Nr. 4 — Paris Oper dem Sespro⸗ ron Cal er„Gro. Woch be. e Freud werken 0etischer aus und deutlich kausgeber: Mannheimer Morgen 1955 ruck: Mannheimer Groß- 1. Verlagsleitung: H. Bauser. E. F. von Schilling; stellv. Dr. K. Ackermann; Politik: * Kobbert; Wirtschaft: F. O. Feber; Feuillet: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: W. Kirches; Kommunales: pn. F. W. koch; Sport: H. Schneekloth; „ 0. Serr; Sozialredaktion: F. A. zimonz Ludwigshafen: H. Kimpinsky; chet v. D.: 0. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., pad. Kom.Landesbanke, Bad. Bank, sämtl. anheim. postscheck-Kto.: Karlsruhe vr. 80 bi, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 748. druckerè chetredakteur? lusik, in Tkührung ident der on-Pre. ten Male besuchen, n ersten mmt wa. Aris fast ron vor lan es in , Saison and in t, an dem teilnahm. naftlichen ei dieser handelt „Fidelio“ 1 Strauß, Ationalen Mherdem n 80 spe- andere. acht, die Kann. Sig gestaltete on Serge überreich Oper 2 el wurde 16 Wurde ersetzt. Ast ohne ine Aus- 28 letzten benutzte von We- kommen- Zahlreich e Ouper⸗ e Beset. Ide. Man Zeisterten Wenn er em toten Peterich N — Mannheimer RG E Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschkftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 31 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdlbg. Sebl.); Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM o. Bei Ab- den Agen- nzeigenpreis- R. Adelmann; spreises. Für un- te keine Gewähr. „ I Aabrgang/ Nr. 48/ Einzelpreis 20 Ff. 1 Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 20. Februar 1954 Hoffnungen und gedämpfter Beifall Das Echo auf Berlin in den Hauptstädten des Westens Fortschritt Möglichkeiten Die Pariser Presse, die politischen Per- Inlichkeiten, die sich bisher über das Ber- ner Ergebnis geäußert haben, begrüßen nemlich einstimmig die geplante Genfer bonkerenz über den Fernen Osten. Anderer- eits wird allgemein festgestellt, was ja auf der Hand liegt, nämlich daß in der deutschen die in der österreichischen Frage auch nicht der geringste Fortschritt erzielt wurde. Und damit tritt die hierzulande so heiß umstrit- gene Frage der Ratifizierung oder Nichtratifi- gerung des EVG-Vertrages wieder in den Jordergrund. Die Freunde des EVG-Vertrages, die durch die negative sowjetische Haltung in Berlin ehras an Boden gewonnen haben dürften, drängen auf eine baldige Ratifizierung. Die Gegner des Vertrages dagegen finden in der Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer hat am Freitag an den Vorsitzenden der SPD, Erich Ollenhauer, einen Brief geschrieben, in dem er ihn zu einer Aussprache über die Möglichkeit einer gemeinsamen Außenpoli- ü eingeladen hat. Der Kanzler weist in dem Brief darauf hin, daß die Berliner Konferenz die deutschen Erwartungen nicht erfüllt und uns dem eigentlichen Ziel einer Wieder- vereinigung Deutschlands nicht direkt näher gebracht hat. Das Verhalten der Sowjetunion habe gezeigt, daß sie zur Zeit nicht bereit sei, die Teilung Deutschlands zu beseitigen. Angesichts dieser Lage würde er es im deut- schen und europäischen Interesse begrüßen, wenn die sozialdemokratische Fraktion ihre Stellung zur Außenpolitik der Bundesregie- rung überprüfen und eine Haltung einneh- men würde, die in Richtung der Außenpoli- 8 Joachim en, wo el n 46 Jah- tzte Au Mer. En t bewhun⸗ m schöp- icht. Sein medere· tik der Bundesregierung liegt. Vor der Presse erklärte Bundeskanzler Dr. Adenauer am Freitag, daß er trotz des negativen Ausgangs der Konferenz an neue Verhandlungen in nicht zu ferner Zukunft glaube. Nach der„sterilen Periode“ der Jahre 1947 bis 1954 sei nun eine Periode der Verhandlungen angebrochen. Es sei sehr gut möglich, daß sich in dieser Atmosphäre Ver- handlungen auch über Fragen ergeben könn- ten, die sich bis jetzt noch nicht gestellt hat- ten. Die Entwicklung könnte schnell weiter- schreiten, aber es sei notwendig, daß sich der Westen dabei nicht in uferlose Debatten einlasse. Das Verhalten der Westmächte auf der Berliner Konferenz habe auch gezeigt, daß sie sich nicht einer Verzögerungstaktik 1 Seoul.(P/ dpa) Der südkoreanische ußenminister Pyun Vun Tae beklagte sich einen be. to: Busch 80ll sich arl.„t t er eine Uns abel das heiß ch mögen en, weib n Augen- ich Weib as giftel den!“ ET d als der 8, Kall, f wenn ich Karl, du bt zu den 2¹ den 20¹ mir.“ ing Karl ns schon mm WI t immer. eTken es je Leule richtige aben se rnochsen ich noch m du sie sie ver- — ung folgt 15 Freitag, daß seine Regierung vor der 1 der vier Außenminister auf 15 Berliner Konferenz, im April eine Kon- renz über Korea und Indochina abzuhal- 1 nicht gehört worden sei. Er habe von 5 ganzen Angelegenheit keine offizielle . bekommen. Ein Sprecher des bultenmdinisteriums kündigte an, die süd- 5 Regierung werde die in Berlin ne Genfer Konferenz boykot- . Südkorea werde an keiner Kon- N nz teilnehmen, zu der auch Vertreter 0 ordkoreas oder der Volksrepublik China e würden. Erste Vorbedingung 15 eine friedliche Regelung des koreani- en Problems sei die Räumung Nord- oreas durch die chinesischen Truppen. 5 50 der südkoreanischen Regierung 15 estehende Zeitung sagte von der Kon- 8 über Korea noch bevor der Be- 150 5 von Berlin offiziell bekanntgegeben 1010 en war, schon die Erörterung eines 5 chen Planes sei ein Vertrauensbruch 5 Südkorea und allen denen, die 5 rend des Krieges für die Freiheit ge- 175 haben und gestorben sind.„Es sieht 8 so aus, als würden die Vereinigten . unter dem ständig wachsenden 5 der pazifistischen Haltung Frank- e ö Großbritanniens einen Ausver- 944 oreas erwägen“. Die Berliner Ent- mühe ung sei ein„Wwohlberechnetes Be- 5 en, sich aus den Verpflichtungen des akkenstillstandsvertrages zu lösen“. 1 Aus Saigon, der Hauptstadt Viet- dle ns wird gemeldet, daß die Bevölkerung ber Ankündigung einer Konferenz über die i een Fragen mit der großen Hoff- 3 85 begrüße, daß die Gespräche dem 5 en einen Schritt näher kühren. In 5 1 580 der Regierung ist man jedoch miß- isch und fürchtet, daß die Führung des ommunistischen Vietminh, wenn ihr in 5 der Einladung zu einer Konferenz 1 e Art de facto Anerkennung zuteil erde, ihren Einfluß im ganzen Lande be- Von unserem Korrespondenten Pet. in Paris paris. So mager das Ergebnis der Berliner Konferenz auch ist, wird es doch in man- chen Kreisen der westlichen Hauptstädte, zumal in Paris und London, als ein kleiner bezeichnet. In Washington klingt der Beifall allerdings gedämpfter, zumindest an den offiziellen Stellen. In Frankreich ste hen im Vordergrund der Erörterung die für eine Beilegung des Konfliktes in Indochina, aber auch die Folgen des Bonferenzverlaufs für die Ratifizierung des EVG vertrages. 5 Genfer Konferenz einen Vorwand, um die endgültige Entscheidung abermals hinaus- zuschieben. So meint zum Beispiel die neu- tralistische Zeitung„Le Monde“, es müsse erst Friede in Indochina geschlossen werden, ehe Frankreich die nötigen Offiziere und Unteroffiziere für sein europäisches Kontin- gent bereitstellen könne, da heute nicht we- niger als 8000 Offiziere und 30 000 Unter- offiziere in Indochina dienen. In der nichtkommunistischen Presse Frankreichs wird vielfach unterstrichen, daß die westlichen Staatsmänner in Berlin aus- gezeichnet zusammengearbeitet hätten. Im übrigen habe Molotow) den Vielfach erwarte- ten Versuch, einen Keil zwischen die Fran- zosen und die Angelsachsen zu treiben, nicht einmal unternommen. Adenauer schreibt an Ollenhauer Der Kanzler fordert die SpD zur gemeinsamen Außenpolitik auf Von unserer Bonner Redaktion der Sowjets beugen würden. Der Kanzler versicherte, daß bis zu einem Erfolg alles getan werde, um die Widerstandskraft der. Sovrjetzonenbevölkerung tatkräftig zu stär- ken und ihr zu helfen. Der Kanzler zollte der Verhandlungs- taktik der drei westlichen Außenminister höchste Anerkennung. Die Sache der deut- schen Freiheit hätte auch ein deutscher Außenminister nicht besser vertreten können. Am Donnerstagabend kurz vor 22 Uhr War der amerikanische Außenminister auf seiner Rückreise von der Berliner Vier- mächtekonferenz auf dem Flugplatz Wahn peil Borm gelandet, um während einer kurzen Zwischenlandung den Bundeskanzler über den Verlauf der Berliner Beratungen 2u Unterrichten. Die Unterhaltung dauerte 90 Minuten.. Erich Ollenhauer sagte am Freitag vor den Mitgliedern des Parteivorstandes, des Partelausschusses und der Kontrollkommis- sion seiner Partei, die Berliner Verhand- jungen hätten gezeigt, daß die Frage der Wiedervereinigung Deutschlands ncht von der europäischen Sicherheit und dem Status Deutschlands in einem internationalen Sicherheitssystem getrennt werden könne. Eine besondere Verstärkung der Integra- tionspolitik, wie sie die Bundesregierung offenbar plane, könne auf der anderen Seite Reaktionen auslösen, welche die Spaltung Deutschlands vertiefen und die Gefahr brin- gen, daß aus dem Zonengrenzen dann Staats- grenzen werden. Südkorea ist böse Boykott der Fernost-Konferenz in Genf angekündigt trächtlich ausdehnen könne. Der französi- sche Verteidigungsminister Pleven, der zur Zeit in Indochina ist, meinte demgegen- über beruhigend, China denke realistisch; es habe den Krieg in Korea beendet, als es gesehen habe, daß seine Soldaten für nichts und wieder nichts fielen. Mit Rücksicht auf die schweren innenpolitischen Probleme Chinas sei anzunehmen, daß es über Indo- china genau so denke. Die Londoner„Times“ erklärt mit auffallender Offenheit und Klarheit, daß die Westmächte sich zur Zeit ebenso mit der Teilung Deutschlands abgefunden hät- ten wie die Sowjets. Auch die englische Presse sieht indessen in dem Berliner Er- gebnis einen gewissen Fortschritt. Man be- indet sich zwar in einer Sackgasse, schreibt der linksstehende„New Staatsman“, aber in herzlicher Stimmung. Allgemein wird an- erkannt, daß der Verhandlungstonm in Berlin freundlich und von den üblichen sowieti- schen Grobheiten fast frei gewesen sei. Chur- chill hat im Unterhaus sogar den Satz ge- wagt, die Berliner Konferenz habe einige unbestreitbare Vorteile gebracht. a In Washington hat man das Berli- ner Schlußkommuniquè mit gedämpftem Bei- fall aufgenommen, zumindest in den amt- lichen Kreisen. Das der Regierung seit eini- ger Zeit sehr nahe stehende Wochenblatt „Time“ überschreibt allerdings seinen Leit- artikel:„Sieg in Berlin“. Die Beamten des Außenministeriums dürften nicht ganz der gleichen Meinung sein. Auch wenn China in Genf nicht zu den einladenden Mächten ge- hören und seine Teilnahme an der Kon- ferenz seine diplomatische Anerkennung nicht ohne weiteres zur Folge haben wird, fragt man sich natürlich, ob in der Hinzuziehung Chinas nicht eine Art von de-facto-Anerken- nung liegt, auf die logischerweise eine An- erkennung de jure folgen müsse. Allerdings hat man auch in Washington den Eindruck, daß die Berliner Konferenz die westeuropäischen Nationen veranlassen Werde, enger zusammenzurücken, daß die Aussichten für ein Zustandekommen der EVG dadurch gewachsen seien und daß sich in Europa ein langsamer Stimmungsum- schwung zugunsten der Vereinigten Staaten anbahne. Ministerpräsident Scelba kam in der Kammer nicht zu Wort Rom.(dpa) Der italienische Ministerprä⸗ sident Scelba wurde am Donnerstagabend nach Abschluß der Regierungserklärung in der Abgeordnetenkammer niedergeschrien, als er im Namen der Regierung das Mit- gefühl für die Opfer und Hinterbliebenen der Unruhen vom Mittwoch auf Sizilien aussprechen wollte. Kommunisten und Linkssozialisten hinderten ihn am Sprechen, indem sie fortgesetzt riefen:„Aus deinem Munde wollen wir keine Beileidsworte hören!“ Der Tumult, bei dem es Scelba nücht gelang, zu Wort zu kommen, dauerte zwanzig Minuten. Dann unterbrach Kam- merprasident Gronchi die Sitzung. Ein Aufruf des kommunistischen Gewerk- schaftsbundes zu einem zehn Minuten lan- gen Proteststreik zum Gedenken der Opfer von Sizilien am Freitagvormittag in ganz Noch sind Strom und Bäche 01 Eise nicht befreit da lochen doch schon die Sonnenstrahlen zu einer Fahrt dei geöhneten Dach in die Ferne, und am Straßenrand zeigen sich Bilder, die den, der uber den Asphalt der Straße und den Geschwindigeitsmesser seines Wagens kinausazuseken vermag, reichlich belohnen. Amateur- Foto Die drei Regierungen bleiben bereit. Ein Auftrag der drei Westmächte an ihre Hohen Kommissare London.(dpa) In einer Dreimächte-Er- klärung zum Abschluß der Berliner Konfe- renz versichern die britische, amerikanische und französische Regierung, daß die Wie- Italien ist nur zum Teil befolgt worden. 0 8 5 5 5 585 5 5 5 5 5 er vereinigung Deutschlands in Freiheit und Als weitere Protestaktion haben die Nom: mit friedlichen Mitteln ihr Ziel bleibt. Ale mimisten für Sizilien einen 24stündigen Generellstreik ausgerufen. Pakistan und die Türkei wollen enger zusammenarbeiten Karatschi.(dpa) Die pakistanische Regie- rung gab am Freitag bekannt, dag Pakistan und die Türkei übereingekommen sind, künf- tig enger zusammenzuarbeiten. In einem Kommuniqué heißt es:„Die beiden Regie- rungen sind übereingekommen, die Möglich- keiten einer engeren freundschaftlichen Zu- sammenarbeit auf politischem, wirtschaft- lichem und kulturellem Gebiet zu prüfen und den Frieden und die Sicherheit in ihrem eigenen Interesse sowie im Interesse allen friedliebenden Völker zu stärken.“ die Aufgabe der Hohen Kommissare nach dem Scheitern der Berliner Konferenz wird es bezeichnet, die Teilung zu mildern. Gleichzeitig wiederholen die Westmächte die Dreimächte-Erklärung von 1952 über die Sicherheit Berlins. In der Erklärung heißt es: „Die drei westlichen Delegationen dräng- ten darauf, daß die Wiedervereinigung Deutschlands durch freie Wahlen herbei- geführt werden solle, die zur Schaffung einer gesamtdeutschen Regierung führen würden, mit der ein Friedensvertrag ge- schlossen werden könnte. Sie legten zu die- sem Zweck einen praktischen Plan vVgr. Ihre Vorschläge wurden von der sowjeti- schen Delegation nicht angenommen, selbst Zwischen Gesfern und Morgen Der Nachfolger von Höpker- Aschoff, des verstorbenen Präsidenten des Bundesverfas- sungsgerichtes, soll, wie in Bonn Verlautet, in der ersten Märzwoche vom Bundestag ge- Wählt werden. Das Wahlmännergremium des Bundestages will die beiden im ersten Senat noch fehlenden Richter in der nächsten Woche wählen. Visumtreiheit für Reisen nach Italien wird vom 1. März an bestehen. Der Aufenthalt der Einreisenden ohne Visum darf allerdings nicht länger als drei Monate dauern. Massenaustritte aus dem BHE in Baden- Württemberg meldet am Freitag die Presse- und Informationsstelle der südwestdeutschen CDU. Die Flucht aus dieser Partei soll auf interne Schwierigkeiten zurückzuführen sein, und die Mehrzahl der Ausgetretenen S01l sich der CDU anschließen. Im Straßengüter verkehr zwischen der Bundesrepublik und Westberlin wurden 1953 im Monatsdurchschnitt 190 885 Tonnen Güter von der Bundesrepublik nach Westberlin und 32 584 Tonnen in umgekehrter Richtung be- fördert. Das Personalvertretungsgesetz wurde am Freitag im ersten Durchgang vom Bundesrat gebilligt. Das Gesetz, das die Mitbestimmung in den Betrieben des öffentlichen Dienstes regelt, wird nun zur Verabschiedung an den Bundestag weitergeleitet. Das Stuttgarter Amtsgericht hat eine Frau wegen Vergehens gegen Paragraph 327 des BGB, der den Schutz der Bevölkerung vor ansteckenden Krankheiten regelt, zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Die Frau hatte sich geweigert, der Aufforderung des Amtes für öffentliche Ordnung Folge zu leisten und sich zur Behandlung in eine Lungenheilstätte zu begeben. Die Sonderstufe des Großkreuzes des verdienstordens der Bundesrepublik hat der Bundespräsident dem Präsidenten der Re- publik Kolumbien, Generalleutnant Gustave Rojas Pini ll a, Verliehen. Eine allgemeine Streupflicht besteht für die straßenunterhaltungspflichtigen Behörden bei Schnee- und Eisglätte nicht. Dieser von jeher geltende Grundsatz ist, wie das Bun- desverkehrsministerium mitteilt, für die Bundesautobahnen und Bundesstraßen in dem Bundesfernstraßengesetz vom Septem- ber 1953 festgelegt worden. Neuwahlen in Belgien sollen auf Beschluß der Regierung und des Senats am 11. April stattfinden. Das Parlament soll am 11. oder 12, März aufgelöst werden. Die EVG-Debatte des Senats beginnt am 2. März, mit der Ab- stimmung wird eine Woche später gerechnet. Der japanischen Gerichtsbarkeit unterstellt sind ab sofort ausländische Truppen in Ja- pan. Dies wurde in einem Abkommen fest- gelegt, das die Vertreter der Staaten, die in Japan Truppen unterhalten, mit der japani- schen Regierung am Freitag unterzeichneten. Der Rücktransport der indischen Truppen aus Korea hat am Freitag— abgesehen von harmlosen Demonstrationen süd koreanischer Soldaten in Seoul— ohne größere Zwischen- fälle begonnen. Präsident Eisen ho Wer hat sich in einer Botschaft an den indischen Minister präsidenten, Nehru, amerkennend über die Leistungen der indischen Ueber wa- chungstruppen in Korea geäußert. Deutsches Eigentum im Wert von etwa 60 Millionen Mark ist noch, wie der südafri- kanische Finanzminister am Donnerstag in Kapstadt erklärte, in der südafrikanischen Union als„Feindvermögen“ beschlagnahmt. Nur an Deutsche, die in Südafrika lebten, oder mit einer Aufenthaltsgenehmigung dorthin zurückgekehrt sind, seien einige be- schlagnahmte Werte zurückgegeben worden. In das Zentralkomitee der kommunisti- schen Partei von Turkmenistan wurden jetzt der sowjetische Ministerpräsident Malen- k OW, Außenminister Molotow, der erste Parteisekretär Chruschtschew und Staatspräsident Woroschilow gewählt. Die Wahl der höchsten Sowjetführer in das Führungsorgan einer einzelnen Sowietrepu- blik ist ungewöhnlich und westliche Beob- achter sehen darin eine verstärkte zentrale Kontrolle des Parteiapparates. Eine neue libysche Regierung gebildet hat der chemalige Chef der königlich liby- schen Kanzlei, Mohammed Es Sakizli, nachdem das erste Kabinett des selbständi- gen Libyens wegen längerer Erkrankung des Ministerpräsidenten El Muntassir zu- rückgetreten War. r 7ĩ—5,a nicht als Diskussionsgrundlage, und sie wurden zu der Schlußfolgerung gezwungen, daß die sowjetische Regierung jetzt nicht bereit ist, freie gesamtdeutsche Wahlen zu- zulassen oder ihre Herrschaft über Ost- deutschland aufzugeben. 8 Die drei westlichen Regierungen werden mre Bemühungen fortsetzen, die Wieder- vereinigung Deutschlands in Freiheit und durch friedliche Mittel zu erzielen. Für die Zwischenzeit haben sie gewisse Maßnah- men vorgeschlagen, welche die Auswirkun- gen der jetzigen Teilung Deutschlands und ihre Folgen für Berlin mildern können. Sie haben vorgeschlagen, daß die drei Hohen Kommissare diese Frage zusammen mit dem sowjetischen Hohen Kommissar prüfen.“ „Die drei westlichen Minister taten ihr Heußerstes, um eine Verständigung über den österreichischen Staatsvertrag zu erzielen. Sie nahmen die sowjetische Ver- sion aller Artikel an, über die noch keine Einigung erzielt war. Der österreichische Außenminister, der allen Besprechungen über diese Frage beiwohnte, erklärte sich selbst bereit, den Vertrag in dieser Form zu unter- zeichnen. Der sowjetische Außenminister indessen bestand darauf, neue Bestimmun- gen dem Vertrag beizufügen. Deren Wirkung Würde gewesen sein, daß fremde Truppen für unbestimmte Zeit nach dem Inkrafttreten des Vertrages in Oesterreich belassen Wer- den und Oesterreichs Recht, seine volle Rolle im internationalen Leben zu spielen, ge- schmälert würde. Deshalb konnte der Ver- trag in Berlin nicht abgeschlossen Werden, trotz eines von den westlichen Ministern an- genommenen österreichischen Angebots, daß Truppen der vier Mächte bis zum 30. Juni 1955 in Oesterreich verbleiben sollten. Die drei Regierungen bleiben bereit, jede künftige Gelegenheit zu nutzen, die sich er- geben kann, um durch Erneuerung der in Berlin aufgenommenen Verbindungen oder auf anderen Wegen Lösungen des deutschen 425 des&sterreichischen Problems zu för- ern. Die drei Minister erklärten und bekräftig- ten erneut den rein defensiven Charakter der Sicherheitsmaßnahmen des Westens. Es wurde angeboten, darüber zu sprechen, wie die bereits die Sowjetunion gegen eine Ag⸗ gression schützenden Verpflichtungen ver- stärkt werden könnten. Die sowjetische Dele- gation reagierte auf diese Angebote nicht. Ihre eigenen Vorschläge würden die Auf- lösung des westlichen Sicherheitssystems be- deutet haben, während die militärische Macht des Sowjetblocks in Europa intakt geblieben wäre. Die drei Mächte gedenken nicht, sich von ihren Bemühungen ablenken zu lassen, das Verteidigungssystem zu entwickeln, von dem ihre Existenz abhängt.“ 0 3 ee „5 a leider: geteiltes Deutschland. Seite 2 MORGEN Kommentar Samstag, 20. Februar 1934 War alles vergebens? In Berlin gab es am Donnerstagabend, Während die Konferenz der Außenminister zu Ende sing, zwei Demonstrationen. Schweigend demonstrierten einige Tausende in Westberlin für die Wiederherstellung der deutschen Einheit auf dem einzigen uns Vorstellbaren Weg über freie Wahlen. Im Ostsektor dagegen brachten Demonstran- ten dem sowjetischen Außenminister Ova- tionen dar. Die einige Wochen lang unter- Arlickten anklagenden Sprüche gegen die Vereinigten Staaten und Adenauer waren Wieder ausgepackt. Die Demonstrationen demonstrierten das geteilte Berlin, das ge- teilte Deutschland. Es gibt aber keinen An- Haltspunkt dafür, daß der Osten nun, nach der ergebnislosen Konferenz, die Zäune Wieder höher ziehen wird. Das, was die Diplomaten eine„kleine Lösung“ nennen, Erleichterungen im Verkehr zwischen den beiden Teilen Deutschlands, das ist die ein- zige übrig gebliebene Hoffnung für die Menschen auf der östlichen Seite. Und daran soll weiter gearbeitet werden. Die Minister gingen mit diplomatisch- Böflichem Händedruck und freundlichen Ge- Sichtern auseinander. Durfte man mehr er- Warten? Es war doch schon lange offenbar, daß sich die Wandlungen des sowjetischen Systems nach Stalins Tod auf gewisse innere Erscheinungen des russischen Reiches be- schränken, während sie sich nach außen höchstens darin anzeigen, daß alte Dinge in anderer Tonart vorgebracht werden. Wer sich einiger früherer Konferenzen der vier Außen- minister oder ihrer Stellvertreter erinnert, Kkarm nicht leugnen, der Ton war anders. Und das bedeutet etwas. Die lastende Furcht, die Mächte könnten von gehässigem Ver- Handeln zum Schießen übergehen, ist heute Sewichen. Hauptziel war: nichts aufgeben, was wir einmal in der Hand haben. Am deutlichsten Wurde dies in den Forderungen, die das Zu- standekommen eines Staatsvertrages über Oesterreich verhinderten. Oesterreich und die Westmächte wollten vieles opfern. Aber der sowietische Minister ließ sich auf keine Zeitliche Begrenzung des Rechtes ein, Ver- bände der Roten Armee dort zu stationieren, Wo sie heute stehen. Ebensowenig war aber auch der Westen bereit, eine schon gebratene Gans zu ver- Schenken, um dafür eine Taube einzuhan- deln, die auch wieder davonfliegen kann. Die sogenannte westliche Integration, der enge Wirtschaftliche und militärische Zu- sammenschluß Westdeutschlands mit dem übrigen Westen, erleichtert gewiß die Wie- dervereinigung nicht. Aber am 6. Septem- ber haben sich die deutschen Wähler in ihrer Sroßen Mehrheit trotzdem dafür ausgespro- chen. Soweit sie darüber nachgedacht haben, Kürfte dieses Risiko bei ihnen weniger ge- wogen haben als das andere, daß man bei Sröhgerem Entgegenkommen auf die Wünsche Moskaus„überfahren werden“ und den Kiiekhalt im Westen verlieren könnte. Dieser Linie entsprechend blieb es in Berlin bei einem Verhandeln, ohne Konzessionen. Nur einmal schien die Konferenz beinahe in eine echte, elastische Verhandlung über- zugehen. Molotows ständiges Angriffsziel war die EVG. Der Westen hat sie nicht ge- rade als Tauschobjekt angeboten. Molotows Sicherheitsvorschläge trachteten hingegen Alle nach einem Verdrängen der Amerikaner aus Europa— bis er dann den Eindruck zu erwecken verstand, als könnte sich sein Si- cherheitssystem(mit der Moskauer Vorherr- schaft über Europa) mit einem Fortbestehen des Atlantikpaktes vertragen. Bidault machte den Versuch, ihn festzulegen; er verlangte ein klares Ja oder Nein. Ein östlicher Beob- achter meinte, die Westmächte fürchteten dieses Ja, weil es Verwirrung in ihre Reihen bringen würde. Molotow wich der geforder- ten Antwort trotzdem aus. Denn ein Ja hätte Ja ein Verbleiben der Amerikaner im euro- Häschen Interessenkreis bedeutet. Molotow Versprach zwar, die Frage noch einmal zu Prüfen. Während der Konferenz kam er dazu Anscheinend nicht mehr. Vielleicht prüft er Weiter; vielleicht— wer wein— fängt an clieser Stelle das Gespräch noch einmal wie- der an. Auf der Konferenz ist andererseits viel nebenher und im Geheimen gesprochen wor- den. Molotow und Dulles haben vereinbart, die Gespräche wegen der Atomfrage weiter- Zuführen, und die vier Minister haben sich darauf geeinigt, eine Konferenz zusammen mit dem umstrittenen Roten China einzube- rufen, Dulles buchte es als Erfolg, daß diese Konferenz nur fernöstliche Fragen behan- deln soll, nicht, wie es Molotow eigentlich Wollte, das ganze Problem der Weltsicher- heit. Dennoch erscheint es zunächst mehr als Ein Erfolg Molotows, daß die Chinesen über- Haupt an den Konferenztisch kommen. Und Es ist auch ein Erfolg Bidaults, der sich für Frankreich ein Friedensgespräch über Indo- china erhofft. Schließlich hat das Schluß kommuniqué auch noch einige hoffnungs- Volle Worte über Abrüstungsgespräche all- gemein enthalten. Alle diese positiven Punkte bedeuten jedoch noch keinerlei Eini- Surg in der Sache, sie regeln nur das Ver- fahren. Es liegt also ganz im Schoße der Zu- kunft, ob etwas daraus wird oder nicht. Aber wern man Optimist sein will, liegt nach dieser Berliner Konferenz überhaupt Viel mehr in der Zukunft als im aktuellen Ergebnis. Bischof Dibelius, der Berlin auch nicht einfach als Fehlschlag gedeutet wissen WIII, erinnert daran, wie oft erfolglos über den Waffenstillstand in Korea gesprochen Werden mußte, bis es zum Ergebnis kam. In der Tat, die Hindernisse zwischen West und Ost Waren so hoch getürmt, daß es ver- Messen War, von dieser einen Konferenz einen völligen Wechsel zu erhoffen. Deshalb dart man nicht von Enttäuschung sprechen, zumal da Deutschland nur ein strittiges Pro- blem unter vielen ist. Zerstört sind nur Alle IIlussionen derer, die eine Wiederver- einigung in naher Zukunft für möglich hiel- ten. Die Konferenz hat ein schmerzliches aber klares Ergebnis: sie hat die Augen ge- ökknet für die Realitäten der Weltlage, die dadurch gekennzeichnet ist, daß bis auf wei⸗ teres keine Seite einen Vorteil aufgeben Will, den sie hat. Und das heißt für uns E. K. Das Außenhandels-Lexikon der Sowjets Moskau in der„technischen Hilfe“ für unterentwickelte Gebiete Asiens In Kandy, dem malerischen buddhisti- schen Wallfahrtsort im Inneren des unabhän- Sigen Inseldominiums Ceylon, wo sich wäh- rend des Weltkriegs das Hauptquartier der Alliierten Streitkräfte für Südostasien be- kand, wird augenblicklich Weltpolitik auf höherem Niveau als in Berlin gemacht. Dort tagt die Wirtschaftskommission der Verein- tern Natiohen für Asien und den Fernen Osten, und die Vorschläge, die der Sowiet- vertreter Menschikow vorzubringen hatte, Waren interessanter als Molotow diplomati- sche Konstruktionen. Die Länder jenes Raums sind durchweg„unterentwickelt“ und verdienen Förderung, wie sie unter Trumans „Punkt Vier“ seines Regierungsprogramms verstanden wurde. Dem Organisationsbüro der Vereinten Nationen für technische Hilfe in solchen Gebieten ist die Sowjetunion vor einiger Zeit beigetreten, indem sie sich zur Zahlung eines Förderungsbeitrags bereit er- klärte. Damit hat sie sich ein Mitspracherecht erworben, aus dem der geschickte Menschi- kow einen Fürsprachenanspruch zu machen verstand. Was er vorzuschlagen hatte, traf ins Zen- trum der Problematik. Rückgang der Aus- kuhr von Kautschuk, Reis, Tee, Oelsaaten? Bitte, die Sowjetunion ist zur Abnahme be- reit. Schwankende, sinkende Weltmarkt- Preise? Bitte, die Sowjetunion mit ihrer Planwirtschaft ist an langfristigen Verträgen mit festen Preisen interessiert! Bezahlt soll werden mit sowjetischen Waren, die für jene Länder, die allesamt das Bestreben haben, sich zu industrialisieren, durchaus interes- sant sind: mit Maschinen, Fabrikausrüstun- gen, Geräten zur Erschließung von Rohstof- ken und mit technischer Hilfe, zu der so- Wjetische Experten zur Verfügung gestellt Werden sollen. Menschikow wurde noch deutlicher, als er die Inder und Pakistaner, Burmesen, Afgha- nen, Thailänder, Nepalesen, Japaner, Philip- pinos, Malayen, Indonesier sowie die Ver- treter aus Ceylon und Britisch-Borneo ein- lud, Delegationen aus zwei bis fünf Personen für einen Monat nach der Sowjetunion zu ent- senden, wo sie Gäste sowjetischer Institutio- nen sein sollen, um zu studieren, was sie technisch interessiert. Soeben hat eine argen- tinische technische Abordnung eine ausge- dehnte Reise abgeschlossen: sie hatte dabei die auch in der Vorkriegszeit kaum jemals gebotene Möglichkeit, außer Moskau und Umgebung Industrieanlagen in zwölf weite- ren Städten zu besuchen, um sich ein Bild davon zu machen, was die Sowjetunion an technisch-maschinellen Einrichtungen ⁊2u exportieren bereit und in der Lage ist. Vor kurzem erschien der zweite Band eines dreibändigen Außenhandels-Lexikons im Moskauer Verlag des Außenhandels- ministeriums in russischer Sprache. Unter dreitausend Stichworten, die außer in eng- isch, französisch und deutsch auch in spa- nisch, finnisch und den Sprachen der west- lichen Ostblockstaaten(albanisch, polnisch, tschechisch, bulgarisch, ungarisch und rumänisch) schließlich aber auch noch in nordchinesisch-pekinger Dialekt aufgeführt sind, werden vornehmlich technische Aus- kuhrgüter mit technischen Zeichnungen, Normentabellen, Richtpreisangaben in ihren Warenkundlichen, produktionellen und welt- handelsüblichen Eigenschaften eingehend Sekennzeichnet. Auf rund 30 großen Lexi- konspalten und mehren Farbtafeln werden zum Beispiel die Haupttypen sowjetischer Kraftfahrzeuge vom prunkvollen sechs Me- ter langen, siebensitzigen Achtzylinder- SIS 110 über die kräftig primitiven 2,5 Tonner-GAS-53-Lastwagen bis zu Feuer- Wehr- und anderen Spezialfahrzeugen sorg- fältig beschrieben. Flugzeugzubehör, Elek- tromaschinen, Dieselmotoren und Chemi- kalien werden als Ausfuhrgüter angeprie- sen. Dies eigenartige Lexikon, das ganze Scharen branchekundiger Fachleute des Westens interessieren müßte, die sich über kurz oder lang der Sowjetkonkurrenz in ihrem Gebiet auf dem Weltmarkt gegen- über gestellt sehen können, ist der Export- katalog einer neuen technischen Welt, die aus der sowjetischen Industrialisierung im Verlauf von fünf Fünfjahrsplänen heran- gewachsen ist. Wie die Fußballer, Skiläu- ter und Turner treten nun die Ingenieure und Konstrukteure aus der Sowietwelt an, um ihre Leistungen internationaler Prüfung auszusetzen. Welche Quantitäten an technisch-indu- striellen Ausfuhrgütern zur Verfügung ge- stellt werden, bleibt ebenso vorerst im dun- keln wie die Preisbildung. Die totale Staats- wirtschaft hat es in der Hand, in beiden Richtungen frei zu schalten. Die Ausfuhr- preise sind nicht von den inländischen Her- stellungskosten abhängig, nicht mit Renta- bilitätspflichten belastet. Ob Inlandsbedürf- Trisse vor Auslandsverpflichtungen rangieren sollen, wird unter dem Monopolregime der Kommando wirtschaft am Ende der Staat, das heißt die Politik bestimmen. a Artur W. Just Berlin demonstriert die Teilung. Der Osten kehrt zur Polemik zurück/ Schweigemarsch im Westen Berlin, 19. Februar Schweigemarsch in Westberlin— Massen- demonstration in Ostberlin—, zwei ge- trennte Kundgebungen bestimmten am letz- ten Tag der Berliner Konferenz der Außen- minister das Bild der geteilten Stadt. Der kommunistische Block der Parteien mobili- sierte Betriebsbelegschaften, Verwaltungsangestellte, die auf die Straße Unter den Linden geführt wurden, um ge- gen den EVG-Vertrag für einen Friedens- vertrag und für die kollektive europäische Sicherheit zu demonstrieren. Zum ersten Male seit Wochen sah man auch wieder scharfe, antiamerikanische In- schriften. Von einer Kapelle der Vopo be- gleitet, ertönten kommunistische Kampf- eder:„Vorwärts an Geschütze und Ge- Wehre“. Der Vorsitzende des kommunisti- schen FDGB, Herbert Warnke, erklärte den Männern und Frauen und Schulkindern vor der Humboldt- Universität, das Haupthinder- mis der Konferenz sei das Festhalten der Westmächte an der EVG gewesen. Dulles und die anderen reaktiongren Kräfte woll- ten einen Schweigemarsch wie in Westberlin, weil sie eine Abstimmung über die Verträge von Bonn und Paris fürchten. Der Stellver- tretende Ministerpräsident und Vorsitzende der Ost-CDU, Otto Nuschke, warf Bundes- Kkazler Dr. Adenauer vor, er wolle„die DDR im kapitalistischen Sumpf ersäufen“ und die Sowjetzone einverleiben, weil es ihn nach Soldaten gelüste. Sein Besuch in Berlin solle die Menschen in den gleichen Taumel setzen wie bei den Bundestagswahlen. Selbstverständlich setzte er sich für die Vor- schläge Molotows ein und bezeichnete sie als einzige Möglichkeit für eine friedliche Wiedervereinigung. Nach den Reden wurden die Teilnehmer der Demonstration aufgefordert, zur sowie- tischen Botschaft Unter den Linden zu zie- hen, um der Sowjetunion den Dank der Be- völkerung für ihre Tätigkeit in Berlin kund- zutun, und Zeugnis für die deutsch-sowjeti- sche Freundschaft abzulegen. In diesem Moment traten der Minister- präsident der Sowjetzone, Otto Grotewohl. umd der Generalsekretär der SED, Walter Ulbricht, aus dem Gebäude des FDGB und Schulen und. Von unserem Korrespondenten A. N. in Berlin fübwte den Zug Unter den Linden an. Hin- ter der Friedrichstraße drängten iadessen die Demonstranten in die Seitenstraßen zum nahegelegenen S-Bahnhof, um nach Hause zu fahren., Vor der sowietischen Botschaft dröhnten Hochrufe auf Malenkow und die deutsch- sowjetische Freundschaft durch die Lautsprecher.„Hurra, Hurra“ antwortete die Menge, eingekeilt von roten und blauen Fah- nen und Transparenten. Auf dem Balkon der Botschaft winkten Rotarmisten, weibliche Angestellte der Botschaft und Männer mit dunklen Schlapphüten den deutschen De- monstranten freundlich zu. Zwei Stunden später versammelten sich 10 000 Westberliner am Wittenberg-Platz zu einem Schweigemarsch. Fast lautlos bewegte sich der Fackelzug durch die Straßen zum Schöneberger Rathaus, um den Willen der Bevölkerung für die Wiedervereinigung Deutschlands in Freiheit zu bekunden. Die SED nützte den günstigen Wind und schoß Flugzettel mit kommunistischen Losungen auf den Wittenberg-Platz. Im Westberliner Bezirk Kreuzberg kam es zu kommunisti- schen Demonstrationen. Am letzten Tag der Berliner Konferenz wurde so der west-öst- liche Gegensatz aus dem Konferenzsaal auf die Straße getragen. Volkspolizeisperren, Transparente, Flugzettel. kommunistische Störaktionen— der politische Alltag Berlins hatte wieder begonnen. A. N. . SERUM Am Tage nach der Konferenz Millionen von Hindus baden im Ganges Nur alle 144 Jahre hat das Fest„Fumbh Mela“ solche Bedeutung Von unserem Korrespondenten H. W. B. in Neu Delhi Allahabad(Indien), im Februar Wir waren nur eine Handvoll Europäer und klammerten uns fest aneinander, um nicht in der Flut jener fünf Millionen Hindu- Pilger zu ertrinken, die in der Nähe von Alla- abad, am Zusammenfluß des Ganges und des Jamuna, ihr heiligstes Fest„Kumbh Mela“ feierten. Fünf Millionen auf sechs Quadratkilometern versammelt,— da stehen die Menschen dichter als die Gräser einer Wiese, und wer in den Sog einer Bewegung dieser Menschen-Halme hineingeriet, wurde ohnmächtig davongerissen. Als ganz in un- serer Nähe mehrere tausend Pilger auf einem schlüpfrigen Hang ins Rutschen kamen und Wie eine Lawine rund 500 Menschen unter sich begruben und zu Tode traten, da ging das Wehklagen der Sterbenden und Verwun- deten unter in dem Stimmen-Orkan der Mil- lionen anderen, die— wie wir— von der Katastrophe in ihrer nächsten Nachbarschaft nichts wahrgenommen hatten. Wer aus der Leiber-Lawine lebend geborgen wurde, setzte mit den übrigen Pilgern ruhig seinen Marsch zum Ufer fort, zu der Stelle, wo die beiden heiligsten Ströme Indiens sich miteinander verbinden. Die Pilger waren seit Tagen und manche seit vielen Wochen unterwegs gewesen, um durch ein Bad in den heiligen Wassern zum Zeitpunkt des KRumbh-Sternzeichens aus dem furchtbaren Kreislauf ewiger Wiedergebur- ten erlöst zu werden. Das Sternzeichen ist eine besondere Konstellation von Mars, Ju- Piter, Skorpion und Mond zur Sonne, die nur Alle zwölf Jahre auftritt, und nur alle 144 Jahre ist sie so erlösungsverheigend wie im Februar 1954. Die Kunde von diesem Tag hat 360 Millionen Inder erreicht, von denen mehr als 300 Millionen nicht Lesen und nicht Schreiben können und nie eine Zeitung zu Gesicht bekommen. Aber gerade diese 300 Millionen waren auf der Kumbh Mela ver- treten, Menschen, die ihr entbehrungsreiches und leidvolles Leben nur in der furchterfül- lenden Liebe zu ihren Göttern ertragen,— und in der stillen Hoffnung, sich einmal die Gnade des Himmels verdienen zu können. Deshalb also waren die fünf Millionen nach Allahabad gepilgert, in der größten Wallfahrt, die die Geschichte der Menschheit kennt. Sie kamen auf Ochsenkarren und Ra- dern, auf Eisenbahnen, deren Dächer so über- füllt waren wie die Abteile, in Rikschas und auf Kamelen, und die meisten zu Fuß. In Lumpen gehüllt, zogen sie barfüßig ihres Weges, hunderte von Kilometern. Die Eltern trugen ihre Säuglinge unter dem Arm, und die erwachsenen Kinder trugen ihre greisen Eltern auf dem Rücken, eine freiwillige de- mütige Völkerwanderung, wie sie nirgends auf der Welt ihresgleichen hat. Still und de- mütig kauerten die Millionen im Lager am Fluß auf der nackten Erde. Sie liegen sich nach den Weisungen ihrer Priester die Haare scheeren wie die Schafe,— 1000 Barbiere arbeiteten Tag und Nacht und 10 Boote fuh- ren ununterbrochen die geschnittenen Haare in Säcken zum Versenken den Ganges hin- unter. Still und demütig warteten Tausende verlorene Frauen und Kinder in großen Sammel-Zelten darauf, daß ihre Männer und Väter sie suchen und finden würden. Viele Frauen erschwerten die Suchaktion der La- gerleitung dadurch, daß sie sich weigerten, die Namen ihrer Männer zu nennen. Die strenggläubige Hindu-Frau fürchtet, ihre die- nende Funktion in der Ehe zu verletzen, wenn sie den Namen ihres Gatten ausspricht, 25 sie nur als Vater ihrer Kinder bezeichnen Arf. Im schroffen Gegensatz zur stillen Demut der Pilger stand, daß exentrische Gebahren der Hindu-Mönche, Die Brahmanen- Orden, die seit Jahrtausenden auf den Kumbh Melas 1 zu ihren größten Konzilien zusammen kom- men, waren auch dieses Mal durch ihre ersten Theologen vertreten, und sie führten Streit- gespräche über die subtilsten philosophischen und metaphysischen Spekulationen. Aber diese vergeistigten und edlen Erscheinungen Singen unter in der Masse der Scharlatane, die ihr Mönchs-Dasein nur dazu benutzten, um ohne jede Arbeit ein Leben verehrter Halbgötter führen zu können. Die Scharlatane machten aus den körperbezwingenden Ubun- gen der Logis billigen Hokuspokus. Sie wälz⸗ ten sich in Dornen und Glasscherben, standen tagelang auf dem Kopf oder einem Bein und ernteten dafür an Almosen mehr, als indische Arbeiter in vielen Monaten verdienen. Viele hatten sich die Gesichter gelb, rot und grün gefärbt und den Körper mit Asche bestrichen, sie ritten in buntem Ornat auf Elefanten oder fuhren splitternackt in Jeeps und Cadillacs. Und die Gläubigen küßten diesen Sadus die Füße, wo sie ihrer habhaft werden konnten. Die indischen Offiziere und Soldaten, die regimenterweise zur Kontrolle der Ordnung im Lager eingesetzt waren, amüsierten sich sichtlich über den karnevalistischen Aufzug der frommen Narren. Sie hatten mit ihnen nichts mehr gemein und vertraten sehr be- wußzt das moderne Indien, das soziale, demo- Kratische, fortschrittliche Indien, das ihr Ministerpräsident Nehru als Großmacht in die internationale Politik einführen möchte. Nehru und seine Schwester Pandit, denen beiden die abergläubische Religiosität ihrer Landsleute so fremd ist wie uns Europäern, waren dennoch zur Kumbh Mela erschienen. Sie verzichteten zwar— im Gegensatz zu Indiens Staatspräsident Dr. Prasad— auf ein Bad im Ganges, aber sie glaubten offen- bar doch, das religiöse Indien nicht ignorieren zu dürken, dessen demütige Gottesfurcht die- ses Land allein vor den Versuchungen des Kommunismus schützen kann. Samstag, 20. Februar 1954/ Nr. 46 Protestanten und Katholiken denken über den Stichentscheid verschlegf Stuttgart.(dpa) Bundestagspräsident El. lers erklärte am Freitag in Stuttgart zu d Forderungen nach Abschaffung der obligz torischen Zivilehe, es sei nicht zu erw daß diese Frage in nächster Zeit im Bunde tag zur Sprache kommen werde. Auf epal. gelischer Seite sei dazu noch kein endgült. ger Standpunkt erarbeitet worden. Auch a katholischer Seite gebe es keine einheitlich Stellungnahme. Jedenfalls sei im Augenblie keine Klausel über eine Abschaffung de Zivilehe im Gesetz vorgesehen, Auch in de Frage des Stichentscheides des Maunes Selen die Meinungen in allen Lagern geteilt. A evangelischer Politiker in der CDU. 80 S0 Dr. Ehlers, müsse er erklären, daß die kafte lischen Anschauungen vom Naturrecht nich immer auch die Anschauungen der evangel. schen Christen seien. Mit dem Wort Nat recht allein sei noch nichts bewiesen unt seien noch keine anderen Argumente Wide legt. Mit Bibelzitaten könne man diet Frage nicht lösen. Auch Schreck gilt als Körperverletzung Göppingen.(dpa) Nach einer Entsche. dung des Göppinger Amtsgerichtes kau auch Schreck als Körperverletzung gelten wenn man die Schockwirkung und die Br. anspruchung der Nerven in Betracht ach Mit dieser Begründung wurde ein Angekklag. ter, der im Juli des vergangenen Janis einen Verkehrsunfall verursacht hatte, e gen fünf Vergehen der fahrlässigen Kötpe. verletzung verurteilt, obwohl nur vier Meg. schen verletzt worden waren. Ein Zeig schilderte in der Gerichtsverhandlung da Schrecken, den er beim Unfall durchgemadt habe. Daraufhin dehnte der Staatsanwe seine Anklage von vier auf fünf Vergehe! der Körperverletzung aus. Das Ger kolgte ihm und verurteilte den Angeklage zu neunzig Mark Geldstrafe. Bfiefe an die Horausgebg „Nur nicht so zimperlich!“ Der sozialdemokratische Landtagsabgeord. nete Angstmann(Mannheim) schreibt uns: „Im Leitartikel der Dienstagausgabe vid die Auffassung vertreten, daß eine Volksab- stimmung über die Frage„Regierungspräsidien oder nicht“ abgelehnt werden müsse, weil de Gefahr bestehe, daß gefühlsbetonte Argumente über das sachliche Anliegen die Oberhand ge. winnen. Keineswegs möchte ich mich diesen Beden- kem völlig verschließen, die es in der Tat not. wendig machen, daß sich die Verfechter det verschiedenen Auffassungen alle Mühe geben ihre Beweggründe für die eine oder anden Lösung einleuchtend und sachlich darzustellen, Man muß der Neigung, die bei einzelnen Be. kürwortern der Viergliederung des Landes bt. steht, entgegentreten, den aus dem Kampf un den Südweststaat sattsam bekannten Beg „Schwabenschreck“, sus seiner Verstaubung Hervorzyholen. Ebenso muß das Argument de. Volksnähe dahin geführt werden, wo sich in der Hauptsache seine Verwirklichung ergibt, nämlich in den Bereich der Gemeinde un den Kreis. Andererseits sind die Verfechter des Ge. dankens ohne Regierungspräsidien auszukom- men, jedoch mit verstärkter Selbstverwaltung zu arbeiten, vor der Versuchung zu warnen allein mit dem sehr leicht in die Ohren der Hörer eingehenden Wort von der sparsamen Verwaltung Auffassungen herbeizuzaubem die über das tatsächlich Erreichbare hinaus. gehen. Wenn die Parteien nicht einig werden, 9 kann ein von der Regierung vorgeschlagene Gesetz ohne weiteres die jeweiligen Alter nativvorschläge bezüglich der Verwaltung gliederung bei 4, 3 oder 0 Regierungspräsidien enthalten und damit den Bürger instand se, zen, sich die nach seiner Auffassung zwe“ mäßigste Gestaltung herauszusuchen. Ma kann auch— das habe ich in einem Run. kunkvortrag empfohlen— ein Institut. wie ds Allensbacher, beauftragen, die öffentliche Me. nung zu erforschen, um auf diesem Weg 1 einem Ergebnis zu kommen. In der Zeit der Schaffung der Verfassut haben, und nach meiner Auffassung mit g.. tem Grund, viele Zeitungen unseres Lande den Standpunkt vertreten, daß diese Lande verfassung einer Volksabstimmung zu unten, werfen Wäre. Am 7. November 1953 hat di Redaktion des„Mannheimer Morgen“ dieselbe Meinung vertreten. Ich glaube, eine Verfz Sung ist mindestens ebenso kompliziert wie die Frage unserer Verwaltungsgliederung. Auch di ist die Gefahr gegeben, daß nach Gefühlsmt menten stärker entschieden wird als nach Sach kenntnissen. Nichtsdestoweniger schließe id mich der Auffassung, wie sie der„Manne“ mer Morgen“ in seinem Leitartikel vom 12. U.. vember 1953 vertreten hat, an, wo es heil „Dabei haben die Wahlergebnisse der letztel Jahre bewiesen, daß die Bevölkerung von B., den- Württemberg genügend politisches Urte! besitzt, um über seine wichtigsten Angelegen heiten selbst entscheiden zu können. Sie brau sich nicht mehr in allem von den Abgeordié ten„vertreten“ zu lassen. Es widerspricht aud dem Grundsatz der volksverbundenen Dem kratie, daß die Landes versammlung die 0 fassung im Namen des Volkes beschloß, 8e das Volk über sie abstimmen zu lassen.