Nr. 287 it e einen rechnen n eben villeicht lasse in illeicht ziehm. ommen ben sie in gehr ind be⸗ 9svoll D 1 dußst Re isst n jetet 60 An- antwort h keine „Vater r Bill. anst du r wäre ich auss der so- gut. Neffe heuti- N mir, roxraft 1 4 bis vor in den ch darf ganzen War. en, daß dentlich dt ohne ewerbe Trans- b. H. in Solbie ige ich n gün⸗ be tung Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakteur: E. F. von Schillings; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. weber; Feuillet: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. L. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen u. Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozial- redaktion: F. A. Simon; Chef v. D.: 0. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein- Main-Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nrz 800 16, Ludwigshafen /Rh. Nr. 267 43 —— Munnheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz . Geschäftsstenen: Mannheim, R 1, Telef. 4 41 51-34; Heidelberg, Brunnen den Agen glich außer nzeigenpreis- R. Adelmann;: Nichterscheinen n Anspruch auf Spreises. Für un- verlangte Marre einerlei Gewähr. eeebaa as . Jahrgang/ Nr. 288/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges m. b. H., Mannheim, am Marktplatz 233888 8 wesen“. Die Zusammenkunft wird wahrscheinlich in der zweiten Hälfte der kommenden Woche sein. Sie habe nur Sinn, so betonte ein sozialdemokratischer Sprecher, wenn der chef der Regierung auch von dem Willen getragen sei, den sachlichen Inhalt der poli- tischen Vorstellungen der Opposition zu respektieren oder wenigstens daraus Schluß- tolgerungen zu ziehen. Migbilligungsantrag der SPD Am Freitag traten in Bonn der Partei- vorstand, der Fraktionsvorstand der SPD und die sozialdemokratischen Länderchefs zu einer eingehenden Aussprache über die politische Situation zusammen. Erich Ollen- hauer erklärte später auf einer Pressekon- kerenz, nach sozialdemokratischer Auffas- sung sei der Zustand in der Bundesrepublik nahe an einer Verfassungskrise. Infolge- dessen gerate das Volk mehr und mehr in eine Vertrauenskrise hinein. Die Vertrags- werke der Bundesregierung seien ebenfalls im Zustand einer Krise, zum mindesten was die deutsche Zustimmung betreffe. Ollen- hauer gab bekannt, daß die Bundestags- traktion der SPD vor dem Plenum einen Migbilligungsantrag gegen den Bundes- kanzler einbringen werde. Dieser habe den Bundes präsidenten und das Bundesverfas- sungsgericht, praktisch die Hüter der Ver- fassung, in die Tagespolitik hineingezerrt und damit der jungen Demokratie einen schweren Schaden zugefügt. 5 e Man 5 n aber] Reudenberg— ein gern gesehener grosser Gast One eschüßt Karlsruhe.(m.-I.-Eig.-Ber.) Rechtsanwalt zich um Dr. Hermann Keßler, der nordbadische stell- zen u, vertretende Landesvorsitzende der FDP. chrein DVP in Baden- Württemberg, gab am Don- us dem nerstagabend in einem Referat über die Raben, Haltung der Landesgruppe der Partei be- kannt, daß der Bundestagsabgeordnete s vol, Richard Freudenberg(Weinheim), der r. bis vor wenigen Tagen der Bundestagsfrak- „Punch tion der FDP als Hospitant angehörte, dann aber von diesem Gastrecht ausgeschlossen wurde, am Mittwoch als gern gesehener Gast an der Sitzung des engeren Vorstan- dies der FDP/DVP in Stuttgart teilgenom- , gh men hat. Pr. Keßler deutete an, daß sich Schein bei der FDP eine Entwicklung anbahnen e kein könne, die noch größere Schwierigkeiten und nahm Spannungen in die Partei bringen könne, zie sich„ als sie auf dem Bundesparteitag in Bad Ems en Se zum Ausdruck gekommen seien. Keßler be- v. B. jahte grundsätzlich den Anschluß an den Westen, wandte sich aber gegen das Tempo ck. Ir und die Methoden, mit der dieser Entschluß r Haar ö von Adenauer jetzt beschleunigt erzwungen Völlig Werden solle; er befürwortete eine Füh- kragte umgnahme und Verständigung mit der SPD, ar mit um für die über Leben und Tod entschei- at, daß. Verträge eine gemeinsame Basis zu kann, unden. Sagte, V. B. d hieß um ge Berlin. In Westberlin sind bis jetzt rund ck der 2 Millionen Kubikmeter Kriegstrümmer ge- Tetas aumt worden. Insgesamt hatte der zweite he ein Weltkrieg in den Westsektoren 45 Millionen 1assen. Kubikmeter Trümmer zurückgelassen. Die Alpen. Trümmermassen in Großberlin hatten 75 Mil- ischrit lionen Kubikmeter betragen. * Berlin. Auf richterlichen Beschluß beschlag- e bdahmte die Kriminalpolizei am Freitag einen ten) eil der Geschäftspücher der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische ö ö Verpielfältigungsrechte(GEMA). Mehrere nicht benannte Verwaltungsmitglieder der GEMA ckte el werden der gesetzwidrigen Verwendung von wie ein Geldern beschuldigt. insam- München. Bei einem schweren Verkehrs- Lobes- unglück wurden am Freitagabend in München n zum 20 Personen verletzt, als in der Neuhauser- etrach⸗ Akaßze, eine der Hauptverkehrsadern der baye- itsloses 2 Hauptstadt. ein Omnibus auf gem glat- it. War ben Pflaster ins Rutschen geriet un“ in einen 4 der entgegen kommenden Stragenbahnzug fuhr. vie 17 London. In der britischen Kolonie Nord- edge: Rhodesien ist Uran gefunden worden. Kolonial- es? De minister Lyttelton sagte im Unterhaus, es liege ig ge.; nicht im öffentlichen Interesse, jetzt Einzel- Mojmik 1 beiten über die Bedeutung der Lager bekannt- a Sat zugeben. Denver. Der künftige amerikanische Außen- „ dam Funstter. John Foster Dulles, kündigte eine ch dem naltterenz der Mitgliedstaaten der Vereinten e stets ationen zur Revision der Satzung der UNO an. 5 Faris. Der französische Ministerpräsident mte may stellte am Freitagabend in der Budget- Um Debatte der Nationalversammlung erneut die 2 FJertrauensfrage, weil die Versammlung die värmte Herausnahme eines Artikels über die Steuer- en bel⸗ e aus der Budget- Gesetzesvorlage des d ser. Aünisterpräsidenten beschlossen hat. Die Ab- kleine J 3 wird am kommenden Dienstag statt- nen 5 i 5 e Faris. Der Rat der französischen Republik die erste Kammer des Parlaments), protestierte 061 um Freitag in einer Entschließung gegen die en 5 iedergeburt des Nationalsozialismus in 7. Deutschland“ und forderte die französische Re- g folgt tierung auf, dieser gefährlichen Entwicklung mt Wort und Tat entgegenzuwirken. UP/ dpa Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, hat schon am Freitag Bundes- kanzler Dr. Adenauer wissen lassen, daß er seiner Bitte um eine Aussprache über die gesamte politische Situation nachkommen we rde. Dr. Adenauer hatte Ollenhauer mit dem Hinweis zu einer Unterredung aufgefordert, daß ein besseres Verhältnis zwischen Regie- rung und Opposition im Interesse der gem einsamen nationalen Fragen hergestellt wer- den müsse. Ollenhauer stellte hierzu in der Presse fest, dies wäre„früher besser ge- Ziel: Neue Verhandlungen Aus den Ausführungen Ollenhauers er- gab sich für die künftige politische Haltung der SPD folgendes: Eine Verabschiedung des Vertragswerks ohne eindeutige Klärung der verfassungsmäßigen Fragen wird ab- gelehnt. Die SpD verlangt Aufschub der dritten Lesung und Neuwahlen, um dem Volk Gelegenheit zu einer Willensäuße- rung zu geben und eine breite Basis für die Innen- und Außenpolitik einer künftigen Bundesregierung herzustellen. Zu den Ver- trägen in ihrer jetzigen Form wird die So- zialdemokratie niemals ja sagen, auch nicht Wünsche nach echtem Nach dieser Konferenz der maßgeblichen Politiker der SPD, von der viele eine Ver- schärfung der Lage erwartet hatten, ist in politischen Kreisen der Bundeshauptstadt vermerkt worden, daß die SPD zwar ihre Ansprüche erneut anmeldete, aber auch den ernsthaften Wunsch vortrug, aus den der- zeitigen Schwierigkeiten herauszugelangen. Als wichtigste Tatsache wird hervor- gehoben, daß Erich Ollenhauer sich zu dem Gespräch mit Bundeskanzler Dr. Adenauer bereit gefunden hat. Noch am Freitagfrüh waren nämlich von sozialdemokratischer Seite Stimmen laut geworden, daß eine solche Unterhaltung keinen Sinn habe., Von seiten der CDU gibt man der Hoffnung Ausdruck, daß es diesmal nicht bei einer kurzen Fühlungnahme bleibe, sondern wirklich zu einem offenen Austausch der Meinungen komme, der allein zu einem Ausräumen der Schwierigkeiten beitragen könne. In diesem Sinne ist auch von Koa- litionsseite stark auf den Kanzler ein- gewirkt worden. Allgemein glaubt man nämlich, das die derzeitige Krise und die angespannte Lage im Interesse Deutsch- lands gemeinsam von den großen demokra- tischen Parteien überwunden werden sollte. Am Montag und Dienstag wird in Bonn der Parteivorstand der CDU/CSU mit dem Bundeskanzler zusammentreffen. Die Kon- sequenzen aus der gegenwärtigen Situation dürften auf dieser Konferenz ebenfalls er- örtert werden. Adenauer will nach Paris Bei den allgemeinen Ueberlegungen spielt natürlich die Frage nach der internationalen Entwicklung eine große Rolle. Man sagt all- gemein, daß man die Regierungserklärung Eisenhowers abwarten müsse, vermutet aber in Bonn, daß diese nicht sehr stark auf die besonderen deutschen Probleme einwirken wird. Bis zu welchem Grade also die Forde- rung nach neuen Verhandlungen Aussicht auf Erfolg haben könnte, kann noch nicht gesagt werden. Der Kanzler wird wahr- scheinlich im Laufe der nächsten Woche nach Paris reisen, wo zur Zeit eine ganze Anzahl zwischenstaatlicher Gremien in der französi- schen Hauptstadt tagen oder zusammenkom- Ollenhauer nimmt die Einladung an Eine Konferenz von politikern der SpD legt die Haltung der Partei jest nach Neuwahlen, wie Ollenhauer ausdrück- lich hervorhob. Die SPD verlangt neue Verhandlungen. Grundsätzlich sprach sich die Konferenz für einen deutschen Vertei- digungsbeitrag im Rahmen eines Systems der kollektiven Sicherheit, aber nur auf der Basis echter Partnerschaft, aus. Außer den Notwendigkeiten in bezug auf Berlin, die deutsche Einheit und die Stationierungen alliierter Truppen dürften keine Vorbehalte vertraglich anerkannt werden. Aber auch bei diesen Vorbehalten müsse eine gemeinsame Regelung getroffen werden. In dieser Richtung müsse die Ini- tiative der Bundesregierung geltend ge- macht werden. Ein bestimmtes sozialdemo- kratisches Programm liege zwar noch nicht vor; die internationale Entwicklung sei aber längst über jenen Zustand hinaus, in dem vor zwei Jahren die Grundlage zu dem heutigen Vertragswerk gelegt wurden. Gespräch bei der CDU men werden, so der Ministerrat des Atlantik- Pakts und der Europäische Wirtschaftsrat (OEEC). Ob eine neue Konfernz der Außen- minister unter Hinzuziehung Deutschlands zustandekommt, ist allerdings noch fraglich. Jedenfalls dürften, wie in Paris bekannt wird, die Außenminister der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Frankreichs in der kommenden Woche dort zu einer Kon- ferenz zusammenkommen. Die Außenmini- ster Großbritanniens und Frankreichs wollen Acheson alle die Probleme unterbreiten, die er seinem Nachfolger John Foster Dulles be- sonders„ans Herz“ legen soll. Außenminister Acheson flog bereits am Freitag nach Paris, um an der am 15. Dezember begmnenden Sitzung des Atlantischen Rates teilzunehmen. Dibelius über„das harte Regime“ in der Sowjetzone Denver.(dpa/ UP) Bischof B. Otto DIbe- lius erklärte vor amerikanischen Kirchen- führern in Denver, in der Sowjetzone gebe es Weniger überzeugte Kommunisten als im Westen Deutschlands. Im Westen kennen die Leute nur das kommunistische Pro- gramm. Im Osten kennen sie das kommuni- stische Regime. Und es ist für sie ein hartes Regime.“ Dibelius fügte hinzu:„Die einzigen Men- schen, denen es in der Sowjetzone gut geht, gehören zu der kleinen Gruppe überzeugter Kommunisten, die als politische Funktionäre arbeiten. Kein Einwohner ist frei von Furcht vor plötzlicher Verhaftung oder Verschwin- den im Gefängnis.“ Nicht mehr als fünf oder sechs Prozent der Bevölkerung der Sowiet- zone hätten sich die sowjetische These von einer strahlenden Zukunft unter dem Kom- munismus zu Eigen gemacht. Dibelius wies warnend darauf hin, daß Berlin„an nächster Stelle des sowjetischen Fahrplans“ stehe. Als„verleumderische Behauptungen“ wies der Zentralvorstand der kommunisti- schen Industriegewerkschaft Wismut in der Sowjetzone am Freitag die Kritik zurück, die Bischof Otto Dibelius während seines Be- suches in London an den Zuständen im Uran- bergbau der Sowjetzone geübt hatte. In Erwartung neuer Unruhen Französische Einheiten in Marokko in Alarmbereitschaft Casablanca.(UP) Alle im französischen Protektorat Marokko stationierten Polizei- einheiten und Truppenverbände befinden sich in Alarmbereitschaft, da die zuständi- gen Stellen zum Wochenende mit neuen Un- ruhen rechnen. Sie erwarten, daß nicht ver- haftete Führer der Unabhängigkeitspartei (Istiqlal) und der Kommunisten den Gang der Gläubigen zu den Moscheen(siehe Be- richt in unserer gestrigen Ausgabe) zum An- laß nehmen könnten, um die Bevölkerung zu neuen Ausschreitungen gegen die fran- 26sischen Behörden zu bewegen. Nach dem Verbot der Kommunisten und der Istiqlal-Partei hat die Verbitterung unter der arabischen Bevölkerung weiter zu- genommen. Die ersten Anzeichen einer Untergrundtätigkeit dieser verbotenen Par- teien machen sich bemerkbar. Die Zahl der seit den Unruhen am Wochenende Verhaf- teten wird jetzt von amtlicher Seite mit 1235 angegeben. Die Zahl der Opfer der blutigen Ausschreitungen hat sich inzwischen auf 60 Tote, darunter 8 Europäer, und 233 Verletzte erhöht. Ueber alle nordafrikanischen Sender wurde am Donnerstagabend eine Ansprache des französischen Generalresidenten in Ma- rokko, General Guillaume, an die Ma- rokkaner übertragen, in der der General- resident die Kommunisten und die Nationa- listen in gleicher Weise scharf angriff. Er erklärte. wenn den Kommunisten gestattet würde, in Marokko die Führung an sich zu reißen, dann wäre das Ende„aller Liebe und Ehre“ gekommen. Den Nationalisten machte er den Vorwurf, viel von Freiheit und Befreiung zu reden. während dort, wo diese Nationalisten herrschen. das Volk schlechter lebe und weniger frei sei als in Marokko. ö Der Ansprache des Generalresidenten folgte ein Appell des Sultans von Ma- rok k oO an die Bevölkerung, sich ruhig zu verhalten und sich nicht aufhetzen zu las- sen. In Kreisen der europäischen Bevölkerung Marokkos wurden außerordentliche Vor- sichsmaßnahmen getroffen. Die Kinder wurden aus den Schulen genommen, die in der Nähe der Araberviertel(Medinas) lie- gen. In den Krankenhäusern wurde das Per- sonal! in Bereitschaft gesetzt um Verwun- dete aufnehmen zu können. Der Zugang zum Europaviertel von Casablanca ist von den französischen Streitkräften und der Polizei vollkommen abgeriegelt worden. Die Behörden sind jedoch der Ansicht, daß es den Truppen gelingen werde, Ruhe und Ordmung aufrecht zu erhalten, da die Füh- rer des„Istiqlal“ und der Kommunisten verhaftet seien. Das ägpytische Volk soll entscheiden Kairo.(UP) Mahmud AZ mi, ägyptischer Delegierter bei den Vereinten Nationen, for- derte eine sofortige Volksabstimmung über die Frage, ob Aegypten eine Monarchie blei- ben oder eine Republik werden soll. Eine Volksabstimmung über die gesamte neue Verfassung lehnt Azmi ab, weil zur Beurteilung einer Verfassung ein umfassen- des Wissen notwendig sei. Das umgebildete ägyptische Kabinett hat in seiner ersten Sitzung einige technische Ausschüsse ins Leben gerufen, die den Auf- trag erhielten, Fünfjahrespläne für verschie- dene Aspekte des ägyptischen Staatswesens zu entwerfen. Zunächst sind Fünfjahrespläne für folgende Zweige vorgesehen: 1. Gesund- heitswesen, 2. Erziehungswesen, 3. Verkehrs- wesen und 4. Kommunalverwaltung. Samstag, 13. Dezember 1952 Von Schulkindern für bringen. Im Bild: Prinzessin Margaret von Hessen, und der Kommandant des Militärflug hafens Rhein- Main, Oberst Kelley. Finanzminister der Flüchtlinge gesammelt Hessische Schulkinder haben 30 000 Weihnachts pucechen zusummengebracht, die vor allem an Kinder in Flücktlingslagern verteilt werden sollen. Hier werden mit einem Teil davon zwei Flugzeuge der amerikanischen Luftwaffe beladen, um die Weihnachtsgaben nack Berlin zu Hessen, Vizepräsidentin des Roten Kreuzes in (dpa-Bild) Länder sperren sich Gegen Senkung von Verbrauchssteuern und höheren Bundesanteil Bonn.(dpa) Die Finanzminister der Län- der haben am Freitag nach mehrtägiger De- batte die Forderung des Bundes auf einen Anteil von 44 Prozent an den Erträgen von Einkommen- und Körperschaftssteuer im Haushaltsjahr 1953/54 abgelehnt. Nach ihrer Auffassung ist der jetzt gel- tende Anteil von 37 Prozent für den Bund ausreichend. Die meisten Länder seien nicht in der Lage, mehr aufzubringen. 44 Prozent seien selbst für reiche Länder zuviel. Gleich- zeitig treten die Länderflnanzminister für eine Klausel ein, die den Ländern 1953/4 Einnahmen in Höhe von 105 Prozent der Einnahmen des Jahres 1952/53 garantiert. Die Mindereinnahme, die als Folge des niedrigeren Satzes von 37 Prozent für den Bund entsteht, soll dadurch ausgeglichen werden, daß die Investitionen des Bundes nicht aus Steuergeldern, sondern durch An- leiheaufnahme finanziert werden. Dem- entsprechend sollen diese Ausgaben, zu denen unter anderem 400 Millionen Mark für den Wohnungsbau gehören, in den außerordent- lichen Haushalt verlagert werden. Größere Ausgabenstreichungen werden auch von den e nicht für möglich ge- alten. Gegen Senkung der Kaffee- und Teesteuer Die Länderflnanzminister haben sich ferner gegen eine Senkung der Kaffee- und Teesteuer ausgesprochen, da sie bei der auherordentlich schwierigen Finanzlage von Bund und Ländern nicht möglich sei. Die Bundesregierung hatte auf Beschluß des Bundestages die Gesetzen würfe. die eine Steuersenkung auf je 5 DM je Kilogramm vorsehen, zwar vorgelegt, sich aber mit dem Einmahmeausfall nicht einverstanden erklärt. Gegen Senkung der Zuckersteuer Auch eine Senkung der Zuckersteuer wurde von den Länderfinanzministern ab- gelehnt. Der Bundestag hatte am Mittwoch einen Gesetzentwurf verabschiedet. der eine Senkung dieser Steuer um 4 DM ie 100 Kilo- gramm vorsieht. „ und gegen Wegfall der Notopfermarke Die Finanzminister der Länder haben sich schließlich gegen einen Wegfall der Not- opfermarke Berlin ausgesprochen, der von der Bundesregierung für die Zeit nach dem 31. März 1953 vergeschlagen worden ist. Nach Auffassung der Finanzminister läßt die an- gespannte Finanzlage von Bund und Län- dern eine solche Erleichterung für Post und Postbenutzer nicht zu, wenn nicht der Aus- gleich durch erhöhte Zahlungen der Post in die Bundeskasse ausgeglichen wird. Der Bundesrat wird am kommenden Freitag über diese Empfehlungen der Finanzminister beschließen. Bisher 75 Verfassungsartikel Weihnachtspause in den Arbeiten des Ausschusses der Landes versammlung Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Verfassungsausschuß der Landes versammlung beendete in dieser Woche die erste Lesung des Abschnittes über die Sozial- und Wirtschaftsordnung des neuen Bundeslandes. Wiederum wurden sowohl Gedankengänge des Entwurfes der Regie- rungs-Parteien, als auch Oppositionsparteien verwandt. Einstimmig wurden die Artikel angenommen, die der Landwirtschaft als Grundlage der Volksernährung, den selbstän- digen Betrieben in Handwerk und Gewerbe und der Berufsausbildung besonderen Schutz zusagen. Auch die Erhaltung und ordnungs- mäßige Pflege unseres Waldbestandes als einem der wichtigsten Werte Südwest- deutschlands, sollen ausdrücklich festgelegt werden. 8 Zwangsorganisationen für freie Berufe Auf Anregung der Vertreter der freien Berufe wird die Landesverfassung auch ihnen Verfassungsschutz garantieren, soweit sich das aus deren Eigenart und Aufgaben im öffentlichen Interesse ergibt. Durch Gesetz sollen Berufe, deren Ausübung behördlicher Anerkennung bedarf, zu Selbstverwaltungs- körpern zusammengeschlossen werden. Eben- so können durch Gesetz Angehörige von Be- rufs- und Wirtschaftszweigen— wie bisher schon in den südlichen Landesteilen— ver- einigt werden, wenn das Gemeinwohl das dringend gebietet. Durch diese Bestimmung wird es dem Staat ermöglicht, Zwangsorga- nisationen als Körperschaften des öffentlichen Rechts, wie Aerztekammern, Anwaltskam- mern und unter Umständen sogar Landwift- schaftskammern zu bilden. In der Diskus- sion zu diesem Fragenkomplex wurde jedoch betont, daß sich ein notwendig werdender Zwang nur gegen berufliche Außenseiter und Minderheiten richten solle. Parlamentarische Untersuchungsausschüsse Außerdem verabschiedete der Ausschuß den bisher zurückgestellten Artikel über die Parlamentarischen Untersuchungsausschüsse. Die Beweiserhebungen sollen öffentlich sein, gegen die Stimmen der Opposition wurde ein Antrag abgelehnt, nachdem die Leitung der Beweisaufnahme und die Niederschrift des Beweisergebnisses in Zukunft durch einen ordentlichen Richter vorgenommen werden sollen. Bei der Abstimmung ergab sich nach den Worten des Fraktionsvorsitzenden der CDU, Dr. Gurk, zum ersten Male seit Wochen wieder das„klassische“ Stimmenverhältnis 14:11.. 5655 Im Januar die Religionsfragen Der Ausschuß hat nunmehr 75 Artikel der beiden Verfassungsentwürfe beraten. 46 da- von wurden in den bisherigen Beratungen neu formuliert und 8 Artikel, zumeist auf Vorschlag der CDU, neu aufgenommen. 12 Ar- tikel wurden aus dem Koalitionsentwurf und 7 aus dem Oppositionsentwurf übernommen. Ein Artikel wurde gestrichen und ein Artikel war in beiden Entwürfen gleichlautend. Zu Kampfabstimmungen kam es lediglich über die Grundsatzfragen, ob ein Senat eingerich- tet werden und ein Staatspräsident vom Volke gewählt werden solle. abgelehnt. Der Verfassungsausschuß wird voraus- sichtlich erst Mitte Januar 1953 wieder zu einer Sitzung zusammentreten und mit der Beratung der Artikel über die Religion und die Religions gemeinschaften und die Stellung der Kirchen beginnen. 1—— 9(Kurzteleqramm Das Bundeskabinett hat am Freitag Rechts- anwalt Dr. Karl Roemer aus Bad Kreuznach als Generalstaats anwalt beim Ge- riehtshof der Montanunion in Lu- xemburg ernamnt. Dr. Roemer muß noch vom Ministerrat der Montanunion bestätigt werden. 8 Das Bundeskabinett billigte am Freitag die Arbeitsrichtlinien des„Forschungsbei⸗ rates für Fragen der Wiederver- einigung Deutschlands“, Bei diesem Forschungsbeirat gehe es darum, Unterlagen für die volkswirtschaftliche Bilanz der Gsb- zonenwirtschaft zu erarbeiten und an Hand dessen die bei einer Wiedervereinigung erfor- derlichen„Sofortmaßnahmen“ vorzubereiten. Beides wurde Seite 2 MORGEN Samstag, 13. Dezember 1952/ Nr. 286 —— Mon Demmenar N Samstag, 13. Dezember 1952 Verdunkelung im Lichterglanz Trotz den unzähligen weihnachtlichen Lämpchen, die die Hauptstraßen der Städte erstrahlen lassen, stand die vergangene Woche im Zeichen menschlicher Verdunke- Tung. Teilweise breiteten die Helfer der schwarz-weißen Magie. wie Friedrich Sie- durg das Zeitungsgewerbe genannt hat, einen dunklen Schleier über die sonst 80 munter plätschernde Quelle des Nachrich- tenstromes, teils wurde aber auch das Was- Ser dieses Stroms durch heftige wunderliche Wirbel aus Bonn getrübt. Es war alles sehr Wenig erhellt und keinesfalls so erleuchtend, We es dem Advent geziemt. Was den Streik betrifft. möchten wir ein paar Eigentümlichkeiten festhalten. die uns bei allem Unbehagen doch wieder recht er- kreulich erscheinen. Es wird ja seit Jahren umer so arg viel davon gesprochen, daß unser Leben in der Eintönigkeit von Schlag- worten zur„Vermassung“ abgleitet und un- Aufhaltsam dem Kulturverfall ausgesetzt 18t. Der einzelne, so ist ungefähr die Be- hauptung, kann sich der organisierten Sug- gestion nicht mehr entziehen. er ist kaum mehr in der Lage selbst ein Urteil abzu- geben und eine Entscheidung zu treffen, auch wenn es ihn unmittelbar angeht, weil nicht nur sein Bewußtsein. sondern sogar sein Unterbewußtsein eingedeckt wird mit einschmeichelndem Reklamegeflüster und Überzeugenden Vereinfachungen. Was aber zeigte sich nun bei der Einleitung des Druckerstreiks? Es zeigte sich. daß zumin- dest in Süddeutschland eine Fülle eigener Urteilskraft, Initiative und Entscheidungs- Fähigkeit wach wurde. Während die Orga- nusationsspitzen erfolgreich aneinander vor- del redeten. kamen die unmittelbar Leid- tragenden, das heißt die Betriebsräte der Belegschaften der einzelnen Zeitungsdruk- KRereien und deren Betriebsleiter zusammen und überlegten, was zu tun sei. Und sie einigten sich auf dieser oder jener Grund- lage früher oder später nahezu alle. Die Form der Einigung war je nach Betrieb von eimer solehen Vielfalt. daß man wirklich und ehrlich davon sprechen kann, daß weder Unternehmer noch Arbeitnehmer einer star- ren Form. sondern alle miteinander(jawohl: Miteinander) ihrer einsichtigen Vernunft kolgten. Zugegeben unter verhältnismäßig günstigen Umständen. weil es sich nicht um einen wirklichen Notstreik handelte, sondern um eine Lohnanpassung. Die Zeiten der Hungerlöhne sind in dem tariflich gefestig- ten Druckereige werbe zum Glück vorüber und auch ein Hilfsarbeiter findet in diesem Beruf mit einem Mindestlohn von 240 DM Als unterster Grenzer unserer Ortsklasse ein Auskommen, das natürlich von den hoch- lifizierten Facharbeitern um das Dop- Helte und mehr überschritten wird. 0 Der Durchbruch durch die Erstarrung hat außerdem gezeigt, daß diéè menschlichen und wirtschaftlichen Verschiedenheiten regional in den deutschen Bundesländern viel zu groß sind, um über den Kamm der„Bundesebene“ geschoren werden zu können. Nicht allein die Arbeitnehmer in den verschiedenen Län- dern und Betrieben waren verschiedener An- sichten, sondern genau so die Unternehmer, die sich weder zwischen Nord und Süd noch Zwäschen klein und groß auf ein Schema einigen konnten. Gewiß, Generalsekretäre von Verbandsspitzen treibt so etwas zur Ver- Zweiflung, aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn die mal verzweifeln, statt, daß Wir es tun! Wenn wir dort also ein Fünkchen Licht er- blicken zu können glauben, so schien uns die Bonner Redeschlacht und das was danach folgte, des leuchtenden Funkens vollends zu ermangeln. Es wird zwar oft und gern davon gesprochen und noch mehr geschrieben, wie sehr aus tiefstem Herzen und in echter Be- sorgnis und so weiter um eine Entscheidung gerungen worden sei, und der Eindruck des Ringkampfes ist für den Rundfunkhörer zweifellos gut erreicht worden, aber ist dies Ringen nicht ein Rückfall in eine„totale End- sleg Stimmung? Offenbar ist es eine her- vorragende Eigenschaft deutscher Politiker so unelastisch wie möglich an ihrer einmal ge- faßten Meinung festzuhalten. Der ungeheure Aufschwung für das ganze Land und nicht zuletzt für den Begriff der Demokratie, den die kluge Entscheidung einer Zustimmung auch gegen parteitaktische Bedenken hervor- rufen würde, scheint den im ewigen Kreis des eigenen Gedankens erstarrten Volksvertre- tern gar nicht zu kommen. Wir zweifeln nicht, daß die Regierungs- Koalition für ihren Standpunkt gute Gründe hat und bestreiten keineswegs, daß auch für die Opposition dasselbe gilt, aber die besten Gründe haben sich schon oft genug als müßig erwiesen gegenüber der Fähigkeit, den eige- nen Schatten zu überspringen. Einen sSchat- ten, der kein Hirngespinst ist, sondern schwer auf dem deutschen Volk lastet und aus dem sich nicht die Richtigkeit der einen oder anderen Ansicht, sondern das Gespenst des Zerfalls erhebt, wie wir es schon einmal erlebten. Man braucht nicht unbedingt Recht zu haben, um klug zu sein! Wir erwarten von Unseren parlamentarischen Vertretern nicht Rechthaberei, sondern staatsmännische Klug- heit, nicht Parteitaktik, sondern Politik. v. S. Baden- Württemberg soll 60 Millionen für Wohnungsbau bereitstellen Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der Wohnungs- bauausschuß der Verfassungs versammlung von Baden- Württemberg beschäftigte sich am Freitag eingehend mit dem sozialen Woh- nungsbau im kommenden Jahr. In einem einstimmig angenommenen Antrag der CDU soll die Regierung von der Landesversamm- lung aufgefordert werden, in den Haushalts- plan für 1953/4 einen Betrag von mindestens 60 Millionen Mark aus Landesmitteln zur Förderung des sozialen Wohnungsbaues ein- zusetzen. Innenminister Ulrich ver- sicherte, daß der Verfassungsversammlung so bald wie möglich ein Gesetz über das Woh- nungsbauprogramm 1953/54 vorgelegt werde. Nur einmal lesen wir Mannheim Ein Plan zur Verteilung der Landesbehörden als Diskussionsgrundlage Stuttgart. Unter der Ueberschrift„Ver- waltungsaufbau vorläufig abgeschlossen“ beschäftigt sich Ministerialdirektor Dr. Spreng vom Staatsministerium in der neue- sten Nummer des Staatsanzeigers ausführ- lich mit dem Problem der Sitzverteilung der etwa 60 zentralen und regionalen Landes- mittelbehörden in den Städten des neuen Bundeslandes. Dr. Spreng bezeichnet dies als eine vorläufige und unverbindliche Auf- teilung. Die Orte haben nach wie vor die Möglichkeit, sich um Behördensitze zu be- werben. Wie der Verfasser des Artikels un- serer Stuttgarter Redaktion gegenüber er- klärte. beabsichtigt er mit der Veröffent- lichung, lediglich die Diskussion über die behamdelten Fragen in Gang zu bringen. Die Wohnungsfrage Spreng weist darauf hin. die Städte, die sich um Behörden mit größerem Personal- bestand bemühten. sollten sich darüber im klaren sein, daß sie damit auf dem Gebiet der Wohnraumbeschaffung nicht nur finan- zielle Leistungen auf sich nehmen müßten, sondern daß dies auch eine gewisse Benach- teiligung der ortsansässigen Bevölkerung Von unserer Stuttgarter Redaktion zur Folge haben werde. Es habe sich schon gezeigt, daß dem praktisch ganz erhebliche Bedeutung zukomme. Schließlich müßten Mich die Verkehrsverhältnisse sehr nach- drücklich überlegt werden. Nordbaden Nach den Vorschlägen Sprengs sollen im Regierungsbezirk Nordbaden folgende Be- hörden untergebracht werden: in Karls ruhe das Regierungspräsidium mit Ober- schulamt und Außenstelle des Landesaus- gleichsamtes, Rechnungshof, Generallandes- archiv, Oberlandesgericht. Landesamt für Wiedergutmachung, Kriminalhauptstelle, Außenstelle des Landesvermessungsammtes. Autobahnamt. Staatsschuldenverwaltung, Landesgewerbeamt mit Außenstelle der Eichdirektion. Forstdirektion und Oberver- sicherungsamt. Für die Stadt Mannheim ist in den Vorschlägen Sprengs lediglich ein Landes- arbeitsgericht vorgesehen. Nord württemberg Für Stuttgart sind folgende Behörden vorgesehen: Regierungspräsidium mit Ober- London tappt im Finstern Bilder aus der Millionenstadt in den Nebeltagen Von unserem Londoner Mitarbeiter Peter Priestly Für drei Tage verwandelte sich die Stadt bereits kurz nach Eintritt der Dämmerung in ein Dorf, das von Grabesstille erfüllt war. Seit 1931 soll es, so stellten die Zeitungen test, keinen derartig dichten Nebel mehr gegeben haben. London tappte sich hustend und röchelnd unsicher an den Hauswänden entlang, und gerettet war man erst dann, wWern man seine eigene Haustüre erreicht Hatte. 7000 Menschen verirrten sich, über 500 Personen mußten in Krankenhäuser eingeliefert werden und über hundert Be- wohner starben an Luftmangel oder an Er- Schöpfung. Der Blinde als Führer Selbst Ortskundige, die seit Jahren täg- lich den gleichen Weg vom Geschäft nach Hause gehen, verirrten sich in altbekannten Straßen und suchten verzweifelt stundenlang im Nebel umher, um sich dann schließlich auf Polizeirevieren einzufinden, damit man sde nach Hause geleite oder auf die richtige Fährte bringe. Der Nebel war so dick und gelb, daß Straßenlampen nur auf einen Meter sichtbar waren und kreuz und quer standen Autos auf der Straße oder auf dem Bürgersteig, deren Eigentümer den Kampf gegen die höheren Gewalten aufgegeben hatten. Vor den Untergrundbahnstationen Warteten Menschengruppen, um ihre Ange- hörigen mit Tascheflamperi nacli Hause zu lotsen; einige wenige mutige Manner, die glaubten der Allmacht des Nebels gewach- sen zu sein, stellten sich als Fremdenführer zur Verfügung. Alle Zeitungen loben die Hilfeleistungen eines Mr. Nethergill, der sämtliche Gestrandeten seines nördlichen Vororts sicher nach Hause geleitete. Das Ge- heimnis dieses Führers war, daß er blind ist und daher vom Nebel nicht irritiert wurde. Traviata bis zum zweiten Akt Peinlich war das Abenteuer einiger See- leute, die sich im Hafen verirrt hatten und polizeiliche Hilfe in Anspruch nahmen. Sie schlossen sich einem„Bobby“ an, der jeden Zentimeter des Hafengeländes zu kennen glaubte. Nach einem Marsch von zehn Minu- ten hörte man plötzlich einen Plumps, dem ein zweiter und dann ein dritter folgte. Der Polizist und zwei Matrosen schwammen in der Themse. Im Opernhaus wurde„La Traviata“ ge- geben; allerdings nur bis zum zweiten Akt. Dann zog der Nebel in das Gebäude, die Musiker sahen ihren Dirigenten nicht mehr, aus den Zuschauern wurden Zuhörer, denn die Bühne war von den meisten Plätzen aus Unsichtbar geworden. Da auch die Sän- ger unter dem Nebel litten, brach man die Vorstellung ab. Dazu noch der Rauch Da bekanntlich nur Wärme Nebel ver- treibt, begann man in London jedes Kamin- feuer auf Hochglut zu bringen. Die Schorn- Steine aller Häuser qualmten, und damit schaufelte sich die Stadt sozusagen ihr eige- nes Grab. Aus dem gelben Nebel wurde nun eine schwarz-braune Masse, die sich nicht mehr wie ein Schleier, sondern wie ein dich- tes Tuch über die Stadt legte. Feuerwehr und Rettungswagen waren jetzt hilflos; zum Löschen kamen sie, wenn die Flammen be- reits die Brandmauerm erreicht hatten und Babies wurden nicht im Krankenhaus, son- dern in den steckengebliebenen Autos der Ambulanzen geboren. Es war wirklich grauenhaft. Die Stadt be- slegt, überwunden und tatenlos. An die Wis- senschaftler erging sofort der Ruf, daß sie umgehend ein Verfahren zu entwickeln hätten, damit London rußfreie Feuerungen bekomme. schulamt und Außenstelle des Landesaus- gleichsamtes, Archivdirektion, Oberlandes- gericht, Landesamt für Wiedergutmachung, Landeskriminalamt, Landesamt für Verfas- sungsschutz, Landesvermessungsamt, Ober- fmanzdirektion, Landeshaupfkasse, Münze, Statistisches Landesamt, Landesgewerbeamt mit Eichdirektion, Forstdirektion, Landes- versorgungsamt, Landesversicherungsamt, Oberversicherungsamt, Landesarbeitsgericht und Landesausgleichsamt: Die oberste Dienststelle der Bereitschafts- polizei soll in Göppingen und das Landesamt für Umlegung und Siedlung so- wie das Hauptstaatsarchiv sollen in Lud- WI g Ssburg untergebracht werden. Südbaden Im Landesbezirk Südbaden werden für Freiburg das Regierungspräsidium mit Oberschulamt und Außenstelle des Landes- ausgleichsamtes vorgeschlagen, außerdem das Landesamt für Wiedergutmachung, der Verwaltungsgerichtshof, eine Kriminalhaupt- stelle, eine Außenstelle des Landesgewerbe- amtes, eine Forstdirektion und ein Landes- arbeitsgericht. Konstanz soll Sitz eines Oberversicherungsamtes werden. Württemberg- Hohenzollern Für den Regierungsbezirk Württemberg⸗ Hohenzollern schlägt Dr. Spreng folgende Verteilung vor: In Tübingen Regierungs- präsidium mit Oberschulamt und Außen- stelle des Landesausgleichsamtes, Landesamt für Wiedergutmachung, Verwaltungsgerichts- hof, Kriminalhauptstelle, Außenstelle des Landesgewerbeamtes, Forstdirektion und Landesarbeitsgericht. Bebenhausen soll Sitz des Oberlandesarbeitsgerichts, Ra- vonsburg Sitz eines Landesarbeitsge- richts, Reutlingen Sitz eines Oberver- sicherungsamtes und Sigmaringen Sitz eines Staatsarchivs werden. Zu den Vorschlägen wird ergänzend be- merkt, daß der Landes versammlung zur Zeit ein Gesetzentwurf über die Oberlandesge- richte vorliegt, nach dem die Oberlandes- gerichtsbezirke so wieder hergestellt werden sollen, wie sie bis 1945 bestanden haben. Zunächst wird jedoch das Gesetz über die Nebenstelle Karlsruhe des Oberlandesge- richts Stuttgart um ein Jahr verlängert Werden. Die Oberfinanzbezirke und der Sitz der Oberfinanzdirektionen würden im we- sentlichen vom Bundesfnanzminister mitbe- stimmt werden, und es sei noch nicht ent- schieden, ob für die Regierungsbezirke Nord- und Südbaden eine oder zwei Oberfinanz- direktionen errichtet werden und wo diese ihren Sitz haben würden. Ja und Nein im Bundestag Von der namentlichen Abstimmung über die deutsch-alliierten Verträge in zweiter Lesung liegen jetzt die Protokolle vor. Bei der Abstimmung über den General. Vertrag ODeutschlandvertrag) stimmten die Abgeordneten der CDU/ CS U mit Ja. Der Abgeordnete Mehs enthielt sich der Stimme Es fehlten: Dr. Holzapfel(der Gesandte in Bern) und Wittmann. Die Fraktion der S PD stimmte geschlos- sen mit Nein; es fehlten die Abgeordneten Diel und Henßler(der Oberbürgermeister von Dortmund). Bei der FD P stimmte die Mehrheit mit Ja; mit Nein stimmten Dr. Mende und Dr. Pfleiderer, es enthielten sich Frau Hütter und Dr, Miessner; abwesend waren Faßbender Ernst Mayer(Stuttgart) und Dr. Preusker Dr. Mende begründete sein Nein insbesondere mit der unbefriedigenden Regelung der Kriegsverbrecher frage, bei Dr. Pfleiderer richtet es sich gegen Grundsätze der Verträge an sich. Ebenso stimmte die Mehrheit der Deut. schen Partei mit Ja. Ein Nein gaben ab Frau Bieganowski und Reindl, die in- Z Wischer aus der Fraktion der DP Ausge- treten sind, und Frommhold, der als Gast bei der Dꝰ ist. Enthalten hat sich Wilhelm Schmidt, der ebenfalls inzwischen die Frak- tion verlassen hat. Abwesend war der Ab- geordnete Löff lad. Bei der Föderalistischen Union wurden acht Nein-Stimmen abgegeben(dar- unter fünf von Zentrums angehörigen): Frau Arrold(inzwischen aus dem Zentrum aus- geschieden), Determann, Johannes Hoff- mann, Märkel, Parginger, Dr. Reisma Ribbeheger und Willeriberg. Die übrigen Abgeordneten, vorwiegend die der Bayern- Partei, stimmten mit Ja. Abwesend waren Wartner und Clausen(Südschleswigsche Wähler vereinigung). Von den Fraktionslosen stimmten mit Ja die Abgeordneten Bahlburg und Langer, mit Nein Bodensteiner. Dr. Her- mann Etzel, Fröhlich, Götzendorf, Frau Jäger, Dr. Keller, Loritz, von Thadden und Frau Wessel. Die Abgeordneten Freudenberg bei der Abstimmung noch FHospitant der FDP), Wallner(inzwischen aus der DP ausgetre- ten) und Pr. Bertram stimmten beim Ge- neralvertrag mit Ja, beim Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft mit Nein. Umgekehrt stimmte Frau Jäger gegen den Generalvertrag, aber für die Vertei- digungsgemeinschaft. Alle anderen Abge- ordneten stimmten in beiden Fällen gleich. Unter den Fraktionslosen waren abwesend: Aumer, Dr. Dorls(weil sein Mandat auf Grund der Entscheidung des Bundesverfas- SUligsgerichts gegen die SRP einstweilen ruht), Hedler, Kurt Müller(der in der So- Wjetzone verschwundene ehemalige Kom- munist), Dr. Ott und Tichi. Für Basel- Karlsruhe reicht das Geld Ein„Generalvertrag“ über die Elektrifizierung der Eisenbalinen ini Südwesten Stuttgart. Nach Angaben des Verkehrs- dezernenten des Innen ministeriums von Baden Württemberg, Ministerialrat Dr. Autenrie th, ist die Finanzierung der Elektrifizierung der Rheintal-Strecke von Efringen-Kirchen bis Karlsruhe über Frei- burg— Offenburg so gut wie gesichert. Nach- dem der Betrag von 100 Millionen Mark aus alten Clearing- Forderungen der Schweiz an die Bundesrepublik schon vor einigen Wochen als langfristiges und zweckgebunde- nes Darlehen der Bundesbahn fest zugesagt werden konnte, wurde bei den Verhandlun- gen zwischen schweizerischen Stellen und den Vertretern der Deutschen Bundesbahn, des Bundes und des Landes Baden-Württem- berg in diesen Tagen eine Einigung über weitere 70 Millionen Mark erzielt. Nach den gegenwärtigen Preisen sind diese 170 Millio- nen Mark ausreichend, die Arbeiten bis nach Karlsruhe auszuführen. Neuere Berechnun- gen ergaben, daß die Elektrifizierung der Rheintalstrecke mit ihrer nahezu ebenen Linienführung je Kilometer nur einen Ko- stenaufwand von rund 835 000 Mark erfor- — Ji NJ — K 7 Y grudtnmiat, V N 8 DD 5 b 5 J Ofen e DD 7 M D DDD V 0 V Y II W Hui, lingen V Jeugadt D Cecbrugg Nl e eee, C. Ne eee NAD EN-WUEHEHMBERC 2 uerbunten V N gelbe J N J AJ Ga 1 De Tatil, ND 3 Album J IN aue vnn DDD b V en en acm F. Auen Y V 10 d ö Hilal oil 0 ö 5 5 Y rdece nun LLL an, JD 5 mme, Nabungen Y 0 N Hafi, Goc emen 2% STAND 1952 V DD V Aue NN N JV D J D Halinnetein 55 e , . 2 1 Heri, me, lcd, , , . 2. 2 4 tac. 0 700 5. 2 8 N e I ome V . f SS— AF. mn klei If uli. e Floh Hrtzen rolf gesehen. Lamp boeh V N N ————ů—ů—ů— . Von unserer Stuttgarter Redaktion dert, während die Elektriflaierung Stuttgart — Heidelberg— Mannheim rund 900 000 Mark je Kilometer kostet. Maschinenbeschaffung ist schwieriger Nach Fertigstellung der elektrisch betrie- benen Rheintalstrecke befürchtet man aller- dings gewisse Schwierigkeiten bei der Be- schaffung elektrischer Maschinen und Trieb- Wagen.(Rund 40 Prozent der Gesamfkosten entfallen auf die Fahrzeugbeschaffung.) Das hätte zur Folge, daß auch danach noch ver- schiedene Dampfzüge auf dieser stark be- fahrenen Strecke verkehren müßten. So lange die Bahnstrommaschinen im Grog kraft werk Mannheim noch nicht in Betrieb genommen sind, wird der Strom vor- aussichtlich zunächst aus der Schweiz bezo- gen werden müssen. Der Bau eines Strom- Unter werkes in oder bei Karlsruhe ist vor- gesehen. Ueber eine etwaige Beteiligung des Baden-Werkes an den Stromlieferungen wird noch verhandelt. Im Stuttgarter Innen- ministerium hofft man, daß der erste elek- trisch getriebene Zug von Basel nach Karls- ruhe im Jahre 1957 fahren wird. Bis 195%58 wird voraussichtlich auch die Elektriflzie- rung Stuttgart- Mannheim vollendet sein. Fehlendes Zwischenstück Zwei weitere Aufgaben harren aber noch ihrer Lösung: die Finanzierung des Ausbaues der wichtigsten Verbindungsstrecken Mühl acker Pforzheim Karlsruhe und Bruch- s 21—- Karlsruhe, die notwendigerweise ebenfalls bis zu diesem Zeitpunkt fertig- gestellt sein sollten. Die Kosten für diese beiden Projekte werden zusammen mit der Elektriflzierung Bietigheim Heilbronn auf weitere 100 Millionen Mark veranschlagt. Der Beitrag des Landes Der„Generalvertrag“ über die Elektrifi- zierung der Eisenbahnen zwischen der Bun- desbahn und dem Land Baden- Württemberg, der zunächst die Fertigstellung der Strecke Stuttgart— Mühlacker— Bruchsal— Hei- delberg— Mannheim vorsieht, wird nach unseren Informationen voraussichtlich schon Anfang 1953 der Landes versammlung zur Genehmigung vorgelegt werden. In dem Ver- trag verpflichtet sich das Land, der Bundes- bahn im Laufe der nächsten zwei Jahre ins- gesamt etwa 92 Millionen Mark für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen. Diese Summe wird nach einem genauen Tilgungs- plan verzinst und amortisiert. Die weiteren Einzelheiten, insbesondere über die erwähn- ten Verbindungsstrecken, werden jeweils durch besondere Zusatzverträge geregelt werden. Wo soll die Bauleitung liegen? Es wäre interessant zu wissen, wie sich die Wiederherstellung der alten Direktions- grenzen der Bundesbahndirektion Stutt- gart und Karlsruhe am 1. Januar 1953 auf diese Arbeiten auswirken wird, denn bisher wurden die ganzen Elektrifizierungs- arbeiten einschließlich der Bauarbeiten am neuen Heidelberger Hauptbahn hof zentral von Stuttgart aus geleitet. Es ist noch unge wiß, ob die in dieses Riesenprojekt eingearbeiteten Beamten und Techniker nach Karlsruhe versetzt werden sollen, oder ob die Abwicklung von Stuttgart aus zu Ende geführt werden wird. 5 f N In der Zwischenzeit ist auch die für die süddeutschen Länder wichtige Entscheidung über die Elektrifizierung im Ruhrgebiet ge- kallen, denn die Bundesbahn hat die Kredit- angebote des Landes Nordrhein- Westfalen angenommen. In Kürze dürfte mit den Um- stellungsarbeiten auf der Strecke Hamm Dortmund begonnen werden. Bei den Ver- handlungen hat sich auch hier schließlich die deutsche Auffassung durchgesetzt. Die Elek- triflzierung im Ruhrgebiet wird sich eben- Falls des 162/-Hertz-Systems bedienen. Frankreich hatte ursprünglich die Ueber- nahme seines 50-Hertz-Systems für das Ruhrgebiet gewünscht. Bis zur Fertigstel- lung der„Großen Linie“ vom Ruhrgebiet bis nach Bayern und der Schweiz für elektri- schen Zugbetrieb dürfte jedoch noch minde- stens ein Jahrzehnt vergehen. Die Täter des Ueberfalls in Saarbrücken stellten sich Saarbrücken.(UP) Die Saarbrücker Staatsanwaltschaft bestätigte am Freitag, daß die vier Männer. die kurz vor den Saarwahlen einen Ueberfall auf die Woh- nung des Arztes Dr. Georg Geiger in Saar- brücken verübt hatten. sich den Behörden gestellt haben. Die Namen der Täter Wur- den bisher nicht bekanntgegeben. Wie die Staatsanwaltschaft erklärte. soll es sich da- bei um Saarländer handeln, jedoch sei auch möglich, daß der eine oder andere von ihnen doppelte Staatsangehörigkeit habe. Montanunion will Bergarbeiter- wohnungen finanzieren Luxemburg.(dpa) Die Hohe Behörde der Montanunion will im Rahmen ihrer Investi- tionspolitik auch den Bergarbeiterwohnungs- bau fördern. Wie am Freitag in Luxemburg von zuständiger Stelle verlautete, wird eine der Maßnahmen der Hohen Behörde darin be- stehen, daß die Anleihen, die von ihr an die Grundstoffindustrien der sechs Länder ver- mittelt werden sollen, zu einem Teil nur mit der Auflage gewährt werden, daß wesentliche Beträge der Anleihen für den Bergarbeiter- Wohnungsbau verwendet werden. Es wird darauf hingewiesen, daß eine großzügige För- derung des Wohnungsbaues als Voraus- setzung für die erstrebte Steigerung der Koh- lenförderung angesehen wird. Holland will eine Brigade in Deutschland stationieren Den Haag.(UP) Der holländische Vertei- digungsminister Staf kündigte am Don- nerstagabend in einer Pressekonferenz in Den Haag an, daß Holland die Stationierung von Truppen in Deutschland beabsichtige. Er hoffe, so sagte er, daß schon bald Wege ge- funden werden, um eine Brigade in Stärke zwischen 7000 und 8000 Mann nach Deutsch- land schicken zu können. Bisher habe der Mangel an Truppenunterkünften die Ver- Wirklichung dieser Absicht verhindert. Ueber den Vertrag zur Bildung einer europäischen Verteidigungsgemeinschaft sagte Staf, er rechne nicht damit, daß das holländische Parlament diesen Vertrag vor kommenden Februar ratiflzieren werde. ücker eitag, den Woh- Saar- örden Wur- e die 1 da- auch ihnen 1 e der vesti- mgs⸗ wurg eine n be- n die ver- r mit tliche ter- wird För- raus Koh- rtei⸗ Don- 2 in rung e. Er E= Arke tsch der Ver- iner Haft das Vor 3 Nr. 288/ Samstag, 13. Dezember 1952 MORGEN Seite? ——— Der Wunschzettel Wieviele Wunschzettel sind doch in diesen Wochen vor Weihnachten von großen und kleinen Kindern geschrieben worden! Es gäbe bestimmt einen hohen Berg, wenn wir sie alle beisammen hätten. Und könnten wir sie alle lesen, dann gewännen wir einen tiefen Ein- blick in das menschliche Leben und in das menschliche Herz. Solch ein Wunschzettel kann ein wert- volles Erziehungsmittel sein Damit, daß man inn erfüllt oder als unerfüllbar verwirft, ist es nicht getan. Ueberhaupt sollte die Ent- scheidung hierüber nicht nur dem Geldbeutel, sondern noch mehr der erzieherischen Weis- heit zugesprochen werden. Aber vielleicht ist da auch etwas offenbar geworden, was eines helfenden Wortes bedarf oder sogar eines länger dauernden heilenden Wirkens. Viel- leicht muß dem Kind jetzt das Verhältnis zwischen Wunsch und Wirklichkeit klar ge- macht werden. Das Kind muß lernen, un- erfüllbare Wünsche in echter Weise zu über- winden. Der Wunsch darf nicht einfach tot- geschlagen werden; das kann zu verhängnis- vollen Verdrängungen führen. Große Behut- samkeit gehört hierzu und ein wirkliches Ernstnehmen des Kindes und all seiner Wünsche. Zwar ist die Welt des Kindes eine kleine Welt, aber diese kleine Welt ist der Ausdruck seiner ganzen Seele, derselben Seele, mit der es einmal mit der großen Welt fertig werden soll. Und wenn wir Erwachsene einmal einen Wunschzettel schrieben, wie sähe der wohl aus? Ich meine jetzt aber nicht die Mitteilung, die wir einander machen über das Weih- nachtsgeschenk, das wir voneinander erwar- ten; damit suchen wir ja meist nur zu ver- hindern, daß das Schenkenwollen in die Irre geht. Ich meine einen Zettel, auf dem wir mal die wirklichen Wünsche unseres Herzens für uns selbst zusammenstellen. Mit diesem Wunschzettel hätten wir einen Schlüssel in die Tiefe unserer Seele in der Hand. Wir könnten uns also fragen, welches die letzten und stärksten Triebe und Wünsche unseres Lebens sind. Ein Wunschzettel der verschwiegenen Wünsche würde den komplexen Grund unse- rer Seele aufdecken, und wir lernten uns selbst besser kennen und verstehen. Bei Shakespeare steht:„Der Wunsch war des Gedankens Vater.