1954 N — Herausgeber: Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- 51 druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Olin Chefredakteur: E. F. von Schilling; rken Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. O. Konzerte weber; Feuillet.: w. Gilles, K. Heinz; dem Mrokales: W. Kirches; Kommunales: Mͤittelw pr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; a Rund rand: C. serr; Sozialredaktion: F. A. Paul A Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Urauffüh cpet v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. obert Bank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., m Viel Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. ositioneg Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe ten Sin Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. Zimmen en Cho Ira Mah Mannheimer ORO E Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdlbg. s bl.); Ludwigshafen /Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM o. Bei Ab- den Agen- VIspreises. Für un- te keine Gewähr. er Sich 5 9. Jahrgang/ Nr. 79/ Einzelpreis 20 Pf. achst: di Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz riationet on 1932 eit stand lden Ne A, da iths ber gte: das Blechblz Vision its den ths vert deutschen Films, Bundesinnenminister Dr. Schröder und Familienminister Dr. Wü r- 5 staut meling bestritten entschieden, daß die Bundesregierung die Einführung einer staatlichen N 3 Zensur beabsichtige. Von seiten der CDU/CSU wurde vorgeschlagen, das System der 85 1 Filmbürgschaften abzuschaffen, oder die Vergabe von Geldern von dem staatspolitischen 1 5 1 und künstlerischen. Wert der Filme abhängig zu machen. Die Sprecher aller Parteien gaben usches der Sorge über das mangelnde Niveau eines großen Teils der deutschen Filme Ausdruck. Es ist Mittel Eine Anfrage der SPD verlangte Auskunft, drägt aß ob eine„echte Volkszensur“, wie sie Minister ers hin Würmeling verlange, vorgesehen sei; ob 1 die le künftig bei der Vergebung von Ausfallbürg- Hörer, schaften nicht mehr wirtschaftliche, sondern machte staatspolitische Gesichtspunkte maßgeblich Stücke sein müßten, und schließlich, ob die Bundes- hätte regierung sich der Auffassung anschließe, daß ach dem die freiwillige Filmselbstkontrolle versagt reck beg habe, Die Begründung der Anfrage gab Ueber Abgeordneter Paul, der sich seinerseits lie Stati Segen die„verlogene Traumfabrik“ wandte, asere G Aber forderte, daß man dem Film die schwe- en; und ren Zeiten seit 1933 zugutehalten müsse. Bei lun rief mer Zeit jeder ernsthaften Bedrohung des Familien- lebens, gleich von welcher Seite sie komme, werde die SPD als erste bei der Abwehr zur Stelle sein Aber dazu brauche man kein Ministerium. In der Beantwortung der Anfrage stellte der Bundesinnenminister fest, daß die Bun- desregierung gleichfalls das Niveau vieler Filme bedauere, weil dadurch zu einer kul- turellen Verflachung beigetragen werde. Wenn Minister Würmeling von„Volkszen- sur“ gesprochen habe, sei damit das Recht auf Kritik gemeint. Diese Kritik müsse aber selbstverständlich im Rahmen des Rechts und brach„Nachkriegswirren kein Scheidungsgrund“ der Ne im„Kon 2/53) 88 Tollegen Solist H. auch ieses RU ick, für r Kompo lich ban Karlsruhe. Der Bundesgerichtshof hat das Urteil eines Oberlandesgerichts auf- gehoben, das die Ehe eines kinderlosen Flüchtlingsehepaares geschieden hatte. Der Ehemann hatte auf Grund des Paragra- phen 48 des Ehegesetzes auf Scheidung ge- 6 B last, Weil er die häusliche Gemeinschaft Lebens 01 Sich aus drei Jahre lang aufgehoben At es hatte und eine andere Frau heiraten wollte. Arber Mit dieser um zwanzig Jahre jüngeren Frau hatte er bereits sechs Jahre zusammen- „ gelebt. Aus der Verbindung waren zwei ster“ Kinder hervorgegangen. rg Das Ehepaar war durch die Kriegsereig- nisse getrennt worden. Die örtliche Tren- Oscar G nung bestand acht Jahre. Doch gab es noch Hambuſeine eheliche Gemeinschaft, denn der Mann ierten gpesuchte seine Frau von Zeit zu Zeit. Darin e Vose aber stellte er seine Besuche drei Jahre lang Org The ein und verlangte nach Verstreichung die- lerdeutsd ser Frist die Scheidung. f ster“ e Das Oberlandesgericht hatte auf Grund rbuchen des Ausnahmecharakters des Falles die Küste ch Ehebeendigung auch vom sittlichen Stand- 5 Pedro punkt aus anerkannt und die Ehe geschie- 8 0 Se den, Es hatte festgestellt, daß es grundsätz- en Joh lich unerwünscht und unzulässig sei, einen e von den Beteiligten eigenmächtig gegen das 5 11 Recht geschaffenen tatsächlichen Zustand telt sich hinterher rechtlich zu sanktionieren. Die genheit! Abwendung des Mannes von der Ehe habe ein dra aber in den außergewöhnlichen, umwälzen- Humor den Ereignissen des Krieges ihren Grund Sühnen gehabt.„Es handelt sich zwar um eine Ver- stoßung der Schuldlosen, im Dienste der Ehe ergrauten Frau zugunsten einer Jün- geren, aber die Beklagte mag dieses für t und B. Barak ter tens zeig Erfahri Alle We elernt) und Hei s(als D Genf.(UPIdpa) Auf Einladung des Inter- te Wert nationalen Roten Kreuzes werden Vertreter nder Del der Vereinigten Staaten, der Sowjetunion, ter Bull qapans und acht europäischer Länder am ch in de 6. April in Genf zu vertraulichen Bespre- amers. chungen über die Auswirkungen eines Atom- A. E krieges zusammentreffen, in denen eine Re- vision der Genfer Konvention beraten wer- den soll. Die Artikel der Genfer Konven- n Weib tion zum Schutz der Zivilbevölkerung in Kriegszeiten vom 12. August 1949, die von allem d fast allen Staaten der Erde anerkannt wor- t. Wi cb den seien, böten keinen wirksamen Schutz e g mehr vor den verheerenden Wirkungen eines e Atomkrieges, wurde in Genf betont. 1119211 Das Internationale Rote Kreuz hat be.. t ein wi tont, daß die Konferenz micht aus militäri- schen oder politischen Erwägungen heraus einberufen wurde, sondern ausschließlich aus humanitären Gründen. Der Gaskrieg Und die bakteriologische Kriegsführung selen auf die gleiche Weise geächtet worden. Der britische Außenminister, Eden, be- zeichnete am Freitag die Wasserstoffbombe Als eime„erschreckende Warnung an Alle, die an Agression denken.“ Die Westmächte seien immer bereit gewesen, über Rüstungsabkom- er Jugel men zu verhandeln, die sowohl die herkömm- begang lichen wie auch Atomwaffen umfassen könn- ihm: ten. Mam müsse über alle diese Gebiete stehen: gleichzeitig verhandeln. Eden sprach in Bel- N 1 Fast vor einer konservativen Vereinigung. 8 0 Die Labour-Partei will am Montag an das a 11 0 0 Unterhaus den Appell richten, mit den Stim- 1 0 ell den aller Parteien die Einberufung einer 5 55 5 Dreimächtekonferenz zu verlangen. Sie soll er Eise die Gefahren der Wasserstoffbombe bannen. andlun In der Presse wird dem Vorsitzenden der leine Ve Labour-Fraktion, Attlee, hohe Anerkennung noch/ dafür gezollt, daß er die Labour-Fraktion kür einen Entschließungsentwurf gewanm, der auf eine Einheitsfront aller Parteien abzielt. Ur sprünglich soll der linke Flügel ein Mig- trauensvotum gegen die Churchill-Regierung gefordert haben.(Siehe auch Seite 2.) Der ehemalige britische Außenmünister, Herbert Morrison, erklärte am Freitag auf einer Versammlung der Labour Party. mam behaupte, daß die Sowjetunion jetzt Stickstoffbomben entwickele. Nähere An- gaben machte er nicht. Diese Erklärung Viel Höh Goll Lürze. n, da. le spielel K, daß a auten, ih gt“, meist anz sich die We idet alle . F id sah d „ um ih mtersage gute Gel Rat uf zung fol erregt. Der Professor für Physik am der Morrisons hat in London großes Aufsehen Der Bundesgerichtshof hob das Urteil eines Oberlandesgerichts auf Von unserem Korrespondenten dt in Karlsruhe sie gewiß schmerzliche Ergebnis in dem Ge- danken hinnehmen, daß es der Krieg war, der ihr den Ehemann seelisch genommen hat, wie er ihn auch hätte physisch ver- nichten können.“ Der Bundesgerichtshof erkannte an, daß das betreffende Gericht sich unter sorgfäl- tiger Abwägung aller Umstände bemüht habe, zu einer Entscheidung zu gelangen, die der menschlich schwierigen Lage des Falles gerecht werde. Aber der Bundes- gerichtshof hob das Urteil mit der Begrün- dung auf, das Interesse der Beteiligten und der Allgemeinheit daran, daß ein Verhält- nis, wie es der Ehemann eingegangen sei, in gesetzliche Bahnen gelenkt werde, miisse vor dem höheren Interesse der Rechtsgemeinschaft an der Aufrechterhal- tung der Ehe zurücktreten. Auch die außer- gewöhnlichen Verhältnisse der Nachkriegs- zeit könnten keine Veranlassung geben, die Ehe zu scheiden. Gerade in Notzeiten hätten Eheleute zueinander zu halten. Die von dem Ehemann erstrebte Neugestaltung seiner familienrechtlichen Beziehungen habe zur Voraussetzung, daß er seine Ehefrau, die jahrelang treu zu ihm gehalten habe, ver- stoße. Das sei aber keine echte Neuordnung, sondern vielmehr der Versuch, den verän- derten Verhältnissen unter Preisgabe der wahren sittlichen Ordnung Rechnung zu tragen. Das Urteil des Oberlandesgericht war seinerzeit heftig kritisiert worden. Auch Bundesfamilienminister Würmeling hatte es mehrmals angegriffen. Konferenz über Schutz vor Atomkrieg Das Rote Kreuz strebt eine Revision der Genfer Konvention an Universität London, Dr. Joseph Rot bla t, der zugleich Vizepräsident der britischen Atomforscher-Vereinigung ist, erklärte, eine Stickstoffbombe sei wohl möglich, aber un- praktisch. Sie würde eine weit höhere Tem- peratur zu ihrer Auslösung brauchen und weniger Kraft entwickeln, als die Wasser- stoffbombe. Aber er betonte, daß seine Dar- legungen auf dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft beruhten, Es sei denkbar, daß de Russen neue Grundlagen entdeckt haben, die eine Stickstoffbombe zur Explosion brin- gen können. „Keine staatliche Filmzensur“ Der Bundestag debattierte über Probleme des deutschen Films Nach Meldungen unserer Bonrer Redaktion sowie der Agentur dpa Bonn. Sechs Stunden lang debattierte der Bundestag am Freitag Probleme des der Gesetze bleiben. Falls ein anderer Ein- druck entstanden sein sollte: an irgendwelche vorbeugende Maßnahmen oder an die Schaf- fung einer staatlichen Zensur sei nicht ge- dacht. Der sozialdemokratische Abgeordnete Kühn sagte, die SpD wünsche keinen Kul- turkampf, aber eine Verkirchlichung des geistigen Lebens sei kaum weniger ver- Hamgnisvoll, wie eine antikirchliche Einstel- lung.„Meine Gegner haben das Pech, daß nichts von alledem stimmt, was sie mir hier vorwerfen“, antwortete Minister Wür me- län g. Er trete dafür eim, diese ganzen Rede- reien über EKlerikalisierung und Konfessio- nalisierung ein für allemal einzustellen. Der Schutz der Familie sei eine überparteiliche Aufgabe. Er habe den dringenden Wunsch zur Zusammenarbeit mit allen Parteien. Gegenüber den lebhaften sozialdemokra- tischen Attacken, denen die Freien Demo- kraten verschiedentlich Beifall spendeten, vertraten die Christlichen Demokraten die Auffassung, daß künftige Filmbürgschaften nicht gewährt werden sollten, wenn die Grundsätze der freiwilligen Selbstkontrolle verletzt werden. Die CDU/CSU hatte einen entsprechenden Antrag vorgelegt, der dem zustämdigen Ausschuß überwiesen wurde. Zu dem Vorwurf, die Regierungsparteien versuchten, über die Bürgschaften Einflug auf die Gestaltung des Films zu gelangen, Stellte Abgeordneter Muckermann(CDU) test, seine Partei sei im Gegenteil für eine schnelle Beendigung des Bürgschaftssystems. Er bescheinigte der Filmselbstkontrolle, daß mre Arbeit im großen und ganzen gut Se- wesen sei. Eine solche Selbstdisziplin werde dem Polizeiknüppel vorgezogen. Für die FDP meinte Abgeordneter Dr. Me m de, es bestehe die Gefahr einer„Ne- benzensur durch Ortsgeistliche und Orts- polizei. Auch Sprecher der Deutschen Partei und des BHE äußerten Befürchtungen vor einer Einengung der Kulturpolitik. Die SPD Setzte sich ferner dafür ein, die Einfuhr aus- ländischer Filme und die öffentlich geför- derten Fihme auf den Bedarf zu begrenzen. Die Spp sei gegen eine„Atomisierung der Filmwirtschaft“. Bei der Liquidierung des Filmvermögens dürfe aber auch nicht von der Goebbels-Ufa zur Hugenberg-Ufa zu- rückgekehrt werden. Samstag, 3. April 1954 e Vom Feldberg im Schwarzwald aus Rolte der Photograph mit einer Fernkamerd das Alpenpanorama ganz nake heran. Es liegen 250 Kilometer zwischen dem Standort und den Bergen in den Berner Alpen zwischen Blümlis- alphorn und Gemmipaß. Dazwischen sient man, aus dem Dunst sich abꝛeichnend, die Linie des Schweizer Juras. Und an kühlen, regnerischen Apriltagen mag die Phantasie dem Betrachter Sehnsucht bereiten, weil hinter der Bergwand der sonnige Suden beginnt. Bild: Pragher Laniel rechtfertigt Juins Entlassung Der Minister präsident liefert den Nachweis des Ungehorsams Paris.(dpa) Der französische Minister- präsident, Laniel, mußte sich in der Nacht zum Freitag in der Nationalversammlung gegen heftige Vorwürfe wegen der Entlas- sung Marschall Juins verteidigen. Der gaullistische Abgeordnete und ehemalige französische Militärgouverneur in Deutsch- land, General Koenig, sprach von„Weit- gehenden Rückwirkungen“, die die Ent- lassung des Marschalls auf das politische Leben Frankreichs und die interalliierte Politik haben werde. Das hohe Amt habe den Marschall berechtigt, so betonte Koenig, die fraglichen Erklärungen zu geben, wenn sein Gewissen ihn dazu gedrängt habe. Laniel erklärte auf die verschiedenen Interpella- In Karatschi wurde unterzeichnet Militär- und Wirtschaftsvertrag zwischen Pakistan und der Türkei Karatschi.(dpa) Ein Vertrag über Zu- sammenarbeit auf militärischem und wirt- schaftlichem Gebiet wurde am Freitag iri Karatschi Zwischen der Türkei und Paki- Stan unterzeichnet. Der Vertrag ermöglicht eine Teilnahme anderer Länder und ist auf unbegremzte Zeit geschlossen. Für Pakistan unterzeichnete Außenminister Sir Moham- med Zafrullah Khan, für die Türkei Bot- schafter Selahattin Ar bel. Der neue Ver- trag ist das dritte Abkommen zwischen der Türkei und Pakistan. Im Juli 1951 haben beide Lamder einen Freundschaftspakt urid im Juni 1953 ein Kulturabkommen Se- schlossen. Die Türkei und Pakistan haben sich in dem neuen Vertrag zu einem Informations- austausch in technischen Erfahrungen und in Fragen der Waffen- und Munitionsproduk- tion verpflichtet. Außerdem wollen beide Länder„das Ausmaß der Zusammenarbeit im Falle eines unprovozierten Angriffs“ prüfen, sich nicht in die inneren Angelegen- heiten des Vertragspartners einmischen und kein Bündnis gegen den Partnerstaat schließen. Nach Ansicht unterrichteter Kreise in Karatschi macht der Vertrag den Weg für Länder des Nahen Ostens zum Aufbau eines Verteidigungssystems frei. Vorbesprechun- gen darüber haben schon auf diplomatischem Wege zwischen dem Irak und Pakistan staßt- gefunden. gehnliche Besprechungen mib Per- sien werden für die nahe Zukunft erwartet. Voraussichtlich wärd der Vertrag auch bei dem Staatsbesuch König Sauds erörtert wer- den, der am 14. April in Karatschi eintref- fen Soll. Die Vertreter aller Mitgliedsstaaten der Araberliga versicherten nach Meldungen des Agyptischen Rundfunks am Donnerstag in Kairo, daß ihre Regierungen micht an einen Beitritt zum Pakt der Türkei und Pakistan dächten. Die Vertreter der Araberstaaten berieten auf einer Sitzung des politischer Ausschusses der Araberliga über die durch diesen Pakt entstandene Lage im Nahen Osten. Z wiscßen Gesfern und Morgen Den Etat des Familienministeriums hat der Haushaltsausschuß des Bundestages ge- genüber der Regierungsvorlage an einigen Stellen erhöht. So sollen dem Ministerium im nächsten Haushaltsjahr an Stelle von 217 900 Mark 261 000 Mark für Beamten- gehälter und statt 56 400 Mark 110 400 Mark für Angestellte zur Verfügung stehen. Auch der Betrag für den Betrieb von Dienstfahr- zeugen wurde von 13 600 Mark auf 18 600 Mark erhöht. Dagegen hat der Ausschuß den Posten„Auslandsreisen“ von 8800 Mark auf 4800 Mark gekürzt und aus dem mit 20 000 Mark veranschlagten Repräsentationsfonds des Familienministers 5000 Mark gestrichen. Die verantwortlich denkenden Kreise wehrten sich gegen die die Familie schädi- genden Tendenzen, gleichgültig, aus welchem Lager sie kämen.„Darum begrüßen sie die Initiative und klare Haltung des Ministe- riums für Familienfragen und sehen in ihr einen hoffnungsvollen Ansatz für eine neue zukunftsträchtige Entwicklung unseres Vol- kes. Dies erklärten der deutsche Familien- verband, der Familienbund deutscher Katho- liken und die evangelische Aktionsgemein- schaft für Familienfragen am Freitag in Bonn. Der sechste Nachkriegs-Parteitag der SPD Wird vom 20. bis 25. Juli 1954 in Berlin statt- finden. Dies beschloß am Freitag der Partei- ausschuß der SPD auf Vorschlag des Partei- Vorstandes. 5 Die Bevölkerung der Sowzetzone Wird bei der von Ulbricht angekündigten Wahl im Herbst dieses Jahres wieder nur nach einer Einheitsliste abstimmen dürfen. Dies geht aus einem Kommentar hervor, den der Präsident der Volkskammer der Sowjetzone, Dr. Johannes Diekmann LDP), am Frei- tag veröffentlichte. Den Titel eines Ehrendoktors verlieh die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der katholischen Universität in Santiago(Chile) am Freitag Bundeswirtschaftsminister ET har d. Rektor Silva sagte dazu, der Ehren- doktor-Titel gelte sowohl dem erfolgreichen Wirtschaftspolitiker Erhard als auch Deutsch- land und dem deutschen Volke, das soviel für die Welt geleistet habe. Auf einem zu Ehren der deutschen Gäste veranstalteten Abschiedsbankett gab der peruanische Prä- sident Odria die Unterzeichnung eines Dekrets bekannt, das die völlige und be- dingungslose Rückgabe der deutschen Ver- mögen in Peru vorsieht. Die Aufnahme Hawaiis und Alaskas als 49. und 50. Bundesstaat in die Vereinigten Staaten von Amerika hat der amerikanische Senat mit 57 gegen 28 Stimmen gut gehei- Ben. Die Gesetzesvorlagen gehen nun an das amerikanische Repräsentantenhaus, wo ihnen eine ungewisse Zukunft bevorsteht. Durch die vom Senat vorgenommene Koppelung der Vorlagen für Alaska und Hawaii ist die Ge- fahr entstanden, daß auf Grund der im Re- präsentantenhaus bestehenden Meinungsver- schiedenheiten keine der beiden Vorlagen in absehbarer Zeit Rechtskraft erlangen wird. General Hoyt S. Vandenberg, der ehe- malige Stabschef der amerikanischen Luft- streitkräfte, verstarb am Freitag in Washing- ton im Alter von 55 Jahren an einer Krebs- erkrankung. Der Sonderbeaurtragte der amerikani- schen Regierung für den Oelkonflikt in Per- sien, Herbert Ho Over jr. reiste von London nach Teheran wo er der persischen Regierung über die Wiederinbetriebnahme der durch Persien beschlagnahmten Oelfelder der Anglo-Irianian Oil Company verhandeln wird, nachdem er einen Monat lang mit Ver- tretern des britischen Außenministeriums sowie acht internationalen Oelgesellschaften in London Beratungen geführt hat: Neue Terrorakte wurden ara Freitag in Casablanca verübt, wobei ein Kalif durch Revolverschüsse Verletzt wurde. Ein fran- zosenfreundlicher Gemüsehändler wurde vor seinem Warenstand erschossen. In einer Note an Indien hat die französi- sche Regierung ihren Standpunkt bekräßtigt, daß die Bevölkerung der französischen Be- Sitzungen in Indien das Recht haben müsse, Sich in freier Abstimmung über den Verbleib in der französischen Union oder den An- schluß an Indien zu entscheiden. Der in- dische Ministerpräsident, Nehru, hatte mehrkach die Rückgabe der französischen Besitzungen an Indien ohne Volksabstim- mung gefordert. Die sowzetische Auffassung, daß die Volksrepublik China an der kom- menden Genfer Konferenz„als eine von fünf Großmächten“ teilnehmen werde, wies ein Sprecher des amerikanischen Außenmini- steriums erneut zurück. tionen, er habe keine andere Wahl gehabt. Aus dem Briefwechsel mit dem Marschall sei ersichtlich gewesen, daß Juin die Regeln der militärischen Disziplin nicht auf sich an- gewendet wissen wollte, und daß er es ab- lehnte, der Aufforderung zu einer Aussprache Folge zu leisten.„Es geht jetzt hier nicht da- rum, für oder gegen die EVG Stellung zu nehmen“, sagte Laniel.„Es geht um die Frage, ob ein republikanischer Staat besteht oder nicht und ob alle Diener dieses Staates zu Gehorsam verpflichtet sind oder nicht.“ Mar- schall Juin habe sich nicht an die Bestim- mungen des Dekrets von 1939 halten wollen, wonach Militärs verpflichtet sind, politische Stellungnahmen nicht ohne Rücksprache mit der Regierung abzugeben. Die Debatte in der Nationalversammlung fand im Zusammenhang mit der Behandlung des Wehrbudgets statt. Die Exgaullisten, die der Regierungsmehrheit angehören, be- schlossen, sich bei der Abstimmung der Stimme zu enthalten. Da die National- versammlung die Vorlage aber in der vom Rat der Republik genehmigten Form be- handelte, war für die Billigung des ge- samten Budgets statt der absoluten nur eine einfache Mehrheit notwendig. Die Vorlage wurde mit 302 gegen 232 Stimmen an- genommen. Frische Truppen der Vietminh im Kampf um Dien Bien Phu Hanoi.(UP) Mit un verminderter Heftig- keit tobten die Kämpfe um Dien Bien Phu den ganzen Freitag über, nachdem der Re- bellengeneral Gi ap frische Truppen in Stärke einer Division, in die Schlacht um die französische Festung geworfen hatte. In pausenlosen Angriffen ist es den Kom- munisten am Freitag gelungen, an der Westflanke der Verteidiger einen Einbruch 2zu erzielen und sich bis zu einer Entfernung von knapp einem Kilometer an das Zen- trum der französischen Verteidigungsstel- lungen vorzuschieben. Im Feuer der Unions- truppen, die verzweifelt um jeden Graben kämpfen, sind nach bisherigen Schätzungen innerhalb der letzten 24 Stunden 1000 Viet- minh-Rebellen gefallen. Weiter südlich haben die Kommunisten am Freitag erstmalig einen Vorstoß auf Kambodscha unternommen und die Stadt Vöune Sai besetzt. Einheimische und fran- zqösische Einheiten begeben sich in Eilmär-⸗ schen nach dem Norden Kambodschas, um dem Vormarsch der Kommunisten Einhalt zu gebieten. Italienische Regierung überweist EVG- Vorlage an das Parlament Rom.(dpa) Die italienische Regierung beschloß am Freitag, die Gesetzesvorlage über die Ratifizierung des EVG- Vertrages dem Parlament zur Zustimmung vorzulegen. Die Vorlage wird dem Parlament voraus- sichtlich in den nächsten Tagen überwiesen werden. Unterrichtete Kreise rechnen damit, daß die EVG-Debatte wegen des heftigen Widerstandes der Kommunisten und Links- sozialisten mindestens ein halbes Jahr dauern wird. Die Ratifizierungsvorlage wurde vom Ministerrat einstimmig gebilligt. Ministerpräsident Scelboa wurde ermäch- tigt, im Zusammenhang mit der Gesetzesvor- lage notfalls die Vertrauensfrage zu stellen. Im Zusammenhang mit dem kürzlichen Besuch des deutschen Bundeskanzlers in Rom fand jetzt ein Telegrammaustausch zwi- schen Adenauer und Scelba statt, der am Donnerstagabend veröffentlicht wurde. In beiden Telegrammen wird festgestellt, daß die Unterredungen in Rom eine weitgehende Uebereinstimmung der Ansichten beider Re- gierungen erkennen liehen. NA DOAOHN Samstag. 