lerausgeber: Mannheimer Morgen erlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredakteur: E. F. von Schilling; neue ve t werde hatte a0 Lagsrech Dr. Prad t. daß 0 Werträgeg deutsche ollten. pz ard Titz Leih, Is Reda, Ak Thiel Niesen g. sem Kol. en Ute. hüler nin. msvertraz urt Desch a Wuchaulgz Jahren i Journalis em an de Mit de 8 ex pc den Erfog en diesem „Wood an- r schrieß, ben Emik starb 57 Jahreh S Ungar Von 100 Wochen. em Moth ren. Wah. Fodor oße Leih er für da Wikatureg ück. vantgarch Auf pie rug neus wendeten tzug de gewirben Ain Neß Propeller erte d a-Eingan rden de rund 1 ung et ackgebun it 3,5 Mil nns pol unseren rschütter. hei einen wurden aivs Bel rden, Sti hiv ver- hat ich en Vel Antiqust e in die vollte sie „Sonder Stellen. — d, dutch ohl sche Nur id Kraft! gte Riel jut. De bezahl urch de lein Jell sagte el amer ge. packen Nossen, schenken biste 1 Eschenz! 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S ebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM erl. Postbez. 3, 20 DM 0. Bei Ab- Ispreises. Für un- te keine Gewähr. 141— I dahrgang/ Nr. 49/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Bonn. Nach vierstündiger Debatte, in Koalition sprach sich geschlossen für und Die Fraktion der CDU/CSU hatte alle ihre itglieder- zaum Teil aus Ubpersee- zusam- mengetrommelt, um auf jeden Fall eine panne zu vermeiden. Besonders herzlich wüttelte Dr. Adenauer dem Abgeordneten Wortlaut der Ergänzung Das am Freitag vom Bundestag ange- nommene Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes hat folgenden Wortlaut: „Zur Klarstellung von Zweifeln über die Auslegung des Grundgesetzes hat der Bundestag mit Zustimmung des Bundes- rates unter Einhaltung der Vorschrift des Artikel 79 Absatz zwei des Grund- gesetzes das folgende Gesetz beschlossen: Artikel 1 Artikel 73 Nummer eins erhält fol- gende Fassung: f „1. Die auswärtigen Angelegenheiten sowie die Verteidigung einschließlich der Wehrpflicht für Männer vom vollende- ten achtzehnten Lebensjahr an und des Schutzes der Zivilbevölkerung.“ Arti- kel 79 Absatz eins erhält folgenden Satz wei:„Bei völkerrechtlichen Verträgen, die eine Friedensregelung, die Vorberei- tung einer Friedensregelung oder den Abbau einer besatzungsrechtlichen Ord- nung zum Gegenstand haben oder der Verteidigung der Bundesrepublik zu dienen bestimmt sind, genügt zur Klar- stellung, daß die Bestimmungen des Grundgesetzes dem Abschluß und dem Inkraftsetzen der Verträge nicht ent- gegenstehen, eine Ergänzung des Wort- lauts des Grundgesetzes, die sich auf diese Klarstellung beschränkt.“ Nach Artikel 142 wird folgende Vor- schrift als Artikel 142a eingefügt: Artikel 142 a „Die Bestimmungen dieses Grundge- getzes stehen dem Abschluß und dem Inkraftsetzen der am 26. und 27. Mai 1952 in Bonn und Paris unterzeichneten Ver- träge(Vertrag) über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutsch- land und den drei Mächten und Vertrag über die Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft) mit ihren Zusatz- und Nebenabkommen, insbe- sondere dem Protokoll vom 26. Juli 1952, nicht entgegen.“ Artikel 2 „Dieses Gesetz tritt am Tage nach sei- ner Verkündung in Kraft.“ Verfassungsbeschwerde ehemaliger Karlsruhe. Der erste Senat des Bundes- lerkassungsgerichts hat am Freitag die Ver- lassungsbeschwerden von 28 ehemaligen Wehrmachtsangehörigen und Versorgungs- empfängern der Wehrmacht gegen das Ge- Letz zu Artikel 131 des Grundgesetzes als unbegründet zurückgewiesen. Die Dienstver- Aältnisse der ehemaligen Berufssoldaten und damit auch ihre Versörgungsansprüche seien mit dem 8. Mai 1945 erloschen. Das Gericht hat die Frage, ob die Wehr- macht derart nationalsozialistisch bearbeitet hurde, daß aus ihr eine ideologische Armee wurde, verneint. Erst im September 1944 sei gesucht worden, auch dem soldatischen Dienstverhältnis einen von den Zielsetzun- gen der NSDAP bestimmten rechtlichen In- dalt zu geben. Aber diesem in letzter Stunde unternommenen Versuch habe jene Durch- schlagskraft gefehlt, die sich beim Beamten- ſerhältnis ergeben und zu dem Ergebnis geführt habe, daß die Beamtenverhältnisse res eigentlichen neutralen Charakters be- ommen waren. Dagegen hat nach der Ueberzeugung des undesverfassungsgerichtes der staatliche Zusammenbruch in Verbindung mit der Kapi- mation und mit der Auflösung der Wehr- macht und dem Verbot jeder weiteren mili- rischen Betätigung in Deutschland das un- mittelbare Erlöschen der öffentlich-recht- ichen Pienstverhältnisse der Berufssoldaten zur Folge gehabt. In Uebereinstimmung mit dem Bundesgerichtshof stellt das Bundes- herkassungsgericht fest, daß die deutsche ſahrmacht am 8. Mai 1945 rechtlich zu be gehen aufgehört habe. Das Gericht erkennt ausdrücklich den zechtlichen Fortbestand des deutschen Rei- ches an. Es stellt gleichzeitig fest, daß der undesgesetzgeber zu einer konstitutiven gebe lune der Rechtsverhältnisse der aktiven derukssoldaten berechtigt gewesen sei. Er abe dabei gegen keinerlei Verfassungsvor- aurtkten verstoßen. Aber ebenso wie die hühestandsbeamten könnten die Versor- der noch einmal das Für und Wider der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft von den Sprechern aller Fraktionen ver- kochten wurde, verabschiedete der Bundestag am Freitag in namentlicher Abstim- mung mit 334 gegen 144 Stimmen die Wehrergänzung des Grundgesetzes. Das sind neun Stimmen mehr, als zur erforderlichen Zweidrittelmehrheit nötig waren. Die die SPD geschlossen gegen die Aenderung des Grundgesetzes aus. In das Grundgesetz wird nunmehr eine Bestimmung aufge- nommen, wonach der Bund das Recht zur ausschließlichen Gesetzgebung über die verteidigung einschließlich der Wehrpflicht für Männer vom vollendeten 18. Lebens- jahr an und über den Schutz der Zivilbevölkerung hat. Hahn die Hand, der unlängst einen schwe- ren Verkehrsunfall erlitten hatte und, auf zwei Kollegen gestützt seine Stimme abgab. Die drei fraktionslosen Abgeordneten, Zen- trumsvorsitzender Dr. Broekxmann und Abgeordneter Röis in g sowie der ehemalige FDP- Abgeordnete Stegner stimmten eben- falls für die Wehrergänzung. Insgesamt nah- men 478 der 487 stimmberechtigten Abge- ordneten an der Abstimmung teil. Weiße Stimmzettel wurden nicht abgegeben. Die Koalition wandte sich in der Debatte nachdrücklich gegen den Vorwurf der SPD, daß die Ergänzung des Grundgesetzes ein Ermächtigungsgesetz sei. Die Sprecher der Koalitionsparteien betonten, daß keine Rechts- grundsätze umgestoßen würden. Die SPD wandte ein, mit der Ergänzung werde nicht garantiert, daß noch offene Einzelfragen ver- fassungsmäßig gelöst werden. Sie bestritt dem Bundestag das Recht, Verfassungs- bestimmungen auszulegen. Dr. von Merkatz(DP) erklärte, nach Ansicht der Koalitionsparteien müsse eine künftige Wehrverfassung eindeutig klarstel- len, daß die Wehrverwaltung eine Bundes- verwaltung sein muß. Der Oberbefehl müsse gemäß der deutschen Verfassungstradition ausdrücklich im Grundgesetz geregelt und auch die Frage der landsmannschaftlichen Gliederung müsse durch die Wehrverfassung entschieden werden. Die künftigen Verbände sollten möglichst einheitlich nach Heimat und Stammeszugehörigkeit rekrutiert und geführt werden. Eine Wehrpflicht für Frauen werde ausdrücklich verneint. Dr. Gersten maier(CDU/CSU) wies darauf hin, daß es nicht um die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht gehe, sondern daß die Voraussetzungen für die Wehrverfas- sung und die Wehrpflicht in Kern- und Grundgedanken geschaffen werden müßten. Das deutsche Volk habe nach zwei Weltkrie- gen mit zehn Millionen Toten grundsätzlich dem Waffentragen abgesagt. Die ernste Situa- tion mache aber die Sicherung Deutschlands innerhalb der freien Völker notwendig. Es gehe um die Verteidigung der Freiheit, zu der auch Deutschland beitragen müsse. Ein„Ja“ im„Nein“ der Sozialdemokraten Für die SPD lehnte Fritz Erler die Regierungsvorlage ab. Er sagte, dieses„Nein“ schließe jedoch ein„Ja“ zu einer demokra- tischen Wehrverfassungeein. Die nach seinen Worten übereilt eingebrachte Vorlage lasse die entscheidend wichtigen Einzelfragen ver- missen. Nach dem Inkrafttreten einer solchen „Ermächtigungsvorlage“ werde nicht garan- tiert sein, daß noch offene Einzelfragen ver- kassungsmäßig gelöst werden. Eine Regelung durch Gesetz sei deshalb gefährlich, weil damit die Fundamente der Wehrverfassung einer einfachen Mehrheitsentscheidung des Parlaments ausgeliefert seien. Buch die Frage des Oberbefehls dürfe nicht offenge- lassen werden. Gerade in dieser Hinsicht forderten die Sozialdemokraten eine klare Lösung, die die Demokratie vor der Militär- macht schütze. Erler verlangte, einen Parlamentsaus- schuß zur Ueberwachung des Aufbaues der Streitkräfte und einen besonderen„zivilen“ Beauftragten einzusetzen, der angerufen werden könne, wenn der Umfang der zu- lässigen Grundrechtsbeschränkungen strittig ist. Auch die Bildung eines Personalaus- schusses zur Ueberwachung des Aufbaus der Streitkräfte müsse im Grundgesetz ver- ankert werden. Auf den Appell der Koalition an die SPD, in ihrer Außenpolitik einzu- schwenken, erwiderte Erler, die SPD habe von ihren acht Millionen Wählern nicht den Auftrag bekommen, die Regierungspolitik zu vertreten. Für die FDP sagte Dr. Becker, von einem Ermächtigungsgesetz könne keine Rede sein. Sonst wäre jeder für eine Zustän- Kapitulation war auch Ende der Wehrm acht Wehrmachtsangehöriger abgewiesen von unserem Korrespondenten dt in Karlsruhe gungsempfänger der Wehrmacht für die Uebergangszeit bis zum Inkrafttreten des Grundgesetzes und bis zum Ablauf einer für die gesetzliche Regelung unerläßlichen Frist keine Versorgungsansprüche gegen die Bun- desrepublik geltend machen. digkeit abgesteckte Rahmen ein Ermächti- gungsgesetz. Dr. Czer mak(BHE erklärte, seine Fraktion sage zur Vorlage ein klares „Ja“. Gegenüber der Gefahr aus dem Osten müsse man sich im Ernstfall verteidigen kön- nen und rechtzeitig Vorbereitungen treffen. Der Bundestagsvizepräsident und Vorsit- zende des EVG- Ausschusses, Dr. Jäger (CSU), wies den Vorwurf der Opposition zu- rück, daß die Koalition die Würde der Ver- kassung verletzt habe. Diese Vorwürfe träfen eher auf diejenigen zu, die die politische Frage der Wehrhoheit vor ein zericht ge- bracht hätten. Der Bonner und der Pariser Vertrag seien keine Oberverfassung. Das Grundgesetz behalte immer den Vorrang. Professor Carlo Schmid SPD) warnte nachdrücklich davor, es in der Bundesrepu- plik zur Uebung werden zu lassen, die Politik über die Verfassung zu stellen. Der Bundes- tag habe kein Recht, Verfassungsbestimmun- gen auszulegen oder zu verdeutlichen. Das sei allein Sache des Verfassungsgerichts. Die SPD sei bereit, solange Deutschland gespal- ten ist, unter bestimmten Voraussetzungen auch einer Lösung der Sicherheitsfrage zu- zustimmen, die nicht im klassischen Sinne dem Begriff der kollektiven Sicherheit ent- spreche. Bundesjustizminister Neumayer CDP) wies die Sorgen der Opposition zurück, daß die Regierung die Bedeutung der Verfassung verkenne. Die Bundesrepublik dürfe jedoch nicht von einem Rechtsstaat in einen Justiz- staat hineintreiben. Die Wehrergänzung des Grundgesetzes wurde dann in zweiter und dritter Lesung angenommen und damit verabschiedet. Sie wird nun voraussichtlich am 19. März im Bundesrat zur Abstimmung kommen. Auch der Bundesrat muß ihr mit Zweidrittel- mehrheit zustimmen. Der Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, erklärte, durch die Verabschiedung des Wehrergänzungs- Gesetzes sei eine neue Situation entstanden, mit der sich die SPD eingehend beschäftigen werde. August Martin Euler FDP) sagte, jetzt sei der Weg frei für eine schnelle Rati- fizierung der deutsch- alliierten Verträge. Vom Rückzug des Winters in allen seinen Einflußgebieten sprachen gestern abend die Wettermeldungen aus aller Welt. Zwar stünden noch erheb- liche Stürme und da und dort noch Temperaturen um null Grad bevor, doch sei die Macht des Winters endgültig gebrochen. Man spürt, wenn man dieses Bild betrachtet, etwas don dem nahen Sieg des Früklings. In den Wassern cheses Vorgebirgsflußchens glitzern die Sonnenstrahlen und gerade dieses deutlich die beꝛzwingende Wärme der Vorfrüklingssonne ahnen. Sniel des Lichtes auf dem Wasser läßt recht Amateur- Bild Schischakli nach Beirut geflüchtet Er will von dort nach Saudi-Arabien/ El Kusbari ist Interims- Präsident Beirut.(UP) Der gestürzte syrische Staats- präsident, Oberst Adib Schischakli, befand sich gestern nach einer nächtlichen Flucht in der saudi- arabischen Botschaft der libanesischen Hauptstadt Beirut. Von dort aus will er mit einem Flugzeug des Königs von Saudi-Arabien nach Riyad weiterflie- gen. Die saudi- arabische Botschaft gab allerdings gestern nachmittag bekannt, daß die Zustimmung des Königs für ein poli- tisches Asyl des ehemaligen syrischen Prä- sidenten in Saudi-Arabien noch nicht vor- liegt. Die saudi- arabische Botschaft war von der überstürzten Ankunft Schischaklis völ- lig überrascht. Offensichtlich hatte auch 111 der syrischen Hauptstadt Damaskus Voll- kommene Unklarheit über den Fluchtweg des gestürzten Präsidenten geherrscht, denn der Sender Damaskus verbreitete am Frei- tagfrüh die Nachricht, daß der Flüchtling mit einem Flugzeug nach Kairo geflogen sei. Zuiscen Gesfern und Morgen Ein Gespräch Adenauers mit Bidault über die deutsch- Französischen Beziehungen, be- sonders über das Saarproblem, könne nicht, wie aus Bonn mitgeteilt wird, vor dem 30. März stattfinden. Beide Staatsmänner haben bis zu diesem Termin soviel ander- weitige Verpflichtungen, dag ein Treffen vorher nicht möglich erscheint. Zum zweitenmal verlängert wurde ein Betriebsräte-Wahlgesetz nach einem Be- schluß des Bundestages vom Freitag. Das Gesetz regelt die Wahl der Betriebsräte in den öffentlichen Verwaltungen und Betrieben des Bundes sowie der bundesunmittelbaren Körperschaften des öffentlichen Rechts und wurde im März 1953 zum erstenmal auf ein Jahr verlängert. Die Verlängerung War notwendig, da mit einer Verabschiedung eines neuen Personalvertretungsgesetzes bis Ende März nicht gerechnet werden kann. Eine Zuchthausstrafe von vier Jahren we- gen versuchten Landesverrats hat der Ver- treter der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe jm Landesverratsprozeß gegen den früheren Leiter des Frankfurter sogenannten Büros für innerdeutschen Handel, Ludwig Weiß, beantragt. Am Montag soll das Plädoyer des Verteidigers, Josef Klibans Kk y, beginnen. Ein Schlagwetter-Unglück auf der Zeche „Centrum“ in Wattenscheid, das sich am Donnerstag ereignete, hat bis Freitagnach- mittag sechs Todesopfer gefordert. Das Un- glück ist auf einen Strebbruch zurückzu- führen. Aus der Bundesrepublik ausgewandert sind nach Angaben des Statistischen Bundes- amtes im Jahre 1953 ungefähr 61 000 Per- sonen. Die Zahl der als Einwanderer re- gistrierten Personen belief sich auf 15 403. Dr. Ernst bleibt weiter in Untersuchungs- haft im Gefängnis von Metz. Ein Antrag auf vorläufige Freilassung wurde von der zu- ständigen französischen Justizbehörde abge- lehnt, ebenso die gestern bekanntgegebene Ueberweisung Dr. Ernsts an einen über- Wächten Wohnsitz in Südfrankreich. Alle Vorschläge für einen förderalistischen Aufbau Belgiens lehnte jetzt der belgische Senat in einer Debatte über die Revision der belgischen Verfassung, dem Beispiel der bel- gischen Kammer folgend, ab. Wallonische Senatoren hatten den Antrag eingebracht, Belgien in eine Union zweier Staaten, eines wallonischen Teils im Süden und eines flämi- schen Teils im Norden, sowie einem Zentral- pezirk um Brüssel zu verwandeln. Das Abschlußkommuniqué der Berliner Konferenz hat der amerikanische Delegierte pei den Vereinten Nationen im Auftrag sei- ner Regierung an den Generalsekretär der UNO übergeben mit der Bitte, es an alle Mitgliedstaaten der UNO weiterzuleiten. Die Vereinigten Staaten haben vierzehn Nationen, die auf der Seite der UNO am Krieg in Korea beteiligt waren, zur Genfer Asien- Konferenz am 26. April eingeladen, wie am Freitag vom Außenministerium der USA mit- geteilt wurde. Die eingeladenen Staaten, die neben den drei Westmächten und der Sowiet- union an der Konferenz teilnehmen sollen, sind Südkorea, Australien, Belgien, Kanada, Kolumbien, Aethiopien, Griechenland, Hol- land, Luxemburg, Neuseeland, die Philippin- nen, Thailand, die Türkei und Südafrika Dulles beantwortete persönlich Briefe, die ihm während der Berliner Konferenz von Deutschen aus der Sowjetzone geschrieben wurden, unter der Voraussetzung Allerdings, daß die Absender der Briefe dadurch nicht gefährdet würden. Dies erklärte ein Beamter des Aubenministeriums der USA am Don- nerstag. Unter den Briefen an Dulles sei kein einziger Drohbrief gewesen. Die Ankündigung amerikanischer Militär- hilfe für Pakistan hat in politischen Kreisen der indischen Hauptstadt nicht überrascht. Es wird zwar begrüßt, daß Präsident Eisen- hower zusicherte, die Waffen dürfen nicht gegen Indien verwendet werden, doch be- dauerte man die vollkommene Verkennung der grundsätzlichen Einstellung Indiens zu dieser Frage. Die Bedrohung der laotischen Hauptstadt, Luang Prabang, scheint mit dem Abmarsch der Vietminh- Rebellen aus Laos in nordöst- licher Richtung beendet zu sein. Nach Ansicht französischer Kreise kehren die Vietminhs nach Dien-Bien-Phu zurück um sich mit den dortigen kommunistischen Belagerungstrup- pen zu vereinigen. Der Vorsitzende der syrischen Abgeord- netenkammer, Mamun El Kusbari, hat sich am Freitag zum interimistischen Prä- sidenten Syriens proklamiert. Es besteht je- doch in Damaskus nach wie vor die Ueber- zeugung, daß der von dem am Donnerstag geflohenen Staatspräsidenten Adib Schi- Schakli seinerzeit abgesetzte Hasham EI Altassi in kürzester Zeit zum Präsiden- ten ernannt werden wird. El Altassi werde voraussichtlich ein Mitglied der Volkspartei mit der Regierungsbildung beauftragen. Als aussichtsreichste Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten gelten der ebenfalls von Schischakli abgesezte Maruf Dawali bi und Nasem EI Kuds i. Nach allen aus Syrien in Beirut eintref- tenden Berichten soll nach der Flucht Schi- schaklis im ganzen Lande Ruhe herrschen. Radio Damaskus meldete am Freitagfrüh, der Chef des syrischen Generalstabes habe folgende Erklärung herausgegeben:„Zu später Stunde wurden gestern abend die meisten früheren politischen Internierten entlassen. An alle Provinzen ist die Weisung ergangen, die noch verbliebenen politischen Internierten heute zu entlassen.“ Ein Sprecher des französischen Außen- ministeriums erklärte, dag der Sturz Schi- schaklis der französischen Regierung größere „Sorge“ bereite, als der Rücktritt des ägyp- tischen Staatspräsidenten, General Naguib. Der Sprecher betonte, daß es noch zu früh sei, Voraussagen über den künftigen Kurs der neuen syrischen Regierung zu machen. Doch bestehe kein Zweifel, daß Schischakli und sein Kabinett einen„stabilisierenden Faktor im Nahen Osten“ darstellte. Italienischer Senat sprach Scelba das Vertrauen aus Rom.(dpa/ UP) Der italienische Senat sprach am Freitagabend der Koalitionsregie- rung des neuen Minister präsidenten Mario Scelba mit 123 gegen 110 Stimmen bei zwei Enthaltungen das Vertrauen aus. Die Senatsdebatte über das Vertrauens- votum für die Regierung Scelba erreichte ihren Höhepunkt, als der neue Ministerpräsi- dent selbst das Wort ergriff und alle nicht- kommunistischen Parteien aufforderte, ihn im Kampf gegen den Kommunismus zu unterstützen. Auf die außenpolitische Situa- tion eingehend betonte Scelba, daß die Euro- päische Verteidigungsgemeinschaft„eine logische Folge des Atlantikpaktes“ sei. Die EVG sei außerdem das beste Mittel zur Lösung des Deutschlandproblems. Seite 2 MRGEN NAR Samstag, 27. Februar 1934 Die Möglichkeit zur Wehrpflicht Der Rundfunk übertrug die Debatte. sogar die Fernsehkameras waren im Bundestag, die Zeitungen berichten mehr oder Weniger Ausführlich,— dennoch, wir fürchten, wenn eines der Institute zur Erforschung der öffent- Uchen Meinung heute eine Umfrage in der Bevölkerung machte, es würde feststellen, daß nur recht wenige Leute wissen, worum es an diesem Freitag eigentlich ging, wer wo für und wer wo gegen war. Als die ersten „Wehrdebatten“ aus dem Bonner Bundeshaus übertragen wurden, saßen die Massen ge- Sbannter vor den Lautsprechern und leiden- schaftlich wurde auf den Straßen das Für und Wider diskutiert. Was damals anfing, ist heute nahezu vollendet. Während damals noch ein großer Teil der Deutschen in der Bundesrepublik, vielleicht gar die meisten, „ohne mich“ sagten, konnte jetzt das von den Selben Deutschen gewählte Parlament mit der notwendigen Zweidrittel-Mehrheit eine Verfassungsergänzung verabschieden, nach der die Möglichkeit gegeben ist, in Deutsch- Land die Wehrpflicht einzuführen. Die Wehr- pflicht selbst haben wir deshalb noch nicht, aber wenn sie eines Tages beantragt wird, Senligt zum Beschluß die einfache Mehrheit im Bundestag. Mit dieser ersten wichtigen Ergänzung Unseres Grundgesetzes wurde eine Lücke ge- schlossen,— sagen die Einen— weill die Wehrheheit des Bundes eigentlich selbst- verständlich sel. Nur konnte, als das Grund- Sesetz beraten wurde, an dieser Frage noch micht gerührt werden), Die anderen sagen: Die neue Bestimmung in der Verfassung soll nur rechtmäßig machen, was in dem Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemein- schaft vorweg genommen ist; dadurch soll einem etwaigen Einspruch des Bundesver- Tassungsgerichtes aus dem Wege gegangen werden. 8 Zugleich wurde dann an diesem Freitag in das Bonner Grundgesetz ein Artikel auf- genommen, der ausdrücklich sagt, daß der Verteidigungsvertrag und der Generalver- trag, auch Deutschlandvertrag genannt, dem Grundgesetz nicht widersprechen, Nochmals Also eine Generalklausel, um das juristisch umstrittene Vertragswerk von Bonn und Paris der Kompetenz der Verfassungsrichter zu entziehen. Schließlich wurde auch noch ein Drittes mit verfassungsändernder Mehr- eit vom Bundestag beschlossen: eine Be- stimmung, die dieses diesmal gewählte Ver- kahren auch kür alle Zukunft bei Staatsver- trägen für statthaft erklärt. Für Nicht- juristen ist der Wortlaut dieser Klausel, ob- Sleich zweimal das Wort Klarstellung vor- kommt, höchst unklar. Sie soll sagen, daß bestimmte internationale Verträge vom Bun- destag durch Ergänzung des Grundgesetzes für verfassungsmäßig erklärt werden kön- nen. Für eine Nachprüfung dieser Verfas- sungsmäßigkeit durch das Bundesverfas- sungsgericht bleibt dann kein Raum. Man sieht, es wurde verschiedenerlei mit- emander verbunden. Das erste, die Wehr- Hoheit, ist lediglich ein Vollzug der politi- schen Entwicklung, die tatsächlich für eine solche Ergänzung des Grundgesetzes reif ge- worden ist. Die Politik des Bundes hat hier von der großen Mehrheit Gebrauch gemacht, die ihr die Wähler am 6. September vorigen Jahres gaben. Die beiden anderen neuen Verfassungssätze gehen indessen über diese politische Entscheidung hinaus, sie haben grundsätzliche verfassungsrechtliche Bedeu- tung und deshalb wurde in dieser Bundes- tagssitzung auch wieder einmal viel juri- stisch gefochten. Nun sitzen gute Juristen in der Regie- Tungskoalition wie in der Opposition. Den- noch waren sie verschiedener Meinung; zum Teil sprachen sie aber auch aneinander vor- Hei. Festzuhalten ist, daß die Sprecher der Sgzialdemokratischen Opposition ausdrück- lich erklärt haben, daß ihr Nein zu allen rei am Freitag beschlossenen Ergänzungen der Verfassung ein Ja zu einer demokra- tischen Wehrverfassung enthält. Daraus könnte man folgern, die SpD hätte Ja sagen müssen, wenn nur die Einfügung der Wehr- Hoheit in das Grundgesetz zur Debatte ge- statiden hätte. Die SPD sagte aber Nein, Weil das Bekenntnis zur Wehrhoheit mit den Verträgen verknüpft ist, die sie nach Wie vor bekämpft. Während sie der Koali- tion vorwarf, der Politik den Vorrang vor dem Recht einzuräumen, nutzte sie das Recht für politische Ziele. Der Erziehung zu mem sauberen Rechtsgefühl tut beides nicht gut. Wir sind überzeugt, daß einige der juri- stischen Einwände der Opposition gegen die beiden anderen Ergänzungen des Grund- gesetzes im Herzen auch von Juristen der Roalition nicht gerne in den Wind geschlagen wurden. Nicht richtig ist es aber, von einem „Ermächtigungsgesetz“ zu reden, wie das Sprecher der SPP taten. Ein Ermächtigungs- gesetz erlaubt der Regierung, etwas ohne Vorheriges Befragen des Parlaments zu tun. Alle rechtlichen Rahmen, die am Freitag ge- zimmert wurden, können jedoch nur mit Hilfe des Parlaments künftig mit Bildern ausgefüllt werden. Bleibt noch festzuhalten, daß Staatsver- träge auch künftig nur mit der verfassungs- ändernden Zweidrittel-Mehrheit vom Parla- ment für verkassungsmäßbig erklärt werden können, Leichtfertig ist da also das Sig- nal nicht auf freie Fahrt zu ziehen. Ge- wiß bliebe es für den Juristen befriedigen- der, Punkt für Punkt eines Staatsvertrages mit der Verfassung in Uebereinstimmung zu bringen, Doch wird die Verfassung auch so, wie man es jetzt vor hat, nicht gerade ein knetbarer Teig, aus dem man nach Belieben Brezel oder Brötchen formen kann. E. K. Zieht der„fruchtbare Halbmond“ herauf? Die Anhänger eines arabischen Großreiches verjagten den syrischen Militärdiktator Schischakli Paris, 26. Februar. Aus Konstantinopel kommt die Nach- richt, daß zum erstenmal seit etwa tausend Jahren der Bosporus zugefroren sei und daß man zu Fuß vom europäischen zum asiati- schen Ufer hinübergehen könne. Auch die Westeuropäische Presse hat in den letzten beiden Tagen den Bosporus sozusagen mun- ter überschritten, als ob Europa keine eige- nen Probleme mehr hätte und nichts an- deres auf der Welt mehr wichtig sei als die Vorgänge im Vorderen Orient. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß diese Vorgänge interessant sind, wahr- scheinlich auch folgenreich! Da war der General Naguib, der ägyptische Diktator. Soweit die westliche Welt nicht grundsätz- Iich etwas gegen Diktatoren hat, hatte die- ser Naguib eine gute Presse. Ein junger Oberst(er ist erst 36 Jahre alt) hat ihn nun abgesetzt und ist an seine Stelle getreten. Soweit sich die Dinge übersehen lassen, ist dieser Oberst Abd el Nasser schon seit dem Umsturz der mächtigste Mann in Aegypten gewesen. Man rechnet darum nicht damit, daß sich die ägyptische Politik grundsätz- lich ändern wird. Abd el Nasser wird den Engländern gegenüber wahrscheinlich noch ein härterer Verhandlungspartner sein. Er wird den Versuch, Aegypten aus dem Ge- gensatz zwischen den freien und den kom- munistischen Völkern herauszuhalten, viel- leicht noch energischer durchführen als Naguib. Aber dabei dürfte es bleiben. Viel bedeutsamer scheinen die Vorgänge in Syrien zu sein. Natürlich hat der Sturz des Diktators General Schischakli vor allem innerpolitische Gründe. Sein Regime war eine ausgesprochene Militärdiktatur. Inner- halb fünf Jahren hat das Land fünf Staats- streiche erlebt. Das interessanteste an diesem Umsturz ist, daß dabei ein Mann zu Fall kam, der ein scharfer Gegner des sogenannten„frucht- baren Halbmondes“ war. Das ist eine Be- Von unserem Korrespondenten Pet in Paris Wegung, die Syrien, Transjordanien und Irak unter dem Szepter der Hachimiden zu vereinigen sucht. Schischakli selbst hatte ur- sprünglich versucht, die arabischen Länder unter syrischer Vorherrschaft zu einigen. Syrien sollte, nach seinen eigenen Worten, das„Preußen des vorderen Orients“ werden. Dann hat er diesen Plan fallen lassen. Er hatte sich dem General Naguib genähert, der bezeichnenderweise am gleichen Tage ge- stürzt ist wie er selbst, und hatte versucht, eine Art von syrisch-ägyptischem Bündnis Segen den Ehrgeiz der Hachimiden zustande zu bringen. Alle, die an den„fruchtbaren Halbmond glaubten, wurden immer mehr seine Gegner. Zu ihnen gehören auch die Männer, die ihn nun beseitigt haben. Hinter dem„fruchtbaren Halbmond“ steht zweifellos auch Großbritannien. Die Verei- nigten Staaten, die sich darum bemühen, eine gemeinsame Verteidigung und Rüstung des Vorderen Orients zu organisieren, haben ebenfalls Interesse an dieser Bewegung. Ihre Verteidigungspläne ruhen auf zwei Säulen: im Westen auf der Türkei, im Osten auf Pakistan. Gerade in diesen Tagen hat man sich in Washington entschlossen, Pakistan Rlistungshilfe zu gewähren und hat gleich- zeitig Indien eine solche Hilfe angeboten. Die Vereinigten Staaten haben außerdem mit Geschick zu einer Entspannung zwischen England und Persien beigetragen, wodurch dieses Land auch wieder fester in den Kreis der antikommunistischen Staaten eingeglie- dert worden ist. Aber zwischen der Türkei einerseits, Per- sien und Pakistan andererseits klafft eine Lücke, wenn sich die arabischen Völker, die in diesem Raum leben, und zwar in Klein- staaten leben, untereinander und mit den Angelsachsen nicht über die Notwendigkeit einer gemeinsamen Abwehr des Kommunis- mus einig sind. Darum ist der Gedanke einer Vereinigung von Syrien, Persien und Trans- jordanien, wenn möglich auch des neutrali- Narren-Galopp auf dem Steckenpferd Goethe war„Doctor humoris causa“ der Dülkener Narren-Akademie Dülken, im Februar Eine kleine Stadt am Niederrhein hat heuer ihr großes Jahr. Wenn am kommenden Wochenende die närrischen Prinzen das Szepter schwingen, gibt sich die ganze rhei- nische Karnevalsprominenz ein Stelldichein in Dülken, das man das Mekka des rheini- schen Brauchtums nennt. In diesem Städt- chen zwischen Mönchen-Gladbach und Vier- sen feiert in diesem Jahr ein recht skurriles „Institut“ seinen 400 jährigen Geburtstag: Die Dülkener Narrenakademie. Wenn der Rector magnificus dieser Aka- demie auf einem Steckenpferd durch die Stadt reitet, trägt er eine Allongeperücke und kührt gelehrte Worte im Munde. Durch seine närrische Brille betrachtet, war sogar der Philosoph des Pessimismus“, Arthur Schopenhauer, ein Karnevalist. Vielleicht Wurde in Westdeutschland gerade Fasching gefeiert, als er damals niederschrieb:„Man möge der Heiterkeit Tor und Tür öffnen, denn sie kommt nie zur unrechten Zeit“. Selbst den gestrengen Preußenkönig Fried- rich(„Alles im Leben ist Torheit, nur nicht die Heiterkeit“) zitiert der närrische Rektor, um zu beweisen, daß die Narretei der Weis- heit letzter Schluß sei. In Dülken weiß man, was die Narren der Tradition des Karnevals schuldig sind. Als die Narrenakademie um 1800 in voller Blüte stand, gehörten ihr Fürsten, namhafte Wis- senschaftler, wie unter anderem die Profes- soren von Schelling, Oken, Görres, Thiersch und Schubert aus München sowie der erste Staatsminister eines Großherzogtums als Ehrenmitglieder an. Der Staatsminister hieß Johann Wolfgang von Goethe. Er wurde von der Narrenaka- demie zum„Doktor humoris causa“ ernannt. Nachweislich schrieb der Dichter„Rheinische Absurditäten“ auf das Doktordiplom und legte es, sorgsam verpackt, zu seinem Nachlaß.„Er hat aber nicht protestiert!“ triumphieren noch heute die Dülkener Narren und sinnen über den Bedeutungswandel des Wortes „absurd“ nach, das nach ihrer Lesart früher so viel wie„absonderlich“ hieß.— Den Gründern diente als Vorbild der „Clever Narrenorden“, eine Vereinigung adeliger Herren aus dem Jahre 1381, der auch der regierende Graf Adolf II. ange- hörte. Rund 200 Jahre später hatten auch die Bürgerlichen das Bedürfnis, geck zu sein. Ihr Dülkener Konkurrenzunternehmen hieß ursprünglich„Berittene Akademie der Künste und Wissenschaften“. Die aktiven Mitglieder ritten ihre Attacken gegen den Dünkel, die Schwärmerei, die Intoleranz und den fanatischen Eifer symbolhaft auf einem Steckenpferd. Ihren närrischen Esprit tankten sie im„Weisheitssaal“ einer alten Mühle. „Wer ein Steckenpferd besteigt, hat den Standesdünkel abgelegt und dein tierischen Ernst entsagté, erklärt der heutige Rector magniflcus, angesehener Direktor einer kleinen Fabrik, den Un- Sinn der hölzernen Kavallerie. Und die Mühle ist nach seiner Deutung der„Inbegriff produktiver Wetter- wendigkeit“. Mit gleichem närrischen Ernst wurde früher in der Mühle diskutiert. Ueber das Thema„Warum kann ein Betrun- kener nicht mehr stehen?“ wurden wohl- gesetzte, mit lateinischen Vokabeln ge- spickte Reden gehalten. Monatlich einmal, wenn die Sichel des zunehmenden Mondes am Himmel stand, wurden die„Vorlesun- gen“ gehalten. Selbst aus London, aus Dijon, aus Maastricht und einmal sogar von der Insel Java kamen die Narrenakademiker nach Dülken, um mit dem Wein auch die Tropfen der Wahrheit und der Weisheit zu schlürfen. Als die Akademie nach einem 100jähri- gen Dornröschenschlaf Anno 1937 zu neuem Leben erweckt wurde, erstand auch eine neue Mühle der produktiven Wetterwendig⸗ keit. Die Narrenmühle von Dülken wird heute im gesamten Rheinland als Symbol echten Brauchtums betrachtet. Obwohl sich die heutige Narrenakademie bescheiden als „Dachorganisation des Dülkener Karnevals“ bezeichnet, gibt sie kraft ihrer Tradition dem urwüchsigen Fastnachtstreiben kräftige Im- pulse. A. M.-E. stisch eingestellten Libanon, sowohl den Amerikanern wie den Engländern willkom- men. Ein starker, hachimidischer Staat, der mit Ankara, Teheran und Karatschi zusammen- arbeitete, wäre ein Gewinn für die Vertei- digung der freien Welt. Käme er zustande, könnte man den Neutralismus der äàgypti- schen Offiziersjunta verschmerzen. Irak hat sich bereits zu einer engen Zusammenarbeit mit Pakistan und der Türkei bereit erklärt. Der Sturz des Neutralisten Schischakli öffnet neue Perspektiven. Aber beunruhigend ist das alles natürlich für Israel, das eine enge Verbindung zwischen den arabischen Staaten fürchten muß. Jedenfalls bahnen sich im Nahen Osten neue Entwicklungen an, die man sorgsam wird verfolgen müssen. Doch muß man sich darüber klar sein— und das haben die letz- ten Tage ja deutlich gezeigt— daß die Machtverhältnisse in jenen Staaten schwan- ken und daß alles, was ein Umsturz an Ge- Winn bringt, durch den nächsten Umsturz wieder in Frage gestellt werden kann. „u einer Aufgabenschule geworden“ Der Gestaltwandel des höheren Schulwesens in Deutschland Vor kurzem sagte ein Staatssekretär in Mannbeim, wir seien vom Zeitalter der Bildung abgekommen und in ein Zeit- alter der Ausbildung eingetreten. Zur Erhellung der damit angepeilten Pro- blematik entnehmen wir dem neuen Buch von Hans Müller-Eekhard„Das unverstandene Kind“(Klett-Verlag, Stutt- gart) grundsätzliche Ausführungen über den Gestaltwandel des höheren Schul- wesens, die das Nachdenken des Verant- Wortlichen anregen sollten. „Längst ist die höhere Schule zu einer Aufgaben- Schule geworden. Der Schwer- Punkt der Leistung wurde aus der Schule in die Familie verlegt. Der Wissensstoff ist so angewachsen, daß er in der Schule allein gar nicht mehr bewältigt werden kann, offenbar dort auch gar nicht mehr bewältigt werden Soll. Viele Familien stehen Tag für Tag im Bann der„für morgen geforderten Schul- aufgaben“, Selbst der Sonntag steht unter dem Druck des Aufgabenpensums für den Montag. Die Zahl der höheren Schüler, die ohne jede Mithilfe Erwachsener ihre Schul- aufgaben erledigen, ist klein geworden. Die heutige pädagogische Situation der höheren Schulen ist ausweglos, Nichts ist dringlicher als eine Reform des„Leistungs- solls“ der höheren Schüler und Schü- lerinnen. Es gibt eine Reihe psychisch gesunder Erwachsener. Sie träumen bis in ihr hohes Alter in verschieden langen Abständen einen, immer sich wiederholenden, Angst- traum. Es ist der Traum, in dem der Lehrer ihres ehemals schwächsten Faches erscheint un eine unmögliche, noch nie gehörte Auf- Sabe stellt. Es ist der Angsttraum des nicht verarbeiteten, als seelische Verwundung immer noch weiter wirkenden Leistungs- Prinzips, Die höbere Schule läuft immer mehr Gefahr, durch dieses Leistungsprinzip nicht das zu sein, was sie sein sollte, näm- lich eine wirksame und behutsame Mit- helferin bei der körperlichen, seelisch-gei- stigen Ertüchtigung unserer durch das Schicksal der abendländischen Zivilisation in jeder Weise ungewöhnlich geprägten Schü- ler und Schülerinnen. Als antreibender Motor hinter dem herr- schenden Leistungsprinzip steht die immer Dem Rechtsausschuß überwiesen Verschiedene Auffassungen im Bundestag über das Amnestiegesetz Bonn.(dpa) Der Bundestag überwies am Freitag einen Regierungsentwurf über die Gewährung von Straffreiheit und einen An- trag der CSU hierzu nach erster Lesung an den Rechtsausschug. Der Regierungsentwurf sieht eine Amnestie für Straftaten infolge der Kriegs- und Nachkriegsereignisse oder der Wirtschaftlichen Notlage, für politische Be- leidigungen, für die Nachrichtentätigkeit im „Flatow!“-Komplex, für Vergehen während des staatlichen Zusammenbruchs und für die In Deutschland wird manches überhastet Aus dieser Einsicht heraus arbeitet Hamburgs neue Regierung Hamburg, im Februar Vier Monate nach der letzten Bürger- schaftswahl, die der Hansestadt eine Ab- lösung von der langjährigen sozialdemokra- tischen Alleinherrschaft brachte, konnte die Regierungspartei, der aus CDU, FDP, DP und BHE zusammengesetzte„Hamburg- Block“ eines der wichtigsten Wahlverspre- chen einlösen. In der heftig umstrittenen Frage der Schulreform wurde eine Kompro- mißglösung gefunden, und fast zur gleichen Zeit wurde auch die Regierungsbildung mit dem Vorschlag dreier neuer Senatoren ab- geschlossen. Nach der Debatte gibt es keinen Zweifel mehr, daß der Hansestadt eine Situstion wie im Bund erspart bleiben wird, Wo die Opposition schon fast zum Feinde der Koalition geworden ist und umgekehrt. Die Hamburger Verfassung erleichtert es einer klugen Regierung, auch die Ansicht der Opposition, der SPD, zum Zuge kommen zu lassen. a Schon die ersten Debatten in der Ham- burger Bürgerschaft zeigten, daß lange nicht Alles so heiß gegessen wird, wie es während des Wahlkampfes gekocht worden ist, Im Wahlkampf verkündeten die siegesgewissen Politiker des Hamburg-Blocks noch, daß es in Hamburg auf keinen Fall so weitergehen könne wie bisher, Das war auf alles ge- mimzt, was die Sozialdemokraten unter dem Bürgermeister Max Brauer in den vergan- geren Jahren angepackt hatten. Die Haupt- Angriffspunkte waren die von den Sozial- demokraten eingeführte sechsjährige Grund- schule und die Personalpolitik der Regie- Tung, eine„Parteibuchpolitik“ in den Augen der Block-Politiker. Nun, vier Monate nach der Wahl, spricht kaum noch einer von der Beseitigung der „Mißstände“ in der Hamburgischen Verwal- Von unserem Korrespondenten G. K. in Hamburg tung. Der neue Kurs der Hamburger Regie- rung offenbart etwas sehr Aufschlußreiches. Hinter allen Vorgängen und Veränderungen der letzten Wochen steht nämlich unsichtbar die zähe Energie eines Mannes, der, immer unauffällig und wenig spontan, ein Gegner großen Spektakels ist und dessen Regie- vungspolitik die Schule der Diplomatie nicht verleugnet, aus der er gekommen ist: Ham- burgs neuer Bürgermeister Dr. Kurt Sieve- King. In Schweden ist es Dr. Sieveking aufge- gangen, daß das politische Tempo in Deutschland etwas übersteigert sei. In Ham- burg setzte er diese Erkenntnis in die Praxis um. Wie schnell und leicht hatten sich auf dem beigen Boden der Schulreform die Köpfe erhitzen können, um so mehr, als in Nachbarland Schleswig-Holstein nach der letzten Wahl und dem Sieg der CDU ähn- liche Verhältnisse bestanden wie jetzt in Hamburg. Auch dort bestand die sechsstufige Grundschule, solange die SpD das Ruder fest in der Hand hielt. Nach der Wahl stürzte sich die neue Regierung überhastet auf das Schulproblem, führte die vierjährige Grundschule wieder ein und hatte schließlich ein Chaos auf dem Gebiet der gesamten Schulpolitik geschaffen. In Hamburg aber trat ein Diplomat auf den Plan, der es fertig brachte, trotz gebotener Eile nichts zu über- eilen. Er gibt auch der bisherigen Regierung eine Chance, zu beweisen, daß ihre Auffas- sung vom Schulwesen richtig war. Die vier- und sechsjährige Grundschule werden näm- lich ein Jahr lang nebeneinander bestehen und erst nach dieser Zeit werden sich Regie- Tung und Opposition wieder zusammenset- zen, um zu beraten, welcher Typ der Schul- form als der bessere angesehen werden kann. Eines der heißesten Eisen neben dem Schulproblem war die Personalpolitik. Man- cher Beamter sah sich bereits in dem Schub, den der eiserne Besen der neuen Regierung auskehren wollte. Aber nichts geschah, auch dann nicht, als die Wortführer des Ham- burg-Blocks ganz offen erklärten, es sei nun endlich an der Zeit, die eigenen Leute in neue Stellen zu bringen. Dr. Sieveking weiß, daß jede überstürzte Aenderung der Personalpolitik sofort das wieder zerstören würde, was er aufzubauen im Begriffe ist. Nämlich der Versuch, die SPD aus der Rolle der Opposition herauszu- drängen und, wenn auch auf entsprechende Distanz, teilnehmen zu lassen an der Ent- scheidung über wesentliche Probleme einer Weltstadt. Und er beeilt sich, auch die Lei- stungen der Sozialdemokraten anzuerken- nen, wenn er etwa sagt: Unser Freund Landahl“(der frühere SPD-Schulsenator) habe natürlich Anteil gehabt an der Ent- wicklung der Schulbauten, oder Brauer war der Motor der Hamburger Verwaltung.