“ Und nicht nur die Gedan- ken kommen aus den Wünschen, auch unsere Wertungen, Stellungnahmen, Entscheidungen, Verhaltungsweisen. Der Wunsch ist eine Macht in uns. Am meisten haben uns die ver- borgenen Wünsche in ihrer Gewalt. Es lohnt zich daher, ihnen nachzuspüren. Auch dieser Wunschzettel könnte ein Er- zlehungsmittel werden, ein Mittel zur Selbst- erziehung. Manche Fehlhaltung würde in mren Gründen aufgedeckt, Triebverdrängun- gen würden rechtzeitig erkannt und auf- gearbeitet, ehe sie in eine Neurose führen. Wünsche sind aber auch gute Mächte in uns, Antriebe, die unsere innere Entwicklung fördern. Gute Wünsche schaffen eine Atmo- sphäre, die dem Werk, das wir unternehmen, gedeihlich ist. Vor allem beeinflussen gute Wünsche das soziale Klima. Wenn wir unse⸗ ren Mitmenschen, mit denen wir täglich um- gehen, ehrlich und redlich Gutes wünschen, so bleibt dies nicht ohne Auswirkungen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen. Es hat doch jeder ein Gespür dafür, wie seine Umgebung ihm gesinnt ist; und jeder gibt darauf durch seine eigene Einstellung un- willkürlich Antwort. In früheren Zeiten wußte man noch recht viel von des Wunsches Gewalt. Da glaubte man, daß es Menschen gibt, die einem etwas „anwünschen“ können. Und noch gibt es das Märchen vom„verwunschenen Schloß“. Wir brauchen nun keineswegs abergläubig zu werden, wir sollen nur bedenken, daß es Tiefen in unserer Seele gibt, in denen sich Wwesentlichere Vorgänge abspielen als an der Oberfläche, und daß, ob wir es wissen und wollen oder nicht, unser persönliches Leben und unser Miteinanderleben von hier aus starke Einflüsse erfährt. Wenn wir demnächst einander frohe Wei- nacht und ein gutes neues Jahr wünschen, so könnte auch dies, wenn wir es als echten Wunsch aussprechen und nicht nur als über- kommene Formalitat erledigen, heilsame Wirkung haben. Endlich weiß der Christ um die Macht des Wunsches, der im Gebet vor Gott kund wird, und um die Bedeutung des Segenswunsches, durch den er andere in die Gnade und Liebe Gottes hineinstellt. Da wird Gott selbst des Wunsches Gewalt und Er- füllung. F. Graf Eine schwimmende Kirche in Hamburg Das„merkwürdigste Gotteshaus der deutschen Christenheit“ ist eingeweiht worden Im Hamburger Hafen ist am zweiten Adventssonntag eine Flußschifferkirche ein- geweiht worden, die zugleich ein Jugend- zentrum für die Flußschifferjugend werden soll. Oberkirchenrat D. Dr. Herntrich, der in dem Weihegottesdienst Pastor Hans Rotten- berger in das Amt des Flußschiffer geistlichen einführte, nannte das schwimmende Kirch- lein im Hafen„das andere charakteristische Zeichen der Hamburger Großstadtkirche neben dem Michel“, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen der Hansestadt. In einem Schif- ferkahn habe einst das Reich Gottes seinen Anfang genommen., Daß die Kirche zu den Menschen hin in Bewegung ist, sei in an- derem Sinne die Symbolkraft dieser merk- würdigsten Kirche der deutschen Christen- heit und dieses seitsamsten Schiffes, das je die Hamburger Norderwerft gebaut habe. Er dankte auch der Auslandshilfe, die den Bau mit ermöglichen half. Von jeher war es das Bemühen der Män- ner, die im Juni 1900 in Berlin die„Ver- einigung zur kirchlichen Fürsorge für die Fluß- und Kanalschiffer“ begründeten, ins- besondere des ersten Schifferpfarrers Pastor Wilhem Krause(1902), eine Kirche zu schaf- ken. die sich auf dem Wasser selbst dorthin Cowboys sind aus der Mode gekommen Untertassen fliegen um den Tannenbaum/ Was Nikolaus in USA bringt Nach amerikanischer Vorstellung wohnt der Weihnachtsmann am Nordpol, aber dennoch hat er auch in diesem Jahre die modernsten Geschenke der Welt— um in Superlativen zu sprechen— für die ameri- kanischen Kinder bereit. Und diese super- modernen Stromliniengaben erfreuen nicht nur die Kinder in der Wolkenkratzerstadt, sondern auch auf der einsam gelegenen Farm. Man ist hier eben sehr fortschrittlich. Cowboys und Feuerwehr sind mit ihren Uniformen aus der Mode gekommen. Man kann schließlich nicht mit der Feuerwehr- leiter zum Mars gelangen oder mit einem Holzpferd ins Weltall ausreiten. Interplane- tarisches Spielzeug wurde das große Geschäft. Angefangen vom genau imitierten Piloten- dreßꝭ über das Düsenflugzeug mit Uberschall- geschwindigkeit und Weltraumraketen bis hin zu„fliegenden Untertassen“, die um den Tannenbaum kreisen werden. Dazu liefert der amerikanische Nikolaus auch Kanonen, die besagte Untertassen bis in eine Höhe von dreißig Metern abzufeuern vermögen. Er darf sicher sein, daß die Kinderaugen ihn anstrah- len werden, wenn er einen Stratosphären- helm mit Radioantenne aus seinem Sack holt oder ein Gewehr mit„integrierenden Strah- 5 neben dem ein astronautisches Telephon iegt. Natürlich liegen für die Kinder der „oberen Zehntausend“ besondere Attrak- tionen bereit, deren Preise mit der ange- priesenen Sensation gut Schritt halten. Und selbstverständlich fehlen für die kleinen Mädchen auch die Luxuspuppen nicht, die selbstbewußt Miniaturmodelle von Dior und Fath, die letzte Mode der Halstuchbemalung und wahre Wunder an seidener Unterwäsche und Nylongedichten tragen. Die Puppen- perücken sind derart konstruiert, daß man die Haare mit Hilfe versteckter Technik wachsen lassen kann. Da die Haare aus syn- thetischen Fasern bestehen, lassen sie sich glänzend champonieren, bürsten, färben und in Wellen legen. 5 Jiere als Eine Million Weihnachts-Grußkarten Seit undenklichen Zeiten ist das Weih- nachtsfest die Hohezeit der Freude, der Fröh- lichkeit und der Geschenke. Seit undenklichen Zeiten ist es aber auch das Fest der Kinder, der Liebe und des Helfens. Diese Stimmung hat einer der bedeutend- sten Kinderdarsteller der Welt, Leonard Weisgard, in fünf farbenprächtigen Aquarel- len meisterhaft eingefangen. Die von ihm ge- schaffene Kartenserie ist zugleich auch Spie- 1 — FRANZ WERF El. Copyright by S. Fischer Verlag, Frankfurt 1. Fortsetzung „Das muß ich sonst alles schaffen mit meiner Hände Arbeit, eine alleinstehende itWwũW.. Beim Abschied aber. nachdem sie sich die Sanze Zeit über kühl und ziemlich unzu- 888 verhalten hatte, sagte Teta plötz- „Wegen dem Buben da werd ich mit der snd Frau Hofrätin bittlich sprechen Zuletzt holte sie eine Nickelmünze her- Vor und steckte sie dem Mojmir zu. Die Hand des Jungen schloß sich schnappend um 1800 Geldstück wie der Rachen eines Raub- Sches. In Erfüllung ihres Versprechens trat Teta am nächsten Tage festlich gekleidet und mit rem umständlichsten Knix in den Salon der Gebieterin. Diese neigte der Bitte ihrer Magd freundlich das Ohr und erwirkte bei ihrem Gemahl, dem Sektionsrat des Unter- richtsministeriums, daß der Linek Mojmir aus Hustopec einen Freiplatz am Gymna- dum und Internat zu Olmütz erhielt. Wäh- rend Teta nämlich im Lichte des Küchen- tensters das sommersprossige und inhalts- lose Knabengesicht betrachtet hatte. war in rer Seele der große, bisher nur undeutlich . umträumte Lebensplan zu fester Gestalt gediehen. Mit vierzig Jahren hatte Teta bereits das- selbe Altfrauengesicht wie später mit sech- 2ig. Sie erfuhr demnach an sich selbst, wenn sie in den Spiegel schaute, die bedenkliche Kürze dieses Erdenlebens. Ein Tag folgte dem andern, zuerst in gemächlichem, dann in beschleunigtem Ablauf, und kein Tag unterschied sich vom andern. Es war immer dasselbe: Erwachen, Ankleiden, Morgen- messe, Feuermachen, Frühstückkochen, Auf- räumen, Einkaufengehen, Mittagessen zu- bereiten, Geschirrwaschen, Tee oder Kaffee am Nachmittag, die verausgabten Summen zusammenrechnen, Abendessen richten, Ge- schirrwaschen, die Küche säubern, Schlafen- gehn. Teta beklagte sich keineswegs über diesen eintönigen Wandel. Sie arbeitete gern. Sie konnte nicht behaupten, daß dieses Leben für sie ein Jammertal war. Den meisten andern Weibern erging es weit schlimmer. Die hatten zu aller Plage noch Not und Tod im Haus, Lungerer oder Trunkenbolde oder Arbeitslose oder Kriegssoldaten oder ver- kommene Heimkehrer als Männer, Fehl- geburten, kranke Kinder, alle paar Jahre eine Leiche auf der Bahre und tagaus tagein nichts als Gefrett und Unglück. Wenn auch dergleichen Schreck und Schmerz Teta er- spart blieb, so fühlte sie doch, daß ihr mit allen diesen bösen Dingen zugleich etwas entging, was die unglückseligste Ehefrau im Umkreis besaß, mochte sies auch allstündlich verfluchen. Die Ungebundenheit, zu der sich Teta lebhaft bekannte, enthielt zweifellos neben dem Gleichmaß und der Sorglosigkeit ihrer Tage eine gewisse Oedigkeit, die sich zumeist an Sonn- und Feiertagen bemerkbar machte. Teta war daher Mitglied des Ver- eines katholischer Jungfrauen geworden, und das Ansehen, das sie sich unter ihren Bundes- schwestern dort erwarb, bildete eine Mil- derung jener Oede und brachte in späteren Jahren manche Anfälligkeiten der früheren Zeit zum Verschwinden. Doch wie mans auch nimmt, das Leben war, was es ist. Vor allem Wars aber gar nicht das eigentliche Leben, sondern nur eine sonderbare Unterbrechung, eine Art Ausflug oder Urlaub, in den man zu unbekanntem Zweck gesandt wurde. Das lehrten die geweihten Männer, die hoch über allen anderen Menschen standen und die es daher wissen mußten. Das eigentliche Leben begann nachher. Für dieses wahre Leben nun galt es klug vorzusorgen, denn was bedeuteten siebzig immer kürzere Jahre gegen den dauernden und unkündbaren Posten, den der Mensch anzutreten hatte, wenn es so weit war? In die Ewigkeit nämlich konnte man vom Ur- laub nicht ohne weiteres heimkehren, so, als sei nichts Wichtiges vorgefallen. Gewisse Hindernisse stellten sich dieser Heimkehr in den Weg. Die drei Aufenthaltsorte drüben standen der Wahl des Heimkehrenden nicht frei. Vor dem untersten, dem feuerpeinlichen, schützte in hohem Grade Beicht und Buße und Kommunion. Teta wußte genau, daß sie keine schneeweiße Seele habe und alle Tage unverbesserlich ihre Köchinnensünden be- gehe. Doch sie empfing fleißig die heiligen . schleppen lieg, wo sich die Mehrzahl der Binnenschiffer aufhielt. Auf einem von dem Reeder Friedrich Rothenbücher geschenkten ehemaligen Lagerkahn entstand dann die erste Schifferkirche, die am 13. November 1904 im Berliner Humboldthafen eingeweiht wurde. Diese berühmt gewordene Berliner schwimmende Kirche ist Jahrzehnte hindurch Mittelpunkt und Zentrum der Binnenschiffer- mission gewesen. Als nach 20 Jahren treuen Dienstes die schwimmende Kirche ein Wrack zu werden drohte, konnte sie mit großzügiger Industriehilfe völlig neu instand gesetzt werden und wurde am 12. Oktober 1924 wieder eingeweiht. Erst der zweite Weltkrieg hat diesem Werk ein Ende bereitet. Hatte früher eigentlich jeder Schiffer an Land sein Häuschen und fühlte sich der jeweiligen Gemeinde zugehörig, so ist heute das Schiff meist die einzige Heimat, und oft sind es bis zu 6000, die in den zahlreichen Hamburger Hafenbecken auf ihren Kähnen wohnen. Nun ist auf einer gecharterten 27 m langen Schute durch den Hamburger Archi- tekten Kurt Erler eine Kirche erbaut worden, die mit der Zweckbestimmung, Lebensraum für die Flußschiffer jugend zu sein, zugleich einen neuartigen Gedanken volksmissiona- rischer Arbeit der Kirche verwirklicht, zu- mal von den in Hamburg lebenden Flug- schiffern etwa 70 Prozent aus den ehemals deutschen Ostgebieten stammen. Ein schönes Zeichen ökumenischer Hilfe ist das von der Stadtmission Stockholm gestiftete Gestühl, das sich entfernen läßt, um Platz für Tische und Bänke zu bieten. Kanzel und Altar, Stif- Sinnbild der UNICEF warten auf ihre Käufer gelbild der weltweiten Arbeit des Kinder- hilfsfonds der Vereinten Nationen. Man Könnte sie unter die Ueberschrift stellen: „Mit UNICEF rund um die Welt“. Vor dem in lebhaften Farben gehaltenen Hintergrund der Landschaft zeigt der Künst- ler die Kinder des Landes in ihrer charak- teristischen Kleidung mit ihren einheimischen Lieblingstieren, dem Rentier, dem Kamel, dem Wasserbüffel Thailands, dem indischen Elefanten und dem Esel der Länder Süd- amerikas. Diese Tiere sind es, mit deren Hilfe die Waren der UNICEF zu den Kindern gelan- gen. Weisgard hat es mit Meisterhand ver- standen, die verspielte Sorglosigkeit der Kin- der, gleichgültig unter welchen Lebensver- hältnissen sie aufwachsen, in ihren Ausdruck und in ihre Haltung hineinzulegen. J à, selbst die Tiere zeigen eine gewisse Lustigkeit. Lustig, erzählen Weisgards Karten die Ge- schichte der weltumspannenden Arbeit der UNICEF; sie zeigen, mit welchen primitiven Transportmitteln die Waren der UNICEF, Nahrungsmittel, Rohstoffe, Medikamente, medizinische Ausrüstungen und sonstige Hilfsmittel den Endempfänger erreichen. Sie müssen in kaum zugängliche Dörfer, durch dichten Dschungel, über Berge, durch Wü⸗ sten, Schnee und Eis geschafft werden. Kein Dorf aber ist zu weit, keine Bedingungen sind zu schwierig für die Männer und Frauen, in deren Händen die Durchführung der Pro- gramme liegt, um die UNICEF-Waren zu ihren Empfängern zu schaffen: Den hungri- 5 5 kranken oder frierenden Kindern der elt. Aber nicht nur Sinnbild der Arbeit des Fonds sollen die Weihnachtskarten sein, son- dern sie sollen auch mithelfen, diese Arbeit weiterhin zu ermöglichen. Der Gesamtertrag aus dem Verkauf der Karten, von denen eine Million gedruckt wurden, wird den Program- men der UNICEF dienen. Jede einzelne Pak- kung, die verkauft wird, die Du kaufst, be- deutet für die UNICEF: Ausreichend BCG- Impfstoff, um 12 Kinder gegen die Tuber- kulose zu impfen; genügend DDT- Pulver, um 10 Kinder vor der Malaria zu schützen; ge- nügend Trockenmilch, um 8 Kindern eine Woche lang täglich ein Glas Milch zu geben. Die Weihnachtskarten der UNICEF sind sortiert in 10-Stück- Packungen mit je 2 Kar- ten der 5 Ausführungen— Zum Preis von 4,25 DM je 10 Stück durch die Deutsche Ge- sellschaft für die Vereinten Nationen, Hei- delberg, Hauptstraße 224, erhältlich. Bestell sie noch heute, Du hilfst den Kin- dern der Welt! PPPPPPPPPPPVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVPDUPUUUUDUVUVUVUVVUVUVVVVVVvVVVvVçç Gnadenmittel, die sie zeitweilig von den un- erbittlichen Folgen lossprachen, und hoffte fest, daß sie nicht für so schlecht erkannt sei, daß der Tod ihr werde in unabsolviertem Zustand auflauern dürfen. Immerhin! Etwas ganz Bestimmtes konnte man nicht wissen und mußte sich daher vorsehen jederzeit. Was den mittleren Ort, das Fegfeuer betrifft, so War es klar, daß keine arme Seele dieser vermutlich sehr unbehaglichen Reinigungs- stätte entgehen konnte. Teta besaß darüber traumhafte, aber doch ziemlich ausgebildete Vorstellungen. Eine ungeheure Badeanstalt mochte sich an jenem Orte befinden, wo an- statt des Wassers hellblau flüssiges Feuer wie von Weingeist in die Wannen läuft und aus den Duschen sprüht, wobei die betroffenen Seelen mächtige elektrische Bürsten aus- giebig zu spüren bekommen. Der Gedanke an diese unumgängliche Notwendigkeit war ihr durchaus nicht erwünscht, aber Wirk- sames lieg sich dagegen nicht unternehmen, und schließlich war die Reinigung der Seelen zeitbegrenzt und setzte deren ungehinderten Aufstieg in die dritte, einzig erstrebenswerte Wohnstätte voraus. Denn nur um den Him- mel dort oben ging es. Ihn mußte man, so- lange es noch Zeit war, hier unten verdienen und den endgültigen Sitz gegen alle Gefah- ren sichern. Was aber war dieser Himmel, an dessen Blau man sich tagsüber freute und dessen Sternenmantel man nachts mit einer heimlichen Furcht betrachtete? Der Mensch besitzt, seiner düsteren Veranlagung gemäß, weit mehr Vorstellungsgabe für das Grausige als für das Wonnige. Bekanntlich ist Dantes Hölle viel plastischer geraten als sein Para- dies. Auch Teta hatte von dem seligen Wohn- ort in der blauen Höhe, um den sie mit klu- ger Umsicht bemüht war, nur ein sehr un- bestimmtes Bild. Am ehesten noch dachte sie an eine schwebende, licht gebaute Großstadt mit einer unermeßlichen Anzahl hübscher tung der Deutschen Shell in Hamburg, sowie der Taufstein sind außerhalb der gottes- dienstlichen Zeiten durch einen Vorhang vom Versammlungsraum abgetrennt. Der Gesamtraum ist schließlich in gewisser Weise auch Gedächtnisstätte für die ferne Heimat, indem kleine Glasmalereien in den bleiver- glasten Fenstern bekannte Bauwerke von den Ufern von Oder und Weichsel und die Symbole der Flußschiffahrt darstellen. Ein Glockentürmchen mit einem hochragenden Kreuz ziert das Kirchlein, das nun Sonntag um Sonntag an die verschiedenen Hamburger Hafenbecken geschleppt werden soll, um dort die Schiffergemeinde zu sammeln. Unter dem Turmaufbau des Treppenhauses ist eine gut eingerichtete Kajüte für ein altes Fluß- schifferehepaar, das die Wartung des Sckiffes und den Küsterdienst sowie die Betreuung der Flußschifferjugend übernimmt. Blick ins Land Amerikanische Jungjäger nach deutschen Jagdgesetzen ausgebildet Landstuhl. Amerikanische Jungjäger des 86. amerikanischen Jagd- und Fischereiclubs, die ihre Prüfung zum erstenmal nach deut- schem Jagdgesetz abgelegt hatten, erhielten dieser Tage vom Präsidenten des Jagdclubs, Colone! Franklin S. Allen, auf dem Land- stuhler Flughafen ihre Diplome. Beerensammlerin durch Schüsse getötet Bamberg. Erst durch Gerüchte würden die Behörden darauf aufmerksam,. daß eine 71 Jahre alte Witwe Ende Juni dieses Jahres einem Jagdunfall zum Opfer fiel und nicht, Wie die Leichenschauärzte annahmen, einem Herzschlag erlag. Die Frau ist, wie die Ex- humierung der Leiche zeigte, beim Beeren- suchen während einer Treibjagd durch zwei Schrotschüsse getötet worden. Der 34 Jahre alte Gastwirt Alfons Pinsel, der den Schuß abgab, hatte den Jagdunfall bemerkt, sich jedoch nicht um die Tote gekümmert. Er wurde vom Bamberger Schöffengericht wegen fahrlässiger Tötung und Anstiftung zur un- erlaubten Jagdausübung zu 16 Monaten Ge- kängnis verurteilt. Staatsforst durch Gauner verkauft Clausthal-Zellerfeld. Als das tollste Gau- nerstückchen der letzten Jahre im Oberharz bezeichnete der Richter des Schöffengerichts in Clausthal-Zellerfeld den Streich des Be- sitzers der„Neuen Mühle“ in Clausthal, Friedrich Böker, der den gesamten Staats- korst in der Umgebung seiner Mühle Säge- Werksbesitzern gegenüber als sein Eigentum erklärt und Teile bereits verkauft hatte. Der „großzügige“ Mühlenbesitzer wurde zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt. Er wanderte in Sack und Asche München. Am hellen Mittag eines der letzten Tage staunten die zahlreichen Pas- santen auf dem Marienplatz in München nicht schlecht, als eine seltsame Gestalt ihren Weg kreuzte. Der Wanderer zwischen den „Welten“ trug über seinen Kleidern einen großen Rupfensack, aus welchem ein kahl geschorener und mit Teer und Asche be- schmierter Kopf herausragte. Die Polizei nahm sich des Mannes an. Auf der Wache gab er die Absicht zu Protokoll, seine und die Sünden seiner Mitmenschen auf diese Weise abzubüßen. Schule und Kochküche und Nähstube Nürnberg. In Nürnberg wurde eine mo- derne Musterschule eingeweiht, zu deren gesamten Herstellungskosten von 530 000 DPM die amerikanische Mecloy-Spende 171 000 D-Mark beigesteuert hat. Die Schule ent- hält neben den neuzeitlichen Klassenzimmern eine Kochküche, eine Nähstube. einen Früh- stücksraum und einen Werkraum. Teurer Winter Berlin. Zehn kalte Dezembertage haben in diesem Jahr mit ihren Schneefällen und Glatteis den gesamten Winteretat der West- berliner Stadtreinigung verschlungen. Für die in einem normalen Winter vorgesehenen 150 000 DM mußte der Kämmerer der Straßenreinigung jetzt weitere 100 000 DM zulegen. O unßliner sen! Nimm N prlN N kbensd zaveflössſg wie ünschädlieh Pensionen mitten in weiten Gartenanlagen, wo jede Seele ein klösterliches aber kom- fortables Zimmerchen besaß, in dem man sich des nunmehr unverwundbaren Daseins freuen durfte. Alle Verstorbenen ihrer Art Waren somit Pensionäre Gottes, die weder an Erwerb denken, noch Miete bezahlen muß ten. Ob im Himmel immer nur Sonntag herrschte oder ob dort wegen des Zeitver- treibs auch eine Werkwoche eingeführt war, das blieb dahingestellt. Die Hauptsache aber, um die es ging: das liebe Ich war dort für alle Ewigkeit gerettet. Teta, wie sie leibte und lebte, die vollzählige, die vollinhaltliche Teta ohne den geringsten Abstrich, die leiseste Aenderung, Teta, wie sie an sich selbst ge- wöhnt war von Kind auf, sie würde drüben aufgehoben sein, ohne befürchten zu müssen, auch nur die kleinste Kleinigkeit ihres We⸗ sens zu verlieren. So besehen büßte der irdische Tod, der ja nur das unterbrochene eigentliche Leben wiederherstellte, all seine Schrecken ein. Freilich, dieses himmlische Ziel sich auf Erden zu verdienen, das konnte nur einem Schwachkopf leicht erscheinen. Eine mig trauische und berechnende Seele war sich der unaufhörlich vom bösen Feind entsandten Gefahren bewußt, die sie ins Verderben zu reißen suchten. Wie aber diesen Gefahren begegnen? Da gab es vor allem als bestes Hilfsmittel die pünktliche Erfüllung der reli- giösen Pflichten, die man womöglich noch um freiwillige Lasten vermehrte. Gut! Diese Pflichten gingen in Fleisch und Blut über mit der Zeit. Daß sie dies aber taten und im Lauf der Jahre, anstatt ein Opfer zu bedeuten, sich in eine unentbehrliche Gewohnheit, ja zu einer stetigen Freudigkeit entwickelten, das verminderte in den Augen eines skrupel- haften Gewissens den Wert ihres Verdien- ste. Fortsetgung folgt) MANNHEIM Mit Blick auf den Rhein oder künftige Grünunlugen Am Montag wird das Frauenwohnheim am Stephanienufer bezogen Samstag, 18. Dezember 1952/ Nr. 200 g Wenn heute in Deutschland noch— mit besonderer Blickrichtung auf das Wohnen sich zwei Auffassungen gegenüberstehen, die man landläufig mit„altmodisch“ und „euzeitlich“ wiedergeben könnte, sind das im tiefsten, dem einzelnen oft unbewußten Es ist geschafft: Im Juli 1952 wurde mit den Bauarbeiten begonnen, und übermorgen ziehen die Junggesellinnen in das Hochhaus am Stephanienufer ein. Bürgermeister Trumpfheller hatte einst die Anregung für ein solches Haus ge- geben, das heute nicht zu Unrecht der ganze Stolz der Gemeinnützigen ist und durch seine konstruktiv kühne Planung und Ausführung schon jetzt über Mann- heim, zu studieren, möbliert werden kann, für die künftigen Mieterinnen— eine Ja selbst über die Bundesrepublik hinaus, bekannt und berühmt wurde. Fast täglich kommen Fachkommissionen hierher, : und eine französische Gruppe faßte ihr Urteil vor wenigen Tagen in einem Wort zusammen: Ein„Praliné“, Die Quadratmeterzahl— 20— einer Jeden der 100 Wohnungen kann nur jemand schrecken, der sich nicht an Ort und Stelle davon überzeugt hat, wie diese 20 Quadratmeter in einer in Mannheim noch nicht erlebten, raffinierten Art und Weise 80 aufgeteilt sind, daß es auch keinen einzigen Quadratzentimeter„tote“ Fläche, auch keinen ad absurdum geführten Raumgeiz gibt. Wie eine solche Wohnung ohne den Mieter zu„erdrücken“, zeigt heute— besonders meister Dr. Heimerich die Anregung und mehrere Mannheimer Möbelhäuser freundlicherweise Stücke zur Verfügung gestellt haben. um das Mannheimer Projekt keinerlei Raumverschwendung, aber Mustermöbelschau, zu der Oberbürger⸗ Natürlich kann man kaum sein altes Umbausofa oder ein 2, 20-m-Büfett mitbrin- Sen. Em modernes Wohnen, das eine er- Höhte Zweckmäßigkeit mit ebensoviel Ge- Mmütlichkeit wie„früher“ verbinden kann, Verlangt auch eine moderne Einrichtung, die deswegen nicht weniger schön, aber eben bedeutend praktischer, rationeller sein muß. Lngst gibt es auch bei uns so etwas Wie eine„Wohn wissenschaft“, die zum Bei- spiel schlüssig nachweisen kann, daß un- sere Mütter und Großmütter in der Küche Mrer Zeit das Jahr über eine ganz ansehn- liche Kilometerzahl leerlaufen“, Kräfte sienlos verschleißen und abends aus- gepumpt inis Bett sinken, weil ihre„Brat- Kartoffelwerkstatt“ alles andere als zweck- mähgig ist. Oder welche Hausfrau hätte noch nicht heimlich oder offiziell gestöhnt uber die schönen“ ‚Staubfänger“ in der „uten Stube! der Generationen vor uns, die jemand, der den Kram täglich sauber machen muß, zum Sklaven der eigenen Wohnung verdammen,. Hier wieder einen ius Sirmwidrige verkehrten Sinn einer Wohnung auf den Ursprung zurückzufüh- Teri, die Wohnung samt ihrer Einrichtung Wieder in die Rolle des dem-Menschen- Dienens und nicht über-ihn-Herrschen zu Führen, ist eines der Hauptanliegen moder- ner Wohnkultur, die damit im Grunde ein keineswegs neues Anliegern vertritt. In dieser Sicht gesehen ist die„Klein!“ Wohnung der Gegenwart keine„Not- J6sung“, sonder eine echte Lösung, die den unechten Plüsch-Prunk einer vergangenen Epoche, deren politische, soziale und gei- stige Morbidität in zwei Weltkriegen zum offenen Ausbruch kam, zurückläßt und ihre Assthetik nicht mehr aus einer aufgeblase- men, hohler Selbstgefälligkeit bezieht, son- derm in der Sinn- und Zweckmäßigkeit des Wohnens. Es ist bestimmt kein Zufall, daß mn Ländern, die eine„natürliche“, gesunde und ungestörte Eritwicklung hinter sich ha- ben. und es, am Lebensstandard gemessen. Sar nicht ‚nötig“ hätten, die Kleinwohnung seit eh und je Usus ist; so etwa in Schwe- den. Hier stimmen geistige Substanz und Lebens wirklichkeit überein. Sitme, keine Auseinandersetzungen des „guten“ oder„schlechten“ Geschmacks(ob- Wohl es an der Oberfläche sich so dar- bietet), sondern— man entschuldige die Scheinbare Vereinfachung, die an dieser Stelle Ausnahmen unberücksichtigt läßt verschiedenartige Ebenen der Erkenntnisse unseres geistigen Seins, die sich in das Materielle einer Wohnung transponieren. Die„Drachenburg“— wie im Mann- heimer Volksmund das Hochhaus gerne genannt wird ist damit keineswegs „supermodern“, avantgardistisch“, oder Wie sonst man das Haus mit mißbilligen- dem Unterton abtun könnte, sondern ein echter Ausdruck unserer Zeit, die sich in ihren ehrlichsten Aeußerungen bemüht, Wahr zu sein und den verzweifelten Kampf aufgenommen hat gegen Vorstellungen, die eine zurückliegende Zeit zum Untergang geführt haben. gn¹ Unser Bild zeigt einen Teil einer jener 30 Wohnungen von lob, die weiblichen Lehrlingen und Jungarbeiterinnen, die zu zweit je eine Wohneinheit beziehen werden, vorbehalten blei- den und ohne Mietaufschlag durch zur Verfügung gestellte Mittel aus dem Bundes- Jugend- plan komplett möbliert werden konnten. Foto: Steiger BBC ehrte 23 Jubilare mit einem Pestiug Doch neben der Ehre gab es auch„zählbare“ und„konkrete“ Genüsse Was an der gestrigen Jubilarfeier der Brown, Boveri& Cie. Ad. Mannheim be- sondere Aufmerksamkeit erweckte, war die enge Tuchfühlung zwischen Werksleitung und Belegschaft. Bei einem Festakt am Vor- mittag im Werk versammelten sich die 243 Jubilare, denen der Vorsitzende des Vor- standes, Dr. Dr. H. L. Hammerbacher je eine wertvolle Armbanduhr. nachdem sie bereits vorher einen namhaften Geldbetrag und Ehrenurkunden erhalten hatten, zum Geschenk machte. Im einzelnen wurden 211 BBOC- Beschäftigte für 25, 31 für 40 und einer, Lehrenmacher Wilhelm Deck, für * Betriebszugehörigkeit ausgezeich- net. Dr. Hammermacher. der den Reigen der Glückwunschreden eröffnete. widmete sich insbesondere den sozialen Anstrengungen der Firmen, aus denen er eine weitere Ver- Besserung der Alters- und Hinterbliebenen- Versorgung hervorhob. die Verkürzung der Pensionswartezeit um fünf auf zehn Jahre, die diesjährige Erhöhung des Weihnachts- geldes und der Kantinenzuschüsse. Besondere Anerkennung habe das Kin- dererholungswerk gefunden, das 1952 350 Kindern von Werksangehörigen zugute ge- kommen sei. Von der Begabtenförderung der Firma profitierten im Augenblick zehn Hoch-, zehn Fach- und drei Oberschüler. Große Aufmerksamkeit werde auch der Aus- bildung der 914 Lehrlinge des Gesamtunter- nehmens gewidmet. In 350 Fällen habe das Werk die Kursgebühren für den Besuch von Abendschulen bezahlt und 333 Wohnungen im letzten Jahr BBC- Beschäftigten zur Ver- kügung gestellt. Das neue Betriebsverfassungsgesetz nannte Dr. Hammerbacher eines der fort- schrättlichsten Gesetzeswerke. Die Unter- nehmerleitung begrüße dieses Gesetz und Sei davon überzeugt. es zusammen mit der Belegschaft„zum Erfolg führen zu können“. — Den Jubilaren sprach Dr. Hammerbacher unn der Buropüer amerikanisch denken? Zu dem gegenwärtig gezeigten Film„Fantasia“(Alster) Der(amerikanische) Mut. ohne Hem- ermutigen Klassische und Unterhaltungswerke der Musik(Toccata von Bach. Nußkriacker- Suite von Tschaikowskij, Zauberlehrling von Dukas, Frühlingsstimmen von Stra- Winsky, Stundentanz von Ponchielli, Die Nacht auf dem Kahlen Berge von Mus- Sorgskij und schließlich Ave Maria von Schubert) filmisch durch Abstraktionen und vorwiegend Trickzeichnungen mit gegen- ständlicher Handlung zu„interpretieren“, mag den ehrfurchtsvollen Europäer em- Pören, doch darf vermutet werden, daß die Suropaische Ehrfurcht nicht überall und bei jedem das Ergebnis urpersönlichster und Undeeinflußter Ausein andersetzung mit Mu- sik, sondern in sicher nicht unerheblichem Maße vielfach regelrecht angelernte Bil- dung, Gewohnheit(die Namen der Kompo- nisten sind schon im Schulbuch fett ge- druckt) und Nachsagen von anderswo Ge- Hörtem ist. Der Amerikaner dagegen— sein Land ist noch nicht einmal 300 Jahre alt und we- der gehemmt noch gefördert durch Tradi- tion, die ebenso segensreich wie hinderlich sein kann— ist nicht„echt“ noch ‚unecht“ mit einer alten und alt gewordenen Kultur „Helastet“ Er ist unbefangen, eis Europäer Würde sagen„primitiv“, obwohl das eben eine Beurteilung aus nur europäischer Sicht(und damit subjektiv) wäre. Doch wo Ist der Europäer, der diesen Walt-Disney- Film so zu beurteilen imstande wäre, daß er sicher sein könnte, sich selbst genügend Migtraut zu haben, um die Möglichkeit ausgeschaltet zu wissen, einen solchen amerikanischen Film nicht doch mit euro- päischen Augen(und damit eigentlich falsch) betrachtet zu haben? Kann ein Europaer völlig„amerikanisch“ begreifen, empfinden und denken? Das sei gesagt, um darzutun., daß es im Grunde für uns unmöglich ist, diesen Film ganz gerecht zu werden. Das hindert uns nicht, eine Meinung über ihn zu haber; doch sollten wir uns dabei bewußt sein, daß sie zwangsläufig befangen sein muß, auch Wwern wir glauben, es nicht zu sein, denn wohl zu tief ist unsere Art, zu denken, in uns umd mit uns verwurzelt, als daß wir sie sozusagen ruckartig abstellen“ könn- ten. Sie Wirkt im Unterbewußtsein stets Weiter. Was den Film, den wir Europäer) nur als Experiment akzeptieren können, auch für uns doch irgendwo bewundernswert macht, ist sein unerschöpflich scheinender Ein- fallsreichtum, seine jungenhafte Unbe- schwertheit, die als geistiges Phänomen im Prinzip unseren Neid erwecken könmte, da die Vitalität eines Volkes um so stärker ist, je weniger Wissen und Erleben sein Han- deln hemmt(man hat sich die Hörner noch nicht abgelaufen, sagt man in Europa) und die Ueberlegung, die dem Nachdenkenden die Begegnung mit diesem Film vermittelt, ob hier sich nicht vielleicht eine, eines Tages die europäische ablösende, Art Kul- tur der Zukunft in ihren ersten(und daher noch„primitiven“, noch nicht abgerunde- ten, geklärten) Aeußerungen zeigt, die un- bedenklich und noch mehr unbewußt als bewußt Widersprechendes, Gutes und Ge- schmackloses kunterbunt nebeneinatider- stellt. 5 Sul den Dank der Firma aus für hre„Treue, Hingabe und wertvolle Mitarbeit.“ Auch Betriebsratsvorsitzender Stadtrat Haas lobte das soziale Verständnis des Unternehmens und beglückwünschte die Jubilare der Belegschaft. Bürgermeister Trumpfheller sprach von einer innigen Verbundenheit“ zwischen Stadtverwaltung und BBC und meinte, die Lage der Stadt wäre um vieles günstiger, wenn in allen Firmen der gleiche soziale Geist vor- herrschte. Schließlich wünschte noch Direk- tor Klein, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer, ein herzliches„Glück auf!“, und Ludwig Schwarz bedankte sich im Namen der Jubilare für die Ehrungen und Auszeichnungen. Die morgendliche Feierstunde wurde mit musikalischen Darbietungen eines National- theater Streichquartetts und gesanglichen Vorträgen des BBC-Chors unter Gustav Wei- gand ausgeschmückt. Einer Werksbesichti- gung und einem gemeinsamen Mittagessen im Rosengarten schloß sich dort am Nach- mittag ein von Walter Pott arrangiertes buntes Programm an(Hans Schweska, Lisa Kretschmar, Walter Heilig, Tanzgruppe, Edith Krüger, Willi Friedrich. Irma Wolf, Clara Walbröhl. Hinsch-Gröndahl. Hans Beck, Rudolf Stromberg und andere) und ein gemütliches Beisammensein mit unter- haltenden Darbietungen von BBC- Ange- Hörigen und Traudl Bies gab am Abend den fröhlichen Kehraus des festlichen Tages. Dud- Gewerkschaft Textil, Bekleidung. Invalide Mitglieder, die seit I. August 1947 der Gewerk- schaft angehören und nicht mehr in Arbeit stehen, erhalten eine Weihnachts unterstützung, die bis 20. Dezember im Gewerkschaftshaus, Zimmer 19, von 9 bis 16 Uhr abgeholt werden kann. 7 2 J Al ssen ge. e wils schlägt vor: Umbau von„Kühlwagen“ zur„Sauna“ Ius dem Mannheimer Polizeibericht Sturz oder Ueberfall? Vor einem Lokal in der Nähe des Luisenringes wurde ein 41jäh- riger bewußtlos und mit einer erheblichen Kopfverletzung auf dem Gehweg liegend auf- gefunden. Es war zunächst angenommen worden, er sei infolge Alkoholeinwirkung gestürzt und habe sich dabei verletzt. Im Krankenhaus erklärte nun der Mann, von einem Unbekannten nach dem Verlassen einer Wirtschaft überfallen, niedergeschlagen und 700 DM beraubt worden zu sein.— Kurz nach Mitternacht wurde auf einer Ufertreppe am Neckar ein Mann bemerkt, der mit den Beinen im Wasser lag. Der offensichtlich Be- trunkene gab an, er lebe in großen Sorgen und wolle deswegen aus dem Leben schei- den. Er wurde bis zu seiner Ernüchterung in Polizeigewahrsam genommen.— Endlich er- wischt. In Neckarau wurde ein junger Mann angetroffen, der auf einem Handwagen einige Moniereisen geladen hatte. Da in der letzten Zeit wiederholt derartige Diebstähle gemel- det worden waren, wollte ein Polizeibeamter den Wagenbesitzer kontrollieren. Der nahm reigaus, so daß er verfolgt werden mußte. Einen Anruf und Warnschuß ließ er unbe- achtet. Durch einen zweiten Schuß wurde er am Oberschenkel verletzt und dann festge- nommen. Der Festgenommene war tatsäch- lich der gesuchte Dieb. Der tägliche Unfall. Auf der Straßenkreuzung Gutenberg Suckowstraße prallten zwei Per- sonenwagen aufeinander. Beide Fahrer zogen sich Verletzungen zu; auch eine mitfahrende Frau wurde leicht verletzt. Sachschaden etwa 2500 DM.— Beim Einbiegen von der Augu- sta-Anlage in die Straße„Am Friedrichs- platz“ wurde ein Llefer wagen aus der Kurve getragen und stieß gegen einen auf dem Gehweg stehenden Baum. Der Fahrer und ein im Wagen sitzendes Madchen wurden verletzt. Der Lieferwagen mußte in schwer- beschädigtem Zustande abgeschleppt wer- den. Sachschaden etwa 1000 DM.— Durch beiderseitiges Verschulden rannte an der Straßenkreuzung Luzenberg- Untere Ried- straße ein Radfahrer mit einem Personen- kraftwagen zusammen und zog sich dabei eine Schädelprellung, eine Kopfplatzwunde und eine Verletzung am Ohr zu. Schwerer Junge gefaßt. An der Kurpfalz- brücke wurde ein neuer Herrenledermantel weit unter Wert angeboten und auch ver- kauft. Der Verkäufer ist ein bereits mehr- fach vorbestrafter polnischer Einbrecher. Nach den ersten Feststellungen rührt der Mantel von einem Einbruch in Karlsruhe her, bei dem noch andere Gegenstände ge- stohlen wurden. Der Einbrecher wurde in Wilhelmshaven festgenommen.— Am hell- lichten Tage rollte ein Unbekannter ein kom- plettes Reserverad in ein Ruinengrundstück in N 7, um es dort zu verstecken und ver- mutlich anschliebend abzuholen. Wir gratulieren! Paula Laroche, Mann- heim, Kobellstrage 7, wird 70, Anna Milde- brath, Mannheim-Rheinau, Gustav-Nachtigal- Straße 18, wird 72, Maria Kuhn, Mannheim, Friedrich-Ebert-Straße 48, wird 75 Jahre alt. Heinrich Laschinger, Mannheim, Langerötter- straße 53, konnte den 81. Geburtstag feiern. Margarete Kramm, Dossenheim(früher Mannbeim-Feudenheim, Brunnenstraße 4), begeht den 80., Rosa Annweiler, Ludwigs- hafen/ Rh., Lenaustraßge 1(Früher Mannheim, J 2, 13/14), den 82., Marie Mischler, Mann- heim, Weidenstraße 18, den 89. Geburtstag Die Eheleute Albert Becker und Gertrude geb Meiser, Mannheim-Schönau, Frankenthaler Straße 58, haben silberne, und Albert Becker und Margarethe geb. Kraft, Mannheim; Schönau, Memeler Straße 25, haben goldene Hochzeit. Nikolaus Jochum, Mannheim-Feu- denheim, Hauptstraße 48, kann auf eine 25= jährige Dienstzeit beim Städtischen Gaswerk, Mannheim-Luzenberg, zurückblicken. Der 69 jährige Leonhard Seibel, Mannheim, H 3, 14, ist 50 Jahre als Brezelverkäufer tätig. Die„E 10002“ bei BBC in Mannheim Die Deutsche Bundesbahn wird in der nächsten Zeit fünf neue elektrische Lokomoti- ven der Reihe„E 10“ in Dienst stellen. Es handelt sich dabei um die ersten Neu- Konstruktionen der Nachkriegszeit. Unser Bild zeigt eine der fünf neuen Lokomotiven, die„E 10 002“, die auf dem Weg von Essen nach München kurze Zeit auf dem Werks- gelände der Brown, Boveri& Cie,. AG. Mannheim, stand. Der mechanische Teil der Loko- motive wurde von Friedrich Krupp in Essen, der elektrische von BBC entwickelt und gebaut. Fmspiegel e e eee eee eee 3— Palast:„Hafengasse 5“ Die überscharfe Ausschnittarbeit der Kamera(Robert Le Febvre) verbindet sich mit einer eindrucksstarken Charakteri- sierung der Typen und einer mit Konflikt- stoff geladenen Handlung, nach dem gleich- namigen Roman von Edouard Peisson. Eine Frau mit eindeutigem„Beruf“ hat zwischen der Liebe ihres Kindes und der von fal- schen Voraussetzungen ausgehenden Leiden- schaft zu einem Verbrecher zu wählen und verliert beides. weil sie sich nicht trennen kann von einer Scheinwelt. in die sie nun einmal gehört. Milieuszenen von erschüttern- der Eindringlichkeit fangen diese Schein- welt ein und stellen ihr als Personiflzierung des Reinen und Sauberen die Gestalt des kleinen Simon(Pierre-Michel Beck) gegen- über, der in feiner psychologischer Deutung eine ganze Gefühlsskala überzeugend ver- körpert, Die darstellerische Kraft von Made leine Robinson und Frank Villard verbindet sich mit der Regie Jean Delannoys zu einem Film der Echtheit und Ehrlichkeit. HwWZ Capitol:„Konterbande“ Zeitlicher Hintergrund: amerikanischer Bürgerkrieg. Oertlicher: Grenzgebiet von Texas und Mexiko. Hauptpersonen: drei Freunde, deren Gemeinschaftsfarm von Guerillas niedergebrannt wurde. Ziehen aus, die Schuldigen das Fürchten zu lehren. Waffenschmuggel, um Geld zu machen: „Wir werden uns unsere Farm wieder auf- bauen.“ Aber— ihre Wege trennen sich: Mammon auf der einen, ewige Eva auf der anderen Seite. Farbenprächtig-technicolo- rierte Nah- und Fernkämpfe. Sex-appel- lierende Beinlichkeiten in Nahaufnahme. Tiefe Dekolletés. Die große Besinnung: „Wir gehören doch zusammen.“ Blutbesu- delte Männerkameradschaft fährt Retour- kutsche. Happy, happy-endlich. Und voll Spannung. Regie: Ray Enright. Dud- Foto: BBC Pfabser Tagetuch Ludwigshafen. Die vor einigen Tagen in den Ortsteilen Rheingönheim und Maudach ausgebrochene Maul- und Klauenseuche ist erloschen.— Bei der in jedem zweiten Jahr fälligen Neuwahl des DGB-Vorsitzenden für den Kreis Ludwigshafen, wurde Alfred Kaeseberg einstimmig wiedergewählt. Kaiserslautern. Mit dem Bau einer 12 m breiten Militärstraße, die zur Verkürzung der Strecke Kaiserslautern— Pirmasens über Hohenecken— Gelterswog führen wird, wurde dieser Tage begonnen. 5 Deidesheim. In Anwesenheit zahlreicher Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, des Weinbaues, der Wirtschaft und ihrer Ver- bände wurden die neuen Winzerstuben der Genossenschaft„Deidesheimer Hof“ feierlich eröffnet. Damit wurde die Pfalz und insbe- sondere die Weinstraße um eine schöne ge- diegene Gaststätte bereichert, in der moderne technische Einrichtungen und Be- Haglichkeit glücklich verbinden. Verpfuschte Feiertage] Die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest Waren beendet Die großen Mühen, die sich die Mutter in all den vielen Tagen der Vor- bereitungen gemacht hatte, die liebevollen Geschenke, die der Vater für die Familie aus- gesucht hatte und auch die Arbeiten der Kin- der für ihre Eltern wurden gekrönt durch den Lichterglanz des Weihnachtsbaumes, der die Familie in christlicher Gemeinschaft vereinte. Fleißig nahm man die Leckerbissen und Sü- Bigkeiten zu sich. Nicht nur die Jüngsten, son- dern auch die Aelteren hatten in reichlichem Maße den Segnungen des Weihnachtsfestes zugesprochen und alles ging gut. Doch plötz- lich spürte man die ungewohnten schweren Speisen!- Tante Amalie wußte Rat! Schnell trank man einen„Underberg“, der ver- dünnt mit etwas Zuckerwasser auch den Kleinen wieder auf die Beine half. Zwar war er im Hause zufällig ausgegangen, doch Tante Amalie hatte noch einige Underberg“ in ihrer Handtasche! Da die Geschäfte und Gastwirtschaften bis zum nächsten Tag geschlossen waren, 1 5 es, Wäre die gute Tante nicht so vorsorgli ˖ gewesen, ein verpfuschtes Weihnachtsfes gegeben] (Außer verantwortung der Redaktion) 1 1 ver- nehr⸗ scher. t der sruhe e ge⸗ de in hell noti⸗ Neu- wen, k s- Oko- und BBC n in dach 2 ist Jahr für red 2 m zung sens vird, cher des Ver- der rlich Nr. 288/ Samstag, 13. Dezember 1952 MORGEN WO IST DEIN PLATZ AM CHRISTBRANYNI Jugend aus dem Osten soll sich nicht einsam und verlassen fühlen Die Not der jungen Menschen, die aus dem Osten flohen und bei uns im Westen neuen Wurzelgrund suchen, ist so groß, daß der MM. auf Anregung der Ver- einigten Mannheimer Jugendhilfe noch einmal darauf zu sprechen kommen will. Es haben zwar mehrere Familien sich gern bereit erklärt, einen jungen Men- schen an einem der Feiertage oder zwi- schen den Jahren bei sich zu sehen, aber was machen die andern, für die sich noch kein Platz am Christbaum fand? In die- sen Weihnachtstagen drückt sie das Getrenntsein von der engeren Heimat, von Eltern, Geschwistern und Freunden Bei Plauderstunden mit wohl- wollenden Menschen könnte sich der doppelt. Bann des Erlebten einmal lösen. Die jungen Menschen haben Schweres durchgemacht: Da ist ein Vierund zwanzigjähriger aus Königsberg. 1945 beim Einsatzkom- mando der HJ in der Festung! Versuchte bei schwerstem Artilleriefeuer zur Woh- nung der Mutter durchzudringen. Fand Mit anderen gelang ihm die Flucht aus der Festung und nach dem Westen. Vater im Osten gefallen, wie sich nach langem Suchen herausstellte. Will jetzt auf dem harten Wege über Notstandsarbeiten in eine Dauerarbeitsstelle und im Westen das Haus zerstört, die Mutter tot. eine neue Heimat finden. Ein Neunzehnjähriger aus Dresden, Maschinenschlosser mit Mittelschulaus- bildung, wollte Ingenieur werden, durfte die Ingenieurschule nicht besuchen, poli- tisch nicht einwandfrei. Benutzte Welt- jugendfestspiele, um sich in Westberlin umzusehen. Erzählte am Arbeitsplatz von seinen positiven Eindrücken und wurde sofort gekündigt, staatsschädigen- des Verhalten. Setzt sich nach dem We- sten ab. Die Eltern leben im Osten. Ein Zwanzigjähriger Volksdeutscher stammt aus Polen, wurde mit den Eltern in die Sowjetzone ausgewiesen. Der Junge wurde Metallfacharbeiter. Als er ausgelernt hat, kam die Einberufung zur Volkspolizei, der er sich durch Flucht entzog. Ein zwanzigjähriger Ostpreuße wurde mit der Mutter in die Sowjetzone aus- gewiesen. Der Vater fand nach Entlas- sung aus der Kriegsgefangenschaft die Familie durch Suchdienst. Wurde nach Sibirien verschleppt, bevor er die Fa- milie wieder gesehen hatte Der junge Mann, gelernter Tischler, fand in sei- nem Beruf keine Arbeit mehr, sollte zur Volkspolizei oder in den Uranerzberg- bau. Floh in die Bundesrepublik. Hat bei Bauern und bei Notstandsmaßnah- men gearbeitet. Manche Väter und Mütter haben uns gefragt: Nein, das sind keine Abenteurer, keine Herumschweifer. Es sind junge Menschen, über die das Schicksal mit er- barmungsloser Härte hereinbrach. Sie sollten an einem Platz beim Christbaum wieder einmal aufatmen können. Die Lokalredaktion des MM sucht noch mehr Familien, die einem jungen Menschen einen Platz gönnen. Das neue Werden rechtzeitig begreifen von der Heydte sprach über„Wandel des politischen Weltbildes“ Nicht etwas Auferlegtes und über uns Gestülptes ist der in mancherlei Wehen sich vollziehende Uebergang vom— Zuletzt stark dissonierenden—„Konzert der National- staaten“ zum Denken in Staatenblöcken, son- dern Wesensbestandteil unserer Tage. Uni- versitätsprofessor Freiherr von der Heydte (Mainz) arbeitete in einem Vortrag im Katholischen Bildungswerk den„Wandel des politischen Weltbildes“ als einen erregenden Vorgang heraus, den wir, zu sehr befaßt mit der Not des Tages, Neuaufbau und Neuorien- 4. Preis: Dr. med. Else Lehmann, Prakt. Arztin, Edingen a. N., Haupt- straße 140, sagt: D-Brot för Kinder Nichts ist gesünder als terung, zu unserem Schaden noch nicht völ- lig begriffen hätten. Im ersten Weltkrieg wurde das Bild vom souveränen Staat erschüttert, in dem sich die Fülle aller Macht gesammelt hatte, die früher, im mittelalterlichen Reich, aufgeglie- dert und verteilt war auf standespolitische und regionale Zuständigkeiten. Auch der Völkerbundspakt faßte die Großmächte nicht mehr auf Dauer zusammen, aber in den Zu- gzammenschlüssen der kleinen Staaten(„Liga der arabischen Welt“) wurden die neuen Linien des kommenden Weltbildes sichtbar. Der Völkerbundspakt begründete keine Ge- meinschaft des Denkens und Wollens, folglich versagte auch(im Abessinienkonflikt) sein Handeln. Aus den Zusammenbrüchen von 1945 schälten sich zunächst im Osten Gemein- schaften des Denkens und Wollens auf dem bedenklichen Wege über„Gleichschaltungen“ heraus. Wer kann in einem solchen Staaten- block noch Abgrenzungen der Bestandteile kennen? Ihre Zusammengehörigkeit wurde wichtiger als ihre Unterschiedlichkeit. Später wurde zur Abwehr der sich auf- türmenden Gefahr aus dem Osten 1949 der Europarat errichtet, etwas völlig Neues seit dem mittelalterlichen Reich: Wie in diesem Reich werden wieder nationale Schranken übersprungen, es werden über alle umfaß- ten Gebiete sich erstreckende weltanschau- che Gruppierungen sichtbar. Der Rahmen ist gegeben, sagte Freiherr von der Heydte — Wohin gehen wir? Samstag, 13. Dezember: Nationaltheater 14.00 bis 16.00 Uhr:„Hänsel und Gretel“(für die Jugendpuhne), 20.00 bis 23.00 Uhr: Ballett- Abend:„Die weiße Rose“, Der verlorene Sohn“, Petruschka“; Mozartsaal 19.30 bis 21.45 Uhr:„Der Biberpelz“; Alhambra 23.00 Uhr: „Mikosch rückt ein“; Alster 22.45 Uhr:„Fan- tasia“; Kamera 23.00 Uhr:„Reitet für Deutsch- land“; Kurbel 23.00 Uhr:„Olympia Helsinki“; Capitol 23.00 Uhr:„Der Schrecken der zweiten Kompanie“; Palast 9.50, 11.50, 22.30 Uhr:„Der Plünderer von Nevada“; Wirtschaftshochschule 19.30 Uhr:„Das Weihnachtsfest und das 20. Jahrhundert“, Spr.: B. Krüger, Stuttgart(An- kthroposophische Gesellschaft): Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für Erwachsene: Landleben“. Sonntag, 14. Dezember: Nationaltheater 19.00 bis 22.45 Uhr:„Aida“: Mozartsaal 19.30 bis 21.45 Uhr: Der Biberpelzé“; Planken 11.00 r:„Die Frau des Bäckers“; Capitol 14.00 Uhr: Der Schrecken der zweiten Kompanie“; Kamera 12 30 Uhr:„Der Flaschenteufel“; Kur- del 13.00 Uhr:„Spuk mit Max und Moritz“; Auferstehungskirche Käfertal 1700 Uhr: Weih- nachtsmusi k. Kulturfilm- Programm Sonntag, 14. Dezember: Alhambra 11.00 Uhr:„Die wildnis stirbt“. Wie wird das Wetter? 5 8 95 2 ** 5 8 8 — Unbeständig Vorhersage bis Montag früh: Bei zeitweise stärker auffri- schenden südwestlichen Winden am Samstag meist stark be- 8 wölkt mit zeitweiligen Regen- källen. Mittagstemperatur in der Rheinniede- rung zwischen 4 und 7 Grad. Am Sonntag bei Wechselnder, zeitweise noch stärkerer Bevöl- ung und nach West drehenden Winden noch Linzelne schauerartige Niederschläge. Begin- nender Temperaturrückgang. In der Nacht zum Montag gebietsweise schon wieder Ge- tahr von leichtem Bodenfrost. Geschäften ist ausgesucht ausgesucht. ist der letzte Zug schon weg— Eisenbahnen nach kurzer Schilderung der einzelnen Unſo- nen(Zahlungs-, Montan-, Verkehrsunion usw.), zu denen weitere kommen, mit „Kohle“ sei auch schon ein Entwurf für das künftige Bild gemacht. Es sei aber kein Zei- chen für die von Zeit und Umständen gefor- derte Wachheit der Christen Europas, daß der dezidiert liberale Graf Sforza eindringlich das gemeinsame abendländische Geisteserbe beschworen habe, ohne das ein Einigungs- werk nicht gelingen könne. Es fehle zu den europaischen Konturen in den Vertragswer- ken und Arbeits gemeinschaften noch der Europàer, der europäische Verantwortung vor nationale stellt. Gerade der Christ müsse die in diesem Sachverhalt liegende Aufgabe begreifen: Die Ablösung der nationalen sou- veränen Staaten durch Staatenblocks, deren Ordnung sich zwischen die Einzelstaaten schiebt, die sich über historisch begründete Spannungen nicht mehr genügend erheben können und einander lähmen, wenn sie sich nicht gerade zerfleischen, müsse gegründet werden auf ein christlich geprägtes Men- schentum, das Leere und Fragwürdigkeit überwindet, Erbteile der erschöpften Natio- nmälstaatlichkeit. Der ungemein anregende Vortrag fand herzlichen Beifall. f. w. k. Mannheimer Bundessieger im Leistungs wettbewerb Der Karosseriebauer Arthur König (Tehrherr Adam König, Mannheim. Fahr- lachstraße) ist mit seinem Pkw.-Anhänger, der vor einigen Wochen auch in der Aus- stellung von Gesellenstücken des Handwerks in Mannheim gezeigt wurde, Bundessieger im Leistungswettbewerb der deutschen Handwerksjugend geworden und erhielt vor kurzem die Ehren-Urkunde des Bundesprä- sidenten vom Bundeswirtschaftsminister überreicht. Der„Grokageli“-Vogel Wurde zur Prinzess in Was bei der Eröffnungssitzung der„Gro- kageli“ am 11. 11. ein bescheidener Piep- matz war, entpuppte sich am vergangenen Mittwoch unter„wachstumsfördernder“ Alkoholberieselung als ein hübsches Mäd- chen: Waldtraut I. von Schillingshausen, Grokageli- Prinzessin für die Saison 1953, Uebrigens:„Pulver hat sie auch“, meinte Präsident Sauter, der Mann mit dem„brei- ten Scheitel“, und der verkehrsvereinigte Dr. Vogel, den man den„Treuhänder der Schwierigkeiten zwischen den Karnevalsver- einen“ nannte, betätigte sich mit Ahoi als „Karnevalshygieniker“. Die übrigen Gäste als teils blumenbringende(wie die Delegler- ten der„Fröhlich Pfalz“), teils Liedersin- gende(wie der Rest) Elferräder. Es wurde schrecklich viel gedankt, getankt und ge- schwankt. Letzteres war das Resultat des ominösen„zweiten Teils“, der dem gefürch- teten ersten Abschnitt auf dem feierlichen Fuße folgte und ihn mit kesser Sohle über- rundete. hw 65. Geburtstag und Ruhestand für Schulrat Albert Busch Mit Wirkung vom 31. Dezember 1952 tritt Schulrat Albert Busch, der in diesen Tagen auch seinen 65. Geburtstag feiert, in den Ruhestand. In einer kleinen Feier vor den Rektoren der Mannheimer Volksschulen würdigte Stadtschulrat Walter gestern nach- mittag den Lebensweg seines Kollegen, zeich- nete die Stationen eines arbeitsreichen Lebens von der Unterlehrerzeit in Nassig und Mannheim über die Dozentenschaft an der Lehrerbildungsanstalt bis zur Ernennung zum Schulrat 1947 nach und sprach vom starken Fortbildungswillen des Ausscheiden- den, dessen ausgeprägter Sinn für Gerech- tigkeit sich in 45 Schul- und Lebensjahren immer wieder gezeigt hat. Oberregierungs- rat Köbele dankte Schulrat Busch im Namen des Unterrichtsministeriums und kündigte eine Dankesurkunde für den in Staats- diensten ergrauten Jubilar an. Als Vertreter der Stadtverwaltung sprach Amtsrat Steffe, der dem Geehrten als Gabe des Oberbürgermeisters einen Alt-Mann- heimer Stich und den dritten Band der Stadtgeschichte von Professor Walter neben einem Präsent des Stadtschulamtes über- reichte. Schulrat Busch dankte den Rednern und forderte sie auf, Mannheim wieder zum „Mekka des Volksschulwesens“ zu machen. hw Das aktuelle Stimmungsbild Streiflichter vom Geschäfts-Gepäckmursch Alles rettet, rennet, flüchtet/ Ein Slalom durch die Lichterkerzen Die gewinnende junge Dame mit dem weihnachtsglockigen Pelzmantel verliert auf den zweiten Blick. Sie ist nämlich gar keine zunge Dame, sondern eine Schaufensterfigur. Zwar fast täuschend echt, aber nicht echt, bis auf Mantel und Hütchen. Wenn sie sprechen könnte, würde sie„kauf mich“ sagen. So aber spricht nur der Preis für sich und der grü- belnde Ehemann davor vor sich hin * Mit grünen Hoffnungstannenbäumchen blühen Geschäft und Geschäfte. Nicht„nein“, sondern„gerade auch im Winter, wenn es schneit“— oder regnet, wie jetzt.