1954%/. 000i! eldorf raelitisd ttestamz tem Pn den Pe. at und deskincz at den ju S0 Setez chwärze m hat: derung g sein Schz Akten g den Ode teils m ublikum! r Zimme rung en ehe, an d des Nich nde Hu mit seine ten— f ner Jüng dens wan rere Rr; den her 2 Schmtz sch geit einer 2 Sünden iratet Ogisch ähm ch Verke 0 Hzufünn : Der e so heit „ ablehm s Warn u e das Shit e Verhi ine bez renzier 1 offen Tinzipab. elrolle h; AKeit, au it letzte u Möglich enschsel 5rten, 0. rigen di len Glan erung ul drich U e übrige mit. Eik likaten ces. lange chüttern nen Wel ja Lu zuchte, mit eine ait seine Zur n Brune sel, eines gend dg lie in c Hilfe nk mach n bat d en Staab zum Eng t Zurüt es Verte beabsic le/ Aende nachten! echte elt olf Har cempe e. 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Regierungskreise in Bonn teilten dazu mit, offiziell sei noch nichts darüber bekannt, ob Bundeskanzler Dr. Adenauer an den Besprechungen der Außenminister teilnehmen werde. Aus London verlautet in diesem Zusam- menhang die Ansicht, daß die Aussprache der Außenminister reibungslos verlaufen werde, weil die Westmächte über ihre in Berlin ein- zuschlagende Politik bereits generelles Ein- verständnis erzielt hätten. Die Einigung über alle wichtigen Punkte sei bei den Beratungen der Experten im Dezember in Paris erzielt worden. Die am Donnerstag aufgenommenen Be- sprechungen der vier Stadtkommandanten von Berlin, die unter anderem das Tagungs- gebäude für die Viererkonferenz bestimmen sollen, werden heute, Samstag, in Karlshorst fortgesetzt. Am Freitag wurde, laut UP, aus unterrichteten Kreisen in Berlin eine kate- gorische Forderung der Sowjets nach Abhal- tung aller Sitzungen der vier Außenminister im Berliner Ostsektor bekannt. Der Vor- schlag der Westmächte, die Konferenz in dem Gebäude der alliierten Kontrollkommission (amerikanischer Sektor) stattfinden zu las- sen, wurde demnach von den Sowjets abge- lehnt. Als Konferenzort in Ostberlin soll die Regierung der Sowjetzone der sowjetischen Hohen Kommission ihr Gästehaus, den„Jo- hanneshof“ an der Friedrichstraße, angeboten haben. Nach Meldungen aus Paris, soll der soWwqetische Vertreter die Berliner Sowjet- botschaft als Tagungsort für die Außenmini- sterkonferenz vorgeschlagen haben. Dieser Vorschlag, so verlautet nach dpa aus Pariser diplomatischen Kreisen, sei für die West- mächte unannehmbar. Der sowjetische Hohe Kommissar Sem j ono w, hat am Donnerstag dem französi- schen Hohen Kommissar Frangois- Ponce t, der sich gerade in Berlin befand, einen Besuch abgestattet. Dazu wurde von französischer Seite in Bonn betont, es habe sich lediglich um einen Höflichkeitsbesuch gehandelt. Die drei westalliierten Hohen Kommissare treffen sich heute, Samstag, in Mehlem zu einer„privaten Zusammen- kunft“. In politischen Kreisen Bonns wird angenommen, daß über die Vorbereitung der Berliner Viererkonferenz gesprochen werden wird. Es ist dies die erste Sitzung der Hohen Kommissare in diesem Jahr. Der Ministerrat der Sowjetzone beschloß am Donnerstag im Hinblick auf die Vier- mächte- Konferenz die Bildung eines soge- nannten Ausschusses für deutsche Einheit, der alle Fragen bearbeiten soll, die mit der Vorbereitung eines Friedensvertrages und der Wiederherstellung der Einheit Deutsch- „Deutsche Streitkräfte unbedingt nötig“ Dulles und Gruenther zu Fragen der westlichen Sicherheit Washington.(dpa/ UP) Der Außenminister der Vereinigten Staaten, Dulles, erklärte am Donnerstagabend vor dem außenpoliti- schen Ausschuß des Senats der USA, die At- lantiktpakt- Organisation sei zwar„in guter Form“, doch sehe er noch eine Schwierigkeit in der Tatsache,„daß ein großartiger Ueber- bau auf einem schwachen Fundament steht, Weil keine Vorkehrung für eine deutsche Teil- nahme getroffen ist“. Der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses, Wiley, er- klärte anschließend vor Pressevertretern, Dulles habe nichts darüber gesagt, ob Frank- reich und Italien nach seiner Ansicht in die- sem Jahr den EVG- Vertrag ratifizieren wür- den, sondern habe nur die Hoffnung darauf zum Ausdruck gebracht. Sowohl die USA als auch die Sowjetunion hätten nach der Mei- nung des Außenministers gegenwärtig poli- tische Schwierigkeiten, doch, so habe Dulles Wörtlich erklärt,„so schlimm unsere Schwie- rigkeiten auch sind, möchte ich sie doch nicht gegen die Schwierigkeiten der Sowjetunion eintauschen“. Zwar sei über die militärische Hilfe an Pakistan noch keine Entscheidung getroffen worden, doch würden zur Zeit infor- melle Verhandlungen über ein Defensivbünd- nis zwischen der Türkei, Persien, Pakistan und auch anderen Staaten geführt. Etwa zur gleichen Zeit erklärte der Ober- befehlshaber der NATO-Streitkräfte in Europa, General Gruenther, in Paris vor dem amerikanischen Klub, daß deutsche Streitkräfte zur Verteidigung Europas un- bedingt notwenndig seien. Die Lösung des deutschen Problems muß nach Gruenthers Ansicht rasch gefunden werden, denn„Wir wollen micht wieder das verlieren, was wir in den letzten drei Jahren geschaffen haben.“ Die Atomwaffen gäben den NATO- Streit- Kräften eine gesteigerte Feuerkraft und Ver- teidigungsstärke, doch sei es möglich, dag bereits in nächster Zukunft Atombomben, kterngesteurte Atomgeschosse und Atomartil- lerie abgeschafft werden. Die Zahl der al- Uierten Flugfelder in Europa sei auf 120 angstiegen und die Verteidigungshaushalte der Mitgliedstaaten des Atlantikpaktes in Europa hätten sich von 5,5 auf 11,6 Milliar- den Dollar erhöht. Gruenther meinte aller- dings, daß die Kräfte noch nicht ausreichten, um einem massierten Angriff der Sowjets in Europa standhalten zu können. Der Chef der Fernost-Abteilung im ame- rikanischen Außenministerium, Robertson, dementierte nach seiner Rückkehr von einer Reise in den Fernen Osten Pressemeldungen, wonach eine Revision der amerikanischen Politik China gegenüber vorgesehen sei. Die Regierung der USA hätte weder die Ab- sicht, die Regierung in Peking diplomatisch anzuerkennen, noch sei sie gewillt, ihren Wi- derstand gegen die Aufnahme Rotchinas in die Vereinten Nationen aufzugeben. Ungeklärtes Gefangenen-Problem in Korea Die USA wollen die Verhandlungen über die Korea-Konferenz fortsetzen Panmunjon.(UP/dpa) Die Vereinigten Staaten seien bereit, so erklärte Außenmini- ster Dulles vor dem auswärtigen Ausschuß des Senats der USA, die Verhandlungen über die Einberufung einer politischen Konferenz über Korea wieder aufzunehmen. Im übrigen würden voraussichtlich am 22. Januar in Korea alle nicht heimkehrwilligen Kriegs- gefangenen entlassen, wie es im Waffenstill- standsabkommen vorgesehen ist. Auch die schwedische und schweizerische Delegation in der neutralen Repatriierungskommission in Korea gaben am Freitag bekannt, daß sie entgegen der Empfehlung des indischen Vor- sitzenden der Kommission, Generalleutnant. Timay ya, für eine termingerechte Ent- lassung der Kriegsgefangenen eintreten. Timayya hatte in einem Memorandum da- für plädiert, die Gefangenen solange festzu- halten, bis die Konferenz über Korea zusam- mengetreten ist und sich mit dem Schicksal der Gefangenen befaßt hat. Nachdem sich von den 4000 nichtheimkehr- willigen nordkoreanischen und chinesischen Gefangenen während einer internen Umfrage der Inder in der vorigen Woche doch noch 35 kür eine Heimkehr entschieden haben, wollen die Inder nach einer Verlautbarung Timayyas nun auf die gleiche Art die Kriegs- gefangenen befragen, die sich in kommunisti- schen Händen befinden. Voraussetzung dazu Sei jedoch, daß die Gefangenen selbst mit emer solchen Befragung einverstanden sind. Das kommunistische Oberkommando in Korea verlangte die sofortige Wiederauf- name der Befragung der nicht heimkehr- Willigen Kriegsgefangenen, wie sie am 23. Dezember von der neutralen Repatriierungs- Kommission abgeschlossen worden war. Wie Timayas vertreten auch die Kommunisten die Ansicht, man solle die Gefangenen über den 22. Januar hinaus noch in indischem Gewahrsam belassen und über ihr Schicksal solle auf der politischen Konferenz über Korea entschieden werden. Der Oberbefehlshaber der 8. amerika- nischen Armee in Korea, General Taylor, teilte am Freitag mit, er habe der südkorea- nischen Regierung in einer Note formell die Warnung zugehen lassen, daß seine Truppen eingreifen werden, wenn die südkoreanische Regierung versuchen sollte, die nicht heim- kehrwilligen nordkoreanischen Gefangenen zu befreien. lands in Zusammenhang stehen. Vorsitzen- der des Ausschusses ist der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Dr. Loch, der der Liberal- Demokratischen Par- tei der Sowjetzone angehört. Zu seinem Stellvertreter im Range eines Staatssekre- tärs wurde der ehemalige Leiter der Regie- rungspressestelle, Nationalpreisträger Pro- fessor Norden, ernannt. In den Reihen der Ost-CDU ist man enttäuscht, daß nicht der stellvertretende Ministerpräsident und Vorsitzende der Partei, Otto Nus ch ke, Leiter dieses Ausschusses geworden ist. Der Ministerrat beschloß außerdem im Zuge der Vereinfachung der staatlichen Or- gane der Sowjetzone die Bildung eines Mini- steriums für Kultur unter dem National- Preisträger der Sowjetzone, Johannes R. Becher. In diesem Ministerium sollen alle Staatssekretariate und Abteilungen, die sich bisher getrennt voneinander mit politisch- kulturellen Fragen befaßten, koordiniert Werden. Als Stellvertreter und Staatssekretär im Kultur ministerium wurden der bisherige Leiter des Amtes für Kultur und Verlag, Appelt, und das Vorstandsmitglied des Kul- turbundes der Sowi etzone, Abus ch, er- nammt. Becher und seine Stellvertreter ge- Hören der SED en. Zu der Ernennung Bechers erklärte Grote wohl, das neue Ministe- rium habe die Aufgabe, eine Kulturpolitik aus dem gesamtdeutschen Denken zu ent- Wickeln. Die aus Regierungsbeamten zusammenge- setzte inoffizielle österreichische De- legation für die Berliner Konferenz wird, Wie laut dpa am Freitag in Wien bekannt wurde, um den 20. Januar nach Berlin reisen. Der gegenwärtig in Wien weilende öster- reichische Botschafter in Moskau, Bischof, Wird voraussichtlich zur Delegation gehören. Sie wird vom Chef der politischen Abteilung des Außenministeriums, Gesandten Dr. Schöner, geleitet. Unabhängig davon sollen österreichische Regierungsmitglieder und Par- Iamentarier nach Berlin reisen, falls es die Lage erfordern sollte. Ollenhauers Brief folgte des Kanzlers Einladung Bonn.(dpa) Bundeskanzler Dr. Ade- nauer hat am Freitag den Vorsitzenden der SPD, Erich Ollenhauer, brieflich für Montagvormittag zu einem Gespräch über die bevorstehende Viermächtekonferenz ein- geladen. Die Einladung erfolgte, nachdem Adenauer das Antwortschreiben Ollenhauers über einen Artikel des Pressedienstes der SPD hinsichtlich der deutschen Haltung vor der Viererkonferenz erhalten hatte. Ollenhauer hat in dem Antwortschreiben an den Bundeskanzlers erklärt, er im SPD- Pressedienst vertretene Standpunkt, daß die Erfolgsaussichten der Berliner Konferenz vermindert würden, wenn man jetzt die Wehrergänzung des Grundgesetzes behandle, entspreche den Auffassungen seiner Partei. Es sei Recht und Pflicht der SPD, diese Auf- fassung zu vertreten. Gleichzeitig bedauerte Ollenhauer einige Formulierungen des SPD- Pressedienstes und teilte dem Bundeskanz- ler mit, es entspreche nicht der Politik der SPD, ihm zu unterstellen, daß er einen Er- folg der Berliner Konferenz nicht wünsche. Der SPD- Pressedienst hatte am Mittwoch von einer„Sabotage“ der Berliner Kon- ferenz gesprochen, weil nach dem Wunsch der Koalition die Wehrergänzungsdebatte im Bundestag naoch vor der Viererkonferenz stattfinden soll. Hierauf hatte der Bundes- Kanzler Ollenhauer aufgefordert, sich von diesen Ausführungen des SPD- Presse- dienstes zu distanzieren. Bemerkenswerte Formen untertänigster Huldigung offenbarten die Fuhrer der Haki- Eingeborenen bei einem Festtunz anläßlich des Besuches der britischen Königin, Elisabetm II., auf Neu-Seelund. Es bleibt dem staunenden Betrachter die- ses Bildes aber schließlich nichts anderes ubrig, als gelassen festzustellen:„Andere Länder— andere Sitten“. Keystone-Bild Fanfani aussichtsreichster Kandidat Einaudi setzt Besprechungen mit den Rom.(dpa/ UP) Die christlich-demokra- tische Partei Italiens hat beschlossen, sich für eine Beauftragung des bisherigen Innen- ministers, Amintore Fanf ani, mit der Re- gierungsbildung einzusetzen. Seinen politi- schen Auffassungen entspricht das Vier- punkte- Programm, das die christlich- demo- Kkratische Partei bekanntgab: Fortsetzung und Abschluß der schon begonnenen Refor- men und sozialen Maßnahmen, eine Politik der Arbeit und der Produktion, eine ent- schlossene Verteidigung der Autorität und des Ansehens der Republik und eine nach- drückliche Verteidigung der italienischen In- teressen im Atlantikpakt und in der euro- päischen Gemeinschaft. Fanfani, ein ehemaliger Universitätspro- fessor, gehörte dreimal Nachkriegskabinetten Alcide De Gasperis an. Er wurde am Freitag von der Exekutive der christlich: demokratischen Partei als der Mann bezeich- net, der die größten Chancen besitze, eine Regierung zu bilden, ohne dabei auf Extre- misten von links oder rechts zurückgreifen zu müssen. Eine Beauftragung Fanfanis würde das Schwergewicht der italienischen Regierung bedeutend nach links verlagern. Der Führer der italienischen Sozialdemokraten, Sar a- gat, setzt sich nachdrücklich für einen der- artigen Kurs unter Annäherung an die Linkssozialisten Nennis ein. Zuischen Gesfern und Morgen In der„Vulkan- Affäre“ beginnt am Mon- tag vor dem Zweiten Strafsenat des Bun- desgerichtshofes in Karlsruhe die erste Hauptverhandlung gegen den Arbeiter Hans Bugenhagen aus Hildesheim, dem lan- desverräterische Beziehungen zu einem fremden Nachrichtendienst zur Last gelegt werden. Der Oberbundesanwalt hat mitge- teilt, daß im Zuge des Vulkan- Verfahrens nunmehr auch gegen den Kaufmann Josef Gebhard aus Gemünden am Rhein An- klage wegen landesverräterischer Bezie- hungen erhoben worden sei. Das Verfahren gegen den Fotografen Willi Dollmaier aus Stuttgart sei eingestellt worden. Die Wiedereinführung„kleiner Grenz- pässe“ wird gegenwärtig in Verhandlungen zwischen der Bundesrepublik und Holland erörtert. Diese Pässe sollen alle Bewohner eines 15 Kilometer breiten Streifens zu bei- den Seiten der Grenze erhalten, wie das bereits in der Vorkriegszeit der Fall war. Zur internationalen Luftverkehrskonfe- renz eingeladen wurde von der Organisation der internationalen Zivilluftfahrt der Ver- einten Nationen auch die Bundesrepublik. Die Konferenz, die am 27. April in Straß burg eröffnet wird, wird sich mit tech- nischen und kommerziellen Fragen einer engen Zusammenarbeit zwischen den Luft- verkehrsgesellschaften der verschiedenen Länder befassen. Ein Zehnjahres- Programm für Arbeits- plätze entlang der Saargrenze, veröffent- lichte das Landesarbeitsamt der Pfalz. Zur Erschließung dieses wirtschaftlich unter- entwickelten pfälzischen Gebietes sollen hier 20 000 neue Arbeitsplätze mit einem Kostenaufwand von rund 40 Millionen Mark geschaffen werden. Japans erster Botschafter in Westdeutsch- jand, Shunichi K ase, traf am Freitag in Bonn ein. Bundespressechef Dr. Eckardt führte am Freitag in Wien Gespräche mit Bundeskanz- ler Raab, Vizekanzler Dr. Schaerf und Außenminister Dr. Fi gl. Von Eckardt weilt zu einem fünftägigen Besuch in der öster- reichischen Hauptstadt. Von Eisenhower empfangen wurde der Bundestagsapgeordnete der SPD, Jakob Altmaier, der sich gegenwärtig privat irn den USA aufhält. Altmaier erklärte, er habe Eisenhower für die amerikanische Hilfe an die deutsche Bevölkerung in der ersten Nachkriegszeit gedankt. Verschoben wurde der Kongreß europäi- scher Sozialisten, der am 22. und 23. Januar in Brüssel stattfinden sollte. Als Grund der Verschiebung wird die Außenministerkonfe- renz in Berlin angegeben, als neuer Kongreßg- termin werden der 27. und 28. Februar ge- nannt. Zum„Companion of honor“ wurde von der britischen Königin der britische Schatz- kanzler, R. A. Butler, ernannt. Zwar be- deutet diese Ernennung keine Verleihung des Adels, doch gilt sie deshalb als besondere Ehre, weil den dazugehörigen Orden nur 65 Mitglieder haben dürfen. Die Finanzminister aller Commonwealth Staaten sind in Australien unter dem Vorsitz des britischen Schatzkanzlers, Butler, zu einer Konferenz zusammengetreten. Butler legte bei der Eröffnungssitzung am Freitag einen Plan zur Stabilisierung der britischen Währung vor. Amerikanisch- sowjetische Vorbesprechun- gen über Präsident Eisenhowers Atom- energie- Vorschlägle werden, wie ein Spre- cher des Auhenministeriums der USA am Freitag bekanntgab, bereits in der kommen- den Woche in Washington beginnen. Verhand- lungspartner sind Außenminister Dulles und der sowjetische Botschafter Zarubin. Der 52. Geburtstag Malenkows am gestri- gen Freitag wurde in den sowjetischen Zei- tungen auffallenderweise nicht erwähnt. Die rumänische Nachrichtenagentur hat einen Ge- burtstagsartikel, den sie am Donnerstag aus- gegeben hatte, sofort wieder zurückgezogen. Aus Moskau verlautet, es sei in der Sowiet- union nicht üblich, Geburtstage öffentlich zu feiern. Parteien über Regierungsbildung fort Staatspräsident Einaudi steht vor einer schweren Entscheidung. Er setzte seine Be- ratungen mit den politischen Führern am Freitag fort und empfing nacheinander den Führer der christlichen Demokraten, De Gas per i, und den Führer der FP, To- glatt i. Die Kommunisten haben sich da- für eingesetzt, daß Einaudi den Rücktritt des Minister präsidenten Pella nicht annimmt. Politische Beobachter halten es für möglich, daß sich der Staatspräsident für diesen Weg entscheidet. Die Monarchisten fordern eine Fortsetzung des Kurses Pellas und würden sich gegen eine Beauftragung Fanfanis wen- den. Togliatti teilte mit, er habe Einaudi gebeten, Ministerpräsident Pella um eine öffentliche Darlegung der Gründe zu er- suchen, die ihm zur Einreichung seines Rück- trüttsgesuches veranlagten. Wer wird Präsident der französischen Nationalversammlung2 Faris.(UP) In Paris ist in diesen Tagen die Tätigkeit hinter den politischen Kulissen Wieder lebhafter geworden. Diesmal geht es um den Posten des Präsidenten der Natio- nalversammlung, den bisher der 81 jährige Radikalsozialist Edouard Herriot inne hatte, der aus Gesundheitsrücksichten nicht mehr amtieren will. In Frankreich gilt der Präsident der Nationalversammlung nach dem Staatspräsidenten als der wichtigste Mann der Republik. Die französische Verfas- sung bestimmt, daß ein Bewerber in den ersten beiden Wahlgängen zwar der absolu- ten Mehrheit der 626 Abgeordneten(also 314 Stimmen) bedarf, in einem etwaigen dritten Wahlgang aber schon mit relativer Mehr- Beit(also der Mehrheit der abgegebenen Stimmen) gewählt ist Von den drei bisher offiziell nominierten Kandidaten kommt diese Klausel in erster Linie dem Sozialisten André le Troqduer zugute. Der einarmige frühere Major kann sich auf die Parteidisziplin seiner 105 Mann starken Fraktion verlassen und hätte damit in einem ritten Wahlgang gute Chancen. Der Kandidat der 89 Mann starken Fraktion der Volksrepublikaner, Pierre Pflimli n, der als Anwärter der ganzen Regierungskoa- lition gelten sollte, hat dagegen große Schwierigkeiten. In Paris gilt als sicher, daß die Abgeordneten der Koalition am Dienstag micht geschlossen abstimmen werden. Die Radikalsozialisten sind darauf Aus, den Präsidenten der Nationalversammlung auch diesmal wieder zu stellen. Aussichts⸗ reicher Anwärter ist der frühere Außen- minister Lvon Delbos, der jedoch bereits Wissen ließ, er werde sich nicht als Kandi- dat aufstellen lassen, wenn er nicht eine gewisse Garantie habe, durchzukommen. Außer Delbos kommt bei den Radikalsozia- listen noch Edouard Dala dier in Frage, der angesichts seiner ausgesprochen EVG feindlichen Haltung der Stimmen der Gaul- listen und Kommunisten sicher sein könnte, MORGEN Samstag, 9. Januar 1954/ N der Meinungssußerung zu gefährden. Die Auswüchse sind eben der Preis für die Frei- heit. Daran wird sich nichts ändern lassen. durch das Gestrüpp Der Bundeskanzler hatte Geburtstag. Am 5 Tage vorher haben wir in der ersten Mel- dung einige Sätze aus dem Pressedienst der SPD zitiert, die dem Manne Adenauer Ach- tung zollten, seinen Erfolg bei den deutschen Menschen anerkannten dann freilich auch ein paar kritische Bemerkungen enthielten. eber dem zweiten Bericht von der Gratu- Iationscour stand dann:„Rote Nelken von der SPD. Aha, so haben sofort Leser gefol- Sert, da hat ein eingeschworener Sozialdemo- Kkrat die Redaktion gesteuert. Wieder ein- mal! Leicht wäre es, mit der Feststellung zu antworten, daß wir auch oft genug schon den gegenteiligen Verdacht zu hören bekommen haben; nicht nur in der Presse der Sowjet- zone wurde dieser Tage der Mannheimer Morgen schlechthin als„Organ der Bonner Sglerungskoalition“ vorgestellt. Bei dem imaligen Herausstreichen der SPD in den Meldungen über den Geburtstag des Kanz- lers könnten wir uns auch auf einen alten Lehrsatz amerikanischer Zeitungsfachleute Für junge Journalisten berufen:„Wenn auf dem Broadway ein Hund einen Mann beißt, ist das keine Nachricht, wenn ein Mann n Hund beißt, so ist das eine Schlag- Aber nein, wir meinen, auch das Nor- 0 im alltäglichen Leben biete für die Zeitung Stoff genug, denn im Lebensbild des einzelnen spielt es doch— Gott sei Dank— e viel größere Rolle als das Ungewöhn- che und das Sensationelle. Indessen: Daß CDU, die anderen Koalitionsparteien, die Minister des Kabinetts bei dieser Gelegen- heit gute Worte über ihren Kanzler von sich geben— wir haben es nicht verschwiegen, er es ist so sicher wie das Amen in der rche—, daß aber bei solcher Gelegenheit auch die Opposition und ihr Führer sich menschlich geben, den politischen Gegner und Mann an der Spitze der deutschen Re- Sierung voller Achtung grüßen, das ist ein Beitrag zur Vermenschlichung unseres oft so verbissenen politischen Stils, das schien uns der Unterstreichung wert. Wir suchen je- eils nach dem Bemerkens werten, ob es för- dert oder hemmt. Aber schwer ist der Weg durch das Gestrüpp. 5 in Stuttgart 8 auf Antrag des erbürgermeisters, der gerade wiederge- Wählt werden will, eine auswärtige Zeit- schrift durch einstweilige Verfügung be- gnahmt, weil Oberbürgermeister Klett zu Unrecht angegriffen und beleidigt Fühlte. Die Verfügung untersagte zunächst Sogar die angekündigten Fortsetzungen einer ufsatzreihe, obgleich über deren Inhalt mit erheit noch. eee War. Die wit! ö 3* Zeitschrift gehe, und es E. sogar 5 Weebeedaigeb elt, daß — der e N bestätigt, aber die Veröffentlichung rtsetzungen vorerst freigegeben, eben mam noch nicht wisse Was darin steht. ganze Verfahren wirkt dennoch be- md, weil ein an hoher Stelle stehen- eressent es so leicht hatte, auf dem n Verwaltungswege allein durch tattliche Erklärung dies alles in Bewe- zu setzen. Auf der anderen Seite steht ebenfalls unbehagliche Gefühl, daß es leichter ist, mit publizistischen Mit- 2 Behauptung hinauszu werfen., Sehr Schwieriger und langwieriger ist es nach- 255 Berichtigung oder die Zurücknahme er Behauptungen zu erreichen und Ahnliche Verbreitung zu sichern. Ein be- Spruch: Es bleibt immer etwas han- uch die Versicherung, die Journalisten selbst der Meinung, daß Verleumdun- md unsachliche Anwürfe keinen Platz tungen haben dürften. Di e Journa- gibt es leider nicht, sondern nur solche Sehr verschiedener Art, und es ist wohl Ar, auf gesetzlichem Wege allen ter Möglichkeiten im voraus Schran- setzen, ohne zugleich die Freiheit Es gibt nur den dringenden Appell an die Leser, eine Selbstzensur in sich einzurichten und abzuwägen, wo sie das Bemühen um ernste Verantwortung spüren und wo blogge Sucht nach Effekt. Aber schwer ist der Weg durch das Gestrüpp. * 4 Gute Beispiele gibt es manchmal in ganz anderen, zunächst der Politik fern gelege- nen Bereichen. So sollen sich zum Beispiel nach dem Wunsch des Oberbürgermeisters vom Baden-Baden auch Landesregierung und Butidesregierung seinen Protesten anschlie- Ben, weil die Bundesbahn im neuen Fahr- plan einen ihrer schnellfahrenden Fernzüge. deri Rein gol d- EX preß, in der Kur- stadt nicht mehr halten lassen will. Aus dem örtlichen Blickfeld betrachtet, besteht der Einspruch sicher zu Recht. Und auch der Bundeskanzler sei der Ansicht, dag Baden- Baden in den kommenden Jahren wichtige außenpolitische Aufgaben zu erfüllen haben werde— sagt der Oberbürgermeister. In- desseti soll die Bundesbahn sowohl sparen als auch mit ihrem Komfort und ihrer Ge- schwindigkeit im Verkehr von den hollän- dischen Seehäfen nach der Schweiz konkur- rerzfähig bleiben. Sie ist nach ihrer Satzung zu wirtschaftlicher Betriebsführung ver- Pflichtet. Jeder Halt eines Zuges kostet aber Geld und verringert die Reisegeschwindig- keit. Wie soll man alles unter einen Hut bringen. Sämtliche bisherigen Stationen— Mainz, Mannheim, Karlsruhe, Offenburg oder Freiburg— würden mit irgendwelchen Gegengründen protestieren. Und die Bun- desbahn soll schnell fahren, zugleich sparen, urid Baden-Baden soll„wichtige außenpoli- tische Funktionen erfüllen“, und so weiter, und so weiter. Wie bringt man alles unter einen Hut? Schwer ist der Weg durch das Gestrüpp. Aber wenn man die öffentliche Verantwortung ernst nimmt, kann er leider nicht leicht gemacht werden. E. K. Die Mütter sind fruchtbarer als die Erde Deshalb hofft Indien auf ein Wunder— oder auf Geburtenkontrolle Von unserem Korrespondenten H. W. B. in Neu Delhi. ö Neu Delhi, im Januar „Nur ein Wunder oder eine Katastrophe können verhindern, daß die indische Bevöl- kerung in den nächsten dreißig Jahren auf 520 Millionen Menschen wächst, von denen 70 Millionen eigentlich verhungern müßten, Weil für sie das Land keine Nahrungsmittel produzieren kann. Sie werden vermutlich nicht verhungern, weil die Masse der Inder seit Jahrhunderten daran gewöhnt ist, unter dem Existenzminimum zu leben; aber diese Erltwicklung muß zu einer allgemeinen Ver- elendung führen und die Bemühungen der indischen Regierung zunichte machen, die demokratische Ordnung ihres Staates durch eine Hebung des Lebensstandards der indi- schen Bevölkerung zu festigen.“— Dies ist in wenigen Sätzen das Fazit eines alarmie- renden Berichtes, der vor kurzem auf Grund der letzten indischen Volkszählung im Jahre 1951 veröffentlicht wurde. Es ist ein Bericht voller dramatischer Zahlen, die schärfer als Alle Wortreichen Kommentare die Kernpro- bleme der indischen Entwicklung beleuchten. Bereits heute ist jeder siebte Mensch auf der Welt ein Inder; die Bevölkerung der indischen Union ist größer als die der Ver- einigten Staaten und Sowqetrußlands zu- sammen und auch als die Gesamtbevölke- rung aller europaischen Staaten. Europa gilt Als der am dichtesten bevölkerte Kontinent der Erde; aber er wird, wenn man die Zahl der Menschen in Beziehung setzt zur Fläche des kultivierten Bodens, von Indien noch übertroffen, Da in Indien jährlich über Viereinhalb Millionen Menschen mehr ge- boren werden als sterben, wird dieses Ver- hältnis immer ungünstiger. Vorausgesetzt, daß alle zur Zeit bekannten landwirtschaft- Der Landwirtschaftsminister ist wichtig Italien in der Wahl zwischen etwas mehr links oder rechts Von unserem Korrespondenten H. R. in Mailand Mailand, im Januar Die Nacht zum Dreikönigstag ist in Ita- lien seit grauen Zeiten der„Befana“ ge- weiht, einer alten Hexe, die den folgsamen Kindern Geschenke und den Erwachsenen lärmende Feste und Bälle bririgt. Heuer brachte die Befana den latlienern den Ausbruch der schleichenden Regierungskrise, die man seit Wochen durch den Versuch einer mehr oder minder umfassenden Re- gierungsumbildung zu beschwören versucht hatte. Und während nach dem Volksglauben in der Dreikönigsnacht früher die Tiere zu sprechen begannen und allerlei Geheimnisse ausplauderten, waren es in diesem Jahre geheimnisvolle Aetherwellen. Auf einem der Fernsehschirme, die seit dem 1. Januar in Italien offiziell in Betrieb sind, auf bisher Villig ungeklärte Weise ein Ferngespräch a zwischen dem Sekretär der Christlich- Demo- Kratischen Partei, De Gas per i, und dem Unterstaatssekretär Andreotti empfan- gen, auf dem für alle Eingeweihten klar hervorging, daß der Rücktritt des Minister- Präsidenten Pella nicht zu vermeiden war. Anlaß für Pellas Rücktritt war, wie schon dargelegt, der Versuch des Ministerpräsi- derten, seine Regierung im Sinne der christ lich-demokratischen Parteileitung umzubil- den. Dazu gehörte unter anderem eine Stär- kung des rechten Flügels im Kabinett, um den Anschluß an die Monarchisten enger zu gestalten und ihrer Stimmen im Parlament sicher zu sein. So war der Abgeordnete Sal- vatore Al disio für das Landwirtschafts- ministerium vorgesehen, nachdem ein ande- rer Exponent der christlich- demokratischen Rechten, Piccioni, das Außenministerium hatte übernehmen sollen. Gegen diese Lösung lief die christlich- demokratische Linke, die Gewerkschaften und die sogenannten ‚demokratische Initia- tive“ Sturm. Diese Bewegung, hinter der die Mehrzahl der Abgeordneten unter der Führung des bisherigen Innenministers Fanfani steht, bemüht sich seit einigen Jahren, ihr politisches Gewicht in der Re- gierung zum Ausdruck zu bringen. Sie hatte als Kandidaten für das heiß umstrittene Landwirtschafts ministerium, von dem die Süditalienische Bodenreform wesentlich ab- hängt, den bisherigen Minister Salomone aufgestellt. Seine Wiederernennung wäre aber bei den Grundbesitzern auf heftigsten Widerstand gestoßen, weil Salomone eine 55 Sozial- Fortschrittliche Linie ver- olgt. Pella wie De Gasperi unterstützten die Kandidatur Aldisios, der seinerseits auf den Kompromißgvorschlag nicht einging, ein an- deres Ministerium zu übernehmen, Die Ent- scheidung fiel, als die christlich-demokrati- schen Parlamentarier sich in ihrer Mehrheit für Salomone erklärten und diese Haltung in einer verklausulierten Entschließung zum Ausdruck brachten. Pella faßte die Entschließung als indirekte Mißtrauens- erklärung auf und stellte dem Staatspräsi- denten seinen Posten zur Verfügung. Pellas Rücktritt hat auch eine internatio- nale Bedeutung. Soeben ist die amerikani- sche Botschafterin in Rom, Frau Luce, bei Aubenminister Dulles und bei Eisen- hower vorstellig geworden, um Weitere Wirtschaftliche Unterstüt⸗ungen für Italien flüssig zu machen und die drohende Still- legung von Industrieunternehmungen zu verhindern. Doch ist der strukturell beding- ten Arbeitslosigkeit Italiens mit zögernd gewährten Dollarspritzen auf die Dauer micht beizukommen. Die 20 Millionen Dollar, die Italien in Kürze erhalten soll, lösen vor allem nicht das„Problem des Südens“, das heißt die Bodenreform und Landgewinnung. Hier kann nur ein inneres Sanierungs- programm auf lange Sicht helfen, das die Abwanderung weiterer Schichten zum Kom- munismus eindämmt. Eben darum ist das Landwirtschaftsministerium so umstritten, denn an diesem Punkte scheiden sich die Geister. 479 000 Ausländer im Bundesgebiet hat das Statistische Bundesamt erfaßt. Vom 1. April bis zum 1. Juni 1953 hat sich dem- nach die Zahl der Ausländer in West- deutschland um 3 500 erhöht. Fast drei Millionen Interzonenreisende und sechs Millionen Tonnen Güter im Werte von 3,75 Milliarden Mark wurden im Jahre 1953 über die Zonengrenze bei Helmstedt geschleust. Durch die Aufhebung des Interzonenpaß-Zwanges stieg der inter- zonale Personenverkehr im Vergleich zum Vorjahr um fast 40 Prozent. . lichen Entwicklungsprojekte, wie sie zum Beispiel im Fünfjahresplan vorgesehen sind, hundertprozentigen Erfolg haben werden, ist eine Steigerung der Nahrungsmittelpro- duktion von gegenwärtig siebzig Millionen Tonmen im Jahr auf maximal vierundneun- Zig Millionen Tonnen möglich. Sie würden ausreichen, um eine Bevölkerung von 450 Millionen Menschen zu ernähren, rund 100 Milllonen mehr, als zur Zeit in Indien leben. Diese Zahl dürfte 1970 erreicht sein; aber sie wird— wenn kein Wunder oder keine Katastrophe eintritt— weiter wachsen und 1981 schon 520 Millionen betragen. Kurz, wenn man die Erfahrungen der letzten drei Jahrzehnte zugrunde legt, steigen die Be- völkerumgszahlen nicht nur schneller als die Produktionsziffern von Weizen, Reis und allen übrigen Nahrungsmitteln, sondern sie steigen einfach über die Höchstgrenze der Leistungsfäähigkeit des indischen Acker- bodens hinaus. Die indischen Mütter sind fruchtbarer als die indische Erde. Auch die in anderen Län- dern der Welt gemachte Erfahrung, daß die Geburtenrate mit der Hebung des Lebens- standards zurückgeht, trifft auf Indien bis- her jedenfalls nicht zu. Denn die indischen Frauen haben, gleich, ob sie auf dem Lande oder in der Stadt, in einer rückständigen oder fortschrittlichen Gesellschaftsordnung leben, mit 45 Jahren im Durchschnitt sechs bis sieben Kinder geboren. Natürlich tragen zu solcher Durchschnittszahl mehr die Fa- milien bei, die ihre Söhne und Töchter noch immer im Alter zwischen fünf und vierzehn Jahren verheiraten als die gebildeten Inder; aber auch die städtische Bevölkerung kennt keine Geburtenkontrolle, und im übrigen Fällt sie mit zwanzig Prozent der Gesamt- bevölkerung zahlenmafig auch kaum ins Ge- Wicht. Das Wunder, auf das diejenigen hoffen, die den Volkszählungsbericht veröffentlicht haben, heißt„Geburtenkontrolle“. Eine Ge- burtenkontrolle, die mit all ihren Verhü- tungsmethoden im ganzen Lande populär ge- macht werden müßte und die beseitigen soll, Was die Berichterstatter als„unvorsichtige Mutterschaft“ bezeichnen. Unvorsichtig nennt man die Mütter, die mehr als drei Kin- der gebären, falls die ersten drei nicht ge- storben sind. In früheren Jahrzehnten war die hohe Kindersterblichkeit und die kurze Lebenserwartung in Indien ein Regulativ für den Geburtenreichtum. Aber die moderne Medizin hat die Sterblichkeitsziffer der Säuglinge erheblich herabgesetzt und zu- gleich die Lebenserwartung des Inders im Durchschnitt von 26 auf 34 Jahre gesteigert. (Sie liegt damit noch wesentlich unter den europäischen Vergleichszahlen, die zwischen 55 und 60 Jahren schwanken.) Ein weiteres„Regulativé“ Waren früher die periodisch auftretenden Dürre- und i Ueberschwemmungskatastrophen, die bei lionen Menschen das Leben kosteten. W Wiederauftreten solcher Katastrophen in de Zukunft wäre die Alternative zum Wunde der Geburtenkontrolle, durch die das zwang. Häufige Wachstum bei der ungefährlichen Grenze von 450 Millionen aufgefangen wer. den könnte. Aber diese furchtbare Alterns. tive ist nicht nur nicht zu wünschen, sie. auch unwahrscheinlich, weil der Tortschre. tende Ausbau der Bewässerungssysteme und der Flußregulierung den Menschen imme mehr Kontrolle über die Naturkräfte gibt Da der„normale Hunger“ den Geburtenreich. tum nicht hemmt— bereits heute leben ei lang ohne Fleisch und Zucker und ein Vierte! ohne Milch oder Milchprodukte— sehen die führenden Inder nur das Mittel der Geburten. kontrolle. Doch scheint die Einschränkung der„Uunvorsichtigen Mutterschaft“, die nal 5 lich in der Praxis mehr noch eine„unvo, sichtige Vaterschaft“ ist, den Berichtes“ tern so unwahrscheinlich, daß sie diese L. sung nur als ein Wunder erhoffen. Z wor haben Weder die Hindu- Religion noch der Drittel aller indischen Familien ein* fahren, drohen, zu überwinden. Der Bericht über die Volkszählung wi in der indischen Oeffentlichkeit leidenschaf lich 3 Einige nennen ihn„ein Dram 5 Volk ohnmächtig dem Verkänge 20. treiben; die meisten zucken jedoch mit den Achseln und vertrauen darauf, daß Sch Universum 5 Werden. 1 Vitale Lebenskraft“— so erklärte ein befreundeſe Inder—„ist ein Geschenk der Götter. Unt eine Lösung wissen, selbst wenn sie den Her. ren„Wunder-oder-Katastrophen“-Statis kern ihr Geheimnis nicht rechtzeitig zur Ver- ökftentlichung mitgeteilt haben.“ Prawda: Nachlassen der internatio- nalen Spannung organ„Prawda“ bezeichnet am Freitag„ gewisses Nachlassen der Spannung“ als das wichtigste Ergebnis des Jahres 1953. Das Blatt weist daràuf hin, da Minister präsident Malenkow in seiner Neujahrsbotschaft an die USA von günstigen Möglichkeiten für eine weitere Entspann im Jahr 1954 gesprochen habe. Die Zeitu fügt hinzu:„Die Regierungen der Groh. dein Ungenügend entwickelten Versorgungs- Fri. system in manchen Jahren bis zu 88 Mil- Es denkt der Hase: —— Wie apart— die Petersburger Schlittenfahrt!“ „Gott versteht nur spanisch“ Und beim Messeopfer wird die Nationalhymne gespielt Mannheimer Morgen“ vom 4. Januar Wortet unser Pariser Korrespondent nu Frankreich selbst aufgekommene 0b dieses Land eigentlich noch ristlich zu nennen sei, mit einem Bericht ber die Wiedererstarkte Rolle religiösen tes im öffentlichen Leben. Im folgenden Alldert unser Korrespondent in Madrid besondere Art katholischer Religiosität anier. Weitere ähnliche Darstellun- auch aus überwiegend evangelischen dern, sollen folgen. 8 Madrid, im Januar man überhaupt mit der Antwort o die Frage nach der Religiösität gestellt ist? Denn dies ist schließ- den Tagen der Gegenreformation heute, noch immer das Volk, das sich Umwelt gern in manchem über- „ solange es sie an gläubigem n konfessioneller Feierlichkeit Daß die Religion bei den Spaniern ter Stelle kommt, eine Religion, die Jahre nach dem historischen Mate- och die gleiche Atmosphäre um- Hundert Jahre vor ihm— all das z Weifelt werden. Und trotzdem paar Einschränkungen gemacht on der Gläubigkeit der Spanier Sie ist in so vielem eine anders nicht nur im mehr oder minder gedanken- losen Sprachgebrauch der Masse— auch im Alltag einer staatlichen Ordnung, die keine Eingabe entgegennimmt und keine Münze prägt, ohne daß mit demonstrativem Nach- druck Gott angerufen wird, den Spanien ein- mal— vor zwanzig Jahren— aus seiner zentralen Stellung im Mittelpunkt alles spanischen Geschehens zu verdrängen suchte. Die Religion ist nicht nur Sonntagsgast der Spanier, sondern Begleiterin aller Stun- den, Erfüllung einer kollektiven Passion für das Transzedentale, das dieser Heimat der großen Mystiker freilich schon fast zum All- täglichen geworden ist. So sehr sind hier die religiösen Symbole Gemeingut und vertrau- ter Umgang der Menge, daß sich an dem ein wenig heidnischen Prunk, den etwa die andalusische Karwoche entfaltet, eine Riva- lität der populärsten Madonnen entzünden kann, die von begeisterten Anhängerscharen kaum anders ausgetragen wird als andere weibliche Rivalitäten dieser Welt. Es ist eine Rivalität, die an den Tagen def großen Pro- zessionen in Metern von Brokatschleppen und in Karaten von Edelsteinen gemessen wird. Doch entspricht solcher äußerlichen Verherrlichung, für die das Volk lächelnd das Opfer seiner Armut bringt, durchaus die „innere Beteiligung. Die Kirchen sind voller en Liturgie zu Gott beten! e Straßenbahn ein Kirchen- aß sich die Insassen ehrfurchts- n, Hier erlöst der Glaube K Wenn der Spanier Familienkreis nicht vi als in anderen Landern und der Prozentsatz der Frauen und Männer, die täglich zur Kommunionbank gehen, ist höher als irgend- Wo sonst. Allerdings— der Glaube ist für die Spanier nicht nur Religion, sondern eine i Realität. die ben den als Konfession— nämlich eine besondere, Alles umfassende Lebensform. Was das für die Existenz eines Landes bedeutet, das zu 99,6 Prozent von Katholiken bewohnt wird, braucht kaum gesagt zu werden. Staat und Kirche sind so wenig zu trennen wie siame- sische Zwillinge— und wenn einmal, wie von der Republik in den Dreißiger Jahren, der schmerzhafte und riskante Eingriff ver- sucht wird, ist der fatale Ausgang gewiß. Die Erfahrungen von damals sprechen eine klare Sprache. Was das betrifft, drängt sich also die Parallele mit dem Islam geradezu auf. Kein Zweifel— die 700 Jahre maurischer Invasion haben Spuren hinterlassen, die kein objektiv Urteilender zu leugnen versuchen wird. In der Ahnenreihe des spanischen Traditionsgefühls finden sich nicht wenige Patriarchen des Orients. Der autoritäre Zug, der von jeher der spanischen Religiösität inne wohnte. Widerspricht dem Christentum der Berg- predigt zu einem gewissen Grad. Er wird nur verständlich in der Erinnerung an jene Vorfahren, für die der Koran Bibel, Gesetz- buch und Verfassung in einem war. Diese Konzentration von geistlicher und weltlicher Machtforderung ist hier nicht umsonst 80 dauerhaft erfolgreich gewesen, Sie ist ein keineswegs un wirksames Gegengewicht zu dem vehementen und individualistischen Temperament eines disziplin feindlichen Vol- kes. Wer seinem Glauben die unmittelbare Beziehung zwischen den menschlichen und den transzendentalen Werten nimmt, um an ihre Stelle wohlgemeinte, aber weniger respektierte Tatsachen zu setzen, der ruft das Chaos der brennenden Kirchen, der Treib- jagden auf Nonnen 1955 der orsiastischen Blasphemie Mit einer abstrakten Religiösität wird dieses Volk also nie etwas rechtes anfangen können. Die Symbole des Glaubens, die Ma- donnen, die Heiligen und Schutzpatrone werden Nicht auf Distanz verehrt, sie steigen auf einen Blütenteppich folkloristischer Hul digungen herab in die Gemeinschaft der Masse und es schadet der Festigkeit des Glaubens nichts, Wunderglauben umrankten Weg ein wenig auch an der Zone des Aberglaubens entlang- streifen. Doch es ist merkwürdig— gerade dieses Land, das wie kein anderes seine Hei- ligen erhöht, sie mit verschwenderischen Kostbarkeiten überhäuft und ihnen blind zu folgen bereit ist, hat in neuerer Zeit keine Erscheinungen mehr wie die von Lourdes oder Fatima hervorgebracht. Die Erklärung liegt wahrscheinlich in der besonderen Art der spanischen Gläubigkeit, die eher frene- tisch als verzückt ist. Dies ist nun einmal ein militantes, ein noch immer klirrendes Chri- stentum, nur denkbar vor dem Hintergrund einer offensiven Glaubensgesinnung, und tie- fen Mitgefühles fähig für alles was nach kon- fessioneller Blutarmut und kontemplativer Religiosität aussieht. Man sollte sich über das Phänomen die- ser spanischen Haltung, die gewiß im Raum des Christentums heute allein dasteht, nicht entsetzen. Aber besser wäre es wohl noch, man entsetzte sich darüber als daß man sie belächelt. Die Prozessionen, die am Fron- leichnamstag durch die Straßen der spani- schen Städte ziehen, zeigen Christus nicht als Erlöser, sondern als König, als regierenden Herrscher, ausgestattet mit allen Attributen irdischer Macht. Man wird solche Wesens- züge spanischer Religiosität besser ver- stehen, wenn man sich erinnert was der Katholizismus 2 Staatsreligion kur die po- tische ei 5 5 ten der 5 daß sie auf diesem von Randgebieten kraftvollen Separatismus e- legen wäre. Mehr noch: der gemeinsam Glaube verteidigt nicht nur den Zentra mus; er hat ihn überhaupt hervorgebracht Wer sich dessen erinnert, wird sich wenige wundern, wenn er auf dem Höhepunkt Mehgopfers, während der Wandlung, plötzldt in Orgeltönen die spanische Nationalhymne auf sich eindringen fühlt. Aus dem Herzen boren erster mitter am k. sind. Zeit mende heit n auch Ab Ebwas Rumur gessen singt nachts und 0 reicht 0 Gott In Entsck denen durch den F halb 1 digt, des einfachen Volkes wird man so leicht de„ Ueberzeugung nicht reißen, daß Gott Spe- mier ist. „Aber da kann Gott Sie ja nicht 1 stehen“ stief Carmen, das Hausmädchen, er. schrocken hervor, als sie eines Tages gewalt Wurde, daß wir deutsch zu beten pfl „Gott versteht nur spanisch.