/ Nr. 11 achen ö spräch te genf den eng les Röhe n Platz 10 und Ther. chlkeit db. fer Rap. Usammeg. 1 angereg age Inter. Vor alley g gengn. der hell. mung iskussionz. m andetz naturg dez Is Disti. indem er nmunigue chlug kun aß eini terleute n. Sorge un Wegt. Dae m„mysb. Einnt un Zernegtoch ürich übe n locker nd miten, u Kommi. entstandeg 1 Funkti. ständlich dreht yu. en. Ucht gegn dern gegen s aus il. Versuctz leren, Ful, zalität, d Dichtung ines Negb ngen Jh. t nichts u Y und Kar, ussion ent. 1. geschah, en Bemer⸗ b das 0% ler erw. mindesten abei aua glänzende: haus berech, Aber, pit mung und! essantestel atholische sche Bes, für eie 5rwand, n unternom. 8 Berlin ach eilen] Bauten ds venienz 1 er Aufl. ſcks an d Küste, fal e und dn ortrag ul chen Mi- zen Bard. 8. des Lib. lösser el C. 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Nr. 267 43 N Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen 4 18-24, Tel. 29 3/8(Hdlb. Tagebl.); einerlei Gewähr. verlangte Ma Sar en J. Jahrgang/ Nr. 282/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 6. Dezember 1952 2 Endlose Rednerliste in Bonn Minister Erhard:„Alle tragen gleiche Lasten“/ Professor Gülich(SD]: „Die Teufeleien des Vertragswerks“ Bon n. Die Debatte über das deutsch- alliierte Freitag noch bis in die späten Abendstunden hin Von unserer Bonner Redaktion und dpa Vertragswerk im Bundestag zog sich am Am Schluß sprachen noch einmal Erich Ollenhauer und der Bundeskanzler zu dem Standpunkt der Opposition und Regierung. An einer Mehrheit bei der Abstimmung in zweiter Lesung gab es keine Zweifel mehr. Im Mittelpunkt des Interesses außerhalb des Ple narsaals stand indessen die Verschiebung der dritten Lesung und die nun von der Koalition eingereichte Feststellungsklage beim Bundesverfassungsgericht. Die Koalition hat also den sozialdemokra- tischen Spieß umgedreht. Für den Außen- stehenden ist diese Wendung einigermaßen verwirrend und auch viele Eingeweihten werden mit der Wendung nur schwer fertig. Die Bundesregierung begründet ihren Schritt nach außen allein mit der Notwendigkeit, eine schnelle Entscheidung herbeizuführen. Die neue Feststellungsklage stützt sich auf den ersten Absatz des Artikel 93 des Grund- gesetzes, in dem es heißt:„Das Bundes- verfassungsgericht entscheidet über die Aus- legung des Grundgesetzes aus Anlaß von Streitigkeiten über den Umfang der Rechte und Pflichten des obersten Bundesorgans..“ Die SPD sprach am Freitagabend von einem „politischen Wunder“, das sich vollzogen habe. Ihr Pressedienst nennt den Entschluß der Regierungspartei„das klare Eingeständnis einer schweren politischen Niederlage“. Von den Koalitionsparteien will die Deutsche Partei gegen die Vertagung stimmen, aber die neue Verfassungsklage unterstützen. Die SPD gab zu verstehen, daß sie der Vertagung zu- stimmt. In der Debatte des Bundestages am drit- ten Tag der Auseinandersetzung über die deutsch- alliierten Verträge setzte sich Zu- nächst das heftige Duell der Juristen, mit dem der zweite Tag abgeschlossen hatte, fort Karlsruhe muß neue Beschlüsse fassen Karlsruhe.(m. I.-Eig.-Ber.) Die Nachrich- ten aus Bonn, nach denen die EKoalitions- parteien eine Feststellungsklage beim Bun- desverfassungsgericht einreichen wollen, durch die, wie sie glauben, die Verhandlung über das vom Bundespräsidenten erbetene Gutachten überflüssig würde, haben in Krei- sen des Bundesverfassungsgerichtes Ueber- raschung hervorgerufen. Bis zum Freitag- abend war eine Feststellungsklage in Karls- ruhe noch nicht eingegangen. Das Bundes- verkassungsgericht hat deshalb zu der Frage der Zulässigkeit und des Vorranges noch nicht Stellung genommen. Man nimmt an, daß das Plenum am Montag darüber beraten Wird. Eine automatische Zurückstellung der Gutachtenwerhandlung ist durch die Ein- reichung der neuen Klage nicht gegeben. Es ird auf jeden Fall eines Beschlusses des Bundesverfassungsgerichtes bedürfen, ob die zu erwartende Klage den Vorrang hat. Es besteht aber die Möglichkeit, daß das Bun- desverfassungsgericht, da es sich um einen Verkassungsstreit handelt, zu dieser Auf- kassung kommen kann, zumal da seinerzeit die 144 klagenden Abgeordneten von der SPD und Föderalistishen Union durch ihren luristischen Vertreter Dr. Arndt die Zuläs- sigkeit des Gutachtenverfahrens von vorn- berein angezweifelt haben, Sofern bis zum Dienstag kein anderweitiger Beschluß ge- kalt wird, beginnt die Gutachtenverhand- lung am Dienstag vormittag um 10 Uhr. Freudenberg ausgeschlossen Bonn. Der Bundestagsabgeordnete Richard Freudenberg, der sich gegen die Verträge außerte, ist am Freitag aus der Fraktion der DP, bei der er hospitierte, ausgeschlossen worden. Freudenberg lehnte, wie im Bericht 0 1 0 Bundestag wiedergegeben, die Ver- ge ab. or ge, 6 a Mainz. In einer Kleinen Anfrage erkundigte 115 der Landtagsabgeordnete der FDP, Kar! 215 bei der Landesregierung von Rheinland- Bur 2 ob sie darüber unterrichtet sei, daß die Raudesbahn sich mit der Absicht trage, den 8 Ludwigshafen aus dem Bezirk der undesbahndirektion Mainz aus- und dem ſbectionsbezirk Karlsruhe anzugliedern. Da 3 Vorhaben nicht im Interesse des Lan- Landetse fragt Lehr, welche Schritte die endesresierung zu tun gedenke, um den bis- busen Zustand aufrecht zu erhalten. . Der Holländer H. Hamburger ist tanu Präsidenten der Hohen Behörde der Mon- kelladben Jean Monnet, zum Leiter der Kar- 21 teilung der Hohen Behörde ernannt wor- meondon. Premierminister Churchill trug im 50 ſerhaus einen Sieg über die Opposition da- d als das Haus einen Tadelsantrag der Labour 7 ö 5 ene mit 304 gegen 280 Stimmen Kairo. D anti je ägyptische Armee hat nach einer is 1 Verlautbarung die restlichen 35 poli- wen Zivilinternierten entlassen. ch ashington. Der demokratische Präsident- alls candidat und Gouverneur von Illinois, auc Stevenson, erklärte, daß sowohl er, als neue Präsident Truman bereit seien, mit der ten. Regierung Eisenhower zusammenzuarbei- dem soweit dies mit den Grundsätzen der (ioratischen Partei vereinbar ist.“ de ntie City. Walter Reuter, der Vorsit- Helke der Vereinigten Automobilarbeiterge- es 8 wurde zum neuen Präsidenten (10 amerikanischen Gewerkschaftsverbandes Feri ht. Er wird damit Nachfolger des orbenen Philipp Murray. UP/ dpa Dann wandte sie sich wirtschaftlichen und finanziellen Fragen zu. Der Abgeordnete Bausch(CDU) vertrat die Ansicht, die finanzielle Lage der Bundesrepublik würde noch schlechter, wenn die Verträge abgelehnt würden und die Alliierten dadurch in der Lage blieben, Auflagen zur Zahlung von Be- satzungskosten einseitig zu erteilen. Dr. Gülich SPD) warnte:„Die Teufeleien des Vertragswerkes lassen sich in den finan- ziellen Bestimmungen nicht verhüllen“. Er beklagte die große Zahl von unbekannten Größen. Man versuche, die militärische Sicherheit zu gewinnen, laufe aber Gefahr, die soziale Sicherheit zu opfern. Zweimal habe Deutschland schon die Politik der Stärke bei wirtschaftlicher Schwäche durch- exerziert. Alle Trümpfe würden durch die Verträge in die Hand der Partner gelegt. Aus Besatzungsfesseln würden Bündnis- fesseln. Die Verträge seien überhastet fertig gestellt worden; noch nach der Paraphierung habe man über wesentliche Dinge verhan- delt. Ein wesentliches Vertragselement sei dadurch der Zwang zu neuen Verhandlungen geworden.„Warum schließt man Verträge für den Rest dieses Jahrhunderts, wenn man weiß, daß sie nicht einmal für Jahre halten können?“ 5 f Abgeordneter Freudenberg, Wein- heim(Gast in der Fraktion der FDP), äußerte sich gegen die Verträge Er bewundere den Mut des Kanzlers, der„mit taktischer Mei- sterschaft“ dem Parlament eine Entscheidung abringen wolle. Bedauernswert sei jedoch, daß es Dr. Adenauer nicht verstanden habe, sich im Parlament eine breite Mehrheit zu ver- schaffen. Bei dieser Opposition wäre das zwar nicht leicht gewesen sei. Wenn man aber von vornherein von der Notwendigkeit einer Zweidrittel-Mehrheit ausgegangen wäre, würden, so meinte Freudenberg,„die Ver- handlungen zwar schwieriger, ihr Ergebnis aber ausgereifter und besser“ geworden sein Bundes wirtschafts minister Erhard(CDU) vertrat die Auffassung, daß nach dem EVG- Vertrag alle Mitglied- staaten die gleichen Lasten zu tragen haben werden. Wenn es richtig wäre, daß die Bun- desrepublik benachteiligt würde, so könnte das nur infolge ihrer niedrigeren Preise der Fall sein. Dann aber sei die Wirtschafts- politik der Bundesregierung wiederum kein „Soziales Aergernnis“, von dem der Abge- ordnete Dr. Kreyssig(SPD) gesprochen habe. Im EVG-Vertrag sei festgelegt wor- den, daß die Auftragsvergebung in enger Verbindung mit den Mitgliedstaaten erfol- gen solle. Die Bundesregierung habe die Ab- sicht, die Ostgebiete der Bundesrepublik zu berücksichtigen. Im übrigen sei das Ost- West-Gefälle auch ein politisches Problem und gerade die allgemeine Beruhigung und Sicherheit, die mit der Ratifizierung der Verträge eintreten würden, werde den deut- schen Randgebieten im Osten zugute kom- men. Erhard sprach sich auch für eine scharfe Kartellgesetzgebung aus. Dazu brauche er keine alliierten Hinweise. Die seien ihm„egal“. Er glaube, daß es richtig sei, die Kartelle grundsätzlich zu verbieten. Soziale Einwände (Fortsetzung siehe Seite 2) Das Streikrecht in der Verfassung Verfassungsausschuß verabschiedete Artikel über Schlichtungswesen von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Verfassungsausschuß der Landes versammlung von Baden-Württem- berg verabschiedete in dieser Woche den Ar- tikel über das Schlichtungswesen, das Streik- recht und das Wirtschaftsleben. Nach der Formulierung des Artikels fordert der Staat die Fortbildung des Schlichtungswesens, vor allem der freiwilligen Vereinbarung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Gegensätze fried lich auszugleichen. Der Ausschuß entsprach damit den in einer öffentlichen Informationssitzung so- wohl von den Arbeitgebern als auch von den Gewerkschaften vorgetragenen Wünschen, kreiwillige Schiedsverfahren bei Tarifstreitig- keiten in den Vordergrund zu stellen und von einem staatlichen Zwangsschiedswesen abzusehen,(In der öffentlichen Informations- Wir haben kein Allheilmittel Eisenhower war drei Tage in Korea/ Gut gehütetes Geheimnis Seoul.(dpa UP) Der künftige Präsident der USA, Dwight D. Eisenhower, hat sich in Einlösung seines Wahlkampfverspre- chens drei Tage lang in Korea aufgehalten. Von Dienstag, dem bisher geheimgehaltenen Ankunftstag, bis Freitag, dem Rückreise- termin, hat er in Landseruniform ohne Rang- abzeichen vordere Frontstellungen besichtigt, Verbandsplätze aufgesucht, Truppeneinheiten inspiziert, Frontflugplätze angesehen und mit Staatspräsident Syngman Rhee und mili- tärischen Führern die Lage besprochen. Während die Weltöffentlichkeit am Frei- tag kurz vor dem Rückflug des künftigen Präsidenten aus Korea zum ersten Male von der Reise erfuhr, sagte Eisenhower zu etwa 150 Pressevertretern:„Wir haben kein All- heilmittel und kennen keine Kunstgriffe, um Probleme zu lösen“. Er deutete jedoch mit Nachdruck an, daß die Lösung des Korea- Konfliktes nicht in einer Ausweitung des Krieges durch einen Angriff auf die Volks- republik China zu suchen sei. Er betonte: „Noch auf lange Zeit wird Hilfe von außen her nach Korea kommen müssen“ und spielte damit offenbar auf Berichte über eine angeb- lich geplante Zurückziehung der amerikani- schen Truppen aus Korea. Eisenhower ist der erste gewählte Präsi- dent der USA, der je einen Kriegsschauplatz besucht hat. In seiner Begleitung waren der amerikanische Generalstabschef Omar Bradley, der Oberkommandierende der UNO-Truppen in Korea, General Mark Clark und zwei Mitglieder seines künfti- gen Kabinetts: Charles E. Wilson(Ver- teidigungsminister) und Herbert Brownell (Generalstaatsanwalt bzw. Justizminister). Sein Sohn, Major John Eisenhower, der an der Koreafront steht, war ihm als per- sönlicher Adjutant zugeteilt. Eisenhower und seine Begleiter kamen in zwei Flugzeugen am Dienstagabend nach Korea. Jedem Flugzeug war ein Beamter des Geheimdienstes beigegeben. Während der Reise, über die in Washington wie in Korea und Japan strengstes Stillschweigen gewahrt wurde, gab man in New Vork zur„Tarnung“ laufend Mitteilungen über die Ernennung der künftigen Minister des Kabinetts Eisenhower heraus. Um die amerikanische Oeffentlich- keit über die Abreise Eisenhowers aus Amerika zu täuschen, mußten seine Mitar- beiter einen alten Trick anwenden. Der wach- habende Polizist vor dem Hause Eisenhowers in New Vork wurde von einem Beamten des Geheimdienstes für einen Augenblick abge- lenkt, und Eisenhower benutzte die Ge- legenheit, um unbemerkt das Haus zu ver- lassen. ö Nach der Ankunft in Korea wurden die Bewegungen des künftigen Präsidenten so verschleiert, daß ihn viele Koreaner trotz eifrigen Bemühens nicht ein einziges Mal zu Gesicht bekamen. Eisenhower traf zwar mit Staatspräsident Syngman Rhe e zusammen, verzichtete aber auf die Teilnahme an einem Festempfang, der für ihn vorbereitet war Am Donnerstag hatten sich etwa 500 000 Menschen in Seoul versammelt und warteten trotz der stärken Kälte geduldig, aber vergeblich, auf die Ankunft des künftigen Präsidenten. Vor seinem Abflug erklärte Eisenhower Einzelheiten könne er noch keine Stellung 2¹ 2 2* 2 hmen, da die Informationen, die er in Korea ne erhalten habe, erst einmal„verdaut“ werden müßten. Vor den Pressevertretern meinte er jedoch, es sei„schwierig, in einem Kriege wie dem koreanischen einen Plan auszuarbeiten, der zu einem positiven und endgültigen Siege führen werde, ohne daß man möglicherweise riskiere, den Krieg auszudehnen“. MacArthur kündigt neuen Korea- Plan an New Tork.(UP) General Douglas Mac- Arthur erklärte auf einem Bankett der amerikanischen Industrie im Waldorf Asto- ria Hotel, daß er einen neuen Plan zur Be- endigung des Korea- Krieges ausgearbeitet habe, den er demnächst Eisenhower vorlegen werde. MacArthur machte keine näheren Anga- ben über seinen Vorschlag. Er begründete dies damit, daß eine öffentliche Erörterung schädlich sein würde. Er sei aber überzeugt, daß man auf Grund seines Planes zu einer positiven Lösung des Korea- Konflikts kom- men würde. Dabei würden schwere Men- schenverluste und die Gefahr eines neuen Weltkrieges vermieden werden. sitzung hatten sich führende Vertreter der Sozialpartner, der Berufsverbände und der Beamtenschaft eingehend zu den Verfas- sungsentwürfen der Regierungsparteien und der Opposition geäußert.) Die Befugnisse der Gewerkschaften zur Durchführung von Streiks im Rahmen der Rechtsordnung wur- den anerkannt. Die sich aus der Stellung gebenden besonderen Pflichten bleiben von der Beamten des öffentlichen Dienstes er- dieser Bestimmung jedoch unberührt. g Der Ausschuß sprach sich mit Mehrheit für die Aufnahme der Streikbestimmungen in die Landesverfassung aus. Volle Ueber- einstimmung herrschte jedoch darüber, dag es sich bei Streiks nur um Kampfmaßnah- men zur Erhaltung und Verbesserung der Wirtschaftlichen Verhältnisse der Arbeit- nehmer, niemals aber um Druckmittel zur Durchsetzung politischer Forderungen han- deln dürfe. Einig war man sich auch dar- über, daß Beamten auf Grund des öffent- lichen Dienst- und Treueverhältnisses kein Streikrecht zugebilligt werden kann. Das Aussperrungsrecht, das die Unternehmer ge- fordert hatten, wurde nicht aufgenommen, da es nach allgemeiner Auffassung schon rechtlich festgelegt ist. Artikel über die Soziale Fürsorge Am Freitag verabschiedete der Ausschuß in fast einstimmigen Beschlüssen auch die Artikel über die Soziale Fürsorge und das Wirtsaftsleben. Den Formulierungen wurden teils die Gedankengänge des Entwurfes der Regierungsparteien, teils die des Oppositions- entwurfes zugrunde gelegt. Unter anderem wurde einstimmig beschlossen, festzulegen, daß zur Ordnung wirtschaftlicher Angelegen- heiten Körperschaften geschaffen werden können, an denen Arbeitgeber und Arbeit- nehmer und— soweit erforderlich— Erzeu- ger und Verbraucher gleichmäßig zu betei- ligen sind. Die gemeinnützigen Bestrebun- gen der Genossenschaften seien zu fördern. Bemerkenswert ist, daß in der Verfassung ausdrücklich festgelegt werden soll:„Den aus Krieg und Vertreibung entstandenen Nöten wendet das Land seine besondere Sorge zu“. Auch auf kinderreiche Familien sol! in der Gesetzgebung besondere Rück- sicht genommen werden. Mord an tunesischen Nationalisten Sondersitzung des französischen Kabinetts/ Gespannte Lage Tunis.(UP) Fehrat Hache d, der Gene- ralsekretär des Allgemeinen Tunesischen Ge- Werkschaftsbundes und prominentes Mitglied der nationalistischen Neo-Destour-Partei, ist am Donnerstagabend von unbekannten Atten- tätern ermordet worden. Das französische Oberkommando in Tunesien verkündete daraufhin eine sofortige Ausgangssperre, um etwaigen Unruhen vorzubeugen. Der Allgemeine Tunesische Gewerkschafts- bund hat aus Protest gegen die Ermordung Hacheds einen Generalstreik ausgerufen, der bis Sonntag dauern soll. Auch sämtliche Läden, deren Besitzer Tunesier sind, haben inzwischen geschlossen. Der französische Generalresident, Jean de Hauteclocque, flog sofort nach Paris, um mit Ministerpräsident Pinay und Außenminister Sehum an über die Lage in Tunesien zu beraten. Nach dieser Sonder- sitzung sagte Hauteclocque, er habe„mit der französischen Regierung die notwendigen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung in Tunesien beschlossen. Terroristische Aktionen, gleich welchen Ur- sprungs, werden energisch unterdrückt wer- den“. Durch Gewalttätigkeit und ausländische Einmischung in die Beziehungen zwischen „unseren beiden befreundeten und einigen Völkern“ werde nur Unruhe hervorgerufen. „Eine geheiligte Aufgabe ist Frankreich und Tunesien auferlegt worden: die Ordnung und Achtung vor dem Gesetz aufrechtzuerhalten.“ Frankreich boykottiert UNO- Tunesien- f debatte. Die Tunesiendebatte der Generalver- zammlung der Vereinten Nationen, die am Donnerstag eröffnet wurde, wird von Frank- reich boykottiert. Der französische Delegierte Henri Hoppenot nahm an der Debatte nicht teil. a Diese Haltung der französischen Regie- rung wurde am Donnerstagabend durch die Veröffentlichung eines Briefes des französi- schen Außenministers Schuman an den Bey von Tunis erneut begründet. Schuman stellt darin fest, die Vereinten Nationen hät- ten kein Recht, sich in die inneren Angelegen- heiten Frankreichs— und das tunesische Problem sei eine solche innere Angelegenheit — einzumischen. Die französische Tunesien- Politik werde sich dadurch nicht beeinflussen lassen. Gleichzeitig erschien an allen Zei- tungsständen Frankreichs ein Weißbuch der Regierung, welches den Schriftverkehr zwi- schen der französischen Regierung und dem Bey von Tunis enthält. Bisher 116 Opfer des Terrors Durch die Terroraktionen der tunesischen Nationalisten wurden im letzten Jahr 116 Personen getötet und 620 verwundet. Der durch die Anschläge angerichtete Sach- schaden wird auf 100 Millionen DM geschätzt. Die französischen Kolonisten in Tunesien haben vor einiger Zeit eine konterterroristi- sche Organisation gebildet, die sich„Rote Hand“ nennt. Man hält es für möglich, dag diese Bewegung mit dem Mord an Hached in Zusammenhang gebracht werden kann. Eine Stimme Mehrheit für Pinay Paris.(UP) Ministerpräsident Pin ay wurde am Freitag nur mit knapper Not von einem schweren Rückschlag verschont, als die sozialistische Fraktion der französischen Nationalversammlung einen Tadelsantrag gegen das Wiederaufbau- Budget der Regie- rung einbrachte. Dieser Antrag wurde mit nur einer einzigen Stimme Mehrheit— mit 306 gegen 305 Stimmen— abgelehnt. 5 Gewerkschaft Druck und Papier streikt Bonn.(UP/ dpa) Die Drucker des Bundes- gebiets werden in der Nacht zum Samstag mit der Arbeitsniederlegung beginnen und damit das weitere Erscheinen der Tages- zeitungen verhindern. Der Versuch des Bun- desarbeitsministers Anton Storch, in dem Lobhmstreik zwischen den Zeitungsverlegern und der IG Druck und Papier zu vermitteln, sind am Freitagnachmittag nach vierstün- digen Verhandlungen zunächst gescheitert. Neue Verhandlungen am Dienstag Bundesarbeitsminister Storch erklärte nach der Sitzung, daß die Verhandlungen in eittem versöhnlichen Geist geführt worden seien. Er gab bekannt, daß am Dienstag nächster Woche neue Verhandlungen zwi- schen den Sozialpartnern im graphischen Infolge des Streiks der Industrie- gewerkschaft Druck und Papier ist die technische Herstellung un- serer Zeitung in der gewohnten Ausführung nicht möglich. Die Gemeinschaft nordbadischer Zeitungsverlage wird sich jedoch bemühen, ihre Leser durch eine Notausgabe über alle wesentlichen Vorgänge zu unterrichten. Gewerbe aufgenommen würden.„Es besteht Hoffnung, daß wir dann zu einer raschen Einigung kommen.“. 5 Zeitungsverleger: Verantwortungsloser Streik Die Zeitungsverleger appellierten un- mittelbar nach Abbruch der Verhandlungen an ihre Betriebsangehörigen, sich dem Streik nicht anzuschließen, In einer gemeinsamen Erklärung des Gesamtverbandes der deut- schen Zeitungsverleger und des Vereins der Deutschen Zeitungsverleger(Altverleger) heißt es wörtlich:„Die in den Verbänden der deutschen Zeitungen zusammengeschlossenen Zeitungsverleger können für sich in Anspruch nehmen, in ihren Betrieben ausgezeichnete soziale Verhältnisse zu haben. Sie appellieren an die Vernunft und das politische Verant- Wortungsgefühl ihrer Betriebsangehörigen, sich nicht in dieser Weise von den Gewerk- schaften mißbrauchen zu lassen.“ Hansen„nicht befriedigt“ Der Vorsitzende der IG Druck und Pa- pier, Hein Hansen, erklärte, daß er von dem Verlauf der Verhandlungen und ihrem Ergebnis nicht befriedigt sei.„Wir wären bereit gewesen, einen Abschluß zu tätigen, leider sei es nicht möglich“, setzte er wört⸗ lich hinzu. Jeden Weitergehenden Kommen tar lehnte Hansen ab. B— 1 urzfeleqramm Der Bundesrat billigte am Freitag einstim- mig das Gesetz zur Ratifizierung der d e i Abkommen mit der Schweiz, durch die die Schweizer Forde- rungen gegen das ehemalige Deutsche Reich abgetragen und gleichzeitig die deutschen Ver- ee in der Schweiz freigegeben wer⸗ * Der Bundesrat billigte am Freitag mit gro- Ber Mehrheit einen Initiativgesetzentwurf des Landes Nordrhein- Westfalen, nach dem Staatsanwälte und Richter monatliche Zulage von 100 DN erhalten sollen. Die Pensionen sollen entspre- chend der Zulage erhöht werden. g 7 5 Die Finanzminister der Länder wollen in ihren Kabinetten die Zahlung eines z u sätzlichen halben Monatsgehal!? tes im Dezember an die Beamten der Länder empfehlen., Sie sind dagegen. daß die für die Bundesbeamten vorgesehene 30prozentige einmalige steuerfreie Zulage auf das Grundgehalt von den Ländern übernom- men wird. * Der Deutsche Bauernverband hält die im Entwurf des Bundesvertriebenengesetzes vor- gesehenen Zwangsverp achtungen an Flüchtlinge für unmöglich, Ein Sprecher des Verbandes erklärte am Freitag in Bonn, das Verhältnis zwischen Einheimischen und Vertriebenen würde sich erheblich verschlech- tern, wenn einheimische Bauern unter Umstän- den an völlig unbekannte Vertriebene Land auf 18 Jahre zwangsverpachten müßten. * Na e h t m e 1 dun g —ů—-:—. ůÄů 4 Deutschlandvertrag in zue ter Lesung mit 216 gegen 165 Stimmen ange- „nommen dpa eee * MORGEN Samstag, 6. Dezember 1952/ Nr. 292 —— MAN Samstag, 6. Dezember 1952 Die politische Entscheidung Wie am Schluß der großen Bundestags- debatte über die deutsch- alllierten Verträge die politische Entscheidung der Abgeordneten ausfallen werde, war schon vor Beginn klar. ber die Sache ist solange hin- und herdisku- tiert worden, öffentlich und in den Ausschüs- sen des Bundestages, daß es wohl kaum noch Seinen Abgeordneten gegeben hat, der erst in diesen drei Tagen unter dem Eindruck von Rede und Widerrede seine Meinung gebildet Hätte. Nun ist diese politische Entscheidung an der vor allem dem Bundeskanzler so sehr Viel lag, gefallen. Aber sie ist, formal gesehen, nur die halbe Entscheidung. Nicht so wichtig ist, ob die Abstimmung am Ende der zweiten oder der dritten Lesung stattfand. Ueber Allem steht aber nach wie vor die Ungewig- heit des Spruchs der Richter in Karlsruhe. Ob zweite oder dritte Lesung, das ändert daran nichts. Die Welt weiß, woran sie mit der Bundesrepublik ist. Von den Befürwortern wird besorgt ein- gewandt, die politische Entscheidung dürfe Nicht allein in die Hände der Richter gelegt Werden. Ohne Zweifel ist das an sich auch die Ansicht der Opposition. Der Appell an das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ist für sie mehr ein Mittel, ein Rettungsanker Für die auf dem politischen Felde davon- schwimmenden Felle. Aber: Als gebrannte Kinder haben wir indessen auch allen Grund, es mit unserer Verfassung ernst zu nehmen. Der andere Einwand ist dann sofort, die Ver- fassung sei kein totes Paragraphendickicht, sie sei Form, die mit Leben gefüllt werden müsse. Bel den juristischen Kontroversen im Bundestag ist aber eines deutlich geworden: Das Grundgesetz selbst ist unvollkommen und bietet an den entscheidenden Stellen der Auslegung einigen Raum. Man muß sich daran erinnern, wie es zustande kam. Es wurde in Eile gemacht, unter dem Druck der Besatzungsmächte und mit bestimmten Auf- lagen. Den Männern des Parlamentarischen Rates kann also ein Vorwurf nicht gemacht werden, wenn sich jetzt herausstellt, was sich Alles nicht ganz ineinander fügt. Das ist aller- dings zugleich eine Warnung vor Unvoll- kommenheiten und Unklarheiten, die sich aus den gleichen Gründen in das Vertrags- Werk eingeschlichen haben können, das jetzt auf weiten Strecken eine Art zweiten Grund- gesetzes der Bundesrepublik werden soll. Auf dem politischen Bilde geht die Scheide- linie deshalb am Ende zwischen Optimisten urid Pessimisten, denen, die Vertrauen in die Künftige Entwicklung und in den guten Wil- len der Vertragspartner haben, nicht zuletzt auch Vertrauen zu sich selbst, und denen, die fürchten, in allen Zweifelsfällen den Kür- zeren zu ziehen. Was aber die Richter in Karlsruhe be- krifkt, so sind sie in einer wenig beneidens- Werten Lage. Denn, wo es Zweifel über die Auslegung gibt, muß sich zwangsläufig auch die Veberlegung der politischen Konsequen- 28ln Sitistsllen Es gibt dann eben kein streng gesetztes Recht. Man muß nun aber das Vertrauen haben, daß die Richter den guten Weg suchen, unter Wahrung des Rechts, was re erste Aufgabe ist, und sie müssen sich dagegen wehren, durch das Gerede von einem angeblich roten Ersten und einem Schwarzen Zweiten Senat vollends zu einer politischen Instanz gestempelt zu werden. E. K. Die Debatte in Bonn (Fortsetzung von Seite 1) Für den gesamtdeutschen Block(BHE) Sagte der fraktionslose Abgeordnete Hans- Gerd Fröhlich ein„Nein“ zu den Ver- trägen. Seine Gruppe lehne sie wegen der Notstands- und der Bindungsklausel, der noch ungelösten Kriegsverbrecherfrage und wegen der mit den Verträgen verbundenen manziellen Belastungen der Bundesrepu- blik ab. Dr. Linus Kather(CDU) kritisierte zwar die Vertriebenen-Politik der Bundes- regierung, sagte jedoch, daß er zu den Ver- trägen kein„Nein“ aussprechen könne. Der Regierung wirf Kather vor, ihr Verspre- chen hinsichtlich einer Vorfinanzierung des Lastenausgleichs nicht gehalten zu haben. Ein Nein zu den Verträgen könnte jedoch bedeuten, daß man überhaupt nicht mehr über einen Lastenausgleich sprechen könne. Die beiden Abgeordneten der SPD Frau Emmy Meyer-Laule und Helmut Ba- 2111 e wiesen auf die Lage der Besatzungs- verdrängten und der Kriegsverurteilten hin. Frau Meyer-Laule brachte einen Antrag ein, in dem die Erfüllung der Forderungen der Besatzungsverdrängten verlangt wird. Ba- Zille verlangte in einem anderen Antrag, daß die Ratifizierungsurkunden erst hinter- legt werden dürfen, wenn ein deutsch-fran- 288isches Abkommen über die in Frankreich Verurteilten in Kraft getreten ist. Am späten Nachmittag griff Staatssekretär Hallstein in die Debatte ein und wandte sich im Namen der Bundesregierung gegen die von der SpD eingebrachten Aenderungs- anträge zu den Ratifizierungsgesetzen. Der Staatssekretär betonte dabei unter anderem, daß der französisch- sowjetische Pakt vom Jahre 1944 der Beteiligung Frankreichs an der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft nicht entgegenstehe. Dieser Pakt verpflichte beide Partner, eine deutsche Aggression un- möglich zu machen. Durch die Einbeziehung in die EVG verliere Deutschland jede Ag- Sressionsmöglichkheit, so daß eine derartige Bestimmung gegenstandslos geworden sei. Frankreich fühle sich durch den Pakt mit der Sowjetunion auch nicht außerstande, die Verpflichtungen des EVG-Vertrags zu über- nehmen. in einer leidenschaftlich vorgetragenen Polemik setzte sich der Abgeordnete Strauß (St)) mit der SpD auseinander. Besonders beschuldigte er den Abgeordneten Dr. Arndt einer rabulistischen Diskussions weise“, die dem deutschen Volk Seifenblasen und Illu- sionen“ vormache. Die SPD setzte um die Herrschaft ihrer Partei willen, Existenz und Zukunft unseres Volkes aufs Spiel. Sie kri- tisiere zwar die Einzelheiten der Verträge, Verschweige aber, daß sie der Bundesrpublik i 8 Bewegungsfreiheit verschaf- ken. Die Geheimbünde Westafrikas Tragischer Abstieg vom Poro zum Mau Mau Als ich meinen Diener nach dem Poro, dem am weitesten verbreiteten Geheimbund West-Afrikas fragte, verschloß sich sein offe- nes, freundliches Gesicht.„Ich weiß nicht“, murmelte er starren Blickes. Es war ihm offensichtlich schwer, mir eine Antwort zu verweigern, aber unmöglich, mir von Geheim- nissen zu sprechen, deren Preisgabe Ver- kolgung und Tod bedeuten konnte. Auf die gleiche Frage sagte mir ein Mann von der Elfenbeinküste schroff:„Ich kenne eine solche Vereinigung nicht!“ Der verzweigte Narben- schmuck auf seinem Nacken ließ unzweifel- haft erkennen, daß er einen hohen Grad innerhalb des Poro erreicht hatte. Im Zusam- menhang mit der Aktivität des Mau-Mau- Bundes sollte sich die gefürchtete Leoparden; gesellschaft in Sierra Leone wieder regen. Ein Europäer, der seit 20 Jahren dort nach Ein- geborenenart unter Eingeborenen lebt und einiges über diesen, vor Jahrzehnten die Be- völkerung terrorisierenden Geheimbund wis- sen mußte, beschränkte sich darauf mir etwas ärgerlich zu erwidern:„Mit solchen Fragen werden Sie sich hier unbeliebt machen!“ Der Mann mit der Maske Afrika ist seit je ein Land der Geheim- bünde gewesen und wenn auch ihr Einfluß auf die Regierungen geschwunden ist, so ist ihre Macht in den inneren Verhältnissen der Ein- geborenen noch groß. Als ich in den Sommer- monaten dieses Jahres das Innere West- Afrikas bereiste, bin ich wiederholt auf die Wirkungen des Poro gestoßen. Freunde von mir, seit einigen Jahren in Afrika ansässig, hatten einen Jungen als Diener ins Haus ge- nommen. Eines Tages war er spurlos ver- schwunden. Wir schickten in sein Heimatdorf. Zunächst leugnete der Vater, irgendetwas zu wissen, dann sagte er: Er ist tot. aber nach der vierten Regenzeit kommt er wieder!“ Es er- gab sich dann, daß der Junge von den Bevoll- mächtigten des Poro in den„Gregobusch“ gebracht worden war, dem streng von aller Außenwelt abgeschlossenen Erziehungslager des Bundes, tief im wegelosen Urwald ver- steckt. Dort lernen die Jungen in vier Jahren alle fürs Leben notwendigen Handfertig- keiten, die Kunst des Hüttenbaus, der Land- bestellung, Fischfang und Jagd, dort werden ihnen auch die sittlich- religiösen Vorstellun- gen ihres Stammes beigebracht. Dort werden sie zu unbedingtem Gehorsam gegen die „Oberen“ und zur Geheimhaltung verpflich- tet, den Grundlagen der gefürchteten Macht dieser Bünde, Die höchsten Führer des Bundes kennt das einzelne Mitglied nicht. Tritt ein solcher, ein„Ge“, öffentlich in der Von unserem Mitarbeiter Albert von Haller Stammesgemeinschaft auf, so trägt er eine Maske, die schon seine Vorgänger getragen haben und die den Geist der Ahnen repräsen- tiert. Dumpf, unmenschlich klingt die Stimme des„Ge“ durch die Maske, manchmal äußert er seinen Willen nur durch Zeichen, die ein Begleiter deutet. Niemand weiß, wer der„Ge“ ist, vielleicht ein Häuptling, vielleicht ein Medizinmann, ein„Zo“, vielleicht auch nur ein Amtsbote oder ein Schmied. Einmal gelangte ich mit meiner Träger- kolonne in ein großes Urwalddorf, an einem Tag, für den die Regierung die Wahl eines Clanchiefs, eines Oberhäuptlings, festgesetzt hatte. Aber die Wahl erwies sich als un- durchführbar, da keine Abordnung aus den zugehörigen Dörfern erschienen war. Als der Brief der Regierung mit den Anwei⸗ sungen über die Wahl vom Amtsboten überbracht wurde, hatte eine geheimnisvolle Macht die beiden einzigen lesekundigen Leute entfernt, so blieb der Brief ein Stück stummes Papier. Die Verhandlungen, die der gleichzeitig mit mir eingetroffene Re- gierungsvertreter mit den Häuptlingen kührte, wurden auch von einer unsichtbaren Macht gehemmt. Erst als der Beamte mit dem„Alten Mann! des Stammes, einem ur- alten nicht mehr herrschenden Clan-Häupt- ling in Verbindung trat, dessen Wünsche hörte und ihm Zusicherungen gab, waren plötzlich alle Hindernisse überwunden, die Wähler rückten aus den entferntesten Dör- fern an und die Wahl fand reibungslos statt. Magie der Seele oder der Technik? Der„Alte Mann“ war zweifellos ein „Ge“. Ich statte ihm einen Besuch ab und fragte vorsichtig nach den üblichen feier- lichen Begrüßungsgesprächen, wer die höchste Autorität in der Stammesgemein- schaft habe und wie die Stellung zum weihen Manm sei.—„Es gibt alte Männer, die das Gesetz hüten“,— antwortete er.— „Sagen Sie Ihrem Volk, daß wir in Freund- schaft mit ihm leben wollen.