aden oder t. Es stanz mon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky: u eine cdet v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. atistix ge⸗ doch micht, as Durch. au, aber J 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. ich? Keie elelemmeg. Uns fertig . Jenuskeber: ſeklas · 5 uuckerel Verlagsleitung: Icbetredakteur: E. F. „ ubales: W. Kirches: Kommunales: r F. l. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheimer Morgen Mannheimer Groß- H. Bauser. von Schilling: Dr. K. Ackermann; Politik: Kobbert; Wirtschaft: F. O0. „ Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; Druck: W. Koch; Sport: H. Schneekloth; d: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. 5 Rhein-Main Bank, Städt. Spark., heim. Postscheck-Kta.: Karlsruhe Unabhängige Zeitung Badens und der Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 43, Tel. 7 12 41(Hdlbg. Sabl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2 enusspr.: Monatl. 2,80 DM Eur. Kreuzband- o. Bei Ab- den Agen e, gahrgang/ Nr. 67 Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 20. März 1954 tistix alf. ö luse, Wah Lorgen die ne aufge. ran glaubt aumen auß 1s, Uobei i wie ein „ Während ist, aller. Jahrnug. ohen Man- uͤber seine einem Be. ir eine be⸗ lAderte. 5 Auf ds rtens: Dan dite ohne und mer N auf die unter gez schluß m bei Tante fe, die die amen“ ai 2 man deen nicht meh, te Warteß ehdus, det den Meg. doch nich ge warle iger Man un wartet tot sein n kindurc n Warten ist. b. der Won tet Haben die Mie ni Schmie len rosens) ler Mann. 21. März onntag, 4, ltherkirche ah Cramet und Kir, (Orgel. bringt die löserkirche 21. Mär ige Mann- National- r Herbert 19.30 Uhr, Auf dem in c-moll id Robert (Solist Iniversiti Lärz, 20ll nössisches Firtschafts⸗ liche Be- — berladung dung ent ie Firma machen! en Herm zugehört issen gu ist Abel wohl Ihr mache en komm nicht an Sachver- eiben Sit Kutscher auen Sie em Trab vollbela- Kutschef. r komme zt Franz . reden du? Auf 5 du und cht. der Au: zitterten. usch ge- cht Ver- ruch! Iht dere dich er waren ung folg! Ausschuß, die von Niedersachsen beantragt gorden war, wurde von der Mehrheit zu- lüerge wiesen, Einen Renderungsantrag Nie- ſersachsen zu den Wehrergänzungen wurde fort. 4 cbenkalls abgelehnt. zung bereits am 26. Februar mit 334 gegen 1 re parlamentarische Beratung beendet. Die ſorlage kann jetzt dem Bundespräsidenten ur Unterschrift zugeleitet werden. kürte der Justizminister pfalz als Berichterstatter, daß die überwie- gende Mehrheit des Rechtsausschusses keine erkassungsrechtlichen und verfassungspoli- ö Legeln soll, fand bei der ersten Beratung im Auch der Bundesrat stimmte zu Die parlamentarische Beratung der Wehrergänzung des Grundgesetzes ist damit beendet Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agentur dpa Bonn. Nach dem Bundestag verabschiedete am Freitag auch der Bundesrat mit der lalwendigen Zweidrittelmehrheit die Ergänzungen des Grundgesetzes in der Wehrfrage. Ire Zustimmung gaben die Länder Nordrhein- Westfalen, Bayern, Baden- Württemberg, dheinland- Pfalz, 5 I stimmen. Die sozialdemokratisch regierten Länder Niedersachsen, Hessen und Bremen uimmten der Vorlage nicht zu. Bremen und Niedersachsen sprachen sich zwar grund- Alnlich für die Wiederherstellung der Wehrhoheit aus, lehnten aber die vorliegende Form ger Grundgesetz-Aenderung ab. Teilweise enthielten sie sich der Stimme. Mit„Nein“ ümmte Hessen. Schleswig- Holstein und Hamburg;: das sind 26 von den insgesamt Eine Ueberweisung an den Vermittlungs- Die Art der Ergänzung des Grundgesetzes sei keine unzulässige Beschränkung des Bun- desverfassungsgerichts. Der Gesetzgeber habe jederzeit das Recht, im ordentlichen Verfah- rensweg festzustellen, was Verfassungswirk- lichkeit sei. Im übrigen verstoße keine Be- stimmung der deutsch- alliierten Verträge gegen den Kern des Grundgesetzes. Minister von Kessel, Niedersachsen, bestritt im Gegensatz dazu den gesetz- gebenden Körperschaften das Recht zu einer authentischen Interpretation des Grund- gesetzes in der Form der Wehrergänzung. Sie verstoße gegen Artikel 20 des Grund- gesetzes, der die Gesetzgebung an die ver- kassungsmäßige Ordnung binde und ziehe Teile der„Dritten Gewalt“, nämlich der Zu- Nachdem der Bundestag die Wehrergän- Stimmen verabschiedet hat, ist nunmehr Zu Beginn der Bundesrats-Sitzung er- von Rheinland- 5 schen Bedenken gegen die Vorlage habe, ständigkeit des Verfassungsgerichts, an sich. Die Bedenken, deretwegen Bremen sich der Stimme enthielt, entsprangen ebenfalls ver- fassungspolitischen Erwägungen. Senats- präsident Kaisen gab der Befürchtung Ausdruck, daß durch die Ergänzung des Grundgesetzes in der vorliegenden Weise eine bedeutsame Veränderung in der Stellung von Bundesregierung und Parlament ein- trete. Nach seiner Auffassung beinhalte die jetzt verabschiedete Vorlage eine Anzahl Eingriffe in die Prinzipien des Grundgesetzes, „Der Zivilehe Bonn, Der Bundesrat hat sich am Frei- tag mit knapper Mehrheit für die Beibe- haltung der Bestimmung ausgesprochen, Wos nach die Vornahme einer kirchlichen Trau- Ung vor der standesamtlichen Eheschließung bestraft wird. Die Länder erklärten sich jedoch bereit, das Strafmaß auf 500 Mark Geldstrafe oder drei Monate Gefängnis herabzusetzen. Der eine völlige Beseitigung der Strafbestimmung vorsehende Resie- rungsentwurf geht jetzt mit der Stellung- nahme des Bundesrats an den Bundestag. Die Länder Baden- Württemberg, Bremen, Hamburg, Hessen und Niedersachsen setz- ten mit 20 gegen 18 Stimmen eine neue Formulierung für den Paragraphen 67 des Personenstandsgesetzes durch, die der Rechts- und Innenausschuß zur Annahme empfohlen hatte. Dieser Paragraph soll da- nach folgenden Wortlaut haben:„Wer die religiöse Feierlichkeit einer Eheschließung Dr. Joseph Wintrich burde am Freitag vom Bundesrat einstimmig als Nachfolger von Dr. Höpker-AschOff aum Prüsidenten des Bundesverfassungsgerichts Karlsruhe gewäßlt. mum des Bundestages hatte Dr. Wintrich, bis- der Oberlandesgerichtspräsident und stellver- ſetender Präsident des bayerischen Verfas- ungsgerichtsnofes, bereits am Donnerstag zum dundesverfussungsrichter gewählt.(Siene auch Das Wahlmännergre- seite 2). Heimkehrer-Entschädigung ab sofort Sperrklausel gestrichen/ Debatte über das Personalvertretungsgesetz Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen dpa und UF werden.— Für die FDP forderte der Ab- geordnete Kühn unter anderem, daß die Entschließungsfreiheit der Personalvertre- tung durch Fernhalten aller Betriebsfrem- den gesichert werde. Bonn. Die Sperrvorschrift des Kriegs- getangenen-Entschädigungsgesetzes, wonach lie Auszahlung der Entschädigung erst ein Jahr nach der Verkündung des Gesetzes(also erst am 31. Januar 1955) beginnen sollte, ist m Preitag vom Bundestag auf Antrag der DSU- Fraktion gestrichen worden. Der bundeskinanzminister Hat inzwischen bereits liesen Wünschen durch die Anordnung Rech- mung getragen, daß Entschädigungen bereits zon sokort an in der Reihenfolge der sozialen bedürktigkeit gezahlt werden sollen. Der deschluß des Bundestages hat darum haupt- dächlich formalen Charakter. Der Regierungsentwurf für ein Personal- kertretungsgesetz, das die Mitbestimmung in den öffentlichen Verwaltungen und Betrieben Debatte an die Ausschüsse überwiesen. hat sich jetzt auf Anregung der Heimkehre ndestag, wie Innenminister Pr. Schrö- in ee ee eee der glaubte feststellen zu können, eine wohlwollende“ Aufnahme, Jedoch meldeten 101 die Regierungsparteien eine Reihe von erbesserungswünschen an. Hauptstreit- . zwischen Regierungsparteien und position bildet die Frage des Wahlverfah- lens In Uebereinstimmung mit dem Regie- Regierun deutschen Kommissionen. Außerdem Kirchliche Trauung vor der standesamtlichen soll strafbar bleiben Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen dpa und UP Der Entwurf wurde nach zweistündiger Wiedergewählt wurde Dr. Walter Kolb (Spo) am Donnerstag von der Stadtverord- neten versammlung von Frankfurt zum Ober- pürgermeister für die nächsten Zwölf Jahre. Ein„Parlamentarischer Beirat des VDH Abgelehnt hat die Sowietzonenregierung am Donnerstagabend den Vorschlag der Westmächte an die Sowjets, Erleichterungen im innerdeutschen Personenverkehr einzu- führen. Dagegen forderte sie erneut die Bil- dung einer gesamtdeutschen provisorischen g sowie die Bildung von. E zungsentwurk treten die Regierungsparteien ar die Gruppenwahl ein, das heißt für ge- unt erte Wahlen der Beamten, Angestellten and Arbeiter. Sie wollen damit das Recht der ben derheiten schützen. Die Sozialdemokra- ü gegen kordern eine einheitliche Wahl. Akür hatte sich auch der Bundesrat aus- gesprochen. cher, Abgeordnete Sabel(c be- ile nete es als Ziel des Gesetzes, im 1 Dienst, etwas„frischen Wind 35 zu dessen“ und dort das Untertanen- alt ältnis in ein echtes Mitarbeiterver- 185 umzuwandeln. Er forderte, daß das 908= nur daa vom Betriebs verfassungs- 5 abweichen sollte, wo es sich aus der 5 Situation der öffentlichen Be- dale e ergibt. Bei Streitfällen sollten nicht be Verwaltungsgerichte, sondern die Ar- isgerichte zuständig sein. Das aktive nt dürfe nicht erst nach drei Mona- Zugehörigkeit zum Betrieb gewährt Pankow die schon vor einigen Monaten vor- genommene Absetzung des Volksbildungs- ministers, Else Zaisser(SED), der Gattin des ehemaligen Staatssicherheitsministers, Offiziell bekannt. Zum neuen Minister für Volksbildung wurde der bisherige Staats- sekretär, Hans Joachim La a bs(SED) er- nannt. Der amerikanische Hohe Kommissar in Deutschland, Botschafter James D. Conan 92 erklärte am Freitag in einem Interview, dag die amerikanischen Truppen in Deutschland ihre gegenwärtige Stärke beibehalten wür- den, wobei die Kampf- und Feuerkraft er- nöht werden soll. Dr. Ernst, der ehemalige Oberbürger- meister von Straßburg wird sich, wie die zuständige Anklagekammer des Appelations- gerichtes in Kolmar jetzt bekanntgab, vor- aussichtlich Ende April vor dem Militärge- richt in Metzt zu verantworten haben. wie sie nicht nötig gewesen seien. Bremen, so betonte Kaisen, bejahe die Verankerung der Wehrhoheit in die Verfassung, müsse aber den gewählten Weg ablehnen. Im Sinne der Vorlage sprach Minister- präsident Eh ar d, Bayern. Sein Land habe allerdings Bedenken zurückstellen müssen, und zwar in bezug auf die künftige Wehr- verwaltung, die Schaffung einer Auftrags- verwaltung des Bundes, auf die Berücksich- tigung der Gliederung des Bundes, auf die ljandsmannschaftliche Organisation und schließlich auf den Oberbefehl. Die alliierten Hohen Kommissare haben in einem Schreiben an die Bundesregierung die Ansicht vertreten, daß die Wehrergän- zung des Grundgesetzes nicht in Kraft tre- ten kann, bevor die Alliierten ihre aus- drückliche Zustimmung dazu gegeben haben. Das Wehrergänzungs-Gesetz sei ein Zusatz zur Verfassung der Bundesrepublik. Ein Termin, zu dem die alliierten Hohen Kom- missare eine Entscheidung treffen werden, wird nicht genannt. Diese alliierte Stel- lungnahme wurde auf die Haltung des französischen Hohen Kommüissariats zu- rückgeführt. ö Das Bundeskabinett hat sich am Freitag mit dem alliierten Schreiben beschäftigt. Nach der Sitzung teilte ein Regierungs- sprecher mit, daß die Bundesregierung „baldigst“ mit einem Antwortschreiben an die Hohe Kommission herantreten werde. Bundesjustizminister Dr. Neumayer er- klärte, er halte unverändert an seiner Rechtsauffassung fest, daß das Wehrergän- zungs- Gesetz nicht zustimmungspflichtig Sei. den Vorrang“ vornimmt, bevor die Ehe vor dem Standes- beamten geschlossen ist, wird mit Geldstrafe bis zu 500 Mark oder mit Gefängnis bis zu drei Monaten bestraft.“ Rheinland-Pfalz hatte einen Vermittlungsvorschlag gemacht, Wonach der Paragraph 67 folgende Fassung erhalten sollte: Eine kirchliche Trauung darf erst vorgenommen werden, wenn nach gewiesen ist, daß die Ehe vor dem Standes- beamten geschlossen ist.“ Der Antrag wurde aber nicht mehr zur Abstimmung gestellt. Die Mehrheit des Bundesrats ist der An- sicht, daß es nötig sei, den Vorrang der Zivilehe eindeutig zu sichern. Man könne deshalb auf die Strafbestimmung nicht ver- zichten, obwohl das Strafmaß herabgesetzt Werden sollte. Ein emderer wichtiger Aenderungsantrag des Bundesrats betrifft die Eintragung des religiösen Bekenntnisses in das Heiratsbuch, die von der Bundesregierung vorgeschlagen worden war. Der Bundesrat beschloß da- gegen, die Eintragung des religiösen Be- kenmtnisses vom Einverständnis der Befrag- ten abhängig zu machen und erklärte, daß eine Berechtigung der Standesbeamten, nach der Zugehörigkeit zu einer Religionsgemein- schaft zu fragen, nicht daraus hergeleitet werden könne, daß von der Religionszuge- hörigkeit Rechte und Pflichten abhängen. Für die Beibehaltung der obligatorischen Zivilehe sprach sich auch die in Berlin- Spandau versammelte Gesamtdeutsche Sy- node der evangelischen Kirche in Deutsch- land in einer am Freitag einstimmig ange- nommenen Erklärung aus. Zwischen Gesfern und Morgen Mit Besprechungen über die Saarfrage begann am Freitag in London ein Ausschuß des Europarates, während die direkten deutsch- französischen Saarverhandlungen zwischen Blankenhorn und Fran- gois-Poncet in Bonn fortgesetzt wer- den. Die Londoner Besprechungen, die bis Sonntag dauern, sollen eine Klärung gewis- ser noch offener Pläne des Europäisierungs- planes für die Saar herbeiführen. + Mit General MeArthur hatte am Don- nerstag nach einem offiziellen Essen Präsi- dent Eisenhower eine vertrauliche Un- terredung über die„allgemeine strategische und militärische Lage in der Welt“, ein- schließlich der kommunistischen Bedrohung in Indochina. eee Dr. Hammerbacher Präsident des Industrie- und Handelstages Bonn.(UP) Der Hauptausschuß des Deut- schen Industrie- und Handelstages wählte am Freitag einstimmig den Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Mannheim, Dr. Hans-Leonhard Hammerbacher, zum neuen Präsidenten des Deutschen Indu- strie- und Handelstages. Dr. Hammerbacher löst Präses Albert Schäfer, Hamburg, ab, der sein Amt wegen Ueberlastung zur Verfügung gestellt Hatte. Die Uebergabe des Vorsitzes Ss0ll bei der Volltagung des DIHT am 7. April 1954 in Frankfurt am Main erfolgen.(Näheres siehe Wirtschaftsteil) „ Diese alte Brücke aus längst vergangenen Zeiten ist für die beiden Wanderer heute ein selbstverständliches Bindeglied a⁊wischen dem Aus- gangspunkt und dem Ziel ihres Frumlingsausfluges. Sie wurde wahrscheinlich von den beiden bei der Festlegung ihrer Marschroute ebenso sicher einkalkuliert, wie mit aller Selbstver- ständlichkeit von den meisten Menschen keute jene Brüche auf ihrer„Marschroute“ einfcal- kuliert wird, die hierzulande seit undenplichen Zeiten der 21. März vom Winter zum Frühling Bild: Straub schlägt. Antikommunistischer Feldzug in Italien Scelba gab die Richtlinien durch ein Kommuniqué bekannt schen Kräften“ die Rede war,„die ihre fimanziellen Quellen außerhalb des Landes haben.“ Weiter hieß es, daß dieser Rampf so Wohl auf Wirtschaftlichem als auch auf finanziellem und anderen Gebieten geführt werden müsse. Organisationen, die gegen das demokratische Regime tätig seien, so heißt es, ist jede Vergünstigung zu verweigern. Alle italienischen Beamten werden auf ihre Treuepflicht gegenüber dem demokratischen Staat erinnert. Der Ministerrat nahm im übrigen Stel- lung zu dem„Kulturaustausch“, den private italienische Organisationen mit sowjetischen Stellen eingeleitet haben. Es wurde beschlos- Sen, daß ein Kulturaustausch mit Ländern, in denen eine Staatskontrolle auf kulturellem Gebiet ausgeübt wird, nur auf der Basis echter Gegenseitigkeit stattfinden darf. Die Pflege dieses Kulturaustausches behält sich die italienische Regierung selbst vor, um zu verhindern, daß totalitäre Regierungen den Austausch zu politischer Propaganda be- nutzen. Die Beschlüsse des italienischen Kabinetts haben am Freitag in Italien ein lebhaftes Echo ausgelöst. Zahlreiche Zeitungen be- grüßen, daß die italienische Regierung nach Jahren des Abwartens jetzt entschlossen ist, im Kampf gegen den Kommunismus von der Defensive zur Offensive überzugehen. Die kommunistischen und limks sozialistischen Blätter werfen der Regierung Scelba vor, daß sie mit ihren Maßnahmen die Aufmerk- samkeit von den Skandal-Affären ablenken wolle, die der Montesie-Prozeß ans Tages- licht gebracht hat. Rom.(UP/dpa) Der italienische Minister- präsident, Scelba, machte am Donnerstag nach einer Kabinettssitzung in einem Kom- muniqué seinen Entschluß bekannt, einen unfassenden Feldzug gegen die Infiltration des Kommunismus auf allen Gebieten des menschlichen Zusammenlebens in Italien zu führen. In dem Kommuniqué wurde zwar nicht das Wort„Kommunismus“ gebraucht, doch ging aus seinem gesamten Wortlaut eindeutig hervor, was Scelba anstrebt. In dem Inhalt waren Umschreibungen gewählt, in denen von einem Programm für die Ver- teidigung der demokratischen Institutionen gegen die Aktionen von totalitären politi- Dulles überreichte dem sowjetischen Bot- schafter in Washington, Georgi Sarubin, am Freitag einen„konkreten Plan zur fried- lichen Entwicklung und zum friedlichen Ge- brauch der Atomenergie“. Der Plan sei, nach Mitteilung des amerikanischen Außen- ministeriums, gemäß den Richtlinien, die Präsident Eisenhower vor den Vereinten Nationen bekanntgab, mit befreundeten interessierten Nationen beraten worden. Vorsichtsmaßnahmen für den Besuch der britischen Königin wurden am Donnerstag von der Polizei in Gibraltar eingeleitet, nach- dem in London wiederholt Briefe eingegangen sind, in denen der Königin der Tod ange- droht wird, wenn sie Gibraltar betrete. Erschossen wurde in der Suezkanalzone am Freitag von einer Gruppe bewaffneter Aegypter ein britischer Major. Ein anderer britischer Offizier wurde verletzt. Die ägyptischen Frauen, die seit einer Woche im Hungerstreik waren, haben ihre Aktion am Freitag abgebrochen, nachdem ihnen Naguib Zusicherungen bezüglich ihrer Forderung, daß ägyptische Frauen in der verfassunggebenden Versammlung des Landes vertreten sein können, gegeben hat. Die Geheimkonferenz von Dakar, auf der Vertreter Belgiens, Frankreichs, Großbritan- niens, Liberias, Portugals und Südafrikas eine Woche lang über Maßnahmen zur Ver- teidigung der südlichen Hälfte Afrikas be- rieten, wurde mit der Unterzeichnung eines Protokolls, das Empfehlungen an die betei- ligten Regierungen enthält, abgeschlossen. Einverständnis aus Moskau zum Termin der Genfer Konferenz Washington.(dpa) Ein Sprecher des ame- rikanischen Außen ministeriums bestätigte am Donnerstag, daß sich die sowjetische Regierung mit Tagungsort und Termin für die Genfer Ostasienkonferenz einverstan- den erklärt hat. Die Konferenz soll am 26. April im Völkerbundspalast in Genf be- ginnen. Bei den Verhandlungen zwischen dem Botschafter der USA, Charles Boh- len, und dem sowjetischen Außenministe- rium wurde nach Mitteilung des Außen- amtes der USA auch Einigung über tech- nische Fragen der Konferenz und über die Aufteilung der Konferenzkosten erzielt. Seite 2 MORGEN Samstag, 20. März 1954 Feuerwerk— zwischen gestern und morgen ine ganz kleine Meldung unter der Sam- melüberschrift„Zwischen gestern und mor- Sen“ erzählte in der vergangenen Woche, dag die Regierung von Finnland sich bereit erklärt habe, den Kriegszustand mit Deutsch- land zu beenden. Der Bundeskanzler besuchte die Südflanke des westlichen Europas, Grie- chenland und die Türkei. Er bedauerte in einer seiner Ansprachen, daß bisher ein Friedensvertrag mit Griechenland noch nicht habe abgeschlossen werden können. Staats- besuch ohne Friedensvertrag. Man hat sich daran gewöhnt, daß die Wirklichkeit die juristische Festlegung über wuchert. Anderer- seits melden die Siegermächte an, daß die Einfügung der Wehrhoheit in das deutsche Grundgesetz ihrer Zustimmung bedürfe. Wir sind nicht böse deshalb. Wir wissen, die Zeit- spanne zwischen gestern und morgen war zu Kurz, um alles auf einmal zu ordnen. Wir sind zugleich unter Vormundschaft gestellt und gleichberechtigt. Das internationale Recht entwickelt neue Formen. Ob ein Friedens- Vertrag besteht, spielt keine Rolle. Das Gast- land bereitet dem Kanzler ein prunkvolles Feuerwerk und Gastgeber wie Gast sind sich einig, daß sie dieses Feuerwerk lieber sehen Als das an einer kämpfenden Front. Von einem großen Feuerwerk berichtet auch unser Korrespondent in Aegypten. Gaste aus der deutschen Sowjetzone brann- ten es ab zur Eröffnung einer Werbeausstel- lung für ihre Wirtschaft. Und es entsteht Verlegenheit für die Deutschen dort, weil es schwer ist, den Aegyptern klarzumachen, daß es zwei Deutschland gibt. Heute ver- trauen die Vertreter des Westens noch auf clie Ueberlegenheit ihres Angebotes. Wird es immer so bleiben? Die Lage ist schwer zwi- schen dem Traum von der Einheit und der Zweiteilung in der Wirklichkeit, denn alles Bestreben, dem westlichen Teil den Vorrang zu sichern, bedeutet Kummer und Sorgen für die Menschen in der östlichen Hälfte. * Die Zeitung hat nicht die Aufgabe, ihren Lesern Wunschbilder zu vermitteln, sondern das Leben zu spiegeln mit allen seinen Kräften, die uns vom Gestern ins Morgen tragen. Ein Leser hat Anstoß daran genom- men, daß wir ein dramatisches, beklemmen- des Bild vom Kriegsschauplatz in Indochina Auf der ersten Seite veröffentlichten.„Sollen Wir num doch wieder daran gewöhnt wer⸗ den. Nein, wir wollen auch nicht ver- schweigen, daß in dieser Ecke der Welt ein anderes„Feuerwerk“ abgebrannt wird, ein sehr ernstes. Und schließlich sind unter den Legionären in diesen Rämpfen auch viele Deutsche. Wir dürfen auch an die Menschen auf der Gegenseite denken, von denen nach den offiziellen Frontberichten allein in der letzten grogen Schlacht unter der Einwir- kung von„modernen“ Napalm-Bomben und der sogenannten„klassischen“ Waffen 12 000 Mann ums Leben kamen. Gewöhnen wollten Wir unsere Leser daran nicht, sie vielmehr daran erinnern, daß es das gibt, während Wir in unserer bundes republikanischen Ge- borgenheit den sechsten Frühling nach der Währungsreform beginnen. „Das größte Feuerwerk aller Zeiten“ das körmte man über die Meldungen von der Erprobung der neuesten Wasserstoffbombe schreiben. Bis jetzt haben uns die Atom- Wissenschaftler immer beruhigt, sie hätten die Kräfte in der Hand, und wir brauchten nichts von ihren Experimenten zu befürch- terl. Diesesmal war die Wirkung der Bombe Stärker als die Sachverständigen vorausbe- rechnet hatten. Deshalb wurden japanische Fischer von ihr verletzt, deshalb kamen ge- Fährliche radioaktive Fische auf japanische Märkte, deshalb sind auch Mitwirkende an dem Versuch nicht ungeschädigt davonge- kommen. Diese Berichte sind das Aufregend- Ste gewesen, was nach dem Kriege in Zei- tungen gestanden hat. Vor einiger Zeit brachten wir die Meldung, daß sieben Tage nach einem sehr viel bescheideneren Atom- experiment in den Vereinigten Staaten radio- aktive Teilchen in der Luft auf dem König- stuhl bei Heidelberg festgestellt wurden Nur kleine, ungefährliche Teilchen. Wie geht es weiter? Indessen„bekriegen“ sich die Nachbarstädte Heidelberg und Mannheim wegen der Ausdünstungen eines noch nicht gebauten Zellstoffwerkes. Kleine Fische; noch keine radioaktiven Fische auf unseren Märkten. Noch stinkt es nur. * Jener Leser, der sich für das kriegerische Bild aus Indochina beklagte, schließt seine Zuschrift:„Da möchte man schon den Glau- ben an die Vernunft verlieren und der These leben: nach uns die Sintflut.“ Vielleicht schaffen es die Experimentatoren mit der Atomenergie doch noch, den gamzen Erdball zum Zerplatzen zu bringen. Die ersten Flie- Ser, die im Kriege Atombomben über Japan abwarfen, sind unter dem Eindruck ihres Erlebnisses in religiöse Orden eingetreten. In Deutschland und anderswo gibt es da- Segen Menschen und Verbände, die den„Sol- datischen Geist“ hochhalten und ihn als eien Ordnungswert in die Zukunft weiter- tragen wollen. Wo bleibt wohl der soldati- sche Geist in einer Feuerkugel mit dem Durchmesser von 45 Kilometern? 2 Heute bringen wir auf der ersten Seite ein Frühlingsbild. E. K. Samstag, 20. März 1954 Nr . * Präsident Josef Wintrich Ein bewährter Richter an der Spitze des Bundesverfassungsgerichts Der Richterwahlausschußg des tags hat den Münchener Oberlandesgerichts- Präsidenten und Vizepräsidenten des Baye- Josef rischen Verfassungsgerichtshofs, Dr. Wintrich, zum neuen Mitglied des Bundes- verfassungsgerichts gewählt. Der Bundesrat hat Dr. Wintrich dann zum Präsidenten be- stimmt. Mit dieser Berufung des Nachfol- gers von Höpker-Aschoff sind alle politischen Momente ausgeschaltet worden, die eine Vor- belastung für das höchste Richteramt in der Bundesrepublik bedeuten könnten. Der am 15. Februar 1891 in München ge- borene Dr. Josef Wintrich hat sein ganzes Leben dem Dienst am Recht gewidmet, sich aber von aktiver Betätigung in der Politik oder gar der Parteipolitik ferngehalten, Schon als Student hat er sich neben dem Studium der Rechts- und Staats wissenschaften den Seisteswissenschaftlichen Gebieten zugewen- det, die das erweiterte Fundament für das Richteramt darstellen. Er hat Philosophie, Geschichte und Volkswirtschaft studiert und bis heute weiter studiert. Damit hat er die von seinem Amtsvorgänger Dr. Höpker- Aschoff aufgestellten Forderungen erfüllt, als Richter im Sinne Platos Philosoph und Krieger zugleich zu sein. Nach der Konsti- Ein Feuerwerk begeistert Kairo Eröffnung der Wirtschaftsausstellung der Sowjetzone Von unserem Korrespondenten v. O. in Kairo Kairo, im März Heftige Explosionen erschüttern die Luft, alles bleibt stehen und blickt auf die andere Seite des Nils, wo das Hauptquartier des Revolutionsrates liegt.„sind Bomben ge- worfen?“ Ueber der Nilinsel Zamalek stehen einige Flak wölkchen, der Himmel wird rot und gelb und grün und blau:„Die tausendundzweite Nacht ist angebrochen.“ Die Ausstellungsleitung der„Deutschen Demokratischen Republik“ in Kairo brannte ein Feuerwerk ab, das die Erzählungen von tausendundeiner Nacht in den Schatten stellen sollte. Die Nilbrücken waren eine Stunde lang mit Autobussen, Limousinen und dichten Menschenmassen blockiert, auf Faruks Haus- boot und im Semiramis-Hotel, in dem Aga Khan noch vor wenigen Tagen mit der schö- nen„Beghum“ auf der Rückkehr von der Geburtstagsfeier in Karachi eine Zimmer- flucht bewohnte, drängt sich ein mittel- elegantes Publikum.„Almani qetir quais!— Die Deutschen sind fabelhaft“, ist die Stimme des Volkes. Herr Fritz Koch, Sonderdele- gierter der Regierung in Pankow, und Herr Knapps von der Außenhandelskammer, ha- ben in 30 Minuten zehntausend Pfund, das sind 120 000 Mark in die Luft verpulvert. Die Reklame ist gut, alles spricht von der Aus- stellung und von den Deutschen. Wobei die Aegypter keinen Unterschied zwischen Ost und West machen. Die westdeutschen Korre- spondenten, die zur Pressekonferenz von Herrn Koch keine Einladung erhalten hatten, wurden von allen Seiten zu dem schönen Feuerwerk beglückwünscht. Fritz Koch unterstrich in seiner Rede „voller Dankbarkeit“, daß der industrielle Wiederaufbau Ostdeutschlands nur möglich war mit der Hilfe der Sowjetunion und dem Verzicht der polnischen Volksrepublik auf ostdeutsche Reparationen. Er hat aber dem Ruf seiner russischen Wohltäter damit cher Abbruch getan. Aufmerksame Besucher der Ausstellungsstände haben den Eindruck. daß die einst hochstehende Industrie der Sowjetzone sich noch kaum von dem Tief- stand der Nachkriegszeit erholt zu haben scheint. Unter den ausgestellten Maschinen nicht ein neues Modell, Ausführungen, die viel zu wünschen übrig lassen, Stoffe mit sichtbaren Webfehlern, Kinderspielzeug wie vor 20 Jahren. Viele Artikel erirmern pein- lich an die Zeiten des„Ersatzes“ während des Krieges. Motorräder plump, IFA n- dustrie-Fahrzeugbau)-Wagen alte Vorkriegs- typen; ein wenig glücklicher Gedanke, sie hier vorzuführen, wenn man den Strom der modernen Luxuswagen täglich in den Stra- Ben Kairos vor Augen hat. Hauptanziehungs- punkt für die recht zahlreich erschienenen ägyptischen Besucher sind„die gläserne Frau“ und andere Stücke aus dem Dresde- er Hygiene-Museum der Vorkriegszeit. Die gut aufgemachte, teure Reklame in arabi- schen Zeitungen, nicht nur in Aegypten, auch in Syrien und in Libanon, wird kaum ver- mögen, der passiven Handelsbilanz der Sowjetzone gegenüber Aegypten ein Ende zu bereiten. „Unter dem Patronat von Mohammed Na- Suib!“ Es ist nach der tschechischen und un- garischen Ausstellung die dritte„östliche“, die der ägyptische Staatspräsident im Laufe weniger Monate in Kairo eröffnet. Man Spricht schon von einer kommenden sowie- tischen. Auch die Herren Koch und Knapps haben sich, wie ihre Vorgänger von der an- deren Seite des Vorhanges, jeder politischen Propoganda in den Ausstellungsräumen ent- halten. Die Eintrittsgelder fließen den ägyp- tischen Arbeitern zu, die am Aufbau halfen. Bilder von der Wartburg, von wo aus deut- sche Ritter zum Kampf gegen Slawen und Wenden antraten, vom unzerstörten Dresde- ner Zwinger, von Sportfesten und Industrie- stätten sind frei von jeder aktuellen politi- schen Tendenz. Auf einer Terrasse gegenüber dem Haupt- Pavillon laden gelb- rote Sonnenschirme mit der Aufschrift„Münchner Löwenbräu“ zu nachdenklichem Verweilen ein, hat man doch soeben mit deutschen Ingenieuren ge- sprochen, die wie selbstverständlich von Karl-Marx-Stadt(Chemnitz) und von Sta- lin-Stadt Fürstenberg) Oder) erzählen. Das Schlußbild des Vorabends taucht in der Er- innerung wieder auf: Von dem buntschil- lernden Feuerwerk, Propaganda blieben Rauchstreifen am ägyp- tischen Himmel stehen, gleich Trauer weiden. vom Goldregen der Adenauer nahm Besprechungen auf Will auf dem Rückweg von der Türkei Scelba in Rom treffen Ankara.(dpa) Bundeskanzler Dr. Aden auer nahm am Freitag in Ankara seine Besprechungen mit führenden Staatsmän- nern der Türkei auf. Die Gespräche nehmen nach Mitteilung von Teilnehmern in einer Atmosphäre aufrichtiger Freundschaft einen guten Fortgang. Nach einem Gedankenaus- tausch über politische Probleme, die für Deutschland und die Türkei samem Interesse sind, sollen vor allem wirt- schaftliche und kulturelle Fragen erörtert werden. In Ankara verlautet, daß die Ge- sprächspartner nicht auf Einzelheiten ein- gehen werden, und daß deshalb keine Unter- zeichnung eines Wirtschafts- oder Kultur- Abkommens zu erwarten sei. von gemein- Adenauer konferierte mit Ministerpräsi- dent Menderes und Außenminister K 6 prül ü. Politische, militärische und wirt- schaftliche Fragen wurden erörtert. Kreisen der Gesprächsteilnehmer verlautete, daß die mehrstündigen Besprechungen eine Uebereinstimmung der Ansichten in politi- schen Fragen erbracht hätten. Militärische Probleme hätten wegen der Notwendigkeit, die Ergebnisse der Genfer Konferenz und Aus Bundes- tuierung des bayerischen Verfassungsgerichts- hofes im Jahre 1947 war der damalige Ober- landesgerichtsrat(er wurde 1949 zum Senats- präsidenten befördert) der geeignete Mann, um zur ausschließlichen Tätigkeit beim Ver- kassungsgerichtshof berufen zu werden. Der ebenfalls neu ins Bundesverf gericht gewählte bisherige Bundesrichter) Karl Heck wurde am 18. November 10 in Halle geboren. Nach seinem Studium er zunächst Landgerichtsrat in Stut Fr. 67 1 geistliche; N Da lat assung. tgart, Spi. ter wurde er Landgerichtsdirektor in Reit. lingen. 1940 kehrte er als Landgerichtsdiget tor nach Stuttgart zurüct. 1949 Wirkte erg Senatspräsident im Oberlandes bingen und wurde 1950 dort präsident. Im Oktober 1951 w Bundesminister gewählt und dieser Zeit dem fünften Zivilsen desgerichtshofes an. Das Bundesverfassungsgericht hat wie- derholt die Urteile des Bayerischen Verfas- sungsgerichtshofes, die Dr. Wintrich gefun- den hat, zur Grundlage und zum Inhalt der eigenen Entscheidung gemacht. So zeichnen diese profilierte Richterpersönlichkeit be- reits besondere Wertschätzung und Ver- trauen der Bundesverfassungsrichter aus. Mehr als alle Daten in seinem Lebenslauf kennzeichnen Wintrich, seine Rechtsentschei- dungen und seine rechtswis senschaftlichen Publikationen. Ausgangspurikt seiner Rechts- findung ist nach seinen eigenen Worten der Grundsatz:„Der Staat ist um des Menschen Willen da“. Dazu sagt er:„Die Staatsgewalt wird durch oberste Grundsätze des Rechts begrenzt. Sie ist durch ihre innere Organi- sation(Gewaltenteilung und Gewaltenba- lance) in Schranken zu halten. Die staatliche Grundordnung wird von der Idee des Rechts, die soziale Grundordnung von der Idee der sozialen Gerechtigkeit beherrscht“. Als klare Folgerung daraus kommt er zu dem bedeut- samen Satz:„Damit ist das Souveränitäts- dogma des Gesetzpositivismus, daß der Staat die Quelle allen beliebigen Rechts sei, ge- brochen“. Zugleich bekennt sich Dr. Wintrich zu folgender Auffassung:„Es gehört zum We- sen und Sinngehalt des Rechts, den sittli- chen Werten der Menschenwürde und Ge- rechtigkeit und damit der Freiheit zu die- nen. Nur von einem fundierten Rechtswert her kann die Verbindlichkeit, die verpflich- tende Kraft des Rechts begriffen, die Rechts- ordnung von einer bloßen Gewaltordnung unterschieden werden. Alle Staatsgewalt und damit auch die verfassunggebende Ge- walt— ist durch die Idee des Rechts von vornherein begrenzt.“ Mit diesen knappen Worten kommt seine Staatsauffassung zum Ausdruck, die eine scharfe Absage an die Lehre Hegels ist, nach der die Allmacht des Staates auch noch die Sittlichkeit sollte er- zeugen können. Alle Rechtssetzung hat nach Dr. Wintrichs Ueberzeugung immer davon auszugehen, daß jedes Gesetz„an die in der Verfassung ent- haltenen Wertungen und außerdem an die Natur der Sache gebunden“ bleibt. Wider- natürliche Gesetzesbestimmungen müssen daher nichtig sein, weil sie nicht„der Eigen art der der gesetzlichen Regelung zugrunde liegenden tatsächlichen Lebensverhältnisse entsprechen“. Er hat auch die Grenzen sicht- bar gemacht, die dem Staat von Recht und Natur aus gezogen sind, besonders mit dem Satz:„Auch der Staat hat die Schranken zu beachten, die durch Treu und Glauben für die Erfüllung seiner Verpflichtungen gezogen sind. Der Mensch darf nie zum bloßen Mittel eines Kollektivs, zum bloßen Werkzeug oder zum rechtlosen Objekt eines Verfahrens her- abgewürdigt werden.“ 5 Landgerichts urde er 20 gehört Leit at des Bun- Kirchentag in Leipzig von der Pankower Regierung jetzt zenehig Berlin.(UP/dpa) Die Regierung der Sowietzone hat am Freitag der Abhaltung des Deutschen Evangelischen Kirchentzge 1054 in Leipzig zugestimmt. Das el gelische Laientreffen wird nun vom J. bis 11. Juli dort stattfinden. Damit kann Zum ersten Male seit 1945 ein Kirchentag ge. schlossen im Gebiet der Sowjetzone abge. halten werden, nachdem sich die evan- gelische Laienbewegung bisher Alljährlich in Westdeutschland oder in Berlin getrot⸗ ken hatte. Die endgültige Zustimmung der Pankow- Regierung gab am Freitag det Staatssekretär im Ostberliner Innenmini⸗ sterium, Hegen, dem Präsidenten des Kirchentages, von Thaddensprieg⸗ la ff, in einer längeren Aussprache. Die Regierung der Sowjetzone hatte ihre Er- laubnis annähernd zwei Monate zurüch. gehalten. Eine von der Berliner evangelischen Kirche für Anfang April geplante Str. gensammlung zugunsten der kirchlichen Erziehungsarbeit kann in Ostberlin nicht stattfinden, da der Ostberliner Oberbürger. meister Friedrich Ebert die Genehmigung versagt hat. Schlacht um Dien Bien Phu geht mit unverminderter Heftigkeit weiter Faris.(Pet.-Eig.-Ber.) Bei Dien Bien Pl haben die Aufständischen Stützpunkte aus. gebaut und Schützengräben ausgehoben. Int Artillerie verhindert nach wie vor mehr odet weniger die Benützung des Flugplatzes, De Verwundeten, die sich innerhalb von Dien Bien Phu befinden, können darum nur zum allergeringsten Teile abtransportiert werden Die französischen Sanitätsflugzeuge, aut deren Flügel weithin sichtbar das Rote Krem aufgemalt worden war und die, bevor 8. auf dem Flugplatz landeten, lange in de Luft kreuzten damit die feindliche Flug abwehr nicht über ihre friedliche Aufgaß sich täuschen könnte, werden jedoch, kaun gelandet, sofort beschossen. Trotzdem teilte gestern das Ober kommando der französischen Streitkrätte heute mit, daß es ihm gelungen sei, den Ab- transport vieler Verwundeter zu organisieren An den Hlügen zur Versorgung von Dien Biel Phu nehmen auch Amerikaner teil, aller- dings Zivilisten. Sie gehören einer nicht. militärischen Luftfahrtgesellschaft an, die von einem ehemaligen amerikanischen Offizier in Hongkong ins Leben gerufen wor. den ist, der in Tschiangkaischeks Diensten stand. Die Angestellten dieser Gesellschaft arbeiten auf Grund eines Privatvertrages mit den französischen Militärbehörden. Die französische Luftwaffe griff am Freitag die Vietminh- Truppen von der Festung Dien Bien Phu mit allen verfügbaren Maschinen pausenlos an. Nach dpa erklärte in einem Tagesbefehl an die Luftwaffe der franzbö- sische Oberbefehlshaber in Indochina, Gene- ral Navarre:„In diesen entscheidenden Minuten verlasse ich mich auf euch. Die ganze Luftwaffe muß ihr Gewicht in die Schlacht werfen. Der Sieg hängt von den Er. gebnissen des Einsatzes der Luftwaffe ab. Regierungsumbildung in Polen nach sowqetischem Muster Warschau.(dpa) Der polnische Minister- präsident, Boleslaw Bierut, ist am Frei- tag durch seinen bisherigen Stellvertretet und früheren Generalsekretär der Soria. stischen Partei Polens, Josef Cyrankie: WI z, abgelöst worden. Bierut wurde Zum ersten Sekretär des Zentralkomitees det kommunistischen Vereinigten Arbeiterparte gewählt. die Entscheidung Frankreichs über die EVG abzuwarten, nur in hypothetischer Form er- örtert werden können. Die wirtschaftlichen Besprechungen sollen heute, Samstag, fort- gesetzt werden. In Ankara verlautet, daß eine türkische Delegation in nächster Zeit nach Bonn eingeladen werden soll, um dort Einzelheiten über die Auflockerung des Zahlungsverkehrs zu besprechen. Zu Mittag war Adenauer Gast des türki- schen Staatspräsidenten Bay ar. Gegen Abend nahm er an einem Empfang des deutschen Botschafters Dr. Wilhelm Haas teil, zu dem fast die ganze Regierung, zahl- reiche Abgeordnete, die diplomatischen Ver- treter der westlichen Nationen und die Pro- minenz Ankaras erschienen waren. Der Bundeskanzler wird auf der Rück- reise von seinem Besuch in der Türkei am 26. März mit dem italienischen Ministerprä- sicdenten, Mario Scelba, in Rom zusam- mentreffen, wie jetzt in Rom bekanntgege- ben wurde. Das Hauptthema der Bespre- chung wird wahrscheinlich die italienische Haltung zur EVG und zur Europaischen Politischen Gemeinschaft sein. Eckart Peterich: Von„Oberon“ Gespräche und Begegnungen in Paris Paris liegt zur Zeit für mich in meinem Kinderland, denn es widerhallt von Karl Maria von Weberscher Musik wie einst das Atelier meines Vaters, des Bildhauers. Der erste größere Auftrag, den er erhalten hatte, War ein Weber- Denkmal für Eutin und seit- dem liebte er Webers Musik. Hell erklang Sein Meißel am Marmor, während er mit Hallender Stimme etwas aus dem Frei- schützen“ oder aus„Oberon“ sang. Die „Oberon“-Aufführung der Großen Oper, von der ganz Paris spricht, hätte ihn freilich Überrascht: sie wirkt ein wenig revuehaft, vor allem wegen der eingestreuten Ballette Aber gesungen, musiziert, agiert und ge- tanzt wird so wundervoll, dag der Abend Wie im Traum verfliegt. Die schönste Auf- führung, die ich je in der Großen Oper er- lebt habe! * Ich hörte sie noch ein zweites Mal, am Radio. Ein Freund, der mit mir hörte(und zum ersten Male eine Oper von Weber) konnte sich von Glück und Freude gar nicht fassen: Was für eine Entdeckung! Für ganz Paris ist„Oberon“ eine Entdeckung. Zufal- lig ist gerade auch der geniale Kritiker Vi- told, der alle Vormittage eine Stunde lang mit vielen Musikbeispielen am Radio über große Musiker spricht, zwei Jahre lang sprach er nur über Mozart!) und dessen Sendungen zu den erfolgreichsten im Lande gehören, auch gerade mit Weber beschäftigt. Er läßt uns nun Stücke aus anderen Auf- kührungen hören, aber wir sind alle in die Pariser vernarrt. Er gehört zu den immer häufiger werden- den Bühnenereignissen, die beweisen, daß sich das Publikum im Theater nicht mehr qualen lassen, vielleicht sogar schon„erbauen“. Es sucht diese Unterhaltung zunächst in einer Art von„Neuromantik“, Die findet es auch in jener seltsamen Apotheke der Jungfrau von Orléans, Anouihls„Alouette“, die den' Leu- ten so sehr gefällt. Und das Radio bringt Eichendorffs„Freier“. Und im Hotel Drouot erzielen romantische Möbel(auch„Stil Karls 5 ebenso wie illustrierte romantische Bücher in Originalausgaben.„Die Menschen“, sagte mir gestern L.,„suchen wieder das, was Al- fred de Vigny im Gegensatz zum„Wahrsein der Tatsache“(vrai du fait) die„Wahrheit der Kunst“„vérité de Part) genannt hat.“ * Anouilh diesen Geschmack gut getroffen hat,. scheint sich der noch erfahrenere Sascha Guitry mit seinem historischen Film„Wenn mir einer Versailles erzählte“ gründlich ge- irrt zu haben. Vor allem mißfallen daran die Freiheiten, die sich Guitry mit der ge- schichtlichen Wahrheit genommen hat, Er wärd deswegen heftig gerupft. Der Abgeord- nete von Versailles hat beim Staatssekretär kür die Schönen Künste protestiert. Außer- dem findet man, der Film mache Frankreich lächerlich, dürfe darum nicht ausgeführt werden Damit hat man recht. Ich habe im Louvre oft über Rigauds berühmtes, in allen Geschichtsbüchern abgebildetes Prunkpor- bis Indochina trät Luwigs XIV. laut lachen müssen!„Le barocog“ nannte es Theodor Däubler Von „baroque“ und„coq“, der Hahn) und meinte: Wenn der Hahn kräht auf dem Thron, dann kommt bald die Revolution.“ Er steckte voll von solchem gereimten Schnack. Aber Gui- Dieser Erfolg ist durchaus kein Zufall. sondern unterhalten will, genannt) noch die gesehene Preise, Während der erfahrene Bühnenpraktiker . 2068ischen. Die P.s sind keine reichen Leute. Sie wohnen in winzigen, arg verwohnten Mansardenstübchen. Madame kocht selbst. Sie kocht vortrefflich. Wir feierten gerade den Umstand, daß P. mit einem Drehbuch Unerwartetes verdient hatte, durch ein Di- ner.„Und nun“, sagte P. beim abschliegen- try als Sonnenkönig, verfilmt nach Rigaud, das ist schon nicht mehr komisch, sondern lächerlich. Doch bekanntlich kann Guitry auch gute Witze machen. Auf die Frage: „Was ist ein Intellektueller?“ Antwort gegeben:„Einer, der schon Tou- louse-Lautrec gehört hatte, ehe der Film „Moulin-Rouge“ gedreht wurde.“ hat er die * Der Kriegsberichterstatter des„Monde“ in Indochina erzählt, daß das Vietminh in Vielen Teilen des Landes geheime Reis-La- ger für seine Partisanen angelegt hat. Wo die Franzosen diese Lager entdecken, trans- portieren sie den Reis ab. Wenn Transport- mittel fehlen, vernichten sie ihn.„Die Ver- nichtung ist schwierig. Aufgestapelter Reis brennt schwer. Das angelegte Feuer ver- ischt leicht, auch wenn man Benzin oder Napalm zur Hilfe nimmt. Danm findet der Feind einen Teil seiner Vorräte unversehrt. Eines der sichersten Zerstörungsmittel be- steht darin, auf dem Reishaufen einen Büf- fel zu schlachten, sein Blut ausrinnen und das Tier an Ort und Stelle verwesen zu lassen.“ Rezept aus des Teufels Küche? Klingt das nicht wie ein echtes * Reden wir von einer besseren: der fran- Flauberts Karl Maria von Weber-Platten anzuschaffen. * in Apulien, wo die Lis über Weihnachten guf dem Gute des Prinzen S. waren. Nach dem Tode seiner Frau hat er die Erzieherin wie überall mittelalterlich. Die Dienstboten siezen die siebenjährige Signorina werden von ihr ge- duzt Die greise Bauernfrau küßt der jun- gen Schloßherrin den Rocksaum. Weihnachten wurde auf Wunsch der deutschen Hausfrau schon am Heiligen Abend gefeiert, nicht am 25. Dezember, wie es in Italien üblich ist Am Tag vor Heiligabend lädt die Prinzes- . sin aus Wasserburg am Inn ein Kleines Bauernmädchen ein, sich morgen Abend „wenn das Christkind kommt“, im Schloh einzufinden.„Aber das Christkind komm doch erst übermorgen“, antwortet die F „Bei uns kommt es schon morgen“. Woral das Kind nachdenklich:„Ach ja, zu den Signori kommt es eben cher.“ In Apulien haben die kommunistischen Stimmen 21 schen den Wahlen von 1948 und denen v0 1952 um rund acht vom Hundert zugenom men, in großen Industriestädten nahmen 88 eb.„Der entscheidende Unterschied zwiscten der italienischen und der französischen S.. tuation?“ sagte L., ist der: in Frankreich leisten die Bauern dem Kommunismus 25 derstand und in Italien sind sie seine größte Hoffnung.“ den Kaffee,„wird die Küche gestrichen und gekachelt, aus der dies Diner kommt!“ „Dies vorzügliche, dies meisterhafte!“ riefen Alle. Madame errötete.„Ihr macht euch nämlich keine Vorstellung davon“, fuhr P. fort,„wie diese Küche aussieht: scheulich!“ M. schüttelte bedenklich den Kopf.„Mein Bester“, sagte er,„wer weiß, ob zwischen der alten Küche und euren vorzüglichen Diners nicht ein geheimer Zusammenhang besteht. Die Gerüche, die Pünste, die Feuch- tigkeit der Wande, der Schränke, das At- mosphärische. alles wirkt beim Kochen mit. Wer wein was dann trotz Madames Kutist aus der Küche herauskommt. Zu- mindest würde ich von Kacheln dringend abraten. Von da bis zum Eisschrank, der alle höheren Geschmackswerte vernichtet. ist nur noch ein Schritt!“ Man fand diese Bemerkung so richtig, daß man beschloß, mit dem für Kacheln bestimmten Geld die neu erschienene vollständige Ausgabe von Briefen und eine Anzahl von Deutsche Aerzte haben in Korea ihre Tätigkeit aufgenommen Pusan.(UP) Die deutschen Aerzte, 1 kenpfleger und Schwestern, die am II. 75 bruar in Korea eintrafen, haben inen ihre Tätigkeit in dem vom Kriege verwüste 5 Lande aufgenommen, obwohl das we 2 Lazarett erst in etwa zwei Wochen 1 gestellt sein wird. Die Fürsorge der. 1 Mission gilt vorläufig vor allem den 0 kindern. Täglich werden 200 bis 300 Kiten von den deutschen Aerzten und Schuesteg untersucht. Dabei zeigte es sich 2. B. 98 Prozent der Kinder Würmer haben. ther Der Chefarzt, Professor Dr. 1 Hu wer, bezeichnete es als die größte Tags darauf bei den Ls. Langes und interessantes Gespräch über die Zustände seiner Kinder, eine reizende Bayerin, gehei- ratet. Das Verhältnis der unteren Klassen. in Italien auf dem Lande, schlechthin„i poveri“, das heißt die Armen. genannt, zu den Herren den Signori, ist ganz Sericht in Ni. Je Dr. Manfred Mielke. luder ter us wied besproche uberhal! tern ul lest des ger. Die 2 bittert. ſelle Sack mmer ge die Men gahren C diesen PI des Gewi glich ar Kluge die Wicht rer Pri r erzäh jon siebe dem Zan! Abeit. J dinne, 8. nachen Vaters ur chrwürdi donne zu gtäbe vor und sagt desen Bi zundert anderen feder sa; mühen: doch“, 83 I löste dab nac Fi, rief c Könnt! aber spr: 00 ist es lest Zuse und nien ird abe ſerbinde mt den Boden ur Der v einen Le gezählt u in die He Mensche! gewertet testet. Gott krükt ihr die Entsc geben e ie das gerät. Di getröstet ehen d rauens und geh lärung nicht ps wortzett nen al. deiner M geder h geben. F ehen. letzt sterben, st kein rükstei eben, Mensche Unse chen de den Vat köstlich ir wol bestehe Liebe, 2 Hutsam mmer! eee wenige den wi nen Se bedeut Fuhrh. Ab. angele düster Tor de auf u die Le auf W. gabe der deutschen Mission, Foran Aerzte und Krankenpfleger im Lazaret 555 schulen. Zahlreiche junge Koreaner n haben sich schon um die Eimstenuss 555 Schwesternschülerinnen beworben. Aus Be schickt werden. sollen einige junge Aerzte ins Lazarett 175 Seite Schad Lerlor über uns Kalli. rung . 67/ Samstag 20. März 1954 MORGEN Gott testet nicht! ba lag nun der Test vor uns. Es waren garuckte Blätter mit verschiedenen Auf- ben. In der einen wies eine Erzählung ſortlücken auf, die sinngemäß zu ergänzen ren. In einer anderen waren Behauptungs- atze nebeneinander gestellt, aus denen dann e Folgerung zu ziehen war. In der anderen n sichtbare und unsichtbare Flächen tzustellen. Noch ein oder zwei Blätter ben andere Nüsse zum Knacken. Wir beug- n uns über den Tisch im Zimmer und erten die Aufgaben. Dann richteten wir s wieder auf. Der Rektor der Schule und Klassenlehrer gaben ihre fachmännische id pädagogische Meinung kund. Sie gaben ns die statistische Auswertung bekannt und schäktigten sich mit den Fragwürdigkeiten nd dem Erfolg des Testes. go sachlich hier der Test der Schulkinder besprochen wurde, so leidenschaftlich ging uberhalb der Schule die Diskussion der Abhaltung gern und der Oeffentlichkeit über diesen die epan. alljährlich lest des Geistes und der Begabung der Kin- er. Die Ablehnung war auf seiten der Gegner bittert. Der Test ist in der Tat eine ganz eue Sache. Geprüft sind die Menschen schon er geworden. Gott und das Leben haben e Menschen aller Zeiten geprüft. Die ahren Christen und Heiligen fügten zielklar sen Prüfungen ihre eigene Selbstprüfung in getrof. ies Gewissens und ihres Lebens jährlich und mung ger äelich an. eitag ger nnenmini. nur zum kluge Menschen und Väter wußten um ie Wichtigkeit der Prüfung ihrer Kinder, rer Prüfung für das Leben. Ein alter Dich- er erzählt drum die Geschichte eines Vaters n sieben Söhnen, die uneins wurden. Ueber m Zanken und Streiten versàumten sie die cbeit. Ja, einige böse Menschen hatten im inne, sich diese Uneinigkeit zunutze zu nachen und die Söhne nach dem Tode des ſaters um ihr Erpteil zu bringen. Da ließ der würdige Greis eines Tages alle sieben nne zusammenkommen, legte ihnen sieben abe vor, die fest zusammengebunden waren ind sagte:„Demjenigen von euch, welcher diesen Bündel Stäbe entzwei bricht, zahle ich ndert große Taler bar“. Einer nach dem anderen strengte alle seine Kräfte an, und ler sagte nach langem vergeblichen Be- mühen: Es ist gar nicht möglich!