„Unsere Dingsda- Abteilung erwartet Sie“, schreit ein Schild. Erwarten wird überhaupt groß ge- schrieben in dieser Zeit der plattgedrückten Nasen, der Weihnachtsengel und der ständig nickenden Nikolause, der Jasager im schwir- renden Trubel 1 Es ist die Zeit, in der alles durchgehend geöffnet ist: Die Läden und die Geldbeutel der Kundschaft.„Kaufen Sie Wolle!“„Was werd' ich denn Wolle kaufen, wo die Nylon zweite Wahl an dem Stand da so billig sind!“ „Fräulein, ich habe Ihnen doch gesagt, daß der Fußabstreifer einen grünen Untergrund haben muß!!“„Der, Trenchcoat ist doch das praktischste Kleidungsstück.“ Und:„Du, wenn der wüßte, daß die Krawatte so billig War 4 1 0 Je mehr es auf Weihnachten zugeht, um so mehr geht es zu. Die Situation in 8 werden Mangelware, Väter werden böse: „Was, Sie haben für Spur Null nichts mehr da?“ Konkurrenz lockt und frohlockt. Wie lange noch? Auch hier ist nämlich nur noch ein gebrauchter Trafo da, aber dafür um 80 billiger 8 Lautsprecherdurchsagen, Redeschwälle, beunruhigend-monotones Rattern der Regi- strierkassen. Im Hintergrund eine Monu- mentalschienenzeppanlage in Luxusausfüh- rung, planvoll umzingelt von Sehleuten aller Klassen und Alter. Der Herr dahinten mit den nassen Händen erklärt die Sache zum zwanzigsten Mal: Das Motorboot aufziehen, ins Bassin setzen und schwimmen lassen— Gebrauchsanweisung in Wort und Bild auf der Schachtel.„Ja, wenn nun aber“—„Keine Angst, gnädige Frau, die Schraube sitzt so tief, daß das überhaupt nicht spritzen kannl, * Die Frau mit dem prachtvollen Morgen- rock ist nicht jetzt erst aufgestanden. Sie führt vor, und das Gewand steht ihr gar prächtig. Sie würde es gerne verkaufen, aber der Christbaumschmuck in der ersten Etage muß auch noch bezahlt werden. Die Dame kommt vielleicht später noch einmal vorbei. * Taschen— was sage ich— Körbe voll Bäckereiutensilien schwanken in die Woh- nungen. Mindestens drei Bleche Makronen müssen noch gemacht werden. Ein Zitronat- berg wird abgetragen, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Ausgaben werden eingetragen, aber es reicht dann trotzdem nicht. Weil näm- lich Otto letztes Jahr geradezu konsterniert War, als er sein Huhn nicht bekam * Ströme von Käufern, Ströme von Geld, Ströme von Schweiß. Und das wird noch über eine Woche so weitergehen hwW b Kurze„MM“-Meldungen MRV„Amieitia“, 13. Dezember, 20 Uhr, im Klubhaus Weihnachtsfeier und Jubilarehrung. Frauenausschuß 16 Chemie, Papier und Keramik. 13. Dezember, 19.30 Uhr, im Ge- werkschaftshaus Vortrag Frau Dr. Wernz- Brumby„Was die Frau wissen muß“, dazu Filmvorführung. Handharmonika- Vereinigung„Rheingold“, Neckarstadt. 13. Dezember, 20 Uhr, im Lokal „Tivoli“ Weihnachtsfeier. Alpenverein. 14. Dezember Weinheim— FEichelberg— Leutershausen; Abfahrt mit OEG(Neckarstadtseite) 9 Uhr. Christlicher verein Junger Männer. Der für 14. Dezember geplante Filmabend muß aus technischen Gründen ausfallen. verband der Sowietzonenflüchtlinge. 14. De- zember, 18 Uhr, in der„Landkutsche“ Weih- nachtsfeier mit Verteilung von Spenden an bedürftige Mitglieder. Industriegewerkschaft Druck und Papier. Am 15. Dezember, ab 15 Uhr, Auszahlung der Weinnachts unterstützung an invalide Mit- glieder. „Das Strumpfmagazin“, R 1, 7, nennt sich ein Strumpffachgeschäft, das heute eröffnet Wanderung wird und sich aus einem Strumpfreparatur- betrieb, der beibehalten wird, entwickelt hat. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn-Apotheke, R I, am Marktplatz(Tel. 5 38 83), Friedrich-Apo- theke, Goethestr. 18(Tel. 4 26 15), Stepha- nien-Apotheke, Meerfeldstr. 74(Tel. 4 38 96), Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 4 86 03), Neckar-Apotheke, Langstr. 41(Tel. 427 02), Storchen- Apotheke, Neckarau, Schulstr. 17(Tel. 4 85 70), Waldhof- Apotheke, Oppauer Str. 6(Tel. 5 94 79), Alte Sandhofen- Apotheke, Sandhofer Str. 319(Tel. 5 94 25), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 44(Tel. 5 01 26), Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 5 28 79). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Werner Knebel, Bibienastr. 12, zur Ver- kügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 14. Dezember ist Josef Ruppert, F 2, 12(Tel. 3 23 13), dienstbereit. I. . 3 * 7 Dee Hassi VETr TER. E a 5 ret sa- aufsc mussten df u une ties e%. 48 Ves e XEIIER-Z˙. *.net ee Auen e et. innen anne eee eee eee —— . Zee 8 ——„—„-„-¾ — 1 22 nn 2 Ne Senclerelle.— e, e e ee „-n Dres e eee eee rue leer 4 gf e rauf naus 12 III Sörogf., rauf nan 7 e nee detect esc teten%% Durul Venere et, 15 KAUF HAUS ITE MANNHEIM I e D n er ulinſcbel 7 Betten Eiegen im Kossenhaschenhes! Ein modernes Drama! Als neulich der Rundfunk in Mannheim zu Gast War, trafen sich auf der Ver- anstaltung zwei befreundete Ehepaare. Der eine Ehemann nahm beim Anblick der Gattin des anderen diesen zur Seite und raunte ihm ins Ohr:„Mann, deine Frau hat ja ein tolles Kleid an. Ist ja das reinste Gedicht.“„Mag sein“, sagte die- ser,„aber bis sie es mir abgerungen hatte, das, mein Lieber, war ein voll- kommenes Drama.“ Was er damit aus- drücken wollte, versteht jeder. Aber hätte er es auf Vetter-Kredit gekauft, wäre statt des Dramas ein heiteres Spiel über die Ehe-Bühne gegangen. Vetter-Kredit ermöglicht auch ungewöhnliche Ausgaben ohne„dramatische“ Szenen. Durch Vetter- Kredit ist man sofort am Ziel aller Wünsche.(Für Weihnachten sehr wich; tig!) Seite 8 MORGEN Samstag, 13. Dezember 1952/ Nr. MW I Statt Karten 2 2. f Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- 0 Kirchliche Nachrichten a a Am 7. Dezember 1952 entschlief im Alter von reichen Kranz. und Blumenspenden beim Heimgang unserer 5 e, e 81 Jahren, wohlversehen mit den hl. Sterbesakra- Heben Entschlafenen, Frau er r e 5 g menten unsere liebe, gute, treusorgende Mutter, J N h Mö K Kirche: 8.30 Pgd. Gungbusch), Praktische Geschenke erfreben immer! d. Schwi tt O Ur 8 tt Sch t 0 Anna C Ee Schneider: 9.30 Hg. Scharnberger; 8 Wiegermutter, ma, rgroßmutter, Wester 19.00„Die Christnacht“ v. J. Haas. Voll-Matratzen u 69.80 34.00 43 00 und Tante, Frau geb. Haack 15500 tene G0 fi ue! 0 tig. m. Keil 4 8 1 98.0 5 sagen wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken 18.00 Agd. Weigt. ristuskirche: 3 40 1 K 1 Ii Kr th Wir Herrn Stadtpfarrer Lehmann für die tröstenden Worte, den 9.30 18.— eee ee f. E.-Matratzen. cut ruh e 39.50 33.90 ti Herren Aerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses, den 9.30 Hg. Blail. Friedenskirche: 9.. i A 0 Ine All ö Christlichen Glaubensgeschwistern und den Hausbewohnern für. 1„ Metallbetten 90= 100 45. 75 29. 0 55 31 0 die letzten Ehrungen und die ergreifenden Abschiedsworte sowie S. Markuskirche: 9.. 85 0 geb. Hönig 9 all denen, die unserer Ib. Verstorbenen das letzte Geleit gaben.. 5. Wolldecken versch. Farben 49.00 36. 10 Ir 4 1 3 7 1 Strabe 8*„* Wir haben sie, in tiefer Trauer, still zur letzten Wc rage 219210 W. Dezember 1052 dag enden een d. a Schlafdecken versch. Farben 21.30 17.80 80 1 5 1 5 N en. Ruhe gebettet. Für die uns erwiesene trostvolle mie Johaun Mibrche Und alle Anehdtt Narbe er See e Steppdetken versen. Farben 69.70 32.80 37,50 5 Anteilnahme danken wir herzlich. amilie Johann Mörcke und alle Angehörigen 8 8 5 0 kirche: 9.30 Hg., anschl. hl. Abend. 115 90 98 90 86 30 Fi 1 8 13 Han 1500 S Steg rden. Iagesdecken welbettis.. 5 i an nheim rlenstraße haus: 10.00 Gd. Steeger. Theresien- i— eden 0 0 0 rencns Nt. federbetten a5 Pra redem 93.00 82.00 64, 50 1 i* Iiniklinik: 10.00 5 uchs. at- 5 Die trauernden Hinterbliebenen: Statt Karten thäuskirche: 9.30 Hg. Hoppe. Auf. Kopfkissen m.2 Pfd. Federn 28.00 21.00 16,50 Wilhelm Krauth und Frau Für die vielen Beweise herzlicher Anteimahme sowie dle zahl- erstehungskirche: 9.30 Hg. Walter; 1 45 Eugen Krauth und Frau reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres 17.00 Welbnachtsmusik. Paulus- Stuhlkissen mit wWoufun ung Stuck 9 lieben Entschlafenen, Herrn kirche: 9.30 Hg. Rupp. Gnaden-„ Berthold Krauth und Frau 0 kirche: 9.30 Fig. Weber; 18.00 Weih- 10 nel 9 plonken, 0 37 Karl Krauth und Frau Gottlieb Schweizer Paaderpenn 59 fg engen. annheim, an den Plonken, 5 illi Bi Feudenheim: 9.30 Hg. Kirchenvisi- Wuli Bittner und Frau geb. Krauth sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn tation. Kirchenrat Dekan Joest. Heinrich Herrmann u. Frau geb. Krauth Stadtpfarrer Staudt für die tröstenden Worte, Herrn Dr. Hettinger Friedrichsfeld: 9.30 Hg. Birkholz. Hans Leonhard für die ärztl. Betreuung, den Schwestern Karoline und Sannchen nebst Enkeln und Urenkeln tür die liebevolle Pflege. Für das ehrende Gedenken und die Kranzniederlegungen der Fa. Hch. Lanz AG. und den Kameraden vom Stammtisch„Marktstübl“ danken wir herzlich. Käfertal: 9.30 Hg. Leiser, Käfertal- Süd: 9.30 Hg. cand. theol. Schmitt. Rheinau: 10,00 Hg.; 14.30 Gd. 18. Schule. Pfingstberg: 9.00 Hg. Sand- ö Frau Luise Schweizer und Angehörige Für die Überaus herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester und Tante, Frau Anna Bihlmaier Mannheim, den 13. Dezember 1932 aten: 9.30 tie. Andres: 2000 Agd. 1 Seckenheimer Straße 76 Pöritz. Schönausiedlung: 9.00 Hg. m Ewald. Seckenheim: 9.30 Hg. John. B Wallstadt: 9.30 Hg. Gscheidlen. 88885 3 Diakonissenhaus: 10.00 Gd. e e Tf CC ³¹.mꝛ yyy ĩ Evang. Luth. Gemeinde. Sonntag: 8 5 N Al Adventsgottesdienst 15 Uhr, U 3, 23 anlegen ee 8 Uhr Nee 88 8 Kath. Kirche. Sonntag, 14. Dez. 1982. kr. TFlefbewegt teilen wir mit, daß unser lieber Statt Karten Jesuitenkirche: Messen 6.48, 7.30, 7 8.30, 9.30, 11.00; And. 18.00. St. Se- bastian: Messen 6.00, 7.00, 8,00, 9. 15, 10.30. 11.30 And. 18.00. Herz-Jesu: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 11.00: An- 3 KIT 12920 6 dos fachgeschöft för Otto Kauffmann dacht 14.30.— Flellig-Geist: Mes- Armbanduhren. Großuhren · Trauringe · Juwelen · Tafelsilber n 8.00. 2 11.30; An- 1 1 b. Bechtold 2 18.00.- Liebfrauen: Messen 0 ber 1952 im 80. Lebensjahr sanft 86 5 6 3. 5 0 sagen wir allen auf diesem Wege unseren innigsten Dank. ir en 1 W 5 5. f Mannheim, den 13. Dezember 1952 11.00; Andacht 18.00. St. Boni- F 1 8 Tel 32402 nie Kepplerstraße 32 katius Messen 7.00, 8.00, 9. 18, 10.30, 7„ Ba Auch m der Ferne blieb er seiner Vaterstadt In tlefem sehmerz: 11.30 And. 18.00. St. Peter; Mess. Vi. Mannheim aufs engste verbunden. Elisabetn Bihimaler e W 5 ir Familie karl Bihlimai Nikolaus: Mess. 7. 20, 9.00, 10.00: And. Frau Friederike Trong geb. Bechtold 0% Er 5 8 9.00, 10.00. 11.15; And. 20.00. Secken- kleiner Anzahlung worden somtliche Waren bis Weihngchten zurbck Im Namen der Hinterbliebenen: heim: Mess. 7.00. b. 30. 10.00; And. 8e kleine 0 n geſegf Fr 1 aur ese 9 5 115— W 5 2 eckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, Ida Kauffmann-Ringold 1 1 e Nassen 500 5 0. 1106 nach Mein lieber Mann, unser guter Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht Trogen(Schweiz) apa, Herr e eee 19.30. Käfertal: Messen 7.00. 00, 1 8 Für die vielen Beweise herz- 28 8 e— 5 9 60 licher Ant Tiehisfeld: essen 7.30, 9.30. 11.00; 1 Georg Grün 8 e Andacht 18.00. Waldhof: Messen zahlreichen Kranz. und Blu- 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 18.30. 8 tigem schwe⸗ menspenden beim Heimgang Wallstadt: Messen 7.00, 10.00; And. ist nach sechsmonatigem e . unserer lieben Entschlafenen, 13.30. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, rem Leiden im Alter von 45 8 1 un Jahr seinem Schöpfer. 40750 Andacht 18.00.„ Msrien- neimgekehrt 0 1 F 2 Statt Karten 5 8 essen 7.00, 9.00, 11.00; da. A Minna Richter 14.00. Almennof: Niessen 7.00, 8. 00 Erst jetzt erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß mein 5 80 5 b. 1. 9.30, 10.30. 11.15; Andacht 19.30. 5 lleber, herzensguter Mann, allerliebster Papa, Sohn, Bruder, Starke Hoffnung 5. geb. Limmer n Werten 1 12225 mä 1 ndacht 14.00. Gartenstadt: Mes- f 3 n Schwager und Onkel. Herr In stillem Leid: sagen wir auf diesem wege sen 7.00, 8.90, 5.18, 10.18: Andacht modisch und chiek 2e sophie Grün geb. Exler allen unseren innigsten Dank. 18.00. Schönau: Iressen 7.00, 8. 30, 35 8 sich Axel Ochmann f und Kinder: 10.00: Andacht 17.00. Nvesheim: vorbildlich in Quglitet des 4 Georg, Hans-Herbert und Mannheim, Messen 7.15, 9.30; Andacht 14.00. 1 im Alter von 36 Jahren am 14. März 1945 in Kolberg vor dem ö Ursula-Sophie Georg-Lechleiter-Platz 4 Städt. Krankenhaus: Messen 5.48. und Vetorbeſtung und ist Feind sein Leben gelassen hat. 1 sowie alle Angehörigen 8 f 9.15. 11.15. 1 5 1 Die trauernden Ait-Kath. Kirche: In Schloß- u. Er- zu günstigen Preisen hat Heddesheim, Bahnhofstraße 20 Die Beerdigung ist am Montag, Hinterblieb 168erkirche 10 Uhr Amt m. Predigt, Sch (trüner Mannheim, Eichendorffstraße 70 15. Dez., 13.00 Unr in Käfertal. rbliebenen in Turnhalle 1846 um 18 Unr Ge- 80 5 1 f—5. meinde- Weihnachtsfeier. Mittwoch ührt 80 A 9.00 Uhr Adventsamt. vo! Bede oenmunn geb. Haata i eee eee eee eee des Spexlel-Seschktt Helgard eee ter) 5 1* r 1 Maria Ochmann(Mutter 5 5 2 arten un Für die herzl. Teilnahme, die 2 und alle Anverwandten N f Rneimgekehrt vom Grabe unse- 0 Seschäfts-Anzeigen Me . 5 Kranz. d. Blumenspenden so- res Ib. Entschlafenen, Herrn———— 5— N 68 Wie Beileidschreiben bei dem 5„ e e e n a 1 Kr Kinscheiden meines Ib. Mannes dosef Kr APP chem. Reinigung Werner K i 1 kerrn g 9 Lotse v 1. 6 und s 3. 13. Telefon 434 24 Nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden verschied am 10. De- 3 5 8 8 1 90. 5 0„ und. 3. 13. on 2 del Smber 1382 meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter,[Rudolf Po 1 E f%%%%ͤöͤ̃ 3 3 5 1 5 1 erzl. Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau 1 f PP Anteiln. u. die schönen Kranz Elltr ansporte Telefon 8 14 62 Fre „ 5 8 u. Blumenspenden zu danken. Ida Kroll eb. wont 1 saße ich meinen tiefempfun- I Insbes, danken Wir HI. H. Geistl. 5 im Alter von 76 Jahren. denen Dank. Besonderen Dank Rat Schäfer für die tröstenden Wolte Schlittmeler. 5 ö— den 12. Dezember 1952 den Enzinger-Union-Werken f. Worte, Herrn Direktor Hoch- Mittelstraße 30 ge * 55 7 5 2 Waldhof, den 12. ö 8 J tratten, seinen Berufskollegen Versteigerungen IMMER ETWẽWʃaAS nal Hubenstraße den ehrenden Nachruf und die u. den Hausbewonnern für die ED 9 E BESONDERE BIETEN a In tiefer Trauer: D. ren Kranznigderlegung sowie den Kranzniederlegungen, die letzt. felssschr eld aschlne 2 0 7 l 1. und Frau geb. Kroll Angestellten der Firma, den Ehrungen u. die ergreifenden 5 l Nubhlion 2= und zwar schöne Modelle zu am 5 8 5. abschiedsworte sowie all denen, auch auf Teilzahlung.— Herbert— äußerst günstigen Preisen, Jal Enkelkinder und Anverwandte 5 Hausbewohnern und all denen, die unserem ib. Verstorbenen Sommer. Mh., A 3, 2. Tel. 3 18 26 darin liegt unsere Stärke z Beerdigung: Montag, 18. Dezember, 13.30 Uhr, Frfedhof Käfertal die dem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. 2—. 5„ 22 e 15 1 1 5 2— die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, 13. Dez. 1952 in Mannheim, P 7, 8 eee N. A Last-Taxe Wohnschränke, [Mannheim, den 12. Dez. 52 Frau Elise Krapp u. Angehörige 3 mit Kleiderabteſlen, viertürig Bachstraße 3 Verkehrsdienst in anerkannter Quali- 385. aus i i i Margarete Poppe nuf 4 10 7 Amerikanerstrage 23 Varsteigerung tät schon ab BN a 185 Die überaus große und herzliche Anteinahme beim p Am Itentag, 1b. 1, verzteigere 8 Tode meines lieben Mannes, unseres guten Sohnes, 5 g 5 8 Bettröste repariert Peter Rosen- ich im groß. Saal d. acteinger DEI 01. Schwiegersohnes und Bruders, Herrn zwei, Kobellstrage 13. Tel 5 0 0 Ser. 400 Un 5.0“ Ufer Partie oll e leUn dus. st tt Karte ö. neuer Sessel, Wohn-, Eck- u. woa. Aix AEn C uA“ ons dEAunUUE FncnöESc I 5 5 3 I 8 OVE 2 Op— F9l⁰ Doppelbetteouches im frw. Auf- J 1, 4 eO 5 Er uruckgekenrt Lom Grabe un- 8 5 trag. Besichtigung ab 9 Uhr. 1 erer lieben Mutter, Frau Das Speziaigesenatt fur Lieferant 8 l Am Dienstag, 16.— ab Ae Uhr g nd Moselstraße 33. 1 Be- 9 „ Maria Huth mann 3 elde ens Sean Wpren, Sigem-de- adue rette 0 haben wir dankbar empfunden. Allen Aerzten, die geb. Seibert 6 11 Strii f 7 F 1 Personenauto„Adler“, fahr- 2. 3 str. ihn behandelten und den Schwestern, die ihn pfleg- sagen wir auf diesem Wege 0 e l. mp e Kteintranspo„ Stetk Bu t lit er besonderer Dank. Das Meer von allen unseren innigsten Dank. Telefon 4 88 05. 5 Rud. Witt, Versteigerer, del U. ten, g¹ unser er NK. 2 Besonderen Dank Herrn Stadt- jetzt R 1, 7 Mannheim, K 2, 22 an N In Blumen und Kränzen und die vielen Menschen, die pfarrer Staubitz, Herrn Br.* 5 haut 7 B ihm das letzte Geleit gaben, haben uns gezeigt, wie Bläser, der Evangl. Kranken- den Miecng imer Der Chrismaumverkau 5 f i 15 18 schwester für ihre aufopfernde neden Mannheimer Morgen ö gof 41876 die sehr sein früher Tod die berührte, die ihn kannten. ee e r der bisher an der Heilig-Geist- n Sophienstraße 22 of 55 5 9 Boverle& Co Tür die letzten 2 Kirche abgehalten wurde, isʒt Untertrieht 28 Mannheim, den 13. Dezember 1952 brungen u, die Kranznfeder- N dieses 8 8 7 1 7 18 2 2 Pestalozzischu 2 F 5 1 lesungen, 15. Werbe vers aus unserem Preis-. Straße) verlegt. Welcher Italiener Freie Berufe 85 Für die Trauernden: Ahm.- Käfertal, 13. Dez. 1952 ausschreiben: fal 1 E 1 bluth Marcobrunnerstraße 2 3 5 5 e g 1 tre T eb. Jun u 5 Gesundheit, Jugend, Lebensglück an H. Strauch, Heppenhe d. B., Paula Jordan, ärztl. gepr. Kosme- ore Eyer g 8 bie trauernden Hinterbliebenen F Ludwigstraße 100. Tel Mannheim, eee 15 3 zurück! 1 Tel. 5 05 36. Massagen. Entfer Ab Leischiedene; HMandharmenikaschule von ren lng But 7 Ludwig Krahforst, Heidelberg nd gefunden. Abzuholen Ernst Bitsch, DPipl.-Lenrer, K 2, 23. gungskuren. Sbezlalbehandlun ve Für die überaus herzl. Anteil- e 8 2, 3. Anmeldung tägl. von 2 bis 6 Uhr.] erschlaff. Haut. Höhensonne. 55 1 1 nahme sowie die zahlr. 3 En 5 3 u. Blumenspenden beim Heim- Engl. Unterricht mögl. bei Ausland. 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- gang unserer lieben, unvergeß- Siinnge legte Fahrzeugs 224 Zuschr. erb. u. L. 0153 a. d. V. reichen Kranz. und Blumenspenden beim fHeimgang unseres lichen Entschlafenen, Frau 5 könnem in geschloss. Halle billig wer erteilt Nachhlifeunterricht, Be- nid lieben Entschlafenen, Herrn 1 eingestellt Werden. Tel. 3 16 62. autsichtigung der Schulaufgaben 5 1 Elisabeth Schreck geb. Braun Für%%% Bui Wilhelm Merke sagen wir allen unseren tief- lung und alt e zu Vermieten. gogelim,— Angebote unter Nr. 5 5 5 K 55 F 72477 an den Verlag.. sagen Wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken empfundenen Dank. Bes. Dank 5 ä ß i Il Zangen gesicht. Zuschriften unter P Bnentbeh isch 7. Schlier, de I. rey . 5 VVVVÜßßßß 5. i 8. Entzückende Nachtkleider Nr. 966731 Al den Verlag 5 kommend. Früh d. Aufnahme- auf 5 5 gen. 1 85 5 5— j A diiege on krru br Feuer..—, 8 ebe 3 F... 2 5 5. 85 5 4. Grundschul jahres. Prs. ein 1 N er Frau Martha Merkel geb. Sprenger und Angehörige.„ 0 2 artin Schreck und Kinder jeutt n 3, 12 kunststrase) fragen Fgstenies. Angebosg unter Lösungszettel 1.— PD. Zu be- J 2 N 970 d ver! ziehen gg. Voreinsd. d. Betrags 5 8 5 5 Nr. dc870 zn den Verles: durch Buchvertrieb P. Krauß, 0 0 dür 5 Kinderheim Struwwelpeter Kloster- Schw.-Hall, am Galgenberg 10, ria! 5 reichenbachschwarzw. nimmt noch Postsch.-Konto 55 374 Stuttgart.. 0 . Kinder auf von 3 bis 9 Jahren. 8 on Bestattungen in Mannheim Leitung schwester Gretel Ecleert. r we 5 Karbid- schlamm, groge Mengen, Geld k eh A Wi Samstag, 13. Dezember 1952 1 abzugeben. Käfertaler 2 Verkehr N 2 öfke trage 162. 2 Hauptfriedhof 5 Mannheimer Kunstverein E. v. Die suche baldmögl. 4000,- DN geg. mtl. N 8 8 But Lahnert, Gottlob, Elisabethstrazge 3 diesjährige Weihnachtsverlosung Wechsel v. 300,-, das Doppelte als 8 V 8 me Schneider, Katharina, Jungbuschstraße 22 findet am Montag, dem 15. Dezem- Sicherh. ist vorhanden. Tel. 5 03 57 8 J 2 Gassert, Margarethe, Sa. Hochstätt 48 ber 1952, abends 6 Uhr, in unseren suche per sofort 1000,- DM gegen N 1 Krematorium eee 8 gute Sicherheit. Angebote unter 5 8 orstan r Davidshöfer, Elisabeth, Siegstraze 3. ter Flügel, statt. er Nr. 06728 an den Verlag. 1 N Friedhof Sandhofen. 5 5 7 5 5 1 ges Regneri, Heinrich, Karlstraße 38 für Damen, Herren und Kinder 9 2 i 55 Sclimitt, Elisabeth, Luftschifferstrage 3 ſöhten wir eine reiche Auswahl 55 70 4114 ur Til Das gange Hul. Friedhof Käfertal bester Mafken Itikotogen cu Redl. 8 e„ Bac Fath, Karl, Rüdesheimer straße 2 In allen güngbaren Größen. i RW 5 alte Löllbach, Fritz, Gewerbstraße 25 ben Sttümpfe. 25 ö 1 5 0 5 1 el Friedhof Neckarau 5 fülren wir in 1 150 Anzüge, Kostüme und Mäntel in 2 a 0 D Fh. Ludwig, Friedrich, Aufeldstraße 4. Qualitäten in großem feinster Schneid Hand beit e 5 5 vor 1 i 3 00 8. er- Haondarbei 5 N 8 Bester, Maria, Freiheitsplatz 8 11 Farben ⸗Fortiment. 2 9 0 6776 AU 11 Ml m. * 1 2 5 8 5 Friedhof Seckenheim Darum soſſten guck EIGE IIa 8 ruRN a Knoch, Sophie, Meßkircher straße 7 14.00 Fie uns ihr Vertraben 2 a— Mee det 5 1 7 a 888 ostenfos vom Mo 5 mo Mitgetellt von der Frledhofverwaltung der stadt Mannheim 8 8 Große Moßschneiderei for Damen und Herren 30t 1870 85 dienst e Homborg 1 ͤ bosffach J000 WI. Ohne Gewähr 2 7328 b egg ge erase e ee—! 17 e l Nr. 288 E immer! 13, 00 8, 90 35,90 29,80 70,80 37,50 36,50 54, 30 16, 50 1,45 0 3,7 13 85 le zu eisen, ce türig Jem orca elle Kosme- str. 37, ernung utreini- ung für 2. Nr. 288/ Samstag, 13. Dezember 1952 MORGEN Karlsruhe. Im Westen der Stadt, unweit der gewaltig aufstrebenden Siedlung von Siemens& Halske mit ihren Hochhäusern, entsteht in kleinerem Format eine weifere Industriesiedlung, deren Name und Produk- tion in der ganzen Welt bekannt ist. Es ist die Siedlung der in einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossenen dreißig Gablonzer Industriebetriebe, die nach dem Zusammen- bruch nach Karlsruhe gekommen sind und hier zunächst in der ehemaligen Artillerie- kaserne eine Notunterkunft gefunden haben. Fünf dieser Betriebe haben nunmehr ein eigenes Gebäude errichten können. Daneben stehen bereits sieben Wohngebäude. In den kommenden Jahren sollen weitere finanz- kräftige Betriebe aus der Arxtilleriekaserne herausgenommen werden, bis schließlich als Fernziel die ganze Gablonzer Gruppe in Karlsruhe auf dem neuen Industriegelände ihr„Klein-Gablonz“ aufgebaut haben wird. Die Stadtverwaltung hat den ersten beiden Straßen dieser neuen Siedlung die Namen Gablonzer Straße und Glasweg gegeben. Die Gablonzer hatten es in den letzten Jahren nicht leicht. Mit neuen Maschinen mußten sie in unzureichenden Räumen ihre Betriebe neu aufbauen. Immer neue Schwie- rigkeiten stellten sich ihnen in den Weg. Aber sie haben die Notzeit durch ihren Zu- sammenschluß, ihre Energie und Arbeits- freude mit Hilfe zahlreicher Fachkräfte aus Stuttgart. Der deutschen und amerika- nischen Kriminalpolizei ist es gelungen, eine Bande von Rauschgifthändlern zu fassen. Vier Mitglieder dieser Bande, ein Tunesier, ein Aegypter, ein Türke und eine deutsche Frau, sind in der Nacht zum vergangenen Freitag in der Stuttgarter Altstadt verhaftet worden. Nach einem fünften Rauschgift D Wellen 5 hen: aber nur mit den stets bewährten BROADWAT-KATLT WELTEN od. KUGELT'Ss OTKATTWEHIIEN aus der Drogerie. Kompl. Peckungen für modische Frisur nur OM 2,0 v. 2.60 händler, ebenfalls einem Tunesier, wird zur Zeit noch gefahndet. Die Verhafteten haben sich vor einem amerikanischen Gericht wegen des Verkaufs von Marihuana an amerika- nische Soldaten zu verantworten. Marihuana ist ein indischer Hanf. Mit Tabak vermengt hat Marihuana eine überaus stark berau- schende Wirkung auf den Raucher. Das Gift vermag das Denkvermögen des Süchtigen völlig zu lähmen, Nach dem bisherigen Stand der Ermitt- lungen haben die Rauschgifthändler das Marihuana aus Lothringen eingeführt, wo es Ale angebaut worden ist. Die Stuttgarter Kriminalpolizei untersucht zur Zeit, ob das Rauschgift zuch an Deutsche verkauft wor- den ist. Sie Vermutet, daß die Festgenom- menen ime Geschäfte auch in Mannheim, Frankfurt und München betrieben habe, wo in diesem Jahr ebenfalls mit Marihuana ge- handelt worden ist. Auf den Handel mit dem gefährlichen Gift ist die Stuttgarter Krimi- nalpolizei erstmals durch die Verhaftung eines amerikanischen Soldaten und eines amerikanischen Studenten im März dieses Jahres aufmerksam geworden. Bei diesen beiden Amerikanern hatte man dies bisher in Deutschland noch kaum bekannte Rausch gift gefunden. Zwei der Mitglieder der nun in Stuttgart ausgehobenen Bande waren bereits im Sep- tember von der Stuttgarter Kriminalpolizei Die Bunker gehören Der Boden, auf dem sie stehen, Zweibrücken. Der Zivilsenat des Landge- richts hat jetzt die Entscheidung im Rechts- streit um die Eigentumsverhältnisse an den Bunkern des ehemaligen Westwalls gefällt. In dem Verfahren eines der betroffenen Bauern aus dem Kreis Zweibrücken gegen die Bundesrepublik entschied das Gericht, daß der Boden, auf dem die Bunker stehen, Eigentum der Bauern ist. Der Bundes- vepublik wurde untersagt, die Grundstücke durch von ihnen beauftragte Firmen zu be- treten oder zu befahren und die darauf stehenden Bunker sprengen zu lassen. Dem Kläger wurden zwei Drittel, der beklagten Bundesrepublik ein Drittel der Kosten des Verfahrens auferlegt. Das Urteil ist gegen eine Sicherheitsleistung von 3000 Mark vor- läutfg vollstreckbar. In der Urteilsbegründung hob das Ge- richt hervor, daß nach seiner Ansicht die Bunker Eigentum der Bundesrepublik seien, der Grund und Boden aber unstreitig den betreffenden Bauern gehöre. Die Bundes- Tebublik durfe jedoch die Bunker durch be- auktragte Firmen ausschlachten lassen. In diesem Fall müßte sie aber den ganzen unker entfernen und den Zustand wieder- herstellen, Wie er vor dem Bau des West- walls bestanden habe. Die Bundesrepublik dürke also nicht nur die wertvollen Mate- rlallen aus den Bunkern entfernen lassen, sondern müsse auch für den Abtransport der Wertlosen Dinge sorgen Das Rechtsverhältnis zwischen Kläger und Beklagte habe keinen ökentlich-rechtlichen Charakter mehr, da die unkerlinie keine Verteidigungseigenschaft mehr besitze. 5 Hochstapler wurde das Handwerk gelegt Baden-Baden. Wegen fortgesetzten Betru- zes im Rückfall, Urkundenfälschung und un- berechtigten Führens akademischer Titel ver- urteilte die Große Strafkammer Baden- Baden den aus Bayern stammenden 26 Jahre ae Otto Hans Foeschel zu vier Jahren und zieben Monaten Gefängnis und fünf Jahren Fhrverlust. Der Verurteilte hatte innerhalb von zwei Jahren u. a. eine Anzahl von Frauen und Mädchen, denen er die Ehe versprochen ate, um mehr oder weniger große Geld- träge betrogen. Er gab sich stets als ver- moögender Kaufmann oder Neffe bekannter Wirtschaftsfährer aus und trat nachweislich 7 Mal unter falschem Namen auf. Bis zu Gublonzer Schmuck uus Kurlsruhe/ der alten Heimat glücklich überstanden. Die Wirtschaftliche Entwicklung zeigt, wie aus der in diesen Tagen abgehaltenen General- versammlung der Arbeitsgemeinschaft her- vorgeht, einen stetigen Aufschwung. Mit wenigen Fachkräften fingen die Un- ternehmer im Jahre 1948 an. An der Jahres- wende 1948/49 beschäftigten sie 337 Personen. von Jahr zu Jahr wurden es mehr, und ge- Senwärtig arbeiten 1238 Frauen und Män- ner bei ihnen, darunter 55 Prozent Gablon- zer Flüchtlinge, 25 Prozent Flüchtlinge aus anderen Ländern und 20 Prozent Einhei- mische. Wie die Zahl der Beschäftigten, hat auch der Umsatz eine erfreuliche Aufwärts⸗ entwicklung genommen. Er ist von knapp vier Millionen Ende 1948 auf annähernd sie- beneinhalb Millionen DM im Jahre 1951 an- gestiegen. Der Gesamtumsatz seit der Wäh- rungreform beträgt 15 837 000 DM. In den letzten Monaten diess Jahres entflelen 25 Prozent des Umsatzes auf den Export. Zahl- reiche europäische Länder, aber auch Länder in Uebersee sind Abnehmer der Gablonzer Schmuckwaren- und Glasindustrie. Das Vertrauen, das man bei der Landes- regierung, der Stadtverwaltung und den Geldinstituten in die Arbeit der Gablonzer setzte, dokumentiert sich in den mannig- fachen Hilfen, die ihnen bei ihrem Neuauf- bau zuteil geworden sind. Von den empfan- genen Staatskrediten in Höhe von 1 432 000 Vier Ruuschgi! händler in Stuttgart ſestgenommen Die Verhafteten sollen auch in Mannheim mit Marihuana gehandelt haben verhaftet und von einem deutschen Gericht zu zehn und sechs Wochen Gefängnis ver- urteilt worden. Die Strafe war so mild aus- gefallen, weil man den beiden wohl den Be- sitz von Marihuana, nicht aber den Handel mit diesem Rauschgift nachweisen konnte. Nach ihrer Entlassung nahmen die Rausch- gifthändler sofort wieder ihr Geschäft auf. Sie wurden aber seitdem standig von der deutschen und der amerikanischen Kriminal- polizei überwacht. Als dann amerikanische Kriminalpolizei bei einem US-Soldaten Marihuana fand, wurde zugegriffen. Dabei fing die Polizei auch eine 43jährige Deutsche. die den Händlern„Schlepperdienste“ ge- leistet hatte. Diese Frau holte das in ihrem Kopftuch versteckte Rauschgift hervor, so- bald ihre Komplicen einen Kaufwilligen ge- funden hatten. Bei ihrer Verhaftung trug sie etwa 125 Gramm des Rauschgiftes bei sich. Bei einem ihrer Komplicen fand man 37 Selbstgedrehte Marihuanazigaretten. Die Hauptverhandlung vor dem amerika nischen Gericht wird in einigen Wochen stattfinden Jugendliche Diebesbunde dingiest gemacht „Chef“ der Einbrecher war ein 12jähriger Schüler Offenburg. Die Kriminalpolizei Offenburg konnte im Laufe dieser Woche eine Einbre- cherbande von zehn Jugendlichen im Alter von 11 bis 13 Jahren dingfest machen. Die Ermittlungen wurden eingeleitet, nachdem einem Geschäftsmann aus seiner Werkstatt ein Kleinkalibergewehr im Wert von 135 Mark gestohlen worden war. Bei der Nach- forschung nach dem Gewehr stellte sich her- aus, daß zwei Volksschüler die Waffe in einem Geschäft hatten verkaufen wollen. Bei weiteren Ermittlungen wurde nach und nach die ganze zehnköpfige Bande verhaftet, die verschiedene Diebstähle und Einbrüche auf dem Kerbholz hat. Zum Teil liegen die Ein- brüche schon einige Monate zurück. Unter anderem hatten die Jugendlichen die Opferstöcke der drei Offenburger Kirchen aufgebrochen oder mit einem Magneten das Geld herausgefischt. Ferner waren sie in ein der Bundesrepublik ist jedoch Eigentum der Bauern seiner Verhaftung im April dieses Jahres wurde der Angeklagte von fast allen Staats- anwaltschaften zwischen Sylt und Berchtes- gaden gesucht. Omnibuslinie Mannheim— Stuttgart gefordert Eppingen. Bei einer Besprechung zwischen der Gemeindever waltung Eppingen und dem Landrat des Landkreises Sinsheim ist von der Gemeinde Eppingen die Errichtung einer Omnibuslinie Mannheim Wiesloch—Eppin- gen— Brackenheim Stuttgart als Gegenstück zur Rhein-Main-Linie angeregt worden. Dar- über hinaus forderten die Vertreter der Gemeindeverwaltung eine Verbesserung der Verkehrs verhältnisse voa Eppingen nach Sinsheim und Mannheim. Serichtliches Nachspiel zu bedauerlichem Unglücksfall OEG-Wagenführer wegen fahrlässiger Tötung eines Schwerhörigen verurteilt Weinheim. Der 48jährige Viernheimer Straßenbahnwagenführer Johannes Helme- rich wurde nach sechsstündiger Verhandlung vom Schöffengericht Weinheim am Donners- tagabend wegen fahrlässiger Tötung zu 200 DM Geldstrafe verurteilt. Dem Ange- klagten legte man zur Last. er habe mit seinem Zug der Oberrheinischen Eisenbahn- gesellschaft am 6. August auf der Strecke Weinheim— Mannheim den 55jährigen Weinheimer Botenmeister Adam Hördt töd- lich überfahren. Der Verunglückte war schwerhörig und hatte das Signal des Zuges nicht vernommen. Das Gericht erklärte, ein Straßenbahnwagenführer müsse auch mit schwerhörigen Passanten rechnen. Für verlängerte Schulpflicht Karlsruhe. Vertreter der Schulen, der Eltern, der Konfessionen, der Industrie, des Handels, Handwerks und der Gewerk- schaften sprachen sich für eine Verlän- gerung des achten Schuljahres für den Ge- burtsjahrgang 1939 und für die Einführung eines neunten Pflichtschuljahres für die Jahrgänge bis 1944 aus. Die lückenhaften Kenmtnisse der Buben und Mädel aus den Kriegsjahrgängen lassen eine solche Schul- pflichtverlängerung empfehlenswert erschei- nen. Von ärztlicher Seite wurde darauf hin- gewiesen, daß beim Jahrgang 1939 nur 26 Unweit der Siedlung von Siemens wächst ein„Klein-Gablonz“ heran reiche Lager der Einbrecherbande ausfindig DM konnten die Gablonzer bereits 214 000 DPM wieder zurückbezahlen. Erhebliche Summen, die die Kredite weit übersteigen, wandten sie für Steuern und Zinsen, Investitionen, Löhne und Gehälter auf. Die Aufträge, die sie hatten, hätten es zugelassen, noch mehr Arbeitskräfte einzustellen, wenn sie die not- wendigen Räume gehabt hätten. Bei allem Dank, den die Gablonzer ihrer neuen Heimat zollen, zielt ihre Hoffnung deshalb auf die baldige Verwirklichung der Neubaupläne, die ihnen nicht nur räumlich Luft schaffen, sondern auch eine fühlbare Ausweitung der Produktion bringen soll. M. L. Päpstliche Auszeichnung Karlsruhe., Papst Pius XII. hat dem Präsi- denten der Landesversicherungsanstalt Ba- den, Dr. Siegfried Kühn, in Anerkennung seiner Verdienste auf dem Gebiete der so- zialen und Heilfürsorge den Sylvesterorden verliehen, der im Jahre 1841 von Papst Gregor XVI gestiftet worden ist und das Bild des heiligen Sylvester I. trägt. Professor Dr. h. c. Max Läuger Lörrach. Der weit über die Grenzen Süd- westdeutschlands hinaus bekannte Maler, Bildhauer, Keramiker und Architekt, Ober- baurat à. D. Professor Dr. h. c. Max Läuger ist am Feritag in Lörrach im 88. Lebensjahr an den Folgen eines Schlaganfalles gestor- ben. Er errang als Innenarchitekt, Garten- baugestalter und Keramiker Weltruf, noch ehe er im Jahre 1898 zum Professor der Technischen Hochschule in Karlsruhe er- nannt wurde. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 und auf der Weltausstellung in St. Louis 1904 wurden seine keramischen Arbeiten mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Zu den bekanntesten Werken Läugers ge- hören das Küchlin-Theater in Basel, das Stadt- und Landhaus Pradella in Basel, die Bauten und Anlagen der Gartenbauausstel- lung Mannheim im Jahre 1907 sowie zahl- reiche Bauten in Holland, Deutschland, in der Schweiz, darunter Brückenkonstruktio- nen, Stadtplanungen und Gartenanlagen. dpa Indianische Kunst in Reutlingen Reutlingen. Im Reutlinger Spendhaus wird von heute an eine Ausstellung von 65 india- nischen Handarbeiten und Kunstwerken zu sehen sein. Die im Auftrag des amerikani- schen Außenministeriums vom US-Hochkom- missariat veranstaltete Wanderausstellung zeigt wertvolle handgearbeitete Schmuck- stücke, Kleider, Decken und Hausgeräte so- wie reich verzierte Töpfereien, Puppen, Bil- der und Schuhe der Sioux-Hopi-, Pueblo- und Navoja- Indianer sowie der Alaska- Eskimos. Die Ausstellung ist voraussichtlich bis Anfang Januar geöffnet. Lager eingebrochen, wobei sie die Stadt- mauer erklettern mußten und dann die Schei- ben einschlugen, Als die Polizei das umfang- gemacht hatte, konnten Uhren, Haushalts- gegenstände und ein Grammophon mit Schallplatten sichergestellt werden. Der zwölfjährige Rädelsführer der Bande hatte bei der diesjährigen Ortenauer Herbstmesse einem Geschäftsmann eine Flasche Likör entwendet, die er zusammen mit einem Kumpan ausgetrunken hatte. Davon wurden die beiden so sinnlos betrunken, daß sie mehrere Tage im Bett liegen mußten. Außer- dem haben die beiden mehrere Diebstähle im Offenburger Schwimmbad auf dem Ge- wissen. Da die Jugendlichen noch nicht straf- mündig sind, wird sich das Jugendamt mit der Sache zu befassen haben. Beim Eislaufen ertrunken Waiblingen. Beim Eislaufen auf dem zu- gefrorenen Buchenbach bei Leutenbach im Kreis Waiblingen brach ein Schüler ein und ertrank. Einige Zeit später fanden zwei andere Schüler die Mütze und einen Hand- schuh des Verunglückten in der Nähe der Unfallstelle. Daraufhin brachen Feuerwehr- leute die nur zwei Zentimeter dicke Eis- schicht auf und bargen nach kurzer Zeit die Leiche des Verunglückten. Zweites Stuppacher Massengrab . geöffnet Stuppach. Nach der Oeffnung des zweiten Massengrabes in der neu geschaffenen Ehrenanlage des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge in Stuppach im Kreise Mergentheim wurde am Donnerstag mit der Identiflzierung der dort beigesetzten zwan- 2ig gefallenen deutschen Soldaten begonnen. Die Arbeiten werden sich über mehrere Tage erstrecken. 5 vom Hundert der männlichen Schüler voll entwickelt und voll leistungsfähig seien. Bei 50 Prozent müsse eine volle Berufsreife verneint werden. 1500 Bewerber für USA- Studienreise Stuttgart. Mehr als 1500 Schüler aus Nord- und Südwürttemberg sowie Nord- baden haben sich um einen Studienaufent- halt in den Vereinigten Staaten im Rahmen des Hicog-Austauschprogramms für die Ju- gend beworben Aus dieser Zahl wurden 33 Jugendliche, die aus allen Kreisen der Bevölkerung stammen, dem amerikanischen Außenministerium vorgeschlagen. Die end- gültige Auswahl wird nun vom Außenmini- sterium und den Familien, die die deutschen Austauschschüler aufnehmen werden, ge- troffen. f Auf tragische Weise ums Leben gekommen Bruchsal. Auf tragische Weise kam ein 15 Monate altes Kind in Wiesental(Landkreis Bruchsal) ums Leben. Von seiner Mutter zu Bett gebracht, war das kleine Kind durch den Schlitz des Bettbezuges geschlüpft und hatte sich so darin verwickelt, daß es erstickte. Wiederbelebungsversuche der Mutter blieben erfolglos. Sonnbag von A- 48 Uh geöffnet Aus besten Baumwoll-Popelines vieler farben, mit u. ohne futter. Großauswahl: För Kinder zu DM 26.“ 32.9 und 38.90 Für Damen 20 DM 26.9 38.9 und 44.9“ Für Herren zu DM 29. 38.“ und 49. Damenpullover mit langen Armeln, in vielen sportlichen Musterungen und farben 19.“ 29.-39. Wollschals. Handschuhe Wollschals, weich und mollig worm, viele schöne Musterungen DM S.“ 8.“ 13. Damenhondschohe, Modeforben 5.8.80 Herrenhandschuhe, reine Wolle 6.9“ g.“ Schlittschuhe för Kinder: zum seitlichen Anschrauben, blank und vernickelt, jetzt DOM 9.“ 14.25 Kunstlaufschlittschuhe, vernickelt mit ge- härteten Stahlläufen schon ab DM 25. Skihosen för Knaben und Mödchen, Keilform oder Uberfallhosen, aus soliden Ski- Trikots oder Skituchen zu DM 35. 49. 65. fbr Damen und Herren: Elegante Schnitte, Skitrikot oder reinwollener Gabordine in vielen modischen Farben 35.-49.- 65. Skier- Skistöcke Bindungen Skier mehrschichfig OM 23.9 35. 37.— Mit Hickory-Laufsohle, Esche 51.- 56.99 Hickory- Spezial schon zu DM 59. 77.— Jugendskier, Esche, ab 120 cm nur 13.99 Skibindungen, komplett, mit praktischem Zehenriemen, jetzt schon zu DM 5.59 6. Kondohorbindungen för Kinder zu 10.99 Kandohorbindungen fur Frochsene 16. Kandahor-· Combi- Bindung jetzt OM 21. Skistöcke aus Hasel, Tonkin oder Stahl- roht OM 1. 5.“ 8.“ 15.“ bis DM 24.99 Skistiefel för Kinder, aus braunem Waterproofleder mit wasserdichtem Orell- oder Lederfutter in den Größen 27 bis 30 DM 21. 27. in den Größen 31 bis 35 DM 23. 29. Für Erwachsene: Skistiefel aus braunem oder schwyarzem Waterproof oder Juch- tenleder, mit Kalblederfutter und Sum- miprofilsohle DM 35. 46. 54.- 65. leilzohlung mit Schecks der Südwestdeutschen Kunden- krediſbonk. Zu Borpreisen. Das gekleidungsbaus in Mannheim bewährt seit über 60 dahren 05, 1-6 Seite 8 MaRRgEN Samstag, 13. Dezember 1952/ Nx. 2 NOEEUNMAIAPEIEN ede, MANNHEIM O 2.3 Große Auswahl in Paen 8 kindstteouen.. 188. Doppelnetteguceh.. 398. Folstersssseẽ! 675% Matratten 39. Wonnzimmerschrank 380. Schlafzimmer und Köchen Sönstige Zahlungs bedingungen 4 Heinzmann 1 2480 Schmerzfreie Fügdenandung Schwester Elisab. Grisstede Sophienstraße 9(Ecke Mollstr.) Ruf 4 03 68 Kaum ertönt das Telefon, Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei. Ist erneuert eins zwei- drei! 2 e.. Glaserei Lechner Feietem Pi Verglasungen Autoglas Möbelgläser. Adam Ammann Arbeftsanzüge und Rompinatonen N 1, 1-2(Steite Straße) Tel. 3 2473 5 5 9 Line gute dee“ Hage Tapeten- Schüreck F 2, 9 am Markt groge Auswahl billige Preise Umarbeitungen Reparaturen Pelzhaus Schüritz Mannheim Kein Laden „M 6. 16 Seit 30 Jhr HIFEFERS N N EE EN M ee—releton 52122 Saad Geschenke von bleibendem Wert. 8 0 HE phoen x · Nänmaschinen Der Weg ohnt sich e nach Köfertal- 30d Telefon 305 00 Bürk heimer Straße 52 Nttes fts Hüto Särntliche Registraturwaren Geschäftsbücher, Kalender 1933 Chr. Hohlweg Augartenstr. 6 Tel. 4 18 65 Elegante Hieigersuskereien in allen Arten. Plissee, Sonnen- Plissee, Kunststopfen liefert schnell und billig Geschw. Nixe, N 4, 7 I. Secwerhörne-+ Sie können wieder hören mit Elektronen-Hörhilfe Blaupunkt- Omniton Preis 176,-, 189, u. 228. DM Omniton- vertrieb und Reparatur- Werkstätte Anfertigg. individ Ohrmulden Radio- Baumeister, Telef. 5 19 91 Feudenheim Hauptstraße 118 Nacnirichfen vom NMandesamt Geborene 26. 11. 52: Rusaklewiez Eljasz, Vorarbeiter, und Eleonore Maria geb. Seifert, Parkring 11, e. T. Helga Margarete. 30. 11. 52: Kolb Otto, Arbeiter, und Elsa geb. Hebel, Wa. Spie- gelfabrik 60, e. T. Waltraud Elsa.— schön Eugen Josef, Folizei- Wachtmeister, und Gisela Anna Berta geb. Hock, Sa. Mönchstr. 10, e. T. Dagmar.— Bühler Kurt Karl Friedrich, Techniker, und Irm- gard Luise Elisabeth geb. Seyfried, Ne. Eugen-Richter-Str. 19, e. S. Gerhard Karl-Heinz.— Essig Werner Karl, Maschinentech- niker, und Hedwig Magdalena geb. Heilig, Ne. Katharinenstr. 76, e. S. Manfred Walter Werner.— Rösler Josef Leopold, Dreher, und Erika Christel geb. Marczinkowskli, Wallstadt, Tauberbischofs- heimer Straße 2, e. S. Wolfgang Dieter 1. 12. 52: Bittlingmaier Franz, Koch, und Waltraud Emma Julianna geb. Speck, Sa. Tarnowitzer Weg 65, e. S. Franz Jürgen. — Martin Theodor Werner, Betriebsschlosser, und Waltraud Erna Helene geb. Höflich, Fe. Hauptstr. 44, e. T. Petra Charlotte.— Gelbke flelmut Otto Richard, Eisenbahnangestellter, und Rose- marie Margareta Adelheid geb. Harm, An den Kasernen, e. T. Ellsabeth Monika.— Schmitt Alfred, Elektroinstallateur, und Else Eva geb. Hauck, Wallstadt, Straßenheim, Ortsstr. 3, e. 8. Roland Gustav. 2. 12. 52: Kienle Franz Walter, Parkettleger, und Elisabeth Lydia geb. Eberts, Fe. Scharnhorststr. 7, e. S. Manfred Walter.— Böhringer Werner Johannes, Ing., und Hermine Frieda geb. Weber, Wa. Freyastr. 13, e. S. Hans.— Seifert Fritz Heinz, Bau- hilfsarbeiter, und Beatrix geb. Kraut, Richard-Wagner-Str. 18, e. T. Silvia Margarete.— Meeske Horst Karl Rudi, Elektriker, und Edeltraud Inge geb. Schwaniger, Alphornstr. 37, e. T. Judith Iris.— Vögele Manfred Friedrich, Werkzeugmacher, und Liese- lotte Maria geb. Schader, Fe. Ziethenstr. 19, e. T. Karin Elfriede. — Altmann Heinz Werner, Dipl.-Kaufmann, und Ingeborg geb. Ehrhard, Gärtnerstr. 42, e. T. Ursula. 3. 12. 52: Samstag Karl, Arbeiter, und Frieda Marie geb. Burk- nhardt, Wa. Fliederweg 4, e. S. Karl.— Lauter Harro Raymond Friedrich Wyera Heinz, Dipl.-Ing., Große Merzelstr. 6, und Marga- rete Luise geb. Vetter, e. S. Rolf Dieter.— Piegsa Erich Günther, Schlosser, und Luise Mathilde geb. Brucker, Sa. Obergasse 12, e. S. Michael Bernd.— Bischler Franz Johann, Lagerver walter, und Rosa Magdalena geb. Hochlenert, Fr. Wallonenstr. 46. e. 8. Hubert Franz.— West William Oliver, Sergeant, und Gisela Annelies geb. Brücken, Kü. Speckweg 205, e. S. William Mont.— Kriege Hans Bruno Adolf, kim. Angest., und Elfriede Mathilde geb. Kramer, Fe. Wilhelmstr. 48, e. S. Helmut Fritz. 3. 12, 52: Stech Franz Eugen, Schreiner, und Margareta Afra geb. Sensbach, Neckarvorlandstr. 129, e. S. Hans-Peter.— Hei- mann Wolfgang Heinrich, Wachmann, und Jise Luise geb. König, Wallstadt, Atzelbuckelstr. 10, e. S. Jürgen Karl Wolfgang.— Junker Walter Karl Peter, Werkzeugmacher, und Anna geb. Meister, Bürgermeister-Fuchs- Str. 64, e. S. Roland.— Bayer Albert Manfred, Maschinenformer, und Irmgard geb. Edelbauer, Rhein- näuserstraße 3, e. T. noch keinen Vornamen. 5. 12. 52: Zzuner Otto Christian, Maurer, und Erna geb. Diehl, Sa. Tarnowitzer Weg 12, e. T. Christa Franziska Maria.— Riet- dort Karl Helmut Paul, Dipl.-Kaufmann, und Marianne Barbara geb. Mayer, Seckenheimer Str. 87, e. T. Franziska.— Erne Erwin Otto, Hlektriker, und Ingeborg Marie Berta geb. Waldi, Wa. Spiegelfabrik 128, e. T. Lvonne Marie-Liese Erna Johanna. 7. 12. 52: Hildebrand Kurt, Uhrmachermeister, und Elisabeth Erna geb. Börschinger, Wa. Brombeer weg 11, e. T. Inge Maria.— Frankmann Kurt, Bauarbeiter, und Gerda Greta geb. Lenz, Wa. Am Herrschaftswald 1086, e. S. Reinhard Kurt.— Voehringer Heinrich Leonhard, Schiffer, und Anna geb. Traband, Holzstr. 7, e. T. Margot. Aufgebote Dischler Rolf, Ing., Langerötterstr. 78, und Holzenthaler. Elisa- veth, Karlsruhe, Rheingoldstr. 9.— John Heinz, Bau-Ing., Lange- rötterstraße 24, und Egner Walter Gertrud, Ludwigsbadstr. 5. Arnold Karl-Heinz, Dipl.-Handelslehrer, f 6, 20, und Bohley Hilda, Schwetzinger Str. 124.— Jordan Herbert, Handels-Vertr., Brahmsstraße 9, und Bertram Irma, Pirmasens, Blümeltalstr. 27. Krug Willibald, Kontrolleur, Käfertaler Str 250, und Müller Erna, Karl-Mathy-Str. 1.— Wisniewski Leo, kfm. Angest., Wachtstr. 28, und Kislab Charlotte, Eichenweg 14.— Kadow Robert, kfm. Angest., Lu. Schwanenstr. 2, und Varsanyi Maria, 55 Kaser Fritz, kfm. Angest., Uhlandstr. 4, und Limbeck Gertrud, K 2, 7.— Bauer Georg, kfm. Angest., Lortzingstr. 12, und Schnei- der Gertrud, J 5, 12.— Seidelmann Adam, Schuhmachermeister, Baldurstr. 14, und Meister Josefine, Humboldtstr. 7.— Jeck Theo- dor, Polsterer und Tapezier, Kobellstr. 32, und Weber Ruth, Meerwiesenstr. 42.— Friedmann Walter, Ober- Feuerwehrmann, Küfertaler Str. 38, und- Meidel Maria, Gimmeldinger Str. 31.— Ebinger Heinz, Kernmacher, Waldhofstr. 118, und Heß Elisabeth, Schanzenstr. 19.— Fritz Georg, Maschinenschlosser, H 7, 28, und Klein Käte, Wallstattstr. 3.— Häupl Franz. Arbeiter, Kornstr. 1, und Hauser Erna, Weizenstr. 10.— Brand Karl-Heinz, Glaser, eſlen- Schmalz! MANNHEIM 3 1, 17 deim Morktplatz Dos gute fachgeschöft für Been Metretzen— Bettwäsche— Wolldecken Steppdecken— flagesdecken Verkouf der Dunlopillo Latex- Schoum-Motratzen Seit i888 S ARD IHNEN IEP CHE Lede i KEMINEN A0. Jeppiche Terbinder-Vorlagen Jettumrandungen FRANZ BaussAck MAAMNHEINM- F 2, 1 Telefon 31176 50005 Teppich · Reparatur u. Reinigung Blumenhaus Höôße: H 1, 3 Breite Straße H 1, 3 Telefon 3 23 35 und 8 04 12 Brautschleier, Brautkränze Brautstraußze Fleurop- Blumenspenden- Vermiftlung in alle Welt Möbelkäufer! Trotz niedriger Preise Uualltäts-AMöng! Kuchen oator und Elfenbein 235.— 265. 295.— 325.— 360. 375. 395,.— 410.— 430,— 485.— 525, 565.— 584.— 595.— 630.— 644, 675, 695. us W. Maöbelnaus.⸗Harkl H 2, 6-7, Ecke Ihre gebr. Küche nehmen wir in Zahlung! Ein schõnes Festgeschien“! bielengarnituren, Hutablagen, Küchenwaagen, 1051 8 2, 4, fel. 40873 Kaffeemühlen sowie sämtliche Haushaltgegen- FROUHER STEG stande, Badezimmer- schränke, Badematten (Einbahnstraße) in großer Auswahl! Seit 100 Jahren Förbere facherfahren! KRAMER chemisches Reinigungswerk Telefon 435 29 Haupt filiale: Freßgasse Qu 3. 22 Gummistempel be, eden Zee Signierstempel fur Kisten, Sacke, Fdsser Signierstempelfarben und Kissen Metallstempel oller Art paginiermaschinen- Numeroteure- Mefoft- daſumstempel- Sonderonfertigungen Alle Reperaturen schnell und preiswert Betrieb u. Büro: Neckarau, Friedrichstr. 92, Tel. 4 89 20 Stadtgeschäft: Mannheim, Qu 3, 15, lel. 4 37 06 S0“ Achtung! Achtung! Möbelkäufer Mein Weihnachtsverkauf im Wartburg-Hospiz nur noch einige Tage Meine Schlager 2 komb. Wohnschränke 39 5. 200 em breit(solange Vorrat reicht: DM Schlafzimmer afr. Birn- baum, 200 em breit DM 725, Sonderangebol: Vollpolstersessel mit schwerem Damastbezug, kleine Schönheits- 125 tehler(solange Vorrat reicht: DM* Meine große Anzeige im Mannheimer Morgen vom Samsteg, dem 6. Dezember 1952 seigt Ihnen alles. M SB EI HAU 3 olnen Nähe Marktplatz Welhnachtsverkauf: Wartburg-Mospiz, F 4, 17 die sich bezahlt machen. Große Auswahl in nur guten Möbeln bei angenehmen Prei- sen und Zahlungsbedingungen. Sie sind, wie viele, erstaunt Über die eleganten Modelle in 15 Ausstellungs- räumen Um hren Besuch bittet Uötet Raltfermet MANNHEIM-LUZENBERG Sandhofer Str. 22 Tel. 5 09 95 SPEZIAILIST LENZEN N 1, 6 im HAD EFA berät Sie in allen Jaschen schirmfrogen bestens Größte Auswahl macht Ihnen die Wahl leicht. Medinalkaſſe Mannheim Beilstr. 5, und Hoffmann JIise, Amerikanerstr. 23.— Kamps Peter, Flektriker, T 4a, 4, und Sigg Amalie, U 1, 9.— Becker Erwin, Zementeur, Langstr. 68, und Hildenbrand Rosa, Webereistr. 28a. — Berberich Karl, Steindrucker, Diester wegstr. 2, und Schwarz Edith, Mittelstr. 59.— Bieler Werner, Fensterputzer, Fliederweg 13, und Joos Hannelore, Staudenweg 30.— Dietl Maximilian, Former, Hafenbahnstr. 19, und Faber Frieda, C 4, 10.— Engel Friedrich, Schreiner, und Westbrock, beide Kolpingstr. 15.— Sand Erwin, Hafenarbeiter, und Hocker Gisela, beide Dalbergstr. 13.— Wil- helm Roll, Radio-Techn., und Käferle Lieselotte, beide Secken- heimer Landstr.— Bröckel Walter, Flektro-Inst., und Lederle Kriemhilde, beide J 3, 12.— Burdack Paul, Angest., und Ludwig Anneliese, beide Herzogenriedpark. Getraute 4. 12. 52: Collins Ernest Lee, Sergeant First Class, Los Angeles um Staat Kalifornien, und Hellman Ingrid Maria, Se. Secken- heimer Hauptstr. 106. 6. 12. 52: Mütsch Gerhard Eugen Eduard, Maurer, Augarten- straße 64, und Schmich Hildegard Elisabeth, Ilvesheim, Langer Morgen 5.— Schwerdel Friedrich, Korbmöbelmacher, Ackerstr. 2, und Uhrig Marie Katharine geb. Kirchner, Gutemannstr. 5.— Stumpf Herbert Günther, Elektromonteur, Gärtnerstr. 67, und Pannicke Rosemarie, Gärtnerstr. 9.— Dörrlamm Horst Wilhelm, Schriftsetzer, J 7, 9, und Schultz Gertrud Tliereseia, Pyramiden- straße 5.— Spahr Philipp, Straßenbahnschaffner, Rh. Sporwörth- straße 43, und Riegler Anna Luise, Fahrlachstr 11.— Bledowskl Alfons, Automechaniker, Sa. Luftschifferstr. 301, und Röder Annemarie Liselotte, Wa. Glücksburger Weg 33.— Fichtelberger Hans-Jürgen, Redakteur, Ludwigshafen a. Rh., Siegfriedstr. 28, und Becvar Gerda Jlise, Untermühlaustr. 94.