54/ Nr. N getausgeber: Mannnelmer Morgen be Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. bert Hälhe ine stark Gaby flag 1 Korridh mnungstit nicht e. 8 Grün peisekar en in But chekredakteur: E. F. von Schilling: gelle: Dr. K. Ackermann; Politik: pt. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. fever; Feuillet: W. Gilles, K. Heinz; lokales: W. Kirches; Kommunales: pr. F. w. Koch; Sport: H. Schneekloth; land: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky: Chet v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Pank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark. gad. Kom. Land esbank, Bad. Bank, sämtl. Hannheim. postscheck-Kta.: Karlsruhe Fr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. . Msannheimer OHRN MGE 5 3 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Tel.-Sa.-Nr. 4 4151 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdlbg. ebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM erl. Postbez. 3,20 DM Nur. Kreuzband- o. Bei Ab- den Agen nzeigenpreis- R. Adelmann; Ispreises. Für un- te keine Gewähr. — Jahrgang/ Nr. 68/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Montag, 22. März 1954 1 Senator Me Carthy durch„Abberufungswahl“ zu Fall bringen? Sauk City(UP). Das Redaktionsbüro einer keinen amerikanischen Wochenzeitschrift in Sauk City(Wisconsin) ist zum Hauptquartier ener Anti- MecCarthy-Kampagne geworden, de stündlich neue Anhängerschaft gewinnt. der Herausgeber der Zeitschrift hat es sich den Kopf gesetzt, den militanten Senator an legalem Wege ins private Leben zurück- I ubekördern. Er will genügend Petitionen Wammenbringen, um eine sogenannte„Ab- berukungswahl“ in Gang zu bringen. Zu desem Zweck sind 400 000 Gesuche erforder- ach 4000 Gesuchsvordrucke, die der Heraus- geber drucken ließ, waren bis auf wenige in Nu vergriffen. Telephonisch meldeten ach zahlreiche Bürger aus allen Teilen des landes, die sich an der Kampagne gegen en Kommunistenjäger“ beteiligen wollen. Wenn genügend Gesuche zusammenkom- nen, muß innerhalb von 40 bis 50 Tagen ene Sonderwahl veranstaltet werden. Me Carthy müßte in diesem Falle automatisch als Kandidat auftreten. Vorwahlen sind nicht ekorderlich, so daß sich jede Zahl von repu- kanischen oder demokratischen Kandida- en aufstellen lassen kann, sofern sie 3000 Unterschriften beibringen. Diese Möglächkeit, sich eines unliebsamen polltikers zu entledigen, wurde bis jetzt nur einmal angewendet, und zwar im Jahre 1932, ab die Wähler Ersatz für einen republika- schen Senator verlangten. Trotz heftiger begenpropagarida gelamg es diesem Senator inerzeit jedoch, wieder gewählt zu werden. Paris,(UP/ dpa) Mit 403 gegen 203 Stim- men billigte die französische Nationalver- ammlung am Samstag das Verteidigungs- budget Frankreichs für 1954. Gegen die Vor- lege stimmten außer den Kommunisten zum tern Male seit dem Bestehen der vierten fepublik auch die Sozialisten. Das Budget sieht Verteidigungsausgaben In Höhe von 1,11 Billionen France(über 13 Iililiarden Mark) vor, im Vergleich zu 1,23 Billionen France im laufenden Haushalts- ahr. Von dem Gesamtbetrage sind unter ande- zem 136 Milliarden Franc(rund 1,63 Milliar- lich den Mark)— also etwas mehr als ein Zehntel em Ei.“ des gesamten Budgets— für den Krieg in grohe J Indochina vorgesehen. Die amerikanischen ibmasche f Celd- und Materialhilfen für den Indochina len, 38k lieg belaufen sich dagegen auf etwa 490 J Milliarden France(rund 5,9 Milliarden Mark). damit tragen die USA rund 78 Prozent der es W bel gesamten finanziellen Lasten des Krieges. It. Veiterhin werden in dem Budget 829 Md. else Franc(9,95 Md. Mark) für die französischen peisetene kruppen in Europa sowie 39,5 Milliarden ne Zeile J prane(118,5 Millionen Mark) für die Trup- te, die stelben in Uebersee ausgewiesen. Genaue An- Da gar, e Fleck in ine Träne Stelle u Die Stellungnahme deutscher anze hätte ung ihren] Ennepetal.(dpa/ UP) Die FDP wird einer anzuschle abtrennung der Saar unter dem Titel einer utter un Luropäisierung nicht zustimmen, erklärte der en Zundesvorsitzende der FDP, Dr. Thomas ku dehler, am Wochenende auf einer Rund- m Ei gebung in Ennepetal bei Hagen in Westfalen. ine europäische Gemeinschaft könne es nur 7 geben, wenn man das Gesetz des 19. Jahr- g dunderts anerkenne, nach dem die Menschen 3 zu den Staaten ihrer Kultur gehören wollen. l Line europäische Gemeinschaft sei jetzt nur 5 ter nationalen Staaten möglich und eine 1 Luropäisierung der Saar erst dann denkbar, 5„% enn es eine wirkliche europäische Lösung gebe. Dehler nannte es entsetzlich, wenn an der Saarfrage, die eine Frage„dritten Ran- 95 des“ sei, die Europäische Verteidigungs- 5 demeinschaft scheitern würde. Wirtschaftlich en,* Lösung der Saarfrage durchaus mög- chen, Der Bundesvorsitzende der Deutschen „ Fertei, Bundesminister Hell wege, er- lürte am Sonmtag auf dem Parteitag des DP- Landesverbandes Hamburg, das deut- che Volk könne einer Aenderung des Saar- „ Statuts im Sinne einer Europäisierung nur 5 ur um Zug mit der Verwirklichung der europäischen Gemeinschaft in wirtschaftli- ner, militärischer und politischer Beziehung ustimmen,.„Auf dem Altar des gemeinsa- 5 men Vaterlandes Europas dürfen nicht nur g deutsche Opfergaben niedergelegt sein.“ Der Vorsitzende der Sp, Erich Ollen- dauer, sagte am Sonntag zur Saarfrage. f a Faris habe Dr. Adenauer anscheinend die in de sische Vorstellung von Europäisierung „ 5 Saargebietes angenommen. Frankreich, 5 e damit„die Legalisierung einer An- 15 tion, die Frankreich als Besatzungsmacht 15 der Saar vollzogen hat.“ Die SpD stehe ach wie vor zu dem von Kurt Schumacher 270 erwachten Vorschlag, die Saarfrage durch Tra wirtschaftliches Abkommen wischen ankreich und Deutschland zu regeln. wo- en, 15 die Saar als deutsches Gebiet anerkannt den den müßte. 4 e cle Stimme des deutschen Dele- 8 Dr. Gerstenmajer wurde bei den arbesprechungen eines Ausschusses des „Völliges Einvernehmen“ mit Ankara Menderes und Köprülü nahmen Adenauers Einladung zu einem Gegenbesuch ,mit Freuden“ an Ankara,(dpa/ UP) In einer„Atmospha gegenseitigen Einvernehmens“ seien die Adenauer mit der türkischen Regierung re des vollständigen und vertrauensvollen Besprechungen, die Bundeskanzler Dr. in Ankara führte, am Wochenende abge- schlossen worden. In dem gemeinsamen Schlußkommunidué heißt es weiter, daß eine „möglichst rasche Integration der Bundesrepublik in die Organisation der europäischen Verteidigung eine wesentliche Bedingung Stärke und Wirksamkeit zu verleihen, die unerläßlich sind“. Die EVG wird als beste zeichnet. Die Bundesrepublik und die Türkei sind zur Ausgleichung der Zahlungsbilanz zwi- schen beiden Ländern im Prinzip überein- gekommen, die türkischen Exporte nach der Bundesrepublik zu erhöhen. Die Staats- männer beschlossen, in engem Kontakt mit- einander zu bleiben. Der erste Schritt dazu ist die Einladung des Bundeskanzlers an den türkischen Minister präsidenten Men- deres und den türkischen Außenminister Köprülü zu einem Besuch in der Bundesrepublik. Menderes und Köõöprülũ haben die Einladung„mit großer Freude“ angenommen. Die Veröffentlichung des Kommuniqués bildete den Abschluß des offiziellen Teils des Besuches Dr. Adenauers in der Türkei. Im privaten Teil seiner Reise wird der Kanzler unter anderem Izmir und Istanbul besuchen. Am Samstag hatte der Kanzler zehn verwundete türkische Koreakämpfer zu einem Erholungsurlaub in Deutschland Eine Billion France für die Verteidigung krankreichs Militärbudget gebilligt/ Bidault empfing Bundestagsabgeordnete gaben über den französischen Beitrag zur NATO wurden nicht gemacht. Die Besprechungen zwischen Großbritan- nien und den Staaten der Europäischen Ver- teidigungsgemeinschaft, in denen über die britische Beteiligung an der EVG entschie- den werden soll, sind in Paris aufgenommen worden, wie am Sonntag in London bekannt wurde. Der französische Außenminister Bi- dault empfing am Wochenende 16 deutsche Bundestagsabgèordnete, die sich zur Zeit auf Einladung der französischen Regierung in Paris aufhalten. Bidault erklärte, daß Frankreich und Deutschland dem Beispiel der französisch- britischen Entente Cordiale kolgen sollten. Die Tatsache, daß beide Län- der einst Feinde gewesen seien, sollte nicht auf die Möglichkeit einer wirklichen Versöh- nung verzichten lassen. Der Abgeordnete Lütkens(SPD) er- widerte im Namen seiner Kollegen, daß sie alle dasselbe Ziel hätten— den Frieden. Vielleicht bestehe keine Einigkeit über den Weg, um dieses Ziel zu erreichen, doch sei Einigkeit darüber, daß er erreicht werden misse. Gegen Europäisierung der Saar Parteiführer zu dieser Frage Europarats aus London— laut dpa— ein dänischer Kompromißvorschlag angenom- men, der die Gewährung der vollen Betäti- gungsfreiheit für politische Parteien ein Jahr vor der vorgesehenen Volksabstimmung vorsieht. Dr. Gerstenmaier erklärte, er habe seine Zustimmung nicht geben können, weil er der Auffassung sei, daß man die politi- schen Freiheiten nicht von Terminen ab- hängig machen könne. dafür darstellt, dieser Organisation jene für die Aufrechterhaltung des Friedens s Mittel zur Erreichung dieses Ziels be- eingeladen und je ein Stipendium für die Universitäten Ankara und Istanbul und die Technische Hoschule Istanbul gestiftet. Die Kadetten einer Kriegsschule in Ankara, die der Kanzler besuchte, empfingen ihn mit einem dreifachen Hoch auf das deutsch Volk und den Bundeskanzler. 5 Im Abschlußkommuniquèé wird unter an- derem mitgeteilt, daß die Staatsmänner, die politische Weltsituation unter besonderer Berücksichtigung der europäischen Sicher- heitsfrage“ im einzelnen prüften. Aus unterrichteten Kreisen verlautete, daß die Frage einer Assoziierung von Europäischer Verteidigungsgemeinschaft und Balkanpakt nicht erörtert worden sei. Die Verhand- jungspartner erzielten eine grundsätzliche Uebereinstimmung,„nach der der Ankauf einer größeren Menge türkischer Waren durch Deutschland ins Auge gefaßt wird, um das Gleichgewicht der Handelsbilanz herzustellen, die Transferschwierigkeiten zu beseitigen und Maßnahmen zu ermitteln, die notwendig sind, um eine Beteiligung der deutschen Industrie an der Verwirklichung türkischer Investitionsvorhaben sicherzustel- len“. In Ankara verlautete dazu, daß eine Abtragung der eingefrorenen deutschen Guthaben in der Türkei im wesentlichen durch türkische Warenlieferungen, insbeson- dere durch Weizenimporte aus der Türkei, vorgesehen sei. Es wurde beschlossen, daß im Laufe der nächsten Woche eine Delega- tion türkischer Sachverständiger nach Bonn entsandt wird, um dort über die Einzelbei- ten der zukünftigen deutsch- türkischen Wirtschaftsbeziehungen zu verhandeln. In dem Rommuniquè wurde ferner der bal- dige Abschluß eines deutsch-türkischen Kulturabkommens angekündigt. In Ankara wurde am Sonntag mitgeteilt, daß Dr. Adenauer auf dem Rückflug von Istanbul in Rom mit dem italienischen Mi- nisterpräsidenten Scelba über die Rati- flzierung des EVG-Vertrages durch Italien und über Fragen der europäischen Vertei- digung sprechen werde. Die Sowjetunion hat die Türkei in einer scharf gehaltenen Note vorgeworfen, sie wolle einen Militärblock im Nahen und Mittleren Osten und in Südostasien errich- ten. Diese Politik müsse sich ungünstig auf die sowjetisch-türkischen Beziehungen aus- wirken und die Türkei trage die Verantwor- tung für die Folgen. Die Sowjetunion wen- det sich insbesondere gegen den„geplanten Pakt zwischen der Türkei und Pakistan“, der eine aktive militärische Zusammenarbeit vorsehe und die Grundlage für einen breite- ren Militärblock schaffen solle. In maßgebenden Kreisen des türkischen Auhßenministeriums wurde am Sonntag er- klärt, daß die Türkei den sowietischen Pro- test gegen den Freundschaftspakt mit Pa- kistan zurückweisen werde. Die Türkei ver- folge eine so klare Politik, daß die sowje- tische Note als„unwesentlich“ betrachtet werde. in einem Kommentar zum Besuch Dr. Adenauer in der Türkei stellte Radio Moskau am Sonntag fest, diese Reise sei „eng verbunden mit den Bestrebungen der Vereinigten Staaten, eine neue Achse Wa- shington— Bonn— Ankara zu schaffen“. Der Sport berichtet: In der 1. Liga Süd wurde am vor- letzten Sonntag die endgültige Ent- scheidung nochmals verschoben: Ein- tracht Frankfurt spielte am Samstag gegen 1. FC Nürnberg 2:2 und VIB Stuttgart verlor in Offenbach über- raschend 0:4. Der VfR Mannheim kam gegen die Stuttgarter Kickers mit dem 2:1-Sieg so zum ersten Auswärts-Erfolg in dieser Spielzeit. In Waldhof gab es zum Abschluß der Heimspiele einen Spielabbruch beim Stande von 2:2 ge- gen Aschaffenburg. Die Aschaffenbur- ger erkannten einen Torerfolg nicht an und verließen das Spielfeld. Im Mannheimer Eisstadion gab es zum Abschluß der Saison einen Höhe- punkt mit dem Erscheinen der Welt- meisterin Gundi Busch. Gundi hat für ihr meisterliches Laufen den Beifall der 10 000 wirklich verdient. Der MERO gewann gegen eine Stadtauswahl aus Luzern(Schweiz) überraschend hoch 7:1. Die 14jährige Bärbel Urban vom TSV 46 Mannheim wurde am Wochen- ende in Würzburg bei den süddeutschen Hallen-Schwimm- Meisterschaften süd- deutsche Meisterin im I1-m-Brett- Springen. Die ersten deutschen Hallen- Leichtathletik Meisterschaften in Frankfurt brachten eine Reihe ganz ausgezeichneter Leistungen. Die gesamtbadischen Fechtmeister schaften wurden am Wochenende in Mannheim ausgetragen. Badischer Flo- rettmeister wurde Dr. Knieß(Freiburg), Krappatsch, VfR Mannheim, wurde ba- discher Säbelmeister. In Kairo explodierten fünf Bomben Die Anschläge von Extremisten verursachten jedoch keine Personenschäden Kairo.(UP/dpa) In der ägyptischen Hauptstadt explodierten während des Wochenendes fünf, von Extremisten gelegte Bomben, wobei es jedoch nirgends zu Per- sonenschäden gekommen ist. Die Polizei Kairos hat eine größere Anzahl Verdäch- tiger verhaftet, unter ihnen auch Angehö- rige der verbotenen Moslem- Bruderschaft. Wie es heißt, soll die letzte Explosion, die sich in der Nacht zum Sonntag ereignete, eine Demonstration gegen den gegenwärtig in Kairo zu Besuch weilenden König Saud von Saudi-Arabien gewesen sein. Karlsruhe soll die Wehrergänzung prüfen Nach Ansicht Arndts hat sich die Sach- und Rechtslage nicht geändert Bonn.(UP/dpa) Der Bundestagsabgeord- nete der SPD, Adolf Arndt, hat in einem Schreiben an das Bundesverfassungsgericht die Ansicht vertreten, daß in dem seit dem 11. Mai 1953 schwebenden Verfahren der 147 Bundestagsabgeordneten gegen die deutsch- alliierten Verträge als Vorfrage entschieden werden müsse, ob die noch nicht verkündete Verfassungsergänzung in der Wehrfrage die Klage erledige. Arndt meinte, eine Vorschrift, wonach die deutsch- alliierten Verträge dem Grundgesetz nicht widersprechen, sei unzulässig und könne die Rechtslage nicht klären. In dem von Bundestag und Bundesrat verabschiedeten sogenannten„Wehrergänzungsgesetz“ ist ein neuer Artikel 1422 für das Grundgesetz vor- gesehen, der die Vereinbarkeit der Verträge mit der Verfassung kodifiziert.) Nach Ansicht der 147 Kläger hat sich die Sach- und Rechtslage, so betonte Arndt in seinem Schreiben, nicht geändert. Die Ver- kassungsergänzung sei nicht geeignet, die Verträge mit dem Grundgesetz vereinbar zu machen. Es sei nicht bekannt, ob die Bun- desregierung an ihrem Beschluß festhält, die Ratifizierungsgesetze nicht vor der ver- fassungsgerichtlichen Klärung zu verkünden. Der Bundespräsident habe allerdings kürz- lich in einem Gespräch mit Erich Ollen- hauer erklärt, die Voraussetzungen für seinen Entschluß, die Ratifizierungsgesetze nicht vor der verfassungsgerichtlichen Klä- rung auszufertigen und zu verkünden, seien infolge der veränderten Sachlage und durch die Beschlüsse von Bundestag und Bundes- rat entfallen. Arndt kündigte neue eingehende Reuße- rungen der Kläger zur Rechtslage an und verweist auf ein Gutachten, das der Profes- sor an der Universität Münster, Dr. Fried- rich Klein, ausarbeiten werde. Klein hat bereits in einer Erklärung festgestellt, daß der vorgesehene Artikel 142a des Grund- gesetzes nicht zu einer rechtsgültigen Grund- gesetzbestimmung werden könne. Zmiscen Gesfern und Morgen Zur Aufhebung der Lockerung des Impf- zwanges bei der Pockenschutzimpfung be- stehe kein ernsthafter Grund, erklärte Professor K 1 Os e, der Leiter der Gesund- heitsabteilung des Bundesinnenministeriums auf der Tagung der Weltgesundheits-Organi- sation(WIIO) in Frankfurt. Bundeswirtschaftsminister Erhard traf am Samstag in Mexiko ein, wWo er am Diens- tag zusammen mit dem mexikanischen Wirt- schaftsminister die deutsche Industrieaus- stellung eröffnen wird. Erhard bezeichnete die Industrieausstellung als eine„Aktion des guten Willens“, die den Wunsch der deutschen Industrie unterstreiche, die freundschaftlichen Beziehungen zum latein- amerikanischen Raum weiter zu festigen. In einem offenen Brief hat der Bundes- vorstand des„Bundes europäischer Jugend“ den französischen Außenminister Bidault ge- fragt, welchen Weg die französische Regie- rung vorschlage, um einlen europäischen Bundesstaat zu ermöglichen. Die Frage solle im Zusammenhang mit der„schweren Ver- trauenskrise“ gesehen werden,„welche durch die scheinbar starre Haltung starker fran- 268ischer Kreise in bezug auf das Saarpro- blem entstanden ist.“ Die Regierung der Sowjetzone hat ihre Genehmigung für den diesjährigen Evange- lischen Kirchentag in Leipzig davon abhängig gemacht, daß auf dem Treffen nichts ge- duldet wird, wWas in irgendeiner Weise die „EVG-Politik der Bundesregierung unter- stützt“ oder der Politik der Pankower Regie- rung widerspreche. Ueber 2700 Flüchtlinge aus der Sowjet- zon haben in der letzten Woche in West- berlin um Asyl gebeten. In der vorausgegan- genen Woche haten sich 2828 Personen aus der Sowjetzone nach Westberlin abgesetzt. Starke Bedenken gegen den Klerikalismus, der eine Gefahr für die politische Einheit in dem konfessionell gespaltenen Deutschland in sich berge, äußerte Bundesminister Hein- rich Hellwege auf dem Parteitag des Landesverbandes Hamburg der Deutschen Partei. Er warnte davor, sich in kulturpoliti- schen Fragen einseitig in ein katholisch- konfessionelles Schlepptau nehmen zu lassen. Die Alkohol- Süchtigkeit in Deutschland ist noch nie so groß gewesen wie gegenwärtig, erklärte der Facharzt für Suchtgefahren, Dr. H. Hartenfels am Samstag in Frank- kurt auf einer Fachtagung der hessischen Landesstelle gegen die Suchtgefahren. Es gäbe jetzt so viele neurotische Trinker, dab die Alkoholsucht eine ernste Gefahr für die Volksgesundheit werden könne. Der zehnte Heimkehrertransport aus dem tschechoslowakischen Aussiedlungslager Groß- Kumzendorf traf am Samstag auf dem bayerischen Grenzbahnhof Schirnding ein. Wie die 20 Heimkehrer berichteten, sollen ann kommenden Wochenende die letzten 27 Lagerinsassen entlassen werden. 2 Auf Anweisung des Ministerpräsidenten hat der französische Innenminister am Sams- tag eine Anordnung zurückgezogen, durch die der Führer der italienischen Linkssozialisten, Pietro Nenni, aus Paris ausgewiesen wor- den war. Der Ausweisungsbefehl war Nenni, der am Freitag in Paris eingetroffen war, am Samstagmorgen zugestellt worden. Nenni hatte daraufhin in Begleitung französischer Beamter die Rückreise nach Italien angetre- ten. Nenni will in Paris an einem zweitägigen Treffen von Gegnern der Europäischen Ver- teidigungsgemeinschaft teilnehmen, auf dem Maßnahmen zur Verhinderung der EVG be- raten werden sollen. Die Sowjetunion protestierte am Wochen- ende bei der holländischen Regierung gegen die Stationierung amerikanischer Luftstreitkräfte in Holland. In der Protest- note wird darauf hingewiesen, daß diese Maßnahme Hollands nichts mit der Landes- verteidigung zu tun habe, da die Nieder- lande„von keiner Seite“ bedroht würden. Der seit Tagen erwartete Angriff der kom- munistischen Infanterie auf die eingeschlos- sene französische Festung Dien Bien Phu in Indochina ist auch am Sonntag nicht erfolgt. Die französischen Luftstreitkräfte intensivierten ihre Bomben- und Bordwaffen- angriffe auf die Stellungen der Belagerer. Nach Ueberzeugung französischer Offiziere haben die Luftangriffe der letzten Tage die kommunistische Artillerie zu wiederholtem Stellungswechsel gezwungen und wahr- scheinlich auch den Angriffsplan der Viet- minh umgestoßgen. 1 Die erste Bombe war am Freitagabend in einem zu dieser Zeit unbenutzten Lesezim- mer des vornehmen„Mohammed-Ali- Klubs“ explodiert. Während der Sach- schaden hier nicht erheblich war, ver- ursachte die am Samstagmittag im Uhren- turm der Kairoer Universität zur Detona- tion gebrachte Bombe erhebliche Zerstörun- gen. Die dritte Explosion ereignete sich kurz darauf im Telegraphenbüro des Haupt- pahnhofs, ohne daß jedoch größerer Sach- schaden verursacht wurde. Die vierte Bombe, die wiederum in der Universität— diesmal in den Räumen der kunstgeschichtlichen Fakultät— explodierte, war ebenfalls nur von geringer Wirkung. Der künfte Spreng- körper detonierte in den Abflußanlagen eines im Schweizer Besitz befindlichen Restaurants. Einige zerbrochene Fenster waren der einzige Schaden. Zur gleichen Zeit, als sich die schwerste dieser Explosionen— die im Uhrenturm der Universität— ereignete, hatte eine politische Demonstration ihren Höhepunkt erreicht, an der etwa 700 Studenten teilnahmen. Die in zei Gruppen auftretenden Studenten ver- suchten sich gegenseitig niederzuschreien. Die eine Gruppe rief in Sprechchören:„Nie- der mit dem Faschismus, nieder mit der Ein-Mann- Herrschaft“. 8 Die Moslem- Bruderschaft hat an König Saud appelliert, sich bei der àgyptischen Re- gierung für eine Aufhebung des Verbots ein- zusetzen. Inzwischen hat auch eine Abord- nung des Kongresses der Moslem-Bruder- schaft, der am Wochenende in Damaskus stattfand, die führenden syrischen Staats- männer und Vertreter der Araberstaaten ge- beten, sich um eine Aufhebung des Verbots und um eine Freilassung der politischen Häftlinge in Aegypten zu bemühen. Der britische Botschafter in Kairo, Ste- venson, und der amerikanische Botschaf- ter, Cakfery, sind am Samstag mit dem ag yptischen Außenminister Fauzi zusam- mengetroffen. Wie die britische Botschaft er- Klärt, hat Stevenson dabei erneut den schar- fen Protest zur Sprache gebracht, den er Staatspräsident Naguib wegen der Angriffe auf britische Soldaten vorgetragen hat. Außenminister Dulles erläuterte die neue amerikanische Strategie Washington.