* erde sds D NN d ed? Fee mn EF ar Nr. 22.— Jahrgang 191 Mannheimer Freitag, 29. Mai trierte Zeitung Nochen⸗Uhron des„Nlannheimer General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten“ Abonnementspreis monatlich 15 Pfg. für die Abonnenten des Erſcheint jeden Freitag. Mannheimer General-Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten“, 17 9 1 20 Pfg. für die Nichtabonnenten. Verlag: Dr. B. Raas' ſche Buchdruckerei G. m. b. H. Mannheim * f a 7 5 . f 5 5 5 5 5 . 7. * 5 5 * . * 2 1 f 9 a 3 5 0 g 5 5 5 1 5 f 5 5 f 1 5 1 . a f 1 . a 1 5 7 * 5 5 1 5 5 f 5 f 1 f 1 1 3 4 1 42 S. Naon, der argentiniſche Friedensdele⸗ gierte, der mit den Abge⸗ ſandten Bra⸗ ſiliens und Chiles an der Friedenskon⸗ ferenz in Nia⸗ gara Falls teil⸗ nimmt. (Underwood& Underwood, N. v.) Seine künſt⸗ leriſchen Ge⸗ ſangsquartette, von denen er eine große An⸗ zahl ſchuf, ver⸗ breiteten ſich raſch. Am be⸗ kannteſten von ſeinen Liedern iſt das etwas ſentimentale „Verlaſſen, verlaſſen bin Bilder vom Tage. Thomas Koſchat, der berühmte Kärntner Liederſänger, deſſen Tod bei allen Freunden ſeiner populären Lieder großes Bedauern her⸗ vorgerufen hat, iſt durch die echte Volktümlich⸗ keit, die ſeine einfachen Melodien, zu denen er ſtets ſelbſt die Worte dichtete, auszeichnen, einer der populärſten Komponiſten in deutſchen Landen geworden. Koſchat, der 1845 in Vietring bei Klagenfurt geboren wurde, vertauſchte als junger Menſch das Studium der Naturwiſſenſchaften mit der Muſik. Seine wohlklingende Stimme verſchaffte ihm einen Poſten im Chor der Hof⸗ oper in Wien, dem er noch jahrelang, als er ſchon ein bekannter Komponiſt war, angehörte. Ein neuer Weltrekord im Hochſprung mit Anlauf. J. Benſon erreichte bei einem Meeting in San Franzisko 2,02 m. Der Amerikaner Dr. Edw. Der albani; ſche Kriegs- miniſter Eſſ ad Paſcha, der gegen den Fürſten Wil⸗ helm eine Re⸗ volte organi- ſierte und nach ſeiner Ge⸗ fangennahme auf ein öſterreichiſches Kriegsſchiff ge · bracht wurde. i“, das ſchon lange Volkslied geworden iſt.— Die Miniſter⸗ tätigkeit Eſſad Paſchas, des einſtigen Prä⸗ tendenten für den Thron Albaniens, hat ein ſehr böſes Ende gefunden. Trotzaller Ver⸗ Bon den Kämpfen der franzöſiſchen Okkupationstruppen in Marokko. Abteilung Gourand auf Tapa getöteten Soldaten. 8 Beiſetzung der bei dem Vormarſch der Phot. Gerlach.) 7700 ppc FF N PFTPTPTTPPPTPPTPTPCPTTPCCPPCCCTPTPCVPCPVCVCCVCCVCVCVVCVNFUPUPTÿIVwVVwVCVVVCVCVVVVVV—VꝓP—P———ꝓ—ꝓꝓꝓꝓꝓPPP—P— N TTP V ee ve ve eue e v c cv οννννν ee e eee eee eee ce cee ve eee eee eee ue eee eee ee e ee N Zum Familienſtreit im Hauſe Wagner. Anſere Bilder geben den Leſern Gelegenheit, Ver⸗ gleiche über die unverkennbare Aehnlichkeit zwiſchen Iſolde Beidler und Richard Wagner anzuſtellen. Bekanntlich ſoll ſich Frau Coſima Wagner in dem häßlichen und der Familie des großen Ton⸗ dichters unwürdigen Prozeß bereit erklärt haben, in einem demnächſt ſtattfindenden Ter⸗ mine ihre Behauptung eidlich zu erhärten, daß Iſolde nicht Wagners, ſondern Bülows Tochter ſei. c NN ee cedee erde erde ve ee vc ed c UNd ve dg Richard Wagner, als deſſen leib⸗ liche Tochter die Gattin des Ka⸗ pellmeiſters Beidler bisher