“ Diese Ein- stellung ist bezeichnend für die noch unbe- rührten Stämme des Hinterlandes. Die Ge- neimbünde sind hier bewahrende und über- wachende Mächte. Ganz im Gegensatz zu Organisationen wie dem Mau-Mau, die Produkte der„zivilisierten“ Städte sind, Re- aktionen der entwurzelten glaubenslosen Masse auf ein rein materiell und freudlos gewordenes Dasein. Hier werden alte For- men des afrikanischen Gemeinschaftslebens mit einem neuen Inhalt versehen: dem Neid, dem Haß und der blinden Leiden- schaft gegen alle nicht begreifbaren und Das Grab des heiligen Sergius gefunden Heidelberger und Freiburger Forscher in der syrischen Wüste Von unserem Korrespondenten W. Kraus in Damaskus Damaskus. In diesen Tagen hat eine deutsche Archäologen-Gruppe— J. K 011 wit 2, Professor für altchristliche Kunst an der Universität Freiburg und Frau Dr. K. Otto, Dorn, Dozent für Islamkunde an der Universität Heidelberg— erfolgreich die ersten deutschen Nachkriegs- Ausgrabungen in den versunkenen Städten der syrischen Wüsten beendet. Die von der„Notgemein- schaft Deutscher Wissenschaft“ in Bad Go- desberg geförderte Expedition(ursprünglich unter der Leitung des während der Aus- grabungen verstorbenen Prof. A. Schneider von der Universität Göttingen) hat zwei sensationelle Funde gemacht: das Grab des Heiligen Sergius und einen Omayadenpalast aus dem 8. Jahrhundert. Nach einer Informationsreise der Forscher im vergangenen Jahr wurde Resafa, das alte christliche Sergiopolis 40 Kilometer von der Euphratfurt Raqqa, zum Ausgrabungsort bestimmt. Hier stand vor 1500 Jahren auf Die alte Straße des Empire Englands Wache an den Lavafelsen bei Aden Im Hafen Aden. Das erste Motorboot, das in eleganter Kurve längsseits kam, nachdem wir in der Bucht von Aden vor Anker gegangen waren, brachte Beamte der „Anglo-Tranian Oil Company an Bord. Sie Präsentierten dem Kapitän einige Zerti- fikate zur Unterschrift, und bald darauf wurden vom Ufer her 300 000 Liter Treiböl durch Unter wasserleitungen in die Poppel- boden-Tanks unseres Frachters gepumpt. Diesen Kundendienst hat es in der bri- tischen Kronkolonie Aden schon gegeben, als die Anglo-Iranian noch im persischen Abadan ihre eigene Raffinerie betrieb. Nur konnte man damals, wenn man wollte, auch in Abadan den Treibstoff beziehen, gleich- gültig, ob für den Eigenbedarf oder als La- dung für ganze Tankerflotten. Diese Alter- native gibt es heute nicht mehr. Seit die Perser die Raffinerie der britischen Gesell- schaft nationalisiert haben, hat es nur ein einziges Schiff— der italienische Tanker „Santa Maria“— versucht, gegen den Wil- len der Engländer persisches Erdöl nach Europa zu bringen. Aber statt in Brindisi oder Genua landete die„Heilige Maria“ unter der aufmerksamen Assistenz bri- tischer Kanonenboote im Hafen von Aden. Um nun den alten Anglo-Iranian-Kunden den Entschluß zu erleichtern, freiwillig auf Einkäufe im Lande Mussadeghs zu verzich- ten, haben die Engländer in diesen Tagen angefangen, in Aden selbst eine große Raf- finerie zu bauen. Als Warnung für alle, die diese Aufmerksamkeit nicht zu schätzen wissen und weiter dem persischen Erdöl den Vorzug geben möchten, liegen in der Bucht zu Füßen der britischen Festung ein paar graue Schiffe unter dem Union Jack auf Wache. Diese Wache ist geradezu ideal postiert. Dern an der britischen Pförtnerloge in Aden muß jeder vorbei, gleſch, ob er durch die Straße von Bal el Mandeb nach Asien oder nach Europa will. Die Herrschaft über den Suez wäre einen Pfifferling wert, säge ii der südlichen Kontrollstation an der Durchgangsstraße zwischen den Weltmeeren eine feindliche Macht. Das Bemerkenswerte dabei ist, daß die Engländer die Bedeutung Adens schon zu einer Zeit erkannten, als der Kanal bei Port Said noch gar nicht exi- stierte. Daß sie sich im Jahre 1839 dieser von den Türken befestigten Lava-Felsen an der Südküste Arabiens bemächtigten, war nur ein neuer Beweis ihres traumwand- lerisch sicheren Sinns für politische Geo- graphie. Dieser Instinkt mag vielleicht auch bei anderen Nationen entwickelt sein, aber keine hat es wie die Engländer verstanden, daraus die praktische Nutzanwendung zu ziehen. Zu einer Zeit, als das übrige Europa gelähmt war durch die Ausein andersetzung des Ancien Regimes mit den Kräften des Liberalismus, als sich die politischen Ener- gien auf dem Kontinent in weltanschau- lich-geistigen Kämpfen verzehrten, baute England ohne theoretisches Programm aber folgerichtig sein Empire aus,— von Gibral- tar über Malta, Suez und Aden bis nach Singapore und Hongkong. Wie selbstver- ständlich fügten sich jene bis dahin so un- bedeutenden Felseninseln zur Kontinente umspannenden Klammer des Weltreiches zusammeri. Man kann diese imperiale Politik ab- lehnen, man kann aus dem Erlebnis der Jahre unserer eigenen nationalen Entmün- digung heraus besondere Sympathien für den gegen diese Politik rebellierenden Frei- heitswillen der östlichen Völker hegen. Aber man wird auch heute noch auf der Fahrt über die alte Empire-Straße von Gibraltar nach Aden und von Aden weiter nach Osten Respekt lernen von der histori- schen Leistung der Briten in Asien. Man wird sich zugleich daran erinnern, daß auch das übrige Europa wirtschaftlich und poli- tisch von dieser Leistung profitierte, die nur einen Bruchteil des Blutzolls gekostet hat, den die paar Kilometer Grenzkorrek- turen auf dem europäischen Kontinent in jedem Jahrhundert von allen europaischen Nationen gefordert haben. Heute bemühen sich diese Nationen darum, ihre traditionelle Zwietracht zu überwinden. Für die Mißerfolge ihrer Eini- gungsbemühungen machen sie gerne Groß- britannien verantwortlich, das sie beschul- digen, seinen Commonwealth- Interessen den Vorrang vor seinen Bindungen an deri europäischen Kontinent einzuräumen. England seinerseits macht keinen Hehl aus der Priorität seiner Beziehungen zu jener Völker- Gemeinschaft, die das Erbe des Empires in gewandelter Form angetreten hat. Es besteht auch wirklich kein Grund dafür, diesen Tatbestand zu verheimlichen. Denn daß das Commonwealth als Einheit erhalten blieb, trotz den Spannungen, die der tiefgreifende Wandel in Asien ausge- löst hat, ist wiederum von Nutzen für die ganze westliche Welt. Welche staatsmänni- sche Leistung sich hinter der Erhaltung die- ser 620 Millionen Menschen umfassenden Union verbirgt, müßten die am ehesten zu würdigen wissen, die sich bislang um eine politische Einheit auf engerem Raum mit weniger Erfolg bemüht haben. S. R. G. einer Wüstenhochebene am Schnittpunkt mehrere Karawanenstraßen eine blühende Stadt. Dickletian und Justinian bauten sie aus und im arabischen Limes bildete sie auf der Linie Damaskus— Palmyra Euphrat einen wichtigen Punkt. Resafa wäre aber niemals über den Wert einer befestigten Handelsstadt in der Wüste hinausgekommen, hätte sich hier nicht seit dem 6. Jahrhundert im Laufe der späteren Christenverfolgungen ein Kult gebildet. Sergius, ein christlicher Palast-Komman- dant erlitt vor dem Nordtor der Stadt seinen Märtyrertod. Resafa nannte sich nunmehr Sergiopolis und wurde zu dem bedeutendsten christlichen Wallfahrtsmittelpunkt des vor- deren Orients. Kirchen und Basiliken wuch- sen buchstäblich aus dem Boden, ein Metro- polit nahm hier seinen Sitz und in Kon- stantinopel überlegte Anastasius ernstlich, das so viele christliche Pilger anziehende Grab des Heiligen an die Ufer des Bosportis zu verlegen. Später, mit den arabischen Er- oberungen, sank die christliche Kultstätte in einer Welt des Islams zur Bedeutungslosig- keit herab. Als im 13. Jahrhundert der Mongolen- sturm über Sergiopolis brauste, fand er nur noch eine langsam verfallende Totenstadt in der Wüste vor. Aber in dieser Verlassenheit sind viele Bauten nahezu vollkommen erHal- ten Seblisben und ein Sroßles, Ruinenfeld. Würde zu einer Schafzgrüße für Forscher. S6 stehen noch die Wälle mit ihren Ecktürmen, das mit reichem Weinfries verzierte Nordtor, die Märtyrerkapelle und eine gut erhaltene Basilika, in der heute Tausende wilder Vögel ihre Nester haben. Die deutschen Forscher begannen bei der am wenigsten bekannten Kirche zu graben. Professor Kollwitz stieß in etwa vier Meter Tiefe neben der Hauptapsis auf eine Kapelle. Mit ihrem kleeblattförmigen Grundriß„ist sie das einzige Beispiel dieser Art im christ; lichen Kirchenbau“. Schließlich entdeckte man auch eine Bodenplatte, die als typische Grabform festgestellt wurde. Der bekannte deutsche Archäologe für altchristliche Kunst ist sicher, hier das Grab des Heiligen Sergius — das innerhalb der Stadt dreimal wech- selte— entdeckt zu haben. Außerhalb der Mauern lief gleichzeitig eine von Frau Dr. Otto geleitete Ausgrabung. In zwei Meter Tiefe stieß sie auf einen großen Omayadenpalast mit Wandmalereien und bemaltem Stuck aus dem 8. Jahrhundert. Mit diesem Fund wurde nicht nur eine neue wis- senschaftliche Quelle für die früh- islamische Kunst gefunden, sondern zudem noch außer- halb Sergiopolis eine bisher unbekannte arabische Stadt festgestellt. Die Ausgrabun- gen befinden sich noch im Anfangsstadium und sollen 1953 fortgesetzt werden. Beide Forscher äußerten sich begeistert über die Hilfsbereitschaft und das wissenschaftliche Verständnis syrischer Regierungsstellen. Syriens Staatspräsident Selo ehrte die deutschen Archäologen für ihre Entdek- kungen mit einem Bankett. Peking lehnt Indiens Vorschlag ab Angriffe gegen die indischen Delegierten bei den Vereinten Nationen Tokio.(UP) Radio Peking erklärte am Freitag, daß der indische Vermittlungsvor- schlag zur Lösung der Kriegsgefangenenfrage in Korea nach wie vor unannehmbar sei. Der indische Vorschlag war— wie gemeldet am Mittwoch von der Generalversammlung der Vereinten Nationen mit großer Mehrheit angenommen worden. „Die indische Resolution“, so heißt es in der Meldung von Radio Peking weiter, „unterstützt die Haltung der amerikanischen Militärs in Korea. Es ist klar, daß der Vor- schlag, alle nicht repatriierten Kriegsgefan- genen den Vereinten Nationen zu unterstel- len, darauf hinausläuft, sei den amerikani- schen Streitkräften in die Hände zu spielen.“ Der indische Delegierte Krischnan Menon habe ohne Grund behauptet, fährt der Sen- der fort,„daß er als Vertreter der Völker Asiens spreche. In Wirklichkeit habe niemand als der amerikanisch beherrschte Block dem Inder diese Vollmacht gegeben. Die Tatsache, daß Menon den sowjetischen Friedensplan ablehnte, beweise deutlich, daß die Befür- worter des indischen Vorschlages ein Ende des koreanischen Krieges nicht wünschen, sondern darauf aus sind, ihre feindseligen Handlungen fortzusetzen“. Der sowjetische Außenminister W- schins ki warf den Westmächten im UNO- Rechtsausschuß vor, daß sie versuchten, die Bemühungen der Vereinten Nationen um Verhinderung zukünftiger Aggressionen mit allen Mitteln zu vereiteln. Die Sowjetunion beantragte ferner die Einberufung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen zur Debatte über die Nachfolge des zurückgetre- tenen Generalsekretärs der Vereinten Na- tionen, Trygve Li e. Aus unterrichteten Krei- sen verlautete hierzu, die Sowjetunion werde auf dieser Sitzung den polnischen Außen- minister Stanislaw Skrezes ze ws ki zum Nachfolger Lies vorschlagen. Der Delegierte Jemens, Talat Elghus- sein forderte im Politischen Ausschuß der Smneralversammlung eine endgültige Lösung der Palästinafrage. Der Lenkungsausschuß der Vollversammlung forderte das Plenum und seine Ausschüsse auf, ihre Arbeiten so zu beschleunigen, daß die gegenwärtige Sit- zungsperiode der UNO bis zum 20. Dezem- ber abgeschlossen werden kann. In einer Sendung in japanischer Sprache hat die Rotchinesische Regierung— wie UP aus Tokio meldet— bereit erklärt, 30 000 noch in China weilende japanische Kriegsgefan- gelle zu repatriieren, wenn Japan die Ver- schiffung übernehmen werde. Start zum zweiten Transpolarflug Los Angeles.(UP) Eine viermotorige Ver- kehrsmaschine der skandinavischen Flug- verkehrsgesellschaft„SAS“ startete am Frei- tagnachmittag zum zweiten Transpolarflug eines Verkehrsflugzeuges nach Europa. Die Maschine wird heute, Samstag, gegen 22.00 Uhr MEZ in Stockholm erwartet. nicht erlangbaren Werte. Diese Kräfte ver. binden sich in schwer übersehbarer Weite mit den nach Selbständigkeit ringenden Be- wegungen, sie fördernd aber auch bedenk- lich belastend. Wohlgesinnte Engländer haben gemeint dieser Entwicklung durch Einführung von Zivilisationserrungenschaften entgegenwir. ken zu können. Oberst Penn meinte:„Der Afrikaner muß ein Motorad haben, seine Frau ihren Eisschrank und ihre Waschma- schine. Ihre Erholung sollen sie im Rino kinden. Dann ist das afrikanische Problem gelöst!“— Diese steril nüchterne, materia- stische Betrachtungsweise geht am Ker des Problems vorbei. Der Verlauf aller Seelenwerte läßt sich ebensowenig durch Eisschränke wie durch Soldaten ersetzen. Das zeigen gerade die Ereignisse in den ostafrikanischen Kolonien Englands. Tragik und Gefahr Wer aus den schönen Urwalddörfern kommt, mit ihrem naturverbundenen Le- ben, dem rhythmischen Wechsel von Arbeit und Daseinskampf mit Tänzen und Gesän- gen, und dann die Wellblechschuppen und Wohnhöhlen der afrikanischen Städte sieht mit ihren entwurzelten, freudlosen Men- schenmassen, der erkennt den Abstieg von den alten Gebeimbünden wie dem Poro zum Mau-Mau— Tragik und Gefahr Afri Kas. Steigende Arbeitslosenzahl Nürnberg.(dpa) Die Anfang November eingetretene Zunahme der Arbeitslosenzahl im Bundesgebiet hat sich in der zweiten No- vemberhälfte verstärkt fortgesetzt. Die Zahl der Arbeitslosen stieg um 130 699 auf 1 247 355. Davon sind 3825 610 Männer und 421 7 Frauen. An der Zunahme waren die Männer zu mehr als 90 Prozent beteiligt, weil über wiegend Kräfte aus den Außenberufen ent- lassen wurden. Zur gleichen Zeit des Vorjahres betrug die Arbeitslosenzahl im Bundesgebiet 1 306 596, sie war damals um 92 660 gestiegen, Von dem saisonbedingten Beschäftigungs- rückgang wurde die Bauwirtschaft am stärk- sten betroffen. Wie die Bundesanstalt für Ar- beitsvermittlung und Arbeitslosenversiche- rung in Nürnberg mitteilte, verursachte der Rückgang der Bautätigkeit auch mittelbare und unmittelbare Entlassungen vor allem in metall- und holzverarbeitenden Betrieben Auch in der Landwirtschaft wurden nach Ab- schluß der Erntearbeiten zahlreiche Arbeits kräfte frei. Von dem Anstieg der Arbeitslosigkeit wurden Bayern, Niedersachsen und Nord- rhein- Westfalen am stärksten betroffen, EB folgen Baden- Württemberg mit 12 727 und — nach Hessen— Rheinland-Pfalz mit 8289 neuen Arbeitslosen. Landräte fordern mehr Einfluß Stuttgart. Auf einer Mitglieder versamm- lung des Verbandes württembergisch-badi- scher Landkreise in Stuttgart sagte Innen- minister Ulrich, man werde bei der Neu- ordnung des Kreisrechtes mit einer for- mellen Vereinheitlichung der in den alten, Läridern verschiedenartigen Entwicklungen nicht auskommen können, sondern müsse durch eine echte Kreisrechtsreform eine Synthese zwischen den heute geltenden Systemen finden. Ziel der Reform müsse die Vertiefung und Vereinheitlichung der Selbst- verwaltung sein. Der Minister wies alle Ge- rüchte über eine angeblich geplante generelle Neueinteilung der Landkreise zurück. Landrat Dr. Ebner(Ludwigsburg) be- dauerte die Schaffung von Oberschulämtern bei den Regierungspräsidien, da sie dem Grundgedanken einer einheitlichen Verwal- tungsorganisation widerspreche. Ebner ver- langte für die Kreise die gebietliche Inte- grität und forderte die Eingliederung der staatlichen Sonderbehörden auf Kreisebene in das Landratsamt. Durch das fachliche Weisungsrecht und die Möglichkeit eines unmittelbaren Eingriffes des Staates sel dessen Einfluß hinreichend gewahrt. Nur durch die Zusammenfassung von staatlichen und Selbstverwaltungs angelegenheiten in der Hand des Landrats sei eine einheitliche und vernünftige Verwaltung sicherzustellen. Das endgültige Wahlergebnis von der Saar Saarbrücken.(UP) Das amtliche endgül- tige Ergebnis der Landtagswahlen an der Saar vom 30. November, das am Freitag in Saarbrücken veröffentlicht wurde, verzeich⸗ net nicht mehr die Gruppe der„Ungültig“ Wähler, sondern die Sozialdemokratische Partei Saar(SPS) als zweitstärkste Gruppe im Saarland.. Das amtliche Ergebnis lautet: Wahlberech⸗ tigt 622 397, abgegebene Stimmen 579 226, gültige Stimmen 437 434, ungültige Stimmen 141 792, CVP 239 421, SPS 141 883, KP 41 410, DV 14 720. Die Sitzverteilung im Landtag: CVP 20 Sitze, SPS 17 Sitse, KP 4 Sitze. Frankreich wünscht Klarheit über deutsche Saarpläne Paris,(UP) Frankreich beabsichtigt an die deutsche Bundesregierung eine Anfrage zu richten, wie sie sich die Wirtschaftliche Zukunft des Saargebiets vorstellt, bevor die neuen deutsch- französischen Saarverhand- lungen beginnen. Außenminister Schu- man empfing am Freitag den saarländischen Ministerpräsidenten Hoffmann und zeigte ihm den Entwurf der Anfrage an Bonn, deren Inhalt- wie verlautet- von Hoffmann gebilligt wurde. Man nimmt an, daß die Anfrage in der nächsten Woche in Born überreicht wird. Gegenstand der Unter- redung zwischen Schuman und Hoffmann, War ferner die geplante Revision der Saar- konventionen, die bald in Angriff genom- men werden soll. Rücktritt Donnellys angenommen Washington.(UP) Präsident Truman nat das Rücktrittsgesuch des amerikanischen Hohen Kommissars in Deutschland,. J. Donel ly, angenommen. In einem 20 Freitag veröffentlichten Schreiben dine, Truman dem zum 31. Dezember dieses Jahres aus dem diplomatischen Dienst der USA 1 scheidenden Hohen Kommissar. Leistungen. Bundespräsident Heuss 5 fing am Freitag Donelly zu einem Abschieds besuch. 18 Als vorläufiger Nachfolger Donnellys 4 sein bisheriger Stellvertreter Samuel Re U vorgesehen. 1.22— 1 hne E kin neue aan den me d nieman Was e ES ist kehnschte ſkreitag aur unser lles schon. Neulich redigen ir en Lob W. an, wenn a Unrast hechselndde eblösenden lestes. Zu m dem m kenn diese let, sie gen, 80 C appern u altigt: vy er hört. Es ist uit seiner wauigkeitsh nige Woc Aiher da and aufs acht dank ast gew de der E m vergan meister Dr Arber dul im gegant uch von ach nun a aug alle en Schein er Lichte den! Wollen angef; dotschaft ag doch ie zt an rage tliche r die aand- Hu- schen zeigte Bonn, mann 3 die Bonn nter- mann, Saar- nom en man schen Falter 1 am lankt ahres aus; seine emp- ieds- 1 8 18. ber 1002 A 1 32/ Samstag, 6. Dezember 1952 MORGEN r 3 r 2 e Seite? une Frösche und Raketen kim neues Jahr begann. Ganz unvermerkt den meisten. Es wurde nicht geschossen, un niemand orakelte, was es bringen werde. 15 was es bringen wird steht schon lange Es ist immer das Gleiche: Advent— ſeimachten— Epiphanien— Passion— tag— Ostern— Pfingsten und die ntatiszeit. N auch in dem Jahr. das am 1. Januar be- ant gibt es einen Rhythmus. der sich wie- bolt: Frühling, Sommer, Herbst und Win- 05 Doch bei seinem Beginn denkt man ant an das immer schon Dagewesene, das eue, das es bringt, schlägt uns in seinen un Wird es Glück oder Uneluck, Erfolg 192 Enttäuschung sein? Ungeahnte Mög- aneiten locken und drohen. Bedenkt man 5 Ale, kann einem bange werden. Kommt zum den wir zur Begrüßung solch eines Jahres machen, etwa daher, daß wir n Bangigkeit niederknallen wollen, die aus erem Inneren aufsteigt.— ähnlich wie 50 primitiven Radau machen. um Geister vertreiben? die dem auch sei: Weltliches Jahr und jahr sind Gegensätze. Dem Hunger ch Neuem steht die Versenkung ins Alte genüber, der Jagd nach Sensationen die Vöchaft:„Alle Jahre wieder.“ paß in den Augen derjenigen, die sich Jen dem Getriebe hingeben, die anderen, e mit dem EKirchenjahre leben, antiquiert u rückständig erscheinen. ist verständlich. mer beim Alten zu verharren. ist nicht ar langweilig. sondern verrät auch eine andere Stumpfheit. Muß man nicht neuen neuen Anschauungen aufgeschlossen en? Ein Glaube. der vor 1900 Jahren ganz agemessen gewesen sein mag, kann doch gat unbedingt heute noch verpflichtend en Ist es nicht mit Händen zu greifen: ſer nicht mit der Zeit geht. über den geht e Zeit hinweg! 8 Ing doch! Lockt uns nicht doch alle Jahre nieder das„Alle Jahre wieder.. Was nürde uns fehlen. wenn nicht auch das Ver- mute, das Altgewohnte und Sich-Gleich- ſabende im Strom der Zeit wärel Die Jahre rden uns noch mehr davonflattern, als sie g chnehin schon tun! Und wer hätte es Joch nicht erlebt, daß auch das Längst- ante auf einmal etwas völlig Neues für ius werden kann. Wem ist noch nie ein alt- Ktrautes Wort oder die Stelle aus einem Das Alte, um das es im Kirchenjahr geht. Gott. Der veraltet nie, sondern ist ewig te und wird es auch für uns. wenn wir r unser Vorurteil aufgeben. wir wüßten les schon. Neulich sagte mir jemand: die Pfarrer ſredigen immer dasselbe. Das kann ebenso en Lob wie ein Tadel sein. Ein Lob ist es am, wenn festgestellt wird, daß inmitten altigt: weder den, der spricht, noch den, er hört. 18 ist eigenartig, daß das Kirchenjahr it seiner gleichbleibenden Botschaft dem küigkeitshungrigen weltlichen Jahr um auge Wochen vorauseilt: Die Ewigkeit ist dier da als wir und unser Betrieb. Und, end aufs Herz: sind wir ihr im Grunde ct denkbar dafür, so wichtig wir auch ast gewöhnlich unseren Betrieb nehmen? de der Einweihung der Konkordienkirche mvergangenen Sonntag sagte Oberbürger- aaster Dr. Heimerich: Er sei am Abend uber durch die festlich beleuchteten Stra- 1 0 gegangen und habe sich gefragt, wo das lun von Bethlehem bleibe.— Da geben in nun also Kaufhäuser und Stadtverwal- alle Mühe, mit Tausenden von Kilo- nat die Käufer anzulocken. und doch hat ch ſemand Lust, die Welt in einem wärme u Schein zu sehen als in dem kalten Glanz aul er, die wir selber anzünden kön- Wollen wir's nicht auch probieren, in angefangenen neuen Jahr die ewig alte bochakt wieder zu hören? Vielleicht wird a doch manches wieder neu! Karl Stürmer — Hurrikan-Flieger über der Karibischen See Bericht von den phantastischen Erlebnissen der Wettererkundungsflieger/ An der Wiege der Wirbelstürme a Man weiß jetzt, daß die Wiege der Hur- rikane— der Name entstammt der Sprache der Arawak- Indianer und bedeutet„heftiger Wind!— meist ungefähr 1500 km ostwärts der Bahama-Inseln liegt. Sie treten ver- schieden häufig auf; selten sind es weniger als acht oder zehn während der ominösen Monate Juni bis November. Die rechtzeitige Entdeckung draußen auf hoher See ist noch heute mehr oder Weniger vom Zufall abhängig. Fast immer sind es einzelfahrende Schiffe, die plötzlich ein er- hebliches Luftdruckgefälle registrieren und bald darauf ganz deutlich die unheilvollen Dämmerungsfarben am Horizont ausmachen. Im Verein mit einer genauen Standort- angabe erreicht diese Beobachtungsmeldung die Hurrikan- Warnzentrale des Militär- wetteramtes in Miami Florida). Das bedeu- tet Alarm: Startbefehl für die Hurrikan- flieger des amerikanischen Flugwetterdien- stes! Ein Hurrikan, dessen mutmaßlichen Weg man kennt, ist nur halb so gefährlich. Die entsetzlichen Wirbelsturmkatastrophen, die die Geschichte verzeichnet, entstanden aus dem Moment der Ueberraschung. Jede Art von Warndienst muß also ihr Haupt- augenmerk darauf richten, den Hurrikan schon weit vor der Küste auszumachen; sein weiterer Weg ist dann ungefähr zu be- rechnen. Die„‚ Jäger“ des jungen Hurrikans sind die Flieger von der Wetter-Fernaufklärungs- staffel 53, emer Einheit der Weltwetterorga- nisation der UNO, die in Kindley auf den Bermuda-Iaseln stationiert sind. Jene alar- mierende Standortmeldung des Hochsee- dampfers nach Miami trifft Augenblicke da- Lebensgefährlicher Lärm der Düsen motoren Anrainer von Flugplätzen beschweren sich/ Versuche mit Ratten 0 Aerzte und Ingenieure in Amerika und England sehen sich mit wachsender Besorg- nis einer schwellenden Flut von Klagen und Beschwerden über den Lärm von Düsen- motoren gegenüber, besonders seitens der Anrainer von Flugplätzen. Dieser Lärm verursacht zwar im Freien und aus einiger Entfernung keinerlei wahrnehmbare Kör- Perschäden, ist aber doch viel stärker als das Geräusch gewöhnlicher Kolbenmotoren und wird daher vor allem von nervösen Merischen als sehr unangenehm empfun- den. Innerhalb des Bereiches besonders intensiven Lärmes unmittelbar hinter der Düse kann es jedoch offenbar zu ernst- licher Schädigung von Organen und Nerven kommen, was sich auch bei praktischen Versuchen zeigte: Ratten, die man eine Stunde lang dem Dröhnen eines Düsen motors aussetzte, gingen an dem Schwund gewisser Drüsen und an inneren Blutungen zugrunde. Meerschweinchen wiesen schon nach 15 Minuten schwere innere Verletzun- gen auf. Menschen, die sich auch nur kurze Zeit innerhalb des Feldes intensiven Lär- mes aufhielten, empfanden schmerzhafte Hitze, wenn sie mit einem Finger einen anderen oder die Wange berührten. Falls sie den Mund auch nur teilweise öffnen, vibriert die Luft in den Mund- und Nasen- höhlen und die Nase gibt orgelähnliche Laute von sich, während der Unterkiefer 80 zittert, daß sie die Zähne ganz fest zu- sammenbeißen müssen, um des Zitterns Herr zu werden. Auch die Ohren werden sehr heiß, und vor den vibrierenden Aug- äpfeln erscheinen verschwommene und un- deutliche Flecken. Manche Muskeln begin- nen Resonanzlaute von sich zu geben wie die Saiten einer Mandoline. Alle diese Erscheinungen geben beson- ders den Dienststellen der amerikanischen und britischen Kriegsmarine Anlaß zu ern- ster Besorgnis, weil es auf dem verhältnis- mägßgig kleinen Deck eines Flugzeugträgers so gut wie unmöglich ist, der Zone des intensivsten Lärms auszuweichen. Moderne Flugzeugträger sind mit Düsenjägern aus- gerüstet, und die zahlreiche Deckmann- schaft dieser Schiffe ist in ihrer Gesund- heit gefährdet. Man arbeitet jetzt an der Kotastruktion eines Schutzhelms gegen all- zu großen lebemsgefährlichen Lärm. Aber man ist sich noch nicht darüber klar, wie man die Zivilbevölkerung schützen soll, die am Rande eines Flugfeldes wohnt. nach in Kindley ein, und Minuten später steigt eine viermotorige B-29 mit acht Mann Besatzung zur Erkundung auf. In 3000 Meter Höhe fliegt die Maschine südostwärts. Nach etwa sechs Stunden Flug- zeit verfinstert sich ein schmaler Sektor am Horizont: der Hurrikan. Während die Ma- schine langsam auf 250 Meter herunterge- drückt wird, gibt der Funker den Standort durch. Captain Augsburger, der selbst am Steuerknüppel sitzt, nähert sich in einem weiten Bogen dem Wirbelsturm von Süd- westen her, weil er weiß, daß er dabei die schwächste Stelle des Hurrikans passiert. Ziel des nun folgenden Husarenstücks ist nämlich der Kern des Sturmwirbels, das „Auge“, wie die Seeleute sagen. Dieses Auge gehört zu den unvorstellbarsten Natur- erscheinungen überhaupt: während der Hurrikan in einer 10 bis 100 km breiten Zone wütet, das Meer aufpeitscht, die Wel- len 30 Meter hoch türmt und ihre leuchtend weißen Kämme in langen Gischtfahnen da- von- und in den Wirbel hineinträgt und je- des Seefahrzeug der Katastrophe ausliefert, liegt in dem ovalen, einige Kilometer brei- ten Inneren des Wirbelrings das Meer glatt und ruhig wie ein Parkteich, und die Sonne scheint hell, als ob weit und breit nichts geschehen könnte. Es gibt alte Seebären, de- nen es gelungen ist, mit ihren Schiffen diese Zone des Friedens zu erreichen und in ihr zu verweilen, bis der Hurrikan seine Kraft verloren hatte. Wenn das Flugzeug nun das„Auge“ er- reicht hat, läßt die Besatzung durch die Bodenluke einen Radio-Luftdruckmesser fal- len, der auf seinem Weg zur Wasserober- fläche, an einem kleinen Fallschirm hängend, alle Werte über Luftdruck, Temperatur und Luftfeuchtigkeit in die Funkkabine des Flug- zeuges zurückmeldet. Die Vorgänge innerhalb des Sturmzentrums sind äàußerst aufschluß- reich, die ermittelten Werte großartig. der ungeheure Sog eines Hurrikans hebt 800 000 t Luft von jedem Quadratkilometer Wasser- Menschen auf anderen Himmelskörpern? Die Theorie des amerikanischen Gelehrten Dr. Harold C. Urey Die Frage, ob es außerhalb unserer Erde noch organisches Leben oder vielleicht sogar menschenähnliche Wesen gibt, ist fast so alt Wie die moderne Wissenschaft. Seit die Erde nicht mehr als der Mittelpunkt der Welt, sondern als rein recht bescheidener Planet im Rahmen unseres Sonnensystems gilt, Die Schreckminute ist vorrüber — die Sprüchlein sind aufgesagt, die Rute ist micht zum Vorschein ge- kommen, der Nikolaus pacłet seinen Sack aus. Da kann der Vater getrost die bereitgekaltene Blitz- Kamera zücken und sein Album um ein Glanzstüche vermehren— die Kinder merken es gar nicht. haben Astronomen, Physiker und Biologen immer wieden die Bedingungen untersucht, unter denen sich das organische Leben ent- wickelt hat, und die Voraussetzungen geprüft, die auf anderen Planeten bestehen, um ein solches Leben eventuell zu ermög- lichen. Die bisher dabei erzielten Ergebnisse sind allerdings nicht positiv: wenn auch für unsere Nachbarplaneten wie Mars und Venus das Vorhandensein von organischem Leben nicht mit absoluter Sicherheit bestrit- ten werden kann, so dürften nach der über- einstimmenden Ansicht der meisten Astro- nomen doch dort kaum die Voraussetzungen kür die Existenz menschenähnlicher Wesen 5 vorhanden sein. Um so überraschend mutet daher die von dem amerikanischen Gelehrten Dr. Harold C. Urey aufgestellte Theorie an, daß im gesamten bekannten Weltall etwa 1000 Bil- lionen bewohnbare Himmelskörper existie- ren und daß nach den Gesetzen der Wahr- scheinlichkeit auf einer großen Anzahl von ihnen auch organisches Leben in unserem Sinne und menschenähnliche Wesen vor- handen sein müssen. Er geht dabei von der heute allgemein anerkannten Theorie aus, daß Sonnensysteme ähnlich dem unseren entstehen, wenn die als„Supernovse“ be- zeichneten Riesensterne explodieren. Danach müssen allein im Rahmen unseres Milch- straßen- Systems ungefähr eine Million solche Sonnen- und Planeten- Systeme exi- stieren, die imstande sind, organisches Leben nach Art des unseren hervorzubringen. Da es aber außerhalb unseres Milchstraßen- Systems noch etwa 100 Millionen andere Milchstraßen- Systeme geben dürfte, die ähn- lichen Entwicklungsgesetzen unterstehen, müßte die Zahl der möglichen bewohnbaren Welten in die Trillionen gehen. Daß unter all diesen Himmelskörpern unsere Erde der einzige sein sollte, auf dem sich organisches Leben entwickelt hat. ist nach seiner Ueber- zeugung eine durch nichts zu rechtfertigende Annahme, die als UDeberrest der alten, längst überholten Vorstellung von der Erde als Mittelpunkt der Welt nicht aufrecht erhalten werden kann. oberfläche ab, die dabei um volle drei Meter angehoben wird. Das von allen Seiten nach- strömende Wasser erhöht wiederum den Druck auf den Meeresgrund ganz erheblich. Mit Hilfe der meteorologischen Werte kann die Hurrikanzentrale in Miami ziem- lich genaue Vorhersagen über das„Alter“ und die„Lebensdauer“ des Sturmes machen. Nach Auswertung der Vorhersagen ergehen u. U. die ersten Vorwarnungen an die Hafen- ämter der Küstenstädte. Dort steigen dann an den Signalmasten die beiden roten Flag- gen mit dem schwarzen Mittelfeld hoch, und Seeleute und Einwohner wissen, daß sie auf das Schlimmste gefaßt sein müssen. Wenn das Flugzeug nach seiner„Hurri- kan- Durchquerung“ heimkehrt, macht sich bereits die„Ablösung“ zum Start fertig: die Wetterflieger bleiben am Feind. Ihr Dienst ist erst zu Ende, wenn der Hurrikan sich nordwärts wendet, und— wie es meist ge- schieht, die Antillen und die Bahamas ent- langzieht und vor der Ostküste der USA schließlich, immer schwächer werdend, sich im Nordatlantik, verliert und endlich erlischt. (Aus„The Lamp“) Blick ins Land Ordensschwester stürzte aus fahrendem Zug Cochem. Im Moseltunnel bei Cochem wurde am Mittwochabend von einem Strek- kenläufer eine Ordensschwester bewußtlos aufgefunden. Die Schwerverletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Nach Angaben der Bundesbahndirektion Trier wird vermutet, daß die Schwester aus einem fahrenden Zug stürzte. Bereits vor einigen Wochen stürzte im Mosel-Tunnel bei Cochem ein Reisender aus dem Zug und wurde schwer verletzt. „Liebfrauenstraße“ von Worms bis Bingen Worms.„Liebfrauenstraße“ soll in Zu- kunft die Straße entlang des Rheins von Worms bis Bingen genannt werden. Der Ge- bietsausschuß Rheinhessen im Landesver- kehrsverband Rheinland-Pfalz kommt mit diesem Beschluß den Wünschen der Wein- bauern und des Weinhandels entgegen, die den Begriff„Liebfrauenmilch“ vom Wormser Gebiet auf ganz Rheinhessen ausgedehnt haben wollen. Aelteste Rheingauer Weinflasche Rüdesheim. Die bisher älteste Rheingauer Weinflasche ist von dem Rheingauer Heimat- und Weinmuseum in der Rüdesheimer Rö- merburg erworben worden. Es ist eine Flasche in breiter runder Form aus gestauch- tem Glas mit langem Hals, die 1650 entstan- den ist. Schaukel wurde zum Verhängnis Witzenhausen. Eine Schaukel wurde dem 12jqährigen Horst Schäffer aus Wickenrode im Kreis Witzenhausen zum Verhängnis. Der Junge stürzte, dabei schlang sich der Strick um seinen Hals und brach ihm beim Sturz die Wirbelsäule. Fünf Tote in Eitorf Eitorf(Sieg). Die Zahl der bei einem Brand in einer Feuer werkskörperfabrik in Eitorf an der Sieg ums Leben gekommenen Arbeiterinnen hat sich auf fünf erhöht. Bei dem Brand, der am Donnerstagvormittag explosionsartig an einer Wunderkerzen- anlage ausgebrochen war und sekunden schnell auf den Packraum übergegriffen hatte. waren zwei Arbeiterinnen sofort getötet worden. Von den acht schwerverletz- ten Arbeiterinnen sind inzwischen drei im Krankenhaus ihren Brandwunden erlegen. Deutsche Piloten bei PAA Frankfurt. Fünf ehemalige deutsche Luft- Waffenpiloten sind am Dienstag vom Frank- kurter Rhein-Main-Flughafen nach Beirut geflogen, um dort als Piloten der Middle East Airlines(MEA) ihren Dienst anzu- treten. Die MEA ist eine Tochtergesell- schaft der amerikanischen Luftverkehrs- gesellschaft PAA. e Ene der Elisabein Persenihein Roman von Vieki Baum Copyright by Droemer, Presserechte Prometheus Verlag Gröbenzell Aids 28. Fortsetzung 5 ele m erwiderte der Geheimrat, der die ee e Stelle durch ein Monokel be- 10 ete, das eigentlich schon eine Lupe f seinem schwachen linken Auge 17 5„Nat, sagte er,„mal sehen“, und: N Nach diesem Tja entstand eine Une für die jede Zeitberechnung auf- 100 und die Doktor Persenthein und due Tania mit dem gleichen Sturm von 5 und Herzklopfen und wilder Hoff- e anküllten. Karbon und Mollzahn 0 8 micht mehr anwesend, ein höflicher ac des Geheimrats hatte sie schon nach a ersten Begrüßungsworten hinausver- Mie sie hockten unten bei Herrn von zul in der Diele, tranken Gutswein oben seden ungeduldig über das Wetter. ue im Gastzimmer steckte der Ge- 11 1 sein Monckel in ein Lederfutteral bat as Futteral in die Westentasche. 1 Piaget er.„Sehr schön. Ausgezeich- 5 rächtig. Es könnte gar nicht besser „ näcige Frau. In vier Wochen wird bet Werdsupt nichts mehr sehen. Viel. 5 eibt em der Nasenwurzel noch eine dende Narbe ein weißes Pünktchen, ein ken delkopf, eine Pikanterie mehr in Natal Pikanten Gesicht. Man karm Ihnen alen n— und meinem Kollegen auch. 100 1 5 Ihre Freunde mal heraufrufen er en erzählen, wie überflüssig wir uns en 8 5 haben?“ „ tor Persenthein plötzlich feuchte deer bekommen hatte, scheute er sich, die Hand zu ergreifen, die ihm von der Kapazität hingehalten wurde. „Also sind Herr Geheimrat einverstan- den— fanden Herr Geheimrat—?“ stam- melte er, während sie die Treppe hinunter gingen in Fräulein von Raitzolds Schlaf- zimmer, wo Wasser und Handtücher zum Händewaschen bereit standen. Und hier unten, wo es halbdunkel und kalt war, erzählte er alles auf einmal, von der Praxis, von dem Versanden im Win- kel und der Auflehnung dagegen und von der Bleikraunkheit und dann, während sie in den Hof hinausgingen, kam er auf den Fall Lungaus, auf die Tabellen. Notizen und Aufzeichnungen, er berichtete von der ge- heilten offenen Flechte und dem abgeklun- genen Schützengrabenrheumatismus, er er- wähnte einige andere, wenn auch nicht so stichhaltige, so doch hoffnungsreiche Fälle aus seiner Arbeiterpraxis in Obanger und kam sogar auf das Rehle zu sprechen, Rehle, geliebtes Objekt und blühendes Resultat seiner Gedanken über richtige Lebensfüh- rung. Und zuletzt, nachdem der Geheimrat auf seine altmodisch an langer, dünner, gol- deter Kette befestigte Uhr gesehen und an- gegeben hatte, daß inn dies alles inter- essierte, wärmstens interessiere, und daß mem mit dem Auto nicht vor fünf Uhr nach- mittags abfahren würde. um den Abend- zug in Schaffenburg zu erreichen, bat Dok- tor Persenthein in einem äußersten Auf- schwung den berühmten Kollegen ins An- germammshaus zu Gast, erstens zum Essen und zweitens, um ihm gründlichen Einblick inn seine Arbeit zu geben. Der Geheimrat verstieg sich zu warmen Worten.„Hut ab“, sagte er.„Alle Achtung vor einem Arzt, der unter solchen Umstän- deri eigene Wege geht. Bravo, Persenthein. Solche Leute brauchen wir. Wenn Ihre Re- sultate stimmen— ich werde mit Wolland sprechen. Assistenz kann man immer brau- chen. Wenn Ihre Resultate stimmen—“, und dann erklärte er sich bereit, im Anger- mannshaus zu essen und Einblick in den Fall Lungaus zu nehmen. Doktor Persenthein stürzte, illuminiert mit tausend Lichtern, in die Diele, an das Gutstelefon, um seine Frau von dem Gast für das Mittagessen in Kenntnis zu setzen. Der Geheimrat kehrte indessen in das obere Stockwerk zurück. um seine Taschen zu holen und sich von der Lania zu verab- schieden. Er fand sie zwischen den beiden Män- mern an den merkwürdigen, riesigen Kachelofen gelehnt, der vom Korridor aus geheizt wurde.„Denk dir, Pitt“, sagte sie, „daß Erich nie bemerkt hat, daß meine Augen verschieden sind. Pit hat das vom ersten Tage an gesehen, Erich.“ Sie machte Späße über ihre Verwundung, und alles an- dere lag schon hinter ihr. Die Männer hör- ten zu.„Freut ihr euch denn?“ fragte sie. „Ja“, gaben die Männer an. Mollzahn etwas übertrieben und Karbon etwas trüb Selig. „Na— Pitt?“ fragte sie ermunternd, stellte sich quer vor ihn hin, und in einem plötzlichen Entschluß, der aber nicht sicht- bar wurde, sondern eine leichte und flie- gende Gebärde blieb, nahm sie seine Hande und legte sie sich auf die kleine, bezau- bernde Mulde zwischen Schulter und Brust- ansatz. Karbons Hände waren zu Hause an diesem zierlich gedrechselten. sanft atmen den Platz, sie erkannten ihn wieder in einem vegetativen Glücksgefühl. Na— Pitt?