(dpa). Der amerikanische Außenminister Dulles sagte am Wochen- ende vor dem Außenpolitischen Senatsaus- schuß in Washington, ein Angriff auf Paris „käme einer Kriegserklärung an die USA gleich“. Dulles erläuterte die neue amerika nische Verteidigungspolitik, die, wie er be- tonte, nicht die Zurückziehung der ameri- karüschen Truppen aus Europa bedeute. Als grundlegendes Ziel der amerikanischen Sicherheitspolitik bezeichnete es Dulles, vor einer Aggression abzuschrecken umd dadurch einen neuen Krieg zu verhindern. ur Abschreckung müsse die Freie Welt über wirksame Mittel verfügen, die jeden Aggressionsversuch von vornherein zu kost- spielig werden lassen, führte Dulles weiter aus. Ein wichtiger Bestandteil der neuen Verteidigungspolitik sei die ständige enge Beratung mit den verbündeten Lämdern. Dulles forderte die freie Welt auf, sie müsse in der Lage sein, bei einem Angriff massiv und unverzüglich zurückschlagen zu können. Am meisten schrecke vor einem Krieg die Möglichkeit ab, mit Mitteln zu antworten, die dem besonderen Gebiet oder den gegebenen Umständen am besten ent- sprechen. MORGEN Montag, 22. März 1954 Nr Aerztekammern Warnen vor dem Medizin-Studium Frankfurt.(UP) Das Präsidium des Deut- schen Kerztetages hat in einem am Wochen- ende veröffentlichten Schreiben an Kultusmimisterien der Länder und an alle Landesarbeitsämter auf die ungewöhnlich ernste Nachwuchssituation des ärztlichen Berufes hingewiesen. Aus Anlaß der bevor- stehenden Entlassung der Abiturienten be- tonte das Präsidium des Deutschen Aerzte tages, der tatsächliche Nachwuchs an Aerzten in der Bundesrepublik habe seit dem Kriegs- ende den Nachwuchsbedarf jährlich um weit mehr als das Doppelte übertroffen. Heute entfielen auf je 10 000 Einwohner in der Bundesrepublik 13,9 Aerzte, während nach Angaben des Weltärztebundes selbst in so hoch Zivilisierten Ländern wie der Schweiz und Schweden nur 9,5 Aerzte auf J 10 000 Einwohner kommen. Auch in Eng- land entflelen trotz des staatlichen Gesund- heitsdienstes nur 11,4 Aerzte auf je 10 000 Einwohner. Verglichen mit diesen Ländern sei in der Bundesrepublik der Arztberuf außerordentlich überbesetzt. Eduard Fiedler wieder Landesvorsitzender des BHE 5 Stuttgart.(tz. Eig. Ber) Der Landes- 5 parteitag des Gesamtdeutschen Block BHE Baden- Württembergs, der am Samstag in Stuttgart in Anwesenheit des Bundesvor- sitzenden, Waldemar Kraft. stattfand, Wählte Vertriebenenminister Eduard Fie d- ler erneut einstimmig zum Landesvor- sitzenden. Der BHE-Bundestagsabgeordnete Feller erklärte in einer öffentlichen Kund- gebung zur Situation der Partei, der BHE habe im letzten Jahr in Bund und Land erneut bewiesen, daß er auch in der Zukunft eine starke politische Kraft sei. Mit Befriedi- gung könne festgestellt werden, daß die innere Stärke und die Zahl der Mitglieder seit den Bundestagswahlen in stetigem Wachsen seien. In einem Referat zur Lage der Vertriebenen in Baden- Württemberg betonte Minister Fiedler, das Vertriebenen- ministerium sei keine Dauereinrichtung, sondern ein„Ministerium auf Zeit“ zur Lösung eines ganz bestimmten staatspoliti- schen Problems. 8 Hinsichtlich der Heimatvertriebenen ver- folge er die Politik einer weitgehenden Ein- Sliederung, nicht aber der Einschmelzung der Vertriebenen. Bei Sowjetzonen-Flücht- lingen könne es sich ohnehin nur um eine zeitweise Eingliederung handeln, denn frü- her oder später würden diese Menschen, Unter Einsetzung in ihre alten Rechte und Besitzverhältnisse in die Heimat zurück- kehren“ können. Die stärkere Eingliederung der Flüchtlingsbauern bezeichnete Fiedler Als eine der vor dringlichsten Aufgaben im Land. Gerade auf den Staatsdomänen könnte noch eine große Zahl von bäuer- lichen Siedlern untergebracht werden. Die Zusammenarbeit in der Großen Koali- tion bezeichnete der Minister als gut und 10 al. In Resolutionen setzte sich der Partei- tag kür eine erneute Ueberprüfung der Kriegsverbrecher-Urteile und die Freilas- sung der noch im In- und Ausland festgehal- tenen Kriegs- und Zivilgefangenen ein. Eine Weitere Forderung ist die Abtrennung der Verteilungsstellen des Lastenausgleichs vom Finanz ministerium und deren Unterstellung Unter das Vertriebenenministerium sowie die Verbesserung der Leistungen aus dem Lasten- „ vorstand von Nordrhein- Westfalen des Deutschen Gewerkschaftsbundes hat den DGB offiziell aufgefordert, als Parole zum I. Mai die Einführung der Fünftagewoche 5 Zu proklamieren. Das Mitglied der DGB- 1 Landesleitung, Claasen Düsseldorf) erklärte „Dulles-Doktrin“ für Südamerika Das Ergebnis der panamerikanischen Konferenz: Antikommunistische Solidarität alle Madrid, im März. „Verschwörung“— das ist ein Wort, das seit den Tagen des Nürnberger Prozesses für die Ohren der Politiker einen bedrohlichen Klang hat. Und gerade dieses Wort hat Mr. Dulles auf der X. Inter amerikanischen Kon- kerenz in Caracas immer wieder gebraucht, um den Delegationen aus 20 Republiken der westlichen Erdhälfte die kommunistische Ge- fahr klarzumachen, Nichts ist bezeichnender kür die Atmosphäre der Konferenz als dieses Wort. Als sich vor sechs Jahren die ameri- kanischen Außenminister zuletzt in Bogota zusammenfanden, beschränkte man sich noch auf eine allgemein formulierte Entschließung, die außer dem Kommunismus jede Art des Totalitarismus als unvereinbar mit den frei- heitlichen Grundsätzen Amerikas erklärte. Diesmal ist man einen wesentlichen Schritt weiter gegangen. Diesmal war von vornherein die Absicht der Vereinigten Staaten klar, die Länder des Kontinents zu einer Einheitsfront gegen jeden Versuch des Kremls zusammen- zuschmieden, die Solidarität der westlichen Welt zu unterminieren, Es ging Mr. Dulles um eine neue Monroedoktrin gegen fremde Ein- mischung in amerikanischen Angelegenheiten — eine Doktrin mit eindeutig antikommu- nistischem Vorzeichen. Man könnte sagen: die Dullesdoktrin. Im Wesentlichen hat der Vertreter der Vereinigten Staaten sein Ziel erreicht, die in Caracas Versammelten zu mehr zu gewinnen als lediglich zu einer akademischen Ver- urteilung des Kommunismus. Mit 17 Stimmen gegen den Widerspruch des isolierten Außen- ministers von Guatemala hat die Konferenz eine Entschließung angenommen, die den Kommunismus als eine Bedrohung für die Souveränität und Unabhängigkeit der ameri- kanischen Länder und als eine Gefahr für den Frieden des Kontinents verdammt. Dar- über hinaus beschloß die Konferenz konkrete Maßnahmen wie den Austausch von Infor- mationen über die Tätigkeit kommunistischer Agenten und gemeinsame Aktionen, in Ueber- einstimmung mit dem panamerikanischen Pakt, für den Fall, daß ein Staat des Konti- Von unserem Korrespondenten H. B. in Madrid nents unter kommunistischen Einfluß geraten Sollte. Das Problem der gemeinsamen Aktion War natürlich der heikle Punkt der Kon- ferenz. Obwohl sich in letzter Zeit das Ver- hältnis zwischen Washington und Buenos Aires entspannt hat, bleibt das argentinische Mißtrauen, die Vereinigten Staaten könnten unter dem Vorwand der antikommunisti- schen Solidarität ihre beherrschende Stel- lung in Lateinamerika weiter verstärken, ein wesentlicher Faktor der gegenwärtigen Situation. Tatsächlich haben sich denn auch Argentinien und Mexiko der Stimme ent- halten, während Chile trotz einiger Einwände der Entschließung zustimmte. Dulles hat seinen Sieg also durchaus nicht im Alleingang erfochten. Die Arbeit ist ihm durch die Delegation Guatemalas erleichtert worden, die ihm das Stichwort lieferte, die westliche Hemisphäre dürfe sich nicht in der Hoffnung wiegen, gegen die kommunistische Unterwanderung immun zu sein, solange die Regierung einer der Republiken mehr oder minder offen mit der Sowjetunion Sympathi- siere.„In dem Drittel der Welt, das unter sowjetischer Herrschaft steht“, sagte Dulles, „kann es niemand wagen, die Moskauer Re- Sierung offen zu kritisieren. Aber in der Westlichen Hemisphäre braucht der Vertreter eines der kleinsten amerikanischen Länder keinen Mut aufzuwenden, um die Regierung des mächtigsten Landes auf das Heftigste an- zugreifen.“ Das ist eine neue, auf panameri- kanischen Konferenzen bislang ungewohnte Sprache. Sie wäre wahrscheinlich weniger deutlich ausgefallen, wenn Dulles in Caracas nicht unter dem Eindruck gestanden hätte, den er aus Berlin mitbrachte. So ist es kein Wunder, daß die spanische Presse die Be- schlüsse der Konferenz als„großen Fort- schritt“ feiert. Der Ton, in dem der ameri- kanische Außenminister zu seinen Kollegen Sprach, näherte sich stark der kompromißg- losen Haltung an, die das Francoregime in dieser Frage einnimmt. Die gleichen Argu- mente wie Dulles hat die spanische Propa- ganda seit Jahren in Südamerika verwendet, um sich gegen den internationalen Boykott zu verteidigen, dem Madrid nach 1945 unter dem I. 68/ Entscheidende Aufgabe: 3 die Grundlagen der Politik in Europa ändern 220 9 Bensheim, 19, län; Sie saßen an einem grünen Tis ö sprachen über Europa: ein Franzose ein Holländer, ein Schweizer und ein Deutsch War das nur ein Gespräch am grünen Tisch Das mögen die glauben, die vom hoben Thron ihrer Skepsis alle, die auf das Ver. einigte Europa hoffen, rundweg als„tcp. sten“ oder„Illusionisten“ abtun. Nun der Saal der Bensheimer Aufbauschule Wat voll solcher„IIlusionisten“, bis auf den lets. ten Platz. Sogar aus Frankfurt und Hel. delberg waren sie gekommen, um das FU päische Gespräch an der Bergstraße“ 20 ch urg semeinsamen Druck der Westmächte und der Sowjetunion ausgesetzt war. Das Ergebnis von Caracas war also, aus der spanischen Perspektive betrachtet, be- sonders charakteristisch für die Wandlungen, die sich während der letzten Jahre in der internationalen Politik vollzogen haben. Es waren nicht etwa Spanier, sondern Nord- amerikaner, von denen man dieser Tage in Madrid die Auffassung hören konnte, das Regime sei zwar nicht auf der Konferen: vertreten gewesen, aber man habe seinen Geist bei den Beratungen deutlich gespürt. hören, zu dem die Europa-Union eingelggen] Ascha. Das mag eine für spanische Ohren bestimmte hatte. 9 Ausschmückung sein. Aber es steht in jedem Peter Dürrenmatt(Ohefredakteu chr Fall fest, daß die in Caracas vorgezeichnete„Baseler Nachrichten“) erinnerte daran, dab] pie gr. Entwicklung für Spanien in den ibero-ame- rikanischen Ländern Möglichkeiten einer Be- Wegungsfreiheit erschließt, an die man vor kurzem in Madrid nicht zu denken gewagt hätte. Für das offiziöse„Arriba“ besteht der Fortschritt der Konferenz vor allem darin, daß man es diesmal im Gegensatz zu der von Bogota nicht bei einer generellen Ver- dammung des Totalitarismus beließ, sondern den internationalen Kommumismus als ver- längerten Arm der sowjetischen Despotie zum einzigen Gegner erklärte, gegen den die Solidarität der Hemisphäre aufgerufen ist. Die Spanier können nicht umhin, sich zu erinnern, daß es in Potsdam noch umge- kehrt war. In Potsdam war es Franco, den der Bannstrahl traf. Jetzt trifft er eine der Mächte, die dort mit zu Tisch saßen. Es war ein weiter weg von Potsdam nach Caracas. im Jahr 1945 die allgemeine Stimmung u Europa von dem Wort„Wir sind noch ein mal davongekommen!“ gekennzeichnet gez wesen War. Zwel Jahre später habe man 1 dem Versuch begonnen, die Ursachen der Katastrophenpolitik, die Europa zum„ll. kan der Welt“ gemacht habe, zu beseitigen Heute treffe man vielfach auf Resignat aber nach Wie vor bleibe es die entscheiden Aufgabe, die Grundlagen der Poli h Europa zu ändern. 1 Den größten Hemmungen begegnet die Politik zur Vereinigung Europas gegenwärtig in Frankreich. General Georges Pfiegf sprach offen darüber, warum das in seinem Heimatland so ist. Regierung und National, versammlung, sagte er, hätten ursprünglich die Europäische Verteidigungsgemeinschat (EVO) gewollt und die Mehrzahl der Fran. zosen lehne sie auch heute nicht ab, Aber die Bevölkerung in Frankreich sei seit lag. gem an das politische Vertretungssysten gewöhnt und deshalb an der Außenpollth nicht so stark interessiert. Sie überlasse de Entscheidung dem Parlament. 8 Dann nannte Picot einige der Gründe, dh das Zögern der Franzosen verständlid machen können. Frankreich sei eines der zentralisiertesten Länder der Welt und det Gedanke, daß über Frankreich noch so etwas Wie eine Obrigkeit stehen könnte, gehe den Franzosen schwer ein. Viele seien besorg über die Entwicklung der Beziehungen des Mutterlandes zu den überseeischen Gebieten dem icht etw. dern dure Iin das 8! des Spiela gesprock gent, daß peder übe Abstieg er es zu eine gelzung ds jurch eine litten Ve Die sc gol⸗Anhä ten, blieb Der Beginn des Jahres 1333— nach mo- hammedanischer Zeitrechnung— wurde am Sonntag in ganz Persien gefeiert. Der Schah versprach in einem besonderen Er- laß, weitere Teile des königlichen Besitzes an Bauern zu verteilen und rief das Volk auf, ausländische Techniker zu akzeptieren, die an der Weiterentwicklung des Landes mitarbeiten sollen. Ministerpräsident Za he di versprach dem Volk zahlreiche Re- formen und Maßnahmen zur Förderung der Volkserziehung und des Gesundheitswesens. Sowohl der Schah als auch der Minister- präsident wiesen darauf hin, daß Persien die Krise der letzten Jahre überwunden habe. und andere wiederum möchten in die Euro- päische Gemeinschaft Großbritannien direß einbezogen wissen, das in guten und Schlech⸗ ten Zeiten Frankreichs Verbündeter gewesen sei. Eine besondere psychologische Schöie rigkeit sah Picot darin, daß für die Franzoseh ein Vertrag eine unantastbare, ja eine fa weihevolle Sache sei, während in anderen Ländern ein Vertrag viel nüchterner betrach tet werde. General Picot gab zu, daß h der Beurteilung der EVG für manche Fra zosen das Problem der deutschen Ostgreng eine gewisse Rolle spiele, aber ernster Wett man die Möglichkeit, daß das wieder 1 einigte Deutschland sich aus der EVG A. rückziehen könnte. 8 Der„Rebell“ ist noch volkstümlich Rückkehr zur geistigen Einschnürung in Jugoslawien Von unserem Balkan- Korrespondenten Dr. K. R. lich des Gerichtes über Djilas von Tito selbst ausgegebene Parole, rücksichtslos alle Feinde der Einheit der Partei auszumerzen, bis in die untersten Partei- und Gewerkschaftszellen mit Rieseneifer befolgt. Die bei dem Partei- Zentralorgan Borba“ begonnene und sich über die führenden Zeitungen Kroatiens, Sloweniens, Mazedoniens und Montenegros kortsetzende Ausschaltung unzuverlässiger Journalisten, haf sich inzwischen zu einem Politischen Massensterben bis in die Redak- tionen der kleinsten Provinz- und Fach- organe ausgeweitet. Westliche Beobachter schätzen, daß etwa 20 Prozent der jugoslawi. schen Publizisten ihrem Journalistenkollegen Dzilas in die politische Versenkung gefolgt sind. Bezeichnend für den neuen Wind, der seit der Ausschaltung von Djilas in der jugosla- wischen Innenpolitk weht, ist die Beschlag- Agram, im März Wer in diesen Tagen durch Jugoslawien reist, dem wird des öfteren an den Häuser- und Mauerfronten in Dörfern und Städten die Ausschriſt„Zivio Djilas— Es lebe Djilas“ begegnen und bei Gesprächen mit den qugo- slawen läßt sich feststellen, daß der seiner Partei- und Staatsämter enthobene ehemalige Parlamentspräsident Milovan Djilas und seine vom Zentralpartei-Komitee in Grund und Boden verdammten„westlerischen“ Ideen recht popular geworden sind. Auch zehn Wochen nach dem Ausschluß des„Rebellen Djilas“ ist es der jugoslawischen Staats- und Parteiführung noch nicht ge- lungen, die ideologischen Auswirkungen dieses„Falles“ auf die mittleren und unteren Parteikader und darüber hinaus auf weiteste Bevölkerungskreise zu verhindern. Die zwar der Belgrader Buchhandlungen erschienen War. Davizio, der von 1933 bis 1938 wegen seiner Mitgliedschaft bei der damals ille- alen kommunistischen Partei Jugoslawiens im Gefängnis saß, gehört zu jenen ganz wenigen Schriftstellern, die aus den Reihen der kommunistischen Partisanen kommen und sich nicht durch Parteipropaganda son- dern durch eine eigenwillige Leistung in weiten Bevölkerumgskreisen Namen und Anerkennung schufen. E Tito selbst hat seit dem Ausschluß von Djilas nieht mehr persönlich und direkt in die partei- internen Diskussionen und Säube- Tungsaktionen eingegriffen. In westlichen diplomatischen Kreisen der jugoslawischen Hauptstadt ist man der Meinung, daß Tito heute mehr oder weniger ein ideologischer Gefangener des seit der Djilas-Krise wieder rich von Brentano mit der Pes jung, daß es die staatsrechtliche, Situation dem Bundestag nicht erlaube, schon jetzt das wiedervereinigte Deutschland zu binden, Aber der entschlossene politische Wille aller Deutschen sei die Gemeinschaft Europas Auch die 18 Millionen Deutschen in der Sowjetzone seien überzeugte Europäàer. Die feste Ueberzeugung der Deutschen sei auch, a schon längst vorher vorhandene, aber durch namung eines im Belgrader Armeeverlag überaus mächtig gewordenen orthodox-radi- 8 lSst Werden e Weil das eine neue ausgleich. den„Fall Pfilas“ noch vertfefte und aller erschienenen Buches mit dem Titel„Ver- kalen Flügels der jugoslawischen kommuni. Katastrophe bedeuten würde. 1 Welt sichtbar gewordene ideologische Spal- brechen im Schatten des Sozialismus“. Die- stischen Partei geworden sei. Dr. W. Verkade(Holland) wies auf Fünftagewoche tung des„Bundes der jugoslawischen Kom- ses Werk ist eine Dokumentensammlung Ein weiteres untrügliches Zeichen für die die Benelux hin. Er sagte, die Benelux 8011 al- Parole des DGB werden munisten“ konnte noch nicht überwunden über die am Ende des zweiten Weltkrieges nach einer gewissen Lockerung nun wieder komme langsam, aber sie komme. Obwoll werden. von den Angehörigen der sowjetrussischen zur geistigen Einschnürung zurückkehrenden diese Vereinigung keine politischen Organe Iserlohn.(dpa) Der Landesbezirks- Auch die seit einigen Wochen eigens zu Armee in Jugoslawien begangenen politischen Innenpolitik Jugoslawiens ist die seit eini- gen Wochen stark ansteigende Zahl der poli- tischen Flüchtlinge aus dem Lande Titos. Die Parteikader des„Bundes der jugoslawischen Kommunisten“ sind über die seit dem Sturz von Djilas freigegebene Jagd auf„Deviatio- nisten und Parteifeinde“ hocherfreut. Die habe, lehre doch die Erfahrung aus ihrer wirtschaftlichen Zusammenarbeit, daß die Wirtschaft sehr wohl das politische Gemein- schaftsstreben stärken könne. Der Leiter des diesem Zweck in ganz Jugoslawien angesetz- ten„politischen Grundschulungskurse“, die Wwankend gewordene Parteimitglieder wieder auf die richtige, das heißt vom Partei-Exe- Kutivkomitee bestimmte weltanschauliche Richtung bringen und vor„deviationistischen Korruptionen und persönlichen Gewaltakte. Nun hat in diesen Tagen das Zentralorgan „Borba“ einen weiteren Bannstrahl gegen einen Dichter mit„kleinbürgerlichen Ten- denzen und ohne sozialistische Verwurze- (Bensheim), beendete dann die Aussprache lung! geschleudert: Oskar Davizio, dessen 1 US-Dollar 4,195 900 4.205 10 DM-M] 442,5 DM-O; 100 DM-O= 24. DM-])˖⸗ Mitteilung eines Sprechers der schweizeri- in der Unendlichkeit berührt“; es fehlt(wissen- schen Finanzgruppe, die vor zwei Wochen bisher vor Amsterdam und Zürich der führen schaftlich gekürzt) die Asymptote. Platz im europäischen Goldhandel. Gesamtinvestitionen noch immer höher als im Jahre 1951 bzw. 1952. Auf solche Bedenken antwortete 11. daß Grenzfragen niemals durch einen Krieg „Europäischen Gesprächs“, Dr. Kolbenack mit dem optimistischen Ausblick, daß mas de 8 vor Iserlohner DGB- Delegierten, es sei da- Gedankengängen“ bewahren sollen, haben Name schon beim Djilas-Prozeß genannt Mehrzahl der Jugoslawen jedoch steht be- nach dem Beispiel der Benelux die Holl. 5 mit zu rechnen, daß der Bundesvorstand noch nicht die erwarteten Früchte getragen. wurde und von dem in der Zwischenzeit stürzt vor dieser Entwicklung und verliert nung haben dürfe, auch das Vereinigte dieser Forderung seines größten Landes- Obwohl die okklaielle Staatspresse über die doch noch ein neuer Gedichtband„Der wieder die Hoffnung auf schon so nah ge- Europa werde zwar langsam, aber Sicher Schalke verbandes nachkommen werde. internen Vorgänge schweigt, wird die anläß- menschliche Mensch“ in den Schaufenstern slaubte neue und umfassendere Freiheiten. kommen ue Rick. 0. ick. WIRTSCHAETS-K ABEL ageggegeg e ae zva n,Uᷣ Den 8 5 i FF Sowjet-Getreide für Schuhleder Hollands Liberalisieru dess. K 5 8 5 je- Wagens„Champion“ gegeben. 5 5 ng Ikess. K. Alle Vertreter liegen Still vertretern, die das Pech haben nur Industrie 5 konnte ein Frankfurter Importeur im Aus- im Zahlungsverkehr wurde dieser Tage on. 5 5„ unternehmen oder Handwerker und Land- N 5 i f tauschwege eintauschen. Es handelt sich um der Neederlandsche Bank bekanntgegeben: VfR K-! Weil Storehs Einfall es so will Wirte ohne Ladengeschäfte zu besuchen? Par- atginatie a rintes fische: ene Nona uber kinaanr don echo: Die wichtigsten Bestimmungen Lauten irt di 6 er über schweigt der Gesetzentwurf und es pie unheimliche 1 sowjetischen Weizens und 4000 t Roggen, der 5 5 g 5 7 5 Preuße 5 1 5 8 1 5— dröhnt nur das Lachen jener in aller Ohren, ae ee ae Gegenlieferung von Schuhleder vorsieht. Der 8 e 5. 58 1 10 1 5 Aktie Faschingss 8 5 I. die da sehen, zu welcher Komik mitunter Mathematiker, ja Mathematiker haben es Frankfurter Importeur gibt an, auf ähnliche Zahl anlunssverkehr über 2 1 5 Kön. Kick. S . 3 ee Ministerialbeamte fähig sind F. O. Weder besritten, was die in der Ausgabe vom 19. März Weise bereits 30 000 t Getreide(vornehmlich 5 in e e eee 3 Anmheimer Morgen vom 19. März) i 8 8 veröffentlichte Ueberschrift Weizen) eingeführt zu haben. Aussichtsreiche a 5 5 115 ayer I . 5 5 f 5 5 5 Investi, lich vorgesehen, daß Reisevertreter an den 8 Detinition der- 0.1980 mal(X so) mal log(Cg) Verhandlungen über weitere Abschlüsse seien zus in den Niederlanden angelegten 5 verkaufsktrelen Mittwochnachmittagen alle- Wegen Unentschlossenheit Steuerschuld 960. im Gange. een e 4 J ura L. Veen arten ee eee ee JJ. der de ee wee en dee, va 5. 1 ruch- 4 g 5.. 8 f lan- Schade, daß der für die Lösung des Laden- Die auf einigen Schachtanlagen des strich gesetzte Ausdruck„log“ beanstandet und singen alle jene Kreise aus, die glaubten pit di Der Unterschied. ee 9 eme II BO. 285 3 11014 f f 6 Feierschicht 8. 1 dem Wegfall der Sonderdienste für Besatzungs- ischen und internationalen Wertpap 7 Bo Schlußgzeitenproblems zuständige(weibliche) Ruhrgebietes eingeführten eierschichten e 8 5„ Artikel verfas angehörige(2. B. Export-Taxi, usw.) würde der devisenrechtlich bestand, fällt weg. 1 Reglerungsdirektor des Bundesarbeitsmini- seien eine Folge langandauernden Diskus- 40885 775 5 2 1 ied V Devisenstrom ODollareintausch gegen DM) ab- Niederländische Wertpapiere sowie indone, Jord-Si Steriums sich nicht mit der Abfassung von sionen über den Kohlenpreis, erkclärter Dr. I e 8 ee e e ee Schlaskräftiger Beweis dafür, daß sische und andere ausländische Titel, die aut 1 JJ ²˙/ VVVdVVVTWWh0d0h%TThh.h c ̃œ ̃cti.]....ͥꝗiIIc« e. Guldenwährung lauten, können in Zukunt usw. befaßt. Bestimmt würde das dem Ver- Bergbaugesellschaft„Hybernia“. Die Indu- fixer sind gewöhnt, daß es gedruckt meist(UP). Im Februar 1954 wurden von ameri- außer Landes verbracht werden, wenn sie gnügungsleben im Bundesgebiet einen tollen striegewerkschaft„Bergbau“ bestätigt diese falsch herauskommt. Nein hauptsächlich kanischem Personal und Dienststellen der Devisenausländern gehören, die ihren.