Freitag, 17. April . 16.— Sahra ion Mannheimer Wochen⸗CThronik des„Mannheimer General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Hachrichten⸗ Abonnementspreis monatlich 15 Pfg. für die Abonnenten des Erſcheint jeden Freitag. Mannheimer General-Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten“ 5. 5 0 20 Pfg. für die e ee Verlag: Dr. H. Baasſche Buchdruckerei G. m. b. J., Mannheim FFFCFTCCCCCccc D D — ö jj mn E 62K — Von der Aufführung des chineſiſchen Stückes:„Die gelbe Jacke“ in den Kammerſpielen in Berlin. i Frl. Eckersberg und Werner Lotz(als Königsſohn Wu Hoo Git) in der Liebesſzene.(pnot. Willinger) N eee C ve G e v e v. A N.,. eee v Nι.ια.. ανοιοοννοτ ινννιιετντνιτν.. e LN N J. Hofrat Prof. Dr. Otto Willmann, der bekannte Philoſoph und Pädagoge, feiert am 24. April ſeinen Tage. Dr. Eſchenburg, der Bür⸗ germeiſter von Bremen, wurde 70 Jahre alt. 75. Geburtstag.(Photothek) rofeſſor Dr. Willmann, der am 24. April ſeinen 75. Geburtstag feiert, hat ſich während der Zeit ſeines Lebens an verſchiedenen Ani⸗ verſitäten als Philoſoph und auch als Pägagoge einen bedeutenden Ruf er⸗ worben. Willmann, der ſich vor 11 Jahren von ſeiner Tätigkei lebt jetzt in Leitmeritz in Böhmen. In Liſſa geboren, ſtudierte er in Berlin und amtierte mehrere Jahre in Leipzig, ſpäter in Wien, bis er 1872 als außerordentlicher Profeſſor der Philoſophie und Pädagogik an die Aniverſität in Prag berufen wurde, dort hielt er dann bis 1903 ſeine Vorleſungen. Während ſeiner Tätigkeit verfaßte er mehrere wertvolle Bücher über pädagogiſche und philoſophiſche Fragen. — Fürſt Albert von Monaco, der in Fürſt Albert von rungsjubiläum. in ſeinem Laboratorium. zurückgezogen hat, engliſche Miniſterpräſi⸗ dent Asquith, der den Kriegs⸗ miniſterpoſten übernahm. not Hellas) Der Monaco begeht ſein 25 jähriges Regie Der Fürſt bei mikroſkopiſchen Anterſuchungen (Phot. Benninghoven.) (Phot. Sanden.) dieſen Tagen ſein fünfund⸗ zwanzigjähriges Regierungs⸗ jubiläum begehen konnte, iſt der glückliche Herrſcher eines Landes, das trotz ſeiner Kleinheit eine Goldquelle iſt. Daß dieſe Goldquelle aus den Taſchen der Spieler aus allen Gegenden der Welt ſtammt, die in ſeinem Lande für ihre Leidenſchaft liebevolles Verſtänd⸗ nis finden, wird nicht ſo tragiſch genommen. Der Fürſt, dem das Megierungsgeſchäft nicht viel Mühe macht und reichlich Zeit läßt, befährt die Meere auf ſeiner prächtigen Luſtjacht und hat ſich, urſprünglich als eine Artzwiſſenſchaftlichen Zeitvertreib, ein ozeanographiſches Inſtitut eingerichtet, das ſich aber allmählich einen großen Ruf erworben hat. Es ſteht jetzt, namentlich durch die intereſſanten Tiefſeeforſchungen, ziemlich einzig in der Welt da. — Von den Maſſendemonſtrationen im Londoner 5 Dydepark gegen die en gliſche Regierung wegen der Maßnahmen in der Alſterangelegenheit. Links: Sir Edward Carſon bei einer Anſprache. Rechts: Der bekannte Konſervative Balfour.