“ wiederholte sie und sah eine winzige Bewegung seiner Nasenflügel. Sie wußte genug. Sie löste sich ebenso gleitend aus der Liebkosung, wie sie hineingegangen war.„Ich komme mir so blamiert vor“, sagte sie zu dem eintretenden Geheimrat. „Ich habe solches Trara gemacht, und nun bin ich ganz in Ordnung. Da hat dieses Ekel von Doktor also alles ganz richtig ge- klickt, scheint mir?“ „Scheint mir auch“, sagte Raiffeisen gutmütig.„Sie können sich bei ihm be- danken, gnädige Frau, und abreisen.“ „Abreisen?“ „Dem steht nichts im Weg. Hier ist es etwas ungemütlich, nicht? Ich würde als Arzt vorschlagen, daß Herr Karbon Sie heute noch einpackt und nach Baden-Baden hinüberbringt.“ „Karbon kann nicht“, sagte sie rasch. „Ach, warum nicht?“ sagte Karbon ebenso schnell. Die Lania spielte nachdenk- lich mit der Zungenspitze an ihrer Wunde. „Ich habe mich eigentlich mit Franz Albert besprochen“, sagte sie, aus reinem Vergnü- gen an der unverschämten Lüge— und dann auch, weil sie in Gedanken tatsächlich mit dieser Vorstellung gespielt hatte.„Al- bert wird auf schnellstem Wege von Simotzky in sein Trainingslager geschleppt. das ist sicher“, bekundete Herr von Moll- zahm.„Die Hauptsache ist, daß gnädige Frau bald nach Baden-Baden kommen“, sagte der Geheimrat und empfahl sich. Den Nachsatz behielt er für sich: Welches von den Mannsbildern mitgeht, ist wurscht. „Selbstverständlich bringe ich dich nach Baden-Baden“, sagte Mollzahn ziemlich steik.„Na— fein“, antwortete die Lania und betrachtete Peter Karbon, der etwas überflüssig daneben stand.„In acht Tagen muß ich doch wieder in Berlin sein. Sehe ich dich dann, Pitt?“ fragte sie beiläufig. Peter Karbon zuckte die Achseln. Herr- gott nochmal, jetzt fangen die Komplika- tionen erst an', dachte er und die Erirme- rung an Elisabeth überkam ihn mit großer und sanfter Gewalt. Unten tutete das Auto Abfahrtssignale. Der ungeduldige Persen- thein bearbeitete die Hupe, und Fräulein von Raitzold stand in ihren Stallhosen da- neben und hielt sich gerade. »Was ist denn mit dir und Karbon?“ fragte Herr von Mollzahn oben, bevor sie um die Treppenbiegung kamen, hinter der Karbon schon verschwunden war.„Seid ihr auseinander?“. Leore blieb stehen, dämmerig aufglühend in dem roten Licht, das durch die Wein- ranken hereinkam, und begann zu lächeln. „Nicht endgültig“, sagte sie langsam.„Nicht endgültig.“ 1 8 Keine Ahnung hatte dieser Doktor Per- senthein davon, in welche Schwierigkeiten er seine Frau brachte, als er zwanzig Minu- ten vor eins eine Berühmtheit zum Mittag- esseri einlud. Es war kein Geld im Haus, es Waren keine Vorräte im Haus, der Herd rauchte auf eine wahrhaft erbärmliche Weise, und von den letzten vier Kompott- tellern hatte Marie den einzigen zerschla- gen, der keine angestoßenen Ränder zeigte. Elisabeth wusch ihre Hände mit Bimstein, zog das blaue Kleid an, heizte zum dritten Male den widerspenstigen Ofen, schlug Sahne, kostete Speisen, zankte mit dem Mädchen und hatte zu ihrer eigenen, wun- derlichen Erleichterung keine Sekunde Zeit mehr, an sich oder an Karbon oder sonst etwas zu denken, bis zu dem aufregenden Moment, da sie den berühmten Gast in der Diele begrüßen konnte. Fortsetzung folgt) Velte 4 MANNHEIM Durch die Foche Des Rechnens ist kein Ende. Es wird kalku- Mert, Raarscharf und um Pfennige, die Socken- halter werden von der Gesckenkliste wieder gestrichen, damit das Füllsel für die Weih- nachtsgans gehaltvoller ausfallen kann— ach, es ist eine elende Plackerei. Und eine er- staunliche Entdeckung macht man bei scharfem Hinsehen: Es liegt gar nicht an der kleinen oder großen Menge Geld, die einer besitzt. ES muß einfach gerechnet werden, ob man viel oder wenig hat. Die Rechnerei sitzt da wie ein döses Tier und springt den Menschen an, Wenn es in seinem Geldbeutel klimpert. Im tiefsten Grunde ist das unwürdig und un- menschlich 8 Der Himmel und die Sterne verblassen in der Stadt, weil tausend Glünbirnen, vorge- täuschte Kerzen und elektrische Heiligensckeine die Straßen in eine Flut von Kilowatt taucken; wir Menschen haben die Ehrfurcht vor dem Mysterium verloren. Wir fühlen gar nickt mehr, daß unsere Seelen frieren 2 Raben vater Staat hat mal wieder seinen Steuergriff— auch Würgegritf genannt— an- gesetzt und die Freude an der Gratifikation wenn nicht ganz verdorben, so doch erheblich getrübt. Es ist alle Zahltag sowieso schon ein nicht endenwollendes Geseufze über die„nor- malen“(ha, hal) Steuern, wie aber erst über die Noch- mehr- Steuer der Weihnacktszuwen⸗ dung! Und einen solchen„Vater“ soll der Bür- ger lieben? Daß ich nicht kichere 3 5 Beim Lesen der Unfallmeldungen fällt im- mer wieder auf, daß es meist alte Leute sind, die beim UDeberqueren der Fahrbahn angefah- ren und verletzt werden. Welche Tragik! Als diese Alten jung waren, gab es nock keine „Straßenkreuzer“ wie keute, nock nicht die Notwendigkeit von Stop- Straßen, noch nicht das irre Gewühl eines Straßenverkehrs, des- sen wir Reute kaum Herr werden. Die Jugend Wächst mit diesem Verkehr auf; ihr ist er selbst verständlich, sie kann sich darauf ein- stellen, ganz automatisch und ohne es bewußt tun zu müssen. Aber unsere Alten können sick nicht mehr an ihn gewöhnen. In ihnen ist noch die Pferdebahn lebendig, die auf Wunsch an jedem Haus Rielt. Unsere„moderne“ Zeit bleibt ihnen im innersten Herzen fremd. Des- wegen sind sie die ersten Opfer dieser Zeit. 0 Wir unterhielten uns kürzlich, und im Ge- spräch kam es uns plötzlich zu Bewußtsein, daß es in unseren Tagen überhaupt keine Langeweile mehr gibt. Jeder hat heute ständig etwa zu tun, er„muß“ dieses oder jenes„er- ledigen“, ja er flieht förmlich die wenigen Minuten, in denen er einmal allein sein könnte, hne Tätigkeit. Er„flieht“ in die Bar, ins Kino, ins Kabarett, auf den Tanzboden, in die Wirt schaft, unter Menschen. Nur nicht mit sich allein sein! Wir können das Alleinsein nicht mehr ertragen. Sollten wir ständig auf der Flucht vor uns selbst sein. 7 Gnikomson Im Postamt am Paradeplatz: Täglich 150 bis 200„Brieſe, die sie nicht erreichten“ Schicksal der unbestellbaren Briefe/ Empfänger ohne Straßen Die kleine Inge schreibt dem Christkind, daß sie unbedingt eine Pup- penküche braucht, Herr X. in Hamburg oder München hat vergessen, Straße und Hausnummer seines Mannheimer Freundes anzugeben, und der Geschäftsmann in Italien weiß nicht mehr genau, wie man den Na- men seines Kunden schreibt. Die Briefträger, Avantgarde der„Großstadt- infanterie“, bringen diese unbestellbaren Sendungen zurück in das Post- amt I am Paradeplatz, und hier beginnt nun im Zustellsaal die„Groß- fahndung“ nach den unvollständigen Empfängern, eine Arbeit, die nicht leicht ist, aber in vielen Fällen Erfolg hat. Es ist der Stolz der Mannheimer Brief- träger, ihre„Kunden“ individuell zu be- dienen und vor allen Dingen Bescheid zu wissen, wo die Untermieter wohnen, wer wohin verreist, und wer einen Nachsen- dungsantrag gestellt hat. Jeder Stammbrief- träger in den 107 Bezirken von Mannheim- Stadt ist darüber orientiert, aber auch er fährt einmal in Urlaub oder wird krank, und dann springt ein Vertreter ein, der den eee Kein Sportblatt am Sonntag Wegen des von der Industriegewerkschaft Druck und Papier angekündigten Streiks des technischen Personals in graphischen Be- trieben wird die gewohnte Sonntagabend- Ausgabe unseres Sportblattes aller Wahr- scheinlichkeit nach nicht erscheinen können. Die Redaktion. ddt Bezirk nicht kennt und ein ansehnliches Päckchen Post wieder mit„nach Hause“ brämgt. Es ist das neben den durch den Krieg ausgelösten Verschiebungen und dem sich nun langsam lichtenden Adressenwirrwarr der leichteste Fall von unbestellbaren Brie- fen. Wenn aber auch der Stammbriefträger nicht mehr weiß, wo er den Empfänger von Liebesbrief oder Steuererklärung finden soll, fällt bei den Männern am Sortiertisch die Klappe: Es wird alles Mögliche getan, damit Fräulein Lieschen Müller oder Herr Hinter- türinger den Brief bekommen, der für sie bestimumt ist. Zuerst werden Adreg- und Telefonbuch gewälzt. Das hilft oft, aber bei komplizier- teren Fällen muß das Einwohnermeldeamt in Anspruch genommen werden. Dazu kommt eine allmorgendliche Lautsprecherdurchsage an die Männer im Zustellsaal mit Name und, soweit vorhanden., der Adresse des„Ver- mißten“ und oft findet sich jemand, der sich an diesen Empfänger erinnert und sagen kann, wo er sich zur Zeit aufhält oder wohin er verzogen ist. Wenn diese Maßnahmen er- folglos bleiben, muß der Brief oder die Post- karte an den Absender zurückgesandt wer- den, vorausgesetzt, daß ein Absender hin- tendraufsteht Leider fehlt diese Rückanschrift bei sehr vielen der etwa 125 000 Postsendungen, die täglich in Mannheim eintreffen. Und dann müssen die Zeilen, die ins Nichts geschrieben wurden, zur Rückbriefstelle der Oberpost- direktion in Karlsruhe, wo sie von ein paar Die Würfel sind geschüttelt, aber noch nicht gefallen Der Architektenwettbewerb für die neue Sparkasse 15 000 DM hat es die Städtische Sparkasse Mannheim gekostet, auswärtige und Mann- heimer Architekten zu einem Wettbewerb für das geplante neue Haus in DI mit Front zum Paradeplatz und im Anschluß an das Ge- bäude C& A aufgefordert zu haben. Die ein- gereichten Arbeiten sind inzwischen einem aus Fachleuten und Laien zusammengesetz- ten Gremium zur Begutachtung vorgelegt worden, das dieser Tage seine Entscheidung getroffen hat. Vier Arbeiten sind als ins- gesamt gleichwertig beurteilt worden, so daß also sozusagen vier erste Preise vergeben werden konnten. Es handelt sich um die Ent- würfe des Frankfurter Architekten J. Bischof und der Mannheimer W. Schmucker, E. Brett- Zweihundert Munnheimer Kinder ußen Truthun Sie waren Gäste amerikanischer Einheiten Zum amerikanischen Thankgiving Day (das amerikanische Erntedankfest), der in Amerika gewöhnlich am letzten Donnerstag im November gefeiert wird, hatten amerika- nische Einheiten vor kurzem etwa 200 Mann- heimer Kinder, meist Waisen, zu sich geladen Als Gäste für ein Thanksgiving-Essen, das in Amerika zum Höhepunkt dieses Erntedank- Tages gehört. Eine solche Party wurde im Speisesaal eines amerikanischen Tankbatail- lons und eine zweite im Waisenhaus in Rheinau gegeben. Nach dem Essen wurden für die Kinder Spiele arrangiert, jedes Kind erhielt ein Ge- schenk, ein hillbilly band(eine Art Schram- mel- Orchester) unterhielt die kleinen Gäste, und zum Schluß wurde schließlich noch ein Film gezeigt. Selbstverständlich gab es zum Essen den zu diesem Tag in Amerika tradi- tionellen Truthahn, der überhaupt in Ame- rika als einer der begehrtesten und popu- lärsten Leckerbissen gilt. Polizei greift durch gegen„Feuerwerker“ Der schon seit längerer Zeit zu beobach- tende Migbrauch mit Feuerwerkskörpern auf Straßen und Plätzen, insbesondere dureh Jugendliche, hat zu einer starken Beunruhi- gung eines großen Teils der Bevölkerung geführt. Wiederholte Klagen und Beschwer- den sind berechtigt. Das städtische Amt für öffentliche Ordnung weist daher Verkäufer von Feuerwerkskörpern darauf hin, daß an Jugendliche unter 16 Jahren nur Spielwaren oder Scherzartikel verkauft werden dürfen, die ganz geringe, ungefährliche Mengen Sprengstoff enthalten. Wohin gehen wir? Samstag, 6. Dezember: Nationaltheater 14.00 bis 16.15 Uhr:„Peterchens Mondfahrt“, 20.00 bis 22.00 Uhr:„Hänsel und Gretel“: Kunst- Halle 19.30 bis 21.15 Uhr: 4. Literarischer Abend: 1. Gespräch zur Zeit„Das Zeitalter der Angst“(Studie des Nationaltheaters): Palast 9.50, 11.50, 22.20 Uhr:„Flucht ohne Ausweg; Alhambra 23.00 Uhr:„Entfesselte Leiden- schaften“ Capitol 23.00 Uhr:„Die Letzten vom Fort Gamble: Alster 23.30 Uhr:„Keine Ferien für den lieben Gott“(Filmarbeitsgemeinschaft); Kamera 23.00 Uhr: Rauschende Wasser“: Kur- bel 23.00 Uhr:„Olympia Helsinki“: Wirtschafts- Hochschule 20.00 Uhr Vortrag:„Vom Terpel- geheimnis des Christentums“, Spr.: Lic. Emil Bock(Christengemeinschaft): Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für Erwachsene: „Amerika lernt“. Sonntag, 7. Dezember: Nationaltheater 14.00 bis 16.00 Uhr:„Hänsel und Gretel“(für die Jugendbühne), 19.30 bis 22.30 Uhr:„Car- men“; Mozartsaal 19.30 bis 21.30 Uhr:„Der ein- gebildet Kranke“; Planken 11.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Palast 22.20 Uhr:„Flucht ohne Ausweg“; Alhambra 11.00 Uhr:„Entfes- selte Leidenschaften“: Alster 11.00 Uhr:„Keine Ferien für den lieben Gott“(Filmarbeits- gemeinschaft); Kurbel 13.00 Uhr:„Hänsel und Gretel“. Ausgenommen in der Silvesternacht dür- fen„harmlose“ Feuerwerkskörper oder Scherzartikel, zum Beispiel auch bengalisches Licht, nach 21 Uhr nicht mehr abgebrannt oder abgefeuert werden. Die Polizei behält sich vor, unnachsichtiger als bisher gegen Verstöße— seien es Kunden oder Verkäufer — vorzugehen. Ein Merkblatt, das in L 6, Zimmer 48, erhältlich ist, enthält alle ein- schlägigen Bestimmungen in ausführlicher Darstellung. Post macht Ueberstunden für Feiertagskunden Am 7. Dezember ist zusätzlich im Post- amt 1 ein Schalter für Briefannahme bis 20 Uhr geöffnet; Paketschalter sind am gleichen Tag von 12 bis 18 Uhr bei den Postämtern 1, 2, 3, 9 und Neuostheim geöffnet. Am 14. und 21. Dezember stehen außerdem sämtliche Außenstellen zur Verfügung. Pakete werden am 7. Dezember in Mannheim-Stadt zuge- stellt, am 14., 21. und 25. Dezember bei allen Zustellanstalten, am 26. und 28. Dezember nach Bedarf auch in Mannheim-Stadt. Pakete werden an diesen Tagen wie werktags bis 18 Uhr abgeholt. Briefe werden am 21. und 25. Dezember und am 1. Januar zugestellt. Am 28. Dezember werden bei den Postämtern 1, 2, 3, 9 und Neuostheim sowie bei den Außenstellen der Post Briefschalter zum Wertzeichenverkauf wie werktags offen ge- halten. schneider und W. Stubbe. Drei weitere Pläne von Mannheimer Architekten wurden ange- kauft: R. Schaubach, H. Thoma und K.-F. Korwan. Wie nun aber tatsächlich gebaut wird man will im Frühjahr bereits anfangen— bleibt einer endgültigen Entscheidung des Verwaltungsrates der Kasse vorbehalten, da die Wettbewerbsbedingungen vorsahen, daß eine Prämiierung eines oder mehrerer Pläne nicht zwangsläufig auch mit einer Auftrags- erteilung verbunden sein würde— eine Klau- sel, die Architekten aus verständlichen Grün- den bei Wettbewerben nicht sehr schätzen, sich der Bauherr aber oft ausbedingt, um sich nicht selbst einem Zwang zu unterwerfen. Wie nützlich(jedenfalls für den Bauherrn) eine solche Entscheidungsfreiheit ist, zeigt Wie jeder Wettbewerb auch dieser, da es hier zum Beispiel Lösungen gibt von architek- tonisch vollendeter Schönheit, die aber Ren- tabilitätsprobleme ungenügend berücksich- tigen oder darauf Rücksicht nehmen, aber dann etwa den ganz speziellen Zwecken eines Geldinstitutes wieder nicht vollendet entsprechen. Es gibt auch Vorschläge, die städtebaulich interessant, ja sogar ideal sein mögen, aber in den Baukosten unerschwing- lich sind. Das zeigt, daß eine letzte Entscheidung ge- wiß nicht leicht ist, und der Verwaltungsrat Aesthetik, Grundstückspreise, Rentabilität, Untervermietungsmöglichkeit, städtebauliche Aspekte, Anpassung an bereits gegebene Architektur, Zweckmäßigkeit der Raum- gestaltung und nicht zuletzt natürlich die Kostenfrage unter einen Hut bringen muß, denn bei aller Exaktheit der Ausschreibung macht sich doch bewußt oder unbewußt bei jedem einzelnen Architekten seine ganz per- sönliche„Handschrift“, seine Vorliebe für dieses oder jenes Charakteristikum, seine mehr oder weniger umfangreiche Vertraut; heit mit nicht unbedingt architektonischen, aber dennoch in der Praxis zu berücksichti- genden Faktoren bemerkbar. mle Das Arbeitsamt Mannheim bittet Anträge auf Vermittlung von Lehr- und Anlernlingen bis 15. Januar 1953 zu stellen. Industrie- und Handelsfirmen erhalten die Vordrucke beim Arbeitsamt im Zimmer 324, Hand- Werksbetriebe bei der zuständigen Innung. Arbeitersängerbund Rheinau. Am 13. De- zember, 19.45 Uhr, im Saal der TSG Rheinau Weihnachtsfeier. Filmspiegel Alster:„Mississippi-Melodie“ Was für den deutschen Kino-, Normalver- braucher das„Schwarzwaldmädel“, mag für den amerikanischen die„Mississippi- Melodie“ sein, die nach der auch in Europa bekannten Operette„Show Boat“ gedreht wurde. Auf der Geschichte Amerikas basie- rende Zusammenhänge bleiben manchem deutschen Zuschauer allerdings verborgen, so daß er sich auf die Handlung, das far- benprächtige Technicolor-Bild und den stimmlich teils brillanten Gesang beschränkt sieht. Das freilich ist partienweise doch dürftig, postkartenartig und recht dünn- fädig, selbst wenn man berücksichtigt daß eine Operette im Grunde ja überall kaum mehr ist als eine Reihe populärer Lieder, die mit einem nicht zu anspruchsvollen Handlungsvorwand mehr angenehm als logisch miteinander verknüpft werden. Den Operettenrahmen sprengt als einzige Ava Gardner, die in ihrer Rolle als Mischblut die Pseudo- Tragik überwindet und Ansätze zu Echtheit in der Gestaltung zeigt. Eine prächtige Type gibt auch Joe E. Brown als Käpt'n Hawks ab. In den Hauptrollen Kathryn Grayson und Howard Keel. Regie dieses Bilderbuchs mit— zum Glück! — nicht synchronisiertem Gesang(die deut- schen Untertexte sind jedoch oft glänzend daneben gelungen): George Sidney. mle Kamera:„Rauschende Wasser“ Nach dem Roman„Die Erbin vom Berg- hof“ von Röhr hat Regisseur Ragnar Frisk ein Geselllschaftsdrama aus der Wild wasser- gegend Schwedens mit starken optischen Effekten verwoben und die Schwächen einer oft urnatürlich anmutenden Handlung mit darstellerischen Schwerpunkten weitgehend ausgeglichen. Der arme Flößer(Peter Lind- gren) und die Pflegetochter Inge Landgre) des sich ebenfalls mit Heiratsabsichten tra- genden Großbauern Erik(Arnold Sjöstrand) sind die Zentralfiguren, in deren über- zeugende Interpretation seelischer Konflikte Frisk eine großartige und von der Kamera mitreißend eingefangene Natur stellt. Die Konzentration auf diese drei handelnden Figuren erreicht eine trotz der Alltäglichkeit des Geschehens starke Tiefenwirkung, die sich besonders in den von falscher Sentimen- talität freien, verinnerlichten Begegnungen des liebenden Paares äußert, während der Pflegevater mit packender Eindrucksfähigkeit Dämonie und Charakter seiner Rolle ver- körpert. 5 hwWẽ b „Privilegierten“ Leuten geöffnet werden dürfen, um vielleicht aus dem Inhalt den Absender feststellen zu können. Geht der anonyme Schreiber auch daraus nicht hervor, werden die Sendungen für ein halbes Jahr „auf Eis“ gelegt und dann vernichtet. Briefe, die sie nicht erreichten Bei besonders wertvollem Inhalt dauert diese Karenzzeit wesentlich länger, denn immer besteht noch die Hoffnung, daß sich eines Tages Absender oder Empfänger, oft auf dem Umweg einer Beschwerde, wieder melden. Aber genau so oft bleibt der viel- leicht wichtige Brief monatelang liegen, ohne daß sich die beteiligten Personen darum kümmern. Die unvollständigen Anschriften mit fal- scher oder fehlender Straßenangabe, häufig vorkommenden Familiennamen und un- leserlichen Schriften sind schuld, daß in Mannheim, dessen Stadtbezirk in 30 Grup- pen aufgeteilt ist, täglich 150 bis 200 un- bestellbare Briefe der Post viel Sorge be- reiten. Sie tut aber alles, um solche„schwar- zen Schafe“ in den richtigen Pferch zu leiten. hw] b Samstag, 6. Dezember 1952 VI r 8 . von„vorne“ und„hinten“ Zeichnung: Schnee Die taubstumme Tochier mit der Peitsche geschlugn Rabenvater leugnete trotz einwandfreien Untersuchungsbefundez Der Mann vor dem Schöffengericht gab wohl zu, seine Tochter an einem August abend„verschlagen“ zu haben, weil sie zu sbät nach Hause gekommen sei und außer- dem nach der ersten Ohrfeige nach ihm„ge- langt“ habe. Er stritt aber bis zuletzt ab, bei seiner Maßregelung eine Klopfpeitsche ver- Wendet und das 17jährige Mädchen schwer mißhandelt zu haben. Und das wohl gravie- rendste Moment war, daß dieses Mädchen, das anschließend hilfeflehend zu einem älteren Bekannten kam, taubstumm ist und vor der Polizei den Hergang der Tat unmiß- verständlich erzählte— mit Hilfe eines„Dol- metschers“. Der Untersuchungsbefund des Gesund- heitsamtes sagte genug. Elf Zentimeter lange Striemen auf dem Rücken, Druckempfindlich- keit in Hals- und Nackengegend, Verfärbun- gen und Hautblutungen waren die Folgen der Behandlung, die Folgen von Faustschlägen, Fußtritten und Peitschenhieben. Der Vater ließ sein„Verantwortungsbewußtsein“ in einem besonderen Licht erscheinen, als das gegen ihn laufende Verfahren wegen Kup- pelei bekannt wurde; ausgerechnet gegen den Mann, der seine Tochter wegen angeblichen Umgangs mit schwarzen Soldaten bestraft haben wollte. „Sie hat viel Geld für Lippenstift und so Zeug fortgeschafft“ meinte er und bezeich- Die Deutsche Bundespost wird ab I. Januar 1953 im Fernsprechverkehr durch ihr Perso- nal an Stelle der Zahlenausprache in Grup- pen die zweckmäßigere Zahlenaussprache in Einzelziffern anwenden, nachdem bereits längere Zeit durchgeführte Versuche die Vor- teile der Einzelziffern-Aussprache bewiesen haben. Im Auslandsverkehr wird die Ziffern; Aussprache bereits lange Zeit angewendet. Man verlangt zum Beispiel den Teilnehmer 34 78 25 künftig also nicht mehr mit„vierund- dreißig- achtundsiebzig- fünfundzwanzig“, sondern mit„drei- vier, sieben- acht, zwo- künnef“. Die neue Aussprache ist nicht nur kürzer, sondern hat auch den Vorteil, daß die Ziffern einer Zahl jetzt in der Reihenfolge aufgesagt werden, wie sie geschrieben und mit der Nummernscheibe gewählt werden. Es ist zu wünschen, daß sich auch die Fernsprechbenutzer an diese einfache und gegen Entstellungen gesicherte Ziffernansage gewöhnen und sie auch selbst anwenden. 76 Ausbilder wurden ausgebildet beim Roten Kreuz Ein Vier-Tage-Kurs des Roten Kreuzes für Ausbilder in Erster Hilfe wurde vor kur- zem abgeschlossen, 76 Teilnehmer sind hier- Kleine Chronik der großen Studt Rommel- Sozialwerk. Der Verband der ehemaligen Angehörigen des Afrikakorps bittet Hinterbliebene, Witwen und Waisen von in Afrika gefallenen Soldaten sich zur Erfassung für das Rommel- Sozialwerk am 9. und 10. Dezember zwischen 18 und 20 Uhr im Lokal Fahsold, Mannheim, T 2, 15, zu melden. Unterlagen, soweit vorhanden, mit- bringen! „Gefesselte Luft“ heißt der Film des In- stituts für Wissenschaftliche Filme, der am Dienstag vor einem großen Kreis interes- sierter Gäste in der Gewerbeschule I vorge- führt wurde. Der geschickt aufgebaute Do- kumentarfilm, der auf dem Weg über an- genehme Unterhaltung reiches Informations- material vermittelte, zeigte die„Bändigung“ der Luft von den Magdeburger Halbkugeln Otto von Guerickes über den ersten Luft- reifen des irischen Arztes Dr. Dunlop bis zu den modernsten„Radbekleidungen“ und Profilen und weckte das Verständnis für die Anforderungen, die von der modernen Fahr- zeugindustrie heute an die Produktion dieses Fahrzeugteils gestellt werden. Fabrikations- Vorgänge, Beanspruchungsproben und Ela- stizitätskontrollen dieser Gebilde aus Kau- tschuk, Kork und Stahldraht wurden dabei gekonnt„ins Bild gesetzt“. Ueber„Reifen- pflege urid Reifenschäden“ informierte an- schließend ein Vortrag, der durch Diaposi- tive illustriert wurde. rob Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Strohmarkt-Apotheke, „Bitte drei-zwo, fünnef, siebün, noin!“ post will Mißverständnisse beim Telefonieren vermeiden nete sie als jähzornig und leicht aufbraue Aber seine Tochter machte vor Geridit m ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebral „damit der Vater nicht ins Gefängnis komm wie sie in erschütternden, unartikulletgt 3 durch den Dolmetscher zu versteh gab. Trotz seines heftigen Leugnens, er bah die Züchtigung„nur“ mit den Händen un nicht mit der Peitsche vorgenommen, sah dh Gericht diese Tatsache durch den Unie. suchungsbefund als erwiesen an und de. urteilte den wegen Diebstahls zweimal vor. bestraften Vater zu zwei Monaten Gefängn I bel von Kapazitäten des Roten KEUgs h. strulert worden. Während des Lehrgatz sprachen auch mehrere Aerzte und der I ter der Mannheimer Kriminalpolizel, 1. Dezember schloß der Kurs mit einer u nen Feierstunde, zu der viele Solisten 3 unentgeltlich zur Verfügung gestellt hatte 25 Jahre Firma F. Eisen und Jubilarehrung Das Bauunternehmen Friedrich Eisen h ging am Donnerstag im„Feldschlößchen' d 25. Jahr ihrer Existenz seit ihrer Neugtlt dung 1927. Der Betriebsinhaber gab in e kurzen Ansprache einen Rückblick auf fh Geschichte seiner Firma, die von sehe Vater 1880 ins Leben gerufen wurde, f vorübergehend eine Arbeitsgemeinschaft u einem anderen Werk einging und 190 l neuem, selbständigem Leben erstand. Gleichzeitig beglückwünschte Frieltt Eisen drei Jubilare seiner Firma, denen 4 großzügige Geldgeschenke ÜUberreichte 11 gust Dick wurde für 46jährige, Ludwig mer und Theodor Neudeck für 25 ah Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet. schliezend Unterhaltung mit Tanz nach in Klängen der Kapelle Kretzler. N 4, 13(Tel. 4 25 63); Elefanten- Apothel Lameystrage 19(Tel. 4 13 10); Roland., Vorw. Filmar kus k. den Alst 280 Unr, kungen lerien fü Kleint Im 6. un lähringe Dezemt Weihn⸗ einau e und am 7. Die Ma ber, 20 Ur ches Pro dabenver und Ober den Ans len Poli tmekke, Malttelstrabe 103(Tel. 5 36 360 fi samer strie-Apotheke, Friedrichstraße 1-3(Lein Nr. 4 81 83); Freya-Apotheke, Gartens Freyaplatz 9-11(Tel. 5 90 60); Schönau- Apr fu theke, Kattowitzer Zeile 133(Tel. 8 90 Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr, (Tel. 5 34 15); Jungbusch-Apotheke, G 4 (Tel. 3 22 98); Süd-Apotheke, Käfertal, Mam heimer Straße 86(Tel. 5 37 56). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur za, ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 15 1 Dr. Helmut Rapp, Eschkopfstraße I, 1 Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. 4 7. Dezember ist Heinrich Sauer, Feu heim, Ziethenstraße 40(Tel. 5 18 95), dle bereit. Wir gratulieren! Peter Mangold, Neff karau, Fischerstraße 46, wird 60 Jahle Den 75. Geburtstag begehen Mars 10 Geörg, Rheinau, Karlsruher Strabe 9 Joseph Höllenschmitt, Feudenheim, Ha straße 7. Die Eheleute Heinrich Biunde Johanna, geb. Lemm, Schönau, Weg 63, können ihre silberne en teiern. Käthe Zellfelder kann auß, 25 jährige Tätigkeit bei den Siemens-Schun kertwerken AG., Zweigniederlassung 19 heim, zurückblicken. Rosa Eisler. 1 60 heim-Neckarau, Adlerstraße 21. heiten 25. Dienstjubilzum bei der Firma ge bergische Metallwarenfabrik. Geislin Niederlage Mannheim. 1 —— Der kleine Fritz rettet das Veihnachtsfest] Die Bescherung war vorüber, jeder hatte sich gefreut über die gegenseitigen Geschenke. Nur Fritzchen, der sich beim Spielen die Hand verletzt hatte, konnte kein persönliches Geschenk anfertigen und hatte deshalb tief in seine kleine Sparbüchse gegriffen. Sein Ge- schenk aber war unter den vielen anderen nicht aufgefallen, und man merkte dem klei- nen Kerl an, daß er sich bedrückt fühlte. Der Abend wurde länger und die Feststimmung ließ merklich nach, denn die ungewohnten schweren Speisen belasteten allmählich den Magen. Vater verlangte dann einen„Under- berg! doch o Schrecken, Mutter hatte den zeitigen Einkauf vergessen. Da nahm Fritz- chen die Mutter an die Hand, führte sie zum Gabentisch der Eltern und zeigte auf die Packung„Underberg“, die er als Weihnachts- geschenk beigesteuert hatte. Ein besonderes Küßchen der Mutter auf beiden Wangen, ein 5 je Schul herzhaftes Klopfen des Vaters auf die 8 i 0 dad 11. D. Schüler de unhalle u Akte Christe elgeheirm Am deaktsnoe am J. Dez in 16 Un Ulableier 4 tern des Jungen mit den Worten: a 1 wohlüberlegt“, belohnten ee mit kleinen Spender.— So rettete Fri (Außer Verantwortung der „Underberg“ das Weihnachtsfest. 3200 1 Ir. 282/ Samstag, 6. Dezember 1952 A Der„Mannheimer Morgen“ hat im Zusammenwirken mit der„Vereinigten Mannheimer Jugendhilfe E. V.“ für junge Menschen aus der Sowjetzone, die hier Unterkunft fanden, um einen„Platz am Christbaum“ an einem der Feiertage oder zwischen den Jahren gebeten. Die jungen Menschen haben schwere Schick sale durchlitten. Fern von der engeren Heimat, getrennt von Familie, Freunden, Nachbarn leben sie ein bescheidenes Lagerleben, froh darüber, keiner Gefahr mehr ausgesetzt zu sein, aber gerade um die Weihnachtszeit nur zu leicht angefochten von der Schwermut der Einsamen und Verlassenen. Unser Ruf ist nicht ganz ungehört verhallt. Manche Familienväter wollen aber wissen Es handelt sich nicht um Straffällige, es handelt sich durchweg um junge Menschen, die sich ordentlich führen 8 und arbeiten. Da ist ein Lehrling, der . drei Monate vor der Beendigung der 1 Lehre zur Volkspolizei geholt wurde. Er hatte kein Interesse an diesem Dienst, e wurde krank und wurde auch entlassen. ten“ Kaum wieder in der Lehre, kam die Be- 8: Schnee orderung für den Uranbergbau. Der Achtzehn jährige riß aus und kam auf Umwegen in den Westen, arbeitete sehr lagen ordentlich im Süden der Bundesrepublik bei Bauern und kann nun hier irgendwo des die Lehre beendigen. Der Junge kommt aus soliden Handwerkerkreisen, Im Tbrauset Osten würd seiner an Weihnachten ge- fericht y dacht, aber hier könnte ihm eine Ein- Gebrauch ladung in eine Familie einmal wieder is komm] eine andere Welt zeigen. tiluliene Da ist ein Neunzehnjähriger, der jetzt Verstche bel Notstandsmaßnahmen arbeitet. Der Vater ist in Ostpreußen gefallen, die 's, er hebt Mutter wurde vor den Augen des qungen anden ung erstochen, als sie bei der dritten Ver- en, sah du gewaltigung verzweifelten Widerstand en Unter. leistete. Der Junge entkam aus dem Lager, in das ihn die Russen gesteckt . WO IST DEIN PLATZ AM CHRIST BAUM! Jugend aus dem Osten soll sich nicht verlassen fühlen Batten. Auf der Flucht wurde ihm das Knie durchschossen. Er hat niemand mehr im Osten, der an ihn denkt. Fin- det sich hier jemand, der ihm einen Platz am Christbaum anbietet? Da ist ein achtzehnjähriger Mecklen- burger. Der Vater, Kaufmann in ange- schener Stellung, Oberleutnant im Kriege, Ritterkreuzträger, ist gefallen. Die Schwester starb vor Jahren, vor kurzem kam die Botschaft vom Tode der Mutter, die Großmutter liegt schwer erkrankt in Ostberlin. Der Junge arbei- tet als Beifahrer, beliefert die Menschen hier mit allem, dessen sie zu Weihnach⸗ ten begehren. Sollte man ihm nicht den Platz an einem Christbaum gönnen? Da ist ein 23 Jahre alter Mansfelder, der heute Graben zieht und reinigt. Der Vater ist gefallen, die Geschwister sind beim Bombenangriff umgekommen, die Mutter wurde schwer verwundet und starb ein Jahr später. Seit sieben Jah- ren ist der junge Mann unterwegs von Notstandsmaßnahme zu Notstandsmag- nahme, seine Papiere sind tadellos, aber er findet keine Gelegenheit zum Verwurzeln. Einige Stunden in einer kreundlichen Familie täten ihm gut. Nach solchen Schicksalen sind die jungen Menschen leicht zu entmutigen. Wenn das Wetter gut ist und die Ar- beit Freude macht, geht es noch, aber an den Sonn- und Feiertagen ist es nicht leicht, mit der Last fertig zu wer- den Wir haben die Mappe mit den Aufzeichnungen über die Schicksale der jungen Menschen nur aufgeblättert, sie enthält mehr, als einem bewahrten und geschonten Gemüt im Westen auf ein- mal zugemutet werden kann. ö Im Auftrage der Vereinigten Mann heimer Jugendhilfe dankt der„MM“ Allen, die„einen Platz am Christbaum“ gastfreundlich angeboten haben. Aber der„MM“ müßte der Jugendhilfe viel mehr Plätze nachweisen können Vorweinndchfliches Mannheim 1 Blick in den Motiz-Kulender r Neugri Fllmarbeitsgemeinschaft. Im Sonder- ab in eis Plus kultureller Filmveranstaltungen in ick auf ü den Alster-Lichtspielen am 6. Dezember, on seie] 280 Uhr, und 7. Dezember, 11 Uhr, Vorfüh- rurde, Mi dungen des französischen Films:„Keine nschaft ul] leren für den lieben Gott“. b kleintierzuchtverein Schwetzingerstadt. rell An 6. und 7. Dezember Jubiläumsschau im 1 Vabringer Löwen“. Im gleichen Lokal am 5 Dezember bunter Abend. eichte.. udwig Kr Weihnachtsausstellung der 16- Schule r Währe lleinau am 6. Dezember von 15 bis 19 Uhr bnet, u ind am 7. Dezember von 15 bis 20 Uhr. . 2 ah Die Mannheimer Polizei lädt für 6. Dezem- der, 20 Uhr, in den Musensaal zu ihrer jähr- ichen Weinnachtsfeier ein. Es ist ein fest- ches Programm vorgesehen, an das sich eine bebenverlosung anschließt. Polizeirat Glunk aud Oberbürgermeister Dr. Heimerich Wer- -Apotbef en Ansprachen halten. Eintrittskarten in oland- u5 llen Polizeirevieren und an der Abendkasse. d, 5 3 del iner spielen„Kalif Storch. Am 6. 9. Jartenstal kalle Pezember, jeweils 19.30 Uhr, spielen nönau-Aßk dun er der Rneinau-Schule in der Mädchen- el. 500 l nballe das Märchenspiel„Kalif Storch“ auptstr. Akten mit reicher Bühnenausstattung. de, G Christengemeinschaft Vortra „ ilene pe tenge a ee tal, Malt fatedeimnis des Christentums“ von Emil an 6 Dezember, 20 Uhr, in der Wirt- tshochschule. Im Goethesaal spricht er mber um 11 Uhr zur Jugend und Uhr zu Erwachsenen. Zur zaht af ) bis 10 Uf im J. Deze abe I, 1 im 16 1 1 I ed f a c elten DA 0,80 in allen Apotheken u. Orogeflen jens- Schl ung Maul Wie wird das Wetter? ler. 0 begeht, Andauer 4 Württen—— 52 d hi Geislingen— b des ruhigen 11 Wetters — Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag wechselnd bewölkt mit die Schl. einzelnen Aufheiterungen, kein Das wal Wesentlicher Niederschlag. Mit- Aglich den tagstemperaturen nur in der 1 milſſantg e Ebene etwas über 0 Grad. it⸗ buch. Frost bis unter—5 Grad. 1000% ade Sonntag veränderlich bewölktes, mit- KRedakt Aerea Lonniges Wetter. Wenig veränderte fals en. Schwache Winde wechselnder 1 Durch Brand ruiniert Im Nachthemd bei der Polizei Nur mit dem Hemd bekleidet erschien auf der Polizeiwache in Käfertal ein 69 Jahre alter Mann und sagte, in seinem Schlafzim- mer sei ein Brand ausgebrochen. Die Berufs- feuerwehr nahm die Brandbekämpfung auf, konnte aber nicht mehr verhindern, daß der Raum völlig ausbrannte. Nach Angabe des Geschädigten wurde das Feuer durch eine brennende Kerze verursacht, die vom Nacht- tisch auf das Bett fiel und es in Brand setzte. Sachschaden etwa 1000 DM. Der allein stehende Mann, dem alle Kleider und Ein- richtungsgegenstände verbrannten, mußte sich in die Obhut des Wohlfahrtsamtes be- geben. 39 Tote in elf Monaten durch Verkehrsunfälle Nur wenig verändert hat sich die Zahl der Verkehrsunfälle im November im Vergleich zum Vormonat. Insgesamt wurden im Mann- heimer Stadtgebiet 381 Verkehrsunfälle be- kannt, bei denen es drei(5) Tote und 158(180) Verletzte gab. Der gemeldete Sachschaden beträgt 147 000 DM. Damit ergeben sich für die ersten elf Monate des Jahres 1952 3734 Ver- kehrsunfälle, wobei 39 Personen getötet und 1945 verletzt wurden. Der Sachschaden be- trägt 1 150 000 DM. Landsmannschaft Danzig- Westpreußen. Am 6. Dezember, 19.30 Uhr, Monatsversamm- lung im Lokal„Komet“, Langstraße 14. „d' Inzeller“ und„Zitherverein 1920 Waldhof. Am 6. Dezember, 20 Uhr, im Lokal Bernauer Waldhof Gemeinschaftsfeier. Kleintierzüchterverein„Vorwärts“. Am 6. Dezember, 19.30 Uhr, Versammlung im Vereinsheim, Herzogenriedstraße 41. Ein gemeinsames Konzert geben am 7. Dezember, 20 Uhr, im Sandhofer„Morgen- stern“ das Mandolinenorchester Sandhofen und der Handharmonika-Spielring. Taubensportverein„Sturmvogel“, Am 6. und 7. Dezember im Lokal„Zum Engel“ in Neckarau Reisetauben- Ausstellung der Reise- gruppe Mannheim- Neckarau- Rheinau. Am 6. Dezember, 20 Uhr, im„Engel“ Bankett mit Siegerehrung. Kanarienzucht- und Vogelschutzverein „Vogelfreunde“. Am 6. und 7. Dezember im Lokal„Zum Ochsen“, Feudenheim, Kanarien- ausstellung mit Vogelschau. Christlicher Verein Junger Männer. Am 7. Dezember, 19.30 Uhr, Adventstreffen der Jugend in der Konkordienkirche; die CVIM- Laienspielschar spielt„Der Ruf“. 8 Bund deutscher Polizeibeamten: Weih- nachtsfeier am 7. Dezember, 16.45 Uhr, im Lokal„Flora“, Lortzingstraße 17. 