“ Demnach meine ich also, auch in der wid, tigen und zugegeben nicht amkompliater Frage unseres Verwaltungsaufbaues läßt 8 vertreten, die Mehrheitsauffassung der 5e. völkerung zu Wort kommen zu lassen. in Grundsatzlichen wird dabei eine allgemein Linie erkennbar sein. 1 Ich möchte jedoch— auch der Humor 8 etwas zu seinem Recht kommen— durchas nicht das verwaltungs fachmännische Ben teilungsvermögen der Bevölkerung 80 1 strapazieren, daß sie etwa entscheiden solle ob der in Nr. 11, Seite 6 des Staatsanzeige von Baden- Württemberg vom 10, Februar 10 vom Regierungspräsidlum Sücwürttemben Hohenzollern herausgegebene Erlaß über 15 Sammeln von Weinbergschnecken u. à. e lukullischen Gelüste geradezu aufraſehung Inhalts:„Die Sammler haben einen Mee von 30 mm lichter Weite bei sich zu kühn und Schnecken, die durch diesen Hing ni durchgleiten, an Ort und Stelle zu belt in die Zuständigkeit des Regierungspräctite, gehört oder hierfür ein Bundesgesetz oder 1 ein internationales Uebereinkommen erforde lich wäre. 1 el Wenn man sich der Oeffentlichkeit zu“ len hat, so ist damit immer ein Risik bunden, In der Frage, wie unser Bunde aufgebaut wird, werden wir aber die ste Lösung nur dann finden, wenn eine heit der Bevölkerung dahinter— pile gstmam Darauf göttliche Wort in ein Sam Welt hen welt un! Schickss entkalte Aber fung un wort ist Dasein Wort ni gesproch zein Ve zeitliche jedem spricht! und je geworde leben ir ner inn davon grund, lebendi. durch 0 Dasein sein Le und We Lassen wir das keit das 80 ii den Go Same 8 Gewisse deutung kenntn ben an und ber kannte! Newma sucht 1 Einklar schaft Schleie phet ir seinem seiner Newme Seele, geben i nunft? Wahre die inc Nev wissen Heil ist dem d immer gelang! Ihm ve Mensck geschie Glaube mag, G gegen Licht v Newm. Kompe für die haben, Vor schen halten Stimm es det „guten des H. Die Chanc wärtie aufs lichen zagen, Steine Matth Ein Ke still 2 mum s dertei „N Karl“ Ir. 9 ollkeſ erschiedezf ident Eu art zu de, er obligs, erW N Bunde, Auf epa endgilh. 5 Auch All inheitlich wugenblie kung de uch in de unes seie zetellt. 40 J, 80 Sage, die kath. recht nich r evangel. ort Nati. riesen nte wider man die ing Entsche, htes Kam ng gelt id die By. acht Aceh Angekklag. en Jahze hatte, e. n Körper. vier Meg. Ein Zeug dlung de chgemach aatsanval Vergehen s Geric angeklagte 55 bel 1 gsabgeord⸗ bt uns: gabe wird e Volksab⸗ gspräsidien e, Weil dle Argumente erhand ge. sen Beden- r Tat not. echter der ühe geben, 1er andere ar zustellen. zelnen Be. Landes be. Kampf dun en Begril erstaubung zument det wo sich in ing ergibt, einde uni r des Ge- auszukom- rerwaltung u Warneſ Ohren der sparsamen zuzaubern, e hinaus.“ werden, 50 schlagene zen Alter. waltung, gspräsidien i8tand se. ng zweck Mau Verfassun ig mit g es Lands se Landes zu unter- 53 hat d „* dieselb ne Verla. ert wie di g. Auch d Jefühlsmo⸗ nach Sach. ließe id „Manne. om 12, Nö, es heil der letzte ig von B. es Urtel Angelegen Sie brau Abgeordne pricht aud en Demo die Ver, chloß, stat issen.“ der 1 Npliziertel laßt lch der Be. Assen. In allgemeine tumor s0l durchaus he Belt. 80 Pei den sollte, tsanzeigel bruar 10 rttembers. über daz a, des d reizende“ 1 Meßzrinz zu führen Ring big, belassen präsidium 2 Odder g w erforder- it zu stel isiko Vet, zundleslend e stabile 2 Melt. Nr. 43/ Samstag, 20. Februar 1934 2 MORGEN e 3 C Selte 3 Geistliches. —— Das Gottesreich und das Gewissen Im 4. Kapitel des Markus-Evangeliums stehen Gleichnisse Jesu, die wohl erst durch die Evangelisten zur Einheit der sogenannten Seepredigt zusammengefaßt wurden. Auch bei Matthäus und Lukas sind sie aufgezeich- net. Das gemeinsame Thema dieser Gleich- nisse ist„das Geheimnis des Gottesreiches“. Durch die drei Saatparabeln vom Säemann, ton der selbstwachsenden Saat und vom Senfkorn wird uns das innere Leben und werden des Gottesreiches, aber auch sein Stand und seine Aufgabe in der Welt veran- schaulicht. Den Kern bildet das Gleichnis vom szemann, das uns am morgigen Sonntag Senagesima in der Kirche verlesen wird. „Höret! Siehe, ein Saemann ging aus um zu den.“.. Später gibt Jesus selbst die Aus. legung: Der Same ist das Wort Gottes. Darauf beruht das Reich Gottes, daß der göttliche Säemann seinen Samen, das ist sein Fort in den Acker der Welt gelegt hat. Wie ein Samenkorn ist das Reich Gottes in diese Welt hereinge kommen. In unserer Menschen- welt und in ihrer Geschichte erfährt es sein Schicksal, in ihr soll es wachsen und sich entfalten. Aber auch dieser Acker ist Gottes Schöp- fung und Eigentum. Durch Gottes Schöpfer- wort ist die Welt und in ihr der Mensch ins Dasein getreten. Der ewige Gott hat dies Wort nicht in einer längst vergangenen Zeit gesprochen; denn für Gottes Ewigkeit gibt es zein Vergehen und kein Nacheinander des zeitlichen Ablaufes. Gott ist in seinem Tun jedem Zeitpunkt gleich gegenwärtig. Er spricht heute sein Schöpferwort, wie er es je und je gesprochen hat. Wir sind nicht nur geworden aus ihm, sondern wir bestehen und leben in seinem fortdauernden Wort. In sei- der innersten Innerlichkeit hat der Mensch davon auch ein Bewußtsein. In seinem Ur- grund, da wo er sich als Person weiß, als ein lebendiges Ich, hört der Mensch das Wort, durch das Gott ihn ins Dasein ruft und im Dasein erhält. In seiner Tiefe weiß er, daß sein Leben Antwort ist von seinem Ursprung und Wesen her, und daß er darum Tun und Lassen zu verantworten“ hat. Nun nennen wir das Bewußtsein unserer Verantwortlich- keit das Gewissen. So ist denn das Gewissen der Acker, in den Gottes Same gelegt wird. Und ob der Same aufgeht, hängt vom Zustand unseres Gewissens ab. Wohl selten ist die hohe Be- deutung des Gewissens für die religiöse Er- kenntnis und auch für den eigentlichen Glau- ben an Gottes Offenbarung so klar gesehen und beschrieben worden wie durch den be- kannten englischen Kardinal John Henry Newman.„Das Gewissen ist weder Selbst- sucht noch der Wunsch, mit sich selbst in Einklang zu sein, sondern es ist eine Bot- schaft von dem, der zu uns wie von einem Schleier her redet, das Gewissen ist ein Pro- phet in seinen Mahnungen, ein Priester in seinem Segnen und Fluchen, ein Monarch in seiner Bestimmtheit.“ Und dann fragt sich Newman:„Wer ist der Hauptführer der Seele, der dem ganzen Geschlecht Adams ge- geben ist seit dem ersten Dämmern der Ver- gunkt?— Es ist das Licht des Gewissens, das Wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.“ Newman ist es klar, daß jedes wache Ge- wissen in sich selber schon auf dem Weg zum Heil ist, oder besser, daß es der Weg ist, auf dem das Heil zum Menschen kommt. Wer immer der Stimme seines Gewissens folgt, gelangt zum Glauben an Gott und wird mit Ihm vertraut; je mehr und je sorgsamer ein Mensch dem Gewissen folgt, desto leichter geschieht und desto tiefer gründet sein Glaube. Wo auch der Weg begonnen sein mag, Gehorsam gegen das Gewissen— sogar gegen das irrige Gewissen— ist der Weg zum Licht und zum Glauben.„Deswegen“, so sagt Newman, können Sucher mit jeglichem Kompas, sofern sie nur ein Auge und Herz für die Wahrheit, sofern sie nur ein Gewissen haben, zum Glauben kommen.“ Vor allem führt das Gewissen den Men- schen dazu, über sich hinaus Ausschau zu halten. In dem oft so Beunruhigenden seiner Stimme wird das Innere aufgewühlt, so dag es dem aufgepflügten Acker gleicht, dem „guten Boden“ für den Samen im Gleichnis des Herrn.„ Die Chance des Glaubens, und damit die Chance des Gottesreiches in unserer gegen- wärtigen Welt liegt in unserem Gewissen, das aufs Ganze gesehen in einem recht bedenk- lichen Zustand ist. Man könnte wahrhaft ver- zagen, wüßte man nicht, daß Gott auch„aus Steinen Kinder Abrahams erwecken kann“. Matth. 3, 9. F. Graf München- traditionsgebunden und doch modern Rama dama! hieß die Parole/ 63 000 Wohnungen fehlen noch/ Historische Bauten in neuem Gewand Als der bewußt ausgesparte siebente Ton das Pausenzeichen des Bayerischen Rund- Tuns in diesen Wochen zur vollen Zeile des Münchener Liedes„Solang der alte Peter. endlich wieder ergänzte, da war ein gut Teil der Arbeit geschafft, die der südlichen Metro- Pole Deutschlands als umseliges Erbe des Krieges geblieben war. Die Münchener selbst haben die Mittel beschafft, um der ältesten und volkstümlichsten Pfarrkirche ihrer Stadt, dem„Alten Peter“, die Turmspitze wieder aufzusetzen. Nicht viel später hatte der Bürgerbund auch das Geld für die siebzehn Tonnen Kupfer zusammen, die notwendig Waren, um die„welschen Hauben“ der welt- bekannten Frauentürme zu decken. Langsam verschwinden die Lücken, die der Krieg ge- schlagen hat. Im Anfang freilich blieb alles Flickwerk. Zehn Millionen Kubikmeter Schutt säumten die Straßen, an deren Seiten heute die glän- zenden Auslagen neuer Geschäftshäuser locken. In 66 Luftangriffen waren etwa 45 Prozent der Stadt zerstört, 80 000 Wohnungen vernichtet und alle Versorgungsanlagen schwer angeschlagen worden. Die Währungsreform gab den notwendi- gen Anstoß. Trotz der plötzlich so prekär ge- Wordenen finanziellen Lage bewilligte der Stadtrat rund 4,5 Millionen der kostbaren Deutschen Mark— genau so viel wie zu Reichsmarkzeiten— im Haushalt für das Schutträumen. In weit über fünf Millionen Arbeitsstunden wurden die Voraussetzungen für den Wiederaufbau geschaffen. Münchens Ober bürgermeister Thomas Wimmer braucht sich nicht mehr wie vor Jahren bei der frei- willigen Schutträumaktion der Bürger kräf⸗ tig in die Hände zu spucken und die Parole auszugeben: Rama dama(räumen tun wir)! Zahlen können eine beredte Aussage machen. München hatte Ende 1953 mit 905 000 Einwrohnern 75 000„Wohnberechtigte“ mehr als vor dem Krieg. Den 80 000 zerstörten Wohnungen stehen 70 000 neu erbaute gegen- über. 63 000 Familien sind acht Jahre nach Kriegsende als Wohnungssuchende gemeldet. 78 Prozent davon können für eine Wohnung keinen Zuschuß leisten. Wen nimmt es wun- der, daß der Wiederaufbau-Referent der Stadt unter diesen Umständen davor warnt, den sozialen Wohnungsbau auch nur teilweise anlzutasten? So schön die neuen Wohnsied- lungen in Sendling, in Laim, Ramersdorf oder wo sonst am Rande der Stadt sind, sie Das„Internationale Geophysikalische Jahr“ Von Professor Dr. J. Bartels, Geophysikalisches Institut der Universität Göttingen Jede Schwankung der Sonnenstrahlung andert unsere Lebensbedingungen auf der Erde. Nun zeigen die Beobachtungen, daß z War Licht und Wärme von der Sonne ziem- lich gleichmäßig gespendet werden, daß uns die Sonne aber außerdem eine Fülle anderer Strahlen-Apten sendet, deren Stärke inner- halb weiter Grenzen wechselt. Man weiß schon lange, dag Polarlichter und erdmasne- tische Störungen dadurch entstehen, daß Gaswolken von der Sonne mit Geschwindig- keiten der Größenordnung 2 000 Kilometer in der Sekunde in die Erdatmosphäre einge- schlossen werden. Diese werden in Höhen über 80 km von der Lufthülle abgefangen, dringen also nicht bis zum Erdboden durch. Von einzelnen Gebieten auf der Sonne Wer- den ultrakurze Radiowellen verschiedener Frequenzen ausgestrahlt, die pis zum Erd- boden durchdringen und jetzt ständig be- obachtet werden. In seltenen Fällen sendet die Sonne auch kosmische Strahlung, a8 Atomkerne, deren Geschwindigkeit nahe an die Lichtgeschwindigkeit heranreicht. All diese Erscheinungen ändern sich mit der Aktivität der Sonne, deren bekanntestes Anzeichen die Sonnenflecken sind. In dem etwa 11 jährigen Zyklus der Häufigkeit der Somnenflecken nähern wir uns 1954 einem Minimum; schon im Dezember 1953 war die Some an den meisten Tagen Fleckenfrei. Nach den Erfahrungen, die man in den letz- ten 100 Jahren gesammelt hat, ist anzuneh- men, daß die Zahl der Flecken bald wieder ansteigen wird. Für 1957/58 ist zu erwarten, daß die Sorme wieder sehr aktiv sein wird (Flecken-Maximum mit, Allen seinen Begleit- erscheinungen). Vom Internationalen Rat der sind nur der Tropfen auf den heißen Stein. Und neben den Wohnungssorgen gibt es die Schulraumnot. 750 Klasserimmer fehlen der Stadt, obwohl in den letzten Jahren 1730 Schulräume gebaut wurden. Cuvillier, Leo von Klenze, die herrliche Renaissance der St. Michaelskirche, das Re- sidenztheater, das Karl- Theodor- und das Lugwig-Ferdinand-Palais, die Propyläen und die Ludwigstraße, die königliche Prachtstraße Münchens, das sind Namen und Begriffe, die den heutigen Städtebauern große Verpflich- tungen auferlegen. Jeder„moderne“ Bau, der in München entstehen soll, pflegt heftige Diskussionen auszulösen. Als das Kithan- Haus, ein Geschäftshaus mit einer ganz durch Glas aufgelösten Front, in unmittelbarer Nähe der in streng klassizistischem Stil ge- Fünfzig Einfamilienhäuser in einem Hochhaus Fürth versuchte einen neuen Weg im Wohnungsbau Wenn Frau Kerschgruber künftig vom Flur ihrer neuen Wohnung ins Schlafzimmer will, muß sie sieben Stufen hinaufsteigen; in das Wohnzimmer geht es vom Flur sieben Stufen hinab. Dabei wohnt Frau Kerschgru- ber nicht im eigenen Haus, sondern in einem Etagenhaus, im Hochhaus sogar, siebenter Stock. Zeußerlich sieht man dem neunstöckigen Haus der Architekten Friedrich Hirsch und Erdmannsdorffer, das in diesen Tagen in Fürth im Rohbau fertiggestellt wurde, das Kuriosum kaum an. Und doch ist es eines: Die 50 Wohnungen darin dehnen sich nicht in die Breite aus, sondern in die Höhe, die Räume liegen nicht wie üblich nebeneinan- der, sondern fast übereinander. Zweimal sie- ben Stufen hoch ist jede Wohnung, wie ein Kleines Einfamilienhaus. Der Charakter eines Einfamiliennauses wird noch dadurch unterstrichen, daß des Hochhaus in der sogenannten Schottenbau- weise errichtet wurde. Der Name wurde vom Schiffsbau entlehnt. Wie die wasserdichten stählernen Querwände, die Schotten, den Schiffsrumpf gewissermaßen in mehrere Eta- gen teilen, die beim Leckschlagen abgeriegelt Werden können, so erhalten die in Schotten- bauweise erstellten Häuser tragende Quer- Wände, die in dem Fürther Fall jede kleine Wohnung schalldicht umschließen. Wis senschaftlichen Unionen, dem auch Deutschland angehört, ist deshalb für diese Zeit die Organisation eines„Internationalen Geophysikalischen Jahres“ beschlossen Wor- den, für das ein wohldurchdachtes verstärk- tes Beobachtungsprogramm über die Vor- gänge ali der Sonne sowie über ihre Wir- kungen auf der Erde Aufschluß bringen Soll. Auch in Deutschland hat sich ein Landes- ausschuß gebildet, der die deutsche Mitarbeit vorbereitet. In ihm sind alle deutschen wis- senschaftlichen Institute und Aemter ver- treten, an denen die Mitarbeiter und die in- Strumentellen Ausrüstungen für die Einzel- aufgaben vorhanden sind oder beschafft wer- den können. Die Deutsche Forschungsge- meinschaft, die maßgebenden Ministerien des Bundes und der Lander und die wissen- schaftlichen Akademien werden um Förde- rung gebeten werden. Im einzelnen, soweit der Plan bereits fest- steht, würd folgendes beobachtet werden: Mitarbeit an der lückenlosen Ueberwachung der Sonnenoberfläche und der Sonnenkoro- nen(Strahlenkranz um die Sonne), auch an Hilfsstationen im Mittelmeer; fortlaufende Beobachtungen der Helligkeit des Zodiakal- lichtes(kegelförmiger Schein am Himmel in Richtung Tierkreis); planmäßige Verdichtung des Netzes der erd magnetischen Observato- rien zwecks genauerer Erfassung der erd- magnetischen Wirkungen der Sonmenstrah- Lung, direkte Beobachtungen der jonosphäri- schen Reflexionen drahtloser Wellen, viel- leicht auch an einer deutschen Station außer- halb Europas; Beobachtungen über die Ra- diostrahlung der Milchstraße, deren Stärke von dem Zustand der hohen Erdatmosphäre abhängt; Einrichtung eines Netzes von Sta- tionen zur Registrierung der kosmischen Waschküche und einen Gartenhof mit einem Kinderspielplatz. Ende des 45 Meter langen Hauses noch ge- Laubengang, über den die Wohnungen er- reicht werden. Blick ins Land Deutsches Bauzentrum gegründet Köln. Das Deutsche Bauzentrum E. V. 188 haltenen Brienner- und Ludwigstraße ge- 5 805 e S 120 3 werden ene K 15 8 5 8 treter der Bauwirtschaft, der Ministerien, 9 3 3 3 g 5 e der Kommunalbehörden und der 5 5 5 0 5 8 schung anwesend. Aufgabe des Bauzentrums Immer mehr setzen sich die von Professor ist 8 Dokumentation, Information, Ver- Adolf Abel, dem Vorsitzenden des Preisge- breitung von Erkenntnissen und Fortschrit richts für die Neubauten auf dem historischen ten im Bauwesen, Bearbeitung von Aus- 5 e 5„ mit den 2 5 a Bauzentren des Auslands. in denen die Möglichkeiten freierer Raum- 1 gestaltung und aufgelöster Wandfluchten er- örtert werden. Sogar historische Bauter! tra- gen nach dem Aufbau neue Züge, wenn auch Bonn. Etwa 92 Prozent der durch Kriegs- immer an der örtlichen Tradition kestgehal- einwirkungen zerstörten 3149 Eisenbahn- 53„ brücken in der Bundesrepublik sind bisher .. 5 st- wieder aufgebaut worden. Gegenwärtig 2 85 Hergebrachten mit dem modernen wird an der Kaiserbrücke über den Rhein 5 zwischen Mainz und Wiesbaden, und an der Eisenbahnbrücke Engers Urmitz auf der Strecke Koblenz Neuwied, der Rhein- brücke bei Mannheim-Ludwigshafen und der Weserbrücke bei Höxter gearbeitet. 92 Prozent der Eisenbahnbrücken wieder aufgebaut Zwei Wohnungstypen gibt es in dem Hoch- Früh übt sich haus. Bei den größeren Wohnungen, 70 Qua- Hamburg. Die Hamburger Polizei gab dratmeter, führen die beiden kleinen Trep- die Festnahme einer 14jährigen Schülerin pen— eine nach oben, die andere nach unten bekannt, die von einer Hamburger Haus- — vom Flur in die Zimmer. In der kleineren, frau auf der Straße als Trickdiebin wieder- 60 Quadratmeter großen Wohnung, gelangt erkannt worden war. Die 14jähfige gestand, man Über die ersten sieben Stufen vom Flur in zehn Fällen alten und gebrechlichen ins Wohnzimmer nach unten, über die zwei- Frauen die Geldbörse gestohlen zu haben. ten sieben Stufen vom Wohnzimmer direkt Sie sei den hilfsbedürftigen Leuten beim nach oben ins Schlafzimmer. Ueberqueren der Straße oder beim Aus- Das Haus ist ein Versuchsbau, die Bun- e der Straßenbahn behüflich Se- desregierung hat es mitfinanziert. Die neue 17 2 905 habe innen vorübergehend die Hand- Bauweise führte zu Kosteneinsparungen, die asche abgenommen und in einem Seeismeſen einen Komfort zuließen, der im allgemeinen Augenblick die Geldbörse daraus entwendet. im sozialen Wohnungsbau nicht üblich ist. Jede Wohnung erhielt ein komplettes Bad mit einem zusätzlichen Waschbecken, einen Warmwasserspeicher, einen Antennenan- schluß und Korklinoleumbelag für die Fuß- böden. Der Block besitzt einen Personenauf- Zug, eine Müllschütte, automatische Oelfeue- rungs- Zentralheizung, eine vollautomatische Was sonst noch geschab Die beiden Söhne des wegen Atomspio- nage hingerichteten Ehepaars Rosenberg f wurden unter Aufsicht des New Lorker Jugendgerichts gestellt. Der Antrag dazu war von der Gesellschaft zur Verhinderung von Grausamkeiten an Kindern gestellt worden, die festgestellt hatte, daß der sechs- jährige Robert und der elfjährige Michael keinen gesetzlichen Vormund haben und für „ideologische Zwecke“ mißbraucht werden. * Alle neun Wohnungsgeschosse sind in nur 80 Tagen gebaut worden. Während an einem mauert wurde, zogen die Zimmerleute an einer anderen Stelle bereits die Decken. Um jedes zweite Stockwerk des Hauses führt ein Madame Fraya, die als bekannteste Wahrsagerin der Welt galt, ist in ihrer Luxuswohnung in dem eleganten Pariser Villenviertel Auteuil gestorben. Madame Fraya erlangte internationale Berühmtheit, als sie im ersten Weltkrieg unmittelbar vor der Marneschlacht im französischen Kriegs- ministerium vor Millerand, Clemenceau und Albert Sarraut prophezeite, die Deutschen würden nicht bis nach Paris kommen. * Strahlung, um ihren Zusammenhang mit der Sonmnentätigkeit und den erdmagnetischen Schwankungen zu erforschen; Messungen des in der Atmosphäre vorhandenen Ozons, so- Wohl am Erdboden wie in der freien Atmo- sphäre Gallonaufstiege); Messungen des Wärmehaushalts unserer Lufthülle. Die Meteorologen wollen, einem interna- tionalen Beschluß folgend, eine Radio- Son- den- Station in den Tropen einrichten, an der täglich zwei- bis viermal der Zustand der Atmosphäre bis etwa 20 km Höhe gemessen werden soll; die Bedeutung dieser Station würde vor allem darin liegen, daß sie Teil eines Beobachtungsnetzes wäre, das die noch fehlende Kenntnis der inner tropischen Luft- zirkulation fördern würde. Die Ozeanogra- phen planen, eventuell gemeinsam mit an- deren Nationen, eine Expedition in grönlän- dische Gewässer, um die auffällige Erwär- mung der Arktis zu studieren, die auch für die Fischerei von großer praktischer Bedeu- tung ist. In der Geodäsie werden Präzisions- messungen der geographischen Längen und Breiten geplant zur genaueren Bestimmung der Erdfigur. Die Vorarbeiten für dieses große Unter- nehmen haben bereits begonnen, da die Ent- Wicklung der Geräte, die Einarbeitung der Beobachter, die Abstimmung der internatio- nalen Pläne viel Zeit erfordert. In Deutsch- land erinnern wir uns dabei an berühmte Vorgänger: den von Gauss-Weber angeregten „Göttinger Magnetischen Verein“, bei dem 18361841 an vorher verabredeten Zeiten an 40 Sternwarten und physikalischen Instituten auf der ganzen Welt gleichzeitig erdmagne- tisch beobachtet wurde. Auch die beiden„In- ternationalen Polar jahre“ 1882/83 und 1932/3 sind als Vorläufer Hier zu erwähnen. Unter den wuchtigen Hammerschlägen eines biederen Londoner Bürgers hauchten in Madame Tussauds bekanntem Wachsfigu- renkabinett Premierminister Sir Winston Churchill und drei weitere Mitglieder des konservativen Kabinetts ihr wächsernes Leben aus. Als die Polizei den„Mörder“ festnahm, verschwieg dieser seinen Namen und weigerte sich auch, das Tatmotiv preis- zugeben. Der Geschäftsführer des Wachs- figurenkabinetts teilte mit, daß jeder Mi- nister über 700 Pfund Sterling(etwa 8100 DMW) wert sei.. Der ägyptische Archäologe Dr. Zacharias e hat an dem von ihm entdeckten yramidenstumpf in Sakkara(25 Kilometer südwestlich von Kairo) einen Treppengang gefunden, der nach seiner Ansicht zu der gesuchten Grabkammer des Pharao führt. Die Identität des Herrschers, der vermut- lich der dritten Dynastie(2780 bis 2720 V. Chr.) angehört, hofft der Gelehrte in eini- gen Wochen klären zu können. * Der Unterricht in einer Mädchenschule am Stadtrand von Chikago wurde durch eine Explosion und durch das zersplittern aller Fensterscheiben unterbrochen: auf dem Schulhof war ein Raketengeschoß einge- schlagen, das sich auf einem nahegelegenen Flugplatz„selbständig gemacht“ hatte. Ob- wohl im Schulgebäude alle Fensterscheiben zerstört wurden und die Verputzung der Fassade erhebliche Schäden erlitt, wurde bei der Explosion niemand verletzt. 8 kin Mann Will hinauf Noman aus dem alten Berlin von Hans Fallada Copyright 1953 by Südverlag Gmbff, München 37. Fortsetzung Karl Siebrecht schwieg eine lange Weile still zu den Worten des Freundes. Sie waren mm schon in der Hofjägerallee, sie schlen- derten lemgsem nebeneinander her. „Nun bist du also doch eingeschnappt, Karle, king Kalli wieder an. „Nein, bin ich gar nicht, Kalli!“ „Und warum sagst du nichts?“ „Weil ich nachdenke.“ „Worüber denkst du denm nach?“ „Ach, nur so.— In einem hast du doch den Dienst- nabe, habe ich echon zugegeben. Aber daf ich dich und die Rieke verachte, ist nicht wahr, euch mas ich richtig gern. Ich weiß auch gar nicht, Wann unrecht, Kalli. Daß ich es mit männern falsch angefangen ich euch s0 was hätte merken lassen!“ Nun war es Kalli, der schwieg. Karl Siebrecht rief:„Siehst du, Sar nichts weißt dul Das hast du nur so hingesagt, und Ich bin und nun redest du 80 von mir! Und vielleicht sprichst das finde ich nicht hübsch von dir! immer euer guter Freund gewesen, du auch mit Rieke so über mich. Bei diesen Worten des Freundes hatte sich Kalli Flau aufgerichtet. Unwillkürlich 20g er stärker am Karren, der jetzt über die Tiergartenstraße fort in die Friedrich- Wil helm-Straßze rollte. Kalli sah den Freund ein paarmal von der Seite an, rasch, wischte Sich mit der freien Hand über den Mund, schluckte und sagte dann grob:„Manchmal verdiens“ du einfach Prügel, Karl!“ „Was ist denn jetzt mit dir los?“ rief Karl Siebrecht und sah den Freund erstaunt an. „ne Schraube locker geworden, Wẽas?!“ „Bei wem wohl die Schraube locker ge- worden ist?“ schrie Kalli Plötzlich wütend. „Du willst mich Hier wohl dummreden? Du Willst mir Vorwürfe machen, als Wenn iel mit Rieke über dich quatsche?! Gleich zwit- schere ich dir aber eine, daß du ewig dran denken sollst!“ „Ich versteh' Wirklich noch immer nicht, wels du eigentlich von mir willst, Kalli?“ nief Karl Siebrecht, dem es zu däammern an- king, daß er es wieder einmal falsch ange- fangen hatte. „So, du verstehst nicht, du Hornochse, du?“ schrie Kalli Flau, plötzlich rasend vor Wut.„Dann will ich es dir sagen, du Riesen- og! Von was willst du eigentlich dein groß- artiges Unternehmen starten? Womit willst du denn Pferde und Wagen bezahlen, he?“ „Du weißt doch, Kalli“, sagte Karl Sieb- recht nun ganz verwirrt,„daß wir Geld ge: spart haben. Gestern Waren es gerade hun- dert Mark— „So, haben Wir Geld gespart, du Flach- kopf?“ schrie Kalli Flau immer rasender. „Du hast Geld gespart, du hast uns unser Geld abgenommen, heißt das, und dann gehst du her und erzählst allen Leuten von deinem großartigen Rollfuhrunternehmen, aber die Rieke und mich, uns fragst du über- haupt nicht! Ach, du hättest uns gar nicht zu fragen brauchen, nur davon erzählen hättest du sollen— keines hätte ein Wort dagegen gesagt! Aber du bist ja so schrecklich fein, du kannst das Hin- und-Her-Geschwätze nicht vertragen! Weißt du, was du bist, Karl? Das hochnäsigste Armloch von ganz Berlin pist du, und wenn du 80 Weitermachst, dann kannst du dir deine Freunde bald mit der Laterne suchen! Bloß finden wirst du keine, die Rieke nicht und mich auch micht!“ Nach diesem kräftigen Ausbruch sah Kalli den Freund noch einmal zornig an, spuckte dann kräftig aus, sagte wegwerfend:„Ach was, überhaupt alles Scheibenhonig!“ und 20g Kkrätktig weiter. Karl Siebrecht aber war so bestürzt über diese unerwartete Meuterei seines Getreu- esten, daß er im ersten Augenblick seine Gedanken nicht sammeln konnte, sondern nur aufs Geratewohl sagte:„Dir hätte ich schon alles erzählt, Kalli, aber die Rieke redet immer soviel über alles. Damit aber hatte er es erst richtig ver- kehrt gemacht. Der Kalli Flau schiittelte ihm die Fäuste vor der Nase und schrie: „Die Rieke kann besser den Mund halten, Wer's darauf ankommt, als du! Du machst deine Klappe immer nur auf, wenn es Sanz verkehrt ist! Aber ich habe es jetzt satt mit dir, Karl! Mach du dir von jetzt an deinen Dreck alleine, da fahre ich noch lieber auf der Emma mit Käpten Rickmers!“ Er hatte die Karre losgelassen und Sstolzierte jetzt steifbeinig wie ein zorniger Gockel zum Bürgersteig hinüber. Karl Siebrecht starrte nm nach. Er konnte es noch immer nicht be- greifen, daß dies geschehen war, Wie es ge- schehen war, daß es endgültig zu Ende sein Sollte. Nein, es war wirklich noch nicht zu Ende: Kalli Flau kam zurück. Mit zusam- mengekniffenen Augen und verächtlicher Miene sagte er:„Weil man dir so Was 1 noch extra sagen muß, Karl Siebrecht: mit der Rieke werde ich kein Wort über die ganze Sache reden, der erzählst du es am besten selbst. Und viel Spaß wünsche ich dir dabei!“ Wieder spuckte er aus. Dann setzte er sich in Marsch, von Karre und Freund fort, der Herukulesbrücke zu. Karl Siebrecht legte sich in den Ziehgurt und brachte die Karre wieder in Gang. für Karl Siebrecht War es, aueh wenn alles glatt ging, fast zu teuer. Er rechnete sechs, sieben Tage, bis sich die Sache einlief, bis sich die Dienstmänner daran gewöhnt hatten und ihm wirklich ihr Gepäck brachten, Aber nun ging nichts glatt. Kalli Flau hatte Kut- 28. Die rote Myit ze Er hatte es sich so schön gedacht, der Earl Siebrecht, daß der Opa mit Kalli zu- sammen die Koffer in die Wohnung hinauf- schaffen würde, so daß er dem Rittmeister gar nicht vor die Augen kam. Das war nun Wieder einmal anders geworden als erwartet. Und warum das alles? Wegen einem rei- nen Quatsch! Wegen Empfindlichkeit! Wegen Einschnappen! Nun schön, richtiger wäre es vielleicht gewesen, die beiden vorher zu kra- gen, schließlich war ihr Geld dabei, das stimmte. Aber er hatte den Kalli ja auen überraschen wollen! Heute mittag hatte der Maler das Schild für den Rollwagen fertig: „Berliner Gepäck- Beförderung Siebrecht& Flau.“ Vor dieses Schild hatte er den Kalli führen wollen: Da sieh, was ich mir aus- gedacht habe!— Damit war es nun Essig! So ein alberner Affel Ja, dachte Karl Siebrecht, und die weitreichenden Folgen dieses Strei- tes wurden ihm plötzlich klar, ja, nun War es wohl müt dem ganzen so herrlich geplan- ten Transportunternehmen Essig—? Er fuhr immer langsamer. Jetzt sah sein Gesicht kin- ster aus vor lauter Grübeln. Mit den Dienst- männern war es schief gegangen, darüber War kein Zweifel. Und auf Kalli Flau als Hilfe konnte er auch nicht rechnen. Die hun- dert Mark muß ich nun wohl schandenhalber zurückgeben? grübelte er weiter. Wemigstens Kallis Anteil, das werden etwa fünfunddrei- Big Mark sein. Und wie steht es mit Riekes Anteil? Dreißig Mark— dann bleiben mir nur fünfunddreigig Mark, damit kann ich nichts anfangen, da bin ich gleich aufgeschmis- Sen. Und er fing wieder an zu rechnen, Was er in den letzten Wochen schon hundertmal mußte Karl Auflader und Kutscher Spielen, das War schon schwer genug. Und mit den Dienstmännern war er ganz ernstlich ver- kracht— würden die sich in sechs, sieben das Gepäck brachten? Dabei konnte er gar nicht mehr so lange warten, genaugenommen besaß er nur fünfunddreigig Mark, und von denen sollte er auch noch den Maler bezah- len. Und all die Tage durch würde er von Riekes Verdienst leben müssen und sollte ihr auch noch erzählen, was er vorgehabt hatte und wie es schiefgegangen war?! Oh, ver- dammmt, verdammt, verdammt- dieser elende Kalli Flaul Das waren gerade die richtigen Freunde, die einen im ersten Moment, wo es Wirklich darauf ankam, im Stich liegen! Eines Tages würden sie es schon einsehen, wie gut er es mit ihnen gemeint hatte, die Sache Würde florieren und viel Geld einbringen! dienten ihr Geld. Dies War seine Lücke, in die er schlüpfen konnte. Sie mochten sich auf den Kopf stellen, sollten sie ihn einen schlechten Freund schimpfen, er schlüpfte hinein. Und er nahm sie mit, er brachte sie sehen, wer ihr wahrer Freund War. ten Koffer auf den Rücken lud, fühlte er einen Blick auf sich. Da stand der Herr Ritt- a a meister in einem vielfach verschmürten berechnet hatte: der Fuhrwerksbesitzer ver- Rauchjackett auf dem Balkon und sah ihm langte zehn Mark am 155 für die 1 nachdenklich zu Wo sind denn deine des Wagens und der Pferde, dazu ünfund- pre leber? zwanzig Prozent von der Siebrechtschen Freunde geblieben?“ fragte er van N Tageseinnahme. Das war nicht teuer, aber Fortsetzung folgt Tagen so weit besonnen haben, daß sie ihm 1 Ueberall saßen schon die anderen und ver- mit in die Höhe— sie sollten es schon ein- Kurfürstenstraße 72. Als er sich den Wei- scher werden sollen— der fiel schon aus, Sc . c r Seite 4 MANNHEIM War nach die Entgegennahme eines und Verwaltungsrat Dr. Kadelbach Stadtrats sein müssen. Im Hinblick auf die kommende Festlegung von Millionenbeträ- gen für den Theaterneubau sind die noch micht ganz abseitsstehenden Teile der Bevöl- kerung hellhörig für alles, was für den Wohnungsbau und zur Behebung der Schul- raumnot beschlossen wird. 2,25 Millionen für 261 Fhepaare und Familien, die bisher in Bunkern hausten, ist schon etwas, aber auch das Schulbauprogramm läßt sich sehen: Sein Grundgedanke sieht Schaffung eines Berufsschulzentrums am Weißen Sand. Um- Ziehen der höheren Schulen in freiwerdende Gewerbeschulen, neue Volksschulen in bis- er vernachlässigten Stadtteilen und Vor- orten vor. Abgesehen davon, daß das Bre- mer Beispiel eines von Stadtschulrat Berger geschaffenen Berufsschulzentrums anregend Sewirkt haben mag, empfiehlt sich das Pro- jekt mit Rücksicht auf gewisse Erleichterun- gen für die Mittelbeschaffung. 24 Millionen müßten ausgegeben werden, um hier ein- Wandkfreie Schulraumverhältnisse zu schaf- ken, jede Erleichterung muß willkommen Sein. Ob aus Mitteln der Gewerbeförderung des Landesgewerbeamtes, des Arbeitsstocks beim Arbeitsministerium und des Bundes- jugendplans Gelder locker gemacht werden Können für die handwerkliche Ausbildung in emem noch zu schaffenden Gewerbeschul- Zentrum, muß wohl noch nachgeprüft wer- den, Schön wärs ja, der Berg unserer Sor- gen würde kleiner. Der Stadtrat war da- Mit einverstanden, daß zur Gewinnung ge- Streiſæug durch diese Jage Allerhand los in diesen Tagen, die den Fasching nicht verleugnen können. Es geschah so manches an unfreiwilliger Komik, was es verdient, festgehalten zu werden. * Ein Heidelberger Sportjournalist betätigte sieh zum Beispiel als Verteidiger der kanadi- schen Eishockey mannschaft gegen Mannheimer Ungastlickhkeit. Stirnrunzelnd machte er. sein Leserpublikum darauf aufmerksam, daß man den kanadiscken Eishockey-Gdsten den Zutritt zu einem närrischen Mannheimer Treiben ver- Wehrt und sich sogar erkühnt habe, Rorrende Eintrittspreise zu verlangen. Welcher„Dunst“ mag dem Guten den Blic getrübt naben? Wir trafen die kanadische Cre mittenmang m Mannheimer Faschingswirbel, ohne Eintritts karten und sehr fidel— gewonnen haben sie trotzdem! Erstaunlich! * Aber es gibt noch mehr„ndige“ Journa- listen— und ehrgeizige dazu! Neulich berich- teten wir über einen der letzten Mannheimer Shinarieger aus dem Boreraufstand, gratu- Herten ihm zu seinem 75. Geburtstag und sag- ten, dag er einer der wenigen noch lebenden Zeugen dieser bewegten Tage gewesen sei. Das nieß unsere liebe Nachbarzeitung nicht weite: Schlafen und vermerken, sie hätte noch einige „Vorletzte“ Kämpfer aus dem Boeraufstand entdeckt. Tücktig, tüentig— nur weiter so! * Um in der Branche zu bleiben, uns wurde ein Kamel geboren, das keißt: Vicht uns direkt, vielmehr dem Zirkus Althoff, der im gast- freundlichen Mannheim überwintert. Endlich haben wir also ein Mannkeimer Kamel, au dem man Kamel sagen kann, ohne einen Beleidi- gungsprozeß an den Hals zu bekommen. Daß das liebe Vieckerl ausgerechnet in dem Augen- bliche geboren wurde, da man im Stadtrat un- bedingt einen dritten Beigeordneten haben Wollte, dafur können ꝛoir bestimmt nichts. Aber so ist das halt: Will man einen Beige ordneten, kriegt man ein Kamel. * Der Protestmarsch aus dem Ratssdul ist ubrigens nicht darauf zurucſezufuhren. Auch hatte diese„Zuglust“ nichts— wie verschie- dentlich vermutet— mit jener„Zugluft“ zu tun, mit der neuerdings eine moderne Ent- lüftungsein richtung im Ratssaal stadt väterliche Hemden zum Flattern bringt. So war es gar nicht seltsam, daß einige Stadträtinnen und Stadtrate dieser künstlich erzeugten kühlen Atmosphare mit Mänteln und gestelltem Kra- gen begegneten und trotzdem erheblich Fröstel- ten. Dennoch sollen dem Vernehmen nach einige Herren erheblich transpiriert haben. Wer mag das wohl gewesen sein? * A propos Theater] Na, raten Sie mal, wer es nun bauen soll! Dock, man hat„wieder ein- mal“ daruber gesprocken. Sie haben nichts ge- hört? Kein Wunder, die Türen waren„Wiedler einmal“ zu. Aber ganz im Vertrauen und— bitte nickt weitersagen: Gerhard Weber, Fran- furt! So lautete die letzte indiskrete Informa- tion, Und Sie können wirklich nient von mir erwarten, daß ich danach meinen Streifæug fortsetze. Len muß mich erst mal setzen. Es War eine schwere Geburt— die Sache mit dem Meater natürlich! es. in der Kampfstimmung am Donnerstag anstrengenden laienjuristischen Wortgefechten das Klima nicht günstig für Schulbaupro- gramms. Was Oberrechtsrat Dr. Andritzky zum Grundsätzlichen und zu Einzelheiten sagten, hätte Gegenstand einer Sondersitzung des eigneter Ideen für ein Berufsschulzentrum ein Preisausschreiben veranstaltet wird. Vorgesehen sind folgende Sofortmahnah- men für Volksschulen: Neubau eines zwölf Klassigen Schulgebäudes im Speckweggebiet, Erweiterung der Schule Käfertal Nord um sechs Klassenräume, Neubau von vier Klas- Serräumen südlich der Dürkheimer Straße. Erweiterung der Almenhofschule auf 20 Klassen, Freimachen der Schillerschule kür Zwecke der Ingenieurschule, die Diester weg- schule wird wieder Volksschule. Die Neuost- heimschule wird auf zwölf, die Schönau- schule auf 16 Klassemzimmer erweitert. Ko- sten für vorgeschlagene Sofortmaßnahmen, Wozu auch Herrichten des Lessingschulge- bäudes nach Auszug der Wirtschaftshoch- schule gehörten, rund 5,4 Millionen, die der „Mannheimer Finanzminister“ in seinen ordentlichen und außerordentlichen Plänen unterbringen muß. Zur Situation immerhin moch so viel, daß mit dem jährlichen Zinsen dienst für bisherige Schulausbauten ein neues Gebäude(1,8 Millionen) erstellt wer- den könnte. In Diskussionsbeiträgen wird das oft zu wenig gewürdigt. *** Die zugespitzte Lage im Stadtrat hat der Oberbürgermeister nicht entkrampfen kön- nen. Seine nebenbei wörtlich wiedergegebene Erklärung kam für den Ablauf der Dinge zu spät. Immerhin konnte die Kraft- und Mit den Schuldzinsen müßte man Schulen bauen können Gewerbeschulen sollen in einem Zentrum am Weißen Sand zusammengefaßt werden Fraktion nur gelingen, weil kleinere Frak- tionen vorübergehend heftig engagiert wa- ren. Ganz wird die Oeffentlichkeit dieses Spiel nicht begreifen. Immerhin, solche Engagements pflegen nach dem Aschermitt- Woch nachzulassen, und die Erklärung des Oberbürgermeisters hatte es in sich. Sehr schön lesen sich im Regierungsorgan Ver- tröstungen der überfahrenen Fraktion für die nächsten 18 Monate(bis zur Oberbürger- meisterwahl) und ein Verwundern über die „Ungeduld“ dieser doch„nur“ 16 Mann star- ken Fraktion. Im pädagogischen Uebereifer wurde dort der Abdruck eines entscheiden- den Satzes aus der oberbürgermeisterlichen Erklärung, mit dem Anerkenntnis der rela- tiven Berechtigung der CDU-Wünsche, total übersehen, was dem wörtlichen Abdruck dokumentarischen Charakter verleiht. Im Dickicht der Paragraphen sollte vernünf- tiges Zusammenspiel unter den Verantwor- tung tragenden Fraktionen nicht zu Schaden kommen. Dieses Dickicht konnte die klare Ausgangssituation nicht verhüllen, die da lautet, daß die anteilsmäßige Vertretung im engeren Stadtregiment den Kräfteverhält- nissen entsprechend der Korrekturen bedarf. Gerade der Starke, der Stärkste, bedarf der Einsicht zu einem maßvollen Gebrauch sei- ner Kräfte. Das Auftrumpfen, das andere zu Verzweiflungsakten treiben kann, ist auf der kommunalen Ebene immer eine fatale Sache — Anker Aufl Heinrich Staab, 28, und Georg Fischer, 21, heißen die beiden jungen Mannheimer, die heute mit einem Falthoot zu einer großen Welt- umsegelungsfahrt die„Anker lichten“. 5 ö a Die modernen Wikinger aus der Rhein-Neckar-Stadt dampfen zunächst mit der Machtprobe zu Lasten der zweitstärksten gewesen. Die Erklürung des Oberbürgermeisters zur Wahl Um Mißverständnisse zu vermeiden Oberbürgermeister Dr. Dr. h. c. Hei- merich bat uns, seine Erklärung, die er nach Beendigung der Wahlhandlung in der vorgestrigen Stadtratssitzung abgab, wörtlich wiederzugeben. Wir kommen diesem Wunsche gerne nach, da sie geeignet ist, Brücken zu bauen und Mißverständnisse, die auf Grund des Auszugs der CDU-Fraktion entstehen könnten, auszuschalten. „Nachdem die für heute durch den Stadt- rat angesetzten Wahlen abgelaufen sind, habe ich das Bedürfnis, eine kurze Erklä- rung abzugeben. Ich möchte zunächst Herrn Bürgermeister Trumpfheller und Herrn Beigeordneten Riedel die herzlichen Glückwünsche des Stadtrats zu ihrer Wiederwahl aussprechen und dem Wunsch Ausdruck geben, daß sich auch in der kommenden Zeit ihre Arbeit so fruchtbar und erfolgreich gestalten möge, Wie das bisher der Fall war. Ich glaube, daß ich diese Beglückwünschung namens des ganzen Stadtrats aussprechen konnte, denn das Fernbleiben der CDU von der Wahl beruht ja nicht auf einer mangelnden Anerkennung der beiden gewählten Per- Sönlichkeiten, Alle Bürger einschließlich der ODU sind sich darüber einig, daß vor allem Bürgermeister Trumpfheller und auch Bei- geordneter Riedel Hervorragendes geleistet haben und daß es durchaus wünschenswert War, ihre Arbeitskraft der Stadt zu erhalten. Der Auszug der CDU beruht zweifellos dar- auf, daß sie der Meinung ist, daß sie auf Grund ihrer Stimmenzahl im Stadtrat eine stärkere Berücksichtigung als bisher bei der Besetzung der Stellen der hauptamtlichen Vertreter des Oberbürgermeisters beanspru- chen kann. Ich halte diesen Anspruch dem Grundsatz nach für berechtigt und ich habe mich in den vergangenen Wochen weitgehend bemüht, eine Einigung unter den Parteien herbeizuführen. Leider sind meine diesbe- Zzüglichen Versuche gescheitert. Ich möchte der Hoffnung Ausdruck geben, daß es in ab- sehbarer Zeit doch gelingen möge, eine solche Einigung herbeizuführen, denn eine Fortdauer der gegenwärtigen Auseinander- setzungen oder gar eine Vertiefung der Gegensätze könnte der Stadt und ihrer Ver- Waltung erheblichen Schaden zufügen, Die Besetzung der leitenden Stellen der Stadt ist durch die Entwicklung unserer wirtschaft- lichen und sozialen Verhältnisse eine so be- deutungsvolle, ja ausschlaggebende Ange- legenheit geworden, daß sich die politischen Parteien unbedingt über die Persönlichkei- ten, die als hauptamtliche Mitglieder des Stadtrats an der Spitze der Verwaltung stehen sollen, verständigen müssen. Das gilt vor allem auch für die in absehbarer Zeit zu erwartende Oberbürgermeister wahl.“ Iber nicht ohne Mannheimer Architekten! Entschließung der Jahreshauptversammlung des BDA Mannheim Für die Mannheimer Bevölkerung ist das Nationaltheater der stärkste Ausdruck hei- matlichen Bürgersinns. In seinem National- theater sieht der Mannheimer die Stätte, die über Stände und Parteien hinweg das Band der Gemeinschaft bildet. Daß der Mann- heimer in diesem Gemeinschaftsgeist lebt und dafür Opfer bringt, hat die Theatertom- bola vor aller Augen deutlich gemacht. Leider hat man nicht verstanden, diesem Gemeinschaftswillen beim Theaterneubau zum Ausdruck zu verhelfen. Man erweckt im Gegenteil durch eine besondere Geheimnis- tuerei den Anschein, als wolle man die Oeffentlichkeit in der Frage des Theater- neubaus vor vollendete Tatsachen stellen Der BDA Mannheim bringt seine schweren Bedenken hierüber zum Ausdruck. Kürzlich wurden in der Kunsthalle von heute auf morgen für einen einzigen Werktag zwei neue Theaterentwürfe auswärtiger Architek- ten zugänglich gemacht, deren Prüfung bei diesem Verfahren einer weiteren Oeffent- lichkeit unmöglich war. Schon eine flüchtige sachliche Prüfung ließ erkennen, daß eine befriedigende Lösung der Theaterbaufrage ohne Mitwirken Mannheimer Sachkenner kaum möglich sein wird. Warum schaltet man die Mannheimer Privatarchitekten beim Theaterneubau völlig aus, obwohl deren Wertvoller Beitrag durch die seinerzeitigen Vorentwürfe unbestritten ist? Es besteht die Gefahr, daß dem Theater- neubau durch die einseitige Art des Vor- gehens bei der endgültigen Ausführung Schaden erwächst. In letzter Stunde stellt sich der BDA mit einer Arbeitsgemeinschaft Mannheimer Ar- chitekten für die endgültige Beschlußfassung über den Theaterneubau zur Verfügung und bittet Oberbürgermeister, Stadtrat, Kurato- rium und Oeffentlichkeit, diese Mitwirkung von Mannheimer Architekten zu unter- stützen. Ff. W. K. Bahn in Richtung Pavia in Italien. Von da aus gehen sie ins Wasser, um den PO hinunter zu fahren. Ueber das Jonische Meer wollen sie nach Griechenland und von da aus durch die Aegaeis nach der Türkei, die für sie eine Plattform darstellen soll für die Weiterfahrt nach Aegypten, Saudi-Arabien und über das Arabische Meer nach Indien und Ostasien. Man hat sich viel vorgenommen. Mögen die Mannheimer Stadtfarben am Bug des Bootes und der Wimpel mit dem Schwarz-Rot-Gold en seinem Heck ihnen Glück bringen. 0b Mannheim im Spiegel des Tuges 23 Prozent bestanden nicht die Prüfung und den Test Zur Aufnahme in die höheren Schulen arigemeldet waren 975 Viertkläßler. Die zwei- tägige Prüfung mit dem neuen Test bestan- den 713. 