(Phot. Sennecke) C cc ccc D D SFF NN 7 dd õyd ee e.. Bilder vom N dnss. Nene nende NN Nenne eden deen „ne n dds dee e EFF re. 5 RN d JJJVJJJVVVVVVVPTTTVVVTPTTPVhThPGhTVVThThTVTTTTTTTPTTTTTT W. TTTTTTTbTTbTTbTTVTVTTTT+1T1T+1T1T+T1T1T+TTTTTTT+TTTTTTT+TTTTTTTTTTCTTCTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTCTTTCTTCTTTTTTCCCCCCTCCCCCCCTCCN**. KC N S 2 2 2 neden& ends ede. e N re 8 Nr Nene dds n nee c.. πν. D τνττντττν„Wi..., ²e⁰e⁸ãůnuqña.. Prof. Max Kruſe, der be⸗ kannte Berliner Bildhauer, feierte am 14. April ſeinen 60. Geburtstag. (Phot. Guschmann.) (Der älteſte Offizier der deutſchen Kriegsmarine, Vizeadmiral a. D. v. Livonius, vollendete am 1. April d. J. ſein 85. Lebensjahr. Im Gründungsjahre der Marine — 1848— in dieſe einge⸗ treten, konnte er im Herbſt v. J. das 65 jährige Jubiläum ſeines Dienſteintrittes be⸗ gehen. Livonjus hat als junger Offizier im Jahre 1854 dem Gefecht von Jasmund Vizeadmiral a. D. v. Livo⸗ nius, der älteſte Offizier der deutſchen Marine, wurde 85 Jahre alt. (Phot. Sennecke.) kommandierte er das Panzer⸗ fahrzeug„Arminius“, und ſeiner kühnen und umſichtigen Führung gelang es, ſein Schiff in den Tagen vom 27. bis 31. Juli 1870 glück⸗ lich von Kiel nach Cuxhaven zu bringen, trotzdem die bei Skagen liegende Flotte der Franzoſen den Weg ver⸗ ſperrte. Livonius hat auch mit der Feder für ſeine alte Waffe gewirkt und eine große Anzahl am 17. März beigewohnt. Der holländiſche Oberſt Thompſon, albaniſcher General- intereſſanter Aufſätze über ma⸗ g 7 1 ächti i i i Poſte thoben. 563 g: Während des Krieges 1870/71 ee i een ee Fragen veröffentlicht. DN 8 PVTTVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVDVTVVVVVVVVVVVVVTVVVVTTTTyrTTTTTTTrTTTWWTTTTTTTrTTTWTTTTTTTTTTTTTTTTWTTTTWTTTTTTTWTWTWTWTWWW Deer eee ede ee d r mene Needed nes denen. 8 NN . N. N.... νπι. * 4 5 Zur Mobilmachung in Albanien gegen die aufſtändiſchen Epiroten. der kürzlich bei Koritza mit ſeiner Gendarmerie ⸗Abteilung gefangen genommen wurde. Der albaniſche Major Emin Neſchid(&), Phot. L. Pr. B.) S d d d e eee PPP . CCP DD Nο ... αιι e eιοαναεννε. e FPPPPPPPPPPhhGPhGGGPGGhPhThhPhohhhTTTbſTTTTTWTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT 1 . Der Großadmiral von Guantepec. So tief er auch geſunken war, er hatte augenſcheinlich die unterſte Stufe der Erniedrigung, vor der es keine Rettung mehr gibt, nicht erreicht. Sein beſſeres Selbſt ſchien all⸗ mählich zu erwachen, ſich aus dem Schmutz zu erheben, er ſchien ſich endlich auf ſich ſelbſt zu beſinnen In der weiten Vorhalle, an der breiten Treppe, ſtand Beauchamp an eine Säule gelehnt und blickte auf die weißen Häuſer unter ihm und von da auf die ferne See. Dort ſchwamm, feſt verankert, die„Dolores“, ſein Schiff. Dann glitt ſein Blick auf das Papier in ſeiner Hand, und ſeine blutunterlaufenen, brennenden Augen füllten ſich mit heißen Tränen. Mit lautem Krach fiel die Champagnerflaſche auf den Marmorboden, und der ſchäumende Saft floß die breite Treppe hinab. Beverley, der noch vor kurzem um einen Tropfen von Tür zu Tür gebettelt hatte, achtete nicht darauf. Er drückte das Offizierspatent an ſeine Bruſt. „Mein Gott!