3. April 1954/ Nr. Samstag, 3. April 1954 Molotows GSGoeburtstagsgeschenk Die Zivilisten in der französischen Regie- Tung teilten dem höchsten Militär ihres Lan- des, dem Marschall Juin, kurzerhand mit, er Sei seiner Funktion enthoben. Aufgebracht Bat es die Regierung nicht allein, daß der Marschall in Reden eine eigenwillige poli- tische Stellung bezog, sondern daß er dazu neigte, Seine„Vorgesetzten“ einfach zu igno- rieren. Schon im ersten Weltkrieg stand ein- mal Clemenceau vor einem General und fuhr ihm an:„Sie haben zu gehorchen, Herr Gene- All“ Anderwärts wurden Generäle gern als Sehste Autorität angesehen, vor denen der Zivilist, gleich auf welchem Posten, stramm Zu stehen habe. Mit dem Beschluß des französischen Kabi- netts War Marschall Juin aber noch nicht Amtlicher Posten enthoben. Es bedarf eines eigenen Beschlusses der Spitzen des Atlan- Rpaktes. Daran zeigt sich, wie weit die taten heute miteinander verflochten sind; So sehr, daß die nationale Entscheidung nicht mehr allein über einen Mann vom Range Juins verfügt. Dieser Atlantikpakt(NATO) feiert gerade Geburtstag. Am 4. April 1940 Setzten in Washington die Delegierten von 12 Staaten ihre Unterschrift unter den Ver- trag. zwischen sind es 14 geworden. Der Operationsbereich“ reicht von der Türkei bis Zur Nordspitze Norwegens. Die Vereinigten taaten von Amerika sind die Kernzelle der Verteidigungsgemeinschaft und ihr materiel- er Träger. Das bedeutete eine historische Wende gegenüber der alten amerikanischen Neigung, sich auf dem eigenen Kontinent zu solieren. Gegründet wurde der Pakt nach dem Staatsstreich in der Tschechoslowakei zur wehr sowzetrussischer Aggressionen. Zum Geburtstag brachte nun der Moskauer Außenminister Molotow als überraschendes Geschenk, den Wunsch, diesem Pakt beizu- beten. Manche Leser der Zeitungen werden das zunächst für einen Aprilscherz gehalten n. Doch man erinnert sich: In Berlin Ste Molotow seinen Vorschlag einer Sicher- Beitsorganisation Europas vor, in der die ereinigten Staaten von Amerika nur als sobachter zugelassen sein sollten. Damals stümmten die Außenminister des Westens in Gelächter an, in das Molotow schließlich l. Jetzt ist er bereit, auch in diese ganisation die Amerikaner aufzunehmen. Oskau erkennt plötzlich ihre europäische dolle an. Und alle diese Pläne gehen über Deutschland hinweg. Bestimmt ist es Rein zufall, daß sie veröffentlicht werden, nach- em Moskau dem von ihm beherrschten Teil Schlands formell die volle Souveränität uerkannt hat. Das deutsche Problem soll berspielt werden. der Moskauer Vorschlag haupt- an Frankreich gerichtet, um den en einen neuen Ausweg vorzu- Piegeln vor ihrer Entscheidung über die Europaische Verteidigungsgemeinschaft, die nen so schwer fällt. Kein Wunder Also, aß auch aus Frankreich so ziemlich die inzigen Stimmen kommen, die in dem neuen Schachzug des Kremls einen Ansatz um Gespräch sehen möchten. Amerika da- Segen zeigt glatt die kalte Schulter. Ginge nan im Ernst auf das Angebot der Sowiet- on ein, müßte ja alles umgeworfen wer⸗ m Beispiel zeigt doch das ganze Pro- amm der Infrastruktur“, dieses Netz von ichschubbasen und Flugplätzen, eine ein- Aufmarschrichtung gen Osten, 80 drüben eine Aufmarschrichtung n den Westen gibt, beides immer nur erteidigung. Und dann stellt der At- Pakt Bedingungen: das Bekenntnis meinsamen Kulturerbe, den Prin- r Demokratie, dem Recht der Frei- einzelnen und so fort. Will Moskau eingehen? der aktuellen Situation wirkt das Mos- Anliegen also eher kurios, als ernst- eint. Daß die Pläne der Generäle über Haufen geworfen würden, reicht allein Kurgument der Politiker nicht aus; die der aber sagen, in der Politik des Kremls habe sich noch nichts oder nicht Senug geändert, als daß man die alten Pläne fallenlassen könnte. Es bleibt aber, daß Mos- kau wieder einmal eine überraschende Al. ternative ergriffen hat, der man auf der westlichen Seite nichts amderes entgegenhal- ten kann, als das Beharren auf der einmal eingenommenen Position. Moskau kann es Sich leisten, beweglicher zu sein. Sein letztes Ziel bleibt dabei anscheinend, Deutschland, richtiger, seinen westlichen Teil, aus allen Bündnissen um jeden Preis herauszuhalten. Nicht so sehr, weil es in einigen deutschen Divisionen eine so große Gefahr Sieht, als, Weil es sich in diesem Gebiet alle Möglich- keiten offen lassen möchte, Daran liegt kür Utis die Gefahr. Jenseits der aktuellen Situation müßten aber wohl die westlichen Politiker auf die Dauer etwas mehr tun, als nur in eingefah- renem Geleise nein zu sagen. Sie müßten auch, wie Molotow, aus dem Zylinderhut weiße Kaninchen zaubern können. Die NATO wurde geboren in Zeiten der Schwäche. Nachdem man stärker, wenn nicht gar stark geworden ist, müßten die Politiker des We- stens sich auch einmal etwas Neues einfallen lassen. E. K. Die Bombe jenseits unserer Weisheit Churchill erntete im Unterhaus bitteres Lachen London, Ende März Die„Horror-Bombe“, wie eine Londoner Zeitung die Wasserstoffbombe in Anlehnung an das chemische Zeichen H für Wasserstoff Setauft hat, überschattet in England im Augenblick alle anderen politischen Pro- bleme. Sie bildet das Thema für umfang- reiche halbwissenschaftliche Artikel und die Phantasie beflügelnde Geschichten in den Millionenauflagen der volkstümlichen Presse. Unter dem Titel„Die Geschichte vom jüng- sten Tage“ präsentiert der DAILY EXPRESS seinen 4 Millionen Lesern einen in Fort- setzungen erscheinenden Roman, der die Ge- fahr einer völligen Vernichtung der Erde durch eine Super-Wasserstoffbombe schildert. Die DAILY MAIL hat sich von Charles Mor- gan einen Artikel schreiben lassen, dem Ver- fasser des Schauspiels„Das Brennglas“ das augenblicklich in einem Londoner Theater gespielt wird. In diesem Stück wird der mo- Bitterer Sekt in Pondicherry Indien dringt auf Anschluß der Von unserem Korresponde 1 ö Neu Delhi, im März. Der französische Sekt, den man in Pondicherry an der indischen Koromandel- künste so billig einkaufen kann wie in Paris, wird dennoch den Beamten der fran- z6sischen Kolonialverwaltung nicht mehr recht munden. Wahrscheinlich müssen sie früher die Koffer für ihre Heimreise pak- ken, als ihnen lieb ist. Nachdem jetzt in demonstrativer Form die Gemeinderäte und indischen Minister der Regierung von Pondicherry den Anschluß der französi- schen Kolonie an die indische Union gefor- dert haben,— eine Forderung, die die Schlagzeilen der gesamten indischen Presse beherrscht—, dürften die Tage der Triko- lore auf dem indischen Kontinent gezählt sein. Die Inder haben, seit sie 1947 ihre Un- abhängigkeit von den Engländern errangen, immer wieder auch die Liquidierung der kranzösischen und portugiesischen Kolonial- herrschaft gefordert, die in acht sogenann- ten„fremden Nestern“ weiter bestehen blieb. Dabei fanden sie zunächst keines- Wegs die ungeteilte Zustimmung jener In- der, denen es als Untertanen Portugals und Frankreichs wirtschaftlich oft besser ging als ihren Landsleuten in der freien In- dischen Union. Der Schmuggel mit den zollfreien eingeführten Alkoholika, mit Gold, Silber, Juwelen und Luxusgütern, bringt jährlich Waren im Gesamtwert von rund 600 Millionen Mark auf Schleichwegen aus den fremden Nestern nach Indien hin- ein, und die mehr als eine Million Men- schen in den Zwergkolonien profitieren von diesen dunklen Geschäften mehr, als in der Regel für ihr indisches Natlonalgewissen güit ist. Schließlich droht ihnen beim Anschluß an die Union die Eingemeindung ihrer Freistaaten in die trockene“ Provinzen Madras und Bombay, Wo die Prollibitiorn ihre Geschäfte dann so verderben dürfte wie sie sie heute begünstigt. Für die Ko- lonialmächte sind die Stützpunkte an der indischen Küste gewinnbringende Einfalls- tore auch für den legalen Handel, und für ihre Flotten haben sie darüber hinaus der Wert nützlicher Etappenstationen. Deshalb hat man in Lissabon und Paris die indischen Anschluß forderungen bisher einfach ignoriert oder versucht, eine Lösung des Problems auf die lauge Bank zu schie- ben. Portugal stellt sich auf den Stand- punkt, daß seine Besitzungen in Coa, Da- moa und Diu integrale Teile des portugiesi- schen Mutterlandes seien, und daß jede Agi- tation für den Anschluß an Indien in den Kolonien einem Landesverrat gleichkomme, der entsprechend bestraft werden müsse. Als Portugal im letzten Jahr erneut jede Ver- handlung über die Rückgabe Coas, Damoas urid Dius ablehnte, schloß die indische Re- Sierung ihre Gesandtschaft in Lissabon urid ergriff wirtschaftliche Repressalien gegen die portugiesischen Kolonien, die praktisch auf eine Blockade der fremden Nester hinaus- Jaufen. Frankreich fand sich zwar zu Ver- handlungen bereit, erklärte aber, daß seine Verfassung die Uebereignung französischer „fremden Nester“ an die Union nten H. W. B. in Neu Delhi Territorien an eine fremde Macht nur zu- lasse, wenn sich die Bevölkerung dieser Ter- ritorien zugunsten des Anschlusses aus- spreche. Als 1949 bei der ersten Abstim- mung in Chandarnagore eine überwältigende Mehrheit für Indien optierte, dauerte es drei Jahre, bis das französische Parlament den Anschluß ratifizierte,— und nach diesen Er- fahrungen hat es Frankreich mit Volksent- scheiden in seinen übrigen indischen Besit- zungen Pondicherry, Karika, Mahe und Va- nmaon nicht mehr sehr eilig. Irizwischen verhalf die indische Regierung mit einer Verschärfung der Grenzkontrollen durch Stacheldrahtzäune und den Einsatz von Schnellbooten und Jeeps der indischen Bevölkerung in den fremden Territorien zu der Eirisicht, daß die Schmuggelwirtschaft fragwürdig ist. Jedenfalls haben sich jetzt zum Beispiel in Pondicherry auch jene indi- schen Politiker für den Anschluß an Indien ausgesprochen, die wegen ihrer ursprüngli- chen frankreichfreundlichen Haltung zu Mi- nistern der französich- indischen Regierung gemacht worden waren. Sie fordern jetzt, daß der Anschluß sofort und zwar obne Volksentscheid vorgenommen werden müsse, weil die französischen Behörden sonst den Volksentscheid endlos verzögern oder ihn mur umter unfairen Bedingungen zulassen würden. 5 Die indische Presse sekundiert einmütig und sehr entschieden allen anschlußfreudi- gen Stimmen, Sie bezeichnet die letzten Ko- lonien auf indischem Boden als Stachel im Körper Indiens“; die Weigerung Frankreichs und Portugals, Indien von den„entwürdi⸗ genden Stigma kolonialer Abhängigkeit“ zu befreien, wird als Ausdruck einer mittel- alterlichen Mentalität der Kanonenboot Politik“ verurteilt. Arndt: Der Wehrstreit ist noch nicht abgeschlossen Bonn.(UP/dpa) Die Hinterlegung der Ra- tifizierungsurkunden zum Deutschland- und EVG-Vertrag stelle für die Bundesrepublik Keine völkerrechtliche Bindung dar, erklärte der Bundestagsabgeordnete der SPD. Adolf Arndt, am Freitag. Im Falle der deutsch- Alliierten Verträge sei es den Vertragspart- nern bekarmt, daß die Ratifizierung noch rechtlich umstritten ist. Deshalb müßten sie eine zukünftige Entscheidung des Bundes- verfassungsgerichts gegen sich gelten lassen. Die Europapolitik Dr. Adenauers ist„trotz der ständigen deutschen Vorleistungen“ prak- tisch gescheitert, erklärte der Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, am Freitag in Bonn auf einer gemeinsamen Sitzung von Parteivorstand. Parteſausschuß und der Kon- trollkommission der SPD. Moskau sei heute nicht an einer Verschärfung der Weltsitua- bion, sondern an Verhandlungen interessiert, was auch aus der letzten Sowjetnote hervor- gehe. Für Deutschland sei dabei wesentlich, daß das deutschen Problem und das Sicher- heitsproblem einen gemeinsamen Komplex bilden. So ergebe sich sagte Ollenhauer, bei ernsthaften Verhandlungen auch eine neue Chance für das deutsche Problem. Von unserem Korrespondenten ab in London ralische Konflikt eines Wissenschaftlers dar- gestellt, der eine noch gefährlichere Erfindung als die H-Bombe gemacht hat und vor der Frage steht, ob er sie verheimlichen oder sei- nem Lande in èiner bedrohten Situation zur Verfügung stellen soll, In seinem Artikel, der den Titel„Die H-Bombe und Du“ trägt, zeigt Morgan das große Problem unserer Tage auf, das er darin sieht, daß durch die Entwicklung der Kernphysik„eine ungeheuerliche Kraft ausgelöst ist, die im Mißverhältnis zur Selbst- kontrolle der Menschheit steht.“ Der Kern- punkt in Morgans weit beachtetem Argument ist, dag die Atomkraft nicht einfach eine Fortsetzung der technischen Entwicklung der letzten anderthalb Jahrhunderte ist, sondern „ein Ungeheuer, das weit jenseits des Be- reiches unserer gegenwärtigen Weisheit liegt. Sie ist ein Fluch, der über die Welt gefallen ist.“ Morgan spricht hier aus, was Millionen seiner Landsleute empfinden. Vielleicht kann man die Enttäuschung, die Sir Winston Churchills kurze Erklärung im Unterhause über die amerikanischen H- Bombenversuche und die Stellung seiner eigenen Regierung zu diesem Problem nicht mur bei der Opposition, sondern bis tief in die Reihen seiner eigenen konservativen Partei auslöste, darauf zurückführen, daß der Ministerpräsident sich über diese morali- sche Seite gar nicht ausließ. Er, der sooft in Kritischen Lagen die dumpfen Empfin- dungen der Nation in eindrucksvollen und unwergeßlichen Sätzen auszudrücken ver- stand, versagte diesmal. Er tat, als handele es sich bei der Wasserstoffbombe um eine Waffe wie andere auch, oder um seine eige- nen Worte zu gebrauchen, um„einen wesent- lichen Teil der Verteidigungspolitik einer befreundeten Macht“. Es ist bezeichnend, dag in einem irmerlich erregten und ernst ge- stimmten Hause dieser Satz bitteres Geläch- ter auslöste. Das galt vielleicht auch der Formulie- Tung„befreundete Macht“, Vielleicht ist noch nie zuvor dem britischen Parlament und der britischen Oeffentlichkeit 80 schmerzlich klar geworden, wie abhängig Großbritannien, noch vor wenigen Jahrzehn- ten die Zentrale des mächtigsten Imperium seit dem alten Rom, heute von seinem große Verbündeten ist. Aber Churchill weiß,. empfindlich man in den Vereinigten Staat ist, und er glaubte, deshalb das Pardame mahnen zu sollen, nur nichts zu sagen, w. in Washington verstimmen könnte. Das W kaum die Tonart, die das Parlament h Wollte. Weite Kreise hatten die Erklärung Churchills in der Hoffnung erwartet, daß die Initiative zu einer Einstellung der Bombenexperimente durch die Vereinigt. Geistlic eee, Wer beschei dann mur an Andern gerücht seine F ASS Ulle Voraus Eintrett ohne B. auberen Staaten und die Sowjetunion ergreifen unn eine Aussprache über einen Stillstand i Wettlauf um die wirksamsten Massenver nichtungswaffen unter den Groben u Mächtigen dieser Erde anregen werde. Solche Erwartungen stützen sich auf Winstons große Rede vom 11. Mai vorig Jahres, in der er das Bild eines Treffe der„Großen Drei“ heraufbeschworen hat Versuchsserie zu überreden. Wohl liel Churchill durchblicken, daß er an se Idee festhalte. Doch zugleich gab er zu ver stehen, daß man den rechten Moment ab- warten müsse und sich nicht eine Absa holen dürfe, die dann vielleicht endgül Sei. Es scheint, als ob der britische Ministe präsident selber gespürt hat, daß seine vo sichtige und gewundene Erklärung vom let behaup Schicks arig he siert u ten Dienstag der tiefen Erregung der briti 8 schen Oeffentlichkeit nicht gerecht geworden ist. Darauf läßt schließen, daß es sich inner- halb von 24 Stunden entschloß, seine Be- denken gegen eine umfassende Debatte die. ses ganzen Fragenkomplexes noch vor Ostern fallen zu lassen. In dieser Aussprach Werden zweifellos die Aengste und Sorg vor der„Horror-Bombe“ unbekümmert u amerikanische Empfindlichkeiten vorgebrach werden, und Churchill wird eine neue G legenheit haben, der Nation in einer schwii Ve rigen Situation die Wege zu weisen, Bröckelt die Stuttgarter Koalition? Eine kleine Krise wurde„zugedeckt“ Als Ministerpräsident Dr. Gebhard Müll ler den Entschluß faßte, statt als Präsident des Verfassungsgerichts weiterhin als Mini- sterpräsident von Baden- Württemberg wir- ken zu wollen, tat er das dem jungen Bun- desland zuliebe. Er, der den Länderzusam- menschluß im Südwesten in jahrelanger Arbeit von Tübingen aus erkämpft hatte, Wollte sein noch unfentiges Werk nicht ver- lassen, weil er befürchten mußte, dadurch neue innenpolitische Unruhe hervorzurufen, erneut parteipolitische Machtkämpfe herauf- zubeschwören, die leicht das Dude def gro- Ben Koalition nach sich ziehen könnten. Im Innern des Kabinetts gärt es und wenn es auch in der vergangenen Woche moch einmal gelang, das Porzellan der Koali- tion zu kitten, so darf das noch nicht dazu verleiten, ar zunehmen, es sei nun wieder alles im Lot und alle Spannungen seien be- seitägt. Uns scheint es, als scheue diese oder jene Partei aus taktischen Gründen davor zurück, die Koalitionsfrage offen zu stellen. Daß man im Keltestenrat des Landtags i der letzten Landtagssitzung sowohl bei Ab- geordneten der CDU, als auch bei der SPD mehr als ungehalten über die überraschende Erklärung des Justizministers Dr. Haug manm(FDP) zum Fall Klett War, ist offe- nes Geheimnis. Die Grundlagen der Regie- rungskoalition, so erfuhr man von verschie- denen Abgeordneten, seien unberührt. Prak- tisch sei die Koalitionsfrage im Aeltestenrat schon gestellt worden und das Verhalten des FDP/DVP- Ministers, der trotz Aufforde- rung nicht vor dem Keltestenrat erschienen War, könne leicht zu der Situation führen, daß den anderen Parteien an einer weiteren Mitwirkung der FDP/DVP an der Stutt- garter Regierung nicht mehr gelegen sei. Nun, der Ministerrat hat den Mantel der Liebe über diesen Zwischenfall gedeckt. Die Erhaltung der großen Koalition lassen sich die Parteien etwas kosten. Dr. Müller aber wird sich, wenn er demnächst au seinem Erholungsurlaub zurückkehrt, geg eine Atmosphäre größeren Migtraueng seinem eigenen Kabinett zu wehren habe Die erste Halbzeit der heutigen Regieru ist inzwischen abgelaufen, und es k leicht sein, daß sich die Parteien bei ihren taktischen Vorgehen in der Koalitionsfrage schon heute auf die Zeit einrichten, die s k im Landtagswahlkampf finden wird. a Ob die heutige Koalition bis zu diese 1 Zeitpunkt, also bis zum Frühjahr 1956, zu- Sammenhalten wird, darf unter Uti Umständen bezweifelt werden. ibo reien zwischen SPD und FDP/DVP deuten Vielmehr darauf hin, daß hier Kräfte i Spiele sind, die ein Ausscheiden der Pa Pr. Haußmanns wünschen. Erinmert sei hiel an die Kontroverse zwischen dem Fraktion lührer der SPD, Dr. Alex Möller und de Finanzminister Dr. Frank während d Haushaltsdebatte, der der Finanzminist, kernblieb, an den Vorstoß der SPD geg Professor Erbe bei den Beratungen über den Hochschuletat und eben am den jüngst brach Fall Dr. Haußmann, der leicht noch ein Nach. spiel haben könmte, würde der Mantel d Großen-Koallitions-Liebe nicht so weit sei Ob diese Liebe aber nicht eben rein tak tischer Natur ist, sei dahingesbellt. Eine FD in Opposition, dann geleitet von dem 8 schickten Reinhold Maler, würde den Re Slerungsparteien doch wohl manches Kopf. zerbrechen bereiten und der FDP für die kommenden Landtagswahlen eine beneiden werte Ausgangsposition schaffen. Besond Wer die Regierung der vertagten Entsche dungen(wie der Vorsitzende der nordba schen CDU, Dr. Gurk, sie nennt), sich wei terhin so viel Zeit bei der Einbringung wächtigsten Gesetze über den Staatsaufbe läßt, wie bisher. Fr. Treffz-Eichhöf weitere bolitische Nachrichten auf Seite 9 Das Wrack in der Hafenkneipe Deutsche Auswandererschicksale in Brasilien(II) Rio de Janeiro, im März. raf das Wrack in einer Hafenkneipe orto Alegre, die ich wegen ihres schlech- Rufes ansehen wollte. Das Wrack stand Theke, über ein Glas billigsten Fusel n einem abgerissenen Hemd mit Kragen, zerbeulten Hosen und schten Schuhen, bei denen ein Zeh schamhaft ein Freiluftbad nahm. ausgemergelte Mann mit seinen Augäpfeln, der fahlen Haut- mem Dreitagebart und den in den ineinwachsenden weißen, fettigen schien mir mindestens 60 Jahre DLandsmann?“ fragte er mich, g und ungeniert laut rülpsend. Ich liese Feststellung nicht sonder- Aber zu neugierig, um es ab- ar auch einmal Deutscher, vor Jahren etwa“, meinte das Wrack weiteren Cachaga.„Heute bin er. Aber ich wäre froh, wenn beutscher wäre, dann hätte ich Hölle hinter mir. Schlimmer uch drüben im Krieg sicher auch zen. Und außerdem könnte ich Kosten von Papa Staat nach Das Wrack schwieg. Eine 8e, die als Aufforderung zu einem . genüber war Berliner, aus Moa- ratet. Bis 1932 hatte er dort in Betrieb der Elektroindustrie 1. ußte das Werk seit Verzweiflung und Abenteuerlust entschloß er sich, nach Brasilien auszuwandern. Das Geld für die Passage pumpten ihm Freunde. In Santos angelangt, beschloß er, wie viele andere europäische Einwanderer in jenen Jahren, im Urwald zu siedeln. Für ein But- terbrot bekam er einige Hektar Land im westlichen Teil des Staates Sao Paolo, in der Nähe des Rio Parana. Für sein letztes Geld kaufte er sich eine Machete Guschmesser), eine Axt, eine Hacke, einen„Mosqueteiro“(Mückennetz), Lebensmittel und einige Packungen Chinin. Dann ging es mit Lastwagen und Ochen- karren landeinwärts. Vom Urwald hatte mein Gegenüber damals noch recht roman- tische Vorstellungen, wie wohl die meisten Europäer.„Ich dachte mir einfach, da wächst alles und in Fülle. Man braucht bloß ein Paar Jahre auszuharren und zu arbeiten, dann kehrt man als reicher Mann in die Stadt zurück und hat für den Rest seines Lebens ausgesorgt.“ a Pause Ein weiterer Cachaca. In einem Punkt hatte ich mich nicht geirrt“, fuhr das Wrack bedächtig fort.„Nämlich, daß im Urwald alles, aber auch wirklich alles wächst. Auch Lepra, Amöbenruhr und Ma- Iaria. Noch heute bin ich leberkrank vom Fieber. Und dann die Mosquitds, die das Fieber übertragen, die Würmer, die sich bei Mensch und Tier in jede Wunde hinein- fressen, die Millionen kleinen Milben, Flie- gen und Käfer, die an alle Vorräte und Lebensmittel gehen, die Sava, die attschnei mei können diese Ameisen ein auf dem müh- sam gerodeten Urwaldboden angelegtes Gemüsebeet absolut kahlfressen. Da hilft nur eines: ihren Bau finden und nieder- brennen. Aber einige Tage später kommt Siti neuer Stamm nach. Dazu diese ständige schwül- feuchte Treibhaushitze, die einen nicht richtig schlafen läßt und immer mehr schwächt, sodaß nach einiger Zeit die pri- mitivsten Dinge des Alltags zu einer Staats- aktion werden, für die man seinen ganzen Willen aufbieten muß. Jeden Tag verkommt man mehr und mehr“. „Alles Wächst im Urwald, Als ich ein- mal eine Woche wegen Fiebers mich nicht rühren konnte, waren meine Pflanzungen vom Dschungel aufgefressen worden. Die Bananen und Orangenpflanzen, die Man- dioka- und Gemüsebeete, alles war von einer Sturmflut von dornigen Ranken, wu⸗ chernden Büschen, Schlingpflanzen und an- derem Unkraut zugedeckt. Jeden Tag muß man mit der Machete den Kampf gegen den Urwald führen, der der schlimmste Feind des Menschen ist. Jeden Tag Krieg nur da- mit man mit dem nackten Leben davon- kommt und sich von gekochten Bananen, Mais oder Mandioka- Wurzeln nähren kann. Fleisch konnte ich mir nur selten leisten. Eine Frau habe ich nicht bekommen. Denn wer geht denn freiwillig in solche Verhält- nisse? Meine Bretterbude war nach 17 Jah- ren noch genauso primitiv, wie nach der ersten Woche. Nach 17 Jahren Kampf habe ich aufgegeben. Ich bin ärmer aus dem Ur- Waldi herausgekommen, als ich 1932 hinein- Sing. Denn meine Gesundheit habe ich dort gelassen. Jetzt bin ich hier als Hafenarbei- ter und wohne bei einem Schwager. Zu Hause bin ich dort nicht, in Deutschland wäre ich es aber auch nicht. Da hat 85 5 dem Vierundvierzig! Mich hat selten eine Alters- angabe so erschüttert. Den meisten Europäern, die damals mit den gleichen romantischen Vorstellungen, der gleichen Unkenntnis in den brasiliani- schen Urwald zogen, ist es so ergangen, wie diesem Berliner. Viele sind für immer im Urwald geblieben. Einige haben die Schlacht gegen den Dschungel gewonnen, wie der junge Danziger Werner Kotz, den ich in Cu- Litiba traf. Auch er war im den dreißiger Jahren nach Brasilien gekommen uud hatte im Norden des Staates Parana, bei Lon- drina, ein großes Grundstück im Urwald übernommen. Nach drei Jahren harter Ar- beit—„Ich habe wie ein Stück Vieh ge- schuftet, Tag und Nacht, härter, als jemals inn Europa gearbeitet wurde“— hatte er eine große Kaffeeplantage aufgebaut, die ihm jetzt einen jährlichen Reinverdienst von drei Millionen Cruzeiros(ca, 300 000 Mark) ein- bringt. Außerdem betreibt er seit mehreren Jahren ein einträgliches Immobiliengeschäft in Rio. Trotz dieser Erfolge ist Kotz ein sympathisch bescheidener Mensch geblieben, allgemein beliebt und geachtet, und jedem Landsmann gegenüber zu Rat und Hilfe be- reit. a Doch wie gesagt, der junge Danziger ist ein Einzelfall. Brasilien ist aber an mensch- lichen und wirtschaftlichen Schiffbrüchen seiner Einwanderer nicht interessiert. Es ist ihm auch nicht daran gelegen, daß der eu- ropäische Einwanderer sich als Landarbei- ter auf eine Kaffee- oder Baumwollpflan- zung für 500 Cruzeiros monatlich verdingt. Dieses buchstäbliche Kulidasein ist weder kür den Deutschen, noch für den anspruchs- loseren Italiener oder Griechen erträglich. Außerdem können sich die Europàer auf diesem Gebiet gegenüber den innerbrasi- lianischen„Auswande 1 t wohnten und und 180 000„Nordestinos“, als Saisonarbeiter, von ihren armen, von Dürrekatastrophe heimgesuchten Heimatstaaten Ceard, Ma- ranhäo, Piaui oder Rio Grande do Norte nach Sao Paolo auf Lastwagen, Ochsen- ode Maultierkarren eine Entfernung zurück gen, die ungefähr der Distanz von Madrid über Paris und Berlin nach Moskau en Spricht— nur um für einige Monate b freier Verpflegung 50 Mark zu verdiene Brasilien ist auch nicht damit gedient daß seine Neubürger europäischen U. sprungs die„Caboclo-Karriere“ einschlag das heißt irgendwo im Interior, fern vo Verkehrswegen, eine kleine Klitsche m Hacke und Schaufel mehr schlecht als rech bewirtschaften, um sich gerade selbst ernäh ren zu können. Brasilien braucht vielmeh und zwar dringend und sofort, land wir schaftliche Produzenten: ausgedehnte Si zungen hochqualifizierter europäischer Land- Wirte, die seine ungeheur rasch wachsenden Städte mit Molkereiprodukten, Eiern, Obst, Gemüse und Getreide versorgen Diesem Ziele dient der vom Präsidenten des brasilianischen Einwanderungs- und K lonialisationsrates, Minister Fernando de Alvarenga, ausgearbeitete Plano Nacio nal de Colenisacdo“., Er sieht die Ansiedlun von 7200 Familien vor, davon 2100 vo deutschen Familien.