r 8— r nel I kerausgeber: Mannheimer Morgen Druck: Mannheimer Groß- verlag. 8 drucke vel. Verlagsleitung: H. Bauser, Chefredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: opche⸗ 1—— Mannheimer Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 8, Tel.-Sa.-Nr. 4 4151 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 29 3/8(Halb. Sabl.): Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DN in IXI gut pr E. Kobpert: Wirtschart: F. o. r. rostbez. 320 DL nbundsteg weber; Feuillet.: W. Gilles, K. Winz; Zühr. Kreuzband- 1e e Lokales: W. Kirches; Kommunales: 5 to. Bei Ab. cen f pr. E. W. Koch: Sport: l. Schneekloth; i den Agen- in Tötung Land: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. 5 5 Feäsuch außer 755 der nag zmon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; 8 Anzeigenpreis- 1 0 cbet v. D.: 0. Gentner. Banken: Südd. B. A kt ist bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark.,* a Nichterscheinen 5 011 Bad. Kom.Landesbank, Bad. Bank, samti. in Anspruch aut f 9 im. Postscheck-Kto.: Karlsruhe gspreises. Für un- eidung g. Mannhe 22— 2 8 016, Ludwigshafen) Rh. Nr. 26 743 keinerlei Gewähr b Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz 5 zugestel( er Krank! 3 3 9 Jahrgang/ Nr. 37/ Einzelpreis 20 Pf. 1 f 1 1 9 Jahrg Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz 8 Samstag, 13. Februar 1954 Nahrung 5 wecken zu ung wur 5 das Verb 8 1 ol der Mann 8 25 infolg 1 en 0 strafft 8 1 5 1 Der Bundestag debattierte über die Gleichberechtigung von Mann und Frau Von unserer Bonner Redaktion n den 2 Bonn. Sechs Stunden lang debattierte der Bundestag am Freitag die Familien- 1 11 inis g l 5 ütern die. rechtsreform. 5 konzentrierte sich im wesentlichen 821 1781 Punkte: igt in e. nieht 5 absicht db 1. auf das Entscheidungsrecht des Mannes in Angelegenheiten der Eheleute unter- die Gleichberechtigung.„Gleichberechtigung versch. einander; 2. auf den Stichentscheid des Mannes bei der Erziehung der Kinder und meint, daß Gleiches gleich und Ungleiches ter elend 3. auf die Regelung des Zugewinns in der Ehe. ungleich behandelt werden muß“ Man rungen al] pie Diskussion verlief lebhaft, aber nicht Das Entscheidungsrecht des n 5 786. es M 5 f. 5 8 end waren] 9 hektig wie anläßlich der Behandlung des Angelegenheiten 8 Theleute unter die Gleichberechtigung im Zusammenhang er R. ute] geichen Themas durch den ersten Bundes- wie es der vom Kabinett verabschiedete mit jenem Artikel der Verfassung lesen, der die eu wer eg. Die Ausklammerungen des Fheschlie- Entwurf enthält, wurde von der FDP und Ehe und Familie unter den besonderen dens Kraut] gungs- und Scheidungsrechts vereinfachte die der SPD abgelehnt. Auch Frau Oberkirchen- Schutz der staatlichen Ordnung stelle. Die 1 dle dir geratungen. Im übrigen zeigte sich, daß man rätin Schwarzhaupt(CDU) und Gräfin Fink- Väterliche Gewalt müsse zwar verringert, k er une znchaus nicht von starren Fronten, etwa kenstein(BHE) erklärte, daß dieses Recht nicht aber beseitigt werden. r 1 wischen Koalition und Opposition, sprechen nicht der heutigen Stellung der Frau in der ine enn. Zwischen SD und FDP liegen eine Familie entspreche. Es gebe auch nach evan- Bitte um Freilassung lite g 1 zan! von Berührungspunkten vor. Aber gelischer- theologischer Auffassung, so sagte d iti te detse.] euch einzelne Sprecher der ODU machten Frau Schwarzhaupt, keine Gründe für die e 1 eich durchaus nicht immer die Gedanken des Aufrechterhaltung der Entscheidungsgewalt Berlin,(dpa) Der Regierende Bürgermei- An 15 e besierungsentwurfes zu eigen. Diese Situ- des Mannes. Gräfin Finckenstein be- ster von Berlin, Pr. Walther Schreiber, me e Aon kührte zu einem lebendigen Meinungs- tonte, daß dieser Punkt der Re. hat die drei westlichen Außenminister am 1 ustausch. Er wird nun im Rechtsausschuß gierungsvorlage aus einer überlebten Ord- Freitag in einem Schreiben gebeten, sich in 1 5 bortgesetzt, dem die drei Vorlagen(Regie- nung stamme. Familienminister Würmeling, Verhandlungen mit dem sowjetischen Außen- Deng. 1 der FDP, Entwurf Frau Dr. Weber, Rechtsanwalt Weber,(alle minister Molotow für die Freilassung der magie de. f), mi 5 8 118 5 der Koalition CDU) und Dr. Schranz DP) sprachen sich im durch die Kontrollratsgesetzgebung in der i n 5 1e Sozialdemokraten Gegensatz hierzu für das Entscheidungsrecht Sowjetzone festgehaltenen politischen Gefan- 9 fünse 755 15 15 ung eines Sonderausschus- des Mannes aus, weil die Ehe eine Art„vor- genen einzusetzen, Es seien etwa acht- bis—ꝗ 5 i 5 Empl 5 55 85 5 1 115 Aber an der geschlossenen staatlicher Gemeinschaft“ sei; zu ihrem fünfzehntausend Menschen, die ohne persön- 5 i n der Resterunsspartefen, Ordnungsbild gehöre auch die Autorität. liche Schuld und ohne erhöhte Verantwor- Bonner Verkehrsdebatte aus der Parkplatzperspektive er die Je 4 tung lediglich wegen ihrer vor oder während„Wo soviele Wagen solcher Güte klassen steken, wie hier auf dem Parkplutæ nahe dem e„In einer guten Ehe herrscht eine kluge Frau“ Schatstslietelt verortet wurden e)) ᷣ ͤ ᷣͤ V i eststellung f 5 5 8 5 5 5 5 i 9 12117„„ f 15 /// d d de. 8 ihnen ausreichend Gelegenheit zur Verteidi- Fahrzeugen auf der Landstraße liegt, muß ja schließlich Bescheid wissen! nahme und] recht des Mannes bei der elterlichen Gewalt. des Grundgesetzes„ 3jßCCCCͥ ↄ ee 2 H. nebst Dr. Dehler FDP), der in seinem früheren mayer faßte die Prinzipien der Regierungs- 1 e. 3 Stichentscheid vorlage in folgenden drei Punkten zusam- ine er e n 4 8 0—— Personen ſerankert hatte, mein e, daß er schwankend men: 1. Ehe und Familie sollen geschützt E h b E t h— 1 0 t h issiges Le. eehorden sei. Möglicherweise sollte man bei werden; 2. Fin un von außen 5 1 88 ur 28 exreie den Unfug Streitfragen in der Erziehung der Kinder Rechtsstreitiskeiten aus ehelichen Differen- Molotow überraschte mit Vorschlägen, die den Abschluß des Staatsvertrages verzögern sollen Lärm und] doch das Vormundschaftsgericht einschalten, zen sollen möglichst vermieden werden; 3 f ordnungel aber nicht, wie es die SPD vorschlage, um die finanzielle Position der Frau ist zu stär- ß. ktpflichtig eine sachliche Entscheidung zu fällen, son- ken. Zu der Frage des Stichentscheid i jeti ini fall wurde] dem um darüber zu bestimmen, welchem klärte der Minister, das 1 1 8 55 9 Berlin. Der sowietische Außenminister stellte direkt den kormellen Antrag, daß die Fernost-Fragen, das Deutschland-Proplem Otokoll ge. Aternteil das Entscheidungsrecht zugespro- dungsrecht 88 N 5 1 5 e Molotow überraschte seine westlichen Kol- vier Außenminister den österreichischen und den österreichischen Staatsvertrag ver- icht durch chen wird. Frau Schwarzhaupt, die ebenfalls male Ehen Sea 555 ur nor- legen am Freitag mit neuen Vorschlägen Staatsvertrag noch während der Berliner handelt. Es wurde aber Keinerlei Abma- zeitig noch gedenken geltend machte, kündigte einen 8 zum Oesterreich-Problem, die vox allem bei Konferenz Abschließen. chung getroffen, wann die Beratungen über Gaus Troll Jenderungsvorschalg an. Sehr nachdrücklich wandte sich Pr. Deh- der österreichischen Delegation Bestürzung Molotows Vorschlag sieht vor, daß sich das Deutschland-Problem fortgesetzt Wer- Ueber die Zugewinnwerteilung gab die ler gegen das Entscheidungsrecht des Man- hervorriefen. Molotoz schlug vor, daß der Oesterreich Lerpflichtet, keinerlei Militär- den. Auf Vorschlag des amerikanischen Aussprache auch noch kein Konkretes Bild. nes. Man könne nicht zum Patriarchat zu- Abzug der Besatzungstruppen aus Oester- bündnisse einzusehen, die sich gegen irgend- Außenministers, der erklärte, seine Zeit in Sie geigte Gegensätze. Frau Dr. Weber(DU) rückkehren. im wirklichen Leben spiele reich bis zum dtbsentug eine Friedensver- eine Macht richten, die am Krieg segen Berlin sei nicht unbegrenzt. wurde eine leb Sympathien für den sozialdemokratischen diese Frage auch keine Rolle, denn, so er- trages mit Deutschland aufzuschieben sei, Deutschland beteiligt war. Außerdem soll Arbeitsgruppe ernannt, die einen Zeitplan par, Ham] Vorschlag einer gleichen Teilung erkennen; klärte er unter Heiterkeit des Hauses, in zum einen neuen Anschluß zu verhindern“, sich Oesterreich verpflichten, die Errichtung für die noch ausstehenden verschiedenen der Regierungsentwurf will, daß dem Ehe- einer guten Ehe herrscht eine kluge Frau“. Molotow setzte sich ferner dafür ein, den ausländischer Militärstützpunkte auf seinem Konferenzthemen aufstellen 80JI. unde finde gatten, der den höheren Zugewinn erzielte, Für die SD sagte Frau Nadig, es erscheine Außzenminister-Stellvertretern den Auftrag Territorium nicht zuzulassen. Die Lier Der Stand der Geheimberatungen wurde Mannheln ein Viertel des Mehrbetrags vorabgegeben unverständlich,„wie der Gesetzgeber der 2 geben, innerhalb von drei Monaten den außenminister sollen sich damit einverstan- nach der zweiten Sitzung am Freitag von urg, fle dere Frau Weder befürchtete dab bel dieser Frau erw Vötenthaiten Will, was sie be. Nendelleiſen rent, ces Ssterreicküschen et men etedenden Zahlungen für, die aug erter gate dehinseend gerenmte teuer h und ae kun die Frau zu iurz kommen Könnte, reite teelich tul. ks mas kür die wrenner Staatsvertrages auszuarbeiten. 8 zustehenden Zahlungen für die daß der sowjetische Außenminister Molotow - Neckatel da sie nicht immer einen Einblick in die vielleicht schwer sein, auf ein jahrhunderfe- Nach diesem Vorschlag der Sowjetunion, N Vermögenswerte durch sich der westlichen Vorstellung über eine Vermögensverhältnisse des Mannes habe. lang verbrieftes Recht zu verzichten. In der der die Neutralisation Oésterreichs vorsieht, 1 e deckt. 9. Asien-Eonferenz annähere und deshalb wei- istuskir Für die Regierungsvorlage sprach Bun- letzten Zeit Jedoch, besonders in den Wir- sind die Beratungen über den Abschluß des 1 1555 3 Delesationsmmitglied ter darüber diskutiert werde. Der amerikani- dielt Aung deszustizminister Dr. Neumayer. Er ver- ren der Nachkriegszeit, haben aber viele österreichischen Staatsvertrages, mit dem die W nach der Sitzung, durch die Vor- sche Außenminister Dulles habe vorgeschla- nentalkref] zeichnete mit Genugtuung, daß es den deut- Mütter tatsächlich die elterliche Gewalt aus- vier Außenminister am Freitag in Berlin be- 858 age Molotows sei man wieder auf den gen, baldmöglichst die politische Korea-Ron- 7„ chaos zu vermei 8 5 1 1 einer schweren Belastung ausgesetzt. 5 5 5 S Uder e einschliebbli ma, und Vertretern der bei- elt Or 1 5 e 10 0 5 5 Würmeling legte im Rahmen der. f 8 5 ein, Oesterreich an den Verhandlungen über den Staaten in Korea abzuhalten. An einer 1985 53 Ssgeric ie Gültig- Debatte die Grundsätze dar, von denen er 725. der Sitzung hatte der öster- den Staatsvertrag teilnehmen zu lassen. zweiten Asien- Konferenz über das Indo 1 5 reichische Außenminister, Dr. Leopold Fi gl, Nachdem die vier Außenminister nun- china-Problem sollen ebenfalls die fünf 5 Stall Rhee bietet Truppen kür Indochina an 0 3 e einem bal- mehr zu Punkt 3 der Tagesordnung überge- Mächte und dazu die Vertreter der drei asso- . Februet, igen schu 28 atsvertrages zwi- gangen sind, wird in Berlin parallel über ziierten Staaten Indochina teilnehmen. 8 Hull üb 5 5 5 5 a schen den vier Mächten und Oesterreich er- ieder. ull überbrachte Eisenhower dieses Angebot/ Paris weiß noch nichts läutert. Er beantragte eine Ueberprüfung 2 2 8 3 1118 Seoul.(UP) Der südkoreanische Außen- teidigungsring. Ein überraschender Ausbruch ee e 98 Vers Laniel: Bidault wahrt die Linie aith, 755 s 5 n. 5* ae 8, 5 en Ver- 1. g. i 1.„. 5 5 5 5 1 1 5 bleib des deutschen Eigentums. Die drei Robert Schuman greift jedoch den Außenminister an s Geistes.. 25 es laotischen Mi- Dien Bien u blieb am Donnerstagabend westlichen Außenminister unterstützten die i . Pebruen Usterpräsidenten entsprechend die Entsen- im Feuer der kommunistischen Abwehr stek- Wünsche der österreichischen Delegation Paris.(UP/ dpa) Der französische Minister- Delegation keine Gelegenheit vorübergehen dalle einen ane einer Division auf dem Kriegsschau- ken. Die Franzosen konnten sich erst nach nach einem sofortigen Abschluß des 8 präsident, Joseph Laniel und der Staats- lassen werde, einen Frieden in Indochina 2u ar 55 in Indochina angeboten habe, um die Eingreifen von Jagdfliegerverbänden vom ges. Der amerikanische Außenminister sekretär im Außenministerium, Maurice erreichen. Laniel führte aus, daß die fran- n in* sche Hauptstadt Luang Prabang vor Gegner lösen. Nach Darstellung des franzö- Dulles erklärte, das Oesterreich- Problem Schuman, unterrichteten am Donnerstag- zösische Delegation sich strikt an die Politik 5 Zugriff der Kommunisten zu ketten. sischen Oberkommandos haben die Vietminh schreie förmlich nach einer sofortigen Lö- abend den Außenpolitischen Ausschuß der der französischen Regierung halte, die im — 0 Angebot ist dem Oberbefehlshaber der um den Stützpunkt eine starkbefestigte Bun- sung. Der französische Außenminister Bi- Nationalversammlung über den Fortgang der vergangenen Monat von dem Kabinett fest- „er. NI n en Fernost-Streitkräfte, Gene- kerlinie angelegt, die mit schweren Maschi- dault unterstützte die Forderung von Dul- Berliner Außenministerkonferenz. Dabei gelegt und vom Parlament gebilligt wurde. fach des. 1 Hull, in der vergangenen nengewehren und Haubitzen bestückt ist. les und der britischen Außenminister Eden teilte Schuman mit, daß die französische Ueber die Frage, ob ein Wiedervereinigtes ee on dem südk 1 aatspra- 85 15 9 denten, Syng 5) 8 2 2 1 Deutschland an die zuvor von der Bundes- stand aul 5 5 D Ci republik unterzeichneten Verträge gebunden ae ben e cer de ranken dere FVV aid en ee be n e e 1 Agen 5 3 2 2 2412 3 2 3 2 7 1 i i 8 N ganchlas im großen und ganzen einverstan- Die Vereinheitlichung der Arbeitsgerichts- kosten infolge von Betriebsunfällen, wie aus lichen Vertrauensleuten in den Betrieben 5 8 5 e 8 83 8 m Zählen 1 Wir hoffen, dag auch die Franzosen barkeit in Baden- Württemberg hat ein Ge- dem Organ der Deutschen Angestellten- forderte am Freitag bei der Gewerkschafts- 1 5 5. 81 8 0 1 0 ſeses Angebot annehmen.“ Hull ist inzwi- setzentwurf zum Ziel, der vom Arbeitsmini- Gewerkschaft hervorgeht. Die Zahl der Be- versammlung in Frankfurt der Bundesvor- i ee n undneu schen nach Washington geflogen, um den sterium dieser Tage den Arbeitgebern, den triebsunfälle hat sich von 1949 bis 1953 von sitzende der Gewerkschaft Oeffentliche 1 52 353 3. „ fKüdkorearischen Vorschlag Präsident Eisen- Gewerkschaften und der Justizverwaltung jährlich 85 000 auf 118 000 erhöht. Dienste, Transport und Verkehr. e N ndneunzg bower zu unterbreiten. Der G. erklärte, zur Stellungnahme zugegangen ist. 3 französischen Republik. Robert Schuman 445 di n. Der General erklärte, Das kürzlich nahe Bayreuth notgelandete Zu einem dreimonatigen Ferienaufenhalt wirft Bidault vor, durch seine in Berlin ab- 1 50 Angebot gewisse Vorteile habe, Zu seinem ersten offiziellen Besuch in tschechoslowakische Flugzeug wurde von in Schweden trafen jetzt 93 r gegebene Erklärung, die Regierung eines 3 1 11 8720 5 Land einem ande- 1. mit dem Flugzeug den Amerikanern an die tschechoslowaki- in der schwedischen Hauptstadt ein 6 wiedervereinten Deutschlands sei weder an „ als ich ame. Bundeskanzler Dr. enauer ein. In schen Behörden übergeben. e 5 die durch die Bunde 12 di 0 in amerikanischen Kreisen sind aller- einer Ansprache bei der traditionellen Bre- Ein„Geständnis“ als gefälscht bezeichnet Zum neuen amerikanischen Botschafter von der ee Seine uke dre. ga schon Bedenken gegen das Angebot mer„Schaffermahlzeit“ bezeichnete der hat der aus dem Gewahrsam des Sowjet- in Schweden Wurde von Präsident Eisen- vertraglichen Verpflichtungen gebunden, die g. wenn geäußert worden, da man eine Schwächung Bundeskanzler die Sorge tür die Opfer des zcnen-Sicherheitsdienstes(SSP) in Ostberlin ho wer am Donnerstag der bisherige Lei- Bedenken und Widerstände innern us.. ch der südkoreanischen Front im Falle eines Rrieges und für die Kranken und Schwa- geflüchtete Häftling Emil Karl Bahr vor ter der Amerika-Abteilung, des Aufzenmini- französischen Parl ts g die Ratiflzie- 185 1 neuen kommunistischen Angriffes fürchtet. chen als die wesentlichste Aufgabe der Bun- der Westberliner Polizei. Das Geständnis steriums der USA, John M. Cabot, er- rung des We über die Purepälsche 9 W der üclkoreanische Außenminister bemerkte des republik War im Osten unter seinem Namen ver. nannt. teidigungsgemeinschaft noch wesentlich ver- 1 u, dag der Gewinn einer solchen gegen- Adenauer will Griechenland und der Tür- öffentlicht worden und enthielt sensationell Die britischen Konservativen konnten am größert zu haben. Die Haltun um Seit 1 5 g 2 5 8 8 8 tung Schumanns a igen Unterstützung die Nachteile in je- kei im März einen Staatsbesuch abstatten. aufgemachte Erklärungen über angebliche Donnerstag bei Nachwahlen in zwei Wahl- wird von den Befürwortern der Notwendig über den der Beziehung aufhebe ab zu- Dies wurde am Freitag in Bonn bekannt ge- Störversuche der„Organisation Gehlen ge- kreisen ihre Kandidaten durchbringe i 1— leich 2 n werde. Er g 5 8 5 gen. keit der raschen Aufstellung einer Europa 1 aus 1. dals die südkoreanische Re- geben. 0 a gen die Berliner Konferenz. 13 000 Flüchtlinge sollen noch bis zum armee und des baldigen Zustandekommens i mechen 5 den französischen und einhei- 5 e 2 5 e e 3 Den amerikanischen und britischen Ge- Abschluß des laufenden amerikanischen Haus- eines europäischen Zusammenschlusses ge- alle 8 eglerungsvertretern in Indochina Freitag der Kan 1 neimdienst beschuldigte am Freitag der heltjahres am 30. Juni auf Grund des Sonder- teilt, während Pidaults Serliner auslas- tes Ge- ranecbencde Verhandlungen führen werde. St. Laurent, nachdem er sich auf dem Staatssekretär der Sowjetzonenregierung, einwanderungsgesetzes Präsident Eis en- sungen in Frankreich bisher nur bei den und da- 1 8 80 hat, wie ein Regierungssprecher Flugplatz vom Bundeskanzler und meh- Albert Norden(SED), innerhalb der Ost- howers Visa für die Einreise in die USA Gegnern der EVG Beifall fanden. auf der reitag mitteilte, bisher kein entspre- reren Ministern der Bundesregierung ver- zone Unruhen gestiftet zu haben. Er behaup- erhalten n irt. 5 ichter ge. a Angebot des südkoreanischen Staats- abschiedet hatte. tete, seit Anfang Februar seien aus dem 3 8 Wa VV 525 8 Lartleben, enten erhalten. Sollte ein solches An- Die Einwohnerzahl des Ruhrgebietes hat Westen„Agenten“ in die Städte Mittel- Die dritte Konferenz sowjetischer Land- den 3 1 eee en, 1 lte enz: bot noch unterbreitet werden, so würde nach Mitteilung auständiger Stellen die deutschlands geschickt worden. wirtschaftsexperten innerhalb von 3 Wochen nalver F r i malversammlung t auf vol der ihm ranzösische Regierung es ablehnen. Fünf-Millionen-Grenze überschritten und 1 1 Flüchtli iet. findet gegenwärtig im Kreml statt. Neben Pie S erneut auf vollen Touren. kschen. Nach ei 5 e nüchtlinge aus der Sowzet. Malenkow und anderen Mitelieciern des Die Kontroverse über den Pakt erreichte arksch 1 einem Vorstoß von fast zwanzig liegt 5 5 5 zone, die im Notaufnahmeverfahren ihre Präsidiums der kommunistischen Partei neh- inen neuen Höhepunit als die Außenpoli- e N N 38 1 2 1 9 tis U. f gedrück ern auf Luang Prabang haben die Kriegsende Unterbringung in der Bundesrepublik bean ischen Ausschüsse der Nat 1 Vietminhs 1188 1 ie. Ein Vertrag zwischen der ägyptischen Re- 180 1 a 15060 men 2315 Agrar- Spezialisten an der Konfe- e er wolle ger am Freitag ihren Vormarsch wie- Ein 8 g e- tragten, ist im Januar 1954 wieder auf 15 060 renz teil jung und des Senats am Donnerstagabend um sollte debt arlanssamt. Das Gros der Angreifer sierung und der DEUIAG wurde fetat in gegenüber 13 062 im Dezember 1953 angestie- 5 ihr Sitzungsprotockolle veröffentlichten scher che senwärtig etwa 30 Kilometer in den Kairo unterzeichnet, N 8 8 die deutsche gen. Die Zahl der Aufnahme suchenden Die Besserung im Befinden des Papstes ihnen sind die Anträge des sozialistischen werden Aare lbedeckten Bergen nördlich, und Firma den auftrag. ein Hochofen- Volkspolizisten betrug im Januar 340 gegen- macht trotz des noch vorhandenen allge- Abgeordneten Jules Moch und dies Saul ngehen! en der Hauptstadt. Einzelne Parti- Werd in Aegypten V über 307 im Bezembe rr meinen Schwächezustandes weitere Fort- listischen Senators Edmond Michelet Sruppen wiederholten jedoch ihre Er- Jährlich zwei Milliarden Mark verliert Einen neuen„Funktionärkörper“ inner- schritte. Der Papst muß sich nicht mehr auf enthalten. Beide empfahlen den Ausschüs- ing folgt ö undungsangriffe gegen den äußeren Ver- die Wirtschaft der Bundesrepublik durch Un- halb des DGB in Form von gewerkschaft- flüssige Nahrung beschränken. sen, eine Ablehnung des EVG-Vertrages. Seite 2 MORGEN MAN Samstag, 13. Februar 1954 Der Stichentscheid der trojanischen Pferde Wiele Schiffe, kleine und große, fahren Woche für Woche zwischen der Alten und der neuen Welt über den atlantischen Ozean. Eines davon haben wir in diesen Tagen be- sonders mit unseren guten Wünschen de Sleitet. Noch heißt es„Gripsholm“, später Soll es den Namen„Berlin“ tragen. Grips- Bolm ist eines der idyllischen schwedischen Königsschlösser,— Kurt Tucholsky hat es Mut seinem Sommerbüchlein einst weithin bekarmt gemacht— Berlin ist die Symbol Haft gewordene Stadt an der Front des kal- ten Krieges. Und das Schiff, das am Freitag in New Lork empfangen Wurde, ist das erste große Fahrgastschiff, das nach dem Kriege Wieder unter deutscher Flagge fährt. Anlaß genug daran zu erinnern, dag wir bis vor Kurzem Schiffe solcher Art nicht haben durf- ten. Die„Gripsholm“ ist also ein Markstein der Wiedergesundung von den schweren Schlägen des Krieges. * Das Dokument, das Deutschland den Be- trieb solcher Schiffer verbot, war das Pots damer Abkommen. Während bei uns die Entwicklung mit Riesenschritten darüber Binweggegangen ist, behielt es als Rechts- Srunclage für die Verhandlungen der vier Besatzungsmächte seine Rolle bis heute, bis in die Berliner Konferenz. In großen Teilen üst es selbst für Molotow gegenstandslos ge- Worden. In seinem Entwurf für einen Frie- densvertrag mit Deutschland will selbst er der„Friedenswirtschaft““ freie Entfaltungs- möglichkeit geben. Aber in seinen neuen Plänen für die europäische Sicherheit und den Platz Deutschlands darin steht immer noch der Satz, daß die deutsche Frage ge- regelt werden soll,„gemäß dem früher von der vier Mächten festgesetzten Verfahren“. * Die Konferenz weckt am Ende ihrer drit- ten Woche im deutschen Volk nur noch we- dug Hoffnungen auf einen greifbaren Erfolg, Wenn man solche Hoffnungen überhaupt je Sehabt hat. Der Ausgangspunkt bleibt eben die ganze Unklarheit von Potsdam, die nur für den östlichen Verhandlungspartner von Anfang an eine ganz bestimmte Klarheit Hatte. Er will seinen Macht- und Einfſußg- bereich zumindest halten, wenn nicht er- weitern. Keine der beiden Seiten will nun etwas von ihren materiellen und rechtlichen Positionen aufgeben. Aber keine Entschei- dung ist möglich, auf die sich nicht alle Wer einigen. Hier herrscht die volle Gleich- berechtigung und es gibt auf der offenen Streitebene keinen„Stichentscheid“. Es wäre deshalb auch kaum etwas anderes, wenn der Zusammenschluß des Westens weiter Sediehen wäre, als er es ist. * Im Osten wie im Westen hörten wir wWantend der Konferenz mehrfach von troja- mischen Pferden. Dieses listige Kampfmittel der Griechen, mit dessen Hilfe sie die anders nieht bezwingbare Festung Troja überwäl- tigten, ist anscheinend ein Erbe der Antike, des in der abendländischen Welt länger fort- lebt, als die Weisheit Athens. Heute klap- perm die trojanischen Pferde in ganzen Schwadronen durch die Geschichte. Aber in einer Beziehung sind wir klüger geworden Als die Trojaner. Wir ziehen die Pferde nicht mehr als vermeintliche Weihegeschenke für eine verehrte Göttin in den Bereich inner- Halb unserer Mauern; wir lassen sie am Strande stehen oder stoßen sie ins Meer ück. * Frankreichs Außenminister Bidault hat recht, wenn er meint, über Molotows Roh- entwurf eines europäischen Sicherheitsplanes lohnte es sich allenfalls weiterzusprechen, wenn vorher Einigung darüber bestünde, wie ein einheitliches Deutschland zustande- kommt und was aus ihm wird. Daher sind Unserer Ansicht nach die freien Wahlen im ganzen Deutschland weiterhin der einzig mögliche Ausgangspunkt. Der Osten nennt solche Wahlen indessen ein trojanisches Pferd, solange im Westen der„Monopol- kapitalismus bestehe. Wir sehen ein troja- nmisches Pferd in der östlichen Vorstellung von freien Wahlen. Während Molotow plötz- ich soviel Mitgefühl mit den Deutschen hat, daß er internationale Kontrolle der freien Wahlen als ehrwidrig für Deutschland be- zeichnet, wimmelt es in seinen Vorschlägen über die Zukunft Deutschlands immer wie- der von Kontrollen und Inspektionsgruppen. Und sein Sicherheitsplan für Europa unter- stellt den Kontinent bei aller Freiheit für verschiedene Gesellschaftsordnungen der Vor- Herrschaft des Kremls, während uns Ameri- Kaner und Chinesen„beobachten“ sollen. Die Kavallerie auf dem Rücken lebender Pferde Hat im modernen Krieg ausgespielt, aber die Divisionen trojanischer Pferde sind in voller Attacke. Das trojanische Pferd hätte den homerischen Krieg niemals entschieden, wenn es die Trojaner nicht arglos in ihre Mauern gezogen hätten. So arglos sind wir nicht und die Berliner Konferenz hat trotz aller an- geblich gebesserter Atmosphäre das gegen- seitige Mißtrauen nicht beseitigen können. * Wenn zwei sich nicht einigen können, Seschieht entweder nichts oder man einigt sich im voraus darauf, daß einer den„Stich- entscheid“ hat. Das ist das große Problem Auch einer rein innerdeutschen Diskussion, die am Freitag aufs neue im Bundestag be- gam über die Gleichberechtigung von Mann und Frau im Familienrecht. Die Sleichberechtigung steht im Grundgesetz. Ueber ihre Ausführung soll ein Gesetz ent- scheiden. Die Juristen beherrschen das Feld, und sie wollen immer für alle möglichen Fälle alles möglichst genau im voraus ge- regelt wissen. Unbestritten ist, daß die meisten Familien schon heute und auch schon bevor es das Grundgesetz mit dem Artikel über die Gleichberechtigung gab. Außerhalb des Gesetzes reibungslos funk- tionierten. Der frühere Justizminister Deh- ler hat das im Bundestag jetzt sehr hübsch Sesagt: Die Entscheidungsgewalt des Man- Nes sei in vielen Fällen doch nur eine Fik- tion; in einer guten Che herrscht eine kluge Frau“, Dabei ist Dr. Dehler, der das sagt, ein kluger Mann. Der Regierungs- entwurf beschert uns aber die treffliche Formulierung: Mann und Frau entscheiden gemeinsam, wenn keine Einigung möglich ist, entscheidet der Mann,— wobei er auf die Ansichten der Frau Rücksicht zu neh- men hat. Erstens ändert das nicht viel am früheren Zustand und zweitens heben sich alle Sätze gegeneinander auf. Eine brauch- barste Formulierung für die Praxis scheint dann schon: In Zweifelsfällen entscheidet der Stärkere. Wenn sich die vier Mächte in Berlin nicht einigen können, dann bleibt eben alles beim alten. Das ist nicht schön, unter Umständen sogar gefährlich, aber bei gutem politischem Klima geht es irgendwie. Wenn in einer Familie über Angelegenheiten des Kindes entschieden werden soll, dann kann man nichts in der Schwebe lassen. Ohne Autorität geht es nicht, erklärt Familien- minister Würmeling, und er meint den Mann. Frau Nadig von der SPD wirft ein, daß doch heute schon in vielen Fällen der Vater durch die Mutter vertreten werde. Man frage doch einmal bei den Schulen rund, wer denn zu Elternversammlungen kommt. Die Väter oder die Mütter? Wer kümmert sich denn überhaupt mehr um die heranwachsenden Kinder? Die Väter oder die Mütter? Warum also jetzt, wenn schon Gleichberechtigung, gerade in dieser Frage wieder das Patriarchat erhalten, das der Praxis ohnehin nicht entspricht. * Die Familienrechtler haben es allerdings genau so schwer, wie die Außenminister in Berlin. Beide wollen Rechtsformen finden, für etwas, was ihnen in Wirklichkeit schon längst aus den Händen geglitten ist. Nun möchte jeder seine Vorstellung von dem ver- Wirklichen, Was zwar nicht ist, was er aber haben möchte. Westdeutschland zumindesten at sich, ohne daß die Rechtsordnung voran- ging, in der Welt weitgehend die Gleich- berechtigung errungen. Die Flagge auf dem großen Schiff ist nur ein kleines Zeichen dafür. Ebenso haben sich die deutschen Frauen schon längst gegenüber den Männern durchgesetzt. Gewiß, das Recht soll für die schwierigen Fälle gelten, nicht für die, die Sich selbst ordnen. Aber ob gerade in den schwierigen Fällen nicht mindestens ebenso- oft innerhalb der Familie die Männer die Molotows sind und die Frauen der Westen? Es müßte gehen mit der schlichten, wenn auch juristisch nicht voll befriedigenden For- derung, daß Mann und Frau einig werden müssen, ohne daß deshalb auch noch in den Familien Dauerkonferenzen stattfinden und der Stichentscheid am Ende den trojani- schen Pferden zufällt. E. K. Deutschlands tiefste Arbeitsstelle Ueber einen Kilometer tief soll künftig im Ruhrgebiet Kohle gewonnen werden Essen, im Februar Zehn junge„Kumpels“ erreichten in die- ser Woche den„tiefsten Punkt Deutschlands“. Die längste Schachtröhre der Welt wurde in- nerhalb von 25 Monaten um 377 Meter auf insgesamt 1215 Meter hinabgetrieben. Jeder Meter Tiefengewinn kostete nicht weniger als 7000 Mark. Es kostete aber auch Ströme von Schweiß. Nur junge, athletische Berg- leute zeigten sich dieser Arbeit gewachsen. Durchschnittlich 22 Mark für jede Sechs- Stunden- Schicht war ihr Lohn. Viermal müßte man den Eiffelturm auf- einanderstülpen, bevor seine Spitze aus die- ser Tiefe ans Tageslicht reichte. In Amerika ist man noch tiefer in die Erde vorgedrun- gen; aber nicht mit einem einzigen Mauer- schacht, sondern im Treppensystem von Sohle zu Sohle. Die Bergwerke der Essen- Rossenray AG, die die Kohle unter dem Krupp-Gelände abbaut, sind nicht aus Re- kordsucht in das Erdinnere vorgestoßen. „Wir haben die Lebensdauer unserer Schacht- anlage um rund 25 Jahre verlängert“, sagt Bergassessor Rauschebach. Die näher der Oberfläche liegenden Kohle- vorkommen des Ruhrgebietes werden in ab- sehbarer Zeit erschöpft sein. Zwar gibt es bei Essen, Bochum und Dortmund auch heute noch Grundstücke, auf denen man Kohle „buddeln“ kann. Daß ein Hausbesitzer in einem Bochumer Vorort von seinem Keller aus eine Kohleader anzapfen konnte, ist durchaus kein Märchen. Doch ausgedehnte Vorkommen, deren Reichhaltigkeit den Ein- satz von Maschinen lohat, befinden sich, nachdem die oberen Sohlen meist leer- geräumt sind, nur noch im tieferen Schoß der Erde. Die meisten Zechenbetriebe an der Achse Duisburg— Hamm, parallel zum Ruhr- schnellweg, werden schon bald dem Beispiel der Essen- Rossenray Ad folgen müssen. Bisher bildete etwa die 1000-m-Grenze das Ende der Arbeit unter Tage. Weiter vor- zustoßgen erschien den Zechenbetrieben un- rentabel. Nach einem Berggesetz aus dem Jahre 1864 sind zudem 28 Grad Celsius über null die kritische Marke für eine zwangs- läufige Arbeitszeitverkürzung. Diese Tem- peratur herrscht um 1000 Meter Tiefe und steigt um einen weiteren Grad an, wenn es 30 Meter tiefer geht. In 1200 Meter würde demtach ein subtropisches Klima von rund 35 Grad herrschen Schon bei der Abfahrt erschwerte eine feuchte Treibhausluft das Atmen, In drei e, NIN ee, Beige e 8 2.0 77705 5 88 5 5 EEA N x 8 2 41220 0 5 7 O 0.— 2 975 5 DG.— e, 2 25 618 CAαννπντ O 7 , 5 2 2 rms 8 55 8 EN SrHEREEU C 5 2 8 N . r Reno. Me E EO ene 2, U E 2 beit Vlad) 5. nus mare E Eiener B. 3% C. cl Z. inn Frube/Cebſer N Senne D nor. r Hiunprent 2 2 22 7 2 *. N Ae 3000 88 9 Wie Deutschland, so ist auch Oesterreich noch immer ein besetztes und von Besatzungs- zonen überzogenes Land. Wie Berlin, so ist auch Wien eine Vier-Sektoren- Stadt. Aber dennoch kat Oesterreich dem geteilten Deutschland sehr viel voraus: es kat in Wien eine „gesamtösterreichische“ Regierung, und das ganze Land ist eine staatliche Einheit. Wäh- rend die Außenminister in Berlin in der deutschen Frage hauptsächlich über die Wieder- vereinigung unseres Vaterlandes zu beraten haben, stehen sie in der Oesterreich-Frage vor der Aufgabe, diesem Land Freiheit und Unabhängigkeit zurücſ zugeben. Das soll durch einen Staatsvertrag geschehen, über den sich die Großmächte seit Jahren nicht einigen Können. Minuten bringt uns der übliche Förderkorb bis auf etwa 800 Meter hinab. Von hier pen- delt man in einem Kübel, der vier Personen Platz bietet, auf den Grund der Sohle. Mit zwei solchen Förderkübeln wurden wöchent- lich 27 000 Backsteine hinunterbefördert. Das Rattern der Preßlufthämmer dröhnte wie eiri Schlagwetter aus der Tiefe herauf. „Blicken Sie nicht nach oben“, rät uns der Steiger. Wie ein Dauerregen rieselte Feuch- tigkeit hernieder, Baryumsulfat, das wie Feuer in den Augen brennt. Der Transport- kübel landet in einem Sumpf. Das Wasser, das sich an diesem tiefsten Punkt des Berges sammelt, reicht den Schachtbauern manchmal bis an den Nabel. Ledermütze, Badehose und Gummistiefel sind die garize Arbeitskluft. Trotzdem rinnt dem Männern der Schweiß in Bächen von den nackten Oberkörpern und vermischt sich mit dem Oelfilm, der die Haut bedeckte. Das salpeterhaltige Wasser hält kleinste Wunden in ständiger Entzündung. Gerade wurde das letzte Sprengloch ge- bohrt. Nach dem„Schießen“ ist der Schacht von einer Luft erfüllt, die man schneiden könnte. Rund 50 solcher Sprengungen Wa- ren erforderlich, um jedesmal etwa drei Me- ter vorzudringen. Auf den 6,50 Metern zwi- schen den Schachtwänden will keine Richt- keststimmung aufkommen. Die Hitze, die Enge, der Pulverdampf emzeugen ein Gefühl der Beklemmung. Daß die vier Kolonnen von je zehn Schachtbauern, die sich ununterbrochen ab- lösten, über zwei Jahre lang durchhielten, hat sich für sie bezahlt gemacht. Daher wohl klagten die jungen„Kumpels“ mit keinem einzigen Wort über die Schwere der Arbeit, sondern meinten ebenso gutgelaunt wie be- scheiden, sie hätten sich auf der tiefsten Sohle Deutschlands„recht gut eingelebt“. Wenn sie das Werkstor verließen—„nach- Genaues sagte er den Marokkanern nicht Franco tritt außenpolitisch auf der Stelle Von unserem Korrespondenten H. B. in Madrid Madrid, im Februar Wenn Franco jemals einen Beweis poli- tischer Behutsamkeit geliefert hat, dann beim Empfang der marokkanischen Würdenträger, die ihm jetzt unter Führung des Großwe- siers in Madrid die Entschließung überreich- ten, in der die einstweilige Trennung der sbenischen von der französischen Zone und die Proklamation der uneingeschränkten Souveränität des Kalifen von Tetuan gefor- dert wird. Wer geglaubt hätte, der Chef des Regimes werde dieser Forderung sogleich zu- stimmen, kenmt ihn nicht. Sein nicht eben impulsives Temperament hat sich für eine operative Pause entschieden. Franco nahm die Entschließung entgegen. Doch was er mit ihr zu tun gedenkt, hat er vorerst nicht verraten, In der Rede, mit der er auf die Uebergabe des Dokuments der 430 Unterschriften antwortete, ist nichts enthal- ten, was die Spannung mit Frankreich ver- schärfen könnte. Gewiß, er hat die„gewalt- same Aktion“ kritisiert, durch die von fran- zösischer Seite mit der Absetzung des Sul- tans die politische Grundlage der marokka- nischen Ordnung zerstört worden sei. Aber er hat sich andererseits im Namer Spaniens erneut zum Prinzip der Einheit Marokkos bekannt. Mehr noch— er hat unmerklich die Tür zu weiteren Verhandlungen mit Frank- reich ein wenig mehr geöffnet, indem er im Konjunktivsatz— sagte:„Wenn diese ge- Waltsam herbeigeführte Situation andauern sollte, würde ein großer Teil des marokkani- schen Volkes schutzlos der Willkür einer Protektoratsmacht ausgeliefert sein.“ Kein Wort also davon, was Franco für Schritte zu ergreifen gedenkt. Weniger als er gesagt hat, hätte der Chef des Regimes kaum sagen können, wenn es ihm darum zu tun War, bei den marokkanischen Würdenträgern ein Gefühl der Enttäuschung zu vermeiden. Die Entschließung, die sie ihm überbrachten, Das Münster ist nicht zu übersehen Von Freiburg aus sieht die Frage des Verwaltungsaufbaues anders aus Freiburg, im Februar. Die Fahrt von der Landeshauptstadt Stuttgart in den Regierungsbezirk Südbaden auf vereisten und verschneiten Straßen ist nicht gerade ein Vegnügen. Man bekommt zumal in dieser Jahreszeit einen starken Eindruck, wie weit südwärts sich das neue Bundesland erstreckt und wie peripher der Regierungsbezirk Südbaden liegt. Schon aus dieser räumlichen Entfernung mit ihren be- sonderen Verkehrshindernissen erhält Süd- baden vor allen anderen Regierungsbezir- kerl seine spezielle Position. Daher ist der Regierungspräsident Dr. Paul Waeldin auch ein unermüdlicher Fürsprecher für die Existenz echter Mittelinstanzen. In seinem Amtszimmer gibt der Verwal- tungschef Südbadens in aufgeschlossener Bereitwilligkeit dem Berichterstatter Aus- kürt über die bald zweijährigen Erfahrun- gen seit dem Umbau der Landesregierung Südbaden zu einer Mittelbehörde.„Das Re- gierungspräsidium ist etwas völlig Neues“, sagt er.„Wir mußten zunächst einmal die Dinge langsam sich einspielen lassen. Die Rechtsungleichheit in allen Teilen des neuen Landes war und ist immer noch ein großes Problem. Es wird noch einige Zeit dauern, bis hier eine gewisse Einheitlichkeit erreicht sein wird.“ In der Unterredung wird deut- lich, daß der Regierungspräsident, der als ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Lahr den übersehbaren Bereich der Kom- mune sonders hervorhebt, in einer ein- heitlichen gemeindlichen Arbeit die erfolg- versprechende Grundlage für das organische Zusammenwachsen des neuen Bundeslandes sieht.„Wir wünschen und hoffen, daß sich das Landesparlament recht bald mit der Ausarbeitung einer neuen Gemeinde- und Kreisordnung beschäftigen wird. Denn das ist vordringlich.“ Im Freiburger Regierungs- präsidium schätzt man allerdings, daß es noch ein volles Jahr dauert, bis im Zuge des neuen Landesverwaltungsgesetzes eine an- (Von unserem Reisekorrespondenten Emil Schäfer) ders beschaffene Gemeinde- und Kreisord- nung erlassen sein wird. Der Berichterstatter erinnert an die un- längst im Landtag aufgeworfene Frage der Zweckmäßigkeit der Regierungspräsidien. Dr. Waeldin, der sich aus lebenslanger Ver- bundenheit als echter Sachwalter seiner Heimatbelange betrachtet, antwortet ohne Zögern:„In Freiburg braucht man unter allen Umständen eine Mittelbehörde“. Das Sei allein schon aus psychologischen Grün- den gerechtfertigt.„Und was das Sachliche betrifft, nun, man kommt ohne eine solche Zwischenschaltung verwaltungstechnisch ein- fach nicht aus.“ Dr. Waeldin geht in seiner Auffassung sogar so weit, daß er es als vor- teilhaft amsieht, wenn man Regierungspräsi- denten in den Fragen ihres Bezirkes zu den Stuttgarter Kabinettssitzungen himzuziehen würde.„Aber wir brauchen Spielraum“, sagt er, und fügt schmunzelnd den Satz an:„Wir wollen den alten Berliner Zentralismus nicht gegen einen neuen Stuttgarter eintauschen“. So wie Dr. Waeldin in seiner Lebensan- sicht die Entfaltung der freien Persönlichkeit befürwortet, so will er auch im Verwaltungs- mäßigen die individuelle Verantwortlichkeit gestärkt wissen.„Sehen Sie,“ sagt er,„ich meine, man sollte vom Regierungspräsidium aus den Kreisen, Städten und Gemeinden möglichst viel Selbstverwaltungsaufgaben übertragen. Der Staat redet noch viel zu viel in die gemeindliche Arbeit hinein.“ Um 80 mehr sei es daher sachlich notwendig— und damit schließe sich der Kreis seiner Auffas- sung— eine echte Mittelbehörde zwischen die Regierung und Kommune zu placieren. Aus dem Fachlichen und Atmosphärischen der Unterredung entnimmt der Berichterstat- ter, daß Dr. Waeldin unter allen vier Re- gierungspräsidenten Baden- Württembergs, nicht zuletzt auf Grund der Notwendigkeit difflziler Behandlung des bheimgeholten“ Badens, der nachdrücklichste Verfechter ech- ter Mittelinstanzen ist. Daher wird, wenn die Debatte über das neue Landesverwaltungs- gesetz, das über die endgültige Verwaltungs- organisation Baden- Württembergs entschei- det, beginnen wird, aus Freiburg manches gewichtige Wort zu hören sein. Das Münster ist in Stuttgart nicht zu übersehen. In Gesprächen mit Mitgliedern des Re- gierungspräsidiums wird man nicht ohne Stolz darauf aufmerksam gemacht, daß der Regierungsbezirk Südbaden, was seine Wirtschaftskraft betreffe, nunmehr an zwei- ter Stelle im neuen Bundesland stehe, Süd- baden habe die wenigsten Arbeitslosen. Ein Erfolg des größeren Staatsverbandes? Nicht ausschließlich, denn da sei die alemannische Tüchtigkeit und die Fähigkeit, den Wert der kleinen Dinge zu beachten.„Aber der Südweststaat hat sich, von hier aus gesehen, im Ganzen doch bewährt.“ Wie sich die altbadische Bewegung verhalte, will man wissen. Nun, sie bleibe im Hintergrund. Aber man dürfe sie keinesfalls unterschät- zen. Und dazu der einleuchtende Kommen- tar:„Je mehr Stuttgart unser Regierungs- präsidium stärkt, desto rascher werden die da und dort verbliebenen altbadischen Res- sentiments verfliegen.“ Und was sagen„die Leute“? Sie erwäh⸗ nen den Klinikbau, man hört im Regie- rungsbezirk von mancherlei kleinen, aber wichtigen Projekten, zum Beispiel von der mancherorts verbesserten Kanalisation und anderen Dingen, die das Zusammenleben in den Gemeinden berühren, Ob das dem Süd- Weststaat zu verdanken sei? Man zuckt die Schultern, zum Zeichen, daß man das nicht genau Wisse.„Jedenfalls sin diese Sache nonnemool do“, sagt einer.„Und des allei isch wichtig“. Dazu ein leichtes Augenzwin- kern, als Wolle der alte Markgräfler Schlau- berger sagen:„‚Wir sehen seit zwei Jahren manche Vorteile. Gerade soeben hat das Sa- nierungsprogramm für Breisach einen vor- züglichen Eindruck gemacht. Nur so ganz laut wollen wir es noch nicht aussprechen, noch nicht dem wir uns zwei Stunden lang abgeschruhh hatten“—, gehörten sie zu den bestangesg. genen Leuten der Ruhrstadt. Später Können sie sich rühmen, mitgeholfen zu haben, du die Produktivität vieler Ruhrzechen 3 Jahrzehnte hinaus gesichert wurde. Die längste Schachtröhre der Welt ha nämlich eine experimentelle Bedeutung. Mi. Genehmigung der obersten Bergbaubehörd ö wurde unter dem Essener Kruppgelände eine Idee des Bergassessors Rauschebach verwirb. licht. Eine neuartige Entlüftung(die Berg leute sagen„Wetterführung“) soll die Tem. peraturen in den„Teufen“ unter 1000 Ne. ter auf den gesetzlich zulässigen Celsius Grad sinken lassen. Eine gewaltige Pum anlage mit einer Leistung von 10 000 Kubi meter pro Minute soll die verbrauchte Luft aus der Sohle des tiefen Schachtes nach oben ziehen. Während früher die Frischluft in die tiefste Schle„eingeblasen“ wurde, um nach dem System der„ansteigenden Wetterfüh. Turig“ weiter oberhalb abgesaugt zu Werden, Wird sie in Zukunft bis auf etwa 1000 Meter hinabgeleitet, dann durch den gesamten Ab. baubetrieb nach unten gezogen, um in 1200 Meter in die neue Schachtröhre gepumpt und wieder en die Oberfläche befördert 2 Werden. „Erst in etwa fünf Jahren werden wir mit dem Abbau der Kohle in 1185 Meter begin. nend, sagte Bergassessor Rauschebach.