1. DKW- Club. Bunter Abend am 7. De- zember, 20 Uhr, im„Zähringer Löwen“. Evangelisches Pfarramt Käfertal-Süd. Am 7. Dezember, 19.30 Uhr, im Gemeindehaus Deidesheimer Straße 21) musikalische Ad- ventsfeier mit zahlreichen Mitwirkenden. Katholischer Männerchor 1913 Neckar- stadt. Am 7. Dezember, 19.30 Uhr, im„Kai- sergarten“ ein Konzert, dessen Reinerlös für den Aufbau der Herz- qesu- Kirche verwen- det wird. Odenwaldklub. Am 7. Dezember Wan- derung Lampertheim Lorsch-Lampertheim. Abfahrt Mannheim Hauptbahnhof 7.36 Uhr, Wanderungsbeginn 8.15 Uhr ab Lampert heim Rückkehr 18.02 Uhr Hauptbahnhof Mannheim 5 Pfälzerwaldverein. Am 7. Dezember Plan- wanderung mit Nikolausfeier. Treffpunkt 8.30 Uhr bei der Endhaltestelle der Linie 3 auf dem Waldhof; von dort aus Fuß wanderung über Hüttenfeld nach Viernheim. In Viern- heim Nikolausfeier. Rückfahrt mit der OEG. Amtseinführung. Am 7. Dezember, 9.30 Uhr, hält Pfarrer Stobbies als Nachfolger von Pfarrer Dr Thier in der Kreuzkirche seine Antrittspredigt und wird von Kirchenrat Dekan Joest feierlich in sein Amt eingeführt. Theatergemeinde. Am 8. Dezember, 20 Uhr, im Arkadenhof„Gespräch am runden Tisch“. n PCC Problem, ö raschung für HN“ zu finden. Hier haben 1 Wir Ihnen nur einige der günstigen Vetter- Ange- bote zusammengestellt; viel mehr noch zeigen Ihnen unsere Speziolabteilungen. Und vor allen Dingen: Sie kõnnen vom Guten das Beste kaufen; der Vetter-Kredit hilft jederzeit! 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ER 0 Möbel- Betten · Etagen im Kossenhaschenhous p 5,4 Geheimnis einer glöcklichen Ehe Janet Leigh, in Hollywood beson- ders geschätzt durch ihre sprich- wörtlich glückliche Ehe mit Tony Curtis, schreibt ihren Erfolg die- sen drei Grundregeln zu: Bei drohendem Ehekrach dem Ehe- mann schnell die Pfeife stopfen. Immer der gleichen Meinung sein und vor allen Dingen niemals während der Mahlzeiten von Geld sprechen. Diese drei Regeln las- sen sich noch durch eine weitere ergänzen: Sprechen Sie auch außerhalb der Mahlzeiten mit Ihrem Ehemann nicht von, Geld“, sondern von„Vetter-Kredit“. Das klingt nicht nur angenehmer es ist auch angenehmer! Denn Vetter-Kredit erleichtert gerade jetzt vor Weihnachten den Ge- schenkeinkauf. Man ist buchstäb- lich sofort am Ziel aller Wünsche. Stellen Sie noch heute einen An- . trag im Kaufhaus Vetter. l ö .—— 23238 ie e Sefte 8 MORGEN Samstag, 6. Dezember W b 28 2 2 ö Nach schwerem Leiden wurde mein lieber Mann, unser treusor- gender Vater, Opa und Schwiegervater, Herr 2 Wilhelm Merkel Nach einem arbeitsreichen Leben, 78 Jahre alt, hat mein lieber Mann, im Alter von 68 Jahren, wohlversehen, in die Ewigkeit abgerufen. unser guter Vater, Bruder, Opa und Schwiegervater, Herr J ĩð⁊Zĩu Della, Kobellstraße 2 I In tiefer Trauer: Geor 1 öffler Martha Merkel geb. Sprenger e nebst Angehörigen * BBC- Pensionär Beerdigung: Dienstag, 9. 12. 52, 11.30 Uhr. Hauptfriedhof Mannheim Sul.— für immer die Augen geschlossen. Wir werden ihn nie vergessen. Statt Karten bas wollen Sie ſo Nun ruhst Du in Frieden,* ouf Jeden fall uns aber bleibt der Schmerz. Schenken Sie sich desholb zelt Im Namen aller Hinterbliebenen: Für die herzliche Teilnahme, die vielen Kranz. u. Blumenspenden eines unsetef schönen, ptal. sowie Beileidsschreiben bei dem FHinscheiden unseres guten uschen kleidungsstucke Frau Magda Löffler-Kraft Vaters, Herrn 2 Mathias Spraul fur den Herrn: fur den Knaben: Feuerbestattung: Montag, 8. Dezember 1952, um 14 Uhr, Krematorium sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank ge- Wintermäntel. ab 34.— Knab.-Wintermäntel ob 1 ö bührt dem Herrn Vertreter des Postamts I, dem Gesangverein 5 Mannheim.„Postalia“ sowie der Gewerkschaft für den ehrenden Nachruf, der ledermönte!l. 0b 193.— kleg. Enan. Anzüge ab 2 ehrw. Schwester Clodwiga, den Hausbewohnern der Eichendorff. loclenmäntel 77. Loden-Mäntel ab 31 straße 38, S 4, 1 und 1a und allen denen, die unserem lieben 5 Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen. Stotzer mit Wollfotter 385,.— Ski-Hosen, WIndbluses, Mannheim, den 6. Dezember 1952 Winterlodenjoppen ab 23.— Anoraks, Trainings- Amtbge, Eichendorffstraze 38 Edenkobener Straße 20 Trencheodits 0b 49. lange Hosen Friedel Schmitt geb. Spraul Texas jacken. ob 41.— 8 Ski-kosen f. He. db 26. Für dle Dame: Franz Spraul und Frau Hilde i-Hosen f. He.. 80 DANRSAGUNG combi-Hosen. b 16,50 Anerake„ b 50 gushere Ein gutes Mutterherz Heimgekehrt vom Grabe Hemden, Schals, Craowatten Ski-Hosen. ab hat aufgehôrt zu schlagen. unseres lieben Entschla- Völlig unerwartet ist am 5. Dezember 1952 unsere fenen, Herrn Bestattungen in Mannheim liebe Großmutter, Urgroßmrutter, Schwiegermutter, 2 Frau Josef Pfister Samstag, 6. Dezember 1952 Katharina Dehoust Wwe it es uns ein klertenbe-. 0 180 1 Rinkert, Franz, J 6, 8 5 dürfnis, allen zu danken, Mörcke, 8 Weldhoistraße ni. 21 0 eb. Reyher 1 2 lumen- Lutz, Helene, H 8 N 5 0 5 e 85 8 Lenhard, Sofie, Eichendortsträse 32 5 5 f 5 a JJFFCCCCC re„„ SEKTEIboneS HAUS MaNMHE AMS SEH 1870 Mannheim, den 6. Dezember 1952 wiesen haben. d 8 ite Straße, 1 2 1 n Friedhof Wallstadt Mannheim, Breite Straße, H l, 5 5 i ath. Pfister ged. Delp Will, Otmar, Mosbacher straße 49. 3 14.30 0 5 1 1 ker Trauer: Familie Georg Kinzler„ ar, Mosbacher Straße 3 5 Tellzahlung Über südwestd. Kundenkredit, Beamtenb. u. W. K.. b ee e e e Mitgetellt von der Friedhofver waltung der Stadt Mannheim f 3 amilie Karl Le e ohne Gewähr Nac Familie Otto Bozzer 1 5 Wir„ 2 vor Feuerbestattung: Montag, den 8. Dezember 1952, 13.30 Uhr, CCC 15 1 Hauptfriedhof Mannheim. 1 Kranz- u. Blumenspen-* 5 en beim Heimgang unserer 5 eeleaten ate DORO THEABERNTH OUD be Sophie Schaller E R ö C 0 8 6 C 10— O L 2 6 5 geb. Götz f 5 für ren Ha zeczen gui, allen unseren innig- N V N. 1 5 1 sten ank. Besonderen Dank 1755 f Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertra- fe er Ser r ilk VERLOBTE Vor- u. Ndchrasur i 1e trostreichen Wort 1 0 5 5 7 N genem Leiden, doch unerwartet, werter unsere 3 3 5 5 0 6. Dezember 1932 5 pünn Fehr dünn fHauchdönn e 1 0 8 liebe und treusorgende Mutter, Schwiegermutter, ats* Krankenhauses für i 8 walkerereuee 5pf 1 0 pf 1 5pf 20 f bad Oma, Schwester und Tante, Frau ee Paul- Martin- Ufer 18 Paul-Martin-Ufer 80—. 8 Pf. 5 Mannheim, im Dezember 1952 i 8 H 2, 8* 2 Würtsck nina maler Die trauernden Hinter- 1 E 2 8 F 2 5 8 geb. Bechtold bliebenen. e e 5 0 fe 5 g 422 4 75 im Alter von 71 Jahren. GERHARD REUTER erv ge E LS BETH REUTER Spe e erfüllen Ihre 1 55 8 Für die vielen Beweise herzl, Vece Mannheim, den 4. Dezember 1952 e ene oe de zan„ N WEIH NA EHT NS E Schaffer Kepplerstraße 32 Kranz und Blumenspenden b. Achern Mannheim, D 2, 8 Hafen g. e r lieb. Gatten, gibt pre 5 Unseres VI 1— 8 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 8 8. V TE Seit 1829 die für Elisabeth Bihlmaier i 8 2 Sr 1 Damen- uni Renen-Weltente I rena Josef Haas 5 8 4 e Hamen- Ind Lanren- Welden 10 sagen wir allen unseren innig- Statt Karten Aussteuberqartikel- Schlafdecken 1 8 Beerdigung: Montag, 8. Dezember 1952, 10.30 Uhr, Haupt- 2 Besond. Dank der Für die uns anläßlich unserer vermänlung übermittelten zahl- 5 den kriedchof Mannheim Geistlichkeit von Rerz-gesu, reichen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten danken wir allen verlore: Befrg Dr. 2 5 5 Arztl. recht herzlich und er etreuung, der Kameradschaft 5 ehem. Iiber u, den Hausbewoh- Walfer Maffern R Oec K 1— H An cd 8 C h U h 2 Schwab nern für die letzten Ehrungen. 2(Weltmarke) den frei Left ie und Frau Erne ced oelsen RAA T TEN SCHAs— 5 Ttzingstrage 5 Nach Gottes hl. willen verschied am Donnerstag. 4. Dez. 1952, 1 nach langer, schwerer Krankheit mein guter sohn und Enkel, Therese Haas u. alle Angehör. 2 Mannheim, N 3, 3,„Rosenstock“. 5. unser lieber Bruder 3 ecken Otmar Will Sanitätshaus„ enam eilbro versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 24 Jahren. UNSERE 12. Werbevers aus unserem Preis- 3 FR 1 E D R 1 C H D R 0 L L 50 daß 1 e e ausschreiben:(übrböher Freßgesse Gu 2,) Tonnen. FFVVPVFVVVPPT W O 1 1 P R E. U 8 E 2 Soviel Temperament u. Schwung— Duisbur u tis ter 111 a ue r: 8 vorgerückten Tagen? Hermann Will FRAUENGOLD erhält Dich jung, 8 8 Rita Will Speortwelle hilft das Leben leichter tragen! Das Spezialgeschätt fur UCHHANODLUNG Margarete Will A Erna Hertel, Ziegelhausen 3. N. 42 4 B R 1 N 0 F R A N K Maria Hauck Witwe 1 8 Wolle U. Strümpfe. Sroßze Auswahl Oewissenhaffe Beratung e Die. findet am Samstag, dem 6. 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Immer- hin hatte ein einziger Kran schon im Jahre 1950 insgesamt 135 000 Tonnen Güter modernen Anlagen aber haben aus dem 1„Häfele“ einen Hafen gemacht oder— um mit OB Neinhaus zu sprechen—„Heidel- anderen und aufstrebenden Heidelberg Nach einer Besichtigung der neuen Hafen- magen versammelten sich die 150 Gäste, die von nah und fern gekommen waren, in der Heidelberger Stadthalle zu einem fest- lichen Taufakt, zu dem Direktor Bergmaier als Leiter der Stadtwerke die Taufrede hielt. Wenn auch diese Hafenanlage, so sagte der Chef der Stadtwerke, gegenüber ande- ten Hafenanlagen unbedeutend sei, so biete sie doch die Möglichkeit, die Bedürfnisse der Heidelberger Wirtschaft zu brfriedigen. „Das Problem, die Stadt der Romantik und des Fremdenverkehrs mit der Wirtschaft u verbinden, ist heute noch nicht gelöst. Bei allen Entscheidungen auf dem Gebiete der Wirtschaftsansiedlung steht das Auge des Romantikers wachend darüber. So soll es auch sein! Und dennoch kann eine Stadt wie Heidelberg nicht nur dem Gedanken der omantik huldigen, wenn es an den Lebens- nerv geht. Sie hat die Verpflichtung, dafür zu sorgen, daß ausreichende und auch be- ſniedigende Beschäftigungsmöglichkeiten ge- schaffen werden. Manchem wird auch diese Hafenanlage ein Dorn im Auge sein. Aber es kibt praktisch keine andere Stelle am Neckar, die für diesen Zweck geeignet und weniger störend wäre.“ Direktor Bergmaier kam dann auf eine in den letzten Jahrzehnten für Heidelberg verloren gegangene Position zu sprechen und er erwähnte den„weltweiten Blick der Schwaben“, der den Neckarkanal und damit den freien Weg zum Rhein schuf. Heidelberg babe damals beim Bau dieses Neckarkanals aber nicht die Chance ergriffen, in den Neckarbogen von Wieblingen ein Hafen- decken zu bauen. Daraus sei vielmehr eine Schlammablagerungsfläche geworden. Und Heilbronn habe den Nutzen davon gehabt, 50 daß dort heute schon die 3-Millionen- zonnen-Grenze pro Jahr erreicht werde. Nach Duisburg, Mannheim und Ludwigshafen —— Schneebericht Vebersicht: In Schwarzwald liegt bei Tem- peraturen von—6 bis 10 Grad oberhalb m wieder berg hat sein jüngstes Kind aus der Taufe gehoben, dessen Züge das Gesicht des trägt: das Gesicht der Wirtschaft.“ stehe Heilbronn heute an 4. Stelle in der Binnenschiffahrt. Nun will Heidelberg also verlorenen Bo- den aufholen. Aus einem internen Umschlag- betrieb der Stadtwerke ist ein Hafen gewor- den, aus einer Kohlenumschlagstelle eine solche für die verschiedensten Wirtschafts- güter, wie Kies, Zement, Gips, Papier und Draht. So gewannen nach und nach neben den Stadtwerken auch andere Betriebe Interesse an dieser Heidelberger Güterumschlagstelle, auch die Amerikaner begannen, ihren rie- sigen Kohlenbedarf hier umzuschlagen. Tag und Nacht mußte seit 1948 der einzige elek- trische Kran arbeiten und erreichte dabei Rekord-Leistungen, die als Einzelleistungen an die Spitze selbst im Vergleich zu Mann- heim und Ludwigshafen stehen. 1951 kam ein Dampfkran hinzu, der Geldwert der 1951 umgeschlagenen Güter kam bereits an 10 Millionen heran. 0 Man ersieht daraus, welche wirtschaftliche Bedeutung eine moderne, noch so kleine Hafenanlage für eine Stadt hat. 538 Schiffe steuerten letztes Jahr den Heidelberger Ha- „Mannheimer Morgen“ fördert wichtige Ausgrabungen 1900 jährige Grabfunde aus der Zeit der Neckursweben Freilegung des Urnenfriedhofs wird fortgesetzt/ Geplünderte Gräber/ Rasiermesser als Beigabe Ladenburg. Im Schneegestöber und Regenwetter der letzten Tage begann am Nordrand von Ladenburg, nahe den Total-Werken, an der Bahnlinie nach Frankfurt, eine Ausgrabung des Ladenburger Heimatbundes mit Unterstützung des„Mann- heimer Morgen“. Bei den Ausschachtungsarbeiten zu einem Neubau waren bereits im Vorjahre wichtige Grabfunde der Swebenzeit an dieser Stelle gehoben worden, die eine weitere Ausdehnung des Gräberfeldes in der nächsten Umgebung vermuten ließen. Die große wissenschaftliche Bedeutung der bisherigen Funde legte es nahe, dieses Gelände noch vor seiner endgültigen Ueberbauung gründlich zu untersuchen. Die ersten Gräber erwiesen sich als unvollständig und schienen nach der Lage der Gefäßreste und dem Fehlen des einstigen Inhaltes in früherer Zeit ausgeplün- dert worden zu sein, So lagen die Scherben der Urnen und der sie früher abdeckenden Teller stets vermengt im Boden, und nur wenige Knochen- oder Bronzestückchen, die zudem meist oberhalb der Scherben im Boden gefunden wurden, verrieten sich als Reste des Grabraubes. Daß es sich um eine plan- mäßige Ausplünderung und nicht um eine zufällige Zerstörung der Gräber in früherer Zeit handelt, zeigte sich deut- lich an einer großen, noch ganz aufgefunde- nen, aber in sich zerbrochenen Graburne, deren Deckgefäß von oben her entfernt wor- den war, um den Grabinhalt zu entnehmen. Heidelberg ist Hafenstadt geworden OB Neinhaus:„Ein Zeugnis des Heidelberger Lebenswillens“/ Feierlicher Taufakt in der Stadthalle Heidelberg. Am Donnerstag wurden in Anwesenheit des Orberbürgermei- sters und zahlreicher Gäste aus Kreisen der Binnenschiffahrt, der Industrie und des Handels die neuen Hafenanlagen Heidelbergs offiziell eingeweiht. Mittelpunkt dieser Anlagen ist die neue Verladebrücke mit 67,5 Meter Länge, 8 Meter Höhe und 30 Meter Stückweite. Wenn wir also sagen, Heidelberg sei Hafenstadt gewor- ken an, und im nächsten Jahr wird sich diese Zahl verdoppelt oder verdreifacht haben. Zuvor hatte Oberbürgermeister Dr. Nein- haus in einer humorvollen Begrüßungsrede den Taufakt eingeleitet. Er habe dieses jüngste Heidelberger Kind(die neuen Ha- fenanlagen) sozusagen mit in die Ehe be- kommen, sagte der OB, aber er verspreche, diesem Adoptivkind seine besondere Pflege angedeihen zu lassen. Die neue Hafenanlage sei ein Zeugnis des Heidelberger Lebens- willens. Die Aufdeckung eines weiteren Grabes war für alle Beteiligten ein Augenblick großer Spannung. Die sorgfältig über die schwarz- glänzende Urne gestülpte Deckschale ließ ohne Zweifel ein noch ungestörtes Grab erkennen. Nach dem Abheben der Schale bot sich ein eindrucksvolles Bild. In grünfarbener Patina leuchteten Stücke von Bronzeblechbeschlägen und feingeprägte Zierscheiben eines einstigen Schmuek- kästchens aus dem Deckel des Gefäß- inneren hervor. Daneben lag ein fein- geschwungenes sichelförmiges Rasier- messer aus Eisen, das die Beigaben als zu einem germanischen Männergrab gehörig er- Wies. Es folgten eine fein zisilierte Bronzefibel und mehrere zierliche Nadeln, unter denen ein Stück aus einer hell glänzenden, stark goldhaltigen Legierung besonders zu erwäh- nen ist. Den größten Teil der Urne füllten schließlich die Knochenreste des verbrannten Toten. Es war vor genau 1900 Jahren, als dieser Tote hier bestattet wurde. Seine elbgermani- schen Vorfahren hatten bereits vor mehr als einem Jahrhundert ihre alte Heimat im Nor- den verlassen, um neues Land zu suchen. So war auch ein Teil jenes großen Swebenzuges in das Untere Neckartal gelangt, wo die germanischen Siedler neben den Resten der keltischen Bevölkerung den Hauptteil der Bewohner stellten. Ladenburg, das damals noch von der Keltenzeit her den Namen Lopodunum trug, wurde Vorort der Gau- gemeinschaft der Neckarsweben. Der Grabfund läßt vor unseren Augen noch einmal das damals Geschehene erstehen: Der tödliche Schuß uus der Weinberg-Pistole Durch wessen Schuld sich der Schuß löste, blieb ungeklärt Lörrach. Eine Rauferei. die sich im letz- ten Herbst im Obermarkgräfler Rebgelände bei Egringen abspielte und bei der ein 40 jähriger Motorradfahrer ums Leben kam, hatte jetzt vor dem Schöffengericht Lörrach ein Nachspiel. Angeklagt war ein 21 Jahre alter Hilfsfeldhüter aus Egringen, der mit einem anderen Hilfsfeldhüter kurz vor der Weinlese im amtlich gesperrten Rebgelände seiner Heimatgemeinde zwei Motorradfah- rer stellte. die vermutlich einen Obstdieb- stahl begangen hatten. Zwischen den vier Männern kam es zu einer tätlichen Ausein- andersetzung, in deren Verlauf sich aus einer Weinberg-Pistole ein Schuß löste, der dem einen Motorradfahrer den Hals àufriß und ihn sofort tötete. Die Verhandlung konnte nicht klären, durch wessen Schuld Jeder sollte daraus lernen der Schuß losgegangen war. Der getötete Motorradfahrer hatte die Pistole. die nur mit Pulver und Papierpropfen geladen war und normalerweise zum Vertreiben von Staren aus den Weinberger dient, vom Bo- den aufgehoben, nachdem sie bei der Rau- ferei einem der FHilfsfeldhüter aus der Tasche gefallen war. Bei dem anschließenden Handgemenge löste sich dann der Schuß. Der Sachverständige, der den Tatvorgang rekonstruierte, hielt es für möglich daß der Motorradfahrer selbst bei der Auseinander- setzung unbeabsichtigt die Pistole zur Ent- ladung gebracht hatte. Das Gericht ver- urteilte den angeklagten Hilfsfeldhüter da- her nur zu einem Monat Gefangnis. Es warf ihm vor, daß er sich schon der Pistole we- gen nicht in eine Rauferei hätte einlassen dürfen. Leichtsinn macht„Klingeliahrern“ die Arbeit leicht Betrüger tarnen sich immer häufiger als Vertreter/ Vertrauensselige Hausfrauen sind die Leidtragenden Ludwigshafen.„Alle fünfzehn Minuten bimmelt's an meiner Tür“, sagte kürzlich als Entschuldigung eine Hausfrau dem Postboten, nachdem sie ihm zuvor recht unsanft durch den Türspalt das Wörtchen„Halunke“ zugezwitschert hatte. „Wußte ja nicht, daß Sie's sind. Alle fünfzehn Minuten kommt nämlich ein neuer Vertreter und will mir was aufschwat zen. Der eine mit Textilien, der nächste mit Staubsaugern. Aber seit ich so gründlich hintergangen wurde, ist's aus bei mir. Der hatte eine Anzahlung verlangt und nachher keine Ware geliefert. Halunken sind das. Alle.“ Sind wirklich alle Vertreter Halunken? Obwohl sich ständig die Meldungen mehren, wonach sich Reisende eine Anzahlung er- schwindelten, muß man— um nicht Schritt- macher der üblichen Verallgemeinerung durch die Geschädigten zu sein— die Frage unbedingt verneinen. Es gibt bekannt- lich„solche und solche“. In jedem Beruf. Aber das schließt nicht aus, daß sich Be- trüger besonders gern als Reisende tarnen. Die Geschädigten haben es zum Großteil ihrem Leichtsinn zu verdanken, wenn sie immer wieder auf die steinalten Tricks her- einfallen. Zu einer Lebensmittelhändlerin aus Ludwigshafen kam kürzlich ein seriöser Herr. Er erklärte ihr, daß er gute Beziehun- gen zu Bergwerken habe und von dort größere Mengen Kohlen zu billigen Preisen erhalten könne. Vielleicht habe sie Interesse daran? Natürlich hatte sie. Und da sie ge- rade kein Bargeld für die geforderte An- zahlung im Hause hatte, verabreichte sie ihm Waren im Werte von 120 Mark. Die Frau konnte lange auf ihre Kohlen warten, denn der„seriöse Herr“ treibt inzwischen immer noch auf die alte Tour sein Unwesen in anderen Städten der Bundesrepublik. Oder—: ein Uhrenvertreter besuchte vor einiger Zeit Privatkundschaft in Ludwigs- hafen. Viele Käufer hatten es nicht einmal für nötig gehalten, sich von ihm das Werk zeigen zu lassen. Sie hatten das Nachsehen. Es klingt unglaublich, aber im Innern des Chronometers war tatsächlich Stroh. Oder—: eine Kolonne von„Reisenden in Strümpfen“ sprach bei vielen Arbeitslosen und Rentnern vor. Gibt an, größere Ab- schlüsse getätigt zu haben, für deren Aus- lieferung man bei zehn Prozent Beteiligung einige Herrn zum Austragen suche. Aller- dings müßten diese fünf Mark bezahlen, um einen Gewerbeausweis besorgt zu bekom- men. Fünf Mark und Gewerbeausweis wa- ren zum Teufel. Die Kolonne auch.— Zahlreiche Beispiele könnten noch ange- führt werden, die alle ein anschauliches Bild von der Vertrauensseligkeit und dem Leicht- sinn(um nicht Dummheit zu sagen) der Käuferschaft geben. Noch eine Warnung für die Hausfrauen: Bitte keine Schilder an Türen, wie„Nicht zu Hause“ oder„Bin in der Waschküche“. Das verführt gewisse Leute(„Klingelfahrer“) zum unberechtigten Eintritt. Akten über Akten stapelt die Ludwigshafener Kriminal- polizei über diese Fälle. Jeder sollte aus ihnen lernen. Zermatt Man hatte den Toten mit seiner persönlich sten Habe auf einen Scheiterhaufen gebettet. Hier gibt man ihm Rasiermesser und Schmuck mit auf den Weg ins Jenseits. In anderen Gräbern sind es Trinkhörner, Weinsiebe, Kasserollen und Bronzebecken, aber auch schon Gläser, die in der Glut des Scheiter- haufens häufig verschmoren, während die eisernen Gegenstände durch das Feuer mit jener berühmten Brandpatina versehen wer- den, die sie bis auf den heutigen Tag vor der Zerstörung bewahrt hat. Später sammelt man die Reste des Brandes, Beigaben und Knochen, und füllt sie in eine der weiten, handegformten germanischen Urnen. Bevor man sie in den Boden senkt, deckt man die Urne mit einer flachen Schale oder einem Teller ab. Ein Holzmal oder ein Stein bekrönt schließlich das Grab. Berndmark Heukemes Gedenkstein für verunglückte badische Munitionsräumer Pforzheim. Das Munitionsräumkommando Nordbaden weilte am Donnerstag, dem Tag der HI. Barbara, die als Schutzpatronin der Feuerwerker und Bergleute gilt, am Muni⸗ tionssammel- und Sprengplatz im Staatswald 3. Preis: Herr Fritz Grotsch, Mhm., L 8,&, sagt; Versuche, esse, schmeck und teste, 2. Brot bleibt stets das Beste Hagenschieß bei Pforzheim eine Gedenkstätte für die seit 1949 ums Leben gekommenen Kameraden des Kommandos ein. An der Ein- weihung nahmen auch Vertreter des Staates und der Forstverwaltung eil. An der Gedenk- stätte ist ein Findlingsstein aufgestellt, der die Namen der fünf Toten trägt. Allein seit dem letzten Barbara-Tag sind vier Mitglieder des Kommandos ums Leben gekommen, da- von drei in Pforzheim. Dreijähriges Kind erstickt Freiburg. Einem tragischen Erstickungs- tod fiel in Sölden bei Freiburg das drei- jährige Söhnchen einer Witwe zum Opfer. Die Mutter des Kindes hatte am Abend in ihrem Schlafzimmer zum Anwärmen des Bettes einen elektrischen Heizschirm ange- schlossen und sich dann für etwa eine Stunde aus dem Hause entfernt. Als sie wie der in die Wohnung zurückkehrte, war das Zimmer voll Rauch und das Kind lag er- stickt in seinem Bettchen. Der Heizschirm War völlig verkohlt. Auch das Bett der Frau war bis zu den Matratzen angekohlt. „Eine Handvoll Wärme“ Reutlingen. Eine Werbeaktion des qugend- Rot-Kreuzes, die unter dem Motto„Eins Handvoll Wärme— eine Handvoll Liebe“ stand, hat im Kreis Reutlingen etwa 2000 Pakete eingebracht, die alle von Schulkindern selbst gepackt wurden. Mit den Paketen soll hilfsbedürftigen Kindern in den Notstands- gebieten der Bundesrepublik und der Sowjet- zone eine Weihnachtsfreude gemacht werden. Stipendien für Karlsruher Studenten Karlsruhe. Der Karlsruher Stadtrat hat insgesamt 12 000 Mark für die Förderung von Karlsruher Bürgern bewilligt, die Hoch- schulen und Universitäten besuchen. Die Mittel sollen im kommenden Jahr an be- gabte Studenten verteilt werden. Pfabser Tageguc Ludwigshafen. Ein 62jähriger Gipser wurde in seinem Bett tot aufgefunden, während die Vermieterin im gleichen Raum nur noch schwache Lebenszeichen von sich gab. Die Ursache des tragischen Unglücks⸗ falles, so vermutet die Polizei, ist Kohlen- oxidgas gewesen. i Germersheim. Nachdem der Rhein eine Höhe von über sieben Metern erreicht hat, zog eine Dammwache auf, da die Gefahr eines Bruches besteht. Speyer. Zum Professor für Volkswirt schaftslehre an der Hochschule für Verwal- tungs wissenschaft wurde Reinhard Schaeder ernannt, der bisher an der Universität Göt⸗ tingen als außerordentlicher Professor lehrte. 1 2 V 5 bis 10 em tiefer pulvriger T geuschnee. Die Gesarnthöhe beträgt bis über 31975 em, im Südschwarzwald bis über 30 em. Da 5 1 85 eine durchgehende Unterlage festen descmees fehlt, sind die Skilaufmöglichkeiten , 9 8 5 im Waldgelände vielfach nur mäßig, kellerzveise werden sie als gut bezeichnet. amp brdersage: Bei überwiegend heiterem, . 1 88 Wetter wird der Frost im Gebirge malten. Neuschneefälle sind zum Wochenende uicht zu erwarten. 12 ert. J ions 000 und nder Unr Uhr aße 1 Uhr bis bis Uhr Unr tr. 1 Neu ist quch das öußzere Gewand, in dem sich die Texos nunmehr prösentiert.ſhre in den Farben Weiß, Rot und Gold strahlende neue fockung ist Symbol für eine Zigarette von ungewöhnlich brillantem, ſebhoftem Chorokter, duftiger Milde und ausgesprochener Eigenott. — 1 3 8 i ee e 1 Seite 8 MORGEN Samstag, 6. Dezember 1952/ Nr, er Nur Qu I, 13 Meine Teppich-Angebote la Qualitätsware verdienen ihre Aufmerksamkeit Täglich Neueingänge Jeppiche NEGELIIN Cardinen Telefon 31311 Kraftfahrzeuge Sehr gut erhaltene Fahrzeuge zu DKW Reichsklasse Opel- Olympia Opel-Kapitän Fiat 1400, wenig gefahren Zahlungserle Rannenberg Rü. Gebraucht Wagen DKw mit Bauer- Karosserie, wenig gefahren 1½ t Blitz mit Spriegel und Plane Rhein-Neckar-Halle, Tel. 4 07 51 Opel- Großhändler, Mannheim stark herabgesetzten Preisen: FachuMAUNischE schAr zue! Motorrad Veriel — 125er 200er Neckarau. Friedhofstr. 16. Tel. 48483 Bei An- u. Verkauf Jahre Kredit! In- u. ausl. Motorrad 3 2 ebrauchter Kraft. b 2,66 wöchtl. Ohne Anzahlg. bes. 1 a N 3 Bed. Häßler, Hambürg-stefl. 656. modische 8 lässige Wertermitt- n Selbstfahrer. e 9 Kleinbus Telefon 4 87 39 Stusen lung durch die Kraftfahrzeugschätzungsstelle- MAN NMEI A daa von Arnim Heidelberg en Bassermannstr. 31 Ruf 4 26 98 Anerkannt durch die Deutsche Automobil Treuhand G. m. b. 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Die Sprechzeiten sind montags, mittwochs und freitags von 13 bis 16 Uhr; träge angenommen. Zur Antragstellung sind mitzubringen: a) die Kennkarte, b) das Familienbuch, c) Nachweis Über die Bruttoeinkommen aller zur Haushalts- schaftsgemeinschaft zählenden Personen d) Meldekarte des Arbeitsamtes, e) Mietbuch. Bescheid. bruttoeinkommen von von wöchentl. monatl. 5 DM DM DM für einen Alleinstehenden 25.— 110.— 90.— tür Haushalte mit 2 Personen 32.— 140. 45.— für Haushalte mit 3 Personen 42.— 180.— 60.— für Haushalte mit 4 Personen 52.— 225.— 75. für Haushalte mit 5 Personen 53.— 220. 90.— für Haushalte mit 6 Personen 60.— 260,.— 105.— für Haushalte mit 7 u. mehr Pers. 67.— 290.— 120.— a) Grundrenten und ähnliche Zulagen. Beihilfe ohne an- der Bel. n Unter- stützungabteilungen des Städt. Wohlfahrtsamtes beantragen. Die Untet⸗ a) Innenstadt einschl. Jungbusch und Neckarspitze, Neckarstadt, Käfer. Oststadt mit der Grenze Kaiserring und Fried · Sandhofen, Kltc von 8 bis 12 ul im Rathaus Seckenheim montags jedoch nur on 5 bis 10 Uhr. Diese Zeiten sind unbedingt einzuhalten. Irn Intereste elne raschen Antragsbearbeitung werden außerhalb dieser Zeiten keine An und Witt (Verdienstbescheinieunzes Lohnabrechnungen, Einkommenssteuerbescheide, Rentenbescheide), Für Minderbemittelte, die bereits einen schriftlichen Antrag auf 7715 iche, nachtsbeſhilfe gestellt haben, entfällt eine nochmalige persönl. teren tragsstellung. Diese erhalten nach Bearbeitung ihres Antrages we Städt. Wohlfahrtsamt inden Sie bei KU SCH. 31.— 78,.— 100,.— 188 Den Ruf der Quolität verdienen f KUfscH-feppiche und KUrschH-Gordinen, IEppichk MANN Hk HM, N 3 9 UF 406 25 Zuschriften unter Nr. 71338 an den Verlag. Atte Jage wiede. . Wird durch neue Zufohfen die Auswahl immef 75 größer. 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Obwohl der Bericht Als des Prinzen sehr viel private Details ent- hält, ist er im Sanzen ein Stück Zeit- geschichte. Denn der freimütige Hohenzoller erzählt frank und frei und scheut auch nicht die Kritik an seinem eigenen Haus. Die offene Art, mit der Prinz Louis Ferdinand die Ford- arbeiter in Detroit, unter denen er lange Zeit geabeitet hat, gewann, macht auch das Buch sympathisch. Es ist die gleiche Offen- herzigkeit, mit der der Autor einst, da er als Kaiserenkel durch die Welt reiste, den Pro- minenten gegenübersaß. Summa summarum. ein lesenswertes Buch, weil es aus dem pri- vaten Bereich manche politischen Zusam- menhänge deutlich macht. E. Sch-er Egon Cäsar Conte Corti: Mensch und Herr- scher, Kaiser Franz Joseph I.(Verlag Styria, Wien Graz Altötting). Conte Corti, der Wünschelrutengänger unter den Biographen, hat das Schicksal des Kaisers Franz Joseph J. zwischen der Thronbesteigung und dem Ber- ner Kongreß aufgerollt. Auf der Grundlage einer großen Fülle von Archivmaterial und Korrespondenzen, die dem kundigen Verfas- ser vorlagen, entstand nicht nur das Bild eines Kaisers, sondern auch einer Zeit, da die Abenddämmerung der Monarchien herein- brach. Ein fesselndes Panorama sowohl im Historischen wie im Menschlichen. E. Sch-er Roy Ottley:„Die Schwarze Odyssee“(Euro- 8 8 Verlagsanstalt Hamburg). Die Darstel- ung von Amerikas Problem Nummer eins be- darf eines in hohem Maße gebildeten Ver- standes wie jenes Einfühlungsvermögens, ohne das der Buchstabe ewig tot bleiben wird. Die Historische Rückschau des schwarzen Journa- sten Ottley auf die Geschichte der Neger- Sklaverei und Befreiung in den Vereinigten Staaten verzichtet bewußt auf jede überstei- gerte Pathetik. Der lebendige anekdoten- und Deziehungsreiche Bericht verschont den Leser andererseits vor der ermüdenden Tatsachen- enhäufung reiner Historie. Obwohl nach des Autors Worten für einen Europäer das Neger- problem Amerikas in seiner ganzen Vielfalt und Paradoxie schwer begreiflich zu machen ASt, dürfte die Uebersicht Ottleys zur Erhellung einer Erscheinung, die weder als Frage von Rasse, Volkstum, Religion, Klasse oder Wirt- schaft eindeutig zu umreißen ist, wesentlich beitragen.. E. K. Hornauer:„Das Neueste aus allen Wissensgebieten aus aller Welt“(Wilhelm Andermann Verlag, München und Wien). Sbannend und leichtverständlich geschrieben bringt das Buch, das durch zahlreiche Abbil- dungen an Anschaulichkeit noch gewinnt, einen kurzen Ueberblick über den gegenwär- tigen Stand der Forschungen und Erfindun- gen auf allen Gebieten der Technik und der Natur wissenschaften. Man erfährt unter an- derem, wie ein Automotor in Flugzeugen und Unterseebooten arbeitet, lernt die neuesten Düsenflugzeuge und Raketen kennen, liest über sensationelle Heilmittel, Operations- methoden und Züchtungserfolge, wird über die Suche der Geologen nach Eisen, Oel und Uran ebenso orientiert wie über die stahl- sparenden neuen Methoden im Maschinenbau, die Verwendung von Glas und Gummi und die Entwicklung der„harten Metalle.“ Das Buch, das keineswegs den Anspruch erhebt, ein jahrelanges technisches oder naturwis- senschaftliches Studium zu ersetzen, gibt Ein- blicke in ein ungeheuer breites Gebiet und wird vor allem von Jugendlichen, aber auch von technisch interessierten Erwachsenen, sicher mit Freude aufgenommen werden. egi. Henry Guttmann: Die Rohstoffe unserer Erde“(Safari Verlag Berlin). Eine Inventur der uns zur Verfügung stehenden Energien und Rohstoffe gibt dieses mit ausgezeichneten Bil- dern, Schauskizzen und Karten versehene Werk, das in der Reihe„die Welt des Wissens“ erscheint, die von Reinhard Jaspert heraus- gegeben wird. In geradezu enzyklopädischer Weise wird versucht, dem Zeitgenossen die Fülle der wirtschaftlichen, technischen und so- zlologischen Problematik unserer materiell un- geheuer aufgeblähten Epoche zu zeigen. Fu- Bend auf Zahlen. Arbeiten und Memoranden der UNO wird dem klaffenden Widerspruch zwischen dem wachsenden Wohlstand der rei- chen Völker und dem immer unerträglicheren Piefstand der kolonialen Völker nachgegan- gen. Interessant ist vor allem die These des Verfassers, der eine innere Wahlverwandt- schaft der Vereinigten Staaten und der Sowiet- union feststellt, die sich in ihrem Bekenntnis zur Vorherrschaft des Produktionsgedankens äußert, worin sich möglicherweise der Keim einer zukünftigen Freundschaft und einer Not- gemeinschaft der ganzen Welt liegen kann.— Einer vom Herausgeber einleitend geübten Kritik über die Unzulänglichkeit der von den UNO- Kommissionen herausgegebenen Statisti- ken in bezug auf Deutschland wird leider im Verlauf des Werkes zu wenig nachgegangen, insbesondere wird nicht klar. wie sich etwa die ökonomische Grundstruktur Deutschlands durch die Abtretung der Ostgebiete und der Abschnürung der Saar gewandelt hat und welche Verlagerungen im internationalen Ge- füge der Weltwirtschaft daraus entspringen mögen, eine Bilanzberichtigung, die im Inter- esse der Geschlossenheit des Werkes in einer späteren Auflage dringend noch nachgeholt werden müßte. K. K. Walter Pahl: Rohstoffe. Der Kampf um die Güter der Erde. Wolfgang Jünger: Kau- tschuk. Vom Gummibaum zur Retorte(beide Wilhelm Goldmann, München). Der Prozeß der Arbeitsteilung wird ständig vielfältiger. Neue Industrien entstehen, neue Grundmate- rialien werden der Erde entrissen. Es ist da- her begrüßenswert, wenn in Publikationen immer wieder Ueberblicke mit dem neuesten Stand gegeben werden. Die Orientierung über die großen wirtschaftlichen Zusammenhänge ist ein Anliegen des Verlages Wilhelm Gold- mann, der in diesem Jahr auf ein dreißig- jähriges Schaffen zurückblicken kann. Mit Zischka, Pahl und anderen Autoren haben die Goldmann-Sonderwerke ihren Weltruf be- gründet. Die Geschichte des Kautschuks und das Buch von den Rohstoffen setzten diese Tradition fort. Wer die beiden Bücher gelesen hat, ist um einige wertvolle Kapitel im Sach- wissen bereichert. fer Gustav Büscher:„Buch der Geheimnisse“. Verlag Heinrich Scheffler, Frankfkurt). Nach dem Buch der Wunder erscheint jetzt vom gleichen Verfasser der vorliegende Band, der es unternimmt, in leicht verständlicher Weise die Grenzgebiete des Wissens, Unerforschliches und bereits Erforschtes, zu schildern. Prophe- tie, Magie, Wunderheilungen, okkulte Vor- gänge, das unendliche Gebiet der menschlichen Seele, Geheimnisse des Tier- und Pflanzen- reichs, versunkene Städte und Erdteile sind nur einige aus der großen Zahl der Themen, die das Buch berührt. Denn zu mehr als einer kurzen Beleuchtung der einzelnen Fragen, durch ein oder zwei Beispiele erläutert, reicht der eine Band nicht aus. Trotz dieses Mangels ein gutes und interessantes Buch, das kritisch Aberglauben und Charlatanerie vom echten Geheimnis zu trennen weiß und eine ausführ- lichere Behandlung des gleichen Stoffes wün- schen läßt. L. H. Franz Kafka:„Briefe an Milena“.