Nr. d in Don. its mar 0 8 end t Büch Polit Und dz Schismu u wurch ach Ab. or allen nd Eng. etriecig. at melt Mig den uch„ als„ul. le. und u 1 Posten LS. Den Zenüder Muss. ewegen 1 ieren Aus der Er 20g Zurücz e Artikd achte. oc sich merikz. t wurde chte in it. den n. ta M0 L. Seile erikalen ans. Dig che Ge- as elstg n Inden ank. A Nieren. er am 10 ses vol yon dem bezeich. gewesen, na Kolbe r Lang · saufnab- worden, für dag Aereien“ lach det zeichnete gewalt denen“ an, bel gotischen Tonturen les Ver. von. Mals tellung res Bu- beit zu; Angaben lung ab- Lalmittel Mann- itelrolle es Mün. ne Zi znersän. athische trotzen bereitete ach den ationen, gent der beiteten e ielischen Toten- Instru- — alles er, die e hatte itte, d 2, Kola r, Un- 17 dun- rteum- ischen hätten, füllung gte d, die Sie Panto- Stiefel k Glas- Vinter⸗ fänden, Wasser er vor ne Ge. jetat . Ich Herr- chließ⸗ vier- ichtige 5 folgt Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefred.: E. F. v. Schilling. Stellv.: pr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. O. weber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen u. Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozial- redaktion: F. A. Simon; Chet v. D.: O. Gentner. Banken: südd. Bank, Rhein- Main-Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr., 500 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 267 43 eee Mennheimer ORNRduE Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz 8 e N N e Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4.8, Telef. 4 41 51-34; Heidelberg, Brunnen reuzband- 0. Bei Ab- den Agen; verlangte M einerlei Sewinr, J Jahrgang/ Nr. 270 Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 22. November 1932 „deutsche Sammlungsbewegung“, Erst am Samstag wird es sich entschieden haben, ob die FDP diese Gegensätze verkraf- ten kann, ob man sich zueinander oder aus- einander geredet hat. Das Merkmal wird die Vorstandswahl zein. Im Augenblick versucht man, den alten Vorstand mit Vizekanzler Blücher an der Spitze über die Bundestagswahl 1953 hinüber zu erhalten, aber die Landesparteien von Nordrhein- Westfalen, Hessen und zum Teil auch von Niedersachsen bilden einen dynami- schen Block, der den Verfasser des„Deut- schen Programm“, Middelhauve(Nordrhein- Westfalen) mit in die Spitze bringen will, unter Umständen als zweiten Vorsitzenden. Den Liberalen alter Prägung, unter ihnen vor allem Reinhold Maier, ist bei dieser Schlacht wenig wohl, wie der Beobachter deutlich sehen kann. Beschwörend wurde manche Stimme für den angestammten Platz wischen CDU und SPD oder links von der CDU erhoben. 5 Aber die Mehrheit scheint eindeutig für Nehru appelliert an die Vereinten Nationen Neu Delhi.(dpa UP) Ministerpräsident Nehru appellierte am Freitag an alle Mit- gliedsstaaten der Vereinten Nationen,„den Geist des Krieges zu vertreiben und das Banner des Friedens in der ganzen Welt zu erheben“. N Nehru sprach vor dem indischen Parla- dent über den indischen Vorschlag zur Lö- sung des Koreaproblems, der gegenwärtig von den Vereinten Nationen diskutiert wird. Er sagte, Indien habe mit diesem Vorschlag versucht, einen ehrenvollen Weg aufzuzeigen, der aus den gegenwärtigen Schwierigkeiten herauskührt. Am Freitag ist bei den Vereinten Natio- nen eine Einigung über den indischen Korea- vorschlag näher gerückt. Die Acht-Nationen- Gruppe, die die Koreavorschläge behandelt, beriet über den indischen Emtwurf und soll dabei einem Einvernehmen näher gekom- men sein, Es wird aber mit Abänderungen des indischen Planes gerechnet. Ein amerikanischer Sprecher sagte, die Rede des britischen Außenministers Eden vom Donnerstag habe Möglichkeiten aufge- zeigt. sich ohne allzu große Schwierigkeit über einen von der Vollversammlung an- nehmbaren Entschließungsentwurf zu eini- gen. Zunächst batten die USA den indischen Vorschlag abgelehnt. es* 4 Washington. Der Präsident des amerikani- chen Gewerkschaftsbund AFL„American bederation of Labor“— William Green, ist am Preitag gestorben. Erst vor vierzehn Tagen LJerschied Philip Murray, der Präsident des Welten großen amerikanischen Gewerkschafts- Verbandes C. I. O. Florenz. Eine Konferenz hoher Offiziere der Lukt- und Seestreitkräfte von sechs NAT O- Staaten wurde am Freitag in Florenz abge- schlossen. „Moskau. Die Sowjetunion nimmt den Bau aues über 600 Kilometer langen Kanals, der als Wolga mit dem Uralfluß verbinden Soll, in ängrikk. Der neue Kanal soll— wie TASS meldet vom Stalingrad-Reservoir zum Uralfluß künren und in vier Jahren in Betrieb genommen werden. Berlin. Die in der Sowjetzone verschärfte Flunbesne gegen„Großbauern“ hat zu einer muchtwelle nach Westberlin geführt. So sind im Oktober rund 2100 Bauern und Bäuerinnen mit inren Kindern nach Westberlin geflüchtet. oan iesbaden, Das„Hilfswerk Bruderhilfe ilk in Wiesbaden hat die westdeutsche Be- Be lt zu Sach- und Geldspenden für die Nteclteruns der Sowjetzone aufgerufen. Der n der Spende soll in Weihnachtspaketen n Ostzonen-Einwohner verschickt werden. genenndver. Ein 33 Meter hoher Obelisk auf 15 Gelände des ehemaligen Konzentrations- Sers Belsen in der Lüneburger Heide wird f 15 30. Noyember voraussichtlich durch Bun- undert⸗ ulden 15 But⸗ dalesdent Heuss und den Präsidenten des . Weltkongresses. Dr. Nahum Gold- 1 85 eingeweiht werden. Das Mahnmal ist 1 5 kür alle in deutschen Konzentra- 5 abern Verstorbenen gedacht. e In den Lohnverhandlungen im leicht den Gewerbe hat das Zentralschieds- ett püen Vertretern der Industriegewerk- Forgeg ruck und Papier und der Arbeitgeber er Pfaaten, dle tariflichen Spitzenlöhne um dell ennig in der Stunde zu erhöhen. Die 4e Vorbetbrist zur Annahme oder Ablehnung 1e e läuft bis zum 4. Dezember. 98 Werleschaft hat für den 26. November 55 Urabstimmung rer Mitglieder ange- mubcnakkurt Ein Modellprozeß, der die An- Firm. e chemaliger Kz-Häftlinge an deutsche richt klären soll, begann vor dem Land- letras tenlekurt. Das frühere Mitglied des lrdert w. der Juden in der britischen Zone, daz d Vollheim, hat die 10 Farben auf Er- iges, Schadens verklagt, der ihm durch die batte zucbliche Verwendung seiner Arbeits- als Kz-Häffling von März 1943 bis Ja- (P/ dpa) 0 dur 1945 entstanden ist. Von unserem en-Sonderberichterstatter und dpa Bad Ems. Fast zehn Stunden lang prall te am Freitag auf dem Bundesparteitag der Freien Demokraten in Bad Ems Meinung gegen Meinung. Ein Redner folgte dem andern: Euler, Ministerpräsident Reinhold Maier, Stegner, von Rechenberg, Justizminister Dehler, Minister Nowack, Mid delhauve, Bemerkenswert war die schonungslose Offenheit dieser Aussprache, die für die Zukunft der zweitstärksten Partei in der Regierungskoalition von beträchtlicher Tragweite ist. Im Mittelpunkt stand die heikle Frage: mehr rechts oder mehr Iinks, klassisch liberal oder Vizepräsident Schäfer, um die wichtigsten aufzuzählen. die„Ausfüllung des weiten Raumes rechts von den Christlichen Demokraten“ und für eine scharfe Trennung von allem, was„kle- rikal oder marxistisch“ heißt, zu sein. In den Schlußabstimmungen am Samstag muß es sich beweisen, ob die Delegierten, die Rein- hold Maier und Dehler genauso starken Bei- kall gaben, wie dem radikal sprechenden Middelhauve, für das gemäßigtere Manifest des Landesverbandes Hamburg oder das „deutsche Programm“ aus Nordrhein-West⸗ kalen als künftige Leitsätze der FDP ein- treten werden. Auf der Bühne des mit den Farben Preußens und des Bundes geschmückten Theatersaales im Kurhaus zu Ems hängt ein breites rotgoldenes Banner mit einem schwar- zen Adler. Das Wappentier trägt die weißen Buchstaben: FDP. Bald wird man erkennen können, ob nicht künftig dann die Farben Schwarz- Weiß-Rot dominieren werden und das Gold zurücktreten muß. Mit dieser Ent- scheidung dürfte aber auch die Stellung der Freien Demokraten zur Weiterführung der Bundespolitik deutlich werden. Besonders Thomas Dehler trat sehr entschieden und unter starken Beifall für die Annahme der deutsch- alliierten Verträge und die Fort- führung der Integrationspolitik ein, die er „deutsches Schicksal“ nannte. Er stieß hier- bei kaum auf Widerspruch und auch in der Mehrheit der übrigen Reden wurde die Po- litik der Minitser im Bundeskabinett mehr oder weniger gebilligt. Ausgangspunkt der Debatte bildete am Freitagmorgen eine angriffsfreudige Rede des Minister präsidenten Reinhold Maier, der die in der FDP umstrittene gemeinsame Politik seiner Regierung mit der SpD ver- teidigte. Er vertrat konsequent die These, der Feind stehe für die FDP rechts. Tem- peramentvoll wurde ihm von den Landes- verbänden Hessen und Nordrhein- Westfalen Die FDP sucht ihren Kurs Reinhold Maier verweist auf die Gefahren„von rechts“ widersprochen. August Martin Euler sprach „von der Pflicht nach rechts“ für die FDP. Bundesjustizminister Dehler bezeichnete für Bayern den Sozialismus als den Feind. Willi Max Rademacher Hamburg) lehnte die Politik der SDP und ein Zusammengehen mit ihr auf der Bundesebene ab. Freilich könne auf Landesebene eine Koalition mit ihr durchaus gegeben sein. Reinhold Maier hatte nachdrücklich dar- gelegt. daß an dem freien und demokra- tischen Grundcharakter der FDP nichts ge- ändert werden dürfe. Einer solchen freien und demokratischen Partei werde auch Stuttgart trotz des Bannfluches auf dem Essener Parteitag im Mai die Treue halten. Diesen Bannfluch bezeichnete Maier als falsch. Die FDP in Baden- Württemberg habe in der Arbeit des letzten halben Jahres bewiesen, daß sie auch durch das Zusam- mengehen mit der SPD vom Gründungs- programm nicht abgewichen sei. In Stuttgart herrsche Toleranz.„Wir neh- men bei anderen Landesverbänden vieles, was ihnen taktisch notwendig erscheint, in kauf.“ Gegen den Kommunismus habe sich das deutsche Volk als immun erwiesen. Werde es auch gegen anderes ebenso gefeit sein? Diese Frage von Reinhold Maler wurde mit zum Angelpunkt fast aller Diskussions- reden. Der niedersächsische Landesvorsitzende Artur Stegner stellte dar, daß die Ge- fahr weder von links noch von rechts drohe, sondern von denen,„die abseits stehen und vielleicht in kurzer Zeit gegen den Staat stehen“. Auch August Martin Euler be- tonte, daß die FDP jene Menschen gewinnen müßte, die heute noch abseits stehen. Minister Dr. Nowack von Rheinland- Pfalz rief dazu auf, eine Synthese zwischen liberalen und konservativen Gedanken zu finden. Der Landesvorsitzende von Nord- rhein- Westfalen Dr. Friedrich Middel⸗ hauve sprach dagegen von der Notwendig- keit, alle freiheitlichen Kräfte rechts von DU ͤ und SPD zu sammeln. Zum Abschluß der Diskussion rief der Parteivorsitzende Franz Blücher den Delegierten zu, die FDP sei so stark, daß sie über eigene Stoßkraft verfüge. Wenn sie anderen nachliefe, bleibe sie ewig„politisches Anhängsel“. Frankreich sucht Hilfe für Indochina Der Botschafter in Washington bei Eisenhowers Vertrauensmann Von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang Faris. Die Bedrängnis der französischen Truppen in Indochina ist anscheinend in den letzten Tagen so schwer geworden, daß sie fürchten, ohne bedeutende Verstärkungen und Materiallieferungen dem Ansturm der Aufständischen nicht mehr lange standhalten zu können. Die französische Nationalver- sammlung dürfte demnächst bei der allge- meinen Aussprache über Indochina den ganzen Umfang der militärischen Schwierig- keiten erfahren. Inzwischen hat die Pariser Regierung versucht, Genereal Eisenhower vor seiner koreanischen Inspektionsreise über ihre Sorgen ins Bild zu setzen. Dies wöre eigentlich Aufgabe des Außenministers ge- wesen, der ja ohnehin zur Tagung der Ver- einten Nationen in New Vork war. Man schweigt sich in Paris darüber aus, warum ein Gespräch zwischen Eisenhower und Schu- man nicht zustande kam. Das Nichtzustande- kommen dieser Unterhaltungen ist für die französische Regierung um so peinlicher und weckt um so größere Besorgnis, als der neu- gewählte Präsident den englischen Außen- minister Eden empfangen hat. Da Schuman nicht mit Eisenhower sprechen konnte, teilte also der Botschafter Frankreichs in Washing ton dem außenpolitischen Referenten Eisen- howers, Lodge, den Standpunkt seiner Re- gierung mit. Nach glaubhaften Mitteilungen hat der Botschafter darauf hingewiesen, daß Frankreich ohne Hilfe der UNO die Last des indochinesischen Feldzuges nicht mehr allein tragen könne, und daß es mit größter Sorge der etwaigen Verschärfung des koreanischen Konfliktes entgegensehe. Man hatte in Paris gehofft, daß ein Waf- fenstillstand in Korea auch beruhigend auf Indochina wirken und den Kämpfen dort ein Ende machen könne. Die in Paris eingehen- den Nachrichten über Eisenhowers Stand- punkt in der koreanischen Frage haben aber solchen Hoffnungen offenbar keine Nahrung gegeben. Für einen verschärften Kampf aber reichen die militärischen und finanziellen Mittel Frankreichs in keiner Weise aus. Im- mer mehr französische Politiker vertreten die Meinung Daladiers, Frankreich solle sich Vollständig aus Indochina zurückziehen, wenn ihm Amerika nicht gründlich helfe. An ver- antwortlicher Stelle ist man sich darüber klar, daß der Abzug aus Indochina die französisch- amerikanischen Beziehungen einer sehr schweren Belastung aussetzen würde. Neue Erfolge der Vietminh-Truppen Hanoi. UP) Starke kommunistische Viet- minh- Truppen haben in neuen Angriffen gegen die französische Verteidigungslinie längs des Schwarzen Flusses Erfolge errun- gen. Sie haben die von vietnamesischen Ver- bänden verstärkten Einheiten der Franzosen an einigen Stellen über den Fluß bis in die Nähe eimer mit dem Fluß parallel laufenden Kolonialstraße zurückgedrängt. Die Stützpunkte Moc Chau und Balay in der Nahe des Schwarzen Flusses sind laut einem Kommunique des französischen Ober- kommandos wegen der erdrückenden Uber- macht der heranrückenden Rebellentruppen geräumt worden. Moc Chau sicherte eine Kolorialstraßge, die von Hanoi zum wichtigen Versorgungszentrum Son La führt. Offen- sichtlich haben sich die Aufständischen vor- gemommen, Son La zu erobern. Gegen die Methoden der Werbung zur Fremdenlegion B o n n.(UP) In der Bundesrepublik wer- den gegenwärtig täglich etwa 15 junge Deut- sche für die französische Fremdenlegion an- geworben. Wie in Bonn bekannt wurde, wird im Auswärtigen Amt zur Zeit ein Schreiben an die zuständigen französischen Stellen aus- gearbeitet, in dem gegen die Methoden der Werbung von Deutschen für die Fremden- legion Einspruch erhoben werden soll. Un- mittelbarer Anlaß zu diesem Schritt war der Zwischenfall an der deutsch- französischen Grenze bei Schweigen BUND ESFINRNN NHS TER 8 Wie lange müssen wir noch warten? Seit langem schon wird in Bonn um die Senſcung der Steuern auf Kaffee und Tee gerun; gen. Der Bundestag drängt, der Bundes finanzminister sträubt sich. Viele Forderungen wer- den an den Bundeshaushalt gerichtet, und Minister Schiffer meint, er braucke diese Steuer- ertrage, um wenigstens das Notwendigste leisten zu können. Zu denen, die auf eine Senkung dieser Verbrauchssteuern Warten, gehören freilich nicht nur„Kafßfeetanten“, wie sie hier un- ser Zeichner gesehen kat, sondern duch Menscken, denen solche Genußmittel, wie man ge- meinhin sagt, eine Art Lebensbedürjnis sind. Ein Todesopfer in Saarbrücken Ueberfall in der Wohnung eines Mitglieds der verbotenen DPS Saarbrücken.(UP/dpa) Ein führender Po- litiker der verbotenen Demokratischen Partei Saar, der Saarbrücker Stadtverordnete Georg Geiger, ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in seiner Saarbrücker Wohnung von unbekannten Eindringlingen ermordet worden. Die Saarbrücker Polizei gab hierzu fol- gende Darstellung:„Am Donnerstagabend um 20 Uhr drangen in die Wohnung des Dr. Geiger in Saarbrücken am Rathausplatz vier Bersonen ein, die nach Flugblättern fragten. Es entspann sich ein Handgemenge, in dessen Verlauf der Stadtverordnete Geiger, der Va- ter des Wohnungsinhabers Dr. Geiger, so schwer verletzt wurde, daß er zwei Stunden später an den Folgen dieser Verletzungen verstarb. Es wird angenommen, daß die Ein- dringlinge mit Gummiknüppeln ausgestattet Waren. Die Saarbrücker Kriminalpolizei hat sofort die Ermittlungen aufgenommen“, Der Vorstand der Demokratischen Partei Saar hat eine Belohnung von 250 000 Francs für die Ergreifung der Täter ausgesetzt. Der Sohn des Ueberfallenen. Dr. med. Geiger, und seine Frau berichteten, daß vier Märmner in die Wohnung eindrangen; sie verlangten die Herausgabe von Flugblättern der deutschen Opposition. Frau Geiger sei dabei mit Gummiknüppeln mißhandelt wor- den, worauf ihr Marm, Dr. med. Geiger, zur Hilfe geeilt sei. Im Korridor der Wohnung sei es zu einem Handgemenge zwischen Dr. Geiger und den vier Eindringlingen gekom- men, die alle auf den Arzt eingeschlagen hätten. Dr. Geiger habe vergebens ver- sucht, sie wieder aus der Wohnung ſzu drän- gen. Als der 70 Jahre alte Vater Dr. Geigers seinem Sohn zur Hilfe kommen wollte, habe er bei dem Handgemenge innere Verletzun- gen erlitten. Wenig später sei er gestorben. Die vier Täter hätten schließlich einige Exemplare der im Saargebiet verbotenen „Deutschen Saarzeitung“ und einige Flug- blätter der„deutschen Opposition“ gefun- den und dann die Wohnung mit der Be- merkung verlassen:„Jetzt kommen die an- deren dran.“ In politischen Kreisen an der Saar wird auf anonyme Briefe hingewiesen, die in den letzten Tagen Vertretern der deutschen Sozialpolitische Wünsche des Handwerks „Maßarbeit“ an Stelle schematisierender Sozialgesetze Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Führende Vertreter des deut- schen Handwerks, die am Wochenende in Stuttgart zur Jahrestagung des Hauptaus- schusses für Sozialpolitik des Zentralver- bandes des Handwerks zusammentreten, forderten vor der Presse die gesetzgebenden Organe der Bundesrepublik auf, bei der Regelung sozialpolitischer Fragen in Zu- kunft stärker als bisher auf die besonderen Verhältnisse des mittelständischen Hand- Werks Rücksicht nehmen. Die Spre- cher wandten sich natürlich dagegen. kurz vor der Bundestagswahl aus wahltaktischen Gründen noch größere sozialpolitische Ge- setze über die parlamentarische Bühne zu treiben. Das Handwerk verlange vom nächsten deutschen Bundestag eine größere „Sozialpolitische Maßarbeit“. f Das organisierte westdeutsche Handwerk stehe rückhaltlos auf dem Boden einer ge- sunden Sozialpolitik, es werde sich aber da- Segen wehren, in Gesetze hineingenommen zu werden, die vielleicht für die Industrie eine Berechtigung hätten, der mittelständi- schen Wirtschaft aber nicht gerecht würden. Unter dieser Voraussetzung sei das Hand- Werk bereit, in allen sozialen Fragen mit- zuarbeiten, obwohl es kein Freund allseitiger gesetzlicher Regelungen des sozialen Lebens Sei. Die Gleichförmigkeit gesetzlicher sozialer Regelungen übersehe allzusehr die Sonder- verhältnisse der über 850 000 selbständigen Klein- und Mittelbetriebe des westdeutschen Handwerks mit seinen rund 3,2 Millionen Beschäftigten. Das Betriebsverfassungsgesetz wurde von den Sprechern des Handwerks als von allen Gruppen vertretbar bezeichnet, da es bei einem hohen Maß von sozialem Schutz der Arbeitnehmer Raum für die freie unter- nehmerische Initiative lasse An der Durch- führung des Gesetzes werde das Handwerk loyal mitarbeiten. Eine schematische Herauf- setzung der Schwerbeschädigtenquote von 6 auf 8 Prozent müsse das Handwerk aber ab- lehnen, da es 2. B. beim Außenhandwerk unmöglich sei, einen so hohen Prozentsatz von Schwerbeschädigten zu beschäftigen. Eine weitere Hauptforderung der Hand- Werker ist die Erhaltung der Innungsschieds- gerichte bei dem geplanten Bundesarbeits- gerichtsgesetz. Einer Verkürzung der Wo- chenarbeitszeit für Lehrlinge könne das Handwerk in Anbetracht des in den letzten Jahren stark ausgedehnten Ausbildungs- rahmens nicht zustimmen. Opposition zugegangen seien und in denen Totschlag und Ueberfall in Aussicht gestellt wurden, falls die Empfänger sich noch wei⸗ terhin politisch betätigten. Der saarländische Ministerpräsident Jo- hannes Hoffmann sagte am Freitagabend auf Anfrage zu den Darstellungen:„Nach dem bisherigen Stand der Untersuchung durch die Kriminalpolizei und nach den An- gäben des Sohnes und der Schwiegermutter des Verstorbenen kann von einem Mord keine Rede sein“. 5 5 Auch zuständige französische Kreise be- kundeten, wie die französische Nachrichten- agentur AFP aus Paris berichtete,„größte Ueberraschung“ über Erklärungen, die Vize- kanzler Blücher in Bad Ems zu dem Vor- fall abgegeben hat. Die aus Saarbrücken eingegangenen Berichte hätten bewiesen, daß die Behauptung, Geiger sei„ermordet“ worden,„in keiner Weise der Wahrheit entspricht“. Proteste wegen des Falles Kutsch Saarbrücken.(dpa/ UP) Der Hauptvor- stand des Industrieverbands Bergbau der Saar hat seinem ersten Vorsitzenden, Paul Kutsch, einstimmig das Vertrauen ausge- sprochen. Auf einer Sitzung am Donnerstag abend in Neunkirchen protestierte er gegen den vom Schiedsausschuß der Gewerkschaft beschlossenen Auschluß Kutschs und be- schloß Maßnahmen. deren Einzelheiten noch nicht bekanntgegeben wurden. Von den 21 Mitgliedern des Hauptvorstands waren sechs nicht erschienen. —— 10 2 vrztelegramm ö Der Bundesrat billigte am Freitag den Re- Sierungsentwurf eines Gesetzes zur Aenderung der Gewerbeordnung mit einigen Abänderungswünschen. Der Ent- wurf kann nun dem Bundestag zugeleitet wer- den. Neben einer Reihe von Sondervorschrif- ten enthält das Renderungsgesetz eine Neufas- sung der Bestimmungen über die Gewerbe- untersagung. * Der Bundesrat hat am Freitag der vom Bun- destag beschlossenen Erhöhung der Lohnsteuer pauschale zugestimmt. Das Gesetz, nach dem mit Wirkung vom 1. Januar 1953 die steuerfreie Pauschale für Sonder- ausgaben von jährlich 468 auf 624 DM herauf gesetzt wird, kann jetzt vom Bundespräsiden- ten verkündet werden. * Der Bundespräsident hat den Ministerial- direktor Dr. Günther Bergemann zum neuen Staatssekretär im Bundes- ver kehrs ministerium ernannt. 5 * Neun Heimkehrer- und Kriegsopferverbände haben die Bundesregierung gebeten, an die ausländischen Mächte zu appellieren, alle Kriegs verurteilten und Unter suchungshäftlinge bis Weihn ach ten auf freien Fuß zu setzen. Die Inhaf- tierten, die gemeiner Verbrechen beschuldigt werden, sollen der deutschen Gerichtsbarkeit übergeben werden! Sollten die ausländischen Mächte nicht gewillt sein, diesem nachdrück- lichen Wunsch stattzugeben, so soll den Inhaf. tierten„im Namen der Menschlichkeit“ Urlaub auf Ehrenwort für die Weihnachts- und Neu- jahrstage gegeben werden. 5 . Der künftige amerikanische Präsident Eisen- hower hat Bundeskanzler Dr. Adenauer für das Glückwunschtelegramm ge- dankt, das Dr. Adenauer ihm zu seiner Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staa- ten gesandt hatte. Das am Freitag in Bonn ein- gegangene Antworttelegramm lautet: Ich habe mich über Ihre guten Wünsche sehr gefreut und erwidere sie herzlich. Dwight Eisenhower“. MORGEN Semstag, 22. November 1952 J Nr. 0 DN Kommentar Samstag 22. November 1932 Atombomben- Nordpolflug- und anderes Von zwei neuen Versuchen mit Atom- bomben konnte in den letzten Wochen die Menschheit lesen. Ministerpräsident Chur- chill berichtete im englischen Parlament, eines der Kriegsschiffe, die zu dem Experi- ment nach Australlen gefahren waren, könne nicht mehr zurückkehren., denn es sei im Zuge der Versuche„verdampft“ worden. Indessen machten die Amerikaner in aller Stille auch ein neues Experiment, und die Schilderungen, die davon an die Oeffentlich- keit drangen, sind wahrhaft angetan dazu, das Bangen, das man angesichts der unent- Wegten Fortschritte dieser Technik verspürt, noch zu steigern. Nicht nur ein Kriegsschiff verdampfte, sondern eine ganze Insel schmolz dahin. Es sieht so aus, als ob nach dem Ab- Wurf einer solchen Bombe im Ernstfall in der betroffenen Stadt kein Postkartenver- käufer mehr übrig bliebe, der(wie heute in Hiroshima), neugierigen Fremden als„Atom- bombenopfer Nr. 1“ wie ein seltenes Tier im zoologischen Garten vorgeführt werden Kkönmte. Zwischen den Nachrichten über diese„Fortschritte“ wurde in Deutschland der Volkstrauertag begangen. In der Erinne- rung an die unzähligen Opfer des letzten Krieges hat das frühere Wort„Helden- gedenktag“ seinen Sinn verloren. Würde der Albtraum vom dritten Weltkrieg jemals Wahr—, diesen heutigen Vernichtungswaf- ken kann sich niemand mehr wie einst in Ritterkämpfen mit„stolz geschwellter Hel- denbrust' entgegenwerfen. Aber zum Trost versichern die Wissenschaftler. daß die jetzt entfesselten Atom-Energien noch nicht aus- reichen, um die ganze Erdkugel zu zer- schmelzen, und nochmal zum Trost verkün- den sie auch immer wieder die großen Mög- lichkeiten einer Anwendung der Atomenergie Tür friedliche Zwecke. * Es ist nicht nur das Schicksal dieser Tech- nik, am eifrigsten von der Kriegsindustrie verwertet zu werden. In diesen gleichen Ta- gen machte zum erstenmal eine Verkehrs- maschine der friedfertigen skandinavischen Länder ihren sicheren planmäßigen Flug vom neuen zum alten Kontinent über die Eisfelder um den Nordpol. Die jüngere Generation liest kaum noch die aufregenden Erlebnisberichte von kühnen Männern, die im Jahrhundert der Entdeckungen unter unsäglichen Stra- Pazen versuchte, dorthin vorzudringen. Man fliegt in wenigen Stunden darüber hinweg. Man spart einige Stunden, weil die alten Flugrouten über den atlantischen Ozean nun zum überflüssigen Umwege geworden sind. Fortschritt der Technik im Dienste der Menschheit. Aber zugleich werden in die Karten, die den ersten planmäßigen Passa- glerflug über das Polargebiet illustrieren sol- len, die Pfeile eingezeichnet, um anzudeuten, wie nahe etwa wichtige Städte in der Sowiet- union der amerikanischen Flugbasis auf Grönland liegen. In der Chronik einer deutschen Groß- stadt lassen wir einmal von der Eröffnung einer ersten elektrischen Straßenbahnlinie, die aus der Innenstadt nach einem Vorort führte. Eine große Menschenmenge hatte sich zu dem Ereignis eingefunden und als der erste Wagen von seiner Fahrt zurück- kehrte, stimmte die Menge den Choral an: „Nun danket alle Gott“. Hat jemand einen Choral gesungen, als das„Flugzeug glücklich in Kopenhagen landete?“ In jener Stadt wurde dann später an einer neuerbauten Ausstellungshalle für Zwecke der Technick die große Inschrift angebracht:„Mensch, bleibe Herr über die Maschine“. Haben wir heute die Herrschaft verloren? Der Begriff Fortschritt hat zweifelhaften Klang bekom- men, weil wir uns zwar vorstellen können, die Menschheit werde jenen Punkt erreichen Können, von dem Archimedes meinte:„Gebt mir einen Punkt außerhalb der Erde, und ich werde die Welt aus den Angeln heben“, — Man glaubt an alles und fürchtet doch, vielleicht gehe die Welt dann aus den Fu- Sen. Sie hat sich der Nützlichkeit ergeben unter dem Motto: Was nützlich ist, ist gut. Und es ist nicht alles gut geworden. * Mit Recht wehren sich die Techniker da- gegen, sie seien an dieser unguten Entwick- lung schuld. Es sind die Menschen im allge- meinen. Und deshalb war am vorigen Sonntag an dieser Stelle, als über das Mannheimer Denkmal für die Opfer des Krieges gespro- chen wurde, von dem Verderben die Rede, das es bringe, den Blick nur auf das Nützliche zu richten. Nützlich ist so vieles. Die Beispiele gibt es nicht nur unter den Nachrichten von Atombomben und Polarflügen, sondern auch in kleinen Dingen des Lebens. Da hat jemand einen sogenannten„Lügendetektor“ erfun- den, mit dessen Hilfe es technisch möglich sei, einen Angeklagten vor Gericht zu über- führen. Unsere Gerichte sträuben sich noch gegen solche Methoden. Aber in einer Be- gründung dafür hieß es neulich, Richter und Anwälte würden ja überflüssig, wenn man den Detektor einführe. Ist das genug? Wenn es einen echten Ersatz gäbe, sie müßten sich eben damit abfinden, überflüssig zu sein. Die Begründung darf nicht beim Nützlichen bleiben. Doch wehrt sich etwas dagegen, den Menschen zu einem willenlosen Objekt zu machen. mit dem man, wie bei einer chemi- schen Reagenz im Laboratorium umgehen kann. Und der Mensch soll als ein Mensch geachtet bleiben, auch wenn er als Ange- Kklagter vor Gericht steht. Ueber die ver- meintliche Nützlichkeit ging es auch bei einem Prozeß in der Umgebung unserer Stadt. Eine Friseurmeisterin. die ihr Lehr- mädchen bei einer Schau als Modell vor- kühren wollte, hatte dem Mädchen, ohne es zu fragen und ohne die Einwilligung der Eltern einzuholen, die Haare rot gefärbt. Das War ein Prozeg, wie ihn die Richter vielleicht eine Bagatellsache nennen, aber selbst in dieser kleinen Sache ging es darum, ob die Persönlichkeit ein Recht hat. selbständig zu bestehen oder ob sie sich einer vermeint- lichen Zweckmäßigkeit zu fügen habe. Die Meisterin meinte, das Mädchen wisse nicht, Was„schick“ sei. Vermutlich schick. wWie es die sogenannte Mode gerade will. Eine an- dere Ueberlegung kannte sie nicht. Der Bogen wurde weit gespannt. Von der in sich zusammensinkenden Insel, auf der die zerstörenden Energien freigemacht wur- den, bis zum Friseurgeschäft in der Um- Sebung von Mannheim. Aber die Sammlung von großen und kleinen Dingen hat eben dies gemeinsam: Wer über etwas herrscht, ob über die Atomenergie oder über ein Lehr mädchen. hat es stets in der Hand, in seinem Bereich etwas für den Geist der Zeiten zu tun, darf also nicht allein über andere klagen, wenn ihm dieser Geist schlecht erscheint. E. K. Auch Clementis„gesteht“ Wien.(UP/dpa) Der ehemalige tschecho- slowakische Außenminister Vladimir Cle- mentis hat laut Radio Prag gestanden, Spion und Verräter gewesen zu sein sowie die Ermordung des tschechoslowakischen Präsidenten Klement Gottwald geplant zu haben. Clementis ist Mitangeklagter im Prozeß gegen den ehemaligen Generalsekretär der kommunistischen Partei der Tschechoslowa- kei, Rudolf SlansKy, der sich— wie bereits gemeldet— mit 13 Mitangeklagten wegen Hoch- und Landesverrats zu verant- worten hat. Das Israelitische Außenministerium wird, wie am Freitag in Tel Aviv bekannt wurde. gegen die belastenden Aussagen protestie- ren, die im Slansky-Prozeß über Führer des Judentums und jüdische Organisationen ge- macht wurden. Dem Prozeß hatte der Haupt- angeklagte Slensky bereits am Donnerstag erklärt. er habe hoch- und landesverräte- rische Beziehungen zu zionistischen Organi- sationen unterhalten. Konni Zilliacus sagte, als man ihm in London die Aussagen von Slansky mitteilte, die gegen ihn erhobenen Beschuldigungen seien zu grotesk, um darauf zu antworten. Zu der Zeit, als er angeblich als anglo- ameri- Kkanischer Agent tätig gewesen sei, habe man ihm die Einreise in die USA verweigert und ihn aus der Labour Party ausgeschlossen, weil man glaubte, daß er der Kominformlinie in der Außenpolitik folge. Er habe Slansky nur einmal gesehen, und zwar 1947 und nicht 1948, wie Slansky im Prozeß behauptete. Die Bedrohung ist vielfältiger Art John Foster Dulles— der künftige Außenminister der USA stellt sich vor Der künftige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Eisenhower, hat, wie schon gemeldet wurde, den bisherigen außenpolitischen Berater der Republikani- schen Partei, John Foster Dulles, als den Außenminister der von ihm zu bildenden Regierung bestimmt. In dem folgenden Ar- tikel legt Foster Dulles in großen Zügen seine Vorstellung von den gemeinsamen Aufgaben der freien Welt bei einer Ab- wehr der sowjetischen Bedrohung dar. Können wir uns gegen den russischen Imperialismus wehren? Wir können es, wenn es auch die schwierigste Aufgabe ist, vor der die Welt je stand. Denn die Bedrohung ist vielfältiger Art. Die Rote Armee ist zum Bei- spiele eine ernste Bedrohung. Aber wenn wir nur sie in unsere Berechnungen einbeziehen, Werden wir bald finden, daß der Kommunis- mus auch von unten her versucht, die Macht an sich zu reißen. Denken wir aber nur an die revolutionäre Bedrohung durch die Kom- munistische Partei, werden wir uns vielleicht neuen und größeren Koreas gegenübersehen. Konzentrieren wir uns auf Westeuropa, wer- den wir in Asien an Stalins Wort gemahnt werden, daß der„Weg zum Sieg über den Westen über Asien führt“. Konzentrieren wir uns auf Asien, verlagert die sowjetische Strategie den Schwerpunkt nach anderen Stellen. Die Russen arbeiten auf lange Sicht Aehnlich ist es mit dem Zeitpunkt der höchsten Gefahr. Wir dürfen nicht anneh- men, daß der Höhepunkt der Gefahr im nächsten Jahr oder 1954 oder an einem an- deren Zeitpunkt liegen wird, denn der rus- sische Despotismus von heute operiert auf einer dehnbaren Basis auf lange Sicht hin. Er ist auf keinen bestimmten Zeitpunkt fest- gelegt. Die Russen werden niemals daran denken, von einer Methode abzugehen, die so vielseitig und weitreichend ist und solche Spannungsmomente enthält, Wie steht es mit der militärischen Be- drohung? Hinter dem eisernen Vorhang mit seiner Länge von 40 000 Kilometern steht eine Drei- Millionen-Armee, die den Vorteil der inneren Linie genießt. Die altmodische Art, sich gegen eine solche Bedrohung zu wehren, bestünde darin, daß jedes einzelne Englands hungrige Post-Katzen Falsche und angebrachte Sparsamkeit im britischen Staatshaushalt Von unserem Londoner Mitarbeiter PEM An zwei Kategorien von englischen Staatsangestellten ist die Zeit spurlos vor- über gegangen; daß sich das Leben und die Kosten des täglichen Lebens geändert ha- ben, hat man mit Bezug zu ihnen nicht zur Kenntnis genommen. Die Jahrhundert- Weride, der Buren-Krieg, der erste und zweite Weltkrieg, die diversen Inflationen und all die anderen Wandlungen der letz- ten hundert Jahre haben ihre Bezahlung nicht beeinflußt; man hat sie wohl verges- Seti: die höchsten englischen Richter und die Katzen des Post-Ministeriums nämlich. Auch Katzen machen Spesen Das kam kurz vor Schluß der kürzlich abgeschlossenen Parlaments-Session heraus, als im Verlaufe einer Debatte ans Tages- licht kam, daß die sogenannten Post-Katzen im Etat des Staates noch immer nicht mehr kosten als vor mehr als achtzig Jahren. Im vorigen Jahrhundert wurde nämlich den englischen Postämtern bewilligt, sich Kat- zen zu halten, weil man Angst hatte, die Briefe und Pakete würden von Mäusen an- geknabbert und aufgefressen werden, wenn man nichts zu ihrer Bekämpfung täte. Da- mals wurde ein bestimmter Betrag für diese Tiere ausgesetzt, die ja schließlich nicht allein von dem Ergebnis ihrer Mäuse- jagd existieren körnen., Seitdem haben sie dafür gesorgt, daß die Empfänger ihre Post nicht mit angeknabberten Ecken erhalten. Aber keiner hat daran gedacht, daß sich die Ernährungskosten inzwischen mehrfach er- höht haben; ihre Spesen sind noch immer dieselben wie einst im vorigen Jahrhundert. Ein unmöglicher Zustand, wenn man be- denkt, daß die Katzen zu den Lieblings- Haustieren des Engländers gehören. Genau 80 stiefmütterlich werden die höchsten Richter Englands behandelt, die gleichfalls seit dem vorigen Jahrhundert ihr unver- ändertes Gehalt erhalten, während es sonst wohl kaum einen Menschen auf der Insel geben dürfte, dessen Gehalt oder Einkom- men nicht gestiegen ist. Regierungen haben gewechselt; aber weder Konservative noch Sozialisten oder Liberale haben an die Katzen gedacht. Wo gespart werden kann Aber haben sie denn an die Menschen gedacht? Alle Staatsausgaben sind inzwi- schen gewachsen. Die Bürokratie ist riesen- groß geworden, und jede neue Regierung hat bisher versprochen, den gewaltigen Ver- waltungsapparat zu verkleinern und zu ver- billigen. Dabei hat man erst vor kurzem gesehen, welche Ersparnisse gemacht wer⸗ den können, wenn man den elefantenhaf- ten Umfang einschränkt. Millionen Pfunde und ungezählte Beamte wurden eingespart, als man die sogenannten Kennkarten oder Fersonal-Auswęise, die jeder Engländer bei sich tragen müßte, aufgab. Und mo- mentan gehen Gerüchte, die gesamte Ratio- nierung werde aufgegeben werden. Nach- dem sich nämlich gezeigt hat, daß die Ent- rationierung des Tees keinerlei Stürme der ausgedursteten Einwohner zur Folge ge- habt hat, denkt man daran, das ganze Sy- stem aufzugeben. Das ganze Ernährungs- ministerium wäre dann überflüssig; und wieviele Beamte könnten dann nutazbrin- genden Berufen zugeführt werden? Wieviele Millionen könnten dadurch im Staatshaus- halt gespart werden? Vielleicht würde das Aufhören der Rationierung sogar zur Sen- kung der Lebensmittel-Preise führen? Rationierung durch die Brieftasche Die Preise sind nämlich in den letzten Monaten so gestiegen, daß man schon fast vor einer Rationierung durch die Briefta- schen sprechen kann. Das heißt, die Be- wohner können die ihnen zustehenden Ra- tionen teilweise nicht mehr kaufen, weil sie einfach nicht genügend Geld dafür ha- ben. Daher nehmen es zum Beispiel die Fleischer nicht mehr so genau und geben einem mehr Fleisch als einem zusteht, weil es andere gibt, die die ihnen zustehende Menge nicht abnehmen können. Immer mehr unrationierte Dinge erscheinen in den Geschäften, die dem Durchschnittsbürger unerreichbar sind. Diese Aenderungen sind stillschweigend vor sich gegangen; aber sie machen sich in jedem Haushalt bemerkbar und werden sich zweifellos bei den nächsten Wahlen aus- Wirken. Churchill muß sein Verspre- chen halten, ‚to set the people free“ der Privatwirts chaft größere Freiheiten zu geben und größere Verdienstchancen. Die- ses Systems à la longue zu einem Ab- bau des aufgeblähten Beamten-Apparats Führen; aber ob es auch zu einer Verbil- ligung des Lebensstandards führen wird, erscheint zweifelhaft. Land eine Militärmacht aufbaut, die genügt, um jedem russischen Angriff sofort begegnen zu körmen. In dieser Richtung geht auch der instinktive Wunsch der Völker, die vertei- digt, und nicht erst später befreit werden sollen. 8 Dennoch- allein schon der Versuch, aus den Mitteln eines jeweils einzelnen Landes heraus eine genügende Abwehrmacht zu schaffen, müßte das Land unter seiner wirt- schaftlichen Last zusammenbrechen lassen. Die Wirtschaft der meisten Länder der freien Welt würde so geschwächt, daß sie durch sinkenden Lebensstandard, Inflation und Bankrott eine leichte Beute indirekter poli- tischer Aggression werden würden. Wir kön- nen der roten Arme nicht an einer Grenze von 40 000 Kilometern Mann um Mann, Ge- wehr um Gewehr, Tank um Tank, begegnen. Wir müssen eine andere Lösung suchen. Die indirekte Aggression Wie steht es mit der indirekten Aggres- sion? Ueberall in der Welt schürt die Kom- munistische Partei Unruhen, treibt Sabotage und versucht, durch Putsch oder Bürgerkrieg an die Macht zu kommen. Wird in einem Land die Gefahr akut, ruft man gewöhnlich nach Weiterer amerikanischer Wirtschafts- hilfe. In einigen Fällen ist diese Hilfe an- gebracht. Aber die Vereinigten Staaten kön- nen nicht überall in der Welt durch eine Dauerhilfe den Lebensstandard der Hunderte von Millionen Menschen heben, deren Not- lage von den Kommunisten für ihre Zwecke ausgenutzt wird. Auch in diesem Punkt muß eine andere Lösung gesucht werden. Die kommunistische Drohung ist also weder geographisch noch zeitlich begrenzt. Geographisch gesehen ist das Jahr der größ- ten Gefahr das Jahr, in dem wir mit un- seren Anstrengungen nachlassen. Wir brau- chen also eine Politik, die jahrelang durch- gehalten werden kann, ohne daß wir nach- lassen müssen. Welche Möglichkeiten haben wir, um diese Probleme zu lösen? Die ideale Lösung wäre zweifellos eine Begrenzung aller Rüstungen. Wir hoffen noch immer, daß dies möglich sein wird. Aber wir brauchen eine Alternative. Eine schlagkräftige„Strafgewalt“ Die Alternative liegt in der Schaffung einer gemeinsamen schlagkräftigen„Straf- gewalt“ aller freien Nationen, die so ge- steigert wird, daß man sich immer mehr auf re abschreckende Macht anstatt auf eine Reihe lokal begrenzter Verteidigungsmaß- nahmen verlassen kann. Gleichzeitig muß klargemacht werden, daß diese schlagkräf- tige„Strafgewalt“ niemals offensiv gegen die Sowjets sondern nur zur Vergeltung offener, unprovozierter Angriffe angewandt werden wird. Um nun auch der Bedrohung durch eine indirekte Aggression zu wehren, ist es vor allem notwendig, daß die freie Welt nicht durch einen übermäßigen Militarismus Selbstmord begeht. Der Weg dazu wurde oben aufgezeigt. Die freien Länder müssen aber auch von der Furcht vor einer durch den Bolschewismus organisierten Revolution He- kreit werden. Das geschieht am besten durch eine politische Gegenoffensive. Es ist zutiefst bedauerlich, daß viele Menschen innerhalb der freien Welt in unglücklichen Verhält- nissen leben und dadurch für die kommuni- stische Propaganda empfänglich sind. Aber nirgendwo in der freien Welt sind die Ver- hältnisse so schlecht wie in der Dunkelheit Bekenntnis zu Volkstum und Autonomie Die Wahlen in den südtiroler Provinzen Bozen und Trient Von unserem Dr. H. R.- Korrespondenten Mailand. Die Wahlen für den Regionalrat in den Provinzen Bozen und Trient haben in ganz Italien ein ungewöhnliches Iirteresse hervorgerufen. Da es die letzten wichtigen Wahlen vor den Parlaments- und Senats- Wählen im nächsten Frühjahr waren, wur- den sie ganz allgemein als eine Art„Gene- ralprobe“ angesehen, Fast sämtliche großen italienischen Parteien entsandten die Spitzen ihrer Parteiredner, die selbst in kleineren Orten Versammlungen abhielten Von De Gasperi und dem Linkssozialisten Nenni an- gefangen, war in Trient und Bozen alles zu hören, was Rang und Namen hatte. Die Wahlbeteiligung bestätigt, daß man nicht vergeblich an das Gewissen der Wähler ap- pelliert hatte. Die Wertung des Wahlergebnisses ist in- sofern schwierig, als mindestens in der Pro- vinz Bozen die Schichtung der Parteien durch die Schichtung der beiden Volksgruppen überlagert wird. Hier hat die Südtiroler Volkspartei, die mit ihrem traditionel- len Edelweiß-Symbol angetreten war, nicht nur die absolute Mehrheit errungen(64,4 Prozent), sondern die Zahl ihrer Sitze im Re- gionalrat von 13 auf 15 erhöhen körmen. Die- Dibelius fährt nicht nach Moskau Berlin. Na.-Eig.-Ber.) Der Metropolit der russisch- orthodoxen Kirche in Moskau, Nikolai, hat dem Vorsitzenden des Ra- tes der evangelischen Kirche Deutschlands, Bischof D. Dr. Otto Dibelius am Freitag telegrafisch mitgeteilt, daß sein Empfang in Moskau durch die Erkrankung des Patriar- chen Alexej zu dem geplanten Termin nicht stattfinden könne.