— in Kohlenbergbau rechnet man mit langen Zelt räumen. Ii fünf Jahren wird dann fes. stehen, ob sich die„abfallende Wetterfün⸗ rung“ bewährt und ob die Zeche Essen-Ros. senray mit ihrem Vorstoß in bisher un. erreichte Tiefen dem Ruhrkohlenbergbal eine Bresche geschlagen hat. Wie wenig dar Betrieb daran zweifelt, läßt die Tatsache er. kennen, daß er für sein Experiment nidi Weniger als 2,6 Millionen Mark aufgewendel Hat. A. MI hängt nun einstweilen in der Luft. Bei dem Empfang hatte General Garcia Valino, Spa- niens Hoher Kommissar in Tetuan, War ausdrücklich den spontanen Charakter der Forderungen unterstrichen, die nach offiziel ler Version ohne spanisches Dazutun ent- standen sind. Doch auch in den verantwort- lichen Kreisen des Regimes wird man ernst- lich nicht bestreiten wollen, daß es die Ent- schliegung nie gegeben hätte, wenn Spanien nicht an ihr interessiert gewesen wäre. Was zurückhaltendes Abmessen des Tem- pos angeht, seit den Feldzügen des Bürgerkrieges einiges von ihm gewohnt. Man weiß von ihm längst, daß er sich nicht von einer taktisch günstigen Position zur Ueberstürzung des Angriffes verleiten läßt. Aber ein weiteres Mal hat er die Erwartungen derer übertroffen, die iin gut zu kennen glaubten. Während schon seine diplomatische Offensive rollte, haf er plötzlich zum Halten geblasen. Seine Stel- jung schen allen vorteilhaft, aber ihm noch nicht vorteilhaft genug. Dieser plötzliche Wechsel der Taktik hat natürlich seine Gründe. Effektvoller als die juristische Tatsache der sofortigen Trennung mag ihm für den Augenblick die Drohung erscheinen, die er mit der jederzeit mög- lichen Ausführung dieses Schrittes über den Köpfen der französischen Politiker aufge- hängt hat. Man wird sehen, ob diese psycho- logische Rechnung aufgeht. Beide Seiten sind gegenwärtig bemüht, Verbündete um sich 20 sammeln. Darauf deutet auch Francos Be- merkung hin, das bisher von dritten Mäch⸗ ten beobachtete Schweigen dürfe nicht al Billigung des französischen Vorgehens aus- gelegt werden. Damit sind offenbar die Ver- einigten Staaten gemeint, denn daß Franco im Augenblick die Unterstützung der Axs- bischen Liga hat, bedarf keiner näheren Be- grümdung. Franco hat aber noch andere sehr kon- krete Gründe, einstweilen auf der Stelle 2 treten. Es war ihm schon höchst unwillkom- men, daß seine Demarche gegen den Besuch der englischen Königin in Gübraltar von London an die große Glocke gehängt wurde Das haf ihn in einen diplomatischen Zwei. frontenkrieg verwickelt, der seine Aktions- freiheit auf dem marokkanischen Schauplat⸗ stark einschränkt. Er möchte auch nicht den Amerikanern gegenüber gerade jetzt a5 Störenfried erscheinen, der internationale Konflikte am laufenden Band hervorruff, Während die Tinte unter den Madrider Ver- trägen noch kaum trocken ist. Es bleibt ihm also nichts anderes übrig als Marokko bis nach dem auf den 10. Mai festgesetzten Be. such der britischen Königin in Gibraltar zurückzustellen. Schärfste Kampfansage an Italiens neue Regierung von links Rom.(UP/ dpa) Der neue italienische Mi- nisterpräsident, Mario Scelba, hielt am Freitagabend eine Kabinettsitzung ab, um den Kurs seiner vom Parlament noch nien bestätigten Regierung festzulegen. Gleich zeitig trafen der Kommunistenführer Fal- miro Togliatti und der Chef der Links- sozialisten, Pietro Nenni, zu einem „Kriegsrat“ zusammen. Togliatti und Nenn haben dem Kabinett Scelba schärfsten Kamp angesagt und werden sich bemühen, der neuen Regierung alle nur erdenklichen Schwierigkeiten zu machen. Scelbas Kabinett wird sich am Donnerstag nächster Woche dem Parlament stellen un um ein Vertrauensvotum bitten. Die Regie- rung kann mit einer knappen Mehrheit rech. nen. Anschliegend wird sie damit beginnen müssen, die seit dem Sturz Pell as liegen- gebliebene Arbeit zu erledigen. Die größte Aufgabe der neuen Regierung wird es abet voraussichtlich sein, für den sozialen Frieden im Lande zu sorgen, da die Gewerkschaften eine ganze Serie von Lohnforderungen ange meldet haben und es in zahlreichen Indu- striestädten schon am Freitag zu Streiks Kam Die beiden nicht kommunistischen Gewerk- schaftsverbände sehen in der Streikbewegung ein politisches Manöver gegen die Regieru Scelba und beteiligen sich nicht daran. sind Franco-Mitarbeiter schon istlich Geiskli Neul vor Kur n Man gebung Ich fras den Me wort W sich auf nicht v schune ster Pro holen. I noch vi deshalb könne. der Mar im eb wenn mache sich Ur memals gen hab In sein Da hab verlasse Es k etwas v es nur wirklick Iich, un aach dr ob Wir vomög!l überhal sagt ha eigenen beilegen zungen penig Goldwe hat kei nicht b. Mir kö ir sin Ist d Rechtfe nicht v daß er und bes Viel! dere an ure R über is Zusamr ist. 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Ich fragte weiter, welche Erfahrung er mit den Menschen gemacht habe. Von der Ant- fort war ich sehr betroffen: Man könne sich auf die Versprechungen der Mannheimer nicht verlassen. Wenn man 2. B. ein Paar Schuhe zur Reparatur bringe, sage der Schu- ster prompt: Morgen können Sie sie wieder holen, Dabei wisse er genau, daß er vorher noch vieles andere aufarbeiten müsse und dechalb die Schuhe unmöglich fertigstellen bönne. Und das sei kein Einzelfall, meinte der Mann. Mit seinen Berufskollegen gehe es ihm eben 80. Sie versprächen alles, und penn sie es nicht halten könnten, dann mache ihnen das gar nichts aus. Er müsse zich um so mehr darüber wundern, weil er memals auf solche Versprechungen gedrun- gen habe, man gebe sie ihm ganz von selbst. in seiner Heimat sel das anders gewesen. Da habe man sich auf ein gegebenes Wort verlassen können.— Es kann gewiß jedem passieren, daß er ewas vergißt, Wũas er Versprochen hat. Wenn es nur ein Vergessen war, und wir das Wort wirklich halten wollten, dann ist es uns pein- lich, und wir entschuldigen uns. Aber so ein- iach drauflos versprechen, ohne zu bedenken, cb wir dazu stehen können, und dann sich womöglich noch zu wundern, daß der andere überhaupt ernst genommen hat, wðwas wir ge- sagt haben,— das zeigt, daß wir unseren eigenen Worten nicht das nötige Gewicht gelegen. Kehnliches kann man bei Beschimp- ungen beobachten: auch sie Wollen Wir 50 ſenig wie unsere Versprechungen auf die Gold waage gelegt haben. Wer es trotzdem tut, gat keinen„Humor“. Wir meinen es doch nicht böse. Unsere Pfälzer Art ist eben so. ir können uns nicht anders machen, als ir sind. Ist das aber wirklich eine Entschuldigung? Rechtfertigt die Natur denn alles, oder ist es nicht vielmehr die Aufgabe des Menschen, daß er ein wenig lernt, sich zu beherrschen und bezahmen? Vielleicht erinnert sich der eine oder an- dere an das Wort Jesu aus der Bergpredigt: Bure Rede sei ja, ja— nein, nein, was dar- über ist, ist von Uebel. Das steht in dem zusammenhang, wo vom Schwören die Rede it. Jesus meint, unsere Wahrhaftigkeit müsse 80 groß sein, daß wir keinen Eid nötig haben. Die Leute müßten uns glauben auf unser bloges Ja und Nein, ohne daß wir dabei Gott und die Welt als Zeugen anrufen.— Kann man nicht schon bei den Schulbuben be- obachten, daß sie mit einem bloßen„Ehren- wort“ nicht mehr auskommen und statt des- sen ein„großes Ehrenwort“ verlangen? Die Steigerung und Vermehrung unserer Beteue- rungen kanm geradezu ein Gradmesser sein, Wie wenig Unseren Worten zu trauen ist: je schlichter einer ja und nein sagt, desto zu- verlssiger ist er, und je mehr er sein Ehren- Wort im Munde führt, desto billiger ist seine Ehre geworden. Wollen wir Mannheimer aber wirklich das Odium auf uns sitzen lassen, daß man sich auk uns nicht verlassen könne? Es ist gewiß schwer, gegen seine Natur anzugehen. Aber es gibt eine ganz einfache Hilfe: Wir müßten uns nur dessen wieder bewußt wer- den, daß unsere Worte— wie unsere Taten — von Gott gewogen werden: Siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, daß du, Herr, nicht alles wissest(Psalm 139, 4). Vielleicht erinnern wir uns noch an Augenblicke in unserem Leben, wenn wir zur Rechtfertigung für irgendeinen Fehler vor unseren Chef gerufen wurden. Wie gut hat- ten wir uns vorher zurechtgelegt, was wir im alles sagen wollten. So oft hatten wir es uns selber vorgesagt, daß wir es beinahe im Schlaf heruntersagen konnten. Wenn wir dann vor ihm standen, erstarb das Wort uns blötzlich auf der Zunge. Wir empfanden Selbst, wie wenig stichhaltig alles war. So Wäre es auch bei unseren Alltagsschwätze- kelen eine große Hilfe zu wissen: Wir spre- chen nicht nur mit Gleichgestellten, hinter ihnen steht Gott und wägt unsere Worte auf hren Gehalt: Wir müssen Rechenschaft ge- en von einem jeden unnützen Wort, das wir geredet haben(Matthäus 12, 36). Karl Stürmer Start zum Sturm auf die Achttausender Noch elf Berggipfel über 8000 Meter sind unbezwungen/ Mehrere Expeditionen werden vorbereitet Die Erde trägt vierzehn Gipfel, die über achttausend Meter hinausragen. Jahrzehnte- lang haben sie allen Anstürmen des Men- schen getrotzt. Vor dreieinhalb Jahren erst, im Juli 1950, fiel der erste: die stolze Anna- purna, die von französischen Bergsteigern in einem wahrhaft heroischen Einsatz be- Zzwungen wurde. Im vergangenen Jahr sind zwei weitere Giganten erstürmt worden: der Mount Everest, der höchste Berg der Erde, den eine britische Expedition mit beispielloser Planung bezwang, und der Nanga Parbat, der alte ‚deutsche Schick salsberg', den Hermann Buhl auf der letz- ten Etappe im Alleingang besiegte. Nun steckt schon wieder ein halbes Dut- zend Expeditionen tief in den Vorbereitun- gen, um in diesem Jahr neue Achttausender zu bezwingen. Vor allem der Sieg über den Everest hat den Ehrgeiz angestachelt. Die Befürchtung kommt hinzu, daß unerstie- gene Achttausender plötzlich knapp werden könnten. Jede Bergsteigernation möchte ihren Anteil am Himalaja-Ruhm. So wer- den wir in diesem Jahr einen großen Sturm auf die unbezwungenen Achttausender er- leben. Franzosen, Italiener, Amerikaner, Argentinier, Japaner und vielleicht auch Deutsche werden an ihm beteiligt sein. Wer wird erfolgreich heimkehren? Von den elf unbezwungenen Achttausen- dern liegen sieben im Zentralhimalaja und vier im Karakorum, das der Indus mit sei- nem tief eingeschnittenen Tal vom Westteil des Himalaja trennt. Mit einer Ausnahme sind alle diese Berge durch Indien, Nepal oder Kaschmir westlichen Expeditionen zugänglich. Nur ein Gipfel, der kleinste Achttausender, ist dem Osten vorbehalten: der Shisha Pangma oder Gosainthan (8013 m) in Tibet. Einige der unbezwun- genen Achttausender sind recht gut be- kannt, von anderen weiß man äußerst Wenig. Einige gelten als„leicht“, von an- deren wird übereinstimmend berichtet, daß sie weit„schwieriger“ seien als etwa der Everest. Ziemlich unbekannt und zugleich wahr- scheinlich sehr schwierig ist der Makalu in der Everest-Gruppe, den zwei Expeditionen sich in diesem Jahr zum Ziel gesetzt haben. Mit etwa 8515 m Höhe ist der Makalu der künfhöchste Berg der Erde. Die amerikani- sche Expedition, die ihn im Frühjahr an- gehen will, wird die erste gröbere Expedition am Makalu sein. Da nicht zu erwarten steht, daß die Amerikaner schon beim er- sten Versuch Erfolg haben werden, haben sich für den Herbst schon vorsorglich die Franzosen angemeldet. Für den Makalu in- teressiert sich auch der Everest-Bezwinger Sir Edmund Hillary, der eine neuseelän- dische Expedition in diesem Jahr in das Barun-Tal führen wird. Zwei andere Ziele in Nepal sind in die- sem Jahr der Dhaulagiri(8172 m) und der Manaslu(8128 m). Beide Berge sind noch etwas höher als der Nanga Parbat und wurden erst in den letzten Jahren näher erkundet. Zum Dhaulagiri, einem schwieri- gen Berg in der Nähe des Annapurna, will eine argentinische Expedition, deren Aus- rüstung schon nach Bombay unterwegs ist. Im Juni letzten Jahres hatte eine Schwei- zer Expedition unter Bernhard Lauterburg von Südwesten einen neuen Zugang zu die- sem Berg entdeckt. In etwa 5800 Meter Höhe errichteten die Schweizer ein Lager, fanden dann aber auf den steilen schnee- bedeckten Gipfelhängen keinen höheren Lagerplatz und mußten umkehren, nachdem sie bis auf 7700 Meter vorgestoßen waren. Am Manaslu wollen sich erneut die Japaner versuchen. Sie hatten im Juni letzten Jah- res den ersten Besteigungsversuch an die- 75 Neue deutsche Himalaja-Expedition 1954 sem Berg unternommen und waren bis auf etwa 400 Meter unter den Gipfel gekommen. Am Everest werden sich indessen wahr- scheinlich noch einmal die Schweizer ver- suchen, nachdem zwei eidgenössische Ex- peditionen 1952 entscheidende Vorarbeit kür den britischen Gipfelsieg geleistet hatten. Im Gletschergebiet des Baltoro-Kara- korum lockt weiterhin der herrliche Gipfel des K 2, der mit seinen 8611 m jetzt der höchste unerstiegene Berg ist. Er ist eigent- lich ein amerikanisches„Reservat“, da in den letzten Jahrzehnten immer wieder amerikanische Expeditionen sich an ihm versucht haben. Den letzten Angriff führte im August 1953 Dr. Charles Houston. Seine Expedition geriet dabei hoch am Berg in einen fürchterlichen Schneesturm, der sie nach dreizehn Tagen zum Rückzug zwang. In diesem Jahr wird nun eine italienische Expedition unter Führung des Mailänder Geologen Professor Ardito Desio versuchen, den K 2 zu bezwingen. Unter der Leitung von Dr. Karl Herligłkoffer G auf unserem dpa- Bild), der die Nanga- Parbat-Eæpedition 1953 führte, wurde eine neue Himalaja-Eæpedition zusammengestellt. Ihr Ziel ist der 8068 Meter hoke Hidden Peak im Gebiet des Baltere- Gletschers, eines der größten Eisströme des Karakorum- Gebirges. Kronprinz Rupprecht von Bayern sowie der bayerische Wirtschaftsminister Dr. Hans Seidel haben das Ehrenproteltorat für die Eæpe- dition übernommen,; dem Kuratorium gehören u. ad. an: Vizekanzler Blücher, Bundes- minister Bahlke und Strauß, außerdem Innenministef Högner, Landtagspräsident Hund- Rammer und Senatspräsident Singer aus München. 4 Der Mensch in großer Höhe Wertvolle Erfahrungen der verschiedenen Himalaja- Expeditionen Das Verhalten des menschlichen Körpers in großen Höhen ist nicht nur für das moderne Flugwesen, sondern auch für das Bergsteigen von besonderer Bedeutung, und mit seiner Erforschung befassen sich neuer- dings eine ganze Reihe von Gelehrten. Da- bei ergeben sich zwischen diesen beiden Situationen insofern gewisse Unterschiede, als der Pilot infolge des raschen Aufsteigens keine Möglichkeit hat, sich zu akklimati- sieren, andererseits aber meist nur kürzere Zeit in größeren Höhen zubringt, während der Bergsteiger sich langsam an die verän- derten Verhältnisse anpassen kann, ihnen aber dafür längere Zeit ausgesetzt ist und körperliche Anstrengungen zu leisten hat. Ueber all diese Probleme diskutierten kürzlich Sachverständige und Forscher in einer Sitzung der Royal Society in London, wobei die Mitglieder der verschiedenen Himalaja- Expeditionen wertvolle Beiträge lieferten. Neben den Piloten und Luftfahrt- korschern kamen auch die Experimental- Physiologen ausgiebig zu Wort. So berich- tete Professor B. H. Christensen aus Stock- holm über Akklimatisationsversuche mit Katzen, Hunden und Menschen in der Unterdruckkammer und Professor Grand- jean aus Zürich über physiologische Tests mit Personen, die in alpinen Höhenlagen leben. Für Bergsteiger in Höhen über 7 000 m hat sich auf den beiden letzten Everest-Ex- peditionen, einem Bericht des Physiologen Dr. Pugh zufolge, die Verwendung von Sauerstoffgeräten als unerläßlich erwiesen. Die Teilnehmer haben übereinstimmend ktestgestellt, daß bis etwa 6 700 m durch Sauerstoff keine Wirkung auf die bergstei- gerische Leistung zu erzielen war, daß in größeren Höhen der Einfluß aber zuneh- mend anwuchs. Durch Sauerstoffatmung konnten die täglichen Leistungen ungefähr verdoppelt werden. Außerdem war die Er- müdung weit geringer, so daß die Bergstei- ger längere Tagesleistungen vollbrachten. Besonders der psychologische Effekt war be- merkenswert. Sie fühlten sich voller Ener- gie, nahmen an ihrer Umgebung weit mehr Anteil und empfanden freudige Genugtuung über ihre Leistungen. Mit den seelischen Auswirkungen eines chronischen Sauerstoffmangels in großen Höhen befaßten sich die medizinischen Be- gleiter der Expeditionen von 1931, 1933 und 1953. Dabei wies Dr. Greene darauf hin, daß all seine Erinnerungen aus Höhen unter 6 000 m beute, 20 Jahre nach seiner Teil- nahme an einer Everest-Expedition, noch frisch seien, während er beim Durchlesen seines Tagebuchs feststellen mußte, daß er die Ereignisse oberhalb dieser Höhe voll- ständig vergessen hat. Ausgesprochene Ver- änderungen im Geisteszustand seien jedoch im allgemeinen erst über 8 200 m eingetre- ten. Alle Bergsteiger, die diese Höhen er- reichten, litten an Wachträumen, die meist in Form von Beklemmungen auftraten. Nur Frank Smythe, der ohne Sauerstoffmaske eine Höhe von 8 500 m erreichte, glaubte einen freundlichen Begleiter neben sich zu haben, dem er einmal sogar ein Sandwich anbot. Er hatte also visuelle Halluzinatio- nen, aber abgesehen davon war seine Ur- teilskraft nicht beeinträchtigt, und er litt auch nicht an der bei anderen häufig auf- tretenden Reizbarkeit. Bei keinem Berg- steiger ist in größeren Höhen mehr Uebel- launigkeit aufgetreten, weil diese offenbar eine gewisse Sauerstoffmenge benötigt, um sich entfalten zu können. ee Blick ins Land Belohnte Ehrlichkeit 1 Bremen. Ein 24jähriger arbeitsloser Mau- rer, der in Bremen vor einigen Tagen eine Brieftasche mit 130 DM fand und diese so- fort dem Verlierer überbrachte, erhielt jetzt einen Zweijahresvertrag. Ein Unternehmer in Hannover, der die gute Tat aus der Zei- tung erfahren hatte, bot dem Arbeitslosen Arbeit und Unterkunft an. Sonnenfinsternis im Radioprogramm München. Drei Rundfunkanstalten, der schwedische Rundfunk, der bayerische Rund- funk und der NWDR, haben ein Abkommen getroffen, das der astronomischen Forschung dienen soll. Sie werden während der am 30. Juni zu erwartenden Sonnenfinsternis Durch- sagen des Sonnenobservatoriums auf dem Wendelstein an die in Südskandinavien zur Beobachtung der Eklipse versammelten Astronomen im Rahmen ihres Vormittags- programms vermitteln. Kanarienvogel meldete sich obdachlos Wunstorf(Niedersachsen). Längere Zeit irrte dieser Tage in Wunstorf ein entfloge- ner Kanarienvogel in der Stadt umher, bis er sich auf dem Dach des Rathauses nie- derlieg. Er suchte die Fensterfront ab und flog dann durch ein gerade offenstehendes Fenster in das Zimmer des Stadtdirektors. Dieser nahm einen Hut und stülpte ihn über den gefiederten Sänger, der offenbar als Obdachloser Asyl suchte. Ein Käfig wurde beschafft und der gelbe Vogel als „Fundsache nach dem bürgerlichen Gesetz- buch“ registriert. Diebe unterhielten Demontagewerkstatt neben der Autobahn Hannover. In der Nähe der Autobahn bei Garbsen(Hannover) entdeckten Wald- arbeiter eine Demontagewerkstatt, in der Autodiebe gestohlene Wagen zerlegten. Die Diebe flüchteten und liegen außer einem großen Stapel von Reifen, Batterien, Hei- zungen und Scheinwerfern auch einen neuen Opel-Rekord-Wagen zurück. Das Auto war vor 14 Tagen in Hameln/ Weser spurlos verschwunden, die Demontage von Fahrzeugen in dieser„Werkstatt unter dem Himmel“ ist offensichtlich schon seit län- gerer Zeit betrieben worden. „Verlorene Verpackung“ auch für Wein Frankfurt. Zur Vereinfachung des Wein- versands wird von interessierter Seite daran gearbeitet, an Stelle der bisher üblichen 700 Gramm schweren Weinflasche eine Leichtflasche mit einem Gewicht von rund 480 Gramm zu entwickeln. Wie die Rationa- lisierungs- Gemeinschaft Verpackung im Rationalisierungskuratorium der deutschen Wirtschaft mitteilte, ist beabsichtigt, die „Verlorene Verpackung“ auch für Wein ein zuführen, also auf die Rückgabe der leeren Flaschen zu verzichten. „Guter Ratschlag“ für Brautleute Paderborn. Ein Polizeimeister gab dieser Tage vor dem Schöffengericht in Pader- born allen Heiratskandidaten den guten Rat sich vor dem entscheidenden Schritt unter allen Umständen ein polizeiliches Füh- rungszeugnis des Partners zu besorgen. Manche Enttäuschungen könnten dadurch vermieden werden. In der Anklagebank stand ein 28 Jahre alter Arbeiter aus Marienloh, der seine Frau während der Flitterwochen geschlagen und mißhandelt hatte.„In diesem Falle hätte die Braut früher als erst jetzt vor Gericht erfahren können, daß ihr Mann bereits zweieinhalb Jahre Gefängnis wegen Körperverletzung abgesessen hat“, erklärte der als Zeuge vernommene Polizeimeister. Der Angeklagte erhielt drei Monate Gefängnis. Europa-Dorf geplant Garmisch. Der Landesverband Bayern der Europa-Union will in der Nähe von Gar- misch- Partenkirchen ein Europa-Dorf er- richten, wurde am Wochenende bei einer Sitzung von Bürgermeistern und Jugendver- tretern in Garmisch bekanntgegeben. Sechs der Häuser sollen die Namen der sechs Schumanplenländer tragen. i Hamburg will Campingplätze einrichten Hamburg. Schon für die kommende Reise- saison will Hamburg zwei große Camping- plätze sowie fünf Zelt- und Lagerplätze ein- richten, um die campingfreudigen Ausländer nicht an der Hansestadt vorbeifahren zu las- sen. Der Senat hat bei der Bürgerschaft be- antragt, 150 000 DM für dieses Projekt zu bewilligen. Bisher besaß Hamburg noch kei- nen Campingplatz. — Ein Hann Will hinauf Noman aus dem alten Betlin von Hans Fallada Copyright 1933 by Südverlag GmbH, München — 31. Fortsetzung Die beiden warteten schon sehr auf ihn, denn die Uhr war schon fast sieben. Er erzänlte nur mit ein paar Worten, wie er es nun doch geschafft hatte, gab Rieke die rest- füchen 2,33 Mark zum Brotkaufen und lief ische Mi- onnerstag ellen und ie Regie- geit rech⸗ beginnen 8 liegen- ie größte 1 es aber 1 Frieden schaften zen ange“ en Indu- eiks kann. Gewerk. ewegung gierung Al. f 15 Kalli Flau zu Hagedorn, Von dort muß- en die beiden sofort zu Felten, der würde 4508 böse sein, weil sie so spät kamen. ber da sie zu zweien waren, würden sie e verlorene Zeit schon wieder einbringen. Es war spät in der Nacht, als die beiden ungen müde und hungrig heimwärts schli- 5 Sie hatten noch schwer arbeiten müs- e Felten hatte ihnen nichts geschenkt. 9 8 50 Karl“, sagte Kalli Flau.„Heute 15 d hat Rieke Stullen, nicht bloß Kartof- 5 n. Kartoffeln halten nicht vor. Hast du uch so nen Hunger?“ „Ich könnte auf der Stelle einen Elefan- anbeigen!“ „Morgens auf der Emma“— das ist—, 1 Trawler, ich weiß schon, Kalli. ese mir nun endlich, was ist eigentlich m Trawrler— 560 halfen sie sich über den Heimweg. 965 Tissen sie die Küchentür auf und rie- 1„Hunger, Rieke, Stullen! Stullen, Rieke! tullen!“ me rot? Ick hab' keen Brot, ick hab' gar cht. Ein paar Kartoffeln sind noch da!“ „Aber 8 »Die zwei Mark dreiundachtzig. Denkt ihr! Aba Vater hat wieder jetobt, ten ö und ick hab' ihm Schnaps koofen müssen, det er bloß ruhig war. For det schöne Jeld Schnaps! Und nun stehn wa da.“ „Ohne Essen. „Ohne Geld.“ „Ohne Arbeet. „Na, wieso?“ fragte Kalli Flau.„Dann essen wir eben Kartoffeln. Und morgen gehen wir zu den Appelkähnen an die Spree. Du sollst sehen, da ist was zu machen! Schön warm ist's hier. Und am Samstag kriegst du noch zehn Mark von dem Felten, Earl. Die Maschine können wir jetzt auch versetzen, denn nun haben wir die Quit- tung von Hagedorn. Ich weiß nicht, was ihr wollt. Ich finde, wir stehen eigentlich ganz gut da!“ ZWEITER TEIL Kalli Flau 24. Ein harter Winter Der Apriltag war klar und sonnen warm, ein vorweggenommener Maitag. Die Dienst- männer mit ihren roten Mützen, sechs oder Sieben an der Zahl, saßen an der Westseite des Stettiner Bahnhofs behaglich im warmen Licht. Einige frühstückten ihre Stullen, an- dere dösten. Es War eine ruhige Viertel- stunde zwischen den Zügen.„Da kommt auch der Paule!“ sagte einer. „Und seine Haifische wieder dabei!“ meinte ein anderer. „Sitzt auf seinem Karren und läßt sich ziehen“ kopfschüttelte ein dritter.„Daß die Blauen so was dulden! Er tut ja keinen Handschlag mehr, der Kütraß!“ „Laß ihn doch!“ besänftigte der vierte „Paule kommt an die Siebzig!“ „Dann soll er sich zur Ruhe setzen!“ „Und seine Tochter mit ihren drei Bäl- gern? Wo der Schwiegersohn sitzt, schon all die Jahre! Du lieber Mann, Paule hat fünf Mäuler satt zu machen!“ „Es soll aber nicht sein!“ grollte der an- dere.„Sind die jungen Bengel Dienstmän- ner? Sie haben keine Lizenz, und sie zahlen keine Steuern! Mögen sie wegbleiben hier von unserem Bahnhof! Es ist gegen das Recht“ „Du redest, wie du es verstehst! Was heißt schon Recht? Es war ein harter Win- ter, und ein Junger hat mehr Hunger als ein Alter!“ Unterdes war der Handwagen mit dem alten Küraß herangekommen. Kalli Flau half dem Steifbeinigen herunter, Karl Sie- brecht rollte die Karre zu den anderen, 80 daß sie jetzt als letzte hinter den Karren der anderen Dienstmänner stand. Es War die hübscheste Karre, schön grün gestrichen und mit einem funkelmnagelneuen Schild: „Dienstmann Nr. 77. Paul Küraß. Müller- Straße 87— Hinterhof.“ Der alte Mann war zu den anderen Dienstmännern getreten. „Wat' en schöner Morjen heute morjen. Na, denn wolln wa mal sehen!“ Er spuckte in die alten sehnigen Hände, wahre Vogelkrallen. „War woll nich ville los, heute vormittag?“ „Nischt, Paul“, antwortete ein Gutwilli- ger. „Aber ick denke, der Schwedenzug bringt Wat.“ „Und deine Haifische?“ fragte ein ande- rer hitzig.„Denkst du, Paul, das lassen wir uns ewig gefallen?! Die sind nicht in der Innung, Paul, die schnappen uns das Brot weg!“ Unterdes hatten auch Karl und Kalli ein paar Mark gewechselt.„Ich geh' dann zum Haupteingang, Karl!“ hatte Kalli gesagt. „Paß aber auf, daß dich die Grünen nicht schnappen!“ Die Grünen waren die Gepäck- träger, sie waren noch viel erbittertere Feinde der Jungen als die Dienstmänner. „Sollen die aufpassen, daß ich sie nücht schnappel“ lachte Kalli unbekümmert und schob los, beide Hände in den Taschen. Er trug noch immer seine Matrosenkluft aus dem Januar. Viel hatte sie von ihrer Schön- heit eingebüßt, aber der Junge hatte ge- wonnen, er sah fester aus, das mager ge- wordene Gesicht hatte etwas Sicheres be- kommen. Die dunklen Augen blickten ver- grigt und unbekümmert in die Welt. Sie schlugen sich vor niemanden nieder. Auch Karl Siebrecht hatte sich in diesem Winter verändert und verbessert: sein Ge- sicht war mager geworden, aber seine Schul- tern breiter. Auf dem ganzen Körper kein Gramm Fett, aber Muskeln und Sehnen ge- nug, soviel davon, daß ihn auch ein Zwei- Zentner-Koffer nicht erschreckte. Noch im- mer trug er die Manchesterhose des Vaters, aber die unpraktische Joppe war durch eine braune, nicht mehr ganz frische gestrickte Wolljacke ersetzt worden. Früher hatte sie der alte Busch unter seinem Maurerkittel getragen. Der Winterwind hatte mit Schnee und Regen das Gesicht des Jungen gegerbt, aber auf den Backenknochen lag ein gesun- des Rot. In der Zeichenstube des Herrn Ka- lubigkeit wären seine Finger jetzt unge- schickt für Reißschiene und Zirkel gewesen aber sie wußten mit Sackschnauzen und Korbhenkeln ausgezeichnet Bescheid. Karl Siebrecht drehte sich um. Kalli Flau war um die Bahnhofsecke verschwunden. Er sah jetzt zu den Dienstmännern hin, die eifrig auf den alten Küraß einredeten. Er konnte sich gut denken, um was es wieder ging. nämlich um sie, um die beiden Jungen, um die unberechtigte Konkurrenz! Aber sie würden noch ganz anders reden, wenn er ihnen erst gesagt hatte, was ihnen heute zu sagen er entschlossen war. Er sah sie alle langsam der Reihe nach an: die Wichtig- sten waren da, die, denen die anderen fol- gen würden. Vor allem war Kiesow da, Dienstmann Nr. 13, ihr schlimmster Feind, der Stänkerer, mit dem würde er den schwersten Stand haben. Karl Siebrecht bohrte die Hände noch tiefer in die Hosen- taschen und schob die Schultern hin und her: die Wolljacke war schon zu warm. Die Sonne brannte hindurch, morgen würde er die Jacke zu Hause lassen. Und was würde er statt der Jacke anziehen? Es kiel ihm nicht das geringste ein, was da sonst An- ziehbares zu Hause war. Nun, auch das würde sich finden, nur keine Aufregung. Es hatte sich ja auch in diesem Winter immer wieder was gefunden, so aussichtslos die Lage manchmal auch aussah. Es war kein vergnüglicher, kein behaglicher Winter ge- Wesen, oh, weit von dem! Aber es war ein Winter gewesen, in dem man sich selbst hatte beweisen können, ob man zu etwas taugte oder ob man sich doch lieber zu dem Schürzenzipfel von der alten Minna ver- kroch! Die Pellkartoffeln waren zu einer Dauereinrichtung geworden und Brot Z⁊u einem Festschmaus! Sich richtig satt zu essen in Brot, so weit waren sie noch nicht einmal heute. Aber wenn sogar Rieke ein- mal weich werden wollte und gemeint hatte, auf dieses Brot komme es nun doch wohl nicht an, Karl Siebrecht war unerbittlich geblieben erst wurden die Schulden bei Oberingenieur Hartleben bezahlt. Nie hatte er vergessen können, wie Kinder und Frau jhn aus der Küche angestarrt hatten, als sei er ein Räuber, der ihnen Vaters Geld fort- trug. Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM Neuurtige Pupierversuchsanlage bei Zellstoff Wuldhof in Betrieb Auf der Suche nach neuen Papierherstellungs verfahren/ Rohstoffe werden erprobt Die Zellstofffabrik Waldhof hat mit der Errichtung einer neuartigen Papierversuchs- Smlage eine neue Epoche ihrer Forschungs- arbeit gestartet und in einem bisher in Deutschland noch kaum gekannten Umfang die Laborarbeit auf Grohßversuche um- gestellt. Die neue Anlage, für die ein eige- ner Gebäudekomplex errichtet wurde, stützt sich in der Hauptsache auf eine rund 55 Meter lange Papierversuchsmaschine und andere, der Erforschung und Erprobung dienende Einrichtungsteile. Die Groß- versuche, die sich mit dieser Anlage ermög- chen lassen, erstrecken sich sowohl auf die Erprobung neuer Rohstoffe für die Papier- herstellung, insbesondere von Halbzellstof- Streiſzug durch diese Jage Das Streifen“ beginnt bereits in den Kniegelenk merklickes Zittern zu hinterlassen, denn es ist mit Tanz, Flirt und Alkohol ver- bunden, ohne die närrisches Treiben undenk- bar ist. Letzteres aber will sich nicht länger verheimlichen lassen, stellt Ansprüche, drängt Frnsthaftes weit in den Hintergrund. Neulich traf ich einen Bekannten, der beichtete mir stoßseufzend(er ist beim Finanzamt angestellt): „Einmal möchte ich Journalist sein, um den ganzen Rummel richtig mitmachen zu können!“ Ick beicktete ihm:„Einmal möchte ick Finanz- deamter sein, um mick richtig ausschlafen und die Vergnügungssteuer als Morgengabe in Empfang nehmen zu Können. * Aber da wir gerade von Schmarotzer am Volks vermögen(bitte nichts für ungut, zur Zeit kerrscht ja Narrenfreiheit) reden, heute wurde uns der erste Maikäfer auf den Redaktionstisch gesetzt. Er krabbelte munter, während das Pfauenauge von gestern, das wir vorsorglich in eine Alpenveilchenblüte setzten, bereits in die ewigen Jagdgründe entschlummerte. Zwei frühe Frühlingsboten, die uns hoffen lassen, daß die noch vorhandenen spärlichen Koklenvorrãte ausreichen werden, den Rest des Winters zu verheizen. * Zum Anfeuern wurde uns auch schon das nötige Papier zugestellt. Die„MRZ“,(auf deutsch: Mannheimer Karneval-Zeitung) hat das Licht der Welt erblickt und uns mit aller- lei unsinnig⸗-sinnigen Heldentaten Überrascht, deren tieferen Wert dahingestellt bleiben mag. Aber danach wollen wir auch nicht forschen, sondern lediglich feststellen, daß diese„MRZ“ ein verborgenes Blümlein auf dem Teppich Mannkeimer Faschingsfreuden ist, das es ver- dienen würde, ab und zu— in fase nächtlichen Pausen— sinnig verwendet zu werden. * Aber auch davon wird unser„Kreislauf“ nicht besser, über den sich unsere Kurpfalz- Kreisel- Experten zur Zeit unterhalten. Wir sin, dafür, nicht vorschnell zu umwälzenden Umbauten zu greifen. Ueber Fasching kunn der Zustand ruhig bestehen bleiben, denn 1. fälſt er da nicht auf und 2. fördert er den allgemeinen Trubel. Was könnte uns schon lie- ber sein— in der närrischen Zeit— als mög- lichst viel grün-gelb- rotes Geflimmer und drangvolles Gedränge an allen Ecken und En- den. Nach Aschermittwoch, liebe Mannheimer Erdenbürger, wollen wir die„Kreislaufstörun- gen“ deheben(vorausgesetzt, daß dann nock je- mand über„Flüssigkeit“ sprechen will). * Damit kämen wir beinahe zwangsläufig au das Theater zu sprechen. Sie wissen ja„Es ist ein Ineater mit dem Theater!“ Unsere Auffor- derung, sich zur Anfangszeit 19.30 Uhr oder 20 Uhr zu äußern, ist auf fruchtbaren Boden gefallen. In den ersten zwei Tagen gingen uns bereits ca. sechzig Aeußerungen zu, von denen Sich 35 für 20 Uhr entschieden haben. Ein be- merkenswertes Ergebnis, auf das wir in den kommenden Tagen noch näher eingehen wer- den. * Wir wollen unseren Streifzug jedoch nieht beschließen, ohne jenen Lesern des„Mannhei- mer Morgen“ dankeschön au sagen, die uns inre Sympathie nicht vorenthielten, sondern auf die Veröffentlichung eines„Beschwerden- und Anregungen- Briefes, den uns ein Mannheimer Straßenbahnschaffner auf den Redaktionstisch flattern ließ(er war inhaltlich nicht sehr schmei- chelhaft fur uns und dennoch wortwörtlich ab- gedruclet worden), so überaus zahlreich in einer für uns positiven Weise reagierten. Seid nicht böse, wenn wir am kommenden Mittwock nur einige wenige veröffentlichen können! * Apropos Nachfragen bezüglich des Unter- suchungsergebnisses„Omnibusvorfall Schie- nenstraße“ seitens der Kriminalpolizei: Bis neute Fehlanzeige! es So langsam ballen sich die Geister Zu alkoholisch- bunter Tat, Die Bälle ballen sich wie Kleister, Seit fern der Aschermittwoch naht. fen, als auch auf die Erforschung von Papierveredelungsverfahren(man legt heute schon wieder Wert auf eine geschmackvolle Verpackung) und auf die sogenannte Grund- lagenforschung, das heißt auf die Suche nach neuen Papierherstellungsverfahren. Die Maschine ist in der Längsrichtung von einem Serienprodukt ihrer Art nicht zu unterscheiden, und auch das Zubehör stellt, wenn man bei diesen Präzisionsfabrikaten so sagen darf,„Konfektionsware“ dar, damit man den Kontakt mit den normalen Ver- hältnissen eines Papierbe- und verarbei- tungsbetriebes und damit mit der Wirklich- keit nicht verliert. Sie wird quasi neben- beruflich auch als Lehrmaschine für Werks- angehörige benutzt und ist so lange in Be- wegung, wie der Tag Stunden hat. Dabei wird natürlich eine Menge Papier produ- ziert, und zwar nach Produktionsmaßstäben, damit das Enderzeugnis wenigstens zum Teil abgesetzt werden und für die Firma arbeiten kann. Aber nicht der Verkauf von Papier, sondern die Forschung ist primäre Aufgabe der neuen Versuchsanstalt. Der Zellstoff als das Rohprodukt kommt in feuchten Rollen oder in trockenen Ballen in die Versuchsanlage und wird dort in einem„Pulper“ mit Wasser aufgerührt, so daß eine Art Brei entsteht. Dieser wird mechanisch gemahlen, wozu vier Apparate zur Verfügung stehen: zwei diskontinuier- liche, in Fachkreisen„Holländer“ genannte Geräte, von denen das eine mit Stahl-, das andere mit Steinmessern arbeitet und zwei kontinuierliche Apparate oder Kegelmühlen. Nach dem Mahlvorgang und einer weiteren Verdünnung kommt die Materie auf das Sieb der Maschine, durch das ein großer Teil des Wassers abfliegt. Ein weiterer Teil wird durch Saugkästen und Pressen zum Verschwinden gebracht. Die so entstandene Papierbahn enthält noch zu rund 70 Prozent Wasser, die nicht mehr durch mechanische Mittel entfernt werden können und ihr darum durch Wärmeeinwirkung(die Papier- bahn wird mit Filzen um mit Dampf be- heizte Metallzylinder geführt) ausgetrieben werden. Die Maschine hat besondere Vorrichtun- gen, mit denen dem Papier verschiedene Eigenarten oktroyiert werden können. So kann man damit unter anderem„kreppen“, glätten und gelöste Substanzen aufstreichen. Das„Armaturenbrett“ der Anlage entspricht dem neuesten Stand der Meß- und Regel- technik. Es gibt kaum eine Papiersorte, außer Kondensatorpapier, die diese äußerst vielseitige Maschine mit ihren vielen Kom- binations möglichkeiten nicht„schafft“. Vom Toilettenkrepp über das Seiden-, Zeitungs-, Buchdruck-, Fein-, Pack- und Pergament- ersatzpapier bis zum dicken Karton(on 600 Gramm pro Quadratmeter) alles spuckt diese Anlage in unermüdlicher Tätig- keit aus im Dienste einer Zivilisation, die ohne das Papier keine, oder zumindest nicht diese, geworden wäre. rob Direktor K. Schmidt mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet Direktor i. R. Kurt Schmidt erhielt aus Anlaß des 70. Geburtstages des Bundes- präsidenten das Verdienstkreuz des Ver- dienstordens der Bundesrepublik. Die Or- densverleihung und Ueberreichung der Ver- leihungsurkunde wurde durch den Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Leibfried(Stuttgart), in den Räumen der Mannheimer Milchzentrale persönlich vor- genommen. Zur Weiterbildung der jungen Hundwerkerschult Fachlehrgänge der Gewerbeschule II im Sommerhalbjahr 1954 Auch im kommenden Sommerhalbjahr werden an der Gewerbeschule II in Mann- heim, Wespienstraße 21-25, Fachlehrgänge in den Abendstunden für Gehilfen, Gesellen und Facharbeiter für die Fachgebiete Bau- handwerk Stein— Holz— Metall— Instal lation— Farbe durchgeführt. Weiterhin sind Fachkurse vorgesehen für Chemiewerker und Laboranten, ein Kurs für praktische Ober- flächenbehandlung des Holzes. Der rege Besuch und die große Teilneh- merzahl an diesen Fachlehrgängen bestä- tigen die Notwendigkeit dieser Einrichtung zur Förderung der handwerklichen Erwach- senenbildung. Besonders für solche Hand- Werker ist der Besuch zu empfehlen, die sich gründlich auf die Meisterprüfung vorberei- ten wollen. Die Fachlehrgänge wollen in vier Halbjahren zu je 16 bis 20 Wochen an wöchentlich drei bis vier Abenden zu je drei Stunden all das Wissen darbieten, das in der Meisterprüfung verlangt und von er- fahrenen Lehrkräften vermittelt wird. Die Prüfungs anforderungen der Hand- werkskammern sind so umfangreich, daß die handwerklichen Organisationen vielfach für ihren Nachwuchs besondere Meistenschulen mit ganztägigem Unterricht eingerichtet haben. Aber nur ein verhältnismäßig klei- ner Teil der jungen Handwerker ist in der wirtschaftlichen Lage, für ein Jahr einen ganztägigen Unterricht an einer auswärtigen Meisterschule zu besuchen. Weitaus der größte Teil der Handwerker erwirbt sich hier in den Abendstunden die erforderlichen Kenntnisse. Es ist ein sichtbarer Beweis für das große Berufsinteresse, wenn ein Hand- Werker nach seiner Tagesarbeit noch diese Mühe der Ausbildung auf sich nimmt. Die großen Teilnehmerzahlen haben es ermög- licht, die einzelnen Kurse klar nach Berufs- gruppen aufzuteilen und damit den Unter- richt wirkumgsvoller zu gestalten. Die Anmeldungen für diese Fachlehr- gänge werden vom 15. Februar bis 1. März 1954 täglich von 8 bis 16 Uhr beim Sekre- tariat der Gewerbeschule für das Bauhand- werk inn Marmheim, Wespienstraße 21-25, entgegengenommen. Beginn der Lehrgänge: 4. März 1954. Kernstück herstellen lassen. Mannheim im Spiegel des Tages Ohne seine Verkaufstätigkeit aufzunehmeg verschwand er nun aus Mannheim und begab Omnibus contra Kiosk Selbst in einem Verkaufshäuschen ist man nicht vor Verkehrsunfällen sicher. Das bewies ein amerikanischer Omnibus, der in der Relaisstraße ins Schleudern kam, gegen das neben dem Bahngelände stehende Ver- kaufskiosk stieg und es schwer beschädigte. Der 52jährige Eigentümer wurde verletzt und mußte sich in ärztliche Behandlung be- geben. Der Sachschaden beträgt etwa 3500 DM. Mit einem Rippenbruch und einer Kopf- verletzung endete der Versuch einer 77jäh- rigen Frau, die Mittelstraße zu überqueren. Sie wurde von einem Straßenbabhnzug ange- fahren und auf den Boden geschleudert, wo- bei sie sich die erwähnten Verletzungen zu- 20g. Neuer Trick Ein 40 jähriger hatte sich als Vertreter für Staubsauger bei einer auswärtigen Firma be- worben und sich als Vorführgerät einen Staubsauger für 492 DM kommen lassen. Die„Bluuen Tauben“ fliegen zum achten Male Die„Freie Akademie“ im Vorbereitungsfieber/ Man ist gerüstet In den Räumen der Freien Akademie im Mannheimer Schloß ging es in den letzten vierzehn Tagen hoch her. Am Vorabend des großen Ereignisses, da die„Blauen Tauben“ zum achten Male starten werden, durften Wir Presseleute bereits in den Dekorationen herumschnüffeln. Dabei war es unschwer festzustellen, daß dieses traditionelle Fest auch in diesem Jahre wieder besonderes Niveau und Format haben wird. Professor Trummer, Berger-Bergner, Palitzsch, Petry, Magin, Frau D. Mitzlaff und viele andere große und kleine Helfer haben weder Mühe noch Arbeit gescheut, um mit sehr viel Liebe eine Dekoration zuwege zu bringen, die sich nicht nur sehen lassen kann, son- dern vielmehr eine besondere Sehenswür- digkeit des gesamten Mannbeimer Fa- schingstreibens darstellen dürfte. Nicht unerwähnt soll die Tatsache bleiben, daß Stadt und Staat den närrischen Absich- ten der Freien Akademie freundlich gesinnt zu sein scheinen. Wenn man auch nicht Allzu große steuerliche Rücksichten nehmen konnte, so hat sich das Finanzamt wenig- stelis dazu herbeigelassen, seriöse Amts- räume zu räumen. Wir konnten beobachten, Wie würdige Herren des Amtes Schreibtisch- veteranen über die Gänge schleiften, um den Blauen Tauben etwas mehr Flugbahn zu sichern. Auch die Feuerwehr hilft mit, genügend Tische und Stühle herbeizuschaf- fen, die zum Teil von der Stadt zur Ver- fügung gestellt wurden. Es besteht angesichts der mit so viel Energie und Fleiß getroffenen Vorberei- tungen kein Grund zur Sorge, daß die„Arche in den grünen Wellen“ kentern könnte, zu- mal Elisabeth Veit, Lehrerin einer Keramik- klasse, als resoluter Zerberus über Defizit, Uberschuß und Ehrenkarten zu wachen hat. Nicht vergessen wollen wir die Weinkarte, die erlesene Getränke zu niedrigen Preisen verspricht. Wir sind heute schon überzeugt, daß man vom achten Fest der Blauen Tau- ben noch recht lange freundlich sprechen Wird. es Alhambra:„Liebenswerte Frauen“ Wenn man damit einen mit viel Sinn für Charme und Asthetik großgezogenen Frechdachs von einem Film bezeichnen kann dann darf man die liebenswerten Frauen“ ruhig so etwas wie eine kleine „Friwohltat“ nennen. Regisseur Christian- Jaques hat hier ein Exempel statuiert da- für, daß mit einer gewissen Dezenz auch noch die gewagtesten Pikanterien auf die Leinwand geworfen werden können, ohne daß man darüber die Nase rümpfen müßte. Auch der strenge Moralkritiker kann kaum etwas dabei finden, wie hier ansonsten„nur kür Feinschmecker“ geniegbare Delikatessen sich bildlich(und im Dialog!) materialisieren, Die Ernsten gilt es aufzuwechen, Weil nun die volle- tolle Zeit, Bemuht, die Sorgen zuzudecken, Nach Fasching und Konfetti schreit! Max Nix die man sich sonst nur mit der Hand hin- term Ohr einander zuzuflüstern traut. Sebst- verständich hat die Handlung keinen allzu gewichtigen Problemkern, selbstverständlich wird manches, was eine strengere Beurtei- lung erfahren haben könnte, wie ein kleiner Gassenhauer über die Schulter gepfiffen und selbstverständlich ist die ganze Moral dieser Geschichte ein neckischer Flirt mit der Un- moral, aber immerhin: man hat wenige Filme gesehen, die so viele gewagte„nackte Tatsachen“ in Bild und Wort offerierten und sich dabei gleichzeitig so wenige Blößen gaben. rob Kurbel:„Tarzan rettet die Dschungel- königin“ Daß er sie letzten Endes rettet, allen Bösewichtern den Garaus macht, den einge- borenen Afrikanern die eingeschmuggelten Waffen nimmt und ihnen so ihre Seelenruhe wiedergibt, steht außer Zweifel. Aber bis da- hin haben Tarzan und sein kleiner Affen- freund eine Menge Abenteuer zu bestehen: Fleischfressende Pflanzen, entlaufene Straf- linge, kriegerische Stämme und wilde Was- serfälle wollen überwunden sein. Tarzan schafft das alles, mit bewundernswerten Muskeln und strahlendem Lächeln. Liebens- werte Tier- und Landschaftsaufnahmen (Kamera: Karl Struss) machen den Film auch allen der Dschungelromantik abholden Be- suchern angenehm. Regisseur Byron Haskin versteht es, die Spannung zu wahren und die Illusion ohne Stilbrüche— immer innerhalb des Genres— aufrecht zu erhalten. Daß Lex Barker als Tarzan überzeugend und seine Paytnerin Virginia Huston äußerst„form- vollendet“ ist, braucht kaum erwähnt zu werden. ila Capitol:„Trommeln im tiefen Süden“ Wenn es den Bürgerkrieg der Vereinigten Staaten nicht gegeben hätte, man müßte ihn für Hollywood erfinden. Denn vor seiner Kulisse klingen die Trommelwirbel nochmal so schön, sterben die wackeren Streiter noch- mal so heldenhaft und zittern die patriotisch liebenden Frauen nochmal so rührend. In diesem Wildwestfülm, den William Cameron Manzies nach Schema F in Supereinècolor (einer Farbfllimméthode, bei der alles in rot- blauen Tönen wogt) gedreht hat, findet man außer den konventionellen Kriegerles- Fak- toren noch zwei erwähnenswerte Dinge: Eine 20pfündige Kanone wird mit Klaviersaiten verstärkt, und das Ende ist traurig. James Craig und Barbara Paytor sind die Haupt- darsteller, so schablonenhaft wie man es von ihnen erwartet. 