„ Alle diese Einzelprojekte werden vo ihrer mangriffnahme von unparteiischen in. ternationalen Kolonisations-Sachverständi- Zen des Zwischenstaatlichen Komitees fü Europäische Auswanderung GCEM, sow von Experten der am Siedlungsprojekt be, teiligten europaischen Staaten an Ort und Stelle sehr sorgfältig überprüft, im Falle de Vertriebe des an und Frenz, Ihnen daß w. Autos Wir sc Nr. I perium a große eig, w. Staate ramen en, Wa Das wðsa ut hören klärun „ daß e der H einigte en un tand in ssenver enn unt de. Auf Sh vorigen Treffen m hatte linister, n kein ereinig ng ihre hl liel 1 seine zu ver- tent ab- Absage adgültiz Iinister- ine vor- om letz- r briti⸗ worden 1 inner. ine Be: itte die, ch vor sprache Sorgen gert um gebracht ue Ge- schwie- hst aut t, gegen uens jn 1 haben gierung s Kant i ihrem onsfrage die sid diesem 956, zu- leutägen Reibe deuten Akte im Parte Sei Hief Aktions- md dem md det minister gegen en Über Ungsten 1 Nach- tel der git sein, in tak⸗ ne FDP lem ge- den Re- s Kopf- für die zeidens- sonders, ntschei- rdbadi- ch wei⸗ ung der saufbau chhöfer zeite 9 — iter, die trophen a, Ma- Norte m- Oder Wückle⸗ Madrid au ent- Ate be dienen gedient n Ur- chlagen, rn von he mit Is recht ernäh- elmehr, ndvrirt⸗ e Sied- Land- Senden 1, Obst. identen ind Ko- 10 Nilo Nacio- iedlung volks- en vor hen in- 'ständi⸗ Ses füt sowie ekt be- rt und Alle det triebe n, dem n Bot- zundes- Nr. 79/ Samstag, 3. April 1954 MORGEN Seite Geistliches Wort 6 Entlassung oder Sendung? Wenn die Direktion einem Angestellten bescheinigt, daß er„fristlos entlassen“ ist, dann wird der Betroffene diese Erklärung nur annehmen, wenn er sich schuldig weiß. Andernfalls wird er sich an das Arbeits- gerücht oder ähnliche Instanzen wenden, um seine Rechte zu sichern. Mit dem Wort„Ent- lassung“ verbinden wir oft die Vorstellung vorausgegangener Verfehlungen und nun eintretender Bestrafung. Wer einen anderen ohne Bedauern umd ohne Angabe zwingender Außerer Gründe entläßt, der ist eben ent- tauscht von seinen Leistungen oder empört über sein Verhalten oder beleidigt durch Sei Benehmen. Jedenfalls ist er an dem weiteren Schicksal des Entlassenen nicht mehr interessiert. Er will nichts mehr mit hin zu tun haben. Die Vergangenheit— mit hm— war umnerfreulich; in Zukunft Will er ohne ihm leben und schaffen. In Ger vorösterlichen Zeit wird immer viel von Schul- Entlassung gesprochen. Ob mam hierfür nicht auch ein besseres Wort finden sollte? Geht es hier um eine Ent- lassung oder um eine Sendung? Sicher doch um letzteres! Es wird hoffentlich niemand behaupten, die Schule sei am weiteren Schicksal der Kinder, denen sie viele Jahre Lang helfen und dienen konmte, nicht interes- Siert und sie wolle nichts mehr von ihnen Wüssen. So körmte eine„Entlassung“ miß- verstanden werden.„Sendung ist viel ein- deutiger. Das Rüstzeug ist den Kindern jetzt gegeben; nun sollen sie es gebrauchen. Das Wort„Schul- Entlassung“ blickt nur in die Vergangenheit und sagt uns, was bis jetzt gewesen ist— und num aufhört. Das Wort „Sendung“ dagegen läßt uns die Aufgaben der Zukunft sehen. Der Mensch hat Kräfte, die in die Vergangenheit blicken, zum Bei- spiel das Gedächtnis; und er hat andere Fähigkeiten, die auf die Zukunft gerichtet Sind, zum Beispiel Anstrengungen, Pläne, Hoffnungen. Dabei gebührt dem Blick in die Zukumkt zweifellos das Vorrecht! Die Zu- Kürrft ist— im Vergleich zur Vergamgenheit — das Gröhgere. Sie liegt auch— wenigstens zum Teil— in unserer Hand, während die Vergangenheit unserem Einflug entzogen ist. Wir könmen freilich die Gegenwart als das Ende der Vergangenheit ansehen. Aber es ist viel Wüchtiger, in ihr den Anfamg der Zu- Kunft zu erblicken. Denm nur dann wird unser Wälle seine Kraft entfalten und nur damn werden wir ums bemühen, eine Ent- Wäcklung zum Guten einzuleiten. An der Vergengenheit hat der Wülle keine Aufgabe, es Sei denn die, aus ihr zu lernen. Und demn will er ja die neuen Erkenntnisse für die Zukumft auswerten. Es gehört eine gewisse Lebendigkeit und Tapferkeit und Energie dazu, immer neu an- zukangen und immer den Blick auf die Zu- KkKumft zu richten. Wer Angst hat vor neuen Aufgaben und Verpflichtungen, der wird alle Kräfte, die auf die Zukunft gerichtet sind, brach liegen lassen. Der Herr, der nach seinen hundertfachen Betelierungen jederzeit bereit ist, uns die Fehler der Vergangenheit zu vergeben, ver- Hanngt aber von uns den auf die Zukunft ge- richteten Blick. Die Evangelien berichten, daß er dem sündigen Menschen sagte:„Deine Sünden sind dir vergeben; gehe hin und Sündige nicht wieder!“ Die Vergangenheit hat„Er“ im Ordnung gebracht; aber für die Zukunft würd an den guten Wüllen des Men- schen appelliert! Im heutigen Sprachgebrauch reden wir nur vom„Wochenende“, nie vom Wochenen- Tarig. Auch da zeigt sich der einseitige Blick auf das Vergangene: Eine Woche ist vorüber. Der religiöse Mensch ist aber von Jugend auf daran gewöhnt, im Sonntag den Wochen- anfang zu sehen. In seinen Augen ist daher der Sonntag nicht an erster Stelle ein Tag zum Ausruhen sondern ein Tag des Kräfte- Sammelnis. Iii dieser Schau hat der Gottes- dienst seinen wichtigen und unentbehrlichen Platz am Sonntag. Wele Gottesdienste schließen mit den Wonten„ITte, müssa est!“ Das wurde vielfach Übersetzt:„Geht, ahr seid entlassen!“ Viel besser übersetzt mam:„Geht, ihr seid gesen- det!“ Denn es kann am Schluß eines Gottes- dienstes nücht darum gehen, daß man nun eine Pilicht erfüllt hat sondern daß man emen Auftrag erhalten hat, den es jetzt zu erfüllen gilt! K. Fuchs Bezaubernde Stadt am Lac Léman Genf erwartet Ende April die Asienkonferenz der Großmächte Großartig hat es das Stadtregiment von Genf verstanden, reiche Familien zur Ueber- lassung ihres Grundbesitzes zu bewegen. Seit Z Wel, drei Menschenaltern stehen die herr- lichen Parks am„petit lac“, dem kleinen Genfer See, Einheimischen und Fremden offen. Obwohl die Stadtverwaltung die Pflege(gern!) übernommen hat, kann man einen Stuhl in den Sonnenschein oder in den Schatten rücken oder sich in den Rasen legen, ohne daß ein„Uniformierter“ Anstoß mimmt, die Ruhe stört und die Ordnung her- Stellt. Das Genfer Publikum benimmt sich Augerst diszipliniert: man sieht in den Park- anlagen keine Zigarettenpackungen, kein Abfallpapier. In einem der größten und schönsten die- Ser Parks wurde nach dem ersten Weltkrieg der Völkerbundspalast erbaut, ein riesiges Gebàude-Aggregat. Den Einheimischen tat es leid um ihren„Ariana“-Park, aber als gewꝛiegte Realisten wußten sie die Vorteile einer Völkerbundsversammlung zu schätzen: ein Stamm zahlungskräftiger Dauergäste War damit garantiert, und die großen Ta- gungen brachten nicht zu verachtenden zu- sätzlichen Auftrieb. Neben dem Internatio- malen Arbeitsamt verfügte damit Genf über eine weitere weltweite Attraktion. An Genf und den Genfern lag es nicht, daß aus dem Völkerbund dann doch nichts wurde. Sie führen einen Schlüssel Gum Weinkeller) und einen halbierten Vogel (Hahn?) im Wappen und ihr Stadtregiment tagt unter einem Fresko, das die Räte ohne Hände zeigt: Räte sind keine Täter und keine„Empfänger“, nur die Ausführenden haben Hände zu haben. Ein gepflasterter Weg führt durch alle Stockwerke ihres Rat- hauses, damit„jeder Esel“ hinein kommen Könme. Eine derartige Sinnbildlichkeit emp- fehlt ein Gemeinwesen für Eimrichtungen, die Gegensätze überwinden umd Zusammen- Wirken begründen sollen. Und suche man in Aller Welt eine Stadt, die ihrer eigenen Un- duldsamkeit ein Denkmal gesetzt hat, wie Genf mit dem Servet- Monument, um daraus Folgerungen für eine unbedingt tolerante Haltung gegenüber allen Schutzsuchenden zu ziehen. Eine Stätte der Zuflucht wurde Genf.. und ist nicht schlecht dabei gefah- ren. Mutter Natur hat die Stadt und ihre Um- gebung mit verschwenderischen Reizen aus- gestattet. Reizvoll ist auch der Gegensatz der engen historischen Altstadt um die mächtige Kathedrale auf dem Hügel und den moder- men Außenvierteln. Zur Zeit werden die Alt- stadtteile um den Bahnhof Cornavin abge- rissen und höher und schöner neu aufgebaut. Die Altstadtteile, in denen die Arbeiter- bevölkerung billig wohnte, werden ersetzt durch neun- und zehnstöckige Bauten, in demen Arbeiter auch weiterhin billig behaust sein müssen. Zum ersten Male subventio- Das Wappen von Genf mit Schlüssel und kalbiertem Adler wird von immer zu Witz und erlesenen Genüssen ge- neigten Genfern gedeutet als Schlüssel zum MWeinſceller und halber Hahn miert Genf den Wohnbau, um die engen und finsteren Altstadtviertel, Hüinterlassenschaf- ben des 19. Jahrhunderts zumeist abzu- schütteln. Ein 140 Meter hoher Springbrun- nen auf einer Mole im See markiert weithin das Genfer Gestade. Wenn der„Jet d'eau“ seinen Strahl seewärts wirft, ist alles gut, Wenn der Strahl aber stadteinwärts stäubt, weht die„schwarze Biese“, das Wetter trübt ein und die wetterfühligen Menschen wer- den komisch. Die geborenen(und gelernten) Genfer werfen daher möglichst früh am Tage einen Blick auf das Verhalten der Fontäne, um zu wissen, was sie zu gewärtigen haben. So bezaubernd ist die Stadt und ihre einzig- artige Lage zwischen See und„Genfer Pforte“ Zwischen Alpen und Jura), daß eine flotte Abwickelung der Geschäfte eigentlich gegen das Interesse der Konferenzteilnehmer wäre. Wer sich darüber erregen möchte, sollte sich sagen, daß der kalte Frieden oder kalte Krieg der Konferenzen die Völker immer noch bil- liger zu stehen kommt als manches andere. Solange es die Völker zu positiveren Gemein- samkeiten nicht bringen, sind diese nega- tiven Uebereinstimmungen, das Schlimmere zu vermeiden, nicht zu verachten. Wer von der Terrasse des Völkerbundspalastes die schöne Jura-Kette sieht, die Savoyer Alpen, das Montblanc-Massiv und den weit hinaus unvergleichlich leuchtenden See, begreift etwas von der fast schwärmerischen Liebe, die Menschen aus aller Welt gerade diesem kulturgeformten Erdenfleck entgegenbringt. Sogar Lenin hat es hier gefallen Zuerst in Genf und später in einem ruhigen ländlichen Ort des Kantons schmiedete er an den kalten Sätzen, die er dem„kältesten aller kalten Ungeheuer, dem Staate“(Nietzsche) widmete, bevor er 1917 ihre Verwirklichung unter- nahm. Wenn in der letzten Aprilwoche die Ge- Wänder der Asiaten im flotten und eleganten Straßenleben Genfs limks und rechts der Rhöne und auf den prächtigen Promenade- Kaianlagen stärker vertreten sein werden, so wird niemand dort besondere Ueberraschung an den Tag legen: die Genfer sind Zustrom aus aller Welt gewohnt. Ob umgekehrt auch alle Asiaten den Anblick einer wohlhabenden und großzügigen europaischen Stadt gewöhnt sind, wird nicht ganz ebenso selbstverständ- lich sein. Ihnen wird Genf nur durch Lei- stungen, Licht und Ordnung zu bringen in die Unordnung der Welt, imponieren können. In Genf und im Völkerbundspalast findet ein Menschheitsanliegen, ein Traum von Frieden in kreigewählter Uebereinkunft, eine Stätte. Wahrscheinlich werden unendlich viele An- läufe gemacht werden müssen bis zum Ziel. Nur sollte nie das Ziel geschmäht werden, wenn die Anläufe mit unzulänglichen Mitteln unternommen wurden. Nach Ostern wird Genf alle Zauber sprühen lassen, die Kinder werden kleine Lieder singen, die etwa „Phiver était long et dur“(der Winter war lang und hart) lauten könnten, wie gerade in dieser Woche der internationale Chor der Caux-Bewegung allabendlich im Mannhei- mer Musensaal vor Peter Howards Lehr- und Thesenstück„Der Chef“ sang. F. W. K. Vor 25 fahren(I92g) uurde mit dem Bau des Völkerbundshalastes in Genf begonnen. Die Plane zu dem monumentalen Gebäude- Aggregat im„Ariana“-Parꝶ waren einè Gemeinschaftsarbeit der Architehten Nénot, Broggi, Flegenfeimer, Leſevre und Vago. Im Sehtember 1937 konnte die erste Sitzung geſialten werden. I988 war der Bau vollendet, als der Versailler Völſferbund praftisdi gescheitert war, an seiner Innenausstattung wird in manchen Teilen heule noch gearbeitet. 29 Millionen Sdhweixer franken kostete der Bau ohm die 100 Oοο Bunde umfassende Bibliotheh, die allein 6, Millionen kostete. Unter wolkenlosem Himmel liber dem Seè leuchtet weilhin das gelblicie Gestein der Bauwerke aus dem intensiven Grun gepflegter Parks. Fr eine Gesellschaſt der Völker einę ideale Stätte. Bild: MM-Archiy Blick ins Land „Pamir“ unter dem Hammer Hamburg. Das Segelschulschiff Pamir“ des Hamburger Reeders Heinz Schliewen kommt in Hamburg unter den Hammer. Die Zwangsversteigerung ist von der schleswig holsteinischen Landesbank als Hauptgläubi- gerin beantragt worden. Der Viermaster wurde 1905 bei der Hamburger Werft Blohm & Voss erbaut und ist rund 3100 BRT groß. Am 24. April soll auch das in Travemünde liegende Segelschulschiff Passat“ derselben Reederei zwangsversteigert werden. Wintersportler mit Nebenabsichten Innsbruck. Der 27jährige Münchener An- ton Kandler wurde von der österreichischen Gendarmerie in Wildschönau(Tiro) wegen Einbruchs verhaftet. Kandler, der sich als Toningenieur des Münchener Rundfunks ausgab, hatte schon wochenlang als„Winter- sportler“ abgelegene Skihütten besucht und schließlich im Haus Berglift einen Schrank aufgebrochen, aus dem er 4000 Schilling stahl. Amerikaner sammelten Fahrgeld Bremerhaven. Die 55jährige Hamburgerin Käthe Stahnke trat von Bremerhaven aus an Bord des Passagierschiffes„United States“ die Reise zum Grab ihrer im September 1953 in den USA tödlich verunglückten Iiährigen Tochter Ursina Barbara an. Die Tochter, eine deutsche Austauschstudentin, war nach über einjährigem Aufenthalt in der amerika- schen Stadt Elberton(Georgia) bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Frau Stahnke befindet sich in Begleitung ihrer 27jährigen Tochter Renate und ihres 13jähri- gen Sohnes Nikolaus. Der Familie wurde die Reise durch die Hilfsbereitschaft der Ein- wohner von Elberton ermöglicht, die das notwendige Geld für die Reise der Angehöri- gen der verunglückten Deutschen gesammelt und nach Hamburg abgeschickt hatten. Was sonst noch geschah Ein Flugzeug der amerikanischen Flug- gesellschaft PAA ist auf dem Flug von den USA nach Berlin, um dem acht Jahre alten Berliner Jürgen Schmidt, der an einer akuten Leukämie der Lymphgefäße erkrankt ist, Hilfe zu bringen. Das Flugzeug hat das in den USA neu entwickelte Medikament Purinethol an Bord. Andere Mittel waren ohne Erfolg angewandt worden. 8 Frisches Weißgebäck will ein Salzburger Bäckermeister seinen Kunden künftig auch an Sonn- und Feiertagen dadurch zukom- men lassen, daß er halbfertige Ware, der ein Konservierungsmittel beigegeben ist, liefert. Dieses Gebäck kann vom Verbrau- cher im eigenen Backrohr binnen weniger Minuten ausgebacken werden! Die halbferti- gen Brötchen halten sich bis zu zehn Wochen (wenn sie vorher nicht gegessen werden). * Am 12. Juni wird der„Rhein in Flam- men“ stehen. Der Landesverkehrsverband veranstaltet unter diesem Titel zum ersten mal nach dem Kriege wieder das große Feuerwerk, das auf einer Strecke von 22 Kilometern zwischen Honnef und Bonn ab- gebrannt wird. Die Bundestagsfraktion der FDP befür- wortet in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung einen Ehrensold für Bom- benentschärfer. Sie verweist auf das Bei- spiel des ehemaligen Feuerwerkers Karl Beltermann aus Hattingen, der seit Kriegs- ende 3500 Bomben entschärft habe, dann arbeitsunfähig geworden sei und jetzt eine Invalidenrente von 123 Mark erhalte. * Fast der gesamte vordere Rumpfteil des „Comet“-Düsenflugzeuges, das im Januar mit 38 Personen über dem Mittelmeer ab- gestürzt war, konnte von einem Bergungs- schiff vom. Meeresgrund in der Nahe der Insel Elba gehoben werden. * RAF- Jagdflieger Robert Cowell hat sich in einer Klinik in Rom durch chirurgische Plastik seine Gesichtszüge„verweiblichen“ lassen. Damit soll die Geschlechtsumwand- lung Roberts in Roberta vervollständigt wor- den sein. Ein mann Will hinauf Roman aus dem alten Berlin von Hans Fallada Copyright 1953 by Südverlag mbH. München 74. Fortsetzung Noch ein strenger Blick.„Ich werde Sie nachher mit Rieke— mit Fräulein Busch be- kannt machen, Herr Frenz.“ „Es wird mir sehr angenehm sein, Herr Siebrecht', Sagte Herr Frenz, wieder mit einer kleinen Verbeugung, und Karl Sieb- recht hatte trotz aller formellen Höflichkeit des anderen ein unbehagliches Gefühl: Rieke und dieser messerscharf gebügelte Herr Frenz, das würde nie gut zusammenpassen. Er ging an das Telefon und ließ sich mit der Eisenbahndirektion verbinden. Dann verlangte er Herrii Kunze:„Ich möchte Ihnen doch mitteilen, Herr Regierungsrat, daß wir von heute an regelmäßig mit fünf Autos Gepäck abfahren. Vermutlich werden Wir schon in aller Kürze den Fuhrpark wei- ter vergrößern.“ Einen Augenblick kam keine Antwort, es klang Tast, als gurgle Herr Regierungsrat Kunze am anderen Ende der Strippe. Aber Wahrscheinlich hatte sich Herr Kunze nur verschluckt— man muß die Leute nicht auch scho am frühen Morgen so sehr er- schrecken! Nun fragte Herr Kunze: Dann sind also alle Differenzen behoben?“ „Ich denke wohl.“ „Jedenfalls wird es keine Gepäckrück⸗ stände auf den Bahnhöfen mehr geben?“ „Bestimmt nicht.“ „Darm möchte ich Sie bitten, Herr Sieb- recht, mit ihrem Kompagnon in den nächs- en Tagen einmal bei mir vorzusprechen. Sagen wir: übermorgen um elf Uhr. Würde Ihnen das recht sein?“ „Jawohl— übermorgen um elf Uhr, Herr Regierungsrat.“ „Und, wern es möglich ist, bringen Sie doch einen Status Ihrer Firma mit!“ „Es ist möglich! Wir sind gerade dabei einen Status aufzustellen!“ „Ausgezeichnet! Sie denken auch an alles, Herr Siebrecht! Also dann auf Wiedersehen!“ „Auf Wiedersehen, Herr Begierungsrat!“ Kar! Siebrecht hängte an und sah sich wie ein Träumender um. Er wußte noch nicht, daß; dem Sieger, der die entscheidende Schlacht gewonnen hat, die leichten Siege damm in den Schoß fallen. Es kam nicht so schlimm, wie ihm am Abend zuvor gesagt worden War: nicht alle Seine Leute hatten ihn verlassen. Ein paar von den gewesenen Diestmännern, späteren Beifahrern, schließlich Karrenschiebern, kamen doch. Sie wollten, ehe sie Schluß machten, doch noch einmal mit dem Chef Selber reden, ob denn gar keine Aussicht Sei—2 Doch, es sei Aussicht! Sie sollten nur noch eine halbe Stunde warten! Nein, er wolle ihnen noch nichts sagen, sie würden schon selber sehen! Jawohl, mit dem Karren- schieben sei es endgültig vorbei, endgültig Und für immer Er war froh, daß diese Leute doch noch gekommen waren. So konnte er doch jedem Chauffeur einen kundigen Beifahrer mit- geben! Trotzdem stand er zwammig Minuten später mit Kalli Flau in der Stube, und die beiden zogen ihre Arbeitskluft an. Sie ban- den einander die steifen Lederschürzen vor, sie hängten sich die große Ledertasche um, in der heute abend hoffentlich viel Geld sein würdel Heute wollten die beiden Fir- meninbaber von Siebrecht& Flau noch ein- mal selbst verladen, sie wollten als erste auf ihren Autos stehen, Koffer tragen, Koffer! Sie hatten als arme verachtete, gejagte Hai- kische angefangen— man muß seine Siege auch zu genießen verstehen! „Du, Karle“, meinte Kalli Flau vorsich- tig.„Dein neuer Buchhalter— „Herr Frenz, ja. Was ist mit ihm?“ „Ich glaub' nicht, daß ich mit dem sehr Warm werde.“ „Das brauchst du ja auch nicht, Kalli. Aber er macht doch einen sehr tüchtigen Eindruck, nicht wahr?“ „Aber er paßt nicht ganz zu uns, wie? Hast du nicht gemerkt, Rieke war auch ganz verlegen?! Sie hat kaum ein Wort gespro- chen!“ „Ach, das gibt sich schon! Da hilft nun alles nichts, Kalli, wenn wir voran wollen. müssen wir auch mit solchen Leuten um- gehen lernen. Du bist übrigens für über- morgen mit mir auf die Eisenbahndirektion bestellt!“ „Ich—2“ Kalli war völlig zerschmettert. „Ich—2 Auf die Eisenbahndirektion—2!“ „Ja, du, Kalli!“ „Nee, nee, da laß mich aus—!“ Kalli Flau wurde ganz aufgeregt. Nein, da geh du nur allein hin. Mich brauchen sie da nicht, ich versteh' von dem ganzen Kram doch nichts. Da kriegen mich keine zehn Pferde hin!“ „Aber ein Auto!“ Karl Siebrecht lachte. „Stell dich bloß nicht an, Kalli. Der Regie- rungsrat Kunze ist nicht halb so schlimm wie Käpten Rickmers. Uebrigens hat er aus- drücklich nach dir verlangt.“ „Nach mir? Wieso?“ „Weil du nämlich mündig bist und ich nicht! Du bist der einzige gesetzliche Ver- treter der Firma. Ich darf nicht einmal mehr Unterschreiben, Kalli!“ „Verdammter Gegenwind!“ einem Zusammenbruch nahe. Kalli war „Aber ich kann das alles gar nicht, Karl“, sagte er flehend. „Dann lernst du es. Außerdem ist es nur für zwei Monate— in zwei Monaten werde ich nämlich mündig.“ „Na schön“, ergab sich Kalli Flau.„Du mußt aber überall mitgehen.“ „Tu' ich!“ sagte Karl lächelnd. Und nun komm, es ist Zeit für die Autos!“ Und die beiden Lederschürzen traten auf die Straße. Jawohl, da kamen siel Sie kamen eines nach dem andern, mit lautem Gehupe. Die niedrigen Pritschenkasten waren kanarien- gelb gestrichen, und von dem Eisenbügel Oben, an dem die Regenplane angemacht werden konte, hingen große Schilder, kanariengelb und schwarz:„Berliner Ge- päckbeförderung Siebrecht& Flau.. Da kamen sie. Da hielten sie vor dem Laden, einer hinter dem anderen, eine militärische Kolonne, ein imponierender Aufmarsch! Der frische Wind jagte durch die Eichendorff- straße, viele Fenster öffneten sich, viele Köpfe schauten, was dies wohl zu bedeuten hätte. Auch aus dem Laden kamen sie: die kräftigen Auflader, deren Gesichter jetzt lachten. Der Lehrling, dem es in allen Glie- dern zuckte, als erster auf so ein Auto zu springen. Die Palude, die vor Freude wahr- haftig einen Schimmer von Jugend bekam. Der Herr Buchhalter Frenz, hinter jedem Ohr einen nadelscharf gespitzten Bleistift mit strenger Miene, als habe er diese Autos auf ihre ordnungsmäßige Ablieferung hin zu prüfen. Im Torweg stand der alte Busch. Auf seinen Besen gestützt, betrachtete er offkenen Mundes die gelben Wagen. Rieke aber, neben sich die kleine Tilda, lag in einem Fenster und rief:„Mensch, Karle, jetzt schlägste aber den Franz! Nu haste jleich fünf Vögel! Det sind ja Kanalljen- Vögel! Vastehste?“ Alle lachten, sogar der gestrenge Herr Frenz geruhte, schwach zu lächeln. Und von hier aus breitete sich der Name aus. Erst brauchten ihn nur die von der Firma, dann kannten sie ihn schon auf allen Bahnhöfen, schließlich sagte ganz Berlin:„Det sind die Kanalljenvögel!“ Und so tüchtig war Herr Frenz, daß er dafür sorgte, daß der An- strich der Wagen immer schreiender gelb wurde. Karl Siebrecht teilte die Leute ein. Fast alle Autos konnten heute mit zwei Bei- fahrern besetzt werden. Um so besser, desto schneller wurde das Gepäck verladen. Er fing den flehenden, den sehnsüchtigen Blick des Lehrlings Egon auf. Sein Herz war milde. „Na, Egon, dann spring heut noch mal auf ein Auto! Nicht wahr, Herr Frenz, heute lassen Sie ihn noch einmal von der Kette? Aber dann, Egon—!“ „Jawohl, Herr Chef!“ sagte Egon, strahlte und sprang. Sprang und strahlte— stand, die Hände in den Taschen, wie ein Fürst oben auf der Autopritsche. Herr Frenz würde ihm heute abend schon sagen, Was er von Fürsten mit den Händen in der Tasche hielt Dann setzte sich die Kolonne in Bewe- gung. Ein Wagen nach dem anderen star- tete,, wobei sie den Auspuff dröhnend knat- tern ließen. Sie hupten und hupten! Am Stettiner Bahnhof fuhren sie eine Schleife, sie fuhren an der Abfahrtseite vorbei, dann die Längsseite des Bahnhofs hinunter, im- merfort hupend— wie die Leute starrten! Und nun trennten sich die Wagen, jeder eilte seinem Bahnhof zu. Das Auto mit Karl Siebrecht aber fuhr am Seitenportal des Stettiner Bahnhofs vor; es war gerade die rechte Zeit für den Schwedenzug. Es War auch gerade die rechte Zeit für den End. kampf mit Franz Wagenseil. Fortsetzung folg: dee; ee ee MANNHEIM Dine große, saubere Werkshalle, ein Ge- ruch nach flüssigem Fett und der Lärm von Vielen pausenlos ratternden Maschinen empfing uns, als wir kürzlich das Mannheimer Werk einer Aktiengesellschaft im Industrie- Hafen betraten, das neben zahlreichen Mar- garimefabrikaten, Backfetten und Schmelz- ketterzeugnissen auch das jeder Hausfrau bekannte Palmin herstellt. Unser Besuch dort draußen War nicht rein zufällig: Das aus dem Koprafleisch der Kokosnuß gewonnene„Pal- min“ feiert nämlich in diesem Jahre seinen 60. Geburtstag, denn nach seiner„Entdek- kung“ durch Dr. Heinrich Schlinck in einer kleinen Behelfsfabrik des Mannheimer Ha- kengebietes wurde es 1894 im gesamten da- maligen Reichsgebiet überraschend schnell bekannt und hat heute, da das Mannheimer Werk neben Hamburg- Bahrenfeld und Kleve rund 300 Tonnen Palmin in der Woche er- zeugt und den ganzen süddeutschen Raum damit versorgt, von seiner Beliebtheit bei den Hausfrauen nichts eingebüßt. Ein Mannheimer Erzeugnis“ also, wenn auch das Ausgangsmaterial aus Afrika, — IT 3 SMC PSE. 15 De- Dar c, 1 Ju e g „Mensch benimm dir!“— Das gilt auch auf der Straße. Nur leider haben es nock nicht alle begriffen. Hätten sie es, dann gäbe es viel Weniger verbeulte Rotflügel, zerbrochene Lenk- stungen, angegriffene Nerven— und Verkehrs- erziehungswochen Kunststraßge wächst zu Vetter erhält neue Ausstellungs- rA ume Ein künkstöckiges Wohn- und Geschäfts- gebäude wird in der Kunststraße in O 7, 27 in diesen Tagen fertiggestellt. Es wurde auf dem Grundstück des früher in Mannheim wohlbekannten Lokals„Malapartus“ erbaut. Das moderne Geschäftshaus, für das Frau Margarete Hoffmann als Bauherrin zeich- net, schließt wieder eine Baulücke und gibt der Kunststraße allmählich das Bild einer betriebsamen, großzügigen Geschäfts- Straße., Das Erdgeschoß wurde vom Architek- ten, Diplomingenieur Loose ganz als Aus- Sstellungsraum gestaltet. Eine geräumige, metallgefaßte Vitrine schafft einen Abschluß zur Straße, ein passageartiger Durchgang, mit Solnhofer Platten unregelmäßig belegt, gibt Einblick in die dahinterliegenden Schau- fenster. Insgesamt 200 Quadratmeter Grund- fläche werden so nutzbar. Sie wurden vom Kaufhaus Vetter gemietet und sollen wir- Kungsvoll beleuchtet in der nächsten Woche eröffnet werden, Pate zum Neubau, beson- ders was die Finanzierung angeht, hat die Mannheimer Bau-Treuhand- Gesellschaft ge- standen. Die vier Wohngeschosse bieten recht geräumige Ein-, Zwei- und Dreizimmer- wohnungen mit Bad und Zentralheizung. Eine Einrichtung die zeigt, daß auch im So- zialen Wohnungsbau mit Richtpreisen nicht primitiv gebaut werden muß.. Erleticte i- Nimm b-t lid Wie wird das Wetter? — 28. Vorübergehend . freundlich — 1 n Vorhersage bis Montag früh: Langsamer weiterer Tempera- turanstieg, am Tage bis etwa 20 rad, überwiegend bewölkt, zum Teil auch heiter, im allgemeinen trocken. Schwache westl. Winde. Der gesamten Auflage unserer heutigen Ausgabe liegt ein Werbeblatt des Bekleidungs- hauses Engelhorn& Sturm, Mannheim, O 5, 1-8, Ob den deutschen Weinbrand Spiteenmarken nimmt BO H- AU-GOlD ine Sonderstellung ein: aus besonders ausgewählten Chatente Weinen mit kunst und Sorgfalt destilliert, auf Eichenfassemn aur Vollkommenheit geteiſt und mit allen Vorꝛugen eines grossen Weinbta nas ausge- stattet, entspricht BOTH-AlT- G Ol allen Et Wartungen eines anspruchs- vollen kenne Und dennoch kostet 1 Flasche BOTH-Al-GOlD nur E B R Fuller. 