(S. Fischer Verlag, Frankfurt.) Innerhalb der von Max Brod herausgegebenen Kafka- Gesamtausgabe wurde dieser vorliegende Briefband— aus- nahmsweise— von Willy Haas besorgt, der mit jener Milena lange in kreundschaftlichen Beziehungen stand und der ihrem Kreis lange persönlich eng verbunden war. Er hat in mühe- voller Kleinarbeit die undatierten Briefe zeit- lich zu ordnen versucht, er hat— wie er sagt — mat Rücksicht auf noch lebende Personen manche Stelle noch herausnehmen müssen, und er hat schließlich die Korrespondenz mit einem ausführlichen Nachwort erläutert. Jene Milena, an die Kafkas Briefe gerichtet sind, war seine tschechische Uebersetzerin, zu der er von 1920 ab durch mehrere Jahre in zuerst brieflicher und dann vorübergehend auch per- Sönlicher Beziehung stand. Fast noch mehr als in den Tagebüchern erschließt sich hier Kafkas innerstes Wesen, aber selbst, wo er von seinen privatesten Dingen spricht, von all den Hemm- nissen und Qualen seiner Existenz, erscheinen diese doch wieder labyrinthisch verschlüsselt und in seltsam magische Bereiche enthoben. Und auch das Scheitern dieser Liebe zu Mi- lena, die unausweichliche Abtrennung und Wie- der- Vereinzelung, hat in seinem erzählerischen Werk deutliche Analogien. Wenn Kafka sich zuletzt menschlich und seelisch von Milena zu- rückzieht, wenn von einem gewissen Zeitpunkt ab gleichsam der Frost über seinen Briefen zul liegen scheint, so liegt schon der Friede des Todes, den Kafka erwartete, über diesen letzten Briefen. Milenas Briefe sind leider vernichtet, sie selbst ist später in einem Kon- zentrationslager elend zu Grunde gegangen und kann keine Aufschlüsse mehr geben, aber allein diese kaum 250 Druckseiten von Kafkas Briefen sagen mehr über ihn aus als alle Spa- teren literaturkritischen Deutungsversuche, USE William Saroyan: Wir Lügner, Roman 6 Fischer Verlag, Frankfurt am Main). Willlam Saroyan, auch in Deutschland erfolgreicher Kurzgeschichtenschreiber und Bühnenautor schreibt hier den Roman eines armenischen Jungen aus dem kalifornischen Städtchen Fresno, der es vom Gelegenheitsarbeiter zum Filmstar bringt und dabei um einige Dollars und Erfahrungen reicher wird. Wahrscheinlich trägt das Buch, das im amerikanischen Ori- ginaltitel schlichtum Rock Wagram(wie der Held der Geschichte) heißt., etliche autobio- graphische Züge. Es gewinnt, wenn man sich nach den ersten fünfzig Seiten an das ein wenig verwirrende Neben- und Durchein- ander von fortlaufender Handlung, rückblen- dender Erinnerung und meditierender Be- trachtung gewöhnt hat, und wird eine gerade- zu spannende Lektüre, wenn man endlich alle falsche Scham beiseite lassend. die vor- teilhafterweise in Kursivschrift gedruckten Fragezeichen-Axiome einfach überliest. 8 bleibt auch so noch genügend Philosophisti- sches in diesem interessanten Gegenwarts- roman übrig, genügend um alles in das Buch hinein- und wieder herauszudenken, und vielleicht sogar, waruin wir alle Lügner sind. gl Was sonst noch geschah. Zehntausende von Postkarten und Brie- ken sind seit November in Christkindl, dem kleinen Ort an der Steyr im oberöster- reichisch-steiermärkischen Grenzgebiet, ein- getroffen und mit dem Christkindl-Stempel versehen worden. Der einmalige Name, der auf eine Legende zurückzuführen ist, Hat den nur fünf Gebäude zählenden Ort weit über die Grenzen Oesterreichs hinaus zum Begriff werden lassen. * In Istanbul wurde wieder ein deutsches Reisebüro eröffnet, wie es vor dem Kriege bestanden hatte. * Die Sowjetunion baut nach neuesten britischen Informationen jährlich etwa 11000 Jagdflugzeuge bei einer Gesamt- produktion von 22 000 Militärflugzeugen im Jahr. Von dem erfolgreichsten, auch in Korea eingesetzten Düsenjägertyp„Mig 15“ Werden monatlich 450 Maschinen hergestellt Diese Ziffern wurden im„Jane's al 1 the World's Aircraft for 1952/53“ veröffentlicht 0 Der Amsterdamer Zoo meldet die Geburt eines jungen Nilpferdes. Das„Baby“ wiegt etwa zwei Zentner. Wie das kleine heißen soll, weiß man noch nicht. Zuvor muß fest- gestellt werden, ob es ein„Er“ oder eine „Sie“ ist. Das ist nicht einfach. Meist lebt das kleine bei der Mutter unter Wasser. die vorerst niemanden in die Nähe ihres Säug- Ungs läßt. Das letztemal war 1941 ein Nil- pferd im Amsterdamer Zoo geboren worden. 5 Der amerikanische Filmstar Nane) Sinatra, die geschiedene Frau des Sängers Sinatra, berichtete der Polizei in Los Angeles, daß Schmuck im Werte von 30 000 Dollar(über 120 000 DM) aus ihrer Wohnung verschwunden ist. Aust Sie ein Ledermäntel aufleiden? das D. D. D- Hauſmiitel isi beslens bewährt bei Pickeln. unreiner Haul, Flechlen, Ekzemen und àbnlichen Hauflei- den. Dureh seine fiefenwirkung bot O. O. D. seit 40 Jahren Schon Vielen geholfen. Darum können auch Sie Vertrauen 20 ihm haben. in ollen ApoheHEen Fl. 50 cm 345, 30 cn 195 D. b D- Balsam gegen Offene Beine. Hdmorrhoiden. empfincꝭ che Körperstellen U. für die zaorie Hout der Kinder: Dose 2.85. Kirchliche Nachrichten 168, 198, 218,—, 238, 253, 275, 298,, 328, Lederiacken Evang. Kirche, Sonntag, 7. Dezember (2. Advent). Gehörlosengottesd. Wartburg-Hospiz: 14.30 Trinitatis- Warum ist Dein bitte so weil?“ Ja- er ist SUWRAWISS! 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Neckarau: Messen 7.00. 8.00, 10.00. 11.15: Andacht 18.00. Sandhofen: Messen 7.00. 9.00, 11.00: Andacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00 9.00. 9.15, 11.00: Andacht 18.00. Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30. 11.00; Andacht 18.00. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30: Andacht 18.30. Wallstadt: Messen 7.00. 10.00; And. 13.30. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 18.00. Marien- kapelle: Messe 9.30 Pfingstberg: Messen 7.00. 9.00. 11.00: Andacht 14.00. Almenhof: Messen 7.00, 8.005 9.30, 10.30. 11.15: Andacht 19.30 Käfertal-süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00 Gartenstadt: Mes- sen 7.00. 9.00, 9.15, 10.15: Andacht 19.00. Schönau: Messen 7.00, 8.30. 10.00: Andacht 18.00 Ilvesheim: Messen 7.13 9.30: Andacht 14.00. Städt. Krankenhaus: Messen 3.45, 8.15. 11.15. AIt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er- J68erkirche 10 Uhr Amt mit Pre- digt, anschl. Nachwahl zum Kir- chenvorstand u. Neuwahl der Ge- meindevertretung. 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Im einzelnen fordert der Bundesrat u. a., daß die Eigenschaft der Landeszentralbanken Als landesunmittelbare Personen des öffent- lichen Rechts unberührt bleiben. Die Aus- Kunftspflicht der Bundesbank gegenüber der Bundesregierung wird nur auf eine beratende Funktion beschränkt. Gestrichen wurde 8 12 des Regierungsentwurfes, wonach die Bun- desbank den gesamten bankmäßigen Ueber- weisungsverkehr überwacht, der aus Auf- trägen Dritter herrührt und über die Landes- grenzen hinausgeht. Ferner wurde Ziffer 2 des S 23 gestrichen, wonach der Präsident des Bundesbankdirek- toriums zugleich Präsident des Bundesbank- rates sein sollte. Der Bundesrat begründet diese Streichung damit, daß die Neutralität der Amtsführung des Bundesbankratspräsi- denten wie auch„die rein arbeitsmäßig un- zweckmäßige Arbeits verteilung“ gegen die Vereinheitlichung der Aemter spreche. Um die Parität zwischen Direktoriumsmitgliedern und Landeszentralbankpräsidenten zu wah- ren, wurde ein Antrag Baden-Württembergs angenommen, wonach der Bundesbankrat aus einem Präsidenten, den Präsidenten der Lan- deszentralbanken, dem Präsidenten und Vize- präsidenten des Bundesbankdirektoriums und Weiteren Mitgliedern des Direktoriums be- stehen soll. Dabei darf die Zahl sämtlicher Mitglieder des Direktoriums einschließlich des Präsidenten des Bundesbenkrates nicht höher sein als die Zahl der Zentralbankprä- sidenten. Während nach dem Regierungsent- wurf der Präsident einer Landeszentralbank im Benehmen mit der Bundesregierung er- nannt werden soll, wurde auf Antrag von Rheinland-Pfalz diese Fassung dahingehend geändert, daß die Ernennung nach Maßgabe des Landeszentralbankgesetzes erfolgen soll. Außerdem soll der Präsident des Bundes- bankrates mit einfacher Stimmenmehrheit der Mitglieder des Bundesbankrates in ge- heimer Wahl auf sechs Jahre gewählt werden. Eine wesentliche Aenderung wurde hinsicht- lich der Anteile am Grundkapital der Bundes- bank(100 Millionen DW) getroffen. Während nach dem Regierungsentwurf Bund und Lan- deszentralbanken je zur Hälfte beteiligt sind und 50 Prozent der bisherigen Anteile der LZ B am Grundkapital der BdL auf den Bund Moderne Soaialpolitk— 50 folgerte Schachtschabel dürfe sich nicht zwecks Verwirklichung sozialer Sicherheit in staat- lichen Maßnahmen erschöpfen. Es sei viel- mehr gerade der Betrieb in der gegenwärti- geri Zeit zum soziologischen Ort weittra- gender Bedeutung geworden. Daraus ergäbe sich die Berufung der im Betriebe tätigen Menschen, den Erforder- nissen von deren Erfüllung soziale Sicherheit abhänge— gerecht zu werden. Der Betrieb sei ein Anliegen aller er- werbstätigen Menschen. Seine wirtschaft- liche Entwicklung sei von seiner Ausgestal- tung als soziales Gebilde abhängig. Es sei somit der Betrieb Grundlage sowohl der sozialen Sicherheit als auch des ökonomi- schen Fortschrittes. Im Betrieb muß auch der Mensch als Persönlsichkeit ge- wertet werden. „Wenn von dieser Basis aus“, so schloß der Referent,„das Erfordernis nach sozialer Sicherheit in Angriff genommen würde, 80 sei unter Erhaltung des notwendigen öko- nomischen Fortschrittes auch die Voraus- setzung gegeben, daß von dort die soziale Sicherheit ausstrahlt, auf das gesamte Ge- füge der Gesellschafts- und Wirtschafts- ordnung.“ Pünktchen Ein Betrieb ist keine Schule In Professor Dr. Löbners Darstellung der „Grundprobleme einer wissenschaftlichen Betriebspädagogik“(am 4. Dezember in der Wirtschaftshochschule) wurden eigentlich alle zwischen menschlichen Beziehungen im Be- triebe unter„pädagogischen Bezügen“ be- trachtet. Das kann gemacht werden, wenn gleich die von Professor Löbner selbst an- gezogene„Furcht vor einer Verschulung der Betriebe“ mit in die Ueberlegung einbe- zogen werden sollte. Irgendwann einmal ist mit nicht weiter mehr erziehbaren Betriebs- angehörigen zu rechnen, die nicht länger „Gegenstand“ einer Pädagogik sein können, wohl aber durch irgendwelche Maßnahmen auf Leistungseffekt und Wohlbefinden hin untereinander abgestimmt werden müssen. Denn schließlich ist der Betrieb keine Schule und die Schule kein Betrieb. und eine wissenschaftliche Betriebspädagogik wird sich auf das Hinein wachsen junger Menschen in Klima und Leistungsgefüge eines Betriebes zu konzentrieren haben, wenn sie ihr Aufgabengebiet nicht zu weit ziehen will und der vom Vortragenden ge- rügten Verschulungstendenz nicht zum Opfer fallen soll. Echte Probleme einer wis- senschaftlichen Betriebspädagogik wären Fragen nach der Bildsamkeit eines Anfän- gers im Betriebe und seine Beurteilung während der Probezeit, die als Bewährungs- krist anzusehen ist. Sehr wichtig wäre eine Lehre vom betrieblichen Lernprozeß im Unterschied zum schulischen Lernen. Alle Fragen der„Einarbeitung“ der Jugendlichen gehören in diesen Zusammenhang., auch die Frage nach der Ausbildung der Ausbilder kann noch dazugezählt werden. Ob aber tat- sächlich„mit jeder betrieblichen Aufgabe auch eine betriebspädagogische Situation“ gegeben ist? Das hieße das ganze Leben in eine große Schule verwandeln. wobei der einzelne nur zu einem gewissen Zeitpunkt die Organisationsform der Schulung und die „Lehrer“ wechseln würde. Alle Fragen der Gruppenbildung und der Leistungssteige- rung, des betrieblichen Vorschlagswesens und der Fehlerbehandlung wachsen über den Rahmen einer Pädagogik hinaus, die sich mit beran wachsenden Menschen be- schäftigt, wie es ihr zusteht. Eine betriebliche Didaktik und eine betriebliche Führungs- lehre wird eine Betriebspädagogik allein wohl kaum aufstellen können. In der Aussprache über den sehr allge- mein gehaltenen Vortrag wurden Bedenken gegen ein grenzenloses Ausweiten der Rettet uns vor entflechtenden„Rettern“ Abgesagter Morgenthau-Geist lebt wieder auf? (Je.) Die Arbeitsgemeinschaft der deut- schen chemischen Industrie hat in Telegram- men an den amerikanischen Präsidenten Truman und seinen Nachfolger Eisenhower sowie die außenpolitischen Ausschüsse des Senats und des Abgeordnetenhauses drin- gend um Intervention wegen der in den deutsch- alliierten Verhandlungen aufgetre- tenen Schwierigkeiten bei der IG-Farben- Entflechtung gebeten. Die Herauslösung der kleineren ehemaligen IG-Betriebe wie Kalle & Co., Wiesbaden-Biebrich, Agfa-Kamera- Werk, München, und Zeche Auguste Viktoria, Marl-Hüls, aus dem Komplex der drei gro- Ben Nachfolgegesellschaften widerspreche wirtschaftlicher Vernunft. Die Verselbständigung dieser drei klei- neren Werkseinheiten habe bei der deutschen chemischen Industrie Enttäuschung und Ver- bitterung hervorgerufen. Sie bedeute eine nicht zu vertretende Schwächung der Lei- stungsfähigkeit der deutschen chemischen Industrie in einem Augenblick, da man von der Bundesrepublik verstärkte Anstrengun- gen für die gemeinsame Verteidigung des Westens erwarte. Für die Beschlüsse der alliierten IG-Entflechtungsstellen in Deutsch- S0O0S-Ruf der deutsch Die deutsche Diskussion über die Ver- ginderung wirtschaftlicher Machtanballun- gen steht derzeit bekanntlich im Zeichen des Meiungsstreites über a Verbots Oder Mißbrauch land gebe es keine überzeugende sachliche Begründung. Da die Verhandlungen mit den mittleren Entflechtungsorganen in der Bundesrepublik, bei denen die amerikanische Regierung durch ihren Bevollmächtigten Randolph Newman federführend sei, nicht zu einer den deutschen Notwendigkeiten entsprechenden Lösung ge- bracht werden konnten, werden nunmehr die höchsten amerikanischen Regierungsstellen gebeten, von sich aus eine Entscheidung zu treffen. Wie von seiten der amerikanischen Hohen Kommission verlautet. hat der Schritt der deutschen chemischen Industrie Ueber- raschung ausgelöst. In der Umgebung Wal- ter Donnellys wird festgestellt, man habe geglaubt, daß in der letzten Phase der IG- Entflechtung„die beteiligten Economic Ad- viser im Hinblick auf die westeuropäischen Gesamtinteressen eine größere Beweglichkeit zeigen würden“. Aus dieser Stellungnahme wird geschlossen, daß es infolge unzuläng- licher Koordinierung zwischen den alliierten Entflechtungsstellen einerseits, den alliierten Hohen Kommissaren und deren Regierungen andererseits zu den oben angeführten Span- nungen gekommen sei. en Chemie wirtschaft deutsche Volk sollte wirtschaftlich gekne- belt und geknechtet werden. Entflechtungs- Ideal Indes reifte die Erkenntnis, daß die deutsche Wirtschaft bedroht wird, sondern auch die erwünschte ordnungsgemäße Durch- führung des Verteidigungsplanes. F. O. Webe! Wer besuchte die Hauptversammlung? Auf Anordnung der alliierten IG- Farben- Entflechtungskontrollgruppe(TRF COG) fand am 5. Dezember in Frankfurt eine konstitu- jerende Hauptversammlung des ehemaligen I8-Farben-Werks Kalle und Co, Wies- baden-Biebrich, statt, das vor kurzem aus der alliierten Kontrolle entlassen worden ist. Auf dieser Hauptversammlung wurden die neuen Verwaltungsorgane der Gesell- schaft(Aufsichtsrat und Vorstand) gebildet. Dem Aufsichtsrat der Kalle und Co. ge- hören an; Alexander von Engelberg(Mit- glied) des Vorstandes der Dyckerhoff-Port- land- Zementwerke, Wiesbaden- Biebrich), als Vorsitzender, Dr. Ferdinand Bodesheim (Rechtsanwalt, Wiesbaden) und Erich Vier- hub(Mitglied des Vorstandes der Rhein- Main-Bank, Frankfurt) als stellvertretender Vorsitzender, ferner Justizrat Dr. Heinrich Ehlers, Rechtsanwalt in Karlsruhe, Profes- sor Dr. Hans Klumb, Direktor des physika- lischen Instituts der Universität Mainz, Dr. Kurt Magnus, Ministerialdirektor a. D., Wiesbaden und Dr. Freiherr v. Maltzan, Ministerialdirektor im Bundes wirtschafts- ministerium, Bonn. Zu Mitgliedern des Vor- standes wurden Adolf Todt, Dr. Ostersetzer und Dr. Wilhelm Mauß gewählt. Bundeskanzler schaltet sich ein ee Pädagogik geltend gemacht und die schenwürdige Gestaltung des Arbeitsplan als Angelpunkt für alle Bemühungen das standen, die Arbeit ertragreich und A das Leben des Arbeitenden erfüllend gestalten. Die soziale Rationaliserung da Industriebetriebes könne nur teilweise 0 pädagogischen Gesichtspunkten geleitet. den. 1 Heinrich Winterwerb 75. Geburtstag eines vielseitigen Mannes Wegen seines 75. Geburtstages in der 2 tung erwähnt zu werden, ist für reiche 1 10 eker eine Plage denn ein Vergnügen 7900 Ehrung, wenn diese Leute nur reich 0 Besitz. Ein Mann der Arbeit, nie und nim; 1 müder Tätigkeit darf wohl 0 gefeiert ohne deswegen in Verlegenheit geren mussen. 0 Das mußte eingangs gesagt Werden,. wir wurden gar sehr gebeten, den 75. Cebu tag des am 6. Dezember 1877 in Nassau 9090 nen Fabrikanten Heinrich Winterwerb 1 GHentlich au erwähnen. Wenn dieser Bitte nich entsprochen wurde, so hauptsächlich deswe a weil der Werdegang gerade dieses Mannes leh reick dartut, ie sehr viel es an nie erlahmendh Schaffenskraft gelegen ist, um nicht nur ain sondern auch der ganzen Gesellschaft 9 geben. 1 Der— dem Ansehen nack noch j — Heinrich Winterwerb läßt es eich hee en nicht nehmen, als Vielsprachiger Pyeisligten und Kataloge seines Unternehmens selbst h verschiedenen Sprachen der belieferten quali. dischen Gebiete zu Übersetzen. Schon frühzeitig verstand Heinrich wing, werb, weitverzweigte ausländische Geschl. verbindungen anzuknüpfen. Er verstand duch diese Geschͤfts verbindungen sorgsam 20⁰ pft. gen. Als er um die Jahrhundertwende in Ilan. heim Fuß faßte, stellte sich bald heraus das Industriezentrum an der Neckarspitze eine profilierte Persönlichkeit angezogen hatte. In Jahre(1909) gründete er mit seinem Bruder Cin Winterwerb und einem anderen Verwandten Streng, die Firma Winterwerb, Streng& 05 GmbH., deren gesunde geschäftliche Grundlogz die Erzeugung von Getränkemaschinen dn. stellte. Dabei stummte Winterwerb ursprüng lien gar nicht aus der Industrie, sondern un vom Handel her. Wieder ein Beweis dafl, wie sehr viel daran gelegen ist sich zum en. forderlichen Zeitpunkt in geeigneter fei umaustellen und tatkräftig für neue Ziele en, Zzutreten. Was Wunder, daß dieser vielseitige Mum lange Jahre hindurch Vizepräsident der Indi. strie- und Hundelskummer Mannheim un daß er trotz seines 75. Geburtstages heute nod Vorstand der Fachgruppe Maschinenindustit fur Mineralbrunnen ist. Was Wunder, daß en den der Altertums verein seine Blüte verduntt im gesellschaftlichen Leben Mannheims ein auge er ordentliche Rolle spielt. Bliebe noch zu sagen, daß er sein heutiges Jubilãum nicht nur im Kreise seiner Ange. Rörigen, sondern auch im Kreise der— dig gewissermaßen auch zur„Familie Winteriberd Streng& Co.“ zählenden— Belegschaft de Unternehmens feiert und daß darüber hinaus dieses Fest froh mit ihm begangen wird von seinen Mannheimer Mitbürgern, weil er i nicht geringem Ausmaße dazu beitrug, Mann- keims Namen in aller Welt guten Klang eu 2 Die deuer-R. die das Soft) b. dskeit enschrän bgen Wi MM. N wird die dieser Fi ein nicht Urteil ve gur kür c bung hat, nerkensv einer Be gekührte cchränkt geit ein. pertigen ſollem Un Pw. für getriebes Es ha it Kole fahrend worden 1949 kür der entsf Transport erhielt. chlieblich Lrotzdem Auschaffu biebsvore donde rab: danzufolg mgelasser wenig chen bi hagen er dchandelr dung in er 1 Flas übergehen sollen, wobei den Landeszentral- Wirtschaftliche und soziologische Entwick- 8 verleinen. Ter banken in gleicher Höhe Ausgleichsforderun- Gesetzgebung. lung Deutschlands maßgeblich bestimmend Bundeskanzler Dr. Adenauer hat, wie wir 1 gen gegen den Bund zugeteilt werden sollen, Es scheint noch immer zweifelhaft zu Sei für das Weiterbestehen demokratischer ergänzend erfahren, am 4. Dezember abends GARD Der Betriebsratsvorsitzende der Badlscken 3 die mit 3 Prozent verzinst werden, sieht der sein, nach welcher Seite— ob zum Verbots- Freiheit. Die neue Spielart des Entflech- telefonisch bei dem UsS-Hochkommissar Anilin& Sodafabrin(A8), Ernst Lorenz fel 5 Bundesrat vor, daß den Landeszentralbanken oder Migbrauchgesetz— der Pendel politi- füngsgedankeris, das Ideal, privatwirtschaft. Donelly gegen die Abhaltung der Kkonstituie- e Maite ges n, e Schuldtitel des Bundes in einer Höhe zur scher Meinungsbildung ausschlägt. Das ist liche— den Verbraucher benachteiligende renden Hauptversammlung der Kalle und Co. stes in der Zeit von Oktober 1951 bis Oktober 10 Verfügung gestellt werden, die dem tatsäch- auch für nachstehende Betrachtung un- Machtanballung zu verhindern, hat nichts AG. und die Nichtberücksichtigung der deut- betrage. Hinzu kommen noch die 1 5 lichen Wert der abgetretenen Anteile am erheblich. Geht doch aus der Tatsache, das mehr gemeinsam mit sinnloser blindwütiger schen Vorschläge bei der 16.-Entflechtung Laren, ee 31. Dezember 1952 entspricht. Diese Schuld- diese Diskussion so ernsthaft geführt wird. Zerschlagung von Betriebseinheiten und Be- protestiert Donelly erklärte dem Bundes- noch kein Jahr in der BASF beschäftigt van T irecnen titel sollen mit mindestens 6 Prozent verzinst hervor: triebsgrößen, deren Beibehaltung Voraus- Kanzler, man möge auf deutscher Seite die erhalten 30 DM. Für Lehrlinge sind 25 DI 11 inden 2 werden. ber deutsche Wille, kartell- oder Setzung ist für gedeihliches Wirtschaften. Hoffnung nicht aufgeben dal eine tragbare„ Pie See e Soziale Sicherheit monopolähnliche Machtanballungen zu 5 3 mutet Randolph Newman der N bei der IG-Entflechtung gefunden ger BasF für diesen Zweck belaufen sich il srl eutschen Wirtschaft zu, drei Industriewerke werde. 11 bis 12 Millionen DRI. und ökonomischer Fortschritt verhindern, ist nicht bloßes Lppenbe- untergehen zu lassen, indem sie abgeschnürt 5 5. 1 d 5 3 kenntnis, sondern ernstes Anliegen. werden von ihren wirtschaftlichen Ausgangs- Effektenbörse Mitgeteilt von: Badische Bank Aae In seinen Schlußworten erwies sich Pro- l basen. Es trifft zu, daß— Fachkreise schätzen Filiale Mannheim lannheln essor Dr. H. G. Schachtschabel(Wirt- 2 0 fl 1, were den erforderlichen Investitionsaufwand auf Frankfurt a. M.(l.—3. Dezember): acc Au Schaftshockischule Mannheim), der am 4. pSeische. Entflechter noch berechtigt sind, vier Milliarden DI— durch„künstliche Füt⸗. Dezember im Rahmen einer DdB-Veran- Enfscheidungen über die künftige Gestalt terung“ der Untergang dieser mehrere zehn- Freiverkehr ban Le staltung im flause der Ortsverwaltung der 4 Entklechtungsmanahmen enterlie- tausend Arbeiter beschäftigenden 108 8 e Sac 725 Mannheim zum Thema„Soziale Sicherheit senden— Wirtschaftsgebilde zu erzwingen. rere hundert Millionen Dollar Devisenerträge Aktien„„ Aktien 1512 5 1 deriös und ökonomischer Fortschritt“ sprach, als 8 dann 3 8 8 dazu frag- einbringenden Unternehmen verhindert wer-— a ut elg. N i ich, wen che 5 5. 5 270. Sucher neuer Formen, neuer Gedanken und eee 1 7— 55 den könnte. Es trifft aber gleichzeitig zu, daß umulgtoren 135 138 134 Rhein Rlektr..%[0 d fete Emtwicklungsmöglichkeiten, die sozialer Si- a. 8— und dies dürfte Randolph Newman nicht Adlerw Kleyer 52 52 48 Rheins tall 47 1% n dee cherung dienen könnten. a diese Keurplene einengt. unbekannt sein— weder am deutschen noch 4G 3% ͤ RWE„ 0% bene. In die Einleitung seiner mehr als ein- Fraglich ist die Berechtigung der über- am ausländischen Kapitalmarkt diese astro- 3 3 54 55 1 5 e„„ 80 10 115 Frie stündigen Ausführungen stellte der Refe- seeischen Entflechtung insbesondere des- nomischen Beträge beschafft werden können.. 110 111 5 8. 270 i alen/ Rh., rent den Prozeß zunehmender sozialökono- wegen, weil sich der Entflechtungsgedanke„Man kann Rühreier nicht entflechten“. Bay Moforen 1 3⁰ 27 Schubert& Salzer 4 5 80* mischer Unsicherheit, der seit Mitte des 19. wandelte. Niemals dachten die Jünger Ebenso ist es unmöglich, jene Betriebsteile, Bemberg 2 ˙ 4 62% 22 81 Schwartze stofchen%„ nbelrat 1 8 1 Berger Tiefbau 251 25¹, 2¹ Seilind Wolft 60 58 ½ plet, Jahrhunderts immer breitere Bevölkerungs- Morgenthaus, die als erste Entflechtungs- die aufeinander angewiesen sind, auseinander Br Kleinlein 3 72%᷑ il 5 siemens Stimme 100 107 90 külelrat schichten ergriffen habe. Jener Unsicherheit, apostel sich bemühten die deutsche Wirt- zu reißen, ohne ihren Untergang herbei- BBS) DN Siemens Vorzüge 4 10⁸ 55 15 d. Textil der— anscheinend fast automatisch— die schaft zu atomisieren, daran, durch Ent- zuführen. 1„ 71 1 55 1 4 8 5 112% ff, rin, gegenwärtige Forderung nach soxialer flechtung der deutschen Wirtschaft zur bes- Mit obigen Ausführungen soll weder der Con 49„„ 128% DUN VDN 1 104 10% in Frau E Sicherheit gegenüber gestellt wird, wobei in seren Entfaltung, zu gedeihlicher Entwick- Kartellerhaltung noch der Kartellbildung das Daimier- Ben: 125 285 60 Vereinigte Stahlwerke 5 85 15 Anme der Vielfalt der Meinungen und ihrer lung zu verhelfen. Nein, im Gegenteil: Das Wort geredet werden. Es soll lediglich daran R 25 9 1„ 1. 1 Aeußerungen der sozialen Unsicherheit drei dem„unconditional surrender“(der bedin- erinnert werden, daß durch Newmans Plan, Pte. Linoleum 43 5 143 D* zeig- Ikon 5 4⁵ 45 10 Hale: y Hauptarten der Vorrang gebühre: gungslosen Kapitulation) unter worfene ein fait à complit zu schaffen, nicht nur die Bite Steinzeug 5 25 5 850 Zellstoff waldho t 65 62 0 1 Dauernde politische und wirtschaft- Durlacher Hof 44 5 Banken: 5 N 1 Eichbaum Werger 57 67 58 2 20 3 che Sicherung des Lebens der einzelnen ii 38 32 25 eee, 24 4 Veinn, tensformten. K URZ NACHRICHTEN Enzinger Unſen 7 68 833 Bay Hyp, u Wech.-Bk. 55 15 4 nkbeme (Totale sicherheit könnte eine solche Siche- Messefrieden ausgebrochen 1950 gleich 100 und hat seit Mai 1932 seinen stand N 5 15233 8 17 e 55 570¼ 4 bunkelpr., dung genannt werden: sie ist 8 up) Die Vorstände der drei Großmessen, nicht verändert. Farbenindustrie 915, 80 865¼[Dresdner Bank 2— 58 25 1 ieschle VVV ane) Frankfurt, Hannover und Köln, haben am 4. De- 7000 Telefonanlagen nach Karichi Feldmühle W DM Pfälz Hyp Bank 32 32 77 3 kühne 8 mit dem Verlust der persönlichen Freinelt.) zember auf einer gemeinsamen Besprechung unter hat die Firma Siemens& Halske geliefert und pelten& Gulli.[77 70 7 Rhein Hyp Bank 30 775 6% mec n 2. Begrenzung des Begriffes soziale Vorsitz von Pr. Tigges vom Ausstellungs- und dort bereits angeschlossen. Diese Arbelten wurden Goldschmidt 555 55— Reichsbank-Anteile 6⁴ 62 dee I. 5. Rere uf das erforder- Messeausschuß der Wirtschaft beschlossen, eine innerhalb von vier Monaten durchgeführt, wie Gritzner Kayser 129 1209 121 Alt ene Sicherheit“ von vornherein auf da 5 gemeinsame Auslandswerbung für das Jahr 1953 vom Pakistanischen Verkehrsminister besonders Grün& Bilfinger 35 8 5 Went noten er liche Maß und relative Stabilität des ge- durchzuführen 3 hervorgehoben wurde.— Sie- Haid& Neu 150 100 DN Baumwolispin Speyer 8 75 25 5 reer 8 samten Wirtschaftslebens. Unterrichtete Kreise bezeichnen die Tatsache, mens Halske wird außerdem noch im Auftrage Hanfwerke Füssen 130 130 DM Bürgerbrao L'hafen 143 143 137 end Unt. 8 a e 5 a 18 act f a— ab unt. 1 ich. 5 5 enschen daß sich die drei Großmessen wieder an einem der pakistanischen Regierung in Harripur eine Harpener Bergbau 240 244 236 Dingler Werke DN 3. Sicherung des e Tisch zusammengefunden haben, als sehr erfréu- Fabrik für Telefonanlagen errichten.(HI.) Heidelb Zement 137 132 Dyckerhoff Zement 185 1 e gegen bestimmte Gefahren des. lieh. Wenn gegenwärtig die Voraussetzungen für Hoesch e e 102 157 Eisenhütte Köln 75. 80% bl Ausgehend von der Feststellung, daß eine. Großmessen 2 Marktberichte Holzmann 553 18 12 24½ 1 0„ 7 2 203 20¹ 5 18. ä 1 iler nicht gegeben zu sein scheinen, so sei doch zu Klein Schanz& B. 150 ate klormunss 5 8—— . e ee A 5 1 5 235 db 5 8 ee Kt 5. 5 931 N 7570 15 9 8! 75 4— 8 rung erfolgt. r- un m 1 Knorr„ 1— nter aumaschinen— tet sei, formulierte Schachtschnabel: i 8 a W) Anfuhr schwach. Nachfrage gut. Es er- Lahmeyer 18 110 107 Kammaarn Stöhr 8 3 5 2 Zialer Sicher Der neue Preisindex für die Lebenshaltung zielten: Tafeläpfel Sorte A 16-25, dto. Sorte B 10 Lanz 4 55 55 53 Künne Kop& Kausch 15 95 2 „Die Forderung nach s0(up) Der bisherige Preisindex für die Lebens- bis 18, Endivien 4014; Feldsalat Sorte I 150163, Linde's Eis 5 114 110% DN Mot Werke Mhm 1 6½ bl 1 heit muß auf die Sicherung des erwerbs- naftung, der auf den Verbrauchsverhalfälssen des dto. Sorte II 130148; Rosenkohl 32—30; Knollen- Ludw aktfienprau 44 44 40 Orenstein& koppel 35 5 täti Menschen in seiner wirtschaft- 9 ar ie sellerie 1622; Porree 2826. Ludw Walzmühle—— Pfülz Chamotte 240 700 atlgen 5 f ersten Vierteljahres 1949 aufgebaut war, wird Mannesmann 142 140ʃ½% 138 Rhein Strohzellstoff 240 5 lichen Existenz ausgerichtet sein. Die künftig nicht mehr weitergerechnet. Nach Mittei- Mannheimer Eiergroßhandelspreise Metallgesellschaft 107 106 J 105 Tonwaren Wiesloch 68 775 50 menschliche Arbeitskraft muß— mög- lung des Statistischen Bundesamtes wird in Zu- i) Bei weiter stetigem Absatz für Frisch- Rhein. Braunkohlen 178 17670 174 Ver Fränk Schub 63 63 lichst tert ee Verwendung 8* neuer e berechnet 1 n hatte die abgelaufene Woche 5 2 4 3 5 er auf den Verbrauchs verhältnissen im Jahres- f alle Sorten Frischware einen Preisnachlaß zu 5 8 5 1. finden, wobei Begabung und Fähigkeit durchschnitt 1930 beruht. gere res r een e ge ame wdege f gere ungefähre Mittelkurse;) DM-Notierungen:) en Dwidende:) ex Bezugsrecht. ine Entwicklungshindernisse in der die Berechnungsgrundlagen für den neuen In- durch erhöhte Auslands forderungen wieder aus- 3 5 nen 81 7 85 5 17 8. datt Schließlich dex wurden in ausfülhrlichän Beratungen zwischen geslichen werden dürfte. Als Abgabepreis an den Züricher Devisennotierungen ub Freut e Selest Werden dukten. 8 7 dem Statistischen Bundesamt, den Bauptinteres- Einzelhandel gelten 2, 2, für Frischware 88 31. wird als Voraussetzung sozialer Sicher- sierten Bundesministerien, den Spitzenverbänden 8 30, K 20, B 28,50 bis 27,.— und C etvwra 25 bis Pfunde und Bollar je inneit. alle übrigen je 100 fingeiten 5 31171 5 3 55,50 BM. Wie bereit 2 Sagt, dürfte die 1.12.% heit angesehen, daß bei zwangsläufie der Tarktpartner und den Statistischen Landes. ingeneteng Sesküng e een ne Sanne,. 1. 2 1. 12 J 5.12 1 365405 a Eersenuceter Minderung der Arbeite ale gebnisse ind iin Noremper Best der geile ener gelen geren Winds ere, Ver, konde, 1055 115] Stetten 250 30 Seeenbes 5309 8200 Suen a 2 leiht kraft, bzw bei ihrem völligem Ausfall schrift„Wirtschaft und statistik“ veröftentlicht. zelennete keine Preisänderune mer ist auch ein paris 50 107 Malland 0.575] 0.675 Tel av, 2.00 2000 Peru 1065 04 . g 5„ merkliches Ansteigen der Umsätze— durch Ein a 2 9.95 uns zu b der Mensch als Persönlichkeit ge- Der Index zeigt für Oktober 1952 einen Preis- setzen der Backtätigkeit— festzustellen. Aus dem New Lork] 428 4.8 Wien 16.20[15.0[ Kairo 9»50[9.50 anbße 4500 J 4500, Kültsanten gegeben ist. stand von 109 auf Basis des Jahresdurchschnittes Osten liegen keine Angebote vor. Brüssel 84 84 res 50] 1.60 Lissabon 1415 J 14.75 Nerike 5 Eintie — deal uns wems Aenlos dat 9 SS 00 e ee 1 OI. al. . 0 llt landesste 7 Zuschr. u. Nr. 06425 a. d. Verlag. 2 N 20 22 N 2 n 3 5* er 2 8 22 e* 5 N 80 2 N Seite 13 N Fr. 282 Samstag, 6. Dezember 1952 MOR GE 1 un* 1 lb abge- den, sind zum 1. Juli 1952 erhe emll- i irnkü ushalt könne ihr auch nicht bloß deshalb abge 5 e ee eee, 5 0 wonach die Einkünfte der zum Ha 1. wei dle en b r e e. Steuer und Recht gehörigen Personen(Chegatten) grundsätz. sprochen 8 5 r 1 die meg. Uch so behandelt werden sollten, als ob 155 mans wii 8 ee sei. Im Streitfall war ten- Invaliden-, RKnappschafts- und Unfall- itsplatzea 1Z. Aufwendungen Vergünstigung nur für den einzelnen Gegen- von einer Person, und zwar vom Hausha 5 5 Ehemann Inhaber einer Firma. aus der ersicherung eine dieser Renten bis zur 19 0 5 a e ee eee e ee 8 n* GFI“ e eine Vertriebs-GmbH ausgründete, Hälfte; sie wurde somit um 50 Prozent d sinnvol als Betriebsausgaben den könnten. In der Begründung erkannte hatte sich 1 7 5 N 19 1 1052 IV deren Stammkapital 20% die Doe Laue 0 i aleee 10 5 FEE ee 51 U eee eee(BStBl.) 1952 zu ½j ihre Mutter 1 e Ceschättstüh- Kürzung auf höchstens 25 Prozent verrin- 1 er⸗Richtlinien EStR) Abschn. 120 Abs. 3, teurer Lieferwagen in jedem Falle zur be- 275 S. 96— ausgesprochen. Es war nun war 3 die alleinige ee i die Renten- eitet 1 be das Ermessen der Steuerpflichtigen trieblichen Sphäre gehöre. Im vorliegenden streitig geworden, ob dieser dem Rechts- rerin 5 At Mer den Bett getilgt a d cmerung 2 +. ul die fl) bei Bestimmung der Betriebsnotwen- Falle Selte das aber angesichts der Art des institut der Zusammenveranlagung zugrunde- e e daß jeder irgend- Mannes und aus ihrer eigenen Versicherung 570 teuerer Personenkraftwagen stark Betriebes nicht für einen hochwertigen Per- liegende Gedanke auch verwertbar ist für 0 geartete Einfluß des Ehemannes auf die Renten bezieht. jetzt die höchste der beiden 5 ec ä e e ee e 5 ee e V 0 Betrieb GmbH., der über Un wesentliches, d. h. für Renten voll und von der niedrigeren Rente 1 Widerspruch hervorgerufen(vgl. auch eines billigeren Pkw. die Betriebszwecke zelfall ein dem Ehemann e Macht: das Geschätt ment Vitis Be ee e nes 5 Nr. 251 vom 27. 10. 1951). Nunmehr hätten erfüllt werden können. Die Aus- gegeben ist. eee 58 JJC cerakter ane 8 der 26 1 d die erste Entscheidung des BFH zu schließliche tatsächliche Benutzung für Be- sprechung 8 1 8 FH. Urteil schien sie dem Phemanm fremden Betriebes 1 3 ag i e ee iche Leun] l Frage bekannt. Es handelt sich um triebszwecke hielt der Bpkl nicht für ent- 5 5 1 Gegenwart im Sinne der EstR Dieser Standpunkt 1 8 5 en Frage antge wen, e e eb e ötkentlichung freigegebenes scheidend. Er hob darauf ab, daß ein preis- uch.. des BFH im Gesetz keine Stütze Er t Prage a e e ee cn sind ag en nicht zur Ver g 8 3 8 Seklärt zu sein. ii die EStR Abschn. 189 Abs. 1 als nicht ver- berechtigt sein 2 a. 1 nimm. kteil vom 6. 5. 1952, das somit zunächst günstiger Pkw. für den Warentransport Aus- Nunmehr wird aber ein neueres Urteil 89 8 h für die Finanzgerichte zialversicherungsrenten um einen teststenen- t werden U für den entschiedenen Einzelfall Bedeu- gereicht hätte und nicht nachgewiesen wurde, des BFH vom 23. Oktober 1952 IV 12252 U 1518 Barts Verdlent cee e e e e Berechtigt, eraten zu Mr hat, aber doch die Richtung weist. Be- daß der teure Pkw. Wirtschaftlicher und be- bekannt, das einen dem Ehemann fremden 70 nene e e eee enswerterweise geht hier der BFH in triebsnotwendig war. Anders wäre es nach Betrieb bejaht, wenn nur die* Huuslegung wenig schlüssig erscheint. Die dann, wenn jemand auf mehrere Renten den 8 Begründung noch über die oben an- dem Urteil nur dann. wenn der Betrieb einer GmbfI 5 35 die Zusammenveranſagung scheidet N dcech erworben haf? Bei! 10 200 rde Bestimmung der EStR hinaus und auch Personenbeförderungen ausführen Urteile sind aller 2 5 5 3 ee ee dann aus. wenn ein dem Ehemann 8 5 urteilung dieser Frage ist davon auszugehen, erb nich l 5 kt das Bestimmungsrecht des Stpfl. so müßte und dafür der teure Pkw. betrieblich in der 3 2 77 en ade r Bitte nich en daß er bei Anschaffung eines hoch- notwendig wäre. 5 1 N 3 855 Srundsstzlichen haltsbesteuerung 5 8 5„„„ aus 58 11 5 8 Pkw. die Betriebsnotwendigkeit in Die Tatsache, daß der BFH das Urteil 8 der BFI 7877 555 1 Vortrage i See de e e eie lah mende 3 Umfang verneint, wenn ein billigerer nicht zur Veröffentlichung bestimmt hat, läßt etwaigen Entscheidung des Großen Senats. 17... ⁰y nur gelb 11 für die Zwecke des in Frage stehenden die Vermutung zu, daß er sich bei 985 e einnehmen wird. Trotzdem ist der e 3 1 Annen, Nen ift die betiebes ausgereicht hätte. 3„ 3 des- 8 3 8 1 1 eln gare 5.„ ene, geen ener f 5 b i 6 5 561 5 f 80 12 bestandteile sin— 1 elt sich um eine Großbäckerei 5 ie Möglichkeit, daß in Zum 1 1 Folgerungen sprechenden Aenderung der 1 r e eee e 5 a. a e e ene 1 5 Swen anderen fen e nach a e 5 e eee 3 mehr gämzungs richtlinien für 1952 Zu 1 änderlich. entfallen also in Eleicher Höhe so- Preis ten 5 des Krieges(1943) beschlagnahmt Begründung der Betriebsnotwendigkeit ent- 3 werden und auch in der Ehe mehr Ebenso dürfte 2 8 3 5 ee Wohl auf niedrige els auch auf höhere de 4 rden war. Als Ersatz schaffte sie sich gegengesetzt entschieden wird. rk auf den Gesichtspunkt der 5. 5 5 m der Beiträge 5 aut 5. * 100 für 9000,— DM einen neuen Fk w. an, jedes Steuerpflichtigen(Stpfl.) abgestell 3— 8 a ,,, Bestandteile bemen ki aue. eee . Winken ger entsprechende Vorrichtungen für den Ehegatten wird. 5. hat der BFH mit der Quote der Ehefrau eine gemeinseme nach möglich. das a 8 5 ee, Geschüſt, ſransport von Back- und Kolonialwaren Frage der Zus ammenveranla⸗ Unter diesem Blickpunkt ha die Beteiligung der Ehegatten von mehr als Beiträgen, falls ihm verschi 3 tand auch 85 Tatsächlich wurde er auch aus- gun g es als 5 eee e e 25 v. H. an einer GmbH. erreicht wird. Kr fallen, mehrmals in den 5 1 5 l 5 11 5 a 5 Sauer. e j 5 Rentenbestandteile kame. Das wir in lieblich kür diese Zwecke 1 9. 