— Aufschwung verleihen, denn wem solch gro- Ausführungen. Der geschäftsführende Vor- wegen der unheimlichen Treppe,, die sich amerikanischen Armee in Deutschland für Sitz in den USA, Kanada, sonstigen— 5 5 land teske Ideen kommen, dem sind die momeri- stand, der sich mit den Feierschichten be- hinter dieser Formel verbirgt, weil die angeb- 18 Millionen Dollar(= etwa 80 Mill. DI) Andern und in der Schweiz haben. 5 schen) Lacher aus dem übung gewiß. faßte, sprach die Erwartung aus, daß sich liche Steuerbelastung gar nicht mit den n Deutsche Mark gekauft, teilte das Hauptquar- Die Bestimmung der obligatorischen 15. Liga Man stelle sich vor, daß der Reisevertreter die Absatzverhältnisse im Bergbau nach Schäffer so lobend herausgestrichenen 55% tier der amerikanischen Armee in Europa mit. Investitionen, die bisher für Devisenauslän 8 5 ö 5 a endet. Nein im Gegenteil. Wenn nämlich das P mit belauf sich die DM- Einkäufe, die von beim Verkauf von inländischen Wertpapieren Fintrack — der ja unentwegt herumreisen soll, wie es Bekanntwerden der Entscheidung der Hohen n a e Amit belauten sich die DM- Einkäufe, die von 3. andlischen g er ja unentweg 7 5 5 5 5 Einkommen weiter, als 600 00 DM jährlich an- amerikani- n 180 Militärdi Sowie indonesischen und anderen ausländis 1 f i Behörde über den Kohlenpreis wieder nor- e 1 rikanischen Personal und Militärdienst 1 88. Sein Beruf erheischt— am Donnerstagmor- Behör 5 5 Steigt, dann verbleibt— im krassen Fall des stellen für Dollar in den ersten beiden Mona- Titeln in Guldenwährung und beim 1 Kickers gen nochmals die vorher besuchten Geschàfte malisieren. 5 5. Millionen- Einkommens dem Einkommens- ten dieses Jahres getätigt wurden, auf zusam- von in den Niederlanden liegenden Immobilien 59585 aufsuchen darf, um von ihnen etwaige Be- 5 8 ist 8* 55 3. 5 e 1 men 34 Millionen Dollar(= etwa 145 Mill. DM). galt, wurde außer Kraft gesetzt. 505 Karlsrn zunehmen. utscheidung gefallen. 5 zte Freibetrag von wenn A aubiger⸗ Posi- 3 5. e e e i r TTT tion der Nice lange zecendber der 150 1 Müen stellige Zahlen darstellen geht, ginge das stehende Höchstpreisszstem für Kohle im 5 e 5 3) 2 Unternehmungen der vereinigten den in Zukunft Kapitalinvestitionen 1 al. sy 2 noch an. Aber was wenn hier und da nur um Ruhrrevier und in den nord französischen Umgekehrt aber— rein mathematisch ge- Staaten durchgeführten Konjunkturtest des Niederlanden durch Devisenausländer 0* fünf oder um zehn Mark Bestellungen ein- Revieren„Nord“ und„Pas de Calais“ bei- sehen— hätte Schäffer den Einkommens. Us-Handelsministeriums hat ergeben, daß die gemeinen nur dann erlaubt werden, Atolden; 18 Sti gehen? Uebrigens, was ist mit den Reise- behalten wird. Für die übrigen Kohlen- empfängerl, deren ſährliches Einkommen un- überwiegende Mehrzahl amerikanischer Ge- Sten G ee e Aale 5 reviere im Bereich der Montanunion Wird ter dem Freibetrag liegt entsprechende Zuzah- 5 e das Jahr 1954 deli 1. 7 auch weiterhin liter der Kohlenpreis mit dem 1. April 1954 frei- lungen zu leisten. rde die zweitgrößte Konjunkturentwicklung a FC 1 3 finanz die die Geschichte der USA kennt, mit sich Sestattet. Karl Freie Devisenkurse egeben Woraus hervorgeht, der Bundesfinanz g b. 5 U 0 5 italver⸗ sru 82g 5 minister war nicht gut beraten damit, daß er bringen. Die Umsätze würden so Wird er- Eine Sonderregelung für den r Jahn R vom 20. Mär 2 Champion-Vergleich seine mathematische Formel zur Errechnung Wartet— nahe an die des Rekordiahres 1953 kehr zwischen den Niederlanden und 8 10 Sy Fr Geld Brief 5 1 dier Steuerschuld preisgab. Die„unheimliche heranreichen. Zisch- luxemburgischen Wirtschaftsunion ist is Bayern 100 belg. Francs 8,338 3,378 Das Vergleichsverfahren über die Rhei- Treppe“, die Kurve die diese Formel begrün- In pessimistischer Abschwächung dieser Vorbereitung. IR N 1000 franz. Franes 11,90 1192 nische Automobilfabriken Hennhöfer& Co, det, führt nämlich mit beiden Enden ins optimistischen Prognose legten jedoch befragte 3 3 N 5 e e een e 110 255 0G, Ludwigshafen, wurde jetzt beendet. Nients. e ee ,,,, des Londoner 8 2 75 5 1 Gd 1 Sti Grund: Der höheren Mathematik BUFIM IS um 1150 Mill. Dollar weniger für neue Fabriken dur 1e Wiedereinführung des 5 5 5 2 5 eee. i m Vielleicht ist sie so ar und Ausrüstungen investiert werden dürfte, freien Goldmarktes. Als feststehende Folge 1 engl. Pfund 1 1575 Vergleichsduote von 40 fehlt die Asymptote. 8 8 ke ten die e ronen 80,504 80,664 vorgeschlagenen Srgleichsquote Weggesteuert worden), Jedenfalls es fehlt„die als im vergangenen Jahre. Im Jahre 1953 wur- könne angesehen werden— 0 behaupten 62555 100 dan, Kronen 60,295 60,415 Prozent zu. Gerade, die auf eine Kurve zuläuft(wobei die den für Investitionszwecke rund 28,4 Md. Dol- Franzosen— daß ein erheblicher Teil des 4 100 norw. Kronen el) 975 4 1 Durch die Vertleichsbestätisung ist nach Abstände immer kleiner erden), aber sie erst lar ausgegeben. Immerhin wären dann die schäftes von Paris abwandern würde, Paris 100 Schweizer Fr,(rei 70. Seite 3 wurde am Wochenende im Mannheimer Eisstadion stürmisch ge- feiert. Unser Bild zeigt die Weltmeisterin nach ihrem„Bayerischen Tanz“, der den Eissportfreunden so gut gefiel, daß sie Gundi nicht mehr vom Eis lassen Bild: Steiger ann heimer Cisstadlion feuernd, über die Eisfläche stürmte.„Gamb- lers“ Guitar“ und der„Whistle Blues“ ertön- ten, Jimmy machte Faxen mit dem Publikum. die gut ankamen, und genau wie Gundi wurde der Amerikaner mitgerissen, steigerte sich und übertraf sich selbst 4 Harmonie und Eleganz Ein Gegenpol hierzu war die vornehme, ruhige, aber doch kraftvolle Harmonie und Eleganz des englischen Weltmeisterpaares im Eistanzen, Westwood Demmy. Ausgeschliffen bis zum letzten Millimeter! Man ist versucht, die Wort- und Sachkombination„athletisch- vornehm“ zu erfinden, um auszudrücken, was diese beiden Könner auf das Eis„servierten“ wofür sie mit herzlichem Applaus bedacht wur- den. Kleiner Benno Faltermaier Und Hansjürgen Bäumler?— Er war nach dreißig Sekunden, nach seinem ersten Sprung Publikumsliebling, dieser erst elfjährige Münchener Bub, und der Beifall steigerte sich zum Orkan, als er als„Clown“ wiederkam und neben seinen Possen im„Rückwärts-Mond“ zweimal eine artistische Glanzleistung voll- brachte, wie wir sie tatsächlich nur einst von Benno Faltermaier sahen. Hansjürgen eine große Zukunft zu prophezeien, ist kein Wag His 1 Vertrauen steigert Können „Und nun wieder zur rauheren Gangart“, sagte der Mann am Mikrophon, wenn die Eis- hockeyer zu den Dritteln antraten.„Tempo die Blauen“, klang es auf, und die„Blauen“ mach- ten Tempo drauf. Es ist einfach erstaunlich: diese junge Mannschaft hat sich heuer von Match zu Match verbessert. Mit den Erfolgen ist nun auch noch das Vertrauen gekommen, und das Vertrauen zum eigenen Können hat eine weitere Steigerung gebracht. Gute Kom- binationen sah man, gute Verteidiger-Leistun- gen, rasante Sturmzüge und gekonnte Dribb- lings Dazu gab es einige Prachttore. Minuten- langer Beifall, als Kurti Kurz auf engstem Raum vor dem Schweizer Kasten vier Mann ausmanöverierte und dann mit einem Lift- schuß“ über die Verteidiger und den Tormann hinweg die Scheibe„einlupfte“. Das war ein Elasse-Goal! Daß das erste Drittel„nur“ 1:0 endete, ver- (Fortsetzung Seite 2) 2. Liga Süd: ASV Durlach— Schwaben Augsburg 2:0 1860 München— Wacker München 4:0 SSV Reutlingen— Singen 04 5:0 Union Böckingen— Bayern Hof 0·1 1. FC Bamberg— Darmstadt 98 5˙2 Ulm 46— Karlsruher FV 11 Schw. Augsburg 27 18 5 4 63:19 41:13 SSV Reutlingen 27 18 5 4 74:31 41:13 Bayern Hof 27 14 6 7 6635 3420 1860 München 27 10 10 7 62:43 30:24 Darmstadt 98 27 12 6 9 38:42 30:24 Karlsruher FV 27 11 6 10 59:46 28:26 Freiburger FC 27 11 11 666 0 SV Wiesbaden 27 9 9 9 38.43 777 Ulm 1846 27 10 6 11 48:50 26:28 Singen 04 27 10 6,11 52:57 2628 1. FC Pforzheim 2%%%% 1. FC Bamberg 27 10 5 12 43:51 2529 TSV Straubing 27 8 8 11 39:49 24:30 ASV Durlach 27 8 7 12 n 2 Hanau 93 27 9 5 1 6 ASV Cham 27 6 8 13 30:48 20734 Union Böckingen 27 3 10 12 28:63 20:34 Wacker München 7 6 417 37:83 16:38 1 DER SPORT voM wocHENENDE aber lag der Ueberraschungen pa ändem! 19. März— Tisch urg Nose, en Deutscher 25 len Tische m hoben 5 das Ver.. 5 5 un 1 Abstiegsentscheidung vertagt un— chule Wat 6 den let. fach 2.2 Spielabbruch auf dem Waldo 8„Euro. 0 ralhe. 21 a 5 f ingelzien Aschaffenburg verließ nach 81. Minute Spielfeld/ SV Waldhof— Viktoria Aschaffenburg 2:2(0:1) abgebrochen Akteur der Von Heinz Ki mpins 555 war Cornelius in bester Schußposition, der Gäste auf Tor. Als er nach 8 e ran, d 5 Entscheid 9 Waldhof dreimal wehrte der Aschaffenburger Tor- des Linienrichters bei diesr Entscheidung amung 1 3 755 9 8 0 Abe er. 4 8 7 wart die Nahschüsse ab. Erst in der 20. Mi- blieb, brachen die Gäste das Spiel ab. moch eig. icht etwa durch ein reguläres Resultat, son-. 8 Lennert den ersten gefährlichen chnet ge. durch einen bedauerlichen Zwischenfall. Ball halten Als die Waldhof-Stürmer sahen, 1 1 1 mattem Spiel hatte der SV Waldhof in daß die Abwehr der Gäste nicht so leicht KSC hatte Schußpech chen der der 61. Minute 5 5. B zu bezwingen war, und als Lipponers eigen- Karlsruher SO— BOC Augsburg 2:0(1:0) um B u. Prpten dr Gäste inniges Bemühen um das„goldene Tor“ Innerhalb von 14 Tagen stellten sich der delle ae ger westdeutsche Schiedsrichter Müller fruchflos blieb, verloren die Angriffe immer waldhof und Bo Augsburg in Karlsruhe Aena Befragen des Linienrichters bei seiner mehr an Druck und Zielstrebigkeit. Anders vor, so daß ein direkter Vergleich über die cheidend intscheidung. Die Viktorianer brachen darauf- dagegen die Gäste, als sie in der 27. Minute Stärke dieser beiden um den Verbleib rin- olli h un das Spiel ab. Zwar müßten auf Grund die, eine Ecke zugesprochen bekamen. Jekat genden Mannschaften möglich ist. Während es Spielabbruchs die Punkte dem 8 Waldhof legte den Ball Staab so genau auf den Fuß, die Waldhöfer. in f 1 105 ghet ie Aesprochen werden da aber die Lerküsuns pe, daß er unhaltbar zum 0:1 in die linke Ecke ei i e ee d en net ae ent, daß am srünen Tisch zuerkannte Punkte. 8 5 d eine Reihe von Torgelegenhei 5 genwärtig 8 über die Meisterschaft noch über den einschießen Konnte. Aschaffenburgs Spiel konnten, hatte der BCA überhaupt keine Pfieof lösties entscheiden dürfen, ist es möglich, daß lief durch diesen Treffer noch besser und Möglichkeit, den Erfolg des KSC zu verhin- in seinem e zu einer Spielwiederholung kommt. Voraus- Vor allem Rubes zu planloses Läuferspiel dern. Demgegenüber ist es so gut wie un- Nationab, etzung dafür ist, daß einer der beiden Vereine kam den Gästen entgegen, die durch weit- möglich, alle Torgelegenheiten aufzuzählen, prünglich durch einen Sieg im Wiederholungsspiel einen räumige Kombinationen die Waldhofdeckung die sich dem Karlsruher Sturm boten. Was zeinschah kiten Verein noch überflügeln kann. gefährlich aufrissen. Kurz vor der Pause aber Torwart Gitschier nicht hielt oder an ler Fran. Die schwarzen Schlipse, die einige Wald- versiebte Herbold die Ausgleichschance, als qie Torlatte prallte, ging neben oder über ab, Ag I Iot⸗Anhänger vorsorglich mitgebracht hat- Lipponer Torwart Basler den Ball aus den das Gehäuse. Nur Traub hatte mit zwei seit lan. ben, blieben vorerst noch unsichtbar, denn Händen geschlagen hatte und Herbold nicht Schüssen Erfolg, wobei er in der 25. Minute 8ssystem das leere Tor fand. Eigensinn und Lasch- einen Freistoß von Strittmatter geschickt Jenpolltt heit der Waldhofstürmer ließ das 0:1 bis zur verlängert und in der 57. Minute sich so frei- rlasse ddt Pause leben. lief, daß er den von Rau in die Gasse ge- e Ein Prachtschuß Lipponers gleich nach spielten Ball nach Umgehen von Gitschier ünde ehe dem Wiederanpfiff ließ die Waldhof-Hoff- ins leere Tor schießen konnte. ständlich nungen wieder steigen, aber schwere Fehler 85 5 eines der von Herbold, Mayer und Wagner verwisch- SpVgg. Fürth Schweinfurt 1:3(0:1) und der ten bald den guten Eindruck. Das nutzlose Im Feldspiel zeigte sich Fürth beim 1:3 80 etwas Klein-Klein- Spiel, mangelnder Kampfgeist(0˙0 gegen Schweinfurt 05 vor 4000 Zuschau- e me e fert ern zumindest ebenbürtig, aber der Angriff ngen des Pfeifkonzerte, als Hohmann die zweite Hcke verstand 8 b e.. Gebieten hinter das Netz trat. Enttäuschung, als Cor- zunutzen. Geyer II und Rah, 1 5. die Euro. nelius an dem herausgelaufenen Paßler bester Spieler, brachten die Gäste auf 20, undi Buse en direft vorbei, das Leder an den Pfosten lenkte. ehe Hoffmann das Ehrentor gelang. 5 5 N 1 2 2 f U 8 Endlich, in der 69. Minute, löste sich die 3 e„. 8 spannung. Eine Energieleistung Mayers War die 5 Fran brachte Herbold in günstige Stellung, und 8.. 8 ane durch prächtigen Schrägschuß stand die Für die größte und beste Eissport-Schau der Nachkriegszeit. anderen Partie 1:1. betrach. Wieder eine Schrecksekunde: Im Gegen- 0 6 0 6 daß bei zug lief Budion allein durch, aber der he Frag Pfosten verhinderte das 1:2. Dann kam die E 4 7 II 0stgreuc tollste Situation: Cornelius hatte e 1 6 ter Weit spielt und zu Lipponer gepaßt. er Pau 8 8 1.81 2 er über Stadtauswahl Luzern ederver kickte acht Meter vor dem leeren Tor so„Fans“ wollten Gundi nicht mehr vom Eis lassen 7:1-Sieg der Eishockeyer üb EVG al. schwach, daß der zurückgeeilte Schmidt den 55 P1100 5 Ball noch einholte. Es kam noch schlimmer:. sem Tag der Weltmeister und Eislauf-Cracks 1 Im Gegenzug stürmmte Jekat durch und pas War der große Tag des MERC!— Das waren Mannheims Eishockever— bisher Mit. 4 10 schoß in der 70. Minute das 2:1. wär die größte und beste Eissport- Schau der telpunkt im Stadion— zwar nur Rahmen“, 55 In d 81 Minute kam es zum über- Nachkriegszeit in Mannheim! 9000 Zuschauer aber auch sie bekamen ihre„Tempo“-Rufe und 9 Wieder zu spät 8 n Einen Freistoß waren im ausverkauften N e 55 be- ihr klarer 7:1(4:0, 3:0, 33 ease die jetzt das 8 1 5 5 5 reiteten Gundi Busch stürmische Ovationen, Stadtauswahl von Luzern weir), wurde 9 kam Lipponer, der sich gegen die Abwehr Rößlings aus dem Mittelfeld schlug Lippo- üperschütteten Jimmy Grogan mit Beifall, wie jeder MERC“Sieg in diesem Winter— ille aller des Viktoria-Stoppers Hoffmann und Torwarts ner, für jeden der 3000 Zuschauer Klar er- dankten dem Paar Westwood/ Demmy beklatscht und gefeiert. Nehmen wir noch vor- Europas kaßler nicht durchsetzen kann. Foto: Steiger sichtlich, mit der Hand ins Netz. Schieds- mit herzlichem Applaus und lachten, jubelten wegs, daß diese nahezu dreistündige Eissport- in del richter Müller(Soest, Westfalen) hatte es und klatschen, wenn der kleine Hansjürgen Schau wie am Schnürchen ablief, ohne Längen, der. Die Iuote des nervösen Beginns beider Mann- nicht gesehen und entschied trotz Protestes Bäumler auf dem Eis war und zeigte, daß ein 55 1 1 8 eee eee sel auch ſibakten erzielten die Gastgeber vor, allem 5. 8 5 sagt, was diesen großen Abend auszeichnete, en Krieg dureh gute Spielzüge des linken Flügels Und wenn Bögelein nicht gewesen Wäre. dessen Beifallswellen das gute alte Schloß im ne neus Cornelius Wagner beträchtliche Vorteile. Friedrichspark„erzittern“ ließen daß sie nicht schon in den Anfangsminuten 5 5 35 0 0 n b u Toren führten, war allein dem glänzen- ö 6 1 cn Auftakt mit Gundi Pa den Gästehüter Pasler zuzuschreiben. Drei- U. 4 4 EN 44 4 el Auftakt lt Gundi nge war ige 1 ö auf dem Eis, jeser spiegelglatten Fläche(ein 9 8 85 7 Kickers Offenbach— VfB Stuttgart 4:0(I: 0) 0. 5. 5 de Var A Tin richtig Mit übergroßem Beifall wurden am Bie- lage von Kaufhold das 2.0. Das 3. Tor erzielte tauschte: Exakt, 8 5 an West- Sud- Block berer Berg in Offenbach die Fußballmann- Kircher in der 57. Minute und zwei Minuten 5 N 2 e 5 Genen schaften der Kickers und des VfB Stuttgart später war der sleiche Spieler nach einem nig den Eindruck haften, daß etwas Schwung bee 1 2 von 25 000 Zuschauern zu dem wichtigen Zweikampf mit Retter erfolgreich und fehlte. Doen schen in em ber ine enach In-W. Essen- Borussia Dortmund 42 I Spiel Kickers Offenbach— VfB Stuttgart schraubte das Ergebnis auf 4:0. Der energische und Nacht“, dieser von ihrem Ballett-Können W ü 22 0 empfangen. Mit 4:0 siegte die Mannschaft des Mannheimer Schiedsrichter Jacobi hatte kei- stark beeinflußten studie steigerte sie sich, um 1 intr. Frankfurt- 1. FO Nürnberg 5 ee Offenbach und erreichte dabei nen schweren Stand. Obwohl die Gäste nach. 0 5 ee. 5 5 8 1: 1 ü der nach der dem 0:4-Rückstand stark drängten, konnten kannten„Bayerischen Tanz mi 9 kk Pi Tus Neuendorf 7:2 1 einen überaus klaren Sieg, de 0 em O: 5 g N 8 llen der 1 irmasens. ersten Halbzeit(1:0) durchaus noch nicht zu sie die Offenbacher Mannschaft in keinem o r 1 Schalke 04- Fort. Düsseldorf 13 2 erwarten gewesen war. Fall überwinden und die Elf des Gastgebers Poppel-Salchow, Doppel-Flip, zahlreiche Pi- — deck. Offenbach- VfB Stuttgart 4:0 1 Aber die Offenbacher 12 a der siegte damit überlegen 4:0. G. Kirchner B 1 1 „— Spiel durchaus verdient und lediglich der 3 andi. 5 Rheydter SV- 1. FC Köln 2.5 2 überragenden e 5 Eishockey- Jugend: wollte sie nicht mehr vom Eis lassen 8 8 e in hatten es die Gäste zu.„ 5 ö 6 5. liess. Kassel- Jahn Regensburg 5 1 50 55 der Pause erst mit 0:1 im Rückstand Deutschland— Schweiz 9:3 Cowboy Jimmy-Jimmy-ho 5„lagen. Der schwache Punkt der Stuttsarter Im Eishockey Jugend Auswahlspiel Kaum stand dann Jimmy Grogan, der Welt- eben; In K'lautern- Phönix Ludwigsh.] 1.3 2 War der Abwehrspieler Steimle, während bei. Nach- meisterschftsgweite aus Amerika suf der ten: a 8 Ottenbach der rechte Flügel Kaufhold schlug Deutschland den 1 185 e ie e e t denen Freußen Münster- SV Sodingen 11 Schreiner besonders gut war. Bei den Gästen wuchs am Samstag in Garmisch 9: 0 0, 5 rend sich der Zwei-Mefer-Boy verneigte. Und opäische ö——purde Bühler in der 15. Minute verletzt und 1:0) und revanchierte sich für die in Züri dann lief Jimmy los— nichts schlackerte“ an rd, Kön. Eick. Stuttgart- Vfk Mannheim 12 2 spielte danach mehr oder weniger als 1 erlittene 2.7-Niederlage In. 5 S i 5 Herträge were e eee ae mit. Die VfB- Angriffe beschränkten sich auf gie deutsche Aufstellung hatten die Gäste.ag 3 1 e 1 VVTTFFCCCCCVCCCVfJVC(0CC%%% ⁵w. ̃- 1 0 Tura Ludwigsh. Worma. Worms 3:2 Sonst bekam der Offenbacher Schlu 1 jüngt. Sie wurden imm ersten Drittel sieht, rü altt in der n e e 0 15 111717 1 lich überrumpelt und auch im zweiten Drit- artig ist. Einen solchen Läufer haben Wir noch en, sy waldhof- Vikt. Aschaffenbra.—=] Schreiner, von Wale auf die Reise Seschickt, ich 5 4 edrängt. Nur durch nicht gesehen. Sein Lieblingssprung? Natürlich e E den Stuttgarter Schlußmann überwinden. tel in die Defensive Sears— und wie könnte es anders sein— der Axel! — Eechum eee ee 3 tschieden die Offen- Einzelaktionen kamen sie zu ihren Gegen- Per Beifall, den Grogan erntete, steigerte sich 5 een n 18 das Spiel. treffern. Das Schlußdrittel verlief ausgegli- bei seinem zweiten Auftritt, als er im Cow- 199 Nord-Süd- Toto: 1— 1- 1- 0 0 0— 0 bacher in den 8 e 3. 8 5 bey Kostam bel den Sprüngen Colts Ab „„ 2— 0— abgebr In der 46. Minute scho N. Zukunft 5 ͤ; 8 enn sie a ZAHILENSPIEKGEI Dollar-— 5 3 8 1. Liga West: den biss Süd:„„ 5 Eimsbüttel 2˙3 8 04— Fortuna Düsseldorf 13 apieren pi 5. Kaiserslautern— Mainz 05 6:0 Ham 2 23 Rheydter Spyg— I. FCC Köln 2·6 aachen Wer. urin gli. 17 85 755. 13 a Saarbrücken— ASV Landau 19.0 3 eee e 205 5 RW Essen— Borussia Dortmund 4˙2 Verkauf Kickers. 4.0 FK Pirmasens— Tus Neuendorf 7:2 St. Pau Orne intonta Hamburg 110 Preußen Münster— S Sodingen 121 e. 3 Jah 12 7 0 5:1 1. FC Saarbrücken— Bor. Neunkirchen 6:1 8 3 Fintra eee 3:3 Bayer Leverkusen— SW Essen 06 FFF* 5 önix Lhafen 1:3 Holstein Kiel— f a ia M.-Gladbach 2:3 08. Karlsruh 8 2:0 VfR Kaiserslautern— Phönix 8 h 93 311 VfI. Bochum— Borussia M.-Gla: er- Posi⸗ her S— BO Augsburg. h 1:0 VfB Lübeck— Bremerhaven b 1 25 4 5 5 1 zypern München— FSV Frankfurt 1:1 F Spexer— VfR„ al 322 Harburger TR— Bremer Sy 1:3 Alemannia Aachen Horst Emscher 8 in den] Rickerg Stuttgart— VfR Mannheim 1.2 Tura L hafen— Wormatia Worras 25 Arm. Hannover— Altona 93 3:0 Preußen Dellbrück— Meidericher Spyg. 0: im al, y Waldhof— Vikt. Aschaffbg.(abgebr. 2:2 VfR Kirn— Eintracht Trier 0„ e 28 15 7 6 73:41 37.19 enn sie y i 8. 1 26 23 3 2 70:24 49:7 Hannover 96 28 20 6 5 2 Schalke 04 28 15 7 6 70:44 37:19 iB Stuttgart 29 17 7 5 62:39 41:17 FK Pirmasens t. Pauli 27 13 7 7 54.37 33˙21 5 g 0 9 kintr. Frankfurt 29 16 8 5 68:31 40:18 1. FC Kaiserslaut. 28 24 0 4 126583 8 3 0 e 28 13 5 10 53541 31.25 Rot-Weiß Essen 28 17 1 5 97755 32725 n 170 5 FF 9622 8215 e 25 15 5 10 73757 3325 Rintt Braunschw. 18 11 8 9 82482 30.28 eee 15 13 411 63˙52 30726 EEJC%%%%%/%%%%C%%CCCCC /J/%/%/%V%CC/%%/%// 5 Jah 5: 155 28 13 4 11 55: 5 n J 25 Bayer Leverkusen.: ler bel am Regensburg 29 14 5 10 42.46 33:25 Mainz 05 5 10 43.49 30:26 Holstein Kiel 26 9 9 8 48:62 27: 5% 2 ist in V Frankfurt 29 10 8 11 57.56 28:30 Phönix Ludwigsh. 28 12 6: a imsbüttel 28 10 6 12 46.52 26:30 VfL Bochum 5 i 0: irche 2 14 55.51 3630 ks man 31 Schww.-Weiß Essen 28 11 5 12 61.52 27.20 5 dern München 29 9 10 10 41.44 28:30 Bor. Neunkirchen 26 12 5 s Sv 28 12 1 15 75:57 25:31 W. 5 5 1 342 28730 Hamburger 31 Fort. Düsseldorf 28 12 3 13 51544 27.29 Mannheim 29 9 9 11 60:68 27:31 VfR Frankenthal 28 9 8 1 8 5 en 28 9 7 12 49.54 2531 Fort.:: f 8 1 5 r 1 28 10 5 13 49:61 25:31 Bremer 5 31 Bor. M.-Gladbach 28 10 6 12 52:68 26:30 Folge. 4 5 j f 28 10 2 16 53:66 22:34 Bremer 8 5 5 ußen Delbrück 286 9 7 12 38:50 25:31 en die Sen kassel 28 9 5 14 50.66 28533 Eiotracht rrier 23 10 2 16 34572 22.34 Harburger TB 28 9 6 13 42.58 1 8 1 5 2010 2 Augsbur 28 9 3 16 43:63 21:35 FV Speyer 8 8 brück 28 9 5 14 44:45 23: 00¹ 5 f es de nutte Nice f 2 3 17 40:64 21:37 VII. Osnabrü n 1 ut i a 5 rslaut. 