— Blum Heinrich Waldemar, Techniker, Sa. Karlstr. 55, und Dohn Uta Sieglinde Iris, Wa. Westring 11.— Baranowsky Fritz, Arbeiter, Windeck straße 67, und Gehrig Anna geb. Stutz, Wa. Lerchenstr. 3.- Bühn Heinrich, kfm. Angest., Waldpforte 224, und Allbach Else Karo- line, Bad Dürkheim, Burgstr. 2.— Röder Helmut, Schlosser, Friedrich-Ebert-Str. 54, und Schaaf Edith, Langerötterstr. 75.— Rockwell Russell, Sergeant First Class, Elmira im Staat New Vork, und Schenk Emma geb. KEnötzele, Fe. Hauptstr. 368.— Cuccia Charles Marcellous, Sergeant First Class, Hawthorne im Staat New Vork, und Herweck Lvone Marietta, Ne. Mönchwörth- straße 203.— Reuter Johannes Gerhard, Ing., Fautenbacher Str. 32, und Meyne Elisabeth Johanna, Neckargemünd, Dreikreuzweg 16a. Verstorbene 2. 12. 52: Mörcke Friederike Johanna Maria geb. Haacke, 3. 9. IT, Waldhofstr. 219.— Eyer Theodor Franz Josef, Dentist, 11. 6. 22, Rethelstr. 9. 3. 12. 52: Rinkert Franz Dominik, früherer Pförtner, 4. 10. 76, J 6, 7.— Seifermann Heinrich, früherer Bohrer, 9. 2. 72, H 3, 13. — Schweizer Gottlieb Friedrich, früherer Dreher, 4. 8. 83, Secken- heimer Straße 76.— Lenhard Antonie Sofie geb. Gonser, 11. 6. 76, Eichendorffstr. 32.— Merkle Hermann, Stadtamtmann I. R., 14. 11. 1877, J 1, 12.— Lutz Helene Wilhelmine Marie geb. Beck, 21. 11. 1881, H 7, 33.— 4. 12. 52: Gehner Wilhelm, Kaufmann, 8. 3. 85, Böcklingstr. 74. Kimmelmann Johann, Metzger, 18. 2. 89, Rheinhäuserstr, 24. Bihlmailer Anna geb. Bechthold, 5. 9. 81, Repplerstr. 32.— Hippler Emilie Florentine geb. Arbeit, 8. 4. 68, Beilstr 4.— Will Edmund Otmar, Schmied, 19. 4. 28, Wallstadt, Mosbacher Str. 49.— Schif- ferdecker Berta Marie geb. Koblenz, 16. 4. 97, Waldhofstr. 8. Nervegno Anna Barbara geb. Appel, 2. 7. 89, Kobelistr. 4. 5. 12. 52: Werner Johann, Eisendreher, 11. 5. 02, Wa, Eichen- weg 21.— Poppe Heinrich Rudolf, früherer Ing., 29. 10. 69, Bachstr. 8.— Löffler Sebastian Georg, Großdreher, 8. 9. 74, Alp- hornstraße 33.— Hirsch Agathe Johanna geb. Bertele, 4. 1. 78, N 7, 8.— Dehoust Katharine Wilhelmine geb. Reyher, 28. 9. 74, K 3, 31.— Merkel Wilhelm, Maurer, 22. 1. 84, Kobellstr. 2.— Deubel Heinrich Oskar, kfm. Angest., 22. 2. 1920, Ne. Im Lohr 335. 6. 12. 52: Gabriel Marie Elisabeth geb. Fischer, 7. 7. 74, Rh. Casterfeldstr. 192.— Riegler Wilhelmine Katharina geb. Hennige, 24. 5. 72, Werftstr. 39.— Zäuner Christa Franziska Maria, 5. 12. 52, Sa. Tarnowitzer Weg 12.— Herrforth Fritz Otto, kfm. Angest., 24. 5. 99, Leiblstr. 12. 6./7. 12. 52: Reichel Alfred Eugen, Eisenformer, 18. 9. 28, Böck Unplatz 3. 7. 12. 52: Krauth Karoline geb. Hönig, 12. 1. 72, Erlenstr. 58.— Kohl Rosa geb. Häußer, 7. 2. 79, Fratrelstr. 16.— Puley Justus, früherer Maschinenführer, 26. 9. 72, Sa. Riedgärtenstr. 12.— Weil Elfriede Erika geb. Wilberg, 16. 3. 29. Langstr. 31. 3. 12. 52: Ewald Ingrid, 7. 12. 52, W. Spiegelfabrik 223. 9. 12. 32: Dumler Karolina geb. Jäger, 22. 12. 1902, Verschaffelt- straße 7.— Richter Anna Minna geb. Limmer, 15. 2. 88, Lechleiter- platz-Bunker.— Löllbach Fritz, Stadtarbeiter, 7. 5. 1909, Kä. Ge- Werbstrage 25. Neusch Josef, früherer Obermonteur, 6. 7. 68, Dalbergstraße 14. LUISENRING 20 TEL. 324290 SEIT 1892 f f Ag zr, AZ NEIL, OPCRATT ON Die vorteilhafte Gn Add UG 8d Ktankenkaste 05 Krankenhausverpflogung,. ite, Sterbegeld u. weitere leistungen nach farit 5 1 Pers. 6.30, 2 Pers. 10, 3 Pers, 13, MONATS 381IT RA, 4 Pers. 74, 3 u. mehr Pers. 16,30 DI Polster möbel- Mäͤchnich ene e e e. Erffnuno r Sende, Ftrumpfmagasin Strumpfhlinik In Sttumpffachge schäft! REICHE AUSWAHL- VORTEILLHAFTE PREISE in Mannheim för jeden Geschmock Unser Laufmaschen- Schnelldienst im eigenen Betrieb bürgt für Qualitätsarbeit — 1, 7, Breite Straße n dle Pk ebe Ss bene 1 Emoillegeschitre Istoblgeschir re Alominiumgeschirte Naushaltmoschinen klektrogerdte fbr koche u. Haus z gönstigen Freisen! annbeinsgüößtes Speriaſheh füt bbaſ bias fonefeß eaten Cescdenbe Flefmöba hee „ Au PS, 12.18 MB Bezirksvertretung: eb. Rosenberger& Sohn Augartenstr. 13, Telefon 427 33 Günstige Zahlungsbedingungen! 0 0 5 FEiG Auch b. Lu cd v/ig a Schöüfthelm% Mannheim, O 4, 3, erhältlich I Ein gemütlicſies Męim durch MBEI-MUTSCHTER Tullastraße 3 am Friedrichsring Besichtigen Sie unverbindlich mein gutsortiertes Lager in Schlafzimmer Wohnzimmer Küchen Polstermöbel Sonntag von 14 bis 186 Uhr geöffnet. MANNHEIM: E- AM MARKT Skihemden Sporthemden in Flanell und Popeline GROSSE AUSWAHL. AM PARADEPLATZ(HA DEF) Mennhelm, NI, 2 Tel. 4 3678 Deachten ie meine 4 Schaufenster ats BEN IUZ SORTHE NN SSBaTU Ne pugctt prEN EC kHaN bl bfr gase EN NFS sollst Steppdecken Monatsraten ab 12,.— Matratzen Monatsraten ab 12, Stahlrohrbeiten Monatsraten ab 9.— Velour-Jenppiche Außerdem desleche und Porzelan gegen Monatsraten sonntag geöffnet. Marquis& C0. 1.6. Mannheim, Speyerer Str. 2 (Schillerschule) Telefon 4 05 50 ieee ee eee eee ee 0 Nöbel- Zimmermann pfachty, Schlatzimmer. Küchen 2! ͤͤ ͤ ·vTuTTuTbbu Wohnschrönke, Polstermöbel, nuf Oualität und doch billig. Tellzahlg, Mr. 288/ Samstag, 13. Dezember 1952 ALLIANZ LEBENSVERSICHIERUN CSA Die Hauptversammlung vom 12. 12. 1952 hat die DM-Eröff bilanz und die Bilanz zum 31. 12. 1949 verabschiedet: e DM- Bilanz Eröffnungs- zum bilanz 31. 12. 1949 A. Aktiva DM DM 1. Grundbesitz„„%%%„%„„ 21 765 666 28 472 671 2. Hypotheken 323488 163 66 446 854 3. Schuldscheinforderungen u. Dar- lehen auf Wertpapiere u. Hypo- MORGEN Zelte 5 Immob.-Molter wr b en se 1. H. Fürstenberg a. Wassert Immobliien-Klemm, Heidelberg Wohn- Geschäftshaus teilbeschädigt, in Mhm.(Werkstatt, Lagerräume freiw.) zu verkaufen. Anzahlung 20 Mille. Zuschrift. von Selbstint. unter Nr. P 06546 an den Verlag. Immobiiien-Hornung Rich.-Wagner-Straße 17. Tel. 4 03 82 Wohn- und Geschäftshäuser laufend 18 mit Decken- und Sturzzo zu kaufen ges. Schwarz, Immobi- theke 5 5 8 908 263 29 654 395„ 9 lien, Mannheim, Tullastr. 1 4 Wertpapiere und Ausgleichs- emailliert oder schwarz Trum ene een forderungen 222 190 610 279 459 037 3. Vorauszahlungen und Darlehen auf Versicherungsscheine. 2703 412 4805 916 6. Forderungen an Versicherungs- n 268 248 94 042 7. Noch nicht fällige Prämienraten. 20 279 530 16 196 721 8. Guthaben bei Geschäftsstellen, Forderungen auf Zinsen, Mieten lenz geg. ähnl. in Mhm. od. Lu zu tausch, ges. Angeb. u. P 06641 a. V. Teil-Ruinengrundstück 400 qm, L 15, 7-8, zu verk. Angeb. an Frau Anna Fritz, L 15, 7-8. Baugrundstück für 2-Familien-Haus etwa 500 qm, in Almenhof, Nek- karau od. Lindenhof, gegen bar beste zu kaufen gesucht. Angebote unter Morken ·—— 2 7 2 Nr. F 72485 an den Verlag. feobrikote iin rennen 28775088 21 358 523 9. Guthaben bei Banken, Kassen-* 5 bestand und Postscheckguthaben 21 292 739 5 101 848 von auf 1 Lindenhof 70. Sonstige Aktiven, Inventar und mit 38—40 m Straßenfront für Drucksachen, Rechnungsabgren- G tünfstöck. Bauweise. Angeb. an zungsposten. 3270 901 2939 342 m. Firma H ER TA GEIS EI. 388 918 117 454 520 349 85 1 Wwultsstraße I, Teleren 4 50 35 B. Passiva 1 5 8 5 1. Aktienkapital 7000 000 7000 000 ſeiefon 314 00 Bauplatz 2. Gesetzliche und freie Rücklagen. 3 100 000 3 100 000 3. Deckungsrückstellung, Prämien- —— uüberträge und Rückstellung für schwebende Versicherungsfälle. 307 715 854 328 343 243 4 Rückstellung für Beitragsrücker- stattung einschl. gutgeschiriebener 375 qm, schöne Lage in Rheinau im Villenviertel geg. bar zu verk. Angeb. u. Nr. P 06721 an den Verl. 3-Fam.-Haus Almenhof zu verkauf. Immobilien Grabler, Augusta- Anlage 19, pt. re. N. Wasserturm. Vetmietungen a 5. Ruinengrundstück, Richard-Wagner- Gewinnanteile 19734 001 19 181 685* i 2 4 Straße, 530 qm, sofort preisgünstig . Rückstellung für Verwaltungs- 8 5 8 e Ante N kosten, sonstige technische und 4 f 5 gemeine Rückstellungen. 44 288 565 2 5 een a 81 70 887 824 in erster Geschäfts- und Verkehrslage zu vermieten. Suche bis 10 000 u n Seiande 4 Verbindlichkeiten gegenüber Ver- Angebote unter Nr. P 72482 an den Verlag. zw. Käfertal u. Wallstadt, auch sicherungs unternehmen. 1319 211 1671 680 5 5 brachlieg., aber kein Bagel. 7. Sonstige Passiven, Rechnungs- i Zuschr. u. P 72469 an d. Verl. abgrenzungs posten 5760 486 6 486 659 5 8. Gesamtüberschuß 1 12. 1 bismarckstraße Am Tattersall Erstklassiges Objekt a) für die Versicherten— 17 436 858 Bezusstermin: sofort: nicnt be: 1000 am Gartengrundstück bel wirtschaftet Mieträume mit 1 8 1 7.. b) Reingewinn— 470 000 55 5 Büros,. nicht be e 1 A wert raxen, evtl. Oohnungen 2 22 288 918 117 484 529 349( immer, Küche, Bad,. an 80 qm Mietrdume eee eee 1. Obergeschoß DM 200. 1 1 2 Enige Zahlen aus der Gewinn- und Verlustrechnung für obe non Bit 1 eignen r i e die Zeit vom 21. 6. 1948 bis 31. 12. 1949(1½ Jahre): ö 4. Obergeschoß Phi 170.— Wohnung, zu vermieten durch: Mietgesuche Prämien und Nebenleistungen der Ver- zuzügl. übliche Nebenkosten u. HANS SIMON. sicherungsnenmer 144,1 Millionen DM Heizung, Baukostenzusch. 7000, Treuhand- u. Vermögensverwal- 5 4 N 8 1 5 DM, voll aufrechnungsfähig in- tungen, Mannheim, D 3, 13, 85 Kapitalerträge(einschließlich Gewinn aus nerhalb 10 Jahren, zu ver- Telefon 3 24 53 Leerzimmer Kapitalanlagen. 23,5 Millionen DM mieten durch Leistungen und Rückstellungen für Ver- N HANS SIMON Zimmer, Küche und Bad in gutem Hause fur Herrn zum sicherungsfälle(einschließl. Altschäden) 56,4 Millionen DR Trerhend- u. immophenbüro,] In Plenkennzhe gegen Ache B Wen t, e mise 0e 8 Leistungen und Rückstellungen für Rück- Mannheim, D 3, 15, Tel. 3 24 53 zu verm., Angeb. u. PS 12471 a. V.] GmbfH., Telef. 4 46 08 u. 4 06 50. J? 7,8 Millionen DM 80 rene e 74.7 Millionen DM 2 Adume, Stun 90 am dchöle 8. Ainimer-Wonnund Bedeutendes Industrie-Unter- fre Uf er 81 ch 9 8 5 5 8 in Feudenheim, für gewerbl. m. Diele, Küche, Bad, Veranda nehmen sucht für leitenden An- Versicherungsbestand Ende 1949: 1,8 Milliarden DM Versiche- Zwecke sofort zu vermieten. u. Zentralheizg., in best. Lage gestellten rungssumme, zur Zeit 2,6 Milliarden DM überschritten. Prä- Angeb. u. Nr. 06638 an d. Verl... 8 55 1 5 1510 mieneinnahme 1949: 96 Millionen Di, 1951: 145 Millionen PR. ßIr Jutmöbllertes Uimmer sponhemd, koflect, 1265 Deckungsmittel Mitte 1952: 625 Millionen DM überschritten.* ant Brusttesehe, 5 Aktionärdividende für die Zeit vom 21. 6. 1948 bis 31. 12. 1949 Gewerbl. Naum. Sen ur insgesamt 6% auf die jetzt über 70 DM lautenden Aktien. Marktplatznäne, Neubau, Seelte Tales Immobitien, i 5 5 ö Näheres über Auszahlung und Einlösungsstellen wird im Bun-. 1 1 e 1 desanzeiger veröffentlicht. sofort zu vermieten.— Angeb. bess. Herrn zu vermisten. Angeb. Gesucht wird a E 0 5 eee N unter Nr. P 72468 an d. Verlag. unter Nr. 06904 an den Verlag. K 1 ˖. 1 8 i 3 N 5 e Leerzimmer en alleinsteh. solide OSmfeortzimmer —* Wohnungsnachweis Schäfer. U 4, 14. berufst. Dame mittl. Alters zu ver- 9 mieten. Ellangeb. u. 06696 à. d. V. 5. 3 Hause u. best. Möbl. Zimmer verm. laufend Immo- onnlage, môsl. zum sofortig. ne 0 2 bilien Grabler, Augusta-An- Bezug, für einen Herrn in füh- i E. Na 1 eu E en lage 19, part. re. N. Wasserturm. Ua Position.— Angebote 1 Möbl. Zimmer mit fl. Wass., Dampf- unt. Nr. P 72456 an d. Verlag. mit und onne Wonnung heizung, Telefon sofort an Herrn zu vermieten. Tel. 4 15 28. in guter Lage Lu.-Süd, für Gutmöbl. Zimmer fl. W., an ein od. 5* 100 bietet Ihnen daes Haus der schönen Drogist, Frisör u. and. Branchen, zwei Herr. zu verm. Nähe Bahnh. 2-Timmer- Adr. einzus. u. Nr. 06802 im Verlag. in Kürze beziehbar, geg. an- A 85 140 Möbl. Zimmer Neuostheim, ruhige gemess. Mietvorausz. zu verm. Lage, sonnig. Balkon, Zentralhzg. durch dus gesucht Ang. u. Nr. P 72456 an d. Verl. an berufst. Dame Dauermieterin) Sporthemd, giele- felder Fabrikol, fopeline, gemustert, mit Umschlag- Man- schette und Ersatz- stoff- guch mit mo: dischem Kentkragen ab sof. od, 1. 1. 53 zu vermieten. 5 dell Angeb. u. Nr. 06918 an den Verlag. mit Küche und Bad 755 e 75 755 5 Innenstadt(Nähe Wasserturm) chõne Modelle Gutmöbl. Zimmer an ser. berufst. 1 5 bl. Zimmer Herrn evtl. auch 2 Herren sofort e, ee 3 5 7 9 173 an berufstät. Arbeiter sofort zu in Feudenbeim zu vermieten.— 55. 2 hohe Qoqlität und vermieten. Pirner, K 3, 24. Angeb. u. Nr. 06914 an den Verlag: 1000 PM verlor. Bk. angeb. unter Nr. P 72636 an d. Verlag. Gutmöbl. Zimmer mit Zentralhzg. niedere Preise Lindenhof„„ Möblienes Zimmer Möbl. Zimmer Oststadt, an wohnber. K berufstät. Dame zu vermieten.—] gesucht, für einen unserer leiten- 0 Schwer zwaldstraſse 40 Angeb. u. Nr. 06773 an den Verleg. den Angestellten. 0 E. 4 Nachf. Otto sehrle 3 Zimmer, Küche, Bad(ein- Möbl. Zimmer an berufstät. Herrn] Friedrich Wilhelm, Leb.-Vers.-AG. D 6 Sporthemd, fein u. elegant, mit Um- schlag · Manschelte und Ersatzstoff, ein: 8 Mannheim, Lameystr. 30. gerichtet), Bezugstermin: 15. Ja- per 1. Januar 1953 zu vermieten.—— 2 nuar 53, nicht Ne Bloss, Gärtnerstraße 8a. Leeres 71 farbig v. gemustert monatl. Miete 108,50 DM., Bau- 3 1 Friedrichsplatz 8 Unter den Arkaden kostenzuschuß 5000, Du(voii Sue(Geraete ant Sadbenüteg. immer aufrechnungsfähig) zu vermie- u. Tel.(Oststadt) an Herrn zu ver- von älterer alleinstehender Frau ten durch: mieten. Angeb. u. P 7247 a. d. V.] gesucht. Angeb. u. PS 68019 a, d. V. Leerzimmer neu herger., mit Loggia 7 HANS SIMON an einzelne berufst. Person ohne maüustrjiekaufmann Treuhand- u. Immobilienbüro, Kochgelegenheit zu vermieten.— 85 Mannheim, D 3, 18, Tel. 3 24 83 Angeb. u. Nr. 06840 an den Verlag.] sucht möbliertes Zimmer, mögl. Oststadt, zum 1. Januar 1953. Lagerraum, 50 qm, evtl. als Garage— 5 Möbl. Zimmer mit Kost zu verm.] K 3, zu verm. Ausliefer'gslag. wird Größ. Industrieunternehmen sucht Schönau, Danziger Baumgang 39. übernom. Angeb. u. 06783 f. d. V. Sut möbl. hübsches Zimmer in 4 Mannheim für Juristen a. 1. Jan. 53 Ang. unter P 72012 an gen Verlag. Mödbl. u. leere Zimmer laufend zu mieten ges Schwarz Immobilien, Mannheim. Tullastr, Telef 4 60 04 Raum(Laden) mind. 30 qm für mod. Waschsalon gesucht. Angebote unter Nr. 06819 an den verlag. 0— 8 0 7 Auwärtige Firma sucht für berufs- 5 0 tät. hamgl. Eh rzimm 90. Die Kidusfre 80 ll 8 ö SGastwi SC 2f ät, anhang epaar Lee er 1075 Defaka-Kredit ist Dauer-Kradi::! Geschäfte Wesentliche Vorteile liegen auf der Hand: Srößztmöglicher individueller Kredit, Anzohlung nicht Bedingung. 8 Krediterteilung und Kcuf im gleichen und Nebenraum. Angebote unter 1 2 1 1 g Haus. Sofortiger Kreditentscheid. Keine Nr. 06879 an den Verlag. es wissen, doß es eine Hausfrau Alterer berufstätiger Herr Mauer- „ 5 i wenn möglich per sofort zu pachten gesucht. ee 5 e beine zustzlichen Wege. und ihr Sohn woren, die den ersten, g Angeb. u. Nr. 06887 an den Verlag. Gleich gute Quclitäten und dieselben niedrigen flössigen, weißen Herdputz erfanden. 8 e 2 Einf. möbl. Zim. od. Schlafstelle sof. Worenpreise Wie beim Barkquf. N Käfertal oder Sandhofen bevorzugt. Angebote e ee Leine Becrbeitungsgeböhr für Krediterteilung. Millionen von Hausfrauen kaufen heute Z zequeme föckzoh Geri Teilzohlungs- unter Nr. P 72488 an den Verlag. sucht abgeschl. Wohng. 2 Zi., Kü. que ung. Seringer feilzahlungs HERO WEISS und sind stolz auf ihre spiegel- Oststadt, Lindenhof. Neuostheim. zoschlog. Angeb. u. Nr. 06806 an den Verlag. g 1 blanke Herdplotte. 5. Berufstät. Fräulein sucht Zimmer. Nach jeder Ratenzahlung sofortiger Neukoof 5 Bücherei en 1 8 3 Angeb. u. Nr. 06813 an den Verlag. möglich bis zur vollen Kredithöhe. ib! 5 1 1 5 u. A. d. Verl.] Alterer Herr, alleinsteh., sucht per N Es gibt inzwischen viele fidss ige, L 1. mdustrlestadt Württembergs(Nüich. od. Lebensmittelgeschätt zu sofort gufmsbliert. Zürmer. ind weiße Herdputzmittel, aber 5 5 zu verpachten.(2. Zim.-Wohng. kauf. Zes. Angeb. u. 06627 a. d. V. Zentraſheizung, verkehrsgünstig chuhmacherei zu kaufen gesucht. Bad. Umgebg. Mhm., Seckenheim, 9 Angeb. u. Nr. P 72637 a. d. Verlag. 2-Zim.-Wohnung mit Bad in nahe- Friedrichsfeld geg. Bkz. sof. od. 5 f muß in Mhm. gestellt werden.) zum Wasserturm. Angebote unter 2 nur ein 5 5 Angeb. u. Nr. 06676 a. d. Verl. Woh Nr. 06734 an den Verlag. g e 0 0 8 ohnungstausc h 2½. bis 3-Zim.-Wohnung mit Kü. u. gelegenem Vorort gegen gleich-] spät. gesucht. Angeb. u. 06785 a. V. Wertige Wohnung zu tauschen 2 Brüder. N Man von gschncund, Gastwirt Fnepaar fiegar ter dg hren usch ricten tes nelzhares Zinner, Angebote f(Metzger u. Roch) wird kleine 3 Nr. 06791 an den Verlag. unter Nr. 06732 an den verlag f 4-Zi.-Wohng., Oststadt, geg. 3-Zi. 1898 f 5 Hanline oder Sastwirtschal Wong. 2. Snzüs, U. A 06032. U. ff. g 4 tur soft. od. spät. gesucht. Kau- Gr. Balkonzimmer mit Kil. u. Kkel-“ zu 12 Monaten. Angebote unter tion kann gestellt werden.— ler(ststadt) gegen Zimmer u.] Nr. 06843 an den Verlag. Ang. u. Nr. P 72475 an d. Verl. Tue zu teen een, aut 1 oder 18, Januar von berufe K.-G. f Aeb. u. Nr. FP 72472 an den Verl. tät. Apothekerin Zimmer gesucht, 0 mögl. Nähe Wasserturm) Meßplatz. 15 5 ö f 0 1 eee Barck, Rathenaustr. 5. Tel. 4 35 09. i SPars am- bee Immobillen Kleines, gemütl. möbl. heizb. Zim. 5 ö bellen degan Jon berufst. Herrn per 1. 2. 33 in Innenst. ges. Angeb. u. 06874 a. V. daher billig! 0 eee 5 Z d F 8 8 a— Arogze Steuereinsparung und Baugeld zu 5% 921 MANNHEIM. AM PARADE PLATZ chen— erhalten sie durch prämien- oder steuerbegünstigten 1 A. 9. 8 dee 3 5 rt d 9 Su r sof. möbl. Zim- 2 5 0. Bausparvertrag der 8 asse mer mgl. Stadtzenttumm. Angebots Am Siibernen u. Goldenen sonnteg ist unser Geschäff 1 LE ONBER GER A U 8 PAR K AS 8 E unter Nr. P 72489 an den Verlag. von 14 bis 18 Uhr geöffnet 19. g Beratungsdienst Mannheim, P 3, 9. Ruf 8 18 40. Dipl.-Kfm., Dr. rer. 40 J, sucht möbl. Zimmer. Angeb. u. P 06930 a. d. V. Seite 10 MORGEN Samstag, 13. Dezember 1952/ Nr. 200 C. HEISLER SEIT 15 1871 JOWEIEN. GSOl b. U. SBER WAREN. UHREN Telefon 32649 Mannheim Meerwiesenstr. 35 Ein Begriff för Zuverlässigkeit u. Tradition Stellenangebote Größere süddeutsche Kactemaschinenfaerił mit ausgedehnter Eigenfabrikation in gewerblichen Kühleinrichtungen bis 10 000 keal/n und Eigenher- stellung von Kühlmöbeln hat die GENERALVERTRETUNG Für den Verkauf von Buchungs maschinen, Büromõbelnu. Durchschreibe- Buchhalfungen wird ein bei Industrie u. Handel eingeführter Mitarbeiter gesucht. Es wollen sich nur Herren melden, die auch in rechn. Maschinen Erfolge nachweisen können. Geboten werden Fixum, Provision, Spesen u. Wagengestellung. Handschriftl. Angebote mit Referenzen unt. Nr. P 72634 à. d. Verl. — ann ind Falen zahlungen richiig 0 gef Möbeln cof jeden Fal, denn unsere Qudſſtötsmöbef e prõsentieren einen daberg. den Wert. Man kann 30 07 von ideeller Wertsteigerung sprechen, Wenn Sie nach def IDdividbellen Zahlungsweise 12 Ihres Heim- Spezidlisfen die letzte Rcte bezahlt haben. Und trotz der bequemen Zah- lungsweise sind die Preise etzt gönstig: Wohnschrank mit Kleiderabteilen 2 Abteile för Kleider und Wäsche, Mitte mit 375 Glastür. 0* Sen prakt. Schrank för ſhren Wohn. Schlaftgum mit der Tiefe eines ich. tigen Kleiderschrankes Wie hoch die Anzahlung ist Sprechen Sie mit uns ver- travensvoll unter vier Aogen, Abf hre besonderen Woônsche geht stets ein lh HEIM-SPEZIAILIST 8.— für den Raum Heidelberg Mannheim— Ludwigshafen zu vergeben.— Branchekundige und Zuteingeführte Leistungsfähige Süßwaren-Großhandlung sucht versierten VERTRETER für bestens eingeführten Mannheimer Bezirk. Großer Kunden- stamm vorhanden. Fixum, Provision und Spesen werden ge- boten. Nur an intensives Arbeiten gewöhnte Herren wollen ihre Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 72465 an den Verlag senden. Herren, mögl. mit eigener Montagestelle werden gebeten, sich schnellstens unter Nr. P 72451 an den Verlag zu bewerben. Bedeutendes Werk der Gummi-Industrie sucht für den Verkauf technischer und chirurgischer Gummiwaren sowie Gummisport- und Badeartikel im linksrheinischen Gebiet von der Mosel bis etwa Karlsruhe einen beim Fachhandel eingeführten, branchekundigen und in Mannheim ansässigen Von alteingeführter u. leistungsfähiger Pinseifabrik wird für den Bezirk Nordbaden und Pfalz rühriger und gewandter Reisevertreter 12 Konversdtionslexikon mit l0OO Seiten e e VEITAIRETER e ace dandliches gesucht, der Lacke und Farbengeschäfte besucht und Pkw. 85 7 25 för Haus, Beruf und Schule. g besitzt. N 5 N Nachschlagewerk nach dem mit Lager, Telefon und eigenem Wagen. 5 5 5 e b 9 Bewerbungen mit Referenzen bitten wir zu richten unter E3.2 neuesten Stand Abgeschlossen Bewerbungen unter Nr. P 72462 an den Verlag. Nr. P 72480 an den Verlag. 0 1 mi 2D nel Okt. 1952) 38000 Stichworte, 0 Fordern Sie Angebot eee se Textbilder und Landkarten · 56 Ein- und Vierfarbtofeln Aus wechselbarer Statistischer Anhang- daher: STETS AKTUELL UND ZUVERLASSIG Tüchtige Werk- und Akzidenzsetzer 1 an selbständ. Arbeiten gewöhnt, zum baldig. Eintritt in Dauer- Stellung gesucht. GEBRAUCHS DRUCK Giaen Buch- und Kunstdruckerei Mannheim-Käfertal, Ladenburger Straße 93 70 bei der Darlehen nage von BADISCHEN LANDESKREDTTANSTALT 5 . FUR WOHNUNGSBAU i. 2. tüchtige, stadtkundige Kontoristin (Schreibmaschine— Steno). Bewerbg. mit üblichen Unter- lagen unt. Nr. 06848 a. d. Verl. Organ det staatlichen Mobnungspolitik für Vord. und Südbaden WISSEN IN WORT UND ZAHl Querschnitte, Tabellen, Ober- sichten aus Forschung, Welt und leben; Der Mensch, die Natur, die Sterne, Kunst, Musik, Literofor, bänder und Völker, Technik, Verkehr und Sport, Rechnen und vieles andere 488 Seiten mit Abbildungen) KARLSRUHE. scHLOSS PLATZ 10-13 FERNSPRECHER 7401 Technisch ausgebildeter VERTRETEA für süddeutsche Schaltgeräte fabrik für Gebiet 22b und 17a gesucht. Angeb. u. St. Q. 19169 an ANN.-EXP. CARL. GABLER, Stuttgart-N., Calwer Straße 20. 0 GRUNDKAPHTAL UND RESERVENDM JS MILLIONEN) Tüchtige, seriöse, redege wandte und eee 7 1 erfolgreiche Ieh suche für meinen Betrieb in viernheim Kaufmännischer rehrling mann — Reparatur- Abtellung von TEXTILWAREN- GROSSHfNDLUN G Vertreter 4 zum sofort. Eintritt gesucht. Handgeschr. Angebote mit Lebenslauf erbeten unt. P 72455 an den Verlag. für absolut führenden Artikel der ds( nen alls 05Ser Apparatebranche gesucht. Nach- Weisbarer sehr hoher Tages- i 4 K verdienst. Sofortige i zwecks Instandsetzung und Aufarbeitung von ird: 2 85 zahlung. Gute Garderobe u werkzeugmaschinen 1 8 55 Junger Mitorbeiter sicheres. 8. 0. a 5 1 Rechenmaschinenverkäufer bois 30 Jahre) 30 0 Es wollen sich nur wirklich erstklassige Facharbeiter(kür Nordbaden und Pfalz) 5 e Hoionn munrer und Vertreter f e melden bei 1 Shemahrertezuter für verviel- großem, internat. Speditions- finden 85 5 5 f alphabetisch geordnete 1 f Lältigungsapparate(Roto- oder haus gesucht. Angeb. unter anserer Qualitäts- Armbandul 8. 8 3 3 Günther Meerwarth, Spezial- Maschinenfabrik, viernheim Gestettner-Herrem); Nr. 9319 an Annoncen- Amke, F 5 deutschen Erläute- e 1 e f. Adressler- EIm.. Friedrich-Ebert- straße 36. F rungen. Ein Handbuch för Zei- r 1. j 9 8 und Zeitschriften 1 Vorführdame für Buchungs- Kaufmännischer(männl.) Lehrling. e eee ee 9 enſeser, maschinen, mögl. engl. Sprach- zum 1. 1. 53 gesucht. Rudolf 5 Rondfunkhörer, Berufstätige, kenntnisse. Meret ert, Mm Rhemau. Mul- ehrliche Krafft for Schule und Haus(286 Seifen) Bewerb. u. Nr. P 72460 a. d. v. heimer Str. 18, Tel. 4 80 20. kur Kontrollarbelten, flottes Rech Damenhut- vertreter gesucht. Angeb. nen sowie rasche Auffassungsgabe unter Nr. P 72494 àn den Verlag. erforderlich. Einarbeitung erfolgt, Angebote mit nur la Referenzen Großhandlung sucht unter Nr. P 72487 an den Verlag. von Mannheimer Metallwarenfabrik 4 1 25 ex 7. Kraft N ö ort oder später 5 per sofort oder später fur bew. in Büroarbeiten, St enogr. Versicherungsbetrieb 1 ausbaufähige Stellung. die bei Industriewerken, Auto- een, eee Kriegsbesthädigten ö gesucht.— Bewerbungen mit Lichtbild, hand- werkstätt., Großtankstell, usw. sofort. Eintritt und zu günstig.(mindest. 50%) für Botengänge. N geschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und bestens eingef. sind, zur Mit- Bedingungen. Angeb. m. Zeug Zuschriften mit ausführlichem ö Gehaltsanspr. unter Nr. Ps 7247 a. d. Verl. erbeten, nahme einer gedrängt., interes- Unter Nr f and einzureichen Bebenslauf und Bild unter Nr. ö santen Kollektion v. leistungs- unter Nr. 06795 an den Verlag. P 72492 an den Verlag. ö fähiger Berufskleiderfabrik ge- sucht.(Kein Ballasth) r WklchkE FRAU IE ST Mich ug MEix: N Tüchtigen, versierten unter Nr. P 72466 an den Veri. 1 Spedlitions fachmann„* welcher guten Kontakt zur verladekundschaft be- Vert ret 1 ö EIN ARZTZ uch fug Haus ud FAMILIE 8 5 6 7 8„ 3* 0 35 Lolen-Lexikon det Medizin Akquisiteur die regelmäßig Arzte, Kranken- ö Das Handbuch der Gesundheit N anstalten, Metzger, Bäcker usw. ö 5 Sesunden wie dem ö gesucht. Angebote unt. Nr. P 72458 a. d. verlag. besuchen, zur Mitnahme einer 1 ö ranken. Aus dem Inhalt: ö interessanten, gedrängten Kol- 10 Wege zur Abhärtung Seson- lektion von leistungsfähiger Be- 4 des Atmen Häusliche Kran- rufskleider fabrik gesucht. 1„ Erste Hilfe An- Für den Vertrieb von Feuerlsschern sucht Angeb. mit Referenzen erbeten 85 steckende Krankheiten. Obst- bekanntes Unternehmen tüchtigen unter Nr. P 72467 an d. Verlag.. kuren. neippsche Kuren zu a Hause Diättabelle- Die Haus- V E. RT 7 2 25 E. 75 0 8 1 Säoglings.. Bei Architekten, Baugeschäften ö peng.. Linderkrank- ö auf Provisions-Basis. Angebote mit Lebenslauf, Referenzen und De 8 5 3— eingef. 5 8 5 8 5 und 1500 weiters(apitel und Lichtbild erbeten unter Nr. P 72632 an den Verlag Erlrefer 7 2 8 g U 2 ka Fuß-Ab- 56 Seiten mit Abbildungen und 17 Farbtafeln) ö Serien Tee eteg u. 1 Industrierosten gesucht. Zuschr. 1 unt. B 796 Annoncen-Wankum, Von Industrieunternehmen wird zum sofortigen Eintritt ein Düsseldorf, Graf-Adolf-Platz 1. wertvolle Böchet aus dem verlag junger Kaufmann 5 Sebastian Lux, di WI d 5 e hne 85 das mit guten Kenntnissen in Betriebsmaterialien gesucht. issen der Gegenwert vermitteln Angebote unter Nr. P 72403 an den Verlag. 5 ö 7 (Alleinarbeiter) 8 2 2 5 K L F 23 L. 3 4 EI. gesetzt. Alters, mit Konditorei- 8 ee 9 8 N 9 e besten mit bestem Brierstii und 8 Können von Kenntnissen, in meisterlosen NN Ucher— Sanzleinen mit Soldprägung— leistungstähiger Maschinen- und Werkzeuggroghandlung nach Betrieb zum 18. Januar 1953* i vu Karlsruhe auf 1. April 1953 gesucht. Es wollen sich nur Her- esucht 7 1 4 5 ren dier Er wellen 50005 in gleicher Position in dieser ae 21 8 5 N n 01 Wandten Branchen mit Erfolg tätig waren und befähigt sind, ein— el rem uc 7 1 er ffottes einwandfreies Piktat e n„ e MANN n e. mit Zeugnisabschriften, Lichtbild, Angeb. u. Nr. P 06768 8. d. v. 5 4 gabe von Gehaltsanspr. und Refer, erb. u. Nr. P 72479 a. d. V. 5 5„ 1— ar H TEN. III Eu S6 ul ck ur. 288“ Samstag: 13. Dezember 1952 Seite 11 —— MORGEN Stellenangebote —.——— Hausgehilfin in kl. Haushalt zum 1. 1. 53. Angeb. u. 06908 a. d. Verl. Suddeutsches Hunstederwerk sucht fur PC-Folienahieinung iucntigen gen fal, nee 1 5 Kalande-Hfleisi n 8090 Mandel- eise 9 Ung ch der 3 W SwWZͤiss Bewerbungen nur von Herren erbeten, die 595 gründliche Erfahrung auf diesem Gebiet be- 1195 200 sitzen und befähigt sind, den Betriebsleiter ver- Preise antwortlich zu vertreten.— Bewerbungen unter — M. C. 12 082 über ANNONCEN- EXPEDTIIION ank 3 ck + 20 CARL GAB IE, STUTTGART 4 9 Calwer Straße 20. 375, en Woh. eines ich. sind unsere ung s 5 ver · preiswerten Wir suchen zu möglichst baldigem Eintritt gen. 5 Vönsche 2 2 0. Weihnachts-Angebote Delbewußzte Persönlichkeit ALIsr UND DIE für den Außendienst unserer Abteilung„Groß-Leben“. Wir bieten: Ausbaufähige Dauerstellung, feste Bezüge, Pro- e 9— 8 1 E vislon und Reisespesen. 9 a Wir wünschen: Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewußtsein, gute Allgemeinbildung, überdurchschnittliche, organi- MARCIHIEN-ScHAU satorische und aàkquisitorische Fähigkeiten, prak- meim MANNHEIMS tische Erfahrungen und beste Beziehungen. 72 Bewerber, die Befähigung nachweisen können, wollen sich mit bot 2 ee en e e Zeugnisabschriften, „ sonnteg, den 14. und 21. Dez. 1952 FFP e von 14 bis 18 Unr geöffnet Agrippina- Versicherungs- Gruppe Direktions-Verwaltungsstelle 5. 8 5 85 Mannheim N 5 5 5 Kaiserring Ecke M 7, 16/18(Agrippina-Haus) ö 1. H 5 9 0 Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet sucht wönnt, 2 i 5 3 f dauer. nnen 8 selbständigen nstrukt . 1 4 5 and 8 Konstrukteur Damen- Blusen Herren- Haus jacken 1 5 MI 5 mit Befähigung für den Bau von Antrieben beweglicher stahl- in verschiedenen Qualitäten aus guten Wollstoffen. 115 1 0 1 50 2 0 55 bauten, z. B. Schleusen- und Wehrantrieben.— Ausführliche und Ausführungen 4⁰ teils mit Schnürenverarbeitung 29⁰ * 0 d N 5 1 8 Bewerbungen mit Gehaltsansprüchen erbeten unter DA 583 an—— 3 N B REIT E 8 7 RA 8 8E 5 REUTER-WTR RUN, Darmstadt. DM 19.75 16,75 8,90 DM 59.— 46.50 39,50 8 5 N 55 Demen-· NRG ce Herren-Anorciks 8 5 8 5 58 2 gestrickt Wollstoff u. Jersey in beige und farbig, gefüttert, g — Für ein verwaltungsbüro wird zum mögl. baldigen Dienstantritt 3 vielen Farben und flotten 11* mit abknöpfbarer Kapuze 29³⁰ eee 2 1 ormen 15 a schreidgewandte Kontoristin DN 29,75 19.75 Bae e 5(nicht über 30 Jahre) mit Erfahrung in Rechenarbeiten gesucht. 5. 5 Bewerbungen mit Lichtbild, handschriftl. Lebenslauf u. Zeugnis- bemen Kleider Herren Skihesen Abschriften erbeten unter Nr. P 72463 an den Verlag. wollartig, in schonen Schatten 5 5 Schnitt. 75 pA 8 8 E N 7 E mustern und einfarbig 75 15. Skitrikot 75 8 2 5 DM 43,50 29,50 19 DM 68.— 48.— 34.— 18 en) 0 Zum möglichst baldigen Eintritt von Staakl. Lehr- 5 I 2 1 11 72 75 41. 8 2 N 75 2e 71 2 2 und Versuchsanstalt gesucht; Deimen-Unterkleider Herren-Sporthemdden 2 3 charmeuse mit schönen Motiven modische Kragenformen, Verl. Jüngere Stenotypistin und Spitzen 95 teils chemisch versteift 90 . aus unseren Spezlala bteilungen 22 DM 7.90 6,90 4,45 3 DM 19.75 14,75 9, 75 7 1 f Jöngerer Laborant. 88 N 5 5 a ektro-Abrig. Radio- Abtlg.. FCC Bamse nitur 225. e eee 8 f 5 5 2 der a. mit der Bedienung v. Werkzeugmaschinen uten Feinstrickqualitätęn in modischen Muster nd 1 El. Bügeleisen ab DM 6,50 Koffergeräte für vertraut sein muß. 8 W ö. DM 6 5 8 75 190 395 Streifen, bells reine Seide rte Rauchverzehrer„„ 12,.— Batt.-Betrieb ab D 124, erer ur Er mii urünnf r dee. 2 uhr. 5 l 5 DM 4.90 3,90 1.95 95 5 0 73 abschr. u. erb. unt. Nr. 72⁴⁵ d. Verl. 22 a. 010 Heizkissen„„ 10,30 Koffergerkte für Batt. N Damen- Morgenrõce Kinder- Md LER, Kaffeemasch.„„ 24. u. Netz-Betr. ab DM 147. 9 ͤ ²˙—˙ 8 EKs.-Trikot, angerauht, Flausch Sr⸗ ntel e 20. 3 28,50 Plattenspieler im sucht für dle Plätze Mannheim u. e Farben„ in Helen 75 in flotten Formen und Farben 5 5— Totker ab DWT 39.—. Kaudschaf; gut einge fünften Ver- V kàuferi 514 36 55 2880 1025 16 Dil 47.86 20650 3,8 29 U— rten 1 5.„ 8 ite und Kaffeemühlen- 66, Koffergrammophone treter.— Angebote u. Nr. P 72486 erkauterin 5 i El. Zigaretten- ab DM 115, an 25 1 Demen-Höte Mäcdchen-Kleider ii 8 u hilf. 61 g. 5 5 ene 11,75 Plattenspielschränke 885. 2. im Alter bis zu 30 Jahren aus in blelen odischen Formen A Une Gesichtssauna ab„ 58.— ab DM 160.— Facharzt gesucht. Angebote unter der Textil- und Kurzwaren- DRA 10.20 9.78 8.90 67³ 42 e Höhensonnen ab„ 90,.—Klein-Super-Geräte 5 Röhr. 3 ee 5 58 ee U branche zum 1. Jenuar 158g vbn 5 5 DM 20.75 15.75 10.50 Na 1 1 erf. Stenotypistin Nähe Käferta 1 Tages- Elektrische 6 Kreise, K. M.L.-Welle wohnhaft. ab 17 Uhr kegl. stun- hiesiger Groghandlung Demen-Anoeraks Damen- Perlonstrümpſe onsads. Küchenmasch. ab„ 129. ab DM 149, denweise sofort gesucht. Bewer- gesucht. in leuchtend schönen Farben, der unverwüstliche, b„Multimix“, Starmix Klein-Geräte, Ein- 1 3 5„ 5 gefüttert und ungefüttert 27³⁰ strapazierfähige Damenstrumpf 90 Verlag. Bauknecht, Progreß kreiser ab DM 40. B Handgeschriebene Bewerbung DM 49,50 46,50 DM 7.90 7,50 6.90 5 15 staubsauger ab„ 116, Super- Geräte mit UKW. kei n V bemen- skihos 618.. Holzgehäuse, 5 Röhr Mädchen od. Frau für kl. Haushalt] erbeten unter Nr. Bp 72631 an i osen Damen- Nachthemden Verk. El. Kinderherde ab„ 14. 8 2 gesucht. Zu meld. Portier P 8, 1-4, den verlag. g Veberfall- und Keilhosen in Flanell und Crois juhren. 6 u 9 Kreise ab DM 225, Eingang gegenüber Café Wägele. in skitrikot und Gabardine 22³⁰* 75 . klekkr. Naslerapparate 1 un 30, 0] Auto-super ab DNM 248,( Sprechstundennute(auen Antuäns) DM 39.50 28.50 DM 12.50 11.90 10.90 9 ee ae e fur vor- leigt es Mei ci ch „ 2 mitta. sucht. Dr. Aba, Garten- ungere, Musikschränke ab DM 600, keldstk., 23, gl. 1—16 Uhr, auser im 1 5 n 0 3 kur (Besuchen Sie unverbindlich unsere Musikschrankausstellung) T 5 e 1.. För die Festo 9e: Daus Festkleid, Cockicil- u. Abendkleider + 28 ¹ Zuschriften 1 227 8 92 . Schallplatten-Abilg. Töchtige Friseuse unter Nr. Dp 72916 an den Verlag. in groß. Auswohl, Abendanzũge, Smokingonzõge u. Sakkos m. Streitenhose 1 85 Größte Auswahl an: Tanz-Musik, Jazz, Unterhal-— 5 Januar 1953 gesucht. Jugendl. Hausgehilfin halbt. gesucht. 18 95 tungs-Musik, klassische Musik, Weihnachtsplatten und alon Rein hol d. Mhm., R 7, 2. Adr. einzus. u. Nr. A 06723 im Verl. Verlag. Kindermärchenplatten 5 Wir stellen bei kleiner Anz. Waren f. Sie bis Weihnachten zurück. Stellen gesue he 90 Beduemste Ratenzahlung. Buchdrucker, verh., in ungek. Stellg., nge. Tüchtiger Arehitekt sucht eine solche in Mannheim. nem 8 33 J. alt, sucht Upernahme eines Wohnung vorhanden. Angebote Nr. ee ee e oder Mitarbeit, unter Nr. P 06639 an den Verlag. zw. Anstellung in gr. Werk, wo] Hausmeisterehepaar sucht geeignete Größtes Racio-Haus von Wörttemberg-Bagen treiberufliche Arbeit gestattet ist. Stellung. Führerschein 111. Angeb. 8 Angeb. u. Nr. 06700 an den Verlag.] unter Nr. 06637 an den Verlag. M Pleinken, p 4, 1 Telefon 41391 hangburnngiter faucht Stelle, eytl. albtags. Angeb. u. 06852 a. d. V. — 1 Nette Bedienung sucht Stelle mögl. 8 Dipl. Hau mann 5 eee unter Nr. 66053 an den Verlag. 26 J., mit Wirtschaftsabitur, su. verttetungen pass., ausbaufäh. Anfangsstelle Fräulein, e J.; suent Stellung als in Industrie, Handel, Versiche- rung oder Treuhand.- Zuschr. erb. u. Nr. P 06906 an d. Verl. junge Dame 8 * 1 Vertreter mit Wagen, Büro u. Lagerraum in zentraler Lage sucht geeign. leistungsfähige, serſöse Firma. Angeb. unt. Nr. 06024 8. d. Verl. — Vertretung (evtl. Alleinvertretg.) für gute Artikel von eingeführtem Han- delsvertreter mit Pkw. u. Tel. ges. Zuschr. v. Herstell. u. Groß- händler u. L. 193 a. d. Verl. erb. — 2 aus din 0e Bett Umrandungen Brücken · Vorlagen DwWwꝛandecken · Tischdecken Reisececken · Kissen Schöne nützliche Geschenke zeigt Ihnen gern DAS HAUS OER TEPPICHE UNO GARDINEN Aal iat. MANNHEIM. AM TATTERS ALI. Uf 44587 abgeèeschloss. Handelskurse, perf. in Stenogr. u. Schreibmaschine, sucht Stellung als Anfängerin Ang. u. Nr. 06636 an d. Verl. Sekretärin 1. Kraft, gute Allgemeinbildg., gew. Auftr., selbständig, viel- seitig, Stenogr.(250 Silben), schnelle Maschinenschreiberin Jung-Kfm., 24 J. Industrie, in ungek. Stellung, wünscht sich in Ein-, Verkauf, Kundendienst od. ähnl. zu ver- ändern. Angebote erbet. unt. Nr. 06890 an den Verlag. Schuhmacherlehrstelle gesucht für Jungen, der an Ostern aus der Schule entlassen wird, bei tüch- tigem schuhmacher meister. Angeb. unter Nr. P 72454 an den Verlag. Zuverläss. Chauffeur, 20jähr. Praxis 1 Führerscheine II, It u. Zusatzfüh. sucht sich zu verändern. rerschein für ins Ausland, sucht]- Angebote erbeten unter Arbeitsplatz in Mhm. od. Umgebg. Nr. 06869 an den Verlag. Zuschr. u. Nr. 06759 an den Verlag. ö 1 Beteiligungen 1 suche Betelligung an sicherem Un- Ehem. geh. Pollzeineamter (1. Kriege verw.- Offizier). Ende 30, unverheiratet, große, stattl. Erscheinung, vertraut mit mat. Recht, Wirtschaftswes., Kassen- führg., Revision, Organis., Per- sonalangelegenh., französ. Dol metsch, 4 5 u. englisch spre- chend, hrerschein, sucht Re- präsentations- bzw. Vertrauens- posten od. Reisetätigkeit, auch Ausland.— Beste Referenzen. Zuschr. erb. u. Nr. 06850 a. d. V. Angeb. u. Nr. 06774 an den Verlag. Fabrik vollbeschäftigt, sucht zuf Er- höhung der Kapazität Teilhaber mit 20 000 bis 30 00 DM. Angeb. unter Nr. F 72461 a. d. Verlag. MANNHEIM. K 1, 13 Zahlungserleichterung durch unser Kundenłredit- System, Badische Beamtenbonł u. Südwestdeutsche Kundenkredit An den Sonntagen, 14. und 21. Dezember, von 14 bis 1 Uh, geöfine ternehmen, biete 1000, DM.— Atleinoereauf MAM NMEIU C18, Paradeplatz ls. heb. C.& A. grenninkmeyer OEG Haſtestelle) Günstige Jellzablungamögliechkelten Nähmaschinen „ HMElbklsERG Am Bismorckplatz Tel, 77 97 Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 13. Dezember 1952/ Nr. eee Harte Remboursklausel Gesetz gegen das Ausfuhrrisiko Auf Grund des Brasilienfalles haben die Bundestagsfraktionen der CDU/CSU, der SPD, FDP, DP und Fu gemeinsam einen Gesetzentwurf über die Regelung von Zah- lungsverpflichtungen aus Zahlungsabkom- men im Bundestag eingebracht, der in Kürze verabschiedet werden soll. Der An- trag wird damit begründet, daß die Brasi- Benvorgänge eine Vertrauenskrise ausge- 16st hätten, die dadurch. daß sie bis heute clie zuständigen Ministerien und die Bank deutscher Lander sich über eine Regelung micht verständigen konnten, immer mehr angewachsen und zu einer ernsten Be- drohung der deutschen Ausfuhr geworden Sei. die sofortige Abhilfe verlange. Dies soll durch den eingebrachten Gesetzentwurf ge- schehen, der für jedes Risiko eine Regelung Trifft.„wie sie die Ausfuhrwirtschaft vom Staate erwarten.“(Siehe MM“ Ausgabe Vom 6. 11. 1952:„Außenhandels wirtschaft dünkt sich in Gefahrzone.“) In Paragraph 1 des Gesetzentwurfes wird Klargestellt, daß die BdL, solange der Part- ner des Zahlungsabkommens seinen Ver- Pflichtungen nachkommt. von ausländischen Schuldnern eingezahlte Beträge zu dem amtlichen Verrechnungskurs in D-Mark dem deutschen Berechtigten auszahlt. Dies war bisher gesetzlich nicht festgelegt nach Paragraph 2 übernimmt der Bund dem deutschen Exporteur gegenüber die Haf- tung für diese Auszahlung in dem Fall, daß der Vertragspartner seinen Verpflich- tungen nicht nachkommt und deshalb die Bd. die Auszahlungen einstellt. Dieses Risiko soll damit dem deutschen Exporteur abgenommen werden. Nach Paragraph 3 kann die Haftung des Bundes., wenn sie ein un verhältnismäßig großes Ausmaß amu- nehmen droht, ausgeschlossen werden für Forderungen aus künftigen Verträgen. Diese Regelung. so heißt es in der Begründung, könne die deutsche Ausfuhrwirtschaft er- Warten, denn das Risiko sei seiner Art nach kein privat wirtschaftliches. Der einzelne Exporteur habe auch keinen Einfluß darauf, ob es zu einem Risikofall komme, denn Einblick in die Saldenentwicklung würde ihm vorenthalten. Es sei deshalb nicht ver- tretbar, der Exportwirtschaft lediglich die Möglichkeit zu geben., dieses Risiko gegen Prämienzahlung durch eine Versicherung im Rahmen des Garantie- und Bürgschafts- Wesens des Bundes abzudecken. Hinsichtlich der aus diesem Gesetzes- antrag eventuell resultierenden Haftung des Bundes wird höchstens eine geringfügige finanzielle Belastung erwartet. Die bei dieser Regelung dem Bund entgehende Prämien- einnahme sei unbedeutend. Sie stehe in keinem Verhältnis zu dem. was der Bund auf steuerlichem Gebiet im Interesse der Ausfuhr aufwende. Die Abnahme dieses Risikos diene aber der Ausfuhr weit mehr als steuerliche Vergünstigungen in Höhe des Prämienausfalles. OEEC-Bericht fordert weitere US A- Hilfe (UP) Der Europäische Wirtschaftsrat (OEEOC) hat am 1. Dezember einen umfassen- den Bericht fertiggestellt, in dem die Grund- züge der künftig einzuschlagenden Wirt- schaftspolitik festgelegt sind. Danach sollen die Vereinigten Staaten auch in Zukunft zur wirtchaftlichen Wiedererholung West- europas beitragen. Als Ziel werde jedoch eine weitgehende Unabhängigkeit von der amerikanischen Unterstützung angestrebt. Die Differenz von jährlich rund 3 Mil- Harden Dollar in der europäischen Zahlungs- bilanz müsse unbedingt herabgemindert werden. ö Der Bericht wird dem am 12. und 13. De- zember hier tagenden OEEC-Ministerrat zur Billigung vorgelegt werden. Er wird von großem Einfluß auf die Planung der künf- tigen Rüstungsproduktion sein, da ja die wirtschaftlichen Bedingungen weitgehend die militärische Kapazität bestimmen. In einem Vorwort zu dem Bericht wird unterstrichen, daß Westeuropa im kommenden Jahr seine Rüstungsproduktion noch nicht wesentlich steigern könne. Dies sei unter anderem dar- auf zurückzuführen, daß die Industriepro- duktion nicht den ursprünglich erwarteten Aufschwung erfahren habe. und engere europäische Zusammenarbeit (WD) Der Ministerrat des Europfischen Wirt schaftsrates ersuchte die Mitgliedsstaaten der Auf keinen Fall ohne Dollar Commonwealth mit oder ohne Europa In gedrückter Stimmung mögen die Mi- ster präsidenten des Commonwealth, die Tast 14 Tage zu London versammelt waren, den Tagungsort verlassen haben. Beim zwei- Wöchentlichen Brüten über Lösung des gor- dischen Knotens hat sich nämlich heraus- Sestellt, daß die Beseitigung wirtschaft- cher Schwierigkeiten des Sterlingraumes bislang Opfer von Vorstellungen war, die aus dem Reiche der Träume— nämlich der Wunschträume— stammten. Dollarlũcke ausfüllen oder überspringen Das Kernproblem ist die Dollarlücke. Während fünf der sieben Nachkriegsjahre betrug der Ueberschuß der Vereinigten Staaten in laufender Rechnung zwischen 5 und 8 Milliarden Dollar; Ausnahmejahre Waren 1947, als der Ueberschuß ausnahms- Weise auf 11.5 Milliarden Dollar anstieg, und 1950, als er— eine wahrscheinlich noch größere Ausnahme— auf 2.2 Milliarden Dollar abfiel. Diese Entwicklung hängt mit dem Abfall britischer Auslandsinvestitionen und— vor allem— mit der Verdoppelung der USA- Produktion innerhalb der letzten 14 Jahre(bis 1951) zusammen) Die Ver- emigten Staaten von Nordamerika haben in dieser Zeit ihre Ausfuhr mehr als ver- doppelt, hingegen ihre Einfuhr lediglich um 26 Prozent erhöht. Die Illusion der Commonwealth-Mini. * bewegte sich in zwei Rich- agen: n Hoffnung auf Heraufsetzung des Gold. Preises(im Sterlingraum liegen 74 Prozent der Weltgold produktion). 2. Steiler Anstieg der nach USA gelangen den Importe aus dem Sterlingraum. Die erste Spielart der Hoffnungen käme emem Ueberspringen der Döllarlücke gleich, Während der zweite Plan der Ausfüllung dieser Kluft entspräche. Ernüchterung Nun, die USA denken bis auf weiteres nicht daran, trotz unmigverständllicher Hal- tung des Internationalen Währungsfonds“ die bisherige Dollarrelation 1 ounce Feingold 35, USA. Dollar 2 Verändern. Somit ist die Hoffnung, die Dollarbrücke zu überspringen erloschen. Hinsichtlich der Möglichkeiten, die Roh- stoffeinfuhren nach USA zu vermehren, berichtete die Paley- Commission in ihrem oft mißverstandenen Bericht: „Zwar sind in den Vereinigten Staaten, worauf auch die Paley- Commission hingewiesen hat, vor allem Metalle nahezu erschöpft; doch scheint sich gies mehr zu Gunsten ihrer unmittelbaren Nach- barn— in Kanada und dem nördlichen Latein- amerika— als zu Gunsten sonstiger Länder aus- Zuwirken. Wenn die großen Investitionsprojekte, die sich aus dieser Versiegung der amerikanischen Metallhilfsquellen vorausahnen lassen, tatsächlich m diesen benachbarten Gebieten durchgeführt Werden, so ist zu erwarten, daß die zu ihrer Durchführung benötigte Kapitalausstattung im Wesentlichen aus den Vereinigten Staaten kom- men Wird und daß der Mehrertrag an einheimi- schen Einkommen, der durch diese Projekte ent- Steht, in der Hauptsache für amerikanische Ver- brauchsgüter ausgegeben wird, und wenn es nur Wegen der auf der geographischen Nachbarschaft beruhenden Geschmacksähnlichkelt Wäre. Mit An- deren Worten: Das Dollargebiet kann sich Vergrö- Bern aber die Dollarlücke für alle Länder außer- Halb des amerikanischen Kontinents wird sich da- durch nicht verringern Die Kommission Schätzte, daß der amerikanische Bedarf an einigen Metallen sich um 200 bis 300% erhöhen würde, Während sein Bedarf an Gummi und Zinn sinken und der Bedarf an Kunstfasern wesentlich hinter der Entwicklung der Produktion und Einkom- mensverhälmisse zurückbleiben würde. Unter den industriellen Rohstoffen, für die die Kommission eingehende Schätzungen aufgestellt hat, waren Produkte(Wolle, Gummi., Zinn, Mangan, Kupfer, Blei, Chrom und Bauzit), die vom Steriing-Com- monwealth ausgeführt werden: diese erbrachten um Jahre 1950 etwa 620 Millionen Dollar oder an- Dähernd 40% der gesamten Dollareinnahmen des Sterling-Gebietes. Selbst wenn das Commonwealth Seinen anteil am amerikanischen Markt in jeder dieser Rohstoffgattungen behalten kann(dies Würde bedeuten, daß es seine Produktion in eini- gen Metallen erheblich steigern müßte), so würde ) Sinclair Weeks. der künftige Handels- minister der Vereinigten Staaten unter Präsident Eisenhower, sprach sich am 2. Dezember gegen eie Senkung der Einfuhrzölle aus. Weeks war die Frage vorgelegt worden. ob nach seiner Ansicht die amerikanischen Zölle ge- senkt werden sollten. Er antwortete:„Ich sage nein. Es ist jedoch ein wenig schwierig, dies zu begründen. Wenn eine Industrie existiert, die für die Wirtschaft von groger Bedeutung ist und die ohne hinreichende Zölle nicht konkurrenzfähig bleiben kann, dann befürworte ich einen angemes- senen Zoll. die Erhöhumg der Einnahmen aus denjenigen der acht Rohstoffe, für die ein Steigen der Nachfrage erwartet wird, praktisch ausgeglichen durch eine Verringerung der Einnahmen aus den Gattungen, für die ein Absinken der Nachfrage erwartet Wird. Auf der Grundlage der Preise von 1980 gerechnet würden die Gesamteinnahmen des Sterlin- Com- monwealth aus diesen acht Rohstoffen von 620 Millionen Dollar im Jahre 1950 auf weniger als 515 Milllonen Dollar im Jahre 1975 fallen.“ Selbst die Ueberschätzung von Möglichkeiten zur Absatzbelebung durch amerikanische Zollsenkung wird allmählich, aber um so sicherer. zur bitteren Gewigß- heit für die um das wirtschaftliche Schick- sal des Sterlingsraumes bangenden Staats- männer. Nicht nur die Tatsache. daß zwi- schen 1937 und 1951 die Einfuhr von Fer- tigwaren— trotz amerikanischer Zollsen- kungen um über 60 Prozent— um etwa ein Drittel gesunken ist). sondern auch der Umstand, daß die gesamten Einfuhren der Vereinigten Staaten an Fertigwaren ledig- lich 1 Milliarde Dollar betrug, ist zu be- rücksichtigen. Die noch verbliebenen Zoll- sätze auf Einfuhren sollten und können allerdings völlig abgeschafft bzw. weiter gesenkt werden. Den gegenwärtigen Umfang der Einfuhren würden solche Maßnahmen höchstens verdoppeln, wahrscheinlich wenigstens im ersten Jahrzehnt— sogar um 50 Prozent vermehren. Es ist einfach nicht an der Tatsache vorbeizukommen, daß die von den USA bisher gepflogene Schutz- zollpolitik selbst ein sickerndes Eindringen von Importwaren sehr erschwert. Zuruck nach Europa In dem Augenblick. in dem diese harten Tatsachen den maßgeblichen Männern des Commonwealth üppige Hoffnungen zer- schlugen, ergriffen die Ministerpräsidenten Wohl bereitwillig den ihnen zugeworfenen Faden auf, den Anschluß an Europa zu suchen. Der von Boothby bzw. Eden zu. Straßburg entwickelte europäische Groß- raumplan gewinnt— wer ist nicht versucht heute, nach beharrlicher splendid isolation. „unverhofft“ zu sagen— Anreiz. Allerdings von den Helfern jenseits des Atlantiks, von dem gebefreudigen„Uncle Sam“, können sich selbst in dieser Situation die Commonwealth-Minister nicht frei machen. Sie werden in ihrem künftigen Planen Vielseitigkeit zu beweisen haben. Soviel Vielseitigkeit, daß es heute bereits verwirrend dünkt. Es gilt und das ist letztlich das Resümee der Commonwealth- Konferenz— den englischen Machtbereich in bzw. mit Europa zu integrieren. Bisherige Wider- stände, die daraus resultieren, daß britische Mentalität das englische Element stets als Erster uriter Gleichen(primus inter pares) zu erhalten und zu bewahren bemüht war, werden mit dieser Einsicht wohl abflauen. vielleicht gänzlich verschwinden. Daß die ersten Schritte in dieser Richtung bereits getan sind, mag daraus hervorgehen, daß erst kürzlich im Zusammenhang mit dem Projekt über Ausbeute von Bauxit-Vor- kommen an der Goldküste durch eine zu er- stellende Aluminium- Industrie) namhafte britische Persönlichkeiten erklärten, es be- dürfe internationaler Zusammenarbeit und besonders europäischer Mitarbeit. um diesen Plan zu verwirklichen. wobei allerdings das wurde ausdrücklich betont Auf amerikanische Finanzhilfe— nicht verzich- tet werden könne. Skeptiker allerdings vermuten., der bri- tische Drang nach Europa würde stets nür Lippenbekenntnis bleiben. Abkehr müßte eintreten, weil à la longue die USA doch nachgeben müßten und genötigt sein wür- den der Erhöhung des Goldpreises(siehe oben) zuzubilligen. Mit anderen Worten gesagt, Skeptiker meinen, daß die Koketterie des Commonwealth mit europäischen Idealen“ nur bis zu dem Zeitpunkt befristet ist. zu dem es gelingt, die Dollarlücke zu über- springen. F. O. Weber ) TLaving with the Dollar(, The Eeonomist“ 5700 p. 581 22. 11. 