 Der Spani 5 15 8 stenz 8 1. 8 Der W 1 einmal auf den ö 2 5 stück. und das Gold- vergangen Es Waren viele J 8 e t ahre Ierael Der Spanier schaft und Ver mit seiner Freund- 5 wur 5 erwand. liga, Goldstück auf e e 3 alle stolz auf l e e ö den „Wofür halten Si 3. 5 5 unbedeutenden, ärmlich e gende Mann meiner Art 5 rief er.„Ein kömmlich„ 8 Landedelmannes, 6 5— g a nl ich, wenn sie biswei. ahn gemacht 5„seine Lauf- . ist es nicht Sitte, 3 den. je bisweilen gelüftet wür⸗ deren. 5 5 kuhit 1d 5 an. freundli ch gegebenes Geschenk 8„Und wie ist es abg 5„Du glaubst“, sagte er gehabt habe. tar 8011. sagte der e unverletzt?“ abgelaufen? Sie sind 9 5 aber sie haben v an Fekist diess 25 r. Soll ich dem Herze zel. Ex Dat mi JV. Sie 1 seine Gabe See ee müssen, 1 70 0 0 mir den Aermel aufgeschlitzt.“ Strauchdieb 0 N an einem 7 „Sagen Sie ih N sche es. Nun i Miet. skand mehr un sie keinen Ver- eil Sitten Wankreichs 1„ 3 Vergnügen, 5 achen Sie mir ster hinaus. ä das Geld zum Fen- nicht PPV al u e e„W 25 In der Tat, di. in die Tasche. e uit er Velasquez: Suni e els die 8 die scheinen anders zu sein Der Sekretär bedankte si 8 0 Hanischer kde mann. Ugsereiner al 0 5 dletteren h. Die Brücke d 1 25 ee r nimmt öni 8 85 11 E 0 en, n i. ein Geschenk kaum an e einige seiner 8 den 1 f E STe chfigkeit Einser „Um so besser für Ihren Kö eee nee Das Sing 2 268ischen Treuen eines der fran- Furier Hand 55 25 noch mehr solcher Le nig. Hat er- sche Fil mdenregimenter, das de andgeld geno Soldat ute wie Sie?? Als di i ürst Y. in Diensten 0 r deut- wegen sei mmen hatte. je di 5 w* Seipel 8 t Herzog: elt dabe n War, sagte der 2 8 Stan nt e bone an 80 badet att der 8 gene ei e ie enn ee, wen eig 1 nicht, aber Ih 5 at, das Auftrag für Si noch einen andere ar 8 treibend zu. Die lei Pellier rhöne- würde, ob 81 5 5 1 One 8 5 1. 3 0 e da eine Glocke in ei l en viel wie Fiche“ resgleichen hat er so Spanier in ie. Geben Sie zu un n Schiffe, aus rohen Plank eichte Bauart der als Ob obgleich er sogar diesen Bandi Kirche in St. Esprit, d. einer klein Die . seine Herber serem und jewei nken zusammengeh Oberbandit erschien u zanchten dings kein E deren Strang alla nerhal Secrets Sehen fort 1. erge oder, wenn weils nur zu ei miengehauen Feigling 1 und zugleich al 15 remder auffinden kö. 8 wußte nicht od ist, reiten Sie ih er flußab wärt, f ner einzigen Fah regimentsbekannt S mriüsse man 13 aden könne. dt eine a es in jenem Augenbli 8 er wollte ja noch nicht weit sei ihm nach, er kann 5 s bestimmt. um am Zi ahrt war, begann. als si nt und verhaßt ihn d äuten. Da die Verzweielg di dieser Verglei genblicit nicht wissen, d inn nicht weit sein, und brin m andergenommen und m Ziel ausein- Vale an. als sie schon unterha! n darauf mit Fäuste 1 leich bei d 9 dag zu mir. gen Sie zu w als Bauholz v nee trieben., von d 7 alb von Glocke n zu der rettende te andere Bedeutu en Spaniern keine erden, stand zu dem Ungestü erwendet zu erzählen. die bei er berühmten Brücke ni jagen wollten, blieb d 171 2 8 5 f e bei sei 5 cke nichts weiter übri b den Offiaee brach derisart, mit de ng hatte als die einer Re- Der Spanier kam. De wegten und von den wil gestüm der be- Esprit di Rue 5 inem Heimatsort St er übrig. als ihn à bracht 5 r eine große M i„Ich