5 5 8 5 alle 5 N 5 era 1 925 em hat das höchste Steuergericht die Im Fachschrifttum 3 un 3 ee„ l Vorteile Penner das nir de n a eee e a ine tel n m Ert. der GmbH beteiligt sei 1 treff mehrerer gewährt wird. hatte. In schaffung 8 5 einmütig der Standpunkt vertreten, daß eine tal, noch am rag f ee eee 1 3 nden kebsvorgang verneint und die beantragte Zusammenveranlagung stets stattfinde und und damit auf den Betrieb weder 5 3 5 8 0 ragen 1 deere wandten gonderabschreibung nach 8 7a EStR 1950 ein dem Ehemann nicht fremder Betrieb wesentliche Kapitalbeteiligung noch dur 5 i Sentende Ves erust ii bfg 2 bh Bree ng& 05 demzufolge versagt. Es hat es nicht einmal uch gegeben sei, wenn die Ehefrau an einer Teilnahme an der Geschäftsführung einen Eine nicht unbedeuten 5„ Grundl lassen— insoweit über die EStR hinaus Kapitalgesellschart, aus der sie Arbeitslohn beherrschenden Einfluß ausübe, 80 1 der gesetzlichen e 5. 3 Verde inen an. 3 die Auschaffungskosten für beziehe, zu mehr als 25 v. HI. beteilist sel. die Tatsache, daß der 5 ander Mitte dieses Jahres fast 9 1 bla e mene 7 billigeren, betriebsüblichen Liefer- Pieser Auffassung sind auch die Einkommen- mb„5 25 Embri weithin unbemerkt Gesetꝛeslera 5 a„ eis dafl chen 1 Is Betriebsvorgang zu steuerrichtlinien EStR) 1951 Abschn. 189 in Verbindung stünden, nicht. un 4 Bie b deim ber. e rung n 0 1 5 1 edanken den Charakter eines dem Ehemann fremden 1. h zum er ür di derabschrei- Abs. 1. Man folgerte sie aus dem Gedan en Char. eee e, e A 1 858 55 8 5 diese der Veranlagungseinheit der Ehegatten, Betriebes zu versagen. Diese Eigenscha Ziele e, dung in Anspruch zu nehmen. wei N tige Mam der Indi neim unt, U heute noc 1 177 Anwendung: verdanfte Flasche Dl 1.35 5 a f 0 der K scho spulen Sie 8 1„ A Lösung 5, fel flot 1 Glas Vasser. n heutigen. eee 5 7 27 4 5 Sie flot unverdünnt als Frisiercreme. interwwerb, 1 den 5 a Der hinaus 5 macht Ihr Haar schmiegsam eil ex. f. e bis in dle Spitzen 5 ang Ter 2 5 9 7 Ir Haar wird leiclit frisierbar und herrlich glanzend. Kein Olfum im Haar 8 5 3 renz, telltz e F 12 ienstalte. N 2 9 Weihnachten 3 3 5 . Kk Ni Alleinerbin, 25 Jahre, mit Auto, Deutschlands g 4 5 1 N 1 Wünscht kathol. 3 Eheanbahnungsinstitut zember un befährten durch 1 8 22 e Ma n nh e Im, L. 4, 1— 5 N n MsrIrur Ahe Kaufmann, 53 date Dan nen bilglen im 5. L J m. eigener desgebiet ohne Mehrkosten i dle neuzeitliche Eheanbahnung Whg., Wünscht näusl. kath. Dame, den Dienst rer Wünsche. mlt den vielen Fillalen eines Selbst Felnmechaniker, 27 Jahre, lauen Cet. Bee getttate Wünscht liebes evangelisch. Mädel. 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Weinhandlg. 3 eee Nur ernst-] kennenzulernen. eee. bauen, noch otore. 1 e ene e, ene we alen fr d f e, eee l So schrieb ein Die SOZIALE MARKTWIRTSCHAET brachte un ee ese 5 Nr. Dr 11681 an d n Verlag zieren · sie tun es für und wegen der Frauen le So schrie 37 bein, den i 8 5 Der einzige u. sicherste 5 Nr. 3 5 55 eee 6 N 5 i e 101 n,. eanbahn.-„ tändigen Menschen zu weinnachtswunsch: Jg. 1„ 1 a 5 2 l 5 5 1 100 Frau Dorothea Ro m ba a0 5 8 erfüllen sieh Alelbl., ev., kfm. Angest., wü. Bek. Kluger Mann. Das ist vielleicht etwas übertrieben, aber 8„ e F e N. 1 1 f 45 1 n Bezugsscheinen, Zuteilun 5 1 inden W 5 antagz Erna anninger Zuüche fur Meine Freundin Frauen veranlassen die wesentlichen Leistungen der Manner. wirtschaft, vo 8 5. 11 1 r. auß. montags. tr. 259, l., gutaussehend, mit 5 5 e. 1——. 5 5 Ne d 1800——— Die deutschen Frauen tragen heute eine große Verantwortung. stehen. Die seitdem vollbrachite Geme 0 a vorurteilsfr. Herrn b., 1 N 1 3 f Alete u. r e. de 1 f 1 beiter und Unternehmer, der Wiederau 5 Neihnachtswunsch 7 5 eee e e ee Nicht nur, daß sie starken Einfluß auf die Erziehung der deutschen Ar 5 i 285 3 rar. Bust.. 5 4 j i 1 ird von unseren Frauen anerkannt. . 4 e eden 2 Wein ant. Sat eg e e Kinder nehmen, sie haben als Wähler jetzt auch die absolute unserer Wirtschaft wir schlossen für alles Edle und Nr. 06569 à. d. Verl. ̃ 5 4% e a. 1 88. 1 4 ie doch selbst in vollem Maß dazu beigetrag 0 done, rü fegte H 5. 85 2 55 i 0 5 e abe e Das neue Radio e ee e 3 Mehrheit im Land, ja, von ihnen hängt ab, ob unserem Haben sie 52 78 Jelrat die Be n Aker i er e g 3 3 5„im Alter a 3 „ a re b 9 von 2 bf in Wer e Lagen. Volk die ER EIHEIT bewahrt bleibt und tun e 3 2, see Seltene e. Sue M süpung und Vermegen augen. 0 freie Auswalil beim Einkau ,„n 40. e b 25 65888 a. d. Verl. i 1 Milli 3 1 Unsere Frauen wissen, Was e Aus wa„ unt Nr. 06438 an den Verlag. Biidzuschr. u. Nr. 60838 3. d. Verl. Es gibt drei Millionen mehr Frauen als Männer in West⸗ f 5 1 f ichli ualität bedeuten. 5 e eee e deutschland. Jeder dritte»Arbeitnehmer« im Bundesgebiet Was reichliches Angebot und gute Q e e 5 5. 5„ Die kreie Koni: Grundig 2012 W eren ver ee Wee gert ist eine Frau, jeder vierte Handwerksbetrieb wird von einer sicheres Gefühl sagt 8 Die freie Kon gt capo 254.— Heir. Zuschr. u. P 06542 3. d. Verl. 3 0 i 1 eee wo fande ich einen ehrlichen, 0 Frau geführt, jedes fünfte Einzelhandelsgeschäft leitet eine die Wirtschaft dazu, immer mehr, immer besser imm Lebenskas den, der mir 5 n f„ 00 0 e. 1 j illi u produzieren, und bringt uns Allen darum ein bes- Bequeme Teilzahlung bis ger 95 15 3. Frau. Die deutschen Haus frauen geben 85 Pfennig von jeder billiger zu p 5 1 der(16 u.* Haus. i a i c i 8 ü i Frauen! Sie wollen Sicherheit. Aber sie e 5 3 8 165 Er. Mark aus, die zum Erwerb von Verbrauchsgütern bestimmt seres Leben. Fragt die Fr et weden en f ü freien Wettbewerbe, sie a S 0 ebe sutstät, intel n, ist. Und auch über die Verwendung der rest- sind auch für den„frei 5 ten zi letzt schon daran. für Dr 2 i 5. 8 ö i 5 i acer ed. u. S oec. ie eini te Vielfalt des Lebens. Das 5 je mon 8 ec eee ee lichen 18 Pfennig haben sie einiges zu sagen. lieben die bun 5 10 g 2. e ee. e Einerlei einer staatlichen Befehls wirt- 5 15 ih 1 one* A* Ae— 4755 Wer wird da noch zu behaupten wagen, die graue Einerlei ei 2075 8 e ete 5 dee en Aer b 0.. Werſag. f„ 45 4 15 macepöl in ge nete ee 4 3„5 Wunscht Frauen» verstünden nichts« von der Wirt⸗ schaft lehnen 8 1„ sind ke* — 8 dene d b 5 9 een 5 h nd der der Freiheit unserer SO ZIALEN MARKT. — m— ee re 5 K 701 nie e Sales. schaft? Neben den Unternehmern u 155 ff 21 Nr. P 06382 an den Verlag. a ü 5 e 0 tedigan⸗ 3 nenne n, want degree Arbeiterschaft sind sie jetzt als Verbraucher WIRTSCHAFT, und sie wissen, warum bes lag Paketverzeichnls 111/52 an. des Vereins für Ehetörderung. Ge- 3 n ee Sie ptels, Inhalt una ringe ant Ne 5 80 3 8 e eee Ehekamera. gd n 5. 8. d. 5 5 a futsche helfen Ben ü sesch. Zuschr u. amn n 5 0 f —— bare e ee eee eee e nene Zum Wofilstand Aller duni geeinte Kraſt/, fühirt die Soꝛiale Marſkoirlschaſt „ Uhlandstraße 36 tätig, wü. Kultle-. At. Heirat. Möbel vor 5 a — 8(evtl. spät. Evtl. 85 55 J., auch Witwer angen. Heir.) Zuschr. u. 06447 8. d. Verl. eee F f 1 4 0 5 ö ee 1 Seite 14 MORGEN 5 brut Abg. Mühl 68. 78. 98.— 185.215.245. TIETCHCOATS 10d 8 mit 2 Futter 7 1 1 5 69. 78. 89. 5 SPEZIAAHAus rum HERREN. u. KNMABEN BEKLEIDUNG MANNHEIn 3 1, 1 HAREKTpI AT AN DEN SOT AdEx 2, 14. 21. DEZEMRER l oN 14-1 UHR GEUTTNEI Stellenangebote Führende Grogbrennerei (bedeut. Markenartikelunternehmen) sucht sofort einen seriösen Vertreter für Groß-Mannheim. 8 Führerschein Bedingung. Zuschriften mit Lichtbild, Lebenslauf und Erfolgs- nachweis erbeten unter Nr. 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Die schioeizer Fauvo- 1 von Bucren und der„schöne Hugo“ mußten cle im Berliner Rennen(neben einigen eren Falirern) wegen„Sitz beschwerden“ auf- den, Auf einem anderen Blatt steht. daß das nen jenen Verlauf genommen hat, den ihm ſwicttovolle Kritiker vorausgesagt haben. Drei er— Walter, Arnold und Petry ind in in Kleinen, verbauten 436-Meter-Nudeltopf ge- 00 irrt und mußten in Kranfenſiduser gebracht 80 lden. Kanguruli-FPariner Strom stieg nach olds Sturz aus. Hütte er aber weiter gestram- yl latte das an einer Tatsache auch nichts ge- ulert. Sie lautet. 5 Das 38. Berliner Sechstage-Rennen, das 100. 5 lloche Jubildums- Rennen var ghortlich von iagender Bedeutungslosigleit. a lber welches Seckstage-Rennen ist das nicht? * un hebt es also wieder an— das neckische el der Sbort journalisten, in dessen Ferlauf erfolgreichste deutsche& hort. % gewählt wird. Die Internationale Sport- res bondenz hat hereits die Hragehogen“ ver- aht und für die Kollegen, die(vielleicht) nich. n auf dem laufenden sind, einè Liste mit 50 N amen beigelegt. Das Magazin„Morlds Sports“(England) hat weil eine Meltrund frage ab geschlossen. Sie ger il uielen Längen. Lohomotiua“ Emil Zalopek. in dachten Sie wer sonst? Klarer Fall. Ich kann l wieder ruhig schlafen. Den Emilio hatt ich nich auch get. Da hüttè mir ausnahmsweise i beiner„einsagen miissen. 1 Aber wer es woll, in Deutschland schafft? war es Cramm. Igas war er's wieder, I949 n ein„gußeisernes“ Jahr(Meier), I wurde hachmettert“ ¶ Klein) und Jos tat man's nici er einer Doppel meisterschaft, weshalb die ile den hargeldrun verbundenen, aber dennoch r begehrten Titel hehamen. 4 gcherꝛ beiseite: Haben die ſournalisten nichi ner einen Würdigen erkoren? Sogar his ins h eine kleine Panne). Aber 1952... 2 5 Ich gage Ihnen gern mal ein paar Namen: und Kling. Milt. ie auch... 0 U banier auch„kiceen“I) % da nur der Hase im Pfeffer liegt? * u beine Ziegel beschãdigl. ** mn sehr fern. * , über die Runden gehen! m eine Qual. * 4 00 teur mannschaften„Wasserball“ gen Amateuren. 2 9055 oder um in der Zeitung zu stehen? as gind aber nicht nur Fußballer... * Nach neten Mittel für seine Rehabilitierung an] 7 * been. Der Fußball- Verein ncten- Gad hach: nete Schritte“ 7 N durchs age Aude. „Ahstiegskandidat“ 0 en Bier gekauft und schrecklich gelacht. ler Tabellenshitꝛe auftauchen. — 85k e Glied(nur der 2. Platz von ten Hoff war nel, Lueg, Morlock, Neuhaus, Schade, Schwarz- un, Storch, Thiedemunn, Ulzlieimer, Kling- Vicht wal, eigentlick ist es dock nicht so er. Für mich jedenfalls nicht. Ich habe ge- Aus der Tschechoslowafei dringt ein bitleres knen herüber. Dort, uo einst der beste euro- ſicte Fuß hall gespielt wurde, ist man depri- nit. Es gelt einfach nichts melir zusammen. I. ah he gegen Rumänien, mageres 2.2 gegen len, Enüſ heldickes O. gegen Ungarn und nun Vatercien hall dir den zitternden Wanst— n 2s gegen Albanien.( Nie gehört, daß die Die Tochechiei hat, wie ich lese, mit den„Uber- ſerungen des kapitalistischen Automobil Renn- holes gebrochen“ und einen neuen„Grand Prix ir Lastwagen“ aus geschrieben. Die Fahrer miis- im Ubersoll- Tempo Ziegel auf- und abladen. liger ist, wer den wenigsten Shrit verbraucht Die Zeiten von Sparta und Slavia Prag sind Daß mit dem Sport allerorten Schindluder ge- eben wird, zind wir leider auch in Deutschland gerade gewöhnt. Ein besonders tolles Stück- en aher haben sich zwei ſugend-Schiedsriditer kreise Mannlieim geleistet. Sie ließen tutsũch- vier Jugendmanmmschaften am vergangenen untagvormillag, als die Platze ein einziger Mundloger Morast waren und wie aus Kübeln lei humorvolle Knaben, diese Schiedsrichter, in zwei Barrasſõöf he? Bei dieser Mail gibt es Daß an jenem Schlamm- Sonntag einige geshielt chen, will mir auch nicht richtig in den Kopf. den Oberligen kann man es(zur Noti) noch ſngehen. Die Shieler mussen heutè schon Tribut ihr Profttum aahlen. das kommen wird. Aber lch frage ot manche Leute, die partout jeden inram(ihres Vereins) im Blattè lesen wollen, aum sie eigentlich Short treiben. Wegen des din dluder treiben mit dem Short. Ein end- Seien Sie einmal ehrlich— haben Sie kannte, Motoren— Bernd Rosemevers Mon teur den: von Rennfahrern, Ingenieu ren, Kräftig untersetzt, im grünen Lodenman- tel, ein Pfeifchen schmauchend, saß uns der heute 46 jährige Kfz-Meister gegenüber. Es war ein weiter Weg von Mannheim-Wald- hof, wWo Sebastian-Vater das Wirtshaus Zum wilden Mann“ gepachtet hatte, über die Lehrzeit bei Benz& Cie. bis zum 9. Mai 1933, dem Tage des Eintritts in die Auto- Union-Werke in Zwickau als Rennmonteur, jener Fabrik, die sich damals entschlossen hatte, einen neuen, von Dr. Porsche kon- strujerten 16-Zylinder-Rennwagen zu bauen, der auf der 750-kg-Formel basierend, den Rennwagen in der ganzen Welt revoluſionie- ren sollte. Ueber 500 PS und 360 km/st in der Nach dem Rennfahrertod Rosemeyers be- treute L. Sebastian im Auto- Union-Rennstall Tazio Nuvolari. Bild: Privat Die englische Sportzeitschrift„World Sports“ hat in einer Umfrage unter Journa- listen und führenden Persönlichkeiten, des internationalen Sports den dreifachen Olym- pia- Sieger Emil Zatopek(Tschechoslowakei) als„Sportsmann des Jahres“ ermittelt. Zato- pek, der in Helsinki über 5000 und 10 000 Meter sowie im Marathon Sieger wurde, kam auf eine Gesamtzahl von 63 Punkten. Mit 22 Punkten wurde der amerikanische Zehn- kampf-Sieger Bob Mathias Zweiter, gefolgt von der australischen Sprinterin Majorie Jackson, dem australischen Wimbledonsieger Frank Sedgman und der Wimbledon- Siegerin Maureen Connolly. a „Eiche“ wird Herbstmeister Die Bruchsaler Germanen müßten am Wo- chenende den Eiche-Ringern in Sandhofen die erste Heimniederlage beibringen und die Brötzinger müßten die Viernheimer Matte siegreich verlassen— nur dann könnte den Mannheimern noch der FHerbstmeistertitel streitig gemacht werden. Beide Sensationen werden ausfallen und man darf in diesem Fall für„Eiche“ den Tag vor dem Abend loben. Der ASV Feudenheim möchte gerne die Ab- Stiegszone verlassen. Ob die Kirrlacher der passende Partner für einen sicheren Sieg sind? Was ist Hallen-Hockey? um ersten Turnier in Mannheim Am Samstagnachmittag wird in Mannheim in der TSV-Halle das erste Hallen-Hockey- Turnier im südwestdeutschen Raume ausge- tragen. 15 gute Mannschaften nehmen teil. Hallenhockey, wird mancher fragen, wie wird das eigentlich gespielt?— Nun, in seinen Grundzügen gleicht das Spiel ein wenig dem Eishockey. Das 25 auf 18 m große Feld ist in Drittel eingeteilt und wird von einer 20 em hohen Bande umgeben, die ebenfalls zum Spielen benutzt werden darf. Ein Torwart und fünf Feldspieler sowie drei Auswechsel- spieler bilden eine Mannschaft. Gespielt wird zweimal fünf Minuten. Der kleine Lederball darf nur geschoben oder„geschlenzt“ werden. Der Schütze muß sich im gegnerischen Drit- tel befinden. Bei Ausbällen erfolgt Bully auf 10 ſabitel Herr Bruno Miiller beliebt nun— me ein ghemaliger Schützling vorange- ue it A ebenfalls eine illustriertè Enthill- * anzufiindigen. Hoſfentlich enthiilt, e, 10 und nicht Frau Ada. Daran hitte namlich 5 U 05 Interesse. Und hoſfentliq sieht der ere nicht einen Fortsetzungsbandturm als nen Ver leu m dun gshbroz e ß soll Herr ahn 5 wenn der Ee guropameister ibn lan 5 b heschuldigt hat! Leider wird aua dem dees 0 ein Journalist seine Feder leihen. n„en es keiner tate Dieser ul andere mer Ronnten nie das Kriechen beginnen. Borussia (Oberhaus West) will„ge- 5 gegen den Mordꝛwest deutschen un unternehmen, da der Verein in der genannt tende. es ist hein Journulist hingegangen l diesen(gelinde geb agi) iberheblicien Ver- and„erdolcht“. Nein, aber einige haben n, nun gespannt, wann die Gladbacher Heinz Schneekloth gabtesten jungen Fahrers, den der deutsche ein Mannheimer war? Ludwig Sebastian vom Waldhof hat im Ver- lag Ueberreuter, Wien-Heidelberg, e in Buch herausgegeben: Buch eines Monteurs hat bisher ge fehlt. Ein ſflannheimer betreuie Zernd Losemeye- Interview mit dem früheren Chefmechaniker des Auto-Union-,Stalles“ gewußt, daß der Chefmechaniker des be- Automobilsport der Vorkriegszeit „Hinter dröhnenden erzählt“.— Die große Zeit des Auto- mobil-Rennsports in den dreißiger Jahren ist bereits vielfach dargestellt wor- Werksabteilungen und Journalisten. Das Sebastian hat diese Lücke geschlossen. Grand-Prix-Ausführung(440 km/st strom- linienverkleidet) entwickelte dieser Wagen später, mit dem Hans v. Stuck bereits 1934, wenige Monate nach der ersten Versuchsfahrt, einige Weltrekorde brach. Stuck. Momber und Prinz v. Leiningen waren die Fahrer im Auto-Union-Stall, zu denen sich in der Saison 1935. aus dem DK W- Motorrad- Rennstall kommend, als Nach- wuchsfahrer der 25jährige Bernd Rosemeyer gesellte. Vom ersten Start auf der Avus über den ersten Sieg im Masaryk-Rennen, über die großen Triumphe in der Schweiz, in Italien, im Großen Preis von Deutschland, in Spanien und in Amerika bis zum frühen Tod Rose- meyers war der Mannheimer Ludwig Se- bastian sein treuer Begleiter, Chefmechaniker und Freund zugleich. Diese Jahre, die großen Kämpfe der Chi- ron, Varzi, Fagioli, Stuck, Brauchitsch, Car- raciola, Nuvolari, Wimille, Dreyfuß, Delius und Lang, die Jahre, in denen die neuen deutschen Silberpfeile, die 1933 noch über- legenen Alfa-Romeos, Bugattis, Maseratis und Talbots überholten, hat Sebastian aus der Perspektive des Monteurs dargestellt. In ein- fachen Worten, so wie er spricht, hat der Mannheimer sein Buch geschrieben, das eine spannende Erlebnislektüre ist, die zugleich dem Wißbegierigen jene technischen und or- ganisatorischen Kniffe verrät, die den Sieg in einem großen Rennen erst möglich machen. Ein reichhaltiges Bildmaterial über den da- maligen Aute-Union- Rennstall rundet das Buch ab Manchmal leuchten die Augen des ehe- maligen Chefmechanikers auf, wenn er von jenen Tagen spricht. Ganz besonders aber strahlte er, als er uns erzählte, daß er als junger Mann immer in der Waldhof-Reserve gespielt hat. Ja, und 1927/8, als der linke Verteidiger in der Standard-Elf ausfiel, durfte er aufrücken. Mit dem großen Haut, mit Rihm, Brezing, Skudlarek und Walz spielte er da- mals in der Mannschaft und half die Bezirks- meisterschaft erringen,„Das waren auch feine Tage“, sprach's, zog am Pfeifchen, und schritt zur Redaktion hinaus. H. Schneekloth Sporile- des altes- Emil Talopel Mit Abstand auf den Plätzen: Bob Mathias und Majorie Jackson der nächstgelegenen Drittellinie. Regelver- stöße haben einen„Freischieber“ zur Folge. Regelverstöße der verteidigenden Partei im eigenen Drittel werden durch„Strafschlenzer“ geahndet, der von einem 5-m-Punkt vor dem Tor ausgeführt wird. Die Abseitsregel entfällt vollkommen. Bei groben Verstößen gibt es Feldverweise auf Zeit. Amateure mit vollen Segeln Sieben Spiele verzeichnet das Programm der 1. Amateurliga. Spitzenreiter Daxlanden wird wohl mit einem Sieg über Rohrbach die Herbstmeisterschaft untermauern. Im Verfol- gerkampf Friedrichsfeld— Mühlburg sollten sich die Mannheimer behaupten. Leider kann man den zweiten Vertreter der Großstadt, dem Käfertaler SC, keine Vorschußlorbeeren für sein Hockenheimer Gastspiel geben. Auen Viernheim wird es in Schwetzingen schwer haben. Die Platz- Vereine dürften überhaupt durchweg als leichte Favoriten angesehen werden. Donington-Park 1937— Das war einer der größten Siege, die Bernd Rosemeyer je er- rang. Linksaußen neben dem glücklichen Auto-Union-Rennfahrer der Mannheimer Ludwig Sebastian, der langjährige Chefmechaniker RO Motoren“ schrieb. Neben ihm Bruder Wilhelm v, Brauchitsch. De⸗ Spor ant Fuß ball: Oberliga Süd: Sonntag(Spielbeginn 14 VfR Mannheim— 1. Fe Nürnberg. 2. Liga Süd: Samstag(Spielbeginn 14.30 Uhr): VIL Neckarau— ASV Feudenheim. 1. Amateurliga Nordbaden:(Spielbeginn 14 Uhr): Uhr): Germania Brötzingen— VfB Leimen; Germania Friedrichsfeld— KSC Mühlburg/ Phönix; SV 98 Schwetzingen— Amieitia Viernheim; SVgg Bir- kenfeld— Sd Kirchheim; Olympia Kirrlach gegen Dsc Heidelberg; FV 086 Hockenheim— SC 1910 Käfertal; Tsd Rohrbach— FV Daxlanden. 2. Amateurliga, Staffel 1: FV Oftersheim— VfB Rauenberg; Sd Astoria Walldorf— Polizei-Sv Mannheim; VfB Wiesloch— SV Sinsheim. Staffel 2: TSG Ziegelhausen— TSV Wieblin- gen; TSV Handschuhsheim— VfB Eberbach; Sv 1907 Seckenheim— Fortuna Heddesheim; Union Heidelberg— Phönix Mannheim; FV 09 Wein- heim— 88 Hemsbach; Spygg 03 Jlvesheim— FV 03 Ladenburg; Spygg. Wallstadt— MFC 08 Mannheim. A-Klasse Nord: Viktoria Neckarhausen— SV Waldhof Amateure; TSV Lützelsachsen— Fortuna Edingen; TSV Viernheim— As Feudenheim 1b (a. K.); ASV 47 Schönau— SV 50 Ladenburg; FV Leutershausen— FV 98 Seckenheim; SV Lau- denbach— SV Unterflockenbach; VfR Mannheim Amateure— S Schriesheim. A-Klasse Süd: Eintracht Plankstadt— SVgg Ketsch; VfB Kurpfalz Neckarau— SV Rohrhof; Sc 08 Reilingen— TSG Rheinau; VfL Neckarau Amateure— VfL Hockenheim; FV Brühl— SC Neckarstadt; TSV 1846 Mannheim— Spygg 07 Mannheim. B-Klasse Nord: Tus Einheit Weinheim— S Sulzbach. Handball: Verbandsliga: TSV Birkenau— HSV Hocken- heim; VfR Mannheim— 886 Leutershausen; SpVgg Ketsch— SV 98 Schwetzingen; TSV Rot— 81 62 Weinheim; SV Waldhof— TSV Ofters- neim. Bezirksklasse: TV Großsachsen— TG Lauden- bach; TV Hemsbach FV 09 Weinheim; 88 Mannheim— V 98 Seckenheim; TSV Viern- heim— VfL Neckarau. a 3 A-Klasse, Staffel 2: Sc 1910 Käfertal— TV Badenia Feudenheim; SpVgg Sandhofen— Polizei- SV Mannheim. Pokalrunde Kreis Mannheim(Nachholspiele): TB. Germania Neulußheim— Se Pfingstberg- Hochstätt; Spygg Sandhofen— ESV Blau-Weiß Mannheim. Ringen: Oberliga: RSC Viernheim— SV 98 Brötzingen; SpVgg Germania Karlsruhe— Spvgg Ketsch; RSC Eiche Sandhofen— ASV Germania Bruch- sal; ASV Feudenheim— KSV Kirrlach; KSV Wiesental— ASV Heidelberg. Landesliga Nordbaden, Staffel 1: Ac Germania Rohrbach— KSV 1884 Mannheim; Ac Germania semeyers, der das Buch„Hinter dröhnenden Sebastian und neben Bernd der Zweitplacierte Bild: Privat Wochenende Zlegelhausen— SG Kirchheim; Rsc Eiche Sand- hofen 1— ASV Eppelheim.. Staffel 2: KSc Sulzbach— Fortuna Edingen; KSV Schriesheim— As Ladenburg; sd Hems- bach— ASV Lampertheim. Hockey: Hallenturnier: Samstagnachmittag, Halle des TSV 46; teilnehmende Vereine: Kickers Stuttgart, 98 Darmstadt; Phönix Ludwigshafen, TFC Lud- wigshafen, Speyer, HC Heidelberg, TV Bruchsal, TG Worms, TV 46 Heidelberg, TG Mannheim, TSV 46 Mannheim, Germania Mannheim u. a. m. oER GROSSE ERTOITLe DER „HARNMONISCHEN SERIE“ aue Bla UKW. Druckieasten-Super 0 Sa Cc 298. Steenbergen Etappensieger Belgiens Ex-Weltmeister Rik van Steen- bergen konnte seinen Vorsprung im Gesamt- klassement der Argentinischen Radrundfahrt am Donnerstag durch einen weiteren Etappen- sieg auf der achten Teilstrecke auf 16 Minuten vergrößern. Deutschlands einziger noch im Rennen verbliebener Vertreter. Karl Weimer wurde auf der achten Teilstrecke 55. und fel in der Gesamtwertung wieder auf den 34. Rang zurück.. Vereinsnachrichten Eine Jahngedenkfeier hält am Sonntag, 15.30 Uhr, der SV 07 Mannheim-Seckenheim im Vereinshaus(Zähringerstraße) ab. Fest- redner ist Oberbürgermeister Dr. Kolb, Frankfurt. Die Kanu- Gesellsckaft 1922 veranstaltet am Sonntag, 10.30 Uhr, in der Wandelhalle des Rosengartens einen Film- und Lichtbildervor- trag mit Kameramann Walter Frenz. al Spanien keine Chance gegen Hegenlinien? Seit der letzten Weltmeisterschaft floß viel Wasser den Manzanares hinunter Spanien ist am 28. Dezember in Madrid Gegner der deutschen Fußfball-National- elf. Aus dieser Perspektive betrachtet, ist das Spiel Spanien— Argentinien am Sonntag von besonderem Interesse für die deutschen Sportfreunde. Bundestrainer Herberger wird dem Treffen beiwohnen, letzten Tagen vieldiskutierte Frage zu finden: um selbst eine Antwort auf die in den Wie stark ist Spaniens Fußball heute? Darüber hinaus aber ist das Madrider Spiel auch deshalb sehr interessant, weil zwei verschiedene„Fußball-Welten“ Aufeinandertreffen—: die europäische (mit spanischem Einschlag) und die südamerikanische. Mit Spannung, jedoch auch mit einiger Sorge, sieht die spanische Sportgemeinde dem Fußball-Ländertreffen gegen Argentinien ent- gegen. Sorgenvoll, weil keine Voraussetzungen gegeben erscheinen, die Erfolgshoffnungen rechtfertigen. Seit der großen Zeit der spani- schen National-Elf bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ist viel Wasser den Manzanares Das ist Rugilo, der Torhüter, den die Argentinier bei ihrem Europa-Trip 1951 mit hatten. Wie eine Pantherkatze flog er durch den Torraum. Ob der Waghalsigkeit seiner Paraden kamen die Engländer nicht aus dem Staunen heraus. Carrizo vom Club River Plata, der jetzt im„argentinischen Kasten“ steht, soll noch besser sein. Bild: Archiv herabgeflossen, ohne daß an eine Verjüngung der Mannschaft gedacht wurde. Hinzu kam eine dauernde Krisis der Selektionäre, Nach Bonito Diaz folgte ein Dreier-Kollegium, das schnell wieder verschwand. Nach einer füh- rungslosen Zeit von sechs Monaten konnte im vergangenen Herbst Ricardo Zamora, Spaniens National-Sportheros, gewonnen werden. Aber auch ihm war bald die Suppe zu heiß; er 20g es vor, nach Venezuela als Trainer zu gehen. In einem kritischen Augenblick sprang vor zwei Monaten Pedro Escartin in die Bresche. Escartin, einer der bekanntesten internationa- len Schiedsrichter der Vorkriegsjahre, ist heute der erste Fußballsport- Journalist Spaniens, Mitglied der Regelkommission der FIFA und von untadeligem Ruf. Seine Tätigkeit ist ehren- amtlich. Kompromißlos vertritt Escartin den Stand- punkt, daß eine Nationalmannschaft neben dem Selektionär einen Trainer benötigt. Er selbst hat den früheren National-Verteidiger Pasarin berufen. Escartin stand weiter vor der Alternative. mit der seit den Weltmeister- schaften nicht erneuerten National-Elf zu ex- berimentieren oder entschlossen zur Veriün- gung überzugehen. Er tat das Letztere. Von den„Alten“ wurden nur Ramallets, der„Stern von Rio“, Puchadas als Läufer und die beiden Außenstürmer Basora und Gainza nominiert. Basora und Gainza haben längst ihre Weltmeisterschafts- korm verloren. Aus der Mannschafts-Aufstel- lung ist zu ersehen, daß in der Verteidigung (Argiles und Campana) eine radikale Verjün- gung vorgenommen wurde. Die Läuferreihe ist einwandfrei besetzt. hier werden die Argen- tinier am meisten Widerstand finden. Aber der Sturm! Ueber die beiden Außen- stürmer sprachen wir bereits, für den Mittel- stürmer war der 23jährige, vielversprechende Escudero vom Athletico de Madrid vorgesehen. Nach dessen katastrophalem Versagen am letzten Sonntag mußte man wohl oder übel schleunigst den nicht vorgesehenen Internatio- nalen Zarra von Athletico de Bilbao berufen. Argentinien kommt mit einer Equipe von 23 Mann nach Europa. Man will noch gegen Portugal und Frankreich spielen. Das Team ist in bester Erinnerung, denn im Mai 1951 hätten die Argentinier beinahe(aber letztlich haben sie es eben doch nicht geschafft!) England im Wembley- Stadion geschlagen. Einen Vorteil bietet das Argentinienspiel den Spaniern im Hinblick auf das Länderspiel gegen Deutschland. Es ist eine großartige „Generalprobe“. Sie hat nur den einen Schön- heitsfehler, daß Escartin kaum in der Lage sein wird, die eventuellen Versager durch bes- sere Kräfte zu ersetzen. Carrara/ Zoll in Berlin Das Endergebnis des 100. deutschen Sechs- tagerennens in Berlin lautet: Sieger: Carrara“ Zoll(Frankreich Deutschland) 519 Punkte; zwei Runden zurück: 2. Roth/ Bucher(Schweiz) 507 Punkte; drei Runden zurück: 3. Preiskeit/ Zehnder 581 Punkte: 4. FHolthöfer/ Bruneel Deutschland/ Belgien) 317 Punkte; sechs Run- den zurück: 53. Schürmann/ Siefert Deutsch- land) 152 Punkte; elf Runden zurück: 6. Bor- kowski/ Weinrich(Deutschland) 422 Punkte; 19 Runden zurück: 7. Ehmer/ Kutza(Deutsch- land) 172 Punkte; 23 Runden zurück: 8. Heinz Ziege/ Günther Schulz Deutschland) 262 Pkt. Unsere Pferde-Tips Mülheim, Sonntag 5 1. R.: Wachtelkönig— Erlbach— Falko Brokat; 2. R.: Force— Polarwind— Rothaar — Turnierfalke; 3. R.: Feuerbusch— Peter- chen— Lichtenfels— Fregola; 4. R.: Entschluß — Maduro— Regulus— Marsilus; 5. R.: Volksmund— Bapo— Zou— Rheinrebe; 6. R.: Heinzelmann— Marmorstein— Thas⸗ silo— Orangerie— Goldelse; 7. R.: Claus- Julian— Damokles— Tip— Alwaro; 8. 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Feger Gerda, beide Sandgewann 64. — Kremer Gunter, Maurer, und Köller Irma, beide Krappmüni- straße 9.— Holzmann Robert, Schiffer, und Haindl Agnes, beide Hafenbahnstr. 20.— Boronowsky Erich, Fahrlehrer, und Müller Wilhelmine, beide Siegstraße 3.— Obert Gottlob, Kraftfahrer, und Fägler Liesa, beide Rosengartenstraße 32. Getraute 29. 11. 52: Dollinger Josef Hermann, Kraftfahrer, und Munch Ilse Isolde, beide Mollstraße 42.— Pender Richard, kaufm. Ang- Sestellter, und Münch Hannelore, beide Wa. Hafenbahnstraße 118. — Lis Helmut Paul Fritz, Steinmetz, und Mangold Hella, beide Landsknechtweg 13.— Guilmin Karl, Schreiner, und Frey Sonja Amalie, beide Langerötterstraße 47.— Hacker Josef, Ingenieur, Fe. Hauptstraße 100, und Michel Margarete Helga, Eichendorff- straße 49.— Bauersfeld Hermann Leonhard, Maschinenschlosser, Diesterwegstraßge 8, und Röser Johanna Käthe Ludwiga, Pflügers- Srundstraße 36.— Chevalard Robert Louse Fernand, Gastwirt, und Schönleber Elsa geb. 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Bernhard, 7. 2. 19, Augartenstraße 130.— Boos Katharina Susanne geb. Mügge, 8. 2. 1880, Pozzistraße 8. 26. 11. 52: Klein Katharina geb. Bechtold, 14. 8. 66, Mittelstr. 30. — Müller Bernhard Emil, früherer Küfer, 7. 7. 76, Dammstraße 44a. Schweigert Christian Friedrich, Goldschmiedemeister, 14. 3. 83, Kä. Dledesfelder Straße 21.— Klein Eva, 26. 11. 52, Wa. Huben straße 32.— Hofmann Erich Matthäus, Steinmetz, 3. 1. 23, Kunst- hallen-Bunker.— Vogel Cornelius Stefan Jakob, früherer In- genieur, 13. 11. 84, U 6, 18.— Rowold Emilie geb. Neidlinger, 19. 11. 1691, Wallstadt, Am Bahnhof 12.— Matthes Franz Karl Oskar, früherer Schreinermeister, 2. 6. 90, Otto-Beck- Straße 14.— Haas Kätchen Betty geb. Beringer, 18. 12. 87, Elfenstraße 18.— Haas Anton, früherer Schlosser, 15. 10. 81, Ne. Brentanostraße 36. Kramer Friedrich, Elektromonteur, 31. 12. 07, Rheinkaistraße 25. 27. 11. 52: Henk Alois, früherer Eisendreher, 6. 11. 95, Schim- perstraße 14.— Haumesser Josef Hermann, Kaufmann, 22. 4. 78, Seilerstraße 14.—Fink Elise geb. Müller, 1. 12. 65, K 2, 12.— Pfeiffenberger Amalie Friederike geb. Germer, 22. 5. 84, Wa. Waldstraße 5.— Ritter Katharina Friederike geb. Mauch, 30. 7. 1882, Gärtnerstraße 85.— Allmendinger Karl, Schneider, 11. 12. 84, Ne., Wilhelm-Wundt-Platz 2.— Blattmann Johann Baptist, Blu- menbinderei-Besitzer, 27. 10. 83, Kä. Obere Riedstrage 29. 28, 11. 32: Vath Maria Ernestina geb. Weilhard, 25. 6. 80, Rh. Bruchsaler Straße 138.— Keller Kurt Albert, Lokomotivführer, 11. 9. 14, Kä. Diedesfelder Straße 19.— Pflster Josef, früherer Fabrikarbeiter, 12. 7. 74, Ne. Rheingoldstraße 59.— Johann Chri- stian, Stadtarbeiter, 5. 3. 07, Weylstraße 29.— Hoffmann Emilie Amanda geb. Sternheimer, 16. 9. 97, Ne. Katharinenstraße 63. Quick Regine Christine geb. Schäfer, 21. 7. 77, Ne. Almenstr. 24. — Ehret Eugen, früherer Musikdirektor, 8. 4. 85, Schimperstr. 22. — Buchloh Wilhelm Hermann, Disponent, 3. 7. 84, Parkring 14. — Andreasz Peter, 28. 11. 32, Wa., Römerstraße 35. 29. 11. 52: Neef Hilde Johanna geb. Kramer, 21. 8. 90, Max- Joseph-Straße 4.— Irmscher Louis Robert, früherer Kernmacher, 26. 12. 72, Wa. Waldstraße 38b.— Stern Albert Jakob, Gipser, 3. 7. 08, J 7, 13. 30. 11. 52: Rauwolf Cornelius, Kontrolleur, 12. 2. 87, Fratrel- straße 2.— Spraul Mathias, Postbetriebsassistent, 20. 11. 78, Eichen- dorffstraße 38.— Lersch Oskar, Reichsbahninspektor, 17. 11. 88, Waldparkstraße 33.— Wernz Elisabetha geb. Schenkel, 9. 5. 82, Salescharhof, Scharhofer Straße 169.— Schaller Jchannna Sofia geb. Götz, 25. 8. 86, H 2, 8.— Wilhelm Michael, früherer Kartof- telhändler, 19. 10. 82, Alphornstraße 6.— Schön Dagmar, 30. 11. 1952, Sa. Mönchstraße 1— Kaiser Franz Josef, Handlungsbevoll- mächtigter, 20. 2. 39, Kä. Ladenburger Straße 13 1. 12. 52: Brockhaus Carl Louis, früherer Oberingenieur, 13. 7. 1871, Meeräckerplatz 4.— Abel Auguste geb. Böler, 8. 8. 73, Sa. Sandhofer Straße 242.— Haas Ansgar Josef, Stadtobersekretär 1. R. 16. 11. 78, Lortzingstraße 5-7.— Göhringer Adolf Gustav, krüherer Wachmann, 13. 12. 73, Waldhofstraße 39. Hofmann Berta geb. Mohrig, 6. 7. 82, Lenaustraße 42.— Kästner Hedwig Anna Maria geb. Köster, 21. 1. 89, K 4, 7.— Bentzinger Anna Maria geb. Krämer, 21. 5. 82, Fe. Lützowstraße 5.— Weis Eva Katharina geb. Ebert, 11. 2, 74, Schumannstraße 3.— Gund Luise, 29. 11. 85, Stamitzstraße 17.— Dehoust Wilhelmine Friederike geb. Reihen 3. 10. 77, Am Meßplatz 7. 2. 12. 32 Huber Maria geb. Hackl, 20, 12. 88, Ne. Neckarauer Straße 87.— Eger Anna Christina geb. Kleser, 1. 2. 75, Secken- heimer Straße 19. 3. 12. 52: Köhler Marle Auguste geb. Thomas, 30. 1. 79, Wa. Kasseler Straße 142. Samstag, 6. 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Wer- „ in einem Betrieb Weihnachtsgratifikatio- ben gewährt. 80 darf ein einzelner Arbei- nicht willkürlich von der Zuwendung düsgeschlossen werden. Dagegen ist eine geatlelung der Zuwendungen nach Leistung, lienstand, sozialen Verhältnissen, Alter Dauer der Betriebszugehörigkeit zulässig eil des Landesarbeitsgerichtes Düsseldorf uon 20. April 1951 und 27. Juli 1951; Urteil Landesarbeitsgerichtes Mannheim vom 5. Januar 1951). Manche Arbeitgeber beab- ſchtigen, in diesem Jahr Angestellte in ſiedrigeren Gehaltsgruppen stärker bei der Ausschüttung von Weihnachtsgratifikationen l berücksichtigen. Dabei soll meist auch den: Instand Rechnung getragen werden, daß die intwicklung der Gehälter dieser Angestell- ſengruppen zurückgeblieben ist und die Mög- ſankeit der Einkommensteigerung durch Mehr- ubeit und Leistungslohnarbeit nicht in glei- der Weise besteht wie bei den Arbeitern. Ine derartige Regelung verstößt nicht gegen Grundsatz der Gleichbehandlung, inso- een die unterschiedliche Gestaltung der Zu- ſendungen nicht willkürlich, sondern im Ablice auf unterschiedliche soziale Voraus- lungen erfolgt. Der Grundsatz der Gleich- behandlung bedeutet keine schematische (leichbehandlung. sondern Gleichbehandlung nter gleichen Voraussetzungen. Um Unzu- ſtedenheit und Spannungen im Betrieb zu terbinden, empfiehlt es sich, den Betriebsrat del der dargelegten Regelung der Weih- kachtszu wendungen einzuschalten. Hausbesitzer L. in R. Ich habe mir ein etshaus gekauft. Welche Verpflichtungen abe ich hinsichtlich der Beseitigung von zanee und Glatteis? Kann ich diese Ver- blichtung Mietern übertragen und bin ich ann bei entstehenden Unfällen von einer dchadensersatzleistung befreit?— Grundsätz- lch ist die Gemeinde verpflichtet, die öffent- ichen Wege und Straßen in verkehrssicherem lustand zu halten. Sie hat jedoch fast überall hre Pflicht. bei Glatteis und Schneefall die traben und Bürgersteigen zu säubern und die Glätte zu beseitigen, auf die Anlieger dbertragen. Es läßt sich ja auch nur dadurch, da jeder vor seiner eigenen Tür Schnee ſchippt und Asche streut, bei plötzlich ein- ſetender Glätte eine Gefahr für die Allge- neinheit vermeiden. Der Umfang der Streu- icht kieirtet sich nach dem tatsächlichen Be- dürknis, So werden die höchsten Anforderun- gen dei verkehrsreichen Straßen gestellt. mint gans sostrenge bei Promenaden und Verbindungswegen, deren Benutzung der Fuß- tenger bei Glatteis vermeiden kann. Es ist tuch nicht immer erforderlich, den Bürgersteig n ganzer Breite zu säubern und mit abstump- kenden Stoffen(Asche) zu bestreuen Beginn nd Ende der Streupflicht richtet sich in der gegel nach dem Tagesverkehr. Jedoch sind kragen, die in späten Abendstunden viel benutzt werden. auch noch zu dieser Zeit zu bestreuen. Zwar nehmen die Gerichte es mit ber Pflicht des Anliegers sehr genau, jedoch Mrd ihm immerhin eine angemessene Zeit ge- lden, Bei andauerndem dichten Schneefall ist des Schippen und Streuen im allgemeinen ein dutzloses Beginnen. Dagegen ist bei leichtem Schneefall und andauernder Glätte die Arbeit Mederholt auszuführen. Wenn bei versäumter dereupflicht jemand ausrutscht und sich ver- letzt, muß der Anlieger, also in erster Linie der Hauseigentümer, dem Verletzten allen durch den Unfall entstehenden Schaden er- setzen. Wenn der Hausbesitzer oder Hausver- walter im Mietvertrag die Pflichten des Streuens einem Mieter übertragen hat, wird der Eigentümer nicht ohne weiteres von seiner Haftpflicht befreit. Wird er verklagt, so muß er beweisen, daß er bei der Auswahl, Beleh- rung und insbesondere bei der gründlichen Ueberwachung des Beauftragten jede auch nur erdenkliche Sorgfalt beachtet hat. Gelingt ihm dieser Beweis nicht,. so muß er den Verletz- ten entschädigen. Er kann jedoch nun seiner- seits den Mieter haftbar machen. Gelingt ihm der Beweis, so geht er frei aus, und der Ver- letzte muß dem Mieter oder Hausverwalter unmittelbar in Anspruch nehmen. Die Rinnen der Straßen und die Abzugskanäle müssen kreibleiben. Im übrigen haben fast alle Ge- meinden ortspolizeiliche Vorschriften erlassen. — In Mannheim müssen spätestens um 9 Uhr morgens die Reinigungsarbeiten beendet sein. Wenn die Verantwortung für das Sauberhal- ten der Gehwege einem Stellvertreter über- tragen wird, muß sich dieser schriftlich dem Reviervorstand des zuständigen Polizeireviers 5 5 8 zur Uebernahme bereit erklärt aben. Frau L. in V. Gibt es ein einfaches Mittel, um das Anlaufen von Schaufensterscheiben zu verhindern oder doch wenigstens herabzu- setzen? In der Weihnachtszeit ist das Anlaufen der Scheiben besonders unangenehm.