“„Und fich“, sagte der Vater, ist nichts leichter“. löste den Bündel auf und zerbrach einen dtab nach dem andern mit geringer Mühe. le, riefen die Söhne,„so ist es freilich leicht; znnte es ein kleiner Knabe!“ Der Vater er sprach:„Wie es mit diesen Stäben ist, s ist es mit euch meine Söhne. Solange ihr et werden bst zusammenhaltet, werdet ihr bestehen, immer Hoffnung ist! Kl. Abend 1 Schloh ugenom- hmen sie pelt trocken. zwischen mus Wi⸗ e grögte f Korea 1%, e, Kran- l zwisch und niemand wird euch überwältigen können. ird aber das Band der Eintracht, das euch binden soll, aufgelöst, so geht es euch wie den Stäben, die hier zerbrochen auf dem Der Vater hat nicht hier seine Söhne über men Leisten geschlagen, sie mechanistisch zahlt und jedem Formulare zum Ausfüllen e Hand gedrückt. Er hat sie als ganze enschen in ihrer Größe und Einmaligkeit ertet. Er hat sie geprüft, aber nicht ge- t. 3 Gott testet den Menschen auch nicht. Er hält inn, da er ihm ja den freien Willen und e Entscheidung zwischen Gut und Bös über- geben hat. So sieht der Herr im Evangelium, ie das Volk über seine Wunder in Erregung t. Die einen freuen sich, die andern sind ketröstet, die dritten denken weiter und enen die Schlüsse des Glaubens und Ver- auens daraus. Einige aber sind verbohrt und gehässig. Sie lassen den Teufel zur Er- färung aufmarschieren. Der Herr testet sie knen allen seine Wahrheit vor. Jeder wird in iner Menschenwürde von ihm angesprochen. eder hat für sich selbst die Antwort zu eben. Keiner darf sich der Entscheidung ent- enen. Er lebt ihnen seine Liebe vor. Und etzt geht er den Weg des Leidens und terbens am Kreuze. Sein Leben und Sterben st kein Test für die Menschen, es ist der rüfstein für alle Menschen. Wahrheit und eben, Glück und Ewigkeit hängt für den Menschen davon ab. Unser Leben vor Gott steht nicht im Zei- chen des Testes, sondern der Prüfung durch den Vater und Erlöser. In schmerzenden und J köstlichen Dingen werden wir geprüft, ob hir wollen oder nicht. Doch werden wir sie bestehen, wenn zwischen Gott und uns immer be, zwischen uns und der Welt immer Be- qutsamkeit, zwischen uns und dem Himmel Dr. K. A. Straub Keine Angst vor„Fernsehstrahlen“ Gerücht: Fernsehapparat sendet schädliche Strahlen/ Wissenschaft: Weniger als Armbanduhr Es gehört zur Tradition des menschlichen Denkens, daß jede neue technische Errun- Selischaft zunächst einmal Befürchtungen auslöst. Als die ersten Dampfeisenbahnen in„halsbrecherischem Tempo“ mit einer Ge- schwindigkeit von 30 km/st über die Schie- nen brausten, erhoben sich sogleich war- nende Stimmen, und viele Zeitgenossen sahen bereits das Ende aller Kultur heran- nahen. Selbst Mediziner meinten damals, daß der menschliche Körper derartig hohe Geschwindigkeiten nicht aushalten könne. Mit der gleichen Skepsis begegnete man den ersten Kraftwagen, und es gibt noch eine Sanze Reihe von Beispielen aus der Ge- schichte der technischen Entwicklung, die einst den Menschen Angst und Schrecken einjagten, heute aber aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken sind. Es Wäre nahezu ein Wunder gewesen, wenn nicht auch in bezug auf das Fernsehen der- artige Befürchtungen aufgetaucht wären. Seit die Fernsehempfänger in steigendem Maße Eingang in die Wohnzimmer gefunden haben, werden immer wieder Behauptun- gen laut, wonach das Fernsehen gefährlich sei. Jeder, der längere Zeit vor seinem Fernsehapparat sitze, sei der Gefahr aus- gesetzt, durch die in den Röhren entstehende Rötgenstrahlung gesundheitlich Schaden zu nehmen. Der Fernseher, so heißt es, büße im Laufe der Zeit an Sehschärfe ein, Herz- schäden könnten sich bemerkbar machen, oder andere bisher unbekannte Erkrankun- gen würden eintreten. Namentlich nicht ge- nannte„Fachleute“ erklärten sogar, daß Brillenträger besonders gefährdet seien, weil die Augengläser die Wirkung der Rönt- genstrahlen der Fernsehbildröhre verstärk- ten. Hier scheint Physik mit Astrologie. verwechselt zu werden. Die deutsche Fernsehindustrie könnte solche, durch keine Beweise erhärteten Be- hauptungen stillschweigend übergehen und auf die Millionen von Fernsehteihnehmern in den USA und in England hinweisen, die schon seit Jahr und Tag vor ihren Geräten sitzen, und bei denen noch keinerlei Erkran- kungen auftraten, die man mit dem Fern- sehen in Verbindung bringen könnte. In den Laboratorien der Fernsehindustrie sind keine Kosten gescheut worden, und die an- gestellten Testreihen zeigen, daß nicht nur die Erfahrungen des Auslandes, sondern vor allem die objektiven technischen Tatsachen alle geäußerten Befürchtungen über die Schädlichkeit des Fernsehens entkräften. Schon ein Experiment, das jeder Fern- seher zu Hause selbst durchführen kann, macht dies deutlich. Die Techniker nahmen zahlreiche Fotoplatten, verpackten sie in lichtundurchlässiges Papier und befestigten auf ihrer Oberfläche jeweils ein Stückchen Metall. Zum Beispiel eine Rasierklinge oder einen Nagel— Gegenstände, die in jedem Haushalt vorhanden sind. Die lichtsicher verpackten Fotoplatten wurden nun ver- schieden lange auf allen Seiten des Empfän- gers und vor dem Bildschirm angebracht. Beim Auftreten von Röntgenstrahlen in der Bildröhre des Empfängers hätte nun die lichtundurchlässige Verpackung durchstrahlt, und die Fotoplatte belichtet, also geschwärzt werden müssen. Der Metallkörper aber wäre„geröngt“ und auf der Platte sichtbar geworden. Die entwickelten Fotoplatten zeigten jedoch keinerlei schwarze Stellen. Allein schon durch diesen einfachen Versuch wäre die Behauptung, daß durch Bildröhren eine die Gesundheit schädigende Röntgen- bestrahlung eintrete, widerlegt. Wissenschaft und Technik gingen aber noch einen Schritt weiter. Sie ließen sich vom Radiologischen Institut der Universi- tät Freiburg in Kassetten verpackte Rönt- genfilme zusenden, die von den Strahlen- schutz-Ueberwachungsstellen des Bundes- gebietes an alle Betriebe abgegeben werden, die durch Strahleneinwirkung gefährdet sind. Diese Röntgenfilme, deren Empfind- lichkeit geeicht ist, müssen alle Personen einen Monat lang tragen, die bei ihrer Ar- beit eventuellen Röntgenstrahlen ausgesetzt sind. Nach dieser Zeit werden die Filme von der Ueberwachungsstelle ausgewertet. Drei Mitarbeiter eines großen Fernseh- Bildröhrenwerkes wurden nun mit diesen Filmkassetten ausgestattet und trugen sie täglich bis zu fünf Stunden in der Brust- tasche. Zahlreiche andere Filmkassetten wurden an allen nur möglichen Punkten der Fernsehbildröhre und des Empfängers an- gebracht und 720 Stunden lang ununterbro- chen„bestrahlt“. Die Auswertung dieses aufschlußgreichen Versuchs wurde dem Ra- diologischen Institut übertragen. Das Er- gebnis kann alle Fernsehteilnehmer beruhi- gen. Selbst wenn es jemanden einfallen sollte, sich Jahre hindurch 24 Stunden lang täglich in direkter Berührung mit dem Bild- schirm aufzuhalten, kann keine Schädigung des Organismus erfolgen. Die Strahlungen der Fernsehbildröhre sind nämlich praktisch kaum noch meßbar; sie sind noch wesent- lich schwächer als die des Leuchtziffer- blattes einer Armbanduhr, über dessen „schädigende Strahlung“ sich ja auch noch nie jemand beschweren konnte. Süddeutsches Fernsehen im Aufbau Pläne für experimentloses Fernsehen in unserem Gebiet reifen Mit dem Fortschreiten der Bauarbeiten der westdeutschen 55 rückt auch in Süddeutschland das Fern- sehen immer mehr in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der Hessische Rundfunk in Frankfurt leistet bereits seinen Anteil am westdeut- schen Fernsehprogramm und seine Sendun- gen haben durchweg eine gute Aufnahme gefunden. Nunmehr kündigt auch der Süddeutsche Rundfunk in Stuttgart an, daß er ab 1. April regelmäßig Beiträge zur Fernseh- Tagesschau liefern wird. In seinem Bereich ist vorerst nur der Fernseh-Frequenz- umsetzer in Stuttgart-Degerloch in Betrieb. Auch die Fernsehpläne des Bayerischen Rundfunks nehmen greifbare Gestalt an. Er plant eine Programmer weiterung, die den Fernsehteilnehmern eine größere Auswahl und verlängerte Sendezeiten bietet. Eine erste Probe wird das Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks schon in der ersten Aprilwoche ablegen, indem es in Hamburg ein Abendprogramm gestalten wird. Ab 1. November soll der Fernsehsender Wen- delstein in Oberbayern regelmäßige weit- wirkende Fernsehsendungen ausstrahlen, und der Bayerische Rundfunk wird von die- 6 sem Zeitpunkt an 20 Prozent des westdeut- schen Fernseh- Gemeinschaftsprogramms liefern. Darüber hinaus wird er täglich ein halbstündiges bayerisches Fernseh-Regio- nalprogramm verbreiten. Ab Januar 1955 soll dann während der Nachmittagsstunden ein zusätzliches Familienprogramm ausge- strahlt werden, das in der Hauptsache aus EKinderstunden und Hausfrauensendungen bestehen wird und den anderen deutschen Fernsehsendern zur Uebernahme zur Ver- fügung stehen soll. Auch an die Einfüh- rung eines Werbefernsehens ist gedacht, das jedoch vom eigentlichen Fernsehprogramm klar abgetrennt bleiben soll. Im Sendebereich des Südwestfunks(Ba- den-Baden) werden bereits die Fernseh- sender Weinbiet, Baden-Baden, Freiburg, Kaiserslautern, Zweibrücken, Trier und Koblenz betrieben. Ein Fernseh- Studio in Baden-Baden ist im Bau, so daß auch der Südwestfunk bald seinen zehnprozentigen Anteil zum westdeutschen Programm bei- steuern kann. Ganz allgemein haben die süd- deutschen Fernsehteilnehmer den großen Vorteil, sofort bei Aufnahme des Sende- petriebes ein vollständiges Fernsehpro- gramm zu erhalten und nicht erst Versuchs- sendungen, die oft enttäuschen. Europas Radio am Wendepunkt Fernsehen muß international und europäisch sein, oder es wird überhaupt nicht sein/ Von L. Wallenborn(Genf) Dieser Tage erschien die zweite Aus- gabe des„Rundfunk-Fernseh-Jahrbuchs“ (Kulturbuch-Verlag Berlin- Kopenhagen Basel), die nicht nur eine Uebersicht schen Radios und Fernsehens vermittelt, sondern zugleich auch als„Kursbuch des Weltrundfunks“ die deutschsprachige Aus- gabe des internationalen„World Radio Handbook for Listeners“ darstellt. Aus der Fülle der Beiträge sei im folgenden ein Abschnitt aus einem Artikel des Di- rektors des Verwaltungsbüros der Union Européenne de Radiodiffusion wieder- gegeben, in dem dieser sich mit der ent- scheidenden Rolle des Fernsehens für das europäische Radio befaßt: In Europa, wo der Geist des Maßhaltens zum Glück weiterhin herrscht, kann das Fernsehen nicht eine gewöhnliche Unter- haltung werden, die nur vereinfachend versucht, billige und kaum humane In- stinkte zu befriedigen. Es kann nicht, es darf nicht hinterhältig oder gar brutal be- herrschend in die Heime einbrechen, son- dern muß sich dort als ein Gast mit guter ziehung einführen. Es hat nicht das Recht, ich der Aufmerksamkeit des Kindes zu be- mächtigen, um seine ausgeprägte Neugierde auszunutzen und es so seinen natürlichen und traditionellen Erziehern zu entfrem- den. Es hat vielmehr die Pflicht, sich nur zum Ausdruck der Dinge, Ereignisse und Ideen zu machen, die es zu erzählen oder zu erklären vermag. Das Fernsehen kann auch nicht nur ein Fernkino sein wie das Kino nicht registriertes Theater ist. Es hat seinen FFF wc nich sans der ihm eigenen Möglichkeiten hinzu- geben, den Menschen an allen wichtigen Er- eignissen teilnehmen zu lassen, wo sie sich auch abspielen mögen. Es muß schließlich seine Grenzen kennen und sie dem Zu- schauer bewußt werden lassen; je diskreter, desto beliebter kann es sein. Diese wesentlichen Prinzipien für den Erfolg und die Zukunft des europäischen Fernsehens werden glücklicherweise schon in Großbritannien und Frankreich von denen angewendet, die dort sein Schicksal seit langem bestimmen. Auf dem Kontinent ist die Aufgabe nicht weniger schwierig. Und nicht allein wegen der nur karg be- messenen finanziellen Mittel, sondern auch infolge der Notwendigkeit, mit gewissen Methoden, mit einem vertrauten Arbeits- rhythmus, wie er beim Radio mehr zu Un- recht als zu Recht besteht, zu brechen. Aber dieser Zwang trägt die Verheißung einer gewissen Größe in sich. Das Fern- sehen darf nicht, um sich zunächst durch- zusetzen und später behaupten zu können, diesen engen nationalen Charakter bewah- ren, dem sich das Radio noch 2zu oft ver- schreiben muß. Es muß international und europäisch sein oder es wird überhaupt nicht sein. Die technischen Mittel dafür sind bereits vorhanden: es genügt, an die ein- drucksvolle Fernsehübertragung der Krö- nung Elisabeths II. zu erinnern, um davon überzeugt zu sein. Die Diskretion, die die- ses neue Ausdrucksmittel unbedingt besit- zen muß, wird nicht zuletzt gerade dadurch gesichert, daß es in Europa dem Radio an- vertraut wurde. Weil dessen Gestalter an das Radio glauben, werden sie das Fern- sehen nicht töten wollen— fühlen, ja wis- sen sie doch, daß die Augen, mit denen man sie àusstattet, um die Welt zu sehen und betrachten zu lassen, die einen Darbietun- gen nur in ihrem Wert erhöhen, sich vor anderen Szenen aber schließen müssen, da- mit zu jenen hervorragenden und unersetz- lichen Eindrücken zurückgefunden wird, die nur die äußerste— blinde— Sensibili- tät des Radios wahrzunehmen vermag. Aus diesem Affront mit neuen Forderun- gen kann das Radio nur Nutzen ziehen. Sein besonderer Stil, sein persönlicher Akzent werden davon berührt. Vielleicht aber kann es hierbei eine größere Reinheit erlangen— vielleicht kommt es gerade dank des Fern- sehens wieder zu einer Ausdrucksform zu- rück, die ihm allein zusteht und die es wohl mitunter auch vernachlässigt hat. Zweifellos ist dieser Wendepunkt ge- kährlich. Daher rechtfertigt er auch Vor- sicht. Jedoch: er ist nur ein Wendepunkt nach anderen und nach wieviel anderen! Blick ins Land Heiratsannoncen—„schmerzliche Bilanz München. Die Heiratsanzeigen einer Tageszeitung zu studieren, heißt, eine „schmerzliche Bilanz“ ziehen, schreibt Karl Niedermeier, der Leiter des evangelischen Männerwerks, im„Münchener evangelischen Gemeindeblatt“ Geld, gute Figur, Aus- steuer und allenfalls„passende“ Sternbilder ständen im Vordergrund der Ueberlegun- gen. Mit Schrecken müsse man in diesen Anzeigen erkennen, wie dünn die Substanz des„christlichen Abendlandes“ geworden sei. Denn sie gäben schwarz auf weiß das wieder, wWwas sich die Mehrzahl der moder- nen Menschen unter Eheglück vorstellen. Im Mühlwerk getötet Winsen Luhe). Von der Welle eines Müh- jenrades wurde ein sechsjähriger Junge in Tostedt, Kr. Harburg, getötet. Das Kind hafte sich auf die Antriebsachse gesetzt, als das Mühlenwerk plötzlich zu arbeiten anf ing. Mit seinen Kleidern von der Welle erfaßt, wurde der Junge so lange herumgeschleu- dert, daß er den dabei erlittenen schweren Verletzungen erlag. „Qu-Fieber“ bei Aschaffenburg Obernau. Etwa 50 Einwohner der Ge- meinde Obernau im Landkreis Aschaffen- burg sind am„Qu-Fieber“ erkrankt. Das sonst nur in Australien bekannt ist und von der Waldzecke übertragen wird. Die Krankheit hat grippeähnlichen Charakter und àußert sich in völliger Erschöpfung und hohem Fieber. 1 Ein Klub der Riesen München. In München wurde ein„Klub der Riesen“ gegründet, der nur Mitglieder von über 2 Meter Körpergröße aufnimmt. Der Präsident mißt 2.03 m; ein Fleischer hält mit 2.13 m den„Höhenrekord“. f Was sonst noch geschabn Die italienische Staatsanwaltschaft hat eine neue Untersuchung der Umstände an- geordnet, die zum Tode des sizilianischen Räuberhauptmanns Salvatore Giuliano führten. In der italienischen Oeffentlichkeit verbreitet sich nämlich die Ueberzeugung, daß Giuliano nicht in einem Gefecht mit Karabinieri, sondern von seinem Banden- mitglied Gaspare Pisciotta hinterrücks er- schossen worden ist. Pisciotta, der kürzlich im Gefängnis von Palermo vergiftet wurde, hatte bis zu seinem Tode behauptet, Giu- liano sei von ihm im Auftrag der Karabi- nieri umgebracht worden. * Verdächtige Geräusche aus einem Sarg veranlagten die Träger auf dem Wege zum Friedhof eines Dorfes ini Südanatolien, den Sarg noch einmal zu öffnen. Zu rem Schrecken gab der Totgeglaubte Lebens- zeichen von sich, obwohl ein Arzt den Tod bescheinigt hatte, der Leichnam gewaschen und das Totengebet in der Dorfmoschee ver- richtet worden war. Der„Tote“ wurde in sein Haus zurückgetragen und ist nach An- sicht der Aerzte außer Lebensgefahr. * Vier Streckenarbeiter wurden von einem in Richtung Wien fahrenden Eilzug in der Nähe von St. Marein(Steiermark) überfah- ren und getötet. Der australische Kernphysiker Prof. John Blatt stellte in Sydney die düstere Prognose, dalz die Unfähigkeit der Menschheit, sich den sozialen und moralischen Problemen des Atomzeitalters anzupassen, letzten Endes zu einem Atomchaos führen werde, der das Ende allen Lebens auf Erden be- deute. Trotz dieser deprimierenden Erkennt- nis dürfe die Menschheit aber ihre Bemü- hungen um eine friedliche Ausnützung der Atomenergie nicht einstellen und müsse ihren Kampf gegen ihre zerstörerische Wir- kungen fortsetzen.. 5 Statistiker einer amerikanischen Auto- mobil versicherung haben festgestellt, daß Rentner die vorsichtigsten, Soldaten da- gegen die unvorsichtigsten Autofahrer Sind. Hausfrauen, die in den USA oft als „Schrecken der Straße“ bezeichnet werden, nehmen in der Rangordnung der Statistik einen besseren Platz ein als Versicherungs- agenten, die wiederum gefolgt Werden von Geistlichen, Artisten und Alkoholver- käufern. e en Mann will hinauf Roman aus dem alten Berlin von Hans Fallada Copyright 1953 by Südverlag Gmb, München 62. Fortsetzung Zum drittenmal!“ „Und ich bin immer noch hier!“ stellte berl Siebrecht fest. „Also Hausfriedensbruch“, sagte der An- „Das wäre in einer Viertel- stunde das dritte Vergehen! Lassen Sie jetzt Schutzmarm holen.“ Franz Wagenseil sah sich unentschlossen ier seinen Kutschern um, wem er wohl diese Weisung geben sollte.„Nun, Franz—:“ beste Karl Siebrecht lächelnd. Hast du nicht ganz den Mut zu allen deinen Gemeirheiten?“ Wagenseil zuckte zusam- men. Und Karl Siebrecht rasch:„Nun, ehe du dich entschlossen hast, will ich dir das enigstens ersparen. Komm, Kalli, überlas- n wir Franz seinen Schindern., allen sei- * 45. Warten auf einen Zwischenfall Aber, kaum vor dem Tor des Fuhrhofs welangt, wurde Karl Siebrecht wieder ter. Wie er da mit Kalli Flau vor dem or des Fuhrhofs auf die Gespanne wartend auf und ab ging, besprach er noch einmal die Lage, die trostlos schien. Sie waren ganz au Wagenseil angewiesen; jedes Von aliderer Seite gemietete Fuhrwerk bedeutete einen 9725 denersatzprozeß, der von vornherein erloren war. Ueberhaupt drohten Prozesse Prozesse.„Solange sie noch Geld bei werden sie nicht nachgeben, 5 8 „ n. ö „Mach doch eine Weile den Laden zu!“ schlug Kalli vor. „Und am ersten Tag, den wir nicht da Sind, fahren die für eigene Rechmung! Nein, Kalli, dann hönnen Wir überhaupt nicht wie- der zurück. Das wollen die ja gerade, die Firma schlucken!“ „Aber was sollen wir tun?“ „Ich weiß es noch nicht. Erst einmal durch- halten, es mit den Schindern versuchen! Es wird mir schon was einfallen! Ich habe das Gefühl, als wäre da noch was zu machen. Kalli, du mußt sofort nachher Hafer kau- ken. Bei jedem Aufenthalt werden die Gäule gefüttert, schärfe das den Kutschern bitte ganz genau ein!“ „Die werden schon füttern! Aber es geht von unserm Geld.“ „Ich weih, es wird über unsere Erspar- nisse hergehen. Aber das hilft nichts. Nimm dir wieder Egons Rad und fahre überall herum. Ich bleibe im Büro. Ich muß ja dort Sitzen, ich kann im Moment nichts tun. Je- der Kutscher bekommt die Telephonnum- mer vom Büro auf einem Zettel in die Tasche gesteckt, und beim Kleinsten Zwi- schenfall werde ich angerufen. Ich bin über- all da!“* „Ist recht, Karle!— Hör bloß das Ge- schimpfel“ 2 Sie sahen durch die Einfahrt auf den Fuhrhof. Die Kutscher zogen jetzt die Pferde aus dem Stall. Man hörte die schreiende Stimme von Franz Wagenseil, polternde, grobe Antworten der Kutscher.„Das ist eine Hoffnung, Kalli: seine Leute sind alle Segen „Es sind auch ein paar pflaumen weiche darunter“, warnte Kalli.„Bei dir reden sie so und bei ihm anders.“ „Die gibt's überall. Aber auch den Pflau- menweichen wird's keinen Spaß machen, mit den Gäulen zu fahren. Da geht's los!“ Ein Wagen nach dem andern rollte vom Hof, Ach, es war ein jämmerlicher Anblick, diese elenden Gäule zu sehen, auf deren dürrer, knochiger Brust die Kummete rutschten! Manche ließen die Nasen fast bis aufs Pflaster hängen, als lohmte sich kein Blick zum Himmel mehr, da das Hrdengrab doch schon so nahe war. Andere hoben nur mit Vorsicht die lahmen, steifen Beine. Es gab Felle, die aussahen, als seien die Motten darin gewesen, es gab große, blutig gescheu- erte Stellen. Ja, jetzt im Licht der Maisonne sah man erst, wie abgetrieben, wie elend, wie am Ende diese Gäule waren. Unter dem Eingang standen Franz Wa- genseil und sein Rechtsvertreter. Wagenseil sah finster aus, er kaute an seinen Lippen, nicht einen Augenblick konnte er die Hande ruhig halten. In dieser Minute schämte er sich. Plötzlich steckte er die Hände in die Taschen, drehte um und Sing eilig, als fliehe er, in das kleine Büro, dessen Tür er krachend hinter sich zu warf. Sein Rechts- peistand blieb unter dem Tor stehen. Mit einer milden, nur mäßig ärteressierten Hei- terkeit betrachtete er diese Versammlung sämtlicher Rosinanten Berlins. Er zog ein großes, gelbseidenes Tuch aus der Tasche und king an, seine Brille zu putzen. Dann, Als er sah, daß Karl Siebrecht die Kutscher um sich versammelte, ging er leise näher, machte ein paar Schrittchen, verhielt, und machte wieder ein paar Schrittchen, pirschte sich in Hörweite. Aber Kalli Flau hatte ihn nicht aus dem Auge gelassen.„He, Sie! Sie haben hier nichts zu schmüffeln!“ 5 Der Anwalt sah ihn milde an., Mit wem habe ich die Ehre? Herr Flau, nicht wahr? Der zweite Inhaber dieser bemerkenswerten Firma. Dieser sehr bemerkenswerten Firma!“ Er rückte an der Brille.„Ich muß Sie auf einen Rechtsirrtum aufmerksam machen, Herr Flau: Die Straße dient dem öffentlichen Verkehr. Ich kann hier stehen, wWo ich will.“ Und er ging noch näher an den Kreis. „Siebrecht!“ rief Kalli warnend. Karl Siebrecht warf nur einen Blick auf den Spion.„Los!“ rief er und sprang auf Gen nächsten Wagen. Die Kutscher begriffen im Augenblick, auch sie sprangen und bil- deten nun eine erhöhte Versammlung, wäh- rend der kleine Mann unten stand. Oben steckten sie die Köpfe zusammen. In unerschütterlicher Gelassenheit zuckte Ziegenbrink die Achseln, legte die Hände auf den Rücken und wandelte gemessen die Framkfurter Allee hinunter, seinem Büro entgegen. Kräftig wurde von den Kutschern hinter ihm dreingelacht. Noch einmal gab Karl Siebrecht seine Instruktionen. Jeder Mann bekam die Telephonnummer des Büros, Kalli Flau Geld für Hafer. Dann rollten die Wagen fort. Sogar das Klappern der Räder schien heute kläglich zu klingen. Die blankgeputzten Messingbeschläge an den Geschirren ließen die Pferde nur noch elender aussehen. Auch am Eingang zum Fuhrhof sah einer den Wagen nach. Es war Franz Wagenseil, der dort wieder stand, die Hände in den Taschen. Karl Siebrecht ging an ihm vor- bei, er mied den Blick des amderen nicht, er suchte ihn auch nicht.„Du, Karl“, rief Franz Wagenseil halblaut. „Was ist noch?“ Karl stehen. „Vielleicht können wir uns doch noch irgendwie vergleichen?“ „Es ist zu spät, Franz!“ „Das soll also heißen: du oder ich?“ Siebrecht blieb „Das soll heißen: dul!“ Karl Siebrecht ging, die Würfel waren gefallen, nun gab es kein Zurück mehr. 5 Vor dem Laden in der Eichendorffstraße stand der alte Busch, einen Piassavabesen, mit dem er das Trottoir gekehrt hatte, in der Hand. Er betrachtete mit seinen stump- ken Augen die beiden Reservegespanne, die vor dem Laden vorgefahren waren.„Nun, Vater Busch“, fragte Karl Siebrecht,„wie gefallen Ihnen meine Pferde?“ Der alte Mann sah ihn an, er murmelte etwas, das nicht zu verstehen war. Dann drehte er den Besen um und hielt ihn mit dem Borsten- ende Karl Siebrecht hin. Der starrte ver- ständnislos auf den Besen.. „Du sollst dir drei Haare ausreißen Karle!“ rief Rieke vom Fenster ihrer Schmeiderstube.„Det bringt Jlück meint Vata!“ Sie lachte.„Ick weeßß nich, Vata hat manchmal zu komische Jedanken!“. Aber Karl Siebrecht fand den Gedanken gar nicht so komisch, daß ihm an diesem Unglückstage auf der Straße Glück ange- boten wurde. Er griff zu und riß drei der langen, steifen, rotbraunen Borsten aus. Dann sagte er:„Danke schön, Vater Busch!“ und verwahrte die Borsten sorgfältig in der Bursttasche seines Jacketts. 5 Der alte Busch hatte lautlos zu lachen begonnen, er lachte noch, als Karl Siebrecht in das Büro trat. Auch Fräulein Palude stand am Fenster und betrachtete die beiden Gespanne„Sind das jetzt unsere Pferde?“ fragte sie mit Entrüstung ihren Chef. „Jawohl, das sind jetzt unsere Pferde.“ „So sind alle Gespanne?“ „Ja— 80 und schlimmer sind alle Ge- spanne!“ 3 „Und da gehen Sie nicht auch zu einem Anwalt? Wenn Sie auch zu einem Anwalt gingen, flelen die sofort reinl“?“? Fortsetzung folg Seite 4 MANNHEIM Samstag, 20. März 1954 Nr. 34 2% a, ex go Sc πνανν Streifzug durch diese Iage Laut Kalender..— da Sie gewiß einen zu Hause haben, wissen Sie, was ich meine. Auch durften sie sich in einem entsprechenden Zu- Becht gute Nussichten für die Besutzungsverdrängten Richtfest der Die Rohbaufertigstellung von acht Blocks mit 96 Wohnungen, die als erster Bau- abschnitt im Rahmen eines Bundesaustausch- programms beim Teufelsberg in Käfertal er- richtet werden, feierten gestern alle am Bau Beteiligten. Die Wohnungen, die von Ange- hörigen der amerikanischen Besatzungsmacht belegt werden, sollen die Freigabe von be- schlagnahmtem deutschem Wohneigentum ermöglichen. In seiner Begrüßungs- und Dankadresse Wies O. Hix, amtierender Finanzpräsident aus Karlsruhe, auf die„gedeihliche Zusam- menarbeit“ mit amerikanischen Dienststel- len hin, als deren Vertreter Col. Norman vom Hauptquartier in Heidelberg erschienen War. Außer ihm konnte er unter anderem auch Regierungs- und Baurat Amerlahn als Ver- treter des Bundesministeriums der Finan- zen, Ministerialrat Brenner von der Ober- Finanzdirektion in Karlsruhe, Oberregie- rungs- und Baurat Wingler von der Landes- bauabteilung(ehemalige Badische Hochbau- verwaltung und den Vorsitzenden der Besatzungsverdrängten-Organisation, Dr. Hantke, willkommen heißen. Ein Mannheimer Vorort ändert sein Gesicht Vierhundert neue Wohnungen in Rheinau Willkürlich und ohne Plenung, ohne Stil, stand befinden, der von ständigem Günnen bis Form und Mütte ist innerhalb weniger Jahr- zu Überschäumender Lebensfreude reicht. Mein Dackel benimmt sick jedenfalls in diesen Tagen unerhört daneben * Apropos Dackel: Wie jedes Jahr, so freut er sich auch diesmal wieder auf den„Tag des Baumes“, weil an dem, wie jedes Jahr, wei- tere Möglickkeiten für ihn gepflanzt werden. r hat eben einen ausgeprägten Sinn dafür. jedem Tag greifbare Werte abzugewinnen, Während uns Menschen das manchmal schwer Fällt. * Greifbare Werte sind unter anderem auch Kuckenkrumel im Genick, obwonl diese nur der geringsten welche sind, die Innen in die- sen Tagen zwischen Haut und Hemd geraten önnen, falls Sie zu dicht an Häuserwänden entlang zu gehen pflegen. Polizeiliche Anord- nungen werden von der holden Weiblichkeit schnöde ignoriert und ebenso mißachtet wie Haushaltsvorstände. Der Großputz beginnt zur Raserei zu werden, denn in den Schaufenstern stehen bereits die ersten Osterhasen. * Zirkus, Star und Tsching-trard— alle Vögel alle. Uebrigens hat sich tatsächlich ein Zirkus angekündigt, ein ernstzunekmender, der Zirkus Barley wird am I. April sein Zelt in Mannheim gufsenlagen. Aber auch okne ihn fünlen wir uns zur Zeit so, als wären wir in ihm: Von wegen der Stars, die sich in Mannheim die Zehen übzutreten beginnen. * Es ist eben immer etwas los in unserer großen Stadt. Und wenn nichts los ist, dann Wird etwas auf uns losgelassen: Musikkapellen n Uniform, Kinder, die Autogramme geben, Kesselpauken und Zapfenstreich, Eimer, Besen und Scheuerlappen— und selbst in stillen HFarleanlagen ist feine Bunk mehr zu finden, duf dey vernünftig gesprochen wird. * „„Alle Vögel alle!“— Haben wir wirklich noch alle. „ES. Ein Dreigespann, 2 anne Zarah Leander (mit Superbrille und gewinnendem Lächeln), der liebenswürdigen Ingrid Stenn und dem netten Jungen Heinz Dracke, setzte gestern die Mannheimer Starinvasion fort. Zur Premiere des zum Andenken Theo Mackebens gedrehten Musikfilms„Bei Dir war es immer so schön“ veyrbeugten sie sich in den„Alhumbra“- Licht- spielen und stellten sich mutig den zahlreichen Autogrammjagern und der Presse, deren Kri- tien beim obligatorischen Kaffeetrunꝶ heftig dis ſeutiert wurden. Man gab sich ungezwungen, plauderte aus Schule und Atelier, und betonte, daß man nicht als Frühlings-Stur, sondern ⁊u rein privatem Kontakt gekommen sei. Der Mann, dem wir diesen Film verdanken, näm- lich seinem Regisseur Hans Wolff, saß stil im Hintergrund und äàußerte sich sehr vernünftig uber Füm-Presse- Probleme. HWG O, 7, 24 1 7 8 Telefon 32378 zehnte Rheinau über die Neckarauer Rhein- niederung und die Seckenheimer Sandfelder des Hochgestades gewachsen. Solch unge- stüme Entwicklung einer Siedlung ohne ge- Wachsenen Kern ist selten in unserem Raum. Lebten 1871 auf dem Gebiet von Rhein- au 78 Personen, 1895 494, so Waren es 1900 schon 2091. Das Siedlungsbild ist Ausdruck der übermäßigen Erwartungen um die Jahr- hundertwende und der folgenden wirtschaft- lichen Stagnierung. Seit einem Jahr hat sich dieses Bild ge- andert. Wer Rheinau, diesen„Vorort der Zahnlücken“, wie er amtlich genannt wurde, nur kurge Zeit nicht sah, wird ihn kaum Wiedererkennen. Es scheint, als habe die neue zügige Straßenbahnführung durch die Casterfeldstrage einen Sog nach Rheinau ausgelöst. Aber diese Stragenbahnverlegung ist nur eine der Ursachen und lamge nicht die wichtigste. Entscheidend ist, daß die Ge- meinnützige Flüchtlingswobhnungsbaugesell- schaft und die Gemeinnützige Baugesell- schaft für die Erstellung ihrer Wohnblocks die Wahl für Rheinau trafen. Sie taten das, abgesehen von den günstigen Bauvoraus- setzungen, schon im Hinblick auf die Arbeits- möglichkeiten, besonders für ungelernte Kräfte, die sich künftig durch die Zellstoff- fabrik und weitere industrielle Entwicklung im Hafen bieten werden. Andere Wohn- 3 an Karlsruher und Stengelhofstraße, sinck geplant, bzw. begonnen. Die Gemein- mützige süddeutsche Siedlumgsbaugesellschaft, Hinter der die Zellstoff- Waldhof steht, hat einen sehr ansprechenden Wohnblock ge- schaffen. Durch diese belebende Entwicklung kam die private Bautätigkeit in Schwung. Auch der Ortsteil Pfingstberg, der bisher zwischen Wald und Feldern träumte, ist baufreudiger geworden. Als Wohngelände verplant ist, das Gebiet zwischen Rheinau- hafen und Altriper Straße. Die Sporwörth- Siedlung wird erweitert. 407 neue Wohnun- Sen sind im vergangenen Jahr in Rheinau gebaut worden. Die Einwohnerzahl ist in dieser Zeit um 1683 auf 14 862 angestiegen. „Zur Oase“ nannte sich treffend ein klei- nes Behelfsheim, das sich mitten in die Sand- Wüste neben der Rheinauschule gesetzt hat. Hier, zwischen Karlsruher- und Plankstad- ter Straße, entlang der Flüchtlingsbauten, Wird nun eine Grünanlage mit Spielplatz geschaffen, Der Rheinauhafen-Weiher mit seinen wirren Kleintierstallungen am Rand bot bisher keinen schönen Anblick. Auch hier sollen nun Spielplatz und Grünanlage entstehen. Für den FHallenbuckel ist ein Waldspielplatz vorgesehen, während eine Grünumrendung des Pfimgstbergweihers erst Kür später geplant ist. Ak. Mannheim im Spiegel des Tages Die Industrie- und Handelskammer Mann- heim macht darauf aufmerksam, daß die Frist zur Anmeldung für die Stenografen- und Ste- notypisten-Prüfung am 3. April 1954 am 22. März abläuft. Anmeldevordrucke sind bei der Abteilung Berufsausbildung der Industrie- und Handelskammer Mannheim erhältlich. Der Theaterverein„Harmonie“ Schönau führt am 21. März, 15 Uhr, im Siedlerheim das Märchen„Jungfrau Maleen“ und am glei- chen Tag, am gleichen Ort um 20 Uhr„Die weißen Rosen von Ravensburg und die Ver- lobungshose“ auf. Der Lambretta-Club im AbDad trifft sich am 21. März, 10.30 Uhr, beim Universum zum Besuch des NSU-Films Der große Sieg“ und um 12.30 Uhr am Wasserturm zur Abfahrt nach Weinheim zwecks Teilnahme an der Jah- reshauptversammlung des ADAC Nordbaden. Die Schule für Gesellschaftstanz C. u. E. Koch lädt zu einem Frühlingsball am 21. März, 18 Uhr, in der„Amicitia“ ein. Odenwaldklub. Wanderung am 21. März nach Eberbach, Katzenbuckel, Waldkatzenbach, Gaumühle, Eberbach. Hin- und Rückfahrt mit einem Verwaltungssonderzug der Bundesbahn. Abfahrt 7.10 Uhr Hauptbahnhof Mannheim. Adventgemeinde. Am 21. März, 19.30 Uhr, in J 1, 14, Vortrag„Die Zeichen der nahen Wie- derkunft des Gekreuzigten“. Bezirks-Obst- und Gartenbauverein Mann- heim Stadt und Land. Generalversammlung am 21. März, 14.30 Uhr, im Volkshaus Nek karau. Obstbauamtmann Martin, Ladenburg, spricht über Selbstversorgerobstbau“ und Gartenbaudirektor Bußjaäger zeigt Farblicht- bilder von der Internationalen Gartenschau 1953 in Hamburg. „Der große Sieg“, ein Film über die großen Erfolge von NSU im Jahre 1953, zeigt die Firma Richard Gutjahr am Sonntag, 10.30 Uhr, im„Universum“, Bei starker Nachfrage wird 1 8 Film am gleichen Tag um 12 Uhr wieder- olt. Abendakademie. Am 21. März Führung durch die Universitätsbibliothek Heidelberg: Abfahrt 9.10 Uhr, OEG Kurpfalzbrücke.— Am 23. März, 20 Uhr, spricht Dr. Heinz R. Fuchs im graphischen Kabinett der Kunsthalle über „Die Kunst der Graphik und ihre Techniken“, Vereinigung„Zeitgenössisches Geistesleben“. Wir verweisen nochmals auf den Vortrag von Professor Pascual Jordan„Die weltanschau- liche Bedeutung der modernen Physik“ am 22. März, 20.15 Uhr, in der Wirtschaftshochschule. Wegen des zu erwartenden starken Besuchs werden Karten unentgeltlich im Musikhaus Heckel, O 3, 1(eventuell auch noch am Abend in der Wirtschaftshochschule) ausgegeben. Kundgebung des Trinkhallengewerbes. Der Landesverband ambulanter Gewerbetreibender lädt zu einer Kundgebung des Trinkhallenge- werbes am 22. März, 15 Uhr, in der„Land- Kutsche“, D 5, 3, ein. Gesangvereine. Wie der Badische Sänger bund bekanntgibt, hält ein Vertreter der „Gema“ aus Stuttgart beim Sängerkreis Mann- heim Sprechstunden ab, die zur Bereinigung Austauschbauten auf dem Teufelsberg bei Käfertal Der erste Bauabschnitt wurde im Oktober gestartet und wird durch ein zweites Pro- gramm ergänzt, das, Mitte nächsten Monats beginnend, weitere fünf Blocks mit 60 Wohn- einheiten umfaßt. Die Bauten des ersten Ab- schnitts sollen bis Mitte Juni, die des zweiten bis Mitte Oktober bezugsfertig sein. Im glei- chen Zeitraum will das Sonderbauamt Hei- delberg zwei Laubenhäuser mit 100 Zimmern Als Ersatz für belegten Hotelraum aus dem Boden stampfen, In naher Ferne liegt außer- dem ein Ergänzungsprogramm zum ersten und zweiten Bauprogramm mit 30 Wohn- einheiten. Bauherr: das Bundes ministerium der Finanzen. Beigeordneter Dr. Fehsenbecker begrüßte, gratulierte und danke im Namen der Stadt- verwaltung. Er begrüßte insbesondere die Einer von acht Blochs mit 96 Austauschwohnungen am Teufelsberg bei Käfertal, deren Roß. baufertigstellung gestern abend mit einem Richtfest begangen wurde. Filmspiegel: Planken:„Die Regimentstochter“ Eine tönende Ansichtspostkarte von einem Film. Das heißt, ein Film im Sinne von Filmischsein ist es eigentlich gar nicht. Alles bleibt Spiel, bleibt Theater und Oper. Motive von Gaetano Donizetti geben den Ton an. Auch die Statik der Szenerie ist geradezu„bühnen mäßig“. Die Handlung keucht wie ein müder Thespiskarren mit kKreischenden Rädern über die Leinwand. Da ist ein Findelkind, das von einem Tiroler Regiment aufgezogen wird, später ihre gräf- liche Verwandtschaft entdeckt und nach einem kürzen Gastspiel in ihren erlauchten Kreisen wieder in die Armee und die Arme eines„ihrer“ Soldaten zurückkurvt. Die Wiener Symphoniker untermalen stim- mungsvoll. Die agfacolorierte Photographie hat immer noch einen leichten Stich ins Blaue. Regie führten Dr. G. C. Klaaren und Günther Haenel. In den Fauptrollen Aglaja Schmid, Robert Lindner und Her- mann Erhardt. rob Kamera:„Anita Garibaldi“ Strotzend von Heroismus bis zum letzten Meter läuft dieser itallenisch- französische Superfreiheitsfilm staubaufwirbelnd über die Leinwand, und man kann sich des Ein- drucks nicht erwehren, daß sich hier einer für den anderen solange aufopfert bis es das von Gema-Forderungen dienen, und zwar am 22. März für den Bezirk I in Mannheim„Für Stenauer Hof“, Seckenheimer Straße 104, von 17 bis 22 Uhr. Oeffentliche Stadtratssitzung. Die nächste Stadtratssitzung findet am 23. März um 15.30 Uhr im Börsensaal, E 4, statt. Auf der Tages- ordnung steht: II. Nachtragshaushalt 1933 und Uebergangsregelung zur Bereitstellung von Haushaltsmitteln im Rechnungsjahr 1954 vor Erlaß der Haushaltssatzung. Das Orchester Count Basie, zum ersten Male in Europa, gastiert am 24. März im Musensaal des Rosengartens. Beginn 21 Uhr. Kleine Chronik der großen Studt „Tag des Baumes“ in Mannheim Der Bundes-Aktionsausschug„Tag des Baumes“ führt in dieser Woche vom 21. mit 28. März 1954 den„Tag des Baumes“ durch. Der„Tag des Baumes“ soll eine grüne Brücke zur Natur schlagen und zur Einsicht führen, dag der Mensch sich selbst aufgibt, wenn er sich von der Natur löst. Am Tag des Baumes“ werden in verschiedenen Stadtteilen Baum- Pflanzungen durchgeführt. In Mannheim wird Forstmeister Fabricius am Donnerstag, dem 25. März, 20 Uhr, in der Städt. Kunst- Balle einen Vortrag über die„Bedeutung des Baumes in der Landschaft“ halten. Am Sonn- tag, dem 28. März sind folgende Begehungen vorgesehen: Käfertaler Wald, Führung Re- vierförster Scholz, Treffpunkt 9 Uhr Karl- stern.— Seckenheim-Rheinauer Wald, Füh- rung Forstmeister Bechtold, Treffpunkt 9 Uhr Endhaltestelle der Linie 16.— Waldpark und Reißginsel, Führung Prof. Kinzig, Treffpunkt 8.30 Uhr am Rheinkaffee. Schwerer Verkehrsunfall Ein amerikanischer und ein deutscher Personenkraftwagen stiegen an der Straßen- Kreuzung Rosengarten—Pullastrage mit sol- cher Wucht zusammen, daß acht Personen dabei zum Teil schwer verletzt und die Wa- gen abgeschleppt werden mußten. Im Kran- Fleiners elefon 4133] K. Höte, Herren- u. Dumenmoden MANNHEIM, o 3, 8 kenhaus wurden bei den Verletzten Rippen- krakturen, Gehirnerschütterungen und Prel- jungen festgestellt. Sachschaden etwa 8000 Mark. Griff ins Schaufenster In der Mittelstraße zerschlug ein Dieb die Schaufensterscheibe eines Radiogeschäftes und stahl ein Tonbandgerät im Wert von 600 Mark. Eine verdächtige Person wurde in der Nähe des Tatortes festgenommen.— In den R- Quadraten wurde mit einem Stein die Schaufensterscheibe eines Geschäftes zer- trümmert. Der Dieb entkam mit Ringen und Uhren.— Gestellt wurden zwei Diebe, die sich im Industriehafen einige Säcke mit Koh- len gefüllt hatten. Sie ließen Beute und Fahrrad zurück und machten sich aus dem (Kohlen)staub. Bunkersprengung An einen Sprengstoffanschlag auf den Wohlgelegenbunker glaubten die, Bewohner, als sie durch Detonationen in den Gängen aufgeschreckt wurden. Die Polizei entlarvte als Täter ein betrunkenes Trio. Schlecht ausgeschlafen Schon am frühen Morgen gerieten zwei Männer vor PI in der Pfälzerstraße in Streit, der vor einer großen Menschenmenge ausge- tragen wurde und mit einem Faustschlag Hut- haus FI, 3, Breite Str. Telefon 327 94 Gebr. Kunkel N endete, der den Getroffenen durch die Schau- fensterscheibe eines Ladengeschäftes warf. Vorsicht bei Wecliselgeschäften Ein Geschäftsmann, der für eine Holz- lieferung mit einem Wechsel bezahlte und diesen nicht einlösen konnte, wurde wegen Betrugs angezeigt.— Ein 40 jähriger An- gestellter, der auf ähnliche Weise von einer Baufirma Waren im Wert von 4500 Mark be- 20g, ist seit dem Zahltag verschwunden. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Strohmarkt-Apotheke, N 4, 13(Tel. 425 63), Jungbusch- Apotheke, G 4, 13(Tel. 32298), Elefanten-Apotheke, La- meystraße 19(Tel. 413 10), Grüne- Apotheke, Gärtnerstr. 71(Tel. 5 11 43), Industrie-Apotheke, Neckarau, Friedrichstr. 1—3(Tel. 4381 83), Freya- Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 911 (Tel. 5 90 60), Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 133(Tel. 5 98 71), Blumen-Apotheke, Kä- fertal, Lindenstr. 22(Tel. 5 28 79), Flora-Apo- theke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 718 15). Zahnärztlicher Sonntagsdiennt. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Zahn- arzt Hellmut Burkard, Georg-Lechleiter-Platz Nr. 4(Tel. 405 65), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker, Am 21. März ist Dr. Georg Bader, Schwetzinger Str. Nr. 92(Tel. 4 28 53), dienstbereit. U.EWeber — Tatsache, daß— worum sich die Stadt he. sonders bemüht hat— jetzt auch das Wach. mannschaftslager in Rheinau aufgelöst per. den könne und die von polnischen usw. Wach. leuten belegten sechs Häuser mit 28 Woh. nungen in die Hände ihrer deutschen Eigen tümer zurückgegeben würden. g Ministerialrat Brenner von der Ober. kinanzdirektion zeigte sich befriedigt dar. über, daß die Belastungen durch die Okkupz. tion auf diesem Sektor gemildert werden hon. nen und wies darauf hin, daß Mannheim etwa so viel Austauschwohnungen wie Hei. delberg und mehr als Karlsruhe erhalte. Als Vertreter der Baufirmen sprach H. Gentner der seiner Freude darüber Ausdruck gab, daf über den Winter 150 Arbeiter durch dlesez Programm Arbeit und Brot gefunden hätten Opfer des Betrachtens nicht mehr lohnt. Zu- Viel falsche Töne, zuviel Tod fürs liebe Ve.“ terland, und zuviel heldische Schmalztränen! schaden diesem Film, der den sinnlosen Kampf glorifizieren will und dabei heftige Antipathien züchtet. Anna Magnani ent. täuscht in einer feanatisierten Rolle, det wahre menschliche Züge fehlen und die des- halb von vornherein zum Scheitern ver- Urteilt ist. Neben Ralf Vallon als Garipald versuchen Serge Reggiani und Michel Aus lair zusammen mit würkungsvollen Aufnah- men zu retten, was zu retten ist. Regie. Goffredo Alessandrini. Hub Wohin gehen wir? Samstag, 20. März: Nationaltheater 14.00 biz 16.45 Uhr:„Der Bettelstudent“(für die Jugend. bühne); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Cavalleria rusti. cana“,„Die Bajazzi“; Mozartsaal 20.00 bis 22000 Uhr:„Herodes und Mariamne“; Palast 9.0 11.50, 22.20 Uhr:„Der Dschungel lebt“; Alster 23.00 Uhr:„Lichter der Großstadt“; Capitol 23.15 Uhr:„Feuer am Horizont“; Alhambra 23.00 Uhr:„Der Reigen“; Kunsthalle 16,00 Uh Ueber„Einführung in die moderne Maletel (2. Tei)“ spricht Dr. Walter Passage(Abend. akademie);; Musensaal 20.00 Uhr: Großkonzett (Luftwaffenring e. V.); N 1, 21: Ausstellung „Kunststoffe, formschöne Erzeugnisse der deu, schen Kunststoffindustrie“;„Zum Stern“, Feu- denheim, 20.00 Uhr:„Die Schöne Müllerin, Volksstück(Sängervereinigung 1684 Feuden. heim); Volks- und Musikbücherei, U 3, 1, 14 Uhr: Lichtbildervortrag„Italienerlebnis 1950 von Prof. Rudolf Steinbach, Aachen(Dante- Alighieri- Gesellschaft); Musensaal 16.00 Uhr: Konzert der Stamitz- Gemeinde für die Entlal. schüler Mannheimer Volksschulen; Amerik. haus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film„Alle Men. schen sind Brüder“. Sonntag, 21. März: Nationaltheater, 1800 bis 16.15 Uhr:„Der Bettelstudent“(für die qu- gendbühne); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Eugen One. gin“; Mozartsaal 19.45 bis 22.45 Uhr:„Der Herr im Haus“; Alster 11.00 Uhr:„Lichter der Groß. stadt“; Capitol 14.00 Uhr:„Feuer am Horizont Alhambra 11.00 Uhr:„Der Reigen“; Pale 11.00 Uhr:„Schneeweißchen und Rosenrot! Lutherkirche 20.00 Uhr: Passionsmusik; Erh serkirche, Viktoriastraße 1-3, 19.30 Uhr: Geis liche Abendmusik; Siedlerheim Schönau 130 Uhr:„Jungfrau Maleen“; 20.00 Uhr:„Die 8 gen Rosen von Ravensburg und die Vene bungshose“(Theaterverein„Harmonie Schö⸗ nau); J 1, 14, 19.30 Uhr: Vortrag„Die Zeichen der nahen Wiederkunft des Gekreuzigten (Adventgemeinde); Universum 10.30 Uhr: Pes große Sieg“, Film über die großen Erfolge 1 NSsu im Jahre 1953; Alster 14.00 Uhr: Fim „Gabilan, mein bester Freund“(Arbeitskreis Film und Jugend). Kulturfilm- Programm Sonntag, 21. März: Planken 11.00 nes Schweizerland“. Uhr:„Schö⸗ — Konfioliusoribui imm ASPIRIN G kbenso Zuwenlässig we unschäolloh 20 fobſeſten ON J, IS Ia oſſen Apoheen — JJ, 6, Breite Str. Hof- felefon 3 1673] haus Zebu Mer Wie wird das Wetter? * 22 Mild mit geringer . 7 Regenneigung Vorhersage bis Montag früh! Vorwiegend bewölktes Wetter mit nur kurzen Aufheiterungen, vereinzelt geringfügiger Regen. Weiterhin recht mild, au nachts frostfrei. * HJ, E/, Breite Str. Telefon 321 44 gudierte undd Wir stadtbür bahnhof spartanis brodelnd man übe geht d Marnhei Frankf us Foto: 700% 3 Ein m Ruhe vy voll gek nander Ratzt m mene B schäftigt messen bin und mühe, kedung Ach Stahlbe kerhaut' noch vo gebnis, rohen belebt u Einig April oe deine T. halten 5 keil ache. I. 0 Mim gezeigt hie ur ehr da inban Suhouet Dammte zammer Den Sck beraus Gerb er gebs entworf auch 2 Sportst' en Pre wise lichter den Urne 1h49 de der E kundfu Aonum f kellunge dur äu! liger K erkenn. valtige dem 8 Stall, Balkon Varme: einer Das nard. ten, d Rücker dehnur 1 reite Haus e des vo Gebäu böden ebene Haupt Goethe Zugan dle B3 dung) überde 5 el Assre Stadt he. las Wach. Löst wer. W. Wach. 28 Woh. en Eigen. er Ober. digt dar. OKKupa. rden kön. Wannheim Wie Hei. halte. Alg 5 Gentner, gab, daß rch dieses en hätten. eren Roh. 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In einem spartanisch einfachen Studio mit Blick in die brodelnde Friedrich-Ebert-Straße schweot man über den Dächern Frankfurts. So also dent der Erbauer des Nationaltheaters MHamheim dus und so schwebt er über Frankfurts Dächern Ein mittelgroßer Mann, 44 Jahre, der die dune weg hat. Unauffällig und geschmack oll geklei Zwei Stunden reden wir mit- einander. Kein Telefon klingelt, niemand hlatzt mit einer mehr oder minder willkom- mene Botschaft dazwischen: Der stark be- schäktigte Architekt Gerhard Weber, der, ge- messen an der Zahl seiner Baustellen, ein hin und ber gezerrtes Nervenbündet sein mügte, hat Zeit und Geduld. Eine Unter- kedung mät ihm verläuft nicht so, daß man ch gegenseitig Abbreviaturen zuwirft Stahlbetonskelettbau mit Glas- und Klin- lerhaut), man kann Einzelheiten noch und doch von ihm wissen wollen, mit dem Er- gebnis, daß sich sein breites Antlitz mit den großen braunen Augen im steigendem Mage belebt und erwärmt. Einige Pein macht ihm, daß er Ende April oder Anfang Mai in Mannheim über eine Theaterpläne einen Lichtbildervortrag halten soll. Er hat etwas zu sagen, aber er dei kein Redner, kein Anwalt in eigener ache. In Hamburg hat er den Maßgeblichen 0 Minuten seine Pläne für die Staatsoper dezeigt und sachlich erläutert, ohne Phäloso- nie und Soziologie: die Hanseaten waren ehr davon angetan, und eine Buchwidmung Einband: Sonderemfertigung mit stilisierter Anouette der Staatsopernfront an der Dannntorstraße) feiert die fruchtbare Zu- ammenarbeit mit schwungvollen Worten. 1 Schwung haben die vom Theater besser eraus N r gebaut, von Stoffen und Möbeln, die er entworfen hat. Wohnhäuser hat er natürlich uch gebaut, große Verwaltungsgebäude, Sportstätten und Bäder. Die ersten und zwei- Preise sind nur so auf ihn zugekommen. wischen ist er selbst mehrfach in Preis- uchter-Kollegien berufen worden. Für Hes- zen und die Stadt Frankfurt baute Weber dg den Plenersaalbau für den Bundestag, er jetzt kür die Zwecke des hessischen undfunks umgebaut wurde, Schade, daß das onumentalbauwerk durch zahllose Unter- lungen in Rundfunk- und Fernsehstudios dur äußerlich zur Geltung kommt. Ein mäch- 1 Konzertsaal- Einbau für 1200 Besucher aht den einfachen und klaren Stil Webers atennen, der aus den Umrißgformen der ge- Jeltigen Rotunde deutlich artikuliert zu je- 5 spricht: Riesiges Filigran aus Glas und kahl, belebend gegliedert durch knappe 5 ons und viereckige Treppentürme aus harmem Sandstein. Vier Steinwürfel neben ener Glas-Robunde. 