23 Prozent(ö) der Prüflinge haben nicht bestanden oder wurden mit Rücksicht auf ihr Alter um ein Jahr zurückgestellt. Es kann angenommen werden, daß sich die 713 Geprüften auf die bestehenden Sexten 80 aufteilen lassen, daß die Schülerzahl in kei- ner Sexta 45 übersteigt. Nach Ansicht des Kultusministeriums ist bei 45 Schülern ein individueller Unterricht noch möglich. In die Mannheimer Volksschulen werden 1813 Knaben und 1896 Mädchen neu aufgenom- men, 300 Kinder weniger als im Vorjahr. Der Junge war erst am 7. Februar aufge- nommen worden, nachdem er schon einmal gerissen war. Seinen Aeußerungen nach igt damit zu rechnen, daß er versucht, in die Schweiz zu kommen. Die Fahndung blieb bisher erfolglos. Fahrraddieb Weil er weder Geld noch ein Fahrrad hatte, um seinen Freund auf der Schönau 2 besuchen, stahl ein 15jähriger vor C 6 in- Polizeischutz für Selbstmörder Völlig verwirrt erschien auf der Polizei- wache am Marktplatz ein 32jähriger Mann und bat um Polizeischutz, damit er an seiner Absicht, sich vor einen Zug zu werfen, S8 hindert Werde. Der, Mann war schon zwei Tage und Nächte lang planlos herumgeirrt. Unglückliche Familienverhältnisse scheinen 5 die Schuld an seinem Zustand zu tragen. Unehrlicher Mitarbeiter Nicht ehrlich genug war ein 37jähriger kaufmännischer Angestellter einer Groß- handlung, der für seine Firma Waren für 948 DM kassiert und für persönliche Zwecke ausgegeben hatte. Mit einem Scheck über 321 DM, der mangels Deckung von der Bank nicht eingelöst wurde, versuchte er seinen Arbeitgeber noch etwas hinzuhalten, der jetzt Anzeige wegen Betrugs und Unter- schlagung erstattete. nerhalb von vier Tagen zwei Fahrräder und stellte das eine seinem Freund zur Verfü- gung. Der Diebstahl kam aber heraus, als der Freund unterwegs mit dem gestohlenen Rad erwischt wurde. 50 Jahre besteht das bekannte Gipser- und Stukkateurgeschäft Willi Boxheimer in Mann- heim-Feudenheim, Weiherstraße 21a. Begrün- det wurde die Firma Adam Boxbeimer, dem Vater des jetzigen Inhabers, der am Tage des Geschäftsjubiläums seinen 75. Geburtstag feiern konnte. Auch die Brüder des Vaters Johann und Georg Boxheimer betreiben in Ludwigshafen und Mannheim angesehene Gip- ser- und Stukkateurgeschäfte. Reichsbund Neckarau. Die im Anschluß an den Rechenschafts- und Kassenbericht vor- genommene Neuwahl bestätigte im großen und ganzen die bisherige Zusammensetzung des Vorstandes. Neu wurde Walter Kramlich als Beisitzer in den Vorstand gewählt. 5 Bewußtlos auf den Schienen Auf der Bahnstrecke Friedrichsfeld Hei- delberg fand ein Streckenarbeiter einen 24 jährigen Mann aus Dortmund, der bewußtlos auf den Schienen lag. Nach Auskunft des Krankenhauses liegt ein Selbstmordversuch durch Einnahme von Schlaftabletten vor. Ausreißer in die Schweiz Aus dem Rheinauer Kinderheim rückte am 17. Februar ein Elfjähriger mit unbe- kanntem Ziel aus, nachdem er sich morgens wie üblich zum Schulbesuch entfernt hatte. Wohin gehen wir? Samstag, 20. Februar: Nationaltheater 19000 bis 22.15 Uhr:„Orpheus in der Unterwelt“ Palast: Kampf um den Piratenschatz.; 220 Uhr:„Bis fünf nach zwölf“; Kurbel:„Die ge. schiedene Frau“; 14.30 Uhr:„Eine Königin reist um die Welte; Capitol:„Gefährliches Blut“; 2800 Filmspiegel Palast: „Der Kampf um den Piratenschatz. Nach dem Roman„Blackbeard“ von DevVallon Scott drehte Regisseur Raoul Walsh eine technicolorige Seeräuber-Mori- tat mit allen Bestandteilen, die dieses blu- tige Genre sehenswert machen. Piraten kämpfen gegen Piraten, ein Gouverneur Spielt falsch, und ein junger Abenteurer findet eine schöne Frau, die als Mastbaum- figur die tödlichen Geschosse abwehren muß. Das traurige Ende des Kapitäns „Schwarzbart“(er wird von seinen Man- nen liebevoll in den Sand eingegraben und von der Flut in Großaufnahme überspült) wird zum Happy End für das Liebespaar, das sich nach allerlei Schlachtfesten an Kurs und Tempo vorläufig unverändert Das Angenehme mit dem Nützlichen ver- Bord und an Land in einer Nußschale ret- ten kann, während von fern her auf- gehängte Leichen grüßen. Robert Newꝛton spielt den Schwarzbart mit hintergrün- diger Dämonie und erfüllt seine Rolle mit fast zu viel blutvollem Leben. In weiteren Rollen: Linda Darnell, Keith Andes und William Bendix. hwb Capitol:„Gefährliches Blut“ Die Biographie des vielfachen Mörders John Wesley Harding ist ein dankbarer Stoff kür einen Wild- West-Film. Es fehlt nicht an Schießerei, bei denen nach schnel- lem Kugelwechsel der jeweilige Gegner des Schiegvirtuosen Harding liegen bleibt. Eine rührende Liebesgeschichte mit einer rot- blonden, zarten Braut und daneben ein rassiges, brünettes Barmädchen, das auch das Herz an den großen, sympathischen Jungen verloren hat. dessen„gefährliches Blut“ aus dem streng erzogenen Pfarrer- sohn einen Bandit werden ließ. Ein neues Gesicht für den Held solcher Stories: Rock Hudson. Groß, stark, mit einem freundlichen Kindergesicht, wodurch sein Uunbekümmertes Töten der Gegner noch drastischer wirkt. Julia Adams heißt das Bräutchen, Mary Castle die Barmaid. Für straffe Regie sorgt Raoul Walsh und Irving Kamera:„Der Schlüssel zum Paradies“ Es ist typisch britischer Humor, der hier verzapft wird, und der wirkt nicht immer gulf ein kontinentales Zwerchfell. Zentral- kigur der von Anthony Kimmins inszenier- ten Handlung ist der Kapitän eines Schif- fes, das regelmäßig zwischen Gibraltar und einem nordafrikanischen Hafen verkehrt. der britischen Inselfestung eine Frau, son- derer„Wurfgeschosse“ liegt. In musterhaftem und überaus genauem Zusammenspiel der vorragend komisch„gemachten“ Exzentrik- akt, der die Lacher, aber auch die Kenner seiner schwierigen Fall-Tricks auf seiner Seite hat und dessen Leistung gerade im scheinbar Zufälligen zu finden ist. barer Esel“ Uebermaß an Störrischkeit, der die belieb- ten„Sportfreunde des Publikums“ munter ausschlagend im Ring umhertreibt und seine Durchschlagskraft weniger im artistischen bindend, hat unser Seemann nicht nur in als im zwerchfellmassierenden Element zum Ausdruck bringt. Uhr:„Sprung in den Tode; Alhambra 23.00 Uhr „Der Reigen“; Alster 23.00 Uhr:„Die Dreigro. schenoper“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film„Eine Frage der Zeit“; CVM-Heim, G 4 dern auch im nahen Afrika so etwas wie eine Braut. Die Frau ein sorgendes, sanf- tes Hausmütterchen, die Braut ein vor Nr. 12, 20.00 Uhr:„Reportage Stalin Temperament und exotischen Reizen über-(CVI); Rosengarten 20.11 Uhr: 1 sprundelndes Naturkind. Der Kapitän als(Männergesangverein Liederhalle“); Goe saal 19.30 Uhr: Ueber„Die Fundamente 519 neuzeitlichen Ernährungshygiene“ spricht Kur Willmann, Darmstadt(Institut für biologisch- dynamische Forschung, Darmstadt,— Anthro- posophische Gesellschaft). 0 Sonntag, 21. Februar: Nationaltheater 13.9 bis 15.45 Uhr:„Donna Diana“(für die Jugend. bühne); 19.30 bis 22.45 Uhr:„Don Giovann! Mozartsaal 19.30 bis 21.45 Uhr:„Der gute 117 7 des Herrn Nuche“; Universum 13.01 Uhr: M. a EKinder-Fasching(Märchentheater Kurpfalz) Palast 11.00 Uhr:„Wasservögel“ und„Peter Pan's heitere Abenteuer“; Kamera: 11.00 Uhr. „Persien— Blickpunkt der Welt“; alben pg 11.00 Uhr:„Friedrich Schiller“; Alster 11. Uhr:„Die Dreigroschenoper“; Kolpinsbe E 6, 20.00 Uhr; Lichtbildervortrag von 0 Erippel über seine Wallfahrt nach an 4 Schwelz, dem Geburts- und Wirkungsort 5 heiligen Bruder Klaus von Flue 5 ksmilie Mannheim-Zentral); J 1. 14, 17.00 5 Vortrag„Gottes neue Weltordnung“(Adven gemeinde). Synthese zwischen der Gibraltar-These und der nordaf rikanischen Antithese sozusagen. In diesem Triangel-Verhältnis glaubt er den„Schlüsel zum Paradies“ auf Erdal gefunden zu haben. Bis, ja bis aber das sieht sich der Interessent am besten selber an. Der ganze Bildstreifen atmet eine Ironie von eigenartiger Spröde, eine Komik, die man leicht mißgverstehen kann, weil sie sich So„seriös“ gibt. Alec Guinness, Celia John- son, Xvonne de Carlo und Charles Goldner in den Hauptrollen. rob Rasante Jongleure und ein störrischer Esel Die Sensation des neuen Universum-Va- rietèe- Programms sind die„Drei Chiesas“, die die große italienische Jongleur-Tradition Weiterpflegen und deren Schwergewicht auf der verblüffenden Schnelligkeit der rotieren- den und fliegenden Keulen, Bälle und an- Kulturfim- Programm Sonntag, 21. Februar: Planken 11.00 Uhr: „Schönes Schweizerland“, f drei Partner aber zeigt sich erst die volle Wie wird das Wetter? Wirkung dieser Nummer, die bis zum Schluß Glaßberg ist für die gute Farbfotografie 5 55 Arbeit und bestechende Sicherheit.* Leichte 5 N 5 1 5 1 verrät. 0 ö öste 5 Motto: Das gibt es 1 J. 2 Nachtfrö Vorhersage bis Montag früh. Größtenteils bedeckt, Einzelte leichte Niederschläge als 5 oder Regen. Temperaturen 9 70 Tage nahe 0 Grad. Nachts leicht 2 5 Fröste. Winde um Süd bis 5 Weitere Aussichten: Vorläufig keine wesen liche Aenderung. a Pegelstand des Rheins am 19. enn Maxau 329(5), Mannheim 158(2), Worms (=, Caub 108(unv.). 5 Pegelstand des Neckars am 19. 1 Plochingen 109(i), Gundelsheim 164( Mannheim 160(3). Hauptlachschlager ist„Koßmayers unreit- mit einem gut eindressierten HW? aus einem Heim in Halle an der Saale aus- Unser „Stur der Sta Romane steller e wollen„ einzelne Sonn Apothe ziehung theke, Schwet. Apothe 53110), 3 Freyap Kattow theke, Zahn lichen Sonnta P 6, 26 Son Februe dienst! „Le doxe, Denn der V des G Blume Steine gen 8 phyten senscł in die die b hören fleisch darin Auch Steine und i Karo sie, v geseh Denn Auf i! sterok Haut! lung schru abnli. Hülle eines Von Sehr Aus weiß, Blüte D. frei Alltäz hat, okt s. bizar last; fleisc vore: Vvorei — / Nr. 5 — 1 j ungen Welt- ut der en PO id von en S0!“ Meer veimer d an rob r aufge. 1 einmal ale aus- nach izt t, in die ng blieb Fahrrad 16nau zu C 6 in- der und Verfü- aus, als tohlenen er- und 1 Mann- Begrün- er, dem age des burtstag Vaters eiben in ne Gip- hluß an ht vor- gen und ung des alich al . — 5 2 9 3 7 Advent- 0 Uhr: te ste früh: inzelne Schnee en am leichte is Ost. vesent⸗ abruar: rms 95 abruar?: 70 ur. 48/ Samstag, 20. Februar 1934 MORGEN. A e b 1 1 75 ine Chronik per Polizist, der eine 2 Artisten wollen betreul Seln, um arbeiten 21 können.„Concordia“ E. V. Im Vom Faschings-Schlangen-Luftverband Mit Herrn Konfetti ziemlich lange In herzlicher Umarmung fand, Frwog ganz ernsthaft, sie zu trennen, Und staunte, wie es dazu kam, Daß er nach gründlichem Erkennen bon jenem Vorsatz Abstand nahm. Fs drehte sich in keinem Falle Um unerlaubte Liaison, Henn, was auf einem Maskenballe Geschieht, steht unter Protektion Des Fürsten Vokus, der ermattet Von toller Tat und süßem Wein, Konfetti-schlangengleich gestattet Gemütliches Beisammensein. jedoch mit Vorsicht zu genießen Sind Schlangen, die aus Fleisch und nett, Konfettischisten sich erkiesen Zum Nackt mahl auf dem Tanzparkett. Max Nix Indiskreter Kulissenblick von der Ankunft bis zum Auftritt im Varieté Dem eleganten Salto, der im strahlenden Licht der qupiterlampen auf der Varietébünhne von einem kleinen, drahtigen Mann gedreht wird, sieht man es nicht an, was alles an Papierkrieg, Telefongesprächen und Vorbe- reitungen notwendig War, bis er vor dem gemütlich im Sessel sitzenden Publikum ab- rollen konnte. Der Artist, der aus Düsseldorf kommt und nach sieben Tagen Aufenthalt in Mannheim weiter fährt nach Paris oder Lon- don, der Theaterdirektor mit seinem Personal und die Künstleragentur müssen reibungslos zusammenarbeiten, damit dieser Salto, der so einfach aussieht, gedreht werden kann. Und der Freitag-Vormittag gehört zu den turbu- lentesten Stunden der Woche überhaupt, wenn sich zwischen Abfahrt der einen und der Ankunft der anderen Truppe ein für den Laien fast nicht mehr durchschaubarer Wir- 88 Stunden Fußmarsch durch Mannheim Unser Straßennetz ist 438 km lang, das sind 1,70 Meter Straße je Einwohner Stundenlang irrte er durch die Straßen ber Stadt Dieser Satz ist in vielen Romanen und Erzählungen zu lesen; Schrift- steller gebrauchen n, wenn sie ausdrücken wollen, wie einsam urad Verlassen sich der einzelne mitten im Menschengewühl fühlen kann. Wer aber hat, dabei einmal nachge- dacht, welch peängstigendes Labyrinth das Straßennetz selbst kleinerer Städte darstellt? Ihr Lauf kreuz und quer durch die mensch- lichen Siedlungen erreicht erstaunliche Län- gen, und wenn man nur die Straßenzüge der 24 mehr als 20 000 Einwohner zählenden Orte Westdeutschlands zusammenzählt, dann kommt man schon auf eine Summe von fast 40000 Kilometern sie umspannen also beinahe einmal den gesamten Erdball! Die große Zahl peweist, daß jeder ein- zelne Ort einen beträchtlichen Beitrag lei- sten muß, damit sie erreicht wird. Hamburg als größte Stadt der Bundesrepublik hat Straßen im einer Gesamtlänge von 2400 km, die— in gerader Linie ameinandergereiht- über Mitteleuropa und den Balkan hinweg noch über die türkische Hauptstadt Ankara hinaus tief nach Kleinasien hineinreichen Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- be- niehungsweise Sonntagsdienst: Schwan- Apo- theke, D 5, 4(Tel. 3 27 01), Kronen-Apotheke, Schwetzinger Straße 26(Tel. 42918), Fortuna- Apotheke, Friedrich-Ebert-Straße 39(Tel. 53110), Industrie-Apotheke, Friedrichstraße 1-3 (Tel. 48183), Freya- Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9-11(Tel. 59060), Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871), Flora-Apo- theke, Feudenbeim, Hauptstr. 112(Tel. 71815). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahnärzt- chen Betreuung steht heute von 15 bis 17 und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Dr. Franz Böhm, P 6, 26(Tel. 32033), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 21, Februar ist Josef Ruppert, F 2, 12,(Tel, 32313), dienstbereit. 5 Lebende Steine, ke e blühende Bizurrien würden. Drei volle Wochen müßte ein rüsti- ger Fußgänger pausenlos marschieren, wollte er alle Straßen Hamburgs abschreiten. Und ebenso unmöglich wäre das restlose Durch- wandern der Straßenzüge Dortmunds(1400 km), Münchens(1325 km), Essens(1185 km) oder Kölns(1150 km). Aber auch die Auf- gabe, das Straßennetz von Mannheim zu Fuß zu durchmessen, könnte einem harm- losen Spaziergänger einen Schrecken einja- gen: es hat nämlich eine Länge von 438 km — in gerader Strecke würde es etwa bis Paris führen—, und man muß 88 Stunden lang ununterbrochen kräftig ausschreiten, wenn man alle Straßen unseres Heimatortes von der ersten bis zur letzten abgehen will. Daß unsere Straßen wirklich sehr lang sind, läßt sich auch noch anders nachweisen: Werm plötzlich alle Einwohner aus ihren Häusern kämen und sich gleichmäßig über den ganzen Ort verteilten, dann entstände keine Spur eines Gedränges; im Gegenteil, die Straßen erschienen recht leer, denn je- der einzelne hätte auf einer Länge von 1.70 Metern die volle Straßenbreite zur Verfü- gung. Solch ein Rechenexempel ist keine müßige Spielerei. Aus Zahlen dieser Art liest man nämlich ab, ob und in welchem Grade eine Stadt eng oder weitläufig ge- baut ist. Zwei Beispiele aus Städten etwa gleicher Größe erläutern das am besten: In Braun- schweig kommen auf jeden Einwohner 1,20 und in Lübeck zwei Meter Straßenlänge, Während im Durchschnitt aller mehr als 20 000 Einwohner zählenden westdeutschen Orte 1% Meter Straße je Kopf vorhanden sind. Um diesen Durchschnitt schwanken die Zahlen erheblich; nur ein halber Meter Straße kommt auf den Einwohner der nie- derbayerischen Stadt Landshut, das fast gleichgroße, niederrheinische Hürth hat da- gegen ein Straßennetz von neunfacher Aus- Aehrllg: 4% Meter Straße kür jeden Ein- Wohner. HASSE N Ueeaiss ans? bel auf der Bühne, im Keller, im Büro und bei den Behörden abspielt. „Zwei Ballen Heu, Stroh, Quetschhafer und Karotten“, stöhnt der Geschäftsführer in das Telefon, an dessen anderem Ende ein Futtermittelhändler die Bestellung aufnimmt. Heu im Variete? Jawohl, denn diesmal ist ein Artist angekommen, der mit Mauleseln arbei- tet und die lieben Tierchen ja schließlich un- terbringen muß. Wo? Im Keller, der zum Stall umgebaut wird und von dem aus ein besonderer Bohlenlaufgang zur Bühne führt. Die Probe ist oft schwieriger als die Vorstellung selbst“, meint ein anderer Artist, der gerade mit seinem Partner und der Ka- pelle seine Nummer durcharbeitet. Man nennt das Stich- oder Sichtproben, und probiert wird in schlichtem„Zivil“.„Wenn ich vom Tisch falle, dann recht viel Blech!“ heißt das Kommando. Stichworte werden am Noten- pult in kleine Bleistiftnotizen verwandelt, ein Trommelwirbel wird durchexerziert, und der Chefbeleuchter, der auf einer Art„Kom- mandobrücke“ steht, muſz auf die Sekunde genau arbeiten können. An der verwirrenden Vielzahl von Hebeln und Schaltern hat er immerhin die respektable Leuchtkraft von ungefähr 35 000 Watt vor sich, die sich auf die 64 Quadratmeter große Bühne konzentrieren. Bevor es aber zur Probe geht, spielt sich vor den Kulissen die stets gleichbleibende Zeremonie des Amtsschimmels ab, der schon bei der Ankunft am Bahnhof zu wiehern be- ginnt und bis zum Abend eine ganze Menge Stationen durchtraben muß. Ein Beauftragter des Theaters holt die neueintreffenden Arti- sten an der Bahn ab, bringt sie zu ihren Zim- mern und empfiehlt ihnen, wo sie gut und billig essen können. Ein Volontär sorgt für die Zimmervertei- lung. Die ausländischen Artisten müssen dem Landesarbeitsamt gemeldet werden, die Po- lizei will wissen, wer in Mannheim abgestie- gen ist und das Stuttgarter Wirtschaftsmini- sterium verlangt wegen der Devisen eine Be- Ausfertigungen. Hilfs- scheinigung in acht pracht werden, kräfte müssen unterge Sechs Auftritt. tadellos bis zehn Minuten dauert so ein Vas vorher alles geschieht, um ihn Abrollen zu lassen, ist meur als nur ruheloses Leben zwischen Koffern, Hotelzim- mern und D- zen. Und ein wenig sollte man auch dar denken, wenn man dem Artisten nach g ücktem Salto Beifall spendet. hwW Auch vierbeinige Artisten kommen ab und Zu im Varieté vor. Hier ist es ein Maulesel, der seinen Wagen verläßt, um sick in dem im Keller provisorisch zurechtgemachten Theater-Stall a die Strapsen der Vorstellungen vorzubereiten. Fotos: Steiger Tanz und Musik als Spiegel der Zeit Ein Vortrag über Lebensformen und rhythmischen Ausdruck Auf Einladung der pädagogischen Ar- beitsstelle sprach am Freitagnachmittag Karl Strässer, Dozent für rhythmische Er- ziehung am sozialpädagogischen Seminar Dortmund, zu den Schülerinnen der Mäd- chenberufsschule über„moderne Lebens- formen und rhythmisches Ausdrucksemp- kinden“. Um die Parallelentwicklung von Panz und Musik auf der einen und gesell- schaftlicher Anschauungen und Formen auf der anderen Seite zu erklären, ging Strässer von der Epoche vor der französischen Re- volution und ihren tänzerischen Elementen aus. Damals stand das Menuett, vornehmes Kind einer graziösen Zeit, dem Bauerntanz, dem Ausdruck dämonischer Vitalität, gegen- über— Apoll und Dionys in ihrem Wett- streit um den sich über das Materielle er- hebenden Menschen. Während das Diony- und mordende Kurnivoren Ein Mannheimer kultiviert in seiner Wohnung allerlei Pflanzenraritäten „Lebende Steine“? Eigentlich eine para- doxe, aber dermoch treffende Bezeichnung. Denn diese kleinen Pflanzen, die hier in der Wohnung eines langjährigen Mitglieds des Gartenbauamtes in zahlreichen kleinen Blumentöpfen das Fensterbrett füllen, sehen Steinen so ähnlich, daß sie zwischen richti- gen Steinen gar nicht auffallen. Als Cono- phyten und Lithopsarten werden sie wis- senschaftlich bezeichnet, und man hat sie in die Klasse der Sukkulenten eingereiht, in die beispielsweise auch die Kakteen ge- hören. Mam versteht darunter Pflanzen mit Hleischig-saftig entwickelten Trieben, die darin für Dürrezeiten Wasser speichern. Auch die rund 300 Arten der„lebenden Steine, die ausgesprochen Wüstenpflanzen und in Südwestafrika und der afriganischen Karoo daheim sind, kommen mit einem Minimum von Wasser aus. Im übrigen sind sie, von ihrem trefflichen Mimikry ganz ab- gesehen, eine recht interessante Gesellschaft. Denn die zum Teil recht hübsche Zeichmung auf ihrer Oberfläche sind in Wahrheit Fen- sterchen zum Innern der Pflanze. Auch ihre Häutung und ihre Vermehrung durch Tei- lung sind eigenartig. Im Ruhezustand schrumpft und verfärbt sich— ganz stein- ahnlich— die Außenhaut und aus dieser Hülle, die platzt, steigen eines Tages statt eines zwei grüne„Steine“, da sich der erste on der kleinen für die Pflanze überhaupt Sehr wichtigen Mittelspalte aus geteilt hat. Aus dieser Spalte entspringen auch die Neiß, gelb, zartrosa oder violett gefärbten Blüten.— Da unser Gewährsmann, wie er uns kpeimütig erzählt, von Jugend an nur un- Alltägliche,„ausgefallene“ Pflanzen geschätzt hat, gehört seine besondere Liebe auch den 5 sehr schönen, nicht weniger häufig auch 1 und grotesken und manchmal sogar ast grausigen Orchideen und Karnivoren, den fleischfressenden Pflanzen. Von den Karni- voren, die man heute genauer als Insekti- Voren bezeichnet, besitzt er augenblicklich e nur die Venusfliegenfalle, die ihre Beute zwischen den Klappen ihrer Blätter fängt. Durch eine unserem Magensaft ähnliche Flüssigkeit, die sie absondert,„verdaut“ Sie dann die Weichteile des Insekts und führt sich auf diese Weise den gebundenen Stick- stoff zu, den sie auf dem stickstoffarmen Moorboden ihres Standortes nicht erhält, aber braucht. Die bei uns bekannteren In- Drei Orchideen Frauensckhuharten) aus der Zucht eines Mannheimer Pflanaensammlers, dessen Hobby es seit vielen Jahren ist, seltene zum Blühen ⁊zu Foto: Steiger Gewächse in seinem Heim bringen. sektivoren Sonnentau und Fettkraut da- gegen locken ihre Beute auf, den Honig ahnelnden„Leim“ ihrer Blätter, während die Kannenpflanze sie zu dem gleichen Zweck des Mordens in die(Blätter) Kanne steigen oder kriechen laßt. Von der großen Orchideenzucht mit etwa 30 Arten, die von den Bomben zerschlagen wurde, blieb unserem Gewährsmann mächts als eine Anzahl von Aufnahmen, die er selbst gemacht hat. Der neue Anfang seiner Orchideensammlung ist noch klein. Dafür aber weiß Herr F. viel zu erzählen aus der Geschichte der Orchideenliebhaberei und der Orchideenzucht im Zimmer, die erst zu Be- ginn des 20. Jahrhunderts aufkam und etwa 30 gute Sorten kennt aus Mexiko, Guate- mala und Brasilien, vor allem die Arten Odontoglossum, Cattleya, Oncidium und, ins- besondere in Kreuzungen, Cypripedium. Die vielgestaltige, bunte, reiche und bi- zarre Wunderwelt der tropischen Orchideen verzaubert den, der sie liebt, wenn sie Blü- ten schenkt, die bunten Insekten gleichen oder einem Vogelköpfchen, einer Spinne oder einem Greisenantlitz, einem Drachen- maul mit Zunge oder einem Ungeheuer des Meeres; Blüten, die berauschend duften, gar nicht oder abschreckend riechen.„Woher haben Sie denn die vielen entzückenden Schmetterlinge?“ fragte eine Besucherin in einem Gewächshaus, als eine Rispe von Orchideenblüten sich schaukelnd im Luftzug wiegte. So vermögen sie zu täuschen. Ganz entzaubert aber ist die Laborato- riumsgeburt einer Orchidee aus Samen. Denn er wird auf sterilen Agar-Böden aus- gesät, Wo er keimt, später wird der Keim- ling auf feingehacktes Moos pikiert, und je nach Art braucht solch ein Orchideenspröß- ling vier bis sechs Jahre sorgfältiger Pflege, bis er blüht. In Europa jedenfalls sind Or- chideen offenbar recht anspruchsvoll und wollen sich nur mit echten und treuen Lieb- habern einlassen, die sie allerdings dann auch beglücken. 1ei sische bei den kultivierten Schichten in Vergessenheit geriet, blieb das Rustikale im Volk erhalten und brach nach dem Sturz des französischen Hofes mit elementarer Wucht durch: Die Republikaner tanzten auf den Mauern der Bastille nach den Melo- dien befreiter Leidenschaft. Dann stand Wien im Vordergrund des musikalischen und tänzerischen Lebens; Jo- hann Strauß komponierte den Walzer, das selige Wiegen in der Unendlichkeit, den Zentrifugaltanz, der jedoch als Paartanz wieder in der bürgerlichen Formenwelt plieb. Zur gleichen Zeit kam aus der Tschechei die Polka, aus Polen die Mazurka und Polonaise, aus Ungarn die Zigeuner- musik— Melodien und Tänze der Roman- tik, in die sich langsam die Großstadtrhyth- men einschlichen. Die Jugendbewegung schuf eine neue Art des Gemeinschafts- tanzes, die rhythmisch orientiert war. Als Synthese dieser Zweige, nicht als neue diktatorische Richtung bezeichnete Strässer den Jazz, der 1917 nach Europa kam. an seiner Entstehung hätten die geistlichen, rein rhythmischen Gesänge der Neger, die Komponenten der Marschmusik und die vergangenen europäischen Musik- formen den gleichen Anteil.„Jazz ist die konsequente rhythmische Durchführung und Verschmelzung alter Musikelemente“ meinte Strässer und erklärte ihn zu einem Spiegel unserer Zeit, der die uns bewegenden Strö- mungen(Großstadt, Technik, Tempo, Sport) wiedergibt. Im Jazz zeichne sich auch der Konflikt zwischen Gesetz und Freiheit auf. Abschließend sagte der Redner, er glaube an die europäische Ueberwindung des dionysischen Tanzes Apoll, Gott der verfeinerten Form, werde über den heu- tigen Lebensstil siegen. 112 Lokal„Flora“ am 20. Februar, 20.11 Uhr Mas- kenball. Ostpreußenvereinigung. Am 20. Februar im Hotel„Rheinhof“ Kappenabend. Radsportverein 1897 Waldhof. Am 20, Fe- pruar, 20.11 Uhr, Maskenball in der Sledler- gaststätte Speckwegbunker. Der Männergesang verein„Liederhalle E. 5 lädt zu einem Maskenball am 20. Februar, 20.11 Uhr, in sämtlichen Räumen des Rosen- gartens ein. Landsmannschaft Sachsen Monatsversemmlung in der D 5, 3, am 20. Februar, 20 Uhr. „Ernährungshygiene“ ist das Hauptthema einer Vortragsreihe, über das Kurt Willmann, Darmstadt, erstmals am 20. Februar, 19.30 Uhr, im Goetheszal auf Einladung des Instituts für piologisch-dynamische Forschung und der Anthroposophischen Gesellschaft spricht. Wei- tere Vorträge folgen am 27. Februar, 6., 13. und 18. März, jeweils 19.30 Uhr im Goethesaal. Männerchor Gartenstadt. Am 20. Februær, 20.11 Uhr, im Franziskushaus, Waldhof, Gar- tenstadt, Meskenball. und Thüringer. „Landkutsche“, Geflügelzüchter- Verein Neckarau E. V. Närrischer Züchterabend am 20. Februar, 19.11 Uhr. Ruderverein„Amieitia“ E. V. Maskenball unter dem Motto„Fasching am Lido“ àm 20. Februar, 20.11 Uhr, im Bootshaus. Stadtjugendausschuß. Am 20. Februar, 10 Uhr, in der Jugendherberge Vollversamm- lung des Stadtugendausschusses. 0 allen apotheken Sportclub 1910 E. V. Käfertal. Maskenball am 20. Februar, 20.11 Uhr, im katholischen Vereinshaus, Käfertal, Obere Riedstraße 16. Landsmannschaft Schlesien, Ortsgruppe Innenstadt. Kappenabend im Hotel„Rheinhof“ am 20. Februar, 20,11 Uhr. Adventgemeinde. In J I, 14 17 Uhr, Vortrag„Gottes neue Weltordnung“, Aduarienverein„Nymphaea“. Fischbörse Am 21. Februar, 9.30 bis 12 Uhr, im Lokal„Zum gude Drobbe“, Langstraße 19. Männergesangverein„Sängerrunde“ E. V. 1904. Generalversammlung am 21. Februar, 15 Uhr, im Lokal Fahsold, T 2, 15. Um 18 Uhr Familien- treffen im gleichen Lokal. Kleingärtnerverein Mannheim Süd E. V. Generalversammlung am 21. Februar, 14.30 Uhr, im Volkshaus Neckarau. Wanderfreunde. Am 21. Februar Wande rung: Weinheim— Geiersberg—. Kalten Stein — Ritschweier— Rittenweier— Birkenbrünnle — Schriesheim. Abfahrt: 8.45 Uhr OEG-Bahn- hof Neckarstadt.. Der MM. Kinder-Fasching mit dem Mär chentheater„Kurpfalz“ wird am 21. Februar, 13.01 Uhr, im Universum wiederholt. Kolpingsfamilie Mannheim-Zentral. Krippel hält am 21. Februar, 20 Uhr, im pingsheim, E 6, einen Lichtbilder v rag Über seine Wallfahrt nach Sachseln) Schweiz, dem Geburts- und Wirkungsort des heiligen Bru- ders Klaus von Flue. T. V. Die Naturfreunde“. Am 21. Februar Besichtigung des neuen Gaswerks auf dem Lüzenberg. Treffpunkt 9.30 Uhr am Gaswerk⸗ eingang, Waldhofstraße. KRV Columbus“. Maskenball am 21. Fe- pruar, 18.11 Uhr, im„Zähringer Löwen“. Wir gratulieren! Maria Dechant, Mannheim, Waldhofstraße 232, wird 65, Lina Schönbrunner, Mannbeim-Käfertal, Jägerstraße 33, wird 70, Eva Zickler, Mannheim Rheinau, F HAling- Straße 20, wird ebenfalls 70 Jahre Alt. Katha- rina Binder, Mannheim, H 7, 9, begeht den 75, Hans Deinhart, Mannheim-Neckarau, Wingert straße 62, ebenfalls den 75., Theodor Kühl, Mannheim-Rheinau, Relaisstraße 84, den 78 Geburtstag. Das 80. Lebensjahr vollenden Anna Schleger, Mannheim-Rheinau. Stengel hofstraße, Eugen Simmendinger, Mannheim- Neckarau, Germaniastraße 24, Amalie Göckel, Mannheim, S 3, 53. Georg Bär, Mannbheim- Neckarau, Kleine Straße 10, kann den 83.1, Marie Lindl, Mannheim, E 3, 16, den 86. Ge- purtstag feiern. Die Eheleute August Kam- merer und Katharina geb. Walter, Mannheim, Riedfeldstraße 6, haben goldene Hochzeit. am 21. Februar, Alois Kol- Als wir am 15. Februar bekannt gaben, reich und gewannen erheblich an Boden 91 62 2 1 Stimmen für 19.30 Uhr, Stimmen für 19.45 Uhr, Stimme für 20.30 Uhr, 2 Stimmen für 19.00 Uhr, 5 Stimmen, die darum baten, die Ausschlaggebend war in den weitaus Endergebnis der Leserbefrugung über die Anfangszeit des Nationaltheaters 19.30 oder 20 Uhr für 20 Uhr, ein Betrieb mit etwa 200 Angestellten ebenfalls für 20 und 9 Leser für 19.30 Uhr entschieden hätten und am Tage darauf einige Zuschriften veröffent- lichten, rechneten wir bereits damit, daß wir hierdurch die Anhänger des 19.30-Uhr- Beginns auf den Plan rufen würden. So war es auch. Sie meldeten sich sehr zahl- e g„allerdings nicht genug, um das Rennen kür sich entscheiden zu können. Das Endergebnis lautet: Stimmen für 20.00 Uhr( die oben genannten 200 Stimmen), jeweiligen Länge des Stückes festzusetzen. 20 Uhr die späte Heimkehr von der Arbeitsstelle, bei einer Entscheidung für 19.30 Uhr die günstigere Verkehrsverbindung. Nunmehr ist es Sache der Theaterleitung, nicht zuletzt diejenige der Verkehrs- betriebe, daraus die Konsequenzen zu ziehen und eine Entscheidung zu treffen. daß sich bisher bei 69 Zuschriften 59 Leser Zeit des Beginns der Vorstellung nach der meisten Fällen bei einer Entscheidung für Die Lokalredaktion. Seite 8 „„ dd/ ͤ MORGEN —— Der Wormser Vergiftungsfall: Wurde Inna Humunn von ihrer Freundin vergiftet? Haftbefehl gegen Christa Lehmann erlassen/ Bekannte sagen:„Gemeinsamer Freund“ Worms. Gegen die schon am Donnerstag- abend vorläufig festgenommene 30 jährige, verwitwete Frau Christa Lehmann ist am Freitagnachmittag vom Wormser Unter- suchungsrichter Haftbefehl erlassen worden, Weil sie unter dem dringenden Verdacht steht, ihre Freundin Anna Hamann am ver- gangenen Montag mit dem in eine Praline Praktizierte Pflanzenschutzmittel E 605 ver- Eiftet zu haben. Christa Lehmann hatte bei ihrer ersten Vernehmung nach dem Tode ihrer Freundin als einzige von allen Personen die ebenfalls vom den Pralinen gegessen hatten, ausgesagt, daß sie nach dem Genuß plötzlich Magen- schmerzen bekommen habe. Frau Lehmann war in der Nacht zum Freitag und am Freitag selbst erneut vier Stunden verhört worden, ohne daß sie ein Geständnis ablegte. Bei ihrer Verhaftung trug sie einen braunen Pelzmantel und Trauerkleidung, da sie unmittelbar nach der Beerdigung von Frau Hamann zum Verhör mitgenommen worden war. Bei den Ermittlungen über die Freundin der Verstorbenen ist bekannt geworden, daß der Mann Christas, Karl Lehmann, vor zwei Jahren im Alter von 40 Jahren völlig über- raschend en einer Magenerkrankung gestor- ben ist. Es verlautet, daß die Leiche jetzt Die Stadt gab nach Lahr. Der Widerstand einer Frau aus Lahr gegen das städtische Wohnungsamt und die Stadtverwaltung hat mit einem Erfolg der Einwohnerin geendet. Die Frau war vor eini- gen Tagen mit ihren drei Kindern und einer blinden Großmutter aus einer dunklen Kam- mer eines baufälligen Altstadthauses wider- rechtlich in eine leerstehende städtische Wohnung eingezogen. Sie hatte sich trotz der Androhung einer Zwangsräumung nicht mehr daraus vertreiben lassen. Der Stadtratsaus- schuß für Wohnungsfragen hat nun beschlos- sen, die Familie aus menschlichen Gründen in der Wohnung zu belassen. Er verlangte von der Frau jedoch, daß sie ihr Unrecht ein- sehe, und als Zeichen der Reue 20 Mark an das Rote Kreuz zahlt. Die Frau nahm diesen Vorschlag an. Lastwagen vom Austria-Expreß zertrümmert Mainz. Ein schwerer Lastkraftwagen mit Anhänger wurde am Freitagmorgen gegen 5 Uhr auf der linken Rheinstrecke zwischen den Bahnhöfen Oberwesel und Bacharach an einem Bahnübergang vom Austria-Ex- preß erfaßt und völlig zertrümmert. Der 42- jährige Fahrer aus Koben an der Mosel und seine etwa 30jährige Begleiterin waren sofort tot. Der Unfall entstand, weil die Schranke nicht geschlossen war. Der Schrankenwärter erlitt schwere Verletzun- gen, als die Trümmer des zerfetzten Motor- Wagens das Bahnwärterhaus die Böschung des Bahnkörpers hinunterfegten. Der Austria-Expreß, der unmittelbar hinter der Unglücksstelle zum Stehen gebracht wer den konnte, fuhr mit 227 Minuten Ver- spätung weiter. Spätere Züge wurden über die rechte Rheinstrecke geleitet. Die Räu- mung der Unglücksstelle gestaltete sich des- halb so schwierig, weil sich große Teile des Lastkraftwagens unter die Lokomotive des Expreßzuges geschoben hatten. exhumiert werden soll, um weitere Anhalts- Purikte zu erhalten. In der Wohnung des Vaters von Frau Lehmann, Ludwig Ambos, soll das giftige Schädlingsbekämpfungsmittel E 605 gefun- den worden sein, das Ambos in seinem Gar- ten verwendet hat. Die Kriminalpolizei hat diesen Fund allerdings bis jetzt noch nicht bestätigt. Bekannte der Christa Lehmann, deren verstorbener Mann Inhaber eines Platten- legergeschäftes war, sagen, daß sie in we- nig erfreulichen Verhältnissen lebe. Sie hat drei Kinder, eines davon— ein acht Wochen alter Säugling— ist unehelich geboren. Von Streitigkeiten zwischen den beiden gleich- altrigen Freundinnen wissen aber Freunde und Bekannte nichts zu berichten. Die bei- den Witwen seien so eng befreundet ge- Wesen, daß jede über die Bekanntschaften der anderen genau Bescheid wußte. In letz- ter Zeit seien beide wiederholt mit einem etwa 35 Jahre alten Monteur gesehen worden. Der Schwiegervater Christa Lehmanns ist vor einem halben Jahr auf dem Weg zu sei- ner Arbeitsstätte vom Fahrrad gefallen und nach dem ärztlichen Befund einem Herz- schlag erlegen. Gegen Typisierungs-Tendenzen bei Wohnbauten Hochwertiger sozialer Wohnungsbau— Eine Ausstellung in Stuttgart Stuttgart. Saubere, klare und lebendige Lösungen staatlich geförderter Wohnungs- baten zeigt die Wanderausstellung„Sozia- ler Wohnungsbau“ des BDA“, die vom badisch-württembergischen Landesgewerbe- amt in Verbindung mit dem Landesverband Württemberg-Hohenzollern des Bundes Deutscher Architekten veranstaltet wird und am Freitag im Stutgarter Landesgewerbe- museum eröffnet wurde. Die Schau, die bis zum 6. März zu sehen ist, bringt an Hand von Großfotos, Modellen und Grundrissen interessante Beispiele von Flach-, Mittel- hoch- und Hochbauten im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues aus dem gesamten Bundesgebiet. Daneben macht die For- schungsgemeinschaft Bauen und Wohnen in Stuttgart mit ihren Erkenntnissen auf dem Gebiet der zweckmäßigen Einrichtung von Baustellen bekannt. Besonderer Wert wurde von den Initiatoren der Ausstellung, die erstmals beim vorjährigen BDA-Bundestag in Hamburg gezeigt worden war, auf die qualitativ hochwertige Lösung der einzelnen Bauaufgaben trotz der zur Verfügung stehenden geringen Mittel gelegt. In einer Pressekonferenz führte ein Sprecher des BDA Klage über den Wust von Formularen, durch den sich der Architekt hindurchkämpfen müsse, ehe er die notwen- digen Baugelder im sozialen Wohnungsbau erhalte. Er schlug vor, daß sich die zustän- digen Stellen endlich mit den Architekten an einen Tisch setzen, um die enorme Zahl der Formulare auf einen vernünftigen Stand herunterzudrücken. Scharf wandte sich der Sprecher gegen die Tendenzen einer Typi- sierung der Wohnungsbauten im gesamten Bundesgebiet, die ohne Rücksicht auf die verschiedenartigen Landschaften zu einer öden Gleichmacherei führe. 5 Notfalls Enteignung der Grundstücke Stadt Stuttgart kämpft um Gelände für das Neckarhafenprojekt Stuttgart. Die Stadt Stuttgart will notfalls die privaten Grundstücke, die für das Neckar- hafenprojekt benötigt werden, enteignen las- sen. Mit überwiegender Mehrheit stimmte der Stuttgarter Gemeinderat einem Antrag Zzu, wonach die Enteignung der Grundstücke für den Fall beantragt werden soll, daß bis zum 15. März dieses Jahres mit den Eigen- tümern keine Verständigung auf der Grund- lage des bisherigen Angebots der Stadt zu- stande kommt. Die Landesregierung hat die Stadt Stutt- gart im Oktober vergangenen Jahres er- mächtigt, die für den Bau des Neckarhafens erforderlichen Grundstücke und Rechte im Wege der Zwangsenteignung zu erwerben. Das Gebiet des künftigen Neckarhafens um- faßt eine Fläche von etwa 175 ha. Von dieser Fläche gehören 129 ha der Stadt und 40 ha Privaten Eigentümern. Die meisten der Grundstücksbesitzer haben sich in dem„Ver- band der Geschädigten durchs Neckarhafen- projekt Stuttgart“ zusammengeschlossen. Der Verband, dem 232 Gärtner und Gemüse- bauern angehören, lehnt den von der Stadt Stuttgart angebotenen Kaufpreis als zu nie- drig ab. Ueber 11 000 wohnungssuchende Familien in Karlsruhe Karlsruhe. Nach der neuesten Statistik des städtischen Wohnungsamtes Karlsruhe beträgt die Zahl der wohnungssuchenden Familien im Stadtkreis Karlsruhe bei einer Einwohnerzahl von rund 210 000 noch immer 11 124. Darunter befinden sich nahezu 2500 Neubürgerfamilien. 2628 Familien leben in stark beengten Wohnverhältnissen und müs- sen sich mit weniger als sechs Quadratmetern Pro Person begnügen. Mit Brotlaiben und Unterwäsche Böblingen. Mit zwei Laiben Brot und etwas Unterwäsche zogen am vergangenen Montag zwei zwölfjährige Mädchen aus Magstadt von der Schule weg auf die Reise. Als die Kinder nicht, wie üblich, nach Hause kamen, erstatteten die Eltern Ver- mißtenanzeige. Am Donnerstag fand die Polizei nach umfangreichen Nachforschun- gen heraus, daß sich die Mädchen zu Ver- wandten nach Gruiten im Kreis Düsseldorf begeben hatten. Die beiden„Damen“ waren per Anhalter gereist. Die Rückreise zu ihren Eltern werden sie nun unter Bewachung mit dem Zug antreten, Seit 14 Monaten kein Todesfall Leonberg. Die 676 Einwohner der Ge- meinde Münklingen im Kreis Leonberg scheinen sich einer außerordentlich guten Gesundheit zu erfreuen. Seit 14 Monaten ist in der Gemeinde kein Todesfall mehr vorgekommen. Der Totengräber übt glück- licherweise noch einen zweiten Beruf aus. Ils Gastgeschenk der Ruberto Curolu empfing Bischof D. Dr. Dibelius aus der Hand des Rektors der Universtität Heidelberg, Professor Dr. Schlinle, das Faksimile des Siegels der Universität. Aus Rheintand- fax Ludwigshafen. Der pfälzische Kirchen- Präsident, D. Stempel, wird nicht an der Weltkirchenkonferenz in Evenston teilneh- men. Wie bekannt wird, hat er Bischof Di- belius gegenüber seinen Verzicht ausgespro- chen und gebeten, an seiner Stelle einen Laien aus der Sowjetzone zu delegieren. Ludwigshafen. Die Stadt Ludwigshafen beginnt in diesem Jahr mit dem Bau eines Jusendzenhums, de den Jugendverbänden zu Tagungen und Sport- veranstaltungen zur Verfügung gestellt wer⸗ den soll. Außerdem ist vorgesehen, bereits in diesem Jahr die„örtliche Kindererho- Jung“ auf das 180 000 qm große, an einer Badeanstalt gelegene Gelände zu verlegen. Die„örtliche Kindererholung“ wird seit mehreren Jahren von der Stadt Ludwügs- hafen für etwa 1200 Kinder veranstaltet, Samstag, 20. Februar 1954 Nr. g — anläßlich der Vebergabe des Dia- coniewis senschaftlichen Instituts Foto: Lebeck deren Eltern nicht in der Lage sind, hte Kinder während der Sommerferien aus Lamd in Erholung zu schicken, Für dieses Jahr ist zunächst der Bau einer Großküche und einer Halle vorgesehen, die als Speise- und Aufenthaltsraum dienen soll. Außerdem werden ein Sportplatz angelegt und Spiel- geräte wie Schaukeln, Wippen und ein Ka- russell aufgebaut. Frankenthal. Vor der Dritten Strafkam- mer des Landgerichts Frankenthal beginnt 3m 16. März ein Prozeß gegen den 50 Jahte Alten Kammerjäger Anton Göbel, der ein „Rattengift“ hergestellt hatte, das in der Frais jedoch ohne die gewünschte tödliche Wirkung für die Nagetiere blieb, Gödel hatte dieses von ihm selbst hergestellte „Rattengikt“ in Baden- Württemberg veitrie. ben, Die Ermittlungen der Staatsanwalt schaft hatten ergeben, daß die Ratten auch nach dem fressen dieses Giftes frisch und munter blieben. 5 Kraftlohtzebge Weitere Kraftfahrzeuge Seite 14 Adler Trumpf junior im gutem Zustand, wegen Anschaf- Kung eines größeren Wagens sehr Preisgünstig zu verkaufen. Angeb, u. Nr. P 12719 an den Verl. gr. Wagens Mercedes 180 10 000 Km, schwarz, Schonbezüge, Radio, Nebellampen, Liegesitz, neuw. Zust., weg. Neuanschaffg. unter Nr. 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Als sich vor über zwei Jah- ren zuerst die Stadt Baden-Baden mit Er- folg, und dann die Hardtdörfer der Kreise Rastatt und Bühl erfolglos gegen den Bau eines groben rechtsrheinischen Düsen ſägerklusplatzes wehrten, dachte man zuerst an den durch den Flugplatz entstehenden Schaden für Grund und Boden, nicht aber an die wirtschaftlichen Möglichkeiten, die gleichzeitig damit verbunden sind. In Ba- den-Baden kürchtete man um den Frem- denverkehr. Dann tauchte das Gerücht auf, daß der alliierte Planungsstab der NATO in Fontainebleau zu der Ueberzeugung ge- kommen wäre, daß der Flugplatz besser Unksrheinisch auf elsässischem Boden wegen der dort besseren Aufwinde und des fehlenden Herbst- und Winter- nebels angelegt würde. Aber auch die elskssischen Bauern wollten von dem Flug- platz nicht viel wissen. Es blieb bei der Entscheidung: der Flugplatz wird rechts- rheinisch gebaut. So geschah es denn auch. Als es dann geschehen war, stritten sich die Städte Bühl und Rastatt, auf wessen Gemarkung die Wohnhäuser kür die kana- dische Belegung des Flughafens zweck- mäßiger gebaut würden. Dem Bühler Bür- germeister war eine von der amerikani- schen Eutheran Church in Aussicht ge- stellte Siedlung für 5000 Flüchtlinge und die damit verbundene Industrialisierung seiner Kreisstadt entgangen. Er hatte also allen Grund, um die kanadische Siedlung besorgt zu sein. Die Rastatter, die sich trotz allem gern an das Badner-Lied erinnern, 1 daß in Rastatt die Festung sei, was Badens Stuttgart. Die Landesverkehrswachten der krüneren Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern haben sich in Stuttgart zur„Landesverkehrswacht Ba- den- Württemberg E. V.“ zusammengeschlos- sen. Die neue Organisation, deren Hauptge- schäftsstelle sich in Stuttgart befindet, vertritt 48 Kreisverkehrswachten. Zum ersten Vor- sitzenden wurde Dr. Klemm, Stuttgart, ge- wählt. Stellvertretende Vorsitzende sind Dr. Rößler, Baden-Baden, Dr. Uhlig, Mann- heim und R. A. Jänsch, Reutlingen. Dr. Klemm bezeichnete es vor Vertretern der Ministerien, Regierungspräsidien, Ver- kehrsbehörden und Polizeidienststellen als die Hauptaufgabe der Verkehrswacht, den Kampf gegen den Verkehrsunfall mit dem Menschen und nicht gegen den Menschen zu Der Neckur-Kunul wächst Baden- Württemberg vor. Die kanadische City in Söllingen: Kirche und Gefängnis enistunden zuerst Macht Rastatt das Rennen um die Siedlung?/ Kanadische Flieger fühlen sich auf dem NATO-Flugplatz recht wohl Glück ausmache, hofften ebenfalls auf die kanadische Siedlung, wodurch sie eine Art internationale Siedlung atlantischer Streit- kräfte zu werden meinten, nachdem Ra- statt schon stark durch französische Streit- kräfte und dazu gehörende deutsche Ar- beitseinheiten belegt ist. An der Siedlung zeigten sich auch plötzlich die Baden-Ba- dener interessiert, die zwar die stählernen Vögel der Düsenjäger nicht gerne vor den Toren ihrer Stadt sahen, dafür aber gar nichts dagegen einzuwenden hätten, wenn die Besatzung dieser Vögel sich in Baden- Baden heimisch fühlen würden, weil der Dollarsegen aus Kanada eben doch nicht zu verachten ist. Nun, bisher sieht es 80 aus, als sollte Rastatt das Rennen machen und die mit kanadischen Geldern zu er- stellende Siedlung erhalten, weil die auf zwei Jahre nach Europa verpflichteten Kanadier nicht auf ihre Familien verzich- ten wollen. Wer sich heute dem Flugplatz nähert, der 300 Hektar Land umfaßt, auf dem die Flieger ihrer britischen Majestät aus dem nördlichsten Dominion des Commonwealth stationiert sind, wird erst einmal auf die Schilder in kyrillischer Schrift aufmerksam, die in der Oberrheinebene sich seltsam genug ausnehmen. Sie sind der besonderen Aufmerksamkeit der Angehörigen der so- Wjetischen Militärmission in Baden-Baden empfohlen, wo in der Villa„Sorrent“ die bei der französischen Besatzungsmacht be- glaubigten sowjetischen Offiziere in ihrem „Baden-Badener Kreml“ leben, wie man in der internationalen Kurstadt an der Oos zu „Lundesverkehrswacht Buden-Württemberg“ Landesverkehrswachten der drei früheren Länder schlossen sich zusammen führen. Auch Dr. Enno Becker vom Vorstand der Bundesverkehrswacht warnte vor einer Schematisierung von Strafmaßnahmen und sprach sich für eine intensivere Aufklärung und Erziehung im Straßenverkehr aus. Frosimilderung und Auf den Schwarzwaldstraßen ist am Freiburg. Nach der Vorhersage des Wet- teramtes Freiburg wird sich der Frost im Schwarzwald in den nächsten Tagen etwas mildern. Es besteht auch Aussicht, daß am Wochenende noch etwas Schnee fällt und die Sportbedingungen sich etwas bessern. In den Gipfellagen ist in der Nacht zum Freitag be- reits die Temperatur gesunken, So meldete 5 5 In raschem Tempo rückt der Nechar- Kanal in Bereits im Mai 1934 soll nach einjanriger Bauzeit die Staustufe Marbach— unser Bild zeigt dus Baugelände fertiggestellt sein. Anfang 1955 werden dann die Kandulsckiffe dort anlegen können. Im darauffolgengen Jahre beabsichtigt man, die 11,5 Em lange Strecke Stuttgart- Münster nach dem Ausbau der Staustufe Poppenweiler und stufen Munster und Aldingen dem Verkehr au übergeben. dem Hinbau von Schleusentoren in den Stau- dpa- Bild mangelnden Informationsmöglichkeit liege. sagen pflegt, d. h., daß die Militärs aus der Sowjetunion ein Leben völlig abseits von dem Baden-Badener Treiben führen. Die ihnen gewidmeten Schilder des NATO- Flugplatzes besagen, daß„ausländische Missionen im Militärgelände nicht eben erwünscht“ sind. Die kanadischen Flieger, die im vergan- genen Herbst von anderen europäischen Flugplätzen oder direkt von Kanada nach Söllingen versetzt wurden, sind sich einig, daß dieser NATO- Flughafen weit und breit der schönste ist, den sie bisher für ihre Düsenjäger hatten. Sie fühlen sich auch nicht als Besatzungsmacht, und betonen dies immer wieder. Sie kommen sich mit Recht als zahlende Gäste vor, denn die kanadische Regierung bezahlt jeden Cent kür ihren Aufenthalt, gemäß dem Abkom- men, das Kanada 1951 mit der NATO ge- troffen hat, zwölf Staffeln Kampfflugzeuge zur europäischen Verteidigung beizusteuern. Die kleine Stadt auf dem Flugplatz ist ein modernes Idyll. Inmitten von Kiefern steht die kanadische City, von der böse Zungen behaupten, daß zuerst Kirche und Gefängnis vor den Wohnhäusern gebaut worden seien. Die langgestreckten Häuser sind zweckmäßig und bequem. Selbstver- ständlich fehlt weder Kegelbahn, noch Bil- lardsaal, Bibliothek und Klubräume mit Bars, wie für die Flieger der RCAF(Royal Canadian Air Force) in jeder Weise ge- Sorgt ist. Etwa 25 Millionen Mark hat die NATO in diesem Flugplatz bisher verbaut. Damit ist aber der Dollarstrom noch nicht zu Ende, wenn er auch nicht so breit fließt wie in dem gewaltigen amerikanischen Nachschubzentrum um Kaiserslautern. Mo- torräder und Autos, keine amerikanischen Straßenkreuzer, sondern mittlere deutsche Wagen werden nach wie vor von den Kana- diern gekauft. Die Geschäftsleute in der Umgebung des Flugplatzes freuen sich über die smarten Boys aus Uebersee, die vor allem immer bar bezahlen. 