letausssber: Mannheimer Rorgen Jer als. Druck: Mannheimer Grog. 2 rucke rei. Verlagsleitung: B. Bauser. zönbrog Icbetredakteur: E. F. von Schilling: gkreis lh ſtellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: ner Jose b. Kobbert: Wirtschaft: F. O. und Sehe eder; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; ihren un lokales: W. Kirches: Kommunales: ist deg 15 lr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; ind, ene Land; C. Serr; Sozlalredaktlon: F. A. ers aa mon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Anek v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Alannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Vr. 80 016. Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. „ Ungbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 4 31 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Halbg. l.): Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM erl. Postbez. 3, 20 DM Fr. Kreuzband- o. Bei Ab- den Agen- 9 er Gewalt keine FIspreises. Für un- te keine Gewähr. bean ei ings bug Jahrgang/ Nr. 74/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Montag, 29. März 1954 arbeitung Chorlei- eee eee e Liedern r Bemũ- ntonation ite m ernsten i kamen, re Lieder In Wien tagen Delegierte europäischer Jugendverbände Wien.(dpa) In Wien eröffneten der öster- geichische Bundespräsident, Dr. Körner, und Bundeskanzler Ra ab am Samstag die zweite Tagung der„Europäischen Versamm- ung der politischen Jugend“, an der fast 190 Delegierte und rund dreißig Beobachter aus siebzehn Ländern teilnehmen. Die The- men der mehrtägigen Konferenz sind:„Eu- opa von heute und morgen“,„Europa in der Felt“,„Die Jugerid und ihre sozialen Ge- genwartsprobleme“ und„Jugend und Kul- ur, Zum Vorsitzenden wurde der öster- zeichishe Nationalrat Peter Strasser SpOe) gewählt. Der Vertreter des Saarlan- des wurde nicht als Delegierter zugelassen. In seiner Eröffnungsansprache wies Bun- despräsiclent Dr. Körner darauf hin, daß die Hutigen Kriege den europäischen Völkern der Vergangenheit nur die Schwächung die- ger Völker und den Niedergang Europas ein- gebracht kätten. Der Menschheit der Gegen- wart kehle der Mut zum Frieden und zur kinheit, die allein Europa das verlorene Ver- kraulen wiedergeben können. Dr. Körner for- derte die jungen Demokraten auf, sich über Arbeiten politische Trennungslinien hinweg die Hand tums und 2 reichen. des deut lers ent- lringliche horischen ließ, wo⸗ nann mit der Solo- ling, die ind trag. ns. Reger Pretation Klavier- sehr ge. chm. nössischer 2 Wochen- erlich er- Von etws ere des deut- nard Höl⸗ die erste g, die im den deut- ne freiere des Dich- n Monta 00 5 Verke ha um nun literatur- 95 nen Gold- euen 1 ler“, wies Neue Krisen in Aegypten Oberst Nasser organisiert Widerstand gegen die demokratische Staatsform K a i r o.(UP) Die Versuche des ägyptischen Staatspräsidenten Mohammed Naguib, Aegypten zwei Jahre nach dem Sturz Faruks zur demokratischen Staatsform zurück- zuführen, scheinen am Wochenende nach einem turbulenten Wechsel von Beschlüssen und Gegenbeschlüssen an dem Widerstand des radikalen Flügels innerhalb des Revo- lutionsrates und dessen Anhängern in den Streitkräften und der Zivilbevölkerung endgültig gescheitert zu sein. Kairo bot am Sonntag das Bild einer in Aufruhr befindlichen Stadt. Gefolgsleute des stellvertretenden Minister präsidenten, Oberst Abdel Nasser, zogen mit Plakaten und Transparenten durch die Stadt vor das Pra- sidentenpalais und forderten die Rücknahme des Dekrets über die Auflösung des Revo- lutionsrates. Einheiten der Flotte brachten ihre Abneigung gegen die baldige Rückkehr zum demokratischen Leben dadurch zum Ausdruck, daß sie in See stachen und ver- kündeten, sie wollten nicht eher zurück- kehren, bis alle Demokratisierungspläne ab- geblasen seien. Gegen Mittag verkündete ein Sprecher des Präsidenten der aufgeregten Volksmenge, daß der Revolutionsrat Weiter an der Macht bleiben werde. Nach einem am vergangenen Donnerstag proklamierten Beschluß sollte der Rat am 24. Juni aufge- löst und eine Verfassunggebende Versamm- lung an seine Stelle treten. Während der spannungsgeladenen Sitzun- gen der Militärjunta versuchte König Ibn Saud von Saudi-Arabien, der gegenwärtig zu einem Staatsbesuch in Kairo weilt, als Vermittler aufzutreten. Er empfing am Samstag in kurzen Abständen Naguib und Nasser, um beide Männer zu einer fried- lichen Beilegung ihres Konfliktes zu be- wegen. Trotzdem der Monarch seine Ab- reise verschob, scheinen seine Bemühungen keinen großen Erfolg gehabt zu haben. Naguib erklärte am Sonntagmittag, daß er sich gegen den Widerruf der Beschlüsse „energisch“ zur Wehr gesetzt habe.„Dieser Widerruf wird unser Prestige schädigen und die ägyptische Wirtschaft beeinträchtigen. Ich bin davon überzeugt, daß Agypten das Militärregime ablehnt.“ Die gärende Unruhe in der Hauptstadt verbreitete sich rasch auf andere Städte. Unter anderem werden auch aus Alexan- drien Demonstrationen gemeldet. Vor dem Präsidentenpalais in Kairo wurden nach vor- liegenden Berichten sechs Studenten bei Zu- sammenstößgen mit der Polizei verletzt. Die politische Bombe War schon am Sams- tag geplatzt, als Major Amin Scha ker den Staatspräsidenten bei einer Pressekonferenz mit schweren Vorwürfen überschüttete. In einer Erklärung, die er im Auftrage des Re- volutionsrates verlas, hieß es wörtlich:„Vier- undzwanzig Stunden nach seiner kürzlichen Rückberufüng auf den Posten des Präsiden- ten beschloß Naguib, sich umfassende Voll- machten zu verschaffen. Zu diesem Beschluß kam Naguib unter dem Einfluß gewisser Ele- mente. Es waren die gleichen Elemente, die seinerzeit die Unruhen schürten, die zu den Brandstiftungen vom 26. Januar 1952 führ- ten, und die eine Beilegung des britisch-ägyp- tischen Streits um den Suezkanal zu verhin- dern suchen. Bewußt oder unbewußt hat Na- guib im Interesse dieser Elemente gearbei- tet, die immer eine Fassade suchen, die dem Mob schmeichelt.“ Schaker ließ keinen Zwei- kel daran, daß er mit dieser„Fassade“ Na- guibd meinte. Er fuhr fort:„Diese Elemente versuchen den Klassenhaß zu schüren, wäh- rend der Revolutionsrat gerade danach strebt, den Klassenhaß zu beseitigen. Wenn re Bemühungen Erfolg haben, müssen Ge- setz und Ordnung zusammenbrechen.“ Nach einer Meldung von Radio Kairo vom Sonntagabend hat der stellvertretende Mini- sterpräsident, Nasser, einer etwa 10 000 Per- sonen zählenden Menschenmenge vor dem Gebäude der Militärjunta erklärt, die Ent- scheidung in der Auseinandersetzung über die künftige Staatsform des Landes, die zwi- schen der noch immer tagenden Junta und Staatspräsident Mohammed Naguib besteht, sei„noch nicht erreicht“. Wie weiter in Kairo bekannt wird, haben auch die Polizeioffi- ziere in einer Sitzung beschlossen, Wahlen zu einer Verfassunggebenden Versammlung nicht zu unterstützen. Scharfe Worte quins gegen die EVG Bidault empfiehlt eine Friedensregelung mit Deutschland Puris.(U?) Marschall Alphonse Juin, der Als ranghöchster Offizier des Landes und Zustimmung den Wünschen des Außenpoliti- schen Ausschusses zuwiderlaufe. Der ehemalige Gaullist Gaston Pa- Der Sport berichtet: Ueberragendes Ereignis des Wochen- endes war das Weltmeisterschafts-Quali- fikationsspiel Saar gegen Deutschland, das Deutschland in Saarbrücken 3:1 ge- wann. Die deutsche Elf konnte, wie im vorausgegangenen Treffen von Stutt- gart, das 3:0 endete, trotz ihres Sieges nicht überzeugen. Sie kam erst richtig in Schwung, als der Gegner durch das Ausscheiden Philipps entscheidend ge- hemmt war. In der Oberliga Süd gab es am Wochenende nur zwei Nachholbegeg- nungen. Der BC Augsburg brachte sich mit einem 4:3-Sieg über Hessen Kassel endgültig in Sicherheit, während die Offenbacher Kickers durch ein 2:0 über Karlsruhe ihre Chance auf den zweiten Platz wahrten. In einem Freundschaftsspiel erzielte der VfR Mannheim am Samstag gegen den westdeutschen Oberligisten Bochum nur ein 2:2, weil er den Gegner nicht ernst genug nahm. Gottfried v. Cramm gewann bei den Internationalen Tennismeisterschaften in Alexandrien mit dem Amerikaner Budge Patty das Herrendoppel gegen Morea/ Shea(Argentinien/ USA) mit 3:6, 6:3, 6:3, 6:4. Gustav Scholz, Deutschlands große Hoffnung im Mittelgewicht, bestand sein UsA-Debüt im New TLorker Madison Square Garden mit einem sicheren Punktsieg nach zehn Runden über Al Andrews. Bidault ist bereit das Saargespräch wieder aufzunehmen Bonn.(dpa) Bundeskanzler Dr. Ad en- auer kehrte am Samstag von seiner Reise, die ihn in drei Wochen über Paris nach Athen, Ankara und Rom geführt hatte, wieder nach Bonn zurück. Bei dem kurzen Aufenthalt in Rom hatte er außer mit dem Ministerpräsidenten Scelba auch eine längere Unterredung unter vier Augen Tirit dem früheren Ministerpräsidenten und jetzigen Vorsitzenden der Christlich-Demo- kratischen Partei, De Gas per i. Außenminister Bidault erhielt in- zwischen einen persönlichen Brief des Bun- deskanzlers, in dem Dr. Adenauer den Wunsch äußert, das am 9. März in Paris be- gonnene Gespräch mit Bidault über die deutsch-framzösischen Beziehungen und ins- besondere das Saarproblem möglichst bald fortzusetzen. Bidault hat den Brief des Bun- deskanzlers sofort zustimmend beantwortet und angeregt, daß: unmittelbar nach dem Wiedereintreffen Dr. Adenauers in Bonm das Datum für eine neue Zusammenkunft fest- gelegt wird. Aus Kreisen der französischen Diplomatie in Paris wird in diesem Zusammenhang die Meinung verbreitet— so meldet U—, man wäre in der Saarfrage schon weiter gekom- men, wenn Adenauer nicht so lange Auf Reisen gewesen wäre. Deutsch- französische Verhandlungen, gleich welcher Art, gerieten bald ins Stocken, wenn der Bundeskanzler Bonn den Rücken kehre. Auch westdeutsche Souveränität in Sich ski) dle als Oberbefehlshaber des Mittelabschnitts eh. Gaul f Hinzel der nordatlantischen Verteidigungsorgani- le ws EK Ii ließ sich mit einer massiven Dro- 58 00 Sation. nicht zuletzt auch wegen seiner Per- hune Segen die Rien falls Laniel ver 1 150 sönlichkeit, in Fremkreich einen großen Ein- nehmen, der er es ebenfalls übelnimmt, daß dung fluß ausübt, wendte sich auf einem festli- die Zustimmung zu den deutschen Wehr- den Zau- chen Frühstück französischer Reserveoffi- ergänzungsgesetzen gegeben wurde. Er werde das Heil ziere mit scharfen Worten gegen eine ge- sich an die Spitze einer Bewesuns stellen, lexander Spräsi 5 igshaf i Arbei iner Alternativ- alles daran setzen werde, das Rab 88 der Randes prnagen n Tuc ae TVE zerischen Lines neben Bundespräsident Heuss Direktor Professor Wurster von der BASF, hinter ihm, gegenkomme Er 5 unter anderem, Zwischen diesen feindlichen Stimmen pe neben dem Polizeiofftaier, Minister präsident Peter Altmeier. Bild: Heinrich gaß die See die Frankreich durch die nahm sich r 5 0 Her Uni- Bestimmumgen des Vertrades 885 25 58 e und die EVG fast. 1 g 2 8 2 Satzprotokolle erhalte,„unzureichend! und n. 5 8 755 3 88 50 Heuss bei Wald, Wein und Chemie e e Universi- 5 3 in der Pfal Tag des B mes“ druck, als ob der Sanze Plan auf Kosten 2 1. 1 3 1 nchester, Staatsbesuch des Bundes präsidenten in der Pfalz am, Tag des Bau Prantereichs gehe.„Doch darüber zu ent-. er, sei einer der Wichtigsten 8 f Von unserem Korrespondenten Ft in Rheinland-Pfalz scheiden, liegt am Parlament“, fuhr Juin 33 3 1 5 1 3 ihren. In 5 1 i 85 5 5 fort.„Die Wahrheit liegt wahrscheinlich, wie der elt. Ein Deuts. land ohne Erie ens- Studen Kaiserslautern. Bundespräsident Heuss, Bauer hatte dabei auf den Wiederaufbau- 80 oft, in der Mitte— das Soll heißen, in vertrag oder wenigstens ohne eine Reihe lie deut, der am Wochenende zu einem Staatsbesuch willen und die Wiederaufpauerfolge in der iner Alternativpolitik e eee Abmachungen, die einen Friedensver- ed Benn in der Pfalz war, nahm am Sonmtagnach-„‚Chemiestadt“ hingewiesen. Ueber Speyer,. 985 5 151 1 980 32 gen 13 g, Und die von trag bis zu einem gewissen Grade ersetzen 5 mittag in Kaiserslautern an einer Feier- Landau und Bergzabern fuhr der Bundes- 8 Teilnehmerstaaben 8 Ne würden, befinde sich immer in der Gefahr, 1 stunde zum„Tag des Baumes für das präsident, begleitet von Ministerpräsident 118 4. 5. a ein den Frieden bedrohender Faktor zu sein. ut Die sanze Bundesgebiet teil. Außer Professor Altmeier und den Mitsliedern des Rhein- 5 Musiker Heuss pflanzten während dieser Feier im land- pfälzischen Kabinetts, dann nach Die Beteiligung Deutschlands an der Ver- teilt uu Kaiserslauterner Stadtpark auch der Bun- Schweigen, de an. Weintor von der pfäl- teidigung Westeuropas sei zweifellos not- ekosten- gdesjustizminister Fritz Neumeyer, Minister- zwischen Weinkönigin empfangen wurde. wendig, fuhr Juin fort, aber die politischen Notfalls soll die Koppelung präsident Altmeier und andere führende Der Schweigener Bürgermeister Lattrell in- Bestimmungen des EVG-Vertrages seien für 5 8 — Persönlichkeiten junge Bäume ein. Zuvor formierte Professor Heuss über die Lage der Frankreich unannehmbar. Frankfurt.(dpa) Während der Minister- war dem Bundespräsidenten ein von der Grenzgemeinde, deren Grundbesitz zum a 8 rat der Sowjetzone am Samstag in einer ist für Kaiserslauterner Schuljugend neu angeleg- großen Teil jenseits der deutsch- französi- Der Vorsitzende der außenpolitischen aubBerordentlichen Sitzung die Erklärung der „Darum J tes 2.2 8 roßzes Waldstück das den schen Grenze liegt und seit Kriegsende als Kommission der französischen Nationalver- Moskauer Regierung über die Souveränität lie Fi. Nauen Theodor. Heuss- Wäldchen“ trägt deutsches Auslandsvermögen unter franzö- sammlung, der Sozialist Damiel Mayer, hat der Deutschen Demokratischen Republik„mit und ds über. rden sischer Seqduesterverwaltung steht. Am bei seiner Regierung gegen die Zustimmung Genugtuung begrüßte“ und die Ansicht ver- kt mel⸗ 2 f O. 00⁰ Samstagabend hatte die Landesregierung zum deutschen Wehrergänzungsgesetz Ein- trat, daß sich die Bundesrepublik dagegen in seiner Ansprache vor etwa 10 900 von Rneinland-Pfals in Neustadt dur den fpruch Linsen br Mayer bekarmtgab,„infolge der Politik der drei Westmächte sieh de] Menschen erzählte Heuss, 88„ ber Bundespräsidenten einen Staatsempfang ge- nabe er in einem Brief an Außenminister und der Adenauer-Regierung in einer ab- , Sagle 8 n 8 1155 an 5 2238 geben. Bidault darauf hingewiesen, daß diese hängigen und erniedrigenden Lage“ befinde, ind der alz zu sein, da er hier in seiner 0 Meister das Geheimnis des Waldes entdeckt Habe. 5 ste den] Unter seinen Vorfahren seien in den letzten 5 ae zent wer Jchrhunderten viele Pfälzische Fbreter Zwiscsen Gesfern und Morgen richtige Wesen. Die Jugend. ermahnte. 135 Die Frankfurter Polizei hat am Freitag; Ein nach Westberlin geflüchteter Physiker germeister von Saarbrücken, der gleichzeitig 1 Wäre; der schöpferischen Eigenleistung der Na- bend eine Versammlung des von der So- der Sowjetzonen-Akademie für Wissenschaf- Präsident des Saarlandes ist, Peter Zi mmer. zollende wur Achtung zu haben. Wjetzone geförderten„Bundes der Deut- ten hat vor deutschen und alliierten Stellen vertreter der drei Westmächte werden f en. Un- auf 20 es von schien Fenster. gte, dab te. Da- n Kopf, Wie ein chwun⸗ en, dab gönnen! ich 2 meisen! 1 ägyp⸗ ung.“ „Sagte e wohl Ihnen meisen reiten meisen haupt Herr Das 1. senb g g folg Der ehemalige Bundesinnenminister Dr. Lehr sprach als Präsident der„Schutze gemeinschaft deutscher Wald“ davon, daß das Sterben des Waldes immer ein Zeichen für den Untergang einer Nation gewesen sei. Jeder willkürlich geknickte Baum, 50 sagte Dr. Lehr, sei ein„Eingriff in die Har- monie der göttlichen Schöpfung“. Dem deutschen Wald seien in den letzten Jahr- zehnten schwere Wunden geschlagen Wor- den, es sei aber noch nicht zu spät, sie Wieder zu heilen. Vor dieser Feierstunde hatte der Bundes- präsident auf seiner Reise durch die Pfalz unter anderem die westpfälzischen Orte Landstuhl. Bruchmühlbach, Pirmasens und Zweibrücken besucht und war dabei über die Probleme der sogenannten„roten Zone“ an der Westgrenze und über die Schäden infor- miert worden, die im Gebiet des Pfälzer waldes durch die amerikanischen Verteidi- gungsbauten entstanden sind. Professor Heuss besichtigte außerdem die amerika- nische Wohnsiedlung Vogelweh bei Kaisers- lautern und die deutsche Arbeiterkolonie Fernau bei Landstuhl. Am Samstagfrüm hatte der Bundespräsi- dent auch Ludwigshafen besucht. Nach einer Besichtigung der BASF machte er eine Stadtrundfahrt. Oberbürgermeister Valentin schen“ aufgelöst und einen Diskussionsred- ner, der die Bundesrepublik beleidigte, fest- genommen In der Versammlung hatte der Oberbürgermeister von Frankfunt/ Oder, Erwin Hinz e(SED) gesprochen. 21 Deutsche trafen in der Nacht zum Samstag aus dem tschechoslowakischen Aus- lieferungslager Großkunzendorf auf dem bayerischen Grenzbahnhof Schirnding ein. wie die Dienststelle Blank bestätigt, ist ihr ehemaliger Leiter des Nachrichtendien- stes, Oberstleutnant à. D. Friedrich Wilhelm Heinz, am Donnerstag in Wiesbaden ver- haftet worden. Die Verhaftung habe keinen politischen Hintergrund, sondern hänge mit „finanziellen Unregelmäßigkeiten“ in der krüheren Tätigkeit des Verhafteten zusam- men. In diesem Zusammenhang wurden auch in Berlin Verhaftungen vorgenommen. Zu heftigen Zusammenstößen kam es am Samstag in der Innenstadt von München vor einem großen Geschäftsbaus zwischen De- momstranten, die sich mit Plakaten gegen die am Samstagnachmittag länger verkaufenden Geschäfte wandten und der Polizei. Nur mit Gewalt gelang es den teils berittenen Poli- zisten, die Demonstranten zu zerstreuen. 60 Verhaftungen wurden vorgenommen. bestätigt, daß seit einiger Zeit die Atom- forschung in der Sowjetzone aufgenommen worden ist. Deutsche Instrukteure sind jetzt Auf Grund des technischen Hilfeleistungspro- gramms der internationalen Arbeitsorgani- sation nach Jugoslawien und Formosa ent- sendet worden, Der deutsche Ingenieur Heinz Becker aus Dortmund wird jugoslawische Arbeiter im Koksofenbau unterrichten, Wäh- rend Ingenieur Erich Ja c o b aus Stromberg bei Bingen auf Formosa chinesische Land- arbeiter in der Bedienung landwirtschaft- licher Geräte ausbilden soll. Gestorben ist ausgangs letzter Woche die Schriftstellerin Gertrud Bäumer im 81. Le- bensjahr in Bethel bei Bielefeld. 1919 ge- hörte Gertrud Bäumer der Nationalversamm- lung in Weimar an und saß bis 1932 als demokratische Abgeordnete im Reichstag. In Frankfurt starb am Samstag der Mitheraus- geber und Chefredakteur der„Frankfurter Rundschau“, Arno Rudert, an einem Herzschlag. Die Delegierten der des Saarlandes(SPS) ihren bisherigen Partelvorsitzenden Füchard Kirn wieder. Kirn gehört als Minister für Arbeit und Wohlfahrt der Saarregierung an. Zweiter Vorsitzender wurde erneut der Bür- Sozialistischen Partei wählten am Samstag heute, Montag, in London über Probleme des Ost-West-Handels konferieren. Der Lei- ter des amerikanischen Amtes für Auslands- vorhaben, Harold Stas sen, ist zu diesen Besprechungen bereits in der britischen Hauptstadt eingetroffen, während Frank- reich durch den Staatssekretär im Auswär- tigen Amt, Maurice Schumann, vertreten sein wird. Der Ministerausschuß der Beneluxländer beschloß am Samstag in Brüssel, den Ka- pitaltransfer zwischen den drei Ländern 2u liberalisieren. Ausgebrannt und gesunken ist am Sonn- tag vor der algerischen Küste das Motorschiff „Monte Rosa“, das nach dem zweiten Welt- krieg von Deutschland Großbritannien über- geben wurde und dort als Truppentranspor- ter eingesetzt war. Das Schiff befand sich auf der Fahrt von Japan nach England. Von 1500 Besatzungsmitgliedern und Passagieren sind vier Besatzungsmitglieder in den Flam- men umgekommen, während 18 Personen zum Teil schwere Verletzungen erlitten. Weitere radioaktive Verbrennungen wur- den am Samstag bei Besatzungsmitsliedern zweier japanischer Fischkutter kestgestellt, die jetzt japanische Häfen angelaufen haben. 8 der Verträge gelöst werden beschäftigte sich mit dem gleichen Thema vor amerikanischen Rechtsanwälten in Frankfurt der Hohe Kommissar Botschafter Conant. Er wisse nicht, was die Gewähr der Souveränität in einem Gebiet bedeuten Solle, das von der sowjetischen Militärmacht beherrscht wird. Die Besatzungsmächte 75 Westen seien sich einig darüber, daß die Bundesrepublik ein souveräner Staat Wer- den soll, und er sei überzeugt, daß mam auf eine baldige Ratifizierung des EVG- Ver- trages hoffen dürfe. Sollte dies jedoch aus irgend einem Grunde in der nächsten Zu- kunft nicht geschehen, dann werden meines Erachtens die drei Besatzungsmächte zu der Ueberzeugung kommen, daß es im Interesse aller Beteiligten liegt, das Aequivalent des Bonner Vertrages in Kraft zu setzen. In an- deren Worten, die Besatzungszeit geht zu Ende.“ Damit deutete Conant eine Möglich- keit an, die von deutschen Politikern in letz- ter Zeit mehrfach als Wunsch vorgetragen worden ist, nämlich das Inkraftsetzen des Deutschland- Vertrages, unabhängig von der Ratifizierung des EVG-Vertrages. In Bad Vilbel bei Frankfurt meinte Erich Ollenhauer, der Vorsitzende der SPD, bei einer Funktionärtagung, die Souveräni- tätserklärung für die Sowjetzone bedeute sicher keine Aenderung des inneren Systems dort, aber die Konsequenzen für die Wie- der vereinigung müßten sehr ernst genom- men werden. Auch die von Botschafter Co- nant angedeuteten Maßnahmen könmten zu einer Erschwerung der Wiedervereinigung Deutschlands führen. Die sogenannte Inte- grationspolitik der Bundesregierung, die Po- litik der Stärke, von der das deutsche Volle nücht wisse, bis zu welcher Konsequenz man sie führen wolle, liege nicht im deutschen Interesse, denn der Weg zur Wiedervereini- gung in Freiheit müsse durch Konferenzsäle und dürfe nicht über Schlachtfelder führen. Es gehe nicht um die Moral in der Politik der Mächte, sondern um den Ausgleich von Interessen. eee bee eebe dss. eee 22— Seite 2 MORGEN Montag, 29. März 1964 Nr. Noch keine Entscheidung in der Schlacht um Dien Bien Phu Hanoi.