1952). ) Gemessem an den gesamten verbraucherausga- ben in USA. ) Bekanntlich besteht der Plan, 210 000 t Alu- minium jährlich zu erzeugen. Die Nachkriegsschulden- regelung stelltsich als Sorgenkind vor Nachdem die Londoner Schuldenverhand- lungen nach langwierigen Besprechungen vorläufig abgeschlossen ist, rechnet man in Bomm damit, daß das grundlegende Regie- Tungsabkommen sowie die Verträge über die Nachkriegsschuldenregelung und das Amerika-Geschäft Ende Januar unterzeich- net werden. Die deutschen Nachkriegsschulden sind auf der Basis des alliierten Angebots vom März 1951 von der deutschen Delegation an- genommen worden. Damit hat die Bundes- republik an die Vereinigten Staaten einen Betrag von rund 1 Milliarde Dollar und aus dem Amerika- Geschäft 203 Mill. Dollar zu bezahlen, während sich die Verpflichtungen gegenüber Großbritannien auf rund 150 Mill. Pfund Sterling und gegenüber Frankreich auf rund 12 Mill. Dollar belaufen. Das Alliierte Angebot war im März vorigen Jahres von rund 3 auf 1 Milliarde Dollar reduziert worden unter der Voraussetzung, daß die Bundesregierung nicht auf einer Re- duktion im Amerika-Geschäft besteht und außerdem eine Verzichterklärung abgibt, daß keine Forderungen aus der Nachkriegs- hilfe gegenüber den gewährenden Staaten und ihren Staatsbürgern gestellt werden. In den Londoner Verhandlungen ist nun- mehr vereinbart worden, daß die Nach- Kriegshilfe an die USA in Höhe von rund 1 Milliarde Dollar in 33 Jahren getilgt wird. Der Zinssatz beträgt 2% Prozent. In den ersten fünf Jahren sollen nur Zinsen gezahlt werden, so daß die Amorti- sation auf 30 Jahre in gleichen Jahresraten befristet ist. Die Erfüllung der Verpflich- tungen gegenüber England und Frankreich erfolgt zinslos. Die deutsche Delegation konnte bei den Londoner Verhandlungen festlegen, daß die Verzichtsklausel nur ab- gegeben wird, soweit sie im sächlichen Zu- sammenhang mit der Wirtschaftshilfe steht. Die Verhandlungen haben sich in diesem mporial Weinbrand Punkte als außerordentlich schwierig erwie- sen, da ein Teil des Uebergangsabkommens einen endgültigen Verzicht verlangte. Noch schwieriger gestalteten sich die Er- örterungen um die das Amerika- Geschäft. Soweit Einzelheiten zu erfahren sind, wurde eine Valutaabdeckung in langfristiger Form festgelegt. Der Zinssatz soll 296 Prozent be- tragen. Dem Amerikaner wurde jedoch das Recht eingeräumt, an Stelle der Abdeckung in Devisen DM. Zahlungen zu verlangen, die über die Höhe der einzelnen Jahresleistun- gen hinausgehen können und kurzfristig über den Haushalt bereitzustellen sind. In diesem Punkte sollen in Kürze noch ein- gehendere Verhandlungen in Bonn geführt werden, da der Bundesflnanzminister darin eine Gefährdung seines Haushaltsplans sieht. Der Tilgungsplan in Valuta, der nicht in Kraft tritt, wenn DM.- Zahlungen verlangt werden, sieht eine Tülgung bis zu 25 Jahren vor. Knigge für Mehrheits besitzer (VWD) Die Arbeitsgemeinschaft der Schutzvereinigungen für Wertpapierbesitz hat eine Denkschrift zur Aktienrechtsreform angekündigt, die in Kürze veröffentlicht wer⸗ den wird. In ihr wird die Wiederanpassung des Aktienrechts an die bis 1937 gültige Form gefordert. Der Geschäftsführer der Arbeitsgemein- schaft, Dr. Stolz, erklärte hierzu am Mittwoch vor der Schutzvereinigung für Wertpapier- besitz in Bremen, diese Reform müsse 80 rasch wie möglich durchgeführt werden, da andernfalls die Gefahr bestehe, daß die Aktie noch mehr an Interesse verliere und die Hauptversammlungen noch stärker veröde- ten. Ferner werde von der Arbeitsgemein- schaft ein verstärkter Minderheitenschutz an- gestrebt. Seit 1937 sei der Aktionär praktisch überhaupt nicht mehr existent, da man mit ihm nicht mehr rechne. Aber auch der Aktio- när müsse eine verstärkte Aktivität entfalten. Die Mitarbeit der Schutzvereinigungen an der Reform bezeichnete Stolz als eine ihrer Zukunftsaufgaben. OEEC, im Interesse einer Auflockerung des inner- europäischen Handels und einer weiteren Libera- lisierung enger zusammenzuarbeiten. Die Schuldnerstaaten Großbritannien und Framkreich— wurden aufgefordert, die Einfuhr- beschränkungen gegenüber den anderen OEEHC- Mitgliedern abzubauen, dacit letztere ihre bis- herige Liberalisierung aufrecht erhalten können. Die Gläubigerstaaten— die Deutsche Bundesrepu- blik, Belgien, Luxemburg, Holland und Portugal . wurden gebeten, ihre Einfuhren aus den OEEC- Ländern zu erhöhen Falls es ihnen nicht möglich sel, umgehend ihre Einfuhrfreilisten zu erweitern, sollten sie einstweilen andere Maßnahmen zur Er- höhung der Einfuhren ergreifen, Der Ministerrat forderte die fünf Gläubigerstaaten auf, zwischen dem 1. und 10 Januar über die bis dahin ergrif- kenen diesbezüglichen Maßnahmen zu berichten. Ferner machte der Ministerrat gewisse Vor- schläge, wie die Auswirkungen der FEinfuhrbe- schränkungen bzw. der vorübergehenden Aufhe- bung der Liberalisierung Großbritanniens und Frankreichs gemildert werden könnten. Jugendarbeitsschutz beratend verwirklichen Die Bezirksvertrauensstelle für Jugendarbeits- schutz Mannheim teilt mit: Die starke Beanspruchung der Wirtschaft, insbesondere des Einzelhandels und des Handwerks in der Vor weihnachtszeit, birgt die Gefahr in sich, daß Jugendliche über die gesetzlich zulässige Arbeitszeit hinaus be- schäftigt und dadurch auch gesundheitlichen Schäden ausgesetzt werden. Die Lehrherren und Arbeitgeber werden aufgefordert, ihr be- sonderes Augenmerk darauf zu richten, daß die Jugendschutzbestimmungen eingehalten werden. Die Bezirksvertrauensstelle hat sich zur Aufgabe gestellt, Jugendliche und Betriebs- inhaber in Angelegenheiten, die sich auf das Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnis beziehen, zu beraten, Beschwerden entgegen- zunehmen, zu prüfen und für Abstellung von Mißgständen zu sorgen. Anfragen und Be- schwerden können formlos an die Geschäfts- stelle der Bezirksvertrauensstelle, L I, 2, oder an deren Mitglieder: Arbeitsgemeinschaft der Elternbeiräte, heim, U 2-Schule. Deutsche Angestellten- Gewerkschaft, 14 heim, L 6, 14. Deutscher Gewerkschaftsbund, Ortsausschuß Mannheim, O 4, 8-9. Handwerkskammer Mannheim, Renzstraße. Industrie- u. Handelskammer Mannheim, L 1, 2. Kreisjugendring, Mannheim, Friedrichspark herangetragen werden. Mann- Mann- . Ein Merkblatt über die wichtigsten Sesetz. lichen Bestimmungen des J ugendarbeitz. schutzes hält die Geschäftsstelle der Bezirks. Vertrauensstelle bereit. Europas größte Dampfturbine wird in Mannheim gebaut Die Rheinisch- Westfälische Elektrizität werk AG., Essen, hat der Brown, Boy & Cie. AG., Mannheim, den Auftrag auf eine Dampfturbogruppe von 150 000 Kilowatt Lei. stung für das im Bau befindliche Dampfnkraft. Werk Weisweiler(Kreis Düren) erteilt. Dia neue Maschine wird die größte Einheitsles stung bei 3000 Umdrehungen in der Minute aufweisen. Diese Turbogruppe ist für ein neues großes Dampfkraftwerk bestimmt, das am Rande deg rheinischen Braunkohlenreviers errichtet wird. Auftraggeber ist das größte deutsche Energieversorgungs- Unternehmen, in dessen Kraftwerken mehr als zwei Millionen Kilo. watt an Maschinenleistung installiert Sind Das RWE hat sich zum Bau des neuen Werkes entschlossen, um den ständig steigenden Be. darf an elektrischer Energie befriedigen 20 können. Wie vor kurzem aus berufenen Munde in Essen mitgeteilt wurde, kann allein das rheinische Braunkohlenrevier bis 1960 etz 13,5 Milliarden Kilowattstunden Strom jähr. lich zusätzlich erzeugen, und zwar im wesen. lichen aus Ballastkohle. Die benötigte 150 000-K W- Turbogruppe, die aus einer dreigehäusigen Kondensations turbine besteht, stellt die Ingenieure vor neue, große Aufgaben. Die hauptsächlichsten Schwierigkeiten liegen beim elektrischen Tei der Maschine, dem Generator, der eins Scheinleistung von 187 50 KVA haben und Drehstrom von 10 500 Volt erzeugen wird. Generatoren dieser Leistung werden wegen der großen Abmessungen der Rotoren nicht mit Luft, sondern mit Wasserstoff gekühlt, Ihr Gehäuse muß gasdicht und explosionsfezt sein. Interessant ist schließlich noch die Tat- sache, daß die Leistung der in Auftrag ge. gebenen Turbogruppe der Kapazität eines Großkraftwerks entspricht, das den gesamten Energiebedarf einer Stadt mit einer Million Einwohnern zu decken vermag. arginatien dea ene Eile mit Weile (D) Der Vorsitzende der Industriegewerk- schaft Bergbau, August Schmidt, erhlärte am 10. Dezember, die Zechenleitungen müßten nunmehr konkrete Vorschläge machen wie bei einer verküraten Arbeitszeit im Steinkoklen- bergbau ein Absinken der Kohlenförderung vermieden werden könne. Vertreter der Bundesregierung, der Indu- striegewerkschaft Bergbau und der Zechen- leitungen verhandelten am II. Dezember unter Vorsitz von Staatssehretù Ludger Westrick Bundes wirtschafts ministerium über die Forde- rung der Gewerkschaften, die täglicke Schicht. zeit der Bergarbeiter von acht auf siebenein- Ralb Stunden zu verkürzen. Wie von unterrickteter Seite in Bonn be- kannt wurde, sollen weitere Verkandlungen geführt werden, da eine Einigung in dieser Frage noch nicht erzielt worden sei. Wer kann sich des Eindrucks erwehren, daß der Vorsitzer der IG- Bergbau, es sich leicht macht. indem er nur Forderungen aufstellt. Er fordert— Was durchaus recht und billig ist!)— Schichtverkürzung und „Quadratur des Kreises“. nämlich trotz Schichtverkürzung gleichbleibende Kohlen- förderung. Es ist also nutzlos, wenn— wie es in den Verhandlungen zwischen Vertre- tern der Bundesregierung, der IG-Bergbau und der Zechenleitungen geschah— auf die Nachteile hingewiesen wird., die ein Rück- gang der Kohlenförderung nach sich 2z6ge. Nutzlos ist auch der Hinweis auf den Koh- jenverteilungsplan für das erste Vierteljahr 1953. in dem eine Beibehaltung des gegen- Wärtigen Förderungsstandes als Minimum einkalkuliert wurde. Ueber die Notwendigkeit der Schichtver- kürzung besteht bei allen Beteiligten Bun- desregierung, Gewerkschaft und Zechenlei- tung) Einhelligkeit. Soll jedoch der Zeit- punkt dafür gegenwärtig die Verbraucher — und unter ihnen insbesonders die Haus- brand verbraucher— nicht gefährden, dann müßte mit der Verwirklichung bis zur sai- sonalen Verminderung des Kohlenbedarfs zuge wartet werden, also etwa bis März oder April 1953. Die IG- Bergbau rechnet mit Popularität mres Begehrens, weil angenommen wird, daß die Hausbrand verbraucher sich für die- sen Winter bereits eingedeckt haben und von den Folgen der Schichtverkürzung nicht ummittelbar betroffen würden. Anscheinend basiert jedoch diese Spekulation auf einem Irrtum, denn die Hausbrandbelieferung rechtfertigt nicht die Annahme, daß die Haushaltsvorräte für den ganzen Winter 1952/53 hinreichen. Besonders dann nicht, werm dieser Winter streng sein sollte. Die Folge einer allzu eilfertig verwirklichten Schichtverkürzung würde somit wieder wie es in der letzten Zeit bereits einige Male der Fall war— die gesamte Verbrau- cherschaft gegen gewerkschaftliche Forde- rungen mobilisieren. Dau aber ist die Schichtverkürzung im deutschen Kohlenbergbau ein viel zu be- rechtigtes Begehren, um in breiten Bevöl- kerungskreisen— es braucht nicht einmal die Majorität zu sein— in Verruf zu ge- langen. ) Stehe MM Ausgabe vom 28. 11. 1932:„Urabstim- mung um eine gerechte Sache“, Angst vor Brems klötzen Zu einer Pressekonferenz hatte der Bun- desverband der Industrie eingeladen, ohne den, diesem Rufe Folge leistenden Journa- Usten mit— mehr als erhofften— Sensa- tionen aufzuwarten. Lediglich um die be- reits bekannte Entschließung des Kapital- ausschusses drehte sich die Diskussion, vo- bei BDlI-Hauptgeschäftsführer Dr. Beutler jeden einzelnen Punkt der Resolution er- läuternd kommentierte. Das mag erstaunlich sein bei Leuben, denen sonst nicht nachgesagt werden kann, sie verstünden nicht mit der Presse umzu- gehen. Erstaunlich allerdings aber nur füt jene, denen die Bedeutung der vom Kapital. ausschuß gefaßten Resolution noch nicht be- wußt geworden ist. Wie so oft in den letz- ten Monaten richten sich, sich mit deutscher Wirtschaftspolitik befaßende Denkschriften werbend und mahnend mehr oder minder auch an das Ausland. Die Worte, die hier gegen den wirtschaftlichen Protektionismus flelen, sind nämlich Werbung für deutsche Kreditfähigkeit einerseits, und Warnung vor protektionistischer Wirtschaftspolitix im Ausland andererseits. Dies kann auch mit anderen Worten gesagt werden, etwa so, wie es Dr. Beutler formulierte:„Wir sind nicht nach den USA gegangen, um dort die Geldschränke der Banken aufzubrechen. Unsere Aufgabe war es, die Möglichkeiten für amerikanische Kapitalinvestitionen in Deutschland zu prüfen. Die New Volker Verhandlungen sind ein Beginn gewesen Der Wagen ist nun auf die Schienen ge- stellt worden, jetzt kann— und wird er hoffentlich— rollen.“ g Kommentar ist wohl überflüssig, es el denn, es müßte noch betont werden, daß ein Wagen auf Schienen nicht rollen kann, 50 lange ihm(protektionistische) Bremsklötze in den Weg gelegt werden. (Je.) Unter Vorsitz seines Präsidenten Fritz Berg und in Anwesenheit des Präsiden- ten des Direktoriums der Bank deutscher Länder beschäftigte sich der Hauptausschuß des Bundesverbandes der deutschen Indu- strie in einer Sitzung zu Bad Homburg mit den Ergebnissen der New Vorker Beratun- gen der deutsch- amerikanischen Kapital- kommission und faßte folgende Entschlie- Bung: 1. Das Konvertierungs- und Transfer- Pro- blem muß befriedigend gelöst und damit die Wirtschaft von Risiken, die ihr zu tragen nicht zuzumuten ist, entlastet werden. In die- sem Sinne begrüßt der Hauptausschuß die Initiative des Bundestages. 2. Der Hauptausschuß fordert die konse- quente Fortsetzung der Exportförderungs- politik, insbesondere die Förderung der Ex- porte von Konsumgütern. 3. Der Binnenmarkt muß gestärkt werden, um die dadurch gegebene Möglichkeit der Im- portsteigerung eine Grundlage für eine Ex- porterhöhung zu schaffen. 4. Die deutsche Handelspolitik ist auf Bevorzugung derjenigen Wirtschaftsräume auszurichten, denen gegenüber eine Auswei⸗ tung des deutschen Außenhandels noch mög- lich erscheint. 5. So lange sich unser Handels- und Zah-; lungsverkehr mit einer Reihe von Ländern noch bilateral abwickelt, ist der Ausgleich in der Zahlungsbilanz auf möglichst hohem Niveau anzustreben. Dabei darf im Interesse der Aufrechterhaltung des deutschen Exports auch die Senkung der als Einfuhrbremse wir: kenden überhöhten Steuern nicht länger hin- ausgezögert werden. 6. Zur Stärkung der Konkurrenzfähigkeit im Export ist eine solche Erhöhung der Ab- schreibung erforderlich, daß die Wiederbe- schaffung der für eine rationelle und moderne Produktion erforderlichen Investitionsgüter möglich ist. 7. Durch geeignete Maßnahmen ist sicher- zustellen, daß Deutschland seine Rohstoff- importe nicht teurer bezahlt als andere Län- der. lub Cg Spe 5 Auf mei 11. mer beg M²öe ohn ben. jetz von grol strie und artil den sons mac Vert al¹8e der sche schr gem gesc Beh daß die zune Sche stän notu leist aber Wele bere auch pflicl Au dene schei letzt 1 regu ligen ben Zu ib Rent ten. am Bune fond; Bein Spret Kürz Sekre fla n. rung nicht Deut Lu 9151 Nr. ieee, n gesetz. darbeitz. Bezirks. rbine aut triaitätz, „Boveri auf eing vatt Lei. Pfkraft. silt. Die meitslei. Minute 8s großeg ande deg errichtet deutsche n dessen en Kilo- ert sind 1 Werkez den Be. digen z rufenem un allen 960 etwa om jahr. Wesent⸗ gruppe, WSations- ure vor lichsten Hen Teil er eine ben und n wird. a Wegen en nicht Sekünlt. sionsfest die Tat- trag ge. ät eines esamten Million on, wo⸗ Beutler tion er Leuten, n kann, umzu- nur für Tapital- icht be en letz. autscher chriften minder die hier onismus leutsche ung vor i im uch mit 80, Wie ir Sind um dort brechen. keiten nen in Volker ewesen en ge- vird er es gel daß ein ann, 80 Iötze in identen Asiden⸗ utscher isschuß Indu- irg mit ratun- apital. schlie · r- Pro- mit die tragen In die- uß die konse- rungs· er Ex. erden, er Im- 1e Ex- st auf räume uswei⸗ mög- Zah- ndern dich in nobem eresse xports e wir · r hin· gkeit 1 Ab- lerbe· derne sgüter lcher· istoff- N Län- „von —— . 8* 2 8 0 2 e 2 8 ee 22 5 3 8 5 5 2 ä 0 e re e eee mstag, 18. Dezemb N 9 N Ao RGEN Selle 1 Schäffers Spesenrechnung zum Wertpapierbereinigungsgesetz vorbe- Buchbesprechungen Text zu Ulustrieren. Besonders für Betriebe der wichtigsten Nebenbestimmungen abgedruckt. 1 der Einleitung wird das Wesen der„0 Wird durchlöchert (Up) Die Einführung der Spesenverord- nung mit der Begrenzung der Bewirtungs- eser auf 10 DM je Gast habe der Ge- gchenkartikelindustrie einen unerwarteten Auftrieb gegeben, berichtet die„Hauptge- meinschaft des deutschen Einzelhandels“ am 11. Dezember. Während geschäftliche Auf- merksamkeiten in Gaststätten auf 10 DM begrenzt seien, bestehe steuerrechtlich die Moglichkeit, Geschenke an Geschäftsfreunde ahne zahlenmäßige Begrenzung abzuschrei- en. N Die Folgen dieses Verfahrens zeigten sich jetzt in der Vor weihnachtszeit. Eine Reihe Geschenkartikelherstellern große und kleine Unternehmen der Indu- strie, um Diplomatentaschen, Notizbücher und ähnliches als Weihnachtliche Geschenk- artikel zu verkaufen. Diese Angebote wür- den vielfach zu„Engros-Preisen“ oder zu sonst günstigen Fabrikpreisen unter Aus- schaltung des regulären Einzelhandels ge- macht. Bundesleistungsgesetz doch am Horizont Obwohl sich der Bundeswirtschaftsmini- ster in der Bundestagsdebatte um den EVG- Vertrag gegen ein Bundesleistungsgesetz ausgesprochen hat, wird dieser Gedanke auf der Ressortebene weiter verfolgt. Der Deut- sche Industrie- und Handelstag hat eine Be- schränkung des Notstandsrechts auf Fälle gemeiner Gefahr und Katastrophenfälle vor- geschlagen. Außerdem soll der vorgesehene Behördenapparat vereinheitlicht werden, 80 dag nur noch die Anforderungsbehörden für die Anforderung der Leistung, die Festset- zung der Entschädigung, die Anmeldung von schäden und die subsidiäre Haftung zu- ständig wären. Die Wirtschaft hält es für notwendig, daß entweder das alte Rechts- leistungsgesetz völlig aufgehoben wird, oder aber daß eine eindeutige Regelung erfolgt, welchen sachlichen und örtlichen Geltungs- bereich im noch zukommt. Schließlich wird uch eine Beschränkung der Schadenersatz- pflicht bei Nichterfüllung und Sachmängel aut solche Fälle für erforderlich erachtet, in denen nach Zustellung des Leistungsbe- zcheids schuldhaft Leistungspflichten ver- letzt werden. IG Farben- und Reichsschulden Härte- Ausgleich am laufenden Band (UP) Ein zentraler Notfonds soll auf An- regung der Bundesregierung für die ehema- ligen Angestellten und Arbeiter des IG-Far- ben-Konzerns eingerichtet werden, die bis zu ihrem Ausscheiden noch keine Rechte auf Rente aus der Pensionskasse erworben hat- ten. Wie Bundesarbeitsminister Anton Storch am 10. Dezember in der Fragestunde des Bundestages mitteilte, sollen aus dem Not- fonds einmalige, wiederholte und laufende Beihilfen gewährt werden können. Eine ent- sprechende Regierungs verordnung werde in Kürze verabschiedet. m der gleichen Fragestunde teilte Staats- sekretär Alfred Hartmann vom Bundes- fd nzmirfisterium mit, daß die Bundesregie- rung ein Gesetz über die Anmeldung von nicht verbrieften Forderungen gegen das Deutsche Reich und ein Aenderungsgesetz besuchen reite, in das auch die verbrieften Forderun- gen gegen das Reich einbezogen werden sol- len. Auf diesem Wege hoffe die Bundesregie- Turig, einen Ueberblick der Gesamtschuld des Reiches zu erhalten. Zu einer anderen Frage erklärte Hart- mann, daß wahrscheinlich bis zum 1. April 1953 eine Regelung über die Anerkennung deutscher Tarife für die bei den Besatzungs- mächten beschäftigten Deutschen in Kraft treten werde. Gegenseitigkeitsgeschäfte im Dollar-Raum unbeliebt (UP) Gegenseitigkeitsgeschäfte mit dem freien Dollarraum werden nach Einführung der Einfuhrrechte grundsätzlich nicht mehr zugelassen, wie das Bundes wirtschaftsmini- sterium am Freitag erneut betonte. Es sei daher zwecklos, daß Firmen und Industriezweige sich der Dienste gewerbs- mäßiger Vermittler zur Erlangung von Ge- nehmigungen für Gegenseitigkeitsgeschäfte oder von Sondervorteilen bedienten oder diesen Unterlagen über ihre Förderungsbe- dürftigkeit für solche Zwecke zur Verfügung stellten. HGB, erläutert von Gessler Hefermehl- Hlide- brandt- Schröder, begründet von Franz Schlegel- berger— Verlag für Rechts wissenschaft, vorm. Franz Vahlen, Berlin und Frankfurt a. M., 3.—6. Lieferung. In den vorliegenden Lieferungen werden Offene Handelsgesellschaft, Kommandit- gesellschaft und Stille Gesellschaft(Ministerialrat Gessler, Bonn) und die Handelsgeschäfte(Rechts- anwalt Dr. Hildebrandt, Berlin und Oberlandes- Serichtsrat Dr. Hefermehl, Münster) kommentiert. Die Einarbeitung der neuesten Rechtssprechung sowie der bekanntesten Lehrmeinungen bringt den Kommentar auf den heutigen Stand. Die Erläute- rung wird jeweils in ihrer Gliederung hinter den betr. Paragraphen des HGB gestellt, so dag man sich sehr rasch zurechtfinden kann. Die Ueber- sichtlichkeit ist durch zahlreiche Fett- und Sperr- drucke gewahrt. Auch diese vier Lieferungen sind für den Praktiker wie für den Studierenden un- entbehrlich. 2 Kostenrechnung und Betriebsabrechnung, eine An- weisung für ihre Durchführung und Auswertung. Von Dr. rer. pol. Walther Brandenburg, Wirt- schaftsprufer und Steuerberater, 3. erw. Auflage, 216 S., Kart. 7,80 DM, geb. 8,90 DM, Hermann-Luch- terhand-Verlag, Berlin und Neuwied a. Rh. 1952.— Mit dieser 1949 in erster, 1950 in zweiter und nun in dritter Auflage erschienenen Schrift soll dem Praktiker eine Anleitung zur Organisation des inner betrieblichen Rechnungswesens gegeben wer- den. Nach einer, für den Praktiker zugeschnitte- nen Einführung in die„Fachsprache der Kosten- rechnung“ geht der verfasser auf die Durchfüh- rung der Kostenstellen-, Kostenarten- und Kosten- träger-Rechnung ein. Neben zahlreichen statisti- schen Beispielen mit dazugehörigen Berechnungs- K URZ NACHRICHTEN (Up) Der amerikanische Botschafter in Italien, Ellsworth Bunker, sagte am 12. Dezember, daß die Vereinigten Staaten ihre Importe aus Europa. steigern müßten, andernfalls sei es notwendig, daß sie auf unabsehbare Zeit hinaus Gelder für militärische und wirtschaftliche Hilfeprogramme an Europa ausschütteten, a Verstaatlichung in internationaler Sicht UF) Der Wirtschaftsausschuß der Vereinten Nationen hat beschlossen, allen Mitgliedstaaten zu empfehlen, daß diese die Rechte von Staatswesen, gewisse Industrien zu verstaatlichen und ihre Bo- denschätze selbst auszubeuten, anerkennen. Gegen die Empfehlung stimmten lediglich die Vereinig- ten Staaten. 5 Das Israel-Abkommen wird geprüft Der Außenhandelsausschuß des Bundestags will sich in Kürze eingehend mit der Lage durch die Unterzeichnung des Israel-Abkommens befassen und die wirtschaftliche Situation im Warenver- kehr zwischen der Bundesrepublik und Arabien prüfen. Die Regierung dürfte aufgefordert wer- den, dem Ausschuß eingehend Bericht zu erstat- ten. In Kreisen des Außenhandelsausschusses wird clie Ansicht vertreten, daß für das Israel-Abkom- men zwar gewisse politische Notwendigkeiten bestanden, die auch nicht Gegenstand der Früfung sein könnten, daß jedoch Wege gefunden werden müßten, um die schädlichen Auswirkungen des Abkommens auf die deutsche Volkswirtschaft zu vermeiden. Das Abkommen liegt dem Bundesrat noch immer nicht zur Verabfindung vor. Ausreichende Tee-steuersenkung nötig (Vp) Der Tee-Einfuhr- und Fachgroßhandel nat in diesen Tagen die zuständigen Stellen der Bundesländer nochmals gebeten, sich bei der be- vorstehenden Beratung des Bundesrats über den Gesetzentwurf für die Senkung der Tee- und Kaffeesteuer dafür einzusetzen, daß die Teesteuer von Segenwärtig 18 DM je kg auf 3 DM gesenkt Wird. Nach Ansicht des Teehandels könnte bei einer solchen Ermäßigung der Teesteuer der augenblick- liche Verbrauch im Bundesgebiet verdoppelt und dadurch der deutsche Export nach Indien, Indo- neslen und Ceylon gefördert werden. Zur Zeit werde die Ausfuhr der Bundesrepublik nach die- sen Staaten durch die geringe deutsche Auf- nahmefähigkeit für Tee gehemmt. Der in dem Gesetzentwurf vorgesehene neue Steuersatz von 5.— DM je kg reiche außerdem nicht aus, um den Preisunterschied zwischen verzolltem und legal gehandeltem Tee zu beseitigen. a 228 5 1 Go-slow-streik am Niederrhein? 1 (UP) In den Rheinhäfen zwischen Bonn und Emmerich sollen vom 16. Dezember an keine Ueberstunden, Wechselschichten und Akkordarbei- ten mehr verrichtet werden, wenn nicht bis zum gekündigt seien. Textil- und Maschinenindustrie sehr gut geeignet. ez Gesetz über Ordnungswidrigkeiten, erläutert von Bundesrichter Dr. Hans Eberhard Rotberg(284 S., Ganzleinen 14,75 DM, Verlag Franz Vahlen GmbH.,, Berlin und Frankfurt a. M.)— Ordnungswidrig- keiten sind Verstöße gegen polizeiliche Vorschrif- ten, die aus technischen Gründen erlassen worden sind. Sie werden durch Geldbusen, die von Ver- Waltungsbehörden auferlegt werden, geahndet. Es Sibt hierüber ein besonderes Bundesgesetz, das am 1. April 1952 in Kraft getreten ist. Das Gesetz ist einfach und verständlich abgefaßt, läßt aber, ent- sprechend der Vielfalt der polizeilichen Vorschrif- ten zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ord- nung, viele Auslegungen zu. Es ist deshalb außer- ordentlich verdienstvoll, daß der Verlag Vahlen den Gesetzestext mit einem gut gegliederten und aufschlußreichen Kommentar zusammen veröffent- licht hat. Der Verfasser des Kommentars ist Dr. Rotberg, der als Ministerialdirigent im Bundes- Justizministerium maßgebend an der Ausarbeitung des Gesetzes mitgewirkt hat. Im Anhang sind die Effektenbörse widrigkeit“, die für die Juristensprache als Aus- druck völlig neu ist, erläutert und der Werdegang des Gesetzes geschildert. E. Marktberichte vom 12. Dezember 19352 Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (Vp) Trotz geringer Anfuhr langsamer Ab- satz. Es erzielten: Tafeläpfel Sorte A 16-23, dt. Sorte B 10—15, Endivien 6—14, Feldsalat 1 1.50, Ro- senkohl 20—30, Sellerie 18—21, Lauch 25. Mannheimer Elergroßhandelspreise (WD) Umsätze für Frisch- und Kühlwere stetig, das Weihnachtsgeschäft hat noch micht in dem erwarteten Ausmaß eingesetzt. Angebot wei terhin ausreichend. Als Abgabepreis an den En- zelhandel werden gefordert: Frischware S8 31 bis 31,50, 8 29,50, A 28, B 2727,50, Kühlhausware 8 24,50—25 DM je 100 Stück, weitere Klassen 1 DM niedriger. Mitgeteilt von: Badische Bank Filiale Mannheim Frankfurt a. M.(8.—12. Dezember): Die Unternehmungslust an der Börse ließ zu wünschen übrig. In informierten Kreisen herrscht Uneinigkeit über den Grund, Einerseits wird behauptet, der vom Bundespräsident ausgesprochene Verzicht auf das Rechtsguta ten habe die Flaute ausgelöst. Andererseits herrscht Verwun darüber, daß trotz des Verzichtes die Börse besonders in der zweiten Hälfte der Woche auffaller ruhig war. Nach freundlicherem vormittagsverkehr lösten erneute Abgaben zu Beginn der Wochenschluß- börsen nochmals Kursabschläge bis 1½% aus. Im Verlauf der ersten Börsenstunde einsetzende Rück- und Deckungskäufe führten wieder zu mehrprozentigen Erholungen. grundlagen bringt der Verfasser auch 35 Formular- Freiverkeh Freiverk. Vorschläge, um den notwendigerweise trockenen Sir me 33 depot) depotꝰ) Aktien 8. 12. 12. 12. 12. 12. Aktlen 8. 12. 12. 12. 12. 12. 15. Dezember, 18.00 Uhr, von seiten der Arbeit- geber die Bereitschaft zu Tarifverhandlungen er- Accumulatoren 135 135⁵ 133 Rhein. Elektr. 3% 86— DR. Klärt worden ist. Dies teilte am Mittwoch die Ge. Adlerw. Kleyer 52 585—. Rheinstanl„„„ 149 148 ½ 143 werkschaft Bffentliche Dienste, Transport und E ͤ 30% 30½¼ 29 R WW 102 10⁰ 97 e We eine Erhöhung der 8 1 ee 7 171 10 Salageteuttd„ 80 75 75 e Erhöhun schze„ alzdetfur 5 Hafenarbeiterlöhne um zehn bis fünfzehn Prozent, Augsb- Nbg. 109% 107 DM Schering 5 72 27¹ö 27 2⁴ Lalls die vorgesehenen Erstmaßnahmen zu keinem Bay. Motoren 30½ 290% 27 Schubert& Salzer 45 2 5 Erfolg führen sollten, müsse mit einem Streik Bemberg„ 62 63 5 Schwartz-storchen 29 409 25 der Hafenarbeiter gerechnet werden. Berger Tiefbau J 2½ 2 2¹ Seilind. Wolff% 58 24 Norddeutscher Fmkontor Gmb. gegründet S e b o Die Senatsvorlage über die Errichtung Buderus 0½ 80% D Sinner 43 41 36 der„Norddeutschen Flimkontor-mbff.“ ist am eee 5 8. 1 10 10 Dezember von der Hamburger Bürgerschaft 8 e 125 125 5 9„ 105 103 15 94 1 888 V VV c 0 ² TTT. l 5 r egusss. 8 int J 8. TTTTTCTCCCC 0 Die Bürgerschagt f 141 ½ DM Zeig-Ikon 355 4⁴ 43 40 standen, daß die Hamburgische Landesbank sich e„55 1 5 41 Zellstoff Waldhot. 62 55. mit 600 900 Dag an dem Gesellschaftskapitel von Pichbzum Werger:: 7 65 37 Banken: f 2,6 Millionen DM beteiligt. Außerdem soll der l Lich 5 30 27 24 24 20 Landesbank empfohlen werden, dem Kontor Re- i ratt 3 Baie Bank 74 7¹ finanzierungskredite bis zum Betrage von 2 Millio- 5 3 5 988 5 8. 45 4¹ nen DM zu gewähren. Hamburg Wird sich ferner Geh 8 20 17 e 57 51 gemeinsam mit Niedersachsen je zur Hälfte an Peru, 98 55 15„55 4 57 81 einer sbprozentigen Ausfallgarantie beteiligen. Wie Farbenindustris„ 83 03% 75 57 1 30 aer Habu gie Wirtschattszenater Pref. Karl pelemünle:„„„„ e mein en e Schiller in der Bürgerschaftssitzung mitteilte S801 Felten& Sui. 3 25 25 8„ 5 88 1 jen mit der Gründung des Fümkontors die Be-.„— 12 5 121„ münungen um die Errichtung einer Bundesfilm- N 5 8. 3 77 DM Nicht notiert bank indirekt gefördert werden. Haid& Neu 106 166 DM Baumwollspin. Speyer 182— 8 Institut für sozial-wWirtschaftliche Beratung Hanfwerke Füssen 8 7 21 ITTF 143 137 (ur) Unter Beteiligung namhafter Fachleute flarpener Bersb au 2 2½ 235 CF 138 5*¹ aus allen Einzelbereichen der Wirtschaft ist jetzt Heidelb. Zement 57 5 5 eee, 87⁰ͤ[84 hier ein„Institut für sozlel wirtschaftliche Be- 8 Bin; 2— 55 7 5 55 33 74½ DM Dune e re ales Tnstlkutes 80ll, wie aus lein, Schanzl& B. 109 1 T 5 970 einer Verlautbarung vom 11. Dezember hervor- Elöckner werke 12. 0 18 9 8 3 5. 58 8 geht, denjenigen Wirtschaftsunternehmen, die sich 2. 8 11¹ 5 2 3 N 62 62 B 5 um fortschrittliche Formen der innerbetrieblichen Fang[54 53 50 Kühnle, Ropp& Kausch 82 82 1 Zusammenarbeit bemühen, die Moglichkeit Sese- Linde Eis 1105 110 D Mot.-Werke Mm 9⁵ 95 1 ben werden, sich durch Experten Über die Metho- indes E. 4 4 85 Orenstei Rope 8 6³ Dx den zur Erreichung der soziajen Befrſedung, eines 8 1. 5 8 Bratz 8„ 108— 5 optimalen Betriebsergebnisses und einer gerechten udw, Walemhle 5 1 5 R 246 246 Lohnform informieren zu lassen Mannesmann„ 4 37 125 133 o 555 5 NMetallgesellscnat 106 105 102 Tonwaren Wieslog 88 7 5 Goldumrechnungskurs der D-Mark Rhein. Braunkohlen 175 172 109 Ver. Fränk. Schun 65 6 E Durch Kabinettsbeschluß wurde die Parität der 5 2 5 10 5 ebm auf 0,211 588 Gramm Feingold festgesetzt. ungefähre Mittelkurse:) DM-Notierungen:) ex Dividende:) en Bezugsrecht s entspricht dies dem gegenwärtigen Wechsel- 35 3 erde et gde bestens cn aut 0,28 005 i Züricher Devisennotierungen e funde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 5 40 Taxitverträge in Schleswig- Holstein gekündi Banknoten 8. 12. 12 12] J 8. 12 2 12. 8. 12. 12.12. 21 9 Taritverträge nleswis Holstein gekündigt 8.12.J 12.13. (U) Der schleswig-holsteinische Landesschlich- Bonn 91,50 92,00] Amsterd.. 140.00 110.0 Kopenhag. 53.50 88,50 Madras 390 880 ter, Oberregierungsrat Dr. Martin Krebs, erklärte Bonden 11.98 1105 Stockheim 7350 74,0 Oslo. 300 53.00 Buen. Atr. 20,75 20,75 am 10. Dezember, daß zur Zeit in Schleswig-Hol- Paris„ 5 105 Mallans. 0.75] os Tel Aviv. 2.00 200 Peru 28.00 25,00 stein 40 Tarifverträge für Arbeitnehmer auf- New Lork] 48 4,8 Wien 16.20 15,0 Kairo 9,50 9,50 Ankara 0,95 0.98 Brüssel! 845 8.45[Pra 1.50 1.50] Lissabon 14.75 14.75[ Mexike 45.00 ftreislauf⸗ und Blutöruckſtörungen Ilrterienverkalkung- frühes ffltern mit Unbehaglichkeiten, die vom Herzen ausgehen, Benommenheit, Kopf- schmerzen, Ohrensausen, Gedächtnisschwäche, Reizbarkeit, Verstimmung, Brustbeklemmung und schmerzen werden heute mit großem Erfolg durch Hämoskleran einem auf physiologischer Grundlage, d. h. körpergemäß entwickelten, völlig gifttreien Mittel zum Schwinden gebracht. Originelpackung mit 70 Tabletten DM 2.15 nur in Apotheken. Verlangen Sie interessante Druckschrift-H kostenlos von Fabrik pharma. Präparate Carl Bühler, Kenstanz Kaufgesuche 9 K* 12 Kamera, dopp. Auszug, 1:4, 5 Heraklithplatten, gebr. Bauholz, gebr. Zeiß-Tessar, Kompur, zu kf. ges. Ang. unt. Nr. 06643 an den Verl. Gebr. Ueberseekoffer zu kaufen ges. Ang. unt. Nr. 06835 an den Verl. Guterh. Ritterburg m. Zinnsoldaten, 1 Küchenbüfett, 1,80 m, naturlasiert, evtl. auch ohne. zu kf. gesucht.— Ang. unt. Nr. 06846 an den Verl. Ny. P 72641 àn den Verlag. Dachlatten, Dachrinnen, m. Rohre, Träger 12-14 NP, gebr. Bretter in allen Größen geg. Kasse z. kaufen gesucht. Ang. unt. P 72645 8. d. V. zu kaufen gesucht. Angeb. unter ten Kr Künstliche AUGEN Anfertigung nach Natur. ſfelab om gegen den vmeraen ſffſdſabom verlongen sle Stotisprobe von Ot Nentschlet& Co., taupheim 562/ùWittsg. ef Wefhen, Körting vEx cello. DN 298. 19 Kreise 13 Röhrenfunkhenen ollein beim UK OTTO ADñuAM Ludwigshafen/ Rh., Prinzregen- benstr. 41. Tel. 6 21 09. Im Monat Dezember 1952 vom 18. bis 20. Achtung. Kaufe laufend gebr. Bett- federn. Ang. unt. Nr. 06653 a. d. V. Puppenwagen gut erhalt., zu kaufen gesucht. Angeb. u. 06902 a. d. V. 8 1 z. kf. ges.(altmod. od. antik.) rietmarkt i deutsche Schäferhunde 8 Wochen, mit Ia Stammbaum abzugeben. Schönes Weinnachtsgeschenk. rns, Neckarau, Rheingoldstr. 41 Torterrler 1 Wurf 10 W. alt, Ia St'b. zu verk. Mhm.-]M²aldhof, Schienen- straße 43, 4. St. rechts. Fünt zzanrige Leghorn für 50, DR Ang. unt. Nr. 06753 an den Verl. Perlen-Ring oder echte Perle ges. Ang. unt. Nr. F 06798 an den Verl. Puppenwagen, gut erhalten, zu kf. es. Ang. unt. Nr. A 06866 a. d. V. Guterhaltene Ski z. kaufen gesucht. Ang. unt. Nr. P 72452 an den Verl. Kl. Kinderbett gesucht. Angeb. unt. Nr. 06789 an den Verlag. Ski, Skistiefel, Skihose für 16jähr. ges. Angeb. unt. Nr. 06878 an den u verk. Nilli, Mittelstr. 34, IV. —— Verlag, oder Telefon 3 27 67. Dr. Walter — Sofort Bargeld tür schmuckgold, Zahngold, Altsilber, Sübermünzen und Platin. Ankauf von Frivat und Händlern zu vorteilnaften Preisen. Gold- und Silberscheide anstalt Mannheim N 4, 15 u. Schmitt 1 888 2 Aabio-KuhzkE Radio- Sonderangebot: „TTT ne beste, 18 Monate e N bei 10% Anzahlung am Polizeipräsidium L 6. 12 Märklin-Eisenbahn 00 zu kaufen gesucht. Angebote unt. Nr. P 72154 an den Verlag. AN K AUF von Subermünzen, Brillanten, Altgold. Bruchsilber, zu höchsten Tagespreisen. Hubert Nitsch, Mannheim Am Paradeplatz neben C.& A. und F 1. 10. Kaufhaus Hansa gegenüber. Guitarren 2. kf. ges. Heilsarmee, Ci, 15 gebr., in gutem Hnabentahrrad Zustand, sowie elektr. Eisenbahn(00) zu kaufen gesucht. Angebote mit Preis u. Nr. P 72470 à d. Verlag. Kaufe ifd. gebr. Bettfedern. Angeb. unter Nr. D 06212 a. d. Verlag. zu kaufen Suroschreintisene ge, ct Angeb. u. Nr. 06922 an den Verlag. Silber e * N e Schmuck fauler fend bat.„Kunst„ J. Razinik, Manahe lm. P 8, 13. Telefon 328 86 Spidlaskop gesucht. Bitte Hersteller, Type, Bauj., Optik und Preis nennen. Suche guterhaltenes Federbett z. kf. Angeb. unt. Nr. 06910 an den Verl. Kaufe Nähmaschine gegen bar.— Ang. unt. Nr. 06806 an den Verl. Neuwert. Küche geg. bar gesucht. Ang. unt. Nr. 06865 an den Verl. funzen, Spar. öold. Duntze kauft zu höchsten Tagespreisen Ernst Eger, Mannheim, 8 6, 13 Geschäftszeit v. 9.80 bis 17.00 Uhr. 2 5 eßfunktionep 0 eig beim UKy/ Körting-„Royal Selektor“ . mit Zercutsptecher 5 f 15 20 Freise. „% öhrenfünkffonen allein beim UKW DM 548. 8 Alle 3 Geräte mit dem strahlenden Körting Klan Nadio-Brausch Mannneim- Waldhof Oppauer Straße 26 Radio-Oeiger Mannheim, P 3, 4/5 Kinzler Radio Hlektro Mannheim- Neckarau Schulstr. 21, Niederfeldstr. 1103 Telefon 4 89 96 Radio- Lackus Mhm., Schwetzinger Str. 143 Telefon 4 19 83 Angeb. u. Nr. CFP 72871 a. d. Verl.“ N Na 0 Radio-Heck 5 Mannheim Augusta-Anlage 10 P. 2, 7 und Mittelstraße 52 Radio · Krumm Mannheim, L. 10, 7 Telefon 417 56 Radio- Knôrzer Srößtes Radio-Haus von Württemberg-Baden Planken, P 4, I, Tel. 4 13 91 Radio- Canswein KG. Mannheim Seckenheimer Straße 87 Karl Kaibel Radio- Beleuchtungskörper Mannheim, am Paradeplatz Mannheim, L 6, Radio-Kunze 12 Am Polizeipräsidium Radio- Schmitt 8 vunkmechenikermeister. 5 Mannheim-Neckarau Rheingoldstr. 77, Tel, 48687 1. Kostenlose Prütung u. Beratung. Seite 14 MORGEN Samstag, 13. Dezember 1952 U Nr. J yr. — ECC 4 eee 00 e ber Das Haus der 1000 Uhren 5 Locle f 40000 Km. 0 f jeden Tag macht ihnen des Kaufen leicht. Uhren für jeden Geschmack, in jeder Preislage, beste deutsche u. schwelz. Fabrikate und tut N 23. Best fahren durchschnittlich die bekannten. 1 e dic 2 5 Par gelb- roten Wagen im Gebiet der Bundes- 9 Van 0 10 5 1 85 Arlati 5 republik. Uberall sorgen nimmermüde 5 tlon 2 Verkäufer dafür, daß jedermann sich nEilsregssETNleEs ein willcommenes jederzeit erfrischen kann mit COCA-COLA. orodeplota neben c A MANNHEIM, i% gegenbber Labthabs Honss Weihnach Seit 66 Jahren gibt es dieses köstliche N geschen 5 2 81 5 f hwer Armbad i Brillantri 7 chr. Getränk. Millionen Menschen trinken es brögle Auswahl IN schweren go d. A mbãnder, Reifen, Halsketten Brillantringe,.. Wie immer von 15 . 8 5 Trauringe, Bestecke. Trauringe mossiy Gold padur ab 20, DM 510 täglich, weil sie aus jahrzehntelanger Er- 5 fahrung wissen, COCA-COLA ist rein C 1 bare a r bekömmlich. 1 3 tent und gesund und immer bekäm Welt unter preis abzugeben: Elektr. Helzkörper 15 f W 8 1 Ae ee +. Son(Olradiator 1200 W) fabrikneu, 8 künr . 6 2 N. 2 Rexfahrrad-Motor biil. abzugeben. der N role tienten modern, 1 Kohlen- ere ene Sonmtagvorm. anzusehen im Wald- bert 2 ute Setzt 5 0 5 g ö. 8 3 Bei Neukauf Inzahlungnahme frieden 35, II. stan Dad. urch 8 1 Funk.& Ruh Gasherd mit Back- Sebrauchter Instrumènte 5 N ö FRIIDRICH SPAR 2 8 ofen neu, verschied. Heinstein-Ka. + Abr. Klein · instrumeme direkt am Rosen desc N 5e e echecel NANA. 0.8 Heru-Barst laufen e . Teils, Maschine— 3 4 5 5500 1 neu, veces. 85„ Zärst-Herd kaufen Teilzahlg. durch Kundenkredit u. Bad. Beamtenbankæ zu Barpris 3 Weit it t. 5 8 b een eee Nestea r Celegenheltskdufe E eee, r roger rosen auen— Tragkr., Stahlblech neu. Eichler, Brillanten, Goldschmuck, Suber- angbuschstrahe) stände Zinn, Bronzen, Porzellan, des Großsachsen, Landstr. 43, Ruf 332. gegenstände, Glgemälde, Schreib- Kristall, Ostasien, Delft usw., Sehr gut erhaltener Stel 5 N Sitzmöbel,. N Speiseservice,. Silber- 5 orzellan, ünzen, Speiseservice. Segenstände usw. Auktion Roy am Radclio bel enn ur, Verkeut, dann eee kaittwoch, 17. Dezember, ab 9 Uhr, Dauer br Andoleg 9 9 Vk-seibt, dynam., in einwandfr.. heim, Kepplerstr. 40. Tel. 4 21 06. moking-Anzug Mannheim, P 7, 8. ins in braun- glasierten Majolika. 11 Rahmenkacheln. Heizt b. Dauer- Ges Zustand, 30,- DM zu verkaufen. mittl. Gr., neuw.; Mädchen-Mantel Zuschriften erbeten unter Nr. P Wohnwagen Rag in n e 210 J.; Damen- Wollkleid, Gr. 44, Schlafzimmer, Eiche für 380 DM zu Räd. in gut. Zust. preis- 1 Werkaufen. Adresse einzus. unter] brand einen Raum in no 2—.— den e. günst. zu 2 15. K. Münch, a e ee 11 Nr. A 72493 im Verlag. Lage von 170 cbm. in normäg 8 8 2 Wiesen we 5 la ule 5 3 5 1 i 8 2 NMebelverkauf an Brivat c eich Ack. Pu. Opa, Bast 1g. Zu ertragen bei 5 Katalog u. Prosp. kostenl. zur An- 7 klangschön, gut erhal- neu, Nugßb., antik„ 5. Salzgeber, Man sicht. Krasemann, Neustadt a. d. W. Rlauie ten, zu verkaufen. Schlalzimmer(Schippend.) preisg.„F K m Fa. Rhein. FPapiermanufaktut B 1 Möbelfabrik u. Einrichtungshaus. Adr. einzus. u. Nr. A 06844 im verl. Zu Verk. Adr. einz. u. A 06867 l. V. ax. 5 5 5 Hermann Krebs Gmbff bese „Coes. Cola, ist deswenbekannte Warenzeichen fur das Küchenherd, weis, guterh. 100, DRM, Mae erte e 7 unnschahmliche Erlrischungsgetränk der Coca- Cole Ge- Damenpelz, Skunks 80, DM, zu vk. 7995 sellschah Alles, Feudenheim, Wilhelmstr. 28. 350 0 Kinderbettstelle, eis. 70& 150 neuw. verkauft Seyboth, N 7, 25. Demmtmaschine Naod., Für 300, f Mehrere Nähkästchen, 40“20/0 verlæ. Lu., Kanalstr. 66, Tel, 6 8d ehrere 80 n em, teilig natur laser zu de a8. Di Taufen Peudfanheim Bag abzugeben. Rüdesheimer Str. 34,/l. 5 2 5 1 3 Fast neuer weiß. Röder-Herd 9, a F Nickeslschiff, geschl. Platte bese Gebr. Büro-Schreibmasch., 2 Röste, u n 2 832 5 1 Ges bill. zu vk. Käfertal Kirchplatz 5. Kaàfert. Str. 178 v. 8 b. 10 u. ab l Man Herren- Sport-Fahrrad, neu, zu vk. spre Abfüller u. Alleinvertrieb für diesen Bezirk Wilhelm Müller Erfrischungsgetränke G. m. b. H. Mannheim-Rheinau Telefon 3 25 53/54 85 B Adr. einzus., u. Nr. A 06886 1. Verl.*„ e in I Neues Bett m. Schoner u. Kapokmatr.— Velô 1—. Wilh.-Liebknecht- Brlefmarken 4 3 N Eimsteekbüle 95 Ferser-Teppiche, Heris, Mahal u. a., ein schönes W e lich . ders er beiter, erer ne Auen Neben users, „ 4 1 7 U 8 nhau 3 ab 9 N in Mannheim, P 7, 8, bei(Taftersall) 5 ee 115 1 der Auktion Roy. ur Für Theatertruppe geeign. 2 x 4A m- Spiegel in Holzrahmen gearbeitet, Elektroherd, Wenig gebr., 3 Platten, A zu verkaufen. Telefon 438 49. 5 2. 1 W 1 4 5 Schreib-, Rechen- u. Addiermasch. 8 3„ vk. 5 f 2 UI 1 171 F Usdpeschenke 800. günstig abzugeb. Mhm., J 5, 10, pt. 555 5 8 2 8 8 b f 1 2 Nat. 0 15 2 5 Jungen-Anzug, gt. Tuch(10 bis 12 J. els Glas- Aquarien von DI 4,20 ee 5 e 25, Dll. Schimperstr. 10, 3 Trep. 1 Telefon 4 3˙40. 15 N wenig getr. Herrenanzug(G. 1.60 m). Das neue Rad ie 5 Gestell- Aquarien Skianzug Gr. 42, Skischuhe Gr. 36 35. Pitt Schimperstr. 10, 3 Trep. 8 bert Goldfische u. Stel, 1.87 m, z. Vk. Tel. 4 03 18. Neuw. Ki.-Sstubenwag. m. Matr. aus hat von DM—,50 bis—,80 Neuw. eleg. Jaguarmantel m. Biber, 5 e 1 9 Wasserpflanzen, Aquarien-Kies. 78 2000,. 0 2u 0 7777 7 5 55 5 3 11g Verk. Ang. u. P 06775 an den Verl. K. 5„ 3. Sämtl. Waren werden bei kl. gi N Weiß. Metallbett m. Matr. gebr. zu Anzahlg. gern bis Weihnachten Kgete, 2. fg, derlest, zug mt ea, ing 1 11 Jahre alt, m. Ofen, f. 400, DN zu verk. Angeb. u. Nr. 06781 a. d. V. Radio(Staßfurt) pill, z, verk. Anzus Bad. Samenhaus K. Schmidt III. 12—14, 1720 Uhr. Schuß G6, g. Mannheim, 8 1, 3, neb. Nordsee Herrenpelz Gr. 1,80, aus Nachlag, neuw., mit Bisamfutter u. Otter- Kragen, auß. schwarz. Tuch, sehr An- u. Verkaufszentrale günstig zu verk. Angeb erb. u. Nr. Herren- und Damen- Kleidung, Wonen e ce e i Herren-schuhe sowie Arbeits- 1 bl. H.-Skianzug, schl. Fig. 1,70 m, schuhe.— H 7, 29, Tel. 3 16 37. 1 Schw. Mil.-Mantel, schl. Fig., 1, 70, 1 bl. D.-Skianzug Gr. 48, 2 P. kpl. Ski, 2 u. 2,10 m, 1 Paar H.-Schlitt- 1 Bett. m. Rost zu verk. Tel. 4 38 49. schuhe Schuhgr, 43, bill, zu verk. Adr. einzus. u. Nr. A 06787 1. Verl. Pitchpine-Küche, gut erh., Wasch- automat Lavator, neu, umständeh. billig zu verkaufen, Rheinau, Im 8 Pelzmantel Gr. 40, neu, 100, zu verk. Wirbel 138. A e 2 Emil-Heckel-Str. 14, 3 Tr. rechts. Kompl. neuw. Elfenbein-Schleiflack- Schöner 2teil. Kleiderschrank Nußb.), küche, WB. Gasherd sof. zu verk. schön. Maganzug, gr. Fig., schön. Brüstle. U 3, 22, Tel. 4 18 58.„ Uberzileher(Marengo) sehr bill. zu ück gestellt 50, DM z. vk. Adr. einzus. unter zurückgestellt. Nr. A 724786 im Verlag. 3 Stativ-Höhensonne Org. Hanau Type S 300, 110220 V gut erh., zu verk. Rottmüller, Lud' hafen, Maxstr. 32. Guterh. Korbkinderwagen m. Matr. u. Schutzscheibe für 60, zu verk. Neckarauer Straße 125, part., re. Kpl. Schlafzim. mit Matr. zu verk. Adr. einzus, u. N. A 06907 im Verl. , 1 Büfett, als Materialschrank geeignet, Küchenschrank, Küchenherd, el. Kühlschrank, reparaturbedürftig, 2 Bettgestelle, Kleiderschrank, neue * 4 Stühle und vieles andere zu bill. besonders EÜUÜnSt 1B: Grundig 2012 298, f Telefunken, Dacapo 254. ö N Große Auswahl! Bequeme Teilzahlung bis 10 Monatsraten! EN HOT KINO RAI MA d d e 0 0 J. 5 · AN BEN HTIANKEN 8 Telefon 3 29 26„ N Freisen am Mittwoch, 17. Dezem- ber, Auktion Roy, Mannheim, P 7, 8 Zu Weihnachten Einen Dauerbr.-Herd Zimmerofen Gas- Elektroherd Teilz. bis 18 Mte., 10% Anzahl. Kuhn ⸗Tullastr. 7 verk. Krämer, Kü., Unionstr. 8. . N Herrenschuhe Gr. 40, Nähkasten neu verk. Sa. 17-20 Uhr. Schimperstr. 1, Kanarienhähne, Ia Sänger von 20,— DM Nestjunge Wellensittiche 5 von 10,.— DM 5 Vogelkäfige in all. Preislag. 15 Sämtliche Waren werden b. kl. Anzahlg. gern bis Weihnachten zurückgestellt. 7 Junker-Gasbadeofen, eiserner Ofen, BRENNINKMENYER 1 P. Her.-Skischuhe Gr. 43 zu verk. . 72 f. Zu verk. Waldhofstr. 119, 3. St. re. Wohnzimmer Eiche, sehr gut erb, 4. Stock links. 85 fü. f Korb- Puppenwagen mit Puppe und preisw. zu vk. Mhm.-Feudenhein, l 1 stellt sich pünktlich am kisten der Botenschteck ein, Gander an werten genere Ares 110 kar.- Strate 6. 4 f. Herde und Oefen 5 5 g 5 umter Nr. 06911 am den Verlag. 1 .„ ererse, Stents de Sehnen, eee,. N 5 e 0. 5 a ten; K. 1 del CCCCCCCCCT0CT0T0T0T0T0T0V0T0T0V0T0TT0T0T0TT 1 17 v mit Sutem Bezug u. Haarauflage, zu verk. R einau, Im Hummel- 0 5 Wertv. Pelzmantel günst. zu verk. Schnellwaage mit Preisskala 2 K5 . 8 4. 18. erst 24. 5 Bog kauf bleibt Sorg kauf! Adr. einzus, u. Nr. 4 06h r irn Verl. aaresee eineusehen unter i. N schw. Pelzmantel, Kalbfohl. Gr. 42, 5 ski 2 m und Skischuhe Gr, 43 zu 06586 im Verlag. f. 65, DM, dklbl. Kostüm Gr. 44 8. Gelegenheitskauf neuw. 39 Dil, zu verk. Neckar- 5 Aeker, h. en Größerer Posten guterhaltener eee eee 2 P. Tü 55,. Adr. einzus. u. Nr. A 06851 im Verl. SCHREIBMASCHINEN Kronenzobel- Capes, gr. Strick- n 2, Staqdunt krisch üperh pin. zu verk. Fest eschen 2E 1 5 5 8 5 N 18. Adr. einzus. u. Nr. A 06853 im Verl (Sonti, Adler, Mercedes, Olym decke 2. vk. Angeb. u. Nr. 06857 5 5 5 5. 5 Pla, Ideal, Triumph, Erika u. a. an den Verlag. 5 55 N 5. Neues Silberbesteck 10teilig 100 gest. für Ihre Lieben“ Markenmaschinem) hat preisw. Kl.-Pelzm., 3-6 J., Fohlenjacke, br 45 9 billig zu verkaufen. Angebote Ur 1e Lie abzugeben, Schwarz, Mh.,. abe Ur 0 U 7 Ur 1 U, unter Nr. 06838 an den verlag. !!!. ll dee. 5, a Adr. einzus. u. Nr. A 06951 im Verl. Elegant. Brautkleid Gr. 42 zu verk. Egellstraße 3, 2. Stock rechts. Weizer Herd 36, zu verkaufen. , — Edel a Na chdruch verboten 84 Kinderauto gut erh., zu verkaufen. f 9 5 König. Neckarau, Fischerstrage 56. 3 3 . Kleiner Zimmerofen billig zu verk. ad. Samenhaus K. Schm 1e U Er I 5p— T 2 9 SCOer S bach, nen 7 e 06909. F. us. ab 19 Uhr K 1, 14, part. Mannheim, s 1, 3, neb. Nordsee ——— 5 5 2stöck. Puppenhaus, neuw., 20, z2u 4 8 e y 18 Uhr Schwabe, Lenaustr. 42. vk. Ang. u. Nr. 06812 a. d. Verl. N Herd 87/58, g. erh., m. Rohr 2. vk. letzt daran denken: 5 5 1 Käfertal, Neues Leben 70 pt. f 2,20& 1,00& 0,95 Senkung der Einkommensteuer ist das wichtigste Problem Nähmaschinen 1 8 4. Schneider-Bügelofen(Kacheh neu- N beim bevorstehenden Bilanzabschluß 1932. versenkbar, gut erhalten, mit Ga- neuwertig, preiswert zu ver- wert., bill. z. vk. Krebs, J 7, 9-11 rantie preiswert zu verkaufen. kauf en. Gt. erh. bl. Wintermantel Gr. 44 bill. 4 Hier nützt ein Bauspar vertrag, denn Bauspar- 8 2 85 5„5 Dürkheimer Angeb. u. Nr. Dp 72917 3. d. v. abzug. Rau, Leibnizstraße 2. 1 1 beiträge sind als Sonderausgaben abzugsfähig. 5 Tel, fer ten zu vk. 0 5* 1 ff hne Kurz well. sowie 1 5 3 in günstigen Fallen beträgt die Steuerersparnis bis zu 30% 2 Radio Selzmantel bill. 2. vi. 8 Familienschmuck, Ring, Armreif, fan 4 der Einzahlungen auf den Bausparvertrag. Adr. einzus. u. Nr. A 06926 im Verl. Sollier, Brosche, Ohrringe, gold. 55 1 5 Hosenträger D. 1 e 5 Klarinette, 5 2 Steuerersparnis oder Wohnungsbauprämie sind die grogen 7 Nähmaschinen teils neuw., ab 40, Wärmflaschen 115 1185 cher, Kup erstiche usw., 7 1 4 Vorteile beim Bausparen für Neubau. Wiederaufbau. Haus- au verk. Hauger, auen eee. 7 1 belag 3 8 e Aus einem heueutenden abschluß instandsetzung, Hauskauf, Ablösung hochverzinslicher Kredite eee„ 75 hornstraße 18. erneut eingefroffen: f 1 1 1 etts en 5 2.* sowie Erwerb einer Eigen wohnung. Rehwagen, Rneinhäuserstr. 118. Eoch-Großraum-Heizoten preisgün- 5 5. 5 . 85 stig abzugeben. Telefon 4 17 84. Vorlagen% ĩ˙à„„schon ab DVM 9,75 wir beraten sle gern FFC Elelstr. Wẽarteleisen, 220 0d. 125 v f 8 Wa., Altrheinstr. 25 pt. 3 5 erstkl. vernickelte Ausfg. 20 em S Haargarn-Teppiehe hon ab DM 135,00 od. 2 suterh. rumän, 1 ab Hersteller 9,50 DM Nachn., Rück- 5 00 ö e Lee e e eee et, dee neee Topless.-e, s-), egg en 75700 N 55 5 N 5 8 1 Ski kpl. 1 1 i i ec. 20 4 eee ee e i f Saugt; 1 Feudenheim, Geigen U. Gitarren 1. An„ Tournay- Teppich einer Wolle, W 188,50 8 8 8 8 5 ullover mit Müt, 5. Ski- j j Die Bausparkasse der Sparkassen—— nerrl. FEjord-Landschaft f. 280, D in großer Auswahl 8 pullover 40, Cnalselongüe u. 1p. Velour-Teppiehe 8 deb, 297,50 Anstalt des öffentlichen Rechts zu verkaufen. Tel. 3 25 11. 18 eee und Sa— Eichenbett zu verk. Miller, O 4, 15.. 5 1 1 Trafo, gut erh., ö KVA. 120.220 Y, Geigenbauer Hoyer, N 4 Verschied. Herren-,..— i j Karlsruhe, Kaiserstraße 229 JCCCC0000000 2 aerger 28, 3 B n ber- Deutsche Motken-Jeppiche oller preisſogen Elektr. Eisenbahn Sp. 0, billig zu Weihnachts geschenk kaufen. Hauser, Neckarau, Frled- in sehr gepflegter AUSWGAhI 5 5 5 4 4 verk., evtl. Tausch geg. Koffer- richstraße Nr. 5 12 bitte 122 3 über das steuerbegünstigte radio. Nufer, R 7, 35, Tel. 4 19 54. Nur 16.50 DN monatl. für eine Blaupunkt, gut erhalten, preisw. zu ausparen: Märklin Grofanlage m. 3 Zügen, verk. Adr. einzus. A 72490 1. Verl. PDPrehscheibe, Kranen usw., um- Relseschreibmaschine Elslaufstiefel(weiß) 368, gut erh.,. Name:. ständeh. günstig zu verk. Nikol. zu verk. Ang. unter Nr. PS 72401 5 Schmitt, Waldhot, Lampertheimer FF 8 an den Verlag. 2 ppc 6 AR DINEN Beruf: 5 e Bismarciestr., Mannheim, L. 12, 15/16. H.-Wi.-Mantel, schw., Gr. 57, Büfett 5 Skistiefel Gr. 44, Anorak, Pullover, Auel. Eiche, Flurgarderobe z. vx. l Wohnort:. Senote Sr. 50/52, zus 25, DB, Schmalflimprojektor, 16 mm, Mar. Adr. einzus, u. Nr. A 06798 im Verl. Sande u Nr:: Skistiefel Gr. 38, 28, DM zu verk. b 5 MANN HFM, N 3, 90 RUE 406 25 ö kengerät, neuw., m. Zubeh., preis- Einige neuw. Da.- u. He.-Fahrräder e Ang. u. Nr. P 72635 à, d. Verlag. wert zu verk. Anfrag. Tel. 6 32 31. billig zu verkaufen. Lösch, H 4, 24.. 0 5 1 5 S 8 2. 3 4 75 2 e 8 2. 0 5 2* 25— e 725. ee e N g 1 52/ a 8 Nr. Fr. 288 Samstag, 13. Dezember 1952 MORGEN Seite 18 2 75 5 8 1 f Bie Hiller In- Hrn.. denbrz von scHAb Ex! N r 8 5 N 5 n Sachverständige f Que 25 der mode derten e ce en de kiede Febege et. Staatl. Berlin be Fürstenberg er moderne Mensch pflegt sein Hao tegelmößig rauchter craft. inri 1 mößi 5 2 e biplone deseliigt Nec Fee ede Hutschenreuther · Heinrich 5717 Us 5 5 5 5. 5 ö Muli Scheiftllen 5 5 zend token nsben kidapsuchs. Ver a SkERVIck von erlesener Schönheit und Form för besondere N lde sus Naar Erh in Drogerien, Porfümerien u. beim Friseuf. erkauf durch die A i ee ee b 5 Best. erhältl: Mannheim: Michaelis-Drog. Adolf Michels. G 2, 2; 9 7 520 Hoffmarm. 1, 9, Breite Straße; Friseursalon Pfirrmann. 6 7% Kraftisbrzeugschätungestelle Uen arkümerie NIZza. O 6, 4 Friseursalon Parf. Deike, O 7, 2. Am Bahn- MANN NEIN hof Luzenberg: Prog. Geier. Feudenheim: Salon-Parf. Ottmann. Käfer- Bassermannstr. 31 Ruf 4 26 88 Varialio) tal: Drogerie Mäder. am Rathaus. Mhm.-Friedrichsfeld: Stadt-Brog. Abt. Anerkannt durch die Deutsche 1 Automobil- Treuhand G. m. b. H. ne NMNandels register 5 Nur noch 1852 3 Jahre Kredit! J Amtsgericht Mannhei enzen: Motorr. ab 2,58 wöchtl. Onne Anz. ſeihnach i 5 hiedener provemenz angtol, bes. Bed. Hübler, Hambg.