deten zwehr. en von unter- otothek.) Flug⸗ kannte ⸗Flug⸗ prak⸗ richtet. theo; Motor den — Es tſchen ianns⸗ es in tanden kauf⸗ Anter⸗ ien zu iſe zu ch den einem ſchaft eee ee eee er eee .... õĩé˙«6 d d d Freitag, 20. Februar Wochen⸗Chronik des„Mannheimer General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten“ Abonnementspreis monatlich 18 Pfg. für die Abonnenten des Erſcheint jeden Freitag. „Mannheimer„„ Nachrichten“, Verlag: Dr. H. Haas ſche Buchdruckerei G. m. b. H., Mannheim König Guſtav von Schweden, Demonſtrationszug der 30 000 ſchwediſchen Bauern und ſeine Haltung in der Landesverteidigungs⸗ frage in ſchweren Konflikt mit Miniſterium und Parlament geriet. der durch ſeine Rede bei dem . N=..νLν⏑. ee ee v. v e οτι τπττπιττιπτι.. πν π ν νẽ,E v, ν e v e e v v e e.. Ned N Ne FFPFPPPCCTTCGCCCCCTCCCCCCTCTCTTCTCTCTCTTTTCTTT CCC 2 9 * * * * Geo Plate, der frühere langjährige Prä⸗ ſident des Norddeutſchen Lloyd. Die Verhaftung und unge⸗ ſetzliche Deportation der Führer der in Südafrika ſtreikenden Ar⸗ beiter hat lebhafte Erörterungen im engliſchen Parlament und in der Oeffentlichkeit zur Folge ge⸗ habt. Jetzt hat der engliſche Kolonialſekretär im Anterhaus bekanntgegeben, daß Lord Glad⸗ ſtone ſein Amt als General⸗ gouverneur von Südafrika in einigen Monaten niederlegen „. N r. V Bilder vom PPP Tage. CCC Der ruſſiſche Miniſterpräſident Kokowzow(0) hat demiſſioniert. 25 4 (hot. Gebr. Haeckel.) Lord Gladſtone, der General. gouverneur von Südafrika, tritt zurück.(Phot. Lond. Stereose. C0.) wird. Dieſer Rücktritt dürfte unzweifelhaft mit den Vor⸗ gängen in Südafrika zuſammen hängen. Der ruſſiſche Mi⸗ niſterpräſident Kokowzow, deſſen Stellung ſchon ſeit einiger Zeit als erſchüttert angeſehen wurde, iſt zurückgetreten. Der Premier hielt ſich im November v. J. mehrere Tage in Berlin auf, um Verhandlungen mit der Reichsregierung zu führen. Die altertümlich ⸗ feierliche Fahrt des Königs von England zur Parlaments Eröffnung. Worte zur Homerulefrage in ſeiner Eröffnungs⸗Thronrede erregten im Lande Aufſehen. Des Königs (Phot. Central News.) N 77 c N es PPP N DDs De e rede S. . N en eit de ier J. uf, er „—⏑²— FF q* „N N 2 d DN d N nn e? DD ede d * eee . Dh n n . CCC ccc/ . de N nn de D PPP FTTVVCVTVVCVVVVVVV—— N 1* 5 PPPPPFPCPPCPCPCCPFPCCPVPVCVPVVUVVUVUVFUVUVUVUVUFUCUVUVͤVͤß————1——1w1717w17171777—77—77—ꝓ— ieger im Winterſport. S 5 Fritz Kachler, Wien, der diesjährige Beſitzer der Europameiſterſchaft 1 N N 5 N N N 5 —— Der Norweger Oskar Mathieſen gewann die Europameiſterſchaft im im Eiskunſtlauf. Trotz des wärmeren Wetters ſind in den letzten Tagen noch verſchiedene ſehr intereſſante Kämpfe um ver⸗ ſchiedene Meiſterſchaften im Winterſport zum Austrag gebracht worden. Auf dem Halenſee bei Berlin ſchlug der bekannte Schnellaufmeiſter Mathieſen den Ruſſen Ippolitoff im Kampfe um die Europameiſterſchaft im Schnellauf. In Ein intereſſanter Sti⸗Dreiſprung in Oberhof beim Kampf um die internationale Meiſterſchaft. (hot. Hohlwein u. Girecke.) Eisſchnellauf. Wien