(UP) Vor der Festung Dien Bien Phu ist es weder am Samstag noch am Sonntag zu eimer Entscheidung gekommen. Der lange er- Wartete allgemeine Angriff ist nicht erfolgt, Heftige Teilengriffe wurden abgewiesen. Der französische Oberkommandierende, General Hemi Navarre, hat am Samstag persön- lich über den französischen Sender von Ha- moi an den Rebellengeneral Gd a P appelliert, die Beschießung von Rot-Kreuz-Flugzeugen über der Festung Dien Bien Phu einzu- Stellen. Der Ministerpräsident von Vietnam, Prinz Buu Loe, ist am Samstag wieder in Indo- china eingetroffen. Seine Delegation, die mit hun zu Unabhängigkeitsbesprechungen nach Frankreich gefahren war, bleibt zunächst in Paris, um weitere Verhandlungen über den Fümktigen Status Vietnams zu führen. Buu Loe wird, wie politische Beobachter erklär ten, seinem Vetter, Staatschef Kaiser Bao Dai helfen, die Angriffe der nationalen Opposition abzuwehren, die freie Wahlen tür Vietnam verlangt. Eine Gruppe amerikanischer Abgeordne- ter hat am Samstag in Washington erklärt, ein Waffenstillstandsangebot des Westens an den kommunistischen Rebellenführer, Ho Shi Minh könnte zu einem asiatischen „München“ führen. Diese Warnung ist in Sem Bericht enthalten, den die Abgeord- Neten nach ihrer Rückkehr von einer Reise durch Asien fertiggestellt haben. Die Ab- geordneten unterbreiteten folgende Vor- Schläge: 1. Beschleunigung der amerikani- schen Materiallieferungen nach Indochina. 2. Anrufung der Vereinten Nationen(die von deri Franzosen abgelehnt wirch und 3. völ⸗ lige Unabhängigkeit für die assoziierten Staaten von Indochina. Hohe framôösische Militärs haben am Samstag erklärt, die Unionstruppen brauch- ten weitere Kriegsflugzeuge, wenn sie den Kommunisten vor der belagerten Festung Dien Bien Phu und anderen Fronten Indo- chinas erfolgreichen Widerstand entgegen- Setzen sollten. Die Stellungnahme dieser Militärs erfolgte anläßlich der Rückkehr des freamzösischen Stebschefs, General Paul Ely. Aus Washington. Die amerikanischen Behör- den haben Ely die Entsendung von weiteren 25 Bombern vom Typ„Marauder“(8-26) innerhalb der nächsten Tage versprochen. Neuer Protest Moskaus Gegen Stützpunkte der Usa in Pakistan Moskau.(dpa) Die Sowjetunion hat in einer neuen Note an Pakistan zum Aus- Aruck gebracht, daß eine Uberlassung mili- tärischer Stützpunkte an die USA und ein Beitritt Pakistans zu Nahost- Verteidigungs- Bündnissen die Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Pakistan schädigen wür- den. Der stellvertretende sowjetische Außen- Minister, Kunetsow, überreichte am Freitag dem pakistanischen Geschäftsträger, Baig, die Note. Sie bezeichnet die paki- stanische Antwort auf den ersten Sowiet- Protest vom 30. November 1953 als nicht be- kriedligend, da Pakistan behauptet Habe, die Frage der Uberlassung militärischer Stütz- bunkte an die USA sei„niemals aufge- taucht“. In der Note heißt es weiter, das Militär- Hilfsabkommen zwischen Pakistan und den Sa vom 25. Februar 1954 sehe zwar nur die Uberlassung von Kriegsmaterial an Pa- Kistan vor, der pakistanische Ministerprä- Sickent, Mohammed Ali, habe jedoch in einem Interview mit der Zeitschrift„United States News and World Report“ erklärt, Pakistan sei im Falle eines Ausnahmezu- standes“ bereit, den USA die Stützpunkte zu überlassen, die jetzt mit amerikanischen Hilfsgeldern gebaut würden. Zum neuen sowjetischen Botschafter in Polen wurde, wie aus Moskau amtlich mit- Seteilt wird, Nikolai A. Michailow er- amt. Er löst Botschafter G. M. PO POW ab. Der Oberste Sowiet von Kasachstan hat Nach Meldungen aus Moskau seinen Vor- sitzenden, Danijal Kerim da je w, abge- Setzt und Nurtas Undasynow zu seinem Nachfolger ernannt. Bagdad liegt wie eine Insel im Hoch- Wasser des Tigris. Nach letzten Meldungen Strömt das Hochwasser bereits von allen Seiten in die Stadt ein. Uber 80 000 Men- schen sollen in den letzten Tagen aus den Niederungen um Bagdad evakuiert worden Sein, Mit Selbstkritik und Verpflichtungen Der Parteitag der SED soll den Kurs im„Neuen Kurs“ klären Berlin, im März Mit einem Sonderaufgebot an Selbstkritik und-beweihräucherung, Produktionsver- flichtungen und Beitrittserklärurgen geht die SED ihrem vierten Parteitag entgegen. Rund 2 000 Delegierte aus den 14 Bezirken der Sowjetzone kommen am 31. März in Ost- berlin zusammen, um über das Parteistatut zu beschließen und die Generallinie und Taktik der SED zu bestimmen. Der Zeit- punkt, zu dem dieses höchste Partelorgan Zzusammentritt, ist nicht gerade ungünstig. Nach dem Scheitern der Viererkoriferenz haben die Sowjets zu verstehe gegeben, dag Sie in ihrer Deutschlandpolitik an dem jetzi- Sen Zustand festhalten und jetzt nicht bereit zu sein scheinen, die SED zur Erreichung Weltergesteckter politischer Ziele fallen zu lassen. Die Funktionäre atmen auf. Innen- Politisch laviert die Partei auf dem„neuen Kurs“ in der Hoffnung, daß der Kreml nach den Erfahrungen des 17. Juni zunächst von Weiteren gefährlichen Experimenten in der DDR absieht. Die breite Masse der Bevölke- rung ließ sich zwar von den bisherigen„Er- rungenschaften des neuen Kurses“ nicht be- bäuben, aber der Ausgang der Berliner Kon- ferenz hat sie in ihrem Widerstand gegen das herrschende Regime auch flicht gerade ermutigt. Die Parteiführung der SFD steht heute, acht Jahre nach ihrer Gründung, vor der Tatsache, daß aus der revolutionären Kampf- Partei, abgesehen von den zuverlässigen Ka- derm, ein Heer bezahlter Funktionärs-Büro- Kkraben und ideologisch schwach geschulter Mitläufer geworden ist. Wiederholte Säube⸗ rungs wellen haben diesen Prozeß nicht auf- halten können. Nachdem die äußeren Wider- Stände mit Hilfe des SSD- Apparates und im Schatten der sowjetischen Panzer unter Druck gehalten werden konnten, beginnt der Generalsekretär der SED, Walther UI br cht, jetzt seinen Feldzug zur Schaffung der inneren Parteidisziplin, zur Zerschlagung der parteifeindlichen Gruppen und zur He- bung des allgemeinen ideologischen Niveaus. Zu diesem Zweck werden die Genossen im neuen Parteistatut verpflichtet, in den Zirkeln des Parteilehrjahrs und an den Parteischulen der Betriebe, Kreise und Be- zirke Kurse zum Studium des Marxismus- Leninismus zu besuchen, was in der Stalin Aera vernachlässigt wurde. Die Premiere des Defa-Films„Ernst Thälmann,— Sohn seiner Klasse“, war auch nicht von ungefähr als Farial und Aufrüttelung der Sorglosen Ge- nossen zelebriert worden. Als wichtigste Aufgabe bezeichnete das Zentralorgan der SED„Neues Deutschland“ die Schulung der Partelaktivs als wichtige Kaderreserven.. Hauptangriffspunkt des ideologischen Kamp- Tes ist zur Zeit der sogenanmte„Sozialdemo- kratismus.“ Was ist Sozialdemokratfismus? Friedrich Ebert, der Ostberliner Oberbürgermeister, Von unserem Korrespondenten A. N. in Berlin hat es so erklärt: Versöhnlerisches Verhalten in ideologischen Fragen, ein System klein- bürgerlicher Auffassungen im Interesse der Bourgeoisie und damit des amerikanischen Imperialismus zur Restaurierung des Kapi- talismus in der DDR. Nach Ansicht des Ost- berliner SED-Vorsitzenden Alfred Neumann ist Sozialdemokratismus zum Beispiel der Verzicht des Genossen stellvertretenden Ar- bei tsdrirektors im Volkseigenen Betrieb Berg- mamm-Borsig auf Erläuterung der Präambel im Betriebskollektivvertrag, indem er sagte: „Ueber die Präambel brauche ich wohl nichts zu sagen, das ist alles klar.“„Das heißt schweigen zur EVG“, sagte Neumann, „Schweigen zur Rolle der Arbeiter- und Bauernmacht, in der solche Betriebskollektiv- verträge nur möglich sind.“ Otto Buchwitz bezeichnete auf der Bezirksdelegiertenkon- ferenz in Dresden den Sozialdemokratismus als Krebskrankheit der Partei.„Wenn zum Beispiel frühere SpD- Genossen entschuldi- gend und verteidigend über die Politik der SPD in der Weimarer Zeit diskutieren und dabei einflechten, daß sie heute manches in der Politik der SED nicht ganz verstehen, 80 infizieren sie andere Menschen mit dieser Krankheit.“ Bei der Vereinigung von SpD und KPD 1946 zählte die neue SED insgesamt 1,2 Mil- lionen Mitglieder, davon entfielen 679 159 auf die ehemalige SPD. Bis Mitte 1948 stieg die Mitgliederzahl bis zum Höchststand von 2 Millionen. Damals verfolgte die Partei mit nachgiebiger Toleranz eine Politik des„be- sonderen deutschen Weges zum Sozialismus“ Ehrlich Begeisterte, Karrieristen und andere Mitläufer stiegen zur Partei. Nach der Tito- Krise begann der Umbau der SED in eine Kaderpartei„neuen Typs“. Der verschärfte Klassenkampf wurde propagiert und der Sozialdemokratismus als oPportunistische Ideologie bekämpft. Damit begannen die ersten Säuberungen, von denen in erster Linie ehemalige Mitglieder der SpD und „laue Elemente“ betroffen wurden. Die Mit- Sliederzahl sank auf 1,5 Millionen. Im Okto- ber 1950 beschloß das Zentralkomitee, noch- mals eine umfassende, generelle Ueberprü- fung aller Parteimitglieder und den Um- tausch der Mitgliedsbücher. Jeder wurde po- litisch durchleuchtet und vor allem nach sei- ner Einstellung zur Oder-Neiße-Grenze und der Freundschaft zur Sowjetunion und zur Frage„gerechter Krieg“ befragt. Im Ergeb- nis wurden 250000 Mitglieder ausgeschlossen. Im Juli 1952 verkündete Ulbricht dann den Aufbau des Sozialismus, der mit seinem radikalen Terror zum Juni-Aufstand führte. Das Experiment führte zu oppositionellen Gruppierungen in den höchsten Parteigre- rruien. Kaderchef Franz Dahlem wurde ge- stürzt. Es herrschte eine Atmosphäre des gegenseitigen Mißtrauens und unerträglichen Zwangs. Dann kam der neue Kurs. Die Par- tei gestand ihre Fehler ein, die Partei, die „doch immer recht haben soll.“ Die Kehrtwendung hatte unter den Funk- tionären eine erhebliche ideologische und politische Unsicherheit hervorgerufen. Sie irren in dem Gestrüpp der mehrfachen ideo- logischen Wandlungen auf der Suche nach der richtigen Linie. Sie ist weniger eine Frage der eigenen UDeberzeugung als der nackten Existenz. Wo noch echte Begeiste- rung ist, droht sie in dem Bürokratismus der Parteihierachie unterzugehen. Das revo- Hutionäre Ziel, der Aufbau des Sozialismus als Vorstufe zum Kommunismus., verlor durch die Proklamierung des neuen Kurs seine Suggestivkraft. 5 Nun bleibt abzuwarten, ob der vierte Parteitag durch eine klare Zielsetzung die Partei aus der anfälligen Labilität zu einer für die SED unabdingbaren Einheit führen kanm.. Stuttgart haftet nicht für Dr. Klett Doch soll der Oberbürgermeister im Amt bleiben Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Gemeinderat der Stadt Stuttgart lehnte am Samstag den Antrag des Bürgermeisteramtes auf Uebernahme der Urteils- und Prozeßkosten, die aus dem Schadenersatzprozeß gegen Dr. Klett, Bürgermeister Hirn und zwei weitere Mit- Slieder des Verwaltungsrats der Girckasse in Höhe von 415 000 Mark entstanden sind, mit 35 Stimmen gegen 20 Stimmenthaltun- gen der SPD ab. Bei wenigen Stimmenthal- tungen wurde dagegen ein Antrag der SPD angenommen, beim Regierungspräsi- dium Nordwürttemberg zu beantragen, die Zwangsvollstreckung gegen die Beklagten Vorläufig auszusetzen. Ein Antrag der KPD, Lehrlinge sind das beste Kapital Ein Aufruf der Minister Erhard und Storch an die deutsche Wirtschaft Bonn.(dpa) Bundeswirtschaftsminister Er- hard und Bundesarbeitsminister Storoch haben aus Anlaß der bevorstehenden Schul- entlassung von 920 000 Jugendlichen einen gemeinsamen Aufruf zur Schaffung von Lehr- und Ausbildungsstellen in der Wirt- schaft erlassen. In dem Aufruf heißt es: „Die Nachwuchsfrage wird in den näch- sten Jahren zu einem der brennendsten Wirtschaftlichen Problemen. Wir müssen die drohende Gefahr des Mangels an Arbeits- kräften im Bundesgebiet erkennen und wis- Sen, wie es in Zukunft um den Nachwuchs für unsere Wirtschaft bestellt ist. Auf den ersten Blick ist ein Mangel nicht erkennbar. Tatsächlich aber droht die Gefahr der Veberalterung und des Fehlens von Ar- beitskräften. Die Zahl der Menschen, welche die Altersgrenze erreichen oder aus anderen Gründen aus dem Erwerbsleben ausschei- den, steigt von Jahr zu Jahr. Die Zahl der in das Berufsleben eintretenden Jugend- lichen wird in den Jahren 1954/55 ihren höchsten Stand erreichen und in den fol- genden Jahren erheblich absinken. Immer mehr Personen scheiden in den nächsten Jahren aus dem Erwerbsleben aus. Vom Jahre 1955 an setzt ein Rückgang an Nach- wuchskräften ein. So droht dem Arbeits- Kräftebestand eine doppelte Gefahr. Wenn jetzt schon in einigen Wirtschaftszweigen Fachkräfte fehlen, wie groß wird der Man- gel in fünf Jahren sein, 5 Unsere Lehrlinge, Anlernlinge und son- stigen jugendlichen Arbeitskräfte sind das beste Kapital, das unser Volk besitzt. Wir müssen es erhalten und seinen Wert er- höhen. Jeder Unternehmer in Industrie, Handwerk und Handel muß sich dessen be- Wußt sein. Er muß jetzt einen Stamm gut ausgebildeter Arbeitskräfte schaffen, um später Lücken ausfüllen zu können., Ver- säumt er dies, wird es eines Tages an der Grundlage seiner Produktion an leistungs- kähigen Arbeitskräften fehlen und wird die Existenz seines Betriebes bedroht sein.“ Voraussichtlich beträgt die Zahl der Schulentlassenen 1954: 920 000, 1955: 890 000, 1957: 729 000 und 1960: 579 000. Es genügt nicht, arbeits- und berufslose Jugendliche nur von der Straße auf einen Arbeitsplatz zu bringen. Sie müssen zu Facharbeitern herangebildet werden, Mit Anerkennung blicken wir auf die erfolgreichen Bemühun- Sen der Wirtschaft in den letzten Jahren zurück. a dem Oberbürgermeister den Rücktritt 2 empfehlen, wurde mit großer Mehrheit ebenso abgelehnt, wie ein Antrag der un- abhängigen Bürgerliste, Dr. Klett zu ver- anlassen, bis zur Erledigung der schweben- den Verfahren in Urlaub zu gehen. Da es die Stadt Stuttgart damit abge- lehnt hat, für den Schaden Dr. Kletts und der übrigen vom Fall Bürckle Betroffenen aufzukommen, bleibt dem Oberbürgermei- ster nichts anderes übrig, als eine Klage gegen diese Entscheidung anzustrengen. Da das Urteil des Landgerichts ausdrücklich als vorläufig vollstreckbar bezeichnet ist, nimmt man nicht an, daß das Regierungspräsidium dem Antrag auf Aussetzung der Zwangsvoll- Streckung nachkommen Wird. In der Sitzung des Gemeinderats wurde von verschiedenen Sprechern Kritik an der Erklärung der Landesregierung geübt und von einer nicht zumutbaren Ueberforderung dieses kommunalen Gremiums gesprochen. In Erklärungen der CDU und der FDP heißt es, bevor der Gemeinderat endgültig ent- scheiden könne, müsse richterlich entschie- den werden, ob die als schuldhaft fest- gestellten Handlungen auf leichter oder grober Fahrlässigkeit der Beschuldigten be- ruhten. Der Gemeinderat müsse es den Be- klagten überlassen, eine derartige richter- liche Klärung herbeizuführen. Im allgemei- nen hoben die Sprecher die großen Lei- stungen Dr. Kletts und Hirns seit dem Zusammenbruch hervor und unterstrichen, unehrenhaftes Verhalten könne keinem der Betroffenen vorgeworfen werden. Die Ver- nachlässigung der Aufsichtspflicht im Bürckle-Falle müsse aber im Interesse der Gerechtigkeit festgestellt und geahndet wer- den.. Am Freitagabend hielt die Landtagsabge- ordnete Dr. Emmy Diemer in einer über- küllten Massenkundgebung der FDP/DVP eine Rede, die sie vergeblich im Landtag zu halten versucht hatte. Sie forderte erneut die Suspendierung des Oberbürgermeisters, nicht aber des Bürgermeisters Hirn. Die Dienst- aufsichtsbehörde solle ihren Standpunkt überprüfen. 1 Die Sowiet-Verfügung über die Rechtsstellung der DDR Da die Erklärung der Moskauer Reg rung über die Rechtsstellung der deuts Sowjetzone in den politischen Vorga 800 der nächsten Zeit eine große Rolle Ppielen dürkte, veröffentlichen wir sie im kolgen den zu Unterrichtung unserer Leser Wortlaut: 1 „Die Regierung der Sowjetunion Jägt aich. unbeirft von dem Bestreben leiten, zur 5 lung des Deutschlandproblems in Veberen. stimmung mit den Interessen der Pest des Friedens und der Sicherung der nationalen Wiedervereinigung Deutschlands auf demo.“ Kkratischer Grundlage beizutragen. Diesen Zie. len sollen praktische Maßnahmen zur Annähe. rung Ost- und Westdeutschlands, die Durch. führung freier gesamtdeutscher Wahlen ung der Abschluß eines Friedensvertrageg mit Mr. 74/ N Deutschland dienen. Ungeachtet der 1 mühungen der Sowjetunion wurden auf 88 Saal vor kurzem durchgeführten Berliner Kon- kerenz der Außenminister der pier Mächte keine Schritte zur Wiederherstellung der nationalen Einheit Deutschlands und zum Ab. Deuts schluß eines Friedensvertrages unternommen. erwartet Angesichts dieser Lage und im Ergebn in die S von Verhandlungen der Sowjetregierung mit endgülti, der Regierung der Deutschen Demokratischen war alle Republik hält es die Regierung der UdssB im Gege für notwendig, schon jetzt, vor der Verein. b 7 5 gung Deutschlands und dem Abschluß eine 1 0 8 Friedensvertrages, weitere Schritte zu unter, zum 58. nehmen, die den Interessen des deutschen Vol. tenen si kes entgegenkommen, und zwar: I folg bes- 1. Die Sowjetunion nimmt mit der Deut. schen Demokratischen Republik die gleichen LI Beziehungen auf wie mit anderen souveränen Staaten. Die Deutsche Demokratische nenn. blik wird die Freiheit besitzen, nach eigenen Die Ermessen über ihre inneren und auheren meyer, Allgelegenheiten einschließlich der Frage der dena Beziehungen zu Westdeutschland zu en, Sch. scheſden. f 12 55 2. Die Sowietunion behält in der Deuten und 5.1 Demokratischen Republik die Funkien, lage pen die mit der Gewährleistung der Sicherhel in bern Zusammenhang stehen und sich aus den Fer- ird Pflichtungen ergeben, die der UdssR aus den f Wurde Viermächteabkommen erwachsen. Die Sohle, ken rec regierung hat die Erklärung der Regierung Stuttgar der Deutschen Demokratischen Republik zr schwach. Kenntnis genommen, daß sie die Verpflich. anstecke tungen einhalten wird, die sich für die Deut diese W sche Demokratische Republik aus dem Pots Arbeitsp damer Abkommen über die Entwicklung als Tur! Deutschlands als eines demokratischen und blütkku kriedliebenden Staates ergeben, sowie die blu 50 Verpflichtungen, die mit dem zeitwellgen Lotblon Aufenthalt sowietischer Truppen auf dem Gefahr Gebiet der DDR in Zusammenhang stehen, kach tre 3. Die Ueberwachung der Tätigkeit der 3 staatlichen Organe der Deutschen Demokrat. ländis schen Republik, die bisher vom Hohen Kom- pausen! missar der UdssR in Deutschland wahrgenom-, brücken men wurde, wird aufgehoben. In Ueberein- stimmung damit werden die Funktionen des 2 Hohen Kommissars der UdssR in Deutschland auf den Kreis der Fragen beschränkt, die mit Daß der obengenannten Gewährleistung der Sicher. migliche heit und mit der Aufrechterhaltung der ent alle Hä sprechenden Verbindungen mit den Vertretem lusttref! der Besatzungsbehörden der USA, Großbritau- Touren miens und Frankreichs in den Fragen gesamt- Folge 0 deutschen Charakters in Zusammenhang stehen lung. Fr und die sich aus den vereinbarten Beschlüssen dein f der vier Mächte über Deutschland ergeben. den Die Regierung der UdssR ist Ansicht, der Für daß das Bestehen des Besatzung au diese von den Vereinigten Staaten von e ster Großbritannien und Frankreich für West der, kre deutschland festgelegt wurde, nicht nur lt Stürme den demokratischen Prinzipien und den natio· 0 5 nalen Rechten des deutschen Volkes unverein-] drang s bar ist, sondern unter den gegenwärtigen Ver. e hältnissen, da es die Annäherung Zwischen Ost- und Westdeutschland erschwert, auch 82 3 eines der Haupthindernisse auf dem Wege zur den nationalen Wiedervereinigung Deutschlands ist“ enn I Binkert 5 Den Jeder zwölfte Student in der Bundles. meyer: republik ist Spätheimkehrer und jeder fünf. Morloc zehnte kriegsversehrt. 14,9 Prozent Sind Heimatvertriebene, 13,6 Prozent sind Flücht. linge aus der sowjetischen Besatzungszone und 19,9 Prozent haben ihren Vater verloren, Der Landtag von Rheinland-Pfalz vereb- schiedete am Freiteg in dritter Lesung den Haushaltsplan 1954/55 gegen die Stimmen der SPD. Der ordentliche Etat wurde in Ple- num um etwa eine Million Mark auf 947 Mil- lionen Mark in Einnahmen und Ausgaben erhöht, während der außerordentliche Etat unverändert mit 195 Millionen Mark ab- schließt. Vor der Abstimmung hatte Mini sberpräsident Peter Alt meier mitgetellb daß von den 265 Kriegsverurteilten, die ur- sprünglich in Wittlich inhaftiert waren, pis jetzt 207 auf Grund der Bemühungen der Landesregierung begnadigt worden seien. Gegen Dramatisierung“ der Feierschichten n) Pas Deutsche Industrie-Institut OI) sich gegen eine Dramatisierung der Feierschichten auf einigen Schachtanlagen im deutschen Steinkohlenbergbau des Ruhr- Teviers gewandt. Die Feierschichten, so er- Klärt das Dl, seien keinesfalls dazu angetan. die deutsche Oeffentlichkeit in Alarm zu Versetzen, wie dies jetzt von bestimmten Kreisen versucht werde“, um durch Aufbau- Schung der gegenwärtigen Lage die Bergar- beiter aufzubringen. Für die Bergleute, die Sine Feierschicht auf sich nehmen müßten, bedeute dies, daß von den 300 Arbeitsschich- ten des Jahres 0,33 Prozent ausfielen. Im Durchschnitt des Jahres 1952 seien dagegen 15,78 Prozent aller Schichten„aus persön- AUchen Gründen“ nicht verfahren worden. Es sei nicht bekannt,„daß von den Stel- len die heute wegen einer einzigen Feier- Schicht so viel Lärm macher, in der Zeit der Kohleknappheit auch nur ein einziges Mal die Stimme erhoben wurde, um den Berg- leuten nahezulegen, unnötige Fehlschichten zu Vermeiden“. Bedauerlich sei, daß bei einer aus zwingenden Gründen angesetzten Feier- Freie Devisenkurse Vom 27. Mä r 2 Geld Brief 100 belgische Frances 8,346 3,366 1000 französische Franes 11.909 11,929 100 Schweizer Franken 95,79 95,99 100 holländische Gulden 109,91 110,13 1 Kanadischer Dollar 4,315 4,3235 1 englisches Pfund 11,715 11,735 100 Schwedische Kronen 30,515 60,675 100 dänische Kronen 60,30 60,42 100 norwegische Kronen 58,54 33,66 100 Schweiger freie Franken 97,78 „„ l 4198 4,205 10% DAW. 455 DM. O; 100 DM-.O 23,34 D- W. WIRTSCHAFTS-KABEL schicht auch die große Zahl der Bergleute betroffen werde, die in der Vergangenheit regelmäßig ihre Pflicht getan hätten. Diesen Mitarbeitern werde die Werkleitung bei Besserung der Absatzlage gern Gelegenheit geben, die ausgefallenen Schichten nachzu- holen. Der Hinweis, daß die Montanunion für diese Feierschichten verantwortlich zu ma- chen sei, wird vom Industrie- Institut als irreführend bezeichnet. In anderen Landerri der Montanunion seien Feierschichten schon seit Mitte 1953 üblich. In Belgien, Frankreich und an der Saar habe es seit dieser Zeit Monate gegeben, in denen drei Felerschichten eingelegt worden seien. Wirtschaft in Expansion halten (VWD)„Die Wirtschaft der Bundesrepu- blik muß in der Expansion gehalten wer- den, wenn die hohen und stetig zunehmen- den sozialen Lasten weiterhin aufgebracht werden sollen. In den vergangenen Jahren hat die Zuwachsrate der industriellen Pro- duktion zu ihrer Deckung ausgereicht, jetzt ist sie aber zu gering, um die gesam- ten Verpflichtungen aus Steuern und So- ziallasten aufzubringen.