5 Das Nationaltheater Mannheim will Ger- ard Weber so auf dem Goetheplatz errich- en, daß die beiden Häuser Rücken an ücken zu liegen kommen. Die Längenaus- chnung wird 132 m betragen. Das Große 15 an der Luisenparkseite macht eine beite von 57 m erforderlich. Das Kleine 5 am Ring wird 42 m breit sein. Die Höhe es von der Hebelstraße wenig abgerückten ebäudes beträgt 18 m, mit beiden Schnür⸗ öden geht das Theater 11,50 m über die um- ſebenden Häuser hinaus. Zum gemeinsamen aupteingang kommt man von der Mitte der Hethestraße auf einem leicht überdachten de Ba Auf beiden Straßenseiten bleiben dun waume(die viel beredete Grün-Verbin- based, erhalten, Links und rechts von dem berdachten Zugang entstehen Autopark Oglichkeiten. eder die Außenhaut des Gebäude- Lsregats ist das letzte Wort noch nicht ge- Gerhard Weber erzählt von Fabriken, die Von Lorenzo Quaglio zu Cerhard Weber Unterredungen mit dem Erbauer des Nationaltheaters sprochen. Längs den Stahlskelettstützen öff- nen sich die durchgehenden schmal wirken- den Fensterschlitze. Zwischen ihnen die Wandfläche könnte aus dem hier nicht bodenständigen Klinker bestehen, aus grau- blaue m Muschelkalk oder aus dem rötlichen warmen Sandstein, den Gerhard Weber ge- rade im Hinblick auf Mannheim liebt. In frü- hen Morgenstunden hat er Mannheim durch- wandert. Begeistert hat ihn das bunte Bild des Marktes und daß es so etwas in einer großen Stadt noch gibt, noch geben darf. In Frankfurts Hasengasse hat er gerade den „Kleinmarkt“ unter Dach gebracht, leicht be- kümmert, daß die Marktständler Laden- geschäfte aus ihren Kojen machen wollen. Vom Park und vom Ring her ist durch die siebenteiligen beziehungsweise fünfteili- gen gläsernen Monumental- Fassaden der festliche Anblick gesichert. Auch von der Goethestraße her dürfte sich das Gebäude unalltäglich genug präsentieren, daß man nicht an eine Werkstatt zur Produktion thea- tralischer Illusionen denkt. Die Frankfurter mögen es nicht übelnehmen: ihr Schauspiel- haus entspricht äußerlich diesem Eindruck. Im Gespräch mit Gerhard Weber werden „heiße Eisen“ nicht etwa noch heißer. Man kann ruhig darüber sprechen. So über das beiden Spielstätten und Zuschauerräumen gemeinsame Foyer: 130 m lang, 7,50 m breit und 10 m hoch, eine mächtige„Galerie“, die denn auch im Zusammenwirken mit der Kunsthalle wechselnde Ausstellungen dar- bieten und durch besonderen Treppenauf- gang, ohne die Theaterbetriebsräume betre- ten zu müssen, erreichbar sein wird. Die Künste mögen wechselseitig zu ihrer Er- hellung beitragen. Der umgängliche Gerhar d Weber hat feste Ansichten. Das Innen-Aussehen des Großen Hauses hat in Wille und Vorstellung man- chen Mannheimern Kummer gemacht. Das ansteigende Parkett ist heute selbstverständ- lich, daß man kein Nur-Parkett-Theater bauen kann, hat sich herumgesprochen. Die geraden flachen Ränge an der rückwärtigen Wand gehen an, aber die 24 vorkragenden Seitenlogen von fallreepartigem Aussehen gehen hier noch wenig ein. Gerhard Weber: Mit klassenmäßiger Schichtung haben diese Ränge und Rang- logen nichts zu tun. Sie bringen jeden ein- zelnen Besucher möglichst nah heran an die Bühne, Außerdem profilieren und gliedern Ränge und Logen(und die Leute darin) den Raum, das ist für eine gute Akustik ent- scheidend. In vielen Theater- und Konzert- sälen mußte die schallbrechende Profilierung künstlich angebracht werden. Menschen, Ranglogen und Ränge gliedern den Raum natürlicher. f. W. k.: Aber kann man die Ränge nicht rundführen? 5 Gerhard Weber: Damit wird nicht ge- nügend Profilierung erreicht. Außerdem geht die gute Sicht vieler Plätze verloren. Wer dort sitzt, verrenkt sich den Hals. Und die Konzentration auf das Bühnengeschehen wird beeinträchtigt. Verwaltungsgebäude der Basler Versicherung am Gutenbergplatz in Frankfurt: Klar und übersichtlich gegliedert. Gerhard Weber nahm Riicksicht auf das nachhinkende Empfinden für statische Ausgewogenheit der Gewichte beim modernen Bauen und wählte die Stützen ver- hältnismäßig ſeräftig. Das Bühnengeschehen ist wichtiger als das Publikumserlebnis: Gerhard Weber hält nicht viel davon, daß man ins Theater geht, um zu sehen und gesehen zu werden. Dazu ist das Foyer da. Nur das Erleben einer starken Aufführung schweißt eine Besucher- menge zu einem Publikum zusammen. Aber für was für Stücke werden diese Spielstätten geschaffen? Gerhard Weber: Das Große Haus für die Oper, für ein Opernrepertoire von fünf Dutzend Stücken. Es sind kaum grund- legende Aenderungen in der Abfassung und im Darstellungsstil zu erwarten. Dagegen dürfen die Einrichtungen des Kleinen Hau- ses beweglicher sein, hier kann und soll mehr versucht und gewagt werden. Die Zu- schauerräume werden gedämpfte Farben zeigen, um Künstler und Zuschauer nicht abzulenken, in den Wandelgängen kann ein lebhafteres, kontrastreiches Farbenspiel sprühen. Die Bühnengestalter mögen sich freuen, im Großen Haus wird die Bühne 12 m breit und 20 m tief sein, im Kleinen Haus 8 m breit und 18 m tief. An die Decke kommen weder Kronleuchter noch Ochsen- augen: Das Licht quillt aus Deckenteilen, die übereinandergreifen. Zwischendurch wurden Fundierungsfragen und ZBunkersorgen, die der Goetheplatz präsentiert, angeschnitten. Gerhard Weber, sehr sympathisch gerade das, äußert kein Programm: An Ort und Stelle wird die zweckmäßigste Art, damit fertig zu werden, studiert. Was Lorenzo Quaglio vor 175 Jah- ren dem Kurfürst und seinen Räten war, ist Gerhard Weber also für uns: der Erbauer des Nationaltheaters Mannheim. f. W. K. Wie sich die Hamburger Staatsoper an der Dammtorstraße, der erste Theaterbau Gerhard Webers, in die Umgebung einfügt. plenarsdalbau für den Bundestag bei der pädagogischen Akademie in Frankfurt-Nord. Als der Bundestag dann doch nicht nach Frankfurt kam, baute Gemard Weber das Monumental gebäude für die Zwecke des Rundfunſes und Fernsehens um. An die Rotunde(Filigran aus Stahl und Glas) schließt sich der Konzertsaal für 1200 Personen an, dessen Rohbau der Voll- endung entgegen geht. Volkslieder s Aang Villana Langenberger Einen schönen Beitrag zur Pflege des Volksliedes, dem im Schlager besonders auch bei der heranwachsenden Jugend ein gefährlicher Feind erwachsen ist, leistete ein Lieder-Abend mit Villana Langenberger in der Mannheimer Volks- und Musikbüche- rei. Die Sängerin— im Besitz einer ange- nehm klingenden Sopranstimme— bot eine Auswahl von romanischen und nor- dischen Volksliedern, wobei viele Bezie- hungen zur Kunstmusik zutage traten. So hörte man jene katalanische Melodie, die Eugen d' Albert im„Tiefland“ für Sebastia- nos Tanzlied verwertet hat. Umgekehrt ist eine Melodie aus der komischen Oper„Die schöne Müllerin“ von Paesiello, die ebenfalls im Programm des Abends stand, volkstüm- lich und durch Beethovens Variationen sehr bekannt geworden. So sympathisch der ein- fache unverkünstelte Vortrag war, den die Sängerin den Liedern angedeihen lies— von Anneliese Stumpf am Flügel über- aus dezent begleitet— 80 vermißte man bei manchen Strophenliedern eine gewisse Verinnerlichung und das Bestreben nach Ausdeutung der verschiedenen Stimmun- gen. Eine wohltuende Abwechslung boten die von Brahms(in den„Kinderliedern“) ge- setzten deutschen Volkslieder mit ihrer ge- schmacksvoll verzierten Begleitung. chm. Zwerchfellerschütternde Akrobatik a m Doppelreck im„Universum“ Mit Harry und Long am Doppelreck hat das„Universum“-Programm dieser Woche eine zwerchfellerschütternde Sensation ge- kunden, die mit einer phantastischen akro- batischen Leistung zweier Gummimänner Hand in Hand und Fuß in Fuß geht. So kin- derleicht und erschütternd harmlos-doof diese Uebungen auch aussehen: Man darf nicht vergessen, welche zähe Arbeit dahin- tersteckt und wieviel Training notwendig ist, um diese ausgezeichnete Nummer mit viel applaudiertem Erfolg richtig vorzuführen. Die„Drei Nickels“, bekannt vom SWF und ihren zahlreichen Turneen, erfreuen und belustigen mit himtergründigen EVG- Songs, einer geglückten Armstrong-Parodie und einschmeichelnd-komischer„close har- mony“. Leicht enttàuscht wirkt der als einzig- artige Musikal-Burleske angekündigte Eino Katajan, der wohl hervorragend Xylophon spielen, darüber hinaus aber sein Publikum nicht burlesk genug unterhalten kann. hw Doppelt genäht. in der„Roten Mühle“ Wieder müssen wir im kabarettistischen Bilderbuch der„Roten Mühle“ blättern. Es bringt uns diesmal„Ereignisse in Dupli- zität“, das heißt, es stellt uns Artisten vor, die sowohl als auch„können“: Zum Beispiel „The Broytons“, Holländer, die als Equili- bristen von Format ernst zu nehmende arti- stische Leistungen ernsthaft auf das Parkett stellen, wobei der weibliche Untermann(der sich zuweilen allerdings auch in höheren Regionen befindet) Erstaunliches leistet. Im Laufe des Programms überraschen uns diese Künstler ein zweites Mal unter dem Namen „José und Tony“ als exzentrische Komiker, die ihre prachtvolle Darbietung humorvoll zu verkaufen verstehen,— Ahnlich halten es„Dolores und Thomsen“, die zunächst ein krisch- fröhliches Akkordeonspiel mit tänze- rischer Einlage zu Gehör bringen, und da- nach als„Do and Jack“ ein musikalisches verrücktes und verspieltes Duett entfesseln. Don Marco und seine Solisten sowie die „Drei Ecks“ garantieren in bewährtem Stil für eine angenehme musikalische Unterhal- tung, während„Joshy und FHariett“ ihre etwas schwache tänzerische Leistung mittels Sex auszugleichen verstehen. es „Der schwäbische Neckar“ Lichtbilder vortrag in Schönau Mehr als 400 Zuhörer konnte Stadtober- inspektor Laux vor Beginn des Lichtbilder- vortrags von Heinrich Hölzlin begrüßen, der zur Einleitung zwei Lieder von Franz Schu- bert und Hugo Wolf zu Gehör brachte. Da- nach führte Hölzlin seine Zuhörer mittels farbenprächtigen Lichtbildern in das obere Neckartal von Wimpfen bis zum Hochmoor bei Schwenningen. Diese Wanderung er- schloß nicht nur landschaftliche Schönheiten, sondern machte auch gleichzeitig mit den Dichtern und Denkern des schwäbischen Landes bekannt: Schiller, Mörike, Kerner, Ludwig Uhland und Hölderlin, um nur ei- nige zu nennen. Reicher Beifall dankte Hölz- lin, der die Bilder für den Vortrag aus sei- nem reichen Schatz eigener Aufnahmen in- telligent ausgewählt hatte. Professor Otto Heilmann wurde 70 Jahre alt 70 Jahre alt wurde Professor Otto Heil- mamnm, bis 1930 Religionsprofessor am Tulla- Realgymnasium und seither Krankenseel- sorger des Theresienkrankenhauses. Profes- sor Heilmamn ist eine auf den verschieden- sten Gebieten gründlich beschlagene Persön- lichkeit. Seine abgeklärte und in eigenen Leiden geläuterte Art prädestinierte ihn zum Berater der Kranken und Beunruhigten, der Suchenden und Unrastigen. Seinen feinen Humor und gütige Hilfsbereitschaft, neben gedanklicher Klarheit und fester Willensbe- stimmtheit, wissen alle zu schätzen, die je mit ihm in Berührung kamen. Wir gratulieren! Kathi Gerner, Mannheim, UA4, 4, und Anton Mayer- Wiesen, Krumbach im Odenwald, Am alten Sportplatz(früher Mann- heim, Fahrlachstraße 115), werden je 65 Jahre alt. Den 70. Geburtstag begehen Emilie Gauch, Mannheim-Feudenheim, Feldstraße 43, Emma Kromer, Mannheim-Neckarau, Friedrichstraße Nr. 167, und Heinrich Frank, Mannheim-Wald- hof, Langer Schlag 97. Selma Brauch, Mann- heim- Waldhof, Herrschaftsweld 81, vollendet das 72., Elise Köber, Mannheim, Mollstraße 16, das 75., Philipp Pfisterer, Mannheim-Neckarau, Aufeldweg V. ebenfalls das 75., Mariae Deng- ler, Mannheim, Laurentiusstraße 13a, das 79. Lebensjahr. Josefine, Kreiner, Mannheim, Augartenstrage 76(früher Dalbergstraße), kann den 80., Adam Blatz, Mannheim-Feuden- heim, Scharnhorststraße 8, den 85. Geburtstag feiern. Hans Sturzwage, Mannbeim, Rhein- häuserstraße 100, kann auf eine 25jährige Tätigkeit bei den Stadtwerken zurückblicken. Ferdinand Rothkapp, Mannheim, Karl-Benz- Bunker, begeht seinen 74. Geburtstag. Elise Fischer, Ladenburg, Neugasse 5(früher Mann- heim, H 4, 140, wird 70 Jahre alt. C VVG ooopbobbcccCCG00Gcc0000c0G0ßc/G0c0/GcG0GG/ KN MN NN N N N N N RN NN N N NN NN NN N NN MR RNA — 22 rundesse . ,., am be 6609 Achten Sie jetzt bei Strümpfen auf die Feinheit von 66 gg! Ken- ner wissen, daß 66 gg Strümpfe in der ganzen Welt wegen ihrer ungewöhnlichen Feinheit be: gehrt sind. Strümpfe solcher Qualität konnten in Deutschland bisher nur in kleinen Mengen hergestellt werden. Das wird an- ders! Arwa besitzt schon jetzt genügend Cottonmaschinen in 66 gg Feinheit, um vom April ab monatlich 250000 Paar dieser ed- len Strumpferzeugnisse mit al- ler notwendigen Sorgfalt zu wir. ken. Diese strumpftechnische Leistung ist die große Frühjahrs- überraschung für Millionen Frauen, die Arwa tragen und Arwa lieben. Alle guten Textil- geschäfte mit Arwa- Dekora- tionen sind stolz darauf, Ihnen Arwa grandesse 66 gg= spezial behandelt— ab heute zu bieten. gauge, rich getch An alle, die es noch nieht nissen? I Paar Arta grandese 6s gg(Gr. 10) bat rund J Millionen Maschen. 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Heute verschied plötzlich und unerwartet unser Ver- lademeister, Herr Ferdinand Brümmer Wir verlieren in ihm einen unserer treuesten Mitar- beiter, der vor einer Woche auf eine 40jährige Betriebs- zugehörigkeit zurückblicken konnte. Mannheim, den 19. März 1954 Oberrheinische Lagerhaus- u. Speditions-Gesellschaft m. b. H. Beisetzung: Montag, 22. März 1954, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Allen Bekannten und Freunden die traurige Nachricht, daß unser lieber Herr Karl Hammer am 18. März 1954 nach kurzer, schwerer Krankheit, im 89. Le- bensjahre, wohlversehen mit den hl. Sterbesakramenten, ent- schlafen ist. Mannheim(K 4, i)), den 19. März 1954 In stiller Trauer: Die Hinterbliebenen Die Beerdigung findet am Montag, dem 22. März 1954, 11.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim statt. Nach schwerem Leiden verschied völlig unerwartet mein lieber Mann, guter Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Friedrich Schenk im Alter von 65 Jahren. Mannheim- Waldhof, Baldurstrage 25 den 19. März 1954 In tiefer Frauer: Margarete Schenk geb. Herrwerth ind alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 22. März 1954, 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal Mein lieber Malin, Unser herzensguter vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Heinrich Kästel Metzger und Gastwirt ist nach längerem, mit Geduld ertragenem Leiden, bensjahr friedlich entschlafen. Mannheim, den 18. März 1954 Waldhofstraße 5 im 80. Le- tiskemeid Luise Kästel geb. Grimm Eugen Eichin u. Frau Paula geb. Kästel Fritz Seidel u. Frau Anna geb. Kästel Marius Negrel u. Frau Else geb. Kästel Heinz Neègrel Beerdigung: Montag, 22. März 1954, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Nach schwerem, geduldig ertragenem Leiden, ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater und Urgroßvater, Herr Karl Brüstle Schneidermeister am Donnerstag früh 11.185 Uhr, im Alter von nahezu 77 Jahren im Frieden heimgegangen. Man nheim-Seckenheim, den 20. März 1954 Meersburger Straße 14 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Samstag, 20. März 1954, 15 Uhr, Friedhof Seckenheim Statt Karten Wir danken allen lieben Freunden und Bekannten herz- lich für die uns erwiesene Teilnahme und Blumenspenden anläßlich des Heimganges unseres lieben Bruders, Herrn Johann Friedrich Rudolf Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Gassinger und den Schwestern unseres Heimes für die liebevolle Betreuung sowie Herrn Stadtpfarrer Bühler für seinen seelsorge- rischen Beistand. Mannheim, den 20. März 1954 Geschwister Rudolf und Angehörige Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Gustav Tremmel sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Postrat Schmitt im Auftrag der Oberpostdirektion Karlsruhe, Herrn Michelbach von der Deutschen Postgewerkschaft, Herrn Werkführer Schneider im Auftrag des Maschinenpersonals, Herrn Kinzer vom Gesangverein„Postalia“ für die Kranz- niederlegungen, den Sängern für den erhebenden Grabgesang, nicht zuletzt Frau Dr, med. E. Gunzert für ihre aufopfernde Behandlung und Betreuung, sowie der Schwester von St. Lioba für die liebevolle Pflege und den Geistlichen von St. Bonifatius für die tröstenden Worte. Mannheim, Kobellstraße 33, den 18. März 1954 Liena Tremmel Wòðãe., nebst Angehörigen 1. Seelenamt: Mittwoch, 24. März 1954, 6.30 Uhr, St. Bonifatius, Mannheim Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteinnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Adam Ramspeck Kartoffelgroßhändler sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank aus. Besonders danken wir den Schulkameraden fün die Kranzniederlegung sowie den selbständiger Markthändler und anderer Berufe, und all denen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Berufskameraden, dem Verein Mannheim Feudenheim Talstraße 32, den 20. März 1934 Emma Ramspeck geb. Friedrich und alle Angehörigen Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und das letzte Geleit beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Hertlein zagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Fräulein Dr. Trescher für ihre ärztlichen Bemühungen, Herrn Stadtpfarrer Voges für seine tröstenden Worte, den Schwestern der Jungbuschpfarrei für ihre liebe volle Pflege, der Firma Leidel, der Schuhmacher- Innung, dem Bad. Verein„Eintracht“ sowie der Hausgemeinschaft von E 7, 12, für ihren liebevollen Nachruf und ihre Kranzspenden. Mannheim, den 20. März 1954 Die trauernden Hinterbliebenen: Magd. Hertlein und Angehörige Auf diesem Wege sagen wir allen unseren herzlichen Dank für die Anteil- nahme, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Philipp Geiger Ganz besonderen Dank Herrn Hochw. Stadtpfarrer Mönch für die trostteichen Worte, und ein herzliches Vergelt's Gott den ehrw. Vinzenz- Schwestern für die liebevolle Krankenpflege. Mannheim Käfertal, den 20. März 1954 Mannheimer Straße 60 Barbara Geiger u. Angehörige Statt Karten. Für die vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme sowie die zahlreichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Friedrich Geil Werkmeister a. D. sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Für die liebevollen Worte von Herrn Pfarrer Staubitz, dem ehren- den Nachruf der Firma Streblwerk, Mannheim, sagen wir be- sonderen Dank. Mannheim Käfertal, den 20. März 1954 Ruppertsberger Straße 16 Im Namen der Hinterbliebenen: Hans Geil Für die überaus vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang Unseres lieben Entschlafenen, Herrn Philipp Hecker sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank dem Gesangverein„Germania“ für die letzten Ehrungen. Mannheim Wallstadt, den 20. März 1954 Schulzenstraße 2 Frau Marie Hecker Wwe. und alle Anverwandten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Adolf Wanner sagen wir unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Rupp für seine trost- reichen Worte, für den ehrenden Nachruf des Hauptzollamtes Mannheim und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim- Waldhof(Zellstoffstr. 3), den 20. März 1954 Frau Pauline Wanner u. Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und das letzte Geleit beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn August Müßig sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Mannheim, Binnenhafenstraße 16 Elisabeth Müßig Elisabeth Henn geb. Müßig Georg Henn Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Kindes Ursula Leskau sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Heinzelmann für seine tröstenden Worte, sowie Herrn Nervenfacharzt Dr. Walter für seine ärztliche Betreuung und all denen, die unser großes Herzeleid verstehen können. Mannheim, Alphornstraße 3, den 20, März 1954 Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Ludwig Leskau und Angehörige, Wissenschaftliche Kosmefil Orig.-Rot.-Massage, Thermoplax-Kosmetik Cremes spez. Rezeptur und eigene Herstellung— Methode Burkholder 1 1 Sprechstunden Dienstag bis Samstag von 9 bis 19 Uhr — Dipl.-Kosm. Johanna Wagner, Mannheim Haus„Fürstenberg“(Wasserturm)— Telefon 402 97 Statt Karten Für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme sowie die schönen Kranz und Blumen- spenden beim Heimgang un- serer lieben Entschlafenen Maria Pfander geb. Heidinger sagen wir allen unseren herz- lichsten Dank. Mhm.- Käfertal, 19. März 1954 Rüdesheimer Straße 12a Hermann Pfander und Angehörige Das Maschenwunder 7.90 im Spezialgeschäff Die Strumpfschachtel R 1, 7 Mannheim Zreite Straße im Hause der AZ gegenüber Catè Krumm Paßbilder, 2 Stück 1. DM jede Postkarte 1,.— DM Gruppen-, Kinder-, Tieraufnah- men, alle zum Mitnehmen, unbegrenzt haltbar NUN 07.4 beim Vetter-Turm Garantiert reiner Bienenhonig J. Sorte nefto 9 Pfd. DM 20,95 II. Sorte netto 9 Pfd. OM 17,95 III. Sorte neſto 9 Pfd. OM 16,95 — frunko Nachnahme! H. WIE HI, 5. 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Zeit Baumann, Gudrun, J 3, ⁊ 77 5 9.00 Münz, Mina, Tullastraße 19 9.30 Rings, Therese, Casterfeldstraße 200 10.00 Friebel, Berta, Augusta-Anlage 39 10.30 Schmalz, Wilhelm, früher B 1, 7b 11.00 Friedhof Neckarau Wohlgemuth, Christine, Rosenstraße 38 Friedhof Seckenheim Brüstle, Karl, Meersburger Straße 11141 11.00 15.00 Mitgeteilt von der Friedhofver waltung der Ohne Gewähr Stadt Mannheim mmer 8 genheit penn die hen Be feinste groge Se ganische braun-gr breitet, Theoderi des Lane Mit e Uannhei Nannhei N Karls: beendet. Hage ge . Arbeitserspurnis und Wäschepflege mit 1 3. Wochk vom 22. 3. bis 26. 3. 1954 in Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg MANNHEIM Gaststätte„Stadt Mannheim“, Neckarau, Schulstraße 40 9 Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 15.00 und 19.30 Uhr. Gaststätte„Kaisergarten“— 2. Woche Verlängerung 9 Neckarstadt-West, Zehntstraße 30 Montag, Diens- tag, Mittwoch, Freitag 15.00 und 19.30 Uhr. Gaststätte„Altes Relaishaus“, Rheinau, Relaisstraße Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 15.00 und 5 19.30 Uhr. Gasthaus„Zur Stadthalle“ Neckarau, Belfortstraße 43 Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 15.00 und 1 19.30 Uhr. Hotel„Wartburg-Hospiz“/— 2. Woche Verlängerung! Innenstadt, F 4, 79 Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 15.00 und 19.30 Uhr. Gasthaus„Zum Löwen“, Käfertal, Obere Riedstraße 23 Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 15.00 und 5 19.30 Uhr. Gasthof„Badischer Hof“, Feudenheim Montag 15.00 Uhr, Dienstag u. Mittwoch 15.00 u. 19.30 Uhr, Donners 1 tag 15.00 Uhr, Freitag 15.00 und 19 30 Uhr. Gaststätte„Feldschlössl“, Mhm.-Wohlgelegen, Käfertaler Straße 176 Montag 15.00 und 19.30 Uhr, Dienstag 14.30 Uhr und 17.00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 1 15.00 und 19.30 Uhr. LUDWIGSHAFEN 0 Gaststätte„Bayrischer Hof“, Inh. Wunderlich, Saarland- straße 153 Montag 15.00 u. 19.30 Uhr, Dienstag und Mittwoch 14.30 Uhr und 17.00 Uhr, Donnerstag 1 15.00 und 19.30 Uhr. Gasthof J. Jung, Siedlung, Fuggerstraße 55 Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 15.00 u. 19.30 Uhr. 0 Gaststätte„Zum Nachtlicht“, Frankenthal, Kanalstraße Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 15.00 und 19.30 Uhr. 5 Gaststätte„Neue Pfalz“, Hohenzollernstr. 104 Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 15.00 u. 19.30. Uhr. HEIDELBERG Gaststätte„Zähringer Hof“, Weinheim, Bergstraße 44 Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 15.00 und 19.30 Uhr. Gaststätte„Goldener Adler“, Weinheim, Marktplatz Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 15.00 und 19.30 Uhr. f Gaststätte„Zum Storchen“, Weinheim, Viernheimer Straße 28 Montag und Dienstag 15.00 und 19.30 Uhr, Mittwyoch und Donnerstag 14.30 und 17.00 Uhr. Gasthof„Zum Schwarzen Adler“, Dossenheim b. Hei- delberg Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 15.00 und 19.30 Uhr. Hasthof„Zum Hirsch“, Schriesheim b. Hdlbg. Montag 15.00 Uhr, Dienstag 15.00 und 19.30 Uhr, Mittwoch 15.00 Uhr, 19.30 Uhr. Donnerstag und Freitag 15.00 und Kein Verkauf öffentliche Waschvorführungen Eintritt frei! L n n 1 Die E das Befé pollen, u beför Jerkehre denehm! onenbef Ih. g g eit gew itzt Ihr! ö erke und 11 7 ö g ö 4 Aben 5 10.00 denh. Pri. 67[Samstag, 20. März 1954 MORGEN Seite 7 Prokessor Hermann Aubin von der Uni- tät Hamburg sprach in der Gesell- chat der Freunde Mannheims über den N ſiederaufbau Deutschlands nach dem Drei- hrigen Krieg nicht ohne vergleichende hägungen zu unserem eigenen Erleben. ach 1648 hatten es teils leichter, teils erer. Schwerer, weil die werktätigen Hände len(40 Prozent auf dem Lande, 30 Pro- in den Städten); leichter, weil damals Wiederaufbau unabhängig war von De- 45 Anregungen für Ialienfahrer Fonniger Lichtbilder vortrag wieder war die Aula der Wirtschafts- chschule wohlgefüllt, als Pr. Reitmaier an der AMEROPA auf Einladung des isedienstes Stürmer zu Farblichtbildern n Urlaubsfreuden erzählte. Von Glet- ern zu Palmen führte die Reise. Die eis lag so passend am Wege einer Ita- hreise, daß man einen kleinen Abstecher lörtkin nicht versäumte. Imposante Pano- uma der Alpenlandschaft, Blick auf den ſerwaldstätter See, auf Luzern mit dem ien Pulverturm, auf die Rütliwiese und ie hohle Gasse. Norditalien empfing die Reisegesell- akt, das Dächergewirr Mailands rückte her. Entlang der Adria ging die Fahrt eiter, durch kleine, malerische Städtchen I nach Florenz. Der schiefe Turm von Ia wurde ebensowenig übersehen, wie der umen- und Strohmarkt in Florenz. Wer ſachaltiges Wasser vertragen konnte, Anlenschte in der Adria, die keineswegs mer spiegelglatt ist, sondern auch Ge- genheit zu spritzigem Wellenreiten gibt, zenn die kühle Borabrise von den albani- chen Bergen herüberweht. Ausflüge in die feinste Republik der Welt, das 60 qkm ohe San Marino, in die hügelige tos- danishe Landschaft, die sich wie eine hraun-grüne Decke in weichen Falten aus- reitet, nach Venedig und zum Grab Aeoderichs in Ravenna rundeten das Bild des Landes. bt ET-Taxistreit beendet Mit der Ablehnung der Klage von 15 Uannheimer ET-Taxifahrern gegen die Stadt lannheim hat der Verwaltungsgerichtshof Karlsruhe den Mannheimer ET-Taxistreit beendet. Die ET- Taxifahrer hatten in ihrer Hage gegen die Stadt Mannheim den An- puch auf Erteilung einer Erlaubnis für den Wilen Kraftdroschken- und Mietwagen- gerkehr, deraus der Lizenz nicht abgeleitet herden kann, erhoben. Demgegenüber stellte er Verwaltungsgerichtshof in seiner Urteils- begründung fest, daß durch die Kündigung der Ame xoverträge das Coupon-Zahlungs- Metem weggefallen sei. Dadurch sei der Per- a onenkreis, auf dessen Beförderung die ET- drikahrer ihrem ursprünglichem Zwecke beschränkt gewesen seien, äußerlich nicht hehr bestimmbar. gen 1 Die ET- Taxifahrer werden nun, wenn sie 0 Zeit 9.00 9.30 10.00 10.30 11.00 11.00 15.00 mheim c Bekörderungsgewerbe weiter betreiben Fllen, darauf angewiesen sein, jedermann u befördern. Damit werden sie öffentliche erkehrsunternehmen und unterliegen der benehmigungspflicht auf Grund des Per- wnenbeförderungsgesetzes. visen und Importen, dem Aufbau der Bergwerke und Kraftversorgungsanlagen, der Maschinen- und Materialproduktion. Bauern und Handwerker hatten die Haupt- arbeit zu leisten. Die Katastrophe des Dreißigjährigen Krieges platzte in eine nie- dergehende wirtschaftliche Entwicklung und rückläufige Bevölkerungsbewegung, beide gewaltig steigernd. Schlüsselfiguren für den Wiederaufbau wurden die Fürsten und Herrschaften. Sie waren Anreger und Treiber. Während sich heute mit Rücksicht auf den Landarbeiter- mangel eine Abkehr vom großen Guts- betrieb vollzieht, änderte sich damals an der Agrarverfassung nichts. In den Ost- gebieten festigten sich die nachteiligen Sei- ten der Gutswirtschaft. Eine Zwangsinfla- tion trat nicht ein, obwohl bedeutende Wertminderungen nachweisbar sind. Steuer- und Schuldennachlässe sorgten für Ermun- terung, und die fremdländischen Sub- sidienzahlungen deckten den Devisenbedarf. Die fünf Millionen Taler für den Abzug der schwedischen Soldateska waren rasch zusammengebracht. Man schlachtete Wald- besitz aus, ging vom unrentierlichen Ge- treidebgu zu Tabak, Hopfen, Hanf und Wein über. Bayerns Prälaten klagten, daß die Handwerker nur mehr einfachste Ar- beiten ausführen könnten: die Zeiten der deutschen Wertarbeit waren vorbei. Durch Handel mit England gedieh Hamburg, Leip- Zig profitierte von einem ausgedehnten Osthandel. Sonst überall Stagnation, aus aduheren und inneren Gründen. Unter den Augen der Fürsten blühten ihre Residenzen, aber den„Unternehmer“ konnten die Merkantilisten nicht befehlen. Der Fürstenstaat zog alles an sich und mischte sich überall ein. Heute, meinte Professor Aubin„im Hinblick auf 7e und Id“, überlasse der Staat der Unternehmer- initiative ein gesundes Betätigungsfeld. Die Fürsten(und sonstigen Herrschaften) über- nahmen oder gründeten Bibliotheken und Kunstkammern und folgten damit geistigen Mannheim hat Uebung im Wiederuuſbuu Nach dem Dreißigjährigen Krieg unterbrachen die Raubkriege den Erholungsprozen Impulsen. Für unsere engere Heimat arbeitete Professor Aubin die Unter- brechungen des Wiederaufbaues durch die kranzösischen Raubkriege heraus: Kaum war die totalzerstörte Stadt bescheiden wieder aufgebaut, wurde sie 1689 ein ander- mal zerstört. So kommt es, daß wir erst ab dem ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhun- derts Repräsentativbauten haben: Altes Rathaus und Kirchen, während in ge- schützteren und geschonteren Gebieten längst schon der herrlichste Barock erblüht war. Vielleicht war das damals doch so etwas wie ein Wunder: das Aufbrechen des Barockstils aus einer stark vernachlässigten blutgedüngten Erde, ein knappes Menschen- alter nach dem Versailler Frieden von Osnabrück und Münster. Müssen auch wir ein Menschenalter warten, bis sich„Stil“ aus unseren Bemühungen herauskristalli- siert? Ff. W. Kk. Abnahme der Kriminalität in Buden- Württemberg Die meisten Straftaten wurden in ländlichen Gebieten begangen Stuttgart. Aus der neuesten polizeilichen Kriminalstatistik Baden- Württembergs er- gibt sich erfreulicherweise ein Absinken der Verbrechen und Vergehen gegenüber dem Vormonat um fast 12 Prozent. Im Mona- Januar wurden in Baden- Württemberg ins- gesamt 15 982 Verbrechen und Vergehen gegen deutsche Strafgesetze bekannt, das sind 2135 weniger als im Dezember 1953 und sogar 2692 weniger als im Monatsdurchschnitt des vergangenen Jahres. An der Spitze der Straftaten stehen außer Verstößen 3395 ein- fache Diebstähle, 2976 Betrugsfälle und 981 schwere Diebstähle. Es folgen 598 Sittlich- keitsdelikte, 283 Körperverletzungen und vier Fälle von Mord und Totschlag. Aus der Statistik geht hervor, daß die meisten Straftaten nicht etwa in Groß- oder Mittelstädten, sondern im Landgebiet mit Ortschaften bis zu 5 000 Einwohnern be- gangen wurden. 6 939 aller Straftaten, das sind 43,4 Prozent wurden auf dem Lande ver- übt, 3 717(23,3% in Großtstädten über 100 000 Einwohnern, 2 851(17,8%% in Mittel- städten bis 100 000 Einwohnern und 2 475 (15,5%) in Kleinstädten bis 20 000 Einwohnern. Bei den Diebstählen handelt es sich meist um Fahrrad- und Autodiebstähle. 13 114 Falle konnten von der Kriminalpolizei aufgeklärt werden, 12 856 Täter wurden ermittelt. 97,9% aller Täter waren Deutsche, 2,1% Ausländer. 74 Selbstmorde und 49 Selbstmordversuche wurden im Januar verzeichnet. In der Statistik werden erstmalig bei der Aufgliederung der Täter nach Alter und Ge- schlecht neben den Erwachsenen und Jugend- lichen auch die„Heranwachsenden“ im Sinne des Jugendgerichtsgesetzes und die Kinder erfaßt. Als Erwachsene gelten Personen über 21 Jahren, Heranwachsende sind Personen, die zur Zeit der Tat 18, aber noch nicht 21 Jahre alt sind, Jugendliche sind Personen, die zur Zeit der Tat 14, aber noch nicht 18 Jahre alt sind und Kinder sind Personen, die zur Zeit der Tat noch nicht 14 Jahre alt sind. Im Monat Januar beteiligten sich an den Verbrechen und Vergehen 10 967 Erwachsene(85,3%), 884 Heranwachsende(6,9%), 807 Jugendliche (6,3 /) und 198 Kinder(1,5%). 86,4% der Päter waren Männer, 13,6% waren Frauen. Erfreulich ist die Abnahme der Straßen- verkehrsunfälle von fast 5 000 im Dezember 1953 auf 3 800 im Januar 1954. 59 Personen wurden dabei im Januar getötet, 126 im De- zember. 1 458 Personen wurden im Januar verletzt, 2 615 im Dezember. Die Mehrzahl der Verkehrsunfälle wurde durch fehlerhaftes, verkehrswidriges Verhalten der Kraftfahrer verursacht. Hierbei steht die„übermäßige Geschwindigkeit“ wieder an der Spitze. Es folgen„Nichtbeachten der Vorfahrt“ und „falsches Ueberholen und Vorbeifahren“. Durch falsches Ueberschreiten der Fahrbahn durch Fußgänger entstanden im Januar 236 (im Dezember 377) Verkehrsunfälle. 97(280) Unfälle wurden durch Kraftfahrer verursacht, die unter Alkoholeinfluß standen. Im gleichen Zeitraum verschuldeten 20(29) Fußgänger in- folge Trunkenheit Verkehrsunfälle, 275(455) Fälle von Fahrerflucht wurden im Januar 1954 gemeldet. Leistungs-Bilunz über acht Jahre Schularbeit i Zum ersten Male Abschluß prüfungen an den Volksschulen Stuttgart.(LSW) Sämtliche Schüler der achten Klassen, die in diesem Frühjahr aus den Volksschulen Baden- Württembergs ent- lassen werden, wurden am Donnerstag Schriftlich in Aufsatz, Rechtschreiben, Rech- nen und Raumlehre geprüft. Es war dies die erste Abschlußprüfung an den Volksschulen des Landes. Rund 65 000 Schüler nahmen daran teil. Die Ergebnisse der Abschluß- prüfung sollen dem Kultministerium, das die Prüfung angeordnet hat, objektive Unter- lagen über den tatsächlichen Leistungsstand in den Volksschulen liefern. Durch die Aus- wertung der Prüfungsergebnisse glaubt das Ministerium, sich gegenüber den oft einander widersprechenden Urteilen über die Volks- Schularbeit Klarheit verschaffen zu können. Dem Lehrer soll die Abschlußprüfung einen Maßstab geben für Anforderungen, die an die Schüler des achten Schuljahres ge- stellt werden können. Sie soll es ihm außer- dem ermöglichen, die Leistungen seiner Schüler mit denen anderer achter Klassen zu vergleichen. Dies dürfte insbesondere für den Lehrer auf dem Lande von großem Wert sein, der wenig Kontakt mit anderen Volks- schulen hat. Die Aufgaben waren vom Kultministe- rium für alle Volksschulen einheitlich ge- stellt worden. Im Aufsatz konnten die Prüf- linge unter den Themen„Mein Schulweg im Wandel der Jahreszeiten“,„Meine Schul- entlassung— ich schaue zurück und blicke vorwärts“ und„Gefahren der Straße“ aus- wählen. Die Arbeiten wurden jeweils vom Klassenlehrer beurteilt. Die Gesamtergeb- nisse werden über die Schulleitung den Kreisschulämtern zugeleitet. Eine Gesamt- übersicht wird das Kultministerium von den Oberschulämtern erhalten. Der Leiter der Abteilung Volks- und Mittelschulen beim Kult ministerium, Prä- sident Erhard Schneckenburger, hat an einer größeren Anzahl von Schulen die Prüfungen beobachtet. Er berichtete, daß die Lehrer für die Anordnung des Kultministe- riums viel Verständnis gezeigt hätten. Die Schüler selbst hätten sich mit großem Eifer an die Lösung der zum Teil nicht leichten Aufgaben herangemacht. Für den Schulentlassenen ist das Ab- schlußzeugnis ein Dokument, mit dem er seine Leistungen in der Schule nachweisen kann. Für die Schulbehörden stellt die erst- malige einheitliche Abschlußprüfung eine Art Bilanz der Schularbeit dar, die unter Berück- sichtigung der Nachkriegsverhältnisse von ganz besonderer Bedeutung sein dürfte. Die Ergebnisse der Prüfung werden manche Hin- weise geben für etwaige Verbesserungen, die im Lehrplan oder Lehrsystem notwendig sein könnten. Sie könnten andererseits auch dazu beitragen, der Kritik zu begegnen, die verschiedentlich, hauptsächlich in Kreisen der Industrie, an dem Bildungsstand der Volks- schüler geübt wird. So hat beispielsweise die Industrie- und Handelskammer Ravensburg eine Eignungsprüfung für Lehrlinge Abge- halten. Beim Kultministerium ist man jedoch der Meinung, daß bei Prüfungen außerhalb der Schule unter Umständen Anforderungen gestellt werden, die über das tatsächliche Leistungsvermögen eines 14jährigen hinaus- gehen. Wohnungsnot verhindert Wohnungsbau Ulm. Seit einigen Wochen wird in Ulm zwischen der Baubehörde und einem Haus- besitzer ein erbitterter Kampf geführt. Streitobjekt ist ein altes, baufälliges Haus, in dem gegenwärtig sechs Familien unter- gebracht sind, das aber nach einem Gut- achten des Baurechtsamtes aus Sicherheits- gründen kaum mehr bewohnbar ist. Ein Ab- bruch wäre nach Auffassung der Baubehörde die beste Lösung. Der Eigentümer hatte die Absicht, auf diesem Grundstück ein neues Wohngebäude mit mindestens fünf Wohnun- gen zu bauen. Doch sieht das Wohnungsamt keine Möglichkeit, die sechs Mietparteien kurzfristig in anderen Wohnungen unterzu- bringen. Damit ist die Situation gegeben, daß Hausbesitzer und Behörden gemeinsam die zweifellos beste Lösung, nämlich einen Neubau, wünschen, wegen der Wohnungsnot aber zunächst nichts unternommen werden kann, um dieses Ziel zu erreichen. Sorgen um den Hahnenschrei Heilbronn. Die Sorgen, die die Stadt Heil- bronn wegen des scheußlich krächzenden Hahnes an der astronomischen Rathausuhr bedrücken, haben jetzt eine Frau aus Frank- furt/ Main veranlaßt, den Heilbronner Stadt- vätern ihre Hilfe anzubieten. Die Frau schreibt, daß sie das Krähen eines Hahnes naturgetreu nachahmen könne und der Stadt damit gerne einen Dienst leisten würde. Oberbürgermeister Paul Meyle ist allerdings der Ansicht, daß es vielleicht doch besser wäre, einen richtigen Hahn als„Stimme“ heranzuziehen. Es sei der Stadt ein Anliegen, sagte Meyle, für einen ordnungsgemäßen Hahnenschrei zu sorgen. In Kürze würden „Probevorführungen“ stattfinden. Sonderpreis entsprach Normalpreis Göppingen. Strafpefehle wegen unlaute- ren Wettbewerbs erhielten vom Göppinger Amtsgericht zwei Vertreter einer badischen Radiofirma. Die Strafe lautete auf 20 DPM. Die Verurteilung erfolgte, weil die Vertreter in einem Zeitungsinserat angekündigt hat- ten, während einiger Werbetage werde ein bestimmtes Rundfunkgerät zum Sonderpreis von 298 DM verkauft. Da sich ergab, daß der„Sonderpreis“ dem normalen Verkaufs- preis entsprach, sah das Gericht den Tat- bestand des unlauteren Wettbewerbs als er- geben an. Kein„make up“ bei Eierteigwaren Stuttgart. Der Verband der Teigwaren industrie von Württemberg und Baden hat sich gegen Behauptungen gewandt, daß es bei Eierteigwaren ein„make up“ gebe. Der Verband weist darauf hin, daß es gesetzlich verboten sei, Eierteigwaren künstlich zu färben. Für die Einhaltung dieser Bestim- mung sorgten die amtlichen Lebensmittel- über wachungsämter und nicht zuletzt die Konkurrenz. In den letzten Jahren sei 80 gut wie kein Fall festgestellt worden, in dem gegen die gesetzliche Vorschrift ver stoßen worden wäre. a 16 Grad ist März-„ Rekord“ Neustadt. Das Landes wetteramt in Rhein- land-Pfalz registrierte die bisher Höchste Temperatur des Jahres. Die Quecksilbersäule stieg in fast allen Teilen des Landes auf 16 Grad an. Höhere Temperaturen wird man vermutlich im März nicht mehr messen. Je- doch sagen die Wetterfrösche voraus, daß die Nächte jetzt wesentlich milder werden. berg 5 Advent-Kirchengemeinde, Mannheim, * iti 1 5 8 J 1, 14. Gottesdienste: Samstag 9.00 g Frei von Husten und Bronchitis!% de g 0 Gchen Sie aufs Ganze. Nehmen Sie gleich die auch in schweren Fällen von 16.00 Uhr Jugendstunde: Sonn ag: Husten, Bronchitis, Bronchialasthma, Verschleimung und Luſtröhrenkatarrh 10.00 Uhr e e icht, 19.30 ie 40 wirksame Heilpflanzen-Komposition nach dem Verfahren von Dr. med. Boether. Uhr öffentlicher Vortrag. 0 und 6 Die Dr. Boether- Bronchitten sind stark schleimlösend und das Bronchieng webe Baptistengemeinde, Max-Joseph-Str. kraſtigend. Der mit verwendete Wild-Plantago beseitigt besonders rasch quälen- Nr. 12. Sonntag, 9.30 Uhr Thaut, rung! den Hustenreiz. Allein in den letzten Jahren gebrauchten Hunderttausende dieses Mittwoch, 19.30 Thaut. 17 durchgreifende Spezialmittel. Padtungen au 20 f. 45 u. u. z. 40 in allen Apotheken. Hie Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. 1 So. 8.30 Feiligungsversammlung: Dr. Boether-Bronchitten 19.00 N Thema: Gibt straße verstärkt mit Wild- Plantage es D 7 5 , gegenwärtige mere 7 5 o und 8 Matzeit). Mi. 19.30 Jugendevange- 5 lisation, geleitet von 9 1 i Mann, Berlin. Do. 19.30 Heimbu 55. 5 Had. Lehmann.— Markuskirche: 10.901 Fastenpredigg 1% 80, Testen cr. Frauen). Fr, 19.30 Bibelstunde. 95 9.30 IIgd., Beck. Melanchthon-] heim: Messen 7.15, 3.30; Fasten- 5 Kirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer; predigt 19.30.— Bruder-Konrads- Christl. Wissenschaft(Christian Sei- rung! 17.00 Konfirmandenprüfung- West. Kapelle: 16.30 Andacht.— Städt. ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 N g Matthäuskirche: 6.30 Fed.(Mönch-“ Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat Woch, Wörthstraßze), Hoffmann; 9.30 Hgd., 1.45 Uhr. 5 5 8 8 mi der Sickinger- 5 Hoffmann.— Michaeliskirche. 9.00 Eyang. Gemeinschaft Erlöserkirche) 8. 5 1 e 3 ee l. Viktoriastr. 1-8. 8000 e. dreingnastzngarter 82 Sr. 5 8 8 e eee 0 1 Gottesdienst.— 19. r: Geistl. irche, Augartenstraße 26. Sonn- 5 l 8 1 Pringstbergkirche: 9.00 kied.— Abendmustk. Montag, 22. Marz pis kas das Ui attended 18.30 0 Un V 50 Sonntag, 28. März, jeweils 20 5 1 5 8 e 19.30 1 Ih H d b 146 5 sckenheim: 8.30 ug 50 Evangelisations-Vorträge v. Zelt- r Wochengottesdienst. 5 N Hgd., John.— Städt. Kranken- e e mers re Han estäligt ES: F e Stgegere Tee 5 5 5 it 3 175 n. jenkrankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. 8 rtaler lit“ gepflegtes Haar fühlt sich an wie frisch— Collinklinike 10.00 Sa geteiligungen 1 i Kirche: 9.30 Hgd., Blail.— ieee nstag gewaschenes Haar.. und doch fliegt es nicht, sondern Wee ems keln: 3.30 Egd., Blall. arstag 5 e 2 8 105 8 e 15 8 e 9.30 Hd. mit hl. kein Erlebnis Verlieren Geschäftsmann, Kaufmann, techn. sitzt tadellos. Das Geheimnis? 15 zieht in Abendmahl, Fischer; 18.00 Agd. m. 3 775 geb., sucht tätige Beteiligung mit Ihr H 1* f i nl. 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Flug und Spesen werden bezahlt...“ So lautet ein Telegramm, das man Gundi Busch im Münchener Parkhotel dieser Tage erneut auf den Mittagstisch legte. Es sind diesel- ben Unternehmer, die damals das Ehe- paar Falk im Anschluß an den Olympia- sieg nach Ottawa und St. Catherines ein- juden. Selbstverständlich freut sich Gundi auf den Besuch eines ihr noch unbekann- ten Erdteils, obwohl sie blaß ist.„Seit Oslo hetze ich durch halb Europa, ich bin jetzt ein wenig müde!“ Am Freitag waren es genau vier Wo- chen, seitdem Gundi als erste Deutsche die Weltmeisterkrone trägt. Es waren schöne, aber auch schwere Wochen für das zunge Mädel. Zuerst vermochte sie den Triumph noch in vollen Zügen zu genießen: Der Empfang am Düsseldorfer Flughafen, die Ueberreichung des Silbernen Lorbeer- blattes in der Dortmunder Westfalenhalle, der Jubel der Pariser, die durch ihre Das letzte Gundi- Bild: Ein bissert blaß, aber doch lustig und— das vor allem gehr sehr charmant. Der Kleine ist nickt Gundis Sohn, sondern„Sportjournalist“ A. Scheel, jun. Bild: A. 8. Jacqueline Du Bief wahrlich verwöhnt sind— dann bei ihren Klubkameraden in Köln—„mein Vater ist übrigens gar kein Kölner, wie immer wieder behauptet wird sondern waschechter Sachse aus Dresden“. Gundi war in Lausanne und Neuchatel, von dort ging's zum ersten Male nach München, dann wieder ins Rheinland, an- schließend Garmisch, Füssen, Bad Nau- heim, Nürnberg und schließlich wieder nach München. Nach Bozen folgen zwei Tage in Mannheim, Dann hätte sie vor dem Start in Berlin ein paar Tage Ruhe. Ein soeben eingetroffener Brief bittet sie, beim Presse- und Sportball in der Dort- munder Westfalenhalle dabei zu sein, wo zugunsten der Heimkehrer ein Paar ihrer Schlittschuhe versteigert werden soll. Gundi hofft, daß sie vor dem Flug nach Kanada noch ein paar Tage Ruhe hat, um ihr Ford-Kabriolett(es ist beige mit roten Lederpolstern) zu genießen, das ihr der Papa als würdige Umrahmung der Weltmeisterkrone geschenkt hat. Tausend Kilometer hat sie damit erst gefahren. Die erste Fahrt ging von Köln nach Gar- misch. Ja, der Jubel in Garmisch war für sie eine besondere Genugtuung, denn dort hat sie nach dem Krieg über zwei Jahre gelebt, und wenn die Garmischer damals mehr von ihr gehalten hätten, wäre sie heute vielleicht eine„Rießerseerin“. Revue- Angebote?— Ja, aber nicht 80 viele, wie immer geschrieben wird, denn allzuviel große Shows gibt es gar nicht in der Welt. Heiratsangebote?— Auch das. Das netteste war von einem ihr völlige Unbekannten Fuß ball: A-Klasse Nord: Neckarhausen— SV Waldhof; As Schönau— Unterflockenbach; 98 Seckenheim gegen 62 Weinheim; Leutershausen— Edingen; TSV Viernheim— Schriesheim. A-Klasse Süd: 07— Hockenheim; Da— Rohr- hof; Ketsch— 06; Brühl— Rheinau; Kurpfalz gegen Neckarstadt; Sd— 13646. B-Klasse Nord: 09 Lützelsachsen— SV Lau- denbach; sc Blumenau— Sd Hemsbach 1b; Spfr. Waldhof— SV Sulzbach; Tus Weinheim— 09 Weinheim. B-Klasse Süd: Pfingstberg— TSV. Neckarau; Alem, Rheinau— Reilingen; Rot-Weis Rheinau segen Germ, Friedrichsfeld; Schwetzingen— ESV Blau-Weiß. 2. Amateure, Staffel 1: Käfertal— Wiesloch; Ladenburg 03— Sinsheim; Altlußheim— Sand- noten; Rohrbach— Ziegelhausen; Rauenberg ge- zen Hemsbach; Polizei Mannheim— Sandhausen; Fhönize Mannheim— Heddesheim. 2. Amateure, Staffel 2: Eintr. Plankstadt gegen Walldorf; Oftersheim— Weinheim; Eppingen ge · sen Wieblingen; Eberbach— Neulugheim; Union Heidelberg— Seckenheim; Mühlhausen— Laden- burg 50; Eppelheim— Wallstadt. Handball Bezirksklasse: TG Laudenbach vfIL Neckarau; G Hohensachsen— SV Ilvesheim. 5 Kreisklasse A: Spygg. Sandhofen— Tus Wein- ein; TV Edingen— TG Heddesheim; Polizei Sv egen sc Rheinau; TSV 1846 Mannheim— Ty Schriesheim; 99 Seckenheim—. 07 Seckenheim, Kreisklasse B: Staffel 1: TB Reilingen— TSV Neckarau; ESV Blau-Weiß— TV Friedrichsfeld; Doppelsieg für KSV 84 Fürwahr, ein großes Wochenende der Kraft- zbortler: Neben den Gewichthebermeisterschaf- ten in Neckarau und dem Start der Ringer in Feudenheim setzt der KSV 1884 Mannheim am Samstagabend,(19 Uhr,„KSV-Halle) sein Frogangekündigtes Privatprogramm mit einer zugkräftigen Kraftsportveranstaltung fort. Ska Sprendlingen, sowohl im Gewichtheben als auch im Ringen ein Begriff in Hessen, wird in beiden Disziplinen den„84“ern gegen- übertreten. Der KS V-Doppelerfolg könnte le- diglich im Ringen an der bekannten Heinel- tafel scheitern, denn im Gewichtheben dürf- en die KSvler von ihren Gästen kaum über⸗ werden. Mit Gundi— unserer Weltmeisterin MERC: Austlang Weitere Stars: Grogan und Westwood/ Dammy Mannheim hat eine große Eissport-Saison gehabt. Zahlreiche Höhepunkte wurden in den letzten vier Monaten verzeichnet. Wir erinnern an die ersten überzeugenden Siege der jungen Eishockeyer des MERC in den Aufstiegsvor- runden. Wir erinnern an das große Kanada Länderspiel und wir verweisen nicht zuletzt auf die Erringung eines deutschen Meister- titels der Landesliga und dem damit verbun- denen Aufstieg in die erste Klasse. Nun setzt der MERC all diesen Großereignissen mit dem Saison- Ausklang die Krone auf. Gundi Bus c h, die erste deutsche Eiskunstlauf-Welt⸗ meisterin, kommt nach Mannheim. In ihrem Gefolge kommen weitere große Eiskunststars und die MERC-Eishockey-Mannschaft gibt ihre Abschlußvorstellung mit einem Match gegen eine Luzerner Stadtauswahl, verstärkt durch 5 Kräfte des Züricher Schlittschuh- ubs. Der MERC hat gut daran getan, diese Ver- anstaltung gleich zweimal auf das Wochen- ende- Programm zu setzen. Die Sitzplatzkarten für Samstag sind so gut wie ausverkauft, und wer sich für Sonntag nicht sputet, wird stehen müssen.