stitut a deutsciet n Bayeg Mine leder en 1e Bible zwickt, ums, deg ettet, cz ultureſſe 1 Wurde n Eric adrid 0 ing. dem, ler Vater ct, um Useum U Veraniz Aeußerg Sen dan Südatlikz. etoria i Kesgeh neisen 8, ch Leben, e un duerlichg damalige der de nion all t alz 68. nach Sc en Sülz Lerich ay Stadtthes kolg. Auch getanzten es Amer. ir mischen e Sülte Hildeshe. umentiegt g in Hat Bild sch. graphisch des Tes aul Böhm r. 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Spark., aul Kom. Landesbank. Bad. Bank- sämtl. anheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Fr. 80 bl6, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. eber; dimo Mannheimer GRE Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 46, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdlbg. Sabl.); Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2 ezugspr.: Monatl. 2,80 DM O. Bei Ab- den Agen läglich außer Anzeigenpreis- FAR. Adelmann; Nichterscheinen Ver Gewalt keine Ispreises. Für un- te keine Gewähr. eee e gahrgang/ Nr. 55 Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz e 13 Wiesbaden. partei, der heute, Samstag, mit der Wahl Vizekanzlers Blü c badener Kurhauses von Baden- Württemberg, Vizekanzler Franz Blücher, der nicht mehr kür das Amt des ersten Parteivorsit- zenden kandidieren wird, grüßte in seiner Frötfnungsrede vor Allem die Deutschen in der Sowjetzone und die noch festgehaltenen deutschen Kriegsgefangenen und Versicherte, dag die FDP am Gedanken der deutschen Viedervereinigung festhalte. Er sagte, dieser parteitag solle erstens bezeugen, daß die dassisch schwierige, nicht durch Orthodoxie gebundene Partei nicht den Mut aufgebe, sich in der Freiheit der Freien zusammenzufin- den Zweitens solle dargelegt werden, wie ach die FDP nach der Berliner Vierer- konkerenz eine Verstärkung der Beziehun- gen zur Bevölkerung der Sowjetzone vor- telle, und drittens solle er das Bemühen der TD um ein grundsätzliches Gedanken- Der fünfte ordentliche Samstag, 6. März 1954 eee Von unseren Korrespondenten sowie der Agenturen dpa und UP Parteitag der Freien Demokratischen des neuen Parteivorsitzenden(aller Vor- aussicht nach Dr. Thomas Dehler) und den Grundsatz-Referaten Dehlers und hers seinen Höhepunkt finden wird, wurde am Freitagnach- mittag in dem mit Schwarz- rot-goldenen Fahnen geschmückten großen Saal des Wies feierlich eröffnet. Es fiel auf, daß der frühere Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier, der noch am Vormittag im benach- barten Mainz zu liberalen Studenten gespro chen hatte, nicht erschienen war gut als Grundlage des ideellen politischen Handelns der Partei zeigen. In einem Grußwort der im Saarland nicht zugelassenen Demokratischen Partei Saar(DPS) betonte der Saarbrücker Rechts- anwalt Dr. Heinrich Schneider, daß die Saarfrage nur in einer Europäischen Ge- meinschaft gelöst werden könne. Der Vor- Sitzende der FDP in Hessen, August Mar- tin Euler, wies darauf hin, daß die poli- tische Entwicklung die einstmalige hessi- sche Entwicklung zur Sozialisierung über- spielt habe. Nun komme es darauf an, den Liberalismus zum Fundament der Gesell- schafts- und Staatsordnung in Deutschland zu machen. Den 238 stimmberechtigten Delegierten liegt unter anderem ein Entschließungsent- wurf zur Wiedervereinigung Deutschlands Dulles für antikommunistische Front Der Kommunismus soll seine Einmischung in Amerika unterlassen Caracas.(dpa/ UP) Außenminister Dul-⸗ les forderte bei der Panamerikanischen Konferenz in Caracas die amerikanischen Staaten auf, eine Vereinbarung über die Be- kämpfung des Kommunismus in Amerika zu trekken. Gleichzeitig verlangte er vom Kom- munismus, daß er aufhöre, sich in Amerika einzumischen. Dulles erklärte, daß Moskau erden. Mit Bezug auf die Doktrin des ame- rikanischen Präsidenten Monroe, der 1823 un- ter dem Schlagwort„Amerika den Amerika- nern“ jede Einmischung anderer Staaten Ab- gelehnt hatte, sagte Dulles:„Wir haben es bisher unterlassen, auf die Unantastbarkeit der Westlichen Welt und darauf hinzuwei- sen, dag wir von außen bedroht werden. Wenn der Kommunismus unsere Warnung, zich von Amerika fernzuhalten, in den Wind schlägt, werden wir uns mit ihm als mit einer Bedrohung des Friedens der amerika- nischen Länder befassen müssen.“ Der Aubenminister betonte, daß seine Vorschläge zur Bekämpfung des Kommunismus nicht zu ener Einmischung in die inneren Angele- genheiten irgendeines amerikanischen Staa- des führen würden. Die USA würden es begrüßen, sagte Dul- les, wenn privates Kapital zur Entwicklung Faris. Zum zweitenmal seit Oktober ist die kranzösische Nationalversammlung ge- stern in eine große Debatte über die Lage in Indochina eingetreten, doch zum erstenmal in einer einigermaßen zuversichtlichen Stim- mung. Nachdem die drei Interpellanten ge- prochen hatten, auf deren Initiative die Aussprache zurückgeht, nämlich ein Sozia- st, ein Kommunist und ein den Kommuni- sten nahestehender Fortschrittler, ergriff Fiftkröte 1 b 1 Sie ad reiter le 24 kragte draußen Wie 810 ihn rein. icht weg is es ihn it.— Ich test dh ch neu, gemein. r richtis nen Pos. 1e gane n seinen „ Ministerpräsident Laniel das Wort. . Der französische Ministerpräsident nannte die Räumung der indochinesischen Staaten Laos und Kambodscha durch alle Vietminh- Einheiten als die ersten Bedingungen Frank- reichs für einen Waffenstillstand in Indo- ching. Laniel erklärte, es bestehe jetzt Einig- eit darüber, daß ein Waffenstillstand auf dem Verhandlungswege erreicht werden muß. Frankreich sei bereit, konkrete Ange- bote des Gegners noch vor der Genfer Ost- Taen- Konferenz zu prüfen und bei dieser e d als Unterlagen zu benutzen. Er be- 0 daß ein Waffenstillstand die Sicherheit des französischen Expeditionskorps und der indochinesischen Staaten gewährleisten 3 Seine Waffenstillstandsbedingungen 1 ad: Schaffung einer entmilitarisierten Zone uu das Tonking-Delta in Nordvietnam, Zu- zenmenziehung der Vietminh-Verbände in entralvietnam an bestimmten Plätzen, Eva- uerung bzw. Entwaffnung der Vietminh- und ren in Südvietnam, Räumung von Laos ad Kambodscha. Von den kommunistischen Abgeordneten wurden Protestrufe laut, als miel seine Bedingungen nannte. 98 Sozialisten haben die Regierung ge- 1 80 Wie sie auf Nehrus Waffenstillstands- 8 reagieren will. Der indische Minister- 3 hatte zur sofortigen Kampfeinstel- 6 115 in Indochina aufgerufen. Der sozialisti- 5 Redner Daniel Mayer forderte zu 8 der Debatte, daß die französische 2 Sierung die Genfer Konferenz nicht passiv arten, sondern auf Nehrus politischen Lorschlag eine politische Antwort geben soll ching-Konklikt aufgefaßt werden. 2 . erklärte, Nehrus Friedensappell könne Als Angebot zur Vermittlung im Indo- ———— der lateinamerikanischen Staaten binzuge- zogen würde. Washington wolle aber nie- manden dazu zwingen und überlasse die Entscheidung darüber den einzelnen Län- dern. Der Außenminister kündigte an, daß die Export-Importbank„in gewissen Gren- zel“ zu Anleihen an die lateinamerikani- schen Länder bereit sei. Er versicherte, daß piele unabhängige Länder in sowjetische Ko- sich die amerikanische Regierung mit den nien verwandelt habe. Kolonialismus hohen Kaffeepreisen in den USA micht könne jedoch in Amerika nicht geduldet eigenmächtig befassen und keine Preise kestsetzen Werde. Präsident Eisenhower habe ihm auch zugesichert, daß er keine zu- sätzlichen Zölle auf Wolle Vorschlagen Werde. Radio Moskau erklärte in einem Kom- mentar, die amerikanische Delegation Auf der Zehnten Inter amerikanischen Konferenz in Caracas führe einen Plan mit sich, der Auf die Umwandlung Lateinamerikas in eine Kolonie abziele. Die amerikanischen Mono- pole versuchten, in wirtschaftlicher und po- litischer Beziehung die beherrschende Stel- lung in Südamerika zu erlangen. Wörtlich heißt es:„Die amerikanischen Imperialisten hoffen, die Konferenz zum Ausgangspunkt eines neuen, breiten Angriffs auf die patrio- tischen Kräfte Südamerikas machen zu kön- men, die für ihre demokratischen Rechte, für Frieden und nationale Unabhängigkeit kämpfen.“ Laniels Waffenstillstands- Bedingungen Im französischen Parlament begann gestern eine Indochina-Debatte Nach Meldungen unserer Korrespondenten sowie der Agenturen dpa und UF Aus Indochina wird gemeldet, in einem Ueberraschungsangräff, der nach Mitteilung von französischer Seite wahrscheinlich mit Hilfe von„Froschmärmern“ durchgeführt worden ist, gelang es den Vietminh-Rebellen am Freitag, einen großen Teil des nur drei Kilometer von Hanoi liegenden Flugplatzes Gailam unbrauchbar zu machen und an den Bemühen um grundsätzliche Linie parteitag der FDP eröffnet/ Reinhold Maier: Liberalismus muß zu neuer Zielsetzung kommen und zur Sdarfrage vor. Das Motto des Par- teitages lautet:„Die Einigung Deutschlands ist unser Gebot“. Während die FDP in Wiesbaden ihren Bundesparteitag eröffnete, beendete auf der anderen Seite des Rheins in Mainz der „Liberale Studentenbund Deutschland“, der der FDP nahesteht, seinen Delegiertentag. Vorher hatte der ehemalige baden- württembergische Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier die Rolle des Liberalis- mus in Deutschland umrissen. Er bedauerte, daß in der Bundesrepublik der Läiberalis- mus nur in der Wirtschaft anerkannt sei. Auf anderen Gebieten gelte er als„leib- haftiger Gottseibeiuns“. Die Bildung eines Ressorts mit dem verharmlosenden Namen Familienministerium zeige, daß der Kampf begonnen habe. Den Jungakademikern rief Dr. Maier zu, sie sollten nach der gei- stigen Freiheit streben. Der Liberalismus musse jetzt zu neuer praktischer Zielsetzung kommen, das betonte„anti“ abstreifen und das„dafür“ und„wofür“ hervorholen. Zur innerpolitischen Lage der Bundes- republik sagte Maier, der politische Gesamt- Aspekt sei betrüblich. Einige wenige handel- ten, die anderen liefen hinterher. Das Parla- ment sei nicht mehr der Urgrund des ganzen Staates. Herrscherin Nummer eins sei viel- mehr die Bundesregierung und ihr Chef, Herrscherin Nummer zwei die Bürokratie der hohen Ränge. Und jetzt sei der Bundestag im Begriff, sich noch eine dritte Herrscherin vor die Nase zu setzen: die neu einrückende „Staatssäule Wehrmacht“, die sich wohl nicht lange mit dem dritten Platz begnügen, son- dern auf die erste Stelle vorbereiten werde. Dr. Maier, der aus gesundheitlichen Grün- den am Bundesparteitag seiner Partei zu- nächst nicht teilnehmen wird, fuhr fort, an Stelle eines entschlossenen demokratischen Kampfes sehe man heute Leisetreten, Unter- stehen, Bündnisse und Mißerfolg. Gewalt und Unfreiheit begännen dort, wo die Menschen katzbuckelten, anstatt aufrecht zu stehen. Die demokratischen und liberalen Ursubstanzen des Staates würden rapide abgeschlissen. Ge- wWiß gäbe es Wahlglück und Wahlpech, aber derjenige gehe bestimmt endgültig unter, der sich von der Strömung anderer treiben lasse. In einer Pressekonferenz sagte Dr. Maier, die Europäische Verteidigungsgemeinschaft Sei eine Selbstverständlichkeit, nachdem sich das Volk am 6. September dafür entschieden habe. Die Entscheidung müsse für jeden De- mekraten bindend sein, auch wenn er kein Freund und Anhänger der EVG sei. Ein neues Attentat auf den Sultan von Marokko wurde am Freitag in der Moschee von Ara fa(Bildmitte) nach einem Gebet rakesck, EI Glaui, die Moschee verließ, eæplodierte eine Granate, wobei Marrakesch verübt. zusammen mit seinem Anhänger, dem Pascha von Mar- Als Sultan Mohammed Ben der Sultan an der Stirne leicht verletzt wurde. Der Pascha kam ohne Verletzung davon. Beide waren in letzter Zeit des öfteren schon erfolglosen Bombenanschlägen, vermutlich marokkaniscker Na- tionalisten, ausgesetzt, die Mokuammed Ben Arafa und seinem bei der Ben YOUuSSuf bewährten„Steigbügel kalter“, EI Glaui, allzu franzosenfr tung vorwerfen. Absetzung des Sultans eundlickhe Hal- Bild: Keystone Molotow zog Bilanz der Berliner Konferenz „Der EVG-Vertrag kann nur zum Krieg führen London.(UP) Der sowjetische Außen- minister, W. M. Molo to wW², veröffentlichte am Freitag eine lange Erklärung zur Ber- Inner Konferenz, in der er die sowjetische Haltung zu allen in der ehemaligen Reichs- hauptstadt erörterten Fragen noch einmal erläutert. Molotow geht in dieser Erklärung vor allem auf zwei Punkte ausführlich ein: auf das deutsche Problem und auf die inter- nationale Stellung Rotchinas. Bei der deutschen Frage verweilt Molo- owe insbesondere beim EVG- Vertrag, der „nur zum Krieg führen kann“, und stellt ihm als Alternative den sowjetischen Ent- wurf eines„gesamteuropäischen Vertrags über die kollektive Sicherheit in Europa“ dort geparkten Flugzeugen einen Schaden entgegen, der allen europaischen Ländern von ebw 20 Millionen Mark anzurichten. gleich welcher Regierungsform offenstehen solle und Frieden und Sicherheit in Europa gewährleisten werde. Ein solches Abkom- men, das dem inter amerikanischen Bei- Standswertrag von 1947 gleiche, trage„Wirk- lich defensiven Charakter“ und sei„auch mit den Prnzipien der Charta der Vereinten Nationen voll und ganz vereinbar“. Molotow) kommt dann auf die vom Westen vorgeschlagenen freien Wahlen in ganz Deutschland zu sprechen.„Gewissen Anwälten der Freiheit gefällt eine Freiheit, bei der Ausbeuter und Militaristen Völlig freie Hand haben und in Saus und Braus leben, während das schaffende Volk unter der ständigen Bedrohung eines Krieges und neuer Vernichtung leben muß. Wür Sind natürlich nicht für eine solche Freiheit. Wir treten für eine andere Freiheit ein, eine Ziscsen Gesfern und Morgen Mehrere Eisenbahnstrecken in der Sowzet- zone sollen— wie die amtliche Nachrichten- agentur ADN meldet— in nächster Zeit wie- der zweigleisig werden. In den Jahren nach Kriegsende waren auf vielen Strecken in der Sowjetzone die zweiten Geleise auf Anord- nung der Sowjets demontiert worden. 515 000 Wohnungen sind nach den Erhe- bungen des Statistischen Bundesamtes im Jahre 1953 im Bundesgebiet fertiggestellt worden. Das sind 72 000 Wohnungen mehr als 1952. Weitere 320 000 Wohnungen Waren am Jahresende 1953 im Bau und 142 000 Waren zu diesem Zeitpunkt zum Bau genehmigt. Die Montanunion ist nach den Produk- tionsergebnissen des Jahres 1953 nach den USA und vor der Sowjetunion und Großbri- tannien der größte Stahlproduzent der Welt. Da sich niemand zum Wort meldete, hat der belgische Senat am Freitag die De- patte über die Europäische Verteidigungs- gemeinschaft auf Dienstag nächster Woche vertagt. In einer Dauersitzung von fast 17 Stunden debattierte das britische Unterhaus von Don- nerstagnachmittag bis Freitagmorgen den Voranschlag des Haushaltes 1954/55 der bri- tischen Luftstreitkräfte. Bereits 2½ Stun- den nach Beendigung der Mammut-Nacht⸗ sitzung trat das Parlament erneut zu- sammen. Aneurin Bevan, der Wortführer des linken Flügels der britischen Labour-Party, Sprach sich auf einer Versammlung in London scharf gegen die Wiederbewaffnung Deutschlands Aus. Der irische Ministerpräsident, Eamon De Valera, kündigte am Freitag nach zwei Niederlagen, die seine Partei in Nachwahlen erlitten hat, allgemeine Neuwahlen für das ganze Land an, die voraussichtlich Anfang Mai stattfinden sollen. Rund zwei Millionen Finnen werden am Sonntag und Montag einen neuen Reichstag wählen. Die Wahlen wurden um vier Monate vorverlegt, um die seit dem Sommer 1953 bestehende Regierungskrise schneller beilegen zu können. In allen Teilen der kommunistisch be- herrschten Länder fanden am Freitag Kund- gebungen aus Anlaß des ersten Jahrestages des Todes Stalins statt. Die roten Fahnen an den öffentlichen Gebäuden Moskaus wa- ren zum Zeichen der Trauer schwarz um- randet, die Embleme der kommunistischen Partei trugen Trauerflor. Die Zeitungen ver- öfkentlichten Gedenkartikel und Stalinbilder guf ihren Titelseiten. In langer Prozession zogen Tausende von Russen zum Moskauer Mausoleum, wo Stalin beigesetzt ist. Mehrere Flugzeuge verschiedener Länder suchten am Freitag in Süd-Ostfrankreich und über dem Mittelmeer nach einem amerika- nischen Militärflugzeug, das seit Donnerstag- mittag vermißt wird. Die Maschine war mit 20 Insassen auf dem Fluge von Rom nach Bitburg in der Eifel. Die Ermächtigung zur Fortsetzung der amerikanischen Auslandshilfe an Großbri- tarmien, Frankreich, Italien, Norwegen und Dänemark hat Präsident Eisenhower jetzt erteilt, obwohl diese Länder im Rah- men ihres Handels mit dem Ostblock auch strategisches Material verkauft haben. Eisen- howers Entscheidung wird damit begründet, daß die Einstellung der Hilfe an diese Län- der der Sicherheit der Vereinigten Staaten abträglich sein würde. Senator Joseph MeCarthy sagte in Washington, er habe mit Präsident Eis en- hower ‚überhaupt keinen Streit“.„Mir graut vor dem Gedanken“, fuhr er fort,„daß etwa der Tag kommen sollte, an dem man erwartet, daß der Präsident sich mit jedem Senator einig ist und man von jedem Sena- tor erwartet, daß er mit dem Präsidenten übereinstimmt.“ „/ Genugtuung über die Einladung Rotchinas nach Genf wahre Freiheit, bei der die Militaristen der Möglichkeit beraubt sind, die Völker in neue blutige Kriege zu stürzen.“ Zur öster- reichischen Frage erklärt Molotow, die Ge- fahr der Remilitarisierung Westdeutsch- lands und eines neuen„Anschlusses“ Sei heute so groß, daß die Sowjetunion gezwun- gen gewesen sei, die Aufnahme zweier neuer Sicherheitsklauseln in den österreichischen Staatsvertrag zu verlangen: 1. dürfe Oester- reich keine Militärbündnisse abschließen oder ausländische Stützpunkte auf seinem Territorium zulassen, und 2. müßten die Be- satzungsmächte die Möglichkeit erhalten, bis zum Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland ihre Truppen in Oesterreich zu belassen. Sobald der Westen diese beiden Bedingungen akzeptiere, die durch die west- liche Deutschland- Politik notwendig gewor- den seien, werde die Sowjetunion den Staatsvertrag sofort unterzeichnen. Zum Beschluß der Berliner Konferenz, in Genf unter Beteiligung Rotchinas eine Fern- ost-Konferenz abzuhalten, bemerkt Molotow mit Genugtuung:„Somit wird die Volksrepu- blik China in der Konferenz mit den anderen Großmächten ihren rechtmäßigen Platz ein- nehmen.“ In Genf sollten vor allem zwei Punkte beraten werden: Korea und Indo- china. Hinsichtlich Koreas sei es die Aufgabe der Großmächte,„die nationale Vereinigung Koreas auf demokratischer Grundlage und den Uebergang Koreas vom Waffenstillstand zu einem dauerhaften Frieden zu fördern“. Was Indochina angehe, so komme es darauf an,„die Wiederherstellung des Friedens und der nationalen Rechte der Völker Indochinas zu gewährleisten“. Amerikanische Beamte in Washington be- zeichneten die Erklärung des sowjetischen Außenministers als den Versuch einer Ent- schuldigung für den sowjetischen Fehlschlag auf der Berliner Konferenz. Amtliche briti- Einen Neger hat Präsident Eisenhower 5 g 25 am Donnerstag zum stellvertretenden Ar- e Rabe orden ane u e beitsminister ernannt. Es ist der Chikagoer union auf der 10 fenden Genfer N Rechtsanwalt Ernest Wilkins. Seine Er- renz versuchen werde, Indochina für Ho Chi nennung muß jedoch noch vom Senat bestä- Minh zu gewinnen. Gleichzeitig habe Molo tist werden. 5 1 tow angedeutet, daß auf einen Kompromiß Die neue syrische Regierung hat be- in Indochina nur geringe Aussicht besteht schlossen, das alte Parlament wieder einzu- und Frankreich damit nur die Wahl bleibe berufen, das vor dem Staatsstreich unter entweder das Land aufzugeben oder an Oberst Zaim im Jahre 1949 bestand. Seit Krieg dort fortzusetzen. In diplomatischen diesem Staatsstreich sind in Syrien meh- Kreisen des französischen Außenministe- rere Parlamente gewählt und aufgelöst riums wurde im Hinblick auf Molotows Er- worden. Die neue Regierung ist der An- klärung als von einem„Eröffnungssalut“ für sicht, daß sie alle nicht auf legale Weise die am 26. April beginnende Genfer Konfe- zustandegekommen sind. renz gesprochen. MORGEN MN Samstag, 6. März 1954 Nieht nur im Strom mitschwimmen Auf dem Mannheimer Marktplatz, vor den Fenstern unseres Zeitungshauses, sind Män- ner mit Farbtöpfen am Werk, um die große Fläche fein säuberlich zu gliedern, damit jeder weiß, wie und wo er seinen Wagen ab- Stellen darf, damit einer dem anderen nicht im Wege steht. Das ist wohl praktisch so, deshalb ist nichts dagegen zu sagen. Aber, so meint ein skeptischer Zuschauer, genau so Werden wir heute überall in die obrigkeitlich vorgezeichnete Ordnung gebracht, genau so fahren wir voraus, wenn eine unsichtbare Macht„Grün“ gibt und bleiben wir bei„Rot“ gehorsam stehen. Es ist alles wohlüberlegt und deshalb gut— wenn es gut ist. Und so ist es überall, auch wenn man das Beispiel der Weißen Farbstriche auf andere Lebensgebiete überträgt. — Wenige Tage vor dem 13. April 1945 wur- den deutsche Soldaten mit ihren Kanonen am Rande von Wien ausgeladen. Es wurde ihnen, unter denen sich auch viele Oesterreicher be- fanden, erzählt, daß„die Lage ernst“ sei, denn man befürchte einen Aufstand. Einen Aufstand machten dann die wenigen zurück- gebliebenen Wiener gerade nicht. Aber sie zeigten auch nicht alle freundliche Gesichter, Als die Geschütze gegenüber dem Prater in Stellung singen, um einen letzten Versuch zur Verteidigung gegen die heranrückende Rote Armee zu machen. Wenige Tage später mußten sich die Deutschen zurückziehen, und Bald darauf prangten an mancher Wiener Häusermauer die großen weißen Inschriften: „Wir danken unsern Befreiern, der Roten Armee.“— Jetzt, 1954, hat die Wiener Stadt- verwaltung bekanntgegeben, daß der Jahres- tag der Befreiung zum erstenmal nicht durch Allgemeine Beflaggung gefeiert werden soll. Und zwar so lange nicht, bis nicht Oesterreich die volle Freiheit und Unabhängigkeit wie- dergewonnen hat. Befreiung ist eben nichts, Was von irgendwelchen Mächten von außen her kommt; Freiheit ist vielmehr vornehm lich ein inneres Gut. Gar nichts ist über die Freiheit gesagt, wenn nur der Staat als sol- cher wieder existiert und angeblich frei ist. 8. Der sowjetische Außenminister Molotow hat in seinem großen Rechenschaftsbericht über die Berliner Konferenz wieder die Westmächte beschuldigt, daß sie die volle Wiederherstellung der deutschen Freiheit verhinderten. Wir stellen uns Freiheit hin- Segen nicht so vor, Wie Molotow sie meint. Molotow warnt den Westen und uns auch erneut vor der Gefahr des wiedererstehen- den deutschen Militarismus. In Bonn wurde indessen vor einer Woche vom Bundestag das Grundgesetz ergänzt durch die Auf- nahme einer Bestimmung über die all- gemeine Wehrpflicht. Daraufhin wurden Wir daran erinnert, daß unserer staatlichen Freiheit tatsächlich noch Grenzen gezogen sind. Die Hohen Kommissare überlegen, Auf besonderes Drängen Frankreichs, ob sie von ihrem Einspruchsrecht auf Grund des Besatzungsstatutes Gebrauch machen Sollen, weil wir in unserer Verfassung den außhenpolitischen Verträgen voraus- ellen, Empfinden wir die Möglichkeit eines solchen alliierten Einspruchs als wesentliche Beschneidung unserer Freiheit? Kaum, denn wie die Sache auch weitergehen mag, Wissen wir, daß unsere Großmachtzeit vor- bei ist und unserer eigenen Handlungs- Fähigkeit so und so Schranken gezogen bleiben. * Für„gefährlich“, wie Molotow ihn dar- Stellt, halten wir auch nicht den militäri- schen Apparat an sich; es kommt auf den politischen Geist an, der ihn beherrscht, der inn beherrschen muß, damit das Militär kein Staat im Staate wird. Deshalb sollte sich bei uns die politische Aufmerksamkeit wieder mehr von der reinen Außenpolitik abwenden auf die innenpolitischen Dinge. Sie sind in letzter Zeit in Bonn zu kurz ge- kommen., Die Ablenkung auf die Augßenpoli- tik tat schon der Weimarer Republik nicht gut, hat ihr vielleicht sogar das Grab ge- Sraben. In der Außenpolitik ist es nämlich leicht, mit handfesten Formeln Begeisterung zu entfachen— oder zu verführen. Zum Bei- spiel mit der Heimkehr der Vertriebenen in die verlorenen Gebiete im Osten. Aber auch mit der Verkündung, die Wiederver- einigung sei das oberste Ziel. Wir sprachen anfangs von der Freiheit, die eigentlich viel mehr etwas Inneres als etwas Aeußeres sei. Der Verlust von Gebieten, die Teilung Deutschlands in zwei Teile, das alles wäre doch menschlich viel leichter zu ertragen, Wenn allseits aller Grenzen die Menschen Aller Sprachen und Kulturen menschen- Wiürdig leben dürften. Wenn also einstwei- len die Wiedervereinigung nicht zu errei- chen ist, dann kann man versuchen zu hel- feu, wie es jetzt von Bonn aus mit der„ge- Sarmtdeutschen Spende“ geplant ist. Mari muß aber auch in der praktischen Politik neben dem rhetorischen Fernziel an das Er- kreichbare denken. Wir erinnern uns eines prominenten Koalitionspolitikers, der eines Tages am Nachmittag in geschlossenem Kreise meinte, die Lage der Deutschen in der Sowjetzone sei so verteufelt erust, daß mati zu jedem Strohhalm greifen müsse, um sie zu erleichtern. Am Abend, in öffentli- cher Versammlung, war dann aber sein Hauptton, mit den Machthabern drüben dürfe man über nichts und gar nichts spre- chen, auch wenn dabei fechnische Erleichte- rügen für die Zone winkten. Ja nun, was hat den Vorrang? Der praktische Erfolg oder die Doktrin? Der Traum von der Wie- dervereinigung oder die nackte Tatsache? 5* Natürlich spricht man öffentlich manch- al Anders als im kleinen Kreis, Weil das öffentlich gesprochene Wort zugleich an die Menschen hier gerichtet ist, aber auch eine Politische Demonstration nach draußen sein kann. Doch muß sich jeder, der mit Verant- wortung spricht, klar darüber sein, daß seine Worte unter Umständen auch ernst genom- men und geglaubt werden. Er hat ja keine Zuhörer vor sich, die in taktisch-diplomati- schen Finessen zu denken gewohnt sind. Also sollte man sich nun in der neuen Lage, vor der unsere Politik steht, auch ehrlicherer Worte bedienen, die nicht ablenken, sondern auf das hinführen, was gemeint ist und was nötig ist. * Einer, der immer gern sagt, was er denkt und meint, ist unser früherer Ministerpräsi- dent Reinhold Maier, So auch jetzt, in seiner Rede vor den Studenten in Mainz, die als Auftakt für den Parteitag der Freien Demo- kraten in Wiesbaden gedacht war. Maier sieht überall schwarz. Dabei werden ihm viele micht in allem folgen. Daß er die guten Kräfte des geistigen(nicht nur wirtschaftlichen) Liberalismus wachrufen will, geht auch seine eigene Partei etwas an, und man wird auf dem Parteitag genau beobachten, wie weit sie den Ton angeben. Bemerkenswert ist aber jedenfalls, was Maier von der Entmachtung des Parlaments sagt. Man könnte es auch zu- gleich Entmachtung der öffentlichen Meinung nennen. Die Gefahr droht dabei nicht nur von oben, von der Regierung und von der Bürokratie, sondern auch von unten, weil die Träger des Staates auf dem breiten Funda- ment vielfach träge geworden sind und sich von der Obrigkeit ihre abgemessenen, weiß umrandeten Felder auf dem Marktplatz wi- derstandslos zuweisen lassen. Maier macht geradezu das Gegen- den-Strom- schwimmen zur politischen Lebenshaltung. Das kann natürlich nicht allgemein werden, weil es zur Anarchie führen würde. Wie denn überhaupt der politische Liberalismus heute schwächer dasteht als einst, weil sich in seinem Gefolge manchmal allzu viel Bindungen gelöst haben. Einzelne Schwimmer gegen den Strom sind aber in unserer politischen Eintönigkeit er- krischend und belebend. Sie sind sogar not- wendig, um die trägen Träger des Staates aufzurütteln, daß sie nicht nur gedankenlos im Strome mitschwimmen und damit die Freiheit verlieren. E. K. Zum„feiertagsfreudigsten Bundesland“ habe der Stuttgarter Ministerrat mit seinem Gesetzentwurf über die Sonn- und Feier- tage das Land Baden- Württemberg gemacht, heißt es in einer Kritik der Pressestelle „Kammern und Verbände“, des Sprach- rohrs der Industrie Südwestdeutschlands, zu diesem Gesetzentwurf. Zum„genormten Menschenmaterial“ Kritik an den neuen Aufnahmebedingungen für höhere Schulen Die Aeußerung des Kultministers im Landtag von Baden- Württemberg, daß von jetzt ab jede Aufnahmeprüfung für die höheren Lehranstalten mit Testen ver- knüpft sein werde, hat wie das Fallen eines Steins in einen stillen Gartenteich gewirkt. Die Eltern der Kinder, die weder Prüfung noch Test überstanden, haben ihrem Unmut über verschärfte Methoden und Neuerun- gen Ausdruck gegeben, aber auch die bis- herigen Lehrer der Kinder seit Jahren mit ihrer Eigenart vertraut, haben sich nicht wenig gewundert darüber, daß gerade von ihnen sehr gut beurteilten Kindern der Ein- tritt in die höheren Lehranstalten verbaut wurde. Da nun auch die Direktorenkonfe- renz der höheren Lehranstalten Mann- heims den in diesem Jahre zum ersten Male angewendeten Test abgelehnt hat, muß ein- mal gefragt werden, wer denn nun eigent- lich diesen Test schätzt und wünscht. Die Ministerialbürokratie, die ihn anordnete, und der Kultminister, der ihn im Landtag gegen Angriffe verteidigte. Genügt das? Es kann nicht genügen. Dazu ist der Test zu sehr umstritten. Die wissenschaft- lich gebildeten Psychologen sind zwar durch die Bank angenehm berührt, daß ein Test angewendet werden soll, aber Psychologe A sagte, das ist ein alter Test aus der Mottenkiste, seit 15 Jahren arbeiten wir damit kaum mehr. Psychologe B sagte, das sind Methoden des Testens, wie sie bei der Berufsberatung noch angewendet werden, weil sie eine ge- wisse Grobsortierung des„Menschenmate- rials“ gewährleisten. Es handelt sich um typische Leistungstests. Psychologe C sagte, weder Erziehungs- beratung noch heilpädagogische Erziehung können mit derartigen Leistungstests etwas anfangen. Zehnjährige„Prüflinge“ sind ge- rade heute oft noch so wenig„fertig“, noch so wenig geprägt, daß sich mit der ver- hältnismäßig rohen Form des Testens über die geistig-seelische Beschaffenheit der Kinder nichts ausmachen läßt. Mit diesen Wortergänzungen und Zeichnungen läßt sich die Präsenz, die Tagesform ergrün- den, die sich aus einer zweitägigen Prüfung ohnehin ergibt. Ein Pädagoge mit ausgebreiteten psycho- logischen Interessen sagte, daß diese veral- tete Form des Testens allenfalls noch in den Händen der bisherigen Lehrer der Kinder ein brauchbares Resultat ergäbe. Von bisher dem Kinde fremden Personen als ausschlag- gebendes und entscheidendes Mittel der Be- gabungsforschung gehandhabt, sei der Test einem groben Unfug nicht unähnlich Verspielten und Spätreifenden könne diese Form des Testens nur Unrecht tun. Da aber, Was die Ministerialbürockratie noch nicht zur Kenntnis nahm, gut die Hälfte der Kin- der heute das Bild einer verzögerten Ent- Wicklung präsentiere, könne der Test diesen Kindern nie gerecht werden. Der rauhbei- nige Stammtischausspruch„Man soll keine jungen Hunde ersäufen, man wisse nie, was aus ihnen noch werden könne“, verrate mehr Lebensweisheit als diese mit dem An- spruch auf letzte Gültigkeit auftretende Form einer Auslese der für den Gang durch die höheren Lehranstalten Begabten. Wenn aber zutrifft, was ein Nicht-Kul- tusminister dieser Tage gesagt hat, wir hät- ten das Zeitalter der Bildung verlassen und seien in das Zeitalter der Ausbildung ein- getreten, das nur„Fertigkeiten“ schätze, so braucht man sich über mehr oder minder geschickte Versuche, Fähigkeiten und Fertig- keiten auch schon der jüngsten Menschen abzutasten, nicht weiter zu wundern. Früh- diagnostik erleichtert die Lenkung des Menschenmaterials ganz enorm. Sonderbar, während sich ein Teil der Psychologen und Pädagogen Mühe gibt, den Nachwuchs aus stark gestörten Zeiten zu Verstehen, richtig zu behandeln und zu be- raten, unterstellt ein anderer Teil praktisch ein fest geprägtes„Menschen material“, das nur sortiert und genormt zu werden braucht. Auch Anthropologen und Mediziner, be- sonders Kinderärzte, haben zu der durch die neuen Prüfungsmethoden geschaffenen Situ- ation etwas zu sagen. Nur am Rande sei der Das Band um den amerikanischen Kontinent Zur Panamerikanischen Konferenz in Caracas Vertreter der Regierungen von 21 nord- und süd amerikanischen Staaten sind zur zehnten Panamerikanischen Konferenz zu- sammengekommen, Caracas, die in einem kruchtbaren Talkessel der Anden gelegene Hauptstadt der südamerikanischen Repu- blik Venezuela, wird diesmal der Schau- platz eines Ereignisses sein, das auch über die westliche Halbkugel hinaus Beachtung kinden dürfte. Unter anderem sollen die amerikanischen Republiken auf Wunsch der Vereinigten Staaten erneut ein Bekenntnis zu den demokratischen Idealen und gegen kommunistische Umtriebe ablegen. Kaum hatte aber die Pan amerikanische Union von ihrem ständigen Sitz in Wessflington aus den Térmiff kür die fächste gemeinsame Konferenz der nord- und süd- amerikanischen Republiken genannt, da er- hoben auch schon einige brasilianischen Blätter Klage, daß die Diktatoren verschie- dener Mitgliedstaaten sich des Kommunis- mus als Vorwand bedienten, um alle Geg- ner ihres Regimes, auch die Demokraten, nieder zuhalten. Die Zeitungen beklagten außerdem die Ansicht, daß die USA bisher kaum 1,5 Prozent ihrer Auslandshilfe für Südamerika übrig gehabt hätten. Damit ist ein Problem angeschnitten worden, daß in den letzten Jahren häufig genug die Oeffentlichkeit beschäftigt hat. Südamerika ist mit seiner breiten Kluft zwischen Reichtum und Armut ein frucht- bares Feld für den Kommunismus. Dabei gab es nur in wenigen Ländern dieses Teils der Erde vor dem letzten Krieg eine soziale Frage. Indios, Mulatten und Mesti- zen waren es von den Kolonialzeiten her gewohnt, für ihre Herren zu schuften. In- zwischen entstanden überall Gewerkschaf- ten, während politische Glücksritter und falsche Propheten in den Küstengebieten und Industriezentren mit viel Geschrei so- ziale Erkenntnisse weckten. Wenn auch in kast allen süd amerikanischen Ländern der Kommunismus als Parteiorganisation ver- boten ist, löst doch im„Kontinent der Re- volutionen“ ein Streik den anderen ab. Trotzdem sind die echten Aussichten der Kommunisten in Südamerika gering, was nicht zuletzt dem Individualismus der Lateinamerikaner und dem ungeschwäch- ten Einfluß der Kirche zugeschrieben wer- den kann. Wenn auf der bevorstehenden zehnten Pan amerikanischen Konferenz dennoch der Kampf gegen den Kommunismus einen der Wichtigsten Verhandlungspunkte bilden wird, so hat das seine guten Gründe, Die Ver- einigten Staaten können. es sich nicht leisten, daß der eigene Kofitinent in einer entschei- denden Schicksalsfrage gespalten ist. Um dię inmere Geschlossenheit der Neuen Welt nach außen zu dokumentieren, bedienen sie sich auch der Panamerikanischen Union, die jetzt gerade 65 Jahre alt ist. Als der amerikanische Staatsmann und Führer der Republikanischen Partei im Kongreß der USA, James G. Blaine, im Jahre 1889 den ersten Panamerikanischen Kongreß einberief, ahnte man allerdings noch nichts von den weltpolitischen Span- nungen des 20. Jahrhunderts. Der energische und zielbewußte Politiker, dessen besonde- res Interesse der südlichen Hälfte der west- lichen Halbkugel galt, wollte in erster Linie inner amerikanische Kriege vermieden wis- sen und im übrigen die gemeinsamen An- UHiegen aller amerikanischen Staaten pflegen. Da aber die wirtschaftlichen Interessen Nord- und Südamerikas sehr verschieden waren und die Interventionspolitik der USA im allgemeinen verstimmte, konnte sich die Organisation zunächst nicht entfalten. Erst nach dem ersten Weltkrieg wurde beschlos- sen, bei der Regelung von Streitigkeiten der amerikanischen Staaten untereinander unab- hängige Untersuchungskommissionen einzu- setzen. Die Einigung des Kontinents vollzog sich nur sehr langsam und zögernd. 1928 konnte in Havanna die Panamerikanische Union als ständige Institution eingesetzt werden. Zehn Jahre später wurde in Lima die wechsel- seitige Unterstützung bei Bedrohung eines Mitglieds beschlossen und damit die Monroe- Doktrin vom 2. Dezember 1823(„Amerika den Amerikanern“) vertraglich untermauert. 1939 kolgte die sogenannte„Panama-Erklä- rung“, die in einer 300 Seemeilen breiten Zone längs der amerikanischen Küste alle Kriegshandlungen untersagte. Obwohl dann die Konferenz von Rio de Janeirg im Jahre 1942 den Abbruch der diplomatischen Be- ziehungen zu den Achsenmächten empfahl, weigerten sich aber Argentinien und Chile, an der Seite der USA in den Krieg einzu- treten. Im September 1947 konnte dann endlich in der brasilianischen Hauptstadt der Inter amerikanische Verteidigungspakt unterzeich- net werden. Dieser Pakt, den Argentinien erst nach Ausbruch des Krieges in Korea ratifizierte, stellt ein regionales Verteidi- gungsabkommen im Sinne der Artikel 51 bis 54 der Charta der Vereinten Nationen dar, das aber nicht so verpflichtend ist wie der Nordatlantikpakt. Trotzdem bezeichnete ihn der inzwischen verstorbene republikanische Senator Vandenberg als einen„Sonnenstrahl in der dunklen Welt“, Auf der neunten Pan- amerikanischen Konferenz im März 1948 in Bogota wurde schließlich auch eine Charta der Organisation der amerikanischen Staaten beschlossen. Die Konferenz in der kolum- bianischen Hauptstadt wurde im übrigen da- durch bekannt, daß die Delegierten tagelang in Lebensgefahr schwebten, weil in Kolum- bien inzwischen eine Revolution ausge- brochen war. As Kann Indien in Indochina vermitteln? Waffenstillstand ohne Lösung politischer Fragen hält man für möglich Neu Delhi, im Februar Nehrus Appell an die direkt und indirekt engagierten Staaten, in Indochina die Feind- seligkeiten durch einen Waffenstillstand zu beenden, bedeutet nicht, daß Indien bereit Wäre, von sich aus und mit eigenen Vor- schlägen eine Vermittlung zwischen den Gegnern zu versuchen. Andererseits hält man es in Delhi für möglich, daß sich die indische Regierung einer solchen Aufgabe nicht entziehen würde, wenn sie der Zu- stimmung der kriegführenden Parteien und der sie unterstützenden Mächte sicher sein könmte. Der indische Delegierte bei den Ver- einten Nationen, Krishna Menon, ist offen- bar ermächtigt, die Voraussetzungen dafür zu Klären. Zweifellos sind Nehrus Appell und die diplomatische Aktivität Indiens schon in die- sem Stadium eine Exponierung, die man all- gemein nach den indischen Enttäuschungen in Korea nicht erwartet hatte. Für Nehrus Waffenstillstands- Plädoyer reicht die Tat- sache, 880 es der traditionellen indischen Friedenspolitik entspricht, allein als Erklä-⸗ rung micht aus. Politische Beobachter in Delhi glauben, daß der indische Minister- präsident zumindest von einer Seite der Kriegführenden zu seinem Vorstoß ermutigt worden ist. Und ferner, daß er auf diese An- regung nicht zuletzt in der Absicht reagiert hat, mit seiner Initiative den durch die ame- likanische Politik heraufbeschworenen Ge- fahren einer Isolierung Indiens auf kon- struktive Weise zu begegnen. Dieses eben Wäre zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht besser möglich als durch einen Beitrag zur Befriedung Indochinas, der das neutrale In- dien erneut zur Teilnahme an der bevor- stehenden Fernostkonferenz in Genf qualifi- aeren müßte, oder der Indien doch min- destens ein„moralisches“ Mitspracherecht sichern würde. In diesem Zusammenhang ist es von Interesse, wie man in Delhi die Möglichkei- ten für einen Waffenstillstand oder einen Friedensschluß beurteilt. Von den Regierun- gen der Assoziierten indochinesischen Staa- ten, bei denen Indien keine diplomatischen Missionen unterhält, erwartet man keine kreiwillige Zustimmung zu einem Waffen- stillstand. Man glaubt im Gegenteil, daß die indochinesischen Nationalregierungen in Uebereinstimmung mit einer allerdings kleiner Gruppe französischer Politiker eine Weiterführung der Kampfhandlungen wünscht, in der Hoffnung durch aktive amerikanische Militärhilfe die Truppen des Vietminh schließlich zur bedingungslosen Kapitulation zwingen zu können. Sollte es trotzdem zu einer Friedenskonferenz über Indochina kommen, befürchtet man in Delhi, daß die Nationalregierungen dann eine ähnlich intransigente Rolle spielen werden wie Syngman Rhee in Korea. Andererseits hoffen die Inder, daß ein schneller Waffenstillstand in Indochina von einer Mehrheit in Frankreich begrüßt würde und daß er auch die Zustimmung der Vietminh- Kommunisten finden dürfte, vorausgesetzt allerdings, daß keine der bei- den kriegführenden Parteien als erste die Prestige- gefährdende Initiative ergreifen muß. Man rechnet damit, daß die Fran- zosen es leid sind, sich ihre europäische Position zunehmend durch einen Krieg schwächen zu lassen, der ihnen selbst in dem un wahrscheinlichen Fall eines Sieges wenig Nutzen verspricht. Denn ein Sieg könnte, wenn Überhaupt, nur mit aktiver amerikanischer Hilfe errungen werden, und der Preis dafür wäre dann vermutlich der Verlust des französischen Einflusses in Süd- ostasien. Im übrigen wird die Aussicht auf direkte amerikanische Truppenunterstüt- zung als gering betrachtet, da die ameri- kanische Oeffentlichkeit nicht bereit sein dürfte, unprovoziert neue Blutopfer in Asien zu bringen. 5 Die Chinesen aber sind nach indischer Auffassung entschlossen, diese Provokation etwa in Form einer noch stärkeren Unter- Stützung der Kommunisten in Indochina zu vermeiden. Da andererseits auch die Regie- rung der Vietminh ohne verstärkte Hilfe kaum hoffen kann, den Krieg durch einen entscheidenden militärischen Sieg zu been- den, muß ihr Führer Ho Chi-Minh nach der indischen Lagebeurteilung trotz seiner jüng- sten militärischen Erfolge zu einem baldigen Waffenstillstand bereit sein. Die letzte große Offensive wird überhaupt nur als Versuch gedeutet, die Verhandlungsposition so gut Wie möglich zu verbessern. Diese verhältnismäßig optimistische Ana- lyse der Voraussetzungen für einen Waffen- stillstand gründet sich auf die Annahme, daß es sich dabei lediglich um eine Einstellung der Feindseligkeiten handelt, ohne daß zu- vor Fragen von politischer Tragweite ge- klärt werden müßten. Die Lösung solcher Fragen sollte nach indischer Auffassung Ausschließlich der Genfer Konferenz vorbe- halten bleiben. Die Erfolgchancen dieser Konferenz werden in Delhi allerdings nicht Viel hoffnungsvoller beurteilt als in ande- ren Hauptstädten der Welt. Das günstigste Ergebnis, das die Inder von Friedensver- handlungen in Indochina erwarten, ist die Anerkennung des Zustandes im Augenblick der Beendigung der Feindseligkeiten. Die nächste Entwicklung in Indochina hängt des- halb davon ab, ob sich die kriegführenden Parteien mit der Aussicht auf solche Lösung bescheiden werden. H. W. B. Samstag, 6. Mrz 1954 Nr 1 pikante Befund vermerkt, daß auch in Rath. ruhe rund 25 Prozent der Angemeldeten Prü- kung und Test nicht überstanden und dag infolgedessen die Zahl der Sexten nicht per. mehrt zu werden braucht. Par ordre de mouiſ War allerdings schon vorweg festgelegt, da die Zahl der Sexten nicht vermehrt werden dürfe Ein Kinderarzt stellt aus seiner Pratt fest, daß vier Kinder ein recht ungünstige Testergebnis erzielten, obwohl sie Seit Jahr und Tag zu den besten Schülern ihrer Klasen zählten. Der Kinderarzt gibt zu bedenken, de, Zehnjährige je nach Veranlagung und Um. welt erst am Beginn ihrer Entwicklung ste. hen. Spät-sich- entwickelnde haben die besten Aussichten, den Test- Anforderungen nid gewachsen zu sein. Eine seelenlos geübte, sts. tistische Methode muß sie ausschalten, De Kinderarzt macht darauf aufmerksam, di rein intelligenzmäßige Abtastung allenfall geeignet sei,„Funktionäre“ auszusieben, ig sie in west- östlichen Großstaaten gebraucht werden, in denen man sich mit Spätreifenden und Entwicklungs verzögerten nicht Abzuge. ben gedenkt. Da wir hierzulande noch an die Individualität und ihren Reichtum denken hat der Gedanke, daß nur die Oberfläche de Menschen und seine praktische Verwertbar- keit in der arbeitsteiligen Wirtschaft noch gefragt sein soll, zumal da sich bei der Stoff- überfütterung der höheren Schulen echte Bl. dung kaum herauskristallisieren kann, seht viel Erschreckendes. Am Tor antiker Gymn. sien stand„Erkenne dich selbst“, auf der Schwelle zu modernen höheren Lehranstalten stehen Leistungstests. Um die unantastbare Individualität de Menschen besorgt zeigt sich ein Mediziner der die Testabnahme bei Zehnjährigen mit der Anwendung des„Lügendetektors“ per- gleicht. Abgesehen davon, meint dieser Medi. ziner, daß auch die Tester getestet werden müßten, die sich da zu Richtern über begabt und unbegabt aufwerfen, auf Grund von Höchst mageren Voraussetzungen, müsse der Umstand auffallen, daß heute das Testergeb- nis immer nur gegen junge Menschen aus- gewertet werde. Das heißt mit dürren Wor- ten, nur ein negatives Testergebnis sei für di- Veranlasser von Interesse. Der Mediziner wendet sich mit äußerster Schärfe gegen diese Art von Verbrämung der nackten Tatsache. daß die Zahl der Prüflinge auf irgendeine plausibel erscheinende Weise um 25 Prozent gekürzt werden müsse. 5 In der Tat, man sollte langjährigen Um- gang mit den zur Prüfung heranstehenden Kindern höher einschätzen als die Ergebnisse die fremde Lehrkräfte hastig ausgefüllten „Formblättern“ entnehmen. Nur für Erwachsene(die Lücken sind sinn- voll auszufüllen), so etwa sieht einer del Tests aus: Ein Minister ist auch nur ein. Alle Menschen körnen.. Irren kann. ein Minister. Je.. er's einsieht, desto. für ahn und sein.. Mit dem Amt kommt der Verstand ist stets bei.. nur gewesen(Schi. ler)! Minister sind immer nur wenige: Holg- Iich sollten sie. haben, den Test auf den werfen, und den Mist dem Kollegen iperlss- sen; der für Landwirtschaft eee . W. K. „Wehrergänzung eine innenpolitische Angelegenheit“ 5 Bonn.(dpa) Der auswärtige Ausschuß des Bundesrates stellte am Freitag fest, daß di vom Bundestag beschlossene Wehrergänzung des Grundgesetzes eine„innenpolitische An: gelegenheit“ ist. Sie wird deshalb dem Rechtsausschuß des Bundesrates zur weite. ren Beratung überlassen. Er wird seine Stel- jungnahme voraussichtlich in der Bundesrats. sitzung am 19. März abgeben. Es wird damit gerechnet, daß auch der Bundesrat der Wehr. ergänzung mit der notwendigen Zwei-Drit- tel-Mehrheit zustimmt. 5 Wie nach der Sitzung des auswärtigen Bundesratsausschusses aus Teilnehmerkrel sen bekannt wurde, gab Bundeskanzler Pr A 5 enauer darin einen ausführlichen Be- richt. 55 Nasser erläutert Naguibs neue Position Paris.(UP) Der ägyptische Ministerpräs. dent, Oberst Gamal Abdel Nasser, betonte am Freitag in einem Interview, daſi Nagub nicht länger dem Revolutionsrat angehöre Als Staatspräsident sei er auch nicht mehr a Mitglied des Ministerrates anzusehen, son- dern lediglich als titulares Staatsoberhaupt dem ausschließlich eine beratende Funktich zukomme. Die eigentliche Macht liege bei den elf Mitgliedern des Revolutionsrates, die ab gesetzgebende Körperschaft fungierten un durch den Ministerrat auch entscheidend die Exekutive beeinflußten. Die gegenwärtige Stellung Naguibs könne, so fuhr Nasser in seinen Ausführungen fort, mit der eines Staatspräsidenten in einem parlamentari- schen Lande verglichen werden. 8 Naguib erklärte am Freitag, britische Truppen aus der Kanalzone hätten am Februar, einen Tag nach seinem Rücktritt feldmarschmäßig ausgerüstet 40 Kilometer vor Kairo gestanden.„Wenn wir unsere Strei⸗ tigkeiten nicht beigelegt hätten, wären sie über uns hergefallen.“ Gemeinsame Erklärung zu den Karlsruher„131er“-Urteilen Bonn.