8 0 T Mannheimer Werk liefert 300 t Kokosfett pro Woche Fabrikbesuch zum 60. Geburtstag von Palmin, einer Mannheimer„Erfindung“ Indien, den Philippinen oder von Ceylon kommt. Denn der eigentliche Herstellungs- prozeß und die Verarbeitung der Kopra zum hundertprozentigen Kokosfett beginnt erst in der Oelmühle. Lagerung, Reinigung von Fremdkörpern, der Durchgang durch riesige Walzwerke, Erhitzung und schließlich die Prehßtechnik sind die Vorstationen, die not- wendig sind, um das dann flüssig gewordene Rohöl in der Mannheimer Raffinerie weiter zu bearbeiten. Es wird dort erneut gewärmt, gefiltert und gedämpft, bis sich das reine Konzentrat eines von allen unnötigen Be- standteilen gesäuberten Pflanzenfettes in die großen Tanklager ergiegen kann. Eigentlich ist es nur ein stufenweiser Kühlprozeß, der aus dem flüssigen Oel durch die richtige Tieftemperierung die bekannten weihen Palmintafeln macht. Im Rührwerk Wird es in eine sahnige Masse verwandelt, und fließt dann durch eine besonders konstruierte automatische Abfülltrichter-Vorrichtung in Kleine Blechformen, die auf einem Fließband bei einer Temperatur von minus 15 Grad Celsius einen Kühlkanal durchlaufen und am Ende die festen Platten von der Verpackungs- maschine einwickeln und„ausspucken! las- sen. Ein weiteres Band bringt das fertig ver- packte Palmin sofort zu den an der Verlade- vampe wartenden Lastwagen, die den Trans- port nach ganz Süddeutschland übernehmen. Die längste Zeitspanne von der Fabrik bis zum Endverbraucher beträgt zwei Wochen. Palmin hat aber bewiesen, daß es sehr Viel länger als nur zwei Wochen haltbar bleibt. Bei Enttrümmerungsarbeiten in Nord- deutschland wurden kürzlich unter dem Mauerschutt eines durch Bomben zerstörten Hauses einige Palmintafeln zu Tage geför- dert, die elf Jahre lang„verschüttet“ waren. Die eingehende chemische Untersuchung er- gab, daß das Fett trotz dieser für ein Lebens- mittel äußerst langen Zeitspanne nichts von seiner Qualität eingebüßt hatte! Geruch- und geschmacklos, läßt diese weige Pracht kaum noch Gedanke n über ihre terne Herkunft zu Von Eingeborenen ge- erntet, auf Ueberseefrachtern nach Europa gebracht und dann in einem einfachen, aber nichtsdestoweniger technisch bis ins letzte Detail durchdachten Verarbeitungsvorgang behandelt, ist es ssit 60 Jahren, und in Mannheim mindestens seit der Gründung der krüheren„Estol“ im Jahre 1903, bekannt ge- worden. Zusammen mit den anderen Werken in Norddeutschland werden pro Woche heute etwa 700 Tonnen Kokosfett produziert. Jahr- zehntelange Erfahrungen haben den Produk- tionsprozeß vereinfacht und verfeinert. Mil- lionen von Pfannkuchen und Berge von Bratkartoffeln können es bestätigen. hvyb Geschäftseröffnung in der Freßgasse Die Freßgasse macht alle Anstrengung, keine zweitrangige Geschäftsstraße mit Be- helfsbauten zu bleiben. Nacheinander bilden sich Kristallisationspunkte, von denen sich eine großzügige Bebauung ausbreitet. Am Freitag hat in Qu 5, 1 das Möpelgeschäft L. Heinzmann seine Pforten geöffnet. Wäh- rend in anderen Teilen des Hauses noch Handwerker arbeiteten, hatten sich Bauherr, Architekten, Handwerksmeister und Laden- besitzer zu einer kleinen Feier zusammen- gefunden. Das künkstöckige repräsentative Gebäude wurde von Architekt Geyer im Auf- trag von Herrn Kolmar, der später sein Café dorthin verlegen möchte, gebaut. 125 Qua- ratmeter Ladenraum und 125 Quadratmeter Ausstellungsraum im Keller bieten Gelegen- heit. Möbel für jeden Geschmack aufzustel- len. Besonders ansprechend ist der Laden- raum gestaltet, in dem Verkaufs- und Schau- kensterraum der Natur des Geschäftes ent- sprechend, ineinanderfließen.-t „Moralische Aufrüstung in der Praxis“ Eine Gruppe der Caux-Bewegung sprach zu Schülern Zum Abschluß ihrer Mannheimer Ver- anstaltungsreihe traf sich eine Gruppe der Caux-Bewegung gestern nachmittag im Mu- sensaal mit Manheimer und Ludwigshafener Schuljugend. Wie Schulreferent Dr. Kadel- bach in einer kurzen Begrüßungsansprache hervorhob, waren die Schulen selbst mit der Bitte um eine Begegnung mit Mitgliedern der Moralischen Aufrüstung zu der Stadtverwal- tung gekommen. Nachdem Dr. Kadelbach Entstehung und Ziele der Bewegung erklärt hatte, kamen zum größten Teil jugendliche Angehörige der Gruppe vor das Mikrophon und erzählten von den Umwälzungen und Er- kolgen, die sie durch die Begegnung mit den vier Grundsätzen der moralischen Aufrüstung (absolute Ehrlichkeit, Reinheit, Selbsklosig- keit und Liebe) erlebt hatten. Zwei norwegische Geschwister berichteten von Spaltungen innerhalb des Familienlebens, die, durch Eifersücht, Neid und Minderwer- tigkeitskomplexe entstanden, sich zu einem unerträglichen Nebeneinanderherleben aus- wuchsen, bis sie durch das Zusammentreffen mit Menschen, die nach dem Motto„Bei sich selbst muß man anfangen“ handelten, das Verstehen lernten. Ein Inder, Studentenfüh- rer in Delhi, sprach von seinem Haß gegen die Europäer, deren Ueberheblichkeit und Herrschsucht er verachtete— bis er diese Eigenschaften bei sich selbst entdeckte und durch Selbster ziehung zum Glauben an Völ- ker gemeinschaft geführt wurde. Von der Ueberwindung nationaler Resen- timents erzählte einer der Mitwirkenden aus dem„Chef, der nach einer holländischen Aufführung des Schauspiels die feindlichen Gefühle der Niederländer gegenüber den Deutschen hatte schwinden sehen, Und zwei Schweizer Lehrer sprachen über eine Wand- jung, die das jugendliche Publikum begei- sterte:„Der liebe Gott weiß alles, aber die Schulmeister wissen alles besser“ nach die- sem Motto hätten sie ihren Beruf ausgeübt, bis sie sich auf absolute Ehrlichkeit und Selbstlosigkeit besonnen hätten. Praktische Bewährung einer Ideologie, die durch Wandlung des eigenen Ich eine Wandlung der Welt erzielen will, wurde so an leicht faßlichen, fast simplen Beispielen erkärt, die, durch Lieder des internationalen Chors aufgelockert, die Schüler und Schüle- rinnen— nach dem Beifall zu schließen interessierten und ansprachen. ila Der größte Schlepper, Reimer Fachleuten und Interessenten vor. gehöriger Küche. Kleine Chronik der großen Stadt Todessturz aus dem Fenster Am Freitagnachmittag, kurz nach 15 Uhr, ereignete sich in einem Ecke Werft und Beilstraße gelegenen Haus ein schwerer Un- fall mit Todesfolge. Eine 52jährige Witwe. die damit beschäftigt war, in ihrer im zwei- ten Stock gelegenen Wohnung die Fenster zu putzen, verlor dabei das Gleichgewicht und stürzte kopfüber auf den Gehweg. Beim Fal- len zersplitterte sie ein im Erdgeschoß lie- gendes Fenster. Der Tod trat auf der Stelle ein. Die Frau hinterläßt drei Kinder. Arbeitstagung des Verbandes kommunaler Unternehmer Am 8. und 9. April wird der Verband kommunaler Unternehmer in Mannheim zu einer Arbeitstagung unter dem Leitmotiv „Die kommunalen Unternehmen in der Wett- bewerbs wirtschaft“ zusammenkommen. In mehreren Parallelveranstaltungen werden u. a. folgende Fragen in en und Aus- sprachen behandelt: „Preisentwicklung und Vertragsgestal- tung in der Energiewirtschafté“,„Wege zur Leistungssteigerung der kommunalen Wirt- schaft“,„Mangelware Wasser“. Am 10. April sprechen im Rahmen einer öffentlichen Ta- gung Prof. Dr. Salin(Basel) über„Wirtschaft und Technik als politische Realität“, ferner Direktor Schwenkow(Mannheim) über„Die kommunalen Unternehmen in der Wett- Filmspiegel Palast:„Polizei greift ein“ Man kann gegen den Kriminalfilm sagen, Was man will: Wenn er mit zwingender Logik entwickelt, realistisch dargestellt und mit entsprechendem Temposchwung dahinter inszeniert ist, ist es— um ein auf Edgar Wallace bezogenes Wort zu gebrauchen— unmöglich, von hm nicht gefesselt zu sein. Alle diese Attribute treffen auf diesen Reiber zu. Die dahinter stehende Moral ist zwar etwas weitherzig, aber ihrer Grund- linie nach doch in Richtung auf das„Gute“ tendierend. Die Story schildert einen Ein- satz der amerikanischen Kripo gegen Rausch- giktschmuggler und Taschendiebe, wobei aber nicht ein Polizist, sondern ein„pick pocket als Held der Handlung agiert. Richard Wädmark spielt diese Rolle mit einer männlichen Kaltschnäuzigkeit, die ihm viele Sympathien— fast zu viele angesichts des von ihm ausgeübten langfingrigen„Be- rufes“— einbringt, und Jean Peters als seine weibliche Partnerin offeriert ebenfalls eine ausgefeilte Darstellung. Regie: Samuel rob Capitol:„Houdini“ Die Traumfabrikanten haben sich mit Houdini einen Zauberer zum Helden ihres Farbfilmes erkoren, der vorzüglich mit ihnen gemeinsame Sache macht. Mit gutem Ge- schmack und viel handwerklichem Geschick entstand das Lebensbild eines berühmten Zauberers, hin- und hergeworfen zwischen Beruf, dem er sich ganz verschrieben hat und seiner Frau, ohne deren Liebe er nicht arbeiten kann. Selbstverständlich, daß G NB H Houdini mit seinen Zaubereien alle Zu- schauer in Erstaunen setzt. Allerdings sind Vorführungen auf der Leinwand weniger Wirkungsvoll als auf der Bühne, weil der Kinobesucher raffinierte Trickaufnahmen, die viele Kunststücke erst ermöglichen, von vornherein mit in Rechnung zieht. Trotzdem sind die gezeigten Experimente recht ein- drucksvoll, vor allem weil nie der Versuch gemacht wird, dem Zauberer übersinnliche Kräfte zuzuschreiben. Tony Curtis ist der wagemutige Zauberer und Entfesselungs- Künstler, der sich zwar von den stärksten Handschellen befreien kann, nicht aber von seiner hübschen Frau Bess(Janet Leigh). b-t Kurbel: „Wir sind für einander bestimmt“ Ein dörfliches Tragödchen mit happy- endlichem Ausgang, das seinem oft geschau- ten Heimatfilm-Genre nach genau gut in den bayrischen Bergen oder der träumenden Heide spielen könnte, diesmal aber mit Waldesrauschen, Acehrenschnitt, Blut und Holzfällerei aus dem Land der Mitternachts- sonne kommt. Die alte Mär von der Bauers- tochter, die ihren geliebten Großknecht we- gen finanzieller Mißhelligkeiten nicht be- kommt, erfährt eine übersentimentale Stei- gerung in pathetische Augenaufschläge, Lie- besschwüre und rachedurstige Keilereien, bis sich der UVebeltäter beim Lesen der Heiligen Schrift schließlich läutert und seinen besitz- losen Nebenbuhler zweispännig vom Zucht- haus abholt. Zum Schluß löst sich alles in eitel Wohlgefallen auf, aber das, was man vorher sehen und vor allem hören mußte (ein Dialog von erschlagender Stumptfheit), WE hinterläßt keinen allzu guten Eindruck von einem mit vielzuviel Kitsch gefütterten und dann verfilmten Groschenroman. HW Planken:„Martin Luther“ Das groge Plus dieses im Auftrag der amerikanischen lutherischen Kirchen herge- stellten Filmes ist seine größtmögliche Ob- jektivität in einer zwangsweise vom subjek- tiven Element getragenen thematischen Kon- zeption. Daß diese Objektivität, fußend auf einen treuen historischen Abriß der revolu- tionierenden Ereignisse des 16. Jahrhunderts, de dramatische Würkung beeinträchtigt, die man—. filmisch gesehen— aus diesem Stoff Hätte herausholen können, mag von der künstlerischen Substanz her bedauert wer- den. Vielleicht bedarf es aber eines bewußt gesteigerten Effekts nicht, weil die aufwüh- lende Problematik der Reformation und ihrer Hintergründe genügend dramaturgi- schen Zündstoff bietet, um eine saubere ge- schichtliche Schilderung zur Grundlage zu machen. Der englische Darsteller Niall MeGuinnis Spielt seinen Luther mit unterdrückter Lei- denschaft und verhaltener Dämonie. Es ge- Uinngt ihm, die Wahrheitsbesessenheit dieses Suchenden überzeugend zu verkörpern. Die Nebenrollen sind mit Pierre Le Fevre, Guy Verney, Fred Johnson und Heinz Piper ein- drucksvoll besetzt, und die Regie Irving Pichels, unterstützt von einer sprechenden Kamera(Joseph C. Brun) versucht, die durch de Handlung an sich in aller Kraßheit auf- gerissenen Gegensätze mit einer tendenz- freien Zurückhaltung tolerant zu über- brücken. Hwẽ D O T Alt Gold Ein Weinbrand von achtzehn Karat A der nach dem Kriege auf einer deutschen Werft und für deutsche Rechnung gebaut wurde, gestern vormittag an der Rheinbrücke unter dem Taufnamen„Freikerr von Stumm“ Manne, Es handelt sich um ein Dieselmotorschiſ von 1500 PS, das in einem halben Jahr Bauzeit in der wurde und seinen Dienst zwischen Basel und Rotterdam bereits angetreten hat. die Firma de Grupter fahrende Doppelschraubendampfer(Fiefgang 1,40 Meter) nat eine Besatsung von sieben Mann und kam nach seiner ersten Arbeitsreise von Duisburg nach Mannheim. Die geschmackvolle Inneneinrichtung mit gekachelten Büdern und Empfangs- salon umfaßt mit den beiden gemütlienen Gästegimmern zwölf Räume mit jeweils dazu, stellte sich Ruhrorter Schihswerft fertiggestellt Der für Text und Foto: hwW-b bewerbs wirtschaft“, sowie Diplom-Ingenieur Kumpf(Bonn) über„Das Wasser wird knapp und teuer“. d. Sonntagsdienst der Apotheken. Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht. bzw. Sonntagsdienst: Löwen-Apotheke am Paradeplatz, P 2, 14(Tel. 5 29 19), Folgende Apotheke, Langerötterstr. 5(Tel. menhof-Apotheke, Niederfeldstr. 4 23 34), Apotheke am Roggenplatz, (Tel. 5 91 09), Linden-Apotheke, Schönauer Straße 7a(Tel. 5 63 68), theke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel, 5 37 56), Flora- Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 112(Tel. 7 18 15). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Zahn- arzt Karl Burkhardt, Fratrelstr. 4(Tel. 5 34 67) zur Verfügung. 105(Tel: Waldhof Süd-Apo- Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 4. April ist Josef Ruppert, K 2, 12(Tel. 3 23 1% dienstbereit. Wir gratulieren! Lina Dechant? Mannheim Neuostheim, Menzelstraße 13, wird 60 Jahre alt. Elisabeth Wächter, Mannheim, G 7, 6, Be den 72., August Ströbel, Iwesheim,, Früplingz straße 7(früher Mannheim, Kobellstraße 9% den 80. Geburtstag. Anna Baler, Mannheim Neckarau, Katharinenstraße 30, 31., August Kesel, Mannheim, Schanzenstraße Nr. 17, das 82., Käthe Rohr, Mannheim, Lau- rentiusstraße 9, das 83. Lebensjahr. Silberne Hochzeit haben die Eheleute August Zimmer- mann und Katharina geb. Rohr, Mannheim- Neckarau, Im Wirbel 208. Das Fest der gol denen Hochzeit begehen Franz Müller und Karoline geb. Gattner, Wagner- Straße 27, und Johann Antes Susanna geb. Benzinger, Mannheim-Feuden- heim, Kronenstraße 2. August Schlick, Mann- heim, Große Merzelstraße 52, ist 50 Jahre be N Firma Heinrich Lanz AG. tätig. Wohin gehen Wir? Samstag, 3. April: Nationaltheater 20.00 bis 22.45 Uhr:„Cavalleria rusticana“,„Die Ba- Jazzi“; Alhambra 23.00 Uhr: nen Hölle“; Alster 23.00 Uhr: ginnt morgen“; Capitol 23.00 Uhr: der Comanchen“; Palast 9.50, 11.50, 22.50 Uhr; „Niemals zu spät“, U 3, 1, 20.00 Uhr: Lou Albert-Lazard liest aus Werken von Rainer Maria Rilke(Abendaka- demie); Amerikahaus 16.00, 18.00, Farbfilm„Geheimnisvolles Land“; Kunsthalle 20.00 Uhr: Bach-Abend; Hörsaal 26 der Wirt- Schaftshochschule 19.30 Uhr: Vortrag von Dr. Bruno Krüger, Stuttgart:„Auferstehungsfest und die Gegenwart“ „Das Leben be- Professor Dr. h. c. Joseph Haas. Sonntag, 4. April: Nationaltheater 14.00 bis 17.00 Uhr:, Der Bettelstudent“(für die Jugend- „Der Bettel-⸗ „Das Leben be-? Film„In bühne); 19.45 bis 22.45 Uhr: student“, Alster 11.00 Uhr: ginnt morgen“; Alster 14.00 Uhr: Frieden leben“(Arbeitskreis gend!); Adventgemeinde, J 1, 14, 19.30 Uhr,“ Vortrag„Zeichen der nahen Wiederkunft Christi“; Freya- Theater, Waldhof, 11.00 Uhr: Festliches Morgenkonzert; es spielt das Or- chester der Stamitz- Gemeinde(Abendaka- demie); Universum 11.00 Uhr:„Schneeweiß⸗ chen und Rosenrot“(Märchentheater„Kur- pfalz). ö „Film und Ju- Kulturfilm- Programm Sonntag, 4. April: Planken 11.00 Uhr:„Eine Filmreise von Venedig nach Wien“; Alhambra 11.00 Uhr: 11.00 Uhr: „Horch auf die Musik; Palast „Die Sportparade der Weltbesten“. Ministerialraf Keppler Apotheke, Kaiserring 8(Tel. 4 36 67), Falken 5 19 40), Al- Sandhofen, vollendet das Mannheim, Richard- und „Söhne der grü-⸗ „Im Lande Volks- und Musikbücherei, 19.30 Uhr: (Anthroposophische Ge- sellschaft); Musensaal 20.00 Uhr: Konzert der Mannheimer Liedertafel e. V. mit Werken von leiden gerne Al Immn das schön teuer, tist, 80 nicht s stenzen selt die perspel mre lu kennen lich ha und m Abe treten dienen ein sor ige sein, n zu Wer spiel m einem dem Kle „i. höhere besche lang 2 kündig lands im„ stimmt sich, d sich il rn Das geschic einen zählen Gockel Stets h. ter, nic kreut e kfertigk visatio zuletzt von er eine, v Aue neut, lebend Repert reicht gen Or Eisenb blüfft gramm pathisc schwie sonder bei det sonder stellt.! ten sie sana 2 und ii! Tänzer einem lichem merks. und se terhal und 8. verges zu ihr 55 RWE II E R ft und Sich lan ne, von bellt fur eine nach angs⸗ dadzu-. hWb erialrat r„Das d. olgende Nacht- ke am eppler- Falken 40), Al- (Tel. Waldhof dhofen, id-Apo- 86(Tel, Haupt- zahn- 15 bis Zahn- 5 34 67) 5 Am 3 23 13), Reine re alt. Besen zühlingz raßze 8), mheim- det das straße immer- mheim- er gol er und richard- es und veuden- Mann- hre bei 0.00 bis 1e Ba- er grü⸗ den be- Lande 50 Uhr; ücherei, lest aus ndaka- 0 Uhr: nsthalle r Wirt- on Dr. ingsfest me Ge- ert der gen von 4.00 bis Jugend- Bettel- den be- im In nd Ju- 0 Uhr; erkunkt 0 Uhr: as Or- endaka- eeweiß⸗ „Kur- „Eine hampra Palast besten“, A MORGEN Seite 5 Nr. Nr. 79/ Samstag, 3. April 1954 eee eee U Die„3 Morlés“, deutsche Artisten, bei ihrer ausgezeichneten Arbeit auf dem Hochrad. Fleiß, Energie und unermüdliches Training neben leidenschaftlicher Liebe zum Artistenberuf sind Voraussetzungen einer guten Nummer. Für Sensation und Abenteuer, wie sie der Film so gerne schildert, bleibt keine Zeit. Artisten, wie sie der Film nicht schildert/ Immer auf Reisen, selten zu Hause, das— 80 denkt der Laie— muß doch recht schön sein. Man sieht etwas, erlebt Aben- teuer, Sensationen und die Welt. Ein Ar- tist, so kombiniert er weiter, nimmt es auch nicht so genau wie wir bürgerlichen Exi- stenzen, die an einem Büroschemel gefes- selt die Welt gewissermaßen aus der Frosch- perspektive genießen und das Schönste und re lustigste und luftigste Seite gar nicht kennenlernen. Wie sollte man auch. Schließ- lich hat man doch Familie, Verantwortung und muß arbeiten. Aber die Artisten, die haben es einfach, treten jeden Abend fünf Minuten auf, ver- dienen eine schöne Stange Geld und führen ein sorgloses Zigeunerleben. Eigentlich müßte es recht interessant sein, mit einigen von ihnen näher bekannt zu werden, sie erzählen zu lassen. Zum Bei- spiel mit den„Drei Morlés“, die zur Zeit in einem Mannheimer Kabarett gastieren, aus dem Cirque d'hiver, Paris kommen, hier ein kurzes Gastspiel geben und weiter nach Spanien reisen. Günther Morlé ist kein Franzose. Er stammt aus Dresden wie seine Partnerinnen und spricht unverfälschten sächsischen Dia- lekt. Früher rief man ihn Mohrle, später kam ein Akzent darauf und fertig war der Künstlername. Sein Bruder war Pressechef bei Sarrasani. Auf diese Weise lernte er den Zirkus kennen, ging dort ein und aus, ver- kiel dem Zauber der Manege und begann zu jonglieren. Er konnte etwas und blieb dabei, bis der Krieg kam. Da wurde ihm eine Hand zerschossen und die Gefahr be- stand, daß sie steif blieb. Ein böses Schick- sal für einen, der nichts weiter gelernt und keine andere Leidenschaft hat als eben Zu jonglieren. Es gehört sehr viel Tatkraft und Energie dazu, eine nahezu lahme Hand wie- der aktionsfähig zu machen. In dieser kritischen Zeit verlegte sich Günther auf das Hochradfahren, bastelte sich die ersten Räder selbst, verbesserte, Kleine Schlaglichter auf aktuelle Ereignisse Die„Globetrotter“ trotteten durch ein Unterhaltungsprogramm „„Die Globetrotter verzichten bewußt auf öhere literarische Ambitionen und bescheiden sich, charmant zwei Stunden lang zu Unterhalten“, heißt es in der An- kündigüng, die dem Gastspiel von„Deutsch- lands lustigstem Kabarett am Donnerstag im„Universum“ vorausging. Und das stimmt haargenau: Leider bescheiden sie sich, die Globetrotter, und leider verbindet sich ihr Verzicht oft mit etwas bärtigen Auf dem Hochrad in der Roten Mühle Das neue Programm ist außerordentlich geschickt zusammengestellt und hinterläßt einen Gesamteindruck, der es zum Besten zählen läßt, was bisher im Kabarett am Gockelsmarkt über die Bretter ging. Der stets humorvolle Conferencier Hannes Rich- ter, nicht zum ersten Male in Mannheim, er- freut erneut durch seine geistreiche Schlag- kertigkeit, mit der er seine munteren Impro- visationen auf das Publikum abschießt. Nicht zuletzt bestätigt er sich als Stegreifdichter von erstaunlichem Format, nie verlegen um eine, wenn auch oft etwas gewagte Antwort. Auch„Original-Bobby“ beehrt uns er- neut, ein Fausendsassa am Flügel, quick- lebendig und temperamentvoll. Sein reiches Repertoire— er ist ein trefflicher Imitator reicht von der Nachahmung eines vielköpfi- gen Orchesters über Flugzeugmotore bis zur Eisenbahn. Seine„Kehlkopfakrobatik“ ver- blüfft und reißt mit. Die Stars des Pro- gramms sind die„Drei Morleés“, junge, sym- pathische Künstler, die sich nicht allein mit schwierigen Jongleurtricks zufrieden geben, sondern diese auf Hochrädern ausüben, Wo- bei der so ausgeführte Tassentrick eine be- sonders anerkennenswerte Leistung dar- stellt. Etwas gewieftere Verkaufstechnik soll- ten sie sich allerdings aneignen.— Gerti Cor- sana zeigt sich von ihrer elastischsten Seite und überzeugt mit gediegenen akrobatischen Tänzen.— Die Zwei Langkuos wissen mit einem chinesischen Melangeakt von beacht⸗ lichem Schwierigkeitsgrad verdiente Auf- merksamkeit auf sich zu lenken. Han Corla und seine Solisten, ein neues Tanz- und Un- terhaltungsorchester, spielt unaufdringlich und sauber, ebenso das Berlin-Trio. Nicht vergessen wollen die Hammond-Orgel, die zu ihrer Ausstattung gehört. es Plattheiten. Was nicht heißen soll, daß die vier Kabarettisten Carla Hagen, Michael Burk, Fritz Korn und Alf Rethy mit ihrem Programm„1:0 für Sie nicht die nötige mimisch-komische Begabung für ihr Metier mitbringen. Sie verschießen ab und zu Poin- ten, die zeigen, daß diese vier besser könn- ten, wenn sie nur wollten, sich aber mit Rücksicht auf einen nach„netter“ Unter- haltung zielenden Publikumsgeschmack ab- sichtlich zurückhalten. Der Anfang war schwer. Sie trotteten durch gespielte Witze, magere Chansons und eine nur in Randbemerkungen wirk- lich treffsichere Karikatur des deutschen Auslandsreisenden. Aber dann, als sie sich etwas warmgetrottet hatten, kam's schon besser. Ein internationales Telefongespräch mit ergötzlichen Spitzen gegen Landtags- abgeordnete und Staatsoberhäupter, hin- geworfene kleine Pariser Unartigkeiten, und, obwohl thematisch weit hergeholt, die Bildung in der Dienstbotensphäre. Daß der Film, die Amerikaner, der Europasoldat und politisches Oberflächengeplätscher nicht zu kurz kamen, läßt sich beim Charakter dieser„charmanten Unterhaltung denken. Schade, daß die Szene um die Rätsel- sendung des deutschen Rundfunks etwas zu lang war und einer ähnlichen Darbietung der Mannheimer Humoristen Maurer und Ziegler zu stark nachempfunden schien. Denn sonst war sie gut! Gut war vieles an diesem 1:0 für Sie. Aber es bleibt letztlich doch nur ein Unentschieden zwischen schlag- kräftiger Aggression und schleppender Gag- füllung eines Programms, das sich trotzdem viel Beifall erringen konnte. HwW- b Etage Hug& Co. von K I nach P 2, l umgezogen Die Firma für Fertigkleidung und Maß- anfertigung Hug& Co., die 1932 in K 1, 5 begonnen hatte und später nach T I, 3 um- gezogen war, verlor durch den Krieg ihre Räumlichkeiten und fand behelfsmäßig Unterkunft in K 1 über dem Nationaltheater. In diesen Tagen konnte sie in das erste Obergeschoß des Hauses P 2, 1, an den Plan- ken, umziehen, Größere und helle Räum- lichkeiten, modern und sachgemäß aus- gestaltet, bieten nunmehr Gewähr für eine angenehme Bedienung des Kunden und eine reibungslose Geschäftsab wicklung. Briefmarkensammeln erschöpft sich kei- neswegs im emsigen Zusammentragen von Marken. Das offenbart ein Rundgang durch die Mannheimer Postwertzeichen-Ausstel- lung im Börsensaal, die noch bis einschließ- lich Sonntagabend geöffnet bleibt. Sie regt den Sammler oft zu künstlerischer Ausge- staltung seiner Blätter oder zur Erforschung geschichtlicher Zusammenhänge an. Da ist die Sammlung des jungen Feuden- heimer Kaufmanns Th. Englert zu sehen, der sich auf Blumenmotive spezialisiert hat. Erstaunlich, welche Vielfalt von Blumen und Pflanzen die Briefmarken aller Länder wie- dergeben. Der Sammler hat mit viel Liebe überall die deutschen und lateinischen Namensbezeichnungen dazu geschrieben und die abgebildeten Pflanzen nachgezeichnet. So ist er durch seine Briefmarken zu einem Amateur-Botaniker geworden. Andere Sammler haben sich ganz reli- glösen Motiven gewidmet. Marken mit Ab- bildungen des Papstes, berühmter Kirchen oder mit Madonnenbildern. Wieder ein ande- rer ist Pferdeliebhaber. Seine Blätter zeigen Pferdeporträts und ganze Pferde, die— kleiner als ein Stecknadelkopf— vor dem erscheinen. Der bekannte Sportler Kurt Langenbein hat eine besondere Vorliebe für sportliche Motive, die es in großer Vielfalt und nicht nur zur Olympiade gibt. Manche Sammler haben es auf Komponisten, Maler und Dichter abgesehen. Diese werden auf originelle Art als sogenannte Maxima-Kar- ten gesammelt. Es sind dies Bildkarten mit Fotos: Steiger Ein Interview mit Hochrad-Jongleuren arbeitete unermüdlich und kombinierte Siegeswagen auf dem Brandenburger Tor schließlich, als die Hand wieder mitmachte, seine beiden Künste. In Lotte fand er eine tapfere Gefährtin, die zu ihm hielt und mithalf, seine Num- mer auszufeilen. Vor drei Jahren wurde sie komplett, als sich Renate, seine Nichte, zu ihm gesellte. Obwohl nicht vom Fach, ent- wickelte sie außerordentliche Geschicklich- keit und führt heute— vier Meter über dem Parkett— den schwierigen Tassen- trick auf seinen Schultern aus, wenn er Porträts der Künstler, auf die entsprechende Marken geklebt und gestempelt werden. Selbstverständlich, daß den Sammlern die Geburtstage der Berühmtheiten geläufig werden. Einen ausgezeichneten Ueberblick über telt eine Sammlung, die sich auf dieses Ge- piet beschränkt hat. Sie beginnt mit der ILA, der internationalen Luftfahrtausstel- jung 1909, und zeigt vor allem schöne Zep- die Entwicklung der Luftfahrt vermit- auf dem Hochrad sitzt. Das ist etwa in vier pelinmarken. Daneben kann man auch den Meter Höhe auf dem schwankenden Rad. Aufbau der Flugpost verfolgen. Zu Beginn Sympathische, bescheidene Menschen sind sogar Marken und Ganzstücke von lernten wir in ihnen kennen, die nicht viel jedem einzelnen Postflug vorhanden. Aufhebens von sich selbst und ihrer Kunst Anschaulich lernt man deutsche Ge- machen, die so darüber sprechen wie ein schichte, wenn man sich in die Deutschland- anderer über seine Buchhaltertätigkeit. Und sammlung des Mannheimers Müller vertieft. die schwer arbeiten müssen und ihre Arbeit Die Ereignisse des Kaiserreichs sind Hier in trotzdem leidenschaftlich lieben, die ständig allen Einzelheiten festgehalten, wie 5 verbessern, ständig auf Neues sinnen, Wie Gründung der Republik durch die National- sie ihre jetzt schon außerordentlich gute 3 jung 1919. Hindenburg- und Ebert⸗ Nummer ausfeilen können. Da reichen keine 1 die Namen der Reichsprä- e Tes. Man stent 5 sidenten. Marken mit vielstelligen Zahlen morgens auf und erbittet bit de epecder. erzählen beredt aus der Zeit der infiation. V 55 8 1 In der neueren Geschichte sind die Marken **„ e Unter alliierter Besatzung Ausdruck für das dem Hochrad und mit Reifen, Tassen und Drunter und Drüber in jenen Tagen Die Keulen. 