„Dieser Umstand nimmt uns die Möglichkeit, Sie zu der angesetzten Frist zu empfangen. Wir haben die Absicht, später auf diese Frage zurückzukommen“, heißt es in dem Telegramm. Bischof Dibelius, der nach seiner Rückkehr aus London am Samstag in Begleitung von Bischof Lilje (Hannover), und Landesbischof Hahn Ores- den) nach Moskau fliegen wollte, hat bisher jede Stellungnahme zu der Absage seines Besuches abgelehnt. In der letzten Woche mehrten sich in der Sowjetzone die Anzeichen, die auf eine Ver- schärfung des Verhältnisses zwischen Kirche und Staat schließen ließen. Die Westberliner Kirchenleitung hatte die Landeskirchen an- Seregt, am Buß- und Bettag Bittgottesdienste kür die Gefangenen abzuhalten, in denen auch die Namen der annahernd 30 von Ge- richten der Sowjetzone verurteilten Pfarrer bekanntgegeben werden sollten. Das Zen- tralorgan der SED„Neues Deutschland“, richtete daraufhin scharfe Angriffe gegen die Kirchenkanzlei der Westberliner Kirchen- leitung. Das Blatt bezeichnete diese Bitt- gottesdienste als eine„offene Unterstützung und Parteinahme für alle Agenten, Spione urid Saboteure des Aufbaues.“ Das„Neue Deutschland“ unterstellte aber, daß Bischof Dibellus von der Anregung der Kirchen- Kanzlei nichts gewußt habe. In diese Situa- tion flel dann auch eine Rede des Bischofs in London, in der er mit bitteren Worten über die Zwangsarbeit in der Sowjetzone sprach. Als Beispiel nannte Dibelius die Uran-Erz- gruben in Sachsen. In kirchlichen Kreisen wird daher die Frage erörtert, ob nicht die Absage der Reise nach Moskau doch poli- tische Gründe habe und als ein Anzeichen für erneute Spannungen im Verhältnis zwi- scher Kirche und Staat in der Sowjetzone zu werten ist. Die südwestdeutsche SPD bleibt „koalitionsmunter“ Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Auf einem Presse- empfang der SPD, an dem der gesamte Frak- tionsvorstand der Verfassunggebenden Ver- sammlung teilnahm, erklärte der Fraktions- Vorsitzende Alex Möller, zu der Behandlung der deutsch- alliierten Verträge im badisch- Württembergischen Kabinett, in der Sp gebe es über diese Verträge nur eine Mei- nung. Die Minister würden wissen, wie sie abzustimmen hätten. Ihre Stimmabgabe sei an einen Kabinettbeschluß gehalten, aber eine Anweisung der Fraktion sei weder be- absichtigt noch erforderlich. Er sei davon überzeugt, daß sich die Minister der SpD mit ihrer Ansicht über die Verträge durchaus nicht im Widerspruch zu den anderen Koali- tionsministern befinden würden. Im Kabinett sei es bisher bei keiner Entscheidung zu politischen Komplikationen oder gar Kämp- ken gekommen. Die SPD sei nach wie vor sehr „koalitionsmunter“. Sie habe auch keine Grundsätze preisgegeben und im Bunde wegen ihrer Stuttgarter Koalition noch nie- mals Schwierigkeiten gehabt. Möller sagte: „Wir unterscheiden, wo es sich lohnt zu kämpfen und wo nicht“. Die Gewerkschaft Uffentliche Dienste 5 kündigt Tarife Stuttgart.(tz.-Eig. Ber.) Der Geschäftsfüh- rende Hauptvorstand und die große Tarif- kommision der Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr haben am Freitag alle Tarifverträge des öffentlichen Dienstes für Angestellte und Arbeiter zum 31. Dezember 1952 gekündigt. 5 des russischen Despotismus. Seine Greuel h Jec Rußland, China, Polen, in der Tschechos, Schwe wakei und auch sonst sind nicht Zeichen d net, d Stärke, sondern der Verzweiflung. Diese: Hofkn Despotismus, der sich nach außen hin über. ewte nommen hat und im innern keineswegs a Nur is sehr festen Füßen steht, führt eine gewaltig öhn! politische Offensive, um außerhalb seiner glaub! Grenzen Unruhe zu schaffen. Er läßt sich Zufluc allein seine Propaganda jährlich etwa ander. wieder halb Milliarden Dollar kosten. 85 8 Die Möglichkeit weiterer Titos 9 9 9 Wenn die freie Welt eine ähnliche Summ 1 55 geschickt zu einer politischen Offensive gegen Ein ar das Elend, den Terrorismus und die Hoff. Ra nungslosigkeit der von den Bolschewisten 5 87 unterworfenen Völker verwenden würd 75 hätten die sowjetischen Despoten keine Zeh 3 Ste mehr, an neue Eroberungen zu denken, sch. 5 5 dern wären damit beschäftigt, das zu halt doch, Was sie haben, von der Möglichkeit weiter 1 1 Titos ganz zu schweigen. Das sind gemein- ich 5 same Aufgaben für die gesamte freie wel boten Wenn sich die Sowjets einer Front der freien Welt gegenübersehen, bleibt ihnen gar nich 5 anderes übrig, als verdrossen heimzugehen— 1 Eisenhower ernennt weiteres der 5 Kabinettsmitglieder 220 v New Tork.(UP) Dwight D. Eisenhomm Niema gab am Freitag zwei weitere Ernennung kann, für sein künftiges Kabinett bekannt: Geo gen st M. Humphrey aus Cleveland wurde um ger Se Finanzminister und Herbert Brownell uch u aus New Vork zum Generalstaatsanwalt(u- Une stizminister) bestellt. Mitre Eisenhower gab ferner bekannt, daß c Abertr den ehemaligen Präsidentschaftskandidateg eine ir Harold E. Stassen als Nachfolger W. Au den 2 rell Harrimans zum Direktor des Amtes b er mit gemeinsame Sicherheit ernennen werde. 2 2 in Eile im Auswärtigen Ausschuß Atmos Bonn,(an-Eig.-Ber.) Der Auswärtige Au, genhei schuß des Bundestages hat am Freitag de trauen Beratungsplan für die kommende Woche fe, daran gelegt. Danach erwartet man jetzt in Bm bönne mit Sicherheit, daß der Bundestag in de: ersten Dezemberwoche mit der zweiten 1e Deshal sung der deutsch-alliierten Verträge beh. Krank nen kann. Die entscheidende Voraussetug Mrd r dafür ist, daß der Bericht des auswärtigel 5 Ausschusses rechtzeitig fertiggestellt wir 85 und spätestens zwei Tage vor der Sitzung 10 g also àm 1. Dezember, gedruckt vorliegt. De Fein! Ausschuß wird in der kommenden Woche vorges vom Montag bis zum Donnerstag täglich zu- galt in sammentreten, um seine Beratungen zu End? dias ha zu führen. Gleichlaufend mit den Beratun. penn gen wird ein Redaktionsausschuß unter Lei. gie sic tung des Abgeordneten Dr. Gerstenmaies Norgei (CDU) den Bericht abfassen. Man glaubt in dung e Bonn, daß dieser Terminfahrplan eingehal von ih ten werden kann, wenn nicht von seiten der entwol Opposition im auswärtigen Ausschuß neue men, Probleme aufgeworfen werden, um den Ab- Frü schluß der Beratungen hinauszuzögern. dem Te Der Vorsitzende der SFD Erich: ein dl hauer, verlangte am Freitagabend in einem samme Rundfunkgespräch nocheinmal daß das Pan micht e jament mit der Ratifizierung der Vertrat ihres zartet, bis das Bundesverfassungsgericht über] Schriek die Frage ihrer Verfassungsmäßigkeit ent, der To schieden habe. Selbstverständlich käme Endzw. Karlsruhe dem Parlament die volle pol. mich s. sche Verantwortung nicht abnehmen, Man 8 be müsse aber den Abgeordneten die Möglich. 5 keit geben, vor der Entscheidung vom Inhal 0 des Gutachtens Kenntnis zu nehmen. dest N Wer zeiten müssen nicht e insbesc haben, ser Erfolg der deutschsprachigen Südtiroler* beruht einerseits darauf, daß unterdessen 1 eine Anzahl von„Rückoptanten“, wahlberech⸗ 5 tigt geworden ist, zum andern auf der Tat,. Die sache, daß die sogenannten unabhängige 8 Splitterparteien überhaupt keinen Einbruc 15 0 in das kompakte Gefüge der Südtirol br Ste Volkspartei erzielen konnten. Trotz mar- 85 cher Kritik an der Parteileitung hat also de 1 7 große Mehrzahl der deutschsprachigen Süd 0 Jab tiroler einschließlich der kleinen Gruppe det 15 nee Ladiner die Geschlossenheit des Volkstum 5 Wir anderen politischen Interessen vorangestell. 105 5 Unter den italienischen Parteien der Fro behen. vinz Bozen haben die christlichen Demo— kraten mit 13,7 Prozent und 3 Sitzen a die Mehrheit, doch sind sie von den übrigen Parteien dicht gefolgt. Auffällig ist der zu- wachs der neo faschistischen Ita. lienischen Sozialbe wegung; dem diese Partei ist die einzige, die sich offen gegen jede Autonomie richtet, während dd übrigen Parteien die Autonomie wenigsten — im Programm haben. Wichtiger für die Voraussage des 15 Elis gangs der Parlamentswahlen im Jahre 105 Jie sind die Ergebnisse in der Provint rau 5 Trient, weil hier die Volkstumstrage n lens eine geringe Rolle spielt. Hier haben die ns christlichen Demokraten mit ö“ 1 8 Prozent wiederum die absolute Mehrheit n drei rungen, gefolgt von den Nenni- Sozialisten dies 1 (8,3 Prozent), den gemäßigten Soriaddeg 125 kraten(6, Prozent) und der Tiroler Vol„ partei mit 6, Prozent. Bei dieser Tir, bettbe Volkspartei, die ebenfalls mit dem Sym 5 5 des Edelweig auftritt, handelt es sich e gndl extreme Autonomisten, die praktisch die 15 du g der Südtiroler Volkspartel in der 1 Ich Trient verfolgen. Daß sie einen Rückgang e. ber—4 etwa zwei Dritteln ihrer Stimmen zu 175 5 blätter zeichnen hat, beweist die wachsende ter(ben 5 popularität des Autonomiegedankens une 1 ein der italienischen Bevölkerung, Die Ra 3 munisten, die mit einem unerhörten Pre Ace 1 gandaaufgebot angetreten waren, gehören 8 eln. den Unterlegenen; sie haben in Trient nut 5 11 d. und in Bozen nur 3,1 Prozent der ee 11 el erhalten. Trotzdem wäre es verfehlt, dare 1 einen Rückschluß auf das gesamtitalien e 55 Bild zu ziehen; denn da es sich in den 5 155 m Provinzen um traditionell katholische 7 genden mit starkem Anteil àn Landbe, ut den kerung handelt, läßt sich lediglich keststellen, lets daß es den Kommunisten nicht gelungen A trotz einer höchst demagogischen dee n kö Einbrüche zu erzielen. Sie mußten im„„Ja? teil einen leichten Rückgang ihrer Wähler⸗ schaft in Kauf nehmen. euel l. choslo. nen der Dieser A Über. ess aul Waltige Seiner igt sch andert. Summg e gegen 8 Hoff. ewisteg Würde ine Zelt on, Son- halten Weiterer gemein. ie Welt r freien + nichtz gehen e hoer mungen George de zun Wnell alt(u- daß er ididaten W. Aye⸗ tes fl de. 5 nuß ge Aub tag del Be ez, n Bonn in der ten Le begin. setzung värtigen it Wird Sitzung gt. Der Woche lich zu⸗ zu Ends eratun- ter Lei. enmaier laubt in ingehal; ten det id neue len Ab- n. 8 2 Ollen⸗ 1 einem a8 Pert ertrag nt über, it ent. Könne e poll · n. Man Löglich 1 Inhalt nie dtirole?“ dessen berech- ler Tat ängigen inbruch dtiroler z man- also die on Süc⸗ ppe del IKstum gestell er Fro⸗ Demo⸗ n War übrigen der Zu- Ita⸗ M denn h offen end die nigstens s Aus. re 1955 o vin! age nur ben die mit 688 heit er lalisten demo- Volks- Tirolet Symbol ich um le Ziele Provin ang von zu ver- de Un⸗ unter Kom- Propa- ören 2 nur 55 immen daraus enische beiden 1e Ge- Ibevöl⸗ stellen, gen ist, agands Gegen“ 5 Fähler⸗ * 16— antworten. Und so kommt es. wie es kom- wird nicht rücksichtslos. Schrieb am 4. April 1787 seinem Vater:„Da . 2d/ Samstag, 22. November 1862„ MORGEN Seite 2. Soll man Sterbenden die Wahrheit sagen? Jeder hat das Bedürfnis. seinen Lieben weres Zu ersparen. Wenn der Arzt eröff- get, daß nach menschlichem Ermessen keine Hofknung mehr besteht. ist daher immer die erste Regung: Wir wollen es verschweigen. Nur ist es mit dem bloßen Verschweigen ge- wöhnlich nicht getan. Um die Täuschung aubwürdig zu machen, nimmt man seine Zuflucht zu Uebertreibungen:„Alles wird wieder gut! Warte nur, im Frühling, wenn die Sonne scheint, machst du uns allen etwas vor!“ a Ich will nun gar nicht davon reden, dag tromme Lügen immer problematisch sind. Ein anderes ist noch schlimmer: durch solche Täuschungen, auch wenn sie noch so gut meint sind. wird den Kranken ihr Los dicht erleichtert, sondern erschwert. Sterbende sind feinfühlig. Selbst wenn die es nicht wahrhaben wollen, spüren sie doch, wie es um sie steht. Natürlich möchten gie wieder gesund werden und klammern ach an jeden Strohhalm. der ihnen ange- doten wird. Aber im Grunde ihres Herzens zuert doch die Furcht, daß es anders gehen Fönne. Je mehr die Angehörigen baldige Ge- nesung versprechen. desto mehr empfindet der Kranke den Widerspruch zu seinem önlichen Befinden. und desto einsamer und verlassener bleibt er mit seinen Sorgen. Memand ist da, mit dem er sich aussprechen kann, alle wehren ab. wenn er ernste Fra- zen stellt. Keiner hilft ihm in der Not sei- ner Seele, so sehr sie sich auch alle äußer- ch um ihn mühen. Und noch ein anderes stellt sich ein: das Mgtrauen. Je zuversichtlicher die Umgebung übertreibt, desto mehr wird der Kranke in eine innere Opposition hineingetrieben. Auf den zur Schau getragenen Optimismus muß er mit einem um so größerem Pessimismus Katakomben unter Paris? Die wenigsten Fremden wissen um ihr Geheimnis. Abseits des lauten Tagesgetriebes der Millionen- stadt, in einer stillen Gasse des Montpar- nasse, liegt der Eingang zu der größten un- heimlichen europäischen Gruft. In der Rue Dareau, nicht weit von der Place Denfert-Rochereau, befindet sich zwi- schen niedrigen Häusern eine unscheinbare eiserne Pforte, die keinem Passanten auf- fallen würde, träfen sich nicht hin und wie- der dort kleine Gruppen von Menschen, die, mit Karbidlampen versehen, dort eintreten und nach einer Stunde wieder ihres Weges gehen. Diese Leute haben die Katakomben von Paris besichtigt, die zwar weniger be- rühmt. sind als die unterirdischen Gräber Roms, aber dennoch die größte Schädelstätte der Welt enthalten. Wo gäbe es noch auf dem Erdball Gewölbe, in denen die Gebeine von etwas sechs Millionen Menschen auf engstem Raum gelagert wären! Wo in der Welt gibt es unter einer Großstadt unter- irdische Gänge, die etwa 600 Kilometer lang sind und deren Boden 720 Hektar Raum bedeckt? Es ist eine Weltstadt der Toten, in die man hinabsteigt, nicht ohne dag der Führer mit aller Eindringlichkeit ermahnt, recht eng beieinander zu bleiben, damit man sich in der Dunkelheit nicht verlieren könne. den Gedanken, die Gebeine in die Gänge der alten Steinbrüche zu bringen. Mit dem Fried- hof der„Innocents“ begann man. Er lag dort, Wo heute die Markthallen sind. Fünfzehn Monate lang schaffte man die Gebeine der Toten auf schwarzbeschlagenen Wagen in die Steinbrüche und stapelte sie dort kunst- gerecht auf. Bis zum Jahre 1814 waren schon zehn Friedhöfe eingeebnet und die Gebeine in die Katakomben gebracht. Nun steht man an einer Pforte, über der in großen Buchstaben steht:„Arrete! C'est ici l'empire de la mort!“(Halte an, hier ist das Reich des Todes!) Der Schein der Lampen beleuchtet ein beklemmendes Bild. An beiden Seiten des Ganges liegen, fein sauberlich nach bestimmten Mustern gestapelt die Bein- knochen von Tausenden und Abertausenden von Toten. Dazwischen in malerischer Gar- nierung Schädelfriese und Knochenorna- mente soweit das Auge reicht. Diese Wände von Menschenknochen haben jeweils eine Fortsetzung und Schluß Aber man weiß ja, wozu die Amerikaner ihre geheimnisvolle Riesenfabrik in Geor- gia bauten. Dort wird der schwerste aller Wasserstoffe, der Superbombenbrennstoff, das Tritium, bereits mit Milliardenkosten hergestellt. Die Tritium-Atome sind radio- aktiv. Deshalb konnte sie in den letzten Jah- ren der deutsche, jetzt in USA tätige Kern- Physiker Harteck auch in der Natur, in der Luft um uns und über uns nachweisen. Aber mit diesem natürlichen Tritium, im Gegen- satz zum Uran und schweren Wasser, kön- nen die Bombenphysiker nichts anfangen. Es ist zu wenig davon da. Auf dem ganzen Erdball gibt es davon nur ein paar Gramm.. Man steigt etwa 90 Stufen hinab und be- findet sich sodann 30 Meter unter der Erde. Auf einem Steinboden, der mit einer seifen- artigen Schicht bedeckt ist, wandert man in den engen Felsgängen weiter. Wie die Stadt der Toten entstanden ist? Um das Jahr 1770 lagen bei den vielen Kirchen große Friedhöfe, die seit Jahrhun- derten benutzt wurde und mit Gräbern über- küllt waren. Die Anlagen verunreinigten das Wasser und waren Quellen von Krankheiten und Seuchen. Massengräber sanken zusam- men. Häuser, die mittlerweile darüber gebaut Waren, stürzten nach. In der Rue de la Lin- gerie brach zum Beispiel ein Haus in ein Mas- sengrab von 2000 Toten ein. So entschloß man sich, die Friedhöfe auszuräumen und kam auf men muß: Gerade in den Tagen, wo eine Atmosphäre des Vertrauens und der Gebor- genheit so bitter notwendig wäre, wird Miß- rauen und Verlassenheit gezüchtet. Schuld daran ist allein die Jllusion. Täuschung könne den Menschen helfen. Es gilt auch hier: nur die Wahrheit kann frei machen. Deshalb braucht man noch lange nicht den Kranken vor den Kopf zu stoßen. Liebe auch dann nicht, nen Messungen 1951 in Hamburg so eilig. Jetzt wissen wir auch, warum. Denn wenn Aus der Fabrik in Georgia nur ein paar wenn sie wahrhaftig ist. Als Goethes Mutter zum Sterben kam, gab sie keine Ruhe, bis man ihr die Wahr- heit sagte. Dann bestimmte sie. welcher Wein und was für Brezeln den Trauergästen vorgesetzt werden sollten. Vor allen Dingen galt ihre Sorge den Rosinen in der Kuchen: das habe sie ihr Lebtag nicht leiden können, wenn damit gespart wurde, darüber werde sie sich noch im Grabe ärgern. Als sie am Morgen ihres Sterbetages noch eine Einla- dung erhielt— die Gastgeber wußten nichts von ihrer schweren Erkrankung—, ließ sie antworten, die Frau Rat könne nicht kom- men, da sie alleweile sterben müsse. Frühere Geschlechter scheinen demnach dem Tode mit mehr Seelengröße begegnet zu bein als wine Aber das hängt wohl damit ⁊u- „Die Quäker haben durch ihr Werk über- das Ziel, jeden Ritualismus und jede Zere- all Vertrauen gewonnen. Jedermann weiß, monie auszuschalten. Ihr Glaube gipfelt viel- daß sie kein anderes Ziel haben, als zu hel- mehr in der Ueberzeugung, daß in jedem fen, wo Hilfe not tut. Niemals haben sie Menschen etwas Göttliches liege, eine geistige versucht, andere Menschen zu ihrem Glau- Kraft und eine angeborene Tendenz zur ben zu bekehren, und niemals haben sie Güte und Stärke, die sie das„innere Licht“ einen Unterschied zwischen Freund und nennen. Sie glauben, daß Gott sich einer Feind gemacht.“ Mit diesen Worten über- gläubigen Schar auch ohne die Vermittlung reichte der Vorsitzende des Nobel-Preis- eines Priesters offenbaren könne. Die stille Komitees der Quäkerabordnung in Oslo den Andacht. bei der die Mitglieder der Gemein- Friedens-Nobel-Preis des Jahres 1947. 1 2. 3 sammenfinden, bis schließlich seiner von sammen, daß sie sich mit dem Tode auch Es ist bezeichnend für die Einstellung der ihnen, einer plötzlichen göttlichen 2 755 1 1 letzten Tagen und Stunden Guäker in aller Welt, daß sie die damalige gebung folgend, das ort ergreift, ist die 7 8 5 N Neil NN 5 vertraut machten. Mozart hohe Auszeichnung mit sehr gemischten Gefühlen entgegennahmen, Denn nichts lag Quäker bis heute anerkennen. dieser„Gesellschaft der Freunde“ jemals 8 5 ferner, als nach öffentlicher Anerkennung Während der ersten 50 Jahre ihres Be- ihres Werkes zu streben. Ja, ihrer Tradition stehens bildeten die„Sucher der Wahrheit“ entsprechend, die auf dem Bibelwort„Wehe die extremste Gruppe der englischen Re- über dich, wenn alle Menschen gut von dir formation; sie selbst rechneten sich weder sprechen“ beruht, vermeidet sie es sogar zu den Katholiken noch zu den Protestanten, ängstlich, öffentlichen Dank für ihre Wohl- sondern bezeichneten sich als eine dritte Be- taten au erhalten. Denn, so erklären sie, das kenntnisform des Christentums. Freilich Bewußtsein, von der Welt anerkannt zu wer- 1 nt N i 1815 il Reih icht den, birgt die Gefahr der Selbstzufrieden- erkschte auch innerhal 1„ heit und Ueberheblichkeit in sich. immer völliee Uebereinstimmung. und es dauerte einige Jahre, bevor es George Fox Diese selbstverständliche Akzeptierung gelang, alle Splittergruppen der„Wahrheits- ihrer Pflichten war für die Angehörigen der sucher“ in der„Religiösen Gesellschaft der Quäkergemeinde von Anfang an charak- Freunde“ zusammenzufassen. teristisch. Im Jahre 1647 hatte George Fox, der Sohn eines englischen Webers, die„Ge- sellschaft der Freunde“ gegründet, als das Land von schweren religiösen Wirren heim- gesucht war. Die Bezeichnung„Quaker“ Zitterer war ursprünglich nur ein Spottname, der ihnen gegeben wurde, da man von ihnen behauptete, daß sie beim Gebet so erschüt- tert seien, daß ihr ganzer Körper bebe. einzige Art der religiösen Uebung, die die der Tod— genau zu nehmen— der wahre Indzweck unseres Lebens ist,. so habe ich mich seit ein paar Jahren mit diesem wah- ren, besten Freunde des Menschen so be- kannt gemacht, daß sein Bild nicht alleine nichts Schreckendes mehr für mich hat, son- 5 recht viel Beruhigendes und Trösten- es!“ Wenn wir rechtzeitig bei unseren Leb- zelten bedenken lernen, daß wir sterben müssen, werden wir auf dem Sterbebett nicht auf eine Täuschung angewiesen sein, insbesondere wenn wir noch die Hoffnung baben, die über den Tod hinaus standhält. . Karl Stürmer. Diese Religionsgemeinschaft wurde bis in das Jahr 1689, in dem die„Toleration Act“ verkündet wurde, erbittert verfolgt, so daß viele ihrer Anhänger nach Amerika auswan- derten. Auch hier dauerte es allerdings eine geraume Zeit, ehe sie sich gegen all die Widerstände durchsetzen konnten. Nord- Carolina, Delaware, Maryland, New Jersey und vor allem Pennsylvanien, das von Wil- Die Quäker teilen mit vielen anderen Re- liam Penn- selbst ein Quäker, als ein„hei- ligionsgemeinschaften ihre Ablehnung des liges Experiment“ gegründet worden war. Formalismus., den sie als ein Resultat des boten den Quäkern schließlich den politischen Neuen Testaments betrachten. Aber ihr Rückhalt, den sie für die Durchsetzung ihrer eigentlicher Glaube enthält mehr als nur hohen Ziele brauchten. Ausgrabungen im Jordantal Die Wintersaison für Ausgrabungen im bordantal hat an drei Stellen im Süden des Sees Genezareth eingesetzt. Die erste, von Dr. Stekelis im Auftrage der Israel Explo- dation Society geleitete Gruppe setzt bei duaan ha Golan dort ihre Arbeit fort, wo im Jahre 1950 die Reste eines Dorfes aus der neolithischen Periode gefunden wurden. Wird von Dr. Stekelis in das Jahr 6 500 zor Christus datiert und als dem sogef ann- aden ak- Kulturkreis zugehörig ange- Deshalb hatte es Professor Harteck mit sei- schaft sich zur gemeinsamen Meditation zu- Die Toten einer Weltstadt In den Katakomben unter Paris liegen die Gebeine von sechs Millionen Menschen/ Gänge von 600 km Länge Dicke von vier bis fünf Meter. Man wandert stundenlang an ihnen entlang. Mitten zwi- schen den braunen Knochen von sechs Mil- lionen Toten findet man hie und da ein Schild:„Hier ruhen die Toten des Friedhofes Trinitè!“ Dort ein Schild, daß man in weiteren Stapeln die Gebeine der Toten von Saint- Nivolas-Champs findet. Aus FEnochen hat man dicke Säulen errichtet Sie bilden zusammen mit den ge- Wölbten Wänden eine kleine Kapelle, an deren Seitenwände die zerschossenen Schä- del der Opfer von 1789 und den vielen Kämpfen aufrangiert sind, die der Revolu- tion folgten. Hier der Stapel der Garde, die 1792 die Tuilerien verteidigte, dort die lange braune Wand der Guillotineopfer. Nimmt denn diese bedrückende Wandbekleidung kein Ende? Sprüche von Dichtern unter- brechen die grausige Eintönigkeit. Man liest auch die Namen berühmter Besucher: Karl X., Kaiser Franz I. von Oesterreich, Gramm Tritium in die Luft gelangen und sich über die ganze Erdatmosphäre ver- teilen, dann weiß kein Mensch mehr, wie- viel dieser Atome aus den natürlichen Atom- fabriken über uns und aus der viel stungsfähigeren irdischen Fabrik in Georgia stammen. Und nun. nachdem offenbar die erste Wasserstoffbombe abgebrannt ist, ist Wieder alles ganz anders. Früher oder später können Physiker irgendwo in der Welt, auch in Sibirien oder Moskau, an gewöhnlichen Luftproben feststellen, ob und wieviel Tri- tium irgendwo anders auf der Welt fabri- ziert wird, ob und was für Wasserstoff- bomben irgendwo platzten. N Bomben, die Zualt“ werden Einen Unsicherbeitsfaktor wird es in die- sem Geheimkrieg der Atomrüstung geben. „Niemals einen Unterschied zwischen Freund und Feind gemacht“ Ueber alle Grenzen hinweg betreiben die Quäker ihr stilles Werk der Nächstenliebe Obwohl sie zahlenmäßig stets nur eine unbedeutende Minderheit der Gesamtbevöl- kerung darstellten, brachten es die Quäker doch fertig, eine ganze Reihe wichtiger Re- formen in den USA durchzusetzen. Eines der ersten Probleme, dessen sie sich mit der ihnen eigenen Energie und Zähigkeit an- nahmen, war das der Sklaverei. Mit allen Mitteln setzten sie sich für die Befreiung der Sklaven ein und stießen jeden aus ihrer Gesellschaft aus, der seine Sklaven nicht auf freien Füß, setzte. Sie Waren auch unter den, ersten, die eine völlige Reform des Strafvollzugs befürworteten, bei der der Ge- danke der Besserung über den der Bestra- fung gestellt wurde. Die Errichtung des er- sten allgemeinen Krankenhauses in den Ver- einigten Staaten im Jahre 1751 war weit- gehend auf die linitiative der Quäker zu- rückzuführen. Heute haben sie vor allem die freund- schaftlichen Beziehungen zwischen den Völ- kern und der Erhaltung und Förderung des Weltfriedens zu ihrem Hauptanligen ge- macht. Schlichtheit, Toleranz und Friedens- liebe sind die Tugenden, die sie in diesem Zusammenhang der gesamten Menschheit predigen und in denen sie selbst mit leuch- tendem Beispiel vorangehen. Ohne jemals die Hilfe von Regierungsstellen in Anspruch zu nehmen, haben sie Quäker in den vor allem durch die letzten Kriege entstandenen Notzeiten ihr Werk der Nächstenliebe be- trieben und über Ländergrenzen hinweg allen Hilfe gebracht, die arm und hilflos waren. Die Vereinten Nationen sind die erste politische Organisation, der die Qua- ker ihre direkte Zusammenarbeit angeboten haben, die sie heute auf breitester Ebene auch praktisch durchzuführen. Ihr größter Beitrag zur Förderung der friedlichen, freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Nationen aber fist nach wie vor jene stille Hilfe, die sie als Namenlose den Namenlosen in aller Welt angedeihen lassen. lei- Napoleon III. und Bismarck besuchten nach- einander diese Stätte. „Liegen auch die Ueberreste berühmter Männer in diesen Gewölben?“ Der Führer zuckte die Achseln.„Man weiß es nicht. Nur hier in der Wand sehen Sie neueren Verputz. Dort ist das Herz des Divisionsgenerals Baron Campi eingemauert, das man in einer Bleikapsel eines Tages beim Aufräumen in der Avenue Niel fand. Sonst.. Nein, man kennt keine Namen!“ Man kennt keine Namen. Sechs Millio- nen Schädel starren den Besucher an. Sechs Millionen Schicksale! Brave Bürger, schöne Frauen, Kinder,. Greise, Soldaten. Sechs Millionen Lebenswege, Hoffnungen, Sorgen. Ganze Epochen liegen hier gestapelt. Die Großstadt der Toten, tief unter Paris, Wächst weiter. Auch heute werden noch die Gebeine von alten Friedhöfen hierher ge- bracht. Diese unterirdische Stadt scheint kein Ende zu nehmen. Stille herrscht hier. Nur selten hört man das Ticken der Wasser- tropfen, die von den Gewölben niederfallen, während 30 Meter darüber das Leben braust und jagt. 4 Um die Todessonne von Eniwetok Der Luzifer-Griff nach den Sternen/ Aus dem Himmelsfeuer wurde die Höllenbombe Die neuen Bomben haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Nach 12½ Jahren hat das Tritium die Hälfte seiner Masse abgestrahlt. Es schwindet also, verglichen mit dem Ra- dium und anderen radioaktiven Substan- zen, ziemlich schnell dahin. Die Bomben werden allmählich unscharf. Welch eine Versuchung. wurde schon gesagt, für die Atomstrategen, einen H-Bombenvorrat unter dem Druck der Zeit einzusetzen! Es gab noch viele andere Einwände. Könnte nicht die Lufthülle des Erdballs durch diese Bom- ben in Brand gesetzt werden? Vielleicht sogar die Gesteinskruste des Globus? Aber das waren Zweckspekulationen. Schade, daß sie gemacht wurden! Jetzt wissen wir näm- lich nicht einmal, wie es in dieser Hinsicht mit den anderen, von Einstein und anderen Prominenten vorausgesagten Nebenwirkun⸗ gen der H-Bombe steht. Unter anderem soll dadurch soviel radioaktiver Kohlenstoff entstehen, daß die Bevölkerung ganzer Erd- ile in Gefahr kommt., diesen Stoff einzu- atmen. mit den Früchten der Pflanzen, dem Fleisch der Nutztiere in sich aufzunehmen. Alles Leben auf der Erde würde daduren radioaktiven Strahlen ausgesetzt, Migwuchs und Müßgeburten in Pflanzenwelt. Tierwelt und Menschenwelt wäre die Folge. Aber was ist an diesem Aspekt Angstgespenst, und Was ist Wahrheit? Sicher ist nur., daß die H-Bombe eine Millionenstadt total vernich- ten kann. Daß man sie immer noch größer und wirkungsvoller machen kann Daß der War. f Selbst den Forschern und Militärs, die diesen ersten Anfangsabschnitt machten, war nicht ganz wohl dabei zumute. Deshalb be- riefen sie sich auf Präsident Trumans Be- fehl. Aber auch der nun bald aus dem Wei⸗ Ben Haus scheidendè Truman hat sich be- reits mit einem Seitenblick auf die Atom- rüstung der Sowjets im voraus für seinen Entschluß gerechtfertigt:„Ich muß sicher- stellen. daß unser Land sich gegen jeden möglichen Angreifer verteidigen kann.“ Op es seinem Nachfolger Eisenhower gelingt, den magischen Zirkel, in dem Washington, der Kreml und dazwischen wir alle gefan- gen sind, zu durchbrechen? Ob die künst- liche Todessonne von Eniwetok diesem Ver- such dient? Ob der Atomkrieg der Zukunft nicht doch noch als überständig erkannt wird. bevor er ausbricht? Wir wissen es nicht. Aber noch können wir es ein klein wenig hoffen. E. B. Nimm „ AspIRIN * kbenso zupenössig wie unschädlich „Der dritte Wunsch“, sagte er. „Habe ich denn noch einen frei?“, fragte sie so ernsthaft besorgt, als wenn dieser Peter Karbon der Zauberer aus dem Mär- bie Ehe der Flisacein persenthein Roman von Vieki Baum dat ben ein Copyright by Droemer, Presserechte Prometheus verlag Gröbenxell 16. Fortsetzung Elsabetn schaute ihn aufmerksam an. de sie atmet! dachte Peter entzückt. Nun, zu Doktor Persenthein atmete wie jeder ſensch, natürlich tat sie das. Es gehörte uin rische Freude der Verliebtheit dazu, 5 etwas Besonderes zu finden.„Weiter. 05 richtige Wünsche“, forderte Peter. emal dachte sie lange nach, es kamen 50 0 kalsche Dinge dazwischen, die sie Beth er Hauptsache abtrieben, nochmals die züge, neue Nähmaschine, Radioappa- uncle die Sache mit dem Badeofen aur ch reparieren— aber sie bohrte sich udis zur Hauptsache. 1 möchte wieder so sein Wie frü- Gen aste sie schließlich, ihre Schulter- h die schon etwas müde waren, san- wenig vor dabei. 8 waren Sie denn früher?“, fragte 5 lächelnd. Sie begann gleichfalls zu en.»Ich weiß nicht. Lustig. So— biß⸗ ii Aunm und leichtsinnig, aber sehr lu- 1 bin doch zwischen lauter Jungen dl wachsen, mein Vater wollte, ich sollte . Na, dazu habe ich nicht gepaßt. bekre 55 den Buben jeden Streich aus- en. Hätten sie mir gesagt, ich soll falettert. Frarturm klettern, ich wäre rauf- cent. Dann war ich ein halbes Jahr in kein 5 5 Mein Gott, wenn ich nochmal 80 Hunte, vie ich in München war—“ „„Ja? J. Fhorden pd wann sind Sie dann anders „Wie ich geheiratet habe, natürlich“, sagte sie rasch. Gleich darauf tat es ihr leid.„Ich bin sehr glücklich verheiratet“, setzte sie hinzu, mit eigensinniger Miene, und nachher sah sie ihre Hände an. Auch Peter Karbon schaute in die aufgefalteten Handmuscheln. Sie hatte seit zwei Tagen begonnen, ihren Fingern mit Coldeream und Nagelpolitur zu Leibe zu rücken. Trotz- dem war es während der nächsten zehn Se- kunden und während sie beide auf die ver- arbeiteten, langen Hände schauten, als wenn da alle Mühsal und Enttäuschung ihres Le- bens in den Rissen der Haut zu sehen wären. „Schön, zweitens.“ „Zweitens— ich dachte immer, ich möchte mal nach Neapel kommen—“. „Herr, du meine Gütel Warum denn ge- rade nach Neapel?“ „Ist es nicht schön da?“ „Sie müssen nicht so bescheiden wün- schen: Neapel. Wünschen Sie mal— sagen wir: Indien.“ „Gut. Indien“, sagte sie lächelnd, wie zu einem kleinen Kind. Du wirst dich noch wundern, dachte Karbon dazu. Elisabeth sah ihn an, unbekannter Mann mit seinem ro- ten Schopf, es war, als hätte er alle Fenster im Angermannshaus aufgerissen, es wehte eine scharfe Luft. Fremde, Welt und Aben- teuer... So wie er sah kein Mensch aus in Lohwinckel, alles saß locker auf ihm, Eli- sabeth staunte, so oft sie ihn unversehens anblickte, daß es diese Sorte unwahrschein- licher Menschen in Wirklichkeit gab. chen wäre, mit allen Wundern und Erfül- lungen in der Tasche.„Ist ja Unsinn“, sagte sie sofort danach und stand auf.„Ich mug in die Küche— mein Gemüse—.“ Sie hatte ihre Augen gerade vor seinem Mund, wie sie vor ihm stand. Es War eine Deutlichkeit in der Zeichnung seiner Lippen wie unter dem Mikroskop, und das schmerzte ganz dünn in der Herzgrube. „Sie sind die erste Frau, die in der Größe zu mir paßt“, sagte er, es ließ eine Perspektive auf einen langen Zug von Frauen in ihr entstehen.„Wir werden herr- lich zusammen tanzen. Tanzen Sie gern?“ „Leidenschaftlich.“ „Okt?“ „Niemals.“ Daß er„wir“ sagte—„wir werden“— hatte wieder das Blut in ihrem Nacken hochgetrieben, es war etwas darin wie Ver- heißung oder Drohung, etwas Andrängen- des. Sie begab sich auf die Flucht. „Halt!“, rief Karbon hinterher:„Der dritte Wunsch!“ Sie stand an der Tür von Rehles Kammer still. „Das ist nicht so leicht— es wäre— es müßte alles anders werden“, sagte sie. „Was anders?“ „Alles eben.“ „Wie anders?“ „Anders. Ganz anders. Wie, Aber anders.“ „Gut“, sagte darauf Karbon, als hätte er einen Auftrag erhalten. Sie verschwend so- gleich im Dunkel der steilen Holztreppe. Es ist ja schon alles anders, dachte sie, aufge- stört bis ins Innerste. Karbon rief ihr noch etwas nach.„Ich packe jetzt“, rief er, oben Ich weiß nicht am Treppenabsatz stehend, mit ein wenig Helle um Kopf und Schultern.„Ich ziehe aus, ich möchte nicht mehr bei Ihnen woh- nen.“ „Warum denn— um Gottes willen?“ fragte Elisabeth, angenagelt auf der vierten Stufe. „Weil— das kann ich hier nicht hin- unterbrüllen. Ich erkläre es Ihnen heute nachmittag. Wir gehen zusammen spazie- Ten.“ „Dazu habe ich keine Zeit.“ „Doch“, rief Peter einfach und ver- schwand. Elisabeth fand in der Küche einen übergekochten Spinat und ein erlöschendes Herdfeuer. Sie stürzte sich in die Arbeit wie in eine Rettungsaktion für ihre tau- melnd gewordene Seele. „Hier ist noch ein bißchen Wäsche von Ihnen“, sagte sie eine Viertelstunde später, inis Schlafzimmer eimtretend, wo Karbon seinen Koffer packte.„Aber warum wollen Sie plötzlich weg? Bei uns— wir haben wenigstens ein Badezimmer, das kriegen Sie sonst in ganz Lohwinckel nicht.“ Es War ein armseliges Argument. das in kei- nem Verhältnis zu dem flehenden Ausdruck ihrer Augen stand— von dem sie übri- gens selbst nichts wußte. Karbon hörte so- gleich zu packen auf und kam über die schrägen Dielen zu ihr gewandert.„Sie wissen ja selber. warum ich ausziehe. Fin- den Sie es nicht richtig?“ „Nein“, sagte Elisabeth, aber„Ja“ dachte sie.„Wir wollen uns doch nichts vor- schwindeln“, erwiderte Karbon darauf rasch.„Erstens paßt es mir nicht, von Ihnen bedient zu werden, gar nicht. Ich schaue mir diese Quälerei nicht länger an. Das ist sicher, ich nicht. Und dann stehen wir beide so, daß ich nicht mehr im Hause Ihres Mannes wohnen möchte. Ich schätze Ihren Mamn sehr—“, setzte er mit einer klei- nen ritterlichen Verbeugung hinzu. An Elisabeth zischten diese Sätze vorbei wie Klingen. das Herz blieb ihr stehen. „Wir beide— das ist ja Unsinn“, stam- melte sie schwach. Karbon stand mit dem Gesicht zur Tür, ihr abgewandt.„Man kann da nicht viel darüber reden, Elisabet. 12 sagte er.„Uns fehlen heutzutage ein paar Vokabeln. Ich kann nicht hier amrücken mit Ich liebe dich und Liebst du mich?“, aber wir wissen ja beide. was los ist. Du weißt, daß ich dich nicht hierlassen werde. Und ich weiß, daß du mit mir gehen wirst. Was noch?“ 5 „Das ist ja nicht wahr— das ist ja nicht Wahr“. flüsterte Elisabeth,„das ist ja nicht wahr.“ 5 73 Erdbeben, Einsturz, Explosion. Karbon kam schnell von der Tür her zu ihr. Er wWäürschte mit rasender Heftigkeit, sie zu Küssen, sie so zu küssen, dag sie neu wurde, sie aus sich selber herauszuschälen 0 zu ihrer eigentlichen Form. Sie kam ihm verkleidet war, seit er sie zum erstenmal mit Bewußtsein erblickt hatte, ihre Hand auf seinem Herzen, adelig, und in ihrer Aschenbrödelschürze. Das alles hatte keine Worte und keine Gestalt, während er sie schon in die Arme nahm, ihren bittenden Mund unter dem seinen eine steil in den Himmel jagende Rakete von Gefühl. 80 wahr ist das— so wahr., sagté er atem- los, als er sie aus dem Kuß entließ. Sie ging mit blinden Augen zum Fenster. „Und wie soll es mit uns beiden weiter- gehen. Elisabeth?“ fragte er die Frau. „Weitergeben? Gar nicht. Sie werden abreisen— und ich werde hier bleiben.“ „Ich denke nicht daran“, sagte Peter und kommt schon wieder näher mit seiner bren- nenden, vibrierenden Nähe. Fortsetzung folgt 1. November von Eriwetok nur ein Anfang 1 1 4 eee 0 1 1 1 Seite 4 . eee ccc MANNHEIM n Samstag. 22. November 1952 Nr. 2 Durch die Foche Seit längerer Zeit schon kann der aufmerk- zäme Spaziergänger am Wochenende über Neu- ostheim und dem alten Flugplatz Segelflug; zeuge lautlos ihre Bahn ziehen sehen. Es ist ein erregender Anblick, wenn solch ein von Menschenhand geschaffener„Vogel“ ohne „Flügelschlag“ dahinschwebt. Aber geradezu „unheimlich“ wirkt auf viele die absolute Stille dieses Flugs, weil wir gewöhnt sind, Flug mit Motorengeräusch zu verbinden, weil es uns selbstverständliq scheint, daß ein der Natur abgesenener Vorgang nur durch die Technik eines Motors auch für den Menschen ermöglicht Wird. Diese Vorstellung ist so tief in unserem zivilisatorischen Bewußtsein verankert, daß wir den der Natur viel näheren Vorgang des Segelſtiegens ungewöhnlicker,„sensationeller“ nden als den Motorflug, der in Wirklichkeit, aber nicht in unserem Gefühlsbewußtsein qas Unnatürlickhere ist. So weit haben wir uns schon von den Urgründen der Natur entfernt, daß wir dei der erneuten Begegnung mit innen schaudern. Unsere Kultur ist in dem Alter, da über das Erreichte der Ursprung in Vergessen- Reit zu geraten droht. Das ist kein gutes Zeichen 8 Unter der täglichen Post war dieser Tage ein Brlef mit der neuen Steuerkarte für 1953. Das dringt den Gefaßtesten in Unruhe. Der Staat greift mit knöchernem Finger, ohne Rücksicht auf die verfassungsmäßig garantierte „Unverletzlickkeit der Wohnung“, durch den häuslichen Briefkasten ins Privatleben, sofern man an diese Fiktion noch glaubt in einem Zeitalter, da man das letzte Fetzchen Eigen- ständigkeit mit Klauen und Zähnen verteidigen muß. Ack, ob wir jemals frei sein können? Frei von Steuern, die ein Staat für ein Leben verlangt, das er uns nicht gegeben hat, frei von Organisation, die uns umschleicht wie ein böses Tier, frei von Meinungen, die nicht un sere sind und die uns trotzdem Funktionäre unterschieben, wenn sie„im Namen von Tau- senden“ sprechen, frei von Pflichten, die uns als sittlich aufoktroyiert werden, weil es „twbeckmäßig“ ist, frei von Staat, frei von Vor- urteilen und dem Getuschel der Nachbarn, von dem wir sagen, wir achteten seiner nicht und tun es insgekeim doch? Manchmal glaubt man, einen Laib Brot unter den Arm nehmen und auf dem kürzesten Weg geradewegs in den Urwald marschieren zu müssen. So müde ist man oft vom fließenden Wasser, das Messing- Rähnen warm und kalt zu jeder gewünschten Zeit entstrůmt 0 Da fegen Männer in bewundernswertem Gleichmut unentwegt Haufen welken Laubes zusammen, laden es auf Wägelchen und säu- bern so das Stadtbild. Eigentlich ist dieses Tun von einer erbarmungswürdigen Sinnlosigkeit, denn noch während die Männer mit ihrem Wägelchen davonfakhren, sind schon wieder Hunderte neuer Blätter gefallen. Es ist ein Kampf wie ihn einst Don Quichote gegen die Flügeln der Windmühle geführt hat. Aber er ist typisch menschlich, optimistisch, von einem erschütternden Zukunftsglauben getragen. Wie das meiste menschliche Tun überhaupt. Denn ware Erfahrung unser ausschließlicker, stren- ger Lehrmeister, so mußten wir resigniert auf- geben. Aber es ist ein glücchaftes und tragi- sches Phänomen zugleich, daß wir trotz allem immer wieder weitermachen. Es ist etwas in der menschlichen Natur, das wider jede Ver- nunft sprickt, uns aber am Leben erhält. Jeder kat verschiedene Namen dafür. Doch Namen sind hier nur verschiedene Außerlickkeiten für dieselbe Sache 2 Neulich ging in einem Stadtteil das Licht für eine Weile aus. Eine Störung an einer zen- tralen Stelle. In solch unerwarteter Finster- nis merken wir plötzlich, wie hilflos wir sind. Der Urmensch war den Elementen hilflos aus- geliefert, bis er sie zu heherrschen lernte und das Chaos damit zum Kosmos gestaltete. Doch die Perfektion der Herrschaft über die Ele- mente kat uns— welches FParadoron— von neuem versklavt. Wir können heute nicht mehr leben ohne elektrisches Licht, ohne Telefon, one Radio, ohne Schrank, ohne Bett, ohne Dumpfheizung, ohne Straßenbahn, ohne Auto, ohne Post, ohne Telegraf. All dem, was wir uns selbst geschaffen haben, sind wir auf Ge- dein und Verderb ausgeliefert, ohne diese Dinge ist der moderne Mensch nichts, Wir sind im Kampf um die Selbständigkeit erneut un- selbständig geworden. Schließt sich hier der Kreis zum Urmenschen wieder? Gnikomson Wie wird das Wetter? 9 1 1 * temperatur in der Ebene zwi- schen 6 und 9 Grad, kein Nacht- krost. Auch am Sonntag bei veränderlicher, Zeitweise stärkerer Bewölkung später wieder Regen. Tagestemperaturen wenig verändert. Zeitweilig etwas auffrischende südwestliche Winde. Uebersicht: Das Wetter wird nunmehr wie- der von atlantischen Tiefdruckstörungen be- stimmt, die über Westfrenkreich zur Nordsee ziehen. Dabei strömen mildere Luftmassen nach Süddeutschland ein. Wetteramt Karlsruhe Pegelstand des Rheins am 21. November: Maxau 508(11); Mannheim 404(20): Worms 318(24); Caub 317(—15). Pegelstand des Neckars am 21. November: Plochingen 139(-=): Gundelsheim 192(3): Mannheim 410(18). Wechselhaft und etwas milder Vorhersage bis Montag früh: Im Laufe des Samstag Ubergang zu wechselnder Bewölkung, aber noch einzelne Schauer. Mittags- Moderner Strulvollzug mit allem„Komfort“ Im Landesgefängnis werden eine neue Kirche und neue Schulräume eingeweiht Mit einer internen Feierstunde werden am Montag der durch das Badische Bezirksbauamt wiedererstellte Verwaltungsflügel des Landesgefängnisses, die neue Anstaltskirche und die neugeschaffenen Schulräume der Justiz- verwaltung übergeben. Unser Bild zeigt das Innere des an das Früh- gotische sich anlehnenden Kirchengeschosses. Der langgestreckte Verwaltungsflügel, in dem sich auch die alte Anstaltskirche be- fand, war stark zerstört worden. Der Wie- deraufbau erfolgte in mehreren Bauab- schnitten, deren letzter das jetzt fertigge- stellte Kirchengeschoß ist. Bei der Neu- planung konnte auch den Forderungen mo- dernen Strafvollzuges nach Schaffung von tischer Arbeit in den verschiedenen An- Staltswerkstätten verbunden wird mit dem Ziel, Gefangene, die längere Strafen zu ver- büßen haben und eine gewisse Intelligenz mitbringen, auf einen handwerklichen Beruf vorzubereiten. Solche Gefangene können in der Strafanstalt sogar ihre Gesellenprüfung ablegen. Fachliteratur steht ihnen in der Schul- und Unterrichtsräumen, die bisher fehlten, Rechnung getragen werden, da die einst 15 Meter hohe Kirche das Einziehen eines Zwischengeschosses erlaubte. In allen großen Strafanstalten wird durch hauptamtlich angestellte Lehrer den Gefangenen sowohl Elementarunterricht zur allgemeinen Weiterbildung wie auch Steno- graphie-, Fremdsprachen- und gewerblicher Unterricht erteilt, der mit zusätzlicher prak- Foto: Badisches Bezirksbauamt etwa 7000 Bände umfassenden Anstalts- bücherei zur Verfügung. Das neugeschaffene Zwischengeschoßg umfaßt einen großen Saal von 200 Quadrat- metern mit einer Lichtbildwand. Er soll für Vorträge wie auch zu gelegentlichen Musik- Aufführungen dienen. Außerdem konnten noch zwei kleinere Lehrräume für 50 Ge- fangene sowie verschiedene Nebenräume gewonnen werden. Bargeld luchie- im falschen Beuiel Die richtige Hand griff ins Leere Ins Leere griff die Inhaberin eines Lo- kals im Jungbugchgebiet, als sie die im Bü- fett aufheswahfte Geschäftskasse heraus- nehmen wollte. Das hatte kurz, zuvor je- mand anders besorgt. Dem Dieb flelen da- bei 945,.