(UP) Die deutschen Beamtenver- bände und der„Verband deutscher Solda- ten“(Vds) haben dieser Tage in eine gemeinsamen Erklärung zu den Karlsruhe Urteilen über ihre Verfassungsbeschwerk gegen das Gesetz nach Artikel 131 de Grundgesetzes versichert, daß diese Urteile „alle Staatsdiener nur noch fester zusam- menschließen“ würden. In der vom Vds, dem Deutschen Beam tenbund, der„Schutzgemeinschaft verdräng, ter Staatsdiener“ und dem„ Verbacet unterzeichneten Erklärung wurde betont daß die Beamten, ebenso wie die Soldaten von Ausnahmen abgesehen— dem Volk un 2 Ceistlicl ES i epangel dür geb modern zuberde von ein Vale!) 2 schon! Kinder horchte tillesit- Warum wachser trieb e. jahr Zu bissel v und de närrisch vorbei! Jetzt sere V. daß sie den Le das me sagten. heute zwar ke ein übe ist es f. blattan, über di halten, lächelt, ben Me Und Nicht lange e bleibt dann àa es nich die beic die doc sammei uns— Fasen' Fas- In ande „Carne hindert ein Fes zu mac Presse ner Re Carne- Tage wird n Aber 1. jene, d nung n Wir len. VI zu erin nen W. ben, d. versteh klaffen und„ schen den im bezeich tungen „Veral' worden das„C aller, auch dem, hinwei besser es über absolut stoßen haupt! es über kenden daß de ren mi Sick ein re 0„eue chende Wah! Was C das Fe auch nacht moder jenes von de mente in den — kin Staat allein, nicht aber der Partei im 2 ten Reich“ gedient hätten,. Es werde Wes die gemeinsame Aufgabe der genannte f Verbände sein und bleiben,„nicht nur d Verletzte Recht, sondern vor allem auch d. geschichtliche Wahrheit wWwiederherzus“ ohne die Recht nicht werden kann die „ Samstag, 6. März 1934 MORGEN eistliches Wolf 8 Vorbei Es ist ein weiter Weg von jenem alten evangelischen Kirchenlied„Valet will ich ir geben, du alte schnöde Welt“ bis zum nodernen Carneval“ unserer Städte, und zußerdem ist in unserer Zeit nimmer viel n einem„Lebewohl an das Fleisch“(carne ale) zu merken. Aber ohne Zweifel war es schon immer das Richtige, daß man die kinder einmal sich austoben ließ: sie ge- orchten dann um so besser, konnten besser tillesitzen und sich der Arbeit widmen. arum sollte das nicht auch für die Er- achsenen so sein? Freilich: wenn der Be- rieb einmal vom 11. November bis dies- hr zum 2. März geht, dann ist das ein i8sel viel: ein ganzes Viertelſahr nämlich, d der Rest ist auch nicht durchaus un- gärrisch. Aber Schwamm drüber, es ist ja vorbei! Jetzt kommt eine ernstere Zeit. Für un- ere Vorfahren war es selbstverständlich, a sie sich in diesen vorösterlichen Wochen den Leibriemen enger schnallten und sich dias meiste ihres üblichen Lebensstiles ver- gagten. Das Fasten War und ist noch eute bei zahlreichen Völkern— und mar keineswegs nur bei den christlichen— überaus ernstgenommenes Tun. Für uns t es freilich fast nurmehr beliebte Witz- lattangelegenheit. Man lächelt drüber und ber die Rückständigen, die sich noch daran galten, genau wie man übrigens über jene bah] lächelt, die den Narrenbetrieb nicht im sel- ben Maße mitmachen wollen. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Nichts gegen den Fastnachtsspaß,— so- lange er auch nur einigermaßen im Rahmen bleibt und Vorabend der Fasten ist! Aber dann auch nichts gegen das Fasten! Ist c nicht schon an sich sonderbar, daß man ie beiden Dinge von einander getrennt hat, ie doch an sich schon dem Worte nach zu- gammengehören? Fastnacht heißt es bei uns— auch wenn der Dialekt daraus die Fasenacht“ gemacht hat, damit uns das as t- nacht nimmer auf die Nerven fällt. m anderen Gegenden heißt es nach wie vor Carneval“. Was freilich auch dort nicht ndert, den inneren Sinn umzudrehen und ein Fest schrankenlosen Vergnügens daraus zu machen. Vor Wochen lasen wir in der presse von einer Intervention der Münche- nd sinn. 5 ner Regierung gegen den Vorschlag einer Carne-vale- Gesellschaft, . über die tollen age den Ehering abzulegen. Inzwischen wird man ihn wieder angesteckt haben. Aber lacht man nicht auch jetzt noch über ene, die ihn trotz der freundlichen Mah- ung nicht ablegten? Nlsse, Wir wollen gewiß nichts mehr aufwüh⸗- zefüllten len. Vielleicht aber ist doch einmal daran Au erinnern, daß die Fronten in der moder- nen Welt sich bereits so weit getrennt ha- ben, daß man sich gegenseitig nicht mehr verstehen kann. Zwischen Ost und West Haffen Abgründe wie zwischen„modern“ und„nicht kortschrittlich“ oder auch zwi- schen Christ und Nichtchrist. So verschie- den im einzelnen das ist, was als„modern“ bezeichnet wird: darin sind sich alle Rich- tungen einig, daß es endlich Zeit ist, das WMeraltete“ abzuräumen wie einen faul ge- wordenen Apfel. Auch das Fasten, auch das„Carne vale“, auch das Maßhalten bei aller, auch der überschäaumendsten Freude, auch das Anbehalten des Eheringes. Wehe dem, der irgendwie und irgendwo darauf hinweist, daß das Neue keinesfalls immer besser sein muß als das Bisherige und daß es über allem Wandel der Zeiten eben doch absolute Prinzipien gibt, die weder umge- „stoßen werden dürfen noch letztlich über- weite. ne Stel- haupt können! Wehe auch schon dem, der es überhaupt wagt, den Finger auf den klaf- lenden Zwiespalt zu legen und zu zeigen, daß der angefangene Weg ins Chaos füh- ren muß. Sicherlich kann man leicht den Massen ein rein privates„Christentum“ und eine neue Religion“ predigen und bei entspre- „chender Lautstärke auch glaubhaft machen. Vahr werden sie dadurch nicht. Denn das, was Christus brachte, umfaßt eben auch das Fasten und auch das Maßhalten und auch die Fortdauer der Ehe über die Fast- nacht weg und noch vieles andere„Un- moderne“, aber Gültig e. Davon auch nur un den kommenden Wochen! jenes Jota oder Strichlein abzustreichen, von dem Jesus spricht, bedeutet die Funda- mente erschüttern. Ueberlegen wir es uns Dr. Feuling Sterben die Berufsjäger aus? Es fehlen große Jagdreviere/ Der Mensch breitet sich immer mehr aus, die Tierwelt weicht 5 Der deutsche Jagdschutzverband hat kürz- lich einen Ehrenhirschfänger gestiftet. Er soll an Berufsjäger und Forstbeamte verliehen werden, die einer bestimmten Zahl von Wil- derern das Handwerk legen konnten, von Wilderern angegriffen wurden oder im Kampf mit ihnen das Leben aufs Spiel setzten. Die Berufsjäger, die nur dem Schutz und der Hege des Wildes dienen und die schärf- sten Feinde der Wilderer sind, stehen bei den Arbeitsämtern auf einer besonderen Liste— der Liste der aussterbenden Berufe. 8000 Be- rufsjäger gab es im Reichsgebiet. Im Bundes- gebiet ist ihre Zahl auf rund 1000 zusammen- geschrumpft, davon stehen etwa 200 in staat- lichen Diensten. Die Verkündüng des Bundesjagdgesetzes und die Berichte über zunehmende Wildbe- stände haben zwar gezeigt, daß sich die deut- sche Jagd von den Wunden zu erholen be- ginnt, die ihr Kriegs- und Nachkriegszeit schlugen. Aber diese Entwicklung täuscht Chuquicamata, die Stadt ohne Tiere Das Trinkwasser ist daran schuld Ein Kuriosum auf der Landkarte Die merkwürdigste Stadt der Welt ist zweifellos Chuquicamata, eine Stadt in der chilenischen Provinz Antofagasta, die jetzt Auf ihr fünfundzwanzigjähriges Bestehen zu- rückblicken kann. Als man sie im Jahre 1928 aus dem Boden stampfte, wobei das Bau- material bis in eine Höhe von 3300 Meter befördert wurde, hätte niemand geglaubt, daß sich hier tatsächlich Menschen ansie- deln würden. Denn man machte, erst nach- dem die Stadt erbaut war, die furchtbare Feststellung, daß das Trinkwasser unge- nießbar war. So schien Chuquicamata, noch ehe es recht das Licht der Welt erblickt hatte, schon wieder zum Tode verurteilt zu sein. Aber es kam anders Wie kommen Menschen überhaupt auf den Gedanken, sich in einer Höhe von 3300 Metern über dem Meeresspiegel anzusiedeln? Die 15 000 Einwohner von Chuquicamata, die ein gutes Stück über dem Gipfel der Zugsitze hausen und deren Stadt in den An- den eine der höchstgelegenen der Erde ist, sind nicht ohne Grund hierher gekommen, denn Chuquicamata führt den Beinamen „Königin des Kupfers“. Es liegt inmitten des unermeßlich reichen Kupferminenbezir- kes von Antofagasta, und die Gewinnsucht war es, die die Menschen in diese Höhen lockte und sie die schwierigsten Lebensbe- dingungen ertragen ließ. Im Jahre 1910 wurde dieses Gebiet erschlossen und ⁊zu einem der größten Minen- und Hüttenwerke der Erde ausgestaltet, das jährlich etwa 100 000 Tonnen Kupfer erzeugt. Die Stadt Chuquicamata sollte die Krönung dieser Kühnen Schöpfung des 20. Jahrhunderts sein. Die hohen Löhne, die in den Kupfer- minen von Antofagasta bezahlt wurden, ga- ben den Anlaß, daß sich Tausende von Ar- beitern meldeten, die bereit waren, hier zu leben. Aber auch junge Amerikaner fanden sich geneigt, hier zu arbeiten. Sie träumten alle davon, von hier aus den Sprung ins Glück zu tun. An alles hatte man gedacht, als man diese moderne Kupferstadt in den Gipfeln der Afiden errichtete, nur nicht wie schon gesagt— an das Trinkwasser, denn das schien an Ort und Stelle in über- reichem Maße vorhanden zu sein. Ohne großes Aufsehen wurde die fertige Stadt besiedelt. Und dann brach ein furcht- barer Schicksalsschlag über Chuquicamata herein. Noch ehe sich hier das Leben so recht entfalten konnte, siechten die Menschen an einer geheimnisvollen Krankheit dahin. Zu Hunderten starben sie, und mit ihnen ging das Vieh zugrunde, das in den Mauern der Stadt untergebracht war. Man ließ aus San- tiago ärztliche Sachverständige kommen. „Das Trinkwasser ist daran schuld!“ lautete deren Feststellung. Das Trinkwasser von Chuquicamata war ungenießbar, es enthielt Kupfersalze, deren Genuß schwere Erkran- kungen verursachten und, wenn sie in ent- sprechend großen Mengen zugeführt wur- den, Mensch und Tier dem Tode weinten. Daraufhin wurde eine Wasserleitung gebaut, die das Trinkwasser aus einer Entfernung von 260 Kilometern bis nach Chuquicamata schafft. Aber auch in anderer Hinsicht ist Chuquicamata ein Kuriosum der Landkarte. Es gibt dort kein einziges Tier mehr, damit man das kostbare Trinkwasser nicht auch zur Viehtränke verwenden muß. Das Schlachtvieh wird aus einer Entfernung von 650 Kilometern von Argentinien, jenseits der EKordilloren, herbeibefördert. Der elektrische Strom für Chuquicamata wird in Tocopilla, der Hunderte von Meilen entfernten Stadt an der Pazifischen Küste, erzeugt. nicht darüber hinweg, daß die Jagd in allen Kulturländern seit Jahrzehnten immer mehr zurückgeht. Der Ertrag eines Getreidefeldes ist heute wichtiger als das Wildpret eines Rudels Rotwildes, das vor seinem Abschuß vielleicht noch erheblichen Wildschaden an- richtete. Die Berufsjäger erlebten ihre Blütezeit in jenen Jahrhunderten, in denen die Feudal- herren das unumschränkte qagdrecht besaßen und noch niemand an intensive Landwirt- schaft dachte. Reste dieser Feudal wirtschaft waren noch bei den Großgrundbesitzern des deutschen Ostens vorhanden. Die„Junker“ aber wurden vertrieben und mit ihnen gingen die Berufsjäger. Die„Industriebarone“ des Westens haben etwas von diesem jagdlichen Mäzenatentum übernommen. Nur sie können sich heute so große Pachtreviere leisten, dag zur Betreuung ein Revierjäger erforderlich ist. So ist es nicht verwunderlich, daß ein grober Teil der zusammengeschmolzenen Schar der Berufsjäger in Nordrhein-West⸗ kalen lebt. Stellenmangel und schlechte Verdienst- möglichkeiten haben dazu geführt, daß auch die Zahl der Lehrlinge in diesem Beruf ge- sunken ist; es gibt deren nur noch 25 im Bun- desgebiet. Der Andrang zu diesem Beruf ist allerdings immer noch größer als der Bedarf. Die Ausbildung wird dadurch erschwert, daß es keine Berufsjägerschule mehr gibt. Die Stiktung„Hessischer Jägerhof“ hofft aber, demnächst in dem von ihr angekauften Jagd- schloß Kranichstein bei Darmstadt eine solche Schule einrichten zu können. Die Berufsvertretung der Berufsjäger ist vor einigen Monaten in die Hände des Deut- schen Jagdschutzverbandes übergegangen. Der bisherige Bundesobmann Hans Behnke gibt dem Berufsjägerstand nur noch eine Galgenfrist für höchstens zwei Generationen. „Der Mensch breitet sich immer weiter aus, er weicht nicht“, sagt Behnke.„Da muß die Tierwelt weichen— und mit ihr der Berufs- jäger.“ Elaus Bosse Im Bundesgebiet gibt es dreizehn Zoos Zwölf von ihnen erhalten beachtliche Zuschüsse von den Städten Dreizehn Zoologische Gärten gibt es im Bundesgebiet, es dominieren unter ihnen München, Frankfurt und Berlin. Im Kriege mußte Düsseldorf Totalverlust an Tieren und Gebäuden melden, Augsburg fast 100 Prozent, Berlin 90 bis 95 Prozent, und es gibt keinen Zoo(außer den schon genannten: Duisburg, Gelsenkirchen, Hamburg, Hanno- ver, Köln, Münster, Nürnberg und Wupper- tal), der weniger als 50 Prozent der Gebãude oder weniger als 40 Prozent des Tierbestan- des verloren hätte. Die Gemeinden mußten tief ins Säckel greifen, bis wieder etwas gezeigt werden Konnte. In Frankfurt wurde für den Zoo eine Wiederaufbautombola und eine Groschen- lotterie veranstaltet. Nur Hamburg blieb Das Rattenreich von Cotabato Verzweikelte Bauern auf einer der südlichsten Inseln der Philippinengruppe „Rattenfänger für Millionen Ratten ge- sucht!“ lautet der Notruf verzweifelter Bau- ern von Mindanao. Auf der Insel, der süd- lichsten der Philippinengruppe, hat die Rat- tenplage einen derartigen Umfang angenom- men, daß die Leue sich nicht mehr zu helfen Wissel. Aus der Provinz Cotabato wird be- richtet, daß mindestens 17 000 Familien vor dem Nichts stehen, weil ihnen die Nager den Ertrag der Felder weggefressen haben. Bauern, die aus Verzweiflung bereits ihre Aecker verließen, berichten, daß stellenweise Ratten so groß wie Katzen beobachtet Wor- den seien. Nach einem noch unbestätigten Bericht sollen kürzlich in den Bergen von Cotabato 200 Bilaans, Angehörige eines heid- nischen Stammes, Selbstmord begangen haben, um dem qualvolleren Hungertode zu entgehen. Der Regierungsausschuß zur Rat- tenbekämpfung hat den Notruf der Bauern gehört und die Rolle des modernen Ratten- fängers übernommen. Die Regierung des Inselreiches hält für dies lebenswichtige Unternehmen zwei Mil- lionen Pesos(eine Million Dollar) zur Ver- fügung. Der Großteil der Summe wird der Beschaffung von Chemikalien gelten. Erstes Ziel des Vernichtungskampfes gegen die un- erwünschten Nutznießer der Ackererträge werden die Sümpfe von Cotabato sein, Wo man die Brutplätze der Ratten entdeckt hat. Das Rattenvolk allein in dieser Gegend zählt nach neueren Schätzungen eine runde Mil- liarde. Neben dem Regierungsausschuß ist die philippinische Armee in die Bekämpfung der Rattenplage auf Mindanao eingeschaltet Wor- den. Die Insel gehört zu den reichsten der ganzen Philippinen- Gruppe. Die Soldaten wollen Napalmbomben und Flammenwerfer einsetzen. Präsident Ramon Magsaysay hat 50 000 Dollar demjenigen geboten, der einen gangbaren Weg zur Vernichtung der Ratten Weist. Aus Cotabato wird berichtet, daß„Riesen- ratten“ Reispflanzungen im Umfang von tausend und aber tausend Hektar vernichtet hätten. Ebenso seien ihnen die Mais- und Zuckerrohrfelder zum Opfer gefallen, so daß Tausende von Familien— ihrer Ernährungs- grundlage beraubt— hätten Haus und Hof verlassen müssen. In dem üppigen Korana- dal-Tal von Cotabato werden die Ernteschä- den auf 85 Prozent geschätzt. Die dortigen Bewohner können sich nur noch eine oder höchstens zwei Mahlzeiten am Tage leisten, selbständig. Das weltberühmte Freigehege in Stellingen erhielt sich zusammen mit der Tierhandlung Hagenbeck aus sich selbst her- aus. Die anderen zwölf Zoos verlangten Zu- schüsse, 1951 waren es 1,83, im folgenden Jahr 1,86 und 1953 1,80 Millionen Mark ins- gesamt. Das sollen sich jene Gemeinden sa- gen lassen, die mit eigenen Zooplänen um- gehen. Dabei schwankt die Höhe der in den verschiedenen Jahren erforderlichen Zu- schüsse je nach den Ausbaustufen. In Berlin werden 50 000 Mark allein für das bekannte Aquarium benötigt. Die Städte beteiligen sich an den 12 Zoo- logischen Gärten nach einer soeben bekannt gewordenen Erhebung des Deutschen Städte- tages durch die Hergabe von Grund und Boden, die Einrichtung, den Wiederaufbau und die Erweiterung sowie durch laufende Betriebsmittel. Bemerkenswert ist, daß nur Großstädte sich Zoologische Gärten zulegten und daß die Zoos, mit Ausnahme des Rhurgebietes Düsseldorf— Duisburg— Gelsenkirchen Wuppertal), ziemlich gleichmäßig über die Bundesrepublik verteilt sind. Düsseldorr, Frankfurt, Nürnberg und Wuppertal führen die Zoos in eigener Regie, die anderen wer- den von Vereinen oder Gesellschaften getra- gen. Interessant ist die Verbindung zwischen Zoologischen Gärten und Tierhandlungen. Weltbekannt wurde das Unternehmen Ha- genbeck, das überhaupt einen neuen Typ schuf. München hat einen Leistungsvertrag mit der Tier fangfirma H. Heck geschlossen. Der Zoo Hannnover, von der Stadt bis zum 31. März 1954 auf ein Jahr mit 377 000 Mark dotiert, ist bis zum 30. September 1961 der Tierhandlung Ruhe in Alfeld Leine) zum Betrieb überlassen. Die Besucher solcher Gärten erleben stets etwas Neues. Der Zoo ist Durchgangsstation für neu gefangene Tiere, sie werden hier an Europa gewöhnt. Zugleich stellt der Z00 auch die Winterpension für viele Tiere, die im Sommer an kleinere Zirkusse verliehen wer- den. Dr. Manfred Knorr Blick ins Land Die Kuh fraß den Mantel 3 Weiden. Mit erheblicher„Schlagseite suchte ein Oberpfälzer Bauer aus Wald- thurn Zuflucht in seinem Kuhstall, nachdem er aus dem Wirtshaus heimgekommen war und die Haustür fest verriegelt vorgefunden hatte. Neben seiner Kuh machte er es sich bequem und war alsbald in tiefem Schlaf versunken. Die Bäuerin, die durch das lange Ausbleiben ihres Mannes beunruhigt und durch alte Erfahrung gewitzigt war, fand ihn am nächsten Morgen noch immer Schla- fend, aber halb entkleidet vor der Futter- krippe. Während der Nacht hatte die Ruh seinen Mantel bis auf wenige Fetzen ver- zehrt. Soldat gesteht Augsburger Morde Augsburg. Der 28 Jahre alte farbige ame- rikanische Sergeant Abraham Thomas hat jetzt gestanden, daß er die schwere Blut- tat verübt hat, der am 22. Februar in Augs- burg zwei deutsche Frauen und zwei far- bige amerikanische Soldaten zum Opfer fle- len. Thomas hatte mit einer der Frauen ein Liebes verhältnis. Am 22. Februar war er überraschend aus dem Manöver zurückge- kehrt und hatte durchs Fenster des Be- helfsheims seiner Freundin festgestellt, daß sie zusammen mit einem anderen Mädchen Besuch von zwei Soldaten hatte. Daraufhin eilte er in die Kaserne, holte sein Gewehr und schoß aus nächster Nähe die Mädchen urid seine beiden Kameraden nieder. „Müllkrieg“ in Osnabrück Osnabrück. In Osnabrück ist ein„Kalter Krieg“ um die staubfreie Müllabfuhr aus- gebrochen. Die auf Beschluß des Stadtrates in einzelnen Bezirken der Stadt am 1. März eingeführte hygienische Müllabfuhr mußte schon in den ersten Tagen ihres Wirkens feststellen, daß noch nicht einmal die Hälfte der Haushaltungen einen neuen Eimer um Preis von 16 D-Mark) angeschafft hatten. Die Mehrzahl der Familien stellte die alten Eimer an die Straße, die jedoch nicht ge- leert wurden. An einigen Stellen wurde der Müll aus Protest gegen diese Maßnahme auf die Straße geschüttet. 5 Blutender Fastnachtsbär Hildesheim. Mit einem Messer in der Brust brach, wie erst jetzt bekannt wurde, am Mittwoch in Klein-Hinstedt(Kreis Hil- desheim) ein als Bär in ein echtes Fell ein- genähter 23jähriger Bursche zusammen. Mit einem Trupp Burschen und einem Bären- führer war der verkleidet von Haus zu Haus gezogen, um nach alter Tradition auf den Bauernhöfen Lebensmittel und Geld einzu- sammeln. Das Bärenfell wurde dem jungen Mann aber zu eng, so daß er einen Bauern bat, ihm das Fell en der Brust mit einem Messer aufzutrennen. Bisher konnte noch nicht ermittelt werden, ob der bereits feucht-fröhliche Bauer oder der nicht Wweni- ger angeheiterte Bär dabei stolperten. Das Messer hatte eine schwere Wunde in der Brust verursacht. Nachdem dem„Bären“ das Fell über die Ohren gezogen worden war, mußte der junge Mann ins Krankenhaus eingeliefert werden. 5 Niedersachsenhumor 15 Bremen. Der Präsident des niedersächsi- schen Landtags Olfers, hat sich bei Mini- ster präsident Kopf beschwert, weil er von Kopf für„kopflos“ gehalten würde. In sei- nen Briefen an Olfers zeichnete der nieder- sächsische Ministerpräsident: und so bin ich mit vorzüglicher Hochachtung ihr Kopf.“— „Ich habe meinen eigenen Kop„, meinte Olkers dazu.“ Seitdem unterzeichnet Kopf seine Briefe unter Hinzufügung seines Vor- namens:„So verbleibe ich als Ihr Hinrich Kopf.“ 8 Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Fischerei Starnberg. Eine Staatliche Lehr- und Ver- suchsanstalt für Fischerei wurde in Starn- berg bei München eingeweiht. Sie ist das einzige staatliche Institut für Binnenfischerei im Bundesgebiet und soll die Tradition der früheren Lehranstalt Lötzen in Masuren/ Ost- preußen weiterführen. Die in unmittelbarer Nähe der Schule gelegene Fischzuchtanstalt und die Fischereianlagen des Starnberger Seengebietes ermöglichen, daß theoretischer 5 Unterricht und praktische Anschauung in der neuen Anstalt eng miteinander verknüpft werden. f. — ö kin Mann will hinauf Roman aus dem alten Berlin von Hans Fallada Copyright 1953 by Südverlag mbH. München 50. Fortsetzung Auf dem Alexanderplatz trennten sich die beiden. Siebrecht hatte das Gefühl, daß er bei Fräulein Palude einen Stein im Brett hatte, das freute ihn. Ueberhaupt freute ihn sein ganzer Tag. Und nun ging er zu Rieke, er hatte erreicht, was er gewollt hatte, oder doch beinahe erreicht. Nun wurde es ihm leicht, sich mit ihnen auszusöhnen. Mit Kalli war er übrigens schon so gut wie ausgesöhnt, 1 eure ein netter Abend bei Rieke wer- Der Junge ging immer schneller, ein fei- ver dichter Regen schlug ihm ins Gesicht. Er bar kast wie Nebel. Die Gaslaternen brann- n in einem grauen Dunst. Drei Schritte ab Von innen war es schon wieder ganz dunkel. 10 Siebrecht hatte ein gutes Gefühl für die N eren kung: in der er gehen mußte. Er wðar zu n Dircksenstrage hinaufgegangen, und 10 ihm die dann zu weit nach links abbog, 1 er sich rechts gehalten. Er kannte die agen nicht, er tastete sich so durch, ein. mal las er Dragonerstraße, kurz darauf lünzstraße. Es mußte aber eine schlechte send sein, das bißchen, was er von den 5 1 im Schein der Gaslampen sah, War checkig, wie aussätzig. In den Destillen purde laut gegrölt, Betrunkene torkelten auf Straße. 1 15 kam aus der Seitenstraße ein Herr 5 angem Mantel heraus. Die Straße auf und sehend ging er vorsichtig in die Mitte der bahn. Schon ein ganzes Stück vor Karl ob er die Hand nach dem Hut, wodurch ein Gesicht zur Hauptsache verdeckt wurde, N aste mit einer tiefen, vielleicht durch den Nebel unnatürlich klingenden Stimme: „Entschuldigen Sie wo bin ich hier eigent- lich?“ „So genau kann ich Ihnen das auch nicht sagen“, meinte Karl Siebrecht, stehenblei- bend.„Da hinten, irgendwo, ist der Alexan- derplaz— Der Herr schlug ihm mit der geballten Faust ins Gesicht. Zugleich hob er den Fuß Und trat dem Jungen mit aller Gewalt gegen den Leib. Der schrie vor Schmerz und Schreck auf, krümmte sich nach vorn, urid fiel auf das Pflaster. Der andere warf sich über ihn, dunkel sah er ein Gesicht, in dem die Augen leuchteten, ein Hagel von Schlä- gen bearbeitete ihn. Er konnte nicht mehr denken, sich nicht wehren. Mit mir ist's alle dachte er schlaff. Da fühlte er, wie der Mann über ihm fortgerissen wurde.„Warte, mein Junge“, hörte er eine Stimme.„Ich bin auch noch dal“ Das ist ja Kalli! dachte er bei halbem Bewußtsein. Wie kommt denn Kalli hierher? Aber natürlich, Kalli muß es sein, mein ein- ziger Freund Kalli Flau Damit schwand ibm das Bewußtsein. Er konnte aber nur wenige Sekunden fortgewe- sen sein, denn als er sich aufrichtete, sah er noch immer den anderen neben sich knien und hörte das Geräusch von Schlägen, das klehentliche, murmelnde Bitten des Geschla- genen. Der Schmerz in seinem Leib hatte nachgelassen, halblaut fragte er:„Bist du das wirklich, Kalli?“ Der andere hörte einen Augenblick auf mit Schlagen.„Natürlich bin ich das, Karl“, sagte er vergnügt.„Wer denn sonst?“ 1 Und wieder fing er an mit Prügeln. „Wen verhaust du denn da?“ fragte Karl Siebrecht.„Hör doch endlich auf damit! Der hat doch genug!“ „Aber das ist doch Kiesow!“ rief Kalli Flau.„Hast du das denn nicht gewußt? Der ist dir doch den ganzen Abend schon nach- gelaufen, sogar bis auf den Fuhrhof?— Und ich bin wieder Kiesow nachgelaufen!“ setzte er mit einem Grinsen hinzu, das Karl Sieb- recht nicht sah und doch sah. „Das hätte ich wissen sollen!“ stöhnte Kiescw und setzte sich aufrecht. Nun saßen zwei auf dem nassen Straßenpflaster und Zwischen ihnen stand Kalli Flau. „Was machen wir nun mit ihm, Karl?“ kragte Kalli dann und half dabei dem Freund auf die Beine.„Genug hat der noch lange nicht!“ „Ich tu' gewiß nichts mehr gegen euch!“ stöhnte Kiesow. „Du sollst jetzt aber was für uns tun!“ sagte Karl.„Du hast genug gegen uns Se- hetzt, du bist uns eine Entschädigung schul- dig. Du kommst morgen früh und von da an regelmäßig auf den Stettiner und gibst all dein Gepäck auf meinen Wagen!“ „Ich kann doch morgen nicht kommen! Ich kann doch morgen nicht laufen!“ jam- merte Kiesow.„Wo der mich so vertrimmt hat!“ „Läufst du denn auf dem Ropf, Kiesow?“ fragte Kalli Flau spöttisch. Ihr macht ja mein Geschäft hin!“ jam- merte Kiesow.„Mir bleibt ja nichts, wenn ihr die Hauptfuhren macht.“ „Dir bleiben alle Bahnhöfe außer dem Anhalter und Potsdamer“, sagte Karl Sieb- recht.„Und dir bleiben vor allem die Fuhren in die Wohnungen, die habt ihr bisher meist den Haifischen überlassen. Serviere du ruhig deinen lieben Freund Tischendorf ab. Der i Ratte bin ich sowieso noch eine Abrechnung schuldig, von wegen Wagen wegfahren und Schildeinsauen, du weißt doch, Kiesow?“ „Das weiß er auch“, stöhnte Kiesow.„Das bat er nun auch noch rausgeknobelt!“ Eine Weile ließen sie ihm Zeit. Dann fragte Karl Siebrecht:„Also wie ist es, Kie- sow, ja, oder soll Kalli noch einmal anfan- gen?“ „Ich muß schon ja sagen, ihr laßt mir nichts anderes übrig, so zu zweien auf einen nieder!“ „Er wird ja sagen und doch nicht kom- men, Karl“, meinte Kalli.„Er wird ja sagen, und weiter hinter unserem Rücken hetzen. Er ist und bleibt ein hinterhältiger Hund das bist du, Kiesow!“ „Ich bin jetzt gewiß ehrlich!“ „Das bist du nie! Und weil du das nicht bist, gibst du uns jetzt als Pfand deinen Ausweis als Dienstmann. Den behalten wir so lange, bis wir gesehen haben, du meinst es Wirklich ehrlich!“ „Jungens, den kann ich euch doch nicht geben, den brauche ich doch! Und ich habe ihn auch gar nicht bei mir.“ „Du hast eben nach deiner Brusttasche gefaßt, da sitzt er! Nein, Kalli, nimm ihn nicht mit Gewalt, er muß ihn freiwillig her- geben, er kann ja noch mal eine Tracht Prügel haben, wenn ihm das lieber ist.“ „Und das nennst du freiwillig, Sieb- recht?!“ „Gib schon her, Kiesow, danke schön. Ich werde ihn dir gut aufbewahren aber nicht auf meinem Leibe! Nächtliche Ueberfälle sind nutzlos! Auf Wiedersehen, Kiesow, mor- gen früh am Schwedenzus!— Los, Kalli, ich freue mich auf zu Hause. Und nun erzähle mir vor allen Dingen: wie war das mit der roten Mütze?“ 5 Der weite Weg nach der Wiesenstraße wurde beiden nicht lang, so viel hatten sie einander zu erzählen. Sie gingen Arm in Arm— zuerst, weil Karl Siebrecht doch noch ein bißchen wacklig auf den Beine war, dann, weil es ihnen gut gefiel. Kar Siebrecht sah ein, wie unrecht er d Freund getan hatte, aber auch Kalli Flau gab zu, daß der Freund in manchem recht Hatte. N „Was wahr ist, muß wahr sein, Karle“, sagte er.„Unbequem bist du oft für uns mit deinem ewigen Hecheln und Feintun, Aber recht hast du wahrscheinlich. Ich glaube jetzt wirklich, du kitzelst uns noch hoch.“ „Glaubst du das wirklich?“ fragte Karl Siebrecht erfreut.„Glaubst du jetzt au- daß der Fuhrbetrieb klappen wird?“ „Bombensicher!“ sagte Kalli Flau Ueberzeugung. f mit war lange nach zehn Uhr. Ueber der nie ab- reißenden Näherei saß Rieke Busch, hob den Kopf und rief Kalli ungnädig an:„Wieso kommste derm so spät, Kalli? Det janze Essen is een Matsch! Det mach lieba moch eenmal! Haste wat von Karlen jese- hen? Wie jeht denn sein Jeschäfte? Hat e meine Stullen jejessen? Wie war er denn jestimmt?“ 8 „Ach, der Hammel!“ sagte Kalli 1 wegwerfend.„Der kann mir ja im Mo schein begegnen! Der und sein feines Getu Der soll mir noch mal kommen!“ 5 Er stolzierte mit steifen Armen in der Küche auf und ab wie ein streitsüchtig Hahn— und Riekes Augen wurden immer größer und ängslicher. 5 Aber ehe sie noch etwas hat sagen kön- nen, ging die Tür auf und herein poltert. Karl Siebrecht und schrie: Kommst du hier raus, Kalli-?! Kommst du gleich runter auf den Hof 21 Das möchtest du, dich hier bei der Rieke verkriechen, du feiger Kerl—!“ essierten walrgenommen wird, Laie in der Lage ist, logisch zu denken. MANNHEIM Die eingeklammerten Fernsprechnum- mern im Mannheimer Telefonbuch werden num bald ausgeklammert werden können: Im April 1954 wird das neue Wählamt in Käfer- tal in Betrieb genommen werden, das mit seinen 2300 Anschlüssen alle Teilnehmer jenseits der Bundesbahnstrecke Mannheim- Frankfurt umfassen soll, und bei dem 1400 Anschlüsse den amerikanischen Wohnbauten zwischen Käfertal und Viernheim zur Ver- fügung stehen. Bisher waren die Fern- Sprechleitungen der zu dem nun zehnten Mannheimer Wählamt gehörenden Teil- nehmer mit dem Amt Nord verbunden, das dadurch sehr stark belastet wurde. Mit der Inbetriebnahme des neuen Wählamtes an der Ecke Weinheimer und Rebenstraße in Käfertal werden die bisherigen Fünfernum- mern in Siebener- Nummern umgewandelt, und die neue Vermittlungsstelle enthält die erforderlichen technischen Möglichkeiten, jederzeit die Zahl der noch hinzukommen- den Anschlüsse zu erweitern. Im Mai 1953 wurde das in der Nähe der Käfertaler Straßenbahn- Endhaltestelle ge- legene, zweistöckige Vermittlungsgebäude in Angriff genommen und konnte in einer Rekordzeit von knapp einem halben Jahr kertiggestellt werden. Bis zum April dieses Jahres werden alle technischen Einrichtun- gen installiert sein, die ein reibungsloses Funktionieren des neuen, das Mannheimer Fernsprechnetz erheblich entlastenden Wähl- amtes garantieren. Das Gebäude, mit dessen Einrichtung im Dezember 1953 begonnen wurde, dient ausschließlich fernmeldetech- nischen Zwecken und umfaßt keine anderen Räume. Umfangreiche Kabelverlegungen und Montagen werden noch notwendig sein, bis der hinter BBC“ liegende Teilnehmer quasi Streifzug durch diese Jage Man denkt nicht mehr an Faschings kostüme. sondern an andere, die zu Sonnenschein und Frühling passen. Die Saison der Modenschauen beginnt. Bald werden sie so zdhlreich sein wie Sand am Meer und wie jedes Jahr werden sie inre Wirkung auf das schwacke Geschlecht ebensowenig verfehlen wie auf die Brieftasche, denn das schwache Geschlecht ist stark genug, diese dem starken wenigstens vorüber gekend— zu entreigen, um sich zu putzen und zu schmücken, daß es eine Lust ist— Jung- geselle zu sein! . Aber auch Seætaner haben, beziehungsweise katten— in diesen Tagen ihre Sorgen. Sie Wurden auf Herz und Nieren geprüft und so- ger getestet, was ganz allgemein übergroße Freude bereitete und in einer Beziehung hun- dertprozentigen Erfolg zeitigte. Und das fiel mir auf!— Die Serten brauchen nicht ver⸗ mehrt werden, das Prüfungsergebnis war in dieser Hinsicht überaus günstig und liguidierte Rat nur schwer untergebracht hätte. Das Verhält⸗ nis von Durchgerasselten“ zu„Bestanden: Rabenden«(75.25) ist auen in Nachbarstädten au verzeichnen, und es liegt auf der Hand warum sich Eltern, deren Kinder„rasselten“, zu einer Arbeitsge meinschaft„Aufnahmeprü- fung! zusammenscklossen. 8* Deber die Notwendigkeit, ab und zu etwas an die große Gloche hängen zu müssen, be- stehen in Mannheim immer noch schwerste Mein ungsverschiedenkheiten, wobei der Mei- nung, daß die große Glocke nur in den aller- seltensten Fällen geläutet werden darf, sich immer wieder durchzusetzen vermag. Man überreicht zum Beispiel heute den neuen Mannheimer Ehrenbürgern die Urkunden im kleinsten Kreise. Man hätte das getrost in einem etwas größeren Rahmen tun können. * Von anderer, jedoch behördlicher und fach- männischer Seite, wurde geäußert, die bisner im„MM“ zur Bahnhofsvorplatzfruge ver- Gffentlichten Leserzuschriften seien undisku- kabel. Warum sie es sind, wurde nicht verlaut- bart. Zum Verfassen einer fachmännisch fun- cherten Begründung nabe man keine Zeit, Wurde weiter gesagt— und wir halten das, mit Verlaub gesagt, für einen nicht sonderlich geeigneten Versuch, eine Diskussion über ein allgemein interessierendes Thema in der Oeffentlichkeit zu unterbinden, beriehungs⸗ Weise abzubrechen. Gerade Fachleute haben die Verpflichtung, aufklärend zu wirken. Und Wenn sie sick mit nichtssagenden Redensarten dieser Verpflichtung zu entziehen versuchen, eönnte in der Oeffentlichkeit sehr leicht die Meinung entstehen, daß man nichts zu sagen Wisse. * Uebrigens ist von privater Seite aus eine fentliche Diskussion über den Theaterneubuu angeregt worden. Einladungen Rierzu sind er- gangen. Es wäre zu wünschen, daß die Ge- legenkeit von allen an diesem Thema Inter- um einen echten Meinungsaustausch zuwege zu bringen. Und den Fachleuten sei gesagt, daß auch der Es. ſenau den Prosentsats, den man souiesd 2. 28„enn Eosten für den jetzigen Bauabschnitt(II. Im April wird dus zehnte Wählumt in Betrieb genommen In der Nähe der Käfertaler Endhaltestelle entsteht eine Vermittlungsstelle mit 2300 Anschlüssen aus Knöpfchen drücken und die gewünschte Verbindung herstellen kann. Das zehnte Mannheimer Wählamt erhöht die Zahl der Fernsprechanschlüsse auf ins- gesamt 19 600. Das sind 5000 Anrufeinheiten (AE) mehr, als die Rhein-Neckar-Stadt vor dem Kriege hatte, und die Post ist stolz darauf, daß Mannheim nicht hinter dem Vorkriegsstand von rund 14 000 Fernsprech- teilnehmern zurückgeblieben ist, sondern inn so wesentlich überschritten hat. Wenn man sich die Situation unseres Telefonnetzes nach dem Ende des Krieges ins Gedächtnis zurückruft, wird einem Klar, welcher Fortschritt gerade auf diesem Ge- biet in den vergangenen neun Jahren er- reicht worden ist. 1945 waren sämtliche Wahlämter der Stadt von der amerikani- schen Besatzungsmacht beschlagnahmt, und erst im Laufe des ersten Nachkriegsjahres wurden gewissermaßen„stückweise“, von Tausend zu Tausend, die Vermittlungsstel- len Ost und Nord allmählich wieder frege- geben. 1946 wurden die Aemter Seckenheim und Waldhof wieder in deutsche Regie über- nommen, und 1947 konnte dann durch Eigen- initiative der Post das stark zerstörte Ver- mittlungsgebäude in Neckarau wiederaufge- baut und für den technischen Betrieb in- standgesetzt werden. 1950 kam dann das Hauptamt Mitte am Paradeplatz mit etwa 2000 Anschlüssen dazu, und 1953 konnten die Vermittlungsstellen Feudenheim mit 1400, Sandhofen mit 600 und Rheinau mit 600 Anrufeinheiten angeschlossen werden. In allen Fällen mußten dabei neue Hoch- bauten und große unterirdische Arbeiten vorgenommen werden, um das Mannheimer Fernsprechmetz, das nun mit der Käfertaler Anlage eine spürbare Erleichterung erfährt, intakt zu halten und auf den heutigen Stand zu bringen. Vergessen wir das nicht, wenn das ver- traute„tüüt-tüüt“ aus dem Hörer an unser Ohr dringt. hw b Abwasserkanal Viemheimer Weg-Zellstoffstruße Käfertal, Gartenstadt, Schönau und Sandhofen sind die Nutznießer Im vergangenen Monat berichteten wir über den Beginn der Kanalisationsarbeiten in Rheinau. Ein Vorhaben, das 1,4 Millionen Mark Kosten verursacht. Wie wir erfahren, wird jetzt auch das zweite, noch größere Kanalbauvorhaben im Gebiet von Sand- hoffen, der sogenannte„Hauptsammler Nord“, in Angriff genommen. Diese Arbeiten sind ein weiterer Teil aus dem Großplan, der eine Neuorientierung des Mannheimer Abwassernetzes vorsieht. Ein Projekt, das Jahre zu seiner Vollendung benötigt und Millionen verschlingt. Es wurde 1952/53 mit einem 1 400 Meter langen Sammelkanal von der Gewanne Krumme in Sandhofen bis zur Tankstelle an der Bundesstraße 44(am Viernheimer Weg) begonnen. Der jetzige zweite Abschnitt sieht die Weiterführung des Hauptsammelkanals vom Viernheimer Weg bis zur Zellstoffstraße in einer Länge von 2 200 Meter vor. Das Pro- fil dieses Kanals beträgt 2,80 zu 2,66 Meter. Würde also bequem ausreichen, um diesen Kanal mit dem Motorboot zu befahren. Er dient dazu, die Abwässer aus Käfertal, aus der Gartenstadtsiedlung, aus der Schönau sowie dem Sandhofer Kasernengebiet abzu- leiten. Damit verbunden ist der Bau einer Be- helfskläranlage in der Nähe der Gewanne Krumme(an Stelle der vollständig veralteten und nicht mehr leistungsfähigen Kläranlage auf der Friesenheimer Insel). Dieser Anlage, mit deren Erstellung jetzt ebenfalls begon- nen wird, werden vorläufig die Abwässer aus den genannten Gebieten zugeleitet. Vor- läufig; denn das Endziel ist bekanntlich der Bau einer modernen und leistungsfähigen Zentralklärafllage Bördlich Sandhofens. Die Teil des Hauptsammlers Nord und Behelfs- Kläranlage] betragen 19, Millionen Mark; s daß die Stadt einschließlich des Fcheinauer Vorhabens in diesem Jahr allein 3,3“ Millio- nen Mark„unterirdisch“ verbauen muß. Die neue Behelfskläranlage, in der die neuesten Klärmethoden ausprobiert und Erfahrungen gesammelt werden sollen, wird bereits im Laufe des Sommers in Betrieb genommen. Außerdem wird in diesem Frühjahr noch ein etwa 800 Meter langer Regenauslaßkanal von der Gewanne Krumme bis zum Rhein ge- baut. Dieser Kanal wird die Regenwasser- mengen, die nicht durch die Behelfskläran- lage geführt werden müssen, unmittelbar in den Rhein ableiten. Die gesamte Maßnahme ist erforderlich, weil die Flußläufe durch das Einleiten von Industrie- und städtischen Abwässern be- reits derartig verschmutzt sind Giehe Strandbad), daß der Staat aus hygienischen Gründen die Forderung nach einer ausrei- chenden Klärung aller Abwässer gestellt hat. 88. Trapez- und Bodenakrobatik im„Universum“ Burleske Akrobatik nennen die beiden „Clodocks“ ihre mit verblüffendem Können durchgearbeitete Bodennummer, die eine be- stechende artistische Technik mit hinreißen- der Komik verbindet und wohl als Parade- stück des Programms dieser Woche angespro- chen werden darf. Eine harmonische und vielfältige Trapez- schau zeigen die zwei„Astorias“, die ohne Netz arbeiten und eine ausgezeichnete Num- mer bringen, die wegen ihres Schwierigkeits- grades vollste Anerkennung verdient. Weniger falsche Töne und mehr Substanz darf man Viviane Touka wünschen, deren musikalische Burleske zuviel bewußtes„Auf- die-Paukehauen“ enthält, um von einer wirk- lichen Leistung überzeugen zu können. hwb Buuliche Wiedergeburt des Unterirdische Kabelarbeiten sind abgeschlossen Daß hinter der hohen geheimnisvollen Bretterwand des O 2-Quadrats am Parade platz kürzlich in eiligem Einsatz Tag und Nacht gearbeitet wurde, war von außen nicht zu erkennen. Kabelarbeiten leiteten die bauliche Wiedergeburt des Hauptpost- amts ein; ihre Beendigung ermöglicht jetzt den eigentlichen Baubeginn. Es mußten Fernsprechkabel verlötet und so gelegt wer- den, daß ohne betriebliche Unterbrechung der Fernsprechverkehr des provisorischen Handamts von dem fertigen Fernmeldeamt im Gebäude des Hauptpostamts dereinst übernommen werden kann. Ebenso unterirdisch unauffällig verlaufen alle Arbeiten, die vom Fernmeldebauamt veranlagt und durchgeführt werden. Monat- lich werden ungefähr 120 Telefone neu an- geschlossen,. Laufend muß das Kabelnetz vorausblickend ergänzt und erweitert wer- den in einem Umfang, der sich nach der steigenden Intensität der Bautätigkeit rich- tet. Mehrere große Projekte haben gleich- laufend den 1. April als Abschlußtermin. Der letzte Mast Mannheim im Spiegel des Tuges Oeffentliche Stadtratssitzung In der am Dienstag, dem 9. März 1954, um 15.30 Uhr, stattfindenden öffentlichen Stadt- ratssitzung im Börsensaal wird über den Generalbebauungsplan verhandelt. Karten sind wie üblich bei den Sekretariaten der politischen Parteien und im Sekretariat Ober bürgermeister erhältlich. Schwester Johanna kaufte ein Mehrere Geschäfte beehrte eine etwa 60 jährige Frau mit ihrem Besuch. Sie stellte sich als„Schwester Johanna“ und Vertrete- rin einer Wormser evangelischen Jugend- gruppe vor, bestellte unter anderem sechs Gitarren, ein Faltboot und eine Kühlenlage. Die Frau suchte offensichtlich nach einer Ge- legenheit, allein in den Ladenräumen zu sein, denn sie bat um Zigaretten und ein Glas Wasser. Sie wurde jedoch nie aus den Huupipostumies eingeleitet 0 Vom Unteramt Nord, dem Postamt in der Langerötterstrage, wird zur Zeit ein neues 800 paariges Amtskabel verlegt, d. h. es kön- nen an die 800 Drähte des Kabels ebenso Viele Teilnehmer angeschlossen werden, Das Kabel führt zu zwei neuen sogenannten Linienverzweigern in der Hansastraße und bei der Luzenbergschule. Diese Linienver- zZ Weiger,- grüne Blechkästen, schicken spinnenartig dünnere Netzkabel, die sich weiter ver- zweigen, in ihren Versorgungsbereich. Wäh- rend im Stadtinnern die Kabel durch mehr- röhrige Kabelformstücke aus Zement ge- zogen werden, legt mam außerhalb des dich- ten Stadtbereichs Erdkabel in 70 Zentimeter Tiefe, die mit Backsteinen schützend gedeckt werden. Ein neues 140paariges Erdkabel, das unter der Diffenéeprücke in einem Kabel- schacht den Altrhein überquert, versorgt nun zusätzlich das Industriegebiet der Frie- senheimer Insel. Die Möglichkeit einer industriellen Ausweitung ist dabei mitbe- rückschtigt.„A. K. Filmspiegel Alster und Capitol:„Sangaree“ Weniger die Handlung des Filmes als die dabei zutage tretende Tatsache ist bemer- kens wert, dag dieser dreidimensionale Strei- fen deutliche Merkmale einer fortschreiten- den Entwicklung auf dem Sektor„Plasti- scher Film“ aufzuweisen hat. Wir erleben hier keine bloße Aneinanderreihung plum- Der Gags mehr, die allein dazu dienen, alle Möglichkeiten, die der plastische Film bie- tet, voll auszunützen, um das Publikum durch Effekthascherei zu verblüffen. Diese Kinderschuhe hat man glücklicherweise aus- gezogen, um sich bei„Sangaree“ sehr zu be- fleißigen, eine wesentlich gediegenere Linie einzuhalten. Man sorgte für eine anspre- chende spannungsreiche Handlung, die zwar noch reißerisch- abenteuerlich ist, aber auch das Bemühen des Regisseurs(Edward Lud- Wig) verrät, die Plastik als dramaturgisches Mittel im richtigen Augenblick einzusetzen, statt sie— wie es bisher der Fall war zum„Star“ des Streifens zu machen. Lud- Wwig befleißgigte sich dabei einer anerken- nungswerten handwerklichen Sauberkeit, die es gestattet, selbst über gewisse zu dick UU Ac HER Sei SOl. aufgetragene Zugeständnisse an die dritte Dimension hinwegzusehen. Technicolorfar- ben und Kameraführung verdienen beson- dere Erwähnung, nicht minder die Leistung der Darsteller(Fernando Lamas, Arlene Dahl, Patricia Medina, Francis L. Sullivan, Charles Korvin, Tom Drake und John Sut- ton), die von straffer regielicher Leitung zeugen. Ein dreidimensionales, hoffnungs- volles Fortschrittchen! es. Planken:„Regina Amstetten“ Dieses herbe Frauenschicksal, das Kurt Neumann nach der Novelle von Ernst Wie- chert verfilmte, ist angefüllt mit Konflikt- stoff. Eine Frau erlebt in der Abgeschlossen- heit ihres häuslichen Pflichtenkreises ihre große Liebe zu einem Mann, der auf der Rückfahrt in seine Heimat tödlich verun- glückt, und durch dessen Kind sie in die Verantwortung gegenüber ihren Söhnen aus erster Ehe gedrängt wird. Dieses familiäre Problem, durch Konventionen und Tradi- tionen noch vertieft, bleibt in jedem Meter der Handlung psychologisch und erfährt seine Lösung mit dem versöhnenden Satz„Wo Liebe ist, da ist kein Platz für Schuld“. Man könnte sich für die Rolle der Regina Amstetten keine andere Darstellerin als Luise Ullrich denken, die mit der ganzen Verhalten- heit ihres grohartigen Kammerspiels und verinnerlichten Kraft ihrer Ausdrucksfähig- keit diesen Film vom Anfang bis zum Ende beherrscht. Eine große Schauspielerin, bei der das Wort„They never come back“ nicht gilt, und die mit ihrer nuancierten Interpretation diese Frau nicht spielt, sondern lebt. Die zu- rückhaltende Regie Kurt Neumanns, assi- stiert von einer der Gesamtatmosphäre sorg- fältig angepaßten Kamera(Werner Krien) bremst da, wo die Gefahr eines Abgleitens ins Sentimentale besteht. In weiteren, scharf Profilierten Rollen: Carl Raddatz, Paul Hart- mann und Willy Eichberger. HW b Kamera:„Wirbel um Irene“ Vor der malerischen Landschaft Jugo- slawiens mit der Adriaküste und dem alten Städtchen Laibach als Hintergrund spielt dieses lustige Filmchen. Wie gewöhnlich in solchen Lustspielen sieht es nur so aus, als ob etwas geschehe, in Wirklichkeit geschieht gar nichts. Das Element der Handlung, die um Irene wirbelt, ist ziemlich überflüssig und enthält nur wenige Spritzer echten Hu- ors. Obwohl die Helden der Handlung dem Prinzip huldigen, im Büro das Geschäftliche von der Liebe zu trennen, gibt es eine Serie Weit hergeholter Migverständnissse, die je- doch nicht zur Scheidung des Generaldirek- tors sondern zum Happy end der Sekretärin führen. Die„Kleine“(Bruni Löbel) spielt ihre Rolle recht keß und weiß sich neben dem„Langen“(Walter Giller) gut zu be- haupten. bet. Pali: Der brennende Pfeil Ganze Schwärme reitender Komparsen- stämme aus Hollywoods unergründlichen Kleindarstellerarchiven(Abt Wildwest) wer- den von Regisseur Gordon Douglas durch den dreidimensionalen Westen gehetzt, bis eiidlich wieder ein neuer Friedhof in den Blauen Bergen eingerichtet werden muß. Die Moritat von dem weißen Mädchen, das sich von den Indios zur Squaw und gar zur Häuptlingsbraut machen läßt, und sich gegen die Rettung durch die Bleichgesichter hart- näckig sträubt, kostet Nerven, Zeit und Geld. Gegenleistung: Mondscheingruseln bei Käuz- chenbegleitung in gelbstichigem Technicolor- effekt, gewürzt mit Cowboywitzen. Außer- dem wird das verehrte Publikum mit man- nigfaltigen Wurfgeschossen bedacht, als da sind Pfeile, Messer, Einrichtungsgegenstände oder auch Leichen. Baut Universum: „Die Gefangene des Maharadscha“ Im Interesse des deutschen Filmes darf die Hoffnung ausgesprochen werden, daß sich dieses mit Schwülstigkeit und Pathos über- ladene indische Schauermärchen selbst nicht ernst nimmt. Trotzdem bleibt aber die Be- kürchtung bestehen, daß diese Mischung aus Tarzan-, Heimat-, Zirkus- und landläufigem Liebesfilm, die in Agfacolor Maharadschas mit Schulterriemen und schöne Frauen mit Dauernervenzusammenbrüchen durch den Pa- last Wallen läßt, in ihrer ganzen Ueberzeich- nung keine Persiflage sein will. Zur reichlich verworrenen Handlung kommen auf darstel- lerischem Gebiet trotz der klangvollen Be- setzung durchaus keine Glanzleistungen(es sei denn die von Rudolf Vogel in einer Neben- szene als Logi), und alles, was echt wirken könnte, wird von un wirklicher Gefühlsduselei erbarmungslos erdrückt. Einzig und allein die Kamera versöhnt durch ihre prachtvollen Außenaufnahmen mit den vielen Mängeln dieses Films, der auch in seinen Dialogen zuhberst schwach wirkt. HhwWb der 110 000- Volt Bahnstromfernleitung Karlsruhe— Mannkeim wurde dieser Tage beim Großkraftwerk Mannheim errichtet, 8 Randelt sich um den Kabelendmast der rund 70 Kilometer langen Hockspannungsleitung die in fnapp sechs Monaten gebaut wurde. hohen und 11 Tonnen schueren Stahlgittermastes Nr. 120. Migzerlich gesehen ufischefnbare Unser Bild zeigt das Stellen des 36 Meter Aufnahme: Brown Boverl Augen gelassen und konnte etwa beabsich tigte Diebstähle nicht ausführen. Eine Rück frage in Worms ergab, daß sie von der gu. gendgruppe dort nicht beauftragt ist, Die Frau soll etwa 60 Jahre alt, 1,66 Meter grub sein, Merkmale: untersetzte Gestalt, grate Gesichtsfarbe, graue Haare, spricht hessisch- Pfälzischen Dialekt. Sie trug einen gelblich bräunlichen Lodenmantel und gleichfarbig Baskenmütze. Die Polizei bittet um Ilg, dung, sofern die Frau erneut auftauchen sollte. 