M 7 rere d pf — neee FFF 7 Freitag, 30. Januar „mannheimer Wochen- Uhronitk des„Mannheimer General Bugeizer, gadiſt che Neueſte Nachrichten- Al onnementspreis monatlich 1s Pfg. für die Abonnenten des 5 Erſcheint jeden Freitag. „Mannheimer General-Anzeiger, Badiſche Neueſte e 5„ 5 5 20 Pfg. für die 2 Bichtabomenten verlag: Dr. N. Haas'ſche Buchdruckerei G. m. b. H., Mannheim Von der Uraufführung des neuen Diana von u Gerhart S 85 Wogen des Odyſſeus.“ Hans Marr als Odyſſeus und Mürendorf als Sauhirt. Becker& 5 Phot.) Sea.. FFCFCCCCã ⁵˙· c.cc.. es: c ποt.. N 4 reiherr v. Soden, der Berliner Pfarrer und Gelehrte, der auf F ſo tragiſche Weise jetzt aus dem Leben geſchieden iſt, hat vor wenigen Monaten erſt den Erfolg gehabt, ein wiſſenſchaftliches Werk, das eine Arbeit von ſechzehn Jahren bedeutet,„Die Schriften des Neuen Teſtaments in ihrer älteſten erreichbaren Textgeſtalt“, zu Ende zu führen, das ſeinen Namen für alle Zeiten mit der Erforſchung des Neuen Teſtamentes verbinden wird. Mit reicher pekuniärer Hilfe einer Verehrerin ſeiner Wiſſenſchaft hat er, unterſtützt von 44 Mitarbeitern, eine textgeſchichtliche Arbeitsleiſtung vollbracht, die Der bekannte 5 Der türkiſche Theologe Frhr. 5 i 573 Staatsmann v. Soden, der ſich g 5 1 Scherif Paſcha, durch ſeine Arbeiten— 8 5 der in Paris faſt über den Artext des 5„ ö das Opfer eines, Neuen Teſtaments U„ 3 5 wie es heißt, von Weltruf erworben, 8 5.. den Jungtürken an⸗ wurde das Opfer. N geſtifteten Attentats eines Anfalls auf 5 5 5* a geworden iſt. der Berliner Ante e 8(Phot. A. Grohs) grundbahn. O. Gb 53. einzig daſteht und die Bereicherung der Religionswiſſen⸗ ſchaften um den Artexkt des Neuen Teſtamentes be⸗ deutet.— Der Statthalter von Elſaß⸗Lothringen, Graf von Wedel, weilte in dieſen Tagen in Berlin und wurde vom a 5 e e von Wedel, der Statthalter von Elſaß Lothringen, wurde Audienz emp⸗ Tage vom Kaiſer in der Zabernaffäre in Audienz empfangen. 15 fangen, bei der auch(Phot. Sanden.) erfolgen. PPFPPPPPPCPVPVVPVPVVVPPTPVTVVVPVVPVTDPVDPPPPPDPFPPPPPVVVVVVVVVVVVVVVVVVV * pat 9 Jer erſten Februarwoche eee,————— Erzbiſchof von Köln Dr. Hartmann, deſſen Ernennung zum Kardinal bevorſtehen ſoll, bei einer Prozeſſion.(phot. R. Sennecke) 8* 4 1 PFG TP ed 55 95 * * 8 * 1 J 5 4 5 5 7 5 7 5 J 5 155 . 5 5 1 * 1 5 3 * * 7 5 f 5 8 7 . . * 7 5 95 5 5 5 3 5 5 5 5 5 *. , * 5 * 5 5 5 3 * 4 3 f * 1 5 52 5 . A f 1 8 3 . 7 8 8 7 * 70 * 85 1 1 5 5 5 0 5 5 1 5 7 5 5 8 * 9 4 4 14 eee be gg ee ce de de ee eee deve ee eas ee, ec ec cen dec ed cee de eis de cee c 777.... Sr 3 5 5 ü 4 7 a 2 * 5 4 5 5 3 * 4 5 * 5 * 4 3 * 5 1 * 5 4 1 2 5 8 7 5 . 5 8 5 1 * 4 . 2 1 5 2 . 