“ Diese Ansicht ver- trat auf der Verbandstagung der württem⸗ berg- badischen Metallindustrie der Direk- tor des Deutschen Industrieinstituts, Dr. Fritz Hellwig, am 26. März in Stuttgart. Hellwig sagte, eine Belebung der Wirt- schaft sei nicht durch expansive Lohnpolitik zu erreichen, dies könne nur durch Steuer- senkung geschehen. Der Verbandsvorsit- zende, Dr. Schäfer, äußerte ernste Beden- ken gegen die Absichten der Gewerkschaf- 3 ten, die bestehenden Lohnabkommen zu Kündigen. Im Gebiet des Verbandes wür- den die höchsten Löhne in der Metallindu- strie gezahlt; weitere Erhöhungen würden vor allem schwerwiegende Nachteile für den Export mit sich bringen. Dem Verband württemberg badischer Metallindustrieller sind 830 Mitgliedsfirmen mit über 200 000 Beschäftigten angeschlossen. Preiserhöhung für Trinkmilch geplant (VWD) Das Bundesernährungsministerium hat den Entwurf einer Verordnung kertig- gestellt, die in Abänderung der alten Milch- preisverordnung den Ländern gestatten wird, den Trinkmilchpreis bei unveränder- tem Fettgehalt(3 Prozent) von 38 auf 40 Dpf zu erhöhen. Dabei wird zur Bedingung ge- macht, daß die Länder den Molkereien nach einer Uebergangsfrist eine Abrechnung der vom Erzeuger angelieferten Milch nach drei Qualitätsstufen vorschreiben und daß nur die erste Qualität als Trinkmilch verwendet Werden darf. Wahrscheinlich wird der Milch- handel noch gewisse gesetzliche Sicherungen Verlangen, durch die gewährleistet werden soll, daßz nur die erste Qualitätsstufe auf den Trinkmilchmarkt gelangt, Die bisher ge- Hhandhabte Ueberwachung wird als unzu- reichend bezeichnet. K URZ NACHRICHTEN Zollerleichterungen für Luftfrachtsendungen (D) Das Bundesfinanzministerium beab- sichtigt, die Zollbefreiungen nach 8 69 Absatz 1, Nr. 23 des Zollgesetzes demnächst versuchs- weise auch auf geringwertige Luftfrachtsen- dungen auszudehnen. Die Luftfrachtsendungen dürfen in diesem Fall nur ein Rohgewicht von höchstens 250 Gramm und einen Warenwert von nicht mehr als 5 DM besitzen. Aufträge für Notstandsgebiete (WD) Die Dienststellen der öffentlichen Verkehrswirtschaft haben im zweiten Halbjahr 1593 an Unternehmen in notleidenden Gebieten Liefer- und Bauaufträge im Gesamtwert von 47,5 Millionen DM vergeben. Davon erhielt die Westberliner Wirtschaft allein Aufträge für 34,7 Millionen DM. Die Bundesbahn ist an die- sen Aufträgen mit 38,2 Millionen DM beteiligt. Heimatvertriebene Unternehmer außerhalb der Notstandsgebiete erhielten außerdem Aufträge in Höhe von 6 Millionen DM. Rückkehr zum Goldstandard in den USA? (Vo) Eine private Gruppe bekannter Währungssachverständiger in den USA hat den Kongreß in einer Eingabe ersucht, die Gesetze in Kraft zu setzen, die den Goldstandard in den Vereinigten Staaten auf der Grundlage der gesetzlichen Gold-Dollarrelation von 35 Dollar kür die Feinunze Gold wiedereinführen sollen. Der Bank- und Währungsausschuß des USA- Senats wird zwischen dem 29. und 31. März vier Gesetze zur Goldfrage beraten. Die Wäh- rungsexperten haben sich bereits Anfang der dreißiger Jahre in dem„Economists Nafional Committee on Monetary Policy“ zusammen- geschlossen, um sich für die Rückkehr der USA zum Goldstandard einzusetzen. Rückläufige Aktienkurse (UP) Der vom Statistischen Bundesamt ermittelte Kursdurchschnitt von 462 an den Börsen des Bundesgebietes notierten Aktien (Prozent des DM-Nominalwertes) hat sich von 105,4 am 15. März auf 104,2 am 23. März 1954 Sie begründen diesen Wünsch Genn e 5 diese Vengünstigungen den Heimatvert. ermäßigt. Die Hauptgruppen zeigten folgende Kurs- entwicklung: bisherige jetzige Notierungen Srundstoffindustrien 99,1 96,2 Eisen- u. Metallbearbeitung 118,9 145,56 sonst, verarbeit. Industrien 115,7 115,0 112,2 Handel und Verkehr 5 111, barung dafür ein, daß die bei Benutzung Für Absetzbarkeit der Kraftfahrzeugkosten Vu) ber Verband der Automohlind strie, Frankfurt, setzt sich in einer Verlaut- eigener Fahrzeuge entstehenden Kosten del Fahrten zwischen Wohnung und Arbeits- stätte als Werbungskosten der Lohnsteuer- pflichtigen anerkannt werden. Der abet tende Mensch habe im heutigen Wirtschafts leben einen anspruch darauf, von den füt ihn vorteilhaftesten Verkehrsmitteln Ge. brauch zu machen. Das liege im W der Hebung des Lebensstandards. Der d verweist auf einen Entschluß des bepeene Landtages, in dem die bayrische Stas regierung ersucht wird, sich dafur setzen, daß die Anschaffungs-, Unterhs tungs- und Betriebskosten eigener Fahr- zeuge jeder Art, sowie die Fahrtkosten von der Wohnung zur Arbeitstätte und zur bei Arbeitnehmern grundsätzlich als Wer- ö bungskosten und bei Selbständigen als Be. triebsausgaben gelten. Weitere Vergünstigungen für Kriegs- und Sachgeschädigté ö N WD) Der Zentralverband der Fliegerl- geschädigten, Evakuierten und Wäbrunss geschädigten(Z VF) fordert, daß die 1 Wertungsfreiheit für bewegliche artec 15 güter und die Steuerbegünstiguns nichtenitnommenen Gewinns für Friess sachgeschädigte Wieder eingeführt Werden, behandlung aller Geschädigten Platz reifen müsse. Der ZV verlangt Weiter, dag 414 steuerfreien Beträge für die Wiederbesche kung von Hausrat und Kleidung für alle 5 — FSV a Baye benen noch zugute kommen und eine Gleich VfR! Schw SpVg Hesse BC A schädigten auch nach dem 31. Dezember 195 gewährt werden. Stutt SV V Vikt. Lesen Zi.. Annähe. e Durch. und ges mit der Be. aul der nen er Kon. r Mächte DER SPORT VOM WOCHENENDE 0 Geburtstagsgeschenk für Sepp Herberger: Saar-Deutschland 1:3(0 U Dezimierte Gastgeber vollbrachten große kämpferische Leistung * ung der Von Hans H. Schoedel Zum Ab. Deutschlands Fußballer fahren also— wie ommen, erwartet— zum Weltmeisterschaftsturnier Ergebng in die Schweiz, aber die Leistung, die zum rung mit endgültigen„Kauf der Fahrkarten“ führte, Tatiscken war alles andere als begeisternd. Man mußte e im Gegenteil Bedenken haben, ob dem Vor- ub 9 haben der Elf, ihrem Trainer Sepp Herberger u unte, zum 58. Geburtstag einen souverän erfoch- chen Vol. tenen Sieg auf den Gabentisch zu legen, Er- ktolg beschieden sein würde. Das Spiel lief in 1 leichen 3 5 a Liebrich Il waer der Tu e Repu- Sigenem Die deutsche Verteidigung Retter-Kohl- N meyer, in dieser Zusammensetzung schon 10 1 0 siebenfach bewährt(gegen Irland 3:0, gegen die Schweiz 5:1, Jugoslawien 3:2, Spanien 10 22, gegen Oesterreich 0:0 und Norwegen 11 N und 5:1, d. h. bisher noch mit keiner Nieder- e lage behaftet) schien diesmal von allen guten den er. Geistern verlassen. Der Kaiserslauterer als den f wurde regelrecht zum Spielball für den flin- Sopjet.] ken rechten Saarflügel Otto-Martin, der eglerung Stuttgarter lieg sich von der erschreckend lik zur schwachen Tagesform seines Nebenmannes erpflich. anstecken, Posipal und Schanko hatten auf 10 Deut. diese Weise ein doppeltes, sehr belastendes 9 0 Arbeitspensum zu leisten— blieb Liebrich II 5 1 als Turm in der sich zur allgemeinen Ver- wie die blükkung entwickelnden Abwehrschlacht. Der wellen rotblonde Schopf tauchte überall da auf, wWo ut dem Gefahr drohte. Liebrichs eiserne Härte, mehr- chen, kach freilich die Grenzen des Erlaubten hart e den streifend, was ihn die Sympathien des saar- mokrat. ländischen Publikums kostete, blockte den n Kom. pausenlos stürmenden Angriff des 1. FC Saar- rgenom- eberein- nen des itschland die mit Sicher. der ent. ertreter Bbritan- gesamt- g stehen ſchlüssen eben. merißg, Mes. nur mit n natio- nverein- gen Ver- Wischen t, Auch ſege zul nds ist.“ undes er künk. at ind Flücht⸗ ngszone erloxen. verab- ing den immen in Ple⸗ 347 Mu- Asgaben ne Etat rk Mini- tgetelll 9 Mlindu- erlaut-⸗ zutzung ten der rbeits⸗ steuer- arbei⸗ schafts- jen für in Ge⸗ ieresse er Vak. rischen Staats- einzu- terhal⸗ Fähr- en von zurück lieger⸗ wüngs⸗ ie Be- chafts⸗ g des Kriegs- verden- it, dab ertrie- 1 brücken. Wäre er nicht gewesen Angriffsschwung fehlte Daß der deutsche Angriff unter solchen mißlichen Umständen, wo unsere Deckung alle Hände voll zu tun hatte, drohende Ver- lusttreffer zu verhüten, nicht auf gewohnte Touren kommen konnte, war eine logische Folge dieser überraschenden Spielentwick- lung. Fritz Walters Aktionsradius wurde von dem tüchtigen Momber erheblich einge- schränkt, darunter litt der Zusammenhang der Fünferreihe, in der einzig und allein— digster und mit dem Schießen nicht geizen- der, freilich dabèei arg vom Pech verfolgter Stürmer, und Morlock durch seinen Tor- drang gefallen konnten. Ein Glück, daß sich . 1 55 dieser Zeit— Hans Schäfer als unser Wen- üunrunimmuneneeeeeeeeneeeeeeneeeeee Saarland: Strempel; Biewer, Keck; Clemens, Momber, Philippi; Otto, Martin. Binkert, Siedl, Schirra. Deutschland: Turek; Retter, Kohl- meyer; Posipal, Liebrich II, Schanko; Rahn, Morlock, F. Walter, Röhrig, Schäfer. f Punkten. Der Deutsche sammelte d schlug seinen Gegner zweimal 2u auf seine Chance, während sein G Boden. Gustov Scholz öberlegener vchtsboxer Gustav Scholz gewann am Freitag im ersten US A-Kampf gegen den Amerikaner A der ersten Halbzeit, namentlich in der ersten halben Stunde, längst nicht wie gewohnt. Zu- gegeben, daß unsere Mannschaft nach allem, was heute im Saarbrücker Ludwigsparksta- dion auf dem Spiele stand, nervös sein durfte: aber ein derartiges Durcheinander, wie es sich den enttäuschten deutschen Schlachten- bummlern unter den 33 000 Zuschauern bot, mußte Kopfschütteln erregen und schließlich 1 1 85 zu deutlichen Unwillenskundgebungen ühren. 10 in der Schlacht die Situation nach Seitenwechsel klar zu unseren Gunsten änderte. Saàr-Elf spielte auf Die Saarland-Elf, bis auf den rechten Lau- fer Clemens(früher Nancy, jetzt Saar 05) die komplette Standard-Mannschaft des 1. FCS, spielte prächtig. Sie hätte in den ersten 45 Minuten mindestens einen, wenn nicht sogar zwei Treffer verdient auf Grund ihrer klaren Feldüberlegenheit, die sie dem Gegner aufzwang. Als es endlich so weit war, nach einer reichlichen Viertelstunde(Bin- kert, sehr aufmerksamer Angriffsführer, hatte Martin in der Lücke erspäht und ihm Gelegenheit für einen für Turek unhaltbaren Hochschuß gegeben), hatten die Saarländer in dem ausgezeichnet funktionierenden hol- ländischen Preigespann Bronchorst(Schieds- richter) Horn-Martens Cinienrichter) die entscheidenden Widersacher: Sie hatten des Schützen Abseitsstellung richtig erkannt, so daß dem 1:0 die Anerkennung versagt blei- ben mußte. Wer weiß, wie andernfalls die Partie gelaufen wäre. So bedeutete diese ver- geblich gebliebene Anstrengung einen psy- chologischen Knax für die Blau-Weiße Elf und Deutschland hieb prompt in diese Kerbe und gewann wenigstens etwas Fassung. Fritz und Posipal humpeln Aber die launige Fußballgöttin sorgte auf ihre Art für einen Ausgleich dieses Handi- caps: Schrecken malte sich auf den Gesich- tern der deutschen Saarbrücken-Fahrer, als plötzlich Fritz Walter und gleich darauf auch Posipal zu humpeln begannen, Sepp Herber- ger zu einem Platztausch Posipal— Röhrig und vier Minuten später, gerade mit Ablauf des ersten Spieldrittels, zur Herausnahme des deutschen Mannschaftskapitäns und Beorde- rung Otmar Walters auf den Sturmführer- platz gezwungen war.„Das schlug ihm fast die Krone mitten ins Gesicht“ wie man 80 zu sagen pflegt, denn der„Bundes-Sepp“ hatte vor Spielbeginn schon harte Worte der Kritik zu hören bekommen, als Otmar Walter und Herrmann, Frankfurt, nicht spielten und — Der ungeschlagene Sieger Berliner Mittelge- New Vorker Madison Square seinen 1 Andrews über zenn Runden klar nach urch härtere und genauere Treffer die Punkte und Auf unserem dpa-Funk-Bild lauert Scholz egner zwischen den Seilen hängt. Erst nach Halbzeit lief deuisches Spiel Saar-Elf erst nach Philippis Ausscheiden klar geschlagen/ Morlock(2) und Schäfer Deutschlands Torschützen Gegentreffer durch Elfmeter Martins/ Fritz Walter spielte nur eine halbe Stunde f der Einsatz des linken Kölner Flügels Röhrig- Schäfer bekanntgegeben worden war Deutschlands Führungstor Eine merkwürdig- tröstende Geste des Fußball- Schicksals, daß ausgerechnet in sol- cher Situation die deutsche Elf die Führung an sich reißen und damit in einem Augenblick die Wendung des Spielgeschehens vorbereiten konte, in der man es am allerwenigsten er- warten durfte: Saar-Torwart Strempel hatte einen Bombenschuß Otmars nicht ganz sicher zu fassen gekriegt und Morlock war wie der Blitz im Gewühl und sicherte mit einem sehr typischen„Abstaubertor“ das wertvolle 0:1 zur Pause. Sonderleistung Morlocks Von der Kabinenpredigt Sepp Herbergers drang natürlich kein Wort auf die Tribüne. Aber sie muß recht„stark“ gewesen sein, sonst wäre die deutsche Elf nach Seitenwech- sel nicht so verwandelt gewesen! Plötzlich kam die so lange vermißte Linie in unser Spiel. Gerade vier Minuten lief die Partie Wieder, da machte Morlock die Geschichte klar: Zwar hatte er die Flanke des in be- kannter Manier nach rechts ausgebrochenen Otmar Walter verpaßt, aber Posipals unmit- telbar folgendes Kopfballzuspiel feuerte der Nürnberger Halbrechte mit herrlich gestreck- tem Bein an Strempel vorbei zum 0:2 ins Netz. Maxls Sonderleistung— es war sein 12. Tor in seinem 12. Länderspiel— erhielt den gebührenden Sonderapplaus. Doppeltes Pech für die braven Saarländer, daß sich zehn Minuten später Philippi, einer ihrer Besten an diesem Tage, bei einem Flanken- Wettlauf mit Rahn einen Muskel zerrte und für die letzte halbe Stunde ausscheiden Sadr mit nur zehn Mann Siedl wurde von Saar- Trainer Helmut Schön in die Deckung zrüuckgenommen— mit vier Stürmern war gegen die sich endlich findende deutsche Verteidigung nicht mehr allzu viel auszurichten.„Safety first“ mußte notgedrungen Trumpf sein! Und dennoch be- scherte die ausgleichende Gerechtigkeit den Saarbrückern gerade jetzt das schon so lange verdiente(und fällige) Ehren- und Anschluß- tor. Schankos Reflexbewegung mit der Hand führte zu einem von Martin glashart ins linke untere Eck verwandelten Elfmeter Kampf um Schäfers Tor Die Schlußviertelstunde wurde dann zum „Kampf um Schäfers Tor“. Der Kölner war bis dahin mit seinen Bombenschüssen ein ausgesprochener Pechvogel gewesen— um Zentimeter hatte er Pfosten und Latte ver- kehlt, einen prachtvollen Kopftorpedo in Zu- Fallsreaktion von Strempel gefangen gesehen! Aber dann klapte es doch sieben Minuten vor Abpfiff: Helmut Rahn schnellte ihm einen Flankenball über das ganze Feld. Blitzschnell kam Schäfers Schuß, ebenso fix Strempels Abwehr, aber der sofortige, nicht minder scharfe und präzis gezielte Nachschuß schlug unter dem Jubel der Zuschauer zum 1:3 ins Netz. Fortsetzung nächste Seite) Es ist geschefft. links nach rechts: Morlock, der zweifache Torschütze, Otmar Walter, Kopfstoß ausführende Schäfer und Saar-Torhüter Strempel. Mit dem 3:1-Sieg über das Saarland wurde Deutschland Sieger der Weltmeisterschafts-Ausscheidungsgruppe I. Un- ser Bild zeigt eine Kampfszene vor dem Saarbrückener Tor im Ludwigspark- Stadion. Von Posipal, der einen Bild: Gayer Andrews kam über die Distanz: gehol 2 nalim erste IIS A- Hürde Er schlug seinen tapferen Gegner zweimal zu Boden 8 Der Berliner Mittelgewichtler Gustav Scholz bestand sein USA-Debut im be- rühmten New Lorker Madison Sdare Gar- den mit einem sicheren Punktsieg über Al Andrews. Damit blieb Scholz auch in seinem 52. Sieg ungeschlagen und konnte Gleich- zeitig im bekanntesten Ring der Welt sei- nen 50. Sieg feiern. Der weiße Amerikaner mußte in der vierten Runde nach einem Harten Linkshaken zu Boden, und auch die folgende Runde sah ihn auf einen Kopf- treffer auf dem Ringbelag. An dem Sieg des Berliners, der als 3:1-Favorit galt, bestan- den keine Zweifel, obwohl der 22jährige Lankee in den Schlußrunden verbissen eine Wendung des Kampfes herbeizuführen ver- suchte. Der Ringrichter und beide Punkt- richter gaben Scholz einstimmig den Punkt- sieg. Nach einer offenen ersten Runde wurde der gut aussehende Amerikaner, einer der beliebtesten Television-Boxer der Staaten, in der zweiten Runde mehrmals im harten Schlagabtausch getroffen. Scholz erlitt eine Platzwunde am linken Auge. Eine Ent- scheidung schien sich in der vierten Runde anzubahnen, als„Bubi“ mit seiner gefürch- teten Linken zweimal genau am Kinn lan- Um den Amateur-Länderpokal: Bahern ⁊um vierien iflal im Finale In München: Bayern— Leider hatte dieses technisch und kämpfe- risch auf hoher Stufe stehende Vorschluß- rundenspiel um den Amateur-Länderpokal beim Publikum nicht den Anklang gefunden, den es verdient hätte, denn nur 7000 Zu- schauer hatten sich im Grünewalder Stadion eingefunden. Vom Anstoß weg drängten die Niedersachsen, aber nur einige Minuten, dann wurde sie von den dauernd anrollenden An- griffen des Bayernsturmes„erdrückt“. Hums im Tor der Niedersachsen war stets in Aktion. Er rettete in schwierigsten Lagen, und Post, der Mittelläufer der Gäste, Hatte seine liebe Not, den gefährlichsten Stürmer der Bayern, Zeitler, zu bewachen. So blieb es bis kurz vor der Pause bei ständigen Bayern-Vorstößen. Lediglich in den letzten zehn Minuten kamen die Niedersachsen wie- der auf und hier war es vor allem der linke Flügel Bloch Conradi, die auch den Bayern- Schlußmann Loy wiederholt auf schwere Pro- ZAHLENSPIEGEI 1. Liga Süd: 1. Liga Südwest 1. 1 1 1 9 5 5 ü— e 1 8 5 Augsburg— Hessen Kassel 80 5 Phönix Ludwigshafen— 05 Mainz 3˙2 e en 5 720 ickers Offenbach— Karlsruher 2 1 5 0 6 2 63:22 4610 5 1 FR Pirmasens 28 23 3 2 70:24 49:7 Hannover 96 28 2 2: Ant 1 2 5 9855.. C Kaiderslaut 28 24 0 4 126.33 48:8 FC St. Pauli 26 14 7 7 6147 31725 CCC 76746 35.21 Werder Bremen 24 18 5 10 6918 3922 1 1 55 Ottenbach 29 15 8 f 67.43 30.22 Saar 05 Saarbrück. 28 18 8 10 73:57 33:23 Eintr. Braunschw. 28 11 8 9 52.52 7 1 8 29 13 7 9 38˙51 3325 1. FC Saarbrücken 28 13 6 9 74.49 32.24 Altona 93 8 1.— e eie ee e ee s 28 13 4 11 57.50 30.26 Göttingen 95 27 10 319 4363 27227 8 W 555 10 8 11 57556 28.30 Phönix Ludwissh 24 12 6 10 42.51 30.26 Holstein e 20 10 151 40755 2050 Bayern Mü 155 29 9 10 10 41.44 28530 Ber. Neunkirchen 28 12 2 14 35:51 26:30 TSV Eimsbüttel 1 n Unchen 9 9 9 11 60˙68 27:31 VfR Frankenthal 28 9 8 11 37:42 26:30 Hamburger 8 28 12 3 1 20 258 N80 lannheim 29 N 51•49 26:32 Wormatia Worms 28 10 5 13 49:61 25:31 Arm. Hannover 28 10 5 a 3 3 8 1 3 12 3 13 42:51 26˙32 Tura Ludwigsh. 28 10 4 14 51:52 24:32] Bremerhaven 93 28 8 15 11555 28551 keen Kese! 20 d 2 15 40 335 8 1 10 2 16 34572 5. 13 28 9 613 42.58 24•32 8 47:65 23: 5 8 8 3 a e e 29 9 8 16 63274 227 155 Tae 3 2 1 1 3 3 It e 25 8 3 17 42556 1937 VfR Kirn 20 3 4 21 27381 10:46 Vikt. Hamburg 28 6 814 27847 20586 Niedersachsen 1:0(0:0) 5 ben stellten. Aber bis zum Wechsel blieb es lediglich bei drei Ecken für die Bayern, die nichts einbrachten. Die zweite Hälfte stand ebenfalls im Zei- chen der Ueberlegenheit der Bayern-Elf, doch scheiterten zunachst wiederum alle Vorstöße an der massiert verteidigenden Ab- wehr von Niedersachsen. Endlich, in der 62. Minute, fiel der entscheidende Treffer. Der Neuling der Bayern-Auswahl, Rechts- außen Hofmeier, hatte sich vom rechten Flügel zur Mitte freigespielt, seinen 16-m- Schuß konnte Hums unmôöglich halten, so daß die Partie 1:0 stand. Trotzdem resignierten die Niedersachsen nicht. Sie versuchten weiter ihr Heil in Durchbrüchen, die mit- unter sehr gefährlich aussahen, aber zum Ausgleich reichte es nicht. Der knappe Sieg der Bayern-Mannschaft ist verdient. Die siegreiche Elf geht nun zum vierten Male ins Endspiel um den Pokal. dete und Andrews zu Boden mußte. Klam- mernd kam er mit der Cleverneß aus 31 Kämpfen gegen den harten amerikanischen Nachwuchs über die schwierige Situation. Wir Wirkung der harten Treffer zeigten die ersten Sekunden der fünften Runde, als er auf eine steife Linke des Berliner Rechts- auslegers erneut bis„8 Zeit nehmen mußte. Dem ehemaligen Stahlarbeiter aus Oli- ver blieb in den letzten Runden nur noch die Chance eines Zufall-K. o.s, die er un- ablässig suchte. Er wurde aber mehrmals hart gekontert und war am Ende des Kampfes wieder leicht angeschlagen. Bei den 4000. Zuschauern in der Halle und den ungezählten Beobachtern am Television- Schirm bestand nicht eine Sekunde Zweifel am sicheren Sieg des Berliners. War Ihr Tip richtig! West- sue · Block Saar Deutschland 13 2 Kickers Offenb. Karlsruher Sc. 20[1 BC Augsburg Hessen Kassel 4.3 1 Duisburger SV VfB Bottrop 3.0 1 Westf. Herne Marathon Remsch. 