muß Si Der Herzog sagte: geschwollen den wilden Bergwas ie Rhone überspann 3 rt St. setzen, zuglei i n an Land 1 dige! net werden soll. E enge bezeich- na ie um Verzeih 1 2: en Rhöne in bed 5 sern Anregung d 117 e. Sie sei auf O leich mit dem Auft B40 85 Er entwortete: nächst dafür, daß i ung bitten— zu- Sensatz, den ind 0 edenklichem Ge- ihr Ne es heiligen Geistes sell l range weiterzureite ras, s WI „Da sind unsere Souver' zung mit mei aß ich Ihre Auseinande Rausch 1 es die Soldaten, von ei ihr Name besage vor viel selber, wie machen ten und dort Quartier u liegt denen Lagen 1 weräne in verschi 4 meinem Sekretär 85 set- in den andern gleit„ einem in über fünfzi, 3 en hundert Jahren De. 8 5„ Ihresgleichen h rschie- Aber da waren eili gestört habe. Nergaßen. Ueberdi itend, gänzlich de ig jähriger Arbeit erb r Furier war noch ni Schall nig so wenig wie Flöh at mein Kö- Und nun h eilige Sachen zu erledi Nat i lies hatten diese wi n, habe deswegen it erbaut wor- Blicken ent noch nicht lange ie Pi . 5 3 8 ich 5 rledigen. uren, meist zwisch wilden und eb g auch fünfzig Pfeiler; entschwunden. als di 5 Ide! aber, er werde mei e. Ich schmeichle mir ein habe ic re Verzeihun aufgege en Galgen und und ebenso sicher wie di ünfzig Pfeiler; der Brü 5 als die runden Big inesgleichen mehr hab er zweiten Angele g g noch in gegabelt. schon soviel Galeere überque wie die Brücke den Fluß li ücke wie eine lange Reihe i eri; Es ist da, und legenheit nachzusuchen. femach Abe iel Schrecken und U ere. so unsicher sei di liegender Röh ze Reihe im ae 8. 5 gewiß durch mei 5 erstanden. daß ih i n- den Bögen hind ie Fahrt unter i ren auftauchten. Nun best ein Mißverständnis meine Schuld, iges Bad in de 5 ihnen ein zufäl- 8 indurch. was die Schi 5 nen die Tambour i 3 aufgekom* 5 er Rhôöne höchst 1 Auch mit ernst f ifker ihm St l e auf der kleinen Floh mir nicht nachtragen wol men, das Sie Selegenheit zum Deserti ens als eine erging sich i en Mienen beglaubigt urmschritt zu schlagen. die Hö Ste Straße Sie durch 9 Aber da Ihre sie gerade da, sertieren erschien, fall g sich in genauer Darstell bigten. Er ten schrill ein, di„ e Sie alicien führt 5 las Handgeld voll i falls len Unglücken 5 ung von vie- bete in, die Schiffer sagten ihre d, zune gemeint, Sie werden rt, so habe ich atten. in der Tasche d. 3 und fügte zum S. 1„ und die Leut. j 3 nand! 5 Wohl a. 1 5 8 8 aß man die Brü chluß bei, wi 5 te. die den Brückenten nandl. ßFTTTFECCCCCC C d n en en en ee ee ee ie Güte hab 5 echteste Ruf: enn die Stei a nennen pflege denn sie hatten bereits er ds, Apostels Jakob ei en, am Grabe des Solche aus voraus, denn um a 8 eine seien wie M e, nommen. daß es 1 8 in Gebet für mi 5 ganz Europa zusa m alles Sund 0 agneten fü 5 es das verhaßte Stockres wurde 0 und diese fünf Goldstücke in 7 8 8 117 Diebstahl d ee 1 8 Nerd. 585 e 15 1 were 3 tock zu werfen?! Op- t, ihnen den Stock ni 5 bte der habe, kom Urerel aut dem r 5 e hatten bereits, scharf 4 adteil 1 5 zu dürfen, und 5 nicht vorenthalten denn me glücklich hindurch. ssen Pfeilern vorbeistreich„Scharf en e dl See en 8g dengel den g eee ae g e ee ee Nen dee eee n e . n 1 21 en:„Da 5 5 Au 5 f ene: 5 1. 