“ Der Tatsache, daß nur an wenigen lei- tenden Stellen Veränderungen vorgenom- men werden sollen, liegt außer dem diplo- matischen Geschick des Regierungsgeschäf- tes auch eine Erkenntnis zugrunde, die wohl keiner besser zu würdigen weis, als Bürger- meister Sieveking. Er weiß, daß er gezwun⸗ gen sein wird, sehr ruhig zu regieren, weil den 58 sozialdemokratischen Abgeordneten mur 62 des Hamburg- Blocks gegenüberste- hen. Mit einer so knappen Mehrheit läßt sich schlecht regieren, wenn man nicht die SPD zur Mitarbeit heranzieht. Daß ihm das schon nach so kurzer Regierungszeit gelun- gen ist, läßt auch die Hamburger für Ham- burg hoffen. Aegyptisches Kabinett wurde bereits umgebildet Kairo.(OP) Der ägyptische Revolufio rat gab in den frühen Morgenstunden del Freitag eine Reihe von Umbesetzungen z; Kabinett des Landes bekannt. Nach der Er nermung des bisherigen stellvertretende Ministerpräsidenten, Abdel Nasser, zu Ministerpräsidenten, wurde der bisherig Informations- und Verkehrsminister, Gamz Salem, auch stellvertretender Ministerprz. sident. Der bisherige qustizminister, Dr. med Hus ni, erhielt zusätzlich den Pose eines Ministers für republikanische Präg dentschaftsangelegenheiten. Der bisher Finanzminister Abdel Guilil el Emar wurde stellvertretender Ministerpräside für Finanzen und Wirtschaft. Neuer Fina. minister wurde der bisherige Staatssekret im Finanzministerium Ali el Gre t li. Informationsminister Salem hat noch au 7 Donnerstagabend General Naguib beschul. 8 digt, die Arbeit des Revolutionsrates Sabo. tiert zu haben. Salem sagte, Naguib sei nicht verhaftet worden,„aber wir haben verlangt daß er für ein oder zwei Monate in seinen Hause bleibt“. Der Informationsminister be. stritt, daß über Aegypten der Ausnahmen. stand verhängt worden sei. Es sei niemand verhaftet worden, und im ganzen Land herrsche Ruhe. mehr zunehmende Ausleseverschärfung Eine ganzheitliche Pädagogik kann bis Jett nur vereinzelt in Erscheinung treten. Vor- läufig bleibt sie ein leerer Begriff, Eu i. ohne Zweifel: die abendländische Zivillz- tion steht heute vor der Schicksalstrage der Erziehung ihrer Kinder. Mehr denn 32 ist es wichtig, daß alle Menschen, die heut] die große Verantwortung haben, Kinder 2 erziehen, mit ganzem ungeteilten Interes sich dem Seelenwesen des Kindes anpassen Es muß hervorgehoben werden, daß dig heutige Kind nicht mehr mit irgendeine: Erziehungsmethode, die selbst vor epa 20 Jahren noch„verwendungsfähig' war, ge. fördert werden kann. Wir haben es, gan allgemein gesagt, heute mit ungewöhnlichen Kindern zu tun. Gerade dieses Ungewöhnliche unsere: Kinder ist die Ursache der ständig wachsen. den pädagogischen Ratlosigkeit, der immer mehr wachsenden Erziehungsunsicherhei und nicht zuletzt des erschreckenden Nach- lassens der Erziehungsbereitschaft. Mekt denn je ist der heutige Erzieher aufgerufen, selbst„ungewöhnlich!“ zu werden. Mehr denn je sind wir alle verpflichtet, nachdenk- lich zu werden und gewissenhaft zu prüfen. ob unsere Maßstäbe und allgemeinen Lei- stungsnormen veraltet sind, ob sie aus Zeiten stammen, in denen ganz andere Kinder leb- ten und atmeten, Kinder, die noch nichts ahnten und wußten, was Bombennächte Tieffliegerangriffe, Verhaftung der Eltem Hunger, Flucht und Not und noch einmel Hunger und Internierungslager, Heimat, losigkeit und Betteln, grenzenlose Ungebor- genheit und Angst der Verlassenheit sind. Unsere Kinder haben scheinbar alle „vergessen“. Aber die zerstörenden Bilder dieses modernen Grauen leben in ihren See- len und haben ihr innerstes Sein verändert Die Seelen unserer heutigen unverstandenen Kinder sind wie Pflanzen, die neue Gärten brauchen, neue Gärtner, ganz neue Be- dingungen der Pflege und der Behutsam- keit, und vor allem: ein ganz neues, noch festzustellendes“ Leistungssoll“, Verschleierung des Personenstandes vor, Die CSU will in ihrem Entwurf außerdem Ver- kehrsdelikte bis zu einem Strafmaß von drel Monaten berücksichtigen, allerdings politi- sche Beleidigungen und den„Platow“-Kom- plex ausklammern, um damit zu erreichen, daß auch die Länder einer Amnestie zu- stimmen. In der ausführlichen Debatte, der außer- dem eine große Anfrage der SPD zugrunde lag, setzten sich Sprecher der CDU und de- BIE für ein Amnestiegesetz ein, während die SPD die Regierungsvorlage bemängelte. Bundesjustizminister Neumayer sagte der Regierungsentwurf solle einen Schluß. strich unter eine chaotische Zeit ziehen. Trotta der Bedenken des Bundesrats, der die Vor- lage bereits abgelehnt hat, bleibe die Bundes regierung bei ihren Vorschlägen. Den Standpunkt der SPD zur Regierungs Vorlage faßte Dr. Greve zusammen:„Wit Wollen grundsätzlich keine Amnestie. Wenn sie aber nicht zu vermeiden ist, dann auf dem Weg und in dem Umfang, den die CSU mit ihrer Vorlage beschritten hat“. Der CSU- Sprecher Höcher! setzte Sich dafür ein, daß die Amnestie auch auf die Verkehrssünder ausgedehnt wird. Für die FD lehnte Dr. Stammberger de Amnestiegesetz-Entwürfe ab. Die Bevölke“ rung habe kein Verständnis dafür, wenn von Zeit zu Zeit Gesetzesübertretungen amne: stiert werden. Die Polizei erweitert ihre Ermitt- lungen gegen die Giftmörderin Worms.(dpa) Die Ermittlungen zur 9 8 hellung der Hintergründe der Wormser Gift. morde sind jetzt auch auf den Tod des ersten Kindes der mehrfachen Giftmörderin Chriss Lehmann ausgedehnt worden. Es stab, im Alter von wenigen Monaten gleich 3 Kriegsende. Eiren Mord hält die Krimis. polizei in diesem Falle jedoch nicht 1a wahrscheinlich, Frau Lehmann wurde an Freitag wiederum nicht verhört. Die Krim Nmalpolizei arbeitet Tag und Nacht, da 15 bisher zusammengetragene Material 285 Vernehmungen von Zeugen und eingehen den Ermitllungen starken Umfang angenom men hat. Die Vernehmungen srstrecken 5 1 vor allem auf die Klärung zahlreicher 1 dersprüche in den von Christa Lehman bereits zugegebenen Mordfällen und 3 hen sich auch auf die Fälle, in denen. 0 Wörderin im Verdacht steht, ihre Hand Spiel gehabt zu haben. Gift Die P als die V nehmung Zaun zuchungs Giftmord Artrischu omöglic Ab. geit wäre Man kan das furck geslückt ſtieden 8 ach an wege St Fohl noc durch ei anze Forden Und s rau ein brennenc an einen die unve mehr ge Mann ur grand à um seine Radfahre zonst We Far wWol Jank mi erkaßt w. verbrech worden. die glau! neres, be denn eines sol Eine Mannhe wurde, juden i! Tisch. Be die Teill zur stel brannter dem, Wa schuldig oder der der Rab mehr er 0 nebe wirkte das Leic verhängt Mußtseir hren ist, auf Wirklich gehen, 0 schütten! nachzitte sachen f Die 2 einem S kenball darunte: tötet. V Explosic Kapelle Auftakt heit die zulösche sen und in ein e die dav keine M Hause e Man möchte sagen, deutsch. stattfinc Schiene tägliche ball, de ter uns lich dar ein net wWeitert⸗ Erinner Atombe Besinnu Gott zu kin Selb Seite el in sein Sagte e. Sie 80 vor, bin ick ir m Unter w Der Stettin ingen der E, tretende) 2„, zun bisherig ien Usterprz. D Emer) Präsident Finanz. Ssekretze 6 Ji. a noch an beschll tes sabo. Sei nich verlang, n seinem lister pe. lahmezu- miemani en Land 1* chärkung bis jetit en. Vor- k. Eg il Zivilisz- Salstrage denn it lie heute inder 21 Interesm passen daß dag endeinet or eta Wär, ge- es, gan zunlichen Unsere: wachsen · r immer icherbel n Nack⸗ t. Mehr gerufen, 1. 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In krkrischungen, Milch und Pralinen, noch womöglich mit der Miene liebender Besorgt- geit wird heimtückisch der Tod gereicht. Nan kann sich nicht dagegen wehren. Und furchtbarste von allem: Wem es einmal geslückt ist, der kann sich nicht damit zu- frieden geben, er muß sein Mittel nach und nach an allen ausprobieren, die ihm im ſſege stehen. Wieviele Menschen wären ponl noch umgebracht worden, wenn nicht durch einen„Zufall“ an einem Glied die nze Kette der Verbrechen aufgegriffen forden wäre?. 5 Und schon erschüttert ein neuer Fall: die grau eine Pfälzer Zahnarztes ist in einem brennenden Auto verkohlt. Da das Auto 80 n einen Baum gefahren worden war, daß die un verschließbare Tür von innen nicht mehr geöfknet werden konnte, steht ihr ann unter dem dringenden Verdacht, den grand absichtlich herbeigeführt zu haben, um seine Frau„unauffällig“ loszuwerden. Ein Radfahrer, der unerwartet in der Nacht die sonst wenig befahrene Straße entlang kam, gar Wohl schuld, daß nicht auch noch der lank mit fünfzig Liter Benzin vom Feuer laßt wurde, sonst wären die Spuren des herbrechens noch gründlicher ausgelöscht gorden.— Was sind das doch für Menschen, die glauben, nach solch einer Tat ein Schö- geres, besseres Leben beginnen zu können, denn das allein kann doch das Motiv eines solchen Verbrechens sein! * Eine Tagung, über welche auch im Mannheimer Morgen“ ausführlich berichtet hurde, führte diese Woche Christen und juden in öffentlichem Gespräch an einen lisch. Beim Gang zum Tagungsort schauten de Teilnehmer über Trümmergrundstücke zur stehengebliebenen Fassade der ausge- brannten Synagoge. Wir alle fühlen uns an dem, was den Juden geschah, genau so un- schuldig wie an den Giftmorden in Worms oder dem Autobrand bei Otterberg. Einer der Rabbiner erklärte jedoch— oder viel- mehr er„erklärte“ gar nichts, er sagte es 30 nebenbei, und durch seine Schlichtheit irkte es noch erschütternder:„Die Kraft, das Leid zu tragen, das über unser Volk ſernängt wurde, kam auch aus dem Be- wußtsein unserer Schuld.“— Die Juden also führen das Unrecht, das ihnen widerfahren st, auf ihre Schuld zurück! Können wir Wirklich darüber so ohne weiteres hinweg- gehen, ohne daß wenigstens ein bißchen Er- schütterung über das Geschehene in uns nachazittert, und ohne daß wir nach den Ur- sachen fragen, vrie das möglich war? * Die Zeitungen berichteten auch kurz von einem Sprengstoff- Attentat auf einen Mas- kenbal! in Nürnberg. Mehrere Personen, darunter der Attentäter selbst wurden ge- tötet. We mag der Maskenball nach der Explosion weitergegangen sein? Spielte die Kapelle einen Tusch und gab damit den Auktakt, durch um so größere Ausgelassen- heit die Erinnerung an das Geschehene aus- löschen? Oder wurde der Saal geschlos- sen und die heilgebliebenen Masken zogen in ein anderes Lokal? Gab es auch welche, die davon so erschüttert waren, daß sie keine Masken mehr tragen wollten und nach Hause gingen? * Man verstehe mich recht: mit alledem möchte ich nichts gegen die Maskenbälle sagen, die in diesen Tagen in ganz West- deutschland zu Hunderten und Tausenden stattfinden. Die Sache so abzuzwecken, er- schiene mir zu harmlos. Gleicht unsere all- tägliche Betriebsamkeit nicht einem Masken- ball, der mit Tusch weitergeht, obwohl un- ter uns etwas explodiert ist? Sind wir wirk- lich damit zufrieden, in der Bundesrepublik ein neties Lokal gefunden zu haben, wo wir weitertanzen können? Sollten nicht all die Erinnerungen— Berlin, Korea, Juden, Atombombe, Krieg, Gestapo— uns in die Besirmung treiben, daß der Mensch ohne Gott zur Bestie wird? Karl Stürmer Lehrstuhl für Karnevalistik und Narrendynamik? „Opfer des Marshall-Planes“ stöhnen/ Das Rheinland wartet auf Massenheilung/ Doktoren stehen, Hörrohr bei Fußb“ Tausende närrische Doktoren stehen „Hörrohr bei Fuß“, um in einem Großeinsatz die Menschen des Rheinlandes von den Be- schwerden zu heilen, die seit dem Ascher mittwoch des vorigen Jahres durch Bürockra- tie, Muckertum und Griesgram heraufbe- schworen sind. Mit„Pilla Humoris“ wollen sie die über- gelaufenen Gallen und mit„Aqua Alcoholis“ die trockenen Lebern wieder kräftigen ge- gen die künftigen Wider wärtigkeiten des normalen Lebens. f Nicht zu Unrecht meint Düsseldorfs„när- rischer Oberarzt“ Albert Kanehl, dag Hu- mor die beste und auch billigste Medizin gegen allen Kummer sei. Im Sinne dieses „Harren-oberärztlichen Gutachtens“— dem sich gleiche Feststellungen von Narrendok- toren aus Colonia, aus Aachen und aus allen anderen närrischen Gefilden zugesellt ha- ben— soll die Schlacht gegen jeden geschla- gen werden, der Lachen, Küssen und Trin- ken unter den Unbilden der vergangenen Monate verlernt hat. Aachens närrisches Oberhaupt hat in richtiger Erkenntnis der Sachlage die Ar- moldsche Regierung im„Schlaraffenland am Düsselstrand“ aufgefordert, einen Lehrstuhl für Karnevalistik und Narrendynamik zu schaffen, um eine gründliche Ausbildung „närrischer Doktoren“ sicherzustellen. Zur Bekämpfung der Beschwerden ge- hören auch die großen Massenversammlun- gen der„Leidenden“, die seit geraumer Zeit überall stattfinden. Hier werden diese Ar- men— oftmals tausend und noch mehr zu- gleich— wieder in Schwung gebracht ung manch einer hat Stunden später unter den Auswirkungen des närrischen Einlaufs m. Verbindung mit„Aqua Alcoholis“ kaum den Weg ins eigene Bett finden können. Die närrischen„Doktoren und Apothe- ker“ sind allem Anschein nach in den letz- ten Jahren von einer sonderbaren Krankheit erfaßt worden. Inmitten der Narrenmassen tragen sie eine auffallende Wohlbeleibtheit an den Tag. Sie sind gewichtige Leute ge- Worden. Der Wahlspru chvon Colonias Prin- zen Hubert mit rund 115 000 Gramm Lebend- gewicht lautet:„Hoffentlich werde ich so Wohlbeliebt wie ich wohlbeleibt bin“. Auch sein Prinzengarden-Boß und Bundeschef al- ler Narren, Thomas Liessem, sowie der närrische Oberapotheker“ Walter Thierbach haben beachtliche Gewichte. Man sei eben „Opfer des Marshall-Planes“ geworden, meinte Thierbach und tröstete sich damit, daß eigentlich alle Düsseldorfer„einige Gramm“ zugenommen hätten. Gegen solche„Gewichtigen“ kann Düssel- dorfs„holdselige Venetia Loli“ mit ihrer Puppenfigur nur mit viel Temperament und Humor ankommen. Sie schafft es und hat gar keine Angst, wenn die„Paradestücke der Männlichkeit“ zu ihren kleinen Füßen liegen. Colonisas Jungfrau, eine„männliche Narrenbraut“, ist auch nicht so ohne— außen Weib und innen Mann, so etwas will gekontit sein. Die„Narrendoktoren“ und ihre Helfer scheuen sich in ihrem Kampf nicht, Eisen- bart-Tinkturen zu verpassen. Das dabei lo- kale, provinziale, westzonale, interzonale und internationale Geschehnisse eingemischt werden, beeindruckt nur die Tränendrüsen und Zwerchfelle der„Leidenden“. Wie oft bereits in den vergangenen Tagen die Zwerchfelle bis zum Zerspringen angestrengt worden sind, darüber gibt es keine Statistik. Als Barometer können nur die ungezählten Menschen dienen, die zurück zur Freude ge- kunden haben. Für die Herrichtung der„närrischen Me- dizin“ muß selbstverständlich die hohe Po- litik oft bis zum äußersten herhalten, und Wer will es den Freudenspendern verden- ken, die, umrahmt von viel Humor, oftmals gründliche Wahrheiten sagen. Ein in Ehren ergrauter„Bütten-Doktor“ mischte in sein Gebräu Ost-West- Würze und meinte zur Parole gewisser Kreise„Deut- sche an einen Tisch“, niemand könne sagen, welcher Tisch— Demokra-Tisch, Sowie- Tisch oder gar Idio-Tisch— damit gemeint sei. Schließlich würde seine Parole„Deut- Der vergoldete„Faschingsengel“ ist erfroren Menschen, die sich lackier Herzog Ludovica Moro feierte vor 450 Jahren wieder einmal eines seiner berühm- ten Feste, die unserem Karneval glichen. Ein junger Page sollte dabei den„Engel des Glücks“ darstellen. Also zog man ihm nackt aus und bestrich seinen ganzen Körper mit Goldlack. Die Menge jubelte dem goldenen Karnevalsengel zu, sie wußte ja nicht, dal er bereits vom Tod gezeichnet war. Drei Stunden später wurde dem Pagen übel, er fröstelte und starb, ehe man die Ursache seines Leidens erkannte. 5 Einige Jahrhunderte später Sollten zwei kleine Mädchen in einem Festzug das„Sol- dene Zeitalter“ darstellen. Also bestrich man ihre nackten Körperchen mit einer Art Lack und klebte darauf Goldflitter. Wieder das- selbe traurige Ereignis: die beiden Kinder starben, ehe ihnen Hälfe zuteil werden konnte. Die Aerzte sprachen von einer „inneren Vergiftung“. Denn kaum jemand kannte damals die Bedeutung der Haut als Regulationsorgan. Dann wurde ein Zirkusclown das Opfer seines Berufes. Er trat als„lauer Mensch“ auf, der angeblich von einem anderen Stern herabgestiegen war. Um sich ein unheim- liches Aussehen zu geben, lackierte er sei- nen ganzen Körper mit blauem Ueberzug, Warum denn„Blauer Montag“? Die Ausdrucksweise geht auf Noch heute, wenn jemand bei uns im Amt oder Büro fehlt, pflegt man zu sagen: „Aha, Blauer Montag!“ Daraus hat sich sodann das sogenannte„Blaumachen“ ent- wickelt, das allmählich auch auf andere Tage angewandt wird, an denen man nicht zum Dienst oder zur Arbęit erscheint. Die ganze Ausdrucksweise geht auf den Fastnachtsmontag zurück. An diesem Tage gab es oft nach größeren Gelagen Schlä- gereien, denn er war arbeitsfrei. So kam es oft vor, daß jemand„verbleut“(verprügelt) wurde. Daher die Redensart:„Er kam mit einem blauen Auge davon!“ Und schließlich ging es allsonntäglich auf den Zunftver- sammlungen hoch her, so daß mancher an- derntags noch blaue Flecke hatte und sei- nen Rausch ausschlief.„Er machte blau!“ So kam denn ganz allmählich die Be- zeichnung„Blauer Montag“ auf, für viele ein willkommener, aber unfreiwilliger Feiertag! Dieses„Blaumachen“, das mit oder ohne Genehmigung des Meisters oder Betriebes vor sich ging, war noch bis in die Zeit nach dem ersten Weltkrieg üblich. Dann verlor sich aber die Sitte sehr schnell, denn die einsetzende Arbeitslosig- keit gestattete keinen„Blauen Montag“ mehr. g den Fastnachtsmontag zurück In Oesterreich haben noch heute einige Behörden montags geschlossen, und in Bayern haben die Gastwirte am Montag hauptsächlich damit zu tun, die leeren „Fassln“ zu zählen. Daher auch ö Bierfaß- tag“! In der Schweiz spricht man auch vom „Hirse-Montag“(hirzen schmausen) und am Oberrhein vom„Guten-Montag“. „Aktion Rettungsring“ Polizei vor schweren Tagen Die Polizeibeamten in Nordrhein- West- kalens Narrenstädten stehen in den kom- menden Tagen vor schweren Aufgaben, gilt es doch, die Narren wenigstens einiger- maßen in der Hand zu behalten. Im närrischen Zentrum des Fheinlandes, in Köln, werden am Rosenmontag rund 2000 Polizeibeamte, davon zirka 800 aus amderen Gegenden„geliehene“, Dienst tun müssen. In Nordrhein- Westfalens Landesmetropole Werden sich fast 1 300 Polizeibeamte dem närrischen Beginnen widmen müssen. Hier muß man auf die Polizeischulenangehörigen zurückgreifen, denn Düsseldorfs Polizeikör- per allein ist nicht in der Lage, alle Posten zu besetzen. Allein der Weg des Rosenmon- tagszuges wird von rund 1 000 Beamten es- Blick ins Land Zyankali in der Hosentasche Würzburg. Entsetzte Augen machten Würzburger Bahnpolizisten, die bei der Lei- besvisitation eines sechzehnjährigen Chemi- ker-Lehrlings aus Frankfurt/ Main Zwei Kaffeelöffel Zyankali zutage förderten. Das Bürschchen trug diese Giftmenge, die aus- gereicht hätte, um 150 Menschen 2u töten, eingewickelt in ein Taschentuch in seiner Hosentasche bei sich. Beim ersten Verhör gab der Lehrling, der bei seiner Firma 965 Mark gestohlen hatte und damit nach Nürn- berg fliehen wollte, an:„Das wollte ich ein- nehmen, wenn es schief geht.“ Das Gift WIII er seinem Betrieb gestohlen haben. Er war den Babnpolizisten in Würzburg aufgefallen, weil er mit einer Fahrkarte zweiter Klasse in einem Abteil dritter Klasse des Zuges Frankfurt- Nürnberg saß. sche in ein Bett“ doch besser sein, denn„sie müssen sich dann mit den nackten Tatsachen abfinden und was dabei herauskommt, hat Hand und Fuß“. Einige Tage noch werden die„Narren- doktoren“ zu kämpfen haben. Am ersten Tag der kommenden Woche soll ihr Großeinsatz den Höhepunkt erreichen. An diesem Tage — man nenat ihn schlichtweg Rosenmontag sollen alle Leidenden in großen und kleinen Narrenlagern des Rheinlandes Kom. zentriert werden. Die„Zweischienenbahn“ zieht bereits sämtliche verfügbare Wagen zusammen, um Massentransporte bewältigen zu können. Die„Kranken“ solle sich für die Fahrt zu den„Krankensammelstellen“ mit „Aqua Alcoholis“ eindecken, um Uumher- schwirrenden Bazillen begegnen zu können. In Köln, Aachen, Düsseldorf und den vielen anderen Narrenlagern sollen die letzten Reste der Beschwerden vernichtet werden. Als närrische Wallfahrer werden in diesen Städten die einen unter Mitnahme abson- derlicher Fahrzeuge und in die ausgefallen- sten Gewänder gehüllt, durch die Straßen ziehen, die anderen werden die Straßenrän- der bevölkern, überall aber wird das Tosen der Massen sein, deren mehr oder weniger lädierter Körper die letzten„Beschwerde- Ursachen“ ausstogßen. R. Michulsky Trunkenheit am Zügel Hagen. Wegen Trunkenheit am Zügel“ verurteilte das Verkehrsschöffengericht Ha- gen zwei Bauern aus Hengsen(Kreis Urma) zu je 50 Mark Geldstrafe. Die beiden Waren mit einem zweispännigen Pferdefuhrwerk nach einem ausgedehnten Bierabend in einen Straßengraben gefahren. Nachdem sie sich vergeblich bemüht hatten, das Fahr- zeug wieder flott zu machen, legten sie sich kurzerhand neben ihr verunglücktes Ge- spann und schliefen ihren Rausch aus. Ein Motorradfahrer alarmierte die Polizei. Storch hat Kälte überstanden Nordenham. In der Hunteniederung bei Elsfleth(Wesermündung) ist ein Storch be- obachtet worden, der von seinen Artgenos- sen vor der großen Reise nach dem warmen Süden zurückgelassen wurde. Der Vogel ist sehr scheu und fliegt bei jedem Annähe- rungsversuch davon. Die Kälte hat er bis jetzt offenbar ohne Schaden überstanden. en lassen, müssen sterben der die Poren völlig verstopfte und die Haut unfzmig machte, ihre natürlichen Funktionen auszuüben. Ehe die Vorführung richtig zu Ende war, fiel der Clown um und starb unter den Augen der Aerzte. Er ist erstickt, meinten sie. Aber das stimmte nicht. Der Mensch ist bekanntlich kein Haut-, sondern ein Lun- genatmer, wenn man unter Atmung die Auf- nahme von Sauerstoff und die Abgabe von Kohlensaure verstent. Würde man einem Frosch die Haut lackieren, dann müßte er Wirklich ersticken, da bei den Amphibien die Hautatmung noch lebenswichtig ist zur Unterstützung der Lungen. Anders beim Menschen. Der Mensch scheidet durch die Haut Wasserdampf aus, er kann durch sie auch Wasser, Fette und andere Stoffe in be- grenztem Maße aufnehmen. An Was also starb der lackierte Faschings- engel? An was der Zirkusclown? Waren sie Wirklich erstickt? Um das zu ergründen, wurden einige Versuche an Säugetieren durchgeführt. Er- gebnis: alle Versuchstiere starben, wenn man ihre Körperoberfläche mit einem Lack- überzug versehen hatte. Aber sie waren nicht erstickt, sondern— erfroren. Wie ist das möglich? Man müßte doch meinen, die Lack- oder Goldschicht schützte sie vor Witterungseinflüssen so gut wie die Kleidung. Man hatte vergessen, daß unsere Haut der Wärmeregulator für den Körper ist. Bei großer Wärme treibt sie Schweiß aus den Poren, so daß Verdunstungskälte ent- steht, bei Kälte ergreift die Haut gegentei- lige Maßnahmen. Fällt aber die Haut als Wärmeregulator aus, dann kommt es Zu einer übermäßigen Wärmeausstrahlung, ohne daß die inneren Organe gewarnt wer- den, und damit zu einer tödlichen Unter- Kühlung. 5 Föderation der Stenographen und Maschinenschreiber Bad Nauheim. Die erste Zusammenkunft der internationalen Föderation der Steno- graphen und Maschinenschreiber unter deut- scher Beteiligung wird im April in der Schweiz stattfinden. Eine deutsche Landes- gruppe der Föderation hat sich am Sonntag in Mainz konstituiert. Erster Präsident wurde Regierungsdirektor Karl Rieser Gad Nauheim). Landesgruppen bestehen bereits in Frankreich, Schweden und Jugoslawien. Quittungsstempel des Finanzamtes gestohlen Aurich. Einen neuen Weg, sich die Steuer- lasten zu erleichtern, wählten Einbrecher in Aurich. Sie drangen nachts durch ein Fen- ster in das Finanzamt ein und stahlen nichts weiter als den Stempel„Bezahlt, Finanz- kasse Aurich“, Einer der Täter muß sich, nach vorgefundenen Blutspuren zu urteilen, bei der gewaltsamen Fensteröffnung ver- letzt haben. 61 000 wanderten 1953 aus 5 Wiesbaden. 1953 sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 61 000 Per- sonen aus der Bundesrepublik ausgewan- dert. Rund 32 000 gingen nach Kanada, 15 400 nach den USA, 7 900 nach Australien, 1500 nach der Südafrikanischen Union una 1400 nach Brasilien. Das europäische Aus- 5 land trat mit der Aufnahme von etwas über 1000 deutschen Auswanderern nur wenig in Erscheinung. Parkplätze mit Komfort Düsseldorf. Parkplätze mit allem Kom- fort gibt es seit wenigen Tagen in der Düs- seldorfer Innenstadt. Die Fahrer parkender Wagen erhalten nämlich hier von den Wär- tern, die eigens vorher einen Höflichkeits- unterricht durchmachen mußten, nicht nur Hinweise über Hotelzimmer, billige Speise- karten und Sehens würdigkeiten, sondern es werden für sie auch Telephongespräche aus- geführt, Bestellungen übermittelt und Tele- gramme weitergeleitet. In eigens eingerich- teten Hundezwingern können außerdem die vierbeinigen Begleiter warten, bis Herr- chen oder Frauchen vom Bummel und Ein- kaufen zum Wagen zurückkommt. 1 bietet ihren Dienst an kortiert sein. Absperrseile in einer Gesamt- länge von 8 500 m werden helfen, das när- rische Volk im Zaum zu halten. Die„Aktion Rettungsring“ will allen mit einem Kraftwagen bewaffneten Narren in den„drei tollen Tagen“ helfen, die alkohol- schwangere Zeit ohne Verkehrsunfall zu überbrücken. Polizeipräsident und Ober- Stadtdirektor von Düsseldorf haben in einem Aufruf, der auf Faltkarten bereits jetzt an jedes parkende Fahrzeug gesteckt wird, dar- auf hingewiesen, daß Alkohol und Steuer- rad eine geféhrliche Kombination darstellen. Die„Aktion Rettungsring“ bietet allen Kraftfahrern an, sie einschließlich ihrem Fahrzeug„trotz Alkcholgenuß sicher und billig nach Hause zu bringen.“ Beim Reviergang tödlich verletzt Landstuhl. Der 74 Jahre alte Waldhüter Franz Mayer aus Bann bei Landstuhl wurde durch einen Schuß in den Hals tödlich ver- letzt. Der Schuß hat sich aus ungeklärter Ursache aus dem Gewehr eines Försters ge- löst, den Mayer auf einem Reviergang be- Sleitete. 5 C — ein Hann will hinauf Noman aus dem alten Berlin von Hans Fallada opyright 1953 by Südverlag GmbH, München 43. Fortsetzung Selbst der eigensüchtige Junge an ihrer Seite empfand etwas davon, so tief er auch in seine Pläne versponnen war,„Rieke“, gte er,„du bist großartig!“ Sie lächelte matt:„Det kommt dir bloß 0 For, Karl, weil de mir los wirst. Vorher in ick dir nich so vorjekommen. Nu jib mr mal aus dem Küchenschrank deine Unterwäsche.“ 52. Der ersſe Tag f Der Rollwagen hielt an der Westseite des Stettiner Bemhofs, ein wenig entfernt vom ausgang bei der Gepäckausgabe, mehr nach dem Vorortbahnhof zu. Es war kurz nach zen Uhr vormittags, der Warnemünder D-Zug mußte in ein paar Minuten eintref- en. Die Pferde waren nur mäßig geputzt, e war ein Gespann zweiter Garnitur, mit Aemlich geflickten Geschirren. Darüber hatte e die erste Ausein andersetzung mit Franz agenseil gegeben. Bei der zweiten war es um das Schild gegangen. Das Schild kommt ucht an meinen Wagen, Gott verdamm wich“, hatte der Wagenseil geflucht,„das t mein Gespann!“ „Aber ich bin der Unternehmer!“ „Du bist mir ein schöner Unternehmer! id mir lieber meine zehn Markl“ „Heute abend. Und das Schild kommt och dran!“ „Erst, wenn ich dir alle Knochen im be zerschlagen habe, du dämlicher tajungel“ Sli wWar der Streit eine Weile gegangen. lieglich war Karl mit beiden Schildern losgefahren, und seines war viel kleiner. Er schwor sich, von seinem ersten Verdienst ein neues Schild malen zu lassen, dreimal S0 groß als das von Wagenseil. Es war über- haupt ein Kreuz, von einem 80 jaumischen Meamm abhängig zu sein, heute so, morgen S0. Hoffentlich war er bald soweit, daß er überhaupt von keinem Menschen mehr Ab- hängig war Karl Siebrecht also stand um zehn Uhr neun Minuten neben seinem Gespann. Das Sattelpferd hatte er vorschriftsmäßig abge- strängt, und er hatte auch die Vorsicht ge- braucht, den auf dem Bahnhof diensttuenden Blauen zu fragen, ob er da wohl halten dürfe, länger halten dürfe, Vielleicht lange halten dürfe. Der Blaue hatte nichts weiter als die gewichtigen Worte gesprochen„Von mir aus!“, was aber als Erlaubnis völlig ge- nigte. Der Aprilmonat Stritt gegen seinen Ruf: auch heute schien die Sonne, am blauen Himmel segelten weiße Wölkchen über den Bahnhofsplatz. Der Junge pusselte am Ge- Schirr herum und schielte dabei von Zeit zul Zeit nach den Dienstmännern, die etwa fünkzehn Meter von ihm teils standen, teils auf ihren Karren saßen. Sie taten alle so, Als sei da kein Rollwagen der Berliner Ge- päckbeförderung auf dem Bahnhofsplatz. Karl Siebrecht war sich klar darüber, daß er heute kaum eine Fuhre kriegen würde, So schnell gaben die Dienstmänner nicht nach. Obwohl sie im Hinblick auf seine Kasse sehr schnell nachgeben mußten! Er Denn eigentlich war es ja nicht auszudenken, daß er hier bis zum Abend untätig stehen sollte, den Pferden an Mäh- Hofifte. men, Schwänzen und Geschirr herumpus- selmd, und es brannte ihm auf den Nägeln! Mit jeder müßig verrinnenden Minute rann ihm sein Kapital fort— und in dreieinhalb Tagen, nun nur noch in dreieinviertel Tagen, war es alle. Ein ganz klein bißchen hoffte er auf den ekelhaften Tischendorf. Er war zwar fest entschlossen, nicht die ge- Tingste Konzession zu machen, halb und halb wurde geteilt, nicht anders, aber vielleicht gab Tischendorf nach. Um nachzugeben, mußte er aber erst einmal kommen, und das tat er nicht. Statt seiner kam der Dienst- mann Kupinski. Er fuhr mit seinem leeren Karren an den Karren der anderen Dienst- männer vorbei, und obwohl er dort noch gut hätte einrücken können, schob er seine Karre Siebrechts Pferden so unter die Nase, daß sie aufschreckend die Köpfe hochwarfen und zurückdrängten. „Nanana“, sagte Karl Siebrecht friedlich, „Was haben dir denn meine Pferde getan, Kupinski?“ 7 ö „Eine Urwerschämtheit, uns den Platz weg zunehmen!“ schimpfte Kupinski. „Zieh deine Karre ein bißchen vor. Die Gäule können so nicht stehen.“ „Meine Karre bleibt, wo sie steht!“ „Dann ziehe ich sie vor!“ „Wenn du meine Karre anrührst, schlage ich dir alle Knochen im Leibe kaputt!“ „Gut“, sagte Karl Siebrecht nach kurzem Ueberlegen,„dann gehe ich zum Schutz- mann. Ich habe von ihm die Erlaubnis, hier zu halten!“ „Was der schon zu erlauben hat!“ knurrte Kupinski, aber unsicher war er doch ge- worden. „Sei schon vernünftig, Kupinski“, sagte Karl Siebrecht überredend.„Du hast Platz genug, wo die anderen Karren stehen.“ Karren auf Karren folgte, und da Karl Siebrecht einmal beim Rechnen war, 80 er dabei. Er berechnete Fuhr auf Fuhre und kam zu dem Ergebnis, daß dieser eine Zug ihm en die zwanzig Mark eingebracht hätte! Und immer wieder sagte er sich: Ich habe ja nie damit gerechnet, daß sie schon am ersten Tage nachgeben! Doch erfüllte 2zor- nige Trauer sein Herz: es war sein Geld, das dort fortfuhr, sein Plan, der zerstört wurde. Klar war, daß alle Dienstmänner gegen ihn im Bunde waren, auch die Gleich- gültigen, selbst jene, die sonst immer gegen den Kopf der Mehrheit handelten. Aber Warum kam Tischendorf nicht? Von Tischen- dorf und seinen Haifischen hatte sich auch nicht einer sehen lassen. Freilich operierten die am liebsten in der Haupthalle, die mit ihren zwei Ausgängen bessere Fluchtgele- genheiten bot. Siebrecht sah sich um. Es war jetzt still um den Bahnhof geworden, die Flut der Reisenden hatte sich verlaufen, Die Pferde standen ruhig, sachte schlugen sie mit den Schwänzen nach den ersten Flie- gen, die von der Wärme hervorgelockt wa- ren. Kein Dienstmann war zu sehen, alle Karren waren fortgefahren. Karl Siebrecht trat in den Bahnhof. An der Gepäckausgabe standen noch ein paar Reisende, aber nur Frauen und Mädchen, meist ohne Hut, die wohl nur ihre Handkoffer holten. Die waren kein Geschafft für ihm. Er stieg die Treppe zu den Bahnsteigen hinauf und sam sich dort um. Aber auch hier oben war keiner von Tischendorf und seiner Bande zu sehen, Dafür begegnete er einem grünjackigen Mann mit O-Beinen und einem langen trau- rigen Gesicht, das Siebrecht an einen ge- Sschnitzten Pfeifenkopf erinnerte. Der Mann hatte ihm ein paarmal Kundschaft zuge- schanzt, er war in seiner Art kein unfreund- licher Mann.„Tag, Herr Beesel“ sagte Karl Siebrecht. Fortsetzung folgt Zugleich aber knuffte er das Handpferd in die Seite, der Gaul prellte vor und stieß rumpelnd gegen die Karre. Damit verlor Siebrecht wieder, was er durch seine Beson- nenheit gewonnen hatte, denn aufbrausend rief Kupinski:„Sollen jetzt deine verdamm- ten Gaule schon unsere Karren zertrampeln dürfen?“ Und er streifte die Aermel hoch zum Zeichen, daß eine gütliche Einigung nicht möglich war.. Inn diesem Augenblick rettete Kalli Flau die Lage. Wie gestern kam er aus dem Sei- tenportal, mit Koffern beladen, und rief: „Wo bleibt ihr denn? Der Warnemünder Zug ist drim!“ Sofort zerstreuten sich die Dienstmänner, die bis dahin dem Streit zwischen Karl Siebrecht und Kupinski gespannt zugeschaut hatten. Auch Kupinski nahm seine Karre, Fluchte noch, aber schon halb unter- wegs: Das bleibt dir nicht geschenkt!“ und stieß den Karren zu denen der Follegen. Dort lud Kalli mit dem alten Küraß Ge- päck auf. Er hatte eine ganze Wucht, viel zuviel für einen Mann und Opa, wahr- scheinlich von drei oder vier Reisenden. Un- willkürlich fing Karl Siebrecht an zu rech- nen: Das Gepäck schätzte er auf vier Mark achtzig, das waren zwei Mark vierzig für imm— das half schon weiter! Kalli Flau hielt beim Aufladen den Kopf gesenkt, er sah micht hin zu dem Rollwagen seines ehemali- gen Freundes. Um so eifriger schaute und redete der alte Kürag. Mit der schamlosen Neugierde des Alters schien er nicht müde zu werden, über Siebrecht zu schwätzen. Schließlich schien er gar willens, zu ihm hinüberzugehen, ein scharfer Ruf Kallis brachte ihn zurück. Kalli legte sich in den Gurt, schwächlich schob der Opa nach, und die Gepäckfuhre verschwand rummpelnd der Invalidenstraße zu 5 Seite 4 22 MANNHEIM . Samstag, 27. Februar 1954/ Nr. 9 Sanitätsautos sollten mit Signalheulunlugen dusge stattet sein .. um ohne Verzögerungen zur Unfallstelle gelangen zu können Gott sei Dank, das Mitleid ist noch nicht Sanz aus der Welt gegangen. Nehmen wir zum Beispiel einen Verkehrsunfall. Auf der Straße liegt ein Verletzter. Meist dauert es nur ein paar Minuten, bis der Sanitätskraft- Wagen des Roten Kreuzes eintrifft. Aber bis dahin werden dem Beobachter, der einen Menschen leiden sieht, diese Minuten vom Zeitpunkt des Unfalls bis zum Abtransport des Verletzten oft zu Stunden. Darum und im Interesse der bei einem Verkehrsunfall Streiſzug durch diese Jage Man nat so seine besonderen Sorgen in die- sen Tagen— zum Beispiel Kostümsorgen. Sagte neulich in der Straßenbahn ein würdiger älte- rer Herr:„Das Schönste an Fastnacht sind die Möglichkeiten bitte, verstehen Sie mich nicht falsch, ich meine, daß ich es großartig Rude, einmal als Apache mit offenem Hemd- Kragen und einer bequemen Schiebermütze ausgehen zu Können.“ Und sein Gegenüber meinte nachdenklich:„Sie werden lachen, aus ähnlichen Gründen gehe ich diesmal mit Frack, Zylinder und steifer Hemdbrust auf den Mas- kenball, ich habe es nämlich satt, stets mit offenem ** Wenn die Chose nur nicht so monetenver- schlingend teuer wäre. Aber ich kann Innen da einen guten Rat geben— aus reiner Menckhen- Freundlichkeit. Wissen Sie was? Nein, nicht zum Pfandhaus, das ist ein uralter Witz, Sie verschaffen sich vielmehr eine Polizeiuniform, gehen als Schutzmann und kassieren so lange gebühkrenpflicktige Verwarnungen bis Sie den- en, daß es langt. Entdeckung brauchen Sie nickt zu fürchten, die Mannheimer haben sich schon so daran gewöhnt! * Wie viele Militaristen es schon wieder gibt?! Und wie scharf die Brüder auf Orden und Eh- renzeicken sind! 20-, 50- und 100-DM- Scheine wurden dieser Tage in solches Blech angelegt, daß man sich mit devoter Verbeugung ge- schmeichelt von Tollitäten um den Hals hän- gen ließ. Jedoch, es ist der tiefere Sinn der Fastnacht, närrisch zu sein. Und wie man sieht, kann einem selbst das sehr teuer zu stehen kommen, denn besagte Tollitäten sind gar nicht so ndrrisck. Sie sden Blech und ernten Gold. Die„Gebleckten“ sind viel närrischer. Ein Se- gen für manchen Verein, daß sie nicht aus- sterben. * Daß die Fastnucktszeit auch einen erziehe- rischen Wert kat, mag folgende wakre Bege- benkeit beweisen. Sie trug sich auf einem Kin- dermaskenfest zu.„Karlheinzchen“ sagte dort eine besorgte Mutti,„nimm sofort den Finger aus der Nase!“—„Ich bin Old Shatterhand, und der hat ihn in schwierigen Situationen drin gelassen“, antwortete Karlheinzchen und runzelte mißbilligend die Stirn. * Masken und Kostüme stärken Mut und Selbstbewußtsein unerhört. Man kcalkuliere das in allen Fällen mit ein und hüte sich davor, den Maskenstolz bei groß und klein zu ver- letzen. Wohin das führen kann? Nun, auf oben erwähntem Kindermaskenfest erlebte ich, wie eine reifere Dame sich gönnerhaft an einen Wasch echt kostũmierten Mannheimer Trapper wandte:„Du bist aber mal ein feiner, kleiner Cowbop, und so brav siehst Du aus, ei, ei!“— Das war zuviel für den braven, leleinen Cow- boy.„Von wegen brav, du alte Fregatte“, zischte Old Joes Nachfolger tief verletzt, zog seinen Colt aus dem Gurt und schoß der lie- bens würdigen Dame ausgesucht karte Erbsen auf die nylonbestrumpften Waden. Die Fregatte jubelte. * Jubeln auch wir drei tolle Tage lang. Der Scher ist schnell vorbei, dann beginnt wieder Aber nein, wir haben vor lauter Narre- tei überseken, daß es ernsthaft Frükling zu Werden beginnt— und der bleibt uns auch noch nach Aschermittwoch!