1:01 Darmstadt 98. Ss Reutlingen 1.110 München 1860 FC Bamberg 220 Singen 04 FC Freiburg 4[1 Hanau 93 ASV Durlach 1 Asv cham Uim 46 11[0 Bayern Hof- SV Wiesbaden 10 1 Karlsruher FV I. FC Pforzheim] 2.11 Eintr. Trier- STV Horst Emscher 2.42 Pr. Münster Hamburger Sv 33 Nord-Süd-Toto: 2— 1— 1— 1— 1— 1 — 1—1— 2—1— 0—1—1 200. Olympiasieger Mal Whitfield gewann am Samstag beim Leichtathletik-Hallensportfest in Chicago die 1000 yards in 210,5 Minuten. Im Hochsprung siegte Mitchell mit 2,07 m. Santee enttäuschte mit einer Zeit von 4:11,88 Minuten über eine Meile. 1. Amateurliga Daxlanden— Hockenheim Karlsruher SC— Feudenheim Schwetzingen— Viernheim Birkenfeld— DSC Heidelberg Brötzingen— Leimen Plankstadt— Ilvesheim Pforzheim— Kirchheim Neckarau— Friedrichsfeld ** 2222 Freundschaftsspiele: VfR Mannheim— VfL Bochum 22 Rot-Weiß Essen— Sao Paulo 223 Preußen Münster— Hamburger S 3 Meidericher V— Rot-Weiß Oberhausen 1:1 Stadtelf Mühlheim— Schalke 04 3:3 Düren 99— Alemannia Aachen 3 Heider SV- Bremerhaven 93 1·5 VfR Heilbronn— Wormatia Worms 1:7 1. Amateurliga a Amicitia Viernheim 30 19 2 9 75:32 40:20 FV Daxlanden 30 19 0 11 35:39 3822 ASV Feudenheim 30 15 7 8 55734 37:23 VfL Neckarau 30 16 5 9 69:50 37:23 Germ. Friedrichsf 30 13 8 9 30:46 34.26 98 Schwetzingen 30 13 6 11 68:67 32:28 Olympia Kirrlach 28 13 5 10 46.43 3125 VfB Leimen 30 14 3 13 70:56 3129 VfR Pforzheim 29 13 3 13 5471 2929 TSG Plankstadt 29 12 4 13 35:55 2830 Dsc Heidelberg 29 11 6 12 44:55 28230 08 Hockenheim 30 12 2 16 43:40 2634 Karlsruher Sc 30 11 4 15 36:64 2634 SpVgg. Birkenfeld 29 11 3 15 48746 25233 Germ. Brötzingen 28 7 6 15 42.76 20.36 Spogg. Ilvesheim 29 7 517 27:69 19:39 SG Kirchheim 29 6 5 18 27:59 17:41 33 f 1 * e Seite 4 MORGEN Montag. 29. März 1054. h. Ir./ Nr. 7 ere Cegebn!. Weitere Lrgebniste: Revanche für 1:2 mißglückt 2 Lie Süd: Foriselzung Saarbrücken anau 93— ASV Durlach 41 4. 8 So ist also Sepp Her * 1 München 471 L 10 I 0 4 I E 0 71 4 2 4 E 4 f einem N N Stück 2 19 n— I. FC Bamberg 2:2 n 0 torte gekommen. Ga ü 5 f Schwaben r 25 a a 85. z so süß wird ee ing 2:0 Zweim g 3 5 8 nicht geschmeckt haben 8 5 Darern Hof— Sy wiesbaden 136 alige Mannheimer Führung glich der Gast aus/ VfR Mannheim— VfL Bochum 2:2(1:0 samtleistung der e 0 15 * 1 85 SSV Reutlingen 11 vor 2000 Zuschauern wollte am Samstag durch I. 5 85 5 0 5 der Pause doch zu schwach S8 0 Singen 04 8. 5 32 der VfR am VfI. Bochum Revanche für die ff.. einigen folgenden Drangperiode Bochums konnte 5 5 85 Weltmeisterschaftsgrig 8 :2 kürzliche 1:2-Niederlage i 8 8.5 Ade, de eyer diesmal mit Jöckel nu it einig.. N Spiele ungeschlagen absolviert h. ASV Cham— TSG Uim 46 Niederlage in Westdeutschland seinen Schüss ich g g r mit einigen Glanzparaden sein das 1. Aben 1:1 nehmen. Daß dieses Vorhab en Semen Schüssen nicht zurechtkam, daß Sie- Tor schützen, mußte sich aber 1. as Osloer 1:1 kostete uns einen f. Schwab. Augsburg 28 19 5 65: 13 lang, war in erster Li e e Sel e unglücklich operierte, und Heinz Minute geschlagen g 8 8 5. daraus sonderlich begründtee Hoffnung 8 5 4 65:19 43:1 Linie auf die Verspielt- allerhand Pech hatt 8 8 gen geben, als Kalinka eine a mungen SSV Reutlingen 28 18 6 4 7532 42.14 heit der Mannheimer zurückzuführen, die Leisten 8 895 5 In der TLäukerreihe schöne Kombination der Bochumer mit. im Stadion Sete Bayern Hof 28 15 6 7 67735 36.20 zwar meistens überlegen, aber zu wenig rolle, d 1 die bewährte Stopper- einem noch schöneren Kopfball abschloß Wen zu Wollen, will im Auge nbi, 8 e 28 10 11 7 64:45 31:25 energisch waren, um die durchweg 1 3 8. Tor- Kurz vorher hatte Langlotz ein einwand- 5„ 1 5 Türken(fag arms 28 12 7 7 59.43 31.25 ren und unkomplizierter stürmend 1 8 Schreck 8 er Pause kaum freies Tor erkämpkt, aber W. on A0. Sen der 3. Juniwoche so besten Karlsruher Fy 28 12 6 10 6147 30.26 2 i ö enden Gäste mehr als vorher sein Vorgänger Kreis.(Und Freistoß(2, aber Woitkowiak gab ben, Wie sie vorgesehen sind) sind ein 5— ö 30:26 Zu bezwingen. Wucht und Schnelligkeit der der war sehr s„nd Freistoß(2) von der Torlinie. Das 2:1 be- lich gefährli Sind ein ech Singen 04 28 11 6 11 36:59 28:28 Boch 1 elliskeit der der war sehr schlecht.) In der Abwehr stan- sorgte 1 5 5 as 211 be- lich gefährlicherer Gegner als di 0 5 5 28 chumer waren die Faktoren, die den ae e 11 5 Stan- sorgte in der 65. Minute Meyer, der Lang- U 3 l 10 Saarläne Freiburger FC 28 11 5 12 3861 a f g. zwei- den sich Heitmann, Heckmarm und Löttke le en leer, der Lang- Und von den Ungarn darf in sol 1 g 27:29 maligen Ausgleich der VfR- Füh 7 5 8 narm und Lötike lotz prächtig eingesetzt hatte N 5 5 8 i solchem 20 Ulm 1846 28 10 7 11 49551 29 lich rung ermög- nach dem Wechsel) in nichts nach 58* alte, mit Schräg- menhang gar nicht gesproche Auen, nd: 27:29 lichten. 5 8 5 s hach. Auch schuß. Nun lief das VfR- Spiel, ur 8 5 n Werden SV Wiesbaden 28 9 9 10 3844 8 Jöckel gefiel sehr. Schiedsrichter Woitlx i 5 s VIR-Spiel, und das 31 serem Bundes- Sepp“ mag di 8 5 27:29 Während. 1 i 5 2 i 5 chter Woitko- schien jeden Augenblick fällig 2 Sell 8. lie Tor 1 Apres 2 10 8 12 a e 28.30 Prannschaft 5 3 Mute Gccterech dee sich die Urne. Sie Statt gessen ted ide Sener 0 8—— ern 5 1 da ueber e 8* 5 10 5 13 53:58 25:31 Langlotz, und erst nach„„ 55 3 e den oft feh- schickt, daß Bernahl in der 73 Wingte 11 5 8018 a M 5 5* 2. DI ersetzen. 8 5 8 1 die Saas gek 5 8 He n TSV Straubing— 5 8 5 8 2 8 in den Farce Wau(ecm ile 2323 3 ee 5 1 8 zurn Sleichen Sorgenfalten auf seiner den . 2„ N. 1 8 5* Fonmt. rgebli. g 1 Keldſikge SV Durlach 28 8 7 13 48:54 23:33 matte„ Sehmenzerrung aus), 8 55 Führungstreffer durch der VIR das e 55 n 5 Union Böckingen 28 6 10 12 32:64 22:34 laufen und d 1 Vier Ersatzleuten ein- 0 iel, der einen Freistoß de la Vignes Schlußangriffe noch in einen Sie 95 g 1 185 aer le ch 25 6 4 18 21.40 21:38 Außenstürmer e„ Seschickt mit dem Kopf verlängerte. In der wandeln. e 5. Werden en Offenbach Uunchen 5 1 2 1 5 er ersetzen.„ 1 5 9 11 6 4 18 38787 16.40 N Sab es deshalb anfänglich 850 Kickers Offenbach— F Karisruhe 20 0 Liga Südwest: Shlzündungen im Kombinationsspiel der 5 Vi i 1 9 St Gäste, die diese Mängel aber 1 55 Auf den gesamtbadischen Ringertitel ten die 5 10.000 Zuschauern beitz 55 Hochfeld Sc Altenkessel 120 Finsatz wettmachten. 85 5 8 rade e 1 nach nicht ge. e 95 2 5. 10 n 18 * 2 3 Andernach 31 5. 8 das Spiel zu leicht ge- Die Chance des AS Feudenheim 1 arlsruhe mit 2:0(1:0) Toren B 8 0 men zu haben, und als man jeweils 8 8 5 8 l derren gingen bereits in d„„ 2. Amateurliga, Gruppe 1 8 84 lag, ane 8 8* Sicherer 5:3-Erfolg über Freiburg- Haslach im Rückkampf Führung, als der Auge Karts Das 0, wenn die Gäste ausgegliche Di 3 5 2 j ger Baureis n. N r. 80 Sermfbacn— 80. Rätertal 27e nat wide dorch dem 288 da VFC FFF o%0%% ß er eas Feder ae Aae de 4 Werd andhausen— 03 Ladenbur 20 mute glückte der siegbringende Treffer ni int. mehr verdienten 5:3-Enderfolg. Man hatte diese Dan 1 99 88 1 1— Fort. 8 2:0 mehr. Das Mannheimer Sturmspiel 3 F 8 e„ 8 Vorkampf auf N e 4 1 ußheim— Polizei Mannheim 0˙2 heim beim sũdbadi s des ASV Feuden- Nieren“ untersucht und ausgepreßt wie eine nützen der sich i. Len im au, Sy Sinsheim— TSG Rohrbach 1˙3 Hasla süd badischen, Vize“ S. Freiburg-„Zitrone“. Nach 1 Pünktsieger ne nützen der sich ihnen in Hülle und dig 8 5 5 h am Samstagabend 5 57 1 zwei Punktsiegen von Bär bietenden Torct 15 50 Phönix Mannheim— VfB Rauenber 5 1075 5 n Sabend war der 7:1-Kan- über Bauer Gliegen) und Ehret ü 3 58 orchancen zu überlastet. Prelſes Sd R. 95 53 Wichtige punkte ũ BC A 3 einer Woche im Vorkampf.(Leicht), vermochte lediglich e Jörker(Ofkenbach) schoß zwar ein Weiter 18. tohrbach 26 22 3 1 80528 4755 Ur neimern cite e enen kam dien enden gewient Wehrle— Übrigens ein Brud- des Cickerstor, doch wurde es wegen waz denburg 26 17 3 6 64.36 37715 50 Augsbur 1 1 ern die Sandhöfer 3:5-Niederlage am Mittelstürmers vom VfB Stuttgart er des gangenem Foulspiel nicht gewertet SpVgg. Sandhofen 25 15 2 8 50.38 32-18 g— Hessen Kassel 4:3 3833 beim ES v Germania Freiburg- dritten Zähler hinzuzufügen(über Rll 1 1 i j 5 SC Käfertal 24 12 4 8 54:55 28.20 Der Samstag-Punktekampf im Süden 3 Wonach sich der Altmeister eine 0:45, mit Armzug 38 0 45 90 1 15 3 85 n 3 tollen Zwischenspurt nach d. 5 V Sendhaas 24 8 5 9 46:43 27:23 brachte dem BC Augsburg durch einen knap- 8 erechtigte Chance für den Titel aus- lacher zwar mit 3:2 in Führung Ae e 9 e 5 A 20 i. andhausen 3 11 44.38 23.25 pen Sieg zwei wertvolle Punkte, durch di g dem am Ende waren. Bantan n f(( 1 25 10 3 12 71:71 23:27 die Aussichten der Augsburger auf n Die Feudenheimer sind„spezialisiert“ für lieferte eine ganz große e 5 8 1 Entscheidung gefallen, du Manns 7— eim 25 9 3 11 61.72 23:27 vor dem Abstieg erheblich gestiegen sind. die Wahrnehmung solcher Chancen. Was si Bernauer mit einem Punkteverhälfnis. Mannschaften rissen sich fortan en] es hier Sers 2 8 f n gie 21.20 Lor 12 900 Zuschauern spielten beide Mann- benötigen? Ein Sieg auf el 1 as dle 21g in Pünrung, was ibm nicht genügte, denn berg lente Saum edericnter Ntelsner Ai ase, emsbach 22 8 4 10 48.53 20.24 schaften so nervös, daß ein schönes Spiel nicht St. Geo a 5 eigener Matte gegen nach 13:20 Minuten legte er Be ste deln berg, leitete sehr gut. Bei Offenbach een 30. Spi — 8— 5 i 8 47:54 19:25 aufkommen Konnte. 1 5 5 gut funda- Seitenaufreißer aufs Kreuz. Der 1 Schreiner, Preißendörfer und Kircher kal fehler 3 46:66 17:3 1 e und ein Remis bei d 5: 1 Polizei-SV Mannh. 25 6 4 15 52.77 16234 Die Kasseler hinterließen durch Kondition Freiburger Vorstädtern—, ein.. 7„. N 5 ae ane un V Aitlasneim 23 3 3 17 25.57 ge 7 band dern enelt einen euten Eindruck, ge. 3 de inn eon die Peugen- auen Kür Hölintzer gegen Nies Gatttehe e G. v. C„ . en aber bis zur 17. Minute entscheidend zu- heimer imstande sind.— Obwohl die Has- Kien sowie G. v. Cramm/ f i 2. Amateurliga, Gruppe 2 rück, als Augsburg durch Schuller, der einen lacher vorteilhaft umgestellt hatten, die N Küttschwunt 5 Ossi 0 atty Doppelsieg 3 Olympia Neulußheim— FV Oftersheim 3:3 Foulelfmeter in der neunten Minute und 5 dagegen aut die Mitwirkung für Trapp W ö.— 8 Gotttried von Cramm Gentschhuh] machte 07 Seckenheim— VfB Eberbach 2•1 2 kragwürdigen Handelfmeter in der reudenberger und Brunner verzichten weg War er, der Trapp. Aus!. und Budge Fatty(USA) gewannen 0 vertrau 50 Ladenburg— Eintr. Plankstadt ausgef. rut Minute sicher verwandelte, 2:0 in Füh- 5 5 Samstag bei den Internationalen Lenni] platzhe Tsw Wieblingen— Asv Eppelheim 85 15 Gunten. Schuller schoß auch die beiden meisterschaften von Alexandrien dun Punkt FV Weinheim— FC Walldorf 5˙3 3 ichen Tore der Gastgeber, während für Vor 20 000 Zuschauern: einen 3:6, 6:3, 7:5. 6:4-Endspiel-sief ten KI VfB Eppingen— FC Mühlhausen 1.1 Kassel zweimal Siebert(pei 2:0 und 3:1) und 5 5 über Morealshea(Argentinien/ Us df drückt. 09 Weinheim 26 21 3 2 69.26 4327 8 ier ae erkolereien daren. Dis 9 4„ Die deutsche Spieler 5 6: 5: pieler waren Knöferl, Schull d 5 6 àçqꝙqçqçq45, 50 Ladenburg 25 14 6 5 66•43 34:16 Schlump bei 5 775258 Damen-Ei n ewe en at 28 1 1 8 bee r rudsuittane. egetstern in Sen 5 5 ˙˖˙ alldorf 25 13 7 5 71.40 33.17 8 Wei 5 unterlag auch zusan i baun mischer nmpis Neulußh. 25 13 4 6 63.43 30.20; Rot-Weiß Essen(verstärkt)— Portugesa Sao Paulo 2:3(0:0) Gardint atalten, 1 i der 7 Seckenheim 25 11 5 9 47547 273 Hohe Niederlage des deutschen bas erste spiel der Elf von Port f des gemischten Doppel Vene as VIB Eberbach 25 12 2 11 51:41 26:24 Ruqb Dar a on Portugesa men, der in der zweiten Hälfte für den Halb- Arkinstal oppel gegen War] wille v Eppelheim 286 11 3 12 45267 2527 ugby-Teams 2 22 os Sac Faulo in Essen hatte 20,000 linken Röhrig eingesprungen War, in, der J 126 476— V...!.!.!!!!.!.!!...!.!.!.!.;...... K——'Vü Wieder wWeftnachte. Ninino(G ᷣꝛꝛꝛꝛ„„! Hausen Sg vgs Wallstadt 26 7 7 12 47162 21331 tes in Grenoble im Rugby-Länderspiel gegen men Leistungen der Gäste begeistert waren. und Dido(78.) Minute schossen das 321 heraus,. en i pingen 24 3 6 13 39765 16232 fle de stecle Lattenel Alenmschaft zu eigem unnd ate keetrenartige Geschmefdigneit aller dcs durch eln Selbsttor des Unlten Verteidigers hin verlor auen gie ca gde g mne a 0 vb V Oktersheim 20 8 317 22.88 15.37 stand dels Halb 9 8 Funkten. Das Treffen Spieler hatte die Mannschaft ein klares Walter in der 88. Minute auf 32 verkürzt Gon Bie Prittsctten Gate„ 1 180 b nc 28 3 4 1 27 1040 Lasern Pranebsen, 71e Pobtscten Petter, Vebergenacht und hatte, obwon! sie auf it- e att mig 4g l e jeblingen 25 3 4 18 31:81 10.40 Heine Chance. a galten nie telläufer Blandaozinho, rechten Läufer San- 3 50 8 5 dee Julinho, die schon in stelldu Süddeutsche“ 5 8 8 5 er„Weltmeisterschafts-Klausur“ sind, ver- 1 321 2 1 1 5 5 55 che“ begann mit Gäste-Siegen: zichten mußte, keinen schwachen Punkt. Schwedische Hallenspexzialisten e 10 der 8. Kem SEH 1 5 22 Schnelles und gutes Zuspiel, sicheres Kopf- siegen in Frankf f en Ire e 2 15 1 85 n St. Leon überlegen ballspiel und konzeduente Deckungsarbeit 5 e Nalete der zweiten kalbeit, als 8e eren Spielt 5 8 waren weitere Faktoren, die zu einer deut- Eine schwedische Hallenhandballauswahl 9:10 herankamen. Abe dle 1 5 6 r 8 3 1 konnte nach einem 1:3-Rück⸗ lichen Ueberlegenheit führten. besiegte am Samstag in Frankfurt eine sich nicht aus der Ruhe W 9 0* 5 5 Frischauf Göppingen reisen. Der Schutterwald 5 1 Klatte 3 8 2 es dennoch nur einen 3.2. Sieg gab, lag 55 Gets 5.!!!...... Kutsche Hallenmeister, der in St. Leon vor braucht und es reicht zum knappen 9:8-Si einmal an der Verspielheit der Stürmer, zum und ha Aste waren zederzeit überlegen Feldes war der schwedische Schlufmam gge einer schwierigen Aufgabe stand, entledigte für TSV Zirndorf 8-ies anderen an der guten Abwehrarbeit der ge, atten bei etwas mehr Glück noch höher Brusberg. Di 5 3 850 sich dieser mit trefflichem Können. Die 5 durch Rwi 5 g beit der gewinnen können. 8 E. Die deutschen Tore erzielten Gee] Immo del 5 e urch Kwiatkowski(Borussia Dortmund) und 8(künt), Gad a Augu Pa- Elf spielte souverän auf und hatte. g Eppenhoff(Schalke 04 4 B 5 1„Gade(a wei), Becker, Schwenker und 8 Heoret dem el den entscheidenden 3.10. Pokalfinale in Ludwigshafen eee 5 5 5 5 1 8 1„ im Zusammenspiel waren sie Nolte, die schwedischen Zachrisson(dre) 8 orsprung herausgeworfen. So liegen die 5 5 f. s besten Spieler der ebern weit voraus. Die Lindquis jell. 1 61 1 a Württemberger nach Wiederbeginn die zügel Das Endspiel um den deutschen Fußball- Südamerikaner waren Torwart Lindolfo, lin- Mannschaft fend nie den richtigen 8 5 Eiellmanm, Enhamri dſe hel,] ln. etwas schlelfen, waren jedoch niemals geflir. vereinspokal zwischen dem 1. FC Köln und Ber Verteidiger Walter und der erst nach der i 8, Moberg, Linberg und Ahrling- 8 85* de In Butte g 3 vi stuttgart wird voraussichtlich am 5 als Mittelstürmer eingesetzte Nininho. 5 g gebe f en Runde. In utterwald Ostersamstag oder am Ostersonntag(17. oder Die Essener Mannschaft, die im Sturm noch D 25 1* Mabl. standen sich zwei Kampfmannschaften gegen- 18. April) im Ludwigshafener Stadion aus- durch Klodt verstärkt war, hielt sich gegen 1e E. 2 Jon inen EN 9 5 0 000 7110 Elten getragen. Sowohl der 1. FC Köln als auch der 8 Gesner ausgezeichnet, hatte jedoch H eln 5 s 4 7215 8„Tabellenstand: 8 85 Stuttgart glauben, daß das Südwest-„ zum Siege. Wewers, Thermat örmann/ Preiskeit gewannen das Rennen vor Nielsen /Klamer 152 Ein Erischauf Göppingen 1 1 0 0 1618 250 stadion der geeignete Austragungsort für den ant Wiatkowski waren die herausragenden Das Sechstagere in Mi. TSV Zirndorf 1 1 0 0 986 2.0 Endkampf ist. Die letzte Entscheidung wird Spieler. am Freitagab unen in München endete am vorletzten Tag 5000 Besucher die Wir- 8 Tus Schutterwald 1 0 0 1 3:9 02 am Wochenende vom Deutschen Fußballbund Erst, j 5 Die einhei nend mit einem deutschen Sieg: terbahn bevölkerte ir kl. ie Vel in Ne 88 St. Leon 1 0 0 1 3716 9072 gefallt. a 1 rst nach 53 Minuten gelang den Gästen Die einheimischen Favoriten Ludwig Hoer- anstal lcerten, wir klar, dag die Ver in Ne durch Edemur die Führung, die Vordenbäu- mann und Hans Preiskeit gewan 5 astaltung mit einem Defizit enden weck Ange a 145-8tunden-Rennen mit einer 5 5 e von rund 190 000 Pl Sm n Eokalfinale der Favoriten in England: Nielsen nd, 629 Funken vor den Dänen auch dle. n a e, e jelsen/ Klamer, die auf 371 Punkte eee Sehlde 5 tungen auf gut besucht zum 5 4 men Varen. Auf dem dritten Platz beende- Freitag ante„ 5 e a 0 ten Petry/ Schürmann Deutschland) das reits berichtete das Rennen— wie wir be. Carage N 0. 80 Er Rennen, die gegenüber den Siegern drei zu platzen. Pie Panter gingen nat uud ne kee 4 Runden verloren hatten van der Balm 5„ e 7 85 8. l m, um sich bis vier Uhr früh au 2. vm Drittklassiges Port Vale mit einem Elfmeter be k ö Des 8. Münchener Sechstagerennen stand Piicktb, Honferens mit der Nenmleitung 2 deb. er bezwungen/ Finney ist Preston North Ends große Kanone 8 8 858 7 einem unglücklichen e e Ohne Ueberraschungen verlief das Cup- dennoch aber verdient di i erm. Die Grün ür die Schwierigkeiten, n/Van Vliet auf eine weitere Teilnahme] 2 i 1 1 8 e erste dr 1 8. 0 5 5 1 5 5 6 Semifinale, das im Mittelpunkt des Fußball- Elf, die seit 1937 bis unter die 1 3 8 ür Port Vales Torwart über- n. Band ergaben, lagen 13 1 Fahrer erklärten sich trotz zun 3 geschehens auf dem Inselreich stand. West gelangte, Port vale, auf 1 ee 18 ri fin migglücke eine Flanke und tag) und im 9 igen Starttermin(Sams- 1 8. Forderungen dazu bereit Nr. Bromwich Albion schaltete zwar mit Mühe, Ground 2:1 aus, und Preston North End Die 5 langen Eck ins Netz. in der sonst Viele 5 3 deg at 1 2 5 N a 5 due den ben beider meta 5 5 8 den. Pachleute meinten ee e er 33 gaben eee Gee 8 edn 7 5 BN 5 2 0 egi 8 0 ü 6 HPunkte eine Rund ück: 2. N. 9 Pokal- Semifinale: 3 Mai sieht also auf dem 5. 555 805 70. 1 wurde im 3 85„ 3 15 1 F e 1 N 1 es Wembley- Stadions ei 1 0. Urn 1 ürmer Allen. 55 0 89 1 Wember des Fier Rin Urmann Deu Schland)— 387 Pune JJVVVEVFFCCCCCV/%V%hVCCCCC e ee ee ae ee i 3 5* mit Recht, als Sieger des Tages bezei 5 Saddle nicht immer gut aussah, ver- Zugkraf 1 ncht, mehr genügend Ferksmit⸗(HKolland)— 306 Punkte; acht Bünden I. Division: zu werden. Ohne daß die kit in den Tunkie⸗ e 3 1 mit unhaltbarer. 500 545 3000 Zuse 5 1 See dene Werden ke. Berke N sen Arsenal— Manchester United 311 Kampf verwickelt war, hat sie nach Wolver- sehr Stel um Finale wird sich MBR noch g schauer und erst(Deutschand)— 369 Punkte. 5 zun 5 5 8 5 Newcastle United 2:1 hamptons überraschender 2:4- Niederlage ge- Nia eee„ DMV— elsea— Tottenham Hotspur 1:0 gen den Vorletzten Midddl 1 5 em zu konnen. Fa. 1 5 Auddersffeld Town— Charlton Athletie 41 relatir vier Punkte 115 eee ee Tom Finney ist für Preston North End rt: Noch schwieriger als erwartet 5 10 Sneffleld Butt 5 i 2:2 hampton dürfte damit die W 3 bel Wedne e. Nell/ 0 5 ited— Burnleg 2˙1 le inen Pi 1 1 mesday entschied der flinke Außen-— Wolverhampton Wi 5 5 3 eee 5 3 1 zum 2.0(0:0)-Sieg. Vor 18900 en 8 ron Bereits ausgeschieden l West Bromwich Albion 35 21 3 6 32748 5020 kaum gefährdet 5 ee aine Road in Manchester hatte Sheffield N i i 4 Wool 5 5 da aus dem Verf 1„ 8 elle Das Nennergebnis wurd 1 12. 5 71 f eee ren e 4 l 5— e 8 Huddersfield Town ein Sieg. ʒfß 5 Tor rein ten DRIV-Zweitagefahrt 5 e.. 3 au e ere Burn, 36 20 2 14 72956 42.30 erzwickt wird es im Abstlegsfeld. Ne- ber, Dann flankte Finney so sau- Motorrad-Zuverlässigkeitsprü 1 ie ee 8 1 5 5 8 Middlesbrough kann auch fe 8 1 85 5 3 Leder 135 8 Sinzu- schen VV 1 5 Tag der DMV-Zweitagefahrt n 5 Chelsea 36 14 11 11 68.62 39.3 ed nach dem 2.1 über Burnley ein wenig 3 weten. eines cunderbare Kör- starterfeld, dent i Schuwieriger als erwartet verlief, und% wis: e 25 1 5 14 70766 39733. Während die Sorgen kur Nepesstle Barter. 8 3 fen in e Fahrer 8 585 955„„ 17 8 ac pool 25 14 9 12 62:61 37233 United und Sunderlan 18 f 5 a g as 2:0 als Schluß i 5 L zu den dem Kriege in Deutschlan sächlich no 5 5 5 1 1 15 bie 235 ind Laverpoo! dur 3 5 3 8 5 8 vor, den Preston allein Finney 5 5 e 8 5 kurz nicht erlebte. Verschiedene Unkälle 3 755 Preston North End 34 15 3 16 695 235 Zu retten sein.