1 8 5 N 2 Ei ü ideologische Ausein andersetzung zwischen Etwas Besonderes erlebt? Eine 1 651 dg Pest sc reit auc al n Weinen Story? Eventuell eine Sensation? 5 5. schüttelt verlegen lächelnd den Kopf und gezackten Papierchen. Abschliefend soll je- sagt:„Wir arbeiten hart und das ist für uns doch nicht versäumt werden, auf eine amü- keine Sensation, sondern unser tägliches sante Kostbarkeit hinzuweisen: Die Samm- Brot. Wir sind Leute wie die anderen auch.“ lung von Meerwald: Coiffures, Jabots und des Bordures. Puderperücken und Zöpfe, Hals- Ein Bilderbuch- lehrreich und interessant Streiflichter aus der Mannheimer Postwertzeichen-Ausstellung krause und Wallensteinkragen begegnen uns dort. Ueber Vatermörder und Uniformsteh- kragen geht es bis zur modernen Pariser Mode. b-t. Termine VdK, Ortsgruppe Käfertal. Am 3. April, 20 Uhr, Monatsversammlung im Lokal Zorn“ mit, Lichtbildervortrag„Vom Königssee zu den Do- lomiten“. Abendakademie. Am 3. April, 20 Uhr, liest Lou Albert-Lazard in der Städtischen Volks- und Musikbücherei aus den Werken von Rai⸗ ner Maria Rilke. Aquarienverein„Vallisneria“. Fischbörse am 4. April, 9.15 bis 12 Uhr, im Lokal„Braustübl“, B 6, 12/13. Nächste Monatsversammlung am 13. April, 20 Uhr, im gleichen Lokal. Verein für deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Neckarau. Große 25. Jubiläum- Sonder- Zuchtschau, auf der nur deutsche Schäferhunde zugelassen sind, am 4. April auf dem Uebungs- gelände Neckarau, am Waldwegstadion. Beginn des Richtens 9 Uhr. Arbeitskreis„Film und Jugend“. Am 4. April, 14 Uhr, zeigt der Arbeitskreis„Film und Ju- gend“ als letzte Vorstellung der Winterveran- Staltungsreihe„In Frieden leben“ in den„AI- ster-Lichtspielen“. Eintrittskarten für Jugend- liche sind an den Vorverkaufskassen der„Al- ster-Lichtspiele“ erhältlich. Städtische Museen. Die Ausstellung der stadtgeschichtlichen Sammlung im Hof gebäude des Zeughauses„Das Mannheimer Stadtbild im Wandel der Zeiten“ ist am 4. April 1954 in der Zeit von 10 bis 17 Uhr zum letzten Male geöffnet. Adventgemeinde. Am 4. April, 19.30 Uhr, Vortrag„Zeichen der nahen Wiederkunft Christi“ in J 1, 14. Abendakademie. Im Freya-Theater, Wald- hof, am 4. April, 11 Uhr, Festliches Morgen- konzert. Es spielt das Orchester der Stamitz- Gemeinde. Sudetendeutsche Landsmannschaft(Stadt- mitte, Oststadt, Neuostheim, Schwetzingerstadt, Lindenhof). Am 4. April in der LDandkutsche“ Monatshauptversammlung. Deutscher Alpenverein. Am 4. April Wan- derung mit Ziel Bürstadt— Neuschleß Jägerhaus— Käfertal. Abfahrt 7.56 Uhr Bahn- hof Mannheim-Waldhof. „Grüne Welle“ schädigt die Geschäftswelt Mannheims Breite Straße ist in erster Linie Geschäftsstraße/ Einzelhandel wendet sich an den Stadtrat Vor wenigen Tagen wiesen wir anläßlich der Besprechung des Jahresberichts 1953 der Industrie- und Handelskammer darauf hin, daß die Meinungen der Geschäftswelt und des Amtes für öffentliche Ordnung hinsichtlich des zukünftigen Charakters der Breiten Straße recht verschieden sind Während die Polizei einerseits bemüht ist, durch Verkehrssignalanlagen und entsprechender Beschilderung(Halteverbot und Park- verbot) einen reibungslosen Durchgangsverkehr in der Breiten Straße zu gewähr- leisten, besteht die Geschäftswelt andererseits darauf, daß gerade die Breite Straße ihren Charakter als Geschäftsstraße niemals verlieren dürfe und tritt deshalb dafür ein, sie für den Durchgangsverkehr zu sperren. die nicht ohne weiteres auf einen Nenner zu bringen Zwei recht verschiedene Meinungen, Sind. Herrschte in der letzten Zeit auch in gewissem Sinne„Waffenstillstand“, so wird nunmehr der Einzelhandel mit einem Schreiben an den Mannheimer Stadtrat, das wir im Anschluß im vollen Wortlaut wiedergeben, sehr offensiv. „Die grüne Welle“ hat sich für die Ge- schäftsleute in der Breiten Straße als eine erhebliche Schädigung ausgewachsen. Die Breite Straße ist insbesondere nach dem Urteil aller Sachverständiger, die die Stadt bisher für die Planung herangezogen hat, eine Geschäftsstraße. Den Bedürfnissen einer Geschäftsstraße ist deshalb in erster Linie Rechnung zu tragen.„Die grüne Welle“ ist darauf abgestellt, den Autover- kehr von der Kurpfalzbrücke bis zum Paradeplatz ohne Halten durchzuschleusen. Dazu werden die Uebergänge von einer Straßenseite zur anderen, außer an den Signalpunkten, unmöglich gemacht, es sei denn, man überschreitet die Straße mit Le- bensgefahr. Dann sind die Zeiten für die Fußgänger zum Ueberqueren der Straße zu kurz und die Wartezeiten bis zum Uebergang zu lang gewählt. Das Parkverbot in der Breiten Straße ist eine Geschäftsschädigung von unüberseh- barem Ausmaß. Zur gleichen Zeit parken in den Planken die Autos, so daß. Autobesitzer zum Einkauf nur noch in die Plemken fah- ren. Die Breite Straße wird dadurch zu einer Geschaktsstraße zweiten Ranges herabge- mindert. Im Interesse der Geschäfte in der Breiten Straße ist die Wahrnehmung der Geschäfts- möglichkeiten in erster Linie sicherzustellen. Deshalb schlagen die endunterzeichneten Ge- schäftsinhaber der Breiten Straße vor, eine Verhandlung in der Industrie- und Handels- kammer mit den zuständigen Referenten der Stadtverwaltung, um Mängel abzustellen. Gefordert wird die Aufhebung des Park- verbotes, die Sperrung der Breiten Straße als Durchgangsstraße, Herabsetzen der Ge- schwindigkeit für Autos auf 25 km. Dadurch wird das Interesse der Autofahrer, die Breite Straße als Durchfahrtsstraße zu be- nutzen, von vornherein genommen und es werden nur solche Autobesitzer die Straße benutzen, die als Anlieger oder Kunden der Geschäfte die Straße benutzen müssen. Durch die Verminderung der Durchfahrts- geschwindigkeit wird die Gefahr für den Fußgänger beseitigt, die grüne Welle auf der Strecke Kurpfalzbrücke bis Paradeplatz wird dadurch überflüssig und der Verkehr wird sich reibungslos abwickeln. Der Durchgangsverkehr ist auf den Ring zu verweisen und zwar mit folgender Be- gründung: Durchfahrende Autos, die die Zeiten der grünen Welle von der Kurpfalz- brücke bis zum Paradeplatz benutzen wol⸗ len, können nur 3 Fahrtrichtungen in An- spruch nehmen: entweder nach dem Schloß, nach dem Wasserturm oder nach der Rhein- straße über den Farſddeplatz. Die gleichen Fkhrziele können aber schneller erreicht werden über den Fried- richsring und Parkring oder von dort aus von einer der Parallelstraßen zur Breiten Straße. Eine solche Regelung würde den In- teressen der Geschäfte in der Breiten Straße und den Fußgängern dienen, die in Scharen von der Kurpfalzbrücke aus die Breite Straße benutzen. Auf die gleichgelagerten Aus- führungen in dem Nachrichtendienst der In- dustrie- und Handelskammer vom 15. De- zember 1953 unter 1103„Halteverbot in der Kurpfalzstraße“ weisen wir hin.“ Gebrüder Braun Kom.-Ges. Unterschriften: Constantin& Löffler, Hut- Zeumer, Gebr. Rexin, Foto-Kaiser, Wilhelm Bergdolt, Palmbräu- Automat, Reformhaus „Eden“, Spinglers Nürnberger Bierstuben, Foto-Automaten D. v. Grafenstein, Beklei- dungshaus Kaeferle, Bürger-Automat Hans Schwöbel, Palast-Theater, Café Würthele, Zigarrenhaus Möhler, Valentin Fahlbusch, R. Altschüler, Handelshof Rieder, Wilhelm Pilz, Möbelhaus Gropp, Ludwig Stucky, Frie- drich Platz, Textil- Thomas, Radio Pilz, Metz- gerei Fröscher, Uhren-Mäder, Wagner& Co. Benders Buchhandlung, Kleinecke& Wagner, Drogerie Hoffmann, Mieder-Löb, Musikhaus Markus, Uhren Wenthe, G. Formanek, Ernst Eisinger, Nürnberger Spielwarenhaus, Fahr- radhaus Doppler, K. Melbert, Wollhaus Daut, F Göhring, Musikhaus Ehret, J. Traub K.-G., Wäschehaus Stöckler, Optiker Mücke, Wiss- 1755 Bad. Samenhaus, Pelikan-Apotheke, Ph. ay. Slöck moss det Mensch haben „ MORGEN FFF verstarb mittags am 28. März 1954. In tiefer Trauer: Mein geliebter Mann, mein guter Sohn, Bruder, Schwager, Neffe und Onkel, Herr Herbert Weidner Oberregier ungsbaurat Mannheim- Friedrichsfeld, Mosbach, den 3. April 1954 Die Trauerfeier fand am Dienstag, dem 30. März 1954 in der Friedhofkapelle in Mosbach statt. Nach der Ueberführung wurde er am 31. März 1954 in Karlsruhe zur letzten Ruhe beigesetzt. Helene Weidner geb. Trautwein Eva Weidner geb. Koch Nella Höhn geb. Weidner und Anverwandte . Mein innigstgeliebter, treuer Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Bruno Mrosko ist nach längerer, schwerer Krankheit, im Alter von 786 Jahren, für immer von uns gegangen. Sein Leben war erfüllt von unendlicher Liebe und steter Sorge für uns alle. Mannheim Waldhof, den 2. April 1984. Am FHerrschaftswald 106 V. Helene Mrosko geb. Hildenbrand Bruno Mrosko und Familie Lydia Kannengießer geb. Mrosko Georg Kampa und Frau Helene geb. Mrokse Jakob Weiß und Frau Erna geb. Mrosko Helmut Knapp und Frau Elfriede geb. Mrosko Willi Erhbrecht und Frau Hildegard geb, Mrosko Günter Bentzinger u. Frau Eleonore geb. Mrosko Wül Kraus u. Frau Ingeburg geb. Mrosko Wolfgang Mrosko und Frau Enkelkinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, 5. April 1954, 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal Nach schwerem, geduldig ertragenem Leiden, ist unsere liebe Mutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau Karoline Brüstle n Donnerstagfrüh 10.30 Uhr, im Alter von 78 Jahren in eimgegangen.. 8. Mannheims seckenheim, den 3. April 1954 Aeersbürger Straße 14 988 3 Die trauernden Hinterblieb Beerdigung: Samstag, 3. April 1934, 11 Uhr, Friedhof Seckenheim Nach schwerer Krankheit entschlief am 1. April 1934 mein lieber Mann, mein guter Vater, Herr 5 8 Fritz Völker im 38. Lebensjahr. Mannheim, den 3. April 19354 Richard-Wegner-Straße 45 In tleter Trauer: Elise Völker geb. Matt Willy Völker Beerdigung: Montag, 3. April 1934, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof hm. 5 Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteimahme sowie die zahl- reichen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Wissenbach sagen wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken Wr Herrn Stadtpfarrer Leiser für seine tröstenden Worte, dem Männergesangverein„Eintracht“ für den erhebenden Grabgesang — 35 5— denen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Ge- aben. Mannheim Käfertal, den 3. April 1084 Wormser Straße 27 Die trauernden Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim Samstag, 3. April 1954 Hauptfriedhof Ballonier, Karoline, Kobellstrage 2 Küchler, Theodor, Langstraße 43 Köhler, Ernst, Rheinhäuserstraße 100 Friedhof Seckenheim Brüstle, Karoline, Meersburger Straße 14 Friedhof Wallstadt Biereth, Johann, Taubergrund ie 11.00 14.30 Mltgeteln von der Friedhofver waltung der Stadt Mannheim 5 Ohne Gewähr 38 Jahre erfolgreiche Haurbehandlung Ji es Haarspallerei wenn wir auf Grund unserer ssjähtigen Erfahrung von vornherein scharf unterscheiden zwischen heſl⸗ baren und unheilbaren Haarkrankheiten? Wir haben dadurch manchem, der vertrauensvoll zu uns Kam, zwar eine bittere Wahrheit sagen müssen, ihn aber gleichzeitig vor seelfschen und materiellen Ent- käuschungen bewahrt. Sprechstunden in Mannheim Montag, den 5. April u. Mittwoch, den 7. April 1584 1% Uhr im Damen- u. Herrensalen Gg. Scineider Sohn, Mhm., N 1, 22(gegenüber der Hauptpost) Erstes Württ. Haurbehendlungs- Insu Gg. Schneider& sohn, Stuttgart- N., Gymnaslumstr. 31 NEA OHRARMBANDER Weescdllss 0s EB Zu eFl sgl Kein Si belt Lak Suk ok HRKLTLIeH iN ALK EN E enekschakfe STRUNpfk kauft man vorteilhaft im Spezialgeschäft und nach Ladenschluß aus dem STRUUMPFAUTOMAT Strumpfreparaturen anziehfertig und sofort gfuluplnacaein Sirumpfklinik Mennbhemn R J. 7 Breite Straße (beim, Mannheimer burg om dte cha) Ct fν A ονεν oH EREHAH NS FM? 2 NMuicuroH⁰οονννe für Vor vadNachrasur NMulcdlo- Went Sung E N Peissenele Wöibesthente bietet Ihnen unsere 4 groſſe Auswahl in bamenstrümpfen Perlon und Nylon Herensocken Kinder · Knies trümpfen in allen Freis lagen im Speziol geschäft Die Strumpfschachtel R 1 7 1 dene im Hause der A2 gegenüber Café Krumm Paula Jordan, ärztl. gepr. Kosme- tikerin, Mannheim, Mittelstr. 37. Tel. 5 05 86. Massagen. Entfernung von Schönneitsfenhlern, Hautreini- gungskuren. Spezialbehandlung für erschlaff. Haut. 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Die Unterrichtsverwaltung erklärte sich zu„Nachprüfungen“ in Härte- fallen bereit. Die Quote der Arrivierten Ver- besserte sich etwas, aber 20 Prozent der für die höheren Lehranstalten Gemeldeten wur- den nicht aufgenommen, die Zahl der Sexten prauchte nicht vermehrt zu werden. Ihre Vermehrung war höheren Ortes abgelehnt worden In ihrer nicht unbegreiflichen Erregung haben sich Eltern von Nichtbestandenen unter anderem an die Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte gewendet, und die Gesellschaft nat sich in einer„Sſchülertest-Konfe- renz“ im„Mannheimer Morgen“ Klarheit zu schaffen versucht über die aus Elternkrei- sen an sie herangetragene Frage, ob die Form des Testens und der zeitliche Ablauf des Prü- fungsverfahrens etwa eine Verletzung der Grundrechte bedeuteten. Kultminister Wil- helm Simpfendörfer hatte Ministerialrat Dr. Kiefer abgeordnet, aus Karlsruhe kam Mini- sterialrat Dr. Eichelberger, unter den Mann- heimer Teilnehmern waren Stadtoberschulrat Walter, Stadtschulrat Dr. Brauch, Schulpsy- chologe Hofmann, Oberstudiendirektor Dr. König, Kinderarzt Dr. Irion, Schulreferent Dr. Kadelbach und Psychologe Dr. Arthur Mayer,„Elternhäuser“, Juristen, Schul- und Presseleute(Presseleute durften schon des- halb nicht fehlen, weil sie— wieder einmal fast an allem schuld sein sollten). Landtags- Abgeordneter Kurt Angstmann, Mitgied des Kulturausschusses, leitete die ergiebige Dis- kussion umsichtig. Ihr Verlauf läßt sich kaum rekonstruieren. Vieles müßte wiederholt werden, was aus anderen Anlässen im„Mannheimer Morgen“ zum Thema gesagt wurde. Wichtig scheint eine knappe Zusammenfassung der Ergeb- nisse, deren juristische Auswertung durch die Gesellschaft noch aussteht. Erfreulich war die echte Diskussions- bereitschaft der Herren von der Unterrichts- verwaltung, die eine Problematik der Test- form und der Prüfungssituation durchaus einräumten. Zu einer völligen Verwerfung des Testens konnten sich die Herren aller- dings nicht verstehen. Abgelehnt wurden amerikanische Auf- fassungen, wonach Seeleningenieure dem Werkstück Mensch die erforderliche Brauch- barkeit abzugewinnen trachteten. Man traf sich verständnisvoll auf einer mittleren Linie: in der Hand von wirklich Kundigen kann ein Test aufschlußreich sein. Sorgfältig zu tren- nen wäre aber ein Bedürfnis nach strengeren Ausleseverfahren einerseits und schlichter Biene Maja hilft der Medizin Begabungserforschung andererseits. Inzwi- schen ist man dazu übergegangen, jede ne- gative Auswertung und Anrechnung der Testergebnisse zu verwerfen: im Zweifel immer zugunsten des Prüflings. Uebereinstimmung wurde erzielt darüber, daß die Ankündigung der verschärften Prüfungsbedingungen und des Testver- fahrens ohne alles Fingerspitzengefühl er- folgte und die Verkoppelung der Leistungs- prüfung mit dem Test überhaupt ungünstig war. Beide Dinge hätten getrennt werden sollen, auch zeitlich, und die Auswertung durch psychologisch ausreichend vorgebildete Lehrkräfte hätte auf der ganzen Linie ga- rantiert sein müssen. Eine klare Ueberein- stimmung von Leistungsergebnissen und Testergebnissen habe indessen gezeigt, daß der eingeschlagene Weg im Prinzip nicht falsch war. Scharf abgelehnt wurde die zu- sätzliche Belastung der Prüfungssituation durch Zeitdruck. Unter Zeitdruck können auch nervenstarke Erwachsene aus der Ba- lance gebracht werden, um so mehr labile Nachkriegskinder. Nicht minder entschieden verworfen wurde die Auffassung, Lehrer und Unterrichtsräume fehlten, deshalb müsse der Zustrom unter allen Umständen eingedämmt werden. Abgelehnt wurde ferner jede Ab- fassung der Testaufgaben nach Maßgabe der sozialen Zusammenhänge, die dem einen Schüler das Bestehen erleichtern, dem an- dreen erschweren. Deutlich wurde allen Be- teiligten der Wert echter und gültiger Aus- lesemethoden, die vor einem Versagen, das frühestens ein Jahr später in Erscheinung tritt, bewahren könnten. Abschließend: es fehlte eine sorgfältige Vorbereitung der Eltern auf die neuen Prü- kungsbedingungen, so daß man sich zu viel darunter vorstellte. Es fehlte ein Ineinander- eim Skat gewinnt, wer Klug zu spielen pflegt. Doch mehr gewinnt, wer Vetter- Kleidung trägt! S W n N N N W 8 N V 8 N NN 0 4 N W 7 — 0 U. höhe greifen der Schulen: die Lehrkräfte der 6 Hostum Gymnasien brauchten die von den Volks- Bienenzucht ein nützlicher Zweig der Arzneimittelkunde 140, 165, Inc-Röch er Auswo! öommen —— Die kleine Biene ist im Kampf der me- dizinischen Wissenschaft gegen die„reißen- den Schmerzen“ nicht wegzudenken. Rheu- matismus scheint so alt zu sein, wie die Menschheit selbst. Schon die alten Aegyp- ter, Griechen und Römer kannten, der Ueberlieferung nach, diese Krankheit, sie kammten aber auch die Möglichkeit, sich von ihren Beschwerden zu befreien. Sie taten das, was man heute kaum einem Menschen zumutet— sie ließen sich von Bienen Stechen. Mit Beginn ihrer exakten wissenschaft- lichen Arbeit bediente sich die pharmazeu- tische Industrie auch dieses alten Heilmit- tels und versuchte, ihm eine leicht anwend- pare und haltbare Form zu geben. So kam vor rund 25 Jahren nach langen Versuchen Biengift in genauer Dosierung als sterile Lösung zur Injektion und als Salbe in den Handel. Der therapeutische Effekt ist der nen verwenden zu können. Schließlich ist auch vergorener Honig, der altbekannte Met, die Grundlage für ein Kräftigungs-⸗ mittel. So hat sich aus der Bienenzucht ein in- teressanter und nützlicher Zweig der Arz- neimittelkunde entwickelt, der die Heil- kräfte der Natur mit den Erkenntnissen der exakten Wissenschaft verbindet. Die Wichtigkeit der kleinen Biene für die Ge- sundheit der Menschen beweist die Tat- Sache, daß in Westdeutschland eine auf der Basis des Bienengiftes arbeitende Fabrik zugleich die größte Bienenzucht Europas besitzt. Mehr als 1000 Völker mit über 70 Millionen Bienen tragen hier zum Dienst am leidenden Menschen bei. Plan für Gesundheitsunion steht schullehrkräften präsent zu haltenden Schü- lerbeurteilungen nicht zur Kenntnis zu nehmen, und die Volksschullehrer mußten sich durch manches Prüfungsergebnis ge- radezu desavouiert vorkommen Eltern wer⸗ den es nie verstehen, daß sich die beiden Schulgattungen nicht zu einer„Verzahnung“ ihrer Bildungsmaßnahmen sollen durch- ringen können. Offen blieb die Frage, die nicht zum enge- ren Thema gehörte, aber doch in alle Aus- einandersetzungen hineinspielt, wie weit Bund, Land und Stadt unter Anrufung des Grundgesetzes zu einer eventuellen Ver- mehrung der Lehrerstellen und Unterrichts- räume genötigt werden könnten. Zur Klärung der Sachfragen trug die Schülertest-Kon- ferenz auf alle Fälle bei. f. W. Kk. N N W N N N N 8 N W 0 8 W N * 0 * * W 0 N N N W 105 N N 0 1 N * N gleiche, we bei Bienstichen, doch die Nach- Hohe Behörde oder nicht, das ist die Frage teile wurden vermieden. Heute läßt man amen. die Bienen in eine präparierte Unterlage Für den 7. bis 9. Mali hat die Europa- medizinischer Ebene. Politische Fragen der stechen, aus der das Gift mit Hilfe von Lö- bewegung ihre internationale Pariser Kon- zu schaffenden Einrichtungen werden micht 888 2 1 e ee— 8 kerenz zur Vorbereitung einer Gesundheits- diskutiert.. schließend wird gereinigt, getrocknet und union festgelegt. Gemeldet sind Delegationen 5 a ane„standardisiert“, d. h. auf einen bestimm- aus Belegen 3 Deutschland Pre Die Entsendung der deutschen Re ö. 2 1954 f 5. 1 5 der eine Reihe maßgebender Universifäts“-. 2 ten Wirkstoffgehalt gebracht. reich, Italien, den Niederlanden und der er 8. 1 g.. Bis zur modernen Bienengiftgewinnung Schweiz. Zum Zwecke engerer europàischer 5 5 V e. a ——Voar allerdings ein weiter Weg. Es wurden Zusammenarbeit stehen folgende Punkte auf 5 5 5 5 e e. — Bienen aus verschiedenen Ländern und der Tagesordeumg: Bekämpfung von Krebs, Außenministerium... amen Rassen gezüchtet und gekreuzt— man Tuberkulose, Geisteskrenkheiten, Silikose, Unabhängig von den Bemühungen der.. Wollte eine Biene finden, die die größt- Erste Hilfe(Bluttransfusion, Schockbehand- Europabewegung befaßt man sich auch auf.. mögliche Menge an Gift und auch an Honig lung, Wiederbelebung), Fürsorge für körper- Regierungsebene mit der Gesundheitsunion. e 3, liefert. lich Behinderte, Kinderschutz, Ueberalterung Zu Beginn des Jahres unternahm der fran-— 5. leym Die Pausen in der Leistung, die früher der Bevölkerung, Präveritivmedizin und zösische Gesundheitsminister einen neuen— durch Schlechtwetter oder Tracht auftra- Hygiene, Ausbildung und sanitäre Erziehung, Vorstoß zur Einberufung einer zweiten Kon-. ten, werden heute überwunden. Man reicht Radioelemente, Heilbäder, Krankenhausaus- ferenz von Gesundheitsministern aus euro- VJ; 1 den Bienen in dieser Zeit Extrakte aus rüstung, Sozlalversicherung und pharmazeu- päischen Staaten. Er vermochte sich jedoch. J 5 Heilpflanzen und Lösungen von Arzneimit- tische Normung. Ferner wird ein europä- bisher beim Außenministerium nicht durch- 5 AN — keln, die von den kleinen Wesen wie Nek; isches Zentrum für Dokumentation und Sta- zusetzen. Dort ist mam lediglich bereit, offi- J —— er aufgenommen und zu Heilhonig verar- tistik empfohlen. Zu den einzelnen Punkten ziell den Straßburger Europarat zu ersuchen,. 