-Stell. 986 eschenl Neu eintragung:. vers gochar a- K 0 ge Sperioln tor Housholt. b 1 Kristall 8 874 3. 12. 1952 WK V Waren- Kredit-verkehr Gesellschatt mit be- name don, K Schir os, Rleinbus an Selbstfahrer. as große Spezialhaus für Haushalt- Forzellan- Kiste r vo ichränkter Haftung Filiale Mannheim in Mannheim, Zweigniederlassung, ci Kas* Telefon 4 87 39. Stahlwaren Silberwaren Bestecke . n Fauptsitz Karlskuhe. Der Gesellschaftsvertrag ist am 15. November 1849 panderm 1 5 8 errichtet und am 10. Februar 1850 in 8 1 Eirmch geändert. Gegenstand, 18, Teheran 25 1 AN DEN PIANKEN- F 3, 1213 des Unternehmens ist: Vermittlung von Warenkrediten an kreditwürdige 1 Aris 7 F 18 ule 5 personen und damit zusammenhängende Geschäfte. Die Gesellschaft ist andere ahrsc e e bererptis, cd ene ee i dantedernn er zu be- ele d aut Volkswagen 5 25 1425 f ligen wie Zweigniederlass— 0 2 3„ Weta 150 000 DM. Seschz zes ühr et lf K Mod. 52 m. Synchr.-Schaltg.— oO LIN O * Müller, Bankdirektor à. D. in Karlsruhe, Sind mehrere Geschäfts- ewissenhafte, ruhige Einzel- N a 7 künre. 85 Gi durch zwei Geschäftsführer ausbildung. 5 Wee K 4 der wirtschaftliche, von oder dur 5 er gemeinsam mit einem Prokuristen 15 1 5 ERRKAUF ERSATZTEIL Fachleuten und Kennern vertreten. Durch Gesellschafterbeschluß vom 9. September 1952 ist das 14 W. Schladitz, Nietzschiestr. 36. 51 Zugvorrichtungen 5— 7 Kleinwagen, Stammkapital 8 8 DM auf 150 00 DM erhöht und der Gesell- Ruf 4 48 33 5 9 b id S5/Ocem Mondtl. 19% DM 8p schaftsvertrag seändert in den 55 3(Geschäftsjahr), 6(Stammkapital, 2 nunerbert von Arnim, Heidelberg Steder und Versicherung LAZ! stammeinlagen) und 9 Buchstabe f und i(Gegenstände der Gesellschafter- a. 9— Ladenburger Str. 24, Telef. 2197 se ngen deschlüsse), Geschäftslokal: Mannheim, H I, 4. Motorrad Verleih 1 KO. E 45 5 . Veränderungen: 8 Aab 12,50 DM V W Autoverleih, Telef. 4 18 66, annheim, sSchwelzinger 5 4 u Barpretg] ß 34 3. 12. 1932 Mannheimer Maschinenfabrik Mohr& pederhaff guto-Verleih Neckarauer Strange s. ——Aktiengesellschaft in Mannheim. Durch Beschluß der Hauptversammlung 0. Er. El 17, DM pro Tag Vom 31. Oktober 1952 wurde die Satzung geändert in& 12(Zustimmung Neckarau, Friedhofstr. 16, Tel. 48483 N er 18 r und im 8 55 seiner Verhinderung des u vw, Olhmp. DRW Gebrauchtwegen t. L„„„„„„„ 1. 0** 348 1 3 8 a 3 e 2 e. Speditions-Agentur- U Tele Qu 7, 10, Telef. 4 45 90 8 6 2 8 1 1949 bis 1951, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(L. 5,. Durch Ge-. 5 7 5 1 1 1 5 5 0 Ul sellschafterbeschluß vom 19. September 1952 ist der Gesellschatsvertrag 0 Reb. Ver sl. Olk K WEICHEnl 3 55 5 35 11 8 5% 1zollt. insi 1 d Firmenbezeichnun andert word Di Fi 2 1 vrolet- imou Ine,„ +., auj. 3 i ve Ube 5 Ver zZ* Majollks. Rhespag Mannheim Rheinische Spedltlons- und Schiflahrts- N Oldsmobile-Lämousine, mit Hydra-Matic-Getriebe, mit, Radio; 55 Dauer. schaft mit beschränkter Haftung. ö Wk 6E Heizung usw., verzollt. Zahlungserleichterung! rmaler 3 f 8 Slbstfahrer- Union Opel- Großhändler, Mannheim B 332 3. 12. 1952 Berger& Cie. Maschinenfabrik mit beschränkter N p 7. 8 n 5 Haftung in Mannheim(Käfertal, Ladenburger Straße 95). Josef Berger————— e HMennheim Tel 325 81 KANNENBERG K. G. Rhein-Neckar-Halle, Tel. 4 07 81 bt nicht mehr Geschäftsführer. Werner Mattern, Piplom-Ingenleur in Dekoratlonsstolle, Garüinenstofls, Möbelstolle H 7, 30 fel. Mannheim ist zum weiteren Geschäftsführer bestellt. ö An en, 5 115 11 5 13. 30 4 7 anutakm B 302 8. 12. 1932 Dame Schiffahrt und Spedition Gesellschart mit LA b 2 mbH., beschränkter Haftung Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim, 5. 55 155 43 Zweigniederlassung, Sitz Duisburg-Ruhrort. Durch Gesellschafterbeschluß 2 vom 5. September 1952 ist das Stammkapital von 250% DM um 2 50 boo DM auf 600 00 DM erhöht und 5 3 des Gesellschaftsvertrags ent- tur 300, sprechend geandert worden. Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt.. N Tel, 6 U Die gleiche Eintragung ist auch im Handelsregister des Amts- fahrzeuge om* gerichts Duisburg erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 223 vom 15. 11. K r 1110 8 5 Lupe 1952 veröffentlicht. 6 5 Herd 8 B 575- 8. 12. 1952 Maschinen- und Werkzeugbau Kern Gesellschaft mit 3 7 0 itte m. Al beschränkter Haftung in Mannheim(Neckarau, Großfeldstraße 18). Die Man braucht sie immer wieder K Fretz Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator ist Günter Kern, Techniker in 7* ) u. ab uh Mannheim; er ist von den Beschränkungen des 8 181 BGB befreit. BOSCH 8 rt abe B 671 8. 12. 1952 Elektro-Lager Gesellschaft mit beschränkter Haftung— 1 5 in Mannheim(Feudenheim, Kronenstraße 2). Die Gesellschaft ist auf- FF e dest. Liquidator ist Curt Albrecht, Kaufmann in Böhl. HANNS STEIAUF, Mannheim, Am Autohof, F 41220 A 306 6. 12. 1952 Mannheimer Roßhaarspinnerel und Fabrik techn. 5 Küche Sewebe Müller& Link KG. in Mannnheim-Friedrichsfeld. Die persön- eee, ee ieee ieee 0 v lich haftende Gesellschafterin Paula Maria Link geb. Lautenschläger und 1 1 Kommanditist ist ausgeschieden. Dr. Friedrich Danner. Dee 8 15 1 0 U 1 2 Serstraße in Worms ist in die Gesellschaft als persönlich haftender Gesellschafter mit: N nen * Ford Taunus Limousine, Bauj. 51½52, 5 N in bestem Zustand von Privat zu 20 Limousine 5 kaufen gesucht. 4 5 e 2 9 mat Kilometerzahl un reis er- 1 3 1er Im kinkauf liegi det gewinn e ee e elne 4 1 5 3 72457 an den Ver 5 8 8 t 18: o 5 8 en 8 5 1 Ford Taunus de Lux 5 5 1 Her weiteste Weg lohnt sich e verkauf„ 3500 ba Kipper, Bausahr 1951. 5 298.— Die modernsten Radio-Geräte der Saison erhalten Sie in meinem Opel Kadei 1 ü 75 e 5. 254. reichhaltigen Lager zu den derzeit D 5 5 k Büssing-Kipper 5. günstigen Zahlungs bedingungen 5 Liter, Oldrucbremse, dunkel.“ Fipp- Pritsche au, generalüberholt, 1200, bar. 6,8 t Mercedes Bene Pritsche h 2 5 22 Angeb. u. Nr. B 067868 4. d. Verl. 5 8825 N l 5 Ladio-Herũte oline Anzahlung 3 Sinner meme keit ing bis 5 Kleinpritschen wagen DKW 600 cem, Daimler-Benz Aktie eSellss haft in St. Zustand zu verk. V. Huber engesellssha bis 20 Monatsraten Mahn, Lud wig-Jolly-Str. 68. An- Niederlassung Mannheim zusehen tägl. von 13 bis 17 Uhr. Telefon 4 15 41, Schwetzinger Str. 6/8 Ferner führen wir: Kühlschränke- Elektroherde sämtl, elektr. Kaufe gebr. Motorrad. Erbitte Preis. 5 5 Haushaltgeräte Beleuchtungskörper Plattenspieler und Schall- Bau., Fabrikat u. Type. Angeb. Volkswagen Lim. Export mit Gldr. 4 4 platten- Christbaumbeleuchtungen. unter Nr. P diss en den Veriae U Br., ul 8. 55505 1 5 a it allen nur mögl. Sonderausstat- Mercedes-Benz Typ 170, 1,7 l, Bau- 2 Sc Abm.- Waldhof JJJ!JCECCECv½TTTWTWCTç0T0éT0ß0C0kß0ßb000 1 0 ö Oppabuer Str. 26 eue gun 5 ts ö Lim. Export nit Olde i EN lig abzugeben. Angebo E.: 5 VKEN Morgen Sonntag geöffnet von 14 bis 18 Uhr unter Nr X 1 an den Verlag. Tolkswagen Br. mittelbraun, 40 000 2 5 Km, mit Schonbez., Nebellampe, DKW Reichsklasse, in bestem Zust.] erstkl. Fahrzeug, aus 1. Hand 5 0 evtl. mit neuem anhänger zu vk. Hälfte Anzahlg, Rest in 9 Monats- — JE ³ A——˙Ἀid Angeb, u. Nr. P 72642 f. d. Verl.] raten. 85 b N NSU Quick 51, m. Sozius u. Tacho, Mannheim, Traitteur- 1 Sut erh., Prsw. 2. Yk. F.* AUTO-Wels 0 5 4 15 Nur„ 5 0. Tel. 4 22 71 2 5 Renault 780 cem, neuw. u.„ in] Besſchtigu 8 kctr. Hei noch bis 18. Dex. ere, use zn erk. cmdt. 5 pig 1 U t ven (Röder FE Qu 3, 6(auch Sonntag zu besicht.) alle 5. 7 1 2 ofen e eee Eleslige Gelegenheit CT Senken. er Nr. 4 5 Angeb. u. Nr. P 06417 a. d. Verlag. VW-Expört, Limousine, 1951, 0 Morris-NMinor Lim., schw., 918 cem 3 mit—ç eee lässt d* 3 5 5 ubr., Schalt. olst., vornehmes, neuwert. Aussehen e FFFVVVVCbCCCCCCCCCCCCCCCCCCTCTCCTVTCTCTCTCT(TCT(TCCTTT 30 000 Kis, Werz it. Pfeltw. 2 k. m. rotem Schonpe zug, 2 Nebel. immer zuverlässig und siuribereit Nobelle Angeb, u. Nr. Ps 12540 4. d. Verl.“ demos e endte baren Botox h de Siruflenlu durch 1 2 zu stark ermäßigten preisen- Zeitgemüde u. formschöne 170. V e ee 1 ervorrugende Sirahenlage dure 8 champion 400 Bauj., 52, mit allem] Luftfffter, in erstklassig., gepfl. 2 2 25 5 N 0 E 1 4 ET A S E Zuse z u are Nengkeim, Perfen sg, in k. Kan gasetlert Frontunlrieb weiche, intensiv jeben 1 i Otto-Beck-Str. 26, Tel., 4 25 73. a 83 75 km gelaufen, gegen 8 . a Opel-Olympia âtr., sehr gepfl., vers. asse für 4500 DM abzugeben. Sänger Nopel-Mamann. Hannhelm. ig. Lethieſter- Pl. 1 Gchuetzinger 3 5r.) eee 0 e ee eee wirkende Duplex-Uldruckbremse trotz un Linie 7 und 16 b Angeb. u. Nr. 06817 a. d. Verlag. 5 zittiche 5 vw Export 60 000 lem gefahren, in 3 exiru-sturke Teleskop-Stoffdümpfer 1 5 best. 1 gegen bar zu verk. RW.-Anhänger 5 Angeb. u. Nr. 06756 an den Verlag.„ 5— Preislag. Anhänger neu, 4 m lang, Vollsummi]] fabriineu, Leichtmetall, luft- Schwingmetull-Moloruulhängung jen b. kl. g bereift, 6-7 t Nutzlast billig zu vk. bereift, ganz geschloss. großer 2 nackten Buchen- H O L 2 K O H L E N Angeb. u. Nr. FP 72681 à. d. Verlag.] Laderaum, zu verkaufen. Deirosterunluge Bosch- Heizung f retorten opel 1,8 bill. zu verk. Tel. 5 91 79.] Ang. u. Nr. P 72633 an d. Verl. f Schmiit Preis pro Sack mit is k.. 0% DU 2 nens, teh geen vues zu Hock. mit Thermosiul- Jahressteuer 128. Nordses TANKHOLZ Sad. eise. A.. 08439 19 Verl. Volkswagen 3 33. 1 e 8 l Spitze üher I00 km/h. Zümiliche 5 Mannheim, Lager usse, Transporter und Pkw.s Hua SIINNESs G. MN. B. H. Fruchtbannhofstrage, Tel. 4 52 36 n.— 2 Zust. Zahlungserleicht. Scheiben Sekurii re— 1 11 1. N s Verkaufshalle gebr. VW,. Hel- Prüseniallv um ngelmzbig nud: sebiet. Ueber die verkautstreten gernschreib- Dfüh- Hels terhlasse 700 cem„ 05 5 Sonntage auch Sonntagszustelldienst anschluß unt. erstkl. Zustand, zu verkaufen. 1.— e 5 A Haus zu Haus i 8 046629 e„„ 3 3 Erleichterung bis 9 Monate. 75 90 50 50 50 eingetreten. Die Kommanditeinlage eines Kommanditisten ist umgestellt. Kurt Döhler in Mannheim-Friedrichsfeld hat Prokura. 8 4 362. 6. 12. 1952 Photo-Haus Heinrich Kloos in Mannheim. Die In- naberin Berta Kloos geb. Knaupp führt infolge Verehelichung mit dem Jechniker Oskar Eberle den Familiennamen„Eberle“. A 574 3. 12. 1952 Lechner& Crebert in Mannheim-Rheinau. Das Han- delsgewerbe samt Firma ist Übergegangen auf die Kommanditgesell- schaft, welche am 17. August 1952 begonnen hat. Persönlich Haftender Gesellschafter ist Dr.-Ing. Theodor Cxebert, Chemiker in Schwetzingen. 1 Kommanditist ist eingetreten. Die Prokura des Dr.-Ing. Theodor Cre- bert ist erloschen. Susanne Crebert geb. Puschmann in Schwetzingen hat Prokura. Spedition LEReH Regelmäßiger Textllsammelladungs- verkehr aus dem rheinischen, süd- badischen und rheinpfälz. Textil- Euer lLecderworen- Einkoufshaus! Telefon 40247 KAR Kauf Kaufe gebr. Motorräder und Motor- roller. Angebote mit Bauj., Type, Fabrikat u. Preis u. P 72646 a. d. V. Opel P 4 gesucht. Angebote unter Nr. 06797 an den Verlag. braun- beige m. Radio, Nebellampe u. Sparvergaser in best. Zust., Finanzierung mögl., zu verkaufen. Real-Garage, Werftstraße 33 Tel. 3 13 33. Lkw.⸗ Anhänger 1,8-t-Anhänger/ Plane u. Spriegel, 3-t-Inhänger/ Plane und Spriegel, 5-t-Anhänger/ Plane und Spriegel zu verkaufen. Telefon 4 82 78. geiche Auswahl! Gute Goslität! Niedrige Preise gegenüber W Gelegenheltskäufe 1 VW Limousine Export mit Roll. dach u. Zubehör, Bau]. 81 1 VW Limousine mit Radio und Zubehör, Bauj. 51 1 Opeb olympia Limousine, 51 2 Opel-Olympia Limousinen. 49 2 Opel-Olympia Limousinen, 1,3 1 Individuelle, gründliche Ausbildung ohne Berufsstörung . STATTER, Schwindstrage 3 VW Export schwarz, m. Radio, sehr Sünstig abzugeb. Schmidt, au 3. 6 Dalmzer-Benz Ahtiengessiusshaft hat im Auftrage ihrer Kunden fol- gende Fahrzeuge freibleibend an. Zzubieten: delberg,. Emil-Maier-Sstraße am Schlachthof. Tel. 78 086. Besich- tigung auch sonntags. 3 Export m. Oeldruckbr., 3 Standard, Bauj. 50%2, Usdau, Mannheim, Lutherstr. 28 Telefon 5 11 71 Taunus Spes. ut erhalt., mit neuem Motor Preiswert abzugeben. Mhm., Neckarauer Straße 68/74, Telefon 4 45 72/ 445 74 Taunus de Luxe Lim., Bauj. 51 mit Radio u. Klimaanlage Fiat 500 Kabrio-Lim., Bauj. 30/1 Beide Fahrzeuge in sehr gutem und sehr geräumig E en 5 ö 1 Opel-Kapitän mit Radio, Hei Zustand zum Taxpreis abzugeh. 8 Nationelthecter 9 E„ 28. F 5 6 5 u. à. m., Baufahr 30(Zahlungserleichterung 6 2 o. d Kurpfalabrudte 1 Opel-Elitz, 1,5 t Pritschenwagen, sämtl. Fahrzeuge sind fahrbereit SN g 5 u. in einwandfr. Zustand. Zah-. U H R 0 NI 8 1IBRT Belient. Geschätrt lungserleichterung. bis 12 Monate. geküannk. In Stadt Besichtigung jederzeit, auch sonn- Mannheim Am Autohof 5 und Land tags, bei Auto-Einig GmbH., Ludwigshafen, Frankenthaler Straße 125-131 Tel. 6 3436 u. 37. * Telefon 436 51 und 4 41 45 Aufte verleih MEIN Gebrauchter guterb. Tempo 2 verkaufen. Tel. 5 96 22. Neckarauer Straße 103 VöSELE Tankhaus Weickinger Telefon 4 81 07 und 4 88 10 Uhlundstraße 3-5 & SCHEID, MANNHEIM Telefon 522 20 ass N ae Mochmittagskleig mi foftem fock in zarten Modefurben. Besonders festlich wirke die geschmackvolle Sfickgei. 19*⁰ bis Größe 48 nor Joschentock aus Schwerfallendem figs in infefessanten Forben. er breite Somt-Flasfikgörtel mocht das Kleid 3 9* besonders feizvoll. Bis C. 46 gur 222„„ eine Harkaufleistung! 2 flemten-Anug er mireu, gute Oualttät, 5 eine Barxauſleistung i f festliche Blose dus Giviine 8 1 ae 67 in lichten Modeforben, 19˙ . ee mit apartem Armelaufschlag nur eine Barkaufleistung wenn faille-MHoirs Rock in schwerer Oudlität 2 4* mit fickseitigem heiß vecschluß nur eine Barkauſleistung! 7 enendet Sportpollover in lschtenden Folben. Das Somtartige Material und die Stepperei im Vordefteil geben diesem pullover 1 4*⁵ 5 a 5 eine ſecht feine Mikung.. gor kine harmonische Ergänzung: eine Barſtauſleistung! flotte Jopfglocke mir Sami 7 8 Sportliche floftfallende Damen-Umschloghose. gamierung und Agraffe.. ür i In großer Auswahl 7 eine Barſauſteistung! i 5 ol 00 1 — 8 Ttcvers-Velousmanfel in Schicker Hängerfom mit ĩwischenfuttey). Der modische Kragen ist mit echtem persianer verarbeite. Dieser mollige Mantel in den farben schwarz, grün und petto 79* kostet nur eine Barluuſleistung! eine Barſtaufleistung! — 4 0 d so leicht erfüllbor bei der tiesigen Auswahl modischer Knaben- und Mädchenkleidung. bie tem ober freven sich über die niedtigen Ce A- Borkoufpleise. Barkuuf/ Spurkuuf bel CA ,,, ,, NN Nek VEP MANNHEIM. PLAN KEN ECKE BREUMTE STRASSE 2 2 5 606 8 n teig, een A de e e ee ee Nachdruck verbote „ klegonkes Nochmittagskleig mit modisch engem 1 „ 2 ese„ e eee rr ee e e Mr. 288/ Samstag, 18. Dezember 1932 . MORGEN . Seite 1 — SPORT- Nlaudereien Es geht jetzt wieder los: Telefon schrillt. „Ja, kier da, wer dort? Gruß Gott, Grüß Gott, einen lieben guten Tag, dane schön, mir auch. Ja, ja, die Frau Gemahlin auch. Bestens, be- stens. Hahadäh ä“ Orts- und landesubliche Höflickkeiten plät- chern aus. Dann:„Hören Sie bitte, mein Be- ster, da ist doch in Lu. In diesem Augen- blick, nachdem ich es unter der Bauchdecke, dort, wo das unterbewußte len sitzt, schon dumpf ahnte, in diesem Augenblich weiß ich alles. Der Arme, er braucht eine(zwei, drei, fünf, sieben, neun, æwölf) Karten zum Länder- zpiel gegen Jugoslawien. * Die ganze Litanei, ick kenne sie von A bis 2 vom Endspiel ker. Gott sei Dank. Der Anrufer war ein verständiger Mensch. Er konnte be- greifen, daß ein Journalist weder eine Vertei- ler- Zentrale noch ein Schwarzhändler ist. Manche verstehen es aber einfach nicht. verstenen Sie das? * 0 Dieser Dezember 1952 ist ein ereignisreicker Monat im Sport. Neben den bedeutsamen Fug ballspielen erlebt auch der Kampf um die „Salat-Schüssels, will sagen der Davis- Pokal, geinen Höhepunkt Ende des Monats in Ade- aide in Australien, wenn(mit 99,99 prozen- tiger Wahrsckheinlickkeit Sicherheit) die Amerikaner in der Herausforderungsrunde ge- gen die„Känguruhs“ antreten. Es machte zwar kürzlich einigen Wind in der Tenniswelt, als Vie Seixas, der einzige Weltklassespieler, den die„Vankees“ zur Zeit haben, Frame Sedaman zweimal klar schlug, aber diesen Turnierresultaten sollte man keine allzu große Bedeutung beimessen. Die US- Kumpfgenossen von Seiqas, Hamilton Richurd- son und Straight Clark, sind eine ganze Klasse schwächer als ihr Cäpt'n, sie können weder Ken Me Gregor, noch Mervyn Rose, Ken Rose- wall oder Don Candy das Wasser übers Netz reichen. 1 8 Nein, es bleibt schon bei dem, was ein amerikanischer Journalist kürzlich schrieb: „Nur ein Wunder oder ein Diebstahl können in diesem oder im nächsten Jahr die„Salat- Schüssel nach America zurückbringen!“ ** In Amerika- natürlich, wo denn sonst— gibt es ein„Sport-Archiv“, das neben den all- gemein anerkannten Weltbestleistungen auch alle jene Rekorde sammelt, die darauf schlie- ben lassen, daß ihre Halter entweder nickt alle Tassen im Schrank hatten oder aber— uner- hört geschäfts tüchtige Leute waren. Wie ich lese, sind die Chikagoer Archivare außerordentlich stolz darauf, nachweisen zu können, daß im Jahre 1900 tatsächlich ein Mann von Wien nach Paris(Ido m) in 55 Tagen auf den Händen gelaufen ist. Blaß wurden die Sammler, als jüngst ein Brief aus KRieub kam, in dem beglaubigt wurde, daß sich zwei leicht detrunkene„Wettbewerber“ 30 Stunden lang ununterbrochen gewaltige Watschen verab- reicht haben, daß inre Bacen nur so glüh- ten. Die sehr erschöpften Zuschauer sollen zchlie lich auf remis plädiert haben. * Sie halten das für unmöglich? Ich auch. Die Haut muß denen ja geplatzt sein. Aber viel- leicht hatten sie lederne Gesichts- Bahnhöfe? Wer weiß, welche Veränderungen des mensch- lichen Körpers vor sich genen, wenn Wodka Generationen lang als Ersatz für Wasser ge- fungen wird?— Ich dene in diesem Zusam- Nenkang an den amerikanischen Humoristen games Thurber, der von sick selbst berichtet, daß er es auf sportlichem Gebiet in seinem gan- zen Leben zu nichts anderem gebracht habe, als 2% de erstaunlichen Fertigkeit, leere Ingwer Bierflaschen mit Lehm- und Steinbrocen, eine Entfernung von 30 Schritt zu treffen. * Ich Rabe es auch au etwas gebracht: Sums- tags in der Badewanne übe ich das Unter- tauchen. Kxralich habe ich die Luft genau zwei Minuten und 17 Sekunden gehalten(starker Raucher).— VJDebrigens, ihr lieben Samstags- bader, mir könnt ihr es ruhig verraten: Uebt. ihr das manchmal auch? * Als Badewannetaucher bin ich Übrigens ein Amateur reinsten Wassers. Trotzdem drücſet mich das Problem des Profitums im deutschen Fußballsport sehr. Der Westen kat einen neuen Vorstoß gemacht. Einen sehr massiven Vor- stoß. Im WyPV- Amtsblatt wettert Dr. Luberichs: „Es muß mit aller Klarheit gesaugt werden, daß wir bereits den Berufsfußball haben. Es kommt lediglich darauf an, das Vertragsspieler- statut für diese Berufsspieler in zweckentspre- chender Weise abꝛuändern, bzw. durch das Statut der Berufsspieler zu ersetzen“. Klingt ganz so, als benötige der Westen eine umfassende Absolution für gewisse Vereine! * Ja, die Sechzehner- Bundesliga. Sie ist die eineige(weil finanziell stabile) Diskussions- basis. Aber die anderen, die auch„Rahm ab- schöpfen“ wollen? Wir haben im Augenblick 7 Oberliga- Vereine. Ein recht xluger Manager sagte mir kurzlich dies:„Die Frage des Berufsspielertums in Deutschland ist in den einzelnen Landesteilen abhängig von der Höhe der Einwohnerzahl pro Quadratkilometer“.—„Und die Frage der gei- digen Kapazität ist von ausgesprochen unter- geordneter Bedeutung, ergänzte ein in der Runde sitzender Spottvogel. Es bringt uns alles nicht weiter. * Verrucete moderne Welt! Die Umkehrung aller Werte vollzieht sich in dir— alles Weh lagen hilft da nichts— mit beängstigender raktneit. Es gibt gewisse Prozesse, die ihre Gegenstände« mit geradezu infernalischer Folgerichtigæeit der Vernichtung entgegen. Heiben. Klagt da dieser Tage ein etwas annungsloser Kollege der Sparte„Kultur- berienterstattung“(welch Worth), daß es ein Unding sei, wenn Fußballtrainer Gehälter erhalten, die weit über jenen der Geistes- arbeiter aller wis senschaftlichen Disziplinen liegen.— Der Wackere, der Gute. Er sollte amerikanische Witzblätter lesen. Dort wurde bereits vor 20 Jahren die berühmte Frage nach em Unterschied so beantwortet: „Der Unterschied zwischen einem ordent- lichen und einem daußerordentlichen Professor bot der, dag der eine 15 000, der andere 12 000 ollar weniger Gehalt becommt als der Coach der Universitätssport- Abteilung.“ Die Sache mit den Trainern ist kein„Un- din ge. Sie ist ein unkeimliehes Ding! Heinz Schneekloth Perspektiven, bis. Zum Fußball-Länderspiel gegen Jugoslawien in Ludwigshafen ffloderner Fußball. Elf Angteite:- elt Abiuelirspiele/ Südslawen beherrschen die gefährliche„Ziehharmonika-Taktik“/ Trotzdem— wir sind guten Mutes Die deutschen Fußballer haben am nächsten Wochenende in Ludwigshafen ge- gen Jugoslawien und am 28. Dezember in Madrid gegen Spanien zwei Mannschaf- ten zum Gegner, die unbestritten zu den besten der Welt zählen. festzustellen, ob der hohe Sieg über die schwachen Partner hatte. Hierbei gilt es Schweiz nicht doch seinen Grund in dem Das erste Spiel bedarf keines besonderen Hinweises auf die große Klasse der Jugoslawen. Sie ist nachhaltig durch die Gastspiele der be- rühmten Mannschaften Partizan, Rot er Stern und Hajduk Split in fast allen deut- schen Großstädten dokumentiert. Als Ländermannschaft haben die Jugosla- wen ebenso eindrucksvolle Erfolge aufzuwei- Sen. Erst jüngst haben sie die bekanntesten französischen Sportjournalisten in einer Welt- rangliste zusammen mit den Spaniern auf den neunten Platz gesetzt, noch vor den Franzo- sen. Der schon vor dem Kriege begonnene Aufstieg des jugoslawischen Fußballs ist er- staunlich. Viermal begegneten sich Deutsch- land und Jugoslawien. Deutschland gewann 1939 beide Spiele 3:2 und 5:1. während die Ju- goslawen 1940 2:1 und 2:0 siegreich blieben. Ein weiteres Mal trafen Deutschland und Ju- goslawen im Rahmen des Olympiaturniers zu- sammen. Dabei unterlag die deutsche Ama- teur-Elf 1:3. Jugoslawien hat beim Olympia- turnier 1948 in London hinter Schweden und 1952 in Helsinki hinter Ungarn jeweils den zweiten Platz belegt. 34 Spiele wurden in der Nachkriegszeit von inseren Ludwigshafener Gästen ausgetragen. Nur zehn wurden verlo- ren. Die Frage der deutschen Methodik gegen Jugoslawien zu diskutieren, ist unangebracht. Man kann nur sagen, was die Mehrzahl der Sportfreunde erwartet: Nicht riegeln— offen- siv spielen, stürmen und schießen. Ob die Ju- goslawen allerdings eine offensive Kampfes- führung wie die Schweizer zulassen, ist sehr fraglich. Die Jugoslawen haben in Paris und Augsburg ihre Späher gehabt. Der Unterschied des deutschen Spielniveaus wird ihnen nicht entgangen sein. Zuletzt weilte der 1. FC Köln in Jugosla- wien. Er bezog klare Abfuhren, obwohl er in der Westliga-Runde gerade auf dem Höhe- punkt seines Siegeszuges stand. Allzu tragisch braucht man diese Niederlagen eines führen- kinige hundert Jurnliallen vurden gebaui DTB: Das ist wichtiger als internationale Wettkampferfolge Wenn die deutschen Turner in diesen De- zembertagen das Jahr 1952 überblicken, dann steht nicht/ zuerst Helsinki in ihrem Blickfeld. Noch gibt es eine Sportart, die sich als höch⸗ stes Ziel nicht nur den internationalen Erfolg, sondern vor allem die geistige und körperliche Durchbildung ihrer Anhänger zur größten Auf- gabe gemacht hat. Olympia lag für den Deut- schen Turnerbund keineswegs am Rande. Aber das Hauptinteresse galt doch der Sorge um den inneren Ausbau der Organisation. Daß es 1952 einige 1000 Vorturner mehr geworden sind, daß einige 100 Turnhallen gebaut Wurden, daß einige 10 000 Jugendliche und Kinder mit dem Abe des Turnens vertraut gemacht wurden, daß schließlich die Mitgliederzahl um 16 v. H. auf 1 067 000 anwuchs— das sind die eigent- lichen Gewinne des Jahres. Damit will selbst- verständlich nicht gesagt sein, daß der DTB keine Lehren aus Helsinki ziehen wird! Der DTB hat die ihm gestellten Aufgaben im Rahmen der verfügbaren Mittel von knapp 200 000 DM gelöst, so gut er konnte. Dieser Geldmangel machte sich auch in der olympi- schen Vorbereitungsarbeit bemerkbar. Mit mehr Geld wäre das lästige Schauturnen weg- gefallen, hätten mehr Nachwuchsturner ge- schult werden können. Mit diesem Nachwuchs im Kunstturnen sind wir 1952 kaum vorange- kommen. Das soll und wird anders Werden; während Russen, Japaner. Finnen und Schwei zer erstaunlich junge Talente an den Welt- standard heranbrachten, steht es um unsere Junioren noch immer nicht zum besten. Klein und Schnepf, die jüngsten deutschen Inter- nationalen, sind 26 und 27 Jahre alt. Die Kampfkraft der Nationalriege, die in Helsinki nicht so recht aufkam. kann trotz aller Schwierigkeiten im Laufe der nächsten Monate wachsen, da Bantz, Dickhut, Erich und Theo Wied und Pfann die Lehren von Hel- sinki erlebten und alle die Aktiven immer noch nicht ihr Höchstleistungsvermögen er- reicht haben Im Frühjahr stehen die Länder- kämpfe gegen Frankreich und die Schweiz auf dem Programm. Wie zuletzt gegen Finnland kann dort die Riege zeigen, daß sie besser ist als ihr vierter Rang in Helsinki. Vorerst jedoch ist alles Planen dem Deut- schen Turnfest 1953 untergeordnet, wenn auch die Fernziele Rom(Weltmeisterschaften 1954) und Melbourne nicht ganz aus dem Blickfeld verschwinden. Beim Deutschen Turnfest für seinen Verein zu starten, war schon immer die höchste Verpflichtung für einen deutschen Tur- ner, und wenn Anfang August 30 000 Wett- kämpfer in Hamburg sind, werden Turner aus aller Welt vertreten sein. Denn immer noch steht die deutsche Turnkunst in hohem An- sehen, und der Deutsche Turnerbund ist nach 5 der UdSSR der stärkste Turnverband der Welt! Die Kiecer Vinterbahn ist Cankroft Wird der Sechstage-„ Zirkus“ im Februar kortgesetztꝰ Sechs 145-Stunden-Rennen auf sechs deutschen Winterbahnen sind gelaufen, wo aber ist das siebte, das Rennen, das schon am 12. Oktober als erstes die Saison 1952/53 eröffnen sollte? Die Radrennbahn der Kie- ler Ostseehalle wird nicht mehr eingebaut die Promoter sind nämlich— bankrott! Dabei sah es bei der Premiere der Kieler Bahn seinerzeit so aus, als ob mit dem Einbau der ursprünglich in München sta- tioniert gewesenen Holzpiste ein Novum geschaffen würde.„Pflegestätte des Ama teur-Sportes“ und„Hochburg des Amateu- rismus“ waren nicht die einzigen Super- lative, in denen man schwelgte. Nun, zunächst sah es ganz danach aus. Es wurden Amateurrenntage ausgeschrieben. Und die Amateure kamen. Sie kamen aus Berlin, aus Hannover, aus Schweinfurt, Karlsruhe und Frankfurt. Wenn auch nicht alles eine Augen weide für den kritischen Fachmann sein konnte— schließlich waren die meisten junge, unbekannte Fahrer ohne Winterbahnpraxis so wurde mit viel Eifer und Begeisterung man- cher Mangel(auch in der Organisation) aus- geglichen. 8 Es eröffneten sich, wie gesagt, erfreuliche ja, bis Herr Miethe und der sportliche Leiter der Berliner Winterbahn, Paul Buschenhagen, genannt„Buschi“, sich „einblendeten“. Hier war eine Bahn, die es mit den Segnungen des Berufssportes zu beglücken galt, also: Ran! Miethe mit seinen„Six- days“ Gladiatoren und„Buschi“ als sportlicher Lei- ter— das mußte„Leben in der Bude“ garan- tieren. Die Amateure, die das Kieler Sport- publikum für den Radsport erobert hatten. Nun, man würde sehen! Punktefahren, Rah- Mmenprogramm und so Es kam indessen so, wie einige Skeptiker vorausgesagt hatten: Der gebotene„Sechstage- Sport“ war mies, das Kieler Publikum re- agierte„sauer“, das Rennen spielte sich vor leeren Rängen ab, drohte vor Ablauf der Distanz zu„platzen“ Warum wir dies schreiben? Weil ungeachtet dieses Debakels verschiedene Bahnen im Fe- bruar/ März erneut mit ihren 145-Stunden-Vor- stellungen beginnen wollen. Obwohl— wie die Erfahrung lehrt— das Frühjahr ein sehr un- günstiger Zeitpunkt für solche Unternehmun- Sen ist. Es wird dem blinden Glück, der an- scheinend unwandelbaren Gunst des Publi- kums und dem Einfallsreichtum der„Regie“ vertraut! Wär warnen jedoch: Laßt die Finger davon! Ihr habt die Sechstagerennen der Sai- son glücklich über die 145 Stunden gebracht. Laßt es damit sein Bewenden haben. Blickt nüchtern auf die„wacklige“ Bilanz des 100. Sechstagerennens und ihr werdet einsehen, daß das Publikum harte Rennen und keinen Fast nachts-Klamauk wünscht. Man ziehe keine Pa- rallelen zu den Varieté-Vorstellungen der „Catcher“. Diese großartigen Schauspieler ver- stehen es wenigstens, ihr Affen-Theater auf amſsante Art und Weise an den Mann zu bringen. Der Radsport-„Zirkus“ der Sechstage jedoch entbehrt oft genug nicht der Lange- weile! Sechs Rennen— wir sagten es schon wurden gut verkauft! Laßt es damit— wenig- stens vorläufig— genug sein. Wir lassen dann gerne den Sechstage-Zirkus des nächsten Win- ters hochleben! H. G. Grünthal den deutschen Vereins nicht zu nehmen,— es wurde bei Scheinwerferlicht gespielt— aber zu denken gibt die spielerische Ueberlegenheit der Jugoslawen doch. Franz Kremers frisches Urteil lautet:„Die Jugoslawen spielen einen äußerst modernen Fußball. Vier Stürmer, hinter ihnen vier Läufer, die sich sofort in die Angriffswelle einschalten, um ebenso schnell wieder in der Abwehr zu stehen. Mit Fußballkünstlern wie den Läufern Caijkowski, Boskov und den Verbindern Mitie und Bobek kann man diese Ziehharmonika-Taktik auch durchhalten.“ Die Jugoslawen spielen den mo- dernen Fußball, den auch Herberger seiner Mannschaft beibringen will. Irgendwann do- zierte Herberger einmal:„Der heutige Fußball verlangt elf Mann im Angriff und elf Mann in der Abwehr.“ S. Scherbauer hat einen netten Vergleich gefunden, als er sagte, sowohl eine Katze als auch ein Bär seien Tiere, die recht gut klet- tern könnten. Dennoch könne der Bär die Katze nicht fangen. Wenn der Vergleich auch ein wenig hinkt(so tappsig wie die Bären sind wir wieder nicht), so drückt er doch einen ge- wissen Unterschied aus zwischen den Jugo- slawen, deren Spiel oft improvisatorische Züge trägt eine Improvisation, die von einem sicheren Instinkt begleitet wird— und der viel mühseligeren deutschen Spielart, zu deren Grundzügen das taktische Durchdenken, das Konstruieren der Kombinationszüge auf dem grünen Rasen gehört. Aber so schwer die deutsche Aufgabe in Ludwigshafen auch sein mag, das letzte Wort wird auch diesmal auf dem Spielfeld gespro- chen. Und dort hat es bekanntlich schon die tollsten Ueberraschungen gegeben. Wir sind natürlich nicht gerade optimistisch. Aber sa- gen wir ruhig einmal: Wir sind guten Mutes! Gentleman mit Pfeife Arthur Ellis aus England, derzeit wohl die größte Schiedsrichterpersönlichkeit Europas. Er pfeift in Ludwigshafen bereits zum sechsten Male in der Nachkriegszeit ein Spiel, an dem Deutschland beteiligt ist. Ellis— das ist der Mann, vor dessen Entscheidungen sogar die größten Fanatiker verstummen. Bild: Gaq er Baron von Oppenheim 7 Trauer in Schlenderhan Baron Waldemar von Oppenheim(Köln), der sich auf einer Geschäftsreise von Schlen- derhan nach Essen befand, erlag am Freitag- morgen einem Herzschlag. Baron von Oppen- heim war Besitzer des bekannten Gestüts und Rennstalles Schlenderhan und Präsident des Kölner Rennvereins.. Der am 17. Juli 1884 in Köln geborene Baron von Oppenheim war in besonderer Passion aktiver Sportler. Nach dem Tode seiner Mutter übernahm er im Jahre 1935 in der dritten Generation das von seinem Groß- vater Eduard von Oppenheim gegründete Ge- stüt Schlenderhan und führte es zu hohen Ehren im Pferdesport. Ein besonderer Ver- dienst von Oppenheims war der Wiederauf- bau Schlenderhans nach dem Kriege, nach- dem das Gestüt während des Krieges zu Gun- sten der Ss enteignet worden war. Mit den beiden Stuten Asterblüte und Aubergine be- legte Schlenderhan unter der Leitung Walde- mar von Oppenheims 1949 die beiden ersten Plätze im deutschen Derby. 25 Kandidaten für das Ludwigshafener Spiel Für das Fußball-Länderspiel gegen Jugo- slawien am 21. Dezember hat Bundestrainer Sepp Herberger 25 Spieler in die engere Wahl gezogen. Die endgültige Aufstellung erfolgt am Sonntag nach den Punktspielen in den Oberligen. Von Mittwoch bis Sonnabend nächster Woche wird Herberger mit den Spie- lern die Vorbereitungen mit einem Kurzlehr- gang in Ludwigshafen abschließen. Folgende Spieler wurden in den Kreis der Kandidaten einbezogen: Turek(Fortuna Düs- E3 Eddalein 6. R.) H. Prystav seldorf), Adam(CTus Neuendorf), Bögelein (VfB Stuttgart), Retter(VfB Stuttgart), Dei- nert(Tennis-Borussia), Kohlmeyer(I. Fe Kaiserslautern), Bauer(Bayern-München), Eckel(1. FC Kaiserslautern), Metzner(Hessen Kassel), Posipal(Hamburger SV), Streitle (Bayern München), Liebrich(1. FC Kaisers- Iautern), Schäfer(Sportfreunde Siegen), Schanko(Borussia Dortmund), Harpers(Herne Sodingen), Rahn(Rot-Weiß Essen), Klodt (Schalke 04), Gerritzen Preußen Münster), O. Walter(1. FC Kaiserslautern), F. Walter(1. FC Kaiserslautern), Schröder(Bremen 60), Röhrig(1. FC Köln), Schäfer(1. FC Köln), Termath(Rot-Weiß Essen), Morlock(1. Fe Nürnberg). Karten für das Länderspiel Vorbestellte Karten der Sportvereine liegen beim Badischen Sportbund. Kriegsversehrte wenden sich an ihre Organisationen. Oeffent- licher Vorverkauf nach den guten Erfahrungen des Sommers erneut bei K. vetter(Wasser- turm). Zuteilungsquote allgemein erfreu- licher als beim Endspiel. Pferde-Toto-Tip Mühlheim, Sonntag 1 Hera(1. R.) W. Pütz 2 Mauretanier(1. R.) M. Biermann 3 Rothaar(2. R.) H. Demandt 4 Canigou(2. R.) H. Eggers 5 Bohrmeister(3. R.) G. Streit 6 Frühlingsanf.(3. R.) L. Demandt 7 Formarius(4. R.) H. Cohn 8 Goldfink(5. R.) A. Lommatzsch 9 Fanal(6. R.) J. Gutkäss 10 Lenzwind(6. R.) P. Fuchs 11 Alwaro(7. R.) J. Starosta Ei Primaner(4. R.) E. Zimbelmann Ez Adolar(7. R.) W. Adler 1 de de de de 88 S S Ss 1 I * 0 Der Sporl am Wetkenene Fuß ball Oberliga süd(Spielbegion 14.00 Uhr): Waldhof- Platz: SV Waldhof— SpVgg. Fürth. 2. Liga Süd(Spielbegint 14.15 Uhr): ASV Feuden- heim— Fœ Singen 04. 1. Amateurliga(Spielbeginn 14.30 Uhr): Amicitia Viernheim— Germania Friedrichsfeld: Sc 1910 Käfertal— SV 9s Schwetzingen. 2. Amateurliga(Spielbeginn 14.30 Uhr) Staffel 1: Polizei Sy Mannheim— VfB Wiesloch; SV Sand- hausen— Sd Astoria Walldorf. Staffel 2: FV 03 Ladenburg— Spvgg. Sandhofen; Sd Hemsbach— Spvgg. 03 Jivesheim; Myc Phönix Mannheim— EV 09 Weinheim; Fortuna Heddes- heim— Union Heidelberg; VfB Eberbach— S 07 Seckenheim; TSV Wieblingen— TSV Handschuhs- heim; My 08s Mannheim— Tsd. Ziegelhausen. A-Klasse Nord(14.30 Uhr): Fortuna Edingen- Sv Schriesheim; SV Waldhof Amateure- SV 50 Laden- Wer kennt die wahren Weltmeister des Eishotkey-Sports! „Rakete“ Maurice Richard steht auf dem Gipfel der Eishockeykunst/ Acht Spieler sind Weltsonderklasse 5 f Wenn von den Weltmeistern des Eis- hockeys gesprochen wird, denken Kenner zund Laien nur an einen Namen: Kanada. Spieler aus dem nördlichsten Land Ame- rikas schlugen seit Jahrzehnten alle Mannschaften des europäischen Erdteils und errangen in Oslo erneut die Olympi- sche Goldmedaille. Und dennoch gibt es in Europa kaum eine Handvoll Sportler, die den wahren Eishockey- Weltmeister je gesehen haben oder auch nur von ihm hörten. Sieben Monate lang liegt Montreal, die Ge- burtsstadt des Eishockeys, unter Bergen von Schnee begraben. Das hindert 10 000 von Zu- schauern nicht. mit Eskimoschneeschuhen zum Eisstadion zu stapfen, wenn Maurice Richard spielt. Richard, die„Rakete“, steht einsam auf dem höchsten Gipfel der Eishockeykunst. Eine Stufe unter ihm folgen acht Spieler, die als Weltsonderklasse anerkannt sind: Bentley und Kennedy von den„Maple Leaves“, Lindsay und Howe von den„Red Wings“, Mitlard von den„Bruins“, Rayner von den„Black Hawks“, Laprade von den„Rangers“ und Bouchard von den„Canadians“. Die genannten Klubs bilden die A-Klasse der National Hockey Leag des spielstärksten Eishockey-Verbandes der Welt. Mit deutlichem Abstand folgen zehn Mannschaften der B-Klasse und 30 Amateurvereine der C-Klasse. aus deren Reihen die A- und B-Teams ihren Berufsspielernachwuchs ergänzen. Diese drei Klassen zusammen beschäftigen rund 300 Spie- ler. Keiner von ihnen hat bisher auf einer europäischen Eisfläche gekämpft. Die Mann- schaften, die seit 30 Jahren aus Kanada kamen und Weltmeisterschaften und Olympia-Siege Spielend errangen, gehören drüben“ zur D-Klasse, sind also nur viertrangige Teams. Auf die erstaunte Frage eines Englän- ders, warum man die Spitzenmannschaften noch nie auf Reisen geschickt habe, antwortete ein kanadischer Klubpräsident mit einer viel- sagenden Handbewegung, wobei er sich an jene Stelle des Jacketts tippte, wo die Brief- tasche zu sitzen pflegt. 5 2 Im nordamerikanischen und kanadisch. Eishockey regiert der Dollar. Vom ersten bis zum letzten Wintertag sind die Spielplätze ausverkauft. Gewaltige Kämpfe halten 100 000 in Spannung. Kein Verein könnte es sich er- lauben, seine erste Mannschaft während der Spielzeit nach Europa zu schicken. Sie fiele im Ringen um den Titel aus und würde Summen verlieren, die kein europäischer Veranstalter ersetzen könnte. Die Spieler der Sonderklasse beziehen phantastische Gehälter: rund 2500 Mark für jedes Match. Selbst die Mitglieder der B-Mannschaften verdienen bis zu 35 000 Mark im Jahr. Von der wirklichen Spielweise der Kana- dier haben die Europàer nur einen schwachen Begriff. Stoßen, Schlagen und Boxen sind auf den Eisflächen an der Tagesordnung. Dem rauhen Spiel steht jedoch eine kaum zu über- bietende Schnelligkeit und Gewandtheit der Stürmer und Verteidiger gegenüber. Der Puck saust mit der Wucht eines Geschosses über das Eis. Die Torwächter sind Künstler ihres Fachs. Solange die Spitzenkönner in der Neuen Welt riesige Summen verdienen, werden sie weder zu den Weltmeisterschaften noch zu den Olympischen Spielen nach Europa kommen. Sollte es einer europäischen Mannschaft Wirk. lich jemals gelingen, die Titelhalter der Welt⸗ meisterschaft zu schlagen, so besiegt sie nur ein kanadisches Team. das in seiner Heimat entbehrlich war, weil es dort keine Rolle im Kampf der Oberklassen spielt. burg(verlegt 10.30 Uhr): ASV 47 Schönau F Leutershausen; VfR Mannheim Amateure— TSV Lützelsachsen; SV Unterflockenbach— ASV Feu- 5 Ib(aK); FV 98 Seckenheim— S Lauden- ach. A-Klasse Süd(14.30 Uhr): VfL. Hockenheim gegen Ts Rheinau; SpVgg 07 Mannheim— sd Mann- heim; VfB Kurpfalz Neckarau— Eintracht Plank stadt; SV Rohrhof— Se o Reilingen; SpVgg. Ketsch— FV Brühl; TSV 1846 Mannheim gegen VfL Neckarau Amateure. . Handball. Verbandsliga: VfR-Platz, 11 Uhr: VfR Mannheim Segen HSV Hockenheim. Bezirksklasse(14.30 Uhr): TV 98 Seckenheim gegen TV Hemsbach; TV Altlußheim— TV Groß- sachsen; TG Laudenbach— FV oo Weinheim; TSV Viernheim— 88 Mannheim(10.30 Uhr); VII. Neckarau— TV Schriesheim(11.00 Uhr). A-Klasse Staffel 1(14.30 Uhr): TB Germania Neulußheim— TV Edingen; ESV Blau-Weiß Mann- heim— TSG Rheinau; SpVgg. 03 Ilvesheim— TB Jahn 99 Seckenheim; TSV Neckarau— TB Germania Reilingen; TV Brühl— SpVgg. Ketsch Ib. A-Klasse Staffel 2: TV Gberflockenbach— 80 1910 Käfertal; TV Badenia Feudenheim— ATB Heddesheim. B-Klasse Mannheim: TSG Plankstadt— TG Heddesheim; TV 64 Schwetzingen— SV 07 Secken- heim; Tsd. Ladenburg— Fortuna Schönau; TV Rheinau— TSG 62 Weinheim; TV 98 Seckenheim 1b Segen SpVgg. Wallstadt; VfB Gartenstadt— FV 09 Weinheim 1b(aK). Ringen 5 Oberliga: SV 98 Brötzingen— ASV Heidelberg; SRC Viernheim— As Germania Bruchsal; KSV Kirrlach— SpVgg. Germania Karlsruhe; ASV Feu denheim— KSV Wiesental; Rsc Eiche Sandhofen Segen SpVgg. Ketsch. Landesliga Gruppe 1: Sd Kirchheim— Ac Ger- mania Rohrbach: VfK 08 Oftersheim— Ac Ger- mania Ziegethausen; RSV 1884 Mannheim— RSe Eiche Sandhofen II. Gruppe 2: KsSc Sulzbach— 88 Hemsbach; ASV Lampertheim— As Ladenburg; KSV Schriesheim gegen Fortuna Edingen. Gewichtheben: KSV 1884 Mannheim II— Ac 92 Weinheim II; RSC Viernheim 1— RSC Schönau I. Sonstige Sportarten Boxen: Vergleichskampf Kreisstaffel Mannheim Segen Colonia u. Frechen Köln, Sonntag, 10.30 Uhr, Halle des TSV 46, Stresemannstraße. Basketball: Länderspiel Deutschland— Schweiz am Samstagabend in Heidelberg. Eishockey: Eisstadion Mannheim, Samstag um 17.45 Uhr, Mannheimer ERC- ETV Gießen. Hockey: Luisenpark: TSV 1846 Mannheim— rv 1846 Heidelberg; Germania-Platz. 14 Uhr: VfR Sc Forsthausstraße Frankfurt. ***„ ee, A Xx**„ eee,., A *** „„„* fee, e, „„*„ eee, e, „55„„ M' eee S8 „ eee,, M., eee s Hebe N eee, ee. N eee 41 WAE eee 72 2 1. Sees,„55 ge. Heede bi 2 vn. 9 Dal an erbalilich bis aum kosth en 2 hat eine Frau nie genug. Arwa nob lese fur o *„ * Xx*** *** „ X*k** ** Kk*** *„„X** 1 0 350 geite 18 MORGEN Samstag, 13. Dezember 1952/ Nr. 288 —— Aus umgeref Sozial- Nedablion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozlalredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag Uhr. Eduard M. Ein Bekannter ist mit seinem Neubau infolge finanzieller Schwierigkeiten ins Stocken geraten. Ich wäre nun bereit, ihm 10 00 DM zu geben. wenn er mir ein ganzes Stockwerk des Neubaues überläßt. Wie kann ich mich in dieser Richtung sichern?— Sie Wollen offensichtlich mehr als ein gewöhn- Ucher Hypothekengläubiger sein. Neuerdings at das„Gesetz über das Wohnungseigentum und Dauerwohnrecht vom 15. März 1951“(Woh- nungseigentumsgesetz) für einen solchen „Kauf eines Stockwerks“ die Möglichkeit eines Stockwerkseigentums oder eines Dauer wohn- rechtes vorgesehen. Das Wohnungseigentum stellt ein Sondereigentum an einer Wohnung in Verbindung mit einem Miteigentumsanteil an den gemeinschaftlichen Anlagen des gan- zen Hauses wie Grund und Boden, Funda- ment, Treppenhaus, Dach usw. dar. Das Woh- nungsrecht bezieht sich auf eine in sich ge- schlossene Wohnung, deren alleiniger Eigen- tümer Sie dann sind. Das Dauerwohnrecht ist eine Grundstücksbelastung zu Ihren Gun- Sten in der Weise, daß Sie unter Ausschluß des Hauseigentümers eine bestimmte Wohnung bewohnen und nutzen können. In Ihrem Fall hat nun Ihr Bekannter sicherlich schon Hypo- meken fur den Wiederaufbau aufgenommen, 8 daß das Grundstück, an dem Sie das Stock- Werkseigentum erwerben oder sich ein Dauerwohnrecht bestellen lassen, bereits vor- belastet ist. Sie hätten deshalb genau zu prüfen, inwieweit Ihr in das Haus investier- ter Betrag von 10 C0 DM noch ausreichend ge- sichert ist. Im Falle des Stockwerkseigen- tums z. B. bleiben die bisherigen Belastungen Zuch auf dem abzutrennenden Teileigentum hestehen und es dürfte nicht zu erwarten sein. daß die Hypothekengläubiger das von Ihnen zu erwerbende Stockwerk aus der Pfandhaf- tung freigeben. Aehnlich verhält es sich auch beim Dauerwohnrecht. Georg L. in R. Ich hatte kürzlich eine Ge- schäftsreise nach Norddeutschland zu unter- nehmen und wollte zu diesem Zweck einen Nachtschnellzug benutzen. Ich versäumte je- doch den Anschluß, weil der von meinem Wohnort abgehende Personenzug erhebliche Verspätung hatte. Es blieb mir nichts ande- res übrig, als wieder heim zu fahren und die Reise um einen Tag zu verschieben. Besteht die Möglichkeit, die Bundesbahn in irgend- einer Weise für den erlittenen Schaden in An- Spruch zu nehmen?— Versäumt der Reisende bei Zugverspätung einen vorgesehenen An- Schluß und ist durch dieses Versäumnis der Zweck der Reise verfehlt, so wird er kosten- los zu seinem Abfahrtsbahnhof zurückbeför- dert und erhält außerdem Fahrgeld und Ge- Päckfracht für den Hinweg ersetzt. Dazu ist ine Bescheinigung des Tatbestandes von dem Stationsvorstand des Umsteigebahnhofes und Anmeldung der Ansprüche sofort auf dem ur- sprünglichen Ausgangsbahnhof notwendig. Diskussion am Sonntagabend. Steht ein- Wandfrei fest, in welchem Jahre Jesus Chri- stus geboren wurde?— Das Geburtsjahr läßt sich nicht mit Sicherheit feststellen, obwohl Sich die Wissenschaft viel Mühe gemacht hat. Es gibt zwar genug sichere Unterlagen, die es dem Hlistoriker leicht machen, das Erdenwir- ken des Gottessohnes in einen begrenzten Zeitraum zu stellen. Die Frage nach dem Da- tum der Geburt und des Todes des Erlösers bleibt jedoch offen. Im allgemeinen nimmt man an, daß Jesus etwa im Jahre 6 oder 7 vor unserer Zeitrechnung geboren wurde. Der Abt Dyonisius Exiguus nahm an, daß das Jahr 738 nach der Gründung Roms das Geburtsjahr Christi sei. Hält man sich jedoch an biblische Aussagen, dann hat der Abt geirrt und sich um vier Jahre verrechnet, denn Herodes, unter dessen Herrschaft Christus zur Welt kam, starb bereits vier Jahre vorher. Läßt man der Astronomie das Wort und deutet den„Stern von Bethlehem“ als die große Jupiter-Saturn- Konjunktion, das auffällige und zeitlich genau testgelegte Zusammentreffen der beiden Pla- neten im Sternbild der Fische im Jahre 7 v. Chr., dann müßten wir sieben Jahre zu unserer Jahreszahl hinzuzählen. Die Fest- legung auf das Jahr 1 geht auf den Evangeli- sten Lukas zurück:„Und Jesus war, da er an- king, ungefähr 30 Jahre alt.. Gemeint ist die Lehrtätigkeit Christi Das Auftreten Jo- hannes des Täufers trifft nach dessen Aufzeich- nungen mit der Lehrtätigkeit Christi zusam- men. Danach käme auf das 15. Regierungsjahr des Kaisers Tiberius(14—37 n. Chr.) das Jahr 28 oder 29 unserer Zeitrechnung, die somit um ein oder zwei Jahre zu spät bestimmt worden Wäre. Lukas erwähnt jedoch im 2. Kapitel des Evangeljums die von Kaiser Augustus befoh- lene Einschätzung. Wie man ziemlich genau weiß, wurde sie erst im Jahre 6 n. Chr. durch- geführt. Nach dem Evangelisten Matthäus be- fahl Herodes den Kindermord vier Jahre vor unserer Zeitrechnung. und so haben wir es wieder mit einem anderen Geburtsjahr zu tum. Es erscheint also sehr fraglich, ob es je- mals möglich sein wird. das Geburtsjahr des Erlösers festzustellen. Aber so wie historisch einwandfrei festgestellt wurde, daß Julius Cäsar und Sokrates gelebt haben, so sicher ist. daß Jesus Christus auf Erden wandelte. Frau Lotte R. Beim Versiegeln von Päck⸗ chen ist mir das Mißgeschick passiert, dag Segellack auf die gute Tischdecke tropfte. Mit, Wasser und Seife bringe ich die Flecke nicht weg. Was kann ich tun? Betupfen Sie die Flecke mit reinem Spiritus. Dann wäscht man mit heißem Wasser, dem etwas Spiritus zugefügt ist, nach. Zum Schluß spült man nochmals mit heißem Wasser. „Frau L. Ich habe vor 18 Jahren mit meinem Mann einen Erbvertrag vor dem Notariat ab- Seschlossen. Ich möchte diesen gegen den Willen meines Mannes ändern. Ist das mög- lich?— Der Erbvertrag ist grundsätzlich ein- seitig unwiderruflich. Der verfügende Erb- lasser kann aber zu seinen Lebzeiten über sein Vermögen weiterhin frei verfügen. K. S. Wem steht der Titel„Exzellenz“ zu? — Das Prädikat„Exzellenz“ wird bei uns heute außer bei Bischöfen kaum noch verwen- det. Im internationalen Verkehr werden die Oberhäupter republikanischer Staaten, Mini- ster und diplomatische Vertreter in offiziellen Schriftstücken und Ansprachen mit„Exzel- lenz“, angeredet. Willi K. Meine Eltern lebten getrennt. Mein Vater lebte mit einer Frau zusammen, deren Mann vermißt ist. Aus Kummer hierüber hat meine Mutter den Freitod gesucht. Nun ist auch plötzlich mein Vater gestorben und hat ein Testament hinterlassen, in welchem er jene Frau, mit welcher er zusammengelebt hat, als Alleinerbin einsetzte. Muß ich mich damit zufrieden geben?— Nach der Praxis der Ge- richte verstoßen sowohl Geschenke wie auch Erbeinsetzungen zu Gunsten von Geliebten gegen die guten Sitten und sind nichtig. Die betreffende Frau müßte nachweisen, daß solche Zuwendungen an sie getroffen worden wären, um sie für eine besondere sittlich gerechtfer- tigte Tätigkeit(Haushaltsfürsorge oder Kraft- kenpflege) zu entschädigen. Nur Wenn Sie die- sen Nachweis erbringen kann, sind die Zü- wendungen gültig. S. K. in W. In bezug auf den Lastenaus- leich interessieren mich folgende Fragen: Wie hoch sind die Abgaben bei einem Ein- heitswert von 13 200 DM? Welche Ermäßigun- gen kommen in Frage bei einem monatlichen Einkommen(Rente) von 70 DM? Werden Mieteinnahmen angerechnet? Kann evtl. An- trag auf Kriegsschadenrente gestellt werden? Können Kriegsschäden für Reparaturen gel- tend gemacht werden, wenn entsprechende Be- lege vorhanden sind, ohne daß dabei der Ein- heitswert gemindert wurde?— Zum Lasten- ausgleichsgesetz wird noch eine Reihe von Rechtsverordnungen erwartet. Es ist deshalb Z. Z. schwierig, Ihre Anfragen klar zu beant- Worten. Allgemein ist folgendes zu sagen: Die Vermögensabgabe ist einheitlich auf 50 v. H. des aàabgabepflichtigen Vermögens festgesetzt. Sie kann sofort ganz oder zum Teil abgelöst werden. Im übrigen ist sie in Vierteljahres- beträgen in den Jahren 1949 bis 1979 zu zahlen. Beträgt das der Abgabe unterliegende Ver- mögen nicht mehr als 25 000 DM, so wird es bei Personen, die im Bundesgebiet wohnen, um den Freibetrag von 5 000 DM gemindert. Kriegssachschaden wird nach dem Verhältnis des Schadens zum Vermögen und nach der Höhe des Vermögens des Abgabepflichtigen nach dem Stand vom 21. Juni 1948 berück- sichtigt. Ist der Einheitswert eines bebauten Grundstücks wegen des Kriegssachschadens nicht geändert worden, so wird die Schadens- punktzahl unter 30 sein. Bei Schadenspunkt- zählen unter 30 wird keine Ermäßigung der Abgabe gewährt. Beträgt das Gesamtvermögen unter 35 000 DM, so tritt auf Antrag eine Fa- milienermäßigung(für Ehefrau und Kinder) der vierteljährlichen Abgabeschuld ein. Auf Antrag kann der Vierteljahresbetrag der Ab- gabeschuld gestundet, also im Ausstand belas- sen werden, wenn der Abgabepflichtige am Fälligkeitstag über 60 Jahre alt ist, sein Ge- semtvermögen nicht mehr als 30 000 DM be- trägt und wie in hrem Falle überwiegend aus Grundvermögen besteht. Voraussetzung ist, daß dem Abgabepflichtigen von seinen Einkünften nur der für eine bescheidene Le- bensführung unerläßliche Betrag verbleibt. Wie hoch dieser Betrag ist, bestimmt der Bundesfinanzminister Zu den Einkünften zählen neben der Rente der Nutzungswert der Wohnung im eigenen Haus und der Ueber- schuß der Mieteinnahmen über die Werbungs- kosten. Der Vierteljahresbetrag ist auf An- trag zu erlassen, wenn der Abgabepflichtige am Fälligkeitstag von der Fürsorge unter- stützt wird oder Erwerbslosenfürsorge be- zieht. a Hans P. in K. Mein 19jähriger Junge wünscht sich zu Weihnachten ein Motorrad. Ich bin da- gegen, seine Mutter ist dafür. Wie ist Ihre Auffassung?