-es, Die Frau auf dem Schrägseil im„Universum“ ö Es ist erstaunlich, mit welcher Sicherheit sich„Mig Taniko“, wie die an Attraktionen kaum zu übertreffende Paradenummer des neuen„Universum“- Programms heißt, auf dem japanischen Schrägseil bewegt und wie sie darüber hinaus mit ihrer kleinen Part- nerin auch in einem hervorragenden Tram- Polinakt eine bis ins letzte durchgefeilte artistische Höchstleistung zeigt. Es handelt sich um eine Darbietung, die bewußt auf jeden überflüssigen Sensationseffekt ver- zichtet und deshalb in ihrer Durchführung um so mehr mit großartigem Können be- eindruckt. Das„Molidor“-Trio, das praktisch nur aus einem Artisten besteht, begeistert mit verblüffenden akrobatischen Passagen. Ein junger, als Gummipuppe verkleideter Mann Zeigt in seinen exakten Verrenkungen mehr Als nur gute Körperbeherrschung und de- monstriert eine Nummer, die höchste An- erkennung verdient. Die„U-Bahn-Parodisten“ Kent und Freddy kommen mit ihren mehr komischen Als artistischen Tricks beim Publikum gut an. Hy zu Schaden kommenden Menschen muß man sich immer wieder Gedanken machen da- rüber, wie die Minuten oft hilflosen Wartens auf den Unfallwagen weiter herabgesetzt Werden können. Ein Leser schreibt uns, daß bei einem Verkehrsunfall am Wasserturm der dabei Verletzte„mindestens zehn Minuten“ an der Unfallstelle gelegen habe. Wir können ihn nicht widerlegen. Auf der anderen Seite Aber ist es in der Regel so, daß die Beamten des Unfallkommandos sich zunächst um den Verletzten kümmern und dann erst mit Kreide und Bandmaß an die Unfallaufnahme gehen. Der Wagen des Unfallkommandos ist mit Verbandstoff, Bandagen und Schienen ausgerüstet und die Männer, wie alle Poli- zeibeamten, wissen auch über„erste Hilfe“, die ihnen regelmäßig in Schulungskursen eingetrichtert wird, genügend Bescheid. Was aber, wenn es sich um einen Schwer- verletzten handelt? Da kann man nicht ein- fach zupacken oder einen zufällig vorbei- kommenden Personenkraftwagen als Trans- porter benutzen. In diesen Fällen ist es oft besser, den Verunglückten— so hart und mitleiderweckend das klingen mag— auf der Straße liegen zu lassen, bis ihn das Sa- nitätsauto abholt, wenn man nicht mehr Schaden als Nutzen anrichten will. Die Aerzte lassen in dieser Hinsicht immer wie- der entsprechenden Warnschüsse los. Grundsätzlich ist es so, daß bei Unfällen die Zentrale beim Polizeipräsidium in L. 6, meist telefonisch durch Privatleute oder Re- vierbeamte der Polizei, verständigt wird. Diese wiederum schickt sofort ihr Unfall- kommando„auf Achse“ und meldet den Un- fall gleichzeitig dem Roten Kreuz, wenn dieses im Augenblick keinen Wagen frei hat, der Feuerwehr, die ebenfalls über einen Sa- nitätswagen verfügt. Was sich dann weiter Abspielt, ist lediglich eine Frage der Entfer- nung von„Sanka“ und Unfallkommando- Wagen vom Unfallort und der stärkeren oder geringeren Verkehrsdichte. Ist es das wirklich? In der Mehrzahl der Unfälle ist es der Polizeiwagen, der zuerst und vor dem Sanitätsauto aufkreuzt. Das einfach auf Grund der Tatsache, daß die „Weißen Mäuse“ auf dem Weg über ihre blauen Scheinwerfer und Signalheulanlage, die ihnen die Vorfahrt vor allen anderen Fahrzeugen einräumen, sich größere Ellen- bogenfreiheit im Verkehr verschaffen kön- nen. Wenn sich der Rote-Kreuz-Wagen, wo es immer geht, dem Unfallkommandoauto bei seiner Fahrt zum Unfallort anschließt, so durchaus nicht aus purer Sympathie zu den„Blaujacken“. Ein Mittel, das ein schnelleres Eintreffen des Sanitätsautos an der Unfallstelle gewähr- leisten könnte. wäre dessen Ausrüstung mit denselben Warneinrichtungen, wie sie das Unfallkommando führt. Der Kritiker kann dagegen einwenden, daß diese Warnanlagen dann auch bei Fahrten den Verkehr und seine Teilnehmer schockieren könnten, Wenn's gar nicht so„pressiert“. Wie wäre es— wir greifen damit den Gedanken eines Lesers auf— wenn an den Wagen des Roten Kreuzes in irgendeiner Form mit dem des Unfallkommandos„koppele“. Vielleicht ge- nügte es schon, für beide einen gemeinsamen Standort zu finden. Organisatorische Schwierigkeiten, die dieser Regelung in nicht zu geringem Um- fang im Wege stehen, sollten zu überwin- den sein, wo es um die Erhaltung von Men- schenleben geht. Bis dahin aber können wir selbst, du und ich, unser Teil dazu beitragen, daß den Unfallverletzten möglichst rasch geholfen wird, indem wir— statt uns über das lange Ausbleiben des Sanitätswagens auszulasseri— selbst das Rote Kreuz ver- ständigen. Es braucht nicht immer die Poli- zei zu sein, die in diesem Sinne„erste Hilfe“ leistet rob Aufbau des Zeughuus-Westilügels beginnt Bauplanung beendet/ Fassade wird der ehemaligen nachgebildet In Kürze beginnt— als Vorbereitung für den Wiederaufbau des Zeughauses— die Enttrümmerung der Ruine des Westflügels. Da die Bauplanung bereits abgeschlossen ist, haben wir die mit den Arbeiten beauftragten Privatarchitekten, die Dipl.- Ingenieure Wil- helm Stubbe, Eduard Brettschneider und Wolf Ender, über Einzelheiten des Vorhabens interviewt. Die drei Architekten sind bereits durch den Wettbewerb um den Sparkassenneubau in Mannheim bekannt geworden, Auf Grund ihrer hervorragenden Entwürfe wurden sie von der Stadt Mannheim mit der Planung und dem Wiederaufbau des Zeughausflügels beauftragt. Von diesem Flügel steht nur noch ein Teil der Umfassungsmauern, die auf ihre Wieder- verwendbarkeit untersucht werden müssen. Die Fassade soll in allen Einzelheiten der ehemaligen nachgebildet werden. Das in den Jahren 1777/%8 von Verschaffelt erbaute Zeug- haus steht nämlich unter Denkmalschutz.— Im Innern wird der Koloß jedoch entspre- chend seinem heutigen Verwendungszweck eine neue Raumaufteilung erhalten. Durch Verlegung des einstigen fast völlig zerstörten Treppenhauses aus dem Anbau des West- flügels in die Mitte des Zeughauskomplexes ist es möglich, in jedem Geschoß einen großen stützenfreien Saal zu gewinnen. Diese Säle gehen von einer Längsfront zur anderen durch. Das bedeutet, daß der gesamte West- flügel nur aus vier übereinanderliegenden Sälen von je 260 Quadratmeter Fläche be- stehen wird. Das in die Mitte verlegte Treppenhaus bildet zugleich auch die Verbindung zum Ost- teil des Zeughauses. Es wird in Stahlbeton erstellt und ist derart angeordnet, daß zu sei- nen beiden Seiten in jedem Stock noch breite und langgestreckte, Ost- und Westflügel ver- bindende Flächen entstehen. Im Erdgeschoß entsteht neben dem 260 Quadratmeter um- fassenden Saal im Westflügel noch eine Empfangshalle von 355 Quadratmeter, von der aus die Treppe in die Obergeschosse führt. Das erste Obergeschoß wird insgesamt über 960 Quadratmeter, das zweite 760. und das dritte mehr als 700 Quadratmeter Ausstel- lungsfläche umfassen. Dazu kommen noch Bibliotheks-, Studien-, Verwaltungsräume, Fotoabteilung sowie im Dachgeschoß die Magazine. 8. Fasching der Gastronomen Wie alljährlich feiern auch diesmal die im Internationalen Genfer-Verband zusam- mengeschlossenen Hotel- und Restaurant- angehörigen ihren Fasching nach Abschluß der eigentlichen Saison unter dem Motto: „Die letzte Nacht in Venedig“. Ein Faschings- Kehraus am 4. März, 20.11 Uhr, in den„Ami- eitia“-Gaststätten wird den dienstbaren Gei- stern, die während der eigentlichen drei tol- len Tage keine Zeit zum Feiern finden, die wohlverdiente Entspannung bringen. Dag Prinz Karl II. von Gastronomien— seine Herkunft verpflichtet— aus diesem Anlaß noch einmal mit Vergnügen sein Szepter Hhervorholen wird, dürfte prinzliche Ehren- sache sein. Vor einem Jahr soll demmächst weitergebaut werden. Mannheim im Spiegel des Tages Achtung, Kraftfahrer! Bande von Autodieben am Wer k In einigen größeren Städten des Bundes- gebietes treibt z. Z. eine Bande ihr Un- wesen, die sich vollkommen auf Autodieb- stähle eingestellt hat. Auch in Mannheim wurden in den letzten Tagen verschiedene Personenkraftwagen gestohlen. Diese ent- wendeten Fahrzeuge waren wohl verschlos- sen abgestellt worden, doch hatten sie keine entsprechende Lenkradsicherung. Die Kraft- fahrer werden gebeten, sich eine derartige Lenkradsicherung unbedingt anzuschaffen, um sich vor Verlust ihres Wagens durch Diebstahl zu sichern. Die Kriminalpolizei Mannheim steht mit Rat und Tat gerne un- entgeldlich zur Verfügung. Zweckmäßige Lenkradsicherungen können auch bei der Beratungsstelle der Kriminalpolizei in L 6, 1 besichtigt werden. Es liegt im Interesse der Kraftfahrer, die Dienste der Beratungs- abteilung bald in Anspruch zu nehmen. Hauptstraßen gesperrt a m Fastnachts dienstag Die Breite Straße(Vom Paradeplatz bis zum Kreisverkehr bei der Kurpfalzbrücke), sowWꝛʒe die Planken und Heidelberger Straße. werden wegen des Faschingstreibens am Fastnachtsdienstag in der Zeit von 13 bis 24 Uhr für den Durchgangsverkehr von Fahr- zeugen aller Art gesperrt. Als Durchfahrts- straßen stehen die Einbahnstraßen zwischen P 1/P 2 bis U 1/0 2(Süd-Nord-Richtung), zwäschen K /K 2 bis E, 1/E 2 Nord-Süd- Richtung) die Kunststraße(West-Ost-Rich- turig) und die Pfälzerstragße—Freßgasse(Ost- West-Richtung) zur Verfügung. Ein guter Fang In einem Mannheimer Hotel war ein 30 jähriger Angestellter unter falschen Namen abgestiegen, der schon die erste Rechnung nicht bezahlen konnte. Die Polizei stellte sei- nen richtigen Namen fest und brachte in Erfahrung, daß gegen den Festgenommenen in einer anderen Stadt bereits ein Verfahren wegen verschiedener Betrügereien über einige Tausend DM schwebt. 2* Filmspiegel Capitol:„Gegenspionage“ Wieder einmal offeriert der alte Krieg zwischen den Nord- und Süd- der jetzigen Vereinigten Staaten die historische Grund- lage für einen Wildwester, der neben dem Heldentum seiner Hauptpersonen und eini- gen happy- endlichen Tapferkeitsmedaillen die zu diesem Genre gehörende Spannung in Hülle und Fülle auf seiner Seite hat. Die Geschichte von dem Lankee- Oberst, der bei den Südstaatlern gegenspioniert und da- bei nicht nur in äußere, sondern auch in prononcierte psychische Konflikte mit Ver- wandten und Bekannten tapst, ist drama- turgisch Regie André de Toth) äußerst ge- schickt und dynamisch aufgezogen und tech- nisch bis ins kleinste Detail hinein sauber ausgearbeitet. Zwar ist dem großen Zu- sammenhang nach in der Handlungsentwick- lung manches unwahrscheinlich, doch der Temposchwung der Szenenfolgen läßt keine Zeit zum Darübernachdenken. In den Haupt- rollen: Gary Cooper, Phyllis Thaxter, David Brian und Paul Kelly. Palast:„Das Fleisch ist schwach“ Ein italienischer Film, der eine Variation des Dreieckverhältnisses eines Mannes zwi- schen zwei Frauen zum Themagegenstand hat und dabei hie und da, wenn auch nicht dem künstlerischen oder literarischen Wert nach, fast Hauptmannsche(„Wanda“) Züge zeigt. Ein angesehener und bedeutender Chirurg mit Frau und Kind gerät in die Fänge eines Weibsteufels von einer Artistin und ist dabei, sich selbst, seine Familie und einiges darüber hinaus zu ruinieren, bis, ja bis der Autor seinen deus ex machina in Gestalt eines Autounfalles eine ‚ natürliche Auswahl“ zwischen den zwei Frauen treffen läßt. Die Lösung ist nicht nur konventionell, sondern auch etwas„billig“, und sie wird dadurch psychologisch vorbereitet, daß man der Frau Nummer zwei allerhand und nur nichts Gutes„anhängt“. Im übrigen deutet der relativ infrequente Szenenwechsel und eine gewisse Statik die Abkunft des Bild- streifens von einem Bühnenstück an, ohne daß aus diesem Grunde die Qualität, soweit man davon sprechen kann, litte. Mit die stärkste Seite des Filmes ist seine Darstel- lung mit Jean Gabin, Silvana Pampanini und Carla del Poggio an der Spitze. Regie führte Guido Brignone. rob Planken:„Die Kaiserin von China“ Das richtige für den Fasching— eine Handlung unter Verrückten und um eine drakonische Drachentante wird von Regis- seur Steve Sekely so nett verrückt serviert, das der Zuschauer über den situations- komischen Effekt hinaus seine helle Freude an den vereinigten Kapriolen von Frau Cle- mentine alias Kaiserin von China(Grethe Weiser), Professor Mirrzahler Ernst Wal- dow) und dem in Komplikationen verwik- kelten Liebespaar Nadja Tiller und Joa- chim Brennecke haben muß. Die Leichtig- keit und die parodistische Nonchalance, mit der hier einmal das deutsche Schablonen lustspiel auf den karnevalistischen Arm ge- nommen wird, wirkt doppelt sympathisch, weil auch die Nebenrollen mit Wolfgang Neuss und Ruth Stephan überzeugend komisch besetzt sind. Die Musik schrieb Michael Jary. hw Universum:„Liebeskrieg nach Noten“ „Tanderadei!“ singt Paul Kemp und kratzt dazu mit dem pferdeschwanz bärtigen Fiedelbogen auf einer vielhundertjährigen Minnebaßgeige herum. Und das charakteri- siert auch die Handlung dieses mühsam zu- sammengebastelten Liebeskrieges, in dem Allzuwenig gestrichen und dafür um so mehr leeres Stroh gedroschen wird. Auch der Kitsch macht keinen Inhalt und erst recht kein Luüstspiel. Der greise Johannes Hee- sters kann die thematischen Löcher, die ihm Drehbuchautor und Regisseur Karl Hartl als Falle gestellt hat, nicht zuschmalzen. Es bleibt zuviel Leerraum, trotz der drei glück- lichen Paare, die sich zum Schluß, wie er- Wartet finden, und wiewohl sich die immer noch rüstige Marte Harell sich auch müht sie schafft es nicht. Man kann diesem Lie- beskrieg nach Noten kaum eine gute Note geben. 5 hwWẽrvJ wurde feierlich der Grundstein zu diesem„Gebädude“ gelegt, des ein Jugendheim der Schönau werden sollte. Man ist nicht sehr weit gekommen und hat zu den vielen Ruinen eine neue dazu gebaut, die einen recht trostlosen Eindruck auf den Beschauer hinterläßt. Immerhin, wie man hört, es eee, Rechtzeitig entdeckt In einer Seckenheimer Schreinerei ent. stand ein Brand, der vermutlich durch die von einem Leimofen ausgehende starke Hitze verursacht wurde. Das Feuer konnte von der Berufsfeuerwehr in kurzer Zeit gelöscht wer⸗ den. Die Luftpumpe half Ein 31 jähriger Arbeiter wurde gegen 2200 Uhr auf dem Weg zu seiner Arbeitsstätte vol zwei Unbekannten überfallen und vom Fahr. rad heruntergerissen. Die beiden Wegelagere schlugen auf den Radfahrer ein, um ihn 21 berauben. Der Ueberfallene nahm seine Luft- pumpe zu Hilfe und konnte sich damit sowie „Luft“ schaffen, daß er schließlich mit seinen Fahrrad entkommen Kofinte. 5 Der tägliche Unfall. An der Kreuzung Rheinstrage/ Luisenring stieß ein Radfahret mit einem Pkw. zusammen und mußte mi einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert werden.— In der Friedrich. Ebert-Straße rannte ein Pkw.-Fahrer bein Ueberholen eines LkwW. gegen einen Baum Wobei der Fahrer und eine mitfahrende Frau verletzt wurden. Wohin gehen wir? Samstag, 27. Februar: Nationaltheater 190 bis 22.15 Uhr:„Der Bettelstudent“; Alster:„De Liebenden von Verona“; 22.30 Uhr:„Arsen und Spitzenhäubchen“; Capitol:„‚Gegenspionage 23.00 Uhr:„Juwelenraub um Mitternacht Palast:„Das Fleisch ist schwach“; 9.15, 110 22.20 Uhr:„Ich war eine amerikanische Spio- nin“; Alhambra 23.00 Uhr:„Der Reigen“; Ju- gendheim Erlenhof 19.00 Uhr: Faschingsbal tür Erwachsene und Jugendliche; Amerika, haus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film„So arbeite dis UN“; Goethesaal 19.30 Uhr: Kurt wil. mammn, Darmstadt, spricht über„Milch-, Obs. und Honignahrung“(Institut für biologisch dynamische Forschung, Darmstadt, und An. throposophische Gesellschaft)); Rosengarten 20.11 Uhr: Maskenball(Feuerio). Sonntag, 28. Februar: Nationalthater 140 bis 16.15 Uhr:„Donna Diania“; 20.00 bis 220 Uhr:„Orpheus in der Unterwelt“; Alster 110, Uhr:„Arsen und Spitzenhäubchen“; Alhambrs 11.00 Uhr:„Friedrich Schiller“; Palast 11.0 Uhr:„Peter Pans heitere Abenteuer“; Rosen, garten 18.00 Uhr: Maskenball für dle Jugend (Stadtjugendausschuß); K 2, 31, 18.11 Uhr Fastnachts-Herren-Abend der, Liedertafel“ E., Kulturfilm- Programm N Sonntag, 28. Februar: Planken 11.00 Uhr; „Schönes Schweizerland“. Wie wird das Wetter? Kurz vor den letz imer a1 dann für entschärk 0 S0zi „Der 8 ſerantwo Cesellsch mungsräti zusschuß Donnerst beruke ü Sozialark die inter Miteinan ein Stück Sozialarb neuen Sc kung eine luksechte Frau die Einf! Sozialges kecht zul in dieses einen Sc ketzten I worden Aus- un darum, 1 sondern teiligten ken. Dies schaft se Aalarbei beim Wie anderen tätiger! am Do Der Sim beit mit üinente b weg Sy Land, in eine Re einanden Ziele un Man Feier ir Schlosse: des Clu der Vel dle pers der Fre von der brannte der Atn der. N. gramm unterhi. in 80 entwick er, Vorhersage bis Montag früh Bei zeitweise stark böigen, aul. krischenden westlichen Winden wechselhaftes Wetter mit Schau- ern, die in den Gebirgen wie“ der als Schnee fallen, Begin“ nender Temreraturrückgang. Im Flachland vor- läufig noch frostfrei. 2 KO PIERFESTER KUGELI SCHREIBER „%%% HR R MIT DEM „ FVCVVVVVVTVFT DM 2.75 12.50 nicht schmierend kopierfest temperoturunempfindlich lichtbeständig sporsom formschön 1 gelegt, b nicht d einen lört, ez rei ent. urch die ke Hitze Von der jcht wer. gen 220) tätte von m Fahr. gelageret n ihn 2 ine Luft. 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Der Eimer dient zum Heraufschaffen vieler Tonnen Munition entlang der Rheinkaimauer im Mannheimer Hafen, und der Ruf geht an einen der vier Taucher des Karlsruher Munitions-Räumkommandos, der gerade auf allen Vieren und in mühseliger Arbeit den Kies nach verderbenbringenden Zündern durchwühlt. Zwei Wochen schon arbeitet das aus neun Mann bestehende Kommando an einer bisher für ankernde Schiffe verbotenen Kaistrecke, um die letzten Ueberbleibsel der Kriegszeit in der Tiefe von 1,20 bis 1,50 Me- tern zu beseitigen und das oberhalb gelegene Lagerhaus, das bisher zwangsläufig leer- stehen mußte, wieder für den Speicherbe- trieb freizumachen. Es ist gewiß keine leichte und vor allem, keine ungefährliche Arbeit, die hier geleistet wird. Aber die Munitions- kunde, die von spielenden Kindern an dieser Stelle gemacht wurden, erforderten sofortige Suche und Bergung der gefährlichen Ge- schosse bei einer„Wasser wärme“ von drei Grad minus neun Jahre nach Kriegsende. „Wir haben hier schon alles gefunden, vom Infanteriegeschoß bis zur 21-Zentime- ter-Granate“, meint Sprengmeister Schwaz, der sich bereits einige Jahre lang mit dieser Materie beschäftigt und gerade, nach zwei Stunden Taucharbeit, unförmig und wie ein Vorsintflutliches Ungeheuer wieder an die Oberfläche gestiegen ist. Seine Männer haben ihm mit vereinten Kräften die schwere der Wundel im Beruisbild des Sozialurbeiters Sozialarbeiter bisher ohne Einwirkung auf die Gesetzgebung geblieben Der Sozialarbeiter muß bewußt die Mit- terantwortung für die Umgestaltung unserer (esellschaft übernehmen“, sagte Oberregie- lungsrätin a. D. Emma Schulze vom Haupt- ausschuß der Arbeiterwohlfahrt, die am bonnerstagabend im Seminar für Sozial- ſeruke über den„Wandel im Berufsbild des Sbrlalarbeiters“ sprach. Die Politik, auch die internationale, sei nichts weiter als ein einander von Menschen und damit auch en Stück Sozialarbeit. So gesehen, seien die daialarbeiter aufgerufen zur Schaffung einer geben Sozialordnung und damit zur Gestal- ung einer neuen Welt, zu der sie einen be- luksechten Beitrag zu leisten hätten. Frau Schulze setzte sich insbesondere für dle Einflußnahme der Sozialarbeiter auf die Hoaialgesetzgebung ein, die bisher leider nicht gecht zum Tragen gekommen sei. Sie brach in diesem Zusammenhang eine Lanze für enen Sozialplan, wie er von der SPD dem ktzten Bundestag vorgelegt(und abgelehnt) orden ist. Grundsätzlich gehe es bei der Aus- und Umgestaltung der Sozialgesetze darum, nicht von vornherein Abzuschrecken, sondern an die positiven Kräfte des Benach- teiligten(sozial zu Betreuenden) anzuknüp- ten. Dieser Schritt zu einer echten Partner- schaft sei eine schwere Aufgabe für den So- Aalarbeiter und setze pädagogische und psy- Kerzennachi-Feier beim Club berufstätiger Frauen Wie seine Schwesternorganisationen in anderen Ländern feierte der Club berufs- tatiger Frauen in der letzten Februarwoche am Donnerstagabend) seine Kerzennacht. ber Sinn dieses Abends ist, die Verbunden- beit mit den berufstätigen Frauen aller Kon- nente über die geographischen Grenzen hin- eg symbolisch auszudrücken: Für jedes Land, in dem ein solcher Club besteht, wird eine Kerze angezündet als Zeichen des An- einander-Denkens und der gemeinsamen diele und Ideale. Man hatte sich diesmal zu einer intimen feier im Hause eines der Mitglieder ent- schlossen. Dr. Gisela Graeff, die Vorsitzende des Clubs, sprach kurz von der Geschichte der Vereinigung und ihrer Bedeutung 3 5 die persönliche und berufliche Weiterbildung der Frau. Nachdem die Kerzen, umgeben von den Flaggen der verschiedenen Nationen, brannten, sang Hilde Stolz-Hölzlin einige der Atmosphäre des Abends angepaßte Lie- der. Nach diesem kleinen festlichen Pro- gramm saß man noch gemütlich beisammen, unterhielt sich an der Gemeinschaft, die sich in 80 kurzer Zeit so stark und vielseitig entwickelt hat. ila chologische Kenntnisse voraus,„die in unse- ren Wohlfahrtsschulen bisher nicht vermit- telt worden sind“.. „All unser Tun und Lassen ist von poli- tischer Wirkung“, sagte Frau Schulze, die eingangs in längeren Ausführungen auf die Erit wicklung des Sozialarbeiterberufes von den ersten Anfängen 1848 über die Zeit der Industrialisjierung bis in unsere Tage einge- gangen war. Reichsjugendwohlfahrtsgesetz, Fürsorgepflichtverordnung und Jugendge- richtsgesetz seien auch heute noch die tra- genden Säulen der Tätigkeit des Sozialarbei- ters. Daß die Sozialarbeiter bisher ohne we- sentliche Einwirkung auf die Gesetzgebung geblieben seien, hänge nicht zuletzt mit ihrer Zersplitterung und damit zusammen, daß der Beruf des Sozialarbeiters quasi„in sich abgeschlossen“ sei. Doch müsse hier in Zukunft eine der Bedeutung des Sozialarbei- ters entsprechende Aenderung geschaffen werden. 8 rob Ausrüstung abgenommen und die gewich- tigen Bleischuhe von den Füßen gestreift. Handgranaten, Gewehrgranaten(die Wege! ihres einfachen Zünders besonders gefähr- lich sind), Bordwaffen, Flakmunition und 15-Zentimeter-Artilleriegeschosse werden in „bunter Folge“ die Kaimauer hochgezogen und gleich sortiert. Sie wurden in den letz- ten Kriegstagen von oben ins Wasser Se- kippt. Jetzt werden sie jeden Morgen von einem Spezialwagen abgeholt und, soweit sie noch nicht entschärft sind, nach Pforzheim gefahren, Wo sich der große Sprengplatz be- findet. Alle Sicherheitsvorkehrungen sind getrof- ken. Die rotweiße Flagge am Bug des Tau- cherbootes bedeutet Gefahr, und stromauf- wärts liegt von 18 bis 6 Uhr morgens das Polizeiboot, um vorüberfahrende Schiffe durch Blinksignale zu warnen. Es darf nur nachts gearbeitet werden, weil um diese Zeit der Schiffsverkehr nahezu eingestellt ist. Um den spuckenden Kanonenofen auf Deck sitzt die derzeitige Besatzung: Der Mann, der die Sprechfunkverbindung mit Unten aufrechterhält, der Mann, der den vom Taucher gefüllten Eimer nach oben zieht, und, ganz oben an der Kaimauer, der Sor- tierer, der die Munition nach Kalibern in die bereitgestellten Kisten siebt.„Wir haben bis- her Glück gehabt, denn es ist uns nichts explodiert“, meint einer im breiten Karls- ruher Dialekt.„Nur damals, in den Lauer! schen Gärten, da wäre es beinahe schief ge- gangen!“ Man erinnert sich: Damals war es nur der Kalthlütigkeit Sprengmeister Schwans zu verdanken, daß keine Katastro- phe eintrat. Es herrscht um dieses„Lager- teuer“ eine Atmosphäre, die an die Kriegs- zeit erinnert. Damals saß man auch mehr als einmal auf dem Pulverfaß. Diese Männer sitzen dauernd auf dem Pulver fas Bis zu fünf Meter von der Kaimauer ent- fernt liegt die Munition im Wasser, von der das Taucherkommando in zwei Wochen schon 13 Tonnen heraufgeholt hat. Es läßt sich nicht abschätzen wieviel noch unten liegt. Die Förderleistung einer Nacht beträgt rund 1,5 Tonnen. Im Frühjahr, wenn der Taucher Wieder ohne Handschuhe arbeiten kann, kommt die Gegend um das Frauenwobhnheim auf dem Lindenhof an die Reihe. hwWẽ Närrische Mannheimer Geschehnisse Der„Feuerio“ Medizinmann Kran kenhaus Als 1m Aerzte, Schwestern und sonstige Helfer des Städtischen Krankenhauses wurden am Donnerstagabend nahezu vier Stunden lang vom Medizinmann„Feuerio“ abgelöst, der es sich auch in dieser Saison nicht neh- men ließ, seinen traditionellen Besuch abzu- statten. Ehrensache, daß der„Feuerio“ seine unfehlbaren Asse ins Treffen führte, Lach- Stürme entfesselte und Krankenbetten samt Inhalt zum Schunkeln brachte. Auch mit Orden wurde nicht gespart, die mit ehren- den Worten Professor Dr. Berendes, der stellvertretenden Oberin Martha, Direktor Kihm sowie dem Betriebsratsvorsitzenden Bannparth verliehen wurden. Präsident Dr. Thomas versprach, im nächsten Jahre wie- der zukommen. Kr Fasching im Jazzstil in Mannheims„Badewanne“ Das war eine Faschingsveranstaltung be- sonderer Art: Ueber zwanzig Jazzmuisiker waren in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag in die Casino-Bar gekommen, um mit ihren Freunden und Verehrern(auch Verehrerinnen) Fasching im Jazzstil zu fei- ern. Neben einigen tollen Maskeraden herrschten Busch- und Waikiki-Hemd— das Alltagskostüm des„Fans“— vor. Der Akzent des Abends làg in und auf seiner Musikali- tät. Was dem faschingstrunkenen oder— dürstenden Bürger Rhein- und Schunkellie- der sind, das waren den Jazzfreunden die heißen und kühlen Rhythmen.„Hotter“ und „Cooler“ erklangen sie, je weiter die Zeit fortschritt und je mehr sie, nebst Freungd (oder Teufel?) Alkohol die Hemmungen— die musikalischen natürlich!— hinwegspülte. Kaskaden des Jazz stürzten auf die sich in drangvoller Enge windende Gästeschar her- ah, und fürwahr, was musikalisch geboten wurde, war, trotz faschingsfrohen Treibens, aller Anerkennung wert. Casino-Boss Gerlach nebst Gattin hatten Grund zum Schmunzeln: „Unser Casino wird doch noch eine kleine Berliner Badewanne Ohne einen der Musiker zurücksetzen zu Wollen, seien aus der Fülle der Aktivität die „Cracks“ H. Laib(ts), W. Blanke(ts), E. Fuchs(ts), W. Pöhlert(g) W. Lauth(p), U. Hirsch), G. Kriegel(tb), E. Hotz(ds), H. Nisble(b) und das eingeborene Kurpfalz- Trio besonders erwähnt. Die internationale Linie wahrte die französische Vocalistin De- mise Langelien. Kloth In der Erwurtung bewähren sich Juden und Christen Studientagung des deutschen evangelischen Dienstes an Israel Ausklang der sechsten Die sechste Studientagung des deutsch- evangelischen Ausschusses für Dienst an Israel wurde am Freitag mit einem Vor- trag von Landesrabbiner Dr. Geis, Karls- ruhe, über„Das religiöse Jahr im jüdischen Hause“ beendigt. Die Tage standen unter dem Leitmotiv„Die Heilige Schrift in christlicher und jüdischer Sicht“, und die intensivste Befassung mit diesem Thema wurde in den Vormittagsstunden geleistet, als Oberrabbiner Dr. Holzer, Dortmund, und Oberkirchenrat D. Knolle, Hamburg, über „Das Geheimnis der Heiligen Schrift“ und Rabbiner Dr. Azarjah, Köln, und Professor Dr. Rengstorf, Münster, über das Thema „Der Anspruch der Heiligen Schrift“ spra- chen. Es ging um Gottes Wort und Antwort. Der Unterschied zu allem Humanismus, zur inner weltlichen Endlichkeit in jederlei Form, wurde klar herausgestellt. am Donnerstagabend begrüßte Beige; ordneter Dr. Fehsenbecker die Teil- nehmer im Weinzimmer des Rosengartens, um ihnen im Auftrag des Stadtrats und der Stadtverwaltung dafür zu danken, daß sie sich gerade Mannheim als Tagungsort ausersehen hatten. Professor Rengstorf dankte Stadt und Verkehrsverein, die Wahl Mannheims habe sich bewährt. An dieser Stätte nobler Humanität sei man in ein Gespräch miteinander gekommen, das Als bescheidener Beitrag für die Erneuerung des Menschengesichtes in unserer Zeit ge- Wertet werden dürfe. Im großen Saal des Wartburg-Hospizes 5 drängten sich am Abend die Mannheimer zu einem Rundgespräch über„Die unvergäng- che Kraft der Heiligen Schrift“. Unter der sehr entschiedenen Leitung von Pastor Ahne, Beienrode, beteiligten sich an die- sem Gespräch der Landesrabbiner Dr. Levy, Frankfurt, der getaufte Pastor Auer bac B, Hamburg, der Jurist Oberkirchenrat v. Ha r- ling, Hannover und der katholische Stu- dentenseelsorger Professor Dr. Nielen, Frankfurt. Dr. Levy sagte, wir sollten uns vor Augen halten, daß die Bibel in allen westlichen Ländern immer noch zu den meistgekauften Büchern zählt. Ob aber der Geist der Bibel so lebendig sei, um in Ge- meinschaftsleben und Politik hineinzuwir- ken? Professor Nielen sah ein Weiterwirken der Bibel auch in der saecularisierten Dich- tung. In unserer Zeit habe man sich ener- gisch darauf besonnen, daß für Christus und die Apostel das alte Testament„die Schrift“ War. Den Finger auf schmerzende Narben legte Dr. Levy mit der Frage, wieviele deut- sche Menschen heute ihr Leben auf die Hei- lige Schrift aufbauen wollen. Pastor Ahne schob Idealisten und„andere Betrüger“, Kulturphilosophen und Untergänger des Abendlandes beiseite: Die Kirche sei kein Krankenhaus, in dem man sich restaurieren lasse, um sich wieder in den Kampf ums Dasein zu stürzen. Der getaufte Pastor Auer- bach schilderte den geistesgeschichtlichen Ab- lauf vom Idealisten und Humanisten zum Atheisten in der eigenen Familie, bis ihm selbst aufgegangen war, daß in Christus alles neu wurde. Der gläubige Jude könne gerade dieser Konsequenz nicht folgen; was habe neu angefangen oder wann gedenke man, mit dem Neuen anzufangen? Oberkirchenrat von Harling fragte, ob es ein christliches Abendland jemals gegeben habe, immer Wä⸗ ren die Christen nur wenige gewesen. Mit Juden und Christen sei Geschichte gemacht worden. 5 Unter atemloser Stille im dicht besetzten Raum stellte Dr. Levy fest, daß wir nicht in gläubigen Zeiten leben, die Gott die Ehre geben. Der Messias könne immer kommen, sobald einer seine Stimme höre. Das sei ge- meinsamer Glaube von Juden und Christen. Daß Juden die Verfolgungen ertrugen, sei zurückzuführen auf das Gefühl der Schuld, die ein ungläubig gewordenes Judentum auf sich lud. Jude werde man durch Geburt, sagte von Harling, dem Judentum könne man nicht entlaufen. Christ werde man durch persön- liche Entscheidung, aber man könnè dem Christentum nur zu leicht entlaufen. Da nie- mand von den„unauslöschlichen Siegeln“ der Sakramente sprach, denen auch keiner ent- läuft, sei das nachgetragen.) Pastor Ahne schloß mit dem allen billigen Optimismus abweisenden Satz, daß wir das Reich Gottes nicht schaffen, aber gemeinsam erwarten. Was die Tagung gesät hat, wird in den Herzen der Teilnehmer weiter gehegt. Unver- geblich die Ausführungen Dr. Levys: Wir haben dieses Land, dieses Volk, diese Kultur geliebt, aber in seinem Herzen das Gift hat uns überschüttet f. W. K. Letzter Aufruf Frisch auf. mein Volk! Sei star und schwofe Verkrampften Fußes, wirren Bliches Mit einer Ki-Ka-Kummerzofe Im Tango durch den Ballsaal. Hiches! Wo auch nock nur ein Tropfen leuchtet ö In einem Mi-Ma-Massenlerug: Trink aus, weil er dich würzig feuchtet Zu schnellem Hi-Ha- Höhenflug! Des Tansbeins eingestumpfte Wonne Sehnt sich mit bli-bla-blauem Blut Nach Winzersonne und der Tonne, In der der Saft aus Trauben ruht. Der Cowboy Jonny ist sein Name— Ist erst halbvoll und hat noch Zeit. Er schielet nach der Di- Da- Dame In einem kaum vorhand'nen Kleid. Die Menschen schreien nach Konfetti Und halten, sichtlich angedreht, Luftschlangen für Spi-Spa- Spaghetti, Was mangels Eßbarkeit nicht geht. Frisch auf mein Volk! Die Korken knallen! Kurz ist das Kleid, die Zunge lang! Laß ein Ahi-ha-hoi erschallen, Als letzten Faschings-Grabgesung! Max Nix Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht-, bezw. Sonntagsdienst: Pelikan-Apotheke, Qu 1, 3(Tel. 5 27 74/5), Restalozzi-Apotheke, Seckenbheimer Straße 70(Tel. 4 06 14), Roland- Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 5 36 36). Stor chen-Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 4.85 70), Stephanjen-Apotheke, Meerfeldstr. 74 (Tel. 4 38 96), Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 4 94 03), Waldhof-Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 5 94 79), Alte Apotheke, Sand- Caſaspin I ABLE T TEN noch Alko hOl- vnd NisHn genug in ohen apomekeg hofen, Sandhofer Straße 319(Tel. 5 63 25), Blu- men-Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 5 28 79). Brunnen Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 7 21 26). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Dr. Hermann Botz, Langerötterstr. 51(Tel. 5 34 06), zur Verfügung. Termine Fastnachtsmesse hinter der Feuerwache. Wie in jedem Jahr schlagen auch am Samstag die ambulanten Gewerbetreibenden auf dem Meßplatz hinter der Feuerwache ihre Stände zur Fastnachtsmesse auf. Die Messe ist bis einschließlich Fastnachts-Dienstag geöffnet. Der Schwimmverein Mannheim lädt zum traditionellen Schwimmer Maskenball am 27. Februar, 20.11 Uhr, in der„Amicitia“ ein. Männergesangverein„Pfingstberg“ E. V. Der Verein hält einen Maskenball am 27. Februar, 20.11 Uhr, im Saal der katholischen Kirchen- gemeinde, Pfingstberg, ab. Der Volkschor„Liederkranz“, Neckarau, veranstaltet am 27. Februar, 20.11 Uhr, im Volkshaus Neckarau einen Maskenball. Männergesangverein„Erholung“ lädt zum Sänger-Maskenball am 27. Februar, 20.11 Uhr, im„Zähringer Löwen“ ein. Spar- und Unterhaltungsverein„Einiskeit“ 1906 Neckarau. Im Lokal„Stadt Mannheim“, Neckarau, Schulstraße, am 27. Februar, 20 Uhr, Versammlung mit froher Unterhaltung und karnevalistischen Einlagen. Gesangverein„Liederkranz“ 1897 Rheinau. Der Gesangverein veranstaltet am 28. Februar, 19.11 Uhr, eine„JNachthauben- Sitzung! im Lokal„Zum Rheinauhafen“, Rheinau. Die Fachschule für Maschinentechnik (Höhere Gewerbeschule) der Gewerbeschule I in Mannheim, C 6, 1, bereitet in fünf Halb- jahreskursen auf die staatliche Prüfung für Maschinentechniker vor. Die Neuaufnahmen in das erste Semester finden am 8. März, 18 Uhr, im Gewerbeschulgebäude statt. Näheres ist aus der Anzeige in unserer heutigen Ausgabe zu ersehen. N Wir gratulieren! Paula Becker, Mannheim, Lenaustraße 38, wird 65 Jahre alt. Emma Baumgärtner, Mannheim, Alphornstraße 35, begeht den 71. Geburtstag. Das 75. Lebensfahr vollenden Anna März, Tauberbischofsheim, Hauptstraße 41(früher Mannheim, Schwetzin- ger Straße 89), und Josefina Arnold, Mann- heim, C 8, 16. Johannes Morlock, Mannheim- Neckarau, Rheingoldstraße 50, kann den 90. Geburtstag feiern. Lebendige Tradition E CH „echt STEIN und recht 2 was man nicht 255 druck der Tabak- Experten, an dem sie die Güte einer Cigarette messen. Aber was dahinter steckt an Fein- schmeckerei und Mischungskunst, sondern nur in lebendiger Tradition von Tabakmeister zu Tabakmeister weitergeben kann, das beweist die Geschichte seit fünf Generationen genießerische Cigaretten⸗ das ist der Fachaus⸗ aus Büchern lernen, der ECK STEIN, die raucher erfreut. Hinterbliebenen: Margarete Bentz Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres Ib. Entschlafenen, Herrn Andreas Fezer sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Simon für die tröstenden Worte sowie der Firma Schlert, der Zellstofffabrik, dem Mannheimer Ruder-Club für die Shrenden Nachrufe, den Hausbewohnern und all den vielen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Ludwigshafen/ Rh.-Mundenheim, 27. Februar 1954 Fürstenstraße 13 Gertrud Kamm und Eltern Statt Karten Heimgekehrt vom Grabe meines lieben, unvergeßl. Gatten, Herrn Karl Neureuther Bundesbahnsekretär ist es mir ein Herzensbedürfnis, allen denen, die dem Ent- schlafenen sowohl im Leben wie während seiner Krankheit Und bei seinem Heimgange etwas Liebes erwiesen haben, sei es durch ein gutes Wort, durch Kranz- und Blumenspenden oder Erweisung der letzten Ehre, auf diesem Wege meinen tiefgefühl- ten Dank auszusprechen. Mannheim, den 27. Februar 1934 Melchiorstraßge 8/10 Frau Anna Neureuther geb. Laier und Angehörige Bestattungen in Mannheim Hauptfriedhof Zeit Kiemle, Eugen, Feudenheim, Nadlerstraße 15 9.00 Nisblé, Johanna, Waldhof, Weißtannenweg 18 9.30 Meckesheimer, Florian, Untermühlaustrage 51. 10.00 Seltenreich, Fr., Kleine Wallstattstraße 20 10.30 Krematorium Rehberger, Valentin, H ss 8.30 Berg, Marie, Seckenheimer Landstraße 2a 11.30 Friedhof Sandhofen T 11.00 Beckerle, Erika, Kattowitzer Zeile 79 11.30 Friedhof Rheinau Fritschler, Sophie, Karlsruher Straße 27. 14.00 Friedhof Friedrichsfeld Geiger, Mathias, Main-Neckar-Bahn- Straße 5 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr Damenstrümpfe hauchdünne und stärkere Qualitäten 3.93 hochelastisch. ab 8.90 im Spezial geschäft Die Strumpfschachiel R 1 Mannheim 7 Breite Straße im Hause der A2 gegenüber Café Krumm verschwindet alles, as das Auge und das Nolilbeſinden stört: Thalysia- Edel former, 34 Modelle, ſur schlanke, voll.. schlanke und star ke Damen, von Fachiberaterin- nen angemessen. 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Februar 1954 1 gechs Zürgermeister-Bewerber in Schriesheim Schriesheim. Zur Schriesheimer Bürger- erwahl am 21. März gingen insgesamt Bewerbungen ein. Zwei der Kandidaten zammen aus Schriesheim. Davon wird einer uon den politischen Parteien unterstützt, tbrend der zweite für die Freie Wähler- einigung kandidiert, die bei der letzten Tab Fritz Urban unterstützte, der dann ncht in sein Amt eingeführt werden Konnte. meist, ſerbesserungen im Rokoko- Theater Schwetzingen. In dern rund 400 Menschen senden Schwetzinger Rokoko- Theater erden gegenwärtig umfangreiche Verbes- ngen vorgenommen, die zu Beginn der wetzinger Opernfestspiele im Mai dieses res abgeschlossen sein sollen. Vor allem erden verschiedene moderne bühnentech- iche Einrichtungen geschaffen. Besonders rd auch auf den Feuerschutz geachtet, der enbar bisher noch nicht ausreichend be- ſacesichtigt worden war. Ein vollauto- Ltscher eiserner Vorhang soll die Bühne em Zuschauerraum trennen. Ferner soll die ſasserzuleitung verstärkt werden. Unfälle auf vereister Autobahn Stuttsart. Innerhalb einer Viertelstunde men auf der vereisten Autobahn bei Förzheim zwei Personenwagen ins Schleu- en und stürzten an der gleichen Stelle eine t Meter hohe Böschung hinab. In dem zen Wagen aus Geislingen-Steige befanden ic fünk Insassen, die beim Unfall zum Teil ere Verletzungen davontrugen. Der weite verunglückte Wagen stammt aus guttgart. Außerdem ereigneten sich auf der glatten Bahn noch sieben andere Unfälle. nder Nacht hatte es geregnet, in den frühen urgenstunden über zog sich die Fahrbahn ab einer dünnen Eisdecke, die bald nach den allen wieder weggetaut War. Heftiger Sturm über Oberbaden Lörrach. Ein heftiger Sturm, der am Frei- morgen über Oberbaden wegfegte, hat in augen Orten beträchtliche Schäden ange- achtet. Ziegeldächer wurden abgedeckt und leitungsmasten umgelegt. Südlich von Lör- uch mußte die Bundesstraße 3 vorüber chend gesperrt und der Verkehr über Efrin- gen-Kirchen umgeleitet werden, Weil rund en dutzend Masten der Fernsprechleitung au den Fahrdamm gestürzt waren. Der Fern- werkehr mit verschiedenen Orten wWẽar ii in die Nachmittagsstunden unterbrochen. ischen Lörrach und Basel wurde durch die ckanartigen Böen, die zeitweise von heftigen danee- und Graupelschauern begleitet haren, ein dreißig Meter hoher provisorischer gendeturm der Schweizer Fernseh- Gesell- schaft umgelegt. Der Sturm entstand im Ver- laufe eines plötzlichen Kaltlufteinbruchs. f stand den Einwohnern 8 Zum Hals von Sechenheim heute bor 10 Jahren das Wasser.„Bis daher an den dung kam das Wasser vom Eisgang“ lautet die lte Inschrift neben dem stein mit dem denk- würdigen Datum. Sechenneim war zu jener elt noch nicht durch die hohe Ufermauer egen die haufigen UDeberschwemmungen des Jeckars geschützt, die jedesmal großen Scha- en anrichteten. Im Jahre Id wurde das Dorf onders schwer keimgesucht; an mehreren alten Häusern ist der hohe Wasserstand vom Februar 1784 noch angezeichnet, so duch, Wie unger Bild zeigt, an einem der ältesten Häuser bettenneims gegenüber dem Rathaus. ., älter. Adresse Verlag. zu V, 1 6 im V. SROSE Neben dem modernen Karneval, den man auch im Schwarzwald nicht anders als anderswo feiert, gibt es dort noch einen zweiten, bodenständigen, dessen Bräuche bis in die heidnis haben sich erhalten. Die Freiburger Amateurphotographin Brigitte Fuß hat dieser auch durch jahrhundertelange Nachschöpfung kaum verflachten Masken in eindrucksvollen Studien fest- gehalten. Dem hohen Einfühlungsver mögen echter wir auch diese Bilder von einem Elzacher Schuddig, einem Freiburger Blau en Narr che Zeit zurückreichen. Auch seine Masken die oft wunderbare Ausdruckskraft Liebhaberei, die sich hier zur Porträtkunst steigert, verdanken und einem Villinger Morbili. Die Fastnacht zwischen Main und Bodensee Uraltes Brauchtum in verschiedenen Formen/ Am Oberrhein ist kein weiblicher Narr zu treffen Mainz. Obwohl„Karneval“,„Fasching“, „Fassenacht“ und„Fasnet“, die jetzt wieder zwischen Düsseldorf und Konstanz, in Fran- ken und Bayern gefeiert werden, in dem gleichen uralten Brauchtum verwurzelt sind, haben sie in den einzelnen Gebieten so ver- schiedene Formen angenommen, wie sie Be- zeichnungen tragen. Die berühmte Mainzer Fassenacht geht in ihrer heutigen Form auf die Metternich- sche Aera zurück, in der sie den letzten Ausweg bot, um einerseits ein freies Wort zu ermöglichen und andererseits das immer turbulenter gewordene Fastnachtstreiben in geordnetere Formen zu bringen. Als Persi- flage auf die damaligen Bürgerwehren wurde 1837 als erste der Mainzer Garden die„Ranzengarde“ gebildet. Ein Jahr dar- auf folgte die Gründung des Mainzer Kar- nevalvereins, dessen Komitee, Elferrat, när- risches Protokoll, Eröffnungsspiel, Bütten- vorträge und was sonst noch alles dazuge- hört, sich als Persiflage auf die Duodez- fürstentümer 116 Kampagnen lang gehalten haben. Der Bajazz mit der Laterne Während der„Kampagne“ regnet es Orden. Auch sie waren einmal nur als Per- Siflage gedacht, werden heute aber von manchem Prominenten sehr ernst genom- men, wovon die närrischen Minister ein Lied singen können, wenn sie einmal jemand „vergessen“ haben. Die Narrenkappe ist eine Nachahmung der Jakobiner-Mütze, und der„Baſdzz if der Laterne— eine Zen- tralfigur der Mainzer Fassenacht stammt ebenso wie das. Vierfarbenbanner rot-weiß plau- gelb, aus der Gründungszeit des Main- zer Rarnevalvereins und der französischen Besetzung von Mainz. Mainz kennt den Faschingsprinzen nur bei bestimmten Anlässen. 