gewann der Welt⸗ meiſter Kachler⸗ Wien wieder die Europameiſterſchaft im Kunſtlauf. Beim Bob⸗ ſleighrennen um die Meiſterſchaft von Deutſchland, das in Gegenwart des Herzogspaares von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha in Oberhof ſtattfand, holte ſich der Bob des Münchener Akademiſchen Bobfleighklubs die Meiſterſchaft. eſte druff“ des akademiſchen Vobſleighklubs, München. Vom Bobfleighfahren um die„Meiſterſchaft von Deutſchland“ in Oberhof: Der feſ Bob„Immer (Phot. A. Grohs.) ſiegreiche AA ‚ ‚‚»» ˙‚můaaaedesmes desde„ N„„„ r e e N Ne de* Denen F r. d e * Nd d dd denden PPC * PF TTP 7 a 8 8 7. 7 f Emil der Wankelmütige * 5 5 Von Karl Eſcher. 5 m zehn Uhr früh wurde an Freund Emils Zimmertür definitiv zu Ende! Die heiratet nun Herrn Schultze oder 5 u gepocht.— Und Marta, das ſemmelblonde Dienſt⸗ ſonſt wen, und er hauſt weiter in ſeiner ewigen Penſion. 1 mädchen, brachte einen Rohrpoſtbrief. N Ganz verzweifelt blieb er an der Ecke ſtehen. Das 1„Ah, von Frau Elsbacher,“ murmelte Emil lächelnd. Telegramm mußte ungültig gemacht werden, aber wie? Das 7 Die kleine, kugelrunde Frau Kommerzienrat bat Freund trug jetzt ſchon ein radelnder Bote in ſeiner roten Taſche Y Emil zu Tiſch.„Antwort bitte per Rohrpoſt!“ Und als zur Frau Kommerzienrat!— Das Telephon! Großartig! 5 Nachſchrift ſtand da noch flüchtig hingekritzelt:„Lus Freundin, Er riß die Ladentür eines Zigarrengeſchäfts auf und Meta, kommt auch. Sonſt niemand.“ lief an den Apparat.— 1 Emil wußte ſofort, was das bedeutete. Die Frau„Frau Kommerzienrat dort?— Ja? Guten Morgen! f Kommerzienrat erwartete, daß er ſich heute ſchon erklären Ich habe Ihnen da leider ein Telegramm geſchickt. Iſt's 5 ſollte. Na, warum denn nicht?“ Schließlich hatte er ja ſchon angekommen?— Sie verſtehen nicht?— Ja, das J Fräulein Lu lange genug den Hof gemacht. Und ſie gefiel Telegramm iſt von mir. Oeffnen Sie es bitte nicht! Eine ihgm auch ausgezeichnet. Schon allein ihre luſtigen braunen blödſinnige Geſchichte. Nein, nein, eine Verwechſlung. Ja, Augen, bitte!.. Und dann das Junggeſellenleben, das ich komme pünktlich! Auf Wiederſehen.“ f 5 hatte er auch gründlich ſatt. Dieſes langweilige Vegetieren. Gott ſei Dank! In ſeiner Freude vergaß Emil ganz, 1 in großſtädtiſchen Penſionen, dieſes ewige Einerlei! ſich Zigarren zu kaufen. Bald ſaß er an einem runden 5 Kurz entſchloſſen— Emil war ein Freund von raſchen Marmortiſch im Cafs und ſog an ſeiner Eislimonade. i 4 Entſchlüſſen!— alſo kurz entſchloſſen nahm er ein Bei dieſer angenehmen Beſchäftigung dachte er an die 1 Rohrpoſtkouvert aus ſeiner wohlgeordneten Schreibmappe, kleine, kugelrunde Frau Kommerzienrat, ſeine zukünftige 3 adreſſierte es und ſchloß ein kurzes Briefchen darin ein, das Schwiegermutter. Sie redete ein bißchen viel. Und dann ſein Kominen ankündigte. Dann rief er Marta und bat ſie, erinnerte ſie immerzu an Marienbad. Ob Lu auch ein⸗ das Briefchen ſo raſch wie möglich zur Poſt zu tragen. mal ſo wird? In zehn, zwölf Jahren? Ganz beſtimmt, Erfreut zündete er ſich eine gute, mittelſchwere Zigarre an und ſetzte ſich behaglich in ſeinen Klubſeſſel.