11a Kamera:„Komm in die Gondel“ Ein Stückchen Operette, dessen duftige und karnevalistische Atmosphäre Regisseur Georg Wildhagen in leuchtenden Agfacolor- Farben so überzeugend auf die Leinwand projiziert hat, daß man ihm kleine Abwei- chungen von der Johann-Strauß-Urfassung gerne verzeiht. Die Musik bleibt die gleiche und hat sich einer sehr feinfühligen Be- arbeitung durch Nico Dostal unterzogen. Die turbulente Handlung wurde mit allen filmischen Möglichkeiten und allen Essenz gebenden Theaterelementen zugleich nett und gefällig ausstafflert. Dazu kommt eine gute Besetzung, die in Hans Olden als lie- besdurstigem und leicht vertrottelten Her- 20g Urbino einen prächtigen Exponenten findet. In weiteren Rollen: Peter Pasetti, Jeanette Schulze, Marianne Schönauer und Lotte Lang. hy) b Zwei in einem im„Universum“ Das Varietéprogramm, das gestern im „Universum“ anlief, bringt eine Ueber- raschung, die etwas Neues darstellt und neben einem erstaunlichen parodistischen Talent bemerkenswerte Tanzkunst serviert: Gentiana, die Frau, die zu einer Hälfte als Frau und zum anderen Teil als Mann kostü- miert ist, zeigt eine in ihrer plastischen Wir- kung verblüffende Parodie auf ein Liebes- paar, die in Durchführung und optischem Effekt zwei völlig voneinander verschiedene Personen auf die Bühne zu stellen scheint. Ausgezeichnete Akrobatik führen die „Eineinhalb Wendanis“ vor, von denen das tadellos durchtrainierte kleine Mädchen eine bestechende Körperbeherrschung demon- striert. Den komischen Schlußpunkt bilden die „Drei Altos“ in einem hohe Anforderufigen stellenden Trampolin-Akt, dessen ausgereif- tes Können auch nüchterne Zuschauer zu gutgemeintem Applaus hinreißt. HW der Papierversuchsanlage der Zellstofffabrik Waldhof, mit der das Werk eine neue Epoche seiner Forschungsarbeit gestartet hat, ist eine rund 55 Meter lange Papierversuchsmaschine, mit der sich die verschiedensten Papiersorten sich in die Ostzone. Hinterbliebenen“ b Opfer, die von ihm geschädigt wurden, den bei der Staatsanwaltschaft liegen eine gan Menge von Betrugsa Langfinger-Chronik Im Schutz der Dunkelheit drang ein Dieb in ein Büro in der Werftstraße ein und stahl Foto: Steiger Unter den„trauernden efinden sich mehrer zeigen gegen ihn vor. 60 DM aus verschiedenen Schreibtischschub- laden. In Ermangelung von Bargeld, das et ofkensichtlich nicht gefunden hatte, nahm ein Unbekannter in S5 aus einer von ihm aufge- brochenen Bauhütte Werkzeug und andere Gegenstände mit, wobei ein Schaden ven 130 DM. entstand. Den Versuch, aus einem Innenstadtge- schäft eine Nähmas ein Einbrecher wieder aufgeben, nachdem die Schwierigkeiten trotz einer bereits in die Schaufensterscheibe sich als doch zu groß erwiesen hatten. Schwarzhandelszentrale aufgeflogen In Suebenheim interessierten sich Zollbe- amte für eine rege die einige Frauen mit ihren amerikanischen Freunden dort aufgezogen hatten. 14 Radio- apparate, ein Tonbandgerät, ein Plattenspie ler, 280 Zigaretten, 25 Dosen Kaffee unt 10 Paar Strümpfe konnten sichergestel. Werden. Wohin Samstag, 13, Februar: Nationaltheater 140 bis 16.30 Uhr: Donna Diana“(für die Man. heimer Jugendbühne); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Petef und der Wolf“,„Hänsel und Gretel“: Pala 9.50, 11.50, 22.20 Uhr:„Bomba der Rächer Alhambra 23.00 Uhr: 23.00 Uhr:„Die schwarze Natter“; haus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film„Wunschtraum und Wirklichkeit“; 15.30 Uhr(für Jungen und Mädel), 20.00 Un (ür Erwachsene) Film: Schloß 20.11 Uhr:„Fest der Blauen Sonntag, 14. Februar: Nationaltheater 140% bis 16.30 Uhr: Donna Diana“(ür die Man heimer Jugendbühne); 20.00 bis 22.45 Uhr: D Mozartsaal 19.30 Uhr bis 221 Zauberflöte“; Uhr:„Undine“; Pa Allerlei“; Kurbel 11.30 Uhr: 11.00 Uhr: Saal Turnverein 1846, Stresemam- gekrönt“; Alster Caroline“; straße 20, 18.11 Uhr: geli“; der Offenbarung“ werkschaftshaus 10.00 Uhr:. Hans Böckler(Gewerkschaftsjugench; Kune Uhr: Eröffnung der aus Christuskirche 20000 verein, Schloß, 11.00 stellung Rudolf Rie Uhr: Abzndmusik; Kirchenmusikalische Kulturfilm- Programm Sonntag, 14. Februar: „Lied der Wildbah „Schönes Schweizerland“. Alster 14.00 Uhr: Film„Das große Tres ben“(für den Arbeitskreis Film und Jugend J I, 14, 17.00 Uhr: Vortrag„Das Malzeichen 1 chine zu stehlen, mußte geschnittenen Oeffnung Schwarzhandelszentrale gehen wir? „Der Reigen“; Capie Ameriks- CVI Heim, G 4, „Im Dutzend billiger Tauben“. 11.00 Uhr:„Bunte „Eine Königin WII „Eduard un last „Groks⸗ Prunksitzung der (Adventgemeinde); der„Tag Wie s rationell eine Woe füge, ein Für Goetl ang Fre daß man nehr mi Goethe am 14. F ſuß an! der Sunk der Men einander, Denn zende De kleinen tent sic käuklich Mensc! Chef eine eine Flas nicht lei gegenübe! sich. „Im( Als G Donnerst: cchaktsho fred Osv den Dolo: zaden un zung von, on Imst cen Ort! n schroff Andidyll zunahme dag, der ncht nur gern die besonder enen A Schlien zenkatas! der Alpe! beleitsche en Geme Anlaß! ſerkehren , 20. au cer Sonnt , auh Spätwagen agen ur gatz nac Lüdwigsh Sonnta Apotheken bezenung tete, Lu Apotheke, tee, La Wotheke Neue Ap (el. 531 deimer St geudenhe Zahnä! dtatlichen I Uhr ur Heir? k (enn 4 16 Sonnt⸗ 14. Febro Liethenst. Das Das gesetz be des- auf durchzut tischen kührungs r die 3 personen ommen Grune nahme d Eriegsge gelangen eus aus worden Inkraftti kepublik diesem 2 lassung schrikten des gene balt neh. Einen auch Kr Monate bereich standige a Lebersch ihren Ex ren Ki Zu d. sonenkre Lusamm Von eine Gedenkfeier füt ster; Thomaskirche Feierstunde. 20.00 Uhr Alhambra 11.00 Unt nu; Planken 11.00 Uhr: 3 erst noch rung, 2 mählicher tem Frost. Schwachwindig. Vorhersage bis Montagfrüh. 90 stärker bewölkt und trüb, zel 105 leichter Regen. Temperaturen Zunächst noch mild Meist twelse olme wesentliche. Aende Wochenbeginn jedoch 115 Rückgang bis zu lei . Wurden Staatsge Es k. Wehrms auch kri der Heil machthe dlienstve e 8 5* N 5 3. 3 2* eee 2 n Snstes, 13. Februar 1954 Mok GEN Seite b 4/ Nr. I 8 i hen, seid Freunde! 5 5 5 e Neue Perspektiven für den kommenden Donnerstug Termine i kür einen ag Wie schön es ist, daß man heute so dationell leben kann. Sie erinnern sich doch: eine Woche lang taten wir was kür unsere kübe ein ganzes Jahr lang schwärmten wir für Goethe, und jetzt dürken wir einen Tag ang Freunde sein. So recht von Herzen, dab man sich für den Rest des Jahres nicht mehr mit diesen Dingen, sei es nun Fuß, Goethe oder Freundschaft, belasten muß. am 14. Februar dürken Wir unseren Ueber- dub an Freundlichkeit verschenken. Da ist der Tag der Freundschaft, der Hochachtung, der Sympathie“ der Valentinstag. Der Tag der Menschenliebe! inder, seid lieb zu- enender, es lohnt sich. 5. Denn so ganz nebenbei hat dieses rei- zende Datum noch den Namen„Tag der llenen Aufmerksamkeiten“. Und es ver- geht sich, daß diese Aufmerksamkeiten Auklich zu erwerben sind. Menschen, seid Freunde! Schenkt dem che eine Havanna, und der Tante Eulalia eine Flasche Wermuth. Auch wenn ihr sie ncht leiden Könnt. Erfüllt eure Pflicht gegenüber dem Datum. Wirklich, es lohnt ach 5 Im Ortlereis und Dolomitenfels“ Ils Gast des Alpenvereins sprach am ponnerstagabend in der Aula der Wirt- waltshochschule der bekannte Bergsteiger as Werk fred Oswald(Hamburg) über eine Tour in de rund den Dolomiten, die er 1952 mit zwei Kame- sorten nden und einem„Leporello“(= Umkeh- Steiger ang von„oller Opel!) unternommen hatte. Jen Imst(Südtirol) aus sing die Fahrt zu een Ortler- und Brennergruppen, vorbei in schroffen Felsmassiven und kleinen Weg- Andidyllen. Mit Kodakrom- und Agfacolor- dunehmen aunahmen iUuẽstrierte Oswald seinen Vor- ind begab bag, der, durch kleine Episoden gewürzt, rauernden nicht nur in den„Professionellen Bergstei- mehre gun die Sehnsucht nach Höhenluft weckte. den, denn f deonders begeistert war das Publikum von ine ganze denen Alpenblumen- Photographien. An- ihn vor, lebend wurde für die Opfer der Lawi- genkatastrophe gesammelt. 154 Mark kann ier Alpenverein dank der impulsiven Hilfs- ein Died bereitschaft seiner Mitglieder den geschädig- Und stal in Gemeinden zukommen lassen. ia. Anläßlich der Fastnachts veranstaltungen getkehren in der Samstagnacht vom 13. auf % 20. auf 21. und 27. auf 28. Februar sowie in cer Sonntagnacht vom 28. Februar auf 1. März i außer den planmäßigen Straßenbahn- dpatwagen 0.40 Uhr und 1.30 Uhr noch weitere agen um 2.30 Uhr und 3.30 Uhr ab Parade- da nach allen Vororten in Mannheim und Ludwigshafen. Fonntagsdienst der Apotheken haben ab heute, benehungsweise Sonntagsdienst: Luisen-Apo- 0 313 84); Tattersall- 1 4 10 17); Falken-Apo- ſheke, Langerötterstr. 5(Tel. 5 19 40); Marien- Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 48403); eue Apotheke Luzenbuerg, Luzenbergstr. 13 el. 5 31 14), Süd- Apotheke, Käfertal, Mann- eimer Str. 86(Tel. 5 37 56), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 7 21 26). „ das er zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- mah ein antlchen Betreuung steht heute von 15 bis um aufge- nr und am Sonntag von 10 bis 13 Uhr Dr. 1d andere fein Blattmann, Friedrich-Karl- Straße 1 adden won(den 4 16 7) zur Verfügung. Fonntagsdienst der Heilpraktiker. Am enstadtge- I. Februar ist Heinrich Sauer, Feudenheim, en, mußte Liethenstr. 40(Tel. 7 18 95), dienstbereit. chdem die Apotheken. Folgende 18 Uhr, Nacht- ischschub- Zweifelsfragen um Die Frage„Soll die Selbstverwaltung der Grohstadt durch die Bürgerschaftsvertretung oder durch den Oberbürgermeister wahr- Senommen werden?“ läßt sich leicht und eindeutig beantworten: Die Bürgerschafts- Vertretung soll die Selbstverwaltung inne- haben und der Oberbürgermeister an der Spitze des Vollzugsapparats stehen. In der Anwendung und Ausführung ergeben sich aber große sachliche und persönliche Schwie- rigkeiten, Wie Beigeordneter Dozent Dr. Hermann Ha g e n, dieser Tage im Wartburg- Hospiz vor Delegierten der Christlich-Demo- kratischen Union ausführte. Der bekannte Leiter der Kommunal-Aka- demie in Ettlingen verblüffte mit dem Hin- Weis auf die etwa 30 000 Mandatsträger in Städten und Dörfern Baden- Württembergs, die eine Macht darstellen müßten neben den 128 Landtagsmandataren und den 500 Bun- destagsabgeordneten. Leider müsse gesagt Werden, daß die Bundestags- und Landtags- mitglieder nicht einmal Ordnung zu bringen wüßten in das Dickicht der Paragraphen und Anordnungen, in deren Rahmen sich die Mabnahmen der Gemeindevertreter bewegen müssen. Mit der Gesetzgebungsfreudigkeit dürfe es unter keinen Umständen so weiter- gehen. Unerträglich sei die deutlich hervor- tretende Tendenz, von oben herunter alle Verästelungen und Verzweigungen des Le- bens zu regeln, was abschreckende Schwer- Fälligkeit der Gesetzestexte zur Folge habe und ihre„Beherrschung“ Fachspezialisten Zzuschiebe. Der Bürger komme da nicht mehr mit. Ganz abgesehen von der überall zu be- obachtenden allgemeinen Lebenskomplizie- rung, sehe er sich durch Wiederaufbau und Verkehrsentwicklung vor Aufgaben ohne Vorgang und Beispiel gestellt. Leicht sei es, in höheren Sphären Gesetze zu machen, aber sehr schwer, sie auf Rathäusern auszufüh- ren. Es handle sich darum, der Selbstverwal- tung Spielraum zu lassen, das Volk nicht in eine Ansammlung von Befehlsempfänger zu verwandeln. Keine Verwaltung könne das Mitwirken von Männern und Frauen des tätigen Lebens entbehren. Stadtrat Kuhn arbeitete die Verlage rung aller Initiative von den Gremien der das Wahlverfahren legen Revision der Selbstverwaltung zu den Spitzen der Ver- Waltung heraus: Wenn die Gremien über die Mittelbewilligung hinaus Bedeutung beh ten sollen, wäre der Ubergang zur Mgistra verfassung unter den heutigen Umständen zu empfehlen. Dann würden in einem unausge- setzten Arbeitskontakt sechs amtliche und sechs ehrenamtliche Magistratsmitglieder die Willensbildung im einzelnen bestimmen, wo- bei der Oberbürgermeister den Ausschlag zu geben hätte und dem Gros des Stadtrats die allgemeine Ermächtigung zufallen. Im besonderen ging es bei diesen Erwä— gungen um den Geist, der alle Selbstver- waltungseinrichtungen beseele. In der Aus- sprache kam es zu einer Kritik an den Mannheimer Verhältnissen, durch die sich die Vertreter der Christlich-Demokratischen- Unjon verkürzt fühlen. Mit ihren 16 Ver- tretern sei sie praktisch der fünfköpfigen FDP-Fraktion gleichgestellt, die„ihren“ Bei- geordneten zur Wiederwahl präsentiere, Während die SPD nach wie vor Oberbürger- meister- und Bürgermeisterposten für sich beanspruche, ohne den Anspruch der zweit- größten Fraktion zu berücksichtigen. 0 In den beiden letzten Stadtratssitzungen war noch eine zwar ungewöhnlich schroffe, aber klare Frontenbildung für die am Don- nerstag bevorstehenden Wiederwahlen des Bürgermeisters und eines Beigeordneten zu erkennen. Für beide Wahlen schienen trag- fähige Mehrheiten gesichert. Unter Ausschluß der CDU sollten sie FDP, SPD, KPD umfas- sen, kür die Beteiligten Vorteile, für die Nichtbeteiligten eben keine Vorteile beinhal- ten. Indessen haben sich Zweifel über den Wahlmodus eingestellt. Wer soll mitwählen dürfen, auch der Bürgermeister und die Bei- geordneten? Im Dickicht der nicht mehr gültigen, der teilweise noch geltenden und der geänderten Vorschriften scheint sich nie- mand mehr wohl und zurecht gefunden zu haben, so daß Rechtsgelehrte um Gutachten angegangen wurden, die denn auch pro und contra ausgefallen sind und die Sachlage nicht vereinfachten. In Frage gestellt wurde, ob einfache Mehrheiten genügen oder die Grundsätze der Verhältniswahl angewendet Iusverkuuis-Erwurtungen nicht 100prozentig erfüllt Aber„General Kälte“ wurde in letzter Minute zum Bundesgenossen Nachdem die hochgehenden Wogen des vergangenen Ausverkaufs, der wie erinner- lich vom 25. Januar bis zum 6. Februar den sparwilligen Sinn unserer Hausfrauen er- füllte und unsere Geldbeutel entleerte, einen Großteil der Lagerbestände hinweggespült haben, macht der Geschäftsmann seine Win- ter-Schluß-Verkaufs-Schlußbilanz und stellt den wühlenden Kundenhänden seine zäh- lenden Finger entgegen. Und er winkt dem „General Winter“, wie die strenge Kälte in vergangenen glorreichen Zeiten genannt wurde, ein herzliches Dankeschön zu, weil sie ihm mit ausgesprochen Wollefreundlicher Tendenz als starker Bundesgenosse zur Seite stand. Jawohl, die Kälteperiode der vergange- nen Wochen hat das Ausverkaufsgeschäft enorm belebt, und wenn auch ein grober Ab I. Februur 1955 wird uusbezahlt Das Kriegsgefangenen-Entschädigungsgesetz gerät auf Kommunalebene its in die Oeffnung en. geflogen i 85 ch Zollbe⸗ Das Kriegsgefangenen-Entschädigungs- Iszentrale gesetz beginnt allmählich, sich von der Bun- Ranische des- auf die Landes- und Kommunalebene 14 Radio- Mrchzutasten. Zwar fehlt zu seiner prak- attenspie. chen Auswirkung noch eine Durch- affe un arungsverordnung, doch wird deren Erlaß nergestell die allernächste Zeit erwartet. Auch der Personenkreis, dem dieses Gesetz zugute ommen wird, steht schon fest. Grundsätzlich berechtigt zur manspruch- nanme der Leistungen aus dem Gesetz sind leater iin eesgefengene und ehemalige Friegs- die Manm gefangene, die nach dem 31. Dezember 1946 r: 1 aus ausländischem Gewahrsam entlassen 75 Bacher burden sind, hren Wohnsitz am Tage des 15 Capi Arakttretens des Gesetzes in der Bundes- Amerik. Lebublik oder Berlin gehabt haben oder nach unschtraum diesem Zeitpunkt im Anschluß an ihre Ent- G 4, J lessung oder als Heimkehrer nach den Vor- 20.00 U. schrikten des Heimkehrergesetzes innerhalb d billiger) des genannten Gebietes ständigen Aufent- Tauben halt nehmen. ieater 14% Einen Anspruch auf Entschädigung haben 55 1 auch Kriegsgefangene, die spätestens sechs e Acnate nach der Vertreibung im Geltungs- ſereich des Entschädigungsgesetzes ihren Fändigen Wohnsitz nehmen oder unter der Veberschrikt„Familienzusammenführung“ zu hren Ehegatten oder als Hilfsbedürftige zu mren Kindern ziehen. . zu dem unter das Gesetz fallenden Per- donenkreis gehören auch Deutsche, die im Lusammenhang mit den Kriegsereignissen dan einer ausländischen Macht festgehalten zurden oder werden oder in ausländisches der Aus. Staatsgebiet verschleppt worden sind. irche 200 0 Es kommen neben ehemaligen Soldaten, 20.00 Unz ſehrmachtsbeamten oder Sonderführern, auch krünere Angehörige des Volkssturms, er Heimatflak, der Feldgendarmerie, Wehr- bis 22 r:„Bunte önigin wirt Juard und tresemann. er„Grok⸗ große Trei. d Jugend) zeichen 11 nde); Ge, kfeler fut ch; Kunst verordnung von 1938 eingesetzt wurden), krei- williges Krankenpersonal, Reichsbahnbedien- stete, Angehörige der OT und des Baustaabes Speer sowie viele andere, wenn sie Wehr- machtszwecken dienten, in den Genuß der Entschädigungen. Auch Waffen- SsSler und frühere Angehörige von Polizeiverbänden, die im Rahmen der Waffen- Ss Dienst taten. Auch wer aus Kriegsgefangenschaft in Haft oder in ein Zwangsarbeitsverhältnis überführt wurde, ist berechtigt, die Leistun- gen des Gesetzes zu beanspruchen, von denen die Kriegsgefangenen ausgeschlossen sind, die nach dem 8. Mai 1945 von einem deut- schen Gericht als„Kameradenschinder“ ver- urteilt worden sind. Als Entschädigung werden frühestens vom 1. Januar 1947 ab monatlich 30 DPM gewährt, die sich nach weiteren zwei Jahren Auf- enthalt in ausländischem Gewahrsam auf 60 DM monatlich erhöhen. Gezahlt werden soll die Entschädigung binnen fünf Jahren, beginnend am 1. Februar 1955 in der Reihen- folge der sozialen Dringlichkeit. Außer der Entschädigung sieht das Gesetz noch die Gewährung von Darlehen vor, für die über das Lastenausgleichsgesetz schon jetzt eine UDebergangslösung läuft und bereits entsprechende Gelder auch in Mannheim ausbezahlt worden sind. Es steht noch nicht fest, welche Behörde Wohlfahrts- oder Ausgleichsamt— mit dem Vollzug des Ge- setzes beauftragt wird, aber auf jeden Fall Werden eine nicht unbedeutende Anzahl zu- Sätzlicher Arbeitskräfte benötigt werden Direktor Albrecht hofft, in frühestens einem Monat mit der Arbeit in Sachen Entschädi- gungsgesetz beginnen zu können. Bis dahin Wird man vielleicht auch festgestellt haben, Wieviele Mannheimer einen Entschädigungs- Teil der Mannheimer Kundschaft es vor- zog, eingefrorene Geschäftsstraßen zu mei- den, um am warmen häuslichen Herd zu bleiben, so stürzten sich die nahezu 70 Pro- zent auswärtiger Ausverkaufskäufer aus der Pfalz, der Bergstraße und dem Odenwald um so intensiver auf die warmen Wollsachen. Manch einer, der glaubte, sein alter Win- termantel reiche für dieses Jahr nocheinmal aus, ließ sich eines besseren belehren und erstand, mit soliden Frösteleien im Rücken, ein neues Gewand zum ermäßigten Preis. Genau so War es mit Wollstrümpfen, Woll schals und Strickwesten, die den„heißge- jaufenen“ Verkäuferinnen von frierenden Bürgern und Bürgerinnen aus der Hand ge- rissen wurden. Trotzdem hat der Winter-Schluß-Verkauf, wie uns von berufener Seite glaubhaft ver- sichert wurde, die in ihn gesetzten Erwar- tungen nicht hundertprozentig erfüllt. Im Vergleich zum Vorjahr blieb zwar der men- genmäßige Umsatz ungefähr gleich, aber die Preise gingen um etwa zehn Prozent zu- rück, und die sonst üblichen„Nachschub- Bestellungen“ unterblieben fast ganz, weil die Lager durch das vorhergegangene über- aus milde Wetter im Ubermaß gefüllt waren. In den niederen und mittleren Preisklas- sen war das Geschäft besser als bei den qualitativ anspruchsvolleren Artikeln. Die obligatorischen Diebstähle hielten sich in erträglichen Grenzen, und der Käuferstrom, aus den oben erwähnten Kalten Gründen, auch. Dazu kommt, daß die Ausgleichung der dringendsten Bedürfnisse nach der Wäh- rungsreform nunmehr abgeschlossen er- scheint und die Leute wieder mehr auf die Hohe Kante legen, anstatt ihr Geld aus- schließlich in Bedarfsartikeln zu investieren. Wir hatten nach 1948 die„Freßwelle“, die Ausstattungswelle, die Bekleidungswelle und die Reisewelle. Nun scheint, bei der Rück- kehr in solidere Bahnen, eine kleine Spar- Welle eingesetzt zu haben, die im großen volks wirtschaftlichen Zusammenhang na- türlich auch den Winter-Schluß- Verkauf be- spült hat. Die Beobachtungen über das Verhältnis der großen Mannheimer Warenhäuser zu den kleineren Einzelhandels-Spezialgeschäf- ten haben gezeigt, daß sich die„Kleinen“ bei Einbußen bis zu 25 Prozent im großen ganzen behaupten konnten, weil sie sich durch besonders individuelle Bedienung und eine Abkehr von der Stapelware einer be- wußt anders gehaltenen Verkaufstechnik unterwarfen. Demgegenüber hatten die Wa- renhäuser den Vorzug der Neuheit, modern ster technischer Ausstattung und gröherer Kapazität, was sich auf die Landbevölke- rung besonders magnetisch auswirkte. Die Lager sind also nicht vollständig ge- räumt worden, aber genügend entlastet, um mit frischem Mut und frischen Beständen an den kommenden Frühling denken zu Standpunkte nahe werden müssen: Besonders im letzteren Falle würde der nicht zum Zuge gekommene An- spruch der CDU mit unübersehbarer Deut- lichkeit hervortreten. Vielleicht ist diese Schwebelage ein Anlaß, die erstarrt scheinenden Fronten aufzutauen und in letzter Stunde einen Modus zu fin- den, bei dem niemand überfahren und das Wohl der Gesamtgemeinde für die kommen- den schweren Jahre im Auge behalten wird. f. W. K. Regelung der Aufnahme Von kranken Kindern dureh die Krankenanstalten Die Stadt Mannheim hat— wie wir be- reits berichteten— in den letzten Monaten das frühere Städt. Mütter- und Säuglings- heim, Ecke Friedrich-Ebert-Straße und Gre- nmadierstraßge, in ein zweites Kinderkranken- haus der Städt. Krankenanstalten umgebaut. Die Aufnahme von kranken Kindern erfolgt jedoch weiterhin grundsätzlich über die Hauptaufnahme der Städt. Krankenanstal- ten, Theodor-Kutzer-Ufer. Kinder, die an Scharlach, Diphtherie, Keuchhusten oder Tbe. erkrankt sind, können allerdings von den Aerzten direkt in das Haus Grenadier- straße eingewiesen werden. In Zweifelsfäl- len erpfiehlt sich Rückfrage bei den Städt. Krankenanstalten, Fernsprecher 5 41 31. Kultur- und Dokumentar-Filmabend in der Schönau Mit dieser Veranstaltung wurden die Kulturfilmabende der Mannheimer Abend- akademie in den Mannheimer Vororten er- öffnet. Nahzu 500 Besucher konnte Stadt- oberinspektor Laux im Namen der Stadtver- Waltung und der Volkshochschule begrüßen. Zunächst lief der französische Kurzfilm „Wildwasserfahrt durch Südfrankreich“ in deutscher Fassung. An den technisch guten, prächtigen Aufnahmen, den hervorragenden, sportlichen Leistungen der Darsteller und der Kameramänner der wildromantischen Was- serfahrt auf der Verdon, konnte man seine Freude haben. Bei dem Hauptfilm„Die gute Erde“ handelt es sich um die bekannte Ver- kilmung eines Chinaromanes der amerikani- schen Schriftstellerin und Trägerin des Lite- ratur-Nobelpreises 1938, Pearl S. Buck. Baumeister August Renschler 65 Jahre alt Am 14. Februar 1889 wurde Baumeister August Renschler in Mannheim geboren. Schon kurz nach seiner Ausbildung verließ er seine Vaterstadt Mannheim, um sich bei auswärtigen Grohfirmen weiterzubilden. Auf Wunsch seines Vetters August Renschler kehrte er nach mehrjähriger erfolgreicher auswärtiger Tätigkeit wieder nach Mannheim zurück, wo er am 1. Juli 1913 in dessen Firma eintrat. Seit dieser Zeit wurde aus kleinsten Anfängen heraus in gemeinsamer zielbewuß- ter Arbeit eine Firma geschaffen, die sich im Lauf der Zeit zu einem großen und ange- sehenen Mannheimer Spezialgeschäft für Baustoffe, Baukeramik und Fliesenarbeiten entwickelte. Vierzig Jahre leitet nun August Renschler in Firma August Renschler die Geschicke der Plattenabteilung. Wir wollen es nicht versäumen, dem langjährigen Leser unseres Blattes recht herzlich zu gratulieren. Filmclub. In den Alster-Lichtspielen zeigt der Filmclub am Sonntag, dem 14. Februar, 11 Uhr, den franzòésischen Lustspielfilm„Eduard und Caroline“ von Jaques Becker in Original- fassung mit deutschen Untertiteln. Kreisverband für das deutsche Hundewesen. Am 13. Februar, 20 Uhr, im Eichbaum- Stamm- haus, P 5, 9, Lichtbildervortrag von Dr. med. vet. Bachmann über Hundekrankheiten. Sängerbund 1873 E. V. Käfertal. Am 13. Feb- ruar, im Lokal„Löwen“, Obere Riedstraße 23, Maskenball. „Volkstümlicher Wassersport“ E. V. Der Paddler-Maskenball findet am 13. Februar, 20.11 Uhr, im Bootshaus, Luzenberg, Sandhofer Straße 51, statt. Sprechstunden der KPD. Am 13. Februar steht von 16 bis 18 Uhr im Parteibüro, 8 3, 10, Stadtrat Eimuth zur Verfügung. Der Ruderverein„Amicitia“ lädt zu einem Kindermaskenkränzchen am 14. Februar, 15.30 Uhr, in die„Amicitia“ ein. Pfälzerwald- Verein, Ortsgruppe Ludwigs- hafen Mannheim. Am 14. Februar zweite Plan- wanderung, die ins Leininger Land führt. Fuß- Bel Erhänlungs-Hrankneilten und örippe bewährt sich Togal immer wieder aus- gezeichnet. Togal wirkt bakterientötend und ist ein ausgezeichnetes inneres Antiseptikum, es setzt das Fieber herab und wirkt entzün- dungshemmend. Ein Versuch überzeugt! DM 1.25. In allen Apotheken erhältlich. wanderung: Grünstadt über Sausenheim nach Neuleiningen— Bischofswald— Silberbrunnen — Battenberg- Kirchheim/ Eck. Abfahrt 7.51 Uhr ab Bahnhof Ludwigshafen.— Am 10. Februar im Hotel„Hubertus“, Ludwigshafen, Am Jubi- läumsplatz, Vereinsabend mit Lichtbilder-Vor- trag. Kleingärtnerverein E. V., Waldhof. General- versammlung am 14. Februar, 15 Uhr, im Bootshaus Luzenberg, Sandhofer Straße 51. „Arion“, Isenmannscher Männerchor. Haupt- versammlung am 14. Februar, 16 Uhr, im Lo- kal! Fahsold. T 2, 15. Der Arbeitskreis„Film und Jugend“ wie derholt am 14. Februar, 14 Uhr, in den Alster- Lichtspielen den Harry-Watt-Film„Das große Treiben“. Die Vorstellung ist nur für Jugend- liche bestimmt. g Siedler-Gemeinschaft Neckarau II im Lan- des-Siedlerverband Baden E. V. Am 14. Februar, 14 Uhr, im Gasthaus„Zum Engel Jahres- hauptversammlung. Adventgemeinde. Am 14. Februar, 17 Uhr, in J 1, 14, Vortrag„Das Malzeichen in der Offenbarung“. Verein für deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Neckarau. Am 14. Februer auf dem Ubungsplatz am Waldweg Junghundebeurtei- lung. Beginn 9.30 Uhr. Sudetendeutsche Landsmannschaft Rheinau. Am 14. Februar, 18 Uhr, in der Turnhalle der TSG Rheinau Faschingstreiben. Die Mannheimer Gewerkschaftsjugend führt am 14. Februar, 10 Uhr, im Gewerkschaftshaus eine Gedenkfeier für Hans Böckler durch. Kleingarten-Daueranlage„Sellweiden“. Am 14. Februar, 14.30 Uhr, im Lokal„Flora“, Lort-⸗ zingstraße, Generalversammlung. Kleintierzuchtverein Schönau. sammlung am 14. Februar, 17 Uhr, heim. Katholisches Bildungswerk. Am 15, Februar, 20 Uhr, spricht in der Aula der Wirtschafts- hochschule Universitätsprofessor Dr. Cobrad von der Universität Bonn über„Grundpro- bleme der Ehe und Familienrechtsreform“. Generalver- im Siedler- Die Heilige Schrift in christlicher und jüdischer Sicht Eine Studientagung über evangelische Kirche und Judentum in Mannheim Der deutsch- evangelische Ausschuß für Dienst an Israel zeigt die sechste Studien- tagung über Kirche und Judentum an, die von 23. bis 26. Februar in Mannheim statt- findet und unter das besondere Thema„Die Heilige Schrift in christlicher und jüdischer Sicht“ gestellt ist. Kreisdekan D. Maas, Hei- delberg, setzt sich als Mitglied des Vorstan- des des deutsch-evangelischen Ausschusses für Dienst an Israel stark für diese Ver- anstaltung ein. Wer die Veröffentlichung kennt, die Kreisdekan Maas bei Lambert Schneider in Heidelberg über jüdische Schicksale unter der Diktatur herausge- bracht hat, wird den Einsatz für diese Stu- dientagung verstehen. Sie beginnt am 23. Februar im groben Saal des Wartburg-Hospizes mit einem Vor- trag von Heinz Flügel von der Evangeli- schen Akademie Tutzing am Starnberger See, der nicht zuletzt durch seine Tätigkeit als Berater der Schriftleitung der einfluß- reichen Zeitschrift„Hochland“ bekannt ist. Heinz Flügel spricht über das Thema„Die Heilige Schrift und die menschliche Kultur“. Die folgenden drei Tage sind angefüllt mit Bibelarbeitsstunden, die Professor Dr. Mi- chel aus Tübingen hält und mit Vorträgen, in die sich prominente evangelische und jü- dische Prediger teilen. Uber„Geheimnis der Heiligen Schrift“ sprechen Oberrabbiner Dr. Holzer und Oberkirchenrat P. Knolle. Uber das Thema Der Anspruch der Heiligen Schrift“ sprechen Rabbiner Dr. Azarjah und Professor Dr. Rengstorf. An einem öffent- lichen Rundgespräch über das Thema„Die unvergängliche Kraft der Heiligen Schrift“ beteiligen sich unter der Leitung von Pastor Ahne, Beienrode, Pastor Auerbach, Ober- Levy und der katholische Studentenseelsor- ger Prof. Dr. Nielen. Gottesdienste finden nicht nur in der Hafenkirche Mannheim statt, sondern auch, den Ernst des großen Anliegens betonend, als Parallelveranstal- tungen in Ludwigshafen, Worms, Speyer, Heidelberg, Weinheim, Schwetzingen und Neustadt. Abschließend spricht Landesrabbi- ner Dr. Geis, Karlsruhe, über das Thema „Das religiöse Jahr im jüdischen Hause“, die innige Durchdringung von Lehre und Leben der gläubigen Juden unterstreichend. Tagungen solcher Art sind in Mannheim selten. Um so mehr darf erwartet werden, daß nach den hinter uns liegenden Ereig- nissen aufgeschlossene Menschen die Gele- genheit nutzen, sich über das Generalthema „Die Heilige Schrift in christlicher und jüdi- scher Sicht“ zu orientieren.— Generalversammlung beim VdK. In Anwesen⸗ heit des Kreisgeschäftsführers Gropp hielt der VdK, Ortsgruppe Neckarau, seine diesjährige Ge- neralversammlung ab. Nach Entlastung des Vor- standes folgte die Neuwahl, bei der zum Vor- sitzenden Franz Roth und als Stellvertreter Helmut Haberacker gewählt wurden. Kassier bleibt wie bisher Oskar Wachter und auch der seitherige Vorsitzende Michael Cardano wird tzer dem neuen Vorstand zur Seite Stehen. 40 Jahre unfallfreies Fahren. Karl Friedrich Schumacher, Seniorchef der Firma Reisedienst Schumacher K. G., Mannheim-Neuostheim, Karl- Ladenburg- Str. 23, ist einer der wenigen Kraft- fahrer, die bereits 40 Jahre einen Führerschein besitzen und bis zum heutigen Tage keinen Unfall zu verzeichnen haben. Die Jahreshauptversammlung des Geflügel- und Kaninchenzuchtvereins„Rheingold in Mannheim-Feudenheim ergab Wiederwahl der alten Vorstandschaft bis auf zwei Mitglieder. Neu gewählt wurden als 2. Vorsitzender Karl m, machthelfer,„Reichsarbeitsdienstler“, Not- Ernst und sls Zuchtwart für Geflügel Paul 0 Uu dlenstverpflichtete(die nach der Notdienst- anspruch haben. rob können. hp. Kirchenrat von Harling, Landesrabbiner Dr. Kramer. i 8 n —— noch mild krüh: Melis „ zeitweise turen vol he Hende“ jedoch all. zu leich g. Slöck moss der Mensch haben und eine SALE M e W 6 eee e 8 Im Alter von 83 Jahren starb in Bradford am Was sonst noch geschah. Freitag Thomas William machen geltend, das Gesetz habe den Alko- holmigbrauch nicht verhindert, und Schwe- MORGEN vor kurzem hatte er seinen Beruf, den er seit 35 Jahren in einem Lokal von San Francisco ausübte, aufgegeben. Die Wirtin seines schäbigen Zimmers reichte dem Be- Auto in Sicherheit glaubte, Die Löwin aber ließ sich nicht einschüchtern. Sie sprang mit einem gewaltgen Satz auf die Motorhaube, tterte mit den Pranken die Wind- Von berühmten Leuten, N Kunstschätze Zu dem amerikanischen Maler Wu 5 ö 8 8 5. a er die Uberführung der Leiche des sc 5 5 yängte sie ch ds Pierrepoint, der als Scharfrichter der briti- den stehe im Branntweinkonsum an der. 58 1* 5 e„ 85 e ne e kam eines Tages ein Millionär, der ei Stut schen Regierung insgesamt 300 Todesurteile Spitze aller Länder Abgeschiedenen auf den Friedhof leitete, aufsplitternde Glas in das Wageninnere. Da 1. eiche ide nens ee Bat 8 5 einen Briefumschlag. Sie meinte, Casetti sie für das Aufbrechen des Kraftfahrzeuges c 1 5 1 5 5 salt, und* 5 8 i i batte den Umschlag immer bei sich geführt. einige Zeit brauchte, gelang es dem Jäger den Künstler urn seinen taenmämei ee g N Während einer Gerichtsverhandlung in Per Beamte öffnete den Briefumschlag und im letzte e 1 welcher wohltätigen Institution er wohlel Spreche Ein Londoner Verlag suchte kürzlich in Brüssel begann der Verteidiger Artikel für zählte 51562 Dolla: 9 5 5 8 18 5 5. Büchse wieder Kunstschätze am besten vermachen 1 die Ar 1 j. 9 5 5 8 e 62 ar ir anknoten, Aktien zu laden u gebe 8 K g 1 3 l einem Zeitungsinserat einen Gentleman, der Artikel aus dem Strafgesetzbuch vorzulesen, i een er 85 5 5 1 Tisch 1. 585 und dis Absebekens Besucherin zu Whistler besichtigte daraufhin die Sammel Stand v 5 Verbrecherlaufbahn Schluß um festzustellen, ob ihm das Hohe Gericht 8 7 n it 1946 des auf sein Kunstverständnis besondere die ant machen“ wolle, worauf Dutzende von Ant- überhaupt noch zuhöre. Der Richter merkte Der Direktor der Osloer Straßenreini f e n Bae seit 1946 zen Nabobs Dann erklärte er:„Ich üs 1954 di eingingen. Die Redaktion hielt nichts davon, denn er schlief fest und gut 1 5 der disas meli amsenuehnien der Reprasents ensnotten en ein niindenneim für am besten% Besprechungen mit den ungewöhnlichen 8 5. gung ist um seine Nachtruhe gekommen, seit Monatsgehalt von lediglich 600 DM. Dazu 10% Schwell Autoren Ab, und als Ergebnis erschien jetzt Die indischen Polizeibehörden gaben be- 8 5 5 5 e 7 705 N N 1 13 8 5 Bessere Karriere sind u. ein 250 Seiten starkes Buch, in dem die kannt, daß eine Gruppe von schätzungsweise* N ie e hat Die Mas etwa 2000 ut Seit 1900 hat sich in Frank 5 1 5 die in Aeußerungen der Verbrecher verwertet 2500 Menschen am Donnerstag im Osten schine ist so laut, dag die Einwohner Oslos reich das Ministergehalt bei einer inzwi- Da er wegen seines Alters und könn, usge e worden sind. Nepals zwel Dörfer in Brand gest 850 nabe in ihrem Schlak gestört Werden. Sie rächen schen 250 fachen Teuerung nur verzehnfacht. ichen Schwäche nicht imstande war, au erb * Beide Pörker. 488 78180. 5 e. sich dadurch, daß sie den Direktor der Stra-* Präsidentschaftswahlen in Versailles 5 55 pins chess hetionär Hes amn Freitag- und Diebe 8 145 5 1 völlig Benreinigung Nacht für Nacht anrufen, mit Die Frau eines Poizeibeamten in der ka- sönlich teilzunehmen, verfolgte Ramm 1 * 5 1. 8. 1 18 Vorliebe zwischen 24 und 6 Uhr morgens. nadischen Stadt Hamilton Ernie Snow, Präsident Edouard Herriot in seiner Pa eee 33 d 8 8 5 1 5 5 285 wurde am hellichten Tage von einem Ein- Wohnung den aufregenden Verlauf n und gab damit„im Namen Allahs 1 a 5 Schwere Regengüsse legten dieser Tage brecher gefesselt, geknebelt und ausgeraubt. Wahlakts am Fernsehapparat, wobei und der Revolution“ den Auftakt zu dem räsident Eisenhower überreichte dem kleinere Goldklumpen frei und spülten sie Während der Eindringling auf diese Weise seine alte Haushälterin zeitweise Gen 38 Ausverkauf ee* e e e ee ee 55 kast bis in das Zentrum der kleinen brasilia- 84 Dollar„kassierte“, schliefen der Gatte in schaft leistete. Plötzlich rief diese, 9 95 W ungen aus dem einstigen Besitz Exkönigs We e e e 80 1. nischen Stadt Cuiba. Ein so gefundener einem anderen Zimmer des Hauses und der den Kabinettsdirektor Herriots auf 4 por 5 Shubbard-Medaille der Ane isch 8 Klumpen im Gewicht von 54 Gramm wird Polizeihund auf der Flurtreppe. Die beiden Bildschirm bemerkt hatte:„Herr Präsie möglich 5 3 5 5 G 8 5 en seo, gegenwärtig in einem Schaufenster ausge- Kinder saßen vor dem Fernsehempfänger. sehen Sie dort Monsieur Friol? Er sieht d institut Die schwedische Regierung hat dem Sraphischen Gesellschaft. Die Medaille ist stellt 5 Von ihren Fesseln befreit wurde Frau snow gut aus!“ 3 ichstag ei gesetze E gelei bisher erst vi rtei. 5 13711 15 5 8 N 1 1 e eee eg: F 5 eee isher t vierzehn 1 85 verteilt worden. 1 8 2 schließlich nicht durch ihren Ehemann, den Lächelnd bemerkte daraufhin Heri. 3 n N 3 5 Bei einer Löwenjagd im Norden der süd- Polizeibeamten, sondern durch den vierjäh-„Das Urteil der Frauen ist und bleibt BP ann 8 8 1 0 85 8 lit Jahren schloß der italienische Tel- afrikanischen Union griff eine angeschossene rigen Sohn, der ihr mit einem Küchenmes- trüglich. Wer weiß, vielleicht hätte mein U 70 5 3 885 8 8 rän- erwäscher Emilio Caestti in San Francisco Löwin das Kraftfahrzeug des Großwildjä- mer zu Hilfe kam und die Fesseln durch- binettsdirektor als Filmstar eine sehr N 8 ektig umstritten. ritiker am 11. Februar für immer die Augen. 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Nachdem die Beschäftigtenzahl der Bauwirtschaft Baden- Württembergs zum Jahresende noch um 35 156 über dem ent- 3 rechenden Vorjahresstand gelegen hat und die Arbeitslosenziffer um 1500 unter dem tand vom Dezember 1952 Seblieben War, hat die anhaltende Kältewelle bis Ende Januar 1934 die Zahl der arbeitslosen Bauarbeiter auf die bisherige Rekordhöhe von 76 103 an- schwellen lassen. Die starken Entlassungen and u. a. auch darauf zurückzuführen, daß die in den Vorjahren in Baden-Württemberg ausgezahlten Ausfallunterstützungen im Bau- gewerbe im Zuge der Schlechtwetterregelung in diesem Winter nicht mehr gewährt wur- den.— Mengenkonjunktur auch im Baugewerbe im abgelaufenen Jahr hat jedoch die gün- sige Witterung bis in den Dezember hinein de Fortführung einer regen Bautätigkeit er- möglicht. Wie aus einer Untersuchung des Instituts für Südwestdeutsche Wirtschafts- borschung hervorgeht, hat das Bauhaupt- — Iutobahnentischädigung noch in weiter Ferne Stuttgart. Einem Schreiben zufolge, das de Landesregierung von Baden-Württem- berg den Abgeordneten des Landtags über- gandt hat, ist noch nicht abzusehen, bis wann de durch den Bau der Autobahnen geschä- ügten Grundstückseigentümer entschädigt werden. In diesem Jahre hat der Bund nur genig über fünf Millionen DM für diesen Weck zur Verfügung gestellt, obwohl nach den letzten Schätzungen Zahlungsverpflich- ungen in Höhe von 60 bis 70 Millionen DM bestehen. In dem Schreiben heißt es, die landes regierung werde auch in Zukunft ales tun, um den Bund zur Abwicklung die- er Verpflichtungen zu veranlassen. Die noch denen Schuldverbindlichkeiten des früheren Unternehmens Reichsautobahn habe der und zu erfüllen. Sie könnten daher nicht, uch nicht vorschußzweise, vom Land Baden- Fürttemberg übernommen werden. Ein et- ſtaiges Einspringen des Landes würde zur folge haben, daß der Bund dann noch weni- ger Anstrengungen mache, diese Verbind- lichkeiten bald abzulösen. Fußgängerin als Verkehrssünderin Heilbronn. Wegen Gefährdung des Stra- benwerkehrs wurde eine Fußgängerin vom Heilbronner Amtsgericht an Stelle einer an ach ver wirkten Gefängnisstrafe von 10 Tagen u 50 Mark Geldstrafe verurteilt. Die Frau batte beim Ueberschreiten einer Hauptver- Fehrsstraße in Heilbronn die eindringlichen Hupsignale eines Personenwagens, der mit 0 kern/ st fuhr, ignoriert und standig in die entgegengesetzte Richtung gesehen. Der Fah- zer des Personenwagens mußte deshalb stark abbremsen, und sein Fahrzeug geriet ins Schleudern. Nach Ansicht des Richters ent- stand hierdurch eine Gefahr auch für andere Personen, die sich in der Nähe des Wagens bdekanden, So habe die Fußgängerin mit. rem Verhalten eine Gemeingefahr herauf- deschworen und müsse bestraft werden. Nach dem Unfall Selbstmord begangen Echterdingen. Ein Mann aus Bernhausen, dessen Personenkraftwagen in der Nacht zum Mittwoch zwischen Möhringen und Ech- terdingen ins Schleudern geraten und gegen einen Baum geprallt war, erschoß sich kurze Zeit später in seiner Werkstatt in Bernhau- den, Der Mann war nach dem Unfall von einem Bekannten in dessen Wagen zu sei- ner Wohnung gebracht worden. Der Mann batte vor einem Jahr bei einem Verkehrs- unfall ein Bein verloren. Der Grund für sei- nen Selbstmord ist nicht bekannt. „Das Fleisch ist schwach“ erregt Anstoß Stuttgart. Gegen die„schamlose und das Bild der Frau entwürdigende Reklame“ für den Film„Das Fleisch ist schwach“ hat das Frauenparlament Württemberg scharfen Pro- test erhoben. Die Vertreterinnen der im Frauenparlament zusammengeschlossenen Frauen erklären, daß sie bei ihrer Bean- Standung der Formulierung und der graphi- chen Gestaltung der Reklame weite Kreise der Bevölkerung hinter sich wüßten. Männer-Pilgerfahrt zum Bruder Klaus Freiburg, Das Katholische Männer werk der Erzdiözese Freiburg unternimmt am 1. und 2. Mai eine große Pilgerfahrt nach Sachse in der Schweiz zur Stätte des Heiligen Bruders Klaus von der Flüe. Die Sroße Pilgerfahrt, die erste nach der Schweiz Seit dem Kriege, wird von der Bundesbahn durcn Sonderzuige unterstützt. Moch keine Spur von den Juwelen-Dieben Aber Steigerung des Besucherstroms Umfangreiche Sicherungsmaßnahmen auf der Hohenzollerburg Hechingen. In der Oeffentlichkeit ist es um den Juwelendiebstahl, der sich in der acht zum 31. Juli vorigen Jahres auf der Achenzollerburg bei Hechingen ereignet hat, zunig geworden. Die vielseitigen Ermittlun- zen haben immer noch zu keinem Hinweis ul die Täter geführt, werden aber mit der- alben Intensiwität wie zu Beginn weiterge- rt. Das Landeskriminalhauptamt, die Landespolizei, Spezialbeamte der Kriminal- dolzei und Interpol arbeiten eifrig zusam- den und versuchen aus den zahlreichen Hin- eisen, die aus dem ganzen Bundesgebiet uud nicht zuletzt auch vom Ausland einge- Langen sind und noch eintreffen, ein Bild des Tatnergangs zu rekonstruieren, aus dem ach Rückschlüsse auf den Täter ziehen las- en. Ueberdies haben sich auch Privatdedek- de eingeschaltet, die mit der Polizei auf wage Sicht zusammenwirken, Die zahlreichen zenchmungen urid Beobachtungen, die man n Hechingen und in den Gemeinden rund an den Zoller anstellte, haben zu keinem heuchberen Ergebnis geführt, auch nicht die ſerkolgung der mutmaßlichen Spuren, die a5 ausland führten. Die Kürzlich aus dem itz des Exkönigs Faruk verkauften Taba- ren Friedrichs des Großen konnten z. B. wandfrei als nicht aus dem Zollerraub ammend identifiziert werden. gewerbe in Baden- Württemberg im Jahre 1953 nach der Zahl der geleisteten Tagewerke seine Vorjahresleistung um 18 Prozent über- Schritten. Daß auch die Bauwirtschaft im Zeichen der Mengenkonjunktur steht, zeigt sich darin, daß die Umsätze— nach den Mel- dungen der Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten von Januar bis Oktober errechnet— mit 15 Prozent eine etwas geringere Steigerung gegenüber dem Vorjahr aufweisen. Die Baupreise sind bei- spielsweise im Wohnungsbau von August 1952 auf August 1953 über durchschnittlich um etwa 4 Prozent zurückgegangen. 