galt. Frau Coſima Wagner be⸗ ſtreitet jetzt ihrer Tochter die Hans von Bülow, der erſte Gatte der Frau Coſima, der nach der Behauptung der Familie Wagner der Vater Iſolde e 5 D dd ede Ned: 5 5 ccc N. Nd e ed d dd 54 Berechtigung, ſich als Kind Wagners zu betrachten. (Hop. Kichard Bong& 0. ſicherungen ſeiner Loyalität gegen den Fürſten Wilhelm hat er in ſeinem brennenden Ehrgeiz, doch noch das be⸗ gehrte Ziel zu erreichen, nach und nach durch ſeine Anhänger die Bauern auf⸗ hetzen laſſen, bis er den Zeit⸗ punkt für gekommen hielt, um ſich Durazzos zu be⸗ mächtigen, das durch die Entſendung der Gendar⸗ merie nach Südalbanien 2 93 v C N FP v NN N* ee d d eee Nee N v e c Zur dd d H v R NN FFP h Beidlers ſein ſoll. (Cop. Neus Photographische Gesellschaft, A.-G.) faſt ohne Schutz war. Fürſt Wilhelm, deſſen Palaſt von Eſſad Paſcha beſchoſſen wurde, mußte die Kom⸗ mandanten der vor Du⸗ razzo lagernden öſter⸗ reichiſchen und italieniſchen Kriegsſchiffe um Hilfe er⸗ ſuchen. Eſſad Paſcha Frau ihrer Ab. wurde als Gefangener Iſolde ſtammung d ürſt Jeidler, ven Hüchard zes Furſen auf das öſterreichiſche Kriegsſchiff „Szigetvar“ gebracht. die eine ge⸗ ö Wagner bean; richtliche Feſtſtellung tragt hat.(Pnototheb.) Eröffnung der deutſchen Werkbund Ausſtellung in Cöln a. Nh. Die Hauptausſtellungshalle(erbaut von Prof. Theodor Fiſcher). (Phot. Benningboven.) 3 N PP P PPP F ** e dee eee e NN NN r d n D 8 6!!! Fw bPPPPPP—V—PPTPGGCGTTPTTPPTTTTTPTTPPTT— Vom freien Ring⸗ 2 1 kampf. (Catch · as · catch · can.) 5 s f 5 J a s s a a f a b a a f a g N 4 3 l 4 85 1 Verteidigun egen einen Anter; Viertelnelſon im Stand und Parade 7 griffvon der Seite durch einhalten. durch Fortſchieben des Beines. 1 5„In Olympia hatte ich noch ein verbieten und auch ſonſt eine Reihe ein 5 f Ohr, in Pletäa noch ein Auge, in ſchränkender Beſtimmungen enthalten, iſt bei f i 5. der„freien“ Art alles erlaubt, was irgend⸗ Pytho trug man mich leblos von 21 N F a 5 1 dannen.“ So rühmte ſich ein alt⸗ 8 de 1 iſt, wie geeignet iſt, den Gegner zu Fall und 1 griechiſcher Fauſtkämpfer und gab uns ein Vein vom Boden zu heben, iſt ſein auf die Schultern zu bringen. Beinſtellen, damit einen Einblick in die rauhen ſport⸗ Sa e e e Ambiegen der Finger⸗ und Zehengelenke, Arm⸗ f chen Sitten der damaligen Zeit. Ganz Boden ſchleudert. verrenkungen u. a. ſind beſonders beliebte ſo arg pflegt es ja bei unſeren heutigen„Fineſſen“ in dem reichhaltigen Programm 1 Box- und Ringkämpfen nicht zuzugehen, aber immerhin von Angriffen und Paraden, über das der catch- as catch- f paſſiert dabei doch manches, was Leute mit ſchwachen can⸗Ninger verfügt. Trotz— oder vielleicht gerade wegen f 6 Nerven in Angſt und Schrecken verſetzen müßte. Das der für unſer Empfinden geradezu a bſtoßenden Rohei 7 gilt vor allem von der„freien“ Art des Ningkampfs, den einzelner ſeiner Griffe behauptet der freie Ringkampf in den die Angelſachſen ſehr treffend„catch. as catch can!