8 Radsport und Dumenmusik im„Metropol“- Programm Das neue Kabarettprogramm im„Metro- Pol“ bringt mit dem Riegert-Trio eine be- aAchtliche artistische Leistung im Kunstrad- fahren heraus, deren besondere Schwierig- keit in der relativ kleinen Lauffläche liegt und die in ihrer sauberen Durcharbeitung „Seriös-komisch“ eine effektvolle Unterhal- tung bietet. Gleichwertig reiht sich an diese Nummer die modern elegante Akrobatik von Evelin und Hellmuth, die hervorragend auf- einander eingespielt sind und dadurch viel zum harmonischen Gesamteindruck ihret Darbietung beitragen. Doris Doré und Edith erweisen sich al; zwei Tänzerinnen mit guten Anlagen, die Vielleicht noch etwas weiterentwickelt wer, den sollten, obwohl Edith mit ihrem optisch akustisch gut gelungenen Step das Publikum zu großem Beifall herausfordert. Eine fol. Jandische Musikalschau bringen die dre Brightons, die sich auf vielen Instrumenten zuhause fühlen können und das Parkett mit Temperament und manchmal etwas zu vollen Tönen füllen. g Günther-Bert Stocker, vorwitzigerwelse als„G. B. S.“ im Programm angekündig, versucht parodistisch routiniert seine Zuhöfer zu unterhalten, setzt aber zu viel Altes als unbekannt voraus und läßt seine Pointen 20 selbstbewußt in den geistigen Abguß fallen, Schorsch Huber mit seiner Damenkapelle findet oft den richtigen Ton und erweist sich als vielseitiger Musiker, Sänger und Unter- halter, dem ein Mitglied seiner Band viel. sagend und vielsingend zur Seite steht,. üb Wohin gehen wir? Samstag, 6. März: Nationaltheater 19.45 bis 22.45 Uhr:„Peter und der Wolf“„Hänsel und Gretel“; Mozartsaal 20.00 bis 22.15 Uhr:„Der gute Wein des Herrn Nuche“; Alster:„Sau garee“; Planken 23.00 Uhr:„Der Idiot“! 4. hambra 23.00 Uhr: Der Reigen“; Capi 23.00 Uhr:„Schüsse in Neu-Mexiko“; Alster 22.45 Uhr: Der Schauspieler“: Kunstnalk 20.00 Uhr: Klavierabend mit Professor Fried. rich Wührer(Hochschule für Musik); Musen Sad 19.30 Uhr: Familienfeier(Elektro-Innung Goethesaal 19.30 Uhr: Vortrag von Kurt Wil. mann, Darmstadt:„Getreide-, Brot- sowie die Bedeutung der Gemüseernährung(Institut fur biologisch-dynamische Forschung, Darmstadh, und Anthroposophische Gesellschaft); Ame. rikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film„Kindes überall“.. Sonntag, 7. März: Nationaltheater 14.00 bis 16.30 Uhr;:„Zar und Zimmermann“; 20.00 bit 22.45 Uhr:„Der Bettelstudent“; Mozartsaal 20.00 bis 22.15 Uhr:„Der gute Wein des 5 Nuche“; Planken 11.00 Uhr:„Der Idiot“, 105 hambra 11.00 Uhr:„Friedrich Schiller“; Capito 14.00 Uhr:„Schüsse in Neu-Mexiko“; Kamel 11.00 Uhr:„Eine Königin reist um die Well Palast 11.00 Uhr:„Schneewittchen und die sieben Zwerge“; Alster 11.00 Uhr:„Der Schau- spieler“; 1400 Uhr:„Der Schatz der Sierra Madre“(Arbeitskreis Adventgemeinde, J 1, 14, 17.00 Uhr: 1 „Warum so viele Kirchen und Sekten?“ 3 burg-Hospiz 10.00 Uhr: Bezirkstag der Gewerk- schaft Deutscher Bundesbahnbeamten. — 20 Tabſetten D J. 5- in aſſen Apoheken— Wie wird das Wetter? 1 Y Vorübergehende — Beruhigung Vorhersage bis Montag krüh: Noch wechselnd bewölkt. 7 5 häufiger stark aufgelockert 15 vorübergehend niederschlagss 175 Mittagstemperaturen Auf 255 10 Grad ansteigend, en 5 5 nahe 0 Fim und Jugend Samstag, 6. März 1934 N J a Slebzis eine beac ben Jahr und Ulm 3. Januar ersten M. Handsatz presse ge daschine wotorisie Jahrzehn; Das Heic wachsend ich seine ach wWac und Umse Anlaß gedenken zehnten, endanter den sollte Feuilletor Heidelber eher gel leitung, mer The. einer um Heidelbei lesen re Carl Pfef heweglick gtätsnäh⸗ den, ande eder Les nen best den kanr entwicke cbwoh!! gung unt benschaft 1933 5 mühten bacge8nnec n M Hervot 905 1 5 fel 0 105 Machen uit Maffe lompter ſrkungi keine Ur dungen. holten, e 2 del in gro! la Re Geigen eee x. Klavier, umstän Adr. ei — zurück Möbel- ach Zesteckka 1 BADE kaufer Firma FRAN Wallst N — 1 0 Sofort unter Grögere Saison Zugebe Platz — 1 dop Hand- wager 1 Ter Angel — BBC. Kü ——— f Apart Möbe a 9,22 kür ein 85 DN Anger — deise. (Torp. Angel i empi Baroc Schäf; dols Grad, stellenweise auch leichter 8 Maxau frost. 1 Pegelstand des Rheins am 5. März. 9 383(43); Mannheim 231(7); Worms 160(0 4 Caub 170(12).„ Pegelstand des Neckars am 5. Mirz 400 C hingen 149(4.22); Gundelsheim 173(, b Mannheim 236(6). preis; Werk Finger. einau 5 8 8 25— N 1 2 5. 8.— 5 8 8. 8.. a 8 2 a e 8 9 5 e g 1 eilte 8 —— uoRGEN.. * c ace leiden, 1936 mußte auch der Name der Firma ganz verschwinden. 1949 im Mai konnte das Heidelberger Ta- geblatt wieder erscheinen und den Familien- namen Pfeffer zu neuen Ehren bringen. Un- ter gänzlich veränderten Lebensbedingungen bewährt es sich Tag für Tag unter den kri- tischen Augen einer wachsenden Leserschaft: Daß es schon sieben Jahrzehnte auf dem Rücken haben soll, sieht man ihm nur als ein Positivum an., Unter Chefredakteur Dr. Siebzig Jahre Heidelberger Tageblatt Nachdenkliche Gratulation Siebzig Jahre sind für eine Tageszeitung eine beachtliche Lebensspanne. In diesen Sie- den Jahrzehnten sind alle Verhältnisse um nd um gekrempelt worden. 1884, als am z Januar das Heidelberger Tageblatt zum ersten Male erschien, wurde die Zeitung im . Handsatz hergestellt und auf der Flach- tionalsozialistischen Machthaber erregt zu haben. Wenn wir uns recht entsinnen, schlug ein besonders liebevoll und ausführlich ge- faßter Bericht über den Vortrag des Psy- chiaters über Psychopathen unserer Zeit dem Faß den Boden aus. Der Mann hatte den Mut, die Wahrheit über den Führer und f gresse gedruckt. 1902 erst wurden die ersten Reichskanzler zu sagen und das Blatt hatte Alovs Winbauer hat das alte“ Blatt neue . gel Setzmaschinen und eine Rotations- den Mut, diese wissenschaftlich fundierte Anläufe nehmen und Raum gewinnen beschine aufgestellt. Das mechanisierte und Meinung zu drucken. Damals mußte Dr. Können. motorisierte Zeitalter brach an und kam von Otto Pfeffer ausscheiden, den Namen und Einen Blumenstrauß, ohne Stilblüten, für Jahrzehnt zu Jahrzehnt auf höhere Touren., den Mann konnten die Leute schon gar nicht das Heidelberger Tageblatt! ch bas Heidelberger Tageblatt erfüllte einer wachsenden Leserschaft gegenüber getreu- 3 8 ii sene chroaistenpfückten und ergeute Kleine Chronik der großen Stadt aich wachsender Beliebtheit in Heidelberg „ d Umgebung. Das Volksbad Waldhof ist seit 5. März wie- Abendakademie. Ueber„Paris, die klas- 5 26 des Heidelberger Tageblattes zu der zu den üblichen Badezeiten geöffnet. sische Stadt“ spricht am 8. März. 20 Uhr, im benken ergab sich in Mannheim vor Jahr- Kleintierzüchterverein Vorwärts“. Am Euthersaal, Sandhofen, Dr. Niels von Holst, nen als Dr. Carl Hagemann zum In- 6. März, 19.30 Uhr, im Vereinsheim. Herzogen- Heidelberg; dazu Lichtbilder. Nate Tieckstraßs i, Mitslisdsrversamimlugs. Reichsbund Neckarstadt-West. Mitglieder- endanten des Nationaltheaters bestellt wer- der geistig eminent lebendigen Provinz- Aung, wie in den Annalen der Mannhei- ner Theatergeschichte verzeichnet steht. In ener umfangreichen Sonderausgabe gibt das Heidelberger Tageblatt Rechenschaft von am 9. März, 20 Uhr, im gleichen Lokal. „Neuartige Probleme und Ergebnisse der biologischen Chemie“ ist das Thema eines Vor- trages von Professor Dr. Dr. h. c. Adolf Butenandt. Infolge der großen Nachfrage fin- det der Vortrag im Musensaal des Rosengar- Vereine. Nächste Sitzung am 9. März, 20 Uhr, im Lokal Zorn, Käfertal. „Der Nationaltheater- Neubau und wir Mannheimer“ ist das Thema eines Vortrages, den Architekt Wolfdietrich Panther am 9. März, 20 Uhr, im Wartburg-Hospiz hält; dazu Licht- den sollte. Dabei Wurde seiner Tätigkeit als Aduarienverein„Vallisneria“. Am 7. März, versammlung am 8. März im Lokal„Flora“. lenllletonredakteur und Theaterkritiker am 9.15 Uhr bis 12 Uhr im Lokal„Braustüpl“, Lortzingstraße 17. 0 ſeidelberger Tageblatt rühmend gedacht, B 6, 12/13, Fischbörse. Monats versammlung Interessen- Gemeinschaft der Käfertaler 9 Reparaturarbeiten an der Frontseite der Jesuitenkirche: Nach den Zwiebeltürmen werden clie oberen Fassadenteile zwischen den Flankentürmen in Ordnung gebracht. Das schönste Gottes- haus aus dieser Zeit am Oberrhein Dehio) kann nur Zug um Zug wiederhergestellt werden, weil der stilgerechte Wiederaufbau mit bedeutenden Kosten verbunden ist. Kuppel und La- heim blies ich bewegten sieben Jahrzehnten 5 1. en reich bewes e f tens am 8. März, 20 Uhr, statt bilder. a ö ͤ„ e 5 3 5 5 2, 5 8 8 0 5 8 Roc ommen werden. tet. ß barl Pfeffer, der Gründer, zog begabte und 8 i Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- terne, die Krönung des Bauwerks, konnten bisher noch nient in Angrißf g 2 eitung, epegliche Redakteure heran. Die Univer- 0 0 In Volkshaus Neckarau am ärztlichen Betreuung steht heute von 15 bis Meter gtatsnähe wurde als verpflichtend empfun-„„ 8 1 des e 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Josef(rel. 4 23 34), Apotheke am Roggenplatz, Wald-(früher Pozzistraße 7), begeht den 18., Richard Boer zen, andernteils übersah man nie, daß nicht in der e 8. 22 5. Brandt, Seckenheimer Str. 118(Tel. 4 14 26), zur hof(Tel. 391 09), Linden-Apotheke, Sand- Neudecker, Mannheim Sandhofen, Liegel⸗ eder Leser Abitur gemacht und Poktorexa- Heinz R. Fuchs über Die Kunst 4255 Erg 511. Verfügung. hofen, Schönauer Str. 7a(Tel. 5 63 68), Blumen- gasse 51, den 80. Geburtstag. Das 85. Lebens- bestanden hatte. Für Gebildete schrei- 55 4 a 8 5 185 2 Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 5 28 79), jahr vollenden Karl Lücke, Mannheim, Alp men er Da e ene und ihre Techniken“.— am 10. März, 20 Uhr, 7. März ist Lothar Hoff, F 3, 13(Tel. 3 13 98), Flora- Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112 hornstraße 35, und gohann Kretzler, Mann- ben kann jeder. Das Heidelberger Tageblatt in der Städtischen Musikhochschule Vortrag dienstbereit l 5 5 Cel. 7 18 15) a 5 heim-Wallstadt, Römerstraße 93. Die Eheleute entwickelte die Kunst, für Alle 2u schreiben, mit Darbietungen am Cembalo von Martin 7 8 5 5 Ludwig Wissenbach und Frieda geb. Galle, eabelch, abwohl Verlag und Redaktion 1929 eine Ta- Schulze:„Gestaltung und Stil der Suite bei Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Wir gratulieren! Leonhard Freidel, Mann- Mannbheim-Käfertal, Gewerbstraße 32 und e Rick eng unter dem Motto:„Zeitung und Wis- Johann Sebastian Bach“. Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- heim, Räfertaler Straße 203, wird 60, Josef Konstantin Geiger und Frau, Mannheim- 1 kt“ organisierten 1 8 bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apotheke, C 1, 4 Wildgruber, Mannheim, Langerötterstraße 81, Neckar Ratschreibergasse 46, haben gl⸗ der J, benschakt organisler ten. Uerrenschneider- Innung. Am, 8. März,(Tel. 3 19 90). Ring- Apotheke, U 6. 12(Fel. wird 70 Jahre alt. Den 72. Geburtstag konnte dene Hochzel 5 f 8 ist, De 1933 widerfuhr dem immer strebend be- 19.30 Uhr, in der Gaststätte„Kanzlereck“, 3 31 46), Neckar-Apotheke, Langstr. 41(Tel. Anna Dussel, Mannheim, U 2. 8, feiern. Luise e— ter groß mönten Blatt die Ehre, den Zorn der na- 8 6, 22, außerordentliche Hauptversammlung. 5 27 02), Almenhof-Apotheke, Niederfeldstr. 105 Widmayer, Mannheim, Rupprechtstraße 11 Weitere Lokalnachrichten auf Seite 7 t, graue dessisch⸗ gelblich. mlarbtgß Schuppen stoßen ub! Kopfschu ö jn li 1 5 open sind peinlich, m. Mel eil sie als Ungepflegtheit geſten. Kopfschoppen sind ktauchen auch Warnzeichen; Hagrausfall droht! 5 805 8 .„5 Schy/arzkopf, föhrt dem 8 a Fekgäprten laorboden fehſende Hufhaustoffe zu(Thio- ik letVortagend bewöhtt bei horn Bald schwinden Schoppen und Kopfjocken. Gesond 1 2 2 Wächst dos Hadr nach. Seborin gibt in jede f 2 5 es in jedem Fach- 0 5 Darmträgheit 8 in f DN 220 Aboßerdem behondelt e ee Friseur quf Wonsch gern mit diesem Haar- Toni Alverstopfung sem Hider. Tonic. Metro Stunlverstopkung 0 57 7 e Lendaungssibngen Seborin macht s i! Anstrad- 90 8 C uppen rel Anstra 2 5 wier“ Fettleibigkeit Be liegt FFF 3 2 1 beune] Noftmechselstörungen kleiderschräntte 2. 2 Stage r nterhal- 1 preisgünst. dch. Großeink. K. Lad. 2 LL an diese leber- U. CGallenleiden Streit, B 6, 1, an der Sternwarte, 5 7— 5 ericht. atik von] llaeſen des noch heute einen Jersüch] ebene en end auf. 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Nach langer, schwerer Krankheit verschied mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater, Herr August Behr Metzgermeister im Alter von 72 Jahren. Mannheim Neckarau, Karl-Marx-Straße 38 den 5. März 1954 In tiefer Trauer: Susanna Behr geb. Frey Familie Oskar Behr Familie Willi Behr Familie Fredy Behr Beerdigung: Montag, den 8. März 1954, Friedhof Neckarau. um 13.30 Uhr, im Gott der Allmächtige hat meinen lieben Gatten, un- seren treusorgenden Vater, Schwiegervater und Groß- vater, Herrn Wilhelm Stahl nach kurzer, schwerer Kranlcheit nach einem arbeits- reichen Leben im Alter von 74 Jahren in die Ewigkeit gerufen. 8 Mannheim- Neckarau, den 3. März 1954 Gießenstraße 14 In tiefer Trauer: Christine Stahl und Angehörige Beerdigung: Samstag, 6. März 1954, 11 Uhr, im Friedhof Neckarau aun 7 Nach langer, mit großer Geduld ertragener Krankheit verschied am 3. März 1954 unsere liebe Schwägerin, Tante, Nichte und Cousine, Frau Luise Backhaus geb. Arnold im 59. Lebensjahr. Mannheim, den 6. März 1954 Chikago Im Namen der trauernden H Inter blie benen: K. Arnold Die Beerdigung findet am Montag, 3. März 1954, um 11.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim statt. Nach langem, schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden, verschied am 4. März 1934 meine liebe Tochter, unsere liebe Mutter, Groß- mutter und Schwiegermutter, Frau Emma Maurer We. geb. Schenk Mannheim(aurentiusstr. 16), März 1954 In tiefer Trauer: Anna Schenk Wwe. Hans Maurer u. Frau Lore geb. Eberhardt Walter Krämer u. Frau Anneliese geb. Maurer den 5. und Enkelkinder Beerdi gung: Samstag, 6. März 1954, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn August Großmann sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Karl Speidel sowie der Belegschaft der Firma I. P. Speidel und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Man nheim- Neckarau, den 6. März 1954 Katharinenstraße 95 Frau Susanna Großmann und Angehörige Statt Karten Allen verwandten, Freunden und Bekannten danke ich herzlichst für die mir erwiesene, wohltuende Anteilnahme beim Heimgang meiner lieben Gattin, Frau Erna Freudenberger geb. Cremer sowie tür das Geleit zur letzten Ruhe und die Ehrung durch Kranz und Blumenspenden. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Stobbies für seine trostreichen Worte. Mannheim(Weylstraße 25), den 6. März 1954 Emil Freudenberger Störungen heilbar IN 3. N Allen benen, lieben Herrn Menschen, die unserem unvergeßlichen Verstor- Aloys H. Kohr abe Ehre erwiesen, ihm als letzten Gruß Kränze und chenkten, den Angehörigen schriftlich oder mündlich Mitgefühl versicherten, sagen wir innigsten Dank. der Bb.-Direktion Karlsruhe, der Gewerkschaft der für niedergelegte Kränze. Worte des besonderen Dankes H. H. Pfarrkurat Weber für prie- Sterlichen Trost. m Dr. Perleberg, Herrn Oberarzt Dr. Schäfer, Herrn Dr. kür wissenschaftlich angewandtes Können, den Schwestern heresienkrankenhauses, herzlichen Dank. bis zum Blumen tiefstes Dank auch Eisenbahner, Mannheim- Waldhof, den 6. März 1954 Freyastraße 36 Katharina Kohr geb. Ritscher und Kinder Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres lie- den Entschlafenen, Herrn 3 Jakob Möll sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Mannheim Seckenheim, den 6. März 1954 Im Namen aller Hinterbliebenen: Elise Möll Entschlafenen, Herrn Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Theo Freund möchten wir für die vielen Kranz- und Blumenspenden, und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben, innigst danken. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Kühn für seine trost- reichen Worte sowie der Direktion der Firma Heinrich Lanz AG., seinen Arbeits- und Sportkameraden. Mannheim Neckarau, den 4. März 1954 Rosenstraße 76 Frau Berta Freund und Angehörige Bestattungen in Mannheim n Samstag, 6. März 1954 Hauptfriedhof Zeit Ziegler, Anna, Draisstraße 10a 3 9.00 Fälschle, Karl, Sandhofen, Sorauer Weg 35 9.30 Weiler, Peter, Käfertaler Straße 73 5 8 10.00 Maurer, Emma, Laurentiusstraße 100 10.30 Friedhof Käfertal Vath, Helene, Gartenstraße 33a 10.00 Schall, Peter, Waldhof, Untere Riedstraße 20. 10.30 Friedhof Neckarau Vogel, August, Casterfeldstraße glli11mda:: 10.45 Stahl, Wilhelm, Gießenstraße 11114 11.00 Friedhof Sandhofen Geib, Gustav, Zwerchgasse 32e 11.45 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr 8 Mhm.-Waldhof, 5. Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme und die zahlrei- chen Kfenz- u. Blume Theodor Kuntz sten Dank. Wir Herrn Stadtpfarrer Rupp für die tröstenden Worte, der Direktion und Belegschaft der Firma Daimler-Benz, dem Ge- angverein„Volkschor“ sowie den Hausbewohnern und all den vielen, die dem benen die letzte Fhre erwiesen haben. Akazienstr. 20. Frau Maria Kuntz geb. Reitermann Familie Walter und Angehörige Kuntz Für die vielen Beweise aufrich- tiger Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blu- menspenden beim Heimgang Unserer Frau 2 2 Johanna Nisblé sagen wir unseren innigsten Dank. Besonders Herrn Pfarrer Walter, den Schwestern Diakonissen! Sjedler gemeinschaft Neueichw. „Neue Heimat“, sowie allen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. März Weißtannenweg 138. Kaspar Nisblé Walter Nisblé(vermißt) Frau Else geb. Hillenmayer 3 Familie Erich Sasse. Allen Bekannten und Freunden die Nachricht, daß mein Mann, unser guter Vater, Sohn und Bruder, Herr Peter Schall 9 unerwartet verstorben ist. Mannheim-Waldhof, 5. März 1954 Untere Riedstraße 20 Es trauern: Die Anverwandten Beerdigung: Samstag, 6. März 1954, fertal. 10.30 Uhr, Friedhof Kä- ö'à schafft Gesundheit, * 128 755 Widerstands- und kierlebertran- ksbenskroft: Emulsion Schmeckt köstlich! Ses cha te ö Fteie ZBetufſe Hlerdurch zeige ich an, daß ich mich in Mannheim P 1, 6 als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater niedergelassen habe. Erich Weinhold Fernsprecher 3 24 39 Wein-Großhandlung mit Weinbau aus dem Produktionsgebiet, sucht Lokal für ihren Spezialausschank. Angebote. unter Nr. P 03079 an den Verlag. Vertreter wird gesucht. Eingef. Schreibw.-, Zeitschriften- Rauchwaren-Geschäft umständeh. mit Einrichtg. u. kl. Warenbestand für etwa 2500,— DM sof. zu verk. Angeb. u. Nr. 03067 an den Verlag. Achtung! Wer verpachtet alters- od. sein Geschäft? Blete 30% Gewinnpeteilig. Branche — Angebote Kkrankheitshalber und Gegend gleich. unter Nr. 03225 an den Verlag. Friedhofgärtnerei mit Wohng. sen, Besuchsz.: Ab Montag. 2 kompl. einger. 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Bevor man ihn Mensch im Paragraphenwald der Gesetz- in die Baracken-Unterkurft einquartieren g“ behandelten wir den Fall des wollte, sei er außerdem von zwei Hausbe- Fwerkeriegsbeschädigten G., der am Heili- sitzern als Mieter abgelehnt worden. en Abend die Nachricht erhalten hatte, daß Wir haben diesen Vorfall zum Anlaß ge- Fund seine Familie seine Wohnung in T 6 nommen, einmal der Obdachlosenpolizei bei 35 28. Dezember räumen müsse. G. war da- ihrer gewiß nicht leichten und von der eine Barackenunterkunft am Hinteren Oeffentlichkeit mit sehr kritischen Augen Pechreg als Tauschwohnung angeboten wor- beobachteten Tätigkeit über die Schulter zu en, die. er jedoch ablehnte. sehen. Ihr Arbeitsgebiet gehört zu den Die Obdachlosenpolizei, die diese Räu- schwierigsten und undankbarsten der Poli- ung veranlaßt hatte, bedauert, daß die Zu- zeiverwaltung und führt in 95 von 100 Fällen gelung der Verfügung erst am Heiligen Zu Auseinandersetzungen mit den Räu- bend erfolgt ist. Andererseits aber gab sie mung Släubigern. uns 2 verstehen, G. sei vorher darauf Auf- Seit 1951 sind bei der Obdachlosenpolizei nerksam gemacht worden, daß sein Aufent- 1144 Fälle„anhängig“ geworden, davon rund llt in der T 6-Wohnung nur vorübergehend 420 wegen Mietrückständen, 350 wegen ein konnte. G. sei auch zuvor in die Wohl- Eigenbedarfs und 300 wegen grober Belästi- Klegenschule eingewiesen worden, weil er gung. Das sind die Gründe, aus denen ein 7 7 für Obdachlose, Rdumungsschuldner Zwanzig Stein- und Holzburucken und andere, für insgesamt 150 000 Mark werden von der Gemeinnützigen Baugesellschaft am Hinteren Riedweg erstellt. Ein Großteil davon ist bereits bezogen, wie die im Bild gezeigte, die G. als Austauschunter- kunft für seine Wohnung angeboten worden war. Foto: rob lulgegebene Verbrecher wurden lebendige Christen Pfarrer Henri Ochsenbein berichtete aus seiner Arbeit in der auch von auswärtigen Besuchern und Berater des ganzen Betriebs, in dem überfüllten Christuskirche berichtete tief er sehr segensreich wirke. gläubig und sehr bescheiden unter dem Leit- Auch ein anderer, für den die Begnadi- motiyw von Lukas 7 Pfarrer Henri Ochsen- gung zu spät gekommen sei, da er an bein, Straßburg, von„Taten Christi“ in schwerer Tuberkulose starb, habe in ähn- einem französischen Zuchthaus. licher Weise mitgeholfen, den Geist des „mr Dienst wird jetzt kaum von Bedeu- Zuchthauses so zu ändern, daß selbst der tung sein“, habe der Zuchthausdirektor zu zuvor ungläubige Direktor gewonnen wor- zun gesagt— 80 erzählte Pfarrer Ochsen- den sei. Jedenfalls habe er es eindringlich bein—, als nach Aufhebung der Deportation erlebt, daß nichts dern Evangelium so sehr uwerdesserlicher Verbrecher nach Franzö- aushelfen körme, wie neue Erweisungen des ssch Guyana(1937) solche von der mensch- auferstandenen Christus. ei ehen Gesellschaft aufgegebene und meist z lebenslänglichem Zuchthaus verurteilte Gemeinsames Geburtstugsiest Verbrecher in das Zuchthaus verlegt wurde, e. 2 Wweier Gesangsvereine in dem er Anstaltspfarrer war. 5 a 1 angverel f inheit“ Und zuerst hätten alle Erfahrungen diese Die Gesangvereine„Deutsche Fink. Auffassung bestätigt. Da habe er sich ganz und„Sänger vereinigung. 5 3 in das yangellum gestellt, die Liebe Gottes am 12. 13. und 14. Juni 1954 gemeinschan- u den Verlorenen gepredigt und auf den lich ihr 80— beziehungsweise J7oishrises Be- Eulen für se gebetef. Er habe eine Biblio- stehen mit beiderseititer Fatnemmeine. Dis- tek für sie geschaffen Gottesdienst gehal- 85 Fest Wird Sleichzeitig mit dem Wertungs- em zie besucht, aber ohne Zunächst eine singen dds Kreises Mannheim in Verbindung Wirkung seines Mühens zu schen. Eines gebracht Die Bewertungs der gesanslichen Tages aber habe ein katholischer 0 3 125 3 5. e er ihn 117 N md da-. 5 TTT ginnen, da er von einem evangelischen Mit- 8 5 e gen beteiligten Vereinen ein gerechtes und n u nch geit der erdienbes Prädikat zu liefern. Die Gesang- 3 5 118. ein vereine mit höheren Prädikaten erhalten ten und zu einer kleinen Gemeinde gewer- Sängerbundes den seien, die in großer Glaubensfreude mit- 5 einander das Neue Testament gelesen, Glau- V Es lehlen 15 900 Männer in Mannheim in Gottes Hand gegeben hätte. Einer der wWildesten, ein 28 jähriger Epi- Wirtschaftliche und biologische Auswirkungen des Frauenüberschusses leptiker, der zuvor bis zum Hals mit Haß„„ 5 gegen die Menschen angefüllt gewesen sei, Von Jahr zu Jahr wird die wirtschaftliche babe durch seine Wandlung seine Epilepsie Lage im Bundesgebiet günstiger und das all- verloren und sei gewissermaßen zum geist- Seme me Leben beginnt, sich wieder zu nor- lichen Lehrer des Zuchthauses geworden. malisieren. Wir hätten also Grund, zufrieden Als er it einem anderen begnadigt worden sein. Aber in den letzten drei Jahrzehnten el, habe er sich von seinen früheren Ver- hat sich im Leben der Menschen dennoch brecherfreunden abgewandt, habe dann manches verändert. allerdings eine schwere Krise durchlebt, als Im Berufsleben vollzog sich eine Um- er mit den„Murmeltier-Christen“ zusam- schichtung, die vor allem das Leben der men War. So narmte er die Leute, die— Frauen im Vergleich zu früher Wesentlich wie er behauptete— wie Murmeltiere von anders gestaltet. Der gewaltige Männerver- rem christlichen Fett lebten, aber sonst lust des letzten Krieges, hat den bereits aus nur schliefen. Er sei dann Bergarbeiter ge- dem 1. Weltkrieg stammenden und 1939 noch worden, danach sogar zum geistlichen Führer nicht behobenen Männermangel in einem 1 lung unduuernde Krankheit ist Kündigungsgrund „aber es müssen noch andere Voraussetzungen gegeben sein Fräulein X Wa erkäuferin in einem gung, daß es dem Arbeitgeber zuzumuten Schuhgeschäft. Fast N Jahre schon. War, auf die Kündigung 2u verzichten. Er Dann wurde sie vom 8. Mai bis 31. Dezember habe die Möglichkeit gehabt, sich durch ein krank geschrieben. Worauf ihr der Geschäfts- Artzliches Attest über den Zeitpunkt der Wie- inhaber am 25. November kündigte. dergesundung von Fräulein X zu erkundigen f. und mit Rücksicht auf die zu erwartende Ar- Die Entlassene ging zum Arbeitsgericht, beitsfähigkeit ab 1. Januar 1954 eine andere . der Vorgeschichte ist anzunehmen, daß Verkäuferin mit kürzerer Betriebszugehörig- 5 Erkrankung schon mehrere Tage vorher keit zu entlassen. estand und durch große geschäftliche Be. Eine langjährige Betriebstreue eines Ar- Atldruchung ausgelöst wurde“ stand in 80 peitnehmers fordert auch in wirtschaftlich 5 5 au das sie sich stützte. Sie wollte ire schlechten Zeiten eine Anerkennung“, mein; ündigung rechtsunwirksam erklärt haben. ten die Arbeitsrichter, obwohl die diesen Ge- Der arbeitsrechtliche Kadi anerkannte sichtspunkt allerdings nicht für„schlechthin chne Umschweife,„daß eine lang andauernde ausschlaggebend“ hielten. krankheit einen Kündigungsgrund darstellt“. Der Gesetzgeber habe selbst eine rein Da war aber auch das Attest und die Meinung schematische Handhabung derart, daß der des Arztes, nach der sich Fräulein X ihre Er- jüngste, ledige und sozial besser gestellte krankung bei der Arbeit im Betrieb zugezogen Arbeitnehmer immer zuerst æu entlassen sei, hatte. nicht als sinnvoll angesehen. Vielmehr müsse Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers, die auch der Wert des einzelnen für den Betrieb automatisch Inhalt eines jeden Arbeitsver- berücksichtigt werden... ltnisses ist, hätte ihn bewegen müssen, Sich Die relativ lange Betriebszugehörigkeit den Fräulein X erst zu trennen, wenn ihm und die Arztlich attestierte Krankheitsursache zudere Entlassungen im Betriebsinteresse genügten. Das Arbeitsgericht erklärte die micht mehr hätten zugemutet werden können, Kündigung von Fräulein& als rechtlich un- sagte das Gericht und kam zu der Ueberzeu- wirksam. rob Hausbesitzer oder Hauptmieter über das Amtsgericht ein Räumungsurteil gegen einen Mieter oder Untermieter erwirken kann. Da- bei muß der Eigenbedarf durch das Woh- nungsamt bestätigt werden, die Mietrück- stände müssen eine Dauer von mindestens zwei Monaten haben und die groben Be- lästigungen wirklich auch„grob“ sein. Die Obdachlosenpolizei setzt sich im Bemühen um eine menschlich- verständnisvolle Hal- tung immer wieder einem erheblichen Prozegrisiko aus. Und zwar nicht nur von seiten des Verwaltungsgerichts, sondern auch des Glàubigers. Wohl karm die Obdachlosenpolizei über- all Räume beschlagnahmen, wenn es gilt, einen Obdachlosen unterzubringen. Aber wie oft ist eine solche Beschlagnahme(zum Bei- spiel von Gasthäusern) ein sehr zweischmei- diges Schwert. Wie oft handelt es sich bei den Obdachlosen um Leute, deren Miet- kosten die Stadt übernehmen muß. Die Stadt hat seit 1952 zweieinhalb Millionen DM für die Unterbringung Obdachloser ausgegeben. Das sind Zahlen, die am Portemonnaie der Allgemeinheit zehren. Die Arbeit der Obdachlosenpolizei ist keine leichte Sache. Wenn ein Räumungs- urteil auftaucht, versucht sie zunachst, eine neue Unterkunft zu beschaffen. Das gelingt — offen gesagt— meist nicht. Es ist nicht selten, daß die Sachbearbeiterin für Obdach- losenfragen beim Städtischen Amt für öfkentliche Ordnung sich selbst auf den Weg macht, um beim Gläubiger ein gutes Wort für den Räumungsschuldner einzulegen, oder sie bemüht sich über Wohlfahrts-, Jugend- oder Fürsorgeamt um ihre„Fälle“. rob. Diözesansportfest in Mannheim In Erinnerungan das, Südwestdeutsche Lan- dertreffen“ der Deutschen Jugendkraft DAK) vor 25 Jahren wird in Mannheim in den Tagen vom 26. bis 28. Juni d. J. ein großes Sportfest der katholischen qugend aus Baden und der Pfalz stattfinden. 1929 zeigten 6000 Aktive vor 25 000 Zuschauern die sportliche Breitenarbeit der DIR. Der Nationalsozialis- mus hat einer blühenden Entwicklung ein jähes Ende bereitet. Weil aber der Sport ein wichtiges Teilgebiet der Jugendarbeit dar- stellt, sind nach Kriegsende wieder DIK- Vereine und Sportgruppen der katholischen Jugend entstanden Diese werden erstmals in Mannheim wieder vor eine größere Oef- fentlichkeit treten. Weihbischof Dr. Seiterich hat sein Kommen zugesagt; auch die Teil- nahme des Bischofs von Speyer und anderer Persönlichkeiten wird erwartet. Die Bevöl- kerung ist aufgerufen, durch Gestellung von Freiquartieren die Reise nach Mannheim zu erleichtern. Nachiasching bei den Gasbronomen Sie hatten hren Fasching wahrhaft ver- dient— die Leute nämlich, die während der tollen Saison unermüdlich ihre Gäste mit Alkoholitäten versorgten und nächtelang als dienstbare Geister den zahllosen Maskenbäl- len das„innere Feuer“ zuführten. Und so feierten sie wieder, wie jedes Jahr, ihren kastnachtlichen Kehraus einen Tag nach Aschermittwoch, auf Einladung der Sektion Mannheim-Ludwigshafen des Internationa- len Genfer Verbandes in der vor Stimmung kast berstenden„Amicitia“, drehten das Rad der Zeit noch einmal zurück und taten das, Was sie zwei Monate lang Tabletts balan- cierend und ihrem Geld nachjagend bei an- deren hatten mit ansehen müssen: Sie tob- ten sich aus und schwoften zu den Klängen des„Astoria“-Orchesters über das von nek- kischen Dekorationen umgebene Parkett. Vorsitzender Riehm begrüßte in strah- lender Laune seine Gäste, denen sich in vor- gerückter Stunde die drei bereits abservier- ten, zu diesem Zweck aber wieder auferstan- denen Tollitäten, teils in Galauniform, teils in schlichtem Zivil zugesellten. Erst die Po- Ionaise vom Keller bis zum Oberstock zeigte, Wieviel närrische Kellner, Hotel- und Re- staurationsangestellte eigentlich waren. bisher nicht gekannten Umfang vergrößert. So werden sich von den im Bundesgebiet lebenden 4,5 Millionen heiratsfähigen Frauen (im Alter von 25 bis 30 Jahren), etwa 1,5 Mil- lionen infolge Männermangel nicht verheira- ten können. Jede dritte Frau wird gezwungen sein, sich ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Der Frauenüberschuß ist somit eine der Hauptursachen in der Veränderung unseres Berufslebens und— in der Bevölkerungs- entwicklung. Schließlich ist der Geburten- rückgang ebenfalls eine Folge des Männer- mangels. Die normale biologische Entwicklung braucht allerdings Jahre, um die durch Kriege verursachten gewaltsamen Aenderungen im natürlichen Aufbau der Geschlechter aus- zugleichen. Die nachstehende Aufteilung un- serer Bevölkerung nach dem Geschlecht, mit gleichen Zwischenräumen auf die Jahre 1925, 1939 und 1953, sowie dem Zwischenergebnis der letzten Volkszählung vom Herbst 1950 verteilt, gibt ein recht aufschlußreiches Bild von dem zahlenmäßigen Bestand der männ- lichen und weiblichen Einwohner unserer stadt. männlich weiblich 1925: 118 900 128 600 1939: 136 700 149 100 1950: 115.400 129 300 1953: 127 100 143 000 Es fehlen 1954 somit in der Stadt Mann- heim 15 900 Männer, um einen zahlenmäßigen Gleichstand mit der weiblichen Bevölkerung zu erreichen. Rein prozentual gesehen nimmt der Männermangel zwar ab, aber bis ein Ausgleich erreicht ist, werden noch Jahre vergehen, auch wenn heute in der jüngeren Generation bereits kein Männermangel mehr besteht. Die jetzt heiratsfähigen Mädchen bis 25 Jahren können bereits wieder unter den Männern wählen, während ihre älteren 1,5 Millionen Mitschwestern sich wohl damit abfinden müssen„einspännig durchs Leben zu fahren“. Ae lutetcusieten. Ven Lege. edited zinsen titten ident p, 8 5 1 . , W W * 8 W 0 ND N 2 Kombinierter Wohnschrenk f ein wirklich proktischer Schrenk mit breitem geröb- räumigem Kleiderfach, Glos mitteſtör und 2 Schob⸗ aden. Der Schrank ist 180 em breit und in Nußbaum gebeizt, naturfarben oder dunkel, 378. erhöltlich. Weitere Preisſagen⸗ 0 458.— 546.— 658. 779. ond höher preiktischer Couchtisch idedl für die moderne Klein wofnurg; d sc dieses Modell mit wenigen klondgriffen in einen vollwertis gen Speisezimmertisch verwandeln löst. Ein sehr formschönes Model in Nußbaum halbecht. 50 Größe norme& em und& em bc 72. Größe cusgezegens-S NZ em/ em hoch 5 formschöner Polstersessel mit markiertem doppeltem Boden, der dem Sessel dos wuchtige Aussehen verleiht. 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Daß der Mathaisemarkt bereits vor 25 Jahren neben dem eigentlichen Zweck auch ein Fest der Freude und des Weines war, durften wir aus den lustigen Erzählungen entnehmen, denn mit manchem besinnlichen und schalk- haften Lächeln wurden manche Erinnerun- gen wach gerufen. Als Bürgermeister Georg Rufer im Jahre 1925 den Mathaisemarkt erstmals wie- der ins Leben gerufen hatte, war dieses Fest noch kein Volksfest. In den ersten zwei Jah- ren beschränkte man sich auf den Dienstag Als einzigen Markttag, an dem der Pferde- und Rindviehmarkt abgehalten wurde. Zu dieser Zeit bestand noch keine Winzergenos- senschaft, und der später so gerne besuchte Zehntkeller diente damals noch als Faßkeller des Weingutes Hartmann und einer Heidel- berger Bier niederlage. Aber auch schon die damaligen Besucher des Mathaisemarktes kamen nicht nur, um Pferde oder Rindvieh zu Kaufen, sondern auch, um sich am Schries- heimer Wein zu ergötzen. Ausgiebig Ge- legenheit hatte man in den sogenannten „Strauß wirtschaften“, die von den Schries- heimer Winzern, insbesondere in der„Eich- halle“ und in der„Freibank“, eingerichtet Wurden. Der Wein durfte allerdings erst dann zum Ausschank gebracht werden, wenn eine von der Gemeinde eigens bestimmte Kommission eine Weinprüfung vorgenom- men hatte. Die verantwortlichen Schriesheimer Bür- ger waren mit dem Ergebnis dieser ersten beiden Jahre durchaus zufrieden, so daß man dazu überging, auch noch den Sonntag hin- zuzunehmen. Dieser Gedanke fand sowohl bei Veranstaltern als auch Marktbesuchern volle Zustimmung. Aber gerade an einem dieser ersten Mathaisemarktsonntage, es mag im Jahr 1927 oder 1928 gewesen sein, fand ein Schriesheimer Bürger am späten Abend auf der Treppe des Gasthauses„Zum weißen Lamm“ gleich sechs Frauen aus einer benach- barten Gemeinde, die dem offenbar zu stark zugesprochen hatten und nicht mehr in der Lage waren den Heimweg anzutreten. Ohne weitere Ueberlegung spannte der ehrliche Finder seine im Stall bereits ruhende Kuh vor seinen Ackerwagen, besorgte sich zwei Helfershelfer und lud die etwas seltsam anmutende Fracht kunstge- recht auf das Fahrzeug. Leider ist es nicht mehr nälter lieferung im südlichen Nachbarort vonstat“ ten giß 5 vergrößert. Die Ausstellung kam hinzu, die Verkaufsbuden erstreckten sich mittlerweile auf die gesamte Heidelberger Straße und Kreuzstraße(heute Neue Anlage und Tal- straße). Der Montag blieb ein ausgesproche- ner„Bummeltag“. Mit der Gründung der Winzergenossen- schaft Schriesheim wurde der Zehntkeller erstmals im Jahre 1930 zum Ausschank frei- gegeben. Auch erhielten dort nunmehr die Ehrengäste ihren Ehrentrunk verabreicht. Ein alter Winzer erzählte uns aus dieser Zeit, daß es eine Frau aus Weinheim bei ihrem Besuch des Zehntkellers sage und schreibe auf 28(achtundzwanzig) Viertel Wein gebracht habe. Besorgt um ihren eventuellen Zustand Wollte der Beobachter dieses Vorganges ihr „Kuhberger“ Alter bekannt geworden, wie die Ab- 1110. f Im Jahre 1929 wurde der Markt erheblich einen Begleiter mitgeben, der jedoch von ihr mit allergrößter Entrüstung abgelehnt wurde. Im Gegenteil, sie bewegte sich noch völlig sicher in den„Hirsch“, untermauerte mit einer kräftigen Mahlzeit ihren Weinbe- stand und führte ein weiteres Viertel dem bereits zu sich genommenen hinzu. Zwei Männer aus Wieblingen brachten es im Jahre 1939 immerhin auf zweiund dreißig Viertel je Person. Als sie sich darauf- hin vom Vorsitzenden der Winzergenossen- schaft, Herrn Wilhelm Brunn, ein „Gratis-Viertele“ erbaten, entgegnete er, daß sie am Dienstag, wenn sie wieder kämen, zwei Viertel Wein als Eintritt umsonst er- halten würden, Und sie kamen! Den Rekord dürfte wohl der Bürgermeister einer nörd- lich Schriesheims gelegenen Bergstraßenge- meinde aufgestellt haben, der sich das Vier- telglas gleich vierunddreißig Mal füllen lieg und trotzdem noch auf mehr oder weniger sicheren Beinen den Heimweg(-fahrt) antrat. Aber was wissen wir von all den Tragödien, den Schicksalen mancher männlichen oder weiblichen Kellerbesucher, die in den vielen Jahren dem Zehntkeller einen Besuch ab- statteten und oftmals schwankend ihn wie- der verließen! Man müßte nur einmal die alten Mauern, die riesigen Fässer, die Bänke und Tische bei einem Gespräch belauschen dürken, dann könnte man Bände schreiben über das, was sich im Schriesheimer Zehnt- keller in den vergangenen Jahren alles er- geben hat. Gesammelt von Erwin Schmitt „Besser als die von der Rohrbacher Seite“ Umweg über Java: Liselotte von der Pfalz über die Schriesheimer Trauben eee Der ledoqide folirgang hot die Rrüng g' hatt hier in Schriese G schmecht io garnet schlecht, erscl mit der Zeit Hol sich die g fuhr lich Wirkung vun dem Mein) erwiese: Mer sin gunschit neemlich garnet sou, ihr Leib. Doch wür die Mirgung unner ums gebliwwe, Heel nes grad sellemols der Bir germecscilerschd reit Die Sgidimmung sbνiοsοον un in die Hel gedriwwe: Suscbt sim mer neemlich garnet Sou, ihr Leit. Kaum wdr n die erschde Verdelin genes, Do war's schun aus mit der Gemied lichkeit. ö E paar, die hewu nemme, Mob“ sich schennè Iosse- Mer sin jo zunscht in Schriese garnet sou, ihr Leit. Es war e Vru drin in sellem Mei, e Fiewer Alam rutscht er mol vum Glas raus, wiè net g'scheit Ins midde Gsidit nei vun sem Gegeniewer! So, iE neemlich garnet sunscht, ihr Leit'. Mer sigſil, wie schum die Schriesemer wh Soſ)e Vun sellem Wei erhitzt.— Uf jeder Seit“ Hot qa die Bolidiſ viel dau beigedrage: Sunseht sim mer neemlich garnet sou, ihr Lil', Noch schlechde fie ee sellen Wei die Herrn verdrage, Die hinnenobch in Schduttgart Schdurm geleit'. Hes wgre Bigsel arg, wie heit die meischde sage: Mer sin in Schriesè neemlich garnet sou, ihr Leit“. Erscht wie der Dreieſuchaischer war nboch gewachse, Do war s in Schriese langsam dann soweit, Haß mer sich miller g funns liot noch alle Hare: Mer ain gun geht neemlich garnet sou, ihr Leit“. In bei de ledschidè Verdel vun dem bees Droppe Lebl nor ganz selde mol noch uff der Schreit, Doch isch hei G falir mee, daß mer uns drum hloppe: Sou sim mer neemlich garnet, lieus Leit] Es gibt seltsame Zu- fälle. Die Zeitungsleser werden täglich mit Merk- würdigem verschieden- ster Art gefüttert, und die Zeitungsschreiber le- ben davon. Manche nicht schlecht, sagt man. Das Trommelfeuer der Sen- sationen aber hat die Menschen abgestumpft gegen jene kleinen Merk- Würdigkeiten ihrer per- sönlichen Umwelt. Wie zum Beispiel das Zusam- mentreffen Java- Lise- lotte- Schriesheim. Siehe Ueberschrift. Da liegt vor mir die- ser Brief von der ande- ren Hälfte der Welt, von einem Schriesheimer auf Java, Der mich bestimmt um das Glas 53er Syl- vaner beneidet, das mir das Lesen seines Briefs erst zum rechten Genuß machen soll. Der Erin- nerung an den 1952er Weißt du noch. 2% kolgt dann auch wirklich „Sunschit sim mer neemlich gar net sou.“ 2 2 8 8 nenen Dneeeeeeeedddden Vum' me Schriesemer die Frage nach der Qualität des 58ers. Ich nehme wie zur Probe einen Schluck davon, bevor ich weiterlese. Ich genieße doppelt: den Wein, den Brief. Und schließlich den Höhe- punkt des Briefes, jene köstlichen Zeilen der unvergeßlichen Liselotte aus dem Jahre 1720, die mich erst auf dem Umweg über Java er- reichen mußten: „Waren die Trauben, so man Euch aus der Pfaltz geschickt von Schriesheim? Da seindt sie gar gut, und ich finde sie besser als die von der Seydt von Rorbach. Ich erinnere mich, daß ich von den Schriesheimer Drau- ben in den Weingarten so erschrecklich gefressen, daß mir der Bauch so dick ge- worden, daß ich nicht mehr gehen konnte; hat mir aber nichts geschadt, sondern nur bessere Lust zum Mittagessen gemacht.“ Ich lese, ich schmunzle, ich trinke. Ich sehe sie vor mir, diese aufrechteste Frauengestalt ihres Jahrhunderts. Vielleicht war sie zwölf oder fünfzehn Jahre damals, als sie mit ihrer Hofdame zur Weinlese in Schriesheim er- schien. Ich sehe sie lachend vor dem in Respekt erstarrenden Verwalter stehen, der sich mit Ihro und Dero und Euer Hochwohl- geboren alleruntertänigst die Zunge ver- knüppelt. Ich sehe sie die Kellerstaffel hin- aufkraxeln zum Schloßberg, die Wingert pfade durchstreifen. Ein Faß des kostbaren Ertrags nach dem andern wird mit Schellen geläut in die herrschaftliche Kellerei zum Keltern gefahren, und ein Traubenhenkel nach dem andern wandert in den Mund der Schriesheimer Quiz „Was hab ich in det Hand?“ „Den nagelneuen Bur! ger meister.“ „Du hoscht geguckt!“ jungen Prinzessin, die für die Bedenken ihrer Begleitung nur ein übermütiges Lachen hat. Uebersatt läßt sie sich schließlich am Wegrain nieder. Aber immer schöner werden die Trauben, die alle der beliebten Tochter ihres Kurfürsten anbieten. Und da greift 8 eben immer wieder zu. Die Leibschmerzen verbirgt sie zunächst ganz tapfer. Aber dann fällt der Frau Verwalterin doch das ver- änderte Gesicht auf und sie nimmt sich ver- ständnisvoll Mit dem besten Appetit findet man sich zum. Mittagessen wieder im Haus des Ver- Walters zusammen. Ich sehe Liselotte it bester Lust“ zugreifen, und ich höre ihre Worte beim Abschied von der Gastgeberin: „Euer Mittagessen war recht wohlschmek- kend, Frau Verwalterin, und an die Schries- heimer Trauben denk ich noch, wenn ich sleh- zig Jahre alt bin. Dann fährt sie nach Heidelberg zurück,— und wenige Jahre da- nach als Braut nach Versailles. Doch verges- sen hat sie diesen Tag nie, Beinahe siebzig“ Jahre alt, schwärmt sie noch in einem Brief an ihre Freundin, die Raugräfin Luise, von — ihrer an.— den Schriesheimer Trauben. Ja, die Liselotte! Und alles auf dem Um- weg über Java, merkwürdig. Ich nehme be- dächtig einen Schluck, lasse ihn auf der Zunge zergehen. Und ich glaube den würzigen Ge- schmack der Trauben von anno 1665 oder 66 zu Spüren.— Ich nehme die Feder und be- ginne meinen Antwortbrief nach Java:„Lie- Er ist wirklich süffig, der 5 ber Freund! Sxylv aner Zeichnungen: Ernst Landwehr KLAFPFLADEN- SCHIEBEF FENSTER. TIUREN ec. Gf f georg Baus lere, Werkstätten für mechanische Holzverarbeitung Eigene Stromerzeugung(Wasserkraf!) F ERNRUF 284 Schriesheim FERNSEHEN Schriesheim Besuchen Sie mich bitte auf der Aussteſſung tür Wein untersuchungen Behandlung kranker weine KURT WIELAND Telefon 209 Schriesheim Sanitäre- u. Elektro-Anlagen Tel. 221 Mnneinm bche! Apothee Kart Sommef We 0 Seit über 700 galten ELEKTRO. RADIO SCHRIESHEIM Zentralheizungen kaut 1 Wer enge del Schriesheim, Heidelberger Str, s . Fernrut 278 Laboratorium Spezialität: N. Marlmann Inh. Karl Fr. Majer Schriesheim/ Bergstr. Tel. 240 Weinbau— Weingroßhandel Sügsmostkelterei Weinbergbesitz in den besten Lagen: Schloßberg, Rittersberg, Hal % K. GRU NIS ScHRIESREIM-H Sid FlsE RG Inssrlsren brünol gewinn! Breitkammert Ausschank im Ausstellungsgebäude durch Gastwirt Adam Krämer BAUUNTERNEHMUNG Hoch-, TIEF. u. 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Kave. geänd der 8. kung bgenve und 0 der 1 durch werde Di. Zwiscl eee, 4 Ka! Kaise insges Die 2 delikt res ig Vora weist wurde eines 8 i dd zonen europ nächs len, therg riette rungs Land Urge Passe 1A wurd USA Sf erst! Nacht dau, „star! Mars die F. Fahr: währ schle eil xy W cdenken Lachen lich am Werden Tochter reift gie merzen er dann as ver- ich ver. zan sich es Ver- tte„mit re ihre geberlin. schmek- Schries- ch sleb- ie nach hre da- verges-⸗ siebzig m Brlei se, von m Um- me he Zunge zen Ge- oder 68 md be a:„Lie- er 58er db, r 55“ Semstag, 6. März 1954 MORGEN Wege zum guten Jugendbuch/ Stuttgart. Durch die Umtauschaktion des Stuttgarter Jugendausschusses Ende vori- gen Jahres wurden in vier Wochen 33 850 Schundhefte“ aus dem Verkehr gezogen. Abgellefert wurden etwa 300 verschiedene Arten von Schundheften, davon allein 80 Ar- ten von Kriminalschmögern. Dieses erste derartige Unternehmen, das viele Jugend- ausschüsse und Schulen in Baden-Württem- berg zu ähnlichen Aktionen angeregt hat, wurde nach seinem Abschluß allgemein als Erfolg gewertet. Heute wird demgegenüber kestgestellt daß mit der Ablieferung der Hefte gleichzeitig auch eine Bedarfslücke ge- schaffen worden sei, die die„Literaturindu- strie“ rasch wieder gefüllt habe. Die Nach- krage nach„Comies“ hält weiterhin an. Ein einziges dieser Bilderserienhefte, das einen „Superhelden“ herausstellt, soll monatlich mit etwa 400 000 Exemplaren herauskommen. Dieser Superheld scheint nach wie vor eine souveräne literarische Großmacht. Deshalb sollen die Umtauschaktionen zu einer Ent- thronung auch in diesem Jahr fortgesetzt und noch erweitert werden. Als Vorbereitung zur diesjährigen„Ju- gendbuchwoche“ tauschten kürzlich in Stutt- gart Vertreter des Jugendausschusses und des Landesverbandes der Buchhändler von Nordwürttemberg und Nordbaden ihre Er- fahrungen über Werbemaßnahmen für das gute Jugendbuch aus. Dabei stellte sich her- aus, daß die Versuche, der Schundliteratur mit„Contraheften“ zu begegnen, vom Buch- händlerischen her als gescheitert angesehen werden müssen. Diese„Contrahefte“ ver- zuchten zumeist mit sensationellen Umschlä- gen und Titeln die Jugendlichen anzulocken. Sie überraschten die Käufer dann mit einem seriösen Inhalt. Einige Regierungen unter- FStützten diese Bestrebungen. In Niedersach- zen standen Gelder aus dem Bundesjugend- plan dafür zur Verfügung, aber die jugend- ichen Leser lehnten diese Hefte(„Die schwarze Hand“) als„unechten Schund“ ab. Die Folge ist, daß sich die Vorlage von die- zen Experimenten zurückziehen oder dazu übergehen, die Grenze zwischen karikieren- der Abschreckung und anlockender Sensa- tion zu verwischen. Volle Anerkennung erhielt in diesem Zu- bammenhang die Jugendillustrierte„Rassel- bande“, Sie wird von den Kultusministern ideell unterstützt und entstand aus privater Initiative. Beanstandet wurde, daß sich diese Leitschrift an die Jugendlichen etwa zwi- schen acht Jahren(Grundschulalter) und 16 Jahren(„Robinsonalter“) gleichzeitig richte. Gelobt wurde der Grundsatz dieser Zeit- schrift, Jugendliche für qugendliche schrei- ben zu lassen. Die Zahl derartiger Zeitschrif- ten sollte nach Ansicht der Jugendorgani- sationen vergrößert werden. In den Kreisen der Verleger und Buch- händler wurde besonders an die namhaften Autoren appelliert, ihr Können mehr als bis- her dem Kinder- und Jugendbuch zu wid- men. Als Beispiele wurden bekannte Schrift- steller der Vergangenheit wie Heinrich Hoff- mann(Struwelpeter), Dehmel, Wedekind und Morgenstern oder bekannte IIlustra- toren wie Busch, Ludwig Richter, Theodor Hosemann und Josef Hegenbarth genannt. Die namhafte Mitarbeiterpersönlichkeit wurde hier als sicherster Bürge für guten literarischen Gehalt und künstlerische Auf- machung angesehen, denn die„Comies“, 80 wurde argumentiert, seien nicht nur inhalt- lich„Machwerke“, sondern verdürben auch durch kitschige Farbgebung und oberfläch- liche und anspruchslose Drucke Phantasie und Geschmack der Jugend. Den Einwürfen, daß Jugendbuchmanuskripte zu niedrig honpriert würden, wurde entgegengehalten, daß Ju- gendbücher langlebiger seien als Romane. 