— Gundi Busch, sie kommt gerne nach Mannheim, denn sie erinnert sich, daß sie hier schon mit Beifallsstürmen überschüt- tet wurde, als sie noch nicht Weltmeisterin War. Ja, auch wir freuen aus auf Gundi: Die Ablehnung der Profi-Angebote soll zögernder Ladspori: Im Saal und gelände Großer Frühlingsauftakt der„Solidarität“ in Neckarau Dieses Wochenende hat der Radsport mit Beschlag belegt: Am Samstagabend, Sonntag- vor- und nachmittag treten in Neckarau, Oggersheim und Haßloch Kunst- und Reigen- fahrer, Radballspieler und Querfeldein-Asse der„Solidarität“ und des Bundes Deutscher Radfahrer in Aktion Programm Nummer I: Großer Frühlings- euftakt des ARK B. Ortsgruppe Neckarau, im Volkshaus mit einer bunt gemischten Karte, die auf sportlichem Gebiet unter anderem den kleinen Peter Mückenmüller, Bezirksmeister im Einer-Kunstfahren, Anita Guschwa und Walter Nöltner, Südwest-Champion und III. der deutschen Meisterschaft, die Rollschuh- gruppe des Vereins und VfL- Turnerinnen ser- viert und auhßerdem noch manche Ueber- raschung bietet. Beginn dieser Veranstaltung, die sicherlich das gewohnte„full house“ er- leben wird, ist 20.00 Uhr, Samstag. Programm Nummer II: Radball-Turnier in Oggersheim mit den Teams von Kostheim (Westdeutscher Meister), Landsweiler(Saar- ländischer Meister), Sandhofen(Badischer Meister), Haßloch(Pfalz-Meister) und Oggers- heim(Vize- Bundesmeister). Dazu der ausge- zeichnete Winfried Abel,„Solidaritäts“-Bun- desmeister im„Einer“, das Mannheimer Ge- schwister-Quartett Heißler und Menke, die II. des deutschen Championats. Beginn: 9.00 Uhr in der Festhalle. Programm Nummer III: Cyclo-Cross in Haßloch auf einem mit bemerkenswerten Schwierigkeiten gespickten„Parcours“ unter Beteiligung namhafter„Cracks“. Wird es Rudi Altig(RRC„Endspurt“) diesmal über die 15 Kilometer lange Distanz der Jugendklasse und Hine punbel geworden sein in den letzten Wochen. Viel- leicht ist es eine der letzten Gelegenheiten, sie als Weltmeisterin laufen zu sehen. Begei- sterung werden auch die kühnen Sprünge des Weltmeisterschaftszweiten der Herren, Jimmy Grogan(USA), auslösen, und Beifallsstürme Werden auch durch das Stadion brausen, wenn die Weltmeister im Eiskunsttanzen, Westwood, Demmy(England) über das Eis gleiten. Im Eishockey-Match will die MERC-Mann- schaft nach den harten und nervenaufreiben- den Meisterschaftskämpfen zum Abschied noch einmal unbeschwert aufspielen. Die Stadtaus- wahl von Luzern hat sich durch mehrere erst- klassige Nationalligaspieler vom Züricher Schlittschuh-Club verstärkt. Das Team ist recht sportlich, steht doch der Schweizer Juniorenmeister im Hürdenlauf und Hoch- sprung in der Mannschaft. sowie einer der besten Nationalliga-Landhockey-Torhüter der Eidgenossen, der auch auf dem Eis überragend ist. Mit Spielertrainer Liener sehen wir übri- gens einen Ex-Schlittschuh-Clübler aus der großer Berliner Zeit. Der MERC wird seine Aufstiegsformation auf das Eis bringen, ver- stärkt durch seine Ausländer Kurz und Erdesz, wobei einmal Morsch und einmal Erdesz im Tor stehen wird.— Im gesamten ein großer Ausklang einer großen Saison. Sie hat mehr gehalten, als man sich von ihr versprochen hatte. Und man hatte sich einiges ver- sprochen Peter Puck schaffen? Das ist die Frage, die auch für sei- nen Bruder Willy, den„Ochs“ offen ist, der sich über die 32 Kilometer-Hindernis-Strecke mit dem Ex-Straßen-Meister Walter Becker Auseinanderzusetzen hat. Start: 14.00 Uhr. Marianne Seltsam Siegerin Am Freitag kam die deutsche Läuferin Ma- rianne Seltsam in Seefeld zu einem schönen Erfolg über die österreichische Damen-Elite. Nach ihrem zweiten Platz im Riesenslalom siegte sie im Spezialslalom vor Regina Schöpf, Hilde Hofherr und Erika Mahringer. Marianne Seltsam fuhr nicht nur in beiden Durchgängen Bestzeit, sondern zeigte dabei auch, daß sie wieder zu ihrem alten Stil zurückgefunden hat. Im Handball-Sport: Seckenheimer Lokalderby Die Kreisklasse A bringt mit dem Lokal- spiel 99— 07 Seckenheim das interessanteste Handball-Spiel des 21. März. Die Platzelf wird es schwer haben, doch sollte zuguterletzt doch ein Sieg der 99er herausspringen. Edingen er- Wartet den ATB Heddesheim und mit ihm den letzten schweren Gegner. Nach Kampf sollten die Punkte in Edingen bleiben. TSV 1846 und Polizei SV dürften auf eigenem Ge- lände über Schriesheim bzw. TSG Rheinau die Oberhand behalten.— In der Staffel B II kommt es zum Kampf zwischen den beiden Tabellenführern Mr und Oberflockenbach. In Ketsch stellt sich SV Waldhof in einem Freundschaftstreffen erstmals wieder in der Verbandsklasse vor. Im Zahlenspiegel: „Coup ddu Monde“ „König Fußball“ erinnert sich vier Weltmeisterschafts- Turniere im Fuß- ball wurden bisher ausgetragen. 1930 nahmen 13 Nationen teil, 1934 bereits 32, 1938 und 1950 ze 33 und 1953/54 bei der fünften Weltmeister- schaft wurde die Rekordzanl von 34 teilneh- menden Ländern erreicht. 0 Auch die Zahl der jeweils ausgetragenen Spiele erfuhr ständig eine Steigerung. 1930 gab es nur 18 Treffen, 1934 schon 40, 1938 und 1950 insgesamt 48 Kämpfe. Für die fünfte Welt- meisterschaft sind mindestens 80 Begegnungen erforderlich, nämlich 57 Ausscheidungsspiele und 23 Endrunden- Kämpfe. . Wieviel Tore wurden bisker geschossen? Beim ersten Turnier 70, beim zweiten 212, beim Der Sport am Wochenende Tu Rheinau— TV 64 Schwetzingen; Germania Neulußheim— TSG Plankstadt; Sc Pfingstberg gegen TV Brühl. Kreisklasse B: Staffel II: VfB Gartenstadt ge- gen TSG Ladenburg; Mrd Mannheim— TV Ober- flockenbach; TG Heddesheim— 8d Käfertal. Freundschaftsspiel: TSG Ketsch- SV Waldhof. Frauen: SV Waldhof— TSV 1846 Mannheim; VfR Mannheim— TG Friedrichsfeld; SpVgg. Sandhofen Phönix Ludwigshafen; TV Friedrichs- feld— TSV Neckarau. Gute Plätze für TSV 46 Recht erfolgreich beendeten die beiden Nach- wuchsspringerinnen des TSV 1846, Ingeborg Busch und Bärbel Urban, ihre Reise zu den Deutschen Ein-Meter-Brett- Meisterschaften in Osnabrück. Es gelang der kleinen Ingeborg Busch gegen die besten Mädchen aus dem ganzen Bundesgebiet einen schönen vierten Platz zu behaupten. Bärbel Urban konnte sich in der Klasse der weiblichen Jugend gegen sehr starke Konkurrenz den dritten Platz sichern. Im Kampfe um die Deutsche Meister- Schaft konnte die erst 14jährige Bärbel einen vielbeachteten vierten Platz erreichen. Titelkämpfe beim VfL. dritten 180 und beim vierten 186. Die durch- schnittlichen Torquoten: 3,9— 3,3— 4,2— 3,5 pro Spiel. Bei 648 Treffern kommt man auf ein Durchschnitts- Store von 4,3 pro Match. * Von den 14 Schiedsrichtern, die für das Endrunden Turnier 1954 in der Schweiz von der FIFA ausgesucht wurden, waren drei schon vor vier Jahren in Brasilien dabei: Grifſith (Wales), Viarna(Brasilien) und Ellis Englund). Die„Neulinge“ stammen durchweg aus Län- dern, die bereits die Fahrkarten in die Schweiz erspielt oder eine gute Chance dazu haben. Eine Ausnahme macht lediglich der Portugiese da Costa, dessen Land von Oesterreich elimi- niert wurde. . Nur zwei Spielern war es vergönnt, zweimal die Weltmeisterschafts-Medaille zu erhalten. Dies sind die Italiener Meazza und Ferrari. Italien siegte bekanntlich 1934 und 1938, wäh- rend Uruguay 1930 und 1950 siegreich war. Das Duell Europa— Südamerika steht also zur Zeit 2.2. 8 Die Endsplelpadrungen lauteten: 1934 die Partie Italien— Tschechoslowakei(2:1) 1938 Italien— Ungarn(4:2). Auf der anderen Seite 1930 Uruguay— Argentinien(4.2) und 1950 Uruguay— Brasilien(2: J). * Spanien gelang es zweimal, gegen den spä- teren Weltmeister remis zu spielen. 1934 wurde im Viertelſnale gegen Italien in Florenz ein 1:I- Unentschieden erzielt, ehe das Wieder- holungsmateh 0:1 verloren ging. 1950 trotzten die Spanier in Sao Paulo Uruguay ein 2:2 ab. Diesmal sind sie nicht dabei * Die höchste Zuschauerzahl kam am 16. Juli 1950 beim Finale Uruguay— Brasilien im Marecana- Stadion in Rio mit 195 000 zustande. Eta 1,3 Millionen Personen wohnten den 22 Endrunden-Treffen in Brasilien bei. Das war eine gewaltige Steigerung gegenüber 1938, als man in Frankreich in 18 Kämpfen„nur“ 378 000 Zuschauer zählte. Damals war übrigens nicht das Finale Italien— Ungarn mit 45 000 am be- sten besucht, sondern die ebenfalls im Colum- bes- Stadion in Paris stattfindende Begegnung der zweiten Runde zwischen Frankreich und Italien(1:3) mit 58 425. Gewiehtheber-Elite in Neckarau Es tut sich allerhand übers Wochenende bei den„schweren Männern“: Vorweg sei die Nek- Kkarauer Großveranstaltung am Sonntag(ab 9 Uhr, Volkshaus“) im Gewichtheben genom- men. Um Nordbadens Einzel- und Mann- Schaftsmeistertitel werden über 120 Gewicht heber kämpfen. Zum ersten Male werden neben den Einzelmeistertiteln auch jene für Mannschaften der Ober- und Landesliga sowie Kreisklasse vergeben, eine Neueinführung des DPAB-Gewichtheberobmanmnes Hans Festler (Mannheim). Nicht die Placierung der einzel- nen Heber wird für die Mannschaftswertung ausschlaggebend sein, sondern allein die je- weils zur Hochstrecke gebrachte Leistung. Ti- telverteidiger AC 92 Weinheim, Geheimfavorit VII. Neckarau, Altmeister KSV 1884 Mann- heim, sowie die beiden mittelbadischen Klubs ASV Durlach und Spygg. Germania Karls- ruhe bilden die Oberliga. Die übrigen Teil- nehmerfelder sind: Landesliga: RSC Viernheim, Sd Kirchheim, SV Germania Ob- righeim, ASV Daxlanden, VfL Neckarau II, Ac 92 Weinheim II, KSV 84 Mannheim II; Kreisklasse: Sd Niederliebersbach, AC Neulußheim, AV Schwetzingen und RSC Schö- nau. Eine Großveranstaltung ersten Ranges also und diese gewissermaßen als Geschenk zum 60. Geburtstag der rührigen Schwerathle- tik-Abteilung des VfIL. Neckarau. Da zahlreiche Heber gleichwertig sind, wird es an Spannung nicht fehlen. 5 KAUFHAUS MANNHEIM Weitere Sportnachrichten 8. 17 im Kaufhaus Vetter! Dienstag, den 23. März uncl Mittwoch, den 24. März, Donnerstag, den 25. März und Freitag, den 26. März jeweils um 15 Uhr ſindlet in unserem Hause im 3. 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Mannheim Telefon 325 53/54 eee Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 20. März 1954 Nr. 0 Schuldnermoral auf Abwegen entdeckt ein Bundestagsabgeordneter— laut, der Ausgabe vom 18. März veröffent- Uchter Meldung, im heutigen Weltwirtschaft- lichen Geschehen. Er weist darauf hin, es sei gang und gäbe, den Außenhandels-Kun- den die Bezahlung, der für ihn bestimmten Lieferung vorzustrecken. Das ist vielleicht kein Novum, denn in Zeitläuften, in denen sich der Schuldner zum Opfer stempelt, sobald er an seine Verpflichtung erinnert wird; in Zeitläuften, in denen Staaten Eigentum zu mißachten beginnen, sobald es jenseits der eigenen Staatsgrenzen liegt, hängt solche Perversion der Handelsgebräuche in der Luft. Nun müßte man meinen, die Welt lerne daraus etwas. Nach den Worten dieses Ab- geordneten zu schließen, wird aber nichts gelernt Im Gegenteil. Flugs wird vorge- schlagen, diesen Unfug mitzumachen. Die deutschen Handelsüberschüsse(Zahlungs- bilanzüberschüsse) darauf und dafür zu ver- Wenden, solchen Freibeutern des Außen- Handels etwas in den Rachen zu stopfen. Abgesehen davon, dag Sinn und Wesen des Außenhandels ja nicht im Selbstzweck der Lieferung nach dem Ausland liegt, ist die- ser Vorschlag auch leicht naiv. Glaubt der Herr Abgeordnete wirklich, daß die begün- stigten Länder— denen wir nicht nur Geld, Sondern auch Waren nachwerfen sollen— jemals ernstlich berücksichtigen werden, unter Welchen Voraussetzungen wir dies taten? Glaubt der Herr Abgeordnete wirk- lich, diese Länder würden zurückzahlen? Sie Würden es nicht tun, auch wenn sie Ausnahmsweise mal wollten. Aber da wer- den— in den betreffenden Staaten— so- viel innerpolitische„zwingende Notwendig keiten— zu berücksichtigen sein, daß sie es nicht mehr können. Schon heute kann man sich das bedau- ernde Achselzucken lebhaft vorstellen, das zu erwarten ist, wenn die eingegangenen Zahlungsverpflichtungen lästig werden. Uebrigens wer geschickt ist und auch was riskieren will, der kann darauf kommen, seine Währung nach unten zu manipulie- ren, die Schulden leicht los zu werden. Sage niemand, das sei noch nicht da- gewesen. Natürlich war es schon einmal da, und spielt sich heute wieder tagtäglich ab. Viel vernünftiger wäre es, wenn— vor- ausgesetzt die am Londoner Schuldenabkom- men beteiligten Staaten stimmten zu Wir die Devisenüberschüsse zur Abdeckung unserer alten Schulden verwendeten. Je mehr DM im Auslande umlaufen, desto größer wird unsere Exportchance. Warum soll Geld weggeschenkt werden, Wenn wir noch so verschuldet sind, daß zum Schenken eigentlich nichts mehr übrig bleibt? Te Drastische Kürzung britischer Agrarsubventionen () Die britische Regierung gab am 18. Marz in einem Weißbuch bekannt, dag die von ihr gewährte Unterstützung der Landwirtschaftspreise um jährlich 200 Mil- onen Pfund(rund 2,3 Milliarden DMW) ge- kürzt werden soll. Unter anderem wird die staatliche Unter- stützung für Milch pro Gallone(rund 4,5 Li- ter) um einen Penny(0,05 DMW, für einen Zentner Weizen, Gerste und Hafer(der Erkite von 1955) um einen Schilling(0, 60 DM) und für einen Zentner Roggen um zwei Schilling(1,20 DW) herabgesetzt. Die Preis- stützung für Mastvieh(mit Ausnahme von Kühen) sowie die Wollstützpreise sollen im Wesentlichen beibehalten werden. In dem Weißbuch heißt es, es sei nicht möglich, genaue Voraussagen über die Aus- Wirkungen der Preiskürzungen zu machen. Die Regierung sei jedoch überzeugt, daß den betroffenen Kreisen nach wie vor ein aus- veichendes Einkommen sicher sei. Die Schwierigkeiten mit Jugoslawien ) Frankfurter Außenhandelskreise ver- traten am 18. März die Ansicht, daß die in den letzten Tagen aufgetretenen Schwierig- keiten im Waren- und Zahlungsverkehr mit Jugoslawien in Kürze überwunden werden Können. Die in diesen Tagen in Bonn ge- kührten Verhandlungen mit einer jugoslawi- schen Delegation haben, wie verlautet, nach der Ablehnung des ursprünglichen jugo- (VoD) Die Bank deutscher Länder hat der Einrichtung eines DM-Transitkontos für Jugo- slawien zugestimmt. Gegen harte Dollar ge- kaufte Waren sollen von Jugoslawien in die Bundesrepublik geliefert werden. Der aus sol- chen jugoslawischen Lieferungen stammende Erlös wird zur Hälfte dem bestehenden deutsch- jugoslawischen Verrechnungskonto für Jugoslawien gutgeschrieben werden und zur andern Hälfte der Bezahlung neuer deutscher Exporte nach Jugoslawien dienen. Der für den dleutsch- jugoslawischen Handelsverkehr verein- barte Swing von 17 Millionen Dollar wurde von Jugoslawien überschritten, so daß die Auszahlungen für deutsche Exporteure aus diesem Verrechnungskonto nun in chronologi- scher Reihenfolge entsprechend dem Anfall von Devisen erfolgen.. b slawischen Angebots über ein Moratorium mit jährlichen Rückzahlungen der jugo- slawischen Verschuldung von fünf Millionen Dollar nunmehr zu der Vereinbarung ge- führt, DMark-Transitkonten für Jugoslawien einzurichten. Deutsche Importeure haben danach die Möglichkeit, zum Beispiel Dollarwaren über Jugoslawien zu beziehen. Jugoslawien soll für diese Transitgeschäfte seine Devisengut- Haben, insbesondere an Hartwährungen zur Verfügung stellen. 50 Prozent der Export- erlöse sollen dem bilateralen Verrechnungs- konto Jugoslawiens gutgeschrieben werden. während die restlichen 50 Prozent zur freien Verfügung Jugoslawiens für beliebige Wa- reneinfuhren aus der Bundesrepublik ver- wendet werden können. Außenhandelskreise Hoffen, daß über diese Vereinbarung die von deutscher Seite verhängten Ausfuhrsperren nach Jugoslawien wieder aufgehoben wer- den können. Die erheblich hinter den vereinbarten Mengen zurückbleibenden jugoslawischen Lieferungen hatten bereits Anfang Februar dazu geführt, daß die Bundesstelle für den Warenverkehr der gewerblichen Wirtschaft keine Buchungserscheinungen für Waren- lieferungen nach Jugoslawien mehr aus- stellte, die im Falle Jugoslawien für sämt- liche deutsche Lieferungen erforderlich sind. Darüber hinaus überschritt die jugoslawische Verrechnungsschuld gegenüber der Bundes- republik Mitte März mit rund 17,6 Millio- nen Dollar den vereinbarten Swing um rund 0,6 Millionen Dollar. Dies veranlaßte die Bank deutscher Länder zur Einrichtung eines Wartezimmers, obne daß hierüber jedoch eine offizielle Mitteilung erfolgte. Inzwischen hat Jugoslawien auch eine Verstärkung seiner Warenlieferungen ange- kündigt. Verschiedene Lieferungen, insbe- sondere Mais, hätten infolge von Transport- schwierigkeiten bisher nicht ausgeführt wer- den können. Daneben ist an größere Liefe- rungen von Schnittholz und Hanf gedacht. Für die Warenlieferungen Jugoslawiens War ein Betrag von 60 Millionen Dollar für die Zeit vom 1. Juli 1953 bis zum 30. Juni 1954 vereinbart worden, während die west- deutschen Gegenlieferungen 30 Millionen Dollar nicht überschreiten sollten. Die rest- lichen 30 Millionen Dollar waren zum Ab- bau der jugoslawischen Verrechnungsschuld bestimmt. Bis zum 1. Februar dieses Jahres, also in acht Monaten, erreichten die Liefe- rungen aus Jugoslawien jedoch erst einen Wert von 26 Millionen Dollar. Prophet im Bund, Prophet im Land Flüchtling in der Mitten (Hi.) In einer Besprechung des Bundes- kinanzministers mit den Ministerpräsidenten der Länder bzw. deren Vertretern und dem Bundesvertriebenenministerium ist es zu neuen Schwierigkeiten des Bundesfinanz- ministers mit den Ländern gekommen, weil die von Schäffer zugesagten Gelder für den Flüchtlingswohnungsbau für die vergangenen Jahre zum Teil nicht bezahlt wurden und unterdessen auf mehrere hundert Millionen aufgelaufen sind. Die Länder haben als Ge- genmahßnahme dem Bundesfinanzminister mit einer Aufnahmesperre für Flüchtlinge ge- droht. Die Besprechungen, die zum Teil einen sehr heftigen Charakter angenommen haben sollen, dürften in nächster Zeit fortgesetzt Werden. Wie uns in diesem Zusammenhang seitens des Bundesvertriebenenministeriums mit- geteilt wird, ist der befürchtete Anstieg der Flüchtlingswelle nach den gescheiterten Ber- liner Verhandlungen im März nicht ein- getreten. Die Zahl der Flüchtlinge wird in diesem Monat schätzungsweise rund 20 000 betragen und damit in etwa auf der Höhe der Vormonate liegen. Kredit-Wunschträume Kapitalmarkt- Phantasien (Hi.) In neuen Anleihepläne nach Wirk- samwerden der Steuerreform zeigt sich die Hoffnung maßgeblicher Abgeordneter des Bundestages und der Wirtschaft, daß eine Besserung auf dem Kapitalmarkt erwartet werden könne. Dies, obwohl der Bundes- wirtschaftsminister kürzlich vor dem Aus- schuß für Geld und Kredit des Bundestages dargelegt hat, daß noch für 1954 seitens der öffentlichen Hand bereits Kapitalmarkt- anmeldungen in Höhe von 3,5 Milliarden DM vorliegen würden, während die Ergiebigkeit des Kapitalmarkts kaum höher als mit 3 Mil- liarden DM veranschlagt werden könne, und daß der Eindruck bestehe, die öffentliche Hand lege ohne echtes Bedürfnis Kapital auf Vorrat an. Die bis jetzt bekanntgewordenen Kapital- marktpläne der Wirtschaft nach der Steuer- reform betreffen einmal die von General- direktor Friedrich in Bonn in diesen Tagen besprochenen Pläne auf Auflegung einer neuen Investitionshilfe, diesmal für den Verkehr, in Höhe von 2 Milliarden DM und auf eine Exportanleihe in Höhe von 1 Mil- larde DM. Was die erörterte Investitionshilfeanleihe ambelangt, so ist man ihr gegenüber in Bonn Allerdings skeptisch. Obwohl offenbar vor- gesehen ist, daß ein Teil dieser Anleihe der Bundesbahn zugute kommt, der Hauptteil je- doch für den Straßenbau verwendet werden Soll, so zweifelt man nicht nur an der Mög- lichkeit des Aufkommens einer solchen An- leihe in diesem Umfange, sondern man sieht darin auch nicht die für die Bundesbahn notwendige sofortige Lösung in finanzieller Hinsicht. Die Exportanleihe wird jedoch in zuständige Bonner Exportfkreisen für drin- gend notwendig angesehen, zumal die vor wenigen Tagen vom Bundeskabinett geneh- muügte Exportanleihe in Höhe von 100 Mil- lionen DM über die Kreditanstalt für Wie- deraufbau nur als ein Tropfen auf den hei- Ben Stein angesehen werden könne. Neue Einkommensteuer-Richtlinien gebildet (UP) Der Bundesrat billigte am 19. März ohne Aussprache die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Einkommensteuer-Richtlinien 1953, die damit in Kraft treten können. Umsatzsteuer-Aenderung wirtschaftslenkend oder verrenkend Unbeabsfchtigte Folgen unterlassener Reform Am 11. März 1954 hat des Bundes erster (wahltechnisch gesehen sogar zugleich zwei- ter) Finanzminister vor dem Bundestag seine Karten aufgedeckt. Er verriet, wie wenig „reformierend“— und im Grunde genom- men eng begrenzt— er sich die sogenannte große Steuerreform vorstelle. Von allen Passagen der umfangreichen Rede Fritz Schäffers stößt der von ihm vor- gelegte Entwurf über eine Aenderung der Umsatasteuer auf stärksten Widerstand. Obwohl Schäffer damit gerechnet hat, als er in einer das Pro- blem wesentlich harmlos machenden Form vor dem Bundestag erklärte: „Der Gesetzentwurf zur Aenderung des Umsatzsteuergesetzes bringt auch keine sehr wesentliche Aenderung. Das Bundesfinanz- ministerium hätte zwar gewünscht, daß das Wesen der Umsatzsteuer vielleicht stärker hätte betont werden können. Die Umsatz- steuer ist eine Steuer, die vom Entgelt er- hoben wird und die grundsätzlich abwälzbar ist. Sie ist deshalb eine Steuer, die an sich auf Gesichtspunkte, wie Gemeinnützigkeit, Wohltätigkeit usw., keinerlei Rücksicht neh- men könnte. Die Bundesregierung hat aber unter den heutigen Verhältnissen noch da- Von abgesehen, diesen Wesenszug der Steuer etwa dadurch zu betonen, daß die entspre- chenden Befreiungsvorschriften in dem Ge- setz beseitigt worden wären. Sie bleiben. Der Bundesfinanzminister möchte aber doch die gesetzgebenden Körperschaften bitten, auf diese Wesensart der Umsatzsteuer bei kom- mender Gesetzgebung besonders Rücksicht zu nehmen. Der starke Ausfall an Einnahmen, den die Senkung der Tarife bei Einkommen- und Körperschaftsteuer auch für den Bundes- haushalt bedeuten wird, hat es notwendig gemacht, bei der Umsatzsteuer in einem Punkt eine Erhöhung des Steuersatzes vor- zuschlagen. Das ist die Erhöhung des Steuer- satzes für den Großhandel von bisher 1 auf 1,5 v. H. Die sich daraus errechnende Mehr- einnahme ist unbedingt notwendig, um das haushalts wirtschaftliche Risiko der großen Steuersenkung erträglich zu gestalten. Die- ser Steuersatz bleibt dann immer noch unter dem, was in anderen Ländern, die das deutsche System der Umsatzsteuer haben, beim Umsatz im Großhandel erhoben wird. Die Erhöhung um ½ v. H. ist auch sicherlich nicht von einer solchen Bedeutung, daß sie vom Großhandel nicht ohne Schaden für die Wirtschaft abgewälzt oder allenfalls getra- gen werden könnte. Daneben sieht der Gesetzentwurf eine Anpassung sowohl zugunsten des Steuer- Prlichtigen, wie zu ungunsten des Steuer- Pflichtigen bei der Lieferung von Wasser, Gas, Elektrizität oder Wärme vor. Es sollen damit gleiche Wettbewerbsverhältnisse unter den öffentlich- rechtlichen und unter den pri- vaten Betrieben geschaffen werden.“ Bagatellisierung Es dünkt fast, daß es niemanden gäbe, der diesem Schäfferschen Plan nicht wider- spricht. Dabei assistieren die Genossenschaf- ten dem betroffenen Handel. Die Industrie und die Gewerkschaften finden auch ein Haar in der Suppe. Merkwürdig, dag diese 50 rege Opposition erst jetzt zum Vorschein Kommt, wiewohl Eingeweihten diese Schäf- ferschen Absichten bereits lange bekannt Waren(Vergl. Marmheimer Morgen vom 12. November 1953, sowie vom 9. und 10. März 1954). Das mag damit zusammenhängen, daß in der Wirtschaft diese Gedankengänge nicht ernst genommen wurden. Beweis: In einem betreffend Umsatzsteuererhöhung geführten Briefwechsel, der auf den Redaktionstisch Tlatterte, findet sich folgende Passage: Schäffer rät„verdauen“ Die vorgesehene Erhöhung der Umsatz- steuer sei— so erklärt der Bundesfinanzmini- ster in einem UP. Interview vom 18. März— auch für den Großhandel völlig tragbar. Der Großhandel in Belgien müsse etwa das vier- fache dieses Satzes bezahlen und in Oester- reich betrage der Satz 1,75 v. H. Der deutsche Großhandel werde es ertragen können, wenn er die Umsatzsteuer in seiner Handelsspanne „verdauen“ müsse. Als unbedingt notwendig bezeichnete der Minister die Einführung der Ergänzungsabgabe zur Einkommen- und Kör- perschaftssteuer(Bundeszuschlag). Der Bund sei der Träger der Verteidigungsaufgaben und werde vom Ausland unter diesem Gesichts- punkt betrachtet. Damit das Ausland nicht den Vorwurf erhebe, daß der Bund künstlich zah- Iungsunfähig gemacht werde, sei ein geringer Ausgleich, wenigstens in Höhe von insgesamt 400 Millionen DM notwendig. „Man hat in den Kreisen unseres Groß- handels diese Gedankengänge zunächst nicht ernst genommen, weil man sich nicht vor- stellen konnte, daß derartige Vorschläge Aussicht auf Erfolg haben könnten. Inzwi⸗ schen haben wir ums aber... leider davon überzeugen müssen, daß die Gefahr einer Verwirklichung derartiger Pläne sehr viel größer ist als wir ursprünglich angenommen haben Woraus ersichtlich ist, daß im Bereich der Bundessteuerpolitix jede Unmöglichkeit flugs zur Möglichkeit werden kann bzw. ver- sucht wird, jede Unmöglichkeit zu ver wirk- lichen. Es hat jedoch noch niemals der Ein- Wand des Steuerpflichtigen„Ich kann nicht zahlen“ zur Versachlichung der Diskussion beigetragen. Ebensowenig dient auch der Einwand, es Wäre etwas nicht für möglich gehalten wor- den, der sachlichen Diskussion. Einer sach- lichen Beweisführung übrigens hat sich mit überraschender Schnelligkeit der„Groß- und Außgenhandelsverband Baden-Württem- berg“ in zwei Schreiben vom 11. und 16. März befleigigt. In den sowohl an Wirt- schaftsminister Dr. Veit als auch an den Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Finanz- und Steuerfragen, Dr. Wellhausen, gerichteten Briefen wird u. a. ausgeführt: Entscheidender Kostenfaktor „Die deutsche Umsatzsteuer beruht be- Kanntlich auf dem Prinzip der Allphasen- besteuerung, so daß das deutsche Umsatz- Steuersystem, zumal die Umsatzsteuer ihrem Wesen nach abgewälzt wird, eine erhebliche kumulative Wirkung hat, bis das End- produkt bei dem Letztverbraucher ange- langt, d. h. der letzte Umsatz getätigt worden ist. Dieser kumulativen Wirkung mag bei Einführung der Umsatzsteuer vielleicht noch keine entscheidende Bedeutung zugekommen sein, weil der allgemeine Steuersatz, gemes- sen an dem heutigen Satz von 4 v. H., niedrig war(1916 0,1 v. H., 1918 1 v. H.). In- zwischen hat er sich in wenigen Jahrzehnten vervielfacht. Damit ist er auf vielen Ge- bieten zu einem entscheidenden Kostenfak- tor im Wettbewerb geworden. Ungeahnte Auswirkungen Jede Erhöhung unseres Umsatzsteuersazes muß daher in der Wirtschaft die Neigung zur Ueberspringung von Wirtschaftsstufen oder zur Verlagerung umsatzsteuerpflichtiger Vorgänge in das Ausland fördern. Diese Folgen, nämlich die steuerliche Mehr- belastung mittelständischer Betriebe zugun- sten vertikaler Großunternehmungen sowie das Abwandern vom Importgeschäften in das Ausland, hat aber der Gesetzgeber zweifellos nicht gewollt. Hieraus, nicht etwa aus einer besonders großhandelsfreundlichen Einstellung, erklärt sich, daß gewisse Um- sätze im Großhandel von der Umsatzsteuer ganz befreit, andere mit einem besonderen niedrigen Satz belastet wurden. . duf Struktur der Gesamtwirtschaft Es ist daher verfehlt, in der umsatz- steuerlichen Sonderstellung des Großhandels eine„Steuerreserve“ zu erblicken, deren Imanspruchnahme oder Nichtinanspruch- nahme nur von fiskalischen oder preispoli- tischen Gesichtspunkten abhinge. Die um- satzsteulerliche Sonderstellung des Großhan- dels erklärt sich allein aus dem Wunsch des Gesetzgebers nach der Erhaltung der gegen- wärtigen Struktur der Gesamtwirtschaft. Das vertikale Großunternehmen kann durch Ueberspringung einzelner Wirtschaftsstufen die kumulative Wirkung der Umsatzsteuer aufheben, der mittelständige Betrieb kann es nicht. Er muß, wenn er Hersteller ist, seine Produktion dem Großhandel anbieten, der sie seinerseits über ein breiteres Sorti- ment an den Einzelhandel weitergibt. Damit tritt natürlich über den mittelständischen Weg eine steuerliche Mehrbelastung ein, Welche bei gleicher Güte und gleicher Preis- Würdigkeit das mittelständische Unterneh- men einer Vorbelastung im Wettbewerb aussetzt, die unter Umständen zu seiner Ausschaltung führen kann. Spanne übersteigender Steuersatz Wenn hiergegen eingewandt wird, daß der Großhandel in der Lage sein müsse, eine erhöhte Umsatzsteuer in seiner Spanne auf- zufangen, so muß dem entgegengehalten werden, daß eine solche Forderung dem Prinzip der Umsatzsteuer widerspricht. Sie geht außerdem von falschen Voraussetzun- gen ais umd übersieht, daß z. B. der Import- handel auf wüchtigen Gebieten Spannen auf- weist, die unter 1 v. H. liegen, andere Be- reiche des Rohstoff- und FHalbfabrikate- handels wie auch des Ernährungssektors im Binnengroßhandel Bruttospannen von 2 bis 2,5 V. H. aufweisen. Hier ist ein Auffangen der erhöhten Steuersätze nicht möglich; ein Ab wälzen scheitert aber vielfach an der Marktlage(Käufermarkt) oder an den staat- lichen Preis vorschriften. Es läßt sich ohne Weiteres voraussehen, daß das erhoffte, an sich schon bescheidene Mehraufkommen aus einer Anhebumg der Umsatzsteuersätze im Großhandel durch strukturelle Schäden un- serer Wirtschaft mehr als aufgewogen Würde.“ a Es wurde in den Spalten dieses Wirt- schaftsteiles Vergl. MM vom 19. März„Defi- nition der Steuerschuld“) bereits darauf hin- gewiesen, daß unter Umständen lediglich eine Verlagerung des Steueraufkommens das Ergebnis dieser von Schäffer vorgesehenen Maßnahme sein könnte. Eine Verlagerung, die darin bestünde, daß sich das Umsatz- steueraufkommen zu Lasten des Einkom- meristèeueraufkommens vermehrt. Wie dem auch immer sei, es wird am Ge- setzgeber liegen, die endgültigen Entschei- dungen zu treffen. Hierbei werden die Kritiker von heute in zunehmendem Maße die gleichen Erfahrun- gen machen, die bereits der SPD- Vorstand gemacht zu haben verriet, als er sinngemäß erklärte:„Wir werden versuchen, Gegenvor- schläge zu machen, müssen aber die steuer- politischen Zusammenhänge erst genau überprüfen.“ Es scheint also, daß das Bundesfinanz- ministerium an der Genauigkeit der Ueber- prüfung gesamtwirtschaftlicher Zusammen- hänge etwas ermangeln ließ. Kaum anzuneh- men, daß in Bonns Rheindorferstraße(Sitz des Bundesfinanz ministeriums) wirklich die Absicht bestand und besteht, über flkalische Maßnahmen eine Wirtschaftspolitik zu be- treiben, die im Widerspruch zu den sozial- 6konomischen Grundsätzen der Bundesregie- rung steht. F O. Weber eee flarginalien ae. ristesflehe, Geschenke mit Käsegeruch sind nicht immer unmittelbare Freude der Be. schenkten. In folgendem Falle aber wepre sich die Schenker sehr dagegen, ein Geschenz zu gewähren, denn: Der Bundesrat hat am 19. März die von der Regierung vorgeschlagene zollfreie Einfuhr vog 1000 Tonnen österreichischem Almkäse Abge. lehnt. Im Bundestag befindet sich der Verord. nungsentwurf zur Zeit in den Ausschüsze doch gilt er auch hier als stark umstritten 80 daß die Ablehnung sicher erscheint. 5 Ein Sprecher des Landes Baden- Württem. berg erklärte dazu im Bundesrat, Deutschland könne es sich nicht leisten, solche Staatz. geschenke zu geben. Klar geht daraus hervor, daß Geld nich St..„ pardon riecht. Selbst dann Nicht, wenn es mit Käse in Zusammenhang steht. Man be. achte aber die nach ubler Penetranz duftende An maßung der Vertreter der Landesverwal. tung, die in diesem Zusammenhange von„Ge. schenken“ sprechen. Wo liegt denn der Ge. schenhvorgang? Wer sckenht wem etwas? Scheng etwa der Staat dem Verbraucher die 20ll. abgabe, oder etwa dem Verkäufer? Nein, kei. neswegs. Der Verbraucher ist so dumm And erklärt sich bereit, dem Staat den Zoll 20 schenbcen, d. h. bezahlen. Es zeugt schon von Einfallsreichtum, wenn unsere Landes vertreten Sch einbilden, die Bür- ger wären für den Staat Rier, statt daß der Staat für die Verbraucher hier wäre. Aus dieser Herspeltive bloßer Anmaßung gesehen, ist ez leicht verständlich, daß von Geschenken ge. sprochen wird. Lediglich ein Abschreekungs- mittel sei die mit 2,5 v. H. des Steueraufkommeng 2⁰ bemessende„Ergänzungsabgabe“, die Schäßhey zu seiner sogenannten Steuerreform eingeführt Wissen will. Als Absckhreckungsmittel nämlich Jür ausgabefreudige Parlamentarier, die stets darauf hingewiesen werden müssen, daß Mehr. ausgaben nur dann bewilligt werden können, Wenn die entsprechenden Deckungsmittel dafu vorhanden sind. So lautete die bisherige Sprachregel. Leider Rat Herr Schäffer seit dem II. März die Ton- art verändert. Heute verraten seine Formulie- rungen die Absicht, diese Ergängzungsabgabe auf jeden Fall einzuführen. Sei es, um(len Finaneiellen Bedarf für strategischen Aufwand zu decken, sei es, um das Defizit der Bundes- bahn auszugleichen. Wenig einfällig ist diese Dialektiſ des Bundesfinanzministers, denn als der ursprunglich als Abschrechungsmittel ge · dachten rganzungsabgabe Wird somit ein Ab. schreckungsmittel, das davor warnt, Schaffe das Spielzeug der Ergänzungsabgabe eu be⸗ Willigen. Majestäten entmachtendes Nichts berechtigt wahrlich nicht dazu, sich in Wunsch ⸗ traumen hinsichtlich Kredit möglichkeiten 2 wiegen. Wahrlich mit Mune und Not Wurde die Investitionshilfe so einigermaßen Hinge⸗ bracht, das heißt- mitunter blutenden Hef zens— dufgebracht. Sie steht vor ihrem Ab- schluß(vergl. MM vom 18. März). Mitnichten ist ste abgeschlossen. Trotzdem besteht die An. nahme, der Kapitalmurhet sei mit Dukaten⸗ eseln gespicht, es könnten noch einige Milliar. en herausgezogen werden. Onne die Dring. lichkeit der Verkehrs- und Eæport finanzierung zu bestreiten, muß doch nüchtern festgestellt Werden, daß solche Phantasteretien Wenig ein. fällig sind. Wenn sich die Reifenindustrie größere Ab- galæmãrſete dadurch verspricht, daß mehr Stra- hen gebaut werden, dann berechtigt das noch „Die weniger ertrag reichen Wirtsckaftszweige(als die Reifenindu⸗ ment zur Forderung: strie) sollen dazu beitragen, uns größere Ab. satz möglichkeiten zu schaffen. Es ist uninter⸗ essant fur uns, wenn diese Wirtschaftszweige an diesem Beitrag zugrunde gehen.“ Letten Endes gilt es noch zu erwägen, daß selbst Straßenbau nichts nutæt, wenn die Rei en verbrauchende Wirtschaft des Geldes ledig ist, um Reifen zu haufen. Vom Kauf von Kraft- fahrzeugen gar nicht zu reden. 1.3 oder 2,3 Mrd. DM P) Bundesfinanzminister Fritz Schaf- fer hat in einem Presseinterview Vorwürle zurückgewiesen, daß in seiner Steuerreform der Steuerersparnis ein Wegfall der Steuer- vergünstigungen entgegenstehe, der rund eine Milliarde D-Mark betrage. Diese Argu- mentation sei falsch, sagte der Minister. Die teuervergünstigungen würden nicht neu wegfallen, sondern seien schon in der kleinen Steuerreform abgesetzt worden. Deshalb bleibe die Entlastung des Steuerzahlers in der neuen Steuerreform um 2,3 Milliarden D-Mark bestehen. Neuwahl beim deutschen Industrie- u. Handelstag Dr. Hans-LeonhardHlammerbache Die an anderer Stelle dieses Blattes be- reits gemeldete Wahl des neuen Präsidiums im Deutschen Industrie- und Handelstag (DHT) warf bereits seit geraumer Zeit ihre Schatten voraus. Der bisherige Präsident Albert Schaefer Phönix Gummiwerke AG., Hamburg) hatte bereits vor einigen Monaten — aus gesundheitlichen Gründen— Rück- trittsabsichten geäußert. Es kam nicht von ungefähr, daß der Präsident der Mannhei- mer Industrie- und Handelskammer Dr. jur. et rer. pol. H. L. Hammerbacher, General- direktor der Brown, Boveri& Cie. AG., Mannheim, sogleich als die Rücktrittsabsich- ten Schaefers bekannt wurden, als Nachfol- ger Schaefers in Aussicht genommen wor- den ist. Bei der Fülle verantwortungsvoller und schwieriger Aufgaben, an deren Lösung der Deutsche Industrie- und Handelstag(als Spitzenverband der westdeutschen Indu- strie- und Handelskammern) mitwirkt, be- durfte es einer Persönlichkeit von sozialem und gleichzeitig unternehmerischem Weit- blick. Zugleich war man bedacht darauf, mit dem neuen Präsidenten eine Person zu küren, deren diplomatische Fähigkeiten sich nicht auf der Erfüllung äußerlicher Förm- lichkeiten beschränken, sondern die es in sich hat,„Diplomatie mit Herz“ zu be- treiben. Der neue Präsident des Deutschen Indu- strie- und Handelstages ist für Mannheim ein Begriff geworden; und das in doppelter Hinsicht. Hammerbachers Name wird näm- lich nicht nur in Mannheim mit allergrößter Hochachtung genannt, sondern im gesamten Bundesgebiet und auch im Ausland. Somit ist er nicht nur in Mannheim, sondern auch außerhalb Mannheims ein Begriff für die wirtschaftliche Bedeutung dieser Stadt. Das mag daran liegen, dag Dr. Hammerbacher sich stets als Diener der Wirtschaft betrach- tet; die Wirtschaft hingegen zum Diener an den Menschen zu gestalten bemüht ist. Dr. Hammerbacher wurde am 11. Mai 1893 in Nürnberg geboren. Nach Absolvierung seiner r wurde zum Präsidenten gewählt Studien begann seine berufliche Tätigkeit im Verlagswesen. Als Geschäftsführer der Vogue- Verlag Gmbkfl., Berlin, vorher als Vorstands- mitglied der Verlagsgesellschaft Dr. Eychler& Co. AG., Berlin, erwarb er sich seine Sporen Am 1. Januar 1934 wurde Dr. Hammerbacher in den Vorstand der Brown, Boveri& Cie. AG, berufen. Er übernahm die finanzielle, kauf. männische und wirtscheftliche Leitung des Unternehmens. Seit 1. Januar 1945 ist Dr. Ham- merbacher Vorsitzender des Vorstandes, Die Erfolge seines Wirkens im Mannheimer Wirt- schaftsraum führten zu seiner am 5. Februar 1948 erfolgten Wahl zum Präsidenten der In- dustrie- und Handelskammer Mannheim. Zahlreiche Ehrenämter und die Kul- sichtsratsfunktionen in der Allianz- Versiche- rungs-Ad., Berlin-München, in der Fendel- Schiffahrts-AG., Manmheim, in der NSU- Werke-AG., Neckarsulm, und in der Rhein- Main-Bank-AG., Frankfurt/ Main, beweisen, dag Dr. Hammerbacher umermüdlich in sel nem wirtschaftlichen Wirken ist. Es kommt hinzu, daß Dr. Hammerbacher auch enge Verbindung zu den Universitäten und Hoch- schulen unterhält. 5 In der am 19. März stattgefundenen Sit- zung des DIHT- Hauptausschusses wurden— Wie wir erfahren— folgende Vorstandsmit- glieder außer Präsident Hammerbacher Se- Wählt: Dr. Peter Bartmann, Frankfurt, Dr. Paul Beyer, Bonn, Christien Kuhlemann, Hannover, Dr. Bernhard Landmesser, Ludwigshafen, Haris Pfülf, München, Albert Schäfer, Hamburg, Hans Schmitz, Bad Godesberg, Dr. Friedrich Spennrath, Berlin, Wilhelm Vorwerk, Wuppertal, Herman Wenhold. Bremen. Kurz vor Redaktionsschluß wird uns noch mitgeteilt, daß Dr. Hammerbacher das Pra- sidialamt im DHT erst nach Abschluß der für den 7. April nach Frankfurt/ Main ein- berufenen Mitglieder versammlung des Deu 8 Industrie und Handelstages antreten Apa) n Bon! der das 1949 ver beispiel ketzung der Bed n der mehr gil Faltung bt als 8 fernt W. gemeine Krakrecl auch ei Der 0 dich, Wi tellte, i. ghaftsn Der gerechr Weitere Absprac möglich mötzliel geschlos ion jec wachun vor mit (UP) stehend in ihre letzter West- enn d sächlick mit me! ren g. zu decł Auftrie weder! Struktt! die Fre wie del Wohl b die gro bedarf Hinblic könnte Waetun Die weist i tows H nner F Westlic den Vo repub l! Verhar Femmi lade alerdi nich! kower teresse wahrg (Hi des B. Bunde Frank über jetzige Soll, Kümfti würde sten stelle zumal lauf hpunltchen 4/ Nr. 6 — is chez . e der Be. „ wehren Geschenz e von d ntchr un 8e abge⸗ r Verord. Sschüsse tritten, 80 Württem. Autschland 2 Staatz. veld Nis b Man be. duftende lesverwnl. um, wenn , dlie Bix. „daß der Aus dieger en, ist es enken ge. n 8 mmens au e Schäher eingefünn nämlich die stets laß Mehr. D Können, ttel dafi el. Leider die Ton- Formulie- ngsabgabe um den Aufwand Bundes- ist diese denn auz nittel ge. ein Ab. Schäffer e zu be- Nichts Wunsch- ceiten 2 o Wurde n Ringe. den Hef. rem Ab- Hit nichiten t die An- Dukaten e Milliar- ie Dring. anꝛzierung estgestellt henig ein. ere Ab- eh Stra- das noch 4 ertrag⸗ f enindu⸗ here Ab- uninter. Ftszweige agen, dag die Rei- des ledig on Kraft. 1 z Schäl Vorwürle erreform Steuer- er rund Se Argu- ster. Die icht neu r Kleinen Deshalb lers in illiarden Istag 67/ Samstag, 20. März 1954 AORGEN N betzung der Vorschrift über die Gefährdung er Bedarfsdeckung gestrichen wird, weil es n der Bundesrepublik keine Mangellage mehr gibt. Auch die Pflichtverletzung bei Ver- kaltungsangehörigen und Sachverständigen t als Straftatbestand aus dem Gesetz ent- ent worden. Diese Straftaten sind im all- emeinen Strafrecht und im Disziplinar- rakrecht unter Strafe gestellt. Vergehen gegen Preistreiberei auf Gebieten, in denen zoch kein freier Wettbewerb besteht, wie hei Getreide, Futtermittel, Zucker und der dnergleversorgung sind jedoch nach wie vor gtralbar. DG Bist dagegen Der Deutsche Gewerkschaftsbund forderte in 18. März, daß die Strafbestimmungen des Wirtschaftsstrafgesetzes gegen Preis- geiberei und preistreibende Machenschaften auch nach Ablauf dieses Gesetzes Ende Juni Ihbeibehalten werden. An ihre Stelle könne zuch ein kurzes Preistreibereigesetz treten. ber DGB-Vorsitzende Walter Freitag hat ach, wWie die DGB-Bundespressestelle mit- fellte, in diesem Sinne an den Bundes wirt- chaftsminister gewandt. Der DGB betont, daß Preistreiberei durch gerechnung überhöhter Spannen, verzögerte Feitergabe von Preissenkungen oder private Absprachen auch in der Marktwirtschaft möglich sei. Eine aus politischen Ursachen götzlich eintretende Mangellage sei nie aus- geschlossen,. Für Berlin könne diese Situa- on jederzeit akut werden. Die Preisüber- wachungsbehörden müßten dann nach Wie kor mit wirksamen Mitteln eingreifen können. Gold allein loekt nicht mehr (UP) Die dem Auswärtigen Amt nahe- gehende„diplomatische Korrespondenz“ Wies in ihrer Ausgabe vom 19. März auf die in letzter Zeit eingetretene Belebung des Ost- est-Geschäftes auf dem Weltmarkt hin. enn die Sowjetzone und ihre Satelliten tat- sächlich dazu übergehen sollten, ihre Völker mit mehr Verbrauchsgütern zu versorgen und hren gesteigerten Bedarf auf dem Weltmarkt zu decken, könnte ein neuer wirtschaftlicher Auftrieb entstehen, der allerdings bisher eder nach seinem Umfang noch nach seiner struktur bekannt sei. Offen bleibe freilich die Frage, so heißt es in der Korrespondenz, wie der Ostblock diese Käufe bezahlen wolle. Wohl besitze die Sowjetunion nach den USA die größten Goldbestände, aber der Gold- beclarf der freien Welt sei begrenzt und im Hinblick auf die bestehenden Goldhortungen könnte ein dauerndes Goldangebot der So- Wietunion leicht eine Last werden. Die„diplomatische Korrespondenz“ ver- weist in diesem Zusammenhang auf Molo- tows Handelsbemühungen während der Ber- ner Konferenz, auf die Reisen zahlreicher westlicher Geschäftsleute nach Moskau und den Vorschlag Polens, Vertreter der Bundes- republik und des Sowietzonenregimes zu den Verhandlungen der UNO- Wirtschafts- mission kür Europa(DO in Genf ein Mladen. Die Korrespondenz lehnt diese Idee dlerdings ab. Die Bundesrepublik habe es nieht nötig, auf diesem Umweg das Pan- kower Regime anzuerkennen, weil ihre In- teressen auch in ihrer Abwesenheit in Genf wahrgenommen würden. Statt Abwicklung Abwicklungsbehörde (Hi) Der wirtschaftspolitische Ausschuß des Bundestages besichtigte am 18. März die Bundesstelle für den Warenverkehr in Frankfurt mit dem Ziel, sich ein Bild dar- über zu machen, ob diese Stelle in ihrem jetzigen Umfang aufrecht erhalten werden oll, oder ob ein eventueller Umbau für künftige neue Aufgaben notwendig sein würde. Der Ausschuß wird sich in der näch- sten Zeit mit dem Schicksal der Bundes- stelle für den Warenverkehr beschäftigen, zumal diese ihre Rechtsbasis mit dem Aus- lauf des Gesetzes„Ueber die Verlängerung Effektenbörse Mitgeteilt: B an Khaus Be Frankfurt a. M., vom 15. März bis 19. Neigung zu Glattstellungen bemerkbar. Wirtschaftsstrafrecht der Geltungsdauer von Vorschriften auf dem der Aktien-Urkunden der Kläger von der dem Käufermarkt anpassen 0 mit dem e beschlagnahmt und der 5 5. 3 30. Se 5 1954 verliert. niederländischen Regierung ausgeliefert ee 8 N Wie wir aus Kreisen des wirtschaftspoli- worden. Das Gesellschaftsvermögen sei 5 Virtschaftsstrafgesetz vom 26 Juli tischen Ausschusses erfahren, dürfte wohl nicht Gegenstand der Enteignung gewesen. der das 8 3011 Die N lle si N darüber kein Zweifel bestehen, daß eine Es gehöre nicht den Aktionären. 1019 2. 3 88 1 zum Auflösung der Bundesstelle oder ihre Ver- beispiel vor, daß der Passus über die Ver- lagerung nach Bonn als Abteilung 7 des Schwarzen Goldhandel Bundeswirtschaftsministeriums kaum in Frage kommen dürfte. Wenn auch teilweise von den Abgeordneten festgestellt worden ist, daß die Stelle bei ihren jetzigen Auf- gaben zum Teil übersetzt erscheint, ob- wohl seit 1951 rund 140 Stellen eingespart worden sirid, so verkennt man doch nicht, daß die Bediensteten dieser Stelle zum Teil ausgezeichnete Facharbeit leisten würden. Trotz der Liberalisierung des Außenhandels seien ihr noch wichtige Aufgaben hinsichtlich der Abwicklung der Handelsverträge, der Embargo-Aufgaben usw. vorbehalten, so daß das Bundes wirtschafts ministerium auf diese nachgeordnete Exekutiv-Behörde nicht ver- zichten könne. Angesichts der auf uns Zu- kommenden neuen Aufgaben im Rahmen der EVG bzw. NATO müsse man sich auch überlegen, ob ein Auslaufen der Bundes- stelle zum 30. September das richtige wäre. Auch die Abwicklung von Sonderaufgaben Wie etwa des Israel- Vertrages und des Ju- goslawien- Geschäftes, ist ohne Einschaltung einer solchen Behörde kaum möglich. Die Tendenzen scheinen deshalb eher darauf hinauszulaufen, die Bundesstelle in eine Abwicklungsbehörde für die gesamte gewerbliche Wirtschaft umzubauen. Aku-Aktionäre ohne Gerichtsbarkeit (Up) Die Berufungsklage von fünf Aku- Aktionären gegen die Allgemeene Kunstzijde Uni, Arnhem, ist am 18. März in zweiter In- stanz vom Oberlandesgericht Düsseldorf ab- gewiesen worden. In der Begründung des Urteils stellte das Gericht fest, daß die ent- eigneten Aku-Aktien unter das Gesetz 63 der alliierten Hohen Kommission fallen. Dieses Gesetz schließe die deutsche Gerichts- barkeit für alle Ansprüche aus, die sich auf die Uebertragung oder Liquidation der von ihm betroffenen Vermögenswerte gründeten oder bezogen. Nach diesen Vorschriften seien die Aku-Aktien in einem ausländischen Staat belegene Vermögensgegenstände und nach dem niederländischen Recht wirksam ent- zogen worden. Wesentlich sei hierbei der Sitz der Gesellschaft, die die Aktien aus- gegeben habe. Im übrigen sei der größte Teil K URZ NACHRICHTEN (LSV) Der Verband des Südbadischen Nah- rungsmittelgroßhandels E. V. in Freiburg hat bei den zuständigen Stellen in Bonn und Stutt- gart gegen die geplante Errichtung einer „Deutschen Weinstelle“ protestiert. Der Pro- test richtet sich vor allem gegen die„eindeutig plan wirtschaftlichen Tendenzen“ dieses Vor- habens und außerdem gegen die Schaffung eines neuen Staatsbetriebes“, der nach dem Gesetzentwurf Weine unbeschränkt einkaufen und„verwerten“ könnte. In Schreiben an Bun- deswirtschaftsminister Ludwig Erhard und Wirtschaftsminister Dr. Hermann Veit bezeich- net Staatsrat Anton Dichtel, Freiburg, der dem Verband des Südbadischen Nahrungsmittel- großhandels angehört, die geplante Weinstelle bei der bevorstehenden Wirtschaftskonzeption übertlüssig“, Der Bundeswirtschaftsminister wird gebeten. eine Monopolisierung des Weinmarktes zu der Bundesrepublik als„höchst verhindern. Devisenfreiheit andersherum Angepeilt (VWD) Nach Ansicht Londoner 3 es in Händen von Personen außer- und Dollarraumes unmittel- bar bevor. Dies würde eine weitgehende Frei- zügigkeit in der internationalen Verwendung Wie in der Londoner es voraussichtlich vom nur noch zwei Arten erstens Pfundguthaben, die in der ganzen Welt einschließlich des Dollar- raumes ausgegeben werden können, zweitens Pfundguthaben, die in allen Ländern mit Aus- nahme des Dollarraumes verwandt werden steht die Vereinheitlichung aller Arten Pfund Sterling halb des Sterling- des Pfundes bedeuten. City zu hören ist, wird kommenden 22. März an des Pfundes geben: können. Bis jetzt gab es außerhalb der Pfund- und Dollarzone Bilateral verwendbare und„trans- im ersten Fall— nur im Zahlungsverkehr zwischen einem bestimm- ten Land und Großbritannien oder— im zwei ten Fall— nur innerhalb einer Gruppe Se- ferable“ Pfunde, die nsel& Co. Mannheim März 1954 pelgisch legalisieren (UP) In Brüsseler Finanzkreisen verlau- tete am 17. März, daß nach den belgischen Parlamentswahlen am 11. April in Brüssel ein freier inländischer Goldmarkt gegründet Werden soll. Die Kreise betonten, der Brüs- seler Markt werde selbstverständlich nicht gleich wichtige Funktionen im internationa- len Goldhandel ausüben können, wie der Londoner oder Hongkonger Markt in der Vorkriegszeit. Jedoch werde mit seiner Gründung endlich der heimliche Goldhandel zu freien Marktpreisen legalisiert. Sowohl an der Börse in Antwerpen als auch an der Brüsseler Börse konmte bisher trotz der be- stehenden Beschränkungen Barrengold, So- vereign, Schweizer Louis, Französischer Na- poleon umd Golddollar en- und verkauft werden. Leserbrief Eine Ungerechtigkeit Bekanntlich werden Arbeitnehmer, die ein jährliches Nebeneinkommen von über 600 DM beziehen, zur Einkommensteuer veranlagt. Die Veranlagung erfaßt das Gesamteinkommen nach einer besonderen Steuertabelle, die im Vergleich zur Lohnsteuertabelle prozentual höhere Stufen hat. In manchen Fällen wirkt sich diese Veranlagung so aus, daß die nicht einbehaltenen Steuerabzüge einschl. Kirchen- steuer und Notopfer Berlin mehr als die Hälfte der Nebeneinkünfte betragen. Es läßt sich nicht leugnen, daß darin eine große Härte für den Arbeitnehmer liegt, besonders für den, der auf Nebenverdienst angewiesen ist. Die Anwendung der Veranlagungstabelle auf den Arbeitnehmer mit einem Nebenein- kommen von über 600 DM. betrachte ich als eine Unbilligkeit; ihm sind die Vorteile der Lohnsteuertabelle, die ihm, wegen der Einbe- haltung der Steuerabzüge auf Heller und Pfennig bei der Lohn- bzw. Gehaltszahlung gewährt wurden, entzogen; sein festes Ein- kommen wird durch die Veranlagung in glei- cher Höhe versteuert wie die Einkommen von Berufen, die erst nachträglich und nicht aufs genaueste erfaßt werden können. Es wäre Sache der Steuergesetzgebung, die- sem Mißverhältnis abzuhelfen durch eine ge- sonderte Steuerberechnung für Arbeitnehmer mit Nebeneinkommen, die auf deren besondere Verhältnisse Rücksicht nimmt. A. D. Wisser Länder, der sogenannten transferable account area, verwandt werden konnten. Die erwartete Maßnahme dürfte, ohne die volle Eonvertierbarkeit zu erreichen, das technisch zur Zeit äußerst mögliche in dieser Richtung darstellen. Angst vor gemeinsamen Markt (VWD) Die italienische Regierung hat die Hohe Behörde der Montanunion gebeten, sich bei der Eröffnung des gemeinsamen Marktes für Edelstahl mit der Aufrechterhaltung der in Italien geltenden Zollbestimmungen einver- standen zu erklären. Zur Begründung führt die italienische Regierung an, daß die Edelstahl- erzeugung Italiens unter einer starken Auf- splitterunng der Unternehmen Und Produktions- mittel leidet und im übrigen keine Massen- produktion hervorbringt, die allein unter glei- chen Bedingungen eine Kostensenkung und da- mit 8 die Konkurrenzfähigkeit ermöglichen würde. Kein Us-Dumping mit Ueberschußwaren (VWD) Die USA beabsichtigt nicht, auf dem Weltmarkt mit Lieferungen von überschüssigen strategischen Rohstoffen aus den Vorrats- beständen der Regierung ein Dumping aus- zuüben. Das Amt zur Mobilisjerung der Ver- teicigung will sicherstellen, daß überschüssige Rohstoffe keine ernsten Marktstörungen oder andere schwerwiegende Probleme für die In- dustrie schaffen. Diese in einer Anordnung festgelegte Politik erstreckt sich auf die etwa 70 Metalle und Mineralien, die in der ameri- kanischen Liste knapper strategischer Roh- Stokke enthalten sind. Sie bezieht sich jedoch nicht auf überschüssige Farmprodukte wie Weizen, Baumwolle und Tabak, da diese Waren weder als strategisch wichtig gelten noch knapp sind. Ford senkt Lꝑ²W-Preise (VWD) Die Ford-Werke AG, Köln, setzen mit Wirkung vom 22. März die Preise für ihre Eintonner-Fahrzeuge herab. Der Kastenwagen wird um 550 DM billiger und künftig 6825 DM kosten. Der Preis für den Kombi wird um 475 DM auf 7500 DM und der für den Acht- auf 8490 ermäßigt. Wie IN O ER QOUATLITA T Z UVERI A5 518 i KI EI DUN G * 5 ELEGANTE UND SPpoRfiichkE 4 USER SANGSMNNTEI A. DM 68.