5 X * 4 9 8 * * e e ee, eee e. e e s de bee 7CCõã ðĩWA VdV DT ev N Ke. Start zu der großen Eisſegelregatta auf dem Müggelſee bei Berlin. (Phot. Haeckel.) Das langanhaltende Froſtwetter dieſes Jahres hat wieder einmal den Winterſport zu einem allgemeinen Vergnügen gemacht. Anter den ver⸗ ſchiedenen Sportarten iſt das Eisſegeln eine der intereſſanteſten, wie kürz⸗ lich eine Regatta auf dem rieſigen Müggelſee zeigte. Von einer — Die Winternot der Arbeitsloſen in der Großſtadt. Typiſches Bild aus einer die Arbeitsloſen im ſtrengen Winter faſt den ganzen Tag aufhalten. e eee—. r eee e Mitte: Eine hervor ⸗ ragende Leiſtung auf dem Eiſe: Der Eislauf⸗ künſtler Kokowski beim Sprung über 6 Stühle. anderen Wirkung des Winters, von der Not und dem Elend der zahl⸗ reichen Arbeitsloſen der Großſtadt, ſpricht das Bild aus den Räumen des Berliner Vereins für Wärmehallen. Dieſe ſtehen tagsüber jedem unentgeltlich offen und ſind während der rauhen Jahreszeit ſtets beſetzt. der Berliner Wärmehallen, in denen ſich (Phot. Sanden.) . n . . * ee N e e d eee eee eee eee eee dc dN Nhe dende ended GPCCCCPTPCCCCCCTPcCTTWCCTTTT FE A 5 Nee.]π/ꝰ unοαιιαινιοτν Q ειτ¾wÜ-Hανονανντατιτ]¾⁹iʃX re FFFFCCCCCCCCCCTTTTGCGCGT(TbT(TT(TbTbT(TVTVTcVTVTbTT(TVTTTT+1+TTTTTT1+TT1G+lv+TWTlVTVT+Tl+TV++1T++1+1+1+1+1ͤ1kͤTWTWTT+++++Xłà—W—1—11T11I1I111111W1ͤ1W11111WIWW folgen, und wenn ich ſie zu⸗ e CPPFCCCCCTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT 5 Miezi. ch brauche nicht lange zu wählen zwiſchen einer häßlichen Katze und meinem teuren Singvögelchen: ich will meine Vögel behalten, und die Katze muß weg. Stets kam ſie in unſern Garten, unverſcheuchbar. Täglich ſah ich ſie irgendwo ſchleichen mit ihrer unſympathiſchen gelben Farbe und ihren falſchen, lauernden, grünlichen Augen · Anermüdlich trieb ich ſie fort, denn ſicher raubt ſie mir meine Vögel, und immer kehrte ſie wieder. Wie ein häßlicher gelber Fleck ſchlich es durch die ſtillen, ſchlängelnden Wege, durch das geheimnisvolle Dunkel der Büſche, durch die leiſe wogen⸗ den, gemsfarbenen hohen Raſenflächen. Beſonders in dem hohen, faſt reifen Gras, wo Hänflinge und Lerchen niſten, ſah ich ſie Von Cyriel Buyſſe. Autoriſierte Ueberſetzung aus dem Holländiſchen von Bert Sanders. Garaus zu machen, und hatte meine Waffe bereits auf ihr raſendes, fauchendes Maul gerichtet, als ich in ihrer rechten Pfote den halbverzehrten Raub gewahrte. „Ach!“ rief ich mit tiefſtem Bedauern. Es war kein Vogel, ſondern ein Froſch, den ſie verzehrte. Alſo nicht um Vögel, ſondern um Fröſche zu fangen ſchlich ſie immer durch das hohe Gras. Die Kinder hatten den Schuß gehört und kamen herbei⸗ geſtürmt. Nun gab es viel Spektakel und Mitleid. Sie fanden es ſo grauſam und ungerecht, und den beiden jüngſten traten Tränen in die Augen. Jammernd bildeten ſie einen Kreis um das arme Kätzchen, das anhaltend ſcharrte und miaute und wütend auffuhr, wenn man verſuchte, häufig ſchleichend verſchwinden. Da war es ſchwer, ſie zu ver⸗ weilen noch in einiger Ent⸗ fernung glaubte, bemerkte ich plötzlich ganz in der Nähe ihren niedergedrückten, zuſammenge⸗ zogenen Körper, ihre grünlichen, falſch auf mich gerichteten Augen. Dann fuhr ich mit wütendem Schreien und Fußſtampfen auf ſie los, aber das nützte nichts, ſtets gelang es ihr, mir zu ent⸗ ſchlüpfen, und