— Man reibt die Scheiben mit einer Mischung von 20 Teilen Spiritus und einem Teil Glyzerin ab. A B. Wird die Verzeihung eines Ehebruchs geradeso behandelt wie die Zustimmung zu ihm?— Der Unterschied zwischen Zustim- mung und Verzeihung vom Ehebruch ist im folgenden zu finden: Durch die Zustimmung zum Ehebruch macht sich der Ehegatte infolge seines Einverständnisses die sittenwidrige Handlung des anderen Ehegatten zu eigen und ibt zu erkennen, daß dessen Handlungsweise seine eheliche Gesinnung nicht berührt. In der Verzeihung dagegen bringt der Ehegatte zum Ausdruck, daß er den Ehebruch des anderen zwar nicht billigt und daß seine eheliche Ge- sinnung verletzt wurde, daß er aber auf Gel- tendmachung jener Rechtsfolgen verzichtet. Eltern W. in H. Unser zehnjähriger Junge ist durch die Schuld eines Motorradfahrers ge- tötet worden. Können wir jetzt schon eine später mögliche Schadensrente gerichtlich fest- stellen lassen?— Ihre Frage können wir nur in großen Zügen beantworten, da es an Ein- zelheiten des Falles fehlt. Grundsätzlich ist anzuerkennen, daß die Frage nach der Lei- stungsfähigkeit des Getöteten schon jetzt be- antwortet werden kann. Hierbei sind aber die gegenwärtigen Verhältnisse und die mutmaß- liche Entwicklung der Dinge zu berücksich- tigen. Es ist außerordentlich zweifelhaft, ob der Junge später zur Leistung eines Unterhaltes aus seinem Verdienst in der Lage gewesen wäre, wobei man zudem berücksichtigen muß, daß er wahrscheinlich eine eigene Familie ge- gründet hätte. Aus diesen Gründen nimmt die Rechtsprechung der Gerichte im allgemeinen an, daß bei einer so entfernt liegenden Wahr- scheinlichkeit ein zukünftiger Unterhalts- anspruch normalerweise nicht besteht. Frau Mina R. Mein Mann ist aus dem Kriege nicht zurückgekehrt. Obwohl er nicht als vermißt gemeldet worden ist, möchte ich inn für tot erklären lassen. Ist dies möglich?— In dieser Frage waren zwei Oberlandesgerichte verschiedener Auffassung. Der Bundesgerichts- hof hat daher entschieden, daß man unter „vermißt“ ein Zweifaches zu verstehen habe. Zunächst ist der vermißt, der als einzelner Soldat von seiner Einheit oder Dienststelle so abgetrennt wird, daß sie über seinen Verbleib keine Auskunft zu geben vermag. Dieses Ver- mißtsein bildet die eigentliche Voraussetzung der Kriegsverschollenheit und der sich hieraus ergebenden Todeserklärung. Vermißt im wei- teren Sinne ist aber auch derjenige, von dem man nichts mehr gehört hat, weil seine ganze Einheit aufgerieben, eingekesselt oder abge- schnitten ist, so daß eine Vermißtenmeldung des Einzelnen durch die höhere Einheit oder Dienststelle nicht mehr möglich ist. Demnach ist eine militärische Vermißtenmeldung nicht in allen Fällen erforderlich und Sie können Antrag auf Todeserklärung stellen. Hermann S. in G. An einem der letzten Tage herrschte Glätte auf der Straße. Meine Frau stürzte beim Ueberqueren einer Anlage der Gemeinde und brach das Bein. Sie hatte einen von der Bevölkerung gebildeten Ab- kürzungsweg benutzt. Muß die Gemeinde als Eigentümerin des Platzes den Schaden er- setzen?— Entscheidend für die Frage der Haftung der Gemeinde ist die Anerkennung des Abkürzungsweges als öffentlicher Weg. Wir neigen dazu, diese Eigenschaft für den Ab- kürzungsweg anzunehmen, denn dieser Weg führt über einen dem öffentlichen Verkehr dienenden Platz und war ungehindert als Ab- kürzungsweg zu benutzen und als solcher auch wohl längere Zeit in Gebrauch. August W in D. Vor einigen Tagen erlitt ich eine Autopanne auf der Landstraße. Ich hielt einen daherkommenden Lastwagen an und bat seinen Fahrer, meinen Wagen zur nächsten Autowerkstätte abzuschleppen. Auf seinen Wunsch nahm ich den Platz neben dem Kraftfahrer des Lastzuges ein und setzte mei- nen 20 Jahre alten Sohn an das Steuer meines abzuschleppenden Wagens. Nach kurzer Zeit kam eine Verkehrsstreife und schrieb uns auf, da mein Sohn keinen Führerschein besaß. Brauchte er in diesem Falle einen Führer- schein?— Im Gesetz ist eine Pflicht, beim Fahren abzuschleppender Kraftwagen einen Führerschein zu besitzen, nicht niedergelegt. Die frühere Auffassung der Gerichte lehnte daher eine solche Pflicht ab. Neuerdings sind jedoch die Gerichte zu der Auffassung gekom- men, daß auch der Fahrer eines abzuschleppen- den Kraftwagens im Besitze eines Führer- scheins sein müsse. Die für den Kraftfahr- zeugverkehr typische Gefährdung(größere Ge- schwindigkeit) bestehe auch im Falle des Ab- schleppens durch ein anderes Kraftfahrzeug. Dieser Unterschied werde dadurch deutlich, wenn man ein Abschleppen durch ein anderes Zugmittel wie z. B. Tier- oder Menschenkraft in Betracht ziehe. In diesem Falle sei ein Füh- rerschein nicht erforderlich. Wir weisen jedoch ausdrücklich darauf hin, daß jene von mehre- ren Gerichten ausgesprochene Strafbarkeit nicht allseits anerkannt worden ist. W. L. Wir stritten neulich darüber, nach welchem Paragraphen das Ausbrechen von Goldzähnen bei Verstorbenen strafbar ist? Goldzähne, die einer Leiche ausgebrochen wer- den, sind fremde bewegliche Sachen im Sinne des Strafgesetzes(& 242) geworden. Obwohl zwar der Goldzahn vorher als Bestandteil des Toten dem Grundsatz unterliegt, daß hieran kein Eigentum besteht, wird er nach dem Herausbrechen eine selbständige Sache. Das Eigentum hieran geht in dem Augenblick des Herausbrechens auf die Erben Über. Infolge- dessen ist das Herausnehmen von Goldzähnen nicht als strafbare Wegnahme von Teilen einer Leiche, sondern als Diebstahl einer Sache zu bestrafen. W. 46 in H. Meine Mietwohnung war vor Jahren von der Besatzungsmacht beschlagnahmt worden. Als sie wieder freigegeben wurde, wurde sie von der Hauseigentümerin— einer Aktiengesellschaft— für ihren Direktor in Anspruch genommen. Kann ich hiergegen et- was unternehmen?— Nach unserer Meinung verdienen Sie einen klagbaren Besitzschutz. Sie Unser astrologische Mochenkalende/ 7. bis 13. Dezember Widder(21. März bis 20. Aprih: Sehr erfolgreich sind diesmal die persön- lichen Bemühungen zu werten. Sie haben von fremder Seite keine Hilfe zu erwarten, sondern müssen sich auf die Eigeninitiative verlassen. Da die Gesamtstruktur sehr gut ist, werden die persönlichen Entscheidungen auch bedeu- tungsvoll und erfolgreich sein. Stier(21. April bis 20. Mai): Diese Woche steht unter freundlichen Aspek- ten, die besonders das persönliche Leitbild be- günstigen. Sie gewinnen an Ansehen, Achtung und erfreuen sich großer Beliebtheit. Nach der Wochenmitte ist dann der geschäftliche Instinkt sehr stark ausgeprägt. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Das persönliche Streben ist von Grund auf positiv eingestellt. Aus diesem Blickfeld ist auch die Arbeit zu werten. Liebe und Freund- schaft sind sehr günstig konstelliert und es kann mit erfolgreichen neuen Begegnungen ge- rechnet werden. Auch Reisen sind diesmal sehr bedeutungsvoll. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Eine erfolgreiche Woche für berufliche Fra- gen, Wenn auch dadurch das Privatleben etwas vernachlässigt wird, so sind doch die wirt- schaftlichen und finanziellen Erfolge so bedeu- tungsvoll, daß mem sich viel freier bewegen bann. Aus diesem Grunde werden auch die weden. In Liebe und Freundschaft gibt es Reisen einen beruflichen Charakter tragen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Die günstigen Einflüsse verstärken sich jetzt, so daß die allgemeinen Aussichten sehr befrie- digend sind. In Freundschaft und Liebe, wie überhaupt privat, ist eine wesentliche Auf- lockerung festzustellen. Die alten Verbindun- gen erweisen sich als recht günstig. Jungfrau(24. August bis 23. September): Es mögen einige kritische Einflüsse für einige Tage das Stimmungsbild trüben, obwohl die Gesamtsituation doch zufriedenstellend und stabil ist. Die größeren Erfolge sind nach Mo- natsmitte zu erwarten. Wenn es verstanden wird, die guten Stunden zu nutzen, ist mancher Erfolg erzielt worden. Waage(24. September bis 23. Okober): Sie werden eine sehr günstige Woche für die Erledigung von eiligen und wichtigen An- gelegenheiten erleben. Dabei mag der Schrift- verkehr eine sehr große Rolle spielen. Freund- schaftlich und privat sind sehr nette Erlebnisse Zu erwarten. Es kann auch damit gerechnet werden, daß beruflich gute Veränderungsten- deren bestehen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sicher gehen nicht alle Fragen nach Wunsch Aus. Aber trotzdem ist jetzt immerhin schon eine wesentlich bessere Situation festzustellen, Es muß versucht werden, die beruflichen Dinge stärker in den Vordergrund zu stellen. In Liebe und Ehe wird es zwar noch nicht ganz ohne 3 abgehen, aber Schwierigkeiten bestehen nicht. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Einige Tage mit gemischten, aber nach Wo- chenmütte wieder positiven Einflüssen. Es zei- gen sich überall günstige Möglichkeiten für den Neubeginn einer Sache. Es kommt deshalb sehr darauf an, das berufliche Gebiet zu fördern. Allerdings sollen Reisen erst in der nächsten Woche vorgenommen werden. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Diese Woche ist günstig für persönliche und berufliche Vorhaben. Man wird vielleicht mit neuen Angeboten an Sie herantreten, die durchaus wertvoll genug sind, beachtet zu keine wesentlichen Erlebnisse. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Die Gesamtsituation ist stabil und sehr er- folgversprechend. Besonders berufliche Fragen können hier in die Hand genommen werden, da sie den Schwerpunkt dieser Woche darstel- len. Wirtschaftlich und finanziell zeigen sich gute Aufstiegsmöglichkeiten. Reisen sind gut- zuheißen. Fische(20. Februar bis 20. März): Eine sehr bedeutungsvolle Woche für häus- liche und persönliche Angelegenheiten. Es ist darauf zu achten, daß auf dem beruflichen Ge- biet nichts unüberlegt getan wird. Eine gewisse Konzentration wird vonnöten sein, damit das wirtschaftliche Gleichgewicht erhalten bleibt. haben Ihre Wohnung nicht nur unkreiwillig sondern auch nur vorübergehend aufgegeben Es würde eine unbillige Härte bedeuten, wenn man Sie nach Freistellung Ihrer Wolnung am Weiterbeziehen zu Gunsten eines fremden Dritten hindern wollte. Ihnen steht als frü- herem Mieter das Recht zu, die Wiaderher- stellung des alten Zustandes zu fordern. F. G. in H. Ich bemühe mich schon seit Jahren beim Wohnungsamt, in meinem eige- nen Hause zusätzlich ein weiteres zu meiner Wohnung gehörendes Zimmer, das bisher un- tervermietet ist. zu erhalten. Ich benötige das Zimmer dringend für meine jetzt schulent- lassenen Kinder. Das Wohnungsamt hat mir meine Bitte bisher immer wieder abgeschla- gen. Hat es Zweck, trotz des abschlägigen Be- scheides des Wohnungsamtes wegen dringen- den Eigenbedarfs Klage zu erheben?— Das Mieterschutzgesetz gibt dem Vermieter einer Wohnung das Recht, von seinem Mieter die Räumung zu verlangen, wenn er aus dringen- den persönlichen Gründen die vermieteten Räume für sich und seine Angehörigen be- nötigt. Dieses Recht hat der Bundesgerichts- hof auch für den Fall bestätigt, daß das Woh- nungsamt den Bezug der Wohnung durch den Vermieter im Falle des Obsiegens noch nicht genehmigt hat. Damit ist das höchste Gericht der Bundesrepublik der bisher vertretenen Auffassung entgegengetreten, der Vermieter könne ein dringendes eigenes Interesse erst nachweisen, wenn diese Genehmigung erteilt sei. Der Bundesgerichtshof führt weiter aus, daß das Gericht zwar bei der Abwägung der Interessen die allgemeine Wohnungsnot be- rücksichtige und deshalb an das dringendere Interesse des Vermieters strenge Anforderun- gen stellen müsse. Es dürfe aber die besondere Verbundenheit des Hauseigentümers zu dem ihm gehörenden Haus nicht unberücksichtigt lassen; denn dieser stehe dem Haus anders gegenüber als ein sonstiger Wohnungssuchen- der. Das Gericht dürfe sich bei der Erledi- gung der ihm übertragenen Aufgabe, die Inter- essen der Beteiligten gegeneinander abzuwä- gen, nicht an die Vorentscheidung einer Ver- Waltungsbehörde(des Wohnungsamtes) binden lassen. Dagegen könne das gerichtliche Urteil, das den Eigenbedarf des Vermieters nach sorgfältiger Prüfung bejaht, dem Wohnungs- amt Anlaß geben, eine zunächst versagte Be- zugsgenehmigung zu erteilen.— Es bleibt ab- zuwärten, wieweit diese Rechtsauffassung des oauerwellen selber machen: aber nur mit den stets bewöhrten s ROADWAVY-KATITWETITEN od. KUSGSEL'S GIKATTWEHITIEN aus cler Drogerie. Kompl. packungen für modische Frisur nur OM 2,30 b. 2,60 Bundesgerichtshofes bei dem neuen Mieter- schutzgesetz berücksichtigt werden wird. Nach dem Entwurf des Bundesjustizministeriums Soll in Zukunft der Vermieter bei der Eigen- bedarfsklage eine Bescheinigung der Woh- nungsbehörde vorlegen, daß ihm die Stritti- gen Räume im Falle des Freiwerdens zuge- teilt werden. G. H. Ich besitze noch eine Flasche mit Lein- ölfirnis. Mir wurde gesagt, daß man damit Schuhsohlen haltbar machen könne. Wie macht man das?— Die Sohlen mussen ganz trocken sein, ehe man den Anstrich vornimmt. Auf zehn Löffel Leinölfirnis nimmt man zwei Löf- kel Terpentinöl. Der Anstrich muß Wiederhalt bis zur Sättigung erfolgen. Bei diesem Ver- fahren werden Ledersohlen sehr lang halten. Arbeitgeber P. in S. Ich beschäftige im Hause einen Lehrling. Dieser riegelte nach Schluß der Arbeit die Kellertüre auf und ent- wendete Flaschenwein, den er sofort verkaufte. Wie ist diese Tat zu bestrafen? Ist es von Be- deutung, daß der Lehrling im Hause wohnt? Ein Dieb, der einschleicht, wird härter be- straft wie ein gewöhnlicher Dieb. Unter Ein- schleichen ist ein Eindringen zu verstehen, das heimlich erfolgt, Geräusche vermeidet und sich absichtlich der Wahrnehmung anderer ent- zieht. Diesen Anforderungen genügt das Ver- halten des Lehrlings, wenn er als Mitbewoh- ner des Hauses in einen Raum eindringt, in dem er kein Hausrecht besitzt. 1 ** Teilzahlung durch Südwestdeutsche Kundenkreditbonk HERREN: DAMEN: KINDER: Hausjacken NMorgenrõcte pullower NMorgenmänfel Blusen 5 Schlafanzüge öde 8 Hemden Anoreks e Krawaffen Lange Hosen n Pullover Handschuhe Handschuhe Nachemden Suni Sporistrümplie Wollschels Unterwäsche Wäsche-Gernifuren Belsedecken Wollwesfen Trainings⸗Amzüge Viele Kaulanregungen bringt unsere große Wäsche- u. Sportabteilung 0 7 Dos Bekleidungshaus in Mannheim, bewährt seit mehr als 60 Jahren An den Planken Sonntag, den 7., 14. und 21. Dezember 1952, von 14 bis 18 Uhr geöffnet! 1 „„ 4 5 1 1 eee be bb e der ene. 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SR II, das zweite Hrogrumm des Sud- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 dis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossenheim 301 m= 998 KHz ꝛu hören. Die Abendsendungen des zwei- ten Programms werden nur noch von den UK W- Stationen(unter anderem Heidel- derg-Königstuhl 91.3 MHz) ausgestrahlt. SWF I, das Mittelwellenprogramm des Südwestfunks Baden-Baden, wird vom „Rheinsender“, 295 m= 1016 KHz, ausge- strahlt. SWF U, das UKW. Programm des Südwestfunks Baden- Baden, ist unter an- derem über den UR W. Sender Wolfsheim 88,5 MHz, zu hören. HR I, das erste Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, wird über die Mittelwelle 505,8 m= 393 K Ha, und über die Kurzwelle 49 m= 6190 KHz. gesendet. HR II, das zweite Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist über den UKW-Sender Feldberg(Taunus) 89.3 MHz zu hören. Sonniag. 7. Dezembe/ „Kreuz und quer durchs Warenhaus“(SR)) André Jolivet: Suite Liturgique(SR J) Divertimen für Streichtrio von Mozart (SW J) Prof. H. He fritz:„Die Universität Breslau Als Pflegestätten deutschen Geistes“(SWF) Kleines Konzert(SR I) Prof. F. A. Henglein:„Nahrung durch Chemie“(SRY) Zwei Kantaten von Buxtehude(SR Der Weinnachtsbüchertisch: heitere Bücher (SR J) Musik zur Mittagsstunde(SWF 5) Aus unserer Heimat:„‚Sagenumwobene Teck“(SR J) Sesellschaftssatiren von Iwan Krylow (SWF J) Klaviermusik von Ravel(SWF I Kinderfunk:„Der Froschkönig“ Kinderfunk: Bücherland(HR J) Nachmittagskonzert(SRI) Musik des badischen Komponisten Friedrich Georg Treiber(SR II) Kinderfunk: Der Schneemann, der im Wege Stand!(SWF I) Dichtung— Ausdruck der Zeit: Aufklärung (SR II) Unterhaltungsmusik(HR Y) St. Nikolaus im Schwarzwald(SWF 5) Gespräch über den historischen Roman (HR II) „Der Patriot“, Hörspiel nach Alfred Neu- mann(SR) Sroßes Unterhaltungskonzert(SWF Advent in Musik und Wort(SR I) „Liebe im Schwarzwald, Hörfolge(SR 15) Friedrich Sieburg spricht(SWF I) Kleine Abendmusik zum Lobpreis Mariens (SWF D) Aus Aix-en-Provence: Don Giovanni“ Oper von Mozart(SWF I) Vorweihnachtliche Lieder HR Y Musik nach Wunsch(SR Orchesterkonzert: Werke von Tschaikowski, Dvorak, Beethoven(SR II) Konzert englischer und amerikanischer Orchester: Werke von Elgar, Goossens, Ravel(HR I) Tanzmusik(Sw 15) Aus zeitgenössischen Operetten(HR I) Musik aus London(HR I) Tanzmusik(SR D) Mitternachtsmelodien(SR U) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SW 5 ſflontag. d. Dezembe/ Melodien am Morgen(SR I) Kammermusik von Handel(Swã I) Katholische Morgenfeier zum Fest Maris Empfängnis aus Mainz(SWF J) Musikalische Märchenerzählungen(SR J) Musik am Mittag vom Badischen Konzert- Orchester(SR I) Schulfunk: Prinz Eugen(Swe D Schulfunk: Ttaljien(SR 5) Wir basteln Weihnachtsgeschenke(SR Y) Slawische Chormusik(HR I) Krankheit als Spiegel der Seele(Swy 5 Kalender für 1953(SR J) 5 von Francaix und Milhaud Lateinische Dichtung des Mittelalters am Rhein(SWF I) Südwestdeutsche Heimatpost: Solls um Fforzheim rum so bleiben?“(SR 1 Orgelkonzert aus der Martinskirche Kalsers- lauten(SW I) Tanzmusik aus London(SR 2000 Volksmusik(SWF I) Konzert des Kurpfälzischen Kammer- orchesters(SWF II) „Die Räuber“, Hörspiel nach Schiller(HR 1 1.15 9.15 9.45 10.30 10.30 11.00 11.20 11.45 12.15 13.30 14.00 14.15 14.30 14.30 0 (SR 15.00 ZZZ K————— 20.05 20.50 Musik für jedermann(SR) „Rückkehr“. Kammerspiel von P. M. Richard (SR IU) Unterhaltungskonzert(SW5y 5) „Cambridge Heidelberg“, studentisches Leben in England und Deutschland(SR) Orchestermusik von Strawinsky und Honegger(SR J) Zum 30. Geburtstag des Philosophen Ludwig Klages(SWF) Eim Abend bei Ernst Rowohlt(SR I) Der Jazzklub(SWF Y) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF Y) Dienstag. 9. Dezembe: Schulfunk: Unser Taschengeld(HR Italjenische Kammermusik(SR I) Pfälzer Kuriositäten(SWF I) Musik am Mittag vom Städtischen Orchester Heidelberg(SR I) Zum Tag der Menschenrechte(SR J) Schulfunk: Singt mit!(SR IJ) Schulfunk: Das Hermelin(SWF Y) Orchesterkonzert: Werke von Couperin, Fricker, Bartok(SWF I) N Uper große Romane des 20. Jahrhunderts HR J) E(HR Y) Volksmusik(SRI) Leichte Musik zum Feierabend(SRI) Tanzmusik(SWF) Unterhaltungsmusik(HRD 5 „Der rote Stiefel“, Oper von Heinrich Sutermeister(SR) „Die Brücke von San Luis Rey“, Hörspiel nach Wilder(SWF) Prof. H. Kühn:„Die Religion der Eiszeit. menschen“(HR J) Reisebericht über Westafrika“(HR Y) Kammermusik von Prokofieff(SWF I) Wiener Capriccio(SRI) Slawische Tanzweisen(HR I) 20.50 21.00 22.20 22.30 23.00 23.20 0.10 Jugend und Neue Musik(SWF bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR I) list woch, 70. Dezembe Melodien am Morgen(SR I) Schulfunk: Der Sprachdetektiv HR Y) Landfunk: Lasten und Hilfen des Lasten- ausgleichs(SR I) Musik nach Tisch(SWF I) Kinderfunk: Bücher für den Wunschzettel (SWF I l Schwedische Kinder zeigen uns ihr Land(SWF Y) Hoppla, die Purzel sind da HR „Leonore 40/5“, Opera semiseria von Rolf Liebermann(SWF II). Karl Krolow- ein Schriftstellerporträt(SR)) Besuch in Pirmasens(SWF J) 8 Für Eltern und Erzieher:„Ist die kleine Dorfschule noch daseinsberechtigt?“(SRY Gespräch über die Bekämpfung der spinalen Kinderlähmung(SWF Y) Neue Hausmusik(SR I) Das weihnachtliche Schlesien(SR D Orchesterkonzert: Werke von Helm, Hinde- mith, Mozart. Haydn(SWF I) „Don Pasquale“, Oper von Donizetti(HR D Tanzmusik(SR D Zweite Symphonie von Beethoven(SR 15) „Z W˖ilf Uhr, zwei Minuten, vierzehn Sekun- den“, akustische Bilanz eines Augenblicks von H. Huber(SRI) Verschüttete Liebesbriefe“, Hörspiel H. Röhl HR II Kammermusik von Mozart u. Brahms(SR U) Die UNESCO und das Prinzip der Menschen- rechte(SWF 5) Rebellion im Lexikon, heitere Sendung (SWF J) Zeit geschichtliches Studio:„Von widerstand zu Widerstand“, Gespräch(SR) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR U 3.15 9.00 11.45 13.30 14.15 14.30 14.40 15.30 16.00 16.15 17.00 17.10 17.15 17.40 20.00 20.00 20.05 20.05 20.30 21.00 21.05 22.15 22.30 22.40 9.05 von Donner tag. N Detenbe, Schulfunk: Der Schleusenmeister HR U Gartenbücher für den Weihnachtstisch(sR N Orchestermusik von Haydn(SR I) Musik nach Tisch HR Y) Einderliedersingen aus Mainz(SWF 5) Schulfunk: 1. Das schulfunkmikrofon, 2. Wintervögel(SR I) Konzert des Schülerchors Bruchsal(Sw 5) Altitalienische Lyrik(SWF I) Kammermusik von Pi tzner und Westermann (SRI) Bad. Verleger: Macklot in Karlsruhe(sR 5 Der Rechtsspiegel(SWF 5) Lebende Mundartdichter: werner wendel aus Wachenheim(SR) Weihnachtlicher Kunstmarkt(SwWy y Unterhaltungsmusik(SR I) 9.00 10.45 11.00 13.00 14.30 15.00 15.15 15.45 16.00 16.45 17.15 17.40 17.40 18.00 ungad uses 20.00 Unterhaltungskonzert(Sw y 20.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer HR 20.00 Abendstudio: Gespräche über„Die moderne Existenz“ von Gottfried Benn HR II) 20.05 Firma Müller& Co.;:„Der große Kunde“ (SR IJ) 20.30 Die unheimlichen Wälder, Hörfolge von R. Jacobs(SWF I) 20.50 Operettenkonzert(SR I) 21.00 Orchesterkonzert: Werke von Schubert, Ca- sella, Grieg, Chabrier(SWF Y) Ueber die Bücher:„Dramatische Tage in Hitlers Reich“ und„Der Wahrheit eine Gasse“(SRI) Kammermusik von Messiaen(SR 15) Forschung und Technik: 1. Die französische Antarktisexpedition 1950/ 52, 2. Zoologische Forschungsexpedition(SWF 1) Französische Volkslieder(SR 5 Musikalische Hexereien— Trickaufnahmen (SWF J) Prof. A. Wenzl:„Der leib-seelische Zusam- menhang als philosophisches Problem“(SR I) Orchestermusik von Prokofleff und Martinu (SR J) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SRI. Freitag. 72. Dezembe⸗ Schulfunk: Schlözers Staatsanzeiger HR U Schöne Klänge(SRI) Musik am Mittag(SR I) Frankreich 1952: Menschen, Ideen und Werke (SWF J) 8 Schulfunk: Rembrandt(SWF)) Schulfunk: Menschen und Maschinen(SR Nachm.-Konzert des Pfalzorchesters(SWF I) Kinderfunk: Singt mit!(SRI) Eindrücke eines europäischen Musikers in USA(HR J) Gedenkblatt für Jochen Klepper(SWF I) Prof. E. Michel:„Von der Verantwortlichkeit des Geistes, christlich gesehen(HR Y) Sang und Klang zum Advent(SWY 5) Zum Fünf-Uhr-Tee(SR Y) Recht für jedermann(HR YU 19.10 Serichtsberichte von Mostar(SR U 20.00 Tonfilmmelodien(SWF Y) 20 00 Aus der Operette„Venus in Seide“, von Robert Stolz(SR Y) 20.06„Don Quichote“, symphonische Dichtung von R. Strauß(SR I) 20.40 Die Not der Alten, Evakuierten und Flücht- linge(SWF I) Filmprisma(SR U) Kapitän Scotts letzte Fahrt, Dokumentar- bericht(HR I) Orchestermusik von Liszt u. Brahms(SWF D Paris und seine Stars(SR I) Fünfte Symphonie(„Aus der Neuen Welt“) von Dvorak(HR Y 1 über„Das Bild in der Sprache“ SRI Tanzmusik(SR J) Gespräch Über die Dramen von Tenn 21.30 21.35 21.40 22.20 22.30 22.40 23.10 9.10 9.00 11.00 12. 0⁰ 13.15 14.30 15.00 15.15 15.30 16500 16.45 16.45 17.00 17.00 18.30 20.45 20.45 20.55 21.00 21.15 21.30 22.20 22.30 FUR DIE FUuKRK PAUSE Rätsel Kreuzwort-Rätsel ———— 7— N 7 0 7 s 8 2 9 7 2 2 5 J 5 7 25 2 — 8 2. Waagerecht: 1. Stadt in der Ukraine, 4. Geldinstitut, 7. Erdformation, 8. Fluß im Harz, 10. Tier wohnung, 12. dänische Ostsee- insel, 13. Wüstling, 14. Gestalt bei Ibsen, 17. italienische Insel, 20. Berg bei Innsbruck, 21. Raubtier, 22. Stadt im Alten Testament, 23. Osteuropäer, 24. Bezeichnung. Senkrecht: 1. russische Halbinsel, 2. Feuerstelle, 3. Donaustadt. 4. Kunststoff, 5. Kriegsgott, 6. Dichtungsmittel, 9. Blume des Buddha, 11. Bewohner der Lausitz, 14. Siegesgöttin, 15. Ueberbleibsel. 16. Heil- pflanze, 17. Südseeatoll. 18. südamerikani- sches Säugetier, 19. Gesangsstück. Silben-Baukasten gen hien Srl 9 eu. rbeili Sor. 22 Ani Kum les 222 ties Salli Leu. ię Sie Leb Williams(SWF I) Vom Blues zum Jazz HR 5 bis 4.30 Musik bis morgen früh(HR 0 Samsiag. 73. Dezembe⸗ 5.40 Klaviermusik von Séverac u. Debussy(SWF Y 23.05 9.05 9.00 Schulfunk: Schulmusik unserer Zeit HR 11.15 Amerikanische Musik(SR I) 13.15 Musik nach Tisch(SWF I) 14.15 Jugendliche mit Führerschein? HR U 15.00 Opernkonzert(SWF 5) 16.00 Küste im Sturm, Reportage(SWF 5 16.00 Bunte öffentliche Quiz-Sendung(SR 5 16.15 Advents- und Weihnachtslieder aus aller Welt, gesungen vom Vokal-Quartett Hans Striehl(SR II) 16.30 Ich schenk dir und du schenkst mir (SWF Y) l 17.00 Orchesterkonzert: Werke von weber, Paga- nini, Liszt(SR II) 17.45 i nen in Mannheimer Mund- „ art SR 1) 8. 18.00 Bekannte Solisten(SR U 19.00 Musik nach Wunsch(SRI) 20.00 Unterhaltungsmusik(SWH) 29.00 Preisraten hessischer Kreisstädte HR U 20.00 Sinfonische Musik aus Frankreich(HR IU 20.05 188 der Tüte“, Kandiertes und Gepfeffertes 1 20.05 Opernkonzert(SR IU) 20.45„Die begnadete Angst“, Hörspiel nach Ber- nanos(SWF II) 21.30 Konzertante Tanzmusik HR U 21.45 Hector Berlioz— ein Musikerleben(SR IU) 22.15 Wunschkonzert aus USA(SR IJ) 22.30 Carnegie Hall HR) 23.00 Mitternachtscocktail HR Y 9.05 Orchestermusik von Britten u. Walton(SR 1.00 Jazzpartie(HR Y) 2.05 Amerikanische Tanzmusik(GHR 1) 3.00 bis 5.30 Musik bis morgen frün HR J) Jägliche Sendungen NACHRICHTEN: SRI: So. 7.38, 12.30, 19.30, 22.00. 24.00: Mo. bis Sa. 5.30, 6 00, 7.00, 7.38, 9.00, 12.30, anschließend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, 24.00; SR II: S0. 20.00, 23.00: Mo, bis Fr. 20.00, 22.15; Sa. 20.00 SWF I: So. 7.00, 8.00, 12.00, 12.45, 22.00, 0.00; Mo bis Sa. 6.00, 7.00, 8.00, 8.10, 9.30, 12.45. 17.30, 18.10(außer Sa), 22.00, 0.00; HR I: So. 7.10, 12.45, 19.30, 22.00, 24.00; Mo. bis Sa. 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.00, 24.00; Fr. 1.00; Sa. 2.00. ZEIT TUNER: sR I: Mo. bis Sa. 19.00, 19.43; Sa. 44 15; SR II: Mo. bis Sa. 18.30; SWF I: So. 19.40; Mo. 19.00, 19.35; Di. 19.00. 19.35, 22.20: Mi. 7.20, 18.20, 19.00, 19.35; Do. 19.00, 19.35, 22.20; Fr. 7.20, 19, 00, 19.35; Sa. 19.18, 19.35; HR I: Mo. bis Sa. 18.00. KIRCHENFTUNK: SRI: So. 7.00, 8 30, 3.45; Mo. bis Sa. 6.05, 7.05; SWF I: S0. 8.30, 9.00, 9.15; Mo. bis Sa. 6.50; Di. 18.15; SW II: So. 11.00, 11.15, 11.30; Mo. bis Sa. 6.50; HR I: So. 8.13, 3.30. WIRTSCHAFTS FUNRK: SRI: Mo. bis Fr. 15.45; Freiburger literarisches Musikthedter Neue Werke von Woltgong M. Mit dem Libretto zu dem Tanzspiel„Ko- kua“ geht Wolfgang Martin Schede auf die Novelle„Das Flaschenteufelchen“ von R. L. Stevenson zurück, ohne allerdings dessen dramatische Spannung und menschlich- psy- chologische Dichte zu gewinnen. Wenn es in einer der Uraufführung vorausgegangenen Mitteilung des Theaters hieß, daß sich hier „Sprache, Musik und Tanz zu einer neuarti- gen Form verbindet“, so begegnete man am Abend der Uraufführung sechs ebenso ma- Seren wie langatmigen Bildern, in denen ein Kammerchor mit an Boris Blacher erinnern der Musik von Harald Genzmer die seelischen Regungen der Personen kommentierte, die gleichzeitig vom Ballett pantomimisch ausge- tanzt wurden. Ein Sprecher in der Rolle des Teufels ist dazu sozusagen der große Pup- Penspieler, der die Fäden der Geschichte in Händen hält, bis zuletzt— wie es so schön im Programmheft heißt, die Kraft des lieben- den Herzens unwandelbar durch die Schlak- kenwelt von Furcht und Verdammnis leuch- tet“, Was aus dieser tanzspielerischen Schlak- kenwꝛelt herauszuholen war, haben die bei- den Freiburger Solotänzer Gyp Schlicht und Peter de Heer mit viel Liebe und Mühe ge- meistert. Für die den Abend beschliegende Oper „Nachtflug“ erinnert der Verlag Universal- Edifion, Wien, im Textbuch ausdrücklich daran, daß die Uraufführung in Florenz im Jahre XVIII faschistischer Zeitrechnung stattfand. Wollte man damit dokumentieren, Wie großzügig liberal man im Imperium des Duce den kulturellen Dingen gegenüber ge- Wesen ist? Oder wollte man heutigen Skep- tikern klarmachen, daß unter diesen Um- ständen auch der streng doedkaphone Auf- bau des Werkes wohl nicht als„entartete Kunst gilt? Wenn es im Textbuch heißt: Schede und Luigi Dallopiccolo „Recht oder Unrecht, für mich sind diese Worte ohne jeden Sinn. Ich führe Männer!“, und wenn gleich darauf noch das„starke Leben“ mystiflzierend gesprochen wird, ist das Schlag wortregister Mussolinis ja ziem- lich komplett. Jedenfalls zeigte es sich, daß man den Roman von Antoine de Saint-Exu- pery nur all seines Ranken werkes zu ent- kleiden braucht, um eine handfeste Propa- ganda-Oper faschistischer„Weltanschauung“ zu fabrizieren. So hielt man sich lieber an die musika- lische Seite der zweiten Hälfte dieses Frei- burger Abends, und da zeigte sich auch, daß dies wohl das stärkste Werk ist, das wir bis- her von Luigi Dallapiecola kennen. Er geht von zwei zwölftonigen Grundreihen aus, die SWE I: Mo., Mi. und Fr. 18.00: AR 1: 310. bis Fr. 15.00; Do. 18.30. PRE SSEFUNR: SRI: Mo. bis S3. 12.30, im An. schluß an den Nachrichtendienst; SWF I: S0. 7.20 Di. bis Sa. 8.30, Mo. bis Sa. 13.00; HR I: MO. bis Sa. 13.50. SPORT: SR I: So. 19.00, 21.45; Do. 18.30; Sa. 14.00. 21.45; SR II: So. 17.00, 23.10; SWF I: S0. 19.00, 22.20 Mo. 18.20; Mo. bis Fr.(außer MI.) 22.00; Sa. 22.200 SWF II: So. 18.00; Mo., bis Fr. 18.50, 22.00; HR I: So. 17.18, 19.30, 22.10; Mi. 13.00; Sa. 13.40, 22.15. GEMNASTIK: SRI: MI. und Sa. 6.30: Swy 1 und II: Di. bis Sa. 7.10. FRAUENFUNK: SRI: Mo, bis Sa. 3.00: Di. 16.50: Mi. 14.00; SWF 1 und II: MO. 9.10: Di. 7.20: 0. 7.20; Fr. 9.00; HR I: Mo. bis Sa. 8.05; Di. 18.20. KRANKENFTUNR: SRI: Mo., Mi. und Fr. 10.45; . und II: Mo. 9.00; Mi. 9.45; HR I: Di. und Sa. 9.40. zu mehreren knappen Melodien variiert sind. Das Kantable wird ausdrücklich betont, auch das Rezitativ ist mehrfach gebraucht, wie ja Dallapiccola überhaupt grogen Wert darauf legt, den gesungenen Text verständlich wer- den zu lassen und nicht durch das Orchester zu verdecken. Bisweilen ist er zu geschlosse- nen Formen zurückgekehrt, darunter der des Chorals, und die fast visionäre Erzählung des gelandeten Fliegers vom nächtlichen Zyklon ist mit hinreigender musikdramatischer Ar- chitektonik gebaut. Der Bühnenbildner Rolf Christiansen stellte die Szenerie eines Flugplatzes mit be- tont futuristischen Elementen hin, und die Regie von Intendant Reinhardt Lehmann hat den sich von sachlich- technischer Repor- tage zu mystischer Heroisierung steigernden Stil gut getroffen. Heinz Dressel dirigierte die schwierige Partitur mit bewährter Prä- Zision. Ulrich Seelmann-Eggebert Paul Belker dirigierte Heidelberger Symphonie-Konzert mit neuen Gästen In der Reihe der Dirigenten, die Heidel- berg auf der Suche nach einem neuen Städtischen Musikdirektor in diesen Mona- ten als Gäste einlädt, stellte sich nun der krüher in Kiel wirkende, jetzt als ständiger Gast in Darmstadt tätige Generalmusik- direktor Paul Belker vor. Belker hatte sich mit Igor Strawinskys Symphonie in C keine leichte Aufgabe gestellt. Er schien mit der Partitur wohl vertraut, doch wollte zwischen dem Dirigenten und dem Orchester keine restlos überzeugende Zusammenarbeit auf- kommen. Vielleicht ist seine Zeichengebung doch etwas zu sparsam für den rhythmisch außerordentlich differenzierten Aufbau die- ses Werks(besonders im ersten Satz) und man gewinnt daraus den Eindruck, daß der Gast zu der immer wieder überraschenden Ausdrucksvielfalt Strawinskys kein rechtes persönliches Verhältnis hat. Die bald aus * —— Selbstironie auf die eigene Erfindungskraft, bald aus einem tragischen Pathos geborene Zwiespältigkeit der Symphonie kam jeden- falls nicht klar zur Geltung. In Johannes Brahms! dritter Symphonie in F-dur ließ Paul Belker den beherrschenden Themen eine großzügige, voluminöse Klangfülle zu- kommen, deren Verhältnis zu den Neben- stimmen allerdings nicht immer maßvoll ge- Wahrt blieb. Das Andante und die kontem- plativen Züge schienen der Eigenart des Dirigenten am besten zu entsprechen. Das Erlebnis des Abends bildete Beet- hovens c-moll- Klavierkonzert, das Professor Carl Seemann sehr geschliffen und mit einem männlichen Nachdruck gestaltete, der das Kraftvolle Brio der Ecksätze und die zarte Besinnlichkeit des Largos in eine prächtig ausgearbeitete Formung brachte. Wst al— bor— dein— die— e— es— ge — gen— gißt— mer— reu— schnee— tra— treu— und— und— won— zen zer. Die vorstehenden Silben sind so in die leeren Felder der Figur einzutragen, daß die Waagerechten Reihen, fortlaufend gelesen, fünf Gedichtzeilen ergeben. Kleine Geschichten Ein Hase und ein Löwe betraten zusam- men ein Restaurant und nahmen an einem Tisch Platz. Der Ober kam. 5 „Einlen Kopf Salat, bitte“, gab der Hase seine Bestellung auf. Der Ober beugte sich zu dem Löwen. „Und der Herr bitte?“ 8 „Nichts“, brummte der Löwe. „Aber“, dienerte der Ober, haben der Herr denn keinen Hunger? Da sah der Hase den Ober mitleidig an. „Menschenskind“, sagte er, wenn der Löwe hungrig wäre. glauben Sie, dann säße ich mit ihm hier?“ 5 v. B. Werner Kroll. Meister der Parodie und Imitation, unterhielt eine Abendgesellschaft. Er kopierte Zarah Leander. Theo Lingen und Heinz Rühmann, nuschelte Hans Moser, hielt eine Adenauer-Rede. Schließlich sang er mit wundervoller Stimme eine Sopran Arie von Mozart. „Bravissimo“, klatschte da die Hausfrau Beifall. Ich wußte gar nicht, Herr Kroll, dals Sie so wundervoll singen können!“ „Oh“. sagte Kroll bescheiden,„ich kann nicht singen. Ich habe nur Erna Berger imi- tiert“. v. B. * Ein Afrikaforscher geriet in die Gefan- genschaft eines Karmnibalenstammes. Die Wilden schleiften ihn in ihr Lager und stopften ihn in einen gewaltigen Kochkessel. Bald fllackerte ein munteres Feuer unter dem Bedauerns werten. Da trat eine nette, junge Kannibalin an ihn heran, sie hatte Samstag, 6. Dezember 1952/ M 1 — 5 . 1 Papier und Bleistift in den Bag 5 machte einen artigen Knicks. En ad Sie“, sagte sie,„darf ich Sie boch Namen bitten. Ich schreibe nükarte für heute abend.“ Das betagte Ehepaar unterhielt sich der einmal über die gute alte Zeit Nein. heute ist das alles nichtz sagte er.„Ich möchtewissen, was aus demi chen von damals geworden ist die. Ohnmacht fielen. wenn ein Mann zie den „Na“, sagte sie,„und ich möchte y was aus den Männern geworden 10 0 noch fertigbrachten, eine Frau in Oha * . fallen zu lassen“. Mit Messer und Gabel in den Hing saß der junge Ehemann am Zedeckten Ji Me Stolzgeschwellt trug seine junge 1 an Bratenplatte herbei., So,, stellte sie def. der,„Liebling, mein erster Gänsebraten „Fein, fein“, leckte er sich die Lide „Womit hast du die Gans gefüllt? 