“ entrang es ſich heiſer ſeinen Lippen. „Wieder auf ein Schiff! Wieder—— mein Gott!“ Dann ging er —— Von Campbell Mac Culloch. Autoriſ. Ueberſetzung von C. A. Bratter. (3. Fortſetzung.) Mr. Bigger reichte dem Fremden eine Zigarre. Er blickte ihm dabei mit ſeinen ſcharfen, forſchenden Augen ge⸗ rade ins Geſicht. Mr. Burnham verſtand den Blick und lachte. „Ich ſehe ſchon, ich bin erkannt“, ſagte er.„Na, ich kann es Ihnen ja ſagen, Konſul. Ich bin beauftragt, nach einem Kerl zu forſchen, der mit fremden Geldern ein bißchen leichtfertig umgeſprungen iſt.“ „Im Klub können Sie alle kennen lernen, die für Sie in Betracht kommen“, ſagte der Konſul.„Natürlich braucht niemand zu wiſſen, daß Sie—“ „Sie ſtellen mich als den Agenten eines Schuh⸗Export⸗ hauſes vor“, regte Burnham an. „Wie Sie wollen,“ entgegnete der Konſul.„Wenn nur der Mann, den Sie ſuchen, wirklich hier in Felice iſt. Seit ſechs Monaten iſt kein Ausländer hier angekommen.“ Im Klub ſaßen ſieben Herren in bequemen Seſſeln und ſchlürften aus ſieben hohen Gläſern. „Bin doch langſam, un⸗ neugierig,“ ſagte ſicheren Schrit⸗ Jack Manning, tes, die Treppe der Agent der At⸗ hinab und ſchlug las Fruit Com⸗ den Weg zur pany,„welche Bucht ein. Der Dummheiten die Wachtpoſten an neuen Herrſchaf⸗ der Außentür riß ten da oben in die ſchläfrigen der Caſa Blanca Augen auf, als anſtiften werden. die zerlumpte Möchte wetten, Geſtalt an ihm daß ſie, um vorbeiging, wei⸗ friſches Geld nend wie ein hereinzukriegen, Kind. einen Ausfuhr⸗ „ zoll auf Ananas Die atis legen werden. diſchen Einwoh⸗ Sollen ſich nur de den hüten, die brau⸗ Felice hatten 9 85 Burſchen. ihren eigenen, Meine Geſell⸗ ziemlich beſchei⸗ ſchaft wird mit denen Klub ein— N 5 a a ihnen ſchon fertig Stockwerk über Eine tollkühne Leiſtung bei einer Filmaufnahme. Der Darſteller eines Detektivs werden.“ der Bildergalerie in einem Kinodrama, das die Verfolgung eines Eiſenbahnzuges durch den Aeroplan Er hob ſeine des Photogra⸗ phen O' Reilly, der für teures Geld ſchamloſe Karikaturen ſeiner Zeitgenoſſen anfertigte und dabei fortwährend fluchte. Das Klubzimmer war ein langer, kühler, hochgewölbter Naum mit vielen Fenſtern und ſechs elktriſchen Fächern. Ein Japaner, dem in Mexiko das Angemach widerfahren war, einen ihm unſympathiſchen Menſchen bei einem Streit in kleine, unzuſammenhängende Stücke zu zerſtechen, fungierte flink und munter als Faktotum des Klubs. i Weiße Herren, die nach San Felice zu Beſuch kamen, wurden natürlich in den Klub geführt, wo man ſie auf der geräumigen Veranda mit den Leckerbiſſen und den edelſten Tropfen des Landes bewirtete. Dies war auch der Fall, als— es war am Tage nach der Ernennung Beauchamps zum Kapitän— das Frachtſchiff„Eſperanza“ in den Hafen einlief und der einzige Paſſagier, ein helläugiger, klug aus⸗ ſehender Mann, an Land gebracht wurde. Der Fremde ging ins britiſche Konſulat, und Mr. Bigger führte ihn ſogleich in den Klub. 5 Der Fremde hatte ſich dem Konſul als ein Mr. Burnham vorgeſtellt, der in einer finanziellen Ange⸗ legenheit nach San Felice gekommen ſei.