(faſſe, Ländern angelſächſiſcher Zunge unangefochten das Feld und ö a wie du faſſen kannſt) benannt haben. Während nämlich alle Verſuche unſerer deutſchen Berufsringer, das dortige 5 die Regeln des bei uns in Deutſchland üblichen griechiſch⸗ Publikum für den fraglos weit feineren griechiſch⸗römiſchen 7 römiſchen Ningkampfes alle Griffe unterhalb des Gürtels Kampf zu intereſſieren, haben mit einem Fiasko geendet 4 : a 7 1 l 1 a. 1 4 Armhebel. Ein ſehr gefürchteter Griff. Der Angegriffene muß ſich zur Vermeidung eines Schulterbruches oder einer Verletzung Abwehr eines Halbnelſon durch Pirouette. 5 5 4 7 5 f 5 a f 1 5 1 7 1 7 des Handgelenkes ſelbſt auf den Rücken legen. 1 ///ꝙꝙͥ T ↄw—yͥͥ ³oVAWAA... ³/ X „ 4 JSSSSFFFTUCTTTTTCTCTTCTGTGTGTGTCTGTCTbTbT S.. ͤ P A .. Das Welfenkreuz. Aus Gold mit Email eloisonné, beſetzt mit Perlen und Edelſteinen von außerordentlicher Größe und Schönheit. Der Welfenſchatz Der weltberühmte, in einzelnen Teilen faſt tauſend Jahre alte Kunſtſchatz des Welfenhauſes ſoll aus Anlaß der Geburt des Braunſchweigiſchen Thronerben in nächſter Zeit wieder nach Braunſchweig gebracht werden. Heinrich der Löwe wird als der Begründer dieſer Sammlung an⸗ geſehen. Er brachte von ſeiner Pilgerfahrt eine Menge Reliquien mit, für deren Aufbewahrung er Schreine, Kreuze Bheiniſche Arbeit aus dem 12. Jahrhundert. Kupfer, mit Gold überzogen. Das berühmte große Kuppelreliquiar. Auf Holz montiertes Angefähr 50 Zentimeter in Höhe und Breite. und Gefäße von den bedeutendſten Künſtlern frühmittel⸗ alterlicher Goldſchmiedekunſt herſtellen ließ. Es befinden ſich aber unter den Reliquiarien auch Stücke, wie das Welfen⸗ kreuz, die ſchon um ein Jahrhundert früher entſtanden ſind. Der Kronſchatz befindet ſich, nachdem er im Laufe der Jahrhunderte mehrmals den Eigentümer gewechſelt hatte, jetzt im Beſitz des Herzogs von Cumberland und wurde bisher in den Gewölben des Lothringer Hauſes zu Wien⸗ Penzing aufbewahrt. Der Tragaltar der Markgräfin Gertrudis, eines der wertvollſten Stücke der Sammlung.(Goldblech mit Edelſteinen, Schmelzwerk und Filigranarbeit geſchmückt. Deutſcher Künſtler aus dem 12. Jahrhundert.) (Phot. Boedecker.) * NN ον d dd NN NN RR NN P NN s P ND 3 F N Ne eee N rr eee T.. ᷣͤ 5 eee dee eee. eus e v de be eee. FFF 777... pp. ̃ ˙ NC C αννν. v v S=. αά. u ανν e e ede e eee ee ee ve eee e e. 6 x PPP Ich verſtehe dich. Skizze von Anna Julia Wolff. Er war in einer Stimmung— die ganze Welt hätte er umarmen mögen.— Geſtern abend, da war es bei ihm geweſen, das Glück, das wundervolle, purpurleuchtende Glück, und hatte ihn überſchüttet mit ſolcher Fülle ſeiner Gnaden, daß ihm ganz märchenhaft zumute war vor ſoviel Pracht und Glanz und Helle. Sein erſter Dichtererfolg! O dieſe jauchzende Seligkeit, ſich ſo umbrauſen zu laſſen von der Begeiſterung einer hundertköpfigen Menge! Ja, das Leben war ſchön, und wenn man dann noch jung und heiß und ſehnſuchtsvoll iſt, dann hält man's eben in den dumpfen Stuben nicht mehr aus, dann läuft man durch die Straßen— in den Augen ein Leuchten und ein Klingen in der Seele wie von tauſend zauberhaften Melodien. So führte er denn alſo ſeine junge Berühmtheit ſpazieren und wartete zuverſichtlich, daß ihm ſeine neue Freundin Fortuna einen weiteren Beweis ihrer Huld in den Schoß werfen ſollte. Dieſer Huldbeweis war für ihn natür⸗ lich mit der Geſtalt irgendeines ſchlanken