26 Prozent aller Jugendbücher erleben eine zweite Auflage, Erwachsenenbücher nur zu 20 Prozent. Lebhafte Diskussionen galten dem„viel zu hohen Preis“ für Jugendliteratur. Die Buchhändler hielten dem entgegen, daß bei. spielsweise die im Jahre 1951 gedruckten zehn Millionen Jugendbücher alle verkauft werden konnten., Von der Preisseite her gäbe es keine Krise des Jugendbuches. Das be- Weise auch die starke Nachfrage nach fach- lichen Nachschlagewerken, wie Jugend- lexika, von denen zur Zeit drei mit Auf- lagen von jeweils 100 000 auf dem Markt seien(bei Preisen bis zu 10 DMW). Ferner wurde darauf verwiesen, daß die Produk- tion der billigen Jugendbuchserien in der Art der Taschenbücher zunehme. Hier habe ein Stuttgarter Verlag das Beispiel gegeben, Wie überhaupt Stuttgart mit neun namhaf- Zur„Woche des Jugendbuches“ vom 7. bis 14. März ten Jugendverlagen zur„Stadt der Jugend- buchverleger“ geworden sei. Führende Ver- lage dieser Art befinden sich in Baden-Würt⸗ temberg, außerdem in Reutlingen und in Freiburg. Bei den Diskussionen um einen zeit- und jugendgemäßen Inhalt der Jugendliteratur bestand Einigkeit darüber, daß dem jugend- lichen Bedürfnis nach einem Vorbild oder „Helden“ entsprochen werden müsse, daß Gestalten wie„Tom Mix“,„Hot Jerry“ oder etwa„Käpt'n Huck“ dagegen nicht als„Le- bensmodelle“ anzusprechen seien. Reform- und Erziehungsbestrebungen müßten jedoch auch auf diesem Gebiet in den Rahmen einer kulturellen Gesamterziehung gestellt wer: den, die den Menschen allgemein wieder an- spruchsvoller, verantwortlicher und wahr- haftiger zu machen habe. Zwangsläufig verwiesen deshalb die mei- sten reformierenden Vorschläge auf organi- satorische Wege, über die man die Jugend- lichen mit dem guten Jugendbuch vertraut machen will. Hier wurden vor allem das Elternhaus, die Jugendorganisationen, die Schulen und die Volksbüchereien genannt. Gegenüber den Büchereien wurde geltend gemacht, daß sie den Besitzstolz unerfüllt ließen. Gefordert wurden Buchklubs und mehr öffentliche Diskussionen über proble- matische und schlechte Bücher. Begrüßt wur- den das Aushängen von Schaukästen mit guter Literatur in den Schulen, Preisaus- schreiben und die für Stuttgart geplante Sparaktion, die zum Erwerb wertvoller Jugendliteratur anregen soll. Christa Lehmunn:„Ich habe nichis mehr zu sugen“ Wormser Kriminalbeamten glauben nicht an weitere Mordfälle Worms. Blaß, niedergeschlagen und mit eckigen Bewegungen bestieg die dreifache Wormser Giftmörderin Christa Lehmann den Wagen der Kriminalpolizei, der sie aus dem Untersuchungsgefängnis zur ersten Verneh- mung in dieser Woche zur Polizeidirektion brachte. Die Mordkommission, die seit Sams- tag in künf Verdachtsfällen Material zusam- mengetragen hat, hielt ihr die Ermittlungs- ergebnisse vor, bekam aber kaum Antwort. Wenn Christa Lehmann antwortete, erfolgte es mit dünner, schwacher Stimme. Sie habe nichts mehr zu sagen, war immer wieder ihre Antwort. Die Kriminalbeamten, die ein positives Ergebnis der Vernehmung nicht erwartet hatten, sind der Ansicht, daß Christa Leh- mann vermutlich außer den drei zugegebenen weitere Mordtaten nicht begangen hat. Das belastende Material in den neuen Fällen sei außerdem sehr dünn. Die Vernehmungen werden künftig nicht mehr in Worms, sondern in Mainz stattfinden. Christa Lehmann wurde nach ihrer letzten Vernehmung durch die Wormser Kriminal- polizei nach Mainz in das dortige Unter- „Exklave Büsingen bleibt bei Deuischlund Der kurioseste Grenzverlauf in der Welt Waldshut. Büsingen bleibt bei Deutsch- land] Das war das Ergebnis der Besprechun- gen, die kürzlich in Stuttgart zwischen der Schweiz und der Landesregierung von Baden- Württemberg geführt wurden. Zwar soll die in der Schweiz liegende deutsche Exklave auch künftig zollrechtlich der Schweiz angeschlossen sein; politisch jedoch bleibt sie beim Landkreis Konstanz, bei Deutschland. Die gesetzlichen Voraussetzungen werden in einem Staatsvertrag zwischen der Schweiz und der Bundesregierung getroffen werden, nachdem sich vor kurzem auch eine Bonner Regierungskommission davon hat überzeugen lassen, daß an Büsingens Ex- Havenzustand im grogen und ganzen nichts geändert werden kann. Allenfalls könnte an der schmalsten Stelle, die die Dorfgemar- kung vom Bundesgebiet trennt, eine Stra- genverbindung zu Deutschland geschlagen und dafür von uns ein Schweizer Fahrweg, der nördlich von Schaffhausen ein Stück durch das Bundesgebiet führt, abgetreten werden, Nun, das steht noch dahin. Die deutsch- schweizerische Grenze weist wischen dem Bodensee und dem Städtchen aus Rheintand-Pfab Kaiserslautern. Bei der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern wurden im vergangenen Jahr iusgesamt 2700 Verkehrsdelikte bearbeitet. Die Zahl der bekanntgewordenen Verkehrs- delikte der beiden ersten Monate dieses Jah- kes ist bereits um 50 Prozent höher als im Vorſahr. Als verkehrsunfallreichster Monat Weist die Statistik den September aus. Hier wurden 311 Verkehrsdelikte zum Gegenstand eines Verfahrens. Speyer. Um sich ein persönliches Bild von 1 deutschen Heimatvertriebenen, Sowjet- zonen-Flüchtlingen und Flüchtlingen aus ost- europäischen Landern, zu machen, die in der nachsten Zeit nach Amerika auswandern wol- len, besuchte die Beauftragte der„The Lu- meran World Federation New Vork“, Hen- kette Lund, in diesen Tagen die Auswande- kungsberatungsstelle der protestantischen Landeskirche der Pfalz in Speyer. Sie wird dich bei evangelischen Amerikanern um Bürgschaften, Arbeitsstellen, Unterkünfte, Fassagekosten und Kredite bemühen, um den uswanderungswilligen, die ihr vorgestellt Furden, die Gründung einer Existenz in den SA zu erleichtern. Speyer. Eine Uebung französischer Pan- lerstreitkräfte in Divisionsstärke fand in der acht zum Freitag im Raum Neustadt, Lan- dau, Germersheim und Speyer statt. Da Wkarke feindliche Flugtätigkeit im Vor. marschraum“ angenommen wurde, mußten dle Fahrzeuge unbeleuchtet fahren. Der zivile ahrzeugverkehr in der Südpfalz konnte häbrend der Uebung auf den Straßen nur chleppend durchgeschleust werden oder kam eilweise ganz zum erliegen. Die deutsche Po- ei nimmt an, daß an den durch Frostauf- küche bereits gehr mitgenommenen Straßen beitere Schäden entstanden sind. Waldshut unzählige Ein- und Ausbuchtun⸗ gen auf. Würde die Grenzlinie auf dem Rhein verlaufen, dann würde ihre Länge statt 180 nur rund 80 Kilometer betragen. Wer mit dem Wagen vom Bodensee nach Waldshut fährt, muß die deutsch-schweize- rische Grenze mindestens sechsmal queren. Dabei berührt man auch das deutsche Bü- singen, das mit rund 1000 Bewohnern in- mitten der Schweiz liegt. Büsingen kam im 10. und 11. Jahrhun- dert lehnsrechtlich und pfarramtlich zum Kloster Allerheiligen, das später von Schaff- hausen übernommen wurde. An diesem Ab- hängigkeitsverhältnis änderte sich auch nichts, als Büsingen 1465 österreichisch wurde und Schaffhausen an die Schweiz flel. Habsburg trat zwar später die umge- benden Dörfer an die Schweiz ab. aber nicht Büsingen. 1723 wurde es zur Exklave, kam als solche 18053 zu Württemberg, 1810 zum Großherzogtum Baden und somit 1871 zu Deutschland. Heute ist für Büsingen das Land Baden- Württemberg zuständig. Nach dem zweiten Weltkrieg war die Exklave Büsingen das einzige Gebiet Deutschlands, das nicht von Truppen der Alliierten besetzt war. Die Schweiz muß für Büsingen zwei Zollämter und Zollaußen- posten unterhalten. Es betreibt„Außenhan- del“ auf eigene Rechnung: Agrarartikel gehen in die Schweiz, Bedarfsgüter werden dafür eingetauscht. Viele Büsinger Arbeiter sind in Schaffhauser Fabriken beschäftigt, ohne aber den Schweizer Sozialschutz zu genießen, Trotzdem sehen sie in der Schweiz so etwas wie eine zweite Heimat. An den Wahlen zum Bundes- oder Landtag beteilig- ten sich noch nicht einmal zehn Prozent der Wahlberechtigten! Büsingen besitzt das ein- zige Postamt in der Bundesrepublik, in dem nur mit Devisen(Franken) gezahlt werden darf, Die Einwohner fühlen sich aber in die- sem Zwitterzustand ganz wohl, denn er be- schert neben der Doppelwährung auch an- dere Vorteile, über die nicht gern gesprochen wird g suchungsgefängnis beim Landgericht ge- bracht. Wie im Wormser Amtsgericht ver- lautet, soll gegen Frau Lehmann vermutlich noch in diesem Sommer in Mainz verhandelt werden. Totobetrüger legt Geständnis ab Rastatt, 5. März.(UP) Der 26jährige P. B. aus Rastatt hat am Freitag vor dem Unter- suchungsrichter zugegeben, daß er am ver- gangenen Wochenende einen Totobetrug Versucht hatte. Er hatte in einem Brief- umschlag einen nachträglich ausgefüllten Tip- zettel mit zwei richtigen Zwölferreihen in den Postkasten der Totohauptstelle in Ofkenburg geworfen. Vorher hatte er den- selben Briefumschlag an sich selbst geschickt, um durch den Poststempel einen früheren Abgang des Briefes vorzutäuschen. B. wollte damit die Quote von 76 000 DM. kassieren. Allerdings behauptet er jetzt, er habe nicht die Absicht gehabt, sich das Geld zu ver- schaffen, sondern er wollte nur ins Ge- kängnis kommen. Zwei tödliche Unfälle Bruchsal. In Kronau und in Forst im Kreis Bruchsal kamen am Donnerstag bei Verkehrsunfällen zwei Menschen ums Le- ben. Bei den Toten handelt es sich um eine 56 Jahre alte Frau, die bei einem Zusam- menstoß zwischen einem Laskkraftwagen und einem Pkw. tödlich verletzt wurde, und um einen Motorradfahrer, der aus einer Kurve getragen und getötet wurde. Beim Rangieren verunglückt Böblingen. Beim Bereitstellen von leeren Güterwagen ist am Freitagmorgen auf dem Böblinger Bahnhof ein 19 Jahre alter Ran- gierarbeiter von einer Rangierlokomotive gegen die Ecke einer Kopframpe gequetscht und schwer verletzt worden. Der Ver- unglückte ist wenig später im Kreiskranken- haus Böblingen seinen Verletzungen erlegen. Tausendfüßler und Chamäleons Stuttgart. Die Stuttgarter Tierfangexpe- dition von Professor Dr. Eisentraut, die sich seit einiger Zeit in Kamerun befindet, hat jetzt die ersten lebenden Tiere an die staat- lichen Anlagen und Gärten in Stuttgart-Bad Cannstatt gesandt. Die Sendung, die Mitte dieser Woche in der„Wilhelma“ eintraf, ent- hält einige Riesentausendfüßler, eine afrika- nische Riesenschnecke und einige Berg- chamäleons mit einem beispiellosen Re- Aktionsvermögen. Schon unmittelbar nach Verlassen ihrer Transporfkisten demon- strierten diese Tiere ihre Fähigkeit, inner- halb weniger Sekunden verschiedene Farben anzunehmen. Der Zustand aller Tiere war trotz res sechstägigen Transportes von Afrika nach Stuttgart sehr gut. In nächster Zeit wird mit weiteren größeren Sendungen aus Kamerun gerechnet. Wohnungsnot wurde in Heidelberg größer Heidelberg. Der Heidelberger Bürger- meister Josef Amann teilte vor dem Stadt- rat mit, daß die Zahl der der Zivilbevölke- rung in Heidelberg zur Verfügung stehen- den Wohnungen seit dem Frühjahr 1948 um rund viertausend auf etwa 30 000 vermehrt worden sei. Demgegenüber sei die Zahl der anerkannten Wobnungssuchenden im glei- chen Zeitabschnitt von etwa eintausend auf rund sechstausend angestiegen. Diese Zu- nahme sei auf den starken Zustrom von Neubürgern nach Heidelberg zurückzuführen. Wieder Neuschnee im Schwarzwald Für das Wochenende sind günstige Sportverhältnisse angekündigt Freiburg. Heftige Schauer haben im Schwarzwald wieder größere Neuschnee- mengen gebracht. Aus dem Südschwarzwald werden meist zehn bis zwanzig Zentimeter pulvriger Neuschnee, aus dem Nordschwarz- wald fünf bis zehn Zentimeter gemeldet. Die Frostgrenze ist wieder auf etwa 700 Meter Höhe heruntergegangen, Sie sank am Frei- tag auf etwa 500 Meter Höhe Ab. Am Feld- berg herrscht sieben Grad Kälte. In den Wintersportgebieten liegt ausreichend Schnee für den Wintersport. Die untere Greme für den Skisport beträgt etwa 700 Meter. In höheren Lagen über tausend Meter liegt Vielfach über einen Meter Schnee. Weitere Neuschneefälle sind zu erwarten. Für das Wochenende werden günstige Schneeverhältnisse angekündigt. Die einzelnen Stationen melden: Schau- insland Halde 100, zwanzig Pulver, minus vierz Feldberg 110, zwanzig Pulver, minus drei; Muggenbrunn 100, zwanzig Pulver, minus drei; Todtnauberg 90, zehn Pulver, minus drei; St. Blasien 12, zwei Naßschnee, null Grad: Notschrei-Stübenwasen 80, zehn Pulver, minus eins; Triberg-Schönwald- Schonach 70, zehn Pulver, minus zwei; Furt⸗ wangen 100, zehn Pulver, minus drei; Alt- glashütten-Falkau 70, zehn Pulver, minus zwei; Todtnau-Hasenhorn 45, fünfzehn Pul- ver, minus zwei; Kniebis 60, fünf Pulver, minus zwei; Hornisgrinde 40, ein Harsch, mmus zwei; Kurhaus Sand 10, Pappschnee, plus eins; Schliffkopf 60, zehn Pulver, minus zwei; Ruhestein 48, drei Pulver, null Grad. LET U FLOTTE KOSTU ME klassisch und in Phantasie- Formen DM 68. DM 88.— DM 128. bnd höher MODISCHE KTEIDER in vielen schönen Farben DM 38.— DM 58. DM 78.— und höher ELEGANTE UND SpoRTIIcHE UBERGANGSMANNTEL Dh 68.- Dx 88. DNA 128.— ene bebe MANNHEIM. 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Als seiner- zeit(Mitte 1948) Bewirtschaftung und Ratio- 2eit(Mitte 1948) Bewirtschaftung, Rationie- rung und Preisbindungen aufgehoben wurde, errechneten auch die Experten, daß das ein Wwähnsinniges Beginnen sei. Mit Statistiken, mit graphischen Darstellungen, Schaubildern, Kalkulationen und Nationalbudgets wurde Schwarz auf weiß nachgewiesen, daß dieses Experiment unter allen Umständen scheitern müsse. Nun, wir in Westdeutschland haben in der Zwischenzeit erfahren, daß die Ent- Wicklung völlig anders verlief. Wir erfuhren, daß gerade diese Experten von Instinkt- und und Phantasielosigkeit erfüllt waren. Was War geschehen? Es wurden die ökonomischen Daten, so wie sie sich vor der Währungsreform dar- Stellten, wie auch alle Spannungen, Unzu- UÜAriglichkeiten und Mißstände automatisch Als auch noch nach dem wirtschaftlichen Kurswechsel existent angesehen. Genau das gleiche wiederholt sich heute wieder, wenn im übernationalen Raum von freier Konver- tierbarkeit gesprochen wird oder vom Libe- ralisieren.“ An anderer Stelle dieses Blattes wird Frankreichs Schneckentempo auf dem Libe- ralisterungswege erwähnt. Siehe da, es fin- det sich fast das gleiche Bild, das oben ange- kührte(sinngemäßes) Zitat aus einer Erhard schen Rede widerspiegelt. Warum das alles? Weil die Franzosen den Schleier vor dem Wirklichen Wirtschaftsgeschehen nicht weg- ziehen wollen. Weil der Mut fehlte, voran die Währung zu stabilisieren und auf Scheinvor- teile zu verzichten, auf die leichten Herzens Verzichtet werden könnte. Leichten Herzens deswegen, weil sie— die Scheinvorteile— teuer erkauft werden mußten. Insofern gleicht ja das französische Wirtschaftsleben seinem Kaufmann, der— um kreditwürdig zu bleiben— die Lieferanteneingänge verriegelt und sagt:„Mir geht es so gut, daß ich nichts einzukaufen brauche.“ Kommt es aber in der Wirtschaft nur auf das Verkaufen an? Kommt es nicht vielmehr auch auf das Einkaufen an? Verkaufen kann jedoch nur der preis- würdig Anbietende. Natürlich können sich die Franzosen vor ausländischer Konkurrenz auf dem Binnen- markt durch höhere Zölle schützen. Was Haben sie aber gewonnen, wenn dieser Schutz re Erzeugnisse so verteuert, daß sie nicht ausführen können? Es ist ja Mode geworden, über die böse Konkurrenz zu schimpfen. Das ist die Krank- Beit dieser Zeit. Ohne über die Konkurrenz zu schimpfen, Anstrengungen zu machen, gegenüber der Konkurrenz im Leistungswett- bewerb sich zu behaupten, ist eine schwere Sache. Nichts Unmögliches ist es aber, son- dern das einzige Mittel, das zum Erfolg ver- Hilft. 8 Teæ Dringlichkeits-Abstufung Kartellgesetzgebung— Steuer- 1 Ee HOTrm Aus wirtschaftspolitischer Sicht besteht eine gewisse Verkoppelung zwischen allen zu ergreifenden Maßnahmen. Die Steuer- reform allein zum Beispiel ist— wie an ariderer Stelle dieses Blattes ausgeführt wird —»benso undenkbar wie die Verbreitung Mmarkt wirtschaftlicher Formen als dem dem Wirtschaftsgeschehen verliehenen Rahmen. Daraus erklärt sich wohl die Tatsache, daß der bereits am 17. Februar vom Bundes- Kabinett verabschiedete Kartellgesetzentwurf noch nicht beim Bundesrat ankam, obwohl er dorthin schon längst verwiesen sein sollte. Es gibt Leute, die Gras wachsen hören und die da meinen, die interessierten Wirtschafts- Kreise hätten sich eingeschaltet. Vornehm ausgedrückt wird davon gesprochen, daß zu- nächst das Ergebnis von Gesprächen abge- Wartet werden soll, die gegenwärtig mit der Industrie geführt werden. VWD meldet so- Sar, daß sich der Bundesverband der Deut- schen Industrie für eine nochmalige Ueber- Weisung des Kartellgesetzes an das Bundes- Kabinett ausgesprochen haben soll. Im Grunde genommen gehen alle diese Annahmen an der Tatsache vorbei, daß der Bundeswirtschaftsminister den Weg, den er bei der Kartellgesetzgebung eimzuschlagen vorhatte, bereits vor einigen Wochen be⸗ kanntgab. Es darf nicht vergessen werden: In der ton und wortreichen Diskussion der Ak- tionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft S V.(18. und 19. November 1953), die in Bad Godesberg abgehalten wurde, hatte Erhard U. a. erklärt, daß man seine Einstellung zu Kartellen verdauen müsse, wenn man ihn ls Wirtschaftsminister beibehalten wolle. Trotz Aller Beschwichtigungen, die in der Zwischenzeit erfolgten, ist Erhard von die- sem Standpunkt nicht zurückgewichen. Im Gegenteil, der von ihm dem Bundeskabinett vorgelegte FKartellgesetzentwurf entsprach Völlig seinen ursprünglichen Vorstellungen. Allerdings hat Minister Erhard— die Abhängigkeit der Kartellfrage von dem Steuerproblem erkennend— gesagt, daß zu- erst die Steuerpolitik bereinigt werden müsse, bevor seine gegen das Kartellwesen Serichteten Wünsche verwirklicht werden könnten. Im Bundesrat scheint man mit einem Husarenritt gerechnet zu haben. Der aus Experten der Länder bestehende Bundes- ratsunterausschuß für Kartellfragen war (VoD) Den Fortfall der Aprozentigen Um- satzsteuer, die gegenwärtig von Genossenschaf- ten und Handel für die verarbeitung und Sor- tierung land wirtschaftlicher Erzeugnisse zu entrichten ist, kündigte Bundesernährungsmi- nister Lübke am 4. März auf einer Landwirt- schaftsversammlung in Wesel an. Wie der Mi- nister mitteilte, ist dieser Beschluß, mit dem sich auch Bundesfinanzminister Schäffer ein- verstanden erklärt habe, am 4. März vom Bundeskabinett gefaßt worden. Lübke ver- spricht sich von dieser Maßnahme eine Stär- kung der Landwirtschaft durch einen gestei- gerten Absatz auf Grund niedriger Preise. Lübke wandte sich entschieden gegen die vom Präsidenten des rheinischen Landwirt- schaftsverbandes, Dr. Frey, in der versamm- lung erneut geforderte Preisparität für die Landwirtschaft. Nur bessere Qualität und stabile Preise könnten die deutsche Landwirt- 5 schaft auf dem internationalen Markt wett⸗ bewerbsfähig machen. Ferner sprach sich der Minister gegen eine Importbremse zu Gunsten der Landwirtschaft aus. Er wies darauf hin, daß bereits Störungen des deutschen Exports aufgetreten seien. darauf vorbereitet, den vom Bundeskabinett verabschiedeten Entwurf für die bundes- rätliche Plenarsitzung, die am 19. März stattfinden soll, beratungsreif zu machen. In der Zwischenzeit hat jedoch Minister Schäffer die Absicht kundgetan, am 11. März dem Bundestagsplenum seine fälsch- lich große genannte kleine Steuer- reform zu unterbreiten. Der Kartellgesetz- entwurf wurde im Hinblick auf das dring- lichere Problem der Steuerpolitik zurück- gehalten, denn dem Bundesrat blüht jetzt die Aufgabe, sich mit dieser„grogen“ Steuerreform zu befassen. Das ist eine Ar- beit, die wohl sämtliche Ausschüsse des Bundesrates in nächster Zeit in Anspruch nehmen dürfte. Zurück zum Kartellgesetz. Die Aussich- ten des Erhardschen Verbotsgesetzentwurfes sind nicht die besten. Und die Spatzen in Bonn pfeifen es sich von den Dächern zu, daß der Bundesrat einige Aenderungen vorneh- men dürfte. Neben den vorgesehenen Aus- nahmen(Rationalisierungs-, Export- und Krisenkartell) wird der Bundesrat wohl auch die Zulassung von Konditionenkartel- len empfehlen, womit eine entscheidende Aenderung der Erhardschen Konzeption vorgenommen würde. Auch dürften die Empfehlungen des Wirtschaftsausschusses des Bundestages anläßlich der Beratungen über die Kartellfrage in der ersten Legis- laturperiode des Bundestages eine gewich- tige Rolle spielen. Ausschlaggebend wird allerdings die Haltung des Bundestages sein, und hier werden sich die sich unterscheidenden Ge- müter hart bekämpfen. Für die zusätzliche Härte dieses Meinungsstreites werden die Interessenten sorgen. Damit hat aber Erhard seiner Auffas- sung über das Kartellwesen Genüge getan. Der Minister eines demokratischen Staates muß sich schließlich dem Gesetzgeber, der inn ja bestellt hat, fügen. Dessen ungeachtet Wäre es eine Verkennung Erhardschen Pro- Fils, anzunehmen, er würde nicht alles daran setzen, um vor dem Bundesrat und später auch vor dem Bundestag seine Meinung zu vertreten. Schon hier ist eine Begründung dafür zu finden, daß der Kartellgesetzent- wurf dem Bundesrat noch nicht vorgelegt wurde. Der Bundeswirtschaftsminister wird — wie bereits wiederholt gemeldet— Mitte März seine Südamerika-Reise antreten, dürfte also erst Mitte April zurückkehren. Wenn er gerade im Bundesrat seine Auf- kassung darzulegen bestrebt ist, dann könnte sich der Bundesrat frühestens Ende April mit dem Kartellgesetzentwurf befassen. F O. Weber Schrottpreise freigeben Schrottbörse in Sicht (dpa) Die Hohe Behörde der Montanunion will in der kommenden Woche vor dem Mi- nisterrat und dem Beratenden Ausschuß da- für eintreten, daß die Schrottpreise auf dem gemeinsamen Schrottmarkt der sechs Länder zum 1. April freigegeben werden. Eine Bei- behaltung der bis zum 31. März gültigen Höchstpreise für Schrott ist nach Ansicht der Hohen Behörde angesichts der Marktlage nicht erforderlich. Ein Sprecher der Hohen Behörde gab am 5. März vor der Presse in Luxemburg be- kannt, daß die Hohe Behörde außerdem vor- schlagen will, die Brüsseler Importaus- gleichskasse für Schrott, die bisher von der Industrie geführt wird, in eigene Regie zu übernehmen. Gleichzeitig soll die bisher frei- willige Mitgliedschaft in diesem Gremium obligatorisch werden. Die beiden anderen Einrichtungen der Brüsseler Schrottorgani- sation, die„Schrottbörse“ der Händler und Verbraucher und das Einfuhr- Planungsbüro, bleiben von dieser Neuregelung unberührt. Die Uebernahme der Import- Ausgleichskasse durch die Hohe Behörde soll vor allem der Hohen Behörde Einfluß auf den Schrottmarkt sichern, der eine zuverlässige Versorgung Italiens mit Schrott garantiert. Im vergan- genen Jahr waren in der Schrottversorgung Italiens mehrfach erhebliche Schwierigkeiten aufgetreten, die mit darauf zurückzuführen Waren, daß die Mitglieder der Ausgleichs- kasse nur einstimmige Beschlüsse fassen konnten. 5 DGB-Konkurrenz kündigt sich an (Op) Die Gründung einer„Vereinigung Deutscher Arbeitnehmer“(VDA) mit Sitz in Bonn wurde am 5. März für die nächste Zeit angekündigt. Gleichzeitig konstituierte sich in Bonn der„Fachverband für die Arbeit- nehmer der Textilindustrie“ innerhalb des „Hauptverbandes industrieller Arbeitneh- merverbände“, der eine der sechs Mitglie- derorganisationen der WDA werden soll. Die VDA wird außerhalb des deutschen Ge- Werkschaftsbundes stehen. Der Vorsitzende des Konstituierungsaus- schusses, Rudolf Freyberg, erklärte bei der Gründung des Arbeitnehmerverbandes der Textilindustrie, die VDA lehne,„auf dem Boden der abendländischen Kultur und Sitte stehend, die rein materialistischen Le- bensauffassungen und den darauf gegründe- ten Klassenhaß grundsätzlich ab.“ Neben der Wahrnehmung der berufsfördernden und so- zialrechtlichen Belange seiner Mitglieder Wolle die VDA besonders alle Bestrebungen Unterstützen, die auf eine Behebung der Ju- gendnot, die Förderung der Familie und die Festigung ethischer Werte gerichtet sind. Neben dem Hauptverband industrieller Arbeitnehmerverbände sollen in nächster Zeit Organisationen für Bergbau, Gewerbe, Verkehr und Verwaltung gegründet werden. Der„Hauptverband ländlicher Arbeitneh- merverbände“, Sitz Hannover, hat sich be- reits Anfang Januar in Bonn konstituiert. Lediglich die Hauptverwaltung der VDA wird ihren Sitz in Bonn haben, während für die Hauptverbände Essen, Dortmund, Köln. Frankfurt und Hamburg in Betracht gezo- gen wurden. Den Fachverbänden, die ihren Sitz in einer für den jeweiligen Zweig be- deutenden Stadt haben sollen, werden Lan- desbezirks-, Kreisbezirks- und Ortsbezirks- verwaltungen mit Fachabteilungen nachge- ordnet sein. Steuer-Geschenk kür Sparer vorbereiten (Up) Die Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDy haben im Bundestag einen ge- meinsamen Initiativantrag eingebracht, wo- Probleme der Steuerreform aus der Sicht des Parlamentariers Vorsitzer des Bundestags-Steuer ausschusses sprach in Mannheim Die Wirtschafts- und Sozialpolitische Vereinigung E. V. in Bonn, Gruppe Rhein- Neckar, hatte Dr. Hans Wellhausen(Md), Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Finanz- und Steuerzahler, nach Mannheim eingeladen. Dr. Wellhausen sprach über das Thema„Probleme der Steuereform“. Bei dieser Themenstellung darf es nicht Wunder nehmen, daß der Vortragende we- nig konkrete Angaben über die geplante Steuerreform selbst machte; daß er sich dar- auf beschränkte, die Probleme, die mit einem etwaigen Wandel in der staatlichen Einnah- mewirtschaft zusammenhängen, aufzuzeigen. Das Schwergewicht dieser Probleme liegt Zwangsläufig im Sektor der Ausgabenwirt⸗ schaft. Hier macht sich die noch offene Frage des Artikels 107 des Grundgesetzes in erster Linie bemerkbar. Dieser Artikel bezieht sich auf die endgültige Verteilung der der kon- kurrierenden Gesetzgebung unterliegenden Steuern auf Bund und Länder.) Dr. Well- hausen deutete an, daß bei einer Verteilung zwischen Bund und Ländern im Verhältnis 40:60 v. H. der Wunsch bestehe, etwaiger deflizitärer Entwicklung im Haushalt durch ein Zuschlagsrecht für Einkommen- und Körperschaftssteuer(bis zu 10 v. H. auf die Steuersätze) entgegenzuwirken. Dieses Zu- schlagsrecht, von dem auf Grund eines ein- kachen Bundestagsbeschlusses jeweils Ge- brauch gemacht werden könnte, soll jedoch nicht auf die Länder ausgedehnt werden. Der Staat soll nicht Geschäfte machen Zur steuerpolitischen Problematik gehöre — so führte Dr. Wellhausen aus— vor al- lem auch die wirtschaftliche Betätigung des Staates bzw. der gesamten öffentlichen Hand, denn Länder und Gemeinden entfalteten auf diesem Gebiet ebenfalls beachtliche Reg- samkeit. Hier handelt es sich nicht nur um den Tatbestand, daß der Staat der steuer- zahlenden Wirtschaft Konkurrenz macht. Soridern vor allem darum, daß mit Aus- dauer Gelder in unrentable Unternehmen gesteckt wurden. Die veröffentlichte Liste der bundeseigenen Wirtschaftsbetriebe habe beispielsweise bei 1,2 Milliarden DM Kapi- talansammlung lediglich neun Millionen DM Dividendenertrag ausgewiesen; also nicht einmal ein Prozent. Dr. Wellhausen trat nachdrücklich für Beschränkung dieser Be- triebsamkeit der öffentlichen Hand ein, wo- bei zuvörderst an einen Stop der Auswei- tung wirtschaftlicher Betätigung gedacht werden müsse. Schließlich sei es erforderlich, daß eine einwandfreie Vermögensaufstellung des Bundes bzw. der öffentlichen Hand er- reicht werde, die auch der Oeffentlichkeit zur Kenntnis komme. Bei den jetzt ver- einzelt stattfindenden Veräußerungen von Wirtschaftsbetrieben tauche auch die Frage nach der Verwendung der Erlöse auf. Dar- über sei bisher nur wenig verlautet. Dr. Wellhausen befürwortete in diesem Zusam- menhang die Errichtung eines Schatzmini- steriums, von der gegenwärtig noch ab- gesehen worden sei, die aber vielleicht eher als verschoben angesehen werden könne. Die leidige Doppelbesteuerung Ueber die Erwähnung des Kapitalmarkt- gesetzes gelangte der Vortragende zum Pro- blem der Doppelbesteuerung. Er bezeich- nete den bereits erzielten Einbruch in die Doppelbesteuerung Herabsetzung des Kör- perschaftssteuersatzes auf ausgeschütteten Gewinn) als wertvollen Fortschritt, auf des- sen erfolgreiche Auswirkungen in Zukunft nicht verzichtet werden könne. Bereits der Termin, zu dem die Steuer- reform in Kraft treten soll, habe bekannt- lich zu Meinungsverschiedenheiten geführt. Obwohl der Bundesfinanzminister nach wie vor an dem Stichtag vom 1. Januar 1955 kesthalte, sei es erforderlich, sich die Argu- mente ins Gedächtnis zu rufen, die für eine Vorverlegung— etwa im Sinne des FDP- Antrages— auf den 1. Juli sprechen. Diese Argumente sind die gegenwärtige Liquidität des Bundeshaushaltes, d. h. die enormen Kassenreserven, die es ermöglichen, die Durststrecken besser durchzuhalten. Hypothehn Dr. Wellhausen kam sodann auf Hypotheken zu sprechen, mit denen die der Bundeshaushalt vorbelastet sei. Da ist zu- nächst der Deflzitübertrag aus dem Vorjahr im Betrag von rund einer Milliarde DM. Dann 0,5 Milliarden DM Verpflichtungen des Bundes an die Sozialversicherungsträger. (Hier erfolgte Ueberbrückung durch Kassen- scheine.) Weiter die Auswirkungen des vom Bundestag ziemlich übereilt beschlossenen Heimkehrer- Entschädigungsgesetzes und schließlich das drohende Kriegsfolgeschlußg- gesetz, das noch nicht über das Vorbe- ratungsstudium hinausgekommen ist. Durch dieses Gesetz sollen nach dem Vorbild des Lastenausgleiches alle Kriegsschäden ausge- glichen werden, wobei es sich um eine Wert- größe von rund 900 Millionen DM handelt. Last not least erwähnte Wellhausen die Bundesbahn, deren Defizit ja vom Bund ge- tragen werden müsse, was natürlich auch zusätzliche Lasten schaffe. Keine Isolierung Trotz alledem äußerte sich der Referent hinsichtlich der Möglichkeiten, eine Steuer- reform durchzuführen, optimistisch. Voraus- setzung sei jedoch, daß mittels Steuerreform eine Reihe anderer Reformen durchgeführt werden müsse, z. B. die Sozialreform, die Mietreform, die Verwaltungsreform usw. Bei der Sozialreform handle es sich darum, die soziale Hilfsleistung ausreichend zu gestalten und nur auf Bedürftige zu konzentrieren. Bei der Mietreform handle es sich um das Problem. dem Wohnungswesen zu einer sich selbst tra- genden und finanzierenden Rentabilität zu verhelfen. Hinsichtlich der Verwaltungsreform spielte der Referent nur auf ein Beispiel an, indem er auf die Bundeszentralverwal- tung einging, deren Verwirklichung an föde- ralistischen Bedenken scheitert. Wellhausen Wies darauf hin, daß die Aufgliederung der Finanzverwaltung jedoch ein Werk der Alliierten sei, und weder den finanzwirt- schaftlichen noch den wirtschaftspolitischen Belangen des westdeutschen Volkes ent- sprächen. Steuerreform in Fortsetzung Zurückkommend auf die reine steuer- politische Problematik plädierte Wellhausen für Verständnis, daß unter obwaltenden Umständen wahrscheinlich nur die Fort- setzung der kleinen Steuerreform in Frage käme. Selbstverständlich würde hierbei eine Vereinfachung in der Steuergesetzgebung, also ein Verschwinden der Begünstigungen wesentlich begrüßt werden, soweit diese Begünstigungen nicht unbedingt erforder- lich sind zur Aufrechterhaltung des wirt- schaftlichen Geschehens. So sei es z. B. un- möglich, auf die aus Anwendung des& 7e stammenden Finanzierungsmittel zu ver- zichten, wenn das bisherige Wohnungsbau- tempo nicht nur beibehalten, sondern auch beschleunigt werden soll. Allerdings sei es nötig, die Bestimmung etwas weiter einzuengen, d. h. Verwendung der Gelder auf nachstellige Hypotheken zu beschränken; die Laufzeit auf sieben Jahre festzusetzen und den Einzelfall mit etwa 10 000 DM zu bemessen. Der in diesem Zusammenhang entstehende Ausfall an Steuereinnahmen würde schon deswegen gering sein, weil in der Zwischenzeit Rück- Flüsse erfolgen, die einige Auflockerung mit sich brächten. Dr. Wellhausen erwähnte in diesem Zusammenhange auch die Sonder- Vergünstigung laut 5 7a(für Flüchtlinge), auf die aus sozialen Gründen nicht ver- zichtet werden könne. Hier sei übrigens der damit verbun- dene Ausfall wesentlich geringer und falle kast gar nicht ins Gewicht. Hinsichtlich der zukünftigen Tarifgestaltung verwies der Vortragende auf die Notwendigkeit der Entlastung mittlerer Einkommen. Hier sei nämlich durch die Steuerprogression eine un verhältnismäßig starke Mehrbelastung e Beispiele machten dies plau- sibel: Einkommen Steuerbelastung in v. H. 1939 1953 9 000 Mark 7,8 16,2 12 000 Mark 9,0 215,0 24 000 Mark 30,9 12,5 Es sei also notwendig, bei der Steuer- reform nicht nur die niedrigen Einkomraen besserzustellen, sondern auch vornehmlich an diese mittleren Einkommen zu denken. Was bleibt beim alten? Eine Steuerreform, die auf wesentlicher Herabsetzung der Tarife basiere, ermögliche es, bei erheblicher Preissteigerung in Form eines Abschlages eine gewisse Art von Scheingewinnen durch Besteuerung vorzu- nehmen. Dr. Wellhausen machte der Wirt- schaft keine Hoffnung auf steuerfreie Rück- lagenschaffung, ebenso bestünde wenig Hoff- nung auf Abschreibung bis zum Wiederbe- schaf fungspreis. Auch das Haushaltsbesteue- rungssystem könne aus Gründen des Aus- Falles nicht weggelassen werden, obwohl das sogenannte Splitting-System vielleicht eine dem Steuerzahler wohltuendere Lösung zu sein scheint. Auch auf die Beibehaltung des Notopfers Berlin könne nicht verzichtet Werden. Dagegen sei es möglich, daß durch Erhöhung der Umsatzsteuer für den Groß- handel auf 1½ v. H. bei Erweiterung der Betriebsbestimmung einige Erleichterungen geschaffem würde, da dadurch die Steige- rung der Umsatzsteuersätze, die bisher bei bestimmter Warenbehandlung eintrat, in Wegfall käme. Zum Schluß seiner Ausführungen kam der Redner darauf zu sprechen, daß die steuerliche Begünstigung des Exports, ein besonderes Anliegen sei, solange das Aus- land seine Exportwirtschaft mit solchen Maßnahmen gegenüber dem deutschen Wett- bewerber in Vorteil setzt. Hierbei sprach sich der Redner gegen die Erhebung einer Exportausgleichsabgabe aus und schloß mit der Wiederholung der Feststellung, daß es bei der bevorstehenden Steuerreform auf — nach Lohnsteuerpflichtigen Steuertrelel 1 für die Sparraten von Sparverträgen be. WD) währt werden soll. Zur Zeit sind Solche 5 Sparraten als Sonderausgaben nur Ab getz, en Jahre bar, soweit sie den in der Lohnsteuertabeig eingerechneten Pauschalbetrag für Sonder. 95 ausgaben von 624 DM im Jahre über. upasse schreiten. 50 betr Die absolute Steuerfreiheit solcher Spar. zahlungen soll nach dem Gesetzentwurf der in 75 Pr drei Fraktionen jedoch nur auf Sparper⸗ on träge Anwendung finden, die vor dem! Juni 1953 geschlossen wurden. Dag Geseh 3 soll rückwirkend zum 1. Januar 1954 h 95 Kraft gesetzt werden. Sperrmark-Lockerung schuf Vertrauen (UP) Das Deutsche Industrieinstitut ve trat am 5. März die Ansicht, daß die bg. herigen Auswirkungen der von der Bak deutscher Länder verfügten Lockerungen fü; Inhaber von Sperrmarkkonten den Eindruct verstärkten, daß die Gläubiger entsper Markbeträge nicht unbedingt transferlegg wollten. 5 Die Konteninhaber seien vielmehr in vie. len Fällen bereit, ihre Sperrmarkbeträge g Deutschland zu belassen. Damit bestatg lu sich die Erfahrung, so betonte das Instit, N daß die Befreiung des Wirtschaftsleben von behördlicher Einwirkung das beste fe. zept für eine kommerzielle Normalisierqng sel. inen⸗ Uberalisi krten, nachteilig nk bis fürde. Kaffeepreis elt auf und Handelsspanne Daß eine gewisse Verknappung an Kaffeeweltmarkt besteht und daß diet Knappheit nicht etwa eine Erfindung der Kaffeeproduzenten ist, wäre an sich une. streitbar. Die USA, das größte Kaffee verbrauchsland der Welt, haben gegen di hohen Kaffeepreise mobil gemacht, Aber 80. gar das Landwirtschaftsministerium de USA hat die diesjährige Weltkaffee-Ernte au 5333,1 Mill. Ibs(1 lb 2 454 g) Seschätzt daß sich einschließlich der Ueberträge au dem Vorjahr eine Gesamtverfügbarkeit von rund 46,4 Mill. Sack(je 132,3 Ibs) ergibt. Da sind nun allerdings 4 Mill. Sack weniger, ah im Durchschnitt der Nachkriegsjahre mit 505 Mill. Sack zur Verfügung standen. Recht kertigt nun ein Rückgang dieser Verfügbar keit um knapp 10 v. H. Preissteigerungen u dem Ausmaß, wie sie sich in den letzten Monaten vollzogen haben? Die Kaffeeper- brauchsländer werden diese Frage sicherlich mit nein. beantworten. 3 58 Die Regierung Brasiliens, das noch immer 50 v. H. des Weltbedarfs an Kaffee befrie, n digt, hat sich gegen den Vorwurf ver. Ae () 1 ten verantwortlich sei und hat darauf hin- gewiesen, daß die Hauptverantwortlichen der Kaffeebörse von New Lork angehören Deren Mitglieder sind nun allerdings über- wiegend brasilianische Staatsangehörige Außerordentlich skeptisch wird man in den behaart Kaffeeverbrauchsländern der Ausführung eise we eines Auftrags gegenüberstehen müssen, dener einen das panamerikanische Kaffeebüro in Ney urrene Vork, dem 14 amerikanische Kaffeeläpde aligehören, erhalten hat. Das Büro soll durch eine„verstärkte Propagandaakfion die Vel brauchsländer über die wahren Ursachen“ der heutigen Lage aufklären“ und eine ver- stärkte Absatz werbung einleiten. Hoffentlich übersieht das Büro dabei nicht den ein- fachen Tatbestand, daß eine gemäßigte Preispolitik die beste Absatzwerbung seln zugt würde. Erst für das Jahr 1955 erwartet man] Jug os eine preisgünstigere statistische Position(kli) Sollen die Kaffeepreise bis dahin so hoch len De bleiben wie bisher? ugosla v. Bei der innerdeutschen Kaffeepreisbib dem Kre dung werden vielfach die Handelsspanne 0 Milli beanstandet, weniger die Rösterspannen fentlich Der im Kaffeegeschäft neuerdings eher ver. alte 18 schärfte Wettbewerb, der durch in den lets, n ten Monaten umfangreich erteilte Einfunt. unn at und Zahlungsbewilligungen noch verschätt leon wird, dürfte in diesem Fall ganz automatisd etwa erforderliche Korrekturen herbei führen. ch. — ä Dͤ— Zur 40-Stunden-Woche übergegangen (VD) Die Rheinischen Röhrenwerke el. den nach Mitteilung des Betriebsrats vom! das Tempo ankäme, mit dem sie verwirk- März an zur 40-Stunden-Woche übergelen Qudl. ücht würde. Als Ueberraschungsmoment Nach den Informationen von VWD steht nud] Seh setzte er an den Schluß seiner Ausführun- nicht fest, ob alle Teile der Rheinischen Ho Kopf zen die Annahme, daß die Steuersätze bis dies pg gan 8000 Snbelter e 15 e 1 zg dieser Maßnahme betroffen werden. Die e 1 1 1 darin tende Jie erbdgce schäcttaungslage ist für Rönren günstiger al ae es hessischen Finanzministers Dr. Tröger für Walzeisen, Es kann angenommen Werden 17525 hinausgehend gesenkt würden. N dag es sich nur um eine vorübergehende Mah f d 5 Hünhlchen nahme handelt. —— . 22 2 2 2* J Kältebedingte Arbeitslosigkeit e erreichte im Februar Höchststand 5 eee Die Zahl der Arbeitslosen im Bundesgebiet hat sich im Laufe des Monats Februar um 5255 auf 2 042 107 erhöht. Sie war damit am 28. Februar 1954 um 230 000 größer als zur gleichen Kon Zeit des Vorjahres. Die Arbeitslosigkeit hat damit einen bis- Die Bundesanstalt betonte, daß trotz des her nicht gekannten Höchststand erreicht. Anstiegs der Arbeitslosenzahl im ganzen In den Vergleichsmonaten der Vorjahre Tendenzen rückläufiger Arbeitslosigkeit a wurden nachstehende Arbeitslosenzahlen beobachten sind, die den saisonalen Wende- ausgewiesen: f. punkt in der Entwicklung erkennen lassen.“! ,, ß un een er e E. 1949 1068 685 1953 1810 695 nicht ganz einheitlich entwickelt, wie aut. 1050 1 980 182 1954 2042 107 folgender Aufstellung hervorgeht. Die Al. 1257 e. 1 beitslosigkeit nahm zu bzw. ab in: Als Begründung dieser Entwicklung führt n 5 5— 252 die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung Nordbayern ien 22•Äů und Arbeitslosen versicherung sinngemäß Niedersachsen 1+ 2 0— Aus:. Schleswig-Holstein 5* Die Arbeitslosigkeit hat fast ausschließ- A 3815 lich in den wetterabhängigen Außenberufen, Südbayern 15 115 vor allem bei den Baufach- und-hilfsarbei- Baden- Württemberg. 1 tern zugenommen. Die Bautätigkeit wurde. + 1511 vielfach vollständig eingestellt. Auch die 1 5 5. 8 5„ 8 Baustoffindustrie hat noch zahlreiche wei Aus der uneinheitlichen Entwicklung] set. 2 tere Kräfte entlassen. Binnenschiffahrt und Fischerei waren durch Eisgang zeitweise lahmgelegt. Für die Annahme, daß es sich tatsächlich vorwiegend um eine klimatisch bedingte sai- sonale Arbeitslosigkeit handelt, spricht auch der Umstand, daß praktisch nur die männ- liche Arbeitslosigkeit zugenommen hat denn es vermehrte sich die Zahl der männlichen Arbeitslosen um 52 529 Personen Weiblichen Arbeitslosen um 20 Personen Auch hier ist ein Vergleich mit der Vor- jahresentwicklung sehr lehrreich. arbeitsl. Männer arbeitsl. Frauen Januar Februar Januar Februar 1951 1 350 892 1 207 057 470 361 455 405 1952 1295 547 1 365 324 529 860 327 360 1953 1330 015 1332 756 492 661 477 939 1954 1510 636 1563 165 476 914 478 942 zwischen Nord- und Südbayern ergab zich] guss 5 5 f ea. 10 für das Land Bayern ein Anstieg um Ange Arbeitslose.—.— Die einzelnen Bundesländer meldeten fh 3 2 genden Arbeitslosenstand:—.— Bapern 403. Büro Niedersachsen 200 15 zu ve Nordrhein- Westfalen 950 461 Nr. 0e Hessen 156 420 Baden Württemberg 170 075 0 Schleswig-Holstein 186 321 dra Rheinland Pfalz 100% Hamburg 106 149 Bremen 52 In Westberlin stieg die Zahl der Arber; losen im Februar um 5 547 auf 233 240 l sonen, Hiervon waren 116 712 Männer 45 116 328 Frauen.„ rkreihel 5 Vorschlag konnten jedoch die deutschen Ver- igen ge. FD) Am 1. März ist die Frist abgelau- treter nicht eingehen, nachdem die Bank d Solch% die Frankrenich im Oktober vergange- deutscher Länder bereits ein jugoslawisches absetz. len, Jahres vorn Europäischen Wirtschaftsrat Angebot auf Rückzahlung von jährlich 10 ertabelg 1 1 worden war, um seine Einfuhr- Millionen Dollar aus währungspolitischen Sonder, baute dem Liberalisierungskodex der OEEC Gründen abgelehnt hat. Die deutschen Stellen e über. upassen. Frankreichs Einfuhrliberalisie- in Bonn sind jedoch aus handelspolitischen ner Spar. einem im Wurk der Sparver. dem J 8 Gesetz 1954 h ingen gh Eindruc ntsperrtz isferiereg nenschal. rauf hin- ortlichen gehören, gs über. gehörige in in den s kührung ssen, den in Ney, keeländer e 50 l durch die Ver- Ursachen eine ver- ofkentlich den ein- gemäſbigte zung sein tet man Position, 80 hoch epreisbil spannen spannen eher vel. den lei- Einfuhr. verschält tomatisch herbei ch. —ů— 5 erke wel. s vom. ibergehen steht noch chen RHäh. igen, von Die he. stiger ab 1 werden nde Maß- m 52 551 gleichen trotz des ganzen igkeit 21 1 Wende- lassen. 2 . 35 8 9 Arbeit 240 Pet. normaler Blutöruck-Adernverkalkung MORGEN Seite 19 „ 55/ Samstag, 6. März 1954 Liberalisierung im Schneckentempo ern be e . 00 nach Abbau seiner Einfuhr- ränkungen nachkommt. en der Regierung sind frühestens zwei Wo- ch der Prüfung eines Berichtes zu erwarten, der zur Zeit in Paris noch aus- Kerbeitet Wird. Man ist der Meinung, das ter dem Druck der Landwirtschaft und er Unternehmer lediglich eine Liberalisie- ug von 30 Prozent zustandekommt. Frank- elch befürchtet, daß bei einem Abbau der gandelsschranken der Markt mit landwirt- altlichen und Fertigwarenimporten über- awemmt wird, gegen welche die teuren mösischen Waren nicht konkurrenzfähig ind. Selbst die derzeitige geringe Liberali- gerung ist weitgehend auf Rohstoffe be- t. Vrinanzminister Edgar Faure soll eine e Uberalisierung von 50 bis 55 Prozent befür- korten, die jedoch als Gegengewicht gegen gechteilige Folgen eine Zollanhebung um ink bis zehn Prozent notwendig machen kürde. Ein anderer Kompromißvorschlag 2 ſerbindung mit der Zusage einer weiteren nchen Erhöhung und mit einer Zollherauf- gung um nur fünf Prozent. Beobachter and sich darüber klar, daß eine Anhebung beralisierung des ener stärkeren Liberalisierung weitgehend ſbergehender Charakter eich nach Lage der Dinge seine Partner in em Falle enttäuschen und möglicherweise lird. Der Ministerrat der OEEC wird wahr- gheinlich um die Monatswende das franzö- che Problem erörtern. Dabei wird die Ind eines gemeinsamen europäischen Markts, gehen. anfels frommer Wunsch banken gestattet, werde seine einheimischen Märkte für lassen ist. denn es seine krühere Stellung im Welt- bandel wðãiedererringen wolle. ſtli) Die Verhandlungen einer jugoslawi- chen Delegation in Bonn über die Regelung dem Kreditabkommen von 1950 in Höhe von a 885 3 5 lehens)-Geschäfte zur () Ministerpräsident Joseph Laniel er- rechtlich genehmigter Kundengeschäfte in den 8 arte am 4. März vor Vertretern der fran- Währungen abzuschließen, in denen der Kassa- satzungsmacht, die an die Firma größere Auf- Buderus geschlagen, den Kredit ab 1958 mit jährlich 5 Millionen Dollar abzuzahlen. 0 g beträgt zur Zeit 19 Prozent gegenüber Gründen An einer Regelung des Moratorium- 15 OEEC-EKodex vorgesehenen Satz Problems interessiert. Die zuständigen Stel- 16 Prozent. Nach Ansicht von Beobach- len in Bonn betonen, daß der deutsche Export 1 steht jedoch wenig Aussicht, daß nach Jugoslawien dieser Frage wegen nicht ich dem Verlangen seiner Partner in zum erliegen kommen dürfe. Sie haben des- 1255 5 Kompromiß-Vorschlag E 1 Jugoslawien möge einen Teil des Kredits e 188 88 pezebleg ug den Rest 20 1 l. gen. Doch bestehen auch hier für die Pro- longation insofern Schwierigkeiten, als weder der Bundeésfinanzminister noch die Bank deutscher Länder gegen eine spätere Be- zahlung der jugoslawischen Schulden zuspringen bereit zu sein scheinen. In Kreisen der Bundesregierung werden die Exportnot- Wendigkeiten aber so stark in den Vorder- Amann Bundeskabinett in Kürze mit der Angelegen- heit befassen und versuchen wird, die Bank deutscher Länder von der Notwendigkeit der Die Freiheit des Rheines gutachtliceh betrachtet (VWD) Der Zentralausschuß der deutschen hervorgehoben ag Binnenschiffahrt hat der Oeffentlichkeit zwei Komme. wie de 5 ung de delt auk einen Satz von 40 Prozent ab in Gutachten übergeben, die sich gegen eine Li- e e e innerdeutschen Wasser- vrie die Verkehrskreise sie auffassen, an die stragenverkehrs aussprechen. Das juristische sich die Werbung wendet Gutachten von Professor Dr. Ulrich Scheuner 5 0 5 ns kommt zu dem Schluß, daß der Binnenver- deute bei unb 0 des französischen Zollniveaus die Vorteile kehr auf den deutschen Wasserstraßen kein sie 1„% u . Bestandteil der internationalen freien Schiff- k he 1 jesel 1— f 1 unichte machen würde, selbst wenn ihr vor- fahrt sei. Die Mannheimer Konvention aus ß; betont werden dem Jahre 1868 anerkenne eine internationale Alte. Es gilt als ausgemacht, daß Frank- Schiffahrtsfreiheit nur für den grenzüber- schreitenden Verkehr. Schiffahrtsfreiheit und vom 11. 2. 