29 9 3 55 21:33 Horst Emscher f e e, e ee e e ee e e e . Rt. Aschaffenbg 28 8 3 17 42.76 19:87 VfR Kirn 5 N kfalenhalle Seite 4 MORGEN Montag, 2. März 1954. g — ü Hatlenhandball: Deufschtand- Schineden 5.5 Vor 14 000 Zuschauern spielte Deutschland gegen den Weltmeister Schweden in Dortmund unentschieden Schweizer Schiedsrichter verhinderte möglichen deutschen Sieg Es hat nicht sollen sein, daß Deutschlands Hallenhandballer zum ersten Male nach dem Kriege über ihren„Erbfeind“ Schweden einen vollen Erfolg feiern durften! Nahe ge- nug war es bei der 12. Begegnung der bei- den Nationen in der Dortmunder West- daran, aber der Schweizer Schiedsrichter Gloor-Zürich war unserer Zehn im entscheidenden Augenblick offen- sichtlich nicht gut gesonnen und gab einen bereits in der 4. Spielminute durch Werner Vick einwandfrei erzieltes Ausgleichstor für die zwei Minuten zuvor für Schweden durch Olssen herausgeschossene Führung zum gro- gen Bedauern der Zuschauer nicht! Die 14 000 Zuschauer, die die Westfalenhalle bis auf den letzten Platz füllten, quittierten diese offensichtliche Benachteiligung der Fortsetzung Eisstadion danken die tapferen Gäste ihrem Tormann Stocker, der im Landhockey nationale Klasse ist und das auch auf dem Eis zu werden ver- spricht. Gegen die Treffer von Kurz(3), Schu- macher(2), Tessarek und Schif(je 1) war er jedoch machtlos. Ein Tor war beinahe schöner Als das andere. Das diesmal nicht ‚meister- Schaftswilde“ Publikum zollte aber auch Freundlichen Beifall, als die Gäste beim 7:0- Stand durch Metzger, einen der Verstärkungs- Spieler vom Züricher Schlittschuhelub, das ver- diente Ehrentor scorten. Mannheim Eissportmetropole Nehmt alles in allem: Das war eine groß- artige Veranstaltung— das war ein Abend, auf den Mannheim sportlich stolz sein darf— das War ein Abend, für den dem MERC nicht nur Anerkennung und Lob zu zollen, sondern auch Dank zu sagen ist. Weiter auf diesem Wege, dann ist die Zeit nicht mehr fern, wo Mann- heim nicht nur eine Metropole des Fußballs, des Rudersports und athletischer Sportarten, Sondern auch als Metropole des Eissports ge- nannt wird. 5 Eissport: 2. Auflage Wie nicht anders zu erwarten war, brachte auch der Sonntagabend im Mannhei- mer Eisstadion ein gutbesuchtes Haus und den gleichen sportlichen Erfolg wie der Vor- abend. Gundi Busch, die wiederum die ver- anstaltung eröffnete, wurde bei ihrem ersten Laufen sowie in der ersten Pause stürmisch gefeiert. Nicht anders war es bei dem Welt- meisterschaftens-Zweiten Jimmy Grogan, dem Weltmeisterschaftspaar im Eistanzen Westwood/ Demy und dem jugendlichen Münchener Eisläufer Hans-Jürgen Bäumler Das Eishockey-Match MERC Mannheim ge- gen Luzern(Schwein) war bei Redaktions- schluß noch nicht beendet. 12 55 deutschen Nationalmannschaft mit einem wütenden Pfeifkonzert! Es war oft so und auch hier: Der deut- schen Mannschaft bemächtigte sich für Augenblicke eine Depression, die die schnel- len Schweden prompt zu ihrem Vorteil aus- nutzten. Nach 17 Minuten stand die Partie durch weitere Tore von Jonsson und Mo- berg 3:0! Das wichtige erste deutsche Gegentor hatte in dieser Zeit obendrein der sonst so schußsichere„Atemotto“ verpaßt, als er in der 8. Minute einen J7-m-Ball nicht zum 1:1-Gleichstand verwandeln konnte. Trotzdem war der lange Hamburger den- noch der erste Torschütze: In der 20. Minute verwandelte er einen Freiwurf gegen den hervorragenden schwedischen Torwart Matt- son zum 1:3 und 3 Minuten später konnte Mittelstürmer Geile(Viktoria Hamburg) durch schönen Sprungschuß unter dem Jubel des Publikums sogar auf 2:3 verkür- zen. Mit diesem Resultat ging es in die Pause. Drei Minuten nach Seitenwechsel war zum zweiten Male der deutsche Ausgleich gegeben, aber ein 7-m-Ball Velewalds wurde zu Recht vom schweizerischen Unpartei- ischen nicht als 3:3-Resultat anerkannt, weil der Schütze vor der Schußabgabe mit dem Knie den Boden berührt hatte. Velewald blieb es trotzdem zwei Minuten später vor- behalten, das 3:3 durch schönen Sprungschuß von Linksaußen zu erzielen, 60 Sekunden dauerte die Freude der deutschen Besucher: Dann hatte der immer wieder durchbre- chende schwedische Deckungsspieler Olsson in Ausnutzung einer momentanen Unsicher heit des sonst hervorragenden deutschen Torwarts Pankonin erneut die Führung für die Schweden erzielt. Zwei Minuten später Konnte dann der sleiche Spieler sogar die Führung auf 5:3 ausbauen. Ein begeisternder Endspurt der deut- schen Mannschaft brachte dann unter dem begeisterten Beifall der Zuschauer das für unmöglich gehaltene dennoch zustande: sieben Minuten vor dem Schlußpfiff gelang Werner Vick auf Zuspiel„Atomottos“ vom Kreis aus das 4:5 und eine Minute später konnte Velewald endlich einen 7-m-Ball zum 5:5- Unentschieden verwandeln. Deutschland hat damit in der Nach- Kkriegszeif nach dem 7: von Neumünster 1951 und dem 11:11 von Stockholm 1952 zum dritten Male ein Unentschieden gegen die schwedischen Hallenfüchse erzielen können, Was zweifellos als ein großer Erfolg zu Werten ist. Dennoch bleibt die einmalige Technik der Skandinavier nach wie vor un- erreicht. Auch ihre Schnelligkeit machte unserer Mannschaft stark zu schaffen. Die Unseren wollten die Schweden wohl an Fixigkeit überbieten— es gab jedoch einen Miherfolg insofern, als darunter bedenklich die Fangsicherheit unserer Spieler litt, was hin wiederum den Schweden— mehr als lieb sein konnte— Gelegenheit gab, die Kreise der Deutschen mit Erfolg zu stören. KSV Hessen Kassel— Jahn Regensburg 5:1(5:1) Kassels Fußball- Publikum bewies sein In- teresse an diesem entscheidenden Heimspiel mit der noch nie erreichten Zahl von 35 000 Zuschauern, die das Kasseler Stadion bis auf den letzten Platz füllten und ihr Kommen auch nicht zu bereuen brauchten, denn die Elf spielte technisch gekonnt und doch zweck- mäßig, überrumpelte die Regensburger mit vier Toren von Siebert, Dinger, Metzner und wieder Siebert. Zwar verkürzte Schamrig auf 4:1, aber eine Minute vor Halbzeit stellte Sie- bert den alten Abstand wieder her.— Im Gefühl des sicheren Sieges ließen die Kas- seler in der zweiten Halbzeit nach. Regens- burg zog ein gefälliges Mittelfeldspiel auf, da aber Hubeny von Mittelläufer Hutfles sehr gut gehalten wurde, Gehring nicht mehr die Form der ersten Halbzeit erreichte und Nöth sich auf das„Servieren“ brauchbarer Vor- lagen beschränkte, blieb es beim 5:1 für iner Bombenfeorm Kassel. Wiederum bestach die ausgezeicimete Kondition der Kasseler Elf. Horst Bärbel Urban süddeutsche Meisterin Bei den süddeutschen Meisterschaften im Schwimmen und Kunstspringen in Würz⸗ burg war auch Mannheim mit seinen besten Kräften vertreten. Die herausragende Lei- stung erreichte im Kunstspringen die erst 14 jährige Bärbel Urban vom TSV 46 Mann- heim. sie wurde bei den Damen süddeut- sche Meisterin im Kunstspringen vom I-m⸗ Brett. Nach einem ausgeglichenen und über- aus spannenden Duell mit der württember⸗ gischen Meisterin Suse Richter(SV Gmünd) lag Bärbel Urban am Schluß mit 101,33 Punkten nach teilweise glänzenden Sprüngen mit 0,51 Punkten vorn und hatte damit erst- mals den stolzen Titel errungen. ner(Oberhausen) bedrängt. Exmeister Zandt (Stuttgart) fehlte nach seiner langjährigen Verletzung noch die Lockerheit und Pritt geschwindigkeit; er wurde Sechster. Ueber 400 Meter kam der deutsche Olym- piadritte der 800 Meter Heinz Ulsheimer Frankfurt) schon im Vorlauf auf glatte 50 Sekunden, um dann überlegen in 49,2 Sek. erster Deutscher Hallenmeister auf dieser Strecke zu werden. Der Stuttgarter Peter Kraus spielte im Endlauf keine Rolle. In einer knappen Entscheidung klangen die 800 Meter aus. Brenner(Eglosheim) ließ in 155,9 Minuten den Mendener Friedrich mit ein Zehntel Sekunden hinter sich. 5 Daß eine Sprinterstaffel nicht in ein Hallenmeisterschaftsprogramm gehört, ergab Otmar schoß zwei Tore Erika Fisch aus Osterode am Harz eine prächtige Weitsprungleistung. Anneliese Seonbuchner wurde um 33 Zentimeter ge, schlagen. Zwei Springerinnen schafften im Hochsprung 1,58 m. Noch im Vorjahr ge- hörten die charmante Marianne Sturm (Nürnberg) und Inge Kilian(Braunschweig geblieben sind. Kämpfe und Leistungen sprachen in Frankfurt für sich. Es ist anzunehmen, das bei den nächsten deutschen Hallenmeister- schaften wohl auch jene deutsche Spitzen. Könner dabei sein werden, die in diesem Jahr im Hinblick auf die kommenden Europameisterschaften in Bern noch fern- geblieben sind. Dr. H. Stout Watie/- Ei na im Neoanche Der FV Mainz wurde 6:0 an die Wand gespielt In den Samstagspielen der 1. Liga Südwest Wurde mit dem ASV Landau die zweite ab- steigende Elf ermittelt, die den Vfßk Kirn in die 2. Liga begleitet. Der Neuling vergab die letzte Chance zum Klassenerhalt mit einem 0:10 im Saarbrücker Ludwigspark gegen den SV Saar 05 Saarbrücken, der sich als sehr tor- hungrig erwies. Mit einem eindeutigen 6:0 revanchierte sich der 1. FC Kaiserslautern für die in der ersten Serie in Mainz erlittene 2:5. Niederlage. Das 6:0 des 1. FC Kaiserslautern vor 5000 Zuschauern gegen Mainz 05 war eine klare Sache, obwohl die Rheinhessen mit übertrie- bener Härte dem Angriffswirbel des deut- schen Meisters begegneten und die Walter Elf ihren Halblinken Wenzel in der 79. Minute infolge einer alten Knieverletzung verlor. Mainz hatte zwar als Folge der übertrieben offensiven Einstellung der Lauterer Läufer einige gute Chancen, doch fehlte dem Angriff die Entschlossenheit. Scheffler 2), Otmar Wal- ter(2), Wenzel und Bagler(Foul-Elfmeter) schossen die Tore für den deutschen Meister, der in den Nationalspielern Fritz Walter, Otmar Walter und Liebrich II die besten Kräfte hatte. Bei Mainz überragte Torwart Jeschke. Tura hält Platz 11 Tura Ludwigshafen— Wormatia Worms 3:2(211) N. Für die Tura, die wie die Feuerwehr“ loszog, war dieses Treffen von großer Be- deutung. Der wichtigte 11. Tabellenplatz, der noch zur Teilnahme an der Oberliga Vergleichsrunde berechtigt, mußte gehalten werden! 5 Reichling hatte die Angriffsspitze über- nommen. Er führte sich als Mittelstürmer sehr gut ein, schoß in der 13. Minute nach Ballwechsel Albert Hellwig das wichtige erste Tor und setzte dann wie ein Fritz Walter seine Kameraden so blendend ein, daß im Wormser Strafraum Hochbetrieb herrschte. Trat der schnelle Albert an, der in 23. Minute auf Vorlage von Hellwig aus vollem Lauf den 2. Treffer schoß, dann ka: men die Abwehrspieler der Wormser nicht mehr mit. 5 5 Nach dem 2:0 ging die Wormatia aufs Ganze. In der 38. Minute führte ein Schnit- zer von Torwart Heckel zum 1. Gegentreffer für Worms. Ein haltbarer Schuß des Rechts- außen Schroer war dem nervös gewordenen Schlußmann durch den„Hosenträger“ ge“ rutscht. In der 65. Minute stand das Treffen, des äußerst spannend und wechselvoll lief, 22. Verteidiger Herrmann hatte den See Sehroer etwas hart, aber nicht elke re gestoppt. Carle, Saarbrücken, Wies auf a „Marke“ und Blankenberger verwandelte unhaltbar. Zwei„geschenkte“ Tore hatten den Gleichstand gebracht. 1 f Jetzt zog die Tura entscheidend 55 Reichling war schneller als Bähr. Vor 10 Händen des Wormser Hüters spitzelte er“ der 72. Minute den 3. Treffer ein. Enden auf der ganzen Linie, doch Heckel N hielt den kostbaren Sieg, der„unter 5 mit dern“ einiges wert ist. Hans 8 Leichtathleten verunglückt Die Mannschaft des Osv Hörde ist aun Samstag auf dem Weg nach Frankfurt zu 5 Hallen-Leichtathletik- Meisterschaften in Nähe von Nee kraftwagen verunglückt. 5 der 9 Verein gemeldeten Staffel mußten mit schweren Verletzungen in ein 428 badener Krankenhaus eingeliefert 8 f Wie das Vereinsmitglied Sallen nach 15 Ankunft in Frankfurt berichtete, is einem der beiden Personenwagen, mi egs die Leichtathleten nach Frankfurt unte ener Waren, eine fremdes Fahrzeug mit 1 Geschwindigkeit aufgefahren. 5 dem Personen? Zwei Mitglieder Wies al¹ t denen 1. Amateurliga Rasenspieler wollten Waldhof- Kameraden helfen: Phönix Spielte alf 8 1.( VfB Leimen— Karlsruher Sc 8 1 1* Germ. eee— FV Daxlanden 24 9 0 0 5 0 VfR Kaiserslautern— Phönix 118 1010 Amic. Viernheim— Ds Heidelberg 10 2 1 Asch 2 1 1 d eee ent bene, 1 Hef erste Nuswatf sse des lannneim nanu wer den aun g g FV Hockenheim— Germ. Brötzingen 3·¹ 5 u Stichtag fir U ee Birkenfeld 128 nee eee eee Vi. Neckarau— TSG Plankstadt 21 Glücklich, aber verdient schlugen die Mannheimer vor 12 000 Zuschauern in Degerloch Kickers Stuttgart mit 2:1 eee. 850 1 die in die. 810 . 5 5 5 ance Wahr. SV 5 g VfR Pforzheim 3˙⁰ Vor 12 000 Zuschauern glückte dem VfR Ball trennte. De la Vigne kurbelte mit Mag- Mit ungeheurem Elan stürmten die Kik- nehmen wollten, aber die technisch eröler 01 Amis. Viernheim 28 18 2 8 73.29 38:18 Mannheim bei den Stuttgarter Kickers mit vorlagen seinen Sturm an, wo mit Mayer kers nach dem Wechsel vergebens. Im Keife und die taktisch klügere Spielanlage qu 3 0 FV Daxlanden 28 18 0 10 77:34 36:20 2:1 der erste Auswärtssieg in dieser Saison. der wirkungsvollste und gefährlichste Stür- Mannheimer Strafraum stand mitunter die beachtlich aufspielenden Fhönix-Mannsch 8 ASV Feudenheim 26 14 6 8 52:82 34.22 Die Stuttgarter Kickers aber sind durch mer im rot-weißen Quintett stand. are Mannschaft und Wohin auch der Ball wußte diese letzte Hoffnung zu zerschlagen zlittwoc VL Neckarau„ 28 15 4 9 63:48 34:22 diese überraschende Heimniederlage, die Schon in der 4. Minute hätte es 1:0 für kam, immer war ein Mannheimer zur Stelle, Das beachtliche Zusammenspiel der Phönie bunten in Germ. Friedrichsf. 29 13 7 9 49:45 33.25 keiner erwartet hatte, in große Abstiegs- den Vff heißen können, wenn Löttke bei der ihn aus dem Getahrenbereich schlug. Mannschaft, besonders der Deckung unter Iazmeister Olympia Kirrlach 28 13 5 10 46:43 3125 gefahr geraten, aus der sie sich nur durch einem Steildurchbruch besser gezielt hätte. Ganz überraschend flel in der 62. Minute das Gawliceks Regie, ließ gegenüber dem letzten 330— 0 d Schwetzingen 28 12 6 10 64:61 30.26 einen Sies beim BOA in 14 Tagen befreien So landete das Leder über dem Tor. Mayer zweite Tor. In einem Gedränge erteichte Lauterer Meisterschaftstreffen einen klaren dter 0 VfB Leimen 29 14 2 18 69:55 30:28 können. machte es ihm wenige Minuten später nach. Löttke den Ball und ließ einen harmlosen Auftrieb erkennen, was den errungenen dop. 0 Peer D580 Heidelberg 28 11 6 11 44:51 28:28 bertel d Mannen ei- In der Folge kamen die Kickers immer Bodenroller los. Bechtold, der aus dem Tore pelten Punktgewinn rechtfertigt. Auch e 01 11 anksta f i 262 8 3 g 5 k 8 5 über bei f 2 el e tat 8, Wie das schickt ei 2 0 ö 08 Hockenheim 28 12 2 14 43732 26:30 mußten sie sich den unaufhörlich anbran- e 5. 5 nicht. 5— 8 5 e— 5 ee iche 0 te es der yon der Kärlsruher Sc 29 11 3 15 35˙863 25.33 denden Kickersangriffen entgegensetzen, 5 55 5 8 el dee 8 5 Wie 1 I langsam über die Linie zum 2:0 rollte. 5 N 577— 88 85 1 der mit en Tage: SpVgg. Birkenfeld 27 10 3 14 44:45 2331 hatten mitunter acht bis neun Mann im 1 eee. 5 5 Nun bäumten sich die Kickers auf, End- Lauterer Pilkan, der 1 5 er triben n ee is Germ. Brötzingen 27 7 5 15 41.75 19.35 Strafraum zusammengezogen und kamen 1 1 5 5 2 9 e„erz lich, in der 70. Minute, War es soweit. Sieg den e Werle na ſerab, die SV lvesheim 28 7 5 16 27:67 19:37 nur mit gelegentlichen Vorstößen vor das 3 0 8 3 8 1 195 8 88 fried Kronenbitter hatte sich den Ball ge- 15 1 3 1 At. In der chin en Se Kirchheim 28 6 5 17 27.55 17739 Tor. Aber diese wenigen Angriffe des VIR lochef aber die„Bomben“ von Retter Schu- angelt, Jöckel war aus dem Tor gestürzt und nsriksreme dsauben Oster ag gespr macher und Schad hechtete Jöckel aus der Stratstoßspezialist der wirksamst fu 05 Waren Weitaus gefährlicher als die unpro- macher und Sche eg sel aus der ehe der Mannheimer eingreifen Konnte, hatte e 0 g e Spleler I das ers 2. Amateurliga, Gruppe 1 duktiven Vorstöße der Kickers, die sich im- ee e 8 8„ Kronenbitter in das lange Eck zum An- S Führungstrefter 108 0 ſocknet la SO Käfertal— Vr Wiesloch 4:3 3 8 1 755 8 mit einer Vorlage seines Außſenstürmers schlußtreffer eingeschossen. hafen ein, dem in der 46. Minute 4 on der 03 Ladenburg— SV Sinsheim F n Heinz auf und davon. Der Marmheimer In der Schlußoffensive hatten die An- folgte. Darauf kam Ritter in der 67. Minute SV Altlußheim— Spygg. Sandhofen 2:5 Die Krone bei den Mannheimern gebührt setzte sich erfolgreich gegen Fauser durch griffe der Kickers zu wenig Druck. So nah- zum 3. Tor, während die Rasenspieler in der ien TSG Rohrbach— TSG Ziegelhausen 4:0 diesmal Torhüter Jöckel, dem es der VfR und schoß vom Elfmeterpunkt flach und pla- men die Mannheimer, etwas glücklich, beide 61. Minute den Ehrentreffer schossen. Ungläub VfB Rauernberg— 8d Hemsbach in erster Linie verdankt, daß er dieses Spiel ciert in die linke untere Ecke. Punkt mit nach Hause. Hans Schieb H. Maler 3 1 3— S Sandhausen 312 in Stuttgart gewinnen konnte. Jöckel zeich- 3 nix Mannheim— Fort. Heddesheim 6:8 nete sich am laufenden Band durch hervor- 5 5 5 f Ler VB Rauenberg— sd Hemsbach 212 ragende Paraden aus, war außerordentlich Erste Meisterschaft— ein sportlicher Erlolg. ARC wir 2 8 sicher im Stellungsspiel und sehr gewandt n 855 5 8 8 4 5 bei der Abwehr von Eckbällen. Von den 9 2 0 Sitzplatz Spygg. Sandhofen 24 14 2 8 48.37 30•18 beiden Verteidigern war Heckmann der wir- err, nur Se Kafertal 23 12 3 8 52:53 27:19 kungsvollere. Einmal verhinderte er mit dem 2 6. 4 geplätze g Fort Heddesheim 24 11 5 8 46:41 27:21 Kopf ein sicheres Tor. Heitmann be- f feat der SV Sinsheim 24 10 8 11 fies 23.28 schrängte sich dagegen auf reines Zerstö Leichtathleten übertrafen teilweise ihre Leistungen der Freiluft-Saison 1933 se. SV Sandhausen 23 9 3 11 42:38 21:25 rungsspiel, wobei er Pflum mehr als einmal 8 8 8. n laufenc JJ die Dacttann mit, Sensi betracnteten warben alen ihre Titel mit meisterschafts, der Rennverlauf der Amal-ene Runde. Fhönix Mannh. 24 8 5 11 59.71 2127 Die Läuferreihe mit de la Visne, Keuer- ersten Deutschen Leichtathletik-Hallenmei- reifen Leistungen. Fütterer, Ulzheimer und Staffel. Die favorisierte Frankfurter H, f endgu Sd Hemsbach 21 8 3 10 46.51 19.23 leber und Haberkorn trug mit die Haupt- sterschaften wurden am Samstag, in der Laufer stellten sich sogar in Hochform vor tracht verlor schon am Start den Stab de a 88 Ziegelhausen 22 8 3 11 47.54 19:25 last des Kampfes. Wie ein Fels in der Bran- allerdings nicht ausverkauften Frankfurter und erzielten ausgezeichnete Zeiten. Bei den Stuttgarter Kickers mußten wegen elner, 5 VEB Wiesloch 25 6 5 14 46:66 17:33 dung stand Keuerleber, der sich ausschlies- Festhalle, zu einem durchschlagenden sport- Frauen überragten Anneliese Seonbuchner, Karambolage disqualifiziert werden und d m 55 Polizei- sy Mannh. 24 5 4 15 50.77 14:34 lich der Abwehr widmete und mehrmals lichen Erfolg. Zwar vermißte man eine ganze Erika Fisch und Marianne Biedermann. Als auch Fütterer nicht zur Entfaltung seiner. FV Altlußheim 22 3 3 16 2555 9735 durch letzten Einsatz die Kickersstürmer Anzahl deutscher Spitzenkönner am Start, erfreulichstes Fazit der ersten Hallentitel- Geschwindigkeit kam, siegte Rot- Wei ischen eur 8 2 Kronenbitter, Schumacher und Pflum vom aber alle neuen Deutschen Hallenmeister er- kämpfe darf festgestellt werden, daß viele Oberhausen vor den Karlsruhern. Spannenl es 1 55 2. Ateurliga, Gruppe Teilnehmer ihre Freiluftleistungen aus der verlief die amal-drei-Runden- Staffel e Union Heidelberg— 07 Seckenheim 4·0 3 5 55 6079 1 e Günther Steines für Rot-Weig Koblem 5 9 ASV Eppelheim— Spvg. Wallstadt 320 5 1 1 49 15 7 5 5 a 3 einen Vorsprung von 30 Meter herausholte duet auf d. Eintr. Plankstadt— FC Walldorf 322 8 IL 7 2 9 N Ce Ain„ V in die End- den der als zweiter Laufer für Krefeld 10h 1 mehr FV Oftersheim— 09 Weinheim 3:3 5 5 1 8 N 8 startende Hans Geister wieder wettmachte Jer ringen VfB Eberbach— Olympia Neulußheim 81 Vor 35 000: Eintracht Frankfurt— 1. FC Nürnberg 2:2(1:1) Hierin sehen wir den großen Erfolg sol- Ein schlechter Wechsel warf Krefeld aber] Höchste! FO Mühlhausen— 30 Ladenburg 1:3 1 8 f 8 3 5 5 in Mer Veranstaltungen: Sie schlagen eine erneut zurück und die Koblenzer behaup- Nee, me Der vorjährige süddeutsche Meister Ein- Sturm weit zielstrebiger spielte. Schaffer im Brücke zur neuen Aschenbahn-Saison und teten bis ins Ziel die Spitze oe nicht. 09 Weinheim 25 20 3 2 84:23 43:7 tracht Frankfurt vergab am Sainstag mit dem Tor und Stopper Baumann waren die Stützen ihre eigenartige, den Kampfgeist entfesselnde a 50 Ladenburg 25 14 6 5 66·43 34:16 mageren 2.2(1:1) gegen den unerwartet der Elf. Ein Eigentor von Baumann(9. Minute) Atmosphäre gibt Nachwuchskönnern gegen- Junge Talente unter Frauen Samstag Eintr. Plankstadt 24 15 3 6 39.45 33215 kampfkräftigen 1. FC Nürnberg wohl die machte Winterstein kurz vor der Pause wett. über der Spitzenklasse eine echte 2 i. 1 umen füt FC Walldorf 24 1 1 4 68.35 3315 letzte Chance auf den Titelgewinn, auch Durch Herbolsheimer 67. Minute) führte der Hallenkämpfe wirken enthemmend und an-. Mit einem Doppelsieg für Eintradi n Enola Ohmpia Neulußh. 24 12 4 8 58.45 28.20 wenn das letzte Spiel am 4. April in Regens- Slub bis fünk Minuten vor Schluß, als Mit- feuernd. Bei ihnen erzielte Erfolge machen Frankfurt endeten die 70 Meter der Frauen, ſupfen für Ves Eberbach 24 12 2 10 50.88 26.22 burg gegen Jahn gewonnen werden sollte. telläufer Wloka einen von Schaffer zu kurz sich im Sommer bezahlt. Selten sahen wir 1 e allerdings Helga Klein- rm ertean 07 Seckenheim 24 10 5 9 45.46 25:23 Ohne Bedeutung war die Fürther Begegnung abgewehrten Schrägschuß von Kreß zum 2:2 Leichtathleten und Leichtathletinnen so ent-(Mannheim) nicht antrat. Irmgard Hgeit letzte ASV Eppelheim 25 10 3 12 43:66 23:27 mit Schweinfurt 05, die von den im Sturm auswertete. spannt und frei von jedem Startfleber um den rang Renate Schwarzkopf nur knapp nie- en Cre Union Heidelberg 24 10 2 12 49:39 22:26 weit gefährlicheren Gästen verdient mit 3:1 Sieg kämpfen, wobei als Einschränkung hin- der, die im Zwischenlauf die Bestzeit de SpVgg. Wallstadt. 1(1:0) gewonnen wurde. 5 7 8 kügt erd 8, dag ein irk- Tages mit 8,8 Sek. gelaufen War. Hinter VIB Eppi 23 5 5 13 38764 1531 8 Weltrekord im 400 m Lagenschwimmen zugefügt werden muß, daß von einer wi Nr 5. pingen: 3 Am Riederwald erlebten 35 000 Zuschauer, 3 21 4 8 d ch llensai st d die der Münchnerin Butz belegte Gisela Hauck. hren FV Oftersheim 25 6 3 16 39783 15˙35 stellte in Reims der Franzose Maurice Lusjen lichen deutschen Hallensaison erst dann. 5 5 5 as Fe Mibihaus 25 6 217 452582 14786 darunter Bundestrainer Sepp Herberger, das mit immer noch schwachen 5.27 Minuten auf. Rede sein kann, wenn auch in anderen Groß- Ebinger(Mannheim) einen guten 4. Platz RC das TSV 91 3 4 a 38 22(f) zwischen Eintracht Frankfurt und Den bisherigen Rekord hielt der Schwede städten eine sportlich so einwandfreie Bahn Die 70-m-Hürden waren erwartungsgemäb fund, Richt jeblingen 2 4 17 30.79 10:38 1. Fe Nürnberg. Ohne den verletzten Pfaff Andsberg mit 5:81,0 Minuten. wie die Frankfurter mit ihren 80 em Kurven- Anneliese Seonbuchmer(Nürnberg) nicht zu una Bus. 4 5 kam der Eintracht-Ssturm nicht recht ins f 5„ er- überhöhungen bei 160 m Länge zur Verfügung nehmen, Sie siegte mit drei Meter Vor- zu bisser! Stadtliga Berlin Spiel, dagegen waren die Abwehr und vor eee eee 105 98 steht. 8 2 sprung in 10,1 Sek. Zu einem 2. Platz hinten Spandauer SV Viktoria 89(Pok.) 510 allem Seitenläufer Remlein wieder recht gut. und Sport der Udssk die Spieler, die in JJ. d en schnellen Eintrachit-Läuferinnen langte TB Berlin— Berliner Sv 92 Fr.-Sp.) 2:2 Selbst 3 915-Ecken wäre ein 4 Stockholm zum Sieg in der Eishockey-Welt⸗ Fütterer mußte kämpfen 5 kür die mit Hauck-Ebinger, Rierenthaler Aber a 5 Sieg nicht unverdient gewesen, da hier der meisterschaft beitrugen. 5—— 5 N Klein-Erny und Zupke antretende Sd Mann. Dreimal durchlief Teinz Fütterer(Karls- heim in der 4-mal-eine-Runde- Staffel der 5. 