führer bekam Führung es nach Eiſerne lt einen Rücken. ifſchüſſe brachte ug zum rt. ei jedem r Art J ſowie lienver⸗ jedem Hand jedem omotiv⸗ er ver⸗ aſchine 1 a 1 J Jahrgang 191 Mannheimer 3 49 Iuulecte Kllegs-Zeilung Wochen⸗Chronik des„Mannheimer General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten“ Abonnementspreis monatlich 15 Pfg. für die Abonnenten des S 1 „Maunheincer General-Anzeiger, Badiſche Neueſte⸗Nachrichten“, 3 85 15 0. 5 s l e Verlag: Dr. B. Naas ſche Buchdruckerei G. m. b. He Mannheim Auf den Trümmern ihres Hauſes. Ein ergreifendes Bild von den Schrecken des Krieges in Belgien. Vereenigde Fotob., Amsterdam.) — Geſchütztransport mit der Straßenbahn. Die elektriſche Straßen. Auf der Wacht gegen feindliche Flieger. Deutſche Maſchinen⸗ bahn von Knocke in Belgien wurde von den deutſchen Truppen gewehrabteilung zur Abwehr von Angriffen feindlicher Flieger wiederholt zum Transport von Geſchützen verwendet. in geſchützter Stellung. atriotiſche berühmten 0 8505 5 Moſchee gebungen der Hagia Sofia kürkiſchen beim 1955 Einwohner · marſe E 2210 von. onſtanti⸗ Truppen. nopel vor der(Phot. B. I. G.) 2 auf der Sinaihalbinſel: Engliſches Lager in der Wüſte. Im Vordergrunde das Kommandantenzelt.—. — Zum türkiſch⸗engliſchen Kampf 1 8 inen⸗ ieger ten ee Zofia lus⸗ 0 er e I. G.) ——— t. Generaloberſt von Hindenburg mit ſeinem Stabe. Deutſche Truppenführer im Felde. Links: Erzherzog Friedrich(J), Oberbefehlshaber der öſterreichiſch⸗ungariſchen Armee, und Conrad von Hötzendorf(2), Chef des Generalſtabes, nehmen im Hauptquartier einen Rapport entgegen. Rechts: General von Malachowski vor ſeinem Quartier. Anten: General von Goßler mit ſeinem Stabe. Der öſterreichiſche N N Karl Franz Joſef() mit dem tapferen Verteidiger von Przempel Feldmarſchall⸗ e Namenloſe Helden. De kriegeriſche Ruhm heftet ſich an Namen, denn die großen Heerführer ſchreiben ſich ſelbſt durch ihre Taten in das Buch der Geſchichte ein. Auch viele andere, die durch Mut, Entſchloſſenheit und. Tapferkeit ſich auszeichnen, erwerben für ihre beſonderen Leiſtungen Dank und An⸗ erkennung in irgendeiner Form. Es gibt aber in jedem Kriege eine unüberſehbar große An zahl von Helden, die durch ſtille und kühne Leiſtungen zu ſolchen geworden ſind, ohne daß ihre Namen für die Nachwelt beſonders aufge⸗ zeichnet oder erwähnt würden. Die Offiziere und die Mann ⸗ ſchaften, die der Truppe vorn in der Front in Regen und v. Kusmanek(2) während einer Beſichtigung der Feſtung.(hot. Sebald.) Vom 1 508 Ae hape Die Wirkung einer reichiſchen Grancte.( dot. Sebald) Wind unter tauſendfachen Entbehrungen und Müh⸗ ſeligkeiten auf bödenloſen Wegen die Lebensbedürfniſſe nachführen, der Train und die Verpflegungskolonnen, ſie alle vollführen in harter aufreiben⸗ der Tätigkeit Leiſtungen von gewichtiger, vielleicht oft faſt ausſchlaggebender Wir⸗ kung. Sie vollbringen ſie, ohne die Ausſicht zu haben, im fröhlichen Kampfe, ge⸗ tragen durch die Weihe des Augenblickes, und fortgeriſſen von dem Schwung eines von Begeiſterung erfüllten An⸗ griffes, ihre Perſon ſelbſt für das Ganze einzuſetzen. Sie befinden ſich„nur“ in der Erfüllung einer Pflicht, ſie ſtehen im Dienſte des Ganzen, in dem der einzelne zur Ziffer herabſinkt. And der Mann, welcher mit ſeinen Schwieriger Transport eines öſterreichiſchen een Geſchützes auf einer der ee Straßen Rußlands.