1954) 0 staatliche Hoheit seien miteinander in einem oder nicht, oder ob es sofort Rechtskraft er- ane Krise innerhalb der OEEC auslösen Flußregime zum Ausgleich zu bringen. KURZ NACHRICHTEN Aöslichkeit eines vollständig freien Handels wWeitege dp en weten, 5 5 4 . f ur weiteren Normalisierung des die Hauptziele der OEEC, auf dem Spiele zwischenstaatlichen Zahlungsverkehrs hat die Bank deutscher Länder der eischen Industrie und des Handels, Frank- handel unter den Bußenhandelsbanken zuge- ländischen Erzeugnisse öffnen müssen, Russisches Rohöl nach Israel neten am 5. März ein Abkommen, unter dem a 5 f die Sowjetunion 100 000 Tonnen Rohöl an Israel befürchten, Lanzel bezeichnete die Aufhebung der liefern wird. Die Lieferungen sollen im Juni bemzösischen Handelsschranken als das oder Juli dieses Jahres anlaufen. langfristige Ziel seiner Regierung. Er sagte, des Oels ist die zum Teil in Regierungsbesitz ene Beseitigung der französischen Import- befindliche israelische Brennstoffgesellschaff. beiten. 8 änkungen sei allerdings nur schritt- Ueber den Preis für das sowsetische Rohöl Warenliste für Israel peise möglich, um schwache Industriezweige wurde bisher nichts bekannt. d or einer übermächtigen ausländischen Kon- Absinken der US- Exporte der USA gingen vom Dezember auf Januar von 908 auf 825 zurück. Agoslawischer Zahlungsverpflichtungen aus Sparkassen finanzieren Eisenbahn 5.. (Up) In Wien wurden Verhandlungen zwi- ternehmen sind Fabrikation und Vertrieb der schen dem österreichischen Finanz ministerium Schüle-Eierteigwaren wieder— wie die Unter- lation des Landes hingewiesen und vor- nen Schilling(rund 118 Millionen DNG). Die apparat, der mit übernommen wurde. 5 Vom verkehrspolitischen Standpunkt aus Bauen Auf diesen beleuchtet Professor Dr. Alfons Schmitt die Frage. Er vertritt den Standpunkt, daß bei aller grundsätzlichen Anerkennung der inter- nationalen Arbeitsteilung eine weitere Libe- UP) Der Benverkehrs unter den gegebenen Umständen Weder den Interessen der deutschen Volks- gegangen. Außer für Löhne Wirtschaft dienlich, noch mit den Zielen der Zeitraum für alle deutschen Verkehrspolitik vereinbar sei. Auch die angestrebte internationale Zusam- zent festzustellen nicht gefördert. Diese beiden Gutachten be- stätigen den Standpunkt des Zentralaus- schusses, daß die internationale Schiffahrts- freiheit nicht auf den innerdeutschen Was- Serstraßenverkehr zutrifft. gemacht, Leserbeieſ a Mm eTIkK a Das„Beste“ Ein- keine gute Reklame & Söhne oHG vorher das teil des Landgerichts Berufung eingelegt. In Sollen Kapital vorhanden sind. Der Werbesatz: „Gütermanns Nähseide ist die beste“, be- lung“. Ob gegen dieses Urteil(AZ 3 U 222/52 i 2 Reichsbank wurden mit 87 bis Berufung eingelegt wird kaufe 5 langt, ist zur Zeit nicht bekannt. Wird billiger Preisindex der Ai.. kosten in der Bundesrepublik ist nach An- der ist. Beide Staaten haben britische Ka- ralisierung des innerdeutschen Wasserstra- gaben des Deutschen Industrieinstituts von pitalgeber nur sehr kühl behandelt.“ Mai 1952 bis November 1953 anderen Kostengruppen Preissenkungen zwischen 5,2 und 10,5 Pro- gewesen. menarbeit der Rheinschiffahrt werde dadurch seien die Löhne um 2,2 Prozent gestiegen. Zurückhaltung gegen Süd- Die Londoner„Financial Times“ forderte die britische Wirtschaft am 5. März zur Zurück- haltung bei der Vergabe von Investitionskapi- tal nach Südamerika auf. Die Zeitung schreibt: „Der Wunsch der südamerikanischen Staa- In dem Rechtsstreit der Nähseidenfabrik ten nach Investitionskapital aus den 8 in Bönnigheim ist einer der wesentlichen Punkte im Rah- grund gestellt, daß man glaubt, daß sich das(Württ.) gegen die Firma Gütermann& Co men der inter amerikanischen Konferenz in EG in Gutach(Breisgau) um die Berechti- Caracas. Die Deutschen haben in Brasilien gung des Werbeslogans„‚Gütermanns Näh- und Argentinien investiert, seide ist die beste“ hat jetzt auch das Ober- daß sie hre Investitionsraten in diesen Län- besonderen Berücksichtigung dieser zwingen- landesgericht Stuttgart festgestellt, daß die- dern noch weiter steigern den handelspolitischen Gründe zu über- ser Werbesatz unzulässig ist, nachdem bereits wenn das bedeutet, daß Großbritannien in Landgericht Stuttgart in drei diesen Ländern weiter an Boden verliert, 17; Klasse B 10; Klasse& 19,25 Rechtszügen die Unzulässigkeit erklärt hatte müssen ernsthafte Erwägungen darüber an- Die Firma Gütermann hatte gegen das Ur- gestellt werden, ob wir diesem Trend folgen Der entscheidende Grund hierfür den Entscheidungsgründen des OLG wird ist, daß nur geringe reale Aussichten für daß es nicht darauf an- eine gewinnbringende Anlage von weiterem Effektenbörse Frankfurt a. M., vom 1. März bis 5. März 1954 Börsenverlauf: An der Wochenendbörse überwogen mangels besonderer Anregungen die Abgaben und die Kurse ermäßigten sich meist um ½ bis 1 Prozent. Verein. Stahl Waren 3 Prozent leichter mit 244, Eisenhütte 2,50 mit 106,50 notiert. Montan nachfolger wurden ungefähr auf Vortagsbasis ge- Handelt, teils um Prozentbruchteile leichter. Schwenkungen von ½ bis 1 Prozent. Schering lagen mit 225 2 Prozent leichter, Der Bankenmarkt lag ziemlich unverändert, die Nachfolgeinstitute der Großbanken lagen jedoch bis 1 Prozent leichter. Aktien 173. 3 8. sollte zu verstehen gegeben werden, daß die gegenwärtige Zurückhaltung roßbritan- niens bei Investierungen in Argentinien und Gesamtbau- Brasilien eine Folge der Politik dieser Län- ständig zurück- seien in diesem Freie Devisenkurse vom 5. Mär 2 Geld Brief gegenübe 100 belgische Francs 8,375 8,395 n 1000 französische Francs 11,905 11,925 100 Schweizer Franken 95,91 96,11 100 holländische Gulden 110,165 110,395 1 kanadischer Dollar 4,343 4,355 1 englisches Pfund 11,705 11,725 80,504 80,664 60,302 60,422 100 schwedische Kronen 100 dänische Kronen 100 norwegische Kronen 58,52 58,64 100 Schweizer freie Franken 97,79 97,99 1 US-Dollar 4,195 4,205 100 DM-W 427,50 DM-O; 100 ¶ůUBFẽ3˙G-O= 24,84 DM-W. Marktberichte vom 5. Mär z Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr mittel, Nachfrage gut. Lauch und Sellerie im Preis rückläufig. Es erzielten: Rosenkohl 20—30; Möhren 7; Knollensellerie 12 bis 18; Lauch 15-18; Schwarzwurzeln 40; Zwiebeln 12 bis 13; Radieschen Bund 35; Kresse 100. Mannheimer Eiergroßhandelspreise 5 2 (VWD) Bei nicht einheitlicher Belieferung des Marktes ist die Tendenz jedoch freundlich, ES werden nachstehende Preise genannt: Klasse G Klasse S 20,50; Klasse SS 21,75 Pf mit je 1 Pf Auf- oder Abschlag für größere oder kleinere Sorten. Die genannten Preise sind Abgabepreise an den Kleinhandel. NE-Metalle Hlektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 293-0 DM und es heißt, wollen. Selbst Blei in Kabeln 104105 DM 8 1 Aluminium für Leitzwecke 251—260 DM+ Darüber hinaus Westdeutscher Zinnpreis 815 DMœ Mitgeteilt: Badische Bank Filiale Mannheim Die Werte der Farbennachfolger hatten beiderseitige 88 Prozent gehandelt. Gegen Schluß der Börse machten sich Rück- kälufe bemerkbar. Man nimmt an, daß die Realisationen für den Steuertermin überwunden sind. Eisenhütte gingen hierauf sprunghaft von 106,50 bis auf 111, Verein, Stahl von 244 auf 246,50. Aktien 1. 3. 5. 3. Aktien 1. 3. 5. 3. übrige Belegschaft soll vorläufig verkürzt ar- El. Licht& Kraft 88% 88 ½ 140 eh. GHH: Accumulatoren 1605 T 166 Linde's Eis Adlerw. Kleyer 80 84½[ Ludw. Walzm. 83 83 Hüttenw. Oberh. 89 88 Anleihe hat eine Laufzeit von acht Jahren r 427 55 Mannesmann 15 125 Bergb. Neue Hoffg. 84 84 und wird mit sechs Prozent verzinst. Ache t FEET 1 GHH Nürnberg 117½ 116 Augsburg- 1201 Rhein.-Braunk.—. 5 Bet. Ges. Ruhrort 141 142 i Außenhandels. Besatzungsgeschädigter Lieferbetrieb„ 80* eee 165 1 85 2 eh. Hoesch: 5 untereinander Leih- Dar- CSW) Eine große Textilfabrik in Herbolz- Bemberg 1* RWB. 133% 134½ Hasse er„ S 80 Abwicklung devisen- beim ist in finanzielle Schwrierigkeiten geraten. Berger Tiefbau. 78 93½[ Salzdetfurnn 131½ 129 Altessener Bergw. 74½ 73½ Sie sollen dadurch entstanden sein, daß die Be- BBG. 100% Schering 421 22⁰ Industriewerte 94 5 2 5 1 Schlogquellbrau. 5 5 l träge vergeben hatte, die fertiggestellte Ware 5 163 166 8 93 5* t beanstandete. Die Zahlungen an die Firma ka- Paimler- Benz 127½ 130 Seil wolff 49 51¹ 8 9 91²/ 90 men dadurch ins Stocken. Der dadurch entstan- Degussa 14 142 Siemens stamm 148 ¾ J 148½] Klöckn. Humb. D. 1260 7 126 ½ (UP) Israel und die Sowjetunion unterzeich- dene finanzielle Schaden soll sich auf an- Demag 155 3 Siemens Vorzüge 147 145%½[ Bergw. Königsb. nähernd zwei Millionen DM belaufen. Es ist zu Pt. rd 158% 110½ Sumer 125„FVV daß der Betrieb seine Arbeiten 5 5 e eee 115 116 5 eee. e 105 ganz einstellen muß. Bis jetzt wurde die Ent- Pürlacher Hor 33 53 e e Empfänger lassung von 90 Arbeitskräften angezeigt. Die Eichbaum Werger 183 105 Wintershall. 136 139 eh. Ver. Stahlw.: Zeig-I kon 78 Dt. Edelstahlwerk 104 10³ Eneinger Umon. 20 Zellstoff Waianot 10s f 10½ Dortm. Hörder Gebr. Fahr 5 Hütten union 73½ 73 8 ee Lidu, 33 32½ Banken Caen Werden 5 8855 Hi) Eine deutsch- israelische Kommission 5 8 1 1 1 2⁴ 2⁴ Gußstahlw. Boch. 14 (Eli) 2 BS 137¼[ Badische Bank„ hat die Warenliste für den Zeitraum vom Casella Lan„„ Aus der in Liquidation stehenden Schüle- ee„ 6½(65 Hohenlohe Ad wurde die J. F. Schüle GmbH ausgegliedert. Durch das neue selbständige Un- W Werk Ober. 105 108 g 8 5 8 165 1650 15 f f 5 5 W Ausfuhren der USA sind im 1 f 5 8 5 1 5 nk 110 119 l zu schlitzen. Seine Regierung werde VD) Die Ausku 1 1. April 1954 bis zum 31. März 1955 festgesetzt. Farbenf. Babe: 139 138 u. Wechsel Ba. a 5 2 1 75. Zu 1 1 3 g 8 7 nk 81 1 Gußstahlw. Witt. 106 112% den Schutz schwacher Unternehmen solange. an millionen 5 5 5 7075, zu. Wie das Bundeswirtschaftsministerium dazu Farbwerke Höchst 130% 187. Sr„ 0 Hamborn. Ber gb. 72½ b e 5 5 5 1 1 gen gegenüber 1349 im Dezember, Mei de. 2717 75 1 180 185 Commerz 8 Aatechber halten, wie dies notwendig sei. wi 8 51 Fanntee mikteilt, stehie von der aut 2 ionen Dur beams. 18% Credit Bank 140 130%[Handelsholding. 130 130 VVVVVVPTT0C0T0T0T0T0TkT e wen green sts sette. Jehresleistung 175 dinonen Du ca benat 6%„ peassene Bann 104 ½ 10% matten. no e en miss N Tube lese Verringerung entfällt zu einem großen W. 1 Soldschmidt 3 5 Reel 1431 1 Hüttenw. Siegerl.] 84% 86, 0 dh es seinen traditionellen Platz im Teil aut die Abnahme von Tisterüngen ift om gba don Wünen ma aur Bezahluns Geitener Kayser. 188, i Stegen k 403 101 Niederh ütte 8 80% l ö 752 1 2 1 5 8 von Dienstleistungen im Rahmen der neuen 1 1111 88 89 Dresdner Ban x 101 0 3 Welttandel 0 ückgewinn Kölne, ktärischer Güter. Jedoch hat sich auch die aus- 1 10 9 Grün& Bilfinger 1 in-Main-Bank 142 140 Rhein. Röhrenw. 9557/4 97 nur zurückgewinnen könne, kärise Warenliste zur Verfügung, wobel die Zusam- Harpener Bergbau 95% 96 Rhein-Main Ran a 12² 22²³ wenn es aus dem gegenwärtigen Vakuum“ ländische Nachfrage nach kommerziellen Expor- g 5 5 5 3 1575 1591 Pfalz. Hyp. Bank 108 108½[ Rheinst Union 2 1228/8 8 Se As 15 1 8 in Zußenhandels⸗ mensetzung der Waren im wesentlichen der Hdbg. Zement 354„ Reeder nt 87½ 88 Rhein.-Westf. berauskomme. e nenen eee„ bisher gültigen Liste entspricht. Die neue Liste Hosch! 480% 28½ d 5 Eisen u. Stahl! 92 1 kreise eine Auswirkung der verstärkten Pro- ird f 2 e Ruhrst. Hatting. 102 100½ Bd. soll helfen duktionskapazität im Ausland, besonders in Lentlz b undesanzeiger in Kürze veröf- Klein, Schanzlin n 85 Montan-⸗ Stahlwerke Süd- 2. . 5 l Europa, sowie auch von Importrestiktionen. 8 0 5 187 ½ Nachfolger Westfalen 102 10⁵ Jugoslawien kann nicht zahlen gegenüber Dollarwaren sehen. Die Einfuhren Schüle- Teigwaren werden weiter erzeugt err 116 eh. Eis. u. Hütten- Aug. Thyssen-H. 789 78 werke: Zeche Erin 120 12 Stahlw/. Bochum 75% 75/8 Züricher Devisennotierungen 0 Millio 1 2 0 a 1 1 1 5 3 entlich nen Dollar Sestelttet zich augeror und den Sparkassen über die Zeichnung einer nehmensleitung mitteilt— auf eine gesunde JJJ)GCG00V0T0bCCG0T0T0TCCC000TT(T ntlich schwierig und langwierig. Der Kredit j 3 5 ö Bei Banknoten] I. 3. 5 3. 1223133 13. 3„„ delt 5 1„Bundesanleihe zum Wiederaufbau von Bahn- Grundlage gestellt. Bei den Produkten handelt Frankfurt 100,50 100.70 rd. 111.00 111,00 39.06] 59,00 1 1 8 1954/55 zurückgezahlt werden. Die höfen und zur Flektrifizierung der Bundes- es sich um die Marken-Eierteigwaren Schüle- London 11538 11337. 78.00 78.50 ee 54,50 54.50 3 830 115 5 * awische Delegation hat aber jetzt in bahnen“ in Oesterreich abgeschlossen. Der Golde,„Schüle-Blau' und„ Schille-Rot. Der Pars.. ie ide; Nallend. 0.78 07 Tel A 8 5 beru. 2000 2090 nn auf die schwierige wirtschaftliche Sit- Zeichnungsbetrag beläuft sich auf 600 Millio- Vertrieb erfolgt durch den bisherigen Verkaufs. New Vork 485 828 Wen. 16.30 1,0 Kairo. 10.89 10,0 Ankara 0% 977 Brüssel 8.50 8.47 Prag 5— Lissabon. 14.75[ 14.75[Mexiko 45/0 l 45,00 Kreislaufftörungen and vorzeitiges Altern werden mit Hämoskleran zum Schwinden gebracht. 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Zimmer zu vermieten, Feu- rei. 4-Zimmerwohng. in guten 5 e W 28 Seite 14 MORGEN Frische Mind in de- Hlöbetwirtschaf! Wer mit Kopfschütteln in vielen Schau- kenstern unserer Möbelhäuser noch immer die schweren kompletten Garnituren von Schlafzimmern und Wohnzimmern sehen muß, die mit ihrem Hochglanz und viel zu großen Ausmaßen so wenig in unsere not- gedrungenen kleiner gewordenen neuen Wohnungen passen, den mag die Sorge er- küllen, wie lange denn noch an den wahren Wohnbedürfnissen weiter Bevölkerungs- schichten vorbeiproduziert werden wird. Wo- her kam diese Fehlentwicklung? Immer wie- der konnte man in den Möbelgeschäften hören, daß Ausgebombte und Flüchtlinge ihre Wohnungen genau so wieder haben wollten Wie ihre Eltern und Großeltern, also im Ge- schmack wie vor 50 oder 60 Jahren. Es wird eine offene Frage bleiben, ob Möbelungetüme Wie 2,50 Meter breite ondulierte Küchen- büfetts mit sechserlei Holzarten und hoch- Slanzpolierten Oberflächen, an denen die Hausfrau immer putzen muß, wirklich den Wünschen des Publikums oder dem Ge- schmack der Möbelverkäufer selbst entspra- chen. Wie dem auch sei, wir können jetzt er- messen, wie weit Volksvermögen sinnwidrig in den letzten neun Jahren bei der Einrich- tung wiederhergestellter und neugebauter Wohnungen vertan wurde. Ein kleiner Kreis Weit vorausschauender Entwerfer, Möbelfa- brikanten und Verkäufer— vor allem aus den Kreisen des Werkbundes und des Bau- hauses, und solcher, die in Verbindung mit kortschrittlichen Kreisen im Ausland waren — hatte versucht, neue Wege zu gehen. So entstanden bei uns die leichten Anbau- und 85 5 85 1 f ei Familie voll- uns überzeugende Lösungen gebracht haben Mehrzweckmöbel, vielseitig Verwendbar, mehr haben. So tritt dieser Wandel bei den 4 1 e 1 1 1 mit. 8. 8 80. Praktisch zu handhaben und leicht sauber zu Möbeln vielleicht am überzeugendsten in der i n Möbeln Als die 88 Vergessen Wir nicht wie Bundesm halten, dazu leichte, oftmals niedrige Sitz- Küche in Erscheinung. Zwar gab es auf der ster Würmeling in seiner Eröffnung. möbel und Couches(statt der Betten) dazu leichte Tische. Es gab junge, aber auch Altere Menschen, die begeistert danach grif- stücke aus 12 verschiedenen Ländern. Wohnzimmer aus der Ausstellung„Wir bauen ein besseres Leben“. ken; sie waren froh, den Ballast aus ihren verbombten Wohnungen los zu sein und Wollten sich ein neues Leben in einer neuen lichteren und leichteren Atmosphäre auf- bauen. Mit den neuen Möbeln aber gibt es keine kompletten Garnituren mehr; jeder kann sich seine Zimmer mit den„Typen- möbeln“ viel individueller einrichten als es mit den„kompletten“ Garnituren möglich War. Es ist verständlich, dag es dem Möbel- Verkäufer, der selbst noch in einer früheren Welt lebte, zunächst schwer fiel, die neuen Käuferschichten mit ihren ganz anderen Be- dürfnissen sachgemäß zu beraten. Es War ja auch viel einfacher, eine komplette Garnitur zu verkaufen, zu der stets die gleichen Stücke gehörten, als sich jedesmal auf andere Wün- sche eines Käufers umzustellen. Verantwor- tungsbewußte Kräfte im Möbelhandel haben inn Kursen versucht, ihre Angestellten auf die veränderten Zeiten und dadurch veränderte Verkaufsmethoden hinzuweisen. Weite Kreise auch in der Möbelindustrie haben freilich die neue Entwicklung als eine„vorüber sehende Mode“ angesehen und nicht ernst genommen. Dabei sind diese Veränderungen ja nur ein Teil der großen Wandlung des Lebens— und damit auch der Wohnformen, die über die ganze Erde hingeht. Sehen wir nur auf die technischen Haushaltgeräte, Herde, Bü- geleisen, Kaffeemühlen, so haben sich hier im Verlauf weniger Jahre klare, glatte For- men ohne Verzierungen, aber mit leuchten- den Farben, völlig durchgesetzt. Dekorierte Geräte will die Hausfrau in der Küche nicht diesjährigen Kölner Möbelmesse noch immer nicht wenige Fabriken, die an dem breiten Büfett mit den wellenförmigen Linien(„But- Neuzeitliche Einrichtungs- . tercreme“ nannte es einmal jemand) fest- hielten. Die überwiegende Mehrzahl aber zeigte daneben zumindest eine oder zwei neu- zeitliche praktische Anbauküchen. Eine er- kreulich gestiegene Anzahl der Hersteller aber zeigte überhaupt nur noch praktische Anbauküchen und knüpfte damit an die Tra- dition der„Reformküchen“ an. Wie man hört, wird im Frühsommer in Mannheim eine Reihe von Möbelgeschäften selbst eine Aktion für die neuzeitliche praktische Küche durch- führen. Einen ähnlichen Wandel konnte man auf der Möbelmesse auch bei den Möbeln für die eigentlichen Wohnräume feststellen. Die For- men der Verwandlungscouches, die bisher noch allzu schwer und klobig waren, werden leichter und einfacher. Die schweren, ganz Egecke in einer schwedischen Wohnung. Archi- tekt Karl Erik Ekselius, Hersteller J. G. Carls- sons Möbelindstri, Vetlanda, Sweden. umpolsterten Klubsessel sind auf dem Rück- zug begriffen. Neue Polstermaterialien wie Schaumgummi und Schaumkunststoffe drin- Sen vor, die ungemein bequemes Sitzen mit geringem Materialaufwand ermöglichen. Wir machen auch in Deutschland von der Ver- kormung von Holz mehr Gebrauch als in den Wohnecke mit Schlafcouch in einer Mannheimer macht wurden. Dort hat vor einem Jahr die Gewobag, die schon 4000 Wohnungen in Frankfurt gebaut hatte, 68 Neubauwohnun- gen— also nur 1½ Prozent des Bauvolumens — als Großversuch für Flüchtlinge und Total- ausgebombte nach vorheriger Erforschung Wohnungen von den Mietern der früher be- zogenen umliegenden Blocks der Gewobag besichtigt wurden, gab es empörte Proteste: „Wir haben für teueres Geld unsere Möbel Selbst mitbringen müssen, und uns hat man in die kleinen Wohnungen gesteckt. Jetzt, WO man große Wohnungen baut, kommen die Habenichtse hinein, denen man die Möbel auf Abzahlung zur Verfügung stellt.“ Die Prote- stierenden waren sehr erstaunt, zu hören; daß die neuen Wohnungen die gleichen Grundrisse hatten wie ihre eigenen; aber mit den raumsparenden, leichten und sehr be- quemen Möbeln wirkten sie in der Tat Viel größer.— Dies Beispiel mag für viele ge- nügen. 5 5 In der gesamten Möpelwirtschaft weht heute ein anderer Wind. Dabei darf aller- dings nicht verschwiegen werden, daß auf der Möbelmesse gerade bei den Herstellern, die sich erst jüngst umbesonnen haben, man- Samstag, 6. März 1954 Vr. F Wohnung mit WRS-Möbeln und Federholzsessel, Canis-Foto Heidelberg daß eine solche Schublade sich leicht auf. ziehen läßt. Auch möchten wir nicht nur noch Sessel mit Schalen- und Wannensitzen seher Weil die Amerikaner uns einige ausgezeich- nete Beispiele davon gesandt und einige ernsthafte Spezialisten im Sitzmöpelbau bei ansprache auf der Kölner Möbelmesse sagte — daß die Wohnungseinrichtung für den Menschen und nicht der Mensch für die Ein- richtung da ist. Im Allgemeinen kann sid; eine Familie nur einmal eine Wohnungsein- richtung beschaffen. Zwei Drittel der Mö belkäufe ist auf den Abzahlungsweg ange · wiesen. Bei den großen Kapitalinvestitionen um die es dabei geht(im Jahre 1952 war Wert der deutschen Möbelproduktion 120 Millionen DMW-, liegt auf den Käufern wie auf den Erzeugern und Wiederverkäuferg eine große Verantwortung. Die Käufer sehen — und das ist gut so— mehr auf die gute Qualität als auf den billigsten Preis, 82 sollten aber auch nicht solche Möbel for- dern, die dem Nachbarn, der zu Besuch kommt, imponieren, denen aber die eigenen Kinder mit schmutzigen Händen nicht nale kommen dürfen, sondern solche, die leicht zu handhaben und praktisch in Gebraud letzten Jahren.. 1er rfah- cherlei modische Auswüchse des Neuen 2 21 5 8 15 1 ferken F.... e 4 sehen, dann aber im Ausland ausgewertet sunden Entwicklung birgt die Gefahr in sich, angs 5 1 1 N 8 12115 855 12 Wurden, zu uns zurück. Wir lernen jetzt wie- daß das Gesunde durch Unkraut überwuchert neuen 5 11 0 55 8 8 1—— der auf die Bequemlichkeit unserer Möbel und erstickt wird, und nun umgekehrt der Sagen. Dabei nützt es aber nichts, wenn fürn un Wiederkehr des eben überwundenen Ver- auf veraltete Ornamente verzichtet, daft besser zu achten und geben dem Praktischen Gebrauch und der schönen Form, auch wenn Sie nicht repräsentativ wirkt, den Vorzug vor dem Prunkmöbel. Wenn das Möbelangebot auf der Messe, das in den nächsten Monaten auch in unseren Möbelläden zu sehen sein wird, sich nach der einfachen, sachlichen und leichten Linie hin entwickelt hat, so mögen dabet Erfahrungen mitsprechen, wie sie z. B. in Frankfurt ge- alteten Vorschub geleistet wird. Weil zum Beispiel einige Könner einmal die Füße von Schränken schräg stellten, brauchen nicht viele Nachahmer schräg ge- stellte Füße an den unmöglichsten Stellen aus den Möbeln herauskommen zu lassen, Man braucht nicht Schubladen mit schräger, Vorderwand zur„Zierde, von Möbeln 2zu machen, weil Ei ner einmal die Idee hatte, aber modernistische Spielereien an den Mö. beln eintauscht. Zur Aufklärung des Publikums und zut Erziehung der Jugend können Wohnbera- tungsstellen sehr nützlich sein, wenn sie in so guter Zusammenarbeit mit dem örtlichen Möbelhandel stehen, wie es bei der Mang BHeimer Ausstellung„Gute Form“ in N 1, 2, der Fall ist. Dr. Heinrich König 5 N Miete 1 8 0 8 üffe Baubude u. 2 kl. Räume für Büro F 8 Mietgesuche und Lager. Telefon 4 34,92. Sommerſoroſſen Suche leeres Zimmer oder Garten ausgeſchlofſen ss . mit Notunterkunft zu mieten.„ 2 2 Angeb. u. Nr. PS 16401 a. d. Verl. 2 DRUIA 8 Alleinsteh. Mann sucht zum 1. 4. od. a 5 nter Zim, u. Kl. Herbert Obst, Hiſft auoh Innen! 5 Mannheim, Mönchwörthstr. 83. Alleinsteh., berufst. Fräulein sucht dringend Leer zimmer.— Angebote unter Nr. L 7 an den Verlag. 4%. bis 5. Zimmer-Wohnung mit neuzeitlichem Komfort in ruhiger, nur bester Wohnlage am Stadtrand für leitenden Herrn großen Leerzimmer von jg. Beamten ges Lindenhof bevorzugt. Angebote Unternehmens gesucht. Möbliertes Zimmer mit flieg. Wasser und mögl. 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Ich entsinne mich noch, als wäre es gestern gewesen, als ich von seinem Tod erfuhr. zehn Jahre sind seit diesem Tag ins Land gegangen, aber noch keute schäme ich mien der Tränen nicht, die ich an jenem Märztag des Jakres 1944 um Deutschlands und vielleicht der Welt größten Läufer weinte.— Ich durfte zu den Glüclelichen genören, die ihn nicht nur aus Wockenschauen und Zeitungsbildern kannten. Er war uns jungen Laufern Vorbild und Lehrmeister. Während über inm das Wort eines„Reichssportführers“,„die besten Sportler sind auch die besten Soldaten, wie eine Gewitterwolke king, versuchte er, uns etwas von seinem großen Können und seiner reichen Erfakrung abzugeben. Bis inn der Befehl an die Front rief, von Bescheiden, wie er gelebt 1 Rudolf Harbig war ein großer Läufer. Sein güh⸗Meter-Weltrekord, der am 15. Juli 1939 in Mailand, in einem mitreißenden Zweikampf mit Mario Lanzi, seinem großen Gegner, ge- boren wurde und nunmehr fast 15 Jahre alt 84, ist dafür nur ein Beweis von vielen. Er ver aber auch ein großer Mensch, ein vor- bildlicher Sportler. Kein Geringerer als Mario Lanzi sprach es noch vor wenigen Jahren, dem Länderkampf Deutschland—Italien in stuttgart aus:„Rudi war der größte Läufer, dem ich je begegnete und der beste Freund, den ich je hatte“. Harbig und Lanzi waren gwalen. Die großen Duelle, die sie sich— verbissen kämpfend— auf der Aschenbahn lekerten, rissen die Zuschauer von den Sitzen. dach den Läufen aber konnte man sie über⸗ al zusammen sehen: zwei Sportler, zwei Ka- meraden. Harbigs srößter Triumph im Mailänder stadion war zugleich der bitterste Kelch, den Tanzi zu leeren hatte. In seinem Mailand, der Leichtathletikmetropole des Südens, wurde an jenem 15. Juli 1939 ein kanatischer Welt- zekord aufgestellt, aber nicht er war ihn ge- gufen, sondern jener Deutsche, dessen sagen- halte Spurtkraft ihn auf den letzten 50 Me- 15. Juli 1939 der Lauf von Mailand Erinnerung an einen großen Tag Von Dr. Hurry Storz Die Glut eines heißen Sommertages lstete über Mailand und im Strudel der Er- wartung kieberten 40 000 Zuschauer in süd- ländischem Temperament der Begegnung der heilen bedeutendsten europäischen Mittel- streckler jener Zeit entgegen. Die Erregung sprang von Mensch zu Mensch und lief wie eine Welle durch den weiten Kessel des Sta- dions, als der schwarzhaarige, braungebrannte Mailänder und der eckige, blonde Dresdner sich dem Starter stellten. Mario Lanzi schoß wie ein Sprinter aus den Startlöchern heraus. Von Explosivkraft getrieben fegte der graziele Italiener. hexr- anzusehen im gelösten Spiel seines Kör- „ durch die Kurve. Hinter mm kolgte, durch diese schnelle Anfangs- kahrt, unser Harbig mit seinem typisch lan- gen und zügigen Schritt, locker und federnd lautend wie immer. Meter trennten ihn von Lanzi, den ein einziger, anhaltender Anfeue- rungsschrei seiner Landsleute begleitete. Man kühlte, daß hier ein Rennen gelaufen wurde, wie es auf dieser Strecke in der Sport- geschichte noch keines gab. Als die Läufer zum ersten Male in die Zielgerade kamen, war es Harbig geglückt, sich in den Wind- schatten des Italieners zu legen. Verbissen hält er weiter die Spitze. Sollte dieser zähen Kämpfer tatsächlich die Kraft besitzen, ein solch ungewöhnliches Tempo durchzu- stehen 2 Da— auf der Gegenberaden stockte ur- plötzlich der Rhythmus seines Laufs. Lanzi begann zu treten, statt zu schreiten, Sein Schritt wurde sichtlich kürzer. Noch lag Har- big zurück, aber mit weitausholenden Schrit- ten 20g er gleich. In der letzten Kurve griff der Deutsche an. Er schaffte das Unwahr- scheinliche, die rasende Fahrt noch einmal zu steigern. Vergeblich bäumte sich Lanzi gegen sein Schicksal auf. Kraftvoll 20g Har- bis an dem ermatteten Italiener vorbei, ihn bis zum Ziel um viele Meter hinter sich lassend. Lange verglichen die Zeitnehmer ihre Uhren. Als dann über Lautsprecher das Re- Sultat kam, hörte man in dem riesigen Oval des Städions keinen Laut:„Sieger im 800- m- Lauf Rudolf Harbig, Deutschland, in der neuen Weltrekordzeit von 1:46,6 Minuten!“ Alles andere verschluckten Jubel und Begei- sterung der Zehntausende Dr. Harry W. Storz tern geschlagen hatte. Keine Niederlage, selbst seine bei den olympischen Spielen in Berlin „verschenkte“ Goldmedaille, hat Lanzi so ge- schmerzt, wie dieser 2. Platz beim Länder- kampf in Mailand. Und doch war er der Erste, der seinem Freund Rudolf Harbig gratulierte. 600 Meter war er pfeilschnell dahingestürmt, den Deutschen vier, fünf Meter hinter sich wissend. Dann hatte er 150 Meter gekämpft, wie nur ein Lanzi kämpfen konnte, aber Har- big war näher und näher gekommen. Auf der Mitte der Zielgeraden war die Entschei- dung gefallen, als seine Beine nicht mehr woll- ten, und Rudolf, einer Gazelle gleich, an ihm vorbeistürmte.— Es hat wohl nie ein besse- res Paar gegeben, als den Läufer Harbig und seinen Betreuer Gerschler, dem er blind ver- traute. Aus den kleinsten Anfängen hat ihn der Trainer zu den Weltrekorden geführt, dafür War ihm der Dresdner immer dankbar. Zehn Jahre weilt Rudolf Harbig nicht mehr unter den Lebenden. Es gibt kein Denkmal aus Erz, das seinem Gedenken gewidmet ist. Dennoch ist Harbig nicht tot, sondern lebt in den Herzen derer weiter, die inn kannten und derer, deren Vorbild er noch heute ist. Noch in vielen Jahren wird man nicht vom Mittel- streckenlauf sprechen, ohne den Namen Rudolf Harbig zu nennen, der als Sportler und Mensch der Größte von allen war. Gerd Lobin ſeuys fur deulsche Läuferinnen ⁊u eceig Mirl Buchner arbeitete zu wenig mit den Stöcken Wesentlich besser als in der Abfahrt schnitten die deutschen Damen, wie wir gestern bereits meldeten, beim Riesenslalom der Ski-Weltmeisterschaften in Are ab. Mir! Buchner durchfuhr die 1300 m lange Strecke am Mörvikshummeln in 142,1 Minuten und kam damit mit 3,2 Sekunden Rückstand auf die französische Siegerin Lucienne Schmitt- Couttet auf den vierten Platz. Ossi Reichert, die mit ihrer noch nicht überwundenen Bein- verletzung doch noch gehandicapt war, be- legte gemeinsam mit der Schweizer Abfahrts- Weltmeisterin Ida Schöpfer und der Französin Suzanne Thioliere den achten Platz. Sehr ent- täuscht über den Verlauf des vierten Wett- bewerbs in Are waren die Oesterreicher, deren beste Vertreterin Luise Jaretz hinter Mirl Buchner auf den fünften Platz kam. Den deutschen Läuferinnen, von denen Marianne Seltsam nach ihrer schweren Ver- letzung aus dem Vorjahr noch sehr vorsichtig fuhr, um sich für den Slalom am Samstag zu schonen, war der mit 46 Toren bestückte Kurs zu eckig. Mir! Buchner wirkte zwar stilistisch mit ihrer eng geschlossenen Ski- Führung vorbildlich, aber sie arbeitete nicht energisch genug mit den Stöcken. Lucinne Schmitt dagegen lag der schwere Kurs sehr gut. Nach einem Drittel der Strecke waren zwar die als Zweite placierte Schweizerin Madeleine Berthod und die 15jährige Kana- dierin Ann Heggveit noch schneller, aber sie hatten nicht die Kraft, um die Piste so gut durchzustehen wie die gleichmäßig fahrende Französin, die seit Jahren zur internationalen Klasse zählt, aber jetzt in Are ihren bisher größten Erfolg errang. Neben der iährigen Hausfrau aus Chamonix hat die Schweizerin Madeleine Berthod die besten Aussichten auf einen Sieg in der erstmals ausgeschriebenen Dreier- Kombination. Schulte/ Peters siegten Die Holländer Schulte/ Peters gewannen das beendete Antwerpener Sechstagrennen vor den Schweizern Plattner/ von Bueren und den Be giern Ockers/ van Steenberghen. Die Holländer gewannen kurz vor Beginn der Schluß-Stunde eine Runde und verteidigten diesen Vorsprung hartnäckig gegen die gemeinsamen Anstren- gungen ihrer Gegner. Urteil nächste Woche Nach Auskunft der BDR- Geschäftsstelle kann damit gerechnet werden, daß der Sport- ausschußvorsitzende Willi Denzer(Ludwigs- hafen) sein Urteil im„Fall Walter Lohmann“ Anfang der kommenden Woche bekanntgeben wird. Die nötigen Unterlagen über den Zwi- schenfall in der Dortmunder Westfalenhalle am 14. Februar, als Exweltmeister Lohmann gegen den Radsportleiter der Westfalenhalle Otto Weckerling tätlich wurde, sind zu Händen des Sportausschußvorsitzenden gegeben. Gegen des- sen Spruch hat Lohmann gegebenenfalls eine Einspruchsmöglichkeit beim Sportausschuß. Am Freitag in Aare: Schwere Trainingsstürze Am Freitag ereigneten sich auf der Ab- fahrtsrennstrecke der Ski-Weltmeisterschaft von Mörvikshummeln bei schlechter Sicht und Schneetreiben zwei schwere Trainingsunfälle. Der 25 Jahre alte Deutsche Hans Hächer, Zoll- grenzbeamter aus Schleching, stürzte an den berüchtigten Buckeln im Mittelteil der Strecke und zog sich nach erster ärztlicher Feststel- lung eine Wirbelsäulenverletzung zu. Er wurde sofort nach Oestersund ins Kranken- haus gebracht. Kurz vorher hatte auch die österreichische Mannschaft einen Trainingsunfall, durch den Walter Schuster außer Gefecht gesetzt wurde. Schuster zog sich wahrscheinlich einen oder mehrere Rippenbrüche zu. Er hatte bisher an keinem Wettbewerb teilgenommen, sollte aber am Sonntag im Abfahrtslauf starten. 0 Keine Klärung durch Film Der Exekutiv-Ausschuß des Internationalen Skiverbandes(FIS) konnte nach einer sorgfäl- tigen Prüfung des Filmstreifens, der den Sturz des Oesterreichers Christian Pravda im Sla- jom der Ski- Weltmeisterschaften am Sonntag zeigt, noch keine Entscheidung über den Pro- test des österreichischen Verbandes treffen. Pravda war am Sonntag im zweiten Lauf des Slaloms in einem Tor Sestürzt. Nach den An- gaben des Torrichters hatte Pravda das Tor nicht vorschriftsmäßig passiert und erhielt fünf Strafsekunden, wodurch er vom vieren auf den dreizehnten Platz zurückfiel. Hockey am Wochenend Im einzigen Hockeyspiel in Mannheim ste- hen sich am Sonntag Germania Mannheim und TSG 786 Heidelberg in einem Klubkampf ge- genüber. Beginn 11 Uhr, Germania-Platz. TG Mannheim„reist“ über den Rhein und gibt in Ludwigshafen ein Gastspiel gegen Phönix, dessen Beginn auf 10.45 Uhr festgelegt wurde. Der VfR Mannheim weilt mit seiner ersten Herrenelf und einer Jugendvertretung in Grünstadt und ist dort Gast des Hockey- Clubs. Die Alten Herren des VfR treten gegen TFC Ludwigshafen in einem Freundschaftskampf an. Der HC Heidelberg trägt am Sonntag in Karlsruhe gegen den KSC ein Vergleichstref- ken mit sämtlichen Mannschaften aus. Bereits ausverkauft Für die Revanche der Hallenhandball- Welt- meisterschaft, das Länderspiel Deutschland ge- gen Schweden am 21. März, war die Dortmun- der Weltfalenhalle am Donnerstag, zwei Tage nach Beginn des Vorverkaufs, bereits ausver- kauft. Durch zusätzliche Einbauten soll das Fassungsvermögen bei freiem Innenraum von 10 800 auf 13 900 Zuschauern erhöht werden. Zwei große Gegner 3, Borzutzky, ein schneller, nheimer Torhüter mer- Star großartige Rose Trotz klarer 3:9-Niederlage: fur den MERC Mannheim bei der Aufstiegsrunde Wochenendes zeigt unser Bild. Rechts Berlins Stür- eæzellenter Techniker Wolfsegger, unterzubringen ist!(Aus Sc Berlin— EV Rosenheim 3.6.) Scha rfschutæe; lines der der Puch sehr schwer Bild: Gayer undd dessen Kasten in enc-Henetalprobe- nichi schiteciii Surahammar Stockholm zeigte Die beste Eishockey-Vereinsmannschaft, die in den beiden letzten Saisons in Mann- heim spielte, stellte sich am Donnerstag- abend mit Surahammar Stockholm vor. Was diese europäische Spitzenmannschaft bot, war bestes schwedisches Klasse-Eis- hockey. Die unerhört schnell spielenden, mit schlafwandlerischer Sicherheit kom- binierenden Gäste gewannen gegen den verstärkten MERC leicht mit 9:3(1:0, 6:1, 2:9), wobei alle Spieler der Mannheimer Aufstiegsformation einen recht guten Ein- druck machten. Gut, daß gegen diesen starken Gegner drei Stürme und zwei komplette Verteidigungen aufgeboten worden waren, sonst hätten die Gäste die Mannheimer„zu Tode“ gehetzt. Nach einem glänzenden ersten Drittel gab es ohnehin am FEnde des zweiten Spielabschnit- tes eine Schwächeperiode, als die Einheimi- schen dem Wirbelspiel der Stockholmer nicht mehr folgen konnten und konsequentes Dek- ken durch das läuferische Tempo von Sura- hammar nicht mehr möglich War. In dieser Periode schossen die Gäste in acht Minuten allein vier Tore. Im Schlußdrittel rafften sich die Mannheimer zu einer Energieleistung auf, stürmten mit Druck, konnten allerdings nicht mehr als zeitweilige Spielausgeglichenheit er- reichen. Aber dies war schon viel. Im Mannheimer Team setzte sich der„aus- geborgté“ Gästesturm des VfL Bad Nauheim mit Barczikowsky, Langsdorff und Brandt stark ein und erzielte auch Wirkung. In den Mannheimer Stürmern gefielen Lödermann, Kräftemessen der Ringer und Gewichtheber: Bertl Ferber& Co. beim KSV 84 VfK Schifferstadt, ein Begriff in pfälzi- schen Kraftsportkreisen, gastiert am Sams- tagabend(19 Uhr) mit seiner bekannten Ge- wichtsheber-, und noch zugkräftigeren Rin- gerstaffel beim KSV 1884 Mannheim zu einem Clubkampf. Damit eröffnet der KSV 84 nach den Ringer-Punktekämpfen eine Freund- schafts-Saison, die sich stetig steigern und ihre Höhepunkte mit der Verpflichtung von aus- ländischen Gewichtsheber- und Ringermann- schaften haben wird. Das sehr gut aufeinander abgestimmte Heber-Team des KSV dürfte einleitend einen sicheren Erfolg erringen, stehen doch die Pfäl- zer noch mitten in ihrer Aufwärtsentwick⸗ lung und können daher— vorläufig— den g4ern noch nicht das„Wasser“ reichen. Auf der Ringermatte hingegen werden die Schiffer städter ihren„Mann stellen“, Im pfälzischen Raum erfolgte zwar eine Vorherrschafts- „Wachablösung“ zu Gunsten des KSC Friesen- heim, dennoch geht Schifferstadts Staffel ein sehr guter Ruf voraus. Dies ist micht. zuletzt auf den deutschen Halbschwergewichts-Dop- pelmeister Albert Ferber zurückzuführen. Um ihn scharten sich Nachwuchskräfte, die das Zeug haben, an die einst große Tradition des Vereins anzuknüpfen. Einer sei herausgegrif- fen: Der 17jährige Schäfer jun., ein Sohn des einstmals weltbekannten deutschen und euro- päischen Weltergewichtsmeisters Fritz Scha- ter(„Süegfried“, Ludwigshafen). Dieser„junge Spitzer“ wird in der 150-Pfund- Gewichtsklasse einen Einlagekampf bestreiten. Ob der KSV 84 einen Doppelerfolg ernten wird? Diese Frage hängt von der Ringeracht ab, die bei guter Tagesform einen knappen Sieg holen könnte. schwedisches Klasse-Eishockey Schif, Kurz und Tessarek, die alle schnell waren, deren Schußvermögen jedoch durch eben die Kräfte raubende Spielschnelligkeit sehr litt. In der Deckungsreine Sab es viel Sonderbeifall für den ebenfalls als Gast beim MERC spielende Amerikaner Mackinnon, in dessen Spiel sich faire Härte mit Stocktech⸗ nik, rasantem Antritt und sehr hartem Schuß vereinten, Sonderbeifall auch für Georg Erdesz im Tor. Im gesamten: Ein hervorragen- des Spiel, das als letzte Vorbereitung des MERCTE— der zuch in der Endrunde nur als Außenseiter gilt— sehr wertvoll gewesen sein könnte.— Wie zum Aufstiegs-Endturnier bekannt wird, soll als„starker DEV- Schiedsrichter“ neben den SR der Landesverbände Egginger(Mün- chen) amtieren. Er ist der Eishockey- Schieds- richter, der in Krefeld selbst mit dem kana- dischen Kleiderschrank Chapmann„fertig wurde“! Wie ernst im übrigen der Berliner Schlittschuhelub das Turnier nimmt, geht dar- aus hervor, daß die BSCler bereits am Frei- tag in Mannheim eintrafen. Auch Rosenheim wird einen Tag früher anreisen. Vor allem wollen die Bayern bereits am Samstagabend ihre Sonntags- Gegner studieren. Endrunden-Turnier: Samstag, 20.30 Uhr: Sc Berlin MERC Mannheim; Sonntag, 9 Uhr: EV Rosenheim— Sc Berlin; Sonntag, 20.30 Uhr: EV Rosenheim— MERC Mannheim. an den Brauereien VfR Mannheim: Jöckcel; Löttke, Heck mann(Heitmann); Kreis, Heitmann(Keuer⸗ leber), Haberkorn; Heinz, Siegel Meyer, Lau- mann, de la Vigne. VfB stuttgart: Bögelein; Retter, Lieb- Schwager; Krieger, Schlienz, Barufka; Hinter- stocker, Baitinger, Bühler, Kronenbitter, Waldner. im Eisstadion Berliner SC: Laufer(Bende), Lück, Grundmann Menzel, Walter, Trautmann, Gla- ser, Borsutzki, Korn, Hübner, Dr. Adler, Seeckt. EV Rosenheim: Wolfsegger, Furtner, Kögel, Döbl, Kogler, Dietl, Weber B., Weber H., Huber F., Huber S., Achatz. MERC Mannheim: Morsch(LLenhar9h, Kartak, Scheifel, Steidl, Lödermann, Schif, . Schuhmacher, Tessarek, Lorenz, ehr. Weitere Sportnachrichten S. 18 1 00 06 1 0 1 0 „ 1 N 77 0. e e N 00 0 eg Die Tradition des guten Geschmacks ist für den Raucher mit dem Namen Kurmark verbunden. Der vollreife Tabak in seiner meisterlich ausgewogenen Mischung läßt für diese Zigarette nur ein Urteil zu: Kurmark ist und bleibt gut wie in den besten Tagen —— = ———— —— e 1 5 entwicklung; der Kassenbestand war befriedigend. 5 155 rend TFurnwart Schaaf, Frau N besonders qudlende Kopf-, leib- Seite 18 MORGEN Im Ski-Sport: Letzter Meistertitel Seinen letzten Titelträger ermittelt der Deutsche Ski- Verband am Wochenende in Ruh- Dolding. Rund 40 Läufer, vorwiegend aus Bayern und aus dem Schwarzwald, bewerben sich um die Dauerlauf-Meisterschaft auf der kräftezehrenden 50-km-Strecke. Alpine deut- sche Nachwuchskräfte sehen sich beim Parsenn- Derby erneut vor internationaler Bewährung, Während mit dem Füssener Max Hellmer und Heinz Mayer Ummenstadt) zwei Allgäuer Springer in Arosa über den Bakken gehen. Aussichtsreichster Teilnehmer in dem Feld der 40 Läufer bei der S0-km-Dauerlauf-Mei- Sterschaft in Ruhpolding ist zweifellos der drei- malige Meister und Titelverteidiger Oskar Burgbacher. Der 27jährige Postbote aus Neu- Kirch, der Mitte vergangener Woche von den Nach den Erkenntnissen, die Sepp Herber- ger während des jüngsten Vorbereitungslehr- ganges auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Frankfurt gewonnen hat, ist nach Angaben des Bundestrainers nicht mit einem radikalen Um- bau der deutschen Auswahl zu rechnen. Der ö Frankfurter Kursus umfaßte nicht alle Kräfte, die für eine engere Wahl des Aufgebots gegen das Saarland oder gar für die mögliche Betei- ligung an den Weltmeisterschaftsspielen in Frage kämen. Es war aber doch eine gute Mi- schung routinierter alter Könner und hoff- Nach dem Frankfurter Vorbereitungs-Lehrgang: 8 g 1 ller Nachwuchsspieler, die im Ein- Weltmeisterschaften aus Falun zurückkehrte, nungsvoller 9 28 Wo er auf Anraten des DSV- Sportwartes Dr. 5 ir Trainingsspielchen absol- Stober in seiner stärksten Disziplin nicht star- tete, befindet sich in guter Form. Hinzu kommt bei dem beständigen Schwarzwälder eine lauf- technische Verbesserung als Folge des Aufent- Halts im schwedischen Trainingszentrum Vala- dalen, die sich auch bei seinen Landsleuten Albert Hitz(Hinterzarten) und 15-Km-Lang- 8 laufmeister Hermann Möchel(Mannheim) be- a merkbar machte. Auf der Marathon-Strecke, die in zwei 25-kKm- Schleifen gelaufen wird, rechnen sich neben Albert Hitz und Möchel auch noch Bayerns Doppelmeister über 15 und 30 km, Karl Vogel(Reit im Wink), dessen Klubkamerad Rudi Kopp und der Schellenber- ger Ludwig Angerer gute Aussichten aus. Scholz wieder nach den USA Der deutsche Mittelgewichts-Berufsboxer Gustav Scholz stellt sich am Freitag im Ber- liner Sportpalast im internationalen Programm um Hans Stretz, Emile Delmine noch einmal den Berliner Sportfreunden vor und fliegt tags darauf von Tempelhof wieder nach New Vork, um dort seine Vorbereitungen für den Kampf gegen Al Andrews am 26. März zu treffen. Scholz wird von dem amerikanischen Trainer Fiesco in New Vork vorbereitet. Sein Manager Fritz Gretzschel folgt erst am 24. März, um bei dem amerikanischen Debüt sei- nes Schützlings zugegen zu, sein. Hilde Quast zweite Die Koblenzerin Hilde Quast belegte am Freitag im Dorftaelli- Riesenslalom bei den internstionalen alpinen Ski- Wettkämpfen der Parsenn-Woche in Davos den zweiten Platz Hinter der Schweizerin Dänzer, die sich nach ihrem Vortagssieg im Drostobel- Riesenslalom damit erneut vor der Deutschen behauptete. Kurze Sport-Notizen Gegner von Schalke da beim Antwerpener Oster- kurnier ist neben der Antwerpener Stadtelf die Brasilianische Spitzenmannschaft Fc Bangu Rio de Janeiro mit vier Nationalspielern, die anschließend eine Ruropareise mit Spielen in wien, Berlin, Rouen, Rom und Mailand durchführt. Zu„Verdienten Meistern des Sports“ ernannte das Zentralkomitee für Körperkultur und Sport der UdssR seine Ski- Weltmeister Wladimir Kusin (30 und 30 Kllometer), Liubow Kosyrewa(10 km und Staffeh, Valentina Zarewa und Margarita Maslennikowa(Staf fe). Die UdssR schlug Rumänien im Moskauer Box- Länderkampf mit stark verjüngter Staffel nur knapp 12:8. Schnellster Sieger war der im Halb- Weltergewicht startende russische Leichtgewichts⸗ Europameister Jengibarian, der Adam in der für das Spiel unermüdliche Sven Johansson Führung des Vertragsfußballs ab. Gilera gab offiziell bekannt, daß sie weder an einer Fahrer- noch an einer Marken-Weltmeister- Schaft 1954 teilnehmen würde. Man vermutet, dag lese Entscheidung nicht nur mit der Haltung der EIM, sondern auch mit dem Ausscheiden von Irig. Oolombo aus dem Gilera-Motorrad-Rennstall zu- sammenhängt. Aus den Vereinen Badenia-Generalversammlung. in der General- gen Ziegelhausen; die gesamte Vorstandschaft, an der Spitze G. H. Gutkleisch einstimmig wiedergewänlt. Die Be- denburg 50; riehte der Fachwarte bewiesen eine Aufwärts- Mühlhausen Das Turmerheim auf dem Sportplatz, das zum Krößten Teil in freiwilligen Arbeitsstunden gebaut Wurde, sieht seiner Vollendung entgegen. Erster 165 Vorsitzender Guttfleisch erhielt vom BD für seine 1 Verdienste den Ehrenbrief mit Silbernadel, wäh- Antes, H. Dubois, A. Müller und Gretel Wunder mit der silbernen Verdienstehrennadel ausgezeichnet wurden. A-Klasse Nord: gegen Brühl; gegen Schweden verlor, Schweiz überraschend von Norwegen geschla- gen. Im dritten Spiel des Tages kam Kanada zu einem Kantersieg über Finnland mit 20:1. Deutschland lieferte seine bisher schwächste Partie, obwohl es nur mit 0:4(01:, 0:3, 020) verlor. Die Schweden waren nach einem Ruhe- tag am Mittwoch frisch in dieses Spiel ge- gangen und siegten, Im deutschen Sturm von Markus Egen sehr bemerkbar, der am Vortag im Spiel gegen Kanada vier Zähne ver- loren hatte. In der Verteidigung machte der Biersack 8 Schweden zunichte, während von den Sturm- reihen die Kombination Huber-Poitsch-Enzler am ehesten gefallen konnte. Die deutsche Mannschaft machte vor 8000 Zuschauern einen müden Eindruck und hatte zu keiner Phase des Spiels eine Möglichkeit, das Ergebnis zu verbessern. Schon im ersten Drittel zeigte sich, daß Egen, dem vom Arzt das Spielen untersagt War, an allen Ecken und Enden fehlte. Die Gastgeber gingen bald durch U in Führung, Glück verhinderte Jansen im deutschen Tor Sport am Wochenende Fuß ball: 2. Amateure, Staffel 1: Rauenberg Wiesloch; Polizei Mannheim— Rohrbach; Heddesheim gegen Altlußheim; Sinsheim Sandhofen; Käfertal ge- Ladenburg 03— Hemsbach: Sandhausen— Phönix Mannheirn. g 0 5 denheim wurde 2. Amateure, Staffel 2: Neulugneim— Eppel- bung des rs. Radenis Feudenh a heim; Eppingen Weinheim; Wallstadt— La- Oftersheim— Eintracht Plankstadt; — Eberbach; Fe Walldorf— Union Heidelberg; Seckenheim 07— Wieblingen. SV Waldhof— Asv Schönau; Neckarhausen— Leutershausen; Sen VfR Mannheim; Edingen— 9 Seckenheim— Schriesheim. A-Klasse süd: DaK— 086; S Kurpfalz; 0 1846— Ketsch; Rohrhof— Hocken- heim; Neckarstadt— Rheinau. Während man unter diesen Teilnehmern Max Morlock schon als sicheren Kandidaten Saarlandspiel scheint andererseits die Nichtmitwirkung Horst Schades ebenso klar zu sein, Vielleicht Otmar Walter die Sturmführung übernehmen oder aber Fritz Walter als Mittelstürmer spielen. Wer aber bringt halb- inks dann die Zügigkeit auf, die dem Halb- rechten Morlock zu eigen ist? Herberger will Jedenfalls keine Spleler, scher Raffinesse in Einzelhandlungen verlie- ren. Vielmehr legt er Wert auf ein schnelles und flüssiges Spiel. Für das Läufertrio stehen Eckel(Kaiserslautern), Jupp Posipal(Hamburg) und der Dortmunder Stelle und heute schon halbwegs fest. Gottin- anzusprechen glaubt, könnte zurückgezogener die sich mit techni- Schanko wohl an erster erreichen. In der Kreisklasse ger, Bergner und Mai erlauben dem Bundes- trainer aber einen„Rückgriff“. Von den Stan- dardverteidigern fehlte Retter(Stuttgart). Kohl- meyer wird seine beste Zeit wohl nicht mehr Der Hamburger Labend ist zuver- lässig und hart, aber nur guter Durchschnitt nach den Frankfurter den Torwächtern dürfte Turek vor Kwiat- kowski, Kubsch und Geisler noch der zuverläs- sigste Schlußmann sein. Dem Nachwuchs will Herberger in den kommenden Spielen der B- Nationalmannschaft Gelegenheit geben, sich die Sporen zu verdienen. Handball am Wochenende Wahrnehmungen. Sepp ierberger:„Mein radiale, llmbau“ Der Bundestrainer will keine Spieler, die sich in Einzelaktionen verlieren/ Diesmal ohne Schade? Von gehen. hof mit 12.13 geschlagen. Waldhof vor Titelgewinn Der erste Märzsonntag bringt ein interes- santes Handball- Programm. S6 Leutershausen will die Scharte von Leon auswetzen, Die Ra- Senspieler erstreben den dritten Platz in der Verbandsklasse und in Pforzheim versucht der TSV Birkenau die Hallenmeisterschaft der Ju- gend zu erringen. Egen fehlte an allen Ecken und Enden: schland auch sein fünftes wurde die ohne sich zu verausgaben. machte sich das Fehlen viele Chancen der und nur mit Enitauschende Pariie in Stockholm Deutsches Team wirkte müde/ Deutschland Schweden 0:4 In der Eishockey-Weltmeisterschaft in Stock- holm waren nach den Spielen des Donnerstag nur noch Deutschland und die Schweiz ohne Sieg. Während Deut durch Nurmela(2) und Oeberg das Ergebnis auf 4:0. Nachdem Biersack zweimal auf die Strafbank geschickt worden War, kon die deutsche Mannschaf als die Schweden vorübergehend nur vier Spie- ler auf dem Eis hatten. schaft wirkte im letzten Drittel nicht nur müde, sondern kombinierte auch schlecht; sie muß gegen Finnland ein 8 5 der Tabellenstand verbessert Soll. werden kann, hängt v Arztes ab. anderes Spiel Ob Egen in dieser Begegnung eingesetzt on der Entscheidung des Erster Eishockey-Sieg Deutschland— Finnland 3:1 Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft kam am Freitag bei den Eishockey- Welt- und Europameisterschaften vor über 5000 Zuschauern in Stockholm zu ihrem ersten Sieg, wobei sie Finnland mit 3:1 2:0, 1:0, 2:1) Toren besiegte. Die Tore in diesem Spiel, das unter der beiden russischen Schiedsrichter untl Kanunninkow stand, land Egen(2), Ehrentor letzten Drittel. des Weltmeiste ersten Runde ko, Schug. 