— DM in die Hände. Ein Verdäch- tiger wurde festgenommen. * Insgesamt 160, DM wurden einer Frau aus der Handtasche gestohlen. Nach einigem Hin und Her gab die bei ihr beschäftigte Hausgehilfin den Gelddiebstahl bis auf 10. DM zu. Den gestohlene Betrag von 150.— DM hatte sie zur Anschaffung von Schall- platten und einer Bluse verwendet. Betrüger auf„Nummer Sicher“ Untersuchung läuft Gemeinsame Sache mit einem Komplicen hatte ein 24jähriger Arbeiter gemacht, der jetzt festgenommen wurde. In Kaiserslau- tern war er für eine Getränkeflrma tätig und verkaufte bei einer Extratour seinen Be- stand an 160 Kisten Coca-Cola an verschie- dene Wirtschaften. Den Verkaufserlös in Hime von 768, DM behielt er für sich. Auci rückständige Forderungen wurden bei dieser Gelegenheit gleich von ihm mikkassiert und nicht abgeliefert, so daß der Firma ein Schaden von insgesamt etwa 1500, DM ent- stand. 5 Der Festgenommene steht in dringendem Verdacht, mit seinem Komplicen in Mann- heim verschiedene Einbrüche in parkende Personenkraftwagen verübt zu haben. In Mannheim glaubte ein Schneider vor der Entdeckung durch dle Polizei sicher 2 Sein, nachdem ihm in Westfalen der Boden unter den Füßen zu heiß geworden war. Er hatte von seiner Kundschaft ständig Anzug- stofke entgegengenommen, um daraus für seine Kunden Anzüge zu fertigen. In einzel- nen Fällen brachte er es sogar noch fertig, Vorauss zahlungen zu erreichen. Anzüge wur- den aber nie fertig gestellt. Dagegen legte sich der Mann noch ein Motorrad zu und blieb dem Verkäufer die Kaufsumme schul- dig, um es anschließend gleich„preisgünstig“ Weiter zu verkaufen. Der Betrüger wurde ins Landesgefängnis eingeliefert. Quiz-Abend der Jugend mit Egon Jameson Am 26. November, 19.30 Uhr, gibt der Stadtjugendausschuß Mannheim im neuen Jugendheim Erlenhof, Erlenstraße 63-67, sei- nen ersten Quizabend mit dem Thema: „Kennst du deine Vaterstadt?“(Fragen aus Politik, Kultur und Wirtschaft). 5 Als Quizmeister fungiert Egon Jameson, Frankfurt. Das Schlußreferat übernimmt Beigeordneter Paul Riedel. Weiter wirken Mitglieder des Stadtrates, Vertreter der Ge- sellschaft zur Wahrung der Grundrechte und die Kapelle Astoria mit. Für die Teilnehmer sind Buchpreise vorgesehen. Ueber dieses Geschoß wölbt sich die neue Anstaltskirche, die heute nicht mehr 15 m, sondern nur noch 9,50 m Höhe aufweist. Durch ihre sich nach oben spitzbogenförmig verjüngende Stahlkonstruktion erscheint sie jedoch wesentlich höher. Der gesamte Raum wurde mit schallschluckendem Stuck ver- putzt und erweckt einen feierlichen Ein- druck. Der Blick des Besuchers wird vor allem aber von dem dominierenden Kir- chenrundfenster an der Gibelwand hinter dem Altarraum beherrscht. Es stellt den ge- fesselten Christus mit zwei Hilfesuchenden dar und ist eine Schöpfung von Willi Oeser. Die Farbenpracht des Rundfensters ist be- zwingend. Zu beiden Seiten des Altarraums befin- den sich die Sakristeiräume. Die Bestuhlung, die für beide Konfessionen eingerichtet sein muß und 380 Gefangenen Platz bietet, wurde in einfacher Art durch die Strafanstalt in eigener Arbeit angefertigt. Eine Empore, auf der später wieder eine Orgel eingebaut werden soll. nimmt die ganze Rückwand der Kirche ein. Der ge- samte Wiederaufbau des Verwaltungsflügels lag in Händen des Architekten Constantin Lasareff vom Badischen Bezirksbauamt. Fulsche Fünimurkstücke sind keine„Kleinigkeiten“ Versuch mißlungen, juristisch aber vollendet Der blasse, schmächtige Mann von 28 Jah- ren kommt aus Sachsen, wo er bis zu seiner Einberufung fleißig Vorstrafen gesammelt hatte. Während des Krieges erhielt er fünf Jahre Zuchthaus wegen Fahnenflucht, brach aus dem Straflager aus und floh nach Mann- heim, wo der ehemalige Gefreite als Kraft- fahrer bei verschiedenen US-Einheiten unter- kam. Er heiratete, wurde wieder geschieden und wurde ab Oktober 1951 arbeitslos, weil ihn keine Firma wegen seiner Armverwun- dung voll beschäftigen konnte. Dazu kamen weitere Strafen, die er in bar abzuzahlen hatte, die Unterhalts verpflichtung für seine drei Kinder und eine fast ausweglose Lage, die er mit falschem Geld zu ändern ent- schlossen War. Es fing mit einem Gipsabdruck von Fünf- markstücken an, und es endete im September 1952 mit einem mißglückten Bleiguß und einer Festnahme. Ein Beutel mit Gips, eine Buchse, Negative von Vor- und Rückseite und die hergestellten Exemplare wurden be- schlagnahmt. Daß es nicht leicht ist, Geld nachzumachen, erfuhr der Angeklagte in der eigenen„Werk- statt“, die ihm nur sehr un vollkommene und primitive Stücke lieferte. Er hätte sie nie- mals in Umlauf bringen können und sah das auch ein. Die Versuchsreihe wurde mangels besserer maschineller und materieller Pro- duktions möglichkeit abgebrochen— aber der Versuch war gemacht, denn er gab zu, den Vorsatz gehabt zu haben, die falschen Fünf- markstücke zu verwenden „Mörder am Volksvermögen“,„Schädi- gung der Wirtschaftskraft“,„gewissenlos und antisozials sagte der Staatsanwalt.„Wegen Kleinigkeiten bin ich noch kein Verbrecher“, bemerkte der Angeklagte. Aber die„Kleinig- keiten“ bestanden immerhin aus zwölf Vor- strafen wegen Diebstahl, Körperverletzung und falscher Taxifahrerei. Und nun zieht er zum 13. Male hinter die Mauern, in denen die Währung belanglos wird. Er war und ist ein armer Teufel, dem man mildernde Umstände zuerkannte, aber schon der Gedanke an Falschmünzerei ist ein Verbrechen. Das sagte das Gericht, das den Versuch, die Währung im Kleinstmaß zu erschüttern, mit sieben Monaten Gefängnis bestrafte. lex 40 neue Sparkassen im Entwurf Die Sparkasse hat im September einen Wettbewerb für Pläne zu einem Neubau am Paradeplatz ausgeschrieben. Der Wettbewerb hat bei Mannheimer Architekten grogen An- klang gefünden. Bis zum Ende der Ein- reichungsfrist(15. November) gingen 40 Arbeiten ein, die zur Zeit von Oberbaurat Urban, der zum Vorprüfer bestellt ist, ge- prüft werden. Später tritt das Preisgericht zusammen. Es besteht aus den Laienpreis- richtern Dr. Heimerich, Minister a. D. Dr. Filmspiegel Capitol:„Der unsichtbare Feind“ Mitreigend vom ersten bis zum letzten Meter erzählt dieser Film die Geschichte vom Kampf gegen den unbekannten Feind“, der jedem mit Ueberschallgeschwin- digkeit fliegenden Flugzeug die durch die aus nicht„aònsweichender“ Puft gebildete „Schallmauer“ entgegensetzt und ihre Opfer fordert. Es ist darüber hinaus die Geschichte der Entwicklung des Düsenflugzeuges, die hier in atemberaubender Spannung abrollt und mit größter Feinfühligkeit menschliche Schicksale technischer Eroberung gegenüber- stellt. In faszinierender Eindringlichkeit zeichnet eine überaus kompakte und drama- turgisch bis ins letzte Detail gesteigerte Regie(Edgar Flatau) ein Geschehen von überzeugender Wucht und stellt mit der Ueberwindung der„Schallmauer“ drei Men- schen in den Vordergrund: Den fanatisch besessenen Flugzeugbauer Ralph Richard son), seine den menschlichen Gegenpol ver- körpernde Tochter(Ann Todd) und deren Mann(Nigel Patrick), der als Chefeinflieger vom unsichtbaren Feind besiegt wird. Als Gesamteindruck bleibt ein Filmwerk zurück, dem es gelungen ist, eine wissenschaftliche Tatsache mit menschlichem Empfindungsver- mögen und meisterhafter Konzentration der Regie zu verbinden. hwWb Palast:„Viva Zapata“ Die wildbewegte historische Vergangen- heit von Mexiko um die Zeit des ersten Welt- krieges stellt die„Bühne“ für diese latein- amerikanische Leinwandballade, zu der die Vorkriegszeit mit„Viva Villa“ eine nahe Parallele lieferte. Wie damals Pancho Villa als Rebell und Volksheld im Mittelpunkt des Geschehens stand, so ist es diesmal sein Zeit- genosse und zeitweiliger Mitstreiter, der Bandenführer Emilio Zapata, dem hier ein flimmerndes Denkmal gesetzt wird. Marlon Brando zeigt in der Titelrolle eine zumindest ebenso eigenwillig- zurückhaltende wie ein- drucksvolle Charakterstudie, die einen Teil ihrer Stärke aus der Kunst des Maskenbild- ners schöpft. Die junge Jean Peters als sein hauptdarstellerisches Gegenüber überspielt die ihr von ihrer Rolle oktroyierte, für eine Frau wenig vorteilhafte Kostümierung mit Uungekünstelter Vitalität. Der Einfluß John Steinbecks als Drehbuchautor ist nicht zu verkennen. Von eigenartiger Schwere und Faszination ist die Inszenierung durch Er- folgsregisseur Elia Kazan, von oft so dunk- ler Symbolisierung die Handlung und so extravagant mitunter die Atmosphäre, daß bei Gegenüberstellung von Sein oder Schein die Wahl oft schwer fällt. rob Kamera:„Hęimatglocken“ Warum der Film ausgerechnet diesen Titel trägt, geht außer den abschließend zur Berghochzeit läutenden Glocken, nicht aus der Handlung hervor. Diese Handlung aber ist eine tot- und publikumssichere Wilderer- gschicht nach alterprobtem Schema, mit Schlucht- Zweikampf, falschem Verdacht, herziger Liebe und allen verfügbaren Trä- nendrüsenpreßfaktoren, und man weiß von vornherein, daß der Bösewicht zum Schluß mit hörbarem Kameraschnappschuß ge- schnappt wird. In den Hauptrollen spielen (die noch erstaunlich rüstige) Hansi Knoteck das kreuzbrave Dirndl und A. Dahlen den kernigen Buam, der durch der Liebe Ränke für den Falschen gehalten wird. Der Rich- tige: Franz Muxeneder, dem Ernst Waldow als komisches Element versucht, hinter die Wildernden Schliche zu kommen. Regie: Her- mann Kugelstadt. hw — Onne Forte Zeichnung: Schneid Kauffmann, Sparkassen- Direktor Krumm Verwaltungsrat Scherer und Stadtrat Som- mer, sowie den Fachpreisrichtern Prof. Dü. ker, Stuttgart, Stadtbaudirektor Jörg, Reg Baudirektor Kölmel, Karlsruhe, Prof. Mülle, Karlsruhe, Dr. Rösinger, Arch, BDA, Karls. ruhe und Dr. Schmechel, Arch. BDA, Mann- heim. Zu Ersatzpreisrichtern wurden Bürger, meister Trupfheller, Verwaltungsrat Krall und Stadtbaudirektor Platen gewählt. Nach Feststellung der Preisträger werden die Eu, Würke öffentlich ausgestellt. Mit Ski und Kamera in die Hohen Tauern Den Mannheimer Alpenvereinlern bo Ernst Baumann, Bad Reichenhall, in der vol, besetzten Aula der Wirtschaftshochschule sehr schöne Farblichtbilder von herrlichen Bergfahrten auf Skiern in den Hohen Tauem Fünf Dreitausender der Hohen Tauern: Schareck, Hocheiser, Großglockner, Hocharn und Johannisberg waren vor allem das Ziel dieser Skibergfahrten. Die vielseitige und reichhaltige Schönheit dieser Bergwelt offen- barte sich besonders bei den Skiausflügen im Frühling, die ungemein reizvolle Gegensäti von blühenden Matten und Firn zeigten. Interessant waren auch bauliche Ueberreste des Radhauses und eines Rnappenhauses det einstigen Goldgewinnung in den Hohen Tauern. Bei der Großglocknerfahrt fesselten auch die Bilder vom Internationalen Groß, glockner- Rennen, die Großglocknerstra e ihren hohen Schneewällen unc fleht zuseln wunderschöne stimmungsvolle Aufffafm die alle Großartigkeit und allen Zauber die. ser Landschaft eingefangen hatten. Auch dis letzte Fahrt zur Oberwalder Hütte mit einem volkskundlich interessanten Abstecher nad Heiligblut und der Skifahrt über die Paste zum schön geformten Johannisberg bot vid Schönes. rel Sympathische Gäste in Mannheim Verschiedenes berührte wohltuend am Besuch von Edith Mill und Helmuth Schnel⸗ der. den beiden Hauptdarstellern des Film „Zwei Menschen“. Bei dem Empfang, dit vor ihrem Auftreten von den Plenken-Lacht. spielen gegeben wurde. beschämten 8 durch pünktliches Erscheinen die übrigen Teilnehmer, und Edith Mill benutzte noc schnell die Zeit, auf den Knien einige Post karten zu schreiben.„Eine Karte täglich n meine Mutter ist obligatorisch“, meinte sie Beide Schauspieler, jung, frisch und unbe- fangen, keineswegs routiniert- prominent dag Herumgereichtwerden betonend. erleichtet, ten es, den Ton des Gesprächs von„offiziel. auf menschlich zu stimmen., und nach al- geregten Gesprächen über die vieldiskeu- tierte Zukunft des deutschen Films. übel Mannheims Eigenarten und über die noch vor dem Zenith befindliche Karriere det beiden Gäste schied man— nun, sagen ir um einiges hoffnungsvoller als bei Zahl, reichen ähnlichen Gelegenheiten. Wohin gehen wir? Samstag, 22. November: Nationaltheatef 14.00 bis 16.15 Uhr:„Peterchens Mondfahrt! 20.00 bis 22.15 Uhr:„Theater“(Gastspiel Kälte Dorsch); Mozartsaal 19.30 bis 21.30 Uhr:„Del eingebildete Kranke“; Capitol:„Der unbe, kannte Feind“; 23.00 Uhr:„Cowboy-Gangster Kamera 23.00 Uhr:„Heimatglocken“; Pal 22.20 Uhr:„Dr. Jekyell und Mr. Hyde“; Pal hotel 17.00 Uhr: Ueber„Wiedererstandene Bayreutn“ spricht Will Schmidt GBicharc⸗ Wagner-Verband); Amerikahaus 16.00, 1000 19.30 Uhr: Film für Erwachsene:„Muse i USA“; Musensaal 15.30 Uhr: Grogkundsebüng (Arbeitsausschuß der ehemaligen Reichsbedien- steten e. V.). Sonntag, 23. November: 19.00 bis 22.45 Ur:„Lohengrin“; Mozarts 19.30 bis 21.30 Uhr: Gedenkfeier für Gerne Hauptmann; Kunsthalle 11.15 Uhr: Pr. Sti, mer spricht über„Unsterblichkeit und Seelen glaube“. Nationaltheafef Kulturfilm- Programm br: Samstag, 22. November: Kurbel 23.00 Pur „Kopfjäger am Amazonas“,„Grönland“. g Sonntag, 23. November: Planken II.30 Uh „Botschafter der Musik“; Alhambra 11.30 Unt, A bnbxnörnf, „Besuch bei Picasso“, — ö — — n 3 . daß ei bei eir ein Ge oft mu derholt Elelctre lerische terfühl Töhn-F von 8e gefl. er eld Das br Tassun spielt bochge ungem nehme Verzwe Klarhe die ers Kiebitz dienkaf N„. eee . e 8 e e N. — 1 1 1⁰ Samstag, 22. November 1952 MORGEN ——— an die 14 annh 7— Wir gratulieren! Marie Hotz, Mannheim, I 1 elmer escha Swe. Pflügersgrundstr. 7, wird 70 Jahre alt. Mar- 5 l garethe Löser, Mannheim-Rheinau, Relais- 5 5 8 lle firmen. danken Llenlsplenheater, daslslälten Und Hotels straße 5, Katharina Frank, Mannheim, Rhein- 123 D 5 itlicn N dammstraße 54, und Daniel Jva, Mannheim, J ds Weihna j E Neckarauer Straße 59, begehen den 79. Ge- 5. J 225 8 1 e annheim ruft! 5 burtstag. Markus Roos, Mannheim, U 5, 22, verkünden über 1000 bunte Weihnachts-Plakate an allen Litfaß-Saäulen im vollendet das 80., Luise Würmell, Mannheim- großen Umkreis unserer Stadt.— Mannheim im festlichen Lichterglanz entbietet Neckarau, Altersheim, vollendet das 85. Le- 5 N. den Scharen der unsere Stadt besuchenden, benachbarten Land- und Stadt- bensjahr. Die Pheleute Peter Schuhmacher bevölkerung Willkommensgrüßze. 5 und Elise geb. Hörr, Mannheim-Sandhofen, Den Hunderttausenden in den Weihnachtswochen durch unsere Straßen Oppa Kre g 3,½JII habe o‚dene 1 strömenden Menschen, groß und klein, wollen wir den Stadtbesuch zum freu- 0 10 1 5 e 0 digen Erlebnis werden lassen, wollen unser Mannheim zu ihrem Mannheim e a machen. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende r Die Werbe-Gemeinschaft Mannheim mit Unterstützung der Stadtverwaltung Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- INT FRFSSANT 2 AUF SCHTUSS REICH T AKTU Ell. ist am Werke, der Stadt ein strahlendes Festkleid anzulegen. Die Werbe bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apotheke, C 1, 4 Gemeinschaft appelliert an jeden, aber auch jeden einzemen der Mannheimer(Tel. 3 19 90); Ring-Apotheke, U 6, 12(Tel. Geschäftswelt, eines oder mehrere der zu Hunderten hergestellten illuminierten Nr. 5 31 46); Falken-Apotheke, Langerötter- 80 Bäumchen zu erwerben. straße 5(Tel. 5 19 40); Almenhof-Apotheke, Da schließe sich in den Mauern unserer Stadt kein Geschäftshaus aus, den Niederfeldstrage 105(Tel. 4 23 34); Apotheke großen Strom der Besucher unserer Stadt mit einem dieser Lichterbäumchen am Roggenplatz, Waldhof, Hubenstraße 20 zu grüßen.(Tel. 5 9109); Linden-Apotheke, Sandhofen, Werbegemeinschaft Mannheim, Schwetzinger Str. 35. Tel. 4 14 30 Schönauer Straße 7a(Tel. 5 95 68); Flora- Industrie- und Handelskammer Mannheim Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 Handwerkskammer Mannheim mit ihren Innungen(Telefon 5 34 15); Süd-Apotheke, Käfertal, Verkehrsverein Mannheim e. v. Mannheimer Straße 86(Tel. 537 56). Verband des Einzelhandels e, v. Aretli 1 N Verband der Mittel- und Großbetriebe Mannheim Ar. e eee bis 18 Uhr l Verband der Lebensmittel-Einzelhändler Württember-Baden P 5 5 8 5 5 r. Fritz Häffner, Seckenheimer Straße 35, Verband des Hotel- und Gaststättengewerbes zur Verfügung* 8 8 5 Wirte-Innung Mannheim 5 mit Veffer-Kredit gor kein Filmtheater-Verband Württemberg- Baden— Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am Problem. Wichtiger ist, die — 28. November ist Wilhelm Höfflinghoff, Feu- Auswahl jetzt 26 treffen, so- eee ue enn upüp miinmupumnf FVV 3 rel. 5 10 35), longe 1 nee Foteen Ver 5. enstbereit. f 5 g henden ist. Hier einige be- n Mannheimer und ihr Hobby(XX sonders reizvolle Geschenke 1 755 4 3 5 qus unseren Möbel-Etagen Näh-Rasten m. 2 2 a im K haschenhous P 5, 4141 9 ktische Geschenk für 5k. Dok. T 9 5 U Ch. h FE b. d 0 I 2 im Kossenhasc. dos proktische Geschenk för , Reg. d Su er 1e emle Un nac elerd en d 2 0 die Hausfrau mit und ohne 7 5 Die Hausmusik ist in Mannheim noch nicht ganz ausgestorben f Fahrständer 2 lem.“ part ein Kiebitz— ein geduldeter, ge- Der Bratscher V i i 1 it i iebi andi 250 3400 4070 v. hõher Bürge. audi Zubsrer, aus der Schule 51 irrb scher ist Jurist. Ein unbe- mit ihrem Kiebitz-Anhang Sachverständige, t Kral 5 b 5 der Schule plau- irrbar kreundlicher Herr, jeder Situation denen niemand ein n für ein u vormachen 5 it. Nad dern? Auf die Gefahr hin, nie mehr dabei gewachsen. Er weiß im Leben, was er will, kann. Sie probieren neuere und neueste 4 de Eu Lein u dürten, sei der Versuch Semacht! fährt Motorrad und schwelgt mit Verson- Quartette, haben aber eine Vorliebe für die i Kiebitze sind nämlich zum Schweigen ver- nenheit in den Tönen seiner Bratsche. Was musikalischen Slaven. Nie fragen sie, was urteilt. Das ergibt sich aus der Situation, werden die anderen sagen, wenn der Kie- spielen wir, immer heißt das, hochgestimm- Das Radio musiziert ungekümmert weiter, bitz sich zu schreiben unter fängt, daß ihm ten Kiebitzen zur Dämpfung, was„ma- wenn wir uris über den immer noch nicht der Cellist der eigentliche„Star zu sein chen wir heute? Wüßte man nicht, daß. 9 nachgegeben habenden Butterpreis unter- scheint? Tagsüber macht er in einem gro- die Männer eifriger Leser aller Briefwechsel Radiotische 0 9 1 halten. Wer aber die vier Spieler leibhaf- ben chemischen Werk Analysen, abends und der wichtigeren Monographien über 5 5 7 5 ler bull de vor ch hat, kann aun einmal nicht so spielt er betörend schon Cello. Wenn er fünrende Komponisten wären, tief beg:ückt 8 in stabilen, geschmackvollen. ne wacker schimpfen. Die sind in der Mehr- sich bei einer schwierigen Tonfolge über- über jeden treffenden sprachlichen Aus- Formen, in Eiche, Birnbaum, e un zahl und gegen Kiebitze sowieso leicht ge- stürzt und ergreift, hagelt es Bemerkun- druck, den sie der Dame A bei nächster Röster und Nußbaum 2 Taue velzt. gen:„Bei einem Stück von Richard Strauß Gelegenheit„zum Schönfinden“ unterbrei- 5 Tau Kiebitz auf heißen Kohlen— kriegt er nie die Strichart raus“ oder ten, so müßte man über ihren gespielt rauh- 2800 3575 43 50 U. höher Couchtische 1 a 5 noch schneidender:„Schabst du Cello, schä- beinigen Umgangston verzweifeln. 8 f 4 448 20 E ist 2180 durchaus in der Ordnung, biger Schuft?“ Wenn unser„Chemiecellist“ Manch ens Kant mit fester Platte oder Kacheln 9 r 1 Das ist 15 deri e en cee„Nein. 5 4 85 80 885 1 45 8. mit hübschen Blumendekors g 8 Kabercluartett nicht immer ich goge die Gigue, geifernder Gauch.“ ie dem Gespräch und dem ausen— 3 . ein Genuß. Oft muß Wiederholt werden, N. 15 15 3 Musizieren ist schwere Arbeit!— gewid- 4735 7100 14200 b. höher gens alt muß auch die Wiederhelung noch wie- ur zum vergnügen meten Pausen nützt der„Chemiecellist“ zeigten derholt Werden. Der erste Geiger, ein Zu„Aufführungen“ ist das XVZ- Quartett manchmal aus, um eine rassige Kantilene de Flektro-Ingenieur mit bedeutenden Künst- nicht zu bewegen. Sie spielen Mozart, Haydn, aus einem der großen Konzerte zu intonie- 1 lerischen Neigungen, ist ein ungemein wet⸗ Beethoven, Schubert, Schumann, Brahms ren. Er hat die Gabe, die Tonfolgen zum Holen terkühliger Herr. Wenn der Mannheimer und Dvorak zu ihrer eigenen Erbauung. Blühen und Leuchten zu bringen. Wie und 8 Töhn-Effekt ihn verstimmt, kann man auch Kiebitze dürfen dabei sein. Die müssen in wann er das studiert, ist sein Geheimnis, 3 don seinem Geigerispiel nicht viel verlan- den Pausen, in denen sehr viel Tee und kein Kiebitz kommt mm dahinter. Manch- bel. Wir anderen wären's zufrieden, aber nicht wenig Brötchen genossen werden, das mal wird er gefragt, warum er nicht Berufs- 5 eee 5 er ßelbst merkt's sofort und wird grantig. Gespräch vor dem hartnäckigen Beharren musiker und Virtuose geworden ist. Er lacht 353 f Das bringt die zierliche Dame A aus der im Musikalischen bewahren. Wehe, wenn dann und erzählt von den Wündern der 4 Klubtische 5 assung, die„liebend gern“ zweite Stimme die Kiebitze dabei versagen! Sie müssen Chemie, von Elementen und Valenzen. dpielt und bei Wetterstürzen, wenn der wenigstens wissen, wann das nächste wich- N. B. Die Nachbarn in der dichtbesiedel- verschiedene Ausführungen, bochgewachsene, bärenstarke Primarius tige Konzert ist, und es wird gern gesehen, ten Oststadtstraße sind„hart im Nehmen“, modern und antik georbeitet 1 ungemütlich wird, die erste Stimme über- wenn sie das Besorgen der Karten überneh- erstaunlich duldsam oder Kummer gewohnt, 2 7 8 eewagen nehmen möchte, was den Guten vollends in men. 0 denn mit der Polizeistunde nimmt es das 3625 3775 4885 u. höher erleichtern der Hausfrau das Verzweiflung bringen kann, bis daß endlich Per Bratscher bringt die Noten mit. Sein XVZ-Quartett, das unter Umständen nach 5 n ee Flarheit darüber erstritten ist, wer heute Stolz sind die ledergebundenen Taschenpar- zähen abendlichen Anfängen von einer aus- servieren; in vielen Ausföh- die erste, wer die zweite Geige spielt. Ein tituren, alter Familienbesitz, mühsam durch gesprochenen Musizierwut befallen wird, rungen finden Sie bei uns VWiebitz sitzt dabei auf heißen Kohlen. den Krieg gerettet. Im Konzert sind die Vier durchaus nicht immer genau. Wk. 5 diesen immer bereiten Helfer. 2 8 2550 3575 4075 v. höher nd an 81 dt 5 8 5 Kleine Chronik der großen Sta 8 s Filns ng, der„Ein Mensch entdeckt das Leben“ ist das Landsmannschaft Schlesien. Am 22. No- Männergesangverein Pfingstberg. Am 22.(Hude, 7 n-Licht. Grundthema einer Vortragsreihe bis 25. No- vember. 19.30 Uhr, im Kaisergarten Monats- November, 20 Uhr, Mitgliederversammlung 0 ten 8e 3 t e 20 Uhr, im„Haus Friede“, versammlung. Anschließend das Bühnen- im Vereinslokal„Pfingstberg“. W en übrigen 10. Einzelthemen:„Welt ohne Maske“, spiel„Die Herzogin Hedwig von Schlesien“. 5 11 f 5 e te na] du und das Leid“,„Die Tür zur Freude“. Industriegewerkschaft Druck und Papier. 25. 5 3 Stehlampen eine Couch mit 32 federn und 1 1 0 eee eee Am 22. November, 19.30 Uhr. im Gewerk- mania“, Neckarau, in der dortigen Matthäus m. Schirm fur geschmackvollen Bezügen för 1. Automobilclub. Am 22. No- schaftshaus Mitgliederversammlung. Thema: kirche eine kirchenmusikalische Feierstunde, 5 7800 6. 12 90⁰ 54s, Unsere uwe 1 be 0 1 um Musensaal. Das Pro- Stellungnahme zu den Lohnverhandlungen deren Ertrag Wonltätigkeitszwecken der passenden polster- und Flecht- dent des 50 2 markt Künstler vom vom 10. und 20. November. Evangelischen Kirchengemeinde Neckarau, g sesseln ist besonders gros. eichter il Berking. dd Tanzorchester Richard-Wagner-Verband. lit Rücksicht auf dient: Es kommen Werke von Bach, Händel,„ eitel N das Gastspiel von Käte Dorsch im National- Bruchner, Reger und andere zum Vortrag. 5 a ach an.“ Deutscher Naturkundeverein. Am 22. No- theater Wird der Vortrag„ Wiedererstandenes Solisten: Inge Knab(Violine) und Hubert. große Auswahl in blumen- eiche, fine, 19.30 Unr, in der Wonlgelegenschule Bayreuth“ von Willi Schmidt am 22. No- Foersch(Orgeh. stöndern, Hockern sowie Die- 8. über geltende rvortrag über eine latägige Stu- vember auf 17 Uhr, im oberen Saal des St. Peter wiederhergestellt. Am 23. No- lengarnituren, welche immer ie 5 enkanrt in die Alpen. Parkhotels, verlegt. vember, 8.30 Uhr, nimmt Stadtdeken O. M. ein Willkommenes Geschenk re del 5 Schmitt die feierliche Benediktion der wieder- 5 5 f 5 en wir hergestellten St. Peterskirche(Augarten- Leselampen mi risch für Sind. Auch an i 1 zall⸗ straßze) vor. Die Wiederherstellung der fast 11148 8 13685 haben Wir gedod t. Poppen: vollständig zerstört gewesenen Kirche, wurde In 6 wagen in modernen Formen nach den 1 1 e in ansprechenden Ausföhrun- und höbschen Farben holten vorgenommen. Das Altargemälde hat Martin- 8 1 5 f test Amorbach gemalt, Willi Oeser hat die Glas- 0 fire e die kinrichtung 855 för 5 bereit 5 8 1 fenster in der Taufkapelle entworfen. es Wohnzimmers. Allem seht pfeis wert. Ka 5 r:„Det Evangelische Kirchengemeinde. Am To- unde. tensonntag(23. November), 15 Uhr, am gro- ngster Ben Kreuz des Hauptfriedhofes zum Ge- 1 denken an die Toten eine kirchliche Feier ö 19 statt. Ansprache: Pfarrer Voges. Mitwir- 3 000 kende: Trinitatiskirchenchor und CVIM 1900 Posaunenenchor, GBei schlechtem Wetter usik. wird die Feier in die Friedhofskapelle ver- Agebüng legt). edlen. Kreuzkirche in der Zellerstraße, Pfarrer Itheater Dr. Thier hat eine Berufung Vor der evan- zar ts8al gelischen Kirche im Rheinland als Gemeinde- l Gerhart pfarrer und Dozent am„Haus der Begeg- K A 6 F* A 6 8 r. Stür⸗ nung! erhalten. Seinen letzten Gottes- Selen- dienst in Mannheim hält er am 23. Novem- ber, 9.30 Uhr. 90 Uhr; 70 Jahre Cäcilienverein Neckarau. Am . 50 b 1 i Hut bri 23. November feiert der Cäcilienverein 30 Unt: 88 6 2 ter einen Hut brinqen Neckarau sein 70jähriges Bestehen. Die 20 Ui größte Problem: Alle u 9 Feierlichkeiten beginnen um 8 Uhr in der= MANNHEIM 5 n Unser Bild zeigt, wie sich der Mannheimer Architekt G. Krämer unter Mitarbeit von St. Jakobuskirche mit einem Festgottesdienst, 3 — uttahens einen Wiederaufbau des Quadrates F 3 denkt, nachdem ein konkreter Bau- bei dem unter anderem die Missa brevis in Amtes für das Haus Nr. 13 bereits vorliegt und den Anstofl gab, den Aufbau des ge- B-dur von Haydn aufgeführt wird. Um le 105 Quadrates zu projektieren. Für die aus Pirvatinitiative entstandene Plaming 17 Uhr wird ein Festbankett im Lokal„Zum 15 die Srundsätzliche Zustimmung durch das Stadtplanungsamt bereits Vor. Die Pläne Engel“ gegeben, bei dem der Musikpfleger onbeiden Architekten sind bis ins Detail durchgearbeitet und sehen insgesamt 104 des Dekanates Mannheim die Festansprache. 5 Cum ngen drei verschiedener Standardtypen vor, die modernen Mindestforderungen hält. Es werden Werke von Franz Philipp, Frauen- Armee verschlingt Unsummen! 1 5 wache Stans dümmer entsprechen, 1 55 3 e 195 3 1. 5 5 55 5 Joseph. 5 ünt aratmetern bewegt. dgeschoß sin adengeschäfte vorges„ unter Mitwirkung der Solistin Maria Eig- 5 5 a Holz über das e 1 und Ausfahrten von Lastfahrzeugen auch von der ler-Fendt 3 Auch hier hat 8„Was Sagen Sie dazu: Frauen geben für Zu so friedlichen Eroberungen verhilft 8 zus erreicht werden können. Im Innenhof des Blocks haben sich die Planer einen W. Heidlauf die Gesamtleitung. re Kleidung mehr aus als mancher Ihnen auch der Vetter-Kredit, durch den ralf Pielplatz mit Grünanlagen und im Kellergeschof Unterstellboxen für über 60 1 Staat für seine ganze Armee!“—„Mag Sie sofort am Ziel aller Wünsche sind. bahn der e Ausgedacht, die durch mindestens 15 1185 1 585„ F 2 e ee e 1 N sein, dafür macnen die Frauen aber auch Modegerechte„Ausrüstung“ von Kopf 5 eine Steigung 1:10 bequem die„Oberwelt“ erreichen können. Mi + 8 T. hr. Feier zu ren ei- 14 f une ist jedoch 5 kiennste Scwitt getan, denn viel schwieriger wird es sein, die ligen Elisabeth mit einer Aufführung des ehr weren„% é»B!ß!ßx 5 5 nien Grundstücksbesitzer dazu zu bewegen, einem solchen Projekt zuzustimmen und musikalischen Werkes„Sancta Elisabeth“ un n zu helfen, da ein zeitgemäßer Gesamtaufpau selbstverständlich nicht von Franz Philipp und Weihe eines von den kann. Allen genau an die alten, unter schiedlichen Grundstücksgrenzen gebunden 3 f i mle Josef Melling(1724 bis 1796) geschaffenen Elisabeth-Bildes.. N— 7.0 ͤ E n. 8 3 5 8 82. N n i— e ee EAA eee — Seite 8 M 0 R 8 E N Samstag, 22. November 1952 ö Nr. 2 ö M. —— — IBEIEUcHunESKöRPER Nach kurzer, schwerer Krankheit starb heute unsere liebe, gute Stat Karten ö Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Schwiegermutter. Frau Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Entschlafenen, Frau Elxhik. HEIZ UND K Och ME Eli Id A Thei WAS MNMASCANEN- STAUBSAUGER ise Dewa nna eElss geb. Spatn RUN DfüikgkgAlk 2 0 geb. Martin ist es uns ein Herzensbedürfnis, auf diesem Wege für die herz- K UHISCHR ANKE liche Anteinahme und die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden. g um Alter, von 74 Jahren. unseren innigsten Dank g Ar cler, Vor allem danken wir 80 HMERAPPANRATE 1 N 1 5 Jerrn Dr. Klingen für seine ärztlichen Bemühungen, der Schwe- 5 1 den A. November 1952 Ner Liesel für ihre liebevolle Pflege und herzlichen Dank Herrn 8 1N STALLATI0 N E N 2 1 In ie ter auer: Pfarrer Weber für seine trostreichen Worte. 1 E 0. N 00 N 9 f N 88 1 Wilhelm Grabler und Frau, geb. Dewald Mannheim Waldhof- Gartenstadt, 20. November 1932— 2 g Friedrich Pfau und Frau, geb. Dewald E ö Familie Heinrich Dewald Karl Theiss und Angehörige 10 f Familie Hans Dewald l Enkel und Urenkel 5 * Beerdigung am Montag, dem 24. November 1952, 10 Uhr, auf dem Statt Karten Hauptfriedhof Mannheim. 285 1 1„ mit meinem lieben Gat- e 10 1 7 en un meinem guten Ater 8— n 0 3 wissen erst recht MANN HET N 7 25 6 9 FEENRUF 44818 noct Dipl.-Ing. Fritz Kaeser vos gepflegſe Woehe ral Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden und des ehrenden Gedenkens an ihn erleichtern uns das Tragen Wert ist. Mit dem weißen 6 gen: entschlief am 20. November 1952 mein herzensguter Mann, mein unseres Kummers. Wir danken allen, die unsern Schmerz mit pulver im roten paket ein- 88 gend lieber Vater, unser guter Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr uns teilen und dies durch gütigen Zuspruch. durch Kranz und men 85 e Mmre Beteiligung am Ehrengeleit zum geweicht ond gew/ schen, SC 1 Nad E 1 le E! 1 en Joseph Karl Dörner 1 i durch 55 a 1 Mannheim(Augartenstr. 130, den 22. November 1952.* Kauft und last Euch nur vom Spezlalisten beratent Monteur I. R. 8 Gewebe-Elixier verstärk? Beste deutsche und Schweizer Fabrikatei Akkus! Keine Heiz um Alter von 66 Jahren. 5 Frau Elisabeth Kaeser geb. 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Vogel Friedhof Käfertal Schuppert, Adam, Waldhof, Waldstraße 1 10.30 bete dee Jof im Alter von 60 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. aa von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr Mannheim, den 21. November 1952 Seckenheimer Straße 53 In tlefer Trauer: Karl Engelhardt nebst Angehörigen Beerdigung: Montag, den 24. November 1932, 10.30 Unr, Haupt- friedhof Mannheim. Als Weihnachtsgeschenk Daunendecken Steppdecken- Tagesdecken zu äußerst günstigen Preisen Es ist mir ein Herzensbedürf- nis, für all die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort; und Schrift, für die Kranz- und Blumenspenden und allen de- nen meinen innigsten Dank zu sagen, die meiner lieben, un- vergeglichen Frau Martha My: onimus Nach langer, schwerer Krankheit wurde meine liebe, gute. aus meiner Spezialwerkstätte H. HO EN NEN Mannheim, Langerötterstr. 108 Plötzlich und unerwartet ist mein lieber Bruder, Schwager und Onkel, Herr Karl Lang EFF„ rel 5 8 25 b das letzte Geleit gaben. Ins- 2 5 1 1 g 4 besondere gilt mein Dank den Stadt-Oberinspektor i. K JKausbewohnern des Sammel- 1 H O M 5 5 O N im Alter von nahezu 66 Jahren von uns gegangen. bannhofs u. Herrn Pfarrer Rupp 7 N s ofgffü? Son und fische für seine trostreichen Worte. Mannheim-Waldhof, Sammelbahnhof, Bau 3 Mannheim, den 20. November 1952. K 4, 12 ALS VERLOB TIE GROUSSEN: Uiselolſe Henmenn 0 Kirchliche Nechrichten ö Eich Kübmner Evang. Kirche, Sonntag, 23. Nov. 1952 In tiefer Trauer: Karl Schneckenberger und Frau Lina geb. Lang nebst Angehörigen Feuerbestattung: Montag, den 24. November 1932, 14 Uhr, Haupt- Paul Hyronimus nebst Angehörigen friedhof Mannheim. 750 5 A ee.—— 5 i f 50 288. Ga gbe 0 Veges, 8 5 durch unsere Verlags- Vertreter 20 dnm.-Küberi dannen fig, Vence, 184u. Gedleltenlsteles i 3 Statt Karten nemerstrene? 1 d engen, Nep. MaunE ER HoRCFEN 4 41 5150 ang Konkordienkirche: 8.00 Fgd., Weigt; 22. November 1982 g . 5 e eee eegsdlenst Kun, 9 2.1„% 5 a Bee e er Studenten machen jede arbeit 17 4*. ö u vernblte abe: 226 bp g. ate ele era. Baustoffe N. Renschler gez 5/ 97/00 l 5% a mahl, Staudt. Johanniskirche: übers Für die vielen Beweise herz- licher Aniteiſnahme sowie, die rahlreichen Kranz, u. Blumen- spenden beim Heimngang un- seres Heb. Eutschlafenen, Herrn Nach langer Krankheit verstarb unser Pensionär, Herr Adam Schuppert der Unserem Werk in 40jähriger treuer u. pflichtbewußter Arbeit angehört hat. 0 Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes An- Rar I bender Heinz Hartun 9.30 Hg., Bühler. Markuskirche:„ ESimssteine Klinker es st denken bewahren. 5 Hatt 9 Ladnerkhele: 5 e Baeksteine C. Tl. M E D E x, Baustoffe 317 K kann i erna Hartung 20% Abendmahlsgd., Simon. 5 Neubespannen Mannheim- Waldhof, den 20. November 1952. sagen wir allen unseren tlef- Bggenstraße 6: 9.00 FIg., Heinzel- 8 Verstärken gefühlten Dank. 5 geb. Wägerle mann. Melanchthonkirche: 9.30 Beltrost Reparaturen lleitmann Wwaldhofstr. 18 5220 BOPP& REUTHER G. m. b. H. Mannheim, 2. Nov. 166 Sell mer.. Kredzitirchg: 1.0 Hg., BETTROSTE- Begestasee botef Reger 5 06 1 Pfalzplatz 3 Dr. Thier.. Städt. Krankenhaus: Neuantertigung Kobellstraße 13 Kirchliche Trauung: 140 Une Frag tenhesg: 3.48 GA, Pc St. Laurentius Käfertal. Matthäuskirche: 8.. geen. Drogerie tuduig 4 sehüttneing 8 4 29 19, 4 29 4 deck straße) Kühn; 9.30 Hg., Kunn, abend 0 ee bcgefle-Mthgklis. att: u, 3 ff f 8 5 8 Weber 5—— 5 0 18. eder Art schnellstens 0 5 . Se Slant Lateral. 8 0 e Dacharbeiten Fs dri ch Mieth, Zehntstroße 12 3 3280 bean 2 85 5. geküh Fugen Kurz b e dee ee EIwäscherei ue l. 3 260 fen 9 Sagareten t Bier zug. För: Innung dar: Erang, wanstangr. 2 4 28 75 Anhmeliese Kurz 20.00 Uhr Abendgottesd., Andreg. 15 dem. einigung e 4 2 mußte Schönausfedhung: 9.00 Hg., Ewald. durch. unm.-schönausiedlung, 22. 11. 52 Kattowitzer Zeile 71 Lisa Ruppender und Angehörige. Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Katharina Fäßler geb. Spingler sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrkurart Weber für seine trostreichen Worte, den Her- ren Aerzten und Schwestern der St. Hedwig-Klinik für die ärzt- Statt Karten Für die wohltuenden Beweise mitfünhlender Anteilnahme beim Heimgang meines lieben, unver- geglichen Mannes, unseres gut. Vaters, Herrn 77 70 liche Betreuung und die liebevolle Pflege sowie all denen, die 1 5 Seckenheim: 9.18 Hg., John.- Wall- Wasch. Ex pres ergab unserer lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. 5 1 Johann Ko 5„„ 5 9 9.— 1 Cardinen reinigt. färbt U. spannt Alphornstr. 1318 5333 den agen wir allen, die unserer 30 Mannheim Mhm.-K A.- Sud 5 ter. e 1 Fabrlkatlon- Reparaturen Gestäl Mannheim- Waldhof, den 22. November 1952. J uepevoll dacht haben, unseren Diesterweg · Laubenheimer 8 1 5 55 5 Kutzxi-Nolladen im Eildienst · ens mer Str. 84 4 32 1 den U Wotanstraße 9 tiefempfundenen Dank. 801 0 Strate 23 Ev 2 5 55 18 N 23 5 4 1 5 ttesdiens 5 Wigshafen, 8 Familie Faul Fäßler und Angehörige NMhm.-Waldhof, 22. Nov. 1982 22. November 1982 Francihstrage 44. Dienstag: Vor- hei ſeintra 8 Porde Wokanstrage 10 e aanheimer Kleintransporte 5 Im Namen der trauernden Kath. Kirche. Sonntag, 23. Nov. 1952. 2 Hinterbliebenen: 75030, 1700, And 19.80. St. 88 dis 2 f K 4, zelchn r Margarete Kolb statt Karten. Pastlan: Messen 6.00, J. 00, 6.0, 5.18, 4„„ 63 Wegen 9 Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher 1 8 e N 6 3 1 Lesezirkel BUNTE Map p E Mühldorferstr. 3 4 0. 1 die zahlreichen 5 und Blumenspenden 5. Andacht 14.30. Heilig-Geist: Mes. 60 allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer lieben e. 0 0 Entschlafenen, Frau Gute Wäsche ist immer eee eee VVV e OpfiK ER Bergmann& Mahland. E 1. 15 3 U 0 05 M 2 8. 1 ein begehrtes Geschenk von 1. e e 3 7.00 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 16.30 4 07 5 19 1 5 7 85 en e. en,„ 25 J0HANNE f 20 „St. Joseph: Messen 3.00, 9.30 0 ö aria Schmitt wwe. Wäsche-Speck hiermit herzlichen Dank. ute, eser 6 16 8 55 Parhelipöden u. Sehleitarhelten 5% 1 7 2 2 nen a 1„00, 8.00. 9. 30, ug ü das letzte Geleit gaben. Insbesondere gilt unser Dank den etzt N 3, 12(Munststrage Jakob Frank und Frau d. 2 5 Reporatur 8 6 Herren Aerzten sowie den schwestern des Theresienkranken- N 1 8 0 5 1 58. 45 1 r 17500. N 0 1 1 L 0 E N* 9 F 1 E f teien, 919 0,/J0 ugmo hauses für die vorbildliche Betreuung, nicht zuletzt Herrn Pfarr- St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; kurat Weber für seine tröstenden Worte. 8 1 Andacht 126 5-Feudenheim: Mes- Rolladen-Wiesse Fabrikation und e 3 25 1 4———— 2 1212 sen 6.30, 7.30 2 10.00, 11.15 An- MANNHEIM. Alphornstrage Man nheim- Waldhof, den 22. November 1932 6.00 im: e 25 jähriges Geschäffsfubiläum 70 4 10 de Kade 205. 8. wunelm Schmitt und Frau Gertrud 5 5 Nocke Ses 8 Spedition Eilactern. Pirmasens. Zweibrücken. 8 arau; essen 0 1 5 5 geb. Blundo Sowie Silberne Hochzeif e n LkReu Be ee begehen heute 1225. Nitgrtalt resgen T0 40. Zechen Bochum ported we 5 2.8, n.95 Riissbecn-Feler 17.0, e inn mpeinülih: Jiontag, litt woch, Ereltag 2b. Anm, Temmschel, Eduard Werling v. Frau Rose geb. Hog Friedrichsgeld; Mess. 7.30, 5.30, 11.00; Dntag, Mitt We G Ereltag. 2 arsch n Statt Karten Andacht 18.00. Waldhof: Messen Jon ſiaus zu daus Freſbürg, Tirrach Saching Rhein- 94600 Für die beim Heimgang unseres lieben Vaters. Herrn Mannheim, Seckenheimer Straße 30a ö in. n 5 75 7 eigen. Basel(Schwelzl usw. 10 13.30. Rheinau: Messen 7.00, 9. tempel Stempel, Schilder. Arnet ö Josef Dubail 22. NOV, m ber 1982 25 9„ 7. 75 2. 5 Werr gepr. Peseeee Mum. F 3, 3 2 0 5 pelle: Messe 9.30.- Pfingstberg: ö i 8— dessen N f 9 erwiesene Antellnanme sowie die Kranz und Blumenspenden X 14.00. N el. 1— Staubsauger u. donner- Zubehörtelle 11 1 sagen wir auf diesem wege unseren tiefempfundenen Dank,. 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 19.30. 1 Insbesondere danken wir den Herren Aerzten und Schwestern Ihre Verlobung beehren seh anzuzeigen; Käfertal-süd: Messen 7.30, 10.00: inre wäsche schrank fertig 3 33 3 1 des Städt. Krankenhauses Mannheim für die liebevolle Betreuung. Andacht 14.00. Gartenstadt: Mes- Wäscherei Expreg Alphornstraße 13-18 1 Ferner danken wir der Spiegelmanufaktur A. G. Mhm.-Waldhof Mr Or Dickersheimer sen 7.00, 3.00, 9.15, 10.15; Andacht * 5 1 r 5 e Peer und 2 18— 4 Messen 7.00, 8.30, Werkzeugmaschinen K. Backfisch, Mannheim 524% m. Innigsten Dan enen. die unserem 10.00; Andacht 18.00. Ilvesheim: leben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Gerd Hohenhaus Messen 7.15. 9.30; e E b g Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, * n a ldhof, den 22. November 1932. Mannheim-Feudenheim, den 22. November 1983 9.15. 11.15. Wach- und Schllengeseuschal 5 1 Alt-Kath, Kirche. In Schloß d 0 Familie Edmund Dansauer Hauptstraße 122 Talstrane 113 Erloserkirche 10. Amt mit Pre- N ANNH AI N 0 8 80 Aist. Mittwoch, 9 Uhr Amt. 5 rad. und NACHT PpOS TEN ö Spez.: Untformierte, mit Schuß waffen aus 1 5 5 0 N N 15 7 0 be Berufswachmänner. m. 258 7 865 Für die übe herzl. Anteilnan 1 ö 3 unden aus eigenem Zwinger Schluss ö 5 raus herzl. Antellnahme sowie die zahlr. Kranz u 0 Frele Berufe 5 seit 1904 und Hundefundbüro, Rosengartenstraße 13 0 Blumenspenden b. Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau i 2 clas Elisabeth Stoll N 12 0 sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfr. Luger, Herrn Dr. Lobbes sowie der evang. Krankenschwester Anzöge, Kostüme und Möntel! IIA Sophie und allen Verwandten und Bekannten, die der lieben Ver- 9 feinster Schneider-Hondarbeit 77 Zeltungsbezug MaummeltigR Mone 4 451 or. Nesse Untall, Ubertall 05 Aukenarrt ö n 833 3³ Mannheim, Molistrage 40 Pe varreist. i 25 Nach dem Urlaub befindet aich Krankentransporte 4 23* die Praxis in N 7, 16-17(Kaiser- f ring). Telefon 424 00. 1 3— + storbenen das letzte Geleit gaben. 8 Mannheim Rheinau, im November 1952 a 0 Im Namen der Hinterbliebenen: E N 0 E. f 0 f 1 4 5 1 U L 1 1 Aarek gts l ungen Karl Sto und Frau 1 Tric Stell und Pran i Große Maßschneiderei fur Damen und Herren e 2 Enkelkinder und alle Angehörigen S 3 8 eee 515 MORGEN c e Selte Ar. 270/ Samstag, 22. November 1952 Beton-Schutzzfune retten Menschenleben Deutschlands gefährlichste Straße verlor einen Teil ihrer Schrecken Frankfu 1 t. Hessen hat nicht nur die Ehre, zwischen seinen beiden größten Städten, der Verkehrsmetropole Frankfurt und der Landeshauptstadt Wiesbaden, die Bundesstraße mit dem stärksten Verkehr in Westdeutschland zu besitzen, sondern auch, wie die Unfallquote erschreckend beweist, diejenige verkehrsver- bindung, auf der sich die meisten Unfälle ereignen. Beide Superlative stehen natürlich in einem gewissen Zusammenhang. Die Bedeutung dieser wichtigen Ver- bindungsstraße ergibt sich nicht nur aus dem starken, zwischen Frankfurt und Wiesbaden bestehenden Kraftverkehr, sondern zugleich aus der Tatsache, daß die Bundesstraße 47 Zufahrt zur Autobahn nach Bonn—Köln— Düsseldorf ist und der seit Jahren geforderte Anschluß an die Autobahn Frankfurt Stuttgart.