— Fü N 51 i 1 25 5 lel auf dem Feldbergring liefen glimpfli Dortemoutn 5 405 4 1 der Elf die 0 5 55. Bromwich Albion, In Schottland überraschte das 2:2 im en die ersten schwierigen Bodenver- 85„ 5. ite Etappe Toter nan Fnssasd 25 14 4 17 81216 2236 und Meisterschaft. in 15 3 Pokal-Semifinale zwischen Mother- hältnisse zu überwinden. Nach den ersten S 1 15 1 5 Totktenha pur 36 14 4 18 53761 32740 Kei 15 on lange well und Celtic kaum. Ueberras vorliegenden Meld. 5 5 8 ilometer langen Rund Aston Ville 23 12 8 15 51556 30586 Keine andere Meisterschaft zuvor, war der f VVV en Ulelcunsen gab es rund 50 Aus- vor, d ht 1 ist. Be- Manchester City 35 11 3 16 49267 30740 2:1(0:1)-Sieg vor 70 000 5 der freut horchte man jedoch beim 8:1-Sieg des älle, d. h. ungefähr 25 Prozent. U fiel e ee, e 7 Newgastie United 37 10 10 17 58769 30744 Gr. g vor 70 000 auf dem Aston-Villa- Edinburgher Altmeisters Hiberni 5 den Feld-, Wald 3 be. del reits nach dem ersten Tage blieb keiner.. Stur Snokkield United„ ound peilede kein Geschenk. Die dritt-„Wundersturm“ d Hibernian auf. Der 1„Wald- und Wiesenwegen, den Fahrer ohne Strafpunkte: Der beste Beten Sunderland 34 11 3 18 65774 27.61 Klassige Port Vale wehrte sich tapfer umd nalstü urm“ der„ Hlibs“ mit den Natio- Geröllhalden und den verschlammten stei- fi 5 8 41 Schweren Ne Zudalesbrouen 0 9 2 1 877 2745 Sing durch Lea 3 lar und gelskürmern Gordon Smitn, Johnstone len Auf. N tur die Anforderungen dieser s, „ d 0 55 260 in Bakum N e 8 Reil, Turnbull und Ormond scheint 3 5 Bürh Renne penn Nollſcrez. te Prütung— Die Ergebnisse der Sonni, 0 5„Minute eine Prachttorm zu steigern. die mit sauergewordener Mast. 0 die Fahrt 1 8 5 5 1 5 1954 N MORGEN Seite 8 1 r. 74/ Montag 29. März 1954 N 4a Die Plat, Minute n 1 Verte. ruß Schr Abfälsohtg 2 Ziemlich n im Aub. Des Weir Tor Nr. 2 allerdings beim 3:1-Sieg nicht. Die Saar istgeschlagen. Maxl Morlock hat zum 2:0 einge- 8 8 8 5 schossen. Auf unserem Bild umarmt Schäfer Nr. 11) den glücklichen Torschützen. Die Gesamtleistung der deutschen Nationalmannschaft befriedigte Bild: Steiger Schlägerei nach Spielende in Neckarau Schwetzingen stoppt Spitzenreiter Viernheim Nach klarer Ueberlegenheit 3:1 für Schwetzingen Neckarau vergab beim 11 Viernheims Meisterschaftschancen be- kamen im Schwetzinger Schloßgarten einen leichten Dämpfer. Die„Grünen“ hatten das Pech, einer Schwetzinger Mannschaft gegen- über zu stehen, die durch zwei Heimnieder- lagen ihre Anhänger unbedingt versöhnen mußte und die diesmal„Kampf“ und„Ein- satz. wirklich groß schrieb. Nach torloser Hälfte steigerte sich die Schwetzinger Mannschaft in den zweiten 45 Minuten in eine Form, gegen die es einfach kein Gegen- mittel zu geben schien. Der Jugendliche Klemm war in der Schwetzinger Fünfer- reihe die Entdeckung des Tages und hatte durch sein kluges Spiel maßgeblichen Anteil an dem Schwetzinger Sieg. Mittelläufer Neu- ber hatte ein nicht minder großes Verdienst, daß die Punkte in Schwetzingen blieben. Linksaußen Bauder hatte in der 58. Minute die Schwetzinger Führung erzielt, die je- doch schon kurz darauf Bolleyer durch Elf- meter egalisieren konnte. Mittelstürmer Kör- ber bachte in der 77. Minute die Platzmann- schaft abermals in Führung, und fünf Mi- nuten vor Schluß stellte Klemm mit einem 3. Tor den Sieg endgültig sicher. 2. Amateure, 1. Staffel: Phönix Mannheim— VfB— Rauenberg 2.1 Und Pils t. Preiſeg. n wer Vorahge „ nach de. endö nt brachte. Alen, dem tan„ein er, Mürz. ch gellelen cher, H. Ru Pphön. Mannheim— VfB Rauenberg 2:1(1:1) Es war nichts Besonderes, was die beiden Mannschaften zeigten. Man merkte es, daß es hierbei um nichts ging. Nach ziemlich lustlosem Spiel gingen die Gäste in der 30. Spielminute nach krassem Deckungs- fehler der rechten Phönix-Deckung durch den Mittelstürmer Kurz in Führung. Schon eine Minute später wurde der Gleichstand 2 hergestellt, als es dem Phönix-Mittelstürmer elsieget Riehle gelang, bei der direkten Aufnahme eines Freistoßes unhaltbar einzusenden. Man tsch machte sich schon mit einem Unentschieden annen zu vertraut, als es zehn Minuten vor Schluß den n Tenn.“ Platzherren doch noch gelang, den zweiten ien dur] punkt zu holen. Eine Ecke wurde mit verein- lspiel-sie ten Kräften zum Führungstreffer einge- USA) d drückt. Spieler male a] sV Sandhausen— 03 Ladenburg 2:0(1:0) terin db. Nach langen Wochen gelang den Einhei- agen mi mischen endlich wieder einmal ein Sieg gegen t Fausto] den Tabellenzweiten. Sandhausen spielte Uuß runde groß auf und durch Einsatz und Kampfes- n Wan wille war der Sieg vollauf gerechtfertigt. Be- en) mi reits in der ersten Spielhälfte zeigte Sand- 8 Hausen das bessere Spiel und war jederzeit ii keldüperlegen. Durch Lattenschüsse hatten ister I die Gastgeber jedoch Pech und erst in der stürmer Krausmann auf Vorlage des Halb- linken Kraus zum 2:0 einschoß. 5 Sy Altlußheim— Polizei Mhm. 0:2(0:0 Die beiden Tabellenletzten zeigten den wenigen Zuschauern mit ihren Leistungen keine Offenbarung. Beide Stürmerreihen waren unfähig auch nur die beste Chance auszuwerten. Altlußheim hatte mehr vom Spiel, doch reichte es nur zu einigen Ecken. Nach der Halbzeit drängte dann der Gast- geber mit der ganzen Mannschaft, um eine Entscheidung herbeizuführen. So gar Vertei- diger Kraus tauchte im Sturm auf. Aber dies wurde der Mannschaft zum Verhängnis. Zwei Steilvorlagen der Gäste ergaben in der 74. und 87. Minute den Sieg der Gäste, denen damit immer noch eine Hoffnung auf den Verbleib in der Klasse bleibt. Spygg. Sandhofen— Fortuna Heddesheim 2:0(1:0) Beide Abwehrreihen lieferten während der ersten Hälfte eine feine Partie und lie- Ben die oft temperamentvollen Angriffe der Sturmreihen nicht zu Erfolgen kommen. Lediglich ein vermeidbares„Hände“ im Strafraum brachte in der 40. Spielminute durch Elfmeter, den Duttenhofer sicher ver- Wandelte, die 1:0-Halbzeit-Führung für die Platzherren. Nach Seitenwechsel hatten die konditionsstarken Gäste zeitweilig Vorteile, konnten aber mit ihren Angriffen die sta- bile Sandhofener Deckung nicht überwinden. In der 82. Minute sorgte Steckermaier nach guter Vorarbeit von Frey mit unhaltbarem Phönix Mannheim sichert sich Mittelfeld-Plutz Sandhofen hielt Heddesheim sicher nieder/ Käfertal holte einen Punkt 0 Schuß endgültig für die Niederlage der ein- satzfreudigen Gäste. SC Hemsbach— SC Käfertal 2:2(1:2) Ein Spiel mit zwei verschiedenen Halb- zeiten, wobei die Gäste den ersten Durch- gang für sich buchen konnten, während die Sd in der zweiten Halbzeit dominierte. In der 13. Minute gingen die eifrigen Käfer- taler durch ihren Mittelstürmer Graf in Füh- rung und konnten in der 28. Minute durch den Halbrechten Schmidt einen beruhigen- den 2:0-Vorsprung herausschießen, aber noch vor dem Seitenwechsel schoß Kronauer in der 35. Minute den Anschlußtreffer. In der zweiten Halbzeit waren die sehr eifrigen Gastgeber ihrem Gegner spielerisch über- legen und konnten dies auch durch ein wei- teres Tor aus einem Gedränge heraus zum Ausdru ckbringen. Turi-Ergebnisse Köln, Sonntag, 28. März 1954 I. Rennen: 1. Herzjunge(J. Starosta); 2. Mai- graf; 3. Spion. 9 If. Toto: 53, 20, 13, 25; EW: 212. II. Rennen: 1. Verlust(W. Held); 2. Atatürk; 3. Bonds. 12 If. Toto: 55, 19, 17, 16; EW: 292. III. Ren- nen: 1. Fips(W. Gärtner); 2. Walküre; 3. Liebes- Abend. 9 If. Toto: 145, 31, 21, 27; EW: 400. IV. Ren- nem: 1. Magister(A Pohlkötter); 2. Mariazell; 3. Mirmewonne. 7 lf. Toto: 38, 14, 18, 16. EW: 400. V. Rennen: 1. Teufelswild(H. Zehmisch); 2. Aga; 3. Makarit. 13 If. Toto: 143, 30, 22, 18 EW: 400. VI. Rennen: 1. Turkish Pageant(J. Unterholzner); 2. Rotdorn; 3. Rosette. 8 If. Toto: 28 14, 12, 14. EW: 86. VII. Rennen: 1. Falke(. Starosta); 2. Marconi; 3. Hapallo. 15 If. Toto: 26, 18, 64, 50. EW: 400. VIII. Rennen: 1. Puncawil H. Janzen); 2. Lebens- Wille; 3. Borussia. 15 lf. Toto: 276, 80, 23, 44. EW: 1390. Pflerde-Toto: 2— 2 0— 2— 0— 0— 1— 2 — 2—1— 0— 0— 0— 2. vfl Neckarau— Germ. Friedrichsfeld 1:1(l: 0) Der Neckarauer Sturm erleichterte durch sein ungenaues und meist zu hohes Spiel den Friedrichsfeldern die Abwehrarbeit. An Ein- satzfreudigkeit hatten die Gäste ein großes Stück voraus und droschen den Ball immer wieder aus dem Gefahrenbereich. Da an- dererseits auch Neckaraus Hintermannschaft sich keine Blöße gab, kam es meist zu einer „Kickerei“, an der die 1500 Zuschauer recht wenig Freude hatten. Es fehlten die Kombi- nationszüge, ganz zu schweigen von den Tor- chancen, von denen beiderseits recht wenig herausgespielt wurden. Erst in der 37. Minute gelang es Samstag nach einer„furiosen seine Chance ten sie im Verlaufe der ersten Halbzeit Vor- teile, vermochten aber das Ergebnis nicht zu erhöhen. In der zweiten Halbzeit führte der Karls ruher Sportelub das Geschehen, spielte eine Reihe von Chncen heraus, vermochte aber lediglich in der 65. Minute durch einen Kopfball von Becherer nach einer Flatike von Wennie gleichzuziehen. Auf Feudenheimer Seite lieferte die Hintermannschaft eine her- vorragende Partie. Aus dem geschlossenen Abwehrblock ragten Scheid und Karch sowie 1 der linke Läufer Steezycki hervor, während 1 der Torwart schwächer würkte. Wurstelei“ vor dem Friedrichsfelder Tor den Ball zum 1:0 über die Linie zu lenken. Nach dem Wechsel ging es zunächst im alten Stil weiter:„Hin und her wogte das Geschehen“. registrieren war nur, daß Friedrichsfeld mehr zuzusetzen hatte als Neckarau, wo sich das Mittwochspiel gegen Schwetzingen doch et- was bemerkbar zu machen schien. So nahm es kein Wunder, daß Friedrichsfeld in der 75. Minute nach einem Fehler von Uhrig und nicht rechtzeitigen Eingreifen von Geis durch Kallen zum längst verdienten 1:1 kam. Zehn Minuten vor Schluß kam es nach pisher recht anständigem Spiel zu einem Zwischenfall: Schwetzingens Halblinker Hof- mann schlug ohne ersichtlichen Grund und ohne im Ballbesitz zu sein gegen Zeilfelder nach. Zeilfelder mußte mit der Tragbahre vom Platz getragen werden und Hofmann nach längerer Debatte den Platz verlassen. Wenig später hatte Neckarau die Gelegen- heit, das Spiel doch noch zu seinen Gunsten zu entscheiden. Aber selbst in der Wieder- holung konnte der Elfmeter nicht verwandelt werden. Am Schluß mußte Polizei Mann- schaften und Schiedsrichter vor den Zu- griffen einiger wild gewordener Zuschauer schützen. Ganz gelang es ihr allerdings nicht W. L. TSG Plankstadt— SV Ilvesheim 2:0(1:0 In diesem mäßigsten Spiel der bisheri- gen Verbandsrunde schlug Plankstadt die Gäste aus Ilvesheim und besiegelte damit zweifellos deren Abstieg in die zweite Amateurliga. Zeitweise waren die Ilveshei- mer recht fleißig, und man merkte ihrem einsatzfreudigen Spiel an, daß sie das Ab- stiegsgespenst drückte. Da aber der gefähr- lichste Gästestürmer Keller bei Schumacher gut„aufgehoben“ war, hatte ihr Sturm nicht viel zu bestellen. Er war weit harmloser als Plankstadts Fünferreihe, die in beiden Spielhälften durch Berlinghof jeweils zu einem Tor kam und eine Menge torreifer Gelegenheiten herausgespielt hatte, die Aber an der Entschlußlosigkeit scheiterten.— SR Feinzler Gaden-Baden) hatte keine Mühe, die faire Partie über die Zeit 2u bringen. a Karlsruher Sportelub— AsV Feudenheim 1:1(0:1) Für den Feudenheimer Gast begann das Treffen recht verheißungsvoll, denn schon nach 30 Sekunden hieß es 1:0. Rechtsaußen Bohrmann lief durch und erzielte mit schar- fem Schuß, den auch Jungmann nicht halten konnte, den Führungstreffer für Feuden- Untere Fufssballklassen: A-Klasse Nord: Spfr. Waldhof— Fortuna Schönau 0˙0 1 SV Laudenbach— TSV Lützelsachsen 3:2 4 SV Schriesheim— 62 Weinheim 12 f SV Unterflockenb.— VfR Mannh. Am. 4:1 9 ASV Schönau— FV Leutershausen 2·2 3 Sy Waldhof Amat.— Fortuna Edingen 1:1 1 4 FV Leutershausen 18 10 6 2 69738 26210 13 ASV Schönau 18 10 6 2 49:32 26:10 62 Weinheim 19 10 5 4 51:37 25213 TSV Viernheim 18 7 5 6 SV Unterflockenb. 19 6 7 6 35:37 19:19 98 Seckenheim 18 7 4 7 38:38 18:18 SV Schriesheim 18 6 6 33] SV Waldhof Am. 20 8 2 10 40:38 18:22 Fortuna Edingen 18 6 5 7 32:39 17:19 VfR Mannheim Am. 18 4 3 11 32:55 11:25 Vikt. Neckarhausen 18 2 2 14 22:51 630 A-Klasse Süd: 5 SpVgg. Ketsch— 07 Mannheim 0·1 ö 5 TSG Rheinau— 08 Mannheim 2.2 VfL Hockenheim— Rhein-Neckar 2·3 1 S0 Neckarstadt— TSV 46 Mannheim 4:1 SG Mannheim— FV Brühl 1:5 TSG Rheinau 20 15 3 2 511 07 Mannheim 19 83 9 2 88„ 1 Dꝗk Rhein-Neckar 21 9 7 5 39.22 25˙17 08 Mannheim 21 11 37 8 FV Rohrhof 18 11 2 Kurpfalz Neckarau 20 8 8 4 31:22 24:16 VfL Hockenheim 20 8 5 7 52:39 21:19 SpVgg. Kets ch 19 6 4 9 28:33 16722 FV Brühl 199 3 9 1846 Mannheim 19 4 4 11 22:46 12:26 Se Neckarstadt 20 4 4 12 20:35 12:28 Sc Mannheim 20 1 2 17 14:85 436 B-Klasse Süd 8 08 Reilingen— TSV Neckarau 2:1 TV Schwetzingen— Rot-Weiß Rheinau 2:2 Alem. Rheinau— Blau-Weiß Mannheim 3:3 92 Friedrichsfeld— MG Mannheim 7 Handball-E gebnisse Südd. Meisterschaft: SG St. Leon— FA Göppingen 8:16; Tus Schutterwald TSV Zirndorf 8:9. Kreisklasse A: TV Edingen— Tus Wein- heim 16:8; Badenia Feudenheim SpVgg Sandhofen 15:13; Polizei-SV— 07 Seckenheim 15:9; 99 Seckenheim TSG Rheinau 15:14; Heddesheim— TSV 1846 Mannheim 9:9. Kreisklasse B: Staffel I: TV Brühl— TSV 5 10:7; TB Reilingen— TSG Ketsch IB Kreisklasse B: Staffel II: 2 SG Mannheim heim. Dieser Erfolg gab den Manmheimern Auftrieb, und in ihrem schnellen Spiel hat- gegen SV Wallstadt 6:8. gegen MG Mannheim 9:6; TSG Ladenburg Unt Log] 40. Minute gelang dem Rechtsaußen Hilles- erwarte] heimer auf eine Flanke des Linksaußen das erste Tor. Nach dem Wechsel kämpfte Sand- hausen unentwegt weiter. Nur durch einige Steildurchbrüche konnte Ladenburg ab und lühe, di zu gefährlich werden. Sandhausen stellte in dare der 84. Minute den Sieg sicher, als Mittel- Deutschen 2 bis eit en liehen nd 208 Vermietungen Tann des 5 5 eere u. möbl. Zim. u. Wohnungen Uußimenm IEd. zu verm. u. zu miet. gesucht. ten Ciele Immobillen Jos. Grabler, Mhm., Aker und Augusta-Anlage 19, Tel. 4 33 70. (aue. Möbl. u. leere Zim. zu verm. u. zu 0 0 miet. ges. Schwarz, Immobilien, je Weh, Mhm., jetzt Elisabethstr. 4, T. 46003 18. 60 Möbl. u. leere Zimmer Ifd. zu verm. u. zu miet. ges. Immob. Schaffner, e Hebelstraße 5, Telefon 5 08 47. Möbl. Zimmer mit Kost an berufst. 5 Herrn zum 1. April zu vermieten, Elfenstraße 12, part. * Zimmer mit Küche ö lx Zimmer mit Küche IxI1 Zimmer mit Küche die Win- 1x1 Zimmer mit Küche und Laden 5 gegen Bkz. pro Raum 1000,- D die Ver- in Neckarau, Rollfeldstr. zu verm. n Were Angeb. unt. 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Lastenausglele schreibt Strauss Th.-Kutzer-Ufer 3 Telef. 5 08 17, Endtermin 31. 3. 54. 76 BRINRMAMx N 926 — n Seite 6 MoRGEN 7 II Auf Entdeckungsreise mit dem Columbus- Reisebüro Das war wirklich eine Entdeckungsreise, der Filmabend, zu dem das Columbus-Reise- büro am Freitagabend die Reiselustigen Mannheims eingeladen hatte. Denn wohl jeder der vielen Besucher stellte mit Erstau- nen fest, wieviele reizende Stückchen Erde es in und um Deutschland Sibt, von denen man noch nie gehört hat. Damit ist auch schon das Besondere an den Freizeitreisen, die an diesem Abend deni Publikum vorge- Stellt wurden, angedeutet. Diese„Reisen für den schmalen Geldbeutel“ führen nämlich in bekannte Feriengebiete, aber nicht in die mondänen, sondern in etwas abseits liegende id lische kleine Orte. Davon sah man eine reiche Auswahl von der Nordsee bis ins Zi- ljertal. Ja, sogar über die Landesgrenzen kommt man für wenig Geld und vom Garda- See aus kann man auch einmal zu den Gon- deln von Venedig gondeln. Reiseleiter durch all diese Herrlichkeiten war Heinz Ollen- dorf, der bald amüsant, bald besinnlich plau- dernd, mit seinen herrlichen Farbfotogra- ien immer wieder begeistertes Raunen im Zuschauerraum hervorrief. ges Ein Preis verdoppelt den Fleiß Ausbildungsbeſlhilfe für strebsame Jugendliche Der Saal der Mannheimer Industrie- und Handelskammer war der Ort einer Feier- stunde, in der 91 jungen Leuten aus dem Be- reich der Kammer, dle sich in ihrer Lehrzeit, deren Abschluß ein Teil von ihnen Kürzlich kelern konnte, besonders ausgezeichnet hat- ten, Geldpreise und ein Buchgeschenk vom Landesgewerbeamt verliehen wurden. Das Mannheimer Streſchquartett spielte zur Ein- leitung und zum Abschluß. Der Präsident der Industrie- und Handelskammer. Hammerbacher, Stadtrat Kar! Schweizer als Vertreter des Deutschen Gewerkschafts- bundes, Regierungsdirektor Dr. Thumas als Vertreter des Landesgewerbeamtes und Innungsobermeister Heinrich Selzer, der den erkrankten Präsidenten der Handwerks- kammer, Robert Sieber, vertrat, lobten den Fleiß und die Strebsamkeit der Ausgezeich- neten, fanden aber auch Worte der Er- mahnung zu außerberuflichem Streben und Wärnten vor den Gefahren unserer Zeit, Dr. Hammerbacher betonte die Unabhängigkeit der Kammern in ihrer Jugendarbeit und ihren Willen, diese Stellung zu verteidigen. Stadtrat Schweizer wies die Jugendlichen auf die Vorteile hin, die ihnen die Entwicklung der letzten 100 Jahre gebracht habe. Dr: Thuma gab, bevor er an die eigentliche Preis- Verteilung schritt, einen Ueberblick über das gesamte Programm der Auszeichnungen, die Zur selben Stunde auch in sechs anderen Städten durchgeführt wurden. Heinrich Selzer betonte in seinen Ausführungen be- sonders die Verpflichtung des jungen Men- schen, sich auch der Kunst und dem öffent- lichen Leben zu widmen und forderte die Jungen auf, das Buchgeschenk ebenso wie die materielle Unterstützung als Anfangs- fond zur Weiterbildung anzusehen. pfe Neues Gerät 2 Ur Rettung des Waldes Durch die großen Kahlschläge nach dem zweiten Weltkrieg wurde in vielen Gebieten der Waldboden übersäuert. Um dieser Krantcheit abzuhelfen, mußten Forstkal- kungen in großem Umfange durchgeführt Werden. Bei Handsteuung kommt die Kal- Kung sehr teuer und konnte bei dem mage- ren Etat der Forstämter nur ungenügend durchgeführt werden. Die Firma Haniel hat nun ein Gerät,„Silvanus“ genannt, entwik- Kelt, das den Kalk mittels Pruckluft in den Wald bläst. Wie auf einer Pressebesprèchung zu erfahren war, hat das Gerät, das seit Herbst letzten Jahres im Einsatz ist und die Forstkalkung wesentlich verbilligt, gro- Ben Anklang gefunden. Anläßlich des„Tages des Baumes zeigt die Wochenschau„Blick in die Welt“ zur Zeit eine Bildreportage über diese neue Methode zur Rettung des deutschen Waldes. ges Von der Kakaobohne bis zum verpackten Osterhasen Vor der Romantik versteckter Holzwollnester: Ein nüchterner technischer Prozeß In knapp drei Wochen ist Ostern, man denkt an entsprechende Spaziergänge, grũü- nes Gres, verborgene Nester und bunte Eier und läßt sich von heranwachsenderi Stepplces in der süligkeitsschwangeren Ro. mantik des Osterhasentums unterrichten Bevor aber die zahllosen Gsterhasen im lenzlichen Gebüsch verheigungsvoll mit der Zuckerohren wackeln und in menschlichen Herzen Romantik erzeugen, haben sie einen Werdegang zu duchlaufen, der sich in der nüchternen Welt der Technik abspielt. Denn bis 80 ein Hase„geboren“ ist, wird er nicht nur durch die Kakaomühle, sondern durch eine Unmenge von Maschinen gedreht, und ess ist ein weiter Weg von der Kakaobohne bis zum Biß in einen schokoladigen Hinter- kopf am Ostersonntag. In einer der Fabriken, die zur Zeit, auf Hochtouren sich mit der Herstellung von Osterhasen befassen, quillt süß duftender brauner Brei, soweit das Auge reicht, dre hen sich Walzen, brüllen Maschinen, stehen überall Kübel mit dem aus der Rakaobohne Se wonnenen„Urstoffé, den der Maschinen- meister des Werkes„Osterhasen in Zivil“ nennt. Die völlig geschmacklosen, Bohnen Werden zuerst gereinigt, geröstet und ent- Schalt und kommen dann bei 35—40 Grad in die Kakaomühle, wo se in flüssigen Zustand überführt werden. Anschließend kommt der braune Brei, dem seine„Bitterkeit“ noch AZurlechen ist, in die Mischmaschine, in der hm Zucker und Trockenmilch beigegeben wird, dann wandert die Masse in ein pau- senlos mahlendes Walzwerk. Sie wird bis 2u 70 Stunden„geschliffen“, bis sie ganz fein- körnig geworden ist, wird in Mefallformen gegossen, wandert durch einen Kühlschrank und kommt schliehlich in eine Unmenge hal- ber Hasen oder Schokoladeeier aufgeteilt, zu der Arbeiterin, die sie zusammenklebt und zur Packabteilung weiterschickt. Hoffentlich wird die Arbeit vergeblich sein!“ Das ist in ganz kurzen Worten die Ent- Wicklung eines Osterhasen am Band. Etwa 25 000 werden am Tag auf diese technisch vollkommene Weise produziert, verpackt und mit Lastwagen dem Großhan- del zugeführt. 140 Maschinen rotieren, schüt- teln, mischen, reinigen und spucken die be- geehrten süßen Tiere aus, und ein durchdrin- gender Schokoladegeruch füllt sämtliche Vier Stockwerke der Fabrik, deren 350 Arbeiter a Ausnahmslos „Scholtoladegegner“ sind. Denn was einem jeden Tag im Uebermaß vor Augen steht, an den Türklinken und Kleidern man dauernd Hecht, schmeckt einem nicht 80 Wie dem Außenstehenden, für den eine Ta- fel Schokolade oder eine Schachtel Pralinen eln besonderer Genuß ist,. Schokolade, Scho- kolade, wohin man schaut. Ein süßes Leben? „Ein Rumpsteak ist mir lieber“ meint der Memmn an der Mischmaschine, und ein ande- rer sagt im Vertrauen:„Ich möchte nur wis- und Arbeiterinnen nahezu Seri, Wer das alles 18!“ hinauging. Prof, Rühn sprach von der„überraschen den Aehnlichkeit“ der Zellkerne ei Pflanze, Tier und Mensch und beschäft Arbeitstagung des Bundesluftschutzverbands in Mannheim Am Samstag und Sonntag waren aus fung einer Feuerwehr Nordbaden die Mitglieder des Bundesluft- schutzverbands zu einer Arbeitstagung nach Mannheim gekommen. Bezirksstellenleſter Letulèe gab einen Uberblick über die Luftschutzvorbereltun- gen im Ausland und zeigte, dag gerade in den klassischen Ländern der Neutralität, in der Schweiz und in Schweden, sehr vfel für den Luftschutz getan wird. Man hat dort nicht nur die Einrichtungen aus dem zwei⸗ ten Weltkrieg beibehalten, sondern nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Verbessert. Fast in allen Ländern liegt die Leſtung des Luftschutzes in den Händen einer zivilen Zentralstelle, die zum Innen- ministerium gehört. In der Schweiz sei jeder im Alter zwischen 16 und 65 Jahren zum Luftschutz- dienst verpflichtet, Schweden sei vorbildlich vorbereitet und wende riesige Summen auf, in Norwegen baue man atombombensichere Felsenbunker bei Oslo aus, die im Frieden als Garagen verwendet werden können, in den Niederlanden seien 100 Millionen Mark im laufenden Haushaltsjahr vorgesehen und 200 000 Freiwillige erachte man als notwen- dig. Belgien habe den Luftschutzposten im Haushaltplan/von 27 auf 42 Millionen Mark erhöht und halte 100 000 Leute bereit, In i i U 11 ng ste 01 gass g 2 1 r Facharbeiter, die als Mittler zwi. Italien und Frankreich würden die Feuer- Ortskartell Rheinau. Generalversammlung stadt, Trompetergasse 4, wird ebenfalls dung der 5„ 1. Il wehren zu Hauptträgern des Fakt tze am 29. März, 20 Uhr, im Lokal Flörsch. 77 Jahre alt. Anna Rößler, Bernbach bei schen Ingenieur und Arbeiter eine 1 Großbritannien habe seine n Reichsbund, Ortsgruppe Waldhof. Hauptver- nalb(Früher Mannheim, F 7. 1), und stellung im Betrieb einnehmen. Neben fach- Bbri 8 stark erweitert und das Zivile Verteidi- Sungsamt der Vereinigten Staaten gebe gar 420 Millionen Mark für den Luftschutz aus. Eine verantwortungsbewußte Regierung könne auch das deutsche Volk nicht ohne Schutz lassen. Luftschutz sei keine Kriegs- vorbereitung, ebensowenig Wie die Schaf- „Hoffentlich“, sein!“ Die Allgemeine Ortskrankenkasse eröffnet Nebenstelle im Stadtteil Schönau. Wir ver wel sen auf die im Anzeigenteil enthaltene Be- meinte Mannheimer Terminkalender kanntmachung. laufenden Klebt, gte sich ins- Brandstiftung be- deute Solange es Flugzeuge gibt, bestehe die Gefahr eines Angriffs aus der Luft. Der Luftschutz sei keine politische oder militä- rische Frage, sondern nur eine Frage der Selbsterhaltung. Man müsse sich stets er- innern, was im vergangenen Krieg ohne Luftschutz vorbereitungen geschehen wäre. Bezirksstellenleſter Letulè,„wird all unsere Arbeit vergeblich Selbstverständlichkeit. Kunden sind schon mit Hasen WAS von vielen und wird den Reinigung, Mischung und schon keine Rippe mehr seln wird. „Die Wirkungsweise der Erbfaktoren“ 8 Professor Dr. A. Kühn Ueber„Die Wirkungsweise der Erbfakto- ren“ sprach Professor Dr. A. Kühn, Direktor des Max-Planck- Instituts für Biologie, am Freitagabend im Rosengarten. Es war ein hochwissenschaftliches, sehr detailliertes, mit Fachausdrücken gespicktes und dem Laien nur sehr schwer verständliches Referat, das in seinem wissenschaftlichen Niveau uber den Rahmen einer guten Allgemeinbildung die Erbfaktoren die schiedenartigen Wirken. Weis auf Untersuchungen Ma Se Se! bindet) und sei Prof, Kühn arbeitete si dären Entwicklungsvorgängen, von den Kör- Perreaktionen, über Transplantationen, Muta- tionen, Anomalien, Erbstörungen, Letalfak- toren, die das Wachstum der Keime ersticken, bis auf die unmittelbare Träger der ganismus durch. Unter den vielen man den Kultusmir -t Straße 3, Aussprache über Generalbebauun Tücksichtigung Abendakademie, Am 29. März, 20.00 Uhr, 8 1 1930 a Hilda- Schule, Diester wegstr. 17, Lächtbilder- 1 5 2. N 255 vortrag Island und Grönland“, von Hans freiem Eintritt die Filme Marx. Am gleichen Tag, um die gleiche Zeit, im Lokal„Badischer Hof“, Feudenheim, Licht⸗ bildervortrag der Geschichte der nordamerikanischen India- ner“.— Am 30. März spricht Dr. Heinz Fuchs um 20 Uhr in der Kunsthalle über„Die Kunst der Graphik und ihre Techniken“.— Am 31 März, 20 Uhr, spielt Rudolf Müller-Chappuis in der Musikhochschule, R 3, von Dr. Pfaff-Giesberg: Schubert. sammlung am 30. Mrz, 20 Uhr, im Lokal „Weinberg“, Luzenbergstraße 90. Der Filmclub zeigt am 30. März, 20 Uhr, in der Kunsthalle den Fm„Waterloo Bridge“. Mannheimer Hausfrauen- Verband E. V. Am 31. März, 15 Uhr, in der „Amfeitia“ verdienter Hausgehilfinnen. Bund Deutscher Architekten. Am J. April, 18 Uhr, im„Deutschen Hof“, Heinrich-Lanz- 6, Werke von Ehrung „Aus Käfertal, Mannheimer Sti den Altersheim Lindenhof), August Linder, Zellophan, Holzwolle, bunte Kartons, Wie ein Prizislonsuhrwerk spuclet dle Verpackungs- maschine hübsch einge wickelte Pralinen aus, formt disziplinlose Schokoladertppen zu stan- miolumhüllte Tafeln, 600 Ps arbeiten für dle Schleckerel. Daß hier alles mit größtmög- licher Sauberkeit vor— geht, ist eine anz zum Gesundheitsamt gegangen, um dle Zu- sammensetzung untersuch es gibt lei dieser Hinsicht keine„kranken“ Ein abgebrochenes Ohr liegt wehmütig vor dem Eingang zum Lager. Es ist eines einmal mitmachen müssen. Aber Zehntau- sende tadellos gewachsener Osterhasen ru- heti versandberelt in Kartons und Esten. Eritsetzlich, wenn man Überlegt, wWie bald sprach im Rosengarten besondere mit der sogenannten Verteilungs- genetlik, einer noch sehr jungen Wissenschaft. Sie untersucht die Art und Weise, auf die Ausbildung der ver- Merkmale An Hand von Lichtbildern und unter Hin- gen- und anderen Chromosomen verfolgte Prof. Kühn den Weg der Gene von der Zelle bis zum„fertigen“ Organismus. Auch Vögel, 0 1 Als Versuchstfere herangezogen habe man zunächst die„Phasen- spenffischkeit“ der Erbfaktoren festgestellt (in einer bestimmten Phase fällt ein Vor- gang aus, der die Weiterentwicklung unter- auch auf ein bestimmtes „Schädigungsmuster“ gekommen. Gene(in der Vererbungslehre die materiellen Erbeigenschaften schlechtszellen) auf die Entwicklung des Or- illustren Zuhörern sah meister Dr. Dr. Heimerſch. plan unter besonderer Be- e ener- plate: Die deutsche Lebensrettungsgesellschaft zeigt „Lernt Schwimmen und Retten“,„auf den Wassern des Arkansds“ und„Ein sommer im Auto und Zelt“ Karten sind ab Montag im Amerikahaus und bei der Geschäftsstelle der DLRG, im Polizeipräsidium, Zimmer 86 und im Sporthaus Klepper-Karle, O7, 24, kostenlos erhältlich. Wir gratulieren! Barbara Alles, Mannheim g raße Martin Jung, Mannheim, Langerötterstraße 68, Wird 77, Christoph Krämer. Mannheim- Wall- as Stumpf, Neckargemünd, Schützenhaus- straße 45(früher Mannheim, R 6, 6b), können 80. Geburtstag feiern. Mannheim, Laurentiusstraße 12, vollendet das 82. Margarethe Hotz, Mannheim, T 2, 1(früher das Mannheim, straße 7a, ist 40 Jahre bei Stinnes-Rhein-Reedereien tätig. Montag, 29, März 1954/ Nr. Mr Diplom-Kaufleute prüften Pfisterer- Bock Einen illustren Besuch wie am Sametig hatten die alten Gewölbe der Braukeller der Pflsterer-Brauereſ in Seckenhelm lang nicht gesehen, Der Verband Deutscher D plom-Kaufleute, Bezirksgruppe Rhein-Ne Kür, traf sich am Samstagnachmittag in 80 kenheim, um die Reihe seiner Exkurslon in wirtschafts- und Kreditintensive Betpl Unseres engeren Heimatgebletes Fortzusetzg In einer von der Brauereileitung Aroßhang legten Stippvisite durch die Wiehtigsten Abtellungen des Betriebes fanden die Gg ausglebig Gelegenheit, den technischen und kaufmännischen Betrieb zu studieren und Zl. Zleſch dem Ausstoß des Pklsterer-Boc m Zzuerleben. 5 Im Namen der Brauereileitung hleg Diplo Kaufmann Rudinger die Gäste herzlich WII. kommen und zelgte in einem kleinen, Instrußt. tiven Abriß die Entwilelelung des bedeutend. sten Wirtschaftlichen Faktors in Seckkeng auf. Aus einer Anzahl kleinerer Beth wuchs der heutige Famillenbetrieb, der m berechtigtem Stolz in zeinem Wappen cle Jahreszahl 1736 führt. Interessant und dh. regend war die anschließende Führung durch Junſor-Shef Heinz Pfisterer und Braume ster Alzinger, Dipl.-Kaufmann Roesinger dankte der Brauereileitung für den anregenden Nach mittag. Sein Trinkspruch bot ausglebig Ge. legenheſt, den„Bock“ bel den Hörnern u nehmen und ihn schließlich gar als Pegaeig zu benutzen. Upm mißgtraulsche hren Osterhasen en zu lassen, Aber ganzen Prozeß der Neuformung noch von ihnen Übrig Hy Eingeweiht und übergeben Bücherei in der Neckarstadt Bei der offiziellen Eröffnung der neuen Erwẽachsenenabteilung in der Bücherei der Neckaärschule übergab am Samstag Dr. Au. Sritzky diese Bibliothek dem Leiter 4% Mannheimer Volksbücherei, Dr. Wendlig Die Bücher hätten eigentlich nach d Schönausiedlung kommen sollen, seien dg nun, nachdem sich die Bauarbeiten dort he. zögert hätten, der Neckarstadt als„Erbe“ zu. gefallen, sagte Dr. Andritzky und sprach nochmals vom Plan, jedem Stadtteil mit det Zeit ein Kulturzentrum zu geben. In sieben Jahren solle Mannheim mit einem lücken“ losen Netz von Zweigstellen der Volksbüche⸗ rei überzogen sein, Dr. Wendling dankte Stadtrat und Stadt- verwaltung für die großzügige Hilfe beim Ausbau der bisher fertiggestellten Zwelg⸗ büchereien und gab einen Kurzüberblick über Bestand, Aussehen und fachmännische Ver mittler der neuen Zweigstelle, die von 4000 Bänden nun 2000 Bücher für Erwachsene ent hält. Fräulein Krämer, die 1950 bereits die Neckarauer Zweigstelle aufbaute, wird nus die Leitung des neckarstädtischen Kultut zentrums übernehmen. 5 Die Käfertaler Bücherei, die am 5. Dezem- ber 1933 ihrer Bestimmung übergeben wurde hat seit der Eröffnung bereits 1100 Leser gewinnen können und hat laufende Ver- Anstaltungen und Schallplattenkonzerte in r ständiges Programm aufgenommen, Die neue Zweigstelle in der Neckarschule Wird Als kleiner Nachfolger der Bernhard-Kahn- Lesehalle betrachtet, die 1943 durch Bomben. krerker völlig zerstört Würde. * Abschlußfeier der Fachschulen Maschinenbau und Bekfro⸗ technik Am Samstagnachmittag wurden in einer schlichten Feier die diesjährigen Absolventen der Abendfachschulen für Maschinenbau und Elektrotechnik in der Gewerbeschule I ver- abschiedet. Wie Oberstudiendirektor Gott mann in seiner Begrüßungsansprache aus- führte, besteht diese Abendfachschule schon seit Jahrzehnten und dient der Weiterbil⸗ (Organe) be- von Mücken, Flle- ch von den sekun- Einflußnahme der in den Ge- und Oberbürger- 10 den„Mannheimer Amerikahaus bei Kür 64, wird 75, lichem Können vermittle die Schule auch ein gediegenes Allgemeinwissen. Warme mensch. liche Töne fand der Leiter der Fachschulen, Diplom-Ingenieur Karl Müller, für die Schei- denden. Nicht als Spezialisten, sondern hochwertige Fachleute sollten sie nun wieder in ihren Beruf gehen und Stellung zu allen Problemen des Lebens nehmen. ges Eva Hoffmann, 86. Lebensjahr. Fruchtbahnhof- Firma Vereinigte 53 * bes Enid N orb 2 Tanzschule Stündebeek D 3, 8, am Paradeplatz Ein netter Zirkel für Ehepaare und einzelne Damen u. Herren beginnt Mittwoch, den 31. März. Ein neuer Anfängerkursus am 15. April. Persönl. Anmeldung erbeten. ROS 858 eim Wasserturm F 7 Planken MODERNER BRI LL EN Lieferant aller Kassen Schuppen stoßen db! Kepfachuppen sind peinlich, well sie als Ungepflegthelf gelten, Kopfschoppen sind duch Warn- zeichen: Hacfausfaff Seborin, das Hagr- Tonic von Schwotzkopf, föhef dem unterernähtten Hacgrboden fehlende Abufbabsfoffe 20 (Thiohorn), Bald schwinden Schuppen und Kopfjucken. 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April 1954, im Stadtteil Schönau, Gnesener Sen ö (Schuhwarenhandlung Falk), eine Nebenstelle eröffnen, 2 nieder die Herren Arbeitgeber Meldungen abgeben und unsere Mitg Krankenschein erleben. 1 17 Unt, Sprechstunden: Montag, Mittwoch und Freitag von 14 bis Zeiten Wir bitten, die Nebenstelle an anderen Tagen und zu anderen nicht in Anspruch zu nehmen. Mannheim, den 29. März 1934 elm. Allg. ortsktrankenkasse Mann he Arheitsvergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mpft vergibt folgende Arbeiten: Abbruch einer scheune Kloppenheimer Straße eee Ichlosserarbeiten(Anschlag) für die Wohnbauten F 5, e Kolladenarbeiten für die Wohnbauten german, ges aenste Ent wässerungsarbeiten für Wäschereigebäude Germania,, N latz Ichlosserarbeiten(Geländer) für die Wohnbauten Hain 6. Verputzarpeiten(Außenputz) für die Wohnbauten ene 7. VLerputzarbeiten(Außenputz) für die Wohnbauten Landwehrs Block 12 und 13. 1 1 Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— in schäftsstelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannhei Max-Joseph- Straße 1, Zimmer Nr. 309, abgeholt werden. Mannheim, den 27. März 1934 1 . Gemeinnützige Baugesellschaft Mannhei 8 g e der Ge“ m ml., m mb. Oe äftestesteinbägermarke 5 * 8. 4881609 TRINKE HN NAS S1- ABN Resklelnss! 1 MORGEN — Wir haben uns verlobt: OlSA VOGE. CRT BAS Fl. Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines innigstgeliebten und unvergeßlichen Mannes, Herrn Mannheim. 28. März 1954 Friedrich Jtta Apotheker sage ich auf diesem Wege meinen tiefempfundenen Dank. 1 einer venten gegen die ch beute zatile nt München, ucht. en Verl. tglieden Wir am raße 11 können bglieder 7 Unt. Zeiten mheim. — mbff. ock, Straße, benstr., platz, irplatz, rstraß er Ge. mbH,. mybll. kannten für die letzten Ehrungen. Mannheim, den 29. März 1954 Keppler-Apotheke, Kaiserring 8 Besonderen Dank Hochw. Herrn Kaplan Ludwig R. Huber für die liebevolle Seelsorge und 5 die tröstenden Worte am Grabe, der ehrw. Oberin Sr. Diomede, den ehrw. Sr. Maria Eva, 5 Sr. Valentina vom St. Elisabeth u. den ehrw. Sr. Paula vom Hl. Geist. Weiteren herzlichen Dank den mit Aerzten, Herrn Dr. Karl Flick, Chef- Chirurg am Theresienkrankenhaus u. Herrn Dr. Martin Schmidt, ö prakt. Arzt, Rheindammstraße 19, für ihre aufopfernde àrztliche Mühe, und allen Freunden und Be- Frau Anna Maria Itta 78 Nach langem, schwerem Leiden entschlieef heute unser langjähriger Betriebs- jeiter und Prokurist, Herr Peter Heim Wir verlieren in ihm einen unserer besten Mitarbeiter unseres Hauses und Berater unserer Schwesterbetriebe. Der Belegschaft war er stets ein verstän- im 66. Lebensjahre. diger Freund und Helfer. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Heldelberg, den 27. März 1954 Vorstand, Aufsichtsrat u. Belegschaft der Firma Deutsche Woerner Werke Aktiengesellschaft Beerdigung: Montag, den 29. März 1954, 15.30 Uhr, im Friedhof Schwetzingen. * 5 * Statt Karten a Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und 5 Mein innig geliebter treuer Mann, mein guter Vater 55 Friedrich Häckel Musikdirektor, Konzertpianist und Komponist ist am Sonmtagfrüh nach langem Leiden, kurz vor Vollendung seines 75. Le- pbensjahres, nach einem taten- und erfolgreichen Leben in die Ewigkeit ab- berufen worden. Mannheim Käfertal, den 28. März 1954 Veilchenstraße 22 5 München, Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Milly Häckel geb. Oest Alice Häckel, Professor Die Beisetzung findet im Krematorium des Hauptfriedhofes Mannheim statt. Beerdigungszeit wird in der Dienstag-Ausgabe bekanntgegeben. Am 23. März d. J. entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 54 Jahren unser Konstruktions- Ingenieur, Herr Heinrich Karl Iber Wir verlieren in dem Verstorbenen einen pflichtbewußten Mitarbeiter und einen Menschen von tadellosem Charakter. Wir werden dem Entschlafenen immer ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 29. März 1954. Rheinische Elektrizitäts-Aktiengesellschaft Nach kurzem, schwerem und mit größter Geduld extra- gsenem Leiden, ist mein treuer, herzensguter Lebens- kamerad, Herr Heinrich Karl Iber am 23. März 1954 für immer von mir gegangen. Mannheim, den 29. März 1954 Pfalzplatz 1 8 In tiefer Trauer: Frau Line Iber geb. Cordey und alle Angehörigen Die Beisetzung fand in aller Stille statt. Von Beileldsbesuchen bitte ieh Abstand zu nehmen. * all denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Eritschlafenen, Herrn Karl Hellinger Straßenbahn- oOberschaffner s letzte Geleit gaben. Insbesondere gilt unser Bank der Stadt- waltung und den Verkehrsbetrieben Mannheim, seinen Kolle- ind dem Straßenbahner- Gesangverein für den erhebenden ng, und dem Kleingärtner-Verein Mannheim-Ost. nnheim,(Fratrelstrage 16), den 27. März 1954 i 8 N Franziska Hellinger und Kinder d Freie Berufe Zurück! Dr. Gab Augenarzt Mannheim— Planken— P 7, 25 * 1 Geschäfts- Anzeigen 3 bis 2,5 Te Eiltransporte Rur 3 14 62. KN 6 UTE Ware zu angemessenen Preisen kaufen Sie im Seilenhaus Böck, Qu 2.13 Schnelltransporte reler. 52 de 5 35 88. Kampenschir meets [Neu-Ueberziehen Lu.-Nord, Weiserstr. 6, Tel. 6 29 07 Neu- Anfertigen ecnem. Reinigung- Färberei Haumuller, T 4, 9, liefert schnell gut und preiswert innerhalb 2 Tagen. (Adhbelfernverkehre Otto Bender, Intern. Möbelspedition; NM. ein 5 Telefon 3 11 75 nnheim DiE BLUT REINIGUNG pfla nzensäffen Neformhaus„Oststadf“, Seckenheimer Strage 23 * Wäasche für jeden Gebrauch reelle Ware— kleine Preise große Auswahl Wäsche- Speck N 3, 12 Kunststraße 3 Gottes heiliger Wille war es, der unseren lieben Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Valentin Maier Justizsekretär nach längerer Krankheit, im Alter von 55 Jahren, Wohl- vorbereitet durch die hl. Sterbesakramente, zu sich in die ewige Heimat gerufen hat. Mannheim, den 27. März 1954 Goethestraße 18 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Maria Bernauer geb. Maier Wilma Maier Karl Maier Dr. med. Walter Bernauer Ursula Bernauer Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 30. März 1954, vorm. 11 Uhr, im Hauptfriedhof statt. 1. Seelenamt Mittwoch, 31. März, 7 Uhr, Untere Pfarrkirche Der Herr über Leben und Tod rief meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater und Opa, Herrn Adolf Günther Postbetriebswart i. R. nach kurzer Krankheit, im Alter von 70 Jahren, zu sich in die Ewigkeit. Mannheim(F 2, 8), den 27. März 1954 In tie fer rauer: Anna Günther geb. Bundschuh Erwin Günther Familie Franz Parther Beerdigung: Dienstag, 30. März 1954, 11.30 Uhr, Hauptfrieqhof mn. 1. Seelenamt: Dienstag, 30. März 1954, 7 Uhr, Untere Pfarrkirche Am 24. März 1954 ist mein lieber Mann, unser guter Sohn und Bruder, Herr Heinz Lutz Ingenieur im Alter von 33 Jahren, infolge eines Verkehrsunfalles, in die Ewigkeit eingegangen. Mannheim Neckarau, den 29. März 1954 Luisenstraße 31a I tie tem Leid; Frau Gerda Lutz geb. Hönninger Emil Lutz u. Frau Sofie geb. Stumpf Elsa Kumm geb. Lutz und Angehörige * Beerdigung: Montag, 29. März 1954, 13 Uhr, Friedhof Neckarau Nach langem, schwerem Leiden wurde mein lieber Mann, Vater, mein guter Opa, unser lieber Bruder, Schwiegervater und Onkel, Theodor Schmidt im Alter von 34 Jahren heimgerufen. Mannheim sandhofen, den 27. März 1954 Eu Frau Elisabeth Schmidt Ludwig Feldie u. Frau Herta geb. Schmidt Enkelkind nebst Angehörigen Feuerbestattung: Dienstag, 30. März 1954, 13.30 Uhr, im Krema- torium Mannheim. Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die überaus vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unseres teuren Entschlafenen, Herrn Karl Lüllig Laborant unseren innigen Dank auszusprechen. Besonderen Pank Herrn Stadtpfarrer Künn für seine krostreichen Worte und der Firma Esch s Co, sowie den Betriebsangehörigen für die Ehrung am Grabe. Auch innigen Dank den schwestern für ihre aufopfernde Pflege sowie den Herren Aerzten der Rheinklinik. Mannheim Neckarau, den 29. März 1954 Friedrichstraße 115. Elisabeth Lüllig geb. Paul Dr. Walter Berner u. Frau Erika nebst Angehörigen geb. Lüllig Bestattungen in Mannheim Montag, 29. März 1954 Krematorium 5 Seidler, Anna, Bassermannstraße 45 Friedhof Neckarau Lutz, Heinz, Luisenstraße 31a. Nußhart, Anna, Angelstrage 30. Friedhof Sandhofen Wernz, Margareta, Petersauer Straße 9 Friedhof Rheinau 5 g Trautmann, Ludwig, Frühlingstraße 43 wiedlemer, Heribert, Schwetzinger Landstraße 53. Friedhof Feudenheim N Bauer, Elisabeth, Neckarau, Friedrichstraße 181 blitseteilt von der Priedhotverweltung der 8 F Ane Gewänr familie dab jch W fühtn Sie unterholtungsweise neuf mal in zue famiienktese: familie&HSas ich oben stent sie, und übers halbe Dutzend geht Sie. Und unterm fext du zeigen wir familie Hätt ich es sind vier. Von beiden wird im Lauf der Wochen in dieser Leitung oft gesprochen. MANNHEIM Montag, 29. März 1850 Ohne Umsturz der Werte kein neues Leben Spielschar der„Moralis Eine Woche lang zeigt eine denstadt empfing. Stadt verloren gegangen, sagte Beigeord- neter Riedel, aber unsere Bereitschaft zu ehrlichen Gesprächen, zu kruchtbringendem Zusammenwirken über innere und äußere Grenzen hinweg, hat nachgelassen. Riedel begrüßte Kultusminister Simpfendörfer und entschuldigte Regierungspräsident Dr. Hu- ber und Oberbürgermeister Dr. Heimerich. Dr. Harold W. Schöller begrüßte das Slänzend besetzte Haus im Auftrag des Einladungskomitees zu einem Besinnen auf die inneren Werte, während die Mensch- Beit Angst überfällt vor ihren jüngsten Er- kindungen. Gerade in diesem Zeitpunkt sollten alle angesprochen werden, diese ver- Fahrene Welt zu ändern, um sie zu retten. Ein Befassen mit Technik, Finanzen und Sozialfragen allein genügt nicht mehr, neue Systeme bringen keine Aenderung, nur Aenderungen im mitmenschlichen Ver- halten verwandeln die Welt. Immer bringen die Redner und die Spielscharen der Moralischen Aufrüstung Zeugen mit, Bekehrte und Bekenner. Dies“ mal sprach ein holländischer Fabrikant, ein Französischer Gewerkschaftssekretär, der Vorsitzende der indischen Papierunterneh- mungen, ein Sekretär der englischen Eisen- bahngewerkschaften. Der Franzose war fünf Jahre in Deutschland gefangen. 1946 war Hilfe aus dem Publikum Jeber die Definition des eaters und sei- ner Bedeutung gehen die Meinungen des Publi- kums bekanntlich auseinander. Die einen glau- ben noch an die„moralische Anstalt“, die an- dern schätzen es als Stätte erbaulicher Unter- haltung, und wieder andere sehen einfach die Ballettratten so gern... Aber über eines ist Sion der Nutznießer einer städtisch subventio- Spiel- er wohl in Ludwigshafen und Speyer mit gemeinde der Erneuerungsbewegung„Mo- Demontage- Angelegenheiten befaßt. Talische Aufrüstung“ im Musensaal Zeit tut ihm leid. Er kommt jetzt als des Rosengartens ein Theaterstück des eng- Freund: Wenn beide Völker für den Auf- lischen Journalisten Peter Howard. Bei der bau Europas die Arbeit aufwenden woll- Erstaufführung am Sonntagvormittag be- ten, die für seine Zerstörung aufgebracht rügte Beigeordneter Paul Riedel Spiel- wurde, dann müsse ein großes Werk gelin- gemeinschaft und Idee, die Dr. Frank gen. Buchman 1938 in den Wäldern von Freu- einflußreicher marxistischer Klassenkämp- Durch mehrere Völker fer: Ich habe Brüderlichkeit gepredigt, hat die Idee der geistigen Umkehr einen aber flicht einmal in der eigenen Familie Siegeszug antreten können, wie sehr müs- die Einigkeit aufrechterhalten können. Ich sen die Völker auf eine solche Idee gewartet habe Klassenkampf gepredigt, bis ich ein- haben. Nicht der Bürgersinn sei unserer sehen mußte, daß mit solcher Klassenspal- chen Aufrüstung“ begeistert mit einem Lehrstück den Musensaal den. Das Stück zeichnet mit einfachen, Diese kräftigen Strichen packende Situationen: 1000 Mann sollen entlassen werden, der Sohn des Managers kommt von der Front zurück und ergreift Partei gegen den Vater, im Dreck der Gräben und im Umgang mit Menschen anderer Schichten hat er die Welt Der Engländer war ein Leben lang anders einschätzen lernen, alle werden er- griffen von einer Umstimmung des Sehens und Wertens, nur ein schleimiger Kompro- mißler und der Kammerdiener, eine bedeu- tend vornehmer tuende Figur als sein Herr, begreifen von der Slückhaften Empfängnis einer umwälzenden Idee nichts, tung jedes Volk vor die Hunde gehen muß sie bleiben dem Lachen des Publikums und ein Zusammenwirken der Völker nicht preisgegeben, das also von sich hofft, die zustandekommen kann. Die echte Umwal- Idee aufgefangen und gut aufgenommen zu Zung seht aus von den vier absoluten haben. Grundsätzen: Ehrlichkeit, Reinheit, Selbst- Das dreiteilige Lehrstück soll mit Rück- losigkeit und Liebe. Sie Seht aus von Gott, sicht auf die Wiedergabe in den folgenden dem übersehenen moralischen Faktor. Tagen nicht weiter zergliedert werden. Es Einen zündenden Klavierspieler hatte liefert Stoff für Gespräche. Notiert seien die Spielgruppe mitgebracht und einen zwei Stichworte: Zement oder Dynamit? Monsieur Adler, Paris sehr gut disziplinierten gemischten Chor, Aber das ist keine echte Alternative. Und bekennt sick zu brüderlichem Zusummenirke der französische, italienische und deutsche dann mag die mütterliche Weisheit der Lieder vom anhebenden Völkerfrünling Irene Ironbank hervorgehoben werden. sang, für den auch Deutschland sich bereit- Ganz zum Schluß: Hut ab vor Tom Con- Halten Soll. ner, der doch eigentlich den schwersten Und dann kam Frank Howards drei- Kampf glaubhaft zu kämpfen hat. teiliges Lehrstück„Der Chef“, der in der Moralischen Aufrustung“ Franſe Buchmans. bisher gewohnt gewesenen Manier nicht ee e e e 5 Blutprꝭbe eine wachsweiche Angelegen 9 mehr weiter machen kann und darf. Iischen Aufrüstung“ in Mannheim und Um- Freundliche und feindliche Mächte verhel- gebung nicht etwa geendigt, sie beginnt ken ihm zu der Einsicht, daß Erfolg und mit diesem freundlichen Auftakt erst. Geld ein lebenswertes Leben nicht begrün- F. W. k. Polizei lege größten Wert darauf, daß be Sie hörten die elfte Sendung„Ab acht wird gelacht“ aus dem Musensaal dieser Befehl aus dem Munde von Friedel ram Röhrig spielte muntere Weisen, Fröh- Strafmaß berücksichtigt werde. Hensch und den Cyprys zu Anfang dieser lich und Schön Sanngen das Uebliche, und das elften Veranstaltung des Rundfunks im Mamnheimer Musensaal auch Schröder erwies sich auch optisch als an- Klang, so bedauerlich war das, was am Ende sprechender Klangkörper. Dafür gelang das ein. Passierte. Und so herzlich auch im ausver- Frankenfeldsche„Spiel mit dem Publikum“ kauften Haus über die tragenden Säulen gründlich daneben, weil statt der erwarteten herzhaft wurde auch nach der Vorstellung Lendensteak und Schweinebraten die beiden 5 5 5 5 5. Steuer zu bestrafen und ihm der Führer- Rundfunkgesellschaft darf sich keine Pannen überspielten. Ihr Erfolg: Ein Siemens-Groß- 5 1 7 5 1 leisten, und ein conferencierender Mikrofon super für Herrn Wittmann und sechs Fla- kchein au enteichen sei. Von diesen 116 Ver Franhereichs und Deutschlunds im Sinne der Verkehrswacht über Führerscheinentzug und„Fahrer“ Probleme Bei der Sitzung der Verkehrswacht am gesetz) aus dem Wege zu gehen, meinte Reg Samstag in der Industrie- und Handelskam- ninger. Wenn der äußere Verdacht d mer nahm Polizeipräsident Dr. Leiber Stel- Voraussetzung zur Entnahme einer Blat 3 8 lung zur neuen rechtlichen Regelung des probe vorliegen muß. sich nicht benah⸗ Schweinebraten und ein fehlender Absager Führerscheinentzugs. Dr. Leiber sagte, die heitet, kann(und wird!) der„delges- gerichtlichen Entscheidungen in solchen Fäl- ansprüche für Verdienstausfall usw. Sele len neben der Tat selbst auch die Persön- „Ab acht wird gelacht!“ So gut gemeint Klavier-Duo Hans-Günther Bunz und Wolf- Uenkeit des Täters als Maßstab für das Erster Staatsanwalt Henninger berichtete, dieses Programms gelacht werden durfte, 80 Ueberraschung beim Einkauf der Zutaten 2u 1 5 1 1 1 5. 5 5 8 9 richt in 116 Fällen habe entschieden werden vom Sruppenweise diskutierenden Publikum auserwählten Herren den scheinbar un- 5 a 5 Seschimpft. Mit recht— denn auch eine erschütterlichen Routinier am Mikrofon glatt Mussen, ob jemand wesen Trunkenheit am mierten Bühne klar: Das Theater, was immer star erst recht nicht. schen Wein für Herrn Lang. Einer der er- Unstreitiger Höhepunkt war Friedel freulichsten Momente des Abends. es auch sei, kostet Geld, um so mehr, wenn Hensch, die im letzten Programmdrittel ihre es einen Neubau plant. Alle Beteiligten mussen Zuhörer mit gewohntem Temperament zu Technische Organisation müßte für den 5 5 8 Rundfunk zeitlo ültig N sein. Si also dafur sparen: Die Stadt, die Bürger Beifallsstürmen hinriß, gefolgt von Lous van ee ee 1 5 3 9— 5 (erstens wegen der Steuer, und vielleicht gibt's Burg aus Paris, der mit großartigem paro- 5 auch dwieder mal eine Tombola) und schließlich distischem Effekt seine Chansons vortrug. der Reihe tanzte und einfach nicht mehr die Intendane selbst. Kampf der Verschwen- Erschütternd komisch auch Edith von Ebe- 1 o dung! ling und Günther Schwerkolt mit ihrem akon durch seine Abwesenheit ein mun⸗ Die alte Dame, die während der Auffünrung„Brötchen-Sketsch“, der den Saal zum Hasen teres Tohuwabohu auf der Bühne entfes- von„Donna Diana“ neben mir saß, hatte sich brachte. Und last not least konnte der schwä⸗ selte, weil seine Kollegen offenbar 8 dieses Motto anscheinend mit roten Lettern ins belnde Max Strecker mit seiner liebenswür- wenig von seiner„Abreise“ wußten, wie das Programmheft geschrieben: Als die Zuschauer digen Doofheit manchen Pluspunkt für sich 55 5 5 Von der Bünne aus mit Apfelsinen bombadiert buchen. Sonst aber herrschte sehr viel Wäg Publikum. Und so mutig Max Strecker mit 5. den Worten„Der Peter läßt sich entschul- wurden(eine Rache, nur eine Regie vorschrift), Ses aut der Bühne, und Peter Frankenfeld 1 rollte ihr ein Wurfgeschoß gerade vor die War durchaus kein Fels in dieser Brandung digen, er isch zu Schiff nach Frankreich“ a 8 8 d über. die Situation retten wollte, S0 unmöglich war Füge. Int Nebenmann fragte, ob so viel Auf. Er machte sich nämlich still davon und über merksamkeit verdattert:„Soll ich sie auf- lieh seine Kollegen ihrem Schicksal. neben?“ und die Dume meinte streng:„Nein, Elisabeth Roon sang mit gut ausgebilde- es, sie zu retten. „Ab acht wird gelacht.“ Es war nicht aus- in ühlingsliede j 1 lieg lich 20 8 die Apfelsine gent uns nichts an. Die wird noch ter Stimme Frühlingslieder aus Wien, das schließlich zum Lachen Hyvyb gebraucht.“ Liebes Nationaltheater, freue dich! Wenn dein Publikum auch bei der„Abstrakten“ ge- pfiſfen hat und deine Kassen nicht so sturmt wie du es wünscht— es hilft dir wenigstens beim Apfelsinen- Sparen. Ala Friedrich Häckel Wie wird das wetter? 75 Jahre alt gestorben 2 Musikdirektor Friedrich Häckel, der — gestern im 75. Lebensjahre starb, war vielen —̃— Noch Mannheimern ein Begriff. Zwölk Jahre — Bodenfrost-Gefahr wirkte er an der Hochschule für Musik bis * 8 1 1916. Damals befand sie sich noch im Hause e delete L. 2, 9, 1916 eüngete Friedrich Häckel in meistenorts trocken. Am Tage 5 1 5. 5 25 2 sehr mild, nachts frisch, aber L 4, 4 ein eigenes„Institut für höheres Kla- nur vereinzelt Reifbildungen. Vierspiel“, in dem er das in München von Winde um Südwest. Rheinberger und Thuille Empfangene weiter- Tödlich verunglückte ein 37 Jahre alter, verheirateter Holzhündler aus Mannheim Seckennheim am Vergangenen Freitag 22.50 Unr bei Autobahn- Rilometer 377. Er befand sich auf der Heimfahrt von einer Ge- schäftsreise in den Schwarzwald. Sein Wagen, ein Opel- Olympia- Kabriolett, cam von der Fahrbahn ab, geriet auf die Böschung und überschlug sich. Hierbei wurde der Fahrer, der sich allein im Wagen befand, kerausgeschleudert und auf der Stelle getötet. Die Ursache ist noch unge lärt. sich Platz- und Schürfwunden am Kopfe zu. 90 834, 100 210, 105 278, 127 902, 13 Sab. Die eigene konzertpianistische Tätigkeit Sab Friedrich Häckel 1934 mit einem glanz- Vollen Liszt-Abend auf, aber seine Schüler- abende hatten ein eigenes Gepräge: Er gab einen gründlichen Gesamtunterricht, der den Beteiligten unvergeglich bleiben dürfte. Seine Kompositionen fanden Freunde und Förderer. Falscher Kriminalbeamter Der Kriminalpolizei gelang es, einen etwa 40 jährigen Mann festzunehmen, der sich un- gefähr seit einem Jahr immer wieder als falscher Kriminalbeamter betätigt hatte. Ins- besondere hatte er in den Vororten eine Vor- liebe dafür gezeigt, Pärchen zu kontrollieren, Wobei er stets einen bei der Kriminalpolizei nicht gebräuchlichen Ausweis mit Lichtbild vorzeigte. Um die strafbaren Handlungen des Festgenommenen klären zu können, werden Geschädigte, die auf die oben beschriebene Weise kontrolliert wurden oder gar Geld zah- len mußten, gebeten, sich bei der Kriminal- Polizei Mannheim Auswertungsabteilung— Persönlich oder fernmündlich(Telefon 4 50 31, Apparat 260) zu meiden. Vertrauliche Be- handlung wird zugesichert. Beschreibung: 171 em groß, schlank, nach vorn gebeugte Haltung, blasses, schma- les Gesicht, hellblonde, links gescheitelte Haare, auffallend große Nase, spricht pom- merschen Dialekt und führte meist ein Fahr- fahren hätten nur vier einen Freispruch und einer eine Verfahrenseinstellung ergeben— nen Anstecknadel mit Eichenkreuz 1 5 ein Beweis,„daß nicht wahllos angeklagt Wird“. Die 111 Verurteilungen hätten in 71 Fällen in Freiheits- und in 40 Fällen in Geldstrafen resultiert. Die große Masse der Verkehrssünder gehöre der Altersklasse der 30 bis 40jährigen an, bei den Motorrad- fahrern der 25. bis 30 jährigen. Mit der Blutprobe ist es nach den Aus- führungen des Staatsanwaltes eine ziemlich Wachs weiche Aligelegenheit Einerseits Kalin nicht jeder Polizeibeamte eine Blutprobe anordnen, sondern nur, wenn er die Funk- tion eines Hilfsbeamten der Staatsanwalt schaft hat. Andererseits hat die Landesregie- rung noch nicht entschieden, wer als Hilfs- beamter gelten kann. In der Praxis aber besteht kaum eine Möglichkeit, einer Blut- probe(etwa unter Hinweis auf das Grund- Kleine Chronik der großen Stadt Von der OEG gesprungen In Seckenheim sprang ein Metzgerlehr- ling aus einem fahrenden OEG-Zug und ge- riet in die Fahrbahn eines Kraftrades. Der Lehrling kam mit einigen Prellungen davon. Der Motorradfahrer mußte mit einem Unter- schenkelbruch in das Krankenhaus einge- liefert werden. Rechtzeitig erwischt Ein 19 jähriger Bauschlosser wollte gerade ein vor einer Gastwirtschaft abgestelltes Motorrad in eine dunkle Seitenstraße Schie- ben, als sich eine Polizeistreife für die Kraft- fahrzeugpapiere interessierte. Dem Dieb ge- lang es natürlich nicht, durch allerlei Aus- llüchte seine wahre Absicht zu verschleiern. Seltsames Benehmen Gegen 1.30 Uhr nachts zeigte ein amerika halten. Nur mit Hemd, Hose und Schuhen . 4 8 teten die bekleidet flüchtete er vor einer Funkstreife Klavier Seschickt begleitet, e in Käfertal über die Aecker, legte sich an 10% 975 Herre 12276 4er N einem Bauzaun regungslos auf den Boden VIE mut, Wobei aud 1 4918 Spitzentanz nicht zu kurz kam. Mit, 1 beamfen plötzlich auf, um sie mit den Fäusten und Schleuder-Akrobatik zeigten 1 Caronas bemerkenswert solides aàrtistisd 5 Können. Verblüffend echt wirkte Nals und sprang beim Näherkommen der Polizei- zu bearbeiten. Er wurde der Mp übergeben. Franz Weidinger am Klavier, die nö musikalische Illustration boten. 1 Ant Usik N. 1 unden. nischer Soldat ein recht sonderbares Ver- Musil wurden wohltuend 3 Md Martin Euler S PT Ah zur KArbeitsgemeinge sOoldatischer Verbände Nationale Politik treiben heiße, die g stanz der europäischen Völker in eine kunft der freien Menschlichkeit hinübe retten, sagte Bundestagsabgeordneter auf einer Versammlung der Arbeitsgeg schaft soldatischer Verbände im Durtz Hof. So begründete er das Ziel der gez wärtigen Außenpolitik, das darin 5 den Frieden zu sichern und Deutschland einer Aggression aus dem Osten zu bepalh Martin Euler stellte die Vorgeschich Berliner Konferenz dar. Aus ihrem Bg zog der Redner den Schluß, daß die 5 schnell verwirklicht werden müsse Europa gegenüber, das die Schrepeg 5 politik aufgebe und sich erstarkend menschließe, würden die Sowjets Sich z Politik der Selbstbeschränkung gelle sehen. flziere, warte man noch auf Frankreich Freis will die FDP jedoch Kkeinesweg f Rechtsanspruch auf das Saargebiet aufg Zum Stichwort Demokratisierung 8 n Armee müsse er sagen, daß auch in Zubin Manneszucht und Gehorsam der Rü einer leistungsfähigen Armee Sein weng i sene! Kraftfahrer allerdings Schadensereg. Außerdem setzte sich der Polizeipräsi- auf Grund der neuen Straßenverkehs Süddeutschen Südfunk-Unterhaltungsorchester unter Heinz dent kür eine periodische Ueberwachung der nung in Mannheim über 700 neue Verk körperlichen Tauglichkeit der Kraftfahrer schilder mit einem Kostenaufwand 78 000 DM ausgestellt werden müßten der Kreuzung Rollbühlstraße, Verläng Fahrlehrer Otto Hunold wurde für 4085 riges unfallfreies Fahren mit der„Golde zeichnet. Schweizer Mosaik Füilmfahrt mit Eisenbahn In das Wallis führte ein prächtiger a film, der von der Schweizerischen Bunde bahn und dem Hapag-Lloyd Reisebüro 90 geführt wurde. Es ist ein rauhes Land. überall fröhlich. Dazu gibt es hartes Vg Ser Brot und geschmolzenen Käse. 8 5 Auf einer Drei-Pässe-Fahrt Grimes Furka—Sustel erklommen die Autos in ge len Kurven die kühnen Paßstraßen, Die 4 hörer, die die Aula der Wirtschaftsobef schule bis zum letzten Platz Tüllten, war in den Omnibus hineingezaubert und erleb ten die Fahrt durch das wilde Oberhasli den Grimsel zu. Wie ein nordischer Fjord i der Grimsel-Stausee und in seinem Wass spiegeln sich die Berner Alpen. Ganz l, führt die Straße am Rhonegletscher volbel Der Anstieg zum Gotthard- Paß fi durch eine rauhe, ernste Gebirgslandschalt Besonders das Bild eines Moorsees auf det Paßhöhe, der still und unergründlich de. liegt, verstärkt diesen Eindruck. Beiläuftg ga ein Vertreter der Schweizerischen Bundes- bahn ein paar Tips zum Reisen und eite die Zuhörer in die Geheimnisse der Par Preisvergünstigungen ein. 5. Bunter Abend der Liedertafel 1926 Sandhofes Nach längerer Pause trat der Männe Sesangverein Liedertafel 1926 Samdhckel mit einem bunten Abend im„Morgenstem hervor, der in wohltuender Kürze pausen ablief und von Fritz Pühs e als geschmack vollem Ansager geschickt gesteuert N Während die gut eingespielten„Elviras“ i Von dem jungen Gottfried Poser 4 Nachdem Deutschland den Vertrag 1 Der tägliche Unfall. An der Kreuzung Schlieker als Damenstimmen-Imitator 15 Friedrichsplatz Tattersallstrage stieg eine viel Humor gespielt rief debe 5 ET-Taxe mit einem Kraftrad zusammen. Der Schwips-Szene von Allen und Anders Sonderbarer Kundendienst Taxifahrer hatte die Vorfahrt nicht beachtet. wahre Lachstürnie hervor. an. In einèr hiesigen Gastwirtschaft verletzte Per Motorradfahrer erlitt eine Gehirn- ein Kellner eine 26jährige Frau, indem er ihr erschütterung und Platzwunden am Kopf. mit einem Weinglas ins Gesicht schlug. Die Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1500 Gäste empörten sich über den Vorgang, wo- Mark. rauf der Kellner auch diese zusammen mit rad bei sich. Wohin gehen wir? Montag, 29. März: Nationaltheater 20.00 1 Grober Unfug. In Rheinau wurden von Thentennen Orpheus in der 11 i 1 1 1 5 8 Theatergemeinde); Mozartsaal 20., 3 5 8 und auf sie unbekannten Tätern sieben Straßenlampen Uhr: 8 fe 115 Hause Musensaal 20.00 Unt Snscalus. Auch einschreitende Polizeibeamte durch Steinwürfe unbrauchbar gemacht. Schauspiel„Der Chef“; Hilda- Schule, Diestel Wurden von ihnen angegriffen, so daß eine Wwegstraßge I—7, 20.00 Uhr: Lichtbildervortra Festnahme der beiden nötig wurde. 8„Island und Grönland“ von Hans e e 2 g 3 4 5 1 Süddeutsche Klassenlotterie. Am 16. mit akademie); Lokal„Badischer Hof“, Feuden 0 Rücksichtslosigkeit und Rücksicht 18. Ziehungstag der 5. Klasse der 14. Süddeut- 20.00 Uhr: Lichtpildervortrag von Dr. 115 Um einen Straßenkehrer, der sich ver- schen Klassenlotterie wurden planmäßig 9000 Siesberg:„Aus der Geschichte der 1 kehrswidrig verhielt, nicht anzufahren, Gewinne gezogen, darunter folgende größere kanischen Indianer“ ne mußte ein Radfahrer scharf bremsen. Hierbei 5 2 Gewinne je 25 000 DM auf die halle 20.00 Uhr: Schüler der 35 05 Haas 5 e 4* Nr. 73 477, 120 183.— 3 Gewinne je 10 00 PM Karl Rinn spielen Werke von Jos 12 stütste ein zweiſahrises Kind vom Kinder- auf die Nr. 25 363, 179 839, 213 086.— 9 gewinne Relaishaus, Rheinau, 20.00 Uhr: H. S sattel des Fahrrads über den Lenker und zog ze 5000 Dag auf die Nr 23 344, 38 467, 41373, spricht über„Die Sozialpolitik in der Sich 5 016, 145 558. 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Diesmal nun stieg man in die un problematischen Urgründe traditionsge- bundener romantischer Ballettkunst hinab und 20g Tschaikowskys Tanzmärchen „Schwanensee“ in seiner Originalfassung Wieder ans Licht. Ein Erneuerungsversuch also an der Ballett-Pantomime einstiger Hof- theater-Herrlichkeit. Und um es gleich zu sa- Sen: in dieser reichlich entlegenen tänzeri- schen Welt, der eigentlich kaum mehr Als ein Sewisses historisches Interesse zukommt, kühlte sich das Publikum von 1954 augen- scheinlich äußerst wohl. Das alte Ballett ist also nicht umzubringen, und wenn, wie hier, neben dem Spitzentanz im Gaze-Röckchen in der pantomimischen Darstellungsweise mehr oder minder starke Anklänge an den Stil des modernen Ausdruckstanzes in das choreographische Bild mit eingewoben wer- den, dann ist der Erfolg da. Das bisher in Deutschland nur in Teil- stücken bekannt gewordene„Schwanensee“ Ballett, das in der abendfüllenden Original- fassung mit dieser Mannheimer Neueinstudie- rung zum erstenmal aufgeführt wird, erzählt in etwas ermüdender Umständlichkeit die Geschichte von dem Märchenprinzen und einer von einem dämonischen Zauberer in einen Schwan verwandelten Prinzessin, die erst nach Ueberwindung vieler Hindernisse durch die standhaft treue Liebe des Prin- zen vom Zauberbann erlöst wird. Ein echt romantischer Stoff, den Tschaikowsky in eine zwar reichlich Srobschlächtige und Wenig substanzkräftige, aber immerhin vom elementar Rhythmisch-Tänzerischen her ge- staltete und in einzelnen Teilen auch durch ihre elegante lyrische Ausdruckskraft fes- selnde Musik eingekleidet hat. Lisa Kretschmars choreographischer Ent- Wurf war mit Recht auf groge Schau- und Gruppenwirkung gestellt. Die Wenigen au haft Augen- und Ohrenweide geschaffen. Peinlich fühlbaren Enge der Bühne wurde durchweg mit großer Sicherheit des Raumge- Auf Spitze gestellten Füße Schwanenjungfrauen entwickelter Lisa Kretschmar und Peter Ahrenkiel als Prin- zessin und Prinz ihre duettierendem Einzel- szenen, deren epigonaler Charakter 2 War, blieb, die aber doch immer die ernste Be- mühung erkennen lieben, subjektiven Empfindungsausdruck mit den gegebenen tänzerischen Formen nach Möglichkeit in Uebereinstimmung zu bringen. Walter Heilig geisterte als Zauberbann schleudernder dä- monischer Märchen-Klingsor durchs Spiel, bis Seiner magischen Macht durch die erlösende Kraft der Liebe ein Ende gesetzt ist. Auch in der Gruppe herrschte der Drang nach ge- schlossener Einheitlichkeit des tänzerisch pantomimischen Ausdrucks, jedoch mit einem gewissen Raum für jene individuelle Gestal- tungsfreiheit, die die Tänzerinnen(S0 in den hübschen Solotänzen bei der Brautschau oder in dem gelungenen„Pas de quatre“ des zweiten Aktes) auch zur eigenen Freude am Spiel kommen läßt. Einen Sonderbeifall erhielt wieder der viel- seitige Hans Beck, der sich hier als äußerst munter agierender Hofnarr mitten ins „Corps de Ballet“ hineingestellt sah und die Zuschauer durch die aus dem Musikalischen heraus treffsicher pointierte akrobatische Bravour seines bis ins letzte durchtrainier- ten Körpers erheiternd verblüffte. Von den Gruppentänzerinnen stellten Marianne Köh- ler, Margit und Anita Wirsch, Sonja Loser, Ingeborg Gehrig, Helga Krutzfeld und Gisela Gilgenberg ihre mehr oder weniger starken künstlerischen Individualitäten ins Licht. In Statistenrollen halfen Werner Haegele, The- rese Elspaß, Käthe Krusenbaum, Gertrud Walker und Lona Rothe mit, den großen Publikumserfolg zu sichern, der nicht zuletzt in den schönen stimmungsfördernden Büh- nenbildern Paul Walters und dem farben- frohen Geleucht der von Gerda Schulte her- beigezauberten höchst geschmackvollen Ko- stümpracht eine starke Stütze fand. C. O. E. Dore Hoyer Janzmatinee in Mannheim War es die frühe Morgenstunde(die be- Ranntlich nicht für jedermann Gold im Munde Bat) oder hatte sich(was durchaus verständ- lich wäre) der Enthusiasmus der Mannheimer kür die Tanzkunst mit der Begeisterung für Tschaikowskys„Schwanensee-Ballett“(in hauseigener Premiere) erschöpft— das Gast- spiel Dore Hoyers lockte jedenfalls nur we- nige Besucher am Sonntagvormittag ins Na- tionaltheater. Dabei stand hier ein inter- essanter Gegensatz zur Debatte: Dore Hoyers Ausdruckskunst ist das absolute Pendant zum Klassisch- romantischen Ballettvorwuürf des „Schwanensee“. Von ihrer grogen Südame- rika- Tournee in den Jahren 1952/33 spürbar inspiriert, überschrieb die Tänzerin ihr neues Einzelvorgänge gerichteten Szenen hoben sich dennoch aus dem Ganzen Plastisch her- Aus, so daß der handlungsmäßige Ablauf des Geschehens(bis auf den schon im Libretto viel zu breit angelegten und ohne Vorheriges Studium der Inhaltsangabe kaum verständ- lichen ersten Akt) zu einem geschlossenen Gesamteindruck führte. Und wenngleich die erfreulich enge Zusammenarbeit zwischen der choreographischen, musikalischen und szeni- schen Leitung die Problematik des opern- beeinflußten pantomimischen Hand- lungsablauf nicht ganz überwinden konnte, So wurde doch durch die phantasiebelebte Bühnenbewegung und den vom Orchester her unter Karl Fischers Leitung bereiteten klingenden Untergrund eine Wohlgefällige Trotz der bei Ballettaufführungen doppelt kühls getanzt. Inmitten des Getrippels der verzauberter Wie es nicht anders sein kann, unverkennbar Programm Südamerikanische Reise“. Dieses Leitthema wurde durch eine Reihe indiani- scher oder doch aus dem Spanischen kom- meitder Tänze belegt: Mit den beiden ersten, archaisch strengen Programmnummern,„Die Erde singt“ und„Indianische Elegie“ betitelt, mit der„Tristeza“ mit den in heiter-panto- mimischen Bezirken sich ergehenden„Bra- siliera“ und schließlich „Tortilla-Backen“ wie auch in dem hinreißend getanzten „Drehtanz“ nach Ravels„Bolero“. Ein wenig Abseits dieser Linie lagen„In fremden Stra- Bent, der faszinierende(und vom Publikum da capo erzwungene) Tanz„Dämon Maschine“ Und der mehrteilige„Monolog“. Dore Hoyers Tanz ist Ausdruckskunst in höchster Intensität und zugleich eminenter geistiger Zucht. Sie erlaubt sich selbst keine Konzessionen an das Nur-Gefällige, auch an das Lyrische; selbst wenn sie humorig- gelöst sich gibt, bleibt der Ausgangspunkt ihrer schöpferischen Phantasle und Gestaltungs- Kraft spürbar; Das mit außerordentlichem technischem Können gemeisterte Bemühen, im Bewegungsspiel des Körpers eine künst⸗ lerisch-seelische Aussage zu geben, deren formale Strenge und Herbheit gleichwohl plastisch gesehen und erlebt ist. Das Mann- heimer Publikum dankte Dore Hoyer und ihrem Begleiter am Flügel und am Schlag- zeug, Dimitri Wiatowitsch, mit begeistertem Applaus für ihr an bezwingenden Eindrücken reiches Gastspiel.. Z- 1 b Dichter, Regisseur Das Hessische Staatstheater Wiesbaden brachte Fritz von Unruns neues Schauspiel„Duell an der Havel“ als Urauffünrung heraus.