— DM 88.— DM 128.— und höher FLOrTE KOSTUME 2 klassisch und in Phanfasie-Fermen 5 DM 68.— DM 88. DM 128.— ons bsber 255 Modisch KTEIDER 85 in vielen schönen forben 4 OM 38.- DM 58.- DM 78. ene betet *— — 5 5 — N O 2 MANNHEIM. AN DEN PLAN KEN Täglich in der einzigartigen schauheille die große Modenschau sie kdbofen bargeldlos durch Kondenkredit, WEY ond BZeamfenbonk e Wählt Börsenverlauf: Zum Wochenschluß machte sich wieder 1 1 5 4 sitzer-Spezial um 500 vertramend em denen dender Asstelage. Ve. e matte urid Bien die Werksleitung mitteilt, war die Preissen- igkeit im kohlenbergbau wegen schleppender Absatzlage. Vereinigte Stahg, Gutehoffnunss 1 5 b d Ausland ge- 8 Bü 8 0 Ursein 2 bis 3 Prozent. Farbennachfolger abermals 2 Punkte 1 kung auf Grund der im In- und usland ge r Vogue fütte Köln hatten Kurseinbußen von. Nacht and der init der erwei- läufig. Liquis mit 33 gut gehalten. stiegenen Nachfrage 1 e 1 1 15. 3 19 Aktien 15.3. 109. 3. terten Produktion zusammenhängenden Sen- 1 e eee 1 5 5—— kung der Herstellungskosten möglich. e Spo berbacher] aceumvlstoren.— 17½[ Mannesmann. 16 119 eh. GEHE: westdeutsche Zucker-Kutarkie 1953/54 7) ͤ b 8(Up) Die Zuckerrübenkampagne 1958054 hat 1% r, Adern Sener, 104 108% Sit lebendes 18% iner Mitteilung des Landwirtschaftsmini- . 1 5 1 107½ 108 ¼ Urnberg 114½ 119 nach einer Mitteilung 0 8 ung des Aschzelli) 387½ 85 Rhein. Elektr. GHH Nür 8 5 f tmalig d Bei Ham- augsburg-Nürnb. 128% 8. Rheinstahn) 488½ 138 Bet. Ges. Ruhrort] 149 152 steriums in Hannover erstmalig die zur 1 Bayer, Motoren.] 8½ 81 RWI.— 1 ³⁵⁰—⁰ 1384 kung des gesamten westdeutschen Jahres- 275 8 dembers 3 9 4 82 Salzdetfurtn. 140%[ 50% eh. Hoesch: bedarfs erforderliche Zuckermenge von rund zer WI Berger Tiefbau 5½ 08 Schering f 248% 280 8 85 85[ 85 1.3 Millionen Tonnen erbracht. Außer der Er- Februer Ps 46% 159 Schloßquellbrau. 110 e 1 7 Weiterung der Anbaufläche trug auch der von 1 e oẽs n 88 1 927 92 kudustriewerte 8 0 15,35 auf rund 17 Prozent gestiegene Zucker- 5 1 70„ 5 it der Rüben zur Steigerung der Erzeu- 5 2 Con 0 3 170¹ J 111„ 55½½ geha er 1 5 5 1 5. 5 13% 134 5 4680 88 Stämme 150% 155 eh. Klöcknerw.: gung bei. Ueber die Hälfte der gesamten 1 Degussa 4143 143/ Siemens Vorzüge 5975 1 Word, Pt. Hut-] 91 1 Weiteuckere reien rgach der Bundesrepublik Fendel- es 154 155 Simmer 2 tenverein kommt aus Niedersachsen. r NSU- f 5 Eds! 119 1 95 Südzucker 5 5 Klöckn. Humb.. 127 127 „ hein⸗„Linoleum 171 ¼ f 171¼½ VDM un en Bergw. Königsb.- 3 i Hhein Dt. Steinzeug 120 119 Ver. Stahlwerke! 3 8 9 FW 9¹ Marktberichte eweisen, Durlacher Hof.) 54 Wintershall. 158 45 2 Stahlwerk Süd- 5 85 1 in sei- chbaum-Werger 10— Zeiß- Ikon 108 107 Westfalen 10³ 2 vom 19. Mär 2 kommt fincdt on— Zellstoff Waldhof 5 Mannheimer Eiermarkt inger Union)“— 8 ch. Ver. Stahlw.: 1 1 b. die Preise f 5 WD) Bei ruhiger Marktlage haben die 5 92 8 5. 5 3 Dt. Edelstahwerk 102 102 1 2 88 Kleinhandel weiter nachgege- d Ho r Badiscne Bank). 24 24[Dortm. Hörder„ den. Bei der anhaltenden Ater mien gen letzten 5 5 143% 143 Bay. Hypothek. Hütten union. 5 74%½ Tage erwartet man noch Weitere Rückgänge. aus ber a d% 108% u. Wechsei-Ble.) 0 i Seisenk. Bergu. 8% 45 Alesen Grund ist man in Fachkreisen nicht Zeneigt, rden- Farben. Baver 147% 145%½ commerzbank)) 79 9 Gußstahlw. Sen 17 9 teste Preise zu nennen. ee eee e e eln Credit Ban 130 120 Cusstanlw Wie. 18 i nandscnunsheimer Ohne ure demüse-Gronmarkt cher ge- e 0 3 113% Deutsche Bank)) 102 13 Hamborn. Bergb. 70 590(wp) Anfuhr und Nachfrage gut. Es erzielten: Coldschrnld 0 63 Süddeutsche Raug ft 3% Kandel none 125 1255 Karotten 5; Knollensellerie 147 Lauch 813; ere, ee eee n ae 40 1%] Hüttenw. Shönie] 85 2% Radieschen 36—40 Sean r Singer 20„ 0%“ Abein-AMein. Ban 140% 140 Hüttenw. Siegerl.] 8½ 588 s NE-Metaule 5% Seele Ben dae i 8%½ Niger cen 80 28% tür den 20. Marz r e ee, e beine Une 1% 1% Elegtrorgtupfer tur Leitzweckte 100.109 P94 nalen, I foescn) VVV Aheinst Onion 1% Blei in Raben 108.40 PN gshafen,. 11„ 8⁴ 34 Aluminium für Leitzwecke 25130 5 1 Ming 187 Montan- Zisen u. Sta r Zirmpreis 5 8 Schanzlin) 198% 1215 Nachfolger Rullirst. Agnes 105 107 Westdeutscher Zinnp 1 1 1 Südwestf. 2 2 3 FTT C Freie Devisenkurse Und Eis 2 is, d. Büttenw. 35 13 Zeche Erin 12 423 n Tudw. Walam. 88 8½[ Stahlw. Bochum 83 83 Geld Brief 5 100 333 5 5 5 2 e 1000 französische Francs 905 92 ins noch 5 RR-Werte)= Restduoten 8 i 8 300 4 100 Schweizer Franken 95,80 g a Fra 5 ri 0 j ngen 100 olländiscne Gulden 110, 110,2 lug der 5 Züricher Devisennotierur 90 1 eee dee 8 f 1 f 1 1 übrigen je 1 isches Pfun 5 5722 ain ein* Pfunde und Dollar je 1 alle 8 3 15.3, 102 5 355 N 80.525 80,685 „ 1125 111050 Oslo 5550 55,50 Brasilien 50 740 100 dänische Kronen 60,296 60,446 intrelen 1 L ankkurt 101,70 101,0 Arnstein 7 9 1 70,00] Tel Aviv, is nen Air.] 18,70 18,0 100 norwegische Kronen 58,48 55,60 nketchen 1 0 11,45 11½5 Stockholm] 677] 0,677[Kairo 0.5 10,15 Peru 2000 2890 100 Schweizer freie Franken 97,0 98,00 5 1 7 1 5 1,165 1.1 Mailand 10 40 1640 Lissabon 14.80 14,80 Ankara 0.76 0,76 1 US-Dollar 4,195 45205 e 77 1. 6000[ 61,00 Madrid 90 90 Neo 5,56 J 48,00 400 DIW S 437,50 Dul-O; 100 DM-O 24% DRA-M Site 1 MORGEN Samstag, * OD Sud. Oil ist Mode · favorit für 95 4. 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Amicitia Viernheim hat zwar gegen ien DSC Heidelberg Platzvorteil, trifft aber zu dem Zeitpunkt auf die Heidelberger, da lee, wie das Schwetzinger Ergebnis vermu- en läßt, wieder zu ihrer früheren guten Form e sind. Unterliegt Daxlanden in Friedrichsfeld, so auß der. Vorjahresmeister seine Hoffnungen zu die Verteidigung des Titels endgültig be- gaben. Feudenheim tritt beim Schlußlicht in archheim an, das erhöhte Anstrengungen ma- gen dürkte, um dem Schicksal doch noch zu rotzen. Demnach darf mit einem Sieg der isV- Mannschaft gerechnet werden. Hocken- eim hat segen Brötzingen Platzvorteil und mit die Möglichkeit, sich in der Tabelle heiter nach oben zu arbeiten. Zu den Siegern des Sonntags sollte auch der VfI. Neckarau eehören, der zu Hause den Neuling Plank- gadt erwartet. Leimen und Schwetzingen übten auf Grund des eigenen Platzes zu gegen gegen den Karlsruher Se und Birken- ed kommen, während der Ausgang des Treff- ens Ilvesheim gegen VfR Pforzheim offen ist. in gesamten gesehen würde es nicht überra- chen, wenn der größte Teil der Spiele mit Er- Algen der Platzvereine enden würden. Is spielen: VfB Leimen— Karlsruher Sc; erm. Friedrichsfeld— EV Daxlanden Amicitia kiernheim Dsc Feidelberg; Sd Kirchheim gegen ASV Feudenheim; FV Hockenheim— Germ. irdteingen; SV schwetzingen— Fd Birkenfeld; il, Neckarau— TSG Plankstadt; SV Ilvesheim gegen VfR Pforzheim. Beim TSV 1846: Schwimm-Veigleichskämpfe pie Schwimmabteilung des TSV Mannheim leis hat für Samstag den TV Kornwestheim, dle TG Heilbronn von 1845, die TSG 1846 Neu- gadt und die Schwimmerinnen des SV Lud- kigshafen zu einem Vergleichskampf bei sich m Gast. Es dürfte, da sich hier gleichwertige Geg⸗ ger gegenüberstehen, interessante Kämpfe geben. Vor allen Pingen wird interessieren, ie die Schwimmerinnen des TSV Mannheim nach ihrem guten Abschneiden bei den Bad. leisterschaften gegen ihre starken Gegnerin- nen aus dem Schwabenlande und der Pfalz zch durchsetzen. Einzelschwimmen der Jugend, kunstspringen und Wasserball werden das programm ergänzen. Beginn der Veranstal- ung: 19.30 Uhr im Herschelbad. a Wer beißt als erster in den„sauren Apfel“? SU Waldhof ode/ Viktoria Hschaftenburg Zwei Spitzenkämpfe am Main/ Kickers Offenbach als Zünglein an der Waage Der Zufall der Termingestaltung bringt es mit sich, daß die Offenbacher Kickers— wie im Vorjahr abermals ein entscheidendes Wort in der Süd- Meisterschaft mitsprechen, obwohl für sie selbst der Titel unerreichbar geworden ist. Im vergangenen Jahre hoben die Offenbacher praktisch Eintracht Frankfurt in den Sattel, als sie auf dem Bieberer Berg den VfB Stuttgart 3:1 schlugen. Am Sonntag Könnten sie der Eintracht einen ähnlichen Dienst erweisen und ihr zur Führung ver- helfen, Wobei dem Kickers-Sieg freilich ein Eintracht-Exfolg im Samstagspiel gegen den 1. FC Nürnberg vorausgehen müßte. Kann der VfB aber seinen Vorsprung auf drei Punkte ausdehnen, dann ist er am Sonntag bereits Meister. Am Tabellenende gehen die Kämpfe um den Klassenverbleib mit un verminderter Heftigkeit weiter. Im Treffen Waldhof Aschaffenburg wird das Schicksal des Verlie- rers besiegelt und die erste absteigende Mann- schaft ermittelt. Diese Mannschaft sollte Aschaffenburg hei- en. Obwohl bei der Viktoria in den Deckungs- reihen beim 1:0 gegen die Stuttgarter Kickers am letzten Sonntag recht gut gespielt wurde, während der Waldhof-Sturm augenblicklich nicht besser und nicht schlechter ist, als in der ganzen Saison war(und da war er eben meist schlecht), können wir uns nicht vorstellen, daß die Waldhöfer auch in dieser Partie unent- schieden spielen. Diese unglückseligen sieben Unentschieden auf dem eigenen Platz, wie sehr fehlen die Punkte! Wenigstens am Sonntag müßte noch einmal mit Elan gekämpft und gestürmt werden. Lennert ist jedenfalls war er es in Augsburg— in Hochform und auch Ratzel hat gute Kritiken erhalten. Ge- lingt es Herbold, den Sturm in Schwung zu bringen, dann müßte es klapppen. Die nur- mehr„theoretische“ Chance, doch noch dem Abstieg zu entrinnen, würde dann gewahrt bleiben, ja, sie könnte am Sonntag noch eine Steigerung erfahren, wenn der VfR Mann- heim dem Waldhof Schrittmacherdienste leistet und bei den Stuttgarter Kickers beide Punkte erobert. Das erscheint zwar unwahrscheinlich, aber die Kickers tragen immerhin am Sonn- tag die Nervenbelastung des auch ihnen dro- henden Abstiegs, während die Rasenspieler frei und ungehemmt aufspielen können. In der letzten Runde dann, am 4. April, müßte es allerdings eine Sensation in Stuttgart geben, denn der Waldhof muß beim VfB antreten, während die Kickers zum BC Augsburg fah- Die Regie der Schwächen: innische che) an: A. G. Deutschland wird keine Es hat in der Geschichte der Fußball-Welt⸗ meisterschaft die eine oder andere Panne ge- geben, ohne daß die FIFA sie durch eine kluge Regie zu verhindern wußte. Schon als man 1930 Montevideo als ersten Austragungs- ei wählte, war die Quittung eine kalte Ab- inge nahezu aller europäischen Verbände von dak. Die Folge: ein Ausbleiben des Weltmei⸗ ter rauringe 43450 —— 5 gesucht. Tassung, und ge- te, viel · rbungen n unter ige rovision ALarz 1954 gshafen, ee Ausbildung s ab solort 150 à. d. J, Aushilfe 0 04155 8. im Kochen, ucht. Zweit — Angebote en Verlag. Sozialer, liebe Hat. 8. Hausha ach N glichkeit.“ ld u. Fel en Verlag. — on: ig, ern um nen 99 ers Uruguay bei den Titelkämpfen 1934 und 1538. 1950 aber machten u. a. so starke Natio- nen wie Oesterreich und das ursprünglich interessierte Schottland nicht mit. Auch der Austragungsmodus wurde wegen zahlreicher Proteste oft geändert, so daß man sich heute schon die Frage stellen darf, ob es nicht nach 1954 wieder einen neuen Weg geben wird. Die Einteilung der Gruppen für die End- runde in der Schweiz hat in einer Reihe der beteiligten Länder Aerger ausgelöst. Man denke nur an Jugoslawien, das nicht gesetzt wurde, obwohl es zweifellos über Italien, Spa- men oder Frankreich zu stellen ist, In der Gruppe mit Deutschland einigte man sich auf Ungarn und Spanien, das die Runden der letzten Sechzehn noch gar nicht erreicht hatte. Nun ist der große Knall da. Die FIF& hat sich von vornherein in den Qualifikationsspie- len nicht auf das Torverhältnis bei Punkt- gleichheit festgelegt. Spaniens 4:1 im Madrider Spiel gegen die Türkei hatte also nur zweit- rangige Bedeutung, als die Türkei das Rück- spiel in Istanbul 1:0 gewann. Daß nach dem Zweistundenspiel in Rom mit einem 2:2 zum Los gegriffen werden mußte, Wirkt auf den ersten Blick wie ein schlechter Witz. Aber es izt in den FIFA- Bestimmungen nun einmal so verankert, und Spanien, zweifellos kußpalle- isch eine stärkere Nation als die Türkei. ist Wie sie spielen Waldhof: Lennert; Rößling, König; Rube, Ratzel, Mayer; Lipponer, Herbold, Hoh- mann, Cornelius, Schall. Aschaffenburg: Paßler; Liedtke, Bul- ler; Giller, Hofmann, P. Schmidt; Mertzlufft, Staab, Jekat, Budion, Schnabel. FIFA: Der„troße Knatt“. Aenderung beantragen das leidtragende Land. 6:4 Tore erzielte Spa- nien in drei Spielen gegen die Türkei— umsonst. Wenn ein international so bekannter Mann wie Henry Delounnay gesagt haben soll, daß er die Geschichte mit dem Los idiotisch“ finde, weil mit Spanien eine der besten euro- päischen Mannschaften ausgeschaltet worden sei, ohne daß eine spieltechnische Entschei- dung vorliegt, so kann man dem General- sekretär des Französischen Fußballverbandes nur entgegenhalten, daß er so etwas früher hätte überlegen müssen. Er hat in allen orga- nisatorischen Fragen der Weltmeisterschaft mitzureden gehabt! Eine neue Situation für den deutschen Fuß- pall? Daß die FIFA die Einteilung ändert, darf man bezweifeln. Deutschland wird sich kaum den taktischen Fehler leisten, es anzuregen und damit bei einer Reihe von Nationen eine Protestwelle heraufzubeschwören. Es fehlt dann nur noch, daß am 23. Juni in der Schweiz wieder ein Mann in eine Los-Urne fassen muß. Es wäre dann allerdings eine Panne, über die man sich nicht mehr aufregen würde, weill ihr der Reiz des Neuartigen fehlt, gemes- sen am spanischen Beispiel H. K. ren. Verlieren beide, dann. Aber das wol- len wir noch abwarten. Will die Eintracht ihre Chance wahrnehmen, dann muß sie gegen den 1. FC Nürnberg ge- winnen. Man darf der Mannschaft nicht nur deswegen, weil sie auf eigenem Platz spielt, diesen Sieg zu trauen, sondern weil ihr An- griff höher einzuschätzen ist, und weil auch die Club-Abwehr kein uneingeschränktes Ver- trauen genießt. Stopper Baumann wird wahr- scheinlich mit dem Eintracht-Mittelstürmer fertig werden, ganz gleich, ob er Gonschorek oder Kreß heißt, aber ein Mann wird nicht entscheidend sein. Steht eine auf Kampf ein- gestellte Eintracht auf dem Platz, sollte der Club geschlagen werden.— Die Kämpfe zwi- schen Offenbach und VfB Stuttgart sind seit Jahren Höhepunkte im süddeutschen Fußball. Da sich die Kickers selbst noch eine Chance ausrechnen und zumindest aussichtsreich im Kampf um den vielleicht wichtigen zweiten Platz stehen, werden sie dem VfB ein Spiel auf Biegen oder Brechen liefern. In der Sta- bilität der Hintermannschaft hat der VfB ein Plus. Entscheiden aber werden die An- griffsreihen. Mit rund 30 000 Anhängern als Rückendeckung könnte der Kickers-Sturm die gegnerische Fünferreihe an Wirkung übertref- ken.— Hessen Kassel darf man zutrauen, daß 48 Stunden sie nicht ganz leer ausgehen werden. Der 0 Augsburg ist in seinem letzten Auswärtsspiel in Karlsruhe nicht ganz chancenlos. Ohne Be- deutung sind die Spiele in Fürth und Mün- chen. Spielplan: Eintracht Frankfurt— 1. Fe Nürn- berg(Sa); Spygg Fürth— Schweinfurt 05(Sa); Kickers Offenbach— VfB Stuttgart; Bayern Mün- chen— FSV Frankfurt; Hessen Kassel— Jahn Regensburg; Karlsruher Sc- BC Augsburg; SV Waldhof— Vikt. Aschaffenburg; Stuttgarter Kik- kers— VfR Mannheim. Wer fährt für wen? Die italienische Fachzeitung„Auto-Indu- strie“ gibt die offiziellen Fabrikmannschaften der großen Motorradfirmen wie folgt bekannt: Gilera: Milani, Colnago, Duke, Armstrong, Pierre Moneret, Masetti; Ersatz: Liberati, Val- dinoci, Pagani. Moto-Guzzi: Lorenzetti, Montanari, Agostini, Ruffi, Anderson, Kava- nagh MV- Agusta: Bandirola, Copeta, Ub- biall, Sandford, Lomas, Dale, Francisci. Mo- ri ni: Mendogni, Marelli. Mondial: Ferri. Norton: Amm. Brett, Wheeler, Storr, Law- ton. AJS: Coleman, Farrant, Melntyre. Be- sonders die Meldung von Morini überrascht, da das kleine Werk ursprünglich nicht mehr im internationalen Motorsport mitmachen wollte. nach Berlin: Sechstage- Lechnung ohne Wirt? Das M-Rennen: Münchens Manager wollen„Money“ machen Man sollte es zwar nicht für möglich hal- ten, dennoch: Kaum 48 Stunden nach Schluß des Berliner Sechstagerennens wird auf der Lattenbahn des Ausstellungsparks die zweite Münchner„Six-days“- Konkurrenz dieser Sai- son gestartet. Obwohl am 19. März das offi- zielle Anfangs-Signal zur Freiluft-Saison 1954 mit der traditionellen, klassischen Prüfung Mailand— San Remo der Berufsfahrer gege- ben und damit das Interesse der Oeffentlich- keit an HFallen- Wettbewerben zwangsläufig schon gemindert worden ist, glaubt man dem Beispiel der Züricher und Pariser Velodrome, deren 145-Stunden-Fahrten noch ausstehen, ohne weiteres folgen zu können, beziehungs- weise: folgen zu müssen Man muß nicht gerade Hellseher sein, um zu erraten, welche Gründe die Münchner Veranstalter-Gruppe bewogen ha- ben, in die Premiere der Straßenrennen mit einer weiteren„Marathon- Americaine“ hinein- zuplatzen. Es ist ein offenes Geheimnis: Die letzten Rennen brachten den Promotern nicht viel mehr als das berühmte„blaue Auge“ ein; also wird wieder einmal alles auf eine Karte gesetzt und Hasard gespielt. Mit relativ ge- ringem Einsatz wird krampfhaft versucht, aus der Not eine Tugend zu machen, hofft man größtmöglichsten Gewinn zu scheffeln. Wie sieht das dann in der Praxis aus? Nun, das bayerische Manager-Team folgte keineswegs dem Leichtsinn des Berliner Sportpalastes, der Denn: ein„teueres“ Feld zusammengetrommelt hatte, sondern offeriert vielmehr„preiswerte“, durch- schnittliche Leute, die den Lokal-Matadoren eine reelle Chance auf den Endsieg lassen. Ge- wih, die Namen der Dänen Nielsen Klamer, die eben in Berlin erst Furore machten, klin gen recht gut, auch Bruyland/ Glorieux sind nicht unbekannt, doch zählen diese Paare ebensowenig wie der holländische Flieger- Weltmeister Ariel van Vliet, der seinen Ruf ausschließlich als Sprinter begründet hat, oder der ohne Reg Arnold nur noch einen Ab- glanz seiner großen Tage repräsentierende Australier Alfred Strom zu den internatio- nalen ‚Six-days-Stars“. Der„zwingenden Notwendigkeit“ zur Durch- kührung des Rennens steht der Mangel an „dringendem Bedürfnis“ schroff gegenüber. Oder sollte in München auch die Torschluß- Panik ausgebrochen sein? Leicht möglich, denn das Verfahren gegen Lohmann und Konsor- ten ist wahrhaftig wenig dazu angetan, den dort seit Jahren brach liegenden Steher-Sport zu forcieren. Vom völlig„entschlafenen“ pro- Tessionellen Straßenrennsport in diesem Zu- sammenhange ganz zu schweigen. Fünf Minuten vor Zwölf wurde deshalb die Gelegenheit, noch einmal„Cash“ machen zu können, beim Schopf gepackt. Ob dabei jedoch die Rechnung ohne den Wirt, in diesem Fall das Publikum, gemacht wurde, steht zur Stunde noch dahin! Horst G. Grünthal Wer wechselt zu wem? Hesuchte Leule- die Herren Jaine:. Noch ehe die Punktsaison zu Ende ist, haben zahlreiche Trainer sich bereits nach einem neuen Wirkungskreis umgeschaut. Anderer- seits suchen auch viele Vereine neue Trainer. Obwohl sich noch kein vollständiger Ueber- blick geben läßt, da viele Vereine erst das Enle der Punktsaison abwarten, ehe sie ihre Entschlüsse bekanntgeben, soll einmal regi- striert werden, wer sich schon nach einem neuen Wirkungskreis umgesehen hat. Gute Trainer nicht bekanntlich gesucht und selten. Verliert ein Verein jedoch einen Trainer, braucht es ihm um Angebote nicht bange zu sein. So bekam allein Holstein Kiel, als der Am Sonntag: Brasilien— Paraguay Vor einer zweiten Fußball-Sensatien! 120 000 Brasilianer und einige Tausend „Schlachtenbummler“ aus Paraguay müssen am Sonntag im Maracana- Stadion Rios in Schach gehalten werden, wenn die Fußballmannschaf- ten Brasiliens und Paraguays im Qualifikations- spiel zur Weltmeisterschaft aufeinandertreffen. Mit einem Massenaufgebot an Polizei sind um- fangreiche Sicherbeitsvorkehrungen getroffen worden, um allzu heißblütige Fanatiker von Zwischenfällen abzuhalten. Frankreichs Schieds- richter Vincenti hat kein leichtes Amt, denn nur bei einem Sieg Brasiliens ist dieser Mann- schaft der Weg in die Schweiz geebnet, Wäh- rend bei einem Erfolg Paraguays— genau wie pei Türkei gegen Spanien— ein Entscheidungs- Spiel auf neutralem Platz notwendig wäre. Beim 1:0-Sieg gegen den Außenseiter Chile am Sonntag in Rio konnten die Brasilianer nicht überzeugen. In ihrem ersten Kampf in Rio seit der 1:2-Niederlage gegen Uruguay im Finale der Weltmeisterschaft 1950 boten sie am Sonntag eine so schwache Leistung, dag sie vom eigenen Publikum ausgepfiffen wur- den. Das Fehlen des Mittelläufers Pinheiro machte sich stark bemerkbar. Am Sonntag je- doch steht die Nummer fünf wieder bereit. Der Autounfall ist kuriert, und nun sind Alle Brasilianer optimistisch Weggang von Hans Tauchert bekannt wurde, 20 Bewerbungen. Wer wird nun wandern, wer bleibt bei sei- nem alten Verein?— Paul Oßwald von den Offenbacher Kickers erneuerte bereits Mitte Januar seinen Vertrag. Fritz Teufel bleibt ein weiteres Jahr bei Schweinfurt 05 und Edmund Conen bekam seinen Vertrag bei Eintracht Braunschweig sogar bis zum Jahr 1956 ver- längert. Bumbas Schmidt, der eigentlich „schuld“ daran war, daß heuer die Trainer- wechsel so frühzeitig ausgelöst wurden, bleibt für ein weiteres Jahr bei Borussia Dortmund und auch der Ungar Iszo von Mainz 05 hat seinen Vertrag verlängert. Hans Tauchert, der von Karlsruhe zu Holstein kam, wird in den beiden kommenden Jahren den 1. Fœ Saar- prücken betreuen. Fritz Szepan, der alte Schalker Recke, dem die Knappen ihren Wie- deraufstieg verdanken, wechselt zu RW Essen über. Schorsch Rnöpfle, der vom HSV schon nicht mehr wegzudenken war, hat dort seinen Vertrag gekündigt und wird neuerdings mit dem I. Fe Nürnberg in Verbindung gebracht. Paul Böhm vom Berliner Vorjahrsmeister Union 06 kommt in den Westen und übernimmt Preußen Münster, von wo Ludwig Tretter scheidet. Neuer Trainer von Schalke 04 wurde Dietmar Kramer, der bisherige Jugendtrainer des Westdeutschen Fußballverbandes. Auch der HSV hat in dem 28jährigen Herberger- Schüler Hans Wilke einen neuen Mann, der Pisher als Verbandstrainer im Norden tätig war. ö Schulte/ Peters Die Routiniers siegten „Könige der Lattenbahn“, nannten wir ge- stern die holländischen Sieger des 40. Ber- liner Sechs-Tage-Rennens, das Gespann Schulte/ Peters,. Und fürwahr, die beiden waren es. Sie gaben um 21 Uhr das Signal zum Endkampf und wären in den beiden letzten Stunden das dominierende Paar im Achterfeld. Sie nahmen ihren Konkurrenten eine Runde ab, ließen sie noch einmal kommen, und We- derholten den Rundengewinn trotz schärfster Jagden erneut. Dann erstickten sie jeglichen Versuch der Franzosen und Schweizer, noch- mals heran zu kommen, bereits im Antritt. Die Herren Sieger sind keine Junioren mehr. Schulte ist 38, Peters zählt 34 Lenze. Aber sie Waren die taktisch klügste und routinierteste Mannschaft. Damit sind die Berliner 40. Six- Days gut über die 146 Stunden gerollt— trotz einiger„Mätzchen“ der großen Cracks. Das Rennen war übrigens das schnellste der Nach- kriegszeit in Berlin, was allerdings wenig für die gelaufenen Sechstage, hingegen viel ge- gen die bisherigen spricht Endstand: 1. Schulte Peters Holland) 338 PRt. 3721,130 km. Eine Runde zurück: 2. Godeau/Senfft- leben Frankreich) 298. 3. Roth Bucher(Schweiz) 302. Zwei Runden zurück: 4. Ziege Terruzzi Deutschland ftalien) 487. 5. Nielsen Klamer Däne- mark) 302. Fünf Runden zurück: 6. Saagerſotte (Deutschland) 159. Sechs Runden zurück: 7. Ri- goni/ Schulz(Italien Deutschland) 198. Sieben Run- den zurück: 8. Schwerer/ Weinrich Meutschlg 260. Sieg der AS V-Ringer? Die Startglocke zur„Gesamtbadischen“ im Ringen ertönt am Samstagabend, 20 Uhr,(„Ba- discher Hof“) in Feudenheim, wo die beiden Zweitplacierten der Oberligen Nord und Süd, ASV Feudenheim und S Freiburg-Haslach aufeinandertreffen. Freiburgs Vorstädter sind in Feudenheim unbeschriebene Blätter, doch ist über ihre Kampfstärke genug gesagt, wenn man mitteilt, daß sie im Entscheidungskampf um den zweiten Platz der starken Staffel des Titelverteidigers SV Germania Hornberg 5:3 das Nachsehen gaben. Aufgepaßt, heißt es für den ASV. von dem man einen knappen Sieg erwartet.— Meister RSC Eiche Sandhofen tritt zum gleichen Zeitpunkt beim Süd-Meister KSV Freiburg-St. Georgen an und steht vor keiner unlösbaren Aufgabe. Um Titel der Fechter Die Badischen Fechtmeisterschaften, die am Wochenende in der großen Halle des TSV 1846 in der Stresemann-Straße ausgetragen werden, versprechen schöne und interessante Gefechte. Unter den 36 Gemeldeten, die am Samstag um 16 Uhr mit den Florettkämpfen beginnen(die Säbelgefechte folgen am Sonntag ab 9 Uhr) befinden sich zahlreiche Fechter von Namen, zum Beispiel der mehrfache Badische Meister Dr. Knies(Freiburg), die Mannheimer Lutz, Grünwald Krappatsch u. a. Man ist in Fechter- kreisen besonders auf das Abschneiden der Nachwuchskräfte gespannt, die sich in der letz- ten Zeit immer stärker gegen die alten Käm- pen zur Geltung bringen konnten. Hockey am Wochenende Germania Mannheim und der VfR verein- barten auf Sonntagvormittag, 11 Uhr, einen Trainingskampf. In Heidelberg wird um die gleiche Zeit der Kampf um die gesamtbadische Hockey-Meisterschaft zwischen dem HTV 46 und dem HC Gernsbach auf dem Hans Hasse- mer-Platz ausgetragen. Die Heidelberger gel- ten als Favoriten. FSG 78 Heidelberg ex wartet den HC Speyer zu einem Freundschaftsspiel; der HCH gastiert am Sonntag mit drei Mann- schaften bei den Stuttgarter Kickers. Unsere Turftips Dortmund, Sonntag 1. R.: Nocturno— Bombay— Volksmar; 2. R.: Claretta— Waldenser— Carus; 3. R.: Anna Boleyn— Feuervogel— Marius; 4. R.: Presto— Vercellus— Damokles; 5. R.: Ores- centius— Bartel— Tauber; 6. R.: Wahrsage- rin— Geweihter— Marsalla; 7. R.: Fachmann — Donnersberg— Rheinwirt; 8. R.: Opfergang — Record— Contessa— Tieino. Weitere Sportnachrichten 8. 9 je Tradition Gesc ist für den Raucher mit dem Namen Kurmark für amacks verbunden. Der vollreife Tabak in seiner meisterlich ausgewogenen Mischung läßt diese Zigarette nur ein Urteil zu: Kurmark ist und bleibt gut wie in den besten Tagen es guten Seite 18 MORGEN Stragula- Linoleum Jedes. DE Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 mit dem individuellen Kundendienst Selſden. Abgr- porer, gie AUS IIEUERWAS CAE wo öcſi be Breite Straße Qu 1, 7 Kapokmatratze Ia. JAVA- KAPOKR 127. 36 111g mit Keil Jacquardd rell Polstermöbel MAchHNIch aus, 5 Eig. Herstellung du 3, 3 Auch bel feinster Durchsichtig⸗ keit des Strumpfes erscheint das Bein wie mit einem matten, seidig- warmen Schimmer über- gossen. Die Ursache: das bei höchster Feinheit dichtgeschlos- sene Maschenbild. Zu haben bei VERKAUF Mannheim, 0 3, 42 Ludwigshafen, Bismarckstr. 49 Nairiciien vom Jtandesami Geborene 28. Februar 1954: Vollweiler Friedrich Philipp, Elektro- Ing., und Hildegard geb. Lange, Pflügersgrundstr. 39, e. T. Hilde- Sard Emilie. 5, März 1954: Deutsch Wilhelm Heinrich, Schiffsführer, und Hildegard Maria geb. Seeber, F 7, 24, e. T. B rigitte Annette. . Bierreth Michael Heinrich, Arbeiter, und Margot Lina geb. Oftenhäuser, Wa. Am Kiefernbühl 21, e. S. Miehael Kar! Maruo. 6. März 1954: Angel Reinhold Alfred, Arbeiter, und Erna Marie Theresia geb. Jansen, Waldhofstr. 224, e. T. Sie linde Heide- marle.— Mayer Rudolf Ludwig, Spengler, und Irmgard Seb. Oechsler, Ka. Stiller Weg 15, e. S. Rudolf Julius. 7. März 1954: Fischer Gustav Otto, Eisendreher, und Mattide geb, Harsch, Schimperstr. 38, e. S. Claus Josef Karl-Ludwig. Holl Friedrich, Straßenbahnwagenführer, und Gertrud Luise geb. Groß, Langerötterstr. 7a, e. S. Werner Albert Richard Gustav. — Bahner Leopold, Steuerinspektor, und Adelheid Anna geb. Heinrich, Donnersbergstr. 17, e. S. Wolfgang Josef. . März 1954: Kern Friedrich Wilhelm, Lagerarbeiter, und Mat- hilde Lina geb. Rothermel, Beilstr. 21, e. S. Ramner.— Gönn- heimer Wihelm Otto, Maschinentechniker, und Anna Barbara Seb. Kasper, Ludwigshafen a. Rh., Rathausstr. 14, e. T. Monika Marla.— Buchholz Kurt Nikolaus, Elektroing., und Lore Antonie Lieselott geb. Hartke, Kä. Mannheimer Str. 109, e. P. Rose. 9. März 1954: Walz Stefan Robert, Hlektroschweißer, und Jo- hannt Elisabeth geb. Kreutzer, Se. Dünenweg 5, e, S. Bernhard Ernst.— Freudenberger Wolfgang Rudolf Josef, Kfm. Angest., und Klara geb. Kalt, Ne. Speyerer Str. 61, e. T. SYILIVia Elle. — Schwörer Adolf, Kaufmann, und Maria Luise Sophie geh. Kappeler, Ne. Freiheitsplatz 4, e. S. Michael.— Meyer Klaus Au- Zust Wübelm Hans, Dipl.-Ing., und Eva Christel geb. Retzenberg, Konrad-Witz-Str. 9, e. S. Christoph Hans Robert.— Fink Herbert Heinrich Christian, kfm. Angest., und Ella Maria geb. Rleg, Gnesener Straße 19, e. T. Renate Luise. 10. März 1954: Kobelt Herbert Gustav Karl, Schlosser, und Anna Frieda geb. Dauenhauer, U 4, 4, e. T, Helga Erna Karla Anna.— Rieger Hans Maxemilian, Polizeioberwachtmeister, und Erna geb. Fuchs, Eichendorffstr. 3-7, e. S. Hans-Jürgen.— Stahl Gerhard Reinhold, kfm. Angest., Dipl.-Kfm., und Maria Elisabet Seb. Killian, Moselstr. 2, e. T. Iris Anny. 11. März 1954: Schlimme Heinz Gerhard Helmut, Metallarbeiter, und Anna Agnes geb. Kolbenschlag, Se. Hauptstr. 167, e. F, Isolde. Sohn Manfred Helmut, Fernmeldemonteur, und Renate Martha geb. Mayer, Fe. Talstr. 96, e. S. Jürgen Karl.— Achtstätter Werner Peter, Dreher, und Sonja Frieda geb. Bechthold, Kleine Riedstr. 6, e. S. Oskar. 12. März 1954: Doll André Alfred, Handelsvertreter, und Anne Liese Dorothea geb. Schäfer, Kä. Baumstr. 28, e. S. André Karl. — Sättele Jean Karl, Vertreter, und Marianne geb. Zöller, Ka. Auerhabhnstr. 22, e. S. Hans Wolfgang. Bünger Franz Ru- dolf, Ing., und Ingeborg Frieda Eleonore Hildegard geb. Kranz, Leibnizstr. 23, e. T. Cordula Ingeborg Hildegard Johanna. 13. März 1954: Seitz Ernst Albert, Gipser, und Emilie geb, Büh- ler, Se. Kloppenheimer Str. 23, e. S. Joachim. Spannagel Richard Walter, Schreiner, und Katharina geb. Kaczmarek, Dalbergstr. 12, S. S. Bruno Walter,— Steffan Theodor Konrad, Bäcker, und Elfriede geb. Michel, Wa. Am Kiefernbühl 24, e. T. EIVIr A Elisabeth.— Rauscher Josef, Spengler und Inst., und Lilli geb. Vogt, Hochuferstr. 3, e. S. Hans.— Wössner Heinz Rudolf Josef, Kraftfahrer, und Elsa Franziska geb. Fischer, Eisenlohrstr. 21, e. T, Gerda Edith.— Daub Heinrich, kfm. Angest., und Elsa geb. Kreß, K 2, 7, e. S. Bernd Hermann.— Volz Willi, Expe- dient, und Elisabeth geb. Bassauer, Se, Villinger Str. 3 Gundi Gabriele Helene. 14. März 1954: Rohrbacher Heinz Günther, Schlossermeister, und Irene Franziska geb. Failmezger, Langstr. 41, e. T. Dagmar Margot Mathilde. Aufgebote Bauer Karl-Heinz, Gerichtsass. Dr. der Rechte, T 2, 1, und Bartholomä Hilde, Frankenthal-Flomersheim, Lambsheimer Str. 78. — Mönch Werner, Techniker, Weberstr. 5, und Schaible Gerda, Frdr.-Ebert-Str. 62.— Friedmann Rud., Dipl.-Ing., Nietzschestr. 36, und Jacob Ursula, Meerwiesenstr. 33.— Kaddatz Paul, Kfm., Landau, Königstr., 69, und Hartwig Renate, Jacob-Faulhaber-Str. — Krauß Eginhard, techn. Angest., Sophienstr. 16, und Sauer Waltraud, Mainstr. 6.— Dippert Norbert, kfm. Angest., Pozzistr. 5, und Lölsdorf Sibilla, Birkesdorf, Kr. Düren, Jülicher Str. 5.— Lähne Horst, kfm. Angest., Ahornweg 3, und Borowski Christel, Städt. Krankenhaus.— Tonka Anton, Inst., Eisenlohrstr. 3, und Schäfer Rosemarie, Langstr. 16.— Wagenblaß Johann, Bäcker, Am Herrschaftswald 33, und Bade Erna, Waldstr. 322.— Eifler Wil- helm, Schreiner, Feldstr. 20, und Danner Anni, J 7, 12.— Otto Eugen, Slaser und Schreiner, Feuerwach- Bunker, und Fangohr Erna, Gärtnerstr. 6a— Reinemuth Jehannes, Kraftfahrer, An den Kasernen 3, und Limdner Georgine, An den Kaserne 7. Mundi Karl, Stragenpahnoberschaffner i. R., Schimperstr. 10, und Nohe Maria, Statftzstr. 2.— Dfenm Karl, Filmvorführer, Käfer- taler Str. 57, und Oechlerberger Ingeborg, Traitteurstr. 54.— Funk Josef, Schiffskührer, Werftstr. 35, und Waldmann Helene, Bei- Straße 16.— Dahlmann Josef, Schiffer, An der Neckarspitze, und Muller Gertrud, Mutterstadt.— Keller Manfred, Autoschlosser, Kleine Riedstr. 75, und Layer Erika, K 3, 18.— Adelmann Anton, Kfm. Angest., und Fichter Edith, beide Käfertaler Str. 36. Schmitkamp Karl, Zeitungshändler, und Liegen Gertrude, beide Föhrenhot 2.— Schubert Heinrich, Artist, und Neigert Anna, beide Hochuferstr. 76.— Weiner Friedrich, Eisendreher, und War- 2. Hebo. Hou pflege ist weiches Wasser nimm KAlSER- BOE! N 0 e feppiche Drücken aus direktem import FRANZ BAUSSATck MANNRHEIM, F 2, 1 Telefon 31176 7 2006 Wir empfehlen unsere Riesen-Auswahl in 8 8 e Adam Ammann Berufskleidung für lehrlinge 8 7. 10 fel. 5 23 73 der fordenprsehfige chmückel jedes Heim Sab können sie als Stückware, ſeppich, Laufer und Vorlage in vielen 3 Mustern und Farbetellungen aben. IAPEIE N- SchoRE CK 6 2, 9, am Markt 6 UTE dds 0 9 Rheuma- Decken Füfloßg Weiße Schafwolle, schmerzlindernd u. Varm ab 34. Bettwäsche in allen preislagen, Anfertigung in sigener Näher eil. Steppdecken- Reparatur in] Jag Benten-Flleger Steppdecken: und Wäsche Naberei Mannheim, U 4, 20, Tel, 3 18 00 (he ond- Bhf elde. Bram! 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Enödler Ludwig Wilhelm Friedrich, Dipl.-Kfm., Geschäftsinh., Eggenstr. 9, und Hartenfels Helga Jutta, Neustadt an der Wein- straße, Haardtstr. 219.— Ehlers Werner Rudolf Michael, Student, Langerötterstr. 75, und Schiga Alice Gertrud Maria, Fe. Wilhelm straße 71.— Aurich Fritz Alfred, kfm. Angest., Sa. Sandhofer Straße 242, und Arnold Elise Anna, Langerötterstr. 64. 13. März 1954: Dinger Leonhard Manfred, Kraftfahrer, Lang- strage 71, und Lutz Christa Rosmarie, Pestalozzistr. 16.— Höfler Karl, Bäcker, Feuerwach-Bunker, und Schleich Gisela Edeltraud, Danziger Baumgang 95-99.— Schmitt Hans, städt. Arbeiter, Thor- ner Straße 46, und Keller Katharina, Jean-Becker-Str. 9.— Schroth Friedrich Hans, Schneider, K 4, 7, und Werner Inge Helene Ruth, 1, 14.— Siebig August Wilhelm, Kraftfahrer, Unter den Bir- ken 4, und Amend Gertrud Emma, Wa. Fliederweg 3.— Fettel Lothar, Gipser, Opitzstr. 16, und Decker Käthe, Wa. Waldstr. 9. 16. März 1954: Zimmermann Robert Georg, Landwirt, Sand- hausen, Landkreis Heidelberg, sSchneidmühlstr. 19, und Burghahn Elisabeth Frieda, Ne. Brentanostr. 16. Verstorbene 7. März 1984: Brass Amalfe Helene Atllalie geb. Zimmermann, 12. 10. 66, Ne. Rheingoldstr. 28. 8. März 1954: Haaf Juliane Friederike geb. Hang, 5. 6. 70, Käfer- taler Straße 73.— Herberich Robert Friedrich, Fr. Steuermann, 21. 2. 79, Lortzingstr. 6.— Zembsch Philipp Heinrich, Tabak- warenhändler, 6. 5. 92, Spenzenstr. 5.— Dückert Georg Albert, fr. Bäckermeister, 10. 10. 72, Gärtnerstr. 19.— Kraus Christine, 25. 12. 1953, Ludwigshafen à. Rh., Händelstr. 38.— Linder Friedrich, fr. Arbeiter, 7. 2. 84, Draisstr. 20.— Biedermann Aanna Kath. geb. Köbel, 16. 9. 83, Fe. Kronenstr. 17.— Sattler Elisabeth geb. Brust, 3. 4. 99. Pflügersgrundstr. 35.— Ahlhaus Otto Jakob, Professor, 18. 3. 92, Feuerbachstr. 24. Gärtnerstr. 24. Lenhard Friedrich, fr. — Roth Theresia Tremmel Gustav straße 7.— Gottswinter H 7, 26.— Rödel Georg, weide 57.— Schraeder Dipl.-Ing., 18. 11. 78, 1. 5. 72, Stamitzstr. 6. ried g. 9. 3. 15, Kä. Obere Riedstr. 1876, Kä. Ruppertsberger Str. 11. 3. 34, Kleine Riedstr. 12. März 1954: Wa. Zellstoffstr. 1975, Böcklinstr. 1902, Langstr. 91. Miüßig August, fr. Buchhalter, Belzner Ernstine geb. Spiegel, 14. März 1954: Reitz Marie geb. Ebrecht, —, Becher Anna geb. Johann Friedrich, fr. Hellmuth Amalie geb. Tel! Geißler, Krämer Sabina Paulina 16. März 1954: Rüdesheimer Str. 12a. 7 9. März 1954: Hummig Paul Albert, Arbeiter, Badener Str. 119.— Wild Ludwig Konrad, fr. Schlosser, 3. 6. 79, — Sprenger Konrad fr. Uhrmacher, 23. 11. 85, Erlenstr. 50.— Oestreicher Cäcilie Magazinarbeiter, 14. straße 32.— Schneble Friedrich, fr. Friseur, — Ebinger Frieda geb. Haberstroh, 2. 8. 12, — Dörrzapf Mathias, fr. Bürodiener, 7. 6. 77, Gewann Teufelsloch. geb. Schneider, 29. 7. 87, Pestalozzistr. 7. Adolf, Maschinist, 22. 7. 01, Kobellstr. Müller Anna Frieda geb. Mayer, 10. März 1934: Pfeifer Josef Emil, fr. — Krautter Gustav Gottfried, fr. Heinrich, fr. Fabrikarbeiter, 6. 11. 88, r. Maurer, Schönbein Irma Pauline Emma geb. straße 38.— Weibel Sofle Maria geb. Schmelz, 10. 4. 79, Schaf- Friedrich Wilhelm, Generaldirektor a. Mollstr. 40. Kfm. Angest., 15. 5. 95, Wa. Mauerstr. 11. März 1934: Verst Wimeim — Pauli Pauline Stephanie geb. Leonhard, Arbeiterin, 51.— Reith Anna Marie geb. Pinkert, 5. 2. 80, T 6, 8-9.— Geil Johann Friedrich, fr. Werkmeister, 17. 5. 16. Frieda geb. Rückert, 18. 10. 62, Parkring 22.— Achtstätter Oskar, 6.— Schwinn Julia geb. Rudi, 28. 4. 92, C4, 6.— Benz Hildegard geb. Kaas, 23. 1. 04, Ne. Höferstr. 8. Wanner Adolf, 3.— Zimmer Johann, fr. Geschäftsführer, 22. 9. 66.— Rohrbacher Jakob Wilhelm, — Sohn Karl Jürgen, 11. 3. 54, Hoffmann Berta Marie geb. Weiße, 15. 11. 83, Bibienastr. 4. Brandt Karl Andreas, fr. Km. Angest., 29. 10. 87, Wa. Kornstr. 3. * 13. 6. 87, Binnenhafenstr. 16. 13. März 1954: Kilb Maria geb. Bellezer, 21. 10. 74, Kä. Bäcker- Weg 63.— Six Anna Marla geb. Schwindt, 8. 11. 36, U 3, 12.— a: Wamser Ursula Liselotte, Straße 27. Röhrig Acne Sydera,, 31. 8. 66, 9. 4 Jakob, fr. Glasschneider, g. 7. 81, Ursula Anna, 4. 9. 41, Alphornstr. 3. 15. März 1954: Hertlein Karl, fr. Schuhmacher, 1. Mäurer, 9. 6. 81, Prokurist, 1 geb. Fra D. Weiss Hermann, Metzgerme Straße 16.— Glock Katharina ge Bfander Marie geb. Heidinger, ister, 29. 11. 1900, Wa. Oppauer b. Fritz, 4. 9. 63, F 7, 30. 5. 8. 84, Ka. 23. 11. 89, Se. geb. Hart, 30. f. 1900, B 1, 8.— 10. 75, Bichendorff- 7. 1. 78, Böckstr. 7. Ne. Waldhornstr. za. 33. 20. 7. 92, Kleine Riedstr. 14. Arbeiter, 2. 5. 98, J 2, 5. Fotograf, 29. 11. 01, Humboldt- 27. 7. 75, Traitteurstr. 23. Klingemeier, 29. 1. 10, Lenau- D. — Beck Walter August Friedrich, 4.— Fischl Josef, fr. Heizer, fr. Bäcker, 9. 3. 72, Wa. Mittel- Helffenstein Lydia Maria Oberzollsekretär a. D., 13. 12. 76, Arbeiter, 10. 2. Fe. Talstr. 98. 30. 1. 86, Fr. Kolmarer Str. 4. 13. 3. 54, Thorner Kirchenstr. 10. N 17.— Meister Spiegelfabrik 15. Leskau 78, Hohwiesenstr. Wa. 7. M, K 7, 12. Spelzenstr 19.— Rudolf 10. 7. 76, Meeräckerplatz 4. 23. 2, 84, Konrad-Witz-Str. 9. nkenbach, 31. 10, 70, Haardtstr. 17. Sainstag, 20. März 1954/ y 90 —— * SPE Z IAU ASTEHNUN gen n Be sOn ders preiswert Einbetteouch gusgezogen, 210 em lang, gute Bezuoge 5 15 Wohn-RKombischrank 180 em breit ein zmann MANNHEIM Qu 3, 18 u. P 3, 8(Freßgasze) J lie neue SFA E Ae n mit vielen Verbesserungen. Besond. günst. Zahlungsweise DREVYVER Mannheim, R 1, 7, neben II gegr. 1872 Fes g ebfkl S 6 l dots. he Kos BIITI EE Mast Wegen Renovierung gebe ich be sonders preiswert ab: Schlafzimmer und Küchen Einbett-Couch, Polstersessel, Wohn- und Kleiderschränke alles schöne Qualitäten. 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Der Intendant des süddeutschen kundkunks, Dr. Fritz Eberhard, hat bei der ö ctaalsanw-altschaft in Frankfurt/ Main gegen den verantwortlichen Chefredakteur der ochen zeitschrift„Ost-West- Kurier“ Straf- Jameige wegen Verleumdung erstattet. Die eitschrift Hatte in ihrer letzten Ausgabe be- ö Neuptet, daß Dr. Eberhard 1940 in seinem in eland erschienen Buch„How to conquer tler“ die Teilung des deutschen Reiches, bebietserweiterung der Nachbarstaaten auf lösten Deutschlands, eine ständige Be- atzungsarmee auf deutschem Boden, die Ab- getung Ostpreußens an Polen und anderes „Kg ö Kundenktah möbel ung nder pres 11 1K Fresgegze — Aeta erungen. ingsweisel eben Mu As it Tufkl S l Honbon 58 EIL ebe ich be Tüchen ersessel, schränke 5 N, 10 äs che ö N EN plikation, ppereien, bpeln von n, Hohl- pflöcher, Sonnen- en. ö ſetordert habe. Dr. Eberhard erklärt dazu, in Firklichkeit seien diese Forderungen in dem zuch deutlich als mögliche Forderungen der Allerten nach dem Sieg über Deutschland gekennzeichnet. Die Haltlosigkeit der gegen im in einem Teil der Presse erhobenen galitischen Vorwürfe, insbesondere solche, de sich auf Vorgänge während seiner ſmigrationszeit beziehen, seien im übrigen gereits am 8. März vom Rundfunkrat des Füddeutschen Rundfunks festgestellt worden. der Rundfunkrat habe die Vorwürfe als cgenstandslos einstimmig nachdrücklichst krückge wiesen. Gute Sportmöglichkeiten Freiburg. Bei anhaltend milder Witte- ung nehmen die Schneehöhen im oberen Schwarzwald weiterhin ab. Oberhalb 900 lleter legen jedoch, ausgenommen an Süd- ingen, immer noch 25 bis 50 Zentimeter, n den Gipfellagen des südlichen Schwarz- galdes sogar noch 70 Zentimeter Schnee. die Sportmöglichkeiten werden als gut be- eeichnet. In den nächsten Tagen ist mit mildem und wechselnd wolkigem Wetter zu ecmnen. Oberhalb 1000 Meter werden wei- terbin gute Sportverhältnisse herrschen. Die enzelnen Wintersportplätze melden: Feld- derg 70 Zentimeter Firnschnee, Sport gut, dus drei; Schauinsland 60 Zentimeter Firn ichnee, Sport gut, plus zwei; Todtnauberg Zentimeter Firnschnee, Sport gut, plus ner: Brend-Rohrhardsberg 50 Zentimeter Aunschnee, Sport gut, plus fünf; Kniebis 25 lentimeter verharscht, Sport möglich, plus An; Hornisgrinde 20 Zentimeter durch- brochen, Sport möglich, plus fünf; Schlüff⸗ pk 35 Zentimeter Firnschnee, Sport mög- lch, plus sechs. Wieder Fahrten zu Kriegsgräbern Offenburg. Der Volksbund für Kriegs- geäberfürsorge veranstaltet in diesem Jahr nieder zahlreiche Fahrten zu den Krieger- kiedhöfen in Frankreich und Nordafrika, die on Oflenburg ausgehen. Insgesamt sind neun lehrten zu allen größeren Soldatenfriedhöfen n den Räumen Andilly, Nord-Elsaß, Saar- lurg, Vogesen, Bretagne, Marseille-Toulon, Loire und in Tunesien vorgesehen. Die fahrten finden zwischen dem 12. Juni und Aang Oktober statt. Die Anmeldungen Missen jeweils drei Wochen vor Reisk beginn ſorliegen. Die Bundesbahn gewährt zur An- lese bis Offenburg Fahrpreisermäßigungen on 50 Prozent. So jung und schon solange Soldat Ulm. Ein seltenes Jubiläum konnte in diesen Tagen der beim 110. Infanterie-Re- ment der 28. US-Division in Ulm stationierte daldat Hassen Cara feiern. Obgleich er erst Mahre alt ist, dient er schon seit zehn Jahren der US-Armee. Im Alter von elf Jahren hug er erstmals Uniform. Damals, in den lagen der alliierten Invasion in Nordafrika o fort! ten oder bote unter lag. evtl, noch hopädische in dlen erstelgern Bernarda, plerstr,. 9, — ing Järz, ver- fän- bach ann Str. ven“. klei- uhe, J. m. rer, 14 —— g 1 —ᷣ— Sie bei mgebong 20 neben chſießen. rgenbel, zenfafioß ebhaffig Unschten erstrebfe asenffeff ApEITFEN. erturm m Jahre 1943, schloß sich der Moslem-Boy nassen Cara den US-Truppen als Küchenboy und Maskottchen an. Bis 1949„diente“ er ann bei verschiedenen US- Luftwaffen- ünheiten in der Nähe von Tripolis. Danach besuchte er eine Polizeischule und im An- chluß daran fungierte er als Dolmetscher. Im fahre 1953 gründete Cara in Amerika ein eim und erhielt dann im Juli dieses Jahres Leinen ordentlichen Gestellungsbefehl. Nach dechsmonatiger Dienstzeit verpflichtete er ch kür weitere drei Jahre,. Jetzt ist er M gahre alt und trägt seit rund zehn Jahren -Uniform. Glück im Unglück Mosbach. Ein sechsjähriges Mädchen kam am Diedesheimer Hafen einem brennenden Abfallhaufen zu nahe, so daß ihr Kleid Feuer ing. Ein vorbeikommender Achtklässler Waf des schreiende Kind zu Boden und erstickte die Flammen. Die Kleine erlitt mehrere faust- groge Brandwunden. Die einen suchen den Frühling, die anderen den Vinler Der Frühling liefert Ferienillusionen und Sonnenschein frei uor's Haus— wem mam sich das richtige Haus aussucht. Hier haben sich Studenten ds aller Welt in einer kleinen Arbeitspause auf der Treppe der Mensd in Heidelberg zusammengefunden. Wer Sonne am liebsten mit Scinèe kombiniert sieht, muß schon auf den Feldberg wandern. Kusparus will Hrchitekt werden/ Lampertheim. Ein paar diskutierende Halbwüchsige stehen in der ersten Märzen- sonne beisammen, drei, vier rundliche Mäd- chen gehen tuschelnd und kichernd vorbei und weiter entfernt jagen die Kleineren mit viel Geschrei. Der Hof von Schloß Rennhof in Hüttenfeld zeigt ganz das gewohnte Bild eines Schulhofes in den Pausen und nach Schulschluß. Die Unterhaltungen und Zu- rufe aber sind fremdsprachig, die Gesichter der jungen Leute wirken älter, wissender als man es bei Schülern eigentlich erwartet. Die jungen Litauer auf Schloß Rennhof sind von der jüngsten Geschichte ihrer Hei- mat gebrandmarkt. Viele sind mit ihren Eltern schon 1940 geflohen, die anderen emigrierten 1944, als nach der deutschen Besetzung die russischen Armeen wieder einrückten. Und seither? Der 21jährige Ed- vinas sieht von einer Pfadfinderzeitung hoch:„Meine Flucht? Sie ist jahrelang von Lager zu Lager gegangen.“ Kasparas D., der der letzten 13 seiner 22 Lebensjahre in Deutschland verbracht hat, meint in seinem mit geringen Mitteln eingerichteten Zimmer: „Es ist sehr schwer, alle Stationen meiner Flucht aufzuzählen.“ Heute aber ist Kaspa- ras Abiturient und hofft, das ersehnte Ar- chitekturstudium bald beginnen zu können. „Wir hoffen in ein freies Litauen zu- rückkehren zi können und wollen nicht alles Von Zuhause vergessen“, sagt einer der 13 litauischen Lehrer in einem der sehr sparsam ausgestatteten Wohnräume, die wie das ganze Schloß ihr Alter und die frü- her oft fehlende Pflege nicht verleugnen können. Der Unterricht in litauischer Sprache und Literatur, Heimatkunde und Musik wird in den recht bescheiden einge- richteten Klassenzimmern von Schloß Renn- hof sehr ernst genommen. Der übrige Un- terricht richtet sich gewissenhaft nach dem Lehrplan und den Lehrbüchern der Real- gymnasien in Baden- Württemberg, wenn auch die meisten Fächer wegen der man- gelnden Sprachkenntnisse vieler Schüler noch litauisch gelehrt werden müssen; um das spätere Studium an deutschen Univer- sitäten zu erleichtern, soll der Unterricht aber zumindest in den Oberklassen: doch auf deutsch umgestellt werden. Ungeklärt ist auch noch, ob im neuen Gastland Baden- Württemberg die jungen Litauer ihr Abitur an anderen Schulen machen müssen, oder ob, wie bisher in Nordrhein- Westfalen, das an der eigenen Schule bestandene Abitur zum Studium berechtigen soll. Im hart-akzentuierten Deutsch der Ost- europäer berichtet der Erzieher, wie es den etwa 8000 litauischen Emigranten in der Bundesrepublik gelungen ist, diese Chance Fotos: Lebeck/ Leix Litauische Emigranten schufen ein Gymnasium für ihre Kinder für ihre Kinder mitten in einem Land zu schaffen, das seine ganze Kraft zur Hilfe für die eigenen Flüchtlinge braucht. Fast ohne fremde Hilfe wurde mit den Spenden litauischer Emigranten in Australien, Ka- nada und den USA in Diepholz das Inter- nat mit einer Volksschule und einer neun- Kklassigen höheren Schule aufgebaut und später Schloß Rennhof gekauft, das vor einem Jahrhundert vom Frankfurter Ban- kier Freiherr von Rothschild als Refugium vor den Wirren der Revolutionsjahre gebaut worden ist. Auch der Unterhalt der 170 Schüler wird von den Zuschüssen finanziert, die von litauischen Landsleuten in allen Teilen der Welt aus einem starken Gefühl der Zusammengehörigkeit heraus regel- mäßig gespendet werden. Ft. Durch die Wormser Giftmord-Hffäre angeregt Pflanzenschutzmittel im Pfannkuchen Ludwigshafen. Die 39 jährige Packerin Jo- hanna Schneeweiß, die am Mittwoch unter Mordverdacht festgenommen worden War, gestand der Kriminalpolizei Ludwigshafen, den 52jährigen Postbetriebsassistenten Fried- rich Muchow durch einen mit dem Pflanzen- schutzmittel E 605 vergifteten Berliner Pfann- küchen ermordet zu haben. Die Packerin er- klärte, die Berichte über die Wormser Gift- „ mord-affäre habe sie auf den Gedanken gebracht, ebenfalls E 605 zu verwenden. Als Motiv der Tat gab die Frau, die ver- mutlich unter Schizophrenie leidet, an, sie habe befürchtet, Muchow werde sie nicht heiraten, da sie nervenkrank sei. Zunächst habe sie sich selbst vergiften wollen, aber der Gedanken an ihre Mutter habe sie davon abgehalten. Johanna Schneeweiß war in letz- ter Zeit arbeitslos und lebte mit von der Rente ihrer Mutter. Die Tat geschah am 28. Februar, am Fast- Der neue Mordfall in Ludwigshafen nachtssonntag, als 250 000 Ludwigshafener dem Narrenzug zujubelten, und zehn Tage nach Christa Lehmanns Festnahme. Nach dem Mord an ihrem Geliebten soll Johanna Schneeweiß verschiedentlich von ihrer Tat erzählt haben. Die Leiche des Beamten, der als heimatvertriebener Ostpreuße schon län- gere Zeit am Ludwigshafener Postamt tätig War, wurde sofort in das gerichtsmedizinische Institut in Mainz zur Untersuchung geschickt. Dort stellte man Spuren von E 605 fest. Der Ermordete galt bei der Post als zu- verlässiger, etwas verschlossener Arbeiter. Kurz vor seinem Tod sei er zum Betriebs- assistenten befördert worden. Seine Frau, die in Berlin lebte, kam inzwischen nach Lud- wigshafen, um die Bestattung des Ermorde- ten zu regeln.— Die Kriminalpolizei behan- delt das Geständnis von Johanna Schnee- weiß wegen der Nervenkrankheit der Mör- derin mit aller Vorsicht. Jus der Hessischen Nachbarschaff Heppenheim. Der vorbereitende Wahl- ausschuß von Heppenheim hat zur Bürger- meister wahl drei Bewerber um die Stelle des Bürgermeisters in die engere Wahl ge- zogen. Neben dem bisherigen FDP-Bürger- meister Otto Holzamer werden vom Gg/ BHE der Vorsitzende des Heimatvertriebe- nen- Kreisverbandes Bergstraße, Rechts- anwalt Dr. Lugsch, und von der CDU, Wil- helm Metzendorf, beide aus Heppenheim, vorgeschlagen. Die Wahl soll am 25. März stattfinden. Darmstadt. Auf der Straße Groß-Bieberau Brensbach, die parallel zum Bahngleis ver- läuft, scheuten die Pferde eines Fuhrwerks aus Gundernhausen, Kreis Dieburg, als ein Personenzug nahte. Die Pferde rissen das Fuhrwerk herum, so daß es von dem Zug er- faßt und mitgeschleift wurde. Die beiden auf dem Kutscherbock sitzenden Landwirte wur- den verletzt Frankfurt. Der bisherige Frankfurter Ober bürgermeister, Dr. Walter Kolb(SPD), wurde mit 59 Ja- und einer Nein-Stimme bei 12 Enthaltungen von 72 abgegebenen Stim- men für die nächsten 12 Jahre von der Stadt- verordneten versammlung zum Oberbürger- meister von Frankfurt wiedergewählt. Acht Stadtverordnete fehlten. Offenbach. Ein Opfer seiner Totoleiden- schaft wurde der 47jährige Schwerkriegsbe- schädigte aus Offenbach, der wegen Betrugs in 25 Fällen zu vier Monaten Gefängnis ver- Urteilt wurde. Die Strafe wurde auf drei Jahre Bewährung ausgesetzt. Der bisher unbe- scholtene Angeklagte war zuletzt Pförtner in einer Offenbacher Fabrik, wo er seit Jahren die Gelder seiner Kollegen für die Weih- nachtskasse einsammelte. Im Januar 1953 er- griff ihn nach seinen Aussagen ein unseliges Totofieber. Er tippte jeden Sonntag zahlreiche Reihen und nahm das Geld hierfür aus der Weihnachtskasse. Bis November 1953 unter- schlug er über 1500 Mark. Da der erhoffte Ge- winn ausblieb, verließ Buttenbender in seiner Verzweiflung Frau und Kind und trieb sich tagelang umher. Schließlich stellte er sich der Polizei und wurde, da er erklärte, er habe eine Tube Rattengift zu sich genommen, ins Krankenhaus geschafft, wo er mehrere Wo- chen lang behandelt werden mußte. Hanau. Zwei bisher unbekannte Männer versuchten in der Nähe von Hochstadt (Landkreis Hanau), einen Frankfurter Taxi- Chaffeur zu berauben. Die beiden hatten die Taxe in Frankfurt gemietet und wollten nach Hochstadt gefahren werden. Kurz vor der Gemeinde zog einer der Männer eine Pistole, zwang den Fahrer zum Halten und forderte ihn auf, sein Geld herauszugeben. Dazu kam es aber nicht mehr, denn im gleichen Moment näherte sich ein anderer Wagen, und die Rau- ber ergriffen die Flucht. 5 a 8 BLICK MICH RHEINLIND-PFIL2 Denkmal für Nibelungen-Helden Alzey. Der Fiedler Volker aus der Nibe- jungensage soll auf Beschluß des Altertums- vereins seiner Heimatstadt Alzey(Rheinland/ Pfalz) ein Denkmal erhalten. Die Baukosten des Denkmals werden auf 20 000 bis 25 000 Mark beziffert und sollen durch Spenden der Alzeyer Einwohnerschaft aufgebracht wer- den. Für Neubau eines Theaters Trier. Die Stadt Trier hat im Haushalts- voranschlag für 1954 einen Grundstock von 100 000 Mark für den Neubau eines Theaters eingesetzt. Das Stadttheater wurde im Kriege zerstört. Nach dem Kriege wurde das Bischof- Korum-Haus zum Theater umgebaut. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, hat die Lan- desregierung in ihrem Etatvoranschlag für 1954 einen Zuschuß von 400 000 Mark für das Theater vorgesehen. Keine Hochschule für Leibesübungen Mainz. An der Johannes-Gutenberg-Uni- versität in Mainz wird vorerst noch kein In- stitut für Leibesübungen gegründet werden. Kultusminister Dr. Albert Finck hatte im Februar in der Antwort auf eine kleine An- frage des SPD-Abgeordneten Schäfer er- Klärt, daß die Einrichtung eines Hochschul- instituts für Leibesübungen unmittelbar be- vorstehe. Der Haushalts- und Finanzaus- schuß des Landtages von Rheinland-Pfalz hat nun jedoch bei den Etatberatungen die Einrichtung dieses Instituts für das kom- mende Rechnungsjahr zurückgestellt. Der kulturpolitische Ausschuß des Landtages wird sich in den nächsten Wochen mit der gesamten Materie ausführlich beschäftigen. Weinprobe im Wonnegau Alsheim. Die bisher größte Probe neuer Weine des Jahrgangs 1953 veranstaltete ge- stern die viertgrößte Weinbaugemeinde und größte Riesling-Anbaugemeinde Rheinhes- Sens, Alsheim. 46 Weine wurden vorgestellt, darunter allein 25. des neuen Jahrgangs. Der Leiter der Probe, Landwirtschaftsrat Unver- zagt, betonte, daß es ausschließlich sehr gut behandelte Weine seien, die bewiesen, daß der 53er bereits eine ausgezeichnete Reife zeige und einen sehr schönen Säuregehalt aufweise. Die Proben seien außerdem Zeug- nisse des hohen Standes des Weinbaus und der Kellerwirtschaft Alsheims. Gleichzeitig warnte er vor einer nachlässigen Behand- lung des neuen Jahrgangs, da viele 53er nicht die Frische zeigten, die eine große Haltbar- keit garantiere. Auf Bewährungsfrist verzichtet Koblenz. Auf die ihm angebotene Bewäh- rungsfrist für eine Gefängnisstrafe von zwei Monaten und einer Woche, zu der ihn das Ge- richt verurteilt hatte, verzichtete vor dem Jugend- Schöffengericht in Koblenz der 20 jährige vorbestrafte Former aus Gießen. Er wolle, so sagte Berger, seine Taten sühnen und verzichtete daher auf die Bewährung. Er werde alles tun, um wieder ein guter Mensch zu werden. Das Gericht setzte sich mit dem Arbeitsamt in Verbindung, das den reuigen Sünder vom Fleck weg in eine Arbeitsstelle vermitteln konnte, die Berger nach Ver- bühgung seiner Haft antreten kann. Er erhielt die Strafe, weil er im Mittelrheingebiet meh- rere Einbruchsdiebstähle verübt hatte. Gummiknüppel zu heftig benutzt Trier. Wegen Körperverletzung im Amt wurde der 28 jährige Polizei-Oberwachtmei- ster D. aus Trier vom Trierer Schöffen- gericht unter Zupilligung mildernder Um- stände zu 100 Mark Geldstrafe verurteilt. D. hatte am 10. August 1953 in Trier einen 22 jährigen Maurer mit dem Gummiknüppel geprügelt und schwer verletzt, als er der Braut des Maurers Polizeischutz gewährte. Die Braut hatte die Polizei darum gebeten, um vor Schlägen ihres„Liebhabers“ sicher zu sein. Der Maurer lauerte dem Polizei- beamten auf, als dieser die Braut zum Po- Iizeirevier führen wollte, und verlangte die Herausgabe des Mädchens. Als der Beamte dies ablehnte, betitelte er ihn mit dem Zitat des Götz von Berlichingen. Außerdem ver- suchte er, den Beamten anzugreifen. Der Beamte schlug daraufhin mit dem Gummi- krrüppel auf den Maurer ein, bis dieser auf der Straße liegen blieb. Später mußte er in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Po- lizist sagte vor Gericht aus, er habe nur deshalb den Gummiknüppel so heftig be- nutzt, weil der Maurer ihn am Bein fest- gehalten habe. dos gute Bohne wachs aus den Erdol-Werken erleichtert die Arbeit, gibt ſangonhaltenden Glonz und pflegt und schont fußböden und Möbel. flirelslaufftörungen anormaler Blutdruck Adernverkalkung ämoskleran zum Schwinden gebracht. vom Herzen ausgehendes Unbehagen, Atemnot, Gedächtnisschwäche, und vorzeitiges Altern werden mit H Qualen Sie Mü Schwindel- und Angstgefühl, Ohrensausen, 0 Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und allg dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, Auf physiologischer Grundlage entwickelt und daher enthält Hämoskleran eine blutdruckregulierende p 0 elsstischer macht. Packung mit Verlangen Sie interess Feibrlle pheirmez. 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Karl Foerster, Dichter 5.„ anlegen. Keimdauer acht Tage. 8 J 5 8185.. sichs während des Knospenschwellens, so- losoph, Forscher, Pflanzenzüchter 1 1 2 Puffbohnen sollten schon Anfang 3 1 3 8 1 bald die ersten rosa Spitzchen der Blüten- internationalem Urteil„berühmtester 01 März gesät werden. Soweit der Witterung 8 8 Derr. 5 85 blätter erscheinen, mit einprozentiger Kup. ner Europas“, wurde am 9. März 90 Jet, Wegen noch nicht erfolgt, ist die Aussaat higem Mist Torf u 3 3 ee kerkalkbrühe spritzen. Jede spätere Spritzung alt. Er lebt und wirkt noch immer rt, auch jetzt noch möglich. Reihenabstand 30. 5 N 0 ist gegen Kräuselkrankheit zwecklos! und voller Zukunftspläne in Bornim 8 05 bis 40 Zentimeter, Abstand von einer Bohne belassen. Dazu bodenverbessertid 1 5 21 Potsdam. Was Karl Foerster und sein elf aeg zur andern etwa 20 Zentimeter. Eignet sich lichkeit 8 a 16.. 0 kür den Garten bedeuten, ist dee 5 8 5 5 8 ch lichkeit Kompost und gleichzeitig auch eine Eine g f 5 5 i rate n dee von d besonders gut als Zwischenkulturpflanze in Volldüngergabe i 3 el ne ganze Reihe einfacher Som- Stelle schon oft zu umschreiben Verslcht 6 Einzelreihen, auch zwischen Frühkartoffeln. Nitrophoska 2 e Diel merblumen ohne Vorkultur kann worden,„Vom Blütengarten der Zu ver en 8. itrophoska 20 Gramm je ein Quadratmeter. 5 g 1 5 l 5 kunt, Keimdauer 10 bis 12 Tage. n a t jetzt bereits ins Freiland an Ort und Stelle hieß Sei stes bahnbrechen die 4 8 Mineraldünger nicht auf das Erdbeerlaub gesät werd Außer d bek rie; e dea Die je Karotten bei 25 bis 30 Zentimeter streuen. Anstelle von Kompost und Voll- Pechs 58 ee 8 255. Ersten Weltieier erschien. Ein une pü l f f 25. n 0 1 9 5 5 D ö Eschscholtzie(Goldmohnm), Nemophila Han- störbarer Bl r 2 1e ere Düssel Reihenabstand sehr dünn säen, Samen mit dünger kann mit gleichem Erfolg einer der blume), Einjahrsmohn, G c ütengarten der Liebe und Pau in ein Samd mischen, damit die Aussaat dünn ge- bekannten Torfhumusdünger verwendet kraut) e 80„„ f 5 32 FFF; 4 2 8 5 10 bis 15 Zentimeter ein Korn. werden.(Waldmeister) für e e 3 5 5 1 1 seine schöpte 50 7 8 1 80 1 8 9 5 as rische Lebensarbeit ihm Fre 95 0 ee Eis 21 Tage 1 Nee e 15 N 5 1 55 1 8 sträu- 5 5 blaßblau Oder. hell fleischfarben ehrer gewonnen haben. e gallen mung d eee ee 5* Schwarzwurze ln bei einem Reihen- wegen Gefährdung durch Trockenheit stets braucht viel Sonne und Wärme; Centaures Gdrtenschuu„Blühendes Batoch ein abstand von 25 bis 30 Zentimeter die stäb- Herbstpflanzung anzuraten). Nur beste americana(Amerikanische Kornblume) in Ludwigsburg 2 chenförmigen Samen einzeln mit fünf Zenti- Baumschulware mit amtlichem Gesundheits- hübsch für bunte Beete und Schnitt, in vie- 355 8 2 22 2 meter Abstand in etwa vier Zentimeter tiefe zeugnis verwenden; nicht zu starkwüchsige len Farben; Cynoglossum amabile Hlunds- An Stelle einer in diesem Jahr ente. 2 Gartenarbeit für Wel Wochen Rillen stecken, nach dem Schließen der Rei- zweijährige Veredlungen wählen, auf rich- zunge, chinesisches Vergißmeinnicht) gut für lenden Bundesgartenschau wird als ab. 5 5 Vorbemerk hen gut andrücken. Nur ganz frischer Samen tige Unterlage achten; außer dem unerläß- größere Gärten zum Verwildern; Gilla tri- sebliche gärtnerische Veranstaltung von 3 980 emerkung ist keimfähig,— also keine Reste vom Vor- lichen Wurzelschnitt jetzt gleichzeitig den color(dreifarbige Gilie) reizende Schmuck- 23. April bis 10. Oktober in Ludwigsburg 1 ch Genau künf Jahre lang hat das„Garten- jahr verwenden! Keimdauer 15 bis 18 Tage. Kronenschnitt vornehmen. Nur Kompost und pflanze bis 50 Zentimeter hoch, auch Zwerg- eine umfangreiche Gartenschau„Blühende 3 tagebuch unsere Leser begleitet. Wir mei- Spinat in Sommersorten sehr dünn in Torf, keinesfalls Mist oder andere Dünge- formen; Phacelle viscida bei Folgesaaten ab Barock stattfinden. Die bevorstehende Zl. be nen, es hätte damit seine Pflicht getan, und Reihen mit 20 Zentimeter Abstand, Folge- stoffe in die Pflanzgrube geben, Baumpfahl Ende März bis Juni Blüte den ganzen Som- Jahrfeier der Stadt Ludwigsburg sowie dz s gerade jetzt im März wäre der rechte Zeit- saaten des Sommerspinates bis Ende April. vor dem Pflanzen einrammen. Nach gründ- mer über bis Frosteintritt. 50 jährige Jubilaum des Württembergische] krieg punkt gekommen, um unseren Gartenrat- Keimdauer fünf bis sechs Tage. Uchem Wässerm Baumscheibe hoch abdecken, Zlersträucher an b n Gärtnereiverbandes gaben Veranlassung 21 die V schlägen mindestens während der Haupt- Ferner Saat zwiebeln GKKeimdauer um die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten. und Rosen können 194 55 nach 4915 Regeln einer dem bedeutsamen Anlaß entsprechen phiker Wachstumszeit ein anderes Gesicht zu geben. drei bis füf Wochen), Kopfsalat GCrüh- Soweit noch nicht geschehen, unverzug- der Obstbaumpflanzung gesetzt werden. den großzügigen Neugestaltung der Tul entna! Praktische Fragen sollen fortan im Vorder- sorten im Freilandsaatbeet nicht vor Ende lich Win tersprit zung mit Gelb- Ausnahmen: frühblühende Gehölze wie Sei- Wigsburger Schloßzanlagen. Mit WMWassersple⸗ maßer grund stehen,— sollen in Kurzfassung als März), Pflück- und Schnittsalat mitteln ausführen. Dicht vor Knospen- delbast, Forsytie, Japanquitte. Rosen gegen len, abendlichen Beleuchtungen und mat.] nende. Wegweiser dienen, damit jeder Garten-(zum Unterschied von allen anderen Gemü- austrieb vorgenommen, bietet sie beste Ge- Austrocknung hoch mit Erde anhäufeln. chen anderen verlockenden Sutaten golf zind 7 kreund sich ohne viel Mühe über die lau- sen sehr dicht säen). Rippengold(ab währ für die Erfassung einer Vielzahl von Auch die meisten Blütenstauden können jetzt die Jubiläums-Gartenschau„Blühendes B Them. Lenden Arbeiten orientieren kann. Ende März ins Freilandsaatbeet; Schnitt- Schädlingen, einschließlich San José- Schild- noch neu gepflenzt werden. rock“ im stilvollen historischen Rahmen zu und F 33 mangold foigt erst Ende Aprib: Küchen- laus. Frübes Wetter abwarten, Bäume und Im Keller überwinterte Geranien durch- einem Ereignis ganz besonderer Art werde Unerb kräuter Mill, Kerbel, Sauerampfer). Sträucher triefend naßmachen(„Wascher), sehen, scharf zurückschneiden, bei begin- und zugleich Überzeugend dartun, weldef plötzli Immer noch sehr kühle Nächte, viel Wind Wir legen: Unterkulturen schützen, Vorsichtsmaßregeln nendem Austrieb umpflanzen, heller stellen. Leistungen der Blumen- und Zierpflames] Heiter und fehlende Niederschläge haben eine 5 e beachten. Stachelbeersträucher ge-„Klauen“ von Anemonen und Ranunkeln anbau in Baden-Württemberg zu bieten hie Licht, keineswegs günstige Frühjahrssituation ge- Steckzwiebeln(Haselnußgröße ist gen Amerikanischen Stachelbeermehltau über Nacht in zimmerwarmes Wasser legen,. der N schaffen, zumal nach der strengen Kälte des am besten) in Reihen mit 20 X 10 Zentimeter nach strengem Schnitt(Vor allem Entfer- dann fünf Zentimeter tief in den Boden Garten- Bücherschau Wirkt Nachwiriters die Bodentemperatur und die Abstand, so daß die Spitzen gerade noch nung der Triebspitzen!) mit zehnprozentiger bringen. 1 8 wie 2 Bodenfeuchtigkeit sehr zu wünschen übrig Einjährige om mer bau SchWö Lassen. Es handelt sich diesmal also nicht 21 3„ 1 1 1. darum, daß der Boden abtrocknen muß, da- L 1 9— 1 auinspektor Kur ehubert und Rue Frage Mit die Frühjahrsbestellung anfangen kann. 68el 1d en WIx un Wor en bert Becker- Dillingen, 66 Seiten 1 1 en. e 3 1 8 W. in Mannheim: Bitte sagen Sie mir, schneidet man zunächst den Stamm des geschützt sein,— ein sehr warmes, geschlos- 8„„ i N dab 9 Nelen er 3 5 wie ich einen Ableger von meinem Gummi- Gummibaumes in der gewünschten Höhe senes Blumenfenster ist möglicherweise Saler sgenſer anche cnnse des U damit vor allem W. der 2 baum schneide und wie der Steckling be- halb ein und klemmt ein Steinchen in den nicht das Richtige; solange sich Blüten- Die Einjdhresblumen, auch Sommerſor e Klee 8 5 handelt werden muß. Spalt, damit die Schnittstelle nicht wieder knospen bilden, darf die Pflanze— ähnlich nannt, werden sehr 1 Unrecht im N send! 8 ern n 3 Sie schneiden den Kopftrieb oder— bei zusammenwächst. Nun wird das ganze wie die Kamellie— nicht vom Platz bewegt n wie auch im Privatgarten ez der B 3 Stellen für Wasser e Kronenerziehung— eine Triebspitze mit Stammstück im Gebiet der Schnittstelle dick und nicht gedreht werden; ältere Exem- 9 stiefmütterlich behandelt 2665700 f 1 die m urid verliert dadurch rascher seine fahlgelbe 3 175 4 8 ab 8 5 1 8 0 3 5 0 5 13 15 9 8 man zwar alle drei bis vier Jahre uber etüche Aitde tante Arten inaus 10. 1 N 55 mit reinem Wasser(möglichst kein gechlor- Bast befestigt un 18 ochen lang be- verpflanzen(nicht öfter), aber dann soll der. 5 e Ausst Wänterfarbe. 3 tes Leitungswasser!) gefüllte Flasche am ständig feucht halten muß. In dieser Zeit neue Topf eher etwas 8 als zu groß sein, ale interessanter Formen unn meh ern Gemüsegarten halbschattigen Fenster. Nach 4 bis 6 Wochen bilden sich so viele kräftige Wurzeln, daß dafür wird die Wachsblume vom Frühjahr vielfach sehr leicht æu kultivieren sind, weh Raklir Im Herbst gegrabenes Land jetzt nicht zeigen sich die ersten Würzelchen, die man man die neu gewonnene Jungpflanze an der bis in den Sommer hinein reichlich gegossen kosten und bei entsprechender Aussaat en ron). noch einmal umgraben, sondern halbfingerlang wachsen läßt. Nun wird die alten Schnittstelle ohne weiteres abtrennen und alle 10 Tage flüssig gedüngt. Guter oft monatelange Blütezeit haben. Alle dies der Sc nur Hacken, krümeln und glätten. Stets nur Flasche zerschlagen und der junge Gummi- und wie oben in leichte Erde einsetzen Wasserabzug und eine sandige, durchlässige Vorteile einmal felar herausgestellt und a Finier Soviele Beete saatfertig machen, als am glei- baum sehr vorsichtig in einen kleinen, mit kann, ohne daß die Schönheit der„ab- Erde mit Beimengung von etwas Lehm so- in Frage kommenden Gewüchse mit einfachtte Fest chen Tag eingesät werden können. Erde(Lauberde mit Sand) gefüllten Topf gemoosten“ Blätter darunter leidet. Auch wie Laub- und Moorerde sagt ihr am mei- Anbaubedingungen— nämlich one Portülg phiscl TT. ˙- n Sobald eine kräftige Durchwurze- ist diese Vermehrungsform von der Jahres- sten zu. Sehr wesentlich ist ferner die Be- mit Freilundsaussaut an Ort und Stel mit F ee ee e 3 lung des Töpfchens erfolgt ist, was man am zeit weitgehend unabhängig, doch gelingt sie achtung der Ruhezeit im Winter mit Kühl-, 5 g 1— PPP Erscheinen von Wurzeln am Topfrand er- am besten während der wärmeren Monate. stellen und nur gelegentlichem Gießen. Werdientlich zusammengetragen en Beteanitlel genau beachten. Sastgulbelzung Fennt, kommt die Pflanze in einen sröeren. dn. J. in Neuostheim: Meine sehr schone Auch die Zimmerlinde will frische Luft, das Verdienst der Verfasser, die damit m d ee eee ee ee 8 1 85 Topf mit kräftigerer Erde. Sie bleibt zu- Wachsblume setzt jedes Jahr viele Knospen jedoch keine Zugluft. Es ist durchaus denk- nuf dem Berufsgärtner, sondern vielen 5 nächst noch einige Wochen im Zimmer und an, die aber immer sämtlich abfallen ohne bar, daß der Stand im Blumenfenster auch mehr noch dem hiebhaber wertvolle Anreguß 8 tretenden Pflamzenkrankheiten und erleich- tert die Keimung. es irc jetzt gesät? Pr üns k bs en in künk his sechs Zenti- meter tiefen Furchen legen; Reihenabstand bei Buscherbsen(niedere Sorten) etwa 30 Zentimeter, bei Reisererbsen(mittelhohe und hohe Sorten) etwa 50 Zentimeter; Abstand von Rom zu Korn drei bis vier Zentimeter; 46 kann, wenn alles gut geht, im Laufe des Sommers noch an geschützter Stelle im Gar- ten en Nlatz kinden. ö Da der Uebergang aus dem Wasser in den Blümenfépf Sehr häufig nicht Zut ver⸗ tragen wird, sei noch eine zweite, gerade für den Liebhaber sehr praktische und interessante Vermehrungsart beschrieben: nämlich das sogenannte Abmoosen. Hierzu Ebenso ergeht es Beide Pflan- zur Blüte zu kommen. mir mit einer Zimmerlinde. zen stehen in einem großen Blumenfenster. Wie sind sie zu behandeln, damit Blüten sich normal entwickeln? Verschiedene Kulturfehler sind Ursache der oft gehörten Klagen über mangelhafte Blütenent wicklung der Asclepias: der Stand soll hell und luftig, aber vor starker Sonne ihr nicht zusagt. Die meisten Zimmerlinden stehen zu warm, zu dunkel und zu trocken. Sie brauchen ebenso wie ie Wechsblume öfteres Ueberbrausen, ferner len Stand. ohne Prallsochne, Ueber wife 25 stens 10-122 C, nach der Blüte scharfen Rückschnitt, während des ganzen Jahres gleichmäßig ausreichend Wasser, damit sie nie ballentrocken werden. e öh gen geben. Wir selbst benutzten schon die gi ausgestattete Broschuire zur Erweiterung de Hfidnsenliste im Niergartenteit unzefes 4. beitsxalenders. Dabei ergab, sich nur ei Wunsch: daß bei Neuauflage in der Tabel „Rornzanl und Keimfähigkeit“ zu rascheren Orientierung auch eine Sparte„Aussdattermis aufgenommen werden möchte. N. S sTRouEVER KLEINGARTENDUN GER (Volldönget) in den praktischen 12½- kg · Spinnstoffsdckchen zu 4,93 OM je Säckchen erhöälflieh in allen Fachgeschöffen e- ec 55 Aleingärtner und siedler kciufen seit 25 Jahren B.S.-Sämereien und sind zufriedene Kunden SAD SaMENHgos Bezugs quellennaehweis durch M. STRomEVER TAGERHHAUS GESELLSCHAFT a Zweigniederlassung Mannheim f Karl-Ludwig- Straße 28.30 Fernruf: Sammelnummer 4509 un in B.S.-Originalpackunge Gemüse- und Blumensamen 1 26, 2. 0 bad 60 7. Nebheiten und Hochzuchten 20 Original-Zöchterpreisen Dahlien Gladiolen Knollenbegonien Buschrosen neue Sorten neue Sorten gefüllt, starke Knollen neue Sorten Brennstoffe Düngemittel- Torf Torfhumusvolldünger- Pflanzen- 10 St. 10. OM 10 St. 2.20 DM 10 St. 3,20 OM I. Wahl 10 St. 9. 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März 1954 2——— Ein Zauberreich qous Melodie und Farbe Begegnung mit dem französischen Graphiker André Masson im Kölner Kunstverein wird gegenwärtig eine Ausstellung des graphischen Gesamt- werks des Franzosen André Masson gezeigt, von dem auch die Mannheimer Kunsthalle vor einigen J ahren eine größere Ausstellung, de auch Gemälde einschloßg, veranstaltete. Die jetzige Ausstellung war vorher schon in Düsseldorf zu sehen und wird später auch in einigen anderen Städten gezeigt werden. Masson kommt in seinen Werken gleich- zam ohne ein Programm, aber dafür mit einer vollendeten, ausgereiften, sozusagen fast rzellanhaft gebrannten Technik, über die es einen Schritt hinaus nicht mehr zu geben gcheint. Derartig festgenormte Künstler er- schweren die Begegnung mit ihnen, weil sie keinen Zugang bieten, keine schwache oder niedere Stelle, an der man die Schwelle zu rer Eigenart überschreiten könnte. Masson lebt seit einigen Jahren in der französischen Vorschweiz südwestlich Lyon, in dem licht- und wärmedurchfluteten Gebiet der Pro- vence, in Aix en Provence. Während die Er- lebnisse des ersten Weltkrieges, später der Krieg in Spanien und der zweite Weltkrieg die Vorstellungswelt des Malers und Gra- phikers mit Grauen anfüllten, hat der Auf- enthalt in der Provence einen in seinen Aus- maßen und Formen kaum glaublich erschei- nenden Umschwung gebracht. Verschwunden zind nunmehr die düsteren und dunklen chemen, die harten, rücksichtslosen Linien und Farben, die stumpfe und ausweglose Unerbittlichkeit der Stimmungen. Es herrscht plötzlich eine so erregende und zugleich zarte Heiterkeit, daß man einer solchen Fülle von Licht, Daseinsfreude, Jubel und Einklang mit der Natur nur staunend gegenübersteht. Es wirkt in den neueren Werken Massons alles wie Zauberei, wie Magie einer schönen Be- schwörung. Verschwunden und noch nicht einmal mehr zu ahnen sind all die schweren fragen, das Unaussprechliche und Unsagbare des Grauens und der Ausweglosigkeit, mit der die moderne Kunst weithin den Menschen gekangenhält. Das Labyrinth des Dunkels und des Untergangs, das Picasso wie Beckmann, Klee wie Henry Moore bereiten, diese tau- send Irrwege, in denen Phantasie und Angst der Betrachter sich verliert, oder aber auch die mathematisch vollendete Gespenstigkeit, wie sie kürzlich noch in einer Kandinsky- Ausstellung in Köln spürbar wurde, ist hier als Thema entthront. An ihrer Stelle ist die Raffinesse des Deutlichen, das Zauberreich von Melodie und Farbe gesetzt, eine Hymnik der Schönheit von Körpern, Landschaften und Linien und über allem und vor allem: ein fest des Lichtes, eines Lichtes das die gra- phischen Werke erst langsam und dammernd mit Farbe erfüllt. Das Ganze ist ein wenig wie eine Revo- lution, nur daß niemand weiß, woher dieser plötzliche Entschluß kommt, mitten ins Herz der schönen Täuschung hinein vorzu- stoßen, Alles abzuwerfen, was die moderne Zeit an Tragischem und Dramatischem einengt. Und so weckt dieser Franzose Masson in Deutschland die Frage erneut auf nach der ertragbaren Mischung von Wahrheit und Schönheit oder der harten Darstellung von „nur Wahrheit“ oder von„nur Schönheit“, von Reiz und gereiztem Widerstand gegen den Reiz, die Frage nach dem Sinn artisti- scher Vollendung ia einer Welt, die von Täuschungen wimmelt. Denn vielen Be- trachtern einer solchen Kunst des vollende- ten Einklangs der Farben und Linien schlechthin sitzt gerade der Schrecken noch in der Kehle, der von angeblichen Vollen- dungen letztlich angerichtet wurde. Der Streit um die Kunst des Werkes von Masson wird wohl nicht so rasch entschie- den werden, bei uns nicht wie in Frank- reich selbst auch nicht. Aber es ist doch im Konzert der vielen Stimmen einmal wertvoll gewesen, zu sehen, daß Frankreich auch dies besitzt eine graphische Kunst, die nur in der Schönheit schwelgt und die be- sessen ist von dem Willen, die Technik noch ausgefeilter, die Aussage noch glatter und raffinierter werden zu lassen. J. Schader. Der Schrein mit den Gebeinen des Heiligen Albertus Magnus wird am Pfingstsonntag von seiner bisherigen Ruhestätte auf dem Altar der Kölner Dominikanerkirche St. Andreas in eine neue Krypta unter dem Altar gebracht wer- den. Die„Unterkirche“ von St. Andreas, einer der schönsten Kirchen der Domstadt, ist erst im vergangenen Jahr entdeckt worden. Sie wird jetzt zur Krypta ausgebaut. Am 2. Jün sollen die Reliquien des Heiligen zur Weihe einer neuen Albertus-Magnus-Kirche in einer Schiffsprozession auf dem Rhein nach Ander- nach gebracht werden. Dort sollen sie acht Tage lang das Ziel von Wallfahrten sein. Der Chor der Berliner Hedwigskirche wurde im Pariser Theatre des Champs Elysees stür- misch gefeiert. Auf dem Programm stand un- ter anderem der Schlußchor(Ode an die Freude) aus der neunten Sinfonie von Beetho- ven. Den Instrumentalpart spielte das Orche- ster des Pariser Senders unter der Leitung von Igor Markenwitch. Zur 6. Internationalen Theaterwoche der Studentenbühnen, die vom 23. bis 31. Juli in Erlangen stattfinden soll, werden Delegierte Lob Albert-Losdrd: Die Beerdigung kilkes Zu einer Ausstellung der französischen Künstlerin und Freundin Rilkes in der Mann- heimer Kunsthalle, über die kier am Montag, 15. Mara, ausfuhrlich berichtet wurde. Kultur-Chronik und Theatergruppen aus England, Frankreich, Italien, Finnland, Schweden, Norwegen, Dä nemark, Belgien, Jugoslawien, aus der Türkei, den Niederlanden, aus Portugal, Griechenland und Spanien erwartet. Während des Treffens sollen sechzehn Schauspiele aufgeführt wer- den. Außerdem ist eine Ausstellung„Zwanzig Jahre Universitätstheater in Frankreich“ ge- plant. Dr. Alfred Bofinger, der dem früheren Süd- deutschen Rundfunk 21 Jahre lang als Inten- dant vorstand, hat sich am Freitag beim Rund- funkrat des Süddeutschen Rundfunks um den Intendantenposten beworben. Die Intendan- tenwahl findet, wie mitgeteilt, am 29. März Statt. Die Versteigerung der Münz- und Kunst- sammlungen aus dem Besitz Ex-König Faruks scheint ein ruhmloses Ende zu nehmen, da die Preise außerordentlich hoch liegen, halten sich die Käufer aus allen Teilen der Welt zurück und packen zum Teil schon die Koffer. Die Versteigerung am Donnerstag schloß schon fünf Stunden früher als vorgesehen, da die Käufer absolut kein Interesse zeigten. Fritz Wiek vom Staatstheater Karlsruhe wurde ab Herbst 1954 durch- Intendant Dr. Al- fred Kruchen als Oberspielleiter der Oper an die Städtischen Bühnen Oberhausen verpflich- tet. Fritz Wiek ist in Westdeutschland durch seine langjährige Tätigkeit in Wuppertal und Kassel bekannt geworden. Dr. Joachim Klaiber, Oberspielleiter der Mannheimer Oper, ist eingeladen worden, im April die italienische Erstaufführung der Oper „Der Prozeß“ von Gottfried von Einem am Teatro San Carlo in Neapel zu inszenieren. Der Sängerbund Mannheim 1894 E. V. ver- anstaltet am Samstag, 27. März, 20 Uhr, in der Mannheimer Kunsthalle einen Chor- und Kam- mermusikabend, auf dessen Programm Werke von Reger, Mahler, Pfitzner und Richard Strauß stehen. Die Mitwirkenden sind Marie Eigler-Fendt(Sopran), Helmut Mendius(Vio- line) und Karl Rinn(Klavier). Die Tänzerin Dore Hoyer gastiert mit ihrem neuesten Programm„Südamerikanische Reise“ am Sonntag, 28. März, 11 Uhr, im Mannhei- mer Nationaltheater. Friedenspreis för Borchardt Ehrung des deutschen Buchhandels Der Stiftungsrat für den„Friedenspreis des deutschen Buchhandels“ hat beschlossen, den Friedenspreis 1954 Carl J. Burckhardt zuzuerkennen. Der Preis, den in den Vor- jahren Max Tau, Albert Schweitzer, Romano Guardini und Martin Buber erhielten, wird wiederum in der Frankfurter Paulskirche am 26. September während der diesjährigen Buchmesse übergeben werden. Burckhardt ist Geschichtsphilosoph und lebt in der Schweiz. Er war Vorsitzender des Internationalen Komitèees des Roten Kreuzes, Professor für moderne Geschichte in Zürich, Hochkommissar des Völkerbundes in der freien Stadt Danzig und Schweizer Minister für Frankreichfragen. Er hat unter anderem Essays, Novellen und Biographien über Richelieu, Maria Theresia und Auguste Rodin veröffentlicht. 8 — pascual Jordan Zu seinem Mannheimer Vortrag Pascual Jordan, Professor für theore- tische Physik an der Universität Hamburg er spricht am Montag in Mannheim), gehört jener Generatica theoretischer Physiker an, die um die Mitte der zwanziger Jahre das klassische Weltbild der Physik in seinen Grundfesten erschüttert haben, so daß man damals von einer„Revolution der Zwanzig- jährigen“ sprach Der bekannteste Vertreter dieser Generation ist Werner Heisenberg. Das Arbeitsgebiet von P. Jordan ist sehr weitgespannt, reicht es doch von der Rela- tivitätstheorie bis zur Quantenphysik und Quantenbiologie. Bekannt ist seine Hypo- these von der Weltentstehung, nach der die Welt— Raum und Zeit— als Urschöpfung eines Neutronenpaares aufzufassen ist,. Ein- gehend hat sich Jordan auch mit den Aus- wirkungen der Quantenphysik auf die Bio- logie befaßt, wobei er in der Biologie be- sonders hervortrat durch seine Verstärker- theorie, die sich mit den makrophysiksli- schen Auswirkungen von Geschehnissen in der„physikalischen Unterwelt“ befaßt. Trotz intensiver wissenschaftlicher Ar- beit hat P. Jordan sich immer auch darum bemüht, die Ergebnisse der modernen For- schung auch einem größeren Kreis nahezu- bringen, sei es durch Vorträge oder durch „populäre“ Schriften wie z. B.„Die Physik und das Geheimnis des organischen Lebens“, „Die Physik des 20. Jahrhunderts“ und „Physik im Vordringen“. Dr. Ratzel Georg Faßnacht, der langjährige Helden- tenor des Nationaltheaters, wird sich am Sams- tag, 3. April, als Canio in„Die Bajazzi“ vom Mannheimer Publikum verabschieden. 2 Acc 20 50 . O Hui SSenn ind machen chlanæ f EI„ BIEIBE bag EI=; bas isr GUrE ARTE Ak! Udo 2. IN ApOTREREN Und do SkbleN Frl., mög., m. gebildt. Position. 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Ich Selbst vertrete die Auffassung, daß wohl in den meisten Fällen der Fahrer selbst das größte Risiko trägt, da er das Steuerrad vor sich hat und die Gefahr des Eindrückens des Brustkorbes besonders groß ist. Ist meine Auf- Tassung richtig?— Nach der Statistik haben von 100 Autoinsassen, die einem Verkehrs- unfall zum Opfer fallen und dabei verletzt oder getötet werden, 69 neben dem Fahrer ge- sessen. Der Anteil der Fahrer selbst beträgt nur 6 Prozent. Der Rest entfällt auf die hin- ten sitzenden Personen. Aus diesen Zahlen geht eindeutig hervor, daß der Platz neben dem Fahrer, der wohl im allgemeinen bei Allen Fahrgästen auch der beliebteste ist, auch die größten Gefahren aufweist. Wenn die Fah- rer selbst nach dieser Statistik am glimpflich- sten davonkommen, so ist das wohl darauf zurückzuführen, daß der Fahrer selbst am Steuer einen ersten Halt findet. Die Fahrgäste im Rücksitz sind durch die Vordersitze etwas geschützt, während der Beifahrer vorn keinen Halt hat. Man sollte deshalb grundsätzlich aus Wohlerwogenen Gründen Kinder nicht vorn Sitzen lassen. Sie haben nicht die Reaktions- Fähigkeit der Erwachsenen und finden deshalb bei der Plötzlichkeit des Unfalles nicht die Zeit, sich Halt zu suchen oder den Kopf mit den Händen zu schützen. B. L. in W. Das Osterfest fällt nach fest- stehenden Begriffen auf den 1. Sonntag nach dem Frühlingsvollmond. Da in diesem Jahre der Frühlingsvollmond am 18. April ist, müßte demnach Ostern am 25. April sein. Wie kommt es, daß trotzdem, wie das der Kalender auf- weist, der 18. April als Ostertag festgelegt wurde?— Bei der Bestimmung des Oster- datums handelt es sich 1954 um einen Sonder- Fall. Auf dem Konzil von Nizäa, das nach einer mittleren Mondumlaufszeit eine Formel zur Berechnung des Osterdatums festlegte, war die genaue Umlaufzeit des Mondes mit allen Unregelmäßigkeiten noch nicht bekannt. Auch heute noch bietet die genaue Bestimmung des Mondumlaufes noch einige Rätsel. Man rechnet also mit einem mittleren Mond“, für den dann später auch Gauss eine genaue Osterformel Lestlegte. Auch diese Formel ergibt dieses Jahr zunächst den 25. April als Osterdatum. Zusätze zu der Osterformel bestimmen aber abhängig von einigen Teilgrößen der Formel, daß an Stelle des 25. April der 18. April zu nehmen ist. In diesem Jahre haben nun die entscheidenden Größen der Formel diejenigen Werte, bei de- nen diese Verschiebung einzutreten hat. So kommt es, daß 1954 Vollmond am 18. April, 6,48 Uhr mitteleuropäischer Zeit eintritt, und Ostersonntag dennoch ebenfalls am 18. April liegt. Die Osterformel finden Sie in jedem astronomischen Jahrbuch zusammen mit den Ausführungsbestimmungen dazu. Sie ermög- licht die Vorausberechnung des Osterfestes für lange Zeiten. Nachdem die Osterformel für die Berechnung des Osterfestes durch die christ- lichen Kirchen eingeführt ist, kann so jeder selbst das Osterdatum vorausberechnen. Valentin D. in U. Meine Eltern haben sich in einem gemeinschaftlichen Testament gegen- seitig zu Alleinerben eingesetzt. Während des Ehescheidungsprozesses ist dann mein Vater, welcher die Ehescheidungsklage angestrengt hat, verstorben. Die Ehe meiner Eltern ist so- mit nicht durch rechtskräftiges Scheidungs- urteil, sondern durch den Tod meines Vaters aufgelöst worden. Meine Mutter betrachtet sich auf Grund des gemeinschaftlichen Testaments als Alleinerbin und sucht mich dadurch zu be- ruhigen, daß ich nach ihrer Meinung auf Grund des gemeinschaftlichen Testaments bei ihrem Tod ohnehin Alleinerbe wäre. Muß ich mich damit abfinden?— Die Rechtslage in Ihrem Fall ist eindeutig. Das gemeinschaftliche Testa- ment Ihrer Eltern ist unwirksam. Nach 5 2077 BGB ist eine letztwillige Verfügung, durch die der Erblasser seinen Ehegatten bedacht hat, unwirksam, wenn die Ehe vor dem Tod des Erblassers aufgelöst worden ist. Die Vorschrif- ten des§ 2268 BOB nehmen ausdrücklich hin- sichtlich des gemeinschaftlichen Testaments auf diese Bestimmung Bezug. Der Auflösung der Ehe steht es nun gleich, wenn der Erblasser zur Zeit seines Todes auf Scheidung wegen Verschuldens des anderen Teiles zu klagen berechtigt war und Scheidungsklage auch er- hoben hatte. Sie können jederzeit beim Nach- laßgericht einen auf Sie lautenden Erbschein beantragen, da Sie der einzige Abkömmling Ihres Vaters sind. Ob Ihr Vater zur Schei- dungsklage berechtigt war, hat das Nachlaß- gericht in eigener Zuständigkeit unter Her- anziehung der Scheidungsakten und notfalls durch Einvernahme von Zeugen zu entscheiden. Ihre geschiedene Mutter kann aus dem ge- meinschaftlichen Testament keine Ansprüche mehr ableiten. Gesetzliche Erbin ist sie nach § 1933 BGB nicht geworden, wenn Ihr Vater zur Scheidungsklage berechtigt war und die Klage auch tatsächlich eingereicht hatte. W. S. 1. Haben Sparer bzw. Altsparer, ohne Vertriebene zu sein, Anspruch auf die Grund- beträge des 8 246 des LAG? 2. Für im Jahre 1931 ausgegebene Hypothekengelder erhalte ich die Zinsen für 10 Prozent der ursprünglichen Schuldsumme. Werden Hypotheken nicht höher aufgewertet und wo muß ich die Ansprüche geltend machen?— 1. In den Grundbeträgen nach 8 246 LAG sind Sparerschäden für Zwecke der kommenden Hauptentschädigung nicht ent- halten; dagegen werden für Zwecke der Un- terhaltshilfe Sparerschäden mit Vermögens- schäden zu einem Schadensbetrag zusammen- gefaßt, woraus sich dann die Schadensgruppe und der zugrundeliegende Grundbetrag ergibt. 2. Gläubigerverluste aus privatrechtlichen An- sprüchen, die der Kapitalanlage oder der Ver- sorgung dienten und die bei Beginn des 1. Januar 1940 und im Zeitpunkt der Einfüh- rung der DM durch Hypotheken, Grundschul- den oder Rentenschulden auf Grundstücken ge- sichert waren(Höchstbetrags-Hypotheken aus- genommen), haben nach Maßgabe des 58 5 Alt- sparergesetz vom 17. Juli 1953 Entschädigung zu erwarten. Die Bearbeitung des Entschädi- gungsanspruchs obliegt dem Geldinstitut, wel- ches mit der Verwaltung der Umstellungs- grundschuld beauftragt war. O. S. aus J. Ein Bekannter von mir hat ge- baut. Die Fenster des Hauses(einfache Blend- rahmenfenster) schwitzen, wenn im Haus ge- heizt wird, sehr stark. Der Bekannte empfiehlt mir, bei meinem Hausbau diese Tatsache zu berücksichtigen und die nötigen Vorkehrungen zu treffen. Was kann ich tun?— Wenn das Haus nur mit einfachen Fenstern ausgestattet Auch Fußgänger haben Pflichten Es sind nieht immer Autos, die Unfälle verursachen Wie die Statistik beweist, sind oft Fußgänger die Urheber der erschreckend zunehmenden Verkehrsunfälle. Dieser Umstand sollte jeden Fußgänger mahnen, sich dem ständig anwach- Senden Verkehr diszipliniert anzupassen und ciie Bestimmungen der Straßenverkehrsord- nung genau zu beachten. Zwar behaupten die meisten Fußgänger, nur Autofahrer und Motor- räder trügen die Schuld an den Verkehrsunfäl- Jen. Wer aber vom fahrenden Kraftwagen aus das Verhalten der Fußgänger kritisch beobach- tet, muß oft mit Entsetzen feststellen, wie leichtsinnig und regelwidrig sich die Fußgänger verhalten, und wie oft nur durch die Umsicht und die blitzschnelle Reaktion des Autofahrers ein Unglück vermieden wird. Grundsätzlich dürfen Fußgänger nur die Gehwege benutzen. Sind solche nicht vorhanden (Z. B. bei Landstraßen), so sollte nach einer Empfehlung des Verkehrsministeriums stets die linke Fahrbahnseite benutzt wer- den. Das gilt aich, wenn Kraftwagen nicht zu sehen sind, da solche schnellen Fahrzeuge oft unerwartet erscheinen. Führen Fußgänger sper- rige Gegenstände, Handwagen, Fahrräder usw. mit, durch die der übrige Fußgängerverkehr bebündert wird, so müssen sie die Fahrbahn benutzen, dann aber auf der äußersten rechten Seite. Straßen dürfen nur rechtwinklig über- schritten werden, nicht etwa schräg. Ketten-, Seil- oder Schrankenabsperrungen sollen die betreffenden Straßenteile freihalten. Deshalb müssen die Fußgänger auch in Eilfällen innerhalb solcher Absperrungen bleiben. An Straßenecken soll man nicht stehen bleiben, denn oft wird den einbiegenden Kraftfahrern dadurch die notwendige Sicht genommen. Zu verkehrsreichen Zeiten sollte„Frauchen“ ihren Liebling stest an der Leine führen. Wer sich infolge körperlicher oder geistiger Mängel nicht sicher bewegen kann, muß Vor- sorge treffen, daß er im Verkehr weder sich selbst noch andere gefährdet. Wer in betrun- kenem Zustande über die Straße geht,— wie oft ist das schon Anlaß zu schweren Unfällen gewesen!— gefährdet sich und andere. Hat er nicht für eine geeignete Begleitperson ge- sorgt, so macht er sich auch noch strafbar. Eltern und Erziehungsberechtigte sind dafür verantwortlich, daß Kinder nicht auf der Fahr- bahn spielen. Roller, Kreisel, Fußball und Papierdrachen gehören nicht auf die Straße. Eltern, die die Pflicht der Belehrung und Er- mahnung vernachlässigen, machen sich strafbar. ist, wird men das Schwitzen der Fenster bei großem Temperaturgefälle zwischen innen und außen(innen geheizt, also/ 20 Grad und außen etwa 0 Grad und weniger) nicht verhindern können. Mildern kann man diese unangenehme Erscheinung allerdings durch Anordnung von Kla pp- oder Rolläden, die man normaler- weise aber auch nur nachts schliegen wird. Eine hundertprozentige Abhilfe ist nur mög- lich, wenn Sie sich entschließen können, Ka- sten- Doppel-), Verbund- oder Panzerfenster in Ihrem neuen Haus einzubauen. Diese Fen- ster liegen preislich ca. 100 bis 150 Prozent höher als die einfachen Blendrahmenfenster, Sewährleisten allerdings eine 100prozentige Si- cherheit gegen das Anlaufen oder Schwitzen der Fenster, da zwischen den beiden Fenster- scheiben des inneren und des äußeren Fen- sters die Luftschicht als Isolierung wirkt. Die doppelten Fenster haben natürlich außerdem noch den großen Vorteil, daß sie die Wärme des Innenraumes nicht so leicht nach außen abgeben und die Kälte andererseits von außen schwerer nach innen dringen kann. Wer diese Lösung aus finanziellen Gründen nicht zu scheuen braucht, wird nach Einbau von Ver- bund- oder Kastenfenstern aller Sorgen in be- zug auf Schwitzen und Wärme- bzw. Kälte- isolierung enthoben sein. G. W. in L. Mein Handwerksbetrieb, der bisher in einem Trümmergrundstück mietweise untergebracht war, soll demnächst räumen. Ich bitte um Auskunft darüber, ob die Kosten für den Erwerb eines Platzes bzw. des Auf- baues einer Werkstätte als Werbungskosten ab- zugsfähig sind. Zum großen Teil müssen Dar- lehen zur Erreichung dieses Zweckes aufge- nommen werden.— Die Anschaffungskosten für den Bauplatz und die Herstellungskosten der Werkstatt sind keine abzugsfähigen Be- triebsausgaben. Entsprechend der Nutzungs- dauer wird der Herstellungsaufwand der Werk- stätte auf eine Reihe von Jahren aufgeteilt. Angenommen, die Werkstatt hat nach ihrer Bauart eine Nutzungsdauer von 50 Jahren; dann sind jährlich 2 v. H. der Herstellungs- kosten wegen Abnutzung abzusetzen. Die Ro- sten der Betriebsverlegung(Umzugskosten) und die Darlehensschuldzinsen sind Betriebs- ausgaben. Tilgungsbeträge oder Rückzahlungs- raten dürfen nicht abgezogen werden. Frau Gerda S. in G. Ich möchte meine Blu- menkästen frisch streichen, möchte Sie aber doch vorher befragen, ob ich vielleicht durch Anwendung einer besonderen Farbe verhin- dern kann, daß die Blumenkästen stets von Ungeziefer befallen werden. Besondere Farbanstriche mit Schutzwirkung gegen Unge- ziefer gibt es nicht. Man kann aber Unge- ziefer aus den Blumenkästen fern halten, Wenn man die Innenseiten der Kästen mit Kalk anstreicht G. Sch. in K. Ein Schwager trat im vorigen Jahre an mich heran mit der Bitte, für ihn eine Bürgschaft zu leisten. Jetzt werde ich von dem Gläubiger meines Schwagers in An- spruch genommen. Mein Schwager besitzt aber selbst ein Haus, so daß ich der Auffassung bin, daß der Gläubiger erst versuchen muß, von meinem Schwager sein Geld zu erhalten. Der Gläubiger steht aber auf dem Standpunkt, daß er frei wählen könne, ob er den Schuld- ner oder mich als Bürgen in Anspruch nehmen will. Wie ist die Rechtslage?— Gemäߧ 771 BGB kann der Bürge die Befriedigung des Gläubigers verweigern, solange der Gläubiger nicht eine Zwangsvollstreckung gegen den Schuldner erfolglos versucht hat. Nur dann, wenn Sie auf die„Einrede der Vorausklage“ verzichtet haben und wenn Sie sich insbeson- dere als Selbstschuldner verbürgt haben(S 773 BGB), könnte sich der Gläubiger direkt an Sie halten. Frau Luise H. Wwe. Mein Mann und ich haben in unserem ganzen Heben fleißig ge- arbeitet und es zu etwas gebracht. Nun ist kürzlich mein Mann ganz plötzlich verstorben. Meine beiden Töchter, die verheiratet sind, verlangen die Auszahlung ihres Erbteils. Die Schwiegersöhne sind ziemlich rücksichtslos, 80 daß ich damit rechnen muß, daß man mir ab- nimmt, was nach dem Gesetz statthaft ist. Welche Möglichkeiten bestehen für mich?— Sie haben einen schweren Fehler begangen, daß Sie nicht auf Errichtung eines gemein- schaftlichen Testaments gedrängt haben, in dem Sie und Ihr Mann sich zu Alleinerben hätten einsetzen können. Dann hätten Ihre Töchter le- diglich ihre Ansprüche auf das Pflichtteil— das ist die Hälfte des gesetzlichen Erbteils in Geld— geltend machen können. Da aber kein Testament hinterlassen worden ist, erben Sie aus dem Nachlaß Ihres Mannes ein Viertel und Ihre beiden Kinder zusammen drei Viertel, also jedes drei Achtel. Einigen sich die Erben bei der gesetzlichen Erbfolge über die Vertei- lung des Nachlasses nicht, so folgt eine Aus- ein andersetzung, die im Wege der Teilung— wo dieses möglich ist— und im Wege der Zwangsversteigerung— z. B. bei Grund- stücken— sehr zum Schaden der Familie den Nachlaß zerschlägt. Wenn Ihre Kinder rück- sichtslas ihr gesetzliches Recht ausüben sollten, können Sie die Kinder hinsichtlich Ihres eige- nen Nachlasses auf das Pflichtteil setzen. Zu diesem Zwecke müßten Sie also selbst ein Testament errichten. W. M. in K. Mein 24 Jahre alter Neffe, der in meinem Hause lebt, fuhr als Sozius mit seinem Freund auf dessen Motorrad zu einer Geburtstagsfeier nach außerhalb. Auf der Rückfahrt verursachten sie einen Verkehrs- unfall und beide und eine dritte Person wur- den verletzt. Sowohl der Freund meines Nef- ken als mein Neffe selbst müssen nach der Blutprobe als alkoholisiert angesehen werden. Es ergibt sich nun die Frage, ob sich auch mein Neffeustraffällig gemacht hat, obwohl er das Motorrad nicht geführt hat?— Nach der Rechtsprechung kann auch ein Soziusfahrer, der angetrunken auf einem Motorrad fährt, bestraft werden, weil er im Zustand der Fahr- untüchtigkeit am Straßenverkehr teilgenom- men hat. Hohe Gerichte vertreten die Auffas- Sung, daß bereits eine falsche Bewegung des Soziusfahrers genügt. um das Motorrad in eine falsche Richtung oder in Schwankungen zu bringen Besonders geschickt und anpassungs- fähig muß sich der Soziusfahrer vor allem dann verhalten, wenn der Motorradfahrer selbst angetrunken ist. Motorradfahrer L. in W. Bei einer Fahrt nach M. benutzte ich mit meinem Motorrad die Autobahn. Im Scheinwerferlicht eines Kraft- fahrzeuges sprang mir ein Reh in mein Fahr- zeug, ich stürzte, verletzte mich und das Motorrad wurde nicht unerheblich beschädigt. Wen kann ich nun für den Schaden verant- wortlich machen?