“ Spanien fühlt sich zwar nicht 416 Haupt sicher aber als das Gewissen der Weltkirche und das bedeutet, daß es nicht unbedingt un in jedem Fall so handeln würde wie der Koh es will. Das ist heute nicht anders als 20 Zeit der Konflikte Philipps II. mit Rom. Da soll nicht heißen, daß es sich in seiner An- hänglichkeit gegenüber dem Stellvertretet ließe. Aber es heißt ungefähr: das Reich de!“ katholischen Christenheit ist weit und darum muß der Vatikan manche Kompromisse schliegen, die Spanien für seinen Teil nich“ schließt. Von so super dogmatischer 2 MI 28 Millionen Katholiken muß es mehr als nu eine Einstellung zur Religion geben. Ein Sache ist der Glaube und eine andere ist, manche, der Klerus. Antireligiöse Spa sind eine Seltenheit. Antiklerikale sehr ernstes Problem, das aus dem der Innenpolitik Nr. 7/ Samstag, 9. Januar 1984 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort ——— Schweigen 3 Kein Mensch kann mit absoluter Sicher- en. I heit sagen, zu welcher Jahreszeit Jesus ge- n in der boren wurde. Und doch verlegten schon die Wunder ersten christlichen Jahrhunderte den Termin 2ẽWangg. mitten in den Winter hinein, Wo die Tage hrlichen am Kitrzesten und die Nächte am lärgsten en Wer, sind. Das Will einmal sagen, daß in dieser Alterns. Zeit der Fänster nis das vom Himmel kom- V sie 8 mende übernatürliche Licht für die Mensch- tschrel. heit nicht nur am notwendigsten 18t, sondern me un auch am auffallendsten ins Auge fällt. immer Aber es steckt Wohl noch mehr dahinter. kte gibt Etwas, Was WẽIir freilich heute unter all dem enreich Rummel der„modernen Zeit“ weithin ver- ben ein gessen haben.„Wohl zu der halben Nacht“ 1 Leben singt das Lied. Und irgendwann in der Weih- 1 Vierte nachtszeit gibt es Linien Kirchlichen Text, der hen de sagt:„Als alles in tiefstem Schweigen lag eburten, und die Nacht die Mitte ihres Laufes er- ränkung reicht hatte: da stieg Dein allmächtiges Wort, e natur, o Gott, von den himmlischen Thronen herab.“ „Unvor. In diesem Satze dürfen wir vielleicht das Aterstat. Entscheidende der Umstände sehen, unter iese I. denen Jesus geboren wurde: inmitten einer . Ter ungestörten Stille. Fernab also vom Lärm loch de: des Ortes Bethlehem, in dem infolge der die Ge. Volkszählung gewiß großer Betrieb herrschte; sind n in einem Stalle, vor dem Ort draußen ge- 8 Selber schieht es. Da wird die Stille durchbrochen Auf Ge. zunächst vom Göttlichen Worte selbst, in neratim Dem sich Gott vor aller Welt ausspricht. Dann aber bald darauf durch die Chöre der Engel, die jenen Menschen Frieden ver: heißen, die Gott die Ehre geben. Schließlich durch die eilenden Hirten und ihre staunen- den Rufe, und zuletzt durch den festlichen Zug der Weisen aus dem Morgenlande. Dies alles konnte damals nur„in der Stille der halben Nacht“ geschehen. Schon ein altes Sprichwort sagt uns:„Was wird, wird in der Stille.“ Wenn„in uns Stille, um uns Nacht“ ist, kamn sich die Seele öffnen für das Große, das man in des Tages Lärm überhören muß. Nachts kommen uns die großen Gedanken, steigen die heimlichen Pläne auf und erwachen die Sehnsüchte. Die „ krühen Christen wußten das, sie hielten des- halb ihre Gottesdienste mut Gebet und Pre- digt, Lesung und Gesängen während der Nacht und schlossen beim ersten Frührot mit „ der Feier des Abendmahles. 5 Damals freilich war die Nacht noch Nacht und voller Stille. Es gab weder Bogenlater- „ nen noch Leuchtstäbe, die die Nacht zum Tage machten. Der Betrieb der Vergnügungs- industrie endete am Abend, und nur die schon sehr tief Gesunkenen„machten die Nacht durch“. 5 . Heute ist das anders geworden. Aber vielleicht müßten wir gerade deshalb datür Sorge tragen, daß uns immer wieder eine Stunde der Stille gesichert bleibt. Viel- leicht müßten wir wieder lernen, Erholung in der Stille zu suchen. Wir haben es alle verlernt. Selbst in den Ferien brauchen wir „Ablenkung und„Betrieb“ um uns. Wir Wollen„abschalten“, was sonst um uns und in uns ist. Aber statt uns in uns selbst zu- Tückzuziehen und Zwiesprache zu halten mit dem, was— oder sollten wir nicht sagen körmen: mit dem, der in uns ist?— setzen wir uns ins Kino oder nehmen einen mög- lichst primitiven Roman vor, der„schön geht“. Beides gebrauchen wir wie einen Nürnberger Trichter: die Gedanken fliegen ums von außen zu. Wir werden„be-dacht“, wie eine Maschine be-tankt wird. Indes bleibt dies alles beschränkt auf die Ober- schicht unseres Geistes, dessen Tiefen doch eigentlich„wieder zu sich kommen“ sollten. Statt der Ruhe neue, wenn auch andere Auf- reizung! Wie beglückt erzählen die Großeltern von den stillen Winterabenden, gerade von denen in der Weihnachtszeit! Man aß da- heim im weihnachtlichen Zimmer: Die Alten lasen etwas, die Kinder spielten, und dazwi- schen kam ein Gespräch auf. Wir könnten das heute noch ebenso haben. Wir müßten nur kfertigbringen, uns zu lösen vom Tages- betrieb und in das Reich echter Werte uns zurückzuziehen. Aber das Letzte, was wir überhaupt aus- zusagen vermögen, ist dies: daß in der Stille und nur in ihr sich uns der Zugang öffnet zum Gültigen, zum Ewigen, das uns doch nur allein wahre und dauerhafte Beglückung schenken kann. Die Stille, das Schweigen ist Gottes. In ihm ist Gott. Darum kann er nur von denen gefunden werden, die zu schweigen und im Schweigen zu horchen Verstehen. Fritz Feuling — N * Hannover ist älter als Urkunden aussagen Grabungen, durch die schweren Kriegszerstörungen ermöglicht, führten zu neuen Erkenntnissen „Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigal“— die schweren Kriegszer- störungen in unseren Großstädten bieten den Archäologen willkommenen Anlaß, durch Grabungen exakte Daten für jene Zeiten zu gewinnen, die noch gar nicht oder nur teil- weise durch Urkunden belegt sind. Nicht alle Städte haben diese Chance im gebüh- renden Umfang wahrgenommen, eine Chance, die sich zudem nur noch wenige Jahre bie- tet, weil der Wiederaufbau den Grund bald Zugedeckt haben wird. Für Hannover ge- larigte Dr. Helmut Plath, der Direktor des Niedersächsischen Heimatmuseums, zu neuen Aufschlüssen als Ergebnis von 33 planmägßi- gen Grabungen und zwölf größeren Bau- stellen untersuchungen im Stadtkern seit dem Jahr 1947. Dabei stellte es sich heraus, daß die mei- sten Funde bis zu zwei Meter unter der heu- tigen Oberfläche der Stadt liegen. In diesem Umfang erhöhte sich der ursprüngliche Bau- grund durch die lange menschliche Besied- lung, wobei die Tendenz klar hervortrat, das am Anfang unebene Gelände zu nivellieren. Dabei ging niemand von einer Planung aus, Wir haben hier das Beispiel einer natür- lichen Entwicklung. Die größte Grabung salt den Ursprüngen der Aegidienkirche, die 1241 zum ersten Male bezeugt ist und 1347 neu erbaut wurde. Erstaunlich nun die Ergebnisse: Hier stand einst der dreischiffige Pfeilerbasilika, deren Grundriß genau ausgemacht werden konnte. Ein Münzfund beweist, daß an dieser Kirche bereits um 1165 gearbeitet wurde, ja, es Wurde sogar eine kleine Kapelle als Vorgän- gerin gefurden. Scherben lassen sich bis ins 10. Jahrhundert datieren. Im Langhaus ent- deckte man eine Glockengußgrube mit Ofen. Der Spaten griff um Jahrhunderte tiefer, als die bisherigen Urkunden es vermochten, — Hannover ist viel älter, als die Dokumente es beweisen. Für entsprechende vage Annah- men konnte der Wahrbeitsbeweis angetre- ten werden. 1952 fanden Bauarbeiter bei Ausschach- tungsarbeiten für den Gemeindesaal unter der Marktkirche starke Fundamente, eine Türöffnurng und abgetretene Steine eines Fußbodens. 2,35 Meter unter dem Estrich der heutigen Kirche befanden sich die Mauer- sockel der alten St. Georgskirche. Alles deu- tet darauf hin, dag auch die Markfkirche ein Jahrhundert älter ist als bisher ange- nommen. Plath zieht als bedeutsame Schluß- kolgerung: Diese Tatsache„lehrt wieder, wie vorsichtig man mit ersten Erwähnungen sein muß“. So konnte für die Hannoversche Stadtge- schichte ein neues Jahrhundert entdeckt werden. Das geht auch aus der nun gesicher- ten Baugeschichte des Rathauses hervor, das — ursprünglich ein Kaufhaus— sich um 1200 an einem gepflasterten Marktplatz be- fand. Dieser wurde, wie auch in anderen Städten, bald durch Hinzunahme des Fried- hofs der Markfkirche erweitert. Auf dem Marktplatz hatten die Kaufleute und die Handwerker ihre Stände, anderswo durften in der Stadt keine Waren umgeschlagen werden, dafür sorgten strenge Anweisungen des Rats beziehungsweise des Marktherrn. So finden wir hier die Bäcker, die Knochen- hauer(Fleischer), die Schrader(Schneider) usw. Viele Handwerker arbeiteten auch in den Ständen, um Proben ihres Könnens ab- zulegen, andere Reklame war damals nicht gestattet. Im Kaufhaus entdeckte man jetzt Mühlsteine als Reste eines alten Waren- lagers. Die neuen Forschungen gleichen die frühe Entwicklungsgeschichte von Hannover der Geschichte Lübecks und Braunschweigs an. Hannover blickt nun tiefer in seine Ge- schichte, als es bisher der Fall war. Das er- scheint um so bemerkenswerter, als damit auch den entsprechenden Bestrebungen an- derer Städte Weg und Ziel gewiesen wird. Notwendig bleibt, daß die von Tag zu Tag sich verkürzende Spanne zwischen Zer- störung und WeideracHbau genutzt wird. 2 München wird Millionenstadt Bayerns Hauptstadt hat die größte Verkehrsdichte in Deutschland 8 Die Statistiker der Landeshauptstadt Bayerns hatten es zwar übersehen, jedoch ein findiger Kopf brachte es an den Tag: München hat noch Ende 1953 die Einwohner- zahl von 900 000 überschritten. Man ist gerade dabei, zu ermitteln, wer der 900 000 Bürger der Stadt ist. Dabei leben in der Hauptstadt Bayerns nur 370 000„Ur-Münchner“. 10 000 ehemalige Preußen vermeiden es tunlichst, sich als solche auszugeben. 115 784 Flüchtlinge wur- den in den letzten Jahren in München auf- genommen. Hinzu kommen 39 000 Ausländer, darunter 4150 Oesterreicher, 3600 Polen, 3000 Jugoslawen und 2500 Russen. Eines der schwierigsten Nachkriegspro- bleme war der Wohnungsbau. 80 000 Woh- nungen fielen den Kriegszerstörungen zum Opfer, bis Ende 1953 konnten jedoch rund 70 000, darunter 25 000 vor der Währungs- reform durch Wiederinstandsetzung, neu ge- wonnen werden. 1950 und 1951 wurden nach einem Bericht des Wiederaufbaureferates der Stadt je 10 000, 1952 und 1953 je 13 000 Neubauwohnungen erstellt. 60 Prozent davon Wurden mit öffentlichen Mitteln gefördert. Die Schutträumung ist nach der Entfer- nung von rund zehn Millionen Kubikmeter aus dem Stadtgebiet nahezu abgeschlossen. Ueber den begrünten Schutthügel von Neu- ofen, einer Vorstadt Münchens, fährt nun die Straßenbahn, mancher Spziergänger weiß heute schon nicht mehr, daß er über die Reste von einigen tausend Häusern geht. München ist mit 16 000 Studierenden die größte Hochschulstadt des Bundesgebietes geworden. Die Technische Hochschule konnte bis auf wenige Gebäudeteile wieder aufge- baut werden. Die Universität blieb ein we- nig zurück. Aber auch hier ist der Wieder- aufbau unverkennbar. Mit 1,9 Millionen Fremdenübernachtun- gen wurde 1953 ein Nachkriegsrekord aufge- Stellt. Rund zehn Prozent der drei Millio- nen Besucher der Deutschen Verkehrsaus- Stellung 1953 kamen aus dem Ausland. Aeuherlicher Ausdruck des regen Lebens und Treibens ist der außerordentlich stark arugewachsene Straßenverkehr, dem das Straßennetz kaum mehr gewachsen ist. Ohne die Fahrzeuge der Bundesbahn sowie der Besatzungsmacht entfällt auf jeden neunten Einwohner Münchens ein Kraft- fahrzeug. Es gibt keine Stadt in Deutsch- land mit einer so großen Verkehrsdichte. Zwar sind viele Straßen und Plätze in ihrer Breite und Linienführung verbessert wor- den(seit Kriegsende wurden 200 km Straßen oder Kulturdenkmal“ verunstalten. Was und 24 größere und kleinere Brücken dem Verkehr übergeben. Aber trotzdem reicht das Straßennetz oft nicht aus, um allein den Autobahnverkehr ohne Schwierigkeiten auf- zunehmen. Die Bundesbahn beendete 1953 den Neu- bau einer Schalter- und Empfangshalle im Hauptbahnhof. Mit den Nebenbabhnhöfen be- Wältigt er täglich etwa 1000 Züge. Die Bun- despost erweiterte ihren Selbstwählverkehr nach Stuttgart, Düsseldorf urd Hamburg, die die Straßenbahnbetriebe modernisierten ihre Linien. Kilometerlange Straßenzüge wurden mit blendungsfreien Leuchtstoffröhren aus- gestattet. Die Großmarkthalle bewältigte einen Jahresumschlag von 60 000 Waggons, 500 000 Tiere gingen durch den Schlacht- und Viehhof, ein Fernheizwerk versorgt über seine Rohrleitungen die halbe Innen- stadt— kurz, wer 1945 über ausgestorbene Ruinenfelder hinstolperte, konnte kaum an- nehmen, daß die damals etwa 450 000 Ein- Wohner zählende, schwer geprüfte Stadt 1953 für die Wirtschaft wieder das„Tor des Sü- dens“ würde. Mit Befriedigung stellte deshalb der Wie- deraufbaureferent der Stadt in seinem zu Neujahr herausgebrachten Leistungsbericht fest:„ein gütiges Geschick hat diese Auf- Wärtsentwicklung, die mit Riesenschritten zur Millionenstadt führt, durch äußeren Frie- den und innere Ruhe begünstigt. Hierfür missen wWẽir dankbar sein. Möge es auch in Zukunft so bleiben.“ Im Frühjahr großes Reklamesterben in Bayern „Gesetz über verunstaltende Außenwerbung“ tritt am 1. April in Kraft In ganz Bayern wird im Frühjahr ein großes Reklamesterben einsetzen; denn mit dem 1. April 1954 tritt das vom bayerischen Landtag vor kurzem verabschiedete„Gesetz über verunstaltende Außenreklame“ in Kraft. Nach diesem Gesetz ist die Reklame in der freien Landschaft grundsätzlich verboten und nur„am Ort der Leistung“ zugelassen. In Ortschaften sind Werbeanlagen unzuläs- sig, die„das Ortsbild. ein Natur-, Kunst- 81s „Vverunstaltend“ im Sinne dieses Gesetzes gilt, bestimmt die Kreisverwaltungsbehörde, die Sachverständige der beteiligten Kreise hinzuzieht. Zum Schutze des Orts- und Landschaftsbildes und von Natur-, Kunst- und Kulturdenkmälern können auch Orts- und Kreis vorschriften erlassen werden Wer eine Werbeanlage auf Anordnung der Kreis- verwaltungsbehörde nicht beseitigt, wird mit einer Geldbuße in unbeschränkter Höhe be- legt. Außerdem kann veranlaßt werden, daß die unzulässige Reklame auf seine Kosten beseitigt wird. Bevor dieses Reklamegesetz verabschie- det wurde, gab es in den Ausschüssen und im Landtag eine fast einjährige und vielfach erregte Debatte über den Regierungsent- Wurf, der noch viel weiter ging als das vom Landbag schließlich genehmigte Gesetz. Die Regierung war der Ansicht, daß ihr der Schutz der Landschaft auf Grund der Verfassung obliegt, und wollte rundweg jede Reklame verbieten, die vorher nicht von der Kreisverwaltungsbehörde geneh- migt ist. Nur mit Mühe ist es den der Wirt- schaft nahestehenden Abgeordneten gelun- gen, diese generelle Genehmigungspflicht zu Fall zu bringen. Die eifrigsten Verfechter der Genehmi- gumgspflicht für Reklame waren Abgeord- nete der Bayernpartei, vor allem der Ober- bürgermeister von Oberammergau, Raimund Lang. Der„Reklamehumbug“, sagten sie, habe solche Ausmaße angenommen, daß es unmöglich geworden sei, die landschaftlichen Schönheiten der bayerischen Bergwelt zu bewundern und zu fotografleren, ohne auf marktschreierische Reklame zu stoßen. Das Fremdenverkehrsland Bayern, erklärten auch die Vertreter der Regierung, müsse in sei- ner Schönheit vor Verunstaltung bewahrt und als Eldorado für Erholungssuchende er- halten werden. Das sei eine selbstverständ- liche Forderung des allgemeinen Wcehles. Gegen Reklameauswüchse wurde bis jetzt mit den einschlägigen Bestimmungen der Bayerischen Bauordnung, des Reichsnatur- schutz- und des Reichsautobahngesetzes, der Straßenverkehrsordnung und des Polizei- strafgesetzbuches vorgegangen. Diese hätten sich jedoch als völlig unzureichend erwie- sen, um auch nur die gröbsten Verunstal- tungen zu verhindern, argumentierte die Regierung. Der Erlaß des bayerischen„Ge- setzes über verunstaltende Außenwerbung“ war unbeschränkt möglich, weil der Bund von seinem Recht, Rahmenvorschriften auf dem Gebiete des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu erlassen, bisher keinen Gebrauch gemacht hat. F. J. Eichberger Blick ins Land Lehrer identifizierte 217 Gefallene Dannenberg/ Elbe. Fast 9000 Briefe hat der jetzt 70 jährige Hauptlehrer i. R., Kurt Ge- ricke, in Dannenberg an der Elbe Seit 1946 geschrieben, um 225 Soldaten zu identifizie- ren, die seit Frühjahr 1945 auf einem Fried- hof dicht an der Zonengrenze ruhen. Gericke ist es auf diese Weise gelungen, 217 Tote namentlich festzustellen und deren Angehö- rige aufzufinden. Dieser Tage äußerte Ge- ricke, daß er hoffe auch die letzten acht Soldaten identifizieren zu können. 5 Unscheinbarer Fund bringt 600 DM Weiden. 6000 Mark darf ein 14jähriger Junge aus der oberpfälzischen Ortschaft Schwarzenfeld im Landkreis Nabburg erwar- ten, der im vergangenen Jahr eine stark ver- rostete Gasmaskenbüchse mit amerikanischen und Schweizer Geldscheinen gefunden hatte. damals wurde ein Verfahren gegen Unbe- kannt wegen Devisenvergehens eingeleitet, inzwischen aber wieder eingestellt. Nach Ab- lauf der vorgeschriebenen Wartefrist, die im August dieses Jahres zu Ende geht, erhält der jugendliche Finder den Gegenwert des Gesamtbetrages ausbezahlt, allerdings unter der Voraussetzung, daß sich der ursprüng- liche Besitzer bis dahin nicht gemeldet hat. Entsprungener Mörder wollte sich verloben Aurich. Ein jähes Ende nahm am Mitt- wochabend eine Verlobungsfeier in Narp im Kreis Wittmund. Die Auricher Polizei ver- haftete den Bräutigam, den 35 Jahre alten Arbeiter Habbo Cremer. Er war vor Weih- nachten aus dem Göttinger Landeskranken- haus entwichen, wo er in Sicherungsverwah⸗ rung war, die das Auricher Schwurgericht 1948 gegen ihn wegen Mordes verhängt hatte. Er hatte seine Freundin mit mehreren Mes- serstichen getötet. Damals war ihm der Schutz des Paragraphen 51 zugebilligt wor- den. Wenige Tage nach seiner Flucht hatte er bereits eine neue Braut gefunden. 8 Geldschrankknacker— eingeseift Aachen. Mit großer Mühe transportierten Diebe einen fünf Zentner schweren Panzer- schrank aus dem Büro einer Fabrik in den drei Kilometer entfernt liegenden Wald. Hier Wurde der Geldschrank fachmännisch ge- knackt. Aber die Enttäuschung war gros. Statt des heißersehnten Geldes enthielt er lediglich etwas„Kleinkram“, wie Glühbirnen, Bohnerwachs, alte Rechnungen, einige N nehmer und einige Stück Seifel! Sechsfacher Zusammenstoß Kehl. Bei Schnee und Nebel stießen am Donnerstag in der Nähe von Schlettstadt im Elsaß vier Lastwagen und zwei Per- sonenautos zusammen. Auf vereister Straße wollte der Fahrer eines Lastwagens einem 8 haltenden Wagen, den er zu spat bemerkt hatte, ausweichen und stieß dabei gegen einen im gleichen Augenblick aus der Gegenrichtung kommenden dritten Last- Wagen. In das Wagenknäuel fuhren und rutschten dann noch drei Fahrzeuge hin- ein. Wie durch ein Wunder wurde bei dem Massenzusammenstoß niemand verletzt Dagegen entstand bei der allgemeine Rutschpartie ein großer Sachschaden. Im Brunnen verschüttet, noch 10 stunden am Leben Weimar. In der thüringischen Gemeinde Quaschitz kam ein 53 Jahre alter Bauer bei Arbeiten in seinem Brunnen ums Leben. Wie die„Thüringische Landeszeitung“ mel- det, war der Bauer nach mehreren Spren- gungen in den Schacht gestiegen, um das los geschossene Gestein herauszuholen. Plötzlich brach die Brunnenwand und der Bauer wurde von den Schuttmassen zwi- schen Wand und Leiter gepreßt. Obwohl die Rettungsarbeiten sofort beg nnen, konnte der Mann erst nach fünfzehn Stun- den tot geborgen werden. Ständig waren mehr Geröll und Steine auf den Verun- glückten gefallen, der noch zehn Stunden lang Lebenszeichen gab. Große Trinkwassernot in der Eifel Prüm Eifel. Die Trinkwassernot in einigen Gemeinden der Eifel ist so groß geworden, daß die Bauern nach dem versiegen der Dorfbrunnen die Eisdecke von kilometerweit entfernt liegenden Bächen einschlagen müs- Sen. Ein mann Will hinauf Koman aus dem alten Berlin von Hans Fallada Copyright 1953 by Südverlag mbH, München 1. Fortsetzung „Ich gehe ohne sie zu fragen!“ „Aber was willst du denn in Berlin an- kangen? Du hast nichts gelernt, du bist nur ein Schüler gewesen, du bist körperliche Arbeit nicht gewohnt!“ f„Ich bin stark, ich bin stärker als alle, ht ver“ Minna. Ich will raus hier aus der Engel— hen, er. Ich hasse hier jeden Stein, jedes Haus, gewat jedes Gesicht— nur dein gutes, altes Gesicht Pflegen nicht, Minna! Ich will fort von dem allen, es 5 hat den Vater Kaputtgemacht, ich will nücht, Haußt laß es mir ebenso geht!“ „Du weißt nicht, Karl, wie schwer ein Leben ist, in dem man ganz auf sich allein Sestellt ist!“ Karl Siebrecht rief mit heller Stimme: Es soll ja schwer sein, Minna! Ich will gar kein leichtes Leben haben. Ich will viel wer- den, ich fühle dazu die Kraft in mir!“ Undeirrt fuhr das alte Mädchen fort: »Und dann das Leben in der großen Stadt! Du, der nie ruhig sitzen kann, der jede kreie Stunde draußen war— du willst im- mer in solchen hohen Steinhäusern hocken, ohne Licht und Sonne— du wirst todun- Slücklich dabei, Karl!“ »Und wenn ich dort unglücklich werde, Minna, so weil ich, es hat sich gelohnt. Hier wäre ich auch jeden Tag unglücklich, und wofür, Mirma, wofür? Was kann ich denn hier werden—21“ „Man kann überall etwas Rechtes wer- den, Karl!“ „Das ist so ein Spruch, wie ihn der Pastor Wedekind sagt. Ich kann müt solchen Fprüchen nichts anfangen. Ich hab's hier in der Brust, Minna, ich muß fort von 5 WO mich jedes Gesicht, jeder Baum an den Vater erinnert, wo sie alle in meinem Rük- ken flüstern: Das ist der Junge vom Maurer- meister Siebrecht, der Bankrott gemacht Hat! 5 Sie hatte die Hände auf seine Schultern gelegt, sie sagte:„Also geh, mein Junge, geh! Ich halte dich gewiß nicht, wenn du mußt!“ „Ja, ich muß, Minna, weil ich etwas wer- den will— ein wirklicher Mann! Die hier werden schon nachgeben, der Onkel Studier, mein Vormund, und der dicke Fritz Adam, Vaters Freund. Ich werde ihnen nie lästig fallen, ich werde sie nie um etwas bitten! Ich komme nicht eher zurück, bis ich etwas geworden bin, etwas Richtiges! Und dann besuche ich dich, Minna, dann hole ich dich zu mir nach Berlin, vielleicht in einem Automobil.!“ Minna sah in seine leuchtenden Augen. Plötzlich— sie wußte selbst nicht, wie das gekommen war—, plötzlich hatte sie ihn umfaßt, sie hatte ihn gegen ihre Brust ge- drückt, sie preßte ihn fest an sich.„Ach, du Kind, du“, flüsterte sie und war froh, daß er die ungewohnten Tränen in ihren Augen nicht sehen konnte.„Ach, du großer, kleiner Junge, du! Willst du mir jetzt aus dem Nest fliegen?! Paß nur auf, es gibt so viele große, böse Vögel, und es kommen Stürme, für die deine Flügel zu schwach sind.. Aber fliege nur fort, du hast ja recht; besser kliegen als kriechen! 8. Abschied von der N Der 1 war grau, es wollte nicht hell werden. Am Fenster der Schlafstube stand Karl Siebrecht, sah hinaus in den kleinen Garten, dessen kahle Bäume von immer neuen Stößen des Novemberwindes erzit- terten, sah über den Garten fort, zu der Rückseite des Wedekindschen Hauses Hinter ihm packte Minna Amüge und Wäsche in einen Reisekorb. Sie hielt eine Hose aus gelblichem geripptem Samt in die Höhe und sagte:„Dann ist da noch Vaters Manchesterhose, die ist noch gamz gut. Wenn du ein bißchen wächst, wird sie dir passen!“ „Pack bloß nicht zuviel ein, Minna!“ rief, obne sich umzuwenden, der Junge ungedul- dig.„Was soll ich mit all dem Zeug?“ „Es ist schon nicht zuviel Zeug da, Karl!“ auitwortete Minna trübe und legte die Hose in den Korb. Sie griff nach einem Stoß Wäsche. Der Junge hielt in der Handfläche ver- borgen einen kleinen runden Taschenspiegel. Von der kahlen, leeren Rückwand des Pastorenhauses sah er ungeduldig empor zum vor winterlichen Himmel, auf dem sich graue, lockere Wolken jagten. Er flehte um eine, um eine halbe Minute Sonnenschein An seinem Stehpult, mit der Ausarbeitung der Sonmtagspredigt beschäftigt, stand der Pastor Wedekind— ihm fuhr der im Spiegel gefangene Sonnenstrahl zuerst blitzend ins Auge.„Da ist doch wieder dieser infame Bengel mit seinem Taschenspiegel zu Gange!“ rief er, empört auffahrend.„Und so was am Tage, nachdem wir seinen Vater zur Ruhe geleitet haben!“ Der Sonnenfleck war schon über die Stubendecke fortgetanzt, er glitt, von dem mißbilligenden Blick des Geistlichen ver- folgt, am Kachelofen hinab und blieb einen Augenblick auf der Stirn der Frau Pastor ruhen. Sie schlug nach ihm, als sei er eine lästige Fliege.„Erika!“ rief der Geistliche entrüstet„Erika! Sofort gehst du— Den Geistlichen, der zwischen Fenster und Tisch getreten war, traf ein zweites Mal das Licht des Novembertages, diesmal bestrahlte es die fleischige Backe. Er fuhr mit Kopf zurück, und der goldene Fleck lieg sich auf der Tischplatte nieder, gerade vor Erikas häkelnden Händen. Er zitterte ein wenig hin und her, schob sich nahe an die Hände heran, berührte, vergoldete, umspielte die Finger——„Sofort gehst du in das Siebrechtsche Haus und sagst dem imfamen Bengel, daß ich mir diesen Unfug verbitte eim für allemal! Ich sei empört, daß er heute, an einem solchen Tage— ich meine, nach einem solchen Tage— „Jawohl, Papa!“ sagte Erika und löste mit einem leichten Bedauern ihre Hande aus dem Lichtgruß. Sie ging zur Tür. „Aber in zwei Minuten bist du wieder hier!“ befahl die nicht ganz so ahnungslose Mutter. „Jawohl, Mama!“ „Ach nein, laß mich lieber selbst gehen!“ Doch war Erika schon aus der Stube. Leise und eilig lief sie die Treppen hinunter, trat in den winderfüllten Garten, schwang sich, ihre langen Röcke rücksichtslos raffend, über das Mäuerchen, das die beiden Gärten trennte, und lief durch den Siebrechtschen auf den Schuppen zu, in dem sowohl spär- liches Gartengerät verwahrt wurde, als auch den Hühnern mit Stangen und Nestern eine Stätte des Verweilens bereitet war. Nicht nur den Hühnern. Denn als sie in das halbe Dunkel hineinfragte„Karl?“, ant- wortete es sofort:„Rial“, und der Freund zog sie an der Hand zu einer Karre.„Setz dich, Ria! Ich habe direkt zu Gott gebetet, um einen Moment Sonne! Ich glaube ja sonst nicht an Gott, aber diesmal—“ „Diesmal hast du Vater schön wütend gemacht! Ich soll dir sagen. „Laß ihn! Es war das letztemal, Ria!“ Mit einer gewissen Feierlichkeit wieder- holte der Junge:„Es war das letztemal. Ich gehe fort, Ria! Ganz fort!“ 5 „Du, Karl? Warum denn——? Wer soll mir dann meine Schularbeiten machen?! Ich bleibe bestimmt zu Ostern kleben! Bleib doch hier, Karl, bitte!“ „Ich muß fort, Ria! Ich gehe nach Berli „Ach, Karl, warum denn? Hier ist 5 doch auch ganz schön— manchmal—-!“ „Ich will was werden, Ria!“ 5 „Und wenn ich dich bitte, Karl?! Bleib hier, Karl! Ich bitte dich!“! 5 5 „Es geht nicht, Ria, es muß seinle 5 Einen Augenblick schwieg sie, auf ih Karre hockend. Er, vor ihr stehend, zu ihr niedergebeugt, sah gespannt in ihr damm riges, doch helles Gesicht. Dann stampfte sie mit dem Fuß auf.„Also geh, geh doch in dein olles Berlin!“ rief sie zornig.„W. um gehst du denn nicht?! Ich bin froh, wenn du gehst! Du bist genau so ein N Junge wie alle andern!“ „Aber Ria!“ rief er ganz N„Sei doch nicht so! Versteh doch, daf ich for muß! Hier kann ich nie etwas werden!“ „Ich muß gar nichts verstehen! Du Willst wohl bloß weg, weil du uns alle über hast, mich auch— und ich habe gedacht, d möchtest mich ein bißchen gern Bei den letzten Worten versagte ihr fast die Stimme. Sie sprang von ihrer Karre auf und zog sich tiefer in das Dunkel des Schuppens zurück, damit er nicht ihre Tränen sehen sollte. Sie scheuchte eine Henne von ihrem Nest auf, die mit lautem Protest Saen aus det Tür flüchtete. Karl Siebrecht hatte ihre Hand gelaß und streichelte sie ungeschickt.„Ach, Ria,“ bat er, nimm es doch nicht so! Ich muß doch wirklieh fort. Hier sollte ich Hausdiener i Hotel Hohenzollern werden.“ 8 Fortsetzung 10 Seite 4 MANNHEIM Samstag, 9. Januar 1954 I. f Mannheimer Schausteller teierlen Geburtstag Farbenprächtiges Bild im Musensaal— Zwei Milliarden D-Mark schwer Ein Stück deutscher Schaustellergeschichte bei ihrem Fahneneinzug formierten. Mit einer trat gestern vor die Gegenwart, als der Mann- weihevollen Totenehru heimer Verein selbständiger und Berufsgenossen im Musensaal seinen 50 drehen aufgehört hat. Geburtstag feierte. Ungefähr zwei Milliarden Willy Hirsch, erster Vorsitzender, blät- Mark in Waren und Wert. die das aus dem terte in der Chronik seines Vereins, dessen Sanzen Bundesgebiet, Berlin, aus dem Saar- gebiet, der Schweiz und Türkei gekommene „fahrende Volk“ verkörperte, hatten sich versammelt. Es war ein farbenprächtiges Bild, zu dem sich die zahlreichen Abordnungen in ihren bunten Kostümen, Trachten und Schärpen Die FILMSPALTE Planken-Lichtspiele: „Der Vetter aus Dingsda“ Fast genau wie Eduard Künneke ihn ge- boren hatte, wurde der„Vetter aus Dingsda“ aus der Operettenschatulle auf die Leinwand gebracht. Bei dieser Methode, durch die alle Musikalischen Höhepunkte, die volkstüm- liche Atmosphäre und die unbeschwerten, harmlosen Pointen erhalten blieben, kann der Erfolg nicht ausbleiben. Es ist ein char- mantes, unterhaltendes Werkchen geworden, dem allerdings die Bühnen- und Libretto- nähe zu sehr verhaftet blieb, als daß man es aus dem Diminuitiv erheben könnte. Nur die Kamera(Fritz Arno Wagner) macht Ge- brauch von filmischen Mitteln, Regisseur und ng gedachte man der Schausteller Berufsgenossen, deren Lebenkarussell sich zu Wirken und organisatorische Arbeit„selbst zwei Weltkriege und Inflationen nicht lahm- legen konnten“. Ein kleines„Häuflein“ rei- sender Geschäftsleute sei es zunächst gewe- sen, ein„Fähnlein“ von sechs„Aufrechten“, die 1904 in der damaligen Mannheimer Bier- halle den„Verein selbständiger Händler, Schausteller und deren Berufsgenossen“ ins Leben gerufen. Hirsch hob hervor, daß die Mannheimer Schausteller im August 1945 als erstem Ver- ein in Baden der Nachkriegszeit von den ame- rikanischen Behörden zugelassen worden seien. 1951 sei der Mannheimer Verband dem Deutschen Schaustellerbund mit dem Sitz in Berlin beigetreten.„Der Verein steht heute nach vielen Kämpfen und Rückschlägen fester denn je da“, sagte Hirsch.„Er wird von den Behörden des Messe- und Marktwesens beachtet und leistet seine Arbeit zum Nutzen seiner Mitglieder.“ Zahlreich die Glückwunschadressen, die gehalten, zahlreich die Geschenke und Fah- nenbänder, die ausgetauscht wurden. Selbst- verständlich wurden auch die Vereinsjubilare gewürdigt, darunter an erster Stelle Johann Reitz, der bereits 49 Jahre dem Mannheimer Verband angehört. Hans Oeser, Geschäftsführer des Deut- schen Schaustellerbundes, übermittelte herz- liche Glückwünsche. Er nannte den Mannhei- mer Verein„eines der stärksten Fundamente, auf denen die deutsche Schaustellerorganisa- tion ruht“. AIs B he richtigen, au brutal gegen diè Natur vor reicht. Wenn man Angst haben sollte, wir würden die Mannheimer Straßenreinigung keine Sorge. Wir würden es billigen, wenn gendu soviele Männer zum kehren wis Viele ne Arbeiten — sau Merzu I Streif Zug- 55 le Veri DURCH DIESE TAGE tellen deitsmin Die Bitten der Wintersportler sind erhört worden. Wenn wir in diesem kargen 15 Monat soviele Moneten hätten wie Schneeflocken, bräuchte man nicht zu Fuß durch den en 1 Schnee walten, den die eifrige Stadtverwaltung beileibe noch nicht uberall in der Lage eden 10, in den Neckar zu rdumen, sondern kônntè zumindest mit der Straßenbahn fahren. gers aue A propos Straßenbahn, das ist ein Sonderkapitel in diesen schneebedeckten Tagen. Sie Madcher aal es schwer, kein Zweiſel— und ist an vielen kalten Füßen schuld, auch kein Zweifel, Ein, de 8 Jausgeh Es ist wieder erlaubt, zu denken. Also erlauben wir uns, einmal daran zu erinnern, 1 wieviele Manner mit Pinsel und Farbe mam einzuselꝛen wußte, als es galt, Mannheims benden Straßen für die grüne Welle zu pra parieren. Man sparte weder mit Menschen noch mit faushal Material. hinseltè fleißig und mit Hingabe ein Gewirr bon weißen Strichen und Pfeilen ine Kr. af die Fahrbahn. Dann kam der Winter und fülltè mit Schnee die Lüchen aus. Statt gerne g6 der Manner mit Pinsel tauchten die Manner mit Besen auf. Doch sie blieben bis dato hluß s. 50 erfolgreich in der Minderzalil, daß der braune Matsch in Mannheims Straßen nicht die deut nur die Schlaglöcher füllte, sondern inzwischen zur„Freude“ aller Bürger bis zum Knödel gicht all a gehen, die uns diese Pracdil bescherte, dann In den Straßen wurde demontiert. Die Liciterhetten sind verschwunden. Im Stad. rat wurden neuè Lichter angezündet. Hoffen wir, daß sie hell, gut und lüctenlos bren. nen— sofusagen oline Rurzschluß. Der Versuch, Bürgermeister xu demontieren und neue Beigeordnetèe zu montieren, schlug bekanntlich fehil, da ein von begabten Kbmmunal- 8 holitikern weit vorausgealinter Zusammenschluß auf der linken Seité erfolgte, uon dem wir alle hoffen, daß er nicht zu einem Kuræschluſs füliren mö gb. 8 5 Wie selir hell brennende Birnen im Stadtratsaal vonnöten sind, demonstrieren hes reits verwirrend werdende Zahlen um den Thiealerbau auf dem Goetheplatz. Die Grund- le inlegung steſil quasi vor der Türe und man shrach von sechs Milliönchen, die der seinerzeit zum pinseln eingeseiat werden. Nur frisdi ans Mergel * Bau kosten soll. Bei trübem Liclit łönniè mam gut und gernè übersehen, daß unter diesen gechis Millionen weiterè Summen stelien, die erst zusammen mit der der Berubigung dienenden„ den walten Sachuerſialt lar werden lassen. Da wre zum Beispiel der der größte Teil der Darsteller spielen— Ope- 5 5 5 Ein großes Festprogramm und ein Jubi- rette. Daß es gute und solide Operette ist, Zahlreich waren die Ehrungen, die dem Mann- läumsball setzten ein„Happy-End“ unter die kann nicht bestritten werden. Neben Vera keimer Schaustellerverein gestern bei der Feier Veranstaltung, bei der ein warmer mensch- Magazinbau zu nennen. Man shrach hier von Ii weileren Millionen. Es muß ferner das ergeben Molnar und Gerhard Riedmann in den seines 50. Geburtstages im Musensaal zuteil licher Grundton harmonisch- herzliche Be- Fundament einer besonderen Betrachtung unterꝛogen werden. Auf ihm sollen dig oben Seganger 1 j wurde. Foto: Steiger gleitmusik spi genannten sechs Millionen fest und sicher stehen. Vorlũuſig ist jedoch das Fundament eingehal Hauptrollen Grethe Weiser, Hans Richter und ger gleitmusik spielte. rob 8 8 a N 5 5 Ina Halley. Regie führte Karl Anton. ila noch ein Bunker, der seinerzeit weich 0 Sand e 1 er 3 7 22 5 5 Bomben ihn irdfen. Auf diesem Federgern läßt sich kein fester Bau gründen. Einé« dxuck. n** 2 ALI 4—— 77 901 Capitol:„Der Legionär der Sahara“ Umfassung wird umfassende Kosten mit sich hringen, ein Durchstoßen von Betonwùn- gen, Kan a 8 50 3 er, üer Köche ließen sich ihr goldenes Jubiläum schmecken den das Burchstoßen etlicher juristischer Grundsdtae nach sich ziehen, denn besagter kung. 9. 8 3 5 5 8 j 2 Ei 181 f Bunſter ist nicht stͤdtischies, sondern Reichseigentum. Vorzeitig aumlich und träumerisch muß sich Alan Das 50. Stiftungsfest: Eine Visitenkarte der„Weißen Zunft“ T bel gie 4 8 he 8 eee dee Ein goldenes Jubiläum der„Weißen terhaltungsprogramms war Edith Rath, die All das ist in Zusammenhang mit den so optimistisct erudhinten sechs Millionen Pier Regisseur Joseph Pevney techni- cholerisch in den Wüstensand und ein dahinterliegen- Auch die orien- des Gebirge zeichnet. Zunft“ der Mannheimer Köche berechtigt zu rosaroten und hoffnungsgrünen Erwartun- gen. Und diese Erwartungen wurden am Donnerstag nicht enttäuscht, als der„Club der Köche“, die doch bessere Diplomaten sind, im Musensaal ein 50, Stiftungsfest im großen Rahmen und mit kleinen Speziali- täten feierte. Die großen Spezialitäten, näm- lich eine mit Liebe und wahrer Kochkunst talische Prunkentwicklung im kriedlich- märchenhaften Madara hinter dem steiner- nen Vorhang kann die mehr als einmal ab- geschmittenen Enden des logischen Fadens nicht zusammenbinden, und man vergißt auch bei den schönsten Kämpfen, Duellen und Steinigungen um das Erbe des früheren Deserteurs und späteren murmelgreisigen Emirs der verborgenen Stadt nie, daß man im Kintopp sitzt. Ansonsten ist alles „dran“ und weder die üppig- rothaarige Liebe(Arlene Dab), noch der rührend ab- gefeimte Schurke(Richard Conte), noch das von làstiger Pflichterfüllung befreite Hel- dentum der Fremdenlegion kommen zu kurz. hwWb 13jährige Jongleuse Im neuen„Universum!