5 N 5 beitet werden. Dem Honig wird das Eiweiß wird jeweils ein Sachverständigenbericht den Plan einer„Weißen Union aufzugreifen. J N b entzogen, um solche Lösungen zu Injektio- vorliegen. Das Schwergewicht liegt auf rein Ein eritsprechendes Schreiben ging Anfang J 2 Februar nach Straßburg ab. J Die an der Gesundheitsunion interessier- 5 N ten ramzösischen Kreise sehen diesen Schritt 8 5— 5 nur als Aufschub und nicht als Lösung an. f 8 4* Die Bildung einer wenn auch noch so be- 5 vom 4. bis 10. April scheidenen Behörde mit der Möglichkeit, Manfred dos beine? Schur Widder(21. März bis 20. Aprih: waage Gt. September bis 28. Oktober): fassen, Sieden iin vollig unentbehrlich. woſe und ganz cuf Kofner- Fin 8 35 Ihre Liebe wird zwischen friedlichem Glück Bevor Sie Ihre Pläne in die Tat umsetzen, 3 5 ſege gedrbeitet ist dieser Sakko— und heftigem Streit hin- und herschwanken. sprechen Sie sich am besten mit einer erfah- Gleichzeitig gilt eine Zusammenarbeit mit in der modisch- aktuellen V- Form. b 8 3 Schränken Sie das Zusammensein mit Ihrem renen Person gründlich aus. Ihre Liebe wird im Großbritannien und der Schweiz für wenig Eine besondere leistung unseres Robert beißt dieser fesche, N Partner ein wenig ein. Sie werden eine Chance Verborgenen großes Glück finden, und Sie wer- erfolgversprechend. Die pharmazeutischen Hauses. Die elegente Reversföh: sportliche Duffle · Coct, der aus erblicken, aus Ihren gegenwärtigen Schwierig- den hoffnungsvolle Entdeckungen machen. Interessen beider Lämder laufen denen in rung, die großen gufgesetzten vorzöglichem, oss erobstoßen. keiten herauszukommen, müssen aber harte Bringen Sie Ordnung in Ihre persönlichen An- Rrankreich und Deutschland zuwider. Uber- 3 4 1 i di dem Bumwoilgobardine gearbes; — Aadasuer dafür aufwenden. Vermeiden Sie gelegenheiten, besonders in alte Briefe und 8; 5 1 versucl ſaschen und vor allem die modi- tet ist. Lederknebel, Baumwoll. — VvVerletzende Bemerkungen. Rechnungen. F Ing 3 0 5 e ploidfuitef und abknôpfbare l 8 N- stern! E„ f 1 Stier(21. April bis 20. Mai): Skorpion(24. Oktober bis 22. November): tärer Modelle im Rahmen des Paktes von Sie Wahrnehmen soll- 55 Kopuze werden 5 15 1 86 e Beunruhigende Gerüchte werden Ihnen zu Unvermutete äußere Ereignisse werden Ihr Brüssel. Englemd weigerte sich unter ande- tenl in allen Größen. 8 glick von der 8 Eten 8 788 0 sig ge- Ohren kommen, doch werden sie sich bald als Liebesglüct trüben, und Sie werden viel Takt rem, einer einheitlichen europäischen Mili- Herren-Kombindtionshose dus 3 beid ger: aN lungen gegenstandslos herausstellen. Ihre Arbeit wird und Verständnis brauchen, um ein ernsthaftes tärtragbahre zuzustimmen. iner e 8 Taschen und die beiden schr 990 · a leicht von statten gehen und schöne Fortschritte Zerwürfnis zu vermeiden. Mit Ueberlegung und 8 5 l 5 Ouclitét. Die Hose ist cusgestattef stellten Schlopftaschen unterstrei- isch. machen. Vorhaltungen, die Ihnen Ihre Angehö- kaltem Blut können Sie eine schwierige ge- Man weist in Frankreich darauf hin, daß Wantät is 4.2 8 n chen die flotte Form 8 tr. 9 rigen machen, sollten Sie nicht zu wichtig neh- schäftliche Situation meistern. Vermeiden Sie die Pläne für eine wirkungsvolle Gesund- mit Junnelbund, 2 eingeschnitte. enden, in 8d 6 0 men. 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Januar): Vierwöchige Studienreise Farben vorrätig. 5 Sie werden dazu neigen, über das Verhal- Sie werden ungeduldig auf ein Lebens- 5 23 8 ten des geliebten Wesens diktatorisch zu be- zeichen von dem geliebten Wesen warten, das als Preis im UNO-gufsatz- f stimmen. Wenn Sie sich das nicht abgewöhnen, für ein paar Tage von Ihnen getrennt ist. Füh- wettbewerb 6U 5 1 AU 8 wird es bald Streit geben. Bei dem Uebermaß len Sie sich deshalb nicht gleich unglücklich. Eine vierwöchige Studienreise zum Haupt- 58 von Arbeit wird es Ihnen schwer fallen, zwi- Gehen Sie allen Wettbewerben oder Prüfun- 2 v 8 9 —— Welt) lich?) ) itung Möbel uf zu platz schen Wichtigem und Nebensächlichem richtig zu unterscheiden. Suchen Sie mehr geselligen Anschluß an hre Umgebung. Löwe(23. Juli bis 23. August): Ein Zwiespalt zwischen Gefühl und Ver- stand wird Ihnen zu schaffen machen, aber bald Wird sich alles überraschend klären. Bewahren Sie Ihre Ruhe, wenn Ihr Vorgesetzter seine Schlechte Laune an Ihnen auszulassen sucht. Vermeiden Sie unvernünftige Ernährung, be- sonders wenn Sie auswärts essen. Geldsorgen werden bald behoben sein. Jungfrau(24. August bis 23. September): Neue Liebeserlebnisse werden Ihre Gefühle stark erregen, werden Ihnen aber kein dauer- haktes Glück bringen. Die erwünschte finan- zielle Aufbesserung wird trotz Anerkennungen moch ausbleiben. Vorsicht bei allen schriftlichen Heußerungen ist anzuraten, da die Gefahr von böswilligen Verdrehungen besteht. Montag ist Ir Glückstag. gen aus dem Wege, da die Umstände für Sie nicht günstig sind und man Ihre Mängel beson- ders Kritisch betrachtet. 24 ist Ihre Glückszahl. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Ihr Partner ist zur Zeit besonders empfind- lich, und Sie sollten daher Ihre Spottlust etwas im Zaume halten. Hüten Sie sich vor rück sichtsloser Offenheit gegenüber Ihren Angehö- rigen, besonders in Geld angelegenheiten. Vor- sicht im Umgang mit Feuer und Wasser ist anzuraten. Schließen Sie sich einem Kreis gleichgesinnter Männer an. Fische(19. Februar bis 20. März): Ueberlegen Sie alle Ihre Schritte gründlich und hüten Sie sich vor überstürzten Entschei- dungen, besonders bei Verhandlungen mit Lieferanten. Die Zeit für eine dauerhafte Her- zensbindung ist noch nicht gekommen, wird aber nicht mehr lange auf sich Warten lassen. Werden Sie sich über die Grenzen Ihrer eigenen Fähigkeiten klar. quartier der Vereinten Nationen in New Vork winkt den Verfassern der sieben besten Ar- beiten als Preis im Aufsatz wettbewerb des Informationsamtes der UNO, zu dem auch in diesem Jahre wieder aufgerufen wird. Zur Auswahl stehen folgende Themen: 1.„Die Aufgabe der Erziehung bei der Förderung internationalen Verstehens“, 2.„Wirtschaft- liche Entwicklung und Weltfrieden“. Die „Deutsche Gesellschaft Vereinter Nationen“ in Heidelberg ist vom UNO- Informationsamt ermächtigt worden, den Wettbewerb im Bundesgebiet zu organisieren. An dem Wettbewerb können die 25 bis 30 Jahre alten Mitglieder der Deutschen UNO- Gesellschaft oder einer ihr korporativ angehörenden Organisation teilnehmen. Die Arbeiten, die 2500 Worte nicht überschreiten Sollen, müssen bis zum 30. April bei der Ge- sellschaft in Heidelberg eingereicht sein. VIER S MANNHEIM ae luce ce clan envcnee Gul ae v, bk, Seite 8 MORGEN Nr. 7t — Tiermarkt 11 1 1 U K f 4 amel und Kostume i 3 2 prächtige la Alredaleterrier Rüden 5 in vielen interessanten, hochwertigen 6 Monate, gesund, abgehärtet,. viel versprechend. 0 7 Vater 1952˙53 22mal„Vorzüglich“, iimal Klubsieger, 285 Stoffen und modischen Formen Championat- Anwartschaften. Mutter aus Frasquati- 1 8 ir 2 Protektor ebenso bewertet, als bester Vererber an- a Tweed- Mohair- Flanell · Kammgarn erkannt(Klub-Laltunq) abgeben. 5 5 Gg. 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Nach 8 42 des Betriebsverfassungsgesetzes hat der Betriebsrat einmal in jedem Kalen- dervierteljahr eine Betriebsversammlung ab- zuhalten und einen Tätigkeitsbericht zu geben.„Der Arbeitgeber ist hierzu unter Mitteilung der Tagesordnung einzuladen. Er ist berechtigt, in der Betriebsversammlung zu sprechen.“ Dem Gesetz liegt die Absicht zugrunde, in den Betrieben eine demokratische Einrich- tung zu schaffen, durch die vorhandene Gegensätze überbrückt oder bereinigt werden sollen. Die Unternehmer sollen die Sorgen und Nöte der Beschäftigten hören, der Ar- beitnehmer dagegen soll die Möglichkeit haben, vom Unternehmer wirtschaftliche, betriebstechnische oder andere Vorgänge des Betriebes zu erfahren. Alles in allem soll ein Hharmonisches Betriebsklima erreicht werden. Diese Betriebsversammlungen wurden nun seit etwa einem Jahr in vielen Betrieben abgehalten, in manchen auch nicht. Im Inter- esse des Staates und der Wirtschaft sollte aber einmal überprüft werden, ob denn nun diese Betriebsversammlungen ihre Bewährungs- probe bestanden haben. Im Sinne des Gesetzes soll es dabei zu offenen Aussprachen kommen. Solche„offene Aussprache“ hat aber schon einige Entwick- ungsstadien durchgemacht. Sie ist schon oft zum Zerrbild für die Beteiligten geworden; aus dem Dritten Reich sind sie noch in guter Erinnerung. Zur Zeit können die Deutschen jn der Deutschen Demokratischen Republik ein beredtes Zeugnis davon ablegen, Ein Be- such in unseren Betriebsversammlungen wird uns indessen den Beweis erbringen, daß sich hier die meisten Versammlungen ähn- lich abspielen. Der Betriebsrat gibt einen kurzen Bericht, der Unternehmer oder sein Vertreter spricht, es folgen noch einige An- Weisungen über das Verhalten der Arbeit- nehmer und nun— beginnt das große Schwei- gen. Der dem Gesetz zugrundeliegende In- halt wird in Wirklichkeit nicht erreicht. Grundrechte gegenüber dem Finanzamt Eine Reform der Reichsabgabenordnung wird dringend notwendig Die vielerörterte groge Steuereform wird, Selbst wenn der Bundestag die Pläne des Bundesfinanzministers noch erheblich än- dern sollte, im wesentlichen eine fortgesetzte kleine Reform bleiben und sich auf steuer- technische Einzelheiten beschränken. An dem gegenwärtigen System der deutschen Steuern, das in seinen Grundzügen noch auf dis Finanzreform und die Reichsabgaben- ordnung zurückgeht, wie sie Erzberger un- mittelbar nach dem ersten Weltkriege ge- schaffen hatte, ändert sich also grundsätzlich nichts. Dieses Steuersystem greift aber heute in das gesamte Wirtschaftsleben und die be- rufliche oder private Existenz jedes einzel- nen Steuerzahlers viel nachhaltiger und wir- kungsvoller ein, als sich das bei seiner Schaffung vor mehr als drei Menschenaltern voraussehen lieg. Das Finanzamt wurde praktisch diejenige Behörde, die in weitaus stärkerem Maße als jedes andere Organ des Staates oder der Selbstverwaltung ständig das Leben des einzelnen Bürgers zu bestim- men vermag und vor dem dieser die wenig- sten Geheimnisse hat. An diesem Zustand nimmt die Steuerreform nur einige Modi- flkationen vor, indem sie lediglich die Ge- samtbelastung des Bürgers mildert, ohne daß sich jedoch grundsätzlich etwas ändert. Deshalb haben außer zahlreichen Steuer- zahlern auch verschiedene Bundestagsabge- ordnete schon den Wunsch nach einer Re- form der Reichsabgabenordnung erhoben, welche die Beziehungen zwischen dem Bür- ger und dem Finanzamt regelt. Dieser Wunsch entspricht nicht irgendeinem Inter- essenstandpunkt, er berücksichtigt vielmehr ein echtes staatsbürgerliches Bedürfnis. Seit Bonner Ueberlegungen zur Sowjetnote Sicherheit durch Verbindung regionaler Abkommen innerhalb der UNO Bonn.(dpa) In Kreisen der Bundesregie- rung wurde am Freitag zur neuen Sowjet- Note erklärt, die Sowjets hätten offenbar eingesehen, daß ihre Berliner Vorschläge zu einem System allgemeiner Sicherheit man- gelhaft waren und den Willen zu einer Sowjetischen Vorherrschaft offen und unver- hüllt erkennen liegen. Sie hielten es daher für zweckmäßig, gewisse Korrekturen anzu- bringen, um den negativen Eindruck ihres damaligen Vorschlages aufzuheben. Der Vorschlag einer sowjetischen Mit- gliedschaft in der NATO sei aber nur mit dem Gedanken vergleichbar, daß etwa die Westmächte der Sowjetunion gegenüber den Wunsch aussprechen würden, Mitglieder des Ostblocks zu werden. Dies würde das ge- samte Satelittensystem sprengen und für die Sowjetunion genau 80 unannehmbar sein wie die Einführung des Prinzips freier Wahlen in ihrem Machtbereich. Die Westmächte und mit ihnen die Bun- desregierung hätten stets den Standpunkt vertreten, daß regionale Abkommen von Staaten, die durch gleiche Interessen und gleiche politische und gesellschaftliche Ziel- setzungen verbunden sind, die beste Ga- rantie für die Erhaltung des Friedens und das beste Mittel für die Fortentwicklung der internationalen Zusammenarbeit selen. Aus einer Verbindung dieser regionalen Abkom- men könnte gegebenenfalls innerhalb der UNO ein wirksames, weltweites System kollektiver Sicherheit entstehen. Ein der- artiges Sicherheitssystem müßte Schutz vor jedem Angreifer gewährleisten, die Rüstun- gen kontrollieren und die Effektivstärken der Truppen begrenzen. In Bonn wird mit besonderem Nachdruck darauf Hingewiesen, daß sowohl in der EVG als auch in der NATO diese wichtigsten Elemente eines jeden Sicherheitssystems be- Es ist für einen Arbeitnehmer mit Volks- schulbildung keine Kleinigkeit, in Betriebs- versammlungen in Anwesenheit des Unter- nehmers zu sprechen; dazu fehlt ihm die Redegewandtheit. Wirtschaftliche Probleme, Wie sie der Arbeitgeber beherrscht, sind ihm weitgehend fremd; er kennt im allgemeinen nur seine eigene wirtschaftliche Not; sie wird“ aber in der Betriebsyersammlung nicht be- handelt. Der Hauptgrund für das Fehlen einer wirklichen Diskussion ist also in der wirt- schaftlichen Vormachtstellung des Unter- nehmers zu suchen. Dem Arbeitnehmer wird in der Betriebsversammlung seine Abhängig- keit gegenwärtig, und er hüllt sich in Schwei gen, trotzdem er reden sollte. Dieses Schwei- gen ist aber in einer für die Arbeitnehmer angesetzten Versammlung ein sehr gefähr- liches Schweigen. Hier kann sich eine Ver- bitterung gegen die bestehende Ordnung ent- wickeln, die man nicht übersehen sollte. Wenn der in das Betriebsverfassungsgesetz gelegte Sinn erfüllt werden soll, kann er bei der bis- her noch so ungleichen Verteilung der Schu- lung und der wirtschaftlichen Existenzsiche- rung auf diesem Wege nicht erreicht werden. Wenn der Arbeitnehmer diesen demokrati- schen Staat als den seinen betrachten soll, muß ihm bewußt werden, daß die Betriebs versamlung für inn eingerichtet ist. Zeigt man ihm wie bisher, in der Regel nur die Sorgenseite des Unternehmers, um seine Forderungen von vornherein einzuschran- ken, dann wird dieses ungleiche Spiel die posi- tive Einstellung zum Betrieb nicht fördern, sondern hindern. Er suchte einen Ausweg und findet ihn in der Ablehnung der bestehen- den Ordnung. Ein gangbarer Weg wäre ein gesunder Wechsel zwischen Betriebsversammlungen, die nur für die Arbeitnehmer stattfinden und solchen, zu denen auch der Arbeitgeber einzuladen ist. Die Arbeitnehmerschaft muß Gelegenheit haben, sich Luft zu machen ohne kontrolliert zu werden. Der mit Korea und Gefangenschaft ver- bundene Russenschreck hat einmal ein Ende und bis dahin sollten wir verantwortlich gehandelt haben, um der Arbeitnehmerschaft die Erkenntnis zu ermöglichen, daß ihr Heil in unserer Staatsordnung zu finden ist. Sonst haben es die wachsamen kommunistischen Agenten leicht. W. der Entstehungszeit der Reichsabgabenord- nung in den ersten Jahren der Weimarer Republik haben sich nämlich unsere verfas- sungsmäßig garantierten Grundrechte und staatsbürgerlichen Begriffe erheblich gewan- delt. In einer Reihe von anderen Gesetzen und auf verschiedenen Rechtsgebieten hat das inzwischen seinen Ausdruck gefunden, etwa in der Strafprozegordnung, dem Fami- lienrecht oder Einzelheiten des Beamten- rechts, wenn auch die Entwicklung längst noch nichit abgeschlossen ist Zudem erhebt sich die Frage, wieweit das starke Ueber- gewicht einer einzigen Behörde gegenüber dem einzelnen Bürger, wie es sich heute im Steuerwesen ergibt, mit den Prinzipien des Grundgesetzes vereinbar ist. Als einen der reformbedürftigen Punkte heben die Kriti- ker besonders gern hervor, daß das Finanz- amt nicht nur Veranlagungsbehörde ist, son- dern bei vermuteten Unregelmäßgigkeiten außerdem noch als Untersuchunssführer, Ankläger, Richter und Vollzugsorgan auf- treten sowie Unterwerfungs verfahren durch- führen kann und überdies noch in erster Instanz über Einsprüche zu entscheiden hat. Eine zeitgemäße Ueberholung der Reichs- abgabenordnung läßt sich, da sie sich vor- Wiegend auf formale und technische Vor- schriften beschränken kann, voraussichtlich leichter und schneller bewerkstelligen als eine organische Steuerreform mit ihren tief- greifenden Wirkungen. Sie erscheint um so notwendiger, je länger diese organische Re- form auf sich warten läßt und stellt sich daher dem Bundestag als nächste Aufgabe, sobald die derzeitigen Beratungen über eine Steuersenkung abgeschlossen sind..I. reits enthalten sind. Eine realistische Be- urteilung der weltpolitischen Verhältnisse würde der Sowjetunion jederzeit die Mög- lichkeit geben, durch die Verbindung regio- naler Zusammenschlüsse die Sicherheit 2 finden, um die sie so besorgt zu sein schei- nen und der ganzen übrigen Welt den Frie- den zu gewährleisten. „Viele 8ED-Mitglieder haben die Sowjetnote nicht verstanden“ Berlin.(dpa/ UP) Am vierten Tag des Parteikongresses der SED in Ostberlin for- derte Bezirkssekretär Kiefer die Partei- leitung auf, den Mitgliedern den Inhalt der letzten sowjetischen Note eingehend zu er- läutern. Viele Genossen hätten nicht ver- standen, warum sich die Sowjetunion in der Note bereiterklärte, die Möglichkeit einer Teilnahme am Nordatlantikpakt zu erörtern. Sie hätten darauf hingewiesen, daß die SED den Atlantikpakt doch bisher immer als einen„Kriegpakt“ bekämpfte. Dem Zentral- komitee der SED warf Klefer vor, daß es mit den unteren Parteileitungen einen Papier- krieg führe. Das Mitglied des Politbüros Fred Oels ner. habe zwar ebenfalls die„Papier- lawine“ der unteren Parteileitungen be- mängelt, aber nicht bedacht, daß das Zentral- komitee selbst die meisten Direktiven aus- ebe. 5 N Der stetllvertretende Ministerpräsident und Minister für Maschinenbau, Heinrich Rau(SEID), verwies auf die Mängel in der Maschinenbau: Industrie, vor allem hinsicht- lich des Exportes und der Schlepperproduk- tion. Die Fahrzeugindustrie leide unter Materialmangel. Die ungenügende Kugel- lager- Produktion habe einen ernsten Eng- palz geschaffen. In allen Betrieben müßten die noch erheblichen Ausschußziffern gesenkt oossEtDO RH SER N- CHAAOTTENSURG. BERLIN NEU UN. SOHN SEHEN. OORTM UNO- OSS. ESSEN. FRANKFURT A. M. HACENM HAMBURG HAMRURC-ALATONA. HAM RSURO- ARM BEE. HANNOVER. KGN. MANNHEIM. MUNC HEN. W. SARM EN. W. ELBERF ELO werden. „, gaghvurfelilhaflen Sehr flott ist der Fall dieses Hängerz. 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Der Exportanteil von 12 Prozent des gesam- ten Umsatzes ist ebenfalls recht hoch, der Export-Erlös stieg von 246,5 auf 284,5 Mill. DM. Freilich wirkten sich der scharfe Wett- bewerb und vor allem die ausländische Kon- Kurrenz im Export auf die Preise Aus, 80 daß in vielen Fällen die Entwicklung des Ertrags nicht mit der Steigerung des Ab- Satzes Schritt halten konnte. Entsprechend der gesamten wirtschaft- chen Entwicklung, welche die Bedeutung Mannheims als Industrieplatz gegenüber der Vorkriegszeit bereits überschritten hat, ist auch der Verbrauch von Energie und Kohle Stark gestiegen. Auch beim Stromverbrauch Telit die starke Steigerung im Landgebiet von Mannheim auf, die noch weit höher ist als in der Stadt und für die sich eine Pa- Tallele in dem mehr als verdreifachten Um- Setz je Kopf des Beschäftigten findet: Strom- und Kohleverbrauch 19361953 Mannheim-Stadt in 1000 kWh in to 1936 197 196 572 000 1951 252 133 4⁴² 0⁰⁰ 1952 268 756 438 000 1953 290 778 401 000 Mannheim-Land 1936 25 36¹ 57 000 1951 52 520 70 0⁰⁰ 1952 55 301 55 000 1953 59 991 71 000 Unterschiedlich verlief die Entwicklung in den einzelnen in diesem Wirtschaftsraum Vereinigten Industriezweigen. Der Schwer maschinenbau und die Elek- tro-Industrie sind noch auf zwei Jahre be- schäftigt und kKaben ihre Anlagen ausge- baut, der Maschinenbau blieb vollbeschäf- tigt, wenn auch vereinzelt die Auftragsdecke knapp zu werden begarn. Bei Ackerschlep- pern reichten die Aufträge nicht aus, um die Kapazität der Werkstätten voll auszu- lasten, dagegen war die Zellstoff-Industrie zu 90 Prozent ausgenutzt. Die Mühlen-In- dustnie klagt über die nachteiligen Folgen von getreide wirtschaftlichen Lenkungs maß- nahmen. Diese wirken sich auch zum Nach- teil der binnenländischen Importeure aus, die im Wettbewerb mit den Seehäfen be- nachteiligt werden. Für Marmheim bildet diese Bevorzugung der Seehäfen ein beson- deres Problem, wobei die bedenkliche Ent- Wicklung noch vor allem auf die folgenden Maßnahmen zurückzuführen ist: 1. Das See- hafenprivileg durch steuerliche Vergünsti- gungen; 2. die Seehafenausnahmetarife der Bundesbahn; 3. die erhöhte Zollbelastung bei der Einfuhr über die Rheinhafen durch die Wertzollordnung. Abgesehen von diesen systematischen Be- nachteiligungen aber hat sich Mannheim als Handelsplatz behauptet. Vom Kriege betrof- fene Großhandelsfirmen kehrten an den alten Standort zurück und umfangreiche Bauvorhaben werden notwendig. Allerdings stellt der Großhandel fest, daß seine Ab- nehmer vorsichtig bestellt haben und sich daher durch die Zersplitterung der Aufträge die Arbeit und die Unkosten erhöhten, was den Erfolg beeinträchtigte. Zugleich stiegen die Außenstände namentlich beim Großhan- del mit Konsumgütern. So mußte dieser seine traditionelle Kreditfunktion überneh- men, ohne daß bereits immer die notwendige Kapitaldecke hierfür vorhanden wäre. Die Zahl der Abmeldungen von Großhandelsbe- trieben überstieg weiterhin die Zugänge. Für den Wettbewerb werden gesetzliche Voraus- setzungen gewünscht, die eine Ordnung durch die Wirtschaft selbst ermöglichen. Die Berlin-Hilfe hat für manche west- deutsche Firmen nachteilige Folgen gehabt. Schon aus grundsätzlichen Erwägungen wird das Umsatzsteuerprivileg für Berliner Liefe- ungen geprüft, weil man auf dem Stand- punkt steht, daß es nicht Aufgabe des Steuerrechts sein kann, wirtschaftspolitische Ziele mit steüerlichen Vergünstigungen zu verfolgen. Pünktchen ) Vergl.„MM“ vom 31. März„Einzelhandel und Wettergott verstanden sich schlecht“; 1. April „Die Folgen scharfen Wettbewerbs“; 2. April „Die soziale Leistung der Mannheimer wirt- schaft“. Eisenhowers Vorschläge unterstützen P) Der Rat der amerikanischen Sektion der internationalen Handelskammer hat am 31. März die von Präsident Eisenhower dem Kongreß in einer Sonderbotschaft zugelei- teten Vorschläge für eine liberale Außen- bandelspolitik der Vereinigten Staaten be- fürwortet und gleichzeitig die amerikanische Oeffentlichkeit aufgefordert, die Vorschläge Eisenhowers zu unterstützen. Warren Lee Pierson, Präsident des USA-Rates der in- ternationalen Handelskammer und seiner- zeitiger Leiter der amerikanischen Delega- tion bei den Londoner Schuldenverhandlun- Sen, bezeichnete die vorgeschlagene Senkung der amerikanischen Einfuhrzölle als„grund- sätzlich vernünftig und ratsam“. Die Liquidität in der Kreditwirtschaft. Leonhard Gleske im Verlag Fritz Knapp. Frankfurt/ M. Das Problem der Liquidität spielt in der modernen Kreditwirtschaft eine maßgebliche Rolle. Gleske hat in seiner Untersuchung der Bankenliquidität die bestimmten Faktoren, insbesondere die Inve- Stitions- und Sparvorgänge in ihrer Interdepen- denz klar herausgearbeitet. Mit einer Analyse der Zentralbankpolitik, des Geldmarktes und des Geldmarktzinses schließt der Verfasser seine Be- trachtungen ab. Steuerliches Ausschlachten der Kraft teren wirt chat oder kurzerhand: Ab schlachten des sw) Die in Aussicht genommene Beschränkung des Güterfern- und Werkverkehrs hat eine Absatzkrise für schwere Lastkraftwagen hervorgerufen. Wie die Pressestelle Kam- mern und Verbände in Südbaden mitteilt, sind in vielen Fällen sogar festerteilte Aufträge annulliert worden. Das Werk Gaggenau der Daimler-Benz AG. habe sich bereits ver- anlaßt gesehen, zunächst 350 Arbeiter zu entlassen. Die Bevölkerung des Murgtales be- fürchte, daß es infolge der- Absatzschwierigkeiten und der sehr hohen Lagerbestände des Werkes zu weiteren Entlassungen komme. Die Industrie- und Handelskammer Baden- Baden hat aus diesem Grunde die südbadischen Bundestagsabgeordneten gebeten, mit aller Entschiedenheit im Bundestag darauf hinzuwirken, daß die geplante Beschränkung des Güterfern- und Werkverkehrs vermieden werde. Die Kammer ist der Auffassung, daß die von der deutschen Automobilindustrie und den Spitzenorganisationen der deutschen Wirtschaft ausgearbeiteten Vorschläge geeignet seien, der Ueberlastung des Straßen- netzes Herr zu werden und einen Ausgleich zwischen den Interessen der Bundesbahn und der Kraftverkehrswirtschaft herbeizuführen. Als das Bundeskabinett am 31. März 1954 eine außerordentliche Fülle von Maßnahmen auf verkehrspolitischem Gebiete beschloß, Kkormten selbst Kenner der Materie nicht gleich hindurchsehen. Der beschlossenen Maßnahmen Vielzahl legte einen Vorgang zu Grunde, der im Volksmund mit„Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“ um- schrieben wird. Unter der Ueberschrift„Aprilscherze mit Verkehrspolitik?