1938 regierte zum jetztenmal ein Prinz bei der Feier des 100 jährigen Bestehens des MCV. Im fünfmal elften Jahr des 20. Jahrhunderts, also 1955, wird wieder ein Prinz gewählt werden. Er erhält jedoch keine Prinzessin. Am Mittelrhein, am unteren Main und in der Pfalz einschließlich Kurpfalz ist das Fastnachtstreiben weitgehend von Mainz beeinflußt worden und weist gleiche oder ähnliche Bräuche auf. Narro und Hänsele Ganz anders sieht die Volksfastnacht des schwäbisch- alemannischen Raumes aus. Die Fastnacht am Oberrhein ist ein Männerfest. Nirgends ist ein weiblicher Narr in ge- schichtlicher Ueberlieferung anzutreffen und alle Masken und Kostüme aus echtem Fast- nachtsbrauchtum sind nur für Männer. Lediglich an den Donnerstagen, vor Allem am„schmutzigen Donnerstag“ vor den tollen Tagen kommt die Weiblichkeit zu ihrem Recht. Während die Männer in die Gast- häuser gehen, kleiden sich die Frauen als „alte Weiber“ zum„Schnurren“.„Schnaigen“, „Hecheln“ oder„Strählen“ um. ziehen durch die Gaststätten und bringen allerlei Geheim- nisse an den Tag, wobei es den Männern in vielen Fällen nicht ganz wohl ist. Im Gegensatz zum„Stadtnarr“ schlüpft der„Narro“ in den großen Dörfern und den kleinen Städten des Alemannengebietes bis hinüber nach Vorarlberg alle Jahre in die gleiche Tracht, ruft seine alten Sprüche aus, springt durch Gassen und Gaststuben und nimmt sein altererbtes närrisches Gerät zum Lärmen und Strafen mit: der Ueberlinger „Hänsele“ greift zur„Karbatsche“, mit der er mächtig knallt, der Villinger„Narro“ trägt große tönende Bronzeschellen an Leder- gurten und ein hölzernes Schwert. Morbili und Schnabelgyre Nach alter Ueberlieferung unverändert erhalten sind das„Butzeseltreiben“ in Vil- lingen, das„Taganrufen“ in Elzach, das Auf- treten von ‚Surhebel“ und„Morbili“— Narrogroßvater und Narrogroßmutter— in Villingen, das Getue des„Federhannes“ und des„Geschell-Narrs“ in Rottweil. In Kon- Stanz wälzt sich am Abend des„schmotzig Donschtig“ als Riesenschlange der über- Mercedes erprobte lieferte„Hemdglonkerzug“ durch die Straßen. Auf hohen Stelzen im flackernden Schein der Papierlaternen rufen die Riesenhemdglonker ihren Spruch:„Hoorig, hoorig isch die Katz“. In Meersburg regiert der„Schnabelgyre“, ein Domino oder Kasperle mit einem Vogelkopf und riesigem Storchenschnabel. Die„Narrenläufe“ enden, wenn am Ascher- mittwoch— in diesem Jahr ist es der 3. März — die Frühglocke läutet. Mancherorts wird Geldbeutel wäsche am Dorf- oder Stadtbrun- nen gehalten oder feierlich-närrisch die Fast- nacht Als Strohpuppe begraben. Das Fastnachtsbrauchtum im aleman- nischen Raum ist im letzten Sinne eine ernste Sache, deren Sinn darin liegt, die Ueberwin- dung des Winters und des Todes zu feiern. Deshalb brennen auch von den Höhen des Schwarzwaldes und der Vogesen, auf den Schweizer und den Vorarlberger Halden an der„alten Fastnacht“— eine Woche nach dem Fastnachtssonntag— die Scheibenfeuer auf, ein Zeichen der Freude über das Steigen des Jahres und die wiederkehrende Macht der Sonne. neuen Rennwagen Geheimnis des„Innenlebens“ wurde nicht gelüftet Stuttgart. Obwohl es am Freitagmorgen bis 9 Uhr stürmte, regnete und schneite, ließen sich die Daimler-Benz-Werke nicht davon abhalten, ihre geplanten Versuchs- fahrten mit dem neuen Rennwagen auf der 11,5 Km langen Solitude- Rennstrecke vor den Toren Stuttgarts zu starten. Die Ankündi- gung, daß Mercedes zum ersten Male den neuen 2,5-Liter-Formelrennwagen erproben werde, hatte zahlreiche Zuschauer angelockt. Am Start- und Zielplatz hatten die Werke ein großes Zelt aufgebaut, unter dem sich der neue Formelrennwagen vor den Blicken allzu neugieriger Interessenten und vor allem auch der Presseleute verbarg. Gleichzeitig mit dem neuen Formelrenn- wagen wurden auch die SL- Typen 53 und 54 zu Erprobungsfahrten auf die Strecke geschickt, um nach der langen Winterpause die Fahrer an die Wagen zu gewöhnen. Rennleiter Alfred Neubauer war darauf be- dacht, daß niemand dem Formel-Rennwagen zu nahe kam. Die Bodenfreiheit des Wagens beträgt 12 em, seine höchste Höhe 53 em. Die windschlüpfige Karosserie wurde schon im Werk bei zahlreichen Versuchen im Windkanal auf optimale Widerstandsformen gebracht. Ueber den Motor wird Schweigen bewahrt. Mercedes hat in den letzten Mo- naten sowohl Einzylinder als auch Zwei- zylinder-Aggregate auf dem Prüfstand er- probt, aus denen nun der endgültige Motor, der heute im Rennwagen ist, Zzitsarrrenge- setzt wurde. Renningenieur Uhlenaut, der in den Vormittagsstunden den Wagen er- probte, erzielte damit, obwohl die Straßen regennaß waren, bereits beachtliche Zeiten. Er fuhr mit 3:20,5 Min. einen Durchschnitt von 129,8 km /st. Noch etwas schneller war Allerdings der 300 SL, der am Vormittag eine Zeit von 5:18 gleich 130,19 km/st er- zielte. Gleichzeitig erschienen auch die Porsche- Werke auf der Solitude- Rennstrecke, um erstmals ihren neuen 1,5-Liter-Rennsport- Wagen zu erproben, Zeiten wurden nicht gestoppt. Die neuen Modelle weisen äußer- lich gegenüber den Vorjahrestypen eine we- sentlich andere Form auf mit betonter Ponton-Form. Porsche wird diese Renn- sportwagen erstmals in Le Mans einsetzen. Metzger- und Bückerlehre wenig gefrugt Besonderen Andrang Jugendlicher verzeichnen die Berufe Metallindustrie Stuttgart. Die Tatsache, daß an Ostern dieses Jahres der stärkste Geburtsjahrgang aus der Schule entlassen wird, ließ die Be- sucherzahlen bei den Berufsberatern der Arbeitsämter stark in die Höhe schnellen. So suchten allein im Januar 17 362 Jungen und 14943 Mädchen zumeist in Begleitung Wissen Sie, wus ein„Bubuschiestrubus ist? Bundesbahn-Schienen-Straßen-Bus— Fahrzeug für Schiene und Straße Konstanz. Der Konflikt zwischen Schiene und Straße wird in diesem Frühjahr erstmals im südwestdeutschen Reisegebiet am Boden- see und Rhein durch eine„Patentlösung“ innerhalb der Bundesbahn selbst überwun- den werden. Das Geheimnis dieser Patent- lösung ist der„Bubaschiestrabus“, auf deutsch: Bundesbahn-Schienen- Straßen- Bus, ein Fahrzeug für Schiene und Straße zugleich, das demnächst fahrplanmäßig auf den Strek- ken Karlsruhe Konstanz und Offenburg Meersburg eingesetzt wird. Die Bedeutung der Neuerung wird besonders daran augen- Jh den deulscnen Weinbtand· Spienmatken nimmt BOTHAH-COlD eine Sonderstellung ein: aus besonders ausgewählten charente Weinen mit kanst und Sorgfalt destilliert auf Fich gereiſt und mit allen Vorzügen eines Kaktet, entspricht BOTH-AlT- G0ʃb allen vollen Kennes Und dennoch 2 enfdssem ꝛur Vollkommenheit grossen Weinbranas ausge- Erwartungen eines anspruchs ſeostet 1 Flasche BOITH-ALH-COIlD nur WE fällig, daß z. B. Meersburg gar keine Bahn- verbindung besitzt. Die Verwandlung des Straßenbus in ein Schienenfahrzeug vollzieht sich angeblich in einer einzigen Minute, während der die Rei- senden sitzen bleiben können, Der Bus fährt auf einem Bahnübergang oder in einem Bahnhof auf die Schienen, wird vorn und hinten von einem Wagenheber gehoben und senkt sich wieder auf je ein bereitstehendes Zweiachsiges Gleisfahrwerk an jedem Ende. Die Rückver wandlung in einen Autobus geht ebenso schnell. mrer Eltern die Berufsberater auf. Wie das Landesarbeitsamt in diesem Zusammenhang mitteilt, sind bei den Arbeitsämtern des Landes immer noch 6528 lehrstellensuchende Jungen und 4101 Mädchen aus dem Vor- jahr vorgemerkt. Diesen Berufsanwärtern steht allerdings noch eine größere Zahl von offenen Berufungsausbildungsstellen gegen- über, und zwar 5476 für Jungen und 1091 kür Mädchen, die aber oft nicht besetzt wer- den können, weil die unbeschäftigten Ju- gendlichen verkehrsungünstig wohnen und in den Industriezentren nur wenige Plätze in den Lehrlingsheimen frei werden. Zu einem erheblichen Prozentsatz handelt es sich aber um Lehrstellen in wenig begehr- ten Berufen, wie zum Beispiel im Bäcker-, Metzger- und Wagner-Handwerk. Im allgemeinen scheint für die Berufe der Metallindustrie das Einstellungsopti- mum erreicht zu sein, so daß kaum mehr mit einer Erhöhung der Lehrlingszahlen ge- rechnet werden kann, obwohl die Zahl der Jugendlichen, die gerade in diese Berufe strebt, noch weiter ansteigt. 2 Regen wird in Schnee übergehen im Schwarzwald Freiburg. Bei stürmischen Südwestwin⸗ den herrscht zur Zeit in mittleren Schwarz- waldlagen Tauwetter. Nur oberhalb tausend Meter werden im Südschwarzwald auf meist festem Altschnee noch gute Sportmöglich- keiten angetroffen. Das recht Unbeständige und stürmische Wetter mit häufigen Schauer- niederschlägen wird nach der Vorhersage des Wetteramtes Freiburg noch etwas anhal- ten. Die Niederschläge werden erst nach und nach bis in mittlere Schwarzwaldlagen in Schnee übergehen. Zum Wochenende 18t Zu- mindest in höheren Lagen bereits eine Bes- serung der Wintersportbedingungen zu er- warten. Die einzelnen Stationen melden: Feldberg 60 em, verweht, Ski und Rodel gut, minus 2; Todtnauberg 40 em, Altschnee, Ski und Ro- del gut, plus 3; Notschrei-Stübenwasen 30 em, Altschnee, Ski und Rodel ut, plus 3; Schluchsee 50 em, Altschnee, Ski und Rodel gut, null Grad; St. Märgen 30 em, Papp- schnee, Ski und Rodel möglich, plus 4; Brend- Rohrhardsberg 50 em, Firnschnee, Ski und Rodel sehr gut, null Grad; Furtwangen 35 cm, Altschnee, Ski und Rodel gut, plus 2; Rnie- bis 35 em, Harsch, Ski und Rodel möglich. null Grad; Hornisgrinde 20 em, Pappschnee, Ski und Rodel möglich, null Grad; Schliff- kopf 40 em, Pappschnee, Ski und Rodel gut. plus 1; Ruhestein 35 em, Firnschnee, nur Ski möglich, plus 2. Ein Hund als Lebensretter Buchen. Auf dem Roßhof bei Bödigheim brach der Junge des Pächters in das Eis des Brandweihers ein. Auf seine verzweifelten Hilferufe kam der Schäferhund des Hofes hinzu, so daß sich der Junge mit Hilfe des Tieres aus seiner bedrohlichen Lage befreien konnte. Gefängnis für Ratsschreiber Lörrach. Bis in die Nachtstunden verhan- delte das Schöffengericht Lörrach gegen den früheren Ratsschreiber der Gemeinde Haagen im Wiesental, dem vorgeworfen wurde, Ge- Bei Monatsschmerzen vrt Togal rasch schmerzstillend und krampflindernd, ohne die natürlichen Vorgänge zu beeinträch- tigen— Sie fühlen sich wieder frisch und leistungsfähig! Ein Versuch überzeugt. DM 1.25. In allen Apotheken erhältlich. meindeangehörige um Sozialversicherungs- beiträge in Höhe von 6000 Mark geprellt zu haben. Sowohl das Gericht als auch die Staatsanwaltschaft bemühten sich vergeblich, restlose Klarheit in die Unterschlagungs- Affäre zu bringen. Die Verhandlung ergab, daß es der Beamte geschickt verstand, die eingeklebten Versicherungsmarken jeweils wieder zu entfernen und erneut zu verwen- den. Das große Vertrauen, das er in der Ge- meinde genoß, erleichterte ihm seine Mani- pulationen. Als die Betrügereien schließlich aufgedeckt wurden, suchte der Angeklagte sein Heil in der Flucht. Er konnte später in Berlin verhaftet werden. Unter Anrechnung der Untersuchungshaft erhielt er zwei Jahrg und zwei Monate Gefängnis. N Aus Rheineand- Pfabx Kaiserslautern. Mindestens 2000 Kilo Alt- metall und Kupfer stahlen drei jetzt in ein Kaiserslauterner Gefängnis eingelieferte Mem- ner im Alter von 22 bis 34 Jahren aus Kai- Serslautern innerhalb weniger Monate in der Westpfalz und aus dem Umspannwerk Achern im Schwarzwald. Der Wert des Die- besgutes, das von den Dieben immer Sofort Altwarenhändlerreif gemacht und bei ver- schiedenen Altwarenfirmen im südwestdeut- schen Raum abgesetzt worden war, betrug über 10 000 Mark.. Mainz. Uber eine Million Mark Brandschaden ist im Laufe der letzten vier Wochen bei sechs Großbränden in Rheinland-Pfalz entstanden. Wie der Leiter des Landesamtes für Brand- schutz im Innenministerium von Rheinland- Pfalz mitteilte, waren die Schäden vor allem deshalb so hoch, weil der Einsatz der Feuer- wehren durch die Witterungsverhältnisse außerordentlich erschwert wurde. Die sechs Großbrände entstanden in Linz, Konz, Wald- fischbach, Waldböckeln, Cochem und Ger- mersheim. Mainz. Nach sechs wochen Prozeßdauer mit elf Verhandlungstagen ging der Steffan- Prozeß mit einem Freispruch für den ehe- maligen rheinland- pfälzischen Innenminister Jakob Steffan zu Ende, dem wissentlich falsche Anschuldigungen zum Vorwurf ge- macht worden waren. Das Schöffengericht Mainz sprach Steffan in einem Punkt wegen erwiesener Unschuld und in einem zweiten Punkt der Anlage wegen Fehlens eines be- gründeten Tatverdachtes frei. Die Kosten des Verfahrens muß die Staatskasse tragen. In seiner Urteilsbegründung stellte Amts- gerichtsrat Bachon fest, daß für Steffans Be- hauptung, er sei im Jahre 1933 im Oppen- heimer Ortskrankenkassenprozeß von zwei Mitangeklagten auf Veranlassung eines Wirt- schaftsberaters aus Uelversheim zu Unrecht beschuldigt worden, der Wahrheitsbeweis erbracht worden sei. I EI Alt. Gold Ein Weinbrand von achtæehn Karat L E R 1A H R W E 8 eee, MORGEN in vielen interessanten, und Formen Kostume modischen Stoffen Hauptpreis logen: MANNHEIM S GROSSTES SPEZIAHGESCHRAET FUR OAMEN KLEIDUNG 169 149, 124, 99 79, in bekannt großer Auswahl und besten Qudlitäten MODEHAUS MIT SPEZALABTFEITUNG FUR GROSSE WEHIIEN 1 MANNHEIM Stellenangebote Bedeutendes Industiie- Unternehmen am Platze sucht für die Buchhaltung jüngeren, gewandten Korrespondenten der im Geldverkehr mit der Auslandskund- schaft bewandert ist. Bevorzugt werden Be- Werber aus dem Bankfach. Englische und fran- zqösische Sprachkenntnisse sind erwünscht, je- doch nicht Bedingung. 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Tabakwaren od. ähnliche Branche) übernimmt Agentur (Annahme von Abonnements u. Anzeigen) für Zeitungs- und Zeitschriftenverlag im Stadtteil Neckarstadt West? Angeb. unt. Nr. P 13711 4. d. V. Seite 10 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 27. Februar 1954/ Nr. Trögers Steuergedanken auf wands beeindruckt S) Der hessische Finanzminister Dr. Hein- rich Tröger, der gleichzeitig Vorsitzender des Ausschusses der Länderfinanzminister ist, behandelte in einem Vortrag in Frankfurt grundsätzliche Fragen der großen Steuer- reform. Seine Ausführungen verdienen im Hinblick auf die bevorstehende Behandlung des Gesetzentwurfs im Bundeskabinett be- sondere Beachtung. Aus organisatorischen und Etatgründen, so sagte Tröger, sei die Inkraftsetzung der grogen Steuerreform nicht vor dem 1. Januar 1955 möglich. Bund- und Länderhaushalte des Rechnungshalbjahres 1954/55 würden über den Haufen geworfen werden, wenn man sie mit den durch die große Steuerreform zu erwartenden Steuerausfällen belaste. Bei der Einkommensteuer, die bisher jähr- lich mehr als 12 Milliarden DM erbrachte, sei durch die Reform mit einem Ausfall von 2 bis 2,5 Milliarden DM zu rechnen. Die zweite tragende Säule des Gesamtsteueraufkom- mens, nämlich die Umsatzsteuer, die jährlich etwa 8,5 Milliarden DM erbringe, dürfe mit der großen Steuerreform nicht gleichzeitig erschüttert werden. Eine Aenderung der Um- Satzsteuer, etwa durch Einführung einer Netto- Umsatzsteuer, würde einen totalen Einbruch unseres Preisgefüges zur Folge haben. In der Vorkriegszeit seien 60 bis 65 Prozent des Steteraufkommens durch direkte Steuern eingebracht worden und nur 35 bis 40 Prozent durch indirekte Steuern. Heute sei das Verhältnis ungefähr 50:50. Die direkten Steuern dürften aber nicht unter einen Satz von 50 Prozent absinken. Die kommende Steuerreform, so fuhr Tröger fort, werde eine starke Senkung der Einkommensteuersätze bringen. Einkommen bis 8000 DM, also die Steuerstufe 1,(etwa 90 Prozent aller Lohn- und Einkommen- pflichtigen) würden mit einem etwa 15 bis 17, 5prozentigen Steuerabzug belastet, und die Steuerstufe 2(8000 bis 12 000 DM Jahresein- kommen), mit einem etwas höheren Satz. Die Progression soll also erst bei Einkommen über 12 000 DM. beginnen, aber die Ein- kommen bis zu 24 000 DM weniger stark be- lasten als bisher. Eine vollkommene Selbst- veranlagung der Einkommensteuer, wie sie in den USA besteht, hält Tröger erst in etwa 3 bis 4 Jahren für möglich Tröger sprach sich für eine unbedingte Beibehaltung der Körperschaftssteuer aus, denn ohne sie werde der gewerbliche Mittel- stand von den Kapitalgesellschaften völlig er- drückt. Dagegen befürwortete Tröger den völligen Fortfall der Kraftfahrzeugsteuer für Pkw. Nach dem gegenwärtigen Stand der Kfz. Steuerpläne sei mit einer 75prozentigen Senkung für Pkw., aber mit einer wesentlich höheren Lkw.-Steuer zu rechnen. Die er- Gelder- Erleichterungen sollen, wie Tröger weiter mitteilte, völlig verschwinden, wenn nicht Wohnungsbauminister Preusker für sein Ressort das Kabinett umzustimmen ver- möge. Tröger setzte sich für eine breitere degressive Abschreibung ein, die Periode der Selbstfinanzierung gehöre der Vergangenheit an. Abschließend sagte Tröger, der Bundes- flnanzminister wolle alle diese Neuordnungen in einem Gesetz zusammenpacken, damit es „gute und schlechte Tropfen“ enthalte. Das bedeute natürlich technische Schwierigkeiten und zeitliche Verzögerungen. Die Steuer- Politik dürfe aber nicht isoliert betrachtet Werden, denn sie sei ein wichtiger Bestand- teil der gesamten Wirtschafts- und Sozial- Politik. Die Nachkriegszeit habe eine starke Umwälzung der Einkommensschichtung un- serer Bevölkerung und eine zweite Um- schichtung in der Sozial- und Altersyer- sicherung mit sich gebracht Kampf gegen Vorzugsfrachten innerhalb des Gemeinsamen Marktes Die Pressestelle der Hohen Behörde gibt bekannt: Im Zuge der Beseitigung von Diskriminie- rungen auf dem Gebiet des Transportes in- nerhalb des Gemeinsamen Marktes hat die Hohe Behörde jetzt zwei neue Entscheidun- gen getroffen. Diese beiden Entscheidungen beruhen auf Vorschlägen des Transportaus- schusses, der gemäß den Bestimmungen des Vertrages errichtet wurde und sich aus Sach- verständigen der Mitgliedstaaten der Ge- meinschaft zusammensetzt. Die Hohe Behörde hat die französische Regierung aufgefordert, die für den Trans- port von Kohle aus französischen Gruben, welche von französischen Seehäfen aus ex- portiert wird, geltenden Tarife auch auf den Kohle- Transitverkehr von jeder beliebigen Zeche der Gemeinschaft aus nach einem französischen Seehafen anzuwenden. Die Hohe Behörde hat ebenfalls eine Aus- dehnung der Tarife für den Versand von Walzdraht in Rollen, der in französischen Stshlwerken hergestellt und für französische Weiterverarbeitungsbetriebe bestimmt ist, gefordert: Diese Tarife sollen auch beim Transport des gleichen Erzeugnisses aus allen Ländern der Gemeinschaft nach einem fran- zösischen Unternehmen angewandt werden. Beiriedigung Schweizer Hypothekar- gläubiger () Der Bundestag billigte am 26. Februar einen bereits vom Bundesrat verabschiedeten Gesetzentwurf der Bundesregierung, durch den ein zwischen Vertretern der Schweizer Gläubiger und der deutschen Grundbesitzer am 23. Februar 1953 in Zürich geschlossenes Abkommen über die Regelung der Schweizer-⸗ franken- Grundschulden im Gebiet der Bun- desrepublik als geltendes Recht erklärt wird. Das Abkommen sieht vor, daß die Fälligkeit von schweizerischen Goldhypotheken in Deutschland bis zum 31. Dezember 1957 ge- stundet wird. Von 1958 an ist die Amorti- sation aufzunehmen, und zwar in den ersten fünf Jahren mit drei Prozent jährlich, in den zweiten fünf Jahren mit acht und in den fol- genden drei Jahren mit 15 Prozent jährlich. Das Abkommen regelt auch die Frage der Zinszahlungen, die Transferierung und Höhe der Zinsen. Die Gläubiger- und Eigentümervertreter sind ferner übereingekommen, sich gemein- sam um eine Ablösung der Grundschuld zu bemühen, wenn dadurch der Wiederaufbau eines zerstörten Grundstückes gefördert wird. Die Gläubiger haben sich verpflichtet, ihr Einverständnis zu erteilen, daß beim Wieder- aufbau eines zerstörten Grundstückes Til gungspfandrechte im Gesamtwert von 60 Pro- zent der Aufbaukosten vorstellig eingetragen werden können und die Schweizerfranken- Grundschuld diesen Rechten gegenüber zu- rücktritt. Bei mehr als 50 Prozent zerstörten Grundstücken muß der Gläubiger außerdem im Falle eines Wiederaufbaues sein Einver- ständnis zu einer Kürzung der Grundschuld im Verhältnis zum Verkehrswert des Grund- stückes erteilen. Das Abkommen tritt rückwirkend mit dem 16. September 1953 in Kraft. Die von dem Abkommen erfaßten deutschen Schulden gegenüber der Schweiz fallen unter das Lon- doner Schuldenabkommen. Lebenshaltung als Illusion Ein Ost/ West- Vergleich Immer mehr erweist sich das, was gen zu normalen Preisen vorzunehmen. In- die sowietzonalen Machthaber unter dem neuen Kurs“ versprachen, als ein ins Un- Kkenntliche entstellter Rest der nach dem 18. Juni versprochenen Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensstandards der Be- völkerung. Da der Ostblock nicht in der Lage ist, die erheblichen Versorgungslücken zu schließen, bleibt es wieder einmal bei unerfüllten Versprechungen. Monatliche Lebenshaltungskosten Für eine vierköpfige Familie in DMT —— 92 2 8 2 22* 8 2 8 5 2 PEFR 9 85 238 338 528 285 285 5 5 5833 2885 3 8 SD 888 0 05 Miete 38.— 40.— 39.— Heizung und Beleuchtung 11,20 11,80 25.— Lebensmittel 219,.— 193,50 175. Genußmittel 26,10 26.— 22,.— Kleidung 168,50 1868,50 40.— Hausrat 27,50 27,50 26.— Körperpflege 31,70 31.— 18.— Bildung 19.— 17,50 29.— Verkehr 14.— 16,40 13.— 555,.— 532,20 387,.— Die im Vergleich zur Bundesrepublik in der Sowjetzone wesentlich höheren Lebens- haltungskosten erklären sich aus der Un- möglichkeit, die erforderlichen Aufwendun- kolge der völlig unzureichenden Zuteilung der noch immer markengebundenen hoch- wertigen Lebensmittel wie Fleisch, Butter, Zucker, Eier im Austausch gegen Fleisch ist der Zonenbewohner zu Zukäufen in der staatlichen HO zu Preisen angewiesen, die ein Mehrfaches des tatsächlichen Wertes der zu er werbenden Ware ausmachen; denn diese Preise umfassen in der Hauptsache den auf der Ware lastenden Haushaltsauf- schlag und eine Verbrauchssteuer, soge- nannte Akzise. 5 Die Aussichten sind für das laufende Jahr recht trübe, erklärte der Vorsitzende der sowjetzonalen Plan kommission, Leusch- ner, bei der Beratung des Gesetzes über den „Volkswirtschaftsplan 1954; man könne nicht gleichzeitig die Löhne erhöhen und die Preise senken, denn jede Lohnerhöhung wirke dem Ziel der Preissenkung entgegen. Das bedeutet praktisch einen Widerruf der im Juni 1953 gegebenen Versprechen. So- mit bleibt nur noch zu erwähnen, daß die Monatsleistungslöhne(Akkord) sich bei etwa zwei Drittel der Lohnempfänger zwi- schen 140,— und 465,.— DM(Ost) bewegen und daß gegenwärtig in sehr beachtlichem Umfang Rückstufungen vorgenommen wer- den unbeschadet der Tatsache, daß von je- dem Arbeiter die Ableistung von durch- schnittlich sieben unbezahlten Arbeitsstun- den je Woche verlangt wird. tl Agrarstruktur Südwest deutschlands SW) Nach einer Untersuchung des In- stituts kür süd westdeutsche Wirtschaftsfor- schung können nur elf Prozent der rund 411 000 land wirtschaftlichen Betriebe als mittlere und größere Betriebe bezeichnet werden, während nach der bisherigen Grö- Bengliederung 30 Prozent in diese Gruppe eingestuft wurden. Die bisherige mechani- sche Gliederung habe flächenmäßig gleich- große Betriebe zusammengefaßt, obwohl diese beispielsweise unter günstigen Bedin- ungen im Unterland Hektarleistungen von durchschnittlich 4000 Mark erbringen konn- ten, auf der Alb unter Umständen dageger höchstens Leistungen von 800 Mark. Um Betriebe etwa gleicher Einkommens- möglichkeiten zusammenfassen zu können, hatte das Institut, ausgehend von der„Acker- nahrung“ als Ausdruck einer angemessenen Existenzgrundlage für eine Bauernfamilie, eine Zuordnung nach Betriebsarten vorge- nommen. Danach können 89 Prozent aller land wirtschaftlichen Betriebe des Landes als Wirtschaftsheimstätten, Kleinstellen und kleinbäuerliche Familienwirtschaften be- zeichnet werden, deren Betriebsflächen allein meist kein ausreichendes Familieneinkom- men gewährleisteten. Setze man davon die unter besonders günstigen Voraussetzungen Produzierenden Betriebe, beispielsweise mit Erwerbsgartenbau, ab, so verblieben immer noch mehr als zwei Drittel aller Betriebe, die auf zusätzlichen Nebenerwerb angewiesen seien. Da diese Möglichkeiten in der Haupt- sache nur in den Industrielandschaften ge- geben seien, ergebe sich eine starke Mas- sierung von Grenzbetrieben ohne Neben- erwerbsmöglichkeit insbesondere in den in- dustriearmen Realteilungsgebieten. Besondere Verkehrsprobleme in Südbaden Die geographischen, strukturellen und grenzbedingten Gegebenheiten in Südbaden bringen es mit sich, daß sich die Versorgung der Bevölkerung mit den Gütern des täg- lichen Bedarfs in diesem Gebiet nach ande- ren wirtschaftlichen Gesichtspunkten richten muß, als in der verkehrsmäßig besser er- schlossenen Ebene. Um durch die vom Bun- deskabinett beabsichtigte Beschränkung des Werkverkehrs auf 50 Kilometer im Umkreis die Versorgung der südbadischen Bevölke- rung nicht zu gefährden, hat der Verband te Der„Preisschreck“ geht um Der merkwürdige Wandel, der zwischen Angebot und Nachfrage in den letzten Jah- ren einsetzte, wird Wechsel vom Verkäufer- markt zum Käufermarkt genannt. Das man- gelnde Angebot ist nämlich abgelöst wor- den von einer zumindest den Bedarf decken- den Versorgung. Mitunter überwiegt sogar das Angebot die Nachfrage. Mit anderen Worten gesagt: Der Verkäufer hat es nicht mehr bequem. Die Verhältnisse zwingen inn, sich den Wünschen des Käufers anzu- Hassen. Anpassen heißt hier nicht nur, die- sen Wünschen hinsichtlich Qualität, Aus- sehen, Ausstattung der Waren Rechnung zu tragen, sondern auch zu berücksichtigen, welchen Preis der Käufer für diese oder jene Ware zu zahlen bereit ist. So lehrt es die Theorie. In der Praxis sieht es ganz anders aus. Man kann ja heute keine Zeitung melir lesen, ohne zu erfahren, daß 1. auf diesem oder jenem Gebiet Preis- erhöhungen nötig sind; 2. zumindest durch organisatorische Mag- nahmen einer durch Angebotsdruck dro- henden Verbilligung entgegenzuwirken ist; 3. Alle diese Reden von nötigen Preis- erhöhungen Lohnforderungen heraufbe- schwören. 5 Dieser hier trocken wiedergegebene Sachverhalt widerspricht scheinbar der Theorie; scheint wirtschaftswissenschaftliche Weisheit Lügen zu strafen. Die Betonung liegt auf„scheinbar“, liegt auf„Schein“. In den Spalten dieses Wirt- schaftsteils wurde wiederholt hervorgeho- ben, daß markt wirtschaftliche Entwicklung Beweglichkeit voraussetzt. Vergleichbar ist die markt wirtschaftliche Preisbildung mit einer Türe, die wir— wol- len wir uns vor Zug von außen schützen— gleich ganz vernageln können. Dann aller- dings darf es niemand Wunder nehmen, wenn er unter Stickluft leidet. Es darf auch nie- mand Wunder nelimen, wenn diese Tür von den Bewohnern des Raumes angebohrt und be- schädigt wird, weil sie ja ab und zu heraus- und hineingehen müssen. Erfolg: Die Zugluft würd um so unerträglicher. Daß eine in bewegliche Scharniere ein- gehängte Tür beste Abhilfe sei, wird gleich jedem Menschen einfallen, der in seinem Le- ben einmal mit einer Türe zu tun hatte. Und das dürften nicht wenige sein. Jedesmal zu schreien und zu lamentieren über diese böse Türe, die, wenn sie auf- und zugemacht wird, Zugluft hineinläßt, ist zweckverfehlt. Es wird mit Fug und Recht dem entge- gengehalten werden können, daß man ja noch nicht absehen kann, ob die Preise nicht oben bleiben(bei dem Türbeispiel entspräche das einem Offenlassen der Tür). Darüber läßt sich schon eher diskutieren. Wenn die Preissteigerungen bereits zu lange andauer- ten, bzw. wenn sie bereits unerträgliches des südbadischen Nahrungsmittel-Großhan- dels den Antrag gestellt, den gesamten Lan- desbezirk Südbaden auf Grund des Güter- Kraftverkehrsgesetzes zur Nahzone zu er- klären. Eine Pressefahrt, die dieser Tage vom Verband zusammen mit der Pressestelle, Kammern und Verbände in Südbaden durch verschiedene Gebiete des Schwarzwaldes veranstaltet wurde, sollte die Notwendig- keit des uneingeschränkten Werkverkehrs kür dieses Gebiet aufzeichnen. In den engen, mit Fahrzeugen kaum er- reichbaren Tälern des Schwarzwaldes kann weder die Bundesbahn, noch das private Be- körderungsgewerbe die lebenswichtigen Auf- gaben übernehmen, die hier vom Werkver- kehr erfüllt werden. Bei dem außerordent- lich hohen Matérialverschleiß und dem gro- Ber Zeit- und Kostenaufwand, den der Ein- satz von Lastwagen in diesem schwierig zu versorgenden Gelände erfordert, haben die gewerblichen Fuhrunternehmer auch viel- fach kein Interesse an der Durchführung der Versorgungsfahrten. Der Fuhrkostenanteil liegt im Schwarzwald um durchschnittlich 100 Prozent höher als im Bundesgebiet. Von einer Konkurrenz zwischen Bundesbahn und Beförderungsgewerbe einerseits und Werk- verkehr andererseits könne also, zumindest im Hochschwarzwald, kaum gesprochen wer- den, wurde auf der Pressefahrt festgestellt. Für den Großhandel selbst stellt der Werk- verkehr in diesem Gebiet ein großes Risiko dar, da ein Großteil der Sortimente aus Sozialkalkulierten Artikeln wie Zucker und Fett mit beschränkter Handelsspanne be- steht. Deshalb können oft nicht einmal die Transportkosten gedeckt werden. Fast täglich müssen vom Werkverkehr auch Rundtouren gefahren werden, die bei den Straßenverhältnissen im Schwarzwald über die 50-Kilometer-Zone hinausgehen. In den Wintermonaten sieht das in der Praxis dann vielfach so aus, daß zum Beispiel eine Gemeinde, die von Freiburg 20 Kilometer allerdings mit fast 600 Meter Höhenunter- schied entfernt liegt, nur über das Rhein- und Wiesental mit einer Entfernung von 105 Kilometern erreicht werden kann. Bei einer Beschränkung des Werkverkehrs könnte diese Gemeinde von dem Großhändler in deri! Wintermonaten nicht mehr beliefert Werden. Eine einheitliche Begrenzung des Werkverkehrs wäre deshalb nach Ansicht des sũüdbadischen Nahrungsmittel-Großhan- dels volks wirtschaftlich nicht zu verantwor- m. vom„Lohngespenst“ verfolgt Maß erreicht hätten. Daß das aber nicht der Fall ist, erwiesen genaue Untersuchungen Himlänglich. Das Ergebnis dieser Untersu- chungen wurde auch in den Spalten dieses Wirtschaftsteiles geschrieben, Bleibt die Frage offen, was Ursache der in der letzten Zeit wiederholten— mit beträchtlicher Laut- stärke vorgetragenen— Lohnforderungen ist. Wenn men die Zusammenhänge näher untersucht, stellt es sich heraus, daß die Gründe hierfür nicht allein in der Preis- bewegung gelegen sind, sondern auch in un- erwarteten Schwierigkeiten, die den großen Gewerkschaften entstanden. Es ist z. B. beachtlich, daß gerade in Ba- den- Württemberg die Lohnforderungen am lautesten vorgebracht werden, wie wohl das Ergebnis der Untersuchungen über Lohn- und Preisverhältnisse erwies: 1. Zunahme des Reallohneinkommens be- trägt 10 v. H., 2. Preissteigerungen belaufen sich in der gleichen Zeit auf 4 bis 4,5 v. H. Schlüssig geht daraus hervor, daß inner- halb der offenen Schere von 5,5 v. H. noch einige Preiserhöhungen verkraftet werden können. Insbesondere dann, wenn es sich um vorübergehende Wellenschläge handelt. Wenn dennoch von der Gewerkschaftsseite her Lohnforderungen als unumgänglich bezeich- net werden, dann dürfte dies seine Ursache darin haben, daß z. B. in der Metallindustrie Baden-. Württembergs die letzte„gewerk⸗ schaftlich erkämpfte“ Lohnerhöhung mehr Als ein Jahr zurückliegt. Da nun aber die ge- werkschaftliche Mitgliedschaft für den Ar- beiter nicht kostenlos ist, entsteht die Gefahr, die Beitragszahlung würde als müßig erachtet. Solange die Gewerkschaftsbeiträge nach dem von der DF überkommenen Beispiel in den Lohnbüros der Großbetriebe direkt abgezogen wurden, war diese Gefahr viel- leicht geringer. Insbesondere bei Arbeitern, die zur Erfüllung ihrer beruflichen Pflichten längere Zeit fern von der eigentlichen Arbeits- stätte weilten. Dieses Abzugsystem wurde jedoch im Anschluß an eine Auseinander- setzung zwischen der unternehmerischen Wirtschaft und den Gewerkschaften auf- gegeben. In den Großbetrieben müssen jetzt die Gewerkschaften selbst Inkasso der Mitgliedsbeiträge vornehmen. Hierbei haben sie jetzt nicht mehr die genaue Kenntnis der Einkommensverhältnisse, die eine Einziehung von Mitgliedsbeiträgen in dem Einkommen völlig angepaßter Höhe gewährleistet. Die schwierige Situation der Gewerk- schaften beruht nun darin, daß sie genötigt sind, sich auf jeden Fall durch gewerkschaft- liche Betätigung allen ihren Mitgliedern ins Gedächtnis zu rufen. Die Betonung liegt hier auf dem Wörtchen„alle“. Zweifellos ist die * Dr. Carl Hahn 60 Jahre Der stellvertretende Vorsitzer der Geschäftz. führung der Autounion mbH., Dr. Carl Hah vollendet am 4. März 1954 sein 60. Lebensjahz Dr. Hahn, der 1922 in die Zschopauer Moth renwerke J. S. Rasmussen A. G. eintrat, brachte die damals noch junge Entwicklung des Zueſ⸗ takt-Motors zu großen wirtschaftlichen Erfgl. gen, auf Grund deren„DKW“ bereitz 1927 die größte Motorradfabrik der Welt Wurde, in den nachfolgenden Jahren erweitert durch eine gleichfalls sehr günstige Entwicehelung det DKW. Personenwagens. Nach der Zusammenfassung der sächsischen HKraftfahrzeugfabritden zur„Autounion“ in Jahre 1932 war Hahn als Vorstandsmitglied maßgeblich beteiligt an dem erfolgreichen Aus. bau des Unternehmens. Nach dem völligen Ju. sammenbruch 1945 mit dem Verlust aller Pro. dulctionsstätten der Autounion wurde 1949 im Westen die Autounion GmbH. aufgebaut. Die erstaunlichen Leistungen dieses ieuen Unter. nehmens mit heute rund 10 000 Beschäftigten sind im wesentlichen Dr. Hahn'n Verdienst, 1 ſchert. ar Herd ausicht c auie sei prozent möglich, dortenben nen und achlieben Iandmas Mgversp Aber ve i Par 40 Jahre aauwand im Dienst der IHK Rudolf Dillmann kann am I. März auf eine 40 jährige Tätigkeit im Dienste der Industrie. und Handelskammer Mannheim zurückblicken, In den langen Jahren seiner Tätigkeit für qe Reimische Wirtschaft kat er sich besonders mit den Fragen des Großhandels befaßt. Er hat wie wenig andere Einblick in die persönlichen und sachlichen Zusammenhänge des Großhandels dem er auch heute noch sowohl in der Kam- mer als auch im Groß- und Außenhandelsver. band Baden- Württemberg seine reichen Fyfah. rungen zur Verfügung stellt. Dillmann ist über seinen beruflichen Ar. deitsbereich hinaus auck in weiteren Kreisen der Mannheimer Bürgerschaft wohl bekannt, Besondere Verdienste kat er sich um die Ge- meinde der Trinitatis-Rirche erworben, in der er seit mehreren Jahren als Kirchenältester, Obmann des Kirchenchors und Vorstandsmit- glied des Gemeindevereins wirkt. Größere Tabakanbaufläche (Hi) Das Bundesernährungsministerium hat die Tabakanbauflächen für 1954 von bisher 11 000 auf 12 000 Hektar erhöht. Für Baden- Württemberg sind 6 315, für Rheinland-Pfalz 2895, für Niedersachsen 1 365, für Bayern 625, für Schleswig-Holstein 400, für Hessen 250 und für Nordrhein- Westfalen 150 Hektar vorgesehen. Zahl der gewerkschaftstreuen Mitglieder Legion. Vielleicht überwiegt sie sogar die Zahl jener, die nur mit halbem Herzen Ge- werkschaftsmitglieder sind. Eine Organi- sation jedoch, die ihre Machtansprüche auf die Zahl der Mitglieder abgestellt hat, ver- trägt nicht nur keinen zahlenmäßigen Abfall, sondern muß bestrebt sein, sich noch mebr auszuweiten. 94 Es ist nun sehr fraglich, ob mit den jetat angekündigten Lohnforderungen das Ziel er- N reicht werden kann, das die Gewerkschaften in organisationspolitischer Hinsicht anstreben. Dem ganzen Preisproblem steht— rein von wirtschaftlicher Ebene aus betrachtet die allgemeine Wirtschaftslage gegenüber. Sie ist— wie eingangs angedeutet— durch einen zunehmenden Wettbewerbsdruck im In- und Auslande gekennzeichnet. Wenn es nun zu Lohnkämpfen käme, so wird mitunter die—in der Einleitung nachgewiesene Gesetzesmäßigkeit des Käufermarktes mi. achtet. Der Verkäufer(Erzeuger), der mit höheren Lohnkosten rechmen soll, kann den Ansprüchen und Wünschen des Käufers nicht gerecht werden. In einigen Fällen— ins- besondere dort, wo aus irgendwelchen Grün- den Kurzarbeit eingeführt werden müßte- werden Lohnkämpfe überhaupt undurch⸗ führbar sein. Zusammenfassend wird eine nüchterne Beobachtung zu folgendem Ergebnis kommen: 1. Bei aller Abwehr gegen etwaige Ver- suche, unberechtigte Preiserhöhungen durch- zusetzen, darf das wechselvolle Auf und Nieder in der Preisbildung nicht zu organi- sationspolitischen Maßnahmen führen. 2. Die Erhaltung von Arbeitsplätzen und deren stete Vermehrung ist wichtiger als die vorübergehende Unbill eines durch Preis- erhöhungen hervorgerufenen Kaufverzichtes. Ein Wort noch zur etwaigen unberechtig- ten Preiserhöhung: Wir dürfen nicht ver- gessen, daß die Preistendenzen, die jetzt zum Vorschein kommen, überwiegend von dem Weltmarktgeschehen ausgehen. Wir haben aber auf den Weltmarkt nur den Einfluß, den eben Käufer haben, die sich durch Kauf- freudigkeit oder Enthaltsamkeit in Szene setzen können. Wer willens ist, diesem Ge- schehen am Weltmarkt nachzugeben, der muß die Folgen auf sich nehmen. Er darf aber nicht versuchen, wegen äͤußeren Einflüssen das Innere in Unordnung zu bringen. Wenn ein Sturmwind das Dach eines Hauses zer- stört, dann werden die Bewohner schlecht beraten sein, wenn sie deswegen die Grund- mauern vernichten. Uebrigens handelt es sich ja hier— wie bereits angeführt wurde nicht um einen Sturmwind, sondern ledig- lich um Preisbewegungen auf Märkten, deren Existenz uns bis zum Jahre 1948 nur über Care-Pakete bekannt war. F O. Weber Luxusmodell aus Nylon-Peddigrundrohr rohr, Stoßstange, weiße] Chromschützer, Reifen, tuchausschlag 137. Chromschützer und Verdeck mit Leder-] mit eingeb Kombiwagen aus Nylon-] Luxusmodell aus Nylon- Kasten] rohr, ganz abhebbar— rohr, m. eingeb. Chrom- Sportwageneinsatz, I schützern, Umsteckschie- Chromschützer ber, Chromverzierung Des große führende Fachgeschäft LUDWIGSHAFEN AM RHEIN Prinzregentenstraße 62 Haltestelle der Linie 3 und?(Koncilstraſze) Auch von weither kommen die Kd ufer immer schon 2u Wissel. Sie wissen, daß sich dies lohnt. Unsere Preise u. die Auswahl sind außergewöhnlich. Stabilstes Modell Plastikbezug, Armlehne] bezug, Umsteckschieber, bezug, ganz abhebbar, Hedertuch. Dachfutter mit Nickelschiene Chromverzierung 180 Chromschützer 136 8 4 5 Freie lie fe fung Kundenkredit auf Wonsch fordern Sie bite unseren farbigen Prospekt mit Preisliste 4 372 mit] Luxusmodell m. Plastik-] Kombiwagen m. 