- Programm Im neuen Bühnenprogramm des„Univer- sums stellt sich mit der 13jährigen Lulu Perezoff eine jonglierende Begabung vor, die sich ihren Beifall mit Geschicklichkeits- tricks bis zu sieben Bällen und rhythmi- schem Zelluloid- Trommelwirbel voll ver- client und es vielleicht einmal vom kleinen Talent zur großen Nummer bringen kann. Die„Dorvills“, zwei turbulente Mädchen, gefallen besonders durch ihre genaue Be- Wegungsabstimmumg, die sie wie am Schnür- chen die gleichen parterreakrobatischen und an die Körperbeherrschung große Anforde- Hungen stellenden Figuren ausführen läßt — ein Elastic-Akt, der in seiner bestechen- den Exaktheit alle Anerkennung verlangt. Beste Nummer:„The Meyrons“, zwei ab- solut balancefeste und schwindelfreie Män- ner, die unter, durch die geringe Raum- Hehe bedingten, erschwerten Arbeitsbedin- gungen mit einem Perch; und Leiterakt ver- blüffendes und gut fundiertes Können zei- gen und bei denen die Bewunderung Ober- und Untermann gleichmäßig zukommt. Es sieht mit diesen Programmen so aus, als ob die alte Mannheimer„Libelle Tra- dition wieder erstehen wollte. An der Kino- orgel: Alfred Köhler. hw Wohin gehen wir? Samstag, 9. Januar: Nationaltheater 19.30 bis 22.15 Uhr:„Orpheus in der Unterwelt“; Capi- tol:„Der Legionär der Sahara“(auch 23.00 Uhr); Alster 23.00 Uhr:„La Belle et la Bete“; Al- hambra 23.00 Uhr:„Der Reigen“; Palast 20.15 und 22.20 Uhr:„Der Held des Tages“; Uni- versum auch 13.00 Uhr:„Königliche Hoheit“; Hotel Rheinhof“ 20.00 Uhr: Carl Seitz spricht über„Fotorecht“(Fotografische Gesellschaft): Eichbaum- Stammhaus 20.11 Uhr: EFhrenabend zum 25. Jubiläum des Karnevalsvereins Fröh-⸗ lich Pfalz“; Kunsthalle 16.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Henry Moore; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für Erwachsene:„Gesundheit..“. 7 Sonntag, 10. Januar: Nationaltheater 14.00 bis 15.30 Uhr:„Rumpelstilzchen“; 19.30 bis 22.45 Uhr:„Macht des Schicksals“; Alster 11.00 Uhr: La Belle et la Béte“; Universum aàuch 13.00 Uhr:„Königliche Hoheit“; 11.00 Uhr: Das neugierige Sternlein“(Märchentheater„Kur- Pfalz); Musensaal 15.11 Uhr:„Pfälzer Fas- nacht“(Vereinigung Badisch- Pfälzischer Kar- nevalvereine, Karnevalskommission und Ver- Kehrsverein). Kulturfilm- Programm Sonntag, 10. Januar: Alhambra 11.00 Uhr „Borneo“; Planken:„Erde, die groge Unbe- kannte— Saludos Amigos“—„Forscher in 8000 m Höhe“. ö zusammengestellte Plattenschau und eine weit über 600 schmackhafte Preise umfas- Sende Riesen- Tombola, boten sich in der Wandelhalle den verzückten Blicken der im „Gaumen wasser“ watenden Besucher dar. Aber nicht die Mannheimer Brutzelfeuer- künstler allein gaben sich bei diesem trotz aller Weiträumigkeit gemütlichen Fest mit ihrem„Anhang“ die Ehre und ein Stelldich- n ondern aàuch von den Nachbar- und Brudervereinen der Rhein-Neckar-Kulina- Tier War alles erschienen, was Vorsitz, Rang und Namen hatte. Als„Artver wandte überbrachten die Konditoren ihre Grüße und Karl Spingler als Vorsitzender der Mann- heimer Gastwirte einen randvollen Prunk pokal, der durch unerdmüdliche Nachfüllung alle Runden überstand. Karl Hohlweck und Ehrenvorsitzender Josef Geh, die die Gaste nach Mitternacht herzlich begrüßten, durften mit Recht stolz auf ühre gelungene Veranstaltung sein, und ein Abglanz der allgemeinen Freude fiel auf die mit der Ehrennadel des Verbandes aus- gezeichneten drei Mannheimer Küchenchefs Bossert, Schwarz und Wittich. Vorstandsmit- glied Paul Büttner wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Höhepunkt des mit großer Sorgfalt zu- sammengestellten und anspruchsvollen Un- mit entzückenden Wortspielereien und zwerch- kellerschütternden Parodien aus der Klein- heit ihrer Figur eine parodistische Größe machte und sofort Kontakt mit dem Publi- kum fand. Garwin stellte in seinen Tricks einen Magier von Format auf die Bühne und Heß seiner bauchrednerischen Unterhaltung mit„Jackie“ amüsante Taschendiebereien folgen. Weniger gut geflel Mannheims„Cor melia“, Ursula, weil sie etwas zu sehr imi- tiert und schon beginnt, ihre kindliche Na- türlichkeit zu verlieren. Helma Emmert, einige Jahre älter, versuchte das vom Vokal- quartett der Liederhalle gesanglich sauber abgerundete Programm mit einem Spitzen- Walzer und Steptanz aufzulockern. Die mu- Sikalische Glanzbläserei des Abends, die zum Taren geradezu herausforderte, besorgte wieder das in seiner rhythmischen Akkura⸗ tesse bestechende„Astoria!-Tanzorchester, dessen hervorragende Qualitäten schon weit über Mermheim hinaus bekanntgeworden sind. 4 5 HWB Rolf Sickinger gestorben In Kelheim an der Donau starb uner- wartet im 68. Lebensjahr Rolf Sickinger, Sohn des bedeutenden Mannheimer Schul- organisators Dr. Anton Sickinger. Rolf Sik- kinger, vielen älteren Mannbeimern durch- aus noch ein Begriff, war zunächst Offi- zier bei den 110ern und kam nach dem er- sten Weltkrieg zur Zellstofffabrix Wald- hof, war zuletzt deren Prokurist und Per- sonalchef, bis er sich im Kriege als Oberst leutnant reaktivieren ließ. Alte Mannhei- mer sagen ihm nach, daß er schon als Gym- nasiast von entwaffnender Liebenswürdig⸗ keit war. Der amüsante Plauderer hat sich auch als Schriftsteller versucht, zu gehen. Zusammengerechnet ergibt sich erst ein Bild. Und es ist wolil kein unbilliges Verlangen, wenn die zalilungswillige und zalilenssollende Oeſfentliciheit vor Beginn des Bauęs eine kostenechte Kalkulation zu seien wünscht. An den Umbau des Rosen- gartens darf in dieser Verbindung gedacht werden. „La B Filmclub , Samstag, enen Kleint Mannheim im Spiegel des Tages Lärmende Winterfreuden störten die Anwohner Den Unwillen der Anwohner erregten auf der Beilstraße in den späten Abendstunden ein Herr und zwei Damen. Sie bewarfen sich mit Schnee, wälzten sich auf dem Boden und belästigten mit entsprechendem Lärm die Passanten. Tüchtiger„Tagesdieb“ Sta RI für 1700 Mark Die Ermittlungen gegen einen festgenom- menen Einbrecher, der in allen Stadtteilen „gearbeitet“ hatte, klärten 23 Diebstähle auf. Bargeld, Bekleidung, Schmuck und andere Gegenstände im Wert von über 1700 Mark sind nur ein Teil seiner Beute, Der Dieb führte seine Einbrüche nur bei Tag aus. Wer wurde belästigt? Zeuginnen gesucht Am Silvestertag zwischen 16.30 und 17.30 Uhr wurden verschiedene Damen auf dem Hauptfriedhof durch einen Exhibitionisten belästigt. Der Täter wurde von der Krimi- nalpolizei festgenommen. Einige Geschädigte, Sammelbaustellen sind für den Wohnungsbau ergiebiger Sie vermeiden einen hemmungslosen Bauegoismus, der die Stadt verschandelt Mehrere tausend„kleine“ Hausgrund- Stücksbesitzer in Mannheim wissen auch heute noch nicht, was mit rem Eigentum Werden soll oder werden kann. Einige hat- ten das Gluck, nr Grundstück der Gemein- nützigen verkaufen zu können. Aber mit diesem Glücksfall können nur wenige rech- nen, denn schließlich kann die Gemeinnüt- zige nicht alle Grundstücke aufkaufen. Aber es gibt Einrichtungen, die dem Privatgrund- besitz zur Selbsthilfe verhelfen. Wenn die„Aufbauförderungsgemein- schaft“ bisher 26 Grundstückseigner zu Sam- melbaustellen zusammenfassen und bei der Flottmachung ihres Eigentums unterstützen Kkonmte mit Hilfe der aus öffentlichen Quel- len fließenden Förderungsmittel, so bedeutet das nebenbei, daß die eingebrachten Grund- Sammelbaustelle R 7 der Aufbauförderungsge Stücke im Werte von 480 bo DPM nicht an- gekauft werden mußten und die Förderungs- mittel vollständig dem Aufbau zugute ka- men. Die drei gemeinschaftlichen Wieder- aufbauten des Jahres 1933 haben immerhin 4,2 Millionen mobilisiert. Die serienmäßigen Wiederaufbauten in der Rheindammstrage, in der Werderstraße 2 bis 10 und in R 7, 26 bis 35 haben die Auf- merksamkeit stärker auf das Wirken der Aufbauförderungsgemeinschaft gelenkt. In C3, 1 bis 10 und 20a bis 24 werden zur Zeit Weitere Sammelbauvormaben verwirklicht. Und für 1954 liegt ein Programm mit acht Vorhaben im Werte von zwölf Millionen in verschiedenen Teilen der inneren Stadt und aut dem Lindenhof vor, die 540 Wohnungen, dazu einige Läden und auch Gaststätten er- meinschaft Mannheim E. V. Foto: Steiger bringen und aus Ruinengrundstücksbesitzern Weder Hauseigentümer machen sollen. Städtebaulich interessant sind diese Sam- melbauvorhaben auch deshalb, weil sie nicht Einzelbaumaßnahmen aneinanderreihen, die mitunter einen wahren„Bausalat“ ergeben, der sich nie wieder korrigieren läßt. Obwohl bei den Sammelbauvorhaben mehrere Archi- tekten nach Wahl und im Auftrag der Eigen- tümer planen, werden die Einzelprojekte sorgsam aufeinander abgestimmt, so daß ein Zusammenhang erkennbar bleibt und ein Nebeneinander von nicht zu vereinbarenden Bauformen vermieden wird. Es stimmt nachdenklich, wenn die Ge- schäftsleitung der Aufbauförderungsgemein- schaft Mannheim E. V. mit Genugtuung ver- bucht, daß nach jahrelanger Vorarbeit jetzt ein Grundstückseigentümer zu einem Gelän- detausch bewegt werden konnte. Zwar fin- den erfahrungsgemäß vor Beginn der Bau- ausführung ungewöhnlich viele Eigentums- verfnderungen statt, auch konnten mit den Bauwilligen innerhalb der Aufbaugemein- schaften baugünstigere Aenderungen in den Abmessungen der Grundstücke erzielt wer- den. So entstanden aus drei schmalen Stük- ken zwei normale, wodurch ein Treppenhaus gespart wird und auf jedem Stock zwei Wohnungen entstehen, also zweimal zwei an Stelle von dreimal je einer. Aber daß je- mand durch Geländetausch aus einer Auf- bauge meinschaft ausschied und in eine an- dere kam, das ist bemerkenswert. Die Anträge der Aufbauförderungsgemein- schaft Mannheim E. V. für 1954 werden jetzt jenem„Ausschuß zur Ueberwachung der Förderungsmittel für den sozialen Wohn- bau“ unterbreitet, über dessen Besetzung und Wirken in den beiden letzten Stadtratssit- zungen gestritten wurde. Wenn die Aufbau- förderung beweisen kann, daß sie den Wie- deraufbau der inneren Stadtteile auf priva- tem Grund und Boden so zu lenken versteht, daß wirtschaftlich und städtebaulich ein Optimum aus den eingesetzten öffentlichen Geldern herausgeholt Wird, hat sie auf grö- Bere Ausschüttungen aus Förderungsmitteln Anspruch, die sich aus Landeskreditanstalt- Geldern und aus 7e-Geldern in der Haupt- sache zusammensetzen, aber auch Einzahlun- geri in die Wohnbaukasse umfassen. f. w. k. Januar, 2 Verein gruppe am 9. Ja aucdlete vor allem zwei ältere Frauen, die den Fri danuar, hofaufseher verständigten, konnten n Dirndl-! ermittelt werden. Alle Zeuginnen werd OEG. gebeten, sich bei der Leitung der Krimini nter in polizei, Auswertungsabteilung, L. 6, I, ZE Rr dee, mer 86, Telefon 4 50 31, Apparat 260, en die melden. ab Wein 22 2. f K Künstlich gealtert 22 5 tur die Premdenlesfon fee s 5 8* Um in die Fremdenlegion aufgenemmeeg Uhr, zu werden, machte sich ein 19 jähriger Welüber Gb zeugmacher auf seinem Personalausweis uuitsliede drei Jahre älter. Wenige Tage zuvor War ger 01 von zu Hause ausgerissen. werden Der tägliche Unfall. Auf der Rhenenf fn. Zu straße stieß ein Fahrrad mit Hilfsmotor 3 einem einbiegenden Fahrrad zusammel; 5 Beide Fahrer stürzten, der eine erlitt Haut am 13. J abschürfungen im Gesicht, starke Prellung Fröbelse! und einen Handgelenkbruch.— Ein Ach platz), ei jähriger wurde auf der Neckarauer Stra Katho von einem Pkw. erfaßt und zu Boden% Uhr, schleudert. Mit einem Unterschenkelbrud Frau Ma wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. 25 1 350 Mark gestohlen und verbraucht, I Hauptgot kestgenommener Hilfsarbeiter gestand, u wurde d 2. Januar aus einem Schrank in einer Kate g 5 ahre taler Wohnung 350 Mark gestohlen zu habet eit 919 Das Geld hat er in der Zwischenzeit rest Gleichzei verbraucht. 5 herige Ki — 1 osecker Sonntagsdienst der Apotheken, Folgend Untere 1 Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nachf. te Wird 82 ziehungsweise Sonntagsdienst: Hof-Apothel Alichael C1, 4(Tel. 31990), Ring-Apotheke, U 6, 12 Straße 5 53146), Roland-Apotheke, Mittelstr. 103% Esa 8 53636), Almenhof-Apotheke, Niederfeldstr. 15. (Tel. 42334), Apotheke am Roggenplatz, Wall. hof(Tel. 59109), Linden-Apotheke, Schenele dh Straße 7a(Tel. 563868), Süd- Apotheke, Nile trage 17 tal, Mannheimer Straße 86(Tel. 53756), Flor Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Je kon 71815). 5 Zahnärztlicher Sonntagsdienst. 8 ärztlichen Betreuung steht heute von 15 bis Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Pr. Mer, ner Anzlinger, Karl-Ludwig- Straße 17(ee Fon 43764), zur Verfügung. 0 Sonntagsdienst der Heilpraktiker, Amn U Januar ist Josef Ruppert, F 2, 12(Tel. 6210 dienstbereit. 1 20 Toblenen DM I. 15 · in aſſen Apohe en 5 Wie wird das Wetter? . Starker Nachtfrost Vorhersage bis Montag frib Fortdauer des wechselhafte Winterwetters. Immer noch 1 zelne Schneefälle, vorübergehen geringes Aufklaren. Tagesten . peratur in der Bbene um min 5 Grad. Nachts scharfer Frost, örtlich bis ud, ter 15 Grad. Geringe Luftbewegung. 15 Uebersicht: Eine sich über Nord- und l teldeutschland auspildende Hochdrucebrüd, läßt das winterliche Wetter anhalten,. 1 Wetterwarte Mannhen Pegelstand des Rheins am 8. Januar: W 295(4), Mannheim 105(I), Worms 38 Caub 62(s). 5. Pegelstand des Neckars am 8, Januar: 10 chingen 102(unv.), Gundelsheim 160(unt Mannheim 108(1). 6. 7 Samstag, 9. Januar 1954 MORGEN Seite 5 954/ Nr Als Hausgehilfin nuch Englund? Viele junge deutsche Mädchen möchten Werne als Hausgehilfin in Großbritannien beiten, um auf diese Weise zu einem Aus- andsaufenthalt zu gelangen. Mädchen, die gierzu Lust haben, melden sich bei dem für hren Wohnort zuständigen Arbeitsamt, das nie Vermittlung übernimmt. Es werden nur Stellen vermittelt, die vom britischen Ar- heitsministerium geprüft sind. Zahlreiche deutsche Mädchen haben be- 1 4% feits über ihre Erfahrungen als Hausgehil- 1 innen in England berichtet. Die Erfahrungen 172 erden durchweg als gut bezeichnet, beson- en, fers auch was die Behandlung betrifft. Die 5 Sie Mädchen müssen sich allerdings darüber klar eifel. ein, dag sie nicht Haustöchter, sondern fausgehilfinnen sind, daß sie sich den von nern, ſen deutschen Gewohnheiten vielfach abwei- Heims enden Arbeitsmethoden in den englischen „ mit faushaltungen anpassen müssen und daß feilen ine Kritik an englischen Eigenarten nicht Statt gerne gehört wird. Wenn auch Familienan- 8 dalo Schluß selten gewährt wird, so stehen doch nicht de deutschen Mädchen im fremden Land zöchel zicht allein. Oft treffen sie andere deutsche gung 955 a damm a Wee ö Rör auf deine Fran- tat tahr' vorsichtig hren. neue unal- dem n he. Madchen am selben Ort. Außerdem gibt es rund Betreuungsstellen der katholischen und der der evangelischen Kirche. Daneben berät das So- liesen Halreferat des deutschen Generalkonsulats gung in London die Mädchen in allen Rechts- der ragen, die sich aus dem Arbeitsverhältnis r das ergeben können. Wichtig ist es, daß die ein- oben gegangenen vertraglichen Verpflichtungen ment eingehalten werden. Mangelnde Vertrags- wenn treue macht einen sehr ungünstigen Ein- Eine druck. Wenn jedoch trifftige Gründe vorlie- n, gen, kann ein Arbeitsvertrag unter Einschal- agter fung des zuständigen britischen Arbeitsamts vorzeitig gelöst werden. Nähere Auskünfte erteilen die Arbeits- ionen zmter. liger Kurze MM-Meldungen 2„La Belle et la Bete.“ Gemeinsam mit dem Filmclub zeigen die Alster-Lichtspiele am s, Samstag, 22.45 Uhr, und Sonntag, 11 Uhr, den Cocteau-Film„La Belle et la Bete“. Kleintierzüchterverein 1909 Waldhof. Am 9. Januar, 20 Uhr, Versammlung im Vereinsheim. Verein für deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Neckarau. Jahreshauptversammlung am 9. Januar, 20 Uhr, im Vereinsheim. Sudetendeutsche Landsmannschaft. Am 9. len Friet ganuar, 20 Uhr, im„Kaisergarten“, Zehntstraße, ten nich Dirndl-Ball“. n Wers OEG-Ski- Sonderzüge verkehren am 10. Ja- Kriminihuar in Richtung Weinheim und Schriesheim. 6, 1 Zin Abfahrt Mannheim OEG 6.25 Uhr, Weinheim- Brücke an 7.02 Uhr; dort 7.10 Uhr Anschluß t 260, zan die Bundesbahn nach Wahlen. Rückfahrt ab Weinheim mit beliebigen Zügen. Mann- heim Kurpfalzbrücke ab 8.30 Uhr, Schriesheim an 9.21 Uhr, Rückfahrt Schriesheim ab 17.34 On hr, Mannheim-Kurpfalzbrücke an 18.25 Uhr. Olub Berufstätiger Frauen. Am 12. Januar, enomme 20 Uhr, spricht im Babhnhofshotel Frau Frenz ger Weiübder Obdachlosenunterbringung. Anschließend 8wyeis n Mitsliederversammlung mit Vorstandswahl. or ware, Neue Koch- und Nähkurse. Nach Abschluß der Mütterschulkurse für Kochen und Nähen werden demnächst ähnliche Kurse neu anlau- henan ken. Zu diesem Zweck lädt das Fröbelseminar motor mslle interessierten Frauen und Mädchen zu usammel ner Vorbesprechung bezüglich der Kochkurse N bn 12. Januar um 18 Uhr, zu den Nähkursen litt Hauß am 13. Januar um 18 Uhr in das Mannheimer Tellungg Pröbelseminar, Schloßgarten(am Lindenhof- in Ach platz), ein. er Stra Katholisches Bildungswerk. Am 13. Januar, zoden ge 20 Uhr, spricht in der Wirtschaftshochschule akelbrüd Frau Maria Buchmüller über„Edith Stein— ert die große Frau unseres Jahrhunderts“. 5 42 Jahre Kirchendiener. Im Anschluß an den cht, I Hauptgottesdienst am Sonntag, dem 3. Januar, tand, 1 Wurde der seit der Einweihung der Kirche er Kater im Jahre 1911 amtierende Kirchendiener Karl 21 haben Häkfner verabschiedet. Nach 42jähriger Dienst- it eli eit. tritt er in den wohlverdienten Ruhestand. 1¹ T Gleichzeitig wurde als sein Nachfolger der bis- herige Kirchendiener der Friedenskirche, Georg Bosecker, eingeführt. Folgend Wir gratulieren! Michael Kolb, Eberbach, Jacht- he. Untere Badstr. 15(rüber Mannheim, L. 10, 5), Apothel Wird 82 Jahre alt. Den 84. Geburtstag begeht 6, 12(l Michael Rücker, Mannheim-Waldhof, Oppauer 103(ie Straße 39. Die Eheleute Karl Hartung und Idstr,. I Elsa geb. Müller, Mannheim-Ksfertal, Obere tz, all. Riedstrage 43, haben silberne Hochzeit, Gol- Schönale, dene Hochzeit können Friedrich und Anna „Waldmann, Mannheim-Neckarau, Friedrich- 9. 1 straße 173, feiern. Cinemauscope erobert die Munnheimer Leinwand Am 29. Januar beginnt hier eine neue Filmepoche— Spezialleinwand aus USA Man hat die Schaffung des Cinemascope- Aufnahme- und Wiedergabe- Verfahrens mit dem„Beginn einer neuen Filmepoche“ identi- flziert. Diese„neue Filmepoche“ hält am 29. Januar in Mannheim ihren Einzug. So- Wohl das„Alster“ wie auch das„Capitol“ bringen ab diesem Tage den ersten Cinema Scope-Film in unsere Stadt. Er heißt„The Robe“(„Das Gewand“) und wird von bei- den als den ersten Lichtspieltheatern in Nordbaden und der Pfalz vorgeführt. Die Handwerker sind im Augenblick ge- rade dabei, eine neue, leicht gewölbte Spe- zrialleinwand, die genau 2.67mal so groß ist Wie die bisherige, auf die Bühne zu stellen. Diese Leinwand wurde von über dem „Großen Teich“ herübergeflogen, da sie in Deutschland noch nicht hergestellt werden Kann. Ihr Hauptcharakteristikum ist ihre Zu- sammensetzung aus Millionen von winzigen Metallkörnchen, die— ähnlich wie der „Scotchlight“-Belag auf Verkehrsschildern- das Licht außerordentlich stark reflektieren. Die Umstellung auf Cinemascope kostet die Mannheimer Lichtspielhäuser je 40 000 bis 50 000 DM. Denn neben einer neuen Lein- wand muß auch eine völlig neue Vorführ- technik angewandt werden. Man braucht— um den sogenannten„stereophonischen“ oder „plastischen“ Ton zu erzielen, an Stelle des bisher gebräuchlichen, in der Leinwandmitte aufgestellten eine Lautsprechergruppe deren drei, die über die ganze Breite der Projek- tionsfläche verteilt werden. Außerdem wer- den im Kinoraum selbst mehrere Lautspre- cher montiert, durch die der Tonsteurer be- sondere Geräuscheffekte hervorbringen kann. Die Wiedergabe ist so„gezielt“, daß der Ton genau von den Lippen des sprechenden Dar- stellers oder von der sonstigen im Bild sicht- baren Geräuschquelle kommt. Der Ton geht bei Cinemascope-Filmen also mit, er lenkt das Auge sozusagen und trägt damit wesent- lich zur Erzielung der plastischen Wirkung bei. Er ist nicht mehr Richt-, sondern Magnetton. Aber auch neue Zusatzlinsen für die Pro- jektoren sind neben anderen erforderlich. Denn Cinemascope-Bilder werden quasi ver- zerrt(ungefähr wie bei einer übertriebenen Weitwinkel-Fotografle) aufgenommen und müssen dann bei der Wiedergabe wieder „entzerrt“ werden. Das Auge der Kamera ist eine„anamorphische“ Linse, eine Ver- zerrungslinse, wie sie früher einmal zur Fotografle von Tapetenmustern benutzt Wurde. Der französische Professor Henri Chrétien verwandte sie 1937 zum erstenmal für den Film. Er fand jedoch damals mit sei- ner Entdeckung nichts als Ablehnung. Grundsätzlich hat CEinemascope— abge- sehen von seiner„plastischen“ Wirkung— mit dem als„3-D“ bekannten stereoskopischen Verfahren, das den Gebrauch von Polarisa- tionsbrillen notwendig macht, nichts gemein- sam. Cinemascope„schafft“ seine Raum- tiefenwirkung ganz ohne„Augengläser“. Nicht zuletzt auch dank der bereits zitierten, leicht gekrümmten Leinwand, die zweimal so breit wie hoch und damit weitgehend dem Blickwinkel des menschlichen Auges ange- paßt ist. Mannheims Lichtspieltheater tun alles, um nicht hinter einer Entwicklung herzuhin- ken, die unaufhaltsam erscheint. Das Publi- kum aber wird noch mehr als bisher von dem Phänomen Film„gefesselt“ und„ge- fangen genommen“ werden. Es ist so etwas wie die Geburt des Zuschauer-Mitspielers, die wir in diesen Tagen erleben. 0b Radfahrer wegen fahrlässiger Tötung bestraft Strenge Handhabung der Verkehrsregeln durch die Gerichte Das Schöffengericht Mannheim hatte sich am 7. Januar mit dem verhältnismäßig sel- tenen Fall zu beschäftigen, daß ein Rad- fahrer sich wegen fahrlässiger Tötung eines Motorradfahrers mit dem er zusammenge- stoßen war, zu verantworten hatte. Ein 46 Jahre alter Spengler aus Mannheim fuhr am 8. August nach 21 Uhr in der Nähe des Pfingstbergs auf seinem Fahrrad durch eine kür den allgemeinen Verkehr gesperrten Straße. Es war eine dunkle Nacht und daher ziemlich schlechte Sicht. Auf der Straße kam ihm plötzlich ein Motorrad entgegen, dessen Scheinwerfer ihn blendete. Der Spengler, der infolge der Blendwirkung den Orientie- rungssinn verlor, kam von der rechten Stra- Benseite ab und fuhr dem Motorrad links entgegen. Kurz vor der Begegnung bog er wieder nach rechts zurück. Da der Motor- radfahrer wie sein Beifahrer vor Gericht als Zeuge aussagte, nach mehrfachem Warn- signal den Versuch unternahm, links aus- zuweichen und den Radfahrer rechts an sich Dieses Mannes Tun und Trachten Zielt mit sorgenvollem Schwung Auf ein kräftiges Verfrachten Jenes Schnee's zwecks Säuberung. Nach der Arbeit seinen Kloben Auszuklopfen, hebt er an. Doch die Tuche kommt von oben! (Wie man deutlich sehen kann). max Für Michi-Huusfruuen verboten! Ein Verein für die„Schlüsselbewahrerinnen von Beruf“ Im Gegensatz zu den anderen Mannhei- mer Frauenorganisationen stellt der Haus- krauen verband die Aus- und Weiterbildung weiblicher Tugenden in den Mittelpunkt sei- nes Programms. Aus der Erkenntnis heraus, daß die Hausfrau von Beruf weniger als ihre im„normalen“ Berufsleben stehenden Mit- schwestern Gelegenheit hat, aus dem täg- lichen Einerlei herauszukomen, neue Kon- takte zu schließen und ihr„einschlägiges“ Wissen über das unbedingt Notwendige hin- aus zu erweitern, hat sich der Hausfrauen- verband vorgenommen, durch das gesell- schaftliche und zugleich praktischen Wis- Sensstoff vermittelnde Zusammensein einen Ausgleich zu schaffen. Voraussetzung für die Arbeit des Haus- frauenverbands, der schon vor 1933 bestand und 1949 wiegergegründet wurde, ist die Forderung, daß die Tätigkeit der Hausfrau als Beruf anerkannt werde— eine Frage, die gerade jetzt, zur Zeit der Debatten über das Gleichberechtigungsgesetz, wieder aktuell ge- worden ist. Daher setzt sich der Verband auch für die Interessen der Hausangestellten ein(80 für eine dem Handwerksstand ähn- liche Ausbildung des haus wirtschaftlichen Nachwuchses). Man plant zum Beispiel eine Hausgehilfinnenehrung, bei der den„Per- len“ mit 20 bis 57 Dienstjahren offiziell für ihre Arbeit als Helfer der Hausfrau gedankt Werden soll. Bei ihren monatlichen Zusammenkünften beschäftigen sich die Mitglieder des Ver- bands naturgemß meist mit praktischen Fra- gen. In Verbindung mit der Industrie wer- den Wasch- und Kochvor führungen arran- giert, neue hauswirtschaftliche Geräte aus- probiert und die Entwicklung technischer, für den Haushalt bestimmter Novitäten be- obachtet. Vorträge über Kindererziehung, Wobnraumgestaltung, Warenkunde und Preis- verhältnisse und Fabrikbesichtigungen runden dieses Programm ab. Auch die Geselligkeit wird nicht vergessen: Als Ergänzung zu den regelmäßigen Tages- und Kaffeefahrten wurde sogar ein Tanzkurs„aòuf die Beine gestellt“. Der Hausfrauenverband ist stolz darauf, umter seinen Mitgliedern Vertreter aller ge- sellschaftlichen Schichten zu haben, die sich unter einem Motto zusammenfanden: Haus- frau sein ist eine Lebensaufgabe, die wie je- der andere Beruf vollen Einsatz, Interesse und Entspannung braucht. Anregungen zu jedem dieser drei Faktoren werden ihnen in ihrer Gemeinschaft gegeben. ila Vorbeifahren zu lassen, kam es zwangs- läufig zu einem Zusammenstoß, in dessen Verlauf sämtliche Beteiligten stürzten und verletzt wurden. Der Motorradfahrer erlitt hierbei einen Schädelbruch, der drei Tage später zu seinem Tode führte. Der Sozius- fahrer ist infolge der erlittenen Verletzun- gen heute noch arbeitsunfähig. Das Gericht verurteilte den Radfahrer wegen fahrlässi- ger Tötung und fahrlässiger Körperverlet- zung zu sechs Wochen Gefängnis. Es machte dem Angeklagten zum Vorwurf, daß er nach der Blendung seine Fahrt fortgesetzt hatte, anstatt sofort anzuhalten und abzu- warten bis die Blendwirkung wieder vor- über war. Daß ein solches Verhalten einen Verkehrsunfall mit derartig schlimmen Folgen wie im gegebenen Falle nach sich ziehen könne, hätte er vorhersehen müs- sen. Nur, weil auch den Kraftradfahrer ein gleiches Maß an Schuld treffe, kam das Ge- richt zu der im Hinblick auf die Unfall- kolgen nicht sehr harten Strafe von sechs Wochen Gefängnis. Der Staatsanwalt hatte drei Monate beantragt. Das Gericht machte gleichzeitig von der seit Inkrafttreten des Strafrechtsänderungsgesetzes vom 4. August 1953 gegebenen Möglichkeit der Zubilligung einer Bewährungssrist Gebrauch. Der An- geklagte braucht die Gefängnisstrafe nicht zu verbüßen, wenn er sich drei Jahre ordentlich führt und er außerdem eine Geldbuße von 100 DM in monatlichen Raten von 10 DM an die örtliche Gefangenenfür- sorge bezahlt. H. Von Mensch zu Mensch Meine Angehörigen wollten am zwei- ten Weihnachtsfeiertag von der Linie 7 kommend mit der OEG in Käfertal nach Weinheim fahren. Sie kamen kurz nach 9.30 Uhr an, die Bahn war aber leider schon zehn Minuten weg. Die nächste sollte in 45 Minuten gehen, das hätte aber zum Anschluß in den Odenwald nicht mehr gereicht, es hätten, da dies zudem der letzte Anschlußzug war, ungefähr sechs Minuten gefehlt. Nun geschah etwas, was wirklich mehr als rührend war. Der Beamte in Käfertal telefonierte nach Weinheim zur Bahn, es kämen noch zwei Damen, die in den Odenwald wollten, ob man es nicht ein- richten könnte, daß sie noch mitkämen. Der Führer und Schaffner der OEG haben beide auch ein großes Lob verdient. Der Führer wollte, so gut es ging und er es verantworten konnte, eventuell etwas Zeit heraussparen, und der Schaffner sagte an jeder Haltestelle beim Ein- und Aussteigen: Bitte etwas schneller, schnel- ler, es sind zwei Frauen da, die noch mit dem letzten Zug in den Odenwald müs- sen. Als dann der OEG-Zug gegen die Brücke kam, hat der Führer so geläutet und gepfiffen, daß das Personal vom Odenwaldzug es gehört hat, daß sie kamen und nicht ungeduldig wurden. Und es hat wirklich noch gereicht. Das war den zwei Frauen ein rührendes Weihnachtsgeschenk und sie möchten, daß viele Menschen es lesen, daß es noch 80 gute, hilfsbereite Menschen gibt und auf diesem Wege danken. ing * Es gibt drei Arten von Findern: un- ehrliche, ehrliche und liebenswürdige. Die Unehrlichen nehmen einen verloren gegangenen Gegenstand mit, oder sie lassen ihn liegen. Die Ehrlichen tragen ihn zum Fundbüro. Die Liebenswürdigen Aber geben das verlorene Etwas zurück mit einem Päckchen Freundlichkeit, adressiert an„Unbekannt“. Zu diesen charmanten Findern gehörte jene Dame, die meine Straßenbahnnetzkarte von der Straße aufhob und sie mir— da die Adresse darauf angegeben war— mit ein paar netten Zeilen zuschickte. Mit weni- gen Federstrichen und einem Gang zum Briefkasten ersparte sie mir den täg- lichen Weg zum Fundbüro, die, zusätz- lichen Straßenbahnkosten und einigen Aerger. Herzlichen Dank, gnädige Frau, es War eine reizende Ueberraschungs- geste, und— wenn ich in die gleiche Fin- Jerlage komme, dann mache ich's wie Sie! ila „Klaviatur des Leibes“ reugiert wie die der Seele Dr. Hanebuth sprach über Methodik des Geräteturnens Der Vortrag„Bewegungslehre und Me- thodik des rhythmischen Geräteturnens“, den Dozent Dr. Hanebuth auf Einladung der Pädagogischen Arbeitsstelle und des Sport- referates der Stadtverwaltung am Donners- tag in der Kunsthalle hielt, war der theore- tische Auftakt zu einer zweitägigen prak- tischen Schulung von 80 Lehrkräften der Mannheimer Volksschulen in rhythmischer Bewegungslehre unter der Leitung von Sportlehrer Walter Steffens. Als eine Art „Fernziel“ soll diese Methodik mit der Zeit auch auf die Oberschulen und andere Sparten der Leibeserziehung ausgedehnt werden. Nach der Eröffnung durch den Schulrefe- renten Dr. Gerd Kadelbach erläuterte Dr. Hanebuth vom Pädagogischen Institut in Jugenheim vor dem„literatur- historischen Hintergrund Pestalozzis die Gesetzlichkei- ten der rhythmischen Bewegung und betonte, daß„die Klaviatur des Leibes genau so differenziert reagiere, wie die der Seele“. Beim Kind fange das Geräteturnen schon im Stadium des Greifens an und müsse als ein ganz natürliches Bewegungsgeschehen an- gesehen werden. Die immer wieder zum Aus- druck kommende Freude des Kindes an der „äduberen Form“ solle deshalb richtig ver- wertet und gefördert werden, ohne jedoch das Spielerische der geistigen Anpassungs- fähigkeit des Kindes allzusehr überzuord- nen und sein kämpferisches Element einzu- schränken. „Formung und rhythmische Gestaltung müssen in jeder Sparte der Leibeserziehung zum Durchbruch kommen“, sagte der Redner und entwickelte dann ein aus dem Wechse von Beuge und Strecke hergeleitetes graphi- sches Schema, das in den drei Komponenten äuherliche Form, Muskelkraft und Schwung Kraft,„Anspannung, Krafteinsatz und Aus- lauf“ in Verbindung mit zunehmender Ge- schwindigkeit berücksichtigt. „Lichtspur aufnahmen“ von den Bewe- gungskurven geräteturnender Schüler veran- schaulichten in ihrer geometrisch mehr oder weniger ausgeprägten Exaktheit die vom —— 8 „ NMANN HEIN F I, 4 Breite Ströße Sportlichen Können abhängende Harmonie der äußeren Form und die„Zentralfunk- tion“ des bei allen Geräteübungen von der Beuge zur Strecke wechselnden Hüftgelenks. „Wir müssen in der Leibeserziehung das gleiche tun wie in den geistigen Fächern und mit Fleiß und Training an uns arbeiten“, sagte Dr. Hanebuth am Schluß. In der Pflege des Geräteturnens in der Schule zeigt sich am ehesten die förderungswerte Har- monie des Ganzen.“ hwWẽ b 112(Tele e ur zabb. 15 bis! Dr. Wer 17(Tele. Am I el. 62319) Das ist etwas, was gerade dem Deutschen liegt: Eine Sache so 8* SSS Aus Liebe zur Sache zur Sache arbeitet, wer also in diesem Falle all sein Können auf gründlich und so vollkommen Zu machen, daß es daran nichts mehr zu drehen und zu deuteln gibt. So ist das auch bei der Herstellung von Cigaretten. Nur wer aus Liebe —— n 5 5 E LH STEIN decht und recht. die Auswahl und die sorgsame Behandlung edler Iabake kon- zentriert und sich nicht mit Firle- fanzereien abgibt, darf auf Ver- ständnis hierzulande rechnen. e e MORGEN Am Neujahrsmorgen entschlief in Kelheim nach kur- zer, schwerer Krankheit im 68. Lebensjahr mein geliebter Mann, unser guter Vater, Großvater, Schwa- ger und Onkel, Herr Kolf Sickinger Oberstleutnant a. D. Kelheim, Bad Neuenahr, Mannheim, den 1. Januar 1954 In tiefer Trauer: Lisa Sickinger geb. Schwabroch Horst Sickinger, Dipl.-Ing. Ingeborg Sickinger geb. Wenz Barbara Sickinger Rolf Sickinger Dr. Paul Ecard, Ministerialrat a. D. Die Feuerbestattung fand in aller Stille statt. Gott hat es gefallen, am 7. Januar 1954, meinen lieben treusorgenden Mann, unseren guten Vater, Schwieger- vater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Peter Kuhn Prokurist a. D. nach langem, schwerem Leiden, wohlvorbereitet, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. 5 Mannheim, den 9. Januar 1954 Weylstraße 26. In tiefer Trauer: Luise Kuhn geb. Döring Rudi Dießner und Frau Trudel geb. Kuhn und 2 Enkelkinder Beerdigung: Montag, den 11. Januar 1954, 11.30 Uhr, im Haupt- kriedhpf Mannheim. Am 7. Januar entschlief nach längerem Leiden der langjährige Prokurist unseres Hauses, Herr. 8 Peter Kuhn im Alter von 65 Jahren. 8 8 Der Verstorbene hat in vorbildlicher Pflichterfüllung 7 Jahre lang unserem Hause in Treue gedient und War uns allen ein zuverlässiger Kamerad. Wir werden ihm ein dauerndes und ehrendes An- denken bewahren. a Mannheim, den 7. Januar 1954 Geschäftsleitung u. Belegschaft der 3 Gummiwarenfabrik Hutehinson Die Beerdigung findet am Montag, dem 11. Januar 1954, 11.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater, Herr Eduard Heister im Alter von 87 Jahren sanft entschlafen ist. 5 Mannheim„ Feudenheim, Weinbergstraße 8 Soslar, Frankfurt Main, Großkrotzenburg Main Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Maria Steeg Wwe. geb. Heister 5 8 Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Beerdigung in Frank- Furt/ M. statt. 8 Von Kranz- und Blumenspenden bitten wir abzusehen. Dankbar gedenken wir der vielen Beweise treuer Freund- schaft und herzlicher Verbundenheit, die uns anläßlich des Heimgangs unseres lieben Entschlafenen, Herrn 5 Emil Hertlein Steuerinspektor i. R. zuteil wurden. 5 5 0 Unser besonderer Dank gilt Herfn Pfarrer Dr. Samson fü seinen trostreichen Nachruf. Dank sagen wir Herrn Hertling, der für die Kollegen des Finanzamtes Mannheim Worte des Gedenkens Sprach sowie der Gesangsabteilung des Finanzamtes für den ehrenden Gesang. 85 f Tiefempfundenen Dank sei den Angehörigen der ehem. 110 er Grenadiere, die ihrem Kameraden den letzten Gruß entboten, mitgeteilt. 55 55 1 1 benso Dank, Herrn Dr. Restle, der in erhebenden Worten Abschied von seinem Kameraden nahm.— Unser Dank gilt Herrn skadtrat Bartsch, der im Namen des Ev. Gemeindepflegevereins liebevolle Worte der An- erkennung u. Wertschätzung für den Entschlafenen sprach. Den Herren der Ost- und Westpfarrei der Melanchthon- gemeinde, die im Auftrage des Sprengelrates in anerkennen- den Worten des Verstorbenen gedachten, sei gedankt. Besonderen Dank den Hausbewohnern, allen Freunden und zekannten, für die vielen Franz- und Blumenspenden und allen, die dem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. nheim„den 8, Januar 1954 ige 30 5 5 Amalie Hertlein und alle Angehörige „ 2 1 5 2 75 8 15 Tullastrage 18 Unsere liebe, unvergegliche Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter, Tante und Schwägerin, Frau Pauline Keilbach geb. Brill ist am 8. Januar 1954 nach schwerer Krankheit im gesegneten Alter von 84 Jahren sanft entschlafen. Mhm.- Rhein au-Pfingstberg, Frühlingstraße 15. Karl Huther und Frau Meta geb. Keilbach Otto Rosenberger und Frau Elisabeth geb. Keilbach Karl Keilbach und Frau Cilli geb. Klinkenberg und 5 Enkelkinder Beerdigung: Montag, den 11. Januar 1954, 14.00 Uhr, im Fried- hof Rheinau. In tiefer Trauer: Nach langem Leiden, jedoch unerwartet rasch, ist meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Oma, Frau Elisabeth Lindinger verw. Schneider, geb. Heinzelmann heute von uns gegangen. Mannheim, den 8. Januar 1954 Hatenistraße 38 In tlefer Trauer: Paul Lindinger Rudolf Schneider und Familie Karl Schneider und Familie Wilhelm Schneider Beerdigung: Dienstag, 12. Jan. 54, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Nach kurzem, schwerem Leiden entschlief mein lieber Mann, unser guter Vater, Onkel und Schwager, Herr 5 Johann Fenninger im 76. Lebensjahr. Mannheim, den 7. Januar 1954 J 4a, 3 8. 5 In fiele rauer: Frau Franziska Fenninger 8 Frau Hilde Schraut geb. Fenninger Wilhelm Schraut und alle verwandten Beerdigung: Montag, den 11. Januar 1954, 10 Uhr, im Haupt- friedhof Mannheim. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb am 8. Januar 1934 meine liebe Frau, und meine herzensgute Mutter, Tochter, Schwä⸗ Serin und Tante, Frau i Anna Haas . geb. Dülk im Alter von 48 Jahren. Mannheim Waldhof, Speckweg 111, den 9. Januar 1934 Valentin Haas Werner Haas Wilhelm Dülk und alle Anverwandten In tiefer Trauer: Beerdigung: Montag, 11. Januar 1954, 14.30 Uhr, Friedhof Käfertal Inerwartet verschied mein lieber Mann, und mein guter Vater, Schwiegervater, Bruder und Schwager, Herx 8 8 Heinrich Müller zune: Ladenburg, Bahnhofstraße 27, den 7. Januar 1984 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Rosel Müller geb. Roßmann Die Beerdigung findet am Samstag, 9. Januar 1934, 15 Uhr, vom Trauerhause aus statt. 8 Statt Karten 55 Für die wohltuenden Beweise aufrichtiger Anteilnahme und die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Arthur Büttner Stellwerk- Obermeister sagen wir auf diesem Wege unseren tiefgefüniten Dank. Unseren besonderen Dank Herrn Vikar Hoffmann für eine tröstenden Worte, Herrn Oberamtmann King für seinen ehrenden Nachruf“ im Auftrag der DB Karlsruhe; ebenso gilt unser Dank der Ge- wWerkschaft der ED, dem Gesangverein Flügelrad und allen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mh m Neckarau, 38. Jan. 1954 Frau Maria Büttner, Wwe. Neuer Rangierbahnhof 8. und Angehörige Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Minschei- den meines lieben Mannes, Herrn 2 Egon Weisbrodt Prokurist möchte ich auf diesem Wege herzlich danken. Ganz besonderen Dank schulde ich dabei Herrn Dr. Hechler, der in selbstlosester Weise weit über das Aerztliche hinaus mei- nem Mann in seinen schwersten Stunden beigestanden hat sowie der Firma Heinrich schumacher, und der Siedlungsgesellschaft „Untere Mühlau“ für die rührende Treue und Dankbarkeit. Mannheim, den 8. Januar 1954 Frau Else weisbrodt Statt Karten 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres lie- ben Entschlafenen, Herrn 5 5 7 Jakob Rathgeber sprechen wir allen unseren innigsten Dank aus. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Rupp für die tröstenden Worte, den Herren Aerzten und Schwestern des Hch.-Lanz- Kranken- hauses für die aufopfernde liebevolle Pflege, dem Gesangverein „Liederkranz“ Waldhof, für den erhebenden Gesang, Herrn Vor- steher des Bahnhof Waldhof, dem Gemeindeverein Waldhof, dem Kirchenältesten Pauluskirche) dem Sportverein Waldhof für die letzten Ehrungen und die Kranzniederlegungen. fp den 9. Januar 1934 „ Familie Rudolf Rathgeber und Angehörige Statt Karten 5 Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Emil Galmbacher ist es uns ein Bedürfnis auf diesem Wege für die herzliche Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden Unseren innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danken wir Herrn Dr. Lieske für seine ärztl. Bemühungen. Ganz besonderen Dank dem Sängerchor der Städt. Straßenbahn Mannheim für den erhebenden Gesang, der Städt. Straßenbahn Mhm.-Ludwigshafen für die letzten Ehrungen und die Kranzniederlegungen. Mannheim, den 9, Januar 1954 5 Kleine Riedstraße 9. 1 1 85 „. Die trauernden Hinterbliebenen: N Frau Magdalena Galmbacher und Angehörige 2 Gf/ ðͤVbTbbbbTbTbTbbb e . dd y y A Heimgekehrt vom Grabe unseres leben Fnts-hlafenen, Herrn Ein haus Schöner Möhel Erwapt Martin Brose Werkmeister a. D Sie kamen Sie sahen sagen wir für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die Kranz- und Blumenspenden innigen Dank. Besonderen Dank Herrn Kaplan Schmiederer für die tröstenden Worte, Schwester Hildegard für die Pflege, dem Gesangverein,Sängerhalle“, dem VfL und der Firma Rheinische Gummi, u. Celluloidfabrik A. G. für die ehrenden Nachrufe. Mhm.