“ wurde in den Spalten die- ses Wirtschaftsteils am 2. April versucht, die grundsätzliche Problematik aufzuhellen. In- des haben sich weitere Erkenntnisse er- geben. So erklärt beispielsweise die„Zen- tralarbeitsgemeinschaft des Straßenver- kehrsgewerbes“, der Kabinettsbeschluß über die Verkehrsgesetze lasse die Behandlung (lies: Regelung) des Tarifproblems achtlos beiseiteliegen. Das Kabinett habe die Er- kenntnis aufgegeben, daß eine organische Verkehrsreform eine ganze Lösung er- Fordere. Es habe sich vielmehr mit Teilmaß- nahmen begnügt, die keine echte, bleibende Verkehrsreform brächten. In diesem Zusammenhang ist folgende vom Verband der Automobilindustrie(VDA) zusammengestellte Aufstellung der zusätz- lichen finanziellen Belastung des Kraftver- kehrs auf Grund dieses Kabinettsbeschlusses beachtlich: Kraftfahrzeugsteuer Mehrbelastung der Lkw und Ommibusse durch Knickbeseitigung und Progression der Anhänger durch Erhöhung der Anhängersteuer und Progression DM jährlich 50 Mill. 120 Mill. 5 170 Mill. Minderbelastung durch 20proz. Senkung der Steuer für Pkw. und Krafträder Mehrbelastung durch Kraftfahrzeug- steuer(die den Ländern zufließt) Mineralölsteuer Mehrbelastung durch Steuererhöhung für Benzin um 1 Dpf und für Diesel- 61 um 7 Ppf je Liter Beförderungssteuer Werkfernverkehr Im Werkfernverkehr wird die Be- förderungssteuer von bisher 0,99 Dpf je thm auf 5 Dpf erhöht. Nach den Transportleistungen von 1952 ergibt das eine Mehrbelastung von Werknahverkehr Die Beförderungssteuer wird auf den Werknahverkehr ausgedehnt und soll 1 Dpf je tkm betragen. Nach dem Transportvolumen von 1952 ergibt sich daraus eine Belastung von Gewerblicher Nahverkehr Im gewerblichen Nahverkehr soll an- statt der Umsatzsteuer von 4 Proz. — 50 Mill. 120 Mill. 160 Mill. * 160 Mill. 60 Mill. die Beförderungssteuer in Höhe von 7 Proz. erhoben werden; das ergibt eine Mehrbelastung von 20 Mill. Mehrbelastung durch Beförderungs- steuer Die sich ergebende Gesamtmehrbela- stung des Kraftverkehrs beträgt also, berechnet auf der Basis der Anzahl der Kraftfahrzeuge und des Mineralölverbrauchs für 1953 und des Gütertransportvolumens für 1952 520 Mill. Lediglich 80 Mill. DM jährlich( 15 v. H.) sollen von diesem Mehraufkommen bekannt- lich dem Straßenbau zugeführt werden. Seit- dem das nationalsozialistische Regime als Grundlage der Motorisierung Deutschlands zusätzliche Abgaben zwecks Förderung des Straßembaues erfand, ist das nicht die erste Steuer, die— bei ihrer Einführung— dem Straßenbau zugesprochen wird. Hat doch be- reits im Jahre 1953 die Kraftverkehrswirt- schaft an Sonderabgaben folgende Beträge aufgebracht: 300 Mill. DM Kraftfahrzeugsteuer und 935 Mill. DM Mineralölabgaben 1435 Mill. DM Sonderabgaben insgesamt. Einschließlich der nun zusätzlich geplan- ten Belastung soll also die Kraftverkehrs- Wirtschaft jährlich etwa 2,15 Mrd. DM am Steuern aufbringen. Am Rarde bemerkt: Ist ein Betrag von 80 Mill. DM jährlich ausrei- 240 Mill. (Hi) Die vom Bundeskabinett verabschiede- ten Verkehrsgesetze stoßen im Bundestag auf wachsende Kritik. So liegt jetzt eine Frłlätung von CDU/ CSU- Abgeordneten vor, unter innen Dr. Pferdmenges, der Vorsitzende des Wirt- schaftspolitischen Ausschusses des Bundestages, Nägel, Dr. Bucerius, Müller-Hermann, Stück. len, Struve, Gockeln und andere, in der gesagt Wird, wenn die Beförderungsverbote berech- tigte mittelständische Interessen verletzten umd ein Monopol der Bundesbahn zur Folge hätten, dann ende der Leistungswettbewerb und dann sei einer beliebigen Tarifgestaltung der Bundesbahn die Tür geöffnet. Auch Bundeswohnungsbauminister Dr. Preus- ker, der zusammen mit Vizekanzler Blücher im Kabinett gegen die Vorlagen des Bundes- verkehrsministers gestimmt hat, befürchtet nachteilige Auswirkungen des Straßen-Ent- lastungsgesetzes auf die Bautätigleit. Preusker ist sich mit der Bauwirtschaft darin einig, daß das geplante Verbot der Beförderung gewisser Baumaterialien auf der Straße infolge des dann notwendig werdenden Umladens vom Last łraftwagen auf die Bahn und zuruck auf den Lastkraftwagen eine Verteuerung der Bau- stoffe mit sich bringen muß. Außerdem mussen nach Meinung der Bauwirtschaft dadurch Schwierigkeiten bei der Versorgung der Bau- stellen mit Baustoffen entstehen. Da erfah- rungsgemäß zudem die Hochsuison im Bau mit der Erntespitze zusammenfällt, sei nicht sicher, ob die notwendige Elastizität im Verkehr mit Baustoffen durch die Bundesbahn gewährleistet Werden könne. Ver kehrsgewerbes chend, den seit Jahren vernachlässigten Straßenbau dem seit Jahren wachsenden Verkehr anzupassen? Zurück zur Stellungnahme der Zentral- arbeitsgemeinschaft des Straßgenverkehrsge- werbes. Die Kraftverkehrsleute sagen, so- Wohl die Verbotslisten als auch die steuer- lichen Maßnahmen träfen den Güterverkehr so schwer, daß es nur eine Frage von Mo- naten sei, bis auch dieser Gewerbezweig Timanziell notleidend würde. Das bezieht sich wohl aber vor allem auf den Güternahverkehr, der im Zeichen starker Uebersetzung— ohnehin schon einen schweren Existenzkampf führt. Die Be- förderungssteuer, sowie die höheren Kosten für Treibstoffe würden zur Verschärfung der Lage führen. Hierzu kommt, daß ein Teil der Güterfernverkehrswagen auf den Nahver- kehr wird ausweichen müssen. Ein solches Ausweichen ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorauszusagen, sobald die Notwendigkeit eintritt, den einen oder den anderen Wagen stillzulegen. An dieser Stelle sagt die Zentralarbeits- gemeinschaft für Straßenverkehr:„An dem errechnéten Mehraufkommen aus der Kfz. Steuer werden sich Abstriche auf Grund der Kfz.-Abmeldungen ergeben.“ Die Zentral- arbeitsgemeinschaft wendet ferner ein:„Der Beförderungssteuersatz für den Werknah- verkehr wird nach Auffassung der Zentral- arbeitsgemeinschaft niemals zur Einschrän- kung dieses Verkehrs und damit zur Abgabe von Beförderungsleistungen an den gewerb- lichen Nahverkehr führen. Der Steuersatz von einem DPfg. entspreche ungefähr dem Steuersatz von sieben Prozent, den der ge- werbliche Güternahverkehr zu tragen hat. Dem Werknahverkehr blieben also alle son- stigen Steuervorteile und damit ein fühlbarer Wettbewerbsvorsprung erhalten. Der Werk- verkehr dringe ohnehin in den gewerblichen Güternahverkehr ein. Der Haupteinwand des Straßenverkehrs- gewerbes gegen den Kabinettsbeschluß ist das Fehlen entsprechender Maßnahmen für eine organische Sanierung der Bundesbahn. Es wird befürchtet, daß eine versuchte Ge- sundung der Bahn auf Kosten des Straßen- verkehrs unorganisch und ohne Dauer blei- ben wird. Das Kabinett sei anscheinend nicht geneigt, das Staatsunternehmen Bun- desbahn ähnlich wie in anderen europäischen Ländern an den Opfern, die mit einer echten Verkehrsaufteilung für alle Verkehrsträger verbunden sein sollten, zu beteiligen. Zweifellos bedarf es keiner Beweis- führung, daß die vom Bundeskabinett be- schlossenen Maßnahmen die Wirtschaftlich keit des Kraftverkehrs erheblich ver- schlechtern. Es zeigt sich wieder, daß vom Bundes- finanzminister ausgehend willkürliche Ein- griffe in die Wirtschaft erfolgen, wobei der Bundesfinanzminister anscheinend die Mei- nung hegt, daß die— mit fiskalischen Mitteln bewirkte— Ausrottung bestimmter Wirt- schaftszweige ungestraft erfolgen könne. Eine gewisse Folgerichtigkeit ist dabei dem Bundesfinanzminister nicht abzuspre- chen, denn neben den Haushaltsausgaben und der Ansammlung astronomischer Kas- senreserven wirtschaftet Schäffer nach der Parole: „Staat werde reicher; das Volk mag ruhig ärmer werden!“ F. O. Weber + Marginalien a. rietessSeheLH Das Gesicht doch verloren Das kätte sich wohl niemand träumen la 5 sen, daß die kartnäckigsten Vertreter zwang ist, Wie e wirtschaftlicher Maßnahmen als Verteidig zcher La der freien Wirtschaft auftreten müssen. Di schaftsen Eintreten dieser uberraschenden Tatsache del heißt, av danken wir dem zügigen Zusammenspiel de Bundesverkehrsministers mit dem Bunde Nnanzminister.. Als„zwangs wirtschaftlich“ lehnte der Sp 75 N Pressedienst am 1. April die von Bundesveſ auf kehrsminister Seebohm vorgeschlagenen u ukführer vom Kabinett gebilligten Verbote des Fer den Kap transports von Massengütern auf der Straß trugen ir Ab. Das Kabinett habe mit einer einzigen Au nahme alle Vorschläge der Wirtschaft in de Wind geschlagen. ö Vor allem wird in dem von dem Bunde tagsabgeordneten Helmut Schmidt verfaßt Artikel kritisiert, daß die Befreiung der Bu desbahn von ihren politischen Lasten auf d t lange Bank geschoben worden sei und qq zu leiste „Friedrich-Plan“ praktisch nicht mehr 2 Dollar in Diskussion stehe. Die Wirtschaft sei naſ nissen a. monatelangen fruchtlosen Diskussionen in de tellte 8. vergangenen Woche so weit gewesen, daß 8006 Milli eine umfassende Zwischenlösung 5 abzeichneg g Das Kabinett habe Seebohm gestützt, der„se haltekrec Gesicht nicht verlieren wollte“. Dollar 2 Wer sick dessen entsinnt, daß sowohl de Dollar 3 Bundesfinanzminister als auch Dr.. Verfechter der marktwirtschaftlichen Ordnus genr 2001 sind, kann wohl nur bis auf den Schlußsaß den vorstehenden Ausführungen des SPY Pyressedienstes zustimmen. Hinsichtlich de Schlußsatzes allerdings ist zu sagen, daß Het scheint, weil er sich nicht scheute, dem Buß deskabinett diese Vorschläge zu machen. Spo, minister sein Amt nur deswegen nicht ver verlief 8. loren, weil sich niemand bereitfand, auf diesen ger Han Ministersessel Platz zu nehmen. im Ja 2 im Fe Stoßen und ziehen betrug. kann man ein Gefährt. Es erweist sich, dal einbarun alles im Leben auf den Kopf gestellt werden bigern ann. Fraglich ist allerdings, was dann dabe sicher h herauskommt. Feil der Mit Zöllen und Steuern Einfuhren und Au die Aus: fuhren regeln ist die Erfindung listenreiche verzichte Ränlceschmiede. Als dadurch Handel und Wan.. del im internationalen Rahmen aus der Reim Kurefrist gebracht wurden, wurde umgekehrt verfahren Pas! Je nach Belieben haben Regierungen Finfuhr inn Febr. oder Ausfuhren subventioniert. Das alles wa leichen einmal. Einfällig, fürwahr, recht einfällig i 2 Ut die olumbianische Regierung, die mit einen Gegenü am I. April erlassenen Debret verfügte, d Ansti⸗ Kaffee- Eæporte, die einen Grundpreis von i Anstie Dollar per Sack(1 Sack= 154,3 lb.; bw. ruft Im 62 jeg) bew. 65 Cents pro lb.(I lb.= 0, 45 fed allerdin Rohkaffee, Basis kolumbianische Häfen, über Im groß steigen, mit einer 50prozentigen Steuer bele tet, die werden. Der kolumbianische Finanzministes let,. Carlos Villaveces erklärte hierzu, die kolum schaktsk. bianische Regierung wolle mit dieser Maß, hinter d name dem Anstieg des Inlandspreises fi Vorjahre Kaffee während der letzten Zeit entgegen Wirken. Mit anderen Worten gesagt: In Kolumbien preis gestiegen. Um den Kolumbianern de Kaffee zu verbilligen, wird er vor Verlass der Landesgrenze mit einer Steuer belegt, di dem ausländischen Kunden den Geschmack olumbianischem Kaffee verderben soll. Def e 5 auf diese Weise unverxaufliche Raßſee soll dan eindeuti im Inland billiger verkauft werden. Das Uel Kolumbiens Hauptegporturtikel ist Kaffee leihunge dann kommen Esel, Maultiere, Rinder. Wertpap Nun beantworte jemand einmal die Frage gungen Wie Kolumbien seinen Außenhandel in Ord im Febr mung halten will, wenn es zu solchen Maß nah, Sie übe men greift? Stoßen oder ziehen ann man ein 1932(Ir Gefährt. Das Ziehen in den Abgrund setzt vor. rungsge aus, daß der Kutscher zuerst in den Abgrund fällt. Es hinunterzustoßen ist leichter. ö Dage kristiger Photokina: Sammlung von Spitzenleistungen aus der (VWD) 4083 Firmen zeigen auf der am mäbzig 3. April in Köln beginnenden internationalen beliefen Photo- und Kinoausstellung(Photokina) Er- imm 9 zeugnisse des Kamerabaues, des Photozu- im F. behörs und der Photochemie. Ueber 100 Aus- im NM. steller kommen aus dem westlichen Ausland Die e zehn aus der Sowietzone. Die Photokina wird Konten auch diesmal mit interessanten Neuheiten pepruar überraschen. So werden neue Modelle der N Leica, der Retina, der Linhofkamera, der Vite gute 21 und der Box zu sehen sein. Zur Contax und 2 nischen Muß Rheuma die Arbeit behindern? Es hol sich erwiesen, daß sachge- mäße 3 und körperliche bungen zor Heilung guch des chronisch gewordenen Rheumatis- mos führen. Die Bewegungen er- zeugen ober heftige Schmerzen, die Sie bekämpfen mõssen. Sie benöti- 2275 deshalb ein rosch und nach · altig Mirkendes Schmerz. u. Bheu- mamſftel, das selbst bei häufigem Einnehmen gut vertragen wirg. Neh- Das Ballett kommt zo hnen durch den fernseher von Norei Votfühtung und Prospekte beim Hendel Vetschiedenes men Sie dazu Melabon, das die Schmerzerregung in den Nerven- zelſen hemmf und die Gefäßkrämpfe in den Muskeln löst. Der Erfolg mit Deutscher Lizenzträger für Schweizer Olfeuerungsanlagen Sie Bei lästiges Hauljuclten, unreiner Hauſ hol sich das flUssig9 D. D. B. Hout mittel durch seine einzigarlige zusammen Selzung u. lie ferw/irkung bestens bewöhr,. Ein Versuch irg D. D. D.· Buls am gegen Offene geipe Hämorrhoiden e ofindliche Körpersleſſen u. für die zarte Haul der Kinder, Dose 205 — D. D. D. 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V. 7 D 29 3 3 0 1 MORGEN Seite 18 Die Abnahme des Zahlungsüberschusses 0 ist, wie es im Monatsbericht der Bank deut- ascher Länder über die westdeutsche Wirt- ssen. Hzchaftsentwicklung im Februar und März ache Bal heißt, ausschließlich auf den Rückgang der 255 4 Veberschüsse aus dem laufenden Waren- 5 und Dienstleistungsverkehr(ohne Kapital- Aienst) von 98 Millionen Dollar im Januar der Sp 5 8 1 undesve zuf 75 Millionen Dollar im Februar zurück- men ü zuführen. Die Netto-Devisenausgänge für den Kapitaldienst und Kapitaltransfer be- Mrugen im Februar nur neun Millionen Dol- Mar gegenüber 24 Millionen Dollar im Ja- Anuar. Maßgebend hierfür War, daß im Fe- Pruar nur 0,6 Millionen Dollar aus Zahlun- gen auf die alliierte Nachkriegs wirtschafts- Hilte sowie als sonstige Zinszahlungen im Rahmen des Londoner Schuldenabkommens zu leisten waren, gegenüber 15 Millionen nehr 1 Pollar im Januar. Der Transfer von Erträg- sel nad nissen aus ausländischen Vermögenswerten 4 stellte sich im Februar ebenfalls auf nur eie 056 Millionen Dollar. Ferner Wurden Still- der„sel Baltekredite im Betrag von vier Millionen lar abgedeckt und rund vier Millionen 8 Die Ueberschüsse aus dem Zahlungsver- kehr zwischen der Bundesrepublik und dem Ausland betrugen als Ordnus chluH¹ SPY 73 Mill. Dollar Hh. im Januar 1954 daß 5 im Februar 1984 64 Mill. Dollar zu Rabe schuldenabkommen nicht ausgenützt en. e Lom September 1053 bis Februar 105 hat je Bundesrepublik auf Grund des Londoner cents un Schuldenabkommens sowie für Erträge aus wpten di sonstigen Vermögensanlagen reichlich 90 Mil- lionen Dollar ins Ausland transferiert Die Entwicklung des Zahlungsverkehrs cht vet yerlief somit gegensätzlich zur Entwicklung AF diesen ger Handelsbilanz, deren Aktivsaldo im Januar 1954 188 Mill. DM im Februar 1954 295 Mill. DM betrug. Nach den Fortschritten, die die Ver- ich, daf einbarungen z Wischen Schuldnern und Glau- Werdeß pigern gemacht haben, hätten Tilgungen un dabe sicher höher sein können, wenn nicht ein Teil der Empfangsberechtigten zunächst auf ind Aus die Ausnutzung der Transfermöglichkeiten engeienel verzichtet hätte. nd Wa, er Reih Kurafristige Kredite rüchläufig 5 erfanren Das kurzfristige Kreditvolumen hat auch im Februar weniger zugenommen als im gleichen Vorjahresmonat, wie aus folgender Gegenüberstellung hervorgeht: Anstieg im Februar 1954 Anstieg im Februar 1953 im März war die Kreditausdehnung allerdings etwas stärker als vor einem Jahr. Im großen Ganzen ist, wie die BdL berich- tet, die Zuwachsrate der KkKUrzfristigen Wirt- e bolum schäktskredite seit kast eineinhalb Jahren er Maß hinter der Zunahme in den entsprechenden ises fi Vorjahresmonaten zurückgeblieben. entgegen. 229 MIII. DM 356 Mill. DMI 0,45 fg n, über er bele zminist Lungfristige Kredite überwiegen lumbien auf dem Keditgebiet haben jedoch die Kaffee langfristigen Kredite der Kreditinstitute auberhalb des Zentralbanksystems im Fe- Apruar um 332 Millionen DM zugenommen. mit gert gas Schwergewicht der Kredit- 2 expansion nin schon seit über einem Jahr Das Uebergewicht der längerfristigen Aus- leinungen wird unter Hinzuziehung der Wertpapierbestände und Konsortialbeteili- gungen noch stärker. Diese Bestände sind in Ord. im Februar um 173 Millionen DM gestiegen. Maßnah- Sie übertrafen damit den Stand von Ende man ei 1952(Inkrafttreten des Kapitalmarktförde- cet vol rungsgesetzes) um 1,65 Milliarden D. e Frage Abgrund. 5 Hagegen war das Aufkommen an mittel- kristigen Krediten im Februar(ohne Erlös fungen aus der Lastenausgleichsanleihe) verhältnis- der am mäßig gering, Die mittelfristigen Kredite tionalen beliefen sich na) Er- im Januar 1934 auf 1317 Mil. DM Dhotozu- im Februar 1954 auf 783 Mill. DM 00 Aus- im Monatsdurchschnitt 1953 auf 334 Mill. DM Ausland Die ergiebigste Quelle war wiederum das na wird Kontensparen. Die Spareinlagen nahmen im 5 Februar um 749 Millionen D-Mark zu. 85 1 5 Cute Zukumftsprognose rorsätze. Der Geldmarkt war im Februar aus tech- nischen Gründen angespannt und hat sich auch im März erneut versteift. Nach Er- höhung der Apgabesätze für Schatzwechsel sin die beiden letzten Ermäßigungen des und Vorratsstellenwechsel durch die Bd. Diskontabzugs für Geldmarktpapiere wieder rückgängig gemacht worden. Belebter Geldmarkt Neben dem Anstieg des Kreditvolumens um insgesamt 869 Millionen D-Mark trug im Februar wiederum vor allem der Ueberschuß der Devisenkäufe des Bankensystems über die Devisenverkäufe zur Ausdehnung des Geldvolumens bei. Insgesamt ergab sich auf Grund der verschiedenen expansiven und kontraktiven Einflüsse im Februar eine Aus- dehnung des Geldvolumens um 293 Millionen D-Mark. Der überwiegende Teil entfiel mit 201 Millionen D-Mark auf den Bargeld umlauf. Zur öffentlichen Finanzlage berichtet die Bank deutscher Länder, daß der Bundes- haushalt im Februar zum ersten Male seit acht Monaten einen Fehlbetrag(von 223) auf- Wies. Die hohen Kassenausgaben des Bundes kamen u. a. der Bundesbahn zugute, die im Februar zum ersten Male seit vielen Monaten ihre kurzfristige Verschuldung reduzieren konnte. Die Aussichten für die neue Bau- saison sind nach Ansicht der BdL in diesem Jahr anscheinend noch günstiger als vor einem Jahr. Für den sozialen Wohnungsbau, auf den weit mehr als die Hälfte des ge- samten Wobnungsbaues entfällt, sind von November 1953 bis Januar 1954 um 45 Prozent BdL berichtet: Keine Krisenanzeichen der Wirtschaft Besserung des Lebensstandards, Stabilisierung im Geldwesen mehr Förderungsmittel bereitgestellt worden als in der entsprechenden Vorjahreszeit. Da- neben wurden auch erheblich höhere Beträge an Wohnungsbauhypotheken zugesagt. Die annähernde Stabilität der Erzeuger preise für gewerbliche Verbrauchsgüter und der Ernährungskosten hat bewirkt, daß sich die Indices der Lebenshaltungskosten und der Einzelhandelspreise seit dem letzten Sommer kaum noch nennenswert verändert und sich auf einem Niveau stabilisiert haben, das um acht Prozent(EEinzelhandelspreise) bzw. um drei Prozent Lebenshaltungskosten) unter dem Stand von Ende 1951 liegt. Trotz der verlangsamten Zunahme der Stunden- löhne war infolge vermehrter Beschäftigung das Nettoeinkommen aus unselbständiger Arbeit im vierten Quartal 1953 um zehn Pro- zent höher als in der gleichen Zeit des Vor- jahres. Das Aufkommen an längerfristigen Finanzierungsmitteln betrug im im Jahre 1932 10,7 Md. DM im Jahre 1953 14,8 Md. DM dabei erhöhten sich die Kapitalmarktmittel sogar um 87 Prozent auf über 6,6 Milliarden Mark. Sie haben sich damit bis auf 0,7 Mil- liarden DM den aus öffentlichen Haushalten stammenden Finanzierungsmitteln 7,3 Mil- liarden DM genähert. 5 Mill. DM Werbekosten 6 5 Mill. DM Umsatz (tor.) Dr. Lingnau, geschäftsführendes Vorstamdsmitglied des Bundes deutscher Verkehrsverbände, führte bei einer Presse- diskussion in Hirsau aus, die Devisenerträge aus dem Fremdenverkehr während des ver- gangenen Jahres hätten(in DM umgerech- net) bei den großen europäischen Ländern folgende Summen erbpacht: Nankreic ß lu Md. England 33 CCC. Schweiz 8„„ Bundesrepublik VVV Die Auslandswerbung für Reisen nach Deutschland würden mit einem Bundeszu- schuß von etwa 5 Mill. DM durch die Spit- zenorganisationen des Deutschen Fremden- Verkehrs durchgeführt. In diesem Zusammenhang führte Dr. Lingnau aus, daß dem deutschen Fremden- verkehr Auslandsreisen Deutscher Utz lich seien. Auch eine zeitweise Zunahme des deutsche Fremdenverkehr nach dem Ausland könne dabei unbedenklich in Kauf genom- men werden. Auf lange Sicht könne der deutsche Fremdenvrkehr aus der Liberali- sierung nur gewinnen. Im übrigen würden mit den Reisen von Deutschen ins Ausland insofern nützliche Funktionen erfüllt, als sie dazu beitrügen, die angestauten Devisengut- haben aus dem deutschen Export abzubauen Die Vereinigten Staaten mit ihrer stark aktiven Außenhendelsbilemz hätten aus dem gleichen Grund eine eigene Regierungsstelle ins Leben gerufen, die den Reiseverkehr von US-Bürgern ins auheraterikanische Aus- M Licht und Schatten a m HOoIZ markt. (VWD) Die Holzversorgung des Bundes- gebietes kann für absehbare Zeit als ge- sichert gelten. Diese Feststellung traf der Leiter der Unterabteilung Holzwirtschaft im Bundesernährungsministerium, Kuß- mann, auf der Jahreshauptversammlung der Vereinigung der Holzhandels verbände in Wiesbaden. Weiter erklärte er, der Gru- benholzbedarf könne heute zu 80 Prozent aus den westdeutschen Forsten gedeckt Werden. Notwendig sei eine erhöhte Ein- fuhr von Rundholz. Den Luxus“ einer Aus- fuhr von Rohholz könne sich die Bundes- republik noch nicht leisten. Auch der stellvertretende Leiter der Fachgruppe Holz und Papier der Bundes- stelle für den Warenverkehr, Köbke, ver- sicherte, daß die Einfuhr von Rohholz auf weite Sicht als gesichert gelten könne. Wertmäßig sei die Einfuhr von 194 Mil- lionen DM im Jahre 1951 auf 631 Mil- lionen DM im vergangenen Jahr gestiegen. Der Holzverbrauch des Bundesgebietes sei 1953 gegenüber dem Vorjahr um 300 000 Kubikmeter zurückgegangen. Ein beson- deres Anliegen der deutschen FHolzwirt- schaft sei die Bildung einheitlicher, groß- räumiger, nicht an Mindestpreise gebun- dener Märkte. Sieben-Meilen-Sprung o dle r Schrittoehen mit Sperrmark- freigabe (VWD) Neue umfangreiche Freigaben von Sperrmarkkonten dürften in Kürze zu er- Warten sein. Der Zentralbankrat hat sich be- reits am 1. April mit der Frage beschäftigt, ob in der Freigabe der Sperrmarkkonten großzügiger als bisher verfahren oder die bisherige Politik der schrittweisen Freigabe kortgesetzt werden soll. Er hat der Bundes- regierung entsprechende Vorschläge zuge- leitet. Es besteht jedoch noch keine Klarheit darüber, ob die künftigen Maßnahmen sich nur auf Sperrguthaben der EZ U-Länder (rund 500 Millionen DW) erstrecken werden oder auch der Dollarraum(ein Block von 250 Millionen DM) einbezogen werden kann. Die bisherige Haltung der deutschen Stellen in der Transferfrage läßt darauf schließen, daß beim weiteren Vorgehen in der Freigabe von Sperrmarkkonten eine schrittweise Lösung vorgezogen wird. Die Inanspruchnahme der bereits be- stehenden Transfer möglichkeiten für Sperr- mark deutet darauf hin, daß sogar eine völ- lige Freigabe der Sperrmark im EZ U-Raum kein zu großes Risiko bedeuten würde. Preiserhöhungen bei der Röhrenindustrie (Wo) Die maßgebenden Röhrenprodu- zenten in der Bundesrepublik haben mit Wirkung vom 1. April 1954 die Röhrenpreise dureh Ermäßigung der Bruttorabatte im Durchschnitt um acht bis neun Prozent er- höht. Die neuen Preislisten werden beim Röhrenhandel und der verarbeitenden In- dustrie erst in der nächsten Woche vorliegen. Bereits im Juli 1952 hatte die Röhren- industrie eine Preiserhöhung für Stahlröhren gewünscht, jedoch nicht durchsetzen können. Damals war das Exportgeschäft noch gut. In den letzten Monaten ist die Ausfuhr von Röhren jedoch zurückgegangen, wodurch er- hebliche Erlöseinbußen eingetreten sind. In der weiterverarbeitenden Industrie bringt man die jetzige Preisanhebung im Inlands- geschäft mit der Erlösminderung im Export in Verbindung. Man verweist auch darauf, daß die Röhrenpreise im Ausland teilweise höher liegen als in der Bundesrepublik. Ein Tropfen nur a uf heißen Stein Die abschließenden Verhandlungen über eine Anleihe der Vereinigten Staaten an die Montan-Union in Höhe von voraussichtlich 100 Millionen Dollar werden am 6. April in Washington beginnen. Wie das amerika- nische Außenministerium am 1. April be- kanntgab, werden die Verhandlungen auf amerikanischer Seite von Außenminister John Foster Dulles, Finanzminister George M. Humphrey und dem Leiter des Amtes für Auslandshilfe, Harold E. Stassen geführt. Die Europäische Kohle- und Stahlgemeinschaft ist durch den Präsidenten der Hohen Be- hörde Jean Monnet und deren Mitglieder Anzo Giacvero(Italien) und Heinz Potthoff (Deutschland) vertreten. Wie es in der Mit- teilung des Außenministeriums heißt, folgen die Verhandlungen den vorbereitenden Be- sprechungen über eine US- Anleihe an den gemeinsamen Markt, die in den vergange- nen Monaten stattgefunden haben. Die vorgesehenen Aufwendungen für den auf vier Jahre abgestellten Investitionsplan zur Neuausrüstung der Kohle- und Stahl- industrie der Gemeinschaft werden insge- samt auf 1,75 Mrd. DM ü geschätzt. K URZ NACHRICHTEN Nur irrtümlich zulässig sei der Erwerb von inländischen Geldmarkt- papieren zu Lasten von DM-Sperrguthaben. Die BdL weist am April darauf hin, daß diese Transaktionen grundsätzlich nicht gebil- ligt werden können, weil die Papiere dann weder an der Börse gehandelt, noch durch Zeichnung erworben werden. Die Bd sehe sich auch nicht in der Lage, den Erwerb der- artiger Geldmarktpapiere zu Lasten von Sperrguthaben im Einzelfall durch Sonder- genehmigungen zu gestatten. In Fällen, in denen Geldinstitute in irrtüm- licher Auslegung der allgemeinen Genehmigun- gen Nr. 42/50 und 50/51 aus Sperrguthaben Geldmarktpapiere angekauft haben, will die Bdl. keine Einwendungen erheben, um Schwie- rigkeiten, die sich bei kortbestehender Rechts- unwirksamkeit dieser Geschäfte ergeben wür- den, zu vermeiden. Die Landeszentralbanken können bereits zurückliegende Geschäfte dieser Art auf Antrag der betreffenden Geldinstitute unter Ausschluß der Prolongation nach Ablauf nachträglich genehmigen. 