—-Müncken nur sehr langsam wächst und leider immer nocli nicht hergestellt werden konnte. Trotz aller Bemühungen, diese Straße so Uukallsicher wie möglich zu gestalten, ist noch lange kein befriedigender Zustand er- reicht worden. Eines allerdings ist gelun- gen: durch eine billige und leicht anzubrin- gende Einrichtung, den aus Dänemark kom- menden DAV- Schutzzaun. konnte man wenigstens den Hauptgefahrenpunkten ihre Schrecken nehmen. Sicherung der Kurven Vor etwa zwei Jahren wurde mit der Aufstellung der Schutzzäune begonnen. Es ind 45 Zentimeter über die Stragenober- fläche hinausragende profilierte Beton- mauern, deren der Fahrbahn zugekehrte Seite einen weißen Betonbelag besitzt. Vor- nehmlich werden mit ihnen Kurven ge- Achert, die gerade auf der Wiesbadener Straße Anlaß zu vielen Unfällen waren und zahlreiche Menschenleben forderten. Das Interessante der besonderen Konstruktion des Schutzzaunes ist, daß ein Kraftwagen im spitzen Winkel auch mit großer Ge- schwindigkeit gegen diese Mauer fahren kann, ohne daß sie zerstört wird. Das Pro- il des Zaunes fängt nicht nur den Stoß ab, sondern dreht die Vorderräder so, daß le sich parallel zum Zaun stellen. Außer- dem entsteht eine starke Bremsung auf der glatten, leicht abgerundeten Oberfläche. Eigentlich ein Ei des Kolumbus. Und noch dazu ein billiges. Der geheimnisvolle Name DAV kommt aus dem Dänischen, von wWwo aus die Zäune ihren Siegeszug zu- nächst durch die skandinavischen Länder und später auch durch die Schweiz antraten. Der Name Danske Auto Vaern besagt wört⸗ lich übersetzt nichts anderes als„Dänischer Auto-Schutz“ und verspricht damit nicht mehr als er hält. Hessen begann vor zwei Jahren mit der Aufstellung dieser Wunder- zune, die noch dazu durch ihre Form und ihre niedrige Höhe das Landschaftsbild keineswegs verschandeln. als erstes Land der Bundesrepublik. Es stellte sie auf der gefährlichsten Straße an deren gefährdeten Stellen auf. Der Erfolg war, daß viele Sachverständige erschienen. um die neue Linrichtung zu bewundern, leider aber nicht, um aus dem guten Beispiel zu lernen. Praktisch keine Unfälle mehr Zwei Jahre sind eine lange Zeit. In die- zem Zeitraum, das bestätigte Oberregie- rungs- und Baurat Seywald vom hessischen Staatsministerium, haben sich an den 80 Naktisen keine Unfälle mehr ereignet. 1 beacherten Kurven und Ueberhöhungen 1 . 500 1 5220 II 296 3159 3200 200 1281 331 E 063 0 3509 3/0 20 N N Dort, wo sich wöchentlich zwei oder drei Katastrophen ereigneten. wo Lastzüge, sich überschlagend von der Straße stürzten, wo es ständig Tote und Schwerverletzte gab, kann die Unfallchronik nichts mehr ver- zeichnen. Einen anderen, aber auch einen besseren Beweis für die Zweckmäßigkeit der Einrichtung gibt es nicht. Hier hat also eine verkehrssichernde Neuheit ihre Bewährungsprobe überzeu- gend bestanden. Es darf auch dahingestellt bleiben, ob die psychologische Wirkung da- bei eine Rolle gespielt hat. Sowohl am Tage als auch bei Nacht zeigt der weithin sicht- bare niedrige Zaun, der auch bei Nebel und Regen gut zu erkennen ist, die Gefahren- stelle deutlich warnend an und veranlaßt dadurch auch den Fahrer. vorsichtiger zu sein. Warum nur auf der Bundesstraße 472 Das Entscheidende ist, daß der Siche- Tungszweck in vollem Umfang erreicht wird. Und dies mit Mitteln, die weit niedriger Sind, als sie jeder andere Schutzzaun, auch derjenige, der nur warnt, erfordert. Der Preis des laufenden Meters dieses„Wunder- zaunes“ liegt einschließlich aller Neben- kosten für die Aufstellung bei wenig mehr als 20 DM. f Immerhin: es lohnt sich für diejenigen, die die Verantwortung für die Sicherheit Unserer Straßen tragen, sich die auf der Bundesstraße 47 gesammelten Erfahrungen zunutze zu machen. Dem Kraftfahrer er- scheint es unverständlich, daß er diese be- Währte Einrichtung nirgend wo in der Bun- desrepublik als eben nur auf dem Wege zwischen Frankfurt und Wiesbaden findet. Dritter Verhandlungstag im„Stundgericht-Helm“-Prozeß Angeklagter Fernau schildert Hinrichtung eines Leutnants„wegen Feigheit“ Würzburg. Im Würzburger Schwur⸗ Serichts-Prozeß gegen vier ehemalige An- gehörige des„Fliegenden Standgerichts Helm“ kamen am dritten Verhandlungstag die Ereignisse am 20. April 1945 im Erz- gebirge zur Sprache, wo ein mit dem EK I und der Nahkampfspange ausgezeichneter Leutnant deswegen zum Tode verurteilt und aufgehängt wurde, weil er seine Marschgruppe fußkranker Landser ins Quartier schickte, statt einen Vierzig-Kilo- meter-Marsch in die Nacht hinein fortzu- setzen. Der ehemalige Sanitäts- Unteroffizier Otto Schäfer aus Sinn im Dillkreis/ Hessen sagte aus, der Leutnant habe an Ruhr gelitten und am Abend vor dem Abmarsch 39,7 Grad Fie- ber gehabt. Er hätte eigentlich ins Lazarett gemußt, sich aber geweigert und seine Ab- Stellung zu einer Fronteinheit erwirkt. Schä- fer erklärte weiter vor Gericht, daß der damalige Arzt des Auffangstabes Helm, Dr. Hans Zelenka aus Herford. ins Lazarett ge- schickt worden sei, weil er mit seinen Ner- ven völlig herunter war. Zelenka habe 32 Hinrichtungen des Standgerichts miterleben müssen. Er soll als Zeuge gehört werden. Eine Zeugin sagte aus, daß ein Soldat der Marschgruppe des Leutnants an jenem Abend bei ihr Quartier gemacht habe. Er habe kaum mehr laufen können. Der Soldat hätte ihr um 21 Uhr mitgeteilt, daß seine Truppe am nächsten Morgen in„aller Herr- gottsfrühe“ weiter marschiere. Der Ange- klagte Walter Fernau hatte vorher ausgesagt, entscheidend für seinen Antrag auf Todes- strafe und das später ausgesprochene Todes- urteil sei gewesen, daß der Leutnant angeb- lich für den nächsten Tag keinen Marsch- befehl ausgegeben habe. Das sei als Feigheit ausgelegt worden und habe demnach mit dem Tode bestraft werden müssen. Die Bitte des Leutnants um Bewährungsmöglichkeit sei von Helm abgelehnt worden. Helm habe ihn mit der Exekution beauftragt. Fer- nau ließ den Leutnant ungefesselt auf einen Kirrlucher Ueberfall nur vorgetäuscht Die Darstellungen der,, Ueberfallenen“ erwiesen sich als Lüge chwetzingen. Am 6. November 1952 wurde abends die 22 jährige Irene Steinle aus Kirr- lach, etwa 100 Meter vom Ortsausgang ent- kernt, angeblich bewußtlos, neben der Straße aukgekunden. Sie behauptete, von einem Un- bekannten unter Drohungen aus dem Orte gekünrt und dann überfallen worden zu sein. Da man zunächst einen Zusammenhang mit dem Altlußheimer Mordfall annehmen mußte, wurden umfangreiche Ermittlungen durchgeführt, die jedoch bald den Verdacht ergaben, daß die Darstellung er fun- den sel. Das hat sich inzwischen durch ein Geständnis der Steinle bestätigt, die zugab, den Ueberfall aus Angst vor einer häuslichen Auseinandersetzung vorgetäuscht zu haben. Vorher hatte sie noch einen ihr gegenüber⸗ kestellten Mann zu Unrecht als den Täter be- zeichnet. Die Steinle sieht ihrer Bestrafung Wegen Vortäuschung einer Straftat entgegen. Elfjähriger beging Selbstmord Nastatt. Ein elf Jahre alter Junge aus Hetigneim legte sich in der Nacht zum Frei- wischen Oetigheim und Rastatt auf die Usenbahnschienen und ließ sich von einem us überfahren. Die Leiche wurde am Frei- morgen gegen neun Uhr gefunden. Wie die Ermittlungen ergaben, hatte der Junge den Freitod gesucht, nachdem er beim Ent- wenden eines Bilderbogens im Wert von 20 Pfennigen ertappt worden war. Die Mut- ter erlitt nach Bekanntwerden des Selbst- mordes ihres Jungen einen Nervenzusam- menbruch. Ihr Zustand ist lebensgefährlich. Gefängnishäftlinge in französischem Generalswagen entwichen Lörrach. Aus dem Landesgefängnis in Freiburg i. Br. sind, wie erst am Freitag be- kannt wurde, am Montagabend zwei wegen schweren Diebstahls im Rückfall und wegen Betrugs zu längeren Freiheitsstrafen ver- urteilte Strafgefangene über die Gefängnis- mauer entkommen. Die Gefangenen waren mit Holzarbeiten im Gefängnishof beschäf- tigt. In der Dämmerung benützten sie einen unbewachten Augenblick zur Flucht. In Frei- burg stahlen sie auf einem Parkplatz den Personenwagen eines französischen Generals, mit dem sie noch in der Nacht zum Dienstag unbehelligt bis zur Schweizer Grenze bei Lörrach gelangten. Den Wagen ließen sie unweit der Grenze im Stadtteil Lörrach- Stetten stehen und gelangten auf Schleich- wegen über die grüne Grenze in die Schweiz. orf SENRT Wagen stellen. Ein Gefreiter legte die Schlinge um, die an einem Baum befestigt war und stieß den Leutnant vom Wagen. Dieser hielt sich jedoch fest, baumelte auf den Wagen zurück und bat erneut um Gnade. Als er sich nach neuem Herunter- stoßen wieder am Strick festhielt, zog Fernau ihm die Hände herunter und der Gefreite erschoß ihn. Mit belegter Stimme fügte Fernau hinzu: „Diese Dinge sind auch mir nicht in ange- nehmer Erinnerung. Für den Leutnant fand ich keine Milderungsgründe. Ich habe die Strafe als hart empfunden, aber das war mehr ein menschliches Gefühl. Ich sehe heute ein, daß Helm falsch am Platze War, weil er menschlich und juristisch nicht die Quali- täten hatte.“ Täglich treffen bei der Würzburger Staatsanwaltschaft Briefe aus dem ganzen Bundesgebiet ein mit neuen Angaben über das Treiben des Standgerichts Helm. Staats- anwalt Moritz Althanns hat sich die Ladung neuer Zeugen vorbehalten. Die vier Angeklagten streiten nach wie vor ihre Schuld an den willkürlichen Todes- urteilen ab. Der gröhte deutsche Generator für Europas größtes Kraftwerk Im Auftrage des Rheinisch- Westfälischen Elektrizitätswerkes hat die Brown. Boveri& Cie. AG., Mannheim, eine Turbogruppe von 100 000 Kilowatt Leistung fertiggestellt. Diese Maschine, die größte ihrer Art in Deutschland, wird gegenwärtig im Goldenbergwerk des RWE. dem größten Kraftwerk Europas, aufgestellt. Unser Bild zeigt den Ständer des zur Turbogruppe gehörenden Drehstrom- Generators mit einer elektrischen Leistung von 143 000-K VA, der gemeinsam mit der AG. Brown, Boveri& Cie., Baden/ Schweiz. gebaut Wurde, nach dem Verlassen des Käfertaler Werkes von BBC. Der Transport von Mannheim nach Knapsack(Bezirk Köln) erfolgte durch die Deutsche Bundesbahn auf einem Spezialtiefladewagen, obwohl der Generatorständer, dessen Gewicht hart in die Belastungsgrenze heranreicht. die von der Bundesbahn vorgeschriebenen Ausmaße in Höhe und Breite überschreitet. Da aus diesem Grunde keine Strecken mit Tunnels benutzt werden konnten. mußte der Generator mit einem Sonderzug über Frankfurt- Kassel— Paderborn— Duisburg in das werden. linksrheinische Braunkohlenbecken geleitet Foto: Brown. Boveri Heidelberg wird soziologisch„durchleuchtet“ Untersuchung soll Hinweise für Maßnahmen der Stadtverwaltung liefern Heidelberg. Die Heidelberger Altstadt wird gegenwärtig nach den Methoden der modernen Soziologie und mit Hilfe aller in Frage kommenden Disziplinen untersucht. Zu diesem Zweck ist im Rahmen des Stu- dium Generale an der Universität eine „Arbeitsgemeinschaft zur soziologischen Un- tersuchung der Heidelberger Altstadt“ ge- bildet worden, die unter der Leitung des Direktors des Alfred-Weber-Institutes, Prof. Dr. Alexander Rüstow. steht. Untersucht Werden: die Bevölkerungsverhältnisse, die soziale Schichtung, wirtschaftliche Struktur, die politischen Gruppierungen, die medizi- nischen und hygienischen Verhältnisse, Ju- gendprobleme und kirchliche Fragen. Die Untersuchung, die eine fruchtbare Arbeit im Von Kontrolleuren berichtet: Die Zuhlungsfreudigkeit hut sich gebessert Bei 53 000 Fahrscheinen am Tag werden nur drei Schwarzfahrer Ludwigshafen.„Wer ohne gültigen Fahrt- ausweis angetroffen wird, obwohl er Ge- legenheit hatte, einen Fahrschein zu lösen oder seinen Fahrtausweis entwerten zu las- notiert Schaffner durchgekommen wäre. Die letzte Ausrede allerdings fruchtet niemals. Wir warten ja erst unbeobachtet ab, bis der be- 2 Schaffner seinen Wagen abkassiert Sen, wer den Wagen vor Entrichtung des ha Eahrgeides zu verlassen versucirt, muff aufer dem Fahrpreis Hoch eine Gebühr von drei DM entrichten. Bei dem Versuch, einen ra- dierten Fahrtausweis zu benutzen, beträgt diese Gebühr mindestens fünf DM.“ Jeder Einwohner der beiden Großstädte am Rhein kennt diese Worte. Entweder aus den Beför- derungsbestimmungen der Straßenbahn, oder er hat sie gehört, als sie ein Kontrolleur dem neben ihm sitzenden Schwarzfahrer„vor- betete“. Schwarzfahrer und Kontrolleure. In den Jahren vor der Währungsreform wurden diese beiden Worte groß geschrieben. Täg- lich 20 bis 30 Nepper standen auf der Liste. Es war schon ein Sport. Und heute—? Hat sich die Zahlungsfreudigkeit der Straßen- bahnbenutzer gebessert? „Aber massiv gebessert“, antworten 40 Kontrolleure. Sie führen täglich etwa 500 Kontrollen durch. In Ludwigshafen und Mannheim zusammen.„Wenn wir drei Schwarzfahrer an einem Tage aufschreiben, ist das viel“, sagen sie. Dabei werden im gleichen Zeitraum ungefähr 53 000 Fahr- scheine und rund 13 500 Hefte ausgegeben. Prozentual ist das schlecht mehr zu errech- nen, es ginge in die Nullen: 0.000 Die Kontrolleure plaudern gern weiter. Davon, daß der größte Teil der Ertappten die Gebühr lieber gleich entrichtet. Bei manchen hilft aber erst die Aufforderung zur Vor- sprache in der Collinistraße. Und wenn er auch dann noch nicht„spendet“, dann muß halt das Gericht eingreifen. Kommt auch noch vor. Allérdings sind die Strafen dann höher. Bis zu 20 DM. Und die Ausreden?„Ja, wissen Sie, die kennen wir nun schon., Habe geschlafen“, sagt der eine, Zeitung gelesen“, der andere; manche behaupten auch stur, daß noch kein »Was kun Sie eigentlich noch?“.„Ja, wis- sen Sie, wir haben jeder unseren Bezirk. Veberwachen die Verkehrssicherheit und überprüfen auch die Schaffner. Arbeit genug. Und sie liegt im Interesse der Verkehrsteil- nehmer.“ Dienste des sozialen Lebens darstellt, wird voraussichtlich wertvolle Hinweise für prak- tische Maßnahmen der Heidelberger Stadt- verwaltung liefern. Volksschule übernimmt Pflege der Kriegsgräber Pforzheim. In der Gemeinde Bauschlott im Kreis Pforzheim übergab der Bürger- meister dieser Tage der örtlichen Volks- schule die Kriegsgräber auf dem Bauschlot- ter Friedhof„auf ewige Zeiten“ zur Pflege. Die Gemeinde hatte die Gräber der sieben auf dem Friedhof ruhenden deutschen Sol- daten im vergangenen Jahr einfassen und mit Steinkreuzen versehen lassen. Die Sol- daten waren beim Einmarsch der alliierten Truppen im Jahre 1945 gefallen oder auf dem Hauptverbandsplatz in Bauschlott ge- storben. Schwere Wind- und Schneebruch- schäden im Schwarzwald Neustadt(Schwarzwald). Im Hochschwarz- wald sind nach den Feststellungen der Forstbehörden durch die starken Stürme Anfang November und die anschließenden heftigen Schneefälle starke Wind- und Schneebruchschäden entstanden. Die Scha- den sollen bereits den gleichen Umfang er- reicht haben wie die Waldschäden im gan- zen vergangenen Winter. Allein im Gebiet von Neustadt sind 2200 Festmeter Bruch- holz angefallen. Nach Auskunft der Forst- ämter sind seit Jahrzehnten keine derartig schweren Schäden durch Wind- und Schnee- bruch entstanden wie 1951 und 1952. Schmuggel-Ziguretten rollten nuch Heidelberg Aber Beamte der Zollfahndung hatten rechtzeitig Wind bekommen Lörrach. In einem Prozeß, der einen in- teressanten Einblick in die Methoden des Groß-Schmuggels an der deutsch-schweize- rischen Grenze gab, hatte sich vor dem Amtsgericht Lörrach ein deutscher Kauf- mann aus Bensheim wegen illegaler Einfuhr von einer Million Zigaretten zu verant- Worten. Die„heiße Ware“ wurde, wie die Ver- handlung ergab, mit Hilfe einer Einfuhr- Lizenz für Kakao, die der Angeklagte seinem Schweizer Helfershelfer in Basel besorgt hatte, in einem Waggon über die Grenze gebracht. Vorher hatte sich der Schweizer Komplice vergewissert, daß die deutschen Zollorgane bei der Waggonabfertigung in der Regel nur Stichproben machten und dann meist auch nur die in der Nähe der Waggontüren gestapelten Waren untersuch- ten. Auf Grund dieser Beobachtungen lieg der Basler Schmuggel-Partner einen Eisen- bahn- Waggon zum größten Teil mit Zigaret- ten beladen. Nur in der Näbe der seitlichen Waggontüren wurden einige hundert Kakao- Pakete zur Tarnung gelagert. So rollte die Ladung über die Grenze nach Heidelberg, allerdings in unauffälliger Begleitung von Beamten der Zollfahndung, die offenbar Wind bekommen hatten. Aber auch der deutsche Empfänger der Schmuggelladung hatte inzwischen„kalte Füße“ bekommen, denn er verweigerte plötz- lich die Annahme der Sendung. Die Frage War, ob er freiwillig von dem Schmuggel unternehmen zurückgetreten war oder ob er gemerkt hatte, daß die Schiebung mißglückt War. Entgegen den Beteuerungen des Ange- klagten einigte sich das Gericht auf die Zweite Version und verurteilte den deutschen Kaufmann zu zehn Monaten Gefängnis und 20 000 Mark Geldstrafe. Der Basler Schmug- gelpartner und zwei andere Schweizer Hel- fershelfer zogen es vor, der Verhandlung vor dem Lörracher Gericht kernzubleiben. Wieder eine Eisenbahnbrücke fertiggestellt Bad Friedrichshall. Die neue Eisenbahn- brücke über den Neckar zwischen Bad Fried- richshall und Bad Wimpfen wurde am Don- nerstag dem Verkehr übergeben. Die alte, 200 Meter lange Brücke war im März 1945 zerstört worden. 05 DIE PREISE. Aba oeFH AkTixeksEIISschAFF us SEtSAH EH AN MAI OILIMPIIA ,s Ltr. DM 5.990. Limousine, zweitürig, 39 P§(bisher DM 6.600.) OLTMPIIA 1.5 Ltr. DM 6.190. Cobrio- Limousine, zweitüörig(bisher Od 6.800. KAPITIN 2,5 Ltr. D 8.990. limousine, viertürig, 58 p(bisher DAA 9.850. Schnell-Lieferwagen 5.790. Ganzstahl- Ausführung, 39 P§(bisher D 6.400.) Besbchen Sie hitte den OPEL. Hündler 1 1 5 * 1 5 5 5 8 22—— 8850 W 333 JC . 33 e. 8— r E 8 MoRGdEN Samstag. 22. November 1952/ Nr. 35 ur 2 —— r. 2 7 125er - eng Venlur I Hotorrad Verleih ve, sachs-Motorrad 1 KEl N- Neckarau, Friedhofstr. 16, Tel. 48483] gg cem, fahrber., vers. u. verst., raftifahrzevge gebrauchter Kraft- günstig zu verkaufen. Nie mes, 99008 0 ein VW Autoverleih, Telef. 4 18 68, Ludwigshafen, Westendstr. 38. n 5 fahrzeuge ohne Neckarauer Straße 215. N 50 350 AL eine neutrale und opel-Olympia zu verkaufen. Nek- esel UW. 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November 1933 eee Luftverkehrs- Gesellschaft ein handfestes Luftproblem (Hi) Noch im Laufe des November soll eine Gesellschaft für den Luftverkehrsbedarf als Vorläuferin für die künftige deutsche Luft- verkehrs- Gesellschaft gegründetwerden. Man glaubt, daß zur Errichtung und zum Betrieb des künktigen Luftverkehrsunternehmens etwa 150 Millionen PM notwendig sein wer- den, die durch mittelfristige Anleihen auf- gebracht werden sollen. Zunächst dürfte das Grundkapital 50 Millionen DM betragen, an dem sich der Bund, die Länder und die deut- sche Privatwirtschaft beteiligen sollen. Wie verlautet, will der Bund mit 51 Prozent die Majorität der neuen Luftverkehrs-Gesell- für sich beanspruchen. Nach den Erfahrungen, die die ausländi- schen Luftverkehrsgesellschaften in der Be- fllegung deutscher Strecken gemacht haben und die ihnen in ständig steigender Tendenz jährlich fast 100 Millionen DM Reinertrag erbrachten, glaubt der Vorbereitungsaus- schuß, daß der„betriebliche“ Reifezustand eines eigenen deutschen Luftverkehrsunter- nehmens nach vier Jahren und der„wirt- schaftliche“ Reifezustand nach 6 Jahren er- reicht werden kann. Als Fluggerät soll nur absolut erprobtes ausländisches Material ver- wendet werden, und zwar zunächst 12 zwei- motorige und 12 viermotorige Flugzeuge. Das künftige deutsche Luftverkehrs unternehmen soll vor allem die deutschen Verkehrsinteressen und die Forderungen der deutschen Wirtschaft und des Außenhandels berücksichtigen. Aus diesem Grunde sind zu- nächst ausreichende Luftverkehrsverbin- dungen nach den USA, Südamerika, dem Mittleren und Fernen Osten, Afrika, sowie nach den wichtigsten europäischen Ländern geplant. Man ist sich jedoch darüber im Haren, daß der Aufbau des in Aussicht ge- nommenen Betriebes nur stufenweise erfol- gen kann. Nachkriegs-Höchststand badiseh-württember gischen Produktionsindex“ (LSW) Mit einer Produktionsindexziffer von 155,9 hat die Industrieproduktion in 0 Baden- Württemberg im Oktober einen neuen Nachkriegshöchststand erreicht. Gegenüber dem Oktober letzten Jahres lag das indu- strielle Produktionsniveau im Berichtsmonat um 7,4 Prozent höher. Nach einem Bericht des Wirtschaftsministeriums ergab sich für Süd- baden eine Produktionsausweitung um 4, 1 Prozent, für Nord württemberg und Nord- baden zusammen eine solche um 1,4 Prozent, während in Südwürttemberg eine leichte Abnahme um 0,9 Prozent festzustellen war. Diese Schwankungen in den Monatsergeb- nissen der Produktionsleistungen sind dem Bericht zufolge in erster Linie durch Unter- schiede in der Industriestruktur bedingt. Im ganzen gesehen hat sich aber das industrielle Produktionsniveau in jedem der früheren drei südwestdeutschen Länder von Oktober 1051 bis Oktober dieses Jahres beträchtlich gehoben. Die Steigerung beträgt in Nord- württenberg und Nordbaden zusammen 00 Prozent, in Südbaden 7,1 Prozent und in e J Prozent. I 5 Wünraummangel gesetzlich neu regeln (li) Der Bundestagsausschuß für Wieder- aufbau und Wohnungswesen erklärt in einem Bericht über den Entwurf eines Wohnraum- mangelgesetzes, daß der allgemeinen Ziel- setzung des Gesetzentwurfes zugestimmt werde, der die Ablösung des Kontrollrats- gesetzes Nr. 18 bezweckt. Die Wohnraum- bewirtschaftung sei zwar wegen des Woh- nungsmangels noch nicht entbehrlich, aber die Bewirtschaftung dürfe nicht Selbstzweck werden. Sie soll deswegen möglichst gelockert werden. Deshalb wird im Paragraph 1 des Gesetz- entwurkes festgestellt, daß Wohnraum im Hinblick auf den Wohnungsmangel der ölkentlichen Bewirtschaftung unterliegt. Da- zu betont der Ausschußbericht, hierin komme zum Ausdruck, daß es sich um eine Notmaß- nahme handele, die es rechtfertige und erfor- derlich mache, das Grundrecht der Unver- ketzlichkeit der Wohnung nach Artikel 13 des Grundgesetzes insoweit vorübergehend ein- zuschränken. Dagegen hat der Ausschuß da- zen Abstand genommen, entsprechend der Mesierungsvorlage in gewissen Ausnahme- Kallen auch Räumlichkeiten, die nicht wohn- Wecken dienen, in die Bewirtschaftung ein- Abeziehen und der Unterbringung von Vohnungssuchenden nutzbar zu machen. Außerdem wurden die Vorschriften über Vohnungen, die von der Wohnraumbewirt- dchaktung freigestellt sind, erweitert. Para- Lreph 3 des Gesetzentwurfes stellt klar, daß zantliche Vorschriften des Wohnraum- bewirtschattungsgesetzes auf steuerbegün- zügte und vor finanzierte Wohnungen keine duwendung mehr finden. Dieselbe Ausnahme l kür den ohne öffentliche Darlehen oder Aschüssen geschaffenen Wohnraum vorge- chen der in der Zeit vom 21. Juni 1948 bis zum 31. Dezember 1949 bezugsfertig gewor- den ist. Diese Erweiterung der Ausnahmen del notwendig geworden, nachdem Wohnun- zen dieser Art durch die Verordnung PR r. 1/1 Über„Maßnahmen auf dem Gebiete bes Mietpreisrechts“ vom 29. November 1951 ind durch die Verordnung„Ueber Aus- nahmen vom Mieterschutz“ vom 27. Novem- er 4951 von der Preisbindung und vom Mieterschutz grundsätzlich ausgenommen Vorden sind. Tarifparität und Tariftreue Die Wege zum friedlichen Wettbewerb 5 aten November hielt die Arbeitsgemein- galt Cüterfernverkehr im westdeutschen zundesgeblet e. V. in Bremen ihre Jahres- 15 ab, die sich aus dem üblichen Rah- 15 der Jahreshauptversammlung insofern aushob, als sie mit einer offiziellen 15 bung im Saal des alten Rathauses bremen verbunden war, auf der auch erer ehrsminister Dr. See bohm kHlen ert ergriff. Diese aus dem Rahmen Actiae Veranstaltung hat ihren sehr be- l 1 10 Hintergrund. da sie die erste Watt Versammlung des Gewerbes nach lars deten des neuen Güterkraftver- 8 3 darstellte. en d Begrügungsworten des 1. Vorsitzen- ur er Arbeitsgemeinschaft Güter fernver- Lothar Raucamp. Düsseldorf, der P 222. INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT neben Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm auch den Regierenden Bürgermeister von Bremen, Kaisen, sowie die Spitzen der Be- hörden und zahlreich erschienene Presse- vertreter aus dem ganzen Bundesgebiet be- grüßen konnte, beschäftigte sich der Haupt- geschäftsführer der AGF. Dr. Anton Heimes, Frankfurt, in seinem Tätigkeitsbericht zu- nächst mit der geschichtlichen Entwicklung und dem organisatorischen Aufbau des Ge- werbes und seiner Organisationen. Er wies insbesondere darauf hin, daß die im Laufe der letzten Jahre erreichte Mitgliederzahl einen wichtigen Aktivposten darstelle, den für die Förderung der Ordnung im Straßen- verkehr einzusetzen man gewerblicherseits fest eritschlossen sei. Die bisherigen Be- mühungen des Gewerbes um diese Ordnung hätten auch im Bundestag bei allen Parteien größte Anerkernung gefunden. In seinem eingehenden Vortrag über die Probleme des gewerblichen Güterfernverkehrs legte der 1. Vorsitzende Raucamp dar, daß, wenn auch bei dem neuen Güterkraftverkehrsgesetz noch manche Wünsche des Ferntransport- gewerbes unberücksichtigt geblieben seien, es sich doch jetzt auf den Boden der ge- schaffenen Tatsachen stelle. Das Fernver- kehrsgewerbe würde jetzt alles tun, um die Tariftreue zu sichern. Dabei appelliere er nicht nur an jeden einzelnen Ferntransport- unternehmer. an die verladende Wirtschaft und die Kraftwagenspediteure, sondern auch an die Deutsche Bundesbahn, die bisherige Kampftarifpolitik aufzugeben. Man könne davon ausgehen, daß die echte Tarifparität durch Sicherung der Tariftreue jetzt gege- ben sei und deshalb für Kopplungstarife und unbegründete Mindestmengenbindungen sowie Kampftarife kein Raum mehr sei. Raucamp bestätigte weiterhin die Notwen- digkeit der Konzessionierung und Kontin- gentierung im Güterfernverkehr. wobei je- ckoch diese Maßnahmen den jeweiligen ge- änderten wirtschaftlichen Verhältnissen an- gepaßt werden müßten. Auf das Kernstück der neuen gesetzlichen Regelung, die Bundesanstalt für den Güter- fernverkehr, eingehend, betonte der Redner, daß die neue Ordnung nur gesichert würde. Wenn die neuen Instanzen schlagartig durch- griffen. Für die Regelung des Abfertigungs- dienstes ist der Erlaß einer Abfertigungs- ordnung vorgesehen, durch die die Tätigkeit der Abfertigungsspediteure im einzelnen geregelt werden soll und deren zweckmägßi- ger Gestaltung eine erhöhte Bedeutung zu- komme. Die schnelle Bildung des Verwal- tungsrates der Bundesanstalt und die damit dann mögliche Bestellung des Leiters be- grüße das Gewerbe von ganzem Herzen. Schließlich streifte der Redner auch die Probleme des Werkfernverkehrs, der gewis- sermaßen erstmalig dadurch eine gewisse Regelung erfährt, daß auch er die vorge- schriebenen Beförderungs- und Begleit- papiere mitführen und ein Fahrtennachweis- buch führen müsse, sowie die Anmietung fremder konzessionierter Fahrzeuge durch die Deutsche Bundesbahn, die nach dem neuen Gesetz keiner Begrenzung mehr un- terliegt, jedoch von der Bundesbahn ent- gegen der bisherigen Uebung zu den Sätzen des RK T bezahlt werden müsse. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die mit großer Spannung erwartete An- sprache des Bundesverkehrsministers Dr. Seebohm. der ebenfalls sehr herzliche Worte der Anerkennung für das Gewerbe fand. Die wohlgelungene Kundgebung bezeigte den machtvollen Willen des Gewerbes, nach jahrelangen Kämpfen und jahrelanger Un- gewißheit nun endlich Ordnung in den Straßenverkehr zu bringen. nicht zuletzt zum Nutzen der Gesamtwirtschaft. als des- sen Dienerin sich das gewerbliche Transport- gewerbe stets empfunden hat. Die Eingliederung der südbadischen Wirtschaft Drang nach Selbständigkeit; Forderung größerer Vollmachten Nur langsam und unter fühlbarem Sträu- ben vollzieht die südbadische Wirtschaft ihre Eingliederung in den südwestdeutschen Raum. Sie hat gegen Mitte November dem in Freiburg anwesenden Wirtschaftsminister Dr. Veit auf einer Zusammenkunft ihre Wünsche unmittelbar ausgesprochen. Der Minister aus Stuttgart hat sicherlich erwar- tet, daß im Rahmen der von ihm gedachten Aussprache zahlreiche Einzelfragen gestellt werden würden, die mit der praktischen Arbeit zusammenhängen, und hat wohl des- halb auch seinen ganzen Mitarbeiterstab mit nach Freiburg gebracht. Tatsächlich ist jedoch die Diskussion noch immer nicht über die grundsätzlichen Fragen hinausgekommen. Sie wurden auch nach dem Ausklang des Aus- spracheabends noch weiter unter den Betei- ligten erörtert. Sud weststaat ist groß und Stuttgart ist weit Die Wünsche der südbadischen Wirtschaft verstanden sich in der Hauptsache auf eine möglichst weitgehende Stärkung der Voll- machten des Regierungs präsidenten. Ab- gehoben wird dabei vor allem auf die weite Entfernung Freiburgs und der oberbadischen Teile des Regierungsbezirks von Stuttgart sowie auf die verhältnismäßig ungünstigen Verkehrs möglichkeiten. Die badische Wirt- schaft möchte eine Erweiterung der Voll- machten bei der inzwischen gebildeten Ab- teilung Wirtschaft beim Regierungspräsiden- ten, insbesondere für die Genehmigung von Konsignationslagern im Ausland, für die Ge- nehmigung von Devisen für den geschäft- lichen Reiseverkehr nach Uebersee, bei der Vereinbarung von Zahlungszielen bei Export- geschäften im Ausland(in Freiburg nur bis zu 20 000 DM Höchstbetrag gültig), ferner für Bbenso im 5 5 Atzlichen bewegen die Genehmigung von Sperrmark- Darlehn, auch noch 49 0 12 Regehingen die in Südbaden eine gewisse Rolle spielen. Ein weiteres Anliegen geht dahin, eine Er- höhung der vom Regierungspräsidenten zu genehmigenden Darlehn und Staatsbürg- schaften zuzulassen. Auch auf dem Gebiet der Statistik bestehen einige Wünsche. Die Indu- striestatistik sollte zwar einen einheitlichen Produktionsindex für die Industrie des Süd- Finanzamt darf nicht übertreiben KON) Es gibt Finanzbeamte, die dem Steuerpflichtigen überhaupt keinen Glau- ben schenken, sondern über jede, auch noch so geringfügige Ausgabe, selbst wenn sie nur 1 DM beträgt, Belegnachweis fordern. Demgegenüber vertritt der Bundesfinanz- hof in seinem Urteil vom 18. September 1952 IV 120% 0 BStbl. III, Seite 572/276 eine etwa kreundlichere Tendenz. Es handelt sich um den bekannten& 2054, Abgabenordnung, der in seinem Absatz 2 bestimmt, daß das Finanzamt, wenn der Steuerpflichtige Be- triebsausgaben oder Werbungskosten gel- tend macht, verlangen kann, daß dieser die Empfänger genau bezeichnet. In Absatz 3 des gleichen Paragraphen wird gesagt, daß die Absetzungen nicht anerkannt werden, wenn der Steuerpflichtige dem(erwähnten) Verlangen des Finanzamtes nicht ent- spricht. Zweck dieser Bestimmung soll sein, daß das, was bei dem einen abgesetzt, beim an- deren erfaßt werden soll. In dem in Rede stehenden Urteil wird festgestellt, daß die Steuerbehörden in jedem Eirizelfall, wo sie einen Nachweis fordern, prüfen sollen, ob dies zu dem erstrebten Zweck führt und sich im Rahmen des Zumutbaren hält. Be- lege dürfen nur verlangt wer den, wenn deren Beschaffung dem Steuer- pflichtigen nach den Umständen zugemutet werden kann. Auch die Ablehnung von Be- triebsausgaben nach Absatz 3 des 8 205a Abgabeordnung setzt voraus, daß vorher das Finanzamt nach Absatz 2 des gleichen Paragraphen geprüft hat, ob es einen Beleg fordern kann. In dem in Rede stehenden Urteil wer- den auch noch weitere Bestimmungen an- geführt, die dem Steuerpflichtigen gegen zu weitgehende Nachweisforderungen des Fi- nanzbeamten zur Seite stehen, so z. B. der § 171 der Abgabenordmimg über die Nach- weispflicht, wonach der Steuerpflichtige zwar die Nichtigkeit seiner Steuer- erklärung nachzuweisen und bei Zweifeln zu Irin hat, aber seine Be- hauptungen nur soweit zu beweisen braucht, als ihm dies nach den Umständen zuge- mutet werden kann. Auch die 8 1 und 2 des Steueranpas- sungsgesetzes kommen dem Steuerpflich- tigen zustatten, wonach der Zweck und die wirtschaftliche Bedeutung der Steuergesetze und die Entwicklung der Verhältnisse zu berücksichtigen sind und die Ermessensent- scheidungen der Finanzverwaltung nach Billigkeit und Zweckmäßigkeit innerhalb der Grenzen des Gesetzes zu treffen sind. Für den praktischen Verkehr des Steuer- weststaates ausweisen, jedoch sollte auch eine gewisse Untergliederung nach den Regie- rungsbezirken vorgenommen werden. Das Gleiche trifft für die Außenhandelsstatistiken zu. Hinsichtlich der Vergebung öffentlicher Aufträge strebt die südbadische Wirtschaft eine Streuung an und möchte bei Ausschrei- bungen schnell benachrichtigt sein. EKohlensorgen Besondere Wünsche liegen hinsichtlich der Versorgung mit Kohlen vor. Die Regie- rung in Stuttgart wurde gebeten, in Bonn darauf zu dringen, daß die Bezüge von Kohle und Eisen aus der Saar wieder zu an- gemessenen Preisen und Frachten für die südbadischen Gebiete möglich würden. In normalen Zeiten hat die Südwestecke Kohle sowie Erzeugnisse aus Stahl hauptsächlich aus dem Saargebiet bezogen. Durch dessen Eingliederung ins französische Zollgebiet und durch die protektionistische Handels- politik Frankreichs sind jedoch diese Bezüge bis auf ein Minimum gedrosselt worden. Der südbadischen Wirtschaft sind hierdurch höhere Frachfkosten unnd auch die Unter- brechung langjähriger wirtschaftlicher Be- ziehungen zugemutet worden, Schließlich plädiert man in Freiburg dafür, in der Frage der Berufsausbildung den Kammern ihre alten Rechte der Abhaltung von Prüfungen zu erhalten. Es wird angeregt, nach Möglich- keit auch in den amerikanisch besetzten Ge- bieten, wWwo die Landesgewerbeämter Träger der Prüfungen geworden sind, zu dem ge- wohnten und bewährten Verfahren zurück- zukehren. Verbandspolitił —— 08 auf dem weiten Felde der wirtschaftlichen Verbandspolitik. Gerade dieser Tage sind einige der wichtigsten und bedeutendsten Verbande zu dem Ergebnis gelangt, selbstän- dig bleiben zu wollen und sich nicht mit den Verbänden in Württemberg und Nordbaden zusammenzuschließen. Man hat sogar die bisherige Arbeitsgemeinschaft der deutschen Industrie in einen„Verband der südbadi- schen Industrie“ umgewandelt, wodurch die Absicht der badischen Industrie. ihre Selb- ständigkeit zu wahren, besonders deutlich betont wird. Im Großhandel ist man unter- schiedliche Wege gegangen. Die Verbände für Tabak, Holz und Butter, Fett und Eier haben sich mit nordbadischen Verbänden vereinigt, der Verband für Baustoffe hat sich dem Stuttgarter Verband angeschlossen. Der ein- flußreiche badische Einzelhandelsverband Will. zunächst im Rahmen der vor zwei Jah- ren gegründeten Arbeitsgemeinschaft des südwestdeutschen Einzelhandels selbständig bleiben, es werden aber Verhandlungen über einen Zusamemnschluß mit dem Einzelhan- del in Nordbaden geführt. Die Verbände streben im großen und ganzen eine Arbeits- gemeinschaft mit den Schwesterverbänden in der Nachbarschaft an und sind wohl auch darauf bedacht, einheitlich in allen tarif- politischen Fragen vorzugehen. Grenalandcharakter Die praktische Entwicklung läßt deutlich die dezentralistische Tendenz erkennen, die auch bei der badischen Wirtschaft unver- kennbar sich durchgesetzt hat, auch in je- nen Kreisen, die an und für sich im Wahl- kampf seinerzeit die Bildung des Südwest- staates befürwortet hatten. Es mag sein, daß die periphere Lage und der Grenzland- charakter Oberbadens eine solche Neigung Wirksam unterstreichen, in der Hauptsache aber mag es der Wunsch sein, die alten ge- wohnten Wege nicht verlassen zu wollen, die sich zugestandener weise für die Wirtschaft dieses Raumes als zweckdienlich erwiesen haben. Inwieweit die Stuttgarter Zentrale in der Lage ist, diesen Wünschen der südbadi-- Schen Wirtsnatt Rechmulg zi tragen, laßt sich vorläufig noch nicht übersehen. Man wird vor allem hinsichtlich der Wünsche, größere Vollmachten an das Freiburger Re- gierungspräsidium zu delegieren, wohl Zu- rückhaltung üben müssen, zumal da auch in der südbadischen Wirtschaft selbst in die- ser Hinsicht die Erwartungen nicht allzuhoch gespannt sein dürften.—8 pflichtigen mit dem Finanzamt ist es gut, diese Vorschriften und die Sätze des Ur- teils zu kennen, damit er sich darauf jeder- zeit berufen kann. Lohnsteuerabzug kür Werkstudenten Durch den Bund der Steuerzahler ist an die Finanzverwaltung der Wunsch heran- getragen worden, nach Möglichkeit eine ver- einfachte Regelung zu treffen, um zu ver- hüten, daß Werkstudenten, die nicht das ganze Jahr über in einem Arbeitsverhältnis stehen, Lohnsteuer entrichten müssen. In der Praxis kommt es heute vielfach vor, das die wirtschaftliche Lage die Studenten zwingt, in Ermangelung der für das Studium erfor- derlichen eigenen Mittel während der Se- mesterferien eine bezahite Arbeit anzuneh- men, um sich so das erforderliche Geld zur Fortführung des Studiums zu verschaffen. Die zur Zeit geltenden Bestimmungen des Einkommensteuergesetzes und der Lohn- steuerdurchführungs verordnung sehen in diesem Falle an sich vor, daß die Arbeit- geber nach den für den Lohnzahlungszeit- raum geltenden Tabellen— meist wird es sich um monatliche Entlohnung handeln— die Lohnsteuer berechnen und dem Werk- studenten von dem Bruttoentgelt in Abzug bringen. Ergibt sich später dadurch, daß die betreffenden Studenten während des Jahres nur unständig beschäftigt waren, auf das Kalenderjahr bezogen. keine Lohnsteuer mehr, so bleibt an sich nur die Möglichkeit, die überzahlte Lohnsteuer im Lohnsteuer- ausgleich(LSt A) zurückzufordern. Eine solche Behandlungsweise entspricht zwar den gesetzlichen Bestimmungen, sie verursacht aber ein Mehr an Verwaltungsarbeit, weil der Arbeitgeber sich zweimal mit der Lohn- steuerrechnung befassen muß und das Fi- nanzamt und die Finanzkasse durch die Be- rechnung des LStJA und die Erstattung der überzahlten Lohnsteuer zusätzliche Arbeit bekommt. Auch für die betroffenen Studenten ent- steht durch dieses Verfahren ein Nachteil insofern, als sie in der Regel länger als ein Jahr warten müssen, bis ihnen die Steuer Wieder zurückgezahlt werden kann. Hinzu kommt, daß der Eine oder Andere vielleicht durch Unkenntnis die rechtzeitige Antrag- stellung auf Durchführung des LStJA unter- läßt. Damit kann für ihn ein erheblicher finanzieller Verlust verbunden sein, da die FA im allgemeinen für solche Fristversaum- nisse keine Nachsicht gewähren dürfen. Zur Vermeidung dieses als überflüssig empfundenen Leerlaufs ist vom Bund der Steuerzahler der Vorschlag für eine ver- einfachte Regelung gemacht worden. Sie könmte vielleicht in der Weise erfolgen, daß die Lohnsteuer zunachst als gestundet gilt, bis sich am Jahresende überblicken läßt, ob überhaupt Lohnsteuer zu erheben ist. Be- jahendenfalls könnte die Stundung dann in einem Erlaß übergeführt werden. Es kann erwartet werden, daß die Fi- nanzverwaltung im beiderseitigen Interesse Alsbald eine alle Teile befriedigende Lösung finden Wird. 5 r- Deutsche Werkzeugmaschinen konkurrenzfähig ) Einen Beweis für die wachsende euro- päische Konkurrenz, vor allem der Deutschlands, auf dem Gebſet der Werkzeugmaschinenproduk- tion nennt der„Montreal Star“ die kürzlich in Montreal beendete„Nationale Werkzeug- und Ausrüstungsschau“. Die von deutschen Firmen ge- zeigten Werkzeugmaschinen ließen wesentliche Fortschritte erkennen. Fachleute seien der An- sicht, daß deutsche Werkzeugmaschinen den Ver- einigten Staaten in naher Zukunft einigen Sorgen bereiten dürften. BERICHTE AUS UNTERNEHMUN CEN: Vereinigte Koxkindustrie tilgte nahezu den gesamten Verlustvortrag (VWD) In der Hauptversammlung der Vereinigte Kork- Industrie Mannheim, am 18. 11., in der 4, 25 von nom 4,50 Mill. DM Aktienkapital vertreten War, wurden die Abschlüsse fur 1930 und 1951 ver- abschiedet. Aus dem 1930 erzielten Gewinn von 0,88(alles in Mill. DMI und dem Gewinn von 0.80 in 1951 Wird der Verlustvortrag aus 1949 getilgt bis auf einen Restverlust von 15 199 DM, der vorgetra- gen wird Das Unternehmen, das einschneidende Vermögensverluste, insbesondere in der Sowiet- zone erlitten hat, hatte in den beiden Berichtsjah- ren eine namhafte Umsatzsteigerung zu verzeich- nen. Die Kapazität der Fabriken würde erheblich erweitert. Die Verwaltung weist auf die starke Benachteilung der ostgeschädigten Unternehmen im Wettbewerb mit den in der Bundesrepublik Altangesssenen Firmen hin, die namentlich in der Gesetzgebung eine ausreichende Rücksichtnahme auf die schwierige Lage der ostgeschärigten Be- triebe, so z. B. beim Lastenausgleich, bei der Investitionshilfe und beim Notopfer Berlin noch weitgehend vermissen lasse, Die im Zuge der Liberalislerung erleichterte Finfuhr von Rohkork habe die Versorgung der korkverarbeitenden Be- triebe sehr vereinfacht, andererseits aber auch zu einer neuerlichen Bevorzugung von Kork als Isoljſermasse geführt, was eine Zurückdrängung Sleichwertiger deutscher Isolationsstoffe zur Foige habe. Die Firma ist an einer ganzen Anzahl von Unternehmungen der Korkindustrie beteiligt, u. a. an der Suberitfabrik AG., Mmm.-Rheinau umd der Vereinigte Korkwerke O. P. Rieck mbH. Hamburg. Auch für 1952 wird wieder mit einem Gewinnabschluß gerechnet. Suberit-Fabrik kam in die Gewinnzone WD) Die Suberit-Fabrix Ad, Mannheim- Rheinau schloß die Geschäftsjahre 1950 und 1931 mit Gewinnen von 10 762 DM bzw. 24 251 DM, die It. HV-Beschluß zur Teiltilgung des Verlustvortra- Ses verwendet werden, der sich dadurch auf 33 850 DM verringert. Wenn auch im Geschäftsjahr 1852 eine weitere Steigerung der Umsätze nicht ein- Zetreten ist, so hofft doch die Verwaltung, aus dem Ertrag des Jahres 1952 den Restverlust im Wesentlichen tilgen zu können. Der Aufsichtsrat des im Beteiligungsverhältnis zur Vereinigte Kork industrie 28, Mannheim, stehenden Unterneh- mens wurde auf weitere vier Jahre bestätigt. AK 1, 10 Mill. DM. 2 Des ist die neue möhelose und kostensparende Waschmethode, die auch Sie begeistern wird. Herrlich weiße uncl geschonte Wäsche, denn von SODA Seife u. Alkali. 3 3 1 1 . 1 ee Seite 10 3 r n N 8 ä MORGEN r c 2 Samstag. 