52 500 Wohnungen mehr Zur Intensivierung der Bautätigkeit hat vor allem der Wohnungsbau beigetra- Sen. Die auf den Wohnungsbau entfallenden Arbeitsstundenzahl war in der Zeit von Januar bis Oktober 1953 um 44 Prozent höher als im gleichen Zeitraum 1952— ein Stei- gerungssatz, der von keinem anderen Bau- Sektor erreicht worden ist. Bis einschließlich November sind im vergangenen Jahr in unserem Lande 52 500 Wohnungen oder 28 Prozent mehr fertiggestellte Wohnungen ge- meldet worden als in den ersten elf Monaten Ein Prozeß von grundsätzlicher Bedeutung Bauern fordern während des dritten Reiches beschlagnahmten Wald zurück Ravensburg. Vor der Zivilʒkammer des Landgerichts Ravensburg begann jetzt der sogenannte Munawald-Prozeg, der einen Musterprozeß für zahlreiche Fälle darstellt, in denen während des dritten Reiches Pri- Vvatgelände für militärische und andere Auf- gaben beschlagnahmt wurden. In dem Ra- vensburger Prozeß fordern drei oberschwä- bische Bauern von der Bundesrepublik als Rechtsnachfolgerin des dritten Reiches ihre Waldparzellen zurück, die im Jahre 1938 von der Deutschen Wehrmacht zum Bau einer Munitionsfabrik beschlagnahmt wor- den war. Der Vertreter der Bundesrepublik beantragte, die Klage kostenpflichtig abzu- weisen. Wieder Frost, uber nur wenig Neuschnee In den höheren Lagen ist der Straßenverkehr zum Teil behindert Freiburg. Nach einer kurzen Tauwetter- periode hat sich im Schwarzwald in der Nacht zum Freitag in Höhenlagen über 800 Metern wieder leichter Frost eingestellt. Da aber bis- her kein Neuschnee fiel, ist jetzt fast überall nur Harsch oder fester Altschnee zu finden. Die Sportmöglichkeiten werden daher nur als mäßig bis gut angegeben. Die Gesamtschnee- höhen haben sich gegenüber den letzten Tagen nur wenig verändert. Oberhalb von 800 Metern Höhe liegen meist mehr als 25 Zentimeter, oberhalb von tausend Metern mehr als 40 Zentimeter, und in den Gipfel- lagen des Südschwarzwaldes zum Teil 70 bis 80 Zentimeter. Für die nächsten Tage wird zunehmender Frost, aber nur vereinzelt Neu- schnee vorausgesagt. Durch den Frost hat sich auf den Schwarzwaldstraßen vielfach neues Glatteis gebildet. Auf vielen Straßen liegen festgefrorene Schneereste, die in den Tallagen tagsüber zum Teil wieder auftauen. Beträchtlicher Bauüberhang/ Starke Impulse für kommende Bausaison 1952. Auch die Zahl der Baugenehmigungen übertraf mit 80 900 die er“ vechende Vor- jahresziffer um 21 Proze Der Bauüberhang ins neue Jahr dürfte deshalb wiederum recht beträchtlich sein, so daß nach der Auffassung des Instituts von dieser Seite her ein starker und frühzeitiger Impuls für die kommende Bausaison zu erwarten ist. Verminderte öffentliche Bautätigkeit Demgegenüber verzeichnete die öffent- liche Bautätigkeit nur eine Zuwachsrate von knapp 4 Prozent. Neben den verminderten Aufträgen von Bundesbahn und Straßenbau war dabei der Rückgang der Besatzungs- bauten seit Jahresmitte ausschlaggebend. Immerhin waren diese in Baden-Württem- berg mit 17 Prozent am Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes noch weit höher beteiligt als im Bundesdurchschnitt. Die im letzten Monat in größerem Umfang vergebenen US- Besatzungsaufträge dürften hier einen bal- digen Baubeginn gewährleisten. Auch im ge- werblichen Bau konnte nur eine geringe Zu- nahme der Bautätigkeit um 3 Prozent ver- zeichnet werden. Im landwirtschaftlichen Bereich ist das Bauvolumen sogar erheblich zurückgegangen. Die Kläger wurden vom Gericht aufge- kordert, die Kaufverträge vorzulegen, die von ihnen nach ihren Angaben unter Zwang unterzeichnet wurden. Der Vorsitzende be- tonte, daß noch viele Fragen offen seien. Zu ihrer Klärung sollen zahlreiche Zeugen ver- nommen werden. Im Vordergrund steht zu- nächst das Problem der Rechtsnachfolge des Bundes in bezug auf das Reichsvermögen. Ferner muß die Behauptung der Bauern überprüft werden, daß sie für den Fall der Nichtunter zeichnung der Kaufverträge mit strengen Maßnahmen hätten rechnen müs- sen. Das Gericht wird am 18. Februar über die ersten Zeugenvernehmungen beschlie- gen. Der Prozeß wird sich voraussichtlich über eine sehr lange Zeit hinziehen. Die Straßen der Rheinebene und des Boden- seegebietes sind zum überwiegenden Teil schnee- und eisfrei. In höheren Lagen ist der Straßenverkehr zum Teil behindert. Das gilt besonders von der Bundesstraße 31 von Titi- see bis Donaueschingen und südlich davon von den Straßen im Hochschwarzwald ganz Allgemein. Die einzelnen Stationen melden: Feldberg 80 em Altschnee, minus drei; Schauinsland- Halde 70 em Harsch, minus eins; Notschrei- Stübenvasen 60 em FHarsch, minus eins; Hinterzarten 40 em Pappschnee, plus eins; Kandel 60 em Altschnee, minus drei; Furt- Wangen 50 em Harsch, minus drei; Altglas- hütten 40 em Altschnee, plus eins; Kniebis 50 em Naßschnee, plus eins; Hornisgrinde 50 em Pappschnee, minus eins; Hundseck 30 em Naßschnee, minus eins; Schliffkopf 55 em Harsch, null Grad; Ruhestein 45 em Harsch, plus eins. dus Rheins and- Pfacz Ludwigshafen. Höhepunkt der Pfälzer Fastnacht wird in diesem Jahr am 28. Fe- bruar ein riesiger Umzug der Narren aus der Pfalz in Ludwigshafen sein. Zum vier- ten Male vereinigen sich damit Ludwigsha- kener, Pfälzer und Mannheimer Narren zu einem Triumphzug der Narretei. Die pfäl- zischen Narren wollen mit Spitzenleistungen aufwarten. 43 Wagen, 16 Musikkapellen, sechs Spielmannszüge, 70 Reiter und 1500 Narren werden aufgeboten, um den 2,5 km langen Zug zu dem größten werden zu Las- sen, den die Schwesterstädte Ludwägshafen und Mannheim bisher erlebt haben. Ludwigshafen. Die Verhandlungen über einen neuen Lohnrahmentarif für die Ar- beitnehmer in der Metallindustrie von Rheinland-Pfalz haben immer noch zu kei- nem Ergebnis geführt. Wie die Bezirkslei- tung Rheinland-Pfalz der Industrie-Gewerk- schaft Metall in Ludwigshafen mitteilte, sol- len die Verhandlungen am 10. März fortge- setzt werden. Uber den Lohnrahmentarif Wird bereits seit fast zwei Jahren verhan- delt. Bisher wurden nur in Teilfragen, vor allem auf dem Gebiet der Frauen- und Ju- gendarbeit, Ubereinkommen erzielt. Die Schäden, die seinerzeit beim Einbruch auf der Zollerburg und in der Schatzkammer auf dem Zoller verursacht wurden, sind in- zwischen behoben worden. Die Zahl der Zollerbesucher hat sich nach dem Einbruch Wesentlich gesteigert. Die Burg verwaltung sah sich duf Grund der zahlreichen neugie- rigen Erkundigungen sogar gezwungen, die Erzählung des Tatvorgangs in das offizielle Burgführungs- Programm mit aufzunehmen. Die Vermögensverwaltung des Hauses Brandenburg-Preußen hat aus dem bedauer- lichen Vorfall Folgerungen gezogen. Ehedem waren alle Vorschläge zur besseren Siche- rung der Schatzkammer mit dem Hinweis verworfen worden, daß man in Museen nicht einbreche, da niemand mit gestohlenem Mu- seumsgut etwas anfangen könne. Heute ist die Schatzkammer auf dem Zoller und eine solche im Schloß zu Doorn in Holland nicht nur mit einer automatischen Alarmanlage gesichert. Auf dem Zoller machen jede Nacht erfahrene Beamte eines privaten Wach- und Kontrolldienstes ihre Rundgänge. Sie sind begleitet von gut auf den Mann dressierten Schäferhunden und überdies mit Schuß waf⸗ fen ausgerüstet. Der Turnus des Rundgangs wird jede Nacht geändert und wird den Wächtern im- mer erst vor Dienstantritt bekannt gegeben. Kaiserslautern. Um sein eigenes Zuspät- kommen zum Dienst zu verschleiern, tauschte ein 19jähriger Nachtwächter einen schweren Raubüberfall vor. Er setzte amerikanische und deutsche Kriminalpolizei mit der Mel- dung in Bewegung, drei amerikanische Sol- daten hätten ihn mit vorgehaltenen Pistolen überfallen und dabei Zigaretten gestohlen. Kaiserslautern. 34 in den Westen ge- flohene Sowjetsoldaten sind bisher in dem erst vor wenigen Monaten bei Kaiserslau- tern eröffneten„Haus der russischen Frei- heit“ aufgenommen worden. Wie der Ame: rüka-Dienst für Rheinland-Pfalz mitteilte, konmte die Organisation„amerikanische Freunde der russischen Freiheit“, die das Heim betreut, allen Heiminsassen in der Nähe von Kaiserslautern, vor allem bei den Besatzungsbauten, Arbeit vermitteln. Nackenheim. Den Einwohnern von Nak- kenheim wurden in diesen Tagen unerwartet Gänse auf Eis serviert. Mit einer Rheineis- scholle trieben drei im Eis festgefrorene Hausganse am Land, die vermutlich irgendwo am Oberrhein auf das Eis geraten und dann abgetrieben worden Waren. Die Tiere waren waer erschöpft, erholten sich nach ihrer Be- kreiung aus dem Eis aber bald. Die Ge- meindeverwaltung hat die unfreiwilligen Rheinfahrer vorerst in Verwahrung genom- men, bis geklärt ist, wer sich die zukünftigen Gänsebraten zu Gemüte führen darf. Die Alarmanlage auf dem Zoller ist so ein- gerichtet, daß sie nicht nur alle Schloßbe- wohner und die Burgwächter, sondern auch die Polizei alarmiert. Diese Sicherungsmaßnahmen wurden ge- trofken, obwohl sich über den Winter die Kaiserkrone und die anderen wertvollsten Stücke, die im Sommer in der Schatzkammer gezeigt werden, in einem gut gesicherten Panzerschrank befinden. Die Vermögensver- Waltung des Hauses Brandenburg-Preußen hat nach dem aufsehenerregenden Einbruch aus aller Welt Angebote von Souvenirs und Erinnerungsstücken aus dem ehemaligen Be- sitz von Angehörigen des Hauses Hohenzol- lern erhalten, und es ist inzwischen gelun- gen, manches wertvolle Kleinod wieder in den Familienbesitz der Hohenzollern zu brin- gen. Teilweise sind auch Leihgaben angebo- ten worden, die zusammen mit angekauften Kleinodien im kommenden Frühjahr die Schatzkammer auf dem Zoller bereichern werden. Neben der Kaiserkrone aus dem Jahre 1889— Kaiser Wilhelm II. gab sie in Auftrag— und zahlreichen Orden und Ehrennzeichen, Tabatieren Friedrichs des Großen, seinem Waffenrock, seinem Drei- spitz und seinen Krückstöcken wird man auch seine Flöten, Marschallstäbe, Tafel- silber und wertvolle Bilder in der Schatz- kammer sehen können. Wynn W nn 3 e —— —— Was Ihr Heim behaglich macht- Wes cuch der kleinsten Wohnung Fraolichkeit verleiht Sardinen, Jeppiche und Polstermöbel haben wir vereint in unserer 8 Suu ec. „EHHCLICHES WOHNEN“ vom Somstag, den 13. Februar bis Sams teig, den 27. Februdir. Auch wenn Sie jetzt noch nicht an eine Anschaffung denken, ein Besuch unserer Ausstellung ist in jedem Falle interessant, denn Sie werden bestimmt viele Anregun- gen erholten, wie gemöõtlich es auch in lhrem Heim sein kann, Wenn neue Gardinen, ein farbenfroher Teppich oder Sessel die ge- pflegte Atmosphäre echter Wohnlichkeit schaffen. 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Der Kunde, der auf den Trick hereinflel, will von dem Verkäufer, der ihn überlistete, nichts mehr Wissen. Es ist daher kein Wunder, daß die Ackerschlepper-Industrie Sturm läuft gegen eine Fabrik, die folgende Preissenkungen verkündete: Preisliste Preisliste Sen- Nr. 4 Nr. 5 kung v. 10. 12. 53 V. 15 1. 54 DM DM v. H. 16-PS-Ackerschlepper 6 310.) 58 690,.—— 9,8 19-PS-Ackerschlepper 6 935,.—) 6 385,.—— 7,9 22-PS-Ackerschlepper 7 995,— 7 750,.—— 3,1 PS-Ackerschlepper 8 350,.— 8 200,.—— 1.8 ) einschließlich Mehrpreis für gefederte Vorderachse Bei näherem Besehen allerdings stellt sich heraus, daß die bis 9,8 v. H. gehende Preissenkung sich auf bestenfalls 3,8 v. H. schlimmstenfalls auf 1,8 v. H. vermindert, denn in dem Lieferungsumfang laut Preis- liste Nr. 5 sind nicht enthalten bei 16-PS-Ackerschlepper: Mehrpreis f. elektr. Anlasser-Anlage Mehrpreis f. Bereifung 4,50-16, vorn Mehrpreis f. Ber. 7-30(Scheibenräd.) Verminderung des Lieferumfanges bei 19-PS-Ackerschlepper: 290, DM 45, DM 130.— DM 465. DM Mehrpreis f. elektr. Anlasser-Anlage 290.— DM Verminderung des Lieferumfanges 290. DM Offenbar handelt es sich um die über die Grenzen des Geschäftsüblichen weit hin- ausreichende Initiative eines— gegen be- sondere Absatzschwierigkeiten seines Un- ternehmens— kämpfenden Werbeleiters. Nur zu bedauerlich, daß durch solche op- tische Täuschungen das Gesamtbild der Ackerschlepper-Industrie verfälscht darge- Stellt wird. Wie weit solche Verfälschungen der Gesamtsituation gehen, geht aus folgen- der offlziösen Mitteilung hervor „Die von Bundesminister Dr. Lübke an- Iäglich der„Grünen Woche“ in Berlin ge- machten Angaben, daß eine Ackerschlepper- Fabrik ihre Preise bis zu 10 Prozent ge- senkt habe, werden von der Fabrik in vol- lem Umfange bestätigt. Unter Zusammen- fassung von zwei kurz hintereinander er- folgten Preisermäßigungen, die zusammen am 15. Januar der breiten Oeffentlichkeit bekanntgegeben wurden, ergeben sich für die einzelnen Modelle unter Einschluß der Frachtvergütung für frachtfreie Lieferung bis zur Verteilerstation zwischen 10,1 und 2,5 v. H. liegende Preissenkungen.“ Die Unterstellung, daß es sich um ein Unternehmen handelt, bei dem Absatz- schwierigkeiten Leitmotiv zu dieser opti- schen Täuschung waren, findet einiger- maßen Bestätigung in der Feststellung des Kraftfahrbundesamtes in Flensburg. Dem- nach betrug der Anteil der am 1. November 1953 im Bundesgebiet zugelassenen Schlep- per aus der Erzeugung des in Frage kom- menden Unternehmens bei 16-PS- Schleppern 3,9 v. H. 1824-PS- Schleppern 12.2 K Dem Vorfall würde vielleicht weniger Bedeutung beigemessen werden, wenn er nicht unermeßgßliche Hoffnungen in die von der Ackerschlepper-Industrie zu erwarten- den Preissenkungen geweckt hätte. Wie es um die Ackerschlepper- Industrie bestellt ist, wird jedoch an anderer Stelle dieses Blattes ausführlich erläutert. Schlüssig geht daraus hervor, daß Preise eben nie unter den Nullpunkt sinken kön- nen, d. h. unter jene Grenze, die durch die Gestehungskosten markiert wird. Sofern unter besonderen Umständen die Wieder- beschaffungspreise eine solche Ermäßigung — unter die Gestehungskosten— ermögli- chen, sorgt der normale, der gesunde Kon- Kkurrenzkampf dafür, daß Erzeuger und Ver- teller durch elastische Mischkalkulation dem Gebot des Marktes Rechnung tragen. Das Sebot des Marktes gebietet allerdings nicht nur Leistungsfähigkeit und Anpassungs- vermögen, sondern auch Preis wahrheit. 1 5 eg Eine Ost-Montanunion? Die in den an Bodenschätzen reichen Ge- biete Oberschllesiens, Polens und der CSR mit Hochdruck vor angetriebenen Arbeiten lassen erkennen, daß hier ein östliches Ruhrgebiet, eine osteuropaische Montanunion unter so- wyjetischem Befehl im Entstehen ist. Daß die zwischen Polen und der CSR bestehende po- litische Grenze die Verwirklichung dieses Planes nicht hindert, dafür sorgen eine Reine wirtschaftlicher Abkommen und besonders ds polnisch-tschechoslowakische Hüttenko- mite. Lediglich gewisse wirtschaftliche Stö- rungsmomente sind noch zu beseitigen, wie der Mangel an menschlicher Arbeitskraft, Weshalb die Frauenarbeit forciert wird. Fer- ner fehlt es an Wohnungen, Maschinen und Verkehrsmitteln Um so bemerkenswerter sind aber unleugbare Fortschritte, die aus be'elgender Tabelle ersichtlich sind: Produktionsergebnis in Mill. 1938 1951 195²ꝛ Polen CSR Polen CSR Polen CSR Eisenerz 0,87 1.98 0,87 1,76 1,02 1.92 Roheisen 1.29 1,58 1.54 2,18 1,76 2,27 Rostahl 2,17 2,29 2.75 3,27 2,89 3,72 Wakgwerkerz 1,15 1,32 1,90 2,30 1.92 2,58 Kohle 69,93 15,31 31,33 19,00 84,46 15,56 Koks 3.11 3,20 6,27 4,98 7,26 5,21 Vergleich der Produktionsergebnisse in den sSchumanplanländern mit der östlichen Montanunion im Jahre 1952 in Mill. t 8 2 1 3 4 8 2 — 2 2 2 E 2 E 2 8 8 0. 85 8 2 8 Schumanplenlander 34,80 41,80 29,00 23,90 5 Polen u.(SR 4,03 6,61 4,50 103,02 12,47 UdssR 25,21 34,40 28.83 301,00 43,00 Nach dem Willen der Planerperten soll die Produktion von Eisenerz in Polen bis Ende 1955 auf 2,05 Mill. t, von Roheisen auf 23 MIII. t, in der CSR von Eisenerz auf 2,25 Mil. t und von Koks auf 5,8 Mill. t gesteigert werden. Im Rahmen dieser Planung sind 11 neue Kohlengruben in Oberschlesien projek- tiert; zwei neue Synthesewerke sind in Auschwitz und Blechhammer mit einer Ka- Pazität von 100 000 t entstanden. Drei neue Hochöfen wurden in Königshütte angeblasen und neue chemische Werke entstanden in Obertal. Ferner sind zu nennen das Hütten- Werk Czenstochau mit 1,1 Mill. t, das metal- lurgische Kombinat„Clemens Gottwald“ bei Mahrisch-Ostrau mit 1 Mill. t Roheisen und Hüttenkombinat Kaschau mit 1 Mill, t Roh- stahl, die Zinkhütte bei Boleslav und das Hüttenwerk bei Krakau mit 1,5 Mill. t. Mehrere Edelstahl- und Elektrizitätswerke großen Ausmaßes schließen sich an. t- Deutsches Werben in Südamerika (Hi) Ueber 500 deutsche Firmen werden auf der 1. Nationalen deutschen Industrie- ausstellung vom 23. März bis 14. April in Mexiko vertreten sein. Die Ausstellung wird von Bundeswirtschaftsminister Prof. Erhard Persönlich eröffnet werden, der anläßlich dieser Reise auch der argentinischen Haupt- stadt Buenos Aires einen Besuch abstatten Wird. Damit will die Bundesregierung auch nach außen kund tun, welche Bedeutung sie den Märkten Amerikas zuspricht. Die Bun- desregierung hat deshalb auch den Aufbau der deutschen Industrieausstellung in Mexiko mit einem Betrag von 500 000 DM unterstützt. Verbunden mit dieser Ausstellung ist zu- gleich ein großes deutsches kulturelles Pro- Sramm, so eine deutsche Kunst- und Buch- ausstellung, ein Konzert des Bamberger Symphonie- Orchesters sowie unter anderem ein Vortrag des Nobelpreisträgers Professor Staudinger, wie der Professoren Roepke und Guardini. Zarte Abschwächung Betrifft: Postgebührener höhung Das Bundesministerium für das Post- und Fern- meldewesen teilt mit: Die von der Deutschen Bundespost in Aussicht genommene Gebührenänderung hat eine Flut von Zuschriften ausgelöst, deren Einzelbeantwortung dem Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen leider nicht möglich ist Die in der Presse erschie- nenen Meldungen über angeblich beab- sichtigte Gebührenerhöhungen beruhen offen- in der vor ungefähr 2 Jahren beabsichtigten Gebührenangleichung haben, Die Erwägun- gen, in welcher Höhe eine Gebührenerhöhung durchgeführt werden soll, sind noch nicht ab- geschlossen. Erst wenn diese Frage im Kabinett erörtert worden ist, kann ent- schieden werden, welche Gebühren anzuheben, oder in ihrer jetzigen Höhe zu belassen oder zu verringern sind. Diese Entscheidung trifft aber nicht das Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen, sondern der Ver- Waltungsrat der Deutschen Bundespost. Dieser setzt sich aus 24 Mitgliedern zusam- men, und zwar aus je fünf Vertretern des Bundestags und des Bundesrats, fünf Ver- tretern der Gesamtwirtschaft, sieben Ver- tretern des Personals der Deutschen Bundes- post, die den Gewerkschaften angehören, und je einem Sachverständigen auf dem Gebiet des Nachrichten- und Finanzwesens. Der Ver- waltungsrat wird über die Neufestsetzung der Post- und Fernmeldegebühren zu be- schliegen haben. Einzelheiten werden recht- zeitig veröffentlicht. Sondersteuer für Kläranlagen (Hi) Die„Inter parlamentarische Arbeits- gemeinschaft für naturgemäge Wirtschaft“ forderte in Bonn sofortige Maßnahmen auf Bundesbasis zur Sicherung der Wasserver- sorgung zum Bau von Kläranlagen für die Abwasser wirtschaft. Durch die Steigerung des Wasserverbrauchs von 80 bis 100 Liter je Tag und Kopf der Bevölkerung um die Jahrhun- dertwende auf jetzt 250 Liter sei die Bedarfs- deckung gefährdet. Eine Rundfrage der Ar- beitsgemeinschaft habe ergeben, daß die Wasserverschmutzung ein noch größeres Aus- maß erreicht habe, als die Fachleute bisher annahmen. Infolge von rund 800 fehlenden kommunalen Kläranlagen habe die Ver- unreinigung der Wasserläufe gefährlichen Umfang angenommen, der sich nicht nur im Fischsterben und in Schwierigkeiten bei Ver- dung der Viehtränken auswirke, sondern das Baden in den Flüssen sei zum Teil, ins- besondere für die Kinder, gefährlich ge- worden, weil man hier einen Herd für die Kinderlähmung vermuten könne. Deshalb müsse möglichst bald durch den Bundestag ein bundeseinheitliches Wassergesetz ver- abschiedet werden. Die Arbeitsgemeinschaft hat zur Finan- zierung dieser notwendigen Maßnahmen Ver- handlungen mit dem Bundesfinanzminister über die Aufnahme von Mitteln in den Bun- deshaushalt aufgenommen. Auch müsse über- legt werden, ob die Industrie und die Ge- meinden mit einer Sondergebühr für die Ab- Wässerreinigung belegt werden soll mit dem Ziel, dieses zu veranlassen, selbst Klär- anlagen einzurichten. Schichtverkürzung z eitigte Folgen (UP) Das Organ des Verbandes Oberer Bergbeamten stellte im 12. Februar fest, daß sich die Schichtleistung im westdeutschen Steinkohlenbergbau im Jahre 1953 unbefrie- digend entwickelt habe. Die Bundesrepublik sei das einzige Land unter den großen euro- päischen Steinkohlenproduzenten, dessen Schichtleistung nicht nur erheblich unter der Vorkriegshöhe liege, sondern infolge der Arbeitszeitverkürzung Untertage auch von 1952 auf 1953 weiter gesunken sei. Die Schichtleistung betrug im Monatsdurchschnitt April/ Oktober 1953 1938 Frankreich 1409 kg 1224 kg Großbritannien 1588 Kg 1510 Kg Saargebiet 1662 Kg 1 570 Kg Bundesrepublik 1447 Kg 1916 Kg.) ) Jahresdurchschnütt In den Monaten Januar bis März 1953— vor der Arbeitszeitverkürzung— betrug die durchschnittliche Schichtleistung dagegen 1502 Kg. Ackerschlepper passen nicht in die Paritätspreistheorie Der Bauer ist kein Spielzeug, ihn schützt Natur davor Zu den mannigfachen Fragen, die die gegenwärtige wirtschaftspolitische Situation beleben, gehört als nicht unwesentlicher Bestandteil der ganzen Agrardiskussion das Problem Preise für land wirtschaftliche Pro- duktionsmittel. Kapitalfrage im Vordergrund Kurz dazwischenbelichtet: Während die Erzeugerindices der westdeutschen gewerb- lichen Wirtschaft den Vorkriegsstand mehr als um die Hälfte überrundeten, steht die Landwirtschaft nur 10 v. H. über dem Vor- Kriegsstand. Das ist schon deswegen begreif- lich, weil eine Produktions- und Produktivi- tattssteigerung in der Landwirtschaft von Aus- maß und Beschaffenheit der agrarischen An- baufläche maßgeblich beeinflußt wird. Schritte, die auf eine Produktivitätssteige- rung(also höhere Leistungsfähigkeit) der Landwirtschaft hinzielen, erfordern jedoch bekanntlich weitaus mehr Kapitalinvesti- tionen, als dafür Mittel mobil gemacht wer- den können. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um weitere Mechanisierung der Land- Wirtschaft, um die vielbesprochene Flur- bereinigung usw. handelt. Preisprobleme ursächlich Merkwürdigerweise ist aber der Preis der lamdwrirtschaftlichen Güter seit der französi- schen Revolution ungefähr ein Politikum; wird daher, wo es ging und geht, gegängel- bandelt. Die Preisentwicklung für landwirt- schaftliche Produktionsmittel(für landwirt- schaftliche Maschinen, Geräte usw.) dünkt daher jener Anhaltspunkt, der es ermög- lichen würde, zu höherer Leistungsfähigkeit im der Landwirtschaft zu gelangen, ohne zu einem Ansteigen der Preise für Agrargüter zu führen. Voraussetzung wäre allerdings, daß die Preise für diese land wirtschaftlichen Produktionsmittel(also Maschinen, Geräte usw.) sinken. Diesem Gedanken hat sich auch Minister Lübke verschrieben, um zwi- schen Landwirtschaft und gewerblicher Wirtschaft jene Brücke zu schlagen, die der Bundeswirtschaftsminister seit Beginn seiner ministeriellen Laufbahn zu bauen bemüht ist. Auch Erhard schlägt in dieselbe Kerbe. Letztlich aber ist dies auch in der Wunsch- konzeption des westdeutschen Bauerntums gelegen, denn die Forderung nach Paritäts- preisen besagt ja nicht unbedingt, daß sich die Preise für land wirtschaftliche Güter himmelwärts bewegen müßten. Nein, sie schließt die Meinung ein, auf Anhebung der Agrarpreise könne verzichtet werden, so- fern der Preisindex für land wirtschaftliche Produktionsmittel den Preisindex für Agrargüter nicht überschreitet. Ohne hier näher auf die wenig sinn- volle— weil naturwidrige— Konstruktion der sogenannten Paritätspreisforderung ein- zugehen, sei darauf hingewiesen, daß Fortschritt beachten 1. seit Jahrhunderten, ja Jahrtausenden, Brotgetreide, Milch und Butter usw. unver- ändert Brotgetreide, Milch und Butter usw. blieben; 2. land wirtschaftliche Geräte, besonders Maschinen, von Jahr zu Jahr vervollkomm- net wurden. Sie erlangten daher eine quali- tative Preis verbesserung, die anzuerkennen anscheinend der Landwirtschaft bisher nicht einfiel. Inder Vergleiche Es ist nun interessant, einen Preisindex- vergleich anzustellen, bei dem(hinsichtlich der Landmaschinen) unter Brutto-Index der Nominalpreis-Index verstanden wird, wäh- rend beim Netto-Index die in der Zwischen- zeit erreichte technische Vervollkommnung berücksichtigt wurde. Indexvergleich(1938 100) Wirtschaftsjahr Brutto- nden Netto-Index 1952/53 Erzeugerpreise land- wirtschaftl. Produkte 196 196 davon pflanzliche Produkte 194 194 tierische Produkte 193 198 Ackerschlepper 181 146 Melkmaschinen 145 11⁴ Landmaschinen 2⁴¹. Landmaschinen und Schlepper 20⁴ Angaben fehlen Kleinschlepper 177 Angaben fehlen Wenn diese Indexentwicklung überspitzt dar- gestellt werden sollte, dann genügt es, sich zu vergegenwärtigen, daß um die Jahrhundert- wende beisplelsweise die Anschaffung eines Dampflokomobils ungefähr(verglichen mit land- wirtschaftlichen Erzeugerpreisen) viermal soviel kostete wie die Anschaffung eines zeitgenös- sischen Schleppers. Hierbei ist zu berücksich- tigen, daß eine solche Maschine damals nur sehr beschränkt verwendungsfähig war, besten- Falls nur einige Wochen während des landwirt- schaftlichen Betriebsjahres eingesetzt werden konnte. Grenzen Die Ackerschlepper- Industrie— von ihr als dem Angelpunkt land wirtschaftlicher Mechanisierung soll die Rede sein— sieht im Folgenden die Ursache beschränkter Mög- lichkeiten weiterer Preiskorrekturen nach Unten: In den Gestehungskosten spielen die Eisen- und Stahlpreise(gegenwärtiger Index 338; 1938 100) eine bedeutende Rolle. Diese Preisentwicklung habe die Möglichkeit für Preissenkungen von Ackerschleppern weit- gehend abgefangen. Dabei sei auch zu be- Tücksichtigen, daß die hauptsächlichsten Kostenfaktoren bei der Ackerschlepper- erzeugung Getriebe und Antriebsmotoren seien, deren Indices weit über dem Index des Schlepper verkaufspreises lägen. „Werden noch enger Beängstigend macht sich das—- keines- wegs Verbilligung gewährleistende— Zu- rückgehen des Ackerschlepperabsatzes be- merkbar. Die Landmaschinenindustrie der Bundesrepublik setzte im In- und Ausland im Jahre 1950 52 082 Schlepper 1951 30 543 15 1952 37 304 5 5 1953 76 433 12 5 ab. Davon entfielen auf Leistungsklasse bis 12 PS 23 184 13 586 12—17 PS 156 698 23 184 1724 PS 14 865 16 698 2434 PS 8 080 14 695 über 34 PS 8 080 Das IFO-Institut in München schützt den Rückgang des Inlamdsabsatzes 1953 auf 25 V. H. gegenüber 1952. Naturgemäß sichert eine solche Entwicklung schon deswegen we- nig Chancen für eine Preisverbilligung, weil die Voraussetzungen dafür gerade die Groß- produktion, der erhöhte Umsatz, die Erzeu- gung am laufenden Band wären. Kartell hilft nieht 5 Der Bundesernährungsminister trennt sich jedoch schwer von seinem Lieblingsgedanken und hat deswegen nach anderen Möglichkei- ten der Verbilligung in diesem Erzeugungs- Zweig Ausschau gehalten. Hierbei gelangte er zu dem Problem der Typenbereinigung und schlug ein Rationalisierungskartell im Land maschinenbau vor. Nähere Ueberprü- fung dieses Vorschlages ergab jedoch, daß die Typenzersplitterung im Schlepper- und Motorenbau wesentlich überschätzt wird. Das geht bereits aus folgender Aufstellung des Kraftfahr- Bundesamtes in Flensburg hervor. Zum 1. November 1953 wurden fol- gende Schlepperzulassungen registriert: bis 17 PS 32 164 33,6 V. H. 18—24 PS 12 948 23,6 v. H. über 24 PS 9 759 1728 V. H. insgesamt 34 871 100,0 v. H. Typenproblem überschätzt Davon entfallen fast zwei Drittel auf die sechs größten Schleppererzeuger, nämlich bis 17 PS 1824 PS Klöckner-Humboldt- V. H. v. H Deutz 18,9— H. Fendt 12,4 11,1 Heinrich Lanz 12,2 17,6 Allgaier 9,3 A Fahr 7,2 Angaben fehlen Hanomag ea. 4,0 ca. 12,0 Hierbei ist zu berücksichtigen, daß auf die restlichen mehr als 30 Fabriken nur ein Drittel der gesamten Schleppererzeugung fällt. Schlüssig geht daraus hervor, daß im markt wirtschaftlichen Leistungswettbewerb sich die Typenbereinigung von selbst an- bahnen und durchsetzen wird. Von der Pro- duktionsseite her ist bei dieser Betrachtung folgendes interessant: Acht Schlepperflrmen bestreiten rund 75 v. H. der Inlandsproduktion an Schlep- pern. Auf vier von diesen Firmen entfällt allein mehr als die Hälfte der gesamten Schlepperproduktion. Bemerkenswert ist auch folgende Untersuchung, bei der die Produktion von Klein- Dieselmotoren mit einem Leistungsbereich von 10 bis 45 PS überprüft wurde. Von elf Motorenfabriken wurden in diesem Leistungsbereich erzeugt: Insgesamt 106 142 Motoren 100% davon: für Ackerschlepper 82 697 Motoren 78% für andere Zwecke 23 445 Motoren 22% verteilt auf 40 verschieden bezeichnete Motoren- typen, bestehend aus 24 Zylinderbaumustern mit einem Ausstoß von 152 459 Zylinder 100% davon: für Ackerschlepper- motoren 85 668 Zylinder- 56% Motoren anderer Ver- wendungszwecke 66 791 Zylinder 44% Auf 9 Zylinderbaumuster entfallen 120 913 Zylin- der oder 78% der Zylinder-Gesamtproduktion. Davon werden gefertigt von 3 Motorenfabriken mit 4 Baumustern 93 3504 Zylinder oder 61% der Zylinder-Gesamtproduktion. Kapitalfrage bleibt bestehen Schlüssig geht daraus hervor, daß mit der Typenbereinigung keine Lorbeeren in der Ackerschlepper-Industrie erworben werden Kömmen. Die Bestrebungen, die Schere zwi- schen land wirtschaftlichen Interessen einer- seits und den Nöten der Ackerschlepper-In- dustrie andererseits zu schließen, haben in der Vorwoche zu einer Aussprache im Bun- deswirtschaftsministerium geführt. An der Beratung beteiligten sich Vertreter der Land- maschinen- und Ackerschlepper- Industrie, der Kreditinstitute, des Genossenschafts- Wesens, des Landmaschinenvertriebs und des Handwerks. Es wurde der vom Verein Deutscher Maschinenbau-Anstalten gemachte Vorschlag geprüft, inwieweit die notwendige Rationalisierung in der Landwirtschaft durch gleichzeitige zweckentsprechende Maßnah- men anderer mit der Landwirtschaft in Be- Ziehung stehender Wirtschaftsbereiche im In- teresse aller Beteiligten wirksam durchge- führt werden kann. Im Gegensatz zu den von Minister Lübke gemachten Vorschlägen, auf dem Sektor Landmaschinen- und Schlepper- industrie Rationalisierungskartelle zu schaf- ten, brachte der Vertreter des Bundeswirt- schaftsministers zum Ausdruck, daß keines- Falls daran gedacht sei, eine Typisierung oder die Festlegung von Produktionsprogram- men durch Zwangsmaßnahmen einzuleiten. Derartige Maßnahmen seien mit der Markt- wirtschaft unvereinbar. Weiter wurde festgestellt, daß die Ratio- nalisierung im Landmaschinenbau nur durch Zusammenarbeit zwischen Landwirt- schaft, Fiskus, Kreditinstituten, Vertrieb und Industrie in die Wege geleitet werden kann. Inwieweit die Rationalisierung durch steuerliche Maßnahmen oder durch Hergabe von Krediten an die Landwirtschaft bzw. durch Zinsverbilligung gefördert werden kann, konnte allerdings nicht zuverlässig geklärt werden. Auf Anregung des Bundes- wirtschaftsministers wurden verschiedene Arbeitskreise geschaffen, die Vorschläge für die in die Wege zu leitenden Maßnahmen machen sollen. In diesem Zusammenhang verlautet, daß sowohl die land wirtschaftlichen Teilnehmer als auch die Vertreter der interessierten ge- werblichen Wirtschaft mit dem Gedanken der Zinsverbilligung für solche Kredite spielten. Es ist vielleicht hier der Anhalts- punkt gefunden worden, der heilsamer als sämtliche Eingriffsversuche sowohl der Landwirtschaft selbst als auch der Land- maschinen- Industrie helfen könnte. Schon eingangs wurde angedeutet, daß die Pro- duktivitätssteigerung in der Landwirtschaft ein Kapital-, ein Finanzierungsproblem ist. bei dem— seit der Politisierung der Preise für land wirtschaftliche Erzeugnisse— die Einschaltung des Preismechanismus als sozialpolitische Verunglimpfung geahndet Wird. Irgendwie, irgendwann, irgendwo muß aber mit der Lösung an- und eingesetzt wer- den, und zwar rechtzeitig, denn heute ist es kast schon 25 Jahre zu spät. Jene 25 Jahre zu spät, in denen wir den Bauern zum Spielzeug der Politiker machten. Doch die Landwirt- schaft ist kein Spielzeug. Ohne ihr Zutun wird sie gerächt, indem ihre technische Rückstän- digkeit auf die Stadt zurückschlägt. F. O. Weber gesundet allmählich Die Bilanz des kommerziellen Außen handels der Bundesrepublik mit den Uf schließt für 1953 mit einem Erfolg für di Bundesrepublik ab, wie aus nachfolgende Aufstellung hervorgeht: Jahr Einfuhr aus USA Ausfuhr nach USA Seid (in Mill. Dollar) 1 1949 824,8 47,2 b 1950 522.1 102,4 10 1951 647,3 235,7 1 1952 596,0 249, 1—3489 1953 394.2 29655 957 * gegen- 8 über 1952—201,8 + 47,4 2992 Beachtlich ist, daß gegenüber dem Jah 1952 die Gesamtausfuhren des Jahres 1953 wertmäßig um 19. E mengenmäßig um 30 v. H. stiegen, wähernd sich die Einfuhren aus den USA um 33,9 v. H. verminderten. Diese Ent. Wicklung übersteigt die durchschnittlich Vermehrung der deutschen Ausfuhr erheblich. Dennoch halten nicht nur die deutschen Stel. len, sondern auch das Dollar-Drive- Büro (Zz. B.„Gesellschaft zur Förderung des deutsch. amerikanischen Handels“) weitere Export. anstrengungen für unbedingt nötig. Das schon deswegen, um den zunehmenden Wettbewerb, dem wieder wachsenden Devisenbedarf fur die Liberalisierung der Dollareinfuhren, dem Schuldendienst und der schrittweisen Vor- bereitung einer allgemeinen Konvertibilität der Währungen begegnen zu können. Die deutsche Außenhandelsbilanz mit Kanada schloß bei Ausfuhren von 30,2 Mil. lionen Dollar und Einfuhren von 111 Mil- lionen Dollar mit einem deutschen Deflzit von 80,8 Millionen Dollar. arginalien des Tintenfische Wer bezahlt die Werften? Man kann ja heute keine westdeutsche ei. tung mehr lesen, okne irgendwann, irgendwie, irgendwo auf die verkheißende Tatsache hinge. lenkt zu werden, daß die UdSSR bei der Ho- waldtwerft in Kiel Millionenaufträge unter. schrieb, weitere Millionenaufträge zu unter- schreiben versprach. Nachgerade kann man sich des Eindruckes nicht erwekren, die Russen nRätten es auf den sozialen Unzufriedenheits- nerd der Houaldtwerft abgesehen. Sie— die Russen— hätten es darauf abgestellt, den schwelenden Unruhekerd die mehr als schwankende Beschäftigungslage der Werft zu nützen. Der Arbeiterschaft ist der Streit un die Besitzverhältnisse bei der Howaldtwert bereits ins Blut übergegangen, sie erkennt nicht mehr, wie sehr gerade dieses Hin und Her alle positiven Bemunungen um ecistenzerhal- tende Aufträge vereitelt. In dieses von verhaltenem Groll geschaf. fene Chaos stechen die Russen unaufhörlich hinein. Der Himmel weiß, und eventuell de: Kreml, ob sie es überhaupt mit den Aufträgen ernst meinen. Die Russen hatten 2. B. im Laufe der langjährigen Verhandlungen will. kubrliche Zahlungsangebote einmal in Ware (Holz und Getreide) und dann wieder in baren DM unterbreitet. Selbst bei der Vertrags- unterzeichnung, die vor einigen Tagen statt- gefunden hat, war man sich noch nicht einig. Schlimm ist es, wenn in diesem Zusammen: nang bereits ein Streit um ungelegte Ei er entbrennt. Da wehren sich die privaten Wer. ten gegen die Bevorzugung einer bundeseige- nen Werft; „Warentreuhand 46“ in Hamburg bekämpft und der Importhandel wehrt sich dagegen, daß hier ein Kompensationsgeschäft gemacht wer. den soll. Die Russen könnten sehr wohl in Dl oder in Dollur bezahlen, denn sie tun es ihren britischen Lieferanten gegenüber auck. Wie bereits gesagt: Es ist trotz alledem un- klar, ob es den Russen um Schiſfe geht, odet um die billige Schaffung eines Unrukeherdes. Eintätle, Eintälle. Belehnte Gesinnung Der Pressedienst der geberverbände bringt etwas wortreich um. brämt einen„Einfall, der für Einfälligleit zeugt. Beim Streit der Maler im Walsroder Be- zirk geriet ein Geselle infolge des Lohnaus. falles in Schwierigreiten. Doch die Gewerk schaft gewährte ihm Streik unterstützung. Vor, dussetzung allerdings Beitritt zur Gewerkschaft und Annahme nachstehenden Darlehensvel. trages: 5 „Kollege NN., Wohnhafft„„ hat von der Industrie- Gewerkschaft Bau- Steine-Erden, Verwaltungsstelle Walsrode, an- lägzlich des Streiks der Maler Streikunter- stützung in wöchentlicher Höhe von erhalten, auf die er satzungsgemäß keinen spruch Hat, da er erst jetzt Mitglied der Ge, Werkschaft wurde. Diese Unterstützung Wir als Darlehen gegeben und ist zurückzuzahlen, wenn der Unterzeichnete innerhalb der näch- sten zwei Jahre— gerechnet vom Tage des Eintritts— seinen Austritt aus der Gewerk- schaft erklärt. Nach zweijähriger Mitslied, schaft verzichtet die 10 Bau-Steine-Hrden alt die Rückzahlung der gezahlten Unterstützung, Dies bestätigen durch ihre Unterschrift: 22) gez. Unterschrift gez. NN. Vorsitzender der Verw.-Stelle)(Unterschritt des Empfängers) Der Malergeselle, der diesen Schritt auf Anraten seines Meisters zur Vermeidung eine wirtschaftlichen Notlage unternommen haben soll, begann bereits vor Beendigung des Streiks wieder mit der Arbeit. Daraufhin sei er aus det Gewerkschaft natürlich ausgeschlossen worden. Die 18 Bau- Steine- Erden sei noch einen Schritt Weiter gegangen und kabe Rüchzuhlung vel. langt. Der Gèselle weigerte sick. Die Gewerk schaft antwortete mit einer Leistungs plage, de vom auständigen Amtsgericht auch stattgegeben Wurde. Der Geselle muß zuklen. Dem Gerichtsurteil ist nur zu applaudieren, denn mit Gesinnung sollen keine Geschäfte ge, macht werden. Es ist füglich Gesinnung au nicht belehnbar. Am wenigsten darf mit Gesin nung der Versuch unternommen werden, etubas 2 erschleichen. Nach Moskau erneut reisen wollen britische Geschäftsleute, um sich um weitere Aufträge zu bemühen, sobald sie beim Board of Trade die Einstufung ihrer Erzeug⸗ nisse als nichtstrategische Waren geklärt haben Unter anderen werden auch die Textilmaschinen febrikanten, die kürzlich erst sowjetische Aut träge erhielten, wieder nach Rußland fahren Aufträge für Kraftwerksausrüstungen 8u eine Delegation der Firma Metropolitan-Vickers, die am 11. Februar nach Moskau abreiste. da wird die Einschaltung der Deutschen Arbeit-“ An- Nr. 3 Bes Ex regie Mes sells Univ Eich Staat direk sterie Ostm rung steri. nier Berl. Bava Dr. E (Bon Dr. Ocke (Mür Akti Oben 3 Min! dire dire 8 kunt Ver Ak dari 28,7 Filr mit lauf flüs 3 14 7 1 Auflen den USA g für die Holgender SA Sedo * 0 410 l em Jahr es 1953 N aus den Diese Ent. Anittliche erheblich en Stel. rive-Büro s deutsch. Export. Das schon ttbewerb darf für hren, dem isen Vor- ertibilität N. lanz mit 30,2 Mil- 111 Mil. eflait von fische: tsche Lei. irgendwie, che hinge · 1 der Ho- ge unter. zu unter. man sich e Russen edengeits. Sie— die stellt, den mehr als Werft— Streit um valdtwerſt e erkennt undd Her tenzerhal I geschaf. aufhörlich tuell de- Aufträgen 2. B. im igen will in Ware 1 in baren Vertrags- gen statt- at einig. usammen- 2er ten Werf⸗ undeseige · ltung der bekämpft jegen, daß acht wer. ohl in DM n es ihren ch. ledem un · geht, oder eherdes, Arbeit. eich um. nfälligheit roder Be- Lohnaus. Gewerk ung. Vor. verkschaft ehensvef⸗ aft Bau- srode, an- reikunter-⸗ 3 0 einen An- der Ge- zung wird zuzahlen, der näch- Tage des Gewerk- Mitglied. Erden alt stützung. chrift: 953 ez. NN. terschritt pfängers) ritt auf ung eine en haben es Streiks er aus det „ worden. en Schritt lung ver Gewerk lage, der ttgegeben laudieren, chäfte ge: ung au nit Gesin- en, etuas — sich um sie beim Erzeug- irt haben. aschinen- sche Auf- d fahren. en sucht Vickers, iste. 1 1 1 3489 — Ahn e 4 — 8 9 N 2 N r 2 5. e 2 55 37/ Samstag, 13. Februar 1954 Selte 11 — MORGEN Ufa-puzzle-Spiel 14,3. Der Vermögensüberschuß beträgt 64,7. hören, solle„später“ erteilt werden. Die 3 nnanzminister der Präsident der, Bant deut- 5. 48 Als Lastenausgleichsicherstellung sind 20 bis Filmproduzenten weisen darauf hin, daß für Wohnungsbauprämien scher Länder Vocke, sowie des Zentralbank- Besche! p noffnuns 23 Mill. DM eingesetzt. Es wird dabei darauf das laufende Produktionsjahr rd. 110 Spiel- beibehalten? rates Bernard und maßgebliche Abgeordnete Entsprechend dem Beschluſi der Bundes- hingewiesen, daß außerdem noch bedeutende flime geplant sind, obwohl der normale Be- Gli) Wie das Bundesministerium für der Regierungskoalition beteiligt Waren. regierung hat der Ab wicklungsausschuß für das ehemalige Reichs- und Filmvermögen am 12. Februar nach Wiesbaden die General- versamlung der Universum-Film AG.(UE) Bavaria-Filmkunst Gmb. Aktiengesellschaft für Filmfabrikation GIF einberufen. Durch die Gründung von soge- nannten Kerngesellschaften erhielten sie unter ihrem alten Namen ihre frühere Rechtsform wieder. Die UFI(UFA-Film- Gmbfl.) war die Dachgesellschaft des reichs- eigenen-Filmvermögens, zu der die oben ge- nannten drei Gesellschaften, ferner die Tobis, rerra und andere gehörten. Das Restvermögen der UF besteht aus technischen Anlagen, Großkinos und Betei- Ugungen an verschiedenen Produktions- und Handels gesellschaften. Die Verwaltung die- ges Restvermögens unterlag entsprechend dem UFI-Gesetz der Bundesregierung. Nach dem Wortlaut des Gesetzes ist der Bund ver- pklichtet, die Vermögenswerte nach Eeststel- lung berechtigter Gläubiger- und Restitu- tionsansprüche„in private Hand“ überzu- führen. Die erzielten Verkaufserlöse sollen der privaten Filmwirtschaft zugute kommen. Mit der Lösung dieser schwierigen Aufgabe, über die es in den vérgangenen Jahren zu heftigen Kompetenz-Streitigkeiten zwischen der Bundesregierung, dem Bundestag, dem zundesrat und natürlich auch der Filmwirt- schaft kam, war der UFI-Abwicklungsaus- schuß beauftragt. In diesem Ausschuß, einem Beamtengremium unter Vorsitz des inzwi- schen zurückgetretenen Bundes- Fülmbeauf- tragten, Dr. Rudolf Vogel, sind die Wirtschaft und Interessenten des Filmwesens nur mit beratender Stimme vertreten. Die Filmrefe- renten im Bundeswirtschafts ministerium, das federführend in der UFI-Liquidation ist, bringen als Hauptargument für die Wieder- errichtung der alten Gesellschaften vor, die- ser Weg erscheine am geeignetsten, die UFI- Werte günstig zu verkaufen. Auf der Generalversammlung der Ufa- Gesellschaften wurden am 12. Februar in Mesbaden die Aufsichtsräte der neuen Ge- sellschaften wie folgt gewählt: f Universum Film A. G.(Ufa): Senator Prof. Dr. Eich(Berlin), Dr. Elmendorff(Düsseldorf), Staatssekretär Franken Düsseldorf), Bank- direktor Dr. Meyer-Struckmann(Essen), Mini- sterialdirektoer Dr. Michel(Bonn), Freiherr Ostman v. d. Leye(Krefeld). Ferner Regie- rungsdirektor Dr. Schrack(Hamburg), Mini- sterlaldiregent Dr. Schwandt(Berlin), sowie 5 Arbeitnehmervertreter mit Wohnsitz in Berlin. Bavaria Filmkunst GmbH.: Bankdirektor Dr. Bogner(München), Oberregierungsrat Breme (Bonn), Gosslar Düsseldorf), Oberregierungsrat Dr. Heinkel!