-Neckarau, den 9. Jan. 1954 Die trauernden Hinterbliebenen Allen denen, die unserer lieben Mutter, Frau Katharina Mühlthaler geb. Winkler das letzte Geleit gaben sowie für die Kranz- und Blumen- spenden sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 9. Jan. 1954 August-Bebel-Str. 72 Die trauernden Hinterbliebenen und Sie siegten l Denn Sie wurden bei hrer Wahl individuell) einem Fachmann beraten. Mannheims altes, beliebtes und leistungstz Möbelhaus bietet auch für Sie und für mren Ge beutel schöne und wertvolle Qualitätsmöbei; einem reich sortierten Lager. Kein Möbelkäufer kann mehr einen Besuch davon zu überzeugen. Ein Beispiel unserer Preiswürdigkeit: SCHLAFZIMMER in allen Holzarten, besonders günstig, in Eiche, sechsteilig, Schrank 200 em, ab DM 5 umhin, sich du Es hat sich sehen nherumgesproch f Statt Karten l Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Heinrich Annamaier ist es uns ein Bedürfnis auf diesem Wege für die herzliche An- teilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden un- seren innigsten Dank auszusprechen. Insbesondere Dank dem Hochw. Herrn Kaplan Aschenbrenner für die tröstenden Worte, Herrn Dr. Müller für die ärztl. Bemühungen, dem VDE, Orts- gruppe Käfertal, seinen ehem. Schulkameraden und all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. 8 Mannheim Käfertal, den 9. Januar 1954 Aeußere Bogenstrage 6. Frau Luise Annamaier geb. Opfermann mit Sohn Heinz und Angehöriger Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme wie auch für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres teueren Entschlafenen, Herrn N Georg Edelmann Städt. Kraftfahrer sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Insbesondere danken wir dem Herrn Geistlichen für seine tröstenden Worte, dem ver- treter des Herrn Oberbürgermeisters, den Kollegen der Gewerk- schaft und des Betriebsrats, wie auch seinen Arbeitskameraden für die Kranzniederlegungen und ehrenden Nachrufe am Grabe. Auch danken wir den Hausbewohnern für die Kranzspende und die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte. Mannheim, den 8. Januar 1954 5 8 N EK 3, 18 N JJ n Die trauernden Hinterbliebenen Plötzlich und unerwartet verstarb nach kurzer, schwerer Krank- heit, unsere liebe Mutter, Schwester, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau Maria Beil a geb. Schaumann 3 kurz vor ihrem 86. Geburtstag in Vallß City, USA. 5. In stiller Trauer: Die Hinterbliebenen 8 1 Statt Karten All denen, die unserer lieben Entschlafenen während ihrer Krank- heit 80 liebevoll beigestanden sind sowie für die herzliche An- teilnahme und die Kranz und Blumenspenden beim Heimgang Uutiserer lieben Unvergessenen, Frau Wilhelmina Haas N geb. Rudel sagen wir innigsten Dank. 8 Mannheim, Speyerer Straße 47, den 9. Januar 1954 Wilhelm Haas und alle Angehörigen Bestattungen in Mannheim Samstag, den 9. Januar 1954 Hauptfriedhof 8 Zeit Czermak, Jürgen, früher J 6, 11 5 9.30 Gerich, Alfred, B 2, 5 10.00 Fink, Karl, Hubenstraße 255ͤ 10.30 Krematorium Heberer, Friedel, Nietzschestrage 34 11.00 Friedhof Käfertal Stein, Georg, Obere Riedstraße 9g 10.30 Friedhof Neckarau Schenkenwald, Rosine, Wingertstrage 47 10.30 Brummer, Eugen, früher Adlerstraße 30 11.00 „Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr ina Taunus gegen Schnee und Ka Wollstrümp Mollsecken Woll Kinderstrümp Woll-Spertstrümpfe preiswert und in großer A im Spezialgeschäff för Sch Die Strumpfschat 5 82 1. 1 Rete im Hause der A2 gegenüber Café Krumm Wäsche mit Qualitätsgewahr kauft man seit altersher 0 Wäsche- Speck Mannheim N Kunststraße 8 Zur Ze der Frau Hell WIN TE RWOI sehr gute Quglitsten, * 100 9 db 500 Strumpfwolle mit he sehr göfe haſtbare Gg 1009 2.390 2.80 3,20 3 3.80 4.10 g in großer Auswehl im Fachgeschäft für. Die Wollschacht 53 MAN NH 3 zwischen Bazlenbes Planken u. 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Bessere Berufsausbildung durch Landjugendaustausch Stuttgart. Der Präsident des Bauernver- bandes Württemberg-Baden, Heinrich Stooß, und der Landesobmann der württembergisch- badischen Landjugend, Jungbauer Heinz Riedel, haben am Freitag die bàuerliche Ju- gend aufgerufen, sich im kommenden Jahr an einem großangelegten Landjugendaus- tausch innerhalb des Landes Baden-Würt⸗ temberg zu beteiligen. Das Ziel dieses Aus- tauschs des in der Berufsausbildung stehen- den bäuerlichen Nachwuchses zwischen den Bauermfamilien des Landes ist es, die fach- liche Ausbildung durch die Kenntnis frem- der Wirtschaftsverhältnisse zu erweitern und gleichzeitig die Verbundenheit der südwest- deutschen Bauern zu festigen. Der Austausch könne zwar die ordentliche landwirt- schaftliche Fremdlehre nicht ersetzen, heißt es in dem Aufruf, er berge aber doch mau- che Vorteile der Lehrzeit in einem fremden Betrieb in sich. Schulen sollen den Skisport fördern Triberg. Die Schulen im Schwarzwald sind vom Oberschulamt in Freiburg aufge- fordert worden, den Skiunterricht, beson- ders wenn es an Turnhalle und sonstigen Sportmöglichkeiten mangele, im Turn- und Sportunterricht gründlich zu pflegen. In der Schule sollten keine Skikanonen heran- gezüchtet werden, die Jugend soll aber wenigstens das Skifahren, so erlernen, daß die weiten Schulwege im Hochschwarzwald kür die Kinder nicht zur Strapaze werden. Auch die Freude am Skiwandern solle durch den Skiunterricht gefördert werden. Das Oberschulamt habe nichts dagegen, wenn Skiwettkämpfe zusammen mit den Skivereinen veranstaltet werden. Lehrstuhl für moderne Anglistik? Heidelberg. Heidelberg wird voraussicht- lich noch in diesem Jahre ein Extra-Ordina- riat für moderne Anglistik und Amerika Kunde erhalten, teilte der badisch-württem- bergische Kultminister Wilhelm Simpfen- dörfer im Donnerstag in Heidelberg mit. Der Antrag der Universität Heidelberg auf Er- richtung eines solchen Lehrstuhls war im Herbst vergangenen Jahres vom badisch- württembergischen Finanz ministerium mit dem Hinweis abgelehnt worden, daß hierfür keine Mittel vorhanden seien. Die Universi- tät hatte den Antrag damit begründet, daß Heidelberg die von Studierenden aus den USA am stärksten besuchte deutsche Uni- versität sei. Rangierbefehle über Funk Kornwestheim. Im Kornwestheimer Ran- gierbahnhof, einem der größten in Süd- deutschland, werden die Befehle vom Ran- gierstellwerk an den Rangierleiter und die Lokomotiven über eine UK W- Anlage erteilt. Auch der Rangierleiter und die Lokomotiv- führer können mit dem Rangierstellwerk über die UR W- Anlage sprechen. Die neue Rangierfunkanlage, die vor kurzem einge- baut worden ist, ermöglicht eine wesentliche Beschleunigung des umfangreichen und ge- kährlichen Rangier-Geschäftes und ermög- licht vor allem auch bei schlechter Sicht im Regen und Nebel eine sichere Verständigung. Fust kein Tug vergeht ohne Grundberührung Nur noch wenige Schlepper mit geringem Tiefgang sind im Verkehr fahren dürfen. In diesem Falle und 1949 die Pegelstände bis zur diesjährige Niedrigwasser aber nähert tiv-Rekord- Pegelstände gelten. Karlsruhe. Das schon über drei Monate andauernde Niedrigwasser in unseren Flüssen hat besonders auch die Schiffahrt in Rhein und Neckar sehr beeinträchtigt. Es gibt keine schiffahrtspolizeilichen Bestimmungen, die den Reedereien und Schiffsführern vorschreiben, wie lange sie bei Niedrigwasser 1 regelt das Naturgesetz allein diese Frage gründlich genug. Die gegenwärtige Kleinwasser- Periode wird von Reederei- fachleuten aus außergewöhnlich bezeichnet. Wohl waren auch im Jahre 1947 Kleinwassergrenze zurückgegangen, periode des Jahres 1921, die bei den Schiffahrtsexperten als beängstigende Nega- das sich bereits den Ziffern der Trocken- Niedrigwasser bringt für die Schiffahrt eine Fülle von Schwierigkeiten mit sich: Vor allem können die Schiffe nicht mehr voll aus- gelastet werden. Deswegen muß, bevor ein Schiff auf Fahrt geht, mit besonderer Sorg- falt die„Abladetiefe“, die nach den Pegel ständen der Fahrtstrecke und des Bestim- mungshafens errechnet wird, beachtet wer- den. Das heißt bei dem gegenwärtigen Was- serstand: die Ladefläche der Kähne kann allerhöchstens zu einem Drittel ausgelastet Werden, ja, auf der nach Basel führenden Oberrheinstrecke rechnen die Lademeister noch mit einem Fünftel der möglichen Ka- pazität. Ein 500 Tonnen großer Kahn kann also auf dieser Strecke gerade noch 100 Ton- nen mitnehmen. Viele Boote, Schraubenboote, Selbstfah- rer und Hafenboote sind bewegungsunfähig, liegen fest und fallen aus. Viele Motorkraft- schiffe können sich nicht einmal mehr leer bewegen. Nur wenige Schlepper mit geringem Tiefgang sind überhaupt noch für den Ver- kehr zu gebrauchen. Es gibt in der deutschen Rheinflotte gegenwärtig kaum noch zehn Schlepper von über 700, die das Binger Loch passieren können, und wenn sie durchkom- men, bleiben sie auf der Strecke irgendwo hängen. Dann geht der Ruf durch das Schiff: „Rakté, das heißt so viel wie:„Wir hängen“. Um das Schiff wieder frei zu bekommen, sind zeitraubende Manöver notwendig. Wenn es dann tatsächlich„losturnt“, werden meist schon Schäden an den Schiffsböden bemerkt. Eine große oberrheinische Reederei ver- zeichnet in 14 Tagen Niedrigwasser mehr Schadensmeldungen als sonst in vier Mona- ten. Oft sind die FHafeneinfahrten ver- schlammt, die den Lagerhäusern vorgebau- ten Kräne reichen nicht mehr ins Schiff, mit Frostgefahr muß gerechnet werden, und der Nebel in dieser Zeit ist außerordentlich ge- fürchtet. Eigene Kranschiffe müssen zum Leichtern auf den Weg geschickt werden und Ordonanz-Boote sind unterwegs. Einzelne Güter müssen auf Lager gelegt werden, bis besseres Wasser einen Weitertransport er- möglicht, In Rotterdam liegen groge Erz- bestände, die nicht befördert werden können. Im Ruhrgebiet wachsen die Kohlenhalden und bei der übrigen verladenden Wirtschaft besinnt man sich auf die Schienenwege. Auch der Lastwagen profitiert davon. In vielen Fällen muß die Schiffahrt angebotene Fracht einfach ablehnen, nicht, weil die Reedereien leistungsunfähig wären oder versagten, son- dern weil die Natur mit dem für den Schiffs- transport eben notwendigen Wasser geizt. Selbstverständlich werden Kleinwasser- zuschläge bezahlt, die sich nach dem Cauber Pegel richten und die Fracht von 20 bis zu 100 Prozent verteuern. 100 Prozent auf die Grundfracht muß bezahlt werden, wenn der Cauber Pegel— und das ist gegenwärtig der Fall— unter 60 Zentimetern ist. Damit kann selbst verständlich der Frachtausfall keines- wegs gedeckt werden, denn ein Kahn, der mit einem Drittel seiner Fracht fährt, bringt ja dann auch nur zwei Drittel der bei gutem Wasser möglichen Erträge. Das läßt sich auch mit betriebs wirtschaftlichen Maßnahmen innerhalb der Reedereien nicht àndern. Ohne Wasser gibt es eben keine Schiffahrt. Kultminister Simpiendörfer zur Lehrerbildung Vor pädagogischer Bildung gewerblichen oder bäuerlichen Beruf erlernen! Heidelberg. Kultminister Wilhelm Simp- kendörfer teilte in Heidelberg mit, daß die Zahl der pädagogischen Institute in Baden- Württemberg nach Ansicht des Rechnungs- hofes von derzeit neun auf vier herabgesetzt werden sollte. Simpfendörfer versicherte je- doch, daß in dieser Frage, die vom Landes- parlament zu entscheiden ist, das„letzte Wort“ noch nicht gesprochen sei. Der Kult- minister, der den neuen Leiter des Heidel- berger Pädagogischen Instituts, Dr. Paul EKindt, in sein Amt einführte, erklärte fer- Gute Wintersport-Nussichten für dus Wochenende In den Gipfellagen liegt der Schnee über einen halben Meter hoch Freiburg. Bei leichten Schneefällen wer⸗ den die zur Zeit ausgezeichneten Winter- Sportverhältnise im Schwarzwald auch über das kommende Wochenende andauern. In den Gipfellagen liegt der Schnee über einen hal- ben Meter hoch. Skiabfahrten sind überall bis in die Täler möglich. In den Hochlagen ist Wieder schärferer Frost eingetreten. Der Feldberg meldete am Freitagmorgen eine Temperatur von minus 15 Grad. In Stuttgart und in weiten Gebieten Württembergs und Nordbadens hielt der- Schneefall, der am Donnerstag eingesetzt hatte, em Freitag zu mittag noch an. Dem Wetteramt Stuttgart wurden Schneehöhen zwischen 10 und 15 em gemeldet. Auf der Autobahn Ulm Karlsruhe Mannheim lag am Freitag auf festem Altschnee und zum Teil auf Glatteis eine Neuschneedecke bis zu 15 m. Der Verkehr war besonders auf der Voralbhochfläche zwischen Ulm und Hohen- stadt behindert. Von der Autobahn Stutt- gart Heilbronn wurden Schneeverwehungen bis zu 30 em gemeldet. Die Landstraße zwei- ter Ordnung Nr. 202 zwischen Hausen—Zil- lertal—Onstmettingen mußte wegen Schnee- verwehurngen gesperrt werden. Die Mitnahme von Schneeketten wird auf allen Gebirgs- Strecken empfohlen. Die einzelnen Wintersportplätze im Schwarzwald melden: Feldberg 54 em Schnee- höhe, davon 4 cm Pulverschnee, Temperatur 15 Grad; Herzogenhorn 43, 2 Pulver,—10; Schauinsland Halde 55, Pulver,—12; Todt- nauberg 55, 5 Pulver, 10; Triberg Schien- Wald Schonach 43, Pulver,—12; FHornis- grinde 56, 10 Pulver,—11; Hundseck 40, 3 Pulver,—10; Kurhaus Sand 38, 2 Pulver, 11; Darmstädter Hütte 55, 3 Pulver,—9; Ruhestein 45, 3 Pulver, 10; Freudenstadt 35, 2 Pulver, 11. Auch die pfälzischen Wintersportplätze und der Odenwald melden gute Sportmög- lichkeiten. Johanniskreuz verzeichnet 25 em, Carlsberg und Wattenheim 24 em Schnee. Die Schneehöhe auf der Tromm, in Siedels- brunn, Weschnitz und Buchklingen beträgt 30 bis 50 em. ner, daß nach seiner Auffassung jeder Volksschullehrer vor seiner päàdagogischen Bildung einen gewerblichen oder bäuer- lichen Beruf erlernen sollte. Dies mache den Lehrer nicht nur krisenfester, sondern be- Wahre ihn auch vor einer überspitzten Intel- lektualisierung und einer allzu betonten theoretischen Ausrichtung. Von den pädago- Sischen Instituten als Ausbildungsstätten des Volksschullehrernachwuchses sei zu fordern, daß sie dem jungen Lehrer zwar ein ausrei- chendes Fachwissen vermittelten, aber auch mit der Lehre der modernen Soziologie und der Psychologie vertraut machten. Nur ein mit den Gedankengängen der modernen Ge- sellschaftslehre vertrauter Lehrer könne sich positiv mit den politischen Problemen der Zeit auseinandersetzen. Diese Forde- rung, sagte Simpfendörfer, müsse vor allem aus staatspolitischen Gründen erhoben wer- den, da 90 Prozent der Bevölkerung ihre All- gemeinbildung in Volksschulen erhielten. Zur geplanten Reform der Volksschulleh- rerausbildung erklärte der Kultminister, daß von den Studierenden in den pädagogi- schen Instituten das Reifezeugnis eines Gymnasiums mit ausgeprägt musischem Charakter gefordert werden sollte. Die end- gültige Form der Ausbildung des Volks- schullehrernachwuchses in den Instituten sei noch nicht gefunden. Die Ausbildung könne weder nach dem Prinzip einer Hoch- schule, noch nach dem der Universität erfol- Sen, es sei vielmehr ein eigens für diesen Zweck geeigneter Schultypus zu schaffen. Simpfendörfer bezifferte abschließend die Ausgaben Baden- Württembergs für den Wiederaufbau der Schulen seit 1949 auf über 200 Millionen Mark. Die durchschnittliche Klassenstärke, die 1946/47 im Lande noch 80 Schüler betragen habe, sei inzwischen durch die Bereitstellung neuer Schulräume auf die Hälfte herabgedrückt worden. Den Freund gerettet selbst schwer verletzt Heilbronn. Ein Arbeiter der Bahnmei- sterei Möckmühl, der mit einem Kollegen bei Schneeräumungsarbeiten eingesetzt War, ist am Donnerstagabend von einer Lokomo- tive angefahren und schwer verletzt wor⸗ den. Der Arbeiter sollte die Strecke be- obachten, da ein Zug zu erwarten war, spähte jedoch vermutlich in die falsche Richtung. Erst als Warnsignale von der Lokomotive ertönten, gelang es ihm noch, seinen Ar- beitskollegen zur Seite zu stoßen und so zu retten. Er selbst wurde jedoch schwer ver- letzt und mußte in bedenklichem Zustand in das Krankenhaus eingeliefert werden. Straßenbahnzug entgleist Stuttgart. In der Cannstatter Straße in Stuttgart wurde ein traßenbahnwagen durch einen Achsbruch aus dem Gleis ge- drückt und prallte gegen eine entgegenkom- mende Straßenbahn. Dabei wurde ein Insasse schwerer, ein anderer leichter verletzt. Der Sachschaden beträgt etwa 3500 Mark. Stuttgart verlor 23 Prozesse Stuttgart. Die Stadt Stuttgart hat im ver- Sangenen Jahre 23 Prozesse verloren. In 196 Prozessen wurde ein Vergleich geschlossen. 389 Prozesse wurden von der Stadt gewonnen oder durch Zurücknahme der Klage gegen die Stadt erledigt. Zu dieser Mitteilung sah sich das Nachrichtenamt der Stadt Stuttgart veranlaßt, weil in einer Bürgermeister wahl kundgebung in Stuttgart behauptet wurde: „Die Stadt verliert beinahe alle Prozesse.“ Gasvergiftungen in Freiburg Freiburg. Eine alleinstehende ältere Frau wurde in Freiburg durch Gas getötet, das aus einer undichten Rohrleitung in zwei Wohnhäuser eingedrungen war. Sechs Be- Wohner erlitten mehr oder weniger schwere Vergiftungen. Fachleute erklären zu diesem Vorfall, das aus einem undichten Rohr ent- strömende Gas habe keine Möglichkeit Le habt, durch den hartgefrorenen Boden an die Oberflache zu gelangen. So sei es an den Kauialisationsröhren in die nahegelegenen Häuser eingedrungen. Aus Rheinland- Pfabz Neustadt/ Weinstraße. Die Saarferngas- AG., die einen großen Teil der Pfalz mit Gas versorgt, hat die pfälzischen Grogab- nehmer überraschend aufgefordert, die Gas- abnahme um die Hälfte zu drosseln. Erst vor kurzem war die Produktion der pfal- zischen Industrie durch eine Drosselung ge- kährdet gewesen. Die Versorgung konnte damals durch Hilfslieferungen der Stadt Mannheim und der Ruhrgas-AG. gesichert werden. Erst nach einem scharfen Protest Aus der Pfalz war die Gaslieferung in vol- ler Höhe wieder aufgenommen worden. Zweibrücken. Die Außenstelle der In- dustrie- und Handelskammer der Pfalz er- klärte, daß die Schwierigkeiten für die Srenzlandindustrie, besonders im Raume Zweibrücken, immer größer würden. Haupt- sächlich der Verlust des Absatzraumes, der St. Ingbert und Saarbrücken einschloß, macht sich sehr nachteilig bemerkbar. Kleider-Twill solide Qualität, Farben, C. Schonen Stoſſe von der hell- u. muster, weed- Melange 1 leider u für K trapazierf sehr 8 pesondere oa. 140 C M Kar 1 10 8 preit E modische 90 em breit Meter DM 1. 8 55 bevoreutt 105⁵ Meter DM Kostüme, ertabig 8 enhei, Geleg D mn preit, Mtr. Masche- Reyon stellfarben, 5 ckende PA entzu Meter DM bedruckt cocktail- Stofſe od. Kleider, aktuelles Material in vielseitigen do em zhrungen, 8. 3 g Meter DM für m 8 8 Givrine der elegent schwere Orb 0 tat, schere 5 Modestoft, omane- Quali- dische DM 225 n — i Y KAUFHAUS MNNNHEIM AM PARADE PLATZ 5 Selle 6 INDUSTRIE UND HAN 5 DELSBLATT i 2 N Samstag, 9. Januar 1954%/ N— Deutsche Montanindustrie beiden Seiten der bestehenden Höch f be 5 st- und 22 2 3 N Bewertung Mindestpreise für Stahl innerhalb des ge- Flüssiger Geldmarkt Bundesfinanzministerium am 7. Januar mit- Andere Verrechnungqsläa d 8 V meinsamen Marktes eingeräumt, wie aus erzwingt Senkung der Abgabe- oo 5 Gbuf (P) Vertreter des Kohlenbergba 3. Luxemburgs ver- Sätze 3 1 1 5 5 e e eee 3 treter des Kohlenbergbaues, der Diese Entscheidung, die, so betont 1 5 5%%% ᷑ͤũ, ,, ß ,,,“, ß Renchakeadeg und eisenverarbeitenden man, abgesehen von ihren wirtschartlichen ee hat in Berücksichtigung der zum die„Richtlinien“ für das besondere Abwick- bilateralen Zahlungsverkehr haben 810 l 15 5 ustrie, e e Aspekten gesetzliche Folgen haben werde ee Zinn eingesetzten starken Geldflüs- lungsverfahren zusenden. Bei der Stellung den am 8. Januar veröffentlichten Kan H 8 und der Hohen Behörde der und die Errichtung einer Kontrollorganisa- 8 N e 9 für Geldmarktpa- der erforderlichen Anträge muß eine Frist ständen der Bank deutscher Länder m 0 Beentakuman betagten sich am 7. Januar in tion voraussetze, soll innerhalb der nächsten àb 1 ere, e e Die Senkung tritt von zwei Moneten eingehalten werden. Das 17 sogenannten sonstigen Verrechnung Erk Uchen b. eee im Amtsblatt der Hohen Behörde 5 9 1 8 Bundesfinanzministerium empfiehlt, sich un- dern von 214 Millionen Dollar Ende Note WI sells mit Fragen de tt einen. euer Satz Bish. Sat 1 1 38 8 8 illione Ende Dea i bewerbs in den Srundate uses trier N a Schatzw in Prozent mittelbar an die schweizerische Verrech- 8 nn 5 dae en 8 Nach Ansicht der Hohen Behörde ent- n Bundes, nungsstelle, Zürich, Talstraße 62, zu wenden e e Feen e e 1 85 meinschaftsorganisation Paneele det 5 rechen die gegenwärtigen Stahlpreise nicht 60 bis 90 Tage e 2575 3 wenn bis zum 31. März 1954 keine Mittei- int F N Au nur eine gleichmäßige Verteil Stonte, mehr der Wirklichkeit, gegenüber dem abge- elde. 5 lung erfolgt ist e ee 85 träge könne auch 5 1 lei 5 Auf- sunkenen Preisniveau seien sie diskriminie- vôrfatsstelle basis! ae) 207 206 5 5 JJGGGCJGCJCCCCCCCV C Ei 1 5 8 5 halten. Kunden preislich besser stellen können als asselbe i JJVVVVVVFTFFFPP i a 5 . e e 8 5 andere Käufer. Preisdiskriminierung sei aber. dages Bu d 25 l JJJJCCCCVVVTVTVTVTVCCCCCTCCTCT a eee an n, r Sleiche 5 1 f 8620 N i 18 Ebene Tätigen die gleichen Wender 2 dem Schumenplanvertrag strikt unter- e e deutschen Banken zu stellen. Es sei Vor- Die„Badische Landesbausparkasse“ 5 chancen gegeben seien. Solange der W elt 885 5 eine 1 Stahl zu Preisen ver- N bis zu ½ Jahr) 30 3½ sorge getroffen, daß in Verbindung mit die 1 des öffentlichen Rechtes, Bauspar 5 FF 85„die um 2% Prozent niedri f i 1 0. een 10 1 70 8 gemeinsamer Markt sei, höher sind als ihre ont lellen 55 e bis zu 1 Jahr) 334 4 sem Abwicklungsverfahren auch die Rechts- ee ee eee gel 8 8„ 1 5 3 8„ be 3 3 5 8 2 5 8„ 8 A 1 255 9 8 5 5 70 8 kür 8or gliche Politik die abweichenden Preise entsprechend geän- Laufzeit bis zu 1½ Jahren) 4½¼ 4 Verhältnisse in bezug auf die schweizerischen einen ordentlichen Geschäftsbericht vor 0 den müssen. Im 28885 2. betreiben dert werden. 5 e a 8 Wertpapiere geklärt werden können, was mit einer Bilanzsumme von 69,65 Mill f.. union trete 8 b ee Lersch 9 Nach den Plänen der Hohen Behörde soll e e 855 5 ae 1 Grund der Besciagnshme der n V immer a 5 ebe 5 5 ure eee eee e 8 Schweizerische. N Papiere nicht möglich gewesen sei. 1118 1 Anspannung der liqui 5 Probleme an sich seien aber die gleichen ge- Miet. ge 7 ob die Absatz werte den erische Wertpapiere De eite be der e, 5 D. ä deen e rere, eee e ee wurden freigegeben papiere erfolge unter dem Vorbenalt, das Fanf Gfros u Postsehechegu fh tes sei ein Wettbewerb über den Marktpreis, eine 8 g den sollen die Werke 1 1. 1 i 5 FFF e wie in der übrigen, dem ee eee Line umfassende Untersuchung duchführen. di U bie aluterte Hohe Kommission hat 85. cen 1 3 und örentlich eee 5 80 85 unterworfenen Wirtschaft, nicht möglich. Es Dine Differenz von 2 Prozent zwischen den ie nach dem Militärregierungs-Gesetz Nr. 53 schweizerischen Abkommens über die deut- e e e e 5 8 ö. en es okkiziellen Prei. 1(alte Fassung) aus dem Jahre 1945 ie schen Vermögenswerte i i i e dränge sich eine Kohlenwirtschaftspolitik isen und den tatsächlichen 3..„ 1 auf, wie sie früher in Deutschland bestan- F bei den zweiwöchentlichen. en abgelieferten schweize- 26. August 1952 und dessen Durchführungs- 8b Be den Rabe, wo derartige, den Kohlenbergbau 5 soll als Warnsignal angescenen ertpapiere freigegeben. Wie das bestimmungen berücksichtigt werden. n ee eee eee 55 wie die Gesamtwirtschaft angehenden Fra- 3 Weed e ben 450 f 8 1 7 3 1 g 45 b 90 i 8 wen erster dar wr) Die Stahlenporteure der Brüsse- KURZ NACHRICHTEN eee ee 7% Ja des Unternehmer, der Gewerkschaften und der ler Konvention haben mit Wirkung vom D 2 1 5 Sonstige Forderungen 0,81 12 10 dar Verbraucher gelöst worden seien. 7. Januar die Exportpreise für Stabstahl, is ber ndene Wicht aue e 8 e rie Direktor H. Mommsen von der Klöckner- Formstahl, Walzdraht und Grubenschienen Sie befaßt sich nicht mit der Frage, die im RWE gebaut wird. j ichs f 1 N Drahtindustri 5 1 8 für die Ausfuh a 3 Zusammenhang mit der beabsichtigten Schlie- 1 jeri e e 0 a 0 10 wie ae ur dase 14 der en e— angren Tündern um Bung sechs belgischer Zechen int Borinage Keine Kohleversorgungsschwierigkeiten 1,15 Mill. DM zu Buch ord industrie, Standortgebundenbeit und Struk- ar je Tonne angehoben. Die No- Bassin entstand. Diese Schli n befürcht 1 inisteri 5 g i 5 i 8 1 2 N a jeBung wurde vo irchtet das Bundeswirtschaftsministerium. U Sivseite Bi allt c tur der Eisenunternehmungen ließen ie 8 lauten jetzt für USA/Kanada der belgischen Regierung selordert. Aus Frots des blöteuchen Eintritts der kalten Wir- Nuigvernältnts e 5 n e Warnung angezeigt erscheinen, daß Kon- 55 e Länder außer der Schweiz, Basis Euxemburg verlautef jedoch, daß die Hohe terung ist die Kohleversorgung in der Bun- 1 s zwischen den 25 junkturrückschläge bei dieser infolge der fob Antwerpen je Tonne: Stabstahl 82 Dol- Scharde das Kroblem der Grenzprodusenten desrepublüs nach wie vor urgestört erüren- und den Telngelder 2,65 full hh, kü r lar, Gorgetel 82 Dollar, Walzdraht 84 Dol- in dehn benen bau I ne e e e daß 5 anhaltender Kälte mit Schwie- auf. el 85 1 31,65 Mill. 5. 85 ört enden 8 5 eee. 5 N ügkeiten in der Kohleversopgung geretimet Wie vom Vorstand der Kasse mitget f .—2. a 8 Dales, Dagegen hat sich die Hohe Behörde ent- Werden könnte, werden von Ken zus ändlgen Wird. wurden die Leihgelder im Laute 0 3 Pander. 5 80 105 irt— 15„die in sehr Viele 5 Für Ausfuhren nach Norwegen und schlossen, einen Qualitätsaufschlag von 40 Stellen im Bundes wirtschaftsministerium für Jahres 1952 um 0,6 Mill. DM und im L war 1 d riebseinheiten aufgegliedert Dänemark gelten die gleichen Grundpreise birs de Tonne auf den, Grundpreis für Kohle 7... ß. erde, Es müsse darauf suf Basis/ Wersicheru aus dem Lütticher Revier zuzulassen. Dieser Versorgungsengpaß unerwartet auftreten sollte 0 5 8 8 5 e. 8 aan 5 i 1 eee 5 55 5 J u 1 baut. Die sonstigen Verbindlichkeiten be 8 — tet werden, daß die Gefährdung von sten des Käufers). Die seit dem 21. Dezem- 4 Wurde bereits vor dem Kriege von 8 925 nenn gen. Aber Daf selepien Sen 0 Mill. Dod, das Stammicapitel 04 1 die 255 1 5.. 88 55 8 25 geltende Bestimmung, daß einheit- Kale ie„ 5 e e W 5 Dru, die Rücklagen und Rückstellungen!! die 0 85 en in ganzen Bezirken lic Preise angewendet werden ibt Milli it kü lichkeit ler B i i es voll Want, Ong Vb führen Könne, da durch die Verbundwirt- weiterhin in Kraft; die. 5 3 J aus eschs M De BI l 18! N ellt 80 1 e 8 s N ˖; n ee eee. geschöpft seien. m Bilanzbild entsprechend stellt schaft bei Erliegen bestimmter Eisenkom- Preise stellen somit Grundpreise dar. 4 FFFFTFFFFTTTVTTVVCCT Ver plexe den hinter oder neben diesen stehen- Lastenausgleichsanleihe unter Dach und Fach Marktberichte Es petragen die Zinsen 135 den Verarbeitufigsindustrien wesentliche E ttä h Auf einer Konsortialsitzung wurde am 8. für Spareinlagen 1 067 291,12 Sch. Voraussetzungen für ire eigene Wettbe- nitaäuschung 225 die Uebernahme der Lastenausgleichs- 4 3 8. Januar 1934 tür sonstige 2 813 4440 bl WSI eee ae 5 FCCCCCTCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCTTTTTT N 5 in F 5 355 5 3. N. riedigend. lione 1 Altniems! ung eee Aae 85155 1— 9 Nach Feststellungen des Bundes wirt- 5 V—— das gleiche Konsor- i 1. ES e e 3 1 5 Wettbewerb und dem bereits bestehenden schaftsministerium hat sich die Diskrepanz h m, das die Bundesanleihe übernommen kohl T 28-30; II 1922: Grü 5 nl 117 7 e i 55 if. B ee che 16 1 N f 5 at. Im Gegensatz zur Bundesanleihe, bei der lerie 1 118; II 1012; nkohl 11; Knollensel- wWandes(0,55 Mill. DM) erklärt sich dun a Wettbewerb innerkralb der Montanunion in zwischen dem Auktragseingang und dem 4% büllienen durch das Dankenkonsortium ziannnelmer 5 die Einbeziehung bezahlter Provisionen, einer unsünstigeren Verfassung gegentiber Ausstoß fertiggestellter Neubauten weiter dbenngrnmenz mettere 100 Mulonen Dal zer eh Sewing, der aus einem Rebertreß als die Eisenindustrien der meisten anderen vergrößert. Auf Grund der fehlenden An- derf Fnsteuntgrzlehgsent norden einc, wird bel// Dal resultiert, bete e enaerenten. schlußaufträge würden vornehmlich bei bras 2 ee ee 5 Preislich eine feste Haltung. Pie Kunktise Ent- e enn en ee Vorschlag 0 Die Auswirkungen der alliierten Kar- mittleren und kleineren Werken in zuneh- dingungen(Emissionskurs 97 Lalltzet 10. Un„ 605, e e,, 8 tell. und Entflechtungspolitik, die starken mendem Maße Kapizitäten frei. Die großen Jahre, Verzinsung 5 Prozent und steuerfrei) Für Klasse b neon den 280 5 Gerears ment. i ö 155 be erengen der Werke ü ietende Sseschffrew-erkten kingegen hätten noch Aae pere durch die Beschlüsse des Ka- vorhanden. Die holl. Abgeber sind zurückhaltend. ee Institut lobt. in seinem Bericht d her 15 p einen Auftragsbestand, der die Beschäfti- 8„„ samt Lelen 5 725 Verträge a 55 1 10 r rungen 1 i 2 5 5 d n Elektrolyt-Rupfer 8 e 8 der:: gung über das Jahr 1954 hinaus garantiere. s eee in Mannheim 3 Blef in 25 75 1 2 83 123 nen DM Vertragssumme neu abgeschin 5 wohl bezüglich der Absatzmethodik, wie Zur teilweisen Finanzierung der dur„Der itte Rreirrssprechtas der„Vereint. ͤ ee e ee ee 8 ch 5 n 5 2 8 ch gung industrielle Kraftwirtschaft“, der am Million Das Schrä Mes auch der Konkurrenzfähigkeit über den höhere Löhne und Materialpreise entstan- f. Januar im BBC-Haus in Mannheim statt- Freie Devise. Vor] abe a Preis sehr viel engere Grenzen gesctzt denen Mehrkosten im Schiffbau will die fand, war der Klärung alktueller Fragen der N e wü ee 28 Fligune,. als den meisten internationalen Wettbe- Bundesregierung auch 1934 Bundesmittel industriellen Energiewirtschaft gewidmet. In vom 8, Januar 1934 Tendenz auf. Rückfluß an Tilgungsbeiträg werbern und den Wettbewerbern im für solche Bauten bereitstellen, die in ein 8 F l Pie Kaese pabe seit der Warane e A, e. 55 0 ragen die Grundsstze für die Gestaltung von 100 bfrs 9,330 3,356 Die Kasse habe seit der Währungsrefon f durch die Ei is frei ngeplant und FEnergiebezugsverträgen und das Problem der 1 11.934 11,954 9 925 Bausparverträge mit 123,6 Mill 12 e——— In Sale 1955 Pere 8 Enegenester. 8 5 5 95,77 DM Vertragssumme zugeteilt und in iht von d. Aus Rückflüs- betri. e Maßnahmen erörtert. An die 1 5 3 Arbeitsgebiet bi. 0 0 5 a 2 i 0 5 8 5 0 9 4.302 47'312 Fbeitsgebief bisher fast 16 000 Wohnunge Sch mit Stahlpreisspann en 80 8 15 1 Jahr 8 eee e n 975 7 5 Seel Pfd. 950 11,691 mitfinanziert. Die aufgenommenen Fremb 10 2—. 85 1 1 f l J 5 85 5 a 5 f Wo) Die Hohe Behörde der europäi- können, wie am 8. Januar im Bulletin der sich eine Besichtigung der Turbinenfabrik der 100 dkr 60,33 88745 55 seien durchweg den Bausparer 2 WOl ä. 3.& Cie., AG., Mannheim, ab, 5. Kr. 58,30 59,42 2555 3 5 8. würden la, Pad t. f 1 g 5. Wär ti 8 1 s(re bge 8. Januar eine Spanne von 2% Prozent nach jetat feste Kreditzusagen gegeben werden. ee ep wal 150 000 Tn 100 DM-W 430. 5 2255 i. n 5 W 430 DM.-O; 0 1 o DO; 100 DMA-O= 24,69 DR. W.) davqn nicht zugeteilt rund 4.5 Mill. Dzi. ver! der 7 A 5 5 1 ö U 1 5 Bevor Sie relslau 1 run 1 en. nAbRRDNnCHTU NEN usw. 55 anormaler Blutöruck-Adernverkalh e g 5 alkung bRakk d schaNDb mph, 5 4 8 8 5 r eee mit e zum Schwinden gebracht. Wallstattstr. 43. 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Ard 4 1954/ U — länder zulde n ithaben en sich na ten Kon der mit q; nungel ide Noven ade Deze Wen hatt nen Dol ATkasge ehen Fasses(g Ausparkaz parkasge tsjahr 1h Bt vor, c. 5 Mill. p. DR 91 ha00 4.752 6905 4 844 5700 tituts p 59 Mill. 9y 56 WII. 5. 7 MiIII. bi I MIII 5. 8 III 5. tehen Z. fällt c 0 Mill. Du. 5 Mill. D e mitgete Laufe 6 1 im Lad DM abg⸗ iten bei Al 0,1 UU ungen 91 Stellt g nlich“ d 7 291,12 Dl. 3 444,40 Dl 0,82 m gering. D. Werpegl sich dum ionen, B rtrag „ bettäg schlag d age zugt zerichf c 52. Insge 6,1 Mille zeschlose Selen 1952 Wies steigen sbeiträgz verbeszel gs refon Millione 1 in ihren Jobnunge m Frentz. arern. rden a etplafz „Mlle eee rem, verkaufe 26. zei. Je 17 K 0236 l. Ut L 1 7 I zahlung 4 Monate — pillig“ e 20, pad n Zu vel 9 im Ven Wohnzit, itzt, prs 35 a. d. gut el! denstr, „ schlant 0269 4. k., Herle hr gut el 44, Nr. 7/ Samstag, 9. Januar 1954 MORGEN Seifenkartell s01I sich selbstabseifen Die seit einiger Zeit diskutierte Wettbe- werbsordnung der Seifenindustrie dürfte Wie wir hören— in Kürze vom Bundeswirt- schaftsminister genehmigt werden, nachdem eine entsprechende alliierte Note Professor Erhard nun vorliegt. Obwohl offenbar im Wirtschaftsministerium die Auffassung der Seifenindustrie, daß es sich hier um eine konjunkturelle Krise handle, nicht geteilt wird, sondern vielmehr die Meinung ge- auhßert wird, der Absatzrückgang in der Sei- kenindustrie sei strukturell bèedingt, dürfte Erhard das Seifenkartell dennoch genehmi- gen, um— wie er in seiner Godesberger Rede in diesem Zusammenhang äußerte die Un- tauglichkeit eines Kartells zu demonstrieren. Das Abkommen wird als ein Mindestpreis- Kartell angesehen, das weder nach dem noch geltenden alliierten Kartellrecht noch nach dem deutschen Gesetzentwurf gegen Wett- bewerbsbeschränkungen, der übrigens wahr- scheinlich noch nicht im Januar dem Bundes- kabinett zur Entscheidung vorliegen wird, zu- lässig ist. Ein Selbstkostenspiegel soll höhere Preise festlegen und monatlich neu aufgestellt wer- den. Jedes Kartellmitglied, das glaubt, unter diesem Spiegel preislich zu liegen, soll inner- halb von vier Tagen protestieren und zu eige- nen Selbstkosten verkaufen können. Ein Betriebsprüfer soll dann die Selbstkosten untersuchen. Die Frage, ob ein Kartellmit- glied dann wegen Nichteinhaltung dieses Min- destpreiskartells bestraft werden kann, hängt dann also von den Ermittlungen des Be- triebsprüfers ab. Die Alliierten haben dieser Wettbewerbs- ordnung für Konsumseife unter diesen Vor- aussetzungen zugestimmt. Auf Grund dieser Wettbewerbs vereinbarung dürfte sich der Preis für ein Stück Konsumseife um rund fünf Pfennige erhöhen. Dieser Weg schien den Herstellern von Konsumseife notwendig, weil die Absatzmöglichkeit infolge der Ab- wanderung des Verbrauchers von der Kern- und Riegelseife zum Reinigungsmittel ein- geschränkt und weil auf dem Textilsektor neuartige Gewebearten angeboten werden, die nicht mit Konsumseife, sondern nur mit Waschmitteln behandelt werden können, so daß bereits ungefähr ein Drittel der Seifen- produktion eingestellt werden mußte. Der Verbraucherausschuß beim Bundeswirt⸗ schaftsministerium sowie der Deutsche Ge- Werkschaftsbund haben gegen die Genehmi- gung dieser Wettbewerbsordne ng starke Be- denken geäußert, weil damit die freie Markt- Wirtschaft eingeschränkt und die Verbrau- cherinteressen gefährdet würden. Rück- und Ausblick in der Schuh wirtschaft Von 95 Millionen Paar Schuhen, die im Laufe des Jahres 1953 in der Bundesrepublik hergestellt wurden, entfallen auf Lederschuhe 62 Mill. Paar sonstige Schuhe 33 Mill. Paar Hiermit erreichte die westdeutsche Schuh- erzeugung eine Produktionszunahme gegen- über dem Jahre 1952 bei Lederschuhen um IV. H: sonstigen Schuhen um 10 v. H. Bei Lederschuhen hat die Produktion mit 1,2 Paar je Kopf der Bevölkerung den Stand von 1936 wieder erreicht. Bei sonstigen Schuhen ist der Status 1936 mit 0,65 Paar Je Kopf der Bevölkerung noch nicht erreicht worden. 1936 betrug diese Produktion 0,95 Paar je Kopf der Bevölkerung. Unterschiedlich von dieser Steigerung verlief das Geschäft des Schuheinzelhandels, der eine Zunahme von 2 V. H. bei Lederschuhen und 3 V. H. bei sonstigen Schuhen erzielte. Schlüssig geht daraus hervor, daß Effektenbörse Mitgeteilt: sich bei der Industrie und beim Handel recht bedeutende Lagerbestände angesam- melt haben. Die Produktionsentwicklung verlief übri- gens im ersten Halbjahr besser als in der Zweiten Jahreshälfte. Die besonderen klima- tischen Verhältnisse haben das Herbst-, Win- ter- und Weihnachtsgeschäft selbstverständ- lich beeinflußt. Besonders der Schuheinzel- handel rechnet mit Lagerverlusten, deren Schwergewicht bei Winterschuhen aller Art Hefen dürfte. Die neuerdings einsetzende EKältewelle habe jedoch gute Umsätze in Damenwinterstiefeln gebracht. Der Schuhhandel und auch die Erzeuger beklagen, daß die höheren Umsätze des letz- ten Jahres— abgesehen von den Lagerver- lusten— wegen erhöhter Kosten nicht grö- Bere Gewinne zeigten. Die Wettbewerbs- verschärkung gestatte nur gedrückte Preise. Für die ersten Monate des Jahres 1954 wird mit gewissen Liquiditätsschwierigkeiten ge- rechnet. Nach Ueberwindung dieser Ueber- gangszeit rechnet man wieder mit cinem normalen Geschäft, zumal nach Ansicht des Handels genügend Kaufkraft vorhanden ist und der Schuhverbrauch im Bundesgebiet noch hinter dem im Ausland zurückbleibt. Enttäuschung über westdeutschen Bergbau Bericht des Bundes wirtschafts ministeriums Wie das Bundeswirtschaftsministerium in seinem neuesten Lagebericht feststellt, haber sich die Kokshalden im November um fast 400 000 Tormen auf über 2,9 Millionen Ton- nen erhöht. Die Erzeugung an Zechen- und Hüttenkoks hat nach dem Bericht im No- vember um 8,1 Proben abgenommen gegen- über 1,5 Prozent von Oktober æaf November 1952 und War damit bereits um 11,2 Prozent niedriger als im gleichen Zeitpunkt des Jah- res 1952. Die Haldenbestände an Steinkohle sind auf rund 384 000 Tonnen gestiegen, wo- bei nach Meinung des Bundes wirtschafts- ministeriums die Tatsache eine Rolle gespielt haben mag, daß die eisenschaffende In- dustrie kür die Hüttenkokereien wesentlich Weniger Kohle abgenommen hat als im Som- mer und Frühjahr. So kommt der Bericht zu der Formulierung, daß die Kohlenversor- Sungslage durch reichliche Verfügbarkeit auch infolge des bisherigen milden Wetters ge- kennzeichmet sei. Die Kohleneinfuhr ist nach dem Bericht auf rund 863 000 Tonnen monatlich zurück- gegangen, wobei rund 197 000 Tonnen aus den 8A bezogen wurden. Die Kohleneusfuhr nimmt weiterhin ab und betrug im Novem- ber 1953 noch rund 2 Millionen Tonnen. Die Gesamtentwicklunę im Bergbau wird im Gegensatz zu derjenigen in der Grund- stokkindustrie als konjunkturell wenig be⸗ friedigend bezeichnet. Nach dem Arbeitstäg- lichen Index stieg die Förderung von Okto- ber Auf November 1953 nur um 4,6 Prozent Segenüber 5,9 Prozent im gleichen Zeitraum 1952. Damit ist das vergleichbare Vorjahres- niveau nur knapp erreicht worden. Im Stein- kohlenbergbau war die arbeitstägliche För- derung im November erstmals um 1,9 Pro- zent niedriger als im entsprechenden Vor- jahresmonat, obwohl allein unter Tage ins- gesamt 11 300 mehr Arbeiter beschäftigt wurden als im November 1952. Dazu sagt der Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums, die Hauptsache sei die niedrigere Schicht- leistung pro Mann unter Tage von 1,425 Kilogramm gegenüber 1,475 Kilogramm im November 1952. Während sich die Förderung von Oktober auf November 1952 um 7,6 Pro- zerit erhöht hätte, betrug die Erhöhung jetzt mur noch 5,4 Prozent.„Allem Anschein nach“, so heißt es in dem Bericht,„wird bei den bestehenden Preisverhältnissen und der Lage in der eisenschaffenden Industrie das Kohlenangebot für sehr reichlich gehalten und daher die Förderausweitung nicht ganz so forciert wie vor einiger Zeit. Hinzu kom- men Hemmmisse techmischer und investitions- Politischer Art.