22. November 1952/ Nr. 20 — Kapitalmarktförderung gesetzlich verwirklicht Alfred Hartmann, seines Zeichens Staats- gekretär im Bundesfinanzministerium, mußte wohl viel Ueberredungskünste anwenden, um den Bundesrat zu bewegen,„trotz vorhan- dener Mängel“ am 21. November dem ersten Gesetz zur Förderung des Kapitalmarktes der vom Bundestag verabschiedeten sogenannten „kleinen Kapitalmarktreform“ zuzustimmen. Die kleine Kapitalmarktreform zerfällt in drei Einzelgesetze: Das Gesetz über den Kapitalmarktverkehr, das Kapitalmarktförderungsgesetz und das Gesetz über die Aufhebung der Divi- dendenabgabe verordnung. Hartmann führte ins Treffen, daß diesen ersten Gesetzen weitere Maßnahmen zur För- derung des Kapitalmarktes folgen würden und daß somit bisher nicht berücksichtigte Gebiete nach und nach auch von dem Ge- setzeswerk betroffen werden. Minister Kessel(Niedersachsen) führte aus, durch die im Gesetz vorgesehenen Steuerbefreiungen und Vergünstigungen auf Zinsen der betroffenen Wertpapiere, soweit sie überhaupt noch besteuert werden, würde eine Objektsteuer“ geschaffen, die sich außerhalb der einkommensteuerlichen Pro- gression bilde. Dies sei eine Benachteiligung Johnsteuerpflichtiger Sparer. Weitere Beden- ken hegte Kessel wegen des Ausfalles von rund 10 Millionen DM Steueraufkommens im Zuge der Durchführung dieser Gesetze. Es sei wahrscheinlich, daß die Bundesregierung ver- suchen wird, sich mit einer höheren Quote der an den Bund abzuführenden Einkom- mens- und Körperschafts-Steuer jegliche auf die Länder abzuwälzen. Niedersachsen wolle seinen Gesetzentwurf auf die Finanzierung des sozialen Wohnungsbaues und die Befrie- digung des Anlagebedarfes bei Bund und Ländern beschränkt wissen. Wenn— wie Minister Kessel es anscheinend als erstrebenswertes Ziels ansient— die In- vestitionstätigreit der öffentlichen Hand noch mehr ausgeweitet wird, dann dürfte in der Tat das gegenwärtige Steueraufkommen nicht hin- reichen, die zugedachten Finanzierungsauf- gaben zu bewältigen. Also müßte die Steuer- schraube noch mehr angedreht— statt ge- lockert— werden. Was Wunder, wenn der Aus- schuß für innere Angelegenheiten des Bundes- rates den— übrigens im Plenum abgelehnten — Vorschlag machte, den Gesetzentwurf dem Vermittlungsausschuß zu überweisen. Auch Bremens SpD- Senator Wolter hegte Bedenken: Die Kostenfaktoren im Schiffsbau seien infolge der Eisenpreisfreigabe im Ge- gensatz zu den Prognosen des Bundeswirt- schaftsministers um 25 Prozent gestiegen. So- mit seien automatisch alle Finanzierungs- pläne hinfällig geworden. Nachdem mit wei- teren Bundesdarlehen für den Schiffsbau nicht zu rechnen sei, müßte eine Möglichkeit für die Finanzierung über den Kapitalmarkt gefunden werden, wenn es darum gehe, die Beschäftigungslage nicht nur nicht zu ver- schlechtern, sondern zu verbessern. Herr Wolters ignoriert die Tatsache, daß die Werften in der Aerd des gebundenen Prei- ses genötigt waren, Ueberpreise für(Eisen und Stahl) zuzubilligen, die weitaus mehr zur Er- Röhung der Kostenfaktoren beitrugen als die gegenwärtige Preisentwicklung, die lediglich eine Entzerrung in diesem Sektor mit sich bringt. Abgeseken davon, daß bei diesem Ne- beneinander von schwarzen, grauen und offi- ziellen weißen Märkten die Rohstoff versorgung der Werften— deren Beschäftigungslage weit- aus mehr bedrohend— sehr im argen lag. Staatssekretär Hartmann sagte in diesem Zusammenhang namens der Bundesregie- rung zu, daß die der Schiffahrtsfinanzierung dienenden Emissionen der Schiffahrtspfand- briefbanken und öffentlich- rechtlichen Kre- dit-Institute durch Rechtsverordnung als be- sonders förderungswürdig anerkannt wür- den, wie dies in der neuen Fassung des& 3a Ziff. 4 Estd nach dem Kapitalmarkt- förderungsgesetz möglich sei und von Bre- men in einer Empfehlung beantragt worden War. Durch die Verabschiedung der Einzel- gesetze durch den Bundesrat können nun- mehr diese Gesetze in der vom Bundestag beschlossenen Form in Kraft treten. tor Switch-Geschäfte hochgepriesen (VoD) Switchgeschäfte sind eine zeit- gebundene Notwendigkeit, erklärte das Mit- glied des Aufsichtsrates der Kontinentalen Handelsbank in Amsterdam, H. F. van Meer, am 20. November vor Mitgliedern der Indu- strie- und Handelskammer Stuttgart. Die Ausnützung zeitlicher und örtlicher Preisunterschiede sowie die Berücksichtigung der Relationen von harten und weichen Wäh- rungen seien im Hinblick auf die gegen- wärtige welt wirtschaftliche Lage als echte Handelsfunktion zu werten. Es müsse dem einzelnen Händler oder Unternehmer über- lassen bleiben, seinen Vorteil zu suchen. Es sei auch für den Produzenten oder Weiter- verarbeiter besser, dringend benötigtes Material gegen einen gewissen Aufschlag als überhaupt nicht zu erhalten. Laue Beendigung des heißen Messekrieges Das Bundeskabinett entschloß sich am 21. November zur„lauen Beendigung“ des „heißen Messekrieges“ zwischen den west- deutschen Großstädten den Bundeswirt- schaftsminister zu ermächtigen, Beginn und Ende der Messen im Bundesgebiet zu be- stimmen. Durch diese Maßnahme hofft man die einzelnen Branchen zwingen zu können, ihre Messen an bestimmten Orten und zu be- stimmten Zeiten durchzuführen. Ein Regie- rungssprecher wies darauf hin, daß durch die gegenwärtige Rivalität zwischen den Messe- städten die einzelnen Branchen auf mehrere Messen erscheinen mußten. Das habe die Einkäufer wiederum gezwungen, statt einer, mehrere Messen zu besuchen. Die Rivalität der Messestädte habe den Wettbewerb der deutschen Messen mit dem Ausland ge- schwächt und Nachteile für den deutschen Export zur Folge gehabt. Nach den Worten des Regierungssprechers ist daran gedacht, in Zukunft je eine„Groß- messe an drei verschiedenen Plätzen gleichzeitig durchzuführen. Die letzte Formulierung des zitierten Spre- chers der Bundesregierung regt zum Nachden- cen an. Bei dem durchaus noch ungeregelten Ausstellungswettbewerb könnte es eintreten, daß die Aussteller genötigt sein werden, sick an den erwähnten drei Groß messen, die gleich- zeitig stattfinden, gleichzeitig zu beteiligen. Umgekehrt ist auch für die Einkäufer die etwaige Frequentation dreier zu gleichem Zeitpunkt stattfindender Großmessen eine Stra- paze, die durchweg nicht der Absatzbelebung dienen dürfte. Insbesondere deswegen nicht, weil sich ja die Messebesucher auf keiner der drei Großmessen mit genügender Intensität umsehen können, würden ohne ein oder die andere Großmesse zu vernachlässigen. Es wäre mithin besser gewesen, hätte man sich ent- schlossen, an Stelle des Wortes„Großmessen“ die Bezeichnung„Fach“- oder„Spezial“-Mes- sen, die übrigens auch großartig sein könnten, zu wählen. Teæ Ein Index schafft es nicht drei Indices sollen Klarheit bringen (dpa) An die Stelle des einfachen Lebens- haltungskosten-Index, der bisher von den statistischen Bundes- und Landesämtern veröffentlicht wurde, soll demnächst ein dreifacher Index treten. Das heißt, es sollen drei getrennte Meßzahlen für verschiedene Einkommenstufen veröffentlicht werden. Dieser Beschluß ist nach einer Mitteilung des DGB-Funktionärsorgans„Die Quelle“ von Vertretern der Gewerkschaften, der Arbeitgeber und der Regierungen gefaßt worden. Die drei Indices sollen außerdem mit verbesserten Berechnungsmethoden auf- gestellt werden und auf Arbeitnehmerein- kommen von 200 bis 250 Mark, etwa 400 Mark und etwa 500 Mark basieren. Der als Norm geltende Lebenshaltungs- kosten-Index legte bisher die Ausgaben einer vierköpfigen Arbeitnehmerfamilie Vater als Verdiener, Mutter und zwei Kin- der) zu Grunde und setzte ein Einkommen von nicht ganz 400 Mark voraus. Gegen diese Berechnungsgrundlage haben die Ge- werkschaften protestiert und darauf hin- gewiesen, daß viele Familien und Arbeit- nehmer mit weit geringeren Einnahmen aus- kommen müßten. Dadurch würden aber die Realitionen zwischen den Verbrauchsanteilen von Nahrung, Genußmitteln, Bekleidung usw. sehr stark verschoben. Ueberraschungs-Erfolg der Volksbanken (VWD) Aus einer Gegenüberstellung der Entwicklung der Einlagen und Ausleihun der 700 Volksbanken der Bundesrepublik in den ersten neun Monaten der Jahre 191 und 1952 geht hervor, wie stark sich die Kreditleistung der Volksbanken und damit die mittelständische Kreditversorgung nach Wegfall der Kreditrestriktionen gebessert haben. Der Gesamteinlagenzuwachs war in der Berichtszeit 1952 mit 230 Millionen PM mehr als doppelt so hoch wie 1951. Der Zuwacht an Spareinlagen überstieg mit 111 Mi. lionen DM das vierfache des Spareinlagen- zuwachses von 1951, ihr prozentualer Antel an dem Gesamteinlagenzuwachs hat sich von knapp 24 Prozent auf 48.2 Prozent erhöht Die Gesamtkreditleistung, d. h. die Zu. nahme des Volumens der kurz-, mittel- und langfristigen Kredite in der Berichtszeit, ig mit 206 Millionen DM fünfmal so hoch wie 1951. Im kurz- und mittelfristigen Kredit beträgt die Erhöhung der Kreditleistung mit 187 gegen 24 Millionen DM im Jahr 1951 80. gar fast das achtfache. K URZNACANRICHTEN Lohnschlichtung in der holzverarbeitenden Industrie (dpa) Die Arbeitgeber-Verbände der holz- verarbeitenden Industrie, der Sägeindustrie, der Sperrholzindustrie und des Holzhandwerks ver- handelten am 20. November mit der Industrie- gewerkschaft Holz in Bad Nauheim in Gegenwart des Landesschlichters über die Beilegung des Streiks. Die Tarifpartner erarbeiteten einen ge- meinsamen Vorschlag, der eine Erhöhung des Stundenlohns im Handwerk um sechs Pfennig und in der holzverarbeitenden Industrie um fünf Pfennig vorsieht. Zur Befragung der Mitglieder der Verhandlungsparteien ist eine Frist bis zum 26. November gesetzt. Am 20. November waren in ganz Hessen nur noch ein Betrieb der holz- verarbeitenden Industrie vollständig und zwei Be- triebe teilweise bestreikt. Weniger Schweine (LSW) In der Schweinehaltung ist in Baden- Württemberg ein starker Rückgang festzustellen. Nach einem Bericht der Statistischen Landesämter Stuttgart und Karlsruhe sind im vergangenen September im gesamten Bundesland rund 1,34 Mil- lionen Schweine gezählt worden. Das sind 10% weniger, als vor einem Jahr im Gebiet des heu- tigen Südweststaates gezählt wurden. Bund bereitet Vermögenserhebung vor (dpa) Eine Aufstellung des gesamten Bundes- vermögens bereitet der Bundesfinanzminister vor. Wie am 20. November im Ministerialblatt des Bun- desflnanz ministeriums mitgeteilt wird, ist diese vom Grundgesetz vorgeschriebene Aufstellung notwendig, um eine Vermögensrechnung zu er- möglichen. Vermögen und Schulden des Bundes müssen nach der Verfassung jedes Jahr in einer Anlage zum Bundeshaushaltsplan nachgewiesen werden. Außerdem muß Jährlich über Vermögen und Schulden Rechnung gelegt werden, Der Bundes. rechnungshof muß diese Rechmung überprüfen Bisher waren diese Vorschriften des Grund. gesetzes nicht erfüllt worden. Nach der am 20. November veröffentlichten Anweisung sollen die Vermögensrechnung und die zugehörige Auf. stellung vom 1. April 1953, dem Beginn des neuen Haushaltsjahres an., vorgelegt werden. Steuerbegünstigung,der Bundesanleihe (Hi.) Das Bundeskabinett hat dem Bundesrat eine Verwaltungsanordnung über die Anerken⸗ nung der sigen Bundesanleihe von 1952 a steuerbegünstigter Kapitalansammlungsvertrag zu. geleitet. Danach wird die Steuerbegünstigung nut gewährt, wenn eine Festlegung der erworbenen Anleihe auf mindestens drei Jahre erfolgt. Die Steuerbefreiung entfällt, wenn mit Ausnahme des Todesfalles die Anleihe vor Ablauf der dreijährl. gen Frist aus dem Sperrdepot entnommen, aut den Inhaber gestellt oder auf einen anderen um- geschrieben wird. Das Kreditinstitut ist in diesem Falle verpflichtet, dies dem Finanzamt unverzüg. lich mitzuteilen. Einzelheiten über die Bundes. anleihe sollen am 24. November in Bonn vor der Presse bekanntgegeben werden. Eisen- und Stahlindustrie in Uganda? (Up) Der britische Gouverneur von Uganda, Sir Andrew Cohen, sagte am 21. November anläßlich der Eröffnung des Legislativrates, daß in Zukunft in der Kolonie eine Eisen- und Stahlindustrie auf. gebaut werden solle. Die werde sich auf die vor. handenen Erzvorkommen stützen. Außerdem Werde die Errichtung von Produktionsstätten für Papier, Kunstdünger, Glas und Porzellan in Uganda erwogen. 1 5. Mein Herr- Wie hält Ihre Frisur? Will Ihr Haar nicht sitzen? Fliegt es? Steht es wider- borstig ab— besonders nach der Wäsche? Haben Sie sich noecdürftig behelfen müssen, indem Sie Ihr Haar anklebten oder einfetteten? Dann müssen Sie, fit“ kennen lernen. 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Mannes Metallg Rhein. 9 unge Bankno Bonn London New 1 Brüssel Umsatz — W a Wa Wa. an E 2 2. 2 7 r 8 e e e Samstag, 22. November 1932 1 . 8 MORGEN Seite 11 — I 4 4 fek Mitgeteilt von; Süddeutsche Bank l Kani f 875. 5 1 Effektenbörse gen Fille Member n Frankfurt/ M.,(17.—21. November): :. 0 0 der inn der woche war die Tendenz an d 2 1 4 5 7 dung 5 wach. 18 Farben Aktien und Monte ee ebe. Ef AI 4 e 85 EefrF AN 0 Ef erce Es 8 ik in die Kuren e e ee eee Kräftig erholen. 10 Farben Aktien 5 e wischen, 200 0 2%, Stahlverein len zwischen 187% und 1940 2 10h 2* 2 8 2 72 1951 ai und 165%, Rheinstahi zwischen 1492J. und 152%. Lebhaftes Geschäft war in den Algier der Auf der zweiten und dritten Etappe waren die Italiener leicht überlegen die Großbanken und in 8 Zum Wochenende zeigte sich für diese Aktien Nachfrage 5 f Amit Lanz 8 1 3 8 re 5 8 8 und 54¼% für Giro. Interesse zeigte sich für Seit drei Tagen rollt die„III. Carrera-Mexicana“., Es darf jetzt schon gesagt Miglia-Sieger Giovanni Bracco war auf dem nach diese 5 50 non en t 2 N e eee mit Argentinien gesichert werden. daß man sich von diesem Monstre-Rennen nicht zuviel versprochen zweiten Teil der Donnerstag-Etappe, von Pübla sert 3 Gesetzentwürfe über den Kapitalverkehr, zur Aufhebung 9 55 E A n hatte. Ereignisreich und teilweise auch sensationell ist diese Fahrt, in der Fahrer über 134 km nach Mexiko City Zweitschnellster aur Förderung des Kapitalmarktes gebilligt hat. N ene und Maschinen auf Herz und Nieren geprüft werden. Erfreulich nach den zwei er- hinter seinem Landsmann und Marken-Gefähr- der ene 5 sten Etappen ist, daß das deutsche Mercedes-Team ab Platz 2 die Spitzengruppe ten. Nach ihm führen wiederum Fitch und 9 Girosammel. G bildet. Der bisher beste Fahrer Bra cco auf Ferrari, der auf diesen Etappen durch Lang die besten Zeiten. Bracco. der bereits auf 8* depot) depot“) die Fahrbahn- Verhältnisse etwas begünstigt war, hat im gesamten nur vier Minu- der ersten Etappe des Rennens Zweiter gewor- ach Aktien 7. 11..% 2% Aktien, i t ten Vorsprung gegen den auf Platz 3 der Gesamtwertung liegenden Mercedes- den war, konnte sich durch seine gute Placie- Mil.— Fahrer Fitch. Zeitabstände also, die auf den noch folgenden Geschwindigkeits- rung im Gesamfklassement auf den ersten gen. l Kursen eingeholt werden können. Man ist, so wird aus Mexiko gemeldet, im Ramg vorschieben. ntel gecumulatoren 135 135 130 Rhein Elektrtr— 95 DM Mercedes-Lager auch guter Dinge 1 Adlerw. Kleyer— b 48 Rherastann 153 152½[150 a. b Leider auch ein Todessturz 00 fe 1 8 3 1 RWE 3 10² 99 Nicht zuletzt ist dies darauf zurückzuführen, und hielt sie bis zur Hälfte der Distanz. ob- f 5 „ ðV² 5— deßz das Ferrari- Team nach zwei Etappen be- wohl er bei vier(0 Reifenwechseln kostbare Wie wir bereits meldeten, ist der nach dem Zu- eck 2 475 b 105½ 100, Bb 898 1 1 2 2 5 2 reius gesprengt ist, während alle Mercedes- Zeit verlor,. Dann aber geriet sein 300 SL-Coupè, ersten Tage führende Franzose Behra auf und 55 D 30 27 See ee 5 20. 17 Wasen noch ausgezeichnet im Rennen liegen. als ein Geier auf ihm herabstürzte, ins Schleu- Gordini schwer gestürzt. Sein Zustand Wurde t, ist Bemberg„„ 02 5⁴ Schwartz Storchen 51½% 51½ 4% Staubbedeckt, aber lächelnd und guter Laune dern, wobei sich„Schmiermaxe“ Klenk an der Sestern als bedenklich bezeichnet. Einen Todes- Wie Berger lefbauu 255 25— Seilind Wolft„ 60 56 stieg Hermann Lang in Mexiko-City aus sei- Windschutzscheibe leicht verletzte. Dieser Zeit- sturz gab es bedauerlicherweise ebenfalls. Der redit Br Kleinlein 2 55 0 5 Stemens stmme 109 168% Du nem Mercedes und sagte:„Ja, wenn uns keine verlust genügte Mille Miglia-Sieger Giovanni Mexikaner Letona kam mit seinem Drei-Liter- 1 BBC„ 92½% 531 Siemens Vorzüge 105% 106% A Kühe über den Weg laufen, dann sind wir Bracco, den knappen Vorsprung herauszufah- Jaguar auf der kurvenreichen Strecke des 7 5 4 wert 1 1 2 2 00 1 5 5 3 5 7 bereit, den Kampf gegen den führenden Ita- ren.. Donnerstag von der Straße ab. Der Stand des 0. eee Gummi: 129, 120 D* 9511 i 103¼ J 103% 97 as aufzunehmen. Er ist schnell. aber wir Vorjahres-Durchschnitt übertroffen Rennens der Spitzengruppe lautet nach den er- Haimler- Ben: 4%, 10%½] Vereinigte stahlwerke 103% 19½ 101 önnen auch fahren. 0 Schnitt“ di 7 1 sten zwel Tagen: JJC Wintershal 98 93 DN Erste Et 1 ich 5 e. e egg 5 a pie Eros!* 90%[5A Württ Metallwaren 02 8 6353 55 8 Etappe klar über dem Gesamt- Stundenmittel„% 51 d. 2. Karl Klug insges. Pte. Linoleum 145 145½ DM Zeiß-Ikon 43 43 40 Bereits der erste Tag mit der rauhen, kur- des letzten Jahres liegt, obwohl z. B. auch Std.; 3 3 3 8 5 rden bie Steinzeug 252 17 1 116 Zellstoff Walahof 57½ 8 57½ 5⁵ venreichen Hochgebirgsstraße, die über 530 km Lang und Fitch insgesamt dreimal die Reifen 4. Hermann Lang(Mercedes Benz) 3:04:83 Std. und e 1 1 75 5 Banken von Tuxtla Gutz nach Oaxaca führte, brachte wechselten, kann man sich einen Begriff von Tourenwagenklasse: 1. Chuek Stevenson Gin ndes· 4 e 35 35 29 3 24 24 20 eine Reihe von Ausfällen und als ausgespro- den Anforderungen machen, die an Fahrer und doin) 8:42:22 Std.; 2. Walter Faulkner( Lindolm 5 Fate 101107 e 57 72 1, e 69 69 67 chene Sensation die Sprengung der Ferrari- Material gestellt werden. 8:42:42 Std.; 3. Johnny Mentz(Lincoln) 6:42:57 1 Bl. Maschinen l 95 9⁵— Commerzbank 140 ¼ 47 42% Mannschaft, die als schärfster Konkurrent der Selbstverständlich sind die beiden im Ren- Std.; 4. Bob Korf(Lincoln) 8:43:57 Std. 5 ehr Fahr— 4 20 20 17 Deutsche Bank 50 50% 50%½ drei Mercedes-Silberpfeile angesehen wurde. nen verbliebenen Ferraris außerordentlich ge- sollen 6 3 4 1 85 5 8 Auf. Farbenindustrie 90 925 80% Dresdner Bank 9 58 58 54%[Während aber der 4,1 Liter-Ferrari von Welt- fährlich. Es wäre falsch zu früh einen Mer- Ferrari 1 Er t neuen keamüge n„ 2— 5 33 15. 150— 5 5 meister Alberto Ascari den Anforderungen der cedes-Sieg voraussagen zu wollen. Villoresi in on a 5 5 2 8 54 B 39 0 b 1 le 2 80 5 66 66 Barre. so wenig gewachsen 2 Bracco bewiesen auf der wiederum. Doppelsieg in 1. Etappe am Freitag 1 120 120 war wie der Lancia Gran Tourismo mit Kom- kurvenreichen Strecke des zweiten Tages, daß 7 5 1 C 27½¼] 27 Nicht notiert pressor von Felice Bonetto, verloren die schwe- sie unter bestimmten Verhältnissen den Mer- Die zwei Teil-Etappen des dritten Tages der Grün 44 5 f * Rad& Neu 5 112 142 125 5 nalen e 12 12— 1 Mercedes 300 SL gegenüber dem leichteren cedes- Sportwagen überlegen sind. 5 3 1 e ee 0 D ke Füss. erbräu L'hafen. iter- ini ensi S 2 eWältigende recke. ar F))VßFFF F 1 Gekerde e ee en Geige Ferraris leicht überlegen Duero Cr king er nach Leon(430 Ka) und 3 emen i 1 f a 1 , ee eee e ee rena, gun a pe den fetereken des Ben- geen: dans leer uin karnerenle ken weren. Dle 88 5 27 241 Ford Werke 8⁵ 837 DM 1 5 Dar 1 1 an Fein, Schanz& B. 160 160 146 Jute Heftaungshutte 20% 2 ½%(— Fete ne n e ee en nerstag die beste Zeit. Ruf dem ersten Feil von Non dieser Riesengtappe lagen bei Redaktions- Jarl. Klöcknerwer ke 190 190 188 Herrenmühle Genz 2—— Ab 7 Uhr morgens(16 Uhr MEZ) gingen am Oaxaca nach Pübla über 414 km war der Ame- schluß erst die Ergebnisse der ersten Teil- aut e 103 ¼5 DM Inter Baumaschinen 60 60 57 Mittwoch die 24 internationalen und 70 Serien- rikaner John Fitch auf dem Mercedes 300 SL. strecke vor. Sie brachte einen neuen Erfolg der 1 Lahme rer 2 255 917 ne Peep r ich 2— 2 Sportwagen mit Minutenabstand in Tuxtla Gutz Zweitschnellster, gefolgt von den beiden deub- 555 Ferraris Wie auf den beiden Vor- 3 Du Mot. Werke nm. 85 93 aut die Reise. Kling übernahm bald die Spitze schen Fahrern Kling und Lang. Der Mille- rer Luigt W 11 1 0 r 55 Pee 1 * Ludw. Aktienbrau 35 40 8& Koppe]— 30 DM Ferrari vom Sondertyp„Mexiiko“ der aahmeligtg —* t—* 2 .. 105 12 25 dan. 26 275 5 a 0 1 9 1 70 12 4 7 9 er 0 5 5 I 11 5 771 mit 2:22:06 Std. Metallgesells chat. 108 106 nwaren Wiesloch 0 10 Die fast geraden und ebenen Straßen Zwi- aan Rhein. Braunkohlen 180 177¼ 175½ Ver. Fränk schunn 61 61 57& 2 2 4 schen Mexiko. City und Leon Regen hohe Ge- Abllch 5 5 5 5 schwindigkeiten zu und Villoresi fuhr m — ö Y ungefähre Mittelkurse;) DM-Notlerungen:) ex Dividende;) ex Bezugsrecht Am Samstagabend in Weinheim gegen Württemberg einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1 5 Zürich f kmſst. Im Gesamtklassement konnte der ita- 1 Cher Devisennotierungen Eine sehr schwere Aufgabe hat sich der Ba- Der Vergleichskampf wird am Samstag, 5 Privatfahrer Giovanni Bracco eben- dis Hater 1 25 1 1 el 1— alls auf Ferrari(3 Lite i U 0 11fffßßf0ß0 ̃— 111..., ¼ f“..... 11. 21. 11. 1 1. J 21. 11.1 21.11. 1 5 5 1 1 Minuten schne 85 0 92.50 222 Amsterd. 110,00 J 110,00 Kopenhag 52350 23.00 Madrio„ gestellt. Die Württemberger, die zwar bei den sich in den einzelnen Gewichtsklassen gegen ne Kling e ee! London 10,90 10.95] Stocchoim 72.00 7200 Oslſo 51.50 52.00 Buen air 21,00] 20.75 diesjährigen Deutschen Meisterschaften keinen über: e eee ke 2 Std. rats 1,08 0750 Mailand 9%„87 Tel aw. 200 200 Feru 2500 200 Titel erringen konnten, verfügen über eine„ unfen: Bserh. dc beinhengg Bra nenagt 2. Patz i n benötiste und damit seinen New verk 4,8 4.28 Wien 15.90 15,7 ¼Kalro 940 9,50 Ankara(5 095 Reihe hervorragender Boxer, von denen Rien- Prag Stuttgart: Schreckenberger. Ut Manne f. Patz im Gesamtklassement behielt. Nach ö Brüssel! 835 8.40 Prag 50 1,50[ Lissabon 14.55[ 14.55[ Mexiko 45.00 45.00 h NS tt 1 gegen Scholz, Prag Stuttgart; Genthner, PSV Hei- ihm kamen John Fitch(USA) und Hermann a f 5 art As) und Resch(rag Stuttgart) wieder- deſberg— Schäfer, Rot- weig Stuttgart; Schuh- Lang(Deutschland) beide àuf Mercedes durchs holt in der Deutschen Auswahlmannschaft zu macher, Waldhof— Püttrich, Prag Stuttgart; Ziel Villoresi konnte sich durch seinen Etap Stel 1— 2. l ap- . Marktberichte fCCFVCJJ%%%%%%% ꝶÄ.᷑“!. ̃ ̃ ß. g 2 üc vom Großhandel verlangt. a* g 5 sulm; Graf, KSV Durlach— Jonas, Rot- Weig 7. Verbessern. Nach kurzem Aufenthat in vo m 21. November Für Kalk- und Kühlhausware lauten die For- Aufstellung des EKirchheimers Roth verzichten, Stuttgart; Kohl, 5— Resch, Rot-Weiß Leon nahmen die Wagen die fünfte Etappe 1A Handschuhsheimer Obst- und Gemũsegrößmarkt 5. 8 5 5 N. da, der deutsche Meister infolge seiner Verlet- Stuttgart; Pfirrmann, Ac Weinheim— Warth, nach Durango in Angriff. 1 8 mittlerer Amur gute Nachtrage, weiterhin ausreichend, für Ostware liegen kee zung, die er sich in Dublin zugezogen hat, noch VV VF Dieser italienische Doppelsieg auf nahezu 5 1 eppend, Es erzielten: Tateläpfel 1 Offerten vor, Ber Abruf der Frischware ist immer nicht einsatzfähig ist. Die Ueberlegenheit Ba- 5 8 gerader Bahn— sie sollte doch die große 1 2 0 eee e 3 noch größer wie in Kühlhaus- bzw. Kalkware. dens in den leichteren Gewichtsklassen könnte Stärke der SL. 300 sein!— dürfte naturgem aß 6570, 1 34, kr 1825, Knollensellerle 18-20, kür das Gesamtergebnis zugunsten“ Gast- Vereins-Notizen den Optimisten im deutschen Lager ein wenig i Lauch 1517. 2 5.. g 5 geber entscheidend sein, da Württemberg in Totengedenkfeier. Am Sonntag, 10.30 Uhr, dämpfen. Aber noch zwei große Etappen sind 2 Nannheimer Elergroßhandelspreise 55 r 8 5 den schwereren Gewichtsklassen, mit Aus- wird auf dem Sportplatz des Mr Phönix eine àm Samstag und Sonntag zu bewältigen 5 5) Pie Preise für Eier ziehen bei guter stagnierenden Export wieder in Gang bringen nihme des Halbschwergewichts, dominjeren Totengedenkfeier unter Mitwirkung des Ge.— ert Unsstetätiskelt Weiterhin an. Für Prischars Sell. dürfte. Sangvereins„Liederpalme“ veranstaltet, Weitere Sportnachrichten 8. 17 e 25* aer 2 MWaxaà · Waxa Waxa Wax Kaufgesuche NB 5—— 124 8 2 Sofort Bargeld Muß für Schmuckgold, Zahngold, Altsilber, Silbermünzen und Platin. 2 2 Ankauf von Privat und Händlern zu vorteilhaften Preisen. 0 Ih F Bp d 0 Dr. Walter u. Schmitt 0 T u O Ell 2 Gold- und silberscheide anstalt 8 2 di 1 1 Ih Mannheim N 4, 15 nel 18 Au re Schlittschuh Schuhe, Gr. 37/36, gt. 0. 8 EIslaul Schlittschuhe i. 705 N 2 05554 à. d. Verl. Schuhe Sell 5 2 kompl., Gr. 37, zu kauf. gesucht. n 0 0 75 Angeb. u. Nr. PS 68054 à. d. Verl. 1 2 g 1 8 Sie wissen genau, warum Sie Ihre Schuhe— Munzen Illber fold Dublee Habt 0 Dapat 1. 4 8 mit Erdal pflegen, und daß sich solch eine Kauft a nchsten Tagesprelsen 8 i N 2 386056 e 5. 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J von Cott Zuckmayer Gegenwärtig läuft in Mannheim der viel diskutierte Film„Entscheidung im Morgen- rauen“, der von einem jungen Deutschen handelt, der sich den Franzosen als„Agent“ zur Verfügung stellt und mit dem Fallschirm hinter den deutschen Linien abgesetzt wird, um Uebergabe- Verhandlungen mit alliierten Streitkräften vorzubereiten, Carl Zuckmayer, der die deutschen Olaloge des Films schrieb. äußert sich hier zu dessen Problematik: Dieser Film unternimmt es. einen der schwierigsten und problematischsten Fälle zu behandeln, die es in Kriegszeiten geben kann: die Spionage für die Militärmacht des Segners. In der Vorstellung aller Völker, im Bewußtsein aller Soldaten, ist der gewöhn- che Spion, der für Lohn oder Vorteil sein Land verrät, ein Verbrecher von besonderer Niedertracht und Verächtlichkeit. Das Kriegs- recht sämtlicher Nationen erkennt für eine solche Handlung die Todesstrafe. Es erhebt sich die Frage: Kann es einen„ungewöhn- chen“ Spion geben? Ist Hochverrat unter allen Umständen ein Verbrechen oder gibt es eine Lage, in der er anderes bedeutet? Auch der amerikanische Offlzier, der— treu nach einer wahren Begebenheit— diese Geschichte erzählt. kann zunächst nur Ver- achtung gegen jene Kriegsgefangenen emp- nden, die sich zu solchen Dienstleistungen hergeben. Und was ihre Mehrheit anlangt, hat er wohl Recht. Dann aber lernen wir mit ihm— unter einer Gruppe höchst zwei- kelhafter Gestalten— einen einzelnen jungen Menschen kennen, aus dessen ganzem Wesen ein tiefer sittlicher Ernst, eine unerschütter- Uche Ueberzeugung spricht. Wir müssen ihm glauben, daß er aus reinen, selbstlosen, ja sogar patriotischen Gründen dieses furcht- dare Stigma auf sich nimmt. Er hat erkannt. daß sein Volk von skrupellosen Machthabern in den Untergang getrieben wird. Er weiß, daß seine Kameraden für eine schlechte und falsche Sache sterben müssen: nicht für das Wohl ihres Vaterlandes. sondern für dessen Unterdrücker, die einen hoffnungslosen Krieg weiterführen, um ihre eigene Gewalt- herrschaft zu verlängern. Immer mehr verdichtet sich in ihm ein geradezu religiöser Glaube: an eine bessere, anständigere Form des menschlichen Zu- sammenlebens, gegründet auf der Achtung vor jedem Mitmenschen und seinen gehei- ligten Rechten. Und er weiß— dies wird seinem Volk nicht vergönnt sein, solange der Krieg dauert. Jeder andere Versuch der Be- kreiung ist fehlgeschlagen. Nur der verlorene Krieg kann die Tyrannei in Deutschland beenden und seine völige Zerstörung auf- halten. Der Entschluß ist in ihm gereift. seine eigene Person, sein Leben, auch den Frieden seiner Seele, für ein rascheres Kriegs- ende einzusetzen, durch das vielleicht noch ein Teil seines Landes vor dem Schlimm- sten bewahrt werden kann. Denn das„ bit- tere Ende“, die Niederlage und all ihre Fol- gen, sind ohnehin unvermeidlich. Wer das, Im letzten Kriegswinter, noch leugnet, ver- rät und opfert das eigene Volk. Wer zur Beschleunigung beiträgt. hilft ihm und kürzt seine Leiden ab. Sein Entschluß steht fest. In welche innere Not. in welche tödliche Verzweiflung dieser Entschluß ihn bringen wird, wenn er, im Auftrag des Gegners, in seine Heimat zurückkehrt. ist ihm noch nicht bewußt. Für ihn bedeutet es keinen Verrat, sondern eine tiefere Treue zu seinem Land und zu den Idealen, an die er glaubt. Und nun folgen wir seinem Weg. der ihn in ein irdisches Inferno führt: nicht nur in das seiner eigenen Einsamkeit. in die ihn das selbstgewählte Schicksal des Ausgestoßge- nen und Verfemten verstrickt; auch in die Schreckens- und Leidenszeit eines bis zur Unerträglichkeit gequälten Volkes. Noch ein- mal entrollt sich die Katastrophe des deut- schen Zusammenbruchs in ihrer ganzen, un- erbittlichen Wahrheit. Und es ist notwendig. es ist unerläßlich, dieser Wahrheit immer wieder ins Auge zu sehen und sie nicht mit dem Schleier eines trügerischen Vergessens zu verhüllen. Zwei verlorene Kriege in einem Menschenalter, mit all ihrem Einsatz an Glauben. an seeli- schen und physischen Kräften, an Opfermut. dürfen für Deutschland nicht umsonst ge- wesen sein. Es darf nicht geschehen, daß sich das gleiche wiederholt. Aus den Wirrsalen und Nöten dieser abgründigen Zeit muß eine echte Erneuerung aufwachsen, die uns die Gegenwart zu bestehen, die Zukunft zu formen hilft. Die Erinnerung an die tragi- schen. auch an die negativen Gewalten der Vergangenheit muß an eine positive Kraft in uns appellieren. Der positive Appell dieses Films, auch seine Neuartigkeit, besteht darin. daß er ohne Haß gemacht ist. ohne Vorurteil, ohne einseitige Verurteilung oder Anklage. Hier sitzt nicht mehr ein Volk über das andere zu Gericht. Das menschliche Mitgefühl, der Wille zu Verständnis und unparteiischer Ge- rechtigkeit überwiegt jede andere Empfin- dung. Selbst dem Vertreter des gegnerischen Prinzips wird die bona fides einer wirk- lichen Ueberzeugung zugebilligt auch wenn es eine lebensfeindliche und erstarrte, bis zur Zwangsvorstellung erstarrte Ueber- zeugung ist. Der deutsche Oberst. der in letzter Stunde noch einen Deserteur auf- hängen läßt, handelt aus einer solchen Ueber- zeugung.„Auf unser Land“ ist ein Trink- spruch, wenn er mit dem unerkannten Spion einen Schluck Wein teilt.„Auf unser Land“, wiederholt der junge Mensch— der es, nach überkommenen Begriffen, verraten hat. Und beide meinen. was sie sagen, in voller Ehrlichkeit. In dieser Haltung einer überparteilichen Wahrheitsliebe und Ehrlichkeit besteht der Wert und die Mahnung dieses Films. Hier wird nicht verherrlicht oder heroisiert, weder die eine noch die andere Seite, am allerwenigsten aber der Verrat oder die Spionage. Jede Armee der Welt. dies bleibt unangetastet, muß sich auf die Treue ihrer Soldaten verlassen können. Wenn aber im eigenen Lager Treue und Glauben gebrochen sind— die Treue der Führung gegen ihr Volk., der Glaube des Volkes an seine Füh- rung und ihre gerechte Sache— dann kann sich für jeden einzelnen die Tragödie erge- ben, die ihn mit den menschlichen Gesetzen in Widerstreit bringt und ihn einer höheren Gewissensmacht verpflichtet. Der unglückliche„Happy“ geht daran zugrunde. Uns bleibt das Verstehen und die Erschütterung. Uns bleibt das Wort, das am Ende jeder Zeitbetrachtung stehen sollte: Richtet nicht! 8 N e 5 N 5 8 Die alte und die neue„Marlene“ Linkes: Marlene Dietrich, aufgenommen anläßlich einer New Vorker Theaterpremiere.— Rechts: Hildegard Knef, die in Paris wie in London als „neue Marlene“ angesehen wird und auch in dem zur Zeit in der Bundesrepublik laufenden Film„Entscheidung vor Morgen- grauen“ mitspielt. Keystone-Bilder „Der Koffer und das Gespenst“ Ein Film eutopäischer Arbeits gemeinschaft öber eine Stendhal-Novelle Wie Alexandre Dumas Vater und Sohn, Wie Maupassant und Hugo, hat auch Sten- dhal schon die Aufmerksamkeit der Film- regisseure auf sich gezogen. Christian Jaques ausgezeichnete Verfilmung der„Chartreuse de Parme“(Die Karthause von Parma) mit Gérard Philippe, Maria Casares und Rense Faure hat Schule gemacht. Diesmal ist es Henry Decoin, der sich an einer kleinen in Spanien abrollenden Novelle„Le coffre et le revenant“ Der Koffer und das Gespenst) begeistert hat. Decoin setzte sich nicht allein eine àqui- valente Transponierung der Novelle zum Ziel, sondern er versuchte darüber hinaus in diesem Film jene Internationalität fest- zuhalten, die dem Werk Stendhals eigen ist und es längst zum literarischen Gemeingut Otöfin und Kapitän Ann Blyth und Gregory Peck spielen die Haupt- rollen in dem amerikani- schen Farbfilm„Sturm- fahrt nach Alaska“: sie eine russische Gräfin, die vor dem Mann, den sie heiraten soll, ent flient, er einen kühnen Seefahrer, der sie, nach mancherlei gefährlichen Abenteuern, schließlich Reimführen kann. Foto: Universal International aller europäischen Länder gemacht hat. Kein französischer Romancier hätte sich besser dazu geeignet, nicht nur weil Sten- dhal nie nationale sondern einfach allge- mein menschliche Probleme behandelte und sie zum Teil auch außerhalb Frankreichs situierte, sondern weil er selbst als Fran- zose im Ausland, nämlich in Italien, lebte und ihm auch Spanien und die spanische Sprache vertraut waren. „In diesem Film, der in einer einzigen Version gedreht und in dem in vier ver- schiedenen Sprachen gesprochen wird, ver- suche ich den Film einer europäischen Ver- einigung zu gestalten“, erklärte Henry Decoin zu Beginn der Dreharbeiten. Es wur- den also nicht nur die notwendigen finan- ziellen Mittel durch mehrere Staaten auf- gebracht, sondern auch die Schauspieler aus verschiedenen Ländern, sogar außereuropäi- schen, geholt und zwar für die Hauptrollen ebenso wie für Episodenfiguren. So sieht man neben der Italienerin Alida Valli den Mexikaner Pedro Armendariz und die Fran- zosen Francoise Arnoul und Gérard Landry, um nur die wichtigsten unter ihnen zu nennen. Das technische Personal des Films wurde aus Spanien und Frankreich geholt und die verschiedenen Assistenten und künstlerischen Berater aus Italien und Eng- land. Die Story des Films ist recht einfach, eine Liebesgeschichte, eher schlicht und un- aufdringlich, aber erschütternd. wie jede echte Liebe, die nicht mit einer Vereinigung im Leben sondern im Tod endet. 5 In Spanien ist Rebellion. Ein junger Mann hat sich zu viel hervorgetan und wird als Volksverräter in Ketten gelegt und zuim Tode verurteilt. Um ihm das Leben zu retten, beschließt das Mädchen. das ihn liebt, sich selbst zum Opfer zu bringen und der Werbung des despotischen Polizeigewaltigen des Distrikts nachzugeben,. Sie wird seine Frau. Aber im Grunde hätte es des Opfers nicht bedurft, denn dem Verurteilten gelingt es, zu entkommen. Er bringt es auch zuwege, sich mit der geliebten Frau in Verbindung zu setzen und mit ihr einen Fluchtplan aus- zuarbeiten, der zwar glänzend ausgedacht ist. aber nicht gelingt. Der Tod ereilt das Paar aber auch den Tyrannen. Henry Decoin fiel es nicht schwer, jene Landschaften und Interieurs zu finden und im Bild festzuhalten, die Stendhal vor uns erstehen läßt. In Toledo, der herrlichen Stadt Grecos, wurde ein Großteil der Außen- aufnahmen gedreht. Dort sind der wunder- bare Palast des Despoten, die alten Brücken, die verträumten Wege zu Hause. Aber auch Madrid hat das Seine zur Gestaltung dieses Filmes beigetragen. Annabelle Anonyme Samstag. 22. November 1952/ Nr.. e Kulturfilm-Austausch Auch Deutschland wieder beteiligt Zum ersten Male seit 19 Jahren ist au in Deutschland wieder ein Ausschuß kür de Filmaustausch gegründet worden, der 120. sende der jährlich in der westlichen el hergestellten wissenschaftlichen und l turellen Filme den Schulen. Universitäten wissenschaftlichen Organisationen und 0 ren interessierten Gruppen vermitteln wird In einer zweitägigen Konferenz, die v0 dem neugegründeten„Internationalen 0 tut“ in Nürnberg einberufen wurde, grün. deten 40 Vertreter der deutschen Filmbklux der Kulturfilmindustrie. der Universitäte und der Bundes- und Länderregierungeg einen neunköpfigen Ausschuß unter dem Vorsitz von Dr. Werner Leibbrand. Prof. 10 Psychologie an der Universität Erlanger Diese neue Gruppe ist nunmehr der deutsch Ausschuß des„Comité international 1 inema educatif et culturel“. einer in Patz ansässigen Organisation, die sich mit den nicht kommerziellen Austausch von Filmen zwischen 30 Mitgliedsnationen befaßt. Dr. Hans Kuhn, der neugewählte Generel. sekretär der deutschen CID ALC. erklärtz diese werde nach Beginn ihrer Arbeit den verschiedenen deutschen Organisationen neue Möglichkeiten bei der Bereitstelbug von Lehrfilmen zur Unterstützung ihrer jeweiligen Arbeit erschließen. Eine der ersten Aufgaben des Ausschusses wird e; sein, die kulturellen und Wissenschaftlichen Filme in Deutschland zu katalogisieren und eine gleichartige Aufstellung der Filme au dem Ausland erhalten. Weiterhin soll nach ungewöhnlichen Amateurfilmen Ausschel gehalten werden, die wissenschaftlich ode unterrichtsmäßgig wertvoll und den Schulen und Universitäten noch unbekannt sind. Al ein Beispiel dieser Art wurde den Kone. renzteilnehmern zum ersten Male ein med, zinischer Farbfiim über eine Rückgrat, operation öffentlich vorgeführt, der vnn einem Hamburger Chirurgen hergestellt uni erst kürzlich unter einem Trümmerhaufen entdeckt worden ist. Als Muster der als. ländischen Filme. die durch Vermittlung des neuen Ausschusses nun auch in Deutschland zur Verfügung gestellt werden können, S die Konferenz den französischen Fin „Fleisch und Reis“, der das Marshall-Plan. Programm zur Förderung des Anbaues neuer Feldfruchtarten in Südfrankreich behandel Im letzten Jahre wurden in Deutschland über 500 Dokumentarfilme hergestellt, äh. rend in diesem Jahr bereits 400 derartig Filmstreifen vom abendfüllenden Kulturfim bis zum technischen Kurzfilm herauskamen, Viele dieser Filme wurden jedoch verhält. nismäßig wenig verbreitet. da keine zen- trale Organisation bestand. die den kul- turellen und wissenschaftlichen Vereinigun. gen Informationen über Existenz und Inhalt der Filme übermitteln konnte. Mit der deu. 0 fel. 3 21 1230— 14 1130 18 2.00 Gastspie Totenso. Matinee Unwider — AlL * ber gen: Bajadere II Im Men Telefon „ — Die Kdt Telefon qugen Son 12.30 Uns, Märchen die K Jelefon Jugen, Son 13.00 wieder eine derartige Zentralstelle geschal. ken, seit ein ähnlicher Ausschuß ach- 1033 von der damaligen„Reichskulturkammer“ aufgelöst worden war. Die Mitglieder des deutschen CIDALC. Ausschusses sind: Prof. Werner Leibbrand al Vorsitzender, Dr. Johannes Eckardt. Präs. dent des Verbandes der deutschen Film- klubs. Augsburg, Direktor Fridolin Schmid, Leiter des Instituts für Bild und Film, Män- chen, Hans-Wilhelm Lavies. Leiter des deu. schen Instituts für Filmkunde in Wiesbaden: Biebrich, Dr. Gotthard Wolf. Direktor des Instituts für den Hochschulfilm in Göttingen Dr. Hans Cürlis, Kunsthistoriker und unab- hängiger Kulturfilmproduzent in Berlin, Ministerialrat Dr. O. Meurer vom Kultus- ministerium Nordrhein- Westfalen. Profess Dr. Egmont Zechlin, Direktor des Hans- Bredoweilnstituts für Rundfunk und Fem: sehen an der Universität Hamburg und r Hans Kuhn, Generalsekretär der deutschen CIDALC und Kulturberater des Büros fut öfkentliche Angelegenheiten Nürnberg.. schen CIDALC wurde nun zum ersten Male Bekanntmachungen Anträge auf Gewährung von Kriegsschadenrente (Unterhaltshilfe- und Entschädigungsrente) sowie von Hausratentschädigung nach dem Lastenausgleichsgesetz (nur gültig für den Stadtkreis Mannheim). Nach der in der Presse bereits veröffentlichten Mitteilung des Mini- steriums für FHeimatvertriebene und Kriegsgeschädigte gleichsamt) können nunmehr auch Anträge auf Gewährung von Unter- Baltshilfe sowie von Hausratentschädigung gestellt werden. rechtigt ist, einen solchen Antrag zustellen, ist aus der Mitteilung des Landesausgleichsamtes zu entnehmen. Die Anträge sind unter Benützung von amtlichen Vordrucken zu stel- len. Das Ausgleichsamt für den Stadtkreis Mannheim beginnt mit der Ausgabe dieser Vordrucke am Montag. 24. 11. 1952. Dje Ausgabestellen befinden sich in der Luisenschule am Tattersall im Erdgeschoß. Die Ausgabe erfolgt während der üblichen Sprechstunden des Amtes, d. i. jeweils montags, mittwochs und freitags von 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr. Um einem zu großen Andrang vorzubeugen, bitten wir in der ersten Ausgabewoche folgende Einteilung zu beachten: Am Montag, 24. 11. 1952, Luisenschule, Zimmer Am Mittwoch, 26. 11. 1952, Luisenschule, Zimmer Am Freitag, 28. 11. 1952, Luisenschule, Zimmer Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, daß ein früher nach dem Soforthilfegesetz gestellter Antrag auf Gewährung von Unter- haltshilfe oder Hausrathilfe die Stellung eines neuen Antrages nicht überflüssig macht. Von welchem Tag an die ausgefüllten Anträge vom Ausgleichsamt an- genommen werden, wird noch bekanntgegeben. Stadtverwaltung Mannheim— Ausgleichsamt— * (Landesaus- Wer be⸗ 5: Buchst. A- 4: K 2 O-R 8 D— F 4 2 L- Me 8* S, Sch, St 5: 5 8— 4 2 MI— N 3 5 7— 2 Die Installation der sanitären Anlagen im Empfangsgebäude neuer Per- sonenbahnhof Heidelberg soll in öffentlicher Ausschreibung vergeben werden. Verdingungsunterlagen ab 24. 11. 1952 beim Eisenbahn-Neubau- amt, Heidelberg, Rohrbacher Str. 6, Zimmer 1. Führung: Freitag, den 28. 11. 1952, vorm 10 Uhr. Treffpunkt: Baubüro am Ende der alten Güteramtsstraßge. Angebotsabgabe und Eröffnungstermin 11. Dezember 10 Uhr beim Eisenbahn-Neubauamt Heidelberg, Rohr- 1952, vorm. bacher Straße 6. K Der Vorstand des Eisenbahn-Neubauamts Heidelberg Wieso ist Deine Schürze 80 Strahlend weil? 90- die ist SUWA- WEISS! Suwa wäscht oder hier arbeiten, mögen sich im schen 6—12 und 16-186 Uhr melden. Junge, kräftige Männer im Alter von 21 bis 33 Jahren, die in Mannheim bzw. der näheren Umgebung wohnen haus, Zimmer 105, III. Stock, Montag bis Freitag zwi- Theresienkrankenhaus Mannheim Theresienkranken- EE Wissen Sie, was Sie auch immer waschen, mit dem neuen, selbsttätigen Suwa ist es eine wahre Freude. Es zieht die Flecke spielend leicht aus dem Gewebe und wäscht alles strahlend Suwa- weiß. Einfacher geht's nicht: Einweichen, kochen, waschen; alles mit Suwa allein. Selhsttätig Flecke raus VON SUN LICHT DARUMN SOT! 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An- Verlag. zer, len ten. 270/ Samstag, 22. November 1952 MORGEN — seite 190 Sport- Plaudereien Ick kabe einen alten Freund. Der funge ist ein ulbiger Bursche. Immer wenn er einige Glas anus kal, hredigt“ er mit pathietischer Stimme die gleichen Morte.„Sdilaft scineller, Ge- noten! In die Fabrik, Proletenl An die Ge- uehre, Soldaten!“ Der junge ist, die Worte be- deiben es, Revolutionär, Resignierender und Vitbold zugleich. Idi mußte dieser Lage an ilin denten. Das war, als ich die Nachricit las, daß les teulschen Faterlandes jüngste Minister . Ewald in der BDR am I. Januar Igos den ruſball- To einfüßren Wird.