2 Rotchina und Rotzone verlängern Abkommen (Up) Die Sowjetzone und das kommu- nistische China haben die Gültigkeit ihres Abkommens über den gegenseitigen Waren- austausch auf das am I. April beginnende neue Rechnungsjahr ausgedehnt. Nach einer Meldung des Senders Peking wurde eine ent- sprechende Vereinbarung am 30. März in Ost- berlin unterzeichnet. Die europäische Messe, Straßburg beginnt, wie alljährlich, am ersten Samstag im September. Für die diesjährige— vom 4. bis 19. September währende— Messe wurde das bereits bestehende Gelände mit 24 Ge- bauden noch um 27 000 qm vergrößert. Die Messeleitung meldet ständige zunehmende Be- Effektenbörse S deutung und folgert daraus, daß Straßburg in die Rolle der europäischen Hauptstadt hinein- Wachse, 1953 seien 2875 Aussteller— unter ihnen 583 Ausländer aus 19 verschiedenen Na- en, Die tägliche Käufer- tionen— gezählt v. 0 und Besucherzahl habe sich auf durchschnitt- lich 41 000 Pe nen belaufen. Marktberichte vom 2. A pT 11 Handschühsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Anfunt gering, Nachfrage gut. Es er: zielten Feld t 130—150; Spinat 3570: Möhren 5 bis 6; Knoltensellerie 20—3 Lauch 27-30; Zwie⸗ beln 6—8; Rettich 30; Ra nen Bund 4043; Peterlisie 9-10; Schnittlauch 9; Kresse 4570. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Der Markt ist stagnierend, Angebot und Nachfrage gleichen sich aus, Von einer Konsum- belebung ist noch wenig zu spüren,. Man hofft, daß dieselbe demnachst einsetzen wird. Die Abgabe preise an den Inzelhandel werden für die Klasse B mit 16% Pig mit entsprechenden Kuf⸗ und Abschlägen genannt. NE-Metalle für den 3. Kpril HElektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 29% DM Blei in Kabeln 116-117 OM Aluminium für Leitzwecke 251260 DN Westdeutscher Zinmpreis 865 DM Freie Devisenkurse vom 2. APT II Geld Brief 100 belgische Franes 3,352 3,372 1000 französische Frances 11,917 11,937 100 Schweizer Franken 95,885 95,085 100 holländische Gulden 110,018 110,238 1 Kanadischer Dollar 4,292 4802 1 englisches Pfund 11,725 11,745 100 schwedische Kronen 30,545 60,705 100 dänische Kronen 60,303 60,423 100 norwegische Kronen 58,368 60,688 100 Schweizer freie Franken 9779 9! 4,195 4,205 10 DM-O= 28,60 DMW. — US-Dollar 100 DM-W 450 DM-O; geteilt: Commerz und Credit-Bank Aktiengesellschaft, Fillale Mannheim. Frankfurt a. M., vom 29. März bis 2. April 1954 Die Börse stand zum Wochenbeginn im Zeichen des Ultimo. Buderus stiegen von 136 Prozent am Montag auf 152 Prozent zum Wochenschluß. hinsichtlich der Abwertung der Reichsschätze löste eine allgemeine Verstimmung aus, ntschädigung der Reichsbank- Anteile konnte nicht seklärt werden. Kt ruhig bei zum Teil leicht nachgebenden Kursen, Börse strittene Frage der E ging auf 80,50 Prozent zurück. Rentenmar schloß in ruhiger doch nicht unfreundlicher Halt Die Erklärung des Bundesfinanzministers Dr, Schäffer Die viel um- Der Kurs ung. 5 Aktien 29. 3. 2. 4. Aktien 29. 3 2. 4. Aktien 29. 3. 2. 4. Accumulatoren). 168¼ 1601 Mannesmann 100 110 eh. GR: Adlerw. Klever 89 ⁴ 9⁵ Metallges. 1590 100%[ kfüttenw. Oberh. 80½ 332% AEG 127% 120% Rhein.-Braunk. 14%½ 14%½' Bergb.Neueoffg. 83 8¹ Aschzel) 5 so Ahein. Hlektr. 403, 10% Sen Nürnders 1 Augsburg-Nürnb. 127 120%[ Rheinstahl!) 150%] 108½[Bet. Ges. Ruhrort 133 155 Bayer Motoren 80% 2 8— 7 55 a Bemberg 55 Salzdetfurth 3 Bergefbfietbeu 90 95 Schering. 27⁰ 231 eh. Hoesch: 5 5 BBC„5 158½[ Schloßquellbrau. 111 111 Hoeschwerke 33% 80 Buderus 3 130 152 Schubert& Salz.) 63½— Altessener Bergw. 71 72 Chem. Alber 90 92 Schwartz-Storch. 92 93 Industriewerte 93 92 Conti Gummi 175½ 170%[ Seilwolft 0 325 Daimler-Benz 134 134 Siemens Stämme 140% 144%½ eh. Klöcknerw.: Degusss 144 141 Siemens Vorzüge 147%½ f 143ò Nördw. Dt. Hut 8 Demas V! 475 13 ten verein 87 Bk. Erd!„ eee ee, f äzdeter 118 118 Klötken. Humb 1 Dt. Linoleum 17⁴ 180 V 118 i e Dt. Senn f 8 0 8 5 Ver 3 1700 127% 5. Durlacher Hofy) 5 Wintershall 8„ Eichbaum-Werger r 00 Zei- Nen, 1 ee Such El. Licht& Kraft 110 81½[ Zellstoff Waldhof 107 107¼5. 5 Enzinger Union) 5. 5 Gebr. Fahr!)— 20 B An RK en eh. Ver. Stahlw.: 10 18. Farben Lidu. 1 Dt. Edelstahlwerk 2 Ant.-Sch.) 5 32, 317% 5——.— 1 5 Dortm. Hörder BASF%%.. e Weeds Sf) 1% 110 1 3 Casella 8 17¹ 172 3 155 Ak! 29 8 60 Gelsenk, Berg w. 70 Farbenf. Bayer 14% 143„„ 2 ußstablw. Boch. 51% Farbwerke Höchst 14 139ʃ½ Era San 8 Sußstah! Oberh.“ 75 Feldmühle 170 178 u. Sredi 5 5 12 138 Gußstahlw. Witt. 109 110½ pelten ze Guill, 11% 112½] Deutsene San) 1 10 Hamborn. Bergb. 70% Goldschmidt) n e reer ane f 10 Rendelsboiaeins, Gritzner Kayser 130 130 1 5 90 8 5 11 19 Hüttenw. Phönix 383% 80% Grün& Bilfinger 96 95 ä 112 Hitrenw. Siegerl.%. Kerpener Bergbau] 96 JJ! dd Habg. Zement 10 1 ein Ad Bank 110 110 Bhein Rönrenw.% Hoesch) 231½[ 225 N 5 Rheinst Union 124% 126 Holzmann 113½ 8113¾ Rhein.-Westf. Klein, Schanzlin)! 187% 187½½ Montan Eisen u. Stangl! 92½ 93½ Knorr 12⁰ 120 Nachfolger Ruhrst, Hatting, 93 92 Lahmeyer 120 125 eh. Eis. u. Hütten- Stahlw. Südwestf. 102½ 99 Lanz 5 04 61/8 werke: Aug. Thyssen-H. 77 7 Linde's Eis 138½ 138 Eis. u. Hüttenw.] 70½ 7½ Zeche Erin. 128 130 Ludw. Walzm.— 8⁵ Stahlw. Bochum 8⁴ 81 1) RM-Werte)= Restquoten 5 222 2 5 Züricher Devisennotierungen i Pfunde und Dollar je Einheit, alle Übrigen je 100 Einheiten N Banknoten] 29. 3. 2. 4. 29 3. 2. 4. 20. 3. 2. 4 0 29. 3. 2. 4. Frankfurt 101,0 101.0] Amsterd. 112.00 112.00 Oslo 3000 56.00 Brasillen 0 7,40 London 11.581100 Stockholm 79,00 79,00] Tel Aviv 1,5 175 Bun, Air 1820 18.10 Paris 1,102 1, NMailand 0,677 0,77 Cairo 10,75 10,5 Peru 1800 18 9 New vork 4,285 485] Wien 1040 10,5 Lissabon 14.85 14,85 Ankara 075 9.45 Brüssel 8,50] 8.50[ Kbpennag. 61,0 f 610[ Madrid 9.95[ 9.90] Mexiko 45,00 4% e Piclte f flüssige idem em boss 280 denberul. is geführt, n Verlag tte(Was DKW. vor!“ cht Uper. lager od, 5 à. d. V + 8n von Europd · Rekord im Aufomobilbau] 777. JG OpETO¹UMM IA REKORO verläßt der 100,00 Oste Wogen der E EORO: Fomilie das Op EL Werk. Nie zuvor Wurde in Europe ein Johr noch dem 12 Monote nech der Auslieferung des ersten Erscheinen eines neuen Woagentyps eine derett hohe froduktfiansziffet erreicht. kia Eutopd · ekord durch OPEL Wogen, die mad schon vor 50 Johren „ „Könige der Zoverläössigkeit“ nannte. In einem JJ joht 100.000 Wagen aus der REKORD- fomilie bedeutet: Vertroben füt den REE ORD- einen Rekord des Vertrauens. Eine probsfoßtt beim Opkl· Hondler bestätigt lhnen, doß dieser Vertroensbe weis seine guten Grunde hat. o PE L O LI MTI A N E K O R D E U s s S 1 3 S M N M N N Obkl-Hendler öberoll m Abslend Vetirieb und Kundendienst doch die Weltyntassende Oigohhsgtion der Senetol Mofors Hunderttausend der R ER ORD. Serie ein Europa- Heforu 992 berechtigten verhalten wird. Die Seite 14 INDUSTRIE. IND HANDELSBLATT . 9 15 NT. Wiedervereinigungsprobleme zue Kker wirtschaftlich gesehen (S) Der veraussichtliche Verbrauch von 1,3 Mill. Tormen Zucker im laufenden Ka- lenderqahr kann 100prozentig aus der in- Länclischen Zuckererzeugung des Zuckerwirt- Schaftsjahres 1953/54, das eine Rekordernte n Zuckerrüben erbrachte, gedeckt werden. Himzu kommen noch die auf Grund einer Normalernte abgeschlossenen Importzuk- Kerlieferungen aus dem Ausland. Wie Dr. Karl Müller, der Vorsitzende der„Wirt- schaftlichen Vereinigung Zucker“(WVZ) auf der diesjährigen Zuckertagung in Wiesbad Am 2. April erklärte, sei auf Grund der ge- genüber dem Ausland bestehenden Ab- nahmeverpflichtungen mit einem Zucker- überhang von rund 425000 Tonnen zum Ende dieses Kalenderjahres zu rechnen.) Um die- Sen Ueberhang zu beseitigen und den Ab- Satz der inländischen Zuckererzeugung, die moch weiter steigen werde, zu fördern, habe die WVZ auf ihrer Mitglieder versammlung beschlossen, eine Gemeinschaftswerbung zur Förderung des Zuckerverbrauchs in der Bun- desrepublik durchzuführen. Der Westdeut- sche Zuckerverbrauch sei der Steigerung der Allgemeinen Kaufkraft nicht gefolgt. Der jährliche Zucker- pro-Kopf- Verbrauch liege in den westlichen Nachbarländern bei durch- schnittlich 40 kg und darüber, während in der Bundesrepublik der Verbrauch nur un- Sefshr 25 kg ausmache. Ein Haupthindernis Für einen verstärkten Zuckerverbrauch bilde die hohe Zuckersteuer, deren Beseitigung auf der Zuckertagung erneut nachdrücklich Sekordert wurde. Der Verbraucherpreis für Zucker enthalte 50 Prozent direkte und in- direkte Steuern. Staatssekretär Dr. Sonnemann vom Bun- desernährungs ministerium setzte sich nach- Grücklich für die Beibehaltung der Markt- ordnung für Zucker ein. Das sei allein schon im Hinblick auf eine etwaige Wiedervereini- Sung Ost- und Westdeutschlands notwendig. In Ostdeutschland sei zwar die Anbaufläche für Zuckerrüben ven 186 000 auf 216 000 ha Sestiegen, die Hektarerträge seien aber von 295 dz auf 246 dz abgesunken. Außerdem Seien in der Ostzone leistungsfähige Zucker- Fabriken und Raffenerien demontiert worden. Sonnemann bezeichnete die Beibehaltung der Marktordnung wenigstens so lange als notwendig, als die deutsche Landwirtschaft über die gleichen Steuerbedingungen und Voraussetzungen verfüge, wie sie zur Zeit am internationalen Wettbewerb gültig seien. Besonderes Interesse verdient die Mitteilung des Staatssekretärs, daß daran gedacht wird, de Einfuhrstelle Zucker zu einer Einfuhr- und Vorratsstelle auszubauen, wenn es nicht gelinge, die Importverpflichtungen aus den Handelsverträgen, wie es teilweise bereits geschehen sei, hinauszuschieben. Bei Ver- Wirklichung dieses Planes würde einer wie- derholt von der WVZ vorgebrachten Forde- rung entsprochen, die ähnlich wie bei Ge- treide. Fett und Fleisch auch für Zucker eine Staatliche Zuckerreserve anstrebt. Diese Staatliche Zuckerreserve soll nach den Wün- schen der WVZ Inlandsüberschüsse aufneh- men und markt- und preisregulierend wir- ken. Die Lagerkosten für die staatliche Zuckerreserve, so fordert die WVZ, sollte vom Staat getragen werden. Die Zuckervor- Tetsstelle müsse dafür sorgen, daß die jeweils von Jahr zu Jahr herüberzuwälzende Re- Serve nicht zu einem Zeitabschnitt auf den Markt gebracht wird, in dem die heimische Erzeugung ihren stärksten Absatz haben Miisse. Vergl. auch M vom 16. Februar Bitterböse Unordnung beherrscht Zucker markt“. Altersansprüche in der Lebens versicherung Da die Kreditinstitute auf die im Amts- Verfahren festgestellten Altspareransprüche bereits im Februar d. J. Beträge bis zu 100 DM freigegeben haben, ergibt sich jetzt von selbst die Frage, wie sich die Lebens- Versicherung gegenüber den Entscheidungs- Lage ist hier grundsätzlich anders als im Kreditge- werbe. Für die Vorkinenzierung von Ent- schädigungsguthaben, für die die Institute Selbst erst zu einem viel späteren Zeitpunkt den entsprechenden Gegenwert aus den Mit- teln des Lastenausgleichs erhalten, bestehen bei den Sparkassen bessere Voraussetzun- Sen als in der Lebensversicherung. Einmal körmen die Sparkassen davon ausgehen, daß ein erheblicher Teil der zur Auszahlung frei- gegebenen Beträge auf den laufenden Kon- ten gelassen wird. Die Lebensversicherung muß aber damit rechnen, daß ihr die Ent- schädigungsbeträge, sobald die Freigabe er- folgt, entzogen werden. Sie ist daher nicht sehr stark daran interessiert, die betreffen- den Guthaben vor dem nach dem Gesetz sich ergebenden Termin aus eigenen Mitteln frei- zugeben. Die Lebensversicherung fühlt sich aber auch durch ihre Verpflichtungen gegenüber den Versicherten gebunden, die Frage der Vorfinanzierung der Altspareransprüche mit Zurückhaltung zu betrachten, da die Vor- finanzierung zu Zinseinbußen führt, die den am Gewinn beteiligten Versicherten grund- Sätzlich nicht zugemutet werden können. Von Bedeutung ist, daß für die Lebensver- sicherung hinsichtlich der Auszahlung der Altsparerentschädigung eine Reihenfolge nach der Fälligkeit der Versicherungsleistung kestgelegt ist; es kommen also die Versiche- rungen, die durch Tod oder Erleben fällig werden, nach der Freigabe zuerst an die Reihe. Der Vorschlag der Lebensversiche- rung, zunächst die älteren Entschädigungs- berechtigten zu befriedigen hat sich nicht durchgesetzt. Man muß im übrigen damit rechnen, daß in der Kleinlebensversicherung ein anderer Auszahlungsmodus gewählt Wird als in der Großlebensversicherung. Aus Gründen der Vereinfachung, also schon mit Rücksicht auf die. Verwaltungs- kosten, strebt die Kleinlebens versicherung grundsätzlich danach, Altsparergutschriften bis zu einer bestimmten Höhe auf jeden Fall mit fällig werdenden Versicherungs- leistungen auszuzahlen. Das letzt Wort zu diesen Dingen ist noch nicht gesprochen. Einstweilen ist das Problem der Vorfinan- zierung im Bereich-der Lebensversicherung bis zu weiteren Besprechungen Ende Mai zurückgestellt. Eb Embargo- Bestimmungen bereiten USA Schwierigkeiten (UP) Der Leiter des US-Amtes für Aus- landhilfe, Harold E. Stassen, sagte am 1. April in Washington, die USA hätten bei dem Verhandlungen mit Grohgbritannien und Frankreich über dem Ost-West-Handel Zu- Sestämdmisse gemacht, um eine neue Defi- nition der Güter zu erreichen, deren Aus- fuhr in die kommunistischen Länder unter- Sagt ist“. Trotz dieser Konzession müßten die USA befürchten, daß sich bei den bevor- stehenden Einzelverhandlungen über eine Revision der gegenwärtig gültigen Embargo- listen noch Schwierigkeiten mit ihren Ver- bündeten ergäben.. Auf eine Frage nach der neuen Definition für strategisch wichtiges Material, erklärte Stassen, es handleè sich hierbei um„Güter, die einen direkten oder bedeutenden Wert als Kriegs- oder Atommaterial haben, ferner um technisch hochentwickelte Güter, denen besondere technologische Bedeutung zu- kommt, sowie Material, an dem in der So- Wjetunion ein ausgesprochener Mangel herrscht“. Stassen lehnte eine Auskunft dar- über ab, wie weit sich diese„neue Defini- tion“ von der bisherigen unterscheidet. Er sagte lediglich, die USA hätten von ihrer strengen Position geringfügige Abstriche ge- macht. Auf der anderen Seite habe aber auch Gcrohgbritannien in seinen Forderungen nach einer erheblichen Lockerung der Kontrollbe- stimmungen in gewissem Umfang nachge- geben. Weitgehende Liberalisierung Oester reichs (UP) Zu der vom österreichischen Mi- nisterrat genehmigten neuen Liste der Waren, die bis zum 1. Juli dieses Jahres schrittweise in die österreichische Einfuhr- Liberalisierung einbezogen werden solle, wurden in Wien am 1. April nähere Einzel- heiten bekannt. Danach können im Rahmen der vorgesehenen 75prozentigen Liberalisie- rung der Einfuhren aus dem OEEC-Raum unter anderem folgende Erzeugnisse ohne mengenmäßige Beschränkungen nach Gster- reich eingeführt werden: Stahlroheisen, vorgewalzte Blöcke, Stabeisen, Eisenbahn- material, verschiedene Baumwollgarne und Baumwollgewebe, Kammgarne aus Wolle, bestimmte Textilmaschinen, Maschinen für Streichgarne aus Wolle, Zuckerfabriken, Brauereien und für die Papierverarbei- tung, Buchdruckschnellpressen, Verkaufs- automaten. Auf dem Nahrungsmittel- Sektor sind unter anderem Honig und Kunsthonig vorgesehen, ferner an festen Brennstoffen Koks und Braunkohlenbriketts sowie zugerichtetes und gefärbtes Rind-, Rofl, Ziegen-, Schaf- und Lammleder. Bei Kalbsleder bestehen geringfügige Einschrän- kungen. Die ebenfalls vom Ministerrat gebilligte zweite Zolltarif-Novelle, die noch im Ver- lauf des ersten Halbjahres 1954 in Kraft treten soll, sieht Zollsenkungen für Zitro- nen, Röhren aus Schmiedeeisen, Messer- schmiedwaren, Anhänger für Kraftfahr- zeuge und Traktoren, Klaviere und ver- schiedene chemische Hilfsstoffe vor. Für einige land wirtschaftliche Produkte und Textilerzeugnisse, darunter Schafwollgarne, Baumwoll- und Schafwollgewebe, sowie für Glas- und Emaillewaren, Gießereiroheisen, unedle Metalle, Buchdruckerlettern und Waagen sind Zollerhöhungen geplant. Reprivatisierung: Blümchen ,‚Rühr-mich · nicht-· an Okkentliches Vermögen wird angegriffen (hi) Der bereits in der ersten Legislatur periode gegründete Unterausschuß des Bun- destages für ehemaliges Reichsvermögen soll in diesen Tagen erneut konstituiert werden, um die vom Bundesfinanzminister vorge- legte Uebersicht über die Beteiligungen des Bundes an wirtschaftlichen Unternehmen zu Untersuchen. Wie wir aus Parlamentskreisen hören, soll ein Gesetzentwurf ausgearbeitet Werden, der zunächst einen Stop einer wei- teren, das heißt neuen wirtschaftlichen Be- tätigung des Bundes, der Länder und der Gemeinden aussprechen soll. Die Bestrebun- gen gehen gleichzeitig dahin, die Bedinguri- gen für den Erwerb weiterer Wirtschafts- unternehmen durch die öffentliche Hand zu verschärfen. Auch Kapitalerhöhungen inner- halb der Bundesunternehmen oder andere entscheidende Aenderungen sollen unter er- schwerende Bedingungen gestellt werden. In diesem Zusammenhang tauchen erneut Pläne auf, für die Verwaltung des Bundes- besitzes einen eigenen Schatzminister zu be- stellen und die Verwaltung der Bundesun- ternehmen aus der Hand des Bundesfinanz- ministers zu nehmen. Dabei wird bekannt, daß bereits bei den Verhandlungen über die Bildung der Bundesregierung im September inmerhalb der Koalitiomsparteien über die Bildung eines solchen Schatzministeriums verhandelt worden ist). Schäffer, der Unnahbare, Verschanzte sich bisher hinter gesetzliche Be- stimmungen. Er wich einer Stellungnahme zu der Forderung auf Privatisierung des öffentlichen Vermögens gewandt aus. Hin- haltend wurde vom Bundesfinanz ministerium eimerseits erklärt, eine solche Privatisierung Sei für gewisse Teile des Erwerbsvermögens der öffentlichen Hand durchaus möglich. Andererseits wurde wieder abwehrend ins Treffen geführt, daß eine solche Veräußerung grundsätzlich gar nicht möglich sei. Eine Haushaltsrechtliche Vorschrift besage, das Vermögen der öffentlichen Hand dürfe nicht vermindert werden. Verlorenes Gesetz? Spitzfindig hatten Juristen gleich eine Lö- sung parat:„Es kann doch der Erlös aus der Reprivatisierung in andere, in neue Ver- mögensanlagen gesteckt werden.“ Die Ver- treter des echten Reprivatisierungsgedankens lehnte jedoch ab:„Das wäre praktisch nur eine Umschichtung, aber keine Verminde- rung der öffentlichen Vermögen; auf jeden Fall ist damit keine Entlastung des Haus- haltes möglich.“ Ein emsiges Blättern und Suchen hob an. In Ministerien, in Parlamenten, in Biblio- theken und Archiven wurde eifrig herum- ) Vergl. MM vom 6. März 1934 Probleme der Steuerreform aus der Sicht des Parlamentariers“. gestöbert. Niemand vermochte jedoch, eine präzise Vorschrift der angedeuteten Art irgendwo im Haushaltsrecht oder den ein- schlägigen Reichswirtschafts bestimmungen zu finden. Nun haben einige CDU-Abgeord- nete sich herzhaft entschlossen, den Angriff zu wagen. Eine kleine Anfrage, unterschrie- ben u. a. von Dr. Pferdmenges, Dr. Hellwig und MdB Naegel, wünscht Antwort auf die Frage, auf welche Vorschriften des Haus- haltsrechtes sich das Bundesfinanzministe- rium beruft. Die Fragesteller sind aber noch neugieriger. Sie wollen wissen, ob die Bun- desregierung diese Erklärungen und Aus- führungen billige. Vor allem wollen die Ab- geordneten klipp und klar Auskunft dar- über, ob es möglich sei, den Erlös aus der Veräußerung von Bundesbeteiligung im Haushalt zu vereinnahmen und etwa zur Til- gung von Schulden und zweckbestimmten einmaligen Ausgaben zu verwenden. Gesuchte Klarheit Damit wird endlich einmal Klarheit ge- schaffen, wie die UDebermacht des Fiskus ab- gebremst werden kann. Es muß Wunder nehmen, daß die bloße Berufung auf eine gar nicht nachgewiesene gesetzliche Vor- schrift dem Bundesfinanzministerium er- möglichte, sich bisher den Wünschen seines Parlamentes entgegenzusetzen. Womit klar an den Tag tritt, daß zwecks größerer Aufrichtigkeit Minister es sehr nötig hätten, moralisch aufzurüsten. Herr Schäffer wird einen schweren Stand- punkt haben. Bislang konnte nur in der Gemeindeordnung des Dritten Reiches eine Bestimmung entdeckt werden, die in etwa so lautet, wie er sie sich wünscht. Dort heißt es nämlich, daß Vermögensgegenstände, die die Gemeinden für ihre Ausgaben in abseh- barer Zeit nicht brauchen, veräußert wer- den dürfen, und daß der Erlös aus dieser Veräußerung dem Vermögen zur Erhaltung seines Wertes zuzuführen sei— doch selbst hier mit der weitergehenden Vollmacht, daß diese Erlöse ebenfalls zur außerordentlichen Tilgung von Darlehen zu verwenden seien. Sogar darf„ausnahmsweise“ damit der Dar- lehensbedarf des außerordentlichen Haus- halts oder dürfen Fehlbeträge aus Vorjahren daraus gedeckt werden. Sonst gibt es irgendwo im Haushaltrecht klare Bestimmungen dieser Art. Doch wie man sieht, hat selbst hier bei den Gemein- den der Gesetzgeber alle Möglichkeiten für die Veräußerung offen gelassen. Würde der Bund Einnahmen aus dem Verkauf von In- dustriebetrieben zur Schuldentilgung be- nutzen, dann wäre das übrigens auch ein Verfahren, wodurch das Vermögen des Bun- des nicht vermindert würde, vorausgesetzt, man ist überhaupt gezwungen, eine solche Vorschrift einzuhalten. Te Wider St. Bürokratius Bü TrO maschinen in der Wirtschaft „Der Einsatz von Büromaschinen in Wirtschaft darf nicht nur unter ö6 kong schen und arbeitstechnischen Gesichtspuf ten gesehen werden, sondern muß die wirkung auf den Menschen berücksichtig der selbst auch Nutznießer solcher Ration sierungsmaßnahmen sein muß und nicht“ Opfer.“ Das War letzten Endes das Kern blem, um das es in dem von der Indust und Handelskammer Mannheim mit Unt stützung des Rationalisierungs-Kuratorid der Deutschen Wirtschaft(RKW) durch führten zweitägigen Lehrganges„Wirts licher Einsatz von Büromaschinen“ des A schusses für wirtschaftliche Verwalt (AWV), Frankfurt am Main, ging. Doch: der Büroangestellte wirklich davon zu u zeugen, daß er als Arbeitnehmer in Praxis nicht ein Opfer der vollkommeg Technisierung des Verwaltungsbüros wenn er immer wieder erfährt, daß bei Berechnung der Wirtschaftlichkeit und RE tabilität des Betriebes die„Einsparunge 79 01 Miet kast ausschließlich auf Konto„Person(altbau kosten“ gebucht werden? Richtig ist, daß 500 dazu langer und feinfühliger psychologisch 5 Vorarbeiten bedarf. Richtig ist auch, daß e dite 5% Intensivierung der Geistesarbeit durch i Langfri die Büromaschine bedienenden Büroang bod stellten in Rechnung gestellt werden m Wohnu die zwangsläufig eine höhere Qualifizieru der Büroangestellten und damit naturgen angebe eine bessere Bezahlung dieser Arbeitne“ merkreise mit sich bringen muß. Ueber das alles wurde auf diesem Le gang geredet, viel, vielleicht zuviel gerede denn die praktische Vorführung der aufg stellten Büromaschinen kam dadurch Kurz. Leider! Doch ist zu berücksichtige daß es sich hier in Mannheim um einen N Ge 3. dieser Art erstmalig durchgeführten Len 8 gang in der Bundesrepublik handelte. M und 1 Interesse nahmen die Lehrgangsteilnehme] 25 2 75 die sich aus Angehörigen sämtlicher Zwel] Vepite der Wirtschaft aus Mannheim zusamme l setzten, zur Kenntnis, daß der AWV eit He Fachdokumentationsstelle erstellt hat, an d sich jeder Unternehmer der Wirtschaft wer den kann, der die einschlägige Literatur d „Wirtschaftlich Verwaltens“ und fertig au gearbeitete Wirtschaftlichkeitsberechnung Il beim Einsatz von Büromaschinen in d Hand gelegt zu haben wünscht. Dr. H.] im Rat 2* 20. 700 Ar Eintätle, Einfälle 8 Angeb Schindluder oder Spielball Nr. B. muß sich der steuerzoklende Wähler dunke der folgende Meldung liest: g N (UP) Die Finanzminister der Länder we Ruf deten sich am 1. April in einer Sitzung de] Gebiet Finanzausschusses des Bundesrats gegen ein] kaufen von den Wirtschaftsministern der Länder a Nr. 1 gearbeitete Stellungnahme zur Steuerreform in der weitergehende Parifsenkungen gefordeg werden. Die Wirtschaftsminister hatten die fassung vertreten, daß die Berechnungen de Münchener IFO-Instituts über das Steuera kommen richtig seien und daß deshalb Höchstbesteuerung auf 50 Prozent und die Pr gression an einigen Stellen weiter gesen werden könne. Die Finanzminister akzeptier Bundesfinanz ministeriums dafür sorgen, die Stellungnahme der Wirtschaftsministe nicht zur offiziellen Ansicht des Bundesrat erhoben wird. Gemach, lieber Steuerzahler, auch König, erging es ähnlich. Wer es nicht glaubt, d nehme unseres allseits verehrten Landsmanne Friedrich von Schillers„Don Carlos“ zur Haft und lese, daß dieselben Intriganten, die d Geburt der Infantin(Königstochter) als Wuß der feiern ließen, dem König später— als staatspolitische Gründe„rechtfertigten“— ei zureden versuchten, diese Königstochter Frucht einer von der Königin begange Sunde. eee Staubitz. * jehrenentlassung), 5 Konkordienkirche: 9.30 Konfirma- tion, Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Konfirmation, Stobbies.— Luther- kirche: 9.30 Konfirmation-West, Lehmann; 15.00 Konfirmandenprü- fung-Nord, Simon; 18.00 Agd., Lehmann; 20.00 Abendmahlsfeier, Heinzelmann.— Eggenstraße: 9.00 Hgd., Heinzelmann.— Markus- kirche: 9.30 Konfirmation, Beck; 17.00 Liturgische Feier.— Me- lanchthonkirche: 9.30 Konfirma- tion-Ost; 20.00 Abendmahlsfeier bes. f. Konfirmanden Westpfarrei. — Matthäuskirche: 9.00 Konfirma- tion-Süd, Kühn.— Michaelskirche: 9.00 Konfirmation;— Pfingstberg- kirche: 9.00 Hgd.; 17.00 Konfir- mandenabendmahl.— Paulus- kirche: 9.00 Konfirmation, Rupp; 18.00 Agd.— Sandhofen: 9.30 Kon- Firmandenprüfung, Andres; 20,00 Agd.— Seckenheim: 9.00 Konflir- mation, John.— Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd., Fuchs.— There- slenkrankenhaus: 38.45 Gd., Fuