kausgeber: Mannhelmer, Morgen i. Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, A, fle 1 f g 8 5 5 Tel.-Sa.-Nr. 4 4131 u. 4 12 45; Heidel- N k: Mannheimer Groß- 1 5 5 j 4/ Nr. 92 eee 585 5 8 5— i— 95 8 5 verg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdibg. un. a. bl); 1 Rh. 5 b a dene, et Mamnnel mer. geld.: Dr. K. Ackermann; Politik: i 5— 2 N 6 f. 5 S erl. Postbez. 2,20 DI be“% E. Kopbert Wirtschaft; F. 0.——„„ a 5 e e 5 ſſeber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; 5„Kreuz 7 55 ingen Urales: W. Kirches: Kommunales: f 1 ung 5 Ir. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; 5. Helen anger 5 Komen land: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. 5 Inzeigenprelg⸗ 8 Liebe anon; Ludwigsnaten: H. KImpinsky; f„ n N** terich. VVV 1 5 vichterscheinen tei 25 gank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., ber de 8 ba. 8 10 0 spreises. Für un- ͤö;—⁵ð¹˙nZ U. 3 15 5 d d te keine Gewähr. bean an fe ee vudvissneteaf n. r 8ñ ft. nabhängige Zeitung Badens und der Pfalz hkeit sei. Herterich, a0 Jahrgang/ Nr. 73/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 27. März 1954 Jetz 4 drachte es. kkünrung“ Areibiger 5 2 an en EUss na erelits unterzelenne atstheater der pier 5 1 25 5 272 8 f ö 5 Mün- Er wird in den nächsten Tagen auch die Ratifizierung der Verträge vollziehen er grie- 5 ges Sil Von unserer Bonner Redaktion nit ihren Bonn. Bundespräsident Heuss hat am Freitag die von Bundestag und Bundes- Verträge dem Grundgesetz nicht wider- „Slücklich rat mit Zwei- Drittel-Mehrheit verabschiedeten Ergänzungen des Grundgesetzes im sprechen, wurde in das Wehrergänzungs- 8 Gestalt Zusammenhang mit der Wehrhoheit unterzeichnet und ihre Verkündung im Bundes- gesetz aufgenommen, um die Zweifel an der t. ist Las gesetzblatt veranlaßt. Die Bundesregierung wird nunmehr unverzüglich die Ratifizie- Verfassungsmäßigkeit des Deutschland- und Sötllichen][ rungsurkunden zu den deutsch-allüerten Verträgen dem Bundespräsidenten zur des EVG- Vertrags zu beseitigen. Im ver- 1 den Ar. Unterzeichnung vorlegen. Die Hinterlegung der Ratifizierungsurkunden in Paris dürfte gangenen Jahr, nachdem die Ratifizierungs- lurch die in den nächsten Tagen erfolgen. Mit diesem Ratifizierungsakt des Bundespräsidenten gesetze Bundestag und Bundesrat passiert 1 wird unter den Verfassungsstreit der Schlußstrich gesetzt werden. hatten, hatte der Bundespräsident erklärt, ch Salo 8 j iti hen 15 Die SPD hat damit eine entscheidende der Sozialdemokraten kein neues Verfas- B elena, die eacht um die Außenpolitik verloren, sungsrechtf geschaffen habe. Diese Bemer- dent und Bundesregierung sind der Auf- Menelaos nachdem sie in den vergangenen Jahren zu- kung wurde von den Regierungsparteien als erbunden, ſüchst über den Bundesrat und anschlie- r ältlichen end über das Bundesverfassungsgericht die innen und ußenpolitix des Kanzlers zu blockieren hnarchend achte. Bei den sogenannten Wehrergänzun- is witzchen en zum Grundgesetz handele es sich, so Seratene zurde an zuständiger Stelle nochmals be- Versandet int, gar nicht in erster Linie um die Wehr- 9 1 ioheit im allgemeinen, sondern darum, dem N alten zmdespräsidenten den Weg für die Rati- nierung frei zu machen. Dieses Ziel sei ydenreich ien erreicht. den amü- Der Vorsitzende der SPD, Ollenhauer, etsch war ſaklärte trotz der Unterzeichnung durch den angelegt, undespräsidenten, daß die in den Wehr- enis Poin ſigänzungen getroffene Feststellung der Sie sehr ſſereinbarkeit des Grundgesetzes mit den lichkeiten ſeutsch-alliierten Verträgen nach Ansicht s Wirbeln. 8 nicht zum Vvorüber⸗ usgespielt, Lais, det Auch Bidault soll bereit sein, d zer Draht- Uußgbeifall] Bonn.(UP/ dpa) Bundeskanzler Konrad Dannecker üden auer wird die deutsch- französischen Harbesprechungen voraussichtlich in der 2 bernächsten Woche wieder aufnehmen. Das ſurde am Freitag von zuständiger Seite in unmheim ponn bekannt, Die Verhandlungen werden als ſahrscheinlich in der zweiten Aprilwoche in kenlba⸗ paris stattfinden. Deutsche Stellen haben, wie zur ehe fun alliierter Seite verlautete, schon bei den N 2818 Ranzosen vorgefühlt und die Reaktion sei n Male in itte gewesen. „kein de per Bundestagsabgeordnete der CDU, Hen. das r. Eugen Gerstenmaier, sagte am Wenn er ſfeitagabend im Süddeutschen Rumdfünk, bei brillierte en Londoner Ausschuß verhandlungen über es Hause as Saarproblem sei keineswegs anerkannt miert und ftorden, daß die Saar bereits ein selbstän- in seine iger Staat sei, wie das die Saarregierung e ganm dd echarrlich vertrete. Der geänderte Naters- r ein zan dan gehe stillschweigend davon aus, daß die te. Vieh ſestehende Situation an der Saar ein Durch- zaten Jon ſangsstadium sei, das es so schnell wie mög- er, eiten ch zu beenden gelte. Im Hessischen Rund- ntfaltuns unk hatte Dr. Gerstenmaier am Donnerstag hemmt— ſetont, es könne keine Rede davon sein, daß dum, das jedenfall e mit den ii Kubk 10 Stimmen aus den Hauptstädten des rawinskes 18 9 Bonn. Vizekanzler Franz Blücher be- kichnete am Freitag den Moskauer Be- Ichluß, der Sowjetzonenregierung größere ouveränitätsrechte zuzubilligen, als ein lick im Spiel der östlichen Propaganda. ein Regierungssprecher betonte, daß die dem an- s der Sb⸗ chm aden, Dr pwietzone nunmehr auf Geheiß des Kremls 7 1 n einem„souveränen Satellitenstaat“ t fur den erde. Bezeichnend sei, so wurde an zu- ul Berger. ändiger Stelle erklärt, daß sich die li erm dewjetunion alle Kontrollfunktionen bezüg- ich der Sicherheit vorbehalten habe. Die — ischen Machthaber bezweckten mit lem Beschluß, ihren Machtbereich im es Unter- bebiet der Sowjetzone aufrecht zu erhal- a en und die nichtlegitime Herrschaft von ne Firm pankow) zu stützen. Carl Sieb-] Bundeskanzler Adenauer äußerte aut Up in Istanbul die Ueberzeugung, trotz Siebrecht, der letzten Aktion Moskaus werde die rr Kune Sowjetunion eines Tages die Notwendigkeit n ein Re, der Wiedervereinigung Deutschlands ein- en er aul nen müssen. n seinem J der Beschluß der Sowjetunion, der Pan- esen, dab der Regierung größere Bewegungsfreiheit i au geben, sei eine ernstere Angelegenheit, als wWar dia nan vielfach anzunehmen scheine, erklärte echt wu uch Up der Vorsitzende der SPD. Erich 5 e OHenhauer. Natürlich könne keine wegs gog ede davon sein, daß der sogenannten DDR 4 5 de ite politische Souveränitätsrechte zuer- 5 be- ant oder gar praktisch gewährt würden, 5 1291 ber erweiterte Vollmacht auf administra- 8 wem Gebiet könnte das Regime in Pankow Vohl in den Stand versetzen, von sich aus mir auch laßnahmen zu treffen, die für die Bezie- recht um ungen zwischen den beiden Teilen Deutsch- ir manch. ends von erheblicher Bedeutung sein kön- zen. Es bestehe nunmehr durchaus die Ge- ahn Tage, ahr, daß aus diesen Zonengrenzen Staats- genzen von besonders schwer wiegendem t, dieser lennungscharakter werden. 5 als Sei ef Ein amtlicher Sprecher des britischen m Hand- ußenministeriums bezeichnete am Freitag ie Zuerkennung der„Souveränität“ an die 1 bißchen l ieteonenregierung als eine„leere Geste, laufen“, is jeder Bedeutung entbehrt“. Die Sowiet- Pte ni ine unterstehe nach wie vor politisch und 75 militärisch der Herrschaft Moskaus, nur sei . 75 9 r jetzt formell der Status eines sowieti- ö schen„Satelliten“ zuerkannt worden. Als bedeutsam in der sowjetischen Er- us bezeichnet das USA-Außenmini- n Fuhr- N erium die Ankündigung, daß die sowie recht 26. ischen Besgtzungstruppen in Deutschland leiden. Washingtoner Regierungsbeamte ung folg 8 ein Rückzugsgefecht bezeichnet, das keine Wirkungen irgendwelcher Art auslösen könne. Das Wehrergänzungsgesetz soll nach dpa heute, Samstag, im Bundesgesetzblatt ver- öfkentlicht werden und in Kraft treten. Damit werden die Bestimmungen über die Ver- einbarkeit der deutsch- alliierten Verträge mit dem Grundgesetz wirksam. In einer Fußnote wird allerdings auf die Entscheidung der Alliierten Hohen Kommission vom Don- nerstag hingewiesen werden, wonach die Bestimmung des Artikels 73 des Grund- gesetzes, die dem Bund die ausschliegliche Gesetzgebung in Sachen der Verteidigung, einschließlich der Wehrpflicht, erst mit den deutsch- alliierten Verträgen in Kraft tritt. Die Bestimmung, daß die deutsch- alliierten Adenauer will erneut nach Paris fahren as Saar-Gespräch fortzusetzen Deutschland die Saar um der EVG willen opfern werde. Man könne Deutschland nicht zumuten, heute zu akzeptieren, was dem französischen Außenminister Bidault 1947 auf der Moskauer Konferenz verweigert wor- den sei, nämlich die politische Abtrennung des Saargebietes von Deutschland und seine Wirtschaftliche Verschmelzung mit Frank- reich. Deutschland sei aber bereit, in der Saarfrage zu einem Kompromiß zu kommen, der es Deutschland und Frankreich ermög- liche, in einem gemeinsamen Europa zusam- menzuleben. Der Vorsitzende der CDU/ CSU-Bundes- tagsfraktion, Dr. Heinrich von Brentano, sagte in Darmstadt, die Bundesregierung könne Frankreich in der Saarfrage nicht anders entgegenkommen, als das Saargebiet später zu einem autonomen Bestandteil der Europäischen Gemeinschaft zu machen. Das Saarland müsse jedoch gleiche Wirtschafts- beziehungen zu Frankreich und Deutschland entfalten können. Eine Annexion des Saar- gebiets werde nicht zugelassen. DDR wird„souveräner Satellitenstaat“ Westens zur sowjetischen Erklärung Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen UP und dpa Werten die Sowjeterklärung als eine neue Maßnahme zur Stärkung des Sowietzonen- regimes, das durch den Aufstand im Juni vergangenen Jahres ernstlich erschüttert worden sei. In offiziellen Kreisen der französischen Hauptstadt ist die Verleihung neuer Souve- ränitätsrechte an die Sowietzonen-Regierung seit Tagen erwartet worden. Anscheinend Wolle Moskau sicherstellen, daß die Sowjet- zonenrepublik einmal gleichberechtigt an dem von Molotow vorgeschlagenen System der kollektiven Sicherheit in Europa teil- nehmen könne.(Siehe auch Seite 2.) fassung, daß die verfassungsrechtlichen Be- denken gegen die deutsch- alliierten Verträge mit dem Inkrafttreten des Wehrergänzungs- gesetzes jetzt beseitigt sind. Frankreich erkundigt sich in Bonn nach den Zusatzprotokollen Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Die französische Re- gierung hat bei der Bundesregierung wegen der Unterzeichnung der„Zusatzprotokolle“ zum EVG- Vertrag nachgefragt. Darin kommt die Sorge Frankreichs zum Ausdruck, daß im Falle des Inkrafttretens der EVG das deut- sche Uebergewicht wirksam werden könnte, weil Frankreich seine Truppen in den Kolo- nien benötigt und deshalb auf dem Kontinent Weniger Verbände zur Verfügung haben könnte als Deutschland. Die Zusatzprotokolle sind bereits durch den Sicherheitsbeauftrag- ten, Theodor Blank, unterzeichnet. Aber die Franzosen verlangen den verfassungs- mäßigen Weg, um die Zusatzprotokolle zu einem Teil der Verträge zu machen. Durch die Zusatzprotokolle beansprucht Frankreich für sich das Recht, die Einheit der Armee zu gewährleisten und außerhalb der EVG über die Bestimmung französischer Kontingente, über ihren Austausch und über Ernennungen selbst zu befinden. Die Fronten verhärten sich im niedersächsischen Schulkampf Hannover.(dpa) Die FDP-Fraktien im niedersächsischen Landtag wird an ihrem Gesetzentwurf über die christliche Gemein- schaftsschule für Niedersachsen festhalten. Auf einer Pressekonferenz erklärten Ver- treter der Fraktion am Freitag, daß die FDP sich möglicherweise gezwungen sehen werde, ihre Agitation zu verstärken, wenn sich der Druck der Gegner der Gemeinschaftsschule verschärfen sollte. Zur Frage der päpst- lichen Intervention erklärte der Fraktions- vorsitzende Fög e, daß er sie für verfehlt halte, weil Staatsverträge wie das Konkor- dat nicht über interne Angelegenheiten der Länder abgeschlossen werden könnten. Im übrigen bezweifle die FDP, daß das Kon- Kkordat noch bestehe, da es von Hitler min- destens 1938 einseitig gekündigt worden sei. Nach dem Bischof von Osnabrück hat jetzt auch der Bischof von Hildesheim, Go- dehard Machens, dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Kopf auf dessen Stel- lungnahme zum Hirtenbrief der Bischöfe von Osnabrück, Hildesheim, Münster und Paderborn über die Schulgesetzgebung ge- antwortet. In dem Schreiben erklärt der Bischof, er sei nach eingehender Prüfung des Schulgesetzentwurfes zu dem Ergebnis gekommen, daß in Niedersachsen für die katholische Schule kaum noch Raum blei- ben werde. Daß den meisten katholischen Schulen der Todesstoß versetzt werden solle, gehe schon daraus hervor, daß alle Orte mit einer Schule nur Einheitsschulen erhalten. Der alte Winter in seiner Schwäche Wir genie en schon den keraneiehenden Frühling, wenn er auch noch hinkaltend mit dem vergangenen Winter kämpft. Aber wir werden daran erinnert, daß wir in einer geseg- neten Rlimazone wohnen, wenn von anderswo noch Schnee- und Eisberichte zu hören sind.„Der alte Winter in seiner Schwäche zog sich in raune Berge zurück.“ Den Auto- fahrern wird empfoklen, in den Gebirgen Schneeketten mitzuführen die Alpenpässe sind noch gesperrt. Mancher Glückliche freut sich freilich auch dieses letzten Schnees und kommt, kräftig gebräunt, in die grauen Städte zuruck. Der Sonderzug zum Wintersport in den Schwarzwald fuhr allerdings schon am letzten Sonntag zum letzten Male. Der Bundeskanzler bei Scelba in Rom Außerordentlich herzlicher Abschied vor dem Abflug in Istanbul Rom.(dpa/ UP). Die erste offizielle Begegnung zwischen Bundeskanzler Dr. Adenauer, Ministerpräsident Scelba und Außenminister Piceioni fand am Freitagabend im Gàstehaus der italienischen Regierung, der Villa Madama, in Rom statt. Im Anschluß wurde dort ein Essen zu Ehren des Bundeskanzlers gegeben, an dem zahl- reiche italienische Politiker, darunter der ehemalige Ministerpräsident De Gas peri, teilnahmen. Der Bundeskanzler war auf der Rück- reise von seinem Besuch in Griechenland Zischen Gesfern und Morgen Das Bundesausgleichsamt in Bad Hom- burg hat jetzt erneut darauf hingewiesen, daß die Antragsfrist für Spätvertriebene, zivile und militärische Heimkehrer und Per- sonen, die im Wege der Familienzusammen- führung ihren ständigen Aufenthalt im Bun- desgebiet oder in Westberlin genommen haben, für Leistungen aus dem Lastenaus- gleich unwiderruflich am 31. März abläuft. Ausgenommen von dieser Bestimmung sind nur Personen, die an diesem Tage noch nicht länger als sechs Monate im Bundesgebiet oder in Westberlin ihren Wohnsitz genom- men haben. 5 Der Bundesvorstand des Deutschen Ge- werkschaftsbundes hat àm Freitag be- schlossen, dem Bundesausschuß vorzuschlagen, den dritten ordentlichen Bundeskongreß für die Zeit vom 4. bis 9. Oktober 1954 nach Frankfurt/ Main einzuberufen. Etwa 600 Bergleute sind nach Angaben des Vorsitzenden der Grubensicherheitskom- mission des nordrhein- westfälischen Land- tags im Jahre 1953 bei Grubenunfällen in Nordrhein- Westfalen ums Leben gekommen. Die Silikose verursachte im sleichen Zeit- raum 3548 Todes- und über 7000 Kramkheits- fälle. Auch die evangelische Kirche will künf⸗ tig nach einem Beschluß der Synode für Hessen-Nassau Gemeindemitglieder ex KOm- munizieren, wenn ein Gemeindemitglied offensichtlich erkennen lasse, daß es das Evangelium Christi bekämpfe und trotz Wiederholter Mahnung sein Verhalten nicht ändere. 5. Wertvolle Geschenke werden über 2000 Einzel persönlichkeiten und karitative Orga- nisationen in fast allen westlichen Ländern der Welt von der vom Bundespräsidenten 1951 ins Leben gerufenen„Dankspende des deutschen Volkes“ zum Dank für ihre in den ersten Nachkriegsjahren geleisteten Hilfe erhalten. Der Haushaltsausschuß des Bundestages hat sich am Freitag dafür ausgesprochen, daß die Bundesbeiträge zu den Steuerver- waltungskosten der Länder für das Rech- nungsjahr 1954 auf ein Drittel der tatsäch- lichen Kosten beschränkt werden. Deutsche Bauern überschritten die hol- ländische Grenze und säten am Donnerstag Hafer und Gerste auf Landstücke aus, die ihnen früher gehört haben., Sie wollten da- mit anscheinend dagegen protestieren, daß ihr Land nach der Grenzberichtigung am Ende des Krieges zugunsten Hollands ent- eignet wurde. Um weitere Versuche mit Wasserstoff- bomben zu verhindern, sollten— so regten Labour-Abgeordnete im britischen Unterhaus an— die Regierungschefs der USA, Groß- britanniens und der Sowjetunion zu Be- sprechungen zusammenkommen. Dagegen forderten die fünf größten politischen Par- teien Japans für künftige Atomversuche eine anternationale Kontrolle. Wegen des„Schmuggels radioaktiver Asche“ nach der Sowjetunion durch einen japanischen Fischdampfer zeigen sich ame- rikanische Behörden in Tokio sehr besorgt. Wie es heißt, sollen russische Atomforscher. aus einer Analyse dieser Asche Schlüsse auf die Beschaffenheit der kürzlich zur Explosion gebrachten Wasserstoffbombe ziehen. Alle Mitglieder des ägyptischen Kabinetts sollen nach Berichten aus Kairo vom Freitag- abend Präsident Naguib ihren Rücktritt ein- gereicht haben. Die Minister wurden gebeten, bis zur Bildung eines„neutralen“ Ueber- gangskabinetts durch Staatspräsident Naguib am Wochenende im Amt zu bleiben. Der Riicktritt soll erst nach der Abreise des saudi- arabischen Königs Saud amtlich bekannt- gegeben werden, der seinen Staatsbesuch in Aegypten voraussichtlich am Sonntag be- enden wird. Aufgelöst wurden sämtliche Konzentra- tionslager in Aegypten und, wie Radio Kairo weiter meldet, der Führer der Moslem- bruderschaft sowie die übrigen verhafteten Mitglieder der Bruderschaft freigelassen. Eine Antwortnote Frankreichs auf den indischen Protest wegen der Entführung dreier Inder durch französische Polizisten nach Französisch- Indien überreichte der französische Botschafter in Neu Delhi. Die Franzosen sollen mittlerweile zwei der In- der wieder freigelassen haben. Die Sitzung der Araber-Liga, die am 31. März in Bagdad stattfinden sollte, ist auf Antrag der irakischen Regierung nach Kairo verlegt worden. Die Regierung des Irak gibt an, sie hätte gegenwärtig zuviel mit einer allgemeinen Ueberschwemmungs- gefahr im Land zu tun. und der Türkei am Freitag mit dem Flug- zeug in Rom eingetroffen. Zu seinem Emp- fang hatten sich Minister präsident Scelba, Außenminister Piccioni, der deutsche Bot- schafter in Rom, von Brentano und andere Politiker und Diplomaten eingefun- den. Dr. Adenauer war am Freitagmittag auf dem mit Fahnen und Girlanden geschmück⸗ ten Flugplatz von Istanbul durch die tür- kischen Minister für öffentliche Arbeiten und kür Wirtschaft sowie die Spitzen der Stadt, der Zivil- und Militärbehörden, dem deutschen Botschafter in Ankara und dem deutschen Generalkonsul in Istanbul verab- schiedet worden. Ministerpräsident Men- deres sandte ein längeres Abschiedstele- gramm, in dem er die Ueberzeugung aus- sprach, daß sich die politischen, wirtschaft- lichen und kulturellen Beziehungen zwi- schen beiden Ländern weiterhin gut ent- wickeln werden. Kurz vor seinem Abflug hatte der Bundeskanzler in einer Presse- konferenz erklärt, Balkanpakt und ETG könnten über die NATO miteinander ver- bunden werden, so daß neue Bindungen nicht notwendig seien. Gleichzeitig sprach Dr. Adenauer der türkischen Regierung und dem türkischen Volk seinen Dank für die kreundschaftliche und herzliche Aufnahme in der Türkei aus. „Feierlicher Protest“ Bidaults an das internationale Rote Kreuz Paris.(dpa/ UP) Der französische Augen- minister Bidault richtete telegrafisch einen„feierlichen Protest“ an das Interna- tionale Rote Kreuz gegen die Beschießung französischer Rot-Kreuz-Flugzeuge durch die Vietminh- Aufständischen bei Dien Bien Phu. Bidault erinmerte in seinem Telegramm daran, daß Frankreich kürzlich dem Wunsch der Vietminh stattgegeben habe, zur Ber- gung der Toten und Verwundeten eine sechs- stündige Waffenrufe einzulegen. Nach Aussagen allgemein zuverlässiger Kreise soll der nationale Sicherheitsrat der USA die Entsendung zusätzlicher Bomben- flugzeuge nach Indochina gebilligt haben. 0 Seite 2 MORGEN Samstag, 27. März 1954 „Entsetzliches“ zwischen gestern und morgen Viele Präsidenten gibt es an der Spitze großer und kleiner Verbände vom Sport bis zur Schwerindustrie. Alle bringen sie zu- Weilen im Namen“ von irgendwem unab- dingbare“ Forderungen vor. Adlai Steven- Son War nur einmal Präsidentschaftskandi- dat; gegen Eisenhower. Er ist trotzdem ein bemerkenswert kluger Mann, der über die Zäune des politischen Alltags hinwegzu- schen versucht. Er sagte dieser Tage:„Eine unserer schwersten Aufgaben wird es Sein, Uns eine neue Denkweise anzueignen und eine neue Haltung zu den Problemen des Lebens selbst einzunehmen.“ Zu der neuen Einstellung gehöre die„christliche Demut, die Erkenntnis, daß wir viele schwere Pro- bleme der Welt nie lösen werden, sondern Linkach lernen müssen, Jahre— und mög- cherweise Jahrhunderte lang mit ihnen zu leben“. Die kleinen Präsidenten, die mei- Sten Politiker und die meisten Menschen, die innen folgen, leben dagegen von der Vor- Stellung, alle Probleme müßten in ihrem Sinne gelöst werden. * Thomas Dehler, der neue Parteiführer der Freien Demokraten in Deutschland, ist Sbenfalls ein bemerkenswert kluger Mann. Freilich gesteht er ein, daß manchmal der Gaul mit ihm durchgeht, wenn er redet. Außerdem sagt er meistens hinterher, es sei bruchstückhaft und entstellend über seine Rede berichtet worden. Deshalb soll die folgende Bemerkung nicht als Polemik gegen Dr. Dehler angesehen werden, aber gegen einige idersprüche, die sich im Bericht Über eine seiner Reden fanden? 1. Einer Ab- trennung der Saar unter dem Titel einer Europäisierung wird die FDP nicht zustim- men; 2. eine europäische Gemeinschaft könne es nur geben, wenn man die im 19. Jahr- hundert entwickelte und nationalstaatliche Idee anerkenne, nach der die Menschen zu den Staaten ihrer Kultur gehören wollen; 3. es Wäre„entsetzlich“, wenn an der Saar- trage, die„eine Frage dritten Ranges“ sei, die Europäische Verteidigungsgemeinschaft scheitern würde.— Wir dachten bisher, der Gedanke an Europa und den europäischen Zusammenschluß in jedweder Form sei nur möglich. wenn man die Vorstellungen des 19. Jahrhunderts los werde. Und wenn die Sdarfrage eine Angelegenheit„dritten Ran- ges“ ist, warum dann gerade dabei so viele Empfindlichkeiten und so Wenig Vertrauen in die Möglichkeit eines erst werdenden Europas, in dem der aus dem 19. Jahr- Hundert überkommene Souveränitätsbegriff verschwimmen soll. Dieses 19. Jahrhundert War doch auch nur eine kleine Etappe im großen Zuge der Geschichte von gestern zu morgen. Es geht um die Souveränität über das Saargebiet. Indessen hat die Sowjetunion Kraft eigenen Entschlusses der„Deutschen Demokratischen Republik“, also dem Ge- biet der Sowietzone die volle Souveränftät zuerkannt, mit, formal gesehen, nur kleinen Einschränkungen. Rein formal sieht der Status genau so aus wie der, den wir im Westen unter dem Generalvertrag haben. Zu dessen Inkrafttreten bedeutet die Unter- Schrift des Bundespräsidenten unter die deutsch-alliierten Verträge einen neuen Schritt. Ob die EVG zustande kommt, hängt Bun von Frankreich(und von Italien) ab. Das Formale sagt jedoch nicht genug über die wirklichen Verhältnisse. Tatsächlich bleibt die deutsche Sowjetzone abhängig vom Willen Moskaus. Der Vorbehalt über die innere Sicherheit genügt dazu. Und Wenn Moskau der Pankower Regierung die Befugnis zuerkennt, mit Bonn auch über Angelegenheiten der Wiedervereinigung zu Sprechen, so bleibt es doch andererseits Selbst mit im Spiel. Es geht dem Kreml darum, durchzusetzen, was bisher nicht ge- Lang, nämlich das direkte Gespräch, die Anerkennung der„Deutschen Demokrati- schen Republik“. Die Zonengrenze wird nun Zur Staatsgrenze und wir müssen uns der Morte Stevensons erinnern, daß es Pro- bleme gibt, mit denen wir uns möglicher- Weise Jahre und Jahrhunderte lang abfin- den müssen, ohne sie zu lösen. Der Mos- Kauer Schritt wurde am gleichen Tage be- — LE kannt, an dem der Bundespräsident die deutsch- alllierten Verträge unterschrieb. Es Sibt Menschen, die behaupten(und viel- leicht auch glauben), bei der Berliner Kon- kerenz hätte mehr erreicht werden können, wenn die EVG schon bestanden hätte. Nun, Sewiß hätte mehr erreicht werden können, nämlich das, was an diesem Donnerstag ge- Schah, hätte schon früher geschehen kön- nen. Vielleicht wird der 25. März 1954 ein- mal als der Tag der Wiederherstellung des Karolinger Reiches, vor Beginn der deut- schen Kolonisation im Osten, in die Ge- schichte eingehen. Aber wie die Unterschrift des Bundes- präsidenten unter die Verträge war auch der Moskauer Schritt in Wirklichkeit nur der Vollzug von etwas, worüber schon entschie- den war. Moskau will seine, Position nicht aufgeben und niemand vermag heute, es auf kriedlichem Wege dazu zu zwingen. Auch die Versuchsexplosion der größten Atom- bombe nicht. Sie hat nur eine anhaltende Welle der Uaruhe bewirkt. Den japanischen Fischern, die zu Schaden kamen, und von denen zwei oder drei nach den neuesten Meldungen wohl sterben werden, wurde Entschädigung versprochen, gleichgültig, wie die Untersuchung der Unfälle ausgeht. Fische bekommen in Japan jetzt ein amtliches Zeugnis umgehängt: frei von Radioaktivi- tät“. Eine hochmoderne Neuerscheinung ne- ben der bewährten Trichinenbeschau von Schweinen, Die amerikanische Bundeskrimi- nalpolizei warnt vor der Möglichkeit des Einschmuggelns von„mit Atomsätzen“ mit genauer Beschreibung, wie solch heimtücki- sches, mörderisches Werkzeug aussehen Könnte. Der Bremer Bombenattentäter, der kleine Sprengkörper mit der Post versandte, kann hinter Zuchthausmauern noch unerhört Viel lernen. Und große Aufregung herrscht, Weil die Atomasche, von der die Fischer ver- letzt wurden, auch zur Probe in die Sowiel- union gebracht worden sei. Natürlich konnten die Russen etwas von der weit in die Welt gestreuten Asche be- kommen. Auch für die größten und mächtig- sten Reiche wird der Raum zu eng, um mit modernem Waffen zu experimentieren. Die kleine Schweiz lehnte einmal die Anschaf- kung eines Typs neuer Düsenjäger ab, weil diese schnellen Flugzeuge über ihrem„Ho- heitsgebiet“ keine genügende Bewegungs- möglichkeit mehr hätten. Wer kann sich noch Atombomben leisten? Das Sperrgebiet für künftige Experimente dehnt sich jetzt 1400 Kilometer weit aus; das ist weiter als von Köln nach Berlin, weiter als von München nach Hamburg. * Wahrhaftig, da schrumpft manches, wo- rüber wir uns ereifermn, zu Fragen dritten Rauges zusammen, auch Erinnerungen an den Souveränitätsbegriff kleiner Staaten im 19. Jahrhundert. E. K. Samstag. 27. März 1954 Nr., ——— Auf dem Wege zur„Volksdemokratie“ Ostberliner Kombinationen über die Auswirkungen der sowjetischen„Souveränitäts“ Erklärung Berlin. Ueber die Konsequenzen, di die Souveränität der Sowjetzone für die Von unserem Korrespondenten A. N. in Berlin e sich aus der sowaetischen Erklärung über gesamtdeutsche Situation ergeben, besteht nach dem allgemein gehaltenen Text noch keine volle Klarheit. Die Tendenz deutet nach Ausicht politischer Kreise Berlins auf die Absicht der Sowjets, den gegenwärtigen Zustand in Deutschland weiter zu erhärten und einen Druck auf die Politik der Bundesregierung auszuüben. In Ostberlin wurde am Freitag nicht geleugnet, daß die sowjetische Erklärung formal die Konstituierung des deutschen Teilstaates der DDR bedeute. Die sowjetische Erklärung— so wurde weiter in Ostberlin mitgeteilt— schaffe be- Wuhßt Voraussetzungen, die in der Bundes- republik erst bei Inkrafttreten des General- vertrages möglich werden, Außerdem wür- den jetzt die Bundesregierung und die Ho- hen Kommissare der Westmächte in eine schwierige Lage gebracht, weil sie gezwun- gen seien, sich nunmehr mit gesamtdeut- schen Fragen an die Regierung der Sowjet- zome zu wenden. Damit sei die Frage der Anerkennung der Pankower Regierung durch die Bundesrepublik und die West- mächte erneut aufgeworfen. Die sowjetische Erklärung über die er- weiterten Souveränitätsrechte der Sowiet- 20e dürfte nicht rein zufällig fünf Tage vor Beginn des vierten Parteitages der SED bekanntgegeben worden sein. Die Staats- partei ist jetzt auf der Basis dieser Erklä- rung in die Lage versetzt, die struktu- relle Angleichung der Sowiet- zone an die Volksdemokratien „souverän“ fortzuführen, ohne daß der Ver- dacht entsteht, die sowjetischen Organe grif- fen in die innerpolitischen Angelegenheiten der Sowjetzone ein. Es wird nicht für aus- geschlossen gehalten, daß trotz der Ein- schränkung, die Sowjetunion behalte in der DDR die Funktion, die mit der Gewährlei- stung der Sicherheit in Zusammenhang steht, der Sowejtzone offiziell eine eigene Na- tionalarmee zu gestanden wird. Zur Frage eines Sicherheitsbündnisses zwischen der Sowejtzone einerseits und der Sowjet- union und den Volksdemokratien anderer- seits wird darauf hingewiesen, dag es nun- mehr der Sowjetzonen-Regierung freistehe, gegebenenfalls derartige Verträge abzu- schließen, wenn die Entwicklung der Euro- päischen Vefteidigungsgemeinschaft dazu Anlaß gäbe. Als weitere wesentliche Errungenschaft wird in Ostberlin die Souveränität der DDR in allen Fragen des Verkehrs zwischen bei- den Teilen Deutschlands hervorgehoben. Praktisch sei nun auch die Grenze der Sowjstzone von der Sowjetunion als Staatsgrenze anerkannt und könne nicht mehr „Wir nehmen Europa wie es jetzt ist“ Aeußerungen des sowjetischen Botschafters Winogradow in Paris Paris.(UPIdpa) Marcel Plaisant, Vorsit- zender des Außenpolitischen Ausschusses des Rates der französischen Republik, veröffent- lichte am Donnerstag in der Zeitung, L'Infor- mation“ Einzelheiten einer Unterredung, die er am Vortage mit dem sowjetischen Bot- schafter, Sergej Winogradow, geführt hatte. Plaisant zitiert darin den Sowjetbotschafter Wörtlich. Dieser sagte:„Wir wollen eine Aera des Friedens. Wir müssen die Wirtschaft unseres Volkes wieder aufbauen, um sein Leben zu verbessern. Wir wünschten, wir könnten einen Teil unserer Rüstungsaus- gaben für diese Zwecke verwenden. Obwohl die Berliner Konferenz nicht den gewünsch- ten Erfolg brachte, hat sie doch eine An- näherung ermöglicht und neue Verständi- gungsmöglichkeiten eröffnet“. Bezüglich der Lage in Ost- und Zentral- europa habe der Sowjetbotschafter fest- gestellt, daß die Sowjetunion keine„Beherr- schung“ anstrebe.„Wir wollen uns unsere Freunde erhalten und alle gegen uns gefaßten Vorurteile zerstreuen. Wir glauben, daß der Frieden auf der Koexistanz von Regierungen verschiedener sozialer und selbst politischer Struktur basiert. Wir nehmen Europa, wie es jetzt ist, aber wir wollen uns gegen alle Aen- derungen durch Gewalt schützen. Es ist ganz natürlich, mit denen zu leben, die so denken Wie wir, dies schlief aber nicht den Versuch nach herzlichen Beziehungen mit Frankreich aus, besonders bezüglich der Politik stän- digen wirtschaftlichen und kulturellen Aus- tauschs.“ Nach der scharfen Attacke des Sozialisten- kührers Jules Moch gegen den EVG-Vertrag meldeten sich am Donnerstag im Außen- politischen Ausschuß der Nationalversamm- lung zwei seiner Parteikollegen zum Wort, um mit beredten Worten eine Lanze für die Europäische Verteidigungsgemeinschaft zu brechen. Felix Gouin und Jean de Bail be- schuldigten Moch eines großen Irrtums, wenn er die EVG in Bausch und Bogen verurteile. Dieser Vertrag sei die einzig mögliche Lö- sung, um das deutsche Verteidigungsvakuum zu füllen. Eine Ablehnung des Vertrages werde Frankreich isolieren und keineswegs eine deutsche Rüstung verhindern. Der gaullistische Parlamentsabgeordnete Gaston Palewski hat am Freitag die fran- zösische Regierung wegen ihrer bedingten Zustimmung zum Wehrergänzungsgesetz um Aufklärung gebeten. Er will wissen, warum die Regierung ihrem Hohen Kommissar in Deutschland erlaubt hat, das Wehrergän- zungsgesetz bedingt zu billigen, obwohl der Auhenpolitische Ausschuß der National- versammlung einstimmig beschlossen hatte, dem Wehrergänzungsgesetz einstweilen nicht zuzustimmen. Im NATO-Hauptduartier begannen am Freitag streng geheime militärische Ver- handlungen über die enge„Assoziierung“ britischer Streitkräfte mit der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft. Der britische Delegierte bei der NATO, Sir Christopher Steele, erläuterte vor den Delegierten der Interimskommission der sechs Mitgliedstaa- ten der EVG. die britischen Vorschläge, die den Regierungen in der vergangenen Woche unterbreitet wurden. 2 a ls Demarkationslinie bezeich- net werden Es wird jedoch angenom- men, daß sich diese Souveräaität im Ver- kehr noch nicht auf den Luftverkehr und die Straßen-, Schienen- und serverbindun- gen zwischen Berlin und der Bundesrepublik bezieht, weil in der sowjetischen Erklärung ausdrücklich von einem Festhalten an den Viermächte- Beschlüssen über Deutschland gesprochen wird. Nach dem Text des sowjetischen Doku- ments bleibt die Funktion des Hohen Kom- missars der Sowjetunion in Deutschland, Wenn auch mit begrenztem Wirkungskreis, bestehen. Nach der Erklärung, die Sowjet- union nehme mit der DDR die gleichen diplomatischen Beziehungen auf wie mit an- deren souveränen Staaten, erhält der sowje- tische Botschafterposten in Deutschland aber erhöhte Bedeutung. Es wird angenommen, daß deshalb die Personalunion Semjonows. der Botschafter und Hoher Kommissar zu- gleich ist, demnächst aufgehoben wird. 7 88 8 Grotewohl: Versprechen an die Arbeiter nicht erfüllt Berlin.(dpa) In einer außerordentlichen Sitzung des Sowietzonenministerrates kriti- sierte Ministerpräsident Otto Grotewohl (SED), daß die Lebenshaltung der Werk- tätigen noch nicht verbessert und das vor drei Monate gegebene Versprechen nicht er- küllt worden sei. Wie die Sowäetzonen. Agentur ADN am Freitag berichtet, teilte Grotewohl mit, daß einige Staatsfunktſo⸗ näre wegen Fahrlässigkeit gerügt und mit Verwaltungsstrafen belegt wurden. Der Stell. vertretende Sowietzonenministerpräsiden, und erste SED- Sekretär, Walter Ulbricht, hatte im Dezember eine Verordnung des Ministerrats bekanntgegeben, die Arbeiter herbeiführen sollte. Grotewohl sagte, der Sinn der Verord- nung sei nicht genügend begriffen worden. Die Staatsorgane würden„von kormalen Ueberlegungen und von Vorstellung eines veralteten Verwaltungsapparates beeinträch. tigt“. Die Annahme einer Verordnung ge nüge nicht. Arbeitsmirister Macher(FDGB. SED) und der Leiter der Kontrollstelle ben Präsidium des Ministerrates, Korn, Warfen dem Finanzministerium Unklarheiten in den Firanzierungsfragen der Verordnung vor. Die Planung des Aufbauministeriums und die Schulungsmaßnahmen für kader“ seien unzureichend gewesen. Das Regierungspräsidium von Nordwürt. temberg als die zuständige Aufsichtsbehörde wird sich nicht damit einverstanden er- klären, daß der Schadenersatz von 400 000 Mark, den Oberbürgermeister Dr. Klett, Bürgermeister Josef Hirn und die anderen im Kreditfall Bürkle Verurteilten an die Stuttgarter Girokasse zahlen müssen, von der Stadt Stuttgart übernommen wird. Re- gierungspräsident Dr. Wilhelm Schöneck erklärte am Freitag, daß ein Beschluß des Stuttgarter Gemeinderats, den Schaden- ersatz zu übernehmen, von der Aufsichts⸗ behörde aufgehoben werde. Die Türkei öffnet sich dem Islam Lockerung von Verbotsgesetzen/ Wahlkampf mit religiösen Fragen Von unserem Korrespondenten F. v. C. in A stanbul Istanbul, im März Die Türkei wurde vor einiger Zeit durch die Nachricht überrascht, daß die Leiche des letzten Kalifen nach Istanbul zurückgeschafft Werden solle, um bei seinen Vätern bei- gesetzt zu werden. Nachdem im Jahre 1922 unter Mustafa Kemal Atatürk bei Gründung der Republik der letzte türkische Sultan, Mohammed VI. außer Landes ging, wurde sein rechtlicher Nachfolger Abdul Medschid zwar nicht mehr Sultan, wohl aber Kalif, also oberster Führer des Islam. Da aber in der modernen Türkei jede religiöse Regung strengstens unterbunden, alle religiösen Handlungen als reaktionär gebrandmarkt wurden, wurde 1924 auch das Kalifat abge- schafft. Es gab damals Unruhen im Lande, die zum Teil blutig unterdrückt werden mußten. Tatsächlich war und blieb die Tür- kei seither durch mehr als 25 Jahre ein Staat, in dem die Worte„Religion“ und„Is lam“ verpönt waren. Aber weder Religion moch Islam Waren aus dem Leben des Vol- kes ausradiert. Im Gegenteil. Das Verbot War es vielleicht gerade, was die Religion erhielt, allerdings erhielt sich auch mancher Aberglaube, manche Unsitte, irrtümliche Auslegungen der heiligen Texte. So gibt es Türken, die erklären, daß nur derjenige ein guter Muselmane sei, der einen Bart tragt, und nur ein Kalender, der in ara- bischen Schriftzeichen gedruckt ist, zeige Wärklich die„Stunden Allahs“ auf. Alte mu- selmanische„Schriftgelehrte“ stellen Talis- mane für Frauen her, die aus Steinen, Haa- ren, Erde, Stückchen Papier oder ekeler- regenden Dingen zusammengesetzt sind und verkünden, daß diese Talismane unbedingt den Frauen durch die„Geistlichen“ eigen- händig auf die nackte Brust gelegt werden. Daß die Polizei und die Regierung gegen solche Unsitten vorgehen, ist verständlich. Die Türkei ist in ihrer ganzen Ausdehnung aber auch heute noch durchaus nicht er- schlossen; in entlegenen Tälern und Hoch- ebenen finden sich deshalb immer noch Menschen, die mit der übrigen Welt kaum Verbindung haben. Dort blühen Aberglaube und Unglaube 8 5 Wie einst. Die Demokratische Partei hat nun— als sie vor vier Jahren an die Macht kam eine Lockerung der die Religion betreffen- deri Verbotsgesetze angekündigt. begannen Kreise der„Reaktion“ ihr Haupt zu erheben. Es war nicht immer echte Re. ligiosität, sondern Reaktion im wahrsten Sinne des Wortes, von der Verschleierung der Frauen bis zum Verbot des Rundfunks, von der Wiedereinführung des alten Kalen- ders bis zur Militärdienstverweigerung an den Freitagen. Als die Regierung dagegen Stellung nahm, drohten schwere Auseinau- dersetzungen. In den ersten Tagen des Mai finden nun in der Türkei Neuwahlen statt, und die Re- gierung, die eine schwere Wirtschaftskrise im Lande heraufziehen sieht, muß mit allen Mitteln danach trachten, die Bevölkerung vor allem die 80 Prozent der Bauernbevöl- kerung— für sich zu erhalten. Man hat den Bauern hohe und höchste Preise für ihr Ge. treide bezahlt, so daß sie sich reichlich mit Goldstücken eindecken konnten, Aber man muß auch an das religiöse Grundgefünl denken. i Man hat jetzt im Instanbuler Stadtvier- tel Uesküdar ein„Armenisches Seminar“ eingeweiht und bei dieser Feier konnte man hohe und höchste türkische staatliche Stel len vertreten sehen. Wenn man weiß, wie Armenier und Türken einst zueinander stan- den, erhält diese Geste vor den Wahlen sehr hohes Gewicht. Man sprach jetzt davon, auch den Griechisch- Orthodoxen in der Tür. kei gewisse ehemalige Besitztümer wieder zuzuerkennen, und nicht umsonst hat wohl der türkische Staatspräsident bei seinem Be- such in den Vereinigten Staaten das jüdische Komitee besucht und dort erzählt, daß es in der Türkei keinen Unterschied der Religio- nen und der Rassen gebe. Und nun kommt noch die Nachricht von der möglichen Heimschaffung der Leiche def letzten Kalifen, der in Frankreich im Exil verstorben ist. Wird man es tun? Es könnte zu einer Demonstration der Freude werden die imposanter sein würde als alle bisher gesehenen Feste. Wenn die Demokratische Partei dies wirklich ausführt, hätte sie die Stimmen des ganzen Volkes gewonnen und es wäre offenkundig, daß dem Islam in der Türkei wiederum die Tore geöffnet sind Allerdings einem Islam, der sich zum Fort- schritt bekennen wird. — Irène Laure entdeckt etwas Neues Der merkwürdige Lebensweg einer französischen Sozialistin Hätte sie gedankenlos hingenommen, Was die Umwelt ihr bot, dann hätte Irene Laure Reimen Anlaß gehabt, Sozialistin zu werden. Sie wurde es aber in früher Jugend mit einem Eifer und einer Leidenschaft, wie man sie auch bei denen selten trifft, die im Schatten des sozialen Lebensaufwuclisen. Lene Laure war die Tochter eines reichen Unternehmers, der in Savoyen und sonst an vielen Orten Südfrankreichs Transport- Anlagen baute. Die junge Irene hielt es aber nicht in der Wohlgeborgenheit des Eltern- Hauses; sie ging, wenn sie konnte, hinüber in die Baracken der Arbeiter; und ihre Aufge- schlossenheit empörte sich gegen die Unter- schiede des Lebens. Sie trug nicht nur heim- ich Lebensmittel aus der elterlichen Speise- kammer hinüber. Der reiche Vater hatte eines Tages buchstäblich keine Socken mehr anzuziehen; die hatte Irene alle in den Arbeiterbaracken verteilt. Sie war damals 15 Jahre alt. Wenig später Verwandte sie ihr Taschengeld in Marseilles zur Unterstützung lediger Mütter. Und mit 17 Jahren ging sie in die Büchereien und Verschlang lernbegierig die Schriften von Karl Marx und alle andere sozialistische Literatur, deren sie habhaft werden konnte. Seitdem blieb sie dem Sozialismus treu, ver- gaß dabei aber nicht Frau und Mutter zu sein. Fünf eigene Kinder brachte sie zur Welt; aufgezogen hat sie aber vierzehn. Ihr Mann war bei der Handelsmarine und oft viele Monate fern von Hause unterwegs. Als Beruf hatte Irene vor der Heirat Kranken- schwester gelernt. Dieses Leben und die Begegnung mit den Ideen des Sozialismus begannen zu Zeiten des alten Jaurès, der bei Beginn des ersten Weltkrieges einer mörderischen Kugel zum Opfer fiel. Die militante Parteigängerin war in den Kreisen der Politiker bald bekannt geworden. Es gibt kaum einen ihrer und der nachfolgenden Generation, an den sie nicht persönliche Erinnerungen knüpfen könnte. Ihre große Zeit kam aber mit dem zweiten Weltkrieg. Das deutsche Heer überschwemmte Frankreich, stieß ins Herz des Landes vor und eroberte Paris, Die schmerzlichste Zeit für alle französischen Patrioten. Irène Laure schwor sich, die Hoffnung nicht fahren zu lassen. Sie selbst und ihre Kinder schlossen sich der Widerstandsbewegung an. Ihr Widerstand beschränkte sich nicht auf Salon- gespräche. Einer der Söhne geriet in die Hände der Gestapo und wurde schwer miß- handelt. Die Spuren trägt er bis heute am Körper, versichert die Mutter. Sie wirkte indessen unter den Frauen in Marseilles, hielt nicht nur selbst den Kopf hoch, son- dern befeuerte und tröstete die anderen.„In diesen Jahren wurde ich hart.“ Dazu gehörte es kür eine Französin auch, nicht nur die Niederlage Deutschlands, sondern dessen Vernichtung zu wünschen. Der Krieg ging zu Ende, Frankreich war wieder da, Léon Blum forderte Irene Laure auf, für die Sozialistische Partei in Mar- Seilles zu kandidieren, als die erste Natio- malversammlung gewählt werden sollte. Sie nahm an. Sie wurde Generalsekretärin der sozialistischen Frauen Frankreichs und der Französischen Union. Und Marseilles wählte sie mit großer Mehrheit ins Parlament. Irene Laure war glücklich. Eine neue Zeit sollte beginnen, eine neue Verfassung ent- stehen, neue Lebensformen für die Nation, We man sie in den Zeiten der Résistance erträumt hatte. Dann aber kam die Ver- Zzweiflung, denn die Hoffnungen erfüllten sich nicht, Parteien und Funktionäre began- nen den alten Hader um eng begrenzte Inter- essen. Es gab nichts Neues.„Es gab nicht einmal mehr eine Hoffnung.“ In dieser Stimmung hörte Irene Laure zum ersten Male etwas von Caux und Frank Buchmans„Moralischer Aufrüstung“. Sie War mißtrauisch; sie sah darin zunächst ein „moralisches Aushängeschild“ der Kapitali- sten, eine Bewegung gegen die im sozialer Kampf aktiven Gruppen.„Um nichts in der Welt wollte ich die Arbeiterschaft verraten.“ Mit solchen Befürchtungen stand und steht die Sozialistin Irene Laure sicher nicht alleine da. Unter allen Aufrufen der„Mora- lischen Aufrüstung“ findet man ja soviele Namen aus der„sozialen Oberschicht“, gewiß dazwischen auch solche aus dem ande- ren Lager. Aber haben die sich vielleicht einfangen, verleiten und betören lassen? Wie so oft schaffen es nicht die Programme, einen Menschen umzustimmen, wohl aber Begeg- nungen mit anderen Menschen, denen man Vertrauen schenken kann. Irene Laures Mißtrauen gegen Caux wurde zum ersten Male leicht erschüttert, als eine Gruppe von Mitgliedern der englischen Arbeiterpartei auf der Durchreise nach Caux in Paris Station machte. Sie war schließlich bereit, eine Einladung anzunehmen, um sich selbst zu überzeugen, was dort eigentlich los ist. Das war 1947. 0 Mit drei schweren Einwänden kam Irene Laure nach Caux. Von der Furcht vor einem Verrat der Arbeiterschaft war schon die Rede. Das andere war: Die Leute in Caux reden von Gott. Mit Gott hatte sich Irene Laure, die einer französischen Hugenotten- Familie entstammt, nie beschäftigt. Ihr Mann hatte 45 Jahre seines Lebens gegen den Klerikalismus gekämpft. Und dann das Dritte: es waren auch Deutsche dort. Frank Buchman hatte ja durch die ganze Kriegszeit hindurch nie an der Substanz des deutschen Volkes gezweifelt. So waren die Begegnun- gen in Caux mit die ersten, die auch zahl- reichen Deutschen wieder Gelegenheit gaben, persönlichen Kontakt mit der Umwelt. auch der bis dahin feindlichen Welt, aufzu- nehmen. Irene Laure hingegen dachte an ihren Sohn und alles, was sie in Frankreich erlebt hatte. Sie ging in Caux von einem zum anderen und brachte ihre migtrauischen Fra- gen an: woher das Geld? Warum die Deut- schen hier? Was hat es mit Gott auf sich? Und Irene Laure hörte als Antwort, daß die Bewegung für jeden da sei, also auch für die Deutschen, denn um die Welt zu ändern, soll jeder einzelne bei sich anfangen und sich ändern, nicht nur nach den Fehlern des andern suchen und zuerst verlangen, daß er sich ändert. Und nach drei Wochen war sie So weit zu erkennen, daß es wohl in anderen Bewegungen, in Parteien, Organisationen und Kirchen vielfach die gleichen program- matischen Ideale gibt; aber nirgends hatte sie bisher, wie in Caux, soziale Menschen gefunden, die bemüht sind, auch nach ihren Idealen zu leben. Was nützt es einem, so erklärt Irene Laure es heute mit einem Bilde, wenn man aus einem Flugzeug abspringen muß und hat einen Fallschirm, der sich nur halb öffnet. Auf den Besuch in Caux folgt ein Jahr später auch der erste Besuch in Deutschland, zusammen mit dem einst mißghandelten Sohn. Es ist in Duisburg, wo von der Moralistischen Aufrüstung das Spiel„Der vergessene Fak tor“ aufgeführt wird. Und hier, bei der ersten Begegnung mit Deutschen in Deutsch- land, glaubten Mutter und Sohn endgültig, den vergessenen Faktor gefunden zu haben. „Ich möchte, daß wir von den Dingen, die Wir erlitten haben, nicht mehr sprechen“, sagt der Sohn. Dabei blieb es zwar nicht ganz, sie spra- chen doch noch oft davon, aber nur um anderen zu erzählen, wWwie man diese Dinge überwinden kann, um ohne Bitterkeit ein neues Zusammenleben in der Einigung 2 begründen. Seitdem ist Irene Laure mehr- mals wieder in Deutschland gewesen. 80 sprach sie auch„von diesen Dingen“ in aller Offenheit, als sie dieser Tage in Mannheim War zur Vorbereitung des neuen Spiels Der Chef“ von Peter Howard, das von Sonntag an im Rosengarten aufgeführt wird. So reist Irene Laure heute von Land zu Land nach Italien und nach Pakistan, nach Nordafrika — 16 Länder hat sie in den letzten Monaten besucht— um immer„von diesen Dingeb zu reden, das zu suchen, was die Menschen vereint und nicht trennt, ob es bei tunest schen Nationalisten, bei Hindus, bei Christen oder Freigeistern, bei Arbeitern oder Unter- nehmern ist. In der Partei übt sie heute keine Funktionen mehr aus; sie nennt sich aber immer noch eine Sozialistin. Bei der Erzählung dieses merkwürdigen Lebensweges bricht wohl das südfranzösische Temperament zuweilen bei Irene Laure 1025 aber ihr Gesicht strahlt Ruhe und Klarheib wie sie heute bei aktiven Menschen selten sind. Ernst Kobbert Beendet Wurde in Genf am Freitag 105 neunte Tagung der UNO-Wirtschaftskom mission für Europa(ECA), auf der vor allem der Belebung des Ost- West-Handels 55 Wort geredet wurde. Es wurde noch bekannt gegeben, daß der sowjetische Delegierte un stellvertretende Leiter der Kommission, Michail Bur ins k, aus Gesundheitsgrün- N den sein Amt niedergelegt hat. 5 N e d d dd Weitere polilischè Nachriciten ſinden uiiserè Leser auf Seite 20 dieser Ausgabe eine schnelle Hebung des Lebensstandards der „Arbeiter-. Sogleich Vr. 75 1 istli Gei Von loppD a man appare nenne diese menfa⸗ dard. Das von k. von ke kündet ihrem mit ei we es Mythe Welter streng. verme worde Menscl Gott, dard. Das Selbst; dienen Hause den. II Und s sOWeit ein Me We m Könner Seines dem I larige ihmen den is Der Tempe Kult, in der. ten un miiher Ariziel den Fi Leber Solanę niet hellen der F Wohn Sind 8 gen de Den Wenig Nicht solche Art R erhöh. hinab. schen Stande Wünse Gewa ander- haben Sein I es Eig Die B Et MORGEN zum Kühlschrank Man sagt heute vielfach, das Kennzeichen unserer Zeit sel der Nihilismus. Nihilismus, vom lateinischen nihil= nichts, bezeichnet eine Einstellung, die nicht nur Gott leugnet e der Atheismus, sondern darüber hinaus überhaupt keine höhere Verpflichtung des Menschen mehr anerkennt. Würde man jedoch eine Umfrage ver- anstalten, wer sich als Nihilist fühle, dann würde sich nur ein erstaunlich geringer Prozentsatz unserer Zeitgenossen dazu be- kennen. Im Grunde klagt man immer nur die anderen als Nihilist an, man selber will es unter keinen Umständen sein. Fragt man aber, wo der Unterschied zum Nihilisten liege, welche höhere Verpflichtung im Leben anerkannt werde, dann hört man gewöhnlich ur sehr vage Antworten: Irgendetwas muß es doch geben. Ohne ein höheres Wesen wäre das Leben sinnlos. Seit Nietzsche in erschütternden Bildern das Krankheitsbild des Nihilismus gezeich- net hat, simd viele große Propheten und leine Charlatane aufgestanden mit dem Anspruch, sie hätten das Allheilmittel gegen den Nihilismus gefunden. Nietzsche selbst mpfahl den Uebermenschen. Alfred Rosen- berg propagierte Blut und Boden. Das nimmt heute keiner mehr ab. Was ziehen wir aber dem UDebermenschen vor, Was ist der wirk- liche Mythus des zwarzigsten Jahrhunderts? Die Ueberschrift drückt es ein wenig sa- lopp aus. An Stelle des Kühlschrankes könnte mam auch die Musiktruhe, den Fernseh- pparat, das Eigenheim, Motorrad oder Auto ennen. Im Grunde geht es gar nicht um diese Einzeldinge, man könnte sie zusam- menfassen in dem einen Wort: Lebensstan- dard. f Das Traumbild des Lebensstandards ist on keinem Dichter, Philosophen und auch von keinem Politiker ausgeklüngelt und ver- mdet worden. Die Menschheit hat es in ihrem eigenen Schoße ausgebrütet, und es ist mit einer Urgewalt in sie hineingefahren, me es tatsächlich nur noch bei den alten Mythen der Fall war. Was Denker und Weltanschauungsarchitekten trotz aller An- trengungen nicht zustande brachten, ist un- ermerkt in der Stille gezeugt urid geboren worden. Der Nähilismus ist überholt. Die Menschen haben eine neue Religion. Der 51 dem sie huldigen, ist der Lebensstan- Das beginnt schon, wenn zwei heiraten. bst verständlich muß die Frau weiterver- denen. Sie haben ja noch nichts, und zu use soll es doch einmal recht hübsch wer- den. Immer kommt noch etwas Neues dazu. Lad schließlich, wenn es dann eigentlich soweit sein könmte, dann braucht man noch ein Motorrad oder ein Auto,— um so rasch ue möglich dem Heim wieder entfliehen zu könmen, an dessen Aufbau mam einige Jahre bes Lebens gehängt hat. Die Jagd nach dem Lebensstandard läßt die Menschen so lange nicht zur Besinnung kommen, bis ihnen die Jagd selbst zum Bedürfnis gewor- Temper, in denen er angebetet, und seinen Alt, in dem er verehrt wird. Das geschieht dell Kinos. Gewiß, es gibt Fülmproduzen- n und Theaterleiter, die sich um Filme be- ühen, die zur Besinnung rufen. Die größte Anziehungskraft geht aber immer noch von en Fülmen aus, in welchen ein wunderbarer Lebensstandard die Zuschauer berauscht. ange man im Dunkel des Kinos sitzt, ge- met man schlürfend diesen Rausch. In der zellen Würklichkeit des Lebens, folgt jedoch der Kater. Das Traumbild der Frau, der Wohnung und des Autos, die so viel rassiger dd als alles, was jeder selber hat, verfol- en den Menchen. Der Mythus vom Lebensstandard ist nicht weniger gefährlich als von Blut und Boden. icht daß ein höherer Lebensstandard als solcher verwerflich wäre. Aber ihn zu einer Art Religion, zu einem Mythus zu machen, erhöht das Leben nicht, sondern zieht es hinab. Der Lebensstandard ist für den Men- chen da, nicht der Mensch für den Lebens- dard. Je mehr der Mensch nach seinen fünschen lebt, desto mehr gerät er in die Gewalt der Dinge, der Möbel und all der anderen schönen Sachen, die er unbedingt haben zu müssen glaubt. Je mehr er aber sein Leben in den Dienst dessen stellt, dem eigentlich gehört, desto freier wird er. e Bindung an Gott macht tatsächlich frei. Karl Stürmer 75 Vom Wunderkind zum falschen Professor Atome waren seine Leidenschaft/ Sieben Jahre Doppelgänger Amerika spricht in dieser Woche von zwei Wunderknaben. Der eine, Brian Van Dale, ist erst acht Jahre, sitzt aber mit 20- jährigen Studenten in einem Hörsaal und kann mehr Griechisch, Hebräisch, Arabisch und Französisch als seine sämtlichen Stu- dienkameraden. Allerdings Wunderkind mit ziemlich traurigen Augen aus einem anomal großen Kopf. Ein anderes Wunderkind hat soeben seine sehr seltsame Laufbahn beendet. Das ist Marvin Hewitt, 31 Jahre, glücklich ver- heiratet und Vater von drei Kindern, bis vor kurzem Physikprofessor an der Uni- versität Durham. Der Knabe Marvin hatte schaut dieses schon mit 11 Jahren sein Abitur in Mathe- matik spielend bestanden, aber sein Vater, ein einfacher Arbeiter, wollte nichts davon wissen, daß der Junge studierte. Der junge Mann nahm daher alle möglichen Gelegen- heitsstellungen an, immer von dem Ge- sichtspunkt her, ob sein Job ihm die Zeit ließe, eine gute Bibliothek zu besuchen. Durch Selbststudium lernte er alles, was ein moderner Physiker auf seinem Fachgebiet wissen muß, und als 1945 die erste Atom- bombe explodierte, da war das für Mar- vin Heweitt nur ein Ansporn mehr. Die Atome wurden seine Leidenschaft, und er konnte von Einsteins Relativitätstheorie bis zu den kompliziertesten Atomformeln alles Antworten sind nie indiskret Der Friedhof Ein Anfänger brachte Gottfried Keller einige Erzählungen mit der Bitte um Prüfung und ersuchte ihn, stilistische Fehler und „schwache Stellen“ deutlich mit einem Kreuz zu bezeichnen. Als der junge Mann nach einiger Zeit wiederkam, gab ihm der Dichter schweigend sein Manuskript zurück. Seite für Seite blätterte der Besucher es durch:„Ist es möglich, Meister“, rief er zum Schluß freude- strahlend aus,„kein einziges Kreuz— kein einziger Fehler?“ „Na, ganz stimmt das ja nicht“, brummte Keller,„ich wollte nur keinen Friedhof zeich- nen. Politiker Ueber die amerikanischen Politiker machte der Schriftsteller Erskine Caldwell folgende Bemerkungen:„Wenn ein Politiker schweigt, ist es immerhin möglich, daß er etwas denkt. Sowie er aber zu sprechen beginnt, kann man sicher sein, daß er an nichts denkt!“ Und weiter:„Wenn ein Politiker mit seinem eigenen Geld Wahlstimmen Kauft, so nennt man das Korruption. Wenn er es aber mit dem Geld der Steuerzahler tut, gilt er als besonders befähigt.“ Viel gelesen Der französische Schriftsteller Francis Carco hatte auf einem Wochenendausflug in einem kleinen Landgasthaus gut gespeist, War aber zu seiner größten Ueberraschung vom Wirt erkannt worden. Es ergab sich eine längere Unterhaltung, in der der Wirt schließ- lich stolz erklärte, sein Sohn schriebe auch und würde mindestens genau so viel gelesen wie sein Gast.„Was schreibt er denn? Doch nicht etwa Romane?“ fragte Carco besorgt. „Aber nein“, meinte der Wirt,„er verfaßt meine Speisekarten!“ überzeugend erklären— nur fehlte ihm das richtige Publikum dafür. Da brachte ihn die Knappheit an Physikprofessoren, die im Jahr der Bikini- Atomversuche von 1946 bestand, auf eine Idee. Er spielte den Doppelgänger von nam- haften Physikern, die irgendwo in der In- dustrie tätig waren. Für einen Dollar ließ er sich die Fotokopien der Universitäts- papiere kommen, an denen sein„Vorbild“ den Doktor gemacht hatte. Dann bewarb er sich bei anderen Universitäten unter dem neuen Namen um eine Professoren- stelle. Dreimal und sieben Jahre lang ist die Sache gut geangen. Die Studenten lern- ten was bei ihm, und die Kollegen merk- ten lange nichts. Zweimal mußte der falsche Atomprofessor allerdings“ die Universität wechseln. Sein Fall wurde aber in aller Stille erledigt. So konnte der Atomphysiker aus Leidenschaft vor Jahresfrist seine dritte Stelle an der Universität Durham antreten. Zwel Semester lang ging alles gut. Dann merkte ein Student, der bei der Marine ge- dient hatte und etwas von Spionageabwehr verstand, daß in den Sprachkenntnissen des angeblichen Professor Dr. Vates doch einige winzige Lücken bestanden und daß er manche Probleme anders als in den Lehr- büchern löste. Er stutzte, schlug im For- schungshandbuch nach und meldete seine Zweifel. Wieder wurde der falsche Profes- sor, der nichts leugnete, unter der Hand und mit großem Bedauern entlassen.„Er War Wirklich ein glänzender Physiker und Hochschullehrer“, sagte sein Chef, und auch der eine Student, den der falsche Pro- fessor hat durchfallen lassen, will sich noch überlegen, ob er es auf eine Wiederholungs- prüfung bei einem anderen Professor an- kommen lassen soll. Wird„Polyester“ ein Schlager? Dänemark will Kunststoffautos herstellen Noch nie wurden in den Kopenhagener Ausstellungshallen im„Forum“ so viele Menschen gezählt wie dieser Tage anläßlich einer internationalen Automobilausstellung. So groß wie das Interesse ist in Dänemark auch der Memgel an Autos. Die Ausstellung War mit einer riesenhaften Karikatur ge- schmückt. Ein Amerikaner steht vor einer Ansammlung von Autoveteranen und fragt einen Dänen:„Ist das ein Autofriedhof?“— „Nein, ein Parkplatz.“ In Damemark werden keine Autos her- gestellt. Jeder Wagen muß eingeführt, 2180 mit Valuta bezahlt werden. Der Staat aber muß mit seinen Devisen sparsam umgehen. Autos sind daher nur gegen„Bezugsschein“ oder„freie Dollar“ mit 50prozentigem Auf- schlag zu kaufen. Außerdem kassiert der Staat 30 Prozent Sonderumsatzsteuer. Ein „freier“ Volkswagen kostet umgerechnet rumd 10 000 Mark. Wie angenehm muß da in dänischen Ohren die Nachricht klingen, daß es mög- licherweise in absehbarer Zeit das erste Auto aus dänischer Fabrikation geben wird. Ein Konsortium hat nicht nur die Finanzie- rung für das Vorhaben sichergestellt, son- dern auch schon mit der praktischen Arbeit begonnen. Zum ersten Male wurden jetzt Einzelheiten über den neuen Wagen be- kannt, N 26 Meter unter dem Nord-Ostsee-Kanal Der Rendsburger Tunnelplan/ Tiefster Punkt der Bundesstraße 3 „Die ersten Takte der Ouvertüre zur Rendsburger Tunneloper sind schon gespielt“, sagte ein Sprecher des schleswig-holsteini- Diese Musik klang den Zuhörern gut in den Ohren. i Nach jahrelangen Verhandlungen soll nun anscheinend doch eines der größten Ver- kehrshindernisse in der Bundesrepublik be- seitigt werden. Der Bau eines Tunnels un- ter dem Nord-Ostsee-Kanal gilt als ziemlich Sicher. Neben der weltbekannten Hochbrücke für die Eisenbahn wird Rendsburg dann irren sicher nicht weniger beliebten Kanal- Pummel auf seine Werbeprospekte drucken lassen können. Aus rein technischen Erwägungen her- aus geben die Fachleute dem Turmel den Vorrang vor einer zweiten Hochbrücke. Beide Würden den Bundeshaushalt rund 30 Millio- nen Mark kosten. Aber für den Turmel spricht, daß auf eine große Anfahrtsrampe verzichtet werden kann, die für eine Brücke notwendig wäre, und daß dem Verkehr größere Höhenunterschiede erspart bleiben. Diesen technischen Gründe haben auch die Verfechter der neuen Hochbrücke über den verkehrsreichsteri Kanal der Welt ihre„hoch- fahrenden“ Pläne geopfert, schließlich kann bei dem Tiefpauprojekt die Tunnelmündung nahe an den Stadtkern herangeführt werden, Was die skeptischen Konditoren und Wärts- leute in Rendsburg, die sich von den bisheri- Wirtschaftsmimisteriums kürzlich. gen Hochbrücken-Projekten im wahrsten Sinne des Wortes übergangen fühlten, für den Tunmel-Plan einnahm. Der Tunnel soll einige hundert Meter Westlich der jetzigen Drehbrücke gebaut werden. In 26 Meter Tiefe soll eine 1,2 Ki- lometer lange„Maulwurfsröhre“ unter dem Kemal hindurchführen. Drei Jahre Arbeits- zeit sind angesetzt. Die Fußgänger und Rad- fahrer werden nach diesen drei Jahren dicht am Kenal im Fahrstuhl oder über Serpen- tinengänge in den Tunnel geschleust. Die jetzige Drehbrücke soll verschwinden. Gleichzeitig mit dem Tunnelbau wollen Rendsburgs Stadtväter ihr Gewissen gegen- über der Jugend entlasten und an der nörd- nchen Mündung eine Badeanstalt bauen. Bis dahin werden aber noch viele Schiffe den Kanal passieren und Tausende von Kraftfahrzeugen vor den Schranken der Brücke stehen. Im vergangenen Jahr war- teten täglich im Schnitt 2000 der insgesamt 7000 passierenden Fahrzeuge vor den Brük- kenschranken. 73 mal drehten sich in 24 Stun- den verkehrsbehindernd ihre Flügel. Zählt man alle Wartezeiten zusammen, so war die Brücke 1953 an 122 Tagen für den Straßen- verkehr gesperrt. Diese Zahlen beweisen, daß die vor genau 40 Jahren als technisches Wunderwerk gebaute Drehbrücke dem Ver- kehr von jährlich 55 000 Schiffen und 1,2 Mil- lionen Kraftfahrzeugen lange nicht mehr ge- Wachsen ist. Der Wagen soll— und vielleicht liegt her sogar die Exportchance für ihn eine Karosserie aus Kunststoff erhalten. In Ame- lika verkauft Chevrolet schon ein„Kunst- stoffgedicht“ von Auto, das auch im Kopen- hagener Forum zu sehen War, Vorläufig aber noch nicht nach Europa geliefert wer- den kann. Das dänische„Plastikauto“ wird die Konkurrenz mit dem großen Bakelit- pruder aus Uebersee nicht aufnehmen kön- nen. Der Wagen soll einen Vierzylinder- Heinkelmotor erhalten, der mit 1, Liter Hubraum 45 Ps entwickelt. Spitzengeschwin- digkeit: 120 km, Verbrauch: 7,2 Liter, Ge- Wicht: 1000 kg. Sobald die Produktion groß genug ist, soll der Heinkelmotor durch einen dänischen Dieselmotor ersetzt werden. Die selbsttragende Kunststoffkarosserie besteht aus 16 Teilen, die auf einen Leicht- metallrammen montiert werden. Der Kunst- stoff heißt„Polyester-Plastic“, der zum Teil gegossen und zum andern Teil durch Zu- sammenleimen hergestellt wird. Die„Plat- ten“ sind 3 min dick. Die Stahlkarosserien der Autos sind gewöhnlich 1 mm dick. Polyester soll besondere Vorteile haben: Er rostet nicht, ist leicht und soll vor allem recht elastisch sein, so daß er gegen Druck und Stöße eine besondere Widerstandsfähig- keit hat. Reparaturen sollen beinahe ein Kinderspiel sein: Hat man sich schon ein- mal eine Beule in den Kotflügel gefahren, so wird das betreffende Stück herausge- schmitten und ein neues Stück hineingekittet oder aufgeleimt. Für Unglücksfälle soll es ein weiterer erheblicher Vorteil sein, daß es am der Polyester-Karosserie auch bei Bruch keime scharfen Kanten oder Stücke gibt. Zunächst sollen 500 Wagen im Jahr pro- duziert werden. Die beiden ersten Wagen werden gegenwärtig als Probewagen gebaut. Hierzu hat der dänische Staat einen Zuschuß gegeben. Der Staat wird, wenn der„Polye- Ster“ tatsächlich marktreif sein sollte, beson- ders am Export dieses Wagens interessiert sein. Hierfür gibt es vielleicht eine gute Chance in den anderen skandinavischen Ländern. Das kann auch den dänischen Autofahrern und allen, die es werden wol- len, nur lieb sein; denn mit den Devisen, die dann Polyester einbringt, könnte sicher auch der Autoimport gesteigert werden. Danemark wartet auf den Polyester. Blick ins Land Kindesentführung Bad Harzburg. Wie die Polizei bekannt gab, ist der 8jährige Peter Tzschentke àus Bündheim bei Harzburg von seinem Schul- Weg nicht zurückgekehrt. Er wurde von sei- nem Vater vor der Schule in Empfang ge- nommen, mit einer Taxe an die Zonen- grenze gefahren und von einer 22jährigen Frau in die Sowjetzone gebracht. Kontroll- lierenden Grenzbeamten erklärte die Frau, dag es sich bei dem Jungen um ein Kind ihrer in der Ostzone lebenden Schwester handele. Das Ehepaar Tzschentko lebt seit Bel delenkschmerZen. Gent und Aneuma haben Togal-Tabletten Unzähligen Hilfe ge- bracht. In 38 Ländern hat sich Togal millionen- fach bewährt! Selbst in hartnäckigen Fällen wurden mit Togal immer wieder überraschen- de Erfolge erzielt. Togal verdient auch Ihr Ver- trauen! DM 1, 25. Zur Einreibung das ausge- zeichnete Togal-Liniment! DM 3. In Apoth. einiger Zeit getrennt. Der Vater, ein 33jäh- riger Invalide, der bei einem Grubenunglück arbeitsunfähig wurde, blieb in Bündheim zurück und verweigert jede Auskunft über 8 den Aufenthalt seines Sohnes. Teure Kraftfahrer Bonn. Das Selbstfahren von verwal⸗ tungseigenen Dienstkraftwagen durch Ver- Waltungsangehörige, die nicht Berufsfahrer sind, hat sich als ein besonders teure Kraft- Wagenhaltung erwiesen“, heißt es in einem Erlaß des Bundesministers der Finanzen, mit dem gleichzeitig Runderlasse aus dem Jahre 1942 aufgehoben werden, die das Selbst- steuern von Dienstwagen während der damaligen Kriegszeit begünstigten. Die Ver- waltungsangehörigen würden„infolge ihrer geringeren Uebung eher Unfälle verursachen, die zu einer Belastung der öffentlichen Kassen und zu einer Wertminderung des Fahrzeuges führen. 5 „Platzl“ bringt das Faßl auf den Tisch München. Kein Schimpfen über zu war- mes oder kaltes Bier, über das schlechte Einschenken oder fehlenden Nachschub wird es in Zukunft im„Platzl“ am Hofbrau- haus mehr geben. Der Wirt ist auf die Idee gekommen, das Bier gleich im Faß auf den Tisch zum Gast zu bringen. Die kleinen Drei- Liter-Fässer kosten nicht mehr als das gleiche Quantum im Glas, und jeder Gast kann sich selbst zum Schenkkellner aus- bilden, denn das Faßl hat einen echten „Wechsel“(Hahn), durch den dunkles, Export- oder Bockbier in die Krügeln rinnt. Zweihundert der vier Pfund schweren „Banzen“ stehen einstweilen zur Verfügung, aber weitere vierhundert sind bei Hand- Werksmeistern im Auftrag, werden gepicht, mit Eisenreifen versehen und direkt in der Brauerei auf den Drei-Liter-Pegel gebracht. Zu Raufereien darf es allerdings nicht kom- men, denn ein solches Eichenfaß dürfte auch dem härtesten Schädel einen„bleibenden Eindruck“ hinterlassen. 535 Was sonst noch geschang. Die sieben Jahre alte Domenica Carbone tötete am Donnerstag ihre vier Jahre alte Schwester Concetta, als sie von der Wand ein mit Schrot geladenes Gewehr ihres Vaters herabnahm und zu reinigen ver- suchte. Eine dreijährige Freundin der bei- den Mädchen wurde dabei im Gesicht ver- letzt.*„„ Das britische Modejournal„Tailor and Cutter“ hat den fünfjährigen Sohn von Köni- Sin Elisabeth II., Prinz Charles, zum„best- angezogenen Mann“ der Welt erklärt. Den zweiten Platz nimmt der französische Bot- schafter in London, René Massigli, ein. Sir Hartley Shaweross, der an dritter Stelle folgt, wird als der„weitaus bestangezogene Sozialist“ bezeichnet. 1 0 * 8 Ein Steinsarkophag aus der Merowinger- zeit wurde beim Bau einer Ausfallstraße aus der französischen Stadt Arras von Erd- arbeitern entdeckt. Das Grab, in dem offen- bar ein Stammeshäuptling bestattet war, ist rings von Soldatengräbern umgeben. Das in dem Sarkophag liegende Skelett zerfiel zu Staub, sobald es der Luft ausgesetzt wurde. e 5 en Mann wil hinauf Roman aus dem alten Berlin von Hans Fallada Copyright 1933 by Südverlag mbH, München 68. Fortsetzung „Auch das wissen wir!“ Wieder griff Herr Kunze in das Regal hinter sich und brachte einen zweiten Akt hervor. Auch diesen we. entlich dünneren Akt legte er vor sich. Münelos las Siebrecht auf dem Deckel Franz Wagenseil“, Diesen Akt schlug Herr Kunze auf. Er nahm ein Blatt heraus, das noch ungeheftet zuoberst lag, hielt es nahe kor seine Brille und las den mit Maschinen- schrift geschriebenen Text langsam durch. abei runzelte sich seine Stirn. Nun schloß er den Akt Wagenseil, legte das Blatt aber oben auf den geschlossene Deckel. Er wandte dich an Karl Siebrecht:„Entschuldigen Sie, Wie sagten Sie doch eben?“ »Ich sagte, daß ich Differenzen mit Herrn VNagenseil hatte.“ s »Und sind diese Differenzen behoben?“ „Nein!“ „Sind sie voraussichtlich zu beheben?“ „Nein!“ »Und was gedenken Sie zu tun?“— Karl Siöebrecht schwieg. Herr Kunze wartete eine 3 5 Zeitlang geduldig. Dann lehnte er sich über seinen Schreibtisch vor und sagte: und wie es befördert wird. Wir haben Ihr Unternehmen von den ersten Anfängen an erfolgt. Ich muß sagen, daß die Ansichten über hre Firma geteilt waren. Es ist dar- ber lebhaft verhandelt worden..“ Herr Kunze strich mit der Hand fast liebevoll r den Akt Siebrecht& Flau.„ Einige Herren waren der Ansicht, daß die beiden Firmeninhaber zu jung und zu unerfahren für ein so verantwortungsvolles Unterneh- men seien, Schließlich waren Ihnen jeden Tag Tausende im Wert anvertraut. Andere Herren begrüßten Ihre Idee. Die Fahrerei mit den Dienstmännern war nicht mehr tragbar, der Gepäckverkehr war längst zu stark geworden. Man wollte Ihnen Ihre Chance lassen. Diese Ansicht drang durch.“ Wieder ein Streicheln des Aktes.„Sehen Sie, Herr Siebrecht, wir sind hier nicht in der Provinz, wo man erst ängstlich fragt, wer ist einer, was ist einer? Was ist Sein Vater? Wir fragen uns: was leistest du? Bist du zuverlässig?“ Einen Augenblick sah er Karl Siebrecht an. Dann sagte er lächelnd: „Es hat mich immer gefreut, dag Sie die Herren, die für Sie gestimmt haben, nicht enttäuschten. Sie haben tüchtige Arbeit ge- leistet, mit geringen Mitteln!“ „Ich danke Ihnen, Herr Regierungsrat.“ Karl Siebrecht konnte kaum sprechen, so glücklich war er. Da hatte er Jahre und Jahre gearbeitet und hatte gemeint, nie- mand nahme Notiz von ihm, und hier hatten hochgestellte Herren sich seinetwegen gestritten, hatten sich für ihn eingesetzt. „Ich danke Ihnen sehr!“ wiederholte er heiß und glücklich. „Ach, meinen Sie, auch ich hätte für Sie gestimmt? Nun ja, ich bin auch dabei ge- wesen, es waren aber noch mehr Herren. Und zu denken haben Sie nur sich selbst. Manchmal setzt man auch auf das kalsche Pferd.“ Plötzlich wurde er ernst.„Aber, Herr Siebrecht, die Zustände, wie sie in den letzten vierzehn Tagen geherrscht haben, die körnen wir nicht mehr tatenlos an- sehen. Die müssen sofort beseitigt werden, von heute auf morgen! Differenzen hin und her— die Gepäckbeförderung darf nicht unter privaten Differenzen leiden!“— Karl Siebrecht schwieg. Regierungsrat Kunze musterte ihn, dann sagte er leise:„Ist Ihnen nie der Gedanke gekommen, Herr Siebrecht, sich an uns um Hilfe zu wenden? Wir sind doch am stärksten interessiert an der regel- rechten Abwicklung der Beförderung!“ „Nein“, antwortete Karl Siebrecht.„An Hilfe habe ich nicht gedacht. Ich habe schon da und dort verhandelt wegen der Einrich- tung von Gepäckannahmestellen auf den Bahnhöfen selbst. Aber—“ „Aber was?“ „Ich hatte noch nicht genug Geld bei- sammen.“ „Wenn wir Ihnen nun diese Annahme- stellen einrichten würden?“ fragte Herr Kunze sachte. „Das wäre herrlich!“ rief Siebrecht rasch. Dann aber besann er sich. Alles, was hier verhandelt wurde, kam zu spät, es kam um mindestens vierzehn Tage zu spät.„Aber sagte er wieder,„ch bin an Herrn Wagenseil durch einen Vertrag gebunden“. „Richtig, der Vertrag!“ sagte Herr Kunze. Er nahm wieder das Briefblatt zur Hand, das auf dem Akt Wagenseil lag, er las es wieder— mit gerunzelter Stirn.„Ich habe hier eine Anzeige von einem Anwalt oder eine Aufforderung— man kann es auch anders nennen, kurz und gut, wir werden hier darauf aufmerksam gemacht, daß ein gewisser Karl Siebrecht noch nicht mündig ist, daher auch nach dem Handelsgesetz- buch weder eine Firma begründen noch ihr vorstehen darf. Wir sollen also dieser Firma jede Gepäckabfuhr untersagen. Sie sind noch nicht mündig, Herr Siebrecht?“ 40 5 „Nein, ich bin erst zwanzig Jahre.. Er sagte es tief in Gedanken. Er war wie vor den Kopf geschlagen. Das war also das Letzte, was sie sich ausgedacht hatten: seine Firma bestand widerrechtlich. Nach dem Buchstaben des Gesetzes existierte sie nicht. Wenn aber die Firma nicht existierte, dachte er immer schneller, so war ihre Firmen- Unterschrift ungültig, es existierten also auch keine Verträge mit ihr. Und er hatte sich an jeden Buchstaben des Vertrages ge- halten, dieses Vertrages, den die Partner Min für einen wertlosen Fetzen Papier er- klärt hatten. Noch eine Dummheit Dummheiten über Dummheiten, unbegreif- lich die Geduld dieses alten Regierungs- rates, der einen so törichten jungen Men- schen noch ernst nahm! „Und wann werden Sie mindig?“ hörte er den Herrn Kunze fragen.„Wann werden Sie einundzwanzig Jahre alt?“ „Am einundzwanzigsten Juli. In zwei Monaten.“ „Nun, das ist keine lange Zeit mehr“, antwortete der Regierungsrat. Er hatte einen dicken Blaustift zur Hand genommen und king jetzt an, quer über die Anzeige mit großen Buchstaben etwas zu malen.„Aber Ihr Partner ist jedenfalls mindig, nicht Wahr?“ „Doch, der ist mündig.“ „Lassen Sie also in den nächsten beiden Monaten lieber Ihren Partner unterschrei- ben, was unterschrieben werden muß. Haben Sie es überhaupt nicht so eilig, namentlich lich nicht mit dem Unterschreiben von Ver- trägen.“ Herr Kunze lächelte schwach. Er war jetzt fertig mit seinem Blaustift. Quer über die Anzeige war geschrieben„Wieder vorlegen in drei Monaten“. Er betrachtete sein Werk mit Befriedigung, dann legte er das Blatt in den Akt und schob in das Regal zurück. ihn wieder Nun nahm er den Akt Siebrecht& Flau zur Hand. Er blies einmal über ihn fort, als wolle er Staub wegblasen, der doch nicht darauf lag. Den Akt in Händen, sprach er:„Sie verstehen, Herr Siebrecht, daß die Direktion so lange nicht mit Ihnen verhan- deln kann, solange die Gepäckabfuhr ein Chaos ist. Bringen Sie die wieder in Ord- nung, sagen wie in drei Tagen— Er sah Karl Siebrecht durch die scharfgeschliffene Brille an. Der hätte vieles antworten können. Daß dies unmöglich war, daß er den Rampf ver- loren hatte, daß ihm keine Mittel mehr zur Verfügung standen.. Aber er besann si- Dieser in den Akten lebende Mann hatte zum mindesten einen ebenso guten Ausblick in die Welt draußen wie er selbst. Wenn der so sprach, so mußte es eben möglich sein, das Chaos in drei Tagen zu ordne Karl Siebrecht verbeugte sich schweigend. „Und wenn dann wieder alles in Ord nung ist“, fuhr Herr Kunze sichtlich befrie- digt fort,„dann kommen Sie noch einmal zu uns. Vergessen Sie dann aber Ihren mündigen Partner nicht. Wir werden über den Ausbau Ihres Unternehmens reden. Wir werden uns in irgendeiner Form daran beteiligen. Wir verdienen auch ganz gern Geld. O nein, wir tun es ncht umsonst, nicht aus Liebe zu Ihnen, wir tun es wegen Geld!“ Er klopfte sachte mit dem Akt auf seinen Schreibtisch. Dann blies er noch einmal über inn hin und legte ihn in sein Fach zu- rück.„Es hat mich sehr gefreut, Herr Siebrecht! Auf Wiedersehen also in vier oder fünf Tagen!“ 55 „Auf Wiedersehen!“ antwortete Karl, Siebrecht, und jetzt glaubte er es fast selbst, daß es möglich sein würde, Herrn Regie- rungsrat Kunze wiederzusehen, was hieß, das Chaos in Ordnung zu bringen. Fortsetzung folgs 5 —— Mannheim 230( 35. MANNHEIM Sameta, 27. Libra 1804 b. eee Die Grünanlagen der Stadt sind ständig bedroht„ Ein„Mannheimer Gespräch“ über Parks, Gartenanlagen und Stadtplanung Wie Das„19. Mannheimer Gespräch“ des Süd- zu erwähnen, daß diese Grünfläche ständig Stadtplanung, neue Grünanlagen innerhalb 1 deutschen Rundfunks, das vorgestern abend bedroht wird. Die Industrie will sich aus- der City zu schaffen, und kam dabei auf die 0 5 in deer Bierklause des Rosengartens auf- dehnen, Wohnsiedlungen sollen gebaut wer- Schwierigkeit zu sprechen, die einem Solchen 9 85 1 genommen wurde, beschäftigte sich mit dem den, militärische Anlagen entstanden und Bemühen entgegensteht und es beinahe sinn- ö ame Thema„Parks und Gartenanlagen in der entstehen. los macht: Per enorme Preis des Grund und 3 Mannheimer Stadtplanung“. Stadtbaudirek- Stadtbaudirektor Jörg sagte dazu, daß die Bodens! Daß man gerade mit Bäumen manche deine tor Jörg, Gartenbaudirektor Bußzjäger, Stadt- Stadtplanung sich stets bemühe, unter dem Ungereimtheit der heutigen Architektur zu- fle 8 Archivar Dr. Jacob und als Vertreter des Gesichtspunkt der Erhaltung der Landschaft decken könne, wurde beiläufig erwähnt. Kleingartenverbands R. Knapp hatten sich zu arbeiten. Er halte es allerdings für erfor- Pro Kopf der Bevölkerung kommen heute zusammen mit dem Rundfunkreporter Wein- derlich, neue Häuser und Siedlungen in noch 15 qm Grünfläche, 12 qm Kleingärten eck und der Mannheimer Presse an den run- Grünanlagen zu betten und auch in Wälder und 60 am Wald— stattliche Zahlen, auf die den Tisch gesetzt. stellen. Gartenbaudirektor Bußjäger erwi- wir stolz sein können, die es zu erhalten gilt „Mannheim ist eine sehr gartenfreudige derte, daß er diesen Gesichtspunkt zwar als die uns aber auch die Verpflichtung aufer. Stadt“, stellte der Gartenbaudirektor von richtig anerkenne, doch sollte man dann nicht 5 vornherein fest und nannte voll Stolz einige neue Siedlungen in bereits bestehende Grün- Mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr und manches würde besser werden! Streifzug durch diese Jage Ein Glück, bald bin ich Dick los“, kRörte ich eine Mutti stoßseufzen, als Bubi sich auf ohfener Straße anschickte, eine Szene zu machen. Warum, das wußte der kleine Quälgeist wohl Selber nicht, aber er wurde bei diesem Stoß- seufzer zunachst mucksmduschenstill und ein Wenig blaß um die Nase, um dann aufzutrump- fen:„Vom Herr Lehrer laß' ich mir schon gar nichts gefallen!“— Aka, da pfeift der Wind er, ein baldiger Abe- Schütze * Wenig später begegneten mir Gruppen jun- ger Menschen, besser: Junge Damen, sehr auf- gehratzt und junge Herren, sehr unterneh- mungslustig, letztere hatten am hellen Nach- mittag schon„Faknen“, erstere nur Nelken und uberschaumend gute Laune. Vett, dachte ich, daß es noch Menschen gibt, die was zu lachen Raben— und Abiturienten, von denen es in cliiesen Tagen eine ganze Menge gibt, naben naturgemäß etwas zu lachen, denn„Mensch, bin ich frok, daß ich feinen Hauker mehr sehen muß, stoßseufzte eine junge Dame und riskierte einen höchst undamlichen Luftsprung. * Der kleine Abe- Schütze, die junge Dame sie haben etwas gemeinsam. Der eine kat noch viele Jahre einer sehr schönen Zeit vor sick, die andere hat sie gerade hinter sich und des- halb eigentlich gar keinen Grund zum Feiern Aber wir Menscken sind, mit Verlaub, ge- sagt, in diesem Alter noch etwas dumm und kommen erst später zu heilsamen Erkenntnis- sen— leider! 5 * Es gibt aber auch solcke, die nie zu Er- kenntnissen kommen. Deshalb werden auch im- mer wieder Verkehrserzienungswochen einge- legt. Ein erprobtes Mittel. Genutzt hat es noch nicht viel. Aber etwas muß man ja machen, Wenn man nicht mehr ein noch aus weiß. Na- türlich nat die Polizei recht, wenn sie sagt: „Leicktsinn und Rücksichtslosigkeit regieren den Verhehré, Natürlich naben die Leute recht, die sagen;„Da hat man bereits beim Wiederauf⸗ dau Fehler gemacht und jetzt sollen wir sie ausbaden“. Natürlich haben auch die recht, die sagen:„Der Moloch Verkehr, das Tempo der 5 Ange zin schnelle Entwieklung ſres⸗ sen uns einfach daxante— aher etwas muß man auf alle Fälle tun(um s i tun als ob)— also Ver kehrserziekungswochen! * „Jeder soll bei sich selbst anfangen“— dle Polizei bei ihren Polizisten, jeder Polizist bei sien selbst, jeder Verkehrsteilnehmer bei sich Selbst anstatt den anderen für blöde zu halten. Mit einem Wort: Moralische Aufrüstung! * Sehen Sie, da traf ich einen kleinen Buben im Park. Er lag auf dem Buuch und betrachtete sich eine Fruhlingsblume. Gewiß eine Selten⸗ heit in ckiesen Tagen. Er kätte sie auch ab reißen können, um die Frühlingstrophäe mit nacht Hause zu nehmen. Aber nein, er lag da- vor, betrachtete sie, ließ sie stenen Ich glaube, wir können uns den kleinen Jungen zum Beispiel nehmen, nicht nur, was Blumen anbetrifft es. lſeresioclici f 4 Nimm ASplRIN GD kdenso Tuveilüssig wie unschädlich me 20 fobletten O ,s in oſſen Apofheken! Wie wird das Wetter? 8 22 Kurze Wetterbesserung Vorhersage bis Montagfrüh: Wechselnde, zeitweise stärker Aufgelockerte Bewölkung, über- wiegend niederschlagsfrei. Mit- tagstemperaturen um 10 Grad, nachts nur wenig über dem Ge- krierpunkt. Oertliche Reifbildung, Auch am letzte Jahre waren. Dabei bekommen nicht lig gelungenen Film zu sprechen. Sonntag größtenteils trocken. Zum Wochen- anfang wieder wolkiger und erneut unbe- ständig. Pegelstand des Rheins am 26. März: Maxau 388(K 0), Mannheim 230(K 0), Worms 161( 3), Caub 160( 3). Pegelstand des Neckars am 26. März: Plo- chingen 120(), Gundelsheim 168( 3), mit Kunst und Sorgfalt destilliert, gereiſt und mit allen Vorzügen eines grossen Weinbranas ausge- Stattet, entspricht BTH Al- G vollen kenners Und dennoch ö War, den hohen Anforderungen nachzukom- duf— keiner trägt Schuld rend Wilhelm II. nicht gerade mit Glacé- teren Rollen Philippe Lemaire in einer sehr Mexikanerjunge Butch Cavell. bet 11.00 Uhr:„Melodie der Heimat“. 11 den deutschen Weinbrand · Spitenmarken nimmt BOH.-·Alx-· COlb eine Sonderstellung ein: aus besonders ausgewählten Charente Weinen 5 Zahlen, die diese Behauptung bekräftigten: anlagen und Wälder hineinbauen, sondern 401 ha Grünfläche, 300 ha Kleingärten, zusammen mit den neuen Siedlungen auch 1500 ha Wald. Aber er vergaß auch nicht, neue Grünanlagen schaffen. Auf diese Weise ie flieht 8 Salinig 7 könne man es vermeiden, daß der Grüngürtel Juch der Soziusfahrer muß nii hi 3 der Stadt immer mehr beschnitten werde. ue ein Sein Auch der Vertreter des Kleingartenver- f 9 f 5 bandes sprach davon, daß die Kleingärten im Trunkener Beifahrer kann Gleichgewicht nicht halten Schwinden seien, und setzte sich für Anlage Nichts i 9 3 f 5 3. und Pflege von Dauergärten ein, die von der 3 25 e e dag 4 1 1 1 585 5 des Oberlandes- Stadtplanung miteinbezogen und nicht ange- werden kann 1 a8 8 N 3 F tastet werden dürften. Die Stadtverwaltung 9 5 vor einiger ei Man kann der Entscheidung des Ober- habe hier die Verpflichtung, zu unterstützen ein ansetrunkener Motorradfahrer mit landesgerichtes eine hundertprozentige Logik und zu erhalten. Soziuskahrer, der ebenfalls ein bis mindestens nicht absprechen. Jeder kann sich ausmalen, Dr. Jacob ging auf die geschichtliche Ent- zwei über den Durst getrunken hatte, in wie stark der Soziusfahrer den Motorrad- Wicklung unserer Anlagen und Wälder ein, allerbester Stimmung seines Weges und wird lenker belästigen kann, was sehr leicht zu die einst Mannheim mit einem dichten Gürtel natürlich prompt erwischt. Es ist nicht einem schweren Unfall führen kann. Das umgaben, um dann in den 70er und 80er Jah- schwer, die beiden als„Fahnenträger“ zu Kann ein Beifahrer im Auto natürlich auch, ren des vorigen Jahrhunderts durch den ge- a Fan ins Rollen aber er ist nicht verpflichtet, Gleichgewicht waltigen Aufschwung der Stadt erheblich ge- 5 g zu halten und kann nur durch grobe Ver- lichtet zu werden. Er erwähnte Kurfürst Karl Die Angelegenheit landet zuerst beim stöße den Fahrer behindern. Ein Motorrad Ludwig, der einst bestimmt hatte, daß zu 2 Amtsgericht. Der Richter stellt sich auf den aber ist ein so gefährliches Fahrzeug, daß jedem Mannheimer Wohnhaus ein Garten legen, unsere Schmuckplätze und Waldungen Standpunkt, daß ein Soziusfahrer lange nicht man vom Fahrer und vom Soziusfahrer ver- gehören müsse. 1 1 e ee e di 8. langen muß, daß sie im Verkehr nücht Man war sich darüber einig, daß heute wird leider sehr gesündigt, obwohl, wie Gar⸗ ie Nerantwortuns hat wie der Motorrad- f 5 353 Stadt Itung, Stadtrat und Bevölkerung tenbaudirektor Bußjäger abschließend fest kahrer. Diese Begründung klingt aus- ind. Ein Auto steht auf vier, ein Motorrad Stadtverwaltung, St. g 22 i 1 5 5 . 228 ne nur auf zwei Rädern. erneut um jeden Baum und um jedes Stück- stellte, die Grünanlagen Eigentum der Be. gesprochen plausibel und kaum jemand chen Grün innerhalb der Stadt und vor ihren völkerung sind und diese das größte Inter- wundert sich darüber, daß der Soziusfahrer, 8 Toren erbittert kämpfen müssen, Stadtbau- esse daran haben sollte, sie zu schonen uni obwohl er angetrunken war, freigesprochen Der 0 auf dem Drahtseil direktor Jörg betonte den guten Willen der zu schützen. 65 wird, denn schliefzlich trifft für ihn Trunken- Neues Programm im Universum 1 a0 heit am Steuer, beziehungsweise in diesem Mit einem Salto mortale auf dem Draht-—— Meumat Fall Trunkenheit am Lenker, nicht zu. Aber Seil krönt Joe Milton seine überdurchschnitt- Munnheim im Spiegel des Tuges b genögt die Sache hat noch ein Nachspiel. Es kommt liche artistische Leistung im neuen Varieté-.. 5 0 zur Revisionsverhandlung vor dem Ober- programm des„Universum“ und verbindet Hühnerhaltung wird eingeschränkt Bei dem entstehenden Auflauf sammelten desbebe landesgericht. bestechendes Können mit absolut„star- VVV sich etwa 40 Menschen an, so daß Ruhe 1 8 10 f 1 f N U 5 f 25 5 1 1 f ler ist es, Die- Richter des zuständigen Oberlandes- fremder“ Bescheidenheit wenn ihm einmal tung von Groß- und Kleintieren, insbeson- und Ordnung besinträchtigt wurden. er Jg der de 8 5 2 97 8 ein Trick nicht sofort gelingt. 15 4 1 7 streitsüchtige Zecher hatte zu tief ins Glas lebe geht. gerichtes in Hamm machen sich in der Re- dere auch von Hühnern in Mannheim ein- geschaut 5 rde erst Wieder, vision die Ansicht des Amtsrichters nicht zu Toni Störzenbach entfesselt mit allen schließlich seiner Vororte in gewissem Um- 5 15 5 3 5 1 8—.. Len dlerver eigen, sondern erklären:„Besonders vor- möglichen Wurfwerkzeugen ein Blendfeuer- fang eingeschränkt wird. Das Halten von Polizei auf die Menschheit losgelassen, als 1 55 Jichtis, seschickt und anpassungsfähis muß werke jonglierender Schnelligkeit auf der Hühnern usw. wird dann nur noch in Sied- er nüchtern geworden war. ſahmerz sch sieh der Soziusfahrer verhalten, wenn der Bühne und wagt sich— wenn auch zeit- lungsgebieten oder in Gebieten mit über- 4 5 geh. Packun; Eenker der Maschine, wie im vorliegenden weise etwas fahrig— an äußerst schwierige wiegend land wirtschaftlichem Charakter so- Explosion mit Fenstersturz bonche in: Fall, selbst stark angetrunken und nicht mehr Kombinationen, die ihn zu einem späteren wie in Zuchtanlagen gestattet sein. Wir wei⸗ Durch eine heftige Explosion wurde ein een kähig ist, seinen Verpflichtungen nachzukom- Meister seines Faches zu prädestinieren sen die Tierhalter schon heute auf die vor- Schausteller durch das Fenster des Küchen- 6 Melo men, Die Fähigkeit, Gleichgewicht zu halten, scheinen. aussichtlich kommende Gemeindeverord- wagens geschleudert und erlitt erhebliche sich den Schwankungen des Motorrads an-„Siki und Son“ beweisen, dag man mit hung ihn, damit sie sich nicht Unnötige Verbrennungen. Es ist anzunehmen, daß der zupassen, kann bereits bei geringer Trunken- Kiepe te ei Klarinet- Kosten durch Beschaffung von Küken und Unfall durch Ausströmen von Propangas heit verlorengehen“.„%%.. Junghühnern machen. aus einer undicht verschlossenen Flasche Eine erneute Verhandlung wurde an- ihre situationskomischen und stellenweise r en. beim Anzünden des Gasherdes erfolgte, geordnet, in der untersucht werden soll, ob zu klamottigen Gags aus einigen„Untiefen“, 8 5„ 5 kel der Sosiustahrer trotz des bei ihm fest- weshalb sie nicht mehr als einen durch- In der Breiten Straße hielt ein 46jähri- Nur mit Nachthemd und Pantoffeln gestellten Blutalkoholgehaltes in der Lage schnittlichen Erfolg für sich buchen dürfen, ger Mann einen amerikanischen Personen- In Nachthemd und Pantoffeln suchte hw wagen an, um mit den Insassen zu streiten. eine 34 jährige Frau auf der Polizeiwech 5 Schutz vor ihrem früheren Ehemann, der Filmspiegel sie am frühen Morgen und stare betrun 2 ken in ihrer Wohnung aufgestücht Hatte Universum:„Staatsanwältin Corda“ handschuhen angefagt wird. Die Regie guten Studie als Zuhälter, ferner Catarina 8 3 1 5 1 1. en 2 8 8 Wolfgang Liebeneiners arbeitet weniger mit Gora. 8. Hatte, versuchte der wilde Mann mit e 33 e e eee 3 5. 1 Palast:„Fremdenlegion“ e 9555 5 eee 5 a 3 5 matographie, als mit sauberen, gut aufein- 5 f 5 erneut auf sein Opfer einzu g i 5 185 juncsen Juristin eine neue Variante 85 ander abgestimmten Stilmitteln, die dem Dine Fromenadenmischung von, gem die Flucht zur Polizei rettete die Frau vo? fahren, bleibt aber nicht selten in thema Handlungsaufbau eine monolithartige Ge- Film, Kreuzung zwischen Liebes- und reißbe- ien en 55 tischen Unzulänglichkeiten stecken und ver- 1 geben. Großartig ist die Be- rischer Abenteuergeschichte. Thematische Weleren Mibnan 8 3 kehlt dadurch den durchschlagenden Effekt, setzung mit Darstellern wie Emil gan- Grundlage ist das oft gebrauchte Triangel- Der tägliche Unfall. Neben mehreren der diesem Film zugedacht ist und den man nings als Bismarck, Werner Krauß als Ge- Verhältnis des einen Manmes zwischen zwei leichten Unfällen ereigneten sich am Don- ihm wegen seiner sauberen darstellerischen 75 455 rat 08 Holstein Wein als Frauen. Einer, dramaturgisch gesehen, zu nerstag auch zwei schwere Zusammenstöße, Leistung auch wünschen möchte. Die etwas Wilhelm II., Christian Kayßler als Herbert langen und darum nicht lamgenlosen Expo- Auf der Kreuzung Schanzen Dalbergstraße Weit hergeholt riotivierte Liebe einer Staats- BIN 15 5. Schau- sition werden Situationskonflickte aufge- prallten zwei Lieferwagen zusammen, Der anwältin zu einem unter Mordverdacht Spiel 5 rob Pkropft, die den Handlungskarren mit einem Sachschaden beträgt rund 3000 DR.— In stehenden Mann versucht mit einem Zuviel 5 plötzlichen Ruck— so, wie wenn man beim der Nähe der Augusta-Anlage kam es 20 an bande enen genden einen pe nole⸗ Kamera:„Zur Liebe verdammt“ Auto die Kupplung schnalzen“ läßt— vor- einem zweiten Zusammenstof, bei dem fünf gischen Hintergrund des in eine Rahmen- 3 N 5 anpropellert. Auch die Grundstimmung die- Pers 9 5 5 N handlung eingebauten Kriminalfalles zu Der französische Film Hat es von jeher ses italienischen Filmes pendelt zwischen Personen verletzt wur 5 geben, überzeugt aber nicht ganz und be- Verstanden, selbst heikle Sujets so auf die pathetischer Sentimentalität und schonungs- Wönn enen wir: schränkt daher die Wirkung des Films auf Leinwand zu bringen, daß der Eindruck des josem Realismus. Es war ein Mädchen und 1 gehe 5 91 einige der Regie K. Ritters hervorragend ge. Peinlichen weitgehend vermieden wurde. ein Matrose, der zur Fremdenlegion ging, Samstas, 27. März: 3 3 lungene Gerichtsszenen, die als eigentlicher Hier greift er das Thema Nymphomanie“ auf um, unschuldig wie er war, dem Gefängnis 1 1 V' große! Kernpunkt der Handlung dramatisches Ge- und sagt: Triebhaftigkeit ist nicht immer zu entgehen. Im Kampf mit den Musel- e Schicksals wende“; 200 wicht verleihen. Ingeborg Egholm zeigt Charakterschwäche, Willenslosigkeit und manen verliert er einen Arm und gewinnt Uhr: Söhne der grünen Hölle“; Alster 2300 sich als zwischen Nüchternheit und Gefühl Verworfenbeit, sondern kann 5 8 Krankheit dafür seine Verlobte zurück— das ist in Uhr: Ernst sein ist alles“; Capitol 23.00 Uhr: dendelnde Figur von ansprechendem Reiz, ein von der die Befallenen mur durch den vergröberten Umrissen die Story, In den„Der rote Engel“; aula der Wirtschaftshoch⸗ Paul Klinger als fast zu zurückhaltender Arzt befreit werden können. Der Regisseur Hauptrollen sieht man Vivian Romance, schule 20.00 Uhr: Farbfllmabend der schweiz. Partner. In weiteren Rollen: Erika von Ralph Habib macht diese These zur Basis frene Galter, Marc Lawrence und Alberto rischen Bundesbahn lapas-Tlond- Retsch 19 Thellmann, Gisela von Collande, und, als und erzählt, darauf aufbauend, die Ge- Farnese. Regie: B. Franchina. rob Musensaal 20.00 Uhr: Bunter Abend 2 Ab 8 13 a ö 1741 0 5 schichte eines jungen Mädchens. Er schildert gelacht“; Kunsthalle 20.00 Uhr: Chor- und erfrischender natürlicher Typ, Eva Probst. 5 itol. Al 5 5 3 bund Mannheim vp, 3 abe Siegen 8 Ketose deu aer Capitol:„Der Mann vom Alamo 5(Sangerbun 0 aber micht geschmacklos, Wenn auch immer Was für Griechenland die Schlacht bei 5 5. 1 Alhambra:„Schicksalswende“ wieder Einzelheiten etwas„zu interessant“ den Thermopylen, ist für 1 2 5 der Kampf 1 5„ 5 Ein alter Film, wenn er gut ist, braucht Seschildert werden und man sich des Ein- um das Fort Alamo 1836. In Freiheitskampf bis 25 45„ der Unterwelt. noch lange nicht veraltet zu sein. Dafür ist drucks nicht völlig erwehren kann, als habe gegen Mexiko wurden damals ein paar hun- Mozartsaal 19.43 bis 22.45 Uhr:„Der Herr im dieser Bildstreifen ein gutes Argument. Er men außer eimer Aufklärung der Oeffenf- dert Texaner hingemetzelt und noch heute Haus“. Palast 11.00 Uhr:„Peter Pan's 1 illustriert und hält dabei relativ gute Tuch- lichkeit noch anderes beabsichtigt. Hand- wyallfahren die Texaner zu diesem nationa- Abenteuer“. Alster 11.00 Uhr:„rns, 1 5 5 kühlung mit der Geschichte, die ersten Jahre werkliche Sauberkeit der Regie, gute Kame- jen Heiligtum. Vor dieser Kulisse spielt der alles“, Lokal„Zum Neckarstrand 5 8 aus der Regierungszeit des letzten deutschen baleistung und treffliche Darstellungskunst Film. Nur daraus ist wohl der tierische Ernst Platz 1, 15.00 Uhr: 3 5 5 1 Kaisers, Wilhelm II., die zugleich des überspielen diesen Einwand und erlauben zu verstehen, mit dem diese Routine-Wild⸗ 1 e. 5 5(speranto-Ver- „Eisernen Kanzlers“, Otto von Bismarck, ss, von einem guten, wenn auch nicht völ- westhandlung abgespült wird. Dick aufge- e eee, Uhr: Schauspiel tragen sind nationale Gefühle, Verteidigung„Der Chef, Lokal zum Engel“, Neckarau, nur des Gründers des Zweiten Reiches ge- In der Rolle der Hauptdarstellerin sehen bis zum letzten Atemzug, Uebergabe kommt is Unr: Musikalische Feierstunde des Sing. schickte„Schaukelpolitik“(Bismarck war wir Frangoise Arnoul und könnten uns trotz nicht in Frage, solange die Fahne im Puver- kreises Karl Schönbrod. J 1, 14, 19.30 2 5 ein äußerst gewandter„Rückversicherer“ ihrer gewiß sehr zufriedenstellenden Lei- dampf flattert, Pflicht und Tapferkeit. Mit Vortrag:„Die Hast unserer modernen 26¹ gegenüber dem damals zaristischen Ruß- stungen denken, daß sich die Rolle hätte einem ohrenbetäubenden Aufwand an Pul-(Adventsgemeinde). land), sondern, innenpolitisch, auch seine besser besetzen lassen. Raymond Pellegrin ver, Halunken, Soldaten und schönen Frauen Kulturfilm- Programm f Bemühungen um eine gesunde Sozialgesetz- überzeugt dagegen dank seiner Natürlichkeit wird nicht, gespart. Hauptrolle: Glenn Ford. Sonntag, 28. März: Planken 11.00 Uhr:„Eine gebung einen besonderen Ehrenplatz, wäh- und sympathischen Zurückhaltung. In wei- Beste schauspielerische Leistung: der kleine Filmreise von Venedig nach Wien“, Alhambra in Man Umgebt gesucht 5 22492 — G I beb Dll Go Ein Weinbrand von achtæehn Karat WFE IN SEN Tk 7 auf Eichenfässern 2ur Vollkommenheit Olb allen Erwartungen eines anspruchs- kostet 1 Flasche BOUH-AL-OOlD nur G M B H l MORGEN Seite 8 ur 78/ Samstag. 27. März 1954 3 dungen 1 Gebiet ve Gar- nid fest. der Be- Wie im Vorjahr, zeigt ein Mannheimer Sporthaus in der Innenstadt auch zum Auf- takt der Camping-Saison 1954 eine Serie geuer Modelle und Zeltgelegenheiten, die diesmal vorwiegend im Zeichen der Motori- gerung stehen und als Hauptschlager eine ſeihe komfortabler Wohnwagen auf dem ſerienfroh anmutenden„Kleinstzeltplatz“ in zen Qu-Quadraten aufgebaut hat. Da stehst nan nun fassungs- und bargeldlos, aber mit ener handfesten Sehnsucht nach romanti- chen Urlaubsgewässern und rauschenden zumen vor technisch vollkommenen fahr- fahrbare Zeltstadt auf Mannheimer Ruinengrundstück Wer wohnlich fährt kampiert besser/ Zweizimmerwagen mit Hausbar baren Behausungen, die man schon an eine Beiwagenmaschine anhängen kann. Sie kön- nen transportfertig„zusammengeklappt“ werden, machen in Sekunden aus dem Tisch ein Bett und umgekehrt und bieten bei ent- sprechender Ausrüstung jeden Komfort, den der Urlauber im„festen Hause“ erwarten kann. Allerdings ohne Bad, weil das E schließlich etwas zu kompliziert wäre. Neben dem„Autobett“ für 250 DM zeigt die Ausstellung ein„fahrendes Zelt“ für „nur“ 1830 DM mit Spirituskocher, Sonnen- dach und genügend Platz für drei Personen. Unwahrscheinlich, wie hier jeder Zentimeter ausgenutzt ist. Noch un wahrscheinlicher der „Tourist“, in dem man schon mit Propan oder Batteriestrom kochen kann, und der als Himalaja- erfahrene Ausrüstungsstücke die absolut unverwüstlichen und wärmespei- chernden Thermoschlafsäcke enthält. Krone der luftbereiften Inseln transportabler Be- haglichkeit aber ist der„Globetrotter“, mit dem man nach den Erläuterungen seines rennsportbegeisterten Generalvertreters so- wohl in Spitzbergen als auch in Afrika unge- kühlt und unerhitzt durch die Gegend fahren kann. Was man von Zeit zu Zeit von der Außenwelt braucht, sind Benzin und Trink- Wasser. Sonst ist alles vorhanden, zwei durch Rolljalousien abteilbare Zimmer, eingebaute Küche, Kleiderschränke, Bibliothek, Haus- bar, Schlaraffiabetten und ein mikroskopi- scher Büroraum. Bis man das allerdings beisammen hat, braucht man doch so unge- fähr 5000 Mark. Vorteil für Geschäftsleute: Wagen dient auch als Transporter und kann von der Steuer abgesetzt werden. Daneben, davor und drumrum Zelte in allen Variationen und Größen, vom Zwei- bersonendach bis zum„Lein wandpalast“. Luftboote, Zeltmöbel ohne komplizierte Me- chanik und doch verblüffend zusammenleg- bar, Hocker, Kocher, Töpfe für Erbsensuppe und Besseres. Eine schöne Sache, wo es einem gefällt, sagen zu können:„Hier laßt uns Hütten bauen!“. hwb. Zücherei für Erwachsene in der Neckarschule neueröffnet Der im November 1952 in der Neckar- schule eröffneten Jugendbücherei ist jetzt eine Abteilung für Erwachsene angeschlos- sen worden., Sie wird heute als dritte voll ausgebaute Zweigstelle der Städtischen Volks- und Musikbücherei eröffnet. Die Abteilung Jugendbücherei stützt sich auf einen Bestand von rund 2700 Bänden. Sie hat in der kinderreichen, westlichen Neckarstadt großen Anklang gefunden. Rund 1000 Jungen und Mädchen bis zu 15 Jahren haben sich als eifrige Leser eingetragen, in der Hauptsache Schülerinnen und Schüler der Hilda- und Humboldtschule. Die Abteilung für Erwachsene eröffnet mit einem Grundbestand von 2000 Bänden sorgfältig ausgesuchten Schrifttums, Ro- mane, Erzählungen, Dramen und Gedichte, Lebensbilder, Erinnerungen und Briefe, Bücher zur Geschichte, Politik, zu Staat, Gesellschaft und Recht, Literatur, bildende Kunst, Theater Film und Musik, über die Technik und praktische Gebiete sowie eine kleine Handbücherei mit Nachschlage werken und Atlanten sagen sich auf den Regalen „Guten Tag“, und die stolze Phalanx der Verfassernamen rangiert vor James Aldridge und Hervey Allen bis zu Karl Zuckmayer und Stefan Zweig. Die Zweigstelle ist ebenso modern wie zweckmäßig und gefällig gestaltet und wird sicher viele neue Freunde gewinnen.„Sie vereinigt Werke, die Neugier und Wissens- durst wecken, unterhaltsam belehren, be- ruflich weiterbilden und praktische Lebens- Bilfe bieten“, sagt Dr. W. Wendling in einem Vorwort zu dem übersichtlich und typo- graphisch sauber gestalteten Katalog. rob Jazz: Count Busie spielte Big Bund-Musik Zum dritten Konzert eines Das Tenor-Saxophon als führendes Solo- Instrument im„Zeitalter der Trompete“, die Melodieführung, die dem„Sax“ über- lassen wird und dessen Tonfärbung die an- deren Instrumente anzunehmen scheinen, das gestopfte Trompetenspiel in gedämpften Formen, in der Artikulation ebenfalls saxo- phonartig, dazu das sparsame Ein-Zwei- Fingerspiel des„Count“ am Piano, dies alles waren schon Elemente echter Basie-Music, die am Mittwochabend im Rosengarten etwa 1000 Jazzfreunde erfreute. Und daß der Count keinen Klamauk auf der Bühne auf- führte, mag jenen gefallen haben, die den Jazz lieben, nicht aber seine„halbstarken“ Auswüchse. Wenn dennoch eine gewisse Enttäuschung unter jenen unverkennbar war, die nicht gleich auf dem Hausschlüssel pfeifen, wenn einem Trompeter die Stirnader schwillt, so mag diese seine Gründe in kommerziellen Umständen haben. Die großen Meister des Jazz aus Amerika gehen auf Deutschland- oder Europa-Tournee aber nicht um Kunst zu produzieren, sondern um Geld zu verdienen. Sie selbst— nicht die Mu- siker. Deshalb kamen sie in den letzten Jahren, diese Träger großer Namen, mit neuen Ensembles, in denen oft junge un- bekannte Musiker saßen. Die Auswirkun- gen hören jene, die nicht mit besagtem Hausschlüssel in Konzerte gehen. Wacker wurden nicht schlechte, aber auch micht aufregende Arrangements herunterge- blasen, mächtig und maschinenexakt stie- „Großen“ im Rosengarten Ben die Blechsätze„ins Horn“, so daß man manchmal den Eindruck hatte, brave Edel- hagen-Musik auf gehobenem Niveau 2⁊zu hören. Jazz in Reinkultur? Jazz in seinen ursprünglichen Formen? Der Riff— dieser herrliche Kunstgriff, der Probleme der Komposition so leicht lösen kann, einst eines der stärksten Ausdrucksmittel der Basie- Music, wurde von dieser Kapelle durch die ständige mechanistische Anwendung in einer Großkapelle(16 Mann) teilweise ge- radezu entwertet, im Komerziellen erstickt. Nein, das war nicht die Musik„Count“ Basies, in dessen Bands einst Musiker wie der Saxophonist Lester Voung, die Posau- nisten Dicky Wells und Bennie Morton, ein Walter Page als Bassist oder ein Trompeter wie Buck Clayton spielten. Der künstle- rische Gedankenaustausch im„Call and Response“(Ruf und Antwort), den diese Könner mit Basie zustande brachten, wurde an diesem Mittwochabend nie erreicht. Schema F— Hoppla! Diesen Eindruck konn- ten einige sehr schöne Solo-Partien von Frank Wess(ts), Frank Foster(to), Joe Newman(t) und Henry Coker(tr) aller- dings teilweise ausgleichen. Man ging nach Hause, nicht enttäuscht, aber auch nicht tief beeindruckt, und man- cher echte Jazzfreund mag wieder einmal über das Kapitel„Jazz und Geschäft“ nach- gedacht haben. Wie sagt doch Sidney Finkel- stein:„Die Geschichte des Jazz ist zugleich die Tragödie einer großen Musik, die nie- mals ganz geschaffen wurde.“ Kloth Weitere Lokalnachrichten auf Seite 7 e Inter. nen ung 1 80 e beseitigt man flu Tn Rulnengrundstule eumatische Schmerzen? 25 d Nenfen- gute Wohn- u. Bürolage, etwa 5 i i Verkauf 500 qm, baureif, genehmigter und T 85 teilw. finanzierter Wiederaufbau ſchmerzempfindlichen Nerven nur 8 42. K. Bad 1 2 K B20 155 l Fates nc beat 1 55 0 Haus 44 2. K Bad Wohndiele usw. mmelten ccheſbaosbroch, Mödigkeit und Haus-.. 0 g i 1 Heidelbe vord. Oststadt nahe Luisenpark, 3 Ruhe enommenheit verursachf. Viel bes- eidelberg 5 e n. Der ee. ist es, ein Mittel zo nehmen, Brückenstr. 43 verwaltung in guter Lage Mannheims. 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Kirche, von 5 alſen d aS Maschenwunder schrit seinem Leiden erlöst. e wenn tasie! Mannheim- Rheinau, den 26. März 1954 7 0 69. Se Schwetzinger Landstraße 53 U das 1 In tiefer Trauer: aber Hilde Wiedemer 5 5 N Unsere Angebote 37980 Familie Josef Rapp, Karlsruhe im Spezialgeschöft eintei Familie Franz Breig, Lauenburg. Elbe 1 5 8. 5 hier i Die Strumpfschachiel br den Herta 2 3 Die Beerdigung findet Montag, 29. März 1954, 15.00 Uhr im Friedhof Rheinau statt. 5 Al 5 1. Seelenamt am Dienstag, 30. März 1954, 7.15 Uhr in St. Anton, Rheinau. R 1 1 Mannheim 1 5 stadt f 9 Breite Straße Der modische wann im Hause der AZ ZWeireſher Hinte gegenüber Cafe Krumm beine Wolls ol 148 5 von e i nützie 5 Sands bergangs-⸗ Wink Kirchliche Nachrichten Mante] i 1 Jnerwar„erschi An ei 78 ag r Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die vielen—. lisbte Shetland 5 Unerwartet verschied an einem Herzschlag unser Lager Kranz- und Blumenspenden deim Helimgang unseres lieben e ee e 1 9 8 0. 98. 8 verwalter, Herr Entschlafenen, Herrn Kollekte für den Hau elner Kirche. egelschlopker„ straße K 1 M 2 und eines Kindergartens in 18 sen E gen.— Auferstehungskirche: 9. Ar Aller Kurt Legler Konfirmation, anschl. Feier des Hl. Trenchcogt * Abendmahls, Walter; 16.00 4 Chongeant Nino flex 1 23 e sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dan Walter.- Christuskirche: 9.30 Kon- jetf, Fötter. OM 88 5 der von e Jalwen. der Fleischer- Innung Mannheim, dem Fleischer-Gesangverein, Hir mation, Maper; 16,00 Konfirman-.„ 8 10 rie 7 8 dem Bad. Sportbund, dem Kreis- Schwimmverband und dem denprüfung, Pr. Weber.— Emaus- dene Wi um den Wiederaufbau un Schwimmverein Mhm. für die ehrenden Nachrufe, sowie allen kirche: 9.00 Head.(Kontirmanden- seres Lagers Mannheim in den schweren Jahren nach denen, die unserem ib. Verstorbenen das letzte Geleit gaben. prüfung) Ewald.— Diakonissen- dem Zusammenbruch große Verdienste erworben. Mutterhaus: 10.00 Od. Weist.. i i a Mannheim, den 27. März 1934 7 e e Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken be- T 6, 16. ig, Staudt. 111 FErledenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Wahren. Familien A. und K. Legler Frledrichsfeld: 9.30 Hg., Birkholz. Gnadenkiche: 9.30 Hgd.(Konfirman- g. 7—————.———..—. K dfdaen prüfung) Weber.— klafoen- Mannheim, den 26. März 1954 keirche: 9.30 Konfirmation, anschl. 5 miese de Nees. n ben niskirche: 9.30 Hgd., anschl. 7 REMAG Aktiengesellschaft Abendmahl.— Ktertal:Süd: 9.30 1 5 Statt Karten Konfirmation osaunenchor, Kir- Vorstand und Mitarbeiter Fir die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie Kranz- und 1 1 e Blumenspenden bei imge eres lb. b. baubitz.— Konkordienkirche: 9. eim Heimgang unseres ib. Entschlafenen, Herrn Hgd., Br Bangerter; 18,00 Kon- firmandenprüfung(in der Kirche) Georg Schubert sen. welt,. lereueßbeche won nad N 1 Entlassung des 2. Jahrgangs der N sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Besonders danken Chrästenlehr pflichtigen, Stobbies; Melanchthonkirche: 9.30 Konfirma- tion, Westpfarrei; 17.00 Konfirman- denprüfung, Ostpfarrel. Matthäus- kirche: 9.00 Konfirmation(Nord) Vikar Hoffmann. Michaelskirche: 10.00 Hgd., Vikar Behringer.— Pfingstbergkirche: 9.00 Konfirma- Wir Herrn Dr. Fath, Diakonissenschwester Marie, Herrn Stadt- 17.00 Konfiftmandenprüfung. 883 Plötzlich und unerwartet verstarb mein lieber Mann, e 6 ev. e für die Kranz- eee e 5 51 5 N 1 Mederlegung am rabe und allen denen, di serem uren einzelmann; 15.00 Konfirmanden unser guter Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Vebsterpanen di N dire ee e N 25 prüfung Lehmann; 20.00 Abend Schwager und Onkel, Herr a mahlsfeier, Heinzelmann.— Eggen- Mannheim Wallstadt, den 27. März 1934 Straße: 9.00 Hgd.; Simon.— Mar- eee L 11 2 T. Gottkriedstraßge 4 kuskirche: 9.30 Hgd., Dr. Koch; 3 6 u Wig rau mann Georg Schubert und Angehörige 17.00 Konftirmandenprüfung. S e. v 2 15 110 0 1 1 9 5 Weichenoberwärter i. R. im Alter von nahezu 69 Jahren. Mannheim- Rheinau, den 26. März 1954 Frühlingstraße 43 Eine Uberraschung JETZT Wensistor Hörgeröte OHNE A So klein ist ein Transistor Sondeverführung des Werkssperlelisten: Montag, 29. 3. n i 125 pienstar, 30, 3. i“ Mfflöl dt nrttut annteln Mittwoch, 31. 3. 0 2, Nr. 20, Telefon 31294 Kessenkuschüsze- Hörhilfen cab Pla 10% WEnoron Nach Gottes Ratschluß ver- schied nach längerer Krankheit Für die überaus herzl. Anteil nahme sowie die zahlr. Kranz- Die trauernden Hinterbliebenen: 5—5 8 Vater und Groß- u. Blumenspenden beim Heim- tion, Luger.— Pauluskirche: 9.30 Anna Trautmann geb. Wolf 8 Sang Unseres Ib. Entschlafenen, Konfirmandenprüfung, Rupp. a 0 Her 3e helm; 9.00 Konfirmanden- Karl Trautmann und Frau Paula Ernst Dubail 1 FFF prüfung, John.— Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd., Steeger.— There- Stenkrankenhaus: 6.45 Gd., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Konfirmanden- prüfung, Blail.— Neuhermsheim: 8.30 Hg., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 HAgd., Prediger Hoppe, Secken- neim; 16.00 Konftrmandenprüfung, Fischer; 17.30 Konfirmandenprü- fung, Fischer.— Unionkirche: 9.30 Hgd. und Konfirmandenprüfung, Frieda Reber Wwe. geb. Trautmann 4 Enkelkinder u. alle Angehörigen im Alter von 70 Jahren. Bir kenauſodw., 26. März 1934 Die trauernd. Hinterbliebenen: Margareta Dubail geb. Schulz Hans Klein und Frau Liesel Seb Dubail, Birkenau Karl Hebling und Frau Emmy geb. Dubail, Mannheim Otto Kunn und Frau Maria Emil Dannhäuser sagen wir allen unseren tief- empfundenen Dank. Besonde- ren Dank Herrn Vikar Fischer kür seine trostreichen Worte, der Betriebsführung, seinen Ar- beitskollegen von der Firma Halberg, Ludwigshafen à. Rh. und eden Hausbewohnern. 5 Beerdigung: Montag, 29. März, 14.00 Unr, Friedhof Rheinau 19.30 Bibelstunde. 8 5„Leiser.— Wallstadt: 9.30 Hgd., — a 5 geb. Dubail, mspan 5 5 2 95 1 . Für die vielen Beweise herziletter Anteilnahme sowie dis Marion Aden und Frau Ifse, N heim 25. März 1934 a e. Hörgeräte- Fabrik Auf Wunsch Hausbesuche. Cranz- n 4 1. 5 1 5 Solumt 8 J 3, 12 5 Evangelisation om 23. März 8 i ran. und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben ten N 9 e anselntakenen, Herrn 1 4 meinde Christi, Karl- Benz-Str. 75 5 Die Beerdigung ündet am Sonn- Frau Anna Dannhäuser ES rea Evangelisten H. da, i März. 15.00 Uhr vom und Angehörige Müller u. R. Chenaux-Repond, Be- verloren 0 ITZ Trauerhalise aàus statt. Zinn täglich 19.30 Uhr. Keine Kol- 0 Sportwoelle 3. K r 5 100 9 2,48 Obermaschinist a. D. K 1 11„ Ma 1 5 5 r:— A chwetzinger 28 AZ Dau 0 3 sagen wir allen unseren innigsten Dank. 0 5 1 e erbsen Abzugeb. geg. Belohng. mubache, toine Vinds . Bestattungen in Mannheim 20.00 Uhr: Evangelisations-Vortrag, Stadel, Lu., Karl-Theodor-Str. 16. kahrer Mannheim Waldhof, den 27. März 1954 8 N 27 Ble 195 5 Kohlenbrenner. 5 5 Brombeerweg 9 aAmstag, März 4 Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: erbs 5 5 2 Hauptfriedh Zeit Gottesdlenst, Beichte u. hl. Abend- 5 Die trauernden Hinterbliebenen 2 s 5 mahl, Ludwigshafen, Pranckhstr. 44 e. 9 8 Hollenbach, Karl, Donnersbergstraße 29.„„ n 10 Uhr. Montag: Passionslichtbild- 2 3 1 5 1 Langstraße 39 N 10.30 andacht 19.45 Uhr in M 7, 2. Acer. för Fröhſahfs pullover 10 5 a Methodistenkirche.— Evang. Frei-: 3 Ader Maier, Karl. Holzstraße 11„„ 5 Elrelſe Augartenstraße 26. Sonn- ein Gegen. 1805. 8 stellt tber, Karl, Pfalzplatz 1 35VV: 11.00 tag, 9 435 Ihr Gottesdienst; 11.00 satz, wenn 3 blick Weber, Wilhelm, Rheinau, Sporwörthstrage 31 11.30 55 ee 1939 man Thia · Angorawolle hande i T3 1 Ochengottes„ Für die mir beim Heimgange meines lieben Mannes, Herrn Friedhof Käfertal. 3. 3 sia · Edel former Mohairwolle Ga Szymezak, Antonia, Schönau, Körnerstrage 16. 10.00 e o trägt. Alles, as handgesponnene Wolle Forstn 2 2 2 5 8 2* Hans Prinz Friedhof Feudenheim Uhr u. jed 1. Mittwoch im Monat das Auge und das Sockenwolle trag i Appel, Valentin, Hauptstraße 36 3 11.00 i e Mohlbeſinden in großer Auswahl. ö der I. erwiesenen vielen Beileidsbezeig a U ie rei 1 8 5 5 f 1 i min. r Friedhof Rheinau advent-Rirenengemeinde, Mannheim. gtört, verochibin- e Wau f minde 0 0 n 3 te 80 allen sehr herzlich danken. Stetter, Friedrich, Mühlheimer Straße iy. 114.00 J 1, 14. Gottesdienste: Samstag 5 5 det ohne Zwang. Bei Faeh 5 0 11 für Wolle 1 18 haben mir sehr wohlgetan.. Uhr Bibelstunde, 10.00 Uhr Pred,, 8 5 as Fachgeschq Ur imm Friedhof Seckenheim 16.00 Uhr Jugendstunde; 8 Von Hacliberater- 9 Rücke Mannheim F 3 Reim 5 Arz 195 Schleicher, Anna, Bühler Straße 12 e en 10.00 Ohr Religionsunterricht, 19. innen angemessen, 1 I I 1 5 0 TECC 2 5 Uhr öfkentliener Vortrag. 85 5 Die Olle ach 9 3 5 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Kath. Kirche, Sonntag, 28. März. NHEUN er V Emma Prinz geb. Morgenroth ohne Gewähr Jesuitenkirche: Messen 7.00, 3,00, 7 3 NMuend gazlenhat Blätte 5 seta, weseh eon d. i 8.00, 9.15; 10.00 feierl. Altarweihe, n leben 323—..—— aanbschl. Predigt u. lev. Hochamt; sucher e ee e a Für die vielen Beweise des Leids und der Anteilnahme beim Statt Kar Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, r 0 5 ortans Heimgang unserer lieben Mutter 5 25 A n 11.00 Fastenpredigt 19.00. 5 4 8 Aufga Heiliggeist: Messen 7.00, 6.00, 9.00, Meidelberg, Hauptstr. 131. rel. 62 73 8 0 Au uste Koch We 1 die beim Hinscheiden meines lieben Mannes, 1 055 11.30; 8 17 Edelformer-Salon Ruth Bauer Was 856 5055 W errn Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30; Ludwigshafe nbhberhof- Wwred 5 h 8 5 a 1.00 Fastenpred. 43.50.— St. Josef: geg. Regind-Fümtheatek. Tel, 6 24 8 N 3, 12 Kunststtage ner F 5 5 a H 1 1 h B 11 1 Messen 7.00, g. 00, 9.30, 11.00; Fasten. t g 1 5 28 5 1 5 i ä Freundeskreis erhalten. E r C 2 On Er predigt 18.00.— St. Nikolaus: Mes- Fachberaterin H. Zetschek 5 Ihr L. i e steht, dbengee een e, e e e e e e 4 1 so Überaus zahlreichen eWei j i 11 30.— Bonifatius: 28s Taktung dienstags u. freitags vo elb-, Bett- 25 n 18 dingen, den 27, Iärz 1954 Henne e, e e 3 J Lenke 5 redigt 19.30. Peter: Messen. 8 Koch Barbara Wacker auf diesem Wege allen meinen tiefemfundenen Dank 7.00 400. 10.00, 11.15.— Feuden- dark. akob Koch Luise Klumb Besonders danke ic 8 l Issen-. 151 Pasterpredigt 10.80.. Seb Lee eeeeeeοοο ο ο ο οο οοοττ We Emma Koch Amalie Koch Krankenhauses fü 5 5 5 1 CCC 5 Mensc ur de autopternde ege, der Stein- kenheim: Messen 7.00, 8.30, 10,00, 4 metz- Innung, dem Mannheimer Sängerkreis, der Beleg Eastenpredigt 19.30.— Don- Bosko- Besuchen Sie unverbindlich ordne schaft, den Hausbewohnern und allen, die dem lieben Nebpelis: Messe 0.— meckerau: irke Versterb Gas IStzte Gele Messen 7.00, 6.00. 10.00, 11.15; 20 92 1 gern storbenen das letzte Geleit gaben. Fastenpredigt 19.30.— Sandhofen: 14. Statt Karten Messen 7.00, 9.00, 11.00 Fastenpre- 2 Ens 970 0 1 mehr 1 1. 4 8 4 5 5 digt 18.00.— Kätertal: Messen 7.00, f m Ve Es ist mir ein Herzensbedürfnis, für die vielen wohltuenden Be- Mannheim, Kobellstrage 27 5 1 4 11 4 Weise herzl. Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes 5. 0ł]• 8 g 25 5 g N 11.00 Andacht 14.00.— Waldhof: 3 2 Pkeile Jacob Kurz Karoline Ballonier enen f ee, dee etwa 1000 Zimmer und Küchen f ae predigt 18.30.— Wallstadt: Messen 4 5 meinen tlefempfundenen Dank zu sagen. Besonderen Dank für 7.80, 10.00; Fastenpredigt 19.00.— Einzelmöbel— Teppiche— Polstermöbel und Matratzen ö Jahre die schenen Kranz- und Blumenspenden, für dle ehrenden Nach- Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30;(FTedereinlage— 20 Jahre Garantie) 4 Nich rufe und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit Pastenpredigt 19.30.— Marien- Schlafzimmer ab 380.— bis 4200.— DDI 5 Baum gaben. kapelle: Messe 9.30.— Pfingstberg: Woh 3 is 3500. DU 8s G JJJJJJJ%%VVJ%%%VVV 5 Unserer verehrten Kundschaft zur Kenntnis, dag das Messen 700, 9.00, 11.00 Fasten 5 9 nr 4b 7 5 52 4 5 PA 5 N Käfertal„den 7. März 1954 3 2 3 3 predigt 19.30.— Almenhof: Mes- erren zimmer ab 380,.— bis 9 1 80 Baenkobener straße 16 5 f Steinmetz-Geschäft Heinrich Ballonier zen 700, 6. do, 9,30. 10.30, 1415; Küchenbüfetts ab 150,— bis 1700,— DA g zutag Luise Johanna Kurz geb. Kaiser 1 a 5. Fastenpredigt 19.30.— Kutertal- 9 85 5 5 um Sume des Verstorbenen von Herrn Wilhelm Süd: Messen 7.30, 10. bb: Fastenpre-„* a Schmitt weitergeführt wird. digt 19.00.— Gartenstadt: Messen*.— Mannheim, Langstraße 36 Karoline Ballonier 7.00, 8.00, 9.13, 10.15; Fastenpredigt 5 e el K 19 1 f 1000 Testen ig 8 e 4 „00; Fastenpredigt 19.30.— Jlves- J Al 5 5 r 995. g 8 2 5 3 8 Für die überaus große Anteilnahme an dem harten Schick a Wissenschaftliche VVV ee ee wee ee 1 ö 60 Ja salsschlage, welcher uns durch den Tod unserer lieben 5 5 3 1 5 bei 2 1 — Kapelle; 16.0 Andacht.— Städt. ESSONel FOH F FLerei 5 E 1 11.1 bas: Messen 3.45, 9.15, Nur in Heidelberg ber 1 15 Uhr. 1 mmy. Alt-Kath. Kirche, In Schloh- u. Er- Erstaunlich niedrige Preise durch Grogumsatzl— betroffen hat, sowie für die zahlreichen Kranz 5 In allen Fragen der Haut-, Gesichts-, Brust- und Körperpflege I6serkirons 10 Uhr amt mit Pre. Lieferung frei Haus mit eigenen Lastzügen ö . en K und Blumen digt; Mittwoch 9 Uhr Seelenamt 8 8 f 2 Veser spenden sagen wir unseren herzlichsten Dank. in allen Fragen der Gesichts-, Brust- und Körperpflege für Rosa Path. Verlangen sie bitte Kataloge und Zahlunssvedingungen bam 1 0 1 rechstunden Dienstag bis Baptisten gemeinde Marx-qoseph- Auf Wunsen Flieg Mannheim, den 23. März 1934 1 1 8* Straße 12, Som e 8 22 b„Sonntag, 9.30, Scheuf⸗ 5 Ex fTA- Anfertigungen e gen N Erich Parzell d Kind 3— Samstag von 9 bis 19 Uhr ler, Aittwoch, 19.30, Thaut. a0 e 5 og 1 1 arzeller un er— Dipl.-Kosm. Johanna Wagner, Mannheim bie nellsarmee, C 1, 18. 89, 1000 20% Telefon 88000 n Karl Blümmel und Frau 5 5 Heillg.-Vers, 19.00 Evangelisation. 77 Meckesheim 224 0„ Haus„Fürstenberg“(Wasserturm)— Telefon 402 97 1.. 55 4 platz 19.30 Heimbund(tür Frauen). Fr. 5 550 eee een, lebt 5 1 over gor 70 3075 8 e Wolle 2 Hl. Wunsch it Wolle chte! HEIN gazlenhat Freßgasse em eck uststraße nt reiswerte Nr. 73/ Samstag, 27. März 1954 MORGEN —— In den wirr besiedelten Sandgewannen, die das weite Gebiet zwischen Waldhof und Käfertal ausmachen, gibt es nur einen Mann, der sich auskennt: Der Briefträger. Die An- schriften laufen auf die Gewannamen. Aber wenn sonst Flurnamen meist bunt und phan- tasievoll sind, hier ist alles Sandgewann. 69. Sandgewann z. B., gleich anschliegend an das Postamt Waldhof. Die gleiche Nummer aber findet sich noch entfernt östlich davon jenseits des Speckwegs, so wie eben die Flur- einteilung lief, als es noch keine Besiedlung hier gab. Ebenso auseinandergezogen rechts und links des Speckwegs liegt Sandgewann II; an der Waldstraße, eigentlich zur Garten- stadt gehörig, Nummer 51. An das 73. Ge- wann schließt das 65. Dazwischen läuft der Hintere Riedweg; ein paar Meter entfernt von den Obdachlosenbaracken der Gemein- nützigen lautet die Anschrift wieder auf Sandgewann. Und gerade gegenüber, in dem Winkel zwischen Oberer Riedstraße und Riedbahn, schließt an das 76. Gewann das 12., dem wieder das 37. benachbart ist. Noch jen- seits der Hafenbahn, nahe der Hochufer- straße, liegt ein Sandgewann, das zehnte, des- sen Post, die eigentlich von der Stadt aus Man könnte sich vorstellen, daß aus der Windschutzscheibenperspektive eines Auto- fahrers ein Baum so aussieht: Ein Baum ist ein ganz heimtückischer Wegelagerer, im Herbst wirft er— wie ungezogene Kinder Bananenschalen— Blätter auf die Straße und macht die Fahrbahn so glitschig, daß man sich nicht mehr vernünftig auf vier Rädern fortbewegen kann und obendrein stellt er sich meist im ungeeigneten Augen- blick zwischen die Kotflügel. Ein etwa vor- handener Baum muß also weg. Ganz so einfach ist es nun doch nicht. Forstmeister Fabricius zeigte in einem Vor- trag über„die Bedeutung des Baumes in der Landschaft“, daß man den Baum von mindestens zehn verschiedenen Seiten be- trachten kann. Zunächst einmal aus den vier Himmelsrichtungen, man kann sich auf den Bücken legen und die gotischen und romani- schen Bögen der Krone betrachten oder aus der Vogelperspektive auf das feingliedrige Blätterdach schauen. Außer der Baumform kann man sich auch mit dem Baum als lebendem Wesen befassen. Man kann ver- suchen, die Saftströme, den Pulsschlag zu ergründen, oder den Baum auf seine Stand- ortansprüche hin untersuchen, oder auf die Aufgaben, die er seiner Umwelt gegenüber erfüllen soll. Schließlich könnte man sich noch für die Schöpfungsidee, die hinter sei- ner Form aus Rinde, Blüten und Blättern steht, interessieren. Man wird zu dem Er- gebnis kommen: Ein Baum ist gar nicht 80 ein langweiliges Möbelstück, das man ge- 3 wegnehmen oder auch pflanzen arf. Welche Ausstrahlungen die Bäume auf Menschen haben? Schon die alten Griechen ordneten die Bäume ihren Göttern zu. Die DM Dx DM üer j az 850. 5 1 ö 1 atzen f DM 4 Birke ist der Baum der Venus. Sie möchte gern überall wachsen, aber sie kommt nicht mehr richtig zur Entfaltung. Die Venus sei in Verruf geraten, meinte der Forstmeister, zeit der Zwerg Amor so heimtückisch seine bfeile abschiege. Man finde keine alten, dicken Birken mehr. Mit vierzig und fünfzig Jahren mache heute eine Birke„schlapp“. Nicht viel anders sei es mit der Ulme, dem aum des Merkur. Der Wirkungskreis die- ses Gottes der Kaufleute, Aerzte und Diebe Sei so verwässert. Denn wo gebe es heut- zutage noch Kaufleute, die sich selbstlos um — Richard Dietrich 60 Jahre alt Am 28. März wird Richard Dietrich 60 Jahre alt, ein Mannheimer, der die Flie- gerei von der Picke auf mitgemacht hat und der in seinem Buch„Im Flug über ein hal- s Jahrhundert“ sehr anschaulich und sehr begeistert dargelegt hat, wie das Flug- wesen sich entwickelte, wie er selbst dazu am und mit welchem Idealismus er der ö Fliegerei anhing. Gewiß werden sich noch piele Mannheimer an diesen Pionier er- mnern können. Seit 1945 blieb er verschol- len. Sein letzter Aufenthalt war der Flug- — 5 Schkenditz bei Leipzig. Seine Frau ebt heute noch in Heidelberg. g ausgetragen wird, oft versehentlich zum Waldhof kommt. Schon auf den handgezeich- neten Katasterplänen von 1891 ist die Nume- rierung nicht sehr konsequent; jetzt ist sie ganz verworren. Man hat sich auf dem Städ- tischen Vermessungsamt seit Jahren den Kopf zerbrochen, wie man hier Ordnung in die Orts- und Hausbezeichnungen bringen könnte. Es sind einige tausend Personen, die mehr oder weniger zerstreut, auf den Sandgewan- nen siedeln, einzelne in kleinen festen Häus- chen irgendwo mitten im freien Feld, die mei- sten in Zweifensterbaracken, mal luftig und frei, wie auf dem brachliegenden Erweite- rungsgelände von Daimler-Benz, mal will- kürlich zwischen andere Häuser geschachtelt. Schaudernd fragt man sich beim Anblick einiger Hütten, wie die Menschen den Winter überstehen konnten. Geht man auf dem Weg, der von dem Sträßlein„Unter den Birken“ herkommend, Waldstraße und Speckweg verbindet, und der auf dem neuen Stadtplan punktiert als kom- mende Darmstädter Straße verzeichnet ist, hat man einen freien Blick über Acker- am Sonntag kat sich die Allee in der Großstadt die Zum„Tug des Baumes Haare schneiden lassen, denn es ist eine alte Lebens- Weisheit, daß, was gerade und aufrecht wachsen soll, ab und zu einmal„gestutzt“ werden muß. Nur wer in die Knie geht, kann hochspringen. Aber auch wieder nicht so hoch, daß seine Bäume in den Himmel wachsen. Dafür sorgt schon dieses komische Leben, dessen blattlausige Zeiten wie jedes Jahr um diese Zeit wieder einmal ausgebrochen sind. Auch wenn man's, um sich zu verewigen, noch so gerne in alle Rinden schnitte— der einzelne Mensck ist nur ein von der Vergänglichkeit gezeichnetes Blatt am großen Lebensbaum der Natur. Nur zu oft sent er den Wald vor lauter Baumen nicht und vergißt über„seiner“ Zeit und der Beschäftigung mit ihr den großen kosmischen Zusammenhang, in dem auch der„Tag des Baumes“ seinen bescheidenen Platz hat. Text und Foto: rob Ein Buum ist wirklich kein Möbelstück 0 Forstmeister Fabrieius plauderte über Bäume und Menschen die Versorgung ihrer Mitbürger bemühten, oder Diebe, die sich mit der Versorgung der eigenen Bedürfnisse zufrieden gäben. Kein Wunder, daß dieser Baum den Pilzen und Krankheiten willfährig zum Opfer falle. Andere Bäume dagegen gedeihen präch- tig. Ahorn, der Jupiterbaum, beflügle das gradlinige Denken. Oder die Esche, der Baum des Apollo, der schnurgerade zur Sonne ohne Rücksicht auf seine Nachbarn wächst. Die Möbelfabriken, für die Eschen- holz vor 30 Jahren noch unverkäuflich war, könnten kaum noch genug liefern. Von Eichenholz, das dem Kriegsgott Mars zu- geschrieben wird. will man nichts mehr wissen. Man sieht, ob man es glaubt oder nicht, die Beziehungen des Menschen zum Baum bestehen nicht nur in der Axt. 5 b-t Heute noch Steppe vor den Toren der Studt Große Neusiedlung für 7000 Menschen zwischen Waldstraße und Speckweg geplant gelände, das in weitem Rund von Siedlungen begrenzt ist, von der Kuhbuckelsiedlung mit ihrem bezaubernden Hügelkirchlein vor der blauenden Odenwaldkette, von Gartenstadt, Waldhof und Speckwegsiedlung. Auf dem Sandgewanngelände zwischen Waldstraße und Speckweg einerseits, Offenbacher und Hessischer Straße andererseits sollen diese Siedlungen ihre Mitte finden. Da über die Hälfte des Grund und Bodens in städtischem Besitz ist, ist eine gleichzeitige und einheit- liche Bebauung, die ein Siedlungsverein tra- gen wird, gewährleistet. Auf den 35 Hektar dieses Geländes werden an die 7000 Menschen Platz finden. Kirchen, Schule, Altersheim und Volksbad sollen hier entstehen. Das Projekt gehört zu den wichtigsten städtischen Sied- lungs vorhaben. Die Stadt hat Mühe, ihre Sandgewann- äcker zu verpachten, da sie eine Nutzung auf bestimmte Zeit nicht mehr garantieren kann. Und so liegen brache Oedlandstreifen, letzte Zufluchtsstätten stadtnaher Feldhasen, zwi- schen Feldern und Gärten, die mit unbeirr- barem Fleiß weiter bestellt werden. Regelrechte Steppe dagegen, nicht einmal als Schafweide zu gebrauchen, mit einem überquerenden Steppenweg, der sich ver- zweigt und auseinanderfließgt, sind die Sand- gewanne, die nordwestlich an BBC anschlie- Ben. Sie sind für Industriesiedlung vorge- sehen. Ak Termine Das große Los der Süddeutschen Klassen- lotterie mit 300 000 DM ist gefallen, und zwar auf die Nr. 99 487! Den acht Gewinnern, die sich in das Los teilen, herzlichen Glückwunsch! Unter den 6000 Gewinnen, die am 14. und 15. Ziehungstag der 5. Klasse der 14. Südd. Klas- senlotterie gezogen wurden, stehen ferner fol- gende größere Treffer: 2 Gewinne zu 25 000,— DM auf die Nr. 55 294, 193 522.— 2 Ge- winne zu 10 000,— DM auf die Nr. 104 597, 173 352.— 6 Gewinne zu 5000,— DM auf die Nr. 47 892, 53 259, 117 556, 175 526, 183 134, 206 967. — Die Ziehung dauert fort bis 5. April 1954. Zu einem Farbfilmabend der Schweizerischen Bundesbahnen am 27. März, 20 Uhr, in der Aula der Wirtschaftshochschule lädt das Ha- pag-Lloyd-Reisebüro ein. Der Boxer-Klub, Sitz München, Gruppe Mannheim-Ludwigshafen hält am 27. März, 15 Uhr, im„Kleinen Rosengarten“, U 6, 19, eine außerordentliche Versammlung ab. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn-Apotheke, R I, am Marktplatz(Tel. 5 38 83), Friedrichs-Apotheke, Goethestr. 18(Tel. 4 26 15), Sormen-Apotheke, Langerötterstraße 60(Tel. 5 27 76), Storchen Apotheke, Neckarau, Schulstr. 17(Tel. 4 85 70), Stephanien-Apotheke, Meerfeldstraße 74(Tel. 4 38 96), Rheinau-Apotheke, Dänischer Tisch (Tel. 4 94 03), Waldhof-Apotheke, Oppauer Str. Nr. 6(Tel. 5 94 79), Alte Apotheke Sandhofen, Sandhofer Straße 319(Tel. 5 63 25). Brunnen- Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 7 21 26). Zahnärztlicher Sonntagsdienst: Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Zahn- ärztin Hedwig Burkhardt, Fratrelstr. 4(Tel. 5 34 67), zur Verfügung. a Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 28. Märzt ist Heinrich Sauer, Feudenbeim, Zie- thenstraße 40(Tel. 7 18 95), dienstbereit. KK V„Columbus“. Lichtbilderwortrag von Stadtdekan O. M. Schmitt„Lourdes, die Gna- denstätte der Immaculata für die Welt“ am 31. März, 20 Uhr, im Katholischen Jugendheim, C 2, 16. Wir gratulieren! Hlisabeth Florath, Mhm.- Käfertal-Süd, Mannheimer Straße 143, wird 65 Jahre alt. Den 70. Geburtstag begehen Anna Michel, Mhm.-Sandhofen, Untergasse 14, und Karl Kiefer, Mannheim, Langerötterstraße 30. Max Obert, Mannheim, U 3, 18, kann den 74. Geburtstag feiern. Anna Fink, Mannheim, Evangelisches Altersheim, F 7, 30(früher Bis- marckplatz 5), vollendet das 80., Maria Kuntz, Mhm.-Neckarau, Mönchwörthstr. 4, das 86. Le- bensjahr. Die Eheleute Leopold Fuchs und Anna geb. Düster, Mhm.-Feudenheim, Löwen- straße 3, haben silberne Hochzeit. Josef Mak- kert, Mhm.-Rheinau, Neuhofer Str. 20, kann auf eine 25jährige Tätigkeit bei Firma Brovn Boveri& Cie. zurückblicken. Untere Pfiurrkirche vollendet Wiederuuſhuu Am Sonntag Enthüllung des neuen Hochaltarbildes Mit den Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg und im Raubkrieg 1689 hängt es zu- sammen, daß die ältesten Spuren der Bau- kunst in Marmheim nicht über das 18. Jahr- hundert hinaus verweisen. Im ersten Jahr- zehnt des 18. Jahrhunderts sind Rathaus und Untere Pfarrkirche und natürlich auch der Turm dazwischen entstanden. Beide Bau- werke wurden bescheiden dimensioniert, damals dachte noch niemand daran, daß die Stadt einmal zur Residenz erhoben würde und sich entsprechend ausweitete. Die Abmessungen der Unteren Pfarr- kirche waren durch die Gestalt der drei- gliederigen Gesamtanlage, die für Mann- heim charakteristisch wurde, stark mitbe- stimmt. In die etwas flache und gedrückte bergenden Hüllen gefallen sind. Apsis komponierte Egell einen Hochaltar, der später das uns heute unbegreifliche Mißfal- jen eines Herrn erregte, der einen„moder- nen“ Altar haben wollte. Wo modern die Dirnge, die gestern noch modern waren? Der wertvolle Egell-Altar wanderte für einige hundert Mark in das Kaiser-Friedrich-Mu- seum nach Berlin und war dort das bemer- kenswerteste Zeugnis der Epoche, und häer- her kam irgendetwas, wie es Wilhelm II. zu schenken pflegte, weil es seinem Geschmack entsprach, der zu wünschen übriglieg. Dieser leidigen alten Geschichten erinnert man sich. wenn die Untere Pfarrei am Sonntag mit der vollendeten Altarplastik von dem Mün- chener Professor Carl Baur den Abschluß der Wiederherstellungsarbeiten feiern kann. In strenger Unterordnung unter die Ge- gebenheiten des Kirchenraumes wurde das monumentale Werk aus Zirbelkiefernholz geschaffen. Die mächtigen Seitenaltäre und die ungünstigen Lichtverhältnisse der Apsis zwangen zur Wahl kräftiger Farben. Unter dem Gold, Silber und Inkarnat bemerkt man noch die Meißelführung, die Handschrift des Künstlers, der im übrigen mit großartigen Vereinfachungen arbeitete. Die Komposition ist einfach, wie alles Bedeutende einfach ist. Dreifaltigkeit, Marienkrönung und Kreuz sind auch formal in einen innigen Zusam- menhang gebracht. Die Formensprache paßt in den Raum, sie ist zeitlos, neigt aber zur barocken Ausdruckswelt. Der kurfüstlichen Stiktungsurkunde wurde die Anregung ent- nommen, die St. Sebastian geweihte Untere Pfarrkirche auf Dreifaltigkeit und Mutter- gottes zu beziehen: damit konnte bei der Wiederherstellung, die den Verlust des Egell- Altares überwindet, bei dem Willen des Stifters angeknüpft werden. Dem alten Altartisch aus Marmor hat man einen ein- fachen Silber- Tabernakel aufgesetzt, eine Maren- Verkündigung darstellend. Altar, Tabernakel und Wendplastik harmonisieren miteinander— man wird es bemerken am Sonmtag, wenn im Zebnuhrgottesdienst die f. W. k. Ob man sie wohl für einen Filmstur hält? banz gleich, ein Stück von Vetter- dus — gefällt. 2 —— , ,, 8 1 7 ů( N 4 6 2 R 5. . ,, 1 ..— . . 5 F . 2 22 . 2 2, 25 . e, Renqte Modisch oktuell und wirk- lich charmant ist dieses entzückende Kostüm qus reinwollenem Noppen- Jweed, welches in der beliebten losen Form gearbeitet ist. Ein kleidsqcmer Schalkragen, bequeme Eingrifftaschen und vor allen Dingen die hochwertige Verarbeitung mif Taft: Chongeont. kotter zeichnen dieses Kostöm in ho- hem Maße aus. Zwei bezaubernde Fröhſahrsfarben stehen zur Wohl: beige mit bunten Noppen, oder hellgrün mit bunten 7 Noppen. Größen: 38-46 0 Hochmodlischer Damenhuf, in der neuen geraden form, sehr flott mit hüb- scher Bandgarnitur. Wie geschoffen zum eleganten Kostüm in 75 6. gen zorfen Postellforben: lindgrön, rehbraun u. tabak. 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I. daß sie pien de jedoch meinde des Al Einkon — ö Ungen gebiete einerse das vor Kompr. Die T. Steuer wurde man sa nunft ö hätte. Maß ge erküllt Wäk Nordwyi neue und m sprache dafür künftige ken. Ur Parlam Tric darmen von de Landge sung 2 Die St maß e um die urteilte Erpres urteilt desger Die wurde Der dig be N Neu für Ol Stadt/ v suchun Starke den, a] alt, I den pf werten auch einiger on de troffen diesern vergan rascher von P dolgen War, I Weinb 1 Alz Verke 1 Hörshe Küntk kam Insass el m rz Uhr aupt⸗ e ntag, Uhr — aller? delle Festspiele mit„europäischem Churukler- Schwetzingen. Im Rahmen einer Presse- konferenz gab der Süddeutsche Rundfunk 0 Stuttgart jetzt das endgültige Programm r von ihm veranstalteten und unter der nstlerischen Gesamtleitung von Ernst Martin, dem Leiter der Sendestelle Mann- eim-Heidelberg, stehenden Schwetzinger estspiele 1954 bekannt. Danach werden ie Eröffnungsvorstellungen am Samstag, Mai, und Sonntag, 9. Mai, von der English pera Group, London, bestritten, die mit em in England sehr bekannten Tenor Peter ears in der Hauptrolle Benjamin Brittens per„Der Raub der Lukrezia“ im Schwet⸗ nger Rokokotheater gastieren wird. Es folgt am Samstag, 15. Mai, und Sonntag, 6. Mai, das Mannheimer Nationaltheater it der Premiere von Mozarts„Idomeneo“, von Joachim Klaiber inszeniert und von rofessor Herbert Albert musikalisch be- ſtreut. Das Schauspielhaus Zürick wird sich am Samstag, 22. Mai, und am darauffolgen- den Sonntag mit der Komödie„Ein Engel ommt nach Babylon“ des zeitgenössischen chweizerischen Dramatikers Friedrich Dür- renmatt einfinden; in der Inszenierung die- Stücks durch Oskar Wälterlin spielt ſustav Knuth die Hauptrolle. Am Himmel Lahrtstag Donnerstag, 27. Mai) ist das ginkonie- Orchester des Süddeutschen Rund- nks unter der Leitung von Hans Müller- KLHommundalverbände bejuhen Finunzuusgleich Politische Vernunft siegte über finanziellen Egoismus Stuttgart. Maßgebende Vertreter der kom- unalen Spitzenorganisationen Baden- Würt⸗ mbergs legten vor der Landespressekonfe- enz ihre Auffassung zu dem Finanzaus- eichsgesetz zwischen Staab und Gemeinden r, das demnächst vom Landtag behandelt ird. Ihren Aeußerungen war zu entnehmen, aß sie mit den kommunalpolitischen Prinzi- en des Gesetzes zwar einverstanden sind, jedoch darauf hoffen, daß der für die Ge- meinden vorgesehene Anteil von 19 Prozent des Aufkommens der Körperschafts- und nkommenssteuer auf 20 Prozent erhöht interndtiongles Phichter Und Kein 1954 3. M. April wird und daß darüber hinaus im Landtag noch verschiedene Korrekturen zugunsten der Gemeinden vorgenommen werden. ndräte und Bürgermeister waren sich dar- er einig, daß die verschiedenen Auffas- in der Vielsei eit der Aufgaben- biete der Gemeinden, Kreise und Städte rseits und des Landes andererseits durch as vorliegende Gesetz zu einem brauchbaren mpromig zusammengefaßt worden seien. Die Tatsache, daß an der verbundenen teuer wirtschaft festgehalten werden soll, Furde besonders begrüßt. Im ganzen könne an sagen, daß die kommunalpolitische Ver- ft über den finanziellen Egoismus gesiegt hätte. Man habe sich auf ein vernünftiges Maß geeinigt, auch wenn viele Wünsche nicht erfüllt worden seien. Während sich Vertreter Südbadens und Fordwürttembergs dagegen wehrten, das ue Gesetz überhastet zu verabschieden d mit rückwirkender Kraft zu erlassen, rachen sich andere Kommunalvertreter für aus, jetzt endlich die Basis für eine ünftige gemeinschaftliche Arbeit zu schaf- n. Unebenheiten des Entwurfs könnten im I barlament bei der erwarteten gemeinde- 1 bendarmeriemeister wegen Erpressung verurteilt Die Liebe zum Mercedes brachte ihm acht Monate ein tag, 5 1 tag, tat, f a Don- e 45 8 und trage Trier. Ein 60jähriger, ehemaliger Gen- armeriemeister aus Bitburg(Eifel) wurde von der Zweiten Großen Strafkammer des Landgerichts Trier erneut wegen Erpres- ung zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. ie Strafkammer setzte damit das Straf- maß eines ersten Urteils vom März 1951 um die Hälfte herab. Damals war der Ver- und istag, zupt⸗ rstag tt⸗- und woch Uhr. stag, litt- rage und ned tag 1 105 urteilte wegen vollendeter und versuchter Erpressung zu 16 Monaten Gefängnis ver- urteilt worden. Dieses Urteil hob der Bun- esgerichtshof aus formalen Gründen auf. le Anklage auf versuchte Erpressung urde jetzt fallen gelassen. Der Angeklagte wurde erneut für schul- dig befunden, im Jahre 1946 in seiner Das endgültige Programm der diesjährigen Schwetzinger Festspiele Die jetzt vorgesehene Regelung führt nach beteiligt ist. In Zukunft werden ihm jedoch von den allgemeinen Finanzzuweisungen nur Kray mit einem aus Werken von Strawin⸗ sky, Honegger, Haydn und Mozart bestehen- den Programm Gast im Schwetzinger Theater. Das sich anschließende Wochenende (29. und 30. Mai) bringt ein Gastspiel des „Ballet Janine Charrat, Paris“, bei dem, vom Pfalzorchester begleitet, Tänze nach Musik von Beethoven, Tschaikowsky, Grieg, Debussy und Ravel gezeigt werden. Ab- schließend konzertiert dann noch am Pfingstsamstag und Pfingstsonntag(5. und 6. Juni) das Stuttgarter Kammerorchester unter Leitung von Karl Münchinger; auf dem Programm dieser beiden Abende stehen die sechs Brandenburgischen Kon- zerte von Johann Sebastian Bach. Mit dieser Auswahl ist man bemüht, den Schwetzinger Festspielen einen europaischen Charakter zu geben. Um den daraus schon rein technisch entstehenden Anforderungen gerecht werden zu können, ist zur Zeit ein recht weitgehender Umbau der Bühne im Gange. Neue Bühnenvorhänge, darunter ein eiserner Vorhang, automatische Signal- anlagen gegen Rauchentwicklung, Verbesse- rung der Versenkungen und der Beleuch- tungsanlage, Vergrößerungen des Bühnen- ausschnitts— das sind die wesentlichen Ge- sichtspunkte, nach denen zur Zeit mit Eifer jenseits des bezaubernden Zuschauerraums, auf der 35 Meter tiefen Bühne, gearbeitet Wird. 0 5 Z- freundlichen Haltung noch beseitigt werden. Die Abgeordneten müßten erkennen, daß die Forderung auf 20 Prozent nicht übertrieben, sondern maßvoll sei. Hauptwunsch der Ge- meinden ist daneben eine einheitliche Fest- legung der Meßzahl zur Berechnung der Grundsteuer, eine Herabsetzung der Lehr- stellenbeiträge für die höheren Schulen von 60 auf 50 Prozent und die Uebertragung eines echten Weisungsrechtes der Kommu- nen in Polizei angelegenheiten, auch bei der etwaigen Ausdehnung der staatlichen Polizei. Auffassung der Kommunen aus finanziellen Gründen sehr leicht zu einer Aushöhlung der kommunalen Polizei und damit zu einer zu zentralistischen Polizeigewalt des Staates. Besondere Sorgen bereitet der künftige Finanzausgleich dem finanzstarken Landes- teil Nord württemberg, der am Gesamtauf- kommen an Einkommens- und Körper- schaftssteuer im Lande mit rund 50 Prozent noch rund 36 Prozent zufließen. Das bedeutet für die nordwürttembergischen Gemeinden eine folgenschwere Beeinträchtigung ihrer finanziellen Leistungskraft und Bewegungs- freiheit. Während die Gemeinden in anderen Landesteilen an die Herabsetzung ihrer Real- steuersätze denken können, müßten die Ge- meindesteuern in Nord württemberg künftig auf das Schärfste angespannt werden. Die Neuregelung bringe für diesen Landesteil! einen jährlichen Verlust an kommunaler Finanzmasse von fast 20 Millionen DM. Nord württemberg werde daher verlangen, daß ihm zumindest der Uebergang auf eine Reihe von Jahren aus Landesmitteln erleich- tert werde, da andernfalls ernste Erschütte- rungen in der Haushaltswirtschaft vieler Gemeinden unvermeidlich wären. Die Vertreter der Landkreise sprachen außerdem die Hoffnung aus, daß es dem Landtag gelingen möge, die Kraftfahrzeug- steuer in den Finanzausgleich einzubeziehen. Sie begrüßten die Abschaffung der Landes- umlage für den Straßenbau und bezeichneten die Uebernahme dieser Kosten auf das Land als eine genau so glückliche Lösung, wie die Regelung der Gastschülerbeiträge, da da- durch zwischengemeindliche Reibungsflächen beseitigt würden. 55 12 Eigenschaft als stellvertretender Kreischef der Gendarmerie die Fuhrunternehmer Ge- brüder Walscheid auf Dudeldorf, Kreis Bit- burg, gezwungen zu haben, ihm einen Mer- cedes vom Typ 170 V gegen wertlose Reichsmark zu verkaufen. Der Angeklagte hatte damals den Fuhrunternehmern ge- droht, er werde ihre drei andern nicht ge- meldeten Wagen beschlagnahmen, wenn man ihm den Mercedes nicht verkaufe. Die Brüder stimmten dem Verkauf des Wagens zu, um wenigstens einen Omnibus zu ret- ten, mit dem sie ihre Existenz wieder auf- bauen wollten. Alliierte Vorschriften be- stimmten damals, daß alle stillgelegten Fahrzeuge bis zu einem bestimmten Datum gemeldet sein mußten. Reben gut davongekommen Neustadt/ Weinstraße. Die Landesanstalt r Obst-, Wein- und Gartenbau in Neu- tagt Weinstraße hat jetzt ihre Unter- zuchungen über Frostschäden, die in der starken Kälteperiode des Winters entstan- en, abgeschlossen. Wie der Leiter der An- alt, Direktor Janke, dazu mitteilte, sind in en pfälzischen Rebanlagen keine nennens- perten Schäden aufgetreten. Das gleiche gilt uch kür die Obstanlagen. Abgesehen von einigen Lagen sind sogar die Pflrsichbäume on der letzten Frostperiode nur wenig be- kofken worden. Starke Schäden hat es in diesem Winter aber dort gegeben, wo im Mai ergangenen Jahres durch einen über- baschenden Frosteinbruch eine große Anzahl on Rebanlagen erfroren und die nach- olgende Pflege dieser Anlagen mangelhaft . Dies trifft vor allem dort zu, wo der einbau nur eine Nebenrolle spielt. Aus dem Wagen geschleudert . Alzey. Vier Schwerverletzte forderte ein erehrsunfall auf der Bundesstraße Ober- dürsheim-Dahlsheim(Kreis Alzey). Ein mit Personen besetztes Auto aus Speyer ins Schleudern, dadurch wurden vier ssen aus dem Fahrzeug seschleudert. der im Alter von sechs und sieben . 5 Jahren, eine Hausangestellte und ein Ein- wohner aus Speyer wurden schwer verletzt. Nur die Fahrerin des Wagens kam ohne Verletzungen davon. Hanau hat acht Millionen Schulden Hanau. Der Oberbürgermeister von Hanau, Karl Rehbein, sagte bei der Etatdebatte, der Weg des Vorgriffes und des Kredites könne nicht umgangen werden, wenn die Stadtver- waltung den großen Wiederaufbauaufgaben gerecht werden solle. Hanau seit zur Zeit schon mit über acht Millionen verschuldet. Rehbein gab bekannt, daß im vergangenen Jahr in Hanau rund tausend Wohnungen mit 2500 Räumen gebaut worden seien. Der Ober- bürgermeister sagte, daß nach Besprechun- gen mit dem hessischen Innenministerium demnächst 24 Beamte der Bereitschaftspolizel auf Kosten des Landes die zu schwache Ha- nauer kommunale Polizei im Revierdienst Unterstützen werden. Mit 18 Millionen Mark in Einnahmen und Ausgaben schließt der ordentliche Haushalt der Stadt Hanau für das Rechnungsjahr 1954/55 ab, der den Stadtver- ordneten zur ersten Lesung vorlag. Der außerordentliche Haushalt, der 7,4 Millionen Mark vorsieht, kann nur ausgeglichen wer- den, wenn 5,5 Millionen als Anleihen auf-! 8 genommen werden. e ODsSEI DORF. FkbL- CMA O THE NSU 8E PI Id. A EUEGHN, SOeHUNM. SNENM EN. SO ET MOND, DUS BUG, ESSEN. FRANKFURT A. M.. HAGEN. HAM UEG HAVMURG- ATO NA. HAM EURO. SARM REE. HANNOVER. KUHN. MANNNH EHM. NNcHEN. W. SAEM EN. W. ELBEREFE —.—— 5 , N J N N V V IN 4 N Y Vornehm ond schlicht in der linie, dabei Wundervoll leicht vnd beqbem ist dieser reizvoſſe Fföhjohrsbönger. Feine Stepparbeit am kleinen Stehkragen, an den Armeln und die 20 den Joschen verlaufenden Stepplinien der Vorderpotie sind sein dezenter Schmuc&. 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UND HANDELSBLATT Seite 13 8 unpolitische Dividendenmoral oder noralische Dividendenpolitik ei der von der Rhein-Main-Bank an- ien der Bilanzvorlage veranstalteten essekonferenz beanstandete der Verfasser ſebenstehenden Geschäftsberüchtes die ö N 7 ch seiner Meinung— zu geringfügige“ f. idendenerhöhung. Seine Reklamation be- ſuindebe er mit der Tatsache, dag durch die g der Körperschaftssteuer auf ausge- eten Gewinn(Kleine Steuerreform) 1 Steigerungsbetrag von 42,86 v. H. mög- seil. Die Erhöhung der Dividende von V. H. im Jahre 1952 auf V. H. im Jahre 1953 entspräche jedoch einem Steigerungsbetrag von 41,66 v. H. Die Bank habe müchts, aber auch gar 0 ats zur Erhöhung der Dividende beigetr a- e sie lasse lediglich dem Aktionär 98 oder 1 H. der Norpenschaktssteuereinsparung 0 en, wurde gesagt. Hugo Zinßer, Vorstandsvorsitzender Rhein-Main-Bank, legte zunächst dar, deine stärkere Anhebung des Dividenden- des ells micht vertretbar angesehen wor- Sei, Sülrtemalen angesehene Schweizer en auch nur 8 v. H. zahlten. bt es eine Dividendenmoral? Zwingt Moral, den Dividendensatz niedrig zu ten?“ war die spontane Reaktion des Die darauf erfolgenden Ausführungen des nkvorständes beleuchten schlagartig die gegenwärtiges Wirtschaftsgeschehen kenn- Ichnende— steuerpolitische Verzerrung. gemäß wurde nämlich erwidert: Ja, ber Freund, wir würden frei bemessen, ir wissen ja nicht, was dem Finanz- ster im nächsten Geschäftsjahr einfällt. Soll der Aktionär reagieren, wenn er e eine hohe Dividende und morgen gar richter iB, die Wirtschaft garantiert keine ü nde“, meditierte der Fragesteller. solange Dividendenbemessung nicht Wrtschaftlichen Maßstäben erfolgen sondern von einer dritten Macht skus nämlich— abhängig ist, solange bt es, ducken und vorsichtig sein, damit allzu großer Verve die Kirche nicht aus em Dorf getragen wird. 5 7 Peter Allerdings senken verächtlich N„ Mundwinkel und spötteln, die Kirche 5 e nicht mehr aus dem Dorf getragen 05 e en, weil sie das— Finerzamt beherber- nter⸗ 5 — das sei zugegeben die in der schrift ate nden e be- wortet ist. Weber Lastenausgleich ö breiter streuen pa) Der SPD- Bundesratsabgeordnete itz Ohlig gab am 25. März in Bonn Ver- ſeserungsvorschläge der SPD zum Lasten- bsgleich bekannt, die den im Bundestag absichtigten Antrag der SD auf Erhöhung Freibeträge kür Unterhaltsbeihilfe er- 6 zen B einengenden Bestimmungen des Para- at emp 25 eckarau enanteil, ug) 20 erbeten. pen 254 des Lastefiauisgleichsgesstzes, ch dem Aufpaudarlehen für den Woh- gsbau nur an Antragsteller gewährt rden können, die einen gesicherten Arbeits- tz nachweisen können, sollen nach den derungen der SPD gestrichen werden. Die d will erreichen, daß in den Genuß eines Johnraumdarlehens alle Personen kommen, en die Lebensgrundlage durch den uusatzlichen Bau der Wohnung oder des genheims gesichert werden soll, Statt der it Büro⸗ erbeten. L Bältn für die Hausratshilfe vom Bundesausgleichs- amt vorgesehenen 350 Millionen Mark for- dert die SPD mindestens 500 Millionen Mark. damit die Punktzahl(bisher 60) auf 50 herab- gesetzt und die Auszahlung der zweiten Rate der Haushaltshilfe schon an Personen vom 70. Lebensjahr an begonnen werden kann. Bei 350 Millionen Mark würde die Punktzahl nur auf 55 herabgesetzt und die Auszahlung der zweiten Rate erst vom 75. Lebensjahr an gesichert sein. Konkreter Verkaufserfolg Industrie- Ausstellung Mexiko (U) Zahlreiche an der deutschen In- dustrieausstellung in Mexiko City beteilig- ten Firmen berichteten am 25. März über konkrete Verkaufserfolge. Neben dem be- sonderen Zuspruch, den die Aussteller von Automobilen und Lastkraftwagen fanden, konnten auch gute Abschlüsse für Groß- konstruktionen der Investitionsgüterindu- strie getätigt werden. Ein Großbagger der Weserhütte, Bad Oeynhausen, der als das größte Ausstellungsstück überhaupt bezeich- net wird, wurde von einer Finanzgruppe Unter Führung des schwedischen Großindu- striellen Axel Wenner-Gren gekauft. Im gesamten sind die bisherigen ge- schäftlichen Erfolge nach Angaben der Aus- stellungsleitung jedoch noch unterschied- lich. Allerdings hält man den gegenwärtigen Zeitpunkt auch noch für zu früh,, um schon ein allgemeines Urteil abgeben zu können. Sturzflut des Widerstandes überschwemmt Steuerreform Nachdem der Wirtschaftsausschuß des Bundesrates in wesentlichen Punkten der Steuerreform-Vorlage des Bundesfinanzmini- sters nicht zustimmte und unter anderem auch die von Schäffer vorgesehene Ergän- Zzumgsabgabe in Höhe von 2,5 Prozent ab- lehnte, sowie die Erhöhung der Umsatz- steuer für den Großhandel hat nun auch der Bundesratsausschuß für Wiederaufbau und Wohnungswesen in einem wichtigen Punkte der Steuerreformvorlage Schäffers nicht zu- gestimmt, nämlich der beabsichtigten Ab- schaffung des Paragraphen Je. Die Fach- minister der Länder befürchten dadurch einen Ausfall von mehreren hundert Millio- nen an Finanzierungsmittel. Sie sind weiter der Auffassung, daß auch die Beibehaltung des steuerbegünstigten Sozialpfandbriefes diesen Ausfall nicht wett machen könne. Wenn schon der Paragraph 7e wegfalle, darin müsse der Sozialpfandbrief entspre- chend ausgestaltet werden. Die Entscheidung dürfe nicht von steuerlichen, sondern müsse von volks wirtschaftlichen Ueberlegungen Abhängig gemacht werden. Diese Stellungnahme ist außerdem auch deshalb interessant, weil damit zugleich die Bestrebungen insbesondere der Hansestädte auf Beibehaltung von Paragraph 7d(Schiffs- bau) unterstützt werden. Dagegen ist das Bumdesfinanzministerium der Auffassung, daß bei einer Beibehaltung von 7e und 7d ein ganz neuer Tarif erarbeitet werden müßte. Getreidepreisgesetz 1954/55 an den Bundesrat geleitet (UP) Die Bundesregierung hat am 26. März den Entwurf des Getreidepreisgesetzes für 1954/55 verabschiedet und dem Bundesrat zugeleitet. Das neue Gesetz übernimmt fast Alle Bestimmungen des Getreidepreisgesetzes 1953/54, das sich, wie ein Sprecher der Bun- desregierung nach Abschluß der Kabinett- sitzung betont, gut bewährt habe. Das bisherige System der„Von-bis-Preis“ wird beibehalten. Auch an den bisherigen Preisgebieten und dem Preisniveau für Rog- gen und Weizen sollen keine Renderungen vorgenommen werden. Den Bedarf an Brotgetreide für das lau- fende und kommende Erntejahr berechnete die Bundesregierung auf je 5,4 Millionen Tonnen. Davon wurden im laufenden Ernte- jahr 44 Prozent durch eigene Produktion und 56 Prozent durch Einfuhren gedeckt. Die Ge- treideanbauflàche betrug im laufenden Ernte- jahr 4 731 000 Hektar, das sind 80 Prozent des verfügbaren Ackerlandes, Wie der Sprecher der Bundesregierung in diesem Zusammenhang bekanntgab, konnte der Hektarertrag durch intensive Bewirt- schaftung bei Roggen auf 23,5 Doppelzentner Pro Hektar gegenüber einem Vorkriegsdurch- schnitt von 20,3 dz und bei Weizen auf 27,5 dz pro Hektar(gegenüber einem Vorkriegs- durchschnitt von 22,3 dz gesteigert werden. Die Anbaufläche für Roggen, die bis 1951 ständig zurückging, ist durch die Einführung der Lieferprämie wieder größer geworden und betrug im laufenden Erntejahr 1 394 000 Hektar. Palatia Malz A. G., Heidelberg Die HV der Palatia Malz K. G. Meiden Aim 26. März, in der das AK von 0,32 fast vollständig vertreten War, beschloß antragsgemäß, von dem im Geschäftsjahr 1952/3(31. August) bei 0,6 MiII. DM Rohertrag erzielten Reingewinn von 13 3552 PM. der sich um den Vortrag aus 1951/52 auf 47 011 DM erhöht, 25 00 DM der freien Rücklage zuzuführen und den Rest auf neue Rechnung vorzutragen. Bankbilanzen unter steuerlichem Druck Die Nachfolger der„Dresdner Bank“ Der Blick auf eine Bankbilanz richtet sich zunächst auf das Verhältnis zwischen dem eigenen Kapital(Grundkapital und Reser- ven) zu den Einlagen bzw. zur Bilanzsumme. Der nächste Posten, der vom Betrachter einer Bankbilanz geprüft Wird, ist die Posi- tion der sofort greifbaren Mittel. Bei den Nachfolgebanken der Dresdner Bank, deren Bilanzen jetzt der Oeffentlich- keit vorgelegt wurden, ergibt sich folgende interessante Bilanzstruktur Dresdner Bank Rhein-Main- Nachf. Bank V. H. 4178 43,3 6,5 4ů7* Aktiva Sofort greifbare Mittel) Ausleihungen Ausgleichs forderungen 6,6 sonstige Wertpapiere„0 Beteiligungen, Grund- stücke, Betriebsaustattung und sonstiges 55 Passiva 8 Einlagen: Sicht 8 befrist. u. Spareinlagen aufgenommene Gelder Rückst. u, sonst. eigene Mittel l 42,5 43,7 4¹⁵56 43,6 7,6 20 4,3 1) einschl. lombardfähiger Wertpapiere Aus dieser Aufstellung geht hervor, dab on c. K male Zelten noch immer etwas Unterkapita- lisierung verratende— Relation wollen be- kanmtlich die Banken vorläufig nicht besei- tigen. Die Begründung hierzu gaben bereits die maßgeblichen Männer aus den Kreisen der ehemaligen Deutschen Bank bekannt. Dr. Zinßzer, Vorstandsvorsitzender der Rhein- (in 1000 Mark) die eigenen Mittel zur Bilanzsumme ir Ver- Sam n 20 Stehen., Diese für nor- Main-Bank, pflichtete den von der Deutschen Bank genannten Argumenten bei. Es sei in Zeitläuften der Kapitalknappheit nicht an- gebracht, vor der Industrie abschöpfend auf den Kapitalmarkt vorzustoßen. Dr. Zinßer Wies bei dieser Gelegenheit darauf hin, daß die Gesamtlage der drei Nachfolgebanken der Dresdner Bank kein dringendes Bedürf- nis der Kapitalerhöhung begründet. Ein Blick auf die oben angeführte Bilanz- struktur unterstreicht diese Beweisführung, Wenn auch damit zukünftig mögliche Ent- Wicklungen noch nicht ausgedrückt werden. Das bezieht sich insbesonders auf den außerordentlich hohen Stand der sofort greifbaren Mittel. Diese weisen ja auf die — momentenes wirtschaftliches Geschehen kennzeichnende— Geldmarktflüssigkeit hin. Es ist ein Kriterium besonderer Art, daß die Quote der Sichteinlagen bei der Rhein-Main- Bank die Position sofort greifbarer Mittel überrundet, während aus der Gesamtschau der Nachfolge- Institute das Verhältnis fast pari ist. In dieses Kapitel fällt auch das Ständige Ansteigen der Bilanzsumme von dem Dr. Zinßer erklärte, daß es keine unge- Sutidde AKufblähung Sei, n es 8 An- samten Win datt ee a Saen Hegten begreiflicherweise keinerlei Wachsen zu lassen.. Rhein-Main-Bank B8oliert 8 Der nebenstehende Bilanzvergleich ver- rat die außerordentliche Umsichtigkeit in der steuereinsparenden Anlagepolitik. So sind zum. die e für Pen- Bilanzen der Wasen denne der Dresdner Bank zum 31. Dezember 1953 Passiva ruhigem päter ge · 1953 10 716 109 803 4 659 1 1 5 5 5 1 „ ndeszentralban guthaben= 1 ostscheckguthaben erbeten uthaben bel deseleinsutute Mostrogut haben)?) — n: — täglich fällig 2 119 423 95 527 18 517 5 379 mit vereinb. 33 od. Kün⸗ HLägungskrist v. Wen, als 3 Mon. mit vereinb. Laufzeit od. Kün- skrist v. 3 Monaten u. m. Schuldverschreibungen, Industrie 145 u. F 5 3 2 t gesucht. ech 5%%% ¾ a. d. V. 1 t Wechsel 273 205 W 5 ne Ziehungen tzwechsel u. unverz. Schatz- anweisungen des Bundes 0 5 der Länder. „ „ 29 795 9 449 52 869 2⁴⁰ 31.573 90 142 84 I onst. verzinsl. Wertpapiere I börsengäng. Dlvidendenwerte Uonstige Wertpapiere krunter beleihbar bei LZ B 8. geg. d. öff. Hand ungsford. gem. 8 11 WAG 25 Kungsford. n. 8 19 des A. Sp. 95. 1 3 1 N Debitoren VV 955 b reditinstitute nstige 2 anietige Ausleihungen 9 1 804 511317 1 51 930 125 5 459 437 3 61 940 —„ 3 0 Rhein-Main-Bank Dresdner Bk.-Nachf. A 1952 10 006 113 764 4 72⁵ 77 7384 16 125 56 199 5 410 0 21 559 263 484 239 684 93¹ 12 144 56 951 1 169 3692 51.887 103 2 03 91861 2 627 410 286 45 710 364576 43 176 zusammen 1952 23 620 367 649 3 022 239 537 1953 Einlagen 21 163 814 945 9 125 284 781 sonstige Einleger zusammen sonstige Einleger 241 854 8 5 i 33 860 9 867 1 1 zusammen 161 649 6 176 von 3 Mon. und mehr 2¹³ 48 997 705 317 100 Kündigungsfrist 50 347 314 448 zusammen 3 760 402 653 613 5— 931 Summe der Einlagen 12 218 233 136 darunter: digungsfrist v. 3 Mon. b) von der Kundschaft b. 2 295 benutzte Kredite 16 697 84 647 4 917 12 394 238 949 76 078 59 451 92 533 5 074 100 091 237 806 147 1440 11 057 1300 111 a) insgesamt e) im Umlauf 12 591 1040 018 davon: b) sonsfige. 77 903 962 115 149 629 81 365 1 2¶ 746 221 742 handgeschäfte) Aktienkapital 574 80 Sichteinlagen: Kredlitinstitute 5 b) befr. Einlagen: Kreditinstitute c) Spareinlagen: mit e mit bes. vereinb. Kündigungsfr. Aufgenommene Gelder e verpflichtungen) 5 5. b) abzüglich eigener r Bestand 8 4 Aufgenommene langfr. Berlehen Y gegen Grundpfandrechte Durchlaufende Kr edite Mur Treu- 2 Rücklagen nach g 11 RW A 229 3593 58 11 egen Grundpfandrechte. 10 Legen FS geh sonstige Hurchl.. ur kreuhsna- eschäfte 13 11³ 37 219 20³ 5 754 6 356 142 699 4531 davon: 216 653 14 639 22 697 15 025 62 772 22 107 27 61 20 1186 72 259 9 400 7 028 5 104 28 931 Pensionsrückstellungen Rückstellungen Sonstige Passiva * 53 274 9 498 11 222 3 156 500 61191 11 668 11851 6 305 90 26 681 2 050 5 819 1455 228 Reingewinn „3505 Bilanz- Summe 3 Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1953 5 5 (in 1000 Mark) 3) gesetzliche Rücklangen b) sonstige(freie) Rücklagen Rechnungsabgrenzungsposten Rhein-Main-Bank Dresdner Bk.-Nachf. AG. zusammen 1953 420 579 1086 693 1509 272 199 224 1 123 684 1321 908 1953 197 320 428 905 1952 109 143 393 626 502 769 148 267 283 666 431 935 1952 194 928 1065 466 2 626 12 87 253 389 031 1 260 394 313 912 832 680 1146 592 2 3 „52ͤ„ 476 284 7„ hiervon mit vereinb. 8 3 3638 163 222 215 990 02⁰ 551 144 61 509 46 380 41 71¹⁵ 30 731 129 305 130.525 259 830 89 155 79 622 168 777 1 1 109 869 72 446 1212 298 5 7 7 7 1007 150 3 091010 2 675 763 21 052 17 592 100 104 110 724 a) m. vereinb. Laufzeit od. Kün- u. mehr 1623 14 645 Dritten *. 3.795 4 203 16 772 4208 Eigene Akzepte und eee 27277 27 277 51 264 51 284 96 623 96 623 76 891 127 617 103 605 24 01 119 641 54 253 38 830 77 119 564 * 8 29 „ 54 253 176 862 38 830 22 107 93 000 56 500 9 400 36 000 16 000 13 1138 36 000 20 000 14 839 93 000 46 000 „* „ 5** 22 500 23 500 48 873 23 106 136 3 768 5 560 3 075 437 1 8 000 8 000 21 977 10 162 136 1819 2 160 22 500 34 000 61 542 40 490 . 8 000 12 000 27 329 15 187 3 1 1 1 504 3 060 e 7 90% 3 652 870 „ 8* 1403 796 1 161 226 Erträge 9 i 7˙64¹ affen 5 8 8880 Jede 5 31.409 mehr 1 8 5 em eigen Af 1 0 mehr. 110 5 en 5 5 1 cht 2502 riebs- u. Geschättsausstattung 5 685 chten. ge Aktiva 3 2193 mungsabgr enzungsposten 192 ing 195 3 4 9 e und beronstautwendungen 2 255 ritten. 12 270 Pute een 0 7 399 1•5 3.060 Rhein-Main-Bank Dresdner Bk. Nachf. AG. zusammen 1952 39 500 21 869 24 956 5 580 1983 69 255 20 303 22312 1 905 1952 25 757 10 443 5 035 2 160 Zinsen und Diskont 52214 125 745 11925 43 395 Provisionen und Gebühren 5—— Rhein-Main-Bank Dresdner Bk.-Nachf. A. zusammen 1933 1952 1953 1952 21 347 19 681 50758 46 842 30 867 24.714 74 9900 65 083 1 * 5 7 52 214 43 395 Unsch, die Bäume gewissermaßen in den Himmel legen Rechnung vor sionen bei der Rhein-Main-Bank um rund 5,6 Millionen DM, ei den Nachfolge-Insti- tuten um fast 13 Millionen DMW) erhöht wor- den. Außerdem zeichnet sich in der Erhöhung des Wertpapierstandes um fast 36 Millionen D-Mark die Erheblichkeit der Anlage nach Paragraph 7 des EStG ab. In diesem Zusam- menhang war eine Randbemerkung über die Steuerintensität des Unternehmens fällig. Hierbei stellte sich die Unvergleichbarkeit der(ebenfalls nebenstehend angeführten) vorgelegten Gewinn- und Verlustrechnung mit jener anderer Großbanken bzw. deren Nachfolge- Institute, heraus. Wer diiese Bilanzen eingehend studiert, kamm sich dabei des Eindrucks nicht erweh- ren, daß die Nachfolge- Institute bemüht sind, jeweils den ehemaligen Rahmen der — das Mutterinstitut darstellenden— ent- flochtenen Großbank nicht zusätzlich aufzu- Teißgzen. Mag sein, daß einer Rekonzentration auch die Korrektur der Kapitalverhältnisse bei Großbanken vorbehalten ist. Die Entwicklung der Einlagen seit 21. Juni 1948 veranschaulicht nachstehende Ubersicht: Mill. DM a Kreditinstitute 2 Kunden(Sicht) 429 Kunden(befristet) 120. 3 Spareinlagen Uebrigens verrät das ech ber die nicht nur in breiten Kreisen der Privatwirtschaft, sondern auch der übrigen Wirtschaft stets wachsende Spar- nmeigung, wie aus folgender Aufstellung her- vorgeht: Von der oben erwähnten Zunahme der Einlagen von 205 Millionen DM betrug die Zunahme V. H. Mill. DM der Kundeneinlagen 86,7 178 der Kreditinstitutseinlagen 13,3 27 Im einzelnen erhöhten sich die Sichtein- lagen um 24,5 v. H. und die Termineinlagen um 10,3 v. H., die Spareinlagen jedoch um 51,7 V. H., was eine Verlagerung der Ein- lagen zur Langfristigkeit verrät. Trotzdem blieb die Relation der Sichteinlagen zu den Termin- und Spareinlagen mit ca. 1: 1 Prak- tisch umverändert. Die Gewinn- und Verlustrechnung ent- hält nicht die Einnahmen aus dem Effekten-, Devisen- und Sortengeschäft, sowie sonstige Erträge. Sie wurde vorweg für Abschreibun- gen und zur Stärkung der Reserve saldiert. Von dem verbleibenden Reingewinn per 38 Millionen DM schlagen Vorstand und Auf- sichtsrab die Ausschüttung einer 8,5 prozen- tigen Dividende vor. Die Erhöhung der Dividendenausschut- tung ist abgezirkelt der erzielten Steuerein- sparung angepaßt. Bekanntlich wurde der Körperschaftssbeuersatz auf den ausgeschüt- teten Gewinn von 60 auf 40 v. H. ermäßigt. (Während der mögliche Erhöhungsbetrag — laut kleiner Steuerreform— 42,86 v. H. — laut Kleiner Steuerreform— 42,86 v. H. entspricht, ergibt nämlich das Ansteigen der Dividende von, 6 auf 38,5 v. H. einen Er- höhungsbetrag von 41,66 v. H.) Ziemt es sich noch zu sagen, was der Vor- stand der Rhein-Main-Bank zu den ver- schiedenen Geschäftsbereichen zu sagen hatte. Das Börsen- und Emissionsgeschäft zeitigte im abgelaufenen Jahre gute Ergeb- nisse. An den Aktienmärkten hat sich das Geschäft nach Erlaß der„Kleinen Steuer- reform“ auf Grund der gebesserten Dividen- denaussichten zunehmend ausgeweitet. Das Auslandsgeschäft ist im Zusammen- hang mit dem Inkrafttreten des Londoner Schuldenabkommens und der damit ver- bundenen Neuordnung der Stillhaltekredite im Zeichen der Normalisierung des Geschäfts- verkehrs mit ausländischen Banken ge- standen. Von der Möglichkeit der Rück- zahlung von Stillhaltekrediten hat die Bank in allen Fällen, in denen Zahlung in D-Mark oder auch in Devisen geleistet werden konnte, Gebrauch gemacht. Infolge des wach- 1 Umfangs des Neugeschäfts an Post- Auf- Nostroverpflichtungen Ende 1953 gleichwohl gröber als zum Jahresbeginn. Neben der im Jahre 1952 gemeinsam mit den anderen Nachfolgeinstituten der Dresd- ner Bank errichteten Repräsentanz in Istan- bul wurde im laufenden Jahr eine gleich- artige Vertretung in Aegypten errichtet, die ihren Arbeitsbereich auch auf andere Länder des Nahen Ostens erstrecken wird. um Geldgeschäft unter Banken, das infolge F Priv: K und Rembourskrediten waren die .% ubiß man 5 8 Hul 8, — Mantel in VK urzformen von internationaler Linie. Sehr elegant! Aus floſt gemusterten Sportstoffen und seriösen Sheflands. 119. 159. 109. Schecks der KKB. und BBB. werden in Zahlung genommen. 8 12 0 Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 Von der Planken bis zum Gockessmeikt Seite 14 MORGEN Rademachers Vorschläge e Wi ewig (VWD) Der stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Bundestages, Bundestagsabgeordneter Rademacher, hat neue Vorschläge zur Verkehrsordnung aus- beitet, mit denen sich voraussichtlich auch das Bundeskabinett bechäftigen wird. Rademacher schlägt eine Verkehrsteilung Zwischen Schiene und Straße vor, wobei im Se werblichen Straßenverkehr die Tarifklas- sen E bis& und bei der Bundesbahn die Tarikklassen A bis C angehoben werden Sollen. Weiter empfiehlt er Vereinbarungen zwischen der Bundesbahn und dem gewerb- lichen Straßenverkehr über eine stärkere Beschäftigung des Straßenverkehrs im Auf- trag der Bundesbahn für nahe und mittlere Entfernungen. Die betriebsfremden Lasten der Bundesbahn sollen vom Bund in einem Nachtragshaushalt übernommen werden. Schließlich sieht Rademachers Vorschlag die Ueberwindung des Personalüberhanges bei der Bundesbahn durch Rationalisierung so- wie eine engere Zusammenarbeit zwischen Bahn und Post zur Vermeidung gegensei- tiger Konkurrenz vor. Der Friedrich-Plan zur Finanzierung des Oberbaues der Bun- desbahn und des Stragenbaues soll berück- sichtigt werden. Die Kraftfahrzeugsteuer soll völlig auf- gehoben werden. Dafür soll die Treibstoff- steuer beim Vergaserkraftstoff um zwei bis drei Pfennige und beim Dieselkraftstoff um sechs bis sieben Pfennige je Liter erhöht werden. Falls dies nicht sofort zu erreichen ist, würd eine Beseitigung des Knicks der Kraftfahrzeugsteuer von unten vorgeschla- gen— eine Progression nach oben wird ab- gelehnt. Das Mehraufkommen aus der Mi- meralölsteuer soll zweckgebunden für den Straßenbau verwendet werden. Dabei denkt Rademacher an die Gründung einer Finan- zierungsgesellschaft zur Kapitalisierung von das alte Lied ges Sea durch eine gerechte und gleichmäßige Be- teiligung alle Verkehrsträger an der Be- förderungssteuer erreichen. Für den Werk- verkehr wird eine Abgabe von vier Pfen- nigen je Tonnenkilometer vorgeschlagen. Schließlich verlangt Rademacher eine Uberprüfung der Geschwindigkeitsvorschrif- ten für schwere Lastzüge auf allen Straßen, die Wiedereinführung von Geschwindig- keitsbegrenzungen in geschlossenen Ort- schaften sowie die Beschränkung des zu- lässigen Gesamtgewichts für Lastzüge auf 32 Tonnen bei einer Höchstlänge von 20 Me- tern. Ma'rginalie dos Tintenfische Brückenbauer ganz eigener Art scheinen sick in den Kreisen der Kritiker am Mirtschaftsgeschehen eingenistet zu haben. Da wird beispielsweise unablässig von der Ratio- nalisierungsbrücke gesprochen, die es ermög- lichen soll, daß I. ohne Preissteigerungen Löhne erhöht Werden; 2. Die Preise gesenkt werden; 3. die Arbeitszeit verkürzt wird: 4. nach Vollbeschäftigungsgrundsätze gekan- delt wird. Gleichzeitig wird aber die Voraussetzung aufgestellt, daß keine Kapitalbildung zu er- folgen kabe. Aufwand für Rationalisierung sei nämlich— so heißt es in dieser merkwürdigen Dialektik—„vorenthaltener“ Lohn. Vergleichbar ist dieser Vorgang mit einem die Tragfähigkeit einer Brucke verstärkenden Bauvorhaben. Noch bevor die Tragfänigkeit verstarłt ist, wird diese Bruce uberlustet. Vm das Kraut vollends fett zu machen, schreit dann noch jemand„Wende doch keine Bau- materialien für diese Brücke auf, denn sie bricht zusammen“. Dieses Beispiel sei den„einfallsreichen“ So- zialpolitibern ins Stammbuch geschrieben, die da stets behaupten, dies oder jene sozial ge- meinte Maßnahme würde sich wohltuend aus- KURZ NACHRICHTEN Brechkoks wird billiger (VWD) Die Bergwerksgesellschaften im Ruhr- gebiet haben beschlossen, die Preise für Brech- koks vorläufig bis Ende dieses Monats zu sen- ken. Ausgenommen sind Hausbrandlieferungen, deren bisheriger Preis zunächst bis zum 31. März beibehalten werden soll. Mit Wirkung vom 26. März ermäßigt sich der Preis für Brechkoks I um 5,5 DM auf 63 DM je Tonne, für Brechkoks II um 4,50 DM auf 64 DM und für Brechkoks III um 3,50 DM auf 64 DM. Der Zuschlag von 2,.— DM für den Bergarbeiterwohnungsbau und die Belgien- umlage von 65 Dpf sind dabei noch nicht be- rücksichtigt. Außerdem wird ein Sommer- abschlag von 3,.— DM je Tonne gewährt. Neuerlichen Ausfuhrüberschuß erzielte Oesterreich nach Angaben des österreichischen Statistischen Zentralamtes im Februar. Der Ueberschuß beträgt 106 Mill. Schilling(rund 20,8 Mill. DM). Einer Einfuhr im Wert von 1040 Mill. Schilling stand im Februar eine Ausfuhr im Wert von 1207 Mill. Schilling gegen- über. Schwache Resolutoinen statt starkem Handel (VWD) Eine Verstärkung des Ost-West- handels mit land wirtschaftlichen Erzeugnissen wird in einer gemeinsamen Entschließung der Sowjetunion und Dänemarks gefordert, die von der Vollversammlung der europäischen Wirt- schaftskommission der Vereinten Nationen in Genf einstimmig angenommen wurde. Es wurde beschlossen, daß der Landwirtschaftsausschuß der ECE, der seit März 1950 nicht mehr getagt hat, seine Arbeit in diesem Jahr wieder auf. nehmen soll. Er soll die Tendenzen auf der: Gebiet der Versorgung und des Verbrauchs sowie der Marktlage untersuchen, soweit sie für die europäischen Erzeuger von Interesse sind. Ferner soll er den Austausch technischer Informationen und Erfahrungen auf landwirt- schaftlichem Gebiet in die Wege leiten. Düngemittel für Südkorea sollen Deutschland, Oesterreich und Japan lie- fern. Das US-Landwirtschaftsministerium will dafür überschüssige land wirtschaftliche Pro- dukte im Werte von 1,6 Mill. Dollar in die Lieferstaaten leiten. Im einzelnen sollen aus Deutschland 10 000 Tonnen Ammon-Sulfat-Sal- peter und aus Japan 4 800 Tonnen Ammon-Sul- gegen land wirtschaftliche Erzeugnisse im Werte von 567 000 Dollar eingeführt werden. Embargoliste überprüfen (VWD) Die Embargoliste, in der die Güter aufgeführt sind, deren Ausfuhr nach kom- munistischen Ländern untersagt ist, soll im April auf einer internationalen Konferenz in Paris überprüft werden, verlautet aus gewöhn- lich gut unterrichteter französischer Quelle. Hauptziel der Konferenz, an der Vertreter der Atlantikpaktstaaten, der Bundesrepublik und Japans teilnehmen werden, ist es, den Handel mit Osteuropa durch Freigabe einer größeren Anzahl von Gütern zu beleben. Veranstaltet wird die Konferenz von dem Koordinierungs- ausschuß, der regelmäßig in Paris den Ost- West-Handel kontrolliert. A. W. G. Allgemeine Werkzeugmaschinen- Aktien- gesellschaft trägt verringerten Verlust vor Die HV der A. W. G. Allgemeinen Werkzeug- maschiner Aktie ellschaft, Berlin- Reinicken- dorf, Zweigstelle Mannheim, am 26. März, in der von 0,20 Mi DM AK 0,14 Mill. DM vertreten Waren, beschloß, den in der Bilanz zum 30. Juni 1953 ausgewiesenen Verlust von 23 990 DM, nach- dem sich der Verlustvortrag aus 1951/2 von 28 500 DM um den Gewinn aus 1932/3 in Höhe von 4510 DM vermindert hat, auf neue Rechnung vor- Zzutragen. Aus der Bilanz zum 30. Juni 1953(alles in Mill. DM, Vorjahr in Klammern) Anlagevermögen 0,25 (0,29), Umlaufvermögen 0,27, darunter Vorräte 0,23. Andererseits Verbindlichkeiten 0,15, Rücklagen 0, 18 und Rückstellungen 0,02. AK 0, 20. Aufsichtsrat Carl Badenhausen, Berlin(Vorsit- zer), Kurt Hiehle, Heidelberg(stellv. Vorsitzer), Ludwig Hilsheimer, Lampertheim(Belegschafts- Vertreter). Vorstand Wilhelm Maurer, Mannheim und Arthur Beckmann, Berlin. August Schacht- ner, Berlin, ist durch Tod ausgeschieden. Friedrich Richardt, Stahlbau oHG., Hameln 70 Jahre Am 1. April 1954 besteht die besonders in den Jahren nach dem letzten Kriege in Baukreisen Westdeutschlands bekannt gewordene Firma Friedrich Richardt Stahlbau oHG. in Hameln 70 Jahre. Die Firma stellt heute als Spezialfabrik der eisen verarbeitenden Industrie Stahl-Konstruktio- nen für Industrieanlagen und Geschäftshausbau- ten, Stahltore und Stahltüren, Stahlfenster, Stahl- zargen, Schaufensteranlagen, Preßprofile usw. her. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem weit- verzweigten Fabrikationsprogramm. Von sechs Arbeitskräften beim allgemeinen Zusammenbruch Samstag, 27. März 1954 N — ä — Direktor Dr. Sturm feiert zweierlei Jubiläum Direktor Dr. Hermann C. am 28. März 1954 seinen 65. M. Sturm 092 Geburtstag, begz In d. gleichen Tage kann Herr Dr. Sturm bei durch 8 Firma C. F. Boehringer& Soehne G. mb k i der le Mannheim- Waldhof, der er als Geschä angehört, auf eine nakeazu 35 jährige zurücleblicken. Wenn Vielseitigkeit an einem lobt wird, so unterstellt dieses gebenen Oberflächlickkeit. Vielseitig lich zu sein, ist nämlich Fällen den Menschen gegeben. Unter den wenig Auserwählten, die sich Vielseitigkeit nicht aufsplitterten. befind der Jubilar Seine rastlose 35 jährige Tü zu dleren Erfolgreichtum sowoh der Firma Boehringer& Soehne den kann. erstreckt sich— nicht ih folgreich— auf das Verbandsleben. Erverbangeg Y Würth Als Vorsitzender des Arbeitgeb Chemie und verwandter Industrien f lemberg- Baden war er vor allem um gie 32 friedung des Betliebslebens bemünt, die 15 Lob leise Befürchtung der durch Zersplitte Manne 905 0ſt dh Tun, 9 And grün in den Seltensge dur et gi tigte m, als 0 Hratuliert wer minder en Ktsflün astendi Tätigzeſ hatten 1 Nu zur bed er. s nicht 80 In de ch um 18 10 00 egen e leben 8. m 80 N riegsge labilität gollte; d ahr her Nensche gesprochen gute Atmosphäre, die in der chem schen Industrie des Landes zu ver und die durch nichts besser charah Zeichnen ia terisſent werden kann als dureh die Feststellung, a es in Württemberg-Baden in diesem Industrie Zweig seit Jahren zu keinerlei Schwertliegen, den Auseinandersetzungen Z alpartnern gekommen ist. Daruber hinaus ist Herr seine ehrenamtliche Tätigkeit im Zwischen den 80. Dr. Sturm durch 0 5 Arbeitsring der Arbeitgeberverbände der Chemischen dustrie, im Gesamtverband der Chemischen i dustrie in Frankfurt, im Bundesverband der Heutschen Industrie in Köln, im Institut Finn. zen und Steuern in Bonn, in der Berufsgenoz, senschaft der Chemischen Industrie, im Vef⸗ band der Betriebskrankenkassen Württemder Baden, in der Industrie- und Hande in Mannheim sowie im Deutschen Industrie. und Handelstag in Bonn schon seit Jahren Maß geblich in die Lösung aller akuten und Sozialprobleme eingeschaltet. Ganz besondere Verdienste hat Wirtschaft, Dr. Stur mit seinen steuerwissenschaftlicnen Arbeiten erworben. Aus seiner Feder stammen due In berg. lskammer Autobahnen und Bundesstraße. Eine Einschränkung des Werkverkehrs lägt sich nach Ansicht Rademachers nur Wirken. Alles der Reihe nach. Es wird sonst aus gewollter Wohltat Plage, die Brücke bricht zusammen, und das, was sozial gemeint ist, droht sich unsozial auszuwirken. fat gegen überschüssige land wirtschaftliche Er- zeugnisse im Werte von 1 040 000 Dollar be- zogen werden. Aus Oesterreich sollen 9800 Ton- nen Kalk- Ammon Salpeter im Jahre 1945 ist heute Personen angewachsen. und Vertretungen an den Bundesgebietes sorgen für im Austausch duktion. die Belegschaft auf 180 Zahlreiche Verkaufsbüros größten Plätzen des den Absatz der Pro- zeichnete, weit beachtete Publikationen bey Steuerfragen der Gegenwart. Er ist einer der tragenden Sdulen des Institutes Finane 1 Steuer in Bonn. gen, die Der sehr fall Kle den. Er dame Fe Hier Gelder: Nenstste ungsäm den vor ders. Ge gabenpo nicht au geichgü n seine sätze gau ein gendwy ſerschw. Vor 3 Fröhlingsglöck im neuen Kostüm In diesem Fröhjahr ist das Kostüm des bevorzogie Klei- dungsstück der Dame. 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Inhaber ist Theodor Notheis, Abbruch- unternehmer in Mannheim. 4 A 3097— 16. 3. 1954 Reisedienst Stürmer Mannheim Inh. Friedrich Stürmer in Mannheim(Reisebüro— Fahrkartenverkauf, Veranstaltung und Vermittlung von Gesellschaftsreisen, Luft- und Schiffspassagen und Beschaffung von Grenzdokumenten und Reisedevisen—, O 7, Nr. 11). Inhaber ist Friedrich Stürmer, Kaufmann in Mannheim. A 3098— 16. 3. 1954 Dr. Kissel& Co. Kommanditgesellschaft in Mann- heim(Erwerb und die Bebauung von Grundstücken sowie deren Ver- waltung und Weiterveräugerung, Meerwiesenstraße 60). Persönlich haf- tender Gesellschafter ist Dr. Lothar Kissel, Rechtsanwalt in Mannheim. Die Kommanditgesellschaft hat am 16. März 1954 begonnen. Die Ge- sellschaft hat 2 Kommanditisten. A 3099— 16. 3. 1954 Jakob Gärtner& Söhne in Mannheim(Bauunter- nehmung, Gutenbergstraße 20. Der Sitz ist von Lampertheim nach Mann- heim verlegt. Kommanditgesellschaft, welche am 1. Januar 1949 be- gonnen hat. Persönlich haftender Gesellschafter ist Jakob Gärtner, Bauunternehmer in Lampertheim. Die Gesellschaft hat 2 Kommanditisten. Helmut Gärtner und Waldemar Gärtner, beide in Lampertheim, haben Prokura. A 3100— 18. 3. 1934 Dreißigacker& Schlatter Kalender& Werbege- schenke-Großhandlung in Mannheim(Windmühlstraße 20). Ofktene Han- dels gesellschaft, welche am 1. Januar 1952 begonnen hat. Persönlich Haftende Gesellschafter sind Jakob Dreiſligacker, Kaufmann in Mannheim und Ludwig Schlatter, Kaufmann in Lampertheim. A 3101— 20. 3. 1954 Schmitt und Wendling in Mannheim(Vertrieb von PLEWA- Erzeugnissen und Spezialbaustoffen sowie die Vermittlung Sleichartiger Geschäfte, Untermühtaustraße 77). Offene Handelsgesell- schaft, welche am 1. Januar 1954 begonnen hat. Persönlich haftende Gesellschafter sind Karl schmitt, Kaufmann in Mannheim und Karl Martin Hans Wendling, Bauingenieur in Offenbach am Main. A 3102— 23. 3. 1954 Theo Roskothen Möbel, Einrichtungsgegenstände und Teppiche in Mannheim(G 5, 7). Inhaber ist Theo Roskothen, Kauf- mann in Mannheim. B 903— 12. 3. 1954 Greiner& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Goethestraße 18). Der Gesellschaftsvertrag ist am 5. Ja- nuar 1934 abgeschlossen. Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von Laboratoriumseinrichtungen und Krankenhausbedarf sowie Anferti- gung von Glasapparaturen. Das Stammkapital beträgt 20 000 Deutsche Mark. Geschäftsführer ist Grete schmitt, Kaufmann in Mannheim. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinschaftlich oder durch einen Geschäftsführer ge- meinsam mit einem Prokuristen vertreten. B 904— 12. 3. 1954 Continentale Handels-& Transport- Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Lagerstragße 6-12). Der Gesellschafts- vertrag ist am 10. März 1927 errichtet und durch Gesellschafterbeschlußg vom 4. Juli 1939 in 8 1 Firma und Sitz) sowie durch Gesellschafterbeschluß vom 25. Juli 1940 in 8 8(Geschäftsführer) geändert. Gegenstand des Unter- nehmens ist der Handel mit Waren jeder Art, insbesondere der Handel mit Kohlen und verwandten Erzeugnissen sowie die Uebernahme und Fort- führung von gleichartigen Unternehmungen und die Beteiligung an sol- chen. Das Stammkapital beträgt 200 000 Deutsche Mark. Geschäftsführer sind: Günther Junge, Kaufmann in Mannheim, und Marinus van der Wert, Kaufmann im Haag. Die Gesellschaft wird durch zwei Geschäfts- führer oder einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Durch Gesellschafterbeschluß vom 13. Juni 1950 ist das Stamm- kapital von 250 000 DPM auf 200 000 DM neu festgesetzt und der Gesellschafts- vertrag entsprechend, insbesondere in 8 4(Stammkapital) und& 6(Be- kanntmachungen) geändert. Durch Gesellschafterbeschluß vom g. Septem- ber 1953 wurde unter gleichzeitiger Aenderung des 8 1 des Gesellschafts- vertrages der Sitz der Gesellschaft von Frankfurt am Main nach Mann- heim verlegt. Die Zweigniederlassung Mannheim ist aufgehoben, nach- dem sie Sitz der Gesellschaft geworden ist. Gesamtprokuristen sind: Richard Gerner in Frankfurt und Else Schön in Frankfurt. Beide vertre- ten die Gesellschaft gemeinsam mit einem Geschäftsführer. B 905— 23. 3. 1954 Gerhard Klett& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Füllhalter in Mannheim(Renzstraße 3). Der Gesellschaftsver- trag ist am 19. Januar 1954 mit Nachträgen vom 15. März und 13. März 1934 abgeschlossen. Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von Füll- haltern, Drehbleistiften und sonstigen Schreibgeräten sowie allem ein- schlägigen Zubehör. Das Stammkapital beträgt 20 000 Deutsche Mark. Ge- schäftsführer ist Gerhard Klett, Kaufmann in Mannheim. Jeder Gesell- schafter kann die Gesellschaft mit einer Frist von sechs Monaten zum Ende eines Kalenderjahres, erstmals zum 31. Dezember 1957, kündigen. Der Geschäftsführer Klett ist einzelvertretungsberechtigt, auch wenn mehrere Geschäftsführer bestellt sind. Als nicht eingetragen wird ver- öfkentlicht: Der Gesellschafter Gerhard Klett leistet die von ihm über- nommene Stammeinlage teilweise durch Einbringen des von ihm bisher als Einzelkaufmann unter seinem Namen Gerhard Klett in Mannheim, Renzstraße 3, betriebenen Handelsgeschäft entsprechend den im Gesell- schaftsvertrag festgestellten Status und dem darin festgesetzten Wert von 6300 DM.— Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Bundes- anzeiger. B 906— 23. 3. 1954 Mannheimer Lichtspieltheater- Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim(N 7, 3). Der Gesellschaftsvertrag ist am 16. September 1953 abgeschlossen. Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, die Gründung und der Betrieb von Lichtspiel- und Varieté- Theatern und ähnlichen Unternehmungen sowie der Handel mit allen dazu erforderlichen Gegenständen und der Betrieb aller damit zusammen- hängender Geschäfte, insbesondere auch von Gastwirtschaft und Aus- schank. Das Stammkapital beträgt 100 000 DM. Geschäftsführer sind: Rolf Theile, Fümtheaterbesitzer in Frankfurt am Main und Hellmut Anlauf, Direktor in Kassel; sie sind beide gemeinsam vertretungsberechtigt. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Gesell- schaft erfolgen im Bundesanzeiger. Veränderungen: A 33— 23. 3. 1954 Emil A. Herrmann K. G. in Mannheim(Stamitzstr. 15). Die Einlagen der 6 Kommanditisten sind erhöht. A 283— 11. 3. 1954 Gottlieb Jooss in Mannheim(F 3, 18-21), Hansdieter Jooss in Mannheim hat Prokura. A 376— 16. 3. 1954 Gebr. Graeff in Mannheim(qu 3, 15). Das Handels- geschäft ist übergegangen auf die Kommanditgesellschaft, welche am 1. Januar 1953 begonnen hat. Persönlich haftender Gesellschafter ist Doro- thea Graeff geb. Steeger, Kaufmann in Mannheim. Die Gesellschaft hat 4 Kommanditisten. Die Prokura von Fritz Steeger in Mannheim besteht fort. A 450— 11. 3. 1954 Gurris Kommanditgesellschaft in Mannheim(N 7, 4). Frank Gurris in Mannheim, Hermann Wetterauer in Hockenheim und Vinzenz Dauner in München haben Gesamtprokura. Jeweils zwei sind gemeinsam vertretungsberechtigt. A 1114— 23. 3. 1934 Central-Drogerie Adam Seitz in Mannheim(Nek- Karau, Rheingoldstraße 29). Heinrich Seitz ist aus der Gesellschaft aus- geschieden, Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die bisherige persönlich haf- tende Gesellschafterin Gertrud Seitz, Drogistin in Mannheim-Neckarau ist alleinige Inhaberin der Firma. A 1438— 16. 3. 1954 Kaufhaus Rudolf Reichert in Mannheim-Rheinau (Neuhofer Straße 8). Das Handelsgeschäft ist übergegangen auf Emilie Frieda Reichert geb. Fischer, Kaufmann in Mannheim-Rheinau. A 1609— 20. 3. 1954 Autogummi- Vertrieb August Kaiser in Mannheim. Edith Kaiser ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. A 1974— 23. 3. 1954 Textilgroßhandlung Braun Kommanditgesellschaft in Mannheim(K 1, 1-3). Eugen Braun, Kaufmann in Mannheim ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. 1 Kommanditist ist eingetreten. Die Einlagen von drei Kommanditisten sindauf Deutsche Mark umgestellt. Die Prokura von Friedrich Wilhelm Karcher ist er- loschen. A 2224— 23. 3. 1954 Wetzel& Schardt in Mannheim(Rheinau, Mülheimer Straße 15-25). Die Prokura von Hermann Nötting ist erloschen. Emil Restle in Mannheim hat Prokura. A 2261— 23. 3. 1954 Otto Faber Ingenieurbüro in Mannheim(Karl-Benz- Strage 110). Offene Handelsgęsellschaft, welche am 1. Januar 1954 begon- nen hat. Hertha Faber, kaufm. Angestellte in Mannheim, ist in das Han- delsgeschäft als persönlich haftende Gesellschafterin eingetreten. Zur Vertretung der Gesellschaft ist nur der Gesellscharter Otto Faber ermäch- tigt. Die Firma ist geändert in: Otto Faber O. H.. B 19— 12. 3. 1954 Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft Zweig niederlassung Mannheim in Mannheim, Zweigniedlerlassung, Sitz Berlin und Erlangen. Dr. Ing. Heinz Goeschel und Dipl.-Ing. Albrecht Günter, beide in Erlangen sind zu stellvertretenden Vorstandsmitgliedern bestellt. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin- Char- lottenburg ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 24%½4 bekannt- gemacht. B 115— 17. 3. 1954 Stift Ida Scipio Haus Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Richard-Wagner- Straße 9). Wilhelm Seipio ist nicht mehr Geschäftsführer. Eberhard Freiherr von Gemmingen-Horn- . Auf Hofgut Rineck bei Mosbach ist zum Geschäftsführer estellt. B 126— 17. 3. 1954 Mannheimer Marmor& Granitwerke Hetzer, Hagel- stein& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Käfer- tal). Durch Gesellschafterbeschluß vom 23. Dezember 1953 wurde die Fort- setzung der nach 5 80 Absatz 1 des DM-Bilanzgesetzes aufgelösten Ge- sellschaft beschlossen unter gleichzeitiger Neufestsetzung des Stamm- kapitals nach dem DM.-Bilanzgesetz auf 5000 Deutsche Mark. B 179— 17. 3. 1954 Großkraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft in Mannheim. Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 17. Februar 1954 wurde 5 10(Aufsichtsrat) der Satzung geändert. B 426— 18. 3. 1954 Franz Haniel& Cie. Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim, Hauptsitz Duis- burg-Ruhrort. Kaufmann Dr. rer. pol. Friedrich Wilhelm Lenz in Duis- burg ist zum weiteren Geschäftsführer bestellt. Die Gesamtprokuren Dr. rer. pol. Friedrich Wilhelm Lenz und Edmund Haage, beide in Puis- burg sind erloschen. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 3/4 bekanntgemacht. E 438— 12. 3. 1954. Stromeyer Kohlenhandelsgesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim(Karl-Ludwig- Straße 28-30). Die Direk- toren Fritz Becker und Alfred Sutter, beide in Mannheim sind zu stell- vertretenden Geschäftsführern bestellt. Der bisher Alleinvertretungs- e 6— 8 7077“ 0 * eee see 2*** 2 10 27 Schachspiel, 1 4 das Spiel der Könige Schachmeis fer 91bi's nur wenige! Auch„Meister der Werbung“ gibt es micht viele. Die es aber sind, wissen, daß an erster Stelle in der Werbung die Zeitungsanzeige steht. Allerdings kommt es darauf an, daß für den Käuferkreis, den man ansprechen Will, immer die richtige Zeitung ge- Wählt wird. Wollen Sie z. B. in Mannheim und Umgebung sich einen wirklich kauf- kräftigen Kundenstamm schaf- fen, dann inserieren Sie laufend im MANNHEIMER MORGEN 755„ 5„„ 7 7 7 7„„ „„„„„%„%„%„%„%„„„6„% 5 7 7 7 7 7 „„„%%„%„„%„% —— B 348— 23. 3. 1954 F. J. Schoeps risten vertretungsberechtigt. niederlassung Mannheim in gemacht. gemacht. Vallendar am Rhein verlegt. erloschen. Abs. 2 HGB.) ist erloschen. erloschen. loschen. erloschen. berechtigte Geschäftsführer Direktor Heinrich Gerhard Ahls in Heidelbeg ist weiterhin alleinvertretungsberechtigt. Haftung Mannheim-Friedrichsfeld in Edingen a. N. Gesamtprokuristen Herbert Fink, Robert Jung, Rudolf Jung und Walter Single, alle in Ed gen. Sie sind gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem Probi lottenburg ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 3/4 bekang B 748— 18. 3. 1954 Almo- Allgemeine Molkereiprodukten- Veredelung 6. sellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. schaft ist nach Wasserburg am Inn verlegt. B 775— 18. 3. 19543 AWG Allgemeine Werkzeugmaschinen-Aktiengesel schaft Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim, Hauptsitz Beripeten. August Schachtner ist nicht mehr Vorstandsmitglied. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin- Cha lottenburg ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 10%½4 bek ane eeeeeeene & Co. Gesellschaft mit beschränkte B 627— 23. 3. 1954 Spinnstofffabrik Zehlendorf Aktiengesellschaft Zweß Mannheim, Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 29. Dezember 1953 ist d Satzung geändert in 8 8(Anzahl der Aufsichtsratsmitglieder und turnus mäßiges Ausscheiden), 5 11 Einberufungsfrist für die Aufsichtsratssitzun gen, Vertretungsrecht), 8 12(Beschlußfähigkeit des Aufsichtsrats), (Zusätzliche Befugnisse des Aufsichtsrats). Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin- Cha Hauptsitz Berlin-Zehlendott lasse, D Angestel. eine klei tungs lere ersten U bie er desem eine ed euung gigen Ja eilen Mit d armer Abtrennt Der Sitz der Gesel Erlos chen: A 495— 16. 3. 1954 Ludwig Lanninger in Mannheim. Die Firma A 526— 23. 3, 1954 Buchdruckerei William Masur in Mannheim. D. Firma ist erloschen,(Von Amts wegen eingetragen auf Grund des“ A 563— 20, 3. 1954 Joseph Beidinger I in Ladenburg a. N. Die Fim A 393— 11. 3. 1934 Heinrich Dugeorge in Mannheim. Die Firma i A 622— 23. 3. 1954 Friedrich Carqué in Mannheim. Die Firma ist en A 2632— 16. 3. 1934 Herbert Neumeister in Mannheim. Die Firma 10 B 747— 12. 3. 1954 Continentale Handels- und Transport- Gesellschaft mi beschränkter Haftung Zweigniederlassung Mannheim Hauptsitz: Frankfurt am Main. Die Zweigniederlassung ist aufgehoben, in Mannheim, RM Uf ges uche Zur Frankfurt im zenfral geleg Sallusstraße 9, W Joweliere Schna heimer Landsfraße 5. N Jowelier Karl Frleder Unter der Ohr, gegenöber Herbert Schnauffer, angenommen bel; om Main, Becken: Telefon 728 62, und am Main, Hauphwache, Telefon 93303. elier und Versteigerer. 1 Hantelboiler Gesamthöhe 1,33 m, Betriebsdruck für Innenbehälter 6 Atü, zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. CP 23643 an den Verlag erbeten, —— stehend, für Warmwasser- heizung, möglichst verzinkt, 150 1, Vorlauf 1, Rücklauf! Silbermünzen Zu Spitzenpreisen Gold, Silberbruch, Dubles kauft E. Eger, Mannheim, 8 6, 13, 10—48 Uhr. 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In den bekannten vier Fällen handelte es um Steuerschulden von insgesamt 8 000 10 000 DM. Wahrlich ein Betrag, dessent- egen eigentlich niemand freiwillig aus dem leben scheiden müßte. Aber dessentwegen an so weniger die durch Kriegs- und Nach- legsgeschehen psychisch hervorgerufene ät der einzelnen vergessen werden ute; dessentwegen auf keinen Fall die Ge- aur heraufbeschwroren werden dürfte, einen enschen zum Selbstmord zu animieren. Für e Fluchtgelder des Steuerzahlers haben ktionäre des Staates Methoden erson- die an die Inquisitionszeiten erinnern. Für die Fluchtgelder der Steuerverwalter abt es bestenfalls— wenn sie einmal zur Porache kommen— Vertagungsbeschlüsse. ber sehr kompliziert und verwickelt gelegene fall Klett soll nur am Rande erwähnt wer- Er isb ein Symptom für wechselwirk⸗ me Fehlkonstruktionen. Hier ziemt es aber vor allem, sich jener eder zu entsinnen, die von Behörden und ststellen, von Ministerien und Verwal- ugsämtern gewissermaßen verborgen wer. f 9 ihm, als ratuliert miner Sturm durch „ Afbeitsring emischen I. vemischen verband ge n slitut inan. Berufsgench rie, im pen Württemdes ndelsxam atprokuri „Alle in Ed einem Pro Ischaft Zy. in-Zehle r 1953 ist. r und turm tsratssi chtsrats), Berlin- Ch 5/54 bekan eredelung -Aktienges ptsitz Berit sellschaft mi Mannheim, b aufgehoben, n vor dem Zugriff eines etwaigen Sparmei- lers. Gelder, die zwar planmäßig als Aus- benpdosten vorgesehen worden sind, jedoch t aufgewendet wurden. Dabei ist es ganz eichgültig, ob ein öffentliches Bauvorhaben mer Kostspieligkeit die ursprünglichen nsätze nicht erreichte und das bei diesem au eingesparte Geld eben verborgen wird, gendwo anders hingeleitet, nur damit es schwindet und erhalten bleibt dem Funk- Barmer Ersatzkasse 50 Ja hre Vor 30 Jakren wurde die Barmer Ersatz- ge, Deutschlands größte Kranhcen asse fur Angestellte, gegründet. Sie war zunächst nur je kleine Kasse mit örtlich begrenztem Wir- ngsfreis, wie viele andere auch. Nach dem sten Weltherieg jedoch begann ein Aufstieg, er bisker ohne Beispiel und Vorbild auf esem Gebiete ist. Die echten Leistungen und e jederzeit fortschrittlich eingestellte Be- uung der Mitglieder ließen die BEK in we⸗ gen Jahren zum weitaus größten Träger der len Kranken versicherung werden. Mit dem Zusammenbruch 1945 verlor die harmer Ersatzkasse hauptsächlich durch die rennung der sowjetischen Zone die Hälfte es Mitgliederbestandes. Heute sind im Bun- gebiet 1,2 Millionen Angestellte(zusammen it deren Angehörigen über 2 Millionen Men- chen!) bei der BEK versichert. in über 2000 ten ndet der Versicherte seine BEK ver- 5 3 1 tionär, der eine sadistische Freude darin Sieht, die dem Steuerzahler Abgeknöpften Gelder zu verwenden. In das gleiche Kapitel fällt die Flucht öffentlicher Guthaben in Wertpapiere im Werte von 400 bis 500 Mil- onen DM, just zum gleichen Zeitpunkt, als die Bank deutscher Lander wortreich und lautstark verkündete: Wir erheben den Kontostand der öffentlichen Hand.“ Nicht zu vergessen, daß seit jüngsten Tagen ein ähn- liches öfkentliche Guthaben verbergendes — Spiel mit Rückkauf von Ausgleichsforde- rungen getrieben wird. Was geht daraus hervor? Mit zweierlei Maß messend wird Unrecht und Unbilligkeit in das staatliche Ordnungssystem hineinge- tragen. Zweierlei Maß für Fluchtgelder. Nieder mit dem Missetäter, der sein Geld fliehen macht vor der Steuer. Ein Hoch dem MORGEN umsichtigen Verwaltungsmanne, der es ver- steht, Steuergelder bis zur Unsichtbarkeit zu verflüchtigen. Leæ Fast 1 Md. DM Kredite (VWD) Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat in ihrem fünften Geschäftsjahr 1953, für das sie jetzt ihren Geschäftsbericht vorlegt, der Wirtschaft wiederum 722 Millionen DM Kreditmittel zur Verfügung gestellt. Ab- gerufen wurden einschließlich der Ueber- hänge aus dem Vorjahr 902 Millionen DM. Bisher hat die KfW Finanzierungsmittel im Gesamtbetrag von 6,15 Milliarden DM ver- plant, die überwiegend(mit 3,7 Milliarden DMW) aus den ERP-Gegenwertmitteln stam- men. Von den 1953 gegebenen Krediten er- hielten u. a.