mehr als einmal mit einer Beute im Maul. And eine Stunde ſpäter kam ſie wieder herbeigeſchlichen. Mein Haß und Wider⸗ wille wuchſen immer mehr, und ich beſchloß, ſie mit meinem Revolver zu erſchießen. Aber auch das war keine leichte Auf⸗ gabe, denn nachdem ich einmal geſchoſſen und ſie verfehlt hatte, war ihr nicht mehr beizukommen. Eines Morgens, als ich es am wenigſten erwartete, kam ſie mir ſo recht in Schußweite. Es — — 2 E ſich ihm zu nähern. Nach einer ganzen Zeit erſt gelang es mir, ſie fir zu packen, und da be⸗ merkte ich, daß eine Hinterpfote durch die Kugel gebrochen war. Schnell wurde Waſſer ge⸗ holt, die Wunde gewaſchen und mit einem Tuch verbunden. Die Katze miaute nun ſtiller, ſonder⸗ bar ächzend, als ob die Klage⸗ töne aus ihrem tiefſten Innern kämen. And in der Nähe ge⸗ ſehen, war ſie durchaus nicht und den weißen Flecken auf Naſe und Stirn. Die Kinder fanden ſie allerliebſt, und wechſelnd ſtreichelten ſie leiſe, mit lieben, zärtlichen Troſtworten über das glatte Köpfchen. Sie holten Milch und kleine Stückchen Fleiſch herbei, und während ſie langſam aß und trank, ſtreichelten ſie ſie immer von neuem und nannten ſie Miezi. Dann wurde ſie ins Haus gebracht und in einen Korb auf ein Kiſſen gelegt. Nach einigen Wochen war war am Weiher, neben einem Buſch blühender Rhododendron. Sie ſaß unbeweglich, auf dem glühenden Grasrand jenſeits des „Fuchs aus dem Loch“ Eine intereſſante und ſeltene Aufnahme eines auf Raub ausgehenden Fuchſes. (Topical P. A.) Miezi geheilt, und ſeitdem gehört ſie zu unſeren Haustieren. Sie hält ſich faſt immer im oder neben dem Hauſe auf. Am Waſſers, den Nücken mir zuge- neee kehrt und kaute irgend etwas. i Ich hatte den Revolver bei mir. In nervöſer Haſt zog ich den Hahn und zielte. Aber ich weiß nicht, weshalb ich es plötzlich feige fand, ſie ſo zu töten. Sie ſah und hörte mich nicht, ihr gelber Leib zeichnete ſich ſcharf von dem grünen Grasrand ab, unbeweglich wie eine Schießſcheibe ſaß ſie da und mir ſo nah, daß ich kaum fehlen konnte. Trotz meines Haſſes hatte ich das Empfinden, kaltblütig einen Mord zu begehen, und mein Finger weigerte ſich, den Hahn nieder⸗ zudrücken. Doch plötzlich, als wenn ſie mich hinter ſich gefühlt hätte, drehte ſie den Kopf um, und in ihrer grauſamen Pfote ſah ich das zuckende Schlachtopfer, an dem ſie knabberte. „Paff!“ knallte mein Revolver. Ein Emporſchnellen von mindeſtens einem Meter hoch, ein Schrei wie von einem kreiſchenden Kind, und dann lag der Miſſetäter im Gras, wild fauchend und miauend, mit den kratzenden Vorderpfoten weiterkriechend und den Hinterleib langſam nachſchleppend. i Ich eilte hinzu, um ihr durch einen zweiten Schuß den liebſten ſitzt ſie in einem der offenen Fenſter, die nach dem Garten führen. Da träumt ſie ſtundenlang unbeweglich, den Schwanz um die glatten, ſauberen Pfoten geſchlungen, blinzelt ſie in der Sonne nach dem herrlichen Grün und den kühlen Schatten des großen Gartens. Vögel rauben, Fröſche