„Ich möchte Sie bitten“, fuhr er fort,„mich mit den Herren von der Fremdenkolonie bekannt zu machen.“ Eiſenbahnzug. PPP. ſchildert, ſpringt während des Fluges vom Aeroplan auf den raſch fahrenden Hand auf, und der Jap füllte ſein Glas friſch. „And ich wette,“ erklärte der Kanadier Hemenway, der drahtloſe Telegraphiſt,„daß Sorolla und ſeine Bande ſich bald mit Honduras in den Haaren liegen werden. Der Grenzſtreit, der unter Roſario im vorigen Jahre notdürftig zugeflickt wurde, iſt noch nicht erledigt. Die drüben in Hon⸗ duras brennen förmlich drauf, mit denen von Guantepee an⸗ zubinden. Sie haben zwar keine anſtändigen Waffen— mehr als ein Wurſtmeſſer und ein Stemmeiſen mit Prä⸗ ziſionsſicherung hat drüben kein Soldat—, aber die unſrigen ſind noch übler für einen Krieg ausgerüſtet.“ Konſul Bigger nickte und ſtreckte ſeine langen Beine weit von ſich.„Aber zu Waſſer ſind die Honduraner beſſer daran,“ ſagte er.„Ich habe erfahren, daß ſie von der Thornycroft⸗Werft ein ganz tüchtiges Kanonenboot gekauft haben. Kann ja ſchön werden, wenn ſie uns eines Tages Löcher in den Bauch ſchießen und die Stadt mit Kugeln überſchütten, daß ſie ausſieht, wie ein Schweizerkäſe.“ Er unterbrach ſich:„Wer kommt denn da die Treppe hinauf⸗ gelaufen?“ N „Es wird Reilly ſein, der wieder einmal Durſt hat,“ meinte Hemenway. (Fortſetzung folgt.) (Phot. A. Grohs.) 7 ö 5 f f 5 * 5 4 1 1 7 * CCCPPCPPCPPTPPTTTTTWWTTTTTWTTTTTWTTTTTWTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT——TWWWWWW—W 4 1 11 n 3 3 o o0000TT00TTPTbTTbTTTbTTTbTTTTTc Er nd ich en ie 7 9 2 g, lt⸗ ne 94 8 * bob 8 5 * — 2 nenn 11 A 2. Vom„Grand National“, dem großen, mit 80000 Mk. dotierten Früh jahrsrennen in Liverpool. Neues vom Sport. Das Grand National Nennen in Liverpool bedeutet für England den Beginn der Nennſaiſon. Es iſt mit einem hohen Preiſe(80 000 Mar) dotiert und übt auf Pferde⸗ beſitzer wie auf Sportliebhaber ſtets eine große Anziehungs⸗ kraft aus. Das diesjährige Nennen ging bei denkbar gün⸗ ſtigem Wetter vor ſich und brachte 20 Pferde an den Start. Gleich nach Beginn des Rennens riß Sun⸗ loch die Führung an ſich und gewann dann mit acht Längen vor den beiden Franzoſen Trianon III und Lutteur II, in Bork. Sturzflug des deutſchen Grade⸗ fliegers Tweer auf dem Flugplatz Das ſiegreiche Pferd„Sunloch“, das faſt von Anfang an das Feld führte, beim Paſſieren des Zieles. (Phot. Central News.) die unter ihren hohen Gewich⸗ ten ganz ausgezeichnete Leiſtun⸗ gen vollbrachten. Der Sieger legte den Weg in 9 Min. 48¼ Sek. zurück; das iſt eine der ſchnellſten Zeiten in der ganzen Geſchichte dieſes Rennens. D ie tadelloſe Art, in der Sunloch ſeinen Sieg davontrug, führte zu begeiſterten Ovationen ſo⸗ wohl für den Beſitzer Mr. Tyler wie für den Jockey W. J. Smith. Das Pferd war ſeinerzeit von ſeinem glücklichen Be⸗ ſitzer für nur 6300 M. angekauft worden. Der Sturzflieger Pégoud, deſſen Ghot. A. Grohs.) erſtaunliche Leiſtungen man für das 2 85 8 5 5 5 Der mit doppelten Räderpaaren verſehene Grade ⸗ Eindecker, mit dem der Flieger auch mit dem Kopf nach unten landen kann.