— Die Zahl der Kraftfahrzeugun- fälle ist erschreckend hoch, Jeder achte Kraft- fahrer erleidet in einem Jahre einen Unfall. Nach unserem statistischen Material werden jährlich ca. 150 000 Personen im Bundesgebiet verletzt und 6 500— die Gesamtbevölkerung einer kleinen Stadt— getötet. Das Risiko eines Unfalles ist bei einem Motorrad größer als bei einem Kraftwagen. Die Zahl der Un- fälle, bei denen jugendliche Personen ver- letzt oder getötet wurden, ist größer als der erwachsener Menschen, was wohl in der Hauptsache darauf zurückzuführen sein dürfte, daß Jugend unüberlegter handelt und in hoben Fahrtgeschwindigkeiten besondere For- sche zeigen will. Die Entscheidung mussen Sie selbst treffen. Frau Gertrud R. Anläßlich der bevor- stehenden Festtage interessleren sich bestimmt viele Hausfrauen dafür, welche Temperaturen auf den Tisch gebrachte Weine haben sollen? Welche Weinregeln bestehen im allgemeinen? — Rotwein soll handwarm auf den Tisch ge- bracht werden. Man vermeidet das Schütteln. Weißwein soll„Kellertemperatur“ haben (812 C), nicht kälter und nicht wärmer. Frisch versandter Wein soll einige Zeit lagern, ene er getrunken wird. Die Stanfolkäpsel wird möglichst tief weggeschnitten, damit der Wein beim Ausgiegen nicht mit ihr in Be- rührung kommt. Weißwein serviert man mög- lichst in hochstieligen Gläsern. Für Rotweine nimmt man etwas niedrigere Stielgläser. Weitbauchig und gedrungener als Weißwein Släser. Rotwein trinkt man nicht zu Fisch (Lachs ausgenommen), Süßwein nicht zu Fleisch oder Fisch. Ein süßer Wein wird vor einem herben, ein schwerer vor einem leichten, Rot- wein vor Weißwein getrunken. Unser astrologische: Wochenkealende: vom 14. bis 20. Dezember Widder(21. März bis 20. Aprih: Beruflich und finanziell sind die Aussich- ten sehr gut. Es kommt deshalb darauf an, alle Vorhaben genau zu überlegen und dann erst zu verwirklichen. Auch auf dem Gebiet der Freundschaft und Liebe eröffnen sich günstige Perskektiven. Mit dem beruflichen Streben werden auch Reisen verbunden sein. Stier(21. April bis 20. Mai): Diese Woche ist freundlich und eröffnet be- sonders gute Möglichkeiten im Beruf. Wenn es darum geht, wichtige Probleme in die Tat umzusetzen, müssen diese genau vorbereitet werden. Im Schriftverkehr sollte sehr genau auf die Formulierung geachtet werden. Rei- sen liegen allgemein günstig. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Die günstigen Einflüsse halten auch weiter hin an, so daß wieder mit erfolgreichen Re- sultaten gerechnet werden kann. Das private Streben ist auf die Erfolgsgestaltung ausge- richtet. Wenn es verstanden wird, aus den bisherigen Erfahrungen zu lernen, dann wer- den sich auch weiterhin günstige Möglichkei- ten eröffnen. Krebs(22. Juni bis 23. Jui): Eine schöne Woche für die private Initia- tive. Es kommt sehr darauf an, alle Vorha- ben gründlich vorzubereiten. Die Grundten- denz ist sehr stabil, so daß also weiterhin mit Erfolgstendenzen zu rechnen ist. Gesundheit- lich kann es einige Mißstimmungen geben, obwohl dies ohne Bedeutung ist. Löwe(24. Juli bis 23. August): Wenn wir die Gesamttendenz betrachten, so ist die Situation gut und zufriedenstellend. Es können jetzt ruhig Dinge verwirklicht wer- den, die bisher unklar waren. In Liebe und Freundschaft zeigen sich sehr aufschlußreiche Tendenzen. Reisen liegen äußerst gut. Jungfrau(24. August bis 23. September): Eine positive Woche mit starken Einflüssen kür das berufliche Streben. Liebe und Freund- schaft werden hier sehr bedeutungsvoll sein. Bei größeren Planungen ist genau zu über- legen, welcher Weg eingeschlagen werden muß. Kleinere Glücksaussichten sind durchaus wahrscheinlich. Waage(24. September bis 23. Oktober): Diese Woche steht unter den denkbar gün- stigsten Konstellationen. Es kann also mit manchem guten Neuanfang gerechnet werden Aber auch die allgemeine Durchführung steht unter günstigen Erfolgsaussichten. Private und berufliche Reisen werden notwendig sein, Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Diese Woche ist sehr günstig für die Erle. digung wichtiger Vorhaben. Da es hierbei auf die klare Durchführung der Vorhaben an- kommt, müssen alle Pläne gründlich durch- dacht werden. Reisen liegen sehr günstig und sollten aus beruflichen Gründen auch durch- geführt werden. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Wenn auch einige Tage etwas depressiver Natur sind. so kann das Gesamtbild doch als zufriedenstellend bezeichnet werden. Günstige Resultate zeigen sich auf privatem und beruf. lichem Gebiet. Besonders nach Wochenmitte sind die allgemeinen Aussichten sehr zufrie- denstellend. a Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Der Schriftverkehr steht jetzt im Mittel- punkt des Geschehens. Es muß aus diesem Grunde sehr darauf gedacht werden, die rich- tigen Worte zu finden, um auch Erfolge zu er- zielen. Die Gesamttendenz ist stabil und ohne erhebliche Schwankungen. Deshalb kann auch ruhig Neues begonnen werden. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Eine Woche mit positiven, aber auch nega- tiven Einflüssen. Wenn man aber geschickt vorgeht, kann man zu recht günstigen Resul- taten gelangen. Beruflich und finanziell sind die Tendenzen sehr vorteilhaft. Durch Reisen werden sich auch neue Verbindugen anknüp- ken lassen. Fische(20 Februar bis 20. März): Die Gesamtsituation ist stabil und durch- gehend gut. Viele schriftliche Arbeiten wer- den zu bewältigen sein. Ein wesentlicher Er- folgsfaktor liegt im beruflichen Streben be. gründet. Trotzdem geht es nicht ohne kon- zentrierte Arbeitsweise. Bei Reisen empfeh- len wir etwas Vorsicht und Zurückhaltung. Frau Vera L. Mein Kanarienvogel. ein sog. Harzer Roller. ist heiser. Trotzdem singt er mit seiner belegten Stimme weiter. Was kann ich für Gegenmittel anwenden?— Das Tier- chen ist erkältet und die Stimmwerkzeuge sind entzündet. Infolgedessen braucht die Stimme Ruhe. Zur Verhinderung des Weitersingens müssen Sie den Vogel in einen Raum bringen. in dem er keinen anderen Sänger hören kann. Auch Radio- und Klavierspiel, das Abwaschen von Geschirr usw. wirken für den Sänger an- regend und müssen deshalb ferngehalten wer- den. Das Trinkwasser soll erwärmt werden und man sorgt daflir, daß es mit ewas Honig versetzt wird. Natürlich muß dann Vorsorge getroffen werden, daß das Tier im Trinkwas⸗ ser nicht baden kann. G. P. in L., Ein Dieb wurde vor kurzem bestraft. weil er dem Inhaber des Laden- geschäfts, in das er eindrang, mit seinem Ta- schenmesser einen Stich versetzt hatte. Gilt das Taschenmesser immer als Waffe?— Als Waffe kann jeder Gegenstand angesehen wer- den, der zur Körperverletzung geeignet ist, so 2. B. ein mit einem Absatzeisen versehener Stiefel, mit dem der Täter dem Gegner einen Tritt versetzt oder ein Bleistift, das der Täter einem anderen ins Auge stößt. Es ist nicht notwendig, daß jener Dieb die Absicht gehabt hat, mit dem Taschenmesser zu stechen. Es genügt vielmehr sein Bewußtsein, einen Ge- genstand mit sich zu führen, den er im Falle eines Widerstandes zur Abwehr benutzen kann. D. Sch. Ich heiße mit Vornamen Dieter. Welche Deutung gibt man diesem Namen? Dieter bzw. Dietrich bedeutet Volksheld oder Volksberühmter. Horst R. Welche Bedingungen müssen er- füllt werden, um als Schwimmer die Lebens- rettungs-Prüfung ablegen zu können?— Die Prüfung besteht in Schwimmen; Schwimmen angekleidet; Entkleiden während des Schwim- mens; Streckentauchen; tauchend Gegenstand heraufholen; Retten mit Achsel- oder Kopf- griff; Rettungs- und Befreiungsgriffe; Wie derbelebungsprüfung. Frau M. Wwe. Ich habe in meiner Woh- nung in letzter Zeit mehrfach große schwarze Schwaben festgestellt, die vermutlich von einer benachbarten Bäckerei zu mir herüber⸗ gewechselt sind. Wie kann ich die Tiere ver- tilgen?— Man stellt über Nacht einen tiefen Teller, zur Hälfte mit Bier gefüllt, auf, und umwickelt den Teller mit einem feuchten Scheuerlappen, um den Tieren das Aufklettern zu ermöglichen. Oder man füllt ein Gefäß mit glatter Innenwand halb voll mit Wasser und stellt über Nacht ein brennendes Licht hinein Das Gefäß umwickelt man ebenfalls mit nassen Tüchern oder umlegt es mit einem Erdwall. Das Sind Leßberraschungen! Zur heutigen EROFFNUNe unseres JI, 8 haben wir für die Schreiber- Kunden eine freudige Ueberraschung uns ausgedacht. zeit konnte sich die Hausfrou recht ansehnliche Beträge mit unserer Hilfe sparen. Als„Helfer der Hausfrau““ wollen Wir S EL. 55S TBEDIENUNGSLADENS in MANNH AIM, Breite Straße, gabe eingeföhrt und in der Zwischen Vor einem noch mehr ton. Sie sollen noch mehr Geld sparen durch Einkauf bei Schreiber. As sofort geben wir auf aſſę Artihet 3% Naßadtt Es bleiben nur noch ausgenommen: Zucker, Tabakwaren(gesetzl. verboten) ſerner Butter, Brot u. Backwaren. Nun, ſiebe Hausfteu, wWes Sie jetzt sparen, dos können Sie sich selbst ausrechnen. Aber nicht genug damit. Wir bieten noch mehr. Hier einige Leistungsbeweise: Kakao und 3%. Robe stark entélt, 500 9 nor noc h 3 prima süße Bari Mandeln 5 50 neue Ernte 100g nNevbe Haselnußkerne 3 10 5 100 9 e Weizenmehl nur noch und 3% Rabertt Schweineschmalz gorentiert rein, 500 g nur noch und 3% Relbaft Iype 350 36 102 1 Liter- Dose n prime 1 100 9 1 1. 100 9 03 Kaliforn. Sultaninen cturel 2„** junge 60 c l Sauerkraut 5 Dose 112 «9«„»„% Schnittbohnen 8, Dose 2 20 „, Dose., Selbstverständlich gelten diese preise nicht nur im Selbstbedienungsladen, sondern duch in allen anderen Verkaufsstellen. 600 0 20 betsenmauealat J Dose 1,44 nach Hausfrauenart feinster Nürnberger Dose mit 340 g Inhalt 119 Seelachsschnitzel. 0. (tachsersqtz, gefärbt) Dose mit 300 g inhalt 00 1952 er Vollheringe seegesalzen u.seegekehlt Die besten z. Marinieren et 80e l. l botosflocken a F 100 9„20 fruchtwaffeln Waffelmischung 5 92 300000 9 9 e eee JOHANN ScHREIBER Bratheringe ohne Kopf und 30% Loben 1 Jaht hoben Wir die Rabatt- und ausgenommen „„ 8 3 102 Deutscher Wermutwein % Flasche o. Gl. 1 Originol Malaga 2 7 „„„4% Flasche o. Gl. 5 Kakao mit Nuss 7 95 30 Vol.% 7% Fl. m. Gl. 4. „ kl. m. Gl. 3,43 n Nr. 288/ Samstag, 13. Dezember 1932 —— MORGEN 5 Selte 19 CCC C ee ede 5 Weihnachts freuden leicit gemachi. eff gehen lhre Welhnochtswönsche in Er föllon 9. Sie kaufen in allen uns angeschlossenen Geschäften als Barkonde noch eigener Wehl Keme Bindung an ein bestimmtes Geschäft Sönstige Ratenzohlung— Wit betten um ihren 8es uch zur unverbindlichen Bero ung. irchaug Mit unserem Scheck h er): r gün. S0 mit erden. . PFALZISCHE KUNDEN. KREDIT- GESELLSCHAFT EGMBH. ern LUDWIGSHAFEN AM RHEIN KAISER-W ILHELM-STRASSE 12 1 Geschäfftsstun den! Wochentags von 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, zomstags von 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet Auch an den verkaofsoffenen Sonnſagen ist unser Scholter geöffget. durch- 8 Tausende zufriedener Kunden bestätigen uns die Notwendigkeit und Richtigkeit unseres Zahlungs- und Kreditsystems. ig ung. durch- 5 f ber): ssiver ch als instige beruf. nmitte zufrie- ar): Mittel- liesem rich- zu er- d ohne 1 Auch leder ist's der Weihnachtsmann, der so überraschen kann, der allerlei schöne, Dinge auspacken wird, wenn— und darauf kommt es ja an— Sie nur wollen! Und ob Sie wollen— bei diesen Preisen können ja auch Sie nicht widerstehen! Künstler- Tischdecken 390 130/60 m„S n be kon- pfeh-· g. n Ge- Falle kann. Beftuchbiber 395 Köpetwote, I50 cm bret. Meter e e855 Wolle mit Borde ieter. n?— oder n er- bens- Die nmen Wim stand Kopf- Wie⸗ und was noch viel wichtiger ist: nach Ihrem Geldbeutel! Auch am Einf. Kleiderstoff 4 285 viele schöne farben 5SIIBERNEN SONNTAG erwarten wir alle Kauflustigen, die bis jetzt noch keine Weihnachtsgaben besorgen konnten. Eine überraschende Fülle schöner Geschenke stehen bereit. Noch können wir Sie in aller Ruhe be- a dienen. Warten Sie nicht bis zu den Trubeltagen 3 Wer jetzt kommt, hat die ganze große 2 5 wahl noch für sich.„ SCHENKT ETWAS GurEs! Herren- Sporthemden 990 Flanell, schöne Karos Stück 1 popeline-Hemden 0e von gestreift oder uni: über. 0 Vere tiefen 71 e „und 5 lichten sttern Jefäß F asser N falls 05% einem N 0 7 2 unmönn pn Boucle-Teppich 190& 288 em.. 33,50 Boucle-Jeppich 240 240 mm. 129,75 Boucle-Läufer 87 em breit.. Mtr. 12,50 Boucle-Bettumran dung 99,75 ee b. es n H me. u, DAS ScHANSTE Wein achis- Velour-Beitumrandung. 99,75 geschenk Keppdecken 150„ 200 m. 29,50 bee f Kokosläufer 56 em breit.. M. 4,95 5 5 de- Freude Kokosfunabstreifer.. Sto 98 Tenniche 5 Becdchten Sie bitte die enorme Auswahl Bettvortagen nnd wir gut gerüstet! eden eee gettumrandungen Stragula Sämtliche Spielwaren N Teypicllaus- Laufer Märklin-Artikel Kinderfahrzeuge Puppenwagen Sitoßhandel Kleinhendlel g Kindermöbel Luchwigsherfen d. Rh. Kœiser-Wilhelm Straße 15 g 1 Mage 9 1 e eee Luc wigs neten, glemarckstraßge 71 eee e PEAEFE ſelnah ung Gönst. Naren Folstersessel 7 7 Flechtses Um unsere seit Jahren erprobte 3 Hasu- SicMERNELTS-MEAZEINT ACE für Schlarafffsmafratren allen Kreisen zugänglich zu machen, liefern wir diese beim Kauf Lederwaren Schirme von Matratzen zum Sonderpreis von 10, DOM mit Einbou EINMAL IdE GTI EUGEN HIT! Schenken leicht gemacht Br fInder und Allein verkauf: 8 LU T HN ER F L U G E J. durch bequeme Ratenzahlung 33. A NR LK 1766 1 usb. pol., herrl. Instrument, voll- . K 8* Seen anwenstet c sie ele 2 nen Schuhhaus Raster K ti Bedi rudwigshefen Rh. 4 Tel. 6 35 55 aAViere preisw. u. zu günstigen Bedingungen L. b„Rh., B tr. 34. PIANO HOFMANN udwigshafen a. Rh N 34, Haltestelle Pfalzbau Ludwigshafen Rh. Prinzregentenstraße 12 2 oTFFNBA CHE IEDFTHWAREN Wilh. Friedrich saber. 1 Ludwigshafen qa. Rh. b(Das r elo. Pfalæ) Jobiläumstioße vnd Lodwigstraße 40 * i 8 Haus Offenbach) Bismorckstraße 62 jetzt 2 mol MORGEN Samstag, 13. Dezember 1952/ Nr. 293 Wegweiser för den Weihnachtseinkauf Pyatlisch denken · Prablisch schenken Phono- Schränke 160. mit 3 tourig. Laufwerk ab Musik- schränke 250 mit 10 Platſen-Wechsl. ab 17 von unserer großen Raclo-scnan Uher 150 Gerätetypen ständig am lager, vom Einkreiser bis zum Großsuper mit Plaſtenspieler u, Radio. ab G ROSS E A M PARADE ILA 2 4 Nusikirunen- Radiogeräte Beleuchtungskörper Sedueme fellzahlung- bel kl. Anz. bis 18 Monatsraten Welhngechtsgeschenke werden auch bei kl. Anzahlung zurückgelegt ELEKIROUNTERNEHMEN RADIO und SekEU(cHruxGsHaus dazu: ein mod. Radio- Gerat mit Uu melken ven 380. f Weihnachtsausſtellung — De KA CCE * beim Morktplatz H 2 IA 18 GROSSE AUSWAHC Herren- und Damenormbendohten deutscher und Schweizer Fabrikate Tischohren, Kochenuhren, Wecker Apdarter Modeschmuck Sold- und Silberschmuck TRAURN GEH IN GOD ab 22, DM beim Marktplatz N in alten Preſslagen Bestecke nor erstklassige Markenfirmen Zahlongseflelehterung Tafelgeräöte versilbert und seht Sliber Ledermäntel 166, 198,, 218,, 238, 1 2 2585 n„ 8, 252, Lederlachen, 78. Loderhandschune 0b DM 10.50 in groger Auswahl vom Leder- bekleidungshersteiler SPEZIAL GFESCHRFET MANNHEIM R I, 7 eue Marktplatzecke) u. Dalbergstrage 10, Junzbusch Bedueme Teilzahlung Repar. u. Färben aller Leder- bekleidung und Lederwaren Jul Haile lin litiſan f, MANNAEIM 57.4•5 ANA fur Gerod. Aickochnoh Günstige Zahlungsbedingungen 5, DM dis 8, DM wochenrate Alte Maschine wird in Zahlung genommen DFAFFEENH USER H 1, 14 Gegründet 1800 Fahrräder, Nähmaschinen Motorräder Kitestes Fachgeschäft am Platze M Praktiſche Geſchenkartikel & Haus⸗ und Küchengeräte & Flurgarderoben & Herde und Ofen und viele andere begehrte Festgeschenke in großer Auswahl bei gelen 4 Weigel blk klokkett N Beachten Sie unsere II Schaufenster · Telefon 32501 2 5 Sonntag, 4. und 21. 12. von 14 bis 18 Uhr geöffnet kolinger ftahlwaren Speriolitöt: Bestecke in allen Ausführungen 2 E 3, 8 eee ddr Seſogor debe en ong bees E3, 8 9 BABV- u. KINDER- K l. E I D U N G ein proktisches Geschenk eine freude für Mutter und Kind vom führenden Speziolgeschöft Alles fürs Kind Karl Wambsganss F 2, I MANNHEIM FP2,1 Konditorei Kaffee VEI GEIL h g lehne empfiehſt seine reichhaltige Aus wohl un Veihnachtsgebdck- Ia Christstollen und Torten Böckstraße 10, Telef. 3 18 79 NEUHEIT! . B. P. angem. Endiion ner Ideale Tisch Couchtisch ach ausziehbar Mit zfacher Höhenverstellung auf einen Griff. BEI-STEFFAN Pilamanle aus meinem reichhaltig. Lager und vor allem günst. im Preis ist die große Ueberraschung auf dem Gabentisch. L. hon dosto msk! Langerötterstraße 61, 2 Tr. (kein Ladem Haltestelle Jungbusch F 5 f 7 94 22 5 , 15 Hrriteß tnbe. Der Södd. ngen ec v. Bad. Beamtenbank angeschlossen Sonntag von 14 bis I8 Uhr geöffnet! Otto Kannewurf Sehuhmachef meister Beste Ausführung von Schuh- MANNHEIM, Langerstterstr. 100 reparaturen aller Art, MUSIK-BLATZ stimmt u. re- pariert seit über 20 Jahren Acrordeons GSebr. Instrumente werden bei Nerkauf in Zahlg. genomm. Bequemste Teilzahl.-Möglichk.! Mus BLA IZ gangneim Lu.-Nord, Prinzregentenstraße. Geschäftsstelle der Harmonika- freunde, Bezirk Kurpfalz Telefon 8 04 53 Mittel- EAN streſse 34 * 4 Telefon 3 08 67 Mittelstraße 39 Ladio-iñatne: Das gute Fachgeschäft MANNHEIM Telefon 5 21 73 * N pęlze 1 Ein festliches Geschenk! beſehe Auswohl Sönsſige Preise kigene Körschnerei 9 Tel. 5 21 30 Schimperstr.! N 0 1 7 Namelhaar-dausscube 36•42 ab 3,23 3. 4 0b 3,738 Tamelhaar Shnalenschube 3642 b 6,80 . ab 6, 90 flelel n. echt. Lanmfellragen ab 29,90 habhaug duuger Langerötterstr. II, Tel. 5 28 18 Ulk MANNHEIMER POTISTERMG BEI. BUNK ER Uferpassage, en der Rurpfalzbrütke BIETET IHNEN: DER FFC EIxBETTrCOU CH„MANNHEIUI- mit Federkern, 10 Jahre Ga- 200 5 9 rantie, Rohrgeflecht, großer Bettkasten, schwerer Bezug- ß DM DOoPPELRBETT und EIN BETT in einer Couch:„HEIpELRERG. Federkern, Rohrgeflecht, 92⁰ E 9 10 Jahre Garantie, m. best., auoh schwerem Epingle DN BIS weinnachten Breite Straße- J 1, 8 in d. Räumen Beschag- Polstermöbel Als Weihnachtsgeschenk Daunendecken Steppdecken- Tagesdecken zu äußerst günstigen Preisen aus meiner Spezialwerkstätte H. HOERNER Mannheim, Langerötterstr. 103 Linie 4 u. 7 Tel 5 33 27 Speziell Musterkoffer f. Industrie, Handel u. Gewerbe schnell, prompt, billig. Martin Holzheimer, Mannheim, Kobellstrage 24. Telefon 5 03 10 8 flichaelistropſen dürfen auf keinem Weihnachtstisch lehlen! MICHAELIS- DROGERIE zwe, zwo, uam Marktplatz Sie wissen doch] NRadio-Hec laufen, ohne Anaaßlung kaufen! Filialen: Freßigasse, P 2, 7 ond Mittelstraße 32 Houptigeschäff: Augusia-Anlage 10 eln nachten ton vor der Jur Und Weihnachten zieht bald jn jede Wohnung ein, besonders, Wenn sbe so gemötſich einge · Iiſchtef ist. Klinger- Angebote sind des- halb interessante An- egungen f. Weihnachts Anschaffungen: Mohnzimmorschränke in Elche. ab 288, O Folstersessel in vielen Ausfbhrungen ab 46, OU Couches. ab 143, O Bettcouches ab 233. O Wie auf die Gucſitöt, s0 bann mon sich guf die erfahrene gheratung ver- lassen bei 24 MANNHEIM. Law ok Fön kngg s 9 N Wertvoll und gediegen ist Lederbekleidung Ob ein Herren- oder Damenmentel, eine Ueberjacke oder LIumherjaciee, eme modische Weste, auch mit Wolle kombiniert u. d. m. Bei jedem Stöck sind fotmschöpheit, ede Quchitöt, meisterhofſe Verorbeitung vnd clie elegant sporſſiche Note Kennzeichen unserer Modelſe. Ee Willkommene Oberraschung für„SE“ oder„HN“ Spo anò ode Mannheim- Augusta-Anlege 2 Gegenüber Feline — 12 FSS SFggs ges gg eggs egen rene SSF a8 1 Nr. 293 4 828 5 Ar. 288/ Samstag, 13. Dezember 1932 MORGEN n e Seite N Margot Schubert Mein Gurtentugebuch Unser neues Futterhäuschen Als wir vor ein paar Wochen die großen Oleander von der Terrasse ins Winterquar- tier schafften, da geschah es, daß sich mitten gut der Gartentreppe einer der schon etwas daufälligen Kübel in seine Bestandteile auf- Jöste. Ein neues Behältnis für den umfarg- veichen Wurzelballen war also unerläßlich. Weil es aber möglichst ohne Bargeld herbei- gezaubert werden sollte. dachten wir gleich an das alte 40-Liter-Fäßchen, das uns schon seit unvordenklichen Zeiten als treuer Kel- jerbewohner durchs Leben begleitet und trotz meiner Proteste auch den Umzug vom Sommer siegreich überstanden hatte. „Da hast du es: jedes Ding findet mal teme Verwendung“, meinte Otto, der Haus- herr. triumphierend und knüpfte noch einige weitere weise Bemerkungen über die oft umkämpfte Aufbewahrung an sich unbe- nützbarer Gegenstände im Haushalt an. Ich mußte in diesem Fall klein beigeben, denn der künftige Nutzen des Fäßchens in bezug auf meinen hüllenlosen Oleander war unab- weislich. So schafften wir es denn zum Schreiner, der alsbald zwei Teile daraus machte: einen wirklich prächtigen Kübel mit zwei handfesten Griffen zum Tragen und fünft Abzuglöchern als Hauptsache, und einen„Rand mit Boden“ als Nebensache, die der Schreiner eigentlich gleich zum Ab- dall schieben wollte. Diesmal war ich es. die bedingungslos kur Aufheben stimmte:„Das kann man noch brauchen.— wenn's nicht anders ist, pflanze ich im Frühling Kapuziner hinein!“ Aber schon auf dem Heimweg kam Otto, erfindungsreich wie immer. auf den rich- tigen Gedanken.„Wir brauchen doch über- haupt ein Futterhäuschen für unsere Mei- ben,— laß uns einen netten kleinen Winter- pavillon für die Vögel draus machen!“ Und gedacht, getan. Nach heftigem Wir- ten mit dem Zentrumsbohrer befestigte Otto ein Stück Besenstiel in der Mitte des Faßbodens. Der Schreiner lieferte eine im Durchmesser etwa 20 em größere kreisrunde Hartfaserplatte als Grundlage für das Dach. Zuftzülig fand sich unter dem bewußten Hausblalt-Ballast ein etwas gewölbter Korb- deckel, der sich dank seiner handlichen Form als brauchbares Dachgerüst anbot. Auf diesen Deckel flocht ich einen ganzen Abend lang mit Hilfe einer Packnadel und einer Rolle Bienendraht so viele auseinan- dergeschnittene Flaschenhülsen, daß ein allerliebstes, weit überhängendes Strohdach daraus wyurde. Alles weitere war nur noch ein Kinderspiel. Wir brachten am Besenstiel und an der„Decke“ unseres Futterhäus- chens einige Ringschrauben an, um Tan- nenzapfen, salzfreie Saunäbel oder selbst- gegossene Futterringe für die Meisen auf- hängen zu können. Dann bauten wir die ein- zelnen Teile zusammen und befestigten als Windschutz für die Nordwestseite noch einige Tannenzweige die vom Adventskranz übrig geblieben waren. Mitten in der Nacht noch haben wir un- sere Neuschöpfung auf jenem katzensicheren Podest bingestellt, der über Sommer die große Pflanzschale mit Petunien trug. Schon sind ein paar tüchtige Stürme darüber hingebraust und haben bewiesen. daß der schwere eichene Faßboden Eigengewicht ge- nug besitzt, um sicher zu stehen und sein Strohdach zu tragen. Inzwischen hat der Winter ihm auch noch einen lustigen Schnee- hut aufgesetzt. Aber darunter tummeln sich die hungrigen kleinen Gäste. Heute morgen zählte ich acht Kohlmeisen, fünf Blaumei- sen, etliche Buchfinken und Grauammern, während die leider auch bei uns sehr zahl- reichen Spatzen sich bisher in respektvoller Entfernung gehalten haben. a Warum Winterfütterung? Natürlich ist es ein großes Vergnügen, so eine bunte Gesellschaft vom Fenster aus zu beobachten. Aber wir wollen über der Freude an ihrem gesegneten Appetit nicht vergessen, wie wichtig und lebenserhaltend es für sie ist, daß wir ihnen täglich ihr Tischlein decken. Haben doch die Vögel draußen im Freien ebenso wie unser Feder- vieh im Kleintierstall einen sehr raschen Stoffwechsel und können im Gegensatz zu den Säugetieren oder den Kaltblütern nur kurze Zeit ohne Futter sein. So weiß man, daß zum Beispiel die Blaumeise schon nach 16 Stunden der Nahrungslosigkeit matt zu werden anfängt und eingeht, während andere Arten vielleicht etwas länger hun- gern können. Aber auch sie brauchen unsere Hilfe, um ihr zartes Lebensflämmchen zu erhalten, wenn die Kälte der Luft. die Kürze der Tage, die Vegetationsruhe in der Natur und weithin deckender Schnee ihnen jede eigene Futtersuche erschwert. Auch Glatteis oder Rauhreif, der alle Ritzen und Fugen der Baumrinde und den Boden unzugäng- lich macht, sperren oft genug die Hauptvor- ratskammern der bei uns überwinternden Insektenfresser so gründlich ab, daß die Tierchen zu Hunderten wegsterben, wenn sie nicht irgendwo eine von Menschenhand bereitete Einkehrstätte finden. Nicht anders ist es mit den Weichfressern, für die im Futterhäuschen täglich frisch ein paar Brotkrumen, etwas fein zerquetschte Kartoffeln und ähnliche, aber stets Salzfreie Küchenabfälle ausgelegt werden sollen. Ge- salzenes, gewürztes, durch langes Liegen an- gesäuertes oder gefrorenes Futter ist gefähr- Uch und bringt statt freundlicher Hilfe einen qualvollen Tod. Futterstellen, wie sie sein sollen Im übrigen soll meine Geschichte von unserem Futterhäuschen aus dem übrig- gebliebenen Faßboden keineswegs bedin- Sungslos zur Nachahmung empfohlen wer- den, denn nicht jeder wird zufällig die dazu verwendeten Materialien so beisammen haben. Zudem gibt es ausgezeichnete Bastel- anweisungen, die jeder Buchhändler nach- weisen kann, und es gibt— last not least bekanntlich auch fertige Futterhäuschen aller Art zu kaufen. Am besten sind die von dem berühmten Vogelschützer Freiherr von Berlepsch entwickelten Modelle, deren weit vorspringende Ueberdachung das Futter mit Sicherheit vor Niederschlägen schützt. Als wichtigste Typen nenne ich die zum Auf- hängen an einer Wand geeignete Futter- krippe, die nur für Körnerfütterung ge- eignete spatzensichere Futter glocke und das große, auf vier hohen Füßen stehende Hessische Futterhaus. Vielleicht findet sich das eine oder das andere auf dem Gabentisch unterm Lichterbaum ein— als rechte Weibnachtsfreude für die ganze Familie und als ein Beitrag zu winterlichem Gartenglück! 7 Neue Gartenbücher für den Weihnuchtstisch Die Jahresproduktion 1953 an Garten- büchern ist nicht übermäßig groß, und doch sind gerade während der letzten Wochen oder Monate seit Herbstbeginn noch eine Reihe von nützlichen, interessanten, schönen Wer- ken erschienen, die man je nach Bedarf auen 85 Geschenk auf den Weihnachtstisch legen ann. So wollen wir zum Auftakt ein kleines Buch nennen, dessen streng sachlicher Cha- rakter es in erster Linie für den Berufs- gärtner bestimmt: Das Gärtner taschenbuch 1953 von Becker, Dillingen. Der jedem Fachmann wohl- bekannte Direktor der Staatlichen Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Weihen- stephan gibt hier mit Tabellen, Faustzahlen, Anschriften sämtlicher Gartenbau-Organi- sationen, Lehrstättéen usw. sowie einer Reihe trefflicher Kurzberichte sozusagen das ge- samte Gerüst gärtnerischer Betätigung. Und gerade deshalb wird auch der interessierte Laie vieles darin finden, was ihn unmittelbar angeht.(320 Seiten, mit Kalendarium auf tintenfestem Papier, Ganzleinenband mit Einstecktasche, Preis 3,0 DM Bayerischer Landwirtschaftsverlag München.) Nützliches und Unterhaltsames verbindet stets mit Geschmack der seit über 75 Jahren erscheinende berufsständische Kalender für die badische Landwirtschaft„Der Land- wirt“, dessen famose Monatsbilder wieder- um der ausgezeichnete Pforzheimer Graphi- ker Kurt Werkmeister schuf. Ein Heimat- buch, dessen vielseitiger Inhalt von der Agrarpolitik über wertvolle kulturelle Bei- träge bis zuf Anekdote reicht.(160 Seiten, brosch. mit s ganzseitigen Bildernauf Kunst- ere Preis 1,50 DM. G. Braun- Verlag, Karlsruhe. 5 2 5 Für den Gartenpraktiker seien einige jener stets bestens fundierten und reich be- bilderten Broschüren genannt, die der Verlag Eugen Ulmer, Ludwigsburg, in seiner be- kannten Sammlung„Grundlagen und Fort- schritte im Garten- und Weinbau“ heraus- bringt. Das Heft„Neu zeitlicher Kir schenanbau“ von Gartenbaudirektor Willy Brandt hat seine besondere Bedeu- tung, weil es die häufig unbekannten, aber für den Ernteertrag maßgeblichen Befruch- tungs verhältnisse auf Grund neuester For- schungen klar herausstellt und den alten Kir- schenfeinden wie Schrotschuß krankheit, Mo- nilia und Kirschfruchtfliege mit besterprobten modernen Bekämpfungsvorschlägen zuleibe rückt.(55 Seiten, Preis 2,85 DM.) Das Heft„Neuzeitlieher Erd beeranbau“ von Johannes Lucken, Obergartenbaurat an der Höheren Garten- bauschule Osnabrück ist die 4. neubearbeitete Auflage einer Schrift, die neben ihren son- stigen Vorzügen wegen der umfassenden Sortenübersicht interessiert. Auch die jüng- sten Neuzüchtungen wie„Regina“,„Mache rauchs Frühernte“ und sämtliche seither am Markt befindlichen Senga-Sorten werden vom Standpunkt ihrer Anbauwürdigkeit er- läutert.(87 Seiten, Preis 3,60 DM.) Vorbehaltlich einer späteren Einzel- Besprechung seien noch erwähnt:„Der Schnitt der Ziergehölze“ von Dipl.- Gartenbauinspektor Franz Boerner(105 Seiten, Preis 4,80 DMW);„Die wichtig sten Erkennungsmerkmale der Laubgehölze im winterlichen Zustand“ von Prof. Dr. E. Böhnert, Direktor des Instituts für Blumen- und Zier- Pflanzenbau an der Techn. Universität Berlin- Charlottenburg(102 Seiten, Preis 4,50 DMW); „Die Edelnelke und ihre Kultur“ von Günther Trautmann(68 Seiten, Preis 3,70 DMW) sowie das vor allem für den Topfblumenzüchter aufschlußreiche Bänd- chen„Al penveilehen“ von Gewerbe- Schuldirektor i. R. Friedrich Meyer,— mit dem kennzeichnenden Untertitel:„Ein Ein- blick in die Gattung Cyclamen, im besonderen in die gärtnerische Entwicklung des Cycla- men persicum und seine Kultur“(84 Seiten, 9 Skizzen, 49 Abb. Preis 4,10 DM). * Was die leidige Schädlingsbekämpfung angeht, so kann dem Gartenfreund die sehr brauchbare, nach Monaten angeordnete Bro- schüre„Pflanzenschutz in Feld und Garten“ von Dr. Günther Gl ck ner empfohlen werden. Sie ist im besten Sinne des Wortes allgemeinverständlich, klar in allen Anweisungen und übt— was manche Pflanzenschutz werke oft außer acht lassen durchaus die Kunst des Möglichen.(143 Seiten mit 120 Abbildungen und Tabellen. Verlag Albin Klein, Gießener Verlagsdruckerei, Gießen.) Neuartig in seiner Zusammenstellung und sehr übersichtlich dürfte nach einem bisher vorliegenden Probedruck das„Taschen- buehdes Pflanzenarztes von Min. Rat Prof. Dr. Mafer- Bode sein. Er- scheint Anfang Dezember.(300 Seiten, Preis 2,90 DM. Landwirtschaftsverlag Gmbkf., Hil- trup bei Münster/ Westf.) Das seit längerer Zeit vergriffene grund- legende Werk„Krankheiten und Schädlinge im Gemüsebau und ihre Bekämpfung“ von Prof. Dr. W. Kotte ist soeben zum Preise von 27. DPM in einer völlig neu bearbeiteten 2. Auflage beim Verlag Paul Parey, Hamburg, heraus- gekommen. Als allerliebstes Geschenkbändchen für Blumenfreunde, nett gebunden und in jeder Hinsicht weit mehr bietend als man sonst irgendwo für nur 1,50 DM kaufen kann, prä- sentiert sich„Das Kakteenbüchlein“ von Matthias Tur b. Auf 60 Seiten, mit flott gezeichneten Illustrationen von M. G. Deister, Sagt es Humorvoll und Besinnlich so aller- hand über die braven Stachelhäuter und ihre Besitzer.(62 Seiten, Verlag Johannes Borg- meyer, Bonn.) Uebrigens hat dieser Verlag, den man ob seiner Unternehmungslust nur loben kann, in gleicher Ausstattung und zum gleichen Preis ein ebenso vergnügtes„Raucher- büchlein“ von Heinrich Kot z heraus- gebracht, das zwar nichts mit Tabak-Klein- pflanzern zu tun hat, aber trotzdem auch für Gartenmenschen nett zu lesen sein dürfte. Nun gilt es, ein Buch vorzustellen, über dessen bleibenden Wert nicht ganz einfach zu entscheiden ist. Es gibt die Lebensernte eines Mannes, der als Gärtner von Rang den Ge- heimnissen der Pflanzenwelt mit wachem Sinn nachgespürt,— der viel gesehen und viel erfahren hat. Es ist ein Buch der schönen Stellen, manchmal an des unvergessenen Max Mezgers„Nie verlorenes Paradies“,— manch- mal vielleicht sogar an Adalbert Stifters „Nachsommer“ erinnernd, ohne doch deren vollen dichterischen Klang zu erreichen. Ein ernst zu nehmendes Lesebuch also, bei dem die gärtnerische Unterweisung nicht den Hauptzweck bildet. C. G. Flores tan nennt sich der Verfasser, und melodiös wie dieser Deckname ist auch der Buchtitel, Horten sia na oder Gärtnerei aus Liebe“, Die Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart hat einen vornehmen grünen Ganzleinenband mit Goldprägung daraus gemacht und den Text mit zarten Zeichnungen von Willy Widmann aufgelockert. Ein Weihnachtsbuch für Men- schen mit Neigung zur Idylle!(228 Seiten, Preis 10,80 DM.) 7 5 Als rechte Weihnachtsgabe erscheint auch wieder Spemanns Gartenkalender 1953, für den wie immer Gartenarchitektin Gerda Gollwitzer mit kundigem Blick allerschönste Aufnahmen aus allen Sparten des Gartenlebens und seiner Randgebiete zu- sammengetragen hat. Sie bieten sich in druck- technischer Vollendung an, um neben dem dedachtsam gewählten Wort den Leser von Woche zu Woche durch das kommende Jahr zu begleiten. Preis DM 4,80. Frankh'sche Ver- lagsbuchhandlung/ Kosmos-Verlag Stuttgart) Zum Schluß das große Festgeschenk: ein neues Werk von Karl Foerster, das den Schöpfer so vieler Garten- und Bücherfreuden auf reifster Schaffenshöhe zeigt. Neuer Glanz des Gartenjahres“ hat er diese wahrhaft großartige Monographie der winterhart ausdauernden Gartengewäachse be- titelt. Sie ist ein beredtes Zeugnis seiner eige- nen Lebensleistung als Pflanzenzüchter und großer Erwecker,— ein nicht minder beredtes Beispiel für seine oft bewiesene sprachliche Gestaltungskunst. Dr. h. c. Karl Foerster in Bornim bei Berlin vollendet in einigen Monaten sein achtzigstes Lebensjahr Aber die Weisheit seines Alters ist noch immer durchleuchtet vom sprühenden Aufschwung des Herzens; und das auf solcher langen Erdenreise erworbene weltweite Wis- sen des„berühmtesten Gärtners Europas“ offenbart sich gerade in diesem jüngsten Buch seinen dankbaren Verehrern in aller Frische und Einprägsamkeit. Wer es liest, muß nächst der gedanklichen Tiefe die bis ins Letzte aus- gefeilte fachliche Feinarbeit bewundern. Wer es für sein eigenes Gartenreich auswerten kann, dem werden sich damit ungeahnte Schönheitswelten auftun. Schlagt es auf und seht sein Motto: 5 „Wer lernt aus in der Liebe zum Garten (176 Seiten mit 56 Seiten Schwarz-Weiß. Bildern und 24 Seiten Farbaufnahmen, nach Jahreszeiten geordneten Sortenlisten und Erfahrungs-Tabellen. Preis DM 12,.—, Verlag Neumann, Radebeul und Berlin.) M. S. 7 Flasche 0. 1.35 0 ö 8 macht Ihr Haar schmiegsam bis in die Spitzen Mr Haar wird leicht frieierbur und herrlich glänzend. Kein Olſiim im Haar! Heiraten ö Anwendung: 1.) Nach der Kop fdsche pulen Sie das Haar mit einer Lösung aus Teelöffel flot auf I Glas Wasser. 2.) Zwischen den N schen ver twend Sie flot unverdünnt als Frisiercreme. Weihnachten naht! Alleinerbin, 25 J., biet. Einheirat in Möbelschreinerei mit Mö- belhandel; Charm. Dame, 18 J., wünscht lb. Ehegefährten; Werkzeugmacher, 21 J., Skiläu- fer, wü. humorv. Sportsmädel; Malermeister, 44 J., m. Verm., wünscht Einheirat; Maurermeister, 25 J., m. eigen. Eaugeschäft, wünscht pass. Partnerin. Näheres durch: largarelte Hlal: nstitut Hansa) Heidelberg, Werderstraße 76 1. Tägl., auch sonnt., mont. geschl. EIN NAeRNTSWUNSseR arbei et für Sie Individuell und bis zum Erfolg ISTITur Ae die neuzeitliche Eheanbahnung Wer fühlt sich gleich mir einsam. Wünsche Freundschaft mit unab- häng. Dame zwecks später. Heirat. Bin 50 J., Kaufm., alleinstehend. Zuschr. u. Nr. 06924 an den Verl. Hübsche junge Dame mit eig. Woh- 2 uu ge, Deutschlanos grögstes vornehme: Eheanbannuntzstastitut Mann nem 1. 4. 10 Ruf 3 12 66 stellt sich mit den vielen eige- nep Pillaſen im gesamten Bun. desgebiet ohne Mehrkosten o den Dienst Ihrer Wünsche — Fräulein, Ende 20, 1.68, mittelbl., häuslich, aus gut. Fam. u. Ver- anzenheit, mit Aussteuer u. spät. mögen wünscht charakterfest. kath. Herrn in sich. Stellung zw. päterer Heirat kennenzulernen. Vertrauliche Zuschriften unter Nr. os an den Verlag. Flnanzbeamter, 21 J., Ersparn., Dr. med., Facharzt, 34 J. wünsch. Heirat durch Fheanbannungs- Institut Frau Dorothea R om b a Mannheim, Langerötterstrage 27 Ruf 5 18 48. Tägl. auch sonn- tags v. 10 bis 18 U., auß. montags. Filiale: Würzburg. Huttenstr. 17. — Welche Frau sucht Partner, 50/70, schik., dkbl., in angen. Stellung, ohne Anhang. tl, Wiederheirat. Bildzuschriften cc) u. Nr. 06669 an den Verl. — NEIGUN GSE NE sehnt flotte junge Dame, 29 J., mk, viels, inter., aus best. Fam., ev., s. häusl., m. Kompl. Ausstatt. u. grö. Vermögen m. charakterv. geb. Herrn l. St. Pos. od gutsit. Geschäftsmann. Vor- gehm diskr. Eheanbahnung Frau Wredestraße 37, Tel. 634 57. Weihnsehiswunseh priedel Schade, Ludwigshafen, ohne Anh., gesetzt. Alters, symp. Ersch., sportl. Fig., überdurch- schnittl. Biidg. u. Lebenserfahrg., wünscht gebild. hübsche u. charm. Dame, 25—45 J., zwecks Wieder- verheiratg. kennenzulernen, Etwas Verm. erw., jedoch nicht Beding. Zuneigg. entscheidet. Zuschr. mit Bild(zurück) unter Nr. P 06693 mit d. vielen Filialen- eines d. führ. deutschen Eheinstitute Mannheim, Otto-Beck-Straßge 24 (Ecke Augusta-Anl.), Tel. 4 25 32 Unverbindl. Beratung täglich- auch sonntags ab 14.00 Uhr, montags geschlossen. an den Verlag. Weihnachten, das Fest der Liebe, wer da wohl gern einsam bliebe. LebicEN-K ARTE K 1. 11, 15 bis 20 Uhr. Gebild. Herr, 24 J., ev., mit schön, Vermég. u. gut. Zukunft, möchte mit charakterv., ehrl., naturlieb. Mädchen bekannt werden, spätere Heirat erwünscht. Verschwiegenh. Ehrensache. Zuschr. u. 06685 à. V. Dipl.-Ing. 30 J., 1.80, kath., wünscht nette, junge Dame zwecks Heirat kermenzulernen.— Bildzuschriften unter Nr. P 06897 an den Verlag. Wünsche anständige nette Frau 30 bis 40 J., mit kl. Wohng. zw. Hei- rat kennenzulernen. Bin Handwer- ker, alleinst., 4/167, schuldlos ge- schied. gute Ersch., in gut. Verh. Zuschr. u. Nr. P 06738 a. d. Verlag. Witwe, evang., dunkel, schlank, mustkl., mit schön. Heim, wünscht mangels sonst. Gelegenh., Herrn(Beamten, Lehrer o. 4.) zwi- schen 40 bis 50 J. kennenzulernen. Bei Zuneigung spätere Ehe. Zuschr. erb. u. 06716 an den Verl. Berufst. Dbame mit mod. Heim wü. Bekanntsch, von unabh. Herrn zw. 45—55 J. Bei Zuneig. evtl. Hei- rat. Zuschr, u. Nr. 06682 a. d. Verl. Für wochenend-skiausflüge bitte ich um die Bekanntsch. einer jungen Dame(situiert), Evtl. Heirat. Zuschr. u. Nr. 06889 an den Verlag. einen teinempfindenden, charaktervollen Rechtzeitig an Weihnachten denken 1 b „ 0 Polo schenken 5 Bon-Rameras ab DM 9. falhum-Rameras ab DM 36. Bequeme Teilzahlung (bis 10 Monatsraten) Photo- Alben Blitzgeräte Belichtungsmesser- Stative sowie sämtl. Zubehör in großer Auswahl SI NN PHOTO KINO RAB! A n eh en e e 3 An Ben btANKEN Telefon 329 26 Nette kleine Frau, Wwe., in guten Verhältn., wünscht geb. Herrn, 48 bis 55 J., zwecks Freizeltgestaltg. kennenzulernen. Mögl. Klavier- Spieler, evtl. spätere Heirat. Zuschr. u. Nr. 06898 an den Verlag. [Geschäftsmann, 46/184, Prosioda Loden nung wünscht Herrn mit eig. Wa- gen zw. Freizeitgestaltg. kennen- Zulernen,(Getrennte Kasse). Evtl. spätere Helrat.— Bildzuschriften unter Nr. 06784 an den Verlag. Wer ist einsam wie ich und sehnt sich nach einem gemütl. Heim? Bim 33 J. evgl., 1.68, gute Vergan- genheit, Aussteuer vorh. u. wü. charakterv. Herrn kennenzulernen. Zuschr. u. Nr. 06833 an den Verlag. Industriekaufmann, Dr. oec. Dipl.- Kfm., 40 J., 1.70 m, wünscht Le- bensgefährtin, Witwe mit Kindern angenehm. Bildzuschrift.(diskret) erb. u. Nr. P 06831 an den Verlag. Witwer, 50er, ohne Anhang. 1.76 gr., gute Erscheing., Grundvermögen, Wohnungseinrichtung u. Geschäft vorhanden. Wünsche mich wieder zu verheiraten. Alter 30—458 Jahre. Vermögen erwünscht. Witwe mit Kind angenehm. Zuschriften unter Nr. P 72495 an den Verlag. zuverlässig, anständig, verträglich, solide, lieb, genügend Barkapital, wünscht har monische Fhe. Einheirat oder Grundbesitz erwünscht. Ausführ- liche Zuschriften u. Nr. DP 72931 an den Verlag. Kriegerwitwe, berufst., gut ausseh., schlank, 48/170, mit schön. 3-Zim. Wohng., wünscht zwecks Freizeit. Sestaltg. mit geb., gut aussehend. Herrn mit Wagen bekannt zu wer den. Evtl. spät. Heirat. Zuschrif- ten u. Nr. F 06892 an den Verlag. Beamter(Witwer) ohne Anh., wü. Dame(30—45 J.) zw. sp. Heir. ken- nenzulernen. Zuschr. u. 06786 3. V. (Beschwerden b. Wasser-Lösen) Werden ohne Operation mit Erfolg behandelt im SANATORIUM BRUNAU Zürich/ schweiz, Brunaustraße 18 en zes— 85 90¹ 1 N. K. 0 8* 8 4 ves 5 a0 8 0 a preise N et 8 0 8* eine 1 c Nes. oba, 30 255 ach ve 2 v. dune sen. rat zones cee 80 0 dug 8 1 We pee een due Se we 1 nige denen SCHLAFZIMMER Durch glückliche Heind unseres Zentrol-Einkäufers wiederum eine gro e Sendung mit nie digen Preisen in verschiedenen Ausführungen und Holz- arten als einmolige Sotortiges Zugreifen lohnt. Schöne Moclelle sch und dufer dem AN DEN MAN s Angebot. on ab 500% bequeme feilzahlung. MGBELI-BOEHME NHEINMERHLAN KEN 6 LADEN UND 40 METER FETASFEN FRONT WARTEN AU HRE 5E SHH UN N OER FHANKEN- PAS SAGE O7, 11.12 Seite 22 MORGEN Nus dem Junkprogramm de- Woche Etwa notwendig werdende kurzfristige Aenderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. e Röten: SR I, das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf de, Mittelwelle 522 m= 575 KHz, über den Kurwellensender 49,75 m= 6030 KH: und üder UKW Stuttgart- Degerloch 3.26 m 92, MHz. und nach 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossen- heim 301 m= 998 KHz. zu hören. SR II, das eweite Frogtumm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18 30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 bis 20.05 Ohr über den Mittelwellensende: Heidelberg- Dossenheim 30l m= 998 KHz zu hören. Die Abendsendungen des zwei- ten Programms werden nur noch von den UK W- Stationen(unter anderem Heidel- derg-Königstuhl 91.3 MHz) ausgestrahlt SWF I, das Mittelwellenprogramm des Südwestfunks Baden-Baden, wird vom „Rheinsender“, 295 m= 1016 kHz. ausge- strahlt. SWF II, das UKW. Programm des Südwestfunks Baden-Baden, ist unter an- derem über den UKW-Sender Wolfsheim 88,5 MHz, zu hören. HR I, das erste Programm des Hesst- schen Rundfunks Frankfurt, wird über die Mittelwelle 505,8 m= 593 KHz. und übe die Kurzwelte 49 m= 6190 KHz gesendet HR II. das zweite Programm des Hessi- sehen Rundfunes Frankfurt, ist über den UKW. Sender Feldberg(Taunus) 89.3 MHz zu hören. 5 Souniag. 7%. Dezember Orgelmusik von Fiocco und Heiss(HR Gedichte und Prosa von Werfel— Streich- quintett Opus 111 von Brahms(SWF I) Streichquartett B-dur von Beethoven HR I) Melodien am Sonntagmorgen(SR) Prof. W. Schadewaldt:„Das Drama der Antike in heutiger Sicht“(SWF Y) Volksliedersuite aus Lothringen von Hans Striehl HR Y) N Prof. Werner Heisenberg:„Die Möglichkeiten der Atomtechnik in Deutschland“(SRY) Musik am Mittag(SWF I) „Gäste im Silbernen Stern“, Wintermärchen (SR I) Konzert der Liedertafel Mannheim- Seckenheim(SR I) Weihnachtszeit bei Familie Pfäffling. Hörspiel(HR U) Kasperle-Hörspiel(SR) Nachmittagskonzert(SR I) Kinderfunk: Musikalisches Märchenspiel (SWF I) Tonfilmmelodien(SWF I) „Das einsame Mädchen“, von Louis Bromfleld(SR II) Unterhaltungsmusik, dazwischen Funklotterie HR Klavierkonzert e-moll von Chopin(SR I) Bericht über den Neuaufbau von St. Matthias in Trier(SWF I)) Briefmarkenecke(SR II) 8 „Der Schlachtenlenker“, Komödie von Shaw (SR I) Unterhaltungskonzert(SWF I) Gespräch über„Deutscher Geist in Argen- tinien“(SRY) Autoren aus der Pfalz: Joachim Körner (SR LY) Advent in Musik und Wort(SR)) 85 namelodte(SRI) Suksche Adventslieder(SWF J) Sterkonzert: Werke von Mendelssohn, pie. Hindemith(SWF 5) Musik und Gedanken zum 3. Advent HRD Orchesterkonzert: Werke von Respighi und Zillig(SRI) „La Praviata“, Oper von Verdi(HR Familie Hesselbach:„Das Dreckrändcehe“ (HR I) Tanzmusik(SR) Musik zum Träumen HR TJ) Gedächtnissendung für Jochen Klepper (SWF ICY) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF 5 fonlag. Iõ Dezembe: Kammermusik von Haydn(SWF I) Schulfunk: Hygiene der Arbeit HR IU) Lieder und Kammermusik von Mahler, Enab, Chopin(HR Schöne Klänge(SRI) Musik am Mittag(SR I) Schulfunk: Henri Dunant(SWF 5) Schulfunk: Trakehnen, das Pferde- Paradies(SRI) Spiele für die Kleinen(SR Musik aus Spanien(HR) Porträt eines alten Herrn(SWF 5) Neue Bücher(SR I) „Bilderbuch aus meiner Knabenzeit“ von Justinus Kerner(SWF) Südwestdeutsche Heimatpost: Der Weih- nachtshase(SR Y) Badische Erzähler: Werner schenkendorf (SWF Y) „Schütze Jasrich“. Hörspiel von Hartung HR J) Unbekannte Weihnachtslieder(SW) Musik für jedermann(SR) „Stranitzky und der Nationalheld“, Hörspiel von Dürrenmatt(SR II) Unterhaltungskonzert(SWF I) 9.15 9.45 9.45 10.15 10.30 10.30 11.00 12.15 13.30 14.15 14.30 14.30 15.00 15.00 15.30 15.30 15.45 16.00 16.30 16.45 17.00 17.30 18.15 19.30 18.30 2 20.00 20.00 20.05 21.15 21.15 22.15 22.30 23.00 9.10 3.40 9.00 9.40 11.00 12.00 14.30 15.00 15.30 16.00 16.15 16.45 17.00 17.40 17.40 20.00 20.00 20.05 20.45 20.30 21.10 Unterhaltungsmusiker von heute: Edmund Nick(SWF J) »Ein Mann blickt zurück“, Wolf von Dewall erzählt(SR J) Musik als Therapie(SWF IB) Klaviermusik von Prokofleff(SWF 5) Vergessene Musik des Rokoko(HR I) Zeitgenössische Kammermusik aus Heidel- berg(SR I) Aus dem Buch:„Der Wendepunkt“ von Klaus Mann(SWF J) Aus dem Schelmenroman:„Das Schicksal heigt Clothilde“ von Giovanino Guareschi (SR) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF 5 Diensiag. 76. Dezembe/ Klaviermusik von Rachmaninoff(SWF) Schulfunk. Gespräch mit Dr. Grzimek(HR D Winterlieder von Cesar Bresgen(SWF) Musik am Mittag vom Städtischen Orchester Heidelberg(SR Y) Schenken mit Liebe— und mit Verstand (SR ID Schulfunk Gemeinschaftskunde(Sw 5 Schulfunk: Dichtung der Klassik(SR I) Schlesische Weihnachtsdichtung(SWF 5 Schlesische Weihnachtsdichtung(SWF Musik alter Meister aus Kassel(HR I) Musik alter Meister aus Kassel(HR I) Nachmittagskonzert zum 70. Geburtstag von Zoltan Kodaly(SR) „Du und ich und der Film“, Kinosehnsucht in Briefen(SFW II) Zum Fünf-Uhr-Tee(SR I) Landesrabbmer Dr. Levi spricht zum Hanukka-Fest(IIR) Tanmmusik(SWF Y) Orchesterkonzert: Werke von Gluck u. Furt- wängler, Leitung: Wilh. Furtwängler(HR D) Musikalischer Bilderbogen(SRI) „Der Mann mit dem Hämmerchen“, Hörspiel von Hans Hömberg(SWF) Ludwig Reiners: Ironie— Dolch und Florett (SR II) Der Weihnachtsbüchertisch(SR) „Magnificat“ von J. S. Bach(SR Abendstudio: 1 Soziologie der Sprache, 2. volkstümliche und Kunstmusik aus dem neutigen Aegypten(HR I) Nachtstudio: I. Violinkonzert von Schönberg, 2. Musik der Pharaonen(SWF 5) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR J) Mitwoch, 7. Dezembe/ Melodien am Morgen(SR J) Schulfunk: Gespräch mit einem Maler HR) Landfunk: Der zweckmäßige Stall für mei- nen Betrieb(SR I) Musik nach Tisch(SWF Kinderfunk:„Aschenputtel“(SWF) Alte und neue Adventsgesänge(HR I) Schulfunk: Isaac Newton(SWF) Von Kindern für Kinder(SR I) Hoppla, die Purzel sind da(HR) Schulfunk: Abe des täglichen Lebens(SR) Dylan Thomas— ein Schriftsteller- porträt(SR I) Christentum und Gegenwart: zu kurzen Atem“(SRD Probleme der Weltraumfahrt(SWF 5 Italienische und französische Barockmusik“ (SR) Vom ersten Volkskalender(SR Y) Unterhaltungsmusik(SWF) Tanzmusik(HR) Unterhaltungsmusik aus Hamburg(SR I) Zweite Symphonie von Schumann(SR II) Sendung der Internationalen Glückskette (SRI und SWF J) 8 Lebendiges Wissen: Rechenkniffe(HR) Walter Dirks: Mann und Frau als Partner in der Ehe(SWF Fred Endrikat zum Gedächtnis(SWF I) Zeit geschichtliches Studio:„Die Integration Europas in französischer Sicht“(SRI) Mit Musik und guter Laune(SRD Tanzmusik zum Tageèsausklang(SWF) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SRI) Donnerstag. 18 Dezembe- 21.15 21.30 22.20 22.20 22.20 22.30 23.00 0.15 8.40 11.30 12.00 13.45 13.00 15.00 15.45 15.45 16.00 16.00 16.00 16.30 17.05 19.30 20.00 20.00 20.05 20.30 20.45 21.00 21.15 22.20 22.30 0.05 „Neugier hat 58883 8888 288 8 88 585 88 88 20.05 17.15 17.40 18.00 20.00 Der Rechtsspiegel(SWF) Kus westpfälzischen Kirchenbüchern(SR I) Unterhaltungsmusik(SR J) Orchesterkonzert: Werke von Boieldieu. Durante, Dvorak, Chabrier(SWF 1) Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR I) Südfunk-Lotterie(SR) „Schamanismus und Parapsychologie“ Gespräch zwischen Dr. Hartmann und Dr. Himmelheber(SR II) 21.00 Das alles ist Amerika, Hörfolge(SWF 21.00 Betrachtung über den„Impressionismus in der Musik“(HR I) 20.00 20.05 20.50 21.15 Jenseits der Oder-Neiße-Linie, von Gerhard Pohl(SRI) 21.40 Forschung und Wissenschaft: 1. wunder- vogel Kolibri, 2. Küvetten-Mikroskopie (SWF II) 22.20 Kammermusik von Francis Poulonc(SR U) 22.20 Marias Wanderung, Hörbild(HR) 22.35 Landesbischof Lilje: Psyche und pPneuma, Begrenzung und Ergänzung der Psychologie vom Glauben her“(SR)) 23.05 lavier- und Kammermusik von Jolio und Kerr(SWF I) 23.30 Fritz Rẽmond erzählt(HR) 0.10 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR Freitag. 19. Dezembe: 8.15 Melodien am Morgen(SRY) 9.00 Schulfunk: Die Burschenschaften(HR U) 11.00 Kleines Konzert mit Werken von Braun- kels und Mederacke(SR I) 12.00 Musik am Mittag(SR I) 14.30 Schulfunk: Neue Rleviermusik für die Jugend(SWF J) 15.00 Schu funk: Elsa Brandström(SRD 15.30 Der Kinderchor singt(SR I) 16.00 Lieder von R. Strauß und W. Hirschberg (HR I) 16.45 Kunstbücher für den Gabentisch(SWF 5) 16.45 5 85 neue Musikbücher, von Hans Vogt I) 17.00 Sang und Klang im Advent(SW 5) 18.00 Unterhaltungsmusik(SR I) 18.30 Recht für jedermann(HR Y 19.05 Serichtsberichte von Mostar(SR 5) 20.00 Die Schlagerskala(HR I) 20.00 Operettenkonzert(SWF I) 0.05 Orchesterkonzert: Werke von Smetana und Chopin(SR J) 20.45 Filmprisma(SR I) 21.00 Paris und seine Stars(SR I) 21.00 Zum 70. Geburtstag von Walter Braunfels (SWF J) 21.15 Funkstreifenwagen Paul 19 im Einsatz(HR I) 21.30 Eine Landratte erlebt eine Seefahrt(SWF II) 22.30 Francois Mauriae und die Wiedergeburt der Kultur(SWF I) 23.00 Sedichte von Erich Kästner(SWF 5 23.15 Geschenke für den Jazz-Freund(SR 5) 8 0.05 Zwei-Mann-Kabarett(HR Y) 0.30 Holiday for Strings(HR I) 1.15 bis 4.30 Musik bis morgen frün HR J) Sam mag. 20 Dezembe⸗ Schulfunk: Weihnachtssendung hessischer Schüler(HR) Schulfunk: Biblische Geschichten(SR U Kleines Konzert(SRI) Musik am Mittag(SWF 5) Operettenkonzert(HR) Opernkonzert(SWF) Unterhaltungsmusik(SR) Froher Start ins Wochenende(SR Insel Berlin— Alltag einer Weltstadt (SWF J) Motor, Technik und Sport(SR II) Orchestez konzert: Werke von Weber, Schu- mann, Pfitzner(SR II) Weihnachtliche Weisen(HR) „Hellsehern auf den Grund gesehen“(SR II) Zum 400. Todestag von Katharina Luther (SWF II) „Hänsel und Gretel“, Oper von Humperdinck (SWF Y) 3 3 Reigen schöner Melodien(HR 5 „Es weihnachtet sehr, bunter Abend (SR J)— „Die toten Augen“, Oper von dAlbert (SR II) „Der Biberpelz“, Hörspiel nach Hauptmann (SWF II) Quiz London— Frankfurt(HR) Advent in den Landen am Rhein(SWF 5 Vorweihnachtliches Kabarett(HR D) Weihnachtslieder aus USA(SR Y) Tanzmusik(SWF J) Mitternachtscocktail(HR I) Orchesterkonzert: Werke von schumann (SR J) Fimmusik aus aller Welt(HRD Amerikanische Tanzmusik(HR I) bis 5.30 Musik bis morgen früh(HR Y 9.00 10.15 11.15 12.15 14.30 15.00 15.00 16.00 16.00 16.45 17.00 17.00 17.45 18.15 20.00 20.00 20.05 20.45 21.00 22.30 23.00 9.05 8 d 00 0³ 00 Jͤgtiche Lendung en 9.00 Schulfunk: Friedrich Stoltze(HR 11.00 Musik aus Märchenopern(SR 13.15 Musik nach Tisch(SWF D) 14.30 Kinderliedersingen aus Mainz(SWF) 15.00 Schulfunk! 