5„Weitere Treffer. Im zweiten Drittel erhöhten land am Sonntag gegen Norwegen zu be⸗ Norwegens Pusbauvervanc lehnte auf der die Schweden in regelmäßigen Abständen streiten. 5 Hauptversammlung in Oslo emen Antrag auf Ein- 81 5 a Rot. 62 Weinheim ge- TSV Viernheim; 07 B-Klasse Nord: Lützels Bad. Meisterschaft: St. Leon. verbandsklasse: Bezirksklasse: SV Waldhof VfL. Neckarau— Sx Ilvesheim; gen TY Hemsbach. Kreisklasse B: Staffel f: Schwetzingen; TSG Plankstadt ESV Bla VfL. Neckarau 1b— Ger Pfingstberg— TB Reilingen; TV Friedrichs Sen TSG Ketsch 1 b. Kreisklasse B: Staffel II: TV Neckarhausen gen TSG Ladenburg; Wallstadt; Mr Mannhei Kreisklasse A: SpVgg Sandhofen TG Friedrichsfeld Reilingen. Handball: VfR Mannheim 09 Weinh Fortuna Schönau — TV Schriesheim. A ist das Rennen be- kanntlich mit dem Edinger Sieg über die Po- lizei schon, gelaufen. Nun geht es nur noch darum, ungeschlagen die Spiele zu beenden. Der nächste Gegner, 99 Seckenheim, der in t auch nicht aufrafffen, Die deutsche Mann- schossen für Deutsch- Poitsch, Probst und Enzler. Das für Finnland erzielte Rekomaa im Das letzte Spiel im Rahmen rschafts-Turniers hat Deutsch- achsen— 8d Hemsbach; Schönau— SV Sulzbach; rus Weinheim— Sc Blumenau; og Weinheim 1 B-Klasse Süd: Pfingstbe Alem, Rheinau— T8 Neckarau; MrG Stadt; b— 09 Lützelsachsen. g— Rot-Weiß Rheinau: Sc Leutershausen— 88 TV Großsachsen; TSV Neckarau— TV 64 mania Neulußheim; m— 8c Käatertal. TV Edingen— 99 Seckenheim; wird. Edingen anzutreten hat, wird den Edinger Re- kord kaum brechen können. Der TV Reilingen, der in der B-Klasse etwas zurückgefallen ist, wird vom Sc Pfingstberg auf dessen Platz kaum gefährdet werden können. In der zweiten Staffel erwartet die MG den Sc Käfertal. Dieses Spiel darf nicht allzu leicht genommen werden, sonst könnte auch diese Partie schief Die Sd Leutershausen hatte am Vorsonntag den SV Waldhof zu einem„Probegalopp“ ein- geladen. Die Bergsträßler wurden vom Wald- So wurde dieses Treffen zu einem Aufgalopp der Waldhof-Elf, die am Sonntagvormittag den TV Großsachsen im letzten Spiel der Bezirksklasse empfängt. Die Waldhöfer benötigen noch einen Punkt zum Wiederaufstieg in die erste Klasse. Wir sind überzeugt, daß die Elf beide Punkte erringen Samstag, 6. März 1954 Es rollt wieder Iggelheimer Cyclo- Cg; Es rollt wieder: Am Sonntagnachmitt 5 ten badische und pfälzische Radsport. A ins Pedal für ein Rennen, das übe Stein“, querfeldein, auf einem 1.5 km aug Rundkurs bei Iggelheim(Pfalz) ausgetra, Wird. Die Strecke ist von den Junioren 10 zehnmal zu durchfahren, beziehungsweige durchlaufen. 1 Während sich im Mannheimer, ib badischen Radsport, noch nichts tu Pfalz allsonntäglich— bis zum Stragen-Saison eine Eine geclung Werden, daß die Kondition der Pfälzer Rem fahrer bereits um ein Erkleckliches besser z so daß dem mehrfachen Gewinner der heimer Konkurrenz, Pius Koch(Schitterzes auch in der Premiere große hancen ei räumt werden müssen. Außer M. stärkstem„All-rounder“, Willy Altig 5 übrigens im Vorjahr Zweiter Wü dh delten, I noch der Feudenheimer Mertes 20 beachte den aubb der im Saarland schon Quertfeldein-Erfau on dene gen sammeln konnte. Bei der Jugend dagegz dat die 5 ist Rudi Altig klarer Favorit. Start: 44 5 anchen Mit zwölf Fabrikaten? Wagenzport-Sentation! Rennwagen auf den Kurs bringt. Während die Uebernahme der neuen For- mel I für einen Boliden der Eisenacher Moto- ren(EMW, vormals BMW) bereits seit länge rem sehr Wahrscheinlich ist, gab die sowieti- sche Regierung offiziell die Teilnahme russi- Wagen-Weltmeister- schaftsrennen bekannt. Nach italienischen In- formationen soll es sich bei dem ersten russi- schen Grand-Prix- Wagen, der schon im letzten Sommer zu Versuchsfahrten startete, um einen „National- rennnwagen“ handeln, der zumindest àußerlich Stark den früheren Auto-Union-Boliden ähnelt. Die gleichen Merkmale soll auch der ostzonale Formel-I-Wagen besitzen. Wenn sich alle Pläne Verwirklichen lassen, dann beteiligen sich an der kommenden Automobil-Saison zwölf Fa- brikate Ferrari, Lancia, Maserati, Alfa Romeo, Bugatti, Talbot, Gordini, Kieft, Cooper, Mer- scher Fabrikfahrer in nte sich Von der Regierung finanzierten zeigen, werden Der Rennen fahrende Sportjournalist. Der Auftakt der Ostzonalen Motorsport Saison am 2. Mai auf der Chemnitzer Auto- bahnschere könnte die größte Sensation des internationalen Wagensportes nach dem Kriege bringen, wenn nicht nur die Ostzone, sondern auch die Udssk erstmals einen Grand-Prix⸗ 28 star cbenkalls cedes-Benz, EMW, UdSSR)„ein Nennungsergebnis“, das selbst in den Rekord. Glatz. zeiten des internationalen Grand-Prix-Spon veues vor dem Kriege nie erreicht Wurde. 1 ege S zmerikan Kurze Sportnotizen 1 erna! Ohne die deutsche Meisterin Ulla Pauls gebiet vc (Hamburg) bestreiten die deutschen Tischtennte zer jn di Spielerinnen am 27. März in Koblenz den Lander, 1 Kampf gegen Frankreich mit der jungen Han, Hufe de burserin Annegret Thöle und Glöde(arrug zischen dem Mee Für das Berliner Sechstagerennen(18. bis 1 März) sind von zwölf vorgesehenen Paaren, gende bisher fest verpflichtet: Schulte petes Codeaulsenktieben. Gillenſrerruzzt, Nielsenke] Der 5 mer, Preiskeit/ Hörmann und Ziegefintra. schlug Leine Fr: Bause h Der Berliner Sportpalast bpingt vo iner F. 5 r den I days“ noch ein Steherrennen am eien W) 3 8 Donnersteg (. März) mit Dolf Verschueren, Max Bessoh Gustav Kilian und Günter Schulz. 0 Otto Flint(Berlin), der erste deutsche Schhet Sewichtsmeister im Berufsboxen, Wurde zu 1. März 60 Jahre alt. Der geborene Hamburge Verlor seinen 1911 errungenen Titel 1920 Segen Hans Breitensträter. 2 Moto-Guzzi erprobte durch Weltmeister Andet, son, Lorenzettl, Kavansgh und Agostini einig stromlinien- verkleidete Modelle aller Soloklassez (außer 125 cem). Es handelte sich um Verkleidus- gen, die einen nach beiden Seiten verlängerten Bananentank darstellen. Für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans am 12/13. Juni hat Daimler-Benz offiziell drei Sportwagen vom Typ 300 SL gemeldet. Wie wir erfahren, sollen sie Kling/ Hermann, Lang/ Ries und dem belgisch- amerikanischen Team Freère/ John Fitch anvertraut werden. Die Verpflichtung von Faul Frere hat in Bel- zien große Freude ausgelöst. Das kleine Land besitzt gegenwärtig in Paul Frère, John Claes und André Pilette erstklassige Rennfahrer. Doch kamen nach dem ersten Weltkrieg nur zwei Belgier zu der ehrenvollen Berufung in eine Firmenmannschaft. Es waren Baron de Tornaco, der für Bignan fuhr und André Pi- sart, der für Chenard-Walcker große Erfolge erzielte. Die Einreihung von Paul Frere in das Mer- gedes-Sportwagen-Team erinnert daran, daß bereits zwischen 1901 und 1914 drei Belgier für den Dreizackstern fuhren: Camille Je- natzy, Baron de Caters und Theo Pilette(der Vater von André). Der 37jährige Paul Frere wird diese Reihe fortsetzen, Frère ist der be- Leitung Sawin Garten- — 8 Paut FJrere im Jeam bon lereedel Rennleiter Neubauer hat den guten Belgier„entdeckt“ omigal — er sofort zum Siege steuerte. Im Juni 1939 saß er offiziell als Fabrikfahrer im HWII ung! konnte im Groben Preis von Europa einen fünften Platz herausfahren. Ein Jahr später feierte er auf Chrysler, nach vorausgegange nem Klassensieg bei den 1000 Meilen einen neuen Serienwagen-Erfolg. Dies war im Ila und schon im Juni kam Paul Frère in das Porsche-Team, für das er bei den 24— von Le Mans einen Klassensieg heraushalt Alfred Neubauer, der Rennleiter 90 Daimler-Benz, der allen großen Rennen bei⸗ wohnt, wurde auf den Belgier aufmerksam Im Juni 1953 wurde Frere zu Versuchsfahrieh auf den Nürburgring eingeladen. Er steuerte dabei den 300 SL. so geschickt wie die Asse Kling und Lang. So verwundert die nun ei- kolgte Berufung von Paul Freère, der ah Motorfachjournalist über große technische Kenntnisse verfügt, nicht. Boehlke schwer gestürzt Immobilien-Hornung Rich.-Wagner- Straße 17. Tel. 4 03 32 3x2 Zimmer u. Küche, 1926 erb., in Neckarau, Preis 19 500, DM, An- zahlung 10 000,— DM zu verkaufen. Angeb. u. Nr. P 16662 än den Verl. Bauplaiæ Kunststraße, beste Lage, sofort zu verk. Angeb. u. P 16661 a. d. Verl. 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Verl, eim ge- kannteste Rennfahrer-Journalist der Gegen- 5 f 55 Wart. Er ist vor allem für die Zeitung„Sports Der Berliner Amateurfahrer Heinz Boehlks Ang de Belgique“ tätig. Seine Karriere am Volant der mehrfach für Deutschland in Länderkämp- Reiche u- Wein;(zunächst auf Serienwagen) begann im Mai fen startete, stürzte auf der Holzbahn der] hen un 8 Se 1950 sokort mit einem Erfolg auf Pyna-Pan- Werner-Seelenbinder-Halle in Ostberlin bein] in uns eie ses hard. Mit diesem 750-cem-Wagen war er auch Training so schwer, daß er sich einen Schäden sebern ge- 1951 erfolgreich, bevor er 1952 in das Team basisbruch zuzog. 415 — 8 ͤ von General Motors kam und auf Oldsmobile N Aa 1 Sieg errang. In seinem vierten e ennen fuhr er beim Grand Prix des Fron- 4. itte tieres erstmals einen HWM- Rennwagen, den Weitere Sportnachrichten S. 17 Nn Freitaę Samste 1 Montag Dienst, Mittwo Rentenhaus 5 Freitag 1. gut. 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Man tand etwa 300 bis 400 damos, die aus Mangel an Nahrungsmitteln in Sterben lagen, während über 700 sich mit geringen Lebensmittelmengen am Leben er- heiten. Die Ursache der Hungersnot liegt in den außerordentlich geringen Lachsfängen, uon denen die Eskimos leben. Außerdem et die Zahl der Walfische, Seehunde, Ka- auchen und Renntiere im Südwesten Alas- 28 Stark abgenommen, die den Eskimos ddenfalls als Nahrung dienten. * Neueste Untersuchungen in den USA ha- gen ergeben, daß die nördlichen Teile des amerikanischen Kontinents mit zunehmen- ier Geschwindigkeit ins Meer absinken. In- gechalb der letzten 350 Jahre ist das Küsten- gebiet von New England um fast zwei Me- er in die See abgesunken, während es im aufe der letzten 3450 Jahre nur insgesamt zischen 7 bis 8 Metern an Höhe gegenüber em Meere verloren hat. 0* Der 54 Jahre alte Arbeiter Hugh Johnson öchlug in Boston mit einer Eisenstange eine Frau, weil sie keinen ketten Speck im ſeuse hatte. Johnson hatte sich zuvor. mit ener Frau gestritten, als sie ihm sagte, es tien zwar Eler im Hause, aber kein Speck. Was sonst noch geschah. Die acht Jahre alte Tochter des Ehepaares schlief Während der Tat in einem anderen Zimmer der Wohnung. Präsident Eisenhower hat den Chikagoer Rechtsanwalt Ernest Wilkins, einen Neger, zum stellvertretenden Arbeitsminister èer- nannt. Die Ernennung muß noch vom Senat bestätigt werden. Wenn die Bestätigung er- folgt, wäre Wilkins der zweite Neger, der in den USA einen so hohen Posten be- kleidet. Sowjetische Ingenieure haben nach einer Meldung des Moskauer Rundfunks im Ge- biet von Baku mit den Bohrungen für den „tiefsten Oelbrunnen der Welt“ begonnen. Es soll eine Tiefe von 5200 Meter erreicht werden. * 5 In Darwin(Australien) führte ein acht- jähriger Junge, der offensichtlich nur wider- willig zu seinem ersten Schultage erschienen War, eine Flasche mit sich. Auf die Frage des Lehrers, was er damit wolle, meinte er, er wünsche nicht, daß die Schule sein fried- liches Leben unterbreche. Die Termiten soll- ten die Schule daher auffressen. Die Flasche mit den 40 Termiten konnte konfisziert wer- den, ehe die Tierchen auf das Schulgebäude losgelassen wurden. Der Staatssekretär im britischen Luftflot- ten ministerium, George Ward, teilte dem Unterhaus mit, daß die Zahl der britischen Jagdflugzeuge im Laufe des neuen Haus- haltsjahres verdoppelt werde. Er kündigte gleichzeitig den Bau neuer Nachtjäger mit Radargeräten an, deren Reichweite alles bis- her Dagewesene bei weitem übertreffe. * Die Finanzkraft der englischen Gewerk- schaften ist größer als die in den anderen europäischen Ländern. Die 400 Gewerkschaf- ten Englands verfügen über ein Vermögen, das einen Gegenwert von etwa 680 Millionen MORGEN Mark entspricht. Dieses Vermögen besteht in Bankguthaben, Grundbesitz und in Inve- stitionen verschiedenster Art. Das Gewerk- schaftsvermögen ist viermal größer als vor dem Kriege. * Der längste Sessel-Lift Europas ist am Donnerstag von Tauplitz im steirischen Salz- kammergut auf die Tauplitz-Alm in Betrieb genommen worden. Der Lift überwindet eine trecke von 4,1 Kilometern und einen Höhenunterschied von siebenhundert Metern. Er kann 242 Personen in der Stunde be- fördern. Jules Pascal, selbsternannter Professor der Theologien, ist in Paris wegen Dieb- stahls und Weiterverkaufs gestohlener theo- logischer Bücher verhaftet worden. Pascal, der ganz wie ein würdiger Professor aus- sah, hatte freien Zutritt zu Büchereien und stahl dort die Werke, die er dann verkaufte * Um sich an einer Kellnerin zu rächen, kuhr ein Lastwagenfahrer in St. Thomas (Ontario) mit seinem schweren LKkw. durch die Fensterscheiben eines Restaurants. Die Kellnerin hatte sich geweigert, ihn zu bedie- nen und ihm eine Zwanzig-Dollar-Note zu Wechseln. Die Jähzornstat kostete den Chauffeur 1000 DM Schadenersatz. Von berühmten Leuten Künstler und Kritiker Obgleich der italienische Schriftsteller Giovanni Guareschi seit dem Welterfolg sei- nes„Don Camillo“ zu den pestverdienlenden Autoren unserer Zeit gehört und seine Ein- nahmen aus dem Buch- und Filmgeschäft astronomische Ziffern erreichen, wird er von der italienischen Literaturkritik sehr un- liebenswürdig behandelt und regelrecht her- untergerissen. Als man ihn kürzlich fragte, Was er von diesen Kritiken halte, antwortete er:„Ich bin fest überzeugt, daß sie berechtigt und verdient sind, denn nichts ist leichter, als einen Welterfolg zu erringen, und nichts schwerer, als ihn zu verdienen!“ * Ganz anders verhält sich Sacha Guitry, dem man seit seinem neuen Versailles-Film vorwirft, daß er die französische Geschichte durch allerlei Eigenwilligkeiten verunstaltet habe.„Wenn die Leute, die schlecht über mich reden, wirklich wüßten, was ich über sie denke“, so erklärte er,„dann.. würden sie noch viel schlechter über mich reden.“ Freiheit Bei einem Frühstück, das der französi- sche Außenminister Bidault in Berlin den Mitgliedern der Sowjet-Delegation gab, be- merkte er:„Wir sind der Meinung, daß die Freiheit das einzige Ding in der Welt ist, das man sich nur erhalten kann, wenn man es den anderen gibt“ Das unmögliche Alter Als Maurice Chevalier kürzlich in Berlin weilte, wurde er bei dem zu seinen Ehren veranstalteten Bankett von seiner deutschen Tischnachbarin über die Frauen der anderen Länder und Völker ausgefragt. Natürlich sang er mit vollen Tönen das Loblied der Pariserinnen.„‚Gnädige Frau“, erklärte er, „selbst auf die Gefahr hin, für unhöflich ge- halten zu werden, muß ich sagen, daß in meinen Augen die Pariserinnen unvergleich- lich sind. Mit 20 sind sie wie ein Gedicht, ge- heimnisvoll wie eine aufbrechende Blüten- knospe. Mit 30 sind sie der Gipfel von Grazie und Eleganz. Und mit 40 sind sie einfach vollkommen— wirklich vollendete Frauen!“ „Und wenn sie über 40 sind...? fragte 55 Dame mit einem leicht boshaften Unter- on. Erstaunt über eine solch unmögliche Frage entgegnete Maurice würdevoll:„Aber 1˙⁸ eine echte Pariserin ist niemals über 40. Brave Kinder Georges Duhamel hat für Musterknaben und überhaupt für brave Kinder nicht viel übrig. Als man ihm eines Tages den Sohn eines Bekarmten als ein wahres Muster- exemplar an Vernunft und Wohlerzogenheit rühmte, meinte er:„Das ist also eines von der Sorte von Kindern, die nur von Leuten geliebt werden, die Kinder nicht ausstehen können.“ Der Kampf um den Löffel Als Voltaire in Saussouci an der Tafel des grogen Friedrich speiste, ließ der König eines Tages vom Platze des Dichters den Löffel entfernen. Nachdem er sich an dem vergeblichen suchen des Franzosen eine Weile erfreut hatte, erklärte er:„Ein Hunds- kott, wer seine Suppe nicht ißt!“ Daraufhin nahm Voltaire, der rasch be- griffen hatte, daß der König ihn wieder ein- mal zum Besten haben wollte, ein Stück Brot, höhlte es aus und löffelte damit schwei⸗ gend die Suppe. Als er fertig War, blickte er stolz um sich und verkündete: Ein Hunds- kott, wer seinen Löffel nicht ißt!“ Worauf er mit Genuß das Brot verspeiste und die La- cher auf seiner Seite hatte. Grausames Leben Eine Verehrerin des großen Schauspielers Josef Kainz lernte den Künstler auf einer Abendgesellschaft persönlich kennen. Etwas enttäuscht meinte sie:„Ich muß schon sagen, daß Sie auf der Bühne einen ganz anderen Eindruck auf mich gemacht haben!“ Spöttisch antwortete Kainz:„Ja, gnadige Frau, aber das Leben ist nun einmal so grau- sam!“ Glück und Brot In einem der nachgelassenen Briefe von Bernard Shaw, die jetzt von der englischen Presse veröffentlicht werden, findet sich fol- gende Bemerkung:„Mit dem Glück verhält es sich wie mit dem Getreide: nur der sollte das Recht haben, es zu genießen, der selbst welches hervorgebracht hat.“ Pessimismus „Ein Pessimist“, so erklärte kürzlich Er- nest Hemingway,„bringt es schließlich so weit, daß er jedesmal, wenn er seine Woh- nung wechselt, die neue Adresse dem Be- erdigungsinstitut mitteilt.“ N 5 Romiga! ist ein 1(S mehrwerti 2 lenden Beschwe omteal Wirkt ranch. 20 Tabletten Schmerzhaftes Rheuma, Ischias, Neuralgien, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kreuzschmerz werden seitqahren durch das hoch- 0 7 wertige Spezialmittel Romigal! selbst in hartnäckigen Fällen mit hervorragendem Erfolg bekämpft. 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Die Rentner müssen zur Nachweisung auszahlung durch Vorlage des Postscheckabschnittes oder sichert sind, eine Mitgliedsbescheinigung abzugeben, Vorgeht, daß die Mitgliedschaft auf Auszuzahlenden Beträge werden auch tragte gezahlt, wenn neben den angeführten Unterlagen stattung über diese Stellen beantragen. Mannheim, im Februar 195 während den Schalterstunden von 3.15 bis 13.00 Uhr(samstags von vm eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, werden die Eunp: tangsberechtigten gebeten, die festgesetzten Abfertigungstage genau einzuhalten. Anspruch auf Erstattung des Monatsbetrages von 2. DM nenden pflichtversicherten oder Invalidenversiche- eines Anspruchs die Ren- tenbescheide und die roten Postzahlkärtchen vorlegen. Angestelltenversicherung, welche nicht im Besitze eines roten Post- zahlkärtchens sind, weil die Rente auf deren Postschekkonto oder auf dag Postscheckkonto eines Geldinstituts, bei dem diese Rentner ein Konto unterhalten, überwiesen wird, haben den Nachweis der Renten- Unterlagen zu erbringen. Außerdem haben Rentner, welche nicht bei unserer Kasse, sondern bei einer anderen Krankenkasse pflichtver- aus welcher her- Pflichtversicherung beruht. Die an Familienangehörige od. Beauf- Spruchsberechtigten Rentner ausgestellte Vollmacht vorgelegt wird. Rentner, die in den Bezirken der Kassen— Nebenstellen Hockenheim, Ladenburg oder Schwetzingen wohnen, können die Beitragsrücker- 4 Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim die in einem versicherungspflich- e tigen Beschäftigungsverhältnis stehen. Die Beitragsrückerstattung von ar 1954 an Rentner, welche in einem versicherungpflichtigen Beschäftigungsverhältnis ste- hen und nicht von der Krankenversicherungsptflicht befreit sind, findet 11-13, Arbeit- 31. März 1954 Mi— Mͤz N Au R— 8 Scha Sche Schi— Schz St T— V Wa— We WI— WZ 2 Rentner der durch sonstige eine vom an- 5 5 Einzelst., Kurse Italienisch Konvers.-Uebersetzg. Giufkrida, Telefon 3 24 42. Ein neber NEf f- Herd bringt stets Glück kin alter ein Museumsstück Jedoch verschwendet Energie, kostet nor Atger, Geld und Möh', brom merke Dir und dent deren, Hoß mein zm Nkff⸗Herd sparen Kenn Obersekundaner(Gymnasium) sibt Nachhilfestund, in Latein— Eng- isch Griechisch(1. J) Zuschr. 250,.— DM dringend gegen gute Si- cherheit und Zinsen gesucht. An- gebote unter Nr. 03239 an d. Verl. 800,— DM von Beamten gesucht. Angeb. unt. Nr. 03227 an d. Verl. 5000,— DM als stille Beteil. für ren- tabl. Untern. b. 20% Gewinnbeteil. mit Angabe der Klasse unter Nr. 03033 an den Verlag. gesucht. 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Lapus, Hochuferstr. 7, e. S. Dieter Michael Erich.— Weber Fritz, Kfm. Angest., und Ellen Eugenie Margareta Seb. Schwarz, G 7, 25, S. T. Ute Monika.— Pauli Johann Franz, Mechaniker, und Anne- Uese geb. Schwartz, Kä. Mugbacher Str. 1, e. T. Carmen Inge. 21. Februar 1954: Kaiser Erwin Erich, Bankangest., u. Gertrude Anna geb. Käsmann, Ne. Mönchwörthstr. 171, e. S. Erhard Ferdinand.— Kaeppler Klaus, Kraftfahrer, und Gisela Ingeborg Seb. Moßbacher, T 4a, 9, e. F. Silvia Stefanie.— Nied Georg, Elektriker, und Erika Emma geb. Schilling, G 7, 11, e. S. Rainer Richard.— Haffa Richard Karl, Werkzeugmacher, und Hilda geb. Eisenhauer, Hohensalzaer Str. 40, e, S. Gerhard Hans Richard. 22. Februar 1954: Mazgajski Waelaw, Schlosser, und Luise geb. Köhler, Lenaustr. 68, e. T. Ingrid Lieselotte.— Frahm Klaus Dietrich, Dipl.-Ing., und Ingeborg geb. Vitting, Seckenheimer Landstraße 1, e. S. Ulrich.— Kienapfel Heinz Herbert, Assi Stenzarzt. Doktor der Medizin, und Gerda geb. Trusch, Ne. Trützschlerstr. 29, e. T. Gabriela.— Baumeister Werner Friedrich Alfred, wissenschaftl. Mitarbeiter, und Ursula Charlotte Friede- rike geb. Gabler, Fe. Vorkstr. 3, e. S. Wolfgang Gerhard. Huber Gerhard Karl, Dipl.- Chemiker, Doktor der Naturwissen- schaften, und Irmgard Meta geb. Lächler, Ne. Freiheitsplatz 9, e. T. Gabriele Margarete. Schwab Karl Eugen, Bau- schlosser, und Eva Ruth geb. Kretzler, Wa. Stolberger Str. 14, 2. S. Klaus Werner.— Plügge Ernst Hermann Ewald Hans- heinz, Arbeiter, und Inge Anna Erna, Landwehrstr. 23, e. S. Norbert Lothar Günter. Strauß Bernhard Harald, Bau- Schlosser, u. Maria Augusta geb. Fickelscher, Wallstadt, Tauber- bischofsheimer Straße 6, e. T. Sonja Ursula. 23. Februar 1954: Blessing Hans Paul August, Elektromonteur, und Anneliese geb. Göls, Seckenheimer Str. 45, e. S. Manfred. — Siebenlist Wilhelm, Vulkaniseur, und Irmgard geb. Bailer, Ka. Starke Hoffnung 14, e. T. Beate Lilli.— Schick Kurt kfm. Angest., und Erika geb. Heger, Langerötterstr. 50, e. F. Ga bri- ele Sylvia. Schröder Max Karl Julius, Bauarbeiter, und Elfriede geb. Andruszka, Werftstr. 4, e. S. Karlheinz Adolf Max.— Braselmann Kurt Wilhelm, Maschinening., und Christina Seb. Veit, Kä. Auf dem Sand 28, e. T. Luitgard Maria. Stenger Albert, Stragenbahnschaffner, und Ruth Luise Karoline geb. Dürr, Käfertaler Str. 42, e. S. Dieter Max.— Föhrenbach Kurt Otto Werner, Dipl.-Kfm., und Ursula Mina Hedwig geb. Riedel, Rheinparkstr. 5, e. S. Bernhard Paul Eberhard. 24. Februar 1934: Baumgärtner Josef, Maschinentechniker, und Ilse Lore Johanna geb. Wiehl, B 1, 10, e. S. Bernd.— hle Kurt Emil Friedrich, Kfm., und Wanda Eugenie Eva geb. Schäfer, Wupperstr. 5, e. T. Ute Hannelore.— Mrosko Wolfgang Walde mar, Dreher, und Cäcilia geb. Grammig, Wa. Am Herrschafts- Wald 106, e. S. Heinrich Wolfgang.— Pilch Paul, Assistenz- Arzt, Doktor der Medizin, und Anneliese geb. Behr, Ne. Ludwig Frank-Str. 3, e. T. Roswitha.— Hoock Hermann Hans, städt. Arbeiter, und Hilde Margarete geb. Back. Fe. Eintrachtstr. 13. 2. S. Friedhelm Hermann Jakob.— Bitsch Karl Artur Er- win, kfm. Angest., und Liselotte Rita geb.. Link, Ne. Rickert- Straße 9, e. T. Agnes Gisela Amalie.— Müller Georg Ludwig Karl Friedrich, kim. Angest., und Lore Maria geb. Günther, Fe. Hauptstr. 144, e. T. Gabriele Christa.— Frank Karl Heinz Paul, Lagerverwalter, und Hilda Hedwig geb. Spatz, Fe. Her- mann-Löns-Str. 12, e. S. Rolf Ludwig. 25. Februar 1954: Frank Walter, kfm. Angest., und Anna Elisa- beth geb. Schenk, Wallstadt, Römerstr. 39, e. T. Anita Maria Agnes.— Fels Willi, Schneider, und Anna Hermine geb. Brandel, Richard-Wagner-Str. 27, e. T. Monika Eleonore. 26. Februar 1934: Maier Christian Kurt Willi, Schriftsetzer, und Ottilie geb. Himmighofen, Wa. Langer Schlag 30, e. S. Volker. Nahrgang Siegfried, Dipl.-Ing., Doktor-Ing., und Hildegard Mar- got Karola geb. Pilz, Fe. Talstr. 78, e. T. Ulrike Karla Lina. — Klöpfer Günther Rudolf, Drogist, und Hilda geb. Baßauer, Se. Villinger Str. 1, e. T. Ingrid Gerda Luise.— Seilheimer Her- mann, Maler und Tüncher, und Ella geb. Thielemann, Wa. Glas-, straße 9, e. S. Gerhard.— Manz Erich Kurt, kfm. Angest., und Anneliese geb. Grafe, Wa. Kasseler Str. 96, e. S. Ulrich Karl. 27. Februar 1934: Kaseta Kazis, Maurer, und Nelli Anna geb. Weidner, Große Merzelstr. 47, e. S. Adolf.— Lutz Karl Willi Mathäus, Betriebsing., Dipl.-Ing., und Elfriede geb. Gunder, Nietzschestr. 10, e. S. Hans-Michael Walter.— Erny Emil, Rangieraufseher, und Elsa geb. Bücker, Se. Plittersdorfer Str. 4, e. T. Monika Alice, 28. Februar 1954: Timm Helmut Adolf August, Signalwerk- führeranwärter, und Erika Helene geb. Lotz, Neckarspitze 6, e. T. Ursula Käte Anita. 1. März 1954: Becker Kurt Friedrich, Polizeioberwachtmeister, und Rosa geb. Gumb, Krappmühlstr. 23, e. S. Klaus Willi. Kit chliche Naochtichten Evangel. Kirche,. Sonntag, 7. März. Kollekte für gesamtkirchl. Not- stände und Aufgaben. Wartburg- Hospiz: 14.30 Gehörlosengd. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl Walter.— Christuskirche: 9.30 Hg., Bischof Dr. Lilje.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Emmaus- kirche: 9.00 Hgd., Ewald.— Feu- denheim: 9.30 Hgd., Vikar Wirth. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.—. Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber.— Fafenkirche: 8.30 Fed., Voges: 10.00 Hgd., Vo- ges.— Joharmiskirche: 9.30 Hgd. — Kafertal-süd: 9.30 Hgd. Stau- bitz. Konkordienkirche: 9.30 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hg., Lehmann.— Eggenstraßge: 9.00 Hgd., Simon.— Markuskirche: Melanchtonkirche: 9.30 anschlieg. hl. Abendmahl, Hgd., Dr. Stürmer. Mattäus- kirche: 8.30 Fed.(Mönchwörthstr.) Hoffmann; 9.30 Hgd., Hoffmann. — Michaelskirche: 10.00 Hgd. Pfingstbergkirche: 9.00 Hg d. Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp.— Seckenheim: 8.30 Fgd., John; 9.30 Hgd., John. Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd., anschl. hl. Abend- mahl. Steeger. Theresien- krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. Colliniklinik: 10.00 d., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blall.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Fischer; 18.00 Agd. Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser.— Wallstadt: 8.30 Gd. (Straßenheim), Gscheidlen; 9.30 Hauptgottesdienst. Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche) Viktoriastraße 1-3. Sonmt. 9.30 Uhr: Gottesd.; 20.00 Uhr: Laienspiel- Aufführung„Der Mensch Gottes“; Donnerst. 20.00 Uhr: Bibelstunde. Evang.-Lutherische Gemeinde. Sonn- tag: Gottesdienst 15 Uhr, Altkath. Schloßkapelle. Montag, 19.45 Licht- bildervortrag in M /, 2, Passions- Weg Jesu. Baptistengemeinde, Max-doseph-Str. Nr. 12. So. 9.30 Thaut; Montag bis Samstag 15.30 u. 20 Uhr Evangelis. Christl. wissenschaft(Christian Sci- ence) qeden Sonntag v. 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule, U 2, 5. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraßge 26. Sonn- tag, 9 43 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.36 Uhr Wochengottesdienst. Kath. Kirche. Sonntag, 7. März 1954. Messen 7.00, 8.00, Jesuitenkirche: 5 9.00, 10.00, 11.30, Fastenpredigt 19.30. St. Sebastian: Messen: 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30: And. Fastenpredigt u. Abendmesse 19.30. — Herz Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 14.30. Heiliggeist: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30, Fastenpredigt 20.00.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, Fastenpredigt 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, Fasten- predigt 18.00.— St. Nikolaus: Mes- Sen 7.30, 9.00, 10,00, Fastenpredigt Messen 19.30.— St. Bonifatius: 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30, Fasten predigt 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.13.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 14.15, Fastenpredigt 19.30.— Sek- kenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00, Fastenpredigt 19830.- Don-Bosko- Kapelle: Messe 5.30.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, Fastenpredigt 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00, Fastenpre- digt 18.00.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00, Fastenpredigt 19.30. — Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Fastenpredigt 18.30.— Wall- stadt: Messen 7.30, 10,00, Fasten- predigt 19.00.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Fastenpredigt 19.30. Marienkapelle: Messe 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00, Andacht 19.30.— Almenhof: Mes- sen 7.00, 38.00, 9.30, 10.30, 11.15, Fastenpredigt 19.30. Käfertal- Süd: Messen 7.30, 10.00, Fastenpre- digt 18.30.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.15, Fastenpredigt 19.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00, Fastenpredigt 19.30.— Ilves- heim: Messen 7.15, 8.30, Fastenpre- digt 19.30.— Bruder-Konrads- Kapelle: 16.30 Anflacht.— Städt. Krankenhaus: Messen 3.45, 8.15, 11.15 Uhr. Alt-Kath. Kirche: in Schloß- u. Er- 168erkirche 10 Uhr Amt mit Pre- digt und allgem. Kommunion. Mittwoch 9 Uhr Amt. „Die Heilsarmee“, Mhm., C1, 15. S0. 10.00 Heiligungsversamml.; 19.00 Evangelisation, verbund. mit Sol- dateneinreihung. Leitung beider Gottesdienste: Brigd E. Gaunt- lett-Frankf. Mi. 19.30 Jugendliga. Do. 19.30 Heimbund(f. Frauen). Fr. 19.30 Bibelstunde. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 7. März 1954, vorm. 10 Uhr, Morgenfeier im Volkshaus Neckarau von Landesprediger Dr. S. Hardung. 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Schnittm.-Zentrale 893 Anruf 3 17 78 lesamt Aufgebote Pius Wilhelm Freiherr Heeremann von Zydtweyck, Landwirt, Freiburg i. Br., Am Radacker 5, und Silber Jlse Lore, Lachner- straße 5. Wirthwein Friedrich, Architekt, Dipl.-Ing. Karl- Ladenburg- Straße 9, und Schill Ursula, L 4, 10.— Berz Wolfgang, Dipl.-Ing., Kochel-Tölz, Bayerlandstraße 23, und Jost Ursula, G 7, 10.— Kellner Karl, Lagerverwalter, Levkojenweg 41, und Bixner Johanna, St. Jlgen.— Dinger Manfred, Kraftfahrer, Lang- straße 71, und Lutz Rosemarie, Pestalozzistr. 16.— Höfler Karl, Bäcker, Feuerwach-Bunker, und Schleich Gisela, Danziger Baum- gang 95-99. Hees Willi, Kernmacher, Hohensalzaer Str. 20, und, Münsch Rosa, Spelzenstr. 19.— Kuhn Herbert, Maschinen- schlosser, Werftstr. 41, und Köchig Brunhilde, H 7, 23.— Stamm Willi, Schreiner, au 7, 17, und Stromer Hanna, Waldpforte 32.— Straßner Willi, Schreiner, Hafenstr. 74, und Stadelmeier Therese, Lu.-Oggersheim, Poststr. 31.— Müller Werner, Brunnenbohrer, Kleine Rie g. 10a, und Nolte Helga, Glasstr. 23.— Schurr Heinz, Maurer Hainbuchenweg 27, und Bertram Doris, Melchiorstr. 12-14. — Schnlidt Karl, Bauarbeiter, Rindenweg 11, und Würtemberger Marie, Lampertheim, Mathildenstr. Mayer Arthur, Privat- Dozent, Dr. phil., und Schölich A! beide Seckenheimer Str. 71. — Kober Hans, Kontorist, und Förster Elisabeth, beide Speck Weg 170. Hagemann Erwin, Geschäftsführer, und Ruprecht Inge, beide Dammstr. 17. 25 Getraute 25. Februar 1954: Mareéchal Rudolf, Kraftfahrer, K 3, 28, und Friese Luise Margarete, Beilstr. 16. 27. Februar 1954: Rischard Helmut, Bauarbeiter, K 3, 25, und Acker Herta Elfriede, Schimperstr. 35.— Linderer Werner Gustav Friedrich, Stanzer, Wa. Waldstr. 40d, und Dechant Christa Kon- stantia, Wa. Maienweg 10. Hryneschen Wladimir, Arbeiter, T 2, 11, und Keilholz Gertrude Eva, Pfalzplatz 6.— Bühler Willi, Mechaniker, H 7, 22, und Kolb Waltraud, Gartenfeldstr. 47. Daubenberger Wilhelm. Bäcker. U 5, 3, und Bossong Maria, Dirschauerweg 15.— Bangert Herbert Philipp Polsterer, Lange- rötterstraße 74, und Scherer Inge Margot, J 6, 7.— Hays Lenord Eugene, Sergeant, Broockſield im Staat Missouri, und Janson Lieselotte, Kä Waldgrubenweg 1.— Schmitt Anton Karl, Polizei- Oberwachtmeister, Wa Spiegelfabrik 314, und Jäger Margareta Katharina geb. Klein, Wa. Eisenstr. 4-6.— Kienle Erwin Alfred, Kfm. Angest., Logauweg 7, und Görisch Luzie Wilhelmina, Wa Sonderburger Str. 4.— Wey Horst Günter, Straßenbahnwagen- führer, Dammstr. 13, und Derstroff Gertrud, G 7, 12.— Faak Herbert, Bauarbeiter, Langstr. 56, und Böhringer Elfriede Soſie, Mollstr. 36.— Ingram James Erwin, Sergeant, Richmond im Staat Virginia, und Eckstein Anna, Se. Waldspitze 28.— Lipp Gisbert Georg, Bauschlosser, Waldhofstr. 232, und Cornelius Gisela, Waldhofstr. 232. Justice Vernon, Corporal, voungstown im Staat Ohio, und Batzler Erna, Kä Neues Lebens 23. 2. März 1954: Kobbert Alfred, Kraftfahrer, Langstr. 36, und Smirnow Emilie Johanna, geb. Müller, Alphornstr. 25. Henry Ernest Irving, Sergeant, New Vork City, und Klund Lotte Marga- rete, Fe Eintrachtstr. 26.— Scott Royal Anderson, Sergeant. Washington, District, Columbia, und Daubach Gisela, Ka. Auf dem Sand 44. Verstorbene 18. Februar 1954: Legau Albert Wilhelm James, Geschäftsführer, Dipl.-Kfm., 12. 6. 01, Weinbietstr. 12. 19. Februar 1954: Kleißler Johann Jakob, fr. Schneider, 1. 6. 67, G 7, 41. 22. Februar 1954: Schmeicher Philipp, fr. Händler, 9. 4. 86, Mserfeldbunker.— Zyznarski Heinrich Karl Paul, Werkzeug- macher, 28. 2. 01, Wa. Am Kiefernbühl 26.— Knaup Feintrich, Schausteller, 12. 12. 90, Am Meßplatz 7.— Sauter Anna Sophia Elisabetha geb. Link, 24. 10. 72, Karl-Benz-Str. 83. 23. 2. 34 Hirschbiel Karl Otto Bernhard, 29. 2. 48, Ne. Speyerer Straße 51.— Seltenreich Friedrich Adam, fr. Vulkaniseur, 17. 6. 05, Kleine Wallstadtstr. 20.— Kuntz Theodor, Kontrolleur, 1. 12. 05, Wa. Akazienstr. 20. 24. Februar 1954: Beckerle Erika Luise geb. Fink, Arbeiterin, 11. 10. 13, Kattowitzer Zeile 79.— Meckesheimer Karl Florian, Tr. Stadtarbeiter, 23. 9. 74, Untermühlaustr. 51.— Beitz Franz Josef Fritz, Verkäufer, 20. 4. 21, K 3, 5.— Nisblé Johanna Elisa- bethe geb. Henninger, 19, 9. 91, Wa. Weißtannenweg 18. 25. Februar 1934: Polak Julie Florentine geb. Newald, 17. 3. 63, Wa. Freyastr. 56.— Imhof Helene Mathilde geb. Witt, 22. 9. 89, Kä. Kometenweg 17.— Rudolf Ursula Luise Elma, 2. 12. 53, Max- Joseph- Straße 3. Staudt Elisabeth geb. Welker, Stanzerin, 2. 4. 91, Dalbergstr. 22.— Oberthür Horst, 30. 9. 52, Hochſifer- straße 3.— Berg Susanna Maria geb. Weidenhammer, 30. 10. 90, Seckenheimer Landstr. 2a. 26. Februar 1954: Umhof Leopold, fr. Hausmeister, 5. 3. 81, Neckarspitze 10.— Rudolf Katharina Franziska geb. Farrenkopf, 24. 10. 79, Verschaffeltstr. 38.— Freudenberger Erna geb. Cremer, 11. 12. 05, Weylstr. 25.— Sinn Peter, Fr. EKesselschmied, 22. 11. 73, Ne. Waldhornstr. 53.— Lapins Valdis, 16. 8. 33, Kä. Auerhahn- Straße g.— Schösser Konstantine geb. Swe tosch, 19, 1. 99, Ka. Stiller Weg 7. 27. Februar 1954; Kohr Aloys Heinrich, Bundesbahnobersekretär A. D., 6. 5. 96, Wa. Freyastr. 36. 28. Februar 1954: Großmann August, Ne. Katharinenstr. Ne. Rosenstr. 76. Augartenstr. 73. 1. März 1954: Boxheimer Luise Baumann Heinrich, fr. Dreher, 0 kr. Schreiner, 14. 11. 81, 95.— Freund Karl Theodor, Bohrer, 27. 6. 97, — Meyer Katharina geb. Euler, 6. 1. 30, geb. Hübner, 8. 12. 81, K 4, 25. 10. 5. 77, G 7, 42. . 375,„, e 650, 1. Samstag, 6. März 1934 Ir . NSE TNA UN K 7 ollen MANNHEIM Nur G 5,7 und H 3,5% neben Cate neben Roset. Sorrento 1 an der Jungbuschstraße bringt das ö Angebot der Woche eee eee Doppelbeit- Couches Wohnschränke ob 27 5, bbs 645, Schlafzimmer a ab 465, ON 5195070 Küchen i 25 169, DM bis 825,5 Achtung! Achfungſ Meine Zohlungsbedingongen wie immer bis 20 6 Monatsraten Lieferung frei Has mit meinen geschlossenen Lastzügen hach allen Olten. N haben ut stets in geschmachhoſſer AuswsfiH nörrüg Die naue FAT F Tick. Tse 280 mit vielen Verbesserungen. Glinstige Zahlungsweise! DREBYVERN Mannheim, R 1, 7, neben MM gegr. 1872 125 Kapokmatratze Ia. JAVA KAPOK 127. 8t 111g mit Keil polstermöbel MAChH¹Nich Wir sind jetzt schon in der Lage Hire 8 DAHENHUTE nach neuesten Frühjanrsmodellen zu arbeiten. 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Schwurs mhaltlic gerichte Heu-Pre Leit eini echten zerrisse einer des Lar schwore angehör sprach s Geschw. Schuld. geklagte nicht sc stände zumess: diese Neuord gemäß „LI ES Kinder stillsch „Leben nichts Leber. einma Rechts zu we schrän ein, sittend Sitten lig, w ner E kreunc gegen durch ter n gatter Gesch Pflich legt i Geset frühe von e hörig⸗ überh Erw über ben s Kecht sche ben“ den war chen sem abges Fami —.— ben Hog. 5 bestehenden Schwurgerichte von den 1 No nüheren?— Die Unterscheidung dieser beiden aße rechtshistorisch und Woche . duchez des Lan schworenen 5 5 0 angehörten, zusammen. Dieser Teilung ent- 5 50% 0% Sprach auch die Teilung der Richteraufgabe. Die über 2000.— JCeschworenenbank entschied nur ne 457% bunden. im Gese auszusprec ichen Gesamtaufgabe in Schuld und Straf- h war unnatürlich, so daß gegenstand herrührt. dieser Gütergemeinschaft für die Ehefrau ist nun die Regelung, daß für die Schulden und wurgerichte viele Verbindlichkeiten des Ehemannes das mer 50 n 1 1 . — Achtung! gongen raten — it meinen zen nach . Zack 280 erungen, sweise! eben MM — —— Falte 12 chic ng du 5 —— —— aben inte, The latt · inen ang, dets Ma- und ten. el 40 irekstr. 40 —— 1 Schwurgerichtsarten ist inbaltlich begründet. Die echten alten gerichte, wie sie zum Beispiel aus der Zeit des ses in Baden bekannt sind, gibt es Jahrzehnten nicht mehr. Bei diesen wurgerichten war die Richteraufgabe Schwurgericht setzte ener Richterbank, die aus drei Berufsrichtern dgerichts gebildet war, und einer Ge- bank, der 12 Laien als Geschworene Heu-Prozes keit einigen echten Sch zerrissen. Das geklagte des stande zuzud! „Wehrspruch zumessungsanspruc i ten Schwurgerichte zugunsten einer diese à aufgehoben wurden. Erfahrungs- Neuordnung au gemäß haben jene alten Sch MORGEN Seite 21 35/ Samstag, 6. März 1954 — Aus unsere Sogial- Nedałlion Fehlurteile gefällt, unberechtigte Freisprüche sowohl als auch ungerechtfertigte Verurteilun- gen. Diese Gefahr kam zum Teil daher, daß die Laien bei der Beurteilung ihres Schuldspruchs allein auf sich selbst gestellt waren und ent- scheiden mußten, ohne daß sie die Unterstüt- zung durch die ordentlichen Richter gehabt hät- ten und daß sie ihre Entscheidung begründen mußten. Diese Gefahrenmomente sind bei der neuerlichen Schwurgerichtsverfassung, wo die sechs Geschworenen zusammen mit den drei guskünfte werden nach bestem Wissen., doch 0 e Sprechstunden der Soeialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstae i nr. Gewähr gegeben. „ K. in B. Worin unterscheiden Schuldfrage, also z. B. darüber, ob 9 Mordes schuldig gewesen ist oder nicht sowie darüber, ob ihm mildernde Um- billigen sind oder nicht. An diesem der Geschworenen war die Rich- Der Ehevertrag über die ſerbank— also die drei Berufsrichter— ge- gemeinschaft hatte zur Folge, daß das Haus Ihre Aufgabe bestand nun darin, die Ihrer Ehefrau Gesamtgut der tz festgesetzte oder umgrenzte Strafe hen. Diese Zerreißung der richter- sich die Schwur Berufsrichtern gemeinsam entscheiden, geschlossen. sich zus Phe ihr eite rlichles Haus eingebracht. Gütergemeinschaft DM vor Eine Thomas D, in U. Meine Frau hat in die nach der Eheschließung haben wir allgemeine vereinbart, so daß Grundbuch auch ich als Gesamtgutsberechtigter eingetragen bin. Auf Grund einer Bürgschaft meiner Eheschließung über die werde ich in Anspruch genommen. Der For- der An- derungsberechtigte hat auf das Grundstück eine Zwangshypothek in dieser Höhe eintra- gen lassen. Es ist für meine Frau und mich einfach unverständlich, daß dies zulässig ist.— allgemeine Güter- Gütergemein- schaft geworden ist. An diesem Gesamtgut sind die Eheleute zu je ½ beteiligt ohne Rücksicht darauf, von welchem Eheteil der Gesamtguts- nachteilige Folge s ist nicht selten, daß Eltern eines ihrer Kinder, welches ihnen Enttäuschung und Kum- mer bereitet hat, zenterben“. In Testamenten ist 2. B. zu lesen:„Unser Sohn Fritz soll aus dem Nachlaß nichts erhalten, weil er sich um uns nicht einmal an unserem Geburtstag ge- kümmert hat“ oder„Wir entziehen unserem John Fritz jeglichen Anspruch an unserem Fachlaß, nachdem seine Frau und er uns Wie- derholt mit üblen Ausdrücken beleidigt haben“ Uw. Es zeigt sich hierbei immer wieder, daß die Testierer keine klare Vorstellung über die erbrechtliche Regelung in solchen Fällen ge- habt haben. Offensichtlich haben sie gewollt, daß der„enterbte“ Sohn keinen Pfennig vom Nachlaß erhalten soll. Eine solch beabsich- gte Enterbung“ ist aber nicht ohne weiteres möglich. „Enterbung“, d. h. die ausdrückliche, oder stillschweigende Nichtbenennung als Erben, das ebergangenwerden“ im Testament bedeutet nichts anderes, als daß der Nichtgenannte oder Uebergangene nicht Erbe wird. Niemand, nicht elnmal die nächsten Angehörigen, haben einen Rechtsanspruch darauf, als Erben eingesetzt zu werden. Fheliche und familiäre Bindungen schränken die Testierfreiheit in keiner Weise ein, wenn nicht von dieser Testier freiheit ein sittenwidriger Gebrauch gemacht wird. Wegen Sittenwidrigkeit wäre z. B. ein Testament nich- lig, wenn ein Ehemann unter Uebergehen sei- ner Ehefrau und seiner Kinder eine ihm be- freundete Frau zur Alleinerbin einsetzt. Da- gegen ist diese Testierfreiheit mittelbar da- durch eingeschränkt, daß zu Gunsten bestimm- ter naher Angehöriger, nämlich Eltern, Ehe- gatten, Abkömmlingen(nicht aber Großeltern, Geschwister) eine Art Noterbfolge in Form des Pflichtteilsanspruchs durch das Gesetz festge- legt ist(8 23038 2336 BGB). Das Bürgerliche Gesetzbuch geht in Uebereinstimmung mit trüheren und auch ausländischen Rechten da- von aus, daß die„Enterbung“ nächster Ange- böriger nicht dazu führen darf, daß diese überhaupt leer ausgehen. Gewisse moralische Erwägungen und Rücksichten, die man gegen- über nächsten Angehörigen haben muß bzw. ha- ben sollte, werden rechtlich sanktioniert. Diese Rechtsauffassung geht weiter in das alte Deut- sche Recht zurück, welches sogar„geborene Er- ben“ kannte, welche einfach nicht enterbt wer- den konnten. Die nahe Blutsverwandtschaft war ein Bollwerk gegenüber einer willkürli- chen Handhabung der Testier freiheit. Aus die- sem Grunde steht auch heute, wenn auch in abgeschwächter Form, den„Enterbten“ nächsten Familienangehörigen ein Pflichtteilsanspruch 1„Unser Sohn Fritz soll nichts erhalten, weil 1 DN 5 Das Pflichtteil kann nur in bestimmten Fällen entzogen werden zu. Dieser stellt zwar kein eigentliches Erb- recht im Sinne einer Mitbeteiligung an der Nachlaßsubstanz dar, sondern nur eine Geld- forderung in Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteils. Der Ehegatte, welcher mit 4 Anteil gesetzlicher Erbe ist, hat also in jedem Falle eine Pflichtteilsforderung in Höhe von s des Netto-Nachlaßwertes. Nur in ganz bestimmten Fällen, welche im Gesetz namentlich angeführt sind, kann dieser Pflichtteilsanspruch entzogen werden. Die Ent- ziehung des Pflichtteils stellt dann die wirk- liche„Enterbung“ dar, bei welcher der Ent- erbte buchstäblich keinen Pfennig aus dem Nachlaß mehr erhält. Die Entziehung des Pflichtteils hat einen Strafcharakter und setzt deshalb stets ein schweres Verschulden des Pflichtteilsberechtigten voraus, regelmäßig eine gegen den Erblasser gerichtete Verfehlung. Enterbungsgründe bei Abkömmlingen sind: 1. Lebensnachstellung gegenüber dem Erb- lasser, dem Ehegatten oder einem ande- ren Abkömmling des Erblessers. 2. Vorsätzliche körperliche Mißhandlung des Erblassers oder seines Ehegatten,— Miß- handlung des Ehegatten ist jedoch nur dann Enterbungsgrund,. wenn der Ab- kömmling von diesem abstammt. 3. Ein Verbrechen oder schweres vorsätz- liches Vergeben gegen den Erblasser oder dessen Ehegatten(auch wenn der Ab- kömmling von dem Ehegatten nicht ab- stammt). 4. Böswillige Verletzung der gesetzlichen Unterhaltspflicht gegenüber dem Erblas- Ser. 5. Ehrloser oder unsittlicher Lebenswandel wider den Willen des Erblassers. Enterbungsgründe bei Eltern sind: 1. Lebensnachstellung. 2. Verbrechen oder schwere vorsätzliche Ver- gehen. 3. Verletzung der Unterhaltspflicht. Enterbungsgrund bei Ehegatten: Jede Verfehlung, die für den anderen Ehegatten das Recht auf Scheidung be- gründet(jedoch nicht Geisteskrankheit). Dieses Enterbungsrecht bleibt bestehen, auch wenn das Recht auf Scheidung durch Fristablauf erloschen ist. Die Entziehung des Pflichtteils erfolgt durch letztwillige Verfügung. Der Grund der Ent- ziehung muß im Testament angegeben werden. Der Beweis des Entziehungsgrundes obliegt dann demjenigen, der die Entziehung geltend macht, also in der Regel dem Erben. 2 Dr. E. M. Gesamtgut haftet, als“ auch das von der Ehe- das krau in das Gesamtgut eingebrachte Vermögen verhüten SowW I ihr eigener 8 128 resse 5 7 2 4 4 1 5 N eigener Anteil an diesem Gesamt- eine direkte Sonnenbestrahlung und trägt eine gut. Diese Haftung erstreckt sich sogar auch TLichtschutzsalbe auf. Ein bewährtes Mittel ist auf die vorshelichen Schulden des Ehemannes. es auch, das Gesicht zwei bis drei mal täglich Gegen diese Haftung können Sie keine Schritte mi ee 8 Bleichsalben sind z 5 5 7 8 mit Birkensaft zu befeuchten. eichsalben sind 2 5 unternehmen. Diese für die Ehefrau sehr ge- mit Vorsich einem Salz gemacht. kährlich. samtgutsh: 85 i 15 28 che Gesamtgutshaftung könnte sie nur Waschwasser dadurch ausschließen, daß das Grundstück zum aus dem Gesamtgut herausgenommen nicht Mittel, um jetzt schon vorzubeugen? Sommersprossen Haut. heitsfehler immer stellen sie einen Schön- dar, denn manches Gesicht wird durch Sommersprossen reizvoller. Leichter als Entfernen der Man vermeidet t anzuwenden. Wenn man dem etwas Vorbehaltsgut erklärt und maliges Wird 15 1 8 5 9 1 — 211 5 d. auf. Es darf dabei aber nicht vergessen Wel Das Vorbehaltsgut der Ehefrau haftet in kei- gen, die Haut mit einer guten Creme geschmei- ner Weise für Verbindlichkeiten des Eheman- Gig zu erhalten. Ein gutes Hausmittel ist auch sind Pigmentflecke in der Sommersprossen ist das nach 5 der Hausbesitzer Möglichkeit Sie also das Einfrieren nicht zung übernehmen. 