(in Millionen DM): Grundstoff- industrie 228, verarbeitende Industrie und Handwerk 234 und Verkehr 90. Großhandel demonstriert seine Arbeitsweise ihr Funktionieren ist Bürge : Der Presse-Ausschuß Kammern und Ver- bände in Stuttgart brachte am 25. März Män- ner der Wirtschaft und Journalisten nach Mannheim, um hier Fragen des Großghan- dels zu erörtern und zwei führende Handels- betriebe zu besichtigen. Bei Luschka& Wa- genmann im Handelshafen führe der Inhaber selbst die mächtigen, jahrhundertealten Baumstämme vor, die laufend aus Uebersee importiert werden und den verschiedensten Zwecken dienen, vom Möbelbau über Hart- holz-Fußböden bis zu Rechenschiebern und Segelflugzeugen. Im vergangenen Jahr führte die Bundesrepublik wieder 520 000 Festmeter derartige Hölzer ein, etwa so viel wie das Deutsche Reich vor dem Kriege. Die Fracht- kosten bilden oft mehr als die Hälfte der Preise. In Neckarau wurde den Pressevertretern die pharmazeutische Großhandlung Ferdi- nand Schulze& Co. in einem— knapp vor einem Jahr in Betrieb genommenen modernen Glashaus vorgestellt. Die Einrich- tung ermöglicht zweckmäßige Lagerung und Völlige Rationalisierung der Arbeit. Beson- dere Kennzeichen dieser Rationalisierung: Transportbänder, Rohrpost, Lautsprecher und Fernschreiber. In sozialer Hinsicht ge- hören zur Rationalisierung die gewährten Leistungsprämien. Siebzehn Stunden wird hier täglich geschafft, mit drei Hauptstoßzei- ten frühmorgens, mittags und spät abends. Die Aufgabe ist, etwa 40 000 pharmazeutische Artikel, die in Deutschland angeboten wer- den, schneller und billiger zwischen die Ab- nehmer zu streuen, als das beim unmittel- baren Bezug vom Erzeuger möglich wäre. Beide Firmen machten die Funktion des Großhandels sinnfällig, das vielfältige Ange- bot der Erzeuger zusammenzufassen und als Sortiment für den Abnehmer bereitzuhalten. Je mehr Erzeuger und Einzelhändler es gäbe, um so wichtiger werde die Aufgabe des Han- dels, der in unserer Wirtschaft unersetzbar sei, hieß es dazu. Beklagt wurde, daß Zu- nahme der Zahl von Einzelhändlern Arbeit und Unkosten des Großhandels erhöhten, Wwirtschaftliehen Aufbaues ohne daß es hierbei zu einer Steigerung des Umsatzes in gleichem Maße käme. Vizepräsident Warnecke von der Indu- strie- und Handelskammer Mannheim, zu- gleich Vorsitzender des Verbandes des Groß-, Ein- und Ausfuhrhandels, unterstrich die Bedeutung Mannheims, dessen wirtschaft- liche Entwicklung als Handelsstadt in der Verflechtung mit Banken und Schiffahrt be- gonnen habe. Auch an dem späteren indu- striellen Aufschwung habe der Handel mit teilgenommen, wenn er jetzt auch nicht mehr die erste Rolle spiele. Am besten werde im- mer der Großhandel fahren, der versuche, mit der ihm vorgelagerten Industrie Hand in Hand zu arbeiten. Der Großhandel stelle von sich aus wegen des scharfen Wettbewerbs und des Kapitalmangels schon alle nur denk- baren wirtschaftlichen Ueberlegungen an Und sei bemüht, weitgehend zu rationali- sieren. Zur sozialen Lage meinte Warnecke, der Großhandel müsse sich bei den Tarifen für seine Beschäftigten leider immer nach den Branchen richten, die wirtschaftlich am schwächsten ständen. Diese Tatsache zeige auch die Bedenklichkeit der geplanten Um- satzsteuererhöhung auf 1,5 v. H. Sie müsse die Struktur der Wirtschaft verwandeln, weil der Großhandel sie wegen des Wettbewerbs praktisch nicht weitergeben könne. Weder gehe das in den Branchen, die mit festen Handelsspannen rechnen, noch in den an- deren, wo der Preis ausgehandelt wird. Im Rahmen unseres geltenden Steuersystems mit seiner kumulativen Wirkung der Um- satzsteuer aber sei diese Erhöhung in sich falsch. Bemerkungen darüber, daß der Handel sich mehr um den Menschen und die Wünsche des Verbrauchers kümmern müsse, die u. a. vom Beigeordneten Riedel kamen, sowie Hin- weise zur Rationalisierung und Marktfor- schung, die Dr. Rembeck als Vertreter des Landesgewerbeamtes und Dozent an der TH Stuttgart vortrug, rundeten die siebenstün- digen Betrachtungen ab. E. B. Marktberichte NE-Metalle ür den 27. März Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 299-30 DM Blei in Kabeln 110-111 M Aluminium für Leitzwecke 251—260 DM Westdeutscher Zinnpreis 857 DM vom 26. Mär 2 Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die holländischen Importeure können zur Zeit keine Ware abgeben, da sie, wie ver- lautet, ausverkauft sind. In Fachkreisen vermutet man, daß höhere Preise zu erwarten sind. Die Tendenz ist abwartend. Auch bei aller Vorsicht können daher keine festen Preise genannt werden. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (Vp) Anfuhr mittel, Nachfrage gut. Es er- zielten: Feldsalat ungeputzt 104116; Spinat 40—44; Effektenbörse Möhren 3—6; Knollensellerie 1 14186, II 10—12; Porree 12—16; Zwiebeln 6—8; Radieschen Bund 30 bis 36; Petersilie 10; Schnittlauch 9—10; Kresse 7080. Freie Devisenkurse vom 26. Mär 2 Geld 8,348 11,907 95,79 109,89 4,315 11.717 80,52 60,30 58,555 58,675 Brief 8,368 11,927 95,99 110,11 4.325 11,737 80,68 60,42 100 belg. Frances 1000 franz. Frances 100 Schweizer Franken 100 holl. Gulden 1 kanad. Dollar 1 engl. Pfund 100 schwed. Kronen 100 dan. Kronen 100 norw. Kronen 100 Schweizer Fr.(frei) 97,785 97,985 1 US-Dollar 4,195 4,20⁵ 100 DM-W= 447,50 DM-O; 100 DM-O 23, PMW Mitgeteilt: Bankhaus Bens el& Co. Mannheim Frankfurt a. M., vom 22. März bis 26. März 1934 Börsenverlauf: Am Montanmarkt kam es zu großen Umsätzen, die mehrprogentige Kurssteigerum- gen hervorriefen. Auf Gerüchte sollen Rhein- Westf. Eisen- und Stahlwerke 57 Dividende verteilen. Durch diese Anregung wurden größere Beträge gefragt und konnten nur plus 5½% zu 9½% den Besitzer wechseln. Gußstahl Witten plus 4%, Zeche Erin plus 30%. Die Übrigen Nachfolger durch- schnittlich 1—2 fester. Schering auf Rückkäufe wieder plus 10 mit 165% gehandelt. Der Farbenmarkt um Prozentpruchteile nach beiden Seiten bei kleinsten Umsätzen schwankend. Ver. senschluß mit 227¼ gesucht. Aktien 22 20. 3. Aktien Stahl bei Bör- 22. Aktien 22 3. 171 88 127 Mannesmann Metallges. Rhein.-Braunk. Rhein. Elektr. Rheinstahl!) SUR Salzdetfurth Schering Aceumulatoren) Adlerw. Kleyer AEG 5 Aschzell)) Augsburg-Nürnb. Bayer. Motoren. Bemberg Berger Tiefbau BBC 3 128½ 80 977% 127 1 ꝛ⁰ Schloßgquellbrau. eh. GH: Hüttenw. Oberh. Bergb. Neue Hoffg. GHH Nürnberg Bet. Ges. Ruhrort 108/ 154½½ 150 108 138 eh. Hoesch: Hoeschwerke Altessener Bergw. Buderus 3 Chem. Albert Conti Gummi Daimler-Benz Degussa Demag Di. asl!!! Dt. Linoleum. Dt. Steinzeug Durlacher Hof.). Eichbaum-Werger El. Licht& Kraft Enzinger Union) Gebr. Fahr) 18. Farben Liqu. Ant.- Sch.) SHC Cas elles Farbenf. Bayer Farbwerke Höchst Feldmühle 5 Felten& Gulill. Goldschmidt) Gritzner Kayser. Grün& Bilfinger Harpener Bergbau Hdbg. Zement Hoesch) Holzmann Klein, Schanzlin) Rio Lahme yer CCC Linde's Eis 7 Ludw. Walzm. )= RM- Werte) 22. 3. 101.70 11.58 Banknoten Frankfurt London Paris New Vork Brüssel 8.47 9⁰ 170 134 142 15⁰ 118 171 12⁰ 54 187½ 120 125⁵ 62 137 1,157 4.285 Restduoten Schubert& Salz.) Schwartz-Storch. Seilwolftt Siemens Stämme Siemens Vorzüge Sinner. Südzucker Io Ver. Stahlwerke!) Wintershall 5 Zeiß- Ikon Zellstoff Waldhof Ban ken Badische Bank) Bay. Hypothek. u. Wechsel-Bk.!) Commerzbank)) Commerz- u. Credit Bank Deutsche Banki)?) Süddeutsche Bank Dresdner Banki):) Rbein-Main-Bank Pfälz. Hyp. Bank Reichsbank-Ant. Rhein. Hyp.-Bank Montan Nachfolger eh. Els, u. Hütten- Werke: Eis. u. Hüttenw. Stahlw. Bochum 73 81 75 825 Industriewerte eh. Klöcknerw.: Nordw. Dt. Hüt- ten verein Klöckn. Humb. P. Bergw. Königsb.- Stahlwerk Süd- Westfalen eh. Ver. Stahlw.: Dt. Edelstahlwerk Dortm. Hörder Hüttenunion Gelsenk. Bergw. Gußstahlw. Boch. Gußstahl Oberh. Gußstahlw. Witt. Hamborn. Bergb. Handelsholding Hüttenw. Phönix Hüttenw. Siegerl. Niederrh. Hütte Rhein. Röhrenw. Bheinst Union Rhein.-Westf. Eisen u. Stahl! Ruhrst. Hatting. Stahlw. Süd westf. Aug. Thyssen-H. Zeche Erin Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 253. 101.60 11.58 1.10 4.285 8.48 Wien Amsterd. Stockholm Mailand Kopenhag. 2 3 1117511290 70,00 79.00 0.677 0677 10.40 16.40 6100 61,00 26. 3. Oslo 22. 3. „ 1.75 Tel Aviv Kairo Lissabon Madrid 10,75 14.80 9.95 26. 3 50.00 1.75 10.75 14.85 9.95 Peru Ankara Mexiko Brasilien Buen. Air. n ist welches Wassel 0 jeder Hobtpflege nimm KalSER BORA Reisebüro, Verkehrsvetein. Kurverwaltung oder Hotelempfang von gebild. Dame, Tätigkeit gesucht. Selbst. in Korrespond., gewandt im Publikumsverkehr, Fremdsprach. in Wort u. 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Walter Vr. 78/ Samstag, 27. März 1954 MORGEN — Vor einem deutschen Erfolg auf dem Weg in die Schweiz? ell Weder Herberger noch Schön Die Saar spielt mit ihren Vereinen in einer deutschen Liga. Ausgerechnet ist sie aber das letzte Hindernis für die deutsche Mannschaft auf dem Wege zur Weltmeisterschafts-Endrunde in der Schweiz. Ein Punkt würde für Deutsch- land ausreichen, Wobei es natürlich nicht an stimmen fehlt, die einen Sieg für selbst- verständlich halten und ihre Debatten darauf beschränken, über die zahlenmäßige Höhe zu sprechen. Wer Deutschland— Saar(3:0) am II. Oktober in Stuttgart erlebte, wird anders denken, zumal im Ludwigspark der große Rückhalt des eigenen Publikums für die Saar ein Plus ist.— Die Situation vor dem letzten Spiel der Qualifikations-Gruppe I ist inter- essant: 1. Deutschland 2 0 5 2. Saar 1 1 8 2. Norwegen 4 0 2 4 Mit anderen Worten: Die Saar könnte durch einen Sieg über Deutschland, der eine Sen- sation im Fußball darstellen würde, gleich- ziehen, so daß an einem neutralen Ort erneut zwischen beiden Mannschaften ein besonderes Entscheidungsspiel ausgetragen werden müßte, 80 wie es zuletzt noch zwischen Spanien und der Türkei in Rom(2:2) stattfand. 3 3 3 922 325 9 1 1 2 Kein deutsches Experiment Bundestrainer Herberger hat— im Gegen- satz zum Stuttgarter 3:0, Wo U. a. die beiden Walters fehlten— kein Experiment riskiert. Die bereits benannte erste Besetzung verzeich- net die Spieler, die durchweg gegen Norwegen 61 in Hamburg) dabei waren. Selbst in Re- serve stehen mit Herkenrath, Laband, Mai, Röhrig und Schäfer noch Spieler der ersten Besetzung. In Saarbrücken sollen spielen: Turek Retter Kohlmeyer Posipal Liebrich 11 Schanko F. Walter Hermann Gegenüber dem Norwegen-Spiel ist die Läuferreihe umbesetzt worden, in der Eckel und Mai fehlen, die dem Bundestrainer bei, allen guten Eigenschaften zu offensiv, auch ballverliebt, sind. Die vorgesehene Halfreihe spielte zum letztenmal gegen die Türkei in 437 6 nheim e, dis 1300,— DM, abzugeben. 21 4. d. V. 2 em, Überkol srüstung und 1700,— DMI 2 Tel. 5 95 f, in best. Zust. verkaufen. 6. verk. Auto- rorlandstr, fl. neuwert, fl dufen. Käfer 65. —— gut erhalten, gesucht. AI an den Verl br. VW ol. arzahlung. n den Verlag, Privat gegen an den Jer — 3j. 50051 a0 rauf, gesucht n den Verlag. —— 1 ges. Angel. is unter M. ag. — einige gut- vagen 5 bis 6 T0. unter Nr. erbeten. — men am inohaus des 0 — ITE Aung chterung 1 „ 44% Berlin, allerdings erst in der letzten halben Stunde, als Haferkampf in den Angriff gegan- gen war. Damals waren Alle drei ausgespro- chene Neulinge, die es schwer hatten, sich mit dem türkischen Spiel zurechtzufinden. Beste Waffe der Sturm? Der Angriff hat gegen Norwegen lange Zeit gebraucht, bis er seine Linie fand, aber von der 60. Minute ab lief das deutsche Spiel nahezu fehlerlos. Es brachte einmalige Szenen und auch Tore. Selbst Morlocks vorzeitiges Ausscheiden und seine spätere Statistenrolle konnte den deutschen Angriff nicht mehr in eisterschaf l: Saar als letzte urde wagen ein Experiment/ Deutschland in Saarbrücken klarer Favorit seinem großartigen Schwung hemmen, so daß der Sieg nahezu spielend erreicht wurde. Vorwiegend 1. FC Saarbrücken Gewiß hat auch Helmuth Schön als Trainer des Saarländischen Fußball-Bundes seine Sor- gen, aber sie beschränken sich auf einen sehr begrenzten Spielerkreis, der seit Wochen fest- steht. Fragen gab es nur um den Torwart, da sich Neuerburg(Sportfreunde) in letzter Zeit stark in den Vordergrund gespielt hat. Nach Lage der Dinge kann man sagen, daß auch Schön jedem Experiment aus dem Wege gehen wird, und das ergäbe eine Mannschaft mit: Strempel Biewer Keck Clemens Momber Philippi Otto Martin Binkert Siedl Schirra Ueber die taktische Anlage des Spieles gibt es kaum Meinungsverschiedenheiten. Die Stärke der Saar kann— wie in Stuttgart— nur darin In der 1. Fußball-Amateurklasse: liegen, um ein gutes Ergebnis zu spielen und es einer Ueberraschung durch ein schnelles Tor Zu überlassen, die deutsche Aufgabe noch schwerer zu gestalten als sie in Saarbrücken schlecht⸗ hin ist. Abreise am Freitag Von Hennef aus, wo die deutsche Expedition seit Dienstag weilt, wird am Freitag über Mainz die Fahrt nach Saarbrücken angetreten. Die Saar hat ihre Mannschaft ebenfalls zusam- mengezogen und nach einem Training in Bad Homburg die letzten Tage einer ruhigen Vor- bereitung vorbehalten.— Bronkhorst(Holland) ist Schiedsrichter eines Spieles, das sehr inter- essant zu werden verspricht, und in das Deutschland als klarer Favorit geht, sogar 80 klar, daß schon viel passieren muß, um die Geschichte schief gehen zu lassen. deli fallen die Viernheim vor Meistertitel? Wer sind die Absteiger? Niclit nur an der Spitze, sondern auch in der Frage des Abstiegs sind am Sonntag die ersten Vorentscheidungen in Nordbadens erster Ama- teurliga fällig. Viernheim, das nach dem Mitt wochspiel noch dreimal auswärts antreten muß, gastiert zunächst in Schwetzingen, dessen Sport- verein allerdings seine beiden letzten Heim- spiele unerwartet verlor, so daß auch die Ami- eitia nicht ohne Chancen nach der Spargelstadt reist. Von den Mannheimer Amateuren hat nur Neckarau ein Heimspiel, das der VfL im Wald- wegstadion gegen Germania Friedrichsfeld ge- winnen sollte, zumal dann, wenn wie beim 5˙1 vom Mittwoch aufgespielt wird. Daxlanden trifft auf Hockenheim und will sich dabei für die klare Vorspielniederlage (6:3 beim Abbruch) schadlos halten, Dagegen ist es noch fraglich, ob der ASV Feudenheim die Amateure des RSC zu besiegen vermag, denn die Karlsruher sind noch nicht über den Berg und benötigen mindestens noch zwei Punkte zur endgültigen Rettung. Birkenfeld müßte sich zuhause gegen den DS behaupten können. Falls Brötzingen sein Heimspiel gegen Leimen verliert, ist das Schicksal der Germa- nen besiegelt, Mit Kirchheim, das beim VfR Pforzheim zu Gast ist, und Ilvesheim, das seine Visitenkarte in Plankstadt abzugeben hat, dürkten auf alle Fälle die beiden ersten Ab- steiger ermittelt werden, denn es ist kaum an- Unter Weltmeisterschafts- Perspektiven: De⸗ Die große Frühjiahrs-„Offensive“ der Rad- ennfahrer steht vor der Tür; die„Cselo- Dross“-Saison ist abgeschlossen, am Wochen- ende geht es— nachdem einige„Vorhut- Ge. fechte“ am vergangenen Sonntag gut geklappt haben— allerorten mit Macht in die ersten längeren Straßenrennen. 1934 gilt es ganz be- sonders sorgfältig ans Werk zu gehen, denn: Als Höhepunkt des Jahres werden vom Bund Deutscher Radfahrer Ende August die Welt- meisterschaften auf Bahn und Straße für Ama- teure und Professionals ausgerichtet. Große Ereignisse stehen bevor, gewiß, aber: Mit wieviel Mühen und Anstrengungen, unter welchen Opfern werden sie zustande kommen? Davon können die Organisatoren schon jetat ein Liedchen singen, denn der Radrennfahrer selbst, der tief über den Leichtmetallbügel ge- deugt, kräftig ins Pedal tretend dem Ziel ent- gegenjagt, weiſz nur selten und sehr wenig von der aufreibenden Arbeit der Funktionäre, die in jedem Jahr gleichermaßen unverdrossen an ihre ständig schwieriger werdende Aufgabe herangehen. Mit großer Sorge betrachten diese Männer, die fast ausnahmslos einmal bekannte Aktive waren, die Verkehrsentwicklung Auf den Landstraßen. Dieses Problem, das nicht nur dem Kraftfahrer Kopfzerbrechen bereitet, ist für den Radrennsport ebenfalls akut. Unsere Turf-Tips Köln, Sonntag 1. R.: Spion— Maigraf— Poseidon; 2. R.: Atatürk— Bonus— Gigerl: 3. R.: Gohort— Arco— Walküre; 4. R.: Minnewonne— Ma- gister— Liebesindex; 3. R.: Rittersporn— An- drees— Nektar; 6. R.: Rotdorn— Turkish Pa- geant— Rosette; 7. R.: Falke— Treiber— Zobel; 8. R.: Fachmann— Ingbert— Monte Christo. Frühling nalii mit Näderbrausen. Warum keine Amateur-Deutschland- Rad- Rundfahrt 19542 Die Gründe liegen auf der Hand: Die Ge- Schwrindigkeitsbegrenzung ist gefallen; eine Maßnahme, die den Rennfahrer vollends in die Defensive gedrängt hat. Radrennen, das be- deutet Straße frel, Ausschaltung des Gegenver- kehrs, denn ein Feld von Straßenfahrern ist wie ein entfesselter, aufgescheuchter Bienen- Schwarm, vor dem alles flüchten drug. Deshab wird der Radrennsportler mehr und mehr Auf die weniger belebten, jedoch auch sehr viel schlechteren, materialmordenden Landstraßen II. und sogar III. Ordnung abgedrängt; des- halb wird die Genehmigung und Organisation einer Fern- oder Etappenfahrt mehr und mehr zu einem Titanenkampf, einer Sisyphus-Arbeit. Umso mehr gebührt uneingeschränktes Lob den Märmern, die es immer wieder fertig brin- gen, ihr oft schon klassisches Traditionsrennen auszurichten, Viel haben sich diese Idealisten — auch in unserer engeren Heimat—. vorge- nommen. Zahlreiche Auswahlrennen sollen Tür die Qualifikation der besten Amateure dienen; die Einrichtung eines Trainings-Camps Unter Leitung von Ex- Straßenmeister Erich Bautz Soll den 15 Spitzenkönnern Gelegenheit bieten, den Solinger„Klingen- Kurs“, die Weltmeister- schafts-Runde, gründlich zu studieren. Indes- sen: Eine Deutschland-Rundfahrt steht 1954 nicht zur Debatte. Beil Kenntnis dieser Lage drängt sich un- willkürlich die Frage auf, warum nicht wenig- stens versucht wird, die Landesrundfahrt für Amateure auszurichten. Eine solche Prüfung wäre ein Unterfangen, dem die einschlägigen Industrien ihr Wohlwollen nicht versagen wür- den. Es wäre außerdem ein Unternehmen, das dem deutschen Verband im Weltmeisterschafts- jahr wohl anstünde. Nur Illusionen. 2 Alles Luftschlösser 2 Nun, wir glauben fest, daß die Idee einer Ama- tleur-Etappenfahrt eine ernsthafte Ueberlegung Grünthal schon wert ist, oder nicht. Entscheidungen zunehmen, daß sich die Platzvereine überra- schen lassen. Spielplan: FV Daxlanden— FE Hockenheim, Karlsruher sc— ASV Feudenheim, SV Schwet⸗ zingen— Amicitia Viernheim, Fc Birkenfeld ge- gen Dsc Heidelberg, Germ. Brötzingen— VIB Leimen, TSG Plankstadt— 8 Ilvesheim, VfR Pforzneim— 8 Kirchheim, VfL Neckarau gegen Germania Friedrichsfeld. Hockey der Oberschulen Die Mannheimer und Heidelberger Ober- schulen veranstalten am Samstag auf dem Platz des TSV 46 im Oberen Luisenpark ein Hockey- Turnier. Teilnehmer sind das Gym- nasium und das Bunsen-Realgymnasium Hei- delberg sowie aus Mannheim das Moll-Real- gymnasium, Karl-Friedrich- Gymnasium und Lessing- und Tulla- Realgymnasium. Ab 13.30 Uhr werden zehn Spiele von jeweils zweimal zehn Minuten Dauer in pausenloser Folge aus- getragen. Probegalopp der Rennfahrer Noch bevor das Dieburger Dreieck-Rennen am 11. April die deutsche Motorrad-Rennsaison eröffnet, deren erste internationale Konkur- renz am 9. Mal beim„Rheinpokal-Rennen“ ab- rollt, gibt der Badische Motorsport-Club“ auch dieses Jahr allen deutschen Motorrad- und Wagen-Rennfahrern die Möglichkeit, auf dem abgesperrten Hockenheim-Ring einen ersten Probegalopp zu absolvieren. Dieses offizielle Frühfahrstraining, bei dem Zahreiche Aktive ihre während der Wintermonate entwickelten technischen Verbesserungen und Neuschöpfun- gen einer ersten rennmäßigen Prüfung unter- ziehen werden, ist bereits am Sonntag. Damit bietet sich allen Motorsportfreunden Südwest- deutschlands die Möglichkeit, bereits einen „Vorgeschmack von den in diesem Jahr zu er- wartenden Geschwindigkeitskämpfen zu er- halten. ViB Rauenberg bei Phönix Nach dem schönen 6:3-Erfolg gegen Heddes- heim hat der My Phönix Mannheim auch an diesem Sonmtag(15 Uhr) auf seinem Platz an der Uhlandschule ein Heimspiel. Gegner ist Vi Rauenberg, der ebenfalls klar geschlagen werden sollte. Das würde eine Verbesserung des Phönix-Tabellenstandes zur Folge haben, getragen. b Rolf Göpfert Düsseldorf) schlug am Donnerstag in der dritten Runde des internationalen Tennis- turniers in Cannes den Australier Dawson Hamil- ton mit 6:4, 7:5. dieses Deutschland- Scr 4. das überragende Ereignis im Spor aus dem ersten Spiel der beiden Kontrahenten, Neben Morlock sehen wir Philippi, verdeckt Belsert.. Welt- Meisterschafts- Ausscheidungsspiel prücker Ludwigspark ist am letzten März- Wochenende t. Unser Bild zeigt einen machtvollen Kopfstoß Morlocks im das Deutschland in Stuttgart 3:0 gewann. und die Saarspieler Clemens und Bild: Gayer Schäfer Wie erwartet und prophezeit: unchen: x- ler Sechslage· Skandal Fahrer-Gagen konnten nur ratenweise„abgestottert“ werden Die Finanzkrise, die wie ein drohender Schatten bereits hinter dem Münchener Sechs- tage-Rennen stand, bevor die Fahrer auch nur in die Pedale getreten hatten, und die dann ab dem ersten Abend hinter den Kulissen schwelte, ist nach der sechsten Nacht offen zu- tage getreten. Der schwache Besuch während der ersten Abende hat die Veranstalter den Fahrern gegenüber in große finanzielle Schwie- rigkeiten gebracht. Die Akteure der Latten- bahn, denen bisher ohnehin die Gagen nur „ratenweise“„abgestottert“ worden waren, mußten aus„hohem Munde“ erfahren, daß sie nicht mehr mit den vertraglich festgelegten Summen rechnen können. Außer den Vorauszahlungen, die sich zwi- schen 400 und 2000 DM pro Team bewegen, können die Teilnehmer des Rennens nur noch die Schlußkasse vom Freitagabend nach Ab- zug der Steuern zu gleichen Teilen erhalten, Die ursprüngliche Befürchtung, das gesamte Rennen werde in dieser Situation„platzen“, hat sich indessen nicht bewahrheitet. Ledig- lich die holländischen Cracks Derksen van Vliet machten Ernst mit ihrer Drohung und stiegen während der Freitagmorgen-Neutralisation aus dem Sattel. Die Situation des Rennens war be- reits nach Mitternacht am Freitag sehr übel, denn die Gerüchte, daß die„Kohlen“ nicht, dafür aber die Räder rollen sollten, zog durch die Kabinen und über die ganze Bahn, Was zu einer„allgemeinen Lustlosigkeit“ der Akteure auf den Latten führte. Müde und verärgert kurbelten sie ihre Runden, so daß der Veran- stalter die Neutralisation von 6 auf 4 Uhr mor- gens vorverlegen mußte. 7 Zum Zeitpunkt dieses Berichtes lagen die Dänen Nielsen/ Klamer in Führung vor, Hör- mann Preiskeit und Glorieur/Bruxlandt, die eine Runde zurück waren, Wasserball-Turnier: Wie schneidet der SVM ab? Der SV Mannheim ist am Sonntag erneut Ausrichter des Wasserballturniers der Oberliga Südwest. Die Vereine FFC Freiburg, TSG 46 Darmstadt, 1. BSC Pforzheim und der S Mannheim werden dabei um die Punkte kämp- fen. Gespannt ist man auf das Abschneiden der Einheimischen, die diesmal mit einer verjüng- ten Mannschaft antreten werden. Beginn der Veranstaltung ist um 13 Uhr im Herschelbad mit den Paarungen TSG 46 Darmstadt— FRS Wer ist rechtsmäßiger“ Manager? Keine Verfügung gegen Scholz Ein New Vorker Gericht hat am Donnerstag die von dem amerikanischen Box-Manager George Gainford angestrebte einstweilige Ver- fügung gegen den deutschen Boxer Gustav Scholz versagt, so daß Scholz— wie vorgesehen in der Nacht zum Samstag zu seinem ersten UsA-Kampf gegen Al amdrews antreten konnte. Das Gericht verfügte jedoch, daß 2000 Dollar der Börse des Deutschen für seinen Kampf so lange einbehalten werden, bis eine engültige Klärung der Manager-Rechte von George Gainford erfolgt ist. Gainford, der frühere Manager des ehemali- gen Box- Weltmeister im Mittelgewicht, Ray „Sugar“ Robinson, behauptet, er Allein habe das Recht, in den USA als Manager von Gustav Scholz aufzutreten. Scholz USA-Manager ist der New Vorker Geschäftsmann Hymie Wall- man. Scholz gibt zu, einen Vertrag mit Gain- ford abgeschlossen zu haben, jedoch habe Gain- ford nie— wie gefordert— 10 000 Dollar auf eimer Bank hinterlegt, wie dies im Vertrag vorgesehen gewesen sei. Sein Manager und er hätten daraufhin Gainford unterrichtet, daß man diesen Vertrag nicht als bindend betrachte und mit Wallman Verbindung aufgenommen habe. Am 5. April soll laut Gerichtsbe- schluß endgültig entschieden werden, wer der rechtmäßige Manager des deutschen Boxers in Amerika ist. Freiburg, Sy Mannheim— I. BSG Pferzheim. Die Hauptkämpfe steigen um 15 Uhr, Wobei der SV Mannheim auf den FFC Freiburg trifft und dabei, statt des Unentschiedens der Vor- runde, einen Sieg erringen Will. Vier Monate Gefängnis ſür Fußball-Fanatiker Das Darmstädter Schöffengericht verur- teilte den Zuschauer Karl Zimmermann aus Oberroden wegen gefährlicher Körperver- letzung zu vier Monaten Gefängnis, weil er im April 1953 den Spieler Dr. Schallmeier (Borussia Fulda) durch einen Schlag gegen die Halsschlagader schwer verletzte. Der Schiedsrichter Alt(Frankfurt) sagte als Zeuge aus, daß sich der Vorfall ereignete, als ein Fuldaer Spieler kurz vor Schluß des Amateurligaspiels Oberroden— Borussia Fulda den Ausgleich erzielte. Dr. Schall- meier, der nicht der Torschütze war, wurde deshalb das Ziel der tätlichen Angriffe, weil er früher in Urberach, einer Nachbarge- meinde Oberrodens, wohnte. Amtsgerichts- rat Dr. Wenck, selbst ein Fußballanhänger, sagte bei der Urteilsbegründung, daß die Sportaufsichtsorgane grundsätzlich Platz- sperren verhängen müßten, wenn sie den handgreiflichen Auseinandersetzungen auf 5 Fuß ballplätzen ein Ende machen woll- en. Weitere Sportnachrichten S. 19 en ,.. 2 mimi AI 3 Die Tradition des guten Geschmacks ist auch heute noch lebendig. In diesem Sinne mischen Meisterhände edlen Tabak zur Kurmark Zigarette, fein und mild, gut wie in den besten Tagen MORGEN 957 215 Samstag, Die neuesten Muster in IIPETEN zeigen wir mnen beraten sie unverbindlich: Gege- MANNLEEIM O3. 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Elfriede Gertrud.— Götz Rudolf Willi, Techniker, und Gerda Jise geb. Adom, Dürerstraße 22, e. S. Rudolf Bernhard. 18. März: Tremmel Peter Wilhelm Gottkried, Schreiner, und Elfriede geb. Fahrbach, Werderstraße 36, e. S. Wolfgang.— Heinz Arno Gerhard, Transportunternehmer, und Emmi Gerda geb. Ernst, Fe. Eichbaumstraße 7, E. S. Rolf Hans.— Boudgoust Hein- rich Luitpold, Gärtnermeister, und Karoline Marie geb. Steidel, Lu- Oggersheim, Mannheimer Straße 43, E. P. Marla.— Kurz Hans, Lagerarbeiter, und Ilse Gisela geb. Hoppe, Kä. Kometen- Weg 10, e. T. Brigitte u. e. S. Manfred.— Begler Josef, Geologe, Doktor der Philosophie, und Edith Wilhelmine geb. Degler, Pfalz- Platz 11, e. S. Roland Ludwig.— Tempel Ferdinand Otto Fran- ziskus, kfm. Angestellter, und Lieselotte Hilda geb. Sienz, Fe. Unteres Kirchfeld 18, e. S. Michael Kay. 19. März: Niedzwetzki Walter Adolf Ernst, Maurer, und Herta Seb. Babienek, Karl-Mathy-Str. 10, e. T. Roswitha Luise Frieda. Weiß Hans Kurt, kfm. 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D., Steile 1. 5. 82, Langerötterstraße 77.— Goyert ee 2 1 A Karla Minna geb. Däke, 14. 2. 13, Ludwigshafen, urkürsten- 3 4 1 straße 12.— Klopfer Christian, früherer 2 1 5 11. 7 55 8 88 Kommunion Ketzeg 133 1„34.— Zähringer Maria Klara geb. Müller,. 5„82, 22 e 19.— Jannemann Anna Katharina geb. Bertsch, Kränze-Jücher-Taschen rollen 1. 8. 84, Ne. Neckarauer Straße 121.—. 5 Phi- 1 une Christine geb. Vath, 23. 7. 98, Garnisonastraße 20. 9. 1 3 ladklass 17. März: Münz Friederike Mina geb. Haas, 2 1 25 Duett, 19. Aena hoe, enden — Baumann Gudrun Roswita, Schülerin, 4. 12. 45, 5 5 97 5 18. März: Friebel Berta Franziska geb. Strauß, 5. 7. 78, Augusta- H I, 3 Breite Straße H; 1 Anlage 39.— Kästel Heinrich, früherer Metzger und Gastwirt, Telefon Nr. 3 23 88 und 30412 Pere 5. 7. 14, Waldhotstrage 5.— Brüstle Gottlieb Karl, schneider- 1 meister, 3. 8. 77, Se. Meersburger Straße 14.— Hammer Ludwig, ei me 1 früherer Fuhrmann, 28. 11, 65, K 4, 12. derlässit 19. März: Schenk Friedrich Adam, Kontrollmeister, 24. 10. 88,(ron, U Wa. Baldurstraße 25.— Moniae Helene Anna Maria geb. Stabik, 2. 10. 07, Krappmühistraße 17.— Schüßler Sonja, 19. 3. 34, K 4, 6. zin ath Rosa Elise geb. Mayer, 8. 5. 93, Luisenting 27.— Wailers- bacher Otto Paul, früherer Schremermeister, 15. l. 1, G 7, 13.— b 88, Kalsepring 8.— Brüm⸗ 89 Gartentfeldtstraße 10. Fritz Adolf, früherer Obermaschinist, 23. 7. 75, Wa. Brombeer- Weg 9.— Schwab Marie geb. Petry, 4. 10, 86, Elfenstraße 18. 20. März.— Parzeller Anna Maria Emmy geb. Blümmel, 5, 4. 24, Se, Freiburger Straße 64.— Lehner Johann Baptist, früherer Schmelzer, 21. 2. 81, B 5, 11.— Haas Karl, Stadtarbeiter a. D, 21. 12. 84, Ne. Neugasse 7a.— Noe Adolf, früherer Platzmeister, 22. 2. 71, Beilstraße 10.— Zink Willi, 24. 3. 53, Se. Am Sandhang 17. — FKreß Ludwig Friedrich, Zugführer a, D., 3. 2. 76, C 3, 19. Jakobi Franziska Maria geb. Wenzelmann, 20. 6. 97, Rh. 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Lekord feld- Re DMv-Zweitagefahrt: Schwierig Wenn es schon nach dem ersten Fahrtag der vor jährigen großen Zuverlässigkeitsprü- lung des Deutschen Motorsport- Verbandes zelbst bei den alten Hasen hieß:„Schwerer is eine Etappe der Internationalen Six Days“, dann dürften bei der großen DMV-Zwei-Tage- fahrt am Wochenende bei Oberreifenberg die Anforderungen noch größer sein. Ausschrei- bung und Streckenführung dieser Prüfung, die am ersten Tage eine Schleife von etwa 350 Km um den Feldberg und am Sonntag einen sie- den- bis achtmal zu durchfahrenden Rundkurs im Taunus von etwa 40 km Länge vorsieht, lassen diese für die Teilnahme an der Sechs- agefahrt obligatorische Veranstaltung zu der schwierigsten des deutschen Zuverlässigkeits- portes nach dem Kriege werden. Steile Auf- und Abfahrten, Feld-, Wald- ind Wiesenwege, Wasserdurchfahrten, Ge- zöll- und Schlammhalden und die geforderten ohen Durchschnitte zwischen den Zeitkon- rollen lassen an beiden Tagen eine hohe Ausfallduote erwarten. In den zehn Motor- tadklassen nehmen unter den rund 225 Star- tenden mehr als 80 Industriefahrer, bei den N Mannschaften 16 der besten Werkteams teil. die Privatfahrer haben um 10 Prozent nied- rigere Geschwindigkeiten zu erreichen. Im geilnehmerfeld findet man alle Asse des Zu- verlässigkeitssportes wie Hans Meier, Noll ron, Ulli Pohl, Klaus und Ulli Krämer, Dot- ſerweich, Hein Krings, Staab, Ullmer, Koll- 8 5 wurde in der Glückauf-Kampfbahn der deutschen pall-B-Nationalelf von den Engländern erteilt. Die Briten bewiesen beim 4:0, daß sie den Ball und den Raum beherrschen. Unser Bild zeigt den besten deutschen Spieler, Torwart Kwiatkowski, wie er eine Flanke von Hooper ab- Wenn keine Aenderung kommt Warum gesamideulsche Jitelkämpfe scheiterten „Mit Bedauern haben wir Ihrem Schreiben vom 2. März entnommen, daß Sie entgegen der inn Frankfurt bekundeten Auffassung beschlos- sen haben, auf die gemeinsame Mitgliedschaft in der IAAF zu verzichten und eine eigene Vertretung zu fordern“, heißt es in dem Brief an die Sektion Leichtathletik der Ostzone. Der Deutsche Leichtathletik-Verband stellt in die- sem Schreiben weiterhin heraus:„Damit brin- gen Sie zum Ausdruck, daß Sie auch in der Leichtathletik die Spaltung unseres Vaterlan- des aufrecht erhalten wollen, die durch die Frankfurter Fassung des gemeinsamen Schrit- tes beim IAAF-RKongreß in Bern beendet sein sollte.. Der DLV-Vorstand und die Vorsit- zenden der Landesverbände sahen sich deshalb gezwungen, einstimmig zu beschließen, auf ge- samtdeutsche Meisterschaften zu verzichten.“ Bild: Keystone Eorder gebnis. ste Prüfung der Nachkriegszeit Aukthun, Stecher, Brö- samle, Bodmer, Luthardt, Hugo Schmitz, Oelerich, Sautter, W. Hoffmann, Otto Haas und Danger. So groß auch der Fortschritt der Entwicklung ist, wie gut auch die Maschinen der 29 beteiligten Fabrikate(im Vorjahr nur 21) sind: die Strecke schenkt den Aktiven mar, IIgenstein, nichts und fordert Fahrer und Material alles ab. Am interessantesten dürfte neben dem Kampf der Werke, wo NSU und Maico mit je drei Teams die meisten Mannschaften stel- len(34 Fahrer wählten NSU, 33 Maico) und Triumph und Victoria(je 2), Torpedo, Mars, Dürkopp, Herkules, Horex und Zündapp fol- gen, der Wettbewerb in den Klassen bis 250 (78 Starter) und 175 cem(50 Teilnehmer) wer- den. Auch hier sind die Nennungen des Vorjahres wie im Gesamtergebnis weit über- troffen, vor allem aber in der Besetzung der Fabrikate. Bei den Viertellitermaschinen be- nutzen die 78 Starter Maschinen von NSU(18), Adler(13), DKW, Maico(je 8), Ardie, Bauer, BMW, Expreß, Hecker, Hercules, Horex, Rabeneick, Reh-Ilo, Rixe, Tornax, Triumph, UT und Victoria— ein Querschnitt durch die deutsche Motorradfabrikation, während in der 175-α,jqM̃ nꝗ Klasse(50 Starter) noch Dürkopp, Mars- Stella, Puch und Torpedo hinzukommen! Zweifellos wird die DMV-Zweitagefahrt zum Höhepunkt des deutschen Motorrad-Zu- verlässigkeitssportes nach dem Kriege. Die Fußballsaison neigt sich ihrem Ende ⁊zu. Die kommende Totorunde überbrückt für viele Vereine die„tote“ Zeit. Und bald schon werden die Clubs der Oberliga wieder für eine neue Saison rüsten. Mancher Verein denkt schon jetzt mit Grauen an diese neue Saison. Denn: Die Sechs-Mann-Klausel des DFB, die besagt, daß die Vertragsspieler-Vereine innerhalb von wei Spielzeiten nur sechs neue Leute verpflich- en können, steht bei vielen Vereinen wie ein Schreckgespenst in den Geschäftszimmern. Als der DFB zu Beginn der letzten Saison die Sechs-Mann-Klausel bekannt gab, erhob sich zeltens der Vereine, vor allem aus dem Süden, ein Protestschrei, denn die Klausel wurde vom eirat so spät verabschiedet, daß die meisten ereine ihr Soll bereits erfüllt oder so viele Spieler verpflichtet hatten, daß für die neue Saison keine großen Ausweichmöglichkeiten vorhanden sind. Auf der Kölner Tagung haben die Vereine den DFB nicht darüber im Zweifel gelassen, daß sie dessen Verfügung nicht als lechtskräftig anerkennen wollen. Der PER wich jedoch einer klaren Antwort aus. Bleibt ie Sechs-Mann-Klausel verbindlich, dann wird die Situation für viele Vereine prekär. In den Oberligen West, Nord und Süd kön- gen, wenn der DypB die Sechs-Mann-Klausel nicht wüldert, neun Vereine keine neuen Spie- ler verpflichten: Es sind dies allein im Westen Sechs- Mann- Klausel“ heunruligi Nur 91 neue Spielerverträge können abgeschlossen werden Vereine Schalke 04, Alemannia Aachen, Schwarz-Weiß Essen, Preußen Dellbrück, VfL Bochum und der Abstiegskandidat STV Horst Emscher, im Süden der VfR Mannheim und Hessen Kassel und im Norden der zum Abstieg verurteilte VIB Lübeck. Diese Vereine haben bereits zu Beginn der letzten Saison sechs Spieler ver- pflichtet, so daß sie sich keinen Neuzugang leisten dürfen. Hier gibt es allerdings bereits Streitpunkte, denn beim VfR wurde zum Bei- spiel der Neusser-Vertrag(wegen Krankheit) wieder gelöst. Eine noch größere Anzahl von Vereinen hat zu Beginn der jetzigen Saison fünt Spieler„eingekauft“, so daß mit Beginn der neuen Saison nur noch ein Spieler ver- pflichtet werden darf. Es sind dies Rot-Weiß Essen, SV Sodingen, Borussia Mönchen-Glad- bach, Bayer Leverkusen und der West-Abstiegs- kandidat Rheydter SV, im Süden Bayern Mün- chen, die Stuttgarter Kickers, FSV Frankfurt und der Abstiegskandidat Aschaffenburg, im Norden Altona 93, Harburger TB, VfL. Osna- brück. Die Zahl der Vereine, die nur noch zwei Spieler verpflichten dürfen, ist noch viel größer. Insgesamt sind zu Beginn der neuen Saison nur noch 91 neue Spielerverträge in den Ober- ligen Süd, West und Nord möglich. Der Norden kann 40 Spieler neu unter Vertrag nehmen, der Süden nur 32 und der Westen gar nur 19(1). Sport am Wochenende Fuß bal! 2. Amateure— Staffel 1: Hemsbach— Käfer- gal; Sandhausen— Ladenburg 03; Sandhofen gegen teddesheim; Altlußheim Polizei Mannheim; dinsneim— Rohrbach; Phönix Mannheim gegen Rauenberg. 2. Amateure— Staffel 2: Ladenburg 50 gegen Uintracht Plankstadt; Wieblingen— Eppelheim; einheim— Fe Walldorf; Eppingen— Mühl- hausen; Neulußheim— Oftersheim; Seckenheim 07 egen Nberbach. A-Klasse Süd: Ketsch Hockenheim; Aneinau— 07 Mannheim; Brühl— Rohrhof; DAR Mannheim— 88 Mannheim; Neckarstadt— 1646 Mannheim. A-Klasse— Nord: 09 Lützelsachsen— 80 lumenau; Sppr. Waldhof— Fortuna Schönau: IV Laudenpach— 1891 Lützelsachsen; SV Sulz- ach— Tus Weinheim. Ca btbclasse,— Süd: Reilingen— TSV Neckarau; artenstadt— Friedrichsfeld; Schwetzingen gegen Ringer-„ Asse“ auf Reisen: Rot-Weiß Rheinau; Alemannia Rheinau— ESV Blau-Weiß; TG Friedrichsfeld— Rot-Weiß Rheinau. B-Klasse— Nord: Schriesheim— 62 Wein- heim; Unterflockenbach— VfR Mannheim; A8 Schönau— Leutershausen; SV Waldhof— Edingen. Spielbeginn: Alle Spiele beginnen im März um 15 Uhr. Handball: Süddeutsche Meisterschaft: Sd St. Leon— FA Göppingen, Tus Schutterwald— TSV. Zirndorf. Kreisklasse A: TV Edingen— Tus Weinheim, Badenia Feudenheim— SpVgg. Sandhofen, Polizei- SV— 07 Seckenheim, 99 Seckenheim— TSG Rheinau, ATB Heddesheim— TSV 1846 Mannheim. Kreisklasse B(Staffel 1); TV Brühl— TSV Neckarau, TB Neulußheim— ESV Blau-Weiß, TV Friedrichsfeld— TV 64 Schwetzingen, TB Rei- ingen— TSG Ketsch Ib. Kreisklasse B(Staffel 2): Sd Mannheim— MG Mannheim, Tsd Ladenburg— SV Wallstadt, TV Neckarhausen— VfB Gartenstadt. Frauen: VfR Mannheim— 86 Hohensachsen, SV Waldhof IB- MFC Phönix. 985 Rückkampfverpflichtung ging der KSV 18 Mannheim für Sonntasnachmittag 17 Uhr. SV Halle, gegen Ac Altrip ein. Das erste rökken brachte einen deutlichen Sieg der 05 er; diesmal werden die Altriper bestrebt len dliess deutliche in eine knappere Nieder- e umzuwandeln, So oder so, man erwartet 505 der derzeitig gut disponierten KSV-Heber- akkel nicht nur einen Gesamterfolg, sondern ung dle dre Disziplinen im Drücken, Reigen 5 Stoßen an ihre Adresse gehen, darüber m daß sie sich auch in der Einzelwertung 0 it auf den zweiten Platz ee las- en.— Die KSV-Ringerstaffel macſt am Sams- — 7 Weitere Sportnachrichten S. 17 Aleriper Gewichtheber beim KS tag einen„Abstecher“ in die Pfalz und tritt beim VIE Schifferstadt an., 6:2 hieß es beim Vorkampf für die Pfälzer und an diesem Re- sultat dürfte sich auch im Rückkampf nicht viel ändern. Mannheims Ringer-„Asse“, ASV Feuden- heim und RSc Eiche Sandhofen, sind übers Wochenende auf Reisen. Die AsV-Acht bestrei- tet am Samstag beim südbadischen Zweitpla- cierten, SV Freiburg-Haslach(7:1), den Rück- kampf. Knapper, aber erneut sollten sich die Feudenbheimer durchsetzen. Die„Eiche Staffel unterbricht die Schlußkämpfe um die„Gesamt- badische“ unternimmt eine Südfrankreich⸗ Tournee und tritt u. a. dem dreifachen fran- z6sischen Mannschaftsmeister, ASM Clermont Ferrand gegenüber, jener Mannschaft also, die SSORT.-Flanderelen Und wieder ein Shandälchen Wie sagten wir vor 14 Tagen, als wir uns an dieser Stelle alter Sechstage-Matadoren und der Gepflogenheiten im Berliner Sportpaldst vor dem ersten Weltkriegserinnerten?— Der Sproß des kaiserlichen Hauses erschien in der Loge und verteilte an die„Könige der Latten- bahn“ Kronprinzen-Etuis. Nicht gerade aus dem Eockgeschirr, aber doch in großer Zahl. Freigiebig, gab er, der künftige Monarch. Heute? Heute gibt es Siehe oben. * Was sich auf Münchens Winterbahn beim Sechstagerennen abspielen würde, wußten ein- sichtige Leute in dem Augenblick, als dle wahnwitzige Idee geboren wurde, 48 Stunden nach Berlin die nächsten Si- Days in Deutsch- land zu starten. Inre Bedenken? O, das war, als wenn Flöhe in den Wind gehustet hätten. Was mich ärgert, ist nur dies: Immer wieder gibt es Zuschauer, die hingehen, gibt es Dumme, die ihr Geld ausgeben, um sich„Kom- binen“ und sportlich verbrämten„Heck-Meck“ anzusehen. Wie lange dürfen Leute vom Schlage der Münchener Veranstalter nock un- gestraft in„Handwerk“ dusüben? Ja, ja, ja.. ich weiß, ich macke selbst einen großen Fehler: Ueber diesen Kram soll- ten wir Journalisten gar nicht mehr schreiben. Streichen, einfach streichen, aus dem Sportteil unserer Zeitungen! . Weil wir gerade bei Skandalen sind: Das Mannkeimer Eishockey-Aufstiegstur- nier, das der MERC im zweiten Gang gewon- nen hat, war kein Skandal, wie der„Sport am Montag“ in Nürnberg wissen will. Die Be schuldigung, Egginger sei als Schiedsrichter des DEV von Mannheim abgelehnt worden, ist geradezu albern, denn der MERC kann Briefe an den Berliner Schlitt-Schuhelub und EV Ro- senheim vorlegen, in denen er Egginger als DEV-SR vorschlägt. Begründung:„Weil Eggin- ger(während der Stocleholmer Weltmeister- schaft) der zur. Zeit beste in Deutschland an- Wesende Eishockey-SR ist!“— Daß die Bayern dann„Bawa“ als Landes- SR mitbrachten, ist doch wohl, nieht Mannheimer Schuld. 8 nachteiligt?— O Gottogotto gott. Das Lied cennt man. Wo der Mann nur seine Augen hatte, als MERC-Schif fünf Minuten„faßte“, nachdem ihm ein Gegner den Schläger auf den Schädel gehauen hatte? Und Proteste?— Von Protesten des BSC und Rosenkeims ist weder„hkierorts“ noch beim DEy etwas bekannt. Da sind die End- spielgegner Mannheims„direletemang“ fairer gewesen als der Sport-am-Montag-Berichter- statter, in dessen Träumen diese Proteste als Wunschgebilde schweben. Ansonsten ist das ganze allerdings ein trau- riges Zeicken. Nicht für Eishockey, sondern für den Sport journalismus. Wo kommen Wir denn hin, wenn selbst Journalisten nicht mehr mit Anstand verlieren können. * Wenden wir uns erfreulicheren Dingen zu! Blickpunkt des Wochenendes: Saarbrücken. Keine Experimente, lautet die Devise! Auf beiden Seiten. Und traunfurwahr, Aeltere mö- gen mick belehren, aber ich erinnere mich nicht an ein Spiel, in dem in der deutschen National- elf in der Läuferreihe zwei so perfekte Stop- per gestanden haben, wie sie Liebrich und Posipal verkörpern. Dazu noch Schanko! Schankco— der eisenharte J Posipal— der„beste Stopper der Welt“, Liebrich— der Klasse- Stopper Nein, mein Lieber, eigentlich kann nichts schief gehen. Diese Läuferreihe wird die„Bo- gensehne“ der deutschen Elf sein. * Und dennoch: Das Beispiel von Rom, 80 raunt es in Saarbrücken, wird Schöns Mannen beflügeln. Das Beispiel von Rom— es ist Wirklich ein tolles Beispiel.„Madrid— ein Meer der Klagen“, berichtete uns Heinz F. Barth aus Spanien„am Tage darnach.“ Was für ein Meer würde bei Wenn Aber eines interessiert mich sehr: Wie wird Fritz Walter mit Clemens, seinem Sonderbe- wacker fertig werden(und wie Morloce mit Philippi?) Die Mehrzahl diese Akteure zeigt unser heutiges Bild, auf dem Clemens wirkt, wie ein erstklassiger englischer Profi. * uns sein, Apropos verlieren können.— Der SY Wald- of wird die Punkte aus dem Aschaffenburger Spiel nicht verlieren, obwohl Victoria inzwi- schen einen vorsorglichen(aber unſelugen) Pro- test losgelassen hat. SR Müller habe nicht alles versuckt, das Spiel wieder in Gang zu byingen. Aber meine Herren Zu dieser Affaire— und nun wende ich mich an die Briefschreiber E. B. und K. Sch.— ist noch dies nachæutragen: In der„Morgen“. Sportredahtion sitzen Freunde des SY Wald- of! Freunde— keine Superfanatiker. Nack Lage der Dinge konnte Lipponers Handspiel von der„lokalen Presse“ nicht vertuscht wer- den. Und überhaupt ist es nicht Aufgabe der Presse, irgend etwas zu vertuschen. Daß es 80 etwas andernorts gibt, ist kein Gegenbeweis, sondern Zerfall, nackter Zerfall. Auf dem Wege, den Sport durch fanatische Berichterstuttung mit zu Grunde zu richten. genen die Lokaljournalisten von Pos emuebel voran. Wacker schreiten sie aus Deshalb müssen wir aber nicht mitlatschen. Die Interlegenen wurden von den SR be- Ende vergangenen Jahres in Sandhofen weilte. Heinz Schneekloth N 4 4 ö — 5 — 1 — 0 0 4 10 !. 1 E 2 11 2 2 8 8 4 55 5 2 1 2 — N 1 1 1 5 K L. EI DUN G 2 — FLOTTE SPORT-SAC COS 35 Große Auswahl in vielen Farben und Formen e DM 48.— DM 68. 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Jede Belebung des Welthandels in bis- her nur wenig erschlossenen Bereichen ver- spricht Gewinn und Wohlstand für die Be- teiligten, bei genügender Ausweitung auch kür die Gesamtheit. Daher werden die neuen, oft erstaunlichen Handelsangebote aus dem Osten in der übrigen Welt ein Schließlich der Vereinigten Staaten— die sich bis jetzt sehr reserviert verhielten interessiert aufgegriffen und diskutiert. Weder die verschiedenartigen Wirtschafts- Systeme noch die entgegengesetzte Ideologie nimmt man als ernsthaften Hinderungs- grund gegen die Intensivierung des Ost- West-Handels, im Gegenteil, sogar Staats- männer wie Sir Winston Church! sehen in einer wirtschaftlichen Annäherung gute Voraussetzungen für eine Politische Verständigung. Trotzdem bleibt dieser Handel„ein Ge- schäft mit vielen Fragezeichen“, Im Westen Sibt der Staat nur den Rahmen, die Ab- Wicklung des Warenaustausches ist weit⸗ Schend der Initiative einzelner Privatfirmen Überlassen; der totalitäre Staat aber be- herrscht auch den Außenhandel bis in die keinsten Verästelungen als gefügiges In- strument zentral- politischer Lenkung. Dag Moskau nicht nur friedlichen, unpolitischen die lebhafte Propaganda für die Erweiterung des Ost- West-Handels.„Es ist Unsere vordringliche Aufgabe, im Laufe von zwei bis drei Jah- ren die Versorgung der Bevölkerung mit mit Fleisch, Fischen, Butter, Zucker, Bekleidung, anderen Steigern“, sagte Malenkow am 8. August 1953 vor dem Obersten Sowjet und umrig damit den Handel treiben will, liegt allzusehr auf der Hand und so deutelt nun der Westen an der allzu sichtbar zur Schau getragenen Handelsbereitschaft des Kremls herum, die ein Volumen anzustreben scheint, das sogar Weit über den Vorkriegsstand hinausgeht. 1938 wurden etwa 10 Prozent des gesamten West europäischen Handels mit dem Osten abgewickelt. Die heute in der OEEC(Or- ganisation für wirtschaftliche Zusammen- arbeit Europas) zusammengeschlossenen Ländern führten 1938 Waren im Werte von 703 Millionen Dollar an Osteuropa(ein- schließlich Rußland) aus, die USA für 134 Millionen Dollar., Das sind zusammen knapp 4 Milliarden Rubel(etwa 4 Milliarden DM). Rußland allein erklärt sich heute bereit, aus dem Westen jährlich Waren für etwa 15 Milliarden Rubel abzunehmen, die Satelli- ten und China warten mit ähnlich hoch- gesteckten Ziffern auf. Einer der Gründe des Kremls scheint ganz Offenbar im Malenkow- Plan zu liegen. Selbst, wenn die Jahresziele zur Erweite- rung der innerrusischen Konsumgüterherstel- lung voll erreicht werden könnten— sie soll 1955 rund die doppelte Kapazität von 1950 aufweisen könnte der nun mit Macht er- weckte Warenhunger des Sowjetbürgers nicht unmittelbar abgesättigt werden. Die Einfuhr aus dem Westen würde es dem Sowjetregime sehr erleichtern, den Verspre- chungen diesmal auch die Erfüllung folgen zu lassen. Legt man die Dinge nur so Aus, dann ergäbe sich für den Westen der Aus- blick, dag man für mehrere Jahre Sroßarti- gen Handel mit dem Osten betreiben könne, in dessen Schatten dann Rußland seine eigene Verbrauchsgüterindustrie ankurbeln und den Westhandel langsam wieder zu- Tückdrehen würde. Daß der Russe auch un- ter diesem Aspekt ein zäh handelnder und durchaus nicht großzügiger Geschäftspartner sein wird, haben bereits die ersten Handels- besprechungen in Moskau gezeigt. Zwar be- müht sich der Kreml zu beweisen, daß er ohne weiteres„bezahlen“ könne, aber er legte zunächst einmal das teils überholte Preisgefüge von 1950 zugrunde und verfocht es hartnäckig. Bedeutsamer ist für den Westen die Frage, ob nicht Rußland im Grunde mit der neuen FHandelsoffensive verschleierte, rein politische Ziele verfolgt; ob nicht der We- sten mit seiner hochqualiflzierten Ver- brauchsgüterindustrie nahezu Allein die „Neuausstafflerung“ des russischen Alltags tragen solle, während der Kreml ungehia- dert seine Rüstungsindustrie weiter amtrei- ben könete. Die bereits mehrfach von Ruß- land getätigte und weiterhin angebotene Zahlung in Gold die russische Goldschür- kung wird etwas der südafrikanischen gleich geschätzt— könnte für eine solche Annahme Sprechen. Aber auch eine andere„politische“ Ver- sion taucht auf.„Ost-West-Handel“ ist iI Grunde nur ein Schlagwort, das eine Viel- falt verschiedenartiger Interessen und B lichkeiten in einem Begriff zusammenfal t. Der Handel mit Rußland, mit den Satelliten, mit China weisen sehr differenzierte Züge auf, ebenso wie es auf der Gegenseite durch- aus nicht gleichgültig ist, ob man Deutsch- land, die übrigen europäischen Staaten, die Commonwealth-Länder oder die USA Als Handelspartner meint. Schon das bisher noch geringe Ost-West- Handelsvolumen er- zeugte erhebliche Spannungen unter den westlichen Partnern, Spannungen, die zwei- tellos desto stärker zum Ausdruck kommen, je lohnender die„Geschäfte“ sind, um die es geht. Da ist zum Beispiel Westdeutschland. Soweit sich diese Ziffer errechnen läßt, waren die heutigen Gebiete der Bundesrepublik 1938 mit 14 Prozent ihres Gesamthandels am Osthandel(ohne die Gebiete der sowietisch besetzten Zone Deutschlands) beteiligt. Deutschlands insgesamt lag weit an der Spitze aller osthandeltreibenden Lander. Der heutige Anteil ist nahezu unbedeutend ge- worden. Andere Länder halten heute die Spitze und überschritten teilweise bereits den Vorkriegsstand. Will Rußland einen goldglänzenden Zankapfel unter die Länder des Westens werfen? cER ENT 8 GEN 2 D O 1 53 E —* 5 50 81 5 0 2 S 3 4 00 2* 1 55— S 2 5— Ueber diese Treppe muß er gehen Die Wunde Kaschmir blutet wieder Warum Indien der Annäherung Pakistans an die USA mißftraut Von unserem Korrespondenten H. W. B. in Neu Delhi Neu Delhi, im März Das immergrüne Hochland von Kaschmir im Norden von Indien und Pakistan wäre bei einem Krieg der Westmächte gegen den Sowjetblock ein wertvoller Stützpunkt für Flugzeug- Geschwader, die in kurzem Anflug russische und chinesische Industriezentren erreichen könnten. In Delhi glauben nicht nur die politischen Hitzköpfe, daß aus diesem Grunde der zwischen Pakistan und Indien umstrittene Himalaya- Staat eine wichtige Rolle in den strategischen und politischen Plänen der Vereinigten Staaten spielt. Die Hitzköpfe beschuldigen Amerika sogar, daß Jammu und Kaschmir von jeher als e gralen Bestandteil der Indischen Union be⸗ trachtet haben und die Ministerpräsiden Nehru heftig bekämpften, weil er den Kaschmiris gewisse Autonomie- Privileg und das Recht eingeräumt hat, in eiter Volksabstimmung über ihre Zugehörigtet zu Indien oder Pakistan selbst zu 0 scheiden. Kaschmir erhielt diese Privilegien Auge standen, weil beinahe 80 Prozent seiner Be. völkerung Mohammedaner sind. Obpoll sich die kaschmirische Regierung bel der Teilung Indiens für den Anschluß an die ln. ZBundesgerichtshofes hat zu der Frage Stel- lung genommen, in welchem Verhältnis die Ansprüche schädigung und auf angemessene Ent- sind. Der Große Senat hat sich für Umstel- Entschädigung soll echter Ausgleich sein Ueber Ansprüche gegenüber der Besatzungsmacht wurde nicht entschieden Wir haben bereits im Wirtschaftsteil un- Serer Ausgabe vom 27. Jan. 1954 unter der Ueberschrift„Keine Bereicherung bei Ent- Signungsentschädigung“ über eine Entschei- dung des Bundesgerichtshofes berichtet, die sich mit der Frage befaßte, in welchem Verhältnis Enteignungsentschädigungen in DM umzustellen sind. In Kreisen der Besatzungsgeschädigten ist die Auffassung anzutreffen, dag diese Entscheidung sich auch auf Maßnahmen der Besatzungs- mächte beziehe. Das ist jedoch nicht der Fall. Nachstehend wird der Sachverhalt noch einmal dargelegt. Der Große Senat für Zivilsachen des das ihnen auferlegte Opfer erhalten Könnten. Dieser Auffassung tritt der Bundesgerichts- hof in der Entscheidung des Großen Zivil- Senates(Aktenzeichen G82 5/53) entgegen. Er leitet seine Stellungnahme vor allem aus dem Wesen der Enteignungsentschädi- Sung ab. Die Enteignungsentschädigung 8011 dem Betroffenen einen wirklichen Ausgleich kür den Vermögensnachteil bieten, den dieser im Interesse der Allgemeinheit durch die Enteignung erleidet. Das rückt die Ansprüche auf Entschädigung wegen Enteignung einer Sache umstellungsrechtlich in die Nähe der Ansprüche auf Schadensersatz Wegen Ver- justes einer Sache; von ihnen hat die Recht- sprechung immer Angenommen, dag sie im Verhältnis 1:1 umgestellt werden. Es er- schiene auch grob unbillig, wenn der Enteig- nete, der ein(der Geldentwertung nicht. Unterliegendes) Sachgut gegen seinen Willen auf Grund staatlichen Zwanges dem Enteig- nmungsbegünstigten, also dem Staat, der öflentlichen Hand, der Allgemeinheit über- lassen mußte, von dem Enteignungsbegün- stigten nur ein Zehntel des wirklichen Wer- tes ersetzt erhalten würde. Und zwar von dem Enteignungsbegünstigten, der dieses Sachgut in seinem vollen Wert über den Währungsstichtag hinübergerettet hat, des- halb nur ein Zehntel ersetzt bekäme, weil die Entschädigung nicht schon vor dem Währungsstichtag geleistet wurde. Das könne l nicht der Sinn des Umstellungsgesetzes sein, 1 meint der Bundesgerichtshof in seiner Ver- lautbarung zu der Entscheidung. Schließlich sei auch eine Gefahr für die Währung nicht zu befürchten, wenn die Umstellung gerech- ter weise 1:1 erfolgt. Im übrigen widerspreche es einer solchen Umstellung nicht, wenn die Höhe der Enteignungsentschädigung nach den realen Wertverhältnissen zum Zeſtpunkt s des Wertausgleichs berechnet wird. dt. auf Enteignungsent- schädigung nach dem Reichs- leistungsgesetz auf Grund der Wäh- rungsreform in Deutsche Mark umgestellt lung zum vollen Betrag in DM ausgesprochen. Der Pressereferent des Bundesgerichtshofes Hat auf Anfrage ausdrücklich festgestellt, daß diese Entscheidung sich nieht auf Entschädigungsan- s Prüche gegenüber den Besat- Z Ungsmächten und deren Mag- nahmen beziehe. Diese Entscheidung besitzt eine praktisch weitgehende Bedeutung, da vielfach die Ent- schädigung für Enteignungen G. B. Grund- Stücksenteignungen), die unmittelbar vor dem Krieg und während des Krieges vorge- nommen Waren, erst nach der Währungs- reform festgesetzt worden ist. Eine viel ver- tretene Auffassung ging dahin, daß diese Entschädigungsansprüche als reine Geldan- Sprüche nur im Verhältnis 10:1 in Deutsche Mark umgestellt werden dürften, daß also die von der Enteignung Betroffenen nur einen verhältnismäßig niedrigen Geldbetrag für tikel und Erklärungen deshalb nicht als ehemalige Kriegsteilneh- gerne annehmen, daß diese Auffassung zu absurd ist, um ernstgenommen 2u werden“, heißt es in der Erklärung, in einer Welt jedoch, in der die Konzentrationslager noch frisch in der Erinnerung von Hunderttausen- den unserer Mitglieder ruhen, und in der Widerstandsgruppen notwendig Waren, um die Freiheit zu erhalten, müssen wir zu unserem Bedauern feststellen, daß derartige Behauptungen gefährliche können. Aus diesem Grunde verurteilen wir im Namen unserer Mitgliederorganisation diese Briefe und Artikel und die Denkungs- art, die solches ermöglicht.„Wir haben mit Genugtuung festgestellt, dag unsere Mitglie- derorganisation in Deutschland, der Ver- band der Kriegsbeschädigten und Kriegs- hinterbliebenen, die die größte Organisation dieser Art in diesem Lande ist, diese An- höhere Ebene fordert.“ es eine zeitlang die Loslösung eines un- abhängigen Kaschmir aus der Indischen Union begünstigt habe und daß es, nachdem diese Pläne mit dem Sturz des amerika- freundlichen kaschmirischen Ministerpräsi- denten Scheich Abdulla im vergangenen Sommer gescheitert seien, jetzt auf dem Um- Weg über eine Militärhilfe für Pakistan von der anderen Seite her seine Basen in das zen- tralasiatische Hochland vorzuschieben ver- suche. Wenn man die amerikanische Hilfe für Pakistan von diesen Ueberlegungen aus be- trachtet, dann erscheint der von Minister- präsident Nehru in scharfer Form vor- getragene Standpunkt verständlich, daß die amerikanischen Mitglieder der von den Ver- einten Nationen delegierten Kommission in Kaschmir nicht mehr als neutral angesehen Verden könnten und daß Indien deshalb Recht habe hre APPeTufung zu Verlanzen. Allerdings ist es unwahrscheinlich, daß sich Nehru die Auflassung der Hitzköpfe zu eigen gemacht hat und daß er selber die Amerikaner aggressiver Absichten in Kaschmir verdächtigt. Aber er betonte in seiner Stellungnahme zur amerikanischen Politik der Militärhilfen, daß ihn dabei we- niger die Absichten als die möglichen Fol- gen bekümmerten. Und was die Folgen be- trifkt, so haben verantwortliche pakistani- sche Politiker das Stichwort für seine Be- kürchtungen gegeben, als sie erklärten, daß die amerikanische Militärhilfe eine Lösung des Kaschmirkonfliktes erleichtern oder be- schleunigen werde. a Diese Erklärungen brauchen nicht unbe- dingt auf kriegerische Absichten Pakistanis schließen zu lassen; aber man kann sie— wenn man will— als militante Drohung empfinden. Die indischen Kreise, denen solche Drohung zur Rechtfertigung ihrer eigenen Kaschmir-Politik un willkommen sein dürfte, können sich darauf berufen, daß Pakistan bereits 1947 den Versuch ge- macht habe, die Kaschmirfrage mit Waffen- gewalt zu lösen. Dieses Argument wird tat- sächlich auch von den natlionalistischen Gruppen in Indien gebraucht, die den Staat Professor Gunnar Myrda 1, Leiter der europäischen Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen kehrte vor einiger Zeit von Handelsbesprechungen in Kopenhagen, Stockholm, Helsinki, Moskau, Prag und Warschau zurück und trägt viel Optimismus zur Schau. Aber ein endgültiges Urteil wird erst die weitere Entwicklung gestatten. Har- Eine kritische Aeußerung des Weltfrontkämpferbundes Paris.(UP) Der Weltfrontkämpferbund Verurteilte mit scharfen Worten die Haltung gewisser deutscher Soldatenbünde. In einer Erklärung, die im Anschluß an eine zwei- tägige Tagung der Weltvereinigung heraus- gegeben Wurde, wird auf Verschiedene Ar leser deutschen Soldatenpünde hingewiesen, Wonach Wider- standskämpfer keine Soldaten seie und mer klassifiziert werden sollten.„Wir würden Folgen haben n 22 Nationen, einschließlich Deutschlands, ichten verurteilt und ein Denken auf „ Volksentscheides herbeizuführen. 5 dische Union entschied, hat das islamische Pakistan nie seinen Anspruch auf den Staa mit der Mohammedaner-Majorität aufgege⸗ ben. Die Spannungen entluden sich in eiten erklärten Krieg der beiden indische Brudernationen auf kaschmirischem Boden der nach einer Intervention der Vereinten Nationen nicht durch einen Frieden, sonden durch einen Waffenstillstand beendet wurde Seither stehen sich an der Waffenstillstand linie indische und pakistanische Soldatel Gewehr bei Fuß gegenüber, und eine Rom mission der Vereinten Nationen überwach die Einhaltung der Waffenruhe. Gleichzeith bemühen sich politische Beauftragte d Vereinten Nationen, eine Einigung der stre, tenden Parteien über die Durchführung de Ursprünglich von Indien Ke Chan cen für einen Erfolg dieser Bemühun, Waren nie sehr groß; jetzt, nach dem Ei schwenken Pakistans auf unter den Nullpunkt gesunken, Die nut oberflächlich vernarbten Wunden, die durch die Teilung Indiens entstanden waren, blu. ten wieder. Und so lange die Wunden in Kaschmir bluten, wird es für eine halbe Million Menschen auf dem Subkontinent keinen Frieden geben, Der monatliche Verdienst von Jean Monnet, dem Präsidenten der Hohen Be- hörde der Montanunion belaufen sich, nach jetzt gefaßten Beschlüssen, auf rund 500) Mark als Monatsgehalt, zu denen eine Aut. wandsentschädigung von 20 Prozent und eine Wohnungszulage von 15 Prozent des Gehaltes hinzukommen. Das Gehalt der beiden Vizepräsidenten liegt geringfügs, niedriger. Die Gehälter der Bediensteten der Hohen Behörde sollen sich mit Kinder, und Wohnungszulagen im Durchschnitt aul 1800 Mark belaufen, die nicht versteuert werden müssen. Die Zahl der Bediensteten ist inzwischen auf rund 500 angestiegen. Große Ereignisse werfen ihre Schotten vordus! Diesmol sind es lichte Schatten von einem erfreulichen Ereignis, dem Silberiubiläum der Herstellung von„Coca- Colo“ in Deutschland Es lohnt sich, in den kommenden Wochen und Monaten besonders auf„Coca-· Colo“ zu achten— es könnte die Erfollung eines Ihrer schönsten Wunschträume davon abhängen. Wer Weiß= vielleicht ist es besser, Sie schneicen die Anzeige dus! 4 6— 955 Viel Slöck und wohl bekomm's „„. — 4 8 79 1 zur erfrischenden Pause mit„Coca · Colq“. „ 0 3 6 1 9 20 25„Coca-Cola“ ist das Watenzei- chen für das unnachahmliche koffoinhaltige e trank der Coës · Colo G. m. b. H. 5 25* 855 0 l „ Fete, 2* in rurzentue* ufnnrs ttt! 3 1 KE Obrigens:„Coco- Colo“ schmeckt gut und ist so Wohltuendd erfrischend. 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Vom Aussichtsturm gesprungen Heidelberg. Vom Aussichtsturm auf dem flelligenberg sprang in selbstmörderischer bsicht ein etwa 30 Jahre alter Mann. Er purde schwer verletzt von einem Passanten zufgefunden. Es besteht Lebensgefahr. Die Mordsache Schatthausen Heidelberg. Die Mordsache Schatthausen toll am 23. April vor der Jugendstrafkammer des Landgerichts Heidelberg verhandelt wer- en. Angeklagt sind die Jugendlichen Rudi legler, Martin Büchler und Ginette enouard, die bereits zugegeben haben, die Gastwirtin Helene Salbinger aus Schatt- hausen im Landkreis Heidelberg ermordet zu haben. Die Bluttat hatte sich Ende August ſorigen Jahres zugetragen. Seither befinden ch die Angeklagten in Untersuchungshaft. rst kürzlich brachte Ginette Renouard einen jungen zur Welt. Der Vater des Kin- des ist der Mitangeklagte 20 Jahre alte Büchler. b 4 1 g Folgen der Tabakmißernte rhei Rastatt. Infolge der katastrophalen Ta- it, in er bekmibßernte des vergangenen Jahres, von ugehöriege der insbesondere die Gemeinden der Hardt m Kreis Rastatt betroffen worden waren, ist lle Tabakbaugenossenschaft Au am Rhein in Liquidation gegangen. Die Lage einiger genossenschaften in den Nachbarorten ist ernst. Der Bürgermeister von Au am Rhein erklärte in einer Bürgerversammlung, die gemeinde werde einen erst kürzlich gebau- en Tabaktrockenschuppen in eigene Regie übernehmen und ihn bei einem weiteren Rückgang der Tabakanpflanzung zu einem Wohnhaus umbauen. 5 0 Konferenz der Landräte len Waiblingen. Auf dem Engelsberg bei Win- terbach(Kreis Waiblingen) fand eine Kon- len, sonden ferenz der Landräte aus Nor dba den und Nord württemberg statt. Man beschäftigte sich U. a. mit den Aufgaben, die die Kreise lagen nach dem Inkrafttreten des Bundesjugend- . wohlfahrtsgesetzes ex warten; es wurde ge- erwach sagt, daß diese Aufgaben nicht ohne den eie Ausbau der Jugendämter in sachlicher und e bersoneller Hinsicht gelöst werden könnten. Landrat Berthenau aus Waiblingen Sprach über eine Vereinbarung zwischen dem Land a Baden- Württemberg imd den kommunalen erbänden über die Neuregelung des Film- Apeitrags, den bis vor kurzem die Eltern in he von 80 Pfennig im Jahr für die im hüllunterricht gezeigten Filme bezahlen Aufwand von 660 00 DM jährlich Künftig zur einen Hälfte vom Land, zur anderen gemeinsam von Kreisen und Gemeinden ge- „tragen werden soll; der Anteil der Kreise und Gemeinden werde dabei vorweg von der m neuen Finanzausgleich vorgesehenen kommunalen Finanzmasse abgezogen. 100 Mark im kleinen Grenzverkehr Lörrach. Der Devisenfreibetrag im kleinen Grenzverkehr mit der Schweiz wird nach . einer Anordnung der Bank deutscher Länder vom 1. April an von bisher 20 auf 100 Mark 0 täslich erhöht. Damit wird einem alten . Wunsch der deutschen Grenzbevölkerung und einer Forderung der Schweiz Rechnung getragen, die den bisherigen Freibetrag von 20 Mark angesichts der veränderten deut- schen Devisensituation als zu niedrig empfand. Im großen Reiseverkehr blieb die Freigrenze bei 300 Mark. Neu ist die Be- stimmung, daß Deviseninländer bei der Wiedereinreise in das Bundesgebiet im kleinen Grenz- wie im großen Reiseverkehr 4 Devisen- und DM- Beträge in beliebiger Höhe einführen können. Die Devisen müssen allerdings innerhalb einer Woche der Lan- dienste estieg Ankauf angeboten werden. 600 000 Ami-Zigaretten verschoben Lörrach. Einer umfangreichen Schiebung mit amerikanischen Zigaretten und franzö- sischem Kognak kam der deutsche Fahn- dungsdienst in Stetten am Kalten Markt auf die Spur. Der Hauptbelastete ist ein deut- scher Angestellter bei einem französischen destens 600 000 amerikanische Zigaretten und 55 0 gesetzt haben. Nach den Ermittlungen be- steht der Verdacht, daß er auf die deutschen Bedienungen der Militärkantine einen star- ken Druck ausübte, ihm die unversteuerten Ligaretten stangenweise zu liefern. Zur Wei- terleitung an den Endabnehmer hatte der belastete Angestellte einen gut ausgebauten Vertriebsapparat eingerichtet. Ueber 2 Wei 3 Jahre verstand er es geschickt, seine Schie- d stabil fordern Vorgesetzten zu entziehen. mußten. Jetzt sei vereinbart worden, daß der deszentralbank oder einer ihrer Filialen zum 2 Erstes Schuldorf Deuischlunds un der Bergshauße Community School soll Interesse und Mitarbeit der Eltern wecken Jugenheim. Good schools make better communities“, steht auf der Visitenkarte von Dr. T. J. Jensen, Superintendent der Schulen von Shorewood in Wisconsin. Auf Deutsch heißt dies: Gute Schulen schaffen bessere Gemeinden. Der Amerikaner und sein Be- gleiter, Dr. Hermann Weil, Professor of Edu- catiom àus dem Wisconsin State College in Milwaukee, sind Spezialisten für die Ver- waltung von Gemeindeschulen, mit denen in 90 großen Schulbezirken Amerikas bedeu- tende Erfolge erzielt worden sind. Jensen und Weil sind nach Deutschland gekommen, um bei der Errichtung der ersten Commu- nit) School in der Bundesrepublik, dem Schuldorf bei Jugenheim an der Bergstraße, behilflich zu sein.. In dieser herrlichen Gegend ist in Krapp zweijähriger Arbeit im Kiefernwald zwischen Jugenheim und Seeheim auf einer Fläche von 75 000 Quadratmetern die größte Schule Deutschlands entstanden. Für 3,8 Millionen Mark wurden zahlreiche Gebäude errichtet, in denen schon in wenigen Wochen mit dem Unterricht begonnen werden wird. Vom Kindergarten bis zur Höheren Schule ist alles vorhanden, was für die Erziehung der Jugendlichen von Bedeutung ist. Das Schul- dorf wurde in Gemeinschaftsarbeit von den Gemeinden Jugenheim, Bickenbach und See- heim in Verbindung mit dem Hessischen Kultusministerium und dem Landkreis Darmstadt errichtet, und es wird von einem Gremium verwaltet, dem Vertreter der Elternschaft, der Gemeinden, des Kreises und des Landes angehören. „Lehrer und Eltern sollten an einem Strang ziehen“, so etwa könnte das Motto heißen, unter dem die Arbeit des Schuldorfes Bergstraße stehen wird. Vater und Mutter sollen sich nicht nur für die Erziehung im Elternhaus verantwortlich fühlen, sondern auch die Art der Schulausbildung ihrer Kin- der mitgestalten helfen. So befassen Sich schon jetzt die Mitglieder des Verwaltungs- gremiums nicht nur mit den finanziellen An- gelegenheiten, sondern auch mit rein Schu- lischen Fragen wie der Einstellung tüchtiger Lehrkräfte, der Beschaffung modernen Un- terrichtsmaterials und der Einrichtung der Schulräume. Natürlich werden sie dabei von Fachkräften beraten, doch ist es für deutsche Verhältnisse immerhin ein Novum, daß sich eine Versammlung einfacher Bürger mit der Regelung von Fragen befaßt, die bisher nur von staatlichen Stellen bearbeitet wurden. Die Idee, das Schuldorf Bergstraße zu bauen, hatte Mr. Kenneth A. Bateman, bis Wertwolle Fuchkräfte wundern aus Besonders hoher Anteil von Metallarbeitern und Elektrikern Stuttgart. Nach den Unterlagen der Ar- bpeitsvermittlung sind im Jahre 1953 7550 Personen aus Baden- Württemberg ausge- wandert. Stark die Hälfte davon Waren Frauen. Auf den Personenkreis der Ver- triebenen entfiel mit 21 Prozent ein größe- rer Anteil als es dem Verhältnis zur Be- völkerung des Landes entspricht. Bei den Männern gingen mehr als zwei Drittel der Auswanderer nach Ubersee, während Pei den Frauen der größere Teil ins europäische Ausland aàuswanderte, Wũ'o sie vowiegend in der Schweiz, England und anderen Ländern zumeist in Hauswirtschaft, kaufmännischen und Büroberufen sowie im Textil- und Be- Kleidungsgewerbe Arbeit aufnahmen. Wenn auch Baden- Württemberg wegen seines relativ günstigen Arbeitsmarktes weniger von den Anwerbungen aus Upersee erfaßt wurde, so gibt die berufsmäßige Zu- sammensetzung und die Altersschichtung der Auswanderer im Hinblick auf die ver- schiedentlich bereits bestehende Mangellage in qualifizierten Berufen doch zu Bedenken Anlaß. So Waren es in der Hauptsache die Jahrgänge im besten Arbeitsalter, die aus- wanderten: Von der Gesamtzahl der aus dem Lande Baden-Württemberg ausge wan- Heilbronns Ruthuushahn ist heiser derten Kräfte waren 52 Prozent unter 25 Jahre, 41 Prozent zwischen 25 und 45 Jahre nun nur 7 Prozent älter als 45 Jahre. Unter den aus dem Lande ausgewander- ten 3700 Männern befinden sich 1130 Metall- arbeiter und Elektriker, und 165 Ingenieure, Techniker und Maschinisten, was einen An- teil von 35 Prozent darstellt. Aus der Bun- des republik sind 1953 insgesamt 60 933 Menschen ausgewandert. Darunter sind 3883 Metallarbeiter und Elektriker, sowie 530 Ingenieure und Techniker. 1949 Beauftragter des Landeskommissariats für Hessen in Schul angelegenheiten, seitdem Mitarbeiter des Department of Education in Washington. Um den Deutschen die Ver- Wirklichung des Projekts zu erleichtern, stellten die Amerikaner 800 000 DM zur Ver- fügung. Das Land Hessen zeigte sich auch nicht kleinlich und gab über 2 Millionen Mark, der Rest kam von den drei Ge- meinden. Versteckt hinter Bäume liegen die Ge- banide für den Kindergarten, die Volksschule, Mittelschule, Berufsschule und für die Ober- schule. Selbst eine Hilfsschule ist nicht ver- gessen worden. Der gute Eindruck, den die Bauten von außen machen, wird verstärkt, wenn man das Innere sieht. Auch hier klare Linien, hohe Räume, große Fenster und Wohlapgestimmte Farben. Wenn erst die Möbel aufgestellt sind, helle Tische und Stühle für die Schulsäle, hübsche Birnbaum- möbel für das der Höheren Schule angeglie- derte 100-Betten- Internat, wird man sich keine freundlichere Arbeitsstätte und kein gemütlicheres Heim für junge Menschen mehr vorstellen können., Was neu und ein wenig fremd anmutet, sind überdachte Straßen, die die Gebäude der weiträumigen Anlage miteinander ver- binden, so daß die Kinder auch bei Regen- wetter trockenen Fußes durch das Schuldorf gehen können. Bald wird auch die Freilicht- pühne mit 750 Sitzplätzen und 2 500 Steh- plätzen fertiggestellt sein. Im Schuldorf finden etwa 1 600 Schüler Platz. Sofern sie nicht im Internat wohnen, werden sie mit Autobussen aus ihren Flei- matorten herangebracht. Die besonders Be- gabten können nach vier Grundschuljahren in die Mittelschule und später auch in die Höhere Schule aufgenommen werden. Unter- richt und Lehrmittel sind kostenlos, und für die Unterbringung und Verpflegung im In- ternat brauchen nur 65 DM. entrichtet zu werden. Die Unterrichtsminister aller deutschen Länder sind an dem Ergebnis des Hessischen Community-School-Experiments interessiert. kein vernünftiges Krähen beizubringen Sorgen um einen Hahnenschrei/ Heilbronns neue„Hörenswürdigkeit“ Heilbronn.„Heidenei!“ lachte Heilbronns Stadtbaurat Röhm,„schon wieder ein Re- porter! Und alles wegen dem lächerlichen Gockel!“ Heilbronn ist um eine Sehens- Würdigkeit genauer gesagt um eine Hörenswürdigkeit reicher! Früh um 8 Uhr, mittags um 12 Uhr und nachmittags um 16 Uhr stehen erwartungsvolle Gruppen von Einheimischen und Touristen vor der astro- nomischen Uhr an der Front des neuen Heil- pronner Rathauses. Diese Uhr wurde Von Issak Habrecht aus Schaffhausen im Jahre Reisere VDeber die Stimme des Hahns an der astronomischen Uhr des wiederaufgebauten Rathauses zerbrechen sich die Heilbronnner zur Zeit den Kopf. Ein Sb jähriger Deutschamerikaner hatte der Stadt einen Dollarbetrag zur Beseitigung des heiseren Gekrächzes gesandt. Eine Frangfurtèerin bot der Stadtverwaltung ſeurꝛ darauf ihre Hilfe un. Sie schrieb, sie könne das Krähen des Hahnes naturgetreu nachahmen. Der Oberbüyger meister aber versprach, dem Ratkhauskahn eine würdige Stimme zu verleihen. 1580 installiert— in der Bombennacht im Dezember 1944 ging auch die Uhr in Trüm- mer, wie fast ganz Heilbronn. Als nun im vorigen Jahr der Neubau des Rathauses eingeweiht wurde, befand sich darin auch ein genauer Nachbau der be- rühmten astronomischen Uhr. Dreimal am Tage nun zur vollen Stunde stoßen zwei goldene Widder mit ihren Hörnern zu- sammen, es treten zwei Engel hervor und dann beginnt in ihrer Mitte ein goldener Hahn mit den Flügeln zu schlagen und zu Krähen. Auf diesen Moment haben die Leute vor dem Rathaus gewartet. Und unter ihrem Lachen kräht, nein quietscht, der Gockel ein krächzendes„,Künüüüüül“, ähnlich dem nervenmordenden Quietschen einer nicht ge- ölten Tür. 0 5 Eine allgemeine Diskussion über gutes und schlechtes Krähen wurde schließlich ausgelöst, als ein nach Amerika ausgewan- derter Heilbronner, der durch einen Brief von Hahnengekrächz erfuhr, 10 Dollars an die Stadt schickte, mit der Bitte, dem Hahn eine bessere, wohltönende Stimme zu kaufen. Eine Frau aus Frankfurt, die von der EKickerikie-Kalamität der Heilbronner hörte, erbot sich spontan als Rathaus-Hähnin nach Heilbronn zu ziehen, denn sie besitze die außergewöhnliche Fähigkeit, einen Hahnen- schrei täuschend echt nachmachen zu können und würde es begrüßen, wenn man ihr die Gelegenheit geben würde, dreimal täglich aus dem Heilbronner Rathaus heraus- Zzukrähen. ö Nicht wenige Heilbronner aber sind zu der Ueberzeugung gelangt, daß ein Original- Kickerikie in seiner Realistik besser zu einem Misthaufen-Hahn paßt, als zu einer alter- tümlichen astronomischen Uhr. Ueberall in der Welt krähen die Hähne in allbekann- ter Weise— nur in Heilbronn quietscht der goldene Hahn, gerade das ist das Origi- nelle daran. Der Oberbürgermeister fand die richtige Erklärung für das Verhalten seines Rathaushahnes: Ha, Leut', s isch halt à junger Gockel, der kann des no net so richtig!“ Aus der Hessischen Nachbarschaff Heppenheim. Die Kreistages Bergstraße hat beantragt, Voraussetzungen zu schaffen, schwankenden der die bilden. Darmstadt. Zu 50 Mark Geldstrafe ver- urteilte das Darmstädter Amtsgericht am Mädchen aus bungen der Kontrolle seiner französischen Darmstadt, weil es bei einem Blutalkohol- gehalt von 2,84 pro mille als Fußgängerin Donnerstag ein 32jähriges SPD-Fraktion des die 1 um einen Truppenübungsplatz. Seit 1951 soll er min- Wirtschaftsplan verwirklichen zu können, 13852 1 Wasseranfälle rund tausend Flaschen Kognak illegal er- zwischen Dürre- und Hochwasserzeiten im worben und an etwa dreißig Abnehmer ab- Odenwald und an der Bergstraße aus- gleichen würde, Der Plan sieht vor, an ver- schiedenen geeigneten Stellen in sogenann- ten Spitztälern durch kleine Dämme Wasser- reserven aus den Odenwaldgewässern zu den Straßenverkehr erheblich gefährde und einen Unfall verursacht hatte. Das Mädchen gewesen. Volltrunken hatte sie sich zu später Stunde in den Straßenverkehr begeben und war in 82. Se. schleudert und trug eine leichte Kopfver- war bei einer Geburtstagsfeier die Fahrbahn eines Personenwagens laufen. Sie wurde erfaßt, zu Boden letzung davon. Bensheim. 81 000 Personen haben im ver- gangenen Jahr die 816 Veranstaltungen des Kreisfilmausschusses Bergstraße besucht Ueber 65 000 von ihnen waren Jugendliche. Frankfurt. Die Synode der evangelischen Kirche für Hessen und Nassau beschloß auf ihrer Tagung am Donnerstag in Frankfurt hessisch- ein Kirchengesetz über die nassauische Kirchengemeindeordnung, um das kirchliche Leben neu zu regeln. Dieses EKirchengesetz bestimmt auch, unter welchen Voraussetzungen ein Gemeindemitglied, des- sen Verhalten offensichtlich erkennen lasse, daß es das Evangelium Christi bekämpfe, und trotz wiederholter seelsorgerischer Er- mahnung sein Verhalten nicht ändere, soll nach den Bestimmungen dieses Kirchenge- setzes auf Antrag des Kirchenvorstandes veranlaßt werden, aus der kirchlichen Ge- meinschaft auszuscheiden. Der hessische Kirchenpräsident, D. Martin Niemöller, trat kür einen engeren Kontakt der evangeli- schen Pfarrer untereinander ein. Dieser sei notwendig, um das kirchliche Leben zu be- leben und zu fördern. BlICK MAH RHEINLIID-PFILZ Im Interesse der Volksgesundheit Mainz. Die Landesregierung von Rhein- land-Pfalz hat jetzt eine, bereits am 20, März in Kraft getretene Landespolizeiverordnung veröffentlicht, die Bestimmungen über den Handel mit hochkonzentrierten Schädlings- pekämpfungsgiften enthält. Durch sie werde, so sagte Innenminister Dr. Zimmer im Rhein- land- Pfälzischen Landtag im Zusammenhang mit der Wormser Giftmordaffäre, zum ersten Male in der Bundesrepublik versucht, 2 Wi: schen den berechtigten Interessen der Land- wirtschaft und dem noch wichtigeren Inter- esse der Volksgesundheit eine Lösung zu finden. 5 Die Verordnung unterteilt die giftigen Schädlingsbekämpfungsmittel in drei Kate- gorien. Der Verkauf der Gifte aller drei Kategorien an Nichtfachleute ist nur gegen Cen, abel Vorlage eines Erlaubnisscheines sestattet, der von den Polizeibehörden, jeweils auf 14 Tage befristet, ausgestellt wird. Der Ver- kauf der Mittel an Jugendliche unter 14 Jah- ren ist generell verboten. 5 Die angeführten Giftmittel dürfen wei- terhin von Apothekern und Drogerien ver- kauft werden, von allen übrigen Handlungen und land wirtschaftlichen Genossenschaften aber nur dann, wenn der Inhaber oder der verantwortliche Leiter des Betriebes eine Sondererlaubnis besitzt.. Noch ungeklärt Mainz. Zu der Vermutung, daß die drei- fache Wormser Giftmörderin Christa Leh- mann auch schuld ist am Tode des Frank- kurter Kaffeehausbesitzers Otto Meyer, teilte ein Sprecher der Ermittlungsbehörde am Freitag in Mainz mit, es sei einstweilen noch völlig ungeklärt, ob dieser Verdacht begrün- det sei. 5 Caritas betreute 84 056 Personen 5 Speyer. Der Caritasverband der Diozese Speyer, dem zur Zeit 21849 Mitglieder gehören, betreute im Jahre 1953 1 Arbeitsbereich 84 056 Personen, davon 14 Arbeitslose und Fürsorgeempfänge Wie 1929 Strafgefangene und aus Haftanstalfes Entlassene. An 178 676 Personen wude 135 212 Kilogramm Lebensmittel, 38 09 Wäschestücke, 4220 Paar Schuhe und son- stige Gegenstände im Werte von 9644 verteilt. 1953 Pakete wurden an Kriegsge- fangene, Internierte und Bewohner der So- wejtzone versandt. Die Aufwendungen für die Erholungsfürsorge in der Diözese betru- gen 171 000 Mark. Dazu kamen weitere B. Unterstützungen in Höhe von 5000 2239 Bedürftige wurden in der Erholungs- kürsorge erfaßt und vorübergehend für meh rere Wochen in Erholungsheimen unterge bracht. 380 Jugendliche fanden Aufnahme in Lehrlings- und Jugendwohnheimen. Ferner wurden 22 Adoptionsstellen, 205 Pflegsch ten und 134 Vormundschaften vermitfelt so- Wie 46 Pflegschaften, 316 Vormundschaften und 158 Schutzaufsichten geführt. 0 5 S Gefängnis für„Erfindungsschützer Frankenthal. Der Initator und Chef des sogenannten internationalen Erfinderschutz- verbandes in Speyer, der 51 jährige Behrens, wurde von einer großen Franken thaler Strafkammer nach drei Verhand lungstagen wegen fortgesetzten Betruges Urkundenfälschung, unlauteren Wettbewer und Verstoßes gegen das Patentanwalts, setz zu zwei Jahren und sechs Monaten kängnis verurteilt. 5505 Unglückspilot besucht seine Opfe Landstuhl. Oberst Dale S. Sweat, de. Kommandeur der in Landstuhl stationierten 527. amerikanischen Jagdbomber-Schwadro und Captain John D. Nevllon, der Pilot de amerikanischen Düsenjägers, der am Diens tag bei einem Uebungsflug bei Bürstadt (Hessisches Ried) eine Ueberlandleitung be schädigte, durch deren Herabfallen dr Kinder im Alter von 12 und 14 Jahren ves letzt wurden, besuchten die Kinder in eir Wormser Krankenhaus. Beim Besuch der Kinder konnten sich die beiden Offizie davon Überzeugen, daß die Verletzungen nicht lebensgefährlich sind. Die beiden Aerzte des Krankenhauses wollen einen aus lichen Bericht über den Grad der Verlet gen der Kinder an das Geschwader Landstuhl schicken. 1 die mussen „ N„ geselien haben, um im Bilde zu sein! Auf Wunsen kundonxre dit, Zimmor I, H. Etoge Selbstochineidern muchit Freude Die neuesten Fröhjahrsstoffe in den verschiedensten Qualitäten und Preislagen warten auf Sie. Moderne Schnitte und preis- erte Zutaten erleichtern die Hausschneiderei. 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Es legt auf der Hand, daß die Eolgen dieser Uberproduktion von Akademikern Zwiespältig sein müssen. Der amerikanische Hohe Rommissar in der Bundesrepublik, der selbst Universitätsprofessor ist, sieht in der Entwicklung ein Positivum. Er Wies vor Kurzem darauf hin, daß sich in Amerika der Beruf eines Geschäftsmannes oder eines Industriellen langsam in einen Akademi- schen und wissenschaftlichen Beruf verwan- delt. Hand in Hand damit entwickle sich in diesen Zweigen des Wirtschaftslebens ein Berufsethos, das zu einer stärkeren inneren Verantwortung des Unternehmers und des führenden Angestellten gegenüber den Arbeitnehmern, der Gesellschaft und dem Staat führe. Für die Lösung der durch die industrielle Revolution geschaffenen Pro- bleme sieht Conant in dieser breiten Aͤkade- mikerschicht eine wesentliche Potenz. Die unmittelbaren materiellen, Soziolo- sischen und pädagogischen Folgen des Amerikanischen Massenakademikertums wer- ren jedoch auch ihrerseits erhebliche Pro- bleme auf. In einem Lande wie Amerika Werden auch auf dem Berufsfeld des Akade- Mikers die Einkommensverhältnisse nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage ge- regelt. Lehrer und Geistliche, Diplomvolks- Wirte und Juristen, Techniker und Chemiker, Agrawissenschaftler und Mediziner sind von den fast 2000 Colleges, von denen aller- dings nur 137 Universitäten im europäischen Sime sind, in so großer Zahl entlassen wor- den, daß der Arbeitsmarkt von ihnen über- schwemmt wurde. Sie alle verdienen in den ersten Jahren nach Abschluß ihres Studiums Weit weniger als ein Facharbeiter, und ein Amerikaner dtängen sich 20 ihren Universitäten sehr groger Prozentsatz bleibt auch Später erheblich hinter den Löhnen eines Arbei- ters der Autoindustrie zurück, der vier Dol“ lar in der Stunde verdient. Nur wem es ge- lingt, sich selbständig zu machen, also etwa ein Anwaltsbüro oder eine Arztpraxis zu eröffnen, wird aus dem Stehkragenprole- taria GWhite- Collar“) herauskommen, Wer nach Kriegsende eine der unzähli- sen Universitäten der Vereinigten Staaten besucht hat, ist zunächst benommen von der Größe und Großzügigkeit aller Einrichtun- gen. Während die größte deutsche Univer- sität, München, um 10000 Studenten zählt, Sibt es in der kleinen Stadt Madison im Staate Wisconsin eine Universität mit 15 000 Studenten. Die beiden größten New Lorker Universitäten zählen 65 000 und 42 000 Stu- denten. Die kalifornische Staatsuniversität in Berkeley hat über 40 000 Studenten. Diese Zahlen der letzten Semester bedeuten durchaus keinen Höhepunkt; denn in den Jahren unmittelbar nach Kriegsende gab es Weit mehr Studenten, da damals die vom Wehrdienst Entlassenen zu außerordentlich günstigen Bedingungen studieren konmten. Die Zahl der Studenten in den USA ist seit 1939 von 1,5 Millionen auf über 3 Millionen angewachsen. In der Bundesrepublik gibt es rund 100 000. Während also bei uns auf 500 Einwohner ein Student kommt, heißt das Verhältnis in den USA 50:1. Es ist selbstverständlich, daß bei 80 großen Hörerzahlen eine individuelle akade- mische Lehrtätigkeit, wie sie auf euro- Däischen Universitäten teilweise auch heute noch gepflegt wird, nicht möglich ist. Aller- dings wäre es falsch, die Arbeit und den Wis senschaftlichen Ernst der amerikanischen Universitäten zu unterschätzen. Auch dort wird durchaus fleißig und gewissenhaft ge- Arbeitet, wenngleich von einer universitas Uterarum im Sinne Humboldts nicht die Rede sein kann und die Berufsausbildung eine noch mehr dominierende Rolle Spielt als bei uns. Der Ausbildungsgang ist stärke- ren Einengungen und Vorschriften in bezug Auf die Auswahl der Vorlesungen unter wor- ken als in Deutschland. Eine große Zahl von Kursen und zahlreiche Einzelprüfungen sind obligatorisch. Dabei gibt es selbst für geisteswissenschaftliche Fächer überall praktische Einrichtungen, die in engem Zu- sammenhang mit dem praktischen Leben stehen, Dennoch ist es für den europäischen Be- sucher erstaunlich, in welcher wissenschaft- lichen Breite und Gründlichkeit in den ein- Koltur-Chronik Das„Europäische Liederbuch“, das im Auf- trag der deutschen UNESCO- Kommission von der deutschen Sektion des internationalen Mu- Sikrates vorbereitet wird, soll noch in diesem Jahr Stscheinen, Die Sektion teilte mit, daß das Buch 280 Lieder enthalten wird, darunter je 40 deutsche, französische und englische, 25 mlederländische und 20 ftalienische, Ein Anhang wird sprachliche Erläuterungeff, Ubersetzungs- und Aussprachehilfen geben. Die Mannheimer Liedertafel bietet am Sams- tag, 3. April, 20 Uhr, im Musensaal des Mann- heimer Rosengartens ein Festkonzert mit dem Oratorium Das Jahr im Lied“ und dem gro- Ben Chor„Lob der Musik“ von Joseph Haas dar. Bei diesem Konzert, das vom gemischten Chor der Mannheimer Liedertafel, dem verstärkten Kurpfälzischen Kammerorchester und den Män- derchören der Mannheimer Liedertafel und des Männergesangvereins Teutonia sowie von den Solisten Maria Eigler-Fendt, Paula Feierabend, Franz Umlauf, Gustav Hiller und Theo Maret unter der Leitung von Musikdirektor Max Adam bestritten wird, wird der Komponist selbst anwesend sein. Jean Paul Sartres Schauspiel„Die ehrbare Dirne“ kam als Erstaufführung für die Sowiet-⸗ Zons in den Kammerspielen der Städtischen Theater in Leipzig heraus. Die Inszenierung lag in den Händen von Schauspieldirektor Erich Alexander Winds(früher Intendant in Wuppertal), der sich, wie die Sowijetzonen- Agentur ADN mitteilt, zu der Inszenierung politisch äußerte: Das Stück lehrt uns ameri- kanische Verhältnisse kennen. Die Methoden von Gewalt und Scheinheiligkeit werden als Merkmale WMpischen amerikanischer Mentalität Sine Die Stadt Veberlingen wird in diesem Jahr zum ersten Male einen Literaturpreis verge- ben. Die Verleihung soll während eines Dich- tertreffens des Bodenseeclubs erfolgen, das Ende Mai stattfindet. Das Treffen wird, wie auch im vergangenen Jahr, in drei Bodensee- städten veranstaltet, und zwar in Lindau, Meersburg und Ueberlingen. Der Literaturpreis in Höhe von eintausend Mark wird für die beste literarische Arbeit vergeben, in der die Stadt Ueberlingen bzw. das Bodenseegebiet den landschaftlichen Rahmen bildet. Die„Große Kunstausstellung München 19354“ im Haus der Kunst findet vom 4. Juni bis 3. Oktober statt. Sie umfaßt Werke der Ma- lerei, Graphik und Plastik. 700 DM erzielte eines der bekanntesten Oelgemälde des Malers Hans Thoma, Das Frühlingsmärchen“, auf einer Kunstauktion in Köln. zelnen Disziplinen gelehrt wird. Ein Beispiel aus dem für un aheliegenden Gebiet der Germanistik: v 1 die Universität Bonn zwei Lehrstühle für dieses Fach mit Ordi- narien besetzt hat, beschäftigt das Germa- j 5 Institut der Universität Berkeley sechs ordentliche und elf außerordentliche Professoren sowie zwei Lektoren. Unter den Lehrstuhlinhabern befinden sich Gelehrte von internationalem Ruf. Unter den Vorlesungen über deutsche Literatur die im Sommersemester 1953 in Berkeley gehalten Wurden, seien genannt: Lessing und seine Zeit; Schillers Dramen; Schillers poetische, ästhetische und historische Schriften; Ein- fkühru in Goethe; Tasso, Iphigenie, Faust; Deutsche Frühromantik; Gleist, Büchner und Grabbe; Deutsche Dichtung im 20. Jahr- hundert; Grillparzer. Alle diese Vorlesungen sind dreistündig. Keine deutsche Universität kann, was die Zahl und die Reichhaltigkeit dieser Auswahl bietet, mit Berkeley kon- kurrieren, und das ist fast ein Kultur- kurjosum, wenn es auch nichts über die Wissenschaftliche Leistung und den akade- mischen Geist der kalifornischen Universität auszusagen braucht. Es kennzeichnet aber, Wie mit reichen Mitteln und Möglichkeiten die amerikanischen Universitäten ausgestat- tet sind. Dabei sind die rein philologischen Disziplinen gegenüber den technisch- ph; kalischen noch stiefmütterlich bedacht; denn für Seminare und Institute zu kernphysika- lischen Studien werden Millionenbeträge aufgewendet. Kurt Mauch Moderner Bau im alten Venedig? ein Heim für Architekturstüdenten am Candle Grende bauen Frank Lloyd soll Das Projekt der venezienischen Stadtver- Waältung, einen modernen amerikanischen Architekten mit dem Bau eines Heimes für Architekturstudenten am Canale Grande zu beauftragen, hat die venezianischen Kunst- ebhaber in Zwei Lager gespalten: die einen, die das Projekt begrüßen und die anderen, die respektvollen Zweifel äußern, ob s moderner Bau in den Ring der Häuser Saligener Epochen harmonisch einfügen la Der Gedanke wurde von der Witwe und den Eltern des jungen venezianischen Archi- ri angeregt, der 1952 auf einem Besuch bei nem großen Vorbild, dem 84jährigen amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright, bei einem Autounfall in Amerika ums Leben kam. Das geplante Gebäude sollte dem Andenken an Masieri ge- Widmet sein. Wright sollte die Pläne ent- Werfen. Die Akademie der Schönen Künste in Venedig, die dem bekannten amerikani- schen Architekten vor drei Jahren für seine „außzerordentlichen Verdienste“ einen Ehren- tütel verliehen hatte, nahm die Anregung be- geistert auf und übernahm es, die Stadtver- Wal tung für die Idee zu gewinnen. Bürger- meister Angelo Spanio soll dem Projekt mit dem Vorbehalt zugestimmt haben, der Ent- Wurf müsse erst vorliegen, damit von fach- Männüscher Seite beurteilt werden könne, „Ob sich das Gebäude in die architektonische Harmonie von Venedig einfüge.“ Er habe aber zugesagt, Wrights Entwurf mit Sorg⸗ kalt und Wohlwollen zu prüfen und dankte dem Künstler für sein„edles Vorhaben“, Inzwischen ist Wrights Entwurf in Vene- dig eingetroffen. Das Gebäude ist dazu vorgesehen, jungen Archütekturstudenten einen längeren Stu- dienaufenthalt in Venedig zu ermöglichen. Wräght sieht vier Stockwerke vor, eine groß- flächige Raumverteilung, weiße Marmorfas- sade mit schwarzer Aederung und rosen- farbenes, venezienisches Fensterglas. Ehe der Entwurf als genehmigt gelten kann, müssen Bürgermeister, Stadtbauleitung und eine Jury der Kunstakademie ihr Urteil abgeben. Liegt die endgültige Genehmigung vor, Will Wright selbst nach Venedig kommen, um die tekten Angelo Mas Englische Drucke in einer Mainzer Ausstellung 120. Geburtstag des englischen Druckers William Morris wurde jetzt im Mainzer Gutenberg Museum eine große Ausstellung mit Drucken des Meisters sowie andere Fr. Zum Zeugnisse englischer und amerikanischer HPrivatpressen eröffnet. Unser Bild lines nach rechts) Karl Tneodor Wunderle, der dem Gutenberg Museum seine Sammlung von 26 f,eostbaren Morris-Drucken geschenkt hat, Professor Ruppel, den Direktor des Mu- seums, undi den Mainzer Oberbürgermeister Franz Stein beim Betrachten der Morrisduche. Bauarbeiten in die Wege zu leiten und zu beaufsichtigen. 5 Zusammen mit dem Entwurf schickte Wright an die Stadtverwaltung ein Begleit- schreiben, in dem es heißt:„Man hat, mir erzählt, daß allein der Gedanke daran, daß ich— ein moderner amerikanischer Archi- tekt— an einem Entwurf für ein Gebäude am Canale Grande arbeite, in Venedig Be- stürzung hervorgerufen hat, ein Gebäude, das einem jungen venezianischen Architekten ein Denkmal setzen soll, der meine Arbeit bewunderte und der mich dazu auserwählt hatte, ein Haus für ihn am Canale Grande Herztöne der Zeit Szenische Etstqufföhtung in Essen:„räume“ von Gönter kich Es war eine künstlerische„Tat“, daß Heinz Dietrich Kenter— in Mannheim kein Unbekannter und jetzt Oberspielleiter in Essen— auf der Studio-Bühne des dortigen Stadttheaters die szenische Uraufführung von Günter Eichs Hörspiel„Träume“ Wäagte, Denn Eich, verdient die Bezeichn ng„Dichter Sele Feder zeichnet Artec lee den ch, Se Pulsschlag der Zeit nach, e Worte for- mulieren das, was uns alle Afigeht und be- Wegt, sein Einfallsreichtum mag skurril er- scheinen, ist aber immer um die symbolische Ueberhöhung dessen bemüht, an dem wir angstgetriebenen Menschen des Zwanzigsten Jahrhunderts leiden, Und— das erscheint besonders verdienstvoll- fich analysiert micht nur, bleibt nicht in düsterer Ausweg losigkeit stecken, sondern gibt gültige und letztlich versöhnende Wegweiser in ein bes- eres Leben; So schließt er seine„Träume“, die zu großartigen Visionen modernen Le- bensgefühls wurden, mit der Mahnung: „Wacht auf, denn eure Träume sind schlecht! Bleibt wach, weil das Entsetzliche näher kommt.“ Oder er rät zur geistigen Unbe- quemlichkeit:„Seid Sand und nicht Oel im Getriebe der Welt!“ 5 Die szenische Uraufführung des wörtlich übernommenen Hörspiels hat erwiesen, daß wändern und starren, grauen Maskenschä⸗ zeigt(von dpa: Foto zu entwerfen, Ich liebe Venedig und bin ge- nau so beeindruckt von seiner Schönheit Wie jeder echte Venezianer. Ich habe Versucht, diese meine Gefühle in einen kleinen ar. morbau zu übertragen, der zum Gedenken am meinen jungen Freund aus Venedig er. richtet werden soll. Ich hoffe, daß die Bürger von Venedig meinen Beitrag mit Sorgfalt prüfen, denn Was ich geschaffen habe, ist nicht die Ver- gewaltigung alter Kultur durch die moderne sondern— wie ich glaube— ein nicht un. beachtlicher Beitrag für sie alle, in Harmo- nie mit ihrer großen Tradition.“ U Günter Eich nicht nur für den Funk Zu schreiben vermag. Er sollte seine dichterische Potenz zuweilen auch dem Theater widmen. Kenters Essener Inszenierung war dem Werk kongenial. In plumpen, grauen Ge- deln agierten die Traumgestalten marionet- tenhaft hinter einem Lattenvorhang, desser Stäbe das geistig- psychische Gefängnis an- deuteten, in dem wir alle leben. Präzise Ge- räuschkulissen ergamzten die knappe optische Handlungsführung. ln dem überzeugenden Regiekonzept gab es nur zwei Mängel: die Zwischengedichte wurden zu kalt gesprochen der Sprecher hatte als„lebendiger“ Gegen- spieler der Traumgestalten mehr Wärme ge⸗ ben müssen— und das Geräusch des immer- während ins Ungewisse rollenden Zuges im ersten Traum hätte während dieser ganzen Szene nicht abgeschaltet werden dürfen, Wenn die szenische Wirkung gelegentlich nicht voll zur Geltung kam, lag das an Be- setzungsmängeln. Das Publikum war unge- Wöhnlich beeindruckt. Dichter und Regisseur hatten aber auch Ungewöhnliches geleistet, Sonja Luyken mit Kolestral-W²irkung Heiraten 4 Arterienverkal Herzunruhe, Schwindel, Ohrensausen, Gründungsjahr 1930 Ruf 318 48 Dame, 35 J., biet. Einh. i. Eigen- tum und Lebensmittelgeschäft, Prokurist, 42 J., wünscht Heirat durch Eheanbahnungs- Institut Frau Dorothea R o m ba Mannheim, Langerötterstrage 27 5 den Blutdruck, fördertden EKreisla W. 9 1 000 Hoher Blutdruck Benommenheit, Schlafmangel, Reizbarkeit, Rückgang N der Leistung vermindern Lebenslust und Schaffensfreude. bVagegen hilft Antisklerosin · eine Blutsalzkomposition an- N gereichert mit den biologisch wirksamen Heilpflanzen Weilzdorn und Mistel, dem bluteigenen Rhodan und dem aus Buchweizen gewonnenen Medorutin, welchesdieAdern- ande auf naturgemäße Weise abdichtet. Antisklerosin und Nerven. Seit 40 Jahren wird Antisklerosin in vielen Ländern gebraucht. 68 Pragees u 2.43, Kurpackung mit 360 Dragees u 11.80 in allen Apotheken erhältlich. 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Das Kunststück, eine sei- nen Ansprüchen gemäße Wohnung über- haupt zu finden, steht zweifellos im Vorder- grund aller Erörterungen, hängt aber 80 eng mit der Einrichtungsfrage zusammen, daß eine Trennung beider„Kopfzerbrechen“ garnicht vorgenommen werden kann. Denn die Fachleute haben sich nicht umsonst mit der Schaffung raumsparender Möbel und der weitgehenden Kombination von Mehr- Zwecke-Einrichtungen beschäftigt, und es ist heute deshalb durchaus möglich, sich trotz unserer bedrängten Enge an einem Weg- weiser zum besseren Wohnen zu orientieren Bei der Untersuchung eines repräsentativen Querschnitts von 2000 westdeutschen Haus- haltungen, die die Gesellschaft für Markt- korschung in Hamburg 1953 durchführte, stellte sich folgendes heraus: 4% der registrierten Haushaltungen wohnten in der Küche(ohne Zim- mer), hatten ein Zimmer, hatten zwei Zimmer, Eine gemütliche Wohn-, Sitz-, Trink- und Lese-Ecke, die zwar im überkommenen Stil gehalten ist, aber die Harmonie ihrer Gestaltung nicht vernachlässigt. Möbel, Gar- dinen, Beleuchtung und Aufgliederung des Raumes passen zusammen und geben ein Beispiel, wie man einer Wohnung die persönliche Note geben kann, ohne unbedingt auf moderne Formen zurückgreifen zu müssen. Denn der Charakter eines Raumes be- stimmt sich immer nur nach der Individualität seiner Bewohner. eteine: Megwelse: % hatten drei Zimmer, hatten vier Zimmer und hatten fünf und mehr Zimmer an Wohnraum zur Verfügung. Das bedeutet, daß sich heute in der Bundes- republik 64% der Haushalte mit zwei oder weniger Räumen begnügen müssen, Archi- 5 7 4 5 0 tekten, Innenarchitekten und Einrichtungs- kachleute haben ihre Folgerungen daraus gezogen. Wie soll die Wohnung sein? Der gehetzte Mensch des 20. Jahrhun- derts braucht nach den Strapazen des Be- rufslebeiis einen ruhenden Pol. Er verlangt von seiner Wohnung behagliche Wärme, Entspannung, Geborgen„ Geschmack und aufgelockerte Linie, die mit einer gröht- möglichen Zweckmäßigkeit und für die Hausfrau rationellen Arbeitsbedingungen Hand in Hand gehen soll Und wenn auch die modernen, allen Raumau gepalzten Möbel das Geripp Ihr snuützungen an- der Wohnung erh sie immer erst durch bar planlose Kleinigkeiten, die der eprsänl en Note und dem indivi- duellen Zug des Bewohners Ausdruck ver- leihen Und damit sind wir schon bei einem weiteren Grunderfordernis der Wohnung an- gelangt: Sie soll die Persönlichkeit ihres Be- sitzers widerspiegeln, Gefäß sein kür das Leben, das sich in ihr abspielt, zur eigen- ständigen und auch eigenwilligen Insel im 1 sicht“ „Gesicht bilden Meer der Vermassung werden. Sie wird dies durch unzählige Einzelheiten, Tapeten, Heiz- körper, Lampen, Farben, Gardinen, Tep- piche, Tischdecken und Polstermöbel, durch Raumwirkung und Anordnung der Möbel. Ein einziges Bild kann das Gesicht eines pisher unpersönlich wirkenden Raumes von Grund auf verändern. Eine Blumenvase schon kann eine private Sphäre schaffen, eine kleine Leseecke ungeahnte Wirkungen erzielen. Die Diele als Auftakt Gewissermaßen als Vorspeise“ einer Wohnung wirkt die Diele, die, soweit vor- handen, dem Besucher einen Vorgeschmack dessen geben soll, was ihn erwartet. Man Dieses geschmackvolle Vorbild einer zum Sitzenbleiben einladenden Bauernstube körmte Symbol einer handfesten Behaglichkeit sein. Selbst Fenster und Wandschmuck sind der allgemeinen räumlichen Perspektive angepaßt, die mit handgearbeiteten Schränken und die Fläche ausnutzenden Ein baumöbeln die ganze Beschaulichkeit ver- gangener Generationen widerspiegelt. Besseres Wohnen läßt sich auch durch diese wärmespendende Einrichtung erreichen. kann sie mit der ehemals bei unseren Vätern und Großvätern beliebten Flurgarderobe „schmücken“, die eine ausgerichtete Reihe von hier bis sechs Kleiderhaken, Schirm- Ständer und einen eingezwängten Spiegel enthält. Man kann aber auch schon hier auflockern, den Spiegel frei an die Wand hängen, ein Tischchen darunterstellen und an der Seite einen Kleiderrechen anbringen. Ein oder zwei Korbmöbel und ein kleiner runder Tisch aus dem gleichen Material, Wandlampen und eine helle Tapete— der Zweckraum Diele ist wohnlich geworden. Die Küche: hell und praktisch Die Küchengestaltung ist zur Wissen- schaft geworden. Die raum- und arbeit- sparende Küche verzichtet weitgehend AUf die früher unumgänglichen Einrichtungs- gegenstände wie Büfett, Anrichte, Tisch und Stühle, die eine Küche erst komplett“ machten. Arbeitsphysiologie und Betriebs- wissenschaft sind herangezogen worden, um die Arbeitszentren des hausfraulichen Wir- kungskreises zu rationalisieren. Man spricht heute von zweireihigen, L- und U-förmigen Fortsetzung nächste Seite) Lortzingstragse 12 Johann Speldriech Betten-Inletts- Polstermöbel Bettfedern werden täglich gereinigt A Lortzingstraße 12 4 DAS 6. G, MANNUH EIN zeigt lhnen Alleinverkuuf Hier einige Beispiele: SCHLAFZIMMER 2 Schränke, Noſs bum CO MBI-SCHRANKE 180 cm breit, Nuſs baum edles Stück einzeln kävflich e Vielseitig Hochwertige Markenmöbe inden Sie weiter: EO Doppelbett- Coches S A5 Vollpolster- Sessel ab DM Die herrliche und praktische 12 bis 16 Monatsraten 8 geschlossenen Lastzügen. M EI UNHA US dus große Drei- Ring-Progrumm für Groß-Maunnheim . 