—„Der Fußball- foto ist eine rein kahitalistischèe Erfindung der heitlichen Kriegshetrer, geschaſfen, um audi die laeten Groschen der Arbeiterschaft für ein ſistungs hr gr, abzuschõpfenn Diesen Salz, Brüderchen, hab ich schon mul lesen. Ich weiß nur nicht mehir genau uo. Aber die Genossen drüben im DDR-Sport- ministerium, die haben— so scheint mir jeden- als— wirklick eine zeiſ ang schneller geschlaſen. Carnicht geschlafen, sondern ausschließlich ſelbig trainiert hat in den letzten Wochen und llonalen der australische Tennis- Jüngling Mer- % Rose. Es ist jetzt genau drei Monate her, daß wir die Weltrangliste des Jahres 1952, in d Frank Sedgmann die Spitzenposition ein- zahm, bes hrrochen haben. Auf Platz neun treibt ich— so sagten wir damals— ein gerisser IHabriger M. Rose lierum. Der könnte bis Saison- auß(wo's Hb sd warm ist, ist das am 3J. De- zember noch einige Leute„absagen“. Neruyn hat jetꝛt in Sidney Ameritas Kanone hie deixas mühelos 6.2, 6.4, 6.4 geschlagen. Ge- vi, ein junges Talent schwanſet noch. In der lichten Runde unterlag Rose seinem Lands- nnn Me Gregor 2.6, 6.0(10, 3.6, 4.6, aber ines ist dennoch gewiß. Franß Sedgmann und Me Gregor— die bei- In großen ⸗Rüngurulis können zaum Jahres- cle getrost ins Profilager abgehen, Australiens helerreseruoir ist unen cho pflich 80 wie ich auf dem Gebiete des weißen Sports tie große Sch,wAchL für Australien habe, hin ich anfallig“ für englische FVerliälinisse in Punkto wetten. Sie werden lachen, aber ici gehöre den Short journalisten, die im Fußball- Toto Mon gewonnen haben(kleinere Belräge umpwersuche zwechlos). Trotzdem fasse ich das Hyſtem dieser Wettart. Es ist geistlos, denn die lſballwette gleicht so, wie sie bei uns gehand- abt wird, einer Lotterie. Aber was ich eigentlich nur sagen wollte: die Jookies in England legen jetzt schon die Kurse ir das Cuß-Finale, das am 2. Mai 1953 gespielt und. Arsenal London ist zu den langen Odds aon 10.(für 10 DM im Siegfalle II DM Icuorit. Vor jahrssieger Newcastle United steht bl. Ich erwarte beide Clubs heuer niehi im Adspiel. 5 Es ist wahr: Ich wollte nichts dußern zum fg. Bundestag. Doch nun trifft die Runde meine Itommelfelle, daß der Deutsche Fußball-Bund mil einem Zeitschriſten-Projelt schwanger gelit. Lal Presse- Rieſs soll dieses Organ ein„Sprach- tobr des DBV werden und„seiner Größe, seiner lacht und seiner Mucht“ entsprechen. Die Ver- ne zollen danſ gunstiger Finamzierungsverhält- lite für dieses Blatt nichts beꝛahlen müssen. ls ol auch der Presse„heinè Konkurrent machen“. In Gegentum:„Erfahrene Pressemünner werden laran mitarbeiten.“ Croße— Macht— Wucht. Und die ſournalisten, die dort auch mitarbei- en, bleiben selbstver ständlich hundertprozentig iet. Natürlich Marum auch niclit! Die leuchte Short ¶ Fach-) Presse ist das letzte Boll- ven gegen die Morbiditat unserer Zeit] * Besondere„Freude“ hat mir der DFB- Dele- lierte gemacht, der sich dahingehend verbreitete, die Short resse(nicht der Df) habe dafur zu gen, daß„Inseraté mit Spieler- Merbung nichi nel erochienen.„Heilige Verpflichtung“ müßte i uns dein,„für sportliche Ideale einzutreten“, uch wenn es einmal„um das Portemonnaie der freue“ gehe. Hi i- i-Hilſe, ich ersticke! Jo jetzt ist es vorüber.— Der Mann aber, leber Nlirrkoßf, scheint tatsachlich der Auffas- ung zu bein, die ſournalisten seien durch die lan helhstverleger oder zumindest Annoncen- eher. Gleichꝛeilig scheint er der Auffassung zu ulligen, was er betreibe, sei Geschäft, und was e Hortblatt· Verleger täten, sei jungfräulicher llismus. Und so was redet da frei von der Leber weg. das gibt's nickt mal in Bonn Gräße— Macht— Wucht.. Das verführt laiflich mitunter zu Trugscilussen. * Noch schnell etwas für Leute, die heine Illu- hette lesen: In Folge drei ihres Fortsetzungs- umes at Frau Conny-Ada wirklich etwas ent- fl Hie haben—„die“ sind Bruno Müller und ed kirsch— damals den Conny reingelegt. Der ger Jones Kumpf sollie eine„Flasche“ sein, die lomy nach Punkten gewinnt. Weil Kirsch aber wischen einen neuen„Diamanten“ hatte(ten 0 muſſte Tiger den ahnungslosen Conny zu- annendre schen, weil der Manager einen Sieger le rauchte, um einen zugherdſtigen Partner ten Hoff zu behommen. Ein Hein, Sieg über n Nux. Bezwinger Jones aber sollte beste Per- helliven für den neuen Diamanten eröfinen. lge vier— kündigt Frau Ada an bringt e Unthühung, daß der Fight Sys Ru duch he Flasche“ werden sollte, bei der Ruæ wieder langelegt wurde. au Hacte, Madchen, Mut haste ja. Es wird ann algo zn einem Perleumdungs- Frogeſß kom- en, Aller Kirsch müssen gegen„toute la bie Rix klagen. Ich hin ja woll immun Ken die Verdachiligung. ein Rurer zu sein. Aber uns it, wenn keine Klage erlioben wird? ** 1 ja, der fochmoderné Short einer ganz dernen Zeit. Hendriꝶ de Man triſſt daꝛu fol- de la ſidare Feststellung:„Mas alle Welt lage Short nennt, ist in der Haußtsache 5 Komhlex von fommerziellen Unternehmun- , lie es af die gewinnbringende Ausnutzung n oielen und Rennen abgesehen fiaben.“ Mit einigem Abstand zu Paris und Augsburg: Die beiden letzten Fußballspiele Zweifel mit dem gleichen Uebereif er f b Der philosophische Mensch Gürger, das ist jeder, der denkt, also auch du) fragt sich heute, was denm auf der Aktivseite des deut- schen Nachkriegs-Fußballsportes verzeichnet steht. Der Schweizer Alfons Biland hat das Sehr klar formuliert, als er sagte, ein Sieg gegen ein unter Normalform spielendes Oester- reich und ein solcher gegen Irland(in Köln). Und auf der Passivseite? Eine Niederlage gegen die Türkei in Berlin, eine weitere gegen Irland in Dublin und vor allem jene Spiele gegen die wirklichen Fußball-, Großmächte“ Wie Ungarn, England, Jugoslawien, Italien, Schweden, Spanien und Schottland, die noch nicht ausgetragen wurden. Ein vorsichtiger „RKoofmich“, der Herr Biland. Was er noch nicht gewonnen hat, schreibt er vorerst auf der Minusseite ab. Um so größer ist nämlich nachher die Freude, wenn das„‚Geschäftche“ geklappt hat. Interessant ist, daß eine unabhängig von diesem„deutschen Komplex“ ermittelte Welt- rangliste als Ergebnis 1. Brasilien, 2. England, 3. Uruguay hatte, während Italien, Spanien und Jugoslawen die Plätze sechs, neun und zehn einnahmen. Den ‚Schwanz“ pildeten Schweden und Frankreich, die gemeinsam auf Platz 11 eingestuft wurden. Gegen eine Fußball- Großmacht hat Deutsch- land also bisher gespielt. Wenn wir unter- stellen, daß es eine sehr unglückliche Nieder- lage war, besser: der Spielverlauf un- günstig war(und bei einigem Glück die Pa- riser Elf nicht so grausam ausmanövriert worden wäre), dann bleibt die Feststellung, daß wir überhaupt noch nicht gegen eine sogenannte„Fußball-Großmacht“ gespielt haben, daß wir aber noch vor Ende des Jahres innerhalb einer einzigen Woche gegen deren zwei antreten werden, nämlich gegen Jugosla- wien in Ludwigshafen und gegen Spanien in Madrid. Comprenez- vous, Monsieur? Am Jahresende wird Bilanz gezogen! 1939/0 wurde viermal gegen Jugoslawien gespielt(zwei Siege, zwei Niederlagen). Der Fußball, den Jugoslawien damals spielte, ist Die ablehnende Haltung des DF-Bun- destages in der Frage der Teilnahme eines zweiten Südwestvertreters an den Spielen um die deutsche Fußballmeisterschaft hat in dieser Liga Niedergeschlagenheit aus- gelöst. Man fühlt sich erneut übergangen und gelangt mehr und mehr zu der Auf fassung, daß der Regionalverband Rhein- land-Pfalz und der Saarländische Fußball- verband für alle Zukunft in eine zweit rangige Rolle gedrängt werden sollen. Alle Vereinsvorstände waren vor der Münchner Tagung der festen Ueberzeu- gung, daß der von Dr. Eckert, Worms, ein- gebrachte Antrag angenommen würde, zu- mal DFB- Vorstand, DFB- Spielausschuß und zwei Drittel des DFB-Beirats bereits für den neuen Austragungsmodus gewon- nen waren: die Meister in Süd, West, Nord, Südwest und Berlin sollten für die End- runde teilnahmeberechtigt sein, darüber hinaus sollten sich aus den Zweiten und Dritten von Süd und West sowie den vi- zemeistern von Nord und Südwest drei weitere Vereine in einer K. o.-Runde für die Teilnahme qualifizieren können. Daß der 1. Liga Südwest erneut die Chance genommen wurde, eine weitere Mannschaft in die DFB-Endrunde zu entsenden, wird von den Vereinen als absichtliche Benachteiligung empfunden. Die Verbände Rheinland-Pfalz und Saarland, wird erklärt, hätten bewiesen, daß ihre Mannschaften guten Fußball zu spielen vermögen. In fünf Jahren stellten sie einmal den Deutschen Meister, zweimal den Vizemei- ster und einmal den Dritten. Ferner stammen sechs Nationalspieler aus dem Südwesten. Diese Zahl wäre noch höher, wenn auch saarländi- sche Spieler in der deutschen Elf mitwirken könnten. Das Argument, der Südwestverband habe zu geringe Mitgliederzahlen und könne deshalb nicht stärker berücksichtigt werden, wird als abwegig bezeichnet. Es gehe bei der DFB-Runde nicht um die Ermittlung der größ- ten Verbände, sondern der besten Mann- pchu. ten! Am 29. November wird der Regionalverband „ daß in Bayern das Toto- Spielen in Zukunft jedem Jugendlichen unter 16 Jahren verboten ist? In den Ausführungsbestimmun- gen zum bayerischen Jugendgesetz heißt es, daß der Toto die Spielleidenschaften der Ju- gendlichen fördere und als Glücksspiel anzu- sehen sei. ** „ daß in Mölln, der Heimat Till Eulen- spiegels, ein neuer„Eulenspiegel- Streich“ einem Bootsbauer passierte? Mit frischem Mut war dieser auf seiner Werft an den Bau einer Rennjacht gegangen. die dann zum Stapellauf nicht durch die Mauern der„Nord- deutschen Sportbootewerft!“ konnte. Maurer schlugen eine breite Bresche und durch die Lücke kam der neue Jollen-Kreuzer ans Licht, der für einen früheren Deutschen Meister im Eissegeln bestimmt war.„Stapellauf durch Mauerlücke!“ Man muß sich nur zu helfen Wissen * „ daß demnächst ein Flugzeug des klei- nen Mannes dem Flugsport unerhörten Auf- trieb gegen soll? Mit einem 125 c-Motor als Heinz Schneekloth Grundstock, hat Oberingenieur Hans ten Pas einer Frankreich und die Schweiz haben, wie man so schön zu sagen pflegt, die„Ge- müler tief aufgewühlt“, und zwar„sowohl als auch“. Daß die Wellen der Erregung dabei teilweise über die Uferböschu ngen gemäßigter Betrachtungsweisen hinweg- brandeten, liegt in der Natur der Sache. Wenn beispielsweise einem sehr kriti- schen Rundfunksprecher als„Symbol“ ein Strick geschickt wurde, so ist das ohne geschehen, erstatter an die„Wiedergutmachung von Augsburg“ etwas zu strenge aplegten. Aber das liegt nun hinter uns. Wir können mit einigem zeitlichen Abstand die Dinge dieser Welt, ergo auch den Sport, wieder so sehen, wie sie werden müssen: philosophisch- heiter deutschen Nationalmannschaft gegen einzelne Bericht⸗ Maßstäbe mit dem gesehen kaum noch mit dem, was heute geboten wird, zu vergleichen. Ich schätze: mindestens eine Klasse besser sind Cajkowski, Bobet und Ge- nossen geworden. Spanien, gegen das Deutschland dreimal spielte(1— 2— 0 wäre damals zu tippen gewesen), ist ebenfalls schwer einzuschätzen. Das Land hat einmal auch eine„kleine Isolation“ hinter sich, zum andern wurden die letzten Spiele im Früh- jahr ausgetragen. Da war allerdings ein 6:0 gegen Irland dabei. Der„Butraiseh“(neue Abkürzung für Bun- destrainer Seppl Herberger) hat sich dieser Tage in einem ISK-Interview sehr zuversicht- lich geäußert. Die Kritiken nach Paris haben ihn nicht umge worfen.(Ich habe gute Ner- ven.“) Seinen Plan von 1949—„auf den Er- kahrungen einer 20jährigen Praxis aufgebaut“ — will er weiter verfolgen. Er beruht darauf, ann unser Fußbaltspori bereiis eingestuft werden Am Jahresende, nach den Spielen gegen Jugoslawien und Spanien, wird endgültig Bilanz gezogen daß die„Alten“ beim Wiederaufbau notwen- dig waren, und daß sie noch immer notwendig sind(wie gehabt), und daß das Heranbilden der„Jungen“ auf lange Sicht betrieben wer⸗ den müsse. Es steht gar nichts„Erschröcklich“ Neues drin, in diesem Interview. Ein Satz allerdings ist Prima. Auf die Frage, welches Spiel zur Zeit ihn und die Nationalelf am meisten rei- zen würde, kam wie aus der Pistole geschos- sen die Antwort:„Nochmals gegen Frankreich! Nicht weil wir auf Rache! sinnen, sondern weil wir beweisen wollen, daß wir unter Wert geschlagen wurden.“ Eine sehr sympathische Antwort. Ob Gehalt richtig ist, darüber werden wir Jahresende urteilen können, dann, wenn lanz gezogen wird und wenn es möglich den Standort des deutschen Fußballsportes zu- mindest in Europa einzuordnen. Sollten aie beiden noch ausstehenden Spiele aber— was wir natürlich nicht hoffen wollen— Enttäu- schungen bringen, dann wird es gut sein, wenn wir über dem Zeter und Mor dio“, das dann wieder anheben wird, nicht ver- gessen, daß vielleicht weder die Alten noch die Jungen noch Herberger die Schuld tragen, sondern einfach die Andern!— Die Andern, weil sie zur Zeit besser sind als wir. Eine solche Erkenntnis hat noch keinem Sportsmann Schande gemacht. Henry ihr arn Bi- ist, Berlin geeitt nach dem Hocke-Sitberschild Leichter Favorit ist jedoch Endspielgegner Niedersachsen Im Endspiel um den Hockey-Silberschild stehen sich am Sonntag im Berliner Hockey- stadion Berlin und Niedersachsen gegenüber. Der I13fache Pokalsieger Berlin hatte vor dem Kriege seine große Zeit. 1938 stellten die Ber- liner das letztemal den Sieger. In der Zwi- schenzeit gelang ihnen nur noch einmal(1948) das Vordringen ins Finale, das jedoch Süd- deutschland mit 1:0 gewann. Berlin erreichte in diesem Jahr nach Sie- gen über Schleswig/ Holstein(3:0), Bayern(4:2 nach Verlängerung) und über den Titelvertei- diger Westdeutschland(1:0) das Finale, wäh- rend Niedersachsen auf dem Wege ins End- spiel Bremen(4:0), Baden(6:3) und Württem- berg(3:2) ausschaltete. Berlin stellt am Sonn- tag die sieggewohnte Mannschaft der Vor- runde; Niedersachsen stützt sich auf die be- währten Kräfte des DHC Hannover und des Suͤclwesten · fündtes Nad am Dig. Wagen Dr. Heino Eckert muß verärgerte Vereinsvertreter besänftigen Rheim land-Pfalg auf einer Pagung zu der durch die Münchner Beschlüsse geschaffenen Lage Stellung nehmen. Verbandsvorsitzender und neuer DFB- Schatzmeister Dr. Heino Eckert, Worms, meint dazu:„Wir werden zeigen müs- sen, daß wir auch ein guter Verlierer sein können. Von einem Skandal zu reden, wie es zwischenzeitlich geschehen ist, halte ich für nicht begründet. Wir werden den Antrag in nächsten Jahr wiederholen. Mit der gegebe- nen Sachlage werden wir uns vorerst abfin- den müssen.“ Zweifellos wird Dr. Eckert mit dieser„ge- mäßigten“ und durchaus vernünftigen Ein- stellung beim Regionalverbandstag auf Wider- sacher stoßen. So wird bekannt, daß einige Vereinsvorstände sehr weitgehende Anträge stellen wollen. Man will u. a. fordern, daß der zukünftige Südwestmeister nicht mehr an der DFB- Endrunde teilnehmen soll. Andere möchten mit der ostdeutschen Fußballoberliga zusammengehen und mit ihr gemeinsam einen deutschen Meister ausspielen. Schließlich soll auch der Vorschlag unterbreitet werden, ge- meinsam müt dem Saarland die Aufnahme in den französischen Fußballverband angustre- ben. Nun, diese Vorschläge(wenn sie überhaupt der Tagung unterbreitet werden) sind aus der augenblicklichen Verärgerung geboren, ganz davon abgesehen, daß sie überhaupt nicht realsierbar sind. Man mag aber aus dem Grad der Verärgerung ersehen, daß der sud- westdeutsche Fußball es satt hat, immer wie- der als„fünftes Rad“ am deutschen Fußball- wagen behandelt zu werden. Argentinien-Rundfahrt verschoben Wegen der Carrera Mexiana wurde die Argentinien-Radrundfahrt, di. ursprünglich vom 19. November bis 6. Dezember durchge- führt werden sollte, auf die Zeit vom 25. No- vember bis 12. Dezember verlegt. Die deut- schen Teilnehmer, Weltmeister Heinz Muller, Ludwig Hörmann und Karl Weimer sind be- reits in Buenos Aires eingetroffen, wo Staats- präsident Peron der internationalen Radfah- rer-Elite einen Empfang gab. ußten Lie schon Pläne für einen sechs Meter langen und vier Meter breiten„Roller der Luft“ beim Bundes- patentamt in München angemeldet. Der Sauer- länder Ingenieur aus Marmecke will mit sei- nem Assistenten Gipperich die Kosten bei der Serien-Herstellung so drücken, daß man das Flugzeug für etwa 1500 DM kaufen kann. .„ daß das Eiskunstlaufen seit 50 Jahren von einem halben Dutzend Sprüngen be- herrscht wird, die die alten„Meister der Eis- laufkunst“ erstmalig demonstrierten und die dann„Evangelium“ wurden? Da ist der Dreier-Sprung, der eine halbe Umdrehung in der Luft bringt. Er hat denselben Ansatz wie der„Axel-Paulsen“-Sprung, nach dem Skandinavier Paulsen so genannt, der ihn vir- tuos kreierte. Zwischen Dreier und Axel kann man den„Salchow- Sprung“ einordnen, ein übersprungener Doppeldreier, den der Nord- länder Salchow fabelhaft drehte. Und wer kennt nicht den„Rittberger“, der nach Deutschlands Meister benannt wurde? Er stellt eine gesprungene Rückwärts-Auswärts- Schlinge dar. Weitere Sportnachrichten S. 11 TSV Goslar. Rein spielerisch sollten die Gäste ein kleines Plus haben, das die Berliner durch Einsatz jedoch wettmachen können. Sollte Berlin die Leistung des Kampfes gegen West- deutschland wiederholen, so ist es nicht aus- geschlossen, daß es sich nach 13jähriger Paue wieder als Sieger auf den Pokal einschreiben kann. Auch der Platzvorteil spielt eine ge- wisse Rolle. Trotz allem gilt jedoch Nieder- sachsen als leichter Favorit. Edith Keller ist Weltklasse Die deutsche Schachmeisterin Edith Keller- Hermann, Dresden, die als einzige deutsche Spielerin am Ausscheidungsturnier zur Schach- weltmeisterschaft der Frauen in Möôskau teil- nahm, belegte zusammen mit den Russin en Belowa und Sworykina den vierten bis sech- sten Platz. Die Dresdnerin unterstrich mit diesem Erfolg ihre Weltklasseform. Schlußstand: Turniersiegerin: Bykowa(UdssR) 11 Punkte; 2./. Ignatjewa(UdssRg) und Heemsker Holland) je 10,5; 4./5./6.: Belowa, Sworykina(beide UdssR) und Keller-Hermann ODeutschland) je 10. Möchel nach Schweden eingeladen Der Peutsche Skiverband hat dem Ski- Club Mannheim eine Einladung übermittelt, mit der der vorjährige deutsche Meister im 18-kKm-Langlauf, Hermann Möchel, zu einem dreiwöchigen Trainingslehrgang nach Schweden eingeladen wird. Außer Möchel werden die deutschen Spitzenläaufer Hubert Eggert, Oskar Burgbacher, Brend, Helmut Böck, Nesselwang der Einladung Folge leisten. 5 Zu jung für den Turf „Spassige Dinge können passieren“, er- zählte Bill Dodd, der in Maryland einige gute Pferde laufen laßt.„Ich hatte einmal ein Pferd im Rennen, das nie gewinnen konnte, und deshalb setzte ich einen Lehr- ling drauf. Einen grünen Anfänger, der noch nichts vom Reiten verstand. Immer- hin amüsierte es mick, daß der Junge die Führung übernahm. Dann jagte ihn ein an- deres Fferd und kam auf gleiche Höhe. Es war der Favorit. Eine Weile lagen die bei- den Kopf an Kopf, bis eins plötzlich zu- rückfiel. Es war das andere. Mein Green- korn ging bei seinem ersten Rennritt als Sieger durchs Ziel. Nach dem Absatteln kam der Junge freudestraklend auf mich zu. Da ist mir doch as komisches geschehen, Mr. Dodd', sagte er in seiner Einfalt. Dieser Jockei auf dem Pferd da ritt zu mir auf und sagte:„Reite ihn aus, mein Junge, ich habe 500 Dollar auf dich gesetzt!“— Auf einmal war er dann uieder weg Der arme Waisenknabe „Jeder Kampf braucht seine Farbe. Ihr wit, was ich meine“, sagte Chick Wer- geless, der Bormanager.„Schließlich sind es die Boer, die das Publikum anziehen und nicht die Manager. Zu viel sollen sie aber auch nicht reden. Als ich Beau Jack zum Weltmeister gemacht katte, schob man ihm das Mikrophon hin und er sagte: „Es sind jetzt drei Jakre, daß ich meine Ma nicht gesehen habe. Nun möchte ich sie mal wiedersehen!“ Mir blieb die Spucke weg, denn wir hatten ihn als armes Waiseneind propagiert gehabt!“ Sport journalist Oscar Wilde Ueber den„besten Weltmeister aller Klassen“ können sich die Bo- Fachleute nicht einigen. Ueber den schlechtesten, der je den Weltmeistergurtel anlegte, sind sich die meisten im Klaren, obwohl sie ihn nur aus den Berichten längst verstorbener Zeitgenossen kennen. Paddy Ryan, ein Iro- Amerikaner, gewann 1881 die Weltmei- sterschaft in seinem ersten Professional- campf. Er verlor sie wieder im zweiten an den mächtigen John L. Sullivan. Ryan Ratte den Gürtel in 86 Runden gegen den alten Haudegen Joe Goss gewonnen, der sich 60 Runden lang die Fäuste an dem Riesen Ryan, dem„mächtigsten Trinker aller Zeiten“, wie er sich selbst nannte, wundschlug, um schließlich völlig erschöpft zu unterliegen. Ryans zweiter Kampf, der 1882 am Mississippi-Ufer ausgetragen wurde, dauerte weniger lang. Dafür ver- dient er eigentlich einen Platz in der Lite- raturgeschichte. Eine Londoner Zeitung beauftragte nämlich Oscar Wilde, den da- mals noch unbekannten Autoren des„Do- rian Gray“ und der„Ballade des Zucht- hauses von Reading“ mit der Bericht- erstattung über den Kampf. CTT Unsere Pferde-Tips Horst Emscher, Sonntag 1. R.: Orveto— Fol Ami— Curran— Erl- bach— Manhattan; 2. R.: Alwaro— Volks- mund— Quartaner— Fanfaronade— Brokat; 3. R.: Hera— Anwalt— Goldelse; 4. R.: Claus- Julian— Solist— Bravo— Posthorn— Räuber Moor: 5. R.: Stall Dr. Bösche— Bona Organda — Winzertag: 6. R.: Turnierfalke— Orangerie; 7. R.: Champagner— Würdenträger— Stall Schütz— Morphium; 8. R.: Varenna— Nuanee — Heinzelmann. Wird beim Jandemfahren weiterhin gestreikt! Einigung BDR—„ Solidarität“ würde dem Radsport nützen Die Funktionäre des Radsports sind zur Zeit sehr fleißig. Die letzten Vorberei- tungen für die Jahreshauptversammlung des Bundes Deutscher Radfahrer am 6. und 7. Dezember in Kiel werden getroffen In dieser Generalversammlung wird auch ein Thema, über das im Verlauf des Som- mers vergeblich geredet und geschrieben worden ist, aller Voraussicht nach zur Sprache kommen. Wir stellen es heute schon zur Debatte. Wir fragen die Delegierten des deutschen Radsports, die Funktionäre des BDR, von denen uns in dieser Angelegenheit besonders viel Ab- lehnung zuteil wurde, aber auch die Vor- stände des ARKB„Solidarität“: Werden im kommenden Jahr die beiden deut- schen Radsportverbände zusammenarbei- ten oder wird beim„Tandemfahren“ wei- terhin gestreikt. 2 Obwohl es kaum glaubhaft klingt— es ist Tatsache: Einem Radsportverkehr mit dem Ausland steht nichts im Wege: zwischen den beiden deutschen Verbänden aber ist er un- möglich! Warum? Darüber konnten bis zum heutigen Tage keine plausiblen Erklärungen beigebracht werden.— Zu Beginn der Saison hatten wir uns mit dem Sportausschußgvorsit- zenden im BDR, Willy Denzer, unterhalten. Seine Ausführungen, ein illegaler, gemein- samer Sportverkehr der beiden Verbände sei bisher seitens des BDR stillschweigend ge- duldet worden, klangen in der Zusicherung aus, daß nach einer Anerkennung der Bestim- mungen der Unjon-Cyeliste- Internationale durch die„Solidarität“ einem gemeinsamen Sportverkehr nichts mehr im Wege stehe. Daraufhin wandten wir uns sofort an die Vertreter der„Solidarität“ und erhielten von deren Sprecher, dem Sportausschußvorsitzen- den Paul Volk, die Auskunft, daß die Bestim- mungen der Ul anerkannt würden. Voraus- setzung für einen gemeinsamen Sportbetrieb sei jedoch eine Zusammenarbeit auf paritäti- scher Grundlage. Es wurde ein zehnköpfiges Gremium vorgeschlagen; eine Regelung, die zu billigen ist, da sich die Mitgliederzahlen der beiden Verbände etwa auf gleicher Höhe be- Wegen. Die Hoffnung, die Dinge einer im Inter- esse des Radsports liegenden Lösung zuzu- führen, wurden indes durch ein Interview mit dem Präsidenten des BDR, Kurt Kühn, zer- schlagen. Kühn erklärte kurzerhand, daß eine Zusammenarbeit auf paritätischer Grundlage nicht in Frage komme, da nicht Mitglieder- zahlen, sondern der Sportbetrieb entscheidend sei. Dieser aber, so meinte Kühn, stelle im BDR einen ungleich größeren Faktor dar als im ARK B„Solidarität“. Grundsätze, an denen Einsicht und guter Wille scheitern müssen. Wird man also im nächsten Jahr fortfaß. ren, zwei Radmeister zu küren? Werden wei- terhin Mitglieder des einen Verbandes, die den anderen Bund unterstützen, als„ver- bandsschädigend“ gebrandmarkt? Wird auch in der kommenden Saison„stillschweigend“ ge- duldet, daß Fahrer des einen Verbandes illegal an Rennen des anderen Bundes teilnehmen? Und was, wenn in solch einem Fall der„außer Konkurrenz“ Gestartete gewinnt und sich mit Recht als Sieger betrachtet? Wird dann nicht böses Blut geschaffen, das die Kluft noch mehr vertieft? Werden auch in den zukünftigen Rennen schwache Teilnehmerfelder starten, die bei einer Regelung nicht nur zahlenmäßig, sondern auch effektiv stärker sein könnten? Das sind Fragen, deren Klärung— wir zögern nicht, es auszusprechen— das Wohl und Wehe des deutschen Amateur-Radsports entscheidend mitbestimmen werden. Mögen sich die Delegierten in Kiel dieser Verant- wortung bewußt sein. H. G. Grünthal 1 Wenn es soweit kommen sollte . müssen unbedingt gewisse Vorsichts⸗ maßnahmen getroffen werden EnEVSVTnsIInHTRI 8 Seite 18 Sr MORGEN Nus dem Junleprogramm de: Woche Etwe notwendig werdende kurzfristige Aenderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Sie Hören: Dienstag. 25. lovembe- 21.30 Ermnerungen des Burgschauspielers Otto Tressler(SRI) 21.50 Symphonie in drei Sätzen von Strawinsky 5 9.00 Schulfunk: Frauen in Ost und west(HR Y)(SR IU) SR I, das erste Programm des Süd- 11.15 Kammermusik von Wagenseil und Reichardt 21.40 Forschung und Technik: 1. Atome unter Kon- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der(SR D. trolle, 2. Prüfstation für Traktoren(SWF In Mittelwelle 522 m= 375 k Hz, Über den 11.45 Lahdfunk: Das Betriebsverfassungsgesetz 22.20 Plauderei über deutsche und französische Kurwellensender 49,75 6030 e Hz und n] ↄ ² Set end ud UKW. S f 8 5 13.45 Die Wahrheit über die Fremdenlegion(SR) 22.40 Prof. K. Schneider:„Gegenstand und uber Stuttgart- Degerloch 3.26 m 15.00 Schulfunk: Kain und Abel(SWF 5) Methoden der Psychiatrie“(SR J) 92,1 MHz und nach 20.05 Unr über den 15.00 Schulfunk: Das Schulspiel(SR I) 23.10 Orchestermusik von H. Villa Lobos(SRD Mittelwellensender Heidelberg- Dossen- 15.48„Häschen im Heu“, Plauderei von Friedrich 23.10 Kammermusik von Martinu, Eitler, Fricker heim oi m dos kli, zu hören, 40% ene Werk Benlami 610 Bis 418 Unterhalt i das seie og omm des Such 8. 1 erke von Ben n, 8 5 rhaltungsmusik(SR)) . e— Sender- 17.00 ee von Burkard und Brunner, ruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis Schweiz(SWF Y) 7— I 20.05 Uhr. samstags und sonntags von 15.00 17.05 Sembalo-Musik(SRY N teitag. 28. obembe⸗ bis 2005 Uhr üder den Mittelwellensender 13.18 Cesc üben Ilegreskarten RHE Meidelderg⸗Dosdenheim 301 m= 998 eff: 10 Sprach über diserestarten 9.00 Schulfunk: Jurgen wullenweber(HR 5) 3 a 20.00 Schlager von anno dazumal(HR Y) 11.30 Die Pfälzer Dorfmusikant iel R zu hören. Die Abendsendungen des zwei- 20.00 Tanzmusik(SWF) 9 5 e 5 8 12.00 Musik am Mittag vom Pfalzorchester(SR I) ten programms werden nur noch von den 20.0 Bezaubernde ddelodlen(Sn p 14.30 Schulfunk: Lied- und Chormusik UKW. Stationen(unter anderem Heidel- 300 Musik der Rannheimer Schule(SR der Wiener Klassik(SWF) derg-Königstunl 91,3 1412) ausgestrahlt 20.0 fes e er stirni Fh 12.00 Sckaugunk: Singend ven Burz zu Bur(n 5 45 Liebesbriefe im Kanzleistil HR Y 00 SW I, das Mittetwellenprogramm des 1 16.00 Nachmittasskontert,(Sn 5 5 5. Zang Wese zur Dientuns(n 16.00 Orchester Konzert? Werke von Pfltzner Südwestfunes Baden-Baden, wird vom 21.00 Reisebericht über Westafrika(HR D und Dvorak(SWp II) „einsender“, 295 m= 1016 KHa, ausge- 21.15„Petruschka“, Ballettsuite von Strawinsky 16.43 Der Christ in der Weit:„Gott und das strahlt. 5. ER 9 Lebendige“(HR U) Sw II, das URwyW. Programm de 20 FD 18.00 Leichte Unterhaltung(SR Y Suctpestfuntes Baden. Baden. 191 Une, an. 2 banner musli den Rare en mpterne keen) zee Serlentsbericnte von aoster(n 5 13 1 N ponisten in ihren Autobiographien(SWF I) 20.00 Querschnitt durch den parlamentarischen derem über den UKW-Sender Wolfsheim 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR Y) Betrieb(HR I) 8 557 e 20.00„(SWF 5) das erste Programm des Hessi- 2. 20.05 Klavierkonzert B.dur von Beethoven, ge- sehen Rundfunks Frankfurt. wird über iii uoecl. 26. obembe⸗ Splelt von Kauer Pramann ung dem die Mittelwelle 505 8 m= 393 K Hz. und über Mannheimer Nationaltheater- Orchester(SR I) di 1 8 9.00 Schulfunk: Der Bühnendramaturg(HRD 21.00 Dritte Symphonie von Beethoven, gespielt ie Kurzwelle 49 m= 6190 K Ha. gesendet 12.00 Musik am Mittag(SR I) vom Concertgebouw- Orchester Amsterdam HR II, das zweite Rrogramm des Hessi- 14.10 Kinderfunk: Das Ungeheuer und die Rose unter Erich Kleiber(SWF schen Rundfunks Frankfurt, ist über den SWF U) 5 5 5 21.15 Ausschnitte aus dem Film„Ein Amerikaner UKW. Sender Feldberg(Taunus) 89.9 MHz 14.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste(SR in Paris(HR I) 5 n Rär 8 14.30 Schulfunk: Galileo Galilei(SWF I) 21.30 Gespräch über„Genormte oder lebendige ee 15.00 Schulfunk: Zemeinschaftskunde(SR U Sprache?“(SR 5) 15.15 Gespräch zwischen den Generationen: 21.30 Reportage über das Emsland(SWF 1) s Die Französin(SWF Y) 22.20 Tanzmusik(SR I) on nag. 23. Hoboembe- 18.00 Porträt des Schriftstellers Vasco Gratolini, 22,30 Einführung in Sartres„Der Teufel und 8 von U. Seelmann-Eggebert(SR I) der liebe Gott“(SRY) 9.15 Requiem von Pierre de la Rue(SRI) 16.10„Die Hochzeit des Figaro“ von Mozart, 29.13 Blues um Mitternacht(SRD 9.45 Streichquintett F-dur von Bruckner(SWF 1. und 2. Akt(SWF II) 23.30 Gespräch mit einem afrikanischen Musiker 10.30 Musik von Mozart(SR U) 17.00 Für Eltern und Erzieher: Der Monats. ARD 19.30 Prof. W. Rasch: Die deutsche Literatur- spiegel(SR U) 23.30 Zärtliche Weisen(SWF Wissenschaft in England(SW 5) 17.10 Forschung und Technik: 1. Auffahrt zum 9.05 bis 4.30 Musik bis morgen früh(HRD 11.00 Prof. G. Bornkamm: Altgriechische und Nebelhorn, 2, Kosmische Strahlung und urchristliche Gedanken über den Tod(SRI) menschliches Leben(SWF 11.30 Orchesterkonzert: Werke von Reger, 17.40 Ostdeutsche Kunstschätze in Nürnberg(SR 5 7 6 29 51 0 Brahms, Liszt(HR IU) 20,0„Die Afrikanern“ Oper von Meyerbeer, ELI 9. 5 oben E 1325 teren ae 8 20.00 8 35 15 5 tr. Kk. Strawinsky, 5 a 5 nterhaltungsmus(SWF 5 rchesterkonzert: erke von WI„ 1 8 13.18 Opernkonzert(SWF 15) 5 Sidellus, R. Straus(SWI 5 9.00 151 e und gemischter 1430 Finderfunk: Das Kräutlein Kling-Ssing(sR D 20.05 Tanzmusik(SR) 5 10.15 Schulfunk: Biblische Geschichten(SR U 1.8 Tonzert des Chors der BASF Ludwigshafen 20.05 Vierte Symphonie von Tschaikowskil, 11.15 Musik des Pfälzer Komponisten Hans (SWI 5) Leitung Furtwängler(SR II) Kummer(SRI) 18.90 Bericht aus dem Max-Planck- Institut 20.30„Die Geschwister“ Hörspiel nach 12.00 Musik am Mittag(SR Tür Biophysik(ERF) H. Ch. Branner(SR D 14.15 Vom Büchermarkt(SWF 18.00 Orchestermusik von Kodaly und 21.00„Es geschah im Bellona- lub, 14.30 Volksmusik(HR 5) 3 8 SR J) 80 110 We. ER II) 15.00 Opernkonzert(SWI 5) 3 achs Hohe Messe in h-moll(HR 8 anzmusi 00 orta 1 17.00„Ein nebliger Tag“, Hörspiel von Walter 22.30 Heiteres Bretti zum Thema Sport(SWF) 188 8. 9 Ai errletrten(s 1 f 16.00 Große Schlagerparade(SR en„„ 5 FFT 16.30 Frohes Wochenende(8 WF 5) 8 us Bayreuth:„Parsifal“ von Wagner(SR II) in der Demokratie 5 f 17.45 F(SWF I) 8 28.00 Tanzmusik 3 10 17.00 927 hört neue Musik: Ollvler Messiaen 8 1 5 1 8 n 5 A(Sw D.. 970) bis 8 Untsc hetzen en nn 17.00 Aus einem lyrischen Ahnenbuch, von 20.90„Der Tod ais Beglelter“, Hörfoige R Y) J) 20.00„Fidelio“ Oper v. Beethoven, von der Metro- Donnestia 27 Hobembe- 17.00„Das Gespenst von Canterville“, Hörspiel 5 3 Oper New Fork unter Bruno Walter 9.„ 155 12—.— U 0 (8 5 1 f ö ekannte sten 5 20.05 Frost in wort und Lied(SR D 2 88 1 e 5 20.00 Preisraten hessischer Kretsstzdte(HR D 21.00 el Werte von Franck und 1.30 Musik zur Aittagspause(HR) 20.00 Orchestermusik von Bartok, Schönberg, 5 f 1 14.30 Kinderliedersingen aus Mainz(SWF 5) Strawinsky(ER IU) PP 15.00 Schuffunk: 1. Das Schulfuntemtkrofon, 20.05 Beltebte Melodien(SR 5 22.30 Kammermusik von ViValdi, Brahms 2., Spiel mit Meloclie umd Rythmus(SR) 20.05 Opernkonzert(SR 15 Reger, Hindemith(HR I) 5 5 16.30. Genialität in der Wissenschaft? 20.18 Heiteres über Hunde(SWF). 22.48 Orgelmusik von Pepping u. Lübeck(SWF) N 5 2 21.00 Wilhelm Hauff zum 130. Geburtstag(SR 23.00 Neunte Symphonie von Bruckner(SR 5) 18.48 1 Mahlberg in der Ortenau“, Hörfolge 21.00 Vergnügliches Jägerlatein mit Musik(SW I) i 23.05 5 Werk— Musik großer Meister 4 17 155 Peg sene geg G. 5 21.00 28 22 Venedig 1 Hersplel von G. Eich 5 1 40„Der zer krrRA“ fröntferres( SWI 18 2 9.10 bis. 4.48. Musik bis in die Frun(SWF) 0700 Orchesterkonzert erke en. Berli 21.45 ee en ee aus dem deutschen e 88 FCC Liszt, Reger, Wolf(SWF Y) 8 5 fontag. 25. Hobembe- 20.00 TLleblingsmelodien unserer Hörer HR n ee en eee en 9 20.05 Firma Müller& Co.:„Der neue Besen(SRU 22.30 Tanzmusik(SWF I). 1 8.40 Kammermusik von Bach(SWF) 8.80 Operettenkontert(SR I) n e 0.05 Orchesterkonzert: Werke von Volkmann 9.00 Schulfunk: Die Arbeiterwohlfahrt(HR 21.00 Orchesterkonzert mit Werken von Respighi und Flößner(SR Y) 11.00 Musik österreichischer Komponisten(SRI)(HR D 5 9.30 bis 5.30 Musik bis morgen früh(HR 12.00 Unterhaltungsmusik vom Badischen 5— Konzertorchester(SRI) 14.30 Schulfunk: 8 8 n 5 5 5 15.00 Schulfunk: Das Wäbische Käu 1) 8 15.30 Kinderfunk: Wir basteln einen Advents- Jägliche Lendungen 1 ee 0 95 3 0 b. g. 00 Romantische Ouvertüren von eber, 5 N Mendelssohn, Schumann, Berlioz(HR NACHRICHTEN: SRI: So. 7.88, 12.30, 19.30, SWE I: Mo.; Mi. und Fr. 15.00: HR I: Mo. 17.00 Neue religiöse Lyrik v. Jacob Kneip(SwWy D 22.00 24.00 Mo. bis Sa. 5.30, 600, 7.00, 7.55. 9.90. bis Er. 15.00; Do, 18.30. 17.00 Lieder und Kammermusiken von Scontrino, 12.30, anschließend Echo aus Baden. 18.30. 19.30, PRESSEFUNK: SRI: Mo, bis Sa, 12.30, im An- Shedint, Turila(SR U) 1 5 90, 24.00; SR II: S9, 20.00, 23.00; No. bis Fr. 20.00, schluß an den Nachrichtendlenst; SWF I: So. 7.20; 1.40 Südwestdeutsche Heimatpost: Fürstabt 22.15; Sa. 20 00 SWF I:. S0. 7.00, 8.00, 12.10, 12.45, Di. bis Sa. 6.30. Mo. bis Sa. 13 00; HR I: Mo. bis Gerbert aus St. Blasien(SR 1) 22.00, 0.00; Mo bis Sa, 6.00, 7.00, 8.00. 8,10, 9.30, 12.45. Sa. 13.50. 18.00 Fanzmusik(SR Y 8 17 30, 1.10(außer Sa). 22.00, 0.00; HR I: 80. 7.10. SpoRr: SRH 1: So. 19.00, 21.48; Do. 18.30; Sa. 20,00„Kaspar Hauser“, Hörspiel von K. E. Heyne 12.48, 19.30, 22.00. 24 00 Mo. bis Sa. 5.00, 6.90. 7.00, 14.00, 21.45: SR II: So, 17.00, 23.10; SWF 1: So. 19.00, .(HR I) 8.00, 12.45, 17.45. 10.30, 22 60. 24.00; Fr. 1.00; Sa. 3.00. 22.30, Bo. 18.20; Nd. bis Pr.(außer BI.) 22.00; 20.00 Alte Fuhrmanaslieder(SWT) 2 2 5 2 Sa. 22.20; SWF II: So. 18.00; Mo, 18.30; Di., Do., 20.0 Musi für jedermann(SR 5 1. r e e n 20.40„Der zwiegespaltene Herr Becker“, Mo. 19.00, 19.35; Di. 19.00, 19.25 22.20; Mi. 7.20, 84. 13.40 22.15. Funkskizze von E Wickert(SR II) 7 1 00 28 f 9.00. 3 Pr 9949 0 GIMNASTIK: SRI: Mi. und Sa. 6.30: SWF 1 20.30 Unterhaitungemusix(SF 5) 2j. is Aus zeitgenössischen Operetten(HR N 5 5 e eee FRAUENFUNK: SRI: Mo. bis Sa. 8.00: Di. 22.20 Alte und neue französische Musik(HR KIRCHEN TUNK: SRI; S0, f. 00, 8 30, 5.45: Mo. 18.30; NI. 14.00; Swy 1 und II: MO. 9.10; Di, 7.20; 2.30 Diskussion über„Müssen Dichter gebildet bis Sa. 6.05, 7 5; SWF 1: 80 6.30, 9.90, 9.15: Mo. 50. 7.20; KHR I: Mo bis Sa. 8.05; Dl. 18.30. Sein?“(SWI 5 5 bis Sa. 6.50: SWF II: So. 11.00, 11.13, 11.30: Mo. bis KRANRENFUNR: SR I: Mo., Mi. und Fr. 10.48; 22.00 Harfenduintett von Fritz Theil(SR Sa. 6.50; HR I: So. 8.15, 8.30. 8 SWF I und II: Mo 9.00: Mi. 9.43; HR I: Di. und 9.18 bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF) WIRTSCHAFTSFUNR: SRI: Mo. bis Fr. 13.43; Sa. 9.40. —— zum„ag der Hausmusik“(22. Novembet) * Der schönsten und herrlichsten Gaben Gottes eine ist die Musica, der ist der Satan sehr feind, damit man viel Anfechtung und böse Gedanken vertreibet, der Teufel er- Harret ihr nicht. Musica ist der besten Künste eine, Die Noten machen den Text lebendig. Sie ver- jagt den Geist der Traurigkeit, wie man am König Saul siehet. Musica ist eine halb Disziplin und Zucht- meisterin, so die Leute gelinder und sanft- mütiger machet, ja sittsamer und vernünf- tiger. Die bösen Fiedler und Geiger dienen darzu, daß wir sehen und hören, wie eine feine gute Kunst die Musica sei. Denn Wei- Bes kann man besser erkennen, wenn man Schwarzes dagegen hält. Musicam habe ich allezeit lieb gehabt. Wer diese Kunst kann, der ist guter Art, zu allem geschickt. Man muß die Musik von Not wegen in Schulen behalten. Ein Schulmeister muß singen können, sonst sehe ich ihn nicht an. Man soll auch junge Gesellen nicht zum Predigtamt verordnen, sie haben sich denn zuvor in den Schulen wohl versucht und geübt. Lob der Musica von Mat kin Luther herauszusagen, daß nach der Theologie keine Kunst sei, so der Musik könne gleichkom- men, weil sie allein nächst der Theologie das gewährt, was sonst die Theologie allein ver- mag, nämlich Ruhe und ein fröhlich Gemüt, zum offenbaren Zeugnis, daß der Teufel, der Urheber der traurigen Sorgen und unruhigen Gedanken, die Stimme der Musik fast ebenso flieht wie Gottes Wort. So kommt es denn, daß die Propheten keiner Kunst so gern sich bedienten wie der Musik, und ihre Gottes- weisheit haben sie weder der Geometrie noch Arithmetik oder Astronomie zugeordnet, vielmehr der Musik beigestellt, denn Theo- logie und Musik dünkte sie eng verbunden, wenn es galt, in Psalmen und Gesängen die Wahrheit zu verkünden. Aber was preise ich jetzt die Musik und unterfange mich, auf einem so kleinen Blatt eine so große Sache abzumalen oder vielmehr zu verunstalten? Doch fliegt mir das Herz über vor Dankbar- keit gegen sie, die mich so oft erquickt und aus großen Nöten errettet hat. Wer die Musicam veracht', wie denn alle Schwärmer tun, mit denen bin ich nicht zu- Zeitgenössische Kunst Das Mannheimer Winterprogramm frieden, Ich gebe nach der Theologia der Musica den höchsten Platz und höchster Ehre. Und man siehet, wie David und alle Hei- Ugen ihre gottseligen Gedanken in Vers, Rei- men und Gesänge gebracht haben. Singen ist die beste Kunst und Uebung. Es hat nichts zu tun mit der Welt, ist nicht tür Gericht noch in Hadersachen. Sänger sind auch nicht sorgfältig, sondern fröhlich und schlagen die Sorgen mit Singen aus und hinweg. Und ist auch kein Zweifel, daß viele Samenkörner edler Tugenden in den Herzen anzutreffen, die von der Musik bewegt wer- den; welche aber nicht von ihr ergriffen sind, die dünken mich wie Klötze und Stein. Wir Wissen ja, daß die Musik auch den Teufeln verhaßt und unerträglich ist. Und ich bin der Meinung und schaãme mich nicht, es frei Die Vereinigung„Zeitgenössisches Gei- stesleben“ wählte auf ihrer Jahresversamm- lung den bisherigen Vorstand mit Direktor Richard Laugs als Vorsitzendem, Egon A. Joos als stellvertretendem Vorsitzenden und Rechtsanwalt Ernst Hartmann und Traud Gravenhorst als Beisitzern wieder. Ledig- lich der Posten des Rechnungsführers wurde mit Frau Gassenmeier neu besetzt. da der bisherige Inhaber dieses Amtes auf eige- nen Wunsch von seinen Pflichten entbunden wurde. Auch der Beirat wurde in seiner bisherigen Zusammensetzung bestätigt und besteht nach einigen Hinzuwahlen jetzt aus Professor Herbert Albert. Oberrechtsrat Dr. Christoph Andritzky. Rudi Baerwind, Dr. C. H. Drese, Oberrechtsrat Dr. Helmut Granzau, Kurt Heinz. F. W. Herrmann, Dr. Ulrich Klug. Architekt Hans Mitzlaff, Else Landmann, Dr. Walther Passarge, Rudolf Probst, Willi Schmidt, Intendant Dr. Hans 1 und Bibliotheksrat Dr. Willi Wend ing S. Das Winterprogramm sieht fünf Konzerte vor, und zwar als erstes einen Liederabend von Carla Henius mit Werken von Hinde- mith, Pepping und Reutter. Weiter ist ein Abend des Musikstudios St. Banifatius mit Werken von Hindemith, Tillmann und Mes- siaen geplant, dann ein Kammermusikabend des Klavierduos Karl Rinn und Josef Eisler und des Duos Kötscher-Behrens(Cello und Klavier) mit Werken von Busoni. Höller und Spanich. Ferner ein Abend des Erich Hübnerschen A-cappella-Chors mit Werken von Fortner. Hindemith und Strawinsky und schließlich ein Abend des Berliner Bastiaan- Rösel Kreuzwort-Rätsel * 2 E* 5 6 7 8 2 — 7 2 74 7. 7 75 7. 70 79 2⁰ 27 2⁴ 27 25 Waagerecht: 1. Kraftmaschine, 4. Aufstellung, 7. europäischer Strom, 8. Stadt in Sachsen, 10. kirchliches Oberhaupt, 11. Finnland, 9. Religion, 12. weibliches Pferd, 14. Kohl, 17, Stadt in Hannover. 20. Metall, 21. Wollkleid des Schafes, 22. Asiat, 23. Nord- Osteuropäer, 24. Ertrag. Senkrecht: 1. faulige Masse, 2. Dreschboden, 3. Schmetterlingslarve, 4. Teil des Murides, 5. Gattungsbegriff, 6. See in Finnland, 9. Relion, 12. weibliches Pferd, 14. Ritter im Tarockspiel, 15. Bewohner Asiens. 16. Trinkgefäß, 17. Auslese, 18. Wörterbuch, 19. Baldriamgewächs. 5 a Silbenrätsel Aus den Silben a— bel— bi— brog da— dad— dau— de— e— gang gel gie— go— gol— gu in— ma— mon mu— nai— ne— neis— nl— no— or bie— ra— ra— ram rat— ro 8a se— se— ses— sle— span— ster— ster — tail— to—- u- u- ul— zak sind 19 Wörter nachfolgender Bedeutung zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben von oben nach unten gelesen einen Ausspruch Gerhart Hauptmanns ergeben: 5 1. Musikinstrument. 2. Hafenstadt am Adriatischen Meer. 3. dänische National- Hagge, 4. Nebenfluß der Oder. 5. Muse der Sternkunde, 6, Erfinder des Dynamits, 7. rus- sischer Dichter, 8. Zauber., 9. weiter Herren- mantel, 10. österreichischer Heldentenor, II. Stadtteil Berlins, 12. Einzelnes, 13. Zeitungs- Amzeige, 14. Straußenvogel, 15. Verbrecher, 16. ägyptischer König, 17. un wirkliche Idee, 18. Hauptstadt von Kenia, 19. böser Geist. Kleine Geschichten Sagt Tünnes zu Schäl:„Du häs jo so kromme Bein“, do kann ene Sau durch- höppe! 8 N Darauf Schäl: Dann 4 höppl“ 099 Eee Slergk,iselbsf ein Freund guter Ge- Melitée, Hatte eln mitleidiges Herz. Bei einem Gastspiel schenkte er einem armen Kollegen, der nichts zu brechen und zu bei- Ben hatte, einen Zwanzigmarkschein. Zu seinem Erstaunen fend er diesen Kollegen am gleichen Abend in einem Lokal bei einem Gericht Austern. Er konnte es nicht unterlassen, den Schlemmer zur Rede zu stellen. „Was wollen Sie eigentlich?“ antwortete dieser.„Wenn ich kein Geld habe, kann ich keine Austern essen. Wenn Sie mir das Geld schenken, soll ich keine Austern essen. Also, mein lieber Herr Slezak, wann darf ich denn Austern essen?