8 ruhe) die 70 m in 7,7 Sek., im Endlauf hart Fraue Gr der Berl + aft Und Samstag Das dritte Unentschieden der Nachkriegszeit von dem Deutschen Jugendmeister 1933, dem Jahn Münchet“ 71 2 70 1 55 ue af„Auto Kölner Germar, dem Juniorenmeister Wege- 5 855 eine Drunte. eil das len. Mitt b Codobe and was teressi ex „Es git Deuts Colgna(E aufen ge. d geht And sofor hüte Erfo Pa, da 8 MORGEN 5 r. 68 Montag, 22. März 1954 „ 158(bi) achte 1 8 anlage der Lannschat schlagen littwoch. Donnerstag Freitag. er Phönix unten im Eisstadion im Friedrichsparł stapft ang unter azmeister Krämer böse um die Bande. Die em letzten une— auf die sich die„frünlingssüchtigen“ en klaren luder so freuen— diese Sonne ist für den ehen dop- meister ein„ganz verdammtes Luder!“ Auch dies gwonl, nichts anderes. N Sich ge⸗* var es der der mit Streiflichter: Der große Tag. glossiert von Peter Puck Vorweg dies: Es ist Frükling! Blaue Luft zommt warm geflossen.. und so weiter, Sie giessen ja Bescheid * von den Lampen über dem, was vor vier. . un Tagen noch eine Eisfläche war und jetzt er tber fe see ist, hängen riesengroße Sonnensegel Arten ung ab, die Schatten spenden sollen. Die Eis- at. iu der acinen laufen bereits seit 24 Stunden. es Oster al puh gespritet werden, so wie im Dezember, 8 Spieler b das erste Eis bereitet wurde, denn der See Ster einen ſocknet langsam aus, und stellenweise guckt Ludwigs. gon der Beton heraus. e das 20 2 4 7. Minute ler in der n H. Maler Da soll die Gundi um Wochenende? Ungläubige Frage Mein Lieber, dda wird die ſochenende 5 ber MERC kümpft mit den Elementen. Der ERC wird diesen Kumpf gewinnen. * Gundi am gditzplat zarten fur Samstag?— Nein, mein err, nur noch Stehplätze, sonst ausverkauft. geeplütze gibt's noch für Sonntagabend— Peng, et der Hörer in der Gabel... Nein, Sitz- tee Peng-Peng- Peng... 50 geht das n laufenden Band. Inzwischen ist es Freitag worden, das Eis nimmt feste Formen an und s endgültige Programm auck. * e- Runde. ter Ein. Stab, die en einer 1 Und da 18 seiner Rot-Weig Spannend I, in det Koblenz Ausholte, Teld 1910 ttmachte. eld aber behaup- Ja, hier da wer dort?“— Ja gut, alles ſclar, um) Grogan kommt hundertprozentig und en kleinen Bäumler bringt er auch mit wischen sitzt ein Mann des MERC am Steuer ges schnellen Wagens und tritt das Gaspedal n durch. Ziel: Bozen, Oberitalien. Dort gent Gundi Busch am Freitagabend um 22 Uhr oc auf dem Eis und es gibt keine Zugverbin- ung mehr nach Mannheim, die sie rechtzeitig erbringen könnte. Höchstens ein Privat flugzeug Jee, mein Lieber, so weit ist der MERC on nicht. TSG Rheinau— 07 Mannheim 1:1(1:1) Dieses Spiel stand im Zeichen beider Hintermannschaften. Weder Rheinaus Sturm noch der Sturm von 07 Mannheim konnten sich freimachen zu einer entschlossenen Aktion. In der 13. Minute machte Rheinau Hand im Strafraum und der fällige Elf- meter wurde sicher verwandelt. Jetzt wurde Rheinau in ihren Aktionen schneller und Weber konnte mit schöner Einzelleistung das 1:1 erzielen. Die zweite Hälfte brachte ein kampf- betontes Auf und Ab. Trotz Feldvorteile war es Rheinau nicht vergönnt, ein zweites Tor zu erzielen. Rheinaus Mittelläufer Zund auf der einen Seite und Schmelzinger 07 Mannheim als rechter Verteidiger stachen aus diesem Spiel hervor. os Mannheim— TV 1846 Mannheim 1:0(1:0) Nur durch ein unglückliches Eigentor der Turner vermochte 08 sein letztes Verbands- spiel auf eigenem Platz siegreich zu gestalten. Wohl war 08 technisch klar überlegen, doch zeigten sich die Gäste sehr eifrig und ein- satzfreudig. Das Spiel erbrachte kaum Höhe- punkte, mit Ausnahme von zwei Freistögen, die Bender wuchtig an die Latte knallte. Rhein-Neckar— SG Mannheim 7:0(0:0) Die Gastgeber waren in der ersten Hälfte kast ausschließlich tonangebend. Doch sie Schönau— Unterflockenbach 6:1 ASV Schönau— Unterflockenbach 6:1 6:1) Leithter und weit sicherer als erwartet kam der ASV zu einem klaren Sieg, der trotz aller Einsatzfreudigkeit der gegneri- schen Hintermannschaft nicht vereitelt wer- den konnte. Bis zum Wechsel sorgte der Schönauer Angriff durch sein schnelles und wechselvolles Spiel, gut unterstützt durch die Läuferreihe, für eine klare Feldüberle- genheit, die durch Tore von Ihrig, Kunze und Ostertag zum sicheren 5:1- Halbzeitstand kührte. Nach dem Wechsel hält die Ueberlegen- heit der Platzbesitzer weiter an, aber Ziel- pech und der Mangel an Entschlußkraft ließ durch Ostertag nurmehr den Endstand von 6:1 zu. Vikt. Neckarhausen— SV Waldhof 2:1(1:1) Dem Tabellenletzten gelang heute über die Waldhof-Amateure ein überzeugender Sieg, der, gemessen am Spielgeschehen, viel deut- licher hätte ausfallen müssen. Nicht weniger Als viermal trafen die einheimischen Stürmer die Torlatte und nur der überragende Tor- hüter der Gäste verhinderte weitere greif- bare Torerfolge. Die Tore schossen Schnelle und Gerold (11 m) für die Gastgeber und Schaffer für die Gäste. 98 Seckenheim— 62 Weinheim 1:4(1:1) Die ersten 20 Minuten spielten die Platz- herren gut auf und ließen Weinheim kaum zum Zuge kommen. Bereits in der 3. Minute kiel das erste Tor für Seckenheim, das die Gäste in der 32. Minute ausglichen. Nach der Pause kamen die 98er ganz aus dem Tritt und konnten viele klare Chancen nicht verwerten, während Weinheim noch drei Treffer anbringen konnte und verdient gewann. FV Brühl— SV Rohrhof 0:1(0:0) Die unterlegene Mannschaft zeigte die bessere technische Reife und war auch Wäh- 786 Rheinqu A-Klussen-Meister Der eine Punkt gegen 07 Mannheim(1:1) genügte zur Meisterschaft konnten die zahlreichen klaren Chancen nicht zu Toren ausnutzen. Der Gästetormann Wolf zeichnete sich dabei am meisten aus. Nach dem Wechsel wurde Sd Mannheim noch klar distanziert. Müllers Strafstoß in der 47. Minute ergab das 1:0 Fritz(2), Michel, Herweck und Rokozki bauten die Führung bis zum Schlußpfiff auf 7:0 aus. Die Gäste waren zuletzt nicht mehr in der Lage, massierte Ab- wehr zu leisten. Kurpfalz Neckarau— SpVgg. Ketsch 2:0(0:0) In dem fast gleichwertigen Spiel beider Mannschaften war Kurpfalz die glücklichere. Sie war zeitweise auch überlegen. Trotzdem war der Sturm nicht in der Lage, in der ersten Halbzeit zu Erfolgen zu kommen. Die Hintermannschaft zeigte manche Schwächen und viele Abschläge konnte der Gegner aufnehmen. Erst in der zweiten Halbzeit kam etwas mehr Fluß in das Spiel. Man konnte manche schöne Spielzüge sehen. Dabei fiel dann in der 61. Minute durch raschen Flankenwechsel von rechts- nach linksaußen durch Vögerl das erste Tor. Ketsch drängt nun und will mit aller Gewalt den Ausgleich erzielen. Tormann Nenninger muß öfters klären. Nachdem sich der Kur- pfalzsturm etwas mehr vom Gegner löste, wurde wieder ein besseres Mittelfeldspiel gezeigt. Daraufhin konnte durch eine Vor- lage der Läuferreihe, Kuhn, der übrigens eine gute Partie zeigte, durch Kraft das zweite Tor erzielen. Kopf un Kopfrennen in I-Nord Leutershausen— Edingen 2:0 rend des ganzen Spieles überlegen. Rohr- hofs starke Abwehr und das Schußvermögen der Brühler gaben zu dem überaus glück- lüchen Sieg der Gäste den Ausschlag. Während der Sturm der Platzherren Chancen am laufenden Band ausließg, er- zielte der Gegner in der 65. Minute auf bil- lige Weise das einzige Tor des Tages. Zum Spielabbruch of erzielt . führte diese Situation in der 81. Minute. „»»ipponer hatte den Ball über drei Aschaffenbur- ger, Torwart Paßler eingeschlossen,„gelenkt“ und so den 2:2-Ausgleich für den Wald- Foto: Steiger 1. Amateure: Viernheim— DSC Heidelberg 1.0 lunge Elf Neckaraus muſste kämpfen Gegen TSG Plankstadt nur 2:1/ Preschle wurde verletzt(Kirchheim— Feudenheim 0:0 Der Neuling Plankstadt bewies nach seinem guten vorsonntäglichen Spiel in Feu- denheim auch im Waldwegstadion, daß er sich bereits in der 1. Amateurliga bestens aklimatisiert hat. Lange Zeit big sich der anfangs recht durchsichtig operierende Neckarauer Sturm an der zähen Plankstadter Deckung die Zähne aus. Ja, Plankstadt hatte sogar mehrere Torchancen, die aber durch großes Schußunvermögen versiebt wurden. Dem Plankstadter Sturm fehlte ein Voll- strecker. Erst als sich Neckaraus Sturmreihe besann, den Ball flach zu halten und besser zuzuspielen, flelen in kurzer Folge zwei Tore. Zuerst gab Preschle einem Zuspiel von Schneider mit dem Kopf den letzten„Tupfer“ zum 1:0(35. Minute). Fünf Minuten später hatte sich der gut aufgelegte„durchgewur- stelt“, den Abpraller schickte Arnold voll- ends in Netz. Wenige Sekunden vor der Pause lief Kurtz der nicht angreifenden Neckarauer Deckung auf und davon und ver- kürzte auf 2:1. Nach dem Wechsel fing Neckarau erneut an, sein Klein-Klein-Spiel zu produzieren. Als Preschle gar noch verletzt auf Rechts- außen wechselte, war es mit aller Herrlich- keit vorbei. Die Plankstadter deckten konse- Streiflichter am Rande„Männiglich“ ist müde und man geht in die Betten. Im„Rkein- of“ verlöschen die Lichter. Die Craches wollen auch am Sonntagabend ihr Bestes geben. Drun- ten aber, im Eisstadion, stapft ein Eismeister durch die Nacht„schnüffelt“ in den Wind und knurrt: Sonnensegel für Sonntagmittag richten. Uebrigens, Diskussionen gab es nicht:„Ein Eis hat der olle Krämer hingelegt, Gewitter, Gewitter * Wollen Sie noch etwas wissen? Wie die Gundi ausschaut aus einem nalben Meter Distanz? Na mein Lieber, da sprech ich doch nicht darüber. Und das mit dem Profi werden und so Pardon habe ich nicht gestellt. diese ewige(und dumme) Frage quent und hätten bei einigen Vorstößen mit etwas Glück sogar noch ein Unentschieden erreichen können. Schiedsrichter: Kühn (Baden-Baden), 2000 Zuschauef. SG Kirchheim— ASV Feudenheim 0:0 Beide Mannschaften traten in ihrer 2. Z. stärksten Aufstellung an. Die Gäste aus Feudenheim zeigten ganz besonders in der ersten Halbzeit die reifere Spielweise, wobei Dimmler angenehm hervorstach. Das Schluß- dreieck der Gäste erwies sich stark genug, die zaghaften Kirchheimer Angriffe zu stoppen. Der Gastgeber hatte seine Hauptstärke wieder in der Abwehr, wobei Hauck als Stop- per sich zeitweise mit dem Gegner zu Sehr einliegB. Kiska als Außenläufer zeigte anfangs ein schönes Zerstörungs- und Aufbauspiel. Löschmann und Nonnenmacher erledigten, wie immer, ihr gewohntes Arbeitspensum. Hampbrecht lieferte anfangs auf dem Links- auhßen-Posten eine schwache Partie. Nach Seitenwechsel schoß der ausgezeich- nete Dimmler scharf am Kirchheimer Tor- pfosten vorbei. Mit konzentrischen Angriffen versuchten die Gäste immer wieder, die ein- heimische Hintermannschaft zu überrumpeln. Amie. Viernheim— DSC Heidelberg 1:0(0:0) Das Torverhältnis entspricht nicht ganz dem Spielverlauf, der die Platzherren weit mehr im Angriff sah als die Gäste, die spie- lerisch wohl etwa gleichwertig waren, sich aber, abgesehen von der ersten Viertel- stunde, zu sehr auf die Abwehr beschränken mußten. Torwart Hecht verhütete mit tollen Abwehrparaden eine höhere Niederlage. Er meisterte verschiedene Schüsse, bzw. Köpf- ler von Alter, Bolleyer und Rhein. Anderer- seits zeigten sich die Stürmer der Gäste im Strafraum nicht konzentriert und entschlos- sen genug, um die zahlreich herausgespiel- ten Chancen entsprechend zu verwerten. Nach einer Serie toller Szenen vor dem Gästetor kam Schäfer in der 58. Minute am Elfmeterpunkt in den Besitz des Balles und schoß unhaltbar zum„goldenen Treffer“ des Tages eiri. 03 Ilvesheim— VfR Pforzheim 3:0(2:0 Ein faires und anständiges Spiel sah letz- ten Endes die Jlvesheimer Elf als verdien- ten Sieger. Wenn auch die Gäste gleich nach Halbzeit das Heft in die Hand nahmen und zeitweise stark drückten, so stand der Sieg der Einheimischen doch niemals ernsthaft in Frage. Inmitten dieser Drangperiode fiel das entscheidende 3. Tor durch Keller, der einen von der Querlatte zurückspringenden Ball einköpfte. 5 Während der ganzen ersten Hälfte waren die Platzherren stark überlegen. Es dauerte aber immerhin 15 Minuten, ehe Wagenhals einen Strafstoß aufnehmen und scharf unter den Querbalken schießen konnte. Nach einer weiteren Viertelstunde erhöhte Keller auf 2:0, übrigens ein bildschönes Tor aus spitzem Winkel flach in die äußerste Ecke. Bei Pforzheim war wieder einmal mehr Wasser- bach der Turm in der Abwehr, während der Gästesturm heute leicht zerfahren spielte. Germania Friedrichsfeld— FV Daxlanden 2:4(1:2) Die Revanche Friedrichsfelds für die hohe Vorspielniederlage ist mißglückt. Ge- Wiss, es ist für eine Elf nicht leicht, zusehen zu müssen, wie das Glück buchstäblich dem Gegner Pate steht und dann aus meter- weitem Abseitsstand heraus Tore hinneh- men zu müssen. Und hier war der Unpar- telische Deininger Nürtingen) nicht der ge- eignete Mann, um aufkommenden Sturm zu peschwichtigen. Nach 17 Minuten führt Daxlanden 1:0. Pfeil, für Schaerpf spielend, hatte Fehlschlag und Knobloch, Daxlanden, schoß leicht ein. Fünf Minuten später hatte Friedrichsfeld ausgeglichen und 2:1 für Dax landen durch klares Abseits steht der Halb- seitstand. ö Wiederum war es Knobloch, Daxlanden, der Deckungsfehler Friedrichsfelds prompt zum 4:1 ausnützte. Ein Tor, von dem besten Spieler der Platz-Elf, Doeth, geschossen, er- gab das Endresultat. Wieder 1:0 für Jugoslawien Jugoslawien besiegte am Sonntag im Qualiflkationsspiel der Gruppe X zur Fuß- ball- Welt meisterschaft die Nationalmann- schaft Israels in Tel Aviv vor über 50 000 Zuschauern mit 1:0(0:0) und wiederholte damit den in gleicher Höhe am 7. November im Belgrader Vorspiel errungenen Sieg. Die Jugoslawen benötigen nunmehr aus dem letzten Gruppenspiel gegen Griechenland, das im Vorspiel im März 1953 in Belgrad 1:0 geschlagen wurde, lediglich noch einen Punkt, um sich für die Endrunde in der Schweiz zu qualifizieren. Bei einem Sieg der Griechen am kommenden Sonntag in Athen wäre wegen Punktgleichheit ein Entschei- dungsspiel nötig. 5 len gdamstag vormittag— Hotel„RRHeinhOf ,: Eintracht gumen fur Frãulein Busch bitte auf Nr. 17, für Frauen e Engländer bitte auf 15, den Begrüßungs- ein- Hr pfen für Herrn Grogan auf 12.. Das Eis- d Egert ebe yteum bebommt die æweite Etage. Es app nie- ird letzte Hand angelegt. Die„Invension“ der eit des oßen Craches stent bevor Hinter 9. Hauck. pyanrenddem drucht ein junger Mann des 4. Platz RO das Gaspedal ganz durch. Abfahrt Bol- gemäß uno, Riehtung München. Im Fond des Wagens nicht zu uma Busch und Töchterchen Weltmeisterin ber Vor. an bisserl müde, ein bisserl abgekkämpft. tz hinter 5 1„Aber auf Mannheim freue ich mich. G Mann.* 2 5 110 gumstagabend, 19.30 Uhr taucht ein Schild ie junge af„Autobahnausfahrt“. Inzwischen ist Gundi 412 10 München in ihren eigenen Sportwagen ge- Innellese ettert. Sie sitzt selbst am Steuer und die deter ge, ſuchonadel zeigte„120“ an. Der MERCler muß irkten im ranhalten 4 jahr ge- i 9 wenige Minuten nach der Antunft stand Schwieig de auf dem Eis, rauschte der Beifall auf. ſuden Sie ihr diese Strapase angesehen? Mrlich? chen in Nein, wir auch nickt, wenn wir es nicht 1. ſeuußt hätten. Suiten, Und noch 16k die letete Beifallswelle im diesein udion am Ende des Eishochen-Mateh nicht menden ſerrauscht, liegt eine Weltmeisterin in ihrem ih kern. otelbettchen. Meint Mama Busch:, Das Kind läft wie ein Stein“. H. Ston 5 drunten aber im„Rheinhof“ hat sich der- eil das Eissport- Völſchen zusammengefun- ien. Mittelpunkt um einige Eishockeyspieler it, Cowboy Jimmp“, dieser großartige Bursche, nd was Grogan sagt, darf alle Mannheimer leressieren:. 5 „Es gibt gutte und schlecht Eisplätze. Beste i Deutschland iss: Berlin, Mannheim und bulgna(Köln)... Understand, kannst Du niæ Abetrieb aufen große Klasse, wenn iss Publikum doof an, der nd geht nim mit. In Mannheim, ich auf Eis wWig aus ud sofort spuren: Prima Jimmy. keut' wird ann ka- hte Erfolg..“ er nicht] va, das war es dann auch. Für alle! tia aufs Schnit⸗ ntreffer Rechts- ordenen er“ ge- ken, das 75 lief, 2.2. chnellen kerreit“ auf die zandelte hatten nd an. For den te er in dkampf ind und er Brü⸗ Schmidt ekt ist Alm zu den in der rsonen- tglieder mußten Wies werden. seiner ist au denen 8 Motoren verdoppelt, ie ES EXTRA viskositätsstabil Es ist längst bekannt, daß unsere Ho-Ole die Laufzeit von Diesel- — MOTOR 011 EXTRA reinigungskröftig EXTRA antikorrosi verdreifacht haben. Jetzt bringen wir erst- malig auch für Vergaser-Motoren einen Iltyp mit vollen Hb- Eigen- schoffen. ES 80 EXTRA MOTOR Oll bietef aber noch mehr. Es ist dus Ol för olle Jahreszeiten, denn eine einzige Sorte öberdeclt die drei gebräuchlichsten Viskositätsgrode.- Des beste l, das wir je verkouffen. TRA EXTRA oxydationsfes! EXTRA kKaltstartfreudig Seite 8 uoRGEN 3 eee E 2 2. Amateure, 1. Staffel: Altlußheim— SpVgg. Sandhofen 225 önix Mannheim schoß sechs T a Währer Phönix Mannheim schoß sechs Tore e N eb noch Fortuna Heddesheim verlor in Mannheim 3:6/ Rohrbach— Ziegelhausen 4:0 ce i its mi Phönix Mannheim— Fortuna Heddesheim 7 15 V 5 15 1 8 9 5 er 1 5 88 5 gen Binsats ds gesetzte gendspieler, hren ei den 8 a 1 n 5 l„ Ansturm gewachsen. Zehn Minuten vor dem Gtsten„ 8 enttellaüfer werie 0 Es dauerte immerhin 15 Minuten, bis Schlußpfiff des ausgeseichnet leitenden Schieds- ene e lub we Phönix Manrheim durch den Rechtsaußen kichters Ludisch Wa kdunte 8 N i 3 Nickolai 1:0 in Führung gehen konnte. Der Oswald im Anschluß an einen Eekball mi Eppelheim— Wallstadt 310(210 15 unerwartete Ausgleich fel danach durch Wuchtigem Schuß 25—ꝗ— e heraus 5 N 8 8 pes.* 8 8 Eitelte Heddesheims wieselflinken Rechtsaußen den sjeg bringenden Treffer erzielen. 1 8 t. Wei 1 1 4 F 0 8 endhe 5 Schollmaler. Doch bald darauf ging wieder- 80 Käfertal— Vi Wiesloch 443(21) als am Vorsonntag aufspielende N r m HN! 1 1 0 die körperlich überlegenen Gäste klarer. als eker die um Fenin Mannheim in Führung als der Zeſtweise spielten dle lau-Welſen Über- die dsörPerlich 88 11 0 Fteidi 8 f 1 l es das Resultat besagt. In der 10. Minute ige Lanc beträchtlichen Paten nan Aartal ate legen und hakken auch technisch imrem Geg- Köpfte Rösch zur Führung ein, und derselbe Leis Fre beträchtlicher Entfernung unhaltbar in die ner einiges veraus. Tretzdem verstand es Spleler 88 e e 20 Kalb. ber Maschen jagte. 5 i Wiesloch immer wieder auszugleichen. Die zeltstand 80 fgte s nend. w. Bald nech Wiederbesinn der zweiten Mannschaft von der Bergstraße zeigte mit- d Sorste Vicht Spieihültts dam Redaesteim adermals zum unter sehr großen Eiter und eine falre Spiel. Nach dem Seitenwechsel war der Asv r ke Ausgleich; diesmal War der Halbrechte Menz weise. Schmitt marlelerte zwei Tore, darun- zeitweise drückend überlegen. Kurz vor gr der glückliche Torschütze. In dem Trupel ter einen Dlfmeterstrafstoß, Heim und We⸗ Spielende erlief sich Maier eine migslückte 2 110 5 1 e 8 0 F de ber je eines und auserdem fabrizierte die Rückgabe und verwandelte sicher zum 310. 3 er Sur rung und zwe N Käkertaler Verteidigung ein Selbstter. f 1 Nickkolal. Doch Wiederum sollte Menz für 09 Ladenburg e an) Turi- Ergebnisse. 25 Nabel e In der ersten Hälfte verteiltes Spiel, wo- enn e r Wei 0 0 182 1 7 . 8 Geaen Vorsprung durch bei beide Tore öfters gefährlichen Angriffen 1 1 e 1. 14 ag N Zwel Weitere Treffer von Harter und Riehle ausgesetzt waren. In der 29. Minute konnte 11. Rennen: 1. Ergo(A. Lemfartsch); 2. Claretta; Anneliese Seonbuchner(rechts) gewann bei den ersten Deutschen Hallen-Leichtathletik. Drei 1 zum 618 aus, Tadenburg den ersten Treffer buchen, Zehn f. Gänseblümchen! 10 it. Tete 65. 2, ie, 27, b meisterschaften in Frankfurt den 70. m.-EHürdegläul.— Unser Bild zeigt die vier Lau- Minuten später konnten die Gäste durch 17.— II. Rennen: 1. Feuervogel(Hl. Hauke); ferinnen des Endlaufes an der zweiten Hürde. Foto: Gayer l V Altlußheim— SpVgg. Sandhofen 215(148) Bombenschulh gleichgehen, 5 220., Nene 1. Aec fte. Stress) Lampe Von Splelbeginn an glaubten die wielen Nach dem Wechsel wurden die Gäste 2. Flitzer; 3. Fips; 8 k.; Toto 146, 24, 10% l BV 2 letzten Male im Herschelbad er Unentwegten nach den gezeigten Leistungen teilweise stark in re Hälfte zurückge- 30 e 1 Nei 2 U letzte— zn Freit an einen Sieg der Flatz-Eif, in der achten dringt. In der 48, Minute Konnte Ladenburg f. Seren f. Wantsaserig(B, Langneg); 1. 88 lan vo Minute Sing auch der Gastgeber Aurehl ein auf 2:1 erhöhen. Trotz todsicherer Torchan- weihter; 3. Spalies; 8 l.: Tote 66, 14, 13. 123 EW 0 66* on 47 J ne ee en ee e eee een lee den deere urn dich lde een,. 100, 1 10 8 lereffte en de“ Wimme, uon der eine schlechte Rückgabe von Hoffstetter Zählbares erreichen. Die Gäste amen in w, 1322.— Win en Nee e ee 99 dem Gesc konnte Sandhofen durch Scheltne zum Aus- der 60, Minute durch einen zweifelhaften 2. Thykann; 3. Stibermôwef Ii II. Toto 31, 18, 2, a a. n der Fr gleich kommer. In der 20. Minute konnte Foulelfmeter zum Gleichstand.: 51 EW 494. 3 Sieger: Kornwestheim und TSV 46 Mannheim daeduntz 1 Sandhofen durch Scheithe, nach-— Pferde- Toto: 2— 0— 0— 2— 0- 1— 0 2 5 varen. 3 ter Busch, Durlach, ein Ab- jon Heidelbe 7 Seckenneim 410(1.0) VVV Das War nun wirklich der letzte Start in los und als der Schlußmann mit sech um 16 U seits micht pfiff, ein weiteres. Tor erzielen. union ane ee ee e 5 der Winter-Saison 1953/4, die allerhand ge- Metern Vorsprung ankam und der T8 Hg ger Tote In der 38. Minute ging denn Sendhefen Wie- 2 1 1 1— 8 der 30. 8 Sleg für von Cramm boten hatte. Mit 1 r 5 1 N Faen deten een 4 f Pudenhöfer mit 113 in Front nute durch stein in rung gehen. 5 g. kampf, den der TSV 1846 als„Promoter% . Busch War— durch lau- Die zweite Halbseft sah die Einheimischen Bei dem internationalen Tennisturnler in ausrichtete, schlon ein aktives Halbjahr, das Zeiten: 6.15,00 Min. für Nornwesthen der von Lende Pehlentscheidungen kaum mehr in der weit überlegen. Durch Mode konnten sie Kairo qualiflzierte sich Gottfried von Cramm am Samstagabend fünf wohlbekannte Ver- 6124.8 Min. für den TSV, 6730, 2 Min. i der Leitu Lage, das Spiel durchzubringen. Nach Re- das Ergebnis auf 310 erhöhen. Kinzler ge- mit einem 6.4, 6.2-Sieg über den äs yptischen eine— TV Kofnwestheim, TSG 1846 Neu- Neustadt. geürunge klamationen vom Spielführer und Torwart lang es in der vorletzten Minute, 8 Ab- 9 1 N Marcel Coen für die zweite stadt, SV Ludwieshafen, 1G 13854 Heil- Erwartungsgemäß lief die Kraul-Sdwel Stephan stellte er den Stephan vom Platz. praller zum Endergebnis 2 verwandeln. Nunde. bronn und 1846 Mannheim— auf den Start. Staffel der Schwimmerinnen, Nr. 1 der ul. Verwarnungen folgten. block gebracht hatte. den die Bilanz: wigshafenerinnen holte bereits einen fig— Mit zehn Mann ging man im die zweite 5 8 1 8. 