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Februar 1934 MORGEN 3 Seite 11 — 8 Leistungssteigerung besser als Preis automatis mus fl l g lte in Borm, das eine weitere Absatz- ung lamd wirtschaftlicher Produkte im hu. und Ausland eine gleichmäßige Markt- eterung und Preisstabilität voraussetze. den gleitenden Eierzoll sei dem Ver- während des ganzen Jahres des aufen von Eiern zu tragbaren Preisen ga- gert und dem Erzeuger ein Mindesterlös chert. Zur Zeit verhandle das Bundes- Aurungs ministerium über Preissenkungen Handelsdünger und Landmaschinen. Nach icht der Vertreter der Düngemittelindu- gie sel eine Preissenkung um drei bis sechs ent sowie frachtfreie Belieferung dann Ielich, wenn die Düngemittelindustrie eine Bundesernährungsminister Lübke er- srtenbereinigung der Düngemittel vorneh- nen und sich zu einem Syndikat zusammen- ahlieben könnte. Die Verhandlungen mit der 5 inenindustrie seien ebenfalls er- rechend, erklärte Lübke. Der Mi- deter vertrat die Auffassung, daß als ein- e Parität ein Vergleich zwischen dem wand und dem Ertrag in der Landwirt- ghakt möglich sei. Ein Ausgleich könne je- och nur durch sinnvolle agrarpolitische faßnammen und nicht durch einen Preis- momatismus erlangt werden, da sonst die Ichn-Preis-Spirale in Bewegung geriete. duch das von den Bauernorganisationen an- trebte„Grundgesetz für die Landwirt- hakt“ miisse sich von diesen Gedankengan- en leiten lassen. Eierzölle wellen förmig WD. Im Bundestag und im Bundes- anährungsministerium wird 2. Z. über eine genderung des Eierzolls beraten, weil sich ia bisherige Zollsystem nicht bewährt hat. ie das Bundesernährungsministerium in diesem Zusammenhang mitteilt, liegen die meugungskosten je Ei im Ausland infolge des erheblich niedrigeren Futterpreises und fer geringeren Belastung durch Steuern und Iastenausgleich um sechs bis acht Pfennig ter denjenigen des Bundesgebietes. Der kteige Wertzoll für Eier, der alljährlich vom September bis 15. Februar fünf Prozent und vom 16. Februar bis 31. August 13 Pro- ent beträgt, vermag die unterschiedlichen produktionsbedingungen nicht auszuglei- den. Wie das BEM weiter ausführt, hat der Fertzoll den Nachteil, daß der Zollbetrag bei System des gleitenden Mischzolles bestehe darin, daß er bei niedrigen Auslandspreisen einen höheren Zollschutz gibt, während sich der Zollbetrag bei steigenden Auslandsprei- sen vermindere, bzw. von einer gewissen Preishöhe ab vollkommen wegkalle. Hier- durch würden ausgeglichenere Eierpreise Während des ganzen Jahres sowohl für den Erzeuger wie auch für den Verbraucher er- reicht. Der Einwand, daß sich der gleitende Mischzoll für den Verbraucher ungünstig auswirken könnte, sei unzutreffend. Es habe sich in den letzten Monaten bei den starke Einbrüchen beim Erzeugerpreis gezeigt, dab der Verbraucherpreis den gesunkenen Er- zeugerpreisen nicht in ausreichendem Maß gefolgt sei, während im umgekehrten Falle der Verbraucherpreis sich allgemein rasch dem anziehenden Erzeugerpreis anpasse. Nach den Angaben des BEM wurden 1953 rund 7,4 Milliarden Eier im Bundesgebiet verbraucht. Hiervon entfielen 5,5 Milliarden auf die Inlandserzeugung und 1,9 Milliarden auf Einfuhren. Nach Abrechnung des Eigen- verbrauchs der Erzeugerbetriebe verbleiben für den Markt etwa 3,3 Milliarden Eier. Ob- wohl damit der Markt zu zwei Dritteln aus der Eigenerzeugung versorgt wird, wird der Inlandspreis im wesentlichen von den Im- porteiern bestimmt. Wink mit dem Zaunpfahl aueh Käuferstreik genannt (UP) Die Arbeitsgemeinschaft der Ver- braucherverbände richtet an die Hausfrauen und Verbraucher den Appell, beim Auftreten von un gerechtfertigten Preissteige- rungen weitgehende Zurückhaltung beim Ein- kauf zu üben. Dies läge in ihrem eigenen Interesse. Außerdem seien sie hierdurch in der Lage, ungerechtfertigte Preissteigerungen zu beseitigen. Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, die sich in einer Arbeitstagung in Bad Godesberg mit den letzten Bewegungen im Preisgefüge be- faßte, erklärten am 26. Februar vor der Presse in Bonn zu den gestiegenen Kaffee-Preisen, diese Entwicklung sei weitgehend auf Spe- kulationen auf dem brasilianischen Markt zurückzuführen. Der Verbraucher habe Aus- Weichmöglichkeiten auf gleichwertige Sorten anderer Länder. Außerdem müsse vom Kaf- feegroßhandel erwartet werden, daß er— ähnlich wie die Schokoladenindustrie— die Preiserhöhungen auffange, soweit es seine Vorräte gestatten. Die Auffangbemühungen der Schokoladenindustrie verdienten Aner- kennung. Die Arbeitsgemeinschaft spricht sich nach- drücklich gegen die geplante Einführung eines gleitenden Zolls für Eier aus. Dies würde zu einer Erhöhung der Verbraucherpreise und darüberhinaus zu Außenhandelsschwierig- keiten führen. Auch die Festsetzung von Mindestpreisen für land wirtschaftliche Er- zeugnisse müsse abgelehnt werden, wenn nicht gleichzeitig Höchstpreise zum Schutze der Verbraucher festgelegt würden. Hierbei sei allerdings einzuräumen, daß der deutsche Obst- und Gemüsemarkt einer gewissen Ord- nung bedürfe. Für die nächsten Wochen kündigte die Arbeitsgemeinschaft eine Stellungnahme zu den geplanten Erhöhungen der Postgebühren und der Altbau-Mieten an. Ende April soll in Bonn eine Tagung stattfinden, in der Ver- treter der Regierung, der Wirtschaft und der Arbeitsgemeinschaft zum Thema„Der Ver- braucher in der Wirtschaft“ sprechen werden. KURZ NACHRICHTEN Gesundheitsdienst im gemeinsamen Markt Am 8. März 1934 wird in Luxemburg auf Einladung der Hohen Behörde eine Zusam- menkunft der Leiter der Dokumentations- und Gesundheitsdienste des Kohlenbergbaues der Gemeinschaft stattfinden. Diese Zusammenkunft dient der Anbahnung eines Informationsaustausches zwischen den in der Gemeinschaft bereits bestehenden Ein- richtungen dieser Art. 2 Hoffnung schöpft die westdeutsche Schneidwarenindustrie, denn der Auftragsbestand ist wieder im Steigen be- griffen. Vor allem ist der Rückgang des Auf- tragseinganges aus dem Ausland zum Still- stand gekommen. Die Belebung der Nachfrage Anlehnung an das norddeutsche Beispiel auch für den südwestdeutschen Raum der verbands- mäßige Zusammenschluß dieser Gewerbetrei- benden durchgeführt. Amerikanische Verkaufsmethoden im Lebensmittelhandel hat die Mannheimer Bezirksgruppe des Einzelhandelsverbandes Baden E. V. als Thema gewählt, über das ame- Tikanische Experten in einer jeweils abends veranstalteten Vortragsreihe berichten werden. Es wurde folgendes Programm festgesetzt, das in zwei Räumen des Amerikahauses abgewik- kelt werden soll: 15. März 1953: Vorträge über Verkaufstech- nik allgemein, Fleischverkauf und Laden- bautechnik Erhards Reisepläne Ex port werbung und Rechts- Wiederherstellung (Hi.) Bundeswirtschaftsminister, Professor Erhard, wird im März nach der Verabschie- dung der großen Steuerreform durch das Bun- deskabinett eine ausgedehnte Informations- reise nach den südamerikanischen Staaten unternehmen. Erhard will über Cuba nach Mexiko reisen, wo er die Deutsche Industrie- Ausstellung eröffnen wird, und anschließend die Hauptstädte Argentiniens, Uruguays, Perus und Chiles besuchen. Die Reise Erhards soll der noch intensiveren Pflege des süd- amerikanischen Marktes dienen. Insbesondere sollen die Besprechungen in Buenos Aires der Beseitigung der Schwierigkeiten dienen, die im deutsch- argentinischen Handel aufgetaucht sind. Auch die Frage der Markenschutzrechte Will Erhard auf dieser Reise in einzelnen süd- amerikanischen Ländern besprechen. Außer- dem sollen die praktischen Möglichkeiten für größere industrielle Einzelprojekte sowie einer intensiveren industriellen Zusammen- arbeit der Bundesrepublik mit den südameri- kanischen Ländern besprochen werden. Bundesbahnsanierung scheint Anschluß zu verpassen (Hi.) Nachdem der Bundesfinanzminister in Bad Nauheim anläßlich der Besprechung mit den Ländern über die Finanzreform die Zu- sage erhalten hat, daß die Länder an Stelle des im Bundeshaushalt vorgesehenen Kredits für die Bundesbahn in Höhe von 250 Millio- nen DM als Gegenposten für die vom Bund der Bahn gestundete Beförderungssteuer in gleicher Höhe Schatzanweisungen der Bun- desbahn übernehmen wolle und sich damit gleichzeitig die Forderung des Bundes am Aufkommen der Einkommen- und Körper- schaftssteuer von 42 auf 40 Prozent vermin- dern soll, scheint dieser Kompromiß sich nun doch nicht zu verwirklichen. Wie verlautet, hat Professor Frohne im Namen des Vor- standes der Deutschen Bundesbahn auf dem Verkehrs- Konklave in Niederbreisig Be- denken gegen diesen Weg geäußert, weil die Effektenbörse Frankfurt a. M., vom 22. Februar bis 26. Februar 1934 5 3 Geldbeschaffungs- Verkäufe und Ultimoglattstellungen ließen die Kurse im allge- Börsenverlauf: 1 l krückgehen. Montan-Werte mit Ausnahme von Eisen 1 a de 3 1 gte sich besonders nach Rheinpreußen Aktien, die ihren Kurs Tolger etwas niedriger. Nachfrage zei. auf 114% 1 5 ben-Nachfolger geringfügig abgeschwächt. 5 waren einige Spezialwerte Wẽie Conti Gummi. Mitgeteilt: Süddeutsche Ba erhöhen konnten. Id Farbenindustrie heute letztmals amtlich Mas chinen- Fel ten& Guilleaume, Mülheimer Bergwerk u. a.— Nachfolge-Bank en unveràndert, Länder ein solches Darlehen nur kurzfristig zu geben bereit sind und weil laufende Be- triebsausgaben der Bundesbahn nicht durch kurzfristige Darlehen gedeckt werden kön- nen. Auch wenn die Beförderungssteuer für die Bundesbahn gestundet und weitere 90 Millionen DM im außerordentlichen Haus- halt vorgesehen sind, so bleibt für die Bun- desbahn im Wirtschaftsjahr 1954 dennoch ein Defizit von 794 Millionen DM. Da nicht an- gehommen werden kann, daß eine Deckung des Difizits aus Haushaltsmitteln durch den Bundesfinanzminister erfolgt, sehen die zu- ständigen Bonner Stellen mehr und mehr den einzigen Weg gfür die allerseits geforderte schnelle Hilfe nur noch in einer Bundesbahn: anleihe in Höhe von etwa 250 Millionen DM. wobei sich der Bund mit einer Zinsgarantię beteiligen soll.„ Nachdem auf Grund des Migßerfolges der Tagung von Niederbreisig noch deutlicher als bisher klar geworden ist, daß die pre- käre Lage der Bundesbahn in nächster Zeit auf Grund der beabsichtigten Verkehrsmaßg- nahmen keineswegs erleichtert werden dürfte, ist man in Bonn der Auffassung, dag sowohl die Bundesbahn als auch das Bundes- kabinett sich nun zu schnellen Entschlüssen durchringen müßten.. Aktienförderung erst bekanntgeben, dann beraten (Hi.) Die für Freitag vorgesehen gewesene Sitzung der Bonner Experten über mögliche Maßnahmen, um für die Aktie noch vor der großen Steuerreform Erleichterungen zu schaffen, ist in Bonn abgesagt worden, nach- 5 dem nunmehr festzustehen scheint, daß die Einzelheiten der Reform am 11. März vom Bundesfinanzminister im Bundestag bekannt- gegeben werden sollen. Erst im Anschluß an a diese Bekanntgabe wollen die Bonner Ex- perten eventuelle weitere Schritte überlegen. Steuerkalender 1984, W. Stollfuß-Verlag, Bonn.— Der Steuerkalender bietet zweierlei, einmal über? sichtliche Buchungstabellen über jede Art von Steuern, zum anderen bringt er erläuternde Be- rechmungshinweise, womit er ein praktischer Diener geworden ist. a 0 nk AG. Filiale Mannheim hütte Köln und deren Nach- mit 136½¼% notiert, IG Far und Motoren-Aktien freundlich. Gesuch Rentenmarkt ruhig.„ Freiverkehr 2 8 1 2% rü Aufig. allenden Auslandspreisen entsprechend ge- wird zum Teil auf die Räumung der Bestände 16. März 1953: Fortsetzung des Vortrages Großbanken bis 1/7 rückläufig 0 j 1 ö 5 i Af. über Ladenbautechnik, Probleme des Obst- Preirerkehf anger wird und somit am wenigsten Schutz des Handels während des Weihnachtsgeschäf- über Ladenbaute chi, ons 5 Gir ne Girosammel- getet, wenn es für den Absatz der Inlands- tes, zum Teil aber auch auf konjunkturelle und Gemüseverkaufs, Verpackungstechnik und depot depot?) 5 ˖ digsten ist. U kehrt Einflüsse zurückgeführt. Die Ausfuhr ist im Werbung 5 22.2 26.2. 26,2 Aktien 22. 2. 26. 2. 259. 2. ezeugung am notwendigsten ist. UOmgeke Januar und Februar 1954 nur um etwa 10 bzw. 17. März 1953: Fortsetzung des Vortrages Aktien 2. 2. 2.— ſerteuert der Wertzoll bei hohen Preisen er- 20 Prozent gegenüber Dezember 1953 zurück- über Verkaufstechnik allgemein, Fleischver- 5 zeblich den Verbraucherpreis. Dieser Nach- gegangen, Während die Guoten in den Ver- kauf und innerbetriebliche Fragen des Lebens- eumulstoren 181½] 184 2 Rheinstai!„ 02% 181— ell 7 88 5 1 5 gleichmonaten des Vorjahres bei 40 Prozent mittelhandels. Aclerw. Kieser 127 16— na 2 2 2— 2 nannten gleitenden Mischzo eseitigt. Das lagen. Amtliche Zahlen über den Exportumsatz 8 22 3 A 32 5 2. 1 131. 5 5 im Januar und Februar liegen noch nicht vor. Freie Devisenkurse 2 ere 875 5 85 eee 1 228— 0 Weniger Arbeitslesenunterstützung vom 26. Februar 0 b Npg 55 120— Schubert d Salzer 60— 3 114 1 5 1 let 5 5 760˙% 77— Schwartz- Storchen 4 9³ 805. 7 wird in den USA gezahlt und ist beantragt Geld Brie Bay. Motoren 855 2 Seilind Wolft„ 5⁰ 5 5 g worden, Das amerikanische Arbeitsministerium 100 belg. 1 9 5 7 1 77 1155 Bereberg 1„„ 90— Siemens Stämme 148½ 146. 45 EIERPRELSE geb bekannt, daß sich die Zahl der Unterstate 100 S 2er Ernten 88 8 de, 3555558500 115— Stemens Vorzuge 143 1437 4— 40 e Indondseier, 55 G0 zungsempfänger um rund 8200 auf 2119 900 100 Holl. Gulden 110,105 110,325 BBC„„— Sinner 1205 12420— 14„. verringert hat. Für die fünfte aufeinander- 1 kanad. Dollar 4,354 4,364 Büderuls 17 155 8 Südzucker 110½ 119 qQc— N Fjnzeßthonde/ folgende Woche verringerte sich die Zahl der 1 engl. Pfund 11,701 11,721 Shem. Aubert. 633 3 8 5 3„ 30 5 neuen Anträge. In der mit dem 13. Febrhar 100 schwed. Kronen 80,508 380,665 Sonti Gummi 127½ 1277 5 e J 138½ 136-3 Dane beerccdsten Wecker meichten als 800 Fersontem IN r Daimler-Benz 4 z— f Württ Metau waren 11 f 1 5 ae e 124 Anträge guf, Arhbeitslesen unterstützung ein. 3 3(tre 9780 8,00 2777S ͤĩ§˙öA A Zeig ion: 128 2 ce bas Waren rund 45 700 Personen weniger als 1 US-Dollar 419 4% Pte Tinolerm„ 12 I elistoft Waldo: 107% 0 ½ nin ger ersten, F. Sbrusryvpchen; 1 A. 100 DME E 427,50 DEO; 100 DM-O= 2484 DMW. Burſsener fie E 134 125.— 0 Banken: N 5 Dividenden- Vorschläge bei beiden Siemens 5 Durlacher Hon 105 Bäch 24 24—* . 8 23 dri 5 ichbaum Werger 8 e Bank, u.— (Vp) Die Aufsichtsräte der Siemens- Marktberichte AVT Bay. Hype u. Wechis.-Bk. 182 ö 2810— * Halske AG. und der Siemens-Schuckert- om 26. Pebrus r Eueinger Union. 5 2 5 555)n)%VC werke Ad haben in ihrer gemeinsamen Sit- Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt Eggl. Maschinen 25 2 5585 Auer R 103½— zung am 26. Februar in München die Jahres- i ig. Sehr. Fahr: 1360 8 75 10 10 8 5 8 7(WD) Anfuhr schwach, Absatz mittelmäßig. Farbenindustrie 140 5 Pfälz. Hyp.- Bank 877%. Abschlüsse beider Gesellschaften zum 30. Sep- Es erzielten: Feldsalat 1701 Rosenkohl 1. Sorte d peldmühle 1 115— Reichsbenk-Antene. 102„ tember 1953 gebilligt und ihre Zustimmung zu bis 38, 2. Sorte 25—29: Knollensellerie 1. Sorte 14 Pelten& Gulli.[ 13 115 8 Rhein. Hyp.- Bank. 402 den Berichten der Vorstände sowie den Vor- bis 18, 2. Sorte 10—13; Porree 17.20; Petersilie Goldschmde. 66 5— n schlägen über die Verwendung der Gewinne 810; Kresse 100—120; Schnittlauch 8—10. Gritzner Kayser 120 7 5. 0 5. 5 erteilt a N f 1 Grün& Bilfinger 3 5— Akt.-Br. Bürgerbräu Lu. 90 . 18 0 Mannheimer Ferkelmarktt Haid& Neu 175 117 5 Baumwollspin Speyer 120 T 115 T 285 Der Hauptversammlung der: Siemens&(wʒmö; Auftrieb 130 Stucke ein der Vorwoche 110 Hanfwerke Pussen 1 05 2 rler ee 58— Halske Ad Wird die Ausschüttung einer Divi- Ferkel. Preise bis 6 Wochen 5055(50-35), über Harpener Beisp. 95ͤ[— Dingler Wenns 1 120— dende von 8%(Vorjahr 6%) für sämtliche 6 Wochen alt 60—80(6076) Je Stück. Marktverlauf: Heidelb. zement 37% 15— Dyckerhoff Zement 64, 167 5 Aktiengattungen vorgeschlagen. 5 langsam, Ueberstand S.( 8 55 För erg Kölnn 5 05 5— Der Hauptversammlung der Siemens-Schuk- 5 1„ 5 Ford-Wer ke 7 7 8 15 5 10 8 11 die Divi- Mannheimer Fleischgroßhandelspreise Klein, Schanzl.& B. 185 187½. Gute Hoffnungsbüties 254 265— nertiwe ve r cn au 56 e ee e eee e den ee ee e e eee ee 3 5— Hlerrenmünle Gen: 30 rt— 8 e 13 N 1 a Inlandsfleisch: Ochsen 3,20—3,40(3,10—3, 40; Rind Knorr 112 113. Inter. Baumaschinen 9 59% œ%fn ie Vergünstigungen der Kleinen Steuerreform 3, 203,50(3, 10—3,50); Kuh 2,40—2, 70(2,40—2, 700 Bul- Lahme ver 124 12⁵— Kammgarn Stöhr 0 9¹— bei der Siemens-Schuckertwerke Ad nicht zur len 3,10—3,40(3,103,400; Schweine 3,60—3,60 6,50 Lan: 62 63— Kühnle, Kopp& kausch 82 82— Auswirkung gelangen. bis 3,80); Kalb 3,80—4, 40(3,90—4,50); Hammel 2,90 Linde's Eis. 139 130— Mot.-Werke Mm. 0 98— Obgleich die Eier versorgung der Bundesrepu- Beide Firmen haben im abgelaufenen Ge- bis 3,10(3,008,100. Tendenz: gut. Auslandsfleisch: Eudw. Walzmühle 927% 5— Orenstein&. Koppel. 100 5— din zu etwa vier Fünfteln von den einheimischen schäftsjahr ihre Umsätze auf insgesamt 1232 Rind 1. Sorte 3203,60(3,30—3,50), dto, 2. Sorte% mannesmann 1190 180 5 Pfälz. Chamottes. 45 T 25 28 Hühnern bestritten wird, hängt der Eierpreis doch Md. Dil gesteigert. Auch die Geschäftslage im bis 3,30(2,90—3,20); Fresser 3,453, 60(3,50—3, 60). Metallgesellschaft. 147 150— Rhein. Strohzellstoft 250 7 55— ſesentlich von dem Preis des eingeführten Fünf- f 0 Jah 11 d als zufriedenstellend be- Tendenz: belebt. Rhein. Braunkohlen 1801 1995 155 Tonwaren Wiesloch 5 50. tels der Eler ah, Daraus erklärt es sich, daß die laufenden Jahr WI Niannhelmer Rlergrobhahdelspreise Rhein. Elektr. 5 108 109 ¼— Ver. Fränk, schunn 5— N zom Ernährungbausschuß des Bundestages vor- zeichnet. 8 5. 5 i a 5 i„ geschlagene gleitende, im Ganzen aber höhere Lohngewerbe verbündet sich(VWD) Das Monatsende sowie die allgemeine) ungefähre Mittelkurse:) DM-Notlerungen; e) ex. Dividende:) ex. Bezugsreent 7 Zollbelastung der Einfuhreier zu einer Ver- 2 I. n 5 Persien Faschingsstimmung brachte dem Eiermarkt eine 3 55 3 4 beuerung aller über den Markt bezogenen Hier Die sogenannten„Lohngewerbetreibendens, ruhige Tendenz. Die Abgabepreise àn den Einzel- Züricher Devisennotierungen f 5 kühren rürde. Dem jetzt salisonmäßig einsetzen- die eine Zwischenstellung zwischen dem selb- handel sind für Klasse B 18,5, Fiir Klasse& 19,5, 5 5 den stärkeren Hlerverbrauch würde dies entgegen- ständigen Fabrikanten und dem Arbeitnehmer für Klasse 8 21 und 88 22,5 Ppf mit den jewei- Pfunde und Dollar je Einheit, alle Übrigen je 100 Einheiten e —— 5 3 82 erstmals 7 5 einnehmen, bedürfen einer besonderen Vertre- ligen Auf- und Abschlägen. Banknoten] 22. 2. J 26. 2. 22. 2. J 26. 2. 2 20 25 05. 5 25 25 25 25 enmabernd erreiek Hier Konsum in tung gegenüber den Auftraggebern einerseits NE-Metalle Frankfurt 100, 10 100,50 Amsterd. 111.50 111,50 Kopennag 00 Madr. g 5 miesebone, würde nach Meinung des Eierhandels un 25 45 8 beschäftigten Ber i und Heim- A l e 55 o M Fondon 11.9 11.36 Stockheim 78.00 7800 Oslo 54.50 50 Buen. Air. 18.50 18,70 indlich herabgesetzt werden. 1 5 its 1 8 1 ektrolzt Kumfer zwecke 20080 D. Paris. 1,137 1.16 Mailand 0,675 0,675 Tel Aviv 1.75 1,75 Peru 20.00 20,00 arbeitern endererseits in Lohn- und Tarif Blei in Kabeln 102—103 PM. 77 5 in der Zwischenzeit sind nach Angaben des über den Arbeits- und 1 1 Tür Leitz weck 251260 DM New Vork 4,285 4.285 Wien 16,35 16,30[ Kairo 10.50 10,80 Ankara 0. 0,7 liesigen Fachhandels die Eierpreise weiter gering- fragen, aber auch gegenüber 1 Aluminium für Leitzwecke Brüssel 8.50 8.50[Prag—— Lissabon 14,75 l 14,75 l Mexiko 45,00 l 45,00 lügig gefallen.. Globüs Finanzbehörden. Aus diesem. Grunde wurde in Westdeutscher Zinnpreis 788 Dl g Nur der Frulilings- Anfang slelil ſest. A D AM O F E Ob die Besttzwünsche oller derjenigen, die zum frühjahr den Kcuf eines OPEL. Oe A REK ORO planen, ebenso schnell befriedigt werden können, ie sie rege wurden, ist dogegen trotz modernster fernigungsmethoden nicht sicher. Denn Zehntausende werden die gleiche Absicht zur gleichen Zeit hoben. Wer hevte noch den OlxMPIA RE KORO bestellt, kann sich schon morgen der Vorzüge dieses begehrten Wagens erfreuen, Schnell: Durch die Kroftresetyen des robusten 40 PS Motors. Sicher: Sehr gute Straßenlage durch fiefen Schwerpunkt. Wirtschoftlich: 8,2 Liter Kroffstoff. Normverbrauch. Klug ist, wer den Kouf eines Ol VYMPIA RE KOꝶßD erwägt. öger, wer ihn heute duft. IAG N s 8 E s HE 1 N AM M A IN 5 1 353 Seite 12 MORGEN eee Samstag, 27. Februar 1984/ Nr Steuer forderungen Im Konkurs- und Vergleichs- verfahren Aus der Zeit, da die Steuersätze noch nicht die konfiskatorische Ausgestaltung hatten, wie wir sie heute kennen, rührt das Vorrecht des Fiskus im Konkurs- und Ver- Sleichsverfahren her. Damals konnten die neben dem Fiskus auftretenden Konkurs- oder Vergleichsgläubiger immer noch damit rechnen, zum Zuge zu kommen, auch wenn neben den privaten Forderungen Steuerrück- stände zu befriedigen warem Das Vorrecht der öffentlichen Abgabe hatte damals infolge der weitaus geringeren Höhe der Steuerfor- derungen auch bei weitem nicht die große Praktische Bedeutung wie heute. Nach der Erhöhung der Steuersätze, die eine Folge des Zusammenbruches war und trotz vereinzelter Tarifsenkungen im Prin- zip auch nach der Währungsreform fort- besteht, ist jedoch dieses Vorrecht des Fis- kus heftigen Angriffen der Wirtschaft aus- gesetzt. Es wird eingewandt, daß hinsicht- uch des Vergleichsverfahrens der mit die- sen Verfahren erstrebte Zweck meist illu- sorisch gemacht wird, weil die hohen Steuerforderungen allein schon genügen, um die vorhandene Masse zu erschöpfen. Für die privaten Gläubiger bleibt damit kaum noch etwa oder gar nichts übrig, und die Funktion des Vergleichsverfahrens, die dar- in besteht, schuldlos in Zahlungsschwierig- keiten geratenen, jedoch schonungswürdigen Schuldnern auf die Beine zu helfen, werde so durchkreuzt. Auch beim Konkursverfah- ren, das dem Interesse der Gläubiger und der Befriedigung ihrer Forderungen dienen Wolle, indem es die Liquidation der Ver- mögensmasse existenzunwürdiger Schuldner ermögliche, werde dieser Zweck durch zu hohe bevorrechtigte Steuerforderungen durchkreuzt. Es wird geltend gemacht, dag die Koordinierung der volks wirtschaftlichen und einzel-wirtschaftlichen Interessen, die als Grundgedanke dem Konkurs- und Ver- Sleichsverfahren innewohne, heute sehr fragwürdig geworden sei, weil der Fiskus einsam mit seinem Vorrecht in der Vorder- hand sei. Die Quote wäre so niedrig, daß von vornherein eine Vergleichsmöglichkeit oder eine zur Abwendung der Einstellung mangels Masse erforderliche Restsumme nicht zu erzielen sei. Im Ergebnis habe des- halb das Konkurs- und Vergleichsvorrecht des Fiskus die schädliche Wirkung, daß es die volkswirtschaftlich erwünschte Sanie- rung von Gläubiger und Schuldner weit- Sehend erschwere, ja meist unmöglich mache. Diese besondere Situation werde noch verschärft durch die hohen und meist langfristigen Stundungen erheblicher Steuer- schulden, die die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners fortschreitend verstärkten. Be- sonders intensiv wird die aus dem Lasten- ausgleichsgesetz(LA) gefolgerte Behand- lung der LA- Forderungen im Konkurs atta- kiert. Angegriffen wird einmal die grund- sätzliche sofortige Fälligkeit der Lastenaus- gleichsabgabe bei Konkurseröffnung, vor allem aber die ergänzende Bestimmung des LAG, wonach die gesamte Vermögensabgabe nach ihrem zeitlichen Wert. außerdem die Kreditgewinnabgabe nach ihrem Nennwert am Vergleich oder Konkurs teilnehmen. Im Zusammenwirken zwischen allgemeinen Steuer forderungen und Lastenausgleichsfor- derungen entstehe dadurch für die verblie- benen privaten Gläubiger eine hoffnungslose Situation. Dieser könne nur damit begegnet Werden, daß man entweder die Bestimmun- gen des LAG oder aber die als weitgehend überholt angesehenen Vorschriften der Konkursordnung über das Vorrecht des Fis- kus den heutigen Verhältnissen ànpasse und einer grundlegenden Reform unterziehe. Bei dem gegenwärtigen Rechtszustand werde eine unvertretbare Ungleichheit der priva- ten und öffentlichen Gläubiger geschaffen und die daraus resultierenden Gefahren für die gesamte Volkswirtschaft seien unabseh- bar. Es werde deshalb erwartet, daß auch von dieser Seite her bei der geplanten organi- schen Steuerreform einer wirklich fühlbaren Senkung der Tarife das Wort geredet wird, Weil nur sie wirklich Gleichmäßigkeit in allen Beziehungen schaffen könne. Ser- Buche fut den Witischatile: Die Abschlüsse der Aktiengesellschaften für das verlängste Geschäftsjahr 1948/49, Statistik der Bundesrepublik Deutschland Band 80. heraus- gegeben vom Statistischen Bundesamt Wiesbaden, W. Kohlhammer-Verlag, Stuttgart und Köln. Die Abschlüsse, d. h. die Bilanzen und die Er- folgsrechnungen der Unternehmungen sind ein wichtiges Barometer im Wirtschaftsgeschehen. Der vorliegende Band 80 bringt in schematischer Zu- sammenfassung 2100 Bilanzen mit einem Gesamt- grundkapital von 10 Milliarden DM. Die Bilanzen werden einmal im Hinblick auf den Vermögens- und Kapitalaufbau, und zum anderen im Hin- blick auf Investitionen und Abschreibungen ana- lytisch betrachtet. Die Erfolgsrechnungen werden nach der Unterschiedlichkeit von Erträgen und Aufwendungen nach Gewerbegruppen dargestellt. Den Abschluß der Veröffentlichung bildet ein Verzeichnis der Aktiengesellschaften, deren Ab- schlüsse Gegenstand der Untersuchungen Waren. Angewandte Gleichberechtigung im Familienrecht, Kommentar von Egon Arnold in der Reihe „Vahlens Gelbe Hefte“. Verlag Franz Vahlen GmbH., Berlin- Frankfurt.— Die Gleichberechti- Sung der Frau— lange umkämpft und viel be- sprochen— ist wohl eine der wichtigsten Be- stimmungen des Grundgesetzes und wird viele Lebens- und Rechtsbereiche wesentlich beeinflus- sen. Daß sie in erter Linie das Familienrecht modifiziert, liegt im Wesen der Sache. Es ist das Verdienst Arnolds, die Wirkungen der Gleich- berechtigung aut dem Gebiet des BGB Allgemeiner Teil, BGB Familienrecht, des Einführungsgesetzes zum BGB(internationales Privatrecht), der Zivil- prozeßordnung und der Konkursordnung geordnet und übersichtlich dargestellt zu haben. Ein tief- gegliedertes Sachregister erleichtert dem Leser das Zurechtfinden in der schwierigen Gesetzes- materie. Jahrbuch 1952/3 des Stifterverbandes für die Deut- sche Wissenschaft, herausgegeben vom Stifter- verband für die Deutsche Wissenschaft E. V., Essen-Bredeney Die Veröffentlichung 180 8 Almanach des gen Lebens in Deutsch Sie vermittelt einen lückenlosen Einblick m Formen, Wege und auch Nöte wissenschaft Arbeit, Forschung und Erziehung in Westden. 1 1. Es ist zu begrüßen, daß die Herau g E mtnis der Weltverbundenheit v. schaft ur Forschung dem Les auf die 5 vermitteln. 2 Handbuch für den gemeinsamen Markt der Mus bört zur tan-Union(Karl Wolf Rode), Uebersicht uber ag ze Zuge Eisen- Stahlwerke, Wirtschaftsdienst die J i GmbH., Frankfurt a. M. 7 g der Hohe 2 Wirtsch 5 Stahlindustrie he Sege schlagewerk ist das Spi Montan-Union. Der allgemeime Teil orientier übe! die Grundlagen der Europäischen Gemensch über ihre Institutionen und Organ 8 kundlichen Teil wird eine Uebersi Eisen- und Stahlwer Montan-Union gebo Werke und Erzeugnisse besch Aufschluß gibt über alle wi der Werk Gründung T aabrzehn gadt ver! Seines küher se nan sich zinkonisc cen Sch ammen Brambill ö nswerte Einzelbese und ihrer Organisationsformen, ide zeschichte, Kapital, Dividenden, Dies tion, Aufsichtsrat, täts- und Produkte daten, Verkaufsorganisation u. a., m. Besonden breiter Raum ist dem Produktionsprogramm Unternehmer gewidmet, welches allen Interessen einen detaillierten Ueberblick über das breite 10 gebot der Vielzahl und Vielfalt der Erzeugnisse dh westeuropäischen Stahl- und Eisenindustrie gh Die Orientierung wird durch ein Firmen-, 56 0 und Warensuchregister erleichtert“ ztanden, Jahreslohnsteuertabelle 1933, W. Stolltug-vens j Bonn.— Im Hinblick auf den Lende SIEMENS Siemens& Halske Aktiengesellschefft Hermit laden wir unsere Aktionäre ein zu der am Mittwoch, dem 31. März 1954, vormittags 10.30 Uhr in der Industrie- und Handelskammer München in München, Eingang Maximiliansplatz 8, stattfindenden ordentiche Hauptversammlung Tagesordnung: 1. Vorlegung des Jahresabschlusses zum 30. 9. 1953, des Geschäftsberichtes, des Vorschlages für die Gewinnver- wendung und des Berichtes des Aufsichtsrates; 2. Beschlußfassung über die Gewinnverwendung sowie die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates; 3. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1953/4; 4. Verchiedenes. Zur Teilnahme sind gemäß 8 20 unserer Satzung die- jenigen Aktionäre berechtigt, die ihre DM-Aktien späte- stens am 25. März 1954 hinterlegt haben. Hinterlegungsstellen sind unsere Gesellschaftskassen, Berlin-Siemensstadt, Nonnendammallee 101/110, und Mün- chen, Wittelsbacherplatz 4, sowie folgende Banken: Berlin: Berliner Disconto-Bank AG Bank für Handel und Industrie AG Berliner Commerzbank AG Berliner Bank AG Berliner Handelsbank AG Süddeutsche Bank A8 Rhein-Main Bank AG Commerz- und Credit-Bank Ad Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Bayerische Staatsbank Bayerische Vereinsbank Norddeutsche Bank AG Bremer Bank 8 Niederlassung der Hamburger Kreditbank AG Commerz- und Disconto-Bank AG Rheinisch- Westfälische Bank AG Rhein-Ruhr Bank AG Bankverein Westdeutschland AG Bankhaus C. G. Trinkaus Rheinisch- Westfälische Bank Ad Rhein-Ruhr Bank AG Bankverein Westdeutschland A8 Süddeutsche Bank AG Rhein-Main Bank AG Commerz- und Credit-Bank AG Berliner Handels-Gesellschaft Frankfurter Bank Bankhaus Alwin Steffan Norddeutsche Bank AG Hamburger Kreditbank AG Commerz- und Disconto-Bank AG Bankhaus Brinckmann, Wirtz& Co. Bankhaus Delbrück Schickler& Co. Norddeutsche Bank AG Hamburger Kreditbank AG Commerz- und Disconto-Bank AG Süddeutsche Bank AG Rhein-Main Bank AG Commerz- und Credit-Bank AG Süddeutsche Bank AG Rhein-Main Bank AG Commerz- und Credit-Bank AG Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Bayerische Staatsbank Bayerische Vereinsbank Karlsruhe: Süddeutsche Bank Ad 1 Rhein-Main Bank AG Commerz- und Credit-Bank Ad Badische Bank Rheinisch- Westfälische Bank AG Rhein-Ruhr Bank AG. Bankverein Westdeutschland AG Süddeutsche Bank AG Rhein-Main Bank Ag Commerz- und Credit-Bank AG Württembergische Bank Schweizerischer Bankverein München: Bremen: Diisseldorf: Essen: Frankfurt/Main: Hamburg: Hannover: Mannheim: Nürnberg: Köln: Stuttgart: Zürich: Die Hinterlegung kann auch bei einem Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank erfolgen. Von Notaren aus- gestellte Hinterlegungsscheine sind in Urschrift oder be- glaubigter Abschrift, von Wertpapiersammelbanken aus- gestellte Hinterlegungsscheine in Urschrift spätestens am 26. März 1954 bei unseren Gesellschaftskassen einzu- reichen. 5 Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsmnäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Hauptversammlung in Sperrdepot gehalten werden. Zur Ausübung des Stimmrechtes aus einer nach 8 3 WBG kraftlos gewordenen Aktie, für die noch keine Gut- schrift erteilt ist, wird nur zugelassen, wer sich als Aktionär nach Maßgabe der Bestimmungen des Gesetzes über die Ausübung von Mitgliedschaftsrechten aus Aktien Während der Wertpapierbereinigung ausweist und sich micht später als am 17. März 1954 bei uns unmittelbar oder durch Vermittlung einer Hinterlegungsstelle ange- meldet hat. Soweit Gutschriften erteilt sind, gelten für die neuen Sammelbestandanteile gemäß& 3 Absatz 1 Satz 2 und 8 10 dieses Gesetzes die im Aktiengesetz und in der Satzung enthaltenen Bestimmungen. Der Jahresabschluß und die Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 1952/53 liegen vom 11. März 1954 ab bei unseren Gesellschafts- kassen zur Einsicht unserer Aktionäre aus. Berlin- Siemensstadt und München, im Februar 1954 Siemens& Halske Aktiengesellschaft Der Vorstand ist weiches Wasser g jeder Houfpfleqe nirum KAlSER- GORMN! Nueigen„ MDE bringen den gewönschfen Werbeertolg Kraftfaht zeuge OPEL Neckarstadt- Ost FAHMRSCH OTE ERI EN BORONOW SK VW Siegstrage 3 HORE&X Telefon 5 03 85 BOSch Motorrad batterie Robust— röftelfest— energiegsladen! „FAHRSTNRUILE Individuelle, gründliche Ausbildung ohne Rerufsstiruns Stätter n fel. 40247 zlale 5 Kleinwagen NSU-FIAT Topolino 500 aus Priv.- hand, fahrber., versich., u. verst. geg. bar 1650, DM zu verkaufen. 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S 6, 22, am Friedrichsring, Telefon 4 04 07. ausgleich ist die Jahreslohnsteuertabelle ein uit ud des tiger Helfer, zumal diese Tabelle im Anhang ff Aangiert den Lohnsteuerausgleich Hinweise entnält, 1 zennten A uusikalis egenheit fer zugle f mist e die Kerle] n 5 a(Zahnfäule), denn be- einen 15 sonders Während der Nachtruhe entwichen] es nicht sich aus Speiseresten zahnzerstörende Bakterien, Spoſen lg gab Sie regelmößig abends(und morgens) ihre Zähne mit dem bakterientstenden l 8 und dadurch die gefürchtete Karies bekämpfenden Spezialpräpatot Die 1 ur en“(ok pRor oui Jen 9 mit organischen Fluor- Verbindüggeh mem kin Tropfen im Mundspülwasser gepögl lachjage Erhältiſch in Apotheken und Drogerien. Original-Pekg. DM 3,5 der im ſernachl' Nietzschestroße 36 as hoch zen und des Oris nicht all mantis Wagner mit Kön. md ein! Dirigent sonst al Telefon 448 33 das ble Gelegenheitskauf! 1.75-K-Onel-Blitz Bij. 53, Koffer wagen, 36 000 Km, G6fach neu bereift, zum Schätz- preis zu verk. 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Das seschah mit der Neuauffüh- . uber ang einer frühen Oper des 72jährigen Ländern 08 nur aut ü ondern z Einzel örmen, dhe aden. Piet routen Besonde Ogramm dg nteressent 8 breit 100 eugnisse dg dustrie gh. men-, Per ertz ice Anhang fh hält. bh Karle! denn be tickeln . Spülen tenden ä parat . Gofer fahren richsring 46 6000 km, Auftrag n. K r. Tel. 228 —— — enz 22⁰ pte untel lag erb, — —— U 49 cem antrieb a 367. Getriebe 40, or, mit ab 545, . 488, — III menen, L platz — ivath. Z,. n den Vell 2. Kf. ges den Vel, f. gesuch d. Verlaß 2 Kt. ges n Vel. n den ertigen + ra 7exlab. rster Hane zu Kaufen — kankfurters Walter Braunfels, der seit lahrzehnten künstlerisch eng mit der Dom- gadt verbunden ist. seines„Tedeums“, das seinen Namen kuner sehr bekannt gemacht hat, erinnerte nan sich hier nach 1945 mehrfach. Auch Imkonisches und Vokales aus seinem rei- chen Schaffen stand häufig in den Pro- gammen. Nun wurde die„Prinzessin drambilla“ neuaufgeführt, die— 1909 ent- zenden, 1930 überarbeitet vor den egentlichen Braunfels-Erfolgen der„Vögel“ ud des Don Gil“(in den 20er Jahren) Angiert. Sich des sonst kaum noch be- gannten Stückes anzunehmen, bot dem nusikalischen Theater willkommene Ge- genheit zur Spielplan-Auflockerung, mit ger zugleich der verdiente und noble Kom- donist geehrt werden Konnte. Er wurde enn auch mit dem Ensemble und auen Leitern herausgeklatscht, auch wenn s nicht gerade einen rauschenden Er- lg gab. 5 Die E.-T.-A.-Hoffmann- Geschichte läßt auen„verrückten Komödianten“ solange nem Phantasiegebilde von Prinzessin lachjagen, bis ihm karnevalistische Erzie- er im Rom des 17. Jahrhunderts seine ernachlässigte Liebste, ein Nähmädchen, is hoch geborene Exotin verkleidet zufüh- en und den Träumer kurieren. Vom Spuk es Originals ist bei der Dramatisierung acht allzuviel übrig geblieben. Die spät- bmantisch- impressive Musik, zwischen Fagner und Strauß beheimatet, Iustriert int Körmerschaft repräsentabel, ohne scharf ind einprägsam zu charakterisieren. Der birigent Wolfgang von der Nahmer, der eonst zukmerksam am Werke War, hätte ds blechgepanzerte groge Orchester viel mehr dämpfen müssen. Denn die Solisten Karneval-Oper in Köln „Prinzessin Brambilla“ von Walter Braunfels in Köln und Hans Kellers Chöre machten das ihnen Mögliche aus den Partien: Hasso Eschert und Käthe Möller-Siepermann als Haupt- paar zumal und mit ihnen Matti Lehtinen, Irmgard Gerz und August Griebel sangen aus der Fülle. Wie aber die von Walter Gondolf einfallsreich dekorierte Bühne vom inszenierenden Intendanten Herbert Maisch immer neu und frisch belebt wurde, wobei ihm der Choreograph Karl Bergeest vor- trefflich half, das war das Hübscheste an diesem Abend. Mehr und Günstigeres könnte wohl kaum für Braunfels“ Jugend- oper getan werden. Dr. Günter Schab Mordfall quf der Bühne „Der dritte Gast“ in Hamburg Mit dem psychologisch und auch theater- mäßig raffiniert gebauten englischen Krimi- nalstück Der dritte Gast“ von Gerald Arnstruther haben die Hamburger Kammer- spiele(wie schon der Premierenbeifall ver- hieß) einen sicheren Publikumsschlager für die nächsten Wochen. Der Trick besteht darin, dag das Publi- kum von Anfang an getäuscht wird. Es glaubt den Mörder zu kennen, hat es doch mit eigenen Augen den Niederschlag des Gangsters gesehen. Und doch irrt es sich. Da auch die Kriminalpolizei trotz aller Verhöre und Verdächtigungen im Dunkeln tappt, und (Wie sich im letzten Bild herausstellt) ja auch tappen muß, bleibt über einen Mord- fall— zwei Stunden lang— alles in der Schwebe. Es entsteht die prickelnde Atmosphäre des Sensationellen, die sich beim Theater- besucher während der Pause in allerlei Kombinationen Luft macht. Der Autor hat sich nicht verrechnet: das Publikum wird unmittelbar angesprochen und gleichsam zur Mitarbeit an der Aufklärung eines Mord kalles aufgerufen. Es gibt Ueberraschungen am laufenden Band, zumal zwei verheiratete Frauen in undurchsichtigen Rollen die Sache noch kom- plizierter machen. Und Was will ein aus der Irrenanstalt entlassener alter Mann in den Papieren des Mordhauses suchen und finden? Die heißen Spannungskurven, die vom Autor mit viel Humor und Whisky, mit ge- heimnisvollen Telefonaten und der unver- Arnold Marquis. plümten Beobachtung menschlicher Schwa- chen garniert werden, erreichen ihren Höhe- punkt im Schlußbild: Mordzimmer Rotes Licht Schnarren eines abgelaufenen Grammophons Unheimliche Geräusch kulisse— Spannung auf dem Siedepunkt Im Zuschauerraum knisterts— Was wird jetzt geschehen? Diesen Reißer in Großformat(von Maria Teich zuweilen leider im Allerweltsjargon übersetzt) hat Horst Beck mit echtem kom- diantischem Instinkt in Szene gesetzt. Die Frauen sind Hertha Marin(gut durchgefeilte Studie) und Gudrun Thielemann(bitte, nicht so stark chargieren). Glänzend in seiner Haltlosigkeit: Peter Frank: Süffisant: Otto Kuhlmann. Komischer Kauz: Walter Lauk- witz. Ueberlegener Kriminaler: Walter Grü- ters. Eine Randfigur nach vorn gespielt: Beifall bei offener Szene für Ludwig Neugass. Apparte Bühnenbilder: Heinz Hoffmann. Zum Schluß lauter Applaus eines endlich „erlösten“ Publikums. A. E. K. Mittelalterliche jugoslawische Fresken Kunst dus Kirchen und Klöstern zum ersten Male in Deutschland In den Düsseldorfer Räumen des Kunst- vereins für die Rheinlande und Westfalen wird jetzt fünf Wochen lang die erste deut- sche Ausstellung mittelalterlicher jugosla- wischer Fresken gezeigt, deren 76 Original- getreue Kopien aus Paris, London, Utrecht kommen und dann nach Brüssel und Bern Weiter wandern. Es handelt sich bei der großartigen Schau um eine bedeutende Neu- entdeckung der Kunstgeschichte. Sie gewährt Einblicke in die bisher Unbe- kannte Welt der serbisch-kroatischen Ma- lerei des 11. bis 15. Jahrhunderts. Diese war in Klöstern und Kirchen während der Türkenherrschaft unter Tünche und Kalk verschwunden, wurde erst in den letzten drei Jahrzehnten freigelegt, von jugosläwi- schen Wissenschaftlern nach dem Zweiten Weltkriege systematisch erforscht und nun im Auftrage des Belgrader Freskenmuseums von etwa Zwanzig einheimischen und fran- z6sischen Künstlern so kopiert, daß die gro- Koltuor-Chronik Der„Emil-von-Behring-Preis 1954“, der 1941 von der Marburger Philipps-Universität ge- stiftet wurde, wird in diesem Jahr an drei Gelehrte verliehen. Es sind dies der Professor für Immunochemie an der New Vork Colum- bie- Universität, Dr. Michael Heidelberger, der Direktor des Instituts für medizinische For- schungen in Melbourne, Sir MacFarlane Bur- net, und der frühere Leiter des Emil-von Beh- ring-Instituts für experimentelle Therapie in Marburg, Professor Dr. Hans Schmidt. Die Ueberreichung der Auszeichnung erfolgt am 15. März anläßlich der Feiern zum 100. Ge- burtstag von Emil von Behring durch den Rek- tor der Marburger Universität. Der Preis wurde bisher an zwei deutsche und einen fran- zösischen Wissenschaftler verliehen. Ein Spitzweg- Gemälde,„Felsenkluft mit Drachen und Pilger“, ist aus einer Kunstgale- rie in der Züricher Bahnhofstraße gestohlen worden. Das Bild ist 14x27 Zentimeter groß. Sein Wert wird auf 3500 Schweizer Franken geschätzt. Von den Dieben fehlt noch jede Spur. Für die Wiederbeschaffung des Gemäldes ist eine Belohnung ausgesetzt worden. Mit einer Erklärung zum Schutze der Kritik trat am Donnerstag in Berlin während seiner diesjährigen Hauptversammlung der Verband der deutschen Kritiker an die Oeffentlichkeit. Veranlassung dazu gab die Entlassung eines Berliner Musikkritikers. In der Erklärung, die einstimmig angenommen wurde, heißt es dazu: „Die Kritik, die sich gegen das Beethoven- Spiel einer namhaften Pianistin richtete, hatte eine Anzahl von Zuschriften aus dem Leser- kreis zufolge. Sie genügten dem Verlag, sich des langjährigen Mitarbeiters zu entledigen Den Kritiker solchem unkontrollierbarem Dik- tat zu unterwerfen, heißt, an die Stelle der Geschmacksdiktatur des einstigen Propaganda- ministeriums eine andere Geschmacksdiktatur setzen“, Auf der Hauptversammlung wurde der Vorstand für das Geschäftsjahr 1954 gewählt. Das Mannheimer Nationaltheater bereitet als nächste Premiére Christopher Frys religiö- ses Spiel„Ein Schlaf Gefangener“ vor. Die erste Aufführung findet am 9. März, 20 Uhr, im Mozartsaal des Rosengartens statt. Die Insze- nierung liegt in Händen von Dr. Claus Hel- mut Drese. Im Anschluß an die Aufführung diskutieren Pater Konstantin Fuchs und Pfar- rer Dr. Karl Stürmer den religiösen Gehalt des Stückes. Im Anschluß an die Schwetzinger Festspiele plant der Süddeutsche Rundfunk, Sendestelle Heidelberg, wieder einen Konzert-Zyklus in Schwetzingen. Als Termine sind vier Sams- tage im Juli vorgesehen. Ein Konzert der Pariser Sängerknaben soll am 24. April im Schwetzinger Schloßtheater stattfinden. 