1d. leichte Schneefälle Wochenende mit Glatteis zu rechnen der Feldberg am Freitag früh nur noch mi- nus zwei Grad, während in mittleren La- gen des Schwarzwaldes noch Kältetempera- turen bis minus 14 Grad herrschten. Ab etwa 800 m Höhe liegt im Schwarz- wald eine zusammenhängende, nur stellen- Weise àusgesparte Schneedecke von etwa 20 Zentimetern, über 1000 me steigt die Schnee- höhe auf über einen halben Meter an. Von allen Stationen wird zur Zeit noch fester Altschnee und Harsch gemeldet. Im Augen- plick ist es noch ungewiß, ob Südwest- deutschland in den nächsten Tagen in den Bereich einer Tiefdruckwetterlage kommt, die über Westfrankreich steht und nach dem Mittelmeer zu ziehen scheint. oder ob das Hochdruckwetter vorherrschend bleibt. Auf den Schwarzwaldstragen ist zum Wochen- ende mit Glatteis zu rechnen. Die einzelnen Stationen melden: Feld- berg 70 Altschnee, minus zwei; Todtnauberg 60 Firnschnee, minus zehn; Schauinsland Halde 60 Harsch, minus zwei; Todtmoos Hochkopf 35 Altschnee, minus zehn; Mün- zenschwand 40 Altschnee, minus zehn; Schluchsee 50 Harsch, minus vierzehn; St. Märgen 50 Harsch, minus acht; Todtnau Ha- senhorn 30 Altschnee, minus sieben; Kniebis 45 Harsch, minus acht; Hornisgründe 45 Harsch, minus vier; Hundseck 25 Harsch, minus acht; Zuflucht 45 Harsch, minus acht. Gegen Geheimniskrämerei auf Rathäusern Tauberbischofsheim. Bei der Verpflichtung von 16 in den letzten Wochen neu gewählten Bürgermeistern erklärte Landrat Anton Schwan, daß das Desinteresse der Bevölke- rung an kommunalen Fragen oft an einer Der Gemeinderat müsse mindestens zweimal im Monat zusammentreten und zwar grund- sätzlich öffentlich, um die Bürgerschaft auf dem Laufenden zu halten. Nur durch die Aus- rottung der oft völlig grundlosen Geheimnis- krämerei auf den Rathäusern könne das In- teresse des Bürgers geweckt werden. Joachim Lutz 7 Am 17. Februar verstarb in Ziegelhausen bei Heidelberg der Maler und Graphiker Joachim Lutz nach langjährigem, mit be- wundernswerter Geduld ertragenem Leiden. Lutz stammte aus Höchst am Main, Wo er am 12. Januar 1906 geboren wurde. Den ersten Zeichenunterricht erhielt er bei Prof. Theodor Schindler in Mannheim, das ihm zur zweiten Heimat wurde. 1924 ging er auf die Akademie in Weimar zu Walter Klemm, dem bedeutenden Landschaftsmaler und Mlustrator. Nach einem Studienjahr an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart lebte er von 1925—26 auf Stift Neuburg bei dem Dichter Alexander von Bernus. 5 Zu seinen stärksten Erlebnissen gehörte die Teilnahme an der Deutschen Afrika- Expedition 1928—30 unter der Leitung von Leo Frobenius, auf der Lutz zahlreiche Fels- zeichnungen zu kopieren hatte. Wie diese mit größter Gewissenhaftigkeit durchgeführte, Künstlerisch höchst anregende Arbeit, so hat auch sein langjähriges Wirken als zeichne- rischer Mitarbeiter an verschiedenen Zei- tungen seinen Blick noch weiter geschärft und seine Hand geschmeidig gemacht. In den dreißiger Jahren bereiste er Holland, Frank- reich, Dalmatien und Polen, unermüdlich zeichnend und aquarellierend. Eine Zeitlang (193637) leitete Lutz die Freie Akademie in Mannheim. Glücklicherweise fand er auch im Kriege Gelegenheit, künstlerisch weiter- Zuarbeiten. Seit 1946 lebte er als freier Maler und Graphiker in Ziegelhausen bei Heidelberg. Außer dem Neckartal hatten es ihm in den letzten Jahren zwei deutsche Landschaften besonders angetan: im Süden die Ufer des Bodensees, im Norden die großräumige Natur der Wesermarsch. In der Mannheimer Kunst- halle, die zahlreiche Arbeiten von seiner Hand besitzt, wurde seine Kunst wiederholt in Kollektivausstellungen dargeboten, zum letzten Male im Frühjahr des vergangenen Jahres. Wie für die Künstler der klassisch-roman- tischen Epoche, denen sich Lutz in manchem Wahlverwandt fühlte, war für ihn die Linie das Element der Gestaltung. Sie erscheint in seinen Umriß zeichnungen als weitgeschwun- gene, leise an- und aAbschwellende Kontur. Diese Linien sind Gebilde von fast ätherischer Zartheit, die als feine Adern den weihen Grund des Papiers überziehen, der damit auf geheimnisvolle Weise zu leben beginnt. Sind seine Umrißzeichnungen zumindest mit der Feder ausgeführt, so hat Lutz bei anderen Blättern zum Bleistift gegriffen, dem er die zartesten Wirkungen abzugewinnen ver- mochte. Hier verbindet sich die edelgeschwun- gene„Melodik“ des Linienflusses mit der „Harmonik“ fein gestufter Strichlagen. Die duftigsten Wirkungen erreichte Lutz in seinen Silberstiftzeichnungen, eine Technik, die Sei- ner ausgesprochen lyrischen Begabung be- sonders entgegenkam. In seinen Bildnissen lebt eine starke Verhaltenheit im Ausdruck: alles seelische Leben ist stets gedämpft und erscheint oft nach innen gekehrt. Es zeugt von der Innigkeit seines Gefühls für alles Kreatürliche, daß er sich mit der gleichen Andacht, mit der er sich in das Antlitz eines Menschen versenkte, in das Wesen eines Tieres oder das geheimnisvolle Leben einer Songenblume einzufühlen vermochte. Die tiefe Stille, die alle Wesen und Dinge ver- klärt, durchwaltet auch seine Landschaften und Architekturbilder. Hier vor allem hat Lutz häufig zur farbigen Lavierung gegriffen, die als zarte, feingetönte Begleitung das lmneare Gerüst der Zeichnung belebt. Hier mag man auch an die architektonisch-strenge, zu Kristallinischer Bildung neigende Linien- kunst des von Lutz hochverehrten Feininger denken, an die er zuweilen anknüpfte, sie freilich ganz ins Eigene, stärker Naturhaft- Schlichte verwandelnd. In der letzten Zeit hatte er sich auch Wieder dem Holzschnitt zugewandt: in diesen meisterhaften Arbeiten, die teils in kraft- vollen, spannungsreichen Schwarzweißkon- trasten, teils in mehreren, harmonisch auf- einander abgestimmten Farben erscheinen, verbindet sich die großzügige Vereinfachung des Gegenständlichen mit der konstruktiven Architektonik des Bildbaues zu einer kantig- herben, holzschnittgerechten Gesamtwirkung. In der stillen Kraft, der durchsichtigen Klarheit und der tiefen Naturfrömmigkeit dieser von Künstlern verschiedener Richtung wie Marcks und Seitz, Heckel und Baumeister hochgeschätzten Kunst wirkte sich das Wesen eines Menschen von seltener Lauterkeit und umfassender Geistesbildung aus, zu dessen großen Freundeskreis nicht nur zufällig Lyri- Ker wie Friedrich Schnack, Hagelstange und Bernus, Essayisten wie Paquet und Rausch, Kunstfreunde wie Kaesbach und andere zählten. In der schönen, unterdessen im Druck erschienenen Rede, mit der Jürgen Rausch die letzte Ausstellung des viel zu früh verstorbenen Meisters in der Mannheimer Kunsthalle eröffnete, hat er die Kunst des Freundes„dieses maßvolle und feinsinnige Werk der Stille“, vorzüglich charakterisiert: „Eine reife Männlichkeit tritt uns entgegen, Milde ohne Schwäche, Abstand ohne Kälte, Klarheit ohne Härte, Reinheit ohne Sterilität — mit einem Wort hier zeigt sich c οοοοσντ,. 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Februar 1954, 10 Uhr, Stets günstige Gelegenheiten Teilzahlung PHORA 5 2 1 5 sen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, Morgenfeler 0 e f 5 Alt. Kath. Kirene; In Schloß- u. Er- 10.00, 1.30, Andaent us; andacht 18.60— Katertal- T. 10, 4/0, von Prediger Dr, Har Had roten). Bosna: 90 Thomaskirche: 9.30 Hgd, Ball.— lseserkeitche; 10 Unt Amt mit Pre- Liebfrauen: Messen 6.00] Sud: messen 7.80. 10.00, an- dung. Leitgedanke:„Erkenntnis a)CCCCFCFFCCTCC0 Neuhermsbeim! 9.30 Hgd., Blan. digt; Mittwoch 9 Uhr Amt. 9.30, 11.00; Andacht—. dacht 14 00.— Gartenstadt: Messen! und Bekenntnis in der Religion KAMERAS%%%»ͤ˖;öOöõÜ1 ů ⸗.1lnJ aa 0 7, 5 an den Planken Teleton 529 06 im Cari-Scholl-Saal, 85 Bundesbahn Sie entsprächen somit weder der gestiegenen mehr als 32 400 Tonnen Dieselkraftstoff, u 1 St Bürokratlus zum Opfe und bevölkerungsmäßig kleines Land, in e 8 t Bedeutung der Sewerblichen Schutzrechte die elektrischen Lokomotiven entnehmen 00 . 5 88 dem man an einem Tag von einem Ende beweint Kohlentransporte noch dent derzeitigen Ausgabenbedarf des Fahrleitungen jährlich rund 610 Milliong 1+ Nit Freiheit unvereinbar sind alle Be- zum andern hin- und zurückfahren kann.(Or) Die jährlichen Kohletransporte auf Patentamtes, der seit 1926 infolge von Preis- kWh Strom. T. mühungen, durch neue Gesetzeserfindungen Die westdeutsche Bundesrepublik ist jedoch dem Schienenweg sind nach Darstellung der und Gehaltserhöhungen wesentlich gestiegen Für die Bewältigung des Verkehrs stehen die Menschen kreier zu machen. Dieses Vor- ein hochindustrialisiertes Land mit erheb- Bundesbahndirektion Essen von 1913 bis sei. außer rund 9400 Gepäckwagen etwa 22 900 Sehen entspricht einer Bürokratisierung der licher Streckenlänge von Nord nach Süd 1953 im Bereich des heutigen Bundesgebietes Bundesbahn-Inventur Reisezugwagen und 274 000 Güterwagen be. Die vo Freiheit. Gleicht der von unten kommenden und Ost nach West. Außerdem im Herzen um rund 36 Millionen Tonnen auf 57 Mil-: J reit. Di ir aus Einkallsarmut geborenen Revolution Europas gelegen und damit ein Verkehrs- lionen Tonnen zurückgegangen. Die Bundes-„„. Hansestädte s Franz Moors. Hat nichts zu tun mit dem bindeglied 1. Ranges. Deutsche Lastzüge bahn führt dies auf den Ausbau des West-() Die Bundesbahn hat jetzt eine ge- 1 B a 3 himmelstrebenden Freiheitsdrang, der den strahlen nicht nur in alle europäischen deutschen Kanalnetzes und der Zechenhäfen, drängte Uebersicht über ihr Streckennetz sicherten Schi s Prand be karten Wandel der Geschichte darstellt. Der allein Nachbarländer, sondern auch die Nachbarn sowie auf die starke Heranziehung Von Last- und ihren Fahrzeugpark veröffentlicht.(VI) Der Bundesrat billigte am 19 Fe. deck kähig Wäre, Ewigkeitswerte zu schaffen. durchfahren mit ihren Lastzügen die Bun- e e in den Das Streckennetz der Deutschen Bundes- bruar das Aenderungsgesetz zum Kapital. r Da ist beispielsweise bei der großen Ver- desrepublik. letaten Jahren e 5 i bahn ist danach rund 30 500 km lang. Es marktförderungsgesetz. Er beschloß, did der 55 kehrsdebatten im Bundestag allen Ernstes Kein vernünftiger Mensch glaubt ernst- 3 Daum Seb iftumschleg an Kohle in enthält 30 720 Vollspur- und 230 km Schmal- auch Zinsen aus Schiffspfandbriefen bis zum mer 1 darüber diskutiert worden, ob der Last- 11 f 1 1885 Duisburg-Ruhrort, der sich 1926 noch auf 20. vird tägli twa 370 31. Dezember 1954 Steuerfreiheit gen geben. 5 5 S lich daran, dag die Bundesbahn davon 1 iR 6 liel, Pur strecken und wird täglich von etwa 37 8. meit geniehen lit derber an Sonn- und Feiertagen nicht Vorteil haben könnte. Wer damit speku- Prozent der Gesamtkohleförderung belief, Schnellzügen, 530 Eilzügen, 19 000 Personen- sollen Der Wirtschaftsausschuß des Bundes, nenfe verboten werden soll. Ausnahmen, natürlich liert, verkennt 8 8 5 Beben 55 5 8 5 zügen und 1¹ 800 Güterzügen befahren, die rates, der die Aenderung beantragt netz en Ausnahmen würde man zulassen. Die An- Kurafristigkeit in der Güterbeförderung deen dee en ee een eee ständig unterwegs befindlichen Sonder- und besründete sein Verlangen damit, daß die 7705 jet 0 die— sich auf die Zöttliche Welt- als auch die Tatsache, das zusätzliche La- Patent-Erhöhung Bedarfszüge nicht eingerechnet. 1 per ihreß ſterialien s 8 mumernde Sehnsucht nac 3555 5 5 5 15 2 rstrec a e 5 Se im in- r Ruhe und Frieden an Sonn- und Feiertagen. 5 P) Das Bundesjustizministerium wies neben denen die Schmalspurstrecken 1 ernie Wettbewerb erheblich 1 iachen ur 1 8 85 3 tagen, Sbrigens, wenn darüber gesprochen 5 f je eine geringe Bedeutung haben, steht als An-„ 8 5 n Cutachten Ppelleren. Sprachen selbst von nötigen ird wegen des zu heiligenden Sonntags in Bonn am 19. Februar darauf hin, dag die triebskraft ein sogenannter„Einsatzbestand“ Nachteil seien Per Wiederaufbau der de 8 der E. Ausnahmen. Damit haben sie zugegeben, das G 8 i Seplante Erhöhung der Patentjahresgebüh- 3 g 5 lektri- schen Handelsflotte sei noch bei welten Ach ger 1 N„ din es den Gütertransport an Sonn- und Feier- voraussichtlich 35 Prozent betrag ird. von 10057 Dampflokomotiven, 466 elektri- 175 em purchkühr Rad der Geschichte könne nicht bis in tagen zu verbieten, dann wäre es unbillig, Len voraussichtlich 35 Prozent betragen wird. er 161 elektrischen Trieb- nicht beendet. Kündi Alttesta tarische Zeit ückgedreht 335 5 nn; Fut die Jahresgebühren entfällt der Haupt- schen Lokomotiven. elektrischen 1 5„„ 5 ange! Skamentarische Zeiten zurückgedre die Bundesbahn und deren Belegschaft am anteil der Gebühreneinnahmen des Patent- wagen für Oberleitung, 46 elektrischen Gegen die Steuerfreiheit für Schiffspfand. schon am werden. 5 N Sonntag Verkehrsleistungen vollbringen zu amtes. Andere Gruppen von Gebühren ins- Triebwagen für Stromschienen, 76 elektri- briefe sprach sich Staatssekretär Hartmam Pirtschaf 8 Man stelle sich das doch einmal prak- lassen. 8 Warenzeichengebühren sollen aus schem Speichertriebwagen und 430 Diesel- vom Bundesfinanzministerium mit dem Hin- am 1. Jan 5 Krün n 3 1 13 Undillie ist übrigens alles, was am Sonn- Gründen einer Gebührenreform noch über triebwagen, davon 210 Schienenomnibusse. weis aus.. Wirtschaftszweig bisher mit einer r. 5 tag geschieht. Man verbiete am Sonntag diesen Satz hinaus erhönt werden. Ueber die zur Verfügung. In diesen Fahrzeugen steckt 8 5 15 rcd sei wie der 3 0.. Kochen, Waschen. Man kehre zurück zu Erhöhung der Gebühren im einzelnen seien eine Antriebskraft von etwa 16 Millionen PS. 5 Kees U. Die un N Sich dar. 1 chenkage— ja selbst auf die einzelnen Ta- Olims- Zeiten) und verbiete, mehr als drei die Erörterungen mit den beteiligten Kreisen Es ist Selbstverständlich. daß eine Anlage über Klar, daß er auch Weiter gefördert wer. ntte 5 1„n een Schritte am geheiligten Sonntag zu tun. Wir noch nicht abgeschlossen. vom so riesigem Ausmaß einen entsprechend den müsse, jedoch werde über die Form det gteuerreck Seszei die. 2 Deutsch können ja dann den Beginn der nächsten Nach Angaben des Ministeriums ist die großen Kraftstoffverbrauch hat. So ver- Begünstigung noch verhandelt. Hartmam Iberkomp 8* 5 5 8 Woche damit zubringen, das vom Sonntag Erhöhung der patentamtlichen Gebühren brauchen die Dampflokomotiven der Bun- setzte sich dafür ein, daß die Steuerpolitik gem Gebie 1 5 5 8 ens 7 er 5 5 Mon unterbrochene Geschehen wieder in Gang notwendig, weil diese seit dem Jahre 1926 desbahn jährlich etwa 8,94 Millionen Ton- der Bundesregierung auf allen Gebieten. 85 5 5 n 15 d a 38 zu bringen. von einem 20prozentigen Zuschlag abgesehen nen Kohle sowie mehr als 9000 Tonnen nach neutralen wirtschaftlichen Gesichts. len Erfo a 8 9755 er restlichen Ar- Der Chronist hat eine kleine Frage: Was im wesentlichen unverändert geblieben sind. Schmierstoffe. Die Dieselfahrzeuge„fressen“ punkten gelenkt wird. 336 l 1 58. 8 geschieht, wenn in der Mitte der Woche ein U 5 en e ee rewe deren ere due aden Geer 1 1 ichtspräsidente N S 8 + 5 ce f 8 8 N i 8 geber:„Dann kommt eben die Ausnahme“. 1 1 h 1 m N O 1 1 gerl ch Sprast en gülti Z 9 7 5 1 Die heiliggesprochene Ausnahme, die zur 0214 PO itise er Irrtu elnes erlandes En 1 8 5 ili 0 ü 2 5 3 25 8 ist bi 2. B. Gaststätten, Film-Theater, Elektrizitäts- e ee e kam nicht von ungefähr; deckt Unterlas s ungssünde auf ben. Sie 18 FTF willist. kontrolliert und zugelassen zu Der Vorstand des Verbandes Württem- Partner, der Arbeitnehmer und der Arbeit- eine ganz eigenartige Formulierung. Es heißt. Sende von Menschen auch an Sonn- und werden.) Teg perg-badischer Metallindustrieller, des weit- geber, bestmöglich Rechnung getragen wird. dort:„Man versteht, daß Herr Pr. Schmii 5 5 Feiertagen arbeiten müssen 5 Olim Gateiniscn) ehemals oder einst; als fin- Aus größten Arbeitgeberverbandes in Baden- Wer weiß z. B., dag Lohnerhöhungen auch über diese Dinge nicht unterrichtet ist, a8 len. j. Sierter Eigenname seit dem 17. Jahrhundert in Württemberg, hat in seiner Sitzung vom freiwillig vorgenommen Werden, ohne sich sie nicht in sein Arbeitsgebiet fallen.“ Ist in der Steue e ertleich mit unserem Nach- der Regensart aten r e 19. Februar 1954 zu dem in den„Gewerk- abzeichnende Streikdrohung, ja ohne Ilit- diesen„Verständnis“ nicht gleichzeitig ds kelesten barland, der Schweiz, ist abwegig. Bei der undentellehen Zelten. schaftlichen Monatsheften“ veröffentlichten wirkung der Gewerkschaften? Wer weiß große Schuldbekenntnis der unternehmer. Arbeitsau 5 Aufsatz des Stuttgarter Oberlandesgerichts- übrigens, zu welchen* 28 8 5„%% 1 f Straßen des Bundesgebietes(Autobahnen, präsidenten Dr. Schmid„Zum politischen auch ohme vorherige Streikan rohung ge- heute gegen den erlandesgeri spräsiden- Belebungsanzeichen Bundesstraßen, Landstraßen 1. und 2. Ord- Streik“ Stellung genommen. Das ist inter- kommen wäre? Der Oeffentlichkeit gelangt ten von Stuttgart ins Feld gezogen wird! machen nung) gibt: 5 essant, denn im allgemeinen pflegt sich dieses jedoch die Sensation zum Bewußtsein, die Irren Sei menschlich, wurde eingangs gesagt. erh noch nicht die Konjunktur Bundesgebiet: Gremium nicht mit Einzelpublikationen einer darin besteht, daß Streiks veranstaltet wer- Diese Binsenwahrheit unterstellt, es sel un- (hi) Seitens des Hauptverbandes der 5 3 75 693,9 Em 100 v. H. Monatszeitschrift zu befassen. Am wenigsten den, oder Veranstaltet werden sollen. Zwei- menschlich, von den Menschen Fehlerlosig- Alle d Deutschen Bauindustrie wird darauf auf- befindlich Zustand 20 769,1 km 359,9 v. H. einer Monatszeitschrift, deren Abnehmerkreis felsfrei hat die unternehmerische Wirtschaft keit zu verlangen. 5 lehkeit, merksam gemacht, daß sich auf verschiedenen normale Instandsetzung sich mit wenigen Ausnahmen auf. Gewerk auch zu verantworten, daß die Oekkentlich- Gleichermaßen fehlerhaft ist es, wenn grögtem! e eauesens mit Ausnahme 1 29 221 km 39,4 v. E. schaftsfunktionäre beschränkt. 2 die neuen* 5 nicht jeder Möglichkeit zum Entstehen von deten Dan 3 i 5 5 i 5 2 er Industrie so wenig unterrichtet wird; ob- ü 1 ird. 0 2... p . V Für Baden- Württemberg lauten die ent- ie fühlt sich nicht nur feindlich, sie denn die Urlaube in der Industrie sind im präsidenten Schmid in den Gewerkschaft- Faserrei, chen. Die Bautätigkeit der Industrie sei im berg 2 kühlt sich auch unsachlich angeriffen und 5 eder in K l etc 4 5 0 5 Vergangenen Jahr sehr stark zurückgegangen. sprechenden Zahlen wie folgt: 3 5 b 1— der Verfasser ein„e kreier Vereinbarung sehr beträchtli Uchen Monatsheften“ der unternehmerischen Bepublik Naendern di teten Aufträge im Rah- Gesamtlänge 13 641,5 km reagiert prompt, weil— a 8 über den gesetzlichen Urlaub hinaus erhöht Wirtschaft einen großen Dienst geleistet, pesentlic achdem die erwarteten träg 5 davon in gutem Zustand 6 115,5 kin hoher richterlicher Beamter ist. Als ob ein worden. Daneben werden, wie jeder Sach- denn er zeigte die Notwendigkeit auf, wie ahläge f men der EVG noch nicht realisiert werden normale Instandsetzung Richter nicht auch irren könnte, wenn ihm kenner weiß, in zunehmendem Maße soziale und wo Publizität der Wirtschaft einzusetzen steuerges 4 j i f i 6 erforderlich 6 044,4 km 1 ini 1 1 8 5 8 5 konnten, erklärt die Bauindustrie, die Verzö korde 5 von seinem Ministerium das Recht freier 2 d kreiwill 5 5 5 5 5 i 2 bei den Beratungen über die Steuer- Wiederherstellung. 8 888518 8 5 u wendungen von den Firmen freiwillig ge- hat. Nicht, weil Herr Schmid dies schrieb, nahmen es de den Beratung erforderlich 1470 km Meinungsäußerung ausdrücklich zugebilligt Wahrt, die den Arbeitern eine erhebliche sind viele Leute ebenso irrtumsbehaftet wie und zur 1 1 75 1 3 55 35 e Besserung ihres Lebensstandards gebracht er, sondern weil das Denken vieler Leute vn e Abst 38 td 5 We 5 8 8 ten Er Interessant ist vor allem die Aufelie- Herr Schmid schrieb in seinem Aufsatz haben. sozialpolitischem Irrtum beeinflußt ist, hat e nander! en aut rund dieser Reform erhofften derung der für Verkehr ungeeigneten Stra- 5. In der obener wähnten Stellungnahme des Herr Schmid seinen Aufsatz auf Irrtum auf- re Anp leichterungen kaum zu rechnen sei. Jede Ver- gen nach Ländern: U. d.:„„.. Alles das, um was die heutige Metallindustriell Ve 3 F C. Weber irtschak tagung könne nur ungünstige Folgen haben. 5 5 Lacze der Arbeiter sich seit 100 Jahren gehe: Metallindustriellen- Ver 0 ee ee, haut. bsc rden Da Straßenbauten von starker konjunktur- fanturä bein 5 ben hat, wurde entweder unmittelbar durch 155 9 755 Politischer Wirkung seien, habe der Haupt- Nera e b 709,0 Km 3 oder mittelbar durch Streikdruck er- K URZ NACHRICHT E N 15 1 verband der Deutschen Bauindustrie bei den Nordrhein-Westfalen 19, em Teen. tte R vt 86019 E 1 Br 2,5 k. a e uerser Zuständigen Stellen angeregt, einige der Vor- Ressen 440 km Das ist die Meinung Herrn Schmids, die Konjunkturelle Chancen ein V vor. Cutachte drinslichsten künftigen Bauvorhaben, deren Bayern 36,5 km j a e- VD) Das IF O- Institut in München spricht Purch dieses Gesetz wird das Res wermögen ertretba Finanzierung schon jetzt so gut wie sicher ist, Rheinland-Pfalz 76,0 Km 5 5 5 1 à— 8 0 in seinem neuesten Konjunkturtest die Erwar- des 1G-Farben-Konzerns aus der bisherigen baren— Zeitlich vorzuziehen und sie noch in diesem Dabei ist das längste Straßennetz mit hung un n 5 ald der tung aus, daß mit dem Einsetzen milderen Wet⸗ alliierten Kontrolle entlasssen. Die Abwicklung en Jahr in Auftrag zu geben. Damit könne eine 16 815,6 km in Bayern ausgewiesen worden. unternehmerischen Wirtschaft ist es in die- ters die Expansion der Wirtschaft weitere Fort- des Restvermögens wird damit der deutschen 3 Weitere Zuspitzung der Lage im Tiefbau⸗ 5 sem Falle, daß Herr Schmid(und mit ihm schritte machen Wird. Eine Umfrage ergab, daß Zuständigkeit übertragen. 5% kiuls de se werbe vermieden werden. StkG-Steg als Bumerang bundertteusend andere Menschen) bis heufe VVTTTVTTTTTTTCCTCCCVCCCCCC diene Dabei denkt die Bauindustrie Vor allem soll Verluste überbrücken noch nicht über die Geschichte des deutschen rend im ersten Quartal 1933 die Erzeugung für möglich gehalten. Bis dahin müssen noch merzen, an Pläne, die im Bundes verkehrsministerium 8 Sozialwesens unterrichtet ist. Wenige Leute schrumpfte. Der Auftragseingang der letzten verschiedene Fragen technischer Natur geklärt wachsene Vorbereitet sind. Zum Beispiel sollte nach(VWD) Am 159. Februar haben in Wa- issen z. B., wie— beginnend mit der Kin- Monate läst nach Ansicht des Instituts eine werden. waren 5 1 1 J N 8 0 2 1. 1 5 Auffassung der Bauindustrie der vordring- 5 c der- und Jugendschutzgesetzgebung Preußens*„„ 55 Schrumpfender Fahrradabsatz 5 bebenpol Hehe Ausbau der Autobahnen in diesem Sinne mit dem StkG- ee e die Gewerbeordnung des Jahres 1869 Bie far auch in der Verbrauchsgü rbeltenden(5) Mit einem Auskuhrergebnis von tl. a. m Zeitlich vorgezogen werden. Soll der Wert festgesetzt werden, der von ü e Die Ixvestitionstätigkeit der verarbeitenden 167 000 Fahrrädern war der Fahrradexport der chen, it Straßenbau- 8011“ den deutschen Verbindlichkeiten aus dem bis zur Friedensbotschaft von 1881— die(sich industrie hat im vierten Quartal 1953 gegen- Bundesrepublik 1953 um 18 Prozent geringer zur Hebt Wie 8 notwendig die Bereitstellung StEd- Geschäft für das Material abzusetzen anschließende) große Sozialversicherungs- über dem e vollen die ls 1952, doch Konnten neue Absgtzgebiete in gt vor? von ausreichenden Mitteln für den Straßen- ist, das die amerikanischen Streitkräfte nach gesetzgebung ohne Streil und ahne Streik e knvestitlons aufträge 8 glei- i„„„ n, erscht bau ist, zeigt nachstehende Statistik, die Aus-„ 5 drohung zustandekam. chem Umfang vergeben wie bisher. nehmerländer stieg dadurch von 48 auf 53. 3 15 171 aben. 1 der Festsetzun er Gesamt- N 3 N eatand e eee schuld der Bundesrepublik für das seinerzeit Zur teilweisen Entschuldigung der unter- e der Bun- Marktberichte 75 1 7 5 28 j 1 b. 1 13 0 8—„ übereignete Heeresmaterial war die Höhe nehmerischen Wirtschaft Kann hier. desrepublik ist trotz der Auswirkungen des un- ana e l e 3 der durch die Rücknahmen entstandenen 3 FFF 8 5 8 normalen Winters ohne mengenmätige Schwie-(VWD) Anfuhr gering, Nachfrage gut. Es erziel- Freiherr Ansprüche der Bundesrepublik noch nicht 55 i 3 8 5 5 25 8 1 e ten: Feldsalat 150170; Rosenkohl 8„ f 5 bzusehen. Im Londoner Schuldenabkommen hauptet. Ist es aber nicht so, daß gerade i sichergestellt. Die Kartoffelernte übertrak 7. Knollensellerie 1316: Lauch 20; Schwarzwur⸗ Cornelius Wilhelm Heyl 1+ 19 27. Februar 1953 ist die Schuldsumme Anbetracht dieser— ziel- und zweckbewuß⸗ 5 den angaben Westermanns mit 5 24,5 zeln 40; Petersilie 10; Schnittlauch 10. Die Dr. Freiherr Cornelius Wilnelm Heyl zu der Bundesrepublik für StkG-Güter auf ten— mißgünstige Propaganda das Ver- Mi onen Tonnen die Ernte des Vorjahres um Rannheimer Eiergronhandelspreise 5 staltun Herinsheim ist in einer Mainzer Klinik im 203 Millionen 8 kestgesetzt worden. Auf säumnis der unternehmerischen Wirtschaft 0,7 Millionen Tonnen. Im Hinblick auf die Ver-(VD) Nach der Zollerhöhung e e 85 1 1.. 1 5 f d Gebiete der Aufkla über den wertung war die Ernte sogar um mindestens am Eiermarkt eine feste Tendenz. Die Abgabe: Alter von 79 Jahren gestorben. Freiherr Heyl amerikanischer Seite werden die Verhand- auf dem Gebiete der Aufklärung über 27 Millionen Tonnen größer, da u. a. der preise an den Kleinhandel sind güir Klasse A 1055 und Vel Zu Herrnsheim trat im Jahre 1898 als Junior- lungen von dem Finanz fachmann Warren wahren Sachverhalt viel schwerer Wiegt? Schweinebes tand um 300 000 515 700 000 abnahm bis 10; Klasse B 17,193 Klasse S 20—20,5; 88 1 aan Hartner an die Seite seines Vaters in die Heyl- E. Hoagland geführt. Nicht nur der Oberlandesgerichtspräsident und der Konsum der städtischen Bevölkerung 35 e et e tue mit den übüfchen Aut: un 5 55 schen Lederwerke Worms ein. Er baute später 1 1 8 55. 5 um etwa 450 000 Tonnen zurückging. 5 NE-Metalle 458 diese Werke aus und wurde in Würdigung sei-— 3 Tachitung vollig außer acht, welche eminente 5 4 Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 292-301 PM f ner Verdienste um die ledertechnische For- Ausländer überrundeten Bedeutung für die deutsche Sozialgesetzge- ä N chrottsammlung in e in abe 21% schungs wissenschaft z⁊um Ehrensenator der deutsche Binnenschiffahrt bung die Wissenschaft(Z. B. der Verein für 5 5 5 0 f Burunium für, Peitzweclte 1763 DN freien E an f 475 5 f 5 5 der Bundesrepublik durch die Kälteperiode Westdeutscher Zinnpreis 783 Deck niscken Hochschule in Darmstadt ernannt.(VWD) Auf den Binnenwasserstraßen der Sozialpolitik), die Kirchen und die von ihnen sehr erschwert, trotzdem war der Schrottver- 2 Troeger. auberdem war er Vorstandsmitglied der Gie- Bundesrepublik wurden im Jahre 1953 101,2 ins Loben gerukenen Sozialorganisationen ge- sand an Inlands verbraucher noch relativ hoch. Freie Devisenkurse kommer hHener Hockschulgesellschaft und der Gesell- Millionen Tonnen Güter befördert. Diese habt haben. Nein, diesem Irrtum sind Hun- Der Export ist allerdings stark zurückgegan- vom 19. Februar i 1000 PY zckaft der Freunde der Universität Heidelberg. Menge lag nach Mitteilung des Statistischen dlerttausende andere Menschen auch verfal- 55 8 35.. i. Fele t 1 85 Lerner war der Freiherr lange Jahre Mitglied Bundesamtes um 6 Prozent über dem Ergeb- len. Kann aber irgendjemandem zum Vor- 386 000 Tonnen. Davon en 5 900 pelstsche Francs 10 en 8 g 2 0 5 5 5 5 1 cht d t cht sen, kauf der Hütten 286 000 Tonnen, auf den Zu 1000 französische Francs 11,906 11,9. Wissens des Vorstandes des Mittelrheinischen Fabri- nis des Vorjahres und um 1 Prozent über Wur VVV 5 kauf der Gießereien 75 000 Tonnen. Eingeführt 100 Schweizer Franken 95,79 93,99 20 8 kantenvereins und des Hauptausschusses des der Transportmenge des Jahres 1936. Ohne. nicht gelehrt wurde, gesagt und wurden 000 Tonnen. In den Export gingen 100 nollandtsene Gulden 110,035 1 2 85 t Deutschen Industrie- und Handelstages in den internationalen Durchgangsverkehr war Sezeigt? 5 71 000 Tonnen Schrott. i 117653 11,7138 e Berlin. Auf kirchlienem Gebiet erwarb er sich die beförderte Gütermenge allerdings um Gerade in jüngster Zeit(seit dem Jahre 75 100 schwedische Kronen 90,51 80,67 5 2 f.. 0 Schlußpunkt unter IG-Entflechtung u krau wi! „deen des Hessischen Abangetisenen Is Prozent Seeringer als 19360. Der Durch. 19450 hat die unternehmerische Wirtschaft() Die zuständigen alliierten Behörden 160 e e 5948 5654 auf 1000 EKirckhentages besondere Verdienste und war gangsverkehr hat sich seit dem genannten übrigens besonders im Südwestraum— bereiten gegenwärtig nach Angaben unterrich- 155 o 33 9105 Beirat maßgebend an der Ausarbeitung der neuen Vorkriegsjahr auf 5,5 Millionen Tonnen ver- sich bemüht, Wirtschafts- und Sozialpolitik teter Kreise in Zusammenarbeit mit den Li- 1 Us-Dollar 4,195 4,205 Höchste evangelischen Kirchenver fassung beteiligt. doppelt. zu betreiben, mittels der den Belangen aller quidatoren der ehemaligen IG- Farbenindustrie 100 DM-W] 427,50 DM-O; 100 DQUu-O= 24,84 QUc-ͤf- W der Tro 5 Einderz St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 7.00, 8.00, 9.13, 10.15; And. 18.00.— beim er i 11.00; Andacht 18.00.— St. Niko- Schönau! Messen 7.00, 9.30, 8 bei jede Af* Kirchliche NMeschrichten Schuppen stoßen ab! Kopfschuppen sind peinlich, dent 1, e e e e e ,, . a Weil sie als Ungepflegtheit gelten. Kopfschuppen sind 8 7.00, 9.00, 9.13, 190.30, Bruder-Konrads. Kapelle: 16.30 An- tes und fröhlichen Festen Evang. Kirche. Sonntag, 21. Februar. ooch Wornzeichen: Hagrausfoll droht! 8 11.30; Andacht 18.00— St. Peter: dacht. Städt. Krankenhaus: künkten 5 50 Opfer im Kinder gottesdienst fur Seborin, das Hagr- Tonic von Schworzkopf, föhtt dem Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.18. An- Messen 5.45, 8.15, 11.15. 77 den wandeswerband& Kidergot⸗ onterernährten Hoatboden fehlende Aufbaustoffe 20 dacht 18.00— Feudenheim: Mes- a 1 10.00— * 5 5(Tbiohorn). Bold schwinden Schuppen und Kopffucken. sen: 6.30 7.30, 9.00, 10.00, 25 3 55 5 e 33 1 Weber 5 Gesund Wöchst das Haut nach. Seborin„ 11.15, Andacht 18.00.— Secken- N 10 2 0. 5 e 0.00 Gd.— 2 Fgehgeschäff in Flaschen ab OM 2,20. Außerdem heim: lessen 7.00, 9.30, 10.00, An- 777 . 3 behandelt Sie ſhr Friseur auf Wunsch gern mit Seborin Gackat 14.00.— Don-Bosko-Rapelle: V 5 5 Kirche: 9.00 Hgd., Ewald. Feu- 2 handelt S 9 5 Messe 8.30.— Neckarau: Messen] 19.30 Bibelstunde. e 3 2 0 5 2 7.00, 15 10.00, 11.15, Andacht 5 Methodistenkirche.— Evang. Frei- . e e eee 2 Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 1 r Sonn- 55 Seborin macht schuppen freie! ee e e der Uebe Hgd., Weber.— Hafenkirchè: 8.30 5 2 1„ Uhr Soantagsschule,. 19. EF Ape 10700 klsd.. anscn. 5 Messen, 7.30, 9.30, 11.00, an. Uhr Wochengottesdienst N hl. Abendmahl, Voges. Johan-] kirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., hl.] Kath. Kirche. Sonntag, 21 Februar. dacht 14.00— Waldhof: Messen Christi wissenschaft(Christian Sei- Aiskelrche: 9.30 Kgd.— Käfertal Richaelskirche: 10.00 Head,— Abendmahl, Fischer; 18.00 hi. Jesuitenkirche? Messen 7.00, 6.00. 7.00, 9,00. 10.30, Andacht 18.30.— ence) jeden Sonntag. 10 bis 11 ö Std: 9.30 Hgd., Staubitz.— Kon- Pkingstberskirche: 9.00 Hgd. Abendmahl.— Unjonkirche: 9.30 9.00, 10.00, 11.30 Uhr; Andacht Wallstadt: Messen 7.80, 10.00, An- Uhr 11. Jed. 1. Mittwoch im Monat 1* kordienkirche: 930 Hgd., Weigt; Pauluskirche: 9,30 Ed., Rupp.— Hd., Leiser.— Wallstadt: 9.30 19.30 Uhr.— St. sebastian: Mes- acht 10.00.— Rheinau: Messen v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- 16.00 Agd.— Kreuzkirehle: 9.30 Seckenheim: 3.30 Fgd., John; 9.30 Hgd., Gscheidlen. den 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30: 7.00, 9.00, 10.30. Andacht 16.00— Schule, U 2, 5 gt reisiert⸗ i e eee haus: 10.00 G, Stege, aten Nrang-Tutn. Gemeinde. Sonntag: frndecht 19.30 Abenden, 1530.. Ifarlenkapene: Messe 9.80.— 5 f * 3* e 8 E 2 3 E Nr. 45 Samstag, 20. Februar 1954 MORGEN S 4/ Nr. — 0 8 8 5 4 orbereitun 00 rückliegenden Jahre wird abgelehnt. Ledig- mer, zur Ausgleichung dieser Unsleich- stoft. 1E Sen ZUr rO En teuerre Orm lich eine Erweiterung des Abzugszeitraumes mäßigkeiten. Vorgeschlagen Wird die Ein- amen 29 5 8 von drei auf vier Troeger) bzw. fünf(Wis- führung eines allgemeinen Freibetrages, der Milian 5 Füll 9 5 senschaftlicher Beirat) Jahre wird vorge- vor Anwendung des Tarifs für Arbeitneh- 1 Trotz Ulle von Vorschlägen und Gutachten wozu Prof. Dr. Ritschel, Hamburg, Rechts- schlagen. Schließlich sei die Verbrauchs- mer vom Einkommen abgezogen 3 ars stehen anwalt Seuffert, München, Mitglied des Fi- besteuerung erwähnt, deren Abschaffung soll. Er soll mindestens 5 V. H., höchstens Wa 22 1 Reform des Steuerrechts statt der Finanzen nanzausschusses im Bundestag, und Dr. Müth- empfohlen wird. 10 v. H. der Lohneinkünfte, aber begrenzt vagen 199. it e ling(Deutscher Städtetag) einige wichtige 5 auf einen Höchstbetrag von 1200 DM jähr- ei de. Die Vorberel*. Steuer-(sog. Troeger-Ausschuß), der seine Vorschläge Diskussionsbeiträge geliefert haben. Prof. Körperschaftssteuer lich betragen. Das Vorbild hierfür stammt reform sind im vollen 5 e Nachdem an in einem 156 Seiten umfassenden Werk vor- Ritschel hat auf Anregung mehrerer großer ebenfalls operations bereit von ausländischen Steuersystemen. Die dort dieser Stelle bereits 550 en über Stand und legt(erschienen im Schäffer-Verlag in Stutt- Wirtschaftsverbände überdies ein umfassen- 8 teilweise zu kindende Sonderbehandlung briefe Fortgang der 3 8 75 berichtet wurde, gart). Dieser auf Anregung des Finanzaus- des Gutachten„Die Große Steuerreform“ Bei der Körperschaftssteuer werden für Arbeitnehmer durch einen ermäßigten m 19. Pe cheint es angebra t, nunmehr einen schusses des Bundesrats zusammengesetzte 1953 beigesteuert, dessen Thesen in der Wirt- ähnlich einschneidende Reformen vorge- Tarif hingegen(Zz. B. 25 V. H. Ermäßigung hit. schaftspresse lebhaften Widerhall gefunden schlagen. Die Gutachten decken sich aber gegenüber dem Tarif der Veranlagten im ö Veberblick über den augenblicklichen Stand g die der Vorarbeiten und einen Ausblick auf das „Wes 1h Ve. erwartende umfangreiche Gesetzeswerk zu 1 9 Die große Steuerreform wird das innenpolitische Kampffeld in der Bundes- republik während der kommenden Monate im entlichen beherrschen. Die jetzt vorliegenden wesentlichen Ma- dust is len sollen jedoch Kurz besprochen wer- Se im in. olich im ö den. Beim eingehenden Studium der mannig- ichen und sehr umfangreichen Berichte, tachten und Diskussionsbeiträge verstärkt der deu. ach der Eindruck immer mehr, daf auch bei Weitem flspfand. Tartmam dem Hit. 1g bisher Wie der Sich dar. dert wer. Form der lartmang jerpolitik Gebieten Gesichts. ten Es heiht Schmid t ist, da d.“ Ist in eitig das ehmeri- mtwillen räsiden- n wird? s gesagt. Sei un- lerlosig- 8, Wenn hen von Insofern gerichts⸗ Kschaft- erischen eleistet, nuf, wie zusetzen schrieb, ktet wie ute von ist, hat am auf- ). Weber tz vor. rmögen sherigen vicklung dutschen ziquida- arz 1954 an noch geklärt is von ort der geringer iete im ler Ab- 53. smarkt s exziel- Farotten arzwur⸗ le Lage Ibgabe- A 18.5 88 21 H- und 1 DM 2 DN 0 DM 3 DM 000 „10.00, : Mes- 00. 30 An- haus: „ 10.00 sation. Do., ). Fr., Frei- Sonn- 11.00 2 19.36 n Sei- bis 11 Monat iger heim. 1 hx, Saab, Har- mtnis gion“. ee n burchführung des vom Bundesfinanzminister angekündigten Planes, das Reformwerk nicht cchon am 1. Juli 1954, wie von maßgeblichen Fürtschaftskreisen gefordert, sondern erst am 1. Januar 1955 in Kraft treten zu lassen, nt einer umfassenden Finanzreform nicht gerechnet werden kann. An dem bestehenden gleuersystem im Ganzen Wird also kaum ge- üttelt werden. Im wesentlichen wird eine gteuerrechtsreform das Ergebnis sein; die überkomplizierten Gesetze, insbesondere auf dem Gebiet der Einkommensteuer sollen ver- enkacht und den wirtschaftlichen und sozia- len Erfordernissen so weit als möglich ange- paßt werden. Damit soll nicht behauptet gerden, daß die Notwendigkeit einer umfas- enden Finanzreform verkannt würde. End- gultig wird sich aber eine derartig umfas- ende Reform innerhalb der relativ kurzen list bis zum Jahresende nicht bewältigen gen. Sie bleibt ein Daueranliegen der näch- ten Jahre. Auch die bisher veröffentlichten Materia- len befassen sich fast ausnahmslos nur mit der Steuerreform im engeren Sinne. Den geuesten Diskussionsbeitrag liefert jetzt der Aubeitsausschuß für die Große Steuerreform Alle diese mit wissenschaftlicher Gründ- lichkeit, umfassender Sachkenntnis und größtem Verantwortungsbewußtsein erarbei- teten Darstellungen verzichten bewußt auf eine alles umfassende Finanzreform, wie sie etwa die früheren Reformen von Miquel im ö Kaiserreich und von Popitz in der Weimarer fepublik darstellen; sie beschränken sich im pesentlichen auf praktisch realisierbare Vor- zchläge für eine Reform der bedeutendsten Steuergesetze. Dazu gehören neben Mag- nahmen zur Entkomplizierung der Gesetze und zur Verwaltungsvereinfachung die bes- gde Abstimmung der einzelnen Steuern auf- nander innerhalb eines organischen Systems, re Anpassung an die volks- und betriebs- irtschaftlichen Gegebenheiten und Er- ordernisse, sowie die Berücksichtigung so- Aaler Bedürfnisse mit dem Ziele gerechter Verteilung der Steuerbelastung. Neben der Steuersenkung, die alle oben bezeichneten Gutachter übereinstimmend nur in einem vertretbaren beschränkten— obzwar fühl baren— Rahmen befürworten, liegt das Schwergewicht der zu erwartenden Reform in der Herstellung einer einheitlichen großen Linie, dem organischen System. Dieses Soll dle bisher zu Tage getretenen Mängel aus- merzen, die im Gefolge der unorganisch ge- wachsenen Nachkriegsgesetze aufgetreten waren Förderung un wirtschaftlicher Aus- gabenpolitik, Lähmung des Leistungswillens . a. m.) und durch Schaffung eines übersicht- chen, in sich ausgewogenen Ganzen aich zur Hebung der Steuermoral beitragen. Dies gilt vor allem für die Einkommen- und Kör- berschaktssteuer. Die Meinung von der vor- dringlichen Reformbedürftigkeit der Ein- kommensteuer(mit Körperschaft- und Lohn- Die Auffassungen über die künftige Ge- dtaltung des Tarifs sind aber sehr uneinheit⸗ lch. Schon bei der Frage, ob Kapitalbildung und Verbrauch einer unterschiedlichen Be- lastung zu unterwerfen sind, scheiden sich die Geister. Auch die Gestaltung der Pro- gression, die Höhe des Spitzensteuersatzes, der Familienermäßigung und des steuer- kreien Einkommenteils sind umstritten. Das Troeger-Gutachten will den steuerfreien Ein- kommensteil von 800 DM auf zumindest 1000 DM erhöhen und allen Steuerpflichti- gen, also auch solchen mit hohem Einkom- men, gleichmäßig zubilligen. Rehnlich der VPissenschaftliche Beirat, der ihn auf 960 DM Au erhöhen vorschlägt. Auch hinsichtlich der Tamilienvergünstigungen kommen sich beide Gutachten nahe: den Freibetrag für die Ehe- krau will der Troeger-Ausschuß von 800 DM auf 1000 DM erhöhen, der Wissenschaftliche Beirat hält 720 DM für die vertretbare „Höchstgrenze. Die Kinder-Freibeträge will der Troeger-Ausschuß erhöhen und nach der inderzahl staffeln. Statt bisher je 600 PM dem ersten und zweiten Kind und n DM 55 jedem weiteren Kind sollen künftig 720 505(erstes und zweites Kind), 960 DM(drit- 5 und viertes Kind) und je 1200 DM vom ünkten Kind an gewährt werden. Ebenso Ausschuß hat unter Vorsitz des hessischen Finanzministers Dr. Troeger die Ergebnisse seiner Zwei Jahre währenden intensiven Ar- beiten nunmehr dem Bundesrat unterbrei- tet. Dem Ausschuß gehörten Sachverständige aus den Länderfinanzverwaltungen an; deren Bericht trägt jedoch keinen amtlichen Cha- rakter. Experten des Bundesfinanzministe- riums haben bei den Beratungen informato- risch mitgewirkt. Der Troeger- Bericht wird eine wesentliche Grundlage der augenblick- lich vorbereiteten Gesetzentwürfe der Bun- desregierung und der kommenden parlamen- tarischen Beratungen bilden. Wegen der Einzelheiten muß auf den Bericht selbst ver- wiesen werden. Eine ausgezeichnete Gesamt- schau vermittelt eine jetzt im Betriebs-Berater 1954 Heft 4 Seite 105 bis 110 erschiene Ab- handlung, die auch die anderen Beiträge von Bedeutung eingehend würdigt. Der Verfas- ser, Bundesfinanzrichter Dr. Hartz, war selbst Mitglied des Troeger- Ausschusses und gilt als berufener Kenner der Materie. Weitere bedeutsame Beiträge zur Steuer- reform sind: Der Bericht des Wissenschaft- Uchen Beirats beim Bundes ministerium der Finanzen an den Bundesminister der Finan- zen. Er faßt unter dem Titel„Organische Steuerreform“ die in Zusammenarbeit be- kannter Steuerrechtsgelehrter und Praktiker erarbeiteten gutachtlichen Stellungnahmen zusammen und trägt gleichfalls einen inoffi- ziellen Charakter. Ein Mitglied dieses Bei- rats, Prof. Dr. Schmölders, hat außerdem seine teilweise vom Gremium abweichende Meinung in einer Sonderschrift„Organische Steuerreform“ veröffentlicht. Ferner sind Wel grundlegende Referate„Zur Großen Steuerreform“ von Dr. Troeger und Prof. Dr. Neumark, Frankfurt, im Druck erschienen, Sozial und gerecht reformieren erheischt an persönliche Leistung fähigkeit anknüpfen steuer) ist allgemein. Eine sozialere Gestal- tung wird deshalb als dringend notwendig angesehen, weil sie speziell an die persönliche Leistungsfähigkeit anknüpft. Augenblicklich Wirkt sie einer Initiative des wirtschaftenden Menschen entgegen, verleitet zur Steuer- umgehung und ist für Steuerpflichtige und Verwaltung weitaus zu kompliziert gewor- den. Vereinzelt wird einer völligen Abschaf- fung der Einkommensteuer das Wort geredet, weil die nach dem Zusammenbruch auf- getretenen Mängel im Wesen der Einkom- mensteuer begründet und deswegen nicht zu beseitigen seien. Dafür wird eine radikale Erhöhung der Umsatzsteuer gefordert. Nicht ganz so radikal ist der Vorschlag von Rit- Schel, lediglich den T Arif der Einkommen- steuer etwa auf die Hälfte der bisherigen Satze zu senken. Der Ausgleich soll auch hier durch Erhöhung der Umsatzsteuer auf etwa das Doppelte geschaffen werden. Schmölders beanstandet den bisherigen Einkommens- begriff und fordert eine erhöhte Besteuerung für das verbrauchte Einkommen, während er den im Betrieb verbleibenden Gewinn mit einem geringeren proportionalen Steuersatz pesteuern will. Seine Vorschläge kommen den Plänen zur Einführung einer Betriebs- steuer, die in der Vergangenheit stark dis- kutiert wurde, nahe. Die meisten Gutachter jedoch wollen die Einkommensteuer als Schwerpunktsteuer er- halten wissen. Das Hauptübel liegt nach innen im übersteigerten Tarif. Ihr entschei- dender Reformvorschlag zielt auf eine Wirk lich spürbare Tarifsenkung; daneben sollen die bisherigen Sondervergünstigungen im Interesse der Vereinfachung nahezu aus- nahmslos wegfallen. Prüfstein des Ganzen ist das Tarif problem Flume. Nach dem Wissenschaftlichen Beirat sollen einheitlich 720 DM für jedes Kind ge- währt werden. Ein Hauptstreitpunkt ist der Spitzensteuersatz. Die Herabsetzung auf 80 V. H. durch die Kleine Steuerreform bei einem Plafond von 70 v. H. ist nicht zu- reichend. Infolgedessen schlägt der Troeger- Ausschuß Senkung auf 65 v. H. vor. Er 8011 bei dem 150 000 DM übersteigenden Teil des Einkommens einsetzen. Die an sich wünschenswerte Senkung auf 60 V. H. bei hohen Einkommen(etwa ab 300 000 DPM oder 400 000 D befürwortet der Ausschuß wegen der augenblicklichen Haus- haltslage noch nicht. Auf 70 V. H. will der Wis senschaftliche Beirat den Spitzensteuer- satz künftig festsetzen, jedoch nur für die 300 00 DM übersteigenden Einkommens- teile; für den Plafond werden höchstens 66 V. H. gefordert. Neumark dagegen glaubt, daß ein Spitzensteuersatz zwischen 65 und 70 V. H. zu verantworten sei. Weiter gehen andere Gutachter mit der Forderung auf einen Spitzensteuersatz von höchstens 50 v. H., da sonst die Einkommensteuer ihre Funktion nicht erfüllen könne. Ritschel und Flume schließlich schlagen verschiedene Spitzen- steuersätze für das der Kapitalbildung die- nende(bis zu 40 und 50 v. H.) und das ver- brauchte Einkommen(60 bzw. 80 v. H.) vor. haben und das für eine Verlagerung des Schwergewichts von der Einkommens- auf die Umsatzbesteuerung plädiert. Der Aufsatz von Prof, Dr. Spitaler, Köln,„Die Organische Steuerreform“, setzt sich kritisch mit den Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats und von Schmölders auseinander, während der Beitrag des Ifo-Instituts für Wirtschafts- forschung in München,„Untersuchungen zur Großen Steuerreform“, bewußt eigene Wege geht. Er untersucht insbesondere die Aus- Wirkungen bestimmter Reformvorschläge auf die Verschiebungen im Steueraufkommen und in der steuerlichen Belastung, errechnet die der Wirtschaft durch die steuerliche Mit- arbeit, insbesondere bei der Steuererhebung, erwachsenden hohen Kosten und macht Ein- Sparungsvorschläge; ferner befaßt er sich eingehend mit den Wirkungen eines etwaigen Uebergangs zur Netto- Umsatzsteuer. Schließ- lich müssen noch die Arbeiten von Prof. Dr. Flume, Göttingen, betitelt mit„Reform der Einkommenbesteuerung“ und„Die Große Steuerreform“ erwähnt werden. 