(Phot. Seebald.) Q EPP ·⸗⁴· p M—ͤSßPu ̃ — Szen. N chen Lüh⸗ oſen niſſe die alle ben⸗ von oft Vir⸗ ſie, ben, ge⸗ des iſſen von An⸗ für Sie der ſie zen, zur der inen 2 2 Der jüngſte Anteroffizier. Der 14½ jährige Armin Krauſe aus Metz wurde für Tapfer⸗ keit vor dem Feinde zum 4— 8. 8 Kamerad Anteroffizier in ſeinem Re⸗. giment befördert. marſchieren⸗ den Truppe mit dem Pioniergerät in der Hand die Wege zum Anmarſch verbeſſert, Durch- ſchläge durch den Wald haut, Aebergänge über Bäche und RNinnſale herſtellt, er iſt ebenſo ein unerſchrockener Held wie der andere, den ein freundlicheres kriegeriſches Geſchick mitten unter die Kämpfer mit der Waffe in der Hand ſtellt. Vielfach ſind die Aufgaben im Kriege, die ſich auf dieſe Weiſe ergeben. Der Beobachtungspoſten ſeitlich der feuernden Batterie, der unter ſteter Lebensgefahr auf einer Strohmiete, einem Hausdach oder einem ſonſtigen ex⸗ ponierten Poſten die Wirkung der eigenen Geſchoſſe beobachtet und durch ſeine Zeichen Ziel und Richtung den eigenen Kameraden angibt, vollbringt ebenſo wichtige Taten wie der richtende und feuernde Kanonier. And der Soldat, der aus dem Batterieſtande den Leitungsdraht für den Fernſprecher nach hinten legt, von wo aus das Feuer be⸗ 2—— 5 1 2 1 — Hinter der deutſchen Front bei Reims. Ein Männerchor übt Lieder während einer (Phot. Sennecke.) Der bekannte engliſche Arbeiterführer Keir Hardie griff den engliſchen König und die engliſche Regierung heftig an. (Fhot. Kester.) Ruhepauſe. fohlen und reguliert wird, unterzieht ſich ungemein wichtiger und wertvoller Arbeit. Sie alle vollbringen manche Heldentat, die nicht verzeichnet wird, die aber notwendig iſt, wenn der Kampf letzten Endes ſein Ziel erreichen ſoll. Wer den Krieg kennt, der weiß, wie viele Möglichkeiten es gibt, in denen einzelne Soldaten mehr als das tun, was Pflicht und Dienſt ihnen auferlegt. Gerade der gegenwärtige Krieg zeigt uns, daß ſelbſtloſes Handeln mitunter faſt noch mehr Ruhm dem einzelnen bringt, als das Zuſammenwirken mit der Maſſe der Krieger, die unter dem mitreißenden Einfluſſe des Augenblicks ſtehen. Iſt nicht auch der Sanitätsſoldat, der den verwundeten Ka⸗ meraden aus der Feuerlinie ſchafft, ein Held? Iſt er es nicht ſchon darum, weil er gewiſſermaßen wehrlos ſich den Ein⸗ wirkungen des Gegners ausſetzt? Es iſt doch etwas ganz anderes, mit der Waffe in der Hand den Angriff nach vorwärts zu tragen, als mit dem Bewußtſein ſeine Pflicht zu erfüllen, daß nur der freundliche Zufall Tod und Verderben abzulenken Deutſche Soldaten bei der Wiederherſtellung einer belgiſchen Chauſſee. — 8——— 5 vermag! Auch die Leute, die ganz direkt und unmittelbar für das leibliche Wohl der Truppe ſorgen und ihnen das Eſſen zu⸗ bereiten, ſammeln durch ihre ſtete Fürſorge für die Andern Verdienſte, denn ohne ſie könnte es vorn in der Front keine Helden geben. In einem alten Lehrbuch der Taktit, das jetzt außer Ge⸗ brauch gekommen iſt, begann das erſte Kapitel mit den Worten: „Der Soldat muß eſſen“. So materiell dieſer Satz auch klingen mag,— er gemahnt deutlich und auch völlig richtig an die Neibungsflächen im Getriebe eines Krieges, und er führt zur Erkenntnis, daß alle jene, die daran mitwirken, die fechtende Truppe unabhängig von allen Schwierigkeiten des täglichen Lebens zu machen, ruhmvoll und verdienſtlich ihre Pflicht ausüben. Auch alle diejenigen, die ſchon vor der Eröffnung der eigentlichen kriegeriſchen Opera⸗ tionen die Vorarbeiten für den Krieg geleiſtet haben, haben große Verdienſte,— ſie alle, Ein Soldatengrab zwiſchen den Häuſern. Der über der Leiche eines deutſchen Offiziers in Lier errichtete Erdhügel. Belgiſche Händlerin, die auf den Trümmern ihres Hauſes in Lier einen Verkaufsſtand errichtete. 