5 gen und zum Teil sehr mächtigen Tempera- bilder einen bezwingenden Eindruck aus einem Kulturkreis vermitteln, in dem sich Byzanz und das westliche Abendland treffen. Hier ist also Wesentliches für die Einheit der europaischen Kultur geschehen(Was bei der Eröffnung vor politischen und künst- lerischen Persönlichkeiten gebührend her- vorgehoben wurde). Die in originaler Größe wiedergegebenen Wandbilder fesseln durch imponierende Fülle und Vitalität der Betrachtungs- ufd Darstellungs weise, die vom großen Pathos und Glanz der Religiosität und gläubigen Repräsentation bis zur heiteren Weltzuge- wandtheit reicht und auch die einfachen Nebendinge des Lebens Gungfrau Maria prüft die Temperatur des Badewassers) be- achtet. Doch sind die beschaulichen Dinge in der Minderzahl. Häufiger sehen die Heiligen, Märtyrer. Engel und Erzengel sogar sehr kriegerisch aus. Das geht auf den türkischen Einfluß zurück. Andererseits ist der andere Einschlag zu erkennen: die Prägung durch die sich in Westeuropa entwickelnde Maler- schule. Das wird die Forschung alles noch im einzelnen ergründen, wenn sie das 80 spät freigelegte Neuland weiter erkundet und erklärt: eine dankbare Aufgabe. Zunächst bietet die lebendige Dramatik der jugosla- wischen Fresken in ihrer Pracht, Kraft und Phantasie dem oft überrumpelten Betrachter das Wichtigste: ein ursprüngliches Erlebnis. —42— „Feuerwerk“ im Film Erik Charell in München Erik Charell, der Vater des„Weißen RöB1“, kehrte von Paris, Wo er eirie Wieder- auf führung seiner schon klassischen Sing- Spiel-Revue nach seiner 20 Jahre alten Mo- dell- Inszenierung überwachte, nach Mün- chen zurück, um an den Vorbereitungen zur Verfilmung des„Feuerwerk“ teilzunehmen. Das Singspiel des Schweizers Burkhard, dem Erik Charell die Bühnenprägung gab, lief oder läuft schon auf über 180 Bühnen. Die Verfilmung hat sich die Münchner NOF. Produktion gesichert, die im vergangenen Jahr das Projekt bis zum Frühjahr zurück- gestellt hat und augenblicklich mit Probe- aufnahmen beschäftigt ist. A. Gambert, Mannheim. stadt. Bunsenstraße 5a. Kaufe lfd. zu höchst. Tagespreisen gebrauchte Flaschen Neckar- . 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Zubehör: 95,.— DM. 1.) Der auf Mittwoch, Notariat Mannheim anberaumte Versteigerungs- 2.) Im Zwangswes versteigert das Notariat am Mittwoch, dem 14. April 1954, um 14.30 Uhr, in Mannheim, Schloß, li. Flügel, Zimmer 213, II. Stock, des Peter Schmid, Kaufmann, in Mannheim-Neckarau, auf Gemarkung Die Versteigerungsanordnung wurde am 138. Februar 1952 im Grund- Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaub- haft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und vei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht segen die Versteigerung hat, muß das Verfahren var dem Zuschlag aufheben oder einstweilen einstellen lassen; sonst tritt für das Recht der Ver- steigerungserlés an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kun- digung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges nach hierher Grundstücksbeschrieb: Grundbuch von Mannheim, Band 291, Blatt 15, Lgb.-Nr. 10 288; 5 ar 23 qm, Hofreite mit Gebäuden und Hausgarten, Waldhornrstraße 40. Mannheim, den 16. Februar 1954. Notariat V als Vollstreckungsgericht. Freie Betofe Maskenverlei Telefon 446 97 Junger Mann m. PkwW. su. nebenberufl. Abend- beschäftig. Ang. u. Nr. 02881 a. V. WO wies Spklsk-AEIMOUI e Schw. E. Müller, Weinheim, postl. den 3. 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Damit haben wir uns längst abgefunden. soweit es um die Industrie geht oder auch um die wissenschaftliche Forschung. Aber ür die Kunst, so meinen wir, gilt dieses Gesetz nicht. Hier ist nach wie vor die Schöpferkraft des einzelnen entscheidend. Ein Kollektiv kann weder einen„Faust“ hervorbringen, noch eine„Matthäus-Pas- Sion“. Und doch gibt es eine Kunst, die andere Gesetze hat: Der Film ist zu einem großen Teil Industrie, und in der Industrie gilt das Gesetz des team- work“. Er ist Geschäft: Ein Film, der Millionen kostet, muß sich Amortisieren, und da hört der Spaß von der Künstlerischen Verantwortung des einzelnen „Nur ein Klavier“ Stürmische Protestrufe und ein Pfeifxonsert erntete Zarah Leander in der belgischen Stadt Courtrai, als sie den Besuchern einer dusber- kauften Veranstaltung erößenete, dag sie nicht singen werde. Inr Begleiter, der Schlagéerkom- ponist Michael Jary, hatte auf der Bunne statt des erwarteten Kongertflügels nur ein Klavier vorgefunden, und es war nicht mehr gelun- gen, noch einen Flügel aufzutreiben. Da Jar die Sängerin nicht an einem einfachen Klavier begleiten wollte, mußte der Abend abgesagt werden. auf. Je größer das Industrieunternehmen, das Filme herstellt, um so geringer ist die Macht des einzelnen. Diese Ohnmacht des Filmschöpfers in der modernen Großindustrie ist längst kein Ge- heimnis mehr. Und doch ist es verblüffend, einmal bis in alle Einzelheiten zu erfahren, Wie die Wirklichkeit in der Traumfabrik aussieht. Lilian Roß, eine Reporterin der bekammten amerikanischen Zeitschrift„The New Lorker“, hat sich listig in das„Hirn“ der grogen Hollywooder Filmgesellschaft Metro-Goldwyn-Mayer eingeschlichen und die Entstehung eines Films von der ersten Besprechung zwischen Regisseur und Pro- Auktionsleiter bis zum Start in den großen Kinos miterlebt. Sie zeigt in ihrem Buch„Film— eine Geschichte aus Hollywood“(F. A. Herbig- Verlag, Berlin), wie schon das Drehbuch unzählige verändernde, beanstandende In- stanzen zu durchlaufen hat, wie in die Be- setzung der Rollen hineingeredet wird und wie dann am fertig gedrehten und geschnit- tenen Film erst die eigentlichen Verbie- gungen und Umstellungen vorgenommen werden. Die Publikumsmeinung wird gete- stet. Sie ist die anonyme Macht, die über Sein und Nichtsein des Films entscheidet, der sich die kaufmännischen und künstleri- schen Herren des großen Filmbetriebs zu unterwerfen haben und die die endgültige Fassung des Films bestimmt. Das Wagnis ist abzulehnen; denn ein Fehlschlag könnte die sorgfältig organisierte Maschinerie der Traumfabrik durcheinander bringen. Der unter solchen vielfältigen Einflüssen endlich kertiggestellte Film tritt den Weg durch die Kinos unter dem Namen eines großen Re- Sisseurs an, aber niemand im Publikum weiß, was dieser Regisseur wollte. In den Anfangszeiten des Films hatten einzelne Genies die Möglichkeit, ihre Ideen rein und unverfälscht ins bewegliche Bild umzusetzen. Griffith, Chaplin, Eisenstein haben in ihren besten Werken vermutlich Weitgehend das verwirklicht, was ihnen vor- schwebte. Heute, da die Filmindustrie ein mächtiger Wirtschaftszweig geworden ist, von dessen Gedeihen Arbeit und Brot Hun- derttausender abhängen, wird besonders in Hollywood nur noch auf Grund sorgfältiger Marktanalysen kalkuliert. Bedeutet das nun das Ende der Film- kunst? Wohl kaum. Gewiß kann sich der Künstler beim Film weniger als auf irgend einem anderen Gebiet frei entfalten, er ist an unerbittliche Gesetze gebunden. Und doch bedarf es mehr denn je der künstle- rischen Persönlichkeit, die sich innerhalb dieser engen Grenzen durchzusetzen und das bestmögliche zu leisten vermag. Ein Film, der etwa zur gleichen Zeit wie das genannte Buch aus Amerika auf dem deutschen Markt erschien, zeigt ein anderes Bild von Hollywood, ohne jedoch— sieht man genauer hin— dem Buch zu wider- sprechen. Der Metro-Goldwyn-Mayer-Film „Stadt der Illusionen“(der unlängst auch in Mannnheim lief), läßt ebenfalls einen Blick hinter die Kulissen der Traumfabrik tun, wenn auch in Form einer fiktiven Spiel- handlung. Hier sehen wir eine Persönlich- keit, die sich tatsächlich— wenigstens eine Zeitlang— im Dschungel der Filmstadt durchzusetzen weiß. Jonathan Shields setzt alles daran, im Filmgeschäft Karriere zu machen. Er schreckt Gefährliches Pokerspiel Der französische Fulmschauspieler Fernandel hat wieder eine neue Rolle übernommene In dem Film„Mouton a eing Pattes“ Der fünfbeinige Hammel) spielt er einen Seebären. Unser Bild zeigt aus den Aufnahmen in einem Studio von Boulogne eine Pokerszene mit(von linles nach rechts) Dario Moreno als„weißen Mann“, Ky Dupen als Chinesen, und mit Fernandel und Frances als Mulatten. Keystone-Bild vor keiner Brutalität zurück, um den Er- kolg zu erringen. Mit unheimlicher Sicher- heit weiß er Talente aufzuspüren, die ihm bei seinem Aufstieg helfen müssen, die er zu Höchstleistungen zwingt. Aber wenn er sie auch, nachdem er sie zu strahlendem Ruhm emporgerissen hat, ebenso brutal wie- der fallen läßt, sie bleiben doch, nachdem sie ihre Enttäuschung überwundsi naben, dort oben, wo er sie hinaufgezwungen hat. Buch und Film geben beide auf ihre Art ein zutreffendes Bild von Hollywood. Im Buch heißt es einmal sehr treffend über die Filmstadt:„Es ist ein Dschungel, und drin haust eine Industrie, und die ist eine der größten im ganzen Land. Ein eng eingezäun- ter, verfilzter und verflochtener Dschungel, mit maßloser Inzucht und maßlosem Kon- Kurrenzneid. Und die Beherrscher des Dschungels sind Raubtiere und faszinierend und so zäh, daß sie nicht unterzukriegen sind.“ Film ist genau so viel und so wenig Ge- meinschaftsarbeit wie die Konstruktion eines Autos oder die Entwicklung eines medizi- nischen Präparats. Und genau so wie die Technik und die Wissenschaft braucht auch der Film das Genie des einzelnen und gibt ihm seine Chance, wenn es die Gesetze des „Dschungels“ kennt und es fertigbringt, sich innerhalb dieser Grenzen zu entfalten. Lothar Sträter Eine Liebesgeschichte Der erste deutsche Plastorama- Film „Eine Liebesgeschichte“, der erste deut- sche Film nach dem Garutso-Plastorama- Verfahren, wurde in Hannover uraufgeführt und mit überaus herzlichem Beifall aufge- nommen. Hildegard Knef, Karl-Ludwig Diehl und Erie Pommer waren anwesend. Das Plastorama- Verfahren mit seiner grö- Beren gewölbten Leinwand unterscheidet sich von der bisher üblichen Form durch eine klare fotografische Wiedergabe des Vorder- und Hintergrundes der Szene. Da- mit verbunden ist eine für den Kino- besucher ungewohnte Akustik. Aus Laut- Sprechern von den Seiten und dem rück- wärtigen Teil des Theaters begleitet der Ton die filmische Handlung, so daß der Zuhörer zum Beispiel Geräusche einer fah- renden Kutsche plötzlich hinter seinem Rücken vernimmt. Der Filminhalt lehnt sich an die gleich- namige Erzählung von Carl Zuckmayer an, der auch in Zusammenarbeit mit Axel Eggebrecht für das Drehbuch verantwort- lich zeichnet“ Rittmeister Jost von Freders- dorff(O. W. Fischer) lernt in der Silvester- nacht 1764 bei seinem Regimentskamera- den Manfred von Prittwitz(Viktor de Kowa) die ehemalige Schauspielerin Lilli Schallweiß(Hildegard Knef) kennen und lieben. Das Reglement der friderizianischen Armeèee erlaubt die Heirat zwischen einem adligen Offizier und einer Bürgerlichen nicht, so daß die unvermeidliche Trennung, bestärkt durch den Obersten Kegler(Karl- Ludwig Diehl) und Josts Vetter(Mathias Wieman) dem Zusammenleben der Lieben- den ein jähes Ende setzt. Regie des Films, eine Exie- pommer- Produktion der Inter- kontinental-Film-Gmbff⸗ e ee Ju- gert. Die Musik schrieb Werner Eisprenner. 1 3 dpa Neve Die Schauspielerin Margot Hielscher hat einne Hauptrolle in dem römischen Film„Due Amori“(Zwei Lieben) übernommen, der in diesen Tagen entsteht. Die„Deutsche Cömmerz-Film“ hat in Ausweichateliers im Winzerhaus von Wies- baden- Frauenstein und im Kurhaus von Schlangenbad mit den Dreharbeiten zu „Zwei Herzen und ein Rosenstrauß“ begon- men. Unter der Regie von Dr. Harald Reinl Werden die Hauptpersonen des nach Johanna Spyris Buch„Die Rosen-Resli“ entstehenden Films vou Josefin Kipper, Katharina May- berg, Käthe Haack, Olga Tschechowa, Trude Haefelin, Paul Klinger, Arno Assmann und Walter Werner verkörpert. l * Die Paula-Wessely- Filmgesellschaft wird im März mit einem neuen Film unter dem Titel„Maria und ihre Kinder“ nach einem Buch von Gerhard Menzel in Wien ins Ate- „Kinder der Liebe“ Der im März zur deutschen Erstaufführung Liebe“, aus dem wir hier eine Szene mit Etchikda Choureuu(ñiegend), Jean-Claude Ppasell und Lise Bourdin(im weißen Pflegerinnen- Gewand) zeigen, beschäftigt sich mit einen recht heiklen Thema: mit den jugendlichen Müttern unehelicher Kinder und den Bemi- 1 nungen um sie in einem Heim. Film-Notfizen „Wir sind nicht filmfeindlich eingestellt, doch wünschen wir den guten Film“, sagte der Leiter der kirchlichen Hauptstelle für Film- und Bildarbeit in den deutschen Diözesen, Direktor Anton Kochs, auf einer Feierstunde der Katholischen Filmliga in Essen. Die Kirche habe große Hochachtung vor der Filmkunst. Sie stehe oft sogar mit ein wenig Neid vor deren neuen und ausdrucks- starken Werken und möchte sich selbst einen derartigen Herold für ihre eigenen Aufgaben Wünschen. Direktor Kochs, der zum Wesen der Katholischen Filmliga vor etwa 1500 Mit- gliedern der Filmliga sprach, erklärte, mit Filme lier gehen. Paula Wessely wird in der Neu- fassung des seinerzeit mit Käthe Dorsch so erfolgreichen Films„Mutterliebe“ die Haupt- rolle spielen. * Ulla Jacobsson dreht zur Zeit in Schwe- den den Film„Herrn Arnes Schatz“ nach dem Roman vom Selma Lagerlöff. Nach Be- endigung dieser Aufnahmen wird Ulla Ja- cobsson Anfang April nach Berlin gehen, um bei der Berolina die Dreharbeiten zu Su- dermanns„Johannisfeuer“ aufzunehmen. Die Berolina bereitet eine farbige Ver- filmung der Jchann-Strauß-Operette„Zi- geunerbaron“ vor. Die Dreharbeiten sollen im April entweder gleichzeitig oder unmit- telbar anschliehend an„Johannisfeuer“ im Filmstudio Berlin-Tempelhof beginnen. Da- mit wird der Zigeunerbaron zum zweiten Mal in Deutschland verfilmt. Das erste Mal geschah es im Jahre 1935. Samstag, 77. Februar e duüuigsk — — 1a. JA telle ſaeguard polster 0 3,5 vorgesehene frangösische Film„Kinder det Foto: Constantin-Film diesem Verständnis der Kirche für das Film Wesen könne die Diskussion über die Frag kirchlicher Filmbeurteilung nur mehr ein Frage des einzelnen Falles sein. Wenn nad der Rangordnung christlich- ethischer Wer eine Gewissens forderung wirtschaftlich nac teilige Konsequenzen habe, so müsse de Christ dieses bedauern. Er könne es abe nicht ändern und müsse handeln, sogar aud zu seinem materiellen Schaden. * Der erste deutsche Film, der von eine amerikanischen Verleihfirma in den Weltven trieb genommen wird, soll im Frühjahr Münchner Ateliers begonnen werden. handelt sich um den Film„Caspar Hause die Geschichte des berühmt gewordenen Fin delkindes, dessen Herkünft nie ermitte werden konnte. Regie soll Wilhelm Dieter führen, für die Hauptrolle ist der Oesten reicher Oscar Werner schon fest verpflichte worden. Der amerikanische„Columbia- Ver leih“ hat den Weltvertrieb dieser Fedo Janas- Produktion zugesagt. * Die UFA-eigenen Filmstudios in Beli Tempelhof, die eine Kapazität von jänild vierzehn Filmen haben, sind bis Ende 100 Voll! vermietet, so daß sie rentabel arbelke können. Dies teilte Direktor Alfred Felds Vorstandsmitglied der UFA(Univers Film-Ad) und der FIFA(Aktiengesellsc für Filmfabrikation) mit. 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Februar 1954 MORGEN Seite 17 SpORT-Plaudereien Thema dieser Woche(im großen Rah- gel) dar der Sieg Gundi Buschs im Osloer gislett“— das Thema dieser Woche(im klei- e Mannheimer Rahmen) war der Eishockeh- 9 des MERC im letzten Aufstiegsspiel gegen eim. Zwei Ereignisse, auf kühler, glit- ernder Eisfläche ausgetragen, die heiß um- impft waren, die Herzen höher und schneller N ließen. Zweimal wurde das unmöglich heinende möglich gemachkt zweimal wurden die Favoriten, die klaren und— sagen wir es ehrlich— die geschlagen—: von Kampf- künnem Mut und stärkeren Nerven! bus gibt es 80 reckt eigentlich nur im Sport. g ist ein Element, das den Sport sehr lie- gerdwert macht. och niemals in der Geschichte der Eis- ſstlauf-Weltmeisterschaften spielten Mut, ludekümmertpreit und eiserne Nerven eine 80 ohe Rolle wie in Oslo. Gundi, die nichts mehr reren hatte— denn eigentlich war sie er Fflicht hoffnungslos abgeschlagen die Kür ihres Lebens. Allerdings, als ute müssen wir ehrlich sein, und ich auf die Gefahr hin, daß morgen ein der Huber, Nudlelbrett oder Deutschberger erorts Lich an die Telefonstrippe hängt, um en Chefredaleteur daruber aufzulelaren, daß r Sportredakteus(dieser„Kerl“ ja keinen ctionalstolz Rat! g 1 5 Also— ich bin ehrlich: der Sieg von Oslo ein verclienter, aber auch ein glücklicher, glücklicher Sieg. Wo ist zuvor eine Da. ist, ef Portsle lin es, 10 fene Albright— sie nat einen schweren emacht, als sie sich die Kür ihrer Kon- ert es Euch, ihr Eislauf-Mütterchen: In Kabine muß es sitzen, das Töchterlein, bis i deinem Auftritt. Die Ohren sind mit Wachs i berstopfen und es ist Brom zu verabreichen n kleiner Dosis) und dann, wenn es soweit % hinaus aufs Eis. 1 Mannbeg n starke M r, flieg. J uch Telefo en. Adres 0 im Verleg bamit keinerlei Irrtümer entstehen: Ich eue mich natürlich gewaltig darüber, daß es und geschafft hat. Die Frage, die zur Zeit n verschiedenen Journalisten angeschnitten ird, nämlich: Ober der Sport, der da betrieben ird— weil die Ausbildung ja ein Vermögen gecschlingt— überhaupt noch ein(Amateur-) ort ist, kalte ich dabei für sehr interessant. lber der Zeitpunkt der Diskussion ist in dlie- em Augenblich höchst unbedacht gewählt Vein, die erste deutsche Eislcumstlauf- Welt- geisterin, das ist ein Grund aur Freude— in edlem Fall! 353 Apropos Amateure! Die da den Sieg gegen gozenneim errungen haben, diese Eishockeper ntr.-Heiz, ze, Hausgel bt gg. Kleid hm. od. Un gebote un Verlag. ü., mit schöne 27 stadt, Klel nen Wer n den den Diele 72 leidbg. 2“ r. 02817 ,, t., Neuß, „ Innen. 4 45 03. ng part, 8. k. Angeboß den Verla diese Antwort:„Das bau, Inner -Wohnung e, 1 Oststed A, 1 Feuden „ DRM, ges ing. Angel den Verlg b. U. Kü. bd 703 an d., ed Mannheimer MERC— das Weiß ich zu- ſllig ganz genau— sind Amateure von rein- gem Schrot und Korn. Mit der Marschroute kKümpfen bis Z⁊um Umfallen“ waren sie auf as Eis gegangen. Und s geschah es. Einige gingen im dritten Drittel, wenn sie eine Scheibe annehmen wollten, wenn sie auf den stählernen Rufen starten oder stoppen Wollten, in dlie Knie und felen zu Boden. Totale Erschöpfung! auc auf der Gegenseite— und das war der dieg des MERC. Minutenlang jubelten die Mas- en. Niemand wanderte ab aus dem Stadion golches Kämpfertum kabe ich in meinem leben von Mannkeimer Sportsleuten bisner nur emal gesenen. Der dies sagte, war der lingste niet men r. Einige Jahrzehnte Sport- geschichte hat er miterlebt. Als wir inn frag len, welchen anderen Fall er denn meine, kam Ki mpfertum des VfR, als er 1049 in der Sonnenschlacht zu Stuttgart Bo- fla Dortmund um die Deutsche Meiterschaft gcnlug. Da ist— so finde ich— dem MERC mit diesem Vergleich) viel Ehre angetan Worden. Aögen die jungen Burschen daran denen beim zweiten(und letzten) alles entscheidenden End- undenturmier am kommenden Wochenende. 2 2 Und nun Freunde erlaubt es mir, daß ich len großen sportlienen Rahmen dieser Wocke Gundi) mit dem kleinen unseres lokalen Le- dens(MERC) als Wunschbild zusammenfüge: die Eissportsaison in Mannheim möge qusbelin- gen mit einem Match des MERC gegen einen großen Gegner. Im Kunstlaufprogramm aber wünschen wir Gundi Busch zu sehen! Das wäre traumfürwanr, ein würdiger dahlußpunſet. Ob's Kklappft 2 Da die sportliche Welt nicht nur aus Eis be- nent— dem setzen ja die Sonnenstrahlen be- ſeits mächtig eu— seien die weiteren hemen ſoeß schnell gestreift: Mercedes probefahrt auf der Solitude. Der Bauch des neuen Boliden rd streng beküͤtet. Ieh tippe auf Sechseylin- ler, gehe diese Frage aber als selundär an. liel interessunter zu wissen wäre dies: Ver- guger oder Einspritz- Aggregat? * Noch ein Ereignis: Gottfried von Cramm ist dus der Davis- Pokalmannschaft, dusgeschieden. Freiwillig. Es wurde zur Kenntnis genommen. Var es ein ungünstiger Augenblick? Man las nicht alleu viel. Vor wei oder drei Jahren 5 noch Seiten darüber geschrieben wor- Aber so ist nun einmal die Welt kehrt niemals wieder. Nachkriegszeit brachte es mit sich, daß die al- ten Verbände zwar wieder ins Leben gerufen wurden, aber die Repräsentativkämpfe in al- Nur der Südwesten hat keine Aufstellungssorgen Die große Zeit der regionalen Fußballspiele Die Entwicklung der tem Glanz lassen sich in der früheren vielfäl- tiskeit nicht mehr wiederholen. Nur noch ge- legentlich werden repräsentative Mannschaften zusammengestellt. So ist es zu erklären, daß eine Begegnung wie Berlin— West erst nach mehr als zwanzig Jahren eine Neuauflage er- lebt. Am Sonntag spielt Berlin gegen West in Berlin und in Hamburg erstmals Nord gegen Südwest. Mit welchen Schwierigkeiten ein Ar- rangement derartiger Repräsentativkämpfe al- lerdings heutzutage verbunden ist, beweist al- lein die Tatsache, daß für die vorgesehenen Spiele der Faschingssonntag genommen wer- den mußte. Ein Umstand, der nicht dazu bei- tragen dürfte, den Glanz alter Repräsentativ- spiele zurückzuerobern. Berlin und Westdeutschland standen sich in den Jahren von 1913 bis 1932 neunmal gegen- über. Die Bilanz weist fünf Siege für West, ein Unentschieden und drei Siege für Berlin auf. Viele ehemals berühmte Namen sind in den früheren Repräsentativmannschaften zu finden und beweisen, daß die Aktiven in sol- chen Spielen ihren Anlauf zu internationalen Einsätzen nahmen. Leider finden diese Spiele wenig Gegenliebe bei den Vereinen, die Spie- ler dafür abstellen sollen. Wenn man auch die Gründe zu verstehen sucht, muß man doch be- dauern, daß diesen repräsentativen Verpflich- tungen so wenig nachgekommen wird. Für das Berliner Spiel stellt der Westen eine sehr starke Mannschaft, auch wenn vom 1. FC Köln kein Spieler dabei sein sollte. So dürfte es den Berlinern schwer fallen, gut ab- zuschneiden, zumal vom Meister BSV 92 wohl keine Spieler mitwirken werden. Aber das letzte Wort über die Formation ist noch nicht gesprochen. Die Stärke der westdeutschen Elf liegt in der Abwehr mit Turek, Harpers, Schanko und Juskowiak als Nationalspielern. Berlin hatte eine Stadtelf vorgesehen, in der BSV 92 als neuer Meister allerdings nur mit einem Spieler vertreten war. Als Hanne So- bek, der Verbandstrainer, Ende der letzten trauen, aber wer sich der Berliner Auswahl- spiele der letzten Jahre mit 2:1 über Paris oder dem knappen 4:5 gegen Wien erinnert, der weiß, mit welchem Ehrgeiz gerade der Ber · liner Fußball vor heimischem Publikum zu kämpfen pflegt. Sehr aufschlußreich dürfte das Spiel im Al- tonaer Stadion zwischen Nord und Südwest sein. Für den Norden gilt es, die vielfach ver- breitete Meinung vom Absinken des Leistungs- niveaus zu zerstreuen. Aus diesem Grund wur- den besondere Anstrengungen gemacht, eine schlagkräftige Mannschaft gegen Südwest auf die Beine zu bringen. Man kann allerdings nicht abstreiten, daß die höhere Spielkultur wohl bei der Südwest-Elf liegen wird, die mit den Kaiserslauterner Nationalspielern aller- schwerste Geschütze auffährt. Trotz aller Be- anspruchungen durch die Nationalelf ist der 1. FC Kaiserslautern mit seinen Nationalspie- lern Kohlmeyer, Eckel, Liebrich II, Fritz und Otmar Walter in Hamburg vertreten. Dazu kommt vor allem das Torwart-Talent Kubsch, Fußball- Negionalspiele- Nbglanz oon einsi Am Sonntag spielen in Berlin eine Stadtelf gegen Westdeutschland und in Hamburg Norddeutschland gegen Südwest ein Spieler, der schon zu seiner Katernberger Zeit in der deutschen B-Mannschaft stand und sich in Pirmasens weiter verbessert hat. Neu- endorf wird zum Angriff Schmutzler-Warth hinzusteuern, dazu den sehr veranlagten Miltz als Läufer. Das Hamburger Publikum sieht auf jeden Fall die beste Besetzung, die für den Verband der Südwestliga möglich ist. Anders ist es mit dem Norden selbst. Es gab in den letzten Wochen eine Reihe von Ab- sagen. Hannover Müller, zurück. Das Argument„Urlaubsschwierigkei- ten“ klingt bei der Entfernung Hannover Ham- burg fast wie eine unüberlegte Ausrede. Für ein evtl. diese Spieler gesperrt, aber das ändert nichts daran, daß der norddeutschen Elf ein völlig neues Gesicht gegeben werden muß. Was da- bei für den Norden, der ein gutes Ergebnis wirklich nötig hätte, herauskommt, darf man mit einigem Interesse stadion Hamburg abwarten. 96 als neuer Meister 20g Wewetzer, Zielinski und Geruschke Privatspiel ihres Vereins wurden im neuen Volkspark- Neuigkeiten vom Profi-Boxen: echt oerliert deuischen Jitel Hucks will catchen—„PM will Berlin erobern Der Bund Deutscher Berufsboxer, der be- reits einmal 1928 durch Max Schmeling einen Europameister- und Deutschen Meister-Titel zurückerhielt, als sich Schmeling auf seine USA-Reise begab, sieht sich vor die Tatsache gestellt, daß Gerhard Hecht wegen wichtiger internationaler Aufgaben der deutsche Meister- titel aberkannt werden muß. Hecht kann beide Chancen terminlich nicht wahrnehmen. Er müßte gegen seinen Herausforderer Hoepner (Hamburg) bis zum 6. April den deutschen Titel verteidigen, hat aber auch laut EB U- Beschluß und Vorverträgen die Chance gegen Europameister Hairabedian, Frankreich, am 4. April in Dortmund oder am 9. April in Hamburg zu boxen. In diesem Dilemma zogen Woche im Westen weilte, kam urplötzlich eine veränderte Besetzung heraus, in der junge Ta- lente das Uebergewicht haben. Deinert, Streh- low, Karlsch und Herrmann sind die bekann- testen Spieler. Man könnte dazu neigen, der West-Elf ohne weiteres einen Erfolg zuzu- Manager Englert und sein Boxer es vor, sich lieber vom BDB den Deutschlandtitel aberken- nen zu lassen. Ganz in die Röhre“ scheint dabei Willi Hepner zu sehen. Er wartete und Wartete. Und nun steht er plötzlich ohne große Alpine Weltmeisterschaften: Aare: Die Chance de Jechniker. Schwierige Pisten geben Nur- Draufgängern wenig Aussichten füllen. Es wird bedauert, daß die Deutschen vier Kilometer entfernt untergebracht sind. Otto Menardi(Italien), der Vorsitzende der FIS-Kommission für Abfahrt und Slalom, be- zeichnete die Abfahrtsstrecke am Aareskutan technisch schwieriger, als die Olympia-Abfahrt in Norefjell bei Oslo. Sieger könne nach sei- ner Meinung nur ein ausgefeilter Techniker werden, der auch über taktisches Einfühlungs- vermögen verfüge. Reine Draufgänger hätten auf dieser schwierigen Piste keine Chance. Man wird für die Abfahrtsrennen der Damen und Herren auf beiden Strecken, die nur im unteren Teil zusammenlaufen, eine Reihe von Pflichttoren ausstecken, um Abkürzungen zu verhindern und tollkühne Schußfahrten unmög- lich zu machen. Für den Herren-Slalom am Sonntag, der in einer besonders ausgeholzten Schneise mit einem Höhenunterschied von 200 Metern ausgetragen wird, werden den FIS-Be- stimmungen entsprechend zwei verschiedene Strecken ausgesteckt, die von jedem Läufer je einmal zu befahren sind. Die Oesterreicher Pravda und Spieß sind heiße Favoriten, ihr Stärkster Gegner ist der norwegische Olympia- sieger Stein Eriksen. Für die ankommenden Zuschauer hat man auf dem Eis des Aare-Sees durch Schneepflüge große Flächen als Parkplätze geschaffen. Man erwartet für Sonntag mindestens 6000 Besucher. Auf dem Eis befindet sich auch ein Flugplatz, von dem aus Rundflüge mit einem Hubschrau- ber oder einem kleinen Sportflugzeug unter- nommen werden. Die Ski-Weltmeisterschaften der alpinen Disziplinen, die am Sonntag mit dem Slalom- lauf der Herren beginnen, werden eine scharfe Auseinandersetzung zwischen den alpenländi- schen Skiläufern auf der einen Seite und den skandinavischen sowie amerikanischen Läufern auf der anderen Seite bringen. Alle Teilneh- mer aus 24 Nationen sing seit Bienstas in Aaxe versammelt und absolvierten bis Freitag ein lebhaftes Training, um sich vor allem mit den ungewohnten Abfahrtsstrecken vertraut zu machen. 5 Es geht international zu in Aare: Im Berg- hotel Granen essen die Teilnehmer von vier Nationen buchstäblich aus einer Schüssel. Dort wohnen nämlich die Oesterreicher, Franzosen, Italiener und Kanadier. Da es in Schweden üblich ist, sich die Speisen zum Frühstück und zum Lunch selbst vom„Ssmoergasbord“ zu holen, sieht man die Läufer und Läuferinnen gemeinsam an der großen Tafel ihre Teller mit den bekannten schwedischen Leckerbissen Meisterehren für Mfé Mit einem hochverdienten 9:5-Sieg über Gelb-Rot Trier errang die MTG Mannheim am vergangenen Wochenende den Meistertitel in der südwestdeutschen Tischtennis-Oberliga. Dieses entscheidende Spiel War hart umkämpft, den hatte die MTG ein Match gewonnen, 80 glich Trier immer Wieder aus. Dieses hart- näckige Ringen dauerte bis zum 4:4 an. Tyroller/ Koch im Doppel, Loserts, Reich und Tyroller im Einzel holten die Pluspunkte, während Reich Loserth im Doppel sowie Jakobs, Koch und Friedrich im Einzel ihre Spiele an die Trierer verloren. Dann konnte die MTG durch Loserth und Jakobs auf 6:4 davonziehen, aber durch Guillaum konnte Trier noch einmal auf 6:5 herankommen. Noch einmal Koch, Tyroller und Friedrich stellten jedoch den 9:5-Sieg nach spannenden Kämpfen sicher. Die MTG, die mit 2:1 Punkten die Tabelle vor Koblenz(15:9 und Gelb-Rot Trier 13:9) anführt, kann von keinem mrer Konkurrenten mehr eingeholt werden. N Auf den ersten Blick erscheinen in der 1. Fußball-Amateurklasse am Wochenende die Platz vereine als Favoriten. Aber in einem Teil der Begegnungen sind die gastierenden Mann- schaften stark genug, um ihren Gastgebern ein Schnippchen zu schlagen. Vor allen Dingen erscheint das bei den Begegnungen Ilvesheim gegen DSC Heidelberg und Birkenfeld gegen Friedrichsfeld möglich. Der in Viernheim mit dem knappsten Sller Resultate gescheiterte ASV Feudenbheim will Sam Die AA sprach gegen Perry O'Brien 5 5 5 2 5 Iness, und Wes Santee einjährige Sperren für im Spiel gegen Schwetzingen alle Kräfte ein- Auslandsstarts aus. Mal Whitfield dagegen, der setzen, um den Anschluß nicht zu verlieren. Ein Sieg der Feudenheimer ist möglich, wenn Heinz Schneekloth 800-m- Olympiasieger von London und Helsinki, ging straffrei aus, da die gegen ihn erhobenen Vorwürfe nicht belegt werden konnten. sie sich nicht überrumpeln lassen. Kirrlach sollte ursprünglich wegen der Platzsperre das . Fünk unserer Besten aus der kleinen Rad- wort. Geländereiter“-Schar, fünf Kepräsenta- ka rei Amateure und zwei„Profis“— Emi 1 inecke(Kreiensen), Hardy Bingen(Köln), Sies Brinkmann(Hannover), Franz Reitz e und Arthur Scherer Frankfurt)— te men am Sonntag, wie wir bereits berichte- de beim Welt-Championat der routinierten beaaisten in Callarate Gtallem tei, aten ei eint angebracht, diesem„verlorenen Haufen“ mige Worte nachzuschicken.. Denn: Die Chancen dieser„Equipe“ sind mehr als gering Grund: Das Cyclo- Cross wird De Deutschland so gut wie gar nicht gepflegt. 5 Wert des Gelände-Radrennsportes hat 5 m zwar allerorten längst erkannt— nur bei us noch nicht. Ungeachtet bitterer Kälte, trotz Jol ee und Eis, gehen in Belgien, Frankreich. 95 5 Italien Sonntag für Sonntag Profs had amateure in dieser Disziplin, die nicht al- in die Kondition des Straßen-Cracks ver- rt, sondern auch enorme Härte gibt, über men schwierigen Parcours; hierzulande dage- 5 7 ist das Rad- Querfeldein kaum populär, Ja. 1 Bereichen, unter anderem in Mann- erte, Vollis unbekannt. Die Ansichten der Ex- en über diese Art Radrennen sind außer- . geteilt. Nicht wenige Fachleute sprechen veg 6 jedweden Nutzen rund- dum Heländeriii“ von Hallaraie Spiel gegen den Spitzenreiter Viernheim im Schwetzinger Schloßparkplatz austragen. Gegen die vorläufige Platzsperre hat die Vereinsfüh- rung der Kirrlacher jedoch Berufung ein- gelegt. Von seiten der Behörde wurde deshalb die vorläufige Platzsperre ausgesetzt, bis die Spruchkammer ein Urteil gefällt hat. Das Punktetreffen kommt daher turnusgemäß auf Kaum Aussichten für das deutsche Cyeclo-Cross-Quintett 1 meisterschaft zu nominieren, dem Kirrlacher Platz zum Austrag, womit die klaren Siegeschancen der Viernheimer ein wenig gesunken sein dürften. Bei der Karls- ruher Poppelveransteltung sollte sich Dax- landen gegen Brötzingen behaupten, während die KSC-Amateure gegen Neckarau mindestens einen Punkt gewinnen wollen. Ein schwerer Prüfstein wird das Pforzheimer Spiel für den Wie dem auch sei: Wenn man sich schon entschließt, deutsche Fahrer für die Welt- darf wohl auch— t— erwartet werden, daß die so sehr im argen liegenden Verhältnisse etwas „angekurbelt“ werden. Mit einem, für Ama- teure und Professionals offen ausgeschriebe- nen und am 14. Februar in Kreiensen ausge- tragenen Auswahlrennen, das für Qualifikation, beziehungsweise Nichtteilnahme ausschlag- mit Fug und Rech * Titelkampf am 17. Börse(die ein Titelkampf Hecht—Hoepner be- stimmt gebracht hätte) mit leeren Händen da. Der BDB wird eine neue Endrunde Hoepner (Hamburg) gegen Sachs(Krefeld) in Erwägung ziehen müssen. Hucks wird„Catcher“ Der Hufschmied vom Rhein, der 1947 deut- scher Meister im Mittelgewicht war, will nun unter Manager Kowalski unter die Catcher gehen. Dieter Hucks folgt damit Conny Rux, Peter Müller, Vogt, Grupe und Kohlbrecher. Eigentlich erstaunlich, nachdem sich Catcher- Veranstalter Zurth, München, da das Geschäft nicht mehr so recht floriert, um eine Box- nanager-Lizenz(in Bayern mit dem techni- schen Leiter Thaller?) bemühen will. führt der Catcher-König etwas ganz anderes im Sinn? Nicht ausgeschlossen, daß er»ge- mischte Veranstaltungen“ mit zwei Boxkämp- ken und zwei Catcher-Begegnungen plant. Das Wäre etwas Neues, und genügend einstige Boxer hat er ja unter Vertrag. „PM“ im Sportpalast? Das Neueste um Peter Müller, der dem Catcherlager wieder den Rücken gekehrt hat und reumütig zum Boxen zurückkehrte, kommt aus Berlin, wo der Sportpalast eine„Notlizenz“ für Boxkämpfe beantragte. Peter Müller ist inzwischen überraschend nach Berlin gekom- men. Er möchte sich dort für zwei Jahre unter das Management von Trainer Brund Müller begeben, nachdem er eine eidesstattliche Er- klärung gab, daß er sich von seinem bisherigen Manager und Schwiegervater Thelen gütlich getrennt hat. Der„schwarze Peter“ will nun Berlin erobern. Aber will sich Berlin von ihm erobern lassen? Vier Gegner für Neuhaus? vier Gegner stehen für den deutschen Schwergewichts-Europameister Heinz Neuhaus für seinen nächsten Kampf in engerer Wahl Die besten Chancen scheint zunächst der Süd Afrikaner Johnny Arthur zu haben, aber auch mit den Amerikanern Rex Layne und Bride sowie dem Argentinier Cesar Brion steht man noch in Verhandlungen. E. Lohrmann Saar nicht überzeugend In einem Probespiel für die Weltmeister schafts-Ausscheidung gegen Deutschland am 28. März erreichte im Saarbrücker Ludwigspark die saarländische Fußball-Auswahl vor 3000 Zu- schauern ein 2:2(0:2) gegen eine B-Auswahl des Saarländischen Verbandes. Durch den ta- lentierten Mittelstürmer Hermann(Spfr. Saar- brücken) und Linksaußen Honecker(Saar 05) führte die B-Elf bis zur Pause mit 2:0. Neun- kirchens Emser und Läufer Philippi(I. FC Saarbrücken) besorgten in dieser schwachen Generalprobe das 2:2. Die Formkrise des 1 Saarbrücken machte sich auch in diesem Spiel bemerkbar. Oder J. Anialeuyklasse: Jag der Plalzoereine? ASV Feudenheim darf den Anschluß nicht verlieren FV Hockenheim werden. Plankstadt, das zu- letzt den DSC glatt abfertigte, sollte sich vor eigenem Anhang auch gegen Leimen behaup- ten können. Es spielen: denheim— S Schwetzingen. FV Daxlanden— Germania Bröt- zingen; Karlsruher Sc— VfL Neckarau: Fe Bir- kenfeld— Germania Friedrichsfeld; VfR Pforz- heim— FV Hockenheim; Tsd. Plankstadt— VfB Leimen; SV Ilvesheim— Ds Heidelberg: Olym- pia Kirrlach— Amicitia Viernheim; ASV Feu- Eishockey am Sonntagabend: Nicht gegen den EV Innsbruck, sondern gegen die Oberligamannschaft des VfL Bad Nauheim, tritt die Eishockeymannschaft des MERC Mannheim am Sonntagabend, 20 Uhr, im Eisstadion an. Diese Umdisposition war in letzter Minute notwendig geworden, als der österreichische Meister seinen Spiel- abschluß absagte, nachdem der MERC be- reits plakatiert hatte. Der nun anstehende Kampf sollte allerdings nicht weniger reiz- voll für die Eishockeyfreunde werden. Im Gegenteil.. Im Gegenteil. 5 Der MERC will in die Oberliga. Was könnte zweckmäßiger sein als ein Vergleichskampf ge- gen den Club, der immerhin einen Tabellen- platz im Mittelfeld behaupten konnte? Wie groß ist der Abstand zu dieser Klasse? Mit 113 und 12:2 war er im Vorjahr noch recht deutlich. Zumindest diese Resultate wollen die Mann- heimer einer Korrektur unterziehen, die hof- fen, daß sie ihre zahlreichen Anhänger nicht im Stich lassen, nachdem sie von den Oester- reichern buchstäblich im Stich gelassen wur- den. Die Nauheimer kommen mit ihrer Stan- dard- Besetzung nach Mannheim. wobei die Besten— Ullrich, Kowarik, Eichler, Barzi- kowsky und Langsdorf— ja keine Unbekann- ten sind. Stellt der MERC die kämpferische Leistung des Rosenheimer Spiels ein, dann wer- den die Zuschauer ein dramatisches Treffen erleben.— In den Pausen kommen die Kunst- lauffreunde zu ihrem Recht, wobei man be- sonders gespannt auf das Tanzpaar Goeth Wernz ist, das einen schönen dritten Platz bei der deutschen Meisterschaft belegte.— Wegen der unzulässig späten Absage macht der MERC im übrigen den EV Innsbruck regreßpflichtig. Tennis ohne Pressewart Im Anschluß an die Hauptversammlung des Deutschen Tennis-Bundes Wählte der Bundes- Ausschuß in einer Sitzung hinter verschlosse- nen Türen die alten Sportreferenten einstim- mig wieder. Trotz aller Vorkommnisse bleibt also Dr. Kleinschroth weiterhin Außen-Refe- rent und Betreuer der Davispokalmannschaft. Jugendwart ist weiterhin Dr. Ert!(Baden-Ba- den), Damenwartin Emmy Rau(Hamburg) und Referent für Nachwuchsfragen Ferdinand Hen- kel(Hannover). Dagegen legten die beiden Pressewarte Gottfried von Cramm und Fritz Kütemeyer ihre Posten nieder. Eine Neubeset- zung konnte nicht vorgenommen werden, da sich niemand bereitfand, dieses Amt zu über- nehmen. Erster Sieg der Tschechen Die Eishockey-Weltmeisterschaften 1954 be- gannen am Freitag in Stockholm mit einem klaren 2:1-(3:1, 1:0, 3:0)-Sieg des tschechoslowa- kischen National-Teams über die Schweiz. Vla- stimil Bubnik war mit drei Treffern der er- folgreichste Torschütze. Das Schweizer Team wurde von den schnellen Tschechen vollkom- men ausgespielt und das Ergebnis hätte leicht höher ausfallen können. Dreifacher Porsche-Erfolg Die fünfte internationale Wintersternfahrt nach dem norditalienischen Winterkurort Se- striere endete mit einem beachtenswerten Er- folg der Marke Porsche, die in der Klasse Grantourismo bis 1,3 Liter die beiden ersten und den vierten Platz besetzte. Von 72 Gestar- teten erreichten 55 das Ziel. Sesamtsieger wurde der Italiener Piero Valenzano auf einem Neuer Waldhof-frainer Der 38jährige Di- plom Sportlehrer Fritz Pliska hat ab Donnerstag das Trai- ning des SV Waldhof übernommen, nach- dem sein Vorgänger Wendtland ausge- schieden ist. Pliska, Absolvent der Sport- schule Köln, hat sein Fußballtrainer- Examen unter Sepp Herberger gemacht. von 1949 bis 1951 trainierte er den Rheydter SV und von 1951 bis 1953 Borus- sia Mönchen- Gladbach. 