0 Leidige Fragen Sondervergünstigungen Wenig Meinungsverschiedenheit herrscht über die Streichung der bisherigen Sonder- vergünstigungen. Sie werden als durch die Tariksenkung überflüssig und systemwidrig angesehen. Teilweise hat die Kleine Steuer- reform diese Sondervorteile bereits einge- schränkt. Insbesondere in folgenden Punkten wird ein weiterer Abbau vorgeschlagen: § Ja und 8 7e EStG, die für Flüchtlinge usw. beschränkt weitergelten, sollen nach dem Troeger-Gutachten bereits ab 1. Januar 1955 wegfallen, ebenso 8 10a EStG, der den nichtentnommenen Gewinn begünstigt. Der Troeger-Ausschuß schlägt weiter vor: Streichung des 8 7d(Bewertungsfreiheit für Schiffe); Beseitigung der gleitenden Frei- beträge für erhöhte Sonderausgaben. Es sol- jen höchstens je 1000 DM für den Steuer- pflichtigen und seine Ehefrau, je 500 DM für jeden Angehörigen zugelassen werden, für den Kinderermäßigung gewährt wird; Ver- bot der Abzugsfähigkeit von Vermögens- steuern als Sonderausgaben; Einschränkung der steuerbegünstigten Aufwendungen im Sinne des 8 10b EStG auf die Aufwendun- gen für wissenschaftliche Zwecke; Auf- hebung des Ersten Kapitalmarkt- Förde- rungs-Gesetzes; Streichung der Vergünsti- gungen zur Ausfuhrförderung bei der Ein- kommensteuer, dafür ihre Berücksichtigung bei der Umsatzsteuer; Beseitigung des Frei- betrages von 1000 DM bei nichtbuchführen- den Land- und Forstwirten; Aufhebung der Sbetterfreiheit für Mehrarbeits- und Feier- tagszuschläge. Einzig die Sonderabschreibungen nach 8 7 EstG für den Wohnungsbau sollen nach dem FTroeger-Gutachten bestehen bleiben, nach dem Gutachten des Wissenschaftlichen Bei- rats dagegen auf die Hälfte der Abschrei- bungssätze gesenkt werden. Damit wird die fundamentale Bedeutung des Wohnungs- baues auch für die Zukunft steuerlich an- erkannt. An Stelle des S 7e, der bereits der Kleinen Steuerreform zum Opfer gefallen ist, werden insbesondere wegen der teilwei- sen Mißgbräuche mit dieser Vergünstigung staatliche Subventionen für richtiger ge- halten. Der Abbau der Sondervergünstigungen wird zur Wiederherstellung einer gleich- mäßigen Steuerbelastung gefordert und im Hinblick auf die befürwortete Tarifsenkung kür steuerpolitisch erwünscht erachtet. Abschreibungen und Haushaltsbesteuerung Das für die Wirtschaft äußerst bedeut- same Abschreibungsproblem soll nach dem Troeger- Gutachten durch weitgehende Kon- zessicnen hinsichtlich der degressiven Ab- schreibung gelöst und auch sonst eine freiere Handhabung der allgemeinen Abschreibun- gen zugelassen werden. Auch die Haushalts- besteuerung bleibt ein wesentlicher Streit- punkt. Nur wenige Gutachter wollen sie völlig abschaffen. Der Troeger-· Ausschuß schlägt ihre Aufrechterhaltung vor und wen- det sich auch gegen die Einführung des ame- rikanischen„Spliting“(es besteht darin. daß der Tarif grundsätzlich nur auf das halbe Familieneinkommèen angewendet und die so errechnete Einkommensteuer dann verdop- pelt wird). Völlige Streichung empfiehlt der Troeger-Ausschuß bei 8 43 EStDV, der die Arbeitseinkünfte der Ehefrau aus einem ces dem Ehemann fremden Betrieb von der Haushaltsbesteuerung ausnimmt. Jedoch S0. jen die Nachteile ausgeglichen werden, in- dem bis zu einem gemeinschaftlichen Ein- kommen von 8000 DM ein nicht pogressiver tester Steuersatz gelten soll. Für die Lohn- steuer der mitarbeitenden Ehefrau soll dann Steuerklasse 1 gelten und bei der Ehefrau die Familienvergünstigung wegfallen. Den Anregungen, eine Besteuerung nach dem mehrjährigen Durchschnitt einzuführen, ste- hen Troeger-Ausschuß und Wissenschaft- licher Beirat ablehnend gegenüber. Auch die Ausdehnung des Verlustabzugs auf die zu- vielfach nicht. Allerdings plädieren die mei- sten Gutachter dafür, die Körperschafts- steuer in ihrer bisherigen Form beizubehal- ten. Hauptanliegen sind ihnen die erhöhte Heranzienung der Ausschüttungen, die Senkung des Steuersatzes und die Besei- tigung der Mindestbesteuerung. Die bisherige Doppelbelastung durch Körperschaftssteuer(Gewinn der Gesell- schaft) und Einkommensteuer(Ausschüt- tung an die Gesellschafter) will der Troeger- Ausschuß beibehalten. Er will sogar die Senkung des Steuersatzes für ausgeschüt- tete Gewinne von 30 v. H. wieder streichen, da dafür nach der Tarifsenkung das Be- dürfnis entfällt. Hinsichtlich des bisher durchweg festen Körperschaftssteuersatzes empfehlen Neu- mark und andere eine Staffelung des Steuersatzes. Ueberwiegend wird aber für die Belassung des bisherigen proportionalen Steuersatzes plädiert. Die Höhe des Be- steuerungssatzes ist sehr Umstritten. Der Troeger-Ausschuß empfiehlt 45 bis 50 V. H., Ritschel 30 v. H., der Wissenschaftliche Bei- rat 45 v. H., während Flume den Einkom- mensteuerspitzensatz empfiehlt, anderer- seits aber Körperschaftssteuerbefreiung für gusgeschüttete Dividenden vorschlägt. Die Mindestbesteuerung für Körperschaften schließlich soll nach dem FTroeger- Ausschuß beseitigt werden; Aufsichtsratsvergütungen sollen dagegen der Körperschaftssteuer weiterhin unterliegen. Als letzte Erhebungsform der Einkom- mensteuer soll auch die Lohnsteuer wesent- lich umgestaltet werden, wenn auch im Grundprinzip erhalten bleiben. Sie hat ren Charakter als Abzugssteuer mit ver- einfachter Erhebungsform durch Auswei- sung der steuerfreien Beträge, Lohnsteuer- jahresausgleich und Veranlagung wegen be- rechtigten Interesses in der Vergangenheit weitgehend eingebüßt. Die Komplizierung des Rechts wirkt sich bei ihrer Natur be- sonders nachteilig für Arbeitgeber und Finanzverwaltung aus. Insbesondere die Kostenfrage durch erhöhte Arbeitsbelastung der Arbeitgeber spielt entscheidend mit hinein. Außerdem wird die Ungleichmäßig- keit in der Belastung der Arbeitnehmer durch die Lohnsteuer im Vergleich zu an- deren Gruppen, insbesondere den Ge- Werbetreibenden, teilweise Klage geführt. Deshalb befürwortet der Troeger-Ausschuß eine Sondervergünstigung für Arbeitneh- Effektenbörse italienischen Steuerrecht) wird für die deut- sche Reform nicht übernommen. Lesettuchi Frankreichs Wirtschaft angeklagt Die Pariser Zeitung„Le Figaro“ vom 12. Fe- bruar 1954 bringt eine interssante Betrachtung über die Mentalität des französischen Unter- nehmers schlechthin im Hinblick auf die fran- zösischen Expansionsbestrebungen, die im be- kannten Faure-Plan ihren Niederschlag gefun- den haben., Sie schreibt in kurzer Zusammen- kassung: Das französische Preisniveau ist zu hoch. Es ist so hoch, daß der französische Kon- sument mit seinem Einkommen nicht in ge- nügendem Maße seine Bedürfnisse befriedigen kann, und daß auf dem Weltmarkt die fran- zösischen Erzeugnisse nicht wettbewerbsfähig sind, obwohl die Güte der französischen Pro- duktion außer Zweifel steht.„Le Figaro“ sieht eine Möglichkeit, diesem Zustand abzuhelfen, nämlich in der Erhöhung der französischen Produktion in allen Industriezweigen. Dies Sei um so mehr möglich, als keine nennenswerten ökonomischen Gründe, wie z. B. Arbeiterman- gel, Rohstoffmangel(Zals Folge von Devisen- Knappheit), Verkehrsschwierigkeiten und dergl. mehr einer Produktionsausweitung im Wege stünden. Wenn es trotzdem bisher nicht zu einer effektiven Produktionsausweitung in Frankreich gekommen sei, dann liegt der tie- kere Grund dafür in der Tatsache, daß es in Frankreich an einer leistungsfähigen Markt- wirtschaft fehle, in der der Wettbewerb die oberste Richtschnur ist. In Frankreich besteht kein Käufermarkt. Der französische Markt ist vielmehr durch zu konservativ denkende Fa- milfenunternehmungen und durch nicht„dyna- misch“ unternehmende Großunternehmungen gehandicapt, die beide darauf bedacht sind, sich bei möglichst geringem Produktionsaus- stoß eine möglichst hohe Profitmarge zu ga- rantieren. Auch der französische Verbraucher trägt an dieser Entwicklung seine Schuld, weil er in allen seinen Bedürfnissen zu individuali- stisch denkt und deshalb einer groß angeleg- ten Massenproduktion keine Chancen bietet. Der Franzose vergißt, daß wir in einer ver- änderten Welt leben, in der mehr als je zu- vor der eine vom andern abhängig ist. Wenn der Unternehmer die Ausweitung seiner Pro- duktion vernachlässigt, obwohl er dazu in der Lage ist auszuweiten, dann handelt er höchst eigennützig, denn er beschränkt die Produk- tion und verhindert dadurch eine gedeihliche Entwicklung des Sozialprodukts. Eine Beschrän- kung des Sozialprodukts aber untergräbt auch die Machtstellung eines Staates nach außen hin, und zwar in viel nachhaltigerer Weise als alle außenpolitischen Verträge! Mitgeteilt: Süddeutsche Bank 4. Filiale Mannheim Frankfurt a. M., vom 15. Februar bis 19. Februar 1954. 3 Wochenende zu weiteren Kurssteigerungen der Zunehmender Materialmangel führte Zum Montan-Werte. 2 Prozent ansteigenden 8 sorgungswerte leicht befestigt, Maschinen- schäft in Großbanken, und Umsätze in Reichsbenk-Anteilen, besonders in Nachfolger-Aktien. Hier wurden Süddeutsche Prozent. Rhein-Main-Bank mit 141 Prozent, Commerzbank mit 140 Prozent umgesetzt. Kurs 39,5 bis 90,5 Prozent. Auch in Montan-Nachfolger entwickelte sich recht lebhaftes Geschäft bei bis zu Kursen. IG-Farben- Werte nur wenig Verändert, Schering behauptet, Ver- Motorenwerte überwiegend fester. Hebkhaftes Se Ban mit 144 Größere Freiverkehr Freiverkehr Girosammel- Girosammel- depot) 1 depot“) Aktien 15. 2. 19. 2. 19. 2. Aktien 15. 2. 19. 2. 19. 2. Accumulatoren 180—— Rheinsta all! 159½ 160¼— Adlerw. Kle yer 8550 87 f5— RR A[ 134— Ar„„ 124% 12⁵— Salamander 8 0 5 18 Ac. f. Energiewirtschaft 100 100 285 Salzdetfurtnmn Ji 126 ½½— Aschzell VV 90— Schering[ 227½ 4 5 Augsb.-Nog. 131% 130— Schubert& Salzer 60.— Bay. Motoren 5 760½— Schwartz-Storchen 77 931 25 Bemberg. 5— Seilind Wolff 1 4% 477— Berger Tiefbau 89% 5— Siemens Stämme 146% 146— Br. Kleinlein 117 118 8 Siemens Vorzuge. 4% 43 2 BBC F 150— Sinner 05 25 Buderus%%% ͤ 75 Südzucker„„ 1247 85 Chem. Albert 21 8* 3„ e, e Son Gumml!. 164— Vereinigte Stahlwerke 22504 230— Balmer Benz 127— Wintershall 41 136 855 Degussa e 142— Württ Metal waren“ 118½ 116— D ll Zei on 18 5 85 Dte. Linoleum 125 167¾— Zellstoff waldhofr 106 ½ 107¼ 82 Dte Steinzeug 75 5 1 Durlacher Hof 56 53 8 N 1 3 85 Eichbaum Werger 106 15 55 Badische Bank 3 4 El. Licht& Kraft 84 84 ½— Bay. Hyp.- u. Wechs.-Bk. 1 1331 855 Enzinger Unioenn 85 80— Commerzbank 82 5 523 EBl. Maschinen 95 5 Deutsche Bank* 104 100% 888 r—— Dresdner Bane 404 104.½— Farbenindustrie 130% 138 8275 Pfälz. Hyp.- Bank 8 108 55 Feldmühle.— 25* Reichsbank- Anteile 885 555 8 Felten& Gui. 7 35 2 Rhein. Hyp.- Bank, 888% 89 7 er e e Nieht aotiert Grün& Bilfingen. 10 5— Akt.-Br. Bürgerbräu Lu. 89 89— Haſd& Neu 3 141— Baumwollspin Speyer 120 120 Hanfwerke Füssen 85 1 5 Onarlottenb. Wasser. 58 58— Harpener Bergbau 14 94— Dingler-Werke 53 116— Heidelb. Zement 156 157 5 Dyckerhoff Zement 14 10⁴— Hoescc k 225⁵ 25 Eisenhütte Kön 25 95— Holzmann 107—— Ford- Werke 90 100— Klein, Schanzl.& B. 185 185— Gute Hoffnungsnhütte 259 201— Klöcknerwerke„ 5 5 Herrenmühie Genz 80 T 80 1— Knorr. 5 525 Inter Baumaschinen 50 50— Lahme ver[25 124 85 Kammgarn Stöhr 909 9⁰ 5 nz„„ 2 2 Kühnle, Kopp& Kaus 82 82— Endes Eis 32 139 85 NMot.-Werke Mm 135 135 5 Ludw Walzmühle 82% 77 3 Orenstein& Koppel 98%—— Mannesmann 05 107[— Pfälz. Chamotte 95 T 95 T— Metallgesellschaft 146, 137 2 Rhein Strohzellstoff 250 250— Rhein. Braunkohlen 152 ½ 102, 88 Tonwaren Wiesloch 82 82— Rhein Elektr. 11⁰ 1085/1 ver Frank. Schuh 50 5⁰— e ungefähre Mittelkurse:) OM. Notierungen:) ex. Dividende:) ex Bezugsreent 5 N Züricher Devisennotierungen Pfunde und Doller je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten. Banknoten 15, 2. 19. 2. 15. 2. 19. 2. 15. 2. 19. 2. 15. 2. J 19. 2. Frankfurt 100,10 100,20 Amsterd. 111.30 111,50 Kopennag 58,00 58,0% Madrid 85 9,85 London 11.371137 Stockholm 78,00] 1800 Oslo 54,50 54.50 Buen, Alf 18,40 18.40 Paris 1,147] 115, Mailand 0.675] 0,675] Tel Au,,ꝗY/ 1.75 7 Peru 299 2000 New Vork 4,285 4,285 Wien 16,35 16,35 Kairo 10,50 10,50 Ankara 0,77] 0.77 Brüssel 8.50 8.50[Prag——[Lissabon 14.75 l 14,75[Mexiko 4500 J 45,00 —— Aus scklkckr kA sTRAS SEN GUTE MACHEN. i Bicht Hör kostspielig, sondern duch langwierig, der OLYMPIA RE KOR D abet schafft es möhelos. 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Er verschont auch nicht die Alten, denen der süße Strom von Lenz und Lust so gern das bißchen Würde Weg- schwemmt, und„sein Kommen ist immer begleitet von kleinen Verwirrungen in den Herzen der Frauen und der Männer“, sagt Paul Willems, der ein Dichter ist. Die wissen S0 etwas, weil sie die süßen, ahnungsvollen Düfte schon spüren, wenn die gewöhnlichen mit gepflegter Prosa, ein scheinbar unbetei- ligter Fremdenführer in Willems Frühlings- Sarten. Aber am Ende hält er es nicht mehr aus auf seinem Stühlchen und steigt herunter, um Frieden zu stiften im Hause Nuche(mit einem Schluck von dessen gutem Wein). * Es ist Heinrich Sauer, der auch sonst die Regie in der Hand hat und die deutsche Erstaufführung im Mannheimer National- theater inszenierte. Er zauberte eine so far- bige und duftige Aufführung auf das Podium des Mozartsaals, daß man manchmal völlig vergaß, daß dieser gute Wein des Herrn Wil- . W 3 noch hoch lems doch eigentlich ein recht fragwürdiger er die ren gezogen tragen. Krätzer ist. Das glitzert und Slimmert, 2 schelmt und schalkt und ist so märchenhaft, daß auch die gröbste und abgeschmackteste Wirklichkeit noch einen Abglanz davon trägt. Nur läßt er sie alle ein bißchen zu lauge reden, und besonders wenn es lyrisch wird (und der Martin ist da wie ein Rokoko Schäfer), fällt einem der Willemsche Früh- lingsrausch auf die Nerven. „Der gute Wein des Herrn Nuche“ ist ein Frühlings- Seufzer. Das Liebeslied eines humanistisch gebildeten Flamen. Er heißt Paul Willems und ist durch seinen„Bären- häuter“ seit einigem bekannt in Deutsch- land. Seine Heimat ist die Heimat Pallieters. Eine fruchtbare Gegend mit kraftstrotzenden Männern und blühenden Frauen, von denen 8 man Zimperlichkeiten nicht erwarten darf. Wie reizend ist das abstrahierende Büh- Herr Nuche und seine Sippe sind auch nenbilderbuch von Paul Walter mit seinen Flamen. Herr Willems aber ist Kulturbeam- zahlreichen Spielflächen, seinem buntfarbigen ter, und wenn die einer Dame in den Po Einfallsreichtum zwischen rosaroten Wölk zwieten möchten, fragen sie vorher, ob's chen und dem harten Bett des Ehepaars Senehm ist. Dann tun sie's allerdings.) Nuche. ** O, und des Ensemble! Herrn Nuche spielt Walter Kiesler, der einen Pantoffel in sein Banner gestickt hat(n Kreuzstich) und der nur das Echo der Lebensädußerungen seiner Uunbefriedigten Frau ist. Diese spiegelt sich trefflich in der wandlungsfähigen Hilde Willer, die hier als alternder Vamp auftritt, mit roter Perücke und schriller Spitzigkeit, eine komische Alte, wie sie im Lustspiel steht. Das Fräulein Nuche aber ist die zauberhafte Aldona Ehret, mild, traurig und herzig töricht, die verliebt ist, daß sie bei jeder 4 r zu knistern scheint, die sich lang- 2 3 Weilt und Fliegen fängt, und hinter deren ein- Den suten Wein des Herrn Nuche aber kältiger Maske sich doch genug weibliche 3. der 1 Koketterie und Durchtriebenheif verborgen en m e. Er hat Liebeskummer, weil ihn pz N 5 5 10 5 e echterchen Isabella forigsschiekt hält, damit sie bemerkt, wenn das Fischlein Hat, und er denkt, daß er Gift trinkt. Des- halb geistert er auch im folgenden als Toter durch die Szenen, und fast geht die Sache noch schief, als er Fräulein Nuche längst in den Armen hält. Denn da er sich für tot hält, meint er, auch die Dame seines Herzens nur als Tote besitzen zu können. Gottseidank denkt sie realer und rettet die Komödie mit einigen zierlichen Versen: Frühlingser wachen im Heu. So gibt es allerlei handgeschnitzte Poesie und lyrische Traumhaftigkeit, märchenhafte Landstreicher, die ihr Warten auf Godot für einige Zeit unterbrechen, um einen Verlieb- ten in ihre Liebesschule zu nehmen, und dann wieder fällt alles vom Parnaß hin- unter in die nackte Menschlichkeit eines allzu fröhlichen Weinbergs, bei dessen Anblick man das peinliche Gefühl nicht los wird, er sei künstlich angelegt worden.(Gestatten Sie, bitte, daß ich ein wenig naturhaft werde, Snädigste?) .. Und dahinter träumt die Puszta; ir- gendwo hinter Wien und Budapest, wo die Chansonette Sylva Varescu im Gegensatz zu ihren Kolleginnen vom Chantant die Liebe 85 halt doch tragisch nimmt. Trotz allem„o lala, so bin ich schon gebaut“, muß sie ein Stücklein himmelblauen Seelenschmerzes durchstehen, bis sie ihren Edwin mit dem langen Stammbaum heiraten kann. Sie hat Paprika im Blut, die stolze Pingeltangel- dame, und alle ihr Freunde aus der k. u. k. Monarchie haben ihn auch. Beides, der Paprika und das Träumen, die frechefeu- rigen Chansons und die schluchzenden Gei- Sen, all das„Ungarrische“, machen die „Csardasfürstin“ mit dem Libretto von Leo Stein und Bela Jenbach und der Musik von Emmerich Kalman so zeitlos liebenswert. Daß man ein so charmantes Beispiel vergan- gener Melodienseligkeiten noch nicht ein- mal zu sehr entstauben muß, um damit Er- Inzwischen gibt es allerlei Allotria mit dem aufgeblasenen Alfons, der eine dicke Brieftasche hat und dem alten Nuche als Schwiegersohn willkommener wäre als der liebestrunkene Martin. Aber Isabella will ihn erst recht nicht. Sie fürchtet sich vor den Berührungen der Männer, obwohl sie, mond- scheinblasser Sehnsucht hingegeben, dahin- schmilzt wie Butter an der Sonne. Da Alfons Versucht, in Isabellas Kämmerchen zu stei- gell, Fällt er den gleichen Landstreichern in die Hände, denen Martin sein Glück anver- traut hat. Aber während sie Martin wirklich in die Arme der Geliebten geleiten, führen sie Alfons an der Nase herum, bis er ins Bett seiner Schwiegermama stoff ert.. Hopplal folg zu haben, zeigte die Städtische Bühne 4 Heidelberg mit der Neuinszenierung von . 5 25 Fritz Zehrer bei der Premiere am Dienstag- Hoch oben auf einem sternübersäten Stühlchen aber thront— nein, nicht der liebe abend. Gott und auch nicht Ugo Bettis theologischer Bahnbeamter, sondern diesmal ein Astronom mit einem Fernrohr, mit dem er über unserer Kleinen Stadt, ihren Häusern, Gärten und Menschen wacht und durch sie hindurchsieht. Er verknüpft das Geschehen auf der Bühne In den stimmungsvoll modernen Bühnen- bildern von Walter Weber tummelte sich das Völkchen der Grafen und der„Mädis“ ausgelassen und romantisch. An der Spitze der Ausgelassenen stand Helmut Kreitlein als Boni: ein seitenspringender Lebemann nicht geht. Fräblein Nuche Eine Szene mit Aldond Ehret(Isabella) und Franz-Josef Steffens(Martin) aus der deut- schen Erstauffükrung von Paul Willems Komödie„Der gute Wein des Herrn Nuche“ im Mannheimer Nationaltheater. richtig im Netz zappelt, und dann Zzupacken Kann. Dieser Fisch ist besagter Martin und Wird von Franz-Josef Steffens als holzge- schnitzte Marionette aus Hans- Sachsens Reimschmiede präsentiert, wohl noch das beste, was man aus der von allen guten Geistern verlassenen Narrenrolle machen konnte. Walter Pott und Jörg Schleicher schleichen als Landstreicher durch die Szenen. Wie schön ist die Zurückhaltung, die sie sich auferlegt haben, wie gedämpft ihre Komik, Wie überzeugend ihre listige Verschlagenheit Und ihre entschleiernde Lebenserfahrung(die dann allerdings vor einer nackten Schaufen- sterpuppe nicht halt machen kann). Gütig und rund wie der Mond, den er anbetet, gei- stert ein alter Herr(Hans Simshäuser) über die Bühne. Claus Leininger aber ist vom Schikfsjungen zum Gecken Alfons avanciert von den graumelierten Schläfen bis zu der Tüte Coryfinchen(gefüllt mit allem, was der Mensch des zwanzigsten Jahrhunderts braucht) in der Hand, temperamentvoll und drollig. Friedl Schön als Stasi im Flügel- kleid und mit dem Schalk in der Kehle war ihm eine ebenbürtige Partnerin. Den Feri Bacsi verkörperte Kurt Peter Bittler als vollendeten Bonvivant, dem man von Her- zen glaubt, daß ganz ohne Weiber die Chose Leonhard Horak wandelte in Gestalt des Leopold Maria mit der roten Hilda Friedel Grosse) als lebende Karikatur durch seine fürstlichen Hallen. 5 Und die Romantischen: Graf Edwin hat's halt schwer, immer sd edel und elegisch. Fritz Zehrer zog sich mit strahlendem Fenor und Polly Bach glaubte man das„Teufelsweib“ der Sylvia nicht ganz. Die große Liebende und die gute Stimme waren da— aber wo blieb der Paprika? Auch die Tanzgruppe(Choreo- graphie: sparsam damit Wöbke und Erwin Schild in ihrem Swing streuten reichlich davon zur Freude des be- Seisterten Publikums aus. Anstand aus der Pappmachèe- Affäre. Ilse-Lore Wöbke) um, Sing fast zu und nur IIse-Lore Unter Kurt von Suchaneks Leitung(die Chöre hatte Paul Pflüger einstudiert) ließen Sänger und Orchester die Kelmänsche Mu- sik mit ihrem einschmeichelnden Charme — ond der Fröhling Foto: Falk und karikiert sich tapfer, aufrecht und mit Aller Delikatesse durch seine Rolle. * Das Publikum fand Freude an Willems Späßzen, ließ sich aber von den Lyrismen, mit denen das billige Handlungsgerüst ka- schiert ist, nicht bluffen. Es zögerte sehr mit seinem Beifall, der— so konnte man aus mancherlei Bemerkungen schließen— allein der trefflich gelungenen Aufführung des von Heinrich Sauer geführten Ensembles galt. In Braunschweig hatte das Stück am gleichen Tage Premiere. 1 Fast so hübsch wie die Aufführung war die Einführung zu Willems Stückchen im Programm-Heft. An welche a Drese man Wohl sein Kompliment für diesen charman- ten Scherz zu richten hat? Werner Gilles Die unsterblichen Mädies vom Chanfant Emmerich Kalmns„Czardasförstin“ in einer Neuinszenierung der Städtischen Böhne Heidelberg aufleben, so einfallsreich und schwungvoll, daß sie den Besuchern für die nächsten Wochen nicht mehr aus Herz und Kopf gehen wird. Wie war das doch, Herr Nach- bar, der Sie so begeistert applaudierten wie das ganze Haus, aber doch kein da capo er- klatschten?„Jeu mammam, Bruderher z: 11 Samstag, 20. Februar 1954 „Gigi“ Premiere im Zimmertheqdter Neſceſbes 0 Gigi ist ein reizendes, kleines Made Gerade siebzehn Jahre alt und daher ihre Großmutter und deren Schwester ben) reif, ins„Leben“ eingeführt 2 den. Ein bißchen früh, meinen Sies 40 meine Damen, wir befinden uns mit de Frage auf Pariser Boden, kurz nach Jahrhundertwende, und in einem Stück 9 ö Vicki Baum nach einer Novelle der Cale dramatisiert hat und das Gigi heidt, sagtes junges Mädchen wird also Systen) tisch darauf gedrillt, die Mätresse eines chen jungen Lebemanns zu werden, Se schon seit vielen Jahren mit ihm befteg det, er nimmt sie als Göre, sie ihn als merad. Daß aus der Freundschaft mit d Zeit Verliebtheit, ja sogar Liebe Wird, e merken die beiden erst recht spät, Sie W ren sich ein bißchen dagegen, aber, ie n weiß: die Liebe ist eine Himmels Und so antwortet am Ende er auf ihre reitwilligkeit, seine Geliebte zu wen mit einem formellen Heiratsantrag. Das ist auf der Bühne nicht ganz 80 f und duftig, wie Colette es erzählt hat, ah es bleibt genug, um eigentlich Unenthe au schmunzeln und sich zu freuen. Wag, beiden alten Damen(mit„großer“ Vergaf senheit) an Lebens- und Liebes weises! von sich geben, ist ein Kompendium en zückender Frivolitäten. Freilich will das a. les anmutig und mit leichter Hand serpie, sein; das Heidelberger Zimmertheater, 4 die„Gigi“ jetzt herausbrachte, hat ez dan Walter Grüntzigs Regieführung nicht dae fehlen lassen. Anette Roland(aus Baden Baden, wo sie schon bei der deutschen N aufführung des Stückes diese Rolle Spiele ist eine so wahrhaft eifrig bemühte, 4 dem Herzen bemühte Großmutter, daß n ihr gern weit größere Sympathien Schelh als ihrer einstmals erfolgreicheren Schee ster, die überdies durch Vera Hartegg aud nicht die Souveränität der Srande coco empling. Rolf Defrank: ein wenig Slaubbat ter Lebemann, Anneliese Roßmann, Ges Groß und Martin Baumann dagegen vd trefflich auf ihre Weise. Und dann 00% selbst: Brigitte Zepf nutzt die Chance, d ihr damit gegeben ist; ungelenk und Kauft tollt und springt sie als Backfisch(oder 80 man heute auch in Paris schon„teenager umher und ist von einem Augenblick zu anderen eine junge, liebende Frau. Ni diese wirklich famose künstlerische Leistung ist ihr an der Spitze aller Mitwirkende herzlicher Applaus zuteil geworden, K. Das zweite Kammerorchester-Konzert de Nationalthester-Orchesters bringt am Dienstag 23. Februar, 20 Uhr, im Mozartsaal des Rosen gartens unter der Leitung von Professor Her bert Albert und mit Richard Laugs(Klaviet) und Helmut Mendius(Violine) als Solisten di Suite für Blasinstrumente von Marcel Poot unt das Kammerkonzert für Klavier und Geige mi 13 Bläsern von Alban Berg. Kultuor-Chronik „Generalmusikdirektor Rudolf Kempe, des- sen Vertragsverhältnis mit der Bayerischen Staatsoper München auf eigenen Wunsch zum Ende der laufenden Spielzeit gelöst wurde, hat eine Einladung angenommeff,. 2 den Spielzeit vier Monate lang an der New Lorker Metropolitan-Oper zu gastieren. Er wird die amerikanische Erstaufführung der „Arabella“ von Richard Strauß und Wagners „Tannhäuser“ und„Tristan“ dirigieren. Kempe ist der erste Deutsche, der nach dem Krieg an das Pult der Metropolitan tritt. Für ein zweimonatiges Gastspiel in der neuen Spielzeit ist Rudolf Kempe auch an die Lon- f doner Covent-Gerden-Oper verpflichtet wor- den. Auf diesem Programm stehen Salome“ und„Elektra“ von Richard Strauß. Der deutsche Maler Bruno Steinberg ist in seinem Haus in San Domenico di Fiesole bei Florenz gestorben. Er hatte dort nach den Rassenverfolgungen unter dem Nationalsozia- lismus, denen seine Familienangehörigen zum deutscher Radierungen, Kupferstiche und Holz schnitte wird in etwa 14 Tagen, von dem 10 den Niederlanden lebenden deutschen Kunz Wissenschaftler F. W. H. Hollstein zusammen gestellt, im Amsterdamer Verlag Menno Hen berger erscheinen, Die Ausgabe ist auf 25 Tei gistrieren. vorliegen. über die wir gestern einen Bericht gaben, el öftnet die Mannheimer Kunsthalle heute, un 16 Uhr, eine Ausstellung von Kinderzeichnu, 8 anstalteten Zeichenkursen. Opfer flelen, Zuflucht gefunden. Noch vor kutz zem stellte der Künstler, der aus Düsseldoll stammte, in Florenz mit Erfolg aus. Er Wild auf seinen Wunsch in San Domenico bel SSSsStzk. f 0 Der erste Teil eines umfassenden Katalog berechnet und wird ungefähr 20 000 Werke 10 In acht Jahren soll sie kKompleh Gleichzeitig mit der Hofer- Ausstellug gen aus ihren von Ursula Ludwig-Krebs ver Für ur Krank treuson ger un im Ali Man! Richarc Hoche! Beerdit Mannh Nach gesch aug Der in un und traue Der verb. Halte Ma 1 Stat Heimg sagen Ehre unsere pfarre Männe Man Kurze 2 Schmerzhaftes Rheuma, 5405 1 5. und 1 55 Zelenkschmerzen, Kreuzschmerz 2 5. 1 5 N b einfack werden seit Jahren durch das hoch: bei det Hobtpfſege: Achten Sie streng dorquf, daß Ihr Wosch nimm doc„ ene bene mel Reiss! und Badewasser stefs weich, dos heigf frei von hautschädſichen 8= selbst in hartnäckigen Fällen mit Kafksdl n 460ft sonst bochstöbſch* Rom Ibervorragendem Erfolg bekämpft. alksqlzen ist. Die bes S Schenheitspflege fä 150 All d. 5 5 5 n Peranen aug deren.„ins Wasser“ Sie haben es jo so einfach, denn N A Ein Versuch wird Sie überzeugen. Romigal ist ein polyvalentes( mehrwertiges) 0 und greift. K A 8 2 R. B O N A X älenden Beschwerden gleichzeitig von mehreren ungen her wirksa 5 8 Wirkt rasch. 20 Tabletten M485. Großpackung M 3.40. 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Wag q Ber“ Verge des weise dendium e, Will das 3% Land serpig, rtheater,. hat es deal Nicht das (aus Bade utschen F, Rolle Spie, emühte, a0 ter, daß n. hien sche eren Sd Tartegg aul ande cocohf ee eee — lig glaubha nann, Ge agegen v dann G9 Chance, dd und kaut h(oder sag „teenagerd enblick zur Frau. Pf che Leistun litwirkende den. K. Konzert def am Dienstag 1 des Rosen, ofessor Her, 188(Klaviet) Solisten dig cel Poot und id Geige m och vor kü s Düsseldolh dus. Er wWirg menico bel len Katalog ö t gaben, ele d heute, un lerzeichnun, -Krebs ver. MORGEN Seite 18 Völlig unerwartet verschied am 19. Februar 1954, im 68. Lebensjahr, unser langjähriger Mitarbeiter im Ruhestand, Herr Adolf Schellhöh i Handlungsbevollmächtigter Ehre halten. hr Wasch chödlicheß uchstäbſeh enn — 18, Kälte- und elzunben 1 kate) Graeff n nkes Ufer —— Frau, hobeſ Fußboden gie 5 UN ode entschel oberbalten ei Und hie t ſedefzef reit“, bei Sie die Jeppichen, slegewale. u empfiefit einfach e Qucſität, ie 9 Dato of n. f Für uns alle unfaßbar, starb heute nach kurzer, schwerer Krankheit, plötzlich und unerwartet, mein innigstgeliebter, treusorgender Lebenskamerad, unser lieber Bruder, Schwa- ger und Onkel, Herr Adolf Schellhöh im Alter von 67 Jahren. Mannheim, den 19. Februar 1954 Richard-Wagner-Strage 46 Hochemmerich, Mülheim/Ruhr, Karlsruhe Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Charl. Helene Schellhöh Beerdigung: Dienstag, 23. Februar 1954, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nach kurzem, schwerem Leiden ist unser langjähriger und geschätzter Mitarbeiter, Herr Karl Schädel aus dem Leben geschieden. per Verstorbene hat 24 Jahre auf verantwortlichem Posten in unseren Diensten gestanden und sich durch seinen Fleiß und sein Pflichtbewußtsein unsere Achtung und unser Ver- trauen erworben. per Tod des Verstorbenen trifft uns und alle, die mit ihm verbunden waren. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Mannheim, den 19. Februar 1954 Geschäftsführung und Belegschaft SOCHOKINA G Schokolade- Industrie Gesellschaft mit beschränkter Haftung „ Statt Karten Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn qohann Kilthau sagen Wir allen denen, die ihm durch ihre Teilnahme die letzte Ehre erwiesen sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden. unseren herzlichsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Stadt- pfarrer Leiser für seine tröstenden Worte und nicht zuletzt dem Männergesangverein„Eintracht“ für den erhebenden Grabgesang. Mannheim Käfertal, den 20. Februar 19654 Kurze Mannheimer Straße 10 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Anna Margaretha Kilthau All denen, die unserer teuren ntschlafenen, Frau Katharina Ramspeck geb. Rihm während ihrer Krankheit so liebevoll beigestanden sind, sowie tür die vielen Beweise herzl. Anteilnahme und die zahlreichen Kranz. und Blumenspenden sagen wir unseren herzl. Dank. Worte, Herrn Dr. Kneller für die ärztliche Betreuung, Erl. Gaim kür die aufopfernde Pflege und den Hausbewohnern für ihr lie- bes Gedenken. Mannheim Waldhof, den 20. Februar 1954 Stationstraße 7 Im Namen der Hinterbliebenen: Maria Ramspeck Für die vielen Beweise herzlicher Anteinahme beim Heimgang meiner lieben Frau und meiner guten Mutter, Franziska Wahl geb. Göggel sage ich im Namen der Hinterbliebenen meinen herz- lichsten Dank. Mannheim, den 20. Februar 1954 Seckenheimer Straße 64 Valentin Wahl lieben Entschlafenen, Herrn Rudolf Wäckerle Bäckermeister sagen wir allen unseren herzlichen Dank. senschaft für ihren ehrenden Nachruf. Mannheim, den 19. Februar 1954 Langerötterstrage 9 3861 fürm Mehr als 40 Jahre lang war seine unermüdliche Schaffenskraft u. Treue zu unserem Unternehmen allen ein Vorbild. Von 1933 bis 1952 leitete er unsere Betriebsstelle in Mannheim. Er hat sich durch seine erfolgreiche Tätigkeit sowie sein verständnisvolles und hilfsbereites Wesen überall Achtung und Freunde erworben. Wir werden sein Andenken stets in hoher Geschäftsführung und Belegschaft der Reederei„Braunkohle“ G. m. b. H. Plötzlich starb mein lieber Mann, unser guter Vater und Opa, Schwie- gervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr 5 und unerwartet ver- Anton Lang Pensionär kurz vor seinem 61. Geburtstag. Mhm.-Feudenheim, 18. Febr. 1954 Ziethenstraße 72 5 JT Karoline Lang geb. Schäufele nebst Kindern und allen Angehörigen Feuerbestattung: Dienstag, den 23. Februar 1954, 13.30 Uhr, im Krematorium Mannheim. Für die vielen Beweise aufrich- tiger Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang unseres Heben Entschlafenen, Herrn Karl Kleyer sagen wir uns, innigsten Pank. Besonders danken wir Herrn Pfr. Weigt für seine trostreichen Worte und Herrn Dr. med. Josef Müller für seine ärztl. Betreuung. Für die herzl. Nach- rufe am Grabe sei dem Gesang- verein Liederkranz u. der Chor- vereinigung Waldhof sow. dem Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Jakob Hoffmann sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser für die trostreichen Worte, dem Gesang verein„Flora“ für den erhebenden Grabgesang, den Herren der Firma Hommel-Werke und der Sozialdemokratischen Partei Käfer- tal für die ehrenden Nachrufe. Mannheim Käfertal, den 20. Februar 1934 Grohbergstraße 13 Die trauernden Hinterbliebenen. Statt Karten Für die vielen Beweise mitfünlender Teilnahme sowie die über- aus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang un- KRsäthe Arnold geb. Billen sagen wir auch im Namen aller Anverwandten unseren innigsten Dank. Mannheim, den 20. Februar 1954 Langstraße 47 5 Georg Arnold und Tochter Ruth Statt Karten Unserem lieben Vater, Johann Kämmerer haben bei seinem Hinscheiden so viele die letzte Ehre erwiesen, daß es uns unmöglich ist jedem einzeln zu danken. Wir danken daher auf diesem Wege allen von ganzem Herzen. Ganz besonders für das tröstende Wort des Herrn Pfarrers, das Gedenken der Sängerkameraden und seines Betriebes sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim Käfertal, Schwalbenstraße 11 Herrn den 20. Februar 1954 Peter Kämmerer Susanna Diefenbach und alle Angehörigen geb. Kämmerer Bestattungen in Mannheim Samstag, den 20. Februar 1954 Hauptfriedhof Zeit Hausmann, Felix, Pfalzplatez 222 10.00 Schädel, Karl, Uhlandstraße 0 10.30 Spänle, Josef, Rheinhäuserstraße 11a 11.00 Friedhof Seckenheim 5 Leitz, Wilhelm, Hauptstraße 12 13.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr 5 S0 8 kommen. * * N In dankbarer Freude Fritz Schmoll Mannheim, den 19. Februar 1954 T 6, 31-32, Autohaus Schmoll S Unser Karl-Peter hat ein Schwesterlein be- Gretl Schmoll geb. Eichner z. Z. St.-Hedwig-Klinik— Privatabteilung Dr. Schreck 0 9 GBORHG HAUN Kanalbau- Unternehmer EMNMILIE HAUN verw. Seitz Damenschneidermeisterin Mhm.-Neekarau Neckar Rosenstraße 59 20. Februar 1954 Ihre Vermählung geben bekannt: 1 Luisenstraße 4 hausen Mannheim Wallstadt geb. Töngi Mosbacher Straße 42a Gundheim bei Worms 20. Februar 1954 * hiermit herzlichst. Man nheim-Almenhot, Heckerstraße 10. Friedrich Reuther sen. NYſammen. vast r Oratisprobe vermittelt Dr. Rentschler& Co., Labpheim 562/ Wörtt. Stellengesuche Eingeführter Vertreter (Elektrobranche) sich zu verändern. Pkw. vorhan- den.— Eilangebote u. Nr. P 12847 an den Verlag. in Baden sucht Sportverein umd den„Alten“ des SV Waldhof u. den Herren des Finanzamtes Mannheim nochmals Dank gesagt. Mannheim, U 3, 15. Statt (AIſeir, Weise beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn gedachten, recht herzlich,. Danke. Mannheim, 20. Februar 1934 Max-Joseph-Strage 24 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Marie Kleyer Ar fen in 80 Hepevoller die Max Wagner Frau Luise Wagner und Angehörige Dichtere C Lassen Sie sich unverbindl. beraten Mittwoch bis samstag 9—19 U Kosmefik — e Inh.: Dipl.-Kosm. Johanna Wagner, Methode Burkholder das Spez. Institut für wissenschaftliche Schönheitspflege, Mannheim, Haus„Fürstenberg“, am Wasserturm. Telefon 4 02 97. Entfernung aller Schönheitsfehler narben- und schmerzlos. 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Weitere Stellenangebote Seite 9 r 1 0 8 — D 5 0 5 1* , 1 710„%½%.* Es träumt der Franx— und freut sich seht, Er hätt kein Hühnsrauge mehr. N 5 Durch LEBEWOHIL in kurzer Zeit 5 8 Würde sein Traum zur Wirklichkeit. 5. „) Gemeint ist natürlich das berühmte, von vielen Kerzten Hünneraugen-LEBBOHL, und LEEEWOHL-Ballenscheiben. Blechdose ( Pflaster) 98 Pfg. EBHEW OHL, Fußbad Fußschweiß, Schachtel(3 BAder) 60 Pfg. Zu haben in ApO empfohlene en empfindliche Füge un 5251 inen u. SN e Seite 14 FF S8 MORGEN SPORT-NIaudereien Er hat uns gane nübsch verkohlt, der Ma- nager der kanadischen Eishocey mannschaft von Lyndhurst Motors, Don Preston. Nicht nur in Punkto Fairneß seiner Boys. Vier Spieler, de vier Besten gar, seien noch zu Hause und kd men nach, orakelte der Meister, als wir inm sagten, dag sein Team wohl doch bedeutend schwächer sei als etliche Vorgänger. Die Na- men Bill Shills und Don Lockhart nannte der Zungenfertige, vergaß aber zu sagen, daß diese Boys nicht von seinem Verein Stammen. Inzwischen verlautet aus Kanada, daß die Lundhurst Motors für Stockholm offiziell ver- Std xlet werden. Der Kanadische Verband— der OHenbar doch mehr Wert auf das Weltcham- pionat legt als Don Preston— entsendet Bill Shills, Erie Unger, Tom Jamtieson und Don Locchart. Diese Burschen kommen von den Rervorragenden Amateurclubs„Niagara Falls“ und„Sarnia Sailors“, sind ber Flugzeug be- reitg unterwegs und sollen am Sonntag schon Spielen. Womit der Titel für Kanada gerettet sein durfte * Die besten journalistischen Nachrichten, So Sagte einmal ein Sarkast(ich glaube es war F. Sieburg), sind jene, die man frei erfunden Rat. Man hat sie nämlich gang allein. Und das Dementi auck.— Die schlechtesten Meldungen aber, so darf man wohl ergänzen, sind die zu- da mmengehrampften. Eine amerikanische Agen- tur meldete gestern, daß die sowjetischen Ski- Mädchen sich in Falun„westlichen Gepflogen- heiten“ angepaßt haben und fleißig Gebrauch don Lippenstift, Puder und Nagellack machen. Die gleiche Albernheit hat diese Agentur dereits wahrend der Olympiscken Spiele 1952 verbreitet. Der einzige Vorzug dieser Nachricht war da mals, daß sie das erste Mal gesendet Wurde Aber, meine Herren * VJeberhaupt Falun und die amerikanischen Reporter. Davon, daß die Finnin Sirka Pol- unen von der Russin Lubow Kosyreuwa wäh· rend der Damenstaffel geschlagen worden Sei, weil die Sowjetläuferin verhindern wollte, daß ste überholt werde, kat man amtlicherseits auch nichts mehr gehört. Müßten hier— klarer Tatbestand vorausgesetzt!— Nicht die Wett- campf- Kommissionen eingreifen, auch e ein finnischer Protest vorliegt? Nein, man muß nicht unbedingt und um jeden Preis mit Dreck schleudern. Schon gar mickt im Sport. Der Zweck wurde ubrigens im Wesentlichen erreicht. Gestern stand diese VNachricht“ als Knüller in der Welt- Boulevard- Presse. Sollte sie tatsächlich noch bestätigt Werden, dann wollen wir die Gũnsefüßcken an dem Wort„Nachricht« gerne wegnehmen und aueh wettern. Aber erst dann * Die Gasetten melden— nachdem dieses Inema schon im Sommer Gesprächs- und Ar- Süddeutsche Spieler erhielten den Vorzug: Die Spiele der Kanadier in Deutschland sind beendet. 7:3, 4:1. 10:0 und 6:2 lauteten die Re- sultate. Nur das dritte sticht hervor. Es wurde gegen eine Kombination KEV/ Preußen errun- gen, jene Vereins mannschaften also, die ent- weder nachgelassen haben, oder deren Rou- tiniers sich allmählich dem Eishockey-Alt⸗ herrenalter nähern, was bekanntlich der Kon- dition in diesem Sport schon immer abträg- lich war. Die Kanadier haben im gesamten ge- sehen, schwer enttäuscht. Sie hatten nicht die Klasse ihrer Vorgänger und würden in Stock- holm keinen Blumentopf erben, wenn ihr ver- band nicht per Flugzeug eine stabile Verstär- kung nachschicken würde. Sie ist bereits unter- Wegs und wird am Sonntag schon gegen Schwe- dens B spielen. Wie aber hat sich die deutsche National- mannschaft in den beiden offiziellen Länder- Spielen gehalten? Nicht schlecht, aber auch nicht gut, lautet die Antwort. Leinwebers Ver- EV Füssen stellt mit Unsin—Egen— Huber allein den ersten Sturm such, Stürme, die keine geschlossenen Vereins- formationen sind, zu verwenden, ist in Mann- heim gescheitert. Trotz eines ersten guten Drittels und einiger guter Szenen in der Schlußphase des Kampfes, wirkten die Reihen nicht als geschlossene Formationen. In Köln gar zeigte sich, daß mehrere Nationalmann- schafts-Kandidaten nicht nur Härte, sondern auch Kondition fehlt. Dies gilt vor allem für den guten Techniker Nieß. Inzwischen sind je- doch beim DEV die Würfel gefallen und es überrascht nicht, daß unter den 17 für die Weltmeisterschaft in Stockholm nominierten Spielern, mehr Süd- als Westdeutsche sind. Den ersten Sturm mit Unsin—Egen— Huber stellt Füssen allein. Eine Lösung, die gefällt. Auch die zweite Sturmreihe mit Jochems (KEV), Poitsch(Rießersee) und Weide(KEV) wird gegen schwächere Gegner zum Tragen kommen. Wie die dritte Formation mit Sepp (Füssen), Rampf und Probst(beide Bad Tölz) Schüsse von Serajewo im Radsport. Im Dauerfahrer-Sport herrscht offene Fehde. Einige Backpfeifen, die der deutsche Meister Walter Lohmann dem Sportlichen Lei- ter der Westfalenhalle, Otto Weckerling, vor den Kabinen„klebte“, boten endgültig Anlaß senug, den„kalten Krieg“ zur„bewaffneten Kampagne“ auszudehnen. Die alte Dreier- Dynastie der Steher— Lohmann, Kilian und Schorn— ist in die Defensive gedrängt, die erste Schlacht der Recken ist verloren gegan- Sen 2 Von Ordnern flankiert verließ der Cham- pion die Stätte seiner schnöden Tat, mit der sich noch die Radsport-Behörde zu befassen haben wird, während Kilian zum Europa- Kriterium überhaupt nicht antrat und Schorn Schließlich seine Chancen zu Gunsten Horst Holzmanns opfern durfte. Wer die Verhält- nisse, insbesondere den temperamentvollen, überdurchschnittlich intelligenten Walter Loh- mann kennt, weiß, daß in Dortmund keine „Meinungsverschiedenheit“ sondern vielmehr die Frage„Sein oder Nichtsein“ zur Debatte stand. Wie ist die Lage? Das junge Element im Radsport, bestrebt die Kaste der„Old- timer“ endlich auszuschalten, hat— wie uns scheint— mächtige Verbündete gefunden: Die Promoter! Die Strategie dieser„Alliierten“, dieser Eiferer“, läuft ganz einfach darauf hin- Vor dem ènde de- Stelier- Dynastie Auch Ohrfeigen können ihren Untergang nicht mehr aufhalten Kontrakte vorenthält. Erst das Verschwinden der Männer über 40 von den Pisten bietet die Gewähr dafür— so glaubt man fest zu wis- sen— daß die Rennen interessanter und die Ränge voller werden. Da die Alten aber nicht im Traume daran denken, das Feld freiwillig und allein zu räumen, auf einen sogenannten„guten Ab- gang“ keinen Wert legen, sondern rausholen wollen, was rauszuholen ist, erscheinen kon- seduente, durchgreifende Maßnahmen nun an- gebracht.— Man ist außerdem auch nicht mehr Seneigt. das Prestige dieser Disziplin leicht- fertig zu riskieren und hat offenbar erkannt, daß es, weiß Gott, keine Empfehlung für den Radsport ist, wenn vierzigjährige Steher- „Väter“ ihre„Söhne“ hinter Motoren„aus den Schuhen fahren“. Doch selbst wenn die„Senioren“ nicht völ- lig ausgeschaltet werden sollten— ihre Vor- machtstellung ist auf jeden Fall erschüttert, wenn nicht überhaupt gebrochen. Lohmann wurde— zum mindestens vorläufig!