“ Der arbeitstägliche Produk- tionsindex im Bergbau erhöhte sich im No- vember 1953 gegenüber dem Oktober um 3,7 Prozent, gegenüber 5,9 bzw. 8,2 Prozent in den entsprechenden Zeiträumen der Jahre 1952 und 1951. * () Das Organ der Industrie-Gewerkschaft erklärt am 7. Januar, die Schichtleistung im westdeutschen Steinkohlenbergbau sei im Jahre 1953 nach der Einführung(I. April 1953) der Siebeneinhalb-Stundenschicht nicht in dem Umfang zurückgegangen, wie es von den Geg- nern der Schichtzeitverkürzung behauptet worden sei. Ein Rückgang um 3,53 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres 1953 oder um 1,83 Prozent gegenüber dem Jahre 1952 liege unter dem seinerzeit voraus- gesagten Abfall der Schichtleistung und ent- spreche etwa den Voraussagen der 16-Bergbau. BERICHTE AUS UNTERNEHMUN EN: Hallesche Krankenkasse VvVvAd Berlin Unter den ersten veröffentlichten DM-Rech- nungsabschlüssen der Unternehmen der Privaten Krenkenversicherung erscheinen auch die Ab- schlüsse der Halleschen Krankenkasse, nachdem die Bestätigung der Umstellungrechnungen durch das Bundesaufsichtsamt Berlin erfolgt ist. Aus einem zusammengefaßten Geschäftsbericht, der die DM- Eröffnungsbilanz und die Jahresabschlüsse 1948/49, 1950, 1951 und 1952 umfaßt, entnehmen wir folgendes: Wie alle Unternehmen der Privaten Kranken- versicherung ist auch die Hallesche Krankenkasse in den ersten Jahren nach der Währungsreform von der allgemeinen Krise in giesem Versiche- rungszweig nicht verschont geblieben. Die Aus- Wirkungen konnten erst durch eine Tarifreform und die Einführung eines Geschäftsplanes in den Jahren 1951 und 1952 vollständig überwunden wer- den. Der in den Jahren 1948/49, 1950 und 1951 ent- standene Verlust von 0,336 Mill. konnte 1952 aus- geglichen werden. Darüber hinaus war die Bil- dung einer Gewinnrückstellung für die Versicher- ten von 0, 196 Mill. möglich. Ueber die Auszah- lung dieser Gewinnrückstellung wird eine spä- tere Vertreter versammlung beschließen. Die Versicherungsleistungen, die 1949 auf 93,44 Prozent in der Krankheitskostenversicherung ge- stiegen waren, normalisierten sich im Jahre 1932 Wieder bei einem Durchschnitt von 78,81 Prozent (1951 79,64 Prozent). Die reinen Verwaltungskosten betrugen 1952 12,53 Prozent. Bestandsmäßig konnte der in der Ostzone er- littene Verlust sowie der durch eine zweimalige Erhöhung der Krankenversicherungspflichtgrenze (1949 und 1952) entstandene Abgang bis Ende 1952 noch nicht voll ausgeglichen werden. Die in der DM- Eröffnungsbilanz mit 0,251 Mill. ausgewiesene Rhein-Main Bank AG. in Mannheim Mannheim Frankfurt a. M., vom 4. Januar bis 8. Januar 1954 Wenn auch 8 freundlich und zuversichtlich bis zum Schluß. Die esses. Auslandskäufe verstärkten die Bewegung. Der bisher ge 1 5 ebenfalls von der guten Stimmung. Am Elektromarkt lagen beide Siemens an der Spitze. im verlaufe der Woche die Kurse schwankten, blieb die Grundtendenz doch Farbengruppe lag im Vordergrund des Inter- gedrückte Montanmarkt profitierte Groß- banken freundlich, gegen Wochenende Reichsbank anteile auf Versionen eines Umtausches 1:1 vor- übergehend steil ansteigend, damit auch Dego- Vorzüge fest. Der Rentenmarkt blieb ruhig und kaum veränberxt. Freiverkehg Freiverkehr Girosammel · Sirosammel- depot) depot“) Aktien 4. 1. 8. 1. 8. 1. Aktien 4. 1. 8. 1. 8. 1. Aceumulatoren„ 164 16⁴⁰ B 162 Rheinstal!.„„„„160 162 160 Adlerw. Kleyer 60 64 60 RW IW%[ 13 133— A e 120¼— Salamander—— AG. f. Energie wirtschaft 100 90— Salzdetfurtngngngn 130 131— Aschzell. 75 69 Schering 149 147— Augsb.- Nbg. ll 7 13⁰0— Schubert& Salzer 50 47 43 Bay. Motoren 78 79— Schwartz- Storchen 60 6⁰ 50 Sener 70⁰ 55 Seilind Wolft 5 43,— Berger Tiefbau 68 50— Slemens Stämme 15 140%— Br. Kleinlein 42 997.— Siemens Vorzüge 184, 37— IS»Ä ͤ. 147— SHH( 758½ 54 ½— Zuderus 10% 110— Südzucker„„— Sem Albert 81 80— I!! 115— Conti dummi 162 161%— Vereinigte Stahlwerke. 208— Daimler-Benz 10%] 130— Wintershall! 138½ 130%— Degussa„ 143— Württ. Metallwaren 105 107— Pte, Erdl!!! 2 110%[— Selben.. 51 153 5 Dte. Linoleum J 16%½[ 1— Zellstoff Waldhohk 92 Sant Steinzeug 111 5 150 Banken; Deen ef„ 8 El. Licht& Kraft 1 777— Bay. Hyp.- u. Wechs.-Bk. 19 90; 15 Enzinger Unienn— 80 75 Commerz u. Credit-Bk. 128 12887— i e eee 97 04 Süddeutsche Bank. 129 128%— Le 20 Rhein-Main Ban 3 0 3 ee 137¾ 137½[ Pfalz. Hgp.-Ban EE. 492 925 2 Feldmühle„„ 148— Rhein. Hp. Bank. 7 2 5. Felten& Gum. 92 8 Reichsbank Anteile 80„. n e, vient notiert 5 Grün& Bilfinger 77 55 25 Akt.-Br. Bürgerbräu Lu. 113 T7 157 5 Haid& Neu e 171 8 Baumwollspin Speyer 60 113 57 Hanfwerke Füssen. 187½%] 140— Charlottenb. Wasser 60 5 185 Harpener Bergbau 4 90 5 Dingler-Werke 160 12 82 Heidelb. zement 153¾ f 157½ 5 Byckterhoff Zement. 94 B 85 8 A: 223 Eisenhütte Köin„ 7 N Holzmann 103 104 87 Ford-Werke„ Flein, Schanzl.& B.] 85 184 Gute Hoftnungsehütte. 290 T 75— Flöckner werke 28 281 280 Herrenmühle Genz 5 85 85 ff—— Inter. Baumaschinen 55 15 58 ½— Lahme yer 14 115— Kammgarn Stöhr 9 60 5 Lanz 9„„ 59—* Kühnle, Kopp& Kausch 8 81 1. Lindes Eis 131 127— Mot.-Werke unm 8 120 1 Ludw. Walzmühle E 8— Orenstein& Koppel 95 1— 5 2 Mannesmann 1% 91— Pfäle. Chamotte. 249 5 20 Metallgesellschaft 140 143%[— Rhein Strostellstoft. 27 Rhein. Braunkohlen 15] 148— Tonwaren Wieslon 1 3 7 Rhein. Elektr„0 110— Ver. Fränk. Schunn ) ungefähre Mittelkurse:) DRM-Notierungen:) ex. Dividende:) ex. Bezugsrecht 2 Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle Übrigen je 100 Einheften Banknoten 4. 1.[8 1. 4. 1. 8. 1. 5 500 5 8 5 1 Frankfurt 00,50 00,50 Amsterd. 111.75 112,00] Kopenhag 57, 9055 Ma 5 W VN 0853 el e i e eee, e Paris 17,13 1,145] Mailand 685. 2„ 00 77 5 16,45 16,40 Kairo 10.00 lo, Ankara 0, 0. ec 245 347 ar 3 4 2 Lissabon I 14.75 14% Mexiko 45,0 J 45,0 Sicherheitsrücklage stand Ende Mill. zu Buch. Leipziger Verein-Barmenia Lebensversicherung Die Leipziger Verein- Barmenia Lebensver- sicherung auf Gegenseitigkeit Hamburg) gibt die Vorlage ihrer Abschlüsse und Bilanzen für 1951 und 1952 bekannt. Die Gewinnrücklage erhöhte sich 1951 um 867 00 DM auf 5 419 00 DM. Hieraus Wur- den in 1952 an Gewinnanteilen(Sschlußdividende) 50 000 DM entnommen. Der Ueberschuß in 1952 be- trug 1 070 00 DM; die Gewinnrücklage stieg Ende 1952 auf 6 439 00 DM an. Einen wesentlichen Anteil am Ueberschuß hat die günstig veplaufene, Sterb- lichkeit. Die Sterblichkeitsgewifne betrugen 1951 61 Prozent, 1952 56,9 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel(in 1948/49 54,6 Prozent, in 1950 52,2 Prozent), Sie wurden zusammen mit den Zinsgewinnen aus den Kapitalanlagen satzungs- gemäß restlos der Gewinnrücklage der Versicher- ten zugeführt. N Die Beitragseinnahmen erhöhten sich in 1951 auf 7,094 Mill. DM, in 1952 auf 7,704 Mill. DM, (1953 Voraussichtlich 8,2 Mill. DMW). jungen für Abläufe und Todesfälle einschließlich Rlickstellungen betrugen 1951 2,6 Mill. DM. 1952 2,7 Mill. DM. Die Kapitalanlagen zeigen eine starke Bevorzugung des sozialen Wohnungsbaues. Einschließlich der Ausgleichsforderungen, die jetzt nur noch etwa ½ der Aktivwerte ausmachen, ist die Bilanzsumme von 30, Mill. DM in 1951 auf 34,7 Mill. DM in 1952 angewachsen. Das Deckungs- kapital mit den Beitragsüberträgen ist neben der Gewinnrücklage der Hauptposten unter den Ver- bindlichkeiten und beträgt 1951 21,030 Mill. DM. 1952 24,422 Mill. DM. An Kapitalerträgen sind 1951 1,035 Mill. DM, 1952 1,310 Mill. DM. erreicht wor- den. Der Durchschnittszinsfuß erhöhte sich auf 4,55 Prozent in 1951 bzw. 5,11 Prozent in 1952. 1952 mit 0,261 Ausgezeichnete Zigarette Die Zigarettehfabrik Kosmos— Werk Mem- mingen— erhielt auf der Internationalen Messe 1953 in Saloniki(Griechenland) für ihre bekannte Zigarettenmarke KHEDIVE den, Großen Preis“ mit Goldener Medaille und damit die höchste Aus- zeichnung, die dieses Land zu vergeben hat. Ackermann dividendenlos Die Zwirnerei Ackermann G., Heilbronn- Sontheim, schloß mit einem so kleinen Gewinn (22856 DM) ab, daß einschließlich des Gewinnvor- trages des Vorjahres keine Dividende auf das 9 Mill. DM betragende Grundkapital bezahlt wer- den kann. 5 Buchbesprechungen f Georges Friedmann: Zukunft der Arbeit(Titel der französischen Ausgabe: Où va le travail Uumainz), Bund-Verlag GmbH., Köln-Deutz.— Der Ver- fasser rührt ein sehr kompliziertes Problem an, nämlich das Problem der Stellung des Menschen in der industriellen Zivilisation. In diagnostischer Weise unterzieht sich Friedmann der Aufgabe, allen möglichen Spannungen im mechanisierten Betriebsablauf nachzuspüren, wobei ihm haupt- sächlich nordamerikanische Betriebe und Unter- nehmungen das notwendige aAnschauungsmaterial liefern.— Zum schlusse seiner Ausführungen ent- Wickelt Friedmann eine Therapie zur Veberwin- dung der Spannungen und Reibungen in der be- trieblichen Sphäre. Er sieht diese ganz allgemein in einer Reform des überkommenen Schul- und Bildungswesens, stellt die Begriffe„Bildung“ und „Beruf“ einander gegenüber und verurteilt, Wohl mit Recht, den Wahnwitz der rein zweckgerich- teten Bildung. Friedmann bejaht die technische Welt und den Fortschritt und versucht die Wege aufzuzeigen, mit welchen die Würde des Indivi- duums und die Werte der Kultur trotz techni- scher Revolutionen zu bewahren seien. Walter Henkelmann: Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen versicherung; Bund-Verlag GmbH., Köln-Deutz.— In der Reihe„Das neue Recht“ hat der DGB bereits zahlreiche Gesetzestexte und Kommentare sozlalrechtlichen Inhalts einer brei- ten Oeffentlichkeit zugänglich gemacht. Die vor- liegende Veröffentlichung, die bereits ihre 5. Auf- lage erlebt hat, hat— und darin unterscheidet sie sich von der 4 Auflage— auch die Bestim- mungen des Gesetzes über die Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits- losenversichexung zum Gegenstand, auf die im Teil T ausführlich eingegangen wird. Teil II be- inhaltet die verschiedenen Landesverordnungen über die Kurzarbeiter unterstützung, Teil III die- jenigen der Arbeitslosenfürsorge und Teil IV das bundeseinheitliche Heimkehrergesetz, und dies auch in der neuesten Fassung vom 17. Aug. 1953. Da die Veröffentlichung Henkelmanns sorgfältig auf die einzelnen auf Landesebene erlassenen Aus- führungsbestimmungen hinweist, kann sie für jedermann, der auf dem Gebiet dieses Zweiges des Sozialrechts interessiert ist, empfohlen wer- den.. Dr. P. Brunowski, Lexikon des Lohnsteuer- und Beitragsrechts in der Sozial versicherung. Verlags- gesellschaft für Technik und Wirtschaft GmbH., Berlin- Charlottenburg. Die in der Reihe„Kleine Wirtschaftslexika“ erschienene Broschüre erläutert in A-BeC-Form in leicht verständlicher Darstellung alle Rechtsbegriffe des Lohnsteuer- und Sozialbei- tragsrechts nach dem neuesten Stande und kann als eine wertvolle Arbeitsunterlage für Lohn- buchhaltungen betrachtet werden. 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Mein eigener Garten war so grün und so trocken, daß ich den sorgsam weggehängten Sprengschlauch Wieder hervorholen mußte, um nicht nur am ersten, sondern ebenso am zweiten und so- Sar am dritten Adventsonntag— statt Leb- nchen zu backen— gründliche Wässerungs- aktionen vorzunehmen, damit vor allem die Sugepflanzten Obstbäume und Himbeeren, eber auch die blauen, goldäugigen Primeln, ie unzeitig blühenden Polsterstauden und die purpurvioletten Anemonen zwischen den Zwergkoniferen keinen Schaden litten, bis num der Schnee sie gedeckt hat. Blumenzwiebeln und Gehölze as alles— einschließlich der Mitte De- mer geernteten vollreifen Monatserdbee- ren— mag noch hingehen. Manches andere aber stimmt doch etwas bedenklich und wird vielleicht hier oder dort kleine Enttäuschun- Sen unvermeidbar machen. Blumenzwiebeln zum Beispiel, die unter dem Einfluß der unnatürlichen Wärme schon kräftig ausgetrieben hatten, müssen bei der inzwischen eingetretenen Kälte zwangsläufig wegkrieren, obwohl sie an sich nicht sehr frostempfindlich sind. Wird aber ihr Laub und vor allem ein schon oberirdisch erkenn- barer Blütenansatz zerstört, so tritt dadurch ein erheblicher Substanzverlust ein, der jede normale Frühjahrsentwicklung über den Haufen wirft. Denn was in dem kunstvollen Gebilde der Zwiebel, vom Wurzelboden Aus- gehend, als Blatt- und Blütensproßg keim- haft eingebettet zwischen den Zwiebelschup- pen ruht, wird ja innerhalb des jährlichen Wachstumskreislaufes nur einmal von der Pflanze hervorgebracht, s daß mit einem Nachwachsen nicht zu rechnen ist. Wegen der Gehölze dagegen brauchen wir uns keine großen Sorgen zu machen. auch Wenn ihr Laubfall teilweise unverhältnis- mähig spät eingesetzt hat. Hier wird in erster Linie das Vorhandensein der notwen- digen Bodenfeuchtigkeit darüber entscheiden, ob die sommergrünen Bäume und Sträucher ebenso wie die Nadelhölzer und die sonstigen Immergrünen heil durch die noch bevorste- henden Winter wochen kommen. Soweit also der Gärtner hier nicht rechtzeitig eingreifen und den fehlenden Wasservorrat im Boden ergänzen konnte, sind trotz den jetzt endlich erfolgten Schneefällen Rückschläge durch Winterdürre nicht ausgeschlossen, wogegen das normale Ausreifen des Holzes durch die Witterung kaum nachteilig beeinflußt Wor- den sein dürfte. Gartenjahr und Kalenderjahr Aber schließlich sind alle solche Voraus- sagen im Bösen wie im Guten Zukunftsmu- sik. Irgendwie geht ja das Leben doch immer weiter. Irgendwie gleicht die Natur im Gro- Ben alles wieder Aus, Was uns in unserem kleinen Reich zunächst noch 80 schwer über- brückbar dünkt. Und wenn wir jetzt an der Schwelle des neuen Jahres den Blick in die Zukunft richten, so steht über allem wie eh' und je ein vertrauensvolles„Fanget an!““ Ja, liebe Gartenfreunde; fanget an. Oder besser noch: setzt eure Arbeit unverdrossen fort, denn im Garten hat ja das neue Jahr biologisch betrachtet auch ohne die Aus- nahmeerscheinungen eines vVorweggenom- menen und deshalb etwas fragwürdigen Frühlingserwachens tatsächlich schon im November begonnen. Die übliche Gleichschal- tung zwischen Kalenderjahr und Gartenjahr ist Willkürliches Menschenwerk,— ist eine Reverenz an unsere Allltagsgepflogenheiten und weit davon entfernt, mit dem wahren Kreislauf des Pflanzenlebens im Einklang 2 stehen. Schauen wir ein Wenig tiefer, so kommen mancherlei Irrtümer zutage. Nur Oberflächliche können den Schnee, diesen feinsten Lebenserhalter und Lebensbeschüt- zer der Pflanzenwelt, als das große Leichen- tuch bezeichnen. Und während wir eben an Dreikönig, in der Geborgenheit unserer Häu- ser, zum letztenmal am Weihnachtsbaum die Kerzen entzündeten, war draußen im Klir- renden Frost das Leben der Gewächse kei- neswegs erloschen. Wunder der Christrose Habt ihr schon einmal beobachtet, welche interessanten Veränderungen mit den Blü- ten eurer Christrosen vor sich gehen? Wenn sie ueis draußen in strahlendem Weiß oder mit zartem Purpurschimmer aus dem Grün der großen, gefiederten Blätter entgegen- leuchten,— wenn sie uns drinnen im Raum Schalen und Vasen füllen, so denkt kaum jemand daran, daß hier eines der grohßartig- sten Beispiele pflanzlicher Anpassungsfähig- keit sich offenbart. Erst sind die Kelchblätter der Christrose klein und grün und dienen dem Schutz der inneren Blütenteile. Dann werden sie immer größer und übernehmen damit die Aufgabe von Blumenblättern: nämlich als Anlok- Kkungsorgane für die Bestdubung zu werben, denn die eigentlichen Blumenblätter treten Winterspritzung? Ja, aber mit Ueberlegung! Sie ist überall dort notwendig, wo im Kernobstbau Blatt- läuse und Blattsauger, beim Steinobst der Rußtau und bei allen Obstarten San-José- Schildläuse auftreten, und wo schließlich Moose und Flechten die Stämme und Aeste überziehen. Sie ist die große Reinigungs- spritzung! Im San-José-Schildlausgebiet ist die Winterspritzung durch Verordnung ge- regelt. Wende dich also an deine Gemeinde- verwaltung oder an den Obstbauverein, der clie Spritzung organisiert. Der Staat Zibt wieder, wie in den letzten Jahren, eine Bei- hilfe von 40 Prozent zum Spritzmittel. Wich- tig ist, bald mit der Spritzarbeit zu beginnen und sich die besten windstillen, trockenen Tage auszusuchen. Günstig ist, wenn Schnee spritzempfindliche Unterkulturen schützt. Spritzungen im Januar wirken bei ölhaltigen Spritzmitteln besser als im Februar/März. Nur das reine Gelbspritzmittel verwendet man besser kurz vor Knospenaufbruch. nur in Gestalt von sogenannten Nektarien oder Honigblättern in die Erscheinung und sind in dieser Form nicht wirkungsvoll ge- ug, um den stummen Ruf der Pflanze nach Befruchtung zu erfüllen. Haben aber die Sroßzen, farbig auffalenden Kelchblätter ihre Fortpflanzungsbeihilfe erfolgreich zu Ende geführt, so daß der Fruchtknoten die viel- samigen Balgfrüchte zu entwickeln anfängt, dann geht gleichzeitig mit den Kelchblättern eine Umwandlung vor sich. Sie„verblühen“ nicht im üblichen Sinne, sondern werden all- mähllch wieder grün und übernehmen nun mehr und mehr die Funktionen echter Laub- blätter, die unabhängig von Blüte und Frucht am Gesamtaufbau der Pflanze mitarbeiten. Dies, meine lieben Gartenfreunde, ist Wieder nur eine bescheidene Einzelheit aus dem großen Wunderbuch der Schöpfung, in dem zu lesen wir auch im neuen Jahr nicht müde werden wollen. Wie lange dauert es noch, dann breitet über dem Torweg und am Gartenzaun der Winter jasmin, so zart und schön wie irgendeine andere Kletterpflanze des Sommers, gleich einem duftigen Schleier seine Blüten aus, entfalten Hamamelis virgi- niana und japonica, die Zaubernüsse, den Wir Papierschnitzel gekrausten Flor, wäh- rend Daphne mezereum, der herrlich duf- tende Seidelbast, diesen beiden goldgelben Vorboten der wiederaufsteigenden Sonne sein kräftiges Rosenrot entgegensetzt. Dann, meine Freunde, ist der Frühling, der wirkliche Frühling ohne die trügerischen Extratouren des eben erlebten„seltsamsten Herbstes seit Menschengedenken“— nicht mehr weit. Und heute schon, am Beginn des Jahres, sehen wir ihm freudig entgegen- voller Hoffnung, daß uns drinnen wie drau- Ben eine gesegnete Zeit beschieden sein möge,— voller guter Vorsätze auch, es Als getreue Gärtner in allem immer noch besser zu machen, auf daß wiederum von der Saat bis zur Ernte sich jenes Vorväterwort er- füllen möge, das ich als Leitspruch der un- längst besprochenen Kalender fand: „Werm wir den Stand der Gärtner be- trachten/ so ist er in Wahrheit vor ande- rer glückselig/ weil er nicht nur der älteste unter allen Ständen ist/ sendern Weil er von Gott also gesegnet/ daß man mit Recht von ihm rühmen und sagen kann er lebe von dem Tœu des Himmels und von der Fettigkeit der Erde.“ „Schöne Steingärten für wenig Geld“ ist der Titel eines praktisch sehr brauch- baren Buches, das im Rahmen unserer vor- weihnachtlichen Besprechungen neuer Gar- tenbücher zwar angekündigt, aber nicht vor- gestellt wurde. Sein Verfasser, der bek, Berliner Gartengestalter und Fachschr Steller C. R. Jelitt o, zeigt an einleuchte den Beispielen, wie man Wirklich auch 01 große Kosten diesen Lieblingswunsch alle heutigen Ziergartenbesitzer erfüllen kam Besonders instruktiv sind die Zahlreichen Tabellen mit allen Einzelheiten über Pflan, A1 zung und Pflege. In. übrigen kann das Bud wurde guf eine sehr beachtliche Vergangenheit 20 Flasti rückblicken, denn es ist die 6. verbessert ma Auflage eines Werkes, das schon vor den testen Krieg großen Erfolg hatte, aber zum Kum. War mer vieler Gartenfreunde bis jetzt vergritfe eigen War. (148 Seiten, über 70 Textbilder, Verlag M.& H. Schaper. Hannover- Waldhausen) f Süddeutscher Rundfunk ..: Der neue Katalog 1. Garten- und Zimmerpflanzen im Winter : Frischgemüse aus dem Hausgarten . 1.: Doppelt soviel Dauergemüse wie Som. 5 mergemüse aus dem Hausgarten Achtung! 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Es ist dem British Council zu danken, daß mit r, Vetle der jetzigen Wanderausstellung auch ein hausen] breiteres Publikum bei uns endlich seine Werke im Original kennenlernt,. Als Ab- schluß üähres Weges durch deutsche Museen ud kommt diese Schau von 24 plastischen und 38 graphischen Arbeiten nun in die Kunst- Balle Mannheim; mit einer Ansprache des britischen Generalkonsuls wird sie heute Plastische 5 eröffnet und bis zum 7. Februar zugänglich 1 pleiben. barten Ob des Publikum diese Werke auch so- 17 Son. gleich verstehen und lieben lernt, ist freilich nicht ganz so gewiß. Denn Moore steht ganz vorn in der Avantgarde der zeitgenössischen 11.45 un Kunst, er hat radikal mit jeder Tradition der Plastik gebrochen und geht nur den Weg, den seine eigene Persönlichkeit ihm vor- Schreibt. Aber daß er ein handwerklicher Wirtschaft Könner außergewöhnlichen Grades, daß er gramm ein überaus scharfsinniger Geist und daß 2 Uhr er fast schon ein„Seher“ im doppelten Sinne Uhr des Wortes ist, haben auch seine schärfsten Kstatt d Kritiker nicht abstreiten können. Und wenn man beim ersten Anblick seiner. Werke nicht dienstes J gleich einen Zugang zu Moores Kunst finden er sollte, wird man vielleicht beim zweiten ganisatig Oder dritten Besuch doch schon etwas von tschaft dem(gar micht so tief verschleierten) Ge- heimnis dieser Löcher“ erspüren. Der jetzt 55 jährige Moore, einer Berg- arbeiterfamilie aus Vorkshire entstammend, Ratte in den zwanziger Jahren mit block haften und fast primitiv scheinenden Arbei- ten begonnen. Er setzte sich durchaus selb- ständig mit den experimentellen Strömungen unseres Jahrhunderts auseinander, und er hat sich andererseits auch seine Vorbilder bei der früharchaischen, bei der mexikani- schen und bei noch manch anderer Kunst gesucht und geholt. Er hat sehr wenig von der Schönheit im Sinne der klassischen An- tige oder der Renaissance gehalten, und er hat— Wie er selbst einmal sagte— die funktionellen Unterschiede zwischen der Schönheit des Ausdrucks und der Kraft des Ausdrucks sehr wohl erkannt. Die geistige „Kunst der Buckel und land- Plan 8 Tam Uhr, Sonn. auf MI. 18.30 bh g in deer Dachtrech den Ge. Geflügel. Woche in Spannkraft bedeutet Moore mehr als die sinnliche Schönheit, und trotzdem wird mem schwerlich sagen können, daß seine Max Kunst nicht doch„schön“ in aller hergebrach- anillel, ten Bedeutung des Wortes wäre. Das Werk Moores kann die Diskussion irkung um die Situation der Plastik neu entfachen, und es kann vor allem auch neue Ansatz- ä punkte zur Diskussion um den Begriff der n ästhetischen Schönheit geben. Was an seinen en Plastiken zu allererst auffällt, ist die aus- gesprochene Materialgerechtigkeit. Sein 80 überaus witales Temperament liebt es, sich auch an dlie härtesten Gesteine zu wagetl, und gerade hier ist für ihn dann das eigent- dann Wieder die Verfärbungen des Steins del mit in diese Gestaltung, oder wie beachtet er beim Holz auch wieder dessen Verwach- AR sungen und dessen Lineatur, Daß er die na- 235 kürlichen Stoffe wie Stein oder Holz bevor- zugt und nur dann, wenn der Entwurf ihn i Wirklich dazu drängt, zu Gips oder Metall- ter guß übergeht mag auch für Moores natur- verbundenes Wesen bezeichnend sein. Daß Plastik eine räumliche Kunst ist, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Aber Wohl kaum jemals ist der Raum so sehr zum ureigensten Formmüttel der Plastik geworden wie hier bei Moore. Wie sehr die igkeit H. liche plastische Gestalten das Ausmeißeln des Blocks. Wie sensibel jedoch bezieht er Henry Moores Urbilder des Menschlichen ond graphische Arbeiten in der Mannheimer Kunsthalle stisches Element sind, hat eigentlich erst er richtig zu erkennen gelehrt. Es gibt Durch- blicke in seinen Figuren, die wirklich in das Innere des Wesens hineinschauen lassen und es nicht minder auch von innen her gestalten. Etwa in seiner„Liegenden“ von 1951, dieser riesenhaften Gipsfigur, arbeitet er fast nur mit den Ausdrucksmöglichkei- ten von Höhlung und Wölbung; er hat den Menschen dabei auf seine Grundform, auf sein Urbild zurückgeführt, das nicht mit dem Verstand, sondern allein mit dem Gefühl fabbar 182. Man sollte bei aller Intellektua- lität Moores nicht übersehen, wie sehr doch all seine Kunst letztlich aus dem plastischen Empfinden und damit aus dem Gefühl lebt. Freilich nicht im Sinne von Sentimentalität verstanden, sondern als ein waches, kühles, unromantisches und unpathetisches, in die Tiefenschichten der Wirklichkeit schauendes Fühlen. In England gilt Moore schon lange als der größte nationale Künstler dieses Jahr- hunderts. Das so aufs Wesentliche des Aus- drucks konzentrierte und doch wieder so dicht am Gegenstand bleibende Bild der „Familie“, das die Mannheimer Ausstellung in einem Gipsabdruck zeigt, ist als Auf- tragsarbeit für eine staatliche Schule ent- standen, Das intiere Problem einer Familie, das zu lösen man bei uns ein ganzes Mini- sterium hat schaffen müssen, stellte der Künstler in einer einzigen Figurengruppe umfassend dar. Da sind, in Form und pla- stische Bewegung umgesetzt, alle inneren Spannungen darin enthalten, und doch ist das wieder unlösbar in- und miteinander verflochten. Was es bedeutet, ein solches Werk der heranwachsenden Jugend als tag- tägliches iinschauungsmaterial auf den Schulhof zu stellen, kann gar nicht hoch ge- mug eingeschätzt werden. Oder welche innige Menschlichkeit liegt auch in der kleinen Bronzeplastik der Mutter und des Kindes auf dem„Schaukelstuhl“ oder der nur ein klein wenig größeren„Mutter und Kind auf dem Lehnstuhl“. Daß das sowieso schon allzu abgenützte Schlagwort vom„zerstörten Men- schenbild“ hier bei Moore keine Berechti- gung besitzt, ist gerade bei diesen Beispielen doch offensichtlich. Die jetzt in der Kunsthalle ausgestellten Werke umfassen einen Zeitraum von 1932 bis 1953. Sie beginnen bei der herrlich kla- ren„Figur“ von 1932 aus Buchenholz, reichen über ein so wunderbar maßvolles Werk wie che„Geschnitzte Form“ aus afrikanischem Holz und enden mit zierlichen Statuetten Wie den zwei sitzenden Figuren von„König und Königin“ oder dem„Krieger“. Wer zu den Urbildern des Leiblichen, die seine rie- senhaften freitektonischen Bildnerelen be- schwören, nicht gleich eine Beziehung fin- det, sollte gerade bei diesen Kleinwerken beginnen. Hier ist der Zusammenhang der Figuren stärker, gerade das Mutter- und- Kind-Motiv ist ja so leicht und mit so viel Grazie behandelt, und wer vor Moores Aus- sparen der Weichteile in den geradezu sklett- haften Abstraktionen seiner mittleren Pe- riode erschrickt, wer Moores Gleichnisse von der Entleiblichung des Menschen nicht auf- schlüsseln kann, findet hier wieder eine archaische Strenge der Form, die an die etruskische, die aztekische und in gewissem Umfang auch an die frühgotische Kunst an- klingt. Denn trotz seines Bruches mit den Traditionen der Plastik ist Moore gar nicht so bindungslos, wie man beim ersten Blick meint. Die Zeichnungen, die diese Ausstellung ergänzen, sind mehr als ein Blick in die Werkstatt des Plastikers Moore. Sie allein wären schon eine Ausstellung für sich wert gewesen, und wenn es da auch Blätter aus einem Skizzenbuch„Studien zum Knochen- bau“ dabei gibt, ist dies alles doch weit mehr als Anschauungsbeispiele zur Anatomie. Wäh- rend des Krieges hatte die britische Regie- rung den Künstler in die Londoner U-Bahn- Schächte geschickt und ihn dort während des Bombenkrieges die Wartenden und Schla- fenden zeichnen lassen. Diese Menschen dort, angstvoll hingekauert oder erschöpft aus- gestreckt, ohnmächtig hinausgeworfen in die letzte Instanz vor Untergang oder Bewäh- rung, sind vielleicht der stärkste und über- zeugendste Inbegriff dessen, was Moores Schaffen an reiner und echter Menschlich- keit bietet. Das bleibt hier ausnahmslos dicht an der Wirklichkeit, der herkömmlichen Realität, und doch ist auch dies wieder ein Urbild des Ur-Menschlichen geworden. Ulrich Seelmann-Eggebert Henry Moore: m Schabkelstohl Die Mannheimer Kunst- halle eröffnet heute eine große Ausstellung mit Plastiken und Zeichnun- gen des englischen Bild- nauers Henry Moore, uber die wir auf dieser Seite berichten. Außerdem wer- den in der Kunsthalle Zeichnungen und ULitho- graphien von Hans Theo Richter gezeigt. . 0* 14 Carlo Soldoni:„Diener zWeier Herren Ein reizender Lostsplel-Abend in der Städtischen Böhne Es war ein munteres Fest gewesen, und die jungen Kavaliere von Turin hatten sich wieder einmal glänzend amüsiert. Pech für Federico Rasponi, daß unglücklicherweise gerade er auf der Strecke blieb, Pech für die Freunde, daß niemand genau wußte, wessen Plempe das angerichtet hatte. Auf alle Fälle war es besser für den Cavaliere Florindo, aus Turin zu verschwinden, bis über die peinliche Affäre Gras gewachsen sein würde. Pech für Beatrice auch, die Schwester des Getöteten und Braut des vermeintlichen Mörders. Plötzlich ohne jeden männlichen Schutz zieht sie die Hosen des teuren Ver- blichenen an, hängt seinen Degen um und begibt sich nach Venedig, eine Schuld von 10 000 Gulden bei des Bruders gewesenem Schwiegervater einzutreiben. Dort ist die Nachricht vom Ende des Bräutigams bereits eingetroffen, und die behoste Beatrice, die sich als Federico ausgibt, begegnet einigem Mißtrauen, um so mehr als das Bräutchen Rosauro bereits anderwärts Trost gesucht Koltuor-Chronik Hans Werner Henzes Oper„Boulevard Soli- tude“ Ward am 5 März unter der musikali- schen Leitung von Artur Rodzinsky im Teatro San Carlo in Neapel für Italien Szenisch erstaufgeführt. Die Regie führt der Komponist. Henze hat auch die Inszenierung der römi- schen Aufführung übernommen, die am 14. April während der Tagung des„Kongresses für kulturelle Freiheit“ unter der musikali- schen Leitung von Nino Sanzogno stattfindet. Heinrich von Kleists Lustspiel„Der zer- brochene Krug“ wurde dieser Tage im Staats- theater Maria Guerrero in Madrid erfolgreich für Spanien erstaufgeführt. Die Uebersetzung hatte Prof. Manuel Manzanares besorgt, Regie führte Manuel Collado, der lange dem En- semble der Stuttgarter Staatstheater angehörte. Die Aufführung erfolgte im Rahmen eines Theaters, das unter dem Protektorat des Bot- schafters der Bundesrepublik, Prinz Adalbert von Bayern, steht und sich zum Ziel gesetzt hat, die klassische und die zeitgenössische deutsche Komödie den Spaniern in ihrer Lan- dessprache bekannt zu machen. Eine Anton-Mahringer-Ausstellung eröffnet der Mannheimer Kunstverein am Sonntag, 10. Januar, 11 Uhr, in seinen Räumen im Marnheimer Schloß. Die bis zum 7. Februar geplante Ausstellung zeigt Oelbilder, Aquarelle und Pastelle des 1902 geborenen Künstlers, der 1950 mit dem österreichischen Staatspreis für Malerei ausgezeichnet wurde. Werner Finck gastiert vom 13. Januar bis einschließlich 24. Januar(außer 16. Januar) mit seinem Programm:„Am besten nichts Neues!“ — Eine beitere Betrachtung über traurige hat. Da Beatrice das Mädchen ins Vertrauen ziehen kann, geht alles gut, und sie bekommt nach einigen Zwischenfällen ihre Gulden und Rosauro den neuerwählten Bräutigam. Zum letzten Glück ist nun nur noch der abgängige Florindo nötig, und prompt(sie sind schon eine ganze Zeit nebeneinander hergelaufen) stolpert Beatrice in ihrer Herberge über den Geliebten; gerade hat sie auch einen Brief bekommen, der die Unschuld des Freundes am Tode des Bruders bestätigt. Nun ist alles wieder gut, zumal man offenbar nicht ge- sonnen ist, dem toten Bruder und Schwager auch nur eine Träne nachzuweinen. * Das etwa wäre die phantastisch-bunte Handlung, die der italienische Rokoko- Komödiant Carlo Goldoni als Hintergrund für die Kapriolen seines„Diener zweier Herren“ auswählte, der beherrschenden Hauptperson seines gleichnamigen Lust- spiels. Dieser Spaßmacher(sowohl bei Bea- trice als auch bei Federico in Diensten) sorgt dafür, daß die Geschichte nicht zu glatt ab- lauft und die Verwicklungen noch verwickel⸗ ter werden. Er bläst die Flöte, nach der getanzt wird, auf ihn, der mit Erfolg zween Herren dient, kommt es an, obwohl er nur der gescholtene und geprügelte Truffaldino ist, einer der buntscheckigen Hanswürste der italienischen Stegreifkomödie. * Als man das liebenswert harmlose Kar- nevals-Scherzchen jetzt in Heidelberg wie- derbelebte, hatte man für diese Prachtrolle Artur Bauer zur Verfügung, einen quick lebendigen Truffaldino, der sich mit gelen- kem Leib und übermütiger Seele die fröh- liche Maske dieses munteren Bedienten überstülpte und der immer so viel Herz, Ge- müt und Grazie unter aller Clownerie her- vorschauen ließ, daß hinter der Mummerei Heidelberg rung selbst, die(in einer verjüngenden Bearbeitung von Bruno Hübner) Heinz Bender-Plück mit vielen lustigen Einfällen ausstaffierte, die geschickt das Allzuderbe der Commedia dell'arte-Ueberlieferung um- gingen, wurde zu einem ungetrübten Genuß, und die zwei Stunden, in denen das über- mütige Spektakulum sich produzierte, ver- Singen wie im Fluge. * Das Ensemble(für das Heinz Lahaye schlicht ein Podium und etwas stilisierte Gondelromantik auf die Bühne gebracht hatte) war allerdings auch mit so hinreißen- der Spielfreude bei seinen Narrenpossen, daß gar nichts übrig blieb, als sich einfach mittreiben zu lassen auf den Wogen des Ge- lächters, die sie aufrührten. Besonders reizend waren neben dem liebenswerten Truffaldino die Blandina der Ingrid Aring (am drolligsten ihre unerwartet tiefe Stimme, die in seltsamem Kontrast zu ihrem sonsti- gen Aufputz und Gehabe stand), die anmutige Beatrice der Eva-Maria Kramer, das gro- teske Väterpaar Gert Geiger andolfo) und Franz Rücker Doktor Lombardi), der ent- zückend törichte Silvio des Christian Stange und Leonhard Horaks tenoraler Lazaroni. Nicht weniger erfolgreich bei der Sache war das übrige Ensemble mit Isolde Dietrich (Rosauro), Werner Korn(in der undankbar- sten Rolle des Stücks: als Florindo) und mit den beiden(Allzudick-)Aufträgern Jens Eggert und Wolfgang Geiger. Erwähnt wer⸗ den muß auch die Souffleuse Erna Mandel, die der kecke Truffaldino mit ins Spiel zog. Ein hübscher Abend, für den es viel ver- dienten Beifall gab. Ein erholsamer Abend! Ein verlorener Abend allerdings für litera- rische Tiefenforscher; denn Tiefe wird man bei diesem Goldoni umsonst suchen. Werner Gilles 915 Höhlung, die Mulde oder das Loch ein pla- Programms für die Verbreitung deutschen Vorgänge— am Zimmertheater Heidelberg. der Mensch zu erkennen blieb. Die Auf füh- 5 75 der bar — f 7 117 Grofzügig gebautes 5.00 8h Immob.-Möler a Einfamilienhaus„Einfamilienhaus eillsgels 2 3 in Ludwigshafen(Wittelsb. Viert.) L. H. Fürstenberg am Wassert. Zentralheizg., Garage, teilzerstört,(iioo ebm) in bester Hanglage 8. u. Er zu verkaufen, freiwerdend.— Heidelbergs, mit über 3000 am 15 115 ö 5 Angeb. u. Nr. L 010 an den Verl.] Obstgarten, bezugsfertig, gegen zeelenam Ein größeres 8 Ubernahme der bislang verdus- . Nittel bei 8 85 Grundstücke, Häuser, Wohnungen, gabten Baukosten. Anzahlg, stwa So., 1000 neue Mittel bei. 6 I Fish Geschäfte, Läden vermitt. Iimmop.- 40 000,— DRA.— Zuschriften unter zelisation I 5 5 escha alls Grabler, Augusta-Aniage 19, Nähe Nr. B 1012 an den Verlag. 3a. Do usten 9 Meiserkeit in zentraler Lage mit frelem Wasserturm, Telefon 4 33 70. 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Albert Florat 1 Ein deutscher Produzent äGoßert sich z0f Nachkriegs-Filmsituation 5 ath Arc 88 5 8 5 5 N„Kleine Rollen machen einen erh Ber shemalige Kölner Prokurist und bis auf Verfassungsbeschwerde und besasz Schauspieler niemals klein, aber kleine] Resclamechef: der noch vor der Währungs- eine beinahe politische Vorgeschichte, die len, gut gespielt, haben manchen evtl. Dekorm in das unsichere Nachkriegs-Film- ein Wenig zu weit nach links führte, zum spieler groß gemacht.“ Albert Floram aus geschäft einstieg, kann sich nach den Er- fahrungen von sieben Jahren ein fundiertes Urteil über den deutschen Film erlauben. Mit winzigen Büroräumen und einem Tanz- Saal als Atelier startete Walter Koppel zu- Sammen mit Gyula Trebitsch die Real-Film Gesellschaft in Hamburg. Heute nennt man ihn in Kollegenkreisen gern boshaft den „Filmpapst“. Jetzt wartete er mit Zahlen Auf, die das Vorankommen der deutschen Zelluloid- Produktion beweisen sollen. Im Vergangenen Jahr wurden in der Bundes- republik 80 Spielfilme hergestellt. Eine Werfache Anzahl ausländischer Filme be- rand sich auf dem Markt. Dennoch gingen von den rund 570 Millionen DM. die von 4500 Lichtspieltheatern kassiert wurden, 60 Prozent an den deutschen Film, der nur 20 Prozent des Angebots gestellt hatte. Auch bezüglich der künstlerischen Situa- tionen der flimmernden Leinwand ist Kop- Hel zuversichtlich. Die Konfektion sei über- Al Sleich, bei uns fehle nur die Spitzen- leistung. Zum fünfjährigen Jubiläum in seiner neuen Branche konnte Koppel bereits im Januar 1952 auf die Bilanz von 25 Spiel- kilmen und 15 Kultur- und Dokumentar- Filmen verweisen. Er verfügt heute über einige der modernsten Ateliers des Konti- merits und verdient für sich und den Finanz- minister in rund 60 Ländern Devisenerträge. In den Balanceakten der Filmfinanzierung bewegt er sich seit dem ersten Versuch mit der„Arche Nora“. Er wurde auch mit der Krisensituation fertig, als vor einem Jahr Stwa 30 finanzschwache deutsche Filmgesell- schaften vergeblich versuchten, den einstigen vierten Platz unter den Großindustrien des Landes wieder zu erreichen. Damals wollte man ihm keine Bundesbürgschaft mehr ge- ben, obwohl die Produktionskosten für einen Film eine halbe bis eine Million DM betragen und die dreifache Summe zur Amortisierung eingespielt werden muß. Koppel versuchte damm seine teuren Ateliers durch Ver- pachtung an das NWD R- Fernsehen und an andere Fimgesellschaften zu halten. Das Ende der Filmstadt Hamburg drohte, trotz der„Dritten von rechts“, die bis nach Süd- amerika hin erfolgreich war, und unbeschadet arniderer Leistungen wie„Die Stimme des anderen“(Cannes). So gingen Die ver- schleierte Maja“ und später„Toxi“ in andere Härde über, bei einem auf 800 000 DM. ge- ging schätzten Gewinnausfall. Der Streit alten KP-Mitgliedsbuch und zur DEFA „Kollaboration“, In diesem Frühjahr ent- schloß man sich dann im Bundesinnen- ministerium zum„ehrenvollen Rückzug“. Koppel hat für 1954 große Pläne. Sidney. Chaplin, 27 Jahre, wird als ältester Sohn eines großen Vaters für„Kolumbus entdeckt Krähwinkel“ vor einer Hamburger Kamera antreten. Diese heitere Besatzungsstory soll den Auftakt für eine ganze Serie von Ge- meinschaftsproduktionen mit ausländischer Filmgesellschaften bilden. Das Ziel ist ein erweiterter Markt zu beiden Seiten des At- lantiks. Partner des ersten Vorhabens ist Alexander Paal, Als Regisseur möchte man Ulrich Erfurth von Gründgens ausleihen. „Des Teufels General“ schließt sich als eng- lisch-deutsche Produktion daran an. In Lon- don unterhielt sich Koppel in diesem Zu- sammenhang mit Trevor Howard, der auf Londoner Bühnen in der Zuckmayer-Rolle gefiel. Und schon in den nächsten Tagen unterschreibt der Real-Chef in Paris eine deutsch- französische Filmunion. In eigener Sache möchte er u. a. einen dramatischen Musikfilm„Konzert der Herzen“ und einen Film nach dem Theaterstück von Kurt I. Braun„Die Stadt voller Geheimnisse“ her- Ausbringen. 1p. In der gleichen Rolle: Karlheinz Böhm und Gustav Fröhlich Vor fünfundawanꝛig Jahren spielte Gustav Fröhlich(rechts) die Titelrolle in dem Uia-Film „Der unsterbliche Lump“. Jetzt kat man sich zum zweiten Male dieses Stoffes(über den Wir unter dem Titel„Das andere Leben“ du dieser Seite berichten) angenommen und für den von Arthur Maria Rabenalt gedrehten als Hauptdarsteller verpflicktet. gleichnamigen Film Karlheinz Böhm(links) 8 Foto: Carlton/ NF/ Klaus Das andere Leben Zur Neuauflage des films„Der unsterbliche Lump“ Vor wenigen Wochen ging eine kleine Meldung durch die englische Presse, die we- nig beachtet wurde, weil sie mehr lokalen Charakter zu haben schien— und doch be- merkenswert, wenn nicht symptomatisch für unsere Zeit war. Nach ihr hatte die Polizei in der Graf- schaft Cumberland einen umherlungernden Strolch aufgegriffen, der sich nicht genügend ausweisen konnte und einem dörflichen „Auge des Gesetzes“ aufgefallen war. Nun existiert seit einigen IJhhren— zum Bedauern vieler romantischer und aller frei- heitsliebenden Briten— in England eine vom chronischen Arbeitermangel inspirierte Ver- ordnung, nach der sich auch die Blumenmäd- chen und Wandermusikanten, an denen die Insel nicht arm ist, registrieren lassen müssen. Als Mosikont in einem Wiener Vorstadt-Cofe Mit dem Feingefühl einer klugen Frau hat die junge Sängerin Luisel Freytag erkannt, Was sich hinter der Musil des Klavierspielers Petroni verbirgt. Durch ein Gespräch erfährt Sie, daß Petroni ehemals ein bekannter Komponist war, durch eine Frau den seelischen Halt verlor und sich nun in einem Vorstadt-Café seinen Lebensunterhalt verdient. Unser Bild zeigt eine Szene aus dem Film„Der unsterbliche Lumpi mit Ingrid Stenn und Karl- heinz Böhm. Film- N Der künstlerische Direktor der Inter- nationalen Filmkunstausstellung von Vene- dig“, Dr. Antonio Petrucei, hat in einem Schreiben an den Präsidenten der Film- Biennale seinen Rücktritt erklärt. Er ist nicht mit der vom Aufsichtsrat beschlosse- nen Akzentverschiebung einverstanden, nach der die künstlerischen und kulturellen Ge- Sichtspunkte der Biennale den Interessen des Grtlichen Fremdenverkehrs unter zuordnen Seien. Die Biennale, deren künsflerische Lei- tung Petrucci seit fünf Jahren innehatte, Soll noch mehr den Charakter von Festspie- len erhalten und mit viel äußerem Glanz und Filmprominenz ein Anreiz für Touristen Werden. * Arthur Honeggers szenisches Oratorium „Joharna auf dem Scheiterhaufen“ soll jetzt auch verfilmt werden. Dabei wird Roberto Rossellini Regie führen und Ingrid Bergman die Partie der Johanna übernehmen. Wie wir schon berichteten, hat Ingrid Bergman diese Rolle unlängst, gleichfalls unter der Regie ihres Gatten, der übrigens dieser Tage einen Autounfall erlitt, in der Bühnenfassung des Werks im Teatro San Carlo, Neapel, gespielt. 