1 1 W 5 pen Vorsprung, der 9070 übrigen Team 15 Halbzeit. Trotzdem konmte die Altlußheimer A8 9 8 el 5 wren di bras gusgedengtt, aer von Nordwesten Elf gut gefallen und Rey verringerte in der U Fęu snheims N niersleg TFC Rolk wurde, das in 408,2 Min. vor Ludi N 55. Mirutte durch ein Tor auf 2:8. Poch post- it 7:1 ei i 3 5 eden“ hafen(4:13,6) anschlug. Fast„sensation wendend hieß es durch Nechtsaußen Frey SV Haßloch mit 7:1 eindeutig geschlagen hafen, das 27 N 4 5 8 80 e 1 335 W in der 4 zd mur vor Senda gente denn Dudens sy Freiburg-Haslach, der südbadische Zweit- stellung über die ganzen 16 Mingten hinweg. mischen mit nur 45 8 3 88 aut Meter-Brust-Staftel an. Dichtauf absoleteh ker durch einen Strafstoß des Endergebnis piaelerte, eröffnete am BF SK PZ fen RDO VCO Spatz gelangen zwei Untergrifke, die viel Staub Bei den Herren dagegen kam der au das Feld die erste Bahflänge, nur Ludwig her. placierte, eröffnete am Samstagabend beim gut 5 e aber 3 er 9 1 1 8 1 8 1 5 1 1 Hafens Nisen“ waren Perelts abgeschlage 1— ügen. Di 1 a um Zuge. kt. 5 25 1„ 1 5 d //// c 1 badische“ im Ringen, Rein äußerlich sahen die Wuchstalent Höfer(F) im Leichtgewicht über heim, das 40 zusammenbrachte. Die Zu- WiISs! l„ da der 15 Durch großartigen Kampfgeist holte sich die angeiretenen Haslacher aus, als Wollten diese den unerfahrenen Ehret. Hermann Brunner zckauer aui der pere gerieten nach- Solch eilen enormen Speed“, dag wiede ben arbatessescb unechte Es Vent in leis,„Bfume“ zus reiben—, aber dieser Eindruck ein elner Faktiker, sprang im Weltergewicht 8e dem Häuschen als Rennen Prung der Neustädterinnen in nichts 20% zen kleimspiel verdientermaßen beide Funkte. war beim Rampfgeschehen auf der Matte bald in die Bresche. Seine große Chance“ mußte serade„aus dem Häuschen“, als rann. n ger, 11. Minute verwandelte Früh einen verflogen. Tait Plese Freiburger haben— mit kommen und sie kam such in der Boden- Nr. 1 der Staffel- Wettbewerbe, das 10 50- ö W Hanclolkegeter dicher zum Pührunsstrekker und nordbadischen Augen gesehen— niedriges bis runde(h, ais Hörliner nach seinem Spesztal- Meter„Butterfly“, in Angriff genommen Das 1050-Meter-Kraulen brachte, de ein von Oswald en der Strakraumkenne Much. mittelmäßig Oberliga-Format und hätten in aufreiger kapitullerte. Wehrle, man möchte wurde. Neustadt sing in Führung, doch nach TSV-Herren endlich den erwarteten 8d tig getretfener Freistoß 5 777 5 der 5 1 unserer höchsten Ringer-Liga stets und ständig 4 8 Ringer der e e dem siebten Durchgang hatte der TSV die welcher mit 526,8 aucli W 1 10 Ja 210, Drei Minuten später kamen die Gäste i kämpfen. ein„Hengwerk wirklich versteht, big frei- Spi 5 estheim Kornwestheim(6:27,) geschafft wurde durch Brecht nach einem Torwarttehler zum segen den Abstieg anaukämpfen lich ic Mittelgewicht bel Rut Ries auf Sragtit. Sbitze erobert. Dann legte Kornw, 627,0 8 ersten Gegentreffer. g Schlag auf Schlag fielen die Entscheidungen Eine harte Aüseinandersetzung, die schließlich— a Zwöll Minuten nach dem Wechsel gelang und lediglieh einma Bernauer() schulterte Ries mit klarem Punktvorsprung Für sicht ent- 0 P TT00T0T000T0T0T0TꝙTꝙ buen Fudbabesten: te Wer 8 20, 2 1 Seszug zu unterbrechen. Zuvor hatte aber Armhebeh und der wie eine„Speckschwart“ 09 Lützelsachsen— SV Laudenbach 20 e 3 1 75 Bir n 5 Fliegen- 32. 1 5 1 7 75 15 A-Klasse Nord: Tus Weinheim— 09 Weinheim Io 41 wicht mit Seitaufreißer Bär( ezwungen. Schwergewie über Kienzler den Siegpun a 5 5 a 1 urgold(E) Hatte im Federgewicht segen Man- infolge seiner erheblich aggresslveren Ring⸗ Neckarhausen— Waldhof(Amat.) 2:1 B. Klasse Süd fred Spatz stets und ständig eine defensive Ein- und Kampfes weise völlig zurecht. AS Schönau SV Unterflockenbach 6˙1 80 Pfngstberg TSV Neckarau 30 98 Seckenheim— 62 Weinheim. 4˙4 Alem. Rheinau— 0s Heilingen 90 EV Leutershausen— TSV Viernheim 220 Eu Rite 8 Friedrichsfeld Ib dl Gesamtbadische“ der Fechter: Fortuna Edingen— VfR Mannheim Am. 6:2 eau— Germ. Fri —— g 3 5 ASV Schönau 17 10 5 2 47.80 2519 EN 22 29 82 5 i FV Leutershausen 17 10 4 3 67136 24.10 Handball Ergebnisse eee. Sabel. Jet 445 ann eimer fd ppa 3c 62 Weinheim 18 10 4 4 30.36 7319 Bezirksklasse: 2% Sectenben 1 4 f 35788 12218 28 Helene g„% Meeen 1 8 2 N 1 22 5 5 2 2* 0.. Erfreuliches Fazit: Jugend setzt sich allmählich durch Schriesheim 17 6 5 6 81186 1717 ahensschsen= Hvesheim 18 u den N 1 13 1 i 5 1 W. SV U flockenbach 18 5 7 6 31:36 1719 Kreisklasse A: Zu den Kämpfen um die Meistertitel im ein junger Fechter, Schwabbaur(Mannheim), i 5. 1 100 Elerstte weck epelkacten eren zum Moeden- peleste den 1. Piale.— Reiters Fiaelsruns: SY Waldhof Am. 19 8 1 10 39.37 1424. 1 e. i e ende die Spitzenfechter von Nord- und Süd- 4. Uthardt(Heidelberg), 3. Kaspar und 6. Mar- Fortuna Edingen 17 6 4 7 31138 1618 lingen— 0 0 Gre baden in Mannheim angetreten,. Beide Landes- kart VfR Mannh. Am. 17 4 3 10 31751 11:23 Polizei V— 188 Rheinau 1 1 Seen Sen en Jean Vorn n en dle am Sonntag wurden die Sabelkaämpfe aus- Vikt. Neckarhaus, 18 2 2 14 22.51 6180 30 Jecken e ee Schter. n in de Orr! en Waren die getragen. Die Vorrunden waren ein klarer Er- A-Klasse Süd: Entscheidungen durch die gleichwertigen Lei- folg für die Mannheimer. In der Vorrunde 1 A-Klasse Süd: Kreisklasse B: stungen der Teilnehmer außerordentlich knapp konnte Grünwald(TSV 46) alle Gegner besie- TSG Rheinau— 07 Mannheim 1 Staffel I: 10 l und teilweise stiegen die Zwischenrunden- gen. In der zweiten Vor ründe slegte Krap- FV Brühl— SV Rohrhof 0:1 TE Reilingen— TSV Neckarau 10 18t teunshmer nuf duke Pekker unterschied bei patsch vom Nye im Vfn ebenfalls unangefoch- Rhein-Neckar— 86 Mannheim 70 Fnaumeis I deedkſchskea 78. gleicher Siegzanl auf, Bbenkalls mit gleicher fen, wie es auch mit dem gleichen Ergebnis 08 Mannheim— ITSV 46 Mannheim 120 TV Rheinau— TV 64 Schwetzingen. Siegzähl, teilweise in Stichkämpfen, würden in pei den darauffolgenden Zwischenrunden der 12 N Spy Ketsch 20 80 Pfingstberg— TV Brühl abges. den Zwischenfunden die Endrundenfechter er- Fall War. Der sichere Sleg War aber auch hier Rurpfalz Neckarau— Spygg. Ketse f Staffel II. 8 3 12. 75 N 5 dem erfahrenen Krappatsch. 8 TSG Rheinau 19 15 2 2 53:17 3216 MTG Mannheim— TV Oberflockenbach 7 Walen gunde T Bernauer(Triberg), Pr. Knieß der damit seinen efsten Platz der Ausschei⸗ 5 35. 5 1 5 8 3 und Kaspar(Freiburg), sowie der junge qänicke dungskampfe Dezzatigen konnte. Mit einem 1 3 5 1 1 3 16755 12 n e 15 e e 3720 2446 186 Reisch— 8 Waldhof ub , Ochs TIsruhe ar eidelberg) ten Platz, dem dann erst der Vorjshresmeister, 2 2 5. 2 91 Und Markart(Freiburg). Dr. Knieß, folgte. Mack(Freiburg) wurde Vier- 08 Mannheim 20 11 2 7 46.30 24.16 Frauen: 5 Geradezu dramatisch waren die Endrunden- ter. Auf den Flätzen folgten Grünwald(Mann- 07 Mannheim 18 7 9 2 3723 23713 SV Walduof— TSV 1846 Mannheim 91 5 gefechte. Schließlich setzte sien doch die lange heist), 6. Reisch(Freiburg), 7. Jockheck(Lahr), VfL Hockenheim 20 8 4 8 50:51 20.20 ven Mannheim 16 Friedrichsfeld 98 1 Hans-Jürgen Bäumler 6 S. 5. Wagner(Lahr, SpVgg. Ketsch 16 6 4 6 28.32 16.20 SpVeg. Sandhofen— Phönix Ludwigshafen ff 7 2*„ Wie sich schon bei den letzten Turnieren FV Brühl 18 4 5 9 22382 131.23 VfR Ib— Mo Phönix 4˙1 e .„„ hat das Zeug ein zweiter Benno Falter- klarem Abstand mit sechs Siegen die meisten zeigte, ist es als besonders erfreulich zu ver- 1 8 4 3 10 21.42 12•24 1 N maier zu werden. Lachsalven und Beifall- Gefechte gewann und damit seinen Titel ver- zeichnen, daß sich nach den erfahrenen Fech- 1846 Mannheim 1 3 Freundschaftsspiele: 1 10 Kürme gab es, wenn der ehtährige Münchener teſdigen konnten, Pichtauf folgte ihm Bernauer fern der Vorkrlegszeſt immer mehr dle jugend 80 Neckarstadt 19 3 4 12 16184 10:1 V. Großsachsen— 80 Mannheim 1 NA Bub auf dem Eis war. Bild: Staiger(Triberg) mit einem Sieg Abstand. Ebenfalls in den Vordergrund schiebt. E. O. Sg Mannheim 19 1 2 16 13:80 4:34 09 Weinheim— 98 Seckenheim 5 hel —* 9 9 + 2* 5 1 3 7 1 Abeums- Scher: 1 Mietgesuche 0 immobilie. aupei Keen 185 e 1 Froh und heiter 5 ö f i 1 8 ist i t, in ebenslag d i 0 Ropfweh, Grlppe op zimmer u. mopl. Wonnupgen f astnaus u. Penslon m. 1 Betten agen. Auen e se Pülentverelcherk zin, zollen 8le Geher ald 20.— an allen Tagen, so sehen Männer late 2 6 uncl in Krit.. auch für Ame riganer, laufend ze. U im schwarzwald zu verk. ach eule. egen Agne ene mera. 45 ben dn f Frauen gern Und wie leſcht 1st es, das ell Tage 195 n eee e Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel. 4 b7 00 essanten Prospekk an:„Ienschen kommen— zlenschen gehen“. Süädd. gemeine Wohlbefinden rasch spürbar 20 5 Nr. 19. part. 880 281 72 5 Krankenversieflerungsverein a. G., München, Herzog-Heinrich-Strage 24. 5 Vermietungen N bl. Zimmer Näne Wasserturm für leitenden Angestellten ges. Hiss, Sport u. Mode, Augusta-Anlage 2. 2 Alters Leute suchen Zimmer und Kliche gegen abwohnbar. mäß. 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Die Gendar- zie des Kreises Frankenthal klärte inner- ib weniger Stunden einen weiteren Gift- 12 nach ihrer Festnahme am Samstag- n gestand die kaum 17 Jahre alte nahelkerin Waltraud Oetinger einen von pier dieses Verbrechens wurde der 51jäh- Landwirt Johannes Hege in Eppstein, Frankenthal. Die Täterin, die bisher kein glaubhaftes Motiv für ihre Tat b. wurde noch am Samstag dem Ermitt- ich Haftanstalt gebracht. Die er Mordkommission Ludwigshafen Wirt am Freitag aus einer Weinflasche, Wein Montsg, 22. März 1054 Ginmordserie in der Piulz reißt nicht ub Siebzehnjährige tötete 51 Jahre alten Bauern schmeckte, spuckte ihn Hege sofort aus. Etwa eine Stunde danach brach der Landwirt auf einem Acker bewußtlos zusammen und starb kurze Zeit später. Der Arzt, der bei dem kerngesunden Mann zunächst einen Herzschlag vermutete, benachrichtigte die Polizei, als bei ihm Zweifel über die Todes- Ursache aufkamen,. Die Beamten der Kreisgendarmerie stell- ten bei der ersten Vernehmung im Anwesen des Ermordeten fest, daß die Weinflasche, deren Inhalt durch eine milchig-weiße Fär- bung auffiel, plötzlich spurlos verschwunden war. Nach einer mehrstündigen Suchaktion fanden die Beamten eine kleine Flasche, die ein gefährliches Pflanzenschutzmittel ent- hielt. Auf einem Schuttabladeplatz innerhalb des Anwesens fanden sie schließlich auch die Weinflaschen in der sich noch ein kleiner Rest der vergifteten Flüssigkeit befand. Die 17jährige Täterin mußte von den Be- amten aus tiefem Schlaf aufgeweckt werden. Sie stritt zunächst jede Schuld hartnäckig ab, legte aber unter dem Druck der Beweise bald ein umfassendes Geständnis ab. Dabei be- tonte sie jedoch, daß sie nicht die Absicht gehabt habe, ihren Herrn und Arbeitgeber Vortag begangenen Mord ein. Das ter vorgeführt und in die Franken- Ermittlun- noch an. weiter bekannt wird, trank der der Haustrunk aufbewahrt war. Da jedoch ungewöhnlich bitter thletik. r Lau- 183er Drei Lam uon 47 27 haren. 16 uus einer defekten Leitung sind in der Nacht ton Freitag auf Samstag zwei Personen, ein Kann von 56 Jahren und dessen Schwester ind von 11 Jahren aus Sandhofen, das bei dem Geschwisterpaar in Pflege War, verstarb n der Frühe des Sonntag, nachdem Wieder- belebungsversuche ohne Erfolg geblieben Toten bei einem Besuch die Tür ver- ossen vorfand und feststellte, daß der ſüssel innen im Schloß steckte. Das Gas r von einem Nachbargrundstück entlang der Leitung in das Innere des Schlafzimmers zu töten, da sie mit seiner Behandlung sehr zufrieden war. Die Tötungsabsicht habe sich gegen den 49 Jahre alten Knecht gerichtet. Die Mörderin glaubte, daß nach seinem Tod ein junger Knecht auf den Hof kommen würdel In ihrem Geständnis gab sie gleich- zeitig an, sie sei zu dem Verbrechen von einem 15 jährigen Mädchen angestiftet wor- den. Die noch am Samstag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal vorge- nommene Obduktion erhärtete die bisheri- gen Ermittlungen. Im Körper des Toten Wurden Spuren des Pflanzenschutzmittels gefunden. Die Bevölkerung der Gemeinde Eppstein nahm die Tat mit Entrüstung Auf. * Tote durch Gasvergiftung Leitung war defekt pertheim. Durch ausströmendes Gas Jahren, ums Leben gekommen. Ein Der Unfall wurde erst am Samstag Uhr entdeckt, als eine Verwandte Die Gerüchte über einen weiteren Gift- geblicher Seite wurde lediglich mitgeteilt, mord im Kreis Frankenthal wurden amtlich weder bestätigt noch dementiert. Von maß- daß in Kleinniedesheim ein 33jähriger Ar- beiter unter rätselhaften Umständen auf dem Transport in ein Wormser Kranken- haus starb. Die Kriminalpolizei ordnete in diesem Fall die Obduktion der Leiche an. Infolge Arbeitsüberlastung legte das Ge- richtsmedizinische Institut der Universität Mainz das Gutachten und das Untersuchungs- ergebnis noch nicht vor. Vergiftete Praline als Alibi Zu dem Ludwigshafener Giftmordfall gab die Staatsanwaltschaft Frankenthal weitere nähere Einzelheiten bekannt. Die 39 jährige Johanna Schneeweiß aus Lud- wigshafen, die am 28. Februar den 52jäh- stammenden Postbeamten Walter Muchow mit einem Pflanzenschutzmittel getötet hat, gab nun auch vor dem Ermittlungsrichter die Tat zu. Aus dem Geständnis geht hervor, daß Jo- hanna Schneeweiß am Vormittag des 28. Fe- bruar ein„Fastnachtsküchlein“ mit dem Gift beträufelte und Muchow angeboten hatte.— Um einen Selbstmord des Post- brachte die Be- schuldigte am 11. März, einen Tag vor ihrer Verhaftung, eine mit demselben Pflanzen- schutzmittel vergiftete Praline in das Patho- logische Institut des Städtischen Kranken- hauses in Ludwigshafen. Johanna Schnee- weil gab dabei an, die Praline in einer Schublade, in der Muchow seine Sachen auf- bewahrt habe, gefunden zu haben. Außer- dem hatte die Beschuldigte mehrmals im rigen, aus Ostdeutschland beamten vorzutäuschen, Krankenhaus nach der Todesursache de Mannes gefragt. Durch diese und andere Umstände war es der Mordkommission möglich, den Fall schnell aufzuklären. Viele Tatsachen lassen den Schluß zu., daß die Beschuldigte nicht ganz zurech- nungsfähig ist. Andererseits sprechen die Patausführung und das Verhalten de Schneeweiß nach dem 28. Februar dagegen. Es ist Sache des Gerichts, diese Frage, di bei Kapitalverbrechen besonders gewissen aft geprüft wird, durch eine längere psy noch nicht bekannt. chiatrische Untersuchung zu entscheiden. Der Termin für die Hauptverhandlung ist Munnheim im Spiegel des Tages möglich, auf die besonders hygienische Fra- gen angehenden Ausführungen und Rat- schläge des Redners einzugehen. Betont sei nur, welch echtes Interesse dieser teils auf- klärende, teils auf medizinischer Basis Vor- beugende Vortrag fand. Die Zuhörerinnen bewiesen durch ihre lebhafte Teilnahme an der Diskussion, wie sehr sie sich mit den angeschnittenen Fragen auseinandersetzten und wie notwendig und empfehlenswert Referate dieser Art sind. 11a Mit NSU von Sieg zu Sieg diesmal allerdings nur auf der Lein- wand im Universum, wo die Mannheimer NSU-Generalvertretung Richard Gutjahr den Film seiner Stammwerke für unsere Stadt erstaufführen lieg, auf dem noch ein- mal die Höhepunkte der Saison gebannt sind, in der dem Neckarsulmer Werk der größte Nachkriegstriumpf für den deutschen Motorsport gelang. Der Streifen führte die zwei Vorstellungen füllenden Rennsport- begeisterten und daran Interessierten Wie- der zurück nach Ulster, Assen, Monza, Bar- celona, auf die Isle of Man, den Schotten ring und andere Rennstrecken. 8 Fünf Jahre„Olymp“ Käfertal Stadttheater Pforzheim mit „Czardasfürstin“ Besitzer Kurt Hassler feierte den fünf- ten Jahrestag der Wiedereröffnung mit einem Operettengastspiel. Das Stadttheater Pforzheim war mit einer Vorstellung von Calmans„Czardasfürstin“ Träger der Fest- vorstellung. Man war über das hohe Niveau der Vorstellung überrascht: Ernst Gütte-scheer ließ zwar den Rahmen der Operettenschablone stehen, in ihm aber ent- wickelte er eine so frische und lebendige Inszenierung, daß man von selbst das Alt- hergebrachte vergaß. Die beiden Standard- paare fügten sich nicht nur prächtig dieser Spielwelt ein, sondern überraschten auch mit vier reizenden Stimmen, ohne daß beim Buffopaar das tänzerische Element deshalb zu kurz gekommen wäre. Von den fünf agierenden„Stars“, dem Regisseur als Fer- ribaczy, Lucia Doré und Richard Zimmer- mann als ernstem und Hannelore Sturm und Peter Kleinbub als heiterem Liebes- paar einem die Krone zuerkennen, hieße dem anderen wehetun. Auch die zum Teil umbesetzten Chargen hinterließen einen po- sitiven Eindruck, nicht minder der technische Apparat(reizende Bühnenbilder: Hanns Tormdorf) und vor allem das unter dem Mannheimer Rolf Schickle schmissig und dezent musizierende Orchester. pfe Die berufstätige Frau mutet sich zuviel 2⁊ u „Die berufstätige Frau mutet sich zuviel zu“, erklärte am Freitagabend Dr. Witten- beck, Chefarzt im Städtischen Krankenhaus, bei seinem Vortrag über Krankheitsgefah- ren bei der berufstatigen Frau vor der DAG- Gruppe weiblicher Angestellter im Amerika- Haus. Aus der Sicht des Gynäkologen ver- anschaulichte er an Hand von Lichtbildern die Auswirkungen nervlicher, physischer und psychischer Ueberbelastung, denen die zweifach tätige Frau(Beruf und Haushalt) Alisgesetzt ist, auf den weiblichen Organis- mus. Es ist im Rahmen dieses Berichts nicht Schriesheim hat wieder einen Bürgermeister Nach einem anderthalbjährigen Interreg- num hat die Bergstraßengemeinde Schries- heim wieder einen Bürgermeister: Mit 52 Prozent aller abgegebenen Stimmen wurde WIIIi Heeger gestern gleich im ersten Wahlgang gewählt. 5 Die Wahlbeteiligung betrug rund 80 Pro- zent. Von 4276 Wahlberechtigten stimmten 3399 ab. Es entfielen an Stimmen auf: f Willi Heeger, Helfer in Steuersachen Karl Flösser, Rechtsanwalt 837= 24,6% Valentin Morast, Landwirt 714 21,0% Ungültig waren 60 Stimmen(18 Proz), 17 Stimmen erhielt Hans-Ulrich Zygalsen, Sigmaringen. 8 8 + 5 1771 2 52,1% nsationel der AI ich 2 1 Mann, Herrn Apotheker am 19. März 1954 von seinem schweren Leiden erlöst und ihn Wohlvorbereitet zu sich in die Ewigkeit aufgenommen. Mannheim, den 20, März 1954 Keppler-Apotheke, Kaiserring 8 Anna Maria Jtta und Erstes Seelenamt Mittwoch, 24. Marz 1954, 6.30 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche Beerdigung am Mittwoch, 24. März 1954, vormittags 11.30 Uhr Hauptfriedhof Gott der Herr über Leben und Tod Hat meinen innigstgeliebten und un vergeblichen Friedrich Jtta I.! tieker Trauer: alle Angehörigen Mannheim 5 N ö mer Ihe „das all“ ürbar zu tsstörun⸗ urch den NCEIST TT nte Haus. Sie ihm enken 818“ ken Haul[lß — Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr ist am 20. März 1954 kurz nach Vollendung seines 76. Lebensjahres in Frieden heimgegangen. Mannheim, den 22. März 1954 C8, 19(früher Lindenhofstrage 17) Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 28. März, 14.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. Nach einem arbeitsreichen, heute nacht unsere liebe Mutter, mutter, Frau im 67. Lebensjahr zu sich in die ewige Heimat. dingen, den Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 23. März, um 1 im Friedhof in Edingen statt. g Ewigkeit zu rufen. vater, Herr Ludwig Kress Zugführer i. R. 0 im Alter von 78 Jahr Mannheim- Wa! In st11ler Prauer: Anna Kress geb. Bischoff und Angehörige gneten Leben nahm Gott gese Großmutter und Urgroß- e Koch Wwe. geb. Ding August 5 f am Samstag, dem sanft entschlafen. 20. März 1954 Auguste Koch WwWe. g Jakob Koch und Frau Emma Koch Wwe. geb. 8 Georg Wacker und Frau B Amalie Koch 5 Theodor Klumb und Frau Luise 8 21 Enkel und 11 Urenkel 2. Z. Zellerstraße 61 eb. Koch Albertine geb. Mack chneider arbara geb. Koch eb. Koch Die Feuerbestattung n . um 14,30 Uhr im H 5 0 Statt Karten Gott dem Allmächtigen hat es gefall Gattin, meine liebe gute Mutter, Schwägerin und Tante, Frau Franziska Jakobi geb. Wwenzelmann nach schwerem Leiden, wohlvorbereite der röm.-kath. Kirche, im Alter von 56 daß gestern abend 1 e inmigstgeliebte Schwiegervater und en, mein jebe Schwester, unsere 1 t mit den Tröstungen en n eich 1 dle ren verstorben ist. ahr Mn m. Rheinau Gurlacher straßze 91), den 20. März 1955 Essen, Hagen, Halle 5 N In tiefer Trauer: Karl Jakobi Elvira Jakobi Geschwister u. Anverwandte 5. Karl Gremm Dienstag, 23. März, 14.00 Uhr irn Friedhof Rheinau 8 5 1 Nach längerer Krankh lieber Mann, unser gu Adolf Fritz Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 28. März 1954, um 10.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. a Nach schwerem, geduldig Vater, Schwiegervater un Karl Haas Mannheim Neckarau Neugasse Ja), den 22. März 1954 Allen Freunden und Bekannten die sch Johann Reiser nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nahezu 7 Jah- Mundenheim(Königstraße 61), den 16. März 1954 krünher Mannheim, Amerikanerstraße 39 Hans Reiser und Frau, l Heinrich Kirschner und Frau, Mundenheim I. Hans und Gerhard Reiser Die Beerdigung findet am Mont im Hauptfriedhof Mannheim sta eit entschlief am 19. März 1954 mein ter Vater, Schwiegervater und Groß- bermaschinist à. D. en. d hof, Brombeerweg 9 In tlefer Trauer: Margarethe Fritz geb. Zimmermann Adolf Fritz und Frau Willi Roloff und Frau Josefine geb. Fritz Oskar Fritz und Frau Harry Stemmler und Frau Gertrud und Enkelkinder geb. Fritz ertragenem Leiden ist unser lieber d herzensguter Ope, Herr 20. März 1954, im Alter von 69 Jahren In stiller Trauer: Alfred Simonis und Frau Else geb. Haas Kurt Lehfeld und Frau Elfriede geb. Haas Anton Ullrich u. Frau Anneliese geb. Haas und Enkelkinder ——— Gott der Allmächtige hat meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Großvater, Urgroßvater, Bruder, Schwager u. Onkel, Herrn l 5 Schwiegermutter, Großmutter Schreinermeister und Schwester, Frau 5 5 nach kurzer Krankheit im Alter von 73 Jahren in die Ewigkeit 4 5 1 geruten. l Amalie Hellmuth Mannheim, den 20. März 1954 5 5 G 7. 13 zagen wir allen unseren herz- lichsten Dank. 8 Meine innigstgeliebte Frau, unser liebes einziges Kind, unsere herzensgute Mutti und unsere liebe Schwiegertochter, Frau Emmy P arzeller geb. Blümmel ist heute nach unsagbar schwerem Leiden im Alter von 30 Jahren für immer von Uns gegangen. Mannheim Seckenheim, Freiburger Straße 64 5 3 den 20. 2 1 Mannheim, Fruchtbahnhofstraße 3 855 Marr 8 In tiefem Leid: Erich Parzeller Karl Blümmel und Frau Kinder Monika und Annette Hermann Parzeller und Frau sowie alle Anverwandten U 14.00 Uhr von der Friedhofkapelle Mhm.-Seckenheim aus. Beerdigung: Dienstag,. März, Abstand nehmen zu wollen. Von Beileidsbesuchen bitten Wir Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blu- menspenden beim FHeimgang meiner lieben Gattin, Mutter, Otto Wailersbacher u stiller rauer; Maria Weilersbacher geb. Hauck und Angehörige Beerdigung: Dienstag, 23. März, 13 Uhr im Hauptfriedhof Mhm. Mhm.-Neuostheim, 22. März Konrad-Witz-Straße 9 0 Theodor Hellmuth und Angehörige —5⁴ Nach längerem Leiden verschied unser lieber Vater, Großvater, Bruder, Onkel und Schwager, Herr Georg Schubert im 81. Lebensjahr. Mannheim Wallstadt, den A. März 1954 In tiefer Trauer: Familie Georg Schubert und Angehörige Beerdigung am Dienstag, dem 23. März, 14.00 Uhr vom Trauer- hause, Gottfriedstraße 4, aus. Geschöfts- Anzeigen bis 2,5 Tonnen Ruf 5 14 62. VMA Eiltransporte chem. Reinigung Fkrbei Haumuller, T 4, liefert s. 9 chnell gut und innerhalb 2 Tagen. 