651. e396. berragend preiswert Huf meinem 1000 qm großen Luger EN] 75 Köchenböfetts oh b 169.50 0 D 165.— EM 50 Chaiselongues eb 95.— Eckbett-Couch tor o 350. 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Für viele Menschen ist heute die kom- binierte Wohnküche der Ausweg aus unpersönlichem Kampieren, und dieses Bild ist vielleicht der beste Beweis für eine auch bescheidenen Ansprüchen gerechtwerdende und reizvolle Lösung des Problems der Wohnungsnot. Raum für alle Zwecke in der„klein- stein Hütte“— eine rationelle Ubergangsmöglichkeit, aus der die Fachleute beinahe eine Tugend gemacht haben. Küchen, deren Anordnung sich nach Licht- quelle und Belüftung richtet. Besonders bei der sehr häufig vorkommenden Wohnküche ist ausreichende Belüftung oberstes Gesetz, und die Entwicklung geht dahin, eine aus- schließlich zum Kochen vorhandene Kleinst- küche von der eigentlichen EB und Wohn- Küche abzutrennen. Was aber neben allen praktischen, einfachen und gradlinigen Küchenmöbeln heute unbedingt dazugehört, ist der den modernsten Erfordernissen an- gepaßte Gas-, Elektro- oder Kohlenherd und der Kühlschrank, auf den die Hausfrau micht mehr verzichten kann, weil er sich längst und unentbehrlich in die Rationali- sierung eingeschaltet hat. Der Arbeitsplatz der Hausfrau soll hell und praktisch sein, die Möglichkeiten dazu sind gegeben, und das alltägliche oder sonntägliche Mittagessen wird in einer zweckmäßigen und freund- lichen Umgebung noch einmal so gut ge- raten, wie zwischen den altertümlichen Barockaufbauten ehrwürdiger und doppel- stöckiger Küchenschränke. Das Herz der Wohnung ist der Wohnraum, dessen Gestaltung nur einem Gesetz zu folgen hat, nämlich dem der Harmonie. Man darf sich hier die ge- Wagtesten Kombinationen erlauben, wenn sie zusammenpassen, man soll seinen Wohn- raum beweglich und wandelbar machen(das Wort„Möbel“ kommt ja vom lateinischen „mobile“- beweglich), soll ihn auflockern und ihm die private Sphäre geben, die der Individualität seiner Bewohner entspricht. Hier gibt es Möglichkeiten für jeden Ge- schmack, angefangen von der kalten Pracht der„guten Stube“ unserer Vorväter über heitere Ruhe, dezente Zurückhaltung und Beschaulichkeit bis zum kapriziösen Uber- mut, den ein Raum ausstrahlen kann. Polstermöbel in jeder Form schaffen Be- haglichkeit, Anbaumöbel passen sich ohne große Schwierigkeiten jedem Raummaß an, und die Fülle der Kleinigkeiten, die dem heute sehr oft mit dem weggefallenen Schlafraum kombinierten Wohnzimmer seinen besonde- ren Charakter verleihen, ist unerschöpflich. Direkte oder indirekte Beleuchtung, Wand- lampen, ein Sitzkissen, ein einfacher Leuch!“ ter oder ein Zeitschriftenhalter machen das Zimmer zu dem, was ihm vorbestimmt sein sollte und was seine ureigenste Aufgabe ist: Wohnlich zu sein. Die Tischuhr, die in Form und Farbe Zu den Möbeln passen soll, der Teppich, der (Fortsetzung nächste Seite) MANNHEIMS BETLIE TE 85S MGSEITIHAuSG Es ist kein Euface daß die meisten unserer Kunden auf Empfeh- lung kommen, denn Sorgfältigkeit, von der fachmännischen Beratung bis zur Lieferung, ist unser Grundsatz. Ueberzeugen auch Sie sich von unserer Leistungsföhigkeit u. großen Auswahl Das Fachgeschäft der Neckarstadt Reiclio- Fernsehen OS WAI O MANNHEIM Verschaffeltstragße 8-10— Reparaturwerkstatt Reiclio- Fernsehgeräte öbel- zu günstigen Bedingungen.— Sämtliche Markenfabrikate Telefon 5 05 79 Was ist das? 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Badenia bild(), Schmölz(ö). Schlafzimmer, laubt, der Raum, in dem die Kinder, ohne allzuviel Schaden anzurichten spielen kön- nen, Praktische Hocker, ſeteine: Wegweise. ZU BESSEREM WOHNE dem Raum wärme gibt und mit der Tapete muß, das Rundfunk- oder Fernsehgerät in der gemütlichen Sesselecke, Türen und die Anordnung der 8 alles muß zusammenstim- men, sich harmonisch ergänzen, um jenes sich den der heu- ige Steh- 88= Schirmen und hat, kast unserem Ge- uchtungs- (2) Ja- Persönliche ausstrahlen zu können, was eine besondere Note spürbar macht. Auch der dazu, der im Wunschtraum vieler Wohnungsinhaber zum offenen Kamin wird, in dessen Feuerschein man sich abends in den Sessel fallen läßt und einen Edgar Mallace zur Hand nimmt. Was sonst noch dazu gehört ist das Badezimmer, das trotz seiner dureh zweckgebundenen Einrichtung jedem Geschmack Rechnung tragen kann, in hell oder dunkel gehaltene oder, wenn es der Platz er- die zugleich als Spielzeugtruhen Verwendung finden, eine Wandtafel zum Beschmieren, abwaschbare Möbel und raumsparende Klappbetten ge- hören zum Reich der Kinder, in dem sie sich wohlfühlen. Und was sonst noch zum besseren Wohnen gehört? Die Findigkeit, auch aus den anspruchslosesten Wohnver- hältnissen durch kleine Tips etwas zu machen! Wege zu besserem Wohnen gibt es heute so viele. Man muß sich nur Mühe geben, den für den eigenen Ge- schmack richtigen Weg unter ihnen zu fin- den. Ein Wegweiser kann lediglich eine be- grenzte Zahl der Möglichkeiten anführen, ohne diese öslichkeiten zu erschöpfen. Aber vielleicht kann er dann anregen, sich auf die Suche nach dem besseren Wohnen zu machen, und beim Finden helfen die Fir- men, die als fachlich geschulte Berater sich auf diesen Seiten ihren Kunden anbieten. hwWb joke SchoppERTE Unverbindliche Vorführung KLEID ER Koc HEN WOHN- o. WOHN- KO MB—— SCHLAF- SCHRNNHK E NAA. MATRATZEN TELEFON 328 68 G8EU 7 dazu des praktische DOOPPEL-BETT der gerdumige zum Beispiel 180 em breit DN 368, 5 U 1. 13 Breite Straße, 8. d. Kurpfalzbrücke 1 Kling= Ec Mannheim, MI. 4. Kaiserslautern. Eisenbaſinetr. 28/30 Seit 40 Jahren sind R-Hoöbel ein Begriff fürhckste Form kunst, Zioectoollkomnienheit und Arbeitsgute. 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Ueberall, wo Filmleute auf- tauchten, wurde ihnen zugejubelt, bei der Ankunft auf dem Flugfeld oder im Hotel, dei ihrer Fahrt zum Bahnhof, bei Spazier- ngen, beim Erscheinen auf einem Fest. nad während dieser Woche in Mar del Plata wurden so viele Feste, Bankette, Gocktail- Gesellschaften veranstaltet, daß man sie hinterher schon nicht mehr zählen konnte. Eine dichtgedrängte Menge machte es zuweilen den Gefeierten unmöglich, auch nur einen Schritt vorwärts zu tun. Daß die geplagten Filmgrößen vom Morgen bis zum Abend auf jedem nur verfügbaren Papier- schnitzel, in Notizbüchern, auf Briefbogen, Auf Zeitungsrändern, Tischkarten und Brief- umsgflägen Autogramme geben mußten, Versteht sich am Rande. Es war darum keineswegs ein Zeichen von Undankbar- keit, sondern nur ein Ausdruck dafür, daß die Grenzen menschlicher Leistungsfähig- Reit erreicht waren, wenn die meisten Film- stars das Ende der Festspielwoche fast her- beisehnten. Die FHollywood- Prominenten, unter ihnen Errol Flynn, Irene Dunne, Jeanette Macdonald und Fred Mac Murray, verlieben Mar del Plata und Argentinien bereits einen Tag vor dem offiziellen Ende der Festspiele. Die Anwesenheit der Filmschauspieler und Produzenten aus 18 Ländern stand gegenüber den Filmaufführungen im Vor- dergrund des Festes. Es gab keine Urauf- kührungen, sondern lediglich Erstauffüh- rungen für Argentinien. Die Zulassungs- bedingungen sahen nur vor, daß die Filme im Laufe des Jahres 1953 entstanden sein mußten und in Argentinien noch nicht ge- Spielt sein durften. Jedoch ging man in einigen Fällen auch von dieser Bedingung ab. Da keine Uraufführungen stattfanden, wurden auch keine internationalen Film- Preise verteilt. Das Fest von Mar del Plata War also eher ein internationaler Film- schauspieler-Kongreßg als ein Filmfestspiel im eigentlichen Wortsinne. Die Kameradschaft unter den Dele- gationen war groß. Die Amerikaner mach- ten mit der„Fraternisierung! bereits auf der Reise im Sonderzug von Buenos Aires nach Mar del Plata den Anfang, indem ihre Delegation einen Rundgang durch den Zug tmtrat und die anderen nationalen Ab- ordnungen in ihren Abteilen besuchte. Man Sang gemeinsam Volkslieder der verschie- denen Nationen. Sowietrussen und Nord- Amerikaner vergaßen über dem Filmfest den„Kalten Krieg.„Hoffentlich bekommt MecCartñly keine Fotos von hier zu sehen, sonst gibt's eine neue Untersuchungskom- mission“, murmelte ein nordamerikanischer Journalist. Das stärkste„Aktivum“ der Sowjetdelegation waren übrigens nicht ihre Schauspieler und Schauspielerinnen, son- dern der Geiger David Oistrach, dessen Kunst bei zahlreichen Veranstaltungen be- wundert wurde. Daß nationale Schranken unter dem Filmhimmel von Mar del Plata rasch ver- Schwanden, ist zweifellos ein großes Posi- tivum dieser Woche gewesen, ein zweites aber auch, daß die Vertreter des Films in den USA, Frankreich, England, Deutsch- land, Italien, Mexiko, Spanien und der Sowjetunion auch mit den Filmschaffenden jener Länder in persönlichen Kontakt kamen, in denen die Filmproduktion in den Anfängen steht, wie Argentinien und Chile. Eine solche Aufnahme von Verbindungen dürfte auch für den deutschen Film in Süd- amerika und in der Welt zweifellos wert- voll gewesen sein. Die Bundesrepublik war durch Produzenten und Darsteller— Lil Dagover, Heli Finkenzeller, Winnie Markus und Edith Mill— gut vertreten. Auch die Politik blieb der Festspiel woche micht ganz fern. Dafür sorgte u. à. der Sicherlich keinem Zufall zu dankende Um- stand, daß der argentinische Präsident Heron nach Mar del Plata kam. So hatte sich der südländische Begeisterungssturm der Zuschauer nun zwischen ihm und den Filmgrögen zu teilen. Peron leitete den Wahlkampf für die im April bevorstehen- den argentinischen Vizepräsidenten- und Parlamentswahlen während der Festspiel Woche von Mar del Plata aus ein. Hun- derttausende von Peronisten kamen an jenem Tage zu den bereits nach Hundert- Audrey Hepburn Für die Hauptrolle in dem Fim„Ein Herz und eine Krone“ wurde Audrey Hepburn mit dem „Oscar“ für die beste schauspielerische Leistung des Jahres 1933 ausgezeichnet. dpa-Fotos tausenden zählenden Bade- und Festspiel- gästen nach Mar del Plata, Sprechchöre empfingen den Präsidenten, und die Film- leute wurden Zeugen seiner Erklärung, in der er die gerade in letzter Zeit in Argen- tinien und im Ausland umlaufenden(und offenbar falschen) Gerüchte über seinen angeblich angegriffenen Gesundheitszustand dementierte. Im übrigen aber sahen die Fihmdelegationen den Präsidenten vielfach ganz„privat“ und aus nächster Nähe, da er ihre Vertreter häufig an seine Tafel 20g und zu Empfängen und Veranstaltungen erschien. Wo in Argentinien der Präsident ist, sind die Minister nicht weit, und so war denn Mar del Plata in dieser Woche ein Treffpunkt auch politischer Prominenz. Zeitweilig hielten sich sechs argentinische Minister der Zentralregierung, neben ihnen Minister der Provinzregierung Buenos Aires, führende Politiker und hohe Mini- sterialbeamte in Mar del Plata auf, und in den internationalen Kontakt wurden ganz von selbst die regierenden Männer Argen- tiniens einbezogen. Auch dieser Kontakt War sicherlich eines der Ziele bei der Or- ganisierung dieser Festspielwoche, seine Verwirklichung dürfen die Organisatoren das Unterstaatssekretariat für Informatio- nen, eine Art argentinischen Propaganda- ministerium— für sich buchen. So mögen alle Beteiligten mit dem Erfolg der Film- Woche durchaus zufrieden sein. Argen- tiniens schönstes Seebad fällt nun wieder in den Winterschlaf, ohne Saison, ohne Be- trieb, ohne Filmstars und Politiker— und ohne Autogramme Dr. C. H. Hillekamps Film- Festspiele Cannes 1954 eröffnet Mit einem festlichen„Gala“. Empfang sind die VII. Filmfestspiele in Cannes erößfnet worden. Unser Bild zeigt aus dem Kreis der deutschen Teilnehmer eine Gruppe von Schauspielerinnen und Schauspielern, die in diesen Tagen zu Außenaufnahmen für den Fim„Rosen dus dem Suden“ in Cannes sich aufhalten(von links nach rechts): Wilfried Seyferth, Sus Nicoletti, Gustav Fröhlich, Hannelore Bollmann, Regisseur Franz Antel, Maria Holst und Carl Schönböck. Film-Notfizen Der Filmrat von Hollywood bat am Montag den amerikanischen Außenminister Dulles, er möge dabei helfen, daß weniger Filme amerikanischer Produktionsgesell- schaften im Ausland hergestellt würden. Der Filmrat, der über 24 000 Studio-Arbei- ter vertritt, wies als Begründung auf die steigende Arbeitslosigkeit in Hollywood hin. * Errol Flynn hat seinen Vertrag mit der amerikanischen Filmproduktion Warner Brothers, für die er zwanzig Jahre lang ge- filmt hat, im gegenseitigen Einverständnis gelöst, Der amerikanische Filmschauspieler, der in 35 Warner-Filmen gespielt hat, hält sich bereits seit über einem Jahr in Europa auf und hat hier eine eigene Filmproduk- tion begonnen. Vor etwa zwei Wochen hat auch der amerikanische Filmstar Clark Gable nach 23 jähriger Tätigkeit für Metro- Goldwyn-Mayer seinen Vertrag gelöst. * Der Sascha-Kolowrat-Pokal, der öster- reichische„Oskar“, wurde dem Film„Ich und meine Frau“ zuerkannt. Damit erhielt zum drittenmal ein Paula-Wessely-Film diese Auszeichnung. Der Sascha-Pokal wird seit 1949 jeweils dem österreichischen Film zuer- kannt, der in künstlerischer Hinsicht den größten Erfolg für das Filmschaffen des Lan- des brachte. * Joseph Massolle, der Miterfinder des Triergon-Lichttonverfahrens, das den Ton- kum ermöglichte, wurde am 24. März in Berlin 65 Jahre alt. Massolle war ursprüng- lich Werkzeugmacher und entwickelte sich als Autodidakt zum Ingenieur. Nach dem ersten Weltkrieg kam er in Berlin mit Hans Vogt und Dr. Joe Engl zusammen, mit denen er gemeinsam die ersten Vorarbeiten zur Verwirklichung des Tonfilms leistete. Das Werk der drei, das Triergon, wurde 1922 vollendet. Am 17. September 1922 fand in Fred Zinnemann Die Auszeichnung der„besten Regieleistung“ Wurde Fred Zinnemann für seine Inszenierung des Films„Verdammt in alle Ewigkeit“ bei der Verleinung der„Oscars« jetzt æuteil. der damaligen Alhambra am Kurfürsten dam die erste öffentliche Vorführung eines Tonfilms vor der Presse statt. Der Film hieß„Der Brandstifter“. Während Engl vor etwa zehn Jahren in den USA starb und Vogt andersartigen Arbeiten in der Bun- desrepublik nachging, ist Massolle nach wie vor mit der Fortentwicklung der Filmtech- nik beschäftigt. Friedrich Domin von den Münchener Kammerspielen wurde von der Ostermayr- Produktion für die Hauptrolle in der kom- menden Farb-Neuverfilmung von Gang- hofers„Schloß Hubertus“ verpflichtet. Sefährlich leben Die bedabernswerten Filmkomiker Die Filmkomiker scheinen in Hollywood ein gefährliches Leben zu führen. In keinem anderen Zweig der Filmindustrie gibt es jedenfalls so viele Unfälle wie gerade bei ihnen, und wenn sie sich im Film auch oft ungeschickt anstellen müssen, so kann wohl unterstellt werden, daß sie es nicht sind. Bob Hope beispielsweise mußte für einen Film reiten lernen. Das brachte man ihm auf einem großen Faß bei, das etwa einen Meter hoch stand. Plötzlich verlor er das Gleichgewicht und fiel so unglücklich aufs Kreuz, daß er bewußtlos ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Dort stellte man eine ernste Rückenzerrung fest. Bei den Proben zu einem einzigen Film verzerrte er sich das rechte Bein und verrenkte sich den rechten Daumen. Danny Kaye zog sich bei der Probearbeit einmal eine Wirbelverletzung zu, die ihn fast gelähmt hätte, Ein anderes Mal stürzte er, Verrenkte sich das linke Fußgelenk, holte sich im rechten Bein eine Muskelzerrung und bekam von einer Tänzerin einen Pritt an den Kopf— und das alles an einem Tag. Red Skelton mußte sich schon mehrfach von den Aerzten sagen lassen, er solle sich mehr in acht nehmen, aber erst kürzlich ver- zerrte er sich wieder einen Magenmuskel und mußte operiert werden. Mickey Rooney schließlich wird nachgesagt, schon das Zu- sehen bei einem Boxkampf verursache bei ihm jetzt Uebelkeit. Als er in einem Film nämlich als Boxer auftreten mußte, geriet er bei den Proben, in denen er gegen einen Berufsboxer kämpfte, geradewegs in einen mächtigen Haken seines Gegenüber, der ihn gar nicht hatte treffen wollen. Mickey ging k. O. zu Boden, blieb zwei Minuten lang be- Wußtlos und mußte für den Rest des Tages nach Hause geschickt werden. up Neve Filme Einen Film um das Schicksal deutscher Frauen, die in russische Kriegsgefangenschaft gerieten, bereitet die Produktionsgemein- schaft Rombusfilm-Südfilm vor. Er wird den Titel„Gefangene der Liebe“ tragen. Rudolf Jugert soll die Regie übernehmen. Ueber die Besetzung der Hauptrollen wird mit Curd Jürgens, Bernhard Wicki, Paul Esser und Annemarie Düringer verhandelt. Die Dreh- arbeiten sollen noch im April in München- Geiselgasteig beginnen. Der Herzog-Film- verleih will den Vertrieb übernehmen. * Ein ungewöhnlicher Film entsteht zur Zeit in der Universitätsklinik der Universität Erlangen. Dort dreht die„Böhner-Film“ nach einem dreidimensionalen Filmverfahren einen Farbfilm über einen vollkommenen Operationsvorgang. Kurt Gewissen, ein auf dreidimensionale Filmverfahren spezialisier- ter Kameramann, leitet die Aufnahmen. * Der deutsche Raketenforscher und Erfin- der der V-2 Rakete, Professor Hermann Obert, schreibt zur Zeit an einem Drehbuch zum ersten deutschen utopischen Film der Nachkriegszeit. „Kampf um Asträa“ tragen und den Kampf der„Weltraumpolizei“ gegen eine Gangster- bande behandeln, die von dem künstlichen Planeten„Asträa“ aus die Erde tyrannisiert. Obert hatte auch die wissenschaftliche Lei- tung im ersten utopischen Film, der über- haupt hergestellt wurde: Die Ufa drehte 1929 den Stummfilm„Die Frau im Mond“, der ein Welterfolg wurde. Acht„Oscars“ für„Verdammt in alle Eyyigkeit⸗ Audrey Hepburn und William Holden Mit großem Pomp wurden am Donners- tagabend im Pantages-Theater in Hollywood die Preise der amerikanischen Filmakademie für die besten Leistungen des Jahres 1953, die vielbegehrten„Oscars“, verliehen. Er- folgreichster Film mit der Rekordzahl von acht„Oscars“ war„Verdammt in alle Ewigkeit“, als beste Schauspieler wurden die britische Schauspielerin Audrey Hep- burn für ihre Rolle in„Ein Herz und eine Krone“ Roman Holiday), und der amerika- nische Schauspieler William Holden für die Darstellung eines Kriegsgefangenen in dem Film„Stalag 17“ ausgezeichnet. „Verdammt in alle Ewigkeit“ wurde nicht nur als bester Film des Jahres preis- gekrönt, sondern erhielt auch die„Oscars“ für die beste Regie(Fred Zinnemann) und die zwei besten Darsteller in Nebenrollen, die an Frank Sinatra(als Angelo Maggio) und Donna Reed(als Lorene) flelen. Außer- dem fielen die Preise für das beste Dreh- Frank Sinatra Acht„Oscars“ erhielt der nach James Jones' Roman gedrehte Film Verdammt in alle Ewigkeit, der eine davon fiel an Frank Sinatra für seine Darstellung des Angelo Maggio. als beste Schauspieler qusgezeichnet buch Daniel Taradash), die beste Schwarz- Weig- Photographie, die beste Produzenten- leistung und den besten Ton an diesen Film. Besonders erfolgreich war auch Walt Disney, der für zwei Kulturfllme und zwei Trickfilme vier„Oscars“ erhielt. Parallel zur Verleihungszeremonie in Hollywood lief eine Veranstaltung in New Vork, wWo Audrey Hepburn, die gegenwärtig auf einer New Lorker Bühne die Haupt- rolle in„Undine“ von Jean Giraudoux spielt, ihren„Oscar“ entgegennahm. Sie erklärte, sie sei von der Auszeichnung„sehr über- rascht“. Vor Freude und Aufregung hatte sie nach der Verleihung den„Oscar“ sogar im Theater vergessen und mußte erst von Pressevertretern darauf aufmerksam ge- macht werden. Der jährlich einmal zu verleihende Irving- Thalberg-Filmpreis für bedeutende Leistun- gen für die Filmindustrie, der gleichzeitig mit den„Oscars“ verliehen wird, ging in diesem Jahr an George Stevens, den Regis- seur des Paramount-Filmes„Shane“. In diesem Jahr wurde kein fremdsprachi- ger Film mit dem„Oscar“ ausgezeichnet. Ein Sprecher der Filmakademie erklärte da- zu, man habe davon Abstand genommen, Weil„kein in diesem Jahr in den Vereinig- ten Staaten gezeigter ausländischer Film einen Preis verdient hat“. Dies hat vor allem die ausländischen Berichterstatter sehr überrascht. Unter den Filmen, von denen man vermutete, daß sie für einen „Oscar“ gut seien, befanden sich unter anderem der französische Film„Fanfan der Husar“ und„Don Camillo und Peppone“. Im vergangenen Jahr war der französische Film„Verbotene Spiele“ mit dem„Oscar“ ausgezeichnet worden. Während die Auszeichnungen für den Film„Verdammt in alle Ewigkeit“ ver- liehen wurden, wurde bekannt, daß in New Fork Bemühungen im Gange sind, Weitere Aufführungen des Films zu ver- hindern. Ein Anwalt teilte mit, er habe im Auftrage seines Klienten Joseph Antonio Maggio aus Brooklyn Klage eingereicht, da sich sein Klient durch den von Frank Sinatra dargestellten Angelo Maggio ver- unglimpft fühle. Sein Klient habe zusam- men mit James Jones, dem Autor des dem Film zugrundeliegenden Buches, in der Armee gedient. Er werde verlangen, daß der Film abgesetzt und das Buch nicht mehr Verkauft werde. Außerdem werde er Schadenersatz in Höhe von kfünfhundert- tausend Dollar(etwa zwei Millionen DZ) fordern. dpa/ U Der Film soll den Titel Samstag, 27. März 1954 8— 1954 4 Nr. N Nr. 8 — Näch V Apri Haus enen) iges R daran, Ind erk denke, don mi Wohnur Muß ich gallen 1 auch 1. gesetz Jatzrau- Jark ab ger, 81. Raumun kann, 5 ur Ve mung zur Ve ständen zuschus einen urteil ger de: Allt un des Ra der Ra willig, ichen d nung zuf Ve ehrliche Wirkt. neuen guswah mehr e der Ra auf da zemãß zu eine nungsa sich ei! Rahme Räumu Zeitspe Wohnu können glreckb G. und he Dienst. Frau o aus w/ Ar 1. Die dium voraus legung 3. Die Anwär graphi schen, chen 8 Fähigk eigen Regier bei B Dort e Koster ihres jeder solide E. sonen, gesetz n. I. mer hatte dann keine Rosenthal-Werken einer . mußte weiß man, wie sehr Frauen ihr Porzellan] alter lieben und kennt ihre Sorgen:„Hoffentieß] rung bleiben Ränder und Muster recht lange un-] des G versehrt, hoffentlich schimmert die Ober. der in fläche des zarten Services immer glatt und 1 55 rein, hoffentlich habe ich noch recht lauge] nach. Freude daran, wüßte ich nur, wie man] rungs es richtig pflegt!“— Ein wissenschaftlicher] schrift Versuch gibt die Antwort: Zeit 1 I. Porzellanteller nehmen Wechselbäder 9515 5 Mit pril, dem Spexialmittel zum Spülen J denac und Abwaschen, haben die Rosenthal. freier Werke einen aufschlußreichen Versuch ge. 15 20 macht: 18 nagelneue Teller mit zarten 5 Mustern wurden drei Monate lang gespült, 192055 täglich zweimal: gespült— getrocknet!aeit gespült— getrocknet. Tag für Tag a zweihundertsechsundsiebzigmal!. 276 X mit pril gespölt uu uo. leit 5 e au cute N. g Und hier das Unter- suchung sergebnis Wurde Pril beim Spi len verwendet, zeigten Glasur, Verzierung u. Glanz, selbst in 15 0b. facher Vergrößerung, nicht die geringste 15 Veränderung, nach 900 276* Spülen noeh 50 wie neu. So behutsam A. geht Pril mit Ihtem Ne g Porzellan um, denn 9 Pril entspannt das Wasser 0 0 Mühelos schiebt es sich unter Fett- un Ne Schmutzteilchen und schwemmt alles 5 e ohne jemals der Glasur oder dem Muste 10 den geringsten Schaden zuzufügen. 5 1 So wie das Porzellan aus dem Schrank 50 nommen wird, so kommt es nach Gebrad auch wieder hinein: glanz- klar sauber mit unver-. sehrten Verzierungen und Glasuren. Jahrelang wird es uns so Freude bringen. 5 E 8 * gei prib ist ihr 5 porzellan in guten Händen MORGEN Seite 27 Nas unterer Sogial- Pedablion Nächste Sprechstunde am Donnerstag, dem pril, 17 Uhr. Hausbesitzer Theo L. in U. Ich habe gegen en Mieter schon längere Zeit ein rechtskräf- s Raäumungsurteil. Der Mieter denkt nicht n, sich nach einer Wohnung umzusehen erklärt mir schlechthin, daß er nicht daran ke, die Wohnung zu räumen, solange ihm mir oder durch das Wohnungsamt keine une Zur Verfügung gestellt werden würde. ß ich mir ein solen arrogantes Verhalten ge- len lassen?— Dem Räumungsschuldner steht nach dem Wohnraumbewirtschaftungs- getz Vollstreckungsschutz zu, wenn kein Er- raum für ihn zur Verfügung steht. Das aber nicht dazu führen, daß der Schuld- gleichsam als ob er überhaupt nicht zur umung verurteilt sei, in Ruhe abwarten „bis ihm eine Wohnung von dritter Seite Verfügung gestellt wird. Wer zur Räu- ung verurteilt ist, muß sich mit allen ihm ur Verfügung stehenden Mitteln, unter Um- enden auch durch Zahlung eines Bapkosten- schusses, falls er hierzu in der Lage ist, um men Ersatzraum bemühen. Das Räumungs- teil darf nicht dazu führen, daß der Gläubi- er derjenige ist, dem dieses Urteil zur Last I und welcher sich um die Durchführung es Räumungsurteils bemühen muß. Unterläßt der Räumungsschuldner leichtfertig oder bös- pillig, unter Berücksichtigung seiner wirtschaft- chen Verhältnisse, sich nach einer neuen Woh- fung umzusehen, dann hat er den Anspruch u Vollstreckungsschutz, welcher nur einem hrlichen Schuldner zugute kommen soll, ver- Wirkt. Nachdem der Hausbesitzer nach den ſeuen gesetzlichen Bestimmungen ein Mieter- ſüswahlrecht hat und das Wohnungsamt nicht ehr einseitig Mieter zuweisen kann, darf sich er Räumungsschuldner erst recht nicht mehr ur das Wohnungsamt verlassen. Erfahrungs- a wird er leichter mit einem Hausbesitzer u einem Mietvertrag kommen als das Woh- g ungsamt, gegen dessen Zwangszuweisungen ö ein Vermieter von vornherein sträubt, Im men des Vollstreckungsschutzes kann der fungsschuldner nur noch eine gewisse eltspanne verlangen, innerhalb deren er eine Fohnung gefunden haben muß. In keinem Fall önnen jetzt noch Urteile jahrelang unvoll- reckbar bleiben. G. K. in H. Ich habe mein Abitur gemacht nd hätte besondere Freude am diplomatischen lenst, Welche Möglichkeiten stehen mir als Frau often?— Grundsätzlich stehen Frauen im uswärtigen Dienst drei Laufbahnen offen: Die höhere— sie setzt ein Universitätsstu- jum in Jura, Volkswirtschaft und Geschichte oraus. 2. Die mittlere— die gleichfalls die Ab- gung mehrerer Staatsprüfungen verlangt. 3. Die Anstellung als Protokollsekretärin. Die Anwärterin dieser Berufskategorie muß Steno- raphie und Schreibmaschine mühelos beherr- chen, fließend französisch und englisch spre- chen sowie gute gesellschaftliche Formen und Fähigkeiten zum Umgang mit Menschen ihr igen nennen, Sie wird zunächst den Bonner g Reglerungsstellen zugeteilt und findet später, ei Bewährung, Anstellung im„Protokoll. Dort erhält sie in der Praxis, ohne zusätzliche osten, eine Sonderausbildung in allen Fragen ihres künftigen Wirkungsbereiches. Man plant, jeder der künftigen Auslandsmissionen eine solide Protokollsekretärin beizugeben. Zeit E. Sch. Neckarau. e zwar unter Artikel 131 des fallen, aber 1 tungen erhal- Wurge, in Tätiskeit und Ich gehöre zu den Per- Grund- h war, che ich B N mer versicherungspflichtigen atte die Anwartschaft erworben, doch wurden ann nach meinem Eintritt in die Wehrmacht eine Beiträge mehr entrichtet, da ich ja mit er staatlichen Altersversorgung rechnen gte. Kann ich nun noch nachkleben, um im Alter eine Rente aus der Angestelltenversiche- ung erhalten zu können? Unter Artikel 131 es Grundgesetzes fallende Personen, die nach er in diesem Gesetz getroffenen Regelung eine Anwartschaft auf Altersversorgung haben ihrem früheren Dienstherrn ach 8 1242 oder 1242b der Reichsversiche- ungsordnung oder einer entsprechenden Vor- chrift für die vor dem 8. Mai 1945 liegende der versicherungsfreien Beschäftigung nachzuversichern wären, gelten als für diese zeit nachversichert. Anwartschaften, die danach bis zur Beendigung der versicherungs- kreien Beschäftigung erworben sind, gelten als bis zur Uebernahme einer versicherungspflich- gen Beschäftigung, spätestens bis zum 31. De- zember 1952 erhalten. Die Zeit, für die ein Unterhaltsbeitrag bewilligt ist, gilt als Ersatz- zeit für die Erhaltung der Anwartschaft. Beamten, Angestellten, Berufssoldaten, Ange- hörigen des Reichsarbeitsdienstes usw., die am 8. Mai 1945 noch im Dienst standen, dann aus- geschieden und bis jetzt noch nicht wieder ver- Wendet sind, wird empfohlen, bei der zustän- digen Landesversicherungsanstalt unter Hin- Weis auf den 8 72 des Gesetzes zu Artikel 131 eine Bescheinigung anzufordern, daß sie für die Dauer ihrer versicherungsfreien Dienstlei- stung als in der Rentenversicherung der Sozialversicherung nachversichert gelten. Flüchtlinge, Vertriebene und deren Hinter- bliebene müssen einen entsprechenden form- losen Antrag bis 31. März 1954 an die für ihren Wohnort zuständige Landesversicherungsanstalt schriftlich unter Hinweis auf den genannten Paragraphen richten. V2, Lindenhof. Mir ist folgendes nicht klar: Das Rote Meer, auch Totes Meer genannt, soll etwa 300 m tiefer liegen als das übrige Welt- meer, obwohl es mit diesem direkt verbunden ist. Dazu ist es durch den Suez-Kanal mit dem Mittelmeer verbunden. Hat dieses Schleusen? Gibt es noch ähnliche Fälle?— Das Rote Meer- und das Tote Meer sind nicht identisch,. Das Rote Meer ist ein nach Nordwesten lang sich hinziehender Grabeneinbruch zwischen der Arabischen Halbinsel und Afrika, das durch die Straße Bab el Mandeb mit dem Indischen Ozean Verbindung hat. Von Suez am Roten Meer nach Port Said am Mittelmeer führt der Suez-Kanal als eine schleusenlose Verbindung, da zwischen den beiden Meeren, dem Roten Meer und dem Mittelmeer, keine Höhen- unterschiede bestehen. Das Tote Meer ist der Mündungssee des Jordan. Es liegt in der tief- sten Furche der ganzen Erde. Sein Wasser- spiegel liegt 393 m unter dem Spiegel des Mit- telmeeres. Verbindungen zu anderen Meeren bestehen nicht, da der Wadi el Araba, die über das Tote Meer nach Süden sich erstreckende Fortsetzung des Jordangrabens zwar Roten Meer hin verläuft und in die Bucht von Akaba mündet, aber durch eine 204 m über dem Meeresspiegel liegende Wasserscheide keine direkte Verbindung beider Meere zuläßt. Es gibt wohl noch eine größere Anzahl von Flüssen, die in Seen ohne weiteren Abfluß zum Meer münden oder die in Wüstengebieten ver- siegen. Jordan und Totes Meer aber sind die einzigen Systeme, die in derartiger Piefe unter dem Meeresspiegel vorkommen. Frau Mina L. in U. Mein Ehemann ist mit mir in zweiter Ehe verheiratet. Aus seiner ersten Ehe sind zwei minderjährige Kinder vorhanden, welche bei uns großgezogen wer- den. Aus der zweiten Ehe sind noch keine Kinder hervorgegangen. Mein Mann wWIII dem- nächst einen Bauplatz kaufen und ein Haus erbauen. Wie können meine Interessen als zweite Ehefrau gesichert werden, ohne daß die Kinder aus erster Ehe benachteiligt werden? — Es dürfte Wohl selbstverständlich sein, daß Sie beide als Eheleute das Grundstück zu je Miteigentum kaufen und dadurch auch hälf⸗ tige Miteigentümer des Hauses werden. Da- durch haben Sie einen unverlierbaren Mit- eigentumsanteil, welcher weder dem Zugriff der Gläubiger Ihres Mannes unterliegt noch den erstehelichen Kindern Ihres Ehemannes zusteht. Die entscheidende Frage bleibt für Sie die Regelung auf den Todesfall eines von Ihnen. Wenn Sie kein Testament errichten, dann Wä⸗ ren beim Tode Ihres Mannes Sie zu 1 Anteil und die beiden erstehelichen Kinder mit zu- sammen ½ Anteil Erben. Sie häkten dann un- ter Hinzurechnung Ihrer eigenen Miteigentums- hälfte 36 Anteil am Haus und die beiden Stief- Kinder 2 rmien. Wären jedoch Sie der erstversterbende Teil, dann wäre, ihr, Mann Erbe mi% Anteil und Ihre Verwandten zu sammen 1 Anteil am Haus und Ihre Verwand- ten% Anteil. Gerade das letztere Ergebnis wäre in keiner Weise zu empfehlen. Es wäre zum zu Überlegen, daß Sie sich gegenseitig zu Al- leinerben einsetzen; wobei der Ueberlebende jedoch nur Vorerbe ist, während Nacherben die erstehelichen Kinder und etwaige gemeinschaft- vorausgesetzt, daß ein gutes Einvernehmen im Familienkreis herrscht. In jedem Falle müßte dafür Sorge getragen werden, daß die Vermö- gensinteressen der erstehelichen Kinder ge- sichert bleiben. Die beiderseitigen Sicherheits- interessen müssen eben angemessen und ge- recht beachtet werden. H. R. in R. Wir beabsichtigen, in Kürze eine Spielplatzenlage für Fußball zu erstellen. Der Grund der Anlage ist Sand: Zur Verfügung stehen uns rote Erde, Mutterboden und Schlacke. Nun möchten wir wissen, in welcher Reihenfolge der Belag zu machen ist und in welcher Höhe und in welcher prozentualen lichen Kinder zu gleichen Teilen Erben wären, 15 7% Anteil Erben, hr Ehemann hätte also zu- Mischung das vorhandene Material zur Auflage des Platzes verwendet werden muß?— Wenn Sie bei Ihrer Sportplatzanlage Sandboden als Untergrund haben, können Sie auf eine Boden- Entwässerung des Platzes, die Sie im anderen Falle(bei Ton- oder Lehmgrund) durch Prain- rohre oder Gräben vornehmen müßten, ver- zichten. Für den Platzbelag gibt es kür Sie zwei Möglichkeiten, und zwar einmal die des Aschenplatzes und zum anderen die des Rasen- platzes. Der Aschenplatz ist folgendermaßen herzustellen: Als Belag kommen obenauf 10 em Aschenmischung aus 50 Prozent Lokomotiv- Schlacke 5 mm Körnung, 30 Prozent magerem Humusboden(Mutterboden), 13 Prozent rote Erde und 7 Prozent Straßenchlick, alles in zwei Schichten mit der 3-Dzt-Walze aufgewalzt. Unter diese Decke kommen 15 em feinere Schlacke, aufgewalzt mit einer 1-Dzt-Walze, 50 daß der Gesamtbelag 25 em beträgt Über dem vorhandenen Sandgrund. Beim Rasenplatz empfiehlt es sich, unter dem Rasen + Mutter- poden(zusammen etwa 35 em stark) noch eine Kilesschicht von etwa 20 em Stärke einzubrin- gen, um das anfallende Regenwasser schneller vom Spielfeld wegzubekommen. S. a. W. Ich beabsichtige, in mein zur Zeit in der Bauplanung befindliches Zwei- Familien- Wohnhaus später eine Warmwasserheizung ein- bauen zu lassen. Zur Zeit ist die Gesamtanlage der Heizung aus finanziellen Gründen nicht möglich, ich möchte aber heute schon die Vor- kehrungen treffen, die mir später einen— sowohl in finanzieller als auch in bautechnischer Hinsicht— günstigen Einbau der Heizung er- möglichen.— Vor allem müssen Sie daran den- ken, die später benötigten Rohrleitungen, welche unter Putz verlegt werden müssen es sind dies alle Steigleitungen ab Kellerdecke und alle Zu- und Ableitungen zu den Heiz- körpern in den Wobnungsgeschossen und die Entlüftungsleitungen— schon jetzt beim Roh- bau— vor dem Verputzen der Räume also mit zu verlegen. Diese Kosten wären mit etwa einem Fünftel bis zu einem Viertel der Gesamt- anlage verhältnismäßig gering und bestimmt tragbar. Wollen Sie ein übriges tun, 80 könnten Sie noch die Rohrverlegung im Keller mit aus- führen lassen, so daß praktisch die gesamten Leitungen bereits jetzt verlegt wären. Die Lei- tungen im Keller sind aber auch nachträglich verhältnismäßig leicht— ohne große Kosten und Nebenarbeiten(stemmen von Rohrdurch- gängen, Schlitzen usw.)— zu montieren, womit Sie sich diese Kosten im Augenblick sparen Könnten. Im übrigen ist Ihnen zu raten, den Heizraum im Keller sofort richtig festzulegen, wie es sich sowieso in Ihrem eigenen Interesse empfiehlt, die ganze Anlage heute schon vom Fachmann projektieren zu lassen. E. 11. Ich besitze in Oberbayern ein Haus, das ich vollständig an einen pensionierten Be- amten vermietet habe. Der Mieter fragt nun bei mir an, ob ich ihm die Erlaubnis erteilen würde, einen Teil seiner Mietwohnung im kommenden Sommer an Sommergäste zu ver- mieten. Obwohl ich hierzu aus grundsätzlichen Bedenken heraus nicht geneigt bin, möchte ich die rechtliche Seite erfahren.— Nach 8 29 des Mieterschutzgesetzes ist die Untervermietung grundsätzlich an die Zustimmung des Vermie- ters gebunden. Diese Zustimmung darf aber nur àus einem wichtigen Grunde vom. Ver- mieter verweigert werden. Dieser§ 29 MSschG soll nun aber nicht ausschließlich der unmittel- baren staatlichen Raumbewirtschaftung und Raumversorgung für Wohnungen dienen. Er soll nach seinem rechtspolitischen Sinn auch die Raumgewinnung für andere Zwecke erleich- tern. Nun liegt— gerade in Oberbayern— die Rücksicht auf den Fremdenverkehr im Inter- esse der Allgemeinheit. Deshalb hat auch die Rechtsprechung angenommen, daß die Ueber- lassung von Mieträumen zur vorübergehenden Unterbringung von Fremden ebenfalls den Rechtsschutz des 8 29 Mschg genießen Kann, Das bedeutet, daß Sie nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes dem Mieter die zeitweise Untervermietung verbieten dürfen. Solche wichtigen Gründe wären beispielsweise eine übermähige Abnützung der überlassenen Miet- räume, mangelhafte sanitäre Anlagen für einen naturgemäß größeren Personenkreis oder gar Begünstigung Unsittlicher Zustände. Wenn Sie einen derartigen Grund nicht entgegenhalten können, ist anzuraten, der Bitte Ihres Mieters zu entsprechen. 8 A. Sch. Das Bundesvertriebenengesetz vom 19, Mai 1953 sieht die Gleichstellung bestimm- ter Sowietzonenflüchtlinge, für die zur Zeit der Ausweis C zur Ausgabe in Vorbereitung ist, mit den echten Flüchtlingen und Vertriebenen Vor. Besteht jetzt für Flüchtlinge mit dem Ausweis C nach den Ausführungspestimmun- gen zum obigen Gesetz ebenso die Möglichkeit zur Feststellung von Vertreibungs-, Kriegssach- und Ostschäden und zur Gewährung einer Bei- hilfe als Aufbaudarlehen für ein Gewerbe und zum Bau einer Wohnung am Ort des Arbeits- platzes?— Das Bundesvertriebenengesetz sieht Unser astrologische- MWochenkalende: vom 28. März bis 3. April Widder(21. März bis 20. April Sie suchen einen vollkommenen Menschen als Partner und vergessen, daf Sie selbst auch nicht frei von Fehlern sind. Nur wenn Sie Ihre Ansprüche herabmindern, werden Sie das Glück kinden. Schaffen Sie erst bei sich selbst Ordnung, ehe Sie anderen Vorhaltungen machen. Lesen Sie abends nicht zu lange im Bett, damit Sie besser schlafen. Stier(21. April bis 20. Mai): Das Schwergewicht Ihrer Tätigkeit wird sich auf ein Gebiet verlagern, das Sie bisher als nebensächlich betrachtet haben. Persönliche Zwistigkeiten werden überwunden, wenn Sie sich nicht nachtragend zeigen. Knüpfen Sie neue Beziehungen an, die unter einem gün- stigen Stern stehen, und unternehmen Sie eine Reise. Ihr Glückstag: Montag. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Sie werden unter der Launenhaftigkeit Ihrer Umgebung zu leiden haben und sich aus Verärgerung selbst ins Unrecht setzen. Geben Sie Ihre Fehler offen zu und verhalten Sie sich verträglich. Mit finanziellen Schwierigkeiten werden Sie aus eigener Kraft ohne tremde Hilfe fertig werden. Ahmen Sie in Ihrem Außeren nicht fremde Beispiele nach. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): 6 Für rasches Zugreifen sind die Chancen be- sonders günstig, auch in Herzensangelegenbei- ten. Erklären Sie dem geliebten Wesen offen Ihre Gefühle. Sie werden in einige aufregende Situationen geraten, mit Selbstbeherrschung und kaltem Blut aber keinen Schaden erleiden. Urteilen Sie nicht vorschnell über Menschen, die Sie nicht kennen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Ir Partner wird versuchen, Ihnen seinen Willen aufzuzwingen. Widersprechen Sie ihm nicht, aber tun Sie doch, was Sie für richtig halten. Wenn Sie Ihre geschäftlichen und pri- vaten Angelegenheiten durcheinanderbringen, wird es eine heillose Unordnung geben. Unter- nehmen Sie keine Bekehrungsversuche an anderen, die Ihnen das übelnehmen werden. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ein unvorhergesehenes Ereignis wird sich zu rem Vorteil auswirken. Wenn Sie maßvoll bleiben und nicht zu viel verlangen, wird Ihr Erfolg von Dauer sein. Sie werden häufig mit einem Menschen zusammenkommen, dessen Reden großen Eindruck auf Sie machen. Lassen Sie sich nicht blenden, sondern versuchen Sie, sein wahres Wesen zu ergründen. Waage(24. September bis 23. Oktober): Sie werden für einige Zeit von dem gelieb- ten Wesen getrennt werden und dadurch neue Klarheit über Ihre Gefühle erlangen, Die Zeit steht im Zeichen von Versöhnung und Ent- gegenkommen. Seien Sie nicht dickköpfig in Kleinigkeiten und gönnen Sie jedem seine Eigenart. Im Geschäftsleben zeichnen sich finanzielle Erfolge für die Zukunft ab. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): mer Partner wird sich mehr, als Ihnen lieb ist, um andere Menschen kümmern. Halten Sie ihn deswegen nicht gleich für treulos, Geschäft- lich werden Sie eine besondere Chance haben, die jedoch nicht leicht zu erkennen ist. Beson- dere Wachsamkeit ist daher anzuraten, Ver- meiden Sie jeden Verstoß gegen die Verkehrs- regeln oder sonstige Unvorsichtigkeiten. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Verzichten Sie lieber auf einen außer- gewöhnlichen Vorteil, der Ihre übrigen Ge- schäfte auf lange Sicht beeinträchtigen kann, und begnügen Sie sich mit einem bescheidenen, aber sicheren Gewinn. Schenken Sie Ihr Ver- trauen nicht Unwürdigen, die Innen aus Be- rechnung Schmeicheleien sagen. Orange ist Ihre Glücksfarbe. 5 Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Halten Sie gehen Sie unbesorgt aufs Ganze. Nur durch Volles Entgegenkommen werden Sie das ge- liebte Wesen an sich zu fesseln vermögen, Der ruhige Geschäftsgang wird sich im neuen Monat etwas beleben und Ihnen finanzielle Erfolge einbringen. Legen Sie größeren Wert auf eine gepflegte äußere Erscheinung. a Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Sie werden Lust zu einem kleinen Flirt ver- spüren, sollten sich aber überlegen, ob das Spiel mit dem Feuer Ihnen selbst nicht gefähr- lieh werden kann. Neue Aufgaben werden hre ganze Kraft in Anspruch nehmen. Versuchen Sie, einen Teil der Verantwortung auf andere abzuwälzen. Nehmen Sie eine lang unterbro- chene Verbindung wieder auf.. 5 Fische(19. Februar bis 20. März): Ihr Partner wird in Gesellschaft unter Min- derwertigkeitsgefühlen leiden. Sie sollten sein Selbstbewußtsein behutsam fördern helfen und inn nicht weiter einschüchtern, indem Sie sich in den Vordergrund drängen. Verhalten Sie sich großzügig, wenn man Sie ungerecht be⸗ handelt und vergelten Sie Böses mit Gutem. 19 ist Ihre Glückszahl.. keineswegs die Gleichstellung oder gleichartige Leistungen für Heimatvertriebene und Sowiet- zonenflüchtlinge vor. Auch die Eingliederung von Sowjetzonenflüchtlingen in das Gesetz über die Feststellung von Vertreibungsschäden und Kriegssachschäden oder deren Einweisung in die Leistungen des Lastenausgleichsgesetzes ist im Bundesvertriebenengesetz nicht vorgesehen. Dagegen schafft die 2. Leistungsdurchführungs- verordnung zum Lastenausgleichsgesetz vom 24. März 1953(Bundesgesetzblatt I Seite 1026) die Möglichkeit, aus dem„Härtefonds“ an So- Wietzonenflüchtlinge unter gewissen Voraus- setzungen Leistungen zur Abwendung einer gegenwärtigen Notlage zu gewähren, und zwar ini Form von Hausratshilfe, Ausbildungshilfe, Aufbaudarlehen für Existenzgründung bzw. Festigung und Wohnungsbaudarlehen am Ort des gesicherten Arbeitsplatzes. Der Sowjet- zonenflüchtling braucht also keine Anträge auf Feststellung von Vertreibungs-, Kriegssach- und Ostschäden nach dem Feststellungsgesetz zu stellen. Er muß sich aber den Ausweis C durch die Flüchtlings-Paßstelle beim Wohl- fahrtsamt, R 7, 24, beschaffen und Anträge auf Beihilfen bzw. Darlehen bei den zuständigen Abteilungen des Ausgleichsamtes stellen, und zwar für Hausratshilfe in Zimmer 7, im Par- terre der Luisenschule(Tattersall), für die üb- rigen Hilfen bzw. Darlehen im Columbushaus in N 7, 13-15, IV. Obergeschoß. Sprechzeit Montag und Mittwoch von 8 bis 12 Uhr. Die Antragsvordrucke für Leistungen aus dem Härtefonds sind im Parterre der Luisenschule, gleich beim Eingang zu haben. Inwieweit noch Gesetzesänderungen bzw. Verbesserungen für die Sowjetzonenflüchtlinge zu erwarten sind, läßt sich leider nicht voraussagen. K. P. in D. Welche Unterschiede bestehen zwischen einem Mehrzimmer- Kachelofen und einem Mehrzimmer-Kachelheißluftofen? Beste- ben erhebliche Unterschiede in den Heizkosten? Zwischen einem Mehrzimmer- Kachelofen und einem Mehrzimmer-Kachelheißluftofen be- steht grundsätzlich kein Unterschied, da jede Mehrzimmer-Kachelofenbeizung nach dem Prinzip der Warmluftheizung Arbeitet. Von einer Feuerstelle aus— dem sog. Irischen Dauerbrandeinsatz“.— wird die Luft, die dureh den Kaltlufteintritt in das Ofeninnere kommt, erwärmt und durch Schamottezüge bzw. Kanäle zu den Austritten geleitet, von wo aus di Räume beheizt werden, Zusätzlich zu dieser Beheizung durch die Warmluft kommt natür- lich— in den Räumen, in denen der Kachel- ofen steht— die Wärmeabstrahlung über die Kachelflächen, die bel einem guten Kachelofer recht erheblich ist. Diese Mehrzimmerheiung ist auch zur Beheizung von Räumen im Ober- geschoß geeignet, wobei allerdings schon bei der Grundrißplanung des Hauses hierauf Rück sicht genommen werden muß. Im Betrieb ist die Kachelofenheizung sehr sparsam, ma spricht von einer Brennstoffersparnis von et 40—50 Prozent gegenüber der Warmwasser zung, zumal auch der Brennstoff durch 5 Drosselung der Luftzufuhr sehr gut ausgenutz Wird. Gebrannt werden kann in einem Rach. 8 jeder Brennstoff, ob Kohle, Briketts ode roks. 5. F. K. in L. Ich habe vor einigen Jahr vor dem Notar ein Testament gemacht möchte dieses widerrufen, um ein neues Testa, ment zu machen. Muß ich nun dieses neu 5 Testament, wenn ich es mit Ort, Datum Unterschrift versehe?— Das Widerrufstes ment bedarf nicht der Form des ersten Testa mentes. Sie können deshalb ohne weite durch ein eigenhändiges Testament das öffent. lich errichtete Testament widerrufen. 8 5 g Montag, 5 f 3 Das neue, hewworragend Wirksame 5 5 Verschiedenes J Hegelbahnen irel Dienstag. Oberbayern, Mittel bei newösen Herzbeschwerden Lastenausgleich rg zer- Uer Telef. 5 06 17, Endtermin 31. 38. 54. Brautkleider, Alkersbeschwerden (Altersherz) Anomalem Blutdruck tigung, Haupt, Chamissostr. 1, Tel. 5 14 96. Hausschneiderin, in gut. Maſhanfer- sucht Kundenkreis. Ange- pote unter P 04651 an den Verlas. Abendkleider verleiht . Wc. gaulinich: gib den schätzen Wit besonders,. Wer die natörliche Pflege der Habt als die beste erkennt, verwendet Gesichtswasser. Es reinigt und hei ſößt sſe damit wieder frei atmen. eim ein ganz natörliches und frisches Abssehen. 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Geistliche Abendmusik Nachrichten— Politik der Woche Für jeden etwas; aus Heidelberg Gedächtnis im Kreuzverhör Sportrundschau Nachrichten— Berichte 22.20 Panzmusik 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 16.45 Motor, Technik, Sport 19.03 Musik, die Sie sich wünschen Klavierabend aus Ludwigsburg Klingendes Wochenende 7.55 8.15 10.15 11.00 11.15 12.30 14.00 14.15 15.00 16.00 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 21.15 21.45 22.00 22.20 20.00 22.00 vom 27. März bis 2. April 1954 BADEN-BADEN SAMSTAG 8.40 9.00 12.15 12.30 12.45 13.15 14.15 15.00 16.00 16.30 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik Musikalisches Intermezzo: Schubert Schulfunk: Christliche Dichtung Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen. Bunte Klänge von Schallplatten Jugendfunk: Jugend von heute Romantische Opernmusik Reportage aus Korea: Lieder und Prosa Musik im Frühling 17.00„O lächerliche Eifersucht“, Funkspiel 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Großer Melodienreigen 21.30„Der Kannibalen-Expreß“, Groteske von Mark Twain, Funkbearbeitung L. Küssner Nachrichten— Sportrundschau Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Tanzmusik UKW 16.15 Eifeler Bilderbogen 16.30 Konzert: Brahms, Hindemith Der Passagler vom 1. November“, Hörsp. Großes Unterhaltungskonzert 20.30 22.15 FRANKFURT SAMSTAG 80 Beschwingte Frünmusik 7.00 Nachr., Rundschau 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 8.15 Fröhliche Morgenmusik 9.00 Schulfunk: Maecenas' Gäste 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.30 Sportvorschau— Pressestimmen 14.15 Jugendfunk: Hilfsbereitschaft im Alltag 14.30 Heimatliche Volksmusik und lieder 15,15 Deutsche Fragen— Reportagen 16.00 Unterhaltungsmusik zum Wochenende 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Reigen schöner Melodien 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 14.00 Musette und Schrammeln 16.00„Der große Traum“, v. Hauptmann 19.00 Chansons und Schlager aus Frankreich 20.00„Salome“, Musikdrama von R. Strauß Schles. Sommersingen Nachr.— Landfunk Evangelische Morgenfeier Kammermusik: Haydn, Mozart Prof. Günther: Grenzzustände der Materie Musik am Mittag Nachrichten— Streiflichter aus Amerika Schöne Stimmen Kinderfunk: Lustiges Kasperle-Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sport— Toto-Ergebnisse „Mr. Pratts Waterloo“, Hörspiel Klavierquintett von Dvorak Sport— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Woche in Bonn Melodien von Johann Strauß Literarisches Studentenkabarett Sport aus nah und fern Nachrichten— Kommenter Unterhaltungskonzert 23,20 Springende Tasten, klingende Saiten 24.00 Nachrichten— Mitternachtsmelodie UKV 15.30 Südfunklotterie 16.45 Briefmarkenecke— Sport 20.00 Musik aus Konzert und Oper 21.15 Anatolische Nomadenmärchen sofa 8.30 9.15 11.15 12.00 12.30 18.00 14.30 15.00 16.30 17.00 17.50 18.30 19.30 20.00 20.46 21.45 22.00 22.20 5 5 8 e NN A 8 1.00 Nachrichten 8.30 Evang. Andacht 10.30 Universitätsstunde: Nietzsches Kritik 11.00 Unterhaltungskonzert 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Kleine Melodie 13.15 Mittagskonzert 14.15 Thaddäus Troll: Der Humorist 14.30 Kammermusik von Richard Strauß 15.00 Kinderfunk: Funkspiel 15.30 Beschwingte Melodien 16.30 Luftige Reise durch's Badnerland 17.00 Die Sportreportage 17.30 Großes Unterhaltungskonzert 19.00 Sportberichte 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 20.00„Macbeth“, Oper von Verdi 22.30 Nachrichten— Kommentar 22.50 Sport und Musik am Sonntagabend 23.30 Fröhlicher musikalischer Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 14.43 Unterhaltungsmusik mit Sport 17.15 Für den Jazzfreund 20.00 Erzählungen von Nikolaus Schwarzkopf 23.00 Hörfolge um Joseph Conrad 7.00 Nachr., Rundschau 7.15 Frühkonzert Katholische Morgenfeier Prosa und Lyrik von G. Leopardi Frauenfunk: Goldene Lebensregeln Frankfurter Gespräch Musik zum Sonntagmittag Rundschau— Nachr.— Kleine Melodie Kinderfunk: Für Leseliesel und Ratehans Reportage über die Manager-Krankheit Aus der Praxis eines Kinderarztes Sportreportagen Musik zur Kaffeestunde Passiert, glossiert! Orchester der Welt spielen Sportergebnisse Rundschau— Nachrichten— Kommentar Prokurist Hesselbach: Die ideale Ehe 00 Tänze aus aller Welt 00 Nachrichten— Sport 30 00 SONNTAG 8.30 9.33 10.15 11.00 11.30 12.40 14.00 15.00 15.30 15.45 17.00 18.00 18.15 19.20 19.30 BRE 8 2 2 Tanzmusik Nachrichten KW 15.45 Sportreportagen 17.00 Nordische Musik 0.00 Aus Opern von Giacomo Puccini 1.30„Assyrer und Hürdenrennen“, Funkspiel S 2 2 U E N TA 8 7.00 Nachrichten 7.55 Nachr.— Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Rolands Horn 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.30 Unterhaltungskonzert 15.00 Schulfunk: 1. Rechtschreibung, 2. Märchen 15.30 Kinderfunk: Erzählung g 15.45 Wärtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Monatsspiegel für Eltern und Erzieher 17.00 Kleines Konzert 18,00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.03 Zeitfunk mit Musik 19.30 Zeitfunk— Berichte— Kommentare 20.00 Musik für jedermann 21.00„Die Formel des Herrn R.“, Hörspiel 22.00 Nachrichten— Militärpol. Kommentar 22.20 Studio zeitgenöss. Musik: Furtwängler 23.00 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 19.03 Leichte Musik 20.35„Glück und Glas“, Funk- Erzählung MONA e 0 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Berichte 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Musik nach Tisch 14.30 Schulfunk: Die Geschwister Scholl 15.00 Wirtschaftstunk— Nachmittagskonzert 17.30 Nachrichten— Harmonikamusik 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Lustiger Rhythmus für alt und jung 21.00 Orchesterkonzert: Reger, Debussy, Haydn 21.50 Probleme der Zeit— Nachrichten— Sport 22.20 Klaviermusik von J. J. Froberger 22.30 Nachtstudio: Verführtes Denken 23.00 Pamela Wedekind: Mein Vater 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Literar. Studio: Rameaus Neffe 16.10 Musik zur Teestunde 20.20 Neu- Sivatz in der Batschka; Reportage 21.10 W. Freytag: Leichte und schwere Musik 900 1A G 6.20 Beschwingte Frühmusik 9.00 Nachr., Frauenfunk Schulfunk: Darlehen und Kredit Klavier-, Violin- und Cellomusik Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik aus Amerika Begegnung mit der Akropolis; Reportage Baltischer Bilderbogen Nachr. aus Deutschland— Jugendfunk Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Unterm Birnbaum“, Hörsp nach Fontane Unterhaltungsmusik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Ruhm auf Heller und Pfennig; Erzählung 8 Musik von Raphael, Maag und Glenk 23.15 Der Jazzelub— Nachrichten UKW 20.30 Quiz London— Frankfurt 21.15 Zeitgenössische Musik 7.00 Nachrichten 7.55 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen TLandfunk: Zichorienanbau Nachr.— Zwischen Main und Bodensee Jugendfunk: Jugend in Israel Schulfunk: Ostafrika Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Musik zum Fünf-Uhr-Tee Heimatpost: Die Möckmühler Bürgerwehr Nachr. Die Bundesregierung antwortet Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Opernkonzert Heidelberger Studio: Die Konsequenzen Nachrichten— Kommentar Orgelmusik von Bach Feuilletons: H. Hartung, G. Angermann Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh W 19.03 Leichte Musik 21.00 Fröhliche Weisen, schnurrige Käuze biENS TAGS 8.15 11.45 12.30 13.45 15.00 13045 17.00 17.30 10700 19.03 19.30 20,00 21.00 22.00 22.20 22.50 DIEN 8 A6 6.20 Morgengymnastik 7 00 Nachr., Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Schulfunk: Indianisches Märchen 15.40 Hörfolge um Agnes Miegel 16.00 Symphonia domestica von R. Strauß 17.00 Musik der Landschaft 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Lustige Musikaften 20.30„Der Passagier vom 1. November“, Hörsp. 21.30 Musikalisches Zwischenspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Zeitprobleme 22.30 Jazz 1954 23.00 Musik von Petrassi, Nono, Peragallo 24.00 Nachrichten UKV 15.30 Symbolik der Farbe 16.30 Heitere Sendung in Wort und Ton 20.10 Wäller Histörchen— Volkslieder 21.10 Kammermusik von Johannes Brahms DIENSTAG 60 Beschwingte Frühmusik 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Im Park 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Kammermusik: Scarlatti, Chopin, Schumann 16,45 Schule und Elternhaus 17.00 Unterhaltungsmusik 17.45 Nachrichten— Frauenf.: Der Arbeitsmarkt 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Alte und neue Operettenmelodien 21.00 Das RIAS-Kabarett: Die Insulaner 21.45 Aus der Praxis eines Kinderarztes 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Zukunft des Theaters 23.20 Nachtkonzert: Bach, Mozart 24.00 Nachrichten UKV 20.05„Früher schnee am Fluß“, Hörspiel 22.20 Unterhaltungsmusik MI 17 100 CA 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 7.55 Nachrichten— Der Frauenfunk gibt Rat 8.15 Melodien am Morgen 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.00 Frauenfunk: Der Einfluß der Frau 14.30 Von Kindern für Kinder 15.00 Schulfunk 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 17.30„Die Bukowina“, von Lydia von Semaka 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.03 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Klänge aus London 20.30„Curley“, Hörspiel von Corwin 21.05 Kammermusik- Wunschkonzert 22,00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 G. F. Hartlaub: Der groteske Morgenstern 23.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.03 Leichte Musik 21.45 Eine Woche Weltgeschichtchen MITT Woch 60 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Frauenfunk 8.40 Musikalisches Intermezzo 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.15 Kinderfunk: Bücher für euch 14.30 Schulfunk: Ein Jahr in Island 13.00 Wirtschaftsfunk— Frauenfunk 15.45 Unterhaltungsmusik 17.10 Forschung und Technik:„Blick durch den Nebel“; Radarstationen an Land Nachrichten— Volkslieder Zeitfunk— Tribüne der Zeit Orchesterkonzert Nachrichten— So lebt man im Osten Lustige Sendung um Frühling und Liebe Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Swingserenade 17.30 19.00 20.00 22.00 22.30 23.00 24.00 UKW 35.15 Musikalische Kurzweil 16.30 Szenen aus„Götterdämmerung“ 21.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 22.30 Ein Abschied; Novelle von A. Schnitzler Mfrwoen 20 Beschwingte Frühmusik 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der verachtete Rat 11.30 Musik zur Mittagspause 12,35 Rundschau— Nachrichten— Sport 14.05 Der Jugendrat tagt 14.40 Hoppla, die Purzel sind da! 13.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Heimatfunk: Gold und Perlen aus Hessen 17.00 Musik zur Kaffeestunde 17.45 Nachrichten— Sozialpolit. Forum 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Don Pasquale“, Oper von Donizetti 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musikprogramm der Stimme Amerikas 23.30 Tanzmusik 0 24.00 Nachrichten UKW 19.15 Frauenfunk: Ritterliche Männer, mütterliche Frauen 20.00„Arizona-Lady“, Operette D ON 84 ER 8 1A 8 6.45 Frauenf., Nachr. 7.55 Nachr., Frauenf. 8.15 Melodien am Morgen 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachr.— Zwischen Main und Bodensse 14.30 Fröhliche Musikanten Schulfunk: Fugger und Welser Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Die Jungen haben das Wort Chormusik von J. H. Schein Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Vergnüglicher Steifzug durch die Zeit Sespräch mit Gerhart Herrmann Mostar Sinfoniekonzert Nachrichten— Sport— Zwischenmusik „Expeditionen“, gesprochene Zeitschrift 23.30 Operettensterne 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00„Der Terminkalender“, Hörspiel 20.55 Heidelberg spielt auf! 20.00 20.40 21.00 22.00 22.30 Gymnastik Nachr., Musik Musikalisches Intermezzo Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch EKinderliedersingen mit Pante Lilo Welt und Wissen Lyrik der Zeit: Ostdeutsche Gedichte Reisebericht von der Negerrepublik Haiti Rechtsspiegel— Nachrichten Zeitfunk— Tribüne der Zeit Bunter Melodienstrauß um den Frühling Parteien-Gespräch— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Sang und Klang im Volkston 23.00 große Lügner der Weltliteratur 23.15 Musik von Poulene und Pierné— Nachr. UKW 15.30 Großer Melodienreigen 17.40 K. Rauch: Was ist Wahrheit? 21.10 Musikalische Clownereien zum 1. April 21.40 Forschung und Technik bouNHE RS Tae% 8.40 12.15 12.45 13.30 14.30 15.00 15.45 16.30 17.15 19.00 20.00 21.00 22.00 22.30 DoNNERSTA CG 20 Frühmusik 8.00 Nachr., Frauenf. 9.00 Schulfunk: Spargel aus dem Ried 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Unterhaltungsmusik 16.5 Betrachtung über Strindberg 17.00 Liegerspiel nach altdeutschen Texten 17.45 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung r 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Heitere Stunde um den April 20.45 Dolf Sternberger spricht 21.00 Frühlingsgemäße Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 W. Lehmann: Das Werk Oskar Loerkes 22.50 Hörerlieblinge am Mikrofon: Bibi Johns 23.15 Musik zur Nacht— Nachrichten UKW 20.00 Orchesterkonzert 20.45 Musikalische Plauderei FREITA 8 700 Nachrichten 7.55 Nachr.— Frauenfunk 8.18 Melodien am Morgen 11.00 Volksmusik aus östlichen Ländern 11.40 Gartenfunk 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.35 Unterhaltungsmusik 15.00 Schulfunk: Gudrun bei den Normannen 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Filmprisma: Sonderbericht aus Cannes 17.30 Heimatpost: Die Bärmesenser Zwicker 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.03 Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Erfüllte Hörer wünsche Wie sollen wir leben?, 13. Sendung Nachrichten— Umschau— Zwischenmusik Geschehen der Zeit: Freitagabend Blues vor Mitternacht— Nachrichten UKW 192.03 Leichte Musik 21.00 Zauber der Musik * 6.30 Morgengymnastik f R k 1 14 8 7.00 Nachrichten 3.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.15 Musik zur Mittagsstunde N 8 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Christliche Dichtung f 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Dichtung aus dem Mythos: Emil Barth 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 18.20 Soziale Frauenberufe: Seelsorgehelferin 19.00 Zeitfunk:— Tribüne der Zeit 20.00 Musikalisches Rendezvous bei Franz Lehar 20.45 Helft den vaterlosen Familien! 21.00 Musik großer Meister: Mozart, Chopin 22,00 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 22.30 Nachtstudio: Bericht von H. E. Holthusen 23.00 Musikalische Ejinnerungen— Nachrichten UKW 16.00 Orchesterkonzert 18.10 Volkslieder- Suite 21.30 Skizzenband vom jungen Rhein: Reportage 22.20 Unterhaltungsmusik FREITAG 520 Beschwingte Frünmusik 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Das Bayreuther Festspielhaus 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Der Wechsel 16.30 Was Frauen interessiert 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung. 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Konzert: Haydn, Strawinsky, Casella 27.00„Treppauf— Treppab“, Funkspiel 21.30 Kammermusik von Mozart 22.00 Nachrichten— Berichte— Neue Bücher 22.35 Studio für Neue Musik: Die Qualität 23.20 Stimmen aus dem Aether 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 20.0 Abendstudio 21.00 Unterhaltungsmusik Samstag, 27. März 1934/ Nr. U ——— FUR DIE FUN RPA USE RRAT5E1 Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. Gewicht, 4. geometri- sche Figur, 8. Göttin der Morgenröte, 9. Insel- reihe im Bering-Meer, 11. latein.: für, 12. Ding, Angelegenheit, 15. Pflanze, 17. erstarrtes Was- ser; 19. Oberleiter, 22. ch. Z. f. Selen, 23. umstrit- tener Militärvertrag, 24. Lebewesen, 26. Him- melsrichtung, 28. Flächenraum, 31. Alpenfluß, 32. Japanisches Brettspiel, 33. Dickhäuter, 34. Hirschtier, 35. eingebildeter Mensch, 36. Name eines finnischen Sees. Senkrecht: 1. Männername, 2. Farbe, 3. expressionist. Maler(„Turm der blauen Pferde“), 4. Skatausdruck, 5. Ort im Erz- gebirge, 6. US A- Staat, 7. Nachkomme, 10. Oper von Wagner, 11. Creme, 12. Weichselzufluß, 13. Schwur, 14. Teilbetrag, 16. Papiermaß, 18. Teufel, 20. Mädchenname, 21. Fluß in Afrika, 22. franz. Philosoph, Syndikalist, 25. franz. Fluß, 27. Schlechtwettergebiet, 29. Schwimm- vogel, 30. indian. Ausruf, 32. Wurfspieß, 34. ägypt. Gott. Silbenrätsel Aus den Silben ad— as— beln— berg — beth— breit— chen— chlo— del— des — dol— dorff—- e- ee— e— ef— ei — eh— fa— fek— gaut— ge— ge— hau — haus— hei— in— kir— len— land SCHAcH-AUFGABEN Dr. H. Lepuschütz(W. Schachztg. 1951) N A . 5, 1 „%% 8 e , 5 ,. „ g h Matt in 4 Zügen lei— li— li— ma— mac— me— met ne— nen— neu— neu— no— ford Ohyll— ren— rik— ro— ro— 10— ru schen— scher— schrift— se— See er sert— so— stein— wi— ta- tat— ten— ter— tha— ul— un van— vent— sind 27 Wörter zu bilden, de. ren erste und vierte Buchstaben von oben nach unten gelesen ein Zitat von Jean Paul ergeben(ch= ein Buchstabe). 5 Bedeutung der Wörter: 1. Nachtisch, 2 Text auf Gedenktafeln, 3. Wertpapiere? Botschaft Jesu, 5. Frauenname, 6. asset lebender Inder, 7. Vor weihnachtszeit, g lte deutsche Universitätsstadt, 9. Gründer dest, sischen Reiches, 10. Baum, 11. Teil des br. schen Commonwealth, 12. alter Buchdrucker, brauch, 13. ehemalige Feste am Rhein, l. Nervenkrankheit, 15. Gewebe, 16. deutscher Dichter, 17. Teil des englischen Parlament; 16. Blattgrün, 19. italienischer Dichter, 2 Staatshaushalt, 21. hervorragende Persbn. lichkeiten, 22. Uebersetzer, 23. biblischer Pro- phet. 24. schottischer König, Oper von Verdi 25. Zirkusarena, 26. Schwung, Ungestüm N Branntwein. 1 Rätsel-Lösungen J (pusqy s Jas Suden dp n es ueν Ulep ue sungen H Ass nRUpAON 42 ud 1 o eee de edel be ee 80 dei Deulod ee qe Le geg 0c oss 6 udo oiud gr sneuneun 1 Leet r eee ee eee e eee 81 ustdszned 1 pueseesneN II ö 0 Aran s Sede n eee e eee d eso eg une An e eee 75 Hees e baesse d: les gabe gs A. 400 d n oe uc 62 Jen 4 duoud Laos 8c EN La Ad OS uses 81 Sefdf Sen b fa el uses sf eise TT urasusn0 0 Tenn z dein 9 ny g o e de s 0 2 Sao T enges— ob 0% Sn gg den be ue ge o de uuf 1e er 88 480 98 ef be DAA 8 88 e auer 6 S a sb gf obe f od r user 6 sog g omen lung I dense eM Les Z RAJZAOMZ NSA Dr. H. Lepuschütz(2. Preis DSB 1940 , ,, 8 ,.„ e 0 4 3 , ,, e, e, , 95 5 a 8 9 h Matt in 5 Zügen Lösungen H Gene e er ae) gu ik Spargond meu 888 8 IpRN pd/ don gd s e d eu ges zuoap)= b gen ige I: s fn 2 4p E Telefc 15.1527 Jug Ul Telef 15.00 4.30 u. Fim Telef. Juge — Zunsge— dedo-ssungstzupsufH Hope 5 eur ze I gx Te e e eee od igt t e nr e ep Junsger KLEINE GESCHICHTEN Man kennt das ja: Im abendlichen Stra- genverkehr rannten zwei einander an, ein junger Mann und eine junge Dame. Sie lächelten sich, Entschuldigung heischend, an, der junge Mann machte einen Schritt nach rechts, die Dame in die selbe Richtune— indiens Fallschirmtruppe eingetreten wären, bums, stiegen sie Wieder zusammen. Sie wur- den noch verwirrter, traten beide nach der anderen Seite und lagen sich ein drittes mal in den Armen. Da nahm der junge Mann das Fräulein beim Arm und sagte:„Also, einmal noch, Liebling— aber dann muß ich wirklich Weiter“ v. b. * Wir hatten einen neuen Gärtner. Er war kurz vor Weihnachten engagiert worden, des- halb kaufte Mutter ihm ein Weihnachts- geschenk. Da er in der Stadt wohnte und nur morgens auf zwei oder drei Stunden kam, wußten wir noch nicht so über seine Familien- verhältnisse Bescheid und Mutter sagte zu unserem Mädchen:„Vielleicht ist der neue Gärtner verheiratet und ich hätte auch ein Geschenk für seine Frau besorgen sollen.“— „Nein, gnä' Frau“, sagte Anna,„der ist nicht verheiratet.“—„Woher wissen Sie das?“— „Weil“, grinste die erfahrene Anna,„er jeden Morgen zur Arbeit aus einer anderen Rich- tung kommt.“ a v. b. * Madame Coty, Frankreichs neue Präsi- dentengattin, wurde einmal nach dem Grund ihres Kinderreichtums gefragt.„Oh“, sagte die brave Frau,„Sie wissen doch, das jüngste wird doch immer verwöhnt und vorgezogen. Und mein Mann und ich haben uns von An- fang an geschworen, das nicht zu tun.“ v. b. E Es War einmal ein Kapellmeister, der war über alle Maßen von seinen Ruhm und sei- nem Können überzeugt. Nach einem seiner Konzerte kam der Impresario ins Künstler- zimmer und sagte, er möge zu seinen Be- wunderern herauskommen, man verlange Autogramme von ihm.„Ach, schrecklich“, wehrte der Meister indigniert ab und erhob sich zögernd und voller Abscheu.„Aber das sage ich Ihnen: Zwanzig will ich geben aber nur zwanzig, nicht eines mehr!“-„Herr Generalmusikdirektor“, antwortete da der Impresario,„es warten nur drei Mann drau- Ben.“ V. b. * Zwei Ghurkas, die soeben freiwillig in fragten ihren Sergeanten:„Von welcher Höhe müssen wir springen?“— Fünfhundert Meter.“—„Kommt nicht in Frage“, säglen die beiden.„Zu hoch. Genügt es nicht aus dreihundert Metern??— Woraufhin innen der Sergeant erklärte, daß bei so geringef Höhe Gefahr bestünde, daß sich der Fall. schirm nicht rechtzeitig öffnet. Da lachten die Ghurkas erleichtert und stießen sich an.„Aach, das ist etwas anderes. Wenn wir Fallschirme kriegen!“ i V.b. Max Slevogt wurde nach dem Unterschied zwischen dem Münchener und dem Berliner Dialekt befragt.„Ganz einfach“, gab er zur Antwort.„Wenn der Münchner sagt: Ja mel man lernt halt nie aus— dann sagt der Bel“ liner: Aber Männecken, det ha ick längs jewußt!“ 5 Die Frau des Posaunisten hat das Haar gewaschen.. 8 1 Tele! Ker. eee met nord— 9 See der 9 s n— un dilden, de. von oben Jean Paul chtisch, 2 geleton 4 48 47 März 1954 MORGEN Seite 29 Burt Lancaster— Montgomery Clift in: Verddamamt In ade Folgkelt Täglich: 13.00, 15.30, 18.00 und 20.30 Uhr Oscar Wilde's Komödie Ernst sein ist alles mit Michael Redgrave, Margaret Rutherford Ein J.-A.-Rank-Farbfilm(in deutscher Sprache). Im SoNDERZXKLUSs(zusammen mit Fiimelub SAMSTAG, 23.00 und SONNTAG, 11.00 1 U. a. dapiere, Asketischn eit, 8. alte er des rug. des brit. „ onntag von Verdi, 1, Breite Str. Feleton 5 02 76 Viviane Romance, Mare Lawrence in dem spannend. 3 aktuellen Fim Fremelenlegion Beg.: 9.50, 11.50, 13.50, 16.00, 18.10, 20.20. 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Friedrichsplatz Donnerstag, 1. 4. Kurpfalzstraße Freitag, 2. 4. Kurpfalzstraße Samstag, 3. 4. Kurpfalzstraße Sonntag, 4. 4. Kurpfalzstraße Sonntag, 4. 4. Kurpfalzstraße Montag, 5. 4. Kurpfalzstraße Ostern im sonnigen Suden Iin Preis eingeschlossen: Hotel, direkt am een gelegen, volle Verpflegung. 5 Reisetermin: 14. April pis 27, April prospekt über weitere Fahrten an Ostern, Pfingsten und über preiswerte Urlaubsreisen beim 5. O. B.- Reisebüro — 0 7, 12— Planken-Passage— Tel. 3 19 26 NATIONALATHEATER MAN NHEIN N Spielplan vom 27. März 1954 bis 5. April 1954 Anfg. Ende 19.30— 22.45 11.00— 12.30 20.00— 22.45 20.00— 22.15 20.00— 22.45 20.00— 22.15 20.00— 22.15 20.00— 22.15 20.00— 21.45 20.00— 22.15 20.00— 22.45 20.00— 22.45 14.00— 17.00 19.45— 22.45 20.00— 22.15 MU SIKALISscHE AKAD E Mik des Nationaltheater- Orchesters E. V. 14 Tage an die biang 107 Adria für nur DM 25. April bis 8. Mai 1954 und Weitere Termine. 5 5 „Die Macht des Schicksals“ Oper von G. Verdi Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf. Einmaliges Tanzgastspiel! „Dore Hoyer“—„Südamerikanische Reise“ Neue Tänze. am Flügel und Schlagzeug Dimitri Wiatowitsch. Eintrittspreise 0,50 bis 3.— DM. „Orpheus in der Unterwelt“ Elass. Operette von Jacques Offenbach. Miete G, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf. „Der Herr im Haus“ Lustspiel nach Clarence Days 5 „Life With Father“ von Howard Lindsay und Russel Crouse, deutsch v. Hans Jaray. Miete K Gr. II, Th.-G. Gr. K. Für die Theatergemeinde Nr 9261850; „Orpheus in der Unterwelt“ „Der Herr im Haus“ Eintrittskarten sind bei der Theater- gemeinde erhältlich! „Donna Diana“ Lustspiel von Augustin Moreto Miete B, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf, „Schwanensee“, großes romantisches Ballett von Peter Tschaikowsky Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf. Drittes Programm: „Schlaf der Gefangenen“ Religiöses Spiel von Christopher Fry Eintrittspreise: 1.—, 2,—, 3,— und 4.— DRM. „Donna Diana“ 8 Niete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf. „Der Prozeß«, Oper von Gottfried v. Einem Miete F, Th. G. Gr. F und freier Verkauf. Abschiedsvorstellung für Georg Faßnacht „Cavalleria rusticana“ Oper von Pietro Mascagni— hierauf: „Die Bajazzi«, Oper von Leoncavallo Außer Miete! Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe 0 „Der Bettelstudent“ Klass. Operette von Carl Millöcker. Der Bettelstudent“ Miete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf. „Donna Diana“ Miete L, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf. 7. KONZERT MANNHEIM, ROSEN GARTEN MONTAG, 5. APRIL. 1954, 20 UKR DIENSTAG, 6. APRIL, 1054, 20 UHR Dirigent: HERBERT ALBERT Solist: FRANOES MAGNES, New Tork Violine) BACH: Ricercare für Streichorchester aus dem„Musikal. Opfer“ BARTOK: Musik für Saiten instrumente, Schlagzeug und Celesta BRAHMS: Violinkonzert SMRHTANA: Die Moldau Eintrittspreise 3, bis 7. DM Vorverkaufstellen an den Plakaten ersichtlien 4. .. — Seite 30 — MORBG UN Die liebesgabe von Seorg von der Vring Die große, dunkelblaue, in der Späten Oktobersonne gereifte Traube lag auf dem Tisch, und Elisabeth Sagte zu ihrer Mutter: „Da habe ich sie nun geschenkt bekommen. Und wenn ich sie trotzdem nicht essen Will?“ widerte die Mut- „Sie ist sehr gesund“, dag du sie Trauben kaufen können.“ „Rate doch, wer sie essen Kind. „Es ist leicht zu erraten: Detlev.“ „Wie genau du raten kannst, Mutter! Und Warum soll ers?“ „Weil er jeden Morgen, wenn der Wecker ster. Er Stand vor ihr asselt, fahren muß und abends mit dem sekommen, ihr Gute letzten Zug hungrig heimkommt.“ „Vielleicht malt er sie dir sogar ab“, ver- mutete die Mutter. „Mir genügt es, Sagte Elisabeth. Detlev bekam also eine Traube geschenkt, die seine zehnjährige Schwester sich durch emen Botengang verdient hatte. Er wollte sie nicht annehmen. Aber Elisabeth tat Sie in 5 eine weiße Tüte und schob die Tüte in seine sus. In der Rechten hielt Büchertasche. soll“, sagte das So war es also ausgegangen. Beaulieu a das war nicht zu leugnen, hatte von der Werm sie ihm schmeckt“, Er wandte sich rasch um und Sing. Bahnhof zu gehen, und seine dagewesen war: die Tüte mit der befand sich wieder in seiner Bücher blauen Traube ein schönes Blatt gemalt. „Ich habe sie drüben nicht schlafen.“ „Und also wirst du uns dort eines verhungern.“ Sanze Woche Schrift-Buchstaben ausschmei- fragte sie verwundert. den.“ beth. As Detlev am anderen Morgen an seinem die bunten Bäu „Es ist doch nicht meine Handschrift“, er- »Sie ist für die Pause, wenn du deine widerte Detlev. Er ließ sich den Schere einmal fortlegen darfst“, sagte Elisa- und Kl „So, sagte er, Platz in der Kunstgewerbeschule saß und jemand die Traube nicht verdient hat.“ das Alphabet der Beten-Schrift ausschnitt ex studierte in der Schriftklasse lag die Tüte mit der Traube neben seinen Papieren. ser Nun war es aber so, daß er ein hübsches arbeitete und Marion hieß, Laufe des Vormittags dabei War, ein schwar- „Und wer ist das?“ fragte Elisabeth? zes M aus zuschneiden, kam ihm der Ge- ben? Warum aber?“ danke, daß nicht er, sondern Marion die blaue Traube essen müßte. Kurzerhand er- Sriff er die Tüte, trug die Traube in die eine Beere, ich eine Beere, und so weiter.“ Webklasse hinüber und legte Bank, auf der Marion vor dem Webstuhl und soeben ihr Gehämmere mit der Schnell- Mar Und er sagte zu ihr: lade unterbrochen hatte: 8 „Hier ist eine kleine Erfrischung.“ Iugte in die Tüte. „Oh denke“, sagte sie.„Wieso aber?“ „Nur so“, erklärte Detlev. dir schmecken.“ sie auf die die Traube nicht verdient?“ „Sie hat eben gelogen— oder übertrie- Das Fräulein neigte den Lockenkopf und ben“, antwortete Detlev. nichts mehr.“ Und er schob ihr die erste Beere in den „Und laß sie Mund. Damit kehrte er zu seinem schwarzen M. Zurück. Am Nachmittag sagte er sich so: Ich Köntite die Gelegenheit benutzen und Marion fragen, ob die Traube gut und süß gewesen iSt; auf diese Weise hätte ich das Glück, sie heute ein zweitesmal zu sprechen. Vielleicht ist sie jetzt recht freundlich zu mir. spielerin mit ihren bestrumpften Füßen auf Frauen, mich zu lieben. die verschnürten Leisten. Detlev betrachtete „Du scheinst mir allzu selbstsicher!“ sich derweil das entstehende Tuch, in dessen Warkf Villon ein,»eine Modekrankheit, die Harbbahnen ein Rot mit einem Zitronengelb unter euch Malern ausgebrochen ist.“ Ab wechselte; dieser Zweiklang, so fand er, „Vielleicht verstehst du mich und weißt Sei genau so reizvoll und lebendig wie die warum? Victor richtete sich lebhaft auf. Weberin selbst. Schließlich beendete Marion ihr Getöse. Höhlenmenschen ist vorbei. Noch sprach sie nicht. „Weil ich Frauen verstehe. Die Zeit des Die Frauen wollen etwas feinere Saiten der Seele, „Hat sie denn geschmeckt?“ fragte Detlev. 3. 13 8 1 erforscht, „Sehr gut hat sie geschmeckt“, erwiderte der si ic nde nitnunt um sie au wers 5 Marion. Aber o weh, nun muß ich schon ben. Darum habe ich bei ihnen Erfolg. Gib Wieder spulen!“ Sie stieg aus dem Stuhl, tänzelte umher, mir eine Woche Zeit, und ich bringe es fer- tig, jede Frau zu verführen, wie kühl und brachte ein neues Bündel seide und schob tugendhaft sie auch sein mag.“ sich das Spulrad heran. Fröhlich ist sie den-. noch nicht geworden, dachte Detlev verwun⸗ Ring, dert. a In diesem Augenblick geschah Ueberraschendes. Etwas Weißes in der Hand. Wer dieser Beaulieu? Er war der Schule, nach Ansicht der Mitschüler viel aus ihnen machte. Erhard Beaulieu also trat zu Marions Webstuhl und legte das Weiße, das er in der Hand trug, auf die Sitzbank; und er sagte, ohne Detlev zu beachten: „Da habe ich sie also gemalt, Fräulein Marion; aber ich muß sagen, daß ich durch- Aus nicht zufrieden bin mit dem, was dabei herausgekommen ist. Sie haben mir erlaubt, Sie zu behalten. Da ich aber keine Trauben sse So: mit Dank zurück.“ Er deutete auf die Tüte und ging hinaus. Da war sie also noch, die Traube, und niemand hatte sie Segessen, Marion nicht, und Beaulieu gleichfalls nicht. Und nicht ein- mal gesprochen wurde jetzt. Das Spulrad surrte und Marion war so verlegen und rot Seworden, daß Detlev durch das Fenster starrte und sich überlegte, ob es für sie und für ihn nicht ratsam sei, wenn er genau so Hurtig verschwände wie Beaulieu. Doch Hielt ihn etwas zurück, Marion tat ihm leid, denn Wer war schuld an ihrer Verlegenheit? Ich, zweifellos ich selbst, gab er sich zur Antwort. Da endete das Surren des Spulrades. Ma- rion blickte ihn scharf und Sroßäugig an, Und sie flüsterte: „Da hast du Lügnerin.“ Er hob die Schultern und wollte vernei- men. Statt dessen fuhr ihm die Frage heraus: „Hast du ihn denn gern?“ „Unsinn!“ rief Marion und sprang auf. „Und wenn es so wäre, so ginge es niemand auch nur das Geringste an!“ „Das stimmt“, sagte Detlev. „Aber daß ich lüge“, fuhr sie fort,„das geht jedermann an, das ist schamlos und gemein—“ „Laß doch“, unterbrach er sie.„Wer kann denm dafür, wenn jemand kommt und bringt einem eine Traube, die man gar nicht wIIl nun eine komplette und ger nicht gewollt hat. Du konntest mit ir tum, was du wolltest.“ Dies War nichts als Gerede; er wußte es Selbst, derm ihm war jetzt traurig zu Mute. Auch Marion wußte, daß es nur Gerede War; sie sah ihn spöttisch an und setzte sich Wieder. „Es steht dir frei“, sagte sie, jedermann Zu erzählen, daß ich verlogen bin.“ „Ich erzähle es niemanden“, erwiderte Detlev und starrte auf die weiße Tüte nieder. „Mir gleichgültig“, sagte Marion. Henri betrachtete nachdenklich seinen den er an der Rechten trug.„Es tut mir leid“, sagte er,„ich widerspreche die- etwas ser stolzen Behauptung nur ungern, aber Erhard Beaulieu betrat den Raum, und er kam zu Marion und trug Charme und alle Verführung ich kenne eine Frau, der gegenüber dein versagen war nun dürfte. Ich spreche von meiner eigenen Gigant der der beste Mann in der Malklasse; er war der Schlanke, Dunkelgelockte, den alle Mädchen verehrten, wiewohl oder weil er sich nicht Frau.“ Victor de Musset zuckte die Achseln. „Du versetzt mich in eine peinliche Lage, indem du mich zu zwingen versuchst, eine Behauptung zurückzunehmen, da es un- ziemlich wäre, sie in deinem Fall zu bewei⸗ sen. Nicht daß ich abgeneigt wäre, eine Frau zu verführen, aber ich ließe es mir nie im Traum einfallen, die Frau eines alten Freundes zu verführen. Wenigstens Würde ich das nie zugeben!“ „Worin besteht der Unterschied?“ meinte Henri.„Du hast eine Behauptung auf- gestellt, und ich möchte sie dir wider- legen. Du darfst dich ganz unbeschwert fühlen, was meine Frau betrifft. Es wird dir nichts übelgenommen. Ich bin Colettes sicher und glaube nicht, daß sie zu dir eine Zuneigung fassen würde, auch wenn du ihr ein ganzes Jahr den Hof machtest. Jeden- Falls hast du angedeutet, daß jede Frau sich Als er sich gegen Abend rüstete, zum schwarzen Buchstaben verstauen Wollte, um sie denen zu Hause zu zeigen, stellte es Sich heraus, daß in der Zeit, wo er sich bei Beaulieu das ter und die Nachbarin hat es so gemeint, Trauben-Aquarell angeschaut hatte, jemand it. Sie weiß, dag wir uns keine Traube He. ber, 0 gegessen“, sagte Detlev spät abends zu seiner Schwe- em Bett und war noch Nacht zu sagen.„Hier hast du die Tüte; jetzt essen Wir die Trau- ben gemeinsam, und dann heißt es für dich „Bist du aber vergeßlich“ Sagte Elisabeth. Tages Sie bekam ein Handtuch auf die Bett- ecke gelegt und zog die Traube aus der Tüte. Da fiel mit der Traube ein Zettel her- das Kind die Traube, in der Linken den Zettel; und sie „Malen kann ich sie dir leider nicht“, las die vier Worte: Ich verdiene sie nicht. erklärte er der Spenderin,„denn ich muß die Warum hast du denn das geschrieben?“ Zettel geben ebte ihn an die feuchte Fensterscheibe. „num können morgen früh all me da draußen erfahren, daß „Sie verdiente sie aber dennoch“, verbes- te sich Detlev und setzte sich auf die Bettkante.„Sie verdiente Sie, obwohl sie sie Mädchen verehrte, das in der Webklasse nicht hat essen Wollen. Es ist ein Mädchen und da er im und sie heißt Marion.“ „Wolltest du sie denn dieser Marion ge. „Es war ein Versehen, und das bedeutet, daß wir zwei sie jetzt zusammen essen: du Aber die kleine Schwester sah immer noch sags nicht klar; sie fragte:„Weshalb hat diese ion auf den Zettel Seschrieben, daß sie „Is aber und frage samstag, 27. März 19540 n Leo von König: Bildnis einer jungen Dame Dank für geleistete Dienste/ Von Geng Ver Victor de Musset, der Modemaler, den die Frauen umschwärmten, saß zwischen den Kissen auf dem Diwan seines Pariser Ateliers und winkte die vorsichtigen Vor- Also besab er sien wieder in die Web- hatunsen seines Freundes Henri Villon Klasse. Marion War eifrig bei der Arbeit; sie 3 lässiger Hand müde ab: Die Frauen mietete im au, als sie ihn erblickte, hantierte„ind num einmal nach söttlichen Gesetzen aber heftig weiter und trat wie eine Orgel- Zur Liebe geschaffen“, sagte er,„und viele binnen einer Woche lächelte Victor. dingung, daß Uns, ganz gleich, wie der Ausgang ist, un- beschadet bleibt.“ dDu hast mein Wort“, bestätigte Henri. „Und mehr noch, ich werde ganz ehrlich gegen dich sein. Ich werde deiner Werbung kein Hindernis in den Weg legen. Ich emp- linde das als unnötig, denn ich bin meiner Frau sicher.“ Als Henri gegangen war, schob Victor den Samtvorhang zurück, der das Atelier von seinem Schlafzimmer trennte, und be- trachtete nachdenklich das Bild einer nack- ten Tänzerin, das über seinem Bett hing. Die Herausforderung, überlegte er, war in Anbetracht der Umstände recht über- klüssig. Das Gemälde war Victors eigenes Werk, und Colette, Henris Frau, hatte in aller Heimlichkeit dazu Modell gestanden. Henri hatte um hunderttausend Franken mit ihm gewettet, daß er Colette nicht er- obern könnte. Das war reichlich absurd, denn er hatte sie bereits erobert. Er liebte sie mehr als je eine andere Frau; tatsäch- lich liebte er sie ebensosehr wie sich selbst. Colette Villon hätte sehr wohl eine zum Leben erweckte griechische Statue sein können, so anmutig waren ihre Formen und Linien. Ihr Haar umrahmte sehr schwarz ein schmales bleiches Gesicht und hob das lebhafte Rot ihrer Lippen und die schwer- mütige Schwärze ihrer Augen hervor. Sie War zu liebreizend, um Skrupel zu haben, und konnte nicht begreifen, warum de Musset, der sie so sehr liebte, nicht mit ihr davonlaufen wollte. Er zauderte, diese Tat zu begehen, die seinem Freund Henri viel Kummer bereitet hätte. Nun aber hatte ihn Henri selbst gereizt, und er hatte keinen Grund sich zu beklagen, wenn er seine Wette verlor. Er war zufrieden. Während der Tage, die folgten, War auch Henri Villon überglücklich. Er ver- brachte viel Zeit damit, über die Boule- in dich verlieben würde. Ich bin fair und wette mit dir um hunderttausend Franken, daß deine Tüch⸗ tigkeit bei meiner Frau zuschanden wird.“ „Das nennt man eine Herausforderung!“ „Soll ich dich beim Wort nehmen? Ich glaube ja, aber unter der Be- die Freundschaft zwischen vards zu bummeln und am Abend ab- Vielleicht auch nicht allein— in einem ver- schwiegenen kleinen Restaurant. Jedenfalls War er nur wenig zu Hause. Wie er sich Vorsagte, war es nur gerecht, de Musset 80 viel Gelegenheit zu geben wie nur möglich. Als er am fünften Tag am Morgen in seine Wohnung zurückkehrte, fand er dort ein parfümiertes Briefchę liegen. ES War von de Müsset Und Aütste W e Henri, tausendmal Verzeihung, aber ich bin mit Deiner Frau durchgebrannt. Wenn Du dar- über unglücklich bist, so hast Du Dir das Selbst zuzuschreiben. Du hast mich selbst darauf gebracht. Aber endlich kenne ich die große Leidenschaft. Wir lieben uns wirklich, mein Freund, und nun kannst Du Dich von Colette scheiden lassen, ohne daß dadurch ein Schatten auf Dich fällt. Inzwi- schen, mein lieber Henri, brauchst Du mir nur noch einen Scheck über hunderttausend Franken an mein Atelier zu senden, Herz- lichst Victor.“ Als Henri den Brief las, zitterte seine Hand vor freudiger Erregung. Rasch lief er ans Telefon. Er wählte eine Nummer. „Hallo, hallo—!“ Nach endlosem Warten, so schien es ihm, antwortete eine sanfte Stimme. „Nanette“, rief er,„bist du's?“ Als sie ihm mit einem Seufzer versicherte, daß sie es sei, rief er:„Meine Süße, ich bin frei!“ „Was willst du damit sagen?“ unterbrach ihn die sanfte Stimme. „Meine Frau ist mit Victor de Musset davongelaufen. Ich habe zwar die hundert- tausend Franken, die ich mit ihm gewettet hatte, verloren, aber es kommt mich billiger 50. Nun kann mich nichts mehr von dir fernhalten. In einer halben Stunde habe ich dich bereits in meinen Armen. Deine Küsse werden süßer sein, als alter Wein. Ich vergehe!“ Bevor er seine Wohnung verlieh, schrieb er einen Scheck für de Musset aus. Da er ein Zyniker war, konnte er nicht um- hin, den Vermerk anzufügen:„Für ge- leistete Dienste.“ Uebertragen von Hans B. Wagenseil Vor dem Fall von Elfrid Zimmermann Mein Zimmernachbar ist ein Hochstapler mittleren Formats. Die Mittelmäßigkeit ist verdrießlich, aber sonst schätze ich ihn un- gemein. Wenn er noch lange hier wohnen bleibt, werde auch ich ihn lieben, wie es zahllose andere tun. Vermutlich wird es nicht dazu kommen, weil ich langsam von Entschluß bin und sein Beruf es mit sich bringt, daß er gewöhnlich über Nacht sein Domizil verändert, ohne seine Adresse zu hinterlassen. Meist sind es die Eifersüchteleien der Damen, die ihn so plötzlich vertreiben. Es schmerzt ihn, jemanden leiden zu sehen. Er nimmt nur Geld oder Schmuck, aber er bringt es nicht über sich, ein Gefühl zu ver- letzen. So wandert er lieber gequält weiter, ehe sich eine Situation dramatisch Zzuspitzt. Es läßt sich nicht immer vermeiden. Eines Tages wird auch ihn das Geschick ereilen, das im allgemeinen Vertreter dieses Berufes heimsucht. Aber welcher Beruf ist schließ- lich ohne Risiko? Ueberdies ist er noch jung und im Glück.„Später“ ist ein Begriff, der ihm fehlt. Er ist Fatalist und pflückt den Tag. Aber wie pflückt er ihn! Mit einer Grazie und Begabung, die ihn für Monaco qualifiziert. Doch es ist etwas Kleinliches in ihm, irgendetwas Bürgerliches, das ihn hin- dert. Vermutlich würde er sogar Arbeiten, wenn ihn die Umstände dazu zwängen. Zwischen uns beiden besteht ein kast kreundschaftliches Verhältnis. Er ist leich- bleibend galant und großzügig. Ich toleriere seine Eskapaden, weil mich seine Fähigkei- ten faszinieren. Er toleriert mein Alter und das ironische Schweigen, mit dem ich ihm nicht glaube. Mich rührt die Mühe, die er sich gibt, seine Lügen schillern und funkeln zu lassen, daß sie wie phantasievolle Ge- bilde meinen nichtssagenden Alltag verzau- bern. Mit großer Geste läßt er mich an sei- nem aufregenden Leben teilhaben. Ich bin der Zuschauer in der Proszeniumsloge, der die Ebre genießt und dafür mit Kritik nicht spart. Virtuos spielt er auf der Skala der Ge- kühle. Er identifiziert sich mit dem, was er darstellt. Wenn er der müden Schönen mit dem klarweißgen Brillanten an den form- losen Händen mexikanische Lieder vor- seufzt, spürt man brennende Sonne, Ferne und Verwegenheit. Man Versteht, daß sie seinem heißen Hauch nicht widerstehen Kann. Mit der Intellektuellen im neuen Kabrio- let und der offensichtlichen Schenkfreudig- keit debattiert er erhitzt über Existentialis- mus. Ueber den franzöischen. Sie neigt dazu. Das sachliche Zimmer mit dem Grün-Gold der Platane als einzigem Zugeständnis an die Romantik ist verräuchert wie die Seine Katakombem Absinth steigert die IIlusion. Surrealistische Schallplatten untermalen raffiniert seine Bestrebungen. er weiß noch nicht, daß er verloren ist. Es ist erstaunlich, wieviel leichter es ist, spröde Zurückhaltung zu besiegen als mitt- lere Bürgerlichkeit Ende Zwanzig, die nach Unterwerfung giert. Wenn sie kommt, hoch- hackig und mit lauter Eleganz, ist das nüchterne Zimmer in rote Schwülstigkeit Setaucht. Rote Samtkissen und stark duf- tende rote Blüten dominieren. Südweine und parfümierte Zigaretten sind die Préludien. Auch ein blau- silberner Mond wird ins Kalkül gezogen, ohne daß sichtbarer Erkolg beschieden ist. Vorerst. Simpel ist es bei der Geschäftsfrau mit dem Sinn fürs Höhere. Sie kommt verzückt und mit unterschriebenem Blankoscheck ins Haus. Aus Verschwendungssucht und Effekt hascherei ist er der aufstrebende Künstler, das verkannte Genie, das Trost sucht und endlich auch findet. Die R's rollen wie Ge- Witter, die Konsonanten klingen. Mit edler Gebärde bemüht er Klassiker, mit Weg- Werfender Nonchalance Morgige. Wenn sein Blick wieder erdnah wird, ist er geniert über sein billiges Publikum. Für mich steht fest, daß ihn das Gretchen zu Falle bringt oder heiratet. Mit scham- roten Wangen und samtner Stimme, aber unerbittlicher Hartnäckigkeit verfolgt sie ihr Ziel. Er windet sich unter der Direkt- heit ihrer Angriffe, und seine Nerven beben. Doch er erliegt ihrer zarten Zerbrechlichkeit. Sie siegt mit nieder geschlagenen Augen, und Foto: Marburg gelegene Cafés zu besuchen. Mitunter ging er auch ins Theater oder speiste allein— Maynard 80 leise, daß sie ihn kaum vel- stehen konnte. 0 und blickte ihn fest und bestimmt an. 0 sagte sie deutlich.„In einer terrassenartise Landschaft, auf rötlichem Sandboden, 0 Norden geneigt, werden wir uns wiede sehen.“ ihren Zug. Von S. N. Herchenröder hatte schwarze, verschnittene Haare, schonen Mund, war sehr apart geg und es war durchaus kein Zufall, dag 113 nard plötzlich vor ihr stand. 9 „Guten Abend“, sagte er.„Welch 4 Freude, Sle nach so langer Zeit ein Wiederzusehen! Ich darf armehmen, dag mit dem Zug um 18 Uhr 23 kahren, ni Dann haben wir ja noch etwas Zeit“ Er sprach sehr schnell und nervös B sie, ohne daß sie Zeit zu einer Erwid gehabt hätte, mit sich die Treppe hin den Wartesaal zweiter Klasse. 1 „Ich weiß, daß es paradox Klingt, wen man es ausspricht“, begann er, als Sie de einem Glas Wein zusammensaflen, und ist auch sehr sonderbar, daß ich Sie Sehn So lange kenne und Sie noch Nicht einm meinen Namen wissen. Ich heiße Maynard hier machte er eine Pause Maynaug Stanton. Pssst—“ unterbrach er sich, 4 gh Ansätze machte, zu sprechen,„nehmen 0 g ain au! Ja, nur Rose will ich Sie nennen, es pez furchtbar, wenn Sie jetzt Emma gesagt ha ten oder Grete, bitte, bitte, tun Sie 00 nicht!“ 6 Hier machte er eine hilfesuchende, ange Volle Gebärde. „Aber ich heiße wirklich Rosel“, Sagte zie machen mich zum glücklichsten Menschen hier im Bahnhof.“ Dann fuhr er bes rend fort:„Aber ich wollte Ihnen eine ge. schichte erzählen, deren Inhalt Sie te scheinlich genau kennen wie ich selbst 5 sen Sie auf: Einst lebte in einer Rent er hatte keinen berühmten Namen und auch nicht aus wie Stewart Granger in doch besaß er etwas, was ihn von allen de men Mitmenschen unterschied: Er ne Träume, die so bunt waren, daß man d alle auf der Farbskala der Anilinwerke he geblich gesucht hätte, Träume, So leicht in schwebend wie ein Gedicht von Vinden Voiture, so zart wie das Blatt einer Orang: blüte und dennoch so plastisch, doch l sen wir die Vergleiche.. In diesen seinen Träumen nun pflegte täglich oder besser nächtlich eine Jung Dame zu treffen mit kurzen schwarzen Hs ren und einem wunderschönen Mund, de zu beschreiben selbst Shakespeare sich e geblich bemüht hätte. Sie hieß Rose, und! liebte sie. Er hieß Maynard, und sie lieh ihn. Es war die einfachste Sache von d. Welt. Wenn er sie traf— in einer terrassel förmigen Landschaft mit rötlichem San boden, nach Norden geneigt— lächelte und es war ein Erlebnis, sie 115 sehen. Sie wechselten dann on Worte, zwanglos, gelöst und gaben sich Hand. Er erschauerte nicht bei ihrer Berti Aenne Am Morgen Schläfst du, Geliebter? 5 Ist süßer als mein Kuß dein Traum? Hör nur, ein ſeleiner Vogel Singt vor dem Fenster im Lindenbaum. Ich lag in sanftem Schlummer. Nun helagst du Kind. Was ist dein Kummefh Lieb ohne Leid mag wokl nicht sein. Was du gebietest, geschehe, Freundin mein, Da sprach die schöne Frau aus Pränen: Du reitest fort und läßt mir das Sehnen, Ach, du entführst mir Freude und Glück, Wann kehrst du wieder zu mir xurüch Dietmar von Eist(um fl, mmuunmmmmummumnunnnmmununmmmumunmmmmnömn rung, doch er glaubte die klagenden, abe, klaren Melodien einer Flöte zu hören. Wenn er dann erwachte, war er von eine stillen Heiterkeit erfüllt, die ihn den ganzen Tag begleitete, und er wartete geduldig del er Rose einmal in Wirklichkeit treffen Würde. Wie er wünschte, geschah es, 8. sahen sich auf dem unromantischsten, un. poetischsten Platz der Erde, und als sie 4. sammen im Wartesaal zweiter Klasse if einer Ecke saßen, stellte ihr Maynard ein kleine Frage. Dann antwortete sie.“ Hier brach er ab. Er ergriff ihre Hani und bat sie:„Wollen Sie jetzt weiter l. zählen, Rose? Was erwiderte ihm selle traumhafte, ätherische Geliebte?“ Sie hatte bis dahin sehr aufmerksam au. gehört. Doch als er so geradeheraus eine Frage an sie richtete, erschrak sie, und ds Unsinnige dieses Augenblicks kam ihr 8 richtig zum Bewußtsein, Sie sah ihn, wie el bittend und ein wenig spitzbübisch vor ih sal; und verlegen ihre Hand betastete, un sie dachte: Nein, er ist wirklich kein Ste. wart Granger, genau so wenig wie ich Mar. lene Dietrich bin.“ Und sie schämte Sich en Wenig.. Sachte entzog sie ihm ihre Hand, und er merkte, daß er verloren hatte. „Wollen Sie mir keine Antwort geben Rose?“ fragte er abschließend. „Später“, sagte sie. Hastig tranken sie ihren Wein aus un merkten, daß es Zeit zu ihrem Zug sei. 1 Der Bahnsteig war voller blensele Durch die zerbrochenen Glasscheiben an l Decke trieben winzige Eiskörnchen, Es 55 kalt. Eigentlich wäre es sehr schön 8 wesen, dachte sie. 5 Der Zug fuhr ein. t „Werde ich Dich wiedersehen?“, 0 kragle Sie legte ihre Hand auf seine Schultel Dann drehte sie sich um und stieg in Das Traumbild areas mur nicht die Freude und lassen Sie mia Ihren Namen erraten. Sie heißen, fg „Wundervoll“, entgegnete Maynard, lerausge erlag. ckere el.: Er liebte es, sich an den Bahnhöfen r l ner kleinen Großstadt aufzuhalten, dem lokales: War noch jung. Oft sah er dann den Biglbor. F. W. nach, die da irgend wohin ins Weite tüte nd: C. und er stellte sich an den Fahrplänen mon; 1 sen phantastischer Art zusammen. ſchet v. I An einem Abend nun sah er die(bank, Kl Bad. Kon gannhei Vr. 30 016 — J Jahrs 9— Stadt ein junger Mann. Er war nicht e! wurde deutsc Abstiy dant es 18 St. Alfrec des„ Drei sich d