1 5 f kann, so verringe 5 3 geg em eien 5 Stockregiment ist im 5 die Soldateska. von„„ Als darauf riers 3 der Erzählung des u mem die Sie mir mit d die Dankesschuld,„Di r einem Schreckensruf wi ze Was riers nun doch nüch, zählung des Fu- Mochte it auf die Brücke zutne] und E auferlegt haber. 8 Gewährung des Passes 5 Galeerensträflinge sind 8 e Bataillionschef. der tern geworden, den Schiff es num sein, daß die Erregung d feplar Und selbst wern meine drü in Franzose, der entgege 5 Fuhr. bestürmte. di auf diesem Schiffe ne er durch die Erzählung des entwic] burg ücklichen Verbot in di n dem aus- gehen. verkünd- e ß J Vorge 5 lesem Regiment als Eingel kündete der Furier, dag War, oder daß die Zusch übergesalt 5 ingeborener von St. Esprit aß er als inzwischen in ei uschauer, deren Zur 810 9 h prit genau wisse, rung 175 5 1 Bombardi- 5 7 Ell. „„ ndrecht ö Von Ernst Kreuder Fed de 3— 7 omrando befehligte, ri as Erschiegungs- Willkür“ c en: das Schiff stieß mit ene blick: aligte, rief in diesem„Willkür“, sagte d 5 ſumpfen Krach a 1 555 e 1 Wenn Sie 3 ser und schneiden Sie die F. 1 1 2 S e l 3 33 8 VVT aue e 3 2 en 4. 3575 ehrläuf, 5 3 f i„Was 80 da f 40 1 N Schak os.„ 5 bedient.“ t auf diese Weise nicht dem ie ene e 8 Okkizier, 5 8 N dienen. 2 1 n Offizier, er 1 5 befreite be ee 0 „Sie larigwellen mi früh. Das Licht in der W a e e ee 8 daß Sie sich wohlfü 1 Die Macht wech andselenee doch und die Bürger von St. Feri i ecelt 5 40. 5 ng. j 1 0* 5 3 5„ 1 daft, Spanier mich“, erwiderte der Srau in der Waldwiese war noch nge Sie sich sinnlos vork ühlen, der Haupt 3 selt das Lager“, sagt n und stießen mit den N 1. 5 5 5„Hört sich zunäch kommen.“ zuptmann unwillig b„sagte mit ei 5 den achen ab. gen S 3 5 st 4 Steht 5„»db sofort 5 nem kümme Sori 9 werde ich Sie morgen früh unterhal- der. 5. 2 fe ich Sie“. Sagte 3 78 zslelch e 3 nrſe iger Actor N Beten N 5 erklelden loge e 4 wee a Rück. ie Hände aut nrasende Wagen di„ engeräusch aus der die en Schiffe i J de aun badet! an der Steen See el wen e att den 8d t eee ee den e dee e g e e uu „Im Boskett an d. steht.“ en auf dem Spiel aussee hereinbog. Der W. noch gesiegt. Seit Mit ellen“ hatten doch r al den Tod 5 1 über von Saint er Stadtmauer, gegen- 5 piel auf sie zu. i agen kam in 1 gt. Seit Mitternacht w. Die ander i 8 bat e Madeleine 3 8 Der Haupt 3 80 in ihrer Gewal ar das Land di en Schiffe lesten nun an 5 2955 e 1 8„ 5 des e e tleken 5 1 1 Hauptmann fort„ 5 1. 06 die e 8 5 ihre bösartigen Lebel gang r Spani. erne, d- 5 8 aus der 3 ahl stehen. Wä W Fork, serte, dan 5 tasche, 262 5 überfallen i nische e 1 8 8 Er 7 Ein Wagen 5 8 e Platz. würden 8 8 Ihr e W din ich. nach dem 5„ 605 e nächst suchte ein j var wendig. Zu- Aa e eschwindigkeit. die l i Laſor.“ Er warf t habe. Als die Bi 5( un agent 8 6 5 den 55 8 3 ae cha„ 3 48 reden und würde 7575 elena diene ae ne der wundertätigen Glocke 3 5 a deen igenen Angriff einziricht 8 en Sen noch gesperrt 18 e sem Mor- gene,„so. 5„ sagte der Gefan ahrzeuge abbogen und u rei Mo- sie den Kopf und erklä 2 1 .. a. 80 i 5 95 0 1.