(Hannover), Oberregierungsrat Ockardt(Bonn), Ministerialdirigent Dr. Zeller (München) sowie drei Arbeitnehmervertreter. Aktiengesellschaft für Filmfabriktion AFIFA: Dr. Eich Berlin), Dr. Elmendorff Düsseldorf), Ministerttlrat Thiesing(Bonn), Regierungs- direktor Dr. Wilhelmi(Wiesbaden), Bank- direktor Wirweitzki(Berlin), sowie drei Arbeit- „ nehmervertreter. „um Anschluß an die Generalversamm- 59 85 urdles der vorläufige Status des UFI- ermögens zum 31. Mai 1953 vorgelegt. In der Aktiva erscheinen(alles in Mill. DM) mit 85, 4, 28,7 Immobilien und 9,7 Mobilien sind. Das Filmvermögen(Filme und Manuskripte) wird mit 5,6 Mill. DM ausgewiesen. Beim Um- laufvermögen von insgesamt 72,2 erscheinen flüssige Mittel mit 16,6, Forderungen mit 10,1 und sonstige mit 11,8. Die Passiva wird mit 20,7 Mill. DM. aus- gewiesen, darunter Verbindlichkeiten mit Oberregierungsrat Breme(Bonn), Senator Prof. darunter das Anlagevermögen mit 37, wovon Abschläge für in der Aufstellung noch nicht erfaßte und zur Zeit noch nicht abschätzbare Risiken zu machen seien. Es könne zur Zeit nicht damit gerechnet werden, daß das Rein- vermögen einen höheren Betrag ergibt als 30 Mill. DM. a Die westdeutsche Filmwirtschaft wendet sich nach wie vor gegen die Wiedererrichtung der drei UFI- Gesellschaften, da sie eine zu- sätzliche Konkurrenz für die ohnehin schon Hotleidende Filmwirtschaft bedeute. Das Bun- deswirtschaftsministerium hatte beschwich- tigend erklärt, daß die drei wiedergegrün- deten Gesellschaften vorläufig nicht aktiv in den Produktionsprozeß eingeschaltet wer- den sollen. Inzwischen erhielten die drei Gesellschaften aber bereits die Produktions- erlaubnis für Kultur- und Werbefilme. Die Erlaubnis für Spielfilme, so ist inoffiziell zu darf bei höchstens 80 Filmen liege. Das Hinzutreten der drei UFl- Gesellschaften be- deute eine ruinöse Gefahr“ für die Existenz der westdeutschen Filmindustrie. Inzwischen sind im Bundestag von der FDp Anfragen eingeleitet worden, die Aus- kunft darüber verlangen, wieviel bare Mittel die rund 150 Altfilme, die nach der Wäh- rungsreform zur Vorführung wieder zugelas- sen wurden, eingebracht haben. Die Spiel- erträgnisse aus diesen Filmen sind der öffent- lichen Hand zugeflossen, die einen Nachweis über die Verwendung dieser Spielerträgnisse führen soll. Die Filmwirtschaft weist in die- sem Zusammenhang darauf hin, daß die Ufa, die nach dem Zusammenbruch noch über sechs Filmtheater verfügte, Ende 1953 40 weitere Filmtheater wieder hergestellt, modernisiert oder neu aufgebaut hat. Mr. Morgenthaus Schatten stört auch die Sieger Die Drahtziehereien und Kaltwalzwerke gehören zu den sehr wenigen deutschen Wirtschaftszweigen, die den Vorkriegspro- duktionsstand noch nicht wieder erreicht haben und neuerdings eine rückläufige Ten- denz aufweisen. Der Produktionsindex(1936 = 100) ist von 95 im Jahre 1952 auf 84 im Jahre 1953 zurückgegangen. Der Umsatz verminderte sich in der gleichen Zeit von 2 auf 1,8 Milliarden DM. Wie zwei Vorstandsmitglieder der Firma Felten& Guilleaume auf einer Veranstal- tung der wirtschaftspublizistischen Vereini- gung in Köln mitteilten, ist diese Lage vor al- lem auf die ungünstige Entwicklung der Aus- kuhr zurückzuführen. Der Ausfuhranteil ging von 25 Prozent vor dem Kriege auf etwa 14 Prozent zurück. Für die Weiterent- wicklung der Drahtziehereien ist nach An- sicht der Sprecher entscheidend, daß alle Fabriken das Vormaterial zu gleichen und möglichst auch zu stabilen Preisen erhalten. Entflechtung und Demontage haben die- sem Wirtschaftszweig die größten Wunden beigefügt. Während aber hier demontiert wurde und fleißig entflochten, sind in an- deren Staaten Drahtziehereien, Breitband- straßen und Kaltwalzwerke errichtet wor- den. Die Folgen des Morgenthauplanes, der auf völliger Ausschaltung des deutschen Wettbewerbes fußte, machen sich jetzt be- merkbar. Uebrigens bei uns weniger als in mit diesen zusätzlichen Industriekapazitäten ausgestatteten Ausland. Im Ausland spürt man das unerwünschte und ursprünglich unvermutete Auftauchen des deutschen Wettbewerbes doppelt. Mag damit zusam- menhängen, daß diese ausländischen CFehl-) Investitionen hätten eingespart werden kön- nen, sollen und müssen. Jetzt ist die Kapa- zität hier— aber auch der deutsche Kon- kurrent(der übrigens auch nicht glücklich zu preisen ist). Gaserzeugung ü berflügelte Koks aufkommen Die Gasversorgungskrise in der Bundes- republik ist mit dem Eintritt milderer Wit- terung sehr rasch zu Ende gegangen. Der Zentralgasverteiler des Bundes wirtschafts- ministeriums hat daher am 9. Februar die in den letzten 14 Tagen verfügten Liefer- be schränkungen wieder aufgehoben. Durch die ständige Zunahme des Gas- verbrauchs in der Bundesrepublik um jähr- lich 7 bis 7,5 Prozent hat die Gaserzeugung bei den Kokereien langsam die Kokserzeu- gung überflügelt. Außerdem hat die Eisen- und Stahlindustrie im vergangenen Jahr 3,5 Millionen Tonnen weniger Koks abge- nommen als 1952. Da aber die übrige In- dustrie eine Million Tonnen mehr bezogen hat, sind insgesamt nur 2,4 Mill. Tonnen weniger abgenommen worden als 1952. Gesinnungswandel in Mexiko (UP) Um den Abbau des mexikanischen Außenhandelsdeflzites zu beschleunigen, hat die mexikanische Regierung eine Erhöhung der Einfuhrzölle für alle nichtlebenswichtigen Güter um 25 Prozent und eine weitgehende Aufhebung der Exportsteuer beschlossen. Nach der im mexikanischen Staatsanzeiger vom 11. Februar veröffentlichten Neuregelung wer- den von der mit Wirkung vom 14. Februar 1954 in Kraft tretenden Erhöhung der Einfuhrzölle alle Güter mit Ausnahme solcher betroffen, deren Einfuhr eindeutig im nationalen In- teresse liegt“. Hierzu gehören Nahrungsmittel, Werkzeuge, Ersatzteile für Industrie-Maschinen und Schmiermittel. Die mexikanische Export- steuer wurde mit Wirkung vom 12. Februar 1954 für 428 Artikel aufgehoben. Damit ist der größte Teil der in Mexiko hergestellten Er- zeugnisse von der 15 Prozent des Wertes be- tragenden Exportsteuer befreit. Marktberichte vom 12. Februar Mannheimer Eiergroßhandelspneise WD) Die Preise haben sich bei 12,75 hfl vor- läufig stabilisiert, wie sie sich nach dem 15. Fe- bruar gestalten(dem Zeitpunkt der Zollerhöhung von 5 auf 13%, läßt sich noch nicht überblicken. Die Verkaufspreise liegen im Verkauf an den Kleinhandel bei 17 und 18 Pfennig für Klasse B, mit entsprechenden Auf- und Abschlägen für grö- Bere und kleiner Sorten. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt 5(VD) Anfuhr gering, Nachfrage gut. Es er- zielten: Feldsalat 130170; Weißkohl 7—8; Rotkohl 310; Wirsing 10—12; Rosenkohl 30—32; Karotten 7—8; Lauch 20—22; Petersilie 8—10; Schnittlauch 810; Kresse 110. NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 288297 DM Blei in Kabeln 103—104 DM Aluminium für Leitzwecke 251260 DM Westdeutscher Zinnpreis 7800 DM Freie Devisennotierungen vom 1 2. Februar 5 5 Geld Brief 100 belg. Franes 8,366 9,386 1000 franz. Francs 11,925 14,945 100 Schweizer Franken 95,744 95,944 100 holl. Gulden 110,085 110,27 1 kanad. Dollar 4,35 4,36 1 engl. Pfund 11,691 11,711 100 schwed. Kronen 80,503 380,663 100 dan. Kronen 60,32 60,44 100 nor w. Kronen 58,435 58,555 100 Schweizer Fr.(frei) 97,32 98,02 1 US-Dollar 4,195 4,205 10 DM-N]M= 430 UM-O, 100 DM-O= 24,69 NQůM- W Finanzen bekannt gibt, sind Unklarheiten entstanden, inwieweit die Fortgeltung des Wohnungsbau- Prämiengesetzes durch die „kleine Steuerreform“ berührt wird. Dazu wird darauf hingewiesen, daß die Aufwen- dungen zur Förderung des Wohnungsbaues im Kalenderjahr 1954 nach wie vor prämien- begünstigt sind. Für die Zeit ab 1. Januar 1955 wird im Zusammenhang mit der großen Steuerreform zur Anpassung an das Gesetz vom 24. Juni 1953, durch das u. a. die Ein- kommensteuerbegünstigung von Sparver- trägen ab 1. Januar 1955 aufgehoben worden ist, eine gesetzliche Neuregelung der Woh- nungsbauprämien erfolgen. Eine Aufhebung des Wohnungsbau-Prämiengesetzes sei auch dann nicht beabsichtigt. Bundesfinanzminister blieb unzugänglich (Hi) Am 11. Februar fanden im Bundes- wirtschaftsministerium erneut Beratungen über das Aktienproblem statt, an denen neben dem Bundes wirtschafts- und dem Bundes- Effekten börse Frankfurt a. M., vom 8. Februar bis 12. Februar 1954 Interesse zeigte sich vor allem für Bankaktien, Märkten war die Kursgestaltung uneinheitlich. Montane blieben gesucht, Obwohl die übergroße Mehrheit die Ansicht des Bundes wirtschaftsministers teilte, das noch vor der zum 1. Januar 1955 zu erwarten- den großen Steuerreform etwas für die Aktie getan werden müsse, blieb der Bundesfinanz- minister erneut unzugänglich und lehnte jede Maßnahme zur Förderung der Aktie vor diesem Termin ab. Ex begründete seine Stel- lungnahme vor allen Dingen mit der ab- lehnienden Haltung der Länder. Eine weitere Beratung über das Aktienproblem soll in 14 Tagen im gleichen Kreise erneut statt- finden. Das Börsenbild 1933, herausgegeben von der Süd- deutschen Bank Aktiengesellschaft München und Frankfurt.— Die Herausgeber geben hier eine kurz gefaßte aber aufschlugreiche Rückschau auf die Entwicklung des Kapitalmarktes seit dem Ersten Gesetz zur Förderung des Kapitalmarktes vom 1. Dezember 1952. Neben einem anschaulichen Ueberblick über die bisherigen Methoden der Finanzierung wird die Kursentwicklung auf dem Anleihe- und dem Aktienmarkt dargestellt und die Neuordnung der Montangesellschaften und die Entflechtung der ehemaligen JI. G. Farbenindustrie vor Augen geführt. Die Rehabilitierung der Aktie ist das Hauptanliegen der Veröffentlichung. commerz-& Creditbank 4 G. Filiale Mannheim die sich weiterhin verbesserten, An den übrigen so daß Kurserholungen eintraten. Am Rentenmarkt waren 8% ige Industrieobligationen gefragt, auch Wandelanleihen fan- den auf erhöhter Basis Abnahme. Freiverkehr Freiverkehr Girosammel a depot epot Aktien 8. 2. 12. 2. 2. Aktien 8. 2. 12.25 12 Accumulatoren 180 1817 175 Rliein stan! 15% 159 ½ 159 Adlerw. Kleyer] 821 85— RWI VVVFCCCCCTTTT 4s 3 ᷑ ã̃— Salamander 4581 8 8 AG. f. Energle wirtschaft] 190 100— Salzdetfurnmn[ 129½ 5 55 Aschzell 33 88 85⁵ Schering„ 227 275 Augsb.-Nö g. 129 1321— Schubert 8 Salzer 57 58 5⁵ Bay, Motoren[ 9 775¼— Schwartz- Storchen 4555 5 Bember g[28 N Seilind Weoltt 65 485 85 Berger Tiefb an[ 9⁰— Slemens Stämme 140 145%— Br. Kleinlein 107 117— Siemens Vorzüge 44 142ʃ¹ 5 BBC„„„ 140— Sinner 88. Buderus e el 110 118 ½— Südzucker 125 123 3 Chem. Albert 55 25 8555 77 ĩͤ 116 ½ 2 r— Vereinigte Stahlwerke 223 225 88 Daimler- Ben: 4122/— Wintershall 145 141 ½— Degusss 3 140%]— Württ Metenwaren 428. 120 5 Dte Erdöl%— Zeiß-I Kon 15½z3 187 55 Bte Linoleum 165 465— Zellstoff Wal chor 110 10%% f Die Steinzeug 14 114 T 28 Burlacher Hof 85 52 52 5 24 24. Eichbaum Werger 103 104157 85 Badische Bank 8 El. Lieht& Kraftt. 98—Æ— 2 BV. Hyp.- u. Wechs.-Bk. 183 3 81 Enzinger Unioen 87 80 81 Commerzban gz... 185„ l. Maschinen[2 75 2 eutsche Bent. 4095 92 05 Sen fr?! 8 25 Dresdner Banz 414 ½ 102 8 Farbenindustrie 4 138% 138 Pfalz. HRyp.- Bank 483 5 90 beldmühle„ 155 5 Reichsbank-Anteſle 285 25 Felten& Gun.[15 5 8 Rhein. Hyp.- Bank 88 ½ 98.4 1 idt.„ 7. 5„„ 1260[— Nicht notiert Srün& Bülfinger. 169 18— Akt.-Br. Bürgerbräu Lu. 50—— Haid& Neu 3 4 575 5 Beumwollspin Speyer 120 T— 855 Hantwerke Füssen 3 5 Charlottenb. Wasser 54 58 855 Harpener Bergbau 55 9— Pingler-Werke 5 5 11⁴ 11⁴— Heidelb Zement 162 15⁰⁵ 2 Dyckerhoff Zement 1081 163 ½ 28 I 221 22⁰ Eisenhütte Kn 35ʃ½ 9⁵ 5 Holzmann 107% 109%— Ford- Werke 8 9— Klein, Schanzl.& B. 185 185— Gute Hoffnungshütte 202 2⁰— Klöckner werke 222 2 5 Herrenmühle Genz. 807—— KIll 111— Inter, Baumaschinen 32 50— Dahmeyr e 124— Kammgarn Stöhr. 88 90 5 Lanz% 64— Kühnle, Kopp& Kausch 82 82 25 Linde's Eis 3 140 5 Mot.-Werke mmm 132 135— Ludw. Walzmühle. 82½ 82 ½— Orenstein& Koppel N— Mannesmann 104 102 88 PfAIZ. Chamotte 3 8 Metallgesellschaft 4% Rhein. Strohzellstoft 2350 2⁵0— Rhein. Braunkohlen 152½ J 150 Wers Tonwaren Wiesloch 80, D Rhein. Elektr.„. 5 5 Ver. Frank. Schunn% ü 8 112 111 5 50 58 ) ungefähre Mittelkurse:) DM-Notlerungen:) ex. Dividende: n ex. Bezugsrecht* 3 3 4 Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheft, alle Übrigen je 100 Einheiten 8 Banknoten] 8. 2. 12.2. 8. 2. 12. 2. 8. 2. 12. 2. 8. 2.122. Frankfurt 100, 10 100,20 aAmsterd. 111.75 111,50 Kopenhag. 38,00 58,00 Madrid 9.85 985 London 11,37 11,37 Stockholm 78.00 78,00 Oslo 54.80 54,50 Buen. Kir. 18.50 18,40 Paris 1,142] 1,15 Mailand 0.67 0.67[Tel Aviv. 1.75 1,75 Peru 29.00 29,00 New Vork 4.285] 4,285 Wien 16,40[16,35[ Kairo 40 10,40 Ankara 0,7 977 Brüssel 8.47 8.47[Prag—— Lassabon 14.75[ 14.75[Mexiko 45.00 45,00 Erfahrene Tierhalter Wiederaufbau- und Neubau- Schten auf Guelltät und kaufen bel hren Handler den vitaminlerten Brockmanns Futterkalk „Zwergmarke“ mit d- Sute zeichen Seine Seifüttsrunng macht seh durch ge- SUnde Aufzucht, Kräftige FHochen abge- Kürzte Mastdauer d. hohe Leistung Bezahlt. 12 1 Zwergmarke Immobilien Bel Elezemen, flechlen. Pickeln u. Shnl. Hauernn heiten ist das D. D. D- Hautmittel seil 40 ohren be. währt. Durch seine gule fie fenwirkung bekämpft DDD. das Ubel an der Wurzel. in oli. Apoin. Fl. S0 cm 345, 30 com 1.95. D. D. D. Balsam gegen Offene Beine, Hümorrhoſden, emp- find. 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Polizel-Inspektor N— A aner sagen wir allen unseren innigsten Dank. o 15— Mir zeigen in großer Aos wahl, besten Qocglitéten A fel vo 7— 0 5 4 3 1 Pfarrer Dr. Weber von der Christuskirche für seine trostreichen F—.„ 2 50 Worte. Unser Dank silt der Stadtverwaltung, Herrn Oberbürgermeister Dr. Dr. h. c. Heimerich, 5— ff f f f—B Herrn Polizeipräsident Dr. Leiber, dem Leiter der Schutzpolizei, Herrn Dir. Glunk, der Ge. Mannheim, 18. Februar 1954— Neuheiten l Ahrend. Harkentenpichen J ür Eil Werkschaft TV., dem 2. Polizei-Revier, der Nebenwache Neuostheim, dem Polizeigesang- Seckenheimer Straße 116— 2 ingefe Verein sowie der gesamten Schutzpolizei für re Teilnahme und Ehrungen. Dank allen Be-— 2. amten für die liebevollen Besuche während der Krankheit unseres lieben Entschlafenen, und In tiefer Trauer:— KE NrN E. A6— all denen, die ihm durch ihr Geleit die letzte Ehre erwiesen. Lya Krauß geb. Göck— I von N f 5 5— 3— Sardinen- und Teppich- Speziolhaus J der K * ann he im. den 13. Februar 1934 Katharina Schweikart geb. Brecht l höri 15 Mennheim. P 2, 8-9. Ruf 31465 mer Werderstraße 36 8 nd alle Angehörigen— 7— chen und Angehörige. B Beerdigung: Montag, 18. Febr.,.— meer 9.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm.—̃̃— 5 Küns — ee Die 5 5 Ludwi, ensationelle Erfindung Die edle und zarte Seele meiner geliebten Frau Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 5 f 5 a en und guten Tochter 11. Februar 1954 meine liebe Frau, unsere gute 188 5 5 875 55 Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, 15. wenn der Selbstrasierer mor- Lan 85 Erika 1 indemann Frau 1 95 8 gens rasiert, abends wieder 3 — U 7 2 1 elnen entstellenden Stop- f 5 0. mehr e geb. Braun Franziska* Ahl lie sanfte Wäsche pelbart hat, womit heute Jahre hat heimgefunden. eb. Göggel 1 5. leider auffallend viele Herten versehen sind. angeb! 8 88 i. 5+ 57 u 1 Im blühenden Alter von 39 Jahren entschlief sie im Alter von 73 Jahren. 92985 l 5„ Achten Se aut! zur n heute nach schwerer Krankheit und monatelangen 5 5 885 1 5. 5 3 lle Jastnerhe etzt h iedli nften usv/ festzustellen. j großen Schmerzen gottergeben und friedlich. Mannheim, Seckenheimer Straße 64 f rde f bagert abends noeh gau für Vor- U 5 * U j l 5 5. 5 5 a i ahren Mannheim u. Wiesloch, den 12. Februar 1954 5 trauernden Diese Wirkung erzielen Sie unter Gdrantie Machrazur 1 Lenaustraße 40 n 55 mit unserer Erfindung, dem Mulcuto- Rasier- an der Post- War. Im Namen aller Hinterbliebenen, Valentin Wahl t mit Bal besonders der beiden Kinder F 2 Jes bnützten 1 1 N 5 n men und der Brüder: Die Beerdigung findet am Montag, dem 15. Februar, um federnden Pafßsstiften DRP. III 0 58 Dr. Erich Lindemann 11.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. Veibind ſt d ll den 5 5 1. 1. 8 womit in Verbindung mit der vollkomme 2 8 Hermann Braun und Frau 6 16. Februar, 8.00 Uhr in der a 1. 1. 2 8 Konstruktion ein 2 lusche 5 0. laufend 1 1 32 05 Die Beisetzung findet am Montag, dem 13. Februar 1834, e 1 Verlelzen der Haul unmöglich linge de hie um 11.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. Lebensmittel-Pakete ist.— in jedem Fachgeschäft ist dieset mit 20 in die vellberuhmte Appotat einschl. 3 Klingen jut ape lg 1 05 0 5 1 statt Karten SO WIOETZONE Vor. und Nachrasur. 8 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die überaus 1(diese Motte sind ein Hinweis ouf unser f abrikebh 9 Kranz- und Blumenspenden und allen denen, welche Versand— Vermitlong— Zeralung zu haben. unsere liebe Entschlafene, Fräulein 1 3 8 75 nn Der Herr über Leben und Tod hat heute unseren lieben 1 eee ee ee Ein Versuch überzeugt im Geschenketui DM 2.75 . e Großvater, Urgroßvater, Bruder, Mina Eck verbindſich Oruckscchen von uns 77 chwager und Onkel, Herrn 1 115. ff 5 ö f 5 Hits werk Mulcuto-Hohlschliff-Zweischneider 10 pf. Zur letzten estät 1 vir inni 7 5 5 5 Johann Ka erer u ätte geleiteten, sagen wir unser. innigsten Dank.„okurscnk Hkifku okürschku“ 0. os mm, durch locküberzug geg. Rost geschutzt Stückpreis 5 Ilm mm Mannheim, den 13. 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Friedhof Käfertal e 8 Krippl, Andreas, Wa., Alte Frankfurter Str. 644 10.00— uk Woetssbeziolt 3 f Statt Karten Kämmerer, Johann, Schwalbenstraße 11 14.30 on preisen gibt es bei dem* 8 N des erste Phasel Nach schwerer Krankheit ist mein lieber, treuer Mann, Herr Friedhof Feudenheim großen isternationglen e 5 b 85 Deutch 8 * 85 5 5 Barthel, Otto, Hauptstraße 13. e 11.00 i e WENDTON-Institut Mannheim A olh. 570 Max W Agner Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim 80e„%%% A ransisteren als Fil 5 9*— 2 22 Redakteur i. R. Ohne Gewähr ansehe ger Welfl) Die„Kleinste WEMTA“ mi Jransſstor als Knopfloch · od Tec onen und de enthält die Bedingungen, N it? Liſtpuihs unsi 8 am Donnerstag, dem 11. Februar 1954, heimgegangen. ö e WE DTON K ae 5 85 e 85 ed. lie Pf. deren füt ein holbes lohr kommt 118 6 fefob k e 15 12 8 5 pro Stunde uchts Mannheim(Max-qoseph-Str. 200, den 18. Febru ar 1934 det Phofotrichter kosten- eee ieee zung Meiningen, Kaiserslautern, Neustadt los 2u 1 7 Sie der ol 8 Statt Karten ot, ein Postkärtchen an 5. 5 En tie fer Prauer: 5 15 3 5 3*——.*. sche i 3 zi eimgekehrt vom Grabe unse- onst bekommen ihn nur 1 Ages Frau Luise Wagner u. Angehörige rer lieben Entschlafenen, Frau 105 M Hlinisches Gutachten 1 2 5 tenlos. Zweimondtli 08 Feuerbestattung: Montag, 15. Februar, um 13.00 Uhr im Haupt- 75 J 2 8 f 1 1 8 D Berta Becht e e empfiehlt unsern rein biol. echten 1 5 geb. Hess den 240 seitigen Fosten- Biutsaft wesen ist es uns ein Herzensbedürfnis losen„Phofohelfer“ mit- FLORADIX f für die vielen Beweise herz. kommen, kr enthält nicht finden bei Anämie, Blutarmut, Bleichsucht ete. Verlangen Sie Gutachten und Auskunft REFORMHAUS EDEN, MANNHEIM, K I, E nur all die guten Marken- kameras, die PHOIO. POßsT bei nur einem Füönffel Anzahlung, Rest in 10 Monatsraten bietet, sondern auch werwolle Rofschläge, interessonſe tekföre und vuundervolle. 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S ö 3 3 Nach längerer Krankheit ver- Geschäftsleitung und Belegschaft starb mein lieber Mann, unser der Firma Verlag Dr. Haas KG. guter Vater, Großvater und 1 Urgroßvater, Herr — Mannheimer Adreßbuch— August Wolf im Alter von 79 Jahren. Mannheim, 11. Februar 1954 Draisstraße 70—72 Edersee TEN El 1 5 5 2 In tiefer Trauer: 8 Vetsteigerungen 9 und unerwartet verstarb am 11. Februar 1954 unsere 1 h jebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester und— J 2 eee Tante, Frau 5 Beerdigung: Montag, 15. Febr., Nuhlion 696— 2 8 2 10.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Maria Stahl 5 W Mannheim, 0 4, 17(Planken) 7 II Er- 4 ug Samstag, 20. Febr., ab 14 Uhr 5 N geb. Fleuchaus a 5 mit dem 3 im Alter von 79 Jahren. ö 8 Perser-Teppiche, Möbel, 5 1 5 5 1 emälde, Kleinkunst, Silber, Mannheim Ludwigshafen, den 13. Februar 1934 Ein Posten ö Porzellan, Kristall usw,. Märchentheater Kurpfalz“ Me 1 N. 77 1 In tiefer Prauer! fölne Perlon- Strümple 395 ü 5 ö 00 8 5 5„ N VV w am Mittwoch, 17. Februar, 14.33 Uhr(Ende 17 Uhr) 4 „Frau 1 2222 Pfänder- Versteigerung— Max Henk u. Fr. Paula geb. Stahl Hon 3.90 5 im n N 7 sowie Enkelkinder und Angehörige dene. 0„ im Universum,— Feuerbestattung: Montag, 18. Febr., 13.30 Uhr Krematorium Mhm. Markenfobriko te Lein gen e unter dem Zepter Ihrer Tollität 10 K.-G., K 2, 22, im„Zäh- sel ami Kunert. Anwa I e g g 5 ringer Löwen“, Mhm. Gisser Ti e eee) Prinzessin LIS EL OTT von der Kurpfalz 85 granflerf reiner Zjenenhonig Versteigert wird: Beklei-— Im Spezialgeschäft fur 8trümple I. Sorte netto 9 Pfd. BM 20,95 1 dung, Wäsche, Schuhe, 1 Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang 5 II. Sorte netto 9 Pfd. OM 17,95 Uhren, ein Motorrad 8 8 8 . 5 b 1 5 01 6 8 3 spe hle unserer guten niutter und Oma. Frau Die Strumpfschachtel li Sorte nene 9 Pfd. 54 16,5 25p. 2 ahnt a. n Kasperle und die Zaubermü — franko Nachnahme 1 9 1 5 g 3 Rud. Witt, Verstei e 2 2 8 Mannheim R. WIT HI, 7. Georgen-scheorrw. 6 3 5 rsteigerer, II. Teil!: Prunksitzung mit Elferrat „ nheim, U 4, 14 7 Breite Stroſze und Hofstaat im Hause der 42 gegenüber Cafè Krumm nenen J. Frankfurferauwelen- 9 Faielgerung sowie reizende Ueberraschungen im zentral gelegenen Insel-Hotel, Frankfurt/ M., Große Gallus- sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden danken wir herzlich, Ganz besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Dörfer und den Krankenschwestern für die liebevolle Pflege. Auch der Geschäftsführung und dem Betriebsrat der Fa. Bopp& Reuther sowie den Bewohnern von Waldstraße 30 un 32 sagen wir für Straße 9, am Roßmarkt, Nähe Hauptwache, werden noch echter a die Kranzniederlegungen und letzten Ehrungen unseren innig-. 1 2 124 d 3 5 7 8 5 aus Gold, Silber und Platin aus Karten im Vorverkauf i. d. Schalterhalle des MANNHEIMER sten Pank. ur den Fasching das atbesitz ussnommen bel. 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Seit Herwarth Walden 1918 im Berliner„Sturm“ die erste große Ausstellung von Werken Ludwig Meidners zeigte, galt der Künstler als der führende IIlustrator geiner Generation. Und in seinen dichteri- schen Versuchen„Im Nacken das Sterne- meer(1918) und„Septemberschrei“(1919) ist jener inbrünstig-ekstatische Aufschrei der Künstlerjugend zwischen 1910 und 1920 mit al seiner Zwiespältigkeit lebendig geworden. Die erste große Kollektiv-Ausstellung von ludwig Meidner, wenige Monate nach seiner leider so späten Heimkehr aus der englischen Emigration, wird jetzt vom Neuen Hessischen Kunstverein bis zum 6. März im Hause des Landesmuseums Darmstadt gezeigt. Daß da- bei so Viele seiner wesentlichsten Blätter aus der Sturm- und Drangzeit von damals nicht mehr enthalten sind, ist der Widrigkeit jener Jahre zuzuschreiben, in denen sein Werk als angeblich„entartet“ erklärt worden war und zum Teil sogar der Vernichtung anheimfiel. Nur noch Graphik und Aquarelle konnten jetzt hier ausgestellt werden. Auch jene im- pressjonistischen Landschaften fehlen, mit denen Meidner in seinen Pariser Studien- jahren um 1905 begann, als er mit dem 80 rm verstorbenen Modigliani befreundet War. Bald aber eckten und kanteten sich die formen, immer unruhiger und sensibler vurde der Strich seiner Zeichnungen, immer sharker drang er zu einer inneren Wahrheit des Ausdrucks und der Aussage durch. Die Tuschzeichnung„Landsturmmann“ von 1918, die hier in Darmstadt zu sehen ist, darf man mit zu den Glanzleistungen expressionisti- schen Kunstschaffens zählen. Schon 1919 nanmte Max Deri den Graphiker Meidner zein überexplosibles Temperament, das aus „Musischer Realismus“ Eine neue Film- Theorie? Im Filmclub Heidelberg hielt der Mann- heimer Maler Franz Schömbs einen Licht- bilder vortrag über eine neue, von ihm ent- wickelte Theorie der Raum-Zeit-Malerei, die er als„musischen Realismus“ bezeichnet. In den jahrhundertelangen Bemühungen der abendländischen Malerei, Raum und Zeit ins Bid einzubeziehen, um ein gültiges Abbild der Wirklichkeit zu erhalten, sieht Schömbs nur eine Ordnung der Außenwelt, der er die zlliebende Zeit“ des inneren Sinnes gegen- überstellt, die mit Hilfe des Films, des mehr dimensionalen„fließenden Raumes“, künstlerisch erfaßt werden kann. Bei seinen Verzuchen, eine gültige Bildform für die Darstellung der inmer weltlichen Wirklichkeit zu finden) begann Schömbs zunächst mit Phasenbildern, abstrakten Farbkompositio- nen zu dem Thema„Geburt des Lichts“ und experimentierte dann mit zwei oder vier übereinander fotografierten Streifen, die, als Film abrollend, das Fließen des Raumes und der Zeit in abstrakten Zeichen symboli- dieren sollen. Auf diesem Weg hofft er, nichts geringeres als eine geistige Umwäl⸗ zung des Films zu erreichen, wobei neben der optischen auch die akustisch-musikali- sche Gestaltung inmer weltlicher Vorgänge angestrebt wird, Das Endziel soll eine völlig neue Kunstform, die„Filmoper“, sein, durch die der Film— und auch das Fernsehen— deine Bestätigung als selbständige Kunst mit Wesentlich eigenen Aussagemöglichkeiten inden kann. E. E. der eruptiven Form-Zerstörung vielleicht einmal noch den Weg zum festen Bildbau kinden Wird.“ Die Entwicklung so vieler Ex- Pressionistem vom hymnischen Aufschrei zum verinnerlichten Gebet ist bei kaum einem an- deren so überaus deutlich geworden wie ge- rade bei Meidner. Bereits in seiner Zeich- nung eines„Orthodoxen Juden aus der Eifel“ von 1937, noch in Deutschland zur Zeit der Verfolgung entstanden, tritt diese Wandlung hervor. Und in seinen Blättern nach bibli- schen Themen, während des Krieges in Eng- land begonnen, hat er wirklich und endgültig den Weg nach Innen gefunden: zu einer neuen Klarheit und Festigkeit, zu einer fast schon alttestamentarischen Kraft. * Obwohl er von 1909 bis 1944 in Berlin gewirkt hat, zunächst als Leiter der Klass für Stokk- und Tapetendruckerei und spät als Professor für Tafel- und Wandmalerei an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste, ist der heute 72jährige Maler Adolf Strube immer engstens dem Markgräflerland und seiner eigenen Wiesental-Heimat ver- bunden geblieben. Wenn er den Isteiner Klotz“, ein„Ahrenfeld mit Blick auf den Blauen“ oder eben das„Wiesental“ malt, Wenn er die heitere Helle und satte Farbig- keit der altbadischen Landschaft einfängt, wenn er sich mit alemannischem Beharrungs- vermögen von allen fortschrittlichen Ein- llüssen abschließt und die Natur zwischen den Kirchtürmen seines Geburtsortes Maul- burg und seiner jetzigen Wirkungsstätte Freiburg darstellen kann, hat er wohl sein Bestes gegeben. Strübes Künstlerische Anfänge liegen in der Tradition der Karlsruher Akademie, an der er studierte und wo, wie sein Landsmann Carl Hofer in seinen Erinnerungen berichtet, damals„eine rohe, stupide, sogenannte Frei- lichtmalerei gelehrt wurde und man— wie es bei Hofer weiterhin heißt—„simplen Kitsch produziert“. Immerhin hat Strübe dann auch Einflüsse von Cézanne aufzuneh- men verstanden, und er hat allmählich auch einen guten Stil entwickelt. Das Improvi- sierte, Skizuenhafte, dem momentanen Ein- druck Entnommene, auch wo dieser fragmen- tarisch bleibt, ist bezeichnend für Strübe. Er gibt dabei keine Details, sondern die Land- schaft als Ganzes, die innere Stimmung und die darüberliegende Atmosphäre. Seine Ausstellung, die noch bis zum 28. Fe- bruar geöffnet bleibt, ist wieder einmal für die so überaus konservativen Bestrebungen des Badischen Kunstvereins Karlsruhe be- zeichnend. Die festliche Eröffnungsansprache hat Professor Uberwasser gehalten. SE Der Triumph des„Arold 11 O Ein wenig bekanntes Werk von Siuseppe Verdi in der Hamburgischen Staatsoper Vor 100 Jahren gab es um Verdis„Stif- felio“ einen regelrechten Skandal. Das war in Triest. Kirche und Staat Italiens verboten das Werk. Verdi muß jedoch vom Wert sei- ner Partitur überzeugt gewesen sein. Sonst hätte er nicht sieben Jahre später den„Stif- felio“ stofflich umgearbeitet und„Aroldo“ neu betitelt. Woran sich nämlich die damalige Zeit stieg, war die Story, nach der eine evange- lische Pfarrersfrau ihren Gatten betrügt, dann aber doch von ihm Verzeihung ver- langt. Verdi verlegte nun die Handlung in die Zeit der Kreuzzüge. Der hintergangene Pfarrer wurde durch einen heimkehrenden Kreuzritter(Aroldo) ersetzt. Trotzdem Verdis Oper fand auch 1857 keine Gnade. Die Hamburgische Staatsoper hat das Werk nun aus der Schublade hervorgeholt. Die Bearbeiter: Alexander Leschetitzky und Herbert Sandberg haben es von zeitbeding- ten Einflüssen gereinigt, ohne eine Note zu verändern. Und siehe da, Verdis Oper(die am 20. Februar auch in Karlsruhe aufgeführt werden wird) erstrahlt in altem und neuem Glanz. Auch die Fabel von dem Manne, der Hach langen Kriegsjahren heimkehrt und die Untreue seiner Gattin feststellen muß, wirkt heute zweifellos modern. Die Dichter und das Klimakterium Zu erzählenden Werken von Thomas Mann und fennessee Williams Thomas Mann unterbrach die Arbeit an dem Roman„Bekenntnisse des Hochstap- lers Felix Krull“, der voraussichtlich im Frühjahr veröffentlicht wird, um die Er- Zänlung„Die Betrogene“(S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M.) zu schreiben, die seit ihrem Erscheinen heftig umstritten wird. Darin plaudern Mutter und Tochter vornehm und liebevoll in Thomas Manns wohlgesetzten Worten über heikle Dinge. Die Schwierig- keiten des Körpers der fünfzigjahrigen Offi- zierswitwe, der sich nicht ergeben und mit Würde in den Matronenstand finden will, und die noch schwierigere Anpassung der Seele an die neue Körperverfassung sind der Gegenstand ihrer langatmigen Ge- spräche. Die Diskussion nimmt zu an Pathos und Leidenschaft, als die Mutter der Toch- ter ihre Liebe zu einem 24jährigen amerika- nischen Durchschnittsjungen gesteht:„Ach Anna, mein treues Kind, ich pflege Wollust, scham- und gramvolle Wollust in meinem Blut, meinen Wünschen, und kann nicht lassen von ihr.“ Die klumpfüßäige, dreißig- jährige Tochter rät liebevoll zu Vernunft, Baldrian und Ortswechsel, Mütterchen aber Wartet auf ein Wunder der lieben Natur. Und die liebe Natur scheint ihr Vertrauen zu rechtfertigen, denn bald kann sie ihrer Tochter selig zuflüstern:„Triumph, Anna, Triumph, es ist mir wiedergekehrt, mir Wwiedergekehrt nach so langer Unterbre- chung, in voller Natürlichkeit und ganz wie es sich schickt für eine reife, lebendige Frau! Teures Kind, welches Wunder! Was tut die große, gute Natur für ein Wunder an mir und segnet damit meinen Glauben! Denn ich habe geglaubt, Anna, und nicht gelacht, da- für lohnt es mir nun die gute Natur und nimmt zurück, was sie mit meinem Körper schon veranstaltet zu haben schien, sie er- weist es als Irrtum und stellt die Harmonie weder her zwischen Seele und Körper, aber auf andere Weise, als du wolltest, daß es geschähe. Nicht so, daß die Seele ergeben den Körper sein Werk an ihr tun und sich überführen läßt in den würdigen Matronen- stand, sondern umgekehrt, liebes Kind, so, daß die Seele sich als Meisterin erweist über den Körper. Beglückwünsche mich, Liebste, denn ich bin sehr glücklich! Bin ich doch wieder Weib, ein Vollmensch wie- der, eine fähige Frau, darf mich würdig fühlen der Mannesjugend, die es mir ange- tan, und brauche vor ihr nicht mehr im Ge- fühl der Ohnmacht die Augen niederzuschla- gen. Die Lebensrute, mit der sie mich schlug, hat nicht nur die Seele, hat auch den Kör- per getroffen und ihn wieder zum fließenden Brunnen gemacht. Küsse mich, mein ver- trautes Kind, nenne mich glücklich wie ich es bin, und preise mit mir die Wundermacht der grogen und guten Natur!“ Bei einer Schloßbesichtigung gesteht sie dem kleinen Amerikaner,„dem FHerrlichsten an junger Männlichkeit, was meinen Augen je vorge- kommen“, in einem von Moderduft erfüll- ten Geheimgang ihre Liebe. Aber noch vor dem vereinbarten Rendezvous entlarvt sich die liebe Natur als häßliche Betrügerin und ire Wunder als Symptome einer fortge- schrittenen, unheilbaren Krankheit, die Tho- mas Mann mit gynäkologischer Gründlich- keit expliziert. Ein jacher Tod endet die Tragödie der Torschlußpanik. Nun ja, man kann ja ruhig darüber re- den, aber unbedingt notwendig scheint es denn doch nicht, dieses delikate Thema mit all seinen körperlichen und seelischen Ab- gründen zu einer Erzählung zu verarbeiten. Die Beurteilung der Wahl des Themas und der Art der Behandlung hängt wohl vor allem vom Alter ab. Was von jungen Men- schen als degoutant und indiskutabel abge- lehnt wird, preisen reife Menschen für die Nähe des Geschehens und die Dezenz der Darstellung als Kunstwerk von Rang, und in ganz hohem Alter sieht man in dem ab- wegigen psychologischen Sonderfall anschei- nend interessante und beneidenswerte Le- bensvorgänge von höchster allgemeiner Be- deutung. Das von Thomas Mann gewählte Thema begeisterte auch einen zweiten Dichter von internationalem Rang: Tennessee Williams, der bisher nur als Dramatiker arbeitete Die tätowierte Rose, Endstation Sehnsucht, Glas- menagere) schrieb seinen ersten Roman „Mrs. Stone und ihr römischer Frühling“ (S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M.). Mrs. Stone ist eine erfolgreiche amerikanische Schauspielerin, die sich nach dem Tode des Millionärsgatten(sie hat ihn ganz einfach Seheiratet, um der Liebe und den Konse- quenzen, die sich daraus ergeben, aus dem Weg zu gehen“) in Rom niederläßt, um frei von Gehetztsein und Sorge um Karriere und Schönheit ein zweites Leben zu beginnen. Der Lektor des Verlages behauptet, die wür- delosen Abenteuer der alternden Frau seien „nichts anderes als Stationen auf dem Weg zur Selbsterkenntnis, die ihr bisher ver- schlossen war.“ Was die reiche Dame in der Gesellschaft„hübsch aussehender Hexen und verweichlichter Dandies“ sucht und findet, nennt man im allgemeinen nicht Selbst- erkenntnis. Verwirrt von der Ode, die sie nach dreißig nur kaltem Ehrgeiz und dem Kampf um Erfolg gewidmeten Jahren in sich selbst entdeckt, läßt sie sich dahin- treiben, will bei ihrem späten ersten Lie- besfrühling mit einem jungen, schönen, geldgierigen Italiener wenigstens ihre Würde ewahren, gibt den anspruchsvollen, un- freundlichen Knaben nach einer wider wär- tigen Szene auf, und winkt sich einen zer- lumpten Eckensteher ins Schlafzimmer. Tennessee Williams Sprache ist leben- dig, ursprünglich, und bei aller unverhüll- ten Deutlichkeit von dichterischem Glanz. Seine Geschichte kann gewiß nicht für die Dezenz der Darstellung gepriesen werden, obwohl ihr gerade durch sachliche Offenheit viel an Peinlichkeit genommen wird. Bei Thomas Mann stehen geistig-seelische Vor- gänge im Mittelpunkt, deren„verlegenheits- trächtige Entwicklung“ mit europäisch- müder Ironie und manirierter Kultiviertheit behandelt wird. Tennessee Williams' Schil- derung dagegen ist auf Oberfläche und Außerlichkeit gerichtet, und er überläßt es dem Leser, psychologische Rückschlüsse zu ziehen. Man hat den Eindruck, daß er ge- rade dabei ist, die Welt zu entdecken und bei seinen Forschungen etwa bis Strindberg, Sigmund Freud und den Wechseljahren der Frau vorgedrungen ist. Sein Forschungs- ergebnis, die Geschichte der Mrs. Stone, ist nicht unbedingt neuartig und sensationell und wird interessant nur durch seine barba- rische Fremdartigkeit. egi. Professor Hugo Herrmann, Komponist und Bundeschormeister des schwäbischen Sänger- bundes, hat seine vierte Symphonie„Paracel- sus“, die im Oktober 1951 in Reutlingen ur- aufgeführt worden war, dem Philosophen, Arzt und Musiker Albert Schweitzer gewid- met. Schweitzer hat die Widmung mit herz- lichem Dank angenommen. Die Nachbarschaft zu dem Dreigestirn „Rigoletto“,„Der Troubadour“ und„La Tra- viata“ ist unverkennbar. Da sind die grogen Gesangsbögen, die dramatischen Einfälle und Spannungen. Es lebt darin der erfin- dungsreiche Musiker, der menschliche Cha- raktere, Zustände und Affekte unvergleich⸗ lich zu gestalten wußte. In der Schlußarie „Wer sich frei weiß von Sünde, der werfe den ersten Stein“ bekennt sich Verdi über- raschenderweise zu einem glücklichen Aus- gang. Freilich darf man nicht vergessen, daß er sonst auch das Sterben musikalisch im- mer zu verklären gesucht hat. Der Spielleiter Dr. Günther Rennert (Intendant der Hamburgischen Staatsoper) inszenierte modernes musikalisches Theater, mit nur leichter Hinneigung zur italieni- schen Opernwelt. Am Pult stand als Gast- dirigent Herbert Sandberg(von der Stock- Holmer Oper), ganz im Dienst der Verdi- schen Musik, die er— außer Mozart— über Alles liebt. In verhaltenen Farbstimmungen: die Bühnenbilder von Dominik Hartmann (aus Düsseldorf). Den Aroldo sang Peter Anders— mit großem Ten und vielen cha- rakterisierenden Nuancen. Als„Sünderin“ manifestierte sich Anne Bolinger erneut als vielgepriesene Verdi-Sängerin. Schöne Stimm-Mittel setzten weiterhin James Pease und Josef Metternich in den Figuren des Mittlers und Retters ein. Auch Hermann Prey, Fritz Lehnert und die Chöre(Leitung: Günther Herthel) dürfen nicht unerwähnt bleiben. A. E. K. Koltur-Chronik Hermann Burte(oder Hermann Strübe, wie er sich zeitweise genannt hat) wird in diesen Tagen(am 15. Februar) sein 75. Lebensjahr vollenden. Er hat Ehrung und Anerkennung in allen Gattungen der Literatur gefunden, er ist Dramatiker, Erzähler und Lyriker. Seine lyrische Lebensernte erschien jetzt in einer Ausgabe des Burda- Verlags, Offenburg Baden, unter dem Titel„Das Heil im Geiste“. Ein Jüngling schnitt in guter Ruh/ Aus Weiden eine Flöte zu/ Und blies in sieben Tönen Das Lob des ewig Schönen“, heißt es da in einem Vers. Und ein wenig erinnert der Lebensgesang Her- mann Burtes an diese schlichte Hirtenflöte. Hier besticht nicht die Fülle der Formen, nicht die Schmiegsamkeit der Diktion, die mitunter noch die Spuren des Meißelschlages mit sich führt; Burte ist kein Zauberer des Wortes. Seine Gedichte sind der inhaltlichen Aussage meist stark verpflichtet, hier haben sie ihre Substanz. Sie sind Bekenntnisse zur Weite und Toleranz des Denkens, zur Naturnähe, zu einer kernhaften Christlichkkeit, Zeugnisse der Ehr- furcht vor den Geistesgrößen der Gegenwart und der Vergangenheit; und das alles Wurzel im verehrungsbereiten und doch selbstsicheren Alemannentum des Dichters. Ein Band mit Mundartgedichten(„Madlee“) wurde sein erster groger lyrischer Erfolg. Auch in den hochdeut- schen Gedichten der vorliegenden Auswahl sind diese„starken Wurzeln seiner Kraft“ 20 spüren, und so nimmt es sich nicht als Fremd- Körper aus, wenn irgendwo mitten in den weltweiten Zusammenhängen der Stoffgruppen „Welt“,„Weib“,„Krist“ und„Mensch“ der Verg steht:„Madlee, trink a, so hani d' Welt dehaim“ Wa, Eine Gruppe von etwa zwölf Verlegern im Bundesgebiet, darunter Kurt Desch, München, Kiepenheuer und Witsch, Köln, und Kohl⸗ hammer, Stuttgart, wird in der nächsten Woche einen neuen Verlag„Neue Literarische Welt“ gründen. In diesem Gemeinschaftsver- lag deutscher Verleger wird unter dem seit- herigen Herausgeber Frank Thieß voraus- Sichtlich vom 1. März an die Zeitschrift„Neue Literarische Welt! wieder erscheinen. George Grosz, der aus Deutschland stam- mende und jetzt in den USA lebende Zeichner und Maler, wurde wegen seiner„außer- ordentlichen Verdienste um die zeitgenös- sische bildende Kunst“ als ständiges Mitglied in das amerikanische Institut für Kunst und Wissenschaft aufgenommen. 23 5. 2* 22255 Eimzelstunden jederzeit. D 4, 15, Ruf 3 25 08. mit vielen Verbesserungen. Klose 230 Zlck-Zack-Nähmeschine Unverbindliche Vorföhrung 8esondets gönstige Zahlungsweise DR EVER Nächster Kursbeginn 23. Februar. 0 Tiet markt 1933er Junghennen, Legh., Hampsh., flott am Leg., zu verk. Jerg, Rheinau, Schütte-Lanz-Werke Jg. Airedale od. Setter zu kf. ges. Ang. u. Nr. 02129 an den Verlag. Ital., 2 . boybeugend gegen Hannuugen lid Holien e lkis bagki bas isr GUTE ARZENEI UNd 2. I APH BeN Udö 58e E 0 Wed dacht 14.00.— Don-Bosko-Kapelle: Messe 8.30.— Neckarau: Messen 8.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: Mennheim, R I, 7 Am Marktplatz Gegründet 1872 1e l. 32221 neben dem„MM“ — Werdet Mitglied vom snook, Man dertonagen, Zuschnitte u. Stanzteile direkt ob fabrik Telefon 4 25 30 Telefon 31624 Den an le armen Tiere! Tierschutz-Verein Mannheim E. V., Seckenheimer Str. 54, 9.30 HAgd., Dr. Bangerter.— Neu- hermsheim: 8.30 Hgd., Dr. Banger- 7.00, 8.00, 10.00, 11.15, Andacht 18.00. ter.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, Die Haftwirkun Mühleisen; 18.00 Agd.— Union-] 11.00, Andacht 17.00.— Käfertal: noch länger. kirche: 9.30 Hgd., Leiser.— Wall-“ Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 11.00, stadt: 9.30 Hgd., Gscheidlen. ee 7„ 1 5 essen: 7.30, 30, 00, N- Evang.-Lutherische Gemeinde., Sonn dachf 14.00. Waldhof: Messen tag: Gottesdienst 10 Uhr Ludwigs- hafen, Pranckhstraße 44. 7.00, 9.00, 10,30, Andacht 18.30. — 3— laufend abzugeben. TBV 8 Hgd. 8 Käfertal-süd: 9.30] Andacht 19.00; Abendm. 19.30.— ertung mbH. Hgd., Staubitz.— Konkordien-] Herz Jesu: Messen: 6.30, 7.05, 8.00, Die Heilsarmee, Mhm., C 1, 15. N 8 kirche: 9,20 Hgd, Dr. Lutz; 18.00 9.380, 11.00, Andachf 14.30.— So., 10 Unr Heillgungsversammig MANNHEIM- C8, 9 Agd.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Heiliggeist: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 19 Uhr Evangelisation. Mittwoch, 1„ e— 3 125 ee 11.30, Andacht 13.00.— 19.30 Uhr TLächtbilder-Vortrag für el 1 55 9 gd., Lehmann.— EAggenstraße:] Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00 die Jugend:„Erlebnisse in Lon- eon 4 5151 u. 3 2260— Lager für Nutzeisen N 6 900 Bed., Simon.— brarkeusfeirene: 9.30, 11.00 Andacht 18 00.. Jon, Bennerstag, 19.30 Unr Heim- 9.30 Hgd., Beck.— Matthäuskirche:] St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, bund(für Frauen). Freitag. 19.30 — 8.30 gd.(Rosenstraße 23) Kühn! 11.00: Andacht 18.00.— St. Niko-]! Uhr Bibelstunde. BACKSTEINE T- TRAGER Gemeinnützige Gesellschaft für Trümmerbeseitigung und Kirchliche Nachrichten Wallstadt: Messen 7.30, 10.00, An- Evang. Gemeinschaft, Erlöserkirche, dacht 18.00.— Rheinau: Messen Viktoriastr. 1-3. Sonntag 9.30 Uhr] 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 18.00.— Missionsfest(Pastor Kiefer, USA); Marienkapelle: Messe 9.30. 11.00 Uhr Kindergd.- Donnerstag 5 Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00, 20 Uhr Bibelstunde. Andacht 14.00.— Almenhof: Mes- Hgd., Voges; Evang. Kirche. Sonntag, 14. Februar. Landeskollekte für die Tilgung der Bauschulden in Dertingen.— Auf- erstehungskirche: 9.30 Hgd., Wal-] Schule, U 2, 5. 7.00, 8.00, 9.15, 10.15; And. 18.00.— ter.— Christuskirche: 9.30 Hgd., 5 Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00, Mayer.— Diakonissenhaus: 10.00 Methodistenkirche.— Evang. Frei-“ Andacht 17.00.— Ilvesheim: Mes- Gd, Elall.— Emmauskirche: 9.00 kirche, Augartenstraße 26. Sonn-] sen 7.15, 9.30, Andacht 14.00.— Hgd., EWald.— Feudenheim: 9.30 fag, 9.4 Uhr Gottesdienst; 11.90 Bruder-Konrads-Kapelle: 16.30 An- Hgd., Kammerer.— Friedens- Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30] dacht.— Städt. Krankenhaus: kirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Fried-“ Uhr Wochengottesdienst. Messen 5.43, 8.15, 11.15. richsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.—] Kath. Kirche. Sonntag, 14. Februar. 1 Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber.] Jesuitenkirche: Messen 7.00, 8.00, 8. F 8 7 8 8 Hafenkirche: 8.30 Fgd., Voges; 10.00] 9.00, 10.00, 11.30 Uhr; Andacht I8ser kirche 10 Uhr m re dust, 19.00 Agd.(Neckar- spitze) Fischer.— Johanniskirche: Christl. Wissenschaft(Christian Sei- sen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, ence) jeden Sonntag v. 10 bis 11 11.15; Andacht 18.00.— Käfertal- Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat] Süd: Messen 7.30, 10.00, An- V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- dacht 14.00.— Gartenstadt: Messen anschlieg. Wahl der Vertreter zur Landes- u. Bistumssynode. Mitt- Woch, 9 Uhr Amt. 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Mes- sen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Sciuber, frisch, keimfrei! Zur selbsttätigen Reinigung von Künstlichen Ge- bissen haben bereits viele Millionen Zahnprothe- senträger das altbewährte Kukident- Reinigungs- Pulver zur größten Zufriedenheit benutzt. Das Künstliche Gebig wird ohne Bürste und ohne Mühe nicht nur einwandfrei sauber, sondern auch frisch, geruchfrei und keimfrei. Ihr Künst- liches Gebiß sieht jeden Tag wie neu aus, und die Gebißplatten werden auch bei jahrelan- gem Gebrauch weder verfärbt noch entfärbt, wenn Sie das zahnfleischfarbene Kukident verwenden, da es weder Chlor noch Soda ent- hält und völlig unschädlien ist. Erhalten Sie Ihr künstliches Gebiß dureh regelmäßige Pflege mit Kuki- dent, damit es frisch, sauber und geruchfrei ist und dus der Kkirol-Febrik, Sie erhalten die 100 f. Packung Kukident- Reinigungs- Pulver für 1.30 DM. Da die 180 f. 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Außerdem stellen die Sauger gefährliche Infek- tionsherde dar, die mit größeren Gefahren verbunden sind, insbesondere für Diabetiker und Magenleidende. 5 Die fortschrittlichen Zahnärzte verordnen ihren Patienten die in mehreren Staaten patentierte Kukident- Haft- Creme, weil durch deren Gebrauch nicht nur ein fester Sitz der Prothesen erzielt, sondern auch der Gebrauch der Gummiplättehen über- Die Kokident-Haff- Creme ist völlig unschädlich, da sie als wirkstoff einen reinen Naturstoff, Wenn Sie die Kukident-Haft-Creme benutzen, sitzt Ihre Zahnpro- these so fest, daß sie nieht mehr scheuern kann, well das Cremepoister den Druck abfängt. Der Abschluß der Prothese an den Rändern ist besser, so daß sich keine Speiseteile zwischen Prothese und Gaumen schieben können. 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Der„Fall Leni Riefenstahl“ als solcher, der die po- litische Tendenz der von ihr verantwort- lich gezeichneten Filme über die Nürnber- ger NS-Parteitage betrifft und der hier Kürzlich schon behandelt wurde(vgl.