22 5 l sich, wie sich später 5 5 a eingebrachte 1 8 8. 1 8 befunden, an denen meine Frau gefährlich er- man auch ant ast ee ee 1 5 krankte. Kann ich den Hersteller verklagen, Abreiben mit Bimsstein hellt etwas auch wenn dieser einwendet, daß Seine Firma einen ausgezeichneten Ruf habe und es sich nur um den Bubenstreich eines Arbeiters handeln könne?— Die von Ihnen beabsichtigte Klage pesitzer?— Den Schaden hat derjenige zu tra- gen, der ihn verursacht hat. Wenn Sie z. B. die Fenster des Klosettraumes über Nacht offen gelassen haben, obwohl starke Kälte herrschte, wären Sie schadensersatzpflichtig. aber die notwendige Sorgfalt beachtet, konnten Haben Sie erhindern, muß die Kosten der Instandset- Franz H. in B. Meine Frau hat eine Kur mit In einem Paket haben herausstellte, Glassplitter nes. Sie müßten wegen Abschlusses eines sol- ein Absud von Bilsenkraut und Kamillenblü. dürfte Aussicht auf Erfolg haben. Per Herstel- chen Ergänzungsvertrages den eingetretenen Sch Notar aufsu- fen, mit dem man morgens und abends das jer des Salzes haftet in erster Jeinie tur den chen, da eine solche Vereinbarung beurkun- Gesicht befeuchtet und dann eintrocknen läßt. aden und müßte seinerseits dungspflichtig ist. Eine Rückwirkung hat Je- In gleicher Art kann man auch eine Plüssis, den Nachweis erbringen, def er Pei der Aus- doch ein solcher Vertrag nicht, s0 daß der keit Gläubiger aus der Bürgschaft sich nach wie dreiprozentigem vor an das Gesamtgut halten kann, nachdem Zitronensaft hergestellt ist. Eintrocknen lassen! Sorgfalt erfülit h hilft in diesem F bereits eine Zwangshypothek zu seinen Gun- sten eingetragen ist. einen Kraftwagen zu kaufen. Von befreundeter Seite wurde die Meinung vertreten, daß ich zeuge mit dem Austritt aus dem Bereich der Besatzung innerhalb des deutschen Zollgebie- tes verzollt werden müssen, gleichgültig, ob sie deutscher oder ausländischer Herkunft sind. Daraus ergibt sich, daß Sie den Kraftwagen der zuständigen Zollbehörde zuführen müßten. Deutsche Kennzeichen dürfen nur dann zuge- teilt werden, wenn eine Bescheinigung über die Verzollung des Kraftfahrzeuges vorgelegt werden kann. G. Sch. Ich bin Beamter zur Wiederverwen- dung(Artikel 131 des Grundgesetzes). Da ich als Angestellter in einem Privatbetrieb arbeite, wurden mir Beiträge zur Angestelltenversiche- rung abgesetzt. Von einem Bekannten wurde mir aber gesagt, daß eine Versicherungspflicht für mich jedoch nicht bestehe. Was ist nun richtig?— Beamte zur Wiederverwendung und andere Personen mit Anwartschaft auf Versor- gung nach dem Gesetz zu Artikel 131 des Grundgesetzes mußten bisher Beiträge zur Krankenkasse, Arbeitslosen- und Renten-Ver- sicherung entrichten, soweit sie nach dem 31. März 1951 eine versicherungspflichtige Be- schäftigung außerhalb des öffentlichen Dienstes ausübten. Sie konnten von der Versicherungs- Pflicht nicht befreit werden. Da durch das erste Anderungsgesetz die versicherungsrechtliche Behandlung dieses Personenkreises grund- legend geandert worden ist, kenn nunmehr auch jeder einen Antrag auf Befreiung von der Versicherungspflicht stellen, auch wenn er eine Beschäftigung etwa in der Privatwirt- schaft hat. Diese Befreiungsanträge müssen je- doch bis zum 31. März d. J. bei der Kranken- kasse gestellt werden, welche die Sozialversi- cherungsbeiträge eingezogen hat. Frau Elise S. Ich besitze eine recht wert- volle Vase, die ich gern für Blumen verwende. Nun hat diese Vase am Boden einen Sprung, so daß das Wasser heraustropft. Wie kann ich den Schaden beheben?— Gießen Sie den Boden der Vase mit geschmolzenem Paraffin aus. Sie tropft dann nicht mehr. W. M. in B. Ich stand wegen eines Ver- kehrsunfalls vor Gericht. An dem Tege der Hauptverhandlung war der wichtigste Zeuge unentschuldigt nicht erschienen. Infolgedessen mußte der Termin verlegt werden. Mein An- walt verlangt nun für diesen neuen Verhand- lungstermin ein zusätzliches Honorar. Kann ich von dem säumigen Zeugen Ersetz dieser mir entstandenen Kosten verlangen?— Der Zeuge ist wegen unentschuldigten Fernbleibens von der Hauptverhandlung nicht nur für die Ge- richtskosten, sondern auch für die dem Ange- klagten entstandenen Auslagen haftbar. Bei diesen Kosten sind alle Auslagen zu berück- sichtigen, die dem Angeklagten erspart geblie- ben wären, wenn jener Zeuge zum Termin erschienen wäre. Unter diese Ersatzkosten fal- len deshalb nicht nur die notwendigen Aus- lagen wie z. B. Fahrtkosten, sondern auch alle übrigen Unkosten. Gisela W. in G. Sobald die Frühlingssonne scheint, zeigen sich bei mir auch unzählige Sommersprossen, die mich entstellen. Gibt es anwenden, die zu Wette. W. K. in K. Ich habe die Absicht, mir aus welche Länge die eee 3 Memichen,. seines Personals überzähligen Beständen der Besatzungsmacht pen, wenn man sie aneinanderknüpfen würde! 5— 560 000 Kilometer. 5 Mieter M. Durch den Frost erhielt die Klo- einen derartigen Kraftwagen jedoch verzollen settschüssel in meiner Wohnung einen Riß, der miisse, Was den Kaufpreis verteuern würde. über kurz oder læng den völligen Ersatz der Stimmt das?— Der Bundesminister der Finan- Schüssel notwendig machen wird. Wer hat nun zen het darauf hingewiesen, daß Kraftfahr- den Schaden zu tragen, ich oder der Haus- Unser astrologische? Mochenkalende: Auskunft, Bitte geben Sie vom 7. bis 13. März gleichen Teilen aus Wahl und Beaufsichtigung seines Personals die Wasserstoffsuperoxyd und Beobachtung jeder im Verkehr erforderlichen at. Der gute Ruf seiner Firma all dem Hersteller wenig. Er muß vielmehr darlegen, welche Einzelpersonen für die betreffende schaden- bringende Lieferung in Frage kommen, und dann müßte er den Beweis dafür antreten, daß alle zu diesem engeren Kreis beiter und Angestellten sorgfäl Und beaufsichtigt worden sind. Der Ausgang des Prozesses wäre also von dem Ergebnis die- ser Untersuchung abhängig. gehörenden Ar- tig ausgewählt Waage(24. September bis 23. Oktober): winden und in neuem Glanz erstrahlen. Für die Verwirklichung Ihrer Pläne verheißt der schriftliche Weg wenig Erfolg. Sie mehr frisches Obst, Gemüse und Salat, um Ihrem Körper die nötigen Vitamine zuzuführen. Hüten Sie sich vor Vergeßlichkeit. Vorurteilen leiden, von denen machen sollten. Das geliebte Wesen wird die Gesellschaft Woran Sie nicht ganz schuldlos sind. Erledigen Sie Ihre Korrespondenz rascher, auch die alten Briefschulden. Vermeiden Sie aufregende Ge- spräche vor dem Schlafengehen. werben, auch wenn eine dritte Person dazwi- schentreten wird. Seien Sie auf der Hut vor Flüchtigkeitsfehlern, die Ihnen viel wertvolle Zeit kosten Verschaffen sie Ihrem großen Herzenswuns Körper lieber mehr Bewegung durch Spazier- gänge oder Gartenarbeit, anstatt eine Abma- gerungskur durchzuführen. Widder(21, März bis 20. Aprih: Ihr Liebesglück wird alle Trübungen über- Stier(21. April bis 20. Mai): Ihre Geschäfte werden unter persönlichen anderer der Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Lessen Sie nicht nach, um Ihren Partner zu können. Skorpion(24. Oktober bis 22. November Sie werden unerwartet einen größeren Ge- Sie sich frei winn erzielen. Glauben Sie aber deshalb nicht, daß Sie für immer über den Berg sind. Gehen mren vorziehen, Sie in der Liebe nicht zu stürmisch vor, wenn Sie Ihren Partner dauernd an sich fesseln Wollen. Mit voller Aufrichtigkeit werden Sie mehr erreichen, auch wenn damit zunächst ein Nachteil für Sie verbunden ist. Lassen Sie sich durch geschäftliche Rück- schläge nicht den Mut nehmen; wenn Sie nicht nachlassen, werden Sie trotzdem schöne Erfolge Führen Sie erzielen. Schenken Sie Ihrer Haarpflege mehr lieber eine direkte Aussprache herbei. Essen Aufmerksamkeit und versuchen Sie es ruhig einmal mit einer neuen Frisur. Reden Sie nicht über Dinge, von denen Sie nur oberflächlich Bescheid wissen. * Schütze(23. November bis 21. Dezember): Fassen Sie Ihre Entschlüsse nach gründ- Mitarbeitern durch. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Sie werden im Beruf mehr Erfolg erzielen, wenn sie sich bemühen, in ihm eine Lebens- aufgabe und nicht nur ein Mittel zum Geld- verdienen zu erblicken. jetzt Vorbereitungen für die Osterferien, damit Setzen Sie sich nicht zu lange der kühlen Abendluft aus, da Erkältungsgefahr besteht. Löwe(23. Juli bis 23. August): Verschaffen Sie Ihrer Liebe einen neuen same Wochenendreise. Zeit viel von der gewissenhaften Erledigung aller Kleinigkeiten ab. Machen Sie keine Ver- suche mit Medikamenten, en mögen, für Sie aber nicht ge- eignet zu sein brauchen. Sprechen Sie mit die anderen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Gehen Sie behutsam vor, um die Bedenken des geliebten Wesens langsam zu überwinden und es für Sie zu gewinnen. Thre Mitarbeiter gründlich ausspannen die bei Fische(19. Februar bis 20. März): licher Ueberlegung völlig selbständig, sprechen Sie aber die praktische Ausführung mit Ihren Für die Erfüllung Ihres ches ist die Zeit noch nicht gekommen. Lassen Sie sich durch die Mode nicht zu Dingen verleiten, die Ihrer persön- lichen Note nicht entsprechen. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können, und suchen Sie nicht, g f raschungserfolge ein dauerhaftes Glück aufzu- Beginnen Sie schon bauen. Im Beruf werden Sie nur mit vollem 5 Einsatz Ihrer Kraft einen besonderen Erfolg können. erzielen können. Schließen Sie nicht voreilig von sich auf andere, sondern tragen Sie den Eigenarten eines jeden Rechnung. suf Ueber- Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): 8 1 Machen Sie sich keine falschen Hoffnungen Aufschwung, am besten durch eine gemein auf einen Menschen, der bereits fest gebunden Geschäftlich Hängt zur ist. Es wird Ihnen nicht gelingen, ihn für Sie zu gewinnen. Beruflich haben Sie eine große Chance, die Sie unbedingt ausnützen sollten. anderen Vergessen Sie bei Gesprächen nicht, daß Zeit Geld ist, nicht nur für Sie, sondern auch für Geben Sie bei geringfügigen Meinungsver- schiedenheiten lieber nach, um ein ernsthaftes Zerwürfnis mit Ihrem Partner zu vermeiden. Wenn nicht alles nach Wunsch geht, so finden werden Sie um Unterstützung bitten, und Sie Sie sich damit ab. Es gibt höhere Umstände, sollten sich hilfreich erweisen. Treffen Sie gegen die auch der beste Wille machtlos bleibt. Wichtige Entscheidungen nicht auf Grund von Sorgen Sie dafür, daß Ihr Fahrzeug gründlich unkontrollierbsren Gerüchten, sondern bilden überholt wird, bevor Sie eine längere Tour Sie sich selbst eine Meinung. unternehmen. licher Zahnfleischschwund und dadurch bedingte Zahnlockerung Anzeichen der gefürchteten Paradentose. Bekämpfen Sie daher diese Krankheitserscheinungen durch regelmäßige Mundspülungen mit dem bakterientötenden Spezialpräparat Nur] Jrorſen(o NE DROP ONL N) mit organischen Fluor- Verbindungen Ein Tropfen im Mundspüflwasser genügt Erhältlich in Apotmneken und rogerlen Original-Pekg. U 3,75 Heiraten Oftmals sind Zahnfleischbluten, Zahnfleischentzündungen, entzünd- insrrrur AUE eine der bedeutendsten Fhe- anbahnungen mit 32 eigenen Filialen im Bundesgebiet arbei- tet individuell u. bis 2. Erfolg. Mannheim, Schwetzinger Str. 20 Telefon 4 00 71 2 Ing. b. Pos.„. Ref. wũwü. Kamera- din m. gut. verg. Alt. b. 35 J. 2. 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März 1954 S ADEN-BADEN 8 A* 8 1A S 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten, Musik 7.55 Nachrichten— Frauenfunk 3.40 Musikalisches Intermezzo 8.15 Fröhliche Morgenmusik 9.00 Schulfunk: Deutsche Exil-Dichtung 10½5 Schulfunk: Ihr fragt, wir ant worten 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.00 Zwei schweizerische Lyriker 5 12.30 Der Kalendermann erzählt 1200 Musik am Mittag 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 13.15 Bunte Klänge von Schallplatten 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 14.15 Jugendfunk!: Von den qugendverbänden 18,00 Wochenendplauderei mit Volksmusſk 13.45 Sorgen der vaterlosen Familie 15.40 Jugendfunk: Landflucht 15.00 Italfenische Opernmelodien 16.00 Proher Start ins Wochenende 16.00 Der Weg eines Bühnenstückes bis zur 17.00 Quiz zwischen New Lork und Stuttgart Premiere, Reportage 17.30 Politisch. Wochenbericht— Zwischenmusik 16.30 Musik, die unsere Hörer wünschen 18.00 Nachrichten— Zerfall der Familie 17.30 Neues vom Büchermarkt 18,15 Nikita Margaloff spielt Liszt 19.00 Innenpolitischer Kommentar 5 19.30 Nachrichten— Politik der Woche 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 2000 Panakustikum der Musikinstrumente 20.00 Schlager-Expreß Wien Berlin 21.45 Sportrundschau 8 21.30 Zwischen Fasching und Frühling 2200 Nachrichten— Berichte 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22,0 Die Nacht ist voll Musik 22.40 Tanz- und Unterhaltungsmusſte 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Tanzmusik UK 16.40 Schachfunk UKW 16.30 Orchesterkonzert 19.03 Musik, die Sie sich wünschen 17.40 Ständchen am Abend 20.00 Opernkonzert 21.00„Der Tod des Empedokles“, Hörspiel 22.15 Großes Unterhaltungskonzert FRANKFURT 8 AM 8 A6 820 Beschwingte Frühmusik 7.00 Nachr., Rundschau 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Die Orgel 11.20 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.15 Jugend in aller Welt: Spanien 14.30 Schöne deutsche Volkslieder 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Reportagen aus aller Welt 16.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 18.15 Zeittunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Arizona-Lady“, Operette von Kalman 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Sportberichte 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKV 15.30 Stiller Winkel im Haunetal 17.45 Kleines Kapitel Vogelkunde 20.00 Sinfoniekonz.: Honegger, Dvorak, Brahms 22.30 Mitternachtscocktail 8 0 N l 1A 8 7.15 Hatenkonzert 7.55 Nachrichten, Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Geistliche Musik 10.00 Melodien am Sonntagmorgen 11.00 Gottfried Benn:„Vom Altern“ 12.30 Nachrichten— Streiflichter 13.00 Schöne Stimmen 13.30 Heimatfunk: Dr. Prestlingsgockel, Schwank 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Vergnügter Nachmittag 46.30 Sport— Totoergebnisse 17.00„Pin erstklassiger Maler“, Hörspiel 18.05 Meister mmres Fachs Sport— Totoergebnisse Abendlicher Bummel durch Paris Nachrichten— Woche in Bonn Konzert: Händel, Bach, Haydn, Mozart Sport aus nah und tern Nachrichten— Literarischer Kommentar Von Melodie zu Melodie Nachrichten— Schallplattencocktail UKW 13.30 Freundschaft mit Tieren 16.00 Unvergängliche Musik 17.00 Sport und Musik— Zeitfunk 20,00 Melodien von Robert Stolz 80 NN TA 8 7.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Andacht 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Technischer Briefkasten 13.15 Mittagskonzert 14.10 Anton Schnack: Geliebte Laute u. Klänge 15.00 Kinderfunk: Rätselauflösung 8 13.30 Beschwingte Melodien 16.30 Lom Untergang eines Taunusdorfes 17.00 Sportreportage 17.30 Großes Unterhaltungskonzert 18.45 Kulturpolitische Randbemerkungen 19.20 Alte deutsche Volkslieder 19.40 Fribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 20.00 Orchesterkonzert: Ibert, Bartok 21.15 Buch der Woche 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Berichte Sport 23.00 Fröhlicher Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKV 13.45 Opernkonzert. 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport 21.15 Tanzmusik rund um die Liebe 22.30 Weisheit des lächelnden Lebens 8 0 N 0 1A 8 7.00 Nachrichten, Rundschau 8.30 Evangelische Andacht 9.33 Das Meisterwerk 10.15 Zwiegespräch unter Frauen 11.30 Musik zum Sonntagmittag 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.00 Kleine Melodien a 14.00 Kinderfunk: Der Lachhannes erzählt 14.30 Werke von Mozart, Debussy, Poulene 15.00 Märchen von der brotlosen Kunst 15.30 Lebendiges Wissen: Die Wölfe 15.45 Musik zur Kaffeestunde 17.00 Sportreportagen 18.00 Passiert— Glossiert! 8 Für Freunde der Opern- u. sinfon. Musik Sportergebnisse Rundschau— Nachrichten— Kommentar Reigen schöner Melodien„ Erzählung von Hans Carossa Frankfurter Konzert Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik— Nachrichten UKV 15.00 Kraichgauer Bilderbogen 16.00 Sportreportagen 18.15 Beliebte Ballettmusiken 20.00 Musik aus Opern von Mozart MONra e 10 Nachrichten 7.55 Nachrichten, Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Die Türken vor Wien 1683 Nachrichten— Echo aus Baden Unterhaltungskonzert Schulfunk: Peru EKinderfunk:„Der Wunschring“, Märchen Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert Frauenfunk: Vatersorgen eines Kaisers Vergessene schwäbische Musik Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik für jedermann J Sagen und Märchen aus der alten Heimat Nachrichten— Militärpol. Kommentar Zum 75. Geburtstag von Otto Hahn Zeitgenössische Musik Unterhaltungsmusik— Nachrichten 19.03 Leichte Musik DE 20.55 Tanzmusik 18.00 19.03 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 22.30 23.00 * 0 NTAG 6.80 Morgenmusik 7.00 Nachrichten 8.40 Mustkalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Die Göttinger Sieben 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Gedichte von Friedrich Hölderlin 17.30 Nachrichten— Volkslieder und-tänze 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Klingendes Mosaik 21.00 Konzert: Händel, Berger, Haydn 21.50 Probleme der Zeit— Nachrichten 22.20 Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Der freie Schriftsteller 23.00 Gäste aus Stuttgart 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 14.30 Nachmittagskonzert 16.00 Musik zur Teestunde 20.20 Pfälzer Allerlei— Volksmusik 21.10 Orchesterkonzert: Tschaikowsky 6.20 Beschwingte Frünmusik NMONTA 8 8.00 Nachrichten, Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die Schenkung 5 9.45 Werke von Saint-Saens und Fauré 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Sinfonische Tanzrhythmen 16.45 Wir Besenbinder, Erzählung 17.00 Hessischer Bilderbogen 17.45 Nachrichten— Jugendfunk: Grundgesetz 16.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 29.00 Mustkalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 20.00„Königliche Hoheit“, Funkspiel 21.20 Tonfilmmelodien 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.35 Klaviermusik v. Chopin, Lieder V. Brahms 23.15 Jazzelub USA 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Alte und neue Melodien aus Wie 21.20 Musik von Debussy und Rave! D 1 5 8 8 1A—— 7.00 Nachrichten 755 Nachrichten, Frauenfunk 8.18 Melodien am Morgen 12.00 Musik am Mittag 12,30-Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 18.45 Jugendfunk: Für junge Vvogelfreunde 15,00 Schulfunk: Musik hören und verstehen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Teemusik aus Berlin 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Melodien aus italienischen Opern 21.00 Prof. Dr. Kienle: Atom und Kosmos 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik 22.40 Feuilletons von Maré Stahl 23.00 Moderne Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.03 Leichte Musik E 21.00 Heidelberger Palette 5.30 Morgengymnastik DEN 81A 7.00 Nachrichten, Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Schulfunk: Märchen aus aller Weit 15,15 Intermezzo in sweet 16.00 Orchesterkonzert 17.00 Heimische Künstler musizieren 17.30 Nachrichten- Blick ins Land 18.20 Gedanken zum Jugendbuch 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Volkstümliche Weisen aus Tirol 20.30„Rückkehr des verlorenen Sohnes“, Hörsp. 21.30 Musikalisches Zwischenspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Zeitprobleme 22.30 Jazz 1954 23.00 Nachtstiidio 24.00 Nachrichten UKW 14.30 Orchesterkonzert 16.30 Beliebte Melodien 20.30 Sanders Beichte, Erzählung 21.10 Musik von Beethoven 6.20 Frühmusik 0 1 b N87 a 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Reichshauptstadt Berlin 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Schumann und Kodaly 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Leichte musikalische Mischung 17.45 Nachrichten— Frauenfunk 18.15 Zeittunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 21.15 Preißig Minuten auf Schlesisch 21.45 Lebendiges Wissen: Rorallen 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Die Lulu- Tragödie als Zwölftonoper 23.20 Nachtkonzert— Nachrichten DEV 20.05„Das Lamm des Armen“, Hörspiel 22.20 Unterhaltungsmusik 5 * 6.30 Morgengymnastik 1 7 71 0 0 5 7.00 Nachrichten Nachrichten— Der Frauenfunk gibt Rat Melodien am Morgen Nachrichten— Echo aus Baden Frauenkfunk: Die Lektüre 5 14.30 Kinderfunk: Preisrätsel 15.00 Schulfunk: Europäische Wirtschaftsunion 13.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 U. Seelmann-Eggebert: Jean Dutourd 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.03 Seitfunk mit Musik 49.30 Nachrichten— Berichte— Kommentsre 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30„Geronimo und die Räuber“, Hörspiel 24.25 Qlitkord Surzon spielt Grieg 22,00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 22.30 Musikstudio: Vortrag mit Musikbeispielen 28.15 Orchesterkonzert: Purcell, J. S. Bach 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.0 Leichte Musik 8 21.45 Eine Woche Weltgeschichtchen Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musi Einderfunk: Die kluge Viertelstunde Schulfunk: Babu und Mutter Indien Wirtschaftsfunk— Elterngespräch Neues vom Büchermarkt Forschung und Technik Nachrichten— Volkslieder Zeitftunk— Tribtine der Zeit Belſebte Melodien im neuen Gewande Durch Gleichnisse begreift man besser Susannens Geheimnis, Intermezzo Nachrichten Otto Hahn, ein großer Physiker 22.30 Bissige Sachen zum Lachen 23.00 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 1.30 Fumschau des SWI'²·t 16.00 Zweiter Aufzug aus„Lohengrin“ 17.40 Nachmittagskonzert aus Mainz 2 21.10 Tanzmusik MIT Two ch 25 6.40 12.45 14.15 14.30 15.00 16.00 17.10 17.30 19.00 20.00 20.50 21.00 22.00 22.15 6.20 Frühmusik N 1 7 1 O 0 1 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Berlin II 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 14.20 Lieder von Brahms, Schumann, Haas 14.40 Hoppla, die Purzel sind da! 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche 1 16.00 Punk- Feuilleton: Wissen und Leben 16.15 Melodien von Oskar Straus 17.00 Rhythmische Klänge 17.45 Nachrichten— Sozialpolitisches Forum 16.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Sinfoniekonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Neues und Interessantes vom Fim 28.00 Musikprogramm der Stimme Amerikas 23.30 Tanzmusik— Nachrichten UEꝰY 20.00 Nusikalisch gewürzter Kinoeintopt 21.35 Virtuose Klaviermusik 8 6.45 Frauenf., Nachr. 5 N. E R 8 12— 7.55 Nachr., Frauenf. 8.15 Melodien am Morgen 10.45 Orchestermusik 12.30 15.00 15.45 16.45 17.05 17.30 18.00 19.03 19.30 20.00 20.40 21.00 22.90 22.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee Schulfunk: 1. Grundrechte, 2. Monatsmann Wirtscheftsfunk— Unterhaltungskonzert Badener in aller Welt: F. Winterhalter Französische Volkslieder Die Heimatpost: Die Fledermaus Nachrichten— Musik macht gute Laune Seitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Fröhlicher Feierabend Gespräch mit Gerhart Herrmann Mostar Musik von Johannes Brahms Nachrichten— Sport— Zwischenmusik Erinnerungen an Oskar Loerke 23.15 Beliebte Tanzorchester spielen 2400 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.00 UKV 19.03 keichte Musik 20.00„Seit Adam und Eva“, Hörspiel DoNNERS 1A 8 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr., Masik 8.40 Musikalisches Intermezzo: Haydn 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 14.30 16.00 16.30 17.15 17.30 Musik nach Tisch Kinderliedersingen mit Tante Lilo Unterhaltungsmusik Die amerikanischen Gewerkschaften Der Rechtsspiegel Nachrichten— Entstehung einer Zeitung Zeitfunk— Tribüne der Zeit Großes Unterhaltungskonzert Europäischer Bericht vom Rhein Nachrichten— Probleme der Zeit Sang und Klang im Volkston Von den großen Lügnern der Weltliteratur Nachtstudio: Hans Brehme— Nachrichten 20.00 21.00 22.00 22.30 23.00 23.15 UEWV 15.30 Bunter Abend aus Ravensburg 17.55 Ständchen am Abend 21.40 Forschung und Technik 22 30 Abendkonzert Frühmusik Nachr., Frauenkf. Schulfunk: Made in Berlin Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Unterhaltungsmusik Porträt des Schriftstellers M. Prischvein Grüße aus der alten Heimat: Schleslen Nachrichten— Wirtschaftsfunk Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Beliebte Melodien aus aller Welt Probleme der deutschen Politik Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelles vom Tage Briefwechsel zwischen R. Borchardt und Hugo von Hofmannsthal 22.50 Unterhaltungsmusik Nachrichten UKV 20.00 Orchesterkonzert: Lalo, Borodin 20.45 Bunte Stunde aus Treysa 5 vountgRESs TAG 40 9.00 11.30 12.35 15.00 18.00 16.45 17.00 17.45 16.15 19.00 19.30 20.00 7.00 Nachrichten 7.55 Nachrichten, Frauenfunde Melodien am Morgen Zum 50. Geburtstag von Hans Brehme Nachrichten— Echo aus Baden Unterhaltungsmusik Schulfunk: Abraham Lincoln Kinderfunk: Singt mit! Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma Volksmusik aus fremden Ländern Heimatpost: Kaiserstühler Geschichten Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Südkunklotterie mit Wunschkonzert Vernichtung des Warschauer Ghettos Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Geschehen der Zeit: Freitagabend FREITAG 8.15 11.00 12.30 14.35 15.00 15.30 15.45 16.45 17.00 17.30 18.00 19.03 19.30 29.00 21.00 25.00 23.00 Für die Jazzfreunde Nachrichten UK 10.03 Leichte Musik 9 21.00 Zauber der Musik 17.00 6.30 Morgengymnastik F R b 1 14 8 7.00 Naenrienen 5.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Russische Volkslieder 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert f 16.15 Der schwarze Napoleon, Bericht aus Halti Sang und Klang im Volkston Nachrichten— Blick ins Land Zeittunk— Tribüne der Zeit Filmscheu des SWF Berufstätige Frauen in der Lebensmitte Musik groger Meister: Mozart, Strawinsky Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Einführung in die Psychologie des raums Zigeunerweisen Melodie vor Mitternacht— Nachrichten KVV 16.00 Orchesterkonzert 20.20 Jenaer Glas aus Mainz 21.30 Der Weg eines Bünnenstückes 22.20 Zauber der Operette 0 17.30 19.00 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 23.00 23.30 16.00 16.30 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.35 23.20 24.00 UKW 18.0 Abendmusik FREITAG 2% 9.00 11.30 12.35 15.00 Beschwingte Frühmusik 6 Nachrichten, Frauenfunk Schulfunk: Berlin auf Sand Sebaut Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Klaviermusik von Bach, Brahms, Prokofieff Was Frauen interessiert Helimatfunk: Die Glaser Leichte musikalische Kost Nachrichten— Recht für jedermann Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungskonzert „Film Nr. 1512%, Hörwerk. Nachrichten— Aktuelles vom Tage Studio für Neue Musik Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die prün Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. Turngerät, 3. Stadt in Südamerika, 5. aromatisches Getränk, 6. Zeitmesser, 9. Faultier, 10. Auslese, 12. Wertpapier, 13. Vorbau, 14. Netzgewebe, 17. japan. Stadt, 20. Wundmal, 21. Schiffs- seite, 22. Stadt an der Donau, 23. groger Raum, 24. Schachfligur. Senkrecht: 2. Mauergerät, 3. Kin- dergestalt in der Kunst, 4. Verdi-Oper, 7. Lebewesen, 8. Schwimmvogel, 9. engl. Bier, 10. Metall, 11. Hülsenfrucht, 14. Natur- gott, 15. Alpenfluß, 16. Rüge, 17. Schutz, 18. Erholung, 19. Schulfestsaal, 21. franz. Artikel. Silbenrätsel Aus den Silben a— an— ba- ba— ben — buk— burg— chan— chen— de de de— der di di din— dog- dul— e — eee-e-en-er fal= fett kun— gal— ger— ha hi hum— i 1 1— ja— ka— la— la— len le le le le— leib— les— Ii liech ling lis ma— ment— mond— mus na- ner ni — ui— nie— nie— niz— nu k on pel— pi— pi ray— re— ren— ri ris 10— rus— schisch— see— si 80 80 sta— staff— stein— ta— tà— te ten ten— ti—- u- u- um— vi— wa— wag Wal sind 32 Wörter zu bilden, deren erste und vierte Buchstaben von oben nach unten Se- lesen einen Spruch von Paul Heyse ergeben (ch Sein Buchstabè). Bedeutung der Wörter: 1. Wachszellen, 2. Grundstoff, Urgewalt. 3. kürzlich ver- storbener Operettenkomponist, 4. Fahrgestell der Geschütze, 5. westgriechische Landschaft, Matt in 11 Zügen ons opuelfef usuden nenen ep sur sv ilu.· N eu ZP Zscdou gpg. 0 sud, 93 6 88 g g 8 158 b ged 88 f gd loS HSSS „Ich möchte gerne Rumkugeln!“ sagte er. „Rumkugeln?“ fragte die Verkäuferin.— „Ja, Rumkugeln!“„Oh,; bitte“, meinte sie verlegen,„aber muß es denn ausgerechnet hier im Laden sein?“ * Der berühmte, häufig sehr zerstreute Astronom Professor Mädler begegnete eines Tages am Kaiserlichen Garten in Riga einer älteren Dame, die er vor einigen Tagen bei einem Ball kennengelerat hatte.„Gratulieren Sie mir, Herr Professor“, rief dle Dame.„Ich bin heute Großmutter geworden!“—„Im Gottes Willen“, staunte Mädler,„und da gehen Sie schon wieder spazieren?“(gja) * Meine Großmutter erzühlt oft von einer Frau, die sie in ihrer Jugend kannte, als sie beide auf benachbarten Farmen lebten.„Ich bin immer froh“, sagte diese eines Tages im April zu meiner Großmutter,„wenn das Haus geputzt, der Garten bestellt und das Baby geboren ist. Dann weiß ich, nun ist Frühling.“ Aus„Das Beste aus Reader's Digest“ J. Z. O. * Erdbeben in Südeuropa. Die Bevölkerung Wär sehr erschreckt. Ein Ehepaar schickte Vorsorglich seinen kleinen Jungen in eile andere Gegend, zu einem Onkel. Nach kurzer Frist erhielten die Eltern ein Telegramm: „Sende Jungen zurück Sendet Erdbeben!“ m. * Der Bürgermeister einer kleinen toskani- schen Gemeinde mußte zur Einweihung einer neuen Brücke eine Rede halten. Während er auf der Brücke einige passende Worte sagte, kam ein plötzlicher Windstoß und trieb ihm neckisch den Hut vom Kopf. Nun, dachte der Bürgermeister, ich habe den Hut ja im Dienst verloren, und da ist es nicht mehr wie recht, daß die Gemeinde ihn Mir ersetzt. Er kaufte sich àals0 einen neuen Hut und zahlte aus der Gemeindekasse. Mit Erstaunen las dann àm Jahresschluß die Kontrollkommission:„Neuer Hut kür den Bürgermeister 43 Lire.“ Der Betrag wurde gestrichen. ö Eiri Jahr später wurden die Bücher wie- 20.00 Abendstudio: im Familien-Kreise der geprüft, und der Kontrolleur der sich noch der Geschichte mit dem Hut erinnerte, FUE DIE FUER PAUSE RAT5EIL Lösungen Samstag, 6. März 1984 Nr. 6. Inselgruppe im Mittelmeer, 7. Zwisched handlung, Nebensächlichkeit, 8. Weltzh schauung, 9 oberbayerischer See, 10. Spöttel Unte sammle Kinder. innerur 11. Riesengrundbesitz. 12 kleines europässchg f el Fürstentum, 13. Relisionsgemeinschaft, nachgeahmtes Wildleder, 15. Kirchenleh 16. Sportfeld. 17, ungesetzlich, unrechtmäß 18. kabarettistisches Lied, 19. deutscher Operg. Komponist, 20. Beiname des römischen Kalseg Augustus, 21. Rauschgift. 22. deutscher Ph] soph, 23. indische Tempeltänzer 25. dicker Prahlhans, Gestalt bei 26. Regenbogenhaut des Auges, Prophet, 28. amerikanischer Außenminlstg 29. Hauptstadt Schottlands, 30. Europaische Königreich. 31. kleine Kirche, 32. Gebrauch. gegenstände. 4. in. 24. Pf Shakespest 27. biblische Zahlenrätsel 9 10 Stadt in Südakritz 7 8 italienischer Tam Musikstück 6 spanische Stadt 9 10 Feldbefestigung 5 Flagge Stadt in Bayern öffentl. Gebäude * 00. S0 n e ei e 1 0 S 0 —— o= n S 0 c C O i cc 1 Fachpadagoge Glaubens- angehöriget 2 de d c o 0 c ο 0 i c, e c e. o e n i t O c e 0 5 6 5 6 Rötsel-Lösungen oubde dan eaten; punsfeais s neuen mu spur gde peng puegsdequg dopuegurg puedes ee sds g, puehtemns lssggaus luv z Cuspung sade ονεN sep Un git die bee eue uon wpfs pun ig ode eee) dekesuenn sg effedez ie epug Ape o Anden e end ge dane 2 Star g Heisse 8 Suff 55 eh ere ge zfudtef ge Us fts EHT Ie uren 0 eue 61 dosu eo 81 Isel opens gf sus e nN l Lene er dense r nung Tf ui „r seen t nett g eposfdg essen g snafdag g eee 5 puobudeg ae e ede sss gts i el te ein 61 nx 91 anugo ar depet, gt uuf gf une 51 esc t eee e en e u g f pf e ind e ele d üs Ausg .„nme, d lees e ung de 89 de oc enesO zT fei bt 4d I S et Si or s e d e g ed g ef I idee se ISS RAA OMZ NOAA SCHAcH- AUFGABEN Miroslav Soukup(ö) Miroslav Soukup(2) D ‚ R t N 00 90. Matt in 11 Zügen ens puff ue e eee ep ne eue ee een 2 gsqsu gp, of 88d 98 6 98L gqA 8 gu. 80 L 88d. 50 9 gu 78 9 81. SpA h gal 88 b 880. 88 8 gu. g 8 Sd ny KLEINE GESCHIcHTEN Ein Mann betrat ein Sülßzwarengeschäft, fragte den Bürgermeister scherzend:„Wie ist's, steht Ihr Hut auch diesmal wieder in den Büchern?“ „Jawohl, mein Herr“, entgegnete das Ge- meindeoberhaupt,„aber diesmal werden sie ihn nicht finden.“ Die Firma erhielt einen Eilbrief von ihrer Sahara- Filiale. „Unser Wüstenvorposten ist Wieder ohne Wasser“, berichtete der Bürovorsteher. „Na und?“ brummte der Chef. Das ist doch nichts Besonderes.“ „Aber jetzt scheint es besonders schlimm zu sein“, sagte der Bürovorsteher.„Sie haben diesmal sogar die Freimarke mit einer Klam- mer am Brief befestigt.“ 4. 85 ee ö 1 norddeutsche Stat. wäsent Jerein. erte arthur diert h. schen moderr gramm und tec nisten Mit nistisck in der Toccat: von Sc er dure schlags nismus decken bare D nere V. aus 1. auch d völlig Joio m nensat, als raf feuer w doch e: später geistvc Variat. deutig. viervir stücke wirkur (p. 38 pbromp von de nischen obwoh bpassag Techn. durche runger zauber nen A 2 Negle Al ilfe Müde Volbe lt 5. en 5 1 Zur„Woche des Jugendschutzes“ vom 7. bi 1 tung alter Kinderbücher ergeben, zum Gegen- 5 f 5 bis 14. März 1954 stand einer Sammlung machen: sie werden Sein nebestes Stück„Mig“ Word in Wien bfaufgeföhft N Unter den Vie en Gebieten, die den Bücher- talog der Sammlung beigegeben war, gab auf be- Bücher die frühen Ausgaben der Orbis 1 Zuwischeg] zammlern oftenstehen ist das Sammeln alter 386 Tafeln Abbildungen der Wichtigsten tus und ien wanne Ladislaus Fodor, der gewandte Drama, lose Katze durchstricn sie die aaa Weltaz Kinderbücher eines der reizvollsten. Die Er- Bücher Kinderbüchern begegnen wir zuerst im 16. tiker, hat eine neue Komödie produziert. Die— ihr Geburtsschein ist im Louvre zu finden Spötte imerung an die eigene Kindheit, an irgend- D. 5 und 17. Jahrhundert, doch sind nur wenige Direktion der Wiener Kammerspiele erwarb— bis sie den einzig Liebenswerten, ihren ropa an Buch, das uns Als Kind manches Jahr hin- 4 er Sammler wird sich, wenn er heute Bücher aus dieser Zeit erhalten. Eine Hoch- dieses Stück zur Urauffthrung, ließ es über- Georgie fand. Diese köstliche Idylle wird von chalt, 1 durch begleitet hat, mag dabei unbewußt 6˙5,5 sein Interesse zu- flut setzt im 19. Jahrhundert ein, wo alle setzen und bearbeiten(Von Joseph Glücks- Linda zerstört. Katzenduell mit unentschie- chenlehg] mitschwingen. St, ganz bestimmte Themen oder namhaften, schon eingangs erwähnten Künst- manm) und mit dem„vielversprechenden“ denem Ausgang. Unterliegender ist George, achtmal 15 Kinderbuch ist im allgemeinen nicht N Finderbüchern beschränken ler sich mit der Bebilderung von Kinder- Titel„Miau“ Versehen. Die Folge davon ist, den Berenice als ihren Gatten ausgibt. Da- der Open Sammelob: ekt gedacht. Es wird von seinen 2 7 ielleicht wird er bestimmten Ge- büchern und Jugendschriften befaßten. Auch daß es überall im Theater miaut: im Pro- gegen wehrt er sich: nur nicht heiraten. Aber en Kae] genutzern detlesen zerrissen und in Wehr 1 alten der Weltliteratur nachgehen, etwa im 20. Jahrhundert ist die Fülle der Ver- grammheft(eine süße Katze„bezaubert“ den nur Liebe kann Berenice an die Menschen her Phil gen Sinne des Wortes verbraucht. Daher 5 Fabeln des Aesop, dem Don Guijote, öffentlichungen nicht abgerissen, doch sind Leser), auf der Bühne als Geräuschkulisse binden. Rückwandlung in eine Katze, tod- 24. Piz and vollständige und gut erhaltene Exem- Rain n 3 Eulenspiegel, dem nicht alle Kinderbücher der letzten vierzig und im Publikum als Ausdruck der Lange- trauriger George(er hat sie Zeliebt). Da er- akespenl] gare älterer Kinderbücher selten. Viele uchs, dem Le erstrumpf oder an- Jahre 80 geschlossen in ihrem künstlerischen weile. scheint eine von Linda empfohlene ameri- bible bahrzehnte hindurch wurden sie nicht beach- 1 5 Themen. Schon eine an- und literarischen Gehalt, daß es sich immer Der Ort der Handlung muß natürlich Paris kanische Sekretärin, ein übertrieben realisti- nmintste det. Erst vor etwa vierzig Jahren wandte sich 50 1 vollständige Sammlung von Robin- lohnt, sie zu sammeln. sein, diesmal das Paris der Bohemiens. Der sches Mädchen, auf der Bildfläche. Sie gleicht ropäischz innen das Interesse der Sammler zu, und seit- 185 1 und Robinsonaden, der Schrif- Auch die modernen Dichter, wie Dehmel, amerikanische Romanschriftsteller George Berenice(Seelen wanderung). Der Mensch tebrauche dem ist die Nachfrage und dementsprechend 9 5 nach dem Vorbilde der berühmten Wedekind und Morgenstern haben ihr Inter- Merlin entfloh seiner New Vorker Verlegerin glaubt doch immer das, was er liebt, Wieder- 4 auch der Wert alter Kinderbücher 1 2 0 en Erzählung entstanden sind, würde esse der Herausgabe von Kinderbüchern zu- und Verehrerin Linda Holmes, um endlich zufinden. Ade Traurigkeit: Die Amerikanerin N Jahr gestiegen. 1 5 undert Bände umfassen. Oder Aber das gewandt. Häufig sind ihre Bücher entstanden, seiner Manneswürde gemäß in Freiheit leben ist Berenice, die auf ihrer Seelenwanderun Aas läßt sich da nicht alles sammeln! Das 5 eines Sammlers gilt einem be- ohne daß zunächst an eine Veröffentlichung zu können. Er entdeckt neue Fähigkeiten: er auch nach Amerika gefunden hat. Alte und grobe Gebiet vollständig zu erfassen, ist 3 Künstler; er wird vielleicht die gedacht wurde. So war der berühmte Struw- beginnt zu malen. Seine Nachbarin dient als Neue Welt sind vereint. Die Liebe, die Südakei, Schier eine Unmöglichkeit. Große Sammlun- 5 erbücher zusammenbringen, die Wil- wWelpeter zunachst für den Sohn des Verfas- Modell, sein Freund spielt Haushaltsvor- Liebe 1 akrikz gen die in den letzten Jahren entstanden 1 e Pocci, Sbeckter, Ludwig Richter, sers bestimmt, und Heinrich Hoffmann lieg stand, Bettgefährtin ist seine Katze Berenice. Fodor glaubt seine Londoner und New 8 Tanz 0 urntessen häufig schon mehrere tausend osemann oder andere Künstler des 19. Jahr- es sich nicht träumen, daß sein Geschenk ein Doch seine Ruh ist nicht von langer Dauer. yorker zu kennen denen dieses Stück zuge- tel. Der Katalog der größten Sammlung, hunderts illustrierten. Vielleicht richtet er Welterfolg werden würde. Die erste Gestalt, Linda kommt zu einem Verlegertreffen nach dacht 57 Er n e e Stadt ie ein Pariser Antiquariat vor einigen Jah- 111 sein Augenmerk auf moderne Kinder- in der das Buch erschien, gehört heute zu den Europa und belagert ihren Freund: ein neuer bewundert seinen Optimismus, seinen Ge- tigung en zum Verkauf anbot, führte 6200 Titel auf. ücher, für die, um nur einige Namen zu größten Seltenheiten auf dem Büchermarkt. Roman, wenigstens das Gerüst eines neuen schäftsgeist, mixt Mystik Religion N In reizvoller Abbildungsband, der der 3 nennen, Elsa Eisgruber, Susanne Ehmceke, Sollten wir nicht einmal mit den Augen Romans muß geliefert werden. Aufputz wird 155355 7 705 Tiefenps 1 755 Zayern Hans Fischer, Josef Hegenbarth, Fritz Kredel des Sammlers die Kinderbuchabteilung unse- sie selbst besorgen. George kämpft um seine 8 3 5 5 1 IIlustre N 5 a a. 5 und sexuellen Anspielungen, die nie über das 1 28525 i 3 8 e res Büchhändlers ansehen und prüfen, welche Freiheit, aber die Frau ist stärker. Verab- Maß des Erlaubten hinausgehen(gerade ge- che Statt dang geschaffen haben, IIlustra ionen, die der heute erscheinenden wert wären, nach redung für den Abend, aber das Schicksal 575 5 5 i goge Franz Slazer nicht nur dem Empfinden des Kindes ent- künstlerischen Gesichtspunkten gesammelt will es anders: Berenice, die Bettkatze, ver- 8 5 r 2 50 — erebend im merten sprechen, sondern die auch den Sammler und verwahrt zu werden? Wenn darüberhin- wandelt sich in ein hübsches, eifersüchtiges For, ein Poet zu sein 85 81 gehöriger 5. 1 s entzücken werden. Interessant ist es viel- aus das Interesse auch den älteren Büchern Mädchen mit Katzenmanieren. Sie War in ö a In der stattlichen Reihe der in den Nach- leicht auch zu verfolgen, welche Gestalt die sich zuwendet, wird jeder Antiquar gern be- vergangenen Zeiten eine ägyptische Prinzes- Zu bemitleiden sind die Schauspieler, die ſriegsjahren vom Mannheimer Amerikahaus Märchen von Grimm und Andersen seit reit sein zu helfen, den Grundstock für eine sin, die einen Kameltreiber liebte und den diesen potenzierten Katzenjammer, der nicht Easentierten hervorragenden Pianisten der ihrem Entstehen in den verschiedenen Aus- Sammlung alter Kinderbücher zu legen. Hohen Priester zurückwies, dessen Fluch sie einmal im Handwerklichen etwas zu bieten Aue ſu ſereinigten Staaten eine neue bemerkens- gaben, die veröffentlicht wurden, angenom- Ernst Hauswedell dann in eine Katze verwandelte. Als namen- hat, spielen müssen. Hans Holt(George) und 1 ang erte Begabung: Frank Glazer, der bei Erni Mangold(Berenice) wohnen jedoch 88 01 Arthur Schnabel und Arnold Schönberg stu- 5 5 5 höher als Fodor, nur Grete Zimmer(Linde) dert hat. An seinem mit Werken der klassi- 2* A d 2* H E sitzt mit dem Autor zu Tisch. JJ Wischen Anmot und rhythmischer EXPfession Trike un zu en Komposition ausgestatteten Pro- 5 1 85 1 puh f 5 1 415 VVV Ein Ballettabend der Städtischen Böhne Heidelberg Kultur Chronik 1 V des Pia-. In 92 Kunst liegen die Extreme nicht verhelfen, die aus einem uns schon etwas o daß sie Eri e bee wind d, N. sehr weit 8 f* P 8 ti 175 f a ö ö 5 5 5. 5 JJ). 80 1 0„ den Gesetzlichkeiten des wohlgebildeten reizende Interpretin der„Swanhilda“, diese am Mut zum künstlerischen Experiment und Schönbergs„Moses r 2125 12. März 3 IT N 117998. VVV menschlichen Körpers verpflichtete Anmut Figur, wiewohl sie im Ballett die blutvolle zur beherzten Aussage. Ueber eine„Ge. in der fleamburger Musichalle übernehmen. Aofae ul a 1. g von dem Ausdrucksbereich trennt, Wo durch Natürlichkeit zu vertreten hat, mitunter ein rausch- rhythmische Partitur“ von Franz Hans Schmidt-Isserstedt- der Chefdirigent des II nwo, r 1 bewußte Kontorsionen dem Charakteristi- wenig ins Puppenhafte hinüber; sie ließ die Schubert(mit dem Wiener Klassiker hatte Sinfonieorchesters des NWDR Hamburg, ist er- 9 7 5 1 ungen e 155— schen, dem Grotesken oder der reinen Be- Grenzlinie, von der die Rede war, mitten das allerdings gar nichts zu tun) sollte sich krantet und wird, nicht, ie. ursprünglich vor- 5 l f rr 5. Weglungsmechanik ein Einbruch in das ge- durch ihre. Rolle gehen und brachte gerade die Melodiestimme ersetzend, der Gesang gesehen, bei der Uraufführung dirigleren kön- 91s ken and mit intulttwem Gefühl für Unw g fällige Spiel bewegter Formen verstattet dadurch eine vom banal Rationalen schel- der Körper legen. Zwar ist dieser Gedanke 18 mz bf dere Dinge der Schubertschen Klangwelt in- Wird, führt mitten durch diese Kunst hin- misch distanzierte Unwägbarkeit ins Spiel. auf dem Gebiete der Tanzkunst keine radi- Jack Hylton, der sich vom Dirigenten einer uneg zl nere Vorstellungen zu verwirklichen. Eine durch und wird ständig im Spiel hierhin und Roger George, ihr als Gast verpflichteter kale Neuerung. Versuche, die Rolle der 1 zum erkolgreichen Terdoner Jed aus neuzeitlicher Sicht konzipierte e. Gegenspieler, ist aus seinem Tanzgestspiel Anse bai der Tanzbesleltuns auf rhytrt e ae Engl 38 1 Aug zuch den akkordlich-tonalen eien nicht Der Ballettabend der Heidelberger Städti- Zusammen mit Hilde Baumann) in Heidel- mische Elemente zu beschränken sind wohl Kandidat für dle ieee e 691 6 öllg entrückte Klavier- Sonate von N. Delle schen Bühne war auch im ganzen ein Tanz berg noch in bester Erinnerung. Vergleiche 80 alt wie die Tanzkunst selbst. Die„Rhyth- ö. er ohne doo mit einem kapriziösen ersten Variatio-. 5 1 Im roman-„Mannheimer Morgen“ vom 23. 4. 1953). Ex e 1 1 noch. 3 e„ 1 g Went gensatz(und einem sterilen Adagio) bewirkte tischen„Coppelia“-Ballett von Leon Deli- imponierte durch die Kraftvolle Elesanz sei- einmal eine besondere Ausprasuns dleses händ! 3 2 18 elt, 94 N A raffiniert gemachtes 1 Brillant- bes, das den Anfang machte, lagen die ner Sprünge und noch mehr dadurch, daß Gedankens dar, denn die„Seräusch-rhyth- e Si Wierwerk zwar nur einen Oberfiachenreiz, Hauptakzente noch ganz auf der Seite der er sich nicht zu einer solistischen Akrobatik mische Partitur“ beschränkte sich nicht auf sichergestellt. Anfang Februar hatte der deut- doch erbrachte der Interpret hier und in den schwere-entbundenen Anmut und der ge- verführen ließ, sendern bemüht war, seine das Elementare, sondern war sehr diffe- sche Birigent Hanns Reinartz(Wuppertal), der pater mit groger Bravour gespielten ebenso J6sten Heiterkeit. Das Mechanische und sprechende Gestik in den Dienst des heite- renziert, ja führte auch gelegentlich Relikte die Oper in Palermo dirigieren Wollte, der geistvollen wie enorm schwierigen Paganini- Menschenfremde ist hier durch die Welt der ren Spiels zu stellen. Peter Köhler machte melodischen Ausdrucks mit sich. Auch was Mailänder Polizei den Diebstahl gemeldet. 7 Variationen(2. Heft) von Brahms einen ein- Puppen repräsentiert: ein harmloser Ver- den alten Coppelius recht kurril-dämonisch an„Aussage“ vorgestellt wurde, geht in- Eine Sammlung von Musikerhandschkikten 8 deutigen Befähigungsnachweis auch als Kla-. 0 Race entlarvt wird. Er Wirkte kräftig, etwa wie eine fleischge⸗ N 1 über das hinaus, was etwa aus drei Jahrhunderten— Noten und Briefe 7 ede. Zwei einge treue OShopin- Frenz, der leiterbewafknéte⸗ Liebhaber, er- wordene IIlustration zu einem Nachtstück der„Abstrakten Oper Nr. 1“ von Boris Bla- wird in der Landes- und Hochschulbibliothek 7 stücke: die in ihrer gedanklichen Kontrast- liegt zwar vorübergehend dem Oberflächen- E. T. A. Hoffmanns. cher als Vorwurf diente: die Darstellung in Darmstadt gezeigt. Die Handschriften sind 5 wirkung scharf konturierte F-dur-Ballade reiz der Künstlichen Coppélia, aber Swan- Wenn von den Ensemble-Leistungen im von„Grundbefindlichkeiten“ des modernen im Archiv des Verlages Breitkopf& Härtel 6 g. 38) und das allbekannte As-dur-Im- hilda, seine natürliche Braut, deckt das„Coppelia“-Ballett, von der famosen Ma- Menschen der Angst, der Verzweiflung, des in Wiesbaden gesammelt worden und Singen 1 5 3 1 j 8 5 st Kürzlich d Besitz d.. che 5 promptu(op. 29 gaben noch einmal Zeugnis motorisierte Innenleben ihrer mechanischen zurka-Gruppe oder den Freundinnen Ausgeliefertseins an die Dämonie der Tech. A e 0 55 55 5 15 der 5 geistigen und tech- Nebenbuhlerin auf. Swanhildas“ die Rede sein soll, so lassen 1 5 5 hier.