(Er wohnte nämlich in einer vornehmen Penſion, hundertachtzig Mark monatlich— ohne Trinkgelder!) Als er nun ſo den hell⸗ grauen Rauchfäden nachblickte und ſich recht behaglich fühlte, da kamen ihm plötzlich ſonderbare Gedanken! Er ſagte ſich: Jetzt biſt du noch dein freier Herr, kannſt tun oder laſſen, was du willſt. Aber wenn du erſt verheiratet biſt. Himmel, klagen nicht alle Ehemänner? Dann darf man nicht rauchen, weil die Gardinen leiden, darf nicht ausgehen, weil es irgendeinen Braten gibt, und wieder, wenn man ruhig zu Hauſe ſitzen möchte, muß man in ein ödes Theater oder ſo ähnlich gehen! Du lieber Gott, er hatte ſich ja nun feſtgelegt, der Rohrpoſtbrief war abgeſchickt. Der war eigentlich ſo gut wie ein Heiratsantrag: Ein Heiratsantrag von ihm, Emil, an Lu! Was tun? Emil ſetzte raſch ſeinen Hut auf und ſtürmte aus dem Zimmer, die Treppe hinunter, auf die Straße. Da, auf der anderen Seite, ſtand Marta im lebhaften Geſpräch mit einem jungen Infanteriſten, der einen Drillichanzug trug. „Schon beſorgt!— Schon beſorgt!“ rief ſie Emil zu und dachte dabei an eine klingende Belohnung für ihre Fixigkeit. Emil lief zur Poſt. Dort drahtete er an Frau Kom⸗ merzienrat Elsbacher:„Rohrpoſtbrief fälſchlich abgegangen; bitte nicht öffnen!“ Gab die Depeſche auf und ging be⸗ friedigt wieder auf die Straße. Er wollte erſt wieder nach Hauſe gehen, aber ſein Zimmer war nicht aufgeräumt, im Wohnſalon war es ſchrecklich ungemütlich. Er haßte überhaupt dieſen Wohn⸗ ſalon! Und die Penſionsgäſte, die er dort traf! Zum Spazieren⸗ gehen war er durchaus nicht aufgelegt. Ja, ja, ja, wenn man ein eigenes Heim hätte, eine gemütliche Wohnung und eine kleine Frau darin, die für einen ſorgt!— Lu, zum Beiſpiel! Mil der iſt es ja nun ein für allemal aus. Die Frau Kom⸗ merzienrat wird den ſie ſah doch ihrer Mutter ähnlich, jeder ſagte das. Emil griff ſich an die Stirn. Das, das war ja gar nicht auszudenken! Und er mußte dann immer mit ihr zuſammen ſein! Herrgott, nein, das war ja der reine Blödſinn!— Es gab doch noch andere Mädchen! Natürlich, man muß ſich ſolch einen Schritt reiflich überlegen.— Das Richtige war wohl, er ſprach einmal mit der Frau Kommerzienrat. Daß er keine falſchen Hoffnungen erwecken möchte, daß Fräulein Lucie ihm ſehr ſympathiſch ſei, aber— Er ſprang auf und winkte ein Auto heran. Im Salon der Frau Kommerzienrat ließ man ihn warten. Zu dieſer frühen Stunde war das eigentlich ſelbſt⸗ verſtändlich. Ja, was wollte er denn nun eigentlich ſagen? Daß er nie daran denken würde, Lu zu heiraten! Verteufelte Miſſion. Und Lu würde am Ende gekränkt ſein, daß er ſie verachte! Verachten? Solch reizendes Dingelchen! Wenn nur die Schwiegermutter nicht wäre. Blödſinn, ohne Schwieger⸗ mutter iſt ja gar keine richtige Ehe. 5 Da hing ja auch ihr Bild. in Oel gemalt, mit breitem Goldrahmen. Und dort Lus Photographie Und die beiden ſollten ſich ähnlich ſein? „Ich Eſel!