17 „Geküllts“. fragte sie.„Aber Tell diese hier war nicht hohl.“ 11 8 Das Mädchen von der Heilsarmee trat den Scholten beran, nit eigen gal für unseren Herrgott!“ „Wie alt bist du, mein Kind:“, Schotte. abe „Neunzehn., mein Herr.“ „Siehst du, und ich bin über 75. 0 werde den lieben Gott vor dir sehen. Da fc I.. ich ihm das Geld lieber selbst.“ 1 5 2 ö An 1 Mittels kelefon A Ka felefon Reute au N A0 felekon keute aue Beim Varietéagenten erschien ein 1 der sich als Kanone unter den Zaul lern vorstellte.— „Ihre Hauptnummer?“ fragte er Agent „Das Zersägen einer Dame auf offene Bühne.“ „Mammé, höhnte er Agent,„das tun Hun derte von Zauberern!“ 0 J, Bre Teleron „Jeaa“, sagte der Künstler.„Aber mach wie ich: der Länge nach!“ 1. 4 Rötsel- Auflösung 1 ares ers nen on/ lg 2 Orp Asqdles age S8/ ies 2z olle opa releton Dua dung, euer een eee. N 8 bun usuuo/ u ufep egen agg A pun IIS zus gs Anesqus gs 5 a l ee 81 nod z ö er sen er U dõσtm II sor 6 AN Sea g Eur e e ce e e„ JudoszAusg- f e e e ee pos 28 lee el 0 ed e oN b 10 61 ee ZN 0. SSI g Anf Aung z e L eee eonon Telefon Schach 1, 7 Matt in drei Zügen 5 f 1 a 5 10K Telefon „ B% Prüfstellung: Weiß: Kf4, TI8, LSS, Bl 85(5) Schwarz: Khs, Sh, Bf5(3). Eine„kleine“, gediegene Arbeit von I Havel. Hierzu vom gleichen Verfasser Miniatur- Gegenstück.. Havel, Aufgl Nr. 2: Matt in 4 Zügen. Stellung: Weiß; 781, Lhi, Sd,() Schwarz: Bga, Kha( unsinn 219018 ue Kultur-Chronik Der Hansische Goethe-Preis ist von der Universität Hamburg für das Jahr 1952 Prof. Dr. Eduard Spranger in Tübingen zuerkannt worden. Nach dem Schweizer Historiker und Staatsmann Carl Burckhardt in Genf, der den Preis 1950 zum ersten Male erhielt, und Mar- tin Buber ist Prof. Spranger der dritte Preis- träger. Mit Eduard Spranger wird ein Ge- lehrter gewürdigt, der weit über die deutschen Grenzen hinaus als Pädagoge und Philosoph gewirkt hat. Durch Schriften und Vorträge und langjährige akademische Lehrtätigkeit in Leipzig und Berlin erhielt er die Ueber- lieferungen lebendig, die durch die Namen Pestalozzi, Fröbel und Humboldt bezeichnet sind. Seitdem die Humboldt-Universität ihre große Tradition nuterbrochen hat, wirkt Prof. Spranger an der altberühmten schwäbischen Landesuniversität. Er ist Vizepräsident det Deutschen Goethe- Gesellschaft zu Weimat und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. In dem„Literatur-Wettbewerb 1952“, den das Kultusministerium des ehemaligen Landes Württemberg- Hohenzollern im Januar dieses Jahres ausschrieb, wurden jetzt von der Jury drei Preise vergeben. Der Betrag von 3000 PN wurde wie folgt verteilt: Wolfgang Muller, Tübingen, erhielt für den Roman„Nichts ver- gessen und doch vertrauen“ 2000 DM, Fred von Hörschelmann, Tübingen, für die drei Erzäh⸗ lungen„Schnee“,„Aale sind zart“ und„Die schweigsame Insel“ gleichfalls 2000 DM. Fried- rich Schiller, Tübingen, erhielt für das Schau- spiel„Falschmünzer“ 1000 DM. Insgesamt Wa- ren 187 Arbeiten aller Literaturgattungen ein- gereicht worden. Der Schriftsteller Wilheim Speyer, der Autor der bekannten Schulgeschichte„Der Kampf der Tertia“, ist bei Freunden in Basel, bei denen er auf seinen Reisen in die Schwelz immer wieder einkehrte, im Alter von 65 Jahren an einem Herzanfall gestorben. Der 1887 in Berlin geborene Autor studierte Rechts- wissenschaft und Philosophie, wandte sich dann der schriftstellerischen Tätigkeit zu und ver- ökfentlichte eine Anzahl von Romanen. Außer dem„Kampf der Tertia“ wurden Die goldene Horde“ und„Die Andernachs“ besonders be- WfrufeH. nes surtes 4) meu 98L 5 g9α 1878 6 900 K. l e d e eee en en 1 918 e led A& ens ie Sams el, eee eee ee we Le sftehef pun erf g 558 1 98 7 ls f. f e ee ene —— Über kannt. 1033 emigrierte er nach den sg ui i kehrte 1949 nach Deutschland zurück. 0 Zum 75. Geburtstaz von Rudolf Alert Lum Schroeder am 26. Januar 1953 erscheinen 4 Um 10. Dezember im Suhrkamp- Verlag. run furt a. Ml., vier Bände der füntpän digen, 2 85 druckausgabe seiner„Gesammelten Wen Der fünfte Band folgt am 20. Januar. 1 gabe enthält die Dichtungen, die Prosa— Uebersetzungen. 1 7 Der Maler Salvador Dali erklärte 45 Tage zur Eröffnung einer Ausstellung 15 Werke in einer New Vorker Galerie, ene nicht mehr länger in das Lager der sten, listen, sondern sei als Bewunderer Fi g 600 jetzt zum„Xernmystiker“ geworden. cute gestelltes Gemälde„Assumpta Corfautendb Lapislazulina“ bezeichnete er als 3. Arbeit seines Lebens. Als 1 einen brachte Dali auch das Manuskript 155 250 neuen Memoirenband mit, der das 90 80 Jahren veröffentlichte„Geheime 5 vador Dalis“ fortsetzen soll und na Worten noch intimer gehalten ist a Band. nen Eine Reihe unbekannter Kompositio Bericht der Ber- 9 Edvard Griegs ist nach einem leg. gener Zeitung„Morgenavisen“ in. Gri Sammlung der Bibliothek in Bergen. die Klavier, und 17 laren rere Original- Werke gelun- unter Helene der Som fene ach Polen af, schau 60 ihre 5* gegeben worden. Darunter sind Stücke der Komponist im Alter von 16 schrieb. Außerdem wurden meh manuskripte bereits bekannter den. Das„Berliner Ensemble Weigel, Nationalpreisträgerin ist zu einer Gastspielreise n reist. In Krakau, Lodz und War u. a. Brechts„Mutter Courage der“ und Kleists„Zerbrochener a werden. eim In der Lutherkirche Nannen dir e 1 de findet am Sonntag, J. Dezember, 10 lf; ustetule „Weihnachtsmusik“ mit Werken mmuslclere ler unter der Leitung von Kirchenmus Fritz Leondardt statt. 2 1 8 2 n N r 1 W 1 ö 1 252 Samstag, 6. Dezember 1952 MoRGEN Seite ö 2 211 MA 5. 1 PILM THEATER LMississippi-Melodie Täglich: 14.00, 16.00, 18.15, 20.30 Uhr Tel. 4 46 47 Sonderzyklus der. Samstag, 22.30 Uhr und Sonntag, 11.00 Uhr: Aner der nettesten französischen Filme, der je gedreht wurde leine Ferien für den lieben Gott Fim, dessen Realismus von echt französ! En. Uberglänzt wird: 8 Vorwärts streben ist ein Begriff för jene nicht meßboren und doch so bestimmenden Werte, in denen das Ansehen unseres Hauses zum Ausdruck kommt, nicht zuletzt aber quch die Einstellung zu unserer Kundschaft. Der gute Wille ist immer unser Verkaufsleitsctz gewesen, um alle Kundenwönsche zu erfüllen. Mit der Eröffnung unseres 2. Stockwerkes Montmatre-Kinder spielen„Lieber Gotti“ J. chte Wag n deutscher Sprache) ö n ist, d 5 8 0 5 1 ie ch— Eintrittspreise: 1,—, 1,50, 2, DM. am 6 Dezem 1952 F en Armee g voN ARaBIEN i f 1 n Deamenoberbekleidung, Gardinen und Wollwaren, treten Wir Ihr 1 len Hände Beginn: 14.00, 16.30, 18.00 und 21.00 Uhr 1 75 5 5. e. 5 8 0 Wäönschen noch wesentlich nöher, und sind damit mehr als bisher Ihre En- kcufsstötte für gute und preiswerte Textilien. ckten Tan z Meßples Samnatag, 2.00 Uhr— BERT TATLOR e Frau d gueton 6 11 s Die Letzten von Fort Gamble N Ein Film der alle angenti SCHICKSAL IN WIEN 5 Fenntzg 14 16 3 ReNo nd 5 f 4— TELL UNC ef e DER KLEINE DTUNALIN G MAE 14.00 Der Kampf junger Menschen um ihr Glück 16.00 mee atze raleton 4 08 97 18.18 RAUS(NENDE WASSER en Schiltz gerte auch 23.00 2. Nach dem Roman„Die Erbin v. Berghof NAHEASTLE N SIEHLAMPEx 9 8 Lodwigshafen d. Rhein- Ludwigstraße 300 18 N KUn SEL 875 Der einzige Ollympia-Flim 1 2 0 + E N 5 wee naleton 3 18 96 18.45 O LVM PIA NMELSINEKI— 8 i 1 uu auch 23.00 21.00 Das Beste aus 100 000 Meter Film. ktsti ber 55. J Sonntag, 13.00 25 Se eee i 45 5 ee eee e eee e eee Ar oNA THEATER HANN HEIN eee, 1 Vorverkauf laut. kleine Preise 5 Ain Spielplan vom 6. Dezember 1952 bis 15. Dezember 13382 Secu cuul. 3 i 5 Antg.-Ende 8 0 an um N d Ro 1 March 3 7 f 5 g man ei 2 Samstag, 6. 12. 14.00— 16.15„Peterchens Mondfahrt“, Märchen von Wuberküng, kad 15 in 2 16.10, 20.20 5 50 Verlorenen Kurpfalzstraßs G. von Bassewitz. Nachmitt.-Vorstellung 106, Breite Str. 13. Verve 1 4592 So. ab 16.00 Hch.-Lanz-Str. 38, tägl. 17.00 zu ermäßigten Preisen. er Agent 5 5 Mannheims Bier- Kabarett Samstag, 6. 12. 20.00— 22.00„Hänsel und Gretel“, Oper v. Engelbert f alfa Tägl. 9.50, 11.30 u. 22.20 Spätvorst., So. nur 22.20 Neu l Mawal-Bar Kurpfalzstraße Humperdinck. Außer Miete. in aben- gg et Ohne A Samstag, 6. 12. 19.30— 21.45 4. Literarischer Abend: 1. Gespräch zur teuerfilm Ausweg kiateitt frei! u Itudio in d. Kunsthalle Zeit:„Das Zeitalter der Angst“. Dichtung s tun Hun Sonntag.f rr eee 3„ von Wysan Hugh Auden. Szenische Le- Sonntar Frühvorstellunz und 13.48 den ssenadgsnele ung von zlkzlledern J es auspiels. Aber nich Tarzan wire gelagt vusdi. 2b 0.60 Dr Bettumrandungen onntas. 2. 12. 14.00— 1600 Piggaaf nd n dlafenghelnnfg ewe. v. B herrliche Muster Turpfalzstrage„Hänsel un retel“. Kein Kartenverk. 5 1 13.00,. 17.00, 19.00, 21.00 Uhr.— 2. Woche! en Zonntag, 2. 12., 18.30— 22.30„Carmen“, Oper von G. Bizet. 9 fröhliche— h Turpfalzstrage Außer Miete. Teppiche, Gardinen Sonntag, 7. 12. 19.30— 21.30„Der eingebildet Kranke“, Lustspiel von 1 0 0 er ein erg Regeln Qu 1, 13, Tel. 3 13 11 Eriedrichsplatz Jeen Baptiste Molisre. Miete N Gr. II, 1 9 Das große Zuckmayer-Lustspiel der animierten Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. . eleton 3 38 50 fröhlichen Laune Montag, 8. 12., 19.30— 22.00„Moral“, Komödie von Ludwig Thoma. nde un eee, 1100 Un Kurpfalzstraße Miete G, Th.-G. Gr. G u. freier verkauf. i en deßn 9 N. r: 20. Wiederholung Dienstag, 9. 12, 159.30— 22.30„Hamlet-, Trauerspiel v. W. Shakespeare. 5 ass L. FaSmors Welterfolssgim Kurpfalzstraße Für d. Th.-G. Nr. 526—1850. Kein Kart.-V. 0 2 27(La femme Mittwoch, 10. 12. 14.00— 16.15„Peterchens Mondfahrt“. Nachmittags- a 61 bun Die Frau des Backer du boulanger) VI ernheim Kurpfalzstraße Vorstellung zu ermäg. Preisen. ö U i U Der geistreiche, höchst amüsante französ, Spitzen- Fernruf 238 Mittwoch. 10. 12., 20.00— 22.45„Die Csardasfürstin, Operette von 4 9 eung Hum, der seit 20 Wochen das Tagesgespräch bildet f Kurpfalzstraße E. Kalman. Miete B, Th.-G. Gr. B und N 1Ausg. v. Stadt- treler Verkauf. 1 ed 7 2. Woche! e Erfols! multte Mm. entkernt ponnerstag, 11. 12., 1.00— 16.18„Peterchens Mondfahrt. Nachmittags- 1 1 0. 0 2 Kurpfalzstrage Vorstellung zu ermäß. Preisen. 3 Us noch bis Mon Auch in d. Winter- 4 1 5 01 8 8 4 15 tag 1a IL 2 monaten spielt die Rannerhnas, 35 12., 20.00— 22.30„Moral«. Miete L, Th.-G. Gr. L u. fr. v. 1 ega ne 1 Urpfalzstrage 8 1 n Elch v. Stroheim öͤöͤãé0 ĩt„Hamlet. Miete E. Th.-G. Gr. E und 5 relekon 3 2143 Samstag, 23.00 Uhr f Dienstags geschlossen Kurpfalzstraßge freier Verkauf. 5 8 Sonntagvorm. 11 Uhr Tufleszelte Leidenschaften Samstag, 13. 12. 44.00— 16,00 Für die Jugendbühne, Reihe; 5, 17, 19, 21 U.(La Ferme du Pendu). Jugd. nicht zugelassen. f Kurpfalzstrage„Hänsel und Gretel“. Rein Kartenverk. i 5 Samstag, 13. 12., 0.00— 23.00 Ballett-Abend Die weise Rose von IE. En unn Kurpfalzstrads 4 Fortner— Der verlorene Sohn von Pro-“ 1000 bis 1495 m G. d. M. Kkofieff und Petfuschka von Strawinski) FINE A 5 7 45 5: L nah michsgan Den gswöhnt Cortenstadt Heute der sensationell ff 8 5 5 2 Das Skiparadies im südl. Hochschwarzwald, zwisch. Feldberg u. 5. N Relekon 5 93 01 22.45 Renngahrer Fim Die Todes kurve e N 1 FFFFFCCCCC0CCC0T( Belchen. Täglich mehrmals Postauto nach Freiburg u. Todtnau.* 8. fäcglich Büpbetftfieb Samstag, 13. 12., 19.30— 21.45 In neuer Inszenierung: 1 JJ 8 ö 115 SAAB Wo. 18, 20.30: So. 17, 19.30, 22; Robin Hood u. seinb hd rad: Friedrichsplatz„Der Biberpelz“, Diebeskomsdie v. G. us Kun 8 3: 15 So. 13.45, 15.45, 18, 20.30 Uhr: tollköhnen Gesellen.„ Hauptmann. Prem.-Miete Gr II u. fr. V. Zahlreiche gute Privatquartiere. 1 5— N a De une, 1 12, 19.700— 22.5„Aida“, Oper von G. Verdi. g Kurpfalzstraße Außer Miete. 40 2 T7 8 N f f MI F F WG Sonntag, 14. 1, 15.30— 2.48„Der Biberpelz“. Prem.-Miete Gr. 1 und as gepflegte Sporthote 4 10 Dezember 20 Uhr Friedrichsplatz kreier erbaut. 0 0 U Neuzeitlich eingeriehtet 1 5 JJJFCCCCC v ce ee ws, 1 3 Telefon Todtn 283. Prospekte. ö Einziges Konzert der weltberühmten Voranzeige! 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Eintrittspreise 3,— bis 15, DM. SAN domspatzen ( DOMCHOR)- 55 SXKNGER 2 leitung: Domkopellmeister, Präleit Prof. Or. Th. Schrems 1 5. davents- und Weihnachtschöre alter und neuer Molster 5. 10 Jage Weihnachts- u. Neujahrsurlaub im Schwarzwald 1 o AKNoRD Eon finden& e bei Tneatergemeinge! Naur ges Arg ds ales din Frisdeichepint Gel-(vom 26. Dezember 1952 bis 4. Januar 1953) für 83, D Veranstalter: Konzertdirektion J. Bernstein 8 testells Wasserturm) Zusammenkunft:„Gespräche am runden Tisch“. 2 Mahlzeiten Zentralheizung- fl. Wasser Kegelbahn Garagen Karten zu 1,60 bis 4, PIN in Musikhaus Senall Eintritt krei. Gäste Willkommen! s KI EeIS nde. Anfragen: Telefon 3 67 Alpirsbach allen bek. Vorverkaufstellen u. ständig Rosengarten-Kasse Die K tür die Vorstell 4 d 0 ene. ö 0 16 A und B sind umgehend in der Geschäftsstelle der Theatergemeinde N 2 7 R e! 8 be. 1 5 und in deren Zahlstellen abzuholen. An der Tageskasse vor der Vor- 6385 vorm. Schwab stellung am Theater sind noch einzelne Karten erhältlich. 1 5 hiermit zur Kenntnis, dag ich nach Renovierung ab ee 5 Mannheim, T 6, 25-26, am Goetheplatz f stag, 6. Dezember 1932, die Gaststätte Near 103 10 1. 5 66 9. Ideale Räumliehkeiten verschiedener Grösse 4 ö fuahol Rostaurant Rosenhan? ge e alle Nu, pellen ersikl. Kabaretlisten„ gigen rbe ö * mit geheizten Omnibussen zum SAliadloi run uc 4 K bell N 1 K ba f L 0 3 1 in Mannheim, am Hauptfriedhof Mintensport dad Legen Flanken Y 4 28 för geschlossene fest-Veronsteltungen.„ übernommen habe. 3 Oberbayern Auskunft Tel. 2 27 12, 4 27 90 Güro) i l l wird 18A 5. 955 Bestreben sein, meine verehrte Kundschaft Fon 20. Des 28 bis d, n. 18 7 4 1 8 5 15 zu bedienen. 5 i Seht e at 72 f. a 18 4 1 5 usschank kommt das gute Eiehbaum- Bier echt-bayr. Neujahrsfeier. 5 . um geneigten Zuspruch bittet: 5 Anmeldung und Auskunkt: 0 4— Mm le- 0 Nze t. 5 5. REIsEBUnO KoR. 15 5 Anna Meixner verw. Heitmann bacggeght gl. resten Fin n- im Rosengarten Mannheim„ 1 9 aße 31, on 7 8 9 5 Montag, den 8. Dezember 1952, 19.30 Uhr 9 Dienstag, den 9. Dezember 1952, 19.30 Uhr 2 Weihnachis- Leitung: Generalmusikdirektor Professor CCC ˙» 1 Sonderangebol HERBERT ALBERT 9 Küchen-Bürett Solist: ANDRE NAVARRA 1 140 em, natur gebraucht 195. Angelo Corel: Concerto grosso(Weihnachtskonzert) Kohlenherd neu 175 4 Werner Egk: Französische Suite nach Rameau 5 r ee eee 5 Anton Dvorak: Konzert für Violoncello 4 5 1 693. Robert schumann: T. Sinfonie B- dur 1 «„ ˙ ö* h Seinen im 5 3 295. Eintrittspreise 3,.— bis 7. DM. er erste 22 180 em, Eiche Glas 5 a d Kombi-Wohnschrank 450K Vorverkaufsstellen sind an den Plakaten ersichtlichl 1 itionen 9 8 Eiche- Nußbaum DN 5 25 Ber- Ein- u. Doppelbett 288 i 0„ N 9905. straße 28 8„ nausbesitzer- Versammlung 2 die sckenheimer 1a Möbelst. ab DM 45. den 1 2 3 8 in 1 8 8 8 e ahren beouch u. and. 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Anfangs blickte er noch hin Er rannte so lange, schrie so lange, bis— 5 1 denn ich vermöchte wahrhaftig so herrliche, und wieder hinein, um sich an dem Gefunkel Tschelebi sich umwandte. Er war neugierig Ur. F. w. weise Dinge nicht zu ersinnen. Das eine des gefundenen Schatzes zu ergötzen, später geworden, hielt das Pferd an und fragte 1 Schne Märchen dürfte ich wohl irgendwo gelesen, jedoch wagte er nicht einmal dies, denn die heiter: menen das andere irgendwann gehört haben, Gott neidischen Geier könnten ihn ebenfalls er-„Was willst du, Effendi?“ entn Allein weiß, wo und wann. Das Leben ruft blicken und vom Himmel auf ihn nieder-„Ich will dich, Tschelebi, nur bitten, nie- Man- Ba mir oft das eine oder andere Märchen in den stoßen. Der arme Kameltreiber lächelte nur, mand zu erzählen, was du mir angetan hast ale! Sinn, und es bedeutet für mich stets Freude träumte nur vor sich hin, dachte an sein Es kann doch immer wieder vorkommen, unhel und Trost, wenn sie durch mein Gedächtnis Weib und an seine in Lumpen gehüllten daß auf der Straße ein leidender, hilfs- b. 800 10 huschen, und ich möchte mit andern diese Kinder, und dann an die fette Herde, die er bedürftiger Mensch liegt, und wenn man von beglückenden kleine Gefühle teilen, indem kaufen würde, um sein eigener Herr zu sein deinem Streich erfährt, wird niemand mehr ich die drei mir so lieben Märchen hier und in Wohlstand und glücklich zu leben. den Mut 5 den Armen auf sein See erzähle. Nun war der arme Kameltreiber bereits Pferd zu nehmen!“ a 1 J f 5 Da stieg Tschelebi vom Pferd, umarmte ah 85 bas Môrchen von der Hoffnung re en ee— Es war einmal ein armer arabischer Kameltreiber, der auf einem seiner Wege mit den ihm anvertrauten Kamele so weit gelangte, wie er noch niemals früher gewesen War. Bis an die Gestade des Meeres. Abends legte sich der Kameltreiber ins Gras, um zu schlafen, morgens erwachte er und warf sich aufs Gesicht, um zu beten. Als er den Kopf hob, glänzte und funkelte im Gras vor ihm etwas wunderbar Weißes. So groß wie eine Dattel. Er mochte bereits früher in Märchen von den herrlichen Schätzen der Kalifen ge- hört oder er mochte vielleicht aus der Ferne auf einem prächtigen Roß einen Sheik dahin- reiten gesehen haben, der sogar verschwen⸗ derisch mit Edelsteinen bestickte Pantoffel trug. Großer Allah, welch ein wunderbares Glück: Hastig griff der arme Kameltreiber nach der funkelnden, kalten Kostbarkeit, verbarg sie in seinem Brotsack und machte sich auf den Heimweg. Er wanderte über den heißen Sand. Fühlte aber nicht die Glut der Sonne. Er empfand keinen Durst, keine Müdigkeit; dachte einzig und allein an den märchenhaften Schatz, den er in seinem FOR EIN KIND Von Ossip Kalenter Um diese Zeit— o Schrech und Graus! geht abends eine Katze aus. Die Straßen und die xrummen Gassen, gie ruhen dunkel unc verlassen. Die Katzen hocken jetzt daheim und kleben Sterne, kochen Leim und malen schnurrend unter Scherzen die Schrift auf Pfefferkuchenkerzen. Um diese Zeit— duch das ist wahr— erklingen, wie in jedem Jahr, in den Vitrinen zum Verloclcen staniolgemachte Weihnachtsglocken. Ein Silberrascheln, märchenfein— wer wollte da nickt Glöchner sein? Doch hören das Staniolgeklingel nur kleine Strickwollhosenscklingel! Um diese Zeit im Wind aus Ost raucht der Kamin auf jeder Post. Vom diehen Qualm sind Mond und Sterne verdun belt, denn die Post heizt gerne. Es ist genug zum Heizen da: die vielen Briefe reizen qa, sie alle heimlich zu verbrennen Dock hieße dies die Post verkennen! der flachen Hand den blendenden, weißen Schatz hineintragen: Seht. Er griff in den Sack. Tastete umher. Suchte. Stülpte den Brotsack um,— nichts. nichts, nichts! Der weiße Schatz war fort. War verschwunden. So War's. Denn die Kostbarkeit war ein Eiskorn gewesen, das der Meerwind in jener Nacht an den Strand zwischen das Gras ge- weht hatte, Und das unterwegs dahin- geschmolzen War. Die Hoffnung war dahingeschmolzen. Das Mörchen von der Söte Effendi hatte ein selten schönes arabisches Vollblutpferd. Es war schlank wie die Mond- sichel und schwarz wie der schwärzeste Mohr. Und so beißblütig wie türkischer Kaffee. Und so flink wie ein Wiesel, und es sprang wie ein Grashüpfer. Einmal, in einer fremden Stadt, als Effendi gerade auf diesem prächtigen Roß dahinritt, erblickte ihn der reiche Tschelebi. „Möchtest du mir nicht dieses schöne Pferd verkaufen, Effendi?“ „Hab's nicht im Sinn, Tschelebi.“ „Ich gebe dir zehntausend Piaster dafür, Effendi“ „Ich verkaufe es nicht, Tschelebi.“ „Und wenn ich dir fünfzehntausend gebe, Effendi?“ „Auch dann nicht, Tschelebi.“ „Ich biete dir fünfundzwanzigtausend Piaster für das Pferd, Effendi.“ „Es ist nicht verkäuflich, Tschelebi.“ Dabei blieb es. Tags darauf ritt Effendi auf seinem prächtigen Pferd heimwärts. Unvermittelt hob ein auf der Landstraße liegender stöh- nender Mann den Kopf. Effendi stieg vom Pferd und bückte sich zu dem Unglückseligen nieder. „Oh! Du bist's, Tschelebi? Was ist dir zugestogen, um Allahs Liebe willen?“ „Wehe mir, Effendi, ich bin vom Pferd gestürzt. Mein Pferd ist mit mir durch- gegangen, hat mich abgeworfen.“ „Komm, Tschelebi, sei der Gast meines Hauses Morgen kannst du deine Reise fort- setzen. Mein Pferd wird uns beide tragen.“ „Allah wird dich segnen, Effendi. Aber ich hab mir die Kniescheibe ausgekegelt, kann nicht auf den Füßen stehen Hilf mir, Bitte, in den Sattel, Effendi.“ Effendi hob Fschelebi von der Erde, setzte inn in den Sattel. In diesem Augenblick gab Tschelebi dem Pferd die Sporen und sprengte dahin wie der Wind. Effendi aber rannte in der Staubwolke hinter ihm einher und rief, die Arme vor- streckend, aus Leibeskräften: i „Bleib stehen, Tschelebi! Nur auf ein Wort!“ Prächtige Pferd zurück. Das Märchen von der Vollkommenheit Der Baumeister baute für den mächtigen Schah einen neuen Serail. Als der Serail fertig war, erschien der Schah mit seinem ganzen Hofstaat, um den Bau zu besichtigen. Ein christlicher Bot- schafter, der sich im Gefolge befand, trat auf den Baumeister zu: „Ich beglückwünsche dich, Meister. Es ist ein wundervolles Werk. Diese Schwibbogen, diese Säulen, die bewundernswerte Propor- tion des Ganzen! Du hast etwas Vollkomme- nes geschaffen. Jawohl, etwas Vollkommenes!“ Der Baumeister faltete auf seiner Brust die Arme übers Kreuz, verneigte sich vor dem Botschafter und sprach mit bebender Stimme: „Ich danke dir dafür, daß du mich auf meine Sünde aufmerksam gemacht hast.“ Er rief sofort den Polier herbei und be- fahl ihm, irgendwo in der Mauer einige Steine zu lockern! Dann erklärte er dem verblüfften Botschafter. „Herr, du kennst die Gesetze des Korans nicht. Im Koran steht geschrieben, daß nur Allah etwas Vollkommenes zu schaffen ver- mag. Ein Sterblicher kann und darf nichts Vollkommenes schaffen. Befürchtet ein recht- gläubiger Dichter, daß sein Vers vollkommen sei, so schwächt er darin eine Zeile ab, und auch der Teppichweber ist stets darauf be- dacht, ein paar Fäden zu verwirren, damit er nicht zufällig vor Allahs Antlitz in eine Sünde verfalle. Deshalb erteilte ich den Be- fehl, o Herr, daß meinem Werk, das deine Augen vollkommen zu finden geruhte, die Vollkommenheit genommen werde.“ Aus dem Ungarischen übertragen von Stefan J. Klein Der glöckliche Prinz/ Ven Oscar Wide Hoch über der Stadt stand auf hoher Säule das Denkmal des glücklichen Prinzen. Es war ganz bedeckt mit dünnem, feinem Blättchengold, trug als Augen zwei fun- kelnde Saphire, und am Schwertknauf glühte ein mächtiger Rubin. Alle Leute bewunderten das herrliche Stand. N „Nimm dir ein Beispiel an ihm“, mahnte die Mutter ihren Jungen.„Schön, daß es jemanden gibt auf dieser Welt. der ganz glücklich ist“, murmelte ein alter. vom Leben enttäuschter Mann.„Grad wie ein Engel sieht er aus“, meinten die vorbeikommenden Waisenkinder, denn solche Engel sahen sie in ihren Träumen. Eines Abends kam ein Schwälbchen über die Stadt geflogen, das sich auf der Reise nach Aegypten verspätet hatte. Ein blasser junger Mann 55 Roth Herrmann Vor einiger Zeit geschah in Genf ein merkwürdiges Unglück. Es war an einem Herbstmachmittag, und auf dem Gipfel des Montblanc lag weißgoldener Sonnenschein. Ein Mensch verlor dabei das Leben, und die Leute denken noch heute daran, sogar Men- schen, denen der Fall dunkel und unver- stäncklich erscheinen nrg. Wirklich ver- stehen, was geschehen war. konnten übri- gers nur wenige. Es handelte sich nämlich um ein rein geistiges Ereignis mit tödlichem Ausgang. Der Student, den das Unglück traf hatte dein Experiment in langen Monaten durch Uebungen der Meditation vorbereitet. Er war ein blasser junger Mann, den fast nie- mand kannte. Einige Studenten grüßten ihn im Hörsaal, aber er bemerkte es oft nicht. Manchmal, wenn jemand vorüberging, schreckte er auf und grüßte, weil er glaubte. er wäre angesprochen worden. Wenn er nicht vergessen hatte seinen Mantel anzu- ziehen, vergaß er ihn abzulegen und hielt ihn mit der Hand zusammen, als ob ihm kalt Wäre. Er ging krumm, und sein Blick kiel in den Schacht zwischen Brust und Mantel. Er sing durch die Stadt, ohne die prächtige Gebirgskulisse zu bemerken. Er bewohnte ein kleines Zimmer im dritten Stock eines Mietshauses in der Route de Chene. Er hatte einen Schreibtisch am Fenster, saß dort vom frühen Nachmittag bis in die Nacht vor einem Bande Kant oder Descartes umd rieb sich die Hände wie an- dere Leute vor einem warmen Ofen. Manch- mal fing ihn seine Wirtin im Flur ab. wenn er nach Hause kam, und sagte, sie hätte in seinem Zimmer Feuer angelegt. Er möchte es nach einer Weile weiter versorgen. Aber der junge Mann vergaß, Holz nechzulegen, und merkte nicht. wenn es im Zimmer kalt wurde. Die Wirtin war eine fromme Puri- tanerin, und die Anspruchslosigkeit ihres Mieters war ihr angenehm. Wäre sie eine von den Frauen gewesen, die dauernd stö- rende Gemütlichkeit verbreiten hätte der Student sich äußerst unbehaglich gefühlt. Aber es ist wahrscheinlich daß eine solche Frau ihn durch ihr Stören vor seinem son- derbaren Ende bewahrt hätte. Der Tatendrang junger Leute wird oft dadurch beflügelt, daß sie etwas anderes tun möchten, als von ihnen verlangt wird. Der Fleiß, mit dem dieser Student arbeitete, machte ihn nur scheinbar zu einer Aus- nahme. Er begann sein Studium nämlich gegen den Willen seines Vaters. Der Vater hatte in einer alten engen Straße Genfs ein Antiquitätengeschäft gehabt— nicht einen Laden, in dem reiche Leute Kunst oder ver- meintliche Kunst kaufen, sondern einen einfachen Handel mit gebrauchten Möbeln. Zwischen aufgestapelten Stühlen, Sofas und Vitrinen hatte sich der Sohn hindurch- gezwängt. wenn er morgens in die Schule entwich. und hinter dieser Barrikade ver- schanzte er sich., als sein Vater starb und ihm das Geschäft hinterließ Er hängte am Begräbnistag das immer in den Sommer- ferien benutzte Pappschild„A la Campagne“ hinter die Scheibe der Ladentür. verkaufte das Geschäft und war glücklich, nichts mehr von Staubwedeln zu sehen und den öden Dreiklang der Türglocke nicht mehr zu Hören. Er mietete sich das Zimmer in der Route de Chene und las an demselben Tag zum erstenmal von früh bis spät ein Buch, ohne daß ihm ein Teller mit Butterbrot auf die Seiten gestellt wurde. Endlich war er von dem befreit, was sein Vater das praktische Leben nannte. 5 Erst nach über einem Jahr hatte er zum erstenmal einen Gast. Er brachte einen jun- gen Inder mit. der seit einigen Wochen ebenfalls in Genf studierte. K Die Wirtin erschrak, als sie den Inder Sah. Er trug zwar einen gewöhnlichen euro- päischen Anzug, aber seine funkelnden Augen waren ihr unbehaglich. Sie hätte ihn gern sofort wieder gehen gesehen obwohl sie in ihren Gebeten immer die ganze Menschheit ans Herz nahm. In Bæsorgnis um ihren Mieter machte sie sich nach einer Weile an einem Schrank zu schaffen, der gegenüber der Zimmertür stand, und horchte. Der Inder sprach gedämpft in kehligem Englisch auf den Studenten ein. Die Frau träumte in dieser Nacht von einem Inder, der eine Kobra beschwor. Von da an ging der Student nicht mehr in die Kollegs. Er blieb in seinem Zimmer und las oder meditierte, bis abends der In- der kam. Die Wirtin gewöhnte sich an der Gast, den sie fast nie kommen oder gehen sah. Uebrigens bekam sie auch ihren Mieter fast nie mehr zu sehen. Einmal hielt sie ihn im Flur mit einer Frage auf. Später meinte sie, an diesem Tage gesehen zu haben, daß sein Ausdruck merkwürdig und unheimlich geworden war. Wirklich hatte der Student sich damals Schorr so weit von dem Jungen aus dem An- tiquitätenladen entfernt, daß er sich selbst unähnlich geworden war. Er hatte sich zu weit in das Labyrinth fremder Gedanken- gänge vorgewagt. Das Knäuel. dessen An- kang an den ausgewohnten Bürgermöbeln verknotet war, hatte sich längst abgerollt, und er hielt nichts mehr in der Hand, an dem er jemals zurückfinder konnte. Beglückt merkte er, daß eg ihm täglich besser gelang, sein Denken im Mittelpunkt der gläsernen Kugel zu konzentrieren, die ihm der Inder geschenkt hatte und dis vor ihm auf dem Arbeitstisch lag. Als an diesern Herbstnachmittag ein Strahl der tiefstehen- den Sonne die Kristallkugel traf, öffnete er das Fenster. Eine goldene Straße führte auf die Sonne zu hoch über dem gebräunten Laub der großen Eichen. Schon als Schuljunge hatte er sich oft gewünscht. geradeaus in die Luft hinaus- schreiten zu können. Jetzt endlich fühlte er die Kraft in sich, vor der die Schwerkraft des Stoffes zu Nichts wird. Zeichnungen: Christine von 5 Kalckreutn Er stieg auf die Fensterbank und ging hinaus. Erschrockene Passanten riefen die Am- bulanz herbei. Ein Arzt stellte Tod durch Selbstmord fest. Niemand hätte die Wahr- heit erfahren, wäre nicht der Polizei das Tagebuch des Studenten in die Hände ge- fallen. Seine letzte Eintragung hieß: Ich habe mein Ziel erreicht Noch heute werde ich beweisen, daß die Materie nicht eristiert. Der Winter(Aus einem alten „Hier ist ein schönes, luftiges Plätzchen“, rief es, als es das Standbild auf der mäch- tigen Säule sah, und lieg sich zwischen den Füßen des glücklichen Prinzen zur Nacht- ruhe nieder. „Ein goldenes Schlafzimmer hab' ich“, sagte das Vöglein leise und steckte den Kop unter die Flügel. 5 ö Da kiel plötzlich ein schwerer Wasser- tropfen nieder. „Wie seltsam“ rief es verwundert,„am Himmel ist doch kein Wölkchen zu sehen! Ja, das Klima hier im Norden ist nicht schön.“ Da fiel ein zweiter Tropfen. „Was soll mir denn so ein Standbild nützen, wenn es nicht mal den Regen abhal- ten kann?“ Die kleine Schwalbe war ganz umwillig und wollte eben weiterfliegen, da fiel ein dritter Tropfen! Und als sie nun zum Denkmal hinaufblickte ach, Was sah sie! Die Augen standen voll Tränen. und die Tränen rannen die goldenen Wangen herab. „Wer bist du?“ fragte die Schwalbe voll Mitleid. „Ich bin der glückliche Prinz.“ „Und warum weinst du denn so bitter- lich?“ „Als ich noch lebte und ein menschliches Herz hatte“. kam die Antwort,„da wußte ich nichts von Tränen, denn ich lebte in meinem Palaste, der Ohne- Sorge, hieß Meine Hofleute nannten mich nur den glück- lichen Prinzen— und ich war wirklich glücklich. Und jetzt, da ich tot bin, haben sie mich hier so aufgestellt, daß ich alles Häg- liche und alles Elend meiner Stadt sehen kann. Mein Herz ist zwar aus Blei. aber ich kann doch nichts tun als nur weinen.“ „So ist er also doch nicht durch und durch von Gold“, meinte die Schwalbe bei sich selbst. „Weit von hier“, fuhr das Standbild fort. „steht ein armseliges Häuschen. Ich sehe eine Frau am Tische sitzen, verhärmt und mit schmalem Gesicht, die Hände ganz zer- stoctien von ihrer Nadel: sie ist eine arme Näherin. Im Bettchen in der Ecke liegt ihr kleiner Junge: er hat schweres Fieber und verlangt nach Ap'elsinen. Aber sein Mütter- chen kann ihm den Wunsch nicht erfüllen. Muß der kranke Junge da nicht weinen? Ach, mein Schwälbchen. wills, du nicht mein Bote sein? Bring der Mutter dei. Rubin aus meinem Schwertknauf. Ich kann mici, ja von der Säule hier nicht entfernen.“ „Ich muß weiter, nach Aegypten“, sagte die Schwalbe, aber der Prinz fuhr fort mit seinem Bitten.„Der Junge hat doch 80 schrecklichen Durst, und die Mutter ist 80 traurig.“ „Jungens mag ich sowieso nicht leiden“. erklärte die Schwalbe,„erst im letzten Som- mer haben zwei solche rohen Bengel mit Steinen nach mir geworfen.“ Aber der glückliche Prinz blickte so trau- rig drein, daß die Schwalbe Mitleid bekam. „Es ist ja zwar kalt hierzulande“. erklärte sie,„aber ich bleibe über Nacht und will dein Bote sein.“ „Ich danke dir. kleine Schwalbe“, sagte der Prinz. 5 Und sie pickte den Edelstein aus des Prinzen Schwert und flog damit über die Dächer der Stadt und zum Hause der armen Frau. Der Junge hustete in seinem Fieber: die Mutter war vor Uebermüdung ein- geschlafen. Neben den Fingerhut legte die Schwalbe den kostbaren Rubin auf den Tisch. schwebte ums Bett und fächelte dem Kinde mit sanf- tem Flügelschlage die Stirne.„Ach, diese Kühle wird mich gesund machen“., flüsterte es und sank in süßen Schlaf. „Wie seltsam“ meinte die Schwalbe zum Prinzen, als sie ihm von ihrem Botenfluge berichtete,„jetzt ist mir ganz warm, und da- bei ist es doch so kalt heute.“ tion Dei der kreie Re Um. L. Erha uk ein mt der mit der präsiden gehalten zich mit peil er keiten d gemeine! den rech babe abe ten Lonzepti Usterpre bönne i lühren, dualismi on der meinhei heitgehe Gebetbuch mit Kalendarium) „Das kommt, weil du etwas Gutes 9 hast“, sagte der Prinz. Aahkeiter Als der Mond aufstieg, wollts d chkeit Schwalbe sich auf die Weiterreise maus ene Gef „Jetzt geht's los,. Prinz, nach Aegypten I Nsatione sie fröhlich. Erste 2 „Ach. mein Schwälbchen, willst du ni fed der noch eine Nacht bleiben und mein 5 Ne sein? Ich sehe dort drüben einen jung Menschen in seiner Dachkammer sitzen]! Mann arbeitet an einem Theaterstück und d führ ein vor Kälte kaum die Feder führen—— Ackerscl „Ich bleibe“, sagte die Schwalbe e 3 schlossen. Lampert „so nimm einen Saphir aus mal Norgenr Augen. Der junge Dichter soll sich da sonntags Nahrung und Feuerholz kaufen!“ hagen g Da pickte sie des Prinzen Auge as H ind erf: legte es dem jungen Menschen neben Self einger. Strauß verwelkter Veilchen. Jetzt kant hrt tot, mein Stück vollenden!“ rief der Dichter A hei dem blickte ganz fröhlich drein. 1 Als der Mond aufstieg, kam dle Schl Schif um Lebe wol zu sagen. Ach, kannst cn n Schik! mir nicht noch eine Nacht bleiben!“ be nd-Pfe Prinz.„Dort unten auf dem freien bi nung ü steht ein kleines Streichholzmädel Ef dtübinge Ware ist ihr in den Schmutz gefallen den Abe nun wird der Vater sie schlagen. wenns Qualitäts kein Geld heimbringt!“ Perbew „Es ist Winter, und bald wird ene much für geben!“ entgegnete sie.„Doch ich wil te gexorbe eine Nacht bei dir bleiben. Dein d Auge aber kann ich dir nicht ane] sluttz denn dann wärest du ja ganz blind! en Stu Doch dann tat sie nach seinem 1 am Sams und brachte dem armen Mädchen E Klager Edelstein. l 1 zum „Jetzt bist du blind“, sagte das Schiel gewählt chen,„ich werde immer bei dir bleiben 4 der Very Der Prinz wollte es nicht leiden. ai saß fortan auf seinen Schultern ud Eoin. zählte ihm von ihren Reiseerlebnissen 4 fat Kölr Nil und von der Sphinx und von a digen de stenkarawanen und vielen Wundern An dchäktsse Und dann flog sie auch über die a besonder und berichtete dem Prinzen von alan dier auf. sie dort sah. Und als sie von 9 ler 1 erzählte, die unter den Armen hertefnn if farstlie hieß er sle das feine Blattgold. das 1251 ben zu e deckte. ablösen und den Armen brinze Das Schwälbchen tat nach seinem 90 Berlin sche und verschaffte vielen Menschen u erzung Doch dann kamen Schnee und 0 bt am 8 es hatte Mühe. sich warm zu 1 el en Mele es mit den Flügeln schlug. Schließliet( ben wor. es nur noch so viel Kraft. noch 1 chen im seine Schultern zu flattern. Lob aul nengelh, sagte es, küßte ihn auf die Lappen mit erh tie: tot zu seinen Füßen nieder. un. In diesem Augenblick vernahm e„arse e seltsamen 19 Des Prinzen r f urs Herz war entzwei geborsten. Ja. dek nlenen war wirklich streng Waere 100 dei Tags darauf spazierte der Ae e Sei e. mit ein paar Stadträten am Denn, z en ame „Wie schäbig der glückliche ien ea kealte schaut“, meinten sie. der Rubin ist 2% it ist 0% m Schwertknauf gefallen, und Augen une NSC. 5 5 wie goldung sind fort: er sieht ja àus Hamilt Bettler.“ 18 es kuf Und dort liegt ein toter Lose ng elt et der! Füßen. Wir müssen eine Veron güte A Leb sen, daß Vögel hier nicht ee i Stell— Da beschlossen die ae, 8 g Mann bild einzuschmelzen, und sie 5 Met nicht darüber einigen. was mit. del 5 yo geschehen sollte. Jeder War ban mache ſrelde i ihm selber ein Denkmal daraus 1 5 be in! „Seltsam“, sagten die Arbei fie„kin Schmelzofen. dieses zeborstene mae 1 nicht schmelzen. Wir müssen es 5 1 Ind so warfen sie es auf einen haufen, wo auch das tote schon lag. Eines Tages befah zwei kostbarsten Dinge aus bringen! Und der Engel 5 5 bleierne Herz und den toten 195. „Du hast gut gewählt“, sagte n mem Engel p 1 Cott einen stalt 0 2 8