5* Einen dritten Camillo-Film wird Fer- nadel im Herbst nächsten Jahres als Farb- Lum drehen. Zuvor stehen„Ali Baba urid die Vierzig Räuber“, gleichfalls ein Farbfilm(mit marokkanischer Szenerie, und Verneuils„Le mouton à einq pattes“) auf dem Arbeitspro- Sramm des Künstlers. 1. Die Bundesrepublik Deutschland ist, wie Zuständige Stellen in Rom bestätigen, Ita- liens bester Kunde auf dem Filmsektor. Deutsche Filme seien dagegen dem italieni- schen Publikum im allgemeinen fremd. Es mache sich das Fehlen eines amtlichen Büros der deutschen Filmwirtschaft in der italieni- schen Hauptstadt nachteilig bemerkbar. Die italienische Filmindustrie verzeichnete in der Foto: Carlton/ N/ Klaus Ootizen Weihnachtswoche für das zu Ende gehende Jahr wiederum eine günstige Entwicklung. 800 Millionen Kinobesuche brachte eine Ge- samteirnahme von 90 Milliarden Lire(rund 600 Millionen Mark), 10 Prozent mehr als im Vergangenen Jahre. Die Zahl der italieni- schen Filmtheater ist 1953 auf rund 10 000 gestiegen.(In der Bundesrepublik Deutsch- land gibt es zur Zeit rund 5100 Fälmtheater.) Mit Deutschland, Spanien und Argentinien hat Italien neue Abkommen auf dem Ge- biet der Filmwirtschaft geschlossen. Beson- ders intensiv ist die Zusammenarbeit mit Frankreich gepflegt worden. Ein internes Ab- kommen hat in Italien die Konkurrenz zwi- schen Film und Fernsehen ausgeschlossen. * „Kreuzweg nach Bayreuth“ ist der Ar- beitstitel eines Wagner-Kulturfilms, mit dessen Dreharbeiten der Kulturfilmschöpfer Th. N. Blomberg dieser Tage in der Richard Wagner- Gedenkstätte in Bayreuth begann. Zdenko von Kraft schreibt den Text, Prof. Clemens Schmalstich arrangiert die Musik 2. dem Film. Nach Angaben von Blomberg ist das Auswärtige Amt am Zustandekommen dieses Films wegen des großen Auslands- interesses kür Wagner, sehr interessiert. Als bester Film des Jahres wurde vom Verband der Filmkritik in USA der Metro- Goldwyn-Mayer-Film„Julius Càsar“ be- zeichnet. James Mason, der Darsteller des Brutus, wird als bester Schauspieler beur- teilt. Beste Schauspielerin wurde Jean Sim mons. 3** Leni Riefenstahls„Tiefland“-Film, der nach Motiven der Oper von Eugen d' Albert U. a. mit Bernhard Minetti, Aribert Wäscher und den inzwischen verstorbenen Schauspie- lerinnen Maria Koppenhöfer und Frieda Richard seinerzeit gedreht wurde, wird im Laufe des Januars im Bundesgebiet urauf- geführt werden. Als man den Vagabunden in Cumberland verhörte, gab er an, Wandermusikant zu sein, 20g auch zum Beweis eine zerbäulte Mund- harmonika aus der Tasche und war bereit, den Revierbeamten ein Ständchen zu brin- gen. Bei näherer Betrachtung des zerlumpten Musensohnes aber entsann sich Sergeant B. einer alten Suchanzeige. Wenn er nicht irre, meinte er. Er irrte sich nicht. Der Strolch entpuppte sich als ein seit Jahren in Rother- ham bei Sheffield vermißter Buchhalter, der das bürgerliche Leben mit einem anderen, wie er sagte: leichteren vertauscht hatte. In Rotherham glaubte man ihn tot und hielt sein Andenken als an einen braven, an den Ueberforderungen des harten Lebens zer- brochenen Bürger seiner Vaterstadt in Ehren. * Nach dem Kriege tauchten zahlreiche po- litisch Vorbelastete und natürlich auch dunkle Existenzen im Durcheinander der ersten un- geordneten Jahre unter. An anderer Stelle kamen sie unter anderem Namen wieder ans Tageslicht und lebten— wenn auch oft nicht leichter— ihr verwandeltes Leben weiter. Der Fall des deutschen Kriegsgefangenen Pabel, der nach seiner Flucht aus einem amerikanischen Lager ein friedliches Fami- lienleben als freier US-Bürger begann, ist ein recht freundliches Beispiel für solche Ge- schehnisse. 5 Aber auch in normalen Friedenszeiten trifkt man auf Fälle, in denen kreuzbrave Bürger ihre alte Heimat abstreifen und in das andere Leben flüchten, das sie sich seit Jahren und Jahrzehnten erträumt haben. Nicht immer löst allein das Verlangen nach Ungebundenheit oder gar zügelloser Freiheit alle bestehenden Bindungen an die Gemein- schaft. Oft sind tiefe seelische Erschütterun- gen, sind schwere Enttäuschungen die Ur- sache solcher Flucht. Das Heraustreten aus dem Alltags-Ich und die Verwandlung in ein anderes Wesen — oft genug wissenschaftlich behandelt— spiegeln sich in bescheidenem Maße in den jährlichen Karnevalsbelustigungen, die frei- lich ernste psychologische Hintergründe ha- ben. Hier allerdings sind es nur wenige Tage, in denen der klassische„mutabor“ gilt.“ Es gehört mehr Mut dazu, auf Jahre und vielleicht sogar den Rest des Lebens alle Brücken hinter sich abzubrechen. * Es wurde nicht berichtet, ob die Polizei- gewaltigen in Cumberland menschliches oder wissenschaftliches Verständnis für den in die Romantik der Landstraße geflüchteten Buch- halter aufgebracht haben. Er mag einge- Sperrt, verhört, festgehalten und schließlich wieder nach Rotherham zurückgeschafft wor- den sein, in die staunende und tuschelnde Umwelt einer kleinen Stadt, und vielleicht in die Arme einer nicht mit Sicherheit ent- zückten Ehefrau— sofern nicht gröhßere Probleme zu bewältigen waren. Sicher waren Sie es. a Auch über die Gründe seiner Verwand- lung schwiegen sich die Meldungen aus. Hier schürzt, an denen seit Ewigkeit unsere Dich- aber setzt gerade das tragische Moment ein, hier werden die dramatischen Knoten ge- ter und Aerzte mühsam zerren. * Vor fast einem Vierteljahrhundert sah die Gemeinde Virgen in Osttirol ein in groben Zügen ähnliches Schicksal in ihren Mauern Abrollen. Damals beging man das feierliche Andenken an einen großen Toten, einen zu sSbät anerkannten Musiker. Die Honoratioren sammelten sich um sein neues Denkmal, das eingeweiht werden sollte, hielten ehrende Reden, legten riesige Kränze nieder— und ahnten nicht, daß der große Sohn der Heimat unerkannt im Hintergrund stand und zusah! Viele ältere Einwohner Virgens erinner- ten sich dieser Szenen, als vor kurzem das gleiche Schauspiel vor ihren Augen abrollte. Wieder gab es Fahnen, Kränze, Reden, Mu- sik, wieder standen im Hintergrund— die Leute vom Film an der Kamera, dirigierten die dörflichen Statisten aus Leidenschaft, probten neu, stellten um und drehten un- ermüdlich ihren Zelluloidstreifen herunter. Denn auch damals, Anno 1929, hatte es sich um einen Film gehandelt. Er hieß„Der Uristerbliche Lump“, Gustav Fröhlich Spielte Mit Liane Haid die Hauptrolle. Es war einer der ersten deutschsprachigen Tonfilme. Günther Stapenhorst drehte ihn— und ist auch heute wieder Produzent der Neuinsze- nierung. Auch als Film ist„Der unsterbliche Lump“ also unsterblich. Nur die Darsteller wechseln. Diesmal sind es Karlheinz Böhm, Ingrid Stenn und Heliane Bei, also erfreulich viel Nachwuchs, neben anderen bekannten Na- men. Die Geschichte vom musikbegabten Lehrer Johannes Ritter, den die Enttäuschung in die Welt treibt, Wo er sein früheres Leben gegen ein anderes eintauscht, ist die gleiche geblieben. Sie entstammt einem erfolgreichen Theaterstück von Felix Dörmann, demi Ed- mund Eysler die filmische Musik gab. Michael Karlheinz Böhm portrdt eines jungen Schauspielers „Ich habe ein Ideal: die Musik!“ Die be- wußte Trennung dieser Leidenschaft von allem, was als tändelnde Nebenbeschäftigung freie Stunden ausfüllen könnte, sie aber nicht erfüllen kann, kennzeichnet den künstleri- schen Weg, den Karlheinz Böhm einzuschla- gen gedenkt. Eigentlich wollte er gar kein Schauspieler werden. Von Hause aus war der Sohn des Dirigenten Karl Böhm so innig mit der Mu- sik verwachsen, daß es für ihn nur einen Weg zu geben schien: den als Pianist auf das Anne Magnani spielt Theater Me ihre Kollegin und Ri- valin Ingrid Bergman hat sich jetat auch Anna Ma- gnani wieder einmal der Buhne zugewandt. Die ita- NHenische Filmschauspiele- rin nahm Urlaub, um bei einer reisenden Theater- truppe an der Riviera eine Gastrolle zu übernehmen. Unser Bild zeigt Anna Magnani wahrend der Pro- ben. Keystone-Bild diese Behauptung nicht nur aufgestellt, 5 885 dern sie auch bewiesen: immer Wieder: all den kleinen„Chargen“ und„Episoiſg. Ste seiner rund 150 Filme. Daß er auch in g u. Har ben Rollen ein Meister ist, hat der urms kreis. sige Künstler schon vor Jahrzehnten Molieres„Geiziger“ auf den Brettern Säue Berliner Staatstheaters gezeigt. Dort 1e Staatl. der begabte Westfale, dessen Dicksch 1. 2. und Besonnenheit Erbe einer alten Ba marie kamilie sind und der über die Münte Kammerspiele 1922 nach Berlin kam, NO Jeßzner, Reinhardt und Fehling zu ei! Menschendarsteller von Format. Dann 1 der Film, die ersten Gehversuche des au in ver men Kintopp ud schließlich der Tonfl Albert Florath war— wie beim Rundi — mit von der Partie. N 8 perf. Wer kennt nicht das mächtige Raf 23 J., mit der Silbermähne, die gefurchte i perten die schwerfällig-behende Gutmütigtes] cad bald spitzbübischer Pfiffikus, bald Je zum! Weiser Philosoph! Photogen würden 5 5 unter Amerikaner diese markante Persönlich wohl nennen und den bescheidenen Sch spieler eilends vor die Kamera des dg en, dimensionalen Films schleppen. Dabei c mddch Albert Florath nie der Gefahr der Typ Menge rung. Seine Charaktere haben nur ein Ehr. u. meinsam: ihre echte, lebenswahre d% ehen würdigkeit. Kein Wunder, daß der wi 5 alte Herr nach dem Krieg trotz Gastste 3 auf Stuttgarter, Münchner und Hamm Nr. 02 Bühnen zum meistbeschäftigten deutz Fhrl., fl Filmschauspieler wurde. Sexvie ungek Welche Rekorde er in seiner Schauspie 3 karriere sonst noch aufzuweisen hat, 8 5 eigentlich nur der schalkhafte Kun P 1966 selbst. So fällt denn sein 65 Geburtstag Zunge er unlängst feierte, in etwa mit sen allen 45. Bühnenjubiläum zusammen, und d Retere . II könnte der humorvolle„König der el 1 Rolle“ dazu manch lustige Episode Sucht seinem eigenen Leben zum besten geh stelle). Frau su Haush Fräulein sucht Haush ändert 7 Ele 24 J., Reise- unter Porcicde Albert Florath— O5 aus seinem Geburtsort, wẽwo man den d maligen Gemeindeschreiber noch heute“ L „lüttjen Amtmann“ kennt, aus seinem Gd ten in Berlin, wo er in rotem Käppis kit dem Gartenschlauch zu hantieren pf ue aus den Babelsberger Ateliers, wo er einm durch seine Schnarchkünste auffiel, dd Vielleicht gar von seiner Schweinezucht Schwaben. i Konzertpodium. Zu diesem Entschluß die Atmosphäre des Elternhauses bei, ihn stärkte die Bekanntschaft mit grogen Kin lern wie etwa dem Pianisten Backhaus aber noch stand Karlheinz Böhm nicht“ Wohin er zu gehören schien. 1 Denn Wien ist zugleich auch eine 84 in der die Schauspielkunst zu Hause ist lag nahe, daß der künftige Pianist in sein Entschluß schwankend wurde, als er e einmal Kulissenluft geschnuppert hatte, Theater zog ihn in seinen Bann. Von n Bühne aber ist kein weiter Weg vor die piterlampen der Filmateliers. 5 4 Karl Hartl war es, der aus der Klel Liebe Böhms zum Film eine Leidenschal!“ Wecken verstand. Stand der junge Ma mit Ideal erst als Regieassistent etwas!“ scheiden im Hintergrund und im Schalt seines versierten Meisters, so tauschte er sen Platz schon bald gegen einen im voll Licht der Scheinwerfer ein. In dem If 80 „Haus des Lebens“ blieb Karlheinz Bur dem Kinopublikum noch ziemlich fremd. Abe mit„Alraune“ kam die große Chance- es kam der Erfolg„über Nacht“.„Weib tausch“,„Salto mortale“ und„Arlette erobe Hklt Paris“ waren die weiteren Stationen, del jetzt die Hauptrolle in dem Film„Der— sterbliche Lump“ folgte. 1 Diese Entwicklung hat erwiesen, daß R heinz Böhm„ganz da steht, wo er hingeht Denn sein schauspielerisches Können 1 weist ihn auf einen guten Platz unter u seren jungen Darstellern. Wo er aber, gefaßt hat und sich bestätigt sieht, dert! er„da“, mit allen Fasern seines Herze Aber die Musik? Was ist mit ihr? 20h jal Vielleicht bin ich in einer fal Zeit geboren. Aber das läßt sich ja nun ändern“, lächelt Karlheinz Böhm zu die Frage.„Sehen Sie, meine Liebe gehört 1. einmal der klassischen Musik. Und“ 4 fürchte, sie hat es immer schwerer. Aber? in rade darum darf man sie nicht im Stich 11 sen. Sie tut's ja mit uns auch nicht.“ Der Sechsund zwanzigjährige sagt nicht wie eine Gesprächsformel hin. seinen bisherigen Werdegang verfolgt a muß ihm zugestehen, daß er immer bem war,„das Beste daraus zu machen“. Sch spielschule, Burgtheater, Theater in der. sefstadt und dann Filmrollen, die Aufsen erregten, gaben Beweise genug. . 15 r. 7/ Samstag, 9. Januar 1954 MORGEN 5 f i Seite 15 r 1954 W 1 1 3 AUrokünrkg Roll 9 esd ene Benzintank-Reparaturen, 0 U Neuanfertigung — Schnelle Bedienung! . guche für meine Tochter Anfangsstellung als Kühler-Karst r e hhalteri 4 i a r Klee Buchhalterin oder Kontoristin aannheim chen Sch evtl. Lehrstelle. 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Die herrlichen Kämpfe des Vor- jahres sind noch in bester Erinnerung. „Schwarz-Gelb“ wird seine bewährten Spieler — Kühlmann, den deutschen Juniorendoppel- meister Meya— Meinhardt— Gratwohl— Boye und den badischen Juniorenmeister Lamy durch Helmrich, Mannheim, verstärken, so dag neben dem deutschen Nachwuchs die badische Spitzenklasse vertreten sein wird. Ende Januar ist ein Spiel gegen den TC Mailand, mit dem„Schwarz-Gelb“ freund- schaftliche Beziehungen unterhält. geplant. In dem Mailänder Klub sind ähnlich wie in der von-Cramm- Schule in Duisburg die Nach- Wüchskräfte Italiens zusammengezogen. Die Mailänder kommen durchweg mit Spielern, die unter den ersten zwölf der italienischen Rangliste zu finden sind. Frankfurter Hallensportfest 600 Aktive am Start Die Teilnehmerzahl zum dritten internatio- nalen Leichtathletik-Sportfest, das am Sams- tag auf der mit einem Kostenaufwand von 17 000 Mark errichteten ersten deutschen Hal- lenbahn in der Festhalle in Frankfurt a. M. ausgetragen wird, hat sich beim Meldeschluß auf 600 erhöht. Die letzten Zusagen trafen vom französischen Verband ein, der den 400-m- Läufer Carrat(Bestzeit 49 Sek.), den Zweiten der 800-m-Rangliste, Dian(1:51, 1), und den französischen Hochsprungmeister Damitio, Vierter der Europa-Ramgliste, meldete. Durch die Teilnahme Damitios erhalten der deutsche Rekordhalter Nacke, der deutsche Meister Bähr und Studentenmeister Theilmann im Hochsprung eine starke Konkurrenz. In den Frauen- Wettbewerben ist der Start der Sprinterin Christa Seliger(Potsdam) in Frage gestellt. Obwohl die Veranstalter bisher keine Absage erhielten, wird angenommen, daß die sowjetzonale Sprintermeisterin infolge einer erst kürzlich überstendenen Blinddarm- operation nicht teilnehmen kann. Außerdem kann die Hochsprungmeisterin der Sowjetzone, Annemarie Clausner(Jena) wegen Erkrankung nicht starten. In den Pausen: Publikumslieblinge Eilius/ Ningel Eishockei: Die, Preußen kommen. Wieder eine Großveranstaltung im Mannheimer Eisstadion Nach einer Fause von genau zwei Wo- chen, die zu fleißigem Training benutzt Wurde, setzt der MERC Mannheim zu Beginn der kommenden Woche se sportprogramm mit einer Großv tung fort: Es sind die bekannten Krefelder „Preußen“, die sich am Montagabend auf ihrer Rückreise von Bayern in Mannheim vorstellen und der zungen MERC-Eis- hockey mannschaft auf den Zahn fühlen werden, Ein„Fest“ sollte an diesem Abend auch das Eiskunstlauf programm werden: Das Lieblingspaar des Publikums, das Ju- gendpaar Kilius/ Ningel, wird sich nach dem großen Erfolg an den Weihnachtstagen erneut vorstellen und dreimal aufs Eis gehen. Man hofft in Eissportkreisen, daß heims Mannschaft den schweren Schock, den das Stockholmer Spiel brachte, überwunden hat. ES war doch zuviel gewesen: Fünf Spiele Al- Mann- in zehn Tagen, dazu schwere Gegner— der Rückschlag konnte, nach den sch n An- fangserfolgen, nicht ausbleiben. Dazu war IFR Stockholm, wie die klaren Siege gegen Davos, Zürich, Bozen und Bad Nauheim bewiesen, eine wirkliche Klassemannschaft. Kein Zwei- 1 sind auch die„Preußen“ mit ihren Nationalspielern Kremershoff und Branden- burg und den starken Gebrüdern Koßmann, dem hervorragenden Wiener Walter und des- sen Landsmann Wurmbrand. Wenn die Man- nen um den alten Kämpen Schibukat im er- sten Teil der Oberligarunde noch nicht ganz die Erwartungen erfüllten, so liegt das we- niger am Können als daran, daß ein so„in- ter nationaler Haufen“ schwer zu einem Team zusammenzuschweißen ist. Im man guter Dinge. Wird das chen“ dem„großen Bruder“ sogar ein Bein stellen? Das allerdings wäre eine echte Sen- sation!— Etwas über Kilius/ Ningel zu sagen, hieße Wasser in den Rhein tragen. Für diese beiden jungen Talente spricht die Begeisterung, die überall aufbrandet, wo sie aufs Eis gehen. In Fachkreisen hat man keinerlei Zweifel: Das sind zwei junge Menschen, die zur Welt- meisterschaft prädestiniert sind wenn sie zusammen bleiben! Ihr Mannheimer Start ist der letzte vor der deutschen Meisterschaft, Wo sie in diesem Jahr gegen die Senioren antre- ten und Minbr/ Braun und Knake/ Koch den Titel streitig machen wollen. Bereits zwei Tage später trägt der MERC am Mittwochabend, 20 Uhr, ein Rückspiel gegen die englische Universitätsmannschaft von Oxford aus, die sich nach Gastspielen in der Schweiz und Italien auf der Heimreise befindet und in Anbetracht der guten Sport- MERC-Lager ist kleine„Brüder- Der erste Start in Grindelwald Lussische Shitäuferinnen überlegen Die deutschen Läuferinnen auf dem neunten und zehnten Platz Die europäische Ski-Elite traf sich am Don- nerstag, wie bereits gemeldet, zum ersten gro- gen Kräftemessen der Saison in Grindelwald. Die Damenrennen gewannen stark an Bedeu- tung durch das Erscheinen sowjetischer Läufe- rinnen. Das Interesse um diese Wettbewerbe stieg rapid an, als die zehn Personen starke Delegation in der Silvesternacht im Berner Oberländer Kurort eintraf. Das Ereignis rief die gesamte Weltsportpresse auf den Plan und es begann ein lustiger Wettlauf um die frei- giebig gewährten Interviews und die Nachrich⸗ ten über das scharfe tägliche Training. 10-Km-Langlauf: Fünfmal Sowjetunion Was für ein glücklicher Mann muß doch dieser Trainer Bayenov sein. Da klagte er moch vor zwei Tagen über die schlechte Form seiner Schützlinge. Weit hinter dem Trainingssoll seien seine vier blonden und zwei braunen Mädels zurück, weil Petrus seine Schneesäcke auch über Rußland so spät entleert habe. Und dann kam der erste Wettkampf in Grindel- Wald. Wie Schneehasen oder wie Gemslein jagten die UdssR- Vertreterinnen über den Parcours, langen und leichten Schrittes, ihren Lauf mit kräftiger Stockarbeit gut unter- stützend. Allen voran eilten sie, den unerwartet star- ken Italienerinnen, der bewährten Schwedin Loewdin, den beiden deutschen Vertreterinnen Hanni Gehring und Else Amann. Die Jugo- slawinnen und Schweizerinnen bedachten sie nur noch mit einem bemitleidenswerten Lächen, als sich diese ein Viertelstündchen später ebenfalls über das Zielband mühten. Die Sowjetunion hat mit der Grindelwalder Ge- samtleistung— fünf erste Ränge— seine Be- wertung auf die Vorherrschaft im Damenlang- lauf deutlich amgemeldet. So untersetzt die Langläuferinnen scheinen, so elegant und leichtfüßig, so kräftig sind sie in Wirklichkeit. Erika Mahringer— einmal mehr Oesterreich ist und bleibt ein Eldorado für Skisporttalente. Dies wird hier nicht behaup- tet, weil wiederum eine Oesterreicherin sieg- reich war, sondern weil man bei allen Vertre- terinnen aus Tirol und aus dem Vorarlberg eine feine Technik beobachten konnte. Wenn die jüngeren Läuferinnen Oesterrreichs grö- Bere internationale Erfahrungen besitzen, 80 werden sie ebenso zu siegen verstehen wie Erika Mahringer. Im Riesenslalom hat es Mahringer wieder einmal dank ihrer langjäh- rigen Pistenkenmtnisse und ihrer Standfestig- keit geschafft. Bei leichtem Schneegeriesel tauchte sie nahe der Firstbahn nach Grindel- wald hinunter, nicht so furchtsam wie viele andere. Die vier deutschen„Skihäslein“ gingen zu zaghaft in diesen Kampf und konnten nur Plätze des Mittelfeldes belegen. Leicht ent- täuscht darüber war Christl Cranz, die früher prächtige Olympiakämpferin, die in Grindel- wald als Kampfrichterin fungiert. Tischtennis-Verbandsspiel Am heutigen Samstag findet um 20 Uhr in der Humboldtschule das Rückspiel der Südwest- oberliga im Tisch-Tennis MTG 1899 gegen SV Eintracht Trier 05 statt. kameradschaft zu den Mannheimern diesen eine Revanche- Gelegenheit bietet. Bekanntlich verloren die MERCler auch in diesem Jahr das Spiel, obwohl sie überlegen waren, un- glücklich mit 2:5. Ein Angstgegner? Am Mitt- Woch wollen die MERCler beide Scharten aus- wetzen: die von Weihnachten und die des Vor- jahres(4:8). Während die Mannheimer gegen die Preußen mit zwei Verstärkungsspielern antreten, bestreiten sie das Spiel gegen Oxford nur mit jenen eigenen Kräften, die eine Woche s in die schweren Kämpfe um den Aufstieg in die Oberliga gehen. Diese Spielrunde ist in diesem Jahr mit den Kämp um den Titel eines deutschen Landeslig sters verbunden. Erste Anwär- ter auf den Sieg und damit einen Platz im „Oberhaus“ sind neben dem wiedererstarkten THC Hamburg- Harvestehude der MERC Mann- heim und der Bayernmeister. Peter Puck Eberlein hinter Zatopek Hermann Eberlein wurde am Mittwoch bei einer Leichtathletik-Veran- Staltung in Sao Paolo im 10 C000-Meter-Lauf Zweiter hinter dem dreifachen Olympiasieger Emil! Zatopek(Tschechoslowakei). Zatopek siegte in 30:09 Minuten, während Eberlein nach 31:37,4 Minuten das Ziel erreichte. Ueber 3000 Meter siegte der Argentinier Oswaldo Soa- res in 8:49,5 Minuten vor dem Belgier Lucien Theys(8:50,8). Ueber 1500 Meter war der Finne Ilmare Taipaele in 3:59,7 Minuten vor Juan Mirande(Argentinien) erfolgreich. Der Münchener lalionalspielet S andenbutg CSR- Torhüter überlistet und das zweite Tor für Deutschland erzielte. Kein Grund zur Hoffnungslosigkeit ... aus dem Preußen-Team, der Meister- mannschaft der Saison 1950/51, wird am Montagabend in Mannheim gegen den MERC den ersten Sturm führen und wohl einige Tore schießen. Unser Bild zeigt den gefährlichen Torjäger im Länderspiel Deutschland— Tschechoslowakei bei der letzten Weltmeisterschaft, wie er gerade den Bild: dpa Lnglands Fußball ⁊ieli seine Lehren heranziehen; denn Nachwuchsförderung lohnt immer Junge Talente Die Wogen der ersten Erregung über die schwere Schlappe gegen Ungarn haben sich in Englands Fußball-Kreisen ein wenig geglättet. Der große Eindruck, den die FIFA-Elf und die Ungarische Nationalmannschaft hinterlassen haben, ist noch nicht verblaßt, aber die Leute, die sich ernsthaft mit den gegenwärtigen Pro- blemen des englischen Fußballs befassen, haben den nötigen Abstand gewonnen. Einer harten Kritik, die diesmal weniger den Sündenböcken im Auswahlausschuß als den Methoden des englischen Fußballs und der Klubs im allge- meinen galt— schließlich hatten die Selek- toren ihre Aufstellung weitgehend den Wün- schen der Presse und zahlloser Leser-Um- fragen angepaßt— folgen wirklich konstruk- tive Vorschläge. Peter Doherty, einer der größten briti- schen Halbstürmer aller Zeiten, heute Manager bei Doncaster und dazu Betreuer der nordiri- schen Nationalmannschaft, ist mit seiner Mei- nung nur ein Beispiel für viele:„Warum soll England die Flinte ins Korn werfen? Wir haben Material genug, bei uns wachsen auch heute noch Fußballer auf, die sich mit den besten der Welt messen können, und wir ha- ben bis zur Weltmeisterschaft auch noch ein bißchen Zeit. Also— kein Grund zur Hoff- nungslosigkeit!“ Neue Wege— ab sofort! „Allerdings“, so fuhr Doherty fort,„müß- ten die neuen Wege sofort eingeschlagen wer- den. Warum sollen englische Mannschaften immer ohne ausreichende Vorbereitung in schwere Länderspiele gehen? Ich würde selbst bei einer Weltmeisterschaft mein Geld auf eine Mannschaft mit Spielern der zweiten Division setzen, wenn sie eine Saison lang Woche für Woche geschult und vorbereitet Wird. Sie würde Erfolg haben— und das nicht in fünf oder zehn Jahren, sondern im nächsten Juni! Wenn dieses Projekt die Football- Association 20 000 Pfund kostet, dann soll sie es ums Himmels willen bezahlen! Die Sache ist es wert.“ Wie eine Reihe anderer Fach- leute tritt Doherty für die bisher übersehenen jungen Talente ein.„Wir können es uns nicht leisten, solche Spieler wie Jezzard(Fulham), Grainger(Rotherham), Kerfoot(Leeds) und andere zu übersehen, nur weil sie in der zweiten Division spielen!“ Nachwuchsförderung zahlt sich aus Daß Geld und große Transfers allein nicht zum Ziele führen, hat sich am Beispiel Sun- derlands gezeigt. Es ist bezeichnend, daß Woche kür Woche der 19jährige Läufer Stan Ander- son, der seinen Klub nur die Vertragsgebühr von 10 Pfund kostete, einer der besten Leute in Sunderlands mit Stars vollgepfropften Mannschaft ist. Matt Busby, Manchester Uni- teds Chef, hat in seiner gegenwärtigen erfolg- reichen Elf sieben Spieler unter 21 Jahren. Wolverhampton, ein Klub der für seine Nach- wuchspflege bekannt ist, liegt an der Spitze und hat nach dem Kriege schon über 100 000 Pfund Gewinn aus dem Verkauf“ überzäh- liger Nachwuchsspieler zu verzeichnen. Die all- gemeine Altersgrenze von 23 Jahren, die Eng- lands FA jetzt für ihre B-Ländermannschaften einführte, deutet darauf hin, daß auch die ver- antwortlichen Stellen gelernt haben. Drake:„Wir wußten es vorher“ Der Wille zum Umlernen zeigt sich hier und da schon in den Klubs. Chelseas Manager Ted Drake ist allerdings stolz darauf, daß er die ungarische Vorstellung nicht als Anstoß brauchte:„Ich habe schon lange vorher damit begonnen, unser Training neu und intensiver zu gestalten. Den Erfolg sieht jeder: Chelsea ist seit neun Wochen ohne Niederlage! Natür- lich haben mir die Ungarn ein paar wertvolle Fingerzeige gegeben, die ich gern verwerte.“ Wolverhamptons Manager Stanley Cullis plant sogar eine Reise nach Ungarn, um Neues zu lernen.„Es wäre mir am liebsten, wenn ich meine„‚Wölfe mitnehmen könnte. Die Reise wäre für uns sicher ein großer Gewinn!“! Platzoorleit fu die Führenden Kann Hockenheim die Erfolgsserie des SC Karlsruhe stoppen? Acht Spiele stehen in der nordbadischen Amateurliga auf dem Spielplan des zweiten Januarsonntages. Klärungen dürften jedoch kaum zu erwarten sein, denn die im Augen- blick im Vorderfeld der Tabelle liegenden Mannschaften haben auf der ganzen Linie Platzvorteil und sollten zu Siegen kommen. Mit besonderer Spannung sieht man dem Ausgang der Begegnungen Feudenbheim— DSC Heidelbeng und Hockenheim gegen Karlsruher Sc entgegen. Feudenheim schob sich durch den Auswärtssieg in Daxlanden wieder nach vorn, während die Amateure des Karlsruher SC aus den letzten fünf Spielen neun Punkte gewannen und auch in Hockenheim zu einem Teilerfolg kommen könnten. Kirrlach, das am ersten Sonntag des neuen Jahres die Tabellenführung übernahm, sollte Deutsche Stürmer nicht durchschlagskräftig genug Deuische: Cishochen- Sieg war verdient Italien verlor auch das zweite Länderspiel mit 2:0(1:0, 0:0, 1:0) Der deutsche Eishockeysieg gegen Italien in Nürnberg war verdient, hätte jedoch, gemes- sen an den Torchancen, höher ausfallen müs- sen. Trotzdem schlug sich die junge deutsche Mannschaft ausgezeichnet. Durch diesen Sieg garantierte sie eine hundertprozentige Re- vanche für die beiden deutschen Eishockey- niederlagen im November auf italienischem Boden. Deutschland spielte in der Abwehr sehr stark, Jansen hütete sicher und die Ver- teidiger standen eisern. ten Hoff nach Punkten geschlagen Der ehemalige deutsche und Europameister Hein ten Hoff unterlag am 3. Januar in Mil- Waukee(USA) 1 Unser Bild aus der vierten Runde zeigt die Weltranglistenvierten Dan Bucceroni über 10 Runden klar nach Punkten. dem 8 1 schnelle Reaktion des Amerikaners. Den rech- ten Haken ten Hoffs sah er kommen, duckte ihn ab und visiert bereits das Ziel für seine Wechte, das offen vor ihm liegt. H. ten Hoffs Nase blutet bereits. Foto: dpa Der erste deutsche Sturm Eckstein— Mün- stermann— Nies geflel vor allem durch sein Kkultiviertes Zusammenspiel, während der zweite Sturm Jochems— Koßmann— Probst durch seine Rasanz imponierte. Die italienische Mannschaft zehrte von den Torkünsten Parisis und der standfesten Abwehr mit Fontana und Frederici. Als Regisseur der Azzurri ent- puppte sich der ungemein wendige und stock- sichere Crotti. Branduardi, der am Vortage in Garmisch mit zu den Besten gezählt hatte, mußte wegen Krankheit pausieren. Von der deutschen Mannschaft kamen die Tölzer Zach und Fottner nicht zum Einsatz. Die beiden Schweizer Schiedsrichter Hauser und Bern- Hardt aus Bern hinterließen durch ihre Regel- sicherheit einen starken Eindruck. Auch nach diesem deutschen Sieg blieb die Gesamtbilanz noch negativ: von den elf bisher ausgetragenen Länderspielen zwischen beiden Nationen gewann Italien fünf, Deutschland vier, während zwei unentschieden endeten. Im ersten Drittel mußten sich die Italiener fast ständig auf die Defensive beschränken, da die deutsche Mannschaft trotz starken Schnee- treibens mit flüssigen Kombinationen auf war- tete. Der italienische Torhüter Parisi konnte wiederholt erst im letzten Moment retten. Ge- gen das Tor von Nies in der 13. Min., das im Nachschuß erzielt wurde, war er jedoch macht- los. Sekunden vor Schluß des ersten Drittels erntete Parisi stürmischen Beifall der 7000 Zu- schauer, als er drei Nachschüsse hintereinander großartig abwehrte. Im zweiten Drittel steigerte sich, als der Schneefall etwas nachließ, mit der Schnellig- keit auch die Dramatik des Spiels. Deutschlands Spielerische Ueberlegenheit hielt an, die Stür- mer ließen es jedoch an der Durchschlagskraft fehlen. Vor allem der Tölzer Probst ließ die besten Chancen aus. Jansen im deutschen Tor flel es nicht schwer, die wenigen italienischen Gegenstöße im Verein mit den Verteidiger- Paaren Guttowski— Peterhans und Beck— Nieder abzuwehren. Bei den Italienern zeich- neten sich immer wieder die beiden Verteidi- ger Fontana und Federici, nicht zuletzt durch ihre Härte, aus. Das Schlußdrittel begann mit einer Dauer- attacke der deutschen Mannschaft, die aber an Parisi scheiterte. Als jedoch der deutsche Ver- teidiger Peterhans auf die Strafbank mußte, brannte es plötzlich vor dem deutschen Tor lichterloh. Italien drängte stark auf den Aus- Sleich und erzielte durch Agazzi auch ein Tor, das àber annulliert wurde, weil es mit dem Schlittschuh geschossen worden war. Den zwei- ten deutschen Treffer brachte dann der schnellste deutsche Stürmer Kohßmann an, als er sieben Minuten vor Schluß einen Alleingang mit einem Tor abschloß. Nauheim spielte unentschieden Die Eishockey mannschaft des VfL Bad Nau- heim trat am Donnerstagabend in Innsbruck von 4000 Zuschauern gegen den österreichi- schen Meister, Innsbrucker Eislaufverein, an und mußte sich mit einem 4:4 begnügen. Die Drittelergebnisse waren: 1:1, 2:0. 1:3. Das Spiel war sehr schnell, hart und es gab genügend dramatische Szenen. Die Gäste boten als Mannschaft die geschlossenere Lei- stung und besaßen in ihrem Verteidiger Pfundtner, sowie den Stürmern Ulbrich und Kovarik die besten Spieler. Maiten-„ Juchse“ diese zu Hause gegen Brötzingen behaupten können, während sich die nach Verlustpunk- ten gesehen am günstigsten placierten Viern- heimer ohne Schwierigkeiten über den Tabel- len vorletzten Jlvesheim hinwegsetzen dürften. Neckarau müßte an der Altriper Fähre ein Sieg gegen die Pforzheimer Rasenspieler ge- lingen und Daxlanden sollte mit einem vollen Erfolg die Heimreise vom Schlußlicht Kirch- heim antreten. Bei der Begegnung Friedrichs- feld gegen Leimen entscheidet es sich, welcher der Kontrahenten weiterhin zu den Titel- anwärtern zu zählen ist. Birkenfeld startet auf Grund des Platzvorteiles gegen Plankstadt als Favorit. Es spielen: VfL Neckarau— VfR Pforz- heim, Amicitia Viernheim SV IIvesheim; FC Birkenfeld— TSG Plankstadt: FC KEirr- lach— Germ. Brötzingen; ASV Feudenbeim ge- gen DSC Heidelberg; FV Hockenheim— Karls- ruher Sc; Sd Kirchheim— FV Daxlanden; Germ. Friedrichsfeld— VfB Leimen. Erster deutscher Skisieg Ossi Reichert Slalom- Siegerin Nur knapp mit einer zehntel Sekunde Vor- sprung gewann die Olympia-Zweite Ossi Rei- chert(Sonthofen) am Freitag bei den Inter- nationalen Damen-Ski-Rennen in Grindelwald den Spezialslalom vor der österreichischen Vor- jahrssiegerin Trude Klecker. Ossi Reichert, die eine Gesamtzeit von 2:02,5 Minuten erreichte, meisterte in prächtigem Stil in beiden Durch- gängen die tückische Strecke, die mit 36 Toren ausgesteckt war. Im ersten Durchgang blieb sie mit 59,8 Sekunden als einzige der insge- samt 55 Teilnehmerinnen bei Schneefall und starker Kälte unter der Minutengrenze. Ob- wohl sie im zweiten Lauf vorsichtiger fuhr, konnte ihr die draufgängerische Trude Klecker jedoch den Sieg nicht mehr entreißen. Die Ita- lienerin Marchelli, die Vorjahrssiegerin im Ab- fahrtslauf, stürzte und kam dadurch um ihre Chance. Spiel-Ausfälle Nach einem Beschluß des Kreisfachwartes Fußball sind alle Spiele der Kreisklasse A und B, der Privatmannschaften und der Jugend abgesetzt. Georg Beisel punbeien wieder „Eiche“-Sieg bedeutet Meistertitel! Nordbadens Oberliga-Ringer gehen in die letzte Etappe ihrer Punktekämpfe, wobei noch vier Kampftage hinter sich zu bringen sind. Der nach wie vor ungeschlagene Tabellen- führer RSC„Eiche“ Sandhofen müßte dabei nun den Meistertitel unter Dach und Fach bringen. Was dazu noch fehlt? Zwei ganze „Pünktchen“—, dürfte ja eigentlich kein Pro- blem sein für die„Eiche“, zumal man zu Hause den abstiegsbedrohten ASV Heidelberg empfängt(Samstag, 20 Uhr,„Morgenstern“). 5:3— 80 hieß es beim Vorkampf, und diesmal rechnet man mit dem gleichen Ergebnis. Alt- meister ASV Feudenheim steht beim Neuling „Germania“ Ziegelhausen— trotz des 7:1- Vor- kampfsieges— vor einer schweren Aufgabe. Die anerkannte Heimstärke der Ziegelhauser läßt eher Punkteteilung als AsSV-Sieg ver- muten. SRC Viernheim sollte SV 98 Brötzin- gen(Samstag, 20 Uhr,„Sporthalle“) die neunte Niederlage aufbrummen; ein doppelter Punkte- gewinn der Bruchsaler„Germanen“ beim KSV Kirrlach ist zu erwarten und die Ketscher Kampfkraft müßte selbst beim KSV Wiesen- tal für eine Punkteteilung ausreichen. Kampfplan der Ringer-Landesliga(Gruppe Nord): Ac 92 Weinheim— As Ladenburg, Ac Germania Rohrbach— RSV Hemsbach, KSV Sulzbach ASV Lampertheim, RSV Schriesheim— KSV 1884 Mannheim und ASV Eppelheim— SG Kirchheim.— Gewichtsheber- Freundschaftskampf: VfL Neckarau KSV Mundenheim(Sa., 20 Uhr,„Volkshaus“). SCM startet auf dem Katzenbuckel Am 10. Januar finden auf dem Katzen- buckel kreisoffene Wettkämpfe im Lang- und Sprunglauf statt. Als Veranstalter wirkt die Skizunft Katzenbuckel. Bei den ausgezeich- neten Schneeverhältnissen dürfte es spannende Wettkämpfe geben. Leider kann der Ski-Club Mannheim sein Langlauf-As, den deutschen Meister des Jahres 1952 Hermann Möchel, nicht einsetzen, da dieser einer Berufung des Ski- Verbands Schwarzwald folgend, in Le Brasus in der Schweiz startet Deß Ski-Club Mannheim läßt zu diesen Wettkämpfen auf dem Katzenbuckel einen Omnibus laufen, der am Sonntag früh 7 Uhr ab Wasserturm abfährt. Interessenten wollen sich beim Schuhhaus Willi Marquet, Mann- heim, Vetter-Passage, melden. Malerarbeiten Dauerauftrag für Neckarstadt- Ost: Heinz Baumann Heldlbg.-Rohrbach: Fritz Bollmeyer Schriesheim: Georg Knäpple. TLadenburg- Neckarhausen: Kätertal-süd: Albert Blatt. Neckarau: Walter Göppinger. Rheinau: Chr. Gral, Inn. Luzie Dur. MRM Seite 18 MORGEN e edle. MANNHEIM O 3.3 Telefon 3 18 84 ug nden anni In Neis und Jualltät. in 8 Schaufenstern finden Sie: Oefen Kohlenherde Gasherde Elektroherde Kombindtlonen Bade einrichtungen Auf Wunsch fellzahlong. Ueferung ktei Haus bis 80 km. 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Dezember 1983: Link, Otto Josef, Postassistent und Rosa Anna geb. Krämer, Ne., August-Bebel-Str. 18, e. T. Michaela Agathe. 11. Dezember 1953: Raas, Hans Ludwig Mathias, Elektroinstalla- teur und Marianne geb. Münz, H 7, 19, e. T. Christa Liese- jotte.— Zöller, Werner, Spengler und Installateurmeister und Irmtraud Luise Maria geb. Dick, Kä., Malzstr. 19, e. S. Ac him Antonius Philipp. 12. Dezember 1953: Haße, Paul Hermann, kauim. Angestellter und Luise geb. Seitz, Großer Weidstücker Weg 2, e. FP. IIS e Marie.— Schönemann, Willi Hermann, kaufm. Angestellter und Gertrud Anna geb. Schwenzer, Fe., Hauptstr. 39, e. T. Mont k a Maria Franziska.— Schäfer, Rudolf, Angestellter und Ruth Erna Seb. Stumpf, Friedrich-Ebert-Straße 56, e. T. Christa Erna. Sornwell, Lowell Erwin, Corporal und Margot Helga geb. Velte, Shamissostraße 13, e. S. Mieke y Lowell. Kemmer, Helmut, Elektriker und Renate Josepha geb. Eisenhauer, Augusta-An- jage 27, e. T. Monika Marlarne.— Emmert, Peter Leonhard, Spengler und Ilse Erika geb. Brückner, Käfertaler Straße 23, S, S. Joachim Leonhard.— Wagner, Adam Heinrich Gustav, Maschineningenieur und Anna Gertrud geb. Benkeser, Rhein- häuserstrage 24b, e. T. Eva Inge.— Kühlwein, Georg, kaufm. Angestellter und Amalia Trude Netti geb. Schuh, Sa., Sandhofer Straße 223, e. T. Beate. 13. Dezember 1953: Hubel, Georg Friedrich, Glaser und Martha Magdalena geb. Klaus, Seckenheimer Straße 36, e. T. Margit Gertrud.— rämer, Artur Wilhelm, Steinsetzer und Gertrud Johanna geb. Schäfer, Kä., Neues Leben 70, e. T. Vera Lisa. Moos, Adolf Friedrich, Stadtinspektor und Waltraude Hedwig geb. Harm, Emil-Heckel-Sstraße 22, e. T. Ulrik e Ingrid Margot. — Zahlleiter, Anton, Gipser und Anna Ida Ingeborg geb. Mund, Pumpwerkstraße 8, e. T. Chris ta. 14. Dezember 1953: Oberzig, Richard, kaufm. Angestellter und Johanna Erika geb. Dietzel, Kä., Forster Str. 23, e. T. Gisela Johanna.— Ueberrhein, Oskar, Kernmacher und Hedwig Anna Seb. Manns, Kä., Wormser Straße 136, e. T. Brügitte.— Milz, Erich Richard, Arbeiter und IIse Irene geb. Galm, Uhland- straße 13, e. T. Jutta.— Sauer, Heinz Wilhelm, kaufm. Angestell- ter und Annemarie geb. Spring, Mühldorfer Strage 3, e. T. Elke Elisabeth Emma.— Bammel, Volker Günter, Zahnarzt und Anne- Uese geb. Weis, Wa., Freyaplatz 8, e. S. Peter. Johmson, James Neil, Master Sergeant und Maria Käthe geb. Vogelsgesang, Käà., Ladenburger Straße 2, e. T. Luz y Maria Elisabeth. 16. Dezember 1933: Straub, Heinz Oswald Ernst, Modellschrei- ner und Hildegard Anna Helmi geb. Röhn, Wa., Langer Schlag 99, e. T. Maris Anna Shrista.— Hoffmann, Gotthard, Automecha- niker und Elfriede Wilma geb. Eschelbach, Wa., Hainbuchen- Weg 26, e. S. Dieter Jürgen.— Storch, Max Ernst Wilhelm, kaufm. Angestellter und Helene Irmgard Hertha geb. Jobhm, Kä., Rollbühlstrage 61, e. T. Anette Helga.— Palesch, August, Schlosser und Hilda Katharina geb. Dörr, Ketsch, Landkr. Mann- heim, Werderstraße 5, e. S. Gerold Meinhard. Matte, Heinrich Rudolf, Dreher und Anneliese geb. Gunther, Rupprechtstraße 8, e. S. Waldemar.— Kumpf, Heinrich Franz, kaufm. Angestellter und Hanny Gertraud geb. Zywietz, Fratrelstrage 16, e. S. Volker Reginald.— Mosbacher, Günter Karl, Autolackierer und Wally Ilse geb. Petzold, Käfertaler Str. 175, e. T. Christ a Doris Jutta. 16. Dezember 1953: Mattick, Friedrich Franz Wolfgang, Dipl.- Ingenieur und Ilse geb. Nehring, Wa., Waldstraße 111, e. T. Fran- ziska.— Eugeni, Mario, Friseur und Viktoria Julianna geb. Dek- kert, Wa., Sammelbahnhof Bau 1, S. S. Orlando Paul. Kotzbauer, Walter Willy, Heizungsmonteur und Use Doris geb. Böhm, G 6, 6, e. S. Heinz Walter. Bauer, Karl Hans Willi, Verw.-Angestellter und Else geb. Kramer, Ne., Speyerer Str. 39, e. S. Frank Willi.— Spies, Johann Josef, Postfacharbeiter und Theresia geb. Large, Wallstadt, Mosbacher Straße 46, e. T. Moni k a Irma, 17. Dezember 1953: Rosché, Hams Dieter, Edith Maria geb. Hub, Wa., Am KRiefernbünl 38, e. T. EVA Mari a.— Fomregn, Arno Emil Hugo, Kellner und Hildegard Maria Lina geb. Egner, Käfertaler Straße 56, e. S. Rüdiger Arno. —. Stürmer, Friedrich Josef, Kaufmann und Ruth Liselotte geb. Schumann, Werderstraße 9, e. T. Stefanie Hannelore.— Nagel, Horst Günter, Maurer und Maria Irma geb. Keller, H 7, 33, e. S. Hans Rolf.— Birkenmeier, Heinrich Friedolin, Arbeiter und Gertrud geb. Virnich, Wa., Hinterer Riedweg 84, e. S. Die- ter Lorenz. 18. Dezember 195383: Hentschel, Otto Rudi, Dipl.