“ ſchalt ſich Emil ſelbſt. eigentlich hier?“ „Was will ich Da ging die Tür auf: Die Kommerzienrätin rauſchte ins Zimmer. Emil küßte ihr in großer Aufregung die Hand. „O, ſäße ich doch in meiner ſicheren Junggeſellenklauſe,“ dachte er.. „Und was verſchafft uns ſo früh das Vergnügen, mein lieber Herr Emil?“ fragte die kleine Dame lächelnd. „Ich— ich konnt's nicht länger mehr aushalten! Frau Kommerzienrat, ich— ich liebe Ihre Lu! Geben Sie ſie mir!“ rief Emil ſo laut, daß die Bilder zitterten. „Nein, ſolch eine Ueberraſchung!“ flötete die Kommerzienrätin. „Mein lieber, lieber Herr Emil! Seien Sie glücklich!“ Und Freund Emil lag an Frau Kom⸗ Brief doch öffnen, wird ihn gerade leſen! Und dann iſt es mit Lu Aus Hutzucker gemeißelte Figuren, eine reizende Reklame, die zurzeit im Schaufenſter einer bekannten Berliner Konditorei zu ſehen iſt. (Phot. Lamm.) merzienrats Elsbachers ſchwiegermütterlicher Bruſt und war frohüber ſeinen raſchenEntſchluß. FFFPVPFPVCCTGGCGhTGCTGTGTGTCTTGTCTTTCTCCTCTCTCTbTTbTTTTTTcTcccccc FP o e eee dee FFP 7p S.τι.. N 2. N CN * cc. 0. Na. „. * 1777!!! ddp df p 25 Jahre Schutztruppe. In dieſen Ta⸗ 9 ſtand in Deutſch⸗ gen ſind 25 Jahre 8 Oſtafrika nieder. vergangen, ſeit⸗ HandelnSie nach dee N Ihrem eigenen beſten Ermeſſen, Inſtruktionen gebe ich Ihnen nicht mit.“ Wiß⸗ mann erfüllte dem Wißmann, von Bismarck beauftragt, ſich nach Deutſch⸗ Oſtafrika begab, um den dort aus⸗ N ND ee eee: gebrochenen ſeine Aufgabe Araberaufſtand glänzend. Mit niederzukämpfen der ſehr geringen ſeitdem er in ö Summe von zwei unſerer Kolonie 1 5 Millionen Mark die Truppe grün⸗ H. von Wißmann, der Begründer unterdrückte er in dete, die vorbild. der Schutztruppe in Deutſch⸗Oſtafrika. kürzeſter Zeit den (Mit Genehm. des„Globus- Verlag“, Berlin.) Fc d — 25 e Im Kaſernenhofe von Daresſalam. (Aufnahmen von Gebr. Haeckel.) PPPPPPPPPPPPPPPTTTTTTTTTWCWTTWTTTTTT+TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTrTrrTTTTTWWW— N. α⏑⏑ f eee Pc FFP A A r FFFECTCͤ ĩ³it7dh T 0 lich für alle unſere Kolonialtruppen geworden iſt. Bis⸗ marck ließ damals den durch ſeine Forſchungsreiſen und durch ſeine zweimalige Durch⸗ querung Afrikas ſchon berühmten Offizier nach Frie⸗ drichsruh kommen und ſagte ihm:„Sie haben in Afrika nie eine Dummheit ge⸗ macht, Sie beſitzen Tapferkeit und Takt, haben Afrika zweimal durch⸗ quert, ich laſſe Sie vom 1. Januar 1889 ab zum Aus⸗ wärtigen Amt kom⸗ mandieren und Sie ſchlagen den Auf⸗ FFPPPCWWTrrrTTrrrrTrrrrrTrTTTrTrT————f Aus Eingeborenen gebildete Heliographenabteilung. Aufſtand. Aus zu⸗ verläſſigen Einge⸗ borenenſtämmen ſtellte er nach und nach eine Truppe zuſammen, deren Mannſchaften von deutſchen Anter⸗ offizieren ausge⸗ bildet wurden und bei Bekämpfung rebelliſcher Stäm⸗ me gute Dienſte leiſteten. Während er durch die Er⸗ richtung einer gut diſziplinierten Schutztruppe die deutſche Macht in der jungen Kolo⸗ nie feſtigte, ſorgte er durch Errich⸗ tung von Statio⸗ nen im Inneren