* 5 befinden sich handgeschriebene Niessen von 5 nischen Gesamtdurchbildung Frank Glazers, Das Heidelberger Ballett nahm das hei- sich diese Anmerkungen zumeist leich auf das Prädikat„erstmalig“ gut verzichten, Johann Sebastian Bach, Notenblätter von 44 obwohl beim Vortrag der raschen Eingang- tere Werkchen in behutsame Hände, oder, die folgende Nummer des Programms, auf weil die Bilder eine künstlerische Dichte Beethoven und Brahms, 88 Brahms-Briefe und . passagen des letztgenannten Werkes die wenn man Will, unter zierlich spitze Füße, die„Tänze aus Galanta“ nach der Musik von und innere Konsequenz aufzuweisen hat- Briefe von Nortzing, Wagner, Liszt und Schu- 3 kechnik ein wenig mit dem Interpreten Die von Ilse-Lore Wöbke choreographisch Zoltan Kodäly übertragen. Auch hier wurde ten, die sie zu einem einprägsamen Erlebnis mann. Von Mendelssohn Wird ein Klavleraus- a durchging und ihn zu Tempo-Uebersteige- eingerichtete Wiedergabe gehörte in die vorzüglich getanzt. werden ließen. a„ 8 2 zungen verführte. Dem Eindruck seines be- Reihe der geistreichen Leistungen, die, durch Ilse-Lore Wöbke, die ideenreiche Leite- Das Publikum nahm das Bewährte und gezeigt. Von Nandel ud Haydn. b aubernden Legatospiels tat das jedoch kei- leichte Akzentsetzungen auch jenen Werken rin und Gestalterin des Ballettabends, be- das Neue gleich dankbar hin. Das Hervor- ger und Richard Strauß liegen ebenfalls Ma- 1 nen Abbruch. C. OE. wieder zu unmittélbarer Gegenwärtigkeit wies mit dem Schlußteil des Programms, rufen wollte kein Ende nehmen. Wa. nuskripte vor. U 4 7 Das neue, wirksame Iltte bei newösen. 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Mag der Film nun„Bezauberndes Fräu- lein“, Die Nacht ohne Moral“ oder wie in diesem Falle„Rosen aus dem Süden“ heißen: Nach jedem Atelierbesuch wandelt sich für den Außenstehenden der Respekt vor dem (mitunter sogar vorhandenen) schauspieleri- schen Können dieses oder jenes Stars in eine echte Hochachtung vor seiner engel haften Geduld. Denn eine Geduldsprobe höchsten Ausmaßes wird von jedem Abge- fordert, der vor der Kamera sich produziert. Was am Ende in pausenlosem, eineinhalb Stündigem Ablauf auf die Leinwand des Kinos projeziert wird und sich(im positiven Falle) als ein spannungsvoll entwickeltes Geschehen erweist, zerfällt während der Aufnahmearbeit in ein Mosaik kleinster Einheiten. Es hat sich, seit der Film das Lieht der darob erstaunten Welt erblickte, gewiß schon herumgesprochen, daß die chronologische Folge des Filmstoffs nicht mit seiner Arbeitstechnik übereinstimmt: Spielen etwa Anfang und Ende im gleichen Szenarium, so wird beides eben unmittelbar hintereinander gedreht. Und doch über- rascht es immer wieder zu erleben, wie kurz die Szenenabschnitte, zeitlich und handlungsmäßig, sind, die da von der ersten Probe über die Generalprobe bis zur Auf- nahme durchgearbeitet werden. Drei, vier Dialogsätze, ein paar Schritte durch das Zimmer, Abgang durch die Tür(wenn vor- handen) und möglicherweise noch ein er- stauntes Gesicht in Großaufnahme. Das ist dann eines der Elemente, aus deren Viel- zahl zurechtgeschnitten und geklebt wird. Ein halbes Dutzend solcher Szenen füllen, Je nach Temperament des Regisseurs, be- quem einen Aufnahmetag aus. Wie schon gesagt, machen da auch die „Rosen aus dem Süden“, eine Film-Ope- rette der Victor-von-Struve- Produktion, die zur Zeit in den Wiesbadener Film-Ateliers „Unter den Eichen“ gedreht wird, keine Ausnahme. Und so bot sich dem inter- essierten Zuschauer an einem der Arbeits- einer neuen Filmoperette eine Aufwaschfrau oder eine Ballettratte vorübergehen und schweben und eine andere wieder auf den Stufen einer kleinen Wendeltreppe(die natürlich in zwei Meter Höhe jäh abbricht) postiert ist, steht Hanne- lore Bollmann an einer der mit„Silence“ bemalten Wände. Wilfried Seyferth, in Livré und einen Strauß roter Rosen(echter Rosen) in der Hand, geht an ihr vorüber, verfängt sich in ein Kabel, macht das ent- sprechende verblüfft-dumme Gesicht dazu und verschwindet wieder aus dem Sucher der Kamera. Gunther Philipp(ein Wiener übrigens und ehemals Doktor der Medizin) tritt, vom Regisseur mit einer Handbewe- Sung in Marsch gesetzt, auf, auch er einen (allerdings falschen) Blumenstrauß in der Hand, kommt und begrüßt die Bollmann: „Guten Tag, Dorchen. Was sagst du dazu? Otto Pfennig(so ist sein Rollenname) zum ersten Male auf der Bühne!“„Was? Hast du den Alten herumgekriegt?“—„Ich habe den Inspizienten bestochen. Hat mich viel Geld gekostet.“—„Kannst du denn deine Rolle?“— Beinahe. Paß auf: Ich bringe(das schmettert er laut Drehbuch stolz heraus) die letzten Grüße des Gra- fen... Grafen..—„Text an der Kasse.“ — Er zieht einen Zettel aus der Tasche und liest ab:„.. des Grafen Feodorowitsch Alexander Pulganow(oder so ähnlich). Er ist nicht mehr. Punkt.“— Das ist aber ein großer Name.“—„Ist ja auch eine große Rolle.“ Da geht sie lachend ab. Er stürzt ihr nach:„Dorchen, Dorchen! Wer den Pfennig nicht ehrt... Schluß!„Ton ab!“ Dazu drei, vier Proben, eine kleine Text- änderung— das„Text an der Kasse“ war Hannelore Bollmann ganz zufällig eingefal- len— und es kann gedreht werden. Das„Palladium-Theater“ ist Haupt- schauplatz dieses von Lotar Olias(dem Komponisten des Schlagers„Mister Money- maker und die Balalaika“ und anderer) in Musik gesetzten Films. Susi Nicoletti spielt eine Diva, die für die Premiere der neuen Operette„Rosen aus dem Süden“ gewon- nen werden soll, sich aber zunächst weigert, da sie mit dem Tenor Karl Schönböc) frü- herer Affären wegen verkracht ist. Die dar- aus erwachsenden Verwicklungen werden kompliziert durch Maria Holst(in der Rolle der Staatssekretärin eines sagenhaften Landes), durch Gustav Fröhlich, als Militär- attachèe in einer märchenhaften Uniform Paradierend, und seinen Diener(Wilfried Seyferth). Das geht nun eine ganze Weile kreuz und quer, die Mißverständnisse jagen sich, jeder hält den anderen für untreu, ist eifersüchtig bis zum Platzen, vorm Stan- desamt wird nein statt ja gesagt und ganz am Ende erst wird alles wieder gut, kom- men die Paare so zueinander, wie es das Drehbuch, die mit der angeblichen Publi- kumsgunst abgestützte Schablone jeglicher Lustspielproduktion, vorschreibt. Regie führt Franz Antel, der sich aus seinem Heimat- land Oesterreich auch seinen ganzen Stab (Kameramann, Assistenten, Script-Girl und S5 Weiter) mitgebracht haf und ebenso Wie seine Leute in blauer Popeline- Jacke um- herläuft— auf daß man gleich erkenne, wer zu ihm gehöre, zu den„Rosen aus dem Süden“, die zunächst in Wiesbaden ge- pflegt, Mitte März aber zu Außenaufnah- men nach Nizza reisen werden. Kurt Heinz Film- N Der Käutner-Film„Die letzte Brücke“ Zweimal Oskar Sima Din Thkeater-Direktor hat's schon schwer mit seinen Stars. Oskar Sima, den unser Bild gleich zweimal zeigt, sieht man's an, und der Schnaps sei ihm daher gegönnt, den er da als Direktor Barsoni in dem Film„Rosen aus dem Suclen“ vorgesetzt bekommt. tage ein wenig abwechslungsreiches Bild. Man sah in einer der Hallen eine noch nicht Vollendete halbe Theaterbühne mit einer in Goldstuck glänzenden Proszeniumsloge aufgebaut. Gedreht wurde jedoch dahinter, am Pult des Eseudo-)Inspizienten, in einem grau getünchten Gang, wie er sich im Bannkreis der Bühneneinrichtung eines jeden Theaters findet, vor und hinter einer eisernen,„feuersichernden“ und mit hef- tigem Lärm immer wieder zufallenden Doppeltür. Und während im Hintergrund ist von der jugoslawischen Filmprüfungsstelle zur Aufführung freigegeben worden. Die Vereinigung Serbischer Filmkünstler(Ufus) und der Verband Serbischer Filmschaffender haben nach einem Bericht der Zeitung „Borba“ festgestellt, daß dieser österrei- chisch- jugoslawische Gemeinschaftsfilm „keine Unrichtigkeiten über den jugoslawi- schen Befreiungskrieg enthält und dem An- sehen des Landes nicht schädlich ist.“ * Der Filmschauspieler Victor de Kowa begeht am 8. März seinen 50. Geburtstag. * Dr. Arnold Fanck, der Schöpfer wegwei⸗ sender Bergsport- und Natur- Spielfilme, be- geht am 6. März seinen 65. Geburtstag. Als nach dem Ende des ersten Weltkrieges die künstliche Kulisse in Monstrefilmen dekora- tive Triumphe feierte, verzichtete er auf das Die Stactssekretärin und der Militärattaché In der neuen deutschen Film-Operette„Rosen dus dem Süden“, die zur Zeit, wie wir auf dieser Seite berichten, in Wiesbaden gedrent wird, spielt Marid Holst die Staats- sebhretärin eines sagenhaften Landes; als ihr Partner ist Gustav Fröhlich in die dekora- tive Uniform eines Militärattachés geschlüpft. Filmaustausch Rußland-Italien Ein Abkommen sieht fünf bis fünfzehn Produktionen im Jahr dafür vor Ende Januar wurde in Moskau, nach nur vier Sitzungen, eine italienisch- sowjetische Vereinbarung getroffen, die den Austausch von fünf bis fünfzehn Filmen im Jahr vor- sieht. Die Verrechnung soll, falls die Regie- rungen dem Vertrag zustimmen, über das bisher wenig in Anspruch genommene italie- nisch- sowjetische Handelsabkommen abge- wickelt werden. Zu der Vereinbarung werden jetzt von unterrichteter Seite in Rom Einzelheiten be- Kant. Danach ist die Initiative von zwei leitenden Funktionären der Sowexportfilm, dem Direktor Zimin und dem stellvertre- tenden Direktor Zaharewitsch, ausgegangen. Zimin hat im vergangenen Jahr eigens eine Italienreise unternommen, um das Terrain Zzu sondieren. Als Grund wurde jetzt ange- geben, daß der Filmbedarf des sowjetischen Publikums durch die eigene Produktion und die Einfuhr aus den Satellitenstaaten nicht befriedigt werden könne. Mit den Ländern des Westeris ist bisher aus ideologischen Gründen kein nennenswerter Filmaustausch in Gang gekommen. Versuche zu einem Uebereinkommen mit den USA, so heißt es. seien daran gescheitert, daß sich die Ameri- kaner über Aenderungen an ihren ausge- führten Filmen im prokommunistischen Sinne beklagt hätten. Im dritten der zwölf Artikel des zunächst auf ein Jahr befristeten Vertrages ist ent- sprechend festgelegt Worden, daß Aende- Tunngen und Streichungen bei den ausge- tauschten Filmen nur mit dem Einverständ- mis des Partners vorgenommen werden dür- ken. Auf italienisches Verlangen wurde auch die Garantie eingebaut, daß die nach der Sowjetunion zu liefernden italienischen otizen Atelier und trug die Kamera hinaus in die freie Natur, in die Hochgebirgswelt der Alpen, deren Wunder und Schönheiten er dem Kinobesucher erschloß. Mit Sepp All- geier, Dr. Baader und Hannes Schneider be- Sanm er 1919 seinen ersten großen Skifilm „Wunder des Schneeschuhs“. Diesem Film kolgten mehrere Naturfilme, die später auch den Charakter von Spielfilmen erhielten. In den ersten Jahren der Tonfilmzeit drehte Arnold Fanck„Stürme über dem Mont Blanc!(1930),„Der weiße Rausch“(1931), und als besonders großen Erfolg„SOS Eis- berg“ in Grönland(1933). Als besten Film des Monats März emp- kiehlt die Evangelische Filmgilde den Film „Martin Luther“, Die Verfilmung der ent- scheidenden Begebenheiten der Reformations- geschichte und des Lebens Martin Luthers gehöre zu den„beachtenswertesten Beispie- len“ des religiösen Spielfilmes. a Filme nicht nach China oder anderen Satel- litenstaaten weitervertrieben werden dürfen. Italienische und sovrjetische Filme sind bisher nur in geringem Umfang ausgetauscht Worden. Die Filme aus Moskau verfingen sich in der Regel in den Maschen der italie- mischen Zensur, und Anträge, italienische Filme in die Sowjetunion auszuführen, blie- ben in Moskau unerledigt. Von den italieni- schen Filmen, die in die Sowjetunion gelang ten, hatte bisher der Caruso-Film mit einem Einspielergebnis von rund 63 000 Mark den größten Erfolg. Der durchschnittliche Ein- spielerlös— so bei„Rom, offene Stadt“ ung „Fahrraddiebe“— lag bei rund 40 000 Mark. Von dem neuen Vertrag erhofft sich die ita- lienische Filmindustrie eine Steigerung auf 70 000 Mark. Der Leiter der italienischen Delegation in Moskau, Eitel Monaco(Präsident des italienischen Filmproduzenten verbandes), teilte nach seiner Rückkehr mit, daß neben italienischen Opernfilmen auch neorealisti- sche Werke in der Sowjetunion ihr Publikum fänden. Seine Eindrücke von den Ateliers der„Mos-Film“ faßte er in der Bemerkung zusammen, daß der technische Apparat erst- klassig, die Gesamtausrüstung jedoch mäßig und antiquiert sei. K. Neue Filme Helmut Käutner inszeniert seinen nach sten Film für eine Münchener Produk mit Ruth Leuwerik und O. W. Fischer, den Hauptrollen. Als vorläufiger Titel Württ „Herr ihres Herzens“ in Aussicht Senom. men. Das Drehbuch schrieb der aus Hoh. wood zurückgekehrte Hans Jacobi, eine 15 besgeschichte und„ernsthafte Komödie, 5. Dreharbeiten beginnen im April in München Geiselgasteig. f 0 Regisseur Arthur Maria Rabenalt nat in St. Moritz die Außenaufnahmen zu sene neuen Film„Sonne von St. Moritz“ mach 989 gleichnamigen Roman von Oskar Höcker beendet und ist mit seinen Darstellern Karl. heinz Böhm und Signe Hasso in die Geisel. Sasteiger Ateliers eingezogen, wo neben jun Wili Forst an seinem oft Verschobenen Rg. barett-Projekt mit Paul Henreid und Ea Kerbler arbeitet. „Die Wartburg“ heißt ein über die Geschichte dieser Burg Studio für Kulturküm hte 0 5„der pom ir populär wissenschaftliche Pl der Sowjetzonen-Defa hergestellt Worden ist. Drehbuchautor und Regisseur des Fin ist Günter Mühlpforte. In den Geiselgasteiger Ateliers von Mä chen begannen die Arbeiten für den Film „Schule für Eheglück“, der eine Bürgschalt des bayerischen Staates vorweisen kann. Faul Hubschmid, der in Hollywood unter dem Namen Paul Christian in letzter Zeit in mehreren Filmen zu sehen war, hat die Hauptrolle. Die Schweizerin Liselotte Pulpe: und der Oesterreicher Wolf Albach-Retiy übernahmen weitere Hauptrollen. Der Film Wird nach dem gleichnamigen Roman von Francois Maurois gedreht. . Im Februar begann die Arion-Pilm in den Real-Film- Studios Hamburg- Wandsber die Aufnahmen zu dem neuen Gezd- von Cziffra-Film„Geld aus der Luft“. Caiklra schrieb das Drehbuch und inszeniert. Lothar Olias hat die musikalische Bearbeitung über- nommen. Der Olias- Schlager„Vou, you, vous, ein Bestseller in den USA und 30 anderen Ländern, wird der Hauptschlager dieses Films sein. Als Darsteller wurden bisher ver- Pflichtet: Lonny Kellner, Ursula Justin, Josef Meinradt, Grethe Weiser, Rudolf Platte, Paul Westermeier, Hans Olden und andere. Nr. A* Ab! am Mel feleton Kell 4 Tue Mimelsir felefon Ul 550 Telefon kelefon .45·4-1 zunntag „ Wieder Ul Telefor in diese Vorst. 110 mu 10, 20 Tum unc Telefon gonntag A 7 Telefon 11 6, J Teleto Hannelore Bollmann und Gunther Philipp Ein Szenenfoto aus dem Film„Rosen aus dem Süden“, der im Theater-Milieu spielt und die Lebespadre durch mannigfaltige Komplikationen verwirrt, ehe alles zum guten Ende kommt. Fotos: v. Struve-Film- Panorama- Lantin 8 71. 4 ee, Die Ausstellung Fröhlingsmoden in unseren Schaufenstern, zeigt Ihnen die Note unseres Hauses. Mäntel, Kleider, Höte, Woll- und Seidenstoffe von quserlesenem G 2, Car eschmack stehen für Sie Vier- di L Kupf Aus MORGEN Seite 28 Electrola März 00 1 1 Freifag 20 Rosengarten Musensaal Columbia Odeon präsentieren die große N anternationale Musikschau Stars aus 10 Ländern v. Film. Funk und Schallplatte Angeèle Durand Kenneth Spencer Bibi johns Macky Kasper Die kleine Cornelia begieitet von ihrem Vater Gerhard Froboess Liane Rugustin Bobby Jaan Maori-Hawalians Camillo felgen Wolfgang Sauer Valerie · Trio Larrysons Sprecher: Kurt Eliot Walter Dobschinski u. sein grofles Janzorchester 30 Mitwirkende 30 Karten 2,- bis 6, DM I. d. bek. Vorverkaufst. u. stand. a. d. Kasse i. Rosengarten. Veranst.: H. Hoffmeister, Gastspieldirektion, N 7, 8 5 N F (abine Rar fäglieh Bafbefriesbs und rad: N 2.8(Kinzinger flo 5 nen nach, 8 rodugti 1 5 Fischer 15 Der neue plastische Groß-Farbfilm 5 1 0 en 5 SAN G A R E E 08 Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr 0 In Mebplets Freitag. Salastag 23.00 Uhr— Sonntag 14.00 Uhr cler pe deen 1s Scr ssE f NEU ERIK O München. Ein rasanter Wildwester mit Audie Murphy 4 Martine Carol in dem großen Farbfilm 1 7 1 a Beg.: 16.00, 18.15 zalt hat h 1 Lukrezia Borgia und 20.30 Uhr: 2 Seinen darage 41 Sonntag 14.0% Uhr: Märchen für die Kleinen N ir. 5 ac en] igeton 5 11 26 Das Mädchen mit denschwefelhölzern T Höcker 17 r 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00 Uhr. Vorv. ab 10.00 lie Geiz. Regina Amstetten neben im 10 Eine neue Slanzrolle von LUIsE ULRICH denen Rz. 150 5 20 00 Ein Meisterwerk deutschen Filmschaffens und Biz Tel Heute Samstag 23 Uhr u. Sonntag vorm. II Uhr DE 7 11 Or nach Dostojewskis berühmt. Meisterwerk .— 72 1 Tulturtim Johanna Matz— Curd ee— Peer Schmidt der vom me Pilte t Worchen des Film] releton 5 00 0 Fin Lustspiel, bei dem das Lachen aus dem 146-17.19.21 Uhr. Herzen kommt! Samstag 23.00 Uhr 1 Ein Karussell der von Mäh zum 9. Male Der Relgen flüchtigen Liebe den Fil ur Der Triumph ei Geni a m guntag 11.00 Uhr Der Triumph eines Genies Zürgschatt Lchlecernolung Für Jugdl. besond. geeignet Fleurien Sener 2 900 1 a Der zweite große INDIEN Farbfilm mit ter 1 5 85 er Zeit 10 HT Kristina Söderbaum- Willy Birgel Adr. Hoven 10 e Ile felangene: Manarauscha 4 geleton 5 00 51 5 8 Retty Der Fin In beter Augche EIN RAU SCH IN FARBEN UND TONEN . Vorst.: 13.00 U. 5 man von 5 nur Fim, Internationales Varieté: 130, 20.930 Uhr LES CLopocks, burleske Akrobaten zum und Varieté LES AS TERIA, Equilibristen am Trapez 5 5 VIVIANE ToUKA, Musfkal-Burleske Film in Wandsber 1 NHANMERA 14.00 Ein musikalisches Lustspiel mit Jezd-Vol- 16.00 1 2 5 Teleton 4 03 96 15 Bruni Löbel Ui 5 1 1 6. Oriklez 20.0 Walter Giler Irchel um frene rt. Lothar Nit diesem Farbfim werden wir zu Begleitern der Königin und ihres Prinzgemahls auf der 8 Reise um die Welt! gg ree v Tllß Hönigin reist um die wel NA DIN E E Ermäßigte Preise: 0,60, 0,80, 1. 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Grimm Schneewittchen und die sieben Zwerge Vorverkauf läuft 5 Ermäß. Preise: Kinder ab 0, 60 DM, Erw. 1.- DM 19.30, 20.45 ff j ff FRE TIA„ s Nen der welge flleter Mieter Bat FREY A Heute 22.45 f ff Net elR A a feute 2265 MA I Her Unterwen pfingstberg Telefon 4 91 14 MMA ng Im eiche des Hold. Condor o-wentspieſe Maria Schell— O. 95 E W. Fischer Fritz van Dongen + RN UNM ENDE MUND Anfangszeit: Tägl. 20.15, Sonmt. 18.00 u. 20.25 Uhr OV p Telefon 5 20 56 KN FER TAI Sa, bis o. 18.45 und 21.00- 80. auch 16.30 Uhr EIN Tor ESs FRücHTenEN Tfeute 15.00 Uhr„Robin Hoods große Liebe“ 8a. i I So. L III und 202 1 INSEL DES GRAUEN Heute 16.30 u. Sonnt. vorm. 11.00 der, herrliche Aroßkulturfim„8 ONNIGES SPAN TI E N. spielt uten 22 12 85 ſlodenvottühtungen — im Hause am Paradeplatz— Eintritt frei! täglich vom 6. März 1954, 14.30 und 16.30 Uhr Wo treffen wir uns wieder? Del Rüssel. 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Reger, Hiller- Variationen Serge Rachmaninoff, Klavierkonzert c-moll op. 18 Karten von 2, bis 7, DM in aden bek. vorveraufstellen Oertl. Arr. H. Hoffmeister Konz. Gmb. 24.% 275 Rosengarten Musensaal Einer der„Großen Fünf“ des dazz amerikas arregendst. Rhytmmiter und sein wellberühmtes Orchester Seins Harlem Big-Band bringt den Jazz in seiner Ur- Form, spielt: Blues, Riff. B00 le, dump Eine H. Hoffmeister-Veranstaltg. Karten zu 2,5011. DM n den bek. Vorverkauf- stellen u. ständ. an der Kasse im Rosengarten spanien-Portugal 860. Griechenlang-Türkei 920, Omnib. 28. 3. Uu. 5. 4. ein. Pl. frei. Gratisprosp: REBA- Reisen, Nürnberg M 1. Rund fun lttach„ POLLO= * Aufpreis für Bahnreise 2. Klasse 35,.— DMI Osterfahrt: 14. April 1954 Weitere Fahrttermine sind: 24. April, 4. Mai, 14. Mai, 24. Mai 1954 usw. bis Okt. 1954 Verlangen Sie bitte unseren ausführlichen Reiseprospekt pei Fa. Zigarren-Schmitt, Mannheim, Planken. A. FE VI ER u. R. ROHMER Reisebüro für Erholungsaufenthalte STUTTGART, Rotenbergstraße 2(Urachplatzy- Telefon 4 40 01 . 10.%% 20.5 Mozartsgel. Rosengarten RRADEAMSCRER WinrEn In der Vortragsreihe mischer Winter“ Chopin-Liszi-Abend gas NON DiN 5 Chopin: Sonate h-moll, op. 58 Liszt: 5 Sonetto 104 del Petrarka, Etude de Concert Nx. 2 f- moll Mephistowalzer, u. a. m. Prof. Dr. Dr. h. e. Aclolf Butendindt Nobelpreisträger über das Thema: „Neuartige Frohieme und Epgehnisse der nio logischen Shemie“ Eintritt frei. Karten 2z. 2, bis 4,50 DM in den bek. Vorverkauf- stellen u. ständig an der Kasse im Rosengarten. rtl. Ar. H. Hoffmeister, „Akade- spricht am Montag, 8. März 1954, 20 Uhr, im Musensaal des Rosengartens Eintritt frei. Konzertdirektion ber das Thema: „Der Hallonaltheater-Heubpau und uur Mannneimer' spricht am Dienstag, dem 9. März 1954, um 20 Uhr an Hand von Lichtbildern Dipl.-Ing. Architekt Regierungsbaumeister d. D. Wolfdietrich Panther, Mannheim im oberen WARTBURG. SAAL in F 4, 7/8 NATIONALTHEATER MANNHEIM Spielplan vom 6. März bis 13% März 193 .. Anfg. Ende f s Samstag, 6. 3. 19.45— 22.45 Zum letzten Male! Kurpfalzstraze Peter und der Wolke“ Ballett von S. Prokofleff; hierauf: „Hänsel und Gretel“ Märchenoper von E. Humperdinck Miete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf. Samstag, 6. 3. 20.00— 22.15„Der gute Wein des Herrn Nuche“ Friedrichsplatz Kommödie von Paul Willems Miete B Gr. II, Th.-G. Gr. B. Sonntag, 7. 3. 14.00— 16.30 Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen: Kurpfalzstraße„Zar und Zimmermann“ Oper von Albert Lortzing. Sonntag, 7. 3. 20.00— 22.45„Der Bettelstudent“ Kurpfalzstraße Klass. Operette von Carl Millöcker Außer Miete! Umtauschscheine sind aufgehoben! Sonntag, 7. 3. 20.00— 22.15„Der gute Wein des Herrn Nuche“ Friedrichsplatz Miete 0 Gr. I, Th.-G. Gr. O Montag, 8. 3. 20.00— 22.30„Tosca“, Oper von G. Puccini Kurpfalzstraße Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf. Montag, 8. 3. 20.00— 22.13„Der gute Wein des Herrn Nuche“ Friedrichsplatz Miete O0 Gr. II, Th.-G. Gr. 0 Dienstag, 9. 3. 20.00— 22.45 Für die Theatergemeinde Mannheim Kurpfalzstraße Nr. 1851—2775: „Orpheus in der Unterwelt“ Klass. Operette von Jacques Offenbach. Dienstag, 9. 3. 20.00— 22.30 Zum ersten Male! Friedrichsplatz„Schlaf der Gefangenen“(Außer Mieten) Religiöses Spiel von Christopher Fry, anschließend Diskussion. Teilnehmer: P. Konstantin Fuchs O. F. M. und Pfarrer Dr. Kar! Stürmer. Eintrittspreise: 1,.—, 2.—, 3,.— und 4,.— DM. Mittwoch, 10. 3. 20.00— 22.15„Donna Diana“ Kurpfalzstrage Lustspiel von Augustin Moreto/ Cavana, deutsch von C. H. West, Musik von Hellmuth Löffler Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. VDonnerst., 11. 3. 19.45— 22.45„Der Bettelstudent“ Kurpfalzstraße Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf, Donnerst., 11. 3. 20.00— 22.30„Herodes und Mariamne“ Friedrichsplatz Miete D Gr. I und freier Verkauf. Freitag, 12. 3. 19.00— 22.45„Lohengrin“, Oper von R. Wagner Kurpfalzstraße Für die Theatergemeinde Nr. 1923. Freitag, 12. 3. 20.00— 22.45„Zum goldenen Anker“ Friedrichsplatz Miete F Gr. II und freier Verkauf. Samstag, 13. 3. 20.00— 22.45„Prinz Friedrich von Homburg“ Kurpfalzstraße Schauspiel von Heinrich von Kleist 3 Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf. onntag, 14. 3. 14.00— 16.45 Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen Kurpfalzstraße„Orpheus in der Unterwelt g f 5 0 Klass. Operette von Jacques Offenbach. onntag, 14. 3. 20.00— 22.15„La Bohème“, Oper von G. Puccini „„ 3. B, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf. unt. 00— 22.45 um goldenen Anke Friedrichsplatz Außer Miete. 0 5 Montag, 15. 3. 20.00— 22.45 Zum letzten Male: Kurpfalzstraße„Prinz Friedrich von Homburg“ Miete K, Th.-G. Gr. K und freier Verkauf. MUSIKALUIScHE AKADEMIE des Nationaltheater- Orchesters E. V. G. KONZERT MANNHEIM, ROSEN GARTEN 8 Diskussion erwönscht— Unkostenbeitrog, 1 8 eee A lloller, Heruulg Planken, b 6. 26 MONTAG, 15. MARZ 1954, 20 UHR DIENSTAG, 16. MARZ 1954, 20 UHR Dirigent: HERBERT ALBERT Solist: DIETRICH FISCHER-DIESKAU Bariton) W. A. MOZART: G-MoLL-SINFONIE JOHANNES BRARHMS: VIER ERNSTE GESANGE MARX REGER: HYNMNUS AN DIR LIEBE(fur Bariton u. orchester) ROBERT SCHUMANN: IV. SINFTONIE D-MoOLL. Vorverkaufstellen an den Plakaten ersiehtlien Eintrittspreise 3,.- bis 7,.- DM eee eee . e. Seite 26 Samstag, 6. März 1954/ Nr„ „Ich lasse immer einer Dame den Vortritt“/ Ven Wiillam Sareyen Als ich eines Morgens ins Büro kam. setzte Mrs. Gilpley, die Buchhalterin, ihren Hut auf und zog den Mantel an; in ihren Augen standen Tränen. Ich hörte auf, zu Pfeifen und sah mich um. Es war Sanz Still. Die Tür zu Mr. Wylies Büro stand ein klein Wenig offen, ich nahm also an, daß er an ssmem Schreibtisch sag. Es war jedoch nie- Mand atiders in der Nähe. Es war 20 Mi nuten nach acht, und die Uhr war sehr laut für eine Uhr, die man gewöhnlich kaum hören konnte. „Guten Morgen, Mrs. Gilpley“, sagte ich. „Guten Morgen, Joe“, sagte sie. Ich sing nicht direkt an den Schrank und Hing meinen Hut auf, und ich setzte mich nicht an den Schreibtisch, weil ich Wußte, daß etwas nicht stimmte, und ich dachte, es wäre nicht höflich, einfach loszu- legen, den Hut aufzuhängen und sich an den Schreibtisch zu setzen, ohne sich darum zu Kümmern, daß etwas nicht stimmte, und daß Mrs. Gilpley ihren Hut aufsetzte und den Mantel anzog und weinte. Mrs. Gilpley „Sie haben keine Freunde hier in der Stadt, Joe“ sagte Mrs. Gilpley. ‚Sie haben mir erzählt, wober Sie kommen und was Sie hier in Frisko treiben, und ich weiß, Was das ist. Sie brauchen diese Stellung. und wenn Sie sie aufgeben, kränken Sie mich Zutiefst.“ „Mrs. Gilpley“, sagte ich, was denken Sie von mir? Ich komme hier herein und nehme Ihnen Ihre Stellung? Das ist nicht in Ordnung. Sie machen diese Arbeit seit 20 Jahren oder noch mehr Jahren.“ „Joes, sagte Mrs. Gilpley, Sie gehen jetzt und hängen Ihren Hut auf und setzen sich an die Arbeit.“ „Das tue ich nicht“, sagte dige jetzt gleich,“ Ich sing schnurstracks in Mr. Wylies Büro. Mr. Wylie war der stellvertretende Direktor. Er war ein alter Mann mit einer Nase, die am Ende plattgedrückt war. Er war Sroß und geistesabwesend und trug einen steifen Hut. Und er war niederträch- ich.„Ich kün- Wär eine alte Dame, sie hatte einen Schnurr- tig. part und vornüberfallende Schultern., ihre Ich sing schnurstracks in sein Büro *** 7 1* 1 6 1 1 5 3 a Hände waren trocken und voller Runzeln.„Mr. Wylie“, sagte ich,„ich kündige ab Und niemand mochte Mrs. Gilpley, aber es War April auf der Welt, und ich hatte einen neuen Hut und ein paar neue Schuhe, und ich habe von September bis April in demselben Büro mit Mrs. Gilpley gearbei- tet Senau den Winter hindurch. Vielleicht Hebte ich sie nicht gerade, vielleicht war ich nicht gerade verrückt nach ihr. aber Sie War eine gutherzige alte Dame, und ich Konnte nicht einfach gehen, meinen Hut auf- Rängen und den neuen Tag beginnen. Ich mußte mit ihr reden. „Mrs. Gilpley“, sagte ich,„ist etwas ge- schehen?“ Sie wies auf die halbgeöffnete Tür von Mr. Wylies Privatbüro und machte ein Zei- chen, das mir bedeutete, nicht zu sprechen und meinen Hut aufzuhängen und an die Arbeit zu gehen. Ich verstehe, dachte ich. Er hat sie ent- heute meine Stellung.“ „Was ist das?“ sagte er. „Eine Kündigung“, sagte ich. „Weshalb?“ sagte er. „Ich bekomme nicht genug Geld“, sagte ich. „Wieviel wollen Sie?“ sagte er. Junge, war ich erstaunt. Ich dachte, er würde mich hinauswerfen. Ich überlegte, daß ich viel fordern müßte. damit er mich hinauswarf, und ich tat es. „Ich will dreißig Dollar die Woche“, sagte ich. „Aber Sie sind erst achtzehn“, sagte er. „Solch eine Gehaltsforderung ist ein bißchen verfrüht, aber vielleicht können wir es ein- richten.“ Was war das, zum Teufel? Wenn ich ernsthaft versucht hätte, so etwas zu er- reichen, wenn ich gewünscht hätte, so etwas MORGEN „Zurück nach Chikago? Ich nicht. Ich liebte Kalifornien, Ich habe Kalifornien immer gemocht, aber nun habe ich es mal Sesagt.“ „Joe“, sagte Mrs. Gilpley, stellen Sie sich vor, sie finden keine andere Stellung.“ Ich schnippte mit den Fingern. „Ich kann im Nu eine neue Stellung haben“ sagte ich Mr. Wylie stand in der Tür seines Pri- vatbüros und nickte Mrs. Gilpley zu, sie Sinng in sein Büro, und er schloß die Tür Sie kam nicht vor dreiviertel neun heraus Sie legte Hut und Mantel ab und holte das Scheckbuch heraus, schrieb einen Scheck aus und brechte ihn Mr. Wylie. Der Scheck war für mich. Scheck über 13 Dollar. „Hier ist Ihr Scheck, Joe“, sagte Mrs. Gilpley „Ich habe versucht ihn zu überreden, Ihnen 15 Dollar zu geben, aber er sagte, Sie wären insolent gewesen.“ „Haben Sie Ihre alte Stellung wieder?“ sagte ich. „Ja“, sagte sie. „Mrs. Gilpley“, sagte ich,„ich bin sehr froh, daß Sie Ihre Stellung wieder bekom- men haben. Wie, hat er gesagt. wäre ich gewesen?“ „Insolent“, sagte Mrs. Gilpley. „Was heißt das?“ sagte ich. „Unhöflich“, sagte Mrs. Gilpley. „Ich bin nicht unhöflich“, sagte ich.„Bei mir zu Hause sind die Leute liebens würdig. Wen bezeichnet er als unhöflich?“ Ich ging in Mr. Wylies Büro und fragte ihn. „Mr. Wylie“, sagte ich,„wen bezeichnen Sie hier als unhöflich?“ „Wovon reden Sie?“ sagte er. „Sie können mich nicht unhöflich nen- nen, sagte ich.„Bei mir zu Hause sind die Menschen liebenswürdig. Sie können nicht sagen, daß ich kein gutes Benehmen habe.“ „Nun, sagte Mr. Wylie. Sie müssen noch viel lernen. Sie werden lernen, daß es sich nicht bezahlt macht die Hand zu schla- ES war ein Wortung, Lasset. Nach all den Jahren.„Mrs. Gilpley“, Sagte ich,„Sie haben doch nicht Ihre Stel- lung verloren. Oder doch?“ „Ich bin zurückgetreten“, sagte sie. „Nein, das sind Sie nicht“, sagte ich. Ich bin nicht von gestern. Sie können mir nichts vormachen.“ Mrs. Gilpley bekam 27 Dollar 30 die Woche. Als sie angefangen hatte, für das Beer- digungsinstitut zu arbeiten, waren es acht Dollar die Woche gewesen. Sie haben mich in die Arbeit von Mrs. Gilpley eingeführt. Ich bekam fünfzehn Dollar die Woche, also Wiesen sie der alten Dame die Tür. Nun schön, ich war sehr glücklich, eine Stellung zu haben, und ich wollte nach Monterey, und ich fühlte mich wohl in einem neuen Paar Schuhe für drei Dollar und einem neuen Hut, aber mir gefiel der Gedenke nicht, Schuld daran zu sein, daß Mrs. Gilp- le in ihrem Alter weinen mußte. „Mrs. Gilpley“, sagte ich, ‚ich bin heute morgen gekommen, um meine Stellung auf- zugeben, und werde sie aufgeben. Ich habe einen Onkel in Portland, der einen Kolo- Hialwarenladen aufmacht, und ich werde hin- kahren, um seine Bücher für ihn zu führen. In meinem ganzen Leben arbeite ich nicht mehr für ein Beerdigungsinstitut. Ich kün- dige.“ „Joe“, sagte Mrs. Gilpley, Sie wissen, daß Sie keinen Onkel in Portland haben.“ „Meinen Sie?“ sagte ich.„Sie wären er- staunt, wenn Sie wüßten, wo ich überall On- Kels habe, Ich habe genug von dieser Stel- lung. Die Anschriften von toten Leuten auf- Zuspüren, Das ist ein verteufelter Beginn für einen jungen Mann.“ zu erreichen und mehr Geld zu bekommen, hätte es nie geklappt. „Nein“, sagte ich,„ich kündige.“ „Warum kündigen Sie?“ sagte er.„10h dachte, Sie mögen Ihre Arbeit?“ „Das habe ich auch getan“, sagte ich. „Aber jetzt tue ich es nicht mehr. Mr. Wy⸗ lie“, sagte ich,„haben Sie Mrs. Gilpley ent- lassen?“ Mr. Wylie lehnte sich in seinem Sessel zurück und sah mich an. Er sah gereizt aus. Wie, zum Teufel, kam ich dazu, ihm eine solche Frage zu stellen? „Junger Mann“, sagte er, Ihre Papiere wer- den noch heute morgen in Ordnung ge- bracht. Sie können in einer Stunde wieder- kommen.“ Ich war auch gereizt. „Ich will meine Papiere jetzt“, sagte ich. „Dann warten Sie draußen im Büro“. Sagte er.„Hinter der Schranke.“ Ich ging hinaus hinter die Schranke und lehnte mich über den Schaltertisch. Mrs. Gilpley sah aufgeregt aus. „Ich habe gekündigt“, sagte ich. Sie. konnte nicht sprechen. „Mrs. Gilpley“, sagte ich, Sie werden Ihre Stellung wieder bekommen, weil sie niemanden anders haben, der Ihre Arbeit machen kann.“ „Joe“, sagte sie, gekränkt.“ „Ist schon in Ordnung so“, sagte ich,„bei uns zu Hause nimmt ein junger Mann einer Dame nicht die Stellung weg. Ich komme aus Chikago, und ich denke, daß ich dort- hin kann.“ „Sie haben mich tief gen, die einem Brot gibt.“ „Ich habe keine Hand geschlagen, die mir Brot gibt“, sagte ich. „Also was wollen Sie jetzt noch“, sagte E. „Ich wollte nur auf Wiedersehen sagen“ sagte ich.„Ich wollte Ihnen nur beweisen. daß ich ein gutes Benehmen habe.“ „Schön“, sagte Mr. Wylie. Auf Wieder- sehen.“ „Auf Wiedersehen“, sagte ich. Autorisierte Uebersetzung aus dem Zander. Amerikanischen E. Olga Nadeschda von Thomas Mönster „Links vollere Drapierung— etwas lok- Kerer die Zigarette— lockerer— so recht! Träumend ins Leere blicken— träumen, Stärker träumen— so recht! Licht!“ Die Jupiterlampen blenden auf, Kameras surren. Danke, Gnädigste, Sie waren be- rauschend— wieder einmal berauschend!“ Er sagt diesen faustdicken Unfug kühl und mit der Stimme eines zufriedenen Kauf- manns, gibt damit nur zu verstehen, daß ihm die Aufnahme gelungen scheint. Dreimel umkleiden, neunzig Mark.“ Er füllt den Bon Aus:„Bitte zur Kasse, meine Gnädigste. Modell Strandkorbnixe zur Aufnahme.“ Hoheitsvoll, neunzig Mark im schweins- ledernen Handtäschchen, verläßt Olga Na- deschda das Warenhaus. Jetzt schnell die Tünche vom Gesicht, mit einer Tasse Kaffee den widerlichen Zigarettengeschmack hin- unterspülen und dann— Miete bezahlen! Das Konto 7 Von Klaus Nonnenmonn Nach drei Jahren versuchte er es mit Versicherungen. Er wurde allmählich gleich- gültig. Seine Mansarde, mit einer früheren Speisekammer als Schlafraum für sein Töch- terchen, kostete zwar wenig, aber er wurde Halb verrückt in dieser Enge. Seine Frau Bielt tapfer zu ihm. Sie war sehr still ge- worden seit der glanzvollen Hochzeit im Krieg(beim Tusch, im Kasino: Genießt den Krieg, Kameraden, der Frieden wird fürch- terlich— ihr strahlendes Lachen. Ein Bon- mot, man trank gerne darauf). Wenn er abends nach Hause kam, lag Gertrud schon in ihrem Bettchen, nebenan — ex klüßte sie zärtlich, dann seine Frau, die ihm das Essen auf dem Kocher zurecht- machte. Zwei Betten, als Couchen über Eck, ein Schrank, ein Hocker, darauf die Heiz- Platte. Wasser im Klo nebenan— ihr Reich. Ein Druck von Marc, eine kleine Skizze sei- ner Jagdmaschine und ihre Fotografie: Fraulenlachen aus seinem Urlaub fürs deut- sche Kreuz in Gold Empfang beim Bürger- meister, Blumen, eine Rede, das goldene Gästebuch). Ein Bücherbord, übliche Romane, nicht zu problematisch. Und wenn er nach dem Essen die Reisemaschine her- Vorzog— sie stand unter seinem Bett— Wenn er begann, Abrechnungen oder Lokales zu tippen(Ein Schäferhund geriet gegen 19 Uhr 20 unter einen Wagen der Linie.), War sein Blick die Angst vor einer ausweg⸗ losen Zukunft. Er war nie stark gewesen, Nur guter Tänzer, er plauderte verbindlich. Im Schrank hing noch der Ledermantel, mit leeren Schlaufen für die Schulterstücke. Leutnant der Reserve, vom Staat ge- Schenktes Ansehen mit Notabitur rasch und Billig erworben— genug zu essen, warme Räume, Bad, Prickelndes Erleben(ich sage Such, der Kerl flog eine dolle Schleife—), Gefahr und eine Stunde später Barmusik, die Flitterehe mit der Frau, keine Verant- Bohnenkaffee für eine Minute „Flug zwischen den Wolken“— Jagdflieger, zweimal in der Wochenschau. Weiße Bett- Wäsche, bis in Gefangenschaft. Fahrer beim Amerikaner, Bahnpolizist, Tanzlehrer ohne Genehmigung des Berufs- Verbandes, Journalist mit obligatem Vier- telwissen— jetzt versuchte er es mit Ver- sicherungen. Er sagte es seiner Frau. Sie lächelte müde. Er ging zum Generaldirektor, auf eine Empfehlung hin. Versicherungen aller Art: Alter, Haftpflicht, Feuer, Diebstahl, Töchter ausstattung, Reise, Kredit, Hypotheken, Sterbegelder, alles ganz egal. Provision zehn Prozent ab Sommer, mal sehen was Sie schaffen. Er nahm an, Er hatte keine Ahnung. Und begann dieses Leben. Er prostituierte sich vor alten, fast vergessenen Bekannten, versicherte die Großmutter, die Nachbarin, seinen Schulfreund, den Briefträger, seinen früheren Redakteur. Er lief zur Zulassungs- stelle, zu Tankstellen und Werkstätten, um Adressen neuer Kraftfahrzeugbesitzer zu erfahren. Er brachte jedes Gespräch über Sokrates oder Kotflügel auf Sicherheit und Haftpflicht, er lernte seine Scham verlieren, er ging in Häuser und Geschäfte, er kannte Alle Kioske und deren Kunden. Seine Frau sorgte ruhig für ihn. Sie weinte oft, er sah es an ihren entzündeten Augen, wenn er spät abends nach Hause kam und nach der Maschine griff, um für Bankier Schmitt eine Herzuntersuchung zu beantragen. Lebens- versicherung, vielleicht dreißig Tausend, es Salt, einen schwerhörigen Arzt zu finden. Seine Kündigung erhielt er im Herbst. Personaleinsparung, leider, und die jüngeren Vertreter müßten zuerst. Er gab nicht nach. Er fuhr zum Konzerndirektor nach Köln, es War eine teuere Reise. Der Sohn des Direk- tors war einmal sein Bordwart gewesen (Obergefreiter, er konnte sichs leisten) nur auf vier Wochen, Man war freundlich, fast wohlwollend zu ihm. Scheußliche Zeiten, meinte man zwi- schen Mundwinkel und Stumpen, na ja, große Ausnahme, bin gut gelaunt, selbst Frau und Kind, sagen wir zweihundertfünf- zig Fixum fürs erste Jahr, sechswöchige Klndigung, wir werden Ihnen ein Renta- bilitätskonto anlegen, vielleicht sind Sie tragbar, guten Morgen. Er sagte es seiner Frau. Fixum, weißt du, damit kann man wenigstens rechnen. Miete dreißig, Heizung sechs Monate à zehn, du damit könnten wir rumkommen. Und sie dachte an ihren Traum: Sparen, ein bißchen nur— dann ein Studium für ihn, Germani- stik vielleicht, mit Examen, wenn es sein muß, also Lehrtätigkeit, Ruhe, Gleichmag, Ferien und Pension. Er kaufte sich ein Fahrrad mit Hilfs- motor, der Kredit war schwer zu bekom- men. Er wollte den Landkreis versuchen. Seine Frau strickte ihm Fäustlinge und klebte den rissigen Ledermantel. Seine Fahrten waren ermüdend, Regen und Kälte schwächten seinen schmalen Körper err Oberst, gestatten: unser bester Tänzer. Aber was nützt das auf einem Fahrrad im Schneetreiben?) Mein Mann ist leider nicht da, kommen Sie doch gelegentlich. Ach ich habe Sie ganz vergessen, kommen Sie doch gelegentlich. Das will alles gut überlegt sein, junger Mann, kommen Sie doch morgen, nein da habe ich, na, sagen wir gelegentlich. Rufen Sie mal an. Nein danke. Können Sie Ihre Schuhe nicht abputzen? Betteln und Hau- sieren— in meinem Haus gilt das auch für Sie, junger Mann! Nein, ich kann leider nichts für Sie aber vielleicht sind Sie hungrig? Sie sehen so müde aus. Er sah müde aus. Er sprach und dachte Versichert, er kannte Prämien und Beden- ken der Kundschaft auswendig. Kam es zu Abschlüssen, mußte er sich beherrschen, so stark zitterte seine Hand, wenn er die Papiere aus der Mappe zog. Aber er war nur zweimal rentabel. Rentabel, das ist zehn Prozent der Versicherungen, die er herein- schwätzte. Zweihundertfünfzig, wir werden Ihnen ein Konto anlegen. Das Konto lag auf ihm, es war in jeder Treppe, jedem Gespräch, es kicherte im Warteraum, es war die Uhr, der Regen, die verstopfte Düse, die Verschmierte Kerze, der geplatzte Pneu. Er füllte es durch Schein versicherungen auf seinen Kredit, er wurde durch sich selbst rentabel. Er gab sich Mühe, aber es lag ihm nicht, den Fuß in zugedrängte Wobnungstüren zu stellen. Eines Tages, es regnete, stand er auf der Landstraße. Der Motor versagte, er schob sein Rad nach Hause, sein Hemd war kleb rig. Das Konto, zum drittenmal überzogen, lag wie ein feuchter Sack auf seinen Schul- tern(Kameraden, Rumba tanzt man mit den Schultern, so und so und so). Seine Frau versuchte, eine Sekunde zu spät, den Brief der Versicherungsfirma vom Tisch zu nehmen, als er in der Nacht nach Hause kam, aber er wußte auch so Bescheid, was in ihm stand. Und die Versuche für Herrn Kleemann(Ein Zehntausender, seit drei Wochen Gespräche über die Vergäng- lichkeit des Lebens, Politik, den Schreber- garten. Ungefähr vierhundert Treppen, zweihundertvierzig Minuten und siebzehn Zigaretten. Das Konto wäre gerettet)— die Versuche bei Herrn Kleemann waren so gut wie aussichtslos. Er sprach mit seiner Frau. Dann ließen sie die Läden herunter. Der Herr Pfarrer von nebenan sagte beim Frühstück zu Anna, seiner Köchin, dieser Schritt sei unverantwortlich gewesen, vor allem aber, das unschuldige Kind mit hinüber zunehmen. Und als Herr Kleemann, der zögernde Zehntausender, gegen Mittag anrief, um die Sache perfekt zu machen,(Tele- fon zwei Stock tiefer bei der Hausbesitze- rin: neurotisch, man hatte ihr die Affäre verheimlicht), klopfte die Gute an seine Tür und sagte dann Herrn Kleemann, oben sei er nicht. Vermutlich hat sie nicht unrecht: auch Hochwürden meinte ja, oben sei er nicht. . ausge Hanoi. 6810 gte an ſberstadt e Kom ſuplätze fel, auf d er die a den featügune absösisch antagab Waochina n Nachs 1 08A 0. Harold kanische alte jetz diesem ade Do wende lahzösisc alte Zu Die a1 Civil Ai eangkong Auochina Bele Bachem: Der Herr Vorsfeher Im Treppenhaus kommt ihr Löbekeit entgegen, ausgerechnet dieser Tölpel muß sie in solchem Aufzug sehen.— Aber er sieht sie ja kaum.„Guten Tag, Fräulein Nadesch- da“, sagt er und geht bescheiden auf das Podest zurück, um ihr den Vortritt zu lassen. Nein, er wird sich kein Urteil über ihr zu stark geschminktes Gesicht erlauben, denn seit jener Einladung schleicht er verschüch- tert herum und wagt kaum noch den Blick zu heben. Einmal nämlich hatte er sie gebe- ten, mit ihm ins Kino zu gehen. Aber sie hatte erstaunt die Augenbrauen hochgezogen und auf ihre überlegen hoheitsvolle Weise geantwortet:„Aber lieber Meister Löbekeit.“ Weiter kam sie nicht, denn der hochmütige Klang ihrer Antwort hatte ihn so erschreckt, daß er mit einer gestammelten Entschuldi- gung das Weite suchte. Seltsam, denkt Olga Nadeschda, als sie das Kaffeewasser zusetzt, dieser Mann, die- ser Tischlermeister Löbekeit, macht nun mit seinen Händen allerhand hübsche Sachen Tiche, Regale, Schränke— und die kann er verkaufen. Unsereins muß nur schön sein. Freilich, für den Film hat es nicht gelangt, da ist sie frei von Illusionen, denn nicht jedes glatte Gesicht verbürgt schauspiele- rische Begabung. Aber so als Modell, wenn gerade der Typ verlangt wird:„Dreimal um- kleiden, neunzig Mark. Sie waren berau-⸗ schend, Gnädigste. Mehr träumen— recht 80!“ Träumend trinkt sie auch ihren Kaffee, und erst als sie später ins Erdgechoß hinab steigt, um den Mietrückstand zu begleichen, gibt es ein bitteres Erwachen. Aber schließ- lich, so tröstet sie sich, man hat einen Beruf, der etwas einbringt. Dreißig Mark pro Auf- nahme— wenn gerade der Typ verlangt Wird.. * Tischlermeister Löbekeit ringt um einen Entschluß: So geht das nicht weiter, denn die Rolle des schmachtenden Verehrers liegt ihm nicht. Frei machen will er sich, eine andere Wohnung suchen Was hat er sich denn gedacht? Diese Frau, dieses verwöhnte Luxusgeschöpf— in jeder Zeitschrift kann man ihre ungewöhnliche Schönheit bewundern: Olga Nadeschda am Strand— Olga führt ihren Liebling Molly in den Park— Olga hat Gäste. Um dieses Geschöpf hat er geworben, auf eine unmög- liche Weise geworben, denn wer spricht schon eine Dame im Treppenhaus an?! Ausgeträumt! Wütend tritt er vor das Bild der Verehrten, das er aus einer Zeitung ausgeschnitten hat:„Olga im Foyer des Re- sidenztheaters“ lässig hebt sie die Schleppe, damit man besser den Sitz der Strümpfe er- kennt— Marke„Evergood“, ges. gesch. Ekelhaft, ganz bestimmt ist sie auch wie der zu stark geschminkt! Gerade streckt Löbekeit die Hand aus, um den Zeitungsabschnitt von der Wand zu rei- Ben, da hört er Lärm im Treppenhaus, be- sonders gearteten Lärm, der ihn aufhorchen läßt. Bedächtig steckt er dann seine Brief- tasche ein, setzt die Mütze auf und geht hinunter.„Kann ich irgendwie behilflich sein, Fräulein Nadeschda?“ „Ach, der Herr Tischlermeister“, das Photomodell lächelt nervös.„Eine momen- tane Verlegenheit, lieber Meister, wirklich! Aber im Augenblick weiß ich nicht „Zwölf Mark“ unterbricht sachlich die Altliche Frau, die den Lärm verursacht hatte. Der Tischlermeister greift ohne Geste nach seiner Brieftasche, zahlt und übergibt seiner Nachbarin die Quittung. „Vielen Dank, lieber Meister, nur eile momentane Verlegenheit.“ wirklich flugzeuge legen v loten si ina fü berorde „Es war mir eine Freude, gnädiges Fra lein.“ Hoffentlich hat er sich nicht die Zung abgebrochen über dem schwierigen Komp! Mami ment, denkt das Modell, als es wieder ker A. seinem Zimmer sitzt. Anständig, daß er Jemstag Gegenwart dieser dieser.. Unsereigschen P muß schließlich angezogen sein, das verlausr Form der Beruf, Wenn danm gerade ein andergupenmi Typ verlangt wird, dann langt es eben fen„Ne; die Schneiderrechnung nicht. deie. Ste Aber ein gutes Gefühl ist es doch, zu Wien die sen, daß da oben dieser breitschultrige Tüflung“, pel wohnt, der genau in dem Augenbliehichnet auftaucht, in dem einem das Wasser bis zufleaten! Hals steht. Mit seinen Händen macht er 2 insters die hübschen Sachen— Kästen, Schrämeen daß Betten— und wenn das eine Modell nien Könr mehr gefragt ist, dann macht er ein anderen k und verkauft es. reinigt au oder enn di. ers Drei Wochen sind inzwischen vergangen 1 „Ich werde das gleich morgen in Ordnusn ang bringen“, hatte Olga Nadeschda zu deiſpge 80 Handwerker gesagt, aber es kam dann in age mer etwas dazwischen, so daß am Ende Nenn es War, die sich schüchtern und mit gesenef steve tem Blick im Haus bewegte. Schlieblah, regic seht sie entschlossen ein Stockwerke hölg ſte Ko und läutet.„Nur auf eine Minute, Meiele ne ich wollte Ihnen sagen— hier sind fülf en 0 Mark— mein Typ ist zur Zeit nicht gelreb ten. e müssen Sie wissen.“ u gewir „Nicht gefragt?“ sagt Löbekeit ratlos u versteht erst allmählich, daß sie von ihre Beruf spricht. Der Zeitungsausschnitt a ihm ein, der immer noch an der Wand le und er möchte seine breiten Schultern 4e Vorschieben, Aber er kommt zu spät. Ge källt Ihnen das Bild?“ fragt Olga Nadescht kaire und kühlt sich schon etwas freier. ſent, „Nein“, sagt Löbekeit,„ja, gewiß, es L enstag fällt mir.“ mer P „Nanu?“ Das Modell ist über die Mentenstren; deutige Antwort verblüfft. Löbekeit krümmer * Nat sich und weiß selbst nicht recht, was er betſunen sagen wollen. hichert „Ist es vielleicht“, fragt das Mädchen in feinem Instinkt,„weil ich auf dem Bild dlereinse meinen Rock anhebe?“ g Piuen „Ja— nein— aber es war in der Lelſteien 8 tung.“ 5 den. Di. „Ach“, sagt Olga Nadeschda nur und a 1 1 5 über etwas nach. Der Meister ist verzweite 85 „Verstehen Sie mich recht. Schließlich 2 28 es ja ihr Beruf, Fräulein Nadeschda. fer 35 „Quatsch!“ sagt Fräulein Nadeschda, 90 0 elde breitschultrigen Tölpel verschlägt es do 9105 die Sprache.„Quatsch, sage ich, lieber 1 einem ster, wðeil ich Lotte Müller heiße, und daha, am mir die schöne Olga mitsamt ihrem semmsfder Rey blonden Seidenspitz bis dahin steht. 0 „Aber Olga Nadeschda ist doch: 2 „Schminke, Meister, nichts als Schmin 1 Die Stimme der hoheitsvollen Olga hat J an Sicherheit verloren, und Lofte Müller erden nichts als ein kleines Mädchen, des ene lakes mehr recht Weiß, wie es nun weitergene besetze soll, das vielleicht sogar weinen möchte. euer Meister Löbekeit erholt sich schnel alen „Dann also, Fräulein Müller, waren Sie 15 Ne gen 1 ** amm Arekter nicht böse— damals. 2 5 Kal. bende Lotte Müller schüttelt heftig den e iutand „Gar nicht böse, Meister, alles nur Schn chen Und dann liefen Sie ja auch weg, ehe i Sschaff antworten konnte.“ 5 1 Aus „Dann also, Fräulein Müller, könnten 2 ve Heufe 5 ta „Aber nein, lieber Meister“, sie 88 del! sichtlich Fassung, ins Kino wollen een Was soll denn das kosten? Wenn 9 1 kale. mit mir ausgehen Wollen, dann gehe tar! lieber Abendbrot essen.“ 5