1. Die aktuelle Viertelstunde, 2.„Der Wolf und die sieben Geislein“(SR I) 15.45 Kunstbücher für den Gabentisch(SWF 16.45 Der Streit um das Eherecht, Studenten- diskussion(SRI) 16.45 Klaviermusik von Bach und H. U. Engel- manm(SWF I) NACHRICHTEN. SR l: So. 7.55, 12.30, 19.30, 22.00, 24.00; Mo. bie Sa 5.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30, anschließend kcho aus Baden, 138.30, 19.30, 22.00, 24.00; SR II: So 20.00, 23.00; Mo. bis Fr. 20.00, 22.15; Sa. 20.00; SWF I. So. 7.00, 38.00, 12.00, 12.45, 22.00, 0.00; Mo. bis Sa. 6.00, 7.00, 8.00, 8.10, 9.30, 12.45, 17.30, 18.10(außer Sa.), 22 00, 0.00; HR I: So. 7.10, 12.45, 19.30, 22.00, 24.00; Mo. bis Sa. 3.00 6.00, 7.00, 8.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.00, 24.00; Fr. 1.00; Sa. 2.00. ZEITFUNK. SRI: Mo. bis Fr. 19.00. 19.45: Sa. 14.15; SR II: Mo bis Sa. 18.30; SWF I: So. 19.40; Mo. 19.00, 19.35; Di 19.00, 19.25, 22.20; Mi. 7.20, 18.20, 19.00, 19.35; Do. 19.00, 19.35, 22.20; Fr. 7.20, 19.00, 19.35; Sa. 19.15, 19.35: HR: Mo. bis Sa. 18.00. KIRCHENTUNK: SR I: So. 7.00, 8.30, 8.45; Mo. bis Sa. 6.05, 7.05; SWF I: S0 3.30, 9.00, 9.15; Mo. bis Sa. 6.50: SWF II: So. 11.00, 11.15, 11.30; Mo. bis Sa. 6.50: HR I: So. 8.15, 8.30. WIRTSCHAFTSFUNRK: SR I: Mo. bis Fr. 15.43; SWF I: Mo., Mi. Fr. 15.00; Do. 18.30. PRESSEFUNK: SR I: Mo. bis Sa. 12.30, im An- schlug an den Nachrichtendienst; SWF I: So. 7.20; Di. bis Sa, 8.30, Mo bis Sa. 13.00; HR I: Mo. bis Sa. 13.50. SPORT: SR I: 80 19.00, 21.45; Do. 18.30; Sa. 14.00, 21.43; SR II: SO 17.00, 23 10 SWF I: S0 19.00, und Fr. 13.00 HR I: Mo. bis 22.20 Mo. 18.20; Mo. bis Fr.(außer Mi.) 22.00; Sa. 22.20; SWF II: So. 18 00; Mo., bis Fr. 18.50 22.00; HR I: S0 17.00, 19.30, 22.10; Mi. 13.00; Sa. 13.40, 22.15. GVMNASTIK: SR I: Mi. und Sa. 6.30; SWF 1 und II: Di. bis Sa. 7.10 FRAUENTUNK: SR I: Mo. bis Sa. 3.00; Di. 16.50; Mi. 14 00; SWF I and II: Mo. 9.15; Di. 7.20; DO. 7.20; Fr. 9.00; HR I: Mo. bis Sa. 8.05: Mi. 18.30. KRANKENFUNE: SR I: Mo, Mi. und Fr. 10.45; SWF I und II: Mo. 9.00: Mi. 9.45; HR I: Di. und Sa. 9.40. 5 Samstag, 13. Dezember 1952/ Nr. 288 5 8 7 FUR DIE FUNR PAUSE RGIS e! Kreuzwort-Rätsel 7— E ö 4. 5 7 7 25 1 1 5 2 22 4 7 7 7. 7 A 7 9 7 8 2 * 25.. 2 2. 25 S 7 2 1 12, I.. f Waagerecht: 1. Befragung, 6. nor- discher Feuergott, 7. Erdformation, 9, italie- nischer Geigenbauer, 12. Muschelgeld, 14. Nagetier, 16. Sonnendach. 17. Ferment, 18. ungebraucht, 19. polnische Sumpflandschaft, 22. Angehöriger eines Tatarenstammes, 24. Schlagader, 26. Hörempfindung, 28. Roman von Zola, 29. markantes Tonzeichen, 30. see- mänflische Bezeichnung für den Binnen- länder. Senkrecht: 1. griechischer Buchstabe, 2. Papstkrone, 3. gekürzter Frauenname, 4. griechisches Heldengedicht, 5. Betreuer, 6. Verkehrsmittel, 8. Geschäftemacher, 10. Wunder, 11. Wagnersche Gestalt, 13. Farb- stofk, 15. Gesangslage, 20. Windart, 21. Neben- fluß der Weichsel, 23. Mündungsarm des Rheins, 25. Schiffsseile, 27. Wappenvogel. Silbenrätsel Aus den Silben ag— al— ar— beth blanc— bob— bra— brus— chiem o— de— den— dia— doll— e e— e e eid— el— ge— gnac— hi bin— hut— i im— in— ko la— lan — lands— le lo— ma— mae mein mi— mith— mont— na— ne ner nes— nin— no— norm nur— ob pat — phyl— pis— pres— rah rem ro sa— sand— scheid— see— ste— stoi sum— te— tern— tol— va— ve vo wich— wü— wur— zel— zu sind 32 Wörter zu bilden., deren Anfangsbuch- staben von oben nach unten und deren End- buchstaben von unten nach oben gelesen einen Vers Eugen Roths ergeben. Bedeutung der Wörter: 1. Bischofsamt, Gesamtheit der Bischöfe, 2. Götzenbild, 3. Tonzeichen, 4. falscher Schwur. 5. englischer Außenminister, 6. römischer Kaiser, 7. beleg- tes Brötchen, 8. bayerischer See, 9. Buch des Alten Testaments. 10. innen, innerlich, 11. israelitischer Frauenname, 12 russischer Dich- ter und. Philosoph, 13. Oper von Verdi, 14. Französischer Kognak. 15. berühmter Lang- Streckenläufer, 16. Blattgrün, 17, zeitgenös- sischer Komponist, 18. Höchster Berg der Schweiz, 19. Mädchenname, 20. Begründer der russischen Sowjetrepublik, 21. tropische Zone, 22 Erscheinungsvermerk in Druck- schriften, 23. Schwung, 24. Bundesfreistaat in Südamerika, 25. ungewöhnlich, 26. Stadt im Rührgebie: 27. Teil einer Pflanze, 28, Rech- nung mit Unbekannten, 29. reicher Inder, 30. italienisch: Teufel, 31. höchster Berg Europas, 32. Stadt in Niederbayern. Kleine Geschichten „Stimmt es, daß der Schriftsteller Schulze geheiratet hat?“ „Ja, er wollte seinen Leserkreis, ver- doppeln.“ RR * Eine amerikanische Touristin erfuhr auf einem Verkehrsbüro in der Hauptstadt von Israel, daß die Straße von Dan nach Beer sheba obne weiteres befahrbar sei. „Weißt du“, berichtete sie später einer Freundin,„ich hatte bis dahin gar nicht ge- Wußt, daß Dan und Beersheba Ortsbezeich- mungen sind Ich habe immer gedacht, das Sei ein Mann und seine Frau— so wie Sodom und Gomorrha.“ A. V. d. B. * Bei der Uraufführung eines heute längst vergessenen Stückes sollte Adalbert Mat- Kowsky am Ende des dritten Aktes die Worte sprechen:„Siegen oder sterben leben nach einer Niederlage kann ich nicht mehr!“— Als der Schauspieler durch dag Loch im Vorhang geblickt hatte, erklärte er dem Direktor, diese Worte wolle er lieber Weglassen. Kopfschüttelnd fragte der Direk. tor, warum. Worauf Matkowsky murrte: „Und wenn mich die anwesenden Kritiker beim Wort nehmen?“ chr 255 In einem Hotel, das besonderen Wert aut ausgesucht rücksichtsvolle Behandlung der Gäste legte, wurde jeder, der morgens ge. Weckt werden wollte, statt mit durchdringen. dem Telefonklingeln von der sanften Stimme eines Stubenmädchens aus dem Schlaf geholt, das mit einem Frühstückstablett an Seinem Bett erschien. Das ging so lange gut, bis eines Morgens das Telefon genau in dem Augenblick läutete als Mädchen und Tablett erschienen waren Sehen Sie bitte nach, wer da ist“, brummte der verschlafene Gast. „Er liegt noch im Bett“, gab das Mädchen am Telefon Auskunft.„Ich rufe ihn an den Apparat“ Am anderen Ende der Leitung War aber leider die Frau Gemahlin. M. H. Rötsel Auflösung (Alepuen n c erktesus ut ue pfeqos AfepUnLed Sn euuαοαν,ðmuů gsf qosu eM ung) muspur⸗ 7g Snaq Id LS ofOαν ο dN 8e baqsgpy 97 Ln e ese e eue gg enz ue e eier de ums dun gg sf 1 ee r eee e eech et e b e udo of fuanN gf deusem a e eee er eso t dees 11 eher e ee e eee n bnpueg L eee ebene peur M eN JopIT& zedons fdr f„ISSàagAusqfts e e ene, e lern dd ges0N 1 eee e eee e eee ee ese II e e eee g ede 9 ae en f ee ee e ee f der uss. ep ee eee s ue eee e ee e eee ee eee 61 neu 1 dun I sf eM gr hen b C I nens ee IS 42 EAJYZTOAZ nA Schach Weiß: H. Grob(Bern)— Schwarz: Dr. Bern. stein(Paris) Italienische Partie, gespielt am 2. Oktober 1952 in Barcelona 1. e4 eß5 2. Stf3 Scs 3. Lea Les 4. ds ds 5. Scg Lg4 6. h3 Lh5 7 Les Lb6é 8. a3(Grob gilt als Experte der italienischen Partie. Der letzte Zug soll den Läufer auf der hier wichtigen Schrägen 428 wirken lassen) 8.... Sf6 9. g41 Lg6((ein Opfer auf ga wäre hier vor der Rochade nicht korrekt) 10. Sha! Lxesg 11. fxes Sxea(diesem Zug liegt eine kleine Verrechnung zu Grunde, die hier al- lerdinigs die Partie kostet) 12. Sxgs Sxeß 13. Dfal(diesen Zug muß Schwarz völlig übersehen haben)— Siehe Stellungsbild. T N AA * 7. e e . e, , 4 5 N IJ W N J D D. 7 I N N N I V. V Y I Il 8 V 18 A A „ 2 br N N . . 8 0 2 * 13.. d5 14. Sch(droht wiederum auf f. matt; Schwarz könnte aufgeben) Es folgte noch: 14. Dh a- 15. Kdz fs 16. Lbs el 17. Pts Se 18. Des! Sb 19. Ta-el end 20. exds c 21. St/ Dgs 22. Th Dh2 23. Kei Tbs(was auch Schwarz zieht, es ist bei Turmvorgabe alles Verzweiflung) 24. 7 h(eine Falle, die zugeht) 24. Dg3 25. 24 Sc) 26. Sdé-E K ds 27. Det Kxe7 28. 85K und Schwarz gab endlich auf. G. Heinrich Tauziehen um die„Neue Deutsche Wochenschau“ Chefredakteur Kuntze- just endgöltig ausgeschieden Das bereits seit einigen Wochen im Gange befindliche Hin und Her um den bis- herigen Chefredakteur der„Neuen Deutschen Wochenschau“, Heinz Kuntze-Just, ist jetzt einer offiziellen Verlautbarung zufolge durch eine gütliche Ehligung beendet worden. Danach ist Kuntze- Just dieser Tage in beider- ssitigem Einvernehmen endgültig aus der Wochenschau- Redaktion ausgeschieden. Poli- tische Gründe sollen, wie in der Verlaut- barung nachdrücklich betorit wird, dabei nicht mit im Spiele gewesen sein. Die Chefredak- tion der NDW heat der bisherige Geschäfts- führer des Unternehmens, Dr. Heinz Wiers, übernommen Gewöhnlich gut unterrichtete Filmkreise in Hamburg und Bonn sind, wie wir er- gänzend dazu erfuhren, allerdings wesentlich anderer Ansicht. Sie sehen in dem Ausgang des Streits um die Person Kuntze-Justs letz- ten Endes nichts anderes als einen Sieg der Bonner Regierung über die Opposition in einem bereits seit Monaten unablässig hin- und herwogenden Kampf um einen maßgeb- chen Einfluß auf die Gestaltung der beiden Wochenschauen NWD und, Welt im Bild“, die bekanntlich in den letzten Monaten unter der gleichen Regie in Hamburg gestaltet wurden. Die Bestrebungen zur Beseitigung Kuntze Justs als Chefredakteur der beiden Wochen- schauen sollen ursprünglich durch einen Brief des ZBundesinnenministers Pr. Lehr ausgelöst worden sein, mit dem schwere politische Vor- Würfe gegen Kuntze-qust erhoben worden Waren. Allerdings soll der NDW- Verwaltungs- rat diese Vorwürfe nach eingehe Prüfung als nicht stichhaltig bezeichnet haben. In Hamburg will man dazu wissen, daß sie erst in jüngster Zeit durch andere ersetzt wurden, die dann doch zu dem gewünschten Erfolge führten Angesichts der beharrlichen Schweig⸗ samkeit aller Beteiligten erscheint eine ein- deutige Klärung zumindest im Augenblick nicht möglich. Kein Geheimnis— vor allem in Fach- kreisen— ist es jedoch, daß diese Entwicklung nunmehr neue Möglichkeiten eröffnet, längst in Bonn gehegte Pläne, die auf eine Zusam- menlegung der drei Wochenschauen NDW, „Welt im Bild“ und„Blick in die Welt“ mit einem gemeinsamen Zentrum in Remagen oder Wiesbaden hinauslaufen, einer Verwirk- lichung näherzubringen. Ein solcher„Wochen- Schau- Pool“ würde selbstverständlich grund- legende Veränderungen innerhalb der Wochenschauen zur Voraussetzung haben, höchst wahrscheinlich sogar zur Einstellung einer von ihnen führen. G. M. G. Kurt Jooss:„Der Nachtzug“ Ballett-Utaufführung in Essen Kurt Jooss bereicherte das Repertoire seines Folkwang-Tanztheaters der Stadt Essen für die kommenden Norddeutschland- und England- Tourneen durch die erfolg- reiche Uraufführung des heiteren Balletts „Der Nachtzug“. Die Musik dazu schrieb Ale- xandre Tansmann, mit dessen Namen schon die Komposition„Großstadt“ aus der Zeit vor Jooss“ Emigration verbunden war. Der Ippig wohllautende Klavier-Jazz des Damals Und eine konzentrierte, die klassischen Ele- mente in den modernen Ausdrucksstil einbe- ziehende Bewegungsregie schufen das Ca- priecio von den müden Menschen, die in der Vorortbahn, sanft entschlummert, ins Land der Träume entschweben. Dort erleben sie Sensationen des Gefühls, wirbelnden Festes zauber, wie sie in solcher Seligkeit sonst nur Schlafzimmerbilder mit dem Faun und den Nymphen der kleinen Alltagsphantasie an- bieten. Aber an jeder Station stört der Schaffner, und plötzlich, allzu rasch, ist alles zu Ende. Es war auch im Essener Saalbau, in dem Publikum aus ganz Westdeutschland zusam- menströmte, ein fast zu harter Schluß dieser holden und der Wirklichkeit mit Witz ent- fliehenden Gaukeleien, die Robert Pudlich mit zärtlich verspielter Maler-Phantasie aus- gestattet hatte, und die Kurt Jooss mit vor- züglichen Solisten(u. a. Alfonso Unanue, Rolf Alexander, Hans Züllig, Ulla Söder- baum) und dem locker geführten Ballett lustig zwischen harten Bänken und wolkigen Wunschwelten ansiedelte. a Koltor-Chronik Dr. Niels von Holst sprach am Donnerstag als Gast der Gesellschaft der Freunde Mann- heims im Vortragssaal der Kunsthalle über „Die Gemäldegalerien der Pfälzischen Kur- kürsten der Renaissance und des Barock“, Da es sich dabei um ein Thema handelte, das brei- tere Kreise Mannheims interessieren dürfte, haben wir den Vortragenden gebeten, eine Zu- sammenfassung seines Vortrages zu einem Aufsatz für den„Mannheimer Morgen“ zu ver- arbeiten, den wir in einer unserer nächsten Ausgaben an Stelle des üblichen Referats ver- öffentlichen werden. eb. Die Mannheimer GEDOK veranstaltet am Samstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr, in der Loge „Karl zur Eintracht“ in Mannheim. L 9, 9, eine Adventsfeier, bei der Liane Fuchs, Gutti Gröger, Doris Rotmund und Marga Wiedner mitwirken. b Die Vereinigung„Zeitgenössisches Geistes- leben“, Mannheim, veranstaltet gemeinsam mit dern Musikstudio St. Bonifatius und dem Bruckner-Bund am Dienstag. 16. Dezember, 20 Uhr, in der Kunsthalle ihr erstes Konzert mit Werken für zwei Klaviere von Hindemith und Messiaen und einem Choral Duo für Violine und Klavier von Johann Paul Thiel mann. Mitwirkende sind Rutb und Monika Lochner und Egon Theimer(Klavier), Rudolf Wanger(Violine) und Adolf Berchtold. Die Welt noch einmal entdecken 26 Corona Bergs„Italienische Miniaturen“ An welcher Stelle der langen Reihe be- deutender Italienbücher sollen die„Italieni- schen Miniaturen“ von Corona Berg(Athe- näum- Verlag, Bonn) eingereiht werden? An einer günstigen und bevorzugten, wie es einem ganz und gar unabhängigen und eigenständigen Buch zukommt., das mit allen anderen Italienbüchern zwar den Gegen- stand gemeinsam hat. aber von allen durch Betrachtungsweise und Auffassung unter- schieden ist. Corona Berg— die Zusammen- fügung von Krone und Berg deutet unmig- verständlich auf die in Mannheim lebende Autorin Hanna Kronberger-Frentzen— hat die Kunstgelehrsamkeit zu ihrem Lebens- beruf gemacht. Der Schlüssel zu ihrem Mi- niaturenschrein findet sich auf Seite 56: „Wer richtig reist, will die Welt noch einmal entdecken und sich ein eigenes Bild von ihr machen. Er läßt sich von einer Erlebnis- kreude leiten, von der Lust an den kleinen Abenteuern, die nicht auf den ausgetretenen wohlgeebneten Pfaden der Touristik zu fin- den sind. Wer nur die berühmten Sehens- würdigkeiten! besucht und die allbekannten Dinge sieht, die man gesehen haben muß,, ist kein Reisekünstler. Er wird es erst, wenn er seinen Blick für das Abseitige und schein bar Nebensächliche schärft, das die Atmo- sphäre eines Landes, den Zauber einer Stadt. den Charakter eines Volkes ausmacht.“ Wieder hat der Schwalben: und Prossel- drang einer wintermüden Nordländerin nach einem„Mailand“ ein höchst interessantes, äußerst angenehm zu lesendes Buch gezei- tigt, das Landschaft und Volksleben mit feinsten porträtierenden Strichen einfängt. Wer diese Seiten aufschlägt, wird den Him- mel heller und milder finden., wird alsbald umsponnen sein von einer Umwelt, die alle Lebensgeister entfacht Vs ist in diesen Blät⸗ tern alles umgesetzt in die fHlemente einer geschmeidigen und viel vermögenden Sprache, die nirgendwo selbstzweckhaft kün- stelt. aber dem einen Ziel einer mit allen Sinnen erfaßbaren Vergegenwärtigung dient. Und nun müßten einzelne Kapitel wenig- steris aufgezählt werden, um Appetit auf diese„Miniaturensammlung“ zu machen. Sie beginnt mit dem„Spiel der Winde“ über dem geschichten- und gestaltenreichen Land, einem kleinen Meisterwerk eigener Art, das den bewegten Hauch und den reißenden Sturm mit den Zeichen der Schrift kestzu- legen weiß. Man wird zum Leckermaul über den Kapiteln Segen des Meeres. Genüsse der Tafel, Espresso und Süßigkeiten, zum alles einsaugenden Auge bei Miniaturen wie Leben und Preiben in alten Gassen, Adu dukte, Fontänen und Tempel im Mor- genlicht. Großartig die Seiten Garten des Todes und Forum der Vergänglichkeit, auf- schlußreich und ergötzlich die Kapitel über allerlei Volksvergniigen. Mit Corona Berg von der Via Sacra zum Corso gehen, bunte Segler. Carrozzi und Carretti sehen, sonderbaren Straßennamen nachspüren und Kirchenfeste und Wallfahrten mitmachen, Oelbaum und Lorbeer. Zitronen- und Oran- genhaine, Früchte und Blumen des Südens sehen und die Kunst der Gelati versuchen, ist zugleich Genuß und Gewinn. Zu loben ist auch der Athenäum- Verlag, der den Miniaturen 37 unkonventionell aus- gewählte Lichtbilder mit auf den Weg zum Leser gegeben hat. f. w. k. Das jugoslawische Staatsballett begann die- ser Tage in München seine erste Tournes durch die Bundesrepubfik. Die etwa 20 Mitglie- der des Ensembles führen in farbenprächtigen Nationaltrachten Volkstänze und Volkslieder aus Serbien, Mazedonien, Kroatien und Dal- matien auf, Eine eigene Musikgruppe spielt ebenfalls in Originalkostümen auf Volksinstru- menten. a 25 951 11 5 b U a 8 i l 0 e* 8 f e 28 55 2E. 2. i 2 e Samstag, 13. Dezember 1952 F555 AgRGEN Seite — 5 in Schwanheim l/ Odw. 7 725 erwartet Sie an Weihnachten u. 2 8 Neujahr Gasthof und Pension 2 2 5 i. 8 5 4„Zum Schwanen“ 8 8 b I Ein aktlonsgeladener FARBFILM 8g Aberback 4. M. 25 U. Et ian n K ONIERBAN DE nde n ue, 00. nt 2 2 U 8 sie finden in über 400 m Höhe 2— das. 6.80, 19.00 und 21.00 Uhr in waldreicher Gegend Ruhe u. 5 00 a0 10 b nuts rad, 21d., de ac, 148 Ur Aeg ue ve h gane.— K ben noc 5 rechtzeitig d. T Ueber f N— 5 ue, bee, Der Sehrechen ger 2. Aompane 4 zum fest eingetroffen: 3 Telefon 5 SONNTAG, 11.00 Uhr: Für unsere Klei 0 2 9 e e e e ole Rellser 2 Import- Teppiche 5 epr 5 G 1 1 L Vers 92 8 5 8e 11 f ee, e— reine Wolle, ganz durchgewebt, sehr schöne Otlent- 2 Wert aut Nach dem bekannten Märchen v. Jonsth. Swift Im Starn Faudenheim 8 muster mit Fransen u. wame Farben, solids im Gebrauch cd ung d— Pischbestellungen Tel. 5 10 06 270 75 25 20⁰⁰ 250— s 2. ie KakZRR 115 WII Bmaxk. in emer großen Rolle 8 30 395. 3 335. 0 248. 30 325. 0 465. 0 dri Telefon 4 03 97 g g Aenne Stan f mee auen 20 20.. Tölle für Deuschland 2 Woll-Tournay- Teppiche 8 a geholt ie Kn 3 2. Woche verlängert: 0 sehr strapozierfähige Qualität, aus guter Wolle, in sehr 1 1 seinem Die 104% OLVN I f N schönen persemustem, der richtige Gebrauchsteppich, 0 relefon 3 16 96 16.45 A HELSINKI 2 Uberzeugend preiswürdig, in enom großer Auswahl 0 Morgens Heute auch 23.00 21.00 Der einzige authentische Olympia- Film 2 300 250 22 2⁰⁰ 60 50 e Eutele d 5 0 390. 5 278. 2 228. 25 168. 245 2. W eee, Halenga882 5 8 9 6 Diwan- Decken 8 31.6, Brelte Str. Beg. 13.50 16 18.10 20.20, 80. ab 16. Vorverk. ab 10 5 5 5„ 3 8 5 5„„ 0 Mädchen 2 10 Ein spannender Abenteuerfilm Jugendl. zugel. Mar Mor-* 10 3 1 2 1 7 1 9 50 2 3. 9 U* 8..——— a f Filgäerer Ion Meade 8 i. u. ct. 285 ah. 7 M. H. e L 0 I Zollge 5. Florentiner T1 5 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00 Uhr. Steilig, solide Bouclé-Quc- 1 f 8 85. wunde wolle Sticke teien— 5„ 8 lität, einfarbig mit Kante 4 2 e e 22 7. 2 9 i 2000 Schreibmappen 4 6040 780 en 85,74% 0 en ie an s e 8 (Alspurg urs p Sonntagvormittag 11.00 Uhr:; 21. Wiederholung: 6 nd 0 At er agen 73³̊— 22. 5. Meter 7²⁰ 255 Pur 3 18 20 5 5 Duen Die Frau das Bächers due nenhnger, 5 Der Film, von dem man spricht!. Föllhaſter Ein Lustspiel, das Ihre Lachmuskeln erschüttert 1 1 seh 5 in allen Preislagen 1 e NIIKOSCfH rückt ein Deen mit gforf remus Balu, Leisen 1 4 K 0 Kru mb Heli Finkenzeller Oskar Sima i 5 Ba I Telefon 3 21 46 5 g ä— 8 ofapur 13.00, 15.00, 17.00, Sonntag 11 Unr DIE WIIDNIS STI RBTF J AN bEx pia EU 5 800 0 19.00, 21.00 Unr Matinee Die Welt des schwarzen N 75 10 5 5 4118 0 ga. auch 23.00 Uhr ermäß. Preise Mannes versinkt 1 2 ez glien nue in einer vorstellung. 20% me—— ł ꝗ u 17...%ꝗ. ̃̃ ͤ!... ĩͤ..... 8.88 ie 28 5 4 Täglich nur in einer Vorstellung: 20.30 Uhr l ON IE(Samstag auch in Spätvorstellung 22.45 Uhr): Wess walt Disney's Farbfilm: 1 80 FAN T ASI A EN ge veleton 446, dna Hschmntttage 1480 und 1 20 Ur: NAT! 0 Ne ALTH EATE 90 ef A N N H 2 5 N Der Frauenausschuß der Incustrie gewerkschaft upon Der große INGRID BERGMAN-Farbfim: 5 chemie, Papier und Keramik Neu pl i J. Ohannd von Orléans F;; ladet zu ihrem am Samstag, 13. Dezember 1952 im Gewerkschafts- Ae 5 Anfg.- Ende 5 B N 19.30 2 1 1 ae e e 5 wn. l 2 on Klett eee, ee eee EEE 16.00. 18.15. 20.30 Uhr 2 ermake E. Humperdinck. Kein Kartenverkauf. Eintritt Trei. Der Vorstand. 5 J 4 Samstag, 13. 12. 20.00— 23.00 Ballett-Abend„Die weiße Rose“ von )))%%%% Kur kelzstrage 5 Fortner„Der verlorene Sohn“ v. Pro- 5 9 Mittelstrage s Der gesfiefelſe Kafer 5 Kofleff und„Fetruschka“ v. Strawinskij. W 5 1 1 Sil f Od I e 8 Miete à, Tn.-G. Gr. 4 u. freier Verk. eihnachten un ilvester im ewa 18.30 f 5 Samstag, 13. 12. 19.30— 21.45 In neuer Inszenierung: i Oktober F 1 E* 4 20.45 e keuerspringer von Montana Haus ee„Der Biberpelz“, Diebeskomôdie 1 8. 3 und Gasthof Reinacher, 7 Hauptmann. Prem-Miete Gr II u. fr. V. en im Odenwald(350 m) am Katzenbuckel . ds di Ats Aau Marche fimst, ldrChemtand im ingerparadles Fonmteafzsiis gg, 9.00— 22.45 zaigar, Here von G. Verd. Kraitpostheltestens Neckar 5 Kurpfalzstraße ubßer Mie 1 8 9 3 41 2 286 5 125 Türzan 11 Ublahr—— 1——— Sonntag, 14. 1 5 19.30— 21.45 zbar obere Prem.-Miete Gr, I und Ski- und Rodelmöglichkeit. Telefon strümpfelbrunn 24. Artie, 2.9. 89. 15.452 0 0 Haus Friedrichsplatz freier Verkau ler hier 2 18.00. 20.30 Pei igorira m. d. Weltschlager 2 Montag, 18. 12. 19.30— 22.30„Hamlet“, Trauerspiel v. W. Shakespeare. lassen) SaaLl Ba Sa. 17, 19.30 fi. Und Ffderike„Lili Marleen“ 5 Kurptalzstrage 5 1 e Nr. 1850—2775. 5 1. ein Kartenver. Uf. 5 34 wäre 7 dur co den 1 4 WEIHNACHTEN IM SCHWARZWALD f 4 Dienstag, 16. 12. 14.00— 16.15„Peterchens Mondfahrt“, Märchen von 5 10. Sha! OLVNP bie schwarzen Teufel von 5 Bagdad 5 arp ae G. v. Bessewitz. Nachmittagsvorstellung 4-Tagefahrt vom 8. 28. Dezember. gt eine KA FE RTAI BSS EF und 18.45 Uhr Cilebes- zu ermäßigten Preisen. aier al- 3 DLs] Die liebestolle Stadt ese Dienstag, 16. 12. mae= ae ee eee, e e 6 Sxcg Telefon 5 20 88 5. 725 a„ Kurpfalzstraße eater gemeinde Nr. 3700400 un r 255 1 8 f f Verkauf bei der Theatergemeinde. EL 8 4 nur I wei. deoenstas u. Sonntag 1 Jahre Jing-Jing gaben- 1 7 90 1. g 2 l a tt woch, 17. 12. 19.30— 22.00„Der Barbier von Sevilla“, Kom. Oper bild: Samstag 15.00 Jugdvorst.:„DIE UNBESIEG TEN“ g Kurpfalzstrage von G. Rossini. Miete M u. kr. Verkauf.. Fahrt, Unterkunft, Frühstück, Heizung u. Begten 4 Mittwoch, 17. 12. 11.15— 13.15„Der eingebildet Kranke“, Lustspiel von 6 5 Gi ED S+ Haus Friedrichsplatz Jean Baptiste Molière. e 1 8 DIE KAMERA DIE KUR BEI Mittwoch, 17. 12. 19.30— 21.45 Für die Schüler höherer Lehranstalten! 5„RH. Die beliebten Märchenstunden eiurscne nurs cf MenscnaE 4 Haus Friedrichsplatz„Der Biberpelzé“, Miete C Gr. I, Th.-G. Inh. H. Bos chert abt liebesgabendienst Verkauf. Bismarckstraße 37— Telefon 6 32 12 7 Hin neuer Märchenfilm] Einmal ganz was anderes Gr. C und freier Verka 5 8 5 namborg 8s Hohe bleichen ⁊s Donnerstag, 18. 12. 19.80— 21.48„Orpheus und Eurydike“, Oper von Ch. oder in mrem Reisebüro. 6 Der Flaschenteufel Spuk mit* Furpfalzstraße W. Gluck. Miete D und freier Verkauf.„( WAA³i¹ Donnerstag, 18. 12. 11.15— 13.15 Für die Schüler höherer Lehranstalten: 5 e e X und NORITT Haus Friedrichsplatz n lauft 5 5 verkauf. Sonnfag 12⁵⁰ 5 Sormiag 13⁰⁰ e 8 Donnerstag, 18. 12. 19.30— 21.45„Der 1 1 5— 25 und 5 4 e 8 777!õͤũ Haus Friedrichsplatz Th.-G. Gr. C und freier Verkauf. 5 Freitag, 19. 12. 19.30— 22.30 Ballettabend. Miete F Th.-G. Gr. F und 5 Hl tuns, 3 Curpfalzstrase kreier Verkauf. 5 Freitag, 19. 12. 11.15— 13.15 Für die schüler höherer Lehranstalten: 2 Haus Friedrichsplatz 5 eingebildet Kranke“. Kein Karten- 5 Planken. F 6, 26 Be- verkauf.„ N 8 Durchschreibe Freitag, 19. 12. 19.30— 21.45 8 e 5 5——— I u. Th. 1 ö Haus Friedrichsplatz G. Gr. H un eier Verkauf. ochhoſtungen Samstag, 20. 12. 19.30— 22.30 5. N. Th.-G. Er. N und 5 . Kurpfelzstraßge freier Verkau i i N* Lohn- v. Gehalts- Sonntag, 21. 12. 14.00— 16.18 Peterchens Mondtahrr⸗ 1 KURHAU5 BADEN-BADEN 2 18 Ab rechnun 9 ent Kurpfalzstraße 5 Nachm.-Vorstellung zu ermäß. 1 auf f W Südl. Schwarzwald) Näusern Sonntag, 21. 12. 20.00— 22.45„Die Csardasfürstin“, Operette v E. Kal- wWuürtet folgte eihnechtsfahrt Kurpfalzstraße man. Miete J, Th.-G. Gr. J u. fr. 5 D 9 3 8 vom 25.—30. Dez. 1932, Abf. 8.00 Uhr. 68, DM mit Vollpens. Sonntag, 21. 12. 19.30— 21.45„Der Biberpelz.. Miete H Gr. II, Th. AA. 55 1 0 Meldeschluß: 18. Dezember 1952 Haus Frledrichsplatz Gr. H und. eee 3 EE EE cedes ena 220 b Lenk a. Fuße d. Wildstrubelmassiv(11003200 m). Montag, 22. 12. 19.30— 22.45„Don Giovanni“, Oper von ozar Pha! Schwelz Sonnig ideale Skihütte, modern eingerichtet, das Turpfalzstraße Niete O, Th. 88 Gr. O u. kr. Verkauf. auf einen 5 ist Berghotel für den Zünktigen. Montag, 72470 19.30— 21,45 Der Bet Bae Mete 5 Gr. I, Th.-G. 4. 78 Son d 5 1— 17. 1. 33 DM 387,39 Haus Friedrichsplatz Gr. und freier Verkauf. 25. a4 Gesamtpreis 1 15 Page en. 148, b Die Platzmieter werden darauf aufmerksam gemacht, dag die 4. Rate des der Clöck hat Sf5= Frühzeitige A 8 nötig! B Och un 98 Mietpreises am 1. Dezember fällig war. Zahlungen können täglich von 0 0 1 e 5 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr(ausgenommen Samstasnachmittag und einrich Verlangen sie unser Winterprosramm! Maschinen Sonntag) unter Vorlage des Platzausweises an der Theaterkasse in der — Auskuntt und Anmeldung bei Baracke an der Kurpfalzbrücke erfolgen. rechnend und 1 10 emeinde Dienstag. 16. Dezember, im Nationaltheater Werbe- 7 n 6 9 d 0 vorstellung der Theatergemeinde„Die Zauberflöte“ nichtrechnen von W. A. Mozart. Beginn: 19.30 Uhr. Karten nur in der Geschäftsstelle Monnhel Am 8 5 der Theatergemeinde erhältlich.— Mittwoch, 17. Dezember, um 19.30 Uhr f N NJ, 2 Paradeplatz in der Kunsthalie: Führung mit Dr. H. Fuchs„Das Bid der Welt“.,. 8 8 Malerei der Gegenwart, II. Teil. Eintritt frei. Gäste willkommen!—— enden geleton 4 8675 HA EFA) D b f 8 ö 70 b N e Aanaheimer Kleintronsporte 32277 wenig- a bis 2 f 5 K 4, 3 dient. Sonntag geöffnet a e AKAD E MIS CHER WINTER —— 8 in der Vortragsreihe spricht am Rontag, dem 15. Dezember 1932, estzu- um 20.00 Uhr, in der Kunsthalle ger Prof. Dr. Franz-Josef Brecht, Heidelberg alles über das Thema:„ alcht dies oder das, wie 2 8 1 N 3 7 48 7 Tad 0 nen un d M Ar zi An hübsche Kleinmöbel, dus wör etwas! 1„Der Einzelne N der cemeinschaft E Ein neter Club- oder Rouchfisch, eine praktische Hausbar, . itt ist treit begbeme Fofsterssssel oder eins schöne Couch geben dem aut.„„ kobfen sie stets am besten im fachgeschäft beim beim esst li nachts ebaglchkelt. Mi köbren zulche klein möbel Ftemderzeugnisse bewährter Gualitäten In vielen tor en Ausführungen; Welhnachtsgeschenke die Fraude bereiteg jeder Meister bürgt für Qualität Stollen Weihnachtsgebäck Torten vnd wie unserg großen Möbel gut und besonders preiswert KONDIHOREN-INN UNS MANNHEIM ls ꝛur Neubau- kröftnung ohne Schaufenster, aher noch immer am alten Platz Seite 24 MORGEN 5 Sister oder die Unentrinnbarkeit/ Ven Einst Krebder Ich darf vorausschicken, daß Herr Bernard und ich nicht befreundet waren. Ich hatte seine Einladung angenommen, weil er mich bat, ihm von unserem gemeinsamen Freunde Vermohlen ausführlich zu berichten, den ich zuletzt im Süden aufgesucht hatte, wo er noch immer in einem kleinen Küstendorfe ce Wiederherstellung seiner angegriffenen Gesundheit erwartete. Herr Bernard nun führte nicht das, was man ein großes Haus nennen möchte. Vermohlen hatte mir im besten Sinne von der Gastfreundschaft dieses nicht mehr jungen Kunstfreundes erzählt, und ein sogenanntes großes Haus hätte mich Wohl ein wenig abgeschreckt, ein hartes Wort, ich weiß, aber so konnte ich diese Ein- ladung mit einer gewissen Zuversicht an- nehmen, dort nicht völlig auf meine Ge- Wohnheiten verzichten zu müssen. ich meine vor allem auf meine Einsamkeit. Wie hätte ich erwarten können, daß das Schicksal, mit dem ich mich längst und wohl insofern auf gutem Fuße stehend wähnte, Als ich seit langem auf jede außergewöhn- lich erscheinende Chance verzichtet hatte, gleichsam, um mich ihm nicht mehr zu ver- pflichten—, ja, wie konnte ich erwarten, daß es sich gerade dort noch einmal anschicken sollte, gegen mich auszuholen? Was nun die Erscheinung Sisters betrifft, so bin ich bereit, mich der Uebertreibung und des abergläubigen Subjektivismus be- Zichtigen zu lassen von allen, die sie nicht gekannt haben. Aber schon Vermohlen hatte mir angedeutet, daß ich mich dort auf eine außerordentliche Erscheinung gefaßt machen müßte. Es spricht für meinen kranken Freund, daß er diese Worte in einem ganz bestimmten Sinne meinte, nämlich nicht als Erscheinung im äußeren Verstande. Und Sister sah auf den ersten Blick, wenn auch zwar nicht unscheinbar, so doch eben zu ruhig, zu ebenmäßig, nicht verträumt, eher angespannt, mit einem Wort zu gefaßt und klug aus, als daß man von ihr als von einer auffallenden Erscheinung hätte sprechen können. Blaß und schmal erschien sie mir im ersten Augenblick, aber dies läßt sich nicht auf ihr Wesen beziehen, welches alles andere als blaß und schmal war. Doch jetzt möchte ich der Reihe nach erzählen. Es erscheint mir jedoch unerläßlich, daß ich noch folgendes erwähne. Herr Bernard hatte Sister als sechzehnjährige Waise ken- nengelernt und sie durch die Vermittlung einer befreundeten Arztwitwe in einer un- Serer bekanntesten Schauspielschulen aus- bilden lassen, auf Sisters eigenen Wunsch. Sister war nach ihrer Ausbildung zwei Jahre an einer mittleren Landesbühne mit kleine- ren Rollen beschäftigt worden, bis ein In- tendant aus der Hauptstadt auf sie auf- merksam geworden war und sie jetzt an seine Bühne holen wollte. Aber nun hatte mischen Herr Bernard Sister seinen Hei- ratsantrag gemacht. Mehr wußte ich nicht, als ich sie zum ersten Male sah. Ich meine damit, ich wußte über die äußeren Verhältnisse, in denen sie sich befand, nicht mehr. aber ich möchte Sagengdaßich gleich viel mehr ahnte. Warum Sollte ich es verschweigen, daß Sister schon in den allerersten Minuten einen so unfaßg- chen und geheimen Eindruck auf mich machte, daß es mir fast unbehaglich wurde, Herrn Bernards Gast zu sein? Aber wie Könnte ich Sister schildern? Ich kenne viel- Jeicht ein wenig den jungen Frauentyp, dem mam heute in modernen Romanen den Vor- zug gibt, man hat sich da vor allem auf eine bestimmte, ich möchte sagen sehr schlanke Größe geeinigt, die sich gut mit dem Aus- druck einer jungenhaft sportlichen, wenn auch kühlen zarten Haltung verbindet, gewiß gebräunt in den Dünen oder auf Skiern und wohl überwiegend von einem hohen Blond. Der in solchen Bildern verwöhnte Leser würde wohl von der Beschreibung Sisters enttäuscht sein, vielleicht aber nur im ersten Augenblick. Denn ihre Gestalt war Wohl anmutig, aber doch eher von Mittel- größe und ihr schmales Gesicht war un- erwartet weiß, dabei hatte sie völlig dunk- 158, in weichen Locken herabfallendes Haar, und ihre Glieder waren nicht überschlank, sondern fast ein wenig schwer, rund und ein Wenig schwer, nicht schwerfällig, doch von mer bezaubernd anmutigen, lieblichen und Sanz unvollendeten Schwere. Als ich Sister zum ersten Male sah, hatte sie die Rolle der Hausfrau übernommen, die es ja in diesem Hause nicht gab. Ich war etwas zu früh zum Tee heruntergekommen, von den Gästen war noch niemand unten. Ich sah zuerst ihre dunklen Augen in dem schmalen, weißen Gesicht, die mich obhme jede Voreingenommenheit betrachteten und mit einem freundlichen, ruhigen Erstaunen. Nichts suchend, sah mich Sister an, aber auch noch nicht prüfend, nicht urteilend, in der Unbefangenheit einer noch geeinten, ganz in sich ruhenden Seele. Ieh ging in dem dämmerigen Zimmer ihr entgegen und sagte einige überraschte Worte, über die sie nach- deriklich lächelte, und jetzt bemerkte ich erst das leichte weinrote Kleid mit dem matt- goldenen Kragen und Aufschlägen, ich wußte, daß ich jetzt nicht stumm werden durfte, und während sie mir aufmerksam zuhörte und mich dabei ansah, überkam mich lang- sam und blindlings das Gefühl einer tiefen Unentrinnbarkeit und als ob jetzt hinter mir lautlos ein Gitter zugefallen ist. Es war nur ein Augenblick, und es hatte sich an meiner Freiheit nichts geandert. Aber es traf mich so unerwartet und unvorbereitet, dag ich erschrak. In diesem Augenblick kam err Bernard herein, ein behender, wohl- aussehender und noch jugendlich erscheinen- der Herr in den fünfziger Jahren, wir unter- Hielten uns, die Teegäste kamen herunter, es wurden Kerzen angezündet, und nun ver- mied ich es, Sisters ruhigem Blick zu be- gegnen. Eine Stunde etwa vor dem Abendessen traf ich Sister zum zweiten Male allein. Ich war auf dem Wege zu meinem Zimmer, wir begegneten uns oben in der nicht sehr brei- ten Galerie, ich trat zurück, um Sister vor- beizulassen, als sie ihren Schritt verlang- sante und mit einem Lächeln, das ihre Ab- sicht verriet, eine Minute mit mir zu plau- dern, vor mir stehen blieb. N Ir gleichen Augenblick hatte ich den fast gespenstischen Eindruck, daß wir uns be- reits, noch im tiefsten Schweigen, etwas mitgeteilt hatten, Vielleicht ein Rätsel, das Wir beide nicht lösen konnten. Es war noch nichts geschehen. Wir nickten uns mit einem Lächeln zu, sie War ja soeben erst vor mir stehengeblieben, und für einen Augenblick hatte ich den ver- rückten Gedanken, Sister zu fragen, ob sie Herrn Bernard heiraten wollte.„Sicher freuen Sie sich recht ungeduldig, an die Bühne nach B. zu kommen?“ hörte ich mich Sagen. 5 „Freuen“, erwiderte sie, und dann dachte sie einen Augenblick nach.„Ach, ich muß Wohl einfach dorthin, nicht wahr?“ sagte sie. „Ich will jetzt einmal wirklich arbeiten ler- nen, bisher habe ich doch nur immerzu ge- übt und nichts Ganzes geleistet, nichts Wirk- liches, denn das ist doch die Kunst, wirk- licher als—“ Das Telefon läutete in der Diele unten, Sister war schon auf der obersten Treppen- stufe,„wirklicher als das Leben“, rief sie zurück. Wie sollte ich sie nicht verstehen, denn was die Leute gemeinhin als„Leben“ bezeichneten. das blieb doch weit unter der Größe und Intensität der Kunst. Aber wie bestürzt und ratlos betrat ich nun mein Zimmer. Ratlos, denn wie hätte sich hier noch etwas erklären lassen? Ich konnte nur fühlen, daß hier ein unsichtbarer und ge- fährlicher Bereich begann, den ich berührt hatte, gefährlich, weil er über die ertrag- baren Maße hinausging, selbst noch in der estalt der Liebe, hinaus ins schicksalhaft Waltende, Entrückte, wo die Grenzen ent- glitten. Und es schien eine Eigenschaft, ver- hängnisvoll oder nicht, eine Anfälligkeit von mir, einen Sinn zu besitzen für jene unvor- stellbare Dimension eines jungen Mädchens, und dies hatte mich wohl auch in die Ein- samkeit getrieben. Wir alle, möchte ich sagen, suchen in unseren erhabensten Gefühlen für eine bewundernswerte Frau, und jeder für sich, eine ganze Welt. Nicht bewußt, aber in einer Art süchtigen Traumwandelns hatte ich Wohl immer nach jenem nahen, verwirren- den Enthobensein ins Unsichtbare bei ihnen gesucht, nach jener schmerzenden Süßigkeit einer schon himmlischen Nahe. Was war denn geschehen? Sollte ich ab- reisen? Sicher war ich bedeutend älter als Zeichnung: Wolfgang Bohm dieses junge Mädchen, ich hatte mein Leben in meiner Einsamkeit und in meinen Studien. die mich vielleicht auf anderem Wege an die Grenzen einer ähnlichen Welt führen moch- ten, aber doch anders, abgezogener, unleben- diger, während es bei der einfachsten Be- gegnung mit Sister schon fast war, als berühre mich der Flügelschlag eines unerträglichen, unsinnigen Glückes. Aber es sollte mir keine Wahl mehr bleiben. Und es ist unnötig, die folgenden Stunden bis zum nächsten Nachmittag zu be- schreiben, in denen ich Sister nur hier und da und nur ganz flüchtig und nicht allein sah. Aber dann näherte sich die Entscheidung. Es vollzog sich alles sehr schnell. Nach dem Tee saß ich am Spätnachmittag unten in jenem kleinen Raum, den man das Biedermeierzimmer nannte und in dem eine fast körperliche Stille herrschte. Es war schon zu dämmerig, um noch lesen zu können, und ich mochte noch nicht die Lampe anmachen. Ich saß reglos in dem niedrigen, grünen Sessel, als sich plötzlich die beiden Stimmen in dem angrenzenden Zimmer, von dem mich nur ein dichter Vorhang trennte, wie aus der Luft gezaubert erhoben. Ich hatte zuvor keine Schritte gehört. Aber ich erkannte sofort Herrn Bernards andrängende, volle, leidenschaftlich sich stei- gernde Stimme, und dazwischen oder zugleich, ruhig, verwundert, die klare, liebliche, leicht dunkle Stimme Sisters Und obwohl ich mich zwang, nichts zu verstehen, denn es war jetzt zu spät, aufzustehen oder mich bemerkbar zu machen, auch hätte ich den Raum nur durch jenen Vorhang verlassen können, er hatte sonst keine Türen— so mußte ich doch alles mit anhören, und es war nicht viel mehr und nicht viel weniger als Sisters Weigerung, Herrn Bernards Geliebte und Frau zu werden. Ein Seufzen, Schritte, Stille, ich war wieder allein. Wie lange ich danach noch reglos im Sessel saß? Ich weiß nur noch. daß es schon kast dunkel war, als plötzlich eilige Schritte drüben erklangen, dann wurde der Vorhang zur Seite gezogen und Sister stand vor mir, sie hatte schon Mantel und Hut an. Ich sprang Auf. „Hier sind Sie?“ sagte sie, nichts mehr. Hatte sie mich gesucht, um sich von mir zu verabschieden? Auf diesen Augenblick hatte ich gewartet Wir sahen uns an, sie wußte, daß ich alles hört hatte, nun war auch dar- über nichts mehr zu sprechen. Ich hatte Sister noch nicht erregt gesehen. Aber noch während wir uns ansahen, wurde sie ruhiger. Sie ließ mir ihre Hand, von der ich den kalten Handschuh wegzog, und da sie mich noch immer starr und wie verwundet, verwundet und gefährdet. ansah, konnte ich, das nahe, tragende Strömen ihrer durch- pulsten, blumenhaft lieblichen Hand spürend, ohne Zögern und rasch das Entscheidende sagen. Erst nach einer Weile schien mich Sister anzuhören, ich mußte es wiederholen, sie stand vor mir in dem fast dunklen Zimmer, als hätte soeben ein Traum be- gonnen und wir könnten inn nicht mehr stören und nicht mehr entrinnen, als hörte sie auf eine Stimme, die nicht die meine war und als hätte sie erst jetzt, in dieser Sekunde, den Kelch der Bitternis bis zum Grunde ge- leert. Dann nickte sie, sie konnte meine Worte verstehen, fern ging jemand eilig und wie suchend vorüber, eine Tür flel zu, und lang- sam wich die Starrheit aus ihr und in ihrem bleichen Gesicht erschien ein überstandenes Lächeln. „Ich danke Ihnen“, hörte ieh sie ruhig, fast flüsternd sagen, während mir schüen, als be- gänne das Haus um uns leise zu schwanken, „ich danke Ihnen, ich wußte, daß ich Ihnen vertrauen darf. Aber hören Sie mich an, hören Sie mich? Sie können nicht mit mir gehen, zu meiner Arbeit, ich muß allein gehen, es muß jetzt alles streng, lèer und einsam um mich Werden, denn ich habe ja noch nichts ver- Wandelt, ich muß das Letzte noch in mir zurücklassen, und ich will das Ganze, das Wirkliche leisten, wirklich wie der Schmerz und wie unser furchtlosestes Gefühl. Ich danke Ihnen, schreiben Sie mir, nicht schwerer als andere werde ich es haben, und ich will es mir schwer machen, leben Sie wohl, nein, nicht für immer, nein.“ Mein Gesicht fühlte noch einmal ihre Hand Wie einen schon abgekehrten Boten, als ich sie an die Lippen hob, dann war Sister fort. Das war vor einem Jahr. Ich schrieb ihr viele Briefe. Sie dankte mit eiligen, zu- versichtlichen Worten Und heute kam ihr erster, großer Brief, sie ist weiter gekommen, sie hat gearbeitet, unbeirrbar und prüfend, der Erfolg lähmt sie nicht, sie stünde am Anfang des Wirklichen, aber jetzt seien Ferien und sie wüßte, daß sie noch sehen und schauen lernen müßte, Wirkliches schauen, und nun müßte ich mit ihr kommen, nach den Gärten des Südens, nach den Fernen des Meeres, selten hätte sie sich auf etwas freuen dürfen wie auf diese schöne und lange Reise. Wie damals, vor einem Jahr/ ven Er: Paß auf! Die Straßenbahn! Sie(zärtlich an seinem Arm): Nicht solche Angst haben. Er: Doch, ich hab' Angst. Ich komm' mir vor wie Polykrates. Sie: Wie wer? Er: Den kennst du doch.„Er stand auf seines Daches Zinnen Sie: Ach, der mit dem Fisch und dem Ring im Bauch. Er: Siehst du, wie du das weißt. Sie(mit veilchenblauem Augenaufschlag): Und der Polykrates war so glücklich Er:. ja, war er. Aber er hatte Angst vor dem dicken Ende, das hinterherkommt. Sie: Du machst dir das Leben schwerer, als es ist. Heut' kommt gar nichts hinterher. Er: Ist das Jahr nicht rasch vergangen? Sie: Und ob. Heut' vor einem Jahr kam ein kleines Mädchen mit einem Buch unterm Arm auf den Prager Platz Er:... und da stand ein Mann, der be- trachtete das kleine Mädchen von allen Seiten, und er sagte sich: da sie ein Buch unterm Arm trägt, muß sie es wohl sein. Sie: Du, ich dachte zuerst, du wärest ein Maler. Ich mag keine Maler. Er: Aber geheiratet hast du mich doch. Sie: Warst ja keiner. Er: Na, und wenn ich einer gewesen wäre? Du bist jedenfalls gleich mit mir ins Café Fischer gegangen. Sie: Junge, Café Fischer! Jetzt sind wir bald da. Wir werden uns an denselben Platz setzen, nicht wahr? Er: Genau wie damals. Sie: Ganz genau so. Untergehakt hattest du mich doch nicht? Nein. Also laß los. Jetzt werden wir förmlich. Er: Darf ich Sie bitten, mein Fräulein, mit mir eine Tasse Kaffee zu trinken? Sie: Gern, mein Herr. Er: Das hast du nicht gesagt. Sie: Doch, hab' ich. Er: Nein, du hast noch hinzugesetzt: Aber ich habe nur eine halbe Stunde Zeit, meine Mutter wartet auf mich. Sie: Das ist ja heute anders. Er: Wir wollen doch genau wie damals Sie: So. Da wären wir. Er: Bitte nach Ihnen, mein Fràulein.(Sie gehen in das Café.) Sie: Unser Tisch ist frei. Er: Gestatten Sie zunächst, gnädiges Fräu- lein, daß ich mich vorstelle In dem Brief, den ich auf Ihre Zeitungsanzeige schrieb Sie: Nicht so laut. Er: Fall doch nicht immer aus der Rolle! Jetzt muß ich von vorn anfangen. Sie: Reden Sie nur weiter, mein Herr. Er: Wenn du mir das damals gesagt hättest, mit dieser Handbewegung, dann Die Bedienerin: Die Herrschaften wün- schen? Er(zu ihr): Gnädiges Fräulein? Sie: Eine Tasse Schokolade, bitte. Er: Mir einen Kaffee.(Bedienerin geht.) Sie: Die hat gewiß nicht geglaubt, daß wir Zwei verliebte Leute sind, die sich wieder- holen wollen. Die hat ganz verwunderte Augen gemacht. Erst bist du patzig und duzt mich, und dann sagst du„gnädiges Fräu- lein“. Er: Willst du absolut Spielverderber sein? Sie: Ich? Wieso ich? Er: Also, ich beginne von neuem.— In dem Brief, den ich Ihnen auf Ihr Zeitungsinserat schrieb...(Er stockt.) Schau mich nicht so an. Du hast mich ganz durcheinander gebracht. Die Bedienerin(bringt das Gewünschte): Bitte. Er: Laß es dir schmecken.— Warum sagst du keinen Ton? Sie: Ich denke, wir wollen repetieren. Du bist noch immer nicht mit dem ersten Satz fertig. Seorgiq Vvon Cuno Fischer Sie hieß zwar nicht so, doch nennen wir sie Georgia. Es klingt geheimnisvoll, man ahnt Mandelaugen, den wulstigen Mund und ihr olivfarbenes Gesicht. Manche nannten es interessant, oder ‚ich-weiß- nicht-was', und einer der vielen jungen Männer meinte, es sei schön'. Nun ja, die Figur, die Plastik ihrer Figur müßte noch erwähnt werden. Aber die ist schon in ihrem Vornamen enthalten, der — Wenn man ihn dumpf ausspricht— eine Eigenschaft enthält, die nur zu fühlen und nicht zu definieren ist. Es ist Kaum glaublich, daß sie kühn behauptete:„Ich wasche meine Wäsche selbst.“ Oh, ich vergaß: Georgis war Schauspiele- rin. Eine von denen, die glauben, spielen zu müssen. Eine, der man nachsagt:„Die stellt sich nur da oben hin, um Mittelpunkt zu sein; im übrigen ist sie dumm“ Georgia war klug. Sie schauspielerte gut; so gut, daß sie oft probierte Gags, die den Text effektvoll unter- stützten, auf das Private übertrug. Und so viele— es waren immer viele— ihrer Um- gebung wußten es, und Georgia spürte die Abwehr der anderen, wurde unsicher und lief im ewigen Problematisieren über diese oder jene Rolle in langweilige Sackgassen und nahm die Pose zu Hilfe und drückte die rechte Hüfte heraus. Da war der Mann, dem sie mal geholfen hatte, als es ihm schlecht ging, der dann später meinte,„nun gehört sie mir“, der ein Opfer seiner eigenen Beharrlichkeit wurde, den sie als lästig empfand und abschüttelte. Das kann man verstehen. Ihre Freunde sagten:„Georgia hat Schluß mit ihm gemacht“, und schenkten ihr unnütze Dinge, die sie— en masse ge- boten— ablehnte und heimlich, eins nach dem anderen, entgegennahm. Dafür gab sie ein Lächeln oder schminkte sich in Gegenwart des Schenkenden. Das war ein Vertrauensbeweis. Mehr nicht. Und die Gerüchte um sie wurden lauter, und als ich einen richtigen Grafen Victor E. Wyndheim Er:... Zeitungsinserat geschrieben habe Sie: Schrieb. Er: Das wirst du heute nicht mehr ent- scheiden können, ob ich gesagt habe„schrieb“ oder„geschrieben habe“. Sie: Frauen haben da ein besseres Ge- dächtnis. Er: Dann fang doch du an. Sie: Ich kann nur antworten. Ich weiß ja noch nicht einmal, wie du heißt. Er: Mir wird die Geschichte zu dumm. Sie: Mir auch. ö Er: Was hab' ich gesagt? Polykrates. Sie: Wer konnte ahnen, daß du dich so anstellen würdest. Er: Wer stellt sich an? Du redest immer mitten in den Satz hinein. Sie: Ich möchte bemerken, daß ich mich nicht gemuckst habe. Er: Aus! Ich spiele nicht mehr trinkt hastig seinen Kaffee.) Sie: Vor einem Jahr hast du es nicht so eilig gehabt. Er: Vor einem Jahr! Da saß hier ein liebes Mädel mit einem Buch unterm Arm Wo hast du überhaupt das Buch? Sie: Vergessen. Er: Das ist symptomatisch. Sie: Du kannst deine bissigen Bemerkun- gen für dich behalten. Er: Ich rede, wie mir der Schnabel ge- wachsen ist. Sie(ruft): Fräulein! Die Bedienerin(kommt). Sie: Zahlen. Die Bedienerin: Zusammen? Sie: Bitte einzeln.(Sie zahlt ihre Schoko- lade. Die Bedienerin wartet.) Er: Ich bleibe noch.(Bedienerin ab) Sie: Das Abendessen steht in der Küche. (Ab.) Er: Wenn ich das vor einem Jahr gewußt hätte mit. Er fans Weid Nächtliche Sasse anderes Engagement an, und heiratete, und Samstag, 13. Dezember 1952 Nr. 28 . Foto: A. Fudu mal fragte:„Sagen Sie, ist Georgia eigentlich eine.. na, Sie wissen schon?“ ich schnipst dabei mit den Fingern, bellte er mich an: „Herr, was glauben Sie?“—„Nichts“, sagte ich.„Sie ist eine Schauspielerin“, hörte ich ihn antworten. l Ja, sie stand auf der Bühne und war nur Körper. Ein Schauspieler hat sie mal während der Probe getreten. Und sie sagte nur:„Hab ich was falsch gemacht?“—„Das hält kein Pferd aus“, knurrte der Schauspieler, atmete ihr Parfüm und verließ die Probe.„Geh doch zu deiner Dingsda“, riefen ihm die anderen nach und grinsten, und fragten Georgia, ob es Weh getan habe. Georgia lachte, wie man sich vorstellt, daß eine Katze lachen würde „Wollen wir weiter probieren?“ Einmal— wir saßen in einem Café und tranken Cordial Medoc— erzählte sie mir von ihren Sorgen. Das fat sie oft und vergaß es immer wieder. Sie schilderte sich als be- dauernswerte Kreatur:„Alle Männer sind verrückt!— Stell' dir vor, sie wollen was von mir. Ich spüre das genau. Gestern abend- oh, es hat bis drei Uhr morgens gedauert- gab es Mißverständnisse und böse Worte“ Dazu klirrten ihre etwas zu großen Armreifen leise. Es dauerte bei ihr immer bis drei Uhr morgens, es gab immer böse Worte, und irgendwer brachte sie dann schließlich in einem Auto nach Hause„Was soll ich dazu tun, sagte ich,„du bist eine Schauspielerin, Du bedauerst dich gern, und fühlst dich soo Wohl dabei.“— Ach.“ machte sie, 4b mir deine Socken zum flicken. Du hast mir doch gestern gesagt, daß sie kaputt sind. „Jetzt macht sie sich zum sächlichen Wesen, dachte ich mißtrauisch und brachte am ande- ren Tag die Strümpfe in Zeitungspapier. Du lernst es nie.— Zeitungspapier. So kann! nicht über die Straße gehen.“ Und das Paket blieb in ihrer Theater garderobe, bis sie— und das war gut eine Woche später— einen unpraktisch- grogen nilgrünen Behälter mit- brachte, in dem sie die Socken nach Hause trug. Je nun, einmal heiratete sie. Man hatte es bei ihrer effektvoll gegensäàtzlichen Mentalität erwartet. Und niemand war erstaunt, daß ihr Mann bedeutungslos war. Sie spielte weiter, und nach der Vorstellung wartete ein Chauf- feur mit Wagen hinter dem Theater, um sie in die Chippendale-Wohnung ihres Mannes zu fahren. Das war vier oder fünf Mal, dann blieb sie bis drei Uhr nachts bei ihren Freun: den. Chippendale Iag ihr nicht. Als der Chauf. feur einmal sagte,„Verzeihung, Sie könnten mich doch später bestellen, dann brauche ich nicht fünf Stunden zu warten“, da lachte sie „Ich habe Sie nicht bestellt. Das tat mein Mann; oder nicht?“— Dazu legte sie ihre Hand auf seine Schulter und drückte die langen Nägel in den Stoff seines Nantelg „Es ist auch egal“, flüsterte der Chauffeur un öfknete die Wagentür.„Oh je“, seufzte Georgis und ließ sich auf den breiten Sitz fallen, „Fahren Sie noch ein wenig spazieren. Und die Ehe wurde getrennt. Sie nahm ein trennte sich wieder; und so weiter und so Weiter. Vorgestern traf ich sie.— Ich hatte Georgia vier Jahre nicht gesehen. Gewiß, Sie sah so aus wie damals. 5 „Machst du noch Theater, Georgia „Was, ich? nein, die verstehen mich nicht Ich habe da meine eigene Auffassung. „Und was tust du jetzt in dieser Stadt? Sie zog eine etwas zu farbige Boa enger um den Hals:„Ich? Gott, was soll ich schon tun? 5 Bis in mein Zimmer riecht man das. Meer.“ Wir sprachen eine Weile gar 17 8. Dann streichelte sie meinen Arm. f tätschelte ihre Hand. Georgia hob den 0 und lachte ein wenig mit ihren Mende tau Es mißlang.„Hast du ein paar Franes 5 mich?“—„Hier hast du.“—„Dankes, un dann ging sie 5 Noch 3 Als sich Georgia von 8 abschiedet hatte, wusch ich meine Hände, immer wieder. Das Parfüm blieb. daß ant Rot Tess Bes ken alle Len eint Gee be! von Wor wet der den Her Wen geb teu