des Landes für FF cc r. c p FSF df.... e N.. ιιι CC FFCCC0(C06 ²˙ Rekruten der Heliographenabteilung bei der Aebung mit Signalfahnen. die Ausdehnung des deutſchen Einfluſſes. And wenn jetzt die innerhalb weniger Jahre vollendete Eiſenbahn von Dar⸗ esſalam nach dem von ihm vor zirka drei Jahrzehnten erforſchten Tanganjikaſee dem Verkehr übergeben werden kann, ſo iſt das nicht zum wenigſten ſein Verdienſt. In den fünfundzwanzig Jahren, die ſeit Begründung der oſtafrikaniſchen Schutztruppe vergangen ſind, hat die Truppe manche Wandlung durchgemacht, bis ſie auf ihren heutigen Stand kam. Die Suaheli und Askari, die im Jahre 1889 unter dem Kommando des Leutnants v. Graven⸗ reuth die Station Bagamoyo, die deutſche Hauptbefeſtigung, tapfer verteidigten, ſind allmählich eine ganz moderne Truppe geworden. Die ſchwarzen Soldaten ſehen eine Ehre darin, des Kaiſers Rock zu tragen und ſind gelehrige Schüler bei der Ausbildung im modernen Kriegshandwerk, das ihnen in Aus Askaris gebildete Muſikkapelle mit ihrem weißen Kapellmeiſter. allen Einzelheiten von deutſchen Anteroffizieren eingedrillt wird. Sie haben maſſive Kaſernen mit großen Höfen und Exerzierplätzen. Intereſſant dürften einige Angaben ſein über die Löhnungen der ſchwarzen Soldaten. Es erhalten pro Monat: Gemeine 20 Rupien, Unteroffiziere 35 R., Sergeanten 45 N., Feldwebel 60 X.(bei mindeſtens jähriger Dienſtzeit und tadelloſer Führung 80 N.). Offiziere können die Eingeborenen nicht werden, es gibt aber aus der Wißmannzeit noch zwei ſchwarze Offiziere, die pro Jahr 1800 Rupien Gehalt beziehen. Ganz wie in Deutſchland gibt es auch Extra⸗ bezüge bei Abkommandierungen und dergl. So beziehen 3. B. die ſchwarzen Soldaten an der Küſte eine Teuerungs⸗ zulage von 3 Rupien. Die eingeborenen Soldaten ſind meiſtens, wenn ſie nach längerer Dienſtzeit zur„Neſerve“ übergehen, für ihre Verhältniſſe gutbemittelte Leute. „Wenn die Soldaten durch die Stadt marſchieren ners e e„— ⏑‚ g enen e eee eee PPP ende P nnn PPPPPPPPPPPPPPPFPPPFPPPPVPPPVPPPVPVPVPPPPPVFPVFPVPFUFVVVVVVVVVVVV—— PTTTPTVTVVTVTVVVVTTVVVVVPVVVVVUVVFVPDUUUVFPUVUVPDUVVUVUVPVUVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVV—ꝓ—————— 4 8 2 A ˙ 8— 33CC0070TC00b0ßſͤ0000c 777... e.. pp ̃.* Aus der Welt der Frau. Heinrich Heines blondes Lenchen— Frau Helene Hirſch, geborene von Embden⸗ Heine— feierte kürzlich in ihrem Heim in Charlottenburg ihren 80. Geburtstag. Die alte Dame erinnert ſich noch ganz genau der Zeit, als ihr Onkel, Heinrich Heine, der immer eine zärtliche Liebe für ſeine kleine Nichte hatte, ſie als zehnjähriges Mädchen auf ſeinen Schoß nahm und ihr Gruſelgeſchichten erzählte. Sie hat die große Zeit des zweiten Kaiſerreichs in Paris mit- erlebt an der Seite ihrer Schweſter, die als Fürſtin della Rocca * . 2 Heinrich Heines Nichte Frau Helene Hirſch, feierte ihren 80. Geburtstag. Eine ruſſiſche Mode ⸗ narrheit. Die Bemalung der Wangen mit Blumen. da die aalerinnen in Dingen der Mode wenig maßgebend ſind, keinen Beifall. Die letzte Pa⸗ riſer Mode der auf dem Schleier eingeſtickten Blumen und Vögel hat dagegen ſo gefallen, daß zahlreiche ruſſiſche Da⸗ men dieſe Mode nicht auf den Schleier beſchränkt der großen Welt in Paris naheſtand.