— in Acht und Bann getan; der sechsundvierzigjährige Kilian dürfte alsbald resignieren, während Schorn sich schon vermutlich mit der depri- mierenden Rolle des Rammbocks abgefunden hat. ishoche: Melimeisterschatis- ade sten Sechster Platz in Stockholm? einschlägt, bleibt abzuwarten. Für die Vertei- digung wurde das KEV-Gespann Gutowsky! Bierschel nominiert, außerdem, wie erwartet, Beck/ Biersack(Füssen/ Rießersee). Eine andere Aufstellung war hier gar nicht möglich, und welche Bedeutung Toni Biersack als Verteidi- ger zukommt. zeigte gerade das Kölner Match, in dem er nicht mitspielte und tatsächlich an allen Ecken und Enden fehlte. Das Tor hüten Janson(KEV) und Wörschhäuser(Tölz). Als Reservespieler wurde bisher Eggebauer(Füs- Sen) nominiert. Für diese Mannschaftsbesetzung war die Form der letzten Spiele ausschlaggebend. Man darf Leinweber und Trainer Trottlir bestäti- gen, daß sie aus nicht allzu rosigen Möglich- keiten das Beste herausgeholt haben. Das Nichtnominieren von Kremershoff und Bran- denburg(beide Preußen) wäre wohl auch der Fall gewesen, wenn diese Spieler den DEV- Eishockey-Obmann nicht um Freistellung aus beruflichen Gründen gebeten hätten. Aus dem Münstermann-National-Sturm Pescher/ Mün- stermann/ Eckstein erlitt Pescher einen Waden- beinbruch, während Münstermann jun.— im- mer mal wieder— eine vereinsinterne Sperre durch seinen Herrn Papa aufgebrummt be- kam. Eckstein(oder Koßmann) aus dem glei- chen Verein wären, wie der gesamte Sturm, Aber ohnehin zu schwach gewesen. Die Nationalmannschaft wird am 23/24. Fe- bruar vor der Abreise in Füssen noch einen Kurzlehrgang absolvieren und dann nach Stockholm fahren, wo man ihr einen Platz am Ende des Mittelfeldes(etwa Position 6) zu- trauen darf. Peter Puck Falun: Finnische Siege zum Nbschiuſ! Zumindest gibt es keinen Grund— meint Brasiliens Verband Fünf von den insgesamt acht Konkurrenzen der Nordischen Ski- Weltmeisterschaften sind beendet. Nur noch drei stehen aus, von denen die 4-mal-10-km- Staffel am Samstag Ausgetra- gen wird, der 50 km Skimarathonlauf und die 10 km der Damen am Schlußtag. Die Finnen kamen bisher durch Matti Pietikainen(Sprin- Sen) und durch Veikko Hakulinen(s km) zu Zwei Titeln, ebenso die Russen durch Wladi- mir Kusin(30 km) und durch die 3-mal-5-km- Damenstaffel mit Kosjreva, Maslennikova und Tsareva, während sich Norwegen mit einer Samstag, 20. Februar 1954 1 2 43/8 — Trotz Ueberlegenheit 0 unglückliche g- Niete Ku Doch W unc— Berliner Sc 36(ud, 0 18 Im ersten Endrundenspiel um den 0 kann, We stieg zur deutschen Eishockey- Oberli der MERC Mannheim gestern aben üb 3500 Zuschaue ei 4 jeben über 35 uschauern eine enttäuscht Kahl allerdings auch überaus unglückliche 30 ken prächtiger 25 Jahre 1 351. 08) Niederlage. Vier Fünftel des& It unsgse verlaufes standen im Zeichen einer MERC-Ueberlegenheit. Nur das Berliner— und das Können von Lauter Tor— verhinderten eine frühzeitige U Führung. a Glück umversu zen, Best. en nicht Nach einem unverständlicherweise aul duartierte lierten Mannheimer Führungstor zweiten Drittel Lorenz das 1:0, dag egalisierte. Dann aber zogen die Man mer unwiderstehlich durch Lödermann g Lorenz auf 3:1 davon. Als es im letzten Ju tel nach einem klaren Mannheimer Sieg z Acht, glückte 5 Gras, ve inmitten ich! sah, fiel überraschend der Anschlußtte zäcllich. und Ausgleich. Das warf die Mannschaft 1 Unverständliche Schiedsrichterentscheilg gen, die den Berlinern übertriebene Hat gestatteten, bei den Mannheimern aber z Herausstellungen antworteten, kamen d Als Borzutzky das 4:3 geschossen hatte, es regelrecht„aus“. Morsch, der Glaus stungen gezeigt hatte, wurde nervös ö War Umgangs In der eln Journal“ MERO begann zu„fummeln“ und Borzu Morden.“ 1 machte das 5:3 und 6:3 fertig. Nur ein klarer Sieg über Rosenheim Sonntagabend kann den MERC jetzt 00 an das Ziel seiner Wünsche oder auf i zweiten Platz bringen. Heute abend Steig die spannende Begegnung Berlin— Ros heim, von der erhofft wird, daß der Bapen meister mit einem Sieg indirekt dem Ill Schrittmacherdienste leistet. Peter pu eine art über, une Mann WI rückzubri Augen, 8 stundenh Hut euszustoft den Sekunder nahm, W als er W. stellte de und elnts- Dame m wirklich Frau vor breiter Basis durchgeführten Winterlehratte Das false steigt als Probegalopp für die badischen Ha Weil lenmeisterschaften(März) ein großes Landes einer PO Prüfungsschwimmen, zu dem Landesschwinn le“(wie wart Bauer(Mannheim) die gesamten aktive Spitzenschwimmerſ(innen) nebst Springer u Wasserballspielern herbeizitiert hat,. Bei d bestehenden harten Rivalität zwischen 4 tiven und Nachwuchs sind besonders et nende Kämpfe zu erwarten. Walter Lohmann gesperrt angenen besteiger lestgeno! Sterling nicht gar Hause g. 5. 1 5 8 aus, die„Cracks“, welche— so wird argumen- Die Macht der großen Drei im Stehersport Weltmeisterschaft in der nordischen Tombi- Der Berufsrennfahrer Walter Lehman Der Arzt an lieferte— daß Altmeister Jean Boro- tiert— ohnedies ihre Stellung nur e nähert sich ihrem Ende. Sic transit gloria nation durch Sverre Stenersen begnügen(Bochum) wurde vom Bund Deutscher Radiab Gegen tra, der letzte der z vier großen Musketiere“, Raffinessen, Routine und Kombinen halten mundi— so vergeht der Ruhm der Welt! mußte. Von den skandinavischen Nationen Sing rer wegen der Vorfälle am 14. Februar in d 8 Mit dem Schweden Davidsson bei den franzö- 8. z 5 1 das gastgebende Schweden leer aus. Es ist an- i illi, zich ein 0 1 3 5 5 können, abzuwürgen“, indem man ihnen die H. G. Grünthal 5 5 Dortmunder Westfalenhalle bis zur endgültige 1 sischen Ha lentennismeisterschaften das Dop- zunehmen, daß die Finnen und Russen am Klärung der Angelegenheit für alle in- i sbezlaln bel nale gegen Nielsen/ Ulrich erreichte und Wochenende ihren Siegeszug fortsetzen wer- ausländischen Rennen gesperrt. Lohmann bat kugeln. dabei eine glänzende Partie spielte. 1 den, denn Suomi wird sich über 4-mal-10-Em den sportlichen Leiter der Westfalenhalle, 0% anzuwer Borotra, der„fliegende Baske“, er ist jetzt nicht schlagen lassen und wahrscheinlich auch Weckerling, bei einer Auseinandersetzung l ihrer Er 8 5 2 5 2 5 2 l— 0 Jahre alt. Er war eine Stütee jenes Teums, den 50-Km-Lauf, vielleicht nochmals durch Ha- lich angegriffen. getzte d das mit 3 Bruignon und Henri Cockhet kulinen, gewinnen. Dagegen erwartet man im in Wimbledon und im Davis-Cup einst eine 10-km-Damenlauf einen neuen sowjetischen Er- 3 führende Rolle spielte und die Trophäe nach ole, Nach den Wettbewerben des Hdittrochs Karlsruher Weltchampionat' pas res Frankreich kolte. Immerhin, 80 sage ich mix, ergibt sich in der inoffiziellen Länderwertung, Der nordbadische Schwerathletikverbaul Uebe tut Borotra, Was er tut, aus reiner Freude Wobei es 7 Punkte für den Ersten, 5 für den Kreis Karlsruhe, hat sich über den Deutsche Testame und stent nicht mehr in der französischen Zweiten,& füt den Dritten, Usw, Sibt, fol- Athletenbund beim Internationalen Ringertelr Alois Mannschaft. gender Zwischenstand: 1. Finnland 49 Punkte, band um die Ausrichtung der Ringerwellme seinen Damit soll nichts gegen den Deutschen Ten- 2. Norwegen 29 Punkte, 3. Sowetunjon 17 P., sterschaften 1955 beworben. In der Bewerbung e 5 Misbund gesagt sein, der wiederum eine„AH“ 4. Schweden 12 Punkte. wird darauf hingewiesen, daß die neuerrichtet seine 4. fur den Ddvispokal 1954 nominiert hat. Denn Schwarzwaldhalle in Karlsruhe eine idea fall wa der DTB ist ja wirhlich nickt in einer benei- 5 5 5 Kampfstätte wäre. Vaters nase Gundi Busch Weltmeisterin dem Bi Frankreich allerdings und hinwiederum 8 3 jeg 5 1 Die 18 Jahre alte Gundi Busch Hockey am Wochenende 3 10 * g f Am Sonntag erwartet TSV 46 im Luse 7 8 JJ. Am Freitagabend 9 5 Os- park den langjährigen badischen Atme 5 0 Bremer Sportpresse für den bestraften Fuß- loer Bislett-Stadion den Titel der 1 e e 0 die 2ul ball- National- und Eæ- Amateurspieler Schröd n 37 3 5 5 5 e 0 1 Z 58. Weltmeisterin im Eiskunstlauf. Der VfR Mannheim fährt mit fünf lau Theresi laut„Hoppla“.— Wenn sick die berufsstündig We a e ee 1 organisierten Genossen von Bremen da i e F FSachver zuumend nicht vergaloppiert haben. Ich dachte d Großes Schwimmertreffen e Baden e ne h Der TS Bab Seit immer, es sei(gegebenenfalls) eines Journali- Am Sonntagvor- und nachmittag wird dass leit ir r: 5 3 5 3 1 Sams 5 Uhr, sten Amt, ein Ereignis oder einen Vorgang æu Herschelbad erneut der Schauplatz spannen- e 15 1e 195„Bad! kolizei kommentieren der Prüfungskämpfe sein. Im Rahmen der auf schen Hofe, Hauptstraße, ab. gtreiche Eine Sportjournalisten- Organisation in Fa- Jahren . als Bittsteller vor den Pfor- Gittern ten des DFB? Nee, da komme ich nicht ganz Hand bal: registel ik, ken kabe allerdings noch nie viel Sinn für Sport ann Wochenende Badische Meisterschaft: Sc St. Leon— 86 Lei von 23 übertriebenen Lokalpatriotismus gehabt. tershausen. Gekäng Möglich aber auch, daß ich beginne, altmo- Fuß bal: 3 Verbandsklasse: TSV Oftersheim— VfR Mani l 211 disch zu werden Heinz Schneekloth A-Klasse Nord: Unterflockenbach— Schries- heim; 98 Seckenheim— 62 Weinheim. 5 Urzlicl heim; Edingen— Neckarhausen; Leutershausen Bezirksklasse: SV Alvesheim— TSV Viernben machte ff Tee eren, Sager, einen — 4* 4 3* 3— V. 7 E 5 e de and: 80— Hockenheim: Bruni— Kur- fie en 2 gel Kcheingg. 1 Edingen; Spusg Sen ei 9. a 2 Ren. abarakace; Dine Reisen 146— Rohr- Kreisklasse B, Staffel 1: 18 V Netkara 80 Rußland diesmal nur 3:1 i„Rnok. 5 i Retsch IB; EsV Blau-Weiß— T Reilingen 1 5 B-Klasse Süd: Rheinau— Gartenstadt; Ale- Neckarau IB— TV 64 Schwetzingen; Sc Pling 48 Stunden nach ihrem 13:1-Erfolg wie-„N*öũÿ mania Rheinau— Schwetzingen; MTG— TSV berg— TV Rheinau; TSG Plankstadt— TV Fries derholte Rußlands Eishockey- National- 1 e. 121 ac ea chskend, richsteld. f Ke mannschaft im Moskauer Dynamo- Stadien„ Wem. skaktel 2 1c Heddesheim— MTG dtm vor 10 000 Zuschauern ihren Sieg über die 4 ö 5 5 For 5. Tc Ladenburg— Sd Käfertal: TV Operflocce So u Schweiz, der mit 3:1(0:1, 120, 220) allerdings s—Tr.. nd. d und 5* 5 5 7. 2 5 3 2— Wall stac wesentlich knapper ausfiel. Bei minus 23•„ͤ,„f, 2 Amateure(Staffel): Polizei— Wiesloch; Hed- eee eee e 11 Weinhen 115 Grad erwiesen sich die Eidgenossen als ee. desheim— Rauenberg; Rohrbach— Käfertal; Alt- Samstag, 14 Uhr: Schüler meisterschaft; Sonntz⸗ 5 konditionsstärker und taktisch klüger. Ihr zubhein— Ladenburg 03: Hemsbach— Sandhau- 8.30 Uhr: B-gugendmeisterschaft; Sonntag, 1 Ul F. überragender Spieler im Kampf gegen den 1 5 1 3 sen Sieselhausen— Phönix Eudwisshafen. A-gugendmeisterschaft 0 Stets leicht überlegenen Gegner war d Veikko Hakolinen.. Olympiasieger 1952 und Gewinner des 15-K-m-Lang- 2. Amateure(Staffel 2): Wieblingen— Wall- 1 deut 5 e e 0 laufes bei den Weltmeisterschaften in Falun hat ein großes dorf; Union Heidelberg— Plankstadt; Weinheim—— ud reaktionsschnellere Torhüter Ayer, der mit ziel: E 111 Sosa den letzten Welte 7) ͤͤͤ 88 gegen seckenheim 07; Mühlhausen— Neulußheim: Dar. prächtigen Paraden eine höhere Niederlage iel: Er wi am Sonntag den eteten Wettbewerb, den Skei-Marathomlauf über Em Ladenburg 30— Eppingen; Eppelneim— Ofters⸗ 8 bricht Seite 11 Bes. verhinderte. ebenfalls gewinnen. Unser Bild zeigt den finnischen Klasseläufer unmittelbar vor dem Ziel. heim; Eberbach— Wallstadt. Weitere Sportnace Iichten ö dür eee idea — und ö t Recht 0 15 7 K* 1 2. R Motottadfahtfer entscheiden sich it Recht für ade Kroaftfabht zeuge uroKU 2 2 Weitere Kraftfahrzeuge Seite 6 FAM RCN UTE Individuelle, gründliche Ausbildung ohne Berufsstörung K. Stätter wr: Tel. 40247 BOSch Motorrads cheinwerfer Motorradfahrer entscheiden sich mit Recht dufbr! 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Das hätte sie nicht geglaubt, im stillen hatte sie sich über meine verzweifel- ten Versuche amüsiert.“ In aller Harmlosigkeit fragte sie ihren Mann, welches Mittel denn nun das Wun- der vollbracht habe. Da stand der arme Kurt We vom Blitz getroffen. Er hatte so viele a Mittel planlos durcheinander versucht, daß Ich versuchte es mit dem Saft roher er unmöglich sagen konnte, welches ihm nun zuiebeln“, erzählte Dr. Kurt,„meine Frau geholfen hatte. Das läßt ihm nun keine Ruhe, kleiner Zahnarzt aus London rauft Haare, weil er sich nicht erinnern elchem Haarwuchsmittel er seinen n Blondschopf zu verdanken hat. lang mußte er zum Gespött seiner Mitmenschen mit einem spiegelblan- kopf durch das Leben wandern. Er bare Qualen und ließ kein Mittel ſcht, den Schaden zu beheben. Sprit- Salben, Tinkturen woll- Ein lieben mversu and Aterlehrarbeſ dischen Ba oßes Landes desschwimg bringern un nat. Bei d wischen a onders ber mten 2 Sperrt r Lohmat cher Radlfal ebruar in de r endgültig alle in- ohmann hat lenhalle, 0. setzung t pionat! letikverbaul en Deutsche ngerweltmel n Ringen Ales Wimmer aus dem Tiroler Achental gesetzt, ein elektrischer Rasisrapparat und * Bewerb eigen. Hinterbliebenen verborgen, bis es eine Grasmähmaschine. 5 neuerrichtet, eine idea im Lusen n Altmeist F(11.30 Un r TSV Badg 20 Uhr, Selg m im„Bad on— 80 Leg — VfR Man, v Viernbein Badenia Fes SpVgg. Sant rau— Spe eilingen; Sc Pfings — TV Frieb A Mannhein Oberflocken, heim— Fo V Wallstac n Weinhein aft; Sonntesg tag, 18 Uhr —— Seite 17 eee — dart. Gras, 1 Umgangston unter Eheleuten erte mich aus.“ Extrakte aus Teer, trotz seiner 67 Jahre. Denn Alter schützt vor vegetarische Kost, Saftkuren, les Torheit nicht, und anstatt sich über seinen ußte herhalten. Eines Tages betrachtete ich neuen Haarwuchs zu freuen, verbringt er . nich im Spiegel und entdeckte zu meinem schlaflose Nächte, weil ihm das Wundermit- Entzücken einen eigroßen matten Flecken tel nicht einfallen will. Denn dann, so glaubt mitten der spiegelnden Glatze, Zaghaft er, würde er ein reicher Mann, wenn nicht U khr ich mit der Hand über den Kopf. Tat- gar ein Millionär. kächlich, es Waren Haarstoppeln. Die ersten So sind die Menschen. Allerlei Unglaubliches hat, Abzusitzen, soll er während dieser Zeit In der Praxis eines englischen Zahnarztes im ganzen Lande Vorträge halten über das ger ein Patient, wie das„British Dental Thema„Wie man aus dem Gefängnis ent- burn!“ berichtet, unter Hypnose behandelt kommen kann“. Allerdings werden diese porden. Die schwierige Operation war vor- Vorträge eines unbestreitbar Sachverstän- der, und der Zahnarzt pemühte sich, den digen nicht vor der Oeffentlichkeit, sondern Jenn Wieder langsam zum Bewußtsein zu- vor einem sorgsam ausgewählten Publikum klekzubringen. Der Patient öffnete seine von Richtern, Polizisten und Gefängnis- gungen, seine Blicke fielen auf die Sprech- beamten stattfinden, denen Kutoba aus dem zundenhilfe des Zahnarzts, und er begann, reichen Schatz seiner Erfahrungen wert- ene Flut wüster Flüche und Beschimpfungen volles Material mitteilen wird. Auf diese azustoßen. Erschreckt unterbrach der Zahn- Art entwickelt er sich auf seine alten ant den Wiederbelebungsprozeß für einige Tage noch zu einem nützlichen Mitglied M gckunden; als er ihn denn aber wieder auf- der menschlichen Gesellschaft. kahm, wiederholte sich dieser Vorgang. Erst ais er Wieder bei vollem Bewußtsein war, Alarm ie Bi i Kellte der Mann seine Schimpfkanonade ein N„ 11 nd 5 8 5 5 bei der jungen Kühlraum eines VVV * 8 ö 1 bemerkte ein Handwerker plötzlich, daß die peu vor mir hätte!“ 5 Tür ins Schloß gefallen war und sich von innen nicht öffnen ließ. Alles Klopfen und 0 1 Rufen erwies sich wegen der dicken Keller- Das falsche Taxi erwischt wände als vergeblich, und der Mann machte Weil er mit Gewalt versuchte, die vor sich schon auf einen langsamen Tod durch ener Polizeiwache parkende„Schwarze Ma- Erfrieren gefaßt, weil er nur mit einem ne(ie man in England den Polizei-Ge- dünnen Overall bekleidet war, als ihm langenenwagen nennt) aufzubrechen und zu plötzlich eine geniale Idee kam. Er sperrte besteigen, wurde ein schottischer Arbeiter die Bierleitung ab, die vom Keller hinauf ſestgenommen und zur Zahlung von 10 Pfund zum Ausschank führte. Wenige Minuten Sterling verdonnert. Als Erklärung gab der später erschien prompt der Wirt, um die nicht ganz Nüchterne en, er habe nur nach Ursache dieser Panne festzustellen, und der Der Konsum an Obst und Nüssen ist in den Vereinigten Staaten so groß, daß Allein Kerne und Schalen dieser Früchte alljähr- lich Rückstände von mehr als fünf Millio- nen Doppelzentnern Rückständen gehören in erster Linie die Schalen von Mandeln, Kokosnüssen, Erd- Erdnuß-Schalen können mit nüssen, Walnüssen und Haselnüssen, sowie die Kerne von Aprikosen, Kirschen, Pfirsi- chen und Datteln. Der Gedanke, diese riesigen Mengen von Abfallmaterial nicht ungenützt verkommen zu lassen, sondern sie in irgendeiner Form einer praktischen Verwertung zuzuführen, ist nicht neu. Wissenschaftler des dem ame- rikanischen Landwirtschaftsministerium an- geschlossenen„Northern Regional Research . Peoria(Illinois), haben vor Genügsam ängerer Zeit schon begonnen, in Zusam- menarbeit mit privaten Gesellschaften der obst- und nuß verarbeitenden Industrie, For- schungen in dieser Richtung zu betreiben. In einem Bericht gab nun das amerikanische Landwirtschaftsministerium einen Uberblick über die bisherigen Ergebnisse dieser Un- tersuchungen, die eine verblüffende Vielzahl und Vielfalt von Verwendungsmöglichkeiten diesen Vielen Geflügelzüchtern ist die Verwen- dung von Erdnuß- und Mandelschalen, die jn Zukunft keine Zeile sich durch hohe Absorbierungskraft aus- werde. Inzwischen hat er diesen Vorsatz e dies 3 Schon die ersten, mit leichter Skep- b 1 55 N 5 5 folgendem Begleitbrief an den Fritiker: sis begonnenen Versuche mit diesem unge- 3 3 8 wöhnlichen Streumittel haben so gute Erfolge Geburtstas damit aufzog gezeitigt, daß seine Verwendung bereits in lassen.“ ständigem Steigen begriffen ist. Völlig neu. 5 hingegen ist der Gebrauch von Obstkernen Kennen Sie Ibsen? und Nußschalen in der Autoindustrie: Die Versuche ergaben, daß die Beimengung von relativ grob gemahlenen harten Schalen in die Profile der Auto- und Traktorenreifen diesen einen besonders hohen Grad von „Griffigkeit“ verleiht. Damit ist eine erhöhte Rutschsicherheit Kunststoff-Industrie hat reichlich Gelegen- heit, von Obstkernen und Nußschalen 8 brauch zu machen: In fein gemahlenem Zu- Pramatiker Ibsen, so hoch sich nahezu alle Arten von i Kernen und Schalen als ausgezeichnete Füll- stoffe bei Kunst-Preßstoffen erwiesen. zeichnen, als Bodenstreu nicht mehr unbe- gewährleistet. stand haben nicht erschöpft. Bei der Reinigung von Pel- me zen und Fellen haben sich Nußschalen und luftgebläse, die bei der Reinig Fruchtkerne ebenso hervorragend bewährt wie bei der Herstellung von Ziegeln und Keramikwaren, wo mit ihrer Hilfe die not- wendige Porosität erzielt Wird. Gemahlene ter dem Firmennamen„Noroseal“ bekann- i 3 3 8 d 5 ben Nor tere der ie; 1 sen. Die Schalen von Erdnüssen und Man- Viele Verwendungsmöglichkeiten von Dem Abfalleimer entrissen/ Wutschelen und Obstkernen aus brauchbares Schmirgelmaterial für Pres- ung von Flug- zeug- Maschinenteilen verwendet werden. Die Wissenschaftler des„Northern Re- gional Research Laboratory“ haben im Ver- laufe ihrer Experimente weiterhin feststel- Erfolg dem un- len können, daß geriebene Nußzschalen urid Obstkerne sich als Poliermittel für verschie- dene Metalle ausgezeichnet verwenden las- rend des letzten Weltkerieges in den Labo- deim haben sich überdies als Beimischung wenn Brüssel mich kennt!“ Unterlassen Als Somerset Maugham 75 Jahre alt wude erte er dunn Bern ene en eee een eee mehr schreiben lieg er sich vom nächsten Fleischer eine „Ach!“ entgegnete der ratorien von Peoria entwickelt wurde. Darüber hinaus ergeben gemahlene Wal- nußschalen und Aprikosenkerne ein durch- dern. Zu Ehren der Filmschauspielerin Hilde- gard Knef gab man in Brüssel anläßlich Das Lesezeichen der Uraufführung einer ihrer Filme ein 5 3 8 1. 2155. sroger Bücherliebhaber bekannt war, pflegte e der 5 8 genügt ja nur höchst ungern Bände aus seiner Biblio- f 3 5 thek auszuleihen. Einmal hatte er sich aber für Kunstdünger bewährt, da sie— in ge⸗ mahlener Form— Klumpenbildung verhin- Von berühmten Leuten Modell habe, wenn ich zufällig einmal eine Rolle mit Bart spielen muß!“ Hugo von Hofmannsthal, der als ein doch dazu überreden lassen, einem bekann- ten Kritiker ein Buch zu leihen. Als er es nach einigen Wochen zurückerhielt, mußte er feststellen, daß sich in dem Buch ver- ̃ 2„Lieber Freund, leider haben Sie in meinem dae inke ere en Buch Ihr Lesezeichen vergessen, das ich E 2 bei— 2 73 habe es unterlassen, das Schreiben zu unter Ihnen onbei Übersende.“ Patentmedizin Als der kürzlich verstorbene Komponist Im Verlauf einer Studienreise durch die 3 ö ö 1 g e Oskar Straus noch in Wien lebte, Hel en 4 5 N eines Abends irn Concordia- Club der Schrift- E Pin e e steller und Künstler durch ausgesprochene 3 33500 1 mißmutige Laune auf. Als man ihn 8 1 25 3 155 2 orte. Abe te ten Charakterdarstellers ein Bild von Hen- e 1 Auch die ri Ibsen.„Ich bin wirklich freudig über- 5 „Dagegen gibt es ein ausgezeichnetes rascht', erklärte er dem Künstler,„daß Sie Mittel!“ erklärte ein jüngerer und mit einer meinen großen Landsmann, den berühmten bekannten Schönheit verheirateter Opern- 5 sänger.„Jedesmal wenn ich Zahnschmer- Umstar, wenn zen habe, gehe ich nach Hause und Küsse ich ehrlich sein soll: bis jetzt habe ich mir meine junge Frau mit aller Kraft. Dann noch nicht den Kopf darüber zerbrochen, spüre ich nichts mehr von meinen Zähnen.“ Damit sind die Verwendungsmöglichkei- Wer dieser alte Herr eigentlich ist. Ich habe ten dieser Abfallstoffe jedoch bei weitem mur das Bild nur aufgehoben, damit ich ein Frau Gemahlin jetzt eben zu Hause?“ „Ausgezeichnet!“ meinte Straus.„Ist Ihre Die wichtigsten Voraussetzungen Margaret Truman wurde kürzlich gefragt, 1 ö Mazkenverlein Shemiseoßtraßegg meldelberg— spanien, 2 Plätte, n- Hause gefahren werden wollen. Mann war gerettet. Der Arzt im Haus Verhängnisvolle Wurst Gegen seinen Gelenkrheumatismus mixte Nach einer ausgedehnten Zechpartie wurde ach ein Mann in Sineinnati(US) eine ein Autobus-Chauffeur in Rom in bedenk- Spezlalmedizin aus Petroleum und Motten- lichem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert. ſugeln. Allerdings kam er nicht dazu, sie Die Aerzte stellten fest, daf eine klaffende enzuwendlen, denn die Mischung king bei Kopfwunde ihm durch einen Schlag mit einer ihrer Erwärmung auf dem Ofen Feuer und Salamiwurst beigebracht worden war. setzte die ganze Wohnung in Brand. Stachlige Das Testament im Gebetbuch N * f f seine Tochter dieser Tage durch einen Zu- 80 fall während der Messe im Gebetbuch des Lob der Faulheit 2 a 5 5 In einer niederländischen Zeitschrift er- 1. 15 schien kürzlich kolgende Anzeige:„Junger ken, bn b esetet Wrden Mann, außergewöhnlich faul, sucht bequeme „Das Sach“ des Bauern bestand aus einer 35 W e a n. 1 treterstellen mit einem Höchstmaß von Frei- 3 nech e e zeit. Bewerber ist 32 Jahre alt, verheiratet, i 5 1 ammen. verfügt über repräsentatives Keußzeres, bezeichmet. Per Photoblepharon, ein leuch- Sprachkenntnisse, geschäftliche Erfahrungen und andere Fähigkeiten.“ Auf diese unge- Seit gegen 40 Jahren hat die japanische wöhnliche Anzeige erhielt der Mann immer- hin 70 Zuschriften, darunter mehrere An- gebote von Vertreterstellen, in denen das Jahren seines bisherigen Lebens 24 hinter bequeme Leben und die ansehnlichen Bezüge Gittern verbracht hat und dessen Straf- gebührend betont waren, Angenommen hat er allerdings, wie er einem Reporter erzählte, von 23 Ausbrüchen aus den verschiedensten keine von ihnen. Aber seine Spekulation auf 5 Als er den Sinn für Humor war doch nicht vergeb- lich, denn er hat an den Antworten einen machte ihm der Polizeichef von Osaka Riesenspaß gehabt und damit bewiesen, daß man nicht immer die alte Platte aufzulegen zwei Jahre, die er noch auf dem Kerbholz praucht, um auf sich aufmerksam zu machen. Vaters entdeckte. Es lautete:„Bloß wer in Sachverständig im Ausbrechen Polizei ihren Kummer mit einem Land- streicher namens Kutoba, der von den 60 register 11 Verurteilungen und den Rekord Gefängnissen des Landes aufweist. kürzlich wieder festgenommen wurde, einen vernünftigen Vorschlag: Anstatt die 5 3 Bei einem Schönheits wettbewerb in Schwe- Ueber vierzehn Jahre lang blieb das den wurden die schönsten Männerbeine prä- Testament des 1939 verstorbenen Bauern miiert, Als Preise Warenfsinniger weise aus- Die Leuchtkraft, die von manchen Tieren entwickelt wird, ist bestimmt eine der rätsel- haftesten Erfindungen der Natur. Der Mensch ist stolz auf seine Verwendung der Elektri- das„Feuer“ entzündet, um zität, aber verschiedene Tiere besitzen schon schrecken oder zu blenden. seit langem die Fähigkeit, Licht, Wärme und Warnies Licht geradezu eine Verschwendung Rätselhafte„Automobil-Wanze“/ Kaltes Licht wird weiter erforscht elektrische Kraft zu erzeugen. So produziert Geschlecht anzulocken, so Wasser. ein Fisch einen elektrischen Strom, der stark genug ist, um eine Klingel zum Läuten oder zeit. Man hat festgestellt, Ling Glünbirne zum Leuchten zu bringen. Die Fahigkeit Lon Lebewesen, Licht zu er- zeugen, nenfit man Biolumineszenz, und die- tender Fisch, der in der ostindischen Banda- See lebt, verfügt über besondere Organe, um leben mit dem Fisch in Symbiose und kön- nen nur auf ihm und an keinem anderen gesetzt. Lebewesen gedeihen. Bei manchen Tinten- Fischen enthalten die Enden der Tentakel Leuchtorgane, und das Tier läßt seine„Arme“ kreisen, um in der Dunkelheit der Meeres- tiefe seinen Weg zu beleuchten. Andere Tin- lich. Aber es wird noch tenfische verbreiten eine Art Leuchtstoff im ferin verwandelt, das dann von diesem Leuchten haben können. Bisher wurde noch keine sichere Antwort auf diese Frage gefunden, aber wahrscheinlich wird len dient das Leuchten auch dazu, das andere den Glühwürmchen während der Paarungs- Sauerstoff notwendig sind, die Lage zu versetzen, Licht zu erzeugen. Es 5 1 ist es ebe ee ar die Zellen einen „„ des Licht unterscheidet sien von der Weil orzdierenden Stott bervg ingen, der ge- Wel t er am liebsten in die Unsterb⸗ al mur dadurch, daß es keine Wärme ent- wöhnlich 2151520 8 Ae e i wickelt. Es ist das sogenannte„kalte Lächt“. Ueber 40 Lebewesen und einige Pflanzen sind bekannt, die aus sich selbst heraus Licht hervorbringen. So besitzt ein Insekt in Süd- amerika am Schwanz rote und am Kopf weiße Leuchtorgane und wird daher im dortigen Volksmund als„Automobil- Wanze“ ob es Zuträfe, daß sie bei den nächsten Par- lamentswahlen zu kandidieren gedächte. „Warum nicht?“ antwortete sie:„Die drei wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolg- reiche politische Karriere würde ich doch mitbringen: Ich kann Hände drücken, dab die Knochen knacken; ich habe ein untrüg: liches Personengedächtnis und erinnere mich an Gesichter, die ich nur einmal gesehen habe— und ich verstehe es, meine Ver- sprechungen mit so viel Eleganz zu Verges- sen, daß mir kein Mensch deswegen böse ist!“ Die schönste Form der Unsterblichkeit Jean Cocteau wurde kürzlich gefragt, aut Angreifer zu er- In einzelnen Fäl- zum Beispiel bei daß; Wasser und Un die Piere in Erin ge- lichkeit eingehen wollte.„Am schönsten ist nannt wird und ein einfaches Protein ist. es“, erwiderte er,„einem guten Gericht sei- Durch die Oxyclierung wird es in Oxy-Luzi- nen Namen gegeben zu haben. Kann es eine wieder vom Kör- höhere Weihe geben? Auch wer nie etwWas per in Luziferin zurückgeführt Wird. Es ist von Rossini gehört hat,. kennt seine Tourne- also ein Prozeß, der sich dauernd wiederholt, dos; die Melba lebt noch heute nur in ihren ohne viel Energie zu verbrauchen, ähnlich Pfirsichen; und wer weiß vom Fürsten Pück⸗ einer Lampe, die leuchtet und doch nie aus- ler etwas anderes, als daß eine köstliche Eis- brennt. Verglichen mit diesem kalten Licht speise nach ihm benannt wurde?“ ist unser übliches warmes Licht geradezu eine Verschwendung; denn der größte Teil Leuchtbakterien zu tragen. Diese Mikroben des verbrauchten Brennstoffes wird in. Wär 33. Maugham, der kürzlich seinen 80. Geburts- me und nur ein geringer in Licht um tag feierte, traf vor ein paar Jahren einen Späte Kritik Der englische Schriftsteller Somerset alten Schulkameraden wieder. Im Jahr 1897, Die Erfindung einer Lampe mit Luziferin, als ihre Bekanntschaft noch frisch War, hatte die andauernd brennen würde, scheint der modernen Wissenschaft grundsätzlich mög- er diesem seinen ersten Roman übersandt, hatte ihn aber später gamz aus den Augen 5 g verloren.„Schön, daß wir uns mal wieder- inige Z— 5 1 4 einige Zeit ver- schen!“ erklärte ihm der inzwischen eben- gehen, bis die Erforschung des kalten Läch- falls alt gewordene Herr., Du hast doch recht tes weit genug fortgeschritten ist, um es für daran getan, mit dem Bücherschreiben auf- Seit Jahrzehnten haben sich die Wissen- den menschlichen Bedarf schaftler gefragt, welchen Nutzen die Tiere zu machen. praktisch nutzbar zuhören. Dein Roman war wirklich nicht viel Hary Tanham wert!“ * Kalte Füne nicht vernachläszigen! So manche Erkältungskrankheit wie Grippe, Husten, Bronchitis und rheumatische Schmerzen als auch z. B. Reizungen der Blase und anderer Unterleibsorgane können durch kalte oder nasse Füße hervorgerufen werden! Die Ursache für Kalte Füße kann auch in mangelnder Blutzirkulation liegen. Es wäre in jedem Falle ein großer Irrtum, dem Kaltsein der Füße nur lokale Be- deutung beizumessen— denn sie stehen ja in wichtiger Beziehung zu den inneren Organen des Körpers!. i Darum sollte jeder, der an kalten Füßen leidet, dieser Tatsache Beachtung schenken und regelmäßig abends, einige Wochen hin- durch, ein heißes Efasit- Fußbad von ca. 40 nehmen. Das ist eine ideale Fuß-Hygiene, schafft eine gute Blutzirkulation, erfrischt und kräftigt die Füße und erhält sie gesund. Das regelmäßige Efasit- badern DM 1.50. In Apotheken u. Drogerien. Togal- Werk München 27. Dame, ohne Anhang, in guten Ver- * 5 1 2 0 nältniss., wünscht, da hier fremd, D 8 ee ede Dame von etwWwͤa 35-40 Jahren,— Aukemverleih verse dener Zuschriften u. Nr. 02484 a. d. Verl. Euere Se einger Str. 154 Raskenverlein Cläre Flaches. 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Ueber 30 Nennungen sind allein beim KSV 1884 eim eingegangen, der am Sonntag(ab und 14 Uhr) in seiner Sporthalle die beiden und Schwergewichtler Die e kür Leicht- ausrichtet. wie schon so oft, zeichnen die„34“ r hier- kraftsportliche Großveranstaltung in Brühl,„Rund um den Friedrichsplatz“ und ein großer nationaler Waldstaffel-Tag Anfang April bei TV Rheinau. Am vergangenen Wochenende hielt auch der Badische Verband seinen Verbandstag ab. Helga Klein-Erny wurde dreifach geehrt. Paul Henze von der TG Friedrichsfeld erhielt die goldene Ehrennadel, der Neckarauer Steidel die Silberne. Das neugeschaffene Mehrkampf- abzeichen wurde in der vergangenen Saison fast 2000mal verliehen. Auch hier erfolgte Ent- lastung und Wiederwahl der Vorstandschaft ür eine insti 1 i 871 en, die sich von den Übrigen ab- einstimmig(1. Vorsitzender: Döring, Karls- bebt, da es nich tnur um den Turniersieg geht, ruhe). dern auch um die weitere, äußerst wichtige 1 f Bengkolgen. In der stärker besetzten Leicht- Stadion„Rote Erde gesperrt ewichtsklasse wird der Weg zum Endziel nur über die beiden großen Favoriten, National- ringer Karl Hock(Kirrlach) und den ehemali- en deutschen Jugendmeister Peter Weber (sc Eiche Sandhofen) führen. Chancen für gußenseiter sind geringer als in der Schwerge- wichtsklasse, Wo man Aber geneigt ist, den er- folgreichen Ringern Schreiner(SpVgg. Ketsch) Broß(SV 98 Brötzingen), Böhm(As Heidel- berg), Knörzer(Ac Germ. Ziegelhausem), Frie- del(RSC Eiche Sandhofen) oder Lehmann(ASV Germania Bruchsal) gute Sieges- oder Placie- rungsschancen züzubilligen. Wie dem auch sei, Mannheims Ringsportfreunden wird eine Groß- veranstaltung geboten, die sportlich den üb- lichen Rahmen übertreffen sollte. Bantam und Mittelgewichtler versammeln sich ebenfalls am Sonntag beim KSV Wiesental und ermitteln dort ihre Turnierbesten. Die gut besetzten Teilnehmerfelder lassen spannungs- reiche Kämpfe erwarten. Kreis und Land:“ Leichtathleten tagten Aus dem Lager der Leichtathleten ist nach- zutragen, daß der Kreistag in der vergangenen woche in Weinheim abgehalten wurde. Es gab nach den Berichten keine großen Diskussionen, die Entlastung erfolgte einstimmig und auch die Wiederwahl des Gesamtvorstandes(I. Vor- sitzender W. Kehl) war schnell erledigt. Be- dauerlicherweise mangelt es an guten Funk- tionären, die sich zur Arbeit zur Verfügung stellen; die Posten des Sport- und Jugend- wartes konnten nicht besetzt werden. Für das kommende Jahr sind mehrere große Veran- staltungen geplant, u. 4. wieder ein Jugend- sportfest bei TSV 46, die Rhein-Neckar- Kampfspiele der Landsportfest SGM, das 280 lautete ge- Tenley oder Gundi? enn vor dem Kürlaufen die Frage der Eiskunstlauffreunde Unser Bild zeigt Tenley Albright, die Ameri- kanerin, die nach den sechs Pflichtübungen mit großem Vorsprung führte. Wir glauben, daß Wr mit ihr die Weltmeisterin vorstellen. Das tatsächliche Endresultat finden unsere Leser auf, Seite 14. Bild: Keystone Der Spielausschuß des Westdeutschen Fuß- ball- Verbandes sperrte am Donnerstag auf Grund der Vorkommnisse vor und nach dem Abpfiff des Meisterschaftsspieles zwischen Bo- russia Dortmund und dem 1. FC Köln das Dortmunder Stadion„Rote Erde“ für die Ober- liga- Punktspiele des BV Borussia. Am ver- gangenen Sonntag war es nach einem Elfme- ter, der den 2:2-Ausgleich für Köln brachte, zu starken Protesten der Zuschauer gekommen, die sich auch nach dem Spielschluß fortsetzten. Die Polizei mußte zur Wiederherstellung der Ordnung herbeigerufen werden. Die Dortmun- der haben das nächste Heimspiel erst am 7. März und hoffen, bis dahin eine Spruchkam- mer- Verhandlung zu erreichen. Düsseldorf soll absteigen In seinem letzten Eishockey-Punktespiel un- terlag der Sc Weßling am Donnerstag in Mün- chen dem Sc Rießersee 4:10(1:3, 1:4, 2:3). Weg- ling kann sich trotzdem die Oberliga-Würde erhalten, wenn es im Qualifikationsspiel gegen den Zweiten des Mannheimer Aufstiegstur- niers gewinnt. Dagegen muß die Düsseldorfer EG, die mit Weßling punktgleich war, abstei- gen, da eine Kommission des Deutschen Eis- sport-Verbandes den Protest Düsseldorfs gegen die 0:2- Punktewertung des seinerzeit ausgefal- lenen Spiels gegen Rießersee abgelehnt hat. Wie sie spielen SV Waldhof: Lennert; Rößling, Schall; Kleber, Ratzel, Wagner; Heim, Herbold, Lip- poner, Cornelius, Hohmann. Schweinfurt 05: Geyer I; Fischer, Schmitt; K. Kupfer, Merz, Lang: M. Kupfer, Rath, Geyer II, Burkhardt, Aumeier. Ein schnittiger Rennwagen bei Rennwagen kreistehenden Räder. Der Motor ist vorn liegend eingebaut, was ein Tiefziehen des Buges gestattete. Die P neuen Silberpfeiles werden in den nächsten Tagen beginnen. Der erste Einsatz im Rennen ist für den Hochsommer geplant. . ist der neue 2,5 Liter-Mercedes-Benz-Formelwagen, gestellt worden ist. Die Karosserie wurde im Windkanal entwickelt und umschließt die sonst der jetzt programmgemäß fertig robefahrten des Bild: Keystone Gegen Schweinfurt muß ein klarer Sieg erkämpft werden. Die lelzte große Chance das S WaldͤH˙a Nürnberger Club?/ VfR wird Eintracht das Siegen schwer machen Scheitert VfB Stuttgart beim Sechs Runden vor Beendigung der Meister- schaft ist im Süden die Spitzengruppe dicht beisammen. Im Schlagerspiel des Sonntags wird es der VfB Stuttgart als Gast des noch aussichtsreich im Rennen liegende 1. FC Nürnberg schwer haben, den ersten Platz zu halten. Da auch Kickers Offenbach wahrschein- lich in Regensburg auf Granit beißen, kann die Führung abermals an Eintracht Frankfurt übergehen, die im Heimspiel gegen den VfR Mannheim klarer Favorit ist. Verliert der Karlsruher Sc beim abstiegbedrohten KSV Hessen Kassel, dann hat er seine Rolle als aussichtsreicher Verfolger ausgespielt. Die vom Abstieg bedrohten Mannschaften haben durchweg Heimspiele, in denen die Punktkonten wahrscheinlich etwas aufgebes- sert werden. Der 1. Fe Nürnberg verlor in der zweiten Serie noch kein Spiel. Er ist zweifellos höher einzuschätzen als der VfB Stuttgart, dessen Spiel verkrampft geworden ist. Wir erwarten den Club in diesem wichtigen Kampf als Sie- ger, weil er nicht nur den Platzvorteil geltend Wahrt 98 Seckenheim die letzte Chance? esamibadische: Handball- tet SG Leutershausen muß zum Am Sonntag beginnt der Badische Handball- Verband mit dem Ermitteln seines Meisters. Dabei treffen in Vor- und Rückspiel die bei- den Staffelsieger der Verbandsliga Nord und Mitte aufeinander. Das erste Spiel ist in St. Leon, wo 86 Leutershausen anzutreten hat. Eine Beurteilung ist schwierig. Nachdem beide Mannschaften bisher ohne Spielverlust Waren, würden sie in den letzten beiden Spielen zum erstenmal geschlagen, und zwar in einer Art und Weise, die Bedenken erregt. Leutershau- sen verlor in Ketsch 5:6, St. Leon ging in Nie- derbühl mit 5:15 ein. Die beiden Gegner sind also nicht in Höchstform. Fast ist man geneigt, der SG St. Leon auf Grund der heimischen Umgebung einen kleinen Vorteil einzuräumen. Fiir den TSV Oftersheim ist der VfR Mann- heim in der Verbandsliga die letzte Chance, sich in Sicherheit zu bringen, was aber schwer halten dürfte; die Oftersheimer Elf ist von früheren Leistungen weit entfernt. Auch das zweite Spiel hat Bedeutung für den Abstieg. Iheoretish kann TSG 62 Weinheim bei Veberflügelung von Seckenheim mit Ofters- heim noch punktgleich werden. Das würde ein Engländer wieder Meister Das englische Paar Jean Westwood und Lawrence Demmy holte sich am Donnerstag- abend in Oslo zum dritten Male die Weltmei- sterschaft im Eistanz. Mit einer hervorragenden Kür, eine der besten, die je von einem Eistanz paar gezeigt wurde, verteidigten Westwood/ Demmy den in der Pflicht erlaufenen Vor- sprung und verwiesen ihre Landsleute Nesta Davies/ Paul Thomas auf den zweiten Platz. Das beliebteste Paar auf dem Eis war das österreichische Team Edith Peikert/ Hans Kut- schera, das aber nur den siebenten und letzten Platz belegte. ersten Kampf nach St. Leon Entscheidungsspiel ergeben. Aber wir rechnen mit einem Seckenheimer Sieg. In der Handball-Kreisklasse A könnte die Entscheidung am Sonntag mit dem Spiel Poli- zei Edingen fallen. Brust an Brust strebten beide Vereine der Meisterschaft zu. Für den PSV gab es nur in Edingen einen Dämpfer. Wird die Scharte im Rückspiel ausgewetzt, haben die Polizisten noch Meisterschaftsaus- sichten. Die größere Siegeschance ist aller- dings der homogeneren Gàstemannschaft zuzu- billigen. Am Samstag/ Sonntag wird in der Wein- heimer Obstmarkthalle die Meisterschaft der Jugend und Schüler aufgetragen. Ueber 50 Manschaften sind am Start. machen kann, sondern den besseren Sturm hat und dazu in Baumann einen Stopper mit wei- tem Aktionsradius. Eintracht Frankfurt hat in Karlsruhe trotz ihrer klaren Niederlage gut gespielt, doch gab es auf tiefem Boden Ab- wehrschwächen. Selbst wenn Henig am Sonn- tag nicht dabei sein kann, ist die Elf gegen den VfR Mannheim Favorit. Trotzdem muß man feststellen, daß die junge VfR-Mannschaft in Fürth eine überraschend gute Partie lieferte, obwohl de la Vigne, Keuerleber und Langlotz fehlten. Mit Glück hätte die eifrige Mannschaft ein Unentschieden erzielen können. Sollte der VfR am Sonntag in Frankfurt wieder mit den verletzten sStammspielern antreten können, dann ist die Partie absolut nicht aussichtslos. Die Mannheimer können ohne Belastungen in dieses Spiel gehen, denn sie sind außer Gefahr und können also ohne Hemmungen spielen. Bei der Eintracht geht es dagegen um alles; A. K. um die abermalige Tabellenführung. Eines steht fest, daß die junge VfIR-Mannschaft ein gutes Spiel liefern wird. Obwohl Jahn Regensburg nicht mehr aus- sichtsreich im Rennen liegt, muß man schwere Bedenken für die Offenbacher Kickers haben, die schon im Spiel der ersten Serie auf eige- nem Platz dem Gegner unterlagen. Der KSV Hessen Kassel sieht sich vor die Notwendigkeit gestellt, in den Heimspielen zu retten, Was noch zu retten ist. Der Gegner Karlsruher SC wird damit vor einer undankbaren aber nicht unlösbaren Aufgabe stehen. Wenn sich Vik- toria Aschaffenburg noch einmal aufrafft, ist ein Erfolg gegen die SpVgg Fürth nicht aus- geschlossen.— Eine Serie von fünf Heimspie- len, die noch einen guten Mittelplatz bringen sollten, begint der BC Augsburg mit dem Spiel gegen FSV Frankfurt.— In Degerloch ist ein Sieg der Stuttgarter Kickers über Bayern München wahrscheinlich. Und nun zu unserem Sorgenkind, dem S Waldhof! Obwohl die Mannschaft schlecht steht, darf sie nicht alle Hoffnungen fahren lassen. Es gibt noch eine kleine Chance. Kassel muß noch ein Spiel beim BCA austragen, Kas- sel hat auch am Sonntag noch nicht gegen Karlsruhe gewonnen, der Waldhof aber hat jetzt zwei Heimspiele, am Sonntag gegen Schweinfurt und anschließend gegen Stuttgar- Ernstl„Stoissi“ hadert mit seiner Umwelt: 25000 Dollar für einen linken F um Der blondgelockte Jüngling Dreß ist den Managern scon immer„ins Auge gefallen“. Der ehemalige Zahntechniker und heutige Sportartikelhändler Ernst Stojaspal ist, was man einen„einbeinigen“ Fußballer nennt. Aber sein linker Fuß ist mehr wert, als bei einem anderen das mehr oder minder schön geschwungene Paar. Als Sto jaspal noch jung war(mit 27 Jahren fühlt er sich schon als alter Mann), da konnte er eine ganze gegne- rische Hintermannschaft an der Nase herum- führen: da hielt er den Ball so nahe am in- eff Fuß, daß man schier glaubte, er hätte ihn mit Kleister angepickt. Da vollführte er mit diesem linden Fuß Schritte, die einer Prima- ballerina zur Ehre gereicht hätten. Inzwischen ist der blonde Stoissi, so nennt man ihn in Wien, zu einem etwas bekäbigen Herrn gewor- den. Die Anlage zum Starlewerden hat er von seiner Mutter geerbt, seitdem er aber glück- licher Vater eines kleinen Buben ist, scheint zm Violetten der Frnstl noch mehr als bisker in die Breite zu gehen. Nun hat sich aber damit seine Trickkiste keineswegs verkleinert. Im Gegenteil: Fritz Walter zum Beispiel riß Augen und Mund auf, als er sah, was dieser Bursche mit einem Fuß alles machen kann. Der Stojaspal Ernstl ist nun auf seine ge- samte Umwelt böse. Der Grund ist aber auch 2% fatal: bekommt er dieser Tage ein Angebot eines südamerikanichen Vereines. 25 000 Dollar für eine Unterschrift unter einem Spielvertrag. Die einzige Bedingung: Stojaspal müßte das Engagement sofort antreten. Dagegen ist aber noch der ost erreichiscke Fußball- Bund. Der will Stojuspal nämlich noch in den Weltmeisterschaftskader und außerdem Will er nicht bereits jetzt seine Bestimmung ändern, die besagt, daß nur Spieler über 30 Jahre die Freigabe für einen ausländischen Klub erhalten.. ter Kickers. Damit aber ist die große Chance gegeben, die relativ drei Punkte besserstehen- den Hessen noch zu überflügeln. Soll das ge- lingen, muß am Sonntag ein klarer Sieg ge- gen Schweinfurt herausgespielt werden— ein Vorhaben, das den Waldhöfern gelingen wird, wenn sie mit dem gleichen Elan kämpfen wie vor zwei Wochen. Es spielen: 1. Fe Nürnberg— VfB Stuttgart; Eintracht Frankfurt VfR Mannheim; Jahn Regensburg— Kickers Offenbach; Hessen Kassel gegen Karlsruher Sc; Viktoria Aschaffenburg gegen Spygg Fürth; SV Waldhof Schwein furt 05; BC Augsburg FSV Frankfurt; Stutt- garter Kickers— Bayern München. 2 Sparen tut not. Eislauf-Pleite in Osle Die geringsten Zuschauerzahlen, die es bis- her jemals bei Weltmeisterschaften im Eis- kunstlauf gab, haben die zur Zeit in Oslo stattfindenden Titelkämpfe zu verzeichnen,. Zu den beiden bereits gefallenen Entscheidungen im Paarlauf und der Kür der Herren kamen nicht einmal 1000 zahlende Besucher. Inter- nationaler Eislauf-Verband und Organisatoren haben große Sorgen, denn die finanzielle Pleite ist nicht mehr abzuwenden. Inzwischen hat es in Oslo große Proteste gegeben, als das Orga- nisations-RKomitee versuchte, die Läufer zur Heimreise zu bewegen, die ihr Programm be- reits hinter sich haben. Es erfolgte einmütige Ablehnung dieses Vorschlages durch die Akti- ven, denn alle warten auf— das grobe Ban- kett am Samstag. Dieser festliche Abend aber dürfte allein die bisherigen Einnahmen vor- schlingen. Toto-Sonder wettbewerb Ein einmaliger Toto-Sonderwettbewerb soll aus Anlaß der Fußball- Weltmeisterschaften veranstaltet werden. Diesen Beschluß faßten am Freitag auf dem„Berghotel Rittersturz“ bei Koblenz die Direktoren der deutschen Toto- Gesellschaften. Der Sonder wettbewerb, der ne- ben den üblichen Wettbewerben läuft, ist für die Zeit vom 16. bis 20. Juni vorgesehen, 80 daß Deutschland, falls es an der Weltmeister- schaft teilnimmt, auf dem Sondertippzettel zweimal erscheinen wird, und zwar in den Spielen gegen Spanien und Ungarn. Weitere Sportnachrichten Seite 14 Geschirrtücher in besonders guter Halb- jeinen-Qualität, 55 75 1.50 55K 55 VT met farbecht und federdicht in rot und blau, 140 em breit, m 3.90 starke Qualität, aus kräf- tig. Baumwollgarn, 160 m breit, m 2,40, 140 em breit, Meter 1,95, 78 cm breit, C 1* schwere Aussteuer ware, n 130 em breit, m 3.60 80 em breit, Meter 3* Matcodamast Gamnzreiches Mate- rial in beliebten Mu- stern, 130 em breit, . Meter 5 Bettücher Frottlerkandtücher mit schönen Jacquardmustern Rretonne vollgebleicht, geeignet für Leib. u. 