— 5 5 lärten. daß eine sold de ganze Weile so fort, oh en. Das ging eine zustand AlsO ei erhöhter Ausnahme- onst müßte ich mir sinnlos weg herankam und über den Wald- Glock 5 8 5 d 8„ daß Blut o ein Militärfahrzeu men. Willkür ist si f vorkom- 8 Kamen. Er drehte sich e noch nicht erfund 1, Die sd staat Wäre. Immerhi n* geflossen der Stadt kam, es Tahrzeug, das aàus heit 5 sinnlos. Macht ist Ge sah die Laufe v 5 h um und voll 85 a en Sei. ate it und 8 5 3 beide einige hier sein oder. in einigen Minuten 5 1 0 55 unmiindig.“ legen ren auf sich 5 ee e e verhöhnt dünkenden Soldat 5 5 rein. n weitbauschigen der Erschießung des R. 805 Er konnte mit hinter sich s hat“, sagte der Hauptmann. der hielten mit laufendem M.„ 481 3 entwichenen Furier. um inn l Vodel Endlich wurden sie hitzi 60 lange warten. Er 0 VVV n F„ zu bestrafen. Im Gloctent ges Ae e Laufsdiitte, hiteiger, eber da Sac, en Befehl zu- Sinn?“ ee ee ee sich 0 torte in irene zum Heiligen Geist tanden d gere näherte sich d e, und gleich darauf r herunter nehme Selecten Farsbi-⸗ Gerecht Der befreite M 5 ihn aufgeknüpft, und der Küster bekannt derge 3 er Kammerdiener des Her-„Eine Gnadenfrist- 8 3. Hate der nee ii. gefangenen 2 setzte sich später für daß man inn, weil man Elaube er Wal„gene 1 e 5 te er. er blickte grelle W. amit: gerechtes Verhalten.“ Da mann wurde b ptmann ein. Der Haupt- die Kirche plünd 1 sisc s ktünite er, daß die eilt drei M. mr mit Leuchtzlffe aldlicnt war hen 3 nf. len Lesch ern. kurzerhand i de Im f. ihm galten, lieg der e ee 3 sagen?“ inuten. was haben Sie noch 8 5 Der Hauptmann. Ord beide 1 155 einer Gaststube e e 457 nagen und aufgehängt habe. Als abe im. merksamkeit na N iner Auf- g am angesprochen iner on- ivil. f n der zum Erschießzen verurteilt Küster 80 Mü e. und beging einen Feh- Der Hauptmann zündete sich ei 5 Meldefahrer reicht Er wandte sich um. Per„Sie haben sich d nen Namen nannte 8 e berur e ee 334 5 sich der Ver- rette an. eine Ziga- schlag. Der 0 ihm einen roten Um- ten“, sagte der 18 0 gerecht verhal- tete. daß der Furi 5 e 1 1 0 19 85 lässig, indem er gab sich ebenfalls nach-„Sie haben vorhin“ sagt auf und las d mann riß den Umschlag Bier, aber ich auptmann. Sie tranken dem lei rier leichen Nene, 55 5 g es verschma Offizier Sagte der gefesselt as das Fernschreibe g ch hatte num ei gleichen Ort zu sta. rgeg deen 8 seines N Wel der mir 5 3 Kameraden 5. Zigarettenstummel 80 5 fehl. Sie erschiegen zu Asen al den Be- habe., da brach der Were 8 1 i 2227 88 e Der W bat die Chance. einen Berehl und bekannte sich stammeind els der g bail e e Sie ein, meine Herren!“ rief der konnte es nicht rer 15 orfen. Ich und 8 knapp. machte kehrt i. zu des von ihm Aufgeknüpften. Darauf Arres eee e e ee, e ee dee e 8 e b übrigen am Plot elt 825 1. 5 e 9 3 0 4 5 r Bielt ihn zwi welken Laubblättern und 5 der Motor ansprang, d nlasser röhrte,„Nicht immer. nur wenn m ten und gleich zum Tode verurtelle fals Werhangt 5 Fechter.„Der Herzog 5„ sagte der Hauptmann; er Waldweg fuhr und 5 8 über den 15„Also wäre die 3 585 hat.“ Bürgern von St. Esprit begnadigt 5e seh— 0 ns, sagte er zu dem Se- Nase n grauen Zigarettenrauch durch die 2 1 see davon hängig. dag man Glüde hat?“ on ab- 3 die Ottiziere von dem Vorgange— 5 5 5 Mann vortreten“„Oder umgekehrt“ 5 schüttert, daß ein Feigli 5 ich net bten“ N 1 8 5 elgling. indem er 8 f be Hauptmann.„Nehmen Sie ein N 5 ist e 8 75 5 retten glaubte, der Gerechtigkeit in Geste— 8 er unbekannten Gerechtigkeit.“, Vaters in die Arme gebuls] Favs