— Der„Tanz des Papſtes“, die Furlana, durch die man den Tango verdrängen will, wurde zum erſtenmal in Paris in einem Theater von koſtümierten Schauſpielern vorgeführt. Es iſt ein zierliches Hüpfen, ein ar⸗ 5 tiges Händegeben und 8 Sichverneigen, das an die wiſſen wollen und ſich 1 alte Gavotte erinnert.— kleine Blumenſträußchen 1 In S. Petersburg und und Kolibris direkt auf Moskau machten futu⸗ die Wange haben malen 8 riſtiſche Malerinnen den 8. laſſen. In Petersburg iſt . Verſuch, die Mode der 1 dieſe Wangenmalerei be⸗ . bemalten Wangen einzu⸗ reits eine Epidemie ge⸗ d führen. Sie bemalten ſich 23232 boorden, gegen die ſich hof. die Wangen mit bunten Londoner Kinderelend: Halbwüchſige Mädchen verſuchen durch fentlich bald ein heilſames Schnörkeln, fanden aber, raſch hingezeichnete Pflaſterbilder ein paar Pfennig zu verdienen. Gegenmittel finden wird N D + F 8 5 4 P r** 5 1 N 5 8 7. 0 —— 2 5 5 D e d e ee ee N . ˙1!.]— r Die Furlana, ein neuer Tanz, welcher der„Tanz des Papſtes“ genannt wird, ſoll den Tango verdrängen.(pnot. Braemer) 177.....: ͤ—v. 7˙ PTTTTTTTPTTTPTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTrTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT ccc e eee eee e eee eee 52* 5 8 2 2 fn Q— D e n. n e de eee eee dee PPP 1 g 5 5 1 f 5 ** 1 4 g 4 1 f 8 3 f 5 * f J 3 3 5 5 * a i * 4 b a 5 * * * * 5 5 1 5 5 5 5 5 5 2 5 f 4 . f 5 5 J 5 . ö 5 a 4 a 5 4 4 5 5 4 4 1 f 4 f 5 ö 5 r A. Staatsminiſter a. D. v. Podbielski, Präſi⸗ dent des deutſchen Neichs⸗ ausſchuſſes für olympiſche Spiele, feiert ſeinen 70. Geburtstag. Thot. Hohlwein u. Gircke.) ie Franzoſen hatten kürzlich Gelegen⸗ heit, eine intereſſante Truppe aus Frankreichs Kolonien kennen zu lernen: die wegen ihrer Tapferkeit oft gerühmten Senegalſchützen. Eine Abteilung dieſer aus Eingeborenen ge⸗ bildeten Vom Beſuch der eingeborenen Senegalſchützen in Frankreich. Dekorierter Soldat mit Weib und Kind, die ihn überallhin begleiten, in einer Straße von Marſeille.(Phot. Gerlach) —— Kapitän Edw. Evans, der erſte Offizier der Seottſchen Südpolexpe⸗ dition, hielt in der Geſell⸗ ſchaft für Erdkunde in Berlin Vorträge über die Expedition.(pnot. Sanden) Regimenter hielt ſich mehrere Wochen in Frankreich auf. Eigen⸗ artig wirkte es, daß die Soldaten, ſoweit ſie ver⸗ heiratet ſind, von Wei⸗ bern und Kindern be⸗ gleitet wurden, die ihnen auch auf großen Mär⸗ ſchen ſtets nach⸗ folgen. Skulpturen für den Triumphbo Gruppe der Nationen des Oſtens, die von dr gen am Ehrenhof der Panama Ausſtellung. ei Bildhauern, Calder, Lentelli und Noth, entworfen wurde. FP FFP FFP ˙ FFP 1 EN nn a 7 f 5 a 5 a a 0 5 N f a a a a a f a N 5 s a a 5 N 5 s * Nachdruck ſämtlicher Bilder und Artikel verboten. Verantwortlicher Redakteur: Carl Nhan, Berlin. Druck: Paß& Garleb G. m. b.. Berlin.