(Siehe auch unseren Bericht auf dieser Seite.) Unser Bild zeigt während der Proben Fyttz Dr. Friedrich Schramm(Mitte) und den Schauspieler Eduard Marl Stuck die Rolle Friedrichs des Großen spielte. und Haupidarsteller von Unrunß(links), Intendant und Regisseur der in diesem dpa- Foto Probleme der Weltliteratur Die nordbadischen Volkshochschulen tagten in Heidelberg Die Weltliteratur der Gegenwart war das Thema einer Verbandstagung der nordbadi- schen Volkshochschulen, die am Wochenende in der Stiftsmühle bei Heidelberg stattfand. In seinem einleitenden Vortrag über„Deut- sche Tradition und Weltliteratur“ betonte Professor Dr. R. Buchwald, daß es Aufgabe der Volkshochschule sei, das wirklich gelebte Leben zu erhellen, die wesentlichen Kräfte und Notstände der Zeit herauszuarbeiten und Diagnosen zu stellen. An geschichtlichen Bei- spielen, besonders an der konkreten Situa- tion der Jahre 1945 und 1918, interpretierte Professor Buchwald das Wesen der deutschen Literatur, die als lebendige Aeußerung des deutschen Geistes und Nationalcharakters Tradition und Weltweite in sich vereinigt. Trotz gelegentlicher Rückschläge seien wir immer ein Volk der Weltliteratur geblieben, aufgeschlossen für die gemeinsamen geistigen Leistungen und Werte, zu denen alle Kultur- Völker beigetragen und von denen alle ihre Anregungen empfangen haben. Der Feidelberger Verleger Dr. Lambert Schneider sprach als Beauftragter des Vor- standes des Börsenvereins Deutscher Ver- leger- und Buchhändlerverbände„Ueber den Chor Und Kammermusik Konzeft des Sängetbundes Mannheim 1849 in der Städtischen Kunsthalle In dem vielseitigen Schaffen von Richard Strauß und Max Reger, die beide fast alle musikalischen Formen gepflegt und mit neuem Leben erfüllt haben— beide auch mit großen Chorwerken—, blieb nur ein Feld wenig beachtet: Der unbegleitete Män- nerchor. Mit wahrer Entdeckerfreude z0g Karl Riem, der den„Sängerbund 1849“ mu- sikalisch betreut, diese bislang wenig gesun- genen Männerchöre ans Licht und bot sie. sorgfältig einstudiert und liebevoll mit Licht und Farbe ausgestattet, im Rahmen eines „Chor und Kammermusik“ umschließenden Konzertes in der Mannheimer Kunsthalle. Reger, zum Teil auf ältere Formen zurück- greifend, stand an der Spitze des Programms. Richard Strauß mit seinem bizarren Humor bildete den Ausklang. Eine Blütenlese selten zu hörender Lie- der, von Gustav Mahler, dem die Wiener Staatsoper Jahre ihres höchsten Glanzes verdankt und der zum Beispiel in dem„Kin- dertotenliedern“ alle Raffinessen modernen Orchesterglanzes spielen ließ, sonst aber sel- ten das Klavier zur Begleitung heranzieht, bot Maria Eigler-Fendt(Sopran). Sie verlieh diesen Werken, besonders den zwei Liedern „Ich ging mit Lust“ und„Wer hat das Lied- lein erdacht“, viel Glanz und Sonnenschein. Wovon auch Pfitzner durch ihren Charme einiges zuteil wurde. An Karl Rinn hatte sie einen sehr feinfühligen Begleiter. Mit zwei Liedern von Richard Strauß, ebenfalls sehr schön gesungen, leitete sie zur abschliegen- den Chorgruppe über. Mit vollem Recht wurde die grandios Komzipierte und viel leidenschaftliches Pa- thos, im Schlußsatz aber auch fortreigßenden Elan bergende Violin-Klavier-Sonate in e-moll op. 29 von Hans Pfitzner in die Mitte gerückt. Die Sonate verlangt von den Aus- kührenden ein Höchstmaß an rein physischer Ausdauer, von den Hörern ebenso Bereit- schaft zu seelischem Mitgehen. Sie trotz al- ler enormen Schwierigkeiten so gemeistert zu haben, daß sie den Hörern zu einem er- schütternden, noch lang nachwirkenden Er- lebnis wurde, ist das Verdienst der in vor- bildlichem Zusammenspiel wirkenden Künst- ler Helmut Mendius, dem ersten Konzert- meister des Nationaltheater-Orchesters(Vio- line) und Karl Rinn am Flügel. Mendius er- freut durch seine ausgeglichene Technik urid den schönen Ton. Sämtliche Mitwirkende sahen sich mit herzlichem Beifall für ihre Mühe belohnt. Dr. Chmel Anteil des Nationalen und des Internatio- nalen in der Literatur der Gegenwart“ und brachte einige sehr aufschlußreiche Zahlen über den Stand der deutschen Buchproduk- tion, die eigentlich erst seit 1951 wieder als normal bezeichnet werden könnte und 1952 bereits einen Umsatz von rund einer Mil- liarde DMark hatte. Es gibt in der Bundes- republik und Westberlin insgesamt 2000 Ver- lage, davon bestreiten 586 Verlage mit jähr- lich mehr als sechs Titeln 80 Prozent der Gesamtproduktion. Im Jahre 1950 betrug die Buchausfuhr 21 Millionen, die Bucheinfuhr 17 Millionen, 1951 stieg sie auf 37 bzw. 20 Millionen und erreichte 1952 einen Stand von 62 bzw. 33 Millionen. Während die deutsche Gesamtwirtschaft eine Umsatzstei- gerung von 22 Prozent auf weise, könne der deutsche Buchhandel im gleichen Zeitraum eine Umsatzsteigerung von 70 Prozent ver- zeichnen. Dieser großartige Aufstieg ist um S0 höher zu bewerten, als der Rückgang des Buchhandels bereits 1934 einsetzte und seit- ber weite Auslandsmärkte für die deutsche Fachliteratur verloren gingen. „Ueber den Anteil des Nationalen und Internationalen im heutigen Theater“ brachte Chefdramaturg Wirth, Pforzheim, ebenfalls reichhaltiges Zahlenmaterial, wodurch das beliebte Schlagwort von der Ueberfremdung der deutschen Bühnen als ein Ressentiment nichtaufgeführter Stückeschreiber widerlegt wurde., Allerdings konnte das Theater der seit 1945 hereinbrechenden Sturzflut auslän- discher Bühnenwerke, die für uns noch den Reiz unerhörter Novität hatten, nur die deutschen Klassiker entgegensetzen, die in dieser Zeit eine echte Renaissance erlebten. Aber die wesentlichen Impulse der moder- ben Dramatik, die führenden Werke der Gegenwart kommen vom Ausland, weil den jungen deutschen Dramatikern oder denen, die sich dafür halten— die Beherr- schung des Handwerklichen fehle und die Wahrhaft universalen Fragen der Zeit nicht von ihnen behandelt würden. Man wolle die Welt verbessern, die man nur vom Hören- sagen kennt, und konstruiere das Leben vom Schreibtisch her. Das Theater aber, das ein deutsches Geisteserbe in weltbürgerlicher Aufgeschlossenheit zu verwalten hatte, frage nicht nach der Nationalität des Autors, son- dern danach, ob ein Stück gut oder schlecht 18t. Ueber die in der Vorträgen aufgezeigten Probleme wurde dann am Sonntag unter Leitung von Dr. Günter Schulz eingehend diskutiert, wobei es weniger auf die Erarbei- tung von Resultaten als vielmehr auf die Klärung von Begriffen und den freien Mei- nungsaustausch ankam. E.. „Duell an der Havel“ Fritz-v.-Unroh-Urqufföhrung in Wiesbag Ein Schauspiel nennt Fr zweites dramatisches Nachkriegswerke 0 ist es der Form der Komödie. Der Feb kopf, der einst seine Generation aufrü⸗ gegen die Fesseln des Absolutismus nach seinem ersten Theatererfolg „Kaste“ verließ, um für streiten, er ist heute milder er kommt nicht los vom er damals entsagte. Historisch in diesem im Staatstheater Wiesbaden uraufgeif wurde, sind im Grunde nur die Figuren sind dichterisch frei gemisct in manch geistvoller Sentenz fechten ge Gedanken und Worten, wie sie ung bewegen. Historisch ist auch das Fundament, die Tatsache, Große als erster und zunächst einzig absoluten Herrscher in Europa die 5 März 1954/ n rausgebe rag. D fucke rei. betredakt v.: Dr E. K. itz von Unruh die Menschen b Seworden Preußentum n Spiel, dag 1 Namen N JJahrgas Dolch daß Fried gewonnene Unabhängigkeit der Vereinte Staaten von Amerika anerkannte und ihnen ein Freundschafts- und Handels nis schloß. Bei Unruh kommt nun Aber g Mr. Colder der siegreiche ton, der dem Britenkönig den Treueid hz selbst über den Ozean nach Potsdam „Spezialreferege Evelyn Smith. Sie bringt die Wohlgegg neten Potsdamer Kreise in Verwirrung dert den Flügeladjutanten des Königz Duell, verletzt ihn und bringt ihn dez f dem Leben und der Liebe zu ergeben, seiner Begleitung die General Wang Wass! gion, Leu S Wie gleich„ein preußischer Offizier sich nie e rerlautete Sibt“. Der König und Evelyn, das snd Apärtigen eigentlichen Gegenpole des Dramas seldarum, d Flügeladjutant Major Schmettau stel u erhöhe zwischen und trägt es in sich aus. benauigk Es ist ein wertvolles Stück, trotz mtallerringer Schwächen, wenn der Dichter und Pie Eröge er. Unruh die Gesetze der Bühne vergibt en von spritziger Sekt im Vergleich zu m Wein, den andere Bühnen als Urauffing Präsentieren. Das Programmheft Staatstheaters zitiert aus pieren, u Kungsgeb Atomwaf des Wiesbatgſbebrachte einer von Unbiesen, Reden: Wie man es in sich selbst vollbrgfnmöglic zmitten im Widerstand mit einer zahl De Welt— das wird der Inhalt unserer nalin Bühne sein, bei der jeder, soll sie gell mit der Dichter sein muß, Publikum“. Aber schade, die Bühne md dem Publikum hier das Mitdichten niditeh Intendant Dr. Friedrich Schrd leicht. hatte das Werk inszeniert. Het Schauspieler e eicigung Johne der fe Eu Er ist bekannte 1 Opernregisseur von hohem Rang, der enfvürde.“ seiner Musikalität meisterlich versteht, in Hand lung zu übersetzen. Das Wort in J zu übersetzen liegt ihm anscheinend nici gleichem Mage. Dichtung, auch mancher dramatische, p bare Augenblick, blieben gen. Schauspieldirektor Detlof Krüger der preußische Major, den, Sturm der Liebe vom freien Menschen wandelt. Darin ist am mei von Unruh selbst, aber dieser Schmettau in Der. Mancher Florettstich d 1 un ausgespielt“ Berlir sehr plötelch ears Untertanen em am ag der n der S nicht. wie Unrull ringt, noch vierzig Jon Ver nachdem er die Uniform des Königs Al 7 8 Vor allem aber fehlte es einer Amerikanerin. ns ein ungeschliffenes„Cowgir und der Größe des Königs zu bestehen, . 0 er A 1 mibauf gero en hen des politischen Schlagworten, anstatt mit Kluseſn der B Ueberlegenheit und echter Weiblichkeit Söldner * „das Leben“ gegenüber der Potsdamer Eezwunger R 2u blieb als dessen Gegenspieler nur der Colos und Sta. Washington von Erich Thormann; in sehe ostperlin Verkündungen von Menschenrecht demokratischer Freiheit ein guter Spreche sein, da ganz De ebenso— da gutes Sprechen heute besondefkratisch- erwähnt werden muß— Annemarie Roc als Königsschwester Amalie und din atmosphärisch guten Nebenrolle des Sch. Klaus Schwarzkopf. dun Marx hatte es schwer, alle Töne des König recht zu finden; Friedrich ist hier weder Zelt, bild noch verklärter Fridericus Rex; er pob. nenmeisters) tert als Verfechter des Prinzips, ist dann wieder abgeklärt, mild und weise, steht schließlich allein da mi der Musik vom alten Bach. Der antipreulile, Preuße Unruh müht sich um Gerechtigteiß Er wurde lebhaft gerufen und gefeiert, BK Das zweite Sonderkonzert des Pfalzorche sters bringt am Montag, 29. BAS F-Feierabendhaus Ludwigshafen unter de Leitung von Professor Artur Rother, Berlin von Brahms die Akademische Festouvert sowie die dritte Sinfonie und abschlielen Beethovens siebte Sinfonie. Ulbri Seelenbi nistische sowie G reichen sprach, beim 3 westlich Wes Bespre absoluten Staab. Lond Montag Vertrete eine I. bestimm Leiter landshil März, 20 Uhr, in —— Ein Mann Will 0 inauf Noman aus dem alten Berlin von Hans Fallada Copyright 1983 by südverlag mb, München 69. Fortsetzung 48. Der Vater einer jungen Dame Eine halbe Stunde später steht Karl Siebrecht in einem großen Automobilge- schäft Unter den Linden. Wenn es ihm nicht so auf den Nägeln brennte, würde er sich nie ohne alle Vorbereitungen in dieses pom- Pose Geschäft getraut haben. Aber Herr Kune hatte ihm gesagt, in drei Tagen müsse das Chaos in Ordnung sein. Es ist etwas Phantastisches, Unmögliches, Lachhaftes, was er sich vorgenommen hat: er, der keine fünfhundert Mark mehr besitzt (und die Gehälter für die Palude und Egon sind noch nicht bezahlt), will fünf Auto- mobile kaufen oder leihen, und die Fahrer dazu! Vergeblich versucht der Prokurist, in des- sen Händen Karl Siebrecht schließlich ge- landet ist, zu erkunden, was dieser junge Mensch eigentlich will! Er weigert sich, seine Wünsche zu äußern. Er will nur mit dem Chef selbst reden„Aber ich sage Ihnen doch, der Chef kommt höchst selten ins Ge- schäft, noch nicht zweimal in der Wochel“ Versichert der backenbärtige Prokurist nun schon zum dritten Male. Und um den Ver- kauf kümmert sich der Chef selbst gar nicht. Sie können mir ruhig alles sagen. Wenn ich mich nicht irre, möchten Sie ein Automobil auf Abzahlung kaufen? Nun, darüber kön- nen wir ja verhandeln— wenn Sie uns Re- kerenzen beibringen können Dieser Nachsatz befestigte Karl Sieb- rechts Haltung.„Nein“, sagte er entschlos- Sen,„Ich muß mit Ihrem Chef selbst reden. Wollen Sie mir nicht seine Privatwohnung sagen, wenn er nicht hier ist?“ „Das ist leider nicht möglich, Herr Goll mer wünscht in seiner Villa mit nichts Ge- schäftlichem gestört zu werden. Wenn Sie sich nicht entschließen können, mir zu sägen, Was Sie auf dem Herzen haben— Der Prokurist machte eine bedauernde Hand- bewegung. „Nein, danke. Ich muß mit Ihrem Chef selbst reden.“ „Dann bedauere ich außerordentlich Karl Siebrecht stand wieder auf der Straße. Im Mittagslicht dieses Maitages sa- hen die gewaltigen Linden schen herrlich grün aus. Aber eine Ecke weiter war noch ein anderes Automobilgeschäft, er erinnerte sich gut, eine amerikanische Firma, Ob er es dort einmal versuchte? Mit der Englän- derin hatte er alles in allem keine schlech- ten Erfahrungen gemacht. Aber er hatte sich nun einmal gerade diesen Laden in den Kopf gesetzt. Schon ganz im Anfang, als ihm zu- erst in der Autodroschke der Gedanke an Autos gekommen war, war gerade dieser Laden schattenhaft vor ihm aufgetaucht. Sein Blick flel auf ein kleines Firmenschild an der Tür. Es war klein, nicht breiter als ein Lineal und nicht länger als eine Hand. „Inhaber Ernst Gollmer“ stand darauf. Ernst Gollmer— unbekannten Wohnortes. Ernst Gollmer— Schlüssel zum Autopara- dies, aber nicht auffindbar. Ernst Gollmer nur einmal die Woche ortsanwesend. Ernst Gollmer— nicht mit dem Verkauf zu belä- stigen. Aber, wenn man auch die Adresse von diesem Herrn Gollmer verweigerte, sollte es denkbar sein, daß dieser Inhaber der größten Autovertretung Berlins in seiner Villa ohne Telefon war? Es war undenkbar! Und alle Telefoninhaber standen in einem Verzeichnis Karl Siebrecht sah sich um. Schräg gegenüber lag das Café Bauer, auch eine Stätte, die er noch nie betreten hatte! Jetzt betrat er sie— voller Eutschluß! Er fand das Telefonbuch auf einem Tisch- chen, Er blätterte und sah sofort, was der backenbärtige Prokurist durchaus nicht hatte erzählen wollen:„Gollmer Ernst, Kaufmann, Grunewald, Königsallee 27“. Grunewald das war beinahe eine Landpartie, er kam heute noch ins Grüne, er würde noch mehr Laub sehen als das der alten Linden! Karl Siebrecht fuhr mit der Elektrischen und dann fuhr er mit einem Pferdeomni- bus, der ihn am Hause seines Freundes, des fernen Herrn von Senden, vorüberführte. Er sah hoch: all die grünen Jalousien waren herabgelassen, er winkte ihnen fast über- mütig zu Herr von Senden, der gerne ge- holfen hätte. weilte unerreichbar fern in Vorpommern, Herr Ernst Gollmer, der ver- mutlich gar nicht gerne half, wohnte er- reichbar in Grunewald, und das war besser! Wieder eine Elektrische— und dann zum Schluß noch ein zweiter Pferdeommibus, des- sen Pferdchen in der Maiensonne immer langsamer der Endhaltestelle am Ringbahn- hof Halensee entgegenzuckelten. Der runde Lackhut des Ommibuskutschers warf wahre Blitze in dieser Sonne, und ganz behaglich schlenderte Karl Siebrecht, die Hände auf dem Rücken, nun über die große Eisenbahn- brücke, blieb auch einen Augenblick stehen und sah zu den Geleisen hinab, auf denen ein Güterzug rangierte. Mit ein paar jauch- zenden, kreischenden Kindern hüllte ihn der Dampf der Lokomotive plötzlich in eine Weiße Wolke— der Dampf verging, und alles war wieder Sonne, Mai und blauer Himmel! Königsallee 27— die Tür zum schmalen Vorgarten der großen roten Villa stand of- ken. Er ging hindurch, stieg ein paar Stufen hinauf und drückte— nun doch mit arg klopfendem Herzen— auf einen Klingel- knopf. Vorsorglich nahm er schon jetzt den Hut ab, um es nachher bloß nicht zu ver- gessen. Die Klingel hatte geschnarrt, aber nichts erfolgte, Eine ganze Weile wartete er ge- duldig, dann faßte er zum zweitenmal Mut und drückte wieder auf den Knopf. Wieder schnarrte die Klingel gehorsam, und wieder hörte niemand auf ihren Ruf. Er sah sich argwöhnisch um. Diesem Herrn Gollmer, der sich in seinem eigenen prunkvollen Geschäft verleugnen ließ, war allerlei zuzutrauen: vielleicht gab es hier geheime Beobach- tungsfenster, durch die unerwünschte Be- sucher sofort erkannt wurden. Aber die Villa sah aus wie jede Villa eines reichen Mannes, von irgendwelchen Heimlichkeiten war nichts zu entdecken. Zum drittenmal legte Karl Siebrecht den Finger auf den Klingelknopf, und diesmal lieg er ihn gleich darauf. Wenn man einmal zu etwas ent- schlossen ist, soll man nicht nachgeben. Hier an der Pforte des Paradieses kehrte er nicht wieder um! Die Klingel schnarrte, schnarrte. schnarrte— endlos! Plötzlich ging die Tür auf, und eine zor- nige Mädchenstimme schalt:„Was fällt In- nen denn ein?! Was soll denn diese Klin- gelei?! Denken Sie, ich sitze auf meinen Ohren—?2“ Und in höchstem Erstaunen: „Du lieber Gott! Nein, wie ist denn so was bloß möglich?! Der Handtaschentreter!“ Das Erkennen war gegenseitig gewesen, sie starr- ten sich beide in größter Verblüffung an das Mädchen aus dem Tiergarten mit den Korkzieherlocken und der junge Mann, der auf ihrer Handtasche herumgetrampelt hatte. n „Das Fräulein mit dem Bruder!“ sagte er verblüfft und lieg seinen Hut fallen, „Da!“ rief sie, haben Sie schon wieder Was hin geschmissen! Nun trampeln Sie bitte auch darauf herum Sie können ruhig el, mal auf Ihren eigenen Sachen herumtram peln!“ Sie besann sich.„Wie haben Sie 4% derm rausgekriegt, daß ich hier wohne! Ds ist doch, gelinder gesagt, eine Unverschäm. heit, mir so nachzuspionieren!“ Sie warf 9% Entrüstung die Locken zurück, und flelen sie wieder nach vorn, stießen. pendelnd gegen die Wange. Heute trug 15 keinen Hut, dafür hatte sie eine große bunt Schürze um— er hielt sie für eines de Mädchen hier in der Villa. „Eigentlich wollte ich Herrn Goflmer e. suchen“, erklärte er und seinem Hut. Er zögerte, dann überwand gen!“ „Wenn Sie alles tun sage? Da haben Sie ihn— es ist ihm besser gegangen als meinem armen mrem Herrn Bruder geht es gut, Fräl. lein?“ Sie überhaupt von Herrn „Ich möchte— ich will— ich habe el Geschäftliches mit ihm zu „Und da kommen Sie hierher?! Hier 5 det Vater nie über Geschäfte! Das ist 8. nutzlos, er hört Sie gar nicht erst an,“ schmeißt Sie auf der Stelle raus!“ ihn strafend an. sich und trampelte auf den Hut.„Ich n, Sie sind jetzt zufrieden mit mir, Fräclen „Was sind Sie bloß für ein Mensch, rief sie.„auf den schönen Hut zu kreten Geben Sie ihn mal her!“ Sie nahm ihn 05 seinen Händen, bog ihn zurecht und kla ihn ab.„Vor Ihnen muß man ja Angst i 5 an!“ „Sie haben es doch so gewollt, Fräulen Sie sah ihn empört an, danm warf ge einen raschen Blick in die große 10 „Schämen Sie sich!“ sagte sie und 1 rot.„Ich hoffe, Sie erzählen Herrn Gonne nichts von meinem— Bruder. Was wolle Staatsse britische und St britische Außenn über di weise. gen. Vo amerik.: stexium Ergebni zwische schen 2 der Ha. Politik kungen ratende Paris v den in Westde Chu E. Stas wurde vorher britisch der de Verein: digung! haltsja . Juli Präs emer P greg 8. amerik absetzü Steiger für die tals irn Bestrel „Vähru 4e B0 Bericht Gruppe e ri. Unters. 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