fangen, umherſchleichen, das iſt alles vorbei. Ganz vorübergehend taucht ab und zu etwas von ihrer früheren Art in ihr auf. Wenn ſie zuweilen nach tagelanger, behäbiger Ruhe ihren Spaziergang durch den Garten macht und dicht neben ihr Vögel hüpfen oder Fröſche ſpringen, kommt etwas Gehetztes, Nervöſes über ſie. Dann kauert ſie inſtinktiv nieder, und ihre runden, lauernden Augen folgen wie ehemals jeder Bewegung, jedem Flattern der Vögel, jedem Sprung der Fröſche. Stark, ſehr ſtark iſt die Verſuchung, die zitternden Pfoten kratzen vor Angeduld in dem weichen Sand, und ſie gähnt mit weit offenem Mund, als wenn ſie vor Hunger ver⸗ ſchmachtet. Aber ſie beherrſcht ſich. Die Erinnerung an die ſchreckliche Vergangenheit ſcheint nicht erloſchen, ſie iſt ihr ein Schutz gegen neue Ausſchreitungen. FFFTFCCFCCCCCCCCCCGPGGGGGGGGPGGGGThGThGhTGGGTThWWWWVTTTTTTVWTTTTTTTTTTTTWWTTWWTTXTXXXXCTXTTXTXTXTXTTcTTTTTTTTTTTTTTTTcTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTWWWWW . e Ce N E U, häßlich mit ihrem gelben Fell FFP endende denden FFF eee ee eee eee N ** PPPPPPPPPPPPPWTPTPWWWWWTP—PPPPPPPPTW+++77T77W7WT 5 + * * ... 6777.7... pppd. A e . eee. 7 4 7700000 C16... ᷣͤ v ͥ.... ̃ ͤ.. ˙—m᷑—.] v... αοιν 1 n CWWXXXcTTTTcTTcTTTTTcTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTVTTTVTVTTWTTTTVTTTTTTTTTTTVTTTTTTTTWTTTWTTTWTTTTTTTTTTTTTTTTWTTTTTTTTTTTTTTTTTWTTTTTTTTTTT— d 77777. ͤ TTT 5 wie gern ſie ſich beim fröh⸗ lichen Halali von den ſchweren Mühen der Re⸗ gierungsgeſchäfte erholen. Hofjagden im großen Stile verſchlingen oft enor⸗ me Summen, wenn auch bei ihnen nicht mehr der uner⸗ hörte und unſinnige Luxus entfaltet wird, der einſt bei den Hauptjagen! am fran⸗ zöſiſchen Hofe üblich war. Welche Anterhaltungskoſten allein ein ausgedehntes Jagdgelände erfordert, ſehen wir am beſten, wenn wir einen Blick in das winter⸗ liche Revier des Kaiſers von Rußland tun. g Sechs Meilen ſüdweſt⸗ lich von St. Petersburg liegt Gatſchina, die Winter⸗ reſidenz des Herrſchers „Tchouſe“, der wertvollſte unter den für die Wolfshatz dreſſierten Barſois. Russische Hofagd. W'ien in früheren Zeiten an den Höfen der Landes⸗ herren Turniere und NMitterſpiele den Mittelpunkt der Feſtlichkeiten und Anterhaltungen bildeten, nimmt heute die Jagd einen breiten Raum im Jahresprogramm der gekrönten Häupter ein. Vom Deutſchen Kaiſer iſt es bekannt, daß er ein ebenſo paſſionierter wie erfolgreicher Jäger iſt, und von den Herrſchern anderer Reiche wiſſen wir gleichfalls, Aufgeſcheuchter Wolf. (Aufnahmen von Topical Press Agency.) TPTPFPPPFPFPPPFPPFCPCCPFPCPCCVPFVFPFPCVCUVUVUVFPUUVCV˖VCVCVCCVCVCVCVCCVCCVCVCCCVVCCC—. Einer der kräftigen ſog.„Bärenhunde“, die bei der Wolfsjagd Verwendung finden. aller Reußen. Anmittelbar an der Stadt vorbei führt die Eiſenbahn von Peters⸗ burg nach Warſchau, ſo daß der Kaiſer ſein Jagdgebiet von beiden Seiten jederzeit ſchnell und bequem erreichen kann. Dieſes Revier, dem Fürſt Galitzin als oberſter Jagdmeiſter vorſteht, beſitzt außer dem Jagdſchloß und einer eigens für den Zaren und ſeine Gäſte gebauten Kirche zahlreiche Gebäude, die teils als Quartiere, teils zu Verwaltungszwecken dienen. In einer Reihe von Stallungen ſind die Pferde und vor allem die Meute untergebracht, die zweifel⸗ los die edelſte und wert⸗ vollſte der Welt ſein dürfte. Prachtvolle Exemplare von FP PFPPCPPPFCCCCCV—VVVVVVVVVVPP—V—V—V—VV—VVV—V—V—V—V—V—V—VDVV—V—VV—V—V Aufbruch der Meute von Foxhunden, die zum Aufſpüren und Heraustreiben der Wölfe aus den Verſtecken dienen. GCGCGCCC+X+XX——+PTTXXXX+XXͤ—T——+XP++TXTXCCXCTTTTTCTTTTcTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTW—W„:— 2 1 rPPGPPPPGPPPPPGPPPPPPPTPTVTTTTTT——TTWTT+++ꝓB—Xp]:Ĩ ̃]ꝗ p ̃.. Das Jagdſchloß des Fürſten Galitzin, des Oberjagdmeiſters des Zaren, in Gatſchina. Barſois ſind da zu ſchauen, an denen jeder Jagd⸗ und Hunde- gehalten und verpflegt wird. Noch intereſſanter aber iſt die freund ſeine aufrichtige Freude haben kann. Die Barſois, Tatſache, daß in dem Jagdgelände ſogar Auerochſen vorhanden dieſe hohen, ſchlanken, ſchnellfüßigen Tiere, ſind bei den Wolfs⸗ ſind. die in einem beſonders reſervierten Teil gehegt und jagden geradezu unentbehrlich. Sie ſind, wenn das Raubtier großgezogen werden. Alte und junge Tiere tummeln ſich da aus ſeinem Verſteck im Dickicht von anderen Hunden, den in ungebundener Freiheit und in der ganzen ungebändigten Forhunden, herausgeſtöbert worden iſt, wie der Sturmwind Wildheit ihres Weſens umher, und wie unſer Bild zeigt, iſt hinter ihm her und gehen ihm unerſchrocken zu Leibe. Gewöhn⸗ auf dieſem ſeltenen Zuchtplatz manch kräftig ausgewachſenes lich verteilen ſich zwei oder drei von ihnen auf einen Wolf, Prachtexemplar dieſer Tierart vertreten. den ſie ohne Schwierigkeit niederbringen. Die alljährlich regelmäßig wiederkehrenden Wolfsjagden In dem ausgedehnten Park von Gatſchina befindet ſich am Zarenhofe erfreuen ſich natürlich bei den Teilnehmern auch ein Gehege, in dem während des Winters Rotwild einer ſehr großen Beliebtheit. 3 „ ——— Ein Prachtexemplar aus dem kaiſerlichen Gehege für Auerochſen. TTC FCCCCCCCCCCCCCTTTTTTTTCTTCVCCTCTCCCTVVTVVVVVTVVVVVVTTTTTTTTT v N. e c v e v αναα C c N CCC C EN FFCCCCCCCCCCCCCCCCC0CCCCGGGoCGGGGGGTbTbbTGTGTGTGTbTbTbTbTTbTbTbTbTTb PPP eee ee .. . 94 75 TCTTWTTTWTTTTTTTTTTTPTTTTTTTTTTTTTTTrTTTTTcTTfTTTTTTTTTTTTTTTTT 5. 77/%%FCCCͥͥEf C.. pp. ͤ ß y ̃˙.. See e e ee e ee C e. αοντνιατιτιτιιτπνττν,τντιτιατιντνντοτντ 25 ee e e Ned 9 1 & FCCPPPPCbPPPPPPCPPPPCCPPTCCPPTPTPVPTVVTVVVVVPTVTVVVVVVVVTV—PPVPFPFPFPF—PPPPPPFPPTP—PP—PPPT—PPrPPTPPrTT————— TTT ve. e. ve. C. C. . Eine 14jährige Beamtin. Miß Patſcholack, die vier Sprachen fließend ſpricht, wird in einem Londoner Polizeiamt als Dol⸗ metſcherin verwendet. (Phot. Gerlach.) Der ſehnlichſte Wunſch der großen Sarah Bernhard iſt endlich erfüllt worden. Der greiſen Tra⸗ gödin wurde kürzlich von der franzöſiſchen Regierung das Kreuz der Ehrenlegion in Diamanten ver⸗ liehen. Die feierliche Aeberreichung der langerhofften Auszeichnung fand im eigenen Theater der Künſtlerin ſtatt.