— Das BGB kennt nur eine Haftung für Tierhalter(8 833 BGB), also für Leute, die Tiere in ihrem Haushalt oder in ihrem land wirtschaftlichen oder gewerblichen Betrieb halten. Ferner gibt es noch die Wild- schadenshaftung nach dem Jagdgesetz. Nach diesem müssen Schäden, die an Grundstücken angerichtet werden, ersetzt werden. Sie haben aber keine Rechtshandhabe, in Ihrem Fall eine Wiedergutmachung zu erzielen. Rosalinde St. in U. Mein uneheliches Kind wird bei Pflegeeltern großgezogen und ist in- Unset astrologische: Mochenkalende- vom 21. bis 27. März Widder(21. März bis 20. Aprih: Ihre Herzenpläne werden auf den Wider- stand Ihrer Familie stoßen, der nicht ganz unberechtigt ist. Lassen Sie Ihre Entscheidun- gen nicht von anderen beeinflussen. Ihr Beruf wird Sie stark in Anspruch nehmen, so daß Ihnen für Ihr Privatleben nicht viel Zeit übrig bleibt. Vermeiden Sie voreilig über Dinge zu urteilen, die Ihnen fremd sind. Stier(21. April bis 20. Mai): Ueberraschende Aenderungen in Ihren per- sönlichen Beziehungen werden Sie in Unruhe versetzen, Ihnen aber im Ergebnis ein dauer- haftes Glück bringen. Bringen Sie eine alte Geschichte, die Sie schon lange bedrückt, end- lich in Ordnung. Die Aussichten dafür sind jetzt besonders günstig. Verschieben Sie grö- Bere Ausgaben bis nach Quartalsbeginn. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Wenn Sie für Ihren Partner besseres Ver- ständnis aufbringen, werden sich Ihre Bezie- hungen sehr viel harmonischer gestalten. Schränken Sie Ihre Korrespondenz etwas ein und erledigen Sie mehr telefonisch. Wenn Sie bei Auseinandersetzungen immer recht be- halten wollen, können Sie Ihre Partner schwer vor den Kopf stoßen, ohne etwas zu erreichen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Sie werden sich wie im siebenten Himmel fühlen und das Leben voll genießen. Werden Sie deshalb nicht leichtsinnig und halten Sie vor allem Ihre Verabredungen pünktlich ein. Nutzen Sie für Ihre Arbeit besonders die Vor- mittagsstunden, in denen Sie körperlich noch trisch sind. Hüten Sie sich vor Bequemlich- keit, damit Ihr Gewicht nicht zu sehr zu- nimmt. Löwe(23. Juli bis 28. August): Es werden sich trügerische Gewinnaussich- ten bieten, die Sie mit größter Vorsicht über- prüfen sollten. Für Spekulationen ist die Zeit nicht günstig. Sie werden mit dem Gedanken umgehen, Ihre bisherigen Beziehungen zu lösen. Treffen Sie jetzt noch keine endgültige Entscheidung. Vorsicht im Umgang mit gefähr- lichen Gegenständen ist anzuraten. Jungfrau(24. August bis 23. September): Wunschträume und Hirngespinste werden Ihren Blick für die Aufgaben des Tages trü- ben, und Sie werden wegen einiger Fehler Vorhaltungen einstecken müssen. Schmollen Sie deshalb nicht, sondern geben Sie sich Mühe, es besser zu machen. Unternehmen Sie eine Reise und versuchen Sie, dabei neue Be- kanntschaften zu schließen. Setzen Sie sich nicht zu lange der Frühlingssonne aus. — * zwischen fünf Jahre alt geworden. Die Pflege. eltern beabsichtigen, mit meinem Einverständ. nis das Kind zu adoptieren. Es ist nun die Frage aufgetaucht, ob auch nach der Adoption der Kindesvater seinen monatlichen Unter. haltsbeitrag bis zum 16. Lebensjahr des Kindes weiter zu zahlen hat. Wie ist die Rechtslage? Wenn die Pflegeeltern Ihr uneheliches Kind an Kindesstatt annehmen, dann hat dies aut die Unterhalts verpflichtung des Kindesvaterz keinen Einfluß. Die Annahme an Kindesstatt hat hinsichtlich der Unterhaltspflicht nur bei einem ehelichen Kind zur Folge, daß die Ver- pflichtungen der leiblichen Eltern hinter der Unterhaltspflicht des Annehmenden zurück treten. Bei einem unehelichen Kind verliert zwar die Kindesmutter das Fürsorgerecht und auch die Fürsorgepflicht, die Zahlungspflicht des Kindesvaters, welcher rechtlich in keinem verwandtschaftlichen Verhältnis zum Find steht, wird aber durch den Adoptionsvertrag in keiner Weise berührt. Deshalb hat der Rin- desvater unverändert trotz der Kindesannahme seine Unterhaltsrente weiter zu zahlen, Mel stens ist es aber so, daß die Adoptiveltern den Unterhalt des angenommenen Kindes als ſhfe eigene Sache und Verpflichtung betrachten u mit dem KEindesvater am liebsten nichts 28 tun haben. Dadurch ist die Auffassung verbrel. tet, daß mit der Kindesannahme der Kindes. vater auch keine Zahlungsverpflichtungen mehr gegenüber seinem unehelichen Kind habe. Sollten jedoch die Adoptiveltern auf der Zah- lung der Unterhaltsrente bestehen, dann izt ihre Klage gegen den Kindesvater in jedem Falle von Erfolg. Hans L. Mein 70jähriger Vater behauptete kürzlich, daß er die Oper„Die Königskinder“ von Humperdinck anläglich einer Schulauffüh- rung im Jahre 1897 gehört habe. Ich habe ihm widersprochen, weil ich meine, diese Oper sel erst um die Jahrhundertwende entstanden. Wer hat Recht?—„Die Königskinder“ wur- den 1910 uraufgeführt. Drei Kränzchendamen in L. Wieviel weib- liche Bundestagsabgeordnete sind im neuen Bundestag vertreten?— Der Bundestag hat 44 weibliche Abgeordnete. Waage(24. September bis 23. Oktober): Gehen Sie mehr aus sich heraus und geben Sie Ihren Gefühlen offen Ausdruck, wenn Sie das geliebte Wesen für sich gewinnen wollen. Veberschreiten Sie aber die Grenzen der ge· sellschaftlichen Formen nicht. Zeigen Sie Ver- ständnis für die Probleme der Jugend und seien Sie ihr behilflich, ohne Ihre größeren Erfahrungen allzu sehr zu betonen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sie werden sich klar werden müssen, ob Ihre Bindung eine echte Liebe oder nur ein vorübergehender Flirt ist. Prüfen Sie nicht nur Ihren Partner, sondern auch sich selbst. Nur wenn Sie Ihre Geschäftsmethoden den Um- ständen geschickt anpassen, werden Sie Er- folg erzielen. Seien Sie auf der Hut bei einem plötzlichen Wetterumschlag. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Ein Mensch wird Ihren Weg kreuzen, der großen Eindruck auf Sie machen wird. Zeigen Sie ihm Ihr Interesse, aber warten Sie ab, ob er Ihre Gefühle erwidert. Für Kauf und Verkauf sind die Umstände günstig, schöpfe⸗ rische Tätigkeit steht jedoch unter einem schlechten Vorzeichen. Lassen Sie sich bei grö- Beren Anschaffungen von einem Fachmann beraten. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Treffen Sie Entscheidungen für Ihre Zu- kunft nicht in momentaner Gefühlserregung, sondern erwägen Sie alle Umstände genau, besonders die materiellen. Laden Sie einen alten Bekannten zu sich ein, auch wenn Sie sich nicht viel von seiner Gesellschaft ver- sprechen, Sie werden interessante Neuigkeiten von ihm erfahren. Blau ist Ihre Glücksfarbe. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Bereiten Sie Ihre neuen Pläne gründlich vor und vermeiden Sie jede Ueberstürzung. Die Aussichten sind nur dann günstig, wenn Sie alle Möglichkeiten vorher berechnen. Neh- men Sie ein vorübergehendes Unwohlsein nicht zu wichtig und schlucken Sie nicht zu viel Medikamente, die rem Magen nicht gut bekommen werden. 11 ist re Glückszahl. Fische(19. Februar bis 20. März): Ein Wechsel unter Ihren Mitarbeitern wird Ihre Tätigkeit vorübergehend erschwe⸗ ren. Seien Sie dem Neueingetretenen behill- lich, sich in seine Aufgaben hineinzufinden, 0 Greiten Sie Ihren Angehörigen ein wenig unter die Arme, die sich— nicht durch eigenes Verschulden— in einer schwierigen Lage be- finden. Hüten Sie sich vor körperlichen Ueber- anstrengungen. Soo weiss waͤgent SUA neue Mittel bei Husten Heiserkeit Halsschmerzen Bronchitis Solgetten stillen quälenden Husten, wirken schleimlösend, aus- wurffördernd und heilend. Gründliche Desinfektion der Mund- und Rachenhöhle. 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Dr. Eberhard Mül- politische Gesinnungsgruppe zur Korrektur Option 1 3 2 1 1 1 ler, der Leiter der Akademie, hat nämlich der Programme angeregt oder sogar regel- N Beispiele eines gewandelten Stils in der Nachkriegszeit die Richtigkeit der arbeitsteiligen für den recht dazu gezwungen.„Sagen, Wa 1 80 N i. aoderne schen frühzeitig für di is- v ei N 2 Beispiel mußten die slage? 5 2 Johann-Wolfgang- Goethe- Disp 0 g. 1 8 8 5 3 modernen Menschen frühzeitig für die Dis- Vor Zwei Jahren zum 18 0 9 de Kule 1 art 5 8 8 the- Disput, der sich zuerst gleichfalls auf der sein“, sagte der andere,„jedenfalls auf der kussionsarbeit erkannt. Seine Analyse lautet Freien Demokraten unter dem zwie- s Kind Iersität in Frankturt am ain ist bis auf kommunalen Basis vollzog und später— im- Seite, die wir sehen.“ g it E Spalti 21 ati dies auf I jetzten Platz gefüllt. Gedämpft dringen mer mit der staatsrechtlichen Entwicklung f. die alte Struktur der Gesellschaft mit Fa- spaltigen Eindruck des sensationellen„Deut- dente Forte des Redners zur hintersten Stuhl- gleichlaufend— im Zonenmaßstab sich tort⸗ Faet kometenhaft stieg die Diskussions o:!„»„„ le desstatt o man die Satze gerade no n 1 8 cometenhaft stieg die Diskussions- geordnete Bedeutung. Das Leben hat sich an monatelanger interner Debatte ihre offizielle a bei ebtenes S 1 d Silnmde blik. i 55 955 der Bundesrepu. freude Segen Ende des Jahres 1948 an, also den Arbeitsplatz verlagert, und Gemein-„Linie“ erneut erarbeiten. Und seit Jahren 5 Ver- 6 5 25 353% 3 5 oren hatten auf ein halbes Jahr nach der Währungsreform. schaften entstehen heute im Betrieb, im Be- ist die Leitung der CDU gehalten, in einer i* Raketen in die Aula. Der aus daß sie alle Betelligben V 185 2 5 Prsen5 e... e 15„ 5 i e eg— 3 3 5 1 5 Sen,„ Dbhysische chöpfung war der Lust zum 1 egentlichen ahnungen und Ermahnungen v 7 0 f 1. 0 700 1 lei! ec 8 5 23 1 4 5 12 5 2 5 1 1 1 0 zurückgekehrte 3 preu- dem Boden zu bleiben“. Und das War ja Räsonnieren gewichen. is damals sogleich Sobald mam sich in eine Statistik über die des selbständigen Landesverbandes der CSU und Finanzminister Dr. Otto Klepper, nach einer Zeit, die den hymnischen Ge- eine vierundzwanzigstündige Arbeitsruhe 1e 1 1 21 Sspflicht, 8 röBere öffentliche Tagu Achsstil 5 70 5 ö ZiSs kürrdis beitsruhe Tagungen der Akademie im vergangenen un Bayern zu beherzigen. keinen e. die 80 17 3 11 8 eee, bevorzugt und gefordert hatte, als Gewerkschaftsprotest gegen die Preis- Jahr vertieft, wird das, was die Akademie VV%%000000%%%/ T Bel den Sozialdemokraten ertrag in 5 8 N f 3 8 2 5 N en S roh, roblemen auseinanderzu- jugend, Ingenieure, Lehrlin serzieher, Be- g.. er Kin. gadsttagen 1948, Wenige Monate nach der abfuhr war in jedem Sinne ein Thema der setzen. Dazu reichte jedoch die Einrichtung e 5 Bäuerinnen 5 1 Aber am deutlichsten ist die So Zz 1a l- nahme ſbrungsreform. 5 baren Wirklichkeit. Wer sich hierzu äußerte, der Foren nicht mehr aus. Man mußte die Kindergärtnerinnen— Sie alle fanden sich demokratische Partei von der Not- n. Mel⸗ einem 1947 von dem hessischen mußte„zur Sache“ sprechen. Nichts konnte an- Grundlage erweitern. Zahlreiche rivate, j 2 Boll ei 1 et wendigkeit neuer Aussageformen betroffen der Aus 5 10. 8 P„in Bad Boll ein, um„zu sagen, Was ist“. l 12 1 lchaktsminister Dr. Rudolf Müller ge- geprüft behauptet werden. Es war wie in jener offiziöse und offizielle Gruppen traten mit Hier beispielsweise der Bericht über die worden. Diese mit der innerpolitischen Op 155 1 andeten Zirkel hervorgegangen, zeigt die Anekdote von den zwei Männern im Eisen- mancherlei Programmen und Absichten her- Tagungen im Monat Juni 1953 position schlechthin identifizierte Partei 18 ichts 1 ge Gesellschaft erstmals ihr Profil und bahnzug, die aus dem Abteilfenster auf die vor. Sie alle tauchten ia den großen Sog ein, g 5 nach den Bundestagswahlen in eine bemer- verdrel. fanittelt einen Einblick in ihre Arbeit. Der Lardischaft hinaussahen, wo sich eine Schaf- der sich mit elementarer Kraft gebildet Zeit Berufe Teilnehmerzahl kenswert freimütige Diskussion in den eige- Kindes, gedanke: Es ist hoch an der Zeit, daß wir herde aufhielt.„Diese Schafe sind frisch ge- hatte, um die letzten Reste der totalen Ge- 1.— 4. Verkäufer u. Verkäuferinnen 31 gen Reihen eingetreten. Sie wurde neben en mehr Faheit über das bekommen, was wir wol- scheren“ bemerkte der eine Reisende.„Mag sprächsverkrampfung wegzuspülen. 5.— 7. Junge Unternehmer und Be- dem Ausbleiben des erhofften Wahlerfolges 1 habe, Gerade im Zustand der Besetzung muß ieder 65 durch eine Entschließung des„Bergheimer 1 al. fu endlich ernst demit werden, das Ge- l 5 3. Ulmer Betrieben 8 Kreises“ ausgelöst. Junge Sozialdemokraten e I der Theorien und der Planungen zu Zunächst einmal fesseln o„ alten Funktionären, die lassen und das Feld des Praktischen zu.. N. s 22.—24. Jugendvertreter und Vertre- Ansprache gegenüber der Masse zu moder- 5% weten. An der Spitze begreiflicher weise die gro- Die beweisbaren Tatsachen sind hier außer- rinnen„%„b 2 anisteren. Fine neue Zeit— ein neuer Stil. 1* gen Gesinnungsgruppen, die Parteien, und ordentlich schwierig zu ermitteln, weil viele 26.28. Kunststudenten 62 Diese Forderung, von jungen Sozialisten auf lauft. bas Feld des Praktischen— danach such- die zahlreichen politischen Splittercliquen, Diskussionsgruppen entweder verschwanden 29.—30. Sozialversicherung 31 Parteikongressen schon öfters vorgetragen, abe im z in den Jahren nach der Kapitulation die mam heute nicht einmal mehr dem Na- oder ihre Arbeit J ückenhaft registrierten. Man könnte beliebig jeden anderen Mo- wurde nun mit dem ganzen Ungetüm der Oper si ſ Gruppen und Individuen. Aber sie mien nach kennt. Aber daneben Kreise wie Daher ist es für den Berichterstatter eine nat zitieren, jedesmal ein ähnlicher Teil- Jugend erhoben. Aber die„alten“ schwiegen standen. fecbten zugleich auch nach neuen Formen, diese Deutsche Gemeinschaft, Vaterländische wirkliche Freude, im Kreise einer der be- nehmerkreis, so wie ihn das moderne Leben keimesfalls: a 5 r“ wür- II sagen, was ist.“ Denn der Krieg hatte Union, Sammlung zur Tat, Godesberger deutendsten deutschen Gesprächsgemein- geformt hat. Und die Diskussion selbst? Wie Carlo Sehmi d sagte zum Prinzipiellen: ſölraume aller Art hinterlassen, in den Kreis— und Viele Andere. Bunt und dunkel schaften eine zuverlässige„Buchhaltung“ sind die Beobachtungen und Ergebnisse? Dr.„In der Spp ist man sich schon lange 1 weib. feichen der Politik, Wirtschaft und Kul- oft in den Plänen, eines aber immer: Kurz- über Teilnehmerzahlen, Berufe usw. anzu- Eberhard Müller macht zunächst die ketze- vor der Wanl— eigentlich seit 1945— Har d neuen Ie Nach einem zwölfjährigen Monolog war lebig. Aber so verworren Sich des Bild zu- treffen. Die Evangelische Akademie rischen Bemerkungen:„Die Diskussionsfüh- 8 daß der politische Ort der tag hat iin die Fähigkeit zur allgemeinen Debatte weilen auch anbot. 80 hatten die unter- in Bad Boll hat in den acht Jahren ihres rung ist in deinem anderen Land so sträflich 3 cnaktli 1 1 und geworden. Zögernd, dann immer tem- schiedlichsten programmatischen kler aue, Bestehens über 310 Tagungen abgehalten, an vernachlässigt worden wie in Deutschland, R ramentvoller ergoß sich ein dünnes Rinn- forderungen immerhin den, Vorzug, daß sich denen mehr als 24 000 Menschen aller Be- in den deutschen Schulen und Hochschulen. a 1 57. in den zuvor leeren Raum der Zeitdis- daran Diskussionen entzündeten. Diese waren rufs- und Altersklassen teilnahmen. Die Es ist kein Ruhmesblatt der deutschen Bil- 1 bezug auf den Aussagestil, 5 bien und schwoll schließlich zu einer sol- mitunter hemdsärmelig, aber Jenseits aller Akademie war im Sommer 1945 als Wagnis dungswelt, daß sie dieser Wiehtigen Frage VT. ien Sturzflut an, daß ein ausländischer Politischen, Wirtschaftlichen oder kulturellen in der, Absicht gegründet worden,„mit den weder Wissenschaftlich noch praktisch„Der Partei hat es in ihrer Sprache kunnalist auf seiner Deutschlandreise neu- Standpunkte gilt für die Entfaltung von Menschen der Gegenwart über die Fragen irgendwelches Interesse entgegengebracht N an der e ä a voll Staunen sagen konnte:„Deutsch- örfentlichen Gesprächen stets das Uralte und und Zweifel zu reden, die sie beim Hören hat.“ Es gebe noch nicht einmal— vom F 18 805 Aist das diskussionsfreudigste Lamd der bewährte Prinzip, zunächst einmal zu fes- der christlichen Botschaft bewegt.“ Das Wag- Kirchlichen her gesehen— einen Lehrstuhl an der Spitze, als vor allem gerade bei den 5 105 felt geworden.“ seln, Substamg zu vermitteln und keine nis ist gelungen, und sehr rasch haben die kür praktische Theologie, auch keine Uebung vielen kleineren Versammlungen und Auf- 8 10 4 1 it d 12 4 Langeweile zu erzeugen. Diskussionen der Akademie ganz von selber in der Diskussionsleitung. tritten im Land draußen ist nötig.“ 0 le mang mi em„ Forum Sagen, was ist“— des hatte auch der Erler schlägt eine große sozialistische Ta- 75 g 75 7. 1 8.. a uU! l 5 1 8 5 W Eine lückenlose Uebersicht würde ins chemalige Werbeberater Ludwig beher- Im kleinen und kleineren Kreis eee e 5 1 3 nd und fierlose führen. Der Berichterstatter muß zigt, als er in Köln seine Bahnhofsbuchhand- Meinungsaustausch in. SD 55 t 1 rößeren n um der Klarheit willen auf ein paar lung eröffnete und jeden Mittwoch im Die Chance, die Menschen miteinander in daten auskommen könne, auch hier eine aufrichtig gesteht:. 0 iele konzentrieren, die typisch sind und Wartesaal dritter Klasse prominente Schrift- ein echtes Gespräch zu bringen, sieht die Diskussjon beginnen würde. Das Institut Ein 811ʃ 5 1 ber) 95 viele Bemühungen um moderne steller und Publizisten mit dem Publikum Akademie in den Kleiner urid kleineren Dis- z ur Förderung öffenflicher An 417817 155 n F , 4275 5 3 3 5 25 e 5. Veise— kusslons kreisen und ferner darin, dag man 55 in Frankfurt am Main und sehr oft überforderter Funktionäre, nur ein vorwiegend reden Ste tieren Heiz. Ludwig nat un diesem gen“ lebensnehe Fragen aufwirft. Und 80 hört at in Wort und Schrift mehrere Versuche das Fehlen eines wirkungsvollen Zentral- 1% brunbes von amerikemischen md sationellen Stil, den mittlerweile berühmt man mit einigem Erstaunen von Themen wie zur Klärung der Frage nach dem Bild eines organes und einer von freien Geistern ge- t. Nur otttzteren loral aufgezogenen Foren, gewordenen„Kölner Mittwochge r diesen:.Der Mensch im Umsatz“, ein Pro- deutschen Soldaten der Zukunft unternom- leiteten Diskussionszeitschrift sind zu er- n Um- fee sich mit nichts weiter als örtlichen Pro- sprächen“— ein gewisses Gegenstück blem, das Verkäuferinnen und Verkäufer men. Daneben hat der Frankfurter Journa- wähnen. Hier liegen Unterlassungsstünden 8e Er. ferstotfen beschäftigten. Denn der Lebens- im Wirtschaktlichen waren eine Zeitlang in diskutierten, weiterhin„Kirchenlicht mit list Adelbert Weins ten vor Wel Jahren 7 ̃⅛—5Äeudm i einem eis— 5 Als—— 1 in anderer Atmosphäre die Diskussionen im 1000 Watt“, in der bemerkenswert ein Kunst- einen Kreis ehemals höherer Offiziere ge-„„ en dachte, sehr eng begrenzt. In Klein-„Rhein- Ruhr- Klub“ tief und nach- student vor der zu starken Anstrahlung der sammelt, um mit generalstäbleriscl ra- iSlonsdr U ber): gdten 3 Dörtern, 1—— 3 haltig ins kulturelle Leben eingegriffen. jungen W durch die Kirche. Zzision„zu sagen, 7 5 5 8 c en, der tren, werden ja zwangsläufig die meisten 7 dann„Ferien beim Ich“, das von Arbeitern tete: wie müßte eine deutsche Armee, in der Dei ne der Nach ri 101 84e ahb* E 5 1 83 Die Arbeit an der Verfassung unseres durchgesprochen wurde. Und wie sind die das Pathos keinen Platz mehr haben 50 Aitgsben e 8 Sie ab, ie öffentlichen Foren lockten zahlreiche in de ih md 1949 Ergebnis. ir imm l 85 ssehen? 05 ie Diskussion. f FFF 2 JJ... ð[etdddſddddddddd c ſchöpte, ſit dem Peld der Praxis diskutiert, hier trachtung gestellt, zum Beispiel die Ab- wen Selber wem sie mit der gröbsten kommen, Gas A e elt de eren Ane unte also ec 1 F 3 b l e st wWerm sie mit der s roten m, n, das Menschliche soll den Vorrang hierzu sehen. Schon erkennt man in Gestalt bel grö⸗ 1 7 N ealer. mitreden. Nach den ersten schaffung der Todesstrafe, Wenngleich das Skepsis gekommen waren. Besonders fällt haben vor dem Reslement, Steigerung der der Meinungsfragen in allen Teilen des 1 1 5 Erperimemten enbrencde den. Interesse, Aber dle„Statuten“ der Bundes- die Diskussionsfreude der jungen Arbeiter Dienstfreudiglceit durch Selbstverantwor- öffentlichen Lebens die Einflüsse aus den Er- 4b Forer zu einem großen Erfolg. Sie waren republik zu sprechen, vergleichsweise zu auf, die vielfach auch klarer und gegenständ- tung, Staatsbürger und nicht, soldatischer fahrungen der Werbewissenschaf 1 tar deutschland ens Neuartiges, Ee war, als anderen Temes mia men seur gras Nez licher regen Aflgt ige eorlen 6 Menschen Roboter, Training an Stelle des Drills. T re Zu. tte Sich. nach jahrelanger Stauung eine so lief damals in den Anfängen der wirt- von höheren Bildungsgraden.“„Sagen, Was Auch hier, in diesem prekären Bezirk hier nur ein ar 1 plsche Bel Fele regung, ole Schleuse. Und 80 verhielt es sich ja schaftlichen Erholung die Disputierlust— ist“— diesern Ziel rückt man in Bad Boll haben die Zeitereignisse mit ihrer veränder- gegriffen 2 lediglich 1 8 N genau, ach in der Tat. Die Menschen, seit zwölt alte Zeitungsbände beweisen das— wie eine mit beachtlicher Rührigkeit, geduldiger Aus- ten Perspektive und Fragestellung einen aber ein sehr 5 l ein Teilausschnitt, e einen hren ungefragt, begannen mit Eifer zu erregende Woge durch das Land. Die meisten dauer und völlig umorthodox zuleibe. Hier modifizierten Diskussionsstil herbeigeführt. trilkt 5 e 1 5 e 5 Sie 8 Ein Ventil War geöffnet. 5 Diskussionsgruppen, von denen später viele spürt man die nervöse Wachsamkeit, vom Denn au großer Historischer Schau gesehen, kleinen Kreis den Menschen 2055 Unt 0 1 eee ee 2 verschwanden, wurden damals ge- Theologischen ins Säkulape zu kommen und ist 55 1 schon beachtlich, daß man sich barsten. Es ist die Urform des Mitteilens eskarbe. zm gelegentlichen weitergreifenden Diskus- Nach einem totalen Krieg und einer to- 5 F ee e e— e 1 date rar): iimen abgesehen— aber der Anfang war talen Niederlage War es nicht leicht, aus dem 8 85 Sprung aus dem 1855 WI ee 5 8— ündlich macht. Parallel zu der Festigung des toten Winkel der Unwissenheit dessen,„Was Es War naheliegend, daß sich nach dem Die Zeit hat nicht nur manche ehemals tionen abermals ihre Uderreltilche Prise ürzung. 3 Lebens vom Gemeindlichen her ist“, zu springen. Die Anstrengungen Waren Tag, da feststand, daß eine westeuropäische großen Teilorgemisationen des Staates zur einem mancherorts erfreulich Been Stil 0 f 5 W. 4 54617 4 30.— 805 73 167 9 f 5 5 2 N 8 5 5 8 5 1 5. 10 falle der Eintritt in den zeithistorischen in Sache und Eifer graduell sehr abgestuft. Militärkoalition nicht ohne deutsche 801 Revision ihrer Auffassungen geführt, son- gezeigt hat. Emil Schâfer vohlsein nicht 20 1 8 8 Riesenauswahl in 8 1 PARISER MESSE lederhosen 1 4 vom 22. Mai bis 7. Juni 1954 in allen Größen u. Farben, so- behilk⸗ Technische Messe und Mustermesse, 12 O00 Aussteller. 8 e 18 3 8 1 Messeausweise u. Auskünfte bei dem Generalreptäsentanten(Rückseite Neubau Wochwor tn eigenes der Pariser Messe, Dr. A. Brauer, Frankfurt- M., Börse, Eg. B/ 5 age be⸗ Feruruf 90181 oder 92951 5 5 BERLIN Ueber⸗* Anzeigen im MN Fahrpreisermäßigungen für Hin- und Rückfahtkarten a 8 . auf deutschen und französischen Eisenbahnen. bringen den gewönschten Wegs E ERFOLG 8— 5 WIEN Mandels register BSkeonntmachengen Amtsgericht Mannheim 2 4 Veränderung: e 3 1 die in einem versicherungspflich- 130— 16. 3. a Co. 1 1 Fri gen Bes gungsver nis stehen. Die Beitragsrückerstattung von Naener bu nerd eng her Weg gur uns Segen zultferhe een, monatlich 2, Du für September 1953 bis Februar 1954 an Rentger, Rich T Boch in Ludwigshafen à. Rh. und August Kaltenmaler in Mannheim welche in einem versicherungpflichtigen Beschäftigungsverhältnis ste. N 40 baben Gesamtprokura unter Beschränkung auf den Betrieb des Sitzes hen und nicht von der Krankenversicherungspflicht befreit sind, findet 88 und der Zweigniederlassung Ludwigshafen a. Rh. Sie sind zusammen in Unserem Verwaltungsgebäude Mannheim, Renzstraße 11-13, Arbeit- mit einem anderen Prokuristen vertretungsberechtigt. Otto Bohimann geberhalle, Schalter 2, in der Zeit vom 8. März 1954 bis 31. März 1954 m Mannheim hat Gesamtprokura unter Beschränkung auf den Betrieb Wahrend den Schalterstunden von 6.15 bis 13.00 Uhr(samstags von des Sitzes und der Zweisniederlassung Hamburg. Er ist zusammen mit 3.15 bis 12.00 Uhr) zu nachstehenden Zeiten statt: 5 4 11 anderen Prokuristen vertretungsberechtigt. Ralph Heysen in Montag, 8. 3. 34 K— Ba Samstag. 20. 3. 54 Mi— Mz zamburg hat Prokura unter Beschränkung auf den Betrieb der Zweig- Dienstag 9. 3.54 Be Bz Montag, 22. 3. 54— Qu diederlassung in Hamburg. Mittwoch, 10. 3.54 0 Dienstag, 23. 3. 54 R— 8 PARIS — Donnerstag, 11. 3.54 8— F Mittwoch, 24. 3. 56 Scha— Sche* ich Freitag, 12. 3, 54 8 Donnerstag, 25. 3. 54 Schi— Schz 72 5 nicht 250 5* 1 Samstag, 13. 3. 54 Ha— He Freitag, 26. 3. 54 St. n 2 2. 0 1 Montag, 15. 3. 54 Hi— H Samstag. 27. 3.54 T— osten- 15 0 5 Dienstag, 16. 3. 54 J— Ke Montag, 29. 3. 54 Wa— We Alen Ma en! 2 U 98 1 b i Mittwoch, 17. 3. 54 Ki— Rz Dienstag. 30. 3.54 WI— Wz Watt- ö 4 8 0 Donnerstag, 18. 3. 54 1. Mittwoch, 31. 3. 54 2 50 e b f r 1 Freitag, 19. 3. 54 Ma— Me eine N— 5 5 N l 2 Um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, werden die Emp- 1 1 8 3 5 ein bewährtes HEUMANN-Heilmittel mit Dauerwirkung fangsberechtigten gebeten, die Kestgese eden A tee 22210 23 1 18 5 Serena ee ungs⸗ 3 einzuhalten. Anspruch auf Erstattung des Monatsbetrages von 2: DPM 8 fröhſohrs- Mode 1954 in unserer großen und 5 naben nur die in unserem Kassenbezirk wohnenden pflichtversicherten sehenswerten Natio- Empfänger einer Rente aus der Angestellten- oder Invalidenversiche- rung. Die Rentner müssen zur Nachweisung eines Anspruchs die Ren- nne tenbescheide und die roten Postzahlkärtchen vorlegen. Rentner der= 0 5 Besucht die schöne und sehenswerte Angestelltenversicherung, welche nicht im Besitze eines roten Post. ierta- zahlkärtchens sind, weil die Rente auf deren Postschekkonto oder auf * 1 das Postscheckkonto eines Geldinstituts, bei dem diese Rentner ein lung. 66 4 14 1 ggchau e nen i Wird. e Nachweis der Renten- 2 auszahlung durch Vorlage des Postscheckabschnittes oder durch onsti 1 0 8 lung 2 E ang Unterlagen zu erbringen, Außerdem haben Rentner, Welche nicht bel 0 d. 24. Mert, Ponnamtag, d. 1 Se— sondern bei einer anderen Krankenkasse pflichtver- Freltog, den 26. Mörz, jeweils ab 15 Uhr ir 5 5 8 1 2 f sichert sind, eine Mitgliedsbescheinigung abzugeben, aus welcher her- 8 Mannheim vom 16. März bis 26. März 1954, im großen worgebah ene die e ee auf e 881 Die in der 3. Eteige unseres Hauses aal 5 5 1 1 auszuzahlenden Beträge werden auch an Familienangehörige od. Beauf- i 3 e des„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103 15 ben neben den angeführten Unterlagen eine vom an- Oiese modische Stunde wird wieder sehr interes- betrsbenbenn Lm v und 10 a FCE KA bon, onebesg ups eafenluele en r euch mit besonders ansprechenden und preiswerten Möbeln 2.* können die Beitragsrücker- för dos Jeen-oger und die rlerrenwelt. 5 2 ellen beantragen. 5 1 1 1 aus dem Hause Mannheim, im Februar 1954 Eintrin frei, jedoch nur gegen Karten(in un-: d Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim serem Haus erhöltlich). vie 5 5 das Ein, ossen von etwa 280 Türen für das Empfangs- 9— 8 1„ Heidelberg soll in öffentlicher Aus- gecchten Sie bitte cuch 5. verdingungsunterlagen können ab 22. März 1934 beim Bundesbahn- unsere 24 Schoufenstef, 1. N K f e e. 3 1, gegen eine Wir zeigen eine Vielfalt 8. r 38— T— solange Vorrat t— 1 5 i üöhf i * AMEO TGT /WeinstRßsskbrkt. 2919 Fflkß Die Angebote sind bis n— 1954,„ 25 e eransta 8 Mannheim genannten Amt einzureichen. lter: Fa. Erna Bechtold, Heldel berg, den id Airs 1956 5 Bundesbahn Neubauamt Heidelberg MANNHEIM- K 1,13 T7E1. 54091 ie eee Seite 24 MORGEN Der deutsche Film bestand in Sqo Paulo „Das tanzende Herz“ gehört immerhin zu den„zweitbesten“ Die Whisky-Räusche Errol Flynns und das Liebesidyll der Ex-Novize June Haver, die nur in einem Land heiraten will, in dem es keine Scheidung gibt,— das waren die spärlichen Themen der Skandalchronik des ersten Filmfestivals von Brasilien, das in Sao Paulo zwar nur wenige der großen Publikum-Stars, dafür aber die vollstän- digste historische Filmschau vereinte, die jemals gezeigt worden ist. Die nüchtern ge- schäftige Großstadtatmosphäre der Millio- nenstadt Sao Paulo, die zu Ehren ihrer 400- Jahrfeier als Sitz des Festivals ausgewählt wurde, konnte der Schaustellung internatio- naler Filmschönheiten natürlich nicht den gleichen Rahmen geben wie die Luxusbäder von Biarritz, Cannes oder Punta del Este. Auch wer von diesem Festival die Offen- barung neuer Meisterwerke erwartet hätte, mußte enttäuscht werden. Da keine Preis- verteilung erfolgte, wurden auch keine Pio- nierleistungen präsentiert. Vielleicht gerade deshalb, weil es 50 wenig von Starpublizität und Spitzenlei- stungen überschattet war, bot dieses reich- lich, ja überreichlich beschickte Festival einen Querschnitt der Durchschnittsleistun- gen in der Filmindustrie aus aller Welt und einen Anschauungskurs der internationalen Filmgeschichte, wie er in ähnlicher Voll- ständigkeit wohl noch nie geboten wurde. Zwei der größten Riesenkinos Sao Paulos waren Tag und Nacht— manchmal bis vier Uhr morgens— eingesetzt(und überfüllt), um ein Programm abzuwickeln, das neben den eigentlichen Festival-Langspielfilmen eine noch umfangreichere Serie von Kurz- filmen zeigte, ergänzt durch eine„Natio- * Sostav Knoth als Schmierendirektor Emonvel Striese Eine Szene mit Gustav Knutk aus dem Ccc-Fim„Der Raub der Sabinerinnen“, der gegen- würtig in Berlin gedreht wird. Partnerin von Gustav Knuth ist Fita Benſchoff, die Frau Direletorin, von der Striese nicht ohne Stolz sagt:„Meine Frau macht alles“. Foto: CCC-Allianz(Marszalek) Film-Notizen Eine Gruppe katholischer Studenten ver- suchte dieser Tage, den Vorführraum des Flmtheaters in der französischen Stadt Caen zu stürmen, in dem der Film„Le Blé en Herbe“, nach dem gleichnamigen Roman von Colette gezeigt wurde. Fünfzehn Personen wurden verhaftet, eine Anzahl von Zu- hergestellt worden, darunter sechs Farb- filme, neun hatten damals ein Prädikat be- kommen. * Das Deutsche Institut für Filmkunde hat ein„Verzeichnis der jugendgeeigneten und jugendfördernden Filme“ herausgegeben. schauer, die während der Vorstellung ge- Das. Verzeichnis erscheint im Auftrag der Pfiffen und laut protestiert hatten, wurden von Polizeistreitkräften aus dem Kino ent- fernt. In Lyon wurden während einer Vor- führung des Films Tränengaskapseln ge- Worfen, die Vorstellung wurde jedoch nicht unterbrochen. Der Film, der Probleme der heranwachsenden Jugend behandelt, wurde vor wenigen Tagen vom Bischof von Bayeux und Lisieux, Picaud, als„Aeuhßerung von umerträglichem Zynismus“ öffentlich ver- dammt. * Zur„Woche des religiösen Films“, die vom 21. bis zum 28. März gemeinsam von der Evan schen Filmgilde und der Katho- lischen Filmliga in Frankfurt/ Main ver- anstaltet wird, sind acht Filme aus Deutsch- Land, Frankreich, England, Schweden und talien ausgewählt worden. Auch„Der dritte Mann“! wurde in das Programm auf- genommen, weil er als Musterbeispiel jener Filmgattung gilt, die durch die Konsequenz ihrer inneren thematischen Einstellung wirkt. Vertreter der Filmgilde und der Filmliga sagten, die Kirche fördere nicht nur die aus- gesprochen vom Thema her religiösen Filme, sondern auch solche Filme, die in ihrer ethischen Grundhaltung von christlicher Verantwortung getragen seien. Die Kirche freue sich, in den letzten Monaten eine Auf- Wärtsentwicklung des deutschen Films be- obachten zu können. Es zeige sich, daß sich das Verantwortungsgefühl im deutschen Film allmählich wieder durchsetze. * Mit 103 Spielfilmen erreichte die deutsche Filmproduktion 1953 das höchste Jahres- ergebnis der Nachkriegszeit. Es entsprach zahlenmäßig etwa dem des Jahres 1938. 15 Filme waren farbig, 14 deutsche Spielfilme erhielten ein Prädikat von der Filmbewer- tungsstelle der Länder. 1952 waren 82 Filme Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirt- schaft. * Mit Margot Hielscher, Rolf Wanka und Angelika Völkner als deutschen Darstellern ist in Rom im Zusammenarbeit zwischen der Itala-Film und der Münchener Eichberg Film„Das ewige Lied der Liebe“(„I Due Amori“) gedreht worden. Der Film gestal- tet die Geschichte einer Mutter, die sich für das Glück ihres Sohnes opfert. Er wird in Deutschland von Pallas herausgebracht. * Der Aufnahmestab der amerikanischen Fernsehfilmgesellschaft„Princess-Film“ muß Ende April die in München-Geiselgasteig ge- mieteten Studios räumen, da die Bavaria wegen anderweitiger Belegung der Ateliers den im Oktober 1953 geschlossenen Vertrag nicht mehr verlängern konnte. Die Princess- Film wollte in München 26 Fernsehspiel- filme für den amerikanischen Markt drehen, von denen neun fertig wurden und in den SA bereits laufen, während an vier Strei- fen noch gearbeitet wird. Wo die restlichen 13 Filme gedreht werden können, ist noch nicht bekannt. Es stehen Rom, Paris oder London zur Debatte. 8 Dr. Ascan Klee Gobert, der Vorsitzende des Hauptausschusses der Freiwilligen Selbst- kontrolle der deutschen Filmwirtschaft, wurde am Freitag 60 Jahre alt. Mit Erzäh- lungen und Feuilletons— u. a. in der „Frankfurter Zeitung“— ist er auch schrift- stellerisch hervorgetreten. 1946 gehörte er der ersten Hamburger Regierung nach dem Zusammenbruch als Kultursenator an. 1947 gründete er in Hamburg die„Gesellschaft Cluny“ der Freunde deutsch- französischer Geistesbeziehungen, deren Vorsitzender er Wurde. nale Sonderschau“ jedes Teilnehmerlandes, durch die historischen Rückblicke der„Gro- Ben Momente des Kinos“ und der Sonder- schau Stroheims, sowie endlich durch Son- der-Festspiele des wissenschaftlichen Films und des Kinderfilms. Für einen ersten Ver- such in internationalen Filmfestspielen hatte sich Brasilien mit diesem Riesenprogramm kast übernommen. Ein gewisser Wirrwarr wurde unvermeidlich. Und die Teilnehmer kamen sich vor, wie Werner Fütterer, der Deutschlands Filmschauspieler in ruhiger Sympathie vertrat, in Rio nach der ersten Erholung in einem Atlantik-Meerbad er- Klärte,„als ob man sie durch den Wolf ge- dreht hätte“. Uebrig blieb aber doch der Eindruck eines grandiosen Unternehmens, das in seiner Art als kulturelle Leistung an der Seite der Biennale eine würdige Einlei- tung der 400-Jahrfeiern Sao Paulos dar- Stellte. Für die deutsche Filmindustrie waren die Festspiele von Sao Paulo ein besonderer Prüfstein, da sie der erste Versuch eines Auslandskontakts ihrer Export- Union Waren. Und es ist sicher ein ermutigender Anfang, daß die deutsche Produktion sich bei Publikum und Kritik durchaus neben dem internationalen Durchschnitt behaupten konmte. Dabei war der Publikumserfolg der deutschen Filme durch das Fehlen einer portugiesischen Beschriftung erschwert. Die wobl bedeutendste und sicher angesehenste Zeitung Brasiliens,„Estado de Sao Paulo“ setzt unter den offiziellen Festspielfilmen den Liebeneiner-Film„Das tanzende Herz“ nach dem nordamerikanischen„Roman Hollyday“(Ein Herz und eine Krone) und den schwedischen„Zirkusnächten“ in die Reihe der zweitbesten Produktionen in einer Linie mit den französischen Filmen Juli- ette“ und„Guerisseur“ Der Arzt und das Mädchen) und dem schwedischen„Glas- berget“. Diese Anerkennung errang der deutsche Film auf dem ureigensten Gebiet Hollywoods: dem Musik-Farb-Film, sicher kein schlechtes Zeichen für die Export- Chancen der deutschen Produktion in La- teinamerika. Noch positiver war der Ein- druck, den die deutschen Kurzfilme„Quick. das Eichhörnchen“ und„Spiel der Spiralen“ hinterliegen. Der„Estado“ nennt sie zwei Demonstrationen von Sachlichkeit, erziehe- rischem Geschick und vollkommener Tech- nik“. Die geschäftlichen Fühler, die Dr. Schwarz von der Export-Union für das Wieder- erscheinen des deutschen Films in Brasilien auf dem Festival ausstreckte, standen da- her unter einem günstigen Stern, um so mehr als man sich auf deutscher Seite durchaus der beschränkten Möglichkeiten bewußt zu sein scheint und zunächst nur auf bescheidener und sicherer Grundlage dort arbeiten will, wo ein breites deutschspra- chiges Publikum den geschäftlichen Erfolg von vornherein garantiert. Daß dem europäischen Film bei guter Künstlerischer Leistung heute auch unter dem brasilianischen Publikum ein frucht- barer Boden offensteht, zeigt der Erfolg des italienischen und französischen Films, die bereits eine erhebliche Bresche in das Süd- amerikamonopol Hollywoods gelegt haben. H. By. Artur Mario Rabenolt Der Regisseur vieler be- kannter Filme bei den Dreharbeiten zu dem Strei- fen„Die Sonne von St. Moritz“, der nach dem Roman von Paul Os ar Höcker geschrieben wurde. Foto: Berna-NF- Hubmann Kalifornische Impressionen von Hans Domnick Eine ungewöhnliche Filmpremiere in Bonn Obwohl hier von Bonn die Rede ist, so doch diesmal nicht von der hohen Politik. Es handelt sich um ein anderes Ereignis, aber doch um eines, dem ausgewachsene Bundesminister, Abgeordnete, Beamte und das bundeshauptstädtische Fußvolk Beach- tung und vollen Beifall zollten: Den Film „Der goldene Garten“ von Hans Domnick. Immer stärker mußte der Betrachter, Während der zauberhafte Streifen abrollte, an den guten alten Zirkus denken. Dort gab es eine beliebte Szene: Unter dem Applaus der Menge jonglierte ein Kraft- mensch schweratmend, schweißtriefend mit Hanteln, Kugeln und Zentnergewichten. Aber am Ende kugelte ein kleiner magerer Clown in die Arena, griff fast spielerisch nach dem ganzen Werkzeug des Athleten und schleppte es fröhlich pfeifend hinaus.— Gerade in Bonn denkt man, sobald das Wort Film erklingt, an Millionenbeträge, Bürg- schaften, Autorenkrisen und Aehnliches. Aber dann taucht ein Mann auf, der eine Reise nach Kalifornien macht,„fast unab- sichtlich“, wie er selbst erzählt, und als sein eigener Produzent, Regisseur und Kamera- mann einen Kulturfilm hipzaubert, der packt und begeistert. 5 e 1 Zugegeben, daß dieses and am Pazifik sich dem Film, dem Farbfilm, geradezu an- bietet. Die Gesteinsmassen des Grand Canon. die schwingende Leichtigkeit der Golden Gate-Bridge, die San Franzisko mit dem Festland verbindet, der gewaltige Co- Nennen der Aufoveterqnen in Amerika In einem farbigen Reportage-Film„Der goldene Garten“(über den wir auf dieser Seite ausfuhrlich berichten), schildert Hans Domnicle das ũbermutige und turbulente Abenteuer solcher Autorennen als eine echt amerikanische Volksbelustigung. Foto: Domnick- Allianz Ar. 67/ Samstag. 20. Mürz 1984/ MI — lorado-River, der in allen Farben schiller die„Sequoien“, Mammutbäume des Vos mite-National-Parks, das sind Motive, d schon ihre eigne Ausdruckskraft haben Aber damit hat sich Domnick nicht begnügt Er unterlegte seiner Reportage vielmehl eine echte Legende, die Geschichte von Erdrausch der Pioniere, über den„Goh rush“, bis zu dem Olrausch und dem Schug ligkeitsrausch unserer Tage. Und noch kein Ende! Los Angeles: du Millionen Einwohner, zwei Millionen Aue mobile. Autowäsche in 10— in 8 in 5 nein— in 3 Minuten. Ganze Häuser werde zersägt und dann auf Traktoren aus d Stadt heraus transportiert, um neuen Pat gelegenheiten Platz zu machen, Auf Fahrbahnen nebeneinander und oft an übereinander und sich kreuzend, rasen dahin, die Straßenkreuzer, die man sel im Kino, im Gasthaus oder im Kaufba nicht zu verlassen braucht. Oder der Rode Ein Fest der Pferde und der Cowboys, u halsbrecherischen Reiterkünsten auf Pfei den und ungezähmten Stieren, Tollkühnbe tobender Begeisterung und wilder Farb pracht, vor dem jeder Wild- West- Film ve, blaß, Bild, Landschaften und Ereignis reihen sich fast ohne Pause aneinander un erhalten eine Spannung, die sonst nur d besten Spielfilme kennen. Domnick hat großartig fotografiert, schossen“ mit einem scharfen Blick für di echte Leben, seine Tragikomik, seinen Ern seine Wahrhaftigkeit. Manchmal erschrel kend, wie sehr die Kamera ohne Schen n A ohne Zurückhaltung ist— aber immer pat kend. Glänzend auch die Untermalung unt Begleitung durch eine Musik(Wolkgatz Zeller), die stellenweise fast geistreich Das Ganze aber wird verbunden und g. führt duch einen Text Heinz Kuntze- qu der dem Film in jeder Weise gerecht wi Die Worte bleiben stets frisch und leben- dig und an keiner Stelle taucht jener ver. driegliche lehrhafte Ton auf, der so mandel Kulturfilm vergällen kann. Hugo Grüsser Neue Filme „Der erste Kuß“ heißt der nächste Fun der Berliner Melodie-Film, der in Gemeit- schaftsproduktion mit der österreichische Donau-Film entstehen soll. Den„ersten Rus bekommt eines der inzwischen zu junge“ Mädchen herangewachsenen„Doppelten Lal. chen“ Isa und Jutta Günther, die beide mi wirken. Das Drehbuch schrieben Juliane Kay und Aldo von Pinelli. Für die Res“ wurde Eric Ode, für die Hauptrollen Pal Hörbiger und Karl-Heinz Böhm vorgesehen Der Drebeginn mit Außenaufnahmen un etwas Atelier in Salzburg ist für Anfang b Mitte April geplant. Die französische Darstellerin Barbe Laage(„Die ehrbare Dirne“) wird im Apr! in Geiselgasteig flmen. Sie wurde von del Münchener neuen Emelka-Produktion fl. eine Hauptrolle in dem Film„Lied für d. Mutter“ verpflichtet. — Frauenleben ohne Schmerzen Viele Frauen sehen ihren kritischen Jagen mit ängstlichem Unbehagen Wegen der damit verbundenen Schmerzen und Beschwerden ent- gegen. Ebenso vielseitig Wie die Ursachen dieser beschwerlichen Jage sein können, moß ein Mittel 20 ihrer Beseitigung zusammen- esetzt sein, Meldbon erföllt diese ene en een e löst und die erregten Neryenzelſen beruhigt. So erklärt sich die rasche Schmerzbeseitigung durch Melabon, die gerade von Frauen so sehr ge- schätzt wird. Packg. 75 Pf. in Apoth. Edelbuschrosen Königin aller Blumen f. Garten und Friedhof in guter Qualität. Meine Prachtmischung: 10 Stck. in zehn verschiedenen Farben, darunt. die Weltrose Gloria Dei (Ehre Gottes); jede Pflanze mit Namenschild verseh., kost. nur: 10 Stck. A. Qualität 7.— DM B. Qualität 5,.— DM Polyantharosen u. Schlingrosen sind auch vorrätig. Pflanz- und Kulturanweisung gratis. Postnachnahmeversand. Ludwig Neneast Rosenkulturen und Versand Steinfurth über Bad-Nauheim Södelerstraße 9 4 6 JAHRE OUAIHA TSE ScHMAcE Inser 1. Jubildums- AIngebol: Sufschein: Sie erhalten in Ihrer Apotheke ge- gen diesen Gutschein eine Gratis- drobe Melabon. 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Entwurf und Bauleitung MANNHEIM — Else Baumann anten Nachf. des Architekten Martin Baumann Feuerbachstrage 16 Telefon 4 38 94 jener vel. 80 manchen 180 Grüser Ausführung der ERD-, MaURER-, BETON- u. STAHLRBETON-ARBEITEN Alfred Bosch jun. Heschattsuettlegung . Metz gere EUdwVIS Zimmer H SAH jetzt N 4, 8/9 Nach erfolgtem Wiederaufbau 20. März 1954, nebenen in Es ist unser Bestreben, Worstwaren zu bedienen. Mannheim N 4, 8(bisher Ludwig Zimmermann, Unseres Hauses eröffnen wir heute Samsteg, unsere verehrten Kunden mit besten Fleisch- und Wir bitten weiterhin um ihr geschätztes Vertrauen. Telefon 41291 N 4, 10) unsere Metzgerei. Metzgermeister u. Frau Wiederaufbau einer alien Meizgerei in N 4, 8-9 An Aufbau und Lieferung waren beteiligt: Baus- Fenster S HRIES HET M— FERNRUF 284 Ausführung der gesamten Schreiner arbeiten Ausführung der schaufenster-Anlagen und Eingangstüren in Ganz- Leichtmetall Konstruktion eloxiert“ sowie Markisen- Anlage. 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Mit drei Obergeschossen und einer großzügigen Ladenfront enthält das Gebäude sechs Zweizimmerwohnungen mit Küche, eingebautem Bad und Die Metzgerei, die in einigen Tagen auf richtung alle Erfordernisse eines anspruchsvollen modernsten Gesichtspunkten erstellten Kühlung und die Möglichkeit einer eine Ausstattung, die sich allen Wünsch notwendigen Erweiterungsanlagen verfügt. wiederhergestellt Nachbarn bekommen wird, hat geschmackvollen Ausgestaltung Heute eröffnet in ihren Wiederaufgebauten Geschäftsräumen die Metzgerei Ludwig Zimmerman den Verkaufsbetrieb, der 1906 von Johann Steiner in N 4, 9, begonnen und 1934, also vor genau 20 Jahren, in die Hände seines Schwiegersohnes und jetzigen Eigentümers überging. Mit diesem, in einem modernen Wohnhaus untergebrachten Geschäft ist eine weitere Baulücke im vom Krieg schwer heimgesuchten Quadrat N 4 werden konnte, begann im das Werk ihres Vaters nach der anderen Seite des Eingangs eine Filiale in ihrer neuzeitlichen Ein- Kundenkreises berücksichtigt. Neben vom Laden bis zur nach Wurstküche ergänzen eine Theke mit offener jederzeit leicht zu installjerenden Klimaanlage en gewachsen zeigen wird und über alle FRANK& Ss cHANDIN G MB H Ausführung der Bewaässerungs- und Ent- Wässerungsarbeiten sowie der sanitären Anlagen Wallstattstraſſe 43 Telefon 42637 Gegr. 1924 Eugen Schwellnus Ausführung der Plattenarbeiten Mollstraße 39 MANNHEIM Telefon 4 19 62 Tapezierarbeiten Haus für Innenausstattung J. 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Bodensee 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 15.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik 15,40 Jugendf.: Plauderei aus dem Zettelkasten 16.00 Froher Start ins Wochenende 17.00 Das Jahr im Lied 17.50 Musikal. Intermezzo— Nachrichten 18.05 Bestimmt der Vater noch in der Familie? 19.30 Nachrichten— Politik der Woche 20.00 Melodienreigen um den Frühling 21.00 Das Beste aus dem Schallplattenarchiv 21.45 Sportrundschau 22.00 Nachrichten— Berichte 22.20 PTemz- und Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 16.40 Schachfunk 19.08 Musik, die Sie sich wünschen 20.00 Querschnitt durch die Oper Zampa“ 21.80 Klingendes Wochenende Vom 20. bis 26. März 1954 SADEN- BADEN 6.30 Morgengymnastik 8 AN 5 148 7.00. 5 Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo: Chopin 9.00 Schulfunk: Christliche Dichtung 12.15 Musik am Mittag 2 Der Kalendermann erzählt Nachrie— Pressestimmen Bunte Klänge von Schallplatten Jugendfunk: Die Meinungsbühne Hellmut von Cube: Er und sine Aus der Welt der Oper: Werke von Verdi Eine Nacht auf der Sternwarte; Reportage von E. Vater mit Astronomen in Heidelberg „Ein gewisser Herr Frühling steht vor der Tür“, heitere Sendung Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Nachrichten— Sportrundschau Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Tanzmusik 4.45 Technischer Briefkasten 18.30 Hugo Hartung liest in Mainz „Sie flelen aus Gottes Hand“, Hörspiel Großes Unterhaltungskonzert DER WochkE FRANKFURT 8 A M 8 1A 8 6.20 Beschwingte Frühmusik 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Diogenes 11.20 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.13 Jugendfunk: Ueber das Auswandern 14.30 Ungarndeutscher Bilderbogen 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Reportagen aus aller Welt 16.00 Lieblingsmelodien der Hörer 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 5 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Oeffentliches Preisraten 21.30 Musik im Dreiwierteltakt 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Sportberichte 0 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 16.00 Suche nach Unverwundbarkeit 17.45 Fr. Schnack: Die Korallen 18.30 Melodienreigen 20.00 Sinfoniekonzert 8 e N NTAG 75 Hafenkonzert 7.55 55 Nachr., Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier 9.45 Kus dem Schatzkästlein 10.30 Melodien am Sonntagmorgen 11.15 Prof. Dr. Beau: Portugiesische Dichtung 1280 Nachrichten— Streiflichter aus Amerika 13.00 Schöne Stimmen 13.30 Oberschwäbisches Bilderbuch; Hörfolge 14.30 Kinderfunk: Der Kinderkalender 15.00 Vergnügter Nachmittag 16.30 Sportfunk 17.00„Sie sah es ganz anders“, Hörspiel 18.30 Sport— Totoergebnisse 19.00 Musik zur Unterhaltung 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 20.00 Sinfoniekonzert: Bruckner 21.25 Wilhelm Furtwängler: Anton Bruckner 21.45 Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Literar. Kommentar 22.15 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik von Gershwin UKW 15.30 Freundschaft mit Tieren 16.00 Unvergängliche Musik 20.00 Musikexpreß Wien— Berlin 21.30 Fabeln und Chansons des Orients NN IA G 1.00 Nachrichten 8.30 Exvang. Andacht Katholische Morgenfeier Prof. Bender: Sinnestäuschung Unterhaltungskonzert Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Kleine Melodie 13.15 Mittagskonzert 14.15 Hellmuth Holthaus: Italienischer Salat 14.30 Kammermusik von Beethoven 15.00 Kinderfunk:„Zwerg Nase“, Märchenspiel 15.30 Beschwingte Melodien 16.30 Frühlingsanfang in der Pfalz 17.00 Die Sportreportage— Unterhaltungsmusik 19.00 Sportberichte— Frühlingslieder 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 20.00 Orchesterkonzert 21.15 Das Buch der Woche 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 23.00 Fröhlicher Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.15 Aus der Welt der Oper 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport 18.30 Volkstümliche Weisen aus dem Erzgebirge 22.15 Legenden fremder Völker 8 0 8 N TA 8 7.00 Nachr., Rundschau 8.30 Evangel. Andacht 9.30 Prosa von G. Keller, Musik von Beethoven 10.15 Frauenfunk: Sozialpolitikerinnen 11.00 Frankfurter Gespräch 11.30 Musik zum Sonntagmittag 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.00 Unterhaltungsmusik 14.00 Lustige Geschichte für Kinder 15.00 Schmuck im Wandel der Zeiten, Reportage 15.30 Lebendiges Wissen: Maß und Ziel 15.45 Hessische Funklotterie(Wiederholung) 16.15 Musik zur Kaffeestunde 17.00 Sportreportagen— Passiert, glossiert! 18.15 Opern- und sinfonische Musik 19.20 Sportergebnisse 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Geist der Zeit 20.00 Reigen schöner Melodien 20.45 Der Kaiserbesuch; Erzählung 21.00 Orchesterkonzert: Richard Strauß 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik— Nachrichten UKW 15.30 Beschwingte Melodien— Sport 17.00 Nachmittagskonzert 20.00 Szenen aus Wagners„Meistersinger“ 21.00„Film Nr. 1512“, Hörwerk *. e N 14 8 7.00 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Der Sommer 1939 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.30 Unterhaltungskonzert 15.00 Schulfunk: Dr. Pahlen erzählt von Uruguay 15.30 Kinderfunk: Basteln 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Frauenf.: Agnes Miegel zum 75. Geburtstag Hausmusik von Prätorius und Marx Heimatpost: Und ewig rauschen die Wälder Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik für jedermann „Genossen und Generale“, Hörfolge Nachrichten— Militärpolt. Kommentar Musica-viva-Konzert aus Heidelberg 23.00 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 19.0 Leichte Musik 20.20 Der engl. Dichter Lewis Carroll; Hörbild von Ruth Conrads M e. N 17 A S 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Berichte 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Musik nach Tisch 14.30 Schulfunk: Deutsche Parteien seit 1848 15.00 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 17.30 Nachrichten— Volksmusik und Volkstänze 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Klingende Palette zum Wochenanfang 21.00 Divertimento musicale: Mozart, Haydn 21.50 Probleme der Zeit— Nachrichten— Sport 22.20 Klaviermusik von Chopin 22.30 Nachtstudio: Problem der Meinungs- forschung 23.00 Funkkabarett: Frühlingsmodell 1934 23.20 Fin(c)kenschläge., Poesie und Prosa mit vielen Noten versetzt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 16.00 Musik zur Teestunde 21.10 Soziolog. Fragen der Musik 5 Le NTA G 6.20 Beschwingte Frühmusik 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der Bergführer 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rumdschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Märchenmusik 16.45 Aufzeichnungen eines Murmeltieres 17.00 Singende, klingende Heimat Hessen 17.45 Nachrichten— Stimme der Jugend 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentet 20.05„Sie sah es ganz anders“, Hörspiel 21.20, Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Briefmarkenplauderei 8 22.35 Sonaten von Locatelli und Fauré 23.15 Jazz aàaus Deutschland 24.00 Nachrichten UKV 19.1s Fünfzig Jahr Frauensport 20.00 Operettenmusik DIENSTAG 70 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 11.20 Schwedische Klaviermusik 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 14.35 Porühmte Violinstücke 15.00 8 alfunk: Henrik Ibsen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17½0jÿ60 Teemusik aus Berlin 17.30 Heimatpost: Aus der Pfalz nach Galizien 18.00 Nachr.— Die Bundesregierung antwortet 19.03 Zeitfunk mit Musik 5 1%30 Nachrichten— Berichte- Kommentare 20.00 Opernkonzert 21.00 Prof. Dr. Jordan:„Atom und Mensch“ 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 22.40 Feuilleton von Wilfried Schilling 23.00 Frankfurter Frühjahrs- Cocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.03 Leichte Musik 21.00 Schwäb.-alemannischer Bilderbogen D 1 E N 2 1A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo: Haydn 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Schulfunk: Das Haus der weißen Betten 15.45 Gerh. Schäke: Wie Schriftsteller wohnen 16.00 Orchesterkonzert: Petrassi, Haydn ö 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 18.20 Frauenfunk: Edna Ferber 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00% Unterhaltungsmusik 20.30„Der Passagier vom 1. November“, Hörspiel 21.30 Musikalisches Zwischenspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1954 23.00 Nachtstudio: Karl Birger Blomdahl 24.00 Nachrichten 5 UKW 13.30 Interview mit Heinrich Mann 16.30 Heit. Betrachtung über die Männer 17.40 Ständchen am Abend 21.10 Konzert: Janacek, Seiber, Reutter D 1 E N 8 7 A D 6.20 Beschwingte Frühmusik 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Vor der Stadt 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Mozart und J. M. Kraus 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Leichte musikalische Mischung 17.45 Nachrichten— Frauenfunk 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kofimentar 20.00 Musikalische Plauderei 21.00 Volkstümliche Lieder aus Schlesien 21.45 Lebendiges Wissen: Agyptische Hochkultur 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Ein Schnitt durch das Werk von J. Thurber 23.20 Musik von Mozart— Nachrichten UKW 20.0 e Raub der Sabinerinnen“, Hörspiel 21.25 Musik von Albert Roussel N 17 10 C H 6.30 Morgengymnastik 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.00 Frauenfunk 14.30 Kinderfunk: Die Karlsruher Funkkinder 15.00 Schulfunk: Einmaleins der Berufswahl 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Werner Warsinsky; Schriftstellerporträt 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.30 Sportfunk: VfB Stuttgart— Tus Neuendorf 19.03 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30„Das Ende kommt nie“, Hörspiel 21.25 Meister des Klavierspiels: Artur Schnabel 22.00 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 22.30 Wandel der musikal. Interpretation 23.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.03 Leichte Musik 21.45 Eine Woche Weltgeschichtchen MITTWo ch 0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Kinderfunk: Club der kleinen Wellenreiter 14.30 Schulfunk: Wetter, Ballone und Radar 15.00 Wärtschaftsfunk— Welt der Frau 17.10 Der Kompaß der Zugvögel; Reportage 17.30 Nachrichten— Volkslieder 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Rendezvous in Hollywood 20.50 M. 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Forum 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.20 Sportfunk: Tus Neuendorf VfB Stuttgart 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Sinfoniekonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 23.00 Musikprogramm der Stimme Amerikas 23.30 Tanzmusik— Nachrichten UKW 19.15 Frauenfunk: Elisabeth Amen 20.00 Oeffentl. Preisraten DONNERSTA6 6 Frauenf., Nachr. 7.55 Nachr., Frauenf. 8.15 Melodien am Morgen 12,30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 14.30 Unterhaltungsmusik 15,00 Schulfunk: 1. Grundrechte, 2. Märchen 13.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45„Die Straße steigt ins märzliche Gebirg“; Hörfolge von Kurt Scheid 18.00 Nachrichten— Volksmusik 18.35 Jugendquiz rund um die Politik 19.03 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Fröhlicher Feierabend 20.40 Gespräch mit Gerhart Herrmann Mostar 21.00 Orchesterkonzert: Werke von Brahms 22.00 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 22.30 Literarisches Porträt: Ernst Jünger 23.15 Zärtliche Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.00 Heiteres Hörspiel DCN 21.05 Heidelberg spielt auf DONNERSTAG 630 Symnastik 7.00 Nachr.— Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Musik nach Tisch 14.30 Kinderliedersinger mit Tante Lilo 15.00 Welt und Wissen 16.30 Vom Leichtsinn der niederen Tiere 17.15 Der Rechtsspiegel 17.30 Nachrichten— Politische Probleme 18.20 Jugendqunk: Unter uns gesagt 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Werner Bochmann; ein Musiker-Porträt 21.00„Der Spion Richard Sorge“, Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Lieder der Nationen 23.00 Von großen Lügnern der Weltliteratur 23.15 Nachtstudio— Nachrichten UKW 15.20 Zwei bunte stunden 17.55 Ständchen am Abend 21.40 Zwei neue Forschungsinstitute der Serum- therapie in Marburg u. Höchst; Reportage DñDOoNNERSTA G 60 Frühmusik 8.00 Nachr., Frauenf. 9.00 Schulfunk: Obst von der Bergstraße 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Bundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Unterhaltungsmusik 16.45 Klang von drüben: Französische Lyrik 17.00 Volkslieder und Tänze aus dem Odenwald 17.45 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Alte und neue Unterheltungsmusik 20.45 Probleme der deutschen Politik 21.00„Oedipus Rex“, Opernoratorium 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Sorgen eines Herausgebers 22.50 Hörerlieblinge am Mikrofon 23.15 Musik zur guten Nacht— Nachrichten UKW 20 ymphonie fantastique von Berlioz 21.00 Unser Schatzkästlein F* E 1 1A 8 7.00 Nachrichten 7.55 Nachrichten, Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 5 14.20 U. Seelmann-Eggebert; Neue Reisebücher 14.35 Unterhaltungsmusik 15.00 Schulfunk: Rolands Horn 5 15.30 Kinderfunk: Die Ulmer Spatzen singen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Flimprisma: Filmfestspiele in Cannes 17.00 Klaviermusik von Claude Debussy 17.30 Heimatpost: Frühling an der Haardt 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.03 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Südfunklotterie mit Wunschkonzert 21.00„Johore oder die Optimisten“; Funkspiel 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 22.30 Geschehen der Zeit: Freitagabend 23.00 Für die Freunde des Jazz— Nachrichten UKW 21.00 Zauber der Musik 5 21.40 Zeitgenöss. Musik: Schostakowitsch FREITAG 50 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 3.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Christliche Dichtung 15.00 Wirtschaftschronik— Nachmittagskonzert 17.00 Sang und Klang aus dem Erzgebirge 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 18.20 Die Sorgen unserer Heimkehrer 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tonfilmmelodien gestern, heute u. morgen 20.45 Frauenfunk: Helfer und Hilfen 21.00 Musik großer Meister: Mozart, Schumann 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Mode des Befragens 23.00 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 16.00 Orchesterkonzert 18.10 Schöne Walzer 21.30 Arbeitstag in einer Klinik; Reportage 23.30 Die Berliner Kabarettisten 6.20 Beschwingte Frühmusik Ff R k 1 74 8 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die große Armee 1312 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Darlehen und Kredit 16.00 Kompositionen von Bruch und Sibelius 16.30 Was Frauen interessiert 16.45 Heimatsendung um die Töpferei 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Tonfilmmelodien 21.00 Marco Polos Weltreise; Hörfolge 22.00 Nachrichten— Neue Bücher 22.35 Studio für Neue Musik: Bela Bartok 23.20 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKWW 20.00 Hat das Theater Zukunft?, Diskussion 21.00 Unterhaltungskonzert FUR DIE FUNR PAUSE RRAT5 EI Kreuzworträtsel eee eee Waagerecht: 1. Betäubung, 5. franz. Artikel, 7. Pilz, 10. ch. Z. f. Gallium, 11. Flagge, 14. italienischer Fluß, 15. geogr. Punkt, 16. Liebesgott, 17. griechischer Buchstabe, 18. leb- haft, 19. Abscheu, 20. südgriechischer Flug, 21. Blumengewinde, 24. Nahrungsmittel, 26. Metall, 28. römischer Gruß, 29. Erfordernis. Senkrecht: 1. afrikanischer Strom, 2. Skatausdruck, 3. Stadt in Nordafrika, 4. Baum, 5. franz. Artikel, 6. melodisches Ge- sangsstück, 8. entscheidender Boxhieb, 9. Gallertspeise, 10. Zelluloid-Ersatz, 12. Zwei- kampf, 13. Teil des Auges, 14. Beruf, 17. euro- päische Geldsorte, 22. selten, 23. Nährmutter, 25. nordafrikanisches Gebirge, 26. ch. Z. f. Cerium, 27. Tierlaut. Silbenrätsel Aus den Silben a— bach— ban— bat be— blik— chro- dau de de de— del— den— di— ex— fen— füh— glas gow= hu im— ke 585 lais— lei— ma ment— mi— nas— nik— of— pe pu ra ral re— ri— rung= — sel— ser— span— te— ter— teur tur—- u—- u- u un— vi— wie — 20 sind 20 Wörter zu bilden, deren Au. tangsbuchstaben von oben nach unten un! deren Endbuchstaben von unten nech oben gelesen einen Ausspruch Immanuel Kants ergeben(ch ein Buchstabe, KK ch). Bedeutung der Wörter: 1. moham. medanische Kopfbedeckung, 2. Fisch, 3. Aus. sprache, Erörterung, 4. südamerikan, Stro 5. Stadtteil Berlins, 6. Jäger, Wilddieb, 7. Ope- 1 rettenkomponist, 8. Orakelstätte, 9. Gebirge zwischen Europa und Asien, 10. Freistaat 11. Aufzeichnung geschichtlicher Ereignise 12. Gewinnanteil, 13. Nachtvogel, 14. Raub. tier, 15. unterirdischer Durchgang, 16, Ver. such, 17. französischer Schriftsteller, 18. Fab. nenflüchtiger, 19. Getreidemaß, 20. schottische Universitätsstadt. Rätsel-Lösungen (ufes nz Npfppggs f As ben Sfpan np anom sep nd) 008860 e eee ee eee e eee eee e enen eee er ee mug opuspfafd-e AfuoauOo TT Ane 0 Teng 6 fudftsd g sequel= Lees, - pIM ig nepusdg g seνõν,Ewuv v ee 8 pole e ec less gaus gifs f 4 60 0. de eee ee e e ese 1 ee 5 une er lend er nel orf Adsy g 0 A Oos 9 leg fer un rO N M Telefor 19.1517. quge IN I: gudea guss— gaepeg 68 OA 9% Modu 9g A be opuefard 1e I 0 Nen 61 Zaele g Ad A so gf od sT od pr 00 ubs II e 0 Tezen l eeg oeN Jude asse M Iss RAIAOMZ N22 N SCHACH- AUFGABEN A. Kraemer M „ eee , 1 W o W em 0 0 2 e 4, 3 Matt in 3 Zügen — E. Zeppler . e K 4 e e e .,. eg n E , ee b,, ee. e e e, Matt in 5 Zügen Lösungen Mut ss8 Isqeu 6!!!. 5 es tk fle pb scen eo b Meut los aden ges 8 98 I res Moap I- qi. IAS used gn Metin 88, Jscsu gag f 8p gd. 2 II oA er ref dds z ode Sn y KLEINE GESCHICHTEN Die junge Ehefrau wollte ihren Mann von ihren Hausfrauentugenden überzeugen. Nach eifrigem Studium des Kochbuchs ent- schied sie sich für ein Huhn, das sie ein- kaufte, rupfte, liebevoll zurichtete und in die Ofenröhre schob. Zwei Stunden später hörte sie ein lautes Klopfen an der Ofen- tür. Sie öffnete, und das Huhn rief empört: „Junge Frau, entweder geben Sie mir meine Federn zurück oder stecken das Gas an. Ich friere zu Tode in diesem Herd.“ g. * Unsere Kinder lernten schon sehr früh — sie konnten kaum laufen— daß sie keine Tiere quälen dürfen. Deshalb traf es mich besonders hart, als ich meinen Sechs- jährigen beobachtete, wie er im Garten einen großen Regenwurm fand, ein Küchen- messer holte und den Wurm in zwei Teile schnitt. Ich stellte ihn sofort zur Rede:„Wie kanmst du nur so etwas tun!“— Unschulds- voll erklärte er mir:„Weißt du, der Wurm War so allein. Deshalb habe ich zwei daraus gemacht, damit jeder einen Freund hat.“ g. Ein alter Mann war auf der Straße be- wußtlos zusammengebrochen. Um ihn ver- sammelte sich eine Menschenmenge, die be- riet, wie man ihn am besten wieder auf die Beine brächte. Eine Frau aus der Menge rief immerzu:„Gebt dem armen Mann doch einen Schnaps! Einen Schnaps braucht der alte Mann!“ Aber niemand beachtete ihren Rat. Schließlich öffnete der alte Menn ein Auge, richtete sich mit dem Ellenbogen ein wenig auf und sagte schwach:„Jetzt haltet ihr alle mal euren Mund und hört, Was die gute Frau dort sagt.“ g. * Michael fragte seine Mutter:„Ist es Wirklich wahr, daß wir alle aus Staub ge- macht sind?“—„Ja, Liebling“, sagte die Mutter.„Und ist es auch wahr, dag wir wieder Staub werden, wenn wir sterben,“ —„So steht es in der Bibel, Liebling,“ sagte die Mutter.„Also, Mutti, ich habe gerade unter meinem Bett gesehen, daß da einer entweder am Kommen oder am Verschwin- den ist.“ g. * Viele Söhne haben kluge Bemerkungen über ihre Väter gemacht. Eine der klügsten und witzigsten stammt von Mark Twain. Er sagte:„Als ich vierzehn Jahre alt war, war mein Vater so unwissend, daß ich es kaum ertragen konnte, mit dem alten Herrn zu- sammen zu sein. Als ich dann einundzwan- 1 Lale Telefo 600 n 0 u. zm u guge hae K Telefo qugen IE ele to 1 53 11 6, 1 Telefc gonntat Frühvor bemäßie forverk 2 2ig wurde, war ich sehr erstaunt, wieviel der alte Herr in sieben kurzen Jahren ge- lernt hatte.“ 8. *. Beim guten alten Barras waren de neuen Rekruten zum erstenmal vor ihrem Feldwebel angetreten.„Alle Leute, die a einer Universität studiert haben, Wel Schritt vortreten!“ befahl der Spieß. Ihr 5 Mirrel. Telef hebt auf diesem Platz alle Zigarettenstum mel auf. Und jetzt alle Leute, die die höhere Schule besucht haben, zwei Schritt vortre ten! Ihr säubert den Platz von den Streich- Hölzern!“ Und dann wandte er sich an del Rest seiner Soldaten:„Und ihr ungebit deten Dummköpfe schaut zu und seht, da ihr etwas lernt!“ 8.84 * Der Ehemann kam um vier Uhr mor? gens nach Hause. Giftig empfing ihn seine Frau:„Du hast wohl endlich gemerkt, d es zu Hause doch am besten ist?“— Das weiß ich noch nicht«, erwiderte der Man „ich weiß nur, daß es das einzige Lok ist, das noch offen hat.“ „Tewtbuch gefällig?“ „Nein, danke, wir singen nicht mit!“ (Bild und Tung EIEBS KAFEFEEY Hel. Goludſoulie immer Misch Ju el Samstag: 20. März 1954 e WId ren An. ILM THEATER LA geleton 4 46 67 ten ung ich oben Kants 0g. Intangszeiten: de e VERDAMM 3. A g Gonntag erst J. Aus. ab 15.30) „. Strom, 13.00 „ IN ALLE Gebe[00 e ee EWIGKEIT elgnisse,[(sonntag erst 4. Raub. ab 16.30) 5 16. Ver. 1550 mit Burt Lancaster— Montgomery Olift 18. Fah. 109.00 Deborah Kerr— Frank Sinatra hottische 21.15 Donna Reed und CAL zeigen gemeinsam Telefon 6 11 86 SAMSTAG 23.15 Uhr und SONNTAG 14.00 Uhr: SUSAN HATWARD— DANA ANDREWS in dem 4 f Wildwest-parbmim FSAUer am Horizont Pp Mosse den! 89 II lande L. Tees Needs 9118 0 de e od b keleton 8 00 50 Adsy g 1817.10.21 Unr 8 c jpusendtrei ee Nd l ö L I Ap oe 94 N III kelefon 5 00 81 00 nur Film Im SoNDERZTIKLus(zusammen mit Filmclub): SAMSTAG 23.00 Uhr und SONNTAG 11.00 Uhr: SNA P LIN in: Lichter der Großstadt CHAPLIN in: Die Elite der best. deutschen Filmschauspieler in heli war as immer 80 schön Gg. Thomalla, Heinz Drache, Ingri 5 grid Stenn, Zara Leander, Grethe Weiser, Kirsten Helberg, e Ziemann, Margot Hielscher Sonntag 11.00 nr Url NEIdEn Sun. Pl. rm. Fr. LENI RIEFENSTAHLS's Meisterwerk Jedes Bild in diesem Film ist ei a . n Gemälde! Der Kampf um Liebe in der Welt der Berge. 19. bis 25. März 1954 1 1 Varieté: o u. 20.30 Uhr 54 Internationales Varieté: un u. Varieté EINO KATAJAN: 8 1 auf 0 2 riginal-Morimb . qugendfrei HARRTY& LONG: Komik 288 Können am 7 5 Doppelreck. ⸗ 8 f 1 Nickels; Das Musikal-Trio v. Südwestfunk 5 IAE KAREN 160% una Magnani in dem packend. Großfum Telefon 4 0396 19.13 A 5 0— „ eee 2. Anita Garibaldi 2 14.30 Ein deutscher Prinz u. seine große Liebe! 5 IE KURBEI 1635 Rutn LEUWERIE— Bieter 80 RS CHE in: . eon 5 1698 19.45 * 4** 2% KUMIGLicenE MonEir 2 Der gr. Abenteuerfarbfilm, spann. vis zum schluß 3 Joel Mecrea dier den lll Verforenem Foslen RF l Tüten 2 13.50, 16.00, 18.10, 20.20. Voxrv. ab 10.00. Jgdl. zugl. 1 5 85 9.50, 11.50 Jg 0l. Zugl. U. 2220 Spaätv. S0. nur 22.20 elefon Der Abenteuerfilm 2 Derbschungelbeht Sonntag rrünvorstellung mäßigte Preise ſorverkauf läuft in Sepia-Farbe Ein Märchen nach Gebr. Grimm Schneeweißchen u. Rosenrot Im Beiprogr.: ZWEI LUs TIE KASPERLTILME Kinder ab 0, DM, Erwachsene ab 1.— DM 13, 15, 17, 19, 21 Uhr Vorverkauf ab 10 Uhr Aglaja Schmid, Robert Lindner, Gusti Wolf DiE REGINENITSTOCHTER Ein neuer großer Heimatfiim— ein Rausch der Farben um Donizettis unvergeßliche Melodien. Sonntag vorm. 11 Uhr einmalige Wiederholung! Eine Filmreise durch das schönste Land Europas Schönes Schwelzerland vom Bodensee über Basel, Bern, Lausanne, Genfer See, Zürich, Luzern, Vierwaldstätter See, St. Moritz, Davos, von den Eispyramiden der Bernina bis in den sonnigen Tessin. Mirrels tree 41 Noch schöner als das„Doppelte Lottchen“ PUNKTeMHEN UND ANTON Beginn: 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr Sonntag 14.00 Uhr: Märchen für die Kleinen „A brd peacnl Veranstalter: Heinz Noffmeister Konzertdir. Gmbfl., Mannheim, N 7,8 24. Mee 2 tosengarten- Musensaal Einer der Großen Fünf“ des a2 Amerikas Grregendst. ſhytnmizer und sein weltberühmtes Orchester Seine Harlem Big-Band bringt den Jazz in seiner Ur- Form, Spielt. Blues, ift. Boogie, Jump Karten zu 2.50 bis II, OM M AR Z 00 27. Samstag 20 Rotengarten-Musentaal Zuddeutscher Rungiunk Ein bunter Abend mit Pbler Frankeniel Elisabeln Roon Elin von Ebeling und Gunther Schwerkolt Louis van Burg-Max Strecher Fröhlich und Schön Frledel Hensch Und dle Cyprus Hlabler-Duo Günther Bunz und Wollram Röhrig Das Slldtunk⸗ Unternamungsorchester unter leitung von Helnz schröder Karten 20 2,— bis 6, DUN Unsere vVorverkaufsstell.: Zig.-Schmitt, Buchhdlg. Böttger, Zig.-Schleicher, Verkehrsverein, Zig.-Fel- ber, Musikhaus Heckel, Zigar.-Schreckenberger, Müsik-Ehret, Kunsthdlg. Gutmacher, ständig à. d. Kasse im Rosengarten, i. Ludwigshafen b. Blatz u. Knoll. 1 ü ber Ostern an die märchenhafte Blumen- Riviere nach ALIS810 12. April bis 28. April 1954 A LAS S1O ist ein Märchenwunder aus Sonne, Meer, Bergen, Blumen, Blüten und Palmen. Dazu noch die einzigartige Fahrt(am Tage!): Luzern— Vierwaldstätter See— Gotthard— Lugano— Como Mai- land— Genua! Ausflügsmöglichkeit: Nizza, Monte Carlo, San Remo, Genua. Gesamtpreis je Person Gahnreise, 12 Tage Vollpension): bei Unterkunft in Hotelpensfonen 243. DM bei Hotel unterkunft 280, DM Einbettzimmerzuschlag 12.— DM) , blaue HDRII ahlweise nech Riceione, Cottolice, Rimini oder Pesaro 10. April bis 26. April 1954 100 Kilometer samtweicher, unvergleichlicher Badestrand, neuzeit⸗ liche Häuser, alle in Strandnähe, und dazu die Möglichkeit. die bedeutenden Kulturstätten kennen æ⁊u lernen: Ausflugsmöglichkeit nach Venedig, Florenz, Assisi, San Marino, Ravenna. Gesamtpreis je Person Bahnreise, 14 Tage Vollpension, Strandgebühr) pei Unterkunft in Pensionen 245,.— DM bel Unterkunft in kl. Hotels 282. DM bei Unterkunft in erstkl. Hotels 318. DM (Einpbettzimmerzuschlag 31 DM) wissenswertes Für beide Reisen ist Reisepaß— aber kein italien. Visum mehr— erforderlich. Taschengeld wird besorgt. Bankspesen für Pauschale und Taschengeld je Person 6, DM. Anmeldeschluß am 3. April 1954(spätestens). 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März 1954, findet im Saale des Gewerkschaftshauses, Gewerkschaftsnauses für die Rentner der Tagesordnung wird im Lokal bekanntgegeben. dewerkschaft Uffentliche Dienste, Transport u. Verkehr Kreisverwaltung Mannheim, 0 4, 8/9 um 13.00 Uhr O 4, 8/9, eine Versammlung ewerkschaft GTV organisierten Rentner und Pen- sionäre des öffentlichen Dienstes statt. 15.00 Uhr in den Kantinenräumen des Tage, um 176 privaten Sparten. gilt als Ausweis. Die Kreisverwaltung in Körze nach NANMNMEAE In Wer laufend inseriert wirbt besser Immer fröhliche, unbeschwerte Stunden 66 durch den bekannten Akkordeon- Virtuosen 3, 79 0 im„Zillertal“ au 7. 1s- Ring Täglich bis 3 Uhr geöffnet Zivile Preise pension„Waldesruh“ Inhaber: Ad. Weber Langen-Brombach im Odenwald Tel. 260 Amt Bad König. Dir. a. Wald, Berge, Wiesen. Die ideale Lage d. Odenwaldes. Mod. Zim. m. fl. Wass. Neuerbaut. heller Speisesaal. Bekannt gute Küche. 4 hersefregende 5 Gooltstet Casino- Bar 7, 8 Kurpfalz-Trio Addie Feuerstein mit H. 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Hermann Alt, Darmstadt, Groenhoffstrage 10/1. NATIONALTHEATER MANNHEIM Spielplan vom 20. März bis 29. März 1954 Anfg. Ende 14.00— 16.45 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe A: „Der Bettelstudent“ Klass. Operette von Carl Millöcker. „Cavalleria rusticana“ (Sizilianische Bauernehre) Oper von Pietro Mascagni: hierauf: „Die Bajazzi“, Oper von Rugg. Leoncavallo Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf. „Herodes und Mariamne“ Tragödie von Friedrich Hebbel Miete L. Gr. I, Th.-G. Gr. L. Für die Mannheimer qugendbühne Reihe B „Der Bettelstudent“ „Eugen Onegin“ Oper von Peter Tschaikowsky Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. Zum ersten Male! „Der Herr im Haus“ Lustspiel nach Clarence Days „Life With Father“ von Howard Lindsay und Russel Crouse, deutsch v. Hans Jaraz. Premieren-Miete Gr. I und freier Verkauf, Für die Theatergemeinde Nr. 37004625: Samstag, 20. 3. Kurpfalzstraße Samstag, 20. 3. 20.00— 22.45 Kurpfalzstraße Samstag, 20. 3. 20.00— 22.30 Friedrichsplatz Sonntag, 21. 3. 13.30— 16.15 Kurpfalzstraße Sonntag, 21. 3. Kurpfalzstraße 20.00— 22.45 Sonntag, 21. 3. 19.45 22.45 Friedrichsplatz Montag, 22. 3. 20.00— 22.30 Kurpfalzstraße„Herodes und Mariamne“ Dienstag, 23. 3. 20.00— 22.30„Der Prozeß“, Oper von Gottfried v. Einem Kurpfalzstraße Miete J, Th.⸗G. Gr. J und freier Verkauf. Dienstag, 23. 3. 20.00— 22.45„Zum goldenen Anker“ Friedrichsplatz Komödie von Marcel Pagnol Miete L Gr. II, Th.-G. Gr. L. Mittwoch, 24. 3. 20.00— 22.15„Donna Diana“ 5 Kurpfalzstraße Lustspiel von Augustin Moreto Cavana deutsch von C. H. West Musik von Hellmuth Löffler Miete O, Th.G. Gr. O und freier Verkauf. Donnerst., 25. 3. 20.00— 22.45 Für die Theatergemeinde Nr. 27763700; Kurpfalzstraße„Orpheus in der Unterwelt“ 5 Elass. Operette von Jacques Offenbach. Donnerst., 25. 3. 20.00— 22.45„Zum goldenen Anker“ Friedrichsplatz Miete D Gr. II und freier Verkauf. Freitag, 26. 3. 20.00— 22.15 Deutsche Erstaufführung! Kurpfalzstraße„Schwanensee“ a Großes, romant. Ballett v. P. Tschaikowsky Premieren-Miete und freier Verkauf. Freitag, 26. 3. 18.45— 22.45„Der Herr im Haus“ Friedrichsplatz Miete K Gr. I, Th.-G. Gr. K. Samstag, 27. 3. 19.30— 22.45„Die Macht des Schicksals“ Kurpfalzstraße Oper von G. Verdi f Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf. Sonntag, 28. 3. 11.00— 12.30 Einmaliges Tanzgastspiel! Kurpfalzstrage„Dore Hoyer“— Südamerikanische Reise“ Neue Tänze. am Flügel und Schlagzeu Dimitri Wiatowitsch. 8 Eintrittspreise 0,50 bis 3,.— DM. sonntag, 28. 3. 20.00— 22,45„Orpheus in der Unterwelt Kurpfalzstrage Miete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf. Sonntag, 28. 3. 19.45— 22.45„Der Herr im Haus“ Friedrichsplatz Miete K Gr. II, Th.-G. Gr. K. Montag, 29. 3. 20.00— 22.45 Für die Theatergemeinde Nr 9261830; Kurpfalzstraße„Orpheus in der Unterwelt“ 5 Montag, 29. 3. 19.458— 22.45„Der Herr im Haus“ Friedrichsplatz Theatergemeinde. Die Platzmieter Werden darauf aufmerksam gemacht, daß die 7. Rate des Mietpreises am 1. März 1954 fällig war. Zahlungen können täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr(ausgenommen samstagnachmittags und sonntags) unter Vorlage des Platzausweises an der Theaterkasse in der Baracke an der Kurpfalzbrücke und an der Tageskasse, K I, 5, zu den üblichen Kassenstunden erfolgen.— Ueberweisungen werden auf Konto Karlsruhe Nr. 79 510 und Ludwigshafen Nr. 2693 erbeten. Seite 28 MORGEN Sast an fremden Tischen/ Von rade fre „20 den Schnecken“ in Barcelona Wir saßen auf einer kleinen Empore und sahen auf den riesigen Herd, der mitten im Lokal stand. Im buntesten Restaurant Euro- pas wurden in blanken Kupferkesseln die Leckerbissen der spanischen Küche gekocht: rote Hummern und grüne Artischocken. Weiße Tintenfische in ihrem schwarzen Saft. Braune Schnecken und rote Paprikaschoten. Rosa Krabben und schwarze Muscheln. Sil- berne Fische und safrangelbe Suppe. Aus bauchigen Tonkrügen schöpfte der Koch Oel und Wein Mit flinken Griffen zog er einem Kaninchen das Fell über die Ohren. Von der Decke herab hingen Girlanden aus weißem Knoblauch, gelbem Mais, violetten Zwie- beln, rotem, spanischem Pfeffer und grünen Paprikatschoten. Der Koch goß einen Fleck Olivenöl auf die heiße Herdplatte. Es roch Spanisch. Er Warf eine zischende Hammel keule auf den Oelfleck. Wir tranken einen trockenen, goldgelben Jerez, der im Bund mit dem Bratenduft unserem Appetit die Sporen gab. Der freundliche Kellner baute eine Paella Valenciana vor uns auf, einen 61 glänzenden Berg Risotto, der mit Hühner- keulen, Muscheln, Hammelfleisch, einem Tintenfisch, Paprika und Hummerschwanz bestückt war. Der dicke Wirt, den wir schon in einem spanischen Film gesehen hatten— er War das einzige, was darin Format hatte — wünschte uns einen guten Appetit. „Zur blauen Wildsqu“ in Cambridge Der Ober sah aus, als habe er im Kings College studiert. Seine lautlose Höflichkeit machte uns stumm. Das Bier und die Suppe hatten dieselbe Temperatur. Dafür enthielt die Suppe sicher mehr Alkohol. Königlich schritt der Wirt durchs Lokal und machte knappe Honneurs. Wir wollten uns mit einem Whisky Mut antrinken, aber der Ober sagte sorry“ und unterrichtete uns in der komplizierten Mathematik englischer Alkohol-Sperrstunden. Sein Frack war ein Wenig abgenützt, aber von einem vorzüg- lichen Schneider gearbeitet. Barbara aß mit spitzen Zähnen ein Würstchen.„Bei uns ist im Brot mehr Fleisch als in Cambridge in der Wurst“, flüsterte sie und sah sich vor- sichtig um. Am Nebentisch schüttete eine Dame fünferlei Soßen über ihren Reis, bevor sie ihn kostete. Sie tat gut daran. Mein Beefsteak hatte sich unter einer mit Hilfe von Mehl träge gemachten braunen Flüssig- keit versteckt. Den Zähnen gegenüber war es von passiver Resistenz. Ein paar Erbsen Ianngweilten sich auf dem Teller in geringer Gesellschaft. Sie waren so kühl wie die Dame am Nebentisch. Die frisch aufgewärm- ten Pommes frites hatten die grünlich- graue Farbe von Wasserleichen. Sie sahen So zerknittert wie die Haut eines alten In- dianers aus. Barbara wollte den Ober fra- gen, ob es dieselben seien, die Sir Francis Umgang mit Flaschen Von Hellmut Holthaus In New Vork können werdende Väter das Baden und Wickeln von Kleinkindern Jernen. So laßt doch dieses dumme Lachen! Ich kann euch sagen, das Lachen würde euch un Hals stecken bleiben, wenn es euch ein- mal ginge wie mir. Baden und Wickeln, du lieber Gott, das ist schon höhere Kinder- Pflege. Mich hat eine gewöhnliche Flaschen- mahlzeit fast zur Verzweiflung gebracht. Als meine Frau sagte, sie müsse einkau- ken und sei bald wieder zurück, ahnte ich nichts Böses. Sie war schon eine zeitlang Weg, da fing er an zu schreien. Ich sah auf die Uhr. Halb sieben. Um sechs hätte er seine Mahlzeit haben sollen, so viel wußte ich. Ich ging in die Küche. Richtig, da stand der Topf mit dem Haferbrei. Ich hatte nur noch Zucker hineinzutun. Schön, die Flasche ist da, aber wo ist der Trichter? Ich suche überall. Kein Trich- ter. Der Sohn schreit. Ich nehme ihn auf den Arm und rede tröstende Worte. Gleich kommrat der Trichter, sage ich. Uäaam, uaah, rech, wah! Das ist seine Ant- Wort. Ich lege ihn wieder hin und suche weiter. Endlich, da ist der Trichter! Nun aber los, hinein mit ihm in die Flasche, Brei einfüllen, Flasche ins Wasserbad stellen. So. Falt, Trockenmilch nicht vergessen! Trockenmilch zugeben. Effekt: Trichter verstopft. Oidah, schreit es nebenan. Trichter aus der Flasche nehmen. Trockenmilch in eine Schiissel leeren. Brei darübergießen, Trok- kenmilch mit Löffel zerdrücken. Trichter Unter Wasserleitung wieder klar machen. Flasche von neuem füllen. Das Gebrüll schwillt an— plötzlich Stille. Da liegt er, blaurot im Gesicht, er schnappt nach Luft, hat sich sozusagen festgebrüllt und kann nun nicht mehr heraus aus dem Gebrüll. In panischer Angst nehme ich ihn Hoch, klopfe ihm auf den Rücken, trage ihn eilig hin und her. Gottseidank, nun brüllt er wieder! Mit zitternden Fingern stülpe ich den Gummisauger über die Flasche, nehme den Prüllenden Menschen und fange mit dem Nähren an. Er saugt ein paarmal, sieht mich mit Augen voller Jammer an und saugt nicht mehr. Was ist Ios? Ich versuche es immer wie- der, umsonst. Ist der Sauger verstopft? Halte ich die Flasche verkehrt? Gefällt ihm viel- leicht mein Gesicht nicht? Ich versuche aus- Zusehen wie meine Frau. Er brüllt, holt Hastig Atem und brüllt weiter. Mir steht der Schweiß auf der Stirn. Da — Schritte auf der Treppe! Das ist se. Du lieber Himmel, sagt sie, wie sieht das Kind aus? im der Tat, das Kind macht einen total erschöpften Eindruck. Ihr zwel bringt euch noch gegenseitig um, Sagt sie,. Keine Stunde kann man euch allein- Lassen. Der Brei mußte verdünnt werden, die Trockenmilch hättest du der ganzen Menge zusetzen sollen. Du hast überhaupt zu viel genommen. Wenn sie so redet, hört sich das alles ganz einfach an. Aber die Praxis! Gäbe es solche Kinderpflegekurse hier bei uns, ich meldete mich sofort an. Das heißt, im Augen- blick ist meine Ausbildung nicht mehr 80 eilig: meine Frau ist ja wieder da. Drake in England eingeführt habe. Ich be- zahlte rasch und sah mich an dem schönen englischen Rasen satt, der sich samten vor die gotischen Gebäude legte. „Zur Sonne“ in Rietenqbu An der Wand tickte eine Uhr. In ihrem Gehäuse stand ein Hirsch aus Porzellan, dem das Pendel Tag und Nacht um die Lauscher schwingt. Mir tat der Hirsch leid. „Der merkt doch nichts, weil er röhrt“, trö- stete mich Barbara. Ich wollte ihn dennoch zum Psychiater schicken. Aber in Rietenau Sibt es keinen Nerventierarzt.„Wo seid ihr denn so lange gewesen“, fragt der Bäcker vom Nebentisch usnd wischte sich den Klein- bottwarer Trollinger aus dem Bart.„In der Schweiz“, sagte Barbara,„Habt ihr da auch ein Aeckerle?“ wollte der Bäcker wissen. Wir tranken schwäbischen Landwein, der herb, hellrot und süffig war. Im Saal probte der Musikverein. Pauke und Bag tuba spiel- ten sich in den Vordergrund. Auf dem Spiel- automaten standen zwei Vasen in dem Kühnen Stil der Jahrhundertwende.„Japa- nischer Stil, sehr wertvoll“, lobte sie der kreundliche Wirt. Tante Marie kam aus der Küche, wischte sich die Hände an der Schürze ab und lächelte wie immer.„Ich meine, ich mache euch einen Rostbraten mit Spätzle und Salat“, sagte sie.„Den hat unser König auch so gern gegessen.“ „Hotel do Midi“ in Arles Das Fotel liegt an einem jener baum- bestandenen südfranzösischen Plätze, die den Samen Tag vom Gezwitscher der Vögel und der kleinen Mädchen erfüllt sind. Im Speise- sas! des Hotels hat sich ein Freskenmaler ausgetobt. Es ist die Sixtinische Kapelle des Jugendstils. Die Malereien und eine Flasche tiefroten Chateauneufs du Pape versetzten Uns in fröhliche Laune. Unter der Decke lief ein Fries von lauter Zypressen. Wir wollten die strengen Bäume zählen, kamen bis 153 und gab es auf. Ein Büfett zerfloß in einem Rausch von Schnörkeln. In der Decke Verankert hingen üppige Schalen, über deren Rand sich grazile Hängepflanzen stürzten, denen es aber mit dem besten Willen nicht gelang, die Pflanzenornamente des Fresken malers an Kühnheit der Linie zu übertref- fen. Die Zypressen wurden Abgelöst von rosaroten Flamingos, die sehr geziert meist auf einem Bein standen und sich wie Buch- staben formten. Aus einer Vase heraus, die so üppige Hüften wie Damen um die Jahr- hundertwende hatte, wuchs ein Strauß Künstlicher Blumen. Den Höhepunkt aber bildeten die Kolossalgemälde lustwandeln- der Arlesierinnen. Sie ergingen sich in strengen Gärten, umgeben von wohlerzoge- nem Getier. Sie schritten über Wiesen. Mit Erhabenheit wandelten sie durch schüttere Haine. Sie stellten sich in heroischen Land- schaften in Pose. Sie sahen alle sehr blaß und sehr wichtig aus und konkurrierten in ren Bewegungen mit den Flamingos, die sich über dem Spiegel eingenistet Hatten, dessen getreppter Bord von einer Bat- terie Cognacflaschen bewacht war. Barbara meinte, die abgebildeten Damen seien In- sassen der Nervenklinik von Arles während des Spazlergangs. Die Patronnne bemerkte mit Wohlwollen unser Interesse für die Kunst. Sie servierte in niedlichen braunen Backformen provencalische Eier, die auf dem Fundament einer gebackenen Tomate ruhten und bereitete uns seelisch auf deli- 2168e Rebhühnchen auf Brotsockel vor. Bei Entico in aotmina Der Perlvorhang, der die Tür ersetzte, schepperte leise im Wind. Ueber der Theke hing ein Christusbild und darunter ein Pla- kat„Credito à nessuno— hier hat niemand Kredit“. Kleine Fässer lagen aufeinander. Auf jedes war eine grün-weiß-rote Ko- Kkarde, der Weinpreis und der Alkoholgehalt gemalt. Der Preis war niedrig, der Alkohol- gehalt hoch. Ein Muskateller schmeckte uns zu süß. Auf die Theke waren Bilder aus „Cavalleria rusticana“ gemalt. Santuzza Tang verzweifelt die Hände, Turiddu nippte von Lolas Kirschenlippen Küsse, wie es das Textbuch befahl und der betrogene Ehe- mann Alfio biß den Nebenbuhler zornig ins Ohr. Die Stühle, die für Zwerge gebaut schienen, glichen niedrigen Scheiterhaufen. Aber der weiße Aetnawein ließ ums die Un- beqduemlichkeit vergessen. Er schmeckte herb und feurig, duftete wie der sizlianische Frühling und glänzte golden wie die Mon- stranz aus dem Dom von Monreale. Salva- tore schmetterte ein italienisches Lied. Die Fischer tranken einen Marsala, bevor sie mit Lampe und Harpune zum Thunfisch kang fuhren. Enrico brachte uns eine Fisch- suppe. In der fetten Brühe schwammen bittere Oliven, zarte Muscheln, ein rosa- roter Seeigel, ringelte sich der Fangarm eines Polypen, lag ein silbriger Seewolf mit Haikopf, spitzen Zähnen und schnee weißem Fleisch. Fröhling in der großen Stadt/ ven O. Bent Denken Sie sich ein bildhübsches junges Mädchen, das über seiner Speisekarte sitzt und weint! Sie werden sicher annehmen, daß die Austern oder die Eiscreme ocler Was duch sonst diese junge Dame sich be- stellen wollte, gerade gestrichen waren. Doch da alle diese Theorien falsch sind, ge- statten Sie mir, bitte, Ihnen zu erklären, warum das Mädchen weinte. Gaby verdiente sich ihren Lebensunter- halt in der großen Stadt, indem sie Gelegensheitsarbeiten auf ihrer kleinen Schreibmaschine ausführte. Der größte Sieg in ihrem ständigen Kampf mit den Widerwärtigkeiten des Lebens war der Han- del, den sie mit Schulenburgs Restaurant „Zur Heimat“ abschloß. Das Restaurant lag gleich neben dem alten roten Mietshaus, in dem sie zur Untermiete wohnte. Eines Abends, als sie dort gerade wieder ihr spärliches Dinner für vierzig Cent verzehrt hatte, nahm Gaby die Speisekarte mit. Sie War in einer fast unleserlichen Handschrift, weder deutsch noch englisch, und so arran- iert, daß man, wenn man nicht sehr sorg- kältig zu Werke ging, sein Essen mit Zahn- stocher und Reispudding begann und mit der Suppe und dem Tagesmenü beschloß. Am nächsten Tag präsentierte Gaby Herrn Schulenberg eine hübsche Karte, auf der die einzelnen Gänge an ihrem richtigen Platz standen, vom„Hors d'oeuvre“ bis zum„keine Haftung für Garderobe und Regenschirme“. Als Gaby ihn verließ, waren sie handels- einig geworden. Sie hatte täglich Speise- karten für die einundzwanzig Tische des Restaurants zu schreiben— eine Karte für das Dinner eines jeden Tages und eine für Frühstück und Lunch, sooft die Speisen- folge wechselte oder die Reinlichkeit es er- forderte. Dafür sandte Schulenberg durch einen Kellner jeden Tag drei Mahlzeiten auf ihr Zimmer und versorgte sie jeden Nachmittag mit einem Entwurf für die Karte des nächsten Tages. Eines Nachmittags saß Gaby in ihrem Zimmer und sah aus dem Fenster. Sie Wartete auf den Kellner mit der Karte. Ihr Zimmer ging nach dem Hof hinaus, und sie konnte die fensterlose Rückwand der Kon- servenfabrik in der nächsten Straße sehen. Aber die Wand schien ihr heute durch- sichtig wie reinstes Kristall, und Gaby sah eine grasbewachsene Allee, beschattet von Kirschbaumen und Ulmen und eingesàumt von Himbeersträuchern und Buschwind- röschen. Im letzten Sommer war Gaby aufs Land gefahren. Drei Wochen hatte sie auf der Nor ein Bild- ohne Worte Sunnybrook-Farm verbracht. Dort hatte sie Walter kennengelernt, Farmer Franklins Sohn. Und in jener schattigen, von Him- beeren eingesäumten Allee hatte Walter um sie geworben. Und zusammen hatten sie dort gesessen und eine Krone aus Löwen- zahnblumen für ihr Haar geflochten. Wie hatte er damals den Effekt der gelben Blü- ten auf ihrem braunen Haar gepriesen! Drei Wochen— Gaby seufzte in der Erinnerung. Im Frühling würden sie heiraten, hatte Walter gesagt, als sie in die Stadt zu ihrer kleinen Schreibmaschine zurückkehrte bei den allerersten Zeichen des Frühlings. Nun, es war Frühling, Frühling mit Krokus, Löwenzahn und all den gefiederten Sängern, die ihre Freude über die ersten warmen Tage in den wolkenlos blauen Himmel jubelten. Klopfen an der Tür vertrieb Gaby aus dem Paradies ihrer Erinnerungen an diesen glücklichen Tag. Ein Kellner brachte den Entwurf für die Speisekarte. Gaby setzte sich an ihre Schreibmaschine und spannte eine Karte ein. Sie war eine fleißige Arbeiterin. In anderthalb Stunden Waren die Karten gewöhnlich fertig. Heute waren mehr Aenderungen auf der Speiskarte als gewöhnlich. Der Frühling hatte auch ihr seine Attribute aufgeprägt. Die Suppen waren leichter, und Salate und Gemüse hatten Schweinebraten und Pud- ding aus dem Felde geschlagen. Gaby war jetzt bei den Gemüsen an- gelangt. Karotten und Erbsen, Spargel auf Toast, Tomaten und Maiskolben in Butter— und dann— Gaby saß über ihrer Speisekarte und weinte. Seit zwei Wochen hatte sie keinen Brief von Walter erhalten, und das nächste Gericht auf der Karte war Löwenzahnsalat— Löwenzahnsalat mit ge- hacktem Ei— Löwenzahn, mit dessen gold- gelben Blüten Walter sie gekrönt hatte Erinnerung an ihre glücklichsten Tage. Nach und nach bezwang Gaby ihre Trä- nen. Die Karten mußten geschrieben wer- den. Doch eine kleine Weile noch streiften ihre Finger abwesend über die Tasten, Während sie in ihrem fernen, goldenen Traum von Löwenzahnblüten und Himbeer- Sträuchern schwebte. Um sechs Uhr brachte der Kellner ihr Dinner und nahm die Speisekarten mit. Den Löwenzahnsalat mit seinem Krönchen aus gehacktem Ei setzte sie mit einem Seuf- zer beiseite. Etwa zwei Stunden später läutete die Glocke stürmisch an der Wohnungstür. Die Olmötzer Quargln/ Ve. NV. Ben gos Es War zu jener Zeit, als man in unse- rem Land noch keine Käse erzeugte, abge- sehen naürlich vom beduinischen Djibne, dessen Güte an der Zahl der darin enthal- tenen Ziegenhaare gemessen wird. Da sagen Wir einmal an einem Abend beieinander: ein Südamerikaner, ein Perser, ein Ausfra- lier und ein Ehepaar aus Olmütz in der Tschechoslowakei. Irgendwie kam das Ge- spräch auf Käse, der Olmützer erzählte von seinem Heimatprodukt und alle Anwesenden versuchten das olmützerische Wort„Quargl“ auszusprechen. Besonders schön klang es aus des Persers Mund. Nach ein paar Tagen War die Gesellschaft wieder in alle Winde zerstreut und ich vergaß das Gespräch. Bis eines Tages, ein paar Monate später, ein Bote vom Zollamt in höchster Erregung bei mir auftauchte. Ich möchte gefälligst so- fort auf das Amt kommen. Wahrscheinlich, dachte ich mir, hat einer der Fremden, denen ich Jerusalem gezeigt habe, sich meiner er- innert und mir etwas Nettes geschickt. Ich Sing also aufs Zollamt. Es war ein heißer Tag und ich verfluchte die Idee, um die Mittagszeit auszugehen. Als ich in die Nähe des Amtes kam, flel es mir auf, daß sämt- liche Passanten in merkwürdiger Eile, sozu- sagen im Galopp, ihren Geschäften nach- Sirigen und sich dabei die Nase zuhielten. Die Sache kam mir merkwürdig vor, um s0 mehr, als ich schließlich trotz meines Ham- sinschnupfens einen überaus merkwürdigen Geruch auf mich zukommen fühlte. Als ich auf das Zollamt kam, hatte ich das Ge- fühl, als wäre ich in einen seit hundert Jahren nicht mehr gelüfteten Ziegenstall geraten. Ich stieß die Tür auf: was ich da er- blickte, sah wenig amtlich aus. Eitl paar bleiche Gestalten, anscheinend Beamte, lehnn- ten wie gelähmt in den Ecken, und zwei liegen den Kopf zum Fenster hinaushängen Wie geschlachtete Hühner. Keiner der An- Wesenden gab ein Lebenszeichen von Sich, als ich eintrat. Aber als ich meinen Namen nannte, stiegen sie ein unbeschreibliches Heulen aus. Sie sprangen von allen Seiten auf mich ein, ich möge sofort das Kistchen, das im Hintergrund der Halle für mich liege, wegtragen. Warum ich tote Hunde aus Eu- ropa importiere, fragte einer drohend. Ich zog das Kistchen, das man mir an- empfohlen hatte, hervor. Tote Hunde? fragte ich mich, wWwas macht man mit toten Hunden? Ich brach das Kistchen auf— zwei der Be- amten fielen in Ohnmacht— und ich kon- statierte mit Genugtuung, daß es gar kein toter Hund war, sondern eine Kostprobe jener Käse aus Olmütz, die auch auf Per- sisch Quargl heißen. Erfreut steckte ich ein Stück in den Mund, worauf der Rest der Beamten zusammenknickte und ein Neger, der wahrscheinlich besonders starke Nerven hatte, mich und das Kistchen hinausschmig. Unten beim Bab el-chalil gab es Lärm: Wie ich schon von weitem sah, eine erregte Prozession, die mit der Polizei in Konflikt geraten war. Als ich mich auf etwa fünfzig Schritte näherte, fuhren plötzlich ein paar hundert Hände an die Nasen, und dann sah ich nur mehr die Rücken der Demonstran- ten und der Polizisten. Alles rannte heu- lend ins Stadttor hinein. Auch gut, dachte ich und schwang mich auf einen eben des Weges kommenden Autobus. Sofort spran- gen sämtliche Fahrgäste inklusive Chauffeur zum andern Eingang hinaus, Sehr gut, sagte ich zu mir, ergriff das Steuerrad noch im letzten Augenblick und fuhr nach Hause. Am zweiten Tag danach erschienen zwei Polizisten. Man hatte im ganzen Land Po- lizisten angefordert, die keinen Geruchssinn hatten) Sie brachten mir den Befehl der Behörden, sofort den Inhalt des Kistchens zu vernichten. Als sie aber mit eigenen Augen sahen, wie ich mich mit der kulinarischen Vernichtung beschäftigte, ohne Vergiftungs- erscheinungen aufzuweisen, schlossen sie sich mir an. Nur einmal meinte einer, in die Luft schnuppernd, dag hier in der Nähe Wohl ein toter Hund nur oberflächlich be- graben sei. Später meinte ein anderer Po- lizist, dieser Käse aus Europa zergehe wie ein Liebeslied auf der Zunge. Samstag, 20. Mär eee getausg verlas. druckere chefred: stellv. Dr. E. ſeber; lokales: pr. F. 1 land: C gimon; chef v. Fank, R Bad. Kon Mannhei Fr. 80 01 —— Jahre — durch Sauk deinen Sauk C ener 4 dle stül Der He n den auf lege Abeför sam herukur diesem Ich. 40 geber m Nu ach zal landes, den„K Wen men, n Foto: Robert Häuber eine Se Carthy als Kan erkorde Mkanis en auf Wirtin öffnete, und Gaby hörte eine stantel öntersc Stimme ihren Namen nennen. Gaby fag Dies aus ihrem Zimmer, den langen Korridd 5 hinunter, und erreichte die Wohnungst 55 1 gerade, als ihr Farmer eintrat. ae „Ach Walter, warum hast du nicht ge nschen schrieben?“ schluchzte Gaby. begenp „New Lork ist eine ziemlich grote 3 Stadt“, antwortete Walter.„Ich kam d einer Woche zu deiner alten Adresse. Sci. Ei dem habe ich dich mit Polizei und auf jel ögliche rei 1. mögliche Art und Weise gesucht! krank „Ich habe aber doch geschrieben!“: Gaby heftig. 5 men b. „Ich habe keinen Brief bekommen!“ amt „Wie hast du mich denn gefunden?“ bulget Der junge Farmer lächelte ein Früh 8 lingslächeln:„Ich kam zufällig in das R Fepllb! staurant„Zur Heimat“ nebenan. Um di Jahreszeit esse ich gern etwas Grüns Das Also suchte ich danach auf der Speisekarte n Höh Und als ich hinter den Maiskolben in But Alliar. ter angelangt war, warf ich meinen Sf* um und rief nach dem Wirt. Er sagte mif ahr. deine Adresse.“ 135 .„Jem 13 „Ieh weiß, seufzte Gaby glücklich, s den Ne War Löwenzahnsalat mit gehacktem Ei“ Jes ge „Ich würde das etwas schiefe große 2 über der Line, das deine Schreibmaschine 1 macht, überall in der Welt erkennen“, sagte Nilliar Franklin. f hamit „Aber da ist doch kein großes W he esam Löwenzahn!“ rief Gaby überrascht. ar Der junge Mann zog eine Speisekarte rrupp. aus der Tasche und deutete auf eine Zeile I rranc Gaby erkannte die erste Karte, die alen in am Nachmittag geschrieben hatte. Da Wah, immer noch der verschwommene Fleck in der rechten oberen Ecke, wo eine Träne hingefallen war. Aber an der Stelle,* man den Namen einer Wiesenpflanze hält lesen müssen, hatte die Erinnerung ihten 7 Fingern erlaubt, falsche Tasten anzuschle 55 gen. Zwischen Maiskolben in Butter und Funde den gefüllten grünen Paprikaschoten stand] eh! „Liebster Walter, mit gehacktem Ei.“ 88 ine e — geben. 2 2 hunde a zu dei 1 5 Eine Der Schiffsſeoch, 5 7 5 Lurop ein Gefangener, singt.. ann e. der S We, geschieden von den Meinigen ges“ Lieg ich hier seit vielen Wochen; ei Ach und denen, die mich peinigen, lich. Muß ich Mahl- um Mahlzeit hochen, De 5 g 95 Schöne purpurflossige Fische, 5 Die sie mir lebendig brachten, sche Schauen aus gebrochenen Augen, 5 Sanfte Niere muß ich schlachten. europ cher, Stille Tiere muß ich schlachten, 0 5 1 en Schöne Früchte muß jeh schälen deute Ind für sie, die mich verachten, D Feurige Gewürze wählen. ha u in Pf Und wie ien gebeugt deim Licht in 5 717 8 Suß und scharfen Düften wüßle, perle Steigen auf ins Herz der Freiheit nekt. an Ungeheuere Gefühle. 5 8 Sem Wen, geschieden von den Meinigen, ein Lieg ich hier seit vielen Wochen. 5 Ach und denen, die mich peinigen, were Muß ich Mahl- um Mahlzeit kochen,* 8 Hoge von Hofmannsthe 55 5—