„Mor- Sen“ vom 16. Januar), hat mit der Bedeu- tung Leni Riefenstahls als Künstlerin im großen ganzen nicht viel zu tun. Ihr Film „Tiefland“ wird— in seinen Vorzügen wie in seinen unübersehbaren Schwächen und Verstiegenheiten— in die Filmgeschichte eingehen, und vor allem den Filmelubs ist mit ihm ein vorzügliches historisches Stu- dienmaterial und zugleich eine anregende Grundlage zur Ausein andersetzung ge- geben. Stilistisch ist der„Tiefland“-Film eine kenntnisreich zusammengestellte Antho- logie der besten Stummfilm-Einfälle der ZWanziger Jahre. Er hat mitunter verblüf-⸗ deutlich, aus welchen Quellen sowohl Wel- les wie Frau Riefenstahl schöpften. Und nimmt man als drittes Beispiel noch den vor etwa fünf Jahren gedrehten italieni- schen Film„Es gibt keinen Frieden unter den Oliven“ von Giuseppe De Santis hin- zu, so sieht man die weltweite Wirkung, die der deutsche Stummfilm-Expressionis- mus noch heute besitzt. Die Uebereinstim- mungen gehen nicht nur in Bildaufbau und Bildgliederung, sondern bisweilen bis in Details der Bild- Einstellungen hinein. Was in den frühen Filmen von Fritz Lang seine erste Ausprägung fand, ist hier nun— um Ausdrucksmittel des Sowjetrussen Sergej M. Eisenstein bereichert— gleichermaßen bei De Santis, bei Welles und bei Leni Riefenstahl von neuem für die filmische Praxis gewonnen. Was aber etwa bei Welles allein ins Monumentale des Bildes übersteigert wor- den war, hat Leni Riefenstahl ins Roman- tische gewandelt. Sie kommt ja künstlerisch aus dem Umkreis von Arnold Fanck und Luis Trenker her, und die Eingangs-Mon- tage des Sonnenaufgangs in den Bergen— leider in filmisch allzu altväterlichen „Dis Seliebte des Diktators“ Ereignisse aus der jüngsten Vergangenheit liegen einem neuen Film zugrunde, der gegen- wärtig in Italien mit dem Titel„Die Géliebte des Diktators“ gedreht wird. Trotzdem soll es sich nicht um die Verfilmung der„Romanze“ Mussolinis mit seiner Geliebten Clara Petacci handeln— so beteuerte wenigstens der Produzent. Er hob besonders hervor, daß auch einzelne der Wirklickkeit ähnelnde Szenen in beinem Zusammenhang mit dem Leben des italienischen Diktators stünden. Nun: man wird ja sehen, wie es mit diesen wider- spruchlickhen Behauptungen beschaffen ist.— Unser Bild zeigt die beiden Hauptdarsteller, den Italiener Vasito Bastino und die Französin Diand Bell. Keystone-Bild Zwischen Papa und Bräufigam:„Bezauberndes Frävleip“ Eine Szene aus dem nach Ralph Benatzkys gleichnamigem musikalischen Lustspiel ge- drehten Film„Bezauberndes Fräulein“. Schokoladenfabrikant(links), Herta Staal als Beim Sekt sind hier vereint: Hans Leibelt als seine Tochter Anette, genannt das„Bezuu- beynde Fräulein“(Mitte), und Karl Schönböch(rechts), der Bräutigam. Foto: Algefaſ Constantin Marszalek Arnold-Fanck-Films zusammengestellt sein. Andererseits sind auch erhebliche Re- miniszenzen ihrer einstigen Zusammen- arbeit mit Walter Ruttmann vorhanden: die Tanzszene der Marta in der Bauern- schänke hier entspricht im Montage-Rhyth- mus und selbst in Momenten der Bild- Wähl dem Tanz im Dirnenlokal aus Wal- ter Ruttmanns Anti-Syphilis-Film„Feind im Blut“. Und ganz besonders schließlich spürt man ken von Béla Balaàsz, des kommunistischen Film-Aestheten, mit dem zusammen Leni Riefenstahl einst ihr berühmtestes Werk „Das blaue Licht“ gedreht hatte. Doch was an diesem„Tiefland“-Film ist nun wirklich„echte“ Riefenstahl? Die Mu- sik des Films ist zu wesentlichen Teilen der Oper von Eugen d' Albert entnommen, und die Handlung des Films folgt wenig- stens in den Grundzügen dem Opern- libretto von Rudolf Lothar. Das Drehbuch hat sich Leni Riefenstahl selber geschrie- ben: am köstlichsten dabei sind die Dia- loge, in denen die spanischen Hirten und Leibeigenen nicht nur in tirolischer Mund- art reden, sondern auch die Wortkargheit alpenländischer Bergbauern besitzen. Was da aus ihrem Munde kommt, sehr schwer und überaus betulich, ist nicht nur ge- drechselt, sondern gewissermaßen in Holz gehackt. Vermutungen, daß diese Rede- wendungen und das wohl unübertrefflich unbeholfene Spiel eine Parodie auf gewisse ländliche Dilettantenbühnen darstellen soll, sind jedoch unbegründet. Auch die Hauptrolle hat Leni Riefen- stahl, die in ihren Anfängen ja Tänzerin von Beruf war, übernommen. Die Marta ist hier zu einer„spanischen Betteltänze- rin“ geworden, die von Don Sebastian in sein Schloß geholt wird und am Ende mit Pedro aus dem Tiefland auf die mystisch umnebelten Höhen emporstapft. Sieht man sie hier tanzen, so kann man sich denken, daß die Leute vom Ballett sehr froh ge- wesen sein werden, als sie zum Film ging; sieht man sie spielen, so hält man es eigentlich doch für besser, sie wäre beim Ballett geblieben. Es ist halt immer sehr mißlich, wenn der Regisseur sein eigener Hauptdarsteller ist und sich selber nicht beobachten kann. Vor allem die Liebes- szenen mit dem jungen Hirten, den sie mit so mütterlicher Reife in ihre Arme schließt, hätte man der Künstlerin gerne erspart. Bleibt also als dritte Eigenschaft der so vielfältigen Leni Riefenstahl die Regie. Die außerordentliche optische Schönheit dieses Films kann nicht nur dem(wirklich aus- gezeichneten) Kameramann Albert Benitz allein zu danken sein, sondern Leni Riefen- stahl bringt auch selbst einen ausgepräg- ten Sinn für bildhafte Wirkung und echt „filmische“ Gestaltung mit. Daß man dem Publikum dieser— wie es in der Ein- ladung hieß—„festlichen Welt-Urauffüh- rung“ in Stuttgart den Abendanzug vor- schrieb, hinderte es nicht daran, bei etlichen Unmöglichkeiten der Darstellung, die nicht mehr als Schmierenpathos waren, zu kichern. Aber optisch gibt es großartige, hinreißende Momente in diesem Film, eine bisweilen mit bewundernswerter Raffinesse bewegte Kamera, eine lyrische Poesie des Bildes, die mit allen dramatischen Tief- schlägen und Tiefland- ungen versöhnen. Wafum hat sich Frau Riefenstahl nicht auf einen Kulturflim aus dem Karwendel- die filmtheoretischen Gedan- Na, denn Prosit! Leni Riefenstahl und Franz Eichberger bei einem Emp- fang, der aus Anlaß der Urauffünrung des Films „Tiefland“ in Stuttgart stattfand.(Sieke auch un- seren Bericht„Die Drei- faltigheit der Leni Riefen- stahl“ auf dieser Seite.) da- Foto gebirge beschränkt? Wo sie— auf weite Strecken hin!— nur einen solchen bietet. ist ihr Film zweifellos ein Meisterwerk. Aber sie hat nun wohl einmal den Hang zu einer reichlich barbarischen Dramatik. Zu Beginn erwürgt Pedro in Großaufnahme einen streunenden Wolf, und am Ende er- Würgt er gleichfalls in Großaufnahme den von den Bauern„Wolf“ genannten Se- bastian. Den Zwiespalt zwischen Optik und Dramatik erkennt man am besten bei den abschließenden Szenen des Sturms. Da schreitet der vermummte Sebastian durch Wetter und Sturm zu Pedros neuer Mühle, kast fürchtet man ihn vom Winde weg- geblasen zu sehen, und noch immer hef- tiger wird das Blasen, bis es wohl auch dem letzten Zuschauer aufging, daß das Blasen hier— wieder einmal!— eins der von Frau Riefenstahl so geliebten Symbole bedeutet. Nicht nur hier ist es ein reichlich verblasener Film. Jedoch auch dies wieder zeigt, wie wenig Leni Riefenstahl über die ästhetischen Theorien der Stummfilm-Periode hinaus- kam. Vor zwanzig oder noch mehr Jahren legte Rowohlt das Buch„Film als Kunst“ von Rudolf Arnheim vor, in dem zig Sei- ten mit Beispielen filmischer Symbolik ge- füllt waren, Aus„Tiefland“ hätte Arnheim den Stoff kür ein ganzes weiteres Buch über die Symbolik im Film herausholen können. Nicht einmal das verirrte Lämm- chen auf dem Felsblock, in Parallelmon- tage zu Martas erneuter Verirrung in die Arme Sebastians, bleibt einem erspart. Daß Marta- Riefenstahl sich hier mit einem schneeweißen Lämmchen identifiziert, hat seine besonderen Reize. Wenn man auch ihre Befreiung aus den Netzen des Tyran- nen Sebastian, der sie mit seinen Reich- tümern verführte, und ihren schlieglichen Aufstieg zu einem menschlich reineren Le- Verliebt in einen Schubkarren Dali will sorredlistischen Film drehen Der spanische Maler Salvadore Pali hat die Absicht, einen surrealistischen Film zu drehen, der von einer Frau handelt, die sich in einen Schubkarren verliebt. Die Rolle der Frau soll Anna Magnani übernehmen, und sie soll bereits mit Enthusiasmus zugesagt haben. Wer oder was den Schubkarren spielen soll, verriet Dali nicht. Dafür schilderte er einige Szenen, die in dem Film vorkommen sollen: Zweitausend Priester radeln mit we- henden Soutanen über den Place de la Con- corde und führen dabei riesige Porträts Georgi Malenkows mit sich. Weiterhin sieht man, wie sechs weiße Schwäne mit Zeit- Iupentempo und durchaus harmonisch explo- dieren. Die Explosion wird durch Handgra- naten bewirkt, die sich in den Eingeweiden der Tiere befinden, und man kann in allen Einzelheiten sehen, wie die Tierkörper aus- einanderstieben und wie die Splitter der Handgranaten nach allen Richtungen davon- Fliegen. Der Film zeigt ferner, wie sechs Nas- hörner aus Fenstern in die Fontana Trevi in Rom stürzen. Jedesmal, wenn ein Rhinozeros den Wasserspiegel erreicht, steigt aus den Tiefen des Brunnens ein großer schwarzer Regenschirm empor. s In einer anderen Szene erlebt man, wie Nietzsche, Freud, Ludwig II. von Bayern und Karl Marx ihre politischen Bekenntnisse zur Musik von Bizet singen. Diese Szene spielt am Ufer eines Sees, in dessen Mitte vor Kälte zitternd eine sehr alte Frau steht, die ein Omelett als Hut auf dem Kopf trägt. Wenn das Omelett herunterfällt, fängt ein Portugiese es auf und legt es der alten Frau wieder sorgfältig auf den Kopf. Dali erläuterte nicht, in welchem ursäch- lichen Zusammenhang diese Szenen zur Liebe Anna Magnanis zu einem Schubkarren ste- hen. Hoffentlich entgeht Herr Dali dem Schicksal seiner Schwäne. 1 7 ist es p; ben als Symbol werten darf, immerhin gut. Aber trotz aller Verblasenheit m stilistischen Hypertrophien ist es ein inter. essanter Film. Eigentlich der interessante deutscher Provenienz, der überhaupt se mindestens zehn Jahren herauskam. Hätt sie sich darin nicht die dreifältige Aufgabe zugewiesen, die sie beim besten Willen nich meistern konnte, wäre er zweifellos g. glückter geworden. Aber die heilige Einfal spielt sie ja schon gegenüber allem, i zwischen 1933 und 1945 geschah. Ulrich Seelmann-Eggebert Film-Notizen Die Sowietunion hat sich„grundsätzlich bereit erklärt, an den diesjährigen Film-Fest. spielen in Cannes teilzunehmen, wurde jeu von zuständiger französischer Seite mite. teilt. Seit 1951 war die Sowjetunion den Spielen ferngeblieben. Die Gattung de! Filme, durch die Sowjetrußland vertreten sein wird, und ihre Titel wurden bisher noch nicht mitgeteilt. 4* Unter der Regie von Orson Welles wirt Marlene Dietrich in Kürze in Madrid einen neuen Film beginnen. Ihr Partner ist det Weißrusse Akim Tamiroff. * Als erster Cinema/ Cope-Film bei del Festspielen in Cannes wird in diesem Jab die Technicolor-Produktion„Knights of ie round Table“(Arbeitstitel: Die Ritter des Tafelrunde) gezeigt werden. Der in den eng. lischen Metro-Goldwyn-Mayer- Ateliers fer. tiggestellte Film zeigt in den Hauptrollen Robert Taylor als Sir Lancelot, Ava Gerä- ner als Lady Guinevere und Mel Ferrer.- Aus der deutschen Filmproduktion sind d Spielfilme„Solange du da bist“ und„Daz tanzende Herze sowie die Kulturfilme De Stern von Bethlehem“,„Plastik im Freien und„Der Dom zu Köln“ angemeldet Worden 5* Sonja Ziemann, Barbara Rütting 1 Werner Fütterer wurden von der brasilian, schen Regierung zu den Internationalen Film- Festspielen in Sao Paulo als Vertretung de deutschen Filmschauspieler eingeladen. D Schauspieler traten am Freitag von Berli aus im Flugzeug die Reise an, geimpft geg Pocken, versehen mit einem Gesundhels“ attest und einem für den Besuch Brasilien erforderlichen polizeilichen Führungszeugm“ das den wörtlichen Vermerk trägt:„Wesel Bettelns in den letzten fünf Jahren nicht wal bestraft. Der Polizeipräsident von Berlin, 0* Ein Kulturfüm„Deutsche Weinland wird in den nächsten Wochen synchronisie“ werden und ab Mitte März als Beifilm de Filmtheatern zur Verfügung stehen. Der 4 Meter lange Film vermittelt bildlich unt sprachlich einen Streifzug durch alle deu schen Weinbaugebiete, beginnend am Rodel see, von Süden nach Norden. Er zeigt d. landschaftlichen Kerngebiete des deutsche Weinbaues, gibt eine kurze Charakterist der Weine der einzelnen Gebiete, behande das Thema Wein und Gesundheit und bring eine fachmännische Weinprobe. beseitigt Zahnfleischbluten, fesligt bakteriell und alters bedingte lockere Zähne Seschäfts- Anzeigen Das hervorragende, vielseitig Klinisch erprobte und milfionenfach bewährte Spezſalpräparat lar j Fropfen- on . mit organischen Fluor-Verbindungen schmerzhafte eitrige Zahnfleisch- Entzündungen bekämpft entzündlichen Zahnfleischschwund ond Zahnſävle(Karies) Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Original-Pekg. 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Dem Amt sind viele Leistungs-Anträge— insbesondere auf Hausrat- hilfe— zugegangen, ohne daß bis heute Feststellungsgesetz vom 21. 4. 5 Die Einreichung eines Antrages auf Schadensfeststellung(bis 31. März 1954) ist aber unerläßliche Voraussetzung für die Gewährung der mei- sten Leistungen auf Grund des Lastenausgleichsgesetzes. Es wird weiter darauf hingewiesen, daß bei Erb gemeinschaften mit Vermögensschäden jeder Erbe einen Antrag auf Schadensfeststellung am Ort seines gewöhnlichen Aufenthalts stellen muß. Es ist nicht aus- reichend, wenn ein Bevollmächtigter für mehrere Geschädigte an einem Schadensobjekt nur einen Antrag stellt. Eine Ausnahme gilt nur bei hausratsgeschädigten Eheleuten, von denen der eine Ehegatte gestorben ist; in diesem Falle braucht nur der überlebende Ehegatte Feststel- lungsantrag zu stellen, die übrigen Erben aber nicht, weil diese nicht aber beide hausratsgeschädigten Ehe- gatten verstorben sind, muß auch in diesem Falle jeder Erbe einzeln Feststellungsantrag am Ort seines ständigen Aufenthalts stellen. Vordrucke für die Anträge auf schadensfeststellung sind beim Aus- gleichsamt in der Luisenschule zu bekommen. Schließlich weist das Ausgleichsamt noch darauf hin, daß es 2z. Z. noch nicht gestattet ist, eine zweite Rate der Hausrathilfe zu zahlen. An- träge in dieser Richtung sind deshalb zwecklos. ein Antrag auf Schadens- 1952 vorliegt. Löwen“, Schwetzinger Straße 103. Wäsche, Schuhe u. v. 2. 55 auch Teilzahls ieferant aller Krankenkassen. Schranknähmaschinen Malerarbeiten Telefon 5 21 35 8 2, 7 und Moselstraße 33. 379 eee e e, 1 1 bis 2,5 Tonnen Elektr. 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Angebo en Verlag. 1 nittlung 188 /89 — Februar 1954 MORGEN 5 Seite 5 2 Samstag, 13. Zum Eishockey-Länderspiel Deutschland Kanada in Mannheim: kislioc be:): Was können Nanadiet wirlich? Sind Lyndhurst-Motors aus Toronto schwächer als ihre Vorgänger?/ Schweizer Kritik: Kanadier 3 fair! Wenn am Sonntagabend im Mannheimer Eis- stadion vor 10 000 Zuschauern das offizielle Eis- hockey-Länderspiel Kanada— Deutschland an- gepfiffen wird, dann hat unsere Vertretung so meinen ernstzunehmende Experten— tat- sächlich eine kleine Chance, den ersten Sieg über die bisher bedeutendste Eishockey-Nation der Welt zu erringen. Noch niemals— dies ist der Eindruck der Kritiker nach den bisherigen Spielen— hat Kanada ein so schwaches Team zu den Weltmeisterschaften abgeordnet. Ist diese Auffassung richtig? Ist diese Auffassung falsch? Spielen hinter den sportlichen(und po- litischen!) Kulissen Momente mit, die in der bisherigen Kritik unbeachtet blieben? Haben die Kanadier in der Schweiz tatsächlich ihr ganzes Können gezeigt oder nur 80 gespielt, daß sie so eben gewannen? Der Sonntagabend im Mannheimer Eisstadion wird interessante Aufschlüsse geben Vor 13 000 und 16 000 Zuschauern gewannen die Kanadier in Basel und in Zürich gegen die Schweiz mit 4:2 und 6:5 recht knapp. Ueber- einstimmend ist die Meinung der Kritiker, daß den Gästen aus Uebersee Wucht, Kraft und Schnelligkeit nicht fehlten, ihre Technik aber kür kanadische Verhältnisse Wünsche offen läßt. Ungenaues Passen, Scheibenführung mit gesenktem Kopf und„Herumtappen“ mit den Händen am Gegner, nicht grob aber unange- nehm, werden besonders erwähnt. Erstaunlich dann allerdings, daß diese Mängel sofort ein Ende fanden, wenn der Torstand für die Ueber- seer kritisch wurde. Henri Schihin, der Schwei- zer Experte Nr. 1, schreibt z. B. im Züricher „Sport“ über die Schlußgphase beider Matchs: „Plötzlich konnten sie präzise spielen und fan- den sich zu genauen Kombinationsangriffen, die man vorher vermißt hatte. Kraftvolles Powerplay fiel plötzlich als Stärke auf. Sie setzten sogar zweimal dazu an, als sie vier gegen fünf Feldspieler auf dem Eis hatten.“ Im übrigen tritt die Schweizer Fachpresse sehr klar der Auffassung einiger Eishockey-Laien entgegen, die im Rundfunk sagten, die Kana- SPORT- Plaudereien Die Stadt steht im Banne des Eiskocken- Länderspiels. Kanada— das ist ein Wort, ein Begriff, der magische Anziehungskraft aus- strahlt. Der fünfsehnfache Weltmeister! Ob sie ein gutes Team oder ein schlechtes Teum über den großen Teich schießen, wir sind immer begierig darauf, sie spielen zu sehen, dlie schwer gepanserten Männer, die aus dem Mus terland des schnellsten und härtesten Mann- achaftss portes kommen, den die Welt ſeennt. Ganz verrückte Eishockey-Funs— und deren Zahl ist nicht gering in Mannheim— sinck am Stönnen: Herrgott nochmal, Rußland ge- gen Kanada, das Mate möchten wir sehen FRrlich: Ich stöhne mit. Und wenn ich 500 „Eier“ über hätte, würde ich zum Monatsende nach Stoccholm fahren. Darüber hinaus aber ist es meine journalistische Pflicht, zum, Ka- nada-Spiel am Sonntag zu sagen, daß es ein Mannkeimer Verein ist, der erreicht hat, daß das offæielle Ländermatch in unserer Stadt ge- spielt wird. Worauf hiermit gebührend hinge- wiesen ist. Der verantwortliche Mann heißt„Karle“ Buchner und liebt es nicht, wenn sein Name genannt wird. Weshalb ige es tue * Apropos Kundda Ru gland. Zwei Welten, zwei Eisnochey- Welten, werden in Stockholm aufeinunder treffen. Beide Teams spielen grund verschiedene Systeme. Steil und grad- lünig(innen vorbei an den Verteidigern) gehen die Canadians. Außen herum, uber die Flügel, versuchen die Russen den Durchbruch. Urka- nadische gegen europäisch-tschechiscke Schule, Härte und körperlicher Einsatz gegen Ge- schmeidigkeit und Eleganz! Denn— die Rus- gen trugen nur leichte Pangerung. Eigentlich ist dies Wort für ihre Spielbekleidung bereits fehl am Platze. Wie sie wirklich harte„Body- checks“ auskalten werden, bleibt abzuwarten. r Gewinn? Größere Laufschnelligheit dirch leichte Kleidung! 5 Prognose: Ein Sieg der Russen würde eine Lisnoeſcegj- Revolution zur Folge haben.— Per- sönlien glaube ich allerdings, daß sie verlieren werden. Klar sogar * Als ich dieser Tage in der letsten Nummer der Waldhof-Vereinszeitschrift blätterte, habe ick mien gefreut. Was die Berichte über die gefänydete Situation der ersten Ligamannschagt wie ein roter Faden durchæieht, ist ehrliche, gesunde Selbsthritik. Nicht nur daß Mann- heimer Journalisten und ihren Ausführungen recht gegeben wird, nein, da stand auch 2 lesen, daß die Mannschaft eines der letzten wientigen Spiele nicht von der ersten Minute an ernst genug genommen habe. Im übrigen sind die Beweise aufrichtiger Anteilnanme an dem bitteren Kampf, den die Sehtbarz- Blauen kumpfen, mitunter geradeau rührend. Ab Mittwoch, vor jedem Wockenende, vergeht kein Tag, an dem die ost nicht Mut- Briefe bringt, deren„Aufrufe“ wir veröffent- lichen sollen. Nun ist der Sportteil einer Tages- zeitung zwar keine Durckhalte-Fanfare, aber die Stimme eines einzelnen mag doch für viele stehen Schreibt uns F. Müller von der„Zell- stoffe: „Bravo, Ihr tapferen Waldhöfer, noch ein- mal Bravo, rufe eh Euch zu. Euer Spiel gegen Bayern, Euer Kumpfeswille, Eure Entschlos- zenneit, dem drohenden Abstieg Einhalt zu ge- bieten, hat mich beeindrucſet. Mit diesem Wil- len steigt Mr nicht ab. Nur wer sich selbst aufgibt, ist verloren! Inr aber kabt bewiesen, daß inr dazu nicht gewillt seid! Eine böse Zunge könnte sagen, diese Worte seien Gemeinplätze. Aber das wäre— im Sport ein Irrtum. Die Treue der Anhänger kann tatsächlicn Berge versetzen. Es gibt Beweise dafür. Mannheim hofft für den Waldhof. Mannneim weiß, daß Fortund bereits mit- helfen muß. Es hofft trot dem * Auf dem Sportbuchermarkt werden einige bemerkenswerte Neuerscheinungen verzeichnet, Ich möckte besonders auf Paul Lavens„Fuß- ball-Melodie“(siehe Bucherecce) hinweisen, der ich ein ſleines Kupitelchen entnehme, das den Vach uche betriſft, und das mir Laven aus der Seele geschrieben hat.— Es war zu jener Zeit, als Alfred Schaffer in Nürnberg Spieltrainer war und inm von der Vorstandschaft das auch heute wieder ubliche„Schaf' Nachuchts, Prat- ner!“ an den Kopf geworfen wurde. Schreibt Laven: Der Spezi schaute vom Tarockspiel auf, dann sprang er hoch und konterte böse in sei- nem madjarisch gefärbten Deutsch:„Nach- wuchs, die Herren sprechen von Eygziehen, von Nachzouchs. Wenn ich nähme ganzen Nachwuchs don Nürnberg, tud in Sack, alles in Sache und ochüttelte, arbeit mit ganzem Sach von Nach- uuchs. Wenn vorbei Schüttäln, ich schüͤttä Sache aus, schau nach Nachwucks. Was kommt her- aus: Ein Deppl⸗ Was der„Spezi“ sagen wollte?— Nach- wuchs wird nicht gemachte, wird nicht„heran- gesogen,„entstent« nicht. Vachwuchis ent. undet sich um Vorbildl! Heinz Schneekloth dier hätten unfair und roh gespielt. Dazu schreibt Schihin:„Keiner der Torontians war Wirklich bösartig oder grob. Ihr kraftvoller Körpereinsatz ist ein Plus, das sich in der Zer- mürbung des Gegners auswirkt. Die Leute sind absolut fair, ihre Sünden, die ihnen sie- ben Zwei-Minuten-Ausschlüsse kosteten, waren fünfmal dieselben: Bodychecking gegen die 5— in Kanada erlaubt, in Europa verbo- Sn. Ein recht zwiespältiges Bild der Kritik, das zu dem Gedanken verführt, daß die Kanadier bisher noch nicht ihr volles Können gezeigt haben. Diese Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen, vor allem für jenen nicht, der weiß, daß bei allen bisherigen Spielen der„Cana- diens“ russische Beobachter zugegen waren. Wie schließlich, wenn bei der Weltmeisterschaft in Stockholm im kanadischen Team eine Sturm- reihe und ein Verteidiger-Paar auftaucht, das bisher noch gar nicht gespielt hat? Nicht nur die Pfade der Politik, auch die des modernen Sports sind in unseren Tagen sehr verschlun- gen Was wir mit diesen Worten sagen wollen? Am Sonntagabend spielt in Mannheim nach unserer Meinung der Weltmeisterschaftskandi- dat, die Mannschaft, die die Russen in Stock- holm schlagen will und wohl auch schlagen wird. Jene Russen, die in den letzten Jahren im Eishockeysport gewaltige Fortschritte ge- macht haben, ihre Kräfte aber bisher an zweit- klassigen Teams erprobten. Ein 14:1-Sieg über eine Gstzonen-Auswahl in Moskau, das besagt weniger als nichts, denn diese Mannschaft würde vom EV Füssen genau so viele, wenn nicht mehr Treffer aufgebrummt bekommen.— Mannheim wird letzten Aufschluß darüber ge- ben, welches Team die deutschen Farben in Stockholm vertrittt. Das Torhüter-Problem ist mit Wörschhauser oder Jansen noch nicht ge- löst. Ersterem fehlt Routine, der andere ist nicht zuverlässig. Von den Verteidigern sollte Biersack die beste Partie spielen, wenn er sei- nen Offensivdrang bezähmen kann. Das Kre- felder Gespann Guttowski/ Bierschel sollte be- friedigen. Ob sich jedoch Rainer Kossmann mit den Füssenern Unsin und Egen im ersten Sturm zu einer Einheit findet, erscheint frag- lich. Besser abschneiden dürfte die zweite For- mation mit Weide, Poitsch und Jochems. Gute Vorlagen an den schußstarken Rießerseer Sturmführer, dann„schellt“ es im kanadischen Kasten. Dort steht allerdings mit Lindsay ein Klassemann, vor dem Fiskari eine gute Ver- teidiger-Partie spielt. Gefährlichste Stürmer der Kanadier sind nach den bisherigen Spie- len der„Goalgetter“ Pedro, der ausgezeichnete Einzelspieler William Sluce und der schnelle Flügelstürmer Donald Couch. An die eingangs erwähnte deutsche Chance eines ersten Sieges glauben wir im übrigen nicht. Die„Lyndhurst Motors“ aus Toronto haben inzwischen Inter Mailand, die beste europäische Mannschaft, in der sechs Klasse-Kanadier spielen, sicher mit 9:4 geschlagen. Was wiederum zu denken gibt. Heinz Schneekloth Kühne Spekulationen nicht angebracht: Radsport-Deutschland, infolge einiger über- raschend errungener Siege der Teams Intra/ Ziege und Preiskeit/ Hörmann in den„Ameri- caines“ der letzten Wochen, optimistisch ge- stimmt, blickt voller Erwartung zum Velodrom in Dortmund, zur Westfalenhalle, wo am Sonn- tag die Frage: Wird der Frankfurter Nach- wuchssteher Horst Holzmann die nun schon seit zwei Jahren währende„Serie“ des belgi- schen Weltmeisters Dolf Verschueren unter- brechen, das Europa- Kriterium der Dauer- fahrer hinter leichten Motoren gewinnen und damit das inoffizielle Kontinent- Championat auf der Bretterbahn erobern?— beantwortet werden soll. Die Routine, der Erfahrung seiner Gegner — neben Verschueren, 30, hat er es mit dem Franzosen Guy Bethery, 39, Jacques Besson, 41, aus der Schweiz und dem Dortmunder Gustav Kilian, 46, zu tun— kann der 24jährige nur das ungestüme Draufgängertum seiner Jugend, enormen Ehrgeiz und fanatischen Siegeswillen entgegensetzen. Es wird sich zeigen, ob das geniigt. Eine Schwalbe macht Die Erfolge Holzmanns auf der Dortmunder Lattenpiste, seine zweimalige Deklassierung des zehnfachen nationalen Meisters Walter Lohmann haben in deutschen Radsportkreisen — Wie schon oft bei ähnlichen Anlässen.— kühnen Spekulationen Raum gegeben, Loh- Das kuropa- Kxiterium der Stehe: Wird Nachwuchsfahrer Holzmann Weltmeister Dolf Verschueren schlagen? mann wurde zum alten Eisen“ befördert; Holzmann als„Thronfolger“ proklamiert. Un- geachtet aller Vorschußlorbeeren aber raten wir zur Mäßigung, denn: Eine Schwalbe Was ist überhaupt passiert? Der Bochumer Walter Lohmann,, der sich, wie allgemein be- kannt ist, in den letzten Wochen und Monaten mit dem Aufbau seines Betriebes beschäftigt, so gut wie kein Rennen gefahren, kaum Zeit zu intensivem Training gefunden, dennoch zwei Verträge unterzeichnet hatte, wurde, weit unter seinem wirklichen Wert geschlagen. .. noch keinen Sommer Gewiß: Wir haben keinerlei Veranlassung Holzmanns Licht unter den Scheffel zu stellen. Im Gegenteil: Für inn ist Hoffnung, Wir wür- den uns nicht wundern, wenn er Dolf, der sein Formtief allerdings überwunden hat, am Sonntag distanziert. Das wäre ein großartiger Triumph, der allerorten gebührende Anerken- nung finden dürfte; um so mehr, als er gegen eine ausländische Phalanx von„ausgekochten“ Cracks und ohne nennenswerte Unterstützung — Kilian wird mit sich selbst genug Mühe haben— errungen werden muß. Aber: Wir sind noch lange nicht geneigt, uns dem Aber- glauben hinzugeben, daß sich damit im Dauer- fahrer-Sport der„Sommer“ angekündigt hat. Vielmehr meinen wir, daß es im Steher-Milieu immer noch recht„kühl“ ist. H. G. Grünthal Davon spricht man im Fußball-Lager: In früheren Jahren kursierten um diese Zeit schon Gerüchte über Spielerwanderungen. Das verbesserte Vertragsspielerstatut hat die- sen„Zugvögeln“ einen Riegel vorgeschoben. 18-Monatssperre, Sechs-Mannklausel und ähn- liche Dinge verhindern, daß die Fußballver- eine zu Kabaretts mit stets wechselndem Star- programm degradiert werden. In diesem Jahr ist aber eine neue Seuche ausgebrochen: Trai- ner von namhaften Ruf steben schon jetzt, lange ehe die Saison zu Ende ist und die neue beginnt, im Brennpunkt. Daß in jedem Jahr viele Vereine ihren rainer wie ihr Hemd wechseln, ist nichts Neues. Daß aber so viele bedeutende Trainer zu einem anderen Verein wollen, ist doch etwas überraschend. Je fünf Jahre Waren Fritz Szepan(Schalke), Schorsch Knöpfle HSV) und Karlchen Hohmann Rot-Weiß Essen) bei ihren Vereinen, zwei Jahre der„Bumbas“ bei den Dortmunder Borussen. Zu den namhaften Trainern, die anderswo ihr Zelte aufschlagen, darf man auch Hans Tauchert(Holstein Kie) zählen. Wer wird noch nachfolgen? Einige dieser Trainer haben geäußert, das es nach so vielen Jahren an der Zeit sei, eine andere Aufgabe zu suchen. Diese Ansicht ist kein Allgemeingut der Trainer und auch nicht Fünfzehnfacher Champion frömming nach Italien! Die Nachrichten von der Uebersiedlung des fünfzehnfachen deutschen Traberchampions J. Frömming nach Italien eilen den Tatsachen voraus, da der Deutsche das verlockende An- gebot des Grafen Orsi-Mangelli noch nicht an- genommen, sondern sich eine Ueberlegungszeit bis zum 1. März ausbedungen hat. Die Meldungen kamen auf, als Graf Orsi- Mangelli, der Besitzer des größten italieni- schen Trabrennstalles, in den seit Jahren lau- kenden Verhandlungen sein Angebot in einer Weise erhöhte, daß der deutsche Champion vor eine schwere Entscheidung gestellt wurde. Der „Aga Khan“ des italienischen Rennsportes, der in Bologna das umfangreichste Gestüt Europas besitzt, ist bereit, dem erfolgreichen deutschen Trabrennfahrer sein gesamtes wertvolles Pferde- material zu übergeben, darunter die hervor- ragenden Italo-Amerikaner Hit Song, Scotch Harbor und Crystal Hannover. J. Frömmings Ausscheiden würde eine fühlbare Lücke hinter- lassen. Schon einmal erlitt der deutsche Traber- sport einen schweren Verlust, als Charly Mills 1947 nach Paris sing. Die Hintergründe für eine eventuelle Abwanderung Frömmings sind einfach: Der deutsche Prabersport kann ihm niemals die Chancen bieten wie Italien mit seinen großen international besetzten Rennen und hohen Preisen. ſleue Seuche: Trainer als, Wanderuõgel Locken neue Aufgabengebiete oder 2 000-DM-Monatsverträge? der Vereine. Paul Oswald und Georg Wurzer sind sechs Jahre bei den Offenbacher Kickers bzw. beim VfB Stuttgart, und nicht umsonst Spielen diese Vereine im Süden in jedem Jahr eine so hervorragende Rolle. Diese Männer können eine Mannschaft auf weite Sicht auf- bauen und brauchen sich nicht damit begnü- gen, Augenblickserfolge zu erzielen. Gute Trainer sind heute gefragt. Das be- stätigte Dr. Fritz Walter vom VfB Stuttgart, dessen Trainer ihm Angebote vorweisen konnte, die ihm ein Monatsgehalt von 2000 Mark zusicherten. Daß die guten Trainer aber sehr, sehr dünn gesät sind, sagte kürzlich Hans Huber, der Vizepräsident des DFB. Hu- ber muß es wissen, denn er hatte Einblick in die Prüfungs-Tests der DFB-lizenzierten Trai- ner. Und was sich da an Bildungsmängeln und anderen Fehlern zeigte, ist mehr als deprimie- rend gewesen. Was bewog also so namhafte Trainer, in diesem Jahr ihren Verein zu wechseln? War es nur das Suchen nach einem anderen Aufgabenbereich oder wurden ihnen ahnliche Verträge geboten, wie Georg Wurzer? E. B. Rüge für Ernst Ocwirk Der türkische Fußball-Verband hat sich beim österreichischen Fußball-Bund darüber beschwert, daß der Austria- Spieler Ernst Ocwirk in einem Interview mit einer spani- schen Zeitung erklärt hat, die türkischen Schiedsrichter seien parteiisch und die türki- schen Spieler überhart. Die Zeitung hatte diese Aeußerung groß herausgebracht, weil die Tür- kei Spaniens Weltmeisterschaftsgegner ist. Der österreichische Fußball-Bund wird Ocwirk an- weisen, derartige Aeußerungen künftig zu unterlassen. Niemand kann Polizei 5. 8. Eisschnellauf- Weltmeister Schilkow nun auch Europameister Ueber das Wochenende fanden in Davos die Europameisterschaften im Eislaufen statt. Zum ersten Male nahmen daran auch Russen teil, sten Mann stellten Mitte). Links Hjalmar Anderson(Norwegen), die denn auch in Boris Schilkow den schnell Sieger im 10 000-m-Lauf. Keystone-Bild Hundi uschs Aufgabe ist schwer Deutsche Europameisterin greift nach der Weltmeister-Krone Ein deutlicher Abstand trennte 1953 noch die diesjährige deutsche Europameisterin Gundi Busch von der Weltmeisterin Tenley Albright, Tochter eines Arztes aus Boston(US). Ebenso klar aber verwies Gundi bei den Weltmeister- schaften in Davos die inzwischen Revuestar gewordene Engländerin Valda Osborn, die kleine Amerikanerin Carol Heiss und Suzanne Morrow e aus Kanada auf die Plätze. Gundi be- sitzt einen erfrischenden Optimismus. Sie will bei den am Sonntag in Oslo beginnenden Titel- kämpfen ihre große Gegnerin entthronen.„Ich muß die Tenley schon in der Pflicht übertref- fen“, sagte sie. Wie stets stehen die Weltmeisterschaften im Zeichen des Zweikampfes alter und neuer Kontinent. Im Vorjahre fielen die Einzeltitel an die USA, und nur im Paarlauf traten die Nicks aus England das Erbe des deutschen Olympiasiegerpaares Ria und Paul Falk an. Beide Paare münzen jetzt ihr Können in blanke Dollars um.— Man weiß beim Eislaufvölk- chen nie, in welcher Form sich die Stars be- finden. Nur von den europäischen Läufern und Läuferinnen gewann man bei den Europa- meisterschaften in Bozen ein klares Bild. Wenn aber Tenley Albright, die 19jährige, ihren Titel in Oslo verteidigt, dann darf men gewiß sein, daß sie auf ihren Sieg vertraut. Ihre im Vorjahr erst 14jährige Landsmännin Carol Heiss wird sich inzwischen stark verbessert haben. Die Kanadierinnen Suzanne Morrow und Vevi Smith dürften außer Gundi Busch die europäischen Läuferinnen schlagen. Viel- leicht fliegen auch noch neue Sternchen über den Ozean zu uns. Bei allen Weltmeisterschaf- ten hat es solche Ueberraschungen gegeben. Der Amerikaner Hayes Alan Jenkins, der eine Rür im Stil Dick Buttons läuft, hat in Oslo die größte Chance, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen, den er 1953 gegen seinen Lands- mann, den Olympiadritten James Grogan, ge- Wann. Neben diesen Eisartisten können Furopa- meister Carlo Fassi(Italien) und der 14jährige Franzose Alain Giletti nicht bestehen. In der Paarlaufmeisterschaft gilt das kanadische Paar Frances Dafoe und Norris Bowden als Favorit vor den neuen Europameistern, den Schweizern Silvia und Michel Grandjean. In Deutschland wird man für Gundi beide Daumen drücken, aber ihre Aufgabe ist sehr schwer. Tenley Albright war ihr in Davos 1953 zu deutlich einen ganzen Schritt voraus. Sie läuft eine sichere Pflicht und kommt in hren kühnen Doppelsprüngen fast ihrem großen Landsmann Dick Button gleich. Dr. H. W. St. Am Sonntag im Eisstadion: dunioyin Rita Faborilin fut Damenſitel Badische Eiskunstlaufmeisterschaften am Tage des Länderspiels Am Tage des Fishockey-Länderspiels Deutschland Kanada(Sonntag) werden im Mannheimer Eisstadion die Badischen Meister- schaften im Eiskunstlauf ausgetragen(Vormit- tag 8 Uhr Pflicht; Nachmittag 14 Uhr Kür). Wenn auch die Teilnehmerzahlen in den ein- zelnen Klassen nicht sehr groß sind, so haben doch alle badischen Vereine in Mannheim, Freiburg, Konstanz, Lörrach, Singen und Pforzheim gemeldet. Auf den Favoritenschild darf man in der Damenklasse das Nachwuchs- talent Rita Kirsch(MERC) erheben, die bei den deutschen Junioren-Meisterschaften in Berlin in einem starken Feld einen hoch- achtbaren fünften Platz erringen konnte. Bei den Herren sollte sich Meister Kamenzien se- gen Strauß durchsetzen, während bei den Tamzpaaren Goeth/ Wernz die Erringung des badischen Meistertitels wohl nur als letzte Vorbereitung für ihren Start bei der„Deut- schen“ in Köln ansehen. Handball am Wochenende In den beiden Spielen der Verbandsliga ist das Treffen in Rot insofern von Bedeutung, als der TSV Oftersheim eine letzte Chance hat, sich weiter vom TV 98 Seckenheim abzusetzen. TSG 62 Weinheim hat Birkenau zu Gast. Es geht um nichts mehr, höchstens für Weinheim jedoch um einen guten Abschied aus der Ver- bandsliga.— In der Bezirksliga ist das Hems- bacher Spiel wichtig, denn TSW Viernheim ist zu Gast. Beide rangieren am Tabellenende und sind stark abstiegsgefährdet. Zwei Punkte wür- den für jeden viel bedeuten. Der Vorteil sollte beim Platzverein liegen. Bedeutung hat auch das Spiel in Ilvesheim, das den SV Waldhof zu Gast hat und gerne die Meisterschaftsträume der Mannheimer durchkreuzen würde. Man darf aber den SV Waldhof favorisieren, da Ilves- heim nicht komplett ist. Noch kein Neuhaus-Gegner Die Frage nach einem Gegner für Schwer- gewichts-Europameister Heinz Neuhaus beim nächsten Kampftag in der Dortmunder West- falenhalle am 4. April ist immer noch nicht geklärt. Nach verschiedenen Amerikanern Iehnte auch Schwedens junge Hoffnung, Inge- mar Johanson, der Finalist des olympischen Turniers von Helsinki, ein fünfstelliges Ange- bot ab. Für den bereitstehenden USA-Schwerge⸗ wichtler Rex Layne zeigen die Promoter offensichtlich wenig Interesse, nachdem der frühere Weltranglistenmann aus Utah von James Parker in New Lork geschlagen wurde. Dabei erscheint Layne durchaus stark genug, um Neuhaus zumindest einen großen Kampf zu liefern, wobei es noch fraglich bleibt, ob der Europameister überhaupt als Sieger den Ring verließge. Eine letzte Möglichkeit erscheint noch offen: eine freiwillige Titelverteidigung gegen Johnny Williams. Aber nach seinem Siege über Gerhard Hecht wird der Engländer kaum bereit sein, gegen Neuhaus über die lange 15-Runden-Distanz anzutreten. Zwei Siege— drei Niederlagen: Schweizer Reise des MERC Die Eishockey-Mannschaft des MERC Mannheim hat ihre vorbereitenden Prä- fungen für das Aufstiegsturnier auch in der Woche vor dem Kanada-Spiel fort- gesetzt, wegen dieser Groß veranstaltung jedoch ihr Betätigungsfeld ins Ausland ver- legt. Nun ist die Mannschaft aus der Schweiz zurückgekehrt. Sie hat ein hartes Pensum hinter sich gebracht, denn in sechs Tagen wurden fünf Spiele bestritten. Zwei Siege wurden errungen, drei Niederlagen mußten hingenommen werden, zwei aller- dings fielen so knapp aus, daß mit etwas mehr Kampfglück auch hier der Sieger hätte MERC heißen können. Den Auftakt beim Schweizer Nationalliga- Club EHC Grindelwald verloren die Mannhei- mer klar mit 1:9. In diesem Team spielten zwei Kanadier, darunter der erstklassige Sid Hamburg entthronen: Handball-Wirbel in der Krefelder Halle Für die Hallenhandball-Meisterschaft am Sonntag in der Krefelder Eishalle gibt man nur Polizei Hamburg Aussichten auf den Ge- winn des Titels. Die Männer um Werner Vick sind so stark, daß neben TV Hassee- Winter- beck nur die besten schwedischen Klubs mit ihnen auf eine Stufe gestellt werden können. So wäre es eine Riesenüberraschung, wenn sich der Doppelmeister von 1951, 1952 und 1953 nicht zum fünften Male den Titel des Hallenmeisters sichern würde. Im Westen und Süden überschätzt man die dortigen Meister RSV Mülheim und FA Göp- pingen. Bei aller Achtung vor der Ausgegli- chenheit der Mülheimer und der Veranlagung der jungen Talente um Bernhard Kempa dürfte sich in Krefeld doch bemerkbar machen, daß im Westen und Süden nur sehr wenig in der Halle gespielt wird. So muß man Berlins Mei- ster, Reinickendorfer Füchse, die besten Aus- sichten geben, mit Polizei Hamburg ins Finale vorzudringen. Für die Füchse spricht, daß sie mit Fredy Pankonin den überragenden deut- schen Torhüter als-großen Rückhalt haben. Der große Außenseiter ist die TSG Haßloch, die sich in der Pfalz-Halle unter der Trainings- leitung von Siegfried Perrey stark verbesserte. Für die Vorrunde lautet die Gruppen-Eintei- lung: A: Reinickendorfer Füchse, RSV Mül⸗ heim und FA Göppingen; Gruppe B: Polizei Hamburg, Tsd Haßloch und Eintracht Minden. Arnold, der sechs Tore schoß und den niemand halten konnte. Im zweiten Match verlor der MERC beim Nationalliga-Club Fribourg in der letzten Minute 4:5, nachdem man zweimal ge- führt hatte; ein höchst ehrenvolles Match, denn in der gastgebenden Mannschaft spielten der Internationale Streun und eine weitere Schwei- zer„Kanone“ als Verstärkung. Mit einer eben- falls erheblich verstärkten Mannschaft hatte es der MERC am Thuner See zu tun, wo die Niederlage gegen EHC Thun wiederum recht happ und unglücklich 3:4 ausfiel. Im vierten Spiel war gegen den EHC Langenthal, einen Landesligameister, mit 5:1 der erste Sieg fällig; den zweiten errengen die Mannheimer in einem bart umkämpften 6:5-Sieg gegen den A- Serienmeister Konolfingen. Fünf Spiele in sechs Tagen— das ist in jedem Falle eine Leistung, die die Mannheimer in Kondition weiter gefördert haben dürfte. Als Torschützen zeichneten sich auf der Reise in erster Linie Schif und Kurz, ferner Tessa- rek, Schumacher, Burkhard, Lödermann und Lorenz aus. Ueberragender Spieler der Mann- heimer in Fribourg und Konolfingen aber man höre und staune!— war Torhüter Morsch, der zu einer Form auflief, wie man Sie in Mannheim noch nicht gesehen hat— hoffent- lich aber bei den Aufstiegsspielen am kommen- den Wochenende sehen wird!: keene Wie sie spielen. Der VfR Mannheim hat wieder Keuerleber als Stopper dabei, während Regensburg Effen- auser, Wagner; Schamriss, Beyerlein, Popp: überwunden hat. VfR Mannheim: Samstag; Heitmann, Heckmann; Kreis, Keuerleber, Haberkorn; Siegel, Meyer, Löttke, Laumann, de la Vigne. Jahn Regensburg: Bahlke; Effen- auser, Wagner; Schauriss, Beyerlein, Popp: Pinkert, Gehring, Hubeny, Nöth, Blaimer. Weitere Sportnachrichten S. 18 Seite 18 MORGEN samstag, 13. Februar 1934/ Nr. 7) Im Hauptkampf der Berliner Boxsport- veranstaltung am Donnerstagabend im aus- verkauften Sportpalast siegte Gustav Scholz, Is kg) gegen den holländischen Halbschwer⸗ gewichtsmeister Wim Snoek(77,0 kg) über zehn Runden klar nach Punkten. Bereits von der 1. Runde an entwickelte sich ein verbissener Fisht, in dem Scholz ständig seine K.o- Chance Suchte, jedoch bei dem auf dem Rückzug ä Holländer nicht zum„Kernschug“ am. Der Deutsche setzte seine gefährlichste Waffe, die Linke, pausenlos ein. Der Punkt- sleg von Scholz stand nie in Frage. Die beste Runde des Berliners war die Vierte, in der er seinen Gegner am Seil festnagelte und pausen- los Schlagserien landete. Der Holländer konnte sich kreimachen, wurde jedoch wieder gestellt und von der Linken des Deutschen stark er- Schüttert. Gegen Rundenende war Snoek schwer angeschlagen. Das gleiche Bild bot sich auch in den beiden letzten Runden. Im zweiten Hauptkampf hatte der deutsche Mittelgewichts- meister Hans Stretz(Berlin) mit dem Hol- länder Jan Hagenaar ebenfalls große Mühe. Hagengar(72,8 kg) kämpfte immer auf dem „Fußball. Hielodie“ Ein Buch von Dr. P. Laven Dr. Paul Laven sibt keine Geschichte des Fußballspiels, keine theoretischen Erörterungen über Vergangenheit und Gegenwart. Dieses Buch ist aus dem Drang heraus entstanden, von dem, Was der Verfasser an den Brennpunkten großer Ereignisse erlebt und erlauscht hat, zu erzählen. Dabei kommt alles zur Sprache, was in der Ge- schichte des Spieles nur irgendwie Bedeutung Hatte. Daneben ziehen in kaum übersehbarer Flille die Großen des Fußballs vorüber: von Ricardo Zamora und Planica bis zu Mathias Sindelar, Stanley Matthews, Cliff Bastin, Heiner Stuhlfauth, Caligaris, Abegglen, die großen Schalker, die Generation der Nürnberg-Fürther, Spezi Schaffer, Tull Harder und Adolf Jäger. Und aus der Fülle der Bilder, Episoden und Anekdoten rundet sich das, was Dr. Paul Laven die„Fußball-Melodie“ nennt, das besondere Etwas, das so schwer zu fefinieren ist und doch den ganzen Reiz des volkstümlichsten aller Spiele ausmacht. Bewußt legt Laven Wert auf den einzelnen Spieler, das„Einzelgesicht“, das bei aller Ein- ordnung in eine Mannschaft immer ihr Spiel prägt. In einer Zeit, die dazu neigt, auch im Sport die eingedrillte Schablone in den Vorder- grund zu stellen, ist es gut, wenn die andere Seite durch Herausnebung des Persönlichkeits- wertes betont wird.(224 Seiten mit 26 Seiten Statistischem Anhang und zehn Bildtafeln, Verlag R. Voigtländer Nachf. Otto Borgmeyer, Bad Kreuznach.) „Bubi“ Schols klare: Punblsiege- Wim Snoek ständig auf dem Rückzug/ Punktsieg für Stretz Rückzug und war von dem wenig einfalls- reichen Stretz(74,5 kg) nur einige Male zu treffen. Auf eine schwere Rechte war Hagenaar in der sechsten Runde bis acht zu Boden. Stretz' Punktsieg war klar. Zwei große Ringerturniere Nordbadens Schwerathletikverband besinnt mit dem Verteilen der„Fahrkarten“ zu den „Deutschen“ bereits an diesem Wochenende mit zwei Turnieren. Beim ASV Feudenheim fällt der Startschuß am Samstagabend mit der Feder- und Halbschwergewichtsklasse. Nahezu 40 Ringer haben sich angesagt. Teilnahme- berechtigt für die„Deutsche“ sind jeweils die ersten drei Ringer jeder Gewichtsklasse. Heiß- umstritten werden dabei die Plätze in der stärker besetzten Federgewichstklasse sein, zumal keine Favoriten erkennbar sind. Dies gilt auch für die Halbschwergewichtsklasse. (Sa. 20 Uhr, So. 9 Uhr und 14 Uhr„Badischer Hof“).