— Die in vielen Orten verhängte Hundeſperre hat eine neue Mode gezeitigt. Die 2... pppd. C e 7777SSC. 5 Vvette Guilbert, die beliebte Pariſer Künſtlerin, gibt ein kurzes Gaſtſpiel in der Reichshauptſtadt Sarah Bernhard als Ritter der Ehrenlegion. Die feierliche Aeb durch einen Regierungsvertreter im Theater der greiſen Tragödin. . Schoßäffchen ſtatt Schoßhünd⸗ chen. Da die kleinſten Pintſcher den Damen keine Seltenheit mehr ſind, wird es jetzt„ſchick“, winzige Aeffchen an der Kette oder im Muff mit ſich zu führen.(presse Centrale.) Damen gehen jetzt nicht mehr mit ihrem Schoßhündchen aus, ſondern mit einem kleinen— Affen. Das Tierchen läuft in den Straßen an einem Kettchen neben ſeiner Herrin her und hat beim 5⸗Ahr⸗Tee den bevorzugten Platz auf dem Schoß der Dame. Bei anhaltender Kälte oder bei ungünſtigem Wetter ſieht man ihn nur mit dem Köpfchen aus dem Muff der Damen heraus⸗ ſchauen. erreichung des Kreuzes der Ehrenlegion in Diamanten (Phot. Presse- Centrale.) 5 dee 7... e 7 e d l e eee dee dee eee eee ede 6717777... e ee 8 FFC VVT 5 70 5 P r ede dd i f ee ee eee ee e CC C Ge Ce Cee ce CCN ec c c. Cee. c. c. c c ee A. ßPPPPPPrP————————j9ꝗꝓÄʒ FFP General Piequart, der ehemalige franzöſiſche Kriegs miniſter, bekannt durch ſein Eintreten für Dreyfus, ſtarb vor wenigen Tagen. (Phot. Delius.) Mit General Picquart iſt eine der charaktervollſten Perſönlichkeiten geſtorben, die in Frankreich an die Oeffentlichkeit getreten ſind. Im Verlaufe der Dreyfus⸗ affäre zuerſt aus dem Militär⸗ 9 07 Prof. Simmel, einer der feinſinnigſten und bekannteſten Philoſophen, ſcheidet von der Berliner Aniverſität und geht nach Straßburg. (D. I. G. Phot.) Plymouth aus führten, tauchte das Anterſeebot„K 7“ in zu abſchüſſiger Neigung, blieb dabei mit dem Bug im Schlamme ſtecken und ver⸗ mochte nicht wieder an die Oberfläche zu gelangen. Trotz⸗ F.;... dienſt entlaſſen, wurde er dem der Anfall von den ſpäter glänzend rehabilitiert übrigen Schiffen ſofort nach f und war unter Clemenceau Plymouth ſignaliſiert wurde einige Zeit Kriegsminiſter. und von dort ſchleunigſt — Die engliſche Marine iſt Bergungsdampfer abgingen, von einem neuen ſchweren war es nicht möglich, das Anfall betroffen worden. Bei 5 i Boot rechtzeitig zu heben einem Manöver, das mehrere Ein Prinz als Krankenkaſſenarzt. und die darin eingeſchloſſenen Tauchboote in der Whiteſand. Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern, der bekannte Augenarzt, zwei Offiziere und vierzehn bucht in der Nähe von ſtellte ſich zur freien Arztwahl den Krankenkaſſen zur Verfügung. Mann zu retten. Das engliſche Anterſeeboot„A 7“, das mit der geſamten Beſatzung in der ee e bei PiN 0 8 unterging. Chot. Boedecker.) 1 . + . SAR* e N** Fre e Nachdruck ſämtlicher Bilder und Artikel verboten. Verantwortlicher Redakteur: Waldemar Sklarz, Berlin⸗Halenſee. Druck: Paß& Garleb G. m. b. H., Berlin.