Mädels verbunden. Nun, es gab ja eine reiche Ernte davon heute in den Straßen, denn es war Mai und die Luft war erfüllt von jener kuppleriſchen Lenzatmoſphäre, welche den Nüchternſten verträumten Blicks daherſchreiten läßt. Aber ſeltſam, ihn reizten ſie nicht, die Schlanken, Ranken und Blanken, geſtern noch, ja— da hätte er ſich wohl mit ſtürmiſchem Begehren in all die lachende Holdheit geſtürzt, aber heute— nein, heute mußte es etwas ganz anderes, etwas nie geahnt Schönes ſein, eine Märchen⸗ prinzeſſin— eine— kurz, ein Weib mußte es ſein, wie es vielleicht in den Träumen eines Dichters, nicht aber in Wirklichkeit exiſtierte. Ja, wenn er ſo eine fände! Seine junge Schaffenskraft würde ſich verdoppeln, nein, verzehn⸗ fachen, und in einem Jeberſchwung von Glück würde er der Menſchheit ein herrliches Werk nach dem anderen zuwerfen, gleichſam als Revanche für das Wunderbare, das ihm zu⸗ teil geworden. Wenn——— Donnerwetter! Der junge Dichter blieb wie hypnotiſiert auf dem Fahrdamm ſtehen. Die da von der anderen Seite der Straße in wiegendem Gang herüberkam, das war ſie ja, die Märchenprinzeſſin, die ihm ſeine glühende Phantaſie ſoeben vorgegaukelt hatte— und— wenn auch beim näheren Hinſchauen vielleicht doch nicht ganz die Prinzeſſin aus dem Märchen, ſo doch eine wirkliche, leibhaftige Fürſtin im Reiche der Schönheit, der ſieghaft betörenden Frauenanmut. Das Blut pulſierte raſcher durch ſeine Adern, und einen Augenblick hlieb er wie angewurzelt ſtehen. Mit einem jähen Entſchluß war er dann an ihrer Seite. „Verzeihen Sie, meine Gnädigſte, einem allzu Kühnen. aber Das Mädchen ſchaute ihn an, nicht ermunternd, nicht abweiſend, mit einem ſeltſam hilfloſen Blick und einer ſcheu verlegenen Gebärde. Der junge Mann ſprach noch einige nichtsſagende Worte der Entſchuldigung und machte einige Komplimente, doch kein Blick des Verſtändniſſes traf ihn aus den Augen der jungen Dame. Nun dämmerte es in dem Dichter auf: ah, ſo, ſie ver⸗ ſtand ihn nicht, ſie war Ausländerin, daß er ſich das nicht gleich gedacht hatte. Dieſe aparte, fremdartige Erſcheinung— das wuchs doch nicht auf märkiſchem Boden. Natürlich, ſie war Pariſerin, die Grazie, der Schick, das war franzöſiſche Kultur, darüber konnte ja kein Zweifel walten. Gottlob, er war ſprachenkundig, ſo leicht war er alſo nicht in Verlegen Drum auf zu friſchem Wagen: 64 heit zu bringen. „Exrcusez, Madame, Was e Nun lächelte die Holde, ein eigen wehes Lächeln, und ein reſigniertes Achſelzucken machte ihm klar, daß ſie ihn aber⸗ mals nicht verſtanden hatte. Maienblüte in der Schweiz.(bot. Brucherel.) b. e e e e e ee eee eee. n 6 * * WTTV A„hn e d dd er Nen de d Nd: S 4 0 5 * 7 98 * 7 * 2 * . d e eee eee eee . CNC IAK ². A ůÄ!ͤ * eee eee. e ee nennen mende 7 8. n 3 —————— 1 ee .. pff fdp pp../// N. eee eee eee eee Die neue Mode der Spitzen⸗ Pan⸗ talons. Kleid im Genre Biedermeier aus Taffet mit Liberty⸗Bolero, Liberty⸗ Bandvolants, Beſätzen, Schärpe und Spitzen Pantalons. 5 (Modell Premet.)