(hot. A. Grohs.) .. TVT D . 4. Der deutſche Rad- Rennfahrer Nettelbeck, der mit 102,398 km einen neuen Stundenweltrekord aufſtellte. Der Franzoſe Guignard hielt bisher den Weltrekord.(Phot. Sanden) FFF ccc TPPPTPPTPVPPPPPTPTPPTFPTPFPrTPTTPPTPPFTrPThPWPTTWTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTVTVTVTVTTVTVWTTVTWTVTVTTWTWW DD Nee e ed . dd ee ede dee SFFCFCCCCCC C PG ccc Sn d v ατιανπν% ᷣνννατνͤ.⁰ d ιναν ιν. N α 4 1 5 4 4 3 7 2 3 35 1 8 5 5 5 5 5 5 . J 5 5 7 5 * 1 1 1 * * 7 * 3 *. 5 1 55 *. 1 3 5 9 1 5 8 2 5 * 1. * 4 5 5 5 5 3 4 55 * N s PCC ˙ A PP PPP C fcb v N eU 25 3 1 2 3 4 4 Die Teilnehmer am erſten Offiziers Vorbereitungskurſus für die Olympiade 1916. Im Stadion zu Berlin findet gegenwärtig unter der Leitung eines ameri⸗ kaniſchen Trainers ein Kurſus für Offiziere aus allen Garniſonen ſtatt, die ſpäter geeignete Mannſchaften für die Olympiade vorzubereiten haben. (Phot. Sennecke.) Akrobatenkunſtſtück eines einzelnen hielt, hat in Frankreich und auch in Deutſchland Schule ge⸗ macht. Zurzeit unter⸗ nimmt ein deutſcher Pilot, Guſtav Tweer, mit einem Gradeapparat deut⸗ ſcher Konſtruktion aufſehener⸗ regende Sturzflüge auf dem Flugplatz in Bork. Sein Apparat iſt ſo konſtruiert, daß li 1 7 der Flieger mit dem Kopfe der Olympiabahn in Berlin: Stellbrink paſſiert den nach unten glatt landen kann, geſtürzten Dickentmann. denn der Aeroplan hat oben das gleiche Räder⸗ geſtell wie unten. Der Radrennſport hat nach längerer Zeit jetzt wieder einmal eine intereſſante Leiſtung hervor⸗ gebracht. Dem jungen Nenn⸗ fahrer Nettelbeck gelang es auf der Münchener Bahn, einen neuen Stundenweltrekord auf⸗ zuſtellen, der den des Franzoſen Guignard um 2 km ſchlägt. Das erſte Nennen mit karoſſierten Rädern auf Vom Fußball- Wettkampf Wien— Berlin auf dem Preußen⸗Sportplatz bei Berlin, in dem die Wiener Mannſchaft mit 3: 0 Toren ſiegte. Ein intereſſanter Moment: Der Wiener Torwart fauſtet einen Ball ins Feld.(Phot. Sennecke.) FCC CCC D H Ne N. NN CCC c PPTP EFPPPPPPCCPCPCCVCCCCCCCCCCCCCCCCCCVVCCC FPppfPGPPpPTTPPPPPPPTPPPPPPPhPPfPPPPPPPPPPPPhPPhPPhTPTTrTTrTrrTTTrTTTTTTTTTTTTTTTWTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTWTTW—W Die Welt der Frau. W P ccc Reminiſzenzen aus ver⸗ gangenen Tagen. Die wie⸗ derkehrende Schute mit Band⸗ rüſchen und Roſengarnitur. (Phot. Talbot.)(Modell Adrienne.) Neue Pariſer Hutmoden. Der neue Propellerhut. (Phot. Talbot)(Modell Amelie.) * Eine der intereſſanteſten Veranſtal⸗ tungen des Dauerfeſtes„Maske und Palette“ war die große Schön⸗ heits⸗Konkurrenz. Zu dem Komitee, das unter den vielen auf dem Feſt vor⸗ handenen Frauen ⸗ Schönheiten die ewigen. Die Damen, die ſchönſten zu prämiieren hatte, gehörten unter den Herren die Schön⸗ u. a. Prof. Arthur Kampf, Prof. Von der Schönheitskonkurrenz beim Feſt ſten“ feſtzuſtellen hatten, die Orlik, Prof. Schott und der unermüd⸗ Maske und palette, bei der nur Frauen als unbe. Malerinnen Sabine Reicke, .. dingt eines Schönheitspreiſes würdig erkannt wurden. 5 8 ö lich⸗luſtige Thielſcher. Nach langer, Die Preisträger: Von links nach rechts: In der erſten Julie Wolfthorn und die ſchwerer Wahl fällten die Preisrichter, Reihe der bekannte Romanſchriftſteller Dr. Hanns Heinz Schauſpielerin Tilli Wal⸗ die es nicht ſo leicht hatten, wie der Ewers(3. Herrenpreis), Frl. Carlotto G. Damenpreis), degg, konnten niemand der ſelige Paris, ihr Arteil. And ſo wird 8 i e ee. 0 erſten beiden Preiſe würdig Prof. Liebermann die Schönſte malen, In der zweiten Reihe: Frl. Seligſohn und Frl. Holz finden und verteilten nur den und die Profeſſoren Klimſch und(zwei 2. Preiſe).(Phot. Guschmann.] dritten und vierten Preis. Brütt werden die zwei Trägerinnen des zweiten Preiſes in Marmor ver⸗ CCC F ͤ K PPP PPPPCTPTTTTWTTTTPPPPWT—TTTTWTTTTTTTTTTTTTTTTTTTrTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTWTTT Die Zahnputzſchule in New Vork, eine intereſſante, neue Inſtitution. Eine amerikaniſche Philantropin, Miß T. Carter, hat in New Vork eine Schule eröffnet, in der Kinder über Mundpflege belehrt werden, wobei Zahnbürſten und antiſeptiſche 5 Löſungen umſonſt verabfolgt werden.(Phot. B. l. 6. FFT FFP EF VVPCCCCCTCCTCTCVCCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTGTGTCCTGTCCTCTCbTbTTbbbTbbbT FF/ ¶õ d N. Nd FC c * Ein intereſſan⸗ tes Naturphä⸗ nomen in New Vork: Wolken; kratzer als Winderzeuger. (Phot. Kester.) ie Kontroll⸗ ſtation, die von den Erbauern des Panama⸗ kanals angelegt worden iſt, um von einer Stelle aus die Schleu⸗ ſenöffnung und sſchließung, die Höhe des Waſſer⸗ ſtandes an den verſchiedenenTei⸗ len des Kanals zu kontrollieren und zu regeln, iſt ein geniales Meiſterſtück der Technik. In einem verhältnismäßig kleinen Raume befinden ſich auf einem Anterbau in überſichtlicher Anordnung zahl⸗ reiche Hebel, Ket⸗ ten, Apparate, die in ihrer Kon⸗ ſtruktion die Schleuſen in ver⸗ kleinertem Maß⸗ ſtabe wieder⸗ geben, Waſſer⸗ ſtandsanzeiger Der„Kopf“ des Panama-Kanals. Die geniale, von einem Manne zu bedienende Anlage, um alle Schleuſen, die Höhe des Waſſerſtandes uſw. zu kontrollieren und n SS e . zu regulieren. Die windigſte Stelle in New Vork. An einigen Straßenecken ſtehen die rieſigen Gebäude derart für die Windbil⸗ dung günſtig, daß ſie wie Kamine wirken. uſw.; und alle dieſe Vorrichtun⸗ gen ſind ſo an⸗ gelegt, daß ſie von einem ein⸗ zigen Manne be⸗ dient werden kön⸗ nen, um den Ver⸗ kehr im Kanal zu dirigieren. Jede Maßnahme, die draußen an den einzelnen Schleu⸗ ſenſtationen ge⸗ troffen wird, zeigt ſich ſofort in der Kontrollſtation, indem der für die betreffende Stelle aufgeſtellte Apparat ſelbſt⸗ tätig im kleinen die Bewegung mitmacht und ſie mechaniſch re⸗ giſtriert. Man kann auf dieſe Weiſe die Be⸗ nutzung des Ka⸗ nals jederzeit zweckentſprechend regeln. SSSR N e eee PF VCFFFFPCFCPPCPPPPGGPPGPPGGPPPPGGPGGPGPGPPPPGPhGGPhGc D FPPCCCCCCobCTTbTbTbTbTTbTTTTTT Nachdruck ſämtlicher Bilder und Artikel verboten. Verantwortlicher Redakteur: Carl Nhan, Berlin. Druck: Paß& Garleb G. m. b. H., Berlin.