“ mpf. * Morris, ein kleiner Angestellter, war in 25 Jahren niemals zu spät gekommen. Eines Morgens aber erschien er statt um neun erst um zehn. Sein Gesicht war über und über bepflastert, und sein Arm steckte in einer Schlinge, Quartetts mit Werken von Alban Berg, Schönberg, Bartok und Prokofieff. Die ge- nauen Termine und Programme stehen noch nicht fest und werden später bekanntgege- ben. Außerdem ist beabsichtigt. in Verbin- dung mit dem Mannheimer Buchhandel und der Volksbücherei eine Reihe literarischer Abende zu veranstalten. Der erste in die- ser Reihe findet am Dienstag, 25. November. statt, und zwar spricht Dr. Hans Egon Holt- husen über„Die Situation des Menschen in der modernen Literatur“. Am 12. Januar kommen Luise Rinsebv. am 24. Februar Otto Rombach, am 20. März Stefan Andres und am 24. April Ernst Penzoldt nach Mannheim. Wegen weiterer Termine wird noch ver- handelt. f K*. gilder aus Nebel und Tau Uraufführung von Jean Boulmers“„Die Die Karlsruher„Insel“ hat sich mit der Uraufführung von Jean Boulmers„Die Welt 181 Tau“ an ein Stück gewagt. das in einem schmalen Bezirk zwischen echter Poesie, Allzu süßer Manier und aesthetisierender Abseitigkeit ein gefährdetes literarisches Dasein führt. Es erzählt in blumigen Me- taphern die Geschichte des Meisters Johan- nes und sei Frau Maria. die in der Hoch- zeitsnacht die Ehe brach. Johannes, Illumi- nator des Königs von Frankreich, erkennt im Blitzlicht des Schmerzes, daß eine Welt. die solches Geschehen duldet. nicht wirklich sein kann. Menschen und Dinge werden transparent. selbst die geliebte Frau ver- blaßt zum wesenlosen Bildnis der Schön- heit, zum„Widerschein des Mondes auf den Wellen der Loire“. Johannes verbirgt sich hinter den Nebeln eines Lächelns, selbst als Maria ihre Schuld gesteht, als sie seine Liebe erfleht, als se— um endlich sein wahres Gesicht zu finden— dem zu spät geliebten Gatten einen Becher giftigen Wei- nes kredenzt. Er trinkt ihn willig aus und nimmt das schweigende Lächeln mit in den Todd. Der 29 jährige Autor, noch vor Jahres- krist namenloser Angestellter einer Pariser Firma, der mit. Literatur oder Theater nichts zu schaffen hatte, wurde über Nacht Welt ist Tau“ in der Karlsruher„insel“ bekannt, als ihm ein auserwähltes Gre- mium französischer Schriftsteller einen achtbaren Literaturpreis zuerkannte. Bald darauf brachte eine Pariser Bühne sein erstes Werk heraus, eine Komödie aus der Hauptstadt des mittelalterlichen Japans. Auch sein zweites Stück, das versonnene Spiel„Die Welt ist Tau“ entrückte Boulmer in die Zeit des anbrechenden 16. Jahrhun- derts. Das Thema ist streng konzentriert, Kunstvoll biegt der Autor die Gedanken in stilreine, fast ornamentale Formen und ent- zündet in seinen Figuren das innere Leuch- ten, welches den Pergamenten seines Jo- hannes zueigen war. Spätgotische Minlia- turen werden lebendig und zeigen jene fein nuancierten Zwischenfarben der mensch- lichen Psyche, die in unserer überhasteten Gegenwart mit gängigen seelischen Indan- threnmustern allzu grell überdeckt sind. Regisseur Carlheinz Caspari hatte das differenzierte Spiel von Nebel und Tau in der verdienstvollen Karlsruher„Insel“ so behutsam inszeniert, als es die Verhältnisse der winzigen Behelfsbühne zuließen. Richard Nagy fand als Johannes stille, eindringliche Töne. Das übrige Ensemble war etwas zu uneinheitlich, um den Ansprüchen eines derart labilen Kammerspiels vollauf Ge- nüge zu leisten. Susanne Ulrici empf. Samstag, 22. November 1952 Nr. N FUR DIE FUNR PAUSE Als ihn der Chef zur Rede stellte halb er zu spät gekommen sei, entschlli sich Morris:„Ich habe mich nach 1 Frünstüctkh aus dem Fenster gelehnt 8 bin drei Stockwerke tief hinuntergefal Sagt der Chef:„Und dazu b eine Stunde?“ ns rauchen d 8.5 * Er:„Wenn ich sterbe, könntest du mid je vergessen?“ Sie:„Niemals. Ich würde dich mei nächsten Mann immer als Vorbild hb steller!“ 0 Rätsel- Auflösung (Afes arm dale dh undd sepp gut Zunupao) uoufgd 0. ed g eee e ese 9 weg eee e eee ee eee t mepuntg II eee wer e e eee. 009 eo 9 buen g ossfeN ö SO der e le t sse SpauEN T uepnd 1 ah 2 ess 9 gers I TAN T Ang 1 urefsI1 6 eu 9 os g eddy y boch i eee, e ee eee. .. 1 pen e ee e eee e e sd O uad uod eil 5 l I inden„Les RTIA0AZeAA Schach Weiß: Beck(1965) Schwarz: Apholte, Feudenheim (Gespielt im Turnier des Mannhelmg Schachring am 15. November 193 Damenbauernspiel 1. dà Skf6; 2. Sfà3 es; 3. es(Weiß beabeich tigt den sog.„Colle-Aufbau“ herbelzuflh ren, dessen Gefahren für Schwarz des Par ie erneut unterstreicht); 3. 95; 4 0 ds; 5. 3 Le: 6. Sb-dz 0-0; 7. Ses ed“ n arger Positionsfehler. Dieser Zug ben dem Weißen ersatzlos das Zentrum, nal Sf-d7! um auf 8. f4 Des nebst f6 oder die Verteidigung elastisch führen zu l“ nen); 8. Le2 Tes(Sf-d7.); 9. 0-0 Sk-d7(lg. auf findet Weiß eine sehr schöne Op, kombination)— siehe Stellungsbild- , 2 , 4%„ 4 N . 4 * 6 10. Sxi7! Nach dem Führer der weißen Stel ist an der Textstelle das Lauferopfer auf gender); 10.. Kxf7; 11. D KIS; 12. LXh7 Sf; 13. Dfs De7(Weit bessen Verteidigungs möglichkeiten hatte Schwan hier durch Kf7l nebst Th); 14. ed ei h3 Les; 16. g4 Lf7l; 17. Ls exdd(Ko dem Weißen entgegen, jedoch hatte Schwe schon zuviel Bedenkzeit verbraucht. um d Stellung exakt berechnen zu können): g51 dxeâ; 19. Sxe4 Sxed: 20. Lxea Sd(S0 21. cͤda Kg; 22. g6 Les; 23. di! Lhg; 1 Dxha Sf6; 25. Ls Les; 26. Leer Txeß 1 dreß Des; 28 Les Lad; 29. f4 Ded; 30. Jer Dxg6t; 31. Dg2 Dns; 32. Ladd Dhö; 33, 56 Lxfa; 34. Dxfꝗ und Schwarz gab drei 2% später auf.— Hier hat der Mutigere g wWontien; absichtlich brachten wir nach dei“ 17. schwarzen Zuge keine Anmerkung mehr, da der uns zur Verfügung stehen Raum erschöpfende Analysen nicht 17 — Koltur-Chronik Für Benedetto Croce, den aàm Donnene gestorbenen Philosophen, hat die itaeug, Regierung ein Staatsbegräbnis angeordnet,“ Beisetzung wird wahrscheinlich am Frei Stattfinden, 1 Von Käthe Kollwitz wurde im Mau „Haus der Kulturinstitute“ eine Aue mit 50 Zeichnungen und 120 druckgrapht 75 Arbeiten, Radierungen, Lithographien 10 Holzschnitten eröffnet. Darunter befinden 10 etwa 50 Blätter, die hier zum ersten Male Oeffentlichkeit gezeigt werden. 1 „Vater sein dagegen sehr“, Horst i auch im„Morgen“ erfolgreich verbrternn 5 Roman, wird voraussichtlich im un 1 Franz Schneekluth- Verlag, Darmstadt, Buch herauskommen. 1 Der Heidelberger Historiker rote 5 Willy Andreas wird bei der pnilosc gn Fakultät der Universität Freiburg im 5 115 im Wintersemester 1952/3 eine Gate 15 7 über„Goethe und Herzog Karl Augus ren ten. Die Forschungen, die Professor 11 5 5 nun schon seit vielen Jahren beschä stehen unmittelbar vor der Druckleß pie Sopranistin Len Neuenschne e Ausbildungslehrerin für Sologesang Tbenle Städtischen Hochschule für Musik und in. lf in Mannheim, hatte in verschiedenen Ertel ausländischen Konzerten bedeutende 155 so u. à. in Spanien, in der Schweis, 1 Dal schen Städten und in London. Der 5 ent Telegraph“ schreibt, die Sängerin 715 25 „wirkliche Künstlerin mit außerge vo technischer Vollendung.“ 1 Pfarrer Dr. Karl Stürmer spricht 0 0 tag, 23. November, 11.15 Uhr, im Vor hen der Mapnbeimer Kunsthalle über das „Unsterblichkeit und Seelenglaube 1 Zu Gerhart Hauptmanns 90. Geburts 38 Aristaltet das Mannheimer ber, 53 theater arn Sonntag. 23. Novem 4 10 Uhr, im Mozartsaal des Rosengartensguch Gedenkfeier, bei der Professor Dr. wald, Heidelberg, sprechen. 0 wirken dabei mit: Gerhard Just, Een Zusam- Heinrich Sauer, Walter Vits-hunen i menstellung und Leitung: Pr. O.. Ränner, Im Christlichen Verein Junge, 23. Mannheim, G 4, 1-2, findet am Sonntag, foter⸗ vember, 20 Uhr, eine Feierstunde zum sonntag mit Fritz Wolke statt. 5 In der Thomaskirche Mannen heim findet am Totensonntag, kalische Feier“ Nationagg veubel. ovembel 20 Uhr, die achte kirchenmus! stunde statt. 5 2 — WII daf me r Die 5 5 5. 3 2 8..... 7ST N 2 3 5 b 2 0/ Samstag, 22. November 1952 Nx. MORGEN Nr. 2 — 5* 2 5 1 te, pez.—— mulctg,**—' ch den— ant ut— elalen 00 ³·Ü¹mꝛ 00— 5 chen dz.— 8. 94 649 W er 1 Der Gesamterfolg des Preisausschreibens:—.— besp rüche sind eing egäangen Wir haben den interessierten Firmen zwei— du lg Fragen vorgelegt: 5 f Endlich ist es so weit! Endlich kommen a) wa i f— 5 ö 3 s haben Sie zu dem Erfolg des Preis-—. me die tagtäglichen Fragesteller zu ihrem 5 ausschreibens zu sagen? 15 2 1 ild hid Recht! Endlich haben es die Firmen ge- 5„ 5 schafft, sich durch den Wust durchzuarbei- b) Konnten Sie aus der Fülle der Eingänge 5 ten! Die Nächte mußten teils zu Hilfe ge- beachtliche Resultate ernten?—.—. n. en 5— 1 1 werden, um aus der Gesamtzahl Leider gestattet uns der knappe Raum— 5 fle bh nicht, die einzelnen Stellungnahmen zum dae 15 61 l 94 649 Einsendungen Abdruck zu bringen. Dennoch war es uns— 5 dug 9 diejenigen vorerst auszuwählen, die den eine Genugtuung, bestätigt 2u hören, daß— 7. Depüstſ meisten Beifall fanden je nach Geschmack nicht wenige Firmen über 1000, teilweise— E. 10809 der einzelnen prüfenden Firmen. Aber wir bis zu 2500 Werbesprüche erhalten haben,— pl wollen den in der Vor weihnachtszeit über- von denen viele hohen Anspfüchen ge-— 9138 lasteten Firmen gerne glauben, daß die nügen.— a l Wahl aus der Vielzahl der Eingänge manch- Die in Mannheim und Nordbaden aus- und mal mehr wie schwer wurde und im Wider- gebrochene Pichteritis ist jetzt in die Schluß- b chez streit der Gefühle und Meinungen manch- phase eingetreten. Sie werden sich aller- e mal das Los zu entscheiden hat. dings noch über die nachstehenden Bekannt- eng g Für den MANNHEIMER MoRgEN war machungen der beteiligten Firmen hinaus ö es eine ganz besondere Freude, den herz- auswirken, da verschiedene Geschäfte die 5 Weh erquickenden Widerhall bestätigt zu erhal- alle Erwartungen übersteigende große Be- 0 N ten, welcher aus den uns gewordenen Zu- teiligung durch Vermehrung der Preise an- schriften aus der Geschäftswelt herausleuch- erkannt haben. Vielleicht wird der liebe tet. Wir Vereinigen unseren Dank an unsere Weihnachtsmann nicht um ein Schmunzeln J Leserschaft für deren Aufnahmefreudigkeit herumkommen, wenn bei den ihm in die- 77 7 32— 25 mit dem der beteiligten Geschäftswelt an sem Jahre vorgetragenen Weihnachts-Dekla- eim 9 88 8 5 1 8 enen oder mehr mationen auch ein funkelnagelneues Werbe-. a minder wei ü 1 f 1, 2 5 33588 arüber hinaus verslein mit dazu rutscht. 2., debt deizull, 5 12 dN Wir. ue N für 22 758 3 das sie Weit über tausend Einsendungen 5 5 +. E 1 2 3 5— e aacdr auge wendete Brühe Bef ger Tülle der Einsendungen bewiesen mir die Verbundenheit der Mannheimer Bevöl- ce 5 mehrere tausend) mußte in der ietzten Auswahl das Los entscheiden. kerung und meiner Kunden aus der näheren und weiteren bbern. Id a Umgebung mit meinem seit Jahrzehnten bestehenden „ 94 Preisträger sind: 3 Bei der Fülle guter und brauchbarer Werbeverse, r f ie eingesandt wurden, war es schwer, trotzdem bei der 20 l 1. Preis: 1 e e K 4, 18, Sichtung bekannte Werbefachleute mitwirkten, den besten 7(fies,„Aut eines kannst Du stets vertrau'n. Werbespruch zu bestimmen. Es mußte daher das Los a Opte⸗ das ist die Qualität von BRAUN!“ entscheiden und traf 5 2. Preis: Frau Lina Geiger, Ludwigshafen, Anilinstrage 66 92 5 mit dem Werbetext: 5 f Möbel- Volk ein guter Name, „Prüfen und schau'n a 8 5 5 Taufen bel BRaUNt„ seine Leistung die Reklame. 3. Preis: E. Wappler, Mannheim, K 2, 17. 5 3 3 2 mit dem Werbetext: 8 von Heinrich Bräumer, Mannheim, Stockhornstr 52. „WII Kk. 5 en... 5 a e 2 25 15 2 e für die rege Anteilnahme und i 4. Preis: Dr. Hch. Ricken, Mannheim, Schwarz waldstrage 1 8 e 8 s entgegengebrachte Interesse. f mit dem Werbetext: s CNANMNH EN EJ. 2 1 0 a run 5„ 8 DAS EINRICHTUNG SHAUS N 4 3 zu BRAUNI“ 5.. 85 4 . Preis: Alfred Geyer, Mannheim, Güterhallenstraße 3b 1 mit dem Werbetext: 5 5 Sauer ent Pf hr let Perfafdbe 1. Preis: Käthe Schäfer, Mannheim, Niederfeldstrage 45 Mannheim Qu 5, 16-19 1 5 n a Wem Qualität nicht einerlei 1 8. Preis: H.-G. Hellmer, Neckarhausen, Friedr.-Ebert-str. 70 8 bel idt 1 j— 1 e N„ Wählt Möbel-schmidt in E 3, 2 a 4 „Zufried'ner Kunden bester Rat: 1 Kauf bei BRAUN im BRAUN. Quadrati- 1 Die Preisträger bitten wir, sich in der 2. Etage, Zim. 11 zu meiden. 5 N 8 8 73 1 Weit üper tausend Einsendungen bewiesen uns i 1 5 die Verbundenheit der Mannheimer Bevölkerung— 1 en Stein und die der Kunden aus der Umgebung. Bei 1820 Einsendungen T aut dieser Vielzahl der Werbesprüche mußte bei der 975 Preisverteilung das Los entscheiden und traf: beweisen, daß unsere Popularität und Leistungsfähigkeit weilt 1. Du über die Grenzen Mannheims hinaus bekannt ist. Wir bekamen t bessen 1. Preis: Lia Volkmer, Ludwigshafen, Ruthenstr. 30 3 3 5 1 9—— die Wahl schwer 0 Edles Metall, Uhren von wert machten, so daß wir das Los entscheiden ließen. . 50 Karolus-Geschenfte 8 immer begehrt. 1. Preis: Herr Kersten, Mannheim, Traitteurstrage 36 (Komm 5 2. Preis: Luise weber, Mannheim, Landteilstr. 2 3 8. 33 Er 155 II: 11 Sau 8 JFF n 255 Friedrichsfeld, um d 5„Karolus“ zu deinem Vertrauten mache.. 5 5— nen); NIANN HEIM. K 1, 173 Weitere gute Einsendungen werden von uns eee Ae e Ruf 17 Gel 8 d Juwelier Braun sich durch Leistung schuf. Ache Allen Beteiligten herzlichen Dank 3. Prels: Frau Franz Becker, Mannheim, Moselstraße 2 xeß, Kauf von Schmuck verlangt Vertrau'n, dafur bürgt der Name Braun. 4. Preis: Herr Robert Hagedorn, Mannheim, Rupprechtstraße 16 Daß dis Ehe Glud Dir bringe, nimm von Braun die Eheringe. 8. Preis: Herr Wilheim Hotz, Mhm.-Waldhof, Untere Rledstrage 12 Tabakwaren Groß- u. Einzelhandel 6 3.9 62.8 EG- Sehnbof felefon 3 10 93(Kurpfolzbröcke) 1. Preis: Ernst Schneider, Mhm., Fr.-Ebert-Str. 31 10 8 l Alles fürs Bir 0 1 245 Geschäftsbücher. Registratur waren Karteien 5 1 0 Briefpapiere- Füllhalter gere ach del H cHR. 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November 1952/ Nx. 0 gesdſiũ ſie suaien Ierbespriiiſie Mannheim Per ade platz 1. Preis: J. RG GBler, Mannheim, Friedrich-Ebert-Strage 62 „Wär Venus nicht in Schaum geboren, hätt' sie nen Kunze-Pelz erkoren.“ 5 weitere Preise: Alfred Geyer, Mannheim, Güterhallenstraße 8 b „Pelze kaufen, Pelze schenken, Heißt an Richard Kunze denken“. Hans Peter Herpel, Mannheim, Uhlandstraße „Mutti freut sich mächtig, mr„Kunze-Pelz“ ist prächtig.“ von Liebenstein, Mannheim, Trifelsstraße 3 Es will mir nicht in den Kopf hinein, 8 Wie könnt ein Pelz nicht von Kunze sein.“ Ida Nuß, Mannheim, Oberer Luisenpark 11a „Den Seehund, den man sah im Rhein, Der kann doch nur für Kunze sein.“ Dipl.-Kfim. Hannelore Schwille, Mhm.⸗Feudenheim, Andreas-Hofer-Strage 49 „Superqualität! Wenn Pelznaus Kunze Sie berät!“ Franz Xaver Steck, Mannheim, Sophienstrase 22 1 „Fur DIE Dame Ist KUNZRB DER Name“ 1. Preis: Wie David, der damals den Riesen erschlagen, bewundert jetzt alles den„Kleinschnittger“-Wagen F. Neube cker, Rupprechtstraße 8 Trostpreise erhalten: t L. Grog mann, Neckarau. Katharinenstraße 93 Hen. Bräumer, Stockhornstraße 52 N Faährzeughaus Ernst Trabolel MANNHEIM, Mittelstraße 82 fſelefon 51532 Die Vielzahl der eingesandten Werbeverse machen uns stolz und sind ein Beweis dafür, daß unser Name einen guten Klang at. Wir werden auch in Zukunft unsere Kundschaft rufriedenstellen mit nur aus erlesenen Qudlitätsweinen Likören undspirituosen ** Karl Mangeld Weinkellerei, Elfenstr. 18 Ladengeschäft, Mittelstr. 60 Tel. 8 24 90 Tel. 5 240 Demnilehst weiteres Ladengeschäft in P 2, 3, am Paradeplats Bester Werbevers: Macht nicht viel Wo—— Wein-Mangold hat die richtige Sorte. Maja Darmstädter, Luisenring 33 1 Trostpreise: Je ein Gutschein im Werte von 10. DM 1. Mangolds Spirituosen und weine n von bestechender Gute und Reine. Oskar Braun, Waldhof, Blütenweg 4 2. Bei Mangold kauf' den Saft der Reben und Du greifst sicher nicht daneben. 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Frau Emmy Aulmioh, Mannheim, Rathenaustraße 8: Text: Mein Tageskaffee, meine Konditorei. Ist Kossenhaschen- ich bleib dabei! 5. Herr Franz, Amtsrat 1. R., Mannheim. Hugo-Wolf- Straße 3: Text: Im gepflegten Milieu, bei Konzert, Drinks und Gebäck, Im Kossenhaschen fliegen die Sorgen hinweg! 6. Herr Walter R. Wenz, Lu.-Oppau, Friesenheimer Straße 44: Text: Da haben wir lie den gleichen Gedanken: Konzert-Kaffee Kossenhaschen- an den Planken! Ob groß- ob klein ob jung ob alt alles schrieb an Lodewald Dieses ist ein alter Spruch doch nach Neuem ward gesucht vieles ist für gut befunden doch Einen merkt Euch, liebe Kunden: Ihr Juwelier an den Planken in P 4 Einsender: Joachim Krebs, Mannheim herzlichen Dan tt all hte Verse Die Einsendungen waren so zahlreich, daß wir mit all unserem Mitarbeitern bei einer Betriebsfeier den Sieger ermitteln lassen wollten. Doch keiner konnte den Glücklichen nennen, denn de Zahl der treffenden Werbezeilen war zu groß. 80 kam dn „Salomonische Urteil“ zustande. Jeder Teilnehmer des Wett bewerbes soll seines Glückes Schmied selbst sein. Die Glücksurne steht in unserem Geschäft bereit und hat füt jeden Wettbewerbsteilnehmer ein Los. Als Preise winken 3 Gutscheine je 50, DM und 25 Gutscheine je 10, DM Diese Beträge erstatten wir auch— wie versprochen— zurück Wir erwarten Sie bis spätestens 28. November 1933 (außer Samstagnachmittag) Frledrlehsplatz B- dlrekt am loesengerten lellrohlung ber Kundenkredit und Badische Becmtenbank zu Borpfeleg Meyr 8 2700 unn haben Wir durchgelesen. Davon zwei als die besten 20 5 War unmöglich. Darum werden Wir aus 100 be- sonders guten Werbetexten 25 Gewinner durch das Los ermitteln. Die Namen der Gewinner, die als 1. Preis eine Brüclte 2. Preis eine Garnitur Ubergardinen 3. 25 Preise je einen Gutschein à 10, DN gewonnen haben, werden wir in 14 Tagen an dieser Stelle bekanntgeben. Ddekoratlonsstoffe- Gardinenstoffe- Möbelstoffe IE. 0 4,7 2 E. 4, 7 An den Planken. MANNHEIM. 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Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Allen Beteiligten unseren herzlichsten Dank. i ei er Mannheim Adel G. m. b. H. K I, 4 Das Fachgeschäft für Eisenwaren, Hausklalts- und Küchengeräte, 0 Oefen und Herde Weitere 7 Preisträger werden von uns direkt benachrichtigt. Seit 1886 dos große Hof- und Pelzhaus. H, 6 Mannheim, Breite Straße H 1, 7 Wir danken für die vielen Einsendungen. In Anbetracht der großen Anzahl schöner Werbeverse überließen wir die Ent- scheidung dem Los und bedachten darüber hinaus zwei Einsender mit Trostpreisen. 1. Preis: In Auswahl, Preis und Qualität „Modehaus ER N A, an der Spitze steht. a Herr Wil h. BIM ner, Mh Feu, Eintrachtstr. 3 1 N 1 rrostpreis: immer preiswert immer schick, 5 das ist E RN AS Freßer Tric!“ Herr Dr. B. Hirsekorn, Mhm., Augusta-Anlage 26 Trostpreis: Die Damenwelt hat es erprobt, ein jeder nur noch ER NA lobt. . Unter Hunderten, darunter sehr vielen guten und brauchbaren Frau Liesel Beeker, Mannheim, Moselstraße 2 werbesprüchen mußte das Los entscheiden. Es traf: 1. Preis: Hellmut Jänsch, Mannheim, Uhlandstraße 18 Bei Roskothen auch der kleine Mann gute Möbel kaufen kann. 2. Preis: Alfred Geyer, Mannheim, Güterhallenstraße 3b Was das Möbelhaus Roskothen hat schon immer angeboten— nie wer es ein Versager, aber stets ein Schlager. 3. Preis: Walter R. Wenz, Lu.-oppau, Friesenheimer Str. 44 Fiormschön und preiswert, in großer Zahl, hat Roskothen Möbel nach mrer Wahl. Um weiteren geschätzten Zuspruch und Empfehlung in Freundes- und Bekanntenkreisen bitten. 5 MODEHAUS Dank alten Dichtern .—˙———— 1. Preis: Hans Hursehler, Des Haus der großen Auswyohl Mhm.-Waldhof, volkswagen? Allen Einsendern herzlichen Dank. 0. 2 Heidestraße 24 Islinger fragen! modischer Damenkleidung i. MOSBELHAUS 2. Preis: W. F. Neu becker, In Form und Güte ungeschlagen 8. Mhm., Rupprechtstraße 9„VW, der neue Pritschenwagen: MANNHE!I M, N(HADEFA 3. Preis: Wilhelm Hotz, Mhm. Des klugen Mannes Ac: 5 onen Waldhof, Unt. Riedstr. 13 Gut gefahren mit„VW.i: Angeschlossen an südwestd. Kunden- Kredit mbH. und Bad. Beamtenbank AANN HEIN NUR S Nähe Merktpletz, G 5, 7 An der Jungbuschstraße AUTO-ISTINGER Volkswagen- Großhändler, Großreperaturwerk, Kundendienst Möbel-Bechteld weohlbekannt Mannheim Ludulgshalen eln Begriff für Stadt und Land! Fernruf 3 16 9%/3 kernruf 6 24 26/27 Unter den vielen Einsendungen erhielt für diesen Werbespruch— Dichterpreise werden den Gewinnern zugestellt 5 85 ʒ1yt in Berlin, Herr Johann Hahn, Mm., Uhlandstraße 18, den ersten Preis. EIN ZZWEIs rug UuNsEAETIEIsTu Nes FNHISK Ei geh' in den Knörzer-Bau zu Bauer hin, dort wirst Du bess're sehen. 5 5 3 125 g 1 i derin: war die rege Beteiligung an diesem Preisausschreiben. Ueber- BAn sen 8 zeugen auch sie sich ufverbindtien, wir beraten sie jederzeit. f Treis: 1 Tord. Roter Prav rude Kirchberg, kiannhelmm- Rheinau, n 8 Schifferstadter Straße 36 E. Bechtold, Mhm., waldhofstr. 8, Möbel-Polsterw.-Lager, Tel. 3 21 89 eee Den fast 800„Dichterlingen“, die uns ihre Werbetexte eingesandt haben, danken Wir för ihre Mitarbeit; Wobei es uns bei den vielen gleichwertigen Einsendungen oft schwer viel, die Preisträger zu ermitteln und desholb den 3. Preis erhöhten. „Ob rechts vom Rhein, ob linles vom Rhein, bei Betten · Burk kauſt man die Beiten einl. Gewinner: Frou Rita Dippe Mannheſm-Feudenheim Am Schelmenbockeſ 24 Heppenheim(Bergstraße) SEIT ITAHRHUNDERTEN ALS»OHEITL BRUNNEN BEKANNT 2. 1. Preis: 50, DM an Frau Hilde Budde, 3. Preis: 25 Flaschen ODpENWALD-UELLE an a) Mannheim, Akazienstraße 12 Alois Wettstein, Mhm., K 4, 7 b. Baier Inh, Heinr. Burk Voll Heilkraft aus der Erde dringt Trink ODENwWALD-dUELLE das ist gesund, 8 Tel, 69555 OAS offt NHS iss ODNWaILD-OUEILE Gesundheit bringt. e l eee ee e ee 5 8 5 5 2. 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Preis wurde von uns bel drel gleichlautenden Einsendungen dreimal vergeben. a Fanny Heitz, Mhm.-Waldhof, Altrheinstr. 18 bekannt zu geben. 8 a 525 Die Preise werden den Gewinnern in den nächsten Tagen zugestellt. N n MORGEN gesqiũ ſie suchen IVer Preis ausschreiben des„MANNHEIMER MOROEN- Nicoline biol. ele aul. Oger Nd S-WENNKE G. M. 5. Hl. Was CIEfABRIK. MANNHEIM 1. Preis:„Der Mann im Mond ist zu beklagen, er kann nie Nicoline tragen.“ Rudi Schmitt, Schriesheim a. d. B., Neue Anlage 15 2. Preis:„Nicoline-Hemden lobt Jedermann, der Se erprobt.“ Ernst Solten, Niederfeldstrage 96 2 Mapper USH NER MEISTER MANNHEIM S 6,27 Telefon 0 Preisträger: Kurt Schneider, Mannheim, Richard-Wagner-Str. 31 Du bist begehrt und viel umschwärmt. wenn Dich ein Pelz von Plappert wärmt! Wenn ich vor Plappert's Fenster steh' und diese schönen Pelze seh' Ob Bisam, Waschbär, ob Kanin hier steckt nur beste Arbeit drin! Ueber 1000 Werbeverse sind eingegangen. Ich danke allen Einsendern für die rege Be- telligung. Bei der Vielzahl gleichguter Werbeverse muß- de das Los entscheiden. Um einigermaßen gerecht zu werden. habe ich den vor- gesehenen Preis in Höhe Lon 25,.—- DM auf 6 Preise im Werte von je 10,.- DM erhöht. 1. Preis: Elly Emmert. Mhm. Rupprechtstraßge 9 Ob heiß, ob kalt, ein Hut muß sein. Wer schlau ist, kauft bei Weber ein. 2. Preis: Georg Röbke. Feu., Körnerstraße 63 MANNHEIM J1. 6 3. Preis: Seeger, Mannheim, Mittelstraße 43 4. Preis: Julie Busch, Mannheim, Zellerstraße 66 5. Preis: Kurt Westphal, Mannheim- Schönau, Insterburger Straße 8 6. Preis: Lia Kirner, Mannheim-Feudenheim. Scheffelstraße 780 Telefon 316 73 echte Mayonnaise 88% fen eder in Ge, in der lob Ital. Iomatenmark t kenzen mer Deliketeg- Sauerkraut Deliketeß-Gewörz gurken Kurpfalz-Weinessig Tafelsenf vom ES SIG-HAAs sit 775 „Als Opa auf der Schulbank saß, da sprach man schon von„EB SSIG- HAAS“ Georg Röbke, Mhm.-Feudenheim, Körnerstraße 63 Wer sich an ll. Uhren hält der weis die Zeit— und Zeit ist Geld! 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C4, b Oje prelsträger Werden von uns direkt benachrichtigt 0%%õjhſ/ꝗ ͤ MANNHEIM BOROM OBE BOROMSCHINEN BORO BEDARF BDUROMO BEL BURO MASCHINEN BORO BEDARF BOROMOBEL BORO MASCHINEN BIE os OMObkl RI DEO g BOBO, BUEO Y BORONN G8. sR 50 8 ble, 5 BUREON 1 5 1 ORO BOE e SORBO BEDARF OSO MO BE SU RO MASCHINEN BOROSED ARF BUROMO BEL BOUROMASCHANFNN BOROBE DARF Bester Werbevers: Wenn um Büro- Organisation sich dreht die Frage, dann zu Carl Friedmann in die Augusta-Anlage. Preisträger: Karl Bender, Mannheim, Herzogenriedstr. 127 Trostpreise erhalten: 1, Gg. Ruf fler jun., Mannheim, Augartenstraße 4 2. Walter Vijohl, Mannheim, Eichendorffstraßge 70 Vielen Dank für die vielen Zu- schriften, weshalb wir noch einen weiteren Preis spendeten. Alles was zu einem behaglichen Bett gehört, finden Sie preis- wert und gut bel Dellan doher Mannheim, 8 3, 6, Tel, 4 15 79 Bettfedernreinigung täg lieh in 8 2, 6 1. Preis:(Warengutschein 10. 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Preis: Richard Gorth, Mannheim, Uhlandstraße 41, urteilt: Der Prokurist, der Wweichensteller, Lobt Speis“ und Trank im„Brauhauskeller“. 3, Preis: Albert Ellinger, Mannheim, Hebelstraße 28, sagt: Willst Du wie bei Muttern essen, Darfst Du Spingler's nicht vergessen. Außer Konkurrenz nachfolgender Vers: Die Spinglern is wie a Mudda, bei der is alles in Budda. Mittelstr. 20 Am Meſsplotz SSO 222 Tel. 31070 Oefen Herde Eisenwaren Haushaltsgegenstände Auf Raten kaufen- Geiger laufen, 5 Oeten, Herde und gerglelchen— nur belt Geiger onnegleichent 5 Felga Hlrsch, Belatrabe 10 Wir danken für die große Beteiligung und haben als besten Werbespruch durch das Los ausgewählt: 4 Cf e B80 Uer“- so lang es besrehi. Bekannt fur beste Quqlliidit Qu 3, 4 Tel. 31252 Einsender ist: Karl Schmitt, Mannheim-Feudenheim, Hauptstr. 18 5 Nähe Freßgasse foto · Kino 101. senior M A N N HE IM L 15, 9, beim Hauptbahnhof Telefon 4 60 85 Atelier-, Industrie-Aufnahmen, Amateur-Arbeiten preiswert Ab 1. 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Mannheimer MöReEN Die Tageszeitung! 9. Preis 30, DM E. Dreyer, Mannheim Rheinau, Winterstraße 29 Geh' mit der Zeit und bleib“ nicht stehn Verfolge auch das Weltgeschehen! Der„Morgen“ bringt es Dir in's Haus, Für wenig Geld jahrein, jahraus! wer klug ist, fünit den puis der Welt indem er den„MM“ sich hält! 3. Preis 30, DM L, Oberschmidt, Mhm,- Waldhof. Wotanstraße 18 5 Ob Geistes- oder Handarheiter, Ein jeder sagt's dem andern weiter: Wir sind auf's beste informiert Seit uns der„Morgen“ orientiert! 4. Preis 28, DM Max schlücker, Mhm.-Lindenhof, Pfalzplatz 9 „Mannheimer Morgen“- das richtige Blatt Für alle in der lebendigen Stadt. 8. Preis 25, DM walter sohn, Mhm.-Käfertal, Mannheimer ste. 109 Ein KLEINES Inserat im„MoRGEN“ 333 Wird Dir für GROSSEN. Umsatz sorgen! weitere 7 Preisträger erhalten schöne Bücher: 9 Heinz Kalus, Mannheim, Gontardstraße 1 2 Luise Bopp, Neckarhausen b Mannheim, Erlenweg 1 Sabine Seel, L'hafen-Mundenheim, Maudacher Straße 38 Erna Brand, Mannheim, Niederfeidstraße 102 Hans Maar, Mannheim, Jungbuschstraße 11 Günther Spang, Mannheim-Käfertal, Lindenstraße 12 G. A. Westphal, Mannheim, Friedrichsring 42 0 2 * f N. Folgende Werbesprüche wurden prämiert. Bei gleichen Einsendungen entschied das Los: Felina tragen schafft Wohlbehagen! Adele Gackstatter, Schwetzingen, Wagnerstraße 1 Felina macht, das ist bekannt, die schöne Frau erst elegant! Adolf Schulz, Mannheim, Waldparkstraße 27a Die kluge Frau wählt immer wieder das Gute ein Felina-Mieder! Lia Volkmer, Ludwigshafen, Ruthenstraße 30 Ein schönes Kleid macht's nicht allein, Felina muß darunter sein! G. Hayden, Mannheim, Rheindammstrase 14 Felina formt in jedem Falle Schlanke, Starke, kurzum: Allel Heinz Dekoven, Mannheim, P, Felina macht die Frau begehrt. sie weiß es, was Felina wert!, Anneliese Aulmich, Mannheim, K 3, 27 Man kann es immer wieder seh'n, Felina macht die Frau erst schön! Carola Sschwerzelbach, Schwetzingen, Marstallstr. 48 Schnürqualen litten unsre Tanten, weil sie Felina noch nicht kannten! Willi Lutz jr., Mannheim, Parkring 23a Gefällt dem Mann die Frau nicht mehr, Felina stellt sie wieder her! Jakob Kleinhans, Mhm.-Neckarau, Luisenstr. 78 Hätt“ sie Felina schon gekannt, wär' Eva so nicht rumgerannt. Kurt Westphal, Mhm.- Schönau, Insterburger Str. 8 Die Eva nahm einst Feigenblätter, heut' fände sie Felina netter! Agnes Stürmer, Mannheim, Werderstraße 8 Haste Büste. haste keine. durch Felina kriegste eine! Gottfried W. Peters, Mhm.-Käfertal, Mannheimer Str. 38a 2 Schlechte Schuhe sind ein Laster Gute gibts im Schuhhaus RAS TER! Einsenderin: Adelheid Wittenberg. Max-Joseph-Str, 4 Wer sparsam ist und klug dazu, der kauft bei RAS T ER seine Schuh! Einsender: Aloys wettstern, K, 7 Schuhhaus Raster Ludwigshafen a. Rh., Bismarckstraße 34, Haltest. Pfalzbau Gute Schuhe auf bequeme Teilzahlung Wünscht Schmuck Euch und Kleider, wünscht, was Ihr nur wollt, len wünsch' mir die Jugend durch FRAUENGOTL D! I. Preis erhielt Frau Dina Dietlinger, Mannheim, Untermühlau- straße 104, aus der überwältigenden Zahl von Einsendungen. Viele der eingereichten Verse mußten als gleichwertig bezeichnet werden, und wir waren in mehreren Fällen gezwungen, das 125 entscheiden zu lassen. Und hier das Ergebnis der Aus- ng: * Preis: G. A. Westphal, Mannheim, Friedrichsring 42 Saiten erklingen, die längst gesprungen! „FRAUENGOLD“ hat den verfall bezwungen. * Prels: Frau Anna Breſmzinger, Heidelberg, Dantestraße 7 Daß das Frauchen nicht verblühe, kostet nur geringe Mühe: Kauf ihr, wenn auch klein der Sold, das bewährte FRAUENGOLD: 11 Einsendern gilt unser besonderer Dank für ihre Mühe und 91 Interesse, das sie unserem Spitzenerzeugnis FRAUEN El D entgegengebracht haben. Wir bedauern, nicht jedem der eint ener eine Belohnung geben zu können, bieten innen jedoch ne Weitere Gelegenheit, einen Preis zu erwerben: n diejenigen Werbeverse herauszufinden, die auch nach Ansicht 55 erinnen und Leser des„Mannheimer Morgen“ als die 9— gelten sollen, rufen wir hiermit auf zur Teinahme an weiteren Preiscausschreiben 5 5 den folgenden Bedingungen: Ab 24. November 1952 ver- entlichen Wir täglich im Anzeigenteil des„Mannheimer Mor- 790 tortlaufend die 40 besten der eingereichten Werbeverse. 1 hien 8 e aus diesen wiederum die drei besten heraus, schnei- 90 sie aus und kleben sie die Ausschnitte auf eine Postkarte, die e an uns einsenden. Es erhalten einen 1. Preis= 5 Flaschen FRAUEN GOLD 2. Preis= 3 Flaschen FRAUEN GOLD 3. Preis= 2 Flaschen FRAUENGOLD 1 Reihe nach die Verfasser, für deren Verse sich die meisten g mmen entscheiden. Die Übrigen 37 Verfasser eines abgedruck- en Lerses erhalten als Trostpreis 1 Flasche FRAUEN GOLD, Wer 17 seiner Einsendung alle drei auf diese Weise prämierten erbeverse ausgewählt nat, erhält als Preis ebenfalls 1 Flasche FRAUENGOLD. Einsendeschluß für die Stimmabgabe ist der 18. 1. 1953, die Bekanntgabe der Gewinfler erfolgt in der Ausgabe v. 14. 2. 1988. 25 prämierten Werbeverse gehen in unser Elgentum über. Alle schriften sind zu senden an Ho MO. 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Wirt donken bestens för die öberaus zahlreichen Ein- sendungen. Es waren so viele gute Verse dabei, daß uns die Wahl der Gewinner nicht leicht gefallen ist. Einsender: Ph. Stephan, Mannheim, Ob mit würfel oder Kopf, Beilstraße 28 tipp und fass das Glück beim Schopf. se SPOrI Too cn HAUPTSTELLE MANNHEIM 1 6, 14 Einsender: Heidi Weber, Waldhof, Das Glück kehrt auch bei dir mal ein, Katl-Reuther-Str. 3 bei Dr. Dürr bleibst treu du deinem Toto- Schein. Hinsender: Anna Engel, Laden- 41 t a danebe, de Arger halt' fern, r 1 5 burg a. N., Wallstadtstraße 7 e Hinkel, wo blind is, find mol en Kern. Rund 1000 Werbeverse sind bei mir eingegangen. Allen Einsendern recht herzlichen Dank. Bei der Vielzahl der Einsendungen, dar- unter viele ausgezeichnete Werbeverse, mußte zum Schluß das Los entscheiden: 1. Preis: Marianne Engelhorn, Mhm.-Neckarau, Morchfeldstr. 81 Das Geld ist knapp— gelebt muß sein, wer klug ist, kauf bei Lenssing ein. 2. Preis: Agnes Lang, Mannheim, Richard-Wagner- Straße 74 Vater, Mutter und Kind Stammkunden bei Lenssing sind. 3. Preis: Ursula Edelmann, Neckarau, Karl-Marx-Str. 7 Ich werde in meinen Anzeigen von Zeit zu Zeit weitere Werbe- sprüche veröffentlichen und die Einsender nachträglich noch prä- miieren. LENSSING/ H, 1 Lebensmittel, Marinaden, Weine, Spirituosen, Süßwaren in bekannter Qualität und zu niedrigen Preisen SBE KIIN SER I BIkklle IMMER El- KIINSER BIILIIS IMMER MANNHEIM MANMGE NOT ERSTR 48.20 4 N 111188 N INN 21111 . 1 tal,. Mannheimer Str. 109 Ladenburg, Schulstr. 23 Es lohnt sich sehr. Sie werden sehn, Wenn Sie ins Textilhaus Vollmer sehn. Sehau öfters mal bei Vollmer rein, Stets wird es Dir zum Vorteil sein! Tausende überraschten uns mit zum Teil sehr guten Werbe- Sprüchen. Die Wahl war sehr schwer und zuletzt nur durch das Los zu entscheiden. Für das ungewöhnliche Interesse allen Einsendern unseren ver- bindlichsten Dank. O JahF N AANN NEIN 1 d J. 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November 1952 N. .. 5 gesciũ fie suqien IUerpbespriioſi 2— Preis ausschreiben des„MANNHEIMER MORGEN“ Zum Nikolaustag daran denken, unsere preiswerten Süßwaren schenken! Zum Nikolaustag daran denken, Unser 1. Preis: Walter Sohn, Käfer- 2. Preis: Helma Krämer, U N 5 E R E 5 8. Ueber 1000 Einsendungen— auch aus dem 4. Preis: Hannel Pfirfrmann, Mͤhm.-Waldhof, Zell- stoffstraße 26b(Warengutschein 5, DM) So gut kaufst Du nirgends, glaub mir's, ich wette als in der neuen Waldhof-Kaufstätte. l 22 5. Preis: Wilhelmine suhm, Mannheim, C 8, 7 (Warengutschein 5, DM) 3 Die Hausfrau die rechnet, die Haustrau die denkt ihre Schritte zur Waldhof-Kaufstätte lenkt! Nach jedem Kauf sie schmunzelnd gewahrt: „Ich hab' mal wieder tüchtig gespart!“, —— — rr ß 1—————— — Bein Manz * gesichtigen Sie unverbindlich in unseren erweiterten Rövmen die noch größere Auswahl in 8 Kristall, Porzellan, Silber und Geschenke 85 Am plenkenhof P 6, 26 1. 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Her zliehen D n K sagen wir allen, die an unserem Preis- ausschreiben so aufmerksam und rege teilgenommen haben. 5 Breite Straße „Adam frug noch nichts von allem als er in den Apfel ih, doch auch ibm fdf heuf gefallen, Wär“ gekleidef er von Hiss Einsender: W. Thoms a 5 Mannheim-Neckarau Morchfeldstraße 60 sro rumd o do DE 2 7 N.))))%VVVVVVVVVTVVG 9 10 7 Fah. R. Best. Mol Kerr ... . ——̃— 22222——————„— — b 1 All 1 tr. 8 ze N E. 25 70/ Samstag, 22. November 1952 MORGEN Ferien in Sonne und Schnee von etwa 30 Wintersportorten des In- und Auslandes werden auch Sie das passende finden. Aus unserem Prospekt: Schutzhaus Zirugo 2 160 m, 14 Tage mit voller erstkl. Verpflegung, D 220. folgeria Dolomiten 22750 1200200 m.. ab DM 2. 1550 m. jeweils 14 Tage, Bahnfahrt. DM* Madonna die Campiglio 10 Tage zu den Krönungsfeiern n. London . rahrt, Unterkunft, Verpflegung us. DM 332. Anmeldungen sofort erbeten. geyerischer Reisedienst, Mannheim R. 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Die Übrigen Hunderte von Ein- dern erhalten Mitte Dezem- Viele hundert Werbetexte 50 17 uns ein und sind ein Beweis der großen Beliebtheit unserer H APFESO-BRO TE in allen Kreisen der Bevölkerung. Wir möchten es nicht versäumen, an dieser Stelle allen Einsendern unseren herzlichsten Dank zu sagen und versichern mnen, es wird immer unser Bestreben sein, das dekommliche H APE SO BROT in der gewohnten Qualität welter zu liefern. 5 werden— mit dem heutigen Tage beginnend jede Woche nen der zehn besten Werbesprüche mit dem Namen des Ein- enders im„Mannheimer Morgen“ veröffentlſchen. U MPERNICKIIT RHEINISCHBROT 55 VotlKoRN BROT GROBKORNBROT G RAHAMZROT FRUcHTEBROT Ax 3 bas GUTE VIIR-soRTENSR07 lopes o- Brote sind von Krzten onerkonnte Speziell und Diobetiker- Brote Erhäöſtlich in allen führenden fachgeshäften Alleinvettrieb und Bezugsquellen- Nachweis Grogbäckerei PFIIEBSENSDOSRFEER WEINHEIM Moltkestroßze 20 1. 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Luisenring 20 Preis: Jakob Baumann, N 15 e 2 2 N n 321 46 Monnbeim, K 15 8 WEIN-MoTlTLER. wWaldhofstraße 2 Telefon 8 00 50 Das Haus der gepflegten und preiswerten Pfalz-, Rhein-, e Liköre und splrituosen „Den guten Tropfen im funkelnden Glase, von Wein-Müller, Mannheim, Waldhofstraße!“ Wilhelm Hotz, Mannheim- Waldhof, Untere Riedstraße 13 Insgesamt 1632 eingegangene Werbeverse bewiesen mir die ver- bundenheit meiner Kunden. Es war unmöglich, unter hunderten gleichguten Werbeversen den bester herauszufinden, so daß das Los entscheiden mußte. Allen Einsendern herzlichen Dank 1. Preis: Günther Ronellenfitsch Mannheim, Dürerstr. 57 Schon vor 120 Jahren Abel-Hüte- führend waren! 2. Preis: Alfrec Geyer, Mannlieim, Güterhallenstraße 8 b Aus alt macht neues wieder, ABEL der Behüter! 8 3. Preis: Hch. Bräumer, Mannheim, Stockhornstraßge 52 Es zieht in Deiner wohnung nicht, machst Du mit Filz von Abel dicht! . 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DM Preisträger: Franz Nachtsheim, Mannheim, Eichendorffstr. 6d für „Lass“ bei Bar duseh deine Sachen wieder schön und sauber machen.“ Außerdem 300 Trostpreise 1. Preis: Theoclor Veith, Mennhkeim, J 2, 21 2. Preis: Hetbeft schoß, Mhm.-Kötertal, Poststr. 46 Mein lieber Freund, ich sag Dir Wos: Die guten Möbel von Wagenbloß, die kriegst Du jetzt in Waldhof schon, brauchst nicht mehr hin nech kzchelbrons * Wagenblaß Wwe. Möbelwerkstäötten Escngiskounn Mhm. Waldhof 8 pe ck weg 132 Jelefon 5 98 37 Ständiges Lager in a delia Wohnzimmer, Hüchen-Mobein Spezialität polierte Schlafzimmer aus ee Werk- 4 stätte zu Dre eee Preisen CARL ME Fr GMBH HE RD ͤ UND BACROFENFEARAEBRIN BRE T TEN B ADE N Preisträger: Herr Andreas Rempe, Mhm.-Walut. Of, Danziger Baumgang 33 Werbevers: Die Hausfrau ist der Küche Chef, ihr Sekretär: ein Herd von„NEFF. 8 „%%% —. 8. e. 1 e e 3 2 2 2 2 Seite 28 MORGEN Samstag. 22. November 1952 J Nr 5 0 1 * 3 656 52 Preis ausschreiben des„MANNHEIMER MORGEN Bure 1 Uhr. 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D 5 755 2 1 Teil schon im voraus verteilt, und die Deko- Schaufenstern schafft dann an einem Sonn- ten, ein verständnisvolles Lächeln abge- 55 5 8 Esl ist schon 80. Nicht, Jeder 950 155 1 rationen auf den Speichern geraten langsam tagnachmittag Klarheit über Angebot und nötigt. 2 7 e e Aerhinen are Möslich⸗ borene Schenker, der auf Anhieb das rt in Bewegung Die Menschen natürlich auch: Nachfrage.„Für jeden Geldbeutel etwas“ Also los! Es hilft nichts, das Geld muß keiten zur richtigen Auswahl hat unsere lich- heraussuchen kann. Peshalb mut, e Sie geben sich dem beliebten Gesellschafts- locken die Geschäfte, und manchem Che- rollen für einen Gegenwert, der Freude und tertolle Stadt wahrhaftig genug. Sehen zd er au ener Fulle von Mselene spiel hin, was sie nun wem schenken wollen mann, der da von seiner um nichts besseren Weihnachten zum Fest gutgemeinter Ueber- Und wenn dann sämtliche Famelienmit- ten heraus Einblicke in die dunklen Tiefen 9 oder schenken müssen. Beratungen am run- Hälfte durch die Straßen geschleift wird, geht raschungen macht. Gehen Sie durch die Stra- glieder, Freunde und Bekannte in Richt Weihnacktseinkaufes hat. Und det 0 0 den Tisch wechseln mit Patrouillen durch die ein Licht auf, und er weiß endlich, daß er zum gen, nehmen Sie den Vorbeimarsch der Lich- auf ihre a uns nirgends besser, als in der Lichten Stadt, Krawattenpreise werden in mühe auf ihren Wunsch erforscht sind, kann es los- Mannheim. Und das Herz wird ihm leit voller Kleinarbeit erkundet und Onkel Hei- gehen. Der Siegeszug in die Einkaufszentrale werden, wenn er alles besorgt hat und in nis Sockenhalter im Vorbeigehen gekauft Mannheim kann beginnen, von der Pfalz bis über den ebenfalls erleichterten Geldbeult Vor den Spiel warengeschäften stauen sich an die Bergstraße. Strömt herbei, ihr Völker- hinwegtrösten. Denn: Kleine Geschenke 15 5 Männer aller Altersklassen. Es juckt ihnen in scharen, und füllet die Kommoden mit Päck- halten die Freundschaft und große natürlih ö den Fingern, sich auch mal neben den Trans- chen, damit Ihr an Weihnachten a) nicht mit erst recht. 11 formator auf den Bauch zu legen und die Züge durch die Gegend rollen zu lassen. Da hätte man nun tatsächlich das Geld für so 2 2 eine elektrische Eisenbahn, die einem Spaß Blick Ins Lund machen würde, und muß es für einen lächer- dik N 0 er 80 lichen Eisschrank, den man jetzt doch nicht Benediktinerkloster in Algerien Arbeitsgericht Trier abgelehnt worden i dwerd brauchen kann,„hinaus schmeißen“ Beuron. Der ehemalige Erzabt von Beu- Gericht empfahl den Klägern. beim 1 d. Der Christbaumständer wird nachpoliert, ron, Dr. Raphael Walzer, wird auf Veran- desarbeitsgericht Berufung eineulese 5 das Inventar aufgenommen, und siehe da— lassung des Erzbischofs von Oran in Nord- eine Entscheidung höchster Instant 5 be Idi ja 1 rgangenen Jahr minde- afrika ein Benediktinerkloster errichten, zuführen. Die Minensucher hatten Waldi hat ja im vergang. 5 5 5 1 5. gie Kik. Alllust. stens sechs Kugeln vom Baum herunterge- das zu Beginn von fünf Mönchen bewohnt Klage damit begründet, daß kür die i fler v zerrt! Lametta muß auch noch her, denn werden soll Vor den Toren der algerischen digung angesichts der großen noch 10 150 sonst sagt Tante Frieda doch wieder, was Stadt Tlemcen, die einmal Hauptstadt von ten Gebiete im Grenzland keine Notwen i nter f das für ein dürftiges Bäumchen sei und ent- Algerien war, ist zu diesem Zweck bereits keit vorliege. 19570 erbt die Familie zum drittenmal. Und über- ein Grundstück erworben worden, das in i 20 08 1950 haupt hat man sich noch nicht überlegt, was einer Höhe von 850 Meter liegt. Eisenbahnwagen für In 6 ee man seiner Schwiegermutter zu Weihnachten Kein Interesse für„Götz“ Hamburg. Im Hamburger Hafen 0 Relcher schenken soll— ist ja auch ein Mensch mit Kempten. Das fi jell i mit der Verladung von 16 für Indien 891 Beinen, an die ein Paar Nylons ganz güt pas- npten. Das finanzielle Ergebnis von stimmten Eisenbahnpersonenwagen auf nens a. 55„„ des Schwäbischen belgischen 8000 Frachter„Stavelot“ beg, cen Probleme tauchen auf und schreien nach Bade n e auf der Kemptener Burg- gen. Es handelt sich hierbei um die ert] inter z 5 5 1 l W 8 al vergangenen Sommer ist ein De- 1220 1 250 P 1sonen wagen Lösung, Vorbereitungen jagen sich, in der Ait bon rung 19 000 l.. ung von insgesamt 2 15 Küche erscheinen in harmloser Unschuld die tionsleitung gibt vor allem dem— 2 die bei verschiendenen deutschen ang r lun ersten Anisplätzchen, und die Hausfrauen n e er nangs fabriken von der indischen Regierung 1 e 5 815 r Kemptener Bevölkerung g 11 bay in Auf. 8 Nl jammern mehr denn je, daß das leidige Geld die Schuld Zehn Veranstaltungen mußte die„Western Railways“ in Bomba) Nea e et„. wegen schlechten Wetters in einen Saal 8 trag gegeben wurden. ae stian will partout ein jeßgewehr vom Foto: Thomas 5. 2 rechstt Christkind, aber man soll doch den Militaris- ee e„ eri 185 30 Jahre sparen am Wald f 1 mus nicht unterstützen und SIE. 0 Beispiel Opa Emmerich eine Zigarrentasche terbäumchen ab und wählen Sie schöne wenigsten Besucher Nicht einmal ein Drit- Mainz. 30 Jahre äußerster Sparsam wee Dann tu' dem Kind doch den Gefallen“, und schenken wird(obwohl der alte Herr eigent- Dinge— Sie haben die Pflicht dazu. Klappern tel der Karten konnte für diese Aufführung im Holzschlag seien erforderlich, um„ unde da fällt einem ein, daß sich Vati Sein lich nicht mehr rauchen sollte) Sie die Innenstadt ab, bleiben Sie in der abgesetzt werden. der geordnete Verhältnisse im weiden em. 30. Feuerzeug gewünscht hat— der Kopt Es genen in Mannheim übrigens mehr Neckarstadt, oder kaufen Sie in den Vororten schen Wald zu schaffen, erklärte ein Sti, Hann prummt einem wie der Staubsauger, der die- Lichter auf: Eine großzügige Lichtwerbung ein— überall ist dafür gesorgt, daß Weih- Minensucher klagen cher des rheinland- pfälzischen Torste f.