4 2 e die an der Organiſation des Heeres, an der Einleitung und Durchführung des Aufmarſches wirkten, und die die Maſſen des Millionenheeres ohne Ge⸗ fährdung an den Ort gebracht haben, wohin ſie gehören. Wenn die oberſte Heeresleitung nach Beendigung des Aufmarſches der hervorragenden Leiſtungen gedacht hat, welche die Eiſen⸗ bahnen und ihre Organe in die⸗ ſer Beziehung vollführt haben, ſo iſt damit zweifellos auch die Anerkennung eines ſtillen pflicht⸗ erfüllten Heldentums kundgetan. And endlich,— ſind nicht auch die Mütter und Väter, die Kinder und Angehörigen der Gefallenen im tiefſten Grunde ihrer Seele Helden, Helden, die ihren Schmerz mit innerer Kraft tragen in dem Bewußtſein, daß ſie dem Vaterlande das heldiſche Opfer ſchwerſter Verluſte brin⸗ gen mußten, um das allgemeine Wohl zu fördern und zu ſichern J. C. Luſztig, Hauptmann a. D. —.— Feldlazarett au f dem weſtlichen Kriegsſchauplatz. Bei St. Mihi E N St. Benoit untergebracht und verbunden. el verwundete deutſche Soldaten werden in einem Zeltlager bei (Phot. Vereenigde Fotobureaux.) E in 1 ben, die icht⸗ tan. nuch die der nde raft 0 0 11 16 ö 16 15 115 g 5 das Leben retteten. muiden mitmachte, gehabt. Ein Andachtsbuch, ein Patronenrahmen und eine einzelne Patrone, die 5 5 l. in ganz ſeltſamer Weiſe dem jungen Berliner Kriegsfreiwilligen Paulich trug, und die ihm durch einen Granatſplitter in den Ober Ein ganz außerordentliches Glück, das an das Wunderbare grenzt, hat ein junger Kriegsfreiwilliger, der den Sturm auf Dix⸗ 8 N N Münzen, Leder und Draht, die ein Soldat in der Hoſentaſche ſchenkel getrieben wurden. Vier Kugeln erreichten ihn, ohne ihn zu verletzen. Die erſte traf in die Patronentaſche, durchſchlug zwei Patronen glatt und prallte an der dritten ab. Zwei andere Kugeln wurden durch ein Andachtsbuch und eine Patrone aus dem Patronen⸗ vorrat im Torniſter aufgehalten. Eine vierte riß dem jungen Krieger den Stiefelabſatz ab. Erſt eine nicht durch einen Schuß hervorgerufene Verletzung machte ihn kampfunfähig.— Eine eigenartige Wunde hat ein Granatſplitter einem Soldaten beigebracht. Der Splitter traf ihn am Oberſchenkel und riß das in der Hoſentaſche aufbewahrte Geld, Münzen, einen Draht von der Taſchenlampe uſw. in die Der 16½ jährige Kriegsfreiwillige Paulich(Berlin), dem die oben ab⸗ gebildetenGegen⸗ ſtände beim Sturm auf Dixmuiden das Leben retteten. Wunde. Die Gegenſtände wurden im Ha⸗ nauer Lazarett entfernt und haben erfreu⸗ licherweiſe keine Vergiftung der Wunde herbei⸗ geführt.— Der drollige Hund, Deutſche Soldaten, die auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz von ihrer Truppe getrennt wurden und in Gefangenſchaft gerieten, unter Bedeckung algeriſcher Reiter. Der Kom pagniehund Bockelmann der ſeinem Herrn, dem Stettiner Artiſten Mach⸗ holtz, ins Feld folgte. den wir hier nach einer auf dem belgiſchen Kriegsſchauplatz aufgenommenen Photographie wiedergeben, iſt der Kompagnie⸗ hund„Bockel⸗ i mann“ eines . Landſturm⸗ Bataillons. — (Phot. B. I. G.) 4. 5 . 8 . . 5. 3 * C Ein Sonntag⸗ Nachmittag im Zoo⸗ * 1 e Deutſche Soldaten beſuchen die Zwinger und Baſſins der f ausgeſtellten logiſchen. 9 Tiere. Garten von V Fotobureaux, Antwerpen. Ae N 0 N — Nachdruck ſämtlicher Bilder und Artikel verboten. Verantwortlicher Redakteur: Carl Xhan, Berlin. Druck: Paß& Garleb G. m. b. H., Berlin.