(Phot. Talbot.) Der junge Mann war ratlos. Alſo auch nicht Franzöſin? Ja, zum Kuckuck, welcher Nation gehörte ſie denn an? War ſie Engländerin? Das ſchien nicht glaubhaft, über ſoviel faſzinierende Anmut verfügte eine Tochter Albions nicht. Aber vielleicht Slawin? Das wäre fatal. Da konnte er ja überhaupt nicht mit ihr plaudern, dieſes Idiom war ihm ja fremd. And plötzlich hörte er eine Stimme an ſeinem Ohr, weich und müde, in reiner heimatlicher Mundart: „Bemühen Sie ſich nicht weiter um einen Geſprächsſtoff, mein Herr, ich würde Sie ja doch nicht verſtehen. Wenn Sie etwas von mir wollen, ſo müſſen Sie mir Ihre Wünſche laut und vernehmlich ins Ohr rufen, denn— ich bin faſt völlig taub, mein Herr.“ Eine chineſiſche Aerztin als Leiterin der mediziniſchen Frauenhochſchule in Tientſin. Frau Dr. Jamai Kin, die ſich als Chefärztin des Frauenhoſpitals einen bedeutenden Ruf erworben hat, iſt auch für die Hebung der ſozialen Lage der Frauen in China eifrig tätig. (hot, Sanden) Taffettoilette mit Wickelbandſchärpe und pliſſierter Tüllvolantstunique. Neuartige Friſur. hot. Felix) — 4 der Frau. Die karrierte Mode mit den talergroßen Perlmuttknöpfen und den rieſigen Taffetbandſchärpen, die loſe gebunden werden. (tod Faguin,) hot. Felix.) Alſo das war es. Der junge Menſch war plötz⸗ lich wie benommen. All ſeine kecke Siegeszuverſicht war ihm ent⸗ ſchwunden, und ein Gefühl war in ihm, ſo eigen, ſo voll von frommer Demut, wie er es nie vorher gekannt im grellen, bunten Lebenstaumel. Dann aber raffte er ſich auf. Ja, was ſollte denn nun werden? Seine Wünſche ſollte er ihr in die Ohren ſchreien? Nein, das ging nicht, das ging wahrhaftig nicht. Was er ihr zu ſagen hatte, vertrug nur zages, ſtammelndes Flüſtern, das würde erdroſſelt werden durch rauh brutale Laut⸗ heit. And mutlos und ſcheu ging er in ſtummer Ergriffenheit neben ihr her. e e eee dere erer VVCCCVCPVPTVVTPTVTPTVVTVTTVPTPVTTVVTVTTrTTrTTTTWTſTTWrTTTWrTTWrTTWTTTTTPTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT Die Welt FFV 8 5 dd PPP *. dd d c e οτ v NE 9 7. 5 3 2 9 5 * . 9 a Nr re ne . 8. 2 N 4 Safer in Cana Werdrine. Vom Erdbeben in Sizil Die Straße en Bergung von Leichen in 1 einer zerſtörten Ortſchaft. — 3 voll werbender Zärtlichkeit, mit ihrem Trei⸗ 5 ben und Haſten, daß es wie 7 8 mit ihrem Men; glühende Lava 1 5 ſchenſchwarm durch ihren rei⸗ 7 f und Autolärm fen jungen Kör⸗ 1 5 lag hinter per lief. And 4 1 ihnen, und die nun lächelte ſie, mächtigen ein gutes, glück⸗ 7 5 Bäume des haftes Lächeln, 4 Tiergartens und mit ſtau- 2 858 wolbten ſich nendem Ent- gleich einem zücken kam es geweihten Dom von ihren 3 über ihren Lippen: 8 Häuptern. Da„Ja, ich ver⸗ 1 ſah er ſie lange ſtehe dich.“ 4 an, und tief, Hand in 5 5 mit einem Blick, Hand wan⸗ 5 ſo voll heißer derten ſie in die Inbrunſt, ſo Stadt zurück. * 2 7 7 7 5 * 1 5 4 + 4 4 4 5 1 a * 4 * 5 f 5 f 5 4 U a 5 * * 7 * 9 7 1 * 2 7 1 4 1 4 + 4 * 4 9 4 3 4 f 5 f a 5. 9 * 1 9. 1 15 7 5 7 l f — 5 4 5 4 3 l 1 Eines der Rieſengeſchütze für den Panama Kanal. Zur Verteidigung des Kanals ſind Geſchütze aufgeſtellt worden 4 2 von einer Größe und Reichweite, wie ſie bisher noch nicht dageweſen ſind.(Photothek.) 1 2 5 FFF CCC c PPP* Nachdruck ſämtlicher Bilder und Artikel verboten. Verantwortlicher Redakteur: Carl Rhan, Berlin. Druck: Paß& Garleb G. m. b. H., Berlin.