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Seit vielen Jahren wurde diese Vorzensur von offizieller und inoffizieller Seite als ungesetzlich an- gekochten, aber nach wie vor hielten sich die Zensurstellen von acht Staaten und etwa hundert Städten der Vereinigten Staaten an die 1915 vom Obersten Bundesgerichtshof der USA getroffene Entscheidung, wonach Filme nicht als„Reden“ zu betrachten seien und innen deshalb auch nicht die verfassungs- mähig in dem ersten und 14. Zusatzartikel zur amerikanischen Konstitution garantierten Freiheiten zugesprochen werden müßten. Schon vor einiger Zeit berichteten wir von den Auswirkungen dieser kulturellen Zen- sur und den Bestrebungen amerikanischer Kreise, sie zu unterbinden, und wiesen auf die Klage der Filmverleiher gegen die New Vorker Staatsbehörden vor dem Obersten Gerichtshof hin. Anlaß zu dieser Klage war das Aufführungsverbot für den französischen Fm„Der Reigen“, den die New Lorker Zensur als„unmoralisch“ bezeichnete. Ver- gleiche„Morgen“ vom 12. November 1953: „Werke von Renoir nur unter der Theke?). Der Oberste Gerichtshof hatte sich noch mit einem gleichen Fall zu befassen: Der auch in Europa vieldiskutierte Film„M“ von peter Lorre durfte in Ohio nicht aufgeführt werden, da der Inhalt der ‚Story eines psychopathischen Killers zum Verbrechen an- reize.“ Vor einigen Tagen veröffentlichte der Oberste Gerichtshof nun seine Entscheidung zu der Frage, inwieweit die staatliche Zen- sur einer künstlerischen Arbeit mit den Grundprinzipien einer Demokratie vereinbar sind. Das neunköpfige Richtergremium stellte fest: Es gibt im amerikanischen Recht keinen Paragraphen, der das Verbot eines Filmes schon vor seiner Aufführung auf Grund so vager Beurteilungen wie„unmoralisch“ oder „Anreiz zum Verbrechen“ gesetzlich recht- kertige. Durch diese Erklärung bekannte sich der Oberste Gerichtshof der USA eindeutig und einstimmig zu den Bestimmungen der amerikanischen Verfassung und schuf damit einen verstärkten Schutz für die in dieser Verfassung verankerte„Freiheit der Mei- nungsäußerung“. Den Hauptanstoß zu dieser Entscheidung, mit der das Oberste Bundes- Sericht die amerikanische Filmindustrie als Medium der Meinungsäußerung gesetzlich und rechtlich der Presse, der Bühne oder jedem anderen amerikanischen Nachrichten- medium gleichgestellt hat, war vor allem das im Jahre 1952 vom Staat New Lork aus- gesprochene Verbot des Rossellinifilmes„Das Wunder“(The miracle), das auf Grund von Bedenken gewisser religiöser Kreise wegen „gotteslästerlicher Tendenzen“ der Zensur zum Opfer fiel. Damals entschied das Oberste Bundesgericht, daß ein Vorführungsverbot mit derartigen Begründungen eine absolute Verletzung des ersten und vierzehnten Zu- satzartikels zur amerikanischen Verfassung darstelle, die beide dem amerikanischen Bür- ger die„freie Meinungsäußerung“ garan- tieren. Der dem Obersten Bundesgerichtshof der USA angehörende Richter William O. Douglas Sing mit dem Urteil seiner acht Kollegen völlig einig, vertrat aber die Ansicht, daß darüber hinaus einige zusätzliche Erklärun- gen notwendig seien, die als eine von höch- ster nationaler Ebene gegebene offizielle Stellungnahme bedeutungsvoll und repräsen- tativ sind für die allgemeine amerikanische Einstellung in der Anwendung und Aus- legung der verfassungsmäßig garantierten bürgerlichen Freiheiten unter besonderer Be- zugnahme auf das Gebiet der Kunst. Die wichtigsten Sätze aus William O. Douglas' Kurzer, aber prägnanter Ausführung lauten: „Das Argument der Staaten New) Vork und Ohio, daß eine Filmzensur Sache der Re- gierung sei, kann ich nicht akzeptieren. Ein System, das eine Zeitung dazu zwingt, seine Nachrichten, Kommentare und politischen Karikaturen vor der Veröffentlichung einer Jury vorzulegen, ist nicht tragbar, noch kann man von Verlegern verlangen, daß sie ihre Romane, Gedichte und anderes Textmaterial vor der Drucklegung durch eine Zensur be- gutachten lassen. Jedes derartige Verlangen jm blauen Rock: Victor de K. und Karl Ludwig Diehl In dem nach Carl Zuchmapers gleichnamiger Novelle gedrehten Film„Eine Liebesge- schichte“ spielen Victor de Roa(lines) und Karl Ludwig Diehl(rechts) zwei friderizia- nische Offiziere, die den Schichesalsweg der beiden Liebenden, des jungen Rittmeisters Jost von Fredersdorf und der Schauspielerin Lili Schallweiß, maßgeblich beeinflusssen. Foto: Lilo/ Intercontinental eutsche London Argentinien lädt ein Internationale Filmfestspiele im gadeort Mar del Plato Das argentinische Informationssekretariat hat zu internationalen Filmfestspielen ein- geladen, die vom 6. bis 16 März im größten argentinischen Badeort, Mar del Plata(Pro- Vinz Buenos Aires) an der Atlantischen Küste stattfinden werden. An den Festspielen, die, Wie ausdrücklich betont wird, nicht den Charakter eines internationalen Wettbewerbs haben und auf denen deshalb auch keine Preise verteilt werden, können alle Länder teilnehmen, die Filme produzieren. Voraus- setzung ist, daß die gezeigten Filme während der letzten 12 Monate vor der Veranstaltung der Festspiele entstanden sind, und daß sie möglichst nicht bereits auf einer anderen internationalen Filmveranstaltung oder je- denfalls nicht schon in Argentinien gezeigt wurden, Länder, die eine Jahresproduktion bis zu 30 Spielfilmen aufweisen, können einen Film zu den Festspielen beisteuern, während Länder mit einer Jahresproduktion von über 30 Spielfilmen bis zu drei Filmen beisteuern körmen. Die Filme müssen, soweit sie nicht etwa selbst spanisch gesprochen Sirid, spanische Zwischentitel aufweisen, Aus- nahms weise können auch im Hinblick auf den besonderen künstlerischen Wert, Filme zugelassen werden, die bereits auf anderen internationalen Festspielen gezeigt wurden, kalls diese Filme nicht älter als ein Jahr und in 3 noch nicht gespielt worden sind. Für jeden Spielfilm, der bei den Festspie- en gezeigt wird, kann zusätzlich auch ein Kurzfilm aus dem gleichen Herstellerlande Zezeigt werden, wobei unter Kurzfilmen Vissenschaftliche, Kultur-, Musik- oder Sportfilme nach Wahl des Teilnehmerlandes verstanden werden. leichzeitig mit den Filmfestspielen soll in Mar del Plata eine internationale Film- uster-Messe stattfinden, auf der die Teil- nehmerländer das argentinische Publikum mit den technischen Fortschritten ihrer Film- industrie bekanntmachen können. Jedes eilnehmerland der Festspiele hat Anrecht 5 einen eigenen Stand auf dieser Muster- 8e. Nachdem im Laufe des Jahres 1953 erst- malig ausländische Filmwochen(50 u. a. eine italjenische und eine französische) von pri- vater Seite in Argentinien organisiert wor- en waren, wird die Veranstaltung von Mar del Plata die erste internationale dieser Art dein, die von einer staatlichen Stelle in Argentinien ausgeht. In den letzten Jahren hatte das benachbarte Uruguay, übrigens ebenfalls in seinem größten Seebad, in Punta del Este, während des südamerikanischen Sommers mehrfach internationale Filmfest- spiele veranstaltet, und es scheint keines- Wegs ausgeschlossen, daß dieses nachbarliche Beipiel die argentinischen Stellen inspiriert Hat. Bei diesen Filmfestspielen werden nach einer Mitteilung der Exportunion der deut- schen Filmindustrie sieben westdeutsche Filme aufgeführt. Es handelt sich um die Filme:„Solange du da bist“—„Das tanzende Herz.—„Maske in Blau“—„Heimweh nach dir“—„Die große Versuchung!—, Tagebuch einer Verliebten“—„Ein Herz spielt falsch“. Einige der Stars dieser Filme sowie die Produzenten werden den Filmfestspielen bei- wohnen. Dr. Hillekamps Ferdinand Sauerbruch Lines eine Aufnahme von Geheimrat Ferdinand Sauerbruch, rechts Ewald Balser in der Maske des großen Artes, dessen Leben, wäre unvereinbar mit dem Wortlaut und den Absichten des ersten Zusatzartikels der ame- rikanischen Verfassung. Der Kongreß darf kein Gesetz erlassen, das.. die Rede- und Pressefreiheit einschränkt..) Auch kann ich mir nicht vorstellen, daß Theaterproduzenten und Verfasser von Bühnen- oder Fernseh- spielen dazu gezwungen sein sollten, ihre Manuskripte unter Androhung strafrecht- licher Ahndung vor der Inszenierung zen- sieren zu lassen. Es besteht kein Zweifel, daß das gesprochene Wort ebenso verfassungs- mäßig geschützt ist gegen jede Einchränkung Wie das geschriebene Freilich sind Filme eine andere Form der Meinungsäußerung als es die öffentliche Rede, der Rundfunkvortrag, der Theaterdia- log, der gedruckte Roman oder die Zeitung und Zeitschrift sind. Aber das erste Amen- dement zieht keine Trennungslinien zwischen den verschiedenen Formen der Meinungs- duberung. Gelegentlich mag wohl das eine sich dem anderen gegenüber als mächtiger und wirksamer erweisen. Der Film ist genau wie die öffentliche Rede, das drahtlos über- Film-Notizen Der französische Film„Jeux Interdits“ (verbotene Spiele) von Rene Clement wurde von den 17 größten japanischen Tages- zeitungen zum besten Film des Jahres 1953 erklärt. Im Wettbewerb um diesen Titel standen u. a. auch der Chaplin-Film„Lime- light“ und Bunuels mexikanischer Film„Los Olvidados“(die Vergessenen). . Auf der Biennale 1954 in Venedig sollen die Kulturfilme„Bremen— Tor zur Welt“ und„Walpurgisnacht“ vorgeführt werden. „Bremen— Tor zur Welt“ soll außerdem auf den Filmfestspielen in Mexiko, Brasilien und Chile gezeigt werden. Auf den belgischen Filmfestspielen 1954 in Brüssel wird der Kulturfilm„Benzol— Kraftstoff aus Kohle., der ebenfalls vom Erlanger Institut gedreht Wurde, aufgeführt werden. ** Erich von Stroheims amerikanischer Rom- mel-Film„Five graves to Cairo“(„Fünf Gra- ber vor Kairo“) ist aus einem Turnus von Stroheim-Filmen bei den Ersten Internatio- nalen Filmfestspielen von Sao Paulo Grasi- lien) zurückgezogen worden. Die deutsche Filmdelegation auf den Festspielen hatte geltend gemacht, daß die gegen das deutsche Volk gerichtete Tendenz des Films nicht der Aufgabe der Festspiele entspreche, der An- näherung der Völker zu dienen. Stroheim habe in dem 1943 gedrehten Film eine ent- würdigende Darstellung des Feldmarschalls Rommel gegeben. Die Internationalen Film- festspiele von Sao Paulo bilden einen Teil der 400-Jahrfeier der Stadt. Ihre besondere Note erhalten sie durch die Wiederauffüh- rung zahlreicher Spitzenwerke der Film- geschichte.— Erich von Stroheim, der Mit- glied der französischen Delegation ist, hatte die Spiele mit einem temperamentvollen Ausfall gegen Hollywood eröffnet. Er er- im leben und im Film wie schon berichtet, jetzt verfilmt wurde. Keystone Bild noch schlechteres Deutsch kleiden“. Von den mittelte Wort im Funk oder das Wort und Bild der Television„flüchtig“, im Gegensatz zu dem gedruckten Roman, der Kurzge- schichte oder dem Gedicht. Welche Form der Meinungsvermittlung nun den stärkeren Ein- druck Binterläßt, variiert mit dem Thema und den Schauspielern. Dies zu entscheiden, ist jedenfalls nicht Sache eines Zensors. Beide, der 1. und der 14. Zusatzartikel zur amerikanischen Konstitution besagen, daß der Kongreß„kein Gesetz erlassen darf, das die Rede- und Pressefreiheit einschränke.“ Um irgendeine Form der Zensur rechtferti- gen zu können, müßte man dieses„kein“ Gesetz als„einige Gesetze“ auslegen und das kann ich nicht. In dieser Nation sollte jeder Schriftsteller, Schauspieler oder Produzent gleich welches Medium der Meinungsäuße- rung er wählt— frei sein von jeglicher Zensur.“ Nicht betroffen von dieser Regelung sind Freilich alle jene Veröffentlichungen, Thea- terstücke und auch Filme, die in irgendeiner Form obszön, ausschweifend oder ehren- rührig sind. Mit dem Erxitscheid des Obersten Gerichtshofes ist der amerikanischen Film- industrie große Freiheit gegeben, aber auch eine große Verantwortung auferlegt 9 Eine Liebesgeschichte O. W. Fischer und Hilde- gard Knef als Liebespaar in einer Szene des dem- nächst zur Uraufführung vorgesehenen Films„Eine Liebesgeschichte“, dem Carl Zuckmayers Erzäk- lung zu Grunde liegt. Foto: Lilo Intercontinental Deutsche London klärte der brasilianischen Presse nach seiner Ankunft in Sao Paulo, er sei aus Hollywood Weggegangen, weil er dort als altes Eisen betrachtet worden sei. Die Amerikaner hat- ten kein Interesse mehr für Kunst, sondern nur noch für Kassenschlager: Musikfilme mit hübschen Beinen.„Niemand will aber nackte Beine und hübsche Fratzen alle Tage sehen. Eine schöne Frau, meinetwegen zwei, das ist genug. Hundert, zweihundert oder noch mehr, das ist Inflation.“ *. Mit dem Prädikat„wertvoll“ zeichnete die Filmbewertungsstelle der Länder neben dem Carlton-Film„Meines Vaters Pferde“(II. Teil auch den Helmut-Käutner-Film„Die letzte Brücke! aus, der allerdings seines Inhaltes wegen(er spielt während des zweiten Welt- Kriegs in Jugoslawien) beim Rundfunksender Belgrad sowie in einer jugoslawischen Zei- tung scharf kritisiert worden ist. Man rügt dort die vermeintliche Tendenz, die Parti- sanen als undisziplinierten Mob hinzustellen, und kommentiert weiter diese österreichisch- jugoslawische Gemeinschaftsproduktion mit den Worten:„Es ist unverständlich, daß sich in qugoslawien kultivierte Menschen bereit- gefunden haben, einer solchen Verfälschung unseres Krieges der nationalen Befreiung zuzustimmen“. Der jetzt in Berlin uraufge- führte Film behandelt das Schicksal einer deutschen Aerztin(Maria Schel), die in der Gefangenschaft serbischer Partisanen ihrer Berufsaufgabe treu bleibt. Er ist für die Auf- kührung in Jugoslawien bisher nicht freige- geben worden. * Die Filmbewertungsstelle der Länder stufte die abendfüllenden Dokumentarfilme „Mount Everest“(britisch) und„Schicksal und Vermächtnis“(deutsch) als„besonders wertvoll“ ein. Als„wertvoll“ prädikatisierte die Bewertungsstelle die Kulturflme„Ge- brannter Stein“,„Haus der Meerestiere am Golf von Neapel“,„Wildtiere in der Obhut des Menschen“,„Das technische Hilfswerk, Organisation und Aufgaben“,„Die einsamen Inseln“,„Fündig“ und„Das Stahltier“. * Dem deutschen Film von heute fehlt es vor allem an guten Regisseuren, sagte die Filmschauspielerin Luise Ullrich bei einem Empfang in Zürich. Am anspruchslosen Ni- veau des gegenwärtigen deutschen Filmschaf- kfens seien jedoch ebenso die Drehbuch- Autoren schuld, die„schlechte Einfälle in ein zur Zeit schaffenden Regisseuren seien Harald Braun und Helmut Käutner durchaus in der Lage, gute Filme zu drehen. Voraussetzung sei, daß ihnen ein gutes Buch geliefert und ein vernünftiger Finanzmodus zugesichert werde. Luise Ullrich verwies in diesem Zu- sammenhang auf die Leistungen verschiede- ner deutscher Schauspieler unter ausländi- schen Regisseuren. Eine„fortschrittliche“ Farbfilm-Version von Mozarts„Don Giovanni“ wird von der österreichischen, im sowjetischen Bereich arbeitenden„Wien-Film“ vorbereitet. In die- ser Version soll, wie die„Oesterreichische Zeitung“ schreibt, der Charakter des Don Juan seines romantischen Nimbus“ entklei- det und als der eines„geistlosen und eitlen“ spanischen Edlen gezeigt werden. Die Dreh- buchautoren Kolm-Veltee und Henthaler hätten dagegen seinem Gegenspieler, dem Bauern Masetto, ein größeres Gewicht und „menschliche Würde, ein aktives Weltbild, Mut und Edelmut“ gegeben. Konfirmonden- Anzüge mit longer Hose, dunkelblau, einforbi Und 92 49. 69. 89. 98. r onfirmation N S Konfirmoanden- 2 Kleider in jugendlichen formen qus Taft, Samt, Seidenrips: 29. 39. 49. Kommunion- Anzüge, ein- d zweireihig, mit langer oder kurzer i Hose, DM 0 39. 42. 56. 65. 0 Lr. Kommunion Kommunion- Kleider in onmutigen, kindlichen Formen und großer Auswahl! 22. 29.50 31.80 B. B. 8. Kdufschecks werden in Zahlung genommen Schworze Schleifen O.“? J.25 J 75 Strümpfe, schwarz od. Weiß ab 2.20 Lederhondschobe 20 14.50 17.75 festliche Anzüge in schwarz oder blau, einfarbig u. gestreift zum Preise von 89. 129. 169. 198. Festliche Kleider in eleganten modischen formen qus Wolle oder dus Seide 20 DM 59 79. 98. Von den blanken bis zum Sockelsmarkt . Seite 20 e S 8 MORGEN Samstag, 20. Februar 1954/ Nr. . Aus unsere, Sozial- Nedablion Auskünfte werden nach bestem Wissen. doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. Birgid D. in U. Da mein Ehemann einen gefahrbringenden Beruf ausübt, hatte er nach dem Tod seiner ersten Ehefrau ein Testament errichtet und darin seine Mutter und seinen erstehelichen Sohn zu Erben mit je% Anteil eingesetzt. Dieses Testament hält er nun schon Seit Jahren auch in seiner zweiten Ehe mit mir aukrecht, obwohl wir aus dieser Ehe zwei Kin- der haben. Ich habe schon wiederholt darauf gedrängt, daß mein Ehemann das Testament widerruft und endlich ein Testament errichtet, das unseren derzeitigen Familienverhältnissen Rechnung trägt. Manchmal verspricht er mir dies. Wenn er sich aber dann wirklich ernst- lich entscheiden soll, kommt er mit allen mög- lichen Ausreden und beläßt alles beim Alten. Ich könnte geradezu verzweifelt sein, wenn ich mir vorstelle, daß ich mit meinen beiden Kin- dern einmal enterbt sein soll. Besteht gar keine Möglichkeit, hier eine Aenderung herbei- zuführen?— Die Testierfreiheit ist auch in der Ehe und trotz der Ehe in keiner Weise be- Schränkt. Das Gesetz rechnet sogar damit, daß ein Phegatte den anderen Teil oder die Kinder micht zu Erben bestimmt und hat für solche Fälle den Pflichtteilanspruch für die„enterbten“ Familienangehörigen vorgesehen. Wie Sie kei- men Rechtsanspruch gegen Ihren Ehemann haben, daß er Sie und die gemeinschaftlichen Kinder zu Erben einsetzt, haben Sie auch keine andere rechtliche Möglichkeit, den von mrem Ehemann niedergelegten letzten Willen zu andern. Die Tatsache, daß Ihr Ehemann sein Früheres vor der Ehe errichtetes Testament nicht ändert, ist allein auch kein Eheschei- dungsgrund, und kann nur im Zusammenhang mit einer etwa eintretenden Ehezerrüttung als ein Ihren Ehemann belastender Umstand ver- Wertet werden, weil die Enterbung von Frau und Kindern auf einen Mangel an ehelicher Gesinnung schließen läßt. Auch nach dem Tod Ihres Ehemannes dürften Sie keine Anfech- tungsmöglichkeit haben. Wohl ist in S 2079 BGB eine Testamentsanfechtung für den Fall vor- gesehen, daß ein Erblasser einen Pflichtteils- Derechtigten übergangen hat. Nachdem aber mr Ehemann zu Lebzeiten zu erkennen gab, daß er sein früheres Testament nicht ändern Will, obwohl Sie und Ihre Kinder als Pflicht- teilsberechtigte hinzugetreten sind, ist eine An- Fechtung ohne Erfolg. Vielleicht kommen Sie mit Geduld und Nachsicht gegenüber der Be- Barrlichkeit Ihres Mannes doch zum Ziel. G. K. Ich behauptete, daß bei der Lokomo- tive und den Wagen der Bundesbahn der Rad- kranz nur eine Sicherheitsmaßnahme bedeutet. Die Auflage der Räder sei so konstruiert, daß der Radkranz die Schiene nicht berührt. Würde der Radkranz die Schiene berühren, so würde sich ein sehr großer Kraftverlust ergeben. Meine Theorie wurde von anderer Seite be- stritten. Stimmt meine Behauptung?— Ihre Annahme über die Rolle des Spurkranzes an Lokomotiven und Eisenbahnwagen ist nicht richtig. Zwar sind die Laufflächen der Räder etwas konisch ausgebildet, aber dies würde niemals ausreichen, einen Zug auf den Schie- nen zu halten. Die Spurkränze dienen der Führung des Rades auf der Geraden und vor allem in Krümmungen und Weichen. Die Ge- leise werden so verlegt, daß immer ein ge- ringes Spiel zwischen Spurkranz und Schiene bleibt; die stets auftretenden Schlingerbewe⸗ gungen werden aber durch die Spurkränze Auf- gefangen. Wichtig sind vor allem die Spur- Kränze an den vorderen Laufrädern der Loko- motive. Hier wird genau berechnet, daß der Achsdruck um ein erhebliches größer ist als die bei einer Reibung des Spurkranzes an der Schiene entstehende auf wärtsgerichtete Reibungskraft, die ein„Steigen“ des Rades er- strebt. Ein Kraftverlust tritt natürlich durch die Reibung der Spurkränze ein, sie muß je- doch in Kauf genommen werden. Zur Minde- rung dieser Verluste dient die Ueberhöhung der Kurven. Freundeskreis in G. Wir sind junge Männer, die im heiratsfähigen Alter sind und aus die- sem Grunde des öfteren dort eingeladen wer- den, wo Töchter sind. Als junge Leute, deren Einkommen noch recht bescheiden ist, setzen wir uns gern an einen gastlichen Tisch. Wir haben aber die Freude zm Essen nicht voll- ständig, weil wir uns immer sehr bemühen müssen, die Unterhaltung ja in Fluß zu halten. Ich jedoch bin im Gegensatz zu meinem Kame- raden der Auffassung, daß man beim Essen nicht sprechen soll. In meinem Elternhaus galt immer diese Regel. Was meinen Sie?— Es ist schon richtig, wenn Ihre Eltern den Kindern das Reden während der Mahlzeit untersagt haben. Für Erwachsene gilt ein solcher Grund- satz natürlich nicht. Trotzdem wäre es falsch von Ihnen, in einer Tischunterhaltung den Din- gen auf den Grund zu gehen und eine be- stimmte Linie zu verfolgen. Vieles Sprechen verträgt sich mit dem Zweck eines guten Essens sehr schlecht. Schließlich setzt man sich an eine festliche Tafel, um nicht in alltäglichem Zuschnitt zu speisen. Die Tischunterhaltung ist vielmehr als ein nowendiges Ubel anzusehen. Wir vertreten deshalb die Auffassung, daß die Kunst der Unterhaltung bei Tisch darin be- steht, sie aufs äußerste zu beschränken. Anneliese W. in G. Ich war verlobt, habe das Verlöbnis aber aufgehoben, weil die Ehe auf Grund der Charaktereigenschaften des Mannes zweifellos unglücklich geworden wäre. Von dem ehemaligen Verlobten habe ich ein Kind Der Kindesvater wurde zur Unterhalts- zahlung verurteilt, zahlt aber nicht, weil er es versteht, seinen Verdienst so niedrig zu hal- ten, daß er tatsächlich selbst nur den nackten Lebensunterhalt bestreiten kann. Ich erfuhr erst jetzt wieder, daß er eine gute Stellung in seinem erlernten Beruf ausgeschlagen hat, um ja nicht für das Kind Unterhalt zahlen zu zrüssen. Welche Auffassung vertreten Sie?— Der Vater Ihres Kindes macht sich zweifellos auch dann wegen„Verletzung der Unterhalts- pflicht“ strafbar, wenn er absichtlich seine Ar- beitskraft nicht voll ausnutzt und deshalb zu wenig verdient. Ein Oberlandesgericht hat in einem Urteil festgestellt, daß der„Zahlvater“ nach den besonderen Verhältnissen die zur Er- füllung der Unterhaltspflicht erforderlichen Mittel durch Ausnützung der vollen Arbeits- kraft zu gewinnen hat. Unterläßt er es be- wußt, eine ihm erreichbare bessere Verdienst- möglichkeit zu suchen, verletzt er seine Unter- Baltspflicht. Die Leistungsfähigkeit gegenüber einem unterhaltsberechtigten Kind hat erst dort eine Grenze, wo die Fähigkeit des Ver- pflichteten aufhört, mehr zu verdienen, als er für sich an notwendigem Unterhalt braucht. Wilhelm Sch. in K. Ich fuhr vor wenigen Tagen mit meinem Volkswagen in der Nacht über eine Bundesstraße. Um ein Haar hätte ich einen Zusammenstoß mit einem Motorrad- fahrer gehabt, der sein Fahrzeug unbeleuchtet wegen Defektes schieben mußte. Erst im letz- ten Augenblick sah ich den Mann und konnte gerade noch meinen Wagen herumreißen. Hätte ich für einen Unfall in Anspruch ge- nommen werden können?— Sowohl frühere Entscheidungen des Reichsgerichtes als auch neuere von Oberlandesgerichten und vom Bundesgerichtshof gehen dahin, daß auch bei Dunkelheit ein Kraftfahrer jederzeit mit Hin- dernissen— auch unbeleuchteten— in seiner Fahrbahn rechnen und seine Geschwindigkeit so bemessen muß, daß sein Bremsweg nicht größer ist als seine Sichtweite. Drei Kraftfahrer. Wir sind verschiedener Meinung hinsichtlich des Abstandes, den ein hinter einem anderen Kraftfahrzeug fahrender Wegen einhalten muß. Wie sind die gesetz- lichen Bestimmungen?— Ein Oberlandesgericht führte kürzlich in einer Entscheidung aus, daß ein allgemeiner Grundsatz für die Einhaltung eines derartigen Abstandes für den Großstadt- verkehr nicht aufgestellt werden könne. Im Gegenteil könne an Verkehrsknotenpunkten und an sonstigen verkehrsreichen Straßenstel- len ein verhältnismäßig enger Abstand der Fahrzeuge geradezu notwendig sein und der Verkehrslage entsprechen. Frau L. Wwe. Mein Junge wird Ostern aus der Schule entlassen und möchte gern zur See. Ich bin mit seinem Plan grundsätzlich ein- verstanden. Wo kann ich mich hin wenden?— Auskünfte über seemännische Ausbildung er- halten Sie von der„‚Deutschen Angestellten- gewerkschaft, Hauptberufsgrupe Schiffahrt“, Hamburg, Holstenwall 3-5. W. L. Ich habe im Jahre 1953 für mein teil- geschädigtes Einfamilienhaus Wiederherstel- jungskosten gehabt. Kann ich in meinem Lohn- stellerausgleichsantrag für 1953 diese Beträge in Anrechnung bringen und bis zu welchem Zeit- punkt ist dieser Antrag zu stellen? Eine Kriegs- Sschschaden-Entschädigung erhalte ich nicht, da ich mit meinem vom staatlich vereidigten Schätzer festgelegten Schaden unter 31 Scha- denspunkten liege. Ich muß hingegen zu den selbst zu zahlenden Wiederherstellungsarbeiten noch 1800 DM Lastenausgleich zahlen.— Wer- bungskosten sind bei der Einkunftsart abzuzie- hen, bei der sie entstehen(8 9 des Einkom- mensteuergesetzes). Ihre Ausgaben für die In- standhaltung bzw. Instandsetzung Ihres Wohn- gebäudes haben mit der Erwerbung, Sicherung und Erhaltung Ihres Lohnes oder Gehaltes nichts zu tun. Sie können deshalb weder im Lohnsteuerabzugsverfahren noch im Lohnsteuer- ausgleichsverfahren als Werbungskosten be- rücksichtigt werden. Würde es sich um Auf- wendungen für die Instandhaltung eines Miet- Wohngrundstückes oder eines gemischt genutz- ten Grundstückes handeln, so könnten Sie die Veranlagung zur Einkommensteuer für 1953 gemäß 8 46 Absatz 1 Ziffer 4 des Gesetzes wegen berechtigter Interessen beantragen. Instand- haltungskosten für das Einfamilienhaus sind auf die Dauer gesehen bei der Bemessung des Grundbetrages— 3 v. H. des Einheitswerts bei Altgebäuden, 3,5 v. H. des Einheitswerts bei Neubauten— berücksichtigt; sie können mit Ausnahme der Aufwendungen für die Schutt- abräumung und Trümmerbeseitigung nicht ab- gesetzt werden. Hans G. Ich habe einen Betriebsunfall erlit- ten und Kann jetzt, da ich erwerbsunfähig ge- worden bin, mit einer Unfallrente rechnen. In welcher Weise ist diese zu versteuern?— Ren- ten aus der gesetzlichen Unfallversiche- rung sind steuerfrei. Lustige Unterhaltung. Wissen Sie, wer den ältesten Liebesbrief geschrieben hat?— Der Schreiber des ältesten erhaltenen Liebesbriefes war ein Babylonier. Er hatte seine Liebes- botschaft in eine 32 Pfund schwere Steinplatte eingemeiselt. Diese wurde vor etwa zehn Jah- ren in Chaldäa gefunden. E. D. und E. L. Warum dringt Schneewasser eher in Schuhleder ein als Regenwasser? Mit Schneewasser durchtränkte Schuhe zeigen auf dem Oberleder nach dem Trocknen weiße Ränder. Was ist die Ursache? Was kann man tun, um die Bildung dieses Belages zu ver- hindern?— Wenn auch Schnee immer in klei- nen Spuren irgendwelche Beimengungen ent- hält, so ist er doch fast reines(destilliertes) Wasser. Dieses Wasser hat die Eigenschaft, viel leichter in poröse Stoffe einzudringen (auch das Leder hat Poren, also kleinste Oeff- nungen), als verunreinigtes Wasser. Regenwas- ser, mit dem Ihre Schuhe in Berührung kom- men, ist ja schon durch den Boden meist recht stark verunreinigt. durch Schneewasser durch naß als durch jedes andere Wasser, mit dem sie in Berührung kommen. Die weißen Flecke sind möglicherweise Spuren von Gerb- stoffen, die sich noch im Leder befinden und sich nun nach dem Abtrocknen als weißer Belag zeigen. Um Schuhe gegen Schneewasser kestzumachen, ist die Verwendung von gutem Lederfett das sicherste Mittel. Es durchtränkt das Leder so, daß auch die Poren mit Fett aus- gefüllt werden. Wollen Sie ganz sicher gehen, so reiben Sie die Schuhe einige Zeit mit dem Handballen, um so das Lederfett einzumas- sieren. Die Flecke lassen sich mit für Leder unschädlichen Lösungsmitteln(Terpentin, Tetrachlorkohlenstoff, Azeton oder reines Ben- zol), die zunächst vorsichtig erprobt werden müssen, entfernen. Welches Mittel richtig ist und vor allem einer etwaigen Farbe nicht scha- det, muß von Fall zu Fall erprobt werden. K. in S. An den Fenstern meiner Dach- gaupen dringt bei starkem Schlagregen Wasser unten durch das Fenster, und zwar so stark, daß die Schwitzwasserirnne überläuft und das Wasser die Wand herunterrinnt. Wer weiß Rat und Hilfe?— Das Eindringen des Wassers an den Gaupenfenstern kann verschiedene Ur- sachen haben,— oft ist ein zu kurzer Wetter- schenkel oder eine schlecht ausgebildete Was- sernase der Grund für diese wenig erfreuliche Tatsache. Weiter kann auch das Eindringen des Wassers ermöglicht werden, wenn der Zwi- schenraum zwischen Wetterschenkel und Fen- sterrahmenholz zu groß ist(dies kann durch Schwinden des Holzes entstanden sein). Normal beträgt dieser Zwischenraum ca. 3—4 mm. Sichere Abhilfe können Sie schaffen, indem Sie auf das untere Rahmenholz des Fensters ein Z-Profil in Leichtmetall oder Eisen auf- schrauben lassen(Mannstaedt-Profil oder ähn- liches). Durch dieses Z-Eisen wird bewirkt, daß das Regenwasser nicht mehr vom Wetter- schenkel über das Rahmenholz nach innen lau- fen kann, sondern nach außen abgewiesen wird. — Gesagt werden darf an dieser Stelle noch, daß es sich empfiehlt, auch an den Gaupenfen- stern Klapp- oder Rolläden anzubringen, die neben den sonstigen Annehmlichkeiten auch die Fenster bei Unwetter schützen können. Hans G. und Ernst M. Mit welcher Ge- schwindigkeit müßte eine Rakete nach dem Mond abgeschickt werden, um das Ziel errei- chen zu können? Käme Atomkraft oder Radium- Energie in Frage?— Um die Erde verlassen zu können, müßte die Mondrakete mit 12 km Sekundengeschwindigkeit abfliegen, was mög- als Triebkraft verwendet würde. Auch Radi Ihre Schuhe werden also wäre das Gegegebene, doch könnten en viel leichter durch und 1750 Jahren die erforderlichen 3 Mill. Kalorien lich wäre, wenn Wasserstoff, in Atome zerle 85 gewonnen werden. In 12 Minuten würde qi Rakete 3200 kin Entfernung erreicht haben mi von der Erdanziehungskraft befreit sein, U 0 windet die Rakete dann 1 Millien Kilomeſ je Stunde, so müßte sie nach 20 Minuten Tah auf dem Monde landen. Wir aber erleben 2 nicht mehr. 9 Fräulein Emmi H. Unser Vater hat einen größeren Vertreibungsschaden erlitten vn starb aber im vorigen Jahre in K. Mug ah jeder einzelne von uns Erben— wir sind dre Geschwister— Antrag beim Ausgleichsend stellen oder kann ein Bevollmächtigter en Antrag für alle Berechtigten einreichen? p zu welchem Termin muß der Antrag gestell werden?— Jeder Erbe muß den Antrag auf Schadensfeststellung am Ort seines gewöhni chen Aufenthaltes stellen. Es ist nicht ausrel chend, wenn ein Bevollmächtigter für mehrere Geschädigte an einem Schadensobjekt nur einen Antrag stellt. Eine Ausnahme gilt nu bei hausratgeschädigten Eheleuten, von Gen der eine Ehegatte gestorben ist. In diesem Fall braucht nur der überlebende Ehegatte Peg stellungsantrag stellen. Wenn aber beide baz. ratgeschädigten Ehegatten verstorben sind muß auch in diesem Fall jeder Erbe einzeln Feststellungsklage stellen. Das Ausgleichsam macht darauf aufmerksam, daß Anträge aul Festellung von Vertreibungsschäden, Kriegs. sschschäden und Ostschäden nur noch big 31. März 1954 gestellt werden können. G. M. Als Zivilingenieur habe ich, wenn auch nicht sehr häufig, so doch gelegentlich Ge. schäftsfreunde, Architekten usw. nach geschäft. lichen Besprechungen einzuladen und zu bewꝛir- ten. Welche Anforderungen werden heute von den Finanzbehörden an die Bewirtung nachweise gestellt? Genügen einfach die Rech“ nungszettel des Bedienungspersonals oder mis. sen diese Zettel vom Gastwirt mit Stempel und Unterschrift versehen sein? Oder sind, wie ez eine Zeitlang der Fall war, noch besondere For- mulare hierzu erforderlich?— 8 9 des Einkom- mensteuergesetzes, der die Aufwendungen füt die Bewirtung von Geschäftsfreunden regelte ist sufgehoben. Die Bewirtungsspesen-Verord nung ist nicht mehr anzuwenden. Soweit Se Aufwendungen für die Bewirtung von Ge schäftsfreunden in Gaststätten— nicht in Ihrem Haushalt— als Betriebsausgaben abset- zen, müssen sich diese in angemessenem Rah- men halten. Außerdem müssen diese Ausgaben belegt werden, Ueber Art und Weise der Belege bestehen keine bindenden Vorschriften. Unser astrologische? Wochenkalende- vom 21. bis Widder(21. März bis 20. Aprih: Sie werden sich über die Gefühle Ihres Partners nicht im Klaren sein. Stellen Sie ihn auf die Probe, ob er nicht nur materielle Ziele im Auge hat. Neue Geschäftsbeziehungen wer- den sich anbahnen, die für den Anfang sorg- fältige Pflege erfordern. Schieben Sie eine dringend notwendige Reparatur in Ihrer Woh- nung nicht weiter auf. Stier(21. April bis 20. Mai): Ihr Arbeitseifer wird etwas erlahmen, weil das ständige Einerlei Sie bedrückt. Versuchen Sie, einen jüngeren Mitarbeiter zu Ihrer Ent- lastung heranzuziehen. Treffen Sie einige Ver- änderungen in Ihrem Heim, um sich das Le- ben bequemer zu machen. Vermeiden Sie ein Uebermaß von anregenden Getränken, die Ihrem Herzen schaden können. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Auch vorübergehende Liebesbeziehungen sollen nicht leichtfertig behandelt werden, da Sie auch für den anderen mitverantwortlich sind. Ziehen Sie sich von einer Aufgabe, die Ihre Kräfte übersteigt, rechtzeitig zurück und versuchen Sie nicht, Ihr Versagen mit Aus- flüchten zu bemänteln. Bemühen Sie sich, einen alten Streit beizulegen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Nur wenn Sie Ihrem Partner mehr entge- genkommen und auf Eigenwilligkeiten verzich- ten, werden Ihre Beziehungen von Dauer sein. Schädigen Sie aus Kameradschaftlichkeit nicht Ihre eigenen Interessen. Wenn Sie mit Kindern zu tun haben, bemühen Sie sich, diese als voll- 27. Februar wertige Menschen zu behandeln und für sie Verständnis aufzubringen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Imre Liebe steht im Zeichen vollsten Ver- stehens, und Sie werden tiefes Glück erleben. Versuchen Sie, Ihre privaten Interesssen für mre berufliche Zukunft nutzbar zu machen. Unternehmen Sie alle Anstrengungen, um einen verlorenen Gegenstand wieder ausfindig zu machen. Lesen Sie bei einem interessanten Buch nicht zuerst den Schluß. Jungfrau(24. August bis 23. September): Wenn Sie sich mit ihren Schwiegereltern besser stellen können, werden die Trübungen Ihres Glücks wahrscheinlich bald überwunden sein. Ziehen Sie bei Ihren Geschäften die per- sönlichen Eigenarten Ihrer Partner planmäßig in Erwägung. Beim Aufräumen alter Kästen und Schubladen werden Sie eine interessante Entdeckung machen.. Waage(24. September bis 23. Oktober): Sie werden sich zwischen zwei Menschen, die Ihnen beide teuer sind, entscheiden müssen und Klarheit in Ihren Beziehungen schaffen. Erwartete Zahlungen werden nur dann ein- gehen, wenn Sie Ihre Schuldner rechtzeitig mahnen. Machen Sie keine unangemeldeten Be- suche, um Ihre Freunde zu überraschen, da Sie sonst Enttäuschungen erleben könnten. Skorpion(24. Oktober bis 22. Novemſber): Sie werden um Ihr persönliches Glück kämpfen müssen, da sich eine dritte Person Ihmen in den Weg stellt. Wenden Sie dabei aber nur faire Mittel an, wenn Sie Erfolg ha- ben wollen. Verwenden Sie größere Sorgialt in der Verwahrung Ihrer Korrespondenz, da. mit diese nicht zufällig Unbefugten unter die Augen gerät. 20 ist Ihre Glückszahl. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Lösen Sie eine alte Bindung nicht leicht kertig auf, da die Folgen einer Trennung grö⸗ Ber sein würden, als Sie es sich vorstellen. Ihre Geschäfte werden gut gehen, und es ist ratsam, eine Reserve für die Zukunft anzu- legen. Verschieben Sie größere Anschaffungen lieber auf später. Mißverständnisse durch un- leserliche Schrift sind zu erwarten. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Sie werden sich Gedanken darüber machen, ob Ihr Partner charakterlich zu Ihnen past. Vergessen Sie dabei nicht, daß oft gerade die Gegensätze sich anziehen und glücklich ergän- zen. Beschränken Sie sich in Gesprächen auf die wesentlichen Punkte und 1 die an, deren ausführlich zu Wort kommen, Lassen 81 Ihr Radio nicht zu laut laufen. 4 Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): 0 Im Beruf können Sie unbesorgt einiges ris- kieren, da das Glück Ihren Unternehmungen hold ist. Allzuhäufiges Zusammensein mit dem geliebten Wesen kann einige Reibungen erge- den, die mre Liebe aber nicht ernstlich beein- trächtigen werden. Nehmen Sie sich vor Er- kältungen in acht, die jetzt in der Uebergangs- zeit besonders langwierig verlaufen können. Fische(19. Februar bis 20. März): Alte Erinnerungen werden plötzlich auftau- chen und Sie wehmütig stimmen. Lassen Sie das nicht an Ihrem Partner aus. Konzentrieren Sie alle Ihre Kräfte auf eine Aufgabe und las- sen Sie sich nicht durch Nebensächliches ablen- ken. Dann werden Sie Erfolg haben. Berufen Sie sich gegenüber jüngeren Menschen nicht ständig auf Ihre Erfahrungen. Schwi Krelslaufſtörungen anormaler Blutdruck-Aldernverkalkung und vorzeitiges Altern werden mit Hämoskleran zum Schwinden gebracht. Qualen Sie Müdigkeit, Benommenheit, vom Herzen ausgehendes Unbehagen, el- und Angstgefühl, Ohrensausen, Atemnot, Gedächtnisschwäche, Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und allgemeine Verstimmung, esl. gibt sind Größe u. Ruf meines Institutes I srrrur Hane eine der größten deutschen Mannheim, Schwetzinger Str. 20 maßgebend für den Erfolg. Eheanbahnungen Telefon 4 00 71 Ne dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. Auf physiologischer Grundlage entwickelt und daher völlig unschädlich, enthält Hämoskleran eine bewährte Blutsalzkomposition, herzstärkende und blutdruckregulierende pflanzliche Stoffe sowie Rutin, das die Adernwände elastischer macht. Packung mit 70 Tabletten DM 2,15— nur in Apotheken. Verlangen Sie interessante Druckschrift H kostenlos von Fubrik pharmeiz. 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Poethen Musik am Mittag Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee Quer durch den Sport— Nachrichten Neue Blasmusik Wochenendplauderei mit Volksmusik Froher Start ins Wochenende Das Jahr im Lied Nachrichten— Geizig oder sparsam? Musik von Fraurè und Ravel Nachrichten— Politik der Woche Bunter Melodienreigen Das Beste s dem Schallplattenarchiv Sportrunds u Nachrichten— Berichte Fröhliche Karnevals- Schlager— Tanzmusik Nachrichten— Nachtkonzert UKW 16.40 Schachfunk 19.05 20.00 17.45 Spaziergang in Montevideo Musik, die Sie sich wünschen Opernkonzert 8A 8.40 9.00 12.15 12.30 12.45 13.15 14.15 15.00 16.00 16.30 16.45 17.15 17.30 19.00 19.15 20.00 22.00 22.40 24.00 Vom 20. bis 26. Februqr 1954 B ADEN- SA DEN 151 8 1A S 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Gerhart Hauptmann Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Bunte Klänge von Schallplatten Jugendfunk: Die Meinungsbühne Opernkonzert Die letzten Fahrensleute der Großsegler erzämen; Reportage Blasmusik Die freundlichen Dinge Akkordeon-Perlen Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tri der Zeit Mainz sendet auf närrischer Welle Nachrichten— Sportrundschau Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Tanzmusik KVV 16.30 Orchesterkonzert 20.30 22.15 18.30 Kurmainz— neues Athen „Anna Christie“, Hörspiel Großes Unterhaltungskonzert 8 A 8.00 8.15 11.30 12.35 13.40 14.15 14.30 15.15 15.30 16.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.30 22.00 22.30 24.00 FRANKFURT 6.20 Froh und munter N 8 14— 7.00 Nachr.— Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Fröhliche Morgenmusik Musik zur Mittagsstunde Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Junge Menschen erleben die Großstadt Wanderung in Versen: Kurische Nehrung Informationen für Ost und West Reportagen aus aller Welt Lieblingsmelodien unserer Hörer Nachrichten— Stimme der Arbeit Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Die große Chance; öffentliches Preisraten Unterhaltungsmusik Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.45 Auftakt zum Karneval 1954 18.30 20.00 17.45 Volkstümliches Wissen Berühmte Stimmen Süimfonie- Konzert 80 9.30 9.45 10.30 11.15 11.35 12.30 18.00 14.30 15.00 16.30 17.00 19.05 18.30 19.00 19.30 20.00 21.45 22.00 22.15 24.00 NNTAG 7156 Hafenkonzert 7.55 Nachr.— Landfunk Katholische Morgenfeier Aus dem Schatzkästlein Melodien am Sonntagmorgen Kan man Dichtung übersetzen?, Vortrag Musik am Mittag Nachrichten— Streiflichter Schöne Stimmen Kinderfunk: Der Kinderkalender Vergnügter Nachmittag Sport— Totoergebnisse „Der Terminkalender“, Hörspiel Lieder von Franz Schubert Sport— Totoergebnisse Musik zur Unterhaltung Nachrichten— Woche in Bonn Konzert: Strawinsky, Kodaly, Dvorak Sport aus nah und fern Nachrichten— Literar. Kommentar Von Melodie zu Melodie 8 Nachrichten— Mitternachtsmelodie UKW 18.30 Freundschaft mit Tieren 18.30 20.00 17.00 Sport und Musik Zeitfunkreporter berichten Fasnet, Fasching, Karneval— überall 80 9.15 10.30 12.30 12.45 13.15 14.15 14.30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30 18.45 19.00 19.40 20.00 21.30 22.00 23.00 24.00 NNIAG 8.00 Nachr.— Morgenmusik 8.30 Nachrichten Katholische Morgenfeier Prof. Emge: Recht und Psychologie Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Techn. Briefkasten Fröhliches Kunterbunt Eugen Skasa-Weiss: Gute Manieren Kammermusik: Scarlatti, Roussel Kinderfunk: Märchenspiel Beschwingte Melodien Geschichte einer pfälzischen Siedlung Sportreportage Großes Unterhaltungskonzert Kulturpolitische Betrachtungen Sportberichte— Schelmenlieder Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau Orchesterkonzert Unterhaltungsmusik Nachrichten— Berichte— Sport Fröhlicher Ausklang Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.45 Unterhaltungsmusik— Sport 21.15 22.15 17.00„Königliche Hoheit“, Märchenspiel Beschwingte Tanzweisen Fabeln aus sechs Jahrhunderten SONNTAG 9.33 10.15 10.30 11.30 12.40 14.00 14.30 15.00 15.30 15.45 16.15 17.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 7.00 8.30 Das Meisterwerk Frauenfunk: Der Jugendstil Kleine Serenaden Musik zum Sonntagmittag Rundschau— Nachrichten— Musik Lustige Geschichte für die Kleinen Schumanns„Liederkreis“ Sendung des Zeitfunks Kleines Kapitel Vogelkunde Wiederholung der 22. Hess. Funklotterie Musik zur Kaffeestunde Sportreportagen Rundschau— Nachrichten— Kommentar Beliebte Melodien Hausputz von und mit Ernst Heimeran Werke von Beethoven Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik— Nachrichten Nachr.— Rundschau Evang. Andacht UKV 16.00 Sportreportagen 18.15 20.00 17.00 Volkstümliches Konzert Musik zur Unterhaltung Opernkonzert MONTAG 700 Nachrichten 8.15 10.15 12.00 12.30 14.30 15.00 15.30 15.45 16.45 18.00 19.03 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 22.30 23.30 7.55 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Hitler Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Unterhaltungskonzert Schulfunk: Industrieland Belgien Einderfunk: Wir basteln Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Frauenfunk— Bücher zur Konfirmation Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik für jedermann „Der Fall Fritsch“, von W. Görlitz Nachrichten— Militärpol. Kommentar Musikalisches Intermezzo Funkstudio:„UJal— U al Musik aus Amerika— Nachrichten UKW 20.00 Instrumentalkonzert: Mozart 21.00 Leicht beschwingte Musik Mot 35 9.10 12.15 12.45 14.30 15.00 17.00 17.30 19700 20.00 21.00 21.30 21.50 22.20 22.30 23.10 24.00 Morgengymnastik Nachrichten Für die Hausfrau Musik zur Mittagstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Paulus, Sendbote des Heils Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Lebensbild über Jakob Burckhardt Nachrichten— Volksmusik Zeitfunk— Tribüne der Zeit Schöne Stimmen, beliebte Melodien „Königliche Hoheit“, Märchenspiel Verzauberte Geigen Probleme der Zeit— Nachr.— Sport Suite c-moll für Laute von E. Reusner Nachtstudio: Rameaus Neffe Unterhaltungsmusik aus Berlin Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 14.30 Nachmittagskonzert 21.10 22.20 16.00 Musik zur Teestunde Nordamerikanische Volksmusik Beschwingte Tanzmusik MONTAGE 6˙ĩ20 Frünmusik 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21•25 22.00 22.20 22.35 23.15 UKV 7.00 Nachr.— Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Hygiene der Kleidung Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik aus romantischen Opern Legende um Till Eulenspiegel Heimatstunde mit den Engelkindern Nachr.— Jugendfunk: Prinz Karneval Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Raub der Sabinerinnen“, Hörspiel Tonfilm- Melodien Nachrichten— Aktuelles vom Tage Zurück zu den Fischen; Betrachtung Musik von Petrassi, Poulene und Borris Der Jazzklub— Nachrichten 18.00 Abendmusik: Instrumentalkonzert 20.00 Operettenklänge DIENSTAG 158 Nachrichten 8.15 55 Nachr.