1953/54 war er auf dem Sportamt dieser Stadt beschäftigt. Da er es mit 38 Lenzen jedoch vorzieht, noch als aktiver Trainer zu wirken, nahm er die Gelegenheit, nach sechswöchiger Probezeit den SV Waldhof übernehmen zu können, gerne wahr. Dem Trainer und dem Team wünschen wir zum Endspurt in der Liga- Runde guten Erfolg. 2,5 Liter Lancia„Aurelia“ vor Guiraud Frank- reich) auf Peogeot. Von den deutschen Teilneh- mern konnte die Mannschaft Dr. Theden“ Elmenhorst auf Porsche die Klasse Grantou- rismo(1,3 Liter) gewinnen. Den zweiten Platz belegten die Hamburger Engel/ armbrecht und den vierten hinter einem 1,1 Ltr. Fiat ein wei- terer Porsche mit Götze am Steuer. Wußten Lie schon. daß es Olympiasieger gibt, die einfach keine Landes meisterschaft gewinnen önnen? hierfür sind Oesterreichs Goldmedail- undd Trude Jochum-Beiser, die bis heute bei jeder Beispiele len- Gewinner von Oslo, Othmar Schneider österreichischen Meisterschaft sieglos blieben. 8 , daß die deutsche Eiskunstlauf-Weltmeiste- rin Gundi Busch von einer internationalen Eis- revue ein Gagenangebot von 6000 Mark pro Woche erhielt? Dies wußte das englische Blat „Dall Eæpress“ zu berichten, zu dessen Re porter Ralph Hewins die deutsche Meisterin vor inrem Osloer Erfolg sagte, daß sie im An schluß an die Welt meisterschaft Berufsläuferin Juni in New. Vork: gebend war, mit sage und schreibe zwei Aus- lands-Trips nach Belgien und Frankreich, die einige Beherzte in den letzten Wochen unter- nahmen, wird jedoch im Endeffekt für das deutsche Team, das nun seit Jahren mit kon- stanter Regelmäßigkeit unter„ferner liefen“ einkommt, nichts erreicht.— Entweder gibt es in Deutschland Querfeldeinsport und Leute, die in Gallarate relative Chancen haben, oder aber man läßt die„Cross“ weiter im„Aschen- prödel“-Dasein vegetieren. Im letzteren Fall ist dann nicht einzusehen, was eine deutsche Mannschaft bei den Cyclo-Cross-Weltmeister- schaften 1954 der Amateure und Berufsfahrer verloren hat. 5 Das ist unsere Meinung. einen Revanchekampf zu geben. 5 er ihn gegen Walcott Wie denken Sie? Starza erfolgreich. Dur H. G. Grünthal Der Box-Weltmeister aller Klassen, Rocky Mareiano, verteidigt seinen Titel am 17. Juni im New Vorker Jankee-Stadion gegen den Ex- Weltmeister Ezzard Charles. Der Vertrag sieht 40 Prozent der Einnahmen für Marciano und 20 Prozent für Charles vor. Falls Charles den Weltmeistertitel gewinnt, muß er sich verpflich- ten, Mareiano innerhalb von drei Monaten Mareiano gewann seinen Titel im Septem- ber 1952 durch einen K. o.-Sieg in der 13. Runde über Joe Walcott. Im vorigen Jahr verteidigte und gegen Roland La ch den Kampfabschluß Marciano gegen Charles ist der Herausforderer Ezzard charles an (Kuba), zu seinem Zie man Ezz, keinerlei Chance gegen Mareciano. Bolton und Tottenham City 2:0. werde. Inæwischen kat sich Gundi die Sacke nochmals überlegt und noch keine endgültige Entscheidung getroffen. * . daß ein Generaldirektor sich mit dem Titel eines deutschen Meisters schmüchen konnte? Es ist Erhard Vitger, der General- direktor der Kölner Ford- Werke, der mit sei- ner Partnerin Frau Juhe in der Deutschen Eis- tanzmeisterschaft die Rollsckuh- Weltmeister Sigrid Rnahe/ Güntker Koch auf den zweiten * Platz verwies. Nr. 1 für Weltmeister Marciano, Nino Valdes trotz aller Anstrengungen noch nicht 1 gelangt. In Fachkreisen gibt Als letzte Klubs qualifizierten sich die Bol- ton Wanderers und Tottenham Hotspur am Mittwoch durch Siege in den Wiederholungs- spielen der fünften Runde im englischen Fuß- ballpokal für die Teilnahme am Viertelfinale. Die Bolton Wanderers schlugen Portsmouth 2:1, und Tottenham Hotspur distanzierte Hull * . daß der RNnnische Slei-Doppel weltmeister Veikko Hakulinen sich in 25 000 Trainingskilo- metern auf Falun vorbereitete? Der Forst. schiiler, der täglich 20 jm auf Skiern zurück- legt, will nach Absolvieren seines Eramens eine Volksschullekrerin heiraten. * , daß die Belgier Bruneel/ Acou in inter- nationalen Mannsckafts- Radrennen der Win- tersaison 1953/4 einen neuen Saison-Rekord aufgestellt haben? Obwohl der Brüsseler Lu- cien Acou wegen eines im November erlitte- nen Autounfalles erst ab Dezember wieder starten konnte, gewann er dock mit seinem Antwerpener Partner Bruneel bis Ende Fe- bruar acht erstklassig besetzte Rennen. * „ daß zwei Leichtathletik- Weltrekorde nicht im Freien, sondern in der Halle erzielt würden? Der weltbeste Stabhochspringer Cor- nelius Warmerdam kam bei seinem Outdoor- Rekord auf 4,77 m, bei seinem Indoor- Welt rekord aber auf 4.78 m. Aehnlich war es bei dem Kugelstoßer O'Brien, der 1953 im Freien 18,04 m stieß, nun aber in der Halle sogar 138,08 m erreichte. t 4 Selte 18 MoR GEN Samstag, 27. Februer 1084 W — DIE GROSSE PFALZ ER NARREN SCHAU: ö — 0 Aus ahne oslab am Sonntog, dem 28. Februar 1954, 14u Uhr Zuglänge über 2,5 km/ 140 Zugnummet J 22 Kapellen und— 25 5 5 5 a gelrle ren es Nun 5 am 8 pee 3 NEUEROFFNUNG 1 von Samstag bis Dienst 45 RU F*— N 5 l 5 BIERBAR 15 Unterhaltungsmusik GAS TSTRTTE i 0 2 2. Bunde 5 der bis 5 Zum Keltenschit ONKkEI Olle 50 Wir J 7 warnt 7 + Mannheim, Jungbuschs trage 8 5 8 der de 3 Mannheim. K 3, 16 Heute samstag, den 27. februar 1954 55 2 Set 1733 Musik- Tanz- Verlängerung de sos am Paradeplatz 5 b 8 5 5 nalen felefon 44457/ 58 4 ,, eee ff. 8 0TTER-KUCHE-GFEHPFLEOCTE WEINE zechtet 8 2 samstag, den 27. februar Telefon 32162 Inhaber: Otto Kögel 55 —.— 5 Oge! a0 zrunds N OAS FEINE im Ausschank: Kehrt 2 den in Café Karl Theodor Mannheim E X pO R 7 B J E R kugen Weber u. Fruu beer 0 6, 2— Telefon 434 49 0 5 2 1 tätig en un FASTNACHT-DIENSTAES, Is une J ⅛o6öA. ðͤ. i tän Klnclermeskemn ball 1 nacken H. C. L. EISEN MENGFER (mur in Begleitung Erwachsener) Gedeck 2, DM RESTAU RANT ROSEN GARTEN LE e 48 3 2„Kamt 2.—— ö Fasching-Sonnlag 5 2 TA Bralle, 4. 1 Luut Vheinhof ien luz im Restauront und Bierkeller, anschließend an den Fastnachtszug, a h 17 Uhr U 57 5 eee demok — N 5 AS Sort MANNHNHEIAER BIER Heute: Hausboll Beginn: 20.1] Uh N 1 G1 7 7 45 Ehre —— 3 rahes FHuschingstreihen— 5 bertum * 1 aus d NACH KAFERTAI 3 KAPELLEN EINTRITT FREII.. 1 N.. i Mitglieder und Freunde des mit he zurückgekehrt, grüßen wir Sie herzlich und teilen 55 60 20 fäl CCC„Feue rio 0 0 er 1 66* 2 f i Fällen treff ch Fastnacht t h dem Lud N „Irina Mar a 5 en eee e in der Ladenburger Straße 13 eröffnet haben. keller), des Städt. Rosengartens. bespro HEUTE UNTERHALTUNG SMUSIK preundeund Gbnnersind eingeladen fande Wir werden uns bemühen, mmnen in freundlichen Räumen bei gelegt F Bechenune 5 e Stunden 8 Entspan- in der be Bürgerbrzte lere bringen un Mae in ertfblende Prfnnerung, is om Gocelsmerlt Vit Porlplatz— Jelefon 4 20 40 5 60 Wir würden uns freuen, Sie persönl. bei uns begrüßen zu dürfen. e 5. 5 K ARLBUNZ und Frau Fränzel geb. Ziegler E R 3 E 115 E Fon SSS Ss Tele feln OCPeramern eigene IN KUNSTILIERI SCH DEKORIERTEN RAUME N g kenlos eines Oc 6 6 N K 65 J Samstag 19.00 Uhr:„Heut' Macht oder nie 11“ Verzehrkarte ae 8 roher askenba Sonntag 17.00 Uhr:„Famillenrummel“ 655 8 1 5 55— 5„ 3 1. A mi! Prämierung 155 5 1 2 5 4 Rosenmontag mit neuer K pelle i Schn N 5 T 8 0 2 0 I. cafe Wägele 5.0 1700 Obr. zal der. Upveresserucnon versenmarte ff denn N e uU 8 S a m8 1 u g, den 27. Februar im.. 2 0 Samstag, Sonntag, Montag und Dienstag 18.00 Uhr:„Ein toller Kehraus- Verzehrkarte Ban . iens— Sie TANZ-CAFE RHEINLAND 7e. 42700* al 1, 6(rene Straße) Heute 20 Uhr sroßer errich 30 nnag, Montag und biens fg Großer Maskenball FASCHINGS.- a VTV eie de e beer RUNINIEL. Zur Landkuische. 55,3 1 e e e eee d Für Stimmung sorgt die 51 1 t mals remilie Enderle ORIENT-BAR n f n 1 hingstre ib 8. ne das beliebte Nacht-Kabarett 8 5 f Mitei Tanz und krone 8 212 5.00 Uhr krüh. ro 5 55 AE 0 en und Alt Arpo⸗ SAMSTAG— SONNTAG— DIENSTAG Montag, I. 3. u. Dienstag, 2. 3. 54, 15 Uhr, die letzten 87 mit TANZ. e 9905 5 4 Kinder- Maskenbälle 855 5 Am Rosenmontag: Treffen der Geschäftsfreunde Auf in den„Heckarstrand zum Katrneoal Abends 20 Uhr f 4 Eintritt frei Josef Schlipf und Frau ben, Für Stimmung und Humor ist bestens gesorgt. karnevalistisches Kabarett 55 9 1 5 5 N 8. f 5 8. mit großem, neuem Programm und der 5 N 1 Ak 5 5 PEN 5 33 Damen- Stimmungs-Kapelle Schorsch Huber r 25 rosen mont 9 — 5 Kappenfest 225 8 mt Kurt nem. rie treffpunkt rosengarten E 2 Motto: Vier Tage Frohsinn 1. Humor Jubel— Trubel— Heiterkeit 6 N in den neueröffneten Räumen des ö i + 1 200 Unr„Schwarzwälder Met“ ener en, 0* 0 8 2 I 0 2* 2 iges Rheinhäuserstragße 3(Ecke Kepplerstraße).— Telefon 4 14 06 W INA 5 4 0 5 8 dusune eiben 8 mhaber Adolf Kohl, Küchenmeister 5 8 TAN ZZ UND BARBETRIUE 8 5 f aschingstr AANNHEINM K 2.32— „DN 5 Eintritt 1. Samstag bis Dienstag inschl. Steuer 5 Park Hetel Mannheim(4 roltkE rack Masken- u. Kestümbzile Rosenmoniaq mit Prämiierungen — nmärrisch, verrückt 2 22 0 10. e 9 80 Tanz 8 mit den Kapellen im Eduberreie. 85 L Reinhard Sennleub - toh- le Es— ro L Eintritt frei! Eintritt frei! und Sonntag und Dienstag, 7. Februdr und 2. März 1954 Tas. v. 20—5 Uhr geöftn. Bestellungen erbeten Telefon 45001 großer .— Fasbſüngsrumme * N ö n. Fachschule für Maschinentechnik(Höhere Gewerbeschule) der Gewerbe- f 5. schule I in Mannheim, C 6, 1. Die Fachschule bereitet in 5 Halb- in der . Jehreskursen auf die staatliche Prüfung als Maschinentechniker vor.]„Gaststätte am Wasserturm“. 5 2 65 Der Unterricht findet viermal wöchentlich je 5 15 g 1 8 138 Zugelassen werden Bewerber, die eine abgeschlossene Lehre, kolg- 0 ich h einer Gewerbeschule oder ei leichwertige Vorbil- 1 15 13 1 7 75 if U CCC POSEHmOn Tag nachweisen können. Das Gewerbeschulzeugnis und Gesellen- bzw. Fach- f 8 0 g 0 e 5 f arbeiterbrief sind bei der anmeldung vorzulegen. Die Neuaufnahmen( abine ar 5 3 5 5 1 CCC 10 eh Safe vor verkauf monnhbeim: theqterkasse, rosengatten und tag, m. 12.„ UN. +, m f 0 1 8— 8 R E 2 E statt. Nänere 5 1 e der Gewerbeschule 5 9 unc 1812 5 be den bekannten vorverkcufsstellen. tunwiesnarzen: vowerhauf passoge- Cafe. felelon 8 23 41 J TTT einziger tief) ſodyſigsnofen: reisebbro kohlet Mannheim, den 22. Februar 1954 Die Direktion heidelberg: konzertzentrale, sophienstraße. Mannemer Fasnachtsmaß mal ganz andersff Vom 27. Februdr bis 2. März 1954 Um zahlreichen Besuch bittef der Verein selbständiger Schausteller u. deren Berufs genossen, Sitz Mannheim Neuheiten aller Art auf dem Neuen Meßplatz (direkt hinter der Hauptfeuerwache) 1 manneily ieee 1954 NE Kögel n Lud- (Bier- laden — r Jung cd Alt eunde d Frau . ä 2 92——— 8— r 8 8. 8 f 2 5 5— 7.* 2 822 e b Se 3 2 45 Nr. 40 Samstag, 27. Februar 1934 MORGEN Seite 10 —— 8 2 0 verbot gilt selbstverständlich auch 1 2 Un 1 ö N. Betriebsratsvorsitzenden. Auch dieser kann au 81 0 700 N l 2 1 de es Seretr Oda 8 aglion Grund der gesetzlichen Bestimmungen ohne Ser 2 0 gts f E 0 en 4 en 1 Beschränkung auf die Kündigungsgründe des Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch lichen Beteiligung am Grundstück. Wohl§ 123 der Gewerbeordnung entlassen werden. vom 28. Februar bis 6. März ahne Gewähr gegeben. Sprechstunden der können Sie Ihre Aufwendungen als Nach- Franz G. in H, Ich bin gelernter Schreiner. 2 N 5. Soslalredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstas laßverbindlichkeit gegenüber der Erben- 26 Jahre alt und völlig alleinstehend. Ich plane Widder(2. März bis 20. Apel): 85 Waage(24. September bis 23. Oktober): 1 Uhr. gemeinschaft geltend machen. Wenn aber deshalb, auszuwandern und möchte Ihren Rat hr Selbstgefühl Wird durch einige kleine hre bisherise Herzensunrune wird durch N— darüber gar nichts Schriftliches vorliegt, erbitten, welches Land mir die besten Aussich- Enttäuschungen gekränkt n eee ein stilles Glück ohne Gefühlserregungen abge- A. B. Vor einigen Jahren wurde mit dem sogenannten„Schneeballsystem“ großer Unfug gelrleben. Unzählige Menschen, und meist wa- ken es die bedürftigsten, wurden geschädigt. Nun muß ich feststellen, daß wieder Werber zm Werk sind und erneut versuchen, unsau- dere Geschäfte zu machen. Gibt es keine Mög- lichkeit, diesem Treiben Einhalt zu gebieten? Nach einem am 25. Oktober 1951 vom 3. Straf- zenat des Bundesgerichtshofes ergangenen Ur- teil ist das Schneeballsystem für unzulässig erklärt worden. Nach dem Wortlaut dieses Ur- teils sind derartige Kaufverträge sittenwidrig und brauchen nicht erfüllt zu werden. Der Zundesgerichtshof schloß sich mit diesem Urteil der bisherigen Rechtsfindung des Reichsgerichts- holes über die progressive Kundenwerbung an. Wir haben in unserer Zeitung sehr häufig ge- warnt und möchten das hiermit erneut tun. W. 47 in B. In welchem Umfang werden in der deutschen Justiz Lalen als Richter ver- wendet?— Man unterscheidet in der Bundes- republik Berufsrichter und Nichtberufsrichter, die sogenannten Lalenrichter. In der sowietzo- nalen Justiz dagegen sind heute auch nicht- kechtsgelehrte Richter— Volksrichter— als Berufsrichter tätig. Die Verwendung von Laien as Berufsrichter ist in der Bundesrepublik grundsätzlich ausgeschlossen. Die nichtrechts- gelehrten Richter, also die Laienrichter, wer- den in der verschiedensten Weise verwendet. leder geeignete Staatsbürger kann als 32e wöhnlicher Laienrichter ausgewählt und tätig werden. Solche Richter sind die Schök- len und die Geschworenen bei den Schöffen- und Schwurgerichten. In zweiter Linie kommen als Laienrichter die besonders sachver- ständigen Beisitzer bei bestimmten Ge- richten in Frage: Bei den Arbeitsgerichten die Vertreter der Arbeiter und Unternehmer, bei den an sewissen Landgerichten gebildeten „Kammern für Handelssachen“(nicht zu ver- wechseln mit den Industrie- und Handelskam- mern) die Vertreter des Kaufmannsstandes, die sogenannten Handelsrichter. Diese Zuziehung von Laien in der Rechtspflege als Forderung demokratischer Ziele war in den vergangenen Jahrzehnten nicht unumstritten. Man hat aber die Laienrichter für unabhängiger erachtet als die Berufsrichter. Heute wird das Laienrich- tertum als selbstverständlich anerkannt, schon aus der Erwägung heraus, daß gerade bei Straktaten, zu deren Aburteilung Lairenrichter mit herangezogen werden, oft Entscheidungen zu fällen sind, welche die Ehre des Angeklag- ten beeinflussen und zu dessen Ausschluß aus der Gesellschaft führen können. In solchen Fällen ist dieses Urteil auch von den Vertre- tern des Volkes, in dessen Namen ja Recht gesprochen wird, zu tragen. Aus diesen wohl- erwogenen Gründen haben daher die neuen Länderverfassungen verfassungsgemäß fest- gelegt, daß bei Strafttaten Männer und Frauen in der Rechtsfindung mitwirken. Gustav R. in U. Meine verstorbene Ehe- trau hatte ein belastetes Haus in die Ehe ein- gebracht. Ich habe dann während unserer Ehe schon vor 1930 das Haus von den Hypotheken frei gemacht und zwar mit Mitteln meines eigenen Geschäftsbetriebs. In unserer Gedan- kenlosigkeit kamen wir nicht zur Errichtung eines Testaments, so daß beim Tod meiner Frau die gesetzliche Erbfolge eintrat. Erben ind der ersteheliche Sohn meiner Ehefrau und der gemeinschaftliche Sohn aus unserer Ehe mit je 36 Anteil und ich mit„ Anteil. Der Sohn aus erster Ehe macht mir nun erhebliche Schwierigkeiten und hat schon die Zwangs- versteigerung angedroht. Wie kann ich die Ab- lösung der Hypotheken berücksichtigt erhalten? — Sie sprechen ganz richtig von einer Gedan- kenlosigkeit, in Ihrem Fall kein Testament errichtet zu haben. Dies hätten Sie schon im Hinblick darauf errichten müssen, daß ein Sohn Ihrer Ehefrau aus erster Ehe vorhanden ist. Wenn Sie die Hypotheken mit eigenen Mit- teln abgelöst haben, dann hätten Sie sich da- mals schon irgendwie sichern müssen, etwa durch eine anteilmäßige Uebertragung des Miteigentums entsprechend dem abgelösten Hypothekenbetrag oder durch Eintragung einer Hypothek zu Ihren Gunsten, Keinesfalls ent- spricht Ihr Erbanteil von„ Ihrer wirtschaft- dann ist die Beweislage für Sie recht schwierig. Es Könnte Ihnen vorgehalten werden, daß Sie diese Aufwendungen schenkungsweise Ihrer Ehefrau überlassen haben, Ebenso könnte Ihr Anspruch dadurch entkräftet werden, daß man auf einen stillschweigenden Verzicht auf Er- Satz Ihrer Aufwendungen spricht, wenn jahr- zehntelang über einen Rückersatz oder eine Verrechnung nichts gesprochen worden ist. Rechtlich Strittig könnte dann auch werden die Frage der Umstellung 1:1 bezw. der Abwer⸗ tung 10:1. Es wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als eine vergleichsweise gütliche Er- ledigung mit Ihrem Stiefsohn anzustreben, da ein Prozeß doch mit einem Vergleich enden müßte und die Prozeßkosten dann beide Teile belasten würden. Hans Joachim L. Ich bin 22 Jahre alt, Abi- turient und in kaufmännischer Stellung, Meine Chefs sind mit mir zufrieden. Meine Eltern haben mich gut erzogen, und ich bin immer höflich und zuvorkommend. Trotzdem mußte ich wiederholt die Bemerkung einstecken, daß ich taktlos gehandelt hätte. Was soll ich nur tun, daß mir diese Rügen nicht mehr erteilt werden müssen?— Takt ist die Höflichkeit des Herzens. Er ist mehr als äußerliche Höflichkeit und mehr als eine Form. Takt ist die bewußte Schonung der Gefühle anderer. Takt ist ein rücksichtsvolles Unterlassen alles dessen, was die Empfindungen anderer verletzt. Er ist et- Was Angeborenes und deshalb auch in der be- sten Gesellschaft nicht immer vorhanden. In England gibt es ein geflügeltes Wort:„Er ist zwar ein Lord, aber kein Gentleman“. Takt ist die Krone aller gesellschaftlichen Tugenden, und das geschickteste Benehmen ohne Takt be- deutet wenig oder nichts. B. a. N. Nach dem letzten Schnee habe ich feststellen müssen, daß sich in meinem Dach- speicher ziemliche Schneemengen angesammelt hatten. Worin liegt die Ursache und wie kann ich diesem Ubel abhelfen?— Es ist anzuneh- men, daß das Uebel seine Ursache darin hat, daß Ihr Haus mit Pfannen oder Falzziegeln gedeckt ist und auch eine verhältnismäßig flache Dachneigung besitzt, so daß bei stär- kerem Wind der Schnee unter den Dach- ziegeln hindurch auf den Speicher geweht wird. Dieses Uebel tritt bei einem Biber- schwanzdach mit doppelter Deckung kaum auf, da die Dachhaut hier wesentlich dich- ter ist. Wenn Sie Ihr Dach nachsehen bzw. durch den Dachdecker nachsehen lassen, was auf jeden Fall zu empfehlen ist, ist beson- ders auf etwaige Gaupen- oder sonstige Dachanschlüsse, an denen gern Undichtig- keiten vorkommen, zu achten. Diese Gaupen- anschlüsse dichtet man am besten mit Walz- blei ab, während bei den übrigen undichten Stellen schon ein Ausstopfen mit Jutegewebe usw. genügen kann; besser ist es allerdings, wenn diese Fugen oder Spalten, durch die der feine Schnee in den Speicher geweht werden kann, mit Haarkalkmörtel gut aus- gedrückt werden. Ihr Hausinneres wird dann bestimmt vor unwillkommenem Schnee ge- schützt sein. Kurt S. und Walter K. Wir wissen, daß die Chinesen von rechts nach links schreiben. Machen die Japaner es auch so? Gibt es noch andere Völker, die von rechts nach links schreiben?— Die Chinesen schreiben, wie Ihr schon wißt, von rechts nach links und von oben nach unten, die Jeane auch von oben nach unten, aber von links nach rechts. Die Mexikaner schreiben von unten nach oben. Hebräisch, Türkisch, Arabisch und Persisch werden auch heute noch von rechts nach links geschrieben. Betriebsrat der Firma H. Die Direktion ent- ließ einen Arbeitnehmer fristlos, weil er trotz ausdrücklichen Verbots in der Fabrik geraucht uatte. Liegt nicht schon in dem Rauchverbot ein Mißbrauch des Direktionsrechtes der Firma? Der Arbeitskamerad beruft sich darauf, daß auch der Betriebsratsvorsitzende schon ge- raucht habe.— Es liegen mehrere Entschei- dungen von Landesarbeitsgerichten vor, die grundsätzlich in ihren Urteilen eine fristlose Entlassung als gerechtfertigt ansehen, wenn das Rauchverbot von Arbeitnehmern übertre- ten wird. Ein Mißbrauch des Direktionsrechtes liegt in solchen Fällen nicht vor. Das Rauch- ten bietet. An wen hätte ich mich zu wenden? — Wir möchten Ihnen Kanada vorschlagen. Es kann noch vielen Millionen Menschen Arbeit geben. Insbesondere bietet es handwerklichen Berufen die Möglichkeit zum Vorwärtskommen. Wir empfehlen Ihnen, sich an die Einwande- rungsmission der kanadischen Regierung in Karlsruhe, Hotel Martina, Redtenbacherstr. 11, in Verbindung zu setzen. Wollen Sie eine ganz individuelle Auskunft erhalten, wenden Sie sich bitte an das halbamtliche„Institut für Auslandskunde“, Abteilung Auswanderung. Starnberg bei München, Gartenstraße 8. Dieses Institut verlangt eine Gebühr von 5 DM. H. 56 in G. Ich erinnere mich, daß vor vie- len Jahren ein Familienrat für die Kinder eines verstorbenen Onkels eingesetzt war, Gibt es diese Einrichtung auch heute noch?— Es kann auch heute noch ein Familienrat bestellt werden, doch wird von dieser Einrichtung nur selten Gebrauch gemacht. Ein Familienrat kann gemäß 8 1858 BGB vom Vormundschafts- gericht eingesetzt werden, wenn der Vater oder die eheliche Mutter des Mündels die Einsetzung angeordnet hat, wenn der Vormund die Ein- setzung beantragt hat und das Vormund- schaftsgericht im Interesse des Mündels die Einsetzung für angebracht hält. Der Familien- rat tritt an die Stelle des Vormundschafts- gerichtes. Er besteht aus dem Vormundschafts- gericht und mindestens zwei, doch höchstens sechs Mitgliedern, Liegt eine Berufung durch die Eltern des Mündels nicht vor, trifft das Vormundschaftsgericht die Auswahl der Mit- glieder. Herbert L. in Sch. Als ich mich kürzlich in den frühen Abendstunden von meiner Arbeits- stelle mit dem Fahrrad auf dem Heimweg be- kand, hielt mich ein Landespolizist an und for- derte mich auf, meine Fahrradbeleuchtung ein- zuschalten, Für mich ergab sich die Frage, ob ich dazu verpflichtet war. Es dämmerte zwar, aber es war nicht dunkel. Was sagt die Recht- sprechung zu dieser Frage?— Ein Oberlandes- gericht gab folgende Definition:„Unter Dun- kelheit wird der Zustand verstanden, in wel- chem die normale Sicht nicht mehr vorhanden ist, man also die Gegenstände nicht mehr 80 deutlich wie bei normalem Tageslicht erkennen kann“. Das Gericht führt in der Begründung aus, daß nicht die astronomische Dunkelheit, sondern auch die Zeit der Dämmerung oder Diesigkeit eine zweckdienliche Beleuchtung an den Fahrzeugen erforderlich mache. Glück nicht ernstlich berühren schlimmern Sie Ihre Fehler nicht dadurch, daß Sie sich unüberlegt verteidigen. Nur wenn Sie Ihre Handlungen vorher gründlich überlegen, haben Sie Aussicht auf Erfolg. Verlassen Sie sich nicht auf Versprechungen. Stier(21. April bis 20. Mai): Sie werden einem Menschen begegnen, der mren Wunschträumen zu entsprechen scheint Lassen Sie sich aber nicht durch den ersten Eindruck blenden. Knüpfen Sie neue geschäft- liche Beziehungen an, die unter günstigem Vor- zeichen stehen, und unternehmen Sie eine Reise, wenn sich Gelegenheit dazu bietet. Hü- ten Sie sich vor Erkältungen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Ihre finanzielle Lage wird sich nachhaltig bessern, und Ihre Arbeitskraft wird dadurch einen neuen Aufschwung erhalten. Ein lang gehegter Herzenswunsch wird in Erfüllung gehen, wenn Sie sich von Träumen frei machen und sich auf den Boden der Tatsachen stellen. Vergeuden Sie Ihre freie Zeit nicht mit nutz- loser Kleinarbeit. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Versuchen Sie, das geliebte Wesen von den Einflüssen seiner bisherigen Umgebung zu lö- sen und enger an Sie zu binden. Wenn Sie im- mer eine freundliche Miene zur Schau tragen, wird sich ihre Stimmung auch bald bessern. Lassen Sie sich nicht zu vertraulichen Aeuße- rungen über Dinge verleiten, die niemand an- ders angehen als Sie selbst. Löwe(23. Juli bis 23. August): Sie werden spüren, daß Ihr Partner an Ihrer Liebe zweifelt. Beweisen Sie ihm, daß seine Befürchtungen unbegründet sind. Führen Sie von Ihren zahlreichen Einfällen nur einen aus, der am brauchbarsten ist. Geringfügigen gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie nicht zu große Bedeutung beimessen. Es wird bald wieder in beste Ordnung kommen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Spielen Sie nicht mit dem Herzen Ihres Partners, indem Sie unaufhörlich zwischen Streit und Versöhnung wechseln. Die Fülle der über Sie hereinbrechenden Arbeit werden Sie nur mit gewissenhafter Zeiteinteilung und An- spannung alter Kräfte meistern können. Be- mühen Sie sich, den Ablauf ihres Haushalts zu vereinfachen. löst werden. Geben Sie sich einen Stoß, um Ihre Geschäfte neu in Schwung zu bringen. Dann werden sich Ihnen auch neue Aussichten eröffnen. Vorwürfe von älteren Personen soll- ten Sie nicht zu wichtig nehmen. Muten Sie Ihren Augen nicht zuviel zu. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Anfälle von Zerstreutheit werden die Zu- sammenarbeit mit Ihren Kollegen erschweren. Konzentrieren Sie sich stärker auf das Nächst⸗ liegende. Bemühen Sie sich, jeden Gegenstand unmittelbar nach der Benutzung an seinen rechten Platz zu legen. Sie können sich damit viel zeitraubendes Suchen ersparen. Schieben Sie eine dringende Arbeit nicht bis auf den letzten Augenblick hinaus. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Vergessen Sie bei kleinen persönlichen Strei- tigkeiten nie, daß Sie selbst auch nicht frei von Fehlern sind. Auf gütlichem Wege werden sich alle Meinungsverschiedenheiten aus der Welt schaffen lassen. Berufliche Verbesserungsvor- schläge werden die Mißgunst Ihrer Mitarbeiter herausfordern. 8 ist Ihre Glückszahl. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Eine Periode tiefen Herzensglücks steht Ihnen bevor. Im Beruf wird einiges drunter und drüber gehen, aber Sie werden mit eiser- ner Konsequenz für Ordnung sorgen und da- durch Anerkennung ernten., Bemühen Sie sich um besseres Verständnis für die Sorgen und Nöte der jüngeren Generation. Vorsicht mit Glas und Elektrizität ist anzuraten. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Gehen Sie aus Ihrer Zurückhaltung heraus, wenn Sie einen stillen Verehrer nicht entmuti- gen wollen. Gönnen Sie auch Ihren Mitarbei- tern den verdienten Anteil am Erfolg und neh- men Sie nicht den ganzen Ruhm für sich allein in Anspruch. Treten Sie heimtückischen Ver- leumdungen offen entgegen, ohne sie mit der gleichen Münze heimzuzahlen. Fische(19. Februar bis 20. März): Eine ältere Person wird sich mit bester Ab- sicht in Ihre Herzensbeziehungen einzumischen suchen und dabei nur Unheil anrichten, Setzen Sie sich entschieden zur Wehr. Spenden Sie Rat und Hilfe, wenn man Sie darum bittet, und bringen Sie ruhig einige Opfer, die Ihnen selbst nicht schwer fallen, den anderen aber eine wertvolle Unterstützung bringen können. Kündigungsschutz bei Schwangerschaft Dem Arbeitgeber muß innerhalb einer Woche Daß der Kündigungsschutz bei Schwanger- schaft auch nach Inkrafttreten der Gleich- berechtigung von Mann und Frau unverändert bleibt, ist unbestritten. Wohl ist hierbei die Frau als Arbeitnehmer gegenüber dem Mann bevorzugt, aber diese Bevorzugung ist be- gründet in der verschiedenen biologischen Funktion der Geschlechter, die auch der Ge- setzgeber nicht einer mechanischen Gleich- macherei unterwerfen kann, wenn er nicht naturwidrig handeln will. Die rechtliche Gleich- stellung kann an der naturgegebenen Anders- artigkeit der Geschlechter nicht vorbei. Die Be- rücksichtigung dieser Andersartigkeit kann deshalb auch kein Verstoß gegen die Gleich- berechtigung sein, sie ist vielmehr zum Schul- fall für die rechtliche Zulässigkeit verschie- dener Behandlung von Mann und Frau ge- worden, welche im Zustand der Mutterschaft biologisch besonders gefährdet ist und eines erhöhten Schutzes bedarf. Die Kündigung gegenüber einer schwangeren Frau bleibt also nach 8 9 des Mutterschutz- gesetzes unzulässig, wenn dem Arbeitgeber zur Zeit der Kündigung die Schwangerschaft be- kannt war oder innerhalb einer Woche nach Zugang der Kündigung mitgeteilt wird. Aus- schlaggebend ist die Tatsache der Schwanger- schaft im Zeitpunkt der Kündigung. Deshalb ist eine Kündigung wirksam, wenn die Frau nur vermeintlich schwanger war, mag sie auch von ihrer Schwangerschaft überzeugt gewesen nach der Kündigung Mitteilung gemacht werden sein. Die schwangere Arbeitnehmerin muß binnen einer Woche nach Zugang der Kündi- gung dem Arbeitgeber den Zustand ihrer Schwangerschaft mitteilen. Diese kurze Mittei- ljungsfrist ist deshalb festgelegt, um möglichst rasch Klarheit darüber zu haben, ob die Kün- digung wirksam ist oder nicht. Wenn die Schwangerschaft noch nicht einwandfrei fest- steht, soll der Arbeitgeber darauf hingewiesen werden, daß möglicherweise seine Kündigung unwirksam ist, wenn sich herausstellen sollte, daß im Zeitpunkt der Kündigung eine Schwan- gerschaft tatsächlich vorgelegen hat. Hat die Frau bei Erhalt der Kündigung von ihrer Schwangerschaft noch nichts gewußt und läßt sie die Einspruchsfrist verstreichen, dann bleibt die Kündigung in jedem Falle wirksam, auch wenn sie später während des Laufs der Kün- digungsfrist von der Schwangerschaft Kenntnis erlangt. Für den Fristlauf ist allein der Zu- gang der Kündigung entscheidend. Der Arbeitgeber braucht sich auf die ein- fache Mitteilung der Schwangerschaft nicht ein- zulassen. Er kann von der Arbeitnehmerin verlangen, daß diese Mitteilung ihm auch ärzt- lich oder durch eine Hebamme bestätigt wird. Nach dem Mutterschutzgesetz selbst soll die werdende Mutter dem Arbeitgeber den mut- maßlichen Tag ihrer Niederkunft mitteilen ohne Rücksicht auf eine Kündigung. Der Ar- beitgeber muß bei seiner Betriebsführung wis- sen, wann eine Betriebsangehörige nicht mehr einsatzfähig ist. Es wird deshalb in der Recht- sprechung der Arbeitsgerichte übereinstim- mend die Auffassung vertreten, daß die Frau auf Grund der jedem Arbeitsverhältnis inne- wohnenden Treupflicht ein Zeugnis über die behauptete Schwangerschaft vorlegen muß, wenn seitens der Betriebsführung darauf Wert gelegt wird. Es wird dies als vertragliche Nebenpflicht abgeleitet aus dem Wesen der Rechtsbeziehung, die Arbeitgeber und Arbeit- nehmer verbindet. Schließlich muß der Arbeit- geber eine nachweisliche Klarheit darüber haben, ob die Arbeitnehmerin nach Ablauf der Kündigungsfrist aus dem Betrieb auszuschei- den hat oder nicht, ohne sich der Gefahr einer späteren Lohnnachzahlung auszusetzen, Ferner muß sich eine Betriebsleitung auch dagegen schützen können, daß eine Schwangerschaft nicht wider besseres Wissen behauptet wird. Die Kosten der Beschaffung der Atteste fallen dem Arbeitgeber zur Last. Das Attest ist nicht innerhalb der einwöchigen Einspruchsfrist bei- zubringen, muß aber in jedem Falle noch vor Ablauf der Kündigungsfrist vorliegen. Es ist deshalb anzuraten, daß eine Frau sich das Zeugnis über ihre Schwangerschaft möglichst unverzüglich beschafft, wenn diese innerhalb einer Woche nach Kündigung noch nicht sicher nachweisbar sein sollte. Legt nun eine Arbeitnehmerin einen Nach- weis für ihre Schwangerschaft vor, dann ist die Kündigung unwirksam, und die Arbeit- nehmerin untersteht den Schutzbestimmungen des Mutterschutzgesetzes. Die schuldhafte Ver- letzung der Nachweispflicht hinsichtlich ihrer Schwangerschaft kann aber Schadensersatz- ansprüche des Arbeitgebers zur Folge 5 Dr. E. M. Hoher Blutdruck K. Arterienverkalkung Herzunruhe, Schwindel, Ohr t, gel, Reizbarkeit, Rückgang der Leistung vermindern Lebenslust und Schaffensfreude. 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Heiliggeist: Messen: 7.00. 8.00, 9.00, 10.00, 11.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 9.00, 9.30, 11.00 Uhr. St. Josef: Messen 7.00, 6.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— St. Niko- jaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00, An- dacht 18.00. St. Bonifatius: Mes- sen: 7.00, 8.00, 9.13, 10.30, 11.30; Andacht 18.00— St. Peter: Messen 7.00. 8.30, 10.00, 11.15. An- dacht 18,00— Feudenheim: Mes- sen: 6.30.„ l, 10.00, 11.15, Andacht 16.00. Secken- Frei- beim: Messen 7.00, 8.30, 10.00. An- dacht 14.00.— Don-Bosko-Kapelle: Messe 8.80.— Neckarau: Messen 7.00, 5.00, 10.00, 11.15, Andacht 16.00. nhoten: Messen 7.00, 9.00, Andacht 17.00.— Käfertal; Messen: 1.00, 3.00, 9.15, 11.00, Andacht 18.00.— Friedrichsfeld: Messen: 7.30, 9.30, 11.00, An- cht 14.00.— Waldhof: Messen 9.00, 10.30, Andacht 18.30.— Wallstadt: Messen 7.30, 10.00, An- Gacht 18.00.— Rheinau: Messen Andacht 14.00.— Almenhof: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 18.00.— Käfertal Süd: Messen 7.30, 10.00, An- dacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.15; And. 18.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00, Andacht 17.00.— Jlvesheim: Mes- sen 7.15, 8.30) Andacht 14.00.— Bruder-Konrads-Kapelle: 16.30 An- dacht. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- u. Er- J6serkirche 10.00 Uhr Amt u. Pre- digt; Aschermittwoch 9 Uhr Amt mit Aschenweihe. Die Heilsarmee, C 1, 15. So., 10.00 Heilig.-Vers., 19.00 Evangelisation. Mittwoch, 19.30 Jugendliga. Do., 19.30 Beimbund(für Frauen). Fr., 19.30 Bibelstunde. Am Fastnacht- Dienstag. 2. März 1954, sind unsere eschättttaume 2b 13 Uhr geschlossen! Mannneimer .—— schon nach einmaligem Versuch werden Sie jedoch feststellen, daß das Künstliche Gebiß durch Kuki⸗ dent ohne Bürste und ohne Mühe wieder so sauber und schön aus- sieht, wie es damals ausgesehen hat, als Ihr Zahnarzt es neu einsetzte. Durch das milllonenfach bewährte Kukident- Reinigungs- Pulver wird jedes Künstliche Gebiß hygienisch einwandfrei sauber, frisch und bak- terlenfrei. Jeder Gebißgeruch wird beseitigt. 5 In der Kukident-Lösung, die Sie sich mit Wasser und etwas Kukident- Reinigungs- Pulver selbst bereiten, werden Speisereste, Beläge jeder Art und Zahnstein nsätze schnell, mühelos und gründlich entfernt. Die künstlichen Zähne bekommen da- durch wieder ein besseres Aussehen. greift also die Gebiß platten und Zänne nicht an und entfärbt die Platten auch nicht. 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Thelen 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.00 Musik am Mittag 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 13.15 Musik nach Tisch 14.15 Jugendfunk: Kritisieren— Bessermachen 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 15 Jugendfunk: Jugend von heute 14.30 Heimatliche Volkslieder und Volksmusik 15,00 Wochenendplauderei mit Volksmusik 45 P. Bamm: Glück durch Spiegeleier 15.15 Informationen für Ost und West 15,0 Jugendfunk 15.00 Musik von Johann Strauß 15.30 Reportagen aus aller Welt 16.00 Panztee der Jugend 16.00 Die Altweibermühle; altes Fastnachtsspiel 16.00 Karneval im Funk 17.00 Südfunklotterie(Wiederholung) in neuer Form von H. Scharfenberg 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 18.00 Nachrichten— Und was sagen Sie dazue 17.00 Die Drei Travellers 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 18.15 Seistliche Abendmusik 17.15 Laßt uns Anekdoten erzählen 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Nachrichten— Politik der Woche 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Dies für den und das für jenen 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Schnapsideen im Fasching 21.15 Wer weiß wo?; Gedächtnis im Kreuzverhör 20.00 Konfetti-Schlacht von Jo Hanns Rößler 21.00 Frohsinn ist Trumpf! 21.45 Sportrundschau 21.00 Sendung zum Tanzen zu Hause 22 5 1— Wo 1— 0 22,00 Nachrichten— Berichte 22.00 Nachrichten— Spor trundschau 4415 Me. N e 22.20 Musik für Narren; dazwischen 22.30 Ballempfang daheim 55 6 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.45 Motor, Technik, Sport UKW 14.45 Technischer Briefkasten UKW 16.30 Opern- und sinfonische Musik 19.30 Musik, die Sie sich wünschen 16.30 Orchesterkonzert 17.45 Volkstümliches Wissen 20.00 Die neugierigen Frauen“, Komödie 20.30„Rendezvous mit dem Erfolg“, Hörspiel 18.00 Schöne Melodien 22.185 Gäste aus Wien singen und spielen 22.15 Großes Unterhaltungskonzert 20.00„Die Dollarprinzessin“, Operette 7.15 Fröhl. Morgenstunde 8.00 Nachrichten 7.00 Nachr., Rundschau SONNTAG 1 een egen SONNTAG 300 Wes ht. Wenseng kus SONNTAG% Nechken bene 9.15 Klaviermusik von Schumann 3.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.45 Das Bild des Monats März 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Orgelmusik: Pepping, Tournemire, Allain 11.15 Universitätsstunde: F. J. Gall 9.45 Vergessenes und Unvergessenes 9.33 Weinverse des Orients 12.00 Musik am Mittag 10.30 Studie über Leopold von Ranke 10.15 Fastnachtssendung für die Frau 12.30 Nachrichten— Streiflichter 11.00 Unterhaltungsmusik 10.30 Alte Faschingsbräuche, Hörfolge 18.00 Unterhaltungskonzert 12.30 Der Kalendermenn erzählt 11.30 Musik zum Sonntagmittag. 18.30 Schweizerische Maskenbräuche, Hörfolge 12.45 Nachrichten— Technischer Briefkasten 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.30 Kinderfunk: Kasperle-Hörspiel 18.15 Fröhliches Kunterbunt 13.00 Kleine Melodien 15.00 Vergnügter Nachmittag 14.15 Aegyptische Finsternis; von Saphir 13.45 Lustige Geschichte für Kinder 16.30 Sport-Totoergebnisse 15.00 Kinderfunk: Lustiges Funkspiel 14.15 Karnevalsklänge und Berichte 17.00 Die Sparbüchse“, musikal. Burleske 15.30 Beschwingte Melodien 16.11 Uebertragung aus der Bütt! 18.10 Ballettmusik 16.11 Prunkfremdensitzung in Mainz 19.00 Singendes, klingendes Trossingen 18.30 Sport— Totoergebnisse 19.00 Sportberichte und Totonachrichten 19.20 Sportergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Geist d. Zeit 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 20.00 Aus der Welt der Operette 20.00 Nachrichten— Sportberichte 20.00 Bunter Abend: Ab 8 wird gelacht 21.15 Buch der Woche— Mosaik des Lebens 22.30 Tanz in den R 21.45 Sportfunk— Nachrichten 21.30 Unterhaltungsmusik e ee F 22.10 Tanz- und Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sportfunk 1.00 Nachrichten 23.00 Fastnachtszauber; dazwischen 22.45 Rhythmus der Freude UKW 15.30 Beschwingte Melodien 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 16.00 Sportreportagen UKV 15.0 Volksmusik UKW 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport 16.45 Jugendfunk: Bacchus— Faschingsprinz 15.30 Sückkunklotterie 17.00„Königliche Hoheit“, Märchenspiel 17.00 Nachmittagskonzert 1665 Briefmarkenecke— Sport— Zeitfunk 21.15 Lustige Tanzweisen am laufenden Band 16.15 Tonfilm- Melodien 20.00 Temperament und frohe Laune mit Musik 23.00 Funkamateure bummeln durch die Welt 20.00 Aus Opern auf oriental. Schauplätzen 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Rundschau N ONTAG 7.00 Nachr., Frauenfunk N 0 NTA 8 7.00 Nachr., Musik N 0 N 1A 0 3.00 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Testament und Erbschaft 10.15 Schulfunk: Dietrich von Bern 9.10 Für die Hausfrau 9.45 Heitere Musik von Kauffmann u. Milhaud 12.00 Musik am Mittag 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Berichte aus Mainz 13.00 Hier ist Mainz! Berichte vom Rosenmon- 14.30„Karneval der Tiere“, zoolog. Phantasie 14.00 Streifzug durch die deutsche Fastnacht tagszug und frohe Klänge aus dem Frank 15.00 Schulfunk: Nürnberg 17.30 Nachrichten— Wintersportbericht furter Funkhaus 15,30 Kinderfunk: Für die Kleinen 17.40 Soldig' Määnzer Fassenacht 17.45 Nachrichten aus Deutschland 15.45 Wirtschaftsfunk— Tanztee 18.20 Aus der Welt des Sports 18.00 Zeit im Funk und Musik mit Berichten 16.45 Für Eltern und Erzieher 19.00 Zeitfunk von den Rosenmontagszügen in Köln, 17.00 Närrische Volksmusik 19.40 Harmonika-Kapriolen Düsseldorf und München 17.30 Heimatpost: Allgäuer Bergnamen 19.50 Nachrichten 19.00 Musikalische Erholung 18.00 Nachrichten— 3 macht gute Laune 20.00 Karneval in der Operette 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.03 Zeitfunk mit Musi n 21.00 Schnappschüsse vom Rosenmontag Far 8 N 1 8 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Rhythmus und Schwung für alt und jung 8 U 55 20.00 Rosenmontag ohne Grenzen 22.00 Nachrichten— Sport 22.00 Nachricht 8 2 22.00 Nachrichten 22.20 Unser Rosenmontagsball; dazw. Nachr. 880 5. 22.10 Klingendes Konfetti; dazwischen UKW 17.40 Musikalische Erinnerungen 22.10 Karneval— überall! Tanzmusik und Be- 24.00 Nachrichten 18.30 Alte und neue Karnevalsschlager richte aus Essen, Baden-Baden u., Frankfurt UKW.o Leichte Musik 20.00 Mainz sendet auf närrischer Welle UKW 19.15 Frauenf.: Oriental. Teppiche 20.00 Heiterkeit und Fröhlichkeit 22.20 Unser Rosenmontagsball; dazw. Nachr.