— 5 zes Jahr unbedingt besorgt werden muß. soll die Stadt in hellstem Vorweihnachts- nachtswünsche erfüllt werden können. Trier. Die Klage von vierzehn Minen- steriums vor Pressevertretern. Die 5 einn, 4 5 5 8 1 1 enten Jeihn Radios, Hemden, Handtaschen, Schirme, glanz erstrahlen lassen, und demzufolge die Man sagt, die Vorfreude sei oftmals noch suchern aus der Eifel und dem Trierer schläge in den letzten zwei Jahrz Schmucksachen, Halsketten und Hunde- Augen der Menschen, besonders der Kinder, schöner als das eigentliche Ereignis. Genau Grenzland, die am J. November vom Land hätten vor allem den Wald in der denchütt jeinen und Ferngläser— man könnte die auch, Die kleine Geschichte von dem Jungen, so ist es mit Vor weihnachten. Und es gibt Rheinland-Pfalz entlassen wurden, ist vom„furchtbare Wunden“ zugefügt. 5 5 r 2 28 r 2 Nr. 2 n/ Samstag. 22. November 1932 Mok GEN selte N A 1 3* 90 2 0 2 Hus unserer Sogiat- Nedablioon e,, leich für materielle Kriegsschaden ... Anträge auf Unterhaltshilfe, Entschädigungsrente e 88 8 N 1 55 18 die Mieten. aber sie sind trotzdem noch nieht 3 1 7 5 Verbknalkentelten 2 F PP 1 ne Gewähr gegeben nachs tungen der niedriger als 1925. als ich die Wohnungen erst- erfüllen, möchte ſch die Erbschaft ausschlagen. itteilung des Ministeriums für schadenrente unter gewissen Voraussetzun- bonlalredaktion: Mitt woch 9 Uhr. Donnerstag mals vermietete. Bin ich berechtigt, die Mie. Welche Vorschriften muß ich beachten?— 1 und Kriegsgeschädigte gen auch einer alleinstehenden Tochter ge- U br. 2 7 7 855 5 erhöhen, daß sie wieder den e K. 3 BGB ist 3 3 8 die(Landesausgleichsamt) können ab Mitte No- währt f and von erreichen?— Nach Paragraph 1 Erbschaft wegen Ueberschuldung des Nachlas- i 8 g f K. und Frau 8. Erhält die Witwe eines der Vo FR 77/1 darf bei Wohnraum. der bis ses auszuschlagzen. Die Ausschlaguns kann nur vember 1852 Anträge auf Gewüihrung von Hausra 15 ee. 55 Pente —. 8 5 Witwenrente, wenn 17, Oktober 1936 bezugsfertig geworden ist, die binnen sechs Wochen von dem Zeitpunkt an Unterhaltshilfe und Eatschädigungsrente währt zur Abge 1 473 e kurz nach der Eheschlieflung stirbt: 88055 nicht unter die Miete, die an diesem* et e e ee 50 5 5 ieee e 3 00 8 8. 59 55 a 8 5 855 ichtag vereinbart war, herabgesetzt werden. de 5 erkanst. Die Erklarung rente), sowie von Hausratsentschädigung ge- den, die in 49 e enen Je Witwen, Die Preisbehörde hat eine Erhöhung dieser 3% 58„550 stellt werden. Die für die Antragstellung zent des Hausrats, berechnet nach den ge- cher gef dd? Frnalt ein pensionierter Beamter sein Stichtasemiete zuzulsssen. wenn die Stichtags- zugeben Die Ausschlsgung der Erhechaft iet erkorderlichen Vordrucke ind bei den Ge. meinen Merten pestenen, antrazebersch- el Habegehelt weſter. wenn er auswandertt— ran big artzüblicnen dtete tür Wohn- der einfachste Weg, um bel überschuldstem meinden erhältlich, we auch die Anträge tigt sind der unmittelbar Geschädigte brw. Sehn. gen Witwengeld erhält die Witwe. wenn die race Elstcher Art. Ausstattung und Lage zu- Nachlaß allen Ansprüchen der Nachlabgläubiger einzureichen sind. Zeitpunkt und Ort der sein Thegatte und, wenn beide Ehegatten Win 55 mit dem verstorbenen Beamten innerhalb rückbleibt. zu entgehen. Ausgabe werden von den örtlichen Stellen verstorben sind, auch 8 3 33 I kkeier Monate vor seinem Ableben unter Um- 1 X 36. Ich erfuhr erst jetzt ge der Trun- noch bekanntgegeben. Der Antrag ist auch der Antrag von einem Er gestellt, so is h nden 8 3 5 70 9 575 555„* kenheit eines e 2 der Vater dann zu stellen, wenn früher bereits dies bei Anforderung des Antragsvordrucks n ahme rechtfertigen, daß m er Heira f i f 2 8 des zwei Jahre alten Kindes meiner Frau ist. Unterhaltshilfe oder Hausratshilfe nach anzugeben. 9 den 7 55 5 8. 9 3 3 8 Mieter— e e 55 5 8 850 5 5 Soforthilfegesetz beantragt bzw. ge- Zu jedem Antrag auf Gewährung von 8 FJ ordlen der itwe den Bezug des it 1 2 Alten. Beste etzt noch die Mög„ die 23 3 i E und Hausratsentschã- dete dengeldes zu verschaffen. Kein Witwengeld Jug ga de tach, um umfangreiche Tastandset. Pnefichkelt des Eines anzufechten;— Bis währt worden let. f 30 chehen, ein re wee 80 auch die Witwe aus einer Ehe, die erst zunssarbeiten handelt. zo daß das Treppenhaus Fhelichkeit eines Kindes kann von dem Rhe- Uaterhaltshilfe bzw. Entschädigungs- digung ist, sofern nicht schon geschehen, e en Pitzer 9 dem Eintritt des Beamten in den Ruhe- 4 erheblichem Grade Jerunreiigt wird, mus mann binnen einem Jahr angefochten werden, rente wird zur Abgeltung von Vertrei- Antrag auf Feststellung des erlit- reise de, 30 geschlossen worden ist. Ruhegehalt ruht 5 5 3 B nachdem er von den Umständen Kenntnis er- bungsschäden, Eriegssachschäden, Ostschä- 1 8 5 0 1 e . 8 2 80„Handelt es sich um eine langt hat, die für die Unehelichkeit des Kin- den und Sparerschäden gewährt, wenn miteinzureichen, Dies ist nur da ange der versorgungsberechtigte Beamte 85 un Parers 2„ 5 5 1 1 1% dans e eee 5 1 den des sprechen. i 8 1. der Geschädigte bei Antragstellung das nicht notwendig, wenn kein Vermögensscha- baden] enen Wohnsitz oder dauernden Aufenthalt 55 1 Mein. 1 2 N 65. Frauen das 60) Lebensjahr vollen- den, sondern nur Verlust der 1 uherhalb des Deutschen Reiches hat. faben Hans K. Ich bin 1 N Eintritt des Friegssachschadens einen Einheits-. N oder sonstigen Existenzgrundlage gelten mer 0 erg engsberdge länger als drei Jahrs ge 1 1 1 5 alt und möchte dyert von 14 700 RM. Der Gebäudesondersteuer- det hat oder infolge Krankheit oder Ge eee. a 0 8 rn zur Handelsschi 5 1 5 fal 3 0 5 gerunt, so können sie dem Versorgungs rech- Ihnen erfahren, was ich tun 96 920 35 abe ee ee ee 2500 nb. eee ee 1 Wer Entschädigungsrente oder Unter- Finnen ſeten durch den zuständigen Bundesminister Schiffsjunge unt k 5 eee e e 2 haltshilf, ch d Lastenausgleichsgesetz let junge unterzukommen? Vorausge- he 1 4 altshilfe na em en- Pasa entzogen werden setzt. daß Dein Vater mit Deinem Plan ein 55 Heitswert fur mein Mietwohngrunds tue auf 2. ihm nach seinen Einkommens- oder Ver- mit Wirkung vom 1 April 1952 an bean * 2 L.„ 1 12. 2 5 8 75 75— ene e men monaneus wurde 1028 Landen ist kannst Du pich an die Peutche en de An Sole elfe bebe Tadsensrerbiinieen ais Beeten de eee wulf den Antrag bis spätestens baut. Im Jahre 1927 mußte ieh die Miet- Angestellten- Gewerkschaft, Hauptberufsgruppe habe ich bis jetzt 762 D gezahlt. Unter Be- Lebensunterhalts nicht möglich oder 31. Dezember 195 2 einreichen. Wird 5 heise herabsetzen, weil die zeiten auf dem„Schiffahrt“, Hamburg, Holstenwall 3-5. wen- rücksichtigung des Freibetrags von 5 00 DM zumutbar ist. 1. Dezember 5 Sung 8 der Antrag erst nach dem 3 ill Fohnungsmarkt kür den Hausbesitz sehr den. Diese Stelle hat auch eine ausführliche und der entrichteten Soforthilfeabgabe mit A Uleinstehende F die für drei 1 4 d t N 1 Spater erhöhte i 5. 5 2 f f uch alleinstehende Frauen. die für drei 1952 gestellt, so wird Kriegsschadenrente — lecht waren. Später erhö ich zwar ein- Broschüre über„Die Ausbildung des seemän- 762 DM nehme ich an, daß der mir wegen des oder mehr Kinder im Alter bis zum vollen- mit Wir g von dem auf den Tag der An- 4 000 77 e eee deten 15. Lebensjahr oder— wenn die Kin- tragstellung folgenden Monat an gewährt. 10 3 wie der volle Ablösungswert der Vermögens- der noch in Berufsausbildung stehen— bis Eine Frist zur Beantragung von Hausrats- Unse: anrologische: Wochen kalende- abgabe. Kann jcn meine Forderung oder mei- zum vollendeten 19. Lebensjahr zu sorgen entschädigung ist zunächst nicht festgesetzt. nen Anspruch auf die Hauptentschädigung mit haben, können Unterhaltshilfe beantragen. Die im Zusammenhang damit erforderliche zerrtsin dem Ablöésungsbetrag der Vermögensebgabe hal 5 adenfeststellung l vom 28. bis 29. November bee 1. 5 3 5 3 3 8 9808 7 5 5 pie 3 N 935 1 25 11 53 er- 55. ch Au un glichen: ich hätte künfti* 5 5 8 uten, Widder(21. Marz bis 20. Aprih: den Angelegenheiten Können auch berutliche keine Zehlungen auf dis Vermögensabgabe zi ben ist, seine Ehefrau, sofern diese im Zeit- folgen.. g N auien. IG kann jetzt wieder ruhigeren Zeiten ent- Dinge sehr gut in Amgriff genommen werden. leisten. Habe ich recht?— Die Festsetzung der punkt des Todes des Geschädigten nicht Weitere Auskünfte erteilen die Aus- entznel ehen werden. Die persönliche Einfluß- Hierbei stehen Schriftverkehr und Reisen sehr Vermögensabgabe obliegt dem Finanzamt. Es dauernd vom ihm getrennt gelebt hat. Sind gabestellen für Antragsvordrucke, die Aus- an bare verstärkt sich wesentlich. Deshalb sollte stark im Mittelpunkt. Besonders in Liebe und wird Innen hierüber einen Abgabebescheid zu- der unmittelbar Geschädigte und dessen Sleichsämter bzw. Zweigstellen der Kreise 19 5 5 857 F werden, daß Freundschaft machen sich Reisen bezahlt.— 5 5 e ee 8 Ehefrau verstorben, so wird die Kriegs- und Städte sowie Geschädigtenverbände. ei e Un irtschaf e Fragen im Vor- v. H. des abga ichtigen Ve Sens. e Mittel ad des Inte teh Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Da Sie selbst kriegssachgeschädigt sind, kön- i eergrund des Interesses stehen. 5 5 80 7. 123 Es kann jetzt mit neuen Ereignissen ge- nen Sie eine Ermäßigung der Vermögens- Kriegseinwirkung weniger als die Hälfte Ihres Personen oder ein Polizeibsamter hinzuzu- 95 5 skler 1. April bis 26. Mai): rechnet werden, die sich als positiv erweisen. abgabe wegen Kriegssachschadens beantragen. 1 ens. 1 haben Sie ziehen. ene benden Pedeuting. u nun der kauft ohne im Schriftverkehr und im Geschäftsleben Niese, Krienssachsenadenermegieuns dere keine Aussichf, eine Fiauptentschzdigung zu prau I. Mein Neffe erhielt wegen eines TTTCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC%CCVJCVVJCTCCTTCCCCCCCCCC a 3. handlungen den Kernpunkt einer Sache zu.. 5 nissen steht Ihnen auch keine Unterhaltshilfe 1 trafe, hat sie aber bis jetzt C00 JC ahr. 0 beitragen, Wirtschattlih iat 0 a rechen Menschen eind wahrceheinlicn. Auch len 1295 30 3 Nene Eumzatgung gereirt 155 255 ue.„ 5 71 heit als erledigt angesehen werden?— Das ente, geordnet. Liebe und Freundschaft stehen unter günsti- Bei Vemnögen bis zu 15 000 Dil beginnt die 8 5 Ae e d 68 Stratfreiheitsgeseta vom 31. Dezember 1949 1 Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Een Arpekten. Ermäßigung bei einer Schadenspunktzahl von abgabe durch Aufrechnung wettzuschlagen hat durch Gewährung 3„. u. 5 98 3 5 8 i H. der A 5 1 1 höhe-. g ˖ 1 ezogen, di ne] us Lerkalte lende, posnice, Meere mt Scnutae(ea Nosember bis 23. Desember ven Punfizablen derart, dab die Abrede dei Frau chariette k. wie noch dart der anten ſgtelgze der moralischen und pip seht gealen] werwtesend, berukücken Ertolssausslenten. pie fast durengehend positive Woche wird einer Schadenspunktzahi von 400 und mehr der Knochen beim gekauften Fleisch sein?— Zerrüttung und der sozialen Not in den Nach- Pom piemel dürkten Reisen im Mittelpunkt des In- auch die Schaffenskraft erhöhen. Im Mittel- wegfällt. Ueber die Festsetzung der Schadens- Rel Schweinefleisch 20 Prozent. bei Rindfleisch friegsjahren begangen worden sind. Die nicht ne beten ein begon dess 26 Uper wachen. fill en- bunket steht das herufliche Streben. Alle Dinge punkte und fur die Frmägigung der Ver. 25 Prozent. ei Kalbfleisch 30 Prozent. verbüßten Gefängnisstrafen und nicht bezahl- g kehrtes Wort e r die 1 sind besonders begünstigt. Bei. 5 ee 3 3 5 5 ee 3 5157 3— ten Geldstrafen sind jedoch nur bedingt er- g.. neuen Plänen und auch Kalkulationen ist eine Abs. 1 Ziff. 3 des Lastenausgleichsgese id Empfanggiszeit?— Nach 5 5 lassen worden. Der endgültige Erlaß dieser . V sewisse Vorsicht am Platze, Es darf nur das der Jrundbstrag der Hauptentschädigung um gilt als Empfängniszeit die Zeit von dem 181. Strafen wurde davon abhängig gemacht, daß RE Krebs(22. Juni bis 23. Juli): begonnen werden, was tatsächlich vorbereſtet e 6 i der Täter innerhalb eines Zeitraumes von Dlese Woche ist besonders dazu angetan, das Ist. 5 ö 770 0 5 N l drei Jahren seit dem 15. September 1949 nicht stube 3 Zu stärken. Hierbei kommt es sehr Steinbock(23, Dezember bis 21. Januar): 5 25 e s ei ae 8 2 8 85 25 8.— 17 5 1 6 3 erneut straffällig würde. Diese Bewährungs- 1 10 35 eigene Haltung an. Man muß ver- Trota einiger Spannungen sind die Aussich- 1. April 1949 bis 31. März 1252 gezahlten all- f 3 5 9 10 en 3 8 1 11e 2 krist ist also abgelaufen. Hat sich der N F lechlegen, Wer, ten noch gukrlegenstellend Leist bat eich auch Lemetnen, Scrorkbilte-Apgebapeiräse angeredr. 5e fat t der It eins. wuneriichs Be. fiele fu fügt Geer iet die Steel* meslichst objektiver Weise entschnieden wers in beruft r 0 f 8 As hat mit der e eine erliche tig erlassen. Stellt zedoch der Rechtspfleger f den kann. Experimente sind nur r. Vorsicht e 5 ee 1 Vieles Seklärt. E ee 5 3 ee eee, 3 Wandtmnis; ich möchte sagen: sie ist ein Wun- der Strafvollstreckungsbehörde durch Rück — urchruführen. 33CCCCC CCC 3*. 8 5 8 8 ist in gleichen Vierteljahresbeträgen, die eine der.“ Jean Paul:„Unter der Tonkunst frage beim Strafregister fest. dag der Täter Löwe(24. Juli bis 23. August): nen mit gutem Erfolg 8885 Alkigt werden. gung un Verzensung der verbleibenden schwillt das Meer unseres Herzens auf ue un- während der Bewährungszeit ein Verbrecle n Die günstigen Konstellationen halten weiter 0 i Abgabe schuld gerstellen, dis zum 21 März ioig der den mond ate Flut. Ska Le kit eine oder ein Vorestaliches Versehen verübt Hat. u, 50 daß selbst mit kleinen Glücschancen Wassermann(22. Januar bis 19. Februat): zu entrichten. Beträgt Gesenntvarmeſten Surerntsche denn, eakar, eine univeene muß die Stratvollstreccung erneut eingeleltes rechnet en 1 5 nicht mehr als 25 000 DM, so wird je nach dem Sprache, und das ist die Sprache der Musik. werden, ohne daß ein Widerruf des Straf- Walt ut die Tage etws ebür hne repnde n dieser Woche korumt es darsuf an, alle Pamillenstaud für die HThefrau und für jedes Diese Sprache ist meine Muttersprache. Ick erlasses erforderlich wäre. Auch wenn eins kommt 3 5 N e 5 Arbeiten bewußt und energisch durchzufüh- Kind eine Ermäßigung von vierteljährlich 5.— kann von Klopstock und Herder nichts ver- solche während des Bewährungszeitraumes legung zu bewahren. Beruflich wird all 1. den. Jetet konzentriert sich wieder alles auf BM gewährt(5 53 L.A.). Der Abgabeschuldner stehen, aber von Bach, Haydn, Mozart, Beet- begangene Straftat erst später bekannt wird, EN den gewohnten Gang gehen 55. 955 e 21 e 1 das pri- kann noch 3 2 1 aul 3 hoven Wagner und Richard Strauß verstehe muß die nur bedingt erlassene Strafe voll- 5 etwas zu kurz. nen gewissen Vermögensabgabe jederzeit gamz oder zum Teil ich mehr als die meisten Menschen“. t i 1 1 „ 30 Jungfrau(24. August bis 23. September): Ersatz dafür bieten Reisen und nette Unter- ablösen. In vielen Fällen ist der Ablösungs- V. P. in D. Kann ein Gerichte wollzieher 5 soweit sie nicht inzwischen 1 5 5 ee haltungen. 8 3 70 2 8 2 wenn er bei einem Schuldner die Wohnung H. Sch. Wie lautet 5 8 8 1 e 5 it verbundene Erfolgsaussichten fest- 2. erschl findet, die Tü gemeinen Beamtenschutzbun E. V.? zurtellen. Trotzdem darf es nicht zu unüber- Fische(20. Februar bis 20. März): Durchführung des Lastenausgleichs gewährt 5 5 r 8—— Godesberg, Augustsstraße 20. ache sen keaunen, im Bereic des Man kann daralt rechnen. daf die allgemei- etzungen Kusglelchelelsfungen( lapten tsch. schliefen der Wohnung läst sich eine drohende Streitfrage in K. Kann der Gerichtsvol- ich eee ee 41. 8 nen Erkolgsaussichten weiterhin anhalten. Des- digung, Kriegsschadenrente, Haäusratsentschs- Zwangsvollstreckung nicht abwenden. Der Ge- zieher auch Verlobungsringe pfänden?— Ver- d erfolgreich ich ist die Lage sehr stabi halb ist es durchaus angebracht, alle persön- digung usw.). Bel Kriegssachschäden Wird eine richtsvolkzieher ist befugt, die verschlossenen lobungsringe kann der Gerichtsvollzieher 3 1020 lag 8 lichen Interessen stärker zu betonen. Manch- Hauptentschädigung nicht gewährt, wenn der Türen nötigenfalls dureh einen Schlosser öff- pfänden. Hingegen sind Trauringe unpfändpar, — abe G. September bis 28. Oktober); mal wird es notwendig sein, sich mit einer Geschädigte nicht mehr als 50 v. H. seines Ver- nen zu lassen. Wird weder der Schuldner auch dann, wenn sie nicht getragen werden Fersönliche Wünsche lassen sich jetzt viel gewissen Ellenbogenfreiheit durchzusetzen. mögens verloren hat(S 249 LA), Nach mrer noch eine zur Familie gehörige erwachsene oder die Ehe des Schuldners nicht mehr be- er in die Tat umsetzen. Neben den laufen- Liebe und Freundschaft sind sehr begünstigt. Angabe beträgt Ihr Vermögensverlust durch Person angetroffen, so sind zwei erwachsene steht. 8 5. 2 Mussen 8 N fl 5 Männer se sein? 7 2 Dick und rund 7— Nein, sie 0. der Vel. worden mehf Erfolg haben, wenn sie RichrkRrkk trinken nacht!. Flasche O 1.35 Anwendung: und sien schlank, jung und der ge. I.) Nacſt der Kopſiwdsche pülen Sie J eee e 8 richtig das Haar mit einer Lösung aus er dal i I Teeläſfel flot auf 1 Glas Faser. C 3 5 1 5 5 5 7 rog. Ludwig m 0 glichen 5 2.) Zischen den Näschen ver Planken: Drogerie Erle, D 2, 5 jefen des 2 Sie ſlot unverdünnt als Frisierereme. Drog. Hoffmann, Langèrötterstr. 16 kann u 7 3 Drog. Willier, Schwetzinger Str. 14 0 1-— Feudenheim: Drog. Hein, Hauptstr. 63 i 1 Waldhof: Post-Drog. Rathgeber 1 ht Ihr H U und inn mac T Aar 80 mile Salm 2 nette Mädels, 23% 7 J., beste ver- abel, bis in die Spi e 1 rr 24* 0 1.„ 12 enke el. 5 Is in die 5 schen e 5 natürli 3 2. 1 f 5 EI t. Pos. zw. eirat. 9 Hr Haar uri laiche friaiarbar und herrlien glänzend. Kein Olfilm im Haar B Nr. 05639 3. d. Verl. 8 Welche chäftstüchtige junge Dame 3—— 1 8. e 9 1 wünschen die Bekann 2 okal, und wünsc aldige 5 lebensfroher Mädels bis 25 J. zw.] rat?— Bin 36/1.68, ledig, allein- Heir den späterer Heirat.- Zuschriften er- nee Budzuschritter erbeten beten u. Nr. 05708 a, d. 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Montags geschlossen. Süldzuschr. u. C5680 3. d. V.] Sußchf. erb. d. Lies a. d. Verl. Nr. P 66236 an den Veriag u. a. d. V. uschr. erb, u. a. d.. P.. r. . ee 5 e MORGEN ECC Kathe KOIlWItz: Die Mutter Samstag, 22. November 1952 J Nr. 20 — Der Tod geht durch die Straße/ Ven Stegtnes Ense Lange stand der Tod vor den kostbaren uslagen. Frauen drängten sich vor dem ge- äumigen Fenster, Frauen in Pelzen und hüften, die alles betörten, was in ihre Nähe am. Selbst der Tod war gegen 80 viel Wohlgeruch nicht gefeit, und es ward ihm gicht leicht, neben einer hochgewachsenel! Frau mit Haaren vom edelsten Tizianrot zu Varten. Er hätte gar zu gerne ihre Schul- tern berührt— nur so zufällig. Doch er hatte keinen Auftrag, sie heimzuholen. Noch nicht. Und gerade diese feingliedrigen schmalen Hände würde er in diesem Augen- blick mit aller Liebe, deren sein vieltausend- jähriges Herz fähig war, gestreichelt haben. Ach, immer nur Greise, zittrige Matronen hatte er heimzuführen. Zugegeben: es liegt zin und wieder etwas Ehrfurchtgebietendes in ihren uralten Gebärden. Doch(und wo- müt verdiente er soviel Undank?) hatte der Herr ganz vergessen, daß er, der erste Ichatten im Reiche des Lichts, einen aus- geprägten Sinn für die Schönheit besaß, und dies von der allerersten Stunde an? Noch immer genoß der Tod den Anblick ler Begehrlichkeit in den Augen der Frau Zr kannte diese grelle Flamme, die so jäh zukschießt, aus den Augen eines Mädchens. las er vor kurzem im Arm des Geliebten überrascht und angefaßt. Der Tod liebt das Zegehrliche in den Augen der Menschen, das Vergängliche, das ihm zutiefst Verfal- ene. Er liebte es, wiewohl er es belust' gend findet, daß die Menschen das Goldene und das Silberne, die Edelsteine und Pelze, die Düfte und Essenzen anbeten, als ob dies al- les eine Ewigkeit innen gehörte. Vielleicht, so dachte der Tod, vergessen sie darüber ihre Aengste, da sie ungeschmückt und ruhmlos in die Erde zurückfallen. „Nun ja, der Mensch ist erfinderisch“, sagte der Tod. Er sprach diese Worte wie einer, der weiß, daß ihm keiner Gehör schenkt. Beinahe war es ihm zur Selbstver- ständlichkeit geworden, daß er sich mit kei- ner Seele: mit keinem Menschen und kei- nem Tier, mit keiner Blume und keinem Schmetterling— ja, nicht einmal mit dem Wind unterhalten konnte. Beinah hatte er sich daran gewöhnt. Doch dann und wann gab es eine Minute, da er sich mit der Ver- zweiflung des Einsamen und von allen Ver- lassenen nach einem sehnte, der„du“ zu ihm gesagt hätte. Du— nichts weiter. Dann schließt er die aus unendlicher Tiefe blickenden Augen und stellt sich vor, daß ein Mädchen neben ihm sitzt, eines, das Die Lichter von Paris/ Von Alerondte Arnoue „Ja“, meinte der Arzt,„es steht ernst, sehr ernst. Immerhin nicht hoffnungslos. Warum sehen Sie mich so an, Frau Hurtaud? Ernst, aber nicht hoffnungslos, sagte ich.“ „Ein Wunder könnte ihn retten, nicht wahr?“ „Nicht einmal ein Wunder, nur ein wenig Glück brauchte er.“ Der Doktor verabscfiedete sich. Noch zwei Besuche und er Wäre fertig, so hoffte er wenigstens, Doch der Tod macht nie Ferien; nicht einmal die Arbeitsruhe der Zucker- bäcker und die Waffenruhe in der Heiligen Nacht hält er ein. Frau Hurtaud, die den Arzt vor die Türe begleitet hatte, ging nun wieder in ihren klei- nen Papier- und Kurzwarenladen zurück. In der Küche hinter dem Laden brodelte die Abendsuppe auf schwacher Gasflamme, und nebenan in der Schlafxammer wachte eine alte Frau an einem kleinen Bett. Der Atem des Kindes ging hastig und mühsam zugleich. „Schläft er?“ fragte die Mutter.—„Viel- leicht“, antwortete die Großmutter.„Bei die- sem Fieber weiß man das nie so recht.“ „Ich gehe zur Apotheke und zum Kauf- mann, und dann bringe ich die Zeitung zu der Frau ins fünfte Stockwerk. Gib bitte in- 2 wischen auf den Kleinen acht und versorge den Laden.“ Sie nahm ihren Mantel und ging hinaus. Die alte Frau blieb fast ununterbrochen am Krankenlager, nur einmal verkaufte sie einen„Paris-Soir“ und versah sich beim Geld wechseln. Sie murmelte den Namen des Kindes vor sich hin, zuerst vollständig:„An- tonin“, dann abgekürzt:„Tonin“, zuletzt die Doppelsilbe:„Tintin.“ Ihr war, als knüpfe Sie mren Enkel so an das Dasein mit einem immer vertrauteren, zärtlicheren, einem un- zerreißbaren Bande. Sc, dachte an ihre drei Söhne: zwei hatte der Krieg verschlungen, und der letzte und klügste war an einer Brustkrankheit dahingesiecht, die er sich durch die schlechte Luft, den vielen Regen und den verfälschten Wein von Paris geholt matte. Wäre er nur bei ihr im heimatlichen Rhonetal geblieben, wo jeder sein Faß Wein im Keller hat, und wo der Wind einem die Brust weitet. Drei Söhne von ihrem Fleisch und Blut, und nun war nichts mehr von innen am Leben als dies schwache Röcheln hier zwischen den vier Wänden der dunklen Schlafkammer. Drei Söhne. das bedeutet viele schlaflose Nächte, Milch und Suppe, Unkosten, Liebe und Undankbarkeit. Und Wofür? Für den Krieg, für die Arbeit, für die anderen Frauen. Unbegreiflich! Der kleine Tintin, den sie doch gar nicht ge- boren hat, scheint ihr mehr zu gehören als rot die toten Söhne. Den kann man ihr doch nicht nehmen! mm steht ja eine ganz beson- dere Zukunft, die Laufbahn eines Prinzen bevor! Schön und reich und manierlich wird er sein, alle Mädchen werden sich in inn ver- narren. Alle Großmütter aller Zeiten haben sich in solchen Hoffnungen gewiegt. Nein, er wird nicht sterben! Mag man ihr das letzte bischen Leben nehmen, all die Luft des Tales, den Duft der Bäume auf den Bergen, all die Sonne, die sie eingeatmet hat! Zwi- schen der Großmutter und dem Enkel be- steht eine Verbindung über Vater und Mutter Rinweg: man braucht nur den Rest ihrer eigenen Lebenskraft umzufüllen in dieses kleine Geschöpf, das sie nötig hat. Tintin öffnet ein wenig die Augen. „Oma?“— Ja, Bürschchen?“—„Wieviel Uhr ist es?“—„Bald sieben.“—„Dann muß ich weg. Schnell, meine Hose und meinen Schulkittel. Ich muß gehen.“— „Wohin denn?“— Nach draußen.“—„Es regnet ja.“—„Macht nichts.“—„Du kannst nächste Woche wieder ausgehen, wenn der Doktor dich gesund gemacht hat:“—„Zu zpät, Oma, dann sind die Lichter alle wieder ausgemacht. Georget hats gesagt Gsorget Mourgue, weißt doch, der Junge, dem sein Vater im Zirkus Medrano die Pferde strie- gelt und der auf den Händen gehen kann. Der hats gesagt.“ Vergeblich suchte das Kind sich im Bett- chen aufzurichten, es sank gleich wieder zurück und seine Augen standen voller Tränen. „Nächste Woche ist zu spät“, wiederholte e hats gesagt und heute kann ich nicht.“ Die alte Frau hatte das feuchte Händchen des Kleinen erfaßt, dessen Augen jetzt wie- der geschlossen waren. Ohne sich der Worte, die sie sprach, bewußt zu sein, nur um das Band nicht zu zerreißen. um den Kranken nicht den dunklen Träumen des Jenseits zu überlassen, die ihn mit sich ziehen wollten, versicherte sie:„Doch, doch. wir können auch heute—„Glaubst du. Oma?“ „Ganz gewiß!“—„Dann zieh mir den Schul- Kittel an. Sie rührte sich nicht. Der kleine Junge öffnete die Augen, doch sein Blick erfaßte die Umgebung nicht. Er lächelte: Danke, Oma. Nun noch den Gürtel. Gut. Zieh dich warm an, dul Der Regen prickelt so. Allein hät ichs nicht gekonnt, aber mit dir! Gib auf die Autos acht, Oma. du bist nicht dran gewöhnt. Lauf doch nicht so schnell über die Straße, du wirst sonst überfahren.— Hier ist noch alles dunkel, aber bei der Trinitatis- kirche fängt das Schöne an! Setz deine Brille auf, ich kann nämlich nicht gut sehen, aber du beschreibst mir alles, ja? Nicht ausglei- ten, Oma, hier gehts abwärts. Hast du auch deine Brille gut abgewischt?“— Ja, mein Bürschchen.“ „On, Georget hatte recht. das Schöne fangt schon an. Wie das funkelt dahinten in der Chaussee d'Antin! Oh. die Schaufenster mit den großen Lampen davor! Und was da Alles ausgestellt ist! Hüte und Badewannen, Pelzmäntel und Schneeschuhe! Siehst du oben über der Straße den Regenbogen? Georget hats mir schon erzählt. das ist eine Leuchtreklame in blauer, grüner, gelber und rosa Farbe. Und daneben hängt der Weih- nachtsmann. Er hat einen weißen Bart und lauter Edelsteine auf seiner Mütze. Der hat aber Spielzeug in seiner Kiepe, der alte Weihnachtsmann! Das geht an. geht aus, geht wieder an und verschwindet.. Oh, und die Vögel! Georget sagte es schon. Sie haben drei Farben. Was für welche, Oma, sag schnell, was für welche? Ich habe ver- gessen.“ „Der Nebel von Paris hat meine Bril- lengläser beschlagen. Tintin.“ „Reib sie ab! Was für Farben?“—„Hm, „—„Ja, ja, das stimmt. rot und weiß.“—„Schneeweiß sind sie. die Vögel- chen.“ Keine Vögelchen, Oma, große Vögel.“—„Wenn du meinst. Von weitem erscheinen sie klein, aber jetzt fliegen sie auf uns zu und werden immer größer.“—„Und die dritte Farbe, Oma?“—„Hm. Hm! Da muß ich erst wieder meine Brille abw¾ischen. Die andere Farbe muß wohl... Oh, jetzt hat das Auto Schmutz an meine Gläser ge- spritzt! Wie unhöflich. Ja, die dritte Farbe ist, ist.. durch die Spritzer auf meiner Brille sieht alles schwarz aus wie Schoko- lade.“ „Oma, jetzt fällt mir ein was Georget gesagt hat: Es ist schwarz. Die Vögel sind Wels, rot und schwarz. Aber wie sie wohl heißen?“—„Meiner Treu. Tintin, solche Vögel gibts bei uns im Rhönetal nicht. Das sind solche elektrischen Vögel, Pariser Ge- flügel.“—„Nein, Oma, nein. im Elsaß gibts die. Der Lehrer hats uns erzählt. Dort nisten sie und klappern mit dem Schnabel.“— „Dann sind es Störche. Die gibts im Elsaß sehr viel. In allen Liedern aus meiner Ju- gendzeit kommen sie vor.“—„Ja, ja, Oma, schon gut. Nun müssen wir aber schnell auf den Boulevards, in der Nähe vom Para- mount, das Pferd finden, das hinten au- schlägt. Es ist noch vel feuriger als alle die Pferde vom Medrano. Es ist oben im siebten oder achten Stockwerk. auf einem Wolken kratzer, weißt du?-„Ein Pferd im achten Stockwerk, heilige Jungfrau!“—„Naja, so ein Pferd aus Lichtern wie die Störche. Wir müssen es finden. Ach, aber ich bin so müde, ich kann nicht mehr auf den Füßen stehen. Oh wie dumm, Hinzupurzeln weil die Dam pen sich alle im Kreise drehen!“ Tintins Gesicht war bleich und verzerrt. Die alte Frau sammelte all ihre Kräfte, um das Kind vor dem Tode zu verbergen, der es suchte. Diese alte Großmutter. die 80 zierlich war wie eine Grasmücke., spielte mit dem Tode, sie machte ihm vor. daß sie selbst noch eine ganz gute Beute für ihn abgeben würde. Tintin stammelte: „Du mußt nicht über die Straße gehen. Von dieser Seite sieht man das Pferd viel besser. Warum läufst du denn so. Oma? Verfolgt dich jemand? Oh. oh. das Lastauto überfährt uns! Du hast ja meine Hand los- gelassen. Und warum leuchtet das grüne Licht nicht? Wo bist du. Oma. wo bist du? Das Auto Als Frau Hurtaud zurückkam,. schlief Tintin friedlich, und auch die Großmutter War eingenickt, ihr Kopf war auf das Kin- derbett gesunken. Aber sie antwortete nicht auf die Fragen rer Schwiegertochter, und als diese ihre Schulter berührte. sackte sie zusammen wie eine ausgestopfte Puppe. Der Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. Danach wandte er sich dem Kinde zu, sah es an, beklopfte es und horchte es ab.„Merk- würdig“, meinte er dann,„sehr merkwür-⸗ dig. Glück und Unglück reichen einander die Hand, Frau Hurtaud. Ihr kleiner Tintin hat die Krise überstanden. er wird wieder ge- sund. Ein außerordentlicher Glücksfall. Ein Glückskall, der fast an ein Wunder grenzt.“ nach Lavendel duftet und Hände hat, die so fein sind wie die Flügel eines Falters. Und das Mädchen legt seine blühweißen Arme um seine viel zu knochigen Schultern und flüstert so leise, daß nicht einmal die nahe Amsel es verstehen kann:„Du— Ich hab dich lieb.“ Das sind dumme Gedanken für einen, der gewohnt ist, so viel schwere Einsamkeit durch Tage und Nächte, Wochen und Monde, Jahre und Jahrtausende zu tragen. Gewal- tige Fortschritte hat der Mensch gemacht. seit er ihn zum erstenmal gesehen, vor Tau- senden von Jahren. Damals— und der Tod kann ein schelmisches Lächeln nicht unter- drücken— hatte er in Höhlen gehaust. In Höhlen. Und dann war er auf den Gedan- ken gekommen, Hütten zu bauen, die im Wasser standen: schwankend und allen Stürmen ausgesetzt. Eine recht hübsche Idee, diese Hütten. Doch heute— sollte man es kür möglich halten?—, heute stelit er Häuser hin, die höher sind als die Wipfel der höchsten Bäume, Häuser, in denen tau; send und mehr von seinesgleichen zu leben vermögen, Häuser ganz aus Stahl und Glas! Grenzt es nicht an Wahnsinn, in einer sol- chen Anhäufung von Wänden, Schornsteinen und Lärm tagaus, tagein herumzukriechen? Der Tod hatte plötzlich einen seltsamen Einfall, denn er grinste breit und höhnisch. Gestern zur Dämmerstunde war es gewesen, daß er den srleuchteten Operationssaal be- treten, um den tief schlafenden Jüngling abzuholen. Er war gekommen wie immer: bestimmt. doch richt rücksichtslos. Da hatte ihm die Hand des Professors eine Schlacht geliefert, wie er seit langem keine mehr gekannt. Jeder Muskel, jeder Nerv des Arztes war in einen Eifer geraten, der auch den Tod ansteckte. Der Tod, der gewisser- maßen am Ende den Sieg davontrug. dachte mit Hochachtung an den unbekannten Hel- den.— Und heute? Heute in der Frühe ward er Zeuge eines Gesprächs zweier Wissen- schaftler, von denen der Jüngere ihm zu folgen auserkoren war. Die beiden Männer hatten mit einem sieghaften Lächeln über- einstimmend festgestellt, das gewaltigste Mittel zur Zerstörung von Städten und Menschen erfunden zu haben.„Fünfzigmal soviel Menschen wie im letzten Krieg wer- den diesmal sterben“, sagte der, welcher dem Tod am nächsten stand und genau noch zwei Minuten zu leben hatte. Fünfzig- mal soviel“, winderholte der andere, wel- cher sich ruhig eine Zigarre in den Mund steckte und seinen Kollegen um Feuer bat. Dies alles dachte der Tod. der Frau im kostbaren Pelz folgend. Da blieb sie wie an- gewurzel! vor einem Mann. der sie um Kopfeslänge überragte, stehen. „So frün schon unterwegs. Liebling?“ Diese geschraubte Stimme schien sich mit der mondänen Kleidung ihres Besitzers vor- trefflich zu vertragen. Ihre Stimme klang wie süße Verheißung. als sie sprach:„Im drei Uhr, Liebster um drei.“ „Kannst du wirklich kommen, Ann?“ Zweifel und Befürchtung beugten sich über seine Worte. Senkrecht auf seiner Stirn stand eine Falte. „Gewiß. James! Er muß um ein Uhr ver- reisen— für zwei Tage. Ach, zwei Tage. Du und ich.“ Für die Länge eines Augenblicks drückte er eine feuchtheiße Hand. Dann verschwand die Frau in einer Tür. Im Fenster waren die feinsten Pralinen ausgestellt. 5 Un dann kam er. Er prustete sich, einer Dampflokomotive ähnlich. mächtig nach vorne. Gewißg hatte er es sehr eilig, der kolossale Mensch mit den edelsteingeschmück- ten Fingern. Gemz dicht ging er am Tod vorüber. Dieser hätte nur zugreifen müssen. Doch nein. Hier konnte er es nicht voll- bringen.„Zu viele Menschen“. murmelte der Tod. Dort drüben, im Eingang des rie- sigen Gebäudes mit den unzähligen Löchern, die der Mensch Fenster zu nennen pflegt, Löcher. die ihn vor dem Ersticken bewah- 1en, dort wollte er ihn ereilen. Der Tod lächelte, und sein Gesicht hatte einen ju- gendlichen, einen gar spitzbübischen Aus- druck.„Ereilen“ sagen die Menschen, als ob er nicht jeden von ihnen zu der ihm belie- bigen Stunde bei der Hand faßte! Der Dickleibige flüchtete sich in eine hohe Tür, die, aus durchsichtigen Fächern be- stehend, sich blitzschnell drehte, wenn man mit ihr in Berührung kam.„Ungezogener!“ stieß der Tod hervor, stürzte sich ebenfalls in (Aus dem Französischen v. Irmgard Schiestl-Schott) ein solches Fach und ließ sich mitdrehen. Ein Grab des Vaters/ von Anton Schnack Du ruhst ganz nahe am Rande der großen Wälder. Könntest du noch hören: das unge- heure, schwermütige Sausen der Wipfel triebe dich aus deinem ewigen Schlafe. Könntest du noch sehen: in dein Auge kame der grüne Waldschein, und die schwarze Wolke der Nebelkrähen würde dein Jäger- herz zum Erbeben bringen. Denn du warst ein Jäger. Wald, Wild und Wind hast du geliebt mit verwegener Stärke und Inbrunst. Aber wie wenig hast du die Büchse erhoben, wie wenig hast du dich an das Lebendige gewagt. Tage der Trauer kamen nach jedem Schuß über dich. Leise gingst du durch die Wälder. Deine Taschen waren die Fundgrube wunderbarer und seltsamer Dinge; einmal war es eine Spielhahnfeder, die du unter den Lärchen gefunden hattest, das anderemal glitzernde und seltene Waldschneckenhäuser, geäderte Kieselsteine und blauweiß gesprenkelte Fe- dern vom Eichelhäher. ein faustdickes Stück getrocknetes Fichtenharz, ein paar Gall- apfel auf einem Eichenblatt oder der elfen- beinerne Eckzahn eines verendeten Hasen. Mit einer scheuen Verehrung um- schwärmte dich meine Knabenliebe. Vater, wo sind die Abende hin? Wo sind die Abende hin, da der Winter um unser ein- sames Haus war und da deine Erzählungen von den glühenden Erscheinungen der Kreuz- und Hohlwege mir das Herz er- schreckten? Wo sind die Abende hin, da du mir durch die Fenster das märchenhafte und rote Kugelgesicht des aufgehenden Mondes erklärtest? Es ist vorbei Du zeigst mir keine Sterne mehr. Es ist vorbei. Du deutest und lehrst mir einen Vogelpfiff mehr. In den Mooren wuclsen schwelgerische und betäubende Orchideen; seitdem du fort bist,. scheint mein Auge blind zu sein. In den Büchern grübelte ich nun allein die Nächte hindurch und ver- stehe ihre Gedanken und ihre Worte nicht. Wenn du alles wüßtest, unten im Raum deiner schweigenden Erde, es würde dein. Herz mit peitschenden Schmerzen erfüllen und dein Auge mit Zorn und Trauer zu- gleich. Sie haben dein braunes. zartes Reh meuchlings ins Blatt geschossen. Deinen guten und wilden Hund an einen Fleischer verkauft. Und in deinen Wäldern haben sie alles niedergeschlagen, was groß und stark war Hirsche durchziehen in Rudeln die Abend- gründe, du siehst sie nicht mehr. Der Röh- renbrunnen rauscht wie einst unermüdlich und überquellend im Hof, du beugst dich nicht mehr darüber, um zu trinken. Deine Gestalt ist in den Tod gegangen, aber das Gedächtnis an dich ist geblieben. Vieles von dir hast du meinem Blute vererbt; gerne im Einsamen zu sein, die Liebe zu den Aben- teuern in den verschollenen Wäldern und ein hingeneigtes Herz zu den Tieren. Ich möchte wissen, welche Dinge in dei- ner Ewigkeit sind? Ist es Wald. ist es eine dampfende Morgenflur? Sind Amseln in dei- nen Himmelsgärten? Steigt Köhlerrauch in den azurenen Wolkenrand? Auch im Ge- heimnis der Ewigkeit sehe ich dich in irdi- schem und menschlichem Schein. Bist du es, den ich manchmal wie einen Schatten und wie einen gütigen Hauch neben mir fühle. wenn ich deine Wälder nach Pilzen und Beeren durchstreife, oder wenn ich in der Nacht am Fenster liege und nach dem Ster- nenbild des Bären sehe?. 1 8 du es wärest, ach, ich wäre glück- 1 1 unangenehmes Schwindelgefühl bemächti sich seiner, als er ihn durch die nicht enden wollende Halle verfolgte. Unvorbereite sprang der Tod mit einem einzigen grogen Satz in einen schmalen. hellerleuchteteg Raum denEnteilenden einholend. Rasch schi sich eine Tür, während der Erschöpfte, gab außer Atem, sich ans Herz griff und au einen der perlmutternen Knöpfe drückte deren sich mehr als ein Dutzend auf den messingenen Brett befanden. Augenblick und mit erschreckender Geschwindigkel raste die Hexenkabine in die Höhe. Als 8e wieder stillestand, sank der vornehm Ge. kleidete mit einem kurzen und kaum hör. baren Aufschrei in die Knie. Und noch ehe der Tod darüber nachdachte, was nun tun sei, sauste das verhexte Ding in di Tiefe. Die Tür ward geöffnet. Ein Mann n komischer Verkleidung— er trug eine grün Mütze mit schwarzem Schild und einen mehr oder weniger imponierenden Rock mit Tressen, die leicht aus Gold bestehen konn- ten—, ein noch junger Mann stieß einen Schrei aus, worauf sie alle herbeieilten, di Unter-, Mittel- und Oberkellner. die koket- tierenden Damen und die mit allerlei wich. tigen Dingen beschäftigten Herren. Sie fru. gen den Kolossalen, der in seiner zusam. mengesackten Stellung einen jämmerlichen Anblick bot, aus der Kabine und legten im was er sich, wenn ihm ein Einspruch mög- lich gewesen wäre, niemals hätte gefallen lassen, auf einen der mit Elefanten und seltsamen Bäumen verzierten Teppicht während der besonnene und mit Keiner Miene eine Ueberraschung verratende Por- tier den Hörer abnahm. Der Tod, jeglicher Sensation abhold, hie sich abseits wie einer, der es sich leisten kann, mit geschlossenen Augen zuzuschauen Da ging die Tür mit den vielen Fächern und hereintrat die Schöne mit dem tizianu- farbenen Haar, das über alle Zweifel er haben echt war. Der Schleier flel von den dunklen Augen, die groß und größer wurden Und zuletzt in einer monotonen Starre ver. harrten. Von keinem der Anwesenden Ge. ahntes ging hinter diesen fernen Sternen vor. Nur der Tod wußte, was niemand i der Halle ahnte: daß dieser Langaus. gestreckte in einer Stunde hatte verreisen wollen, worauf die Dame mit den wunder. vollen Augen sehnsüchtig gewartet hatte Denn um drei Uhr, dachte der Tod „Haben Sie den Doktor angerufen?“ Pies Frage, an den untertänigst nickenden Por- tier gerichtet, verriet Fassung und Ueber- DER WAGEN Dem ich mich nie gestellt, der Tod. Stand gutig mir bereit; Und sein Gefährt trug nur uns zwei Und die Unsterblickkeit. Wir fuhren langsam, ohne Hast, Und ich tat von mir weit Mein Mühen und mein Müßigsein Hane seiner Freundlickkeit. Wir sahn die Schule, wo das Spiel Der Kinder laut erklang: Sahn Felder starrenden Getreids, Sahn Sonnenuntergang. Er hielt vor einem Haus, das war Wie schwellender Erdengrund: Das Dach war kaum zu sehen, das Gesims ein Hügelgrund. Aonen sinds seitdem; doch sie Sind kurzer als die Zeit Da ich geahnt, der Pferde Trab Ging in die Ewigkeit. l Emily Dickinsm e d eee Isgenheit, zweifellos Privilegien der Leuft von vornehmem Stand, dachte der Zittern mit der Schildmütze, und ein Quentchen Neid mischte sich in sein Erstaunen. „Jawohl, gnädige Frau“, erwiderte der Angeredete langsam,„aber. „Was aber?“ Gefährlich war dieser Blick der sich in die offenen Augen des Manne! bohrte. f „Ich fürchte, daß es zu spät ist“, set er, wie es sich gehört, hinzu. 5 Da drehten sich abermals die durchs, tigen Fächer, und der Arzt. mit einem kürzen Blick die Anwesenden muster machte Anstalten, den Langausgestrecktel zu untersuchen. Der Zitternde mit dit Schildmütze hielt den Atem an, der Fort setzte die seinem Stand geziemende Mia auf, und die Frau richtete. über etwas 175 denkend, die unergründlichen Augen eine große Ferne, während der Tod in det Ecke stand und verschämt die Lider nieder schlug. i f „Da kann ich leider nichts mehr 30 sagte der Arzt. Er erhob sich und 1 der schönen Frau die auffallend rung Hand. „Mein Mann ist tot?“ Es war selbst für einen Arzt schwer, 115 den leise dahingesprochenen Worten, 15 ebensogut ein kindliches Erstaunen 1 N 5 Unfaßbare, als auch eine Frage der zweifelten sein konnten, den Grad 1 Schmerzes herauszulesen. Nur der 5 wußte um den tiefen Sinn dieser 1 Denn um drei Uhr, dachte er und wan den Kopf zur Seite. 110 „Ja“, sagte der Arzt. Nicht mehr. 205 trugen sie den Mann in die kerenke 5 zurück, während die Frau aufrecht der 0 fonzelle zuschritt, gefolgt von den pra losen Blicken der Herumstehenden. rut In diesem Augenblick drehte sich die 11. Seltsam: sie drehte sich ganz von 18 fit Niemand kam, niemand ging und die drehte sich dennoch ie küintte Sinnend ging der Tod durch die 7 Straße. Alle hasteten eie an ihm von, die Ladenmädchen und Studenten, die männer und Dirnen, die Schauspie Vertreter. Heute Mittag um drei Tod staunte über die Gewißheit. es ausgesprochen:„Er muß um ein reisen für zwei Tage.“ Und 10 nien Liebe und Sorgfalt sie auf den Gede der verwendet hatte, sich zwei Tage es 10 unwirklichen Atmosphäre des Atelier per erfreuen.„Um drei Uhr. Liebster, danken Tod empfand Ekel, als er diesen 0 i abriß— scharf und mit einem uns! Messer. ler und. Def gerausge verlag. druckere chetred. pr. K. Ac pr, E. weber; Lokal: pr. F. W. fl. schne kedaktior 0. Gentn. Main-Bar munale 1 Mannheir Nr. 300 16 — J Jahrg W 5 M Juare ana“, d nen der Jagen v Juarez: Doppeler belegte samtklas Stallgefe Lang. Chinetti 31s km bot die Pietro Auf der del eine zelten Ein Bagd⸗ var am Demonst eindlich. 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