— Fliegen- und Weltergewichtler ver- sammeln sich am Sonntag(9 Uhr) in Ziegel- hausen(„Steinbacher Tal“). Auch dort darf man mit stark besetzten Feldern rechnen. Die jeweiligen Turniersieger jeder Gewichtsklasse führen die offizielle Bestenlisten an und wer- den künftig zu Repräsentativkämpfen heran- gezogen. Box-Nachwuchs kämpft Am Sonntag treffen sich die Jungboxer des Kreises Mannheim-Heidelberg- Weinheim in der KSV-Halle hinter der Uhlandschule, um Aus- lese zu halten. Wer den Kampfgeist dieses Nachwuchses kennt, der ganz unbeschwert in den Ring geht, wird sich immer wieder an der Kampfesfreude dieser„Loungsters“ be- geistern. Die Erfolge werden aufschlußreich sein über den Leistungsstand der Vereine, denn über kurz oder lang sind diese Nach- wuchskräfte die Repräsentanten der aktiven Staffeln(Beginn 16 Uhr). Vereine und Verbände Der Regatta- verband Rhein-Neckar-Bodensee hält über das Wochenende in Mannheim einen Jugendwart-Lehrgang ab, für den der Mannhei- mer Ruder-Club von 1875 sein Bootshaus mit allen Einrichtungen zur Verfügung stellt. Der Nordbadische Tennis-Verband hat erneut einstimmig Fritz Kullmann zum ersten Vorsitzen- den gewählt. Die Fortschritte des Nachwuchses fanden lobende Erwähnung. Kein Jugendfußball. Nach einer Mitteilung des Fußballjugendobmannes Hans Freund fallen bis zum 6. März alle Spiele der B-Jugend und der Schüler aus. Nähere Mitteilungen im„Sport in Baden“. Ski- Weltmeisterschaften: Training in Falun In Falun sind alle Teilnehmer aus 19 Na- tionen zu den Ski-Weltmeisterschaftskämpfen 1954 eingetroffen. Sie sind durchweg fleißig beim Training. Besonders die deutschen Lang- läuker studierten die Strecke, von der Hermann Möchel sagte, daß sie keine Schwierigkeiten bereite. Auch die Schnee verhältnisse bezeich- nete der Mannheimer als gut. Von den Spezial- springern, die bereits über den Kaellvik-Bakken gingen, hinterließen die Norweger und Finnen den besten Eindruck. Obwohl Olympiasieger Bergmann fehlt, glauben die Norweger fest an den Sieg von Torbjoern Falkanger. Aber auch die Finnen sind gefährlich. Matti Pietkikaeinen erzielte mit 74 und 75 Metern die größten Trainigs- weiten. Hervorragend sprang auch der Russe Kamenskyi. Ueberhaupt die Russen— sie sind das Tagesgespräch Faluns. Sie trainieren eifrig, aber alle Versuche, ihnen in die Karten zu schauen, und die Trainingszeiten ihrer Lang- läufer zu stoppen, sind fehlgeschlagen. Als aus- sichtsreichsten Langläufer bezeichnet man den Finnen Veikko Hakulinen. Von den Russen wird am meisten Waldimir Kusin gefürchtet. Für den ersten Tag der Weltmeisterschaften am Sonntag wird mit 30 000 Zuschauern ge- rechnet. 13 000 Dauerkarten- Anforderungen für England Championships in Wimbledon gingen beim Englischen Tennis-Verband ein. Damit wurde die Zahl des Vorjahres nicht erreicht. 25 000 Dollar hat ein süd amerikanischer Verein für die Freigabe des 29 Jahre alten Fußball-Inter- nationalen Stojaspal dem Wiener Staatsligaverein Austria angeboten. die All ——— Fünf Spieler waren dreimal dabei „Leinwebe- Club“ zum driſtenmat Hfleisie: Am erfolgreichsten: 18mal BSC, siebenmal Rießersee, dreimal Füssen Der EV Füssen hat es wieder geschafft! Die Deutsche Eishockey meisterschaft 1954 hatten die Allgäuer„Buben“ lange vor Beendigung der Punktespiele sicher„in der Tasche“. Es ist der dritte Titel, den die Füssener in der Nach- krlegszeit erringen konnten, denn bereits 1949 und 1953 gelang ihnen der große Wurf. Die deutschen Nachkriegsmeister sind: 1947: SC Rießhersee, 1948: SC Rießersee, 1949: EV Füs- sen, 1950: SC Rießersee, 1951: Preußen Krefeld, 1952: Krefelder EV. 1953: EV Füssen, 1954: EV Füssen. Hinter dem I8fachen Meister Berliner Schlittschuheiub und dem siebenfachen Titel- träger Sc Rießersee stehen die Füssener nun mit drei Meisterschaften an dritter Stelle. Fünf Spieler konnten für die Schwarz-Gelben drei- mal den Deutschen Meistertitel miterringen: Torwart Willi Bechler sowie die Feldspieler Markus Egen, Xaver Unsin, Oswald Huber und Georg Guggemoos. Der 1922 ins Leben gerufene Füssener Eis- laufverein wird gern als„Leinweber-Club““ tituliert. Nicht zu unrecht. Den Brüdern Walter und Bruno Leinweber haben die Füssener Gründung und Popularität zu verdanken. Aber noch ein dritter Leinweber ist zu erwähnen: der Onkel von Bruno und Walter, der in Ame- rika lebt, den Leinweber-Pokal stiftete und durch Geldspenden Füssens Eissportler unter- stützte. Schon vor dem Kriege sprach men von den „Füssener Buben“, obwohl sie nicht zu Mei- sterehren kamen. Doch von 1928 an waren sie Sport am Wochenende Fußball 2. Amateure, Staffel 1: Heddesheim— Wiesloch; Sinsheim— Polizei; Käfertal— Rauenberg; Rohr- bach— Käfertal: Altlußheim— Ladenburg 03; Hemsbach— Sandhausen: Altlußheim— Phönix Mannheim. 2. Amateure, Staffel 2: Mühlhausen— Wieb- lingen; Eintr. Plankstadt— Weinheim; Eppel- heim— FC Walldorf; Wallstadt— Neulußheim; Oktersheim— Union Heidelberg; Eberbach gegen Ladenburg 50. A-Klasse Nord: 62 Weinheim— Unterflocken- bach; 98 Seckenheim— VfR Mannheim; Schries- heim— Neckarhausen; SV Waldhof— Leuters- hausen; ASV Schönau— TSV Viernheim. A-Klasse Süd: Ketsch— Rheinau; Brühl gegen 1846; Kurpfalz— 07; 03— Hockenheim; Neckar- stadt— DK. 5 B-Klasse Nord: 09 Lützelsachsen— SV Sulz- bach; SV Laudenbach— Fortuna Schönau; Spfr. Waldhof— Tus Weinheim; gen Sd Hemsbach 10. B-Klasse Süd: TSV Neckarau— TG Friedrichs- keld; Germania Friedrichsfeld— MTG; ESV Blau- Weiß— Reilingen; Gartenstadt— Pfingstberg. Handball Verbandsklasse: TSV Rot— TSV Oftersheim; 62 Weinheim— TSV Birkenau. Bezirksklasse: SV Ilvesheim— SV Waldhof; TG Laudenbach— VfL Neckarau; TV Hemsbach gegen TSV Viernheim. Kreisklasse A: 99 Seckenheim— TSV 46 Mann- heim; SpVgg. Sandhofen— TSG Rheinau; TV Edingen— Badenia Feudenheim; 07 Seckenheim gegen TV Schriesheim. 5 Kreisklasse B(Staffel 1): ESV Blau-Weiß gegen PSV Neckarau; TB Reilingen— TV 64 Schwet- zingen; TV Rheinau— TV Friedrichsfeld; VIL. Neckarau IB— TSG Plankstadt; Germania Neu- ljußnheim— TSG Ketsch IB. Kreisklasse B(Steffel 2): VfB Gartenstadt ge- gen Fortuna Schönau; TV Neckarhausen— 86 Mannheim; TV Oberflockenbach— TG Heddes- heim; SV Wallstadt— Sc Käfertal. 9 Weinheim 1b ge- schon starke Widersacher des BSC und des 80 Rießerseee. Der große Coup gelang 1949, alg nur eine Natureisbahn zur Verfügung stand. Im Meisterschaftsjzahr kam das 10 000 Einwoh- ner zählende Städtchen dann zu seiner Kunst. eisbahn. Der zweite Anlauf auf den Titel glückte 1953, und in diesem Jahr konnte die Mannschaft mit Bechler Fischer), Kuhn, Beck Eggenbauer, Kleber, Egen, Huber, Sepp, Unsin, Guggemoos sowie Ambros und Pfefferle wie. der zu Titelehren kommen. Zwei Monate Gefängnis für S. Perry Zu zwei Monaten Gefängnis mit Bewäh⸗ rungsfrist, 300 DM Geldstrafe und den Kosten des Verfahrens wegen fortgesetzter Untreue und Betrugs verurteilte die Erste Große Strat. kammer des Flensburger Landgerichts nach dreitägiger Verhandlung den ehemaligen Di- rektor der Landessportschule Flensburg-Mür⸗ wik, den 38 Jahre alten Siegfried Perrey. Außerdem muß Perrey 500 DM für das Jugend- auf bauwerk Flensburg-Mürwik zahlen. Der Staatsanwalt hatte in seinem Plädoyer vier Monate Gefängnis ohne Bewährungsfrist und 500 DM Geldstrafe gefordert. Er warf dem Angeklagten vor, in Kenntnis der strafrecht⸗ lichen Bedeutung mindestens 3000 DM fälschlich verbraucht und verbucht zu haben. Beide Rechtsanwälte Perreys, Dr. Walter Wülfing (Hannover) und Dr. Steffen Flensburg), hatten den Freispruch ihres Mandanten gefordert. In der Urteilsbegründung heißt es, daß der Ange- klagte ein Opfer seiner Leidenschaft für den Sport geworden sei. Dritter Teilnehmer: Bayernmeister EV Rosenheim Nachdem sich die beiden Gruppensieger der bayrischen Eishockey-Landesliga, Rosen. heim und Kaufbeuren, in Vor- und Rück. spiel mit 4:3 bzw. 0:0 Toren trennten, wird Rosenheim, das damit den Meistertitel der Landesliga errang, die bayrischen Farben beim Endrundenturnier um den Aufstieg zur Eishockey- Oberliga vertreten. Am 20. und 21. Februar werden die Aufstiegs. kämpfe zwischen dem Berliner Schlittschuh club, dem Ex- Oberligisten Rosenheim und dem MERC Mannheim im Mannheimer Eis- stadion als Punktrunde(jeder gegen jeden) ausgetragen. 4 A Uf federbeiten mit der beliebten Innen- 50 00 A ab 5 „kein Verrutschen der Füllung menr- Schafwolldecken gesund und wWortm.. ob f, 00 Alle Reperaturen an Daunen- decken und Matratzen Innerhalb eines Tages Beften-Flieger Steppdecken-Näherei Mannheim, U 4, 20, Tel. 5 18 00 5 5 75 1 E e 5 Ind drodelpant Agri I Preis und Juallfät. in 8 Schaufenstern finden sie: Oefen Kohlenherde Geisherde Elektroherde Kombingtflonen Bede einrichtungen Auf Wonsch fellzahlung, Uieferung frei Haus bis 60 km. Rerd- Mayer 1, 20 MA DEFA b Nähe OEG-Bhf. e BERG MNNN-HHN HLN ND 1, 13 Mannhelm fel. 31160 MKapokmatratze Ia. JAVA. 111 it Kei VV Federeinlagematraize 3t2e 111g mit Keil 120. 15 Jahre Garantie 2 polstermöbel MACHNICH Au 3, 3 Eig. Herstellung Qu 3, 5 Naciricifen vom Ftandesami Geborene 28. 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Brunn, Käfertaler Straße 89, e. S. Helmut Oskar.— Friedl Herbert Josef, Hollerith-Tabellierer, und Gisela Luise geb. Weihßensel, J 1, 5, e. S. Joachim Herbert Hubert.— Stay Wil- helm, Elektromonteur, und IJchanna Mathilde geb. Grasser, Schanzenstraße 19, e. S. Winfried Michael.— Fabian Heinz Phi- lipp Hans, Kraftfahrer, und Elisabeth Maria Theresia geb. Mül- ler, Fröhlichstraße 36, e. T. Christa Katharina. 3. Februar: Klug Andreas Johannes, Metzger, und Ilse Elisa- beth geb. Fritz, Meerwiesenstraße 40, e. S. Andreas.— Wahlig Bernhard Rudolf, Techniker, und Lina geb. Häusertnann, Wa. Sandhofer Straße 21, e. S. Norbert Rudi Bernhard. 4. Februar: Geißler Helmut Kurt, Friseur, und Renate Maria Emilie geb. Link, Traitteurstraße 33, e. S. Peter Rudi.— König Friedrich Johann Martin, Installateur, und Karolina geb. Sachs, Wa. Oppauer Straße 35, e. S. Hans Gerhard.— Weis Kurt Rolf Roland, Hilfsarbeiter, und Theresia geb. Lambert, Pflügersgrund- straße 38, e. T. Ulrike Carmen. 5. 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Dürkheimer Straße 78, und Wagner Martha Hilde, Waldhofstraße 220.— Hornung Otto Lorenz, Techniker, und Vo- gelmann Anna Margarete geb. Frohmann, beide Lortzingstraße 1a. — Hücker Theodor, Zimmermann, Richard-Wagner-Straße 36, und Heger Erna geb. Falkenstein, Ne. Robert-Blum-Straße 35.p— Bauer Wilhelm Friedrich, Postoberinspektor, Weberstraße 9, und Wolff Marie Ernestine Elisabeta, Weidenstraße 18.— Klos Wolf- gang, Zimmerer, und Hirsch Lydia, beide Wa. Speckweg 91-93. 8. Februar: Wisniewski Theodore, Sergeant, Whitehouse Sta- tion im Staat New Jersey, und Härle Hannelore Maria, Wald- hofstraße 224. Verstorbene — 31. Januar: Hauser Willi, Dachdecker, 30. 10. 11, Wa. Eichenhof 8. 1. Februar: Wilde Christine Karolina geb. Schäfer, 5. 3. 80, Weidenstraße 6.— Hennrich simon, Friseur, 14. 9. 81, Friedrich- Ebert- Straße 64. Albus Emmy, frühere Postfacharbeiterin, 28. 4. 93, Wespinstrage 15.— Schwinger Rosine Marie, frühere Händlerin, 16. 8. 74, Lutherstraße 25.— Kratzert Johann Konrad, früherer Arbeiter, 3. 5. 99, Alphornstraße 44. 2. Februar: Kramm Johann, früh. Maschinentechniker, 28. 12. 1882, Fe. Talstraße 9.— Kaetelhodt Felix Karl Robert, Obering., 14. 4. 81, L. 3, 12.— Weber Anita Gerda, 7, 8. 30, Rh. Frühling- straße 9.— Schrade Wolfdieter, 4. 12. 53, Wa. Hinterer Riedweg 9. — Frank Katharina geb. Hügel, 23. 11. 77, Rheindammstraße 54.— Hornig Gertraude geb. Bellmuth, 31. 3. 73, Ne. Wingertstraße 37. — Schmitt Jakob, Pförtner, 13. 1. 91, Kä. Wingertstraße 12.— Hübner Johann, Bundesbahnarbeiter, 12. 10. 01, Frie. Neudorf straße 63. 3. Februar: Volz Georg Mathäus, früh. Hausmeister, 31. 12. 80, Se. Lichtenauer Straße 12.— Bäuerle Daniela Elisabeth Katha- rina, 16. 1. 54, Ladenburg, Bahnhofstraße 25.— Schweikart Eduard, Polizei-Inspektor, 25. 8. 93, Werderstraße 36.— Kirschen lohr Karl Wilhelm, Wagenmeister a. D., 22. 10. 75, Kä., Rüdes- heimer Straße 8.— Stahl Katharina geb. Blette, 16. 8. 72, Lang- straße 8.— Krämer Anna geb. Schwarzwälder, 14. 2. 86, U 6, 24.— Imhof Johann, Mechanikermeister, 11. 8. 88, Kä. Kometenweg 17. Schäfer Anna Maria geb. Ingenbrandt, 28. 9. 82, J 3, 5. 4. Februar: Drzimotta Heinrich, Verwaltungs-Assistent, 23. 11. 1906, Untermühlaustraße 72.— Ehmann Eugen, früherer Haus- meister und Bürodiener, 13. 5. 74, K 4, 21.— Kocheise Maria geb. Hönig, 24. 12. 83, Beilstraße 16.— Lorenz Elsa geb. Bechtel, 20. 12. 17, Ludwigshafen, Raschigstraßs 92.— Walter Christian Karl, Taxameterunternehmer, 15. 5. 73, Pestalozzistraße 2a. Eck Wilhelmine Katharina, frühere Verkäuferin, 17. 11, 32, Rhein- dammstraße 66.— Veith Eduard, 9. 12. 32, Friedrichsring 6. Werbick Marla Barbara Johanna geb. Walsberger, 10. 4. Ne. Casterfeldstraße 61.— Blank Bertha geb. Jung, 29, 3. 98, Elisabethstraße 7.— Piochon August, früherer Glasschneider, 16. 4. 77, Wa. Spiegelfabrik 247. 5. Februar: Zeilinger Anna Maria geb. Schuhmacher, 6. 4. 72, Wa. Kasseler Straße 125.— Winkler Karl, früherer Dreher, 12. 8. 1881, F 4, 17.— Kaupp Anton, früherer Maler und Tüncher, 16. 9. 1685, Mittelstraße 110.— Planer Karl Emil, früherer Schlosser, 1. 1. 75, Wa. Westring 38. 6. Februar: Mayer Anton, Kaufmann, 9. 7. 93, Ludwigshafen, Dörrhorststraße 9.— Ritzert Pauline geb. Kniel, 14. 12. 93, Wa. Am Herrschafts wafd 116.— Reuß Ulrike Bärbel, 1. 2. 34, Lud- wigshafen, Kanalstraße 76.— Jetter Anna Rosa geb. Ebel, 11. 11. 1977, Wa. Waldstraße ze.— Becht Bertha geb. Heß, 2,. Kü. Dürkheimer Straße 18.— wald Johann Adam Otto, früherer Wagner, 16. 10. 90, Edingen, Landkr. Mannheim, Hauptstraße 66. = Matysek Maria Elisabeth geb. Mayer, 22. 11. 13, Wa. Donar- straße 14. 7. Februar: Fischer Albertine geb. Sauter, 29. 8. 91, Augarten- strage 13.— Becker Adolf, früherer Friedhof aufseher, 18. 4. 82, Loslauer Weg 10.— Trunk Leo Arthur, 23. 10. 47, Kirchenstraße 19. Trunk Hans Jürgen, 23. 10. 47, Kirchenstraße 19.— Renz Frieda Ella geb. Naumann, 6. 10. 86, Hohwiesenstrage 9a.— Schaffner Josef, Bäcker, 10. 8. 33, Lu-Friesenheim, Elisabethstraße 66.— Heck Anton, früherer Kraftfahrer, 25. 3. 84, Dammstraße 22. 3. Februar: Hirsch Eva Katharine geb. Koob, 29. 11. 86, 8 Zähringerstraße 32.— Breithaupt Marie Veith, 27 l. 33. Been b geb. Veith, 27. 11. 33, WENN Ne 20 Ik 3242“ 8kIL 1822 Die vorteilhafte Krankenkasse MONATS-BEITR RSE, Freie ärztl. Behandlung, Operation u. Zahnbehandlung. Arznei 30% frei Krankenhausverpflegung, Wochenhilfe, Sterbegeld u. Weitere leistungen nach Tori 1 org. 8,50, 2 pers. 18,, 3 pers. 18, 4 Pers. 20, 8 u. mohr Pers. 23, UN — Kommunion- Kerzen Kränze- Tücher-Tasthen tumenliaus Möſe. 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Dies wird als einhellige Auffassung heute schon vertreten Und ist auch im Entwurf des Reformgesetzes bereits vorgesehen. Jedoch kann nicht behauptet werden, daß der Aus- steueranspruch schlechthin untergegangen ist. Zweifellos stellt der Aussteueranspruch eine rechtliche Bevorzugung der Töchter gegenüber den Söhnen dar. Eine solche Bevorzugung ist aber nur dann vorliegend, wenn die Aussteuer zusätzlich zu einer Berufsausbildung verlangt wird. In früherer Zeit war die Verheiratung der Tochter der regelmäßige Weg für ihre Selbständigkeit gegenüber den Eltern. Bei Söh- nen war es die Erlernung und Ausübung eines Berufs. Die Berufsausbildung erfolgte auf Kosten der Eltern in Form von Schulgeld, Taschengeld, Gewährung von Unterkunft, Klei- dung und Verpflegung. Die Töchter blieben meistens noch im Haushalt und standen mehr oder weniger den Eltern noch zur Verfügung. Um eine Benachteiligung der Töchter zu ver- hindern, wurde ihnen für die Bildung eines eigenen Hausstandes der Aussteueranspruch gewährt. In den letzten Jahrzehnten haben sich aber die sozialen Verhältnisse im Berufs- und Wirtschaftsleben grundlegend geändert. Es ist heute eine Selbstverständlichkeit, daß eine Tochter, aus welcher sozialen Schicht sie auch stammen mag, einen Beruf erlernt und ausübt. Diese Berufsausbildung steht derjenigen der Söhne gleichwertig gegenüber, Somit wird in Zukunft eine Tochter zu wählen haben zwi- schen Berufsausbildung und Aussteuer. Beides zusammen kann sie nicht mehr verlangen. Blei- ben die Unkosten der Ausbildung der Tochter wesentlich hinter derjenigen des Sohnes zurück, dann hat natürlich hinsichtlich der Unter- schiedsbeträge die Tochter noch einen restlichen Aussteueranspruch. Fr. B. im 0. Ich habe für den Rohbau meines Hauses rund 18 00 DM(Bausparkasse) und den Bauplatz. Nach einem roben Kosten- überschlag kämen die Baukosten für das mei- nen Wünschen entsprechende Haus auf etwa 95000,— DM. Kann ich mit den mir zur Ver- fügung stehenden Mitteln mit dem Bau be- ginnen und wie beschaffe ich mir günstig die noch fehlenden Gelder?— Wenn Sie einen Bauplatz besitzen.— der Sie möglichst nicht mehr belasten sollte—, und dazu 18 000,— DM aus einer Bausparkasse, die zugeteilt werden kann, so können Sie bestimmt mit dem Bau beginnen, da diese 18 000.— DM für die Er- stellung des Rohbaues gut auslangen würden, vorausgesetzt natürlich, daß die Gesamtbau- kosten mit 35 000,— DM richtig angenommen sind. Es ist Ihnen aber zu raten, nicht eher mit dem Bau zu beginnen, bevor das Geld der Bausparkasse zugeteilt ist, da sich die Aus- zahlung des Geldes oft noch aus technischen Gründen verzögert. Steht der Rohbau Ihres Hauses, so dürfte es kaum noch Schwierig- keiten in der Beschaffung des Restkapitals geben. Sie können die II. Hypothek in Form von Landes-Kreditmitteln(zu 2 bis 5 Prozent Zins und Amortisation) bekommen oder über eine Lebensversicherung(zu 7 oder 8 Prozent Zins). Verfügen Sie über Bankverbindungen oder arbeiten Sie sonst mit einem Kredit- institut zusammen, so könnten Sie sicher auch auf diesem Wege die fehlenden Gelder be- kommen, allerdings würde dann der Zinssatz auch 7 Oder 8 Prozent betragen, wozu noch etwa 3 Prozent Amortisation kämen. Zu er- wähnen ist noch, daß bei Inanspruchnahme von Landeskreditmitteln die„Richtlinien für den sozialen Wohnungsbau“(Richtsatzmiete, einfache Ausstattung usw.) eingehalten wer- den miissen. Zwei Primaner in B. Was versteht man unter„akademischer Freiheit“?— Viele Men- schen verstehen unter der akademischen Frei- heit das Recht der Studenten zum Bummeln. Diese Auffassung war schon zu Zeiten, in denen das Studium als Vorrecht begüteter Klas- sen angesehen wurde, unzutreffend und sie hat heute, wo der größte Teil der Studierenden hart um den nackten Lebensunterhalt ringt, erst recht nichts mit der Freiheit zum Bum- meln zu tun. Der Ausdruck„akademische Frei- beit“ stammt aus den längst vergangenen Zei- den, in denen die Universität als Staat im Staate in gewissen Grenzen ihre eigene Zivil- und Strafgerichtsbarkeit über ihre Studenten hatte. Der Gastwirt, Schneider oder Schuhmacher mußte seinen säumigen Studenten nicht vor dem ordentlichen Stadtgericht, sondern vor dem akademischen Gericht verklagen. Wenn ein Student nachts randalierte, wurde er von dem akademischen Gericht in das Studentengefäng- nis, den„Karzer“, gesteckt. Diese eigene Ge- richtsbarkeit war das Charakteristische der „Akademischen Freiheit“. W. M. und R. Sch. in B. Wir interessieren Uns für die Klarstellung folgender Frage: Ein Kunstmaler Verkaufte ein Bild für 500 DPM an einen Kunstliebhaber. Da er sich nur ungern von seinem Werk trennte, behielt er sich beim Kaufabschluß das Recht vor, das Bild wieder zurückzukaufen. Nach Ablauf eines Jahres möchte nun der Verkäufer das Bild wieder er- Werben. Der Käufer verlangt jetzt 600 DM. Welcher Preis ist gerechtfertigt?— Der Käufer muß das Bild dem Verkäufer für 500 DM her- ausgeben. Wenn der Käufer bei einer zugesag- ten Rückgabe auf Verlangen einen höheren Preis hätte erzielen wollen, so hätte er sich diesen Anspruch beim Abschluß des Kaufver- trages vorbehalten müssen. Mangels einer der- artigen Abrede gilt nach gesetzlicher Anord- nung des BGB der ursprüngliche Kaufpreis als Wiederverkaufspreis,. Da der Wiederkauf durch die einseitige Erklärung des Kunst- malers Zustande gekommen ist, kann dieser die sofortige Herausgabe des Bildes zum Preise von 50⁰ DM fordern und notfalls mit Klage erzwingen. Frau Melanie S. in H. Ich gebe in meiner jungen Ehe zum ersten Male einen kleinen Hausball. Nun zerbreche ich mir den Kopf über die Tischordnung. Können Sie mir hel- ken? Es kommen etwa 20 Gäste.— Die Tisch- ordnung bei großer Gästezahl zu bestimmen erfordert die Gaben eines Diplomaten. Die Hausfrau nimmt die Mitte einer Längsseite des Tisches ein. Der angesehenste, würdigste der männlichen Gäste sitzt an ihrer linken Seite; sie ist seine Tischdame. Der Hausherr Sitzt seiner Frau gegenüber und hat die am meisten respektierte Dame zu seiner Rechten als Tischdame. Je weniger bedeutend ein Gast ist, desto näher wird er an das Tisch- ende gesetzt. Die bescheidensten oder jüng- sten der Herren sitzen an den Schmalseiten der Tafel. Auf dem Tisch selbst liegt vor je- dem Gedeck ein Kärtchen mit dem Namen des Gastes, der hier Platz nehmen soll. Drei Streithähne. Es gibt ein Sprichwort oder Zitat, das zum Ausdruck bringt, daß der- jenige zustimmt, der schweigt. Können Sie uns den Wortlaut nennen und wer die Worte ge- prägt hat?—„Qẽi tacet, consentire videtur“ (Wer schweigt, erweckt den Anschein, als stimme er zu) ist nach dem 6. Buch der päpst- lichen Deeretalen ein Grundsatz des Papstes Bonifatius VIII. Kakteenfreundin. Ich habe einige Kakteen Nun mußte ich feststellen, daß zwei der dicht behaarten Kakteen faulen. Worin liegt die Ur- sache und wie kann ich die Pflanzen retten?- Fäulnis entsteht leicht durch Nässe oder Uber- gießen der Kakteenkörper bei kalter Wit- terung. Auch entwickeln sich Wolläuse und rote Spinnen, die durch Hexamittel bekämpft wer- den müssen. Besonders empfindlich sind die dichtbehaarten Kakteenarten, die nur bei trok- kener und heißer Witterung mit der Brause begossen werden dürfen. Bei Wurzelfäulnis muß man die kranken Wurzeln entfernen und weiterhin bis zum Schrumpfen trocken halten. Fäulnis am Körper schneidet man oberhalb der Faulstelle mit dem Rasiermesser ab. Die Schnittwunde muß frei von Faulstellen sein. Man läßt sie an der Luft abtrocknen, pudert sie mit Holzkohle ein und pflanzt sie auf Sand, vermischt mit Holzkohle, zur Wurzelbildung ein. Hausbesitzer K. Ich bin Eigentümer eines Miethauses, in dem sieben Parteien wohnen. Der Kessel in der Waschküche ist schadhaft und muß ersetzt werden. Kann ich die An- schaffungskosten auf die Mieter umlegen, da alle Parteien die Waschküche benutzen?— Nach den gesetzlichen Bestimmungen ist der Vermieter verpflichtet, die Mietsache in ge- brauchsfähigem Zustand zu erhalten. Zur Miet- sache gehört auch die Waschküche. Etwas anderes wäre es, wenn die Mieter im Miet- vertrag sich ausdrücklich verpflichtet hätten, die Instandsetzungskosten zu übernehmen. Hat jedoch ein Mieter durch Fahrlässigkeit— z. B. Unterhaltung des Feuers bei leerem Kessel— den Schaden schuldhaft verursacht, wäre die- ser verpflichtet, defi Schaden zu ersetzen. Peter K. in B. Einer meiner Geschäftskolle- gen erlitt kürzlich einen Unfall dadurch, daß ihm auf einem Bahnhof ein schweres Gepäck- stück beim Ausladen aus dem Waggon an den Kopf flog. Er erlitt eine Gehirnerschlitterung und ist auch jetzt noch nicht arbeitsfähig. Die Bundesbahn hat sich zwar bereiterklärt, die Kosten für Krankenhaus und Arbeitsausfall zu übernehmen. Dagegen lehnt die Bundesbahn den Schaden ab, der dem Arbeitgeber des Ver- letzten dadurch entstanden ist, daß dieser einen sehr wichtigen Termin nicht wahrnehmen konnte, so daß der Firma ein erheblicher finan- zieller Verlust entstanden ist. Ist die Bun- desbahn verpflichtet, auch diesen Schaden zu übernehmen?— Die Ansprüche Ihres Arbeits- kollegen werden schon durch den mit der Bun- desbahn abgeschlossenen Beförderungsvertrag gewährleistet, denn die Bahn haftet für das Verschulden ihres Personals, das die verkehrs- übliche Sorgfalt beim Ausladen nicht beachtet hat. Dagegen fehlt jede gesetzliche Handhabe, um einen Vermögensschaden der Firma zu decken. Lore und Inge K. Können Sie uns sagen, wieviele Sinne das Tier hat? Auf Eure Frage läßt sich keine einwandfreie Antwort geben, schon deshalb nicht, weil das eine Tier Zusätzlich diesen Sinn, das andere zusätzlich andere Sinne hat. Wohl aber finden wir beim Tier Sinnes fähigkeiten, die beim Menschen ver- kümmert oder nicht mehr vorhanden sind. Tast- sinn und Gehör sind bei Vögeln, Nagetieren, Fischen und Raupen bis zur höchsten Steige- rung entwickelt. Dagegen haben niedere Tiere keinen Schmerzsinn. Libellen 2. B. fressen ihr eigenes Schwanzende, scheinbar mit Genuß, auf, andere Tiere haben ausgeprägte Sonder- sinne, 2. B. Orientierungs- und Zeitsinn, Wit- terungssinn, ja vielleicht sogar einen Sinn für kommende Katastrophen. Wir meinen das tierische Ahnungsvermögen, das häufig unter Beweis gestellt worden ist. Meinungsverschiedenheit H. M. in S. Bei einer Umfrage über die nachstehende Auf- gabe ergaben sich verschiedene Lösungen. Zu welchem Ergebnis kommen Sie? Die Aufgabe lautet: Um ein Wasserbassin zu füllen, braucht die 1. Röhre 15 Minuten. die 2. Röhre 30 Minu- ten die 3. Röhre 45 Minuten. Wieviel Zeit wird benötigt, wenn alle drei Röhren mitein- ander laufen, um das Bassin zu füllen?— Zur Beantwortung Ihrer Frage gehen Sie am besten von der minütlichen Leistung der Röh- ren aus. Röhre 1 liefert je Minute /s Bassin- inhalt, Röhre 2 liefert ½0 und Röhre 3 ½3. In einer Minute liefern alle zusammen 13111 45 11 90 —— Das sind zusammen 15 30 g 11 Fließt nun in einer Minute zu, so benötigen 90 Sie für 1 90: 11= 8,1818... Minuten. 90 Iniechtung der Ehelichkeit und Gleichberechiigung Kann auch die Ehefrau die Ehelichkeit ihres Kindes anfechten? Es sind Fälle denkbar, in denen auch die Ehefrau ein erhebliches Interesse daran haben kann, die Ehelichkeit ihres Kindes anzufechten. Bei geschiedener Ehe ist z. B. dem Ehemann das Personenrecht für das Kind übertragen, während die Ehefrau dieses Sorgerecht für sich beansprucht. Dieser Anspruch ist von ihr ohne weiteres durchzusetzen, wenn es ihr ge- Uingt, die Ehelichkeit des Kindes anzufechten, so daß der Ehemann jedes Recht an dem zu Unrecht für ehelich geltenden Kind verliert. In einem vor dem OLG. Schleswig an- hängigen Prozeß hatte eine Ehefrau für sich das Recht in Anspruch genommen, die Ehe- lichkeit ihres jüngsten Kindes aus der ge- schiedenen Ehe anzufechten. Sie stellte sich auf den Standpunkt, daß die seit dem 1. April 1953 in Kraft getretene Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Ehe auch ihr das gleiche Recht einräumt wie es bisher nur dem Ehemann vorbehalten war. Das dem Ehemann eingeräumte Anfechtungsrecht sei eine ein- seitige Bevorzugung des Ehemannes und mit dem Rechtsgedanken der Gleichberechtigung nicht vereinbar. Das OLG. Schleswig wies die von der Ehefrau vorgetragene Rechtsauf- fassung als unbegründet zurück. Das BGB. gewährt nur dem Ehemann der Mutter des Kindes und unter gewissen Vor- aussetzungen auch der Staatsanwaltschaft das Recht, die Ehelichkeit eines während der Ehe geborenen Kindes anzufechten. Anderen Per- sonen ist dieses Anfechtungsrecht versagt. Darüber hinaus können nicht einmal dritte Personen die Unehelichkeit des Kindes bei anderen Gelegenheiten geltend machen, so- lange die Unehelichkeit nicht in einem An- fechtungsprozeß rechtskräftig festgestellt wor- den ist. Diese Beschränkung des Anfechtungs- rechts auf den Ehemann ist mit Absicht er- folgt und steht nun in keinem Widerspruch zu dem Rechtssatz des Grundgesetzes, wonach „Männer und Frauen gleichberechtigt sind“. Der Rechtsanspruch des Ehemannes steht nicht im Zusammenhang mit der elterlichen Gewalt, welche beiden Eheleuten in Zukunft gemeinsam zusteht. Unter diesem Gesichts- punkt kann deshalb auch nicht der Mutter das gleiche Anfechtungsrecht wie dem Vater zugestanden werden. Die Anfechtungsklage des Ehemannes ist vielmehr das ausgleichende Gegengewicht gegenüber der Vaterschafts- vermutung des Gesetzes, wonach jedes in der Ehe geborene Kind als ehelich gilt.(§ 1591 BGB.) Diese Vaterschaftsvermutung trifft den Ehemann und gegen diese muß er sich Weh ren können. Er muß sich darüber Klarheit verschaffen können, ob ein ihm kraft Gesetzes zugedachtes Kind auch wirklich von im Ab- stammt. Der Ehemann braucht sich nicht eine familienrechtliche Bindung und Beziehung, welche auf Grund einer Gesetzesvermutung ihm auferlegt wird, aufzwingen zu lassen. Mit der Anfechtungsklage ist dem Ehemann somit der Weg geöffnet, das vermutete Ab- stammungsband zwischen ihm und dem Eind seiner Ehefrau zu trennen und dessen Ab- stammungsverhältnis richtig zu stellen. Die Abstammung des Kindes von der Ehefrau ist auf Grund der Geburt einwandfrei und sicher. Daraus ergibt sich, daß von einer unterschied- lichen und ungerechten Behandlung der Ehe- frau nicht gesprochen werden kann und der Grundsatz der Gleichberechtigung in diesem Zusammenhang nicht verletzt wird. Die Beschränkung des Anfechtungsrechts auf den Ehemann und die Staatsanwaltschaft sollte dem Schutz von Ehe und Familie die- nen insofern, als sich nicht unnötigerweise dritte Personen in das elterliche Verhältnis zwischen dem Ehemann und den in der Ehe geborenen Kindern einmischen sollen. Aus diesem Grunde ist die Anfechtungsklage des Ehemannes auch zeitlich begrenzt. Der Status eines Kindes, ob ehelich oder unehelich, soll möglichst frühzeitig geklärt und für den Rechtsverkehr sicher feststehen. Die Abstam- mung ist ein so grundlegendes Kennzeichen und Merkmal jedes Menschen, daß sie nicht zum Spielball verschiedener Personen gericht⸗ lich oder außergerichtlich werden darf. Die Frage der Ehelichkeit oder Unchelichkeit des Kindes soll auch nicht Gegenstand einer Viel- zahl von Prozessen werden, welche Ordnung und Glück in der Familie zerstören könnten. Der Gesetzgeber hat absichtlich die Mög- lichkeit in Kauf genommen. daß ein Ehemann von seinem Anfechtungsrecht keinen Gebrauch macht und sogar die Interessen des Kindes verletzt werden können. wenn das objektiv wahre Abstammungsverhältnis verschleiert wird. Zum Beispiel der Ehemann ist ein Ver- brecher und das Kind muß unter diesem Makel leiden. Notfalls können aber die Kin- desinteressen durch die Staatsanwaltschaft wahrgenommen werden(§ 15932 BGB). Der Staatsanwalt wird eingreifen können, wenn auch private und materielle Interessen des Kindes, z. B. Aussicht auf bessere Unterhalts- leistung oder auf eine günstigere Vermögens- lage eine Anfechtungsklage rechtfertigen. Dr. E. M. Unser astrologischer Mochenleal ende: Widder(21. März bis 20. Aprih: Gehen Sie jedem Risiko aus dem Wege und verschieben Sie wichtige geschäftliche Entschei- dungen auf später. Machen Sie sich von über- lebten Vorurteilen frei und werden Sie sich über den Unterschied zwischen wahrer Moral und erstarrten Formeln klar. Geben Sie an, was besser gemacht werden soll, anstatt nur negative Kritik zu üben. 0 Stier(21. April bis 20. Mai): Ihr Partner scheint sie ein wenig zu tyran- nisieren. Machen Sie ihm klar, daß jeder Mensch ein Mindestmaß von persönlicher Frei- heit braucht. Unterschätzen Sie die Bedeutung einer gepflegten Erscheinung nicht, die Ihnen auch beruflich manche sonst verschlossene Tür öfknen wird. Seien Sie auf der Hut vor Ver- gehzlichkeit. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Sie stehen am Beginn einer hoffungsvollen Periode von Erfolgen. Setzen Sie Ihre Bemühun- gen fort, wenn Sie den Vorteil voll ausschöpfen wollen, aber belasten Sie sich nicht unnötig mit fremden Sorgen. Hören Sie nicht auf Klat- schereien, die mißgünstige Personen Ihnen über Ihren Partner hinterbringen werden, und hal- ten Sie ihm die Treue. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf und ziehen Sie sich nicht zu sehr auf sich selbst zurück, da man Sie sonst für kaltherzig oder schüchtern halten wird. Schreiben Sie endlich einen schon lange aufgeschobenen Brief und tragen Sie darin Ihre Pläne und Hoffnungen ausführlich vor. Hüten Sie sich vor Leicht- gläubigkeit. vom 14. bis 20. Februar Löwe(23. Juli bis 23. August): Die Aussicht, bei Vorgesetzten oder Behör- den für Ihre Anliegen Verständnis zu finden, ist besonders günstig. Kleine persönliche Mei- nungsverschiedenheiten können durch offene Aussprache überwunden werden. Seien Sie peinlich auf Hygiene und Sauberkeit bedacht, weil die Gefahr ansteckender Krankheiten be- steht. Ihre Glückszahl: 8. Jungfrau(24. August bis 23. September): Es wird sich Ihnen die Möglichkeit zu einem etwas zweifelhaften Geschäft bieten, Ihr guter Ruf sollte Ihnen aber wichtiger sein als die möglichen Vorteile. Führen Sie unvermeidliche Auseinandersetzungen mit Verwandten taktvoll und zurückhaltend durch, ohne deren Empfind- lichkeit zu verletzen. Grau ist hre Glücksfarbe. Waage(24. September bis 23. Oktober): Der größte Feind Ihrer Liebe ist die Ab- stumpfung durch das tägliche Einerlei. Be- mühen Sie sich, durch neue gemeinsame Inter- essen Anregungen zu geben. Versuchen Sie, die Gegensätze unter Ihren Mitarbeitern aus der Welt zu schaffen, damit Ihre Unternehmungen nicht darunter leiden. Verlieren Sie nicht wert⸗ volle Zeit mit der Suche nach einem verlegten Brief oder Dokument. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Stecken Sie böswillige Kränkungen nicht um des lieben Friedens willen ein, seadern setzen Sie sich zur Wehr, da die betreffende Person sonst allzu übermütig wird. Kleiden Sie die Kritik an Ihrem Partner in positive Form und verletzen Sie ihn nicht durch Nörgelei. Lassen Sie Ihre geselligen Beziehungen nicht erkalten, auch wenn Ihre Zeit knapp ist. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Nur mit rascher, zielbewußter Arbeit wer⸗ den Sie Erfolge erringen können, nicht aber mit endlosen Diskussionen. Das geliebte Wesen wird von Familiensorgen bedrückt; helfen Sie ihm, auf andere Gedanken zu kommen. Tole- ranz gegenüber anderen Ansichten ist ratsam, zumal Sie auch selbst darauf Wert legen, daß man Ihre Ansichten gelten läßt. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ein unvermutet auftauchender Nebenbuhler wird Ihnen nichts anhaben können, wenn Sie sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ihre wirtschaftlichen Interessen werden Sie in Ver- bindung mit anderen Personen besonders wirk- sam zur Geltung bringen können. Vermeiden Sie es, kreundschaftliche Beziehungen zu ge- schäftlichen Zwecken auszunützen. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Sie werden vor die Wahl zwischen einem be- scheidenen sicheren Glück und einem aben- teuerreichen Leben gestellt werden. Ueberlegen Sie genau, was Ihrem Charakter besser ent- spricht. Ueberprüfen Sie Ihre Geschäftsmetho- den, ob sie noch zeitgemäß sind. Beachten Sie die Verkehrsregeln genau, da Unfallgefahr be- steht. Sonntag ist Ihr Glückstag. Fische(19. Februar bis 20. März): Werden Sie nicht gleich eifersüchtig, wenn Ihr Partner bewundert oder umschwärmt wird. Seine Zuneigung für Sie wird darunter nicht leiden. Versuchen Sie, Spannungen zwischen Ihrem Vorgesetzten und Ihren Kollegen durch uneigennützige Vermittlung beizulegen. Ziehen Sie sich nicht zu leicht an, wenn die Sonne scheint, da Erkältungsgefahr besteht. — Co dlæuu so bil Auf, on Leit und Geld für Schönheitspflege, Wenn doneben immer weder die Flaut durch hortes, kolkhaltiges Wasser geschädigt wird? Und doch istses so einfach: Eine kleine Dosis KAISER. 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Bodensee 1400 Quer durch den Sport— Nachrichten 15.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik 1600 Operetten-Revue 1700 Wiederholung der Südfunk-Lotterie 17.80 Politischer Wochenbericht 18.00 Nachrichten— Und Was sagen Sie dazu? 18.15 Geistliche Abendmusi 19.30 20.00 21.50 22.00 22²20* 28.00 Heitere Faschine 83e 24.00 achrichten— ertkonzert UKW 16.45 Motor, Technik, Sport 19.03 Musik, die Sie sich wünschen 20.00 Literarisches Kabarett 21.5 Klingendes Wochenende Nachrichten— Zur Politik der Woche „Fra Diavolo“, Sportrundschau Nachrichten— B komische Oper von Auber chte ungsmusik vom 13. bis 19. Febrogr BADEN-BADEN SAustras 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik ichten— Wintersportbericht NMusikal ches Intermezzo: Beethoven 00 Schulfunk: sche Volkslieder 15 Musik zur 30 Der 45 Nachric 15 Bunte Klänge von Schaliplatten Jugendfunk Hellmut von Cube: Er und sile Musik aus Wagner-Opern Reportage über Burgunds Hauptstadt Dijon Zwei, die streiten und ein Mikrofon Neues vom Büchermarkt Karneval an Rhein und Ahr Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Funkisches Lachkabinett Nachrichten— Sportrundschau Unt Itungs- und Tanzmusik Nachrichten— Unterheltungsmusik UK 17.40 Ständchen am Abend 18.30 Heimische Künstler musizieren 20.30„Die Mädchen aus Viterbo“, Hörspiel 22.15 Großes Unterhaltungskonzert 2 DER WOCHE FRANKFURT SAMSTAG 6! Froh und munter 7.00 Nachr., Rundschau 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 8.15 9.00 11.30 12.35 13.40 14.15 14.30 15.15 16.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 Fröhliche Morgenmusik Schulfunk: Das Klavier Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Magazin des Jugendfunks Volkslieder und Volksmusik Deutsche Fragen— Reportagen Musik zum frohen Wochenende Nachrichten— Stimme der Arbeit Zeltfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Von Melodie zu Melodie Quiz zwischen London und Frankfurt Unterhaltungsmusik Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh UK/ 16.30 Opern- und sinfonische Musik 18.00 20.00 17.45 Volkstüml. Wissen: Kanada „Die drei Dorfheiligen“, Bauernschwank „La Boheme“, Oper von Puccini Morgenstunde Landfunk SONNTAG 8.30 22 15 58 55 Evangelische Mor 8 Märchen aus aller Welt Melodien am Sonntagmorgen Prof. Bolnow: Wandel der Tugenden Musik am Mittag Nachrichten— Streiflichter Schöne Stimmen Finderfunk: Hörspie Ver snügter Na 1 von W. Sport— Totoergebnisse Unterhaltungsmusik Nachrichten— Woche in Bonn Unterhaltungskonzert Literarisches Kabarett Sport aus nah und fern Nachrichten— Kulturpolit. Kommentar Tanzmusik Musik aus London, Genf und Paris Nachrichten— Mitternachtsmelodie UKW 15.30 Wiederholung der Südfunklotterie 16.45 Bri markenecke— Sport 20.00 Aus Konzert und Oper Schilling SONNTAG. 00 Nachrichten 8.30 Evang. Andacht 9.15 Katholische Morgenfeier aus Trier 9.45 Legenden fremder Völker 10.30 Universitätsstunde: Hermann Stehr 12.15 Deutsche Volkslieder— Der Kalendermann 12.45 Nachrichten— Technischer Briefkasten 18.15 Mittagskonzert 14.15 Tiergeschichten von Timmermans u. Kyber 15.00 3 tür kleine Leute 15.30 17.00 17.30 Gr N Unter 18.45 Kulturpolitische 19.00 Sportberichte 19.20„Freud und Leid“, Volksliedersuite 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 20.00„Wilhelm Tell“, Oper von Rossini 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.35„Wilhelm Tell! 3. und 4. Akt 23.30 Fröhlicher Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 14.45 Unterhaltungsmusik— Sport 20.00 Dü-Ba-Dü aus Bad Dürkheim 23.00 Hörfolge um Ludwig Thoma SONNTAG 7.00 Nachr., Rundschau 7.15 Frühkonzert 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 9.33 10.15 10.30 11.30 12.40 14.00 14.30 15.00 15.30 15.4 17.00 18.20 19.20 19.30 19.50 20.00 21.00 22.00 22.30 UK 20.00 Orgelmusik: David, Ahrenz Die guten Freunde Ritterl. Männer und mütterliche Frauen Kleine Stücke— kleine Lieder Musik zum Sonntagmittag Rundschau— Nachrichten Kinderfunk: Eine lustige Sendung Stunde des Chorgesanęgs Ein Tag im Forsthaus, Reportage 2 Verschollenes Großreich im Orient: Mari Musik zur Kaffeestunde Sportreportagen— Passiert, glossiert! Konzert: Moszkowsky, Strawinsky Sportergebnisse Rundschau— Nachrichten Kulturpolitische Betrachtung Prokurist Hesselbach: Sherlock Holmes Das Orchester Mantovani spielt Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik— Nachrichten 16.00 Sportreportagen 17.00 Alte Themen— neu gestaltet Musik aus französischen Opern MoNfa s 00 Tachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.45 Schulfunk: Die Krim 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.30 Unterhaltungsko. bt 45.00 Schulfunk: B 15.30 Kinderfunk en 15.45 Wirtschaft 1 Nachmittagskonzert 17.00 Alte und neue Hausmusik 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.03 Zeitfunk mit M. 19.30 Nachrichten— ate— Kommentare 20.00 Musik für jed n 21.00 aska-Ballad örfolge 22.00 Olit. Kommentar 22.20 2 e Matthes 23.00 Tanzmusik 23.30 Musik aus Amerika— Nachrichten UK 19.03 Leichte Musik 20.20„Venus von Jule“, Funlespiel 871 e N A 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo: Ravel 9.10 Allerlei für die Hausfrau 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Oft gespielte, gern gehörtè Melodien 14.30 Schulfunk: Thomas Morus 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 7.30 Nachrichten— Harmonikamusik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Lustiger Rhythmus für alt und jung 21.00„Königliche Hoheit“, Märchenspiel 21.30 Unterhaltungs Sik Probleme der Zeit— Nachrichten Klaviermusik von Galuppi und Liszt Nachtstudio: Dichtung unter dem Kreuz Unterhaltungsmusik 24. Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Rendezvous in Hollywood 21.00 Nordamerik. Volksmusi MONTAG 5 3 Froh und munter 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 16.45 17.00 17.45 8.15 19.00 19.30 20.05 21.35 8 19.15 Nachr., Rundschau .— V Resgebe des Frauenfunks Schulfunk: Düsen und Raketen Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Zwei italienische Geschichten stümlicher Reigen ten— Jugendfunk: Winterurlaub Zeltfurk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Die Räuber“, Hörspiel nach Schiller Kleiner Faschingsbummel Nachrichten— Aktuelles vom Tage Welkom, Afrikas neue Goldstadt ik von Johann Sebastian Bach Jazzelub: Neue Richtung im Jazz Nachrichten Frauenfunk: Christine Busta 20.00 Unterhaltungskonzert DIENSTAG 1700 Nachrichten 55 Nachr., Frauenfunke Melodien am Morgen Konzert: Sibelius, Schiffmann Nachrichter Zwischen Main u. Bodensee Junge Eur r daheim: Engländer Unterhaltungsmusik 5 ulfunk: 1. Singen, 2. Der Rheinländer Wirtschatktsfunt— Nachmittagskonzert. An Furt d. 5 sregierung antwortet Nachrichten— Berichte— Kommentare „Zampa“, Opern- Querschnitt Prof. Dr. Clusius:„Atom und Chemie“ Musik aus en Tonfilmen Nachrichten— richte— Orgelmusik Erzählungen von Kadidja Wedekind Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.00 22.45 23.00 2.00 UKV 19.20 Leichte Musik 21.00 Bunte Untemaltung DIEN 8 IAG 5% Morgengymnastik 7.00 Nachr., Musik 8.40 Misikalisches Initerme 250 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Fröhlicher Melodienstrauß Schulfunk: Indisches Märchen 5 Orchesterkonzert: Mozart, Weber Zum 75. Geburtstag von Richard Trunk Nachrichten— Blick ins Land Die Frau im Beruf: Die Stewardeß Zeitfunk— Tribüne der Zeit Heiteres Solisten- Intermezzo „Anna Christie“, Hörspiel von O'Neill Musikalisches Zwischenspiel Nachrichten— Sport— Zeitprobleme J22Zz 1954 2 Nachtstudio: 24.00 Nachrichten UKW 17.60 Hörfolge um den Sudan 21.10 Orchesterkonzert: Honegger Musik von E. von Borck DIENSTAG 6.20 Froh und munter 7.00 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Schafe Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Elaviertrio F-dur von Pfitner Schule und Elternhaus: Die neue Schule 17.00 Leichte Mischung 17.45 Nachrichten— Frauenfunk 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musi isch gewürzter Kinoeintopf 1953 21.45 Verschollenes Großreich im Orient(II) 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Hat das Theater eine Zu- kunft; Diskussion 5 23.20 Nachtkonzert— Nachrichten UKW 20.06„Zwischen Erde u. Himmel“, Hörsp. 21.05 dusik von Mozart und Schumann Milrrwoc 630 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 7.55 Nachrichten— Frauenfunk gibt Rat 8.15 Melodi Morgen 12.30 Nachr— Echo aus Baden 14.00 Frau Adoptivkinder 14.30 Von Kindern für Kinder 15.00 Schulfunk: Religion Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Gert Kalow: Schriftsteller K. L. Opitz Zu Gast bei Hermann Stehr Nachrichten— Musik macht gute Laune Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungssmusik „Erster Klasse“, Funk-Schwank Klaviermusik von Rachmaninoff Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Betrachtung über die polit. Parteien „Der Lichtstrahl“, Kantate von Ambrosius 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 08 TLeichte ß 21.15 Konzert aus Hilversum MIT WO 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.40 Musikalisches Intermezzo: Brahms 25 15 Musik zur Mittagsstunde 30 Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Unterhaltungsmusik Einderfunk: Kater Hintz erzählt Wirtschaftsfunk— Die Seide Melodienfolge aus der„‚FPuppenfee“ Reportage über die Hochspannung Nachrichten— Volkslieder Probleme der Zeit Zeitfunk— Trübüne der Zeit Konzert aus Ludwigshafen: Haydn, Strauß, Sibelius, Ravel Nachrichten— So lebt man im Osten Lustige Klänge zur Karnevalszeit Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Swing- Serenade Rich. 24.00 UKW 16.30„Carmina burana“ von Carl Orff 21.10 Erfüllte Hörer wünsche MIT TWocn 6.20 Froh und munter 8.00 9.00 11.30 12.35 14. 40 15.00 16.00 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 21 22. 05 23.25 KW 20.0 Von Melodie zu Melodie 21.00 Quiz London— Frankfurt 7.00 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Theatergeschichte Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Hoppla, die Purzel sind da! Wirtschaftsfunk: Deutsche Fragen Heimstätte moderner Musik: Kranichstein Rhythmische Klänge Nachrichten— Sozialpolit. Forum Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Hochzeit des Figaro“, Oper von Mozart Buch der Woche: Europ. Geistesgeschichte „Hochzeit des Figaro“, zweiter Akt Aktuelles vom Tage— Nachrichten „Hochzeit des Figaro“ 2. und 3. Akt Tanzmusik— Nachrichten DONNERSTAG% wenenf, Nachr. 7.55 Nachr., Frauenf. 8.15 Melodien am Morgen 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 14.30 Unterhaltungsmusik 15.00 Schulfunk 15.43 Wärtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.5 Studentenfunk:„Aber der Aberglaube Heimatpost: Geheimnisse der Natur Nachrichten— Musik macht gute Laune Ueber das Lernen von Fremdsprachen Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Vergnügl. Streifzug durch Zeitereignisse DONNERSTAG 799 8 Gymnastik Nachr.— Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo: Beethoven 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 18.15 Musik nach Tisch 14.30 Kinderliedersingen mit Tante Lilo 15.00 Welt und Wissen 16.00 Unterhaltungskonzert 17.15 Der Rechtsspiegel 17.30 Nachrichten—„Dü-Ba-Dü““ 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Gezupfte und geblasene Musik 20.30 Exrgötzliche Histörchen vom Tabak 21.00 Unterhaltungsmusik 21.30 Neue Vergleiche aus dem Reich der Töne 22.00 Nachrichten— Sport— Zeitprobleme 22.30 Volksmusik 23.00 Gabriele Käfer: Bobemien für eine Nacht 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber— Nachr. UKW 15.30 Funkisches Lachkabinett 21.40 Forschung und Techmik DONNERSTAG 6.20 Froh und munter 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 2¹.00 22.00 22.20 22.50 UKV 20.00 7.00 Nachr., Rurdsch. Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Behring Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Unterhaltungskonzert Goethe im persischen Gewande Stelldichein der Mundarten Nachrichten— Wirtschaftsfunk Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operettenklänge Dolf Sternberger spricht Musik von Richard Strauß Nachrichten— Aktuelles vom Tage Ein Amerikaner in Europa Unterhaltungsmusik— Nachrichten „Oedipus Rex“, Opernoratorium 21.00 Prok. Hesselbach: Sherlock Holmes 20.40 Gespräch mit Gerhart Herrmann Mostar 21.00 Orchesterkonzert: Mozart, Haydn 22.00 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 22.30 Literar. Porträt über Ezra Pound 23.185 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Fruh UKW 19.0 Feichte Musik 20.00„Zwischen Erde u. Himmel“, Hörsp. 7.00 Nachrichten F R E 1 12 8 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.45 Die Tyrannei der Stimmungen 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.35 Unterhaltungsmusik 15.00 Schulfunk: Hitler 15.30 Einderfunk: Einderlieder 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Konzertstunde: Reger, Schröter Uusik macht gute Laune 19.03 Teitfunk mit Mu 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Erfüllte Hörerwünsck 21.00 Wie sollen wir leben?: Weltmacht Sport 2200 Nachrichten— Innenpolit. Umschau 22.30 Seschehen der Zeit: Freitagabend 2.00 Für Freunde des Jazz: Solistenporträt 24.00 Nachrichten UKW 19.03 Leichte M 21.00. Zauber de Usik FREITAG 6,0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.30 Schulfunk: Gerhart Hauptmann 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.15 Humorist zwischen den Zeiten: K. Capek 17.00 Sang und Klang im Volkston 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 18.20 Märchenberufe desillusioniert: Mannequin 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Mütter in Konflikt mit den Pflichten 21.00 Musik großer Meister: Mozart, Grieg 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Begegnung mit Heinrich Mann 23.00 Unterhaltungsmusik T Nachrichten UKW 16.00 Konzert: Händel, Reutter, Mozart 21.30 Wie entsteht ein Film, Reportage FREITAG 6.20 Fron und munter 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 15.30 16.30 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.20 21.00 21.30 22.00 23.15 7.00 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Große Augenblicke Musik zur Mittagsstunde Rundschau— Nachrichten Wärtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Hygiene der Kleidung Was Frauen interessiert Leichte musikalische Kost Nachrichten— Recht für jedermann Zeitfunk mit Musik Stimme àamerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Hessische Funklotterie Volkslieder aus Hessen und Franken Menschl. Komödie, nach Saxroyans Roman Musik von Joseph Haydn Nachrichten— Neue Bücher Tanzmusik— Nachr.— Musik bis in d. Früh UKV 20.00 Abendstudio: Der Magier v. Bayreuth 21.15 Schöne Melodien FUR DIE FUN RPA USE RATS8ELT Sprosse um Sprosse Waagerecht sollen Wörter folgender Be- deutung eingetragen werden: 1. männliche Figur aus„Don Carlos“, 2. Himmelskörper, 3. Bruder der Iphigenie, 4. Büchergestell, 5. Bruchstück, 6. Stadt in Italien, 7. asia- tische Hauptstadt, 8. sagenhafter König von Phrygien, 9. Harzart, 10. Flachland. Nach richtiger Lösung ergeben die erste und die letzte Senkrechte je einen Mädchennamen, die mittlere eine Wissenschaft. Silbenrätsel Aus den Silben a„„ ben— bi— brow— bür— com— der des— di— dra dy- e ee en en— en— en— eye— ex— fi— fre kun— gat— gen— gnei— go— ha JJJCCCCCCCCCCCGCCC0CCb(( lenz— ler— lo— lum— me— mik mus— na— nas— nau— ne— no no— pe per pi pot— rail— ran ri— sa— 84— sau— se— se— i sie— sot— stel— ta— ta— tai— tal tap— te— te— te— tel— thu— ti to— uf— ve— ve—vi— wup— Re zel— zi sind 28 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben von oben nach unten gelesen einen Ausspruch von Johann Kaspar Lavater ergeben. iini SCHACH- AUFGABEN Urdruck: Fritz Handle, Mannheim ,,. 5 S „„ % ., . aa S, . A „% Matt in zwei Zügen ie Lösungen veröffentlichen wir am nächsten Samstag KLEINE GEScHIcHhTEN Ein Mann fragte den Zirkusdirektor: „Wollen Sie mich aus fünfzig Meter Höhe in ein Faß mit Wasser springen sehen?“ Der Direktor wollte. Seine Leute holten ein Faß und eine Feuerwehrleiter. Der Mann stieg hinauf, schaute fasziniert hinunter, wagte den Sprung und landete im Wasser- fag.„Grohartig!“ rief der Direktor.„Ich engagiere Sie und gebe Ihnen 200 Mark Wöchentlich.„Nein,“ sagte der Mann.„250 Mark,—„Nein“, sagte der Mann.„Ihr Akt ist wirklich gut und ich will nicht kleinlich Sein. Also 1000 Mark.“—„Nein“, sagte der Mann.„Aber wieviel verlangen Sie denn für den Sprung?“—„Nichts“, sagte der Mann.„Ich habe das eben zum erstenmal gemacht und es hat mir nicht gefallen.“ * Es war im Krieg, als Frankreich noch von deutschen Soldaten besetzt war. Ein englischer Flieger mußte in Frankreich not- landen und wurde von einer Nonne gerettet. Sie brachte ihn in ihr Kloster, gab ihm eine vollständige Nonnentracht und gute Ratschläge:„Sprechen Sie hier überhaupt nichts. Benehmen Sie sich so unauffällig Wie möglich. Früher oder später werden wir einen Weg finden, um Sie zurück nach England zu bringen.“ Acht Wochen lang sprach der Pilot mit keinem Menschen, ra- sierte sich viermal täglich und war das Muster eines Klosterinsassen. Eines Abends jedoch war er mit einer wunderschönen jungen Schwester allein in der Küche. Da packte ihn eine plötzliche Leidenschaft und er schloß die junge Nonne ir seine Arme. Er spürte einen fürchterlichen Schlag, ver- lor kurz das Bewußtsein und hörte dann eine tiefe Männerstimme:„Benimm' dich gefälligst, mein Junge. Ich bin schon seit Dünkirchen hier.“ e. g. .* Ein katholischer und ein evangelischer Geistlicher hatten an einem Empfang zu Ehren eines Ministers teilgenommen und wollten nach Hause fahren, als sie feststel- len mußten, dag: nur noch ein Taxi zur Verfügung war.„Benutzen wir den Wagen doch gemeinsam,“ schlug der eine semem Kollegen von der anderen Konfession vor. „schließlich dienen wir ja beide Gott dem Herrn.“—„Ja, ja,“ pflichtete ihm der an- Bedeutung der Wörter: 1. Gewaltherr. scher, 2. indischer Nationalgott, 3. Bibel. brief, 4. Stadt an der Wupper, 5. vollzie,. hende Staatsgewalt, 6. vor geschichtliche! Mensch, 7. Sohn Abrahams, 8. preußischer Feldherr um 1800, 9. Oper von Richard relefc Strauß, Tochter des Herodes, 10. Wirbel..15-17. sturm, 11. Begeisterung, 12. Weichselmün zuser dung, 13. französischer Adelstitel, 14. eng. lisch: Augenbraue, 15. Reisspeise, 16. Palaz ente des Sultans, 17. Wolfsspinne, 18. besetzte um Gebiet, 19. norwegischer König, 20. Titel 21. ehemaliges deutsches Herzogtum, N. Sonntag Bewegungslehre, 23. Farbstoff, 24. Teil. Kleine strecke, 25. südamerikanische Republiß 26. Gemäldegalerie in Florenz. 27. à Ul tische Königin, 28. deutsche Siedlung n ele Ungarn. fl, 15.00 1 —— 80 Ergänzungsrätsel rüm: vorver! . elet. 1. Bibelauslegung, 2. Filmschauspielerin, 1 3. deutsche Hafenstadt, 4. Zwischenzeit, 1, Stadt in Griechenland, 6. Teil Jugoslawien 5 UE 7. vorübergehendes Ereignis. Nach richtiger Lösung nennt die line] Tele- Senkrecht eine geometrische Figur. Rätsel-Lösungen sdrIIGAH— SpOSfdA. ueqneg SAD Uegur PMed tre pure SOSO XH I 1584 BASs Sun zug (usuugz nz uso sun aal sum ep usuegs ge uses fu Sd) Nes; users de eee e ene 9 Al rungen g Sdde id pr OSfpur ge Muwudd e nesseN Ie Zzuseffez x OS UuoneeH 6 Au 81 feuern, z Treis oosfgA er MOοοα ν αανðEẽEô s 880 a Srusefsnmug tt unzfeg, of Snofez 6 heusseud 8 Ares. Jefetepuesx) een t een e ese pur s gods d T Is RAusqlfs A 5 rouos V sf no— Sung uin 6 Sepr N 8 Oo 2 LN 1 55 6 O84 J. g lesen h 48% 0 s duuos; 10 Ulle I sSOAdS un sssOAds Sonnta Vorver. Ermäg Urdruck: Fritz Handle, Mannheim e „ 1 . 7, 2 e,, 4 a * 5 e, 5 e relef .* a 5„„ e eee — t d t S n Matt in zwei Zügen „Sie dienen ihm auf Thre Weis eg dere bei, und ich auf seine.“ Wissen Sie, Was ein Stoiker ist? Für mich ist das Musterbeispiel eines Stoikers eln Mann, den ein Freund von mir gestern nad“ mittag getroffen hat. Mein Freund wußte dag der Mann seine Frau verloren hatt und daß die Beerdigung am Vormittag stat. gefunden hatte; teilnahmsvoll setzte er an, „Ich hörte, daß Sie Ihre Frau heute morge zu Grabe trugen.— Ich mußte“, untel. brach ihn der Stoiker.„Sie war tot.“. „So lassen Sie doch endlich—. ich bin doch gar nicht eingebrochen! „Sei froh, daß du nicht zuzuschauen brauchst!“ 8 r e. Goldfolie Zune reise. d Waltherr. 3. Bibel. 5. Vollzie. ichtlicher reußischer n Richard 0. Wirbel. chselmün. „ 14. eng. 16. Palas besetzteʒ 20. Titel tum, 2 24. Teil. Republih 27. ägyp⸗ edlung in l 1 1 2 Wuspielerin enzeit, 5. Soslawienz die Linke 85 uefqneg opus 1 84 Suh Alg IC) ee; u 98 N „ Are 10 NEH 61 LedeS 91 el Ade DI Suoſeg dopuna) Teisfdd oarrs ed Laie uuog SO Ads nheim . : 1 57 5 e Die Privatsekretärin h 75 Sonja Ziemann Rudolf Prack- Paul Hörbiger Telefon 5 2000 in reiz. Liebesabent. zw. Abend u. Mitternacht Sonntagvormittag 11.00 Uhr: 3. Wiederholung! Eine Filmreise d. das schönste Land Europas. Schönes Scwelzerland Vom Bodensee über Basel, Bern, Lausanne, Gen- ker See, Zürich, Luzern, Vierwaldstätter See, b St. Moritz, Davos, von den Eispyramiden der Ihre Weite Bernina bis in den sonnigen Tessin. eg N 9.00, 2043 a Ana 86. 3. 15.45 Mol Nos en, Puls Innen. roter Weln te Für mid FREY 22.45 Heute Spe f beiter an SAAB au 240 me de sene. Wildwester HI pech und Ichwelel stern nac. 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Endlich allein(verblüffend) 1½ Wendanis: Einmalige Akrobatik 3 Altos: Lustig, sensationeller Trampolin-Akt 14.00 Die Srogßangelegte Farbfilm Operette 10% ROA I DiE GONDEL f Venedig) 20.30 Jeanette Schultze— Peter Pasetti 2 75 Lex Barker in 16.30 2 2 2 0 Tarzan fpttef Ile pdungelkönigi Am kommenden SG NN TAG, 11.30 Uhr, zeigen wir Innen in einer Sonder- Vorstellung Eine Königin wird gekrönt den interessan- ten Farbfilm: relefon 4 46 47 Der CINEMASCOPE- Farbfilm DAS GEWAND Täg Iieh: 14.00, 17.45 und („THE ROBE“=) mit qean Simmons, V. Mature, R. Burton u. a. 20.30 Uhr Morgen, Sonntag, NUR: 17.15 und 20.30) Im SONDERZTRLUS(zusammen mit Filmclub) NUR SONNTAG, vormittags 11.00 Uhr: Jacques Beckers Edouard ei Caroline u. (Französische Originalfassung, deutsch untertitelt) mit Anne vernon— Daniel Gelin A. Telefon 5 02 76 Sonntag 14.00 Vorverkauf läuft! Ermäßigte Preise Kind. ab-, 60 DM Erw. ab 1, DM 11 6, Breite Str. Ein Welterfolg von dem man Spricht DiE GELIEBTE(Iraulala 58) 13.50, 16.00, 18.10, 20.20; So. ab 16.00, Vorv. ab 10.00 Barbara LAAGE Nach dem bek. Ro- man v. Roy Rockwood 9.50, 11.50, Jgdl. zugel. u. 22.20 Spätv. So. 13.45, 22.20 Ein Abenteuerfilm mit Jonny Sheffield 30M BA, fer Rächer Wieder- Eröffnung Basis fe, Zum Weinberg“ Waldhof, Lluzenbergstraße 90 Samstag, den 13. Februar 1954 nach vollständiger Renovierung. Der neue Pächter: Kerl Schenkel und Frau Schlechte Laune 7 denn zu Fred! GAST STATTE „Zur lien Brüche Heldelberg Tel. 2201 Erstkl. Köche** Gepflegte Getränke 2 0 ond Weiter noch bis Ende März Reisen den Winterurlaub mit dem FERNEXPRES8 MANNHEIM P 4, 2 N 1, 1 Tel. 4 29 55/56 Tel. 3 26 60 Letztmalige Wiederholung! Die lustigen Aben- teuer des Wunderhasen und des Wunderkaters BUNTES ATTERTLEI GAS TSTATTE „B5OOTSHAUS“ Luzenberg, Sandhofer Straße 51 Telefon 5 30 10 Samstag, 13. 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Februar 1954, 20.33 Uhr 7 TN d BRBE TRIBE MANNHEIM K 2.52 HEUTE MASK ENBAILI mit Prämiierung der schönsten und originellsten Masken. SONNTAG FASCHINGST REISEN Für Stimmung und Humor sorgt die Kapelle Fredy Balke Bintgitt drei Tägl. v. 20—5 Uhr geöffn. Jeden Mittwoch und Samstag in der Blerbar Kunzmann Lutherstraße 21 mit CHRISTA WEN K aus Hamburg Gee NJammen of mit Ueberraschungen Eintritt frei Freitag 20.11 Uhr: Kostüm-Hausball 26. Februar für geladene Gäste Samstag 20.11 Uhr: Großer Maskenball 27. Februar Eintritt 3. Sonntag 20.11 Uhr: Großer Maskenball 28. Februar Eintritt 2.— Rosenmontag 20.11 Uhr; Gr. Prunksitzung„Fröhlich Pfalz.“ 1. März Eintritt 5. Dienstag 16.00 Uhr: Traditioneller Kinder-Maskenball 2. März Eintritt frei 8 Dienstag 20.11 Uhr: Großer Masken-Schlußball 2. März Eintritt 2,50 9 Reservierungen nur im Vorverkauf!— Telefon 423 58 et ener 5 Gratisprobe vermittelt Dr. Rentschler& Co., laupheim 562/ Wörtt. Faschi asching. Donnerstag 16.00 Uhr: 25. 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Febr. 1954 wieder KARNE VAI INM KURHAUS BAD DURHK HEIN o def Mafenschenke Rheinkaistraßge aahinostraiben 2 Masken erwünscht. Tischbestellungen Tel. Viernhei ſanhof feu zenlache Hinein in den Fasching! Fasching in allen Räumen! m 238 — — 885 Heute — bepper eres.. Stimmung und Tanz im pschorr-Bräu, O 6. 9 Tischbestellung Telefon 4 41 64 0 faschings reiben Musik Tanz Eintritt frei! Telefon 4 44 57 CC cate Wsgele 22 Heute Samstag ab 20 Uhr großer appenabend mit der Stimmungskapelle Willi Preker BEIL nristiane Langstr. 14 am Meßplatz K A PPEN FEST JUL- TRU BEL HEITERKEIT eg(Kinzager of Keglerverein Mannheim-Waldhof Samstag, den 13. Februar 1934 ashenball Beginn: 20.11 Uhr 1 Gesellschaftshaus Brückl Bernauer, Waldhof Oppauer Str. 5 3 Spanien-Portugal Griechenland-Türkei 920, Gratisprosp.: RERA-Relsen Samstag, 20 Februar 1954, 20.11 Uhr: I. Kurhaus- Maskenball der Kur-Ad. in verbindung mit dem Maskenball des Automobilclub im ADAC Bad Dürkheim. Maskenprämiierung— Tombola— Eintritt 3.— DM 1. Samstag, 27. Februar 1954, 20.11 Uhr: Maskenball des Dürkheimer Hockey-Klub Sonntag, 28. Februar 1954, 15.11 Uhr: Kinder-Muskenball- (Kinder in Masken nur bis zu 10 Jahren) Eintritt 2,— DM * Montag, 1. März 1954, 20.11 Uhr: Rosenmontagsball der Kurverwaltung mit Maskenprämiierung. Eintritt 6.— DM Künstlerische Ausgestaltung der Räume schuf Erich Schug. Kartenvorverkauf und Tisehbe stellungen: Kur- verwaltung Bad Dürkheim, Weinstraße, Tel. 190. „LEININCER HOf“ Jeden Samstag, 20.11 Uhr: fuschingsunterhaltung mit Tanz Eintritt frei! Nürnberg M 1 N berberyrischer 8 qbern m„Operbahern Sennerinnen, Geißbuam, Holzknechte, Salonbeyern und zonstigs Volk soin geloadn Jeden Donnerstag und Samstag Kappenabend! Täglich bis 3 Uhr geöffnet! Samstag, 13. 2. Kurpfalzstraße Samstag, 13. 2. Kurpfalzstraßge Sonntag, 14. 2. Kurpfalzstraße Sonntag, 14. 2. Kurpfalzstraße 14.00— 16.15 20.00— 22.45 14.00— 16.15 20.00— 22.45 NATIONALTHEATER MANNHEIM Spielplan vom 13. Februar 1954 bis 22. Februar 1954 anfang Ende Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe A: „Donna Diana“, Lustspiel Von Augustin Moreto y Cavana, deutsch von C. H. West, Musik von Hellmuth Löffler „Peter und der Wolf“ Ballett von S. Prokofieff; hierauf: „Hänsel und Gretel“ Märchenoper von E. Humperdinck Miete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf. Für die Mannheimer qugendbühne Reihe B; „Donna Diana“. „Die Zauberflöte“ Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Miete L, Th.-G. Gr. L. und freier Verkauf. Sonntag, 14. 2. 19.30— 22.15„Undine“, von Jean Giraudoux Friedrichsplatz Außer Miete. Montag, 15. 2. 19.30— 22.00„Zar und Zimmermann“ Kurpfalzstraße Oper von Albert Lortzing Miete G, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf. Dienstag, 16. 2. 19,30— 21.45„Donna Diana“ Kurpfalzstrage Für die Theatergemeinde Nr. 18312775, Mittwoch, 17. 2. 19.30— 22.15„Der Prozeß“, Oper von Sottfr. von Einem. Kurpfalzstraße Miete C, Th-G. Gr. C und freier Verkauf. Mittwoch, 17. 2. 19.30— 22.15„Undine“ Friedrichsplatz Miete M Gr. 1 und freier Verkauf. Donnerst., 18. 2. 19.30— 22.00„Rigoletto“, Oper von G. Verdi Kurpfalzstrage Miete K, Th.-G. Gr. K und freier Verkauf. Donnerst., 18. 2. 19.30— 21.45 Deutsche Erstaufführung! Friedrichsplatz„Der gute Wein des Herrn Nuche“ Komödie von Paul Willems, deutsch von Karl Werckshagen Premieren-Miete Gr. II und freier Verkauf. Freitag, 19. 2. 19.30— 22.00 Für die Theatergemeinde Nr. 2776-3700: Kurpfalzstraße„Herodes und Mariamne Tragödie von Friedrich Hebbel. Samstag, 20. 2. 19.30— 22.15„Orpheus in der Unterwelt“ Kurpfalzstraße Klassische Operette von Jacques Offenbach Miete N., Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. Sonntag, 21. 2. 13.30— 13.45 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe C: Kurpfalzstraße g„Donna Diana“ Sonntag, 21. 2. 19.30— 22.45„Don Giovanni“, Oper von W. A. Mozart. Kurpfalzstraßge Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf. Sonntag, 21. 2. 19.30— 21.48„Her gute Wein des Herrn Nuche“ Friedrichsplatz Miete J Gr. I, Th.-G. Gr. J. Montag, 22. 2. 19.30— 22.15„Fidelio“, Oper von L. v. Beethoven Kurpfalzstraße Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf. Montag, 22. 2. 19.30— 21.45„Der gute Wein des Herrn Nuche“ Friedrichsplatz Miete J Gr. II, Th.-G. Gr. J. Seite 2 MORGEN Samstag, 13. Februar 1954 Nr. Ernst Macke: Vor dem Hofladen Der Zwischenfall, der keiner War/ Von Peter frShich „. und ich sage euch, daß es sich nur um Vittorio, den ältesten der Lanzonis han- deln kann; um dieses windige Bürschchen, das mir— Madonna! eine Rotznase war er damals— stets die schönsten und größten Melonen vom Karren stahl, als ich noch mit Früchten durch dieses Viertel zog. Und, unter uns gesagt, man weiß nichts davon, daß der Bengel seine Finger und seinen Kopf jemals zu etwas Redlichem gebraucht hätte — wie 21“ Rafaele Galetta, der Wirt der Birreria Galetta am Ende der beinahe mehr als male- risch engen Via Garibaldi, suchte mit flin- ken Augen Zustimmung unter den Män- nern, die ihn umdrängten. Er bekam nicht einmal ein unverbindliches Räuspern zur Antwort. Sie waren alle viel zu sehr damit beschäftigt, ihre Blicke an Rafaeles Gestalt, die den Türrahmen der winzigen Kneipe schier sprengte, vorbei und auf die andere Seite der Via Garibaldi zu dirigieren. „Und ich sage dir, daß dieser Vittorio, der längst keine Rotznase mear ist und des- sen Kopf und Finger ich dir wünschte, dir in dein Faß von Bauch tritt, wenn er hört, Was du den Leuten hier vorschwafelst!“ Das War Maddalena Galetta, Rafaeles Frau. Vom einzigen Fenster der Birreria aus, wo es ihre weitausladende Figur einer anderen Gruppe von Gästen schwer machte, etwas zu senen, Warf sie mit ärgerlichen Blicken nach ihrem Mann. Maddalena sah genau so aus, wie sich ein Amateurphotograph, der südliche Ge- filde nach Typen durchstöbert, eine ein- geborene Kneipenwirtin wünscht: sie war eine resolute Mittvierzigerin, ihre Figur schrie nach einem Korsett, ihr tiefschwar- zes Haar nach einem Oelwechsel, und ihre Stimme ermöglichte ihr jederzeit gellende und weithinschallende Koloraturen über alle Dinge, die ihr nicht paßten, vorwiegend an ihrem Mann; das war eine ganze Menge. „Kümmere dich lieber um das Pärchen!“ Maddalena, mit Recht davon überzeugt, daß ihr Mann jetzt ihr seine ganze Aufmerksam- keit zu wandte, deutete mit dem Daumen der rechten Hand energisch nach der Theke im Der Diener von Desider Kosztoldnyi Wir waren in einer anregenden Unter- haltung vertieft, als auf dem Schreibtisch das Telefon klingelte. „Zum Kuckuck“, sagte Dr. Eyssen.„Per- sönlich am Apparat. Wie bitte? Ja Ja. Ja... Also auf der Stirn.. Und wie groß ist die Wunde? Ich ver- stehe Verstehe Blutet sehr Nein. Nichts. Machen Sie gar nichts. Ich komme sofort Bitte die Adresse 25, zweiter Stock, Tür 7 J Sofort Bitte Er wandte sich mir zu: g „Leider muß ich fort. Nur in die Nach- barschaft. Eine Wunde nähen.“ Ich wollte ebenfalls gehen, aber er hielt mich zurück. Bleib noch. Wenn du jetzt gehst, weiß Gott allein, wann ich dich wiedersehe. Das Ganze wird nur zehn bis fünfzehn Minuten dauern. Nicht einmal so lange. Warte hier auf mich. Lies inzwischen.“ Er schob mir ein Buch hin.„Hier sind auch Zigaretten“. Ein junger Mann erschien, geräuschlos und blaß, die Portiere zurückschlagend. Emmerich“, verfügte mein Freund,„das Auto, bitte.“ Der Diener verschwand. In wenigen Mi- nuten meldete er, das Auto stehe vor der Tür. Und er brachte auch schon Hut, Re- genmantel und Handtasche. „Servus“, winkte mir mein Freund und eilte hinaus, sagte aber von der Tür her noch:„‚Wenn du etwas brauchst, Klingle Emerich. Laß dir einen Mokka kochen. Sein Mokka ist ausgezeichnet.“ Er schloß hinter sich die Tür. Ich blieb allein. Der Raum, in dem ich mich befand, es war das zum Operationssaal gehörende Vorzimmer, enthielt eine Bibliothek, inter- essemte Bilder und gute Plastiken. Ich setzte mich an den Schreibtisch, blät- terte in dem Buch, das mein Freund mir gegeben hatte. Ich betrachtete die bunten Abbildungen. Es war ein englisches chirur- gisches Werk. Das Telefon klingelte. Ich zögerte eine Weile, ob ich den Hörer abheben solle. Schließlich bin ich hier Gast. und nicht einmal ein häufiger Gast. Vielleicht schickt es sich nicht. Doch fiel mir dann ein, daß es sich um einen Kranken handeln könnte, oder daß vielleicht die Leute, zu denen mein Freund unterwegs war, beunruhigt sind. 5 „Hallo!“ rief ich in den Apparat. „Den Herrn Doktor!“ kommandierte die Stimme. „Er ist nicht zu Hause“. „Wo ist er?“ „Ich weiß es nicht. Er wurde zu einem Patienten gerufen, sagte, er werde in einer Viertelstunde zurück sein.“ „Hallo“, schrie die Stimme,„wer spricht dort?“ Was sollte ich antworten? Bisher war ich die Unpersönlichkeit, die Objektivität gewesen. Nach kurzem Ueberlegen sagte ich: „Der Diener.“ „Hallo!“ schrie die Stimme noch gereiz- ter.„Wie sprechen Sie mit mir? In was für einem unverschämten frechen Ton? Und diese ganze schnippische Art!?“ „Entschuldigen Sie“, stammelte ich,„ich bin nur so frei gewesen „Widersprechen Sie nicht!“ brüllte die Stimme.„Halten Sie das Maul!“ Ich errötete bis über die Ohren. In mei- ner Hand zitterte der Hörer. Wie hatte ich denn bisher gesprochen. Oftenbar so, wie ich für gewöhnlich mit jedermann auf der Welt zu sprechen pflege, ohne Rücksicht auf seine gesellschaftliche Stellung: einfach, Tatsachen mitteilend. Das ist meiner Ansicht nach die vollendetste Höflichkeit, scheint aber— diesen Ein- druck mußte ich jetzt gewinnen— nicht im- mer zufriedenstellend zu sein. „Hier Doktor Seregeèly“, stellte sich die Stimme vor, Doktor Arthur Seregely. Ich werde mir Sie merken Werde dafür Sorge tragen, daß Sie hinausfliegen. Verstanden?“ „Jawohl“, stammelte ich erschrocken. Unvermittelt kam mich die Versuchung an, die Maske abzulegen, die ich nicht leicht- sinnig zum Scherz angelegt hatte, sondern aus Zwang, und mich zu erkennen zu geben. Ich kannte zwar Herrn Dr. Seregeély nicht, er jedoch— das wußte ich mit Bestimmt- heit— kannte mich. Es hätte für ihn eine gewisse Beschämung bedeutet. wäre aber eine Geschmacklosigkeit gewesen, und des- halb verwarf ich den verlockend- billigen Einfall. Eigentlich handelte es sich ja nicht um mich, sondern um jenen Menschen, in dessen Rolle ich unwillkürlich gedrängt worden war, um den Diener. Ich mußte die- ses geistige Abenteuer, auch schon um seinetwillen, bis ans Ende auskosten, red- lich, ohne jeden Hohn und ohne jede Ueberheblichkeit, wie es sich geziemt. Dem- zufolge brachte ich meine hypothetische, mit vergoldeten Knöpfen versehene Livree in Ordnung, krümmte leicht den Rücken, zog mir die Maske noch fester übers Ge- sicht, um die Schamröte zu verbergen, und durch die beiden Schlitze der Maske starrte ich um 50 durchdringender mit meinen funkelnden Augen, damit ich alles sehe, und spitzte hinter der Maske um so stär- ker die Ohren, damit ich alles höre. Und ich hörte das: „Machen Sie die Ohren auf! Ich ver- suche heute den Herrn Doktor bereits zum dritten Male telefonisch zu erreichen, doch War er nicht zu Hause. Wir haben verab- redet, daß ich ihn um sieben Uhr abends anrufe und wir dann besprechen, wo wir zusammen zu Nacht essen. Sobald er heim- kommt, werden Sie Doktor Seregeèly“— er hob die Stimme— „Doktor Arthur Seregeély ihn sprechen Wollte und ihn bitten läßt. sofort anzu- rufen. Was werden Sie ihm also aus- richten?“ „Daß Herr Doktor Arthur Seregély den Herrn Doktor anzurufen und ihn zu bitten geruht haben, der Herr Doktor möge den Herrn Doktor sofort, sobald er heimkommt, anrufen.“ „So ist's recht“, brummte die Stimme und begann mich großmütig zu belehren. „Sie aber, junger Freund, werden daran gut tun, sich für die Zukunft zu merken, daß man stets anständig zu reden hat. Soll- ten Sie sich mir gegenüber noch einmal so benehmen wie vorhin, so werde ich Mitte und Wege finden „Ich bitte ergebenst um Verzeihung.“ Ich wartete noch eine Weile, bekam aber keine Antwort. Am andern Ende war der ihm ausrichten, das leichenblaßg. Ich warf mich auf den Diwan, legte mich auf den Bauch und dachte: „Teufel noch einmal! Was ist denn in dieses Rindvieh gefahren? Die Menschen werden von ihren Chefs hinausgeworfen, bekommen von ihren Geliebten Hörner auf- gesetzt, und dann sind sie mit den Armen grob, lassen an den Untergebenen ihre Rache aus. Das ist ein uraltes Ableitungs- ventil und war mir schon lange bekannt. Doch hatte ich bisher nicht gewußt, wie schwer es ist, eine solche Rolle zu spielen. Ich war ja auch jetzt nur in diese Rolle eingesprungen, aus Zufall oder Laune, hatte sie nur für zwei oder drei Minuten über- nommen, auch das nur ungesehen; bloß mein Geist hatte eine kleine Maulschelle bekommen, aber es hat mir, bei Gott, ge- nügt. Wenn jedoch einer diese Rolle im Ernst und ständig spielen muß, weil er auf diesem Erdball keine andere Rolle hat, so muß das fürchterlich sein Jemand berührte meine Schulter; mein Arzt-Freund, der bereits zurückgekommen War. „Hast du geschlafen“ fragte er lächelnd. „Nein“, antwortete ich und lächelte ebenfalls. „Du siehst aus, als ob du geschlafen hättest. Oder hast du dich vielleicht gelang- weilt?“ „Nicht im geringsten.“ Wir zündeten uns Zigaretten an.„Ach ja“, sagte ich,„du wurdest angerufen.“ „Wer war es?“ „Irgendein Dr. Seregely. Er bat, du möchtest ihn anrufen. Er will mit dir zu Nacht essen.“ „Danke“, sagte mein Frèeund und drückte auf die Klingel. Emerich kam. „Seien Sie so freundlich“, sagte er zum Diener,„und schalten Sie das Telefon um. Wenn Dr. Seregely anruft, so verleugnen Sie mich. Sagen Sie, ich wurde zu einer Operation gerufen und käme erst nach Mitternacht heim.“ „Jawohl.“ Emerich ging hinaus. „Ein braver Junge“, sagte ich und blickte ihm lange nach. 5 „Warum?“ „Das weiß ich selbst nicht. Aber er ist mir sehr sympathisch.“ „Hast du dir vielleicht von ihm einen Mokka kochen lassen?“ „Ja“, log ich. „Na, und wie war er?“ „Ausgezeichnet“, erklärte schwenglich,„aòusgezeichnet“. ich über- Hörer zurückgelegt worden. Die Ferne sauste. Ich schwebte allein im Raum. Ich ging im Zimmer auf und ab. In einem Spiegel erblickte ich mein Gesicht. Es war (Aus dem Ungarischen übertragen von Stefan J. Klein.) düsteren Hintergrund des Lokals. Dort hock- ten ein junger Mann und ein junges Mädchen vor leeren Gläsern und tranken verliebte Blicke. „Auf Menschen, die bei so etwas sitzen bleiben können, muß man aufpassen. Außer- dem ist der junge Mann Maler, und da be- steht immer die Gefahr, daß man als Be- zahlung ein Gemälde aufgeschwatzt be- kommt, das bestenfalls in hundert Jahren die Zeche wert ist. Na, nun geh' schon, Rafaele!“ Galetta stemmte sich gehorsam aus dem Knäuel der Neugierigen an der Tür, stach mit einem bösen Blick nach dem Pärchen, mit einem neidvollen auf die Gäste, die wei- ter abwarten durften, was draußen gesche- hen würde und stampfte brummend zur Theke. 5 8 Sei schön brav, Rafaele“, höhnte der Schuhmacher Curtoli, ohne den Kopf zu wen- den, hinter ihm her.„Dann erzählen wir dir auch, was noch passiert ist.“ Ein Streifenwagen der Polizia hatte vor ein paar Minuten eine eilige Fahrt schräg gegenüber der Birreria Galetta mit wichtig- tuerisch knurrendem Bremsen beendet. Zwei uniformierte Beamte waren ausgestiegen, mit jener betonten Làssigkeit, wie man sie aus Detektivromanen von Polizisten kenut, die unversehens unauffällig in Aktion treten können müssen. Der eine hatte sich einige Meter rechts vom Wagen aufgestellt, einen langen forschenden Blick zu den Fenstern im zweiten Stock des Hauses Via Garibaldi Nummer sieben geschickt und drauf eine unnahbare, gelangweilte Miene aufgesetzt. Der andere hatte das gleiche breitbeinig am Kühler des Fahrzeuges stehend getan. Ein dritter Polizist war im Wagen geblie- ben. Er hatte sich am Funkgerät zu schaffen gemacht und einige Worte mit einem hoch- gewachsenen Zivilisten gewechselt, der gleich nach der Ankunft des Streifenwagens aus dem Haus Nummer sieben gelaufen kam und wieder darin verschwunden war. Allerdings— Augenzeuge von Anfang an war von Galettas Gästen nur der alte An- tonio, der Zeitungshändler; weil Maddalena ihm wegen einer— die Madonna weiß es! geradezu lächerlich kleinen Schuld den vino rosso gesperrt hatte, war er mißmutig dazu übergegangen, seine Aufmerksamkeit dem dürftigen Geschehen in der vor sich hin dösenden Gasse zuzuwenden. Und damit er. wenn's darauf ankam, mehr wußte als die anderen— er hoffte auf so ein bis zwei Gratis-Gläschen als Lonn für seinen dies- bezüglichen Bericht— hatte er erst dann Alarm gegeben, als der Zivilist wieder weg War. Jetzt entrüstete sich Antonio greinend: „Bei der heiligen Jungfrau: Das hat es noch nicht gegeben— Polizei in der Via Gari- baldi! Ihr könnt mir's glauben. Immerhin wohne ich schon an die vierzig Jahre hier. Es ist wohl allerhand gechehen, aber Poli- zei— nein! Darauf muß ich“, Antonio wandte sich um und machte Anstalten zur Theke zu gehen,„darauf muß ich doch.“ „Darauf mußt du gar nichts, Alter! Vor allem keinen darauf trinken!“ machte Mad- dalena sein Manöver zuschanden, ohne auch nur einen Herzschlag lang ihre Augen von den Polizisten zu lassen. Der bedächtige Curtoli bemühte sich, dem alten Antonio über die Niederlage hinwegzuhelfen:„Ich glaube, Antonio, die ganze Affäre ist nicht ein einziges Gläschen wert. Warten wir doch mal ab, ob überhaupt etwas geschieht. Kann ja alles ganz harmlos sein.“ „Harmlos?“ krächzte der kleine dürre Postangestellte Sponsello aus langgestreck- ter Kehle, denn er mußte über des großen Curtoli massige Schulter peilen, um etwas sehen zu können, harmlos? Bei vier Poli- zisten? Da bist du im Irrtum. Ich erinnere mich eines Falles am Hafen, unten, da „Wir sind aber nicht am Hafen unten. Wir sind in der Via Garibaldi, Sponsello. Wohl, arme Leute, oder doch keine reichen wohnen hier“, mahnte Antonio,„aber“, und er hob seine dünne Stimme, ehrbare!“ „Bis auf gewisse Ausnahmen, sage ich. Bis auf gewisse Ausnahmen!“ bemühte sich Rafaele von der Theke her um Anschluß. „Wenn sie nicht wegen diesem Vittorio ge- kommen sind, nun, da könnte ich mir den- ken, daß sie wegen der jungen Dalo hier simd, von der man ja weiß, daß sie dag. Rafaele scheiterte an einem schar- ken Hüsteln seiner Frau. N Sponsello fuhr herum:„Was weiß man von der jungen Dalo, he? Dalo ist mein Schwager. Und wenn seine Tochter ein leichtes Luder ist— schön. Oder vielmehr: nicht schön. Das gibt Ihnen, Galetta, aber noch lange nicht das Recht, so zu feden. Vor den Ohren der Verwandten! Und überhaupt, Galetta, überhaupt muß ich Ihnen sagen das gefällt mir einfach nicht, dag Sie mit diesem Geschwätz auf warten.“ Rafaele, eine großartige Gelegenheit für ein Comeback zur Tür witternd, klatschte das feuchte Gläsertuch auf die Theke und kam nach vorn. „Was man weiß, das weis man. Oder Hunderttausend Dollar/ Von Manbele Mon Heinrich Brodersen war 78 Jahre alt; aber das sah man ihm nicht an, wenn er bei je- dem Wetter nachmittags in seinem Schreber- garten arbeitete. Er war pensionierter Zoll- beamter, lebte glücklich mit seiner etwas jüngeren Frau, und obgleich sie ihn in dem kleinen Ort Papa Brodersen nannten, waren da keine Kinder, auber einem Sohn, der schon gleich nach dem ersten Weltkrieg nach Amerika ausgewandert war. Brodersens hat- ten wenig von diesem Sohn gehört. Es mußte ihm gut gehen, Regelmäßig gegen Weihnach- ten kam ein Brief, dem ein Scheck beilag. Als der Amtsdiener Frau Brodersen auf- suchte und ihr die gerichtliche Mitteilung brachte, ihr Sohn Paul sei in Ohio gestorben, 55 Jahre alt und ohne Erben, konnte sie sich nur den zwanzigjährigen Paul vorstellen und auch ihre Trauer galt dem Paul, den sie vor dreißig Jahren zuletzt gesehen hatte.—„Ja“, schloß der Amtsdiener,„und dann ist da also die Erbschaft, Frau Brodersen. Sie beide sind die Alleinerben. Ich gratuliere Ihnen. Hun- derttausend Dollars sind bei uns beinahe eine halbe Million.“ 35 Heinrich befand sich in seinem Schreber- garten und Frau Brodersen war schrecklich aufgeregt. Sie hatte vor kurzem eine Ge- schichte gelesen, in der ein bejahrter Mann vor freudiger Erregung einen Herzschlag be- kommen hatte. Nebenan wohnte der Arzt Dr. Lambrecht. Sie klingelte und erzählte ihm alles. Dr. Lambrecht war auch nicht mehr der Jüngste und er kratzte seinen kahlen Kopf.„Leber- lassen Sie mir das, Frau Brodersen. Ich werde es ihrem Mann geschickt beibringen, daß er reich geworden ist. Man muß das vor- sichtig und sehr behutsam machen. Sie hat- ten Recht, zu mir zu kommen.“ Am Spätnachmittag saßen sich die beiden alten Herren in Brodersens guter Stube ge- genüber.„Denken Sie an, Herr Brodersen“, sagte der Arzt,„da hat doch der Krämer Nochtmann in der Schimmelstraße zehntau- send Dollars geerbt. Sein Sohn ist in Ame- rika gestorben.“ „Nochtmann kenne ich“, sagte Brodersen. „Der wird sich freuen. Ich habe übrigens auch einen Sohm in Amerika.“ Der Arzt meinte beiläufig:„Gott behüte. daß er stirbt, aber was würden Sie sagen, wenn Sie zehntausend Dollars erben Würden?“ ö „Sagen würde ich wenig.“ Brodersen zeigte seine verräucherten Zähne,„aber die zwölf- hundert Quadratmeter Lend neben meinem Garten würde ich dazukaufen.“ „Und wenn Sie zwanzigtausend Dollars erben würden?“ „Da möchte ich das Haus machen lassen. Alle alten Röhren heraus. Wissen Sie, das Rauschen und Gurgeln nachts macht einen ganz nervös.“ „Werin Sie nun aber fünfzigtausend Dol- lars erben würden?“ „Die werde ich nicht erben“, wehrte Bro- dersen ab. „Aber wenn doch“, bohrte der Arzt. Es War beinahe wie beim Pokerspiel, fand er Und er war ganz aufgeregt. „Also da würde ich umziehen“ sagte Bro- dersen, ein Haus am Stadtrand bauen lassen und dann wüßte ich auch sonst noch einiges mit dem Geld anzufangen.“ Dr. Lambrecht holte tief Luft.„Und wenn Sie hunderttausend Dollars erben würden?“ Brodersen stutzte, dann beugte er sich vor.„Doktor“, sagte er schmunzelnd,„‚mein Ehrenwort, darm würde ich Ihnen die Hälfte abgeben.“ Er hielt ihm die Hand hin. Der Arat aber kam nicht dazu, einzuschlagen. Er stieg einen Laut aus, als werde ihm die Luft knapp und fiel hintenüber. „Herzschlag“, sagte zehn Minuten später der junge Kollege, den sie geholt hatten „Worüber hat er sich denn so aufgeregt?“ — nkueraus perlag. drucker chyetrec oder wollen Sie mich einen Verleumder u Stelle.: Ben, wie?!“ br. 5 Sponsello war überrumpelt:„Ich, weber; will gar nichts. Gar nichts. Doch. Zalel Lokales will ich. Zahlen und gehen, Galettal“ 1 Mit spitzen Fingern zählte er den uu lande Galetta knurrend geforderten Betrag Simon; dessen schaufelgroße Hand und zwängte 3 Chet“. zur Tür hinaus. Bank,! Maddalena seufzte gegen die— Sade Bad. K wir: stark nachgedunkelte Gardine, dun Mannhe deren Gitter sie unentwegt nach draue N., 50 b starrte. N „Da seht ihr's selbst. Es ist immer 1 gleiche mit meinem Alten. Wenn dies n Waschweib mal so etwas wie eine eigen Meinung vertreten will, dann ist es dumm Zeug und kostet uns Gäste.“ N „Schnell fertig ist die Jugend mit dea Wort“, wurde Curtoli philosophisch, n unser guter Rafaele ist eben wohl noch jugendlich.“ 0 N Maddalena blies verächtlich Luft did die starken Lippen, daß sich die Gardi bauschte:„Rafaele und jugendlich! Ich mei 8 kaum was davon!“ Kais Die Männer grienten zu Tür und Fensef einem hinaus, Galetta zog sich beleidigt zur The der Me zurück, wo er eine wilde Rhapsodie mit Ch borschi sern und Flaschen begann, Emilio Poteſiſ Die 0 der Flickschneider, der bisher nur n Schiff schwarzgerändertem Zeigefinger nachdem ende i lich an einem Pickel manipuliert har Ein. klopfte dem Weinhändler Mazzoni auf d, dem 8 Schulter:„Du, sieh mal. Der Wagen hat tam! das Zeichen eines Commissariatos, das fu, Egatio unser Viertel gar nicht zuständig ist. eralke auf, das Ganze hat gar nichts zu bedeuten] mach e „Ach nein“, begann der junge Alleszu Male s dro zu spotten, der überraschenderweise e Halen her auch geschwiegen hatte,„gar nichtz a die„ bedeuten“, Dann sind die also zum Spaß e River vorgefahren, wie?! Daß Sie das nur wie] ien ur so genau wissen wollen, Potentol“ Schraul „Ich weiß es eben.“ grüßte „Woher denn, mein Guter?“ wollte(i. dampfe melino wissen, jener Carmelino, der seie] Die zeit Galettas Obsthandel übernommen 3 in We aber bald auf Eis und Coca Cola umgesel nd hatte, was er als einen ungeheuren Aufstieg berühn betrachtete. die Sek „Das weiß man eben als Bürger, d den N seine Rechte kennt und über den Alle echrieb des Staates informiert ist.“ At „Aufbau des Staates“! Hört euch das au) 0 Allessandro stieg vor Aufregung mit de Zunge an.„Das klingt ganz so wie in eine dieser windigen Wahlversammlungen!“ Der aufgestiegene Carmelino nahm se nen Zigarettenstummel aus dem Mund un spuckte, sorgfältig zwischen seine Füße a lend, verächtlich aus:„Da läuft er doch in mer hin, der gute Potento. Damit er hinter her klug schwätzen kann.“ 5 „Was wollen Sie damit sagen?“ Potent Augen, wie die aller anderen starr auf d Polizisten gerichtet, wurden dunkel vor Wü „Eigentlich nichts. Nur“, Carmelino mim union vorsichtshalber noch mehr Interesse für d lertan Szene draußen, denn bei diesem Potente wußte man nie, wie er reagieren würde, uf 15 er wollte daher seinen Worten einen zul sen mütigen Klang geben,„nur, daß Sie, P 115 1 tento, doch auch nicht viel gescheiter s 0 als unsereins. Und das stimmt doch woll 1 8 5 „Das habe ich auch nicht behauptet“ 5 Verein Der alte Antonio witterte eine nei an den Chance für ein Gratisgläschen:„Nein, d sobald hat er nicht. Ich kann's beschwören!“ abgesc „Und wie könnte ich auch gescheiter se duzier wollen als der bedeutende Enrico Car ebenfa ino. Das ist doch so gut wie verboten ni tracht im Viertel.“ 5 benanr Da setzte sich Maddalena drei, Schritte vom Fenster ab und pflanzte kampfbereit hinter den Männern N „Wenn ihr Krach anfangt, meine Liebe hole ich gleich einen von denen da, von d Bei Polizei. Merkt euch das.“ Sowjet Es wurde sehr still in der Birreria(J der se letta. Carmelino verlief als erster sei Kinb Platz. Dann folgten Alessandro, Potel Celste Curtoli und noch ein paar. Carmelino id fieser langsam, so langsam, daß alle die Ader Lände seiner Stirn schwellen sehen konnten, Lischer Maddalena heran:„Ist es dir schon 2 schalt wenn ein paar gute Gäste hier etwas 1 chen. diskutieren, he?“ a Maddalena holte gelassen Luft und“ gann mit einer ihrer berüchtigten Koln turen; die war gerichtsreif wie kaum je zuvor. Rafaele eilte herbei, ir zu hee Carmelino verlegte sich aufs Brüllen alte Antonio keifte in den höchsten Tönt“ Es gab eine Szene, wie sie auch versie Komödienschreibern nur selten gelingt, Liebespaar war geflohen. Ohne zu 22h wie sich später zum Leidwesen von Rafaeh Nachtruhe herausstellen sollte. 3 Nur Carlo, der Stotterer, den keiner“ voll nahm, hatte seinen Platz am Pen nicht verlassen. Und so sah nur er die be den Polizisten auf einen Wink des di im Wagen ihre Plätze verlassen und d hochgewachsenen Zivilisten einen 10 Korb voll schmutziger Wäsche in iht Streifenwagen verstauen helfen, den der“ seiner jungen Frau aus dem Haus gettet hatte. S0 wild Carlo auch in die Bitte“ hineinzischte, gurgelte und stöhnte, 80 Grimassen er schnitt, so heftig er win er konnte sich nicht verständlich mach Erst als der Polizeiwagen mit Sirenenge, davonraste, nahm der Tumult ein Ende stürzten zu Tür und Fenster— um nut 99 die dem Wagen nachwinkende junge 1 zu sehen.. Eine volle Stunde, etliche Zigaretten viel vino rosso brauchten sie, um aus Caf blk. herauszubekommen, was er gesehen he nämlich, daß der Polizeiwagen— scheinlich bot sein Kurs gute Gelegen! dazu— die schmutzige Wäsche der Fam Granveda abgeholt hatte. Granveda- Sch türlich, das war doch der Polizist, der seiner Familie erst vor kurzem zugeln war und den noch niemand so recht kant Bre Aden Ber jetzt— tag bel die vo Wetisc Vorsch Verhan werder amerik Dull wurde Zelle kestge beimd Sebra- Da aus S jets chen. beton schäft densft Komn vor allem nicht in Zivil! zen au Maddalena war zuerst mit einem Kü done mentar fertig:„Das sieht der Schlampe au angel lich, daß sie ihre dreckige Wäsche 0000 Kosten der Steuerzahler in der Stadt beru dener fahren läßt!“ 3 Und dann sprachen sie sehr lange diesen Granvedas, von der Polizei, und 12n) 800 die sich heutzutage erlaubt, über die 8 ern, die Politik— und dem Rotwein 20. f f, wurde dann noch ein sehr gemütlicher Nan Ge mittag..