-Ingenieur und Dorothea Julia geb. Olbrich, Diffenéstrage 24, e. T. Sibylle. Weber, Gerhard Franz, Elektriker und Ilse Maria geb. Thron, K 5, 3, e. S. Ger d- Udo Albert.— Knauff, Artur, Kalkulator und Thea geb. Kraft, Rhein-Neckar-Halle Bau 12, e. S. Hans Die- ter.— Zell, Joseph Otto, Steuerberater und Betty Frieda Emilie geb. Wazinski, Pumpwerkstraße 12, e. T. Barbara Luise. 19. Dezember 1953: Hotz, Erich, Vorarbeiter und Gisela Erika Seb. Bosner, Landwehrstraße 7, e. T. Inge Emmi.— Schädel, Walter, Schriftsetzer und Elisabetha Katharina geb. Schmatz, Eichendorffstraßze 40, e. S. Hans Joachim. Weber, Albert Lud- Wis, Taxlunternehmer und Elisabeth Luise Rita Edith Seb. Stark, Ne., Struvestrage 12, e. S. Albert Heinz. Wagner, Josef, Kraftfahrer und Rosina Mathilde Seb. Lenz, H 4, 3, e. S. Ger d Josef Peter.— Fuchs, Hermann, Dipl.-Ingenieur und Margritta Besta Emma Johanna geb. Schneider, Siegstr. 11, e. S. Har al d Richard.— Sädeke, Heinrich Wilhelm Bernhard, Bauingenieur und Hildegard geb. Wittemann, Sa., Sonnenstraße 52, e. S. ThO- mas Bernhard Friedrich.— Collet, Ferdinand Franz, Kraftfahrer und Iringard geb. Müller, Gärtnerstrage 24, e. T. Jeanette. Langenfelder, Johann Ingenieur- Chemiker und Else geb. Traut, Paul-Martin-Ufer 25, e. S. Hans-Peter. 20. Dezember 19583: Kucher, Helmut Friedrich, Kaufmann und Hildegard Hedwig geb. Kropp, H 1, 9, S. S. Hans-Jürgen Eugen Helmut.— Rech, Wifhelm, Trinkhallenbesitzer und Ger- trud Elisabeth geb. Stalf, U 3, 9, e. S. Wilhelm. Helmutn. Lambacher, Bernhard Gottlieb Adalbert, kaufm. Angestellter und Hildegard Ruth Lucie geb. Bickel, Wa., Kleiner Anfang 29, e. S. Rainer Jürgen. 21. Dezember 1953: Wagner, Walter, Maschinenformer t Anna geb. Adler, wa. Waldstr. I, e. P. Ursula, e Wilhelm, Arbeiter u. Hilda geb. Weißschädel, Luisenring 22, e. T. Brigitte Margarete. 22. Dezember 1953: Geier, Max, Bäcker und Käthe Berta Bar- bara Maria geb. Mayer, Wa,, Spiegelfabrik 12, e. T. Monika Haun, Karl, Schl. u. Eva Marg. geb. Kärcher, Danzig. Baumgang 17, E 8.. ar! Ludwig.— Burghardt. Rudolf, Schneider u. Hildegartis Seb. Pichner, Seckenheimer Landstraße 2a, Bau 6, e. T. Petra. Schnez, Wolfgang Eduard, Maurer und Lissy Frieda Minna geb. Griewe, Thorner Straße 5, e. S. Peter. Schrank, Franz Xaver, Schlosser und Helene geb. Schneider, Augartenstraße 79, S. S. Heinz Franz.— Höcker, Herbert, Maurer und Maria Juliana geb. Bäuerle, Ne., Robert-Blum- Straße 16, e. S. Rudolf Karl. 23. Dezember 1953: Meßgmamn, Horst Dieter, Dipl.-Kaufmann, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Erna Lea geb. Klumpp, Sa., Ziegelgasse 40, e. T. Ute Christel Erna.— Kiesel, Rolf, Kfm. Angestellter und Wera Trude geb. Rümmele, Schimperstraße 13, e. T. SIiI Via Beate. Schippmann, Günter, Bauingenieur und Anneliese geb. Baldauf, Ne., Schulstraße 62, e. S. Uwe. Aufgebote Baro August, Hauptlehrer, Eichelsheimerstrage 14— loch, Margareta, Melchiorstrage 10.— Kärtner,. O8, 7 und Huber, Margot, Richard-Wagner- Straße 27.— Aba Otto, Student, Gartenfeldstrage 32 und Lippolt, Christine, Wormser Straße 47. Mai, Alexander, Elektro-Techn., Auf dem Semd 19 und Werner, Brigitte, Erlenstraße 69.— Vetter Karl, Handels- Drogist und Emilie Vertr., Verscheffeltstrage 15 und Spiegel, Erika, Herm.-Lön 1— 8 Straus 15.— Becker, Manfred, Schreiner, Bellstr. 17, und Schichtigruber, Erna, Beilstr. 16.— Keller Emil, Erdarbeiter, Luisenring 45 und Reitmeier, 1 Babette, H 5, 5.— Schweißer und Hitzner, Karin, 5 n Bohn, beide Luisenring 6. Karl, Getraute 15. Dezember 1953: Flood Franeis Joseph, Corporal, Bridgeport im Staat Connecticut, und Thoeny Gisela 18 Marie, Celkial- straße 18.— Nagel Helmut Eduard, Schreiner, Viernheim, Luisen- Straße 13, und Seppich Anna Maria geb. Huber, K 4, 7. Thayer Dewey L. Sergeant, Kimball im Staat South Dakota, und Gan- zert Martha Josefine, Seckenheimer Landstr. 232. i 16. Dezember 1953: Bölle August Ernst Friedrich, Monteur, Beil- Straße 1, und Frank Ida Thekla, Windischhausen 23, Landkreis Gunzenhausen. 17. Dezember 1953: Kromer Anton Erwin, städt. Arbeiter, und Pleitker Paule misabetn, C 3. 18.— Baurels Christian Karl, Malermeister, Kad. Ladenburger Str. 77, und Walter Luise Regina Ruth, Zellerstr. 60.— Wagner Max Willy Georg, Baumeister, Seckenheimer Landstr. 157, und Schwend Anna Regina Emma Seb. Schäfer, Seckenheimer Landstr. 157.— Schweizer Hans Hein- rich, Kraftfahrzeughandwerker, Kirchenstr. 16, und Wendel Hilde Gerta, Se. Breisacher Str. 2. 19. Dezember 1953: Piechullek Friedrich, Kaufmann, Karl-Benz- Straße 26, und Schneider Gisela Elisabeth, Karl-Benz-Sstr. 26. Wieczorek Jan Stanislaw, Arbeiter, Dammstr. 33, und Stenshorn Susanna Magdalena geb. Esenwein, Seckenheimer Landstr. 242. Tresch Helmut, Schreiner, Wa. Waldpforte 108, und Luttermann Gisela Martha Johanna, Wa. Am Kiefernbühl 17.— Throm Gün- ter Karl Willi, Werkzeugmacher, Wallstattstr. 39, und Wasser Marga Jlona, Waldhofstr. 13.— Hieber Heinz Ludwig, Eisen- dreher, Schanzenstr. 26, und Eillius Margot Margarete, Schanzen- straße 26.— Köhler Josef, Arbeiter, Rh. Mutterstadter Str. 34, und Ebinger Erika, Garnisonstr. 7. Schatt Paul Ludwig, Polizei- Ober wachtmeister, Bellenstr. 32, und Utzmann Irmgard, Bellen- straße 32.— Müller Werner Christian, kfm. Angest., Ne. Speyerer Straße 11, und Ott Doris Helene, Seckenheimer Str. 14.— Salo- mon Hans Albert Karl Hugo, kfm. Aligest., Heidelberg, Schwal- benweg 21, und Gebelein Gertrud Renate, Stolzestr. 3.— Zahn Erhard, Metzger, Reilingen, Landkr. Mannheim, Hauptstr. 128, Wolldecken, mollig warm per Stück 49,50 39,50 29.50 Steppdecken. gute Damoste per Stück 47,50 35,— 26.50 Tagesdecken, 2 bettig, neue Steppform. 85,— 69,— 87.— Siber- Betttücher, Ksper- f Ware 12,50, 10,50, 7.90 5 Siber-Oberbettücher 5 8 gebogt. 4, 50, 1 Perser- Teppiche Brücken gos direktem import FRANZ BAUSS ACER MANNHEIM, F 2, 1 Telefon 3176 7 20 06 Adam Ammann Spezlalnaus f. Berufskieldung u. 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Dezember 1953: Bärmann Karl Heinz, Schlosser, T 1, 11, und Caspari Margot Else, Ne. Grillenbergerstr. 5.— Aßmann Helmut Herbert, Wäschereibesitzer, Schwetzinger Str. 104, und Grimm Ida, Rheinvillenstr. 16-18.— Hammann Eugen Gustav, Behörden- angetellter, Calw/ Württ., Stuttgarter Str. 72, und Burk Anna Marie, Lachnerstr. 14.— Stein Heinz Franz, Maschmnenschlosser, Altrip, Ludwigstr. 47, und Ewald Margot, Luise, Friedrichsring 6. — Schneider Eugen Ernst, Parkplatzwächter, Beilstr. 8, und Neu- mann Hilda geb. Arnold, Gontardstr. 3.— Heinzmann Artur, Werkzeugmacher, Sa. Oppauer Kreuzweg 14, und Koch Elisabeth Margarete Luise, Schriesheim, Talstr. 124. 24. Dezember 1953: EBer Hermann, Gießereiarbeiter, Leibniz- straße 2, und Dittrich Gertrud geb. Thielen, Leibnizstr. 2. Reilmann Heinrich Richard Hermann, Werkzeugmacher, Unter- mühlaustrage 60, und Jahoda Ingeborg Käthe Anna geb. Zego- Witz, Augartenstr. 109.— Navara Johann, Hilfsschlosser, Ne. Wilhelm-Wundt-Platz 3, und Pasternak Margarethe, Viehofstr. 3. — Gruber Alfred, Arbeiter, Wa. Altrheinstr. 17, und Keck Marga- retha Charlotte Anna geb. Stannehl, Wa. Altrheinstr. 17.— Dör- sam Heinz Jakob, Arbeiter, Neumarktbunker, und Lohnert Wanda Antonia, Jlvesheim, Hauptstr. 26.— Meister Gerhard Erich, Matrose, Beilstr. 16, und Zahn Erna Emma, Beilstr. 18.— Otterbacher Wilfried Eugen, Kraftfahrer, Jungbuschstr. 23, und Kuhn Ruth, Frankenthal/Pfalz, Flomersheimer Str. 12.— Mack Bernhard Wilhelm, Arbeiter, Kleine Riedstr. 7, und Fischer anna, Augartenstr. 87.— Dinkel Andreas Philipp, kfm. Angest., Rhein- häuserstraße 2b, und Degen Eleonore Anna Luise, Lorsch, Bahn- hofstraße 83.— Weiß Hans, Arbeiter, Sa. Verlängerte Raben- gasse 25, und Hepp Irmgard, Eggenstr. 5. Brotz Otto Emil, Schuhmachermeister, Waldhofstr. 156, und Striehl Annemarie, Ne. Waldhornstr. 48.— Rehn Edgar Adam, kfm. Angest., Mittelstr. 144, und Morweiser Ruth, Ludwigshafen a. Rh., Hemshofstr. 9. Bernzott Armin Heinz Georg, Schriftsetzer, Langstr. 89, und Schmitt Waltraut Katharina Erna, Wa. Tannenstr. 13.— Bühler Kurt Andreas, Bäcker, Wa. Stolberger Str. 20, und Muckle Lina Lieselotte, Wa. Sandgewann 12.— Ackermann Heinz, Maurer, B 2, 6, und Mackermull Margot Petronella, B 2, 6.— Kopytko Koch, Schwetzingen, Neue Kaserne, und Josephus Julianus, 2 1 n Helene Klementine, Zellerstr, 52. Nehr Erich, Eisendreher, Wa. Hainbuchenweg 11, und Schönebeck Margot Jo⸗ hanna Erna, Weingarten, Kr. Ravensburg, Liebfrauenstr. 24.7— Rühlemann Karl Richard Hermann, Maschinen-Ing., Langstr. 47, und Hilti Hildeg. Maria Theresia, Schaf weide 65.—, Stoll August, Kraftfahrer, Wa. Speckweg 23, und Kretschmer Anita Katharina, Wa. Sandtorfer Str. 47.— Upton Horace Boston, Sergeant, Pensa- cola im Staat Florida, und Koalick Erika Luise geb. Wedel, K 3, 25. — Ivins Charles Raymond, Sergeant First Class, Morning Sun, im Staat Dowa, und Jöst Frida, Kä. Traminger Weg 4.— Dudas La- Jos, Corporal, New Vork City, und Harmuth Elisabeth Vera geb. Körtge, Se. Badener Str. 71.— Grosvenor Anson Albert, Sergeant First Class, Belding im Staat Michigan, und Lunz Margarete Marie, G 7, 38. Verstorbene 27. November 1933: Schuster, Martha, ohne Beruf, 12. 1. 80, Laurentiusstraße 13. 5 30. November 1953: Sulz, Gottlob, Schreiner, ing . Hetembef 1688 Pack, Kraftfahrer, 1. 4. 22, „Strahlenpurgstraße 44. 1 11 8 Bös, Katharina geb. Mäder, 15. 12. 88, 5 KWeg 108. 1 1 1953: Orth, Emilie geb. Schuhmacher, 11. 5. 80, Mittelstraße 46.— Mandel, Maria Anna geb. Braunwart, 17. 12. 57. Wa., Oppauer Str. 7.— Wildermuth, Karl Heinz, N. 15 45, Lud- wigshafen à. Rh., Elisabethstraße(4.— Schüle, Julius Gottlob Wilhelm, Schlosser, 15. 12. 71, Laurentiusstraße 18. 16. Dezember 1953: Görke Helene Lisbeth geb. Liebe, 2. 9. 22, Lortzingstraße 28.— Trost, Albert Friedrich, Weichenwärter A.. 16. 9. 88, Parkring 9.— Ott, Kari Konrad, Feuerschmid, 25. 1. 96, K I, 17a.— Lehmike, anna Maria geb. Klohr, 29. 10, 87, A* — Meyer, Elisabeth geb. Winnewisser, 26. 10. 82, Wa., Schienen- straße 27.— Bühler, Albert, Landwirt, 23 10. 86, Se., Haupt- straße 121.— Geiger, Katharina geb. Schmidt, 13. 1. 06, Ka,, Obere Riedstrage 59. Hoffmann, Franz, Oberpostamtmann, 23. 2. 89, Ne., Rheingoldstraße 61.— Fuchs, Jchann Karl, Pack- meister, 10. 7. 82, Sa., Bibliser Straße 35.— Schuhmacher, Josef, Stadtinspektor a. D., 5. 12. 71, Ne., Robert-Blum-Str. 21.— Kiefer, Maria geb. Tokarz, 25. 12. 83, J 1, 18a.— Lieb, Josef Abraham, 1. Installateur, 6. 1. 77, Waldhofstr. 220.— Clever, Frieda Auguste Karoline geb. Heise, 2. 9. 80, Eichelsheimerstr. 3.— Stettler, Franziska Johanna Elise, Kontoristin, 6. 7. 92, Dieser wegstr. 2.— Heintz, Hans Joachim Hugo, 18. 2. 46 Seckenheimer Landstr. 15. 17. Dezember 1933: Herbst, Anton Heinrich, Schmied, 14. 5. 99, Wa. Fuchsienweg 34.— Haße, Jise Marie, 12. 12. 53, Großer Weid- sStücker Weg 3.— George, Hildegard Berta Fheresie geb. Erbarth, 27. 7. 17, Wa., Blütenweg 8.— Danderski, Stanislaus, Dienstmann, 3. 4. 88, Riedteldstraße 9.— Wörns, Philipp, Schlosser, 16. 5. 75, Rh., Schwetzinger Landstraße 31.— Falter, Franz Nikolaus, Schlosser, 10. 4. 73, Garnisonstraße 25. Kreuzer, Gustav, Sali- nenoberinspektor a. D., 27. 9. 72, Siegstraße 23.— Docbnahl, Katharina, Gaststättenangestellte, 13. 4. 79, Mollstraße 16.— Deh- mer, Elisabethe geb. Schwöbel, 25. 10, 77, Fe,, Schillerstraße 20. Fleigner, Franz Xaver Maxemilian, Apotheker, 29. 5. 84, Wald- nofstraße 43. 18. Dezember 1953: Schmitt, Maria Anna, Schneiderin, 26. 8. 92, Käfertaler Straße 185 a.— Fuß, Adolf, Hausmeister, 18. 9. 76, Mollstraße 4.— Klostermann, Werner Rudolf, Schlosser, 6. 8. 07, Rh., Otterstadter Straße 9.— Burkardt, Agatha geb. Kramer, 15. 12. 77, Verschaffeltstrage 35.— Sturm, Sophia Elisabetha geb. Heiner, 11. 1. 74, Schimperstraße 2.— Boxberger, Willi, Ingenieur, 11. 8. 13, Seckenheimer Landstr. 2a.— Marceau, Röswitha, 17. 12. 53, Ludwigshafen a. Rh., Schmale Gasse 18.— Marceaux, Traudel, 17. 12. 53, Ludwigshafen a. Rh., Schmale Gasse 18. 19. Dezember 1953: Vogelsgesang, Susanna geb. Kreuzer, Ge- wWerbegehilfin, 30. 3. 98, J 7, 27.— Götz, Konrad, Oberstadtbau- inspektor a. D., 27. 6. 75, Zellerstrage 57.— Krickl, Katharina geb. Plechinger, 26, 4. 81, E 6, 1.— Emig, Sophia geb, Vogt. 25. 3. 07, Untermühlaustrage 7.— Bartsch, Maria geb, Schmitt, 1. 1. 67, Wa., Tannenstraße 13. Hoffmann, Mathilde geb. Mal, 16. 3. 83, Max-Joseph- Straße 22.— Hummel, Katharina geb. Gillenberger, 18. 9. 79, Pumpwerkstr. 36.— Sieber, Rosa geb. Wenzel, 19. 7. 73, Fe., Neckarstraße 9.— Gerle, Henry Nicodem, 25. 7. 53, Schönau- Bunker. 20. Dezember 1953: Fecker, Maria Paulina geb. Ehrlein, 17. 3. 76, Wa., Kornstraße 7.— Leitz, Anna Maria geb. Koch, 20. 11. 90, Frie,, Neudorfstrage 27.— Zinke, Wilhelmma geb. Schneekloth, 12. 1. 86, Ludwigshafen a. Rh., Gartenstraße 30.— Sammer, Anna geb. Steidl, 8. 12. 39, Se., Römerbrunnen 8.— Schädel, Lisa geb. Schuhmacher, 20. 3. 04, Sa., Oppauer Kreuzweg 3.— Gtrörer, Louise Lina Mathilde geb. Gnosa, II. I. 91, Richard- Wagner⸗ Straße 46.— Janson, Margaretha geb. Riesenacker, 16. 9. 72, Die- sterwegstragße 4. 21. Dezember 1953: Gärtner, Konrad, Gastwirt, 30. 12. 61, Wa,, Luzenbergstrage 90.— Theoboldt, Frida Johanna geb. Westle, 30. 4. 81, Solronstraße 2.— Sommer, Anna geb. Friedel, 6. g. 87, Ne., Blumenstraße 4.— Viehl, Josepha geb. Reisner, 13. 2. 69, — Buchholz, Maria Elisabeth geb. Differt, 18. 9. 72, Wa., Drossel- Straße 19. 22. Dezember 1953: Fuchs, Josef, Glasmacher, 3. 2. 69, Wa., Blütenweg 1.— Totzke, Emma Babette geb. Heinzmann, 17. 2. 90, Fratrelstrage 16.— Meixner, Anna Marje' geb. Edler, Gast wirtin, 4, 6, 02, Am Friedhof 27.— Haas, Karl Friedrich Hermann, Vete- rinärrat a. D., Doktor der Veterinärmedizin, 1. 9. 88, U 6, 17. 21. 3. 76, Luisen- Jersey, LUISENRI NC 20 TEL. 324 0 Ska. H Die vorteil alte Freie Arzt. Behandlung. Operation Krankenkasse ON ATS BEITR RGE Krankenhausverpflegung, Wochenhilfe, Sterbegeld d. Woeſtere leistungen nach fait bers. 8,30, 2 Pers. 18,—, 3 pers. 18, 4 Pers. 20, 8 u. mehr Pers. 24, UM 0 Nirtttenettftiniis“ AEN K. l·3 eee te 5 J.be Zahlungserleichtetung dorch Kundeszeg beständig, für (sämtlicher garantiert dünnflüssig, Iaduskrlefeuerungen uns Holautem. Zentralneizungg sowie für Deloten liefert jede Menge Steinberger& Graef Mannheim 1 Verbindungskanal, Tel. 3 28 21 5 201 kälte Fabrikate) Iinkes Ur dei Erdal die Der Rotfrosch dos Wohrzeichen vo Ekdal Es ist hestimmt kein Zufcſ Schuhcreme Deutschlonds ti Erdal verbörgtlie richtige pflege der Schohe. Es gibt ihnen nicht nur Hochglanz, sondern vor allem die 30 Wichtige leder nahrung. 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Er kann wegen Gei- Vorteil gereicht kann er für volljährig er- In privatschriftlichen Testamenten kommen Auseinandersetzungsvertrag ihm das Grund- Soslalredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag steskrankheit ohne weiteres entmündigt wer- klärt Werden Unter dieser Ve e un ist immer Wieder diese beiden Rechtsbegriffe Vor, stück zu Eigentum Übertragen Wieg, 3 17 Uhr. den, da er nend in die Stellung eines dann die sleek geboten ihn 705 49555 ohne daß der Testierer eine richtige Vorstellung gleichzeitig auch die Auszahlung der Gleichstel- 8 8 8¹⁰¹ b. lungsgelder geregelt wird. Ludwig Ka. in B. Ich habe vor einem Jahre einen schweren Betriebsunfall erlitten und bin Geschäktsunfähigen(1 bis 7 Jahre) zurückver- setzt wird. Die Folge ist, daß er überhaupt nicht rechtswirksam handeln kann. Aber auch die Entmündigung wegen Geistesschwäche ist Erfordernis der Ehemündigkeit Befreiung zu erteilen. Karlheinz H. in T. Welchen Fußboden wür- davon hat, was das Bürgerliche Gesetzbuch in seinen erbrechtlichen Folgen damit verknüpft. Häufig kann im Wege der Auslegung die rich- tige Rechtsfolgerung gezogen werden. Wenn es Häufig kommt es vor, daß ein Testament nur aus einer Teilungsanordnung bis in die kleinsten Einzelheiten wie Schrank, Tisch, Bett, VVV 5 n zulässig, und zwar aus folgendem Grunde: den Sie auf der Holzbalkendecke im Eigenheim z. B. heißt:„Ich vermache meinem Sohne Kleider usw. besteht. Auf die Erben wird z. B. Paten Gibt es N W et raftwagen Purch die Entmündigung wegen Geistes- vorschlagen?— Günstig zu verlegen und nicht alles, Was ich habe“ oder„meine ganze Erb- der ganze Nachlaß aufgeteilt, wobei die Anteile 5 8 3 eit, von der zu kostspielig wäre ein astfreier Kiefern- schaft soll meiner Ehefrau zum freien Eigen- so sehr verschieden sind, daß der eine oder Kraftfahrzeugsteuer ganz oder wenigstens teil- weise befreit zu werden?— Körperbehinder- ten, die in Folge Kriegsverletzung, Geburts- kehler, Unfall usw. zur Fortbewegung auf die Benutzung eines Personenkraftfahrzeuges nicht nur vorübergehend angewiesen sind, kann auf Antrag die Kraftfahrzeugsteuer aus Bil- ligkeitsgründen oder zum Peil erlassen wer- den. Es kommt hier auf die Art des Fahrzeu- ges und insbesondere auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragstellers an. Ein Rechts- anspruch auf Erlaß der Kraftfahrzeugsteuer besteht nicht. Frau L. in B. Ein junges Mädchen hat ein Kind unehelich geboren. Das Kind wird stets unter dem Familiennamen des unehelichen Kindesvaters ausgegeben. Ist das zulässig?— Nach einer Entscheidung des Reichsgerichts ist diese Beilegung des Familiennamens des Kindesvaters unstatthaft. Durch die Beifügung eines fremden Familiennamens wird der An- schein erweckt, als gehöre das Kind zu der Familie jenes Namensträgers. Wenn der Kin- desvater die angewandte Namensgebung ver- hindern will, kann er nach dem heute gelten- den Recht gegen die Kindesmutter klagen und ihr die Beilegung seines Namens für das Kind verbieten. H 38 in W. Ich bin als technischer Ange- stellter in guter Stellung. Wirtschaftliche Sor- gen haben wir in unserer kinderlosen Ehe nicht, so daß wir uns dieses und jenes leisten können. Ich muß jedoch angestreng arbeiten, und für mich bedeutet der Sonntagnachmittag auf dem Fußballplatz Entspannung und Er- holung. An einem Abend in der Woche gehe ich zum Kegeln, und am Samstag zum Skat- abend. Ich muß dann regelmäßig Vorwürfe meiner Frau anhören, die meiner Ansicht nach nicht begründet sind. Wie ist Ihre Mei- nung?— Männer, die sich ihrer Frau nicht genügend widmen, obwohl sie die Zeit dazu aufbringen könnten, untergraben ihre Ehe. Der Mann muß dann und wann auch einmal auf seinen Fußballplatz oder auf seinen Stammtisch zugunsten seiner Frau verzichten. Es wäre falsch von Ihnen, wenn Sie mit Ihrer Frau nicht zwischendurch einmal einen Ausflug machen oder ins Theater, Konzert oder Kino gehen. Auch gemeinsam verbrachte Abende daheim können für beide Teile Erholung und Entspannung bedeuten. Je häufiger solche Zweisamkeiten sind, desto reicher und schöner wird die Erinnerungswelt werden. Beide Teile erlangen einen inneren Schatz für das Alter — und vielleicht auch für die Zeit, da der eine den anderen nicht mehr hat. W. M. in H. Ich habe mir im vorigen Jahr ein Einfamilienhaus bauen lassen. Die West- seite ist besonders stark der Witterung ausge- setzt, weil das Haus frei steht. Schon kurz mach unserem Einzug machte sich starke Feuchtig- keit bemerkbar, so daß an der Westseite des Hauses alles abblättert. Es bleibt mir gar kein anderer Weg übrig, als die Westseite nachträglich noch mit einer Isolierschicht zu versehen, wodurch mir erneut Kosten ent- stehen. Nach meiner Auffassung wäre es doch Sache des Architekten gewesen, darauf zu ach- ten, daß die Isolierung vor dem Putzen des Hauses vorgenommen wird. Kann ich nun den Architekten für die mir jetzt entstehenden Kosten haftbar machen?— Der verantwort- liche Leiter des Baues ist verpflichtet, den Bau so herzustellen, daß er nicht mit Fehlern be- haftet ist, die die Tauglichkeit zum Gebrauch herabsetzen(8 633 BGB). Ein solcher Fehler liegt hier vor. Sie können Beseitigung des Fehlers verlangen. Sorgt der Leiter des Baues nicht selbst dafür, daß die Sache in Ordnung gebracht wird, so kann der Mangel auf seine Kosten beseitigt werden. Der Architekt war verpflichtet, dafür zu sorgen, daß die Herstel- lung des Baues entsprechend dem Plan erfolgt. Wenn er die Arbeiten nicht sorgfältig über- wacht hat, ist er verpflichtet, den daraus ent- stehenden Schaden zu ersetzen. 5 Willi P. in B. Kann ein minderjähriger Jüngling entmündigt werden?— Die Frage ist zu bejahen. Minderjährig ist derjenige, der schwäche verliert auch der volljährige Mensch seine volle Geschäftsfähigkeit und wird einem Minderjährigen gleichgestellt. Er bedarf zu seinen Rechtsgeschäften der Zustimmung sei- nes gesetzlichen Vertreters. Um zu verhin- dern, daß ein geistesschwacher Minderjähriger mit der Vollendung seines 21. Lebensjahres volljährig und damit unbeschränkt geschäfts- fähig Wird, ist seine vorherige Entmündigung angezeigt. Er bleibt dann, solange die Ent- mündigung besteht, in seiner Geschäftsfähig- keit beschränkt. Frau W. in G. Ich mache mir Sorge um meinen jetzt 13jährigen Jungen. Wir haben eine gutgehende Bäckerei, und mein Mann WIII durchaus, daß der Junge einmal das Ge- schäft übernimmt. Dieser hat aber gar keine Neigung zum Bäckerberuf. Seit früher Kind- heit an wünscht er sich immer nur technisches Spielzeug, und er bastelt sich mit ungewöhn- lich großem Geschick technische Sachen, vor allem auf elektrotechnischem Gebiet. Mein Mann will den Jungen zu Ostern von der Schule nehmen, ich aber bin der Auffassung, daß er dort verbleiben soll, um nach einer technischen Lehre Ingenieur werden zu kön- nen. Was soll ich tun? Für viele Väter steht schon bei der Geburt des Jungen fest, das er einmal das werden soll, was sie selbst sind. Darauf hinzuarbeiten ist oft richtig. Das ist es aber nicht, wenn der Junge ausgespro- chen andere Neigungen hat und wenn diese besonderen Begabungen den Eltern auch offen- bar werden. Es ist auch Ihrem Mann zu wün- schen, daß er zu der Einsicht kommt, daß man ein Kind nicht mit aller Gewalt in einen Be- ruf hineindrängt, zu dem es nun einmal keine Liebe at. Ihr Junge würde nach Ihren Aus- führungen vermutlich im Bäckerhandwerk un- glücklich sein, aber ein guter Ingenieur wer- den. Wenn Eltern sich nicht einigen können, ist es immer richtig, eine persönliche Aus- sprache mit dem Lehrer des Jungen zu suchen und sich von diesem beraten zu lassen. f R 57 in B. Es entstand über eine Frage eine Meinungsverschiedenheit, die wir zu kla- ren bitten: Vater und Sohn kehrten von einem Sklausflug nicht zurück. Erst Tage später hat man den Vater und einige Meter davon den Sohn im Schnee erfroren tot aufgefunden. Welcher Zeitpunkt für ihren Tod wird ange- nommen?— Es ist als sicher anzusehen, daß Vater und Sohn nicht zur gleichen Zeit ge- storben sind. Da aber nicht bewiesen werden kann, daß der eine den anderen überlebt hat, Wird trotzdem vermutet, daß Vater und Sohn im gleichen Augenblick gestorben sind. Diese Vermutung wirkt sich hauptsächlich für die Erbfolge aus, da keiner von Beiden den an- deren beerben kann. Friedrich M. in B. Für welche Rechts- beziehungen ist der Wohnsitz einer Person von Bedeutung?— Der Wohnsitz im. Sinne 8 7 BGB ist der Ort, wo sich jemand ständig nie- dergelassen hat, so daß sich dieser Ort als der Mittelpunkt seiner gesamten Lebensverhält- nisse darstellt. Dort sind in der Regel die Verträge eines Schuldners zu erfüllen, dort kann er verklagt werden, und dort, wo ein Gläubiger wohnt, ist im Zweifel eine Geld- schuld zu bezahlen. Zudem ist der Wohnsitz für Bestimmungen des Eherechtes(8 1433 Abs. 2 BGB) und des Erbrechts(58 1944 und 1954 BGB) und besonders für das deutsche in- ternationale Privatrecht von Bedeutung. Hans L. in B. Unter welchen Voraussetzun- gen kann ein noch nicht volljähriger junger Mann heiraten?— Solange der junge Mann noch nicht das 21. Lebensjahr überschritten hat, also noch nicht volljährig geworden ist, Steht er unter der Gewalt seines Vaters bzw. seiner Mutter oder unter einer Vormundschaft. Deshalb ist ihm die Ehemündigkeit verwehrt und er kann grundsätzlich nicht heiraten. Es besteht nur die eine Möglichkeit, daß der junge Mann, sofern er das 18. Lebensjahr überschritten hat, sich zunächst für volljährig erklären läßt. Er muß sich zu diesem Zweck an das zuständige Vormundschaftsgericht— riemenboden, der verdeckt direkt auf die Holzbalken genagelt wird. Etwas besser noch in Qualität und im Aussehen könnte dann ein Klefern- oder Buchenparkett verlegt werden, — schiffsbodenförmig—, auch ohne Zwischen- boden zu verlegen. Als teuerster Holzfußboden käme dann noch das Eichenparkett in Betracht. Soll Linoleum verwendet werden, so muß vor- her ein entsprechender sogenannter„schwim- mender Estrich“(z. B. in Steinholz oder ähn- lichem) aufgebracht werden, auf den dann das Linoleum geklebt wird. Steinholz findet übri- gens auch als fertiger Boden Verwendung, wird aber wegen des wenig schönen Aus- sehens meist nur in Küchen verwendet. Alles im allem bleibt zu sagen, daß ein verdeckt ge- nagelter guter Riemenboden preislich und ver- legetechnisch die günstigste Lösung bei einer Holzbalkendecke darstellt. Diesen Boden kann man auch noch bei evil. später geplanter Ver- legung von Linoleum als Unterboden benutzen. Hansjörg L. Ich habe gebaut. Welche steuer- lichen Vergünstigungen habe ich zu erwarten? — Im Baujahr— schon nach Fertigstellung des Rohbaues— können 10 Prozent der Gesamt- baukosten, die natürlich durch Rechnungen nachzuweisen sind, als steuerfreier Betrag Be- rücksichtigung finden. Im nachfolgenden zwei- ten Jahr werden nochmals 10 Prozent in An- rechnung gebracht. Ferner können Weitere zehn Jahre hindurch jeweils drei Prozent der Gesamtbaukosten pro Jahr als steuerfreier Betrag von der Steuer abgesetzt werden, so daß insgesamt die Steuervergünstigung über zwölf Jahre läuft und 50 Prozent der Gesamt- paukosten steuerbegünstigt sind. Diese Rege- lung ist vorerst bis 1954 befristet. tum gehören“, dann kommt damit klar zum Ausdruck, daß der Sohn bzw. die Frau Allein erbe des Erblassers sein soll. Schwieriger wird der Fall, wenn das Testament z. B. bestimmt: „mein Haus vermache ich meinem Sohn, meine beiden Aecker und mein Mobiliar soll meine Tochter erhalten“ oder: den Bauplatz erhält meine Nichte, das Wiesengrundstück soll mein Neffe übernehmen und mein sämtliches Inven- tar erhält meine Haushälterin“. Welche Person ist hier nun eigentlich Erbe? Im deutschen Erbrecht muß grundsätzlich davon ausgegangen werden, daß es keine Son- derrechtsnachfolge in bestimmte Gegenstände des Nachlasses gibt. Im Gegensatz zum römischen Recht gilt im Erbrecht des BGB der. Grundsatz der Gesamtrechtsnachfolge. Der Erbe bzw. die Erben sind hinsichtlich des ganzen Nachlasses Rechtsnachfolger. Jedem Erben ste- hen an jedem Nachlaßgegenstand die gleichen Rechte zu. Wenn ein besonderer Nachlaß gegenstand einem bestimmten Erben zukom- men soll, dann kann dies nur im Wege der Erbausein andersetzung erfolgen in der Weise, daß die Erbengemeinschaft diesen Gegenstand auf den zur Ubernahme berechtigten Erben überträgt. Lautet bei Vorhandensein mehrerer Kinder 2z. B. das Testament:„Mein Sohn soll das Haus erben und seine Geschwister auszah- len“, dann kann sich auf Grund des Testaments dieser Sohn noch nicht als Eigentümer des Grundstücks betrachten. Zunächst ist die Erben- gemeinschaft aus sämtlichen Kindern Eigen- tümerin des Hauses. Diese Erbengemeinschaft hat dann als Nachlaßverbindlichkeit das Uber- nahmevermächtnis zugunsten des Sohnes zu er- füllen in der Weise, daß in einem besonderen Unser astrologische: Wochenkalender vom 10. bis 16. Januar Widder(21. März bis 20. Aprih: Das tägliche Einerlei wird durch eine per- sonelle Aenderung in ihrer Umgebung unter- brochen, die erhöhte Aufmerksamkeit von Innen verlangt. Nehmen Sie auf die zur Zeit gesteigerte Empfindlichkeit Ihres Partners mehr Rücksicht. Leisten Sie nicht unüberlegt eine Unterschrift. 12 ist Ihre Glückszahl. Stier(21. April bis 20. Mai): Sie werden eine Entscheidung treffen, die von Ihren Angehörigen heftig kritistert Wird. Lassen Sie sich nicht beeinflussen, wenn Sie Ihr Glück nicht gefährden wollen. Kalkulieren Sie im Beruf nicht mit dem Zufall, sondern gehen Sie ganz auf Nummer Sicher. Auf Ihre Mitarbeiter werden Sie sich nicht unbedingt verlassen können. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Die Gelegenheit, entschlossen vorwärts zu gehen, ist günstig. Stellen Sie alle Bedenken zurück und verwirklichen Sie Ihre Pläne. Ihr Partner wird wegen häuslicher Sorgen depri- miert sein. Tragen Sie dem Rechnung und helfen Sie ihm, auf andere Gedanken zu kom- men. Bringen Sie keine Unordnung in den Ab- lauf Ihres Familienlebens. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Die vorübergehend getrübte Atmosphäre wird sich bald klären und sie werden unge- störtes Liebesglück genießen. Zersplittern Sie Ihre Kräfte bei der Arbeit Hicht durch Neben- sächliches, sondern konzentrieren Sie sich auf die wesentlichsten Aufgaben. Bringen Sie Ihre freien Abende mehr zu Hause zu und lesen Sie wieder einmal ein gutes Buch. Löwe(23. Juli bis 23. August): Sie werden neue Beziehungen anknüpfen, die Sie auf die Dauer aber wenig befriedigen werden. Machen Sie sich keine Illusionen über die Einstellung einer einflußreichen Persönlich- keit, die Ihnen ein paar freundliche Worte ge- Sagt hat, aber nichts für Sie tun wird. Sonntag ist Ihr Glückstag. Jungfrau(24. August bis 23. September): Klären Sie die Mißverständnisse, die sich zwischen dem geliebten Wesen und Ihnen er- geben, selbst auf und verlassen Sie sich nicht auf Dritte, deren Eingreifen alles noch ver- schlimmern würde. Machen Sie sich von den Einflüssen älterer Familienmitglieder frei und richten Sie Ihr Leben nach eigenem Ermessen ein. Waage(24. September bis 23. Oktober): Unternehmen Sie den ersten Schritt für eine längst fällige Versöhnung. Der andere Teil wartet nur auf eine Geste von Ihnen und ist bereit, Ihnen volle Genugtuung zu geben. Bemſhen Sie sich um kameradschaftliche Zu- sammenarbeit mit Ihren Kollegen. Nur wenn alle am gleichen Strang ziehen, kann die gegen- wärtig flaue Periode gut überstanden werden. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Wenn Sie sich zu sehr nach vorn drängen, laufen Sie Gefahr, mit einer undankbaren Aufgabe betraut zu werden, die Ihre Leistungs- fähigkeit übersteigt. Ein Mensch wird neu in Ihren Kreis treten, über den Sie erst nach reiflicher Prüfung, und nicht auf Grund des ersten Eindrucks, urteilen sollten. Blau ist Ihre Glücksfarbe. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Ein alter Herzenswunsch wird in Erfüllung gehen, und Sie werden sich wie im siebenten Himmel fühlen. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf und machen Sie sich keine Sorgen um die Zukunft. Ruhige Zeit im Beruf, die Ihnen Gelegenheit geben wird, alte Rückstände aufzuarbeiten. Bereiten Sie fürs Frühjahr eine Reise vor. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Stellen Sie Ihre Arbeit mehr auf die Siche- rung Threr Zukunft als auf momentanen Ge- winn ab. Sie werden sich zwischen beiden Möglichkeiten zu entscheiden haben. Vermei- andere Erbe nur einen geringen Bruchteilswert des Nachlasses zugeteilt erhält. In einem sol- chen Falle ist es dann schwierig festzustellen, wer Erbe ist und wer nur Vermächtnisneh- mer, eben deshalb, weil der Testierer den rechtlichen Unterschied zwischen Erbschaft und Vermächtnis nicht genügend gekannt hat. Wer ein privatschriftliches Testament abfaßt, soll sich vor allem darüber klar werden, welche Personen Erbe werden sollen. Es geht nicht an, Eine Lehre für IEDEN von uns! In den westdeutschen Industrie- und Groß- städten hat sich der Verbrauch von Reform- Nahrungsmitteln und ganz besonders von EDEN in den letzten Jahren vervielfacht. Ganz von selbst haben diese stark be- anspruchten Menschen erkannt, daß es heute mehr denn je auf eine naturgesunde Ernäh- rung ankommt— und dazu gehören EDEN- Pflanzenmargarine und EDEN-Cocosfett mit der biologischen Reinheits- Garantie. Nur im Reformhaus! jemanden als Erben zu benennen, welcher nur ein Andenkenstück aus dem Nachlaß erhält. Die Personen, welche die größeren Anteile am Nachlaß erhalten, sind eben dann die Erben, wobei gleichzeitig die Verteilung testamen- tarisch festgelegt werden kann. Diejenigen, die nur kleinere Nachlaßstücke oder nur Andenken erhalten sollen, sind nur als Vermächtnisneh- mer d. h. als Nachlaßgläubiger gegenüber den Erben zu behandeln. Dem Erben wird nichts „vermacht“, sondern dieser wird eben zum Erben“ eingesetzt. Der Vermächtnisnehmer „erbt“ nichts, sondern diesem wird ein be- stimmter Nachlaßgegenstand eben„vermacht“. Das Vermächtnis ist als Nachlaßverbindlichkeit dureh einen besonderen Ubertragungsvertrag zu Eigentum des Vermächtnisnehmers zu ex- füllen. Auf Grund des Vermächtnisses allein kanm sich der Vermächtnisnehmer noch nicht als Eigentümer betrachten, da es in einen be- stimmten Nachlaßgegenstand keine Erbnachfolge gibt. Der Unterschied zwischen Erbe und Ver- mächtnisnehmer ist auch von Bedeutung für die Erbenhaftung und allen mit der Stellung als Erben zusammenhängenden Fragen. Je kla- rer der Wortlaut des Testaments auch in recht- licher Hinsicht ist, desto weniger kommt es zu Streitigkeiten und Prozessen unter den vom Erblasser bedachten Personen. Der Tod des Erblassers macht seine Einvernahme als Zeu-⸗ gen zu auftretenden Streitfragen naturgemaäß unmöglich. Einziges Zeugnis ist das von ihm verfaßte Testament. Bei einem unvollständigen, rechtlich unklaren Wortlaut ist häufig eine Lösung nur noch im Vergleichswege gegen- seitigen Nachgebens möglich. Dr. E. M. den Sie heftige und unvorsichtige Bewegun⸗ gen, da Gefahr von Schnitt- und Quetschver- letzungen besteht, besonders bei der Arbeit im eigenen Haus. 5 Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Geben Sie der Versuchung zum Flirten nicht nach; ein ernsthafter Verehrer könnte sick sonst deshalb von Ihnen abwenden, Ihre „Pläne für Veränderung Ihrer Stellung bedeu- ten keine Verbesserung; stellen Sie sie noch um einige Wochen zurück, bis die Chancen günstiger sein werden. Schränken Sie Ihre Ausgaben vorübergehend etwas ein. Fische(19. Februar bis 20. Märzy): Eine längere Trennung von dem geliebten Wesen scheint bevorzustehen, wird sich jedoch als gegenstandslos herausstellen. Nehmen Sie die günstigen beruflichen Chancen, die sich Ihnen bieten, entschlossen wahr. Bei gründli- chem Nachdenken werden Sie aus einer ver- 3 Situation einen einfachen Ausweg inden. Herz- und Kreislaufstörungen Interessante Zahlen Im Bundesgebiet entflelen im ersten Vierteljahr 1951 29 Prozent der Todesfälle auf Kreislauf- und Herzkrankheiten. Fast jeder dritte Erwachsene erliegt der Gefahr der zunehmenden Abnützung des Kreislaufes und der vorzeitigen Verkalkung. Die Bekämpfung der Kreislaufkrankheiten ist heute eines der Hauptprobleme der Medizin. Hast und Anspannung im Beruf, persönliche Sorgen und vielfach auch geistige Uberbeanspruchung belasten die Kreis- lauforgane und lassen auch die nervösen Herz beschwerden zu- hilft bel Halsentsündungegß lindert Husten Und Heiserkeit e e, bee. Heitaten 3 Hochzeiten und 2 Verlobungen naben durch die reelle erfolgr. Frl., 28/1,68, häusl., musikl., aus gut. Fam., Eigenh., Ausst., wü. charak- tert. kath. Herrn in sich. Pos. ZW. nehmer 1 a i 25 ähnten ernsteren 1 . 1954 8 n 8 Vorstufe der erw, Fheanbannung Heir. K. z. I. Zuschr. U, 08287&. V. Hier empfiehlt sich die rechtzeitige Anwendung des hervorragend KUM LER, U 4, 14 Frau 36/163(schwer geprüft) m. 2 Ib. stattgefunden. Mäd.(5 u. 8 J.) Wü. gut. Vati u. ver bewährten neuartigen Herz- und Nervenpeäparates Regipan. Regipan- Dragees sind speziell auf die Behandlung von nervösen 39 jähriger Staatsbeamter, kath. Kamerad(auch v. 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Bodensee 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 14.20 Musik zur Unterhaltung 18.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik 15.40 Esperanto- Kinderlieder am Amazonas 0 Froher Start ins Wochenende 17.00 Quiz zwischen New Vork und Stuttgart 17.30 Politischer Wochenbericht 5 18.00 Nachr.— Altmodische Ritterlichkeit 19.50 Nachrichten— Politik der Woche 20.00 Ab acht wird gelacht; bunter Abend 1.45 Sportrundschau— Nachrichten— Berichte 22.20 Im Rhythmus der Freude 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKV 16.40 Schachfunk 8 17.45 Orchesterkonzert 19.03 Musik, die Sie sich wünschen 20.00 Opernkonzert Vom 9. bis 15. Januar 1954 BADEN-BADEN SAMSTAG 2550 8.40 9.00 12.15 12.30 12.45 13.15 14.15 14.45 15.00 16.00 16.30 17.30 19.00 20.00 20.40 21.30 22.00 Morgengymnastik Nachr., Musik Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Grillparzer und die Zensur Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Bunte Klänge von Schallplatten Jugendfunk: Das Kaleidoskop Frauenleben in unserer Zeit Musik aus russischen Opern Batschkadeutsche Sippensiedlung Musik, die unsere Hörer Wünschen Neues vom Büchermarkt Inmnenpolitischer Kommentar— Zeitfunk Beliebte Melodien Funkspiel „Mit Zweimarkfünfzig 5 Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sportrundschau 22.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik UKW 14.15 Technischer Briefkasten 16.30 Orchesterkonzert 20.30„Das Schloß“, Hörspiel nach Kafka 22.15 Großes Unterhaltungskonzert— FRANKFURT SAMSTAG ½0 Froh und munter 7.00 Nachr., Rundschau 9.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 8.15 Fröhliche Morgenmusik 9.00 Schulfunk: Die Winterreise 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 18.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.15 Jugend in aller Welt: Südafrika 14.30 Chorlieder und Volksweisen 15.15 Deutsche Fragen— Reportagen 16.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 18.15 Zeitkunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Schlager-Cocktail f 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Sportberichte 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKkVV 15.15 Hessischer Bilderbogen 17.50 Volkstümliches Wissen 18.05 Musikalisches Mosaik 20.00 Konzert: Haydn, Hindemith, R. Strauß 8 1.55 Nachr., Landfunk SONNTAG 8.30 Kathol. Andacht „Die gerupfte Feder“ von S. v. Radecki Melodien am Sonntagmorgen Reinhold Schneider: Macht und Gnade Musik am Mittag Nachrichten— Streiflichter Schöne Stimmen MeV„Erholung“, Mannheim, singt KEinderfunk:„Der Kraftbonbon“, Hörspiel Vergnügter Nachmittag— Sport „Der Richter“, Hörspiel Virtuose Musik Sport und Totoergebnisse— Musik Nachrichten— Südfunkhilfe Konzert: Bartok, Viotti, Beethoven Julius Bab: Eleonora Duse Sport— Nachrichten Literar Kommentar— Bunte Melodien Tanzmusik aus Köln Nachrichten— Mitternachtsmelodie UKV 5.30 Freundschaft mit Tieren 17.00 Sport— Zeitfunk 19.00 Abendmelodien— Nachrichten 21.00 Kapitän Berings letzte Fahrt 80 NN TAG 3.00 Nachrichten 8.30 Evangel. Andacht 9.15 Katholische Morgenfeſer 9.45 Haydns sinfonisches Vermächtnis 10.30 Prof. Troll: Alpinismus und Wissenschaft 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Technischer Briefkasten 13.15 Mittagskonzert 14.15 Das vormehme Kamel; Satire 14.30 Banchetto musicale: Debussy, Ravel 15.00 Kinderfunk: Vier Minuten zu spät! 15.30 Beschwingte Melodien 17.00 Die Sportreportage 17.30 Großes Unterhaltungskonzert 5 19.20 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 20.00„Aida“, Oper von Verdi 22. Nachrichten— Kommentar 22.50 Sport und Musik Fröhlicher Ausklang Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 17.00„Königliche Hoheit“, Funkspiel 18.00 Sportreportagen 21.15 Schlager um Liebe, Musik u. Musikanten 22.15 Legenden fremder Völker SONNTA CGS 2.00 Nachr., Rundschau 7.30 Evangel. Andacht 9.33 Dichtung von Rilke, Musik von Ravel 10.15 Frauen in Australien 10.30 Tänzerische Musik 11.00 Frankfurter Gespräch 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.00 Unterhaltungsmusik 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 In diesen Tagen: Afrikanischer Frühling 15.30 Lebendiges Wissen 15.45 Musik zur Kaffeestunde 17.00 Sportreportagen— Passiert, Glossiert! 16.15 Opern- und sinfonische Musik 19.20 Sport— Rundschau— Nachrichten 19.50 Kulturpolitische Betrachtung 8 20.00 Heiteres aus Operette, Konzert, Film 20.45„Gammle Olaf“, Wintererzählung 21.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sport 22.30 Tanzmusik— Nachrichten UKW 15.30 Beschwingte Weisen 8 17.00 Gesungene und gespielte Tänze 20.00 Aus Opern von Richard Wagner 21.15 Duell mit der Zeit, Hörwerk . MONTAG 7.00 Nachrichten 8 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schubfunk: Geschichte 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.30 Unterhaltungskonzert 15.00 Schulfunk: Kemada 30 Prönliches Kinderturnen 18.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Frauenfunk: Brautschau und Hochzeit 17.00 Kleines Konzert: Saint-Saens, Poulene Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.03 Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare % Musik für jedermann 21.00 Freiheit und soziale Sicherheit, Hörfolge 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Diskussion zur Hörfolge um 21.00 Uhr 23.00 Melodien vor Mitternacht— Nachrichten UKW 19.03 Leichte Musik 20.20„Dame im Strohhut“, Erz. MONTAG 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.10 Allerlei für die Hausfrau 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Musik nach Tisch 14.30 Schulfunk: Menschen der Bibel 15.00 Wirtschaftsfunk— Bunte Liederkette 16.00 Unterhaltungsmusik 17.30 Nachrichten— Die Dorfmusikanten 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Zum 103. Geburtstag von Vater Zille 21.00„Königliche Hoheit“, Märchenspiel 21.30 Unterhaltungsmusik— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Sport ö 22.20 Klaviermusik von Chopin 22.30 R. Hartung: Das Werk des James Joyce 23.00 Musik bis in die Früh; dazw. Nachrichten UKW 17.40 Deutsche Parteien. 22.20 Tanzmusik aus Berlin 6.20 Froh und munter 0— N 14 8 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Studenten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Franz von Assisi 16.00 Zeitgenössische Ballettmusik 16.45„Ikarus“, Erzählung 17.45 Nachrichten— Was können wir werden? 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.05„Der tolle Hund“, Hörspiel 21.20 Tonfilm-Melodien 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Der schwarze Napoleon; Bericht 22.35 Musik von Pachelbel und Haydn 23.15 Jazzelub: Duke Ellington Reminiszenzen 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Unterhaltungsmusik 21.00 Toynbees Geschichtslehre 1 DIENSTAG 70 Nachrichten 5 7.55 Nachr., Frauenfunk 5 8.15 Melodien am Morgen 22.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 13.45 Jugendfunk: Gleichberechtigung der Frau Musik aus neuen Tonfilmen Schulfunk: Musik hören und verstehen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Teemusik aus Berlin Nachrichten Die Bundesregierung antwortet eitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Opernkonzert 0% Prof. Dr. Hahn: Vom Atom z. Weltsystem Unterhaltungsmusik 5 Nachrichten— Orgelmusik um 70. Geburtstag von Wilhelm Herzog 23.15 Tanzmusik 0% Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.03 Leichte Musik 2.00 Heidelberger Palette l Morgengymnastik 5 Nachrichten, Musik Musikalisches Intermezzo Misik am Mittag Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Unterhaltungsmusik Schulfunk: Gemeinschaftskunde Musikalisches Kabarett aus USA Orchesterkonzert: Mozart, Reger Spanisches Liederspiel von schumann Nachrichten— Blick ins Land Zeitfunk— Tribüne der Zeit Solistische Kleinigkeiten „Mein Herz ist im Hochland“, Hörspiel Musikalisches Zwischenspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Jazz 1954: California-qazz Nachtstudio: Klassische Themen— neu Nachrichten UKW 16.30 Kkreitere Funknörfolge 21.00 Orchesterkonzert oieus fas 43 12.30 12.45 13.15 15.00 15.15 16.00 47.00 17.20 19.00 20.00 20.30 6.20 Froh und munter 9.00 Nachr., Rundschau Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk 5 N Informationen für Ost und West Klaviertrio B-dur von Beethoven Schule und Elternhaus Leichte Mischung Nachrichten aus Deutschland Frauenfunk: Die unentbehrliche Wolle Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik aus„Die schöne Galathée“ Tanzmusik von Schallplatten Lebendiges Wissen: Der leere Raum Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Richard Wagner 28.35 Nachtkonzert— Nachrichten UKV 20.0% 6„Mein Sohn Matteo“, Hörspiel 22.20 Unterhaltungsmusik DIENSTAG 11.30 12.35 15.00 15.15 16.00 16.45 17.00 17.45 14.00 10.15 19.00 19.30 20.90 21.00 21.45 22.90 * 2 1 1 IVO I 6.30 Morgengymnastik . 7.00 Nachrichten l Nachrichten— Der Frauenfunk gibt Rat Melodien am Morgen 5 Nachrichten— Echo aus Baden nfunk: Wir erwarten Heimkehrer Von Kindern für Kinder— Schulfunk tschaftsfunk— Nachmittagskonzert . Gieß: Paul Gadenne, Schriftsteller Kirchheim unter Teck und Max Eyth Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik. 0 Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsmusik uch brauche dich“, Komödie Faldsteinsonate von Beethoven Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Joh. Graf Kalckreuth: Musikstudio Orchesterkonzert: Ravel, R. Strauß 00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.03 Leichte Musik 21,05 Operettenmelodien MNT 16 O H 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo 12,30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Musik nach Tisch 14.15 Kinderfunk: Bücher für euch 14.30 Schulfunk: Alarm im Grundwasser werk 15.00 Wirtschaftsfunk— Frauenfunk 8 15.45 Das Blumen wunder; Suite von Künneke 17.10 Prof. Wöhlisch; sind Träume schäume? 17.30 Nachrichten— Volkslieder 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert: Bach, Mahler 22.00 Nachrichten 22,15 Franzosen hin— Franzosen her, Gespräch 22.35 Höllische Küchengeheimnisse 23.00 Unterhaltungsmusik 5 24.00 Nachrichten— Musik UKV 18.45„känsel und Gretelé, Oper 21.10 Heitere Betrachtung * Io C 6.20 Froh und munter 8.00. Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wie schreiben wir? 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 14.20„Flüchtige Erscheinungen“ von Prokofieff 5 14.40 Hoppla, die Purzel sind da 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Funk-Feuilleton: Wissen und Leben 16.15 Kleine Stücke— Kleine Lieder 17.00 Rhythmische Klänge 17.45 Nachrichten— Sozialpolit. Forum 18.15 Zeittunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Sinfoniekonzert. 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Amerikanische Schlagerparade 1953 23.30 Konzertante Tanzmusik— Nachrichten UKW 18.00 Abendmusik 20.00 Schlager-Cock tail Nachr. Nrauent. 6.45 Frauenf., 7.58 Nachr., s unk: 1. Grundrechte, 2. Monatsmann 45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert RB. K. Goldschmit-Jentner;: Badener Nachrichten— Musik macht gute Laune 35 Jugendfunk: Hier geht's nicht weiter Zeitfunk mit Musik 5 l 5 Gespräch mit Gerhart Herrmann Mostar Orchesterkonzert: Brahms Nachrichten— Sport— Zwischenmusik nzmusik von neuen Schallplatten chrichten— Musik bis in die Früh 19.03 Leichte Musik 6.30 Gymnastik DoNNER 8 ra 7.00 Nel, Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo 12.30 Der Kalendermann erzählt 1 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Alte und neue Schallplatten-Musik 14.30 Kinderliedersingen mit Tante Lilo 15.00 Welt und Wissen 5 15.45 Lyrik der Zeit 16.00 Unterhaltungsmusik a 16.30 Polizei im Hohen Norden, Reisebericht 16.45 Klaviermusik von Grieg und Bartok 17.15 Rechtsspiegel— Nachrichten 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Groges Unterhaltungskonzert 21.00 Hörfolge um Ludwig Thoma 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Sang und Klang im volkston 23.00 E. Möhrke: Wiedersehn m. meinem Mörder 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber— Nachr. UKW 16.00 Gaste aus Berlin 21.40 Neue Krankheiten 6 8 DONNERSTAG 5 2— und munter 9.00 chr., Frauenf. Schulfunk; Rudolf Erich Raspe Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten. Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Unterhaltungsmusik Novalis, der Dichter der Nacht Hessische Dorfchronik Nachrichten— Wirtschaftsfunk Zeittunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik im Dreivierteltakt Probleme der deutschen Politik Unterhaltungskonzert l 8 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Die Kunst zwischen den Stühlen 22.50 Hörerlieblinge am Mikrofon 2 23.15 Musik zur guten Nacht— Nachrichten DKW 20.00 Werke von R. Strauß 21.00 Musikalische Plauderei: Neapel 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.15 19,00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.20 1.00 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk elo. en am Morgen sik am Mittag chten— Echo aus Baden nterhaltungsmusik Hunk Hland als Politiker 0 ink: Singt mit! 5 5 irtschaftsfunk— Nachmittagskonzer Volksmusik aus fremden Ländern achrichten— Musik macht gute Laune mk mit Musik dichten— Berichte— Kommentare Jotterie mit Wunschkonzert Wagen Friest“, Bericht — Berichte— Zwischenmusik l n der Zeit: Freitagabend Allerhand aus Dixieland 6.30 Morgengymnastik FRE 12 8 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo 3 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Interhaltungsmusik 14.30 Schulfunk: Skandinavische Volkslieder 1.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Lieder auf der schihütte 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tonfummelodien gestern, heute, morgen 20.45 Begegnung in der Lebensmitte 5 21.00 Werke von Bach, Mozart und Beethoven 22.00 Nachrichten— sport— Zwischenmusik 22.30 Nachtstudio: Gespräch.. 2.0 Bhythmus ist Trumtft 23.30 Zärtliche Weisen— Nachrichten UKW 16.00 Orchesterkonzert 8 925 21.30 Berichte aus Graz . 25 55 1 23.20 FREITAG 8 Froh und munter 20 5 00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: August Borsig 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15,00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.30 Schulfunk: Der Sprengmeister 16.30 Was Frauen interessiert 17.00 Unterhaltungsmusik 5 17.43 Nachrichten— Recht für jedermann 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19,00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Hessische Funklotterie 5 20.30 Wiener Bonbons 21.00 Blick in die Zukunft; Hörfolge 21.30 Musik von Chopin und Brahms 22.00 Nachrichten— Neue Gedichtbücher 22.35 Donaueschinger Musiktage 1953 ö Tanzmusie— Nachrichten— Musik KW 18.00 Abendmusiæxõx„„ „ 2900 Abendstudio. N der Zigeuner in mir.“ nummer der Welt“, Sie Wirklic bei jeder Vorstellun FUR DIE FUNK pPAUS E R ATS EIL Stufenräötsel Die Buchstaben: a— a— a b- e d— e- e- e- e— e e- g— 4 S—h—h—h—i—i—i—i—i— 1 Kk— k— 1— 1 n— p— p- r u rr rr s- s- s- u— sind in die Figur einzutragen, daß die waage rechten Reihen Wörter folgender Bedeutung ergeben: 1. Konsonant, 2. Teil der Segel- bootausrüstung, 3. Grenzfluß zwischen Schles- wig und Holstein, 4. Schreib- und Zeichen- kunst, 5. Einstudierer von Bühnenwerken, 6. vertrauenswürdig, 7. unterer Schiffsraum, 8 Sportgerät, 9. Konsonant. b Bei richtiger Lösung enthalten die stark umrandeten Felder der Figur den Namen eines bekannten Parks des Prinzen Hein- rich. Suchen Sie selbst den Anfang. E. D. Ergänzungstätsel 1)—rol 2)—mmba 3)—ege 4 ene 5) ere 6)— del 7) nat 8) ami rat una — ese — das obe —880 —gel inne—kte 9) tur be—XOSͤ Für jede Reihe sollen zwei Buchstab gesucht werden, die den drei Wortfragmen vorangesetzt, sinngemäße Begriffe ergehe Von oben nach unten gelesen, ergeben gesuchten 18 Buchstaben die Namen von d italienischen Städten. rn be nde —Ilbe — 224 —s8e —Kkus Zahlenrätsel 8 30 Raubvogel Schweizer Kanton amerikan. Gewässer Rothaut europäischer Staat antike Göttin Schienenwagen Schriftsteller Vogel nord. Tier S 0 2 0 O c o On o C O= en S co e G οο do d d f O A e= 1= O en D d e Y en oo c c 0 Rätsel-Lösungen ohhuu ed gegs ta enen ufs rend Ses opuenepefN eue„ oe sse nelpeufeg g: les REAu e 12 une ufund esfd 18 S2 BASsZunzugg ig Nad de u,οUνẽ,juu— N 6 118 lie. eee e essen eden Tepper e en e dees ggg SschAcH-AUFCABEN H. Vetter ODeutsches Wochenschach) r A , e ,. ,, e %% Matt in 5 Zügen W. May, Mannheim(Zürcher Zeitung 10% ,,. e n ,. e,, e e . . . e 3 5„„ Matt in 2 Zügen 2 — h Avflösung Lösung der heutigen Aufgaben: H. Vetter: 1. Del!(droht Des), I. Dp, 2. Des T5, 3. LgI Lea, 4. Lhz2 r Kd5. 5. Se7 matt. W. May: 1. e7;(droht Le7 matt, nun sind sieben reizvolle Varianten möglich, die unsere Löser sicherlich finden werden). Lösung der beiden Probleme, die wir an 2. Januar veröffentlichten: Aufgabe 1.1. Tel Toe, 2. Tdâ matt, effektvoll bei sparsamen weißem Aufbau ohne Bauern.— Aufgabe 1. 4!(und Schwarz wird nahezu auf Zug- zwang gesetzt, was der Aufgabe erhöhten Wert verleiht). KLEINE GSEScHIcAHTEN „War gestern mit einem tollen Mädchen aus“, sagte Fred im Büro zu Bill.„Blond. Hiareißend Nach dem Tanzen sind wir ins Grüne gefahren und haben an einem See gehalten. Ich wollte sie küssen. Sie hatte auch nichts dagegen, aber vorher müßte ich das Verdeck heruntermachen, damit den Mondschein genießen könaten. Ich machte mich ans Werk. Nach einer Stunde hatte ich es glücklich unten und.“ „Moment mall Nach einer Stunde?“ rief Bill.„Ich brauche dazu zwei Minuten.“ „Na klar“, sagte Fred. Du hast ja auch ein, Kahriolett.“ R W T. *. lch war bei meiner Tante zu Besuch, die sich sehr viel darauf zugute tut, wie taktvoll sie mit jungen Leuten umzugehen versteht. Eines Abends blieb ich mit dem jungen Mann, mit dem ich ausgegangen war, län- ger vor dem Haus stehen, als ihr schicklich erschien. Schließlich kletterte sie aus ihrem Warmen Bett und rief freundlich aus dem Fenster:„Wenn ihr beiden wüßtet, wie schön es im Bett ist, dann würdet ihr nicht 80 lange da draußen in der Kälte stehen.“ K. A. L. (Aus„Das Beste aus Reader's Digest“) . N Die alte Dame saß beim Augenarzt. Der hielt ihr ein Schild vor die Nase, auf dem zu lesen stand:„NZ HPT VCH“. Können Sie das lesen?“, fragte der Arzt.„Ich erkenne die Buchstaben gut“, sagte die alte Dame.„Aber ich kann kein Russisch.“ V. B. 5. Frühstückspause im Büro, Mißgmutig wik- kelte der alte Buchhalter sein Brot aus. „Käsebrot“, brummelte er.„Tag für Tag nix Wie Käsebrot!“—„Ja“, ereiferte sich da die junge, neueingestellte Sekretärin,„warum sagen Sie Ihrer Frau nicht, daß sie Ihnen einmal etwas anderes aufs Brot streichen Soll?“„Meiner Frau?“, brummelte der Buchhalter.„Wer hat denn gesagt, daß ich verheiratet bin? Ich bin Junggeselle, Gott sei Dank, und mache mir meine Brote sel- ber!“ v. B. 8 Der alte Knüll hatte fünfzig qahre in dem Haus gewohnt. Kein Wunder, daß die Nach- barn staunten, als er plötzlich umzog— zwei Häuser Weiter. Man fragte ihn nach dem Grund des Umzugs. Hm', machte da ver- träumt der alte Knüll.„Ich denke, das ist 5 8 * Der männliche Teil des berühmten Varietétanzpaars verhandelte mit einem Manager.„Wir sind die sensationellste Tanz- versicherte er.„Am Ende unseres Tanzes nehme ich meine Part- nerin bei den Haaren und wirbele sie zwan- zig mal um mich herum. Und mit dem ein- undzwanzigsten Schwung schmeiße ich sie zum Fenster hera Aust erstaunte der Manag Das tun 3„MI. in Wir „Zum Fenster her- Gott“, zuckte da der Tänzer die Schulte „niemand ist vollkommen. Ab und zu habe ich sie auch schon danebengeschmissen.“ v. 25* Ein Frauenverein in einer amerikanischen Großstadt beschloß, zum Weihnachtsfes selbst den Insassen des grogen Zuchthaus der Stadt ein wenig Liebe und Wärme in ihr Dasein zu bringen. Auf entsprechende Bitten erklärte sich die Zuchthausleitung be, reit, Päckchen und Briefe für die Gefange men zu übermitteln, von denen sie den Da- men jedoch aus Sicherheitsgründen nicht die Namen, sondern nur die Gefangenennummem mitteilte. Eine der wohltätigen Damen nul bastelte lange an dem Brief an den ihr zuge- teilten Sträfling herum. Schließlich begam sie die Epistel folgendermaßen:„Mein lieber 41 2331 Darf ich Sie einfach Mein lieber nenen. V. B. f„%.„ Toscanini probte mit seinem New Vorket Orchester eine Tschaikowsky- Symphonie Unter den zweiten Geigen des Orchesters 80 ein vielversprechendes Kind, ein erst zwöll⸗ jähriger Junge. Der Meister war nicht zu- frieden— das Presto des letzten Satzes 9 lang zu lahm. Toscanini klopfte zum xen Male ab.„Meine Herren“, schnaubte er,, kön-* nen Sie denn nicht mit mehr Leidenschaft spielen? Haben Sie denn nie eine Frau ge liebt? Denken Sie an eine geliebte Frau Wenn Sie diese Stelle spielen, legen Sie alle Sehnsucht, alle Leidenschaft hinein!“ Und dann, mit einem Blick auf den Wunderkna“ ben:„Und du, mein Junge— du spielst ein- 1 kach die Noten, verstanden?“ V. 5 8 85 Eine Zeitung sandte ihre Reporter aus um allenthalben das Urteil der männliche Bevölkerung über die Frau von heutzutage“ eimzuholen. Einer der Reporter erwischte al erstes einen Greis, der das gesegnete Alter von 99 Jahren erreicht hatte,„Was denken Sie über die Frau von heute?“ Der Gres kicherte.„Ueber die Frau von heute? Mein Sohn, ich will nen etwas sagen: lch habe schon seit zwei Jahren aufgehört, Übel Frauen nachzudenken.“ . er erst mal im Masser ist, crault ef „Wenn mal 5 veyrflit gut“. 5 5 1 1 1904 NI . 7/ Samstag, 9. 1 Januar 1934 MORGEN Seite 21 L. Woche Das deutsche Liebespaar Nr. 1: M. Schell u. O. W. Fischer in sein. erst. Film-Lustspiel labebuch iner berlleblen Unsere KAFFEE-preise: Ruch 1954 ein Schlager! Gut- ruhn Einbeſtcouc * aus eigener fabrik 1555 Telefon 5 00 50 5 5 5 13 15.15-(7-15·21 unt. Ein Film f. Verliebte u. solche, d. es bleiben 7 f Ein einmaliges DER N 18 Konsum-Mischung Mattos-Luxus 8 SAMSTAG Frlebn. selt. Größe 1* reiner Bal 125 f D* edelst. Hechgewachs 125 8 Dl 3.10 228 23.00 Uhr f. reife Menschen NEIG EN u. 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Zwischen dem Punkt, Wo er stand, und dem Dorf, von dem er vor zwei Stunden aufgebrochen war, gab es weder Hütte noch Quelle, also beschloß er, noch ein Weilchen weiter zuziehen, und fand sich fünf Minuten später an einer Stelle, von der er auf Bauten aus grauem Stein und um- mauerte Felder hinunterblickte, die auf sei- ner Landkarte als Drummer Farm bezeich- 5 t Waren. N Der Ort schien verlassen. Auf einer Wiese waren Kühe und Schafe, die den armseligen Heideboden abweideten, aber im Bauernhof selbst waren die Hühner das ein- zige Anzeichen von Leben. Als er jedoch an er Eingangstür des Hauses anklopfte, wurde ie sokort geöffnet. In Reithosen und Leder- Samaschen stand ein stämmiger Mann mit freundlichem Gesicht da und betrachtete ihn. Würden Sie mir einen Schluck Wasser geben“ sagte der Wanderer.„Ich sterbe vor g Durs 6 8 Nein“, sagte der Bauer.„Hab' kein Was- ser für Sie.“ Dueberrascht und durch diese Verweige- rung von Gastfreundschaft beleidigt, drehte sich der Wanderer und war auf halbem Wege durch den Hof, ehe ihm eine passende Antwort einfiel. Er wandte sich um und sah, g der Bauer immer noch auf dem gleichen Fleck stand und ihn beobachtete. Ein Schä- ferhlind hatte sich zu ihm gesellt und saß num an seiner Seite im Hauseingang. Einer Eingebung folgend kehrte der Wanderer zurück und sagte: Wissen Sie, mein gamzes Leben lang ist mir so etwas noch nie passiert. Von jemanden ein Glas Wasser zu verlarzgen, ist doch keine groge Sache. Oder ist das vielleicht Ihre Art zu spaßen?“ Der Bauer tätschelte seinen Hund.„Ich hab' kein Wasser für Sie, Meister“, sagte er Aber sein Verhalten blieb so freundlich, daß der Wanderer im Glauben bestärkt wurde, es müsse für eine so glatte Weigerung endeinen guten Grund geben.. „Ich nehme an, Sie sind selbst knapp. Ich höre, Wasser sei die große Sorge von euch Heidebauern.“ . Wasser die Menge“, sagte der 5 „Es ist also verunreinigt?“ Der Bauer nien Willig, sich ausfragen zu lassen, und er Wanderer bemühte sich, eine Entschul- ing für dessen Benehmen zu finden. Das beste Wasser auf der Heide, Mei- Wäre der Bauer auch nur zornig gewesen, n hätte der Wanderer gewußt, woran er r. Er hätte die Weigerung der Unge- chlachtheit des Bauern zugeschrieben, mit em Stock gefuchtelt, dem Kerl ein paar tige Grobbeiten gegeben und wäre seines Aber der Bauer te, gab freundlich Antwort und glaubte bar, es sei vollkommen in Ordmimg, gen Menschen Wasser zu ver- die ausgefallensten Erklärungen durch den Kopf gingen Sie meinen wohl, ich Sollte kein kaltes Wasser trinken, weil ich erschwitzt bin“, sagte er.. er Bauer hob ein Ohr des Schäferhundes Kraulte es. * Ist mir egal, Meister, auch ie tot umfallen. Sie sind entweder verrückt oder betrun- sagte der Wanderer, und ich muß Sie schen mir nicht betrunken aus.“ J weder das eine noch das andere, r Garn weiterspinnen.“ „e fEW̊—rdig...“ sie scharf, ich komm' gleich runt Einige Minuten später tauchte sie, ein 2 7 0 Foto: Robert Häußer „Wenn Sie also nicht verrückt ung nicht betrunken sind und eine Menge guten Was- Sers haben, warum zum Teufel können Sie mir nicht ein Glas Wasser geben? Verflucht noch einmal, ich bin durstig!“ 5 „Ich könnt' Ihnen ein Glas Wasser geben, S Wenn es mir so paßt. Aber es paßt mir nicht, und dabei bleibt's.“ Das Gespräch schien ihm Spaß zu machen. Er zog eine Pfeife hervor und begann sie aus einem Tabaksbeutel zu füllen. Als er damit fertig war, klatschte er sich— auf der Suche nach Streichhölzern— Auf die Taschen. Der Wanderer hatte sofort eine Schachtel zur Hand und reichte sie dem Bauern. Viel- leicht würde ihm das ein bißchen zivilisiertes Benehmen beibringen. Vielleicht würde er sich seiner selbst schämen. Der Bauer jedoch nahm wortlos die Zündholzschachtel, zündete Sich die Pfeife an, drückte den brennenden Tabak mit breitem Finger fest in den Pfei- fenkopf, hielt das Streichholz noch einmal daran, und gab, Rauchwolken paffend, die Zündbölzer dem Besitzer zurück. Das Paar starrte einander schweigend an. „Glauben Sie, dag ich was Böses im Schilde führe?“ fragte schließlich der Wan- derer.„Ein Geflügeldieb, der die Gelegen- heit ausbaldowert?“ Der Bauer schüttelte den Kopf. haben ein ehrliches Gesicht.“ 5 „Sie Der Wanderer kam auf den wilden Ge- danken, sich mit Gewalt den Weg ins Haus zu bahnen und sich selbst ein Glas Wasser zu nehmen.„Schauen Sie“, sagte er und fuchtelte zornig mit dem Stock,„eines schönen Tages könnten Sie selbst von je- mandem etwas brauchen. Was werden Sie dann sagen, wenn man Ihnen den Rücken kehrt?“. 5 „Ich brauch' nix von niemand nich“, sagte der Bauer und atmete den Rauch durch die Nase aus. f „So redet nur ein Narr! Kein Mensch Weiß, was er brauchen wird, noch auch, wann er es brauchen wird. Sie haben eben meine Zündhölzer gebraucht.“ „Bloß um meine eigenen zu sparen“, sagte der Bauer und zog aus der Hüften- tasche seine eigene Schachtel hervor.„Ich kann mich unabhängig machen.“ Der Wanderer war nun sö weit zu glau- ben, daß niemand so töricht sei wie die- jenigen, die Toren mit Argumenten zu kommen versuchen. Er vergeudete bloß seine Zeit, indem er mit diesem Menschen sprach. 5 „Ich versteh' Sie einfach nicht, das ist es“, sagte er, und es quälte ihn sogar mehr als sein Durst. „Verstehen Sie denn ein gerades Wort nicht?“ fragte der Bauer, als ob er es wirk- lich hätte erfahren wollen.„Ich sagte es einmal und ich sag's noch einmal: Es paßt mir nicht! Jetzt wissen Sie. was ich will!“ In diesem Augenblick wurden sie un- terbrochen. Eines der Oberstockfenster Wurde geöffnet, und der aufblickende Wan- derer sah eine ältliche Frau mit bitterer, übellauniger Miene auf ihn herabstarren. Der Bauer und er, vermutete er, hatten sie mit ihrem Gerede im Nachmittagsschläf- chen gestört. 5 „Was wünschen Sie?“ kragte sie den Wanderer. J „Nur einen Schluck Wasser“, sagte er müde.„.Wenn man's allerdings nach der Art beurteilt, wie sich manche Leute be- nehmen, könnt! man gleuben, ich wär' auf ihr Lebensblut aus gewesen.“ a „Halten Sie Ihre Zunge im Zaum“, sagte 5 ter.“ f Glas Wasser in er Hand, in der Tür uf, 0 wenbäume angepflan, Der belgische Delegierte/ en ene kene Man macht sich heute kaum mehr eine richtige Vorstellung, so erzählte mir mein Freund Ambroise, von dem Zustand, in dem sich unser Europa kurz nach dem ersten Weltkrieg befand. Aber man brauchte nur ein wenig umherzureisen; dann wurde man gewahr, welch ein Wirrwarr herrschte, wie alles auf den Kopf gestellt war. Wenn du mein Erlebnis vernommen hest, wirst du meine Ansdcht teilen. Zunächst einige Worte der Erklärung. Du kennst Belgien genügend, um zu wissen, dag die Firma Ambroise& Co. das größte bel- Sische Mineralwasserunternehmen ist. Daher Wird es dich auch nicht verwundern, daß ich durch einstimmigen Beschluß unseres Be- rufsverbandes dazu ausersehen wurde, unsere Mineralwasserfirmen als Delegierter auf einem internationalen Kongreß zu vertreten, der kurz nach dem ersten Weltkrieg statt- fand, und zwar in... in Dingsda. Nein, den Namen dieser Stadt werde ich dir vorerst noch nicht nennen; sonst würdest du sogleich alles erraten. Kurzum, der Kongreß sollte am 15. Ja- nuar stattfinden. Ich packte meine Koffer, bestieg in Brüssel den Mittagszug und traf um sechs Uhr früh in Dingsda ein. Noch herrschte finstere Nacht. Es regnete. Das reinste Sauwetter. Und vor dem Bahnhof kein Gefährt, außer dem Omnibus des Hotels, das als das teuerste dieser Stadt galt. Nun hatte ich die Absicht, im Hotel Quellenhof abzusteigen, das mir sowohl hinsichtlich der Bequemlichkeit als auch des Preises als sehr konvenabel bezeichnet worden war. Aber bei diesem Regen konnte ich mich mit meinem Koffer nicht auf den Weg machen, um erst dieses Hotel zu suchen. Ach was, an den Mehrkosten für diese zwei, höchstens drei Tage würde ich auch nicht bankrott gehen. Ich stieg also in den Omnibus des feudalen Hotels. Im Zuge hatte ich geschlafen, und so war ich ziemlich ausgeruht. In meinem Zimmer — übrigens ein prächtiges Zimmer— machte ich mich ein wenig frisch. Dann brachte man mir das Frühstück, zugleich mit dem An- meldeformular, das ich sogleich ausfüllte. Name: Ambroise“ Vorname: Christian. Staatszugehörigkeit: Belgier. Ankunftstag: 15. Januar. Tag der Abreise:? und dann die Unterschrift. und sofort verzog sich der Schäferhund in den Hof.„Da! und schau'n Sie, daß Sie weiterkommen, wenn Sie das getrunken haben!“ 5 Weder durch Wort noch durch Tat nahm sie die Anwesenheit des Bauern zur Kennt-. nis. Der stand da, sog behaglich an seiner Pfeife und lieg den Blick von der Frau zu dem Fremden wandern, der darauf gefaßt war, daß der Bauer nach dem Glas grei- fen und den Inhalt auf den Boden gießen Werde. Aber er mischte sich nicht ein. Der Wanderer ließ sich nicht um seinen Triumph bringen. In spöttischem Toast hob er das Glas gegen den Bauern, dankte höflich der Frau und trank das Wasser in einem einzigen Zug aus. Es war kalt und schmeckte süß und wunderbar erfrischend. „Sehn Sie, Meister“, sagte der Bauer, trat aus der Türe und nahm das Glas. „Sie haben Ihren Trunk gehabt und nun müssen Sie gehen. Hätt' ich Ihnen das Wasser gleich gegeben, Sie hätten's getrun- ken und wären Ihres Weges gezogen, ohne Weiter an mich oder diesen Ort zu denken. Aber so werden Sie sich nun bis zu Ihrem Todestag meiner erinnern, und mir macht es Freude, daran denken zu können, daß von Zeit zu Zeit Fremde über mich reden wer- den.“ Autorisierte Ubersetzung aus dem Englischen von J. Kalmer Der Versicherungsqagent/ Ven Wilen Seteyen Arshag Mann, der seinen Lebensunterhalt als Rei- sender für die New Vorker Lebensversiche- Gorabakian war ein kleiner rungsgesellschaft verdiente. Er arbeitete ausschließlich unter seinen Landsleuten, den Armeniern.„In zwanzig Jahren“, sagte er häufig zu einem neuen Kunden,„habe ich dreihundert Policen verkauft, und bis jetzt sind zweihundert von meinen Kunden ge- storben.“ Er machte diese Bemerkung kei- neswegs betrübt, und sie war auch nicht als Kommentar zur Tragik des Lebens ge- meint. Im Gegenteil, das Lächeln Goraba- kieus bewies, daß das Sterben von diesen zweihundert für ihn nur bedeutete, daß sie den Tod um seinen schrecklichen Sieg ge- bracht und gleichzeitig die New Vorker Versicherungsgesellschaft zum Narren gehal- ten hatten.„Alles kluge und erfahrene Män- ner,“ sagte er häufig zu einem neuen Kun- den.„Männer wie Sie Auf jedem Gebiet praktisch und hochbegabt. Sie sagten sich, ja, wir müssen sterben, da gibt es kein Eetrinnen, sehen wir den Tatsachen ins Auge.“ Wenn er soweit gekommen war, holte der Versicherungsagent im allgemeinen seine gedruckten Tabellen und Statistiken aus der Innentasche seines Mantels und sagte.„Hier haben Sie die Tatsachen, Sie sind siebenundvierzig Jahre alt und mit Gottes Hilfe bei guter Gesundheit. Den Tatsachen entsprechend werden Sie in fünf Jahren tot sein.“ Dabei lächelte er sanft und nahm Anteil an der Erregung des neuen Kunden. In fünf Jahren,“ sagte er dann, „haben Sie meiner Gesellschaft dreihundert- undsjebenundachtzig Dollar gezahlt. und wenne Sie sterben, haben Sie zwanzigtausend Dollar verdient oder einen Reingewinn von neunzehntausendsechshundertunddrei- zehn Dollar. Das ist für jede Kapitalsanlage ein aerständiger Gewinn.“ Einmal jedoch sprach er mit einem Bau- ern aus Kingsburg, und der glaubte nicht. daß er in fünf Jahren sterben würde. Rom- men Sie in siebzehn oder achtzehn Jahren Wieder,“ sagte der Bauer. Aber Sie sind jetzt siebenundsechzig Jahre alt,“ sagte der Versicherungsagent.—„Ich weiß“, sagte der Bauer,„aber ich werde mich mit so einer Ht hineinlegen lasse h lebe noch Jahre, Ich habe dreihundert neue nd ich weiß. Da ich mich in meinem Zimmer lang- weilte, stieg ich um neun in die Halle hinab. Ich wollte noch einige Briefe schreiben. Um ungestört zu sein, begab ich mich in einen großen Salon, den ich zur Linken bemerkte. Es stand dort ein großer ovaler Tisch, mit bequemen Sesseln ringsum, und auf dem Tisch gab es alles, was man zum Schreiben braucht. Ich setzte mich nieder, schrieb meine Briefe, und machte mich dann daran. einige Dankesworte für den wahrschein- lichen Fall zu entwerfen, daß man mir den Vorsitz des Kongresses antragen oder mich zum Berichterstatter ernennen sollte. Ich war gerade in meine Arbeit vertieft, Was sehe ich da? Die Tür des Salons wird geöffnet, und, begrüßt von einem sich tief verneigenden Diener, der um den Hals eine Kette trug, schreiten zwei, drei, vier, fünf, sechs Herren in Cutaway herein und nehmen in den Sesseln rings um den Tisch Platz. Der siebente Sessel bleibt leer, auf dem achten sitze ich. Im gleichen Augenblick schlägt die Uhr auf dem Kamin zehn. Während die Ankömmlinge sich nieder- lassen, winke ich den Diener herbei und frage ihn:„Der Kongreß findet also hier statt? Ich nahm an, im Hotel Monopol.“— „Hier, Exzellenz, Exzellenz! Na, wirft der aber mit hochtrabenden Titeln um sich! Ich Will noch weitere Fragen stellen, aber da klopft der Herr, der in dem mittleren Sessel Platz genommen hat, mit seinem Bleistift auf den Tisch. Stell dir einen großen, hagern, glattrasierten Menschen vor, ein Monckel eingeklemmt, mit gerötetem Gesicht und weigem Haar. Ein Engländer, daran besteht kein Zweifel. Er spricht einige Worte. Die andern nicken zustimmend. Er richtet sich an jeden von ihnen. Ein Dolmetscher über- trägt jedesmal. Als die Reihe an mich kommt, verneigt sich der hagere Engländer. Auch ich verneige mich. Und nun beginnt er zu kauderwelschen, mit einem Lächeln, das seine großen Zähne entblößt. Der Dolmet- scher übersetzt:„Der Präsident begrüßt in Ihrer Person Belgien, Exzellenz, und möchte gern wissen, ob Sie eine gute Reise gehabt haben.“ Was sind das für Geschichten! Ich bin kein Feind von einem gewissen Deko- rum, aber dies scheint mir doch ein wenig übertrieben! Und zudem bin ich etwas verie- gen wegen meines karierten Straßenanzuges. Immerhin antworte ich:„Sagen Sie dem Präsidenten, daß ich ihm danke und mich Wegen meines nicht vorschriftsmäßigen An- zuges entschuldige. Aber ich wußte nicht, daß bereits heute morgen eine Sitzung statt- fand, und so hatte ich mir vorgenommen, den Vormittag mit der Besichtigung eines Schweizer Mineralwasserbetriebes zu ver- bringen. Aus diesem Grunde also“ übersetzte. Der hagere Engländer lächelt liebenswürdig, macht ein Zeichen, um aus- zudrücken, daß mir alles vergeben sei, und beginnt dann, nachdem er eine Brille auf- gesetzt hat, mit der Verlesung eines endlosen Schriftstücks, natürlich auf englisch. Wäh- renddessen benutze ich die Gelegenheit, meine Kollegen zu mustern. Ich versuche, den französischen Delegierten herauszufin- den. Aber es gelingt mir nicht. Von neuem Winke ich den Diener herbei.„Wer von den Herren ist der französische Delegierte? „Er ist krank“ Das ist ein wirkliches Pech. Der einzige, der meine Sprache spricht. Ich Will eine weitere Frage stellen, aber der Präsident unterbricht seine Lektüre, Wirft mir einen vorwurfsvollen Blick zu, und so muß ich meinen Mund halten. Ein komischer Kongreß, das kann man schon sagen. Der Präsident ein Engländer; dagegen will ich nichts einwrenden. Mein Nachbar zur Linken ist Italiener; auch eine völlig natürliche Sache. Der französische Delegierte ist abwesend. Drei andre Anwe⸗ sende drücken sich in einem Kauderwelsch aus, in dem ich alle balkanischen Dialekte zu verstehen vermeine. Welch unangenehme Ueberraschung, wenn man, wie ich, nur Französisch, Flämisch und Deutsch versteht! daß ich nicht sterben werde, ehe sie ihre volle Größe erreicht haben. Gar nicht zu reden von den Maulbeerbäumen und den Granatapfelbäumen und den Walnuß- und Mandelbäumen. Nein“, sagte der Bauer. „die Zeiten sind noch nicht reif für einen solchen Handel. Ich weiß, daß ich noch zwWanzig Jahre leben werde. Ich spüre es in den Knochen. Soll ich Ihnen mal etwas sagen?“—„Ja“, meinte der Versicherungs- Agent,„Ich werde noch dreißig und nicht zwanzig Jahre leben. Sie werden zugeben, daß ich bei einem solchen Handel im Nach- teil wäre.“ Der Versicherungsagent war klein, lie- benswürdig, sprach ruhig und war niemals aggressiv.„Ich sehe“, sagte er,„daß Sie ein Mann von gewaltigen Kräften sind“ „Von gewaltigen Kräften?“ Der Bauer brüllte vor Lachen.„Soll ich Ihnen mal etwas sagen?“ Der Versicherungsagent nickte.„Was Sie sagen, ist richtig,“ er.„Ich bin ein Mann von gewaltigen Kräf⸗ tetl. Was heißt hier Tod? Warum sollte ich sterben? Aus welchem Grunde Landsmann? Ich habe keine Eile. Geld? Ja, es ist schön. Aber ich sterbe noch nicht.“ Der Versicherungsagent rauchte ruhig seine Zigarre, obgleich er sich innerlich in einem Zustand heftiger Erregung befand. etwa wWẽie ein Kavallerieoffizier, der in die Flucht geschlagen wurde und aun verz wei- felt versucht, seine Leute zu sammeln und einen neuen Angriff zu organisieren. „Sie und sterben?“ sagte er zu dem Bauern.„Gott bewahre! In meinem ganzen Leben habe ich noch nie einem Menschen dem Tod gewünscht. Das Leben ist es, was uns Freude macht. Den Geschmack einer Wassermelone im Sommer lieben wir.“— „Darf ich etwas sagen?“ unterbrach der Bauer. Wieder nickte der Versicherungs- agent.„Was Sie sagen, ist wahr“, sagte er. „Das, was wir lieben, ist der Geschmack der Wassermelone während des Sommers. Und am kühlen Abend unter den Bäumen Brot und Käse und Weintrauben. Bitte fah- ren Sie fort“? 9 5 „Ich wünsche niemanden, daß er diese Vertraute Szenerie des Lebens verlassen muß,“ sagte der Versicherungsagent. Doch Sie müssen den Tatsachen ins Auge sehen.“ Er schwenkte die Papiere . 1 5 in der Hand. Was mich aber aufs höchste ver wunder Dr. irritiert, ist die Anwesenheit des achten weber; ferenzteilnehmers, eines Japaners. Ein Lokal: ner, stell dir mal vor! Und dabei Sibt e pr. F. V Japan nicht eine einzige bedeutende Mine quelle. Was also hat der Japaner hies suchen? Ich kann dir versichern, der mit dem ich ihn betrachtete, war nich Bank, k rade liebenswürdig. 1 Endlich ist der Präsident mit der sung seines Schriftstücks zu Ende, Durcheinander. Alle sprechen zugleich. Dolmetscher kostet es Mühe, sich Verst lich zu machen. Man muß annehmen. sie alle verstanden haben, denn kein M hört ihm zu, Ich werde mir Klar da daß man zu etwas Wichtigem schreiten zu einer Abstimmung. Aber Herrgott, Welche Frage? Es gelingt mir, den oh scher am Aermel zu ziehen:„Worum? delt es sich?“—„Man wird jetzt üben des sowjetischen Delegierten en der Konferenz abstimmen Bon unsern Arbeiten? Der russische Dele Das ist denn doch ein zu starkes Stüc bitte um das Wort!“ Der hagere Engl Will es mir nicht erteilen. Trotzdem ergt ich es. Eine Viertelstunde lang spreche ich rede und rede, finde Wunderbare. sage ihnen, daß wir uns schämen 0 den Vertreter eines revolutionären Sys das sich derart mit Blut befleckt habe zu lassen. In einem fürchterlichen Durchen der wird dann abgestimmt. Mit fast toll Stimme verkündet der alte Engländer Ergebnis. Für die Zulassung: drei Stim Dagegen: vier. Ein Sieg auf der ganzen! Nie zuvor habe ich einen solchen! gehört wie den, der auf die Verkündune Abstimmungsergebnisses folgte. Ich 5 die Gelegenheit, mich zu verdrücken, mich überkam das Verlangen, frische zu schöpfen. Zudem fand ich, daß dieser greß schon einer Versammlung von Ve ten Elich. Und dann gab es da, offen gez den, einige Dinge, die mir nicht gan⁰ 5 Hferdegeschichte Einem Vaxrietéèagenten wurde ein Pferd vorgeführt, das Klavier spielte Es spielte Bach, Chopin, Ravel. N spielte wundervoll. Der Agent um. derte sich dann doch.—„Wie um alle g hat denn das Pferd Klavier spielen 96. lerntꝰe Der Besitzer des Pferdes auch die Achsel.„Mein Gott“, sagte er,„be man eben Klavier spielen lernt. Es hat Stunden genommen.“ v. B 185 erschienen. Völlig klar wurden sie mir Als zwei Stunden später die Zei tungsvert fer eine Sondernummer ausriefen, in de lesen War, infolge einer leidenschaf Intervention des belgischen Delegierten die Zulassung des sowjetischen Vertreten den Arbeiten der Friedenskonferenz 90 lehnt worden. Denn jetzt kann ich dit Namen der Stadt nennen, wo ich mich fand: Lausanne. 3 Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, ich unverzüglich und ohne alles Au aus dem feudalen Hotel ausgezogen bin ruhigen Hotel Monopol hatte ich eine h liche Freude, mich in der Gesellschaf kriedlichen Mineralwasserleuten zu befinl in einer Umgebung, wo ein jeder franzö sprach. Wie die andern, ich meine die der Friedenskonferenz, die Gesch schließlich eingerenkt haben, darum habe mich nicht gekümmert. Eine Tatsache gewig: die Russen blieben weiter au schlossen. 5. Berechtigte Ubersetzung aus dem Französi von Wilhelm Maria Lüsberg 5 „Unsere Welt ist eine unsichere Welt.“ er.„Sie siad ein kräftiger Mann. Sie lie den Geschmack der Wassermelone, gehen in der Stadt spazieren. Ein fährt Sie an, und wo sind Sie? Sie sind h Der Bauer runzelte die Stirn.„Ach!? sagte er.„Das Auto“.—„Falls Sie din einen Unfall ums Leben kommen sI Was Gott verhüten möge,“ sagte der sicherungsagent, werden Sie doppelt schädigt.“—„Diese verflixten Autos,“ 8 der Bauer„Ich werde sehr vorsichtig? Pi der Straße sein.“—„Wir sind alle vont 8 tig“, sagte der Versicherungsagent, Was hilft es uns? Es kommen jedes mehr Leute durch Autounfälle ums Leb als in einem Jahr eines großen Krieges „Darf ich etwas sagen?“ fragte der Ba —»Sagen Sie es“, sagte der Versichern agent.— Ich bin halb entschlossen, zu sichern“, prachte der Bauer vor.„Ich halb entschlossen eine Police zu nehm —„»Das ist ein weises Vorhaben“, dran der Versicherungsagent. 5 Der Bauer bezahlte eine Police und, seine EHipzahlungen zu machen. päter bat er den Versicherungs „ Haus und rügte jhn streng, altch höflich Er beklagte sich, daß ed gleich er einige Dollar eingezahlt h noch nicht einmal in Lebensgefahr gewe äre, Wwuas er ols sehr sonderbar empiz „Ich will keine Police mehr haben“ er. Der Versicherungsagent erzählte die nische Geschichte von einem anderen M der seine Police nach zwei Jahren aufg Dem hatte und drei Wochen später von es Wilden Stier durchbohrt wurde. Aber Geschichte mochte keinen Eindruck auf Bauerbp. Darf ich etwas sagen?“ sagt s gibt keinen Stier auf der g nen der stark genug wäre, mich aufzuspie Ieh wiirde sein Genick brechen. Nein, d ich will nicht versichert sein. Ich bin! schlossen, nicht zu sterben, auch nicht einen Verdienst. Ich hatte hundert legenheiten, unter ein Auto zu Kom aber immer bin ich vorsichtig zurüchte ten und habe es vorbeifahren lassen Das wor vor vierzehn Jahren, u An. f 5 0 Bauer, ein Mann agamens Hakim immer noch. 5 8 8 Autorisierte Upersctzung von