„ 20.00 Orchesterkonzert 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.20 Frühmusik D 1 8 N STA 8 7.55 Nachr., Frauenfunk D 1 EN 5 1A 8 7.00 Nachr., Musik DiEN 81 8 7.00 Nachr., Rundschau 8.15 Melodien amn Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.15 Fröhlicher Melodienreigen 9.00 Schulfunk: Christliche Parteien 9.33 Krankenfunk: Familienvater ohne Maske 11.00 Un wahrscheinliche Wahrheiten 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagsstunde 11.5 Beliebte Wakzermelodien 12.45 Nachrichten— Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodenses 14.30 Faschingssendung für den Jugendfunk 13.00 Alles für die Firma— alles fürs Büro; 14.15 Nachrichten 15.45 Lisa, die Löwin; heitere Erzählung Musikalisches Konfetti für Berufstätige 14.20 Heitere Bücher zum Karneval 16.00 Faschings-Konzert 17.45 Nachrichten aus Deutschland 14.35 Fröhliches Stelldichein 17.00 Musik der Landschaft 18.00 Der närrische Zeitfunk; Reportage vom 16.00 Leichte musikalische Kost 17.30 Nachrichten— Karnevalsbriefe Faschingstreffen großer Leute 17.30 Heimatpost: Narrentreffen in Zell 18.20 Hellmut von Cube: Moral der Amoral 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 18.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusäik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musikalische Erholung 18.43 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 20.00„Funk als Unfunk“, Närrisches mit viel 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.00 Fröhliche Blasmusik Musik des SWF im Blitztempo 20.00 Frankfurt fu f anzmiisi u 19.30 Nachrichten 21.30 Männerfunk von Thaddäus Troll Alt e e N 19.48„Faschingssuite“, von C. Schmalstich 22.00 Nachrichten— Sport— Faschingskehraus 22.00 Nachrichten 22.00 Faschingskarussell 24.00 Aschermittwochpredigt— Nachrichten 22.10 Faschings-R 5 22.00 Faschingskehraus UKW 16.00 Heitere Kammermusik 28 Ascklings-Kehraus 1954 2400 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.30 O dieser Karneval! 24.00 Nachrichten UKW 16.00 Faschingszauber überan 20.00 Im Tanz durch 100 Jahre 22.00 Bis Sendeschluß wie Mittelwelle 21.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik UKV 20.00 Operettenkonzert 22.10 Faschings-Kehraus 1954 MIr woch 8 Morgengymnastik 24.00 7.00 Nachrichten Nachrichten— Frauenfunk gibt Rat Melodien am Morgen Schulfunk: Das deutsche Lied Nachrichten— Echo aus Baden Frauenfunk: Haben Sie schon gehört? Kinderfunk: Hörspiel Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Schriftstellerporträt Herbert Eisenreich Singendes Erzgebirge Nachrichten— Unterhaltungsmusik Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Spanische Rhapsodie von Liszt-Busoni „Die grünen Weiden“, Funkspiel Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik „Vom sinnvollen Zufall“, Gespräch Orchesterkonzert Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 03 abendmelodie 21.20 Solistenkonzert 71 1 1 10 6 H 6.30 Morgengymnastik 8.40 9.00 12.15 12.45 14.15 15.00 17.10 17.30 18.30 19.00 20.00 21.05 21.15 22.00 22.30 23.10 7.00 Nachr., Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Hinter dem Ladentisch Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Kinderfunk: Bücher für euch Wirtschaftsfunk— Kinder in aller Welt Die deutsche Oelchemie im Aufbau Nachrichten— Volkslieder Aschermittwochpredigt von Walter Dirks Zeitfunk— Tribüne der Zeit 9. Sinfonie d-moll von Anton Bruckner Aschermittwoch; Erzählung von H. Böll Unterhaltungskonzert Nachrichten Das Andernacher Fastnachtsspiel „In terra pax“, Oratorium von F. Martin Frauenfunk UKW 14.30 Operettenklänge 21.10 22.4 16.15„Lohengrin“, Oper von Wagner Wir erfüllen Hörerwünsche Weltalter des Geistes, Gespräch MiIffrwoch 0 rrunmusik 3.00 9.00 11.30 12.35 14.05 14.40 15.00 16.00 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.45 22.00 23.00 23.30 7.20 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Jugendorganisationen stellen sich vor Hoppla, die Purzel sind da! Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Heimatfunk: Die Hallgarter Madonna Lyrische Musik Nachrichten— Sozialpolit. Forum Zeitkunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Salome“, Musikdrama von R. Strauß Buch der Woche: Brechts„Erste Dramen“ Nachrichten— Aktuelles vom Tage Musikprogramm der Stimme Amerikas Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 20.0„Tod des Handlungsreisenden“ 21.15 Unterhaltungskonzert 0 8.15 10,15 12.00 12.30 14.30 15.45 17.05 18.00 19.03 19.30 20.00 29.40 21.00 22.00 22.30 23.30 24.00 N N E N 8 1A 8 6.45 Frauenf., Nachr. 7.55 Nachr., Frauenf. Melodien am Morgen Schulfunk: Dieter ist verschwunden Musik am Mittag Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee Unterhaltungsmusik 5 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Heitere Chormusik Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Vergnüglicher Streifzug durch die Zeit Gespräch mit Gerhart Herrmann Mostar Das Mannheimer Nationaltheater-Orchester Unter H. Albert spielt Händel u. Beethoven Nachrichten— Sport— Zwischenmusik „Expeditionen“, gesprochene Zeitschrift Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.03 Leichte Musik 20.00„Land der Verheißung“, Funkspiel doNNtRSTa e% Secret 00 8.40 9.00 12.15 12.45 14.30 16.00 17.15 17.30 18.20 19.00 20.00 21.00 22.00 22.30 23.00 23.15 achr., Musik Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Abenteuer der Wissenschaft Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Kinderliedersingen mit Tante Lilo Unterhaltungskonzert Rechtsspiegel Nachrichten— Die Debatte Jugendfunk: Junge Menschen hier u. dort Zeitfunk— Tribüne der Zeit Schöne Melodien Parteiengespräch— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Volksliederreigen Von den großen Lügnern der Weltliteratur Musik für Kenner u. Liebhaber— Nachr. UKW 15.30 Großer Melodienreigen 20.00 21.40 17.40 Sroßstadtrhythm. u. Kleinstadtzaub. Heimische Künstler musizieren Das modernste Hochspannungs-Institut DONNERSTAG% deen 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.05 20.45 21.45 22.00 22.20 22.50 23.15 0 Nachr., Frauenf. Schulfunk: Ein Dorf in Indien Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftfunk— Deutsche Fragen Unterhaltungskonzert J. Schüring: Bertrand Russel Grüße aus der alten Heimat: Königsberg Nachrichten— Wirtschaftsfunk Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Früher Schnee am Fluß“, Hörspiel Orchesterkonzert: Paganini, Roussel Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Aktuelles vom Tage Epos von Gerhart Hauptmann Hörerlieblinge am Mikrofon: Iska Geri Musik zur guten Nacht— Nachrichten UKV 20.00 Orchesterkonzert 21.00 Unterhaltungskonzert FREITAG 6â10 Frühmusik 7.55 3.15 10.15 12.30 14.35 15.30 15.45 16.45 17.15 18.00 19.03 19.30 20 7.00 Nachrichten Nachrichten— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk Nachrichten— Echo dus Baden Unterhaltunssmusik Kinderfunk: Gustav mit dem dicken Kopf Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma Blasmusik aus Tuttlingen 5 Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentar 90 Südfunk- Wunschkonzert 21.00 22.00 22.30 23.00 24.00 UK/ Wie sollen wir leben?, 11. Folge Nachrichten— Zwischenmusik Geschehen der Zeit: Freitagabend Blues vor Mitternacht Nachrichten 19.03 Leichte Musik 21.00 Zauber der Musik FREITAG 60 Morgengymnsstik 5 8.40 9.00 12.15 12.45 14.30 15.00 17.00 17.30 18.20 19.00 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 23.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Die halbe Stunde für die Hausfrau Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Deutsche Exil-Dichtung Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Sang und Klang im Volkston Nachrichten Frauenfunk: Soziale Frauenberufe Zeitfunk— Tribüne der Zeit Operettenklänge Kinder helfen ihren Müttern Musik großer Meister: Mozart, Bach Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Nachtstudio: Der Krieg im mod. Roman Musikalischer Bilderbogen— Nachrichten UKW 16.00 Die Winterreise“ von Schubert 21.30 23.00 17.40 Schulfunk: Russische Volkslieder Kunsthandwerker am Bodensee, Reportage Klaviermusik FREITAG% Frünmusik 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 15.30 16.30 17.00 17.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.35 23.20 24.00 7.00 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk 8 Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Die Schenkung Was Frauen interessiert Leichte musikalische Rost Nachrichten— Recht für jedermann Musikalische Erholung 0 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Beliebte Ballettmusiken „Assyrer und Hürdenrennen“, Funkspiel Werke von Franz Schubert Nachrichten— Aktuelles vom Tage Studio für Neue Musik Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 20.00 Abendstudio 21.00 Operettenklänge FUR DIE FUNRPAUSE RAITS5EIL Föllrätsel Von außen nach innen sollen fünfbuch- stabige Wörter folgender Bedeutung ein- getragen werden, wobei der letzte Buch- stabe jeweils derselbe ist: 1. Satzzeichen, 2. Amtstracht, 3. Stadt in Marokko, 4. Trinkspruch, 5. Schmutz, 6. Krankheit, 7. Halbedelstein, 8. Kom- ponist der„Ungarischen Rhapsodie“. Nach richtiger Lösung ergeben die Buchstaben von 1 bis 8 den Namen eines europäischen Staates. ö Silbenrätsel Aus den Silben a— a— 2a— ar— ba batt— bo— chill— chur— dak— de do— do- e- e eis— ek— el— est ka— fo funk— gau— gen— graf he— hei— i ka— ke kett— ko kon— ku— le— let— li— li— ma mi— ne— ni— ni— nie— nit— no %%; 0 on— pa— pa— pad— pe— ra— xa ra— rä raf— re— rich— rich— ro 10— se— sin— sta— stik— te— te ti— ti— ti— tim— turm— u— ur zent sind 27 Wörter zu bilden, deren An- kangs- und Endbuchstaben von oben nach unten gelesen ein Zitat Goethes ergeben (ch ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. Maske, 2. Ver- zückung, höchste Begeisterung, 5. deutsch- schweizerisches Grenzgebirge, 4. englischer Premierminister, 5. italienischer Geigen- paller, 6. männlicher Vorname, 7. Lehre vom Schall, Klangwirkung, 8. russische Münze, 9. Kesselpauken, 10. Hartgummi, 11. Schrift- leitung, 12. eine der Kleinen Sundainseln, 13. fugenloser oder gepflasterter Fußbode 14. Tennisschläger, 15. Muse der Stern- kunde, 16. Landschaft am Bodensee, 1. Nachrichten-Uebermittler, 18. erster Un- garn-Herzog, 19. Aschengefäß, 20. eines der Wahrzeichen von Berlin, 21. Hochschulleh- rer, 22. Symphonie Beethovens, 23. italieni, scher Maler, 24. Farben-Mischbrett, 25. Mal. fröste, 26. Preisnachlaß, 27. Orchesterwerk fle A Verwandlungsrätsel 1 8 25 5 2 1. 0 R E Am Me Es ist das Wort Sac in das Wort J xeleton LORE zu verwandeln, indem in jeder punk- tierten Linie nur je ein Buchstabe des vor- hergehenden Wortes verändert werden dart. ia Ergönzungsrätsel Unelslt An Stelle der Fragezeichen sollen Wörter 3 gesetzt werden, die mit den vor- und nach- stehenden Begriffen Koppelwörter bilden, ig Wie Haus-Rat, Rat- Schlag. Die Anfangs. buchstaben der eingesetzten Begriffe er- keleton geben eine deutsche Stadt. 35 5 Schnur 2. 20lI1 3 Mann 3. Welt 5 Wort 4. Spiel 2 Kleid 5. Turm 2 Zeit 6. Mund 7 Tier f 7. Zaun 2 Recht. Fjugene Rötsel-Auflösungen ber 1 zum 5 8 0„ae(Wountag — Wed z. nen 9 guns leg p ice J Fiedes Juve inHlesszgassunzug sag n— 8- 8— 88 C IU — osdes les EAsSunfpus a8 Lelefo elueled urep Int aueu de f nn 8 Ahlugs ed dep Ine zunted desen 10 en rug ze Beqen ge ussfireusgg ge de -d he legen ss eon 8 Jusz od f engnung oe une 6 peda 91 Jen -o 2 nee gf efurag gt Rezent 5 Aras d T leg e uohnepeu TT Aug 01 rurdurfg, 6 Sedo e sn e ee pon id emu g ndnd e une SIS AGI 2 oufαiů IL: IIoS4ETJU SIS esd— sf eee. ere e beau g sro, 5 eg -N s feu s Mund P: 184844 SCcHAcH-AUFGABEN Wir bringen heute zwei Aufgaben für die Faschingszeiten, in denen es einmal an- ders herum geht als gewöhnlich: Weiß zieht und zwingt den schwarzen Partner zu siegen. Versuchen Sie es einmal, viel- leicht haben auch Sie Spaß an den„Selbst- —. 2 matt-Aufgaben“. g F. q Prokop . N en. n e. e n e „ Selbstmatt in acht Zügen G N K M 0 — B. Stipa e ee e n W War W 2. 5 1 kfnu 9 5 L , , 3 , 2 e VVV Selbstmatt in vier Zügen Auflösung eu 2e ga. 5 8 IA s e l e 550 „ heut gp gas 5 pNO epd& 81 o 8 e 9: ads ds sand g Meut gans 918 3 8 M l pA god 9 8 gb 9b los b 8 88 K bs 1950“ iggs ges r do AoA dA . KLEINE GESCHICHTEN Ein in die Schweizergarde des Papstes neu eingestellter junger Mann wird instruiert, da er Seine Heiligkeit um acht Uhr zu wecken habe und gleichzeitig zu melden, wie das Wet- ter sei. Der Papst werde erwidern: Ich danke dir, mein Sohn! Durch Gottes Gnade ist mir alles schon bekannt. Darauf habe sich der Schweizer zurückzuziehen. Am nächsten Morgen hat der neue Schwei- zer diesen Dienst. Er tritt vor das Lager des Kirchenfürsten und meldet:„Es ist acht Uhr, Eure Heiligkeit, schönes Wetter und Sonnen- schein!“ g „Ich danke dir, mein Sohn! Durch Gottes Gnade weiß ich das bereits.“ Da fährt es dem biederen Landkinde her- aus:„Ein' Dreck waischt, zähn is es, und's ragnet Bindfade!“ 5 * Ein Freund besuchte Picasso in seinem Atelier und traf den berühmten Maler vor seinem neuesten Bild, das der Meister voll Abscheu betrachtete.„Es taugt nichts“, mur- melte er.—„Wie kannst du so etwas sagen!“ protestierte der Freund.„Ich halte es für ein Meisterwerk!“—„Nein“, sagte Picasso,„die Nase ist falsch. Sie verdirbt die ganze Per- spektive.“—„Warum bringst du die Nase nicht in Ordnung?“ schlug der Freund vor. „Das geht nicht“, sagte Picasso.„Ich kann sie nicht finden.“ * Der Arzt hatte seine schöne, junge Patien- tin gewissenhaft untersucht und wollte ihr das Ergebnis mitteilen:„Frau Würmele, ich kann Ihnen eine gute Neuigkeit mitteilen.“ Die Patientin unterbrach ihn:„Verzeihung, Herr Doktor, ich heiße Fräulein Würmele.“ „Oh“, sagte der Arzt,„Fräulein Würmele, ich habe schlechte Nachricht für Sie“. * In Berlin fragte ich einen halbwüchsigen Jungen nach der Schröderstraße.—„Wee ick nich“, brummte der Lümmel.—„Soll in der Nähe vom Savignyplatz sein. Wo is. der?“—„Wee ick nich“, sagte der Steppkt übelgelaunt. Ich bekam es mit der Wu „Menschenskind“, fuhr ich ihn an,„du weißt wohl überhaupt nichts?“ Da sah er mi von oben bis unten an.„Männekend, sagte er,„wollen Sie in die Schröderstraße oder icke?“ v. B. * Ein amerikanischer Kaufmann in Paris wurde abends spät noch auf seinem Büro auf- gehalten. Er rief zu Hause an und sagte zu dem neu engagierten Hausmädchen:„Bitte sagen Sie der gnädigen Frau, sie soll schon immer zu Bett gehen und auf mich warten.“. Monsieur“, antwortete das Mädchen.„Und wer, soll ich sagen, hat angerufen?“ V. F. *. Der achtzigjährige Bankpräsident Wird bel seinem Geburtstagsempfang von einem Zei tungsmann gefragt, auf welche Weise er. seiner Jugend den Grundstein zu dem heut? so bedeutenden Bankhaus gelegt habe., Da War wirklich keine große Sache“, gestand 155 alte Herr.„Zuerst habe ich ein schönes 8 mit der Aufschrift„Bank“ gemalt und 5 gehängt. Dann kam auch schon der 1 Mann und deponierte 100 Mark. Kurz dane kam ein anderer und zahlte 200 Mark ein. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon so zuver- sichtlich, daß ich 10 Mark aus meiner eigenen Tasche einlegte.“ 8 ö 1 1 in dle. Gold fulie 44 u en- Frisch 3. 2 g 5 e 5 5 5. 4. TTT. eie 8 a e Nr. 4 — a 1 Februar 1954 MORGEN Seite 21 Mannheims großes Nöbelfachgeschäft von dem leder sprieht l, „beste dualaten NA Irhdle Auswan bei unserer bekannten Sind Sie schon Pramiensparer? Bei der letzten Auslosung am 10. Februar entfielen auf die Sparer Unserer Kasse über 600 Gewinne, darunter zwei Hauptgewinne von je Bb Ein Spitzenfilm— mit sensationeller Besetzun oden, Jean Gabin f Stem. fe Sana Pan panim Das Fleisch ist schwach See, If. 13.50, 16.00, 18.10, 20.20, So. ab 16 VVk. ab 10 Uhr e 5 er Un- 1 6 Breite Str. 9.50, 11.50 JS dl. 281. u. 22.20 Spätv. S0. 13.45 U. 22.20 ines der 15 65 Der spann. Film n. d. Geschichte in Readers Digest 502 18. chulleh. J Neleton leh war eine amerikanische Spionin italien, G was an AMERICAN SPY 1 000, DM 32335333 a 1 Mal- 60. Wiederholung des Farbfilmes v. 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DM in Donnerstag, II. 3.54 E— F Mittwoch, 24. 3. 54 Scha— Sche e In Gsenhin 9 Sfrelben 7918 8 b armen rel den bek. vorverkaufstellen Freitag, 12 1 25 G 5 e 5 5 55 Schi 5. . 5 9 1. Samstag 13. 3. 5 2— He reitag,. 3. abs„ Werdet baten vom en. e, e en,, 9b Tierschutz. Verein Mannheun 5: Dienstag, 16. 3.54 7— Ke Montag, 29. 3. 54 Wa— We N 7 O N ALTH EAT E 2 V AN N H El M *.— Mittwoch, 17. 3.54 Ki— 2 Dienstes, 5.3.5. 2 A lefon 5 30 5 8. 8 g Donnerstag, 18. 3. 54 L Mittwoch 31. 3. 5 85 Unsere Frühjahrsreisen Freitag, 19. 3. 54 Ma— Me. 3 Spielplan vom 27. Februar bis 8. März 1954 Um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, werden 1e Emp- Anfang Ende 4 fangsberechtigten gebeten, die festgesetzten Abfertigungstage genau 7 le, ich. 2 88 eangubelten. Anspruch auf Erstattung des Monatsbetratzes von 2 ra Furpfafzstraß. 1080— 22.45 In nenef inftetangh g. i nele; 15 1 haben nur die in unserem Kassenbezirk wohnenden pflichtversicherten Kurpfalzstraße 15 8275 8 8 5 n een IT ALIEN 930 30er egung Empfänger einer Rente aus der Angestellten- oder mvalidenversiche- K 4 5 5 118 55 12 5 rung. Die Rentner müssen zur Nachweisung eines auspruche die Ren- Fastnacht Premieren-Miete und freier Vers gr. 5 vom 13. bis 21. März Meiner verehrten Kundschaft tenbescheide und die roten Postzahlkärtchen vorlegen. Rentner der Sonntag, 28. 2. 14.00— 16.15 Nachmittags vorstellung zu ermäß. Preisen! ichsigen 8 5 zur Kenntnis, daß ich mein Angestelltenversicherung, welche nicht im Besitze eines roten Post- Kurpfalzstraße„Donna Diana“, Lustspiei von Augustin „Wees 2 N und Seschäft ab 1. März 1954 nach zahlkärtchens sind, weil die Rente auf deren Postschekkonto oder auf Moreto y Cavana, deutsch von G. H. West, San! er Hdus fra 25 f 2 das Postscheckkonto eines Geldinstituts, bei dem diese Rentner ein pastnacht- Musik von Hellmuth Löffler „Soll in 5 vom 27. März b. 4. April M. decken eim Konto unterhalten, überwiesen Wird, haben den Nachweis der Renten- Sonntag, 28.2. 20.00— 22.45„Orpheus 18 der Unterweit⸗ WO ist E= di werden mit dem 85 auszahlung durch Vorlage des Postscheckabschnittes oder durch sonstige Kurpfalzstraße Klassische Operette von Jacques Offenbach Steppke Ur 2 5 U 5 117 Unterlagen zu erbringen. Außerdem——— Rentner, 4 5. bei Aubßer Miete! 05 unserer Kasse, sondern bei einer anderen Krankenkasse pflichtver- in hoben! + Wut, 5 7 1 Touropa-Fern-EXpress Haup 8 raß 2 sichert sind eine Mitglieds bescheinigung abzugeben, aus welcher her · Umtauschschelne sind aufs 85 ju weiht 00 N 5 8 vorgeht, dag die Mitgliedschaft auf Pflichtversicherung berunt. Die Montag, 1.3. 20.41 in sämtlichen Räumen des Rosengarten: mich 1 durchgeführt, einschl. Verlege Reparatur-Annsüme auszuzahlenden Beträge werden auch an Familjenangehérige od. Beauk- Bühnen- und Presseball 1. Wie bisher! tragte gezahlt, wenn neben den angeführten Unterlagen eine Nom an- Fastnacht- 5 e, sagte 5— Mhm.-Rheinau, Frühlingstr. 35 spruchsberechtisten Rentner ausgestellte Vollmacht vorgelegt wird. Dienstag 2. 3. 20.00— 22.45„Der Bettelstudents Be oder inen l U 990 5 Oster 7 05 nach f MN Rentner, die in den Bezirken der Rassen— Nebenstellen Hockenheim, Kurpfalzstraße Außer Miete! 8 v. B. Ile pe—3 5 Hans Flach Ladenburg oder Schwetzingen wohnen, können die Beitragsrücker- Umtauschscheine sind aufgehoben! 5.. vom 14. bis 24. April stattung über diese Stellen beantragen. Mittwoch, 3. 3. 19.45— 22.45„Otello⸗ „ 5 1 Uhrmacher Mannheim, im Februar 1954 5 Kurpfalzstraße Oper von G. Verdi n Paris lies blgefelt Anmeldung nur in 5 Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim Miete L, Th. G. Gr. L, und freier Verkaut. e ul ö— 1 MANN HEIN Mittwoch, 3. 3. 20.00— 22.18 Der gute Wein des Herrn Nuche üro 1„ 250.9-Jafel 3 3 N 1. 1 Haus Friedrichsplatz von Paul Willems zu de 0 5 5 Miete M Gr. II und freier Verkauf. te sagen(Knörzerbau) MHA DEFA) Be 4. 3. 10.30— 12.30 5 5 die Schüler höherer Lehranstalten! 1 immer vorzögſich 5 Kurpfalzstraße Hänsel und Gretel „Oui aden 15 3 Märchenoper von E. Humperdinck. Und Hose mit 0, 425-Itr.· Inhalt Iy 1 Donnerstag, 4. 3. 20.00— 22.45 Prinz Friedrich von Homburg N. 5 5 1 9 Kurpfalzstraße Schauspiel von Heinrich von Kleist. 5B. f f 1 Miete J, Th. G. Gr. J und freier Verkauf. elgische uaulgeg 5 57 etWũ¹]]i 30 ebm Teng, eng 100— 1230 Pansgne Sanger, bsherer Lehranstalten: f 1——2*»»„ 9* 7 0 25 urpfalzstraße nsel und Grete wrde. 5 5 Niefern„Henten- Freitag, 5.3. 20.60— 22.45 Orpheus in der Unterwelt 0 5 8 1 8 am delber Vanilinzucer 6 9 10 Unsere MAFFEE-Ppreise: Kurpfalzstraße Für die Theatergemeinde Nr. 1-928. se er 5 4* 00 Mattos-Luxus b Freitag, 5. 3. 20.00— 22.30 Herodes und Mariamne heute 4 Beutel, Hausfrauenlob edelst. Hochgewächs 125 f DN 3.10 Haus Friedrichsplatz Tragödie von Friedrich Hebbel. 5 D. 0 trocken Frühstückskaffe 125 g DM 2 20 5 5 8 Miete B Gr. I, Th. G. Gr. B 9e.„Das 1 f 1 1 U 1 fen 35, 40, 43, 50 u. 60 mm, trocken, e. 0 Costarica-Gold hochfeine. I, Th. G. Gr. B. and de!“ l use 0 0 U 8 99 210, 1 e frei Mannheim, Mattos-Hausmarke 2.40 Spitzenqualität. 125 f DN 3.30 N— 5 19.45— 22.45 e E Bellen s Schild ungeruckert,. 3 Dosen 5 sokort lie ker bar d. Kaffee d. 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Schon seit langem wünschte ich mir, Wal- Miriam Cooper öffnete mir. Wie Lady Ich sah sie den ganzen Krieg hindurch wer Fe ter Cooper kennenzulernen, denn ich liebte Shalford gesagt hatte, trug sie ein langes nicht. Dann schrieb mir Lady Shalfort, dag Lokales: l Seme Bücher. Aber die englischen Schrift- Musselinkleid, mit einer weißen Schürze sie zugunsten eines Krankenhauses einen 97 F. W. K steller sind schwer zu erreichen. Viele von darüber. Das bewunderswert schöne Gesicht Maskenball geben wolle und daß es ihr, sollte ul: C. 8 ihnen leben auf dem Lande und kommen war von einer beunruhigenden, fast unirdi! ich zu diesem Zeitpunkt in London sein, eir Juen; Lu kast nie nach London. schen Reinheit. Sie hörte mein Entschul, Vergnügen sein werde, wenn ich daran teil let v. P.: „Sie werden Schwierigkeiten haben, ihn digungsgestammel an, ohne so auszusehen, nähme. ub, Rhe 2 trekfen“, hatte mir Lady Shalford gesagt, als verstehe sie mich. Dann entfloh sie Plötz. Vor dem Eintreten lüftete man im Schutze gel Kom. L die ihn wie ich bewunderte.„Er bewohnt lich, mitten in einem Satz, wie ein aufge einer spanischen Wand vor der Gastgeberir lannheim. mit Seiner Frau in einem Dorf in Suffolk scheuchtes Reh, mit dem Ruf:„Walter!“ sein Visier. 5 50 016, ein Bauernhäuschen. Ihre beiden Familien Die Bewegungen von Walter Coopers lan-„Guten Abend“, begrüßte mich Lady 5 Waren Puritaner, zwei Großväter Geistliche. gem Körper waren linkisch, seine gelbliche Shalford.„Wie war die Ueberfahrt? Nicht Miriam Sooper trägt lange, bis zum Boden Jacke war fleckig und an den Aermeln zer- zu schlimm? Oh, ich muß Sie gleich zu einer 2 reichende formlose Kleider. Sie ist sehr rissen. Er nahm meine Erklärungen mit Frau bringen, die Sie interessieren wird.“ 9 Jahrgar schön. Ich slaube, sie tut nie den Mund einem stummen Wohlwollen auf und machte Sie ergriff meinen Arm, verließ ihren Posten 5 Auf.“ mir ein Zeichen, in sein Arbeitszimmer ein- und suchte lange in dem Gedränge.„Ah 3 85 Diese Beschreibung steigerte mein Ver- zutreten. Querbretter is ungestrichenem hier..“, sagte sie schließlich. langen, die Coopers kennenzulernen. Eines Holz waren mit Büchern bis zum Ueberquel- Sie setzte mich neben eine sehr große, Tages benutzte ich auf einer Autofahrt die len beladen. Bei unserem Kommem wandte wie die anderen Gäste mit einem schwarzen fal er Gelegenheit, um in ihrem Dorf Station zu sich ein Mann um, der gerade die Titel stu- Visier maskierte Dame und verachwand. Be- bals machen. Die Einwohner, die ich fragte, wuß- dierte. Cooper stellte ihn mir vor; es War troffen und verlegen sagte ich:„Wie Ihnen für ten nicht, daß ein Genie unter ihnen wohnte. ein berühmter Kritiker. Dann nahmen sie mein Akzent verrät, bin ich Franzose. Ich li Aber der Fleischer konnte mir die Adresse wieder die Unterhaltung auf, die ich unter- werde Sie zweifellos nie wiedersehen. Also 51070 der Coopers angeben, die seine Kunden wa- brochen hatte. werde ich Ihnen alle die geheimen und me- ſumtdeut ren.„Sie meinen doch Walter Cooper, den Es mag vielleicht erstaunlich klingen, lancholischen Dinge zuflüstern, die man im 1 Schriftsteller?“ fragte ich. aber dieser Besuch war der Beginn einer Traum zu Erscheinungen sagt.“ 3 „Darüber weiß ich nichts“, sagte er.„Aber Freundschaft. Die Coopers suchten mich auf, Meine Nachbarin, die ausdrucksvolle, be- 1 er ist der Neffe von dem alten Fräulein als sie auf einer Reise nach Südfrankreicn wegliche Hände hatte, machte geistvoll bei 5 Cooper.“ durch Paris kamen. Später fuhr ich wieder dem Spiel mit. Ich fand sie zuerst ein wenig be. 1K Ich folgte dem Weg, den mir der Flei- für ein Wochenende zu ihnen nach Suffolk. gewagt für meinen Geschmack. Sie bekannte 5 ts scher gewiesen hatte und der sich in end- Aber trotz dieser Freundschaft und ihres sich zu wilden Leidenschaften in dieser naiv- ar losen Windungen zwischen zwei Hecken hin- offensichtlichen Wunsches, mich wieder zu-, wissenschaftlichen Sprache, mit der seiner- 1 8 20g; er führte mich bis vor eine offene Ein- sehen, wußte ich lange Zeit von diesem Ehe- zeit Freud und seine Schüler die Aulgelsach. kehr friedung. Auf einem schmalen Pfad durch- paar nicht mehr als am ersten Tage. Es sen versorgten. Aber bald sprach sie so tref- Die. querte ich ein blumenbesätes Gehölz. Die schien den Coopers übrigens ebenso schwer- fend von der animalischen Seite in der Frau, n muß rosaroten, orange- und feuerfarbenen Rhodo- zufallen, sich miteinander zu unterhalten dann von den Beziehungen in der Liebe und heutschle dendronbüsche waren mit einer so raffinier- wie mit einem Fremden. Abends in ihrem der Natur, von den Büchern, die sie schätzte, Aokes 2. ten Kunst unter den Bäumen angepflanzt kleinen Haus setzten sie sich nebeneinander die alle seltsam und sinnlich waren, daß sie wor tu worden, daß eine völlig natürliche Wirkung auf ein Sofa vor dem Kamin und liebkoster mich eroberte. Futschla erzielt worden war. Das kleine, bezaubernt sich sehr sanft mit den Schultern. Ich glaube,„Wer sind Sie?“ flehte ich sie an.„Aus Ibe ms einfache Haus war mit Stroh gedeckt. sie liebten sich. einigen Dingen, die Sie sagten, möchte ich Sucksal schließen, daß Sie mich kennen. Aber ich r Beve habe noch nie Ihre Stimme gehört. Können auliche Sie nicht einen Augenblick Ihr Visier lüften? Kautschle Nein? Sehe ich Sie wieder? Nie hat mir eine erden. Unterhaltung mehr Vergnügen bereitet.“ In der „Ich habe einen sehr schönen Abend ver- erde in bracht“, versetzte sie und stand auf.„Es war n Wes sehr schön.. Aber damit muß es sein Be- len Wenden haben.“ Sie verlor sich in der Menge Meifel und ich tat nichts, um sie wiederzufinden. 4 Volk Zehn Jahre später verriet mir Lady Shal- 8 ford, daß meine maskierte Gesprächspart- 0 7 nerin Miriam Cooper gewesen war. Ich hatte 7 5 sie mehrmals wiedergesehen und wie immer 1 stumm, freundschaftlich und scheu gefunden. 1 8. Was Walter anbetrifft, so habe ich vergan- Erwin Spuler Masken. 5 gene Woche entdeckt, daß auch er aus der Ein Pastell- Bild des in Augsburg geborenen und seit langem in Karlsruhe lebenden Malers Schule plaudert, wenn er zuviel getrunken Erwin Spuler, das die Maskerade, das Lach en, mit einer Hintergründigkeit vereint, wie sie II hat. auf vielen Maskenbildern zeitgenössischer(aber auch älterer) Künstler anzutreffen ist. Früher Karnevalist mit zwei linken Händen/ ven Helmut Helhebs bann der von Unter der Maske hießen sie Otto, Karl schlichte blaue Hose, an der er goldene Ge- zurufen. So durchschwärmte ich lüstern alk] furde, und Gustav und waren die im Stiftalter be- neralsstreifen anbrachte. Zwei umfangreiche Räume, ein Nymphenräuber mit Ecken. Schisc kindlichen rüpelhaften Söhne unserer Nach- Koffer, die das Gepäck seines schwarzen kragen. 75 barin. Otto, Karl und Gustav, die als solche Herrn 2 enthalten vorgaben, vervollstän- Endlich nahm in der Bar eine Nympbe e 822 nicht zu erkennen, vielmehr anzusehen wa- digten seine Ausrüstung. Ich machte mir Ge- 8 8 4 5 10 5 8 85 1 5 5 5 f 5 im Matrosengewande sich meiner an. Dad zu ren wie glühende Aktivisten des Satans, sicht und Hände mit Schuhwichse so schwarz, Liebesabenteuer, das ich mit ihr zu bestehen gr. drangen mit schaurigem Geheul und den Ge- daß der bekannte Neger im Tünnel gegen ale e 487153 daß sie mir meine zend 5 85 bärden Wahnsinniger Mörder auf mich ein, mich wie ein nordischer Lichtgott Wirken Ma 15 5 8 15 d i E Sunne M N so daß mir die Augen aus dem Kopf traten mußte, Um den Hals befestigte ich einen ars Wess am und aus Sanes dune mien es 1 5 5 7 5 5. meinen Augen mit vier jungen Männet gandlun und ich vor Entsetzen umfiel. Ich war da- Eckenkragen von der Sorte, die man auch je 81 ich. Nun besen 8 mals im ersten Schuljahr. Seemanns- oder Sängerkragen nenmt, denn Versoff. Danach Verlie sie mich. Nun besal nd der l Das ist etwas für Psychoanalytiker. Sie Wir nahmen an, daß amerikanische Millio- zen mur nach are en ie n ne 1 755 Albert Hendsche](834.883): Kindermaskenball werden von einem Engramm reden, einge- näre, besonders schwarze, Sängerkragen be- Hasen mich ergebend, gleichfalls in alkohale lass. ritzt mit Srausamem Messer in meine kind- vorzugten Auf dem Kopf hatte ich einen sche Getränke anlegte. 0 liche Seele. rauen, etwas zu engen Homburg. Darauf setzte ich mich auf eine Treppe eilig Sqagenhofte Fastnacht von Fudolf Krämer- Badoni Mag sein. Vielleicht haben wirklich Otto Masken hatten wir selbstverständlich und kam zu der Einsicht, daß ich kein diong-f ungssy- und Genossen sich schwer an mir versündigt, nicht. Wozu der ganze Aufwand, wenn er sischer Typ sei. Aus mir wurde kein liedes, wwe Die Fastnacht ist auch nicht mehr das, Ich habe meinen Söhnen, die in Cowboy- indem sie mir einen Komplex von der Gröhe 5 zu sehen war? toller Waldgott und kein trunkener Silen] Oberst Was sie war. N Uniformen bei Tisch sagen, von meinen Fest- eines bayerischen Knödels injizierten, an So hergerichtet wagten wir uns in das nicht einmal ein alemannischer Fasnetsnem facht's Was den Schnee angeht, so habe ich diese nachfen erzählt. Zunächst habe ich einge- dem ich nun immer noch würgen muß. Ich schäumende Treiben der Weltstadt. Schon in oder ein rheinischer Fastelowendsjeck. Mn Ver Meinung durchsetzen können. Daß der Schnee räumt, daß zu meiner Zeit stets eine gewisse glaube allerdings nicht daran, wahr scheint der ersten Viertelstunde ließ Carl die Koffer wuchsen keine Bockshörner, ich konnte] uch v nicht mehr ist, was er war, das glauben Anzahl von Buben als Cowboys und India- mir vielmehr, daß meine Linkshändigkeit in stehen und bot seine Dienste einer Horde h 3 d von nächtlich ede. meine Kinder aun schon seit langem. Mit ner herumgezogen sei. Dabei glänzten die Karnevalsdingem angeboren und unheilbar schweifender Mänaden an. Diese hatten Ver- machen, Was ich Wollte, und Lon haupt Das okkenem Bund hören sie meine Rheingauer Augen meiner Jungen, und die Suppe wurde ist und auch ohne Otto, Karl und Gustav wendung für ihn, und ich bekam ihn erst wildem Schwärmen hatte ich über b fulgelö. Winterschilderungen an. Sagenhafte Schnee- kalt. Dann aber berichtete ich, daß wir an- an den Tag gekommen wäre. in der Morgendämmerung wieder zu Gesicht. keine Ahnung. Der von Otto, Karl 110 ber K. massen, halbjährige Kältedauer, übermensch- dern, wir echten Narren, eine höhere Phan War 80 in K 1 8 f Bis zur Morgendämmerung ist eine lange Gustav gekochte und in mich hineingestopft liche Rodel- und Bobfahrten, heutzutage un- tasie hätten spielen lassen. Obwohl auch wir. 5 18 9 5 7— 1 dann kann mir zeit, das weiß niemand besser als ich, der Seelenknödel(wenn es einer war) ließ 8d befahrene Hänge und Kurven im„Enger- Echten unseren Karl May und Cooper besser an 1 8 85 95 55 15 Finger jch verdammt War, jene Nacht mit ge- nicht verdrängen, so viel ich auch an ihn les wege, tödliche Unfälle— und das alles Jahr beherrscht hätten als die französische und s ö„ schwärztem Gesicht in einem großen Ge- herumverdrängte. Ich wollte, es Wäre Lag für Jahr, eine ganze Jugendzeit lang. lateinische Grammatik, so hätten wir doch Als ich noch keine zwanzig war, beschlos- bäude voll wildfremder Menschen zu ver- oder Carl, mein Diener, käme, sagte ic pr ke Vielleicht sind es nur ein oder zwei Win- ausnehmend zwerchfellerschüfternde Masken sen mein Freund Carl(ein anderer Karl, mit bringen. Ein schwarzer Millionär aus den noch N Schlier ich W der Treppe ein, 8 ter mit je vierzehn Tagen lang Schnee, die Sewählt. So sei ich selbst gern als feines C) und ich, in die Große Welt zu gehen und Vereinigten Staaten schien ihnen kein In- a Saig sich in meinem Gedächtnis mythisch ausge- altes Mütterchen mit ganz unfeinem Voka- einen Fastnachtsball mitzumachen. Unsere teresse abzulocken. Ich gab das Spiel jedoch Carl kam in der Morgendämmerung, un tungs weitet haben, außer dem einzigen Todesfall, bular spazieren Sesangen. Und.. und... große Welt war das bedeutende Zentrum nicht so schnell verloren und sang unauf- wir mußten zu Fuß nach Hause gehen, dem Kekretad denn der Tod ist sachlich und mythisch der- aber da blickte ich genauer hin und sah städtischer Eleganz, der Treffpunkt lockerer hörlich das Lied„Et ess doch Fastèelowend“, auch er hatte kein Geld mehr. Fröstelnd pektiot Selbe. Aber dafür wärd das hingesunkene meine Jungen höflich mit dem Essen be- Lebemänner, das Pflaster der Lust: Elber- dazu bemühte ich mich, unter Mißachtung verließen wir die Lasterhöhle und wandten em Son Leben des toten Helden vergrößert, und das schäftigt: gut, dieses Gulasch, nicht wahr, feld an der Schwebebahn. Wir gingen als meiner Millionärsrolle wie ein Satyr zu lär- 5 Stadt den Rücken. Die Koffer waren] beten Motto der englischen Revolution— stone Papa? amerikanischer Millionär mit Diener. Das men und herumzutanzen. Auch ließ ich es Weg, 80 daß ir sie auen nicht dead has no fellow— ist ein schwerer Irr- 4, Sat des Gn n i e des hielten wir für eine unbändig exclusive, Idee, mir angelegen sein, Vorbeikommende arglistig 5 5 8„„ 2 i f mt nac tum; Der Tote ist nicht vergessen; unsterb- pfeldensängers. Ich versuchte es noch einmal, zumal der Millionär ein Neger war. Carl war zu erschrecken und die Madchen mit fauni- brauchten. wasche lich und von unkameradschaftlichem Charak- jeh Uer bol nnen selbst, ich Wil 4 l der Diener, er besorgte sich eine Art Affen- scher Zudringlichkeit zu verfolgen, kurz, ich Unterwegs sprach Carl von seinen Erleb- dreitet ter gereinigt lebt der am Baum zerschellte Ka- ste Babbelroboter. Es half nichts. Und sie jäckchen von zinncberroter Farbe und ver- suchte mit aller Gewalt den Naturdämon nissen. Wozu Casanova ein ganzes Leben] ical, merad im Gedächtnis meiner. zeigten natürlich die kalte Cow Schulter Lierte es mit Goldlitze. Dazu trug er eine von derbsinnlichem Charakter in mir wach- gebraucht hatte, das hatte er im Glase dieset] Freitag tion fort. Das alles ist mir längst 9 85 1055 erst recht meinem hemmungslosen, wenn einen Nacht eingekocht zu einem dicken] zaumt! doch kanm ich, wenn es mich packt, ni auch tiefsinnigen Poltern: Kinder, ihr habt Extrakt. Ich stand jedoch nicht zurück, in-“ ple anders als im Ton des Heldenepos von einfach nicht den Mut zu einer auffälligen 5 4 13 ie Andeu- in Ind meinen Wintern berichten. Und die jugend- Maske, ihr habt Angst vor dem Hervorragen„% ᷑ n;:. 1 bb lichen Zuhörer staunen und seufzen. und ihr habt vor allem überhaupt keinen dumme, daß die gächtnche Orale die ic 1 3 Voriges Jahr nun habe ich es zum ersten Witz; die versammelte Jugend, jahrüber von einem gewissen Matrosenmädchen Sefele“ 5 85 Male unternommen, auch hinsichtlich der q inarischen Kropf- und Depp-Sepplhosen hätte, von so unbeschreiblicher Wildheit Se. 5 8 Fastnacht den Stein ins Rollen zu bringen. umschlottert, wirft sich zu Fastnacht ein- Wesen sei, daß eine nähere Schilderung da. verder hellig in den Fransenfrack und trägt Colt übersteige, was ich für meine Kavaliersehte 85 K 5* 55 i8t. wieder 5 so uni- ansehen müsse. 5 poche t wie sonst. Wozu hier Fast- 5 a LCK UC 3 e 81 5 Den nächsten Tag verbrachte ich damit Rampf 5 ie pathetisch an, und mich g J l 8„ Er hatte, wie gewöhnlich, zu lange mit den selbst rief ich an: ach und wozu Barde in die Schuhwichse von meinem Gesicht 2u 10 3 anderen an der Theke gestanden und hatte bardloser Zeit! fernen. Ich hätte nie geglaubt, von* 9 5 nun, wie gewöhnlich, einen sitzen. Es e e Ich habe wahrlich trefflich gesungen und hervorragender Qualität und Haftfestigbel ken f FFF deutsche Schubwichee ie. be ein Theater geben! Er drehte den Schiissel noch die Mühe, zwecks höflicher Ablenkung Seitdem weiß ich es, undd seitdem nab gane leise im Schloß, schlich, während er sich den Pudding zu loben. Sie verständigten sich ich an keiner Fastnachts veranstaltung mehr mit d. schon auszuziehen begann, unsicher auf Zeken- in Stichworten über die Kaliber ihres Colts teil 3 icht aktiv. Nicht,] leich spitzen über die Diele und stieg die Treppe und den Preis der Platzpatronen, sechs Pfen- 5 ee Wenigstens ni 1 treiben derart, nauf. Als er den ersten Treppenabsata er- nig das Stück, die Hundertdose vier Mark als ob ich etwas gegen das Masken“ bereit reichte, rief die 550000 5 künfundachtzig. hätte, ich sehe es gern und freue 255 10 85 5 i Augenblic er Schleier 5 5 3 N 1 i jebe! g 5 dun und wache einer Fine b ung Ja, so ist das. Es gibt nur zwei, drei 3 naue 8 er 52 e Bil] 1 Platz: kaum war der hölzerne Kuchucie fertig, Themen auf dieser Welt, die willig als ee e 5 5 ber lasse zs da setete er selber die Kuckucksrufe fort. bis Mythos und Epos hingenommen werden. en Poppelsdorf en Fila.“ Sonst aer em 85 es zusammen elf waren. Darauf fiel sie be- Dichte mal einer eine pazifistische Ilias oder ich die Finger vom Karneval, in seine 3 stimmt herein]! Er aog sich. 1 eine weiber feindliche Divina Comedia oder Reich habe ich leider zwei linke Hände. 5. sick leise ins Zimmer, legte sich vofsichtig ins ein Brunhildslied gegen den Sport! Aus der a g ich auf e Bett— und sie rührte sich nicht. Er war zu Erinnerung darf 155 e r So habe ich damit zu rechnen, 1 eich! Haus! 5 N„„ übertreibend berichten, wovon sie selbst traurige Weise das Volks wort bestätige, ist. lt. Am nächsten Morgen sagte sie beim Früh- nicht genug kri Kr. Aber ire N wer nicht in der Fastnachtszeit närrisch i, backte stück:„Wir müssen die Kuccuccsunr nach- nie t genus kriegen können. 555 3 5 in wah- re F gungen ändern wollen?* das ganze Jahr värrisch ist. Ist es ein 918 Ale „Weshalb?“ fragte er,„sie gent doch ganz Ich ließ also ab von der Fastnacht, so L. Tatz: res Wort? Doch, doch, es ist etwas dt. a ricktig.“ 5„gnstig sie meine Verklärung auch hätte, ich por 76 8 Meine eigene Narrheit zum Beispiel läßt 8 1 5 „eh weiß nieht, was in sie gefahren ist“ ließ ab von ihr, und die Fransenbrünnen rise dHZerin in wenigen Tagen oder auch Wochen ni 55 erwiderte sie.„Sie benimmt sich manchmal wanderten in 8418 Trulie, Und ien lobte das Aussee 0 Ste recht sonderbar. Stell dir vor, was heute nacht Jahr über nu noch den mythischen Schnee Prem. 1* passiert ist, als ich im Bett lag und auf dich meiner Jugend. Aber nun nähert sich wieder Jedoch, ich tröste mich mit dem K 15„ geber wartete! Sie kuckuckte dreimal, dann rülpste di tlg eltt 5 11 1 Salomo, der von sich sagte, er sei der Aller lber ste, dann sagte sie verfluchte, und dann kur- die Fastnacht, und nun soll es wieder los 5 5 st richtis J din dee den eren nm, gehen. Ich wäre ein schlechter Barde, wenn närrischste. Daran kann man ers a (Aus:„Das Beste aus Reader's Digest) ich mir den Mund schließen liege. seine salomonische Weisheit erkennen. 2——ðEñ——