— Frauenfun Melodien am Morgen Musik am Mittag Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee Leichte Unterhaltungsmusik Hul Viktor Hugo Itschlaftsfunk— Nachmittagskonzert Teemusik aus Berlin Heimatpost— Nachrichten Die Bundesregierung antwortet Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Heitere Operngestalten Heidelberger Studio: Atom und Technik Unterhaltungsmusik Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik Feuilletons von Werner Gläser Beliebte Tanzorchester spielen auf Nachrichten— Musik bis in die Früh DIEN STA 6/30 Morgengymnastik 8.40 11.30 12.15 12.45 14.30 15.15 16.00 17.30 19.20 19.00 20.00 20.30 21.30 22.00 22.30 23.00 7.00 Nachrichten— Musik Musikalisches Intermezzo Fastnacht in der Eifel Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aktuelles Jugendleben Unterhaltungsmusik aus London Orchesterkonzert: Vivaldi, Gretry Nachrichten— Blick ins Land Frauenfunk: Luise Rinser Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik— neu aufgenommen „Rendezvous mit dem Erfolg“, Hörspiel Musikalisches Zwischenspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Moderner Jazz vor 30 Jahren Nachtstudio: Eroberung des Rhythmus UKW 14.30 Orchesterkonzert 16.30 Konfetti-Schlacht DIENSTAG 720 Frühmusik 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 16.45 17.00 17.45 18.00 18.15 19.00 19.30 20.00 21.45 22.00 22.20 23.20 00 Nachr.— Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: 1. Das Gericht, 2. Türken Musik zur Mittagspause Rumdschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schule und Elternhaus 5 Leichte Mischung Nachrichten aus Deutschland Welche Frauen werden geheiratet? Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Karneval im Funk Anton Schnack: Der Sperber, ein Rauber Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Tendenzen einer Kritik des kritischen Denkens in H. Zimmers Werk Nachtkonzert— Nachrichten UK WW 19.03 Leichte Musik 17.40 Ständchen am Abend UKW 18.0 Abendmusik 21.00 Schwäb.-alemannischer Bilderbogen 21.10 Orchesterkonzert: Bartok, Debussy 20.05„Paotschün, köstl. Quelle“, Hörspiel 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik 6.20 Frühmusik * 1 7 15 O 1 7.00 Nachrichten* l 7 160 0 1 7.00 Nachrichten N l 7 160 0 n 7.00 Nachr.- Rundschau 7.55 Nachrichten— Frauenfunk gibt Rat 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 8.15 Melodien am Morgen 9.00 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 9.00 Schulfunk: Theatergeschichte 11.45 Landfunk: Schicksal unserer Wälder 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 14.00 Frauenfunk: Wie Kinder früher feierten 14.00 Club der kleinen Wellenreiter 14.20 Lieder von Schubert und Cornelius 14.30 Kinderfunk— Schulfunk 15.00 Wirtschaftsfunk— Um das Nähkästchen 14.40 Hoppla, die Purzel sind da! 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.10 Forschung und Technik: Singendes Afrika 1.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.30 Schriftstellerporträt;: Werner Helwig 17.30 Nachrichten— Witze und Späße 16.00 Funkfeuilteton: Wissen und Leben 16.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.15 Melodien zur Unterhaltung 19.03 Zeitfunk mit Musik 20.00„O diese Männer 17.00 Kunterbunt zur Kaffeestund' 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.50 Kleine Fische— geangeit von Cornelis 17.45 Nachrichten— Sozialpol. Forum 20.00 MMiisik zur Unterhaltung 21.00 Szenen aus der„Götterdämmerung“ 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 20.30„Studienreise des Teufels“, Hörspiel 22.00 Nachrichten— Für die Frau 19.00 Musikalische Erholung 21.10 Kammermusik-Wunschkonzert 22.30 Berliner Kabarettisten 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 23.00 Unterhaltungs- und Tamzmusik 20.00 Sinkoniekonzert: Strauß, Tschaikowsky 50 9. in England 5 24.00 Nachrichten— Wir tanzen weiter 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 10 chester konzert: Reutter, R. Strau 15.00„Alda“, Oper von Verdi 23.00 Musikprogramm der Stimme Amerikas 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UE F 23.30 Tenzmusik— Nachrichten UKW 19.03 Leichte Musik 21.10 Melodie und Rhythmus UKWW 19.13 Goldene Lebensregeln 21.45 Eine Woche Weltgeschichtchen 22.30 Gestörter Vortrag über Thomas Mann 20.00 Sffentliches Preisraten 6.45 Frauenf., Nachr. 6.30 Gymnastik 6.20 Frühmusik D 0 N N E R 8 1A 8 7.55 Nachr., Frauenf. D 0 N Ne E R 8 14 8 7.00 Nachr.— Musik 5 0 N 10 5 R 8 14 8 7.00 Nachr., Rundschau 8.15 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.45 Opernmusik 9.00 Schulfunk: Gas in die Ferne 9.00 Schulfunk: Büssing 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagspause 15.00 Schulfunk: 1. Grundrechte, 2. Märchen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 14.30 Kinderliedersingen mit Tante Lilo 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 3 8 um Karlsruhe, Hörfolge 15.45 Kunstspiegel 16.00 Unterhaltungsmusik 17.30 eimatpost: Auseliger Donnerstag 16.00 Unterhaltungskonzert 17.00 Beispiele und Gespräche über AKsli 18.00 Nachrichten— Volksmusik 16.30 Zwei Komikerinnen der deutschen Lyrik 17.45 Vall lcsten— nene e 18.35 Jugendfunk: Quer durch die Schlagzeilen 17.15 Der Rechtsspiegel 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.03 Zeitfunk mit Musik 17.30 Nachrichten— Zum Karneval 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Fröhlicher Feierabend 20.00 Musikalische Erinnerungen 20.00 Musik zum Tanzen 20.40 Sespräch mit Gerhart Herrmann Mostar 20.45 Zwei Kurzgeschichten von Thaddäus Troll 20.45 Probleme der deutschen Politik 21.00 Unterhaltungskonzert 21.00 Beim Mainzer Carneval- Club 21.00 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.30 Literarisches Porträt: Stephen Spender 22.30 Tanz und Unterhaltung zur Weiberfastnacht 22.20 Grenzen und Möglichkeiten der Anthologie 28.00 Jubel— Trubel— Heiterkeit! 50 UKW 15.30 Ferdi und Florian 22.50 Hörerlieblinge am Mikrofon 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 416.30 Konstanzer FElefantenkonzert 23.15 Musik zur guten Nacht— Nachrichten UKW 0.„Mit der Hochzellt % Hörspiel 21.00 Heidelberg spielt auf 20.00 22.30 Karneval von A bis 2 Heitere und virtuose Kammermusik UKW 20.00 Zeitgenössische Orchesterwerke 21.00 Unser schatzkàstlein; Hörfolge FREI Ta G 19 8.15 12.00 12.30 14.15 14.35 Nachrichten Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Nachrichten— Neue Bücher Unterhaltungsmusik Schulfunk: Sagen Einderfunk: Der Kinderchor singt Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Alte und neue Hausmusik Nachrichten— Musik macht gute Laune Seitkunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Südfunklotterie mit Wunschkonzert TFärm— Ubel unserer Zeit; Darstellung Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Geschehen unserer Zeit: Freitagabend Jazz— leicht verrückt Nachrichten UKW 19.03 Leichte Musik 21.00 Zauber der Musik FREITAG 25 8.40 9.00 12.15 12.45 14.30 15.00 16.15 16.45 17.30 18.20 19.00 20.00 21.00 22.00 22.30 23.00 Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Die halbe Stunde für die Hausfrau Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schlulfunk: Italienische Volkslieder Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert W. von Scholz erzählt Anekdoten Ringelnatz— der Bänkelsänger Nachrichten— Pfälzer Fastnacht Frauenfunk: synchronsprecherin Zeitfunk— Tribüne der Zeit Tonfimmelodien gestern, heute, morgen Musik großer Meister? Mozart, R. Strauß Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Nachtstudio: Masken; Gespräch „Gartenlaube 19534— Nachrichten UKW 18 00 Orchesterkonzert 21.30 23.30 20.00 Zeitfunkbericht aus Mainz Verschneiter Dobel: Reportage Höllische Küchengeheimnisse FREITAG 5 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 15.30 16.30 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.35 23.20 24.00 Frühmusik Nachr.— Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Größe und Dämonie Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Testament und Erbschaft Was Frauen interessiert Leichte musikalische Kost Nachrichten— Recht für jedermann Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik zur Unterhaltung Entzaubertes Thule; Hörwerk Nachrichten— Neue Bücher udio für Neue Musik Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 20.00 Abendstudio: Liebe zur Geometrie 21.00 Kleiner Faschingsbummel Samstag, 20. Februar 1954/ Nr. g — FUR DIE FUNK PAUSE RAT5EIL Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. Rauchtabak, 4. Pflan- zenfaser, 7. Berg in Palästina, 9. Baumstragße, 10. päpstliche Krone, 12. asiatischer Staat, 15. Sammlung von Aussprüchen, 16. Hausflur, 17. süddeutsches Bergland, 18. Mädchenname, 20. belgischer Badeort, 22. amerikanischer Strom, 26. Leitbild, 27. Stadt in Schweden, 28. Tonkunst, 29. Hirschtier, 30. Zwischen- farbe. Senkrecht: 1. Säulenhalle, 2. Stadt in Palästina, 3. ostdeutsche Stadt, 4. Kör- perorgan, 5. Stadt in Frankreich, 6. Bestand- teil des Tees, 8. Mädchenkurzname, 9. hol- ländischer Männername, 11. Zergliederung, 13. Gesteinsart, 14. Gruppe, 18. malaiisches Gewicht, 19. Erdteil, 20. geolog. Formation, 21. Kirchenraum, 22. Damm, 23. Gebirge auf Kreta, 24. Scherzname des Nordamerikaners, 25. altperuan. Herrscherkaste. Aus den Silben a— as— be— be— bob — brief— chintz— da da— dail— dhi di— e— en— eng— er— eu—eur fan — fe— flu— gan— ge- ge— gen—gi go— in— in— in— ka— kar— la— la land— li— lon— me— met— mo na na— na— na— na— na— ner neu ni— be— pe— rain— ran— re— renz ri— ri— ro sa— sa— 8a— sep— sie ta— ta— te— te— te ter— tha— tha — u— u— un— ve— vo— vo—-war We— 2zà sind 23 Wörter zu bilden, deren erste Buchstaben von oben nach unten und deren fünfte Buchstaben von unten nach oben gelesen ein Zitat von Horaz ergeben Silbenrötsel (ch= ein Buchstabe, kk= ck). Bedeutung der Wörter: 1. freier Vorbau am Haus, 2. geziert, zimperlich, 3. Empfeh- Um es etwas spannender zu machen, hatten wir beim letztenmal die Lösungen weggelassen und hoffen, daß trotzdem viele der Leser unserer Schachecke die richtigen Lösungen gefunden haben. Damit Sie nach- prüfen können: Aufgabe 1: 1. Ka7! droht 2. Dad matt, und Aufgabe 2: 1. Da7— a 1. Heute haben wir zwei neue Aufgaben für Sie(diesmal lung, 4. indischer Volksführer, 5. Urbewohn Amerikas, 6. russische Teemaschine, 7, Hau stamm der Franken, 8. mohammedanigch 10. bedruckt Baumwollstoff, 11. Hauptstadt von Madage kar, 12. Techniker, 13. Bildkapsel, 14. Undel, bringender Brief, 15. Sammelbegriff Für nor. östlichen Teil in USA, 16. italienischer Vor. türll naiv, 19. sogenannter Gnadentod, 20. 19 Stadt bei Tunis, 21. Staat in Nordamerig 22. italienischer Reformator, 23. Grundstich 5 3 Statthalter, 9. Krankheit, name, 17. Christbaumschmuck, 18. na Baugelände. Föllrätsel 8 0 5 . g 2 W.** )))) J) 1. Bühnenleiter, 2. im Schweizer Kanton Uri, 6. in Erfü gegangener Traum, 7. schmücken, 8. deusde Großstadt, 9. Pendeluhn. Rätsel-Lösungen Aogeunseg; neee en eee, eee 9 1 Meutnaspu v g ora eee 1 Nodsu ra,& InessfseH I 18 S2 AIs (neun d uurg usgeupuegs walsug a ö re e) uren, gg, õααuh,ẽj,ẽE&)ʒlẽ de pe E e neee es seul 61 een, een ne eee e des nip f puefzzg - neN g Je r uolffepe xt 81 en u I oAfneu sue f cee u 1 b ZU ruf s qoqeN 8 Aefles ung CCC e - Scdles& pueae A 1 ISS EAus gifs Eur ge ures 5e pl g SN ee ssd le ins oe uefsv 61 ee 8 dd, ff sud er Ssseuνο II g 6 Ei ure, 9 urpes g sed 5 0 0 g effeff boiiS IaudesaAues — PO 0 ee e ec s este* Heep 98 Addessfss HMH sc eds o? dd A r enen er ee er eee e er, O Se 6 Joe, 2 seg 5 denz 2 Les ZBATTO AZ nN I ius asss nN SCHACH- AUFGABEN wieder mit Lösungen): W. Pauly(Wiener Schachzeitung) 5 . . a Der Wiener Musiker Josef Hellmesberger, Kapellmeister und Geiger, war einer der witzigsten und populärsten Menschen des alten Wien. Zahllose Aussprüche kursieren heute noch in Wien von ihm. So traf er eines Tages einen alten Freund, der trotz seines kanonischen Alters noch immer als großer Damenfreund galt, in dem Gang zum Ballett- zimmer der Wiener Oper, zärtlich und wer- bend auf eine der jüngsten Tänzerinnen ein- sprechend. Da sagte ihm Hellmesberger: Sag mir, mein Lieber, was machst du eigentlich, wenn sie Ja „Warum hast du denn die Hand verbun- den? Bist du „Verunglückt nicht! Aber wie ich Sonntag- früh nach Hause ging, hat mir ein Betrun- 44 ,.. e M e .. . . , e b „„ Matt in 6 Zügen 8 Bh W M ⏑-m 1 0 e J. Halumbirek(Wiener Schachzeitung Beförderung, 3. be gischer Dichter, 4. Wundarzneikunst, 5. On Telefon gonntag JVvorverka —— Cap Am e Felefon 05 Mittels! Telefor Nad 5 reletor Teletor 3.15171 qugene Telefo 15.00 n 17.30 u Film u. 9. e.. 8 Felefd W n e „. ,,,, bi ,,,, 2 Telefo. 1 5 e 5 Auflösung H uounlo d uo Sp due Surgfeqadeurg sues unge; rc e gu NA L g EE Kd 7 881 I NOAfqun fen Ssqes ny Sunz ige p. n esd een eur epd 9 sd pd 8 dd Tod Sd i bed g se 0 8 gd god: AIlned M des In KLEINE GESCH!CcHTEN sagt?“ * verunglückt?“ kener auf die Hand getreten!“ Balzac las in einer großen Gesellschaft aus einem seiner Romane vor, und zwar mit der Hingabe, die keiner seiner Zuhörer je ver- gessen konnte. Plötzlich hielt er inne und rief: „Wie schön!“ Er hatte nämlich sich selbst für einen seiner Zuhörer gehalten und las Weiter, ohne * sein Versehen zu bemerken. Ein Wiener Herrenschneider, in der Mode tonangebend, hatte die Schwäche, es übel⸗ zunehmen, wenn in seiner Gesellschaft auf seinen Beruf angespielt wurde. Einmal kam er zu einem Jour fixe in tadellosem Frack, an * dessen Aermel ein weißer Zwirnsfaden hin?] 5; Josef Unger(der zuletzt Präsident des östel- reichischen Reichsgerichts war) nahm ihm den Faden mit den Worten weg:„Erlauben Sie Herr Kommerzialrat, daß ich diesen Büro- Spritzer entferne.“ * Ein Schauspieler kam durch eine Erbschaft zu Geld und verwirklichte seinen Jugend. traum: er studierte Medizin, spezialisierte sich als Chirurg und führte eines Tages im großen Operationssaal der chirurgischen Universitäts- Klinik seine erste selbständige Operation aus einen Fall von Blinddarmentzündung. E. arbeitete elegant und schnell und sonnte sich am Ende im Beifall der Studenten. Aus 1 2 ken barkeit für den Applaus machte er eine gabe und entfernte dem Blinddarmkran auch noch die Mandeln. Trockentraining Mer. Goldſfhlie mm. 2 r 85.—.—. 5 8 3 8— 8 8 N N— 2E ⁵˙ AAA ³· A A 54/ Ur. g 20. Februar 1954 5 Ir 48 Samstag. 20 MORGEN Seite 23 — Der erste CINEMASCOPE- Farbfilm DAS G EWANPD mit JEAN SIMMONS— VICTOR MATURE u. a. Täglich: 14.00, 17.15 und 20.30 Uhr (Alle Vorstellungen in deutscher Sprache) Im SoNDERZTKLUSs(zusammen mit Fülmcelub) Samstag, 23.00 und Sonntag, 11.00 Uhr: Dle Dreigroschenoper nach Bert Brecht von G. W. Pabst mit Rud. Forster, Carola Neher, Herm. Thimig, Wlad. Sokoloff f ee ef dolle Samstag GASTSTATTE 5 i „un ada geleton 4 46 87 OHDerbagern nee lee 1 95 Verzehrkorten 1 Ein Farbfilm von Format Rheinau Pfin stber nam um den Piratenschatz 1 R pala Beg. 9.50, 11.50, 12.50, 16.00, 18.10, 20.20. Jgdl. zugl. Strahlenburgstraße 14 5 ö 22.20 Uhr Spätv. Auf vielfachen Wunsch nochmals i 15 6 Breite Str. 28 TI. ER- EIL„Bis 5 nach 12 DAS FEINE 5. 5 relefon 5 02 76 Der Farbflim von WALT DISNEHEN 5 a 2 1 e EXPORTBIER FAMILIE MARTIN SroRK. 7 1 PFrkER pn s heitere Abenteuer Meine Spezialitäten: 1 1 vorperkauf läuft F„Wasservögel 1 f j 6 Erm. Preise: Kinder ab 0, 60 DM, Erw. ab 1. DM Schweinepfeffer FVV i 5 1 Der groge Abenteuer-Farbfilm mit Rock Hudson 9 1 1 Paar Bauernbratwurste in. N 5 1 5 8 R LIIIIII Gefährliches Blut MalNZER CARN EUaATL UEREIN EU Schlachtplatte nach Art des Hauses 8 TAgI1 ieh: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr 25 0 5 bee an Meßpl⸗ meu te 23.00 Uhr— JAMES GAGN EV in:. 6 i e e eee. don deieten 11s Sprung in den Tod N28(Kinzinger Hof) ß elk, SPENCER TRACN al 7 i f 5. Pater PFlanagen n: Das Sind Kerle Rosenmontag, den 1. März 1954, 20 Uhr 11 Beginn: 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr Lafee Wägele 23. Heute Samstag ab 20 Uhr großer garen 2pest Scene 24e, en TWerg Hase ER Rosenmontags-Ball des MCU. 0„ 8 9 18, 15, 17, 10, 21 Uhr Nur noch bis Montagt Ka enab 75(Maske oder Gesellschaftsanzug Vorschrift) cee Sonja Ziemann, Rudolf Prack, Paul Hörbiger 97 EN Karten im Vorverkauf 153,50 DN 1 1 Die PDrivafsekrefärin mit der Stimmungskapelle an der Abendkasse.. 20,50 DBI * 1 1 7 Der Verk. 1 7 äktsstel je bei der 5 dune e e N Bern S. Fetz, rt Tüte. Jer bebe SONDERZUG 0 u feleton 5 20 00 9 330 85 zum Rosenmontagszug zu 4.—, 5.—, u. 5 S de pen Wir erwarten heute oder morgen den 20 bobsten Teibünenkarten 6,.— DM bei der gleichen Vorverkauf- zum traditionellen 61 Meg Besucher zum Empfang der als Prämie aus- 5 5 3. stelle und im Verkehrsverein Mainz. 5 1 9 gesetzten Torpedo-Reise- Schreibmaschine 5 J 1 0 re ee, ROSEN MONTAG SZ UG NW el Aeg Sonntag vorm, 11.00 Uhr— 4. Wiederholung: 5, 5 Sau Schönes Schweilzerland An Es S FLAT 5 nd C rosenmonfag treffpunkt rosengarten NMAINZ .* 0—5 2 10. 7 an Musik und Tonzgelegenheit im Sonderzug Eine Filmreise durch das schönste Land Europas. Langstr. 14(Grüner Pfei) Kappenfest mit Kurt Rihm-Trio Motto: Jubel— Trubel— Heiterkeit 2. Woche! Nur noch bis einschl. MONT A G Der Film der Woche, d. a. Mannheim verblüffte! , liebenswerte Frauen? Wiel 5 l 1. 18-17-19•21 Uhr, S,, 23.00 Uhr: ER AElüx Num. Füätze, Vyk. gugendverbot Zum 7. Male g Ermäßigte Preise e 1 age 7 J. Mötz 1.2. März 0e Nd d. See ee ies ffbͤlich dchüller Er: See TANZ UND BAR BF TRHRE N cc 00 9.04 Unt ab Heidelberg Hbf. on 0.38 Ohr 7,20 9.30„ ab Mannheim Hbf. an 0.15„ 6,00 9.52„ab ludwigshafen an 23.58„ 5,60 1 an Weirrnmn 22.50„ MANNHEIM K 2.52 5 Heute Maskenball unter dem Motto: „Eine Nacht in der Südsee“ eus I 4 buwegs Ur Die schmissige Filmoperette- prickelnd wie Sekt ee Telefon 5 00 51 DIE TorTLE Lor 500 nur Pim Hazu Varieté der Sensationen und des Humors! 17.30 und 20.30 f jete 1. Kossmayers unreitb. Esel(alles tobt vor Lachen) Sonntag: . Var. 5 1 8 8 Film u. Variete 2. 3 Chiesas, die schnellsten Jongleure der Welt! K 3 5 f 8 5 5 U f 1 3. Pose& Partner, burleske mexik. Exzentriker! EL Fahrkarten zum ermäßigten preis er- mit Frohsinn und Humor. Zum Tanz spielt die Kapelle Fredy Balke Dekorierte Räume, Fintritt frei! Tägl. V. 205 Uhr geöffn. 2 halten Sie in den Einsteigebohnhöfen und N amag-Uoyu Reisebüro, Mannheim 5— 85 7 l. 2 ond f 1.1. N DiE KATAE NR 149 Sie lachen. Abenteuer Telerd 403 97 13.15 5 ngen 28. Der Schlüssel zum FS PangS ein äktuelles Thema! Ein Film, der jedermann interessiert! Einmalige Aufnahmen aus dem Sonntag 11.00 Uhr Nahen Osten in dem neuen Großkulturfim bebe n PERSIEN- Hunt der Melt Vorverkauf läuft! Kleine Preise! Ausgezeichnet mit dem Prädikat„WHRTVOLL“ und als JUGENDFGRDERND“T anerkannt! Dienstag, den 23. Februar 1954, 20.00 Uhr, im Mozartsaal des Städt. Rosengartens 2. Kammerorchesterkonzert der Vereinigung Zeitgenöss. Geistesleben und der Stadt Mannheim Frauen sind zum Leben da- Dieser Film 4 3 IE KUR BEL 11 beweist es! Marika Röck, Joh. Heesters 2 1 neleton 8 10s 21% Die geschiedene Frau nur 1430 Eine Königin reist um die Welt Leitung: Prof. Herbert Albert 58 18.30, 20.45(S0. à. 16.15) 1 REV I debate perette Dalmalmische Hochzelt FAKE VA Sa. 22.45, 80, 14.00 f 1 101 f. 5 5 Mitwirkende: Richard Laugs(Klavier), Helmut Mendius(Violine), TVVFTTTTTCCTTTTTTT Larros Senwarze Fbllsche 5 das Bläserensemble des Nationaltheaterorchestexs. 18.00, 20.30 Hans 5. 5 85 3 uounlo SAAIBAU S0, 4. 15.45 Albers Jonny rettet Nebrador REISEN Suite von M. Poot, Kammerkonzert für Klavier, 3 5 0 9 8 75 3 Einführ te: Willi Schmi aue gung 2 e 5 Frühjahr 1934 u. Bläser von Alban Berg. Einführende Wor 111 80 2 158 1 1 1 n r en sdolen der städte im thein- Eintrittskarten: 1. DM(Studierende u. Schüler 0,50 DN) bei der E n Programm ist erschienen! e 5 8 000 Kasse des Nationaltheaters, i. d. bek. Vorverkst. u. 1. Rosengarten Md f neckardteieck plakate zum böhnen- und presseball e Heute Samstag und morgen Sonntag. n 1 8 1 8 f ö 1. 8 MANNHEIM in mannheim, dem bedeutenden gesellschoftlichen db e f 1 1 2 n 9rO Ex appena en 0. ereignis dieser saison. beginn 20.15 im musens col des NATIONALTH EATER MAN N— EI M rosengattens, 7 kapellen spielen zum tonz. wer hier, 5 in den e 3 f Spielplan vom 20. Februar bis 2. März 1954 inmitten des gesamten ensembles des nationalthegters Anfang ugs 60 0 66 1 1 1 j 8 eine beschwingte nacht erlebt, dorf seine ffleuden als Samstag, 20. 2. 19.30— 22.18„Orpheus in der Unterwelt“ laden hint„Hürnbe⸗ ger Sie: g iuben 1 8 95 1 1 Kurpfalzstraſie Klassische Operette von Jacques Offenbach t des öster- kulturelle pionierotbeit betrachten; denn die ganze Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. am ihm den Breite Straße, K 1 J 97 1 18.45 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe C; l 0 8 8 Sonntag, 21. 2. 13.30— 15.45 Für die eimer Jug jauven 8„ veranstaltung dient dem wiedercofbab des hatfong N„Donna Dianzs, deen ue A Ser üro⸗ ammha i ität Pri 1 Gastronomien thedters. 5 Moreto y Cavana, deu von C. H.„ sen Büro us seiner Tollität Prinz Karl I. von Ben on e — im: Sonntag, 21. 2. 19.30— 22.45„Don Giovanni“, Oper von W.&. Mozart. ö e e 3 e 8 Kurpfalzstraßze Irtete H, Th.-G. Gr. K und freier Verkauf. 0 bel den bekonnten votverkaufssteſlen. Sonntag, 21. 2. 19.30— 21.48„Der gute Wein des Herrn Nuche“ e Erbsche 7 J 1 885 Friedrichsplat Komödie von Paul Willems n Jugend gasthof fleugenlache, Viernkeim ludwigshafen; reisebüro kohſer e e lislerte sich. heidelberg: konzertzenttale, sophienstraße. Miete J Gr. 1, Th.-G. Gr. 4. im großen Samstag, den 20. Februar 954, 20, Ohr Hαν Ae. 4 Montag, 22. 2. 19.30— 22.15„Fidelio“, Oper von L. v. 5 3 niversitäts d kel. frankform e 8 Kurpfalzstrage Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf, ration aus M ASKENB ALL 5 33291 N 7 Montag, 22. 2. 19.30— 21.45„Der gute Wein des Herrn Nuche“ 5 5 5 5 8 5 Frledrichsplatz Miete J Gr. II. Th.-G. Gr. J. ndung. E f 3 1 g 08 sich 8 5. 5 Gaststätte Neuostheim 5 e. BRU CK Dienstag, 23. 2. 19.30— 21.45 Für die Theatergemeinde Mannheim Aus Dank- lischbestellungen el. 288 Viernheim: Auserlesene Flaschenweine Dürerstraße 32 Fel, 4 13 05 Die beliebten HABERECKL-Biere Kurpfalzstrage. 8 f 5 5 r eine 1 5„ Dienstag, 23. 2. 20.00— 21.30 II. Kammer-Konzert rmkranken Acmung taschingstreiben mit S AMS T A G, 20. Februar 1954 Friedrichsplatz Mozartsaal) Dirigent; Herbert Albert l 1 ZUR LA* 57 51 Us C 6 5 3 3 n OS EN MONT A G, 1. N 7z 1984 Werke von Marcel Poot und Alban Berg. — 2 2. Ip! TANZ n Mittwoch, 24. 2. 19.30— 22.15„Cavalleria rusticana- f 7 55 1 III 8 9 ür 1 5 8 5 1 Kurpfalzstraße(Sizilianische Bauernehre) Heute Samstag, den 20. Februar 1954, ab 20 Ihr Oper von Pietro Mascagni; hierauf Sie erhalten Ihre gesalzenen 2„Die Bajazzi“ Großer K a DPen ben 2 Erdnüsse in stets gleicher ung r N We eee e ö 2 8 8 1 bester Qualitat für mre Nuß f 4 nntag, 21. E 2 5 ö mit TANZ» Eintritt frei 9 glocken ab sofort im Raum 2 80 9, 21. Februar 1934. 19.30— 21.45 W W 1 1 2 5 0„— 5** 1 0 Alle unsere Ib. Gäste, Freunde u. Bekannten laden wir herzl. ein Mannheim Ludwigshafen frei Windes; 0 ale Donnerst., 28. 2. 19.30— 21.45„Donna Diana- 5 1 a Josef Schlipf und Frau Haus bei nach Kurpfalzstraße Miete D und freier verkauf. N 7 Freitag, 26. 2. 19.30— 22.45„Carmen“, Oper von G. Bizet Verkaufsbüro RUHESI EIN ine Niete F. Th.-G. Gr. F und freier Verkauf; . ö l 5 5 75 25 5 J 8 der Union-Automaten K. G. 833 19.30— 21.45„Der gute wein des Herrn Nuche“ E f 3 1 g 8 N 2 WAL D(9 20-1050 m 8. d. M. Friedrichsplatz Miete G Gr. II, Th.-G. Gr. G. F 8 1 300 i 85 samstag, 27. 2. 19.30— 22.15 In neuer Inszenierung! 5 e Abfahrt 6. hr Paradeplatz Kurpfalzstrage Der Bettelstudent“ 8 V(or O 2, Planken) b 7.50 Elass. Operette von Carl Aillöcker n 7 2790 5 l Premieren-Miete und freier Verkauf. 8 81 5 Veranstalter: Mannheimer omnibus-Verkehrsgesellschaft m. b. H., Fastnacht- 5 Meute 20 Uhr 5 5 N 4 f gerungen Frledrichsfelder Straße 38— Telefon 411 82 1 5 14.00— 16.15 eee zu ermäß. Preisen! 0 5 8 Uurpfalzstraßge onna Diana , 8 N e 5 8 E 5 5 8 5 Fahrkarten bei allen Reisebüros und folgenden Fachgeschäften: macnt* —— Klepper-Karle, O 7, 19 Herren-Moden schön, Mittelstraße 34 Sonntag, 28. 2. 20.00— 22.45„Orpheus in der Unterwelt“ ö Masken treiben Pfänder versteigerung Sporthaus Scholl, N I Sporthaus Wittmann, au 3 Kurpfalzstraße Außer Miete! a Am Dienstag, 23. 2. 54 ab am Ommibus nur noch Fahrkarten soweit Plätze vorhanden. Umtauschscheime sind aufgehoben! m. d. vollen international. Kborett-Frogtaomm 9.30 Uhr U. 14.00 Uhr ver- 25 Montag, 1. 3. 20.11 In sämtlichen Räumen des Rosengartens: g steigere ich verf. Pfänder— Büh 5 d P b 11 d. Leinh, Schambach KG., nen- un Tesseba K 2, 22 in Mannheim, a Fastnacht 1 5 Der Bettelstudent“ O PI SHE* EB& F Schwetzinger Straße 103, Hundsfrickupparuf, Tricoleſſe“ Dienstag, 2. 3. 20.00— 22.43 klass. Operette von Carl Millscker f 1. 4 Ver- 1 strickt nicht nur glatt, sondern auch 2 Iks. u. 2 f., Kurpfalzstraße Außer Miete! 5 das beliebte Nachf- Kabarett an 5 parallelo u. patent, sowie rund und versetzt. Umtauschscheine sind aufgehoben! 5 5 5 46 1 vor tünhrung: in den Plankenstuben“, Mannheim, an den Die Platzmieter werden darauf aufmerksam gemacht, daß die 6. Rate Tanz und frohe Stimmung n 5 1 Montag, den 22, Pebrder pon 15 bis n Unt, Dienstag, des Mietpreises am 1. Februar 1954 fällig war. Zahlungen können täglich bis 5 Uhr fröh 5„ 7 den 23, Februar von 15 bis 18 Unr von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr(ausgenommen samstagnachmittags Witt, Versteigerer, U 4, 14 n. 23. uar von 15 bis 18 Uhr. . 3.„ 5 Prospekt durch: T. GnEIx, Bensheim, parkstraße 2 und sonntags) unter Vorlage des Platzausweises an der Theaterkasse eee e in der Baracke an der Kurpfalzbrücke erfolgen. Der Mann gouf der Modenschau Märchen von einem, der mit ironischer Skepsis quszog und mit sechseinhalb Meter Seide heimkam Es gehört zu den Ueberlieferungen männ- chen Selbstbewußtseins, die Dinge der Mode mit einer gewissen ironischen Skepsis zu betrachten. Wenn ein Mann in eine Wahl- versammlung geht, wird er sich niemals Jächerlich vorkommen, so viel Unsinn er dort auch zu hören bekommt. Wenn ein Mann zu einer Modenschau geht, wird er innmer in Sorge sein, sein Gesicht zu verlie- Len, So entzückend die Dinge sein mögen, die er dort zu sehen bekommt. Wenn ein Mann und eine Frau auf eine Wahlversammlung gehen, so bekommen sie dort das gleiche zu hören. Wenn ein Mann Und eine Frau auf eine Modenschau gehen, bekommen sie dort ganz verschiedene Dinge zu sehen. Für den Mann ist die Mode sieben Siegeln. Für die Frau Wissenschaft. Die Mode ist die ein Buch mit ist sie eine Wissenschaft Schmal und eng Der Einfallsreichtum unserer Modeschöpfer. der schon immer zu staunender Bewunderung Rinriß, hat sick in diesem Jahr geradezu selbst Ubertroffen. Denken Sie nur, sie wollen uns gestatten, auch noch das letzte Fläus'chen Watte aus der Schulter kerauszunehmen, damit — wie sie sagen— unsere Reckengestalten noch größer, schlanker und gereckter erschei- nen. Die Hosen sollen aus dem gleichen Grunde nickt mehr im Wind flattern, sondern eng auf den Waden aufliegen, die Revers aber schmal unck gradlinig sein. 300 Teætilecperten aus aller Welt kaben solches kürzlich in Chikago beschlossen, und, ie United Press zu berichten weiß, sind sie alle überzeugt, mit ihrer neuen„Mode“ einen durchschlagenden Erfolg und gesteigerten Ab- Satz zu erreichen. Das angeblich in den Nach- Kriegsjahren aus der Mode gekommene einrei- nige Jackett soll neuen Triumphen entgegen- geführt werden, und immer wieder heißt es, wir sollten schlank, schlanker, am schlankesten dakersckreiten.. Wir wollen es mit Fassung tragen und uns Müne geben, so schlanke wie möglich zu er- scheinen. Ob es uns gelingt, es auch wirklich zu werden, wird mehr oder weniger von unse- rem Appetit abhängen, und der wird hoffent- ich(und mit oder ohne schmale Schultern) auch in Zukunft gut bleiben. Aber immerhin: laßt uns danach streben, es Henry Ford II, Hoyt Vandenberg, Henry Cabot Lodge, Por- rio Rubirosu, John D. Rockefeller jun., Adolph Menjou(wie schön, den kenne ich sogar) und Guy Lombardo gleich zu tun, die von den Friseuren der Vereinigten Staaten von Ame- rika zu den bestangezogenen Männern der Welt ernannt wurden. Mein Friseur übrigens findet mick auch im- mer ganz hübsch angezogen.=uti- des Charmes, und Charme ist ein Geheim- Nis. Nun gehört es zwar zu den Zielen des männlichen Ehngeizes, hinter die Geheim- nisse der Frauen zu kommen, aber merk- Würdligerweise weigern sich die Männer, die auf ihre Würde halten, diesem Ziele näher zu kommen durch die Methode, durch welche sie sonst jedem Ziele näherkommen, durch den Erwerb von Sachkenntnis. Wenn man den Geheimnissen der Frauen auf die Spur kommen will, muß man sich mit der Wissenschaft der Mode befassen. Seien wir neugierig! Gehen wir zur Moden- schau! Allein natürlich traue ich mich nicht. Und selbstverständlich kann man sich auf einer Modenschau nur mit einer eleganten Frau sehen lassen. Ich rufe Evelyne an. Eve- lyne ist hübsch. Aber ist Evelyne eigentlich elegant? Noch nie habe ich mir das über- legt. Nun, ich tröste mich— Evelyne ist eine Wissenschaftlich gut fundierte Erscheinung. Sie arbeitet mit dem Objektiv. Evelyne ist Fotografin. Am Eingang werden wir von einigen Her- ren mit ausgeprägten Wildlederschuhen auf überschwerer Rubberschle empfangen. An- gesichts von so viel Make-up gewinne ich meine Haltung wieder. Mit sicherem Blick Wähle ich einen angenehmen Tisch mit gu- tem Ausblick, um freilich wenig später zu entdecken, daß ich auf der Balustrade ge- landet bin. Aber noch ehe ich Zeit gehabt habe, dies zu vermerken, flammen die Scheinwerfer auf. Eine Treppe herab schwebt ein Engel in Blau, und eine Stimme vom Himmel ertönt:„Réve.“ Und nach eini- ger Zeit flüstert die himmlische Stimme noch:„Rips moiré.“ 5 Währenddessen schreitet der blaue Engel mit graziösen Schritten über die Aschenbahn der Schönheit von morgen, dreht sich, wen- det sich, geht mit spielerischer Leichtigkeit einige Schritte zurück, stoppt. Dabei wird der Engel von den langen Falten des Rips moiré zärtlich umgaukelt. Welch ein Bild! In einer Welt der Statistik— eine schlanke Göttin! In einer Welt der dröhnenden Ma- schinen— drei graziöse Schritte! In einer Welt des hastenden Business— der Charme selbst! Der blaue Engel kommt geradeswegs auf mich zu. Er lächelt ein hintergründiges, geheimnisvolles Lächeln, so zwischen Kleo- patra und Mona Lisa. Natürlich ist's um mich geschehen! Aber bevor ich mich richtig von dem Schicksalsschlag, der mich getrof- fen hat, erholt habe, schwebt ein grüner Engel die Treppe herab—„Adagio! Türkis! Tüll-Organdy!“ Mit graziösen Schritten schreitet der grüne Engel über die Aschen- bahn der Schönheit von morgen, dreht sich, wendet sich, geht mit spielerischer Leichtig- keit einige Schritte zurück, stoppt. Die lan- gen Falten des Tüll-Organdy umstehen den Engel, daß er aussieht wie ein Porzellan- figürchen auf einer Spieluhr. Zauberhaft Auch der Organdyengel kommt geradewegs auf mich zu. Er lächelt ein hintergründiges, geheimnisvolles Lächeln, so zwischen Mona Lisa und Sphinx. Natürlich ist's um mich geschehen! Was soll nur werden, wenn noch mehr solcher Engel kommen? Es kommen ihrer noch sechs. Ich werde einen Psychotherapeu- ten aufsuchen müssen. Vorsichtig wende ich mich an Evelyne:„Ist die nicht entzückend?“ Evelyne sieht mich kalt an und sagt:„Ich finde dieses Grün zu laut.“ Beim drätten Engel, Lächeln zwischen Sphinx und Olympia, entdecke ich, daß das Lächeln gar nicht mir Silt, sondern einem dicken Mann mit Glatze, der unter mir an der Balustrade sitzt und eine Zigarre raucht. Alle Engel lächeln dem dicken Mann auf eine ebenso bezaubernde wie beneidenswerte Weise zu, obwohl der dicke Mann nur Bier trinkt. Wie mir der Gargon verrät, ist der dicke Mann nicht der Maharadscha von Kapurtala. Er ist der Ein- käufer einer großen Konfektionsfirma in den USA. Die himmlische Stimme flüstert: Fer- mate! Mauve! Crépe Satin!“—„Zick-Zack! Taft! Taubengrau!“—„Broadway! Goldbro- kat!“ Die himmlische Stimme gehört einer strengen Dame, die vor einem Mikrophon auf dem Podium steht. Sie ist die Gouver- Ewiger Wechselgesang der Neidischen Der Junggeselle Der Wechsel in der Frauenwahl Wird oft dem Ledigen zur Qual. Wie praktisch aber muß es sein, Nur einer sagen:„Du bist mein!“ Den Tät' Und Nun Tisch, das Sofa, die Kommod' abzustauben einmal not, duch die Spinne, die dort webt, auch schon bald drei Jahre lebt. Wie dir wonl's Herz im Leibe lacht, Wenn's Frauchen dir das Essen macht. Wir Armen müssen auswärts geh'n— Was mag heut auf der Karte steh'n? Moral: Neid ist des Menscken böser Feind: Wenn einer von dem andern meint, Daß glucklicher der andre sei, So irren meistens alle zwei. Zeichnung: Josef Sauer Der Ehemann Das ewig blonde Haurgekruaus Hängt mir schon bald zum Hals heraus. Es gibt doch Frauen auch brünett, Und auch ine rote wär' mal nett. Setzt dieses Stöbern nicht bald aus, So häng' ich mich zum Fenster raus. Der Junggesell' braucht's nicht zu tun, Kann froh in seinem Zimmer ruhen. Der gleiche Fraß tagaus, tagein, Wird mir allmählien schon zur Pein, Im Gasthaus gäb's so mancherlei— Ich sitz zu Haus', eß' Erbsenbrei. August Wisbeck nante der englischen Schönheit, und wäh- rend sie so streng wie möglich aussieht, flü- stert ihre Stimme:„Kongreß! Beachten Sie die Frivolités!“ Ich sage zu Evelyne:„Am besten gefällt mir die Schwarze mit dem kleinen Leber- fleck unter dem linken Auge.“ Evelyne sieht sich auf der Balustrade um und fragt mich streng: ‚Welche Schwarze?“ Sie hat noch keinen der Engel überhaupt erblickt. Sie ist blind für die Schönheit, um derentwillen sie hierhergekommen ist. Erst in der Dun- kelkammer wird das Objektiv ihr die Schön- heit enthüllen. Der Reigen der Grazie und des Charmes geht weiter. Er erinnert an die Tempel- tänze auf der Insel Bali. In strengem Ritus tragen die süßen, schlanken Engel über das Parkett die Einfälle eines Dichters, der statt in Worten in Samt und Seide dichtet. Für die juwelengeschmückten Damen, die die Frivolitäten der strengen Gouvernante be- achten, ist die Sache ebenso nutzlos wie für Evelyne, die meine Frivolitäten ablehnt. Da die Juwelendamen die Holly woodkur zu leicht nehmen, sind sie für die Schönheit zu schwer geworden. Evelyne ist für die Schön- heit leicht genug. Aber die Brieftasche, die dafür schwer genug wäre, sitzt an der Ba- lustrade unter ihr und trinkt Bier. Die Mode offenbar findet nur für die statt, die sie nicht mehr brauchen, oder für die, die sie noch nicht bezahlen können. Die Schönheit— welch eine Entdeckung! — ist um ihrer selbst und um der süßhßen Engel willen da. Ich wäre glücklich, diese Entdeckung der Menschheit mitteilen zu körmen. Aber auf dem Heimweg ging Eve- lyne in einen Parfümerieladen, und als sie wieder herauskam, hatte sie ein Leberfleck- chen unter dem linken Auge, was zu ihrem schwarzen Haar entzückend aussah. Und dann gingen wir Einkäufe machen, und Eve- Iyne begann zu wühlen. Nach einer Stunde sagte sie mit einem kleinen objektiven Sei- tenblick:„Nicht wahr, du liebst doch Grün.“ Und dann erlaubte sie mir, ihr sechsund- einenhalben Meter giftgrünen Rips moirè zu Kaufen. Ich bin gespannt, was daraus werden wird. Jedenfalls werde ich in den nächsten vier Wochen äußerst sparsam leben müssen! So habe ich nur die Entdeckung mitzuteilen, daß es für einen Mann, der sein Gesicht nicht verlieren will, offenbar klüger ist, die Dinge der Mode mit einer gewissen ironi- schen Skepsis zu betrachten. Auf jeden Fall ist es billiger! Peter Bamm. Was ist eigentlich los mit den armen Männern? Jetzt het sich hercusgestellt, daß quch die richtigen Großväter quszusterben drohen Nachdem bereits früher festgestellt wurde, dag es keine„schönen“ Männer und auch keine Helden mehr gibt, hat die Verfssserin dieses Aufsatzes nunmehr herausgefunden, daß auch der Großvater im Aussterben begriffen ist. Man sollte, ehe es zu spät ist, Männerschutz- Vereine gründen— auf alle Fälle Ich habe das Gefühl, als ob unsere fuß- ballernden, radiobastelnden Buben keine so richtigen Großväter mehr abgeben. Der echte Großvater, der mit dem Bart und den hundert wahren und erlogenen Geschichten, der geehrte, geliebte, gefürchtete Großvater ist im Aussterben. Das mag an den Umstän- den liegen. Großväter dürfen nicht in Lager gestopft werden oder in Untermiete wohnen. Sie müssen mitten in ihrer Familie eine eigene Stube besitzen, einen Tempel voll Raritäten und geordnete Unordnung und einen eigenen Kleiderschrank, in dem der auf 50 Beerdigungen und Taufen bewährte Bratenrock muffelt. Der wahre Großvater ist in einer Mahagonibettstatt geboren, und nicht in einer Klinik unter Narkose. Es gibt nurmehr wenige Originalgrogväter. Die mei- sten Großväter heutzutage sind alte Män- ner, die mit dem Einkaufsnetz zum Brot- holen geschickt werden, oder glattrasierte Herren, die Auto fahren. Lehnstuhlegem- plare trifft man kaum noch an. Wenn ich an die gesetzgebende Gewalt meines Großvaters denke! Dieser Großvater mit seinem grauen Bart, seiner gebieteri- schen Stimme und seinem Knotenstock, sei- nen gußeisernen Ansichten und seiner mit Gichtknötchen verzierten Hand. Er hielt sich Hunde und Bienen und eine Reihe von Lau- nen, an denen die Familie die Stärke der Gichtanfälle und den politischen Einfluß der radikalen Linken ermessen konnte. Die meisten Großväter der damaligen Zeit waren die seriösen Vertreter einer heil- samen Haustyrannei. Da war zum Beispiel der Großvater meines russischen Freundes, der ein Gut in Georgien besaß und mäch- tiger war als der Zar. Jeden Sommer ver- sammelte er seine Familie um sich, Sihne, Töchter, Schwiegersöhne, Schwiegertöchter, Enkel und was sich sonst noch alles im Laufe der Jahrzehnte in der Familie an- gesammelt hatte. Er war— wie die meisten Großväter— Frühaufsteher und duldete es nicht, daß sich noch irgendein Mitglied sei- ner Sippschaft im Bett wälzte, wenn er aus- geschlafen hatte. Dieser Zustand trat jeden Morgen pünktlich um 5 Uhr ein. Um diese Stunde hatte sich alles in dem großen Speisesaal zu versammeln, aber nicht etwa, um sich zu einem opulenten Frühstück nie- derzulassen, sondern lediglich, um fröstelnd und verschlafen zum Appell anzutreten. Grohvater trank um diese Stunde nur un- zählige Tassen Tee, ohne sich die Zeit zu nehmen, seine mächtige Gestalt in einem Stuhl niederzulassen. Seine ungeschwächte Morgenenergie pflegte er dazu auszunutzen, einen forschen Gang durch den Gutshof zu unternehmen. Auf diesem Dauermarsch mußte ihm ein silbernes Tablett mit Tee, mit Zucker und Sahne nachgetragen werden, und er ließ seine Familie antreten, um einen Adjutanten zu wählen.„Eines Morgens fiel die Wahl auf mich“, erzählte mein Freund. „Ich War erst acht Jahre alt, ein blasser, sommeigrossiger Knirps, und mit meinen bud e es Konnte ich dem Großvater mit dent schweren Tablett kaum folgen. Von Zeit zu Zeit blieb der Großvater stehen, goß Herausg 5 8 yerlas · Samstag, 20. Februar 1954 Nel aruckere sich eine Tasse Tee hinunter und rannte dann wieder weiter, jeden Winkel mit sei- nen scharfen Augen musternd und den Knechten und Mägden reichlich Tadel und sparsam Lob austeilend. Im Pferdestall ge- schah es dann. Ich stolperte, flel und landete in einer Pfütze von heißem Tee. Die Tasse War zersprungen, nur die Zuckerdose hüpfte noch eine Weile über den Steinboden. Ich sehe noch die Augen meines Großvaters schweigend, kühl und aufmerksam auf mich Serichtet. In meiner jammervollen Lage Wagte ich kaum zu atmen, viel weniger noch zu heulen. Ich hatte mir die Hand verbrüht, mein Knie aufgeschürft und mir im Fallen die Zunge blutig gebissen. Aber da stand vor mir drohend und unabwendbar der mächtige schwarze Stiefel meines Groß- vaters. Jetzt wird er mich zertreten wie einen Mistkäfer, denke ich, aber in diesem Augenblick hebt er mich mit seinen starken Armen empor und trägt mich wortlos durch Wir wollen Was sehen Berufe, die leicht öffentliches Aergernis erregen Die Arbeit des Geistes kann man nicht sehen. Das ist der Kummer aller Filmregis- seure. Was sollten sie mit einem Geist an- fangen, der mit einem Einfall, einem Wort, einem Vers oder einer Fabel, einem Bild, einer Musik beschäftigt ist, was mit einem Gehirn, das an alledem arbeitet— wenn man nichts davon sehen kann? Unsichtbares ist filmisch unwirksam. Also müssen die Dich- ter, Denker, Musiker und Maler sichtbar dichten, denken, komponieren und entwerfen. Fünf Dichterfinger zerstörem wild die Fri- sur, eine feingliedrige Denkerhand streicht über eine Denkerstirn, Komponistenbeine umkreisen einen Flügel, ein Malerauge blitzt, Und dann jagen die Bleistifte, Federn und Pinsel über das Papier, die Werkstatt des Geistes ist im Gange, das Schwungrad des Genies saust auf vollen Touren. Und die Leute gehen zufrieden nach Hause, sie haben die Geburt der schöpferischen Idee gesehen! Gar nichts haben sie gesehen. Sie sahen nur Männer, die sich ein bißchen wild be- nahmen. Das wichtigste haben sie nicht ge- sehen, den Einfall und das Suchen nach der grogen Formen. Wenn die Arbeit des Schrei- bens und Malens beginnt, ist die schwerste Arbeit schon getan. Dem Kopf, in dem sie vor sich ging, sah man nichts davon an, er dampfte nicht, ihn umzuckten keine Blitze, kein überirdisches Leuchten kam in die Augen, kein scharfsinniger Zug um den Mund, ja, der Kopf blickte vielleicht ausgesprochen dumm aus den Augen, und der Mund stand offen. Der Körper, der zu dem Kopf gehörte, ließ seine Arme nicht verzückt ins Leere stoßzen, seine Beine nicht dionysisch rasen, Kurz, der ganze Mensch tat nichts, nicht einen Schlag, er War ausgesprochen faul, er saß auf einer Bank oder lag gar in einem Liegestuhl unterm Apfelbaum, höchstens spazierte er langsam umher. Das verzeihen ihm die Zeugen seiner Existenz nicht. Sie lassen ihn Nichtachtung, Mißachtung, ja Haß spüren, wenigstens ver- langen sie, daß er ein schlechtes Gewissen hat. Denn sie alle sind tätig, nützliche Mit- lieder der Gesellschaft, jeder kann es sehen, sie drehen Räder und Kurbeln, schwingen Hämmer und Scheuertücher, fahren Autos und Mist, öffnen Musterkoffer und machen Henry de Toulouse-Lautrec: Ein Kqvalier der alten Schule Chetred⸗ stellv.: r. weber; Lokales: Pr. F. W. Land: C simon; 9. Jahr: eee, Uebe solle Berl ministe HRegiere Schre Kommi Bundes Zeit üb fangene gesetze! urteilt Sammer Gekang Erwägu noch e Schreibt r ver. Kommi samste amerik- damit e westlich Fiererk bhandlur ministe Gekang a Nür: anschla veranst berg w lungen scheinli Ermittl zur V Freund iZ wisc Spreng! halb ei worden den langen Pferdestall. In der letzten in das steht eine Fuchsstute, und sie hat in Invente Nacht ein Fohlen bekommen. Das sd Tat ko ich dir, mein Täubchen, mein allerlien“ 1 sagt dieser unberechenbare, schrecklich“ 5 liebte Großvater. Und dann setzt er von Sü auf den Boden und schüttelt mich bei Seo Schultern. Ich schenk es dir, und du s Außen es später einmal reiten, damit aus dir Entsche wird, du blaghäutiger, kleiner Verrecker eine F. Ich glaube, solche Großväter Wat korean jetzt nicht mehr. Solche Großväter l klechtfe auch nicht gedeihen zwischen zertrümmef den“. Häusern, zertrümmerter Ehrfurcht ö Die Liebe. Großväter haben kein gewicl den V. Wort mehr mitzureden. Sie sind nicht u bekehrt weise. Man spricht es ihnen einfach ab schluß sie sagen, findet man nicht slaubwin ferenz sondern höchstens komisch. Man nimm sen 2u einfach nicht mehr ernst, weil— wie e gelegte mann erfahren hat— das humorvolle] sischen alter angebrochen ist. Gitta von. 6 der U. sie wieder zu— er aber lungert ne(DU rührt keinen Finger, markiert den 1. Privatier, ein Nichtstuer und Parasit. er es sich wenigstens noch leisten Kn aber so viel man weiß, kann er es sich einmal leisten. Warum arbeitet er nich arbeitet doch? Hahaha, dort sitzt er all Bank! Er denkt? Das kann jeder Sage will ein Schriftsteller sein? Gut, 80 80 schreiben! Ein Komponist? Kompo Ein Maler? Malen! Wir wollen was sel Vasari erzählt, der Prior des E! habe Leonardo ungestüm gedrängt Abendmahl zu vollenden.„Ihm Schier seltsam, den Künstler bisweilen einen nn, Tag in Betrachtung verloren zu sehen Minist Wäre es lieber gewesen, wenn er Senn Bunde beitern, die den Garten umhacken, den Die K sel niemals aus der Hand gelegt häte besten beschwerte sich bei dem Herzog und die di inn so lange, bis dieser sich gezwungen 2 Stu Baden. in Bad menge! DU e Landte tionsve Herms Heck, ungen eine 4 zukühr Leonardo rufen zu lassen und ihn fte 17 5 lichst zur Arbeit anzuspornen. wobel eil poutit würdig versicherte, er tue dies nur 191 die sic Zudringlichkeit des Priors. Leonardo d kriedu den klaren Verstand und den Takt mitgli. Fürsten, deshalb entschloß er sich, mit Minis ausführlich über die Sache zu sprechen bereit er bei dem Prior nie getan hätte. Er 4 tragen sich weitläufig über die Kunst und me Frgeb ihm verständlich, daß große Geister bis landes am meisten schaffen, wenn sie am went arbeiten, nämlich in der Zeit, wo sie! Dehl, den und vollkommene Ideen ausbilden dann der Verstand erfaßt und die bh Ha ausdrücken und formen.“ Helmut Holl Runde ler 8e 2 1 teite Die Männchen Der Oberamtsrichter Hans an litik Erding bei München, ein leidenschaft n 8 und guter Zeichner, versah die Akten 11 mit Figuren. Einmal sandte das Tandbes 5 solche Akten zurück mit dem Vermerk 4 uge der vorlegen nach Entfernung der e run Cantler ließ den Akt liegen; schließlich 1 Gszip Wortete er auf mehrere Mahnung ge kerenz Akten können nicht vorgelegt were berner sich die Männchen immer noch nicht“ haben.“ 101 80