8 preis w. Höbelfernverkahre Otto Bender, Intern. Möbelspedition Mannheim, D 4, 6. Telefon 311 7 Bestattungen in Mannheim Montag, 22. März 1954 MERREN-KTEIDER Hauptfriedhof Zeit Reiser, Johann, früner Amerikanerstraße 38 109.00 werden geändert, NUN. N Brümmer, Ferdinand, Gartenfeldstraße 10 11.90 repariert u. gebügelt* Hammer, Karl, K 4, 12 5 3„„ õĩð ˙‚. Kast einrich,„. . stel, 3 inrich, Waldhofstraßge 3 13.00 Fernse fragen? Friedhof Käfertal Schenk, Friedrich, Waldhof, Baldurstraße 285 13.30 Volmer, Josef, Habichtstraße s 1411ͥ4.00 Telefon 415 386, 4 47 15, Friedhof Sandhofen 5 1 Hilpert, Franz, Danziger Baumgang 86 13.00 Schnelltransporte e Mitgetellt von der Friedhofver waltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Rünlschränke findet am Dienstag, dem 23. März 1954, auptfriedhof Mannheim statt. merzliche Nachricht, 9.80 Uhr unser lieber, herzensguter Vater, Großvater, Herr Lokomotivführer 1. R. in großer Auswahl. MRZ& Co., Mannheim, 0 7, alle Gr Lampenschirme orrag Neu-Ueberziehen Neu- Anfer 155 Lu.-Nord, Weiserstr. 6, Tel. 6 2 Wir haben uns vermählt: Werner Opfermann Karl Hartmann ins alte Funne wird neu Eigene Spritzerei Schlaf- Schelmenaugen zur Reparatu Neuheiten in Echthaarpuppen Perlcken. 5 Hilde Hartmann geb. Bauer Certrud Opfermann geb. Hartmann Schriesheim, den 22. März 1954 Gasthaus„Zur Pfalz. Talstraße 8 n tiefem Leid: 5 Mannheim udwig Paul und Frau, Wallstadt 2 dem 22, März, um 10 Uhr — ee Seite 8 MANNHEIM Montag, 22. März 1934 Bekannte und beliebte Sturs uus zehn Ländern Und im Musensaal ein Publikum, das durch dick und dünn mitging Die, die dabei waren, wissen Bescheid: für Sie war es der schönste Freitagabend. Be- Remmte und beliebte Stars von Film, Funk und Schallplatte aus zehn Ländern para- derten unter dem Banner einer FHeinz- Hofkmeisterlichen„Internationalen Musik- Verantwortung Verantwortung ist ein Wort, das mit Recht großgeschrieben wird. Auf der anderen Seite aber gibt es Leute, deren Angst vor diesem Wort größer ist, als die Verantwortung selbst. Man findet sie bei Behörden, Aemtern, Stellen, Verbänden, Gesellschaften, Firmen und wie die Begriffe für organisierte Gemeinschaften alle heißen. Es liegt in der Natur einer Zeitung, die ihre Leser über Dinge des öffentlichen Lebens unterrichten will, daß sie sick Nachrichten hei- schend oft an solche Organismen wenden muß. Sie möchte zum Beispiel einmal über den Auf- gaben kreis des Gesundheitsamtes, über das Finansamt, einen geplanten Neubau oder eine Osterhasenfabriłk berichten, möchte Brücken schlagen und Verständnis wecken für Dinge, ie wenig bekannt, aber interessant sind. Und dann passiert es oft genug, daß sich der Mann bei der Dienststelle oder der Firma hinter sei- Rem„Apparat“ verschanzt.„Das darf ich Innen nicht sagen“,„Unser Chef ist nickt das, „Wir möckten den und den Leuten nicht wek⸗ tun“— Standardantworten an Stelle prägnan- ter Auskünfte Das erzeugt Migverständnisse und falsche Vorstellungen bei denen, die nichts erfahren. Es kommt au Vorstellungen wie der, daß etwa im Gesundmeitsamt geimpft, aber sonst Dau- men gedreht würden, daß bei der Finanzbe- hörde ausschließlich und bösartig gefahndet wird oder bei der Osterhasenfrmad zuviel Streckmittel in die Schokoladen masse gepackt Werden. Das ist nicht so, aber viele glauben es dock. Denn welcke Gründe kätten die„Maß- gebenden“ sonst, die Aussage zu verweigern? Herr Müller erfährt nicht, wie es in Wirk- UHckkeit dort aussieht. Herrn Meyer bestätigt niemand, dag die Menschen bei der„Stelle“ genau so hart arbeiten müssen, wie er. Und die Angst vor der Verantwortung, etwas Un- verantwortliches sagen zu können, ist schuld an dem falschen Eindruck. Offene Türen und ohene Ohren überall— der Mund würde uns ohen bleiben, wenn wir das einmal erleben durften. ma Wohin gehen wir? Montag, 22. März: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr:„Herodes und Mariamne“(für die Theatergemeinde); Wartburg-Hospiz 20.00 Uhr: „Gesund und glücklich, erfolgreich und lei- stungsfähig durch richtige Ernährung“, Vortrag von S. Wegner, Bad Wörishofen(Kneipp-Ver- ein); Wirtschaftshochschule 20.15 Uhr: Vortrag von Professor Pascual Jordan über„Die welt- anschauliche Bedeutung der modernen Physik“ (Vereinigung„Zeitgenössiches Geistesleben); Musensaal 19.30 Uhr: Zweites Konzert für die berufstätige Mannheimer Jugend; Luthersaal, Jandhofen, 20.00 Uhr: Lichtbildervortrag„Mos- Eau und Petersburg“, Spr.: Dr. Niels v., Holst, Eisenberg(Abendakademie); Amerikahatis 20.00 Ehr; Der Ingenieur als Staatsmann“, Spr.: Dr. Helmut Lindemann, 19.30 Uhr: Schallplat- ten-Konzert; Kirchgarten-Schule, Neckarau, 15.00 Uhr: Filmvorführung(Amerikahaus): Eandesgefängnis 18.00 Uhr: Filmdiskussion (Amerikahaus). Wie wird das Wetter? E. Warmes und trockenes Frühlingswetter Vorhersage bis Dienstag früh: Wolkig bis heiter, trocken. Tem- peraturen tagsüber über 15 Grad ansteigend. Nachts um 5 Grad. Schwache bis mäßige Winde um Südwest.. Mannheimer Abendakademie und Volks- hochschule. Mittwoch, 24. März, im Lokal Brückl- Bernauer, Mhm.- Waldhof, Oppauer Straße 9, 20 Uhr, Lichtbildervortrag„Die Römerzeit im unteren Neckarland im Spiegel der neuesten Ausgrabungen“ von Berndmark Heukemes. schau“ über die Bühne des ausverkauften Rosengarten-Musensaals— es war schlager- himmlisch. Den musikalischen Willkommensgruß trommelten Walter Dobschinski und sein großes Tanzorchester— Kinder, war da Nitroglyzerin dahinter!- mit„Dob's Boogie“ auf die Bretter, die das Geld bedeuten. Ca- millo Felgen vom Sender Luxemburg sang „So long“ und lieg die„Glocken von San Mareo läuten, und Liene Augustin brachte mit weanerischem Charme, der ganz un- Weanerischen„Rumba-Anna“ und dem dito Spiegel-Song den Applaus auf ihre Seite. Die Larrysons—„es gibt drei Dinge, die Holland berühmt gemacht haben: die Tul pen, der Käse und die Drei Larrysons“, sagte Conferencier Kurt Eliot— mundhar- monikasierten sich als Niederländer in eng- lischen Jerseys mit deutschen„‚Schnuffel- rutschen und amerikanischen Melodien in die Herzen ihrer Zuhörer, und die kleine Cormelia Froboess, von Papa Gerhard„be- flügelt“, war wieder einmal die dofte Jörel, als die sie sich einen Namen gemacht Hat. Und dann kam, sah und siegte sie: die blonde Bibi Johns aus Schweden, mit„Bella Bimba“ und„Sehnsucht; die Maori-Ha- Waijans machten in musikalischem Südsee- zauber, und über das ganze Programm lieg Macky Kasper, Deutschlands Startrompeter Nummer eins, seine hellen Trompetentöne Wie die berühmten Silberstreifen über den Horizont segelm. Mit den stärksten Beifall erhielt der blinde Wolfgang Sauer mit seinen Liedern „Ich weiß, wo ich hinge“ und„Eine Melo- die geht um die Welt!, die Französin Anigele Durand pfefferte ihre Chansons mit roma- nischem Temperament, Bobby Jean machte Als singender, pfeifender, jodelnder usw. Cowpoy in naturnahen Geräuschimitaienen, Kenneth Spencer bewies, daß mam ihn niclit Sanz zu unrecht„farbigen Schaljapin“ spitz- Senanmt hat, das Valerio-Trio spielte so gut „Verrückt“, daß das Publikum es ernst nahm, und schließlich vereinigten sich Angeèele Du- rand und Bibi Johns zu einer Posse auf die beiden Hollywood-Sexbomben Jane Russel und Marilyn Monroe. Der Applaus beim Finale wollte kein Ende nehmen. rob Frühlingsſmorgen)- Luft Es schmettern blank geputzte Stabstrompeten Im teutschen Marschtritt zackig und ecakt. „Melde jehorsamst: Frühling rausgetreten!“ Winter kehrt marschl- im Kesselpaukentakt. Die ersten Veilchen stehen stramm und suchen Den Vordermann, den jede Blume hat. Die Sonne scheint, zwei, drei. Geeichte Buchen, Gebuchte Eichen rauschen Blatt am Blatt. Herr Oberst Frühling spricht zu den Salaten: „Bald schießen wir! Daß ihr mir richtig zielt!“ Der Krokus schreit nack Wasser und nach Taten. (Man hat ihm einen Zapfen- Streich gespielt.) Die Sonnenbrillen in den Futteralen Sind schon für rosarote Blicke da, Bald wird man den Kaffee im Freien zahlen. Der Lenz ist da! Hurra! Hurra! Hurra! Max Nix Kleine Chronik der großen Unverbesserlich Ein Dutzendmal ist ein 40jähriger Kraft- fahrer wegen Diebstahls vorbestraft. Jetzt Wurde er wieder festgenommen, weil er von einem fremden Vertreterlieferwagen Wäsche im Werte von 200 Mark gestohlen und gleich auf dem Pfandhaus versetzt hat. Bei einem Einbruch in eine Bauhütte wurden in Käfertal 60 Schachteln Zigaretten und 15 Packungen Tabak gestohlen. Unsichere Teilzahlungsgeschäfte Ein 38jähriger Jugoslawe gab seine Ar- beit auf und befaßte sich mit Teilzahlungs- geschäften. Gegen geringe Anzahlung und mit Vorlage einer alten Arbeitsbescheini- Surig beschaffte er sich Waren, die er so- fort wieder verkaufte. Der genaue Schaden steht noch nicht fest, weil der Betrüger in mehreren Städten, in Ludwigshafen, Hei- delberg und Pforzheim sein Unwesen trieb. Die Fahndung ist im Gang. Betrügerischer Vertreter Bei einem Termin vor dem Landgericht Darmstadt wurde ein Vertreter festgenom- men, der für einen hiesigen Generalvertre- ter Bettwäsche verkauft und diesen um etwa 12 000 Mark beschwindelt Batte, Durch lin- Sierte Aufträge erhielt er außerdem Wäsche im Werte von 7091 Mark. Es blieb beim Versuch Eine 46jährige Frau wurde mit aufge- ritzten Pulsadern und einer Leuchtgasver- Ziftung ins Städtische Krankenhaus ge- bracht. Offenbar liegt ein Selbstmordversuch vor. In der Casterfeldstraße verursachte am Sonntagvormittag ein Motorradfahrer einen Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Zwei Personen kamen mit leichten Verletzungen davon.— Bei Neuost- heim stieg am Sonntagabend ein Motorroller gegen eine Beiwagen maschine. Eine Person wurde erheblich verletzt. Termine Abendakademie. Am 22. März, 20 Uhr, im Luthersaal, Sandhofen, Lichtbildervortrag „Moskau und Petersburg“; Sprecher: Dr. Niels von Holst, Eisenberg. T. V.„Die Naturfreunde“. Am 23. März, 20 Uhr, im Vereinslokal„Eintracht“ Lichtbilder- Vortrag„Aus alten Wandertagen“; Sprecher: Kar! Lauer. Städtische Musikbücherei U 3, 1. Am 24. März, 20 Uhr, Schallplatten-Konzert mit Werken von Debussy. 2.. Ei bloß weg'm Tschingdarussu-bumdurussuss d. .. kamen sie in hellen Scharen zum Luftwaffenring in den Musensaal Was manchem Chinesen das Opium, scheint manchem Deutschen die Blechmusik. So darf es denn nicht Wunder nehmen, daß am Sams- tagabend, als ein zur Zeit als Bamberger Stadtkapelle wohlverdiente Ruhe geniegen- des ehemaliges Wehrmachtsmusikkorps kon- zertierte, kein Platz im Musensaal frei war. Ex-Stabsmusikmeister Karl Popp bot mit seinen Mannen ein ausführliches Programm zwischen Ouverture und Opernfantasie, aber immer, wenn sie Märsche bliesen, kannte die Begeisterung keine Grenzen. Das ging so Weit, daß Mensch und Material nach dem imposanten Großen Zapfenstreich noch die unentwegten„Alten Kameraden“ entwun⸗ den wurden. Zu Beginnn des Abends hatte, nach einer Gedenkminute für die Gefallenen unter den Klängen des Liedes„vom guten Kamera- den“, der Mannheimer Ortsvorsitzende des veranstaltenden Luftwaffenringes E. V., A. Bindner, die Erschienenen begrüßt, auf den Zweck des Ringes als Sammelorganisation aller von der Fliegerei Herkommender und daran Interessierter hingewiesen, die ihre Arbeit auf dem Gebiete der Kameradschafts- Pflege und der beruflichen und sozialen Zu- sammenarbeit suche. Unter diesem Blick- Winkel sei auch diese Veranstaltung zugun- sten der noch in fremdländischem Gewahr- sam befindlichen deutschen Soldaten ge- dacht. Bindner betonte erneut die in jeder Hinsicht bestehende Ungebundenheit des Luftwaffenringes, dessen einziges außerflie- gerisches Ziel die Stärkung aller staats- bildenden Kräfte sei. pfe Die Spatzen pfeifen's von den Dächern und die Drucebuchstaben von den Abreiß- Kalendern: es ist Fruhling geworden. Versschuster aller möglic und irgendwie reimt sich alles auf Liebe. Weil innen das uberdeutliche Fruhlingsgewieher des alten Pegasus auf die Nerven fällt Kamerun spielt Haschmich mit einem kleinen Jungen, sieht es doch aus, als ob das Fohlen von René Sinte Die Vergungenheit is in der Gegenwart lebendig Dante-Alighieri-Gesellschaft vermittelte noch ein Italienerlebnis Die Liebe zur italienischen Kultur und Sprache zu pflegen ist das Ziel der Dante- Alighieri-Gesellschaft. Sie will durch Vor- träge, Filmveranstaltungen und Kunstaus- stellungen das wahre Gesicht Italiens zeigen. Vizepräsident Dr. Klaus Raschig eröffnete die erste Veranstaltung der Sektion Mann- heim- Ludwigshafen am Samstag in der Volksbücherei. e „Wie sehr hätte sich die deutsche Ueber- heblichkeit gelegt, wenn sich schon früher mehr Deutsche, besonders die führenden Männer, bemüht hätten, über die Grenzen und über die Berge zu schauen“, sagte Dr. Raschig. Anregungen wird die Dante-Alig- hieri-Gesellschaft geben. Schon ab nächsten Montag sollen im Institut Schwarz preis- Werte italienische Sprachkurse beginnen, Dr. Felice Merlo überbrachte Grüße des italie- nischen Kulturattacheés und Ronsuls. Ueber ein Italienerlebnis 1953 sprach Professor Rudolf Steinbach von der Techni- schen Hochschule in Aachen. Der Professor, der mit Studenten, einem Maler und einem Philosophen diese Reise unternommen hatte, schilderte sein persönliches Erlebnis, zeigte in sorgfältig ausgewählten Lichtbildern das Land durch seine Augen, die Augen eines Architekten und Künstlers, und lieg die Zu- Hörer Italien einfach miterleben. Der stärkste Eindruck sei gewesen, sagte Professor Steinbach, daß die Vergangenheit, die bis jetzt in Geschichts- und Fachbüchern beerdigt, hier plötzlich lebendig war.„Es stört gar nicht, wenn neben der alten Kirche Stadt Das Volksbad Neckarstadt ist ab 24. März Wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet. lub berufstätiger Frauen. Am 25. März, 20 Uhr, im Bahnhofhotel spricht Hilde Markert über„Die Frau im Gasfach“. Wir gratulieren! Elise Fink, Mhm.-Feuden- heim, Diakonissenstraße 14, wird 70 Jahre alt. Hermann FHeinz, Mhm- Waldhof, Kornstr. 23, begeht den 78. Geburtstag. Lina Dingler, Mann- heim, Max-Joseph-Straße 24, vollendet das 81. Lebensjahr. Hubert d' Amour und Frau quly geb. Prätorius, Mittelstraße 30, feiern das Fest der goldenen Hochzeit. Wandern und Reisen in Wort und Bild Im Tal der schönen Lau Mit der Photo graphischen Gesellschaft Von Ulm an der Donau die Blau auf- Wärts bis nach Blaubeuren führte ein Farb- lichtbildervortrag von Helmuth Metzger. Die reizvolle, malerische Tallandschaft und die Schwäbische Alb bieten für einen passio- mierten Photographen unzählige hübsche Motive. Besonders aber die beiden Klein- odien von Blaubeuren, der Hochaltar im Kloster und der Blautopf lockten zur farb- getreuen Wiedergabe. Helmuth Metzger zeigte einige gute Bilder von Felsengruppen, der„küssenden Sau“, vom Betrieb auf dem Segelflugplatz und von Blumen am Wege. Es zeigte sich, daß Farbaufnahmen auch routinierten Amateuren immer noch Schwierigkeiten bereiten. Einmal weil gleich beim Photographieren der Bildausschnitt Wirkungsvoll gewählt werden muß und weil durch den geringen Belichtungsspielraum okt genug eine Farbe„sticht“. Viel Bilder, die sicher für den Autor Erinnerungswert be- sitzen, ließen vom photographischen Stand- Punkt zu wünschen übrig. b-t Klettertouren und Bergblumen bei den„Natur freunden“ Kreuz und quer durch die bayrischen und Tiroler Berge führte am Freitag Gerherd Klammet aus Garmisch seine zahlreichen Zuhörer und Zuschauer bei den„Natur- freunden“ in der Wirtschaftshochschule. Als Themen seines mit viel Einfühlungsvermö- gen unternommenen Leinwandspazierganges — Sam Petronia in Bologna ein wWindschiete Telegraphenmast steht und eine Straße. bahn vorbeipoltert. Wenn nicht weit vom Grabmal Theoderichs Oeltanks stehen 15 des für sich steht richtig in seiner Zeit.“ Diesen lebendigen Kontakt mit der Vet- gangenheit habe die Reisegruppe auch g Dante-Grabmahl erlebt, wo italienische Stb. denten dem Dichter eine Ovation brachten „Bei uns erkennt man lebende Pichter nic und die toten studieren wir als entrückt Philologisches Ereignis“, meinte der Redner „in Italien sind sie unmittelbar in der Ge. genwart“. Nr. Professor Steinbach zeigte besonders ein drucksvolle Architekturaufnahmen, die dl. Sriechische, byzantiniscne und Sarazenischg Einflüsse deutlich machten. Er Zeigte ie die Italiener instinktiv vollendete Form. und Farbwirkungen bei ihren Bauſen e. zielen, selbst wenn es sich um einfache Höh. lenwohnungen und Bauernhäuser handel Ungestört durch den Intellekt wird dort noch 50 absolut gebaut, wie einst Friedrich II. dag Castell del Monte in seiner strengen zchn. eckigen Form hinstellte. Man spiele mit— Formen. Die Häuser mit ihren flachen Dächern stünden da als Körper, sagte Pr. kessor Steinbach, sie verdampften nicht hie unsere spitzgiebligen Dächer und Türme. n Italien sei alles mit der Erde und dem Le. KAFFEE ben verhaftet, der Künstler, der irgendwo auf einem Marktplatz ein Christusbild aut den Boden malt, das Kind, das dem Erzengel eine Rußhand zuwirft, die Farben und Por- men, die in dem blendenden Licht der itt lienischen Sonne harte Schatten werfen 9 hatte sich der beigeisterte Photograph und Bergsteiger Fauna und Flora der Bergwelt gewählt und ließ in einzigartigen Aufnah men eine kleine Wunderwelt vorüber ziehen. Sein Film„Wo die Alpenrosen blühen gab neben einzelnen, in ihrer Schwierig. keit beängstigenden Klettertouren Einen keriensehnsüchtigen Ueberblick über die grohartigen Landschaften der Stubbaler Alpen und des Loisachtales, 5 Eine„Kamerajagd im Voralpenmoor“ pg. titelte Folge farbiger Lichtbilder zeigte ihrer Vielfalt bewundernswerte Erfolge el wochenlanger Pirsch auf Moervögel d Rotwild und führte nach einem Abstecher auf die oberitalienische Seite wieder zurüc zum Werdenfelser Land, das der Redner in seiner zu allen Jahreszeiten veränderten Gestalt seinem Publikum eindringlich zu er- schließen wußte. Hb Märchenzauber im Siedlerheim beim Theaterverein Schönau Da fiel ein dicker Stein von den Kinder- herzen beim Märchenspiel„Jungfrau Ma- leen“, das der Theaterverein Schönau im Siedlerheim am Sonntagnachmittag auf- führte, als der schöne Prinz endlich die richtige Prinzessin bekam. Bis das allerdings So Weit war, mußte erst noch der dicke Roch — Verl —— — Sani eptl. aue Untritt 2 Hanung, leltung, f. und Entw. Sehitäre unter Nr. ſſesel- gesucht. E dlwechsel SsO-Stat Hannheim krkahren. des Königs eingreifen, der die richtige Prin- zessin als Küchenmagd ins Schloß brachte und die häßliche Prinzessin mußte so dumm sein, die Küchenmagd als ihre Stellvertrete- rin bei der Hochzeit zu bestimmen, Doch endlich ging alles gut aus, wie das bei Mär- chen zu sein pflegt. ges. „Naturereignis« mit der Kritit an den der Sonne seinen Popo entgegengustrecken, und sich ein Stoßseufæer der Erleichterung dem Busen der Natur entringt, 5 cha blinzelt mit der ganeen Verspieltheit seiner einein halbjährigen Jugend und der Uhu, auch eine Neuerwerbung, macht große Augen über das Vebersoll nis im Lameygarten vor lauter UDebermut auf die Bdume klettern möchte. 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Grundstücksbeschrieb: Grundbuch von Mannheim, Band 630, Blatt 11. Leb. Nr. 31 298; 20 Ar 70 am Ackerland, Weinheimer Straße rechts. zungswert: 1400,— DM; Zubehör—. 1954 in seinen Diensträumen in das Grundstück des Simon Mhm.-Sandhofen, auf Gemarkung Mannheim. ersteigerungsanordnung wurde am 27. August 1952 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur waren, sind spätestens 1 zum Bieten anzumelden und bei selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen n der Versteigerung vor der Aufforderung Widerspruch des Gläubigers slaub- haft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die des versteigerten Gegenstandes. dstück samt Schätzung kann jedermann wert wird vom Vollstreckungsgericht auf 1 400% DM t die Genehmigung des Landwirtschafts- in Ladenburg vorher einzuholen und im Termin vor der Auf- forderung zur Abgabe von Geboten nachzuweisen. Es ist Zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kün- r die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden g mit Angabe des beanspruchten Ranges nach hier Notariat V als Vollstreckungsgericht Notariat am Diens- des Gläubigers und Zuschlag aufheben das Recht der Ver- Sebrauchte Motorräder in jeder Stärke del geringer Anzahlung und günsugen fatenzamungen Adler-Junior-Vollkjabriolett generalüberholt, neu bereift, um- ständeh, preisgünstig abzugeben. Adr. einzuseh. unt. K 04305 1. Verl. vschöôneit Ueber die Leistungsfähigkeit und Preiswürdigkeit in war man restlos begeistert und alle, die sich dies zu- nutze machten, reihten sich in unseren großen und zufriedenen Kundenstamm ein. 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PoLLOR, Dillingen Donau) Jou mn ur 00g . 5 Seite 10 MoRGEN Montag, 22. März 1954 J Nr. d. Man moß der Natur quch gebieten /Venlee Wege Die kieinee Katze blickte mit ihren grü- nen Augen sehr konzentriert auf die Dame im Erker und schrie Sie war dreifarbig, mollig und hatte ein weißes, hübsches Ge- sicht. Dreifarbige Katzen bringen Glück Aber diese schrie in zierlichen Intervallen und hängte an ihre Schreie feurige Kolo- raturen. Sei ruhig“, sagte die Dame.„Sei du jetzt Still.“ Die Katze sprang auf und spielte ein Wenig auf ihre zierliche Katzenart mit der herabhängenden Hand des Herrn im Sessel, der auf besondere Empfehlung die Dame be- suchen gekommen war. Dann besann sie sich Aber, gähnte, und ging lässig zur Tür zu- rück, um in zierlichen Intervallen mit aus- drucksvollen, energischen, feurigen und ge- duldigen Koloraturen zu schreien. „Was hat sie denn?“ fragte der Herr. „Sie schreit eben“, sagte die Dame.„So sind Katzen Sie schreien, wann sie wollen. 3 habe versucht, ihr Prominaletten zu ge- . „Was sind, bitte, Prominaletten?“ fragte der Herr. „Tabletten“ sagte die Dame.„Kleine Be- ruhigungstabletten. Brom.“ Sie fand den Herrn nicht sehr aufgeweckt und hätte es Schöner gefunden er wäre nicht erst gekom- men. Aber sie nahm sich zusammen und fuhr fort:„Man kauft jetzt Brom für die Katzen. Die Apotheken sind voller Katzen- besitzer. Aber es hat keinen Zweck. Hunde nehmen Tabletten, weil sie sich fügen. Katzen sind aristokratische Tiere und fügen sich nicht. Katzen sind fabelhaft.“ Nun sprach sie begeistert.„Sie speien das Zeug einfach aus. Man muß sie bewundern. Eliot bewundert sie auch. Sie kennen doch Eliot?“ „Nein“, sagte der Herr.„Ich kenne ihn nicht.“ „Nicht möglich!“ sagte die Dame, und spürte erbittert, wie unergiebig er war. Daß Sie T. S. Eliot nicht kennen! Er steht jeden Tag in der Zeitung. Sie lesen wohl nicht? Er hat Katzengedichte gemacht. Sie kennen ihn wirklich nicht?“ „Ich mache mir nichts aus Katzen“, sagte der Herr„Wozu brauchen sie Brom?“ „Lieber Gott!“ rief die Dame.„Gehn Sie denn mit geschlossenen Augen durch die Natur? Wir haben bald Frühling. Sie wollen zum Kater.“ f „Ach so. Warum sollen sie nicht?“ „Weil sie Junge bekommen. Katze ist Katze, und Natur ist Natur. Aber dreimal Junge im Jahr ist zu viel. Man muß der Natur auch gebieten.“ „Je nun“ sagte der Herr. Dann besann sich die Dame auf ühre Hausfrauenpflichten und sagte:„Ich gehe jetzt in die Speisekammer und hole Ihnen einen Schnaps.“ Als sie das Zimmer verlassen hatte, blickte die kleine Katze mit ihren grünen Augen durchdringend auf den Herrn, machte energisch Mau und hängte einen fragenden kleinen Schnörkel daran. Da machte der Herr die Türe auf— er war kein Freund 5 Geschrei— und schickte sie in den Gar- Die Dame kehrte mit Cognac zurück und Sagte:„Zum Wohl. Wohl bekomms!“ Dann kam sie noch einmal auf T. S. Eliot 2 sprechen und fragte:„Wenn Sie nicht lesen und auch mit geschlossenen Augen dahingehn durch Gottes Natur, wovon wollen Sie eigentlich reden?“ Er sagte:„Ich rede nicht gern.“ Koltur- Chronik Professor Walter Braunfels starb am Frei- tagabend in einer Kölner Klinik im Alter von 71 Jahren. Der seit anderthalb Jahrzehnten am Bodensee lebende Komponist und Musik- Pädagoge wurde am 19. Dezember 1882 in Frankfurt am Main geboren. Er wurde 1925 zusammen mit Hermann Abendroth zum Leiter der Hochschule für Musik in Köln berufen. Zu seinen bedeutendsten Werken zählt die Mär- chenoper Der Vogel“, Erst kürzlich hatte die Kölner Oper seine„Prinzessin Brambilla“ zur vielbeschteten Wiederaufführung gebracht. Joseph Plaut, einer der Populärsten Vor- tregskünstler, Sänger und Schauspieler der Zeit nach dem ersten Weltkrieg, wird am 22. März in Berlin 75 Jahre alt. Arthur Honegger, der Schweizer Komponist, hat in Anerkennung seiner besonderen Ver- dienste um die Förderung des Urheberrechts die„Richard-Strauß-Medaille“ der GEMA-Ge- Sellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungrechte erhalten. Da fiel auf die Dame das ganze Elend der unerwartet Besuchten. Auch störte er Wirklich: sie hatte mit Reinemachevorberei- tungen herzlich zu tun. Der Cognac rollte ihr kämpferisch durch die Adern. Sie rief: „Warum gehn Sie dann Leute besuchen?“ Sie dachte: schön ist er auch nicht. Dann sah sie, gefaßter, im Zimmer umher und fragte: „Wo ist denn die Katze?“ „Ich habe sie in den Garten gelassen,“ sagte der Herr. Da erhob sich die Dame und ging in den Flur. Sie sagte nichts, aber an ihren Schrit- ten konnte man merken, daß sie sehr zornig War. Sie kehrte mit einem Regenschirm wieder, wies mit dem Schirm auf die Tür und dann auf den Herrn und sagte bebend: „Hinaus!“ 0 Die kleine Katze hockte im Garten und schrie Sie war eine Blumenfreundin zu allem und trug hinterm Ohr den ersten Ver- such einer gelben Krokusspitze. Vor ihr saßen zwei große Kater und schrien auch. Sie hielten das für Musik. Als sie den Herrn vorbeischleichen sahen, lachten sie bis zu Tränen. Die Dame stand nun am Fenster, sah ihre Katzen lachen und sagte:„Verdammte Natur“, Dann schämte sie sich dennoch, daß sie sich hatte hinreißen lassen, den Herrn mit dem Regenschirm zu bedrohen und rief: „Man kann ihr so schwer gebieten!“ Dann Wandte sie sich entschlossen dem Alltag zu und schrieb vorbereitend auf einen großen weißen Zettel: Wäsche, Persil. Heinrich Steiner: nabe Der mit dem Pfalzpreis 1933 für Malerei ausge- zeichnete Künstler kat kier ein Bild geschaffen, dus in seiner kompositorischen Gliederung als wirklien gültig ersckeint. Kunstexamen kin Montag- Morgen- Kommentar „Sie erwarten von mir, daß ich Ihnen Sage, daß ich definiere: Was ist Kunst? Wenn ich es wüßte, würde ich es für mich allein behalten.“ Das ist von Picasso— aber viel- leicht halten Sie gerade von ihm nicht sehr Viel Das schadet nichts. Es ging mir nur dar- um, einen Kronzeugen für die Behauptung zu finden, daß es ungemein schwierig wenn micht gar unmöglich ist, eindeutig und ohne Vorbehalte zu beurteilen, wo die Kunst an- fängt, oder meinetwegen auch, Wo. sie auf- Hört. Das beweist auch der berühmte Fall des berühmten Han van Meegeren. Der war ein holländischer Maler, der sich schrecklich dar- über kränkte, daß seine Bilder keinen Platz in den grogen Galerien seines Vaterlandes fanden. Da er es sich nun aber in den Kopf gesetzt hatte, sich einen solchen Platz zu er- obern, begann er im Stile seines 1675 ver- storbenen Landsmanns Jan Vermeer van Delft zu malen. Er malte Vermeers“, und es dauerte gar nicht lange, da hingen sie dort, Wo van Meegeren seine Bilder gern hängen sehen wollte. Und mehr als das: sie brach- ten ihm einen ordentlichen Batzen Geld da- U. * Die„Fachleute“, die van Meegeren abge- lehfit hatten, lagen nun vor seiner Kunst (die sie für die eines anderen hielten) auf en Knien, und vielleicht wäre die Welt heute um einige„Vermeers“ reicher, wenn nicht triftige Gründe Han van Meegeren ver- anlaßt hätten, 1945 sein Geheimnis zu lüften. Er gestand ein rundes Dutzend Vermeer Fälschungen, und kein Mensch wollte ihm glauben. Erst als er sich schließlich im Ge- fängnis und unter Zeugen hinsetzte und sei- nen letzten„Vermeer“, Jesus unter den Schriftgelehrten“ malte, mußte man sein Geständnis widerwillig glauben, und nun fanden sich auch schnell die„Fachleute“ ein, die„es“ immer gewußt hatten. * Eine nicht ganz unähnliche Geschichte kam 1952 zu Tage, und wieder war es der Fälscher selbst, der den Schwindel, auf den die Fachwelt getreulich reingefallen war, Selbst aufdeckte. Das war in Lübeck, wo nian seitdem auf den Prozeß gegen Lothar Malskat und Dietrich Fey wartet, die im Schleswiger Dom und in der Lübecker Marienkirche go- tische Malereien entdeckten“, die sie selbst gemalt hatten. * Es ist nach solch heiklen Erfahrungen ein Zeichen von schönem Mut, wie jetzt das Bremer Finanzamt den Dingen der Kunst zu Leibe geht. Da kennt man keine Furcht, und wenn Pablo Picasso nicht weiß, was Kunst ist, und Fachleute einen echten Vermeer nicht von einem falschen unterscheiden kön- nen, so mag das ihre Sache sein. Den Herrn Oberfinanzdirektor in der Freien Hanse- stadt ficht das nicht an. Jedenfalls hat das Finanzamt Bremen, wie die Deutsche Presse Agentur zu berichten weiß, mehrere Bremer Kunstmaler aufgefordert, ihre„Künstler- eigenschaft“ nachzuweisen, wenn sie die Umsatasteuerfreiheit für bestimmte Eirmah- men in Anspruch nehmen wollen. Das soll entweder dadurch geschehen, daß sie der Nachweis einer„abgeschlossenen künstle- rischen Hochschulausbildung“ erbringen, oder aber sich einer Gutachterkommission stellen, die von der Oberfinanzdirektion benannt Werden wird. * Die Herren unakademischen Maler wer⸗ den sich also darauf vorbereiten müssen, wie der selig-unselige van Meegeren unter be- hördlicher Aufsicht einen Schinken zu malen, und dann wird die oberfinanzdirektoriale Gutachterkommission zusammentreten und die entsprechenden Zensuren verteilen. Bis 3-+ etwa würd es bei wohlwollender Beur- teilung für die Befreiung von der Umsatz- Steuer reichen. Darunter aber gibt es keine Gnade mehr— schon gar keine für diese Abstrakten Umsatzsteuerhinterzieher Die „Akademiker“ mit der abgeschlossenen Bil- dung aber haben Chancen„Gutachter“ zu werden. * Nicht auszudenken, wenn das Bremer Beispiel Schule macht und eines Tages auch für andere Berufe ähnliche Tests gefordert werden! Ein Handlungsreisender etwa hätte der Frau des Grundsteuersachbearbeiters einen Staubsauger(zahlbar in zwölf Monats- raten) aufzuschwatzen. Ein Dichter müßte ein paar nette Verse zur Silberhochzeit des Herrn Vorstehers der Veranlagungsstelle ab- fassen. Vor dem Herrn Vollstreckungsbeam- ten, der ein so hübsches Talent hat, wären von Komponisten die musikalischen Prüfun- gen(etwa die Beendigung von Schuberts h-moll Symphonie) abzulegen. Ein Boxer hätte über sechs Runden gegen den Herrn Oberfinenzdirektor persönlich anzutreten. Für einen Finanzbeamten obne Umsatz- steuerverpflichtung aber würde ich als Examensarbeit vorschlagen:„Wie, wenn man sener habhaft werden könnte, und auf Grund welcher Bestimmungen der Fi- namzbebörde in Bremen wäre es durchzu- setzen, den Urheber des Roland von Bremen zur Umsatzsteuer heranzuziehen?“ * Auf alle Fälle aber werden wir dank der Bemühungen des Bremer Finanzamtes und seiner„Fachleute“ nun bald wissen, was eigentlich„Kunst“ ist.. Man sollte dann eine entsprechende Mitteilung auch Herrn Picasso zuleiten. WZgi. Brückenschlag von Volk zu Volk Sröndung einer Sektion Mannheim. Lodwigshofen der Dantegesellscheft Die alte Italiensehnsucht der Deutschen ist so brennend wie am ersten Tag. Das be- zeugen die seit der Stabilisierung der Wäh- rung alljährlich tausendfach einzeln und in Gruppen unternommenen Italienfahrten, die ein ausgezeichnetes Mittel sind, traditionell freundschaftliche Beziehungen zwischen bei- den Völkern neu zu befestigen und zu ver- tiefen. Man sollte meinen, diese guten Be- ziehungen von Volk zu Volk bedürften heute kaum noch der besonderen organisatorischen Lenkung, sondern würden wohl am besten frei und ungezwungen einander zuwachsen. Die Initiatoren einer am Samstag im Vor- tragssaal der Mannheimer Volksbibliothek gegründeten Sektion Mannheim-Ludwigs- hafen der„Dante Aligheri Gesellschaft“ möchten dennoch mithelfen, insbesondere das geistig- kulturelle Verhältnis zwischen Deutschen und Italienern zu einer Art deutsch- italienischer Kulturgemeinschaft auszubauen. Dr. Klaus Raschig, Frau Dora Mohr und Dr. Felice Merlo, Lektor für Italienisch in Heidelberg, riefen alle Italienfreunde im Raume Mannheim-Ludwigshafen zum Zu- sammenschlug in der Sektion der Dante Gesellschaft auf, deren Ziel es sei,„die Liebe zur italienischen Geschichte und Kultur zu entwickeln und in immer weitere Kreise hineinzutragen“. Dr. Merlo, der aus Anlaß der Sektionsgründung Grüße vom Central Comité der Dante- Gesellschaft in Rom, von in Deutschland beamteten italienischen Di- plomaten und Leitern deutsch-italienischer Institute überbrachte, teilte mit, daß das Comité bemüht sein werde, seinen Mitgliedern durch Vorträge, Kunstausstellungen, Kon- zerte und Filmdarbietungen das wahre Ge- sicht Italiens und seiner geistig- künst⸗ lerischen Kultur zu vermitteln. ö Prof. Rudolf Steinbach von der Tech- nischen Hochschule in Aachen gab dann in einem Eröffnungsvortrag die von vielen Farb- lichtbildern unterstützte außerordentlich reiz- volle Schilderung einer im vorigen Jahr mit Studenten unternommenen Italienfahrt, die von Bologna an der italienischen Ostküste entlang durch Apulien, Kalabrien und Sizilien führte und auf der Rückfahrt in Neapel endete, ein Reisebericht, der allerdings ge- eignet war, die Italiensehnsucht in jedem Empfänglichen gewaltig anzufachen. c. o. e. Pfälzische In Kaiserslautern und Mannheim Der Pfalzpreis für Bilde Jahre 1953 für Malerei un schrieben worden war, ist in Kaiserslautern verteilt zische Landesgewerbeanstalt und ihr Dire tor C. M. Kiesel hatten den glücklichen F fall, alle eingereichten Arb Sie sind jetzt bis zum 20. April in de gewerbeanstalt Kaiserslautern zu sehen, Der erste Eindruck ist der, der Jury absolut gerecht und Der Pfalzpreis für Malerei ging an Heinrich Steiner, der gerade vor ein ner ersten Ausstellung auf in Kaiserslautern hervortrat(vgl. vom 16. Februar 1954). Es Freude, seinen so kammermusikalisch verbal. tenen und zarten, harmonisch ausgewogenen und bei aller wachen Intelligenz 5 und durch malerischen Bildern noch einmel begegnen zu können. Der Preis für Graphik wurde Karl U zagt aus Grünstadt zuerkannt, dessen Nadi, rungszyklus„Schöpfungsgeschichte“ eine be. achtliche Beherrschung der Form und Kralt des Ausdruckes zeigt. Doch muß auch der i der Abstimmung Unterlegene genannt Sein, der 1925 geborene Ludwigshafener 0 Roth, der sich in seinen bes der Verführung des Dekorativen freigemach hat und dessen„Figuration“ doch schon weit mehr als nur interessant ist. Aber auch det Maler, der auf den zweiten Saarländer Jean Schuler, si ser Einflüssen stehend, zeigt etwa in dem Oel. bild„Ninouschka“ ein volle Kunst Ch nde Kunst, der] d Graphik aus Vor einigen age Worden. Die Pf. eiten Ausgustelleg r Landez. daß das Urteil zutreffend i;. em Monat mit Sei deutschem Boden 9. „Morgen Wirkliche ist eine doch durch yer. Eugen ten Momenten von Platz gelangte, der chtlich unter Parl. 8, reiches und noch gerausgel verlag. l druckerei. ekredak Mannheim ur. 80 b16, r Jahrga 7 5 Nel Pa bandit führte an ein in der Diplor durch scheit Die f. weiter entwicklungsfähiges Talent. Dag Seine] standpur beiden Bilder hier eine gewisse stilistische Nähe zu Möglichkeiten der Glasmalerei be. sitzen, wirkt durchaus nich * Die„neue pfälzische gruppe“, die sich vr einiger Zeit gebildet hatt mit einzelnen graphischen Arbeiten in Fran- furt und Heidelberg zu sehen war, zeigt nun in einer Ausstellung im Mannheimer Kunst- verein(bis 19. April) eine e Was ihre Mitglieder leisteten. Die nichtgegen- ständliche Richtung dominiert bei ihnen durchaus, von Klee über Winter und Nay sind ihre Lehrmeister 2u ef. 0 t negativ. e und inzwischen rste Bilanz dessen Baumeister bis 2 debatte e beka das heiß für die 1 as jen letzten J Fächlich bin einig elt wo augenbli. In Bo kanzler aus der un Brüss kennen, und doch ist vielfach daneben aud enz de schon etwas durchaus Eigenes sichtbar. Der Leiter der Gruppe ist Studienrat Ot wrd. Dr mäbig d. Schmidt-Groß aus Bad Dürkheim, 1900 ge. schusses. boren, ein Schüler der Münchener Akademie enz erg der mit seinem„Gerüst“ eine vorzügliche Be Stunde herrschung des Konstruktiven zeigt und e mend g zugleich durch die sichere wieder malerisch weitet. Das„Kretische Ido“ daneben mag als typisch für die andere Kom. ponente seines Schaffens stehen. Georg qacd Best, ein Schüler Paul Klees, hat den Einf. seines Lehrers inzwischen überwunden; Sieh, Farbgebung doc frage n Saarprock Lond. neten Wege und Möglichkeiten der Abstratf hat, wie tion sehr schön verdeutlich 155 schlosser Otto Ditscher aus Neuhofen mit der über kräkte u zeugenden Gliederung seines„Winters“ Uu Armee der„Komposition in Grau“, der Kölner Chan gahestek gesheimer mit dem leider einzigen Bi Miehrtigs Komposition“— das sind Wirkliche Talente ung de Daneben die Jungen: Walter Brendel als el erwin noch etwas unsicherer Baumeister mit el Konting bissel spielerischen Forme Johann Georg Müller, der geübt hat und durchaus fruchtbar geworden Seitenblicke auf Hofer Schließlich Cornelia Forster aus Zürich, deten beste Arbeit„Spiel“ immerhin das Verdiens hat, wie ein schwächerer schauen. Nicht übersehen darf man den künfund. sechzigjährigen Heinz Oeltjen aus Kaisens lautern, der sich nicht ganz lichen gelöst hat und dessen„Nausikas, „Paris Urteil“ und„Feuervogel“ trotz einiset Lautheit in der Farbgebung zu dem Erfreu- lichsten dieser Ausstellung in einer Ecke der Räume verborgen hängt ein kleines Blatt der Hilla von Rebay aus Nel n; der Autodidak sich an Beckma und Fuhr War Paul Klee auszü- vom Gegenstand. gehören. Und gan Vork, der ehemaligen Leiterin des Museums of Non Objektiv Painting, das in seiner Gra- zie, seinem Charme und seiner heiteren Be- schwingtheit gleichsam den Kontrepunm 5 dieser Ausstellung setzt und auch nicht 185 sehen sein sollte. Der Kulturfilm voll“ ausgezeichnet worden. „Modespiegel“, übe 5 hier„Morgen“ vom 13. März) ausführlich 5 richtet wurde, ist jetzt von der Berufung instanz der Fllmbewertungsstelle der dem Hauptausschuß, mit dem Prädika über den . Ein Mann Will hinauf Roman aus dem alten Berlin von Hans Fallada Copyright 1953 by Südverlag Gmb, München 63. Fortsetzung „Wenn ich zu einem Anwalt ginge, be- käme ich einen Prozeß, keine anderen Pferde Ich fürchte, Fräulein Palude, ich kann nicht so lange warten.— Etwas anderes: haben Wir viele Anrufe von Privatkundschaft? Nicht viel? Das ist gut. Ich werde einen von den Wagen danach schicken, und neue Be- stellungen werden vorläufig nicht angenom- men, Darf ich mir heute Ihr Rad leihen. Fräulein Palude?“ „Selbstverständlich, Herr Siebrecht.“ Eine Weile hatte er draußen zu tun: er schickte den einen Reservewagen aus, um die Koffer der Privatkundschaft abzuholen. Sottfob, es war nur eine kleine Fuhre, die rasch erledigt sein würde. Es War ihm ein unheimliches Gefühl, aur einen Reserve- Wägen zu haben. Er schärfte dem Kutscher Ein, sich zu beeilen. Als er in das Büro zu- rückkam, fragte er:„Keiner von den Kut- schern angerufen?“ „Keiner“ „Holen Sie mich sofort, wenn was ist, ich gehe einen Augenblick zu Fräulein Rieke.“ Tief in Gedanken platzte er in Riekes Sehneiderstube hinein, das nur notdürftig bekleidete weibliche Wesen, das dort stand, stieß einen Schreckensschrei aus. Er mur- melte eine Eutschuldigung und zog sich war- tend in die Küche zurück. Da stand er, starrte auf den Hof und dachte an seine Gespanne, die jetzt zwischen den Bahnhöfen unterwegs waren, an diese jämmerlichen Gaule, die sich kaum auf dem Beinen halten konnten und die nun schwer beladene Roll- Wagen ziehen sollten. Der Reiseverkehr war maimäßig stark, es gab noch nicht sehr viel großes Gepäck, aber es gab zahlreiche Hand- koffer. Am schlimmsten waren wieder die beiden Wagen dran, die zwischen Stettiner und Anhalter Bahnhof fuhren. Die An- schlüsse waren knapp. In den letzten beiden Jahren hatte es keinen verpaßten normalen Anschluß gegeben, das war sein Stolz gewe- sen Er hielt es nicht mehr aus, dies Frauenzimmer bei der Rieke blieb endlos. Er ging aufs Büro und fragte die Palude: „Nichts?“ „Nichts, Herr Siebrecht!“ Wieder stand er und starrte auf den Hof. Der alte Busch war jetzt dabei, ihn zu fe- gen, er schwang den Besen in weitem Bo- gen von rechts nach links, von rechts nach links. Staub wirbelte auf, Apfelsinen- schalen schoben sich schwerfällig zur Seite, Papier tanzte hoch. Es sah nach Sauber- keit aus, aber es sah auch nur danach aus. Schaute man genauer hin, so merkte man, der meiste Dreck wurde in die Ecken ge- schoben. Gerade aus den Ecken aber mußte er raus! Das war es! Er hatte es versäumt, er hatte gearbeitet, wie der alte Busch fegte. nämlich liederlich. Er hätte es nie so weit kommen lassen dürfen. Er riß das Fenster auf und schrie den alten Busch an:„Da, in deri Ecken fegen! Verstehen Sie?! In den Ecken liegt der Dreck!“ „Heh—2“ fragte der und legte die Hand ans Ohr, als sei er schwerhörig. Kar! Siebrecht besann sich. Er nahm aus der Tasche die drei steifen Borsten, hielt sie hoch und sagte zu dem Alten:„Die werden mir Glück bringen, Vater Busch, was Und sofort fing der Alte wieder an, auf diese lautlose Art in sich hineinzulachen, als habe er einen trefflichen Witz gemacht. Es hatte aber etwas Unheimliches, dieses La- chen.— Die Anprobe war gottlob gegangen. Karl Siebrecht konnte zu Rieke. „Morjen, Karl“, begrüßte sie ihn.„Hattste wat Besonderes, det du so rinjeplatzt bist? Die kleene Bruhn hat sich in ihr Neglischee direkt erschreckt. Sie hat jedacht, du kuckst ihr wat weg!“ „Nein, nichts Besonderes“, sagte er zer- streut.„Ich wollte dir nur mal guten Tag sagen.“ „Und det mit deine Pferde vor die Tür, det nennste ooch nischt Besonderes? Ick ha jedacht, ick kann nich mehr richtig kieken.“ „Ach, hör schon auf von den Pferden!“ sagte er gereizt.„Seit einer Stunde hör' ich immer nur: die Pferde! Die Pferde! Jawohl, das sind die Pferde, die mir der Franz ge- stellt hat. So sind sie alle. Sonst noch Was?“ „Entschuldige man, Karle, du bist ja beute lieblich! Ick habe jedenfalls noch nich mit dir über die Pferde jekakelt!“ Und Rieke setzte sich energisch an ihre Maschine. Er war sofort bei ihr und legte ihr die Hand auf die Schulter.„Sei nicht bös, Rieke. seit zwei Stunden warte ich, daß sich einer von den Schindern langlegt. Ich bin schreck lich nervös.“ g 5 „Is schon jut, Karle, ick vasteh dir ja Den Franz, wenn ick den hier hätte!“ „Paß äàuf, Rieke, ich will dich was kfra⸗ gen. Ich habe hier den Vertrag mit Franz Wagenseil, willst du dir den nicht mal durch- lesen? Du hast doch solch einen guten Vers stand. Ich grüble und grüble, ob es nicht irgend etwas gibt, wie ich von dem Vertrag loskomme, ohne daß die mich fassen kön- nen.“ 5 8 5 „Du willst janz von Franzen los?“ „Ganz! Mit Franz ist für immer Schluß!“ „Jott sei Dank!“ sagte sie und nahm den Vertrag. Er war mit den Jahren ein recht umfängliches Schriftstück geworden, dieser Vertrag zwischen der Firma Siebrecht& Flau und dem Fuhrwerksbesitzer Franz Wagen seil, aber all diese Zusätze und Aenderun- gen, die jetzt manche Seite füllten, bezogen sich nur auf Abrechnung und Zahlungsart, Au Sonmtagsarbeit und Ueberstinden. Die Grundbedingung, daß Karl Siebrecht alle be- nötigten Gespanne nur von dem Fuhrherrn Wagenseil entnehmen durfte, war nie ge- anidert oder eingeschränkt worden. Rieke las lange, endlos lange. Schließlich hob sie den Kopf und sagte:„Da steht nischt, det du nich mit Handkarren fahren kannst!“ „Daran habe ich auch schon gedacht, aber das Geschäft ist zu groß geworden dafür, Wir schaffen es nicht mehr mit Handwagen. Ich glaube auch nicht, daß wir die Kutscher und Beifahrer dazu kriegen, Handkarren zu ziehen, das geht vielleicht für zwei, drei Tage „Zwei, drei Tage sind eine lange Zeit, Karle, da kann viel passieren!“ „Was soll denn passiern? Ich komme nicht los von dem Vertrag!“ „Haf denn der Franz so ville Zeit zu Warten, ick denke, der is Matthäi am letzten?“ 5 5 „Ein bißchen Geld wird er ja durch den Pferdetausch gekriegt haben, der hält es schon noch eine Weile aus.“ „Und wie lange halten wir es aus?— Er zuckte die Achseln.— Sie sah ihn nachdenk- lich an.„Ick an deiner Stelle, ick würde mal mit die Leute von der Bahn reden, mit die Bahnhofsvorsteher. Oder wenn da noch eener höher is, mit dem! Imma gleich bei's höchste Tier jehen, Karle. Die kleinen Funde det sind imma die HKläffa „Ja, da ist noch die Eisenbahndirekti aber das sind so hohe Herren, wWas is die Siebrecht& Flau?“ „Det sare nich, jerade zu solchen mußte jehn! Mensch, Karle, du bist doch for det Feine, wenn de dem Mann so und so und dies und jemacht, und so spielen die Brü 5 — der Mann hat doch Vaständnis für Ufkf de Stelle jehst de bei „Ich glaube, du hast wirklich recht, 10 0 Nicht, daß er mir jetzt helfen könnte, muß ich allein durch. Aber sie ein Auge zu, werm es diese Tage n klappt.“ „Also jeh schon, Karle! Schieb e uff de lange Bank!“ „Nein, Rieke, jetzt kann ich gehen. Ich warte—“ „Uf wat wartest de denn?“ „Auf einen Zwischenfall! Da tot hinfällt oder so etwas!“ „Ach, Karle, wat biste doch Mensch! Mit was für Sachen qua Wenn der Zosse umfällt, jenug, dir zu quälen! Und allens vorher schon so schen aus! dir ja hinmachen! Valleicht fällt er Zosse um Die Palude riß die Tür auf:;„Helk brecht, in der Königgrätzer Strabbe as Pferd von uns gestürzt. Sie mo gleich kommen!“ „Da hast du es, Rieke! Habe i recht gehabt!“ „Ick jloobe, du freust Wirklich een Pferd jefalle schlag 2 EVG-Ei. vorherige den vor darfskal! den kal an EVO der Roy dung vc zen ges“ Trupper aàmerike NATO Der vergang dern m Kreisen terns d Pr. de recht kriegst, Karle! Hau ab, Mensen, a bist mir furchterbar!“ Was 19 der Lei Länder agentur t„Wert, bereits in Indo. — ca ers War. D. 4 platz he 1 8 kommu 11 seien k 0 gung d das Lai Moskat Sonst 0 außer erzähle dienst! das, def ha ic] und In rüda mit mit] unterhs S0 Wall] Widers 104 5 zu stär! e Demok 1 bekann 50 rücken Gen vielleicht 1055 9 den Ve kranzös t nich] Montag einer 6 Vertret noch nicht habe 8 neuen . d für In 8 ein Pler und nicht een bete Gi. is et doch kr ber e det malste dir 0 au dis zn aus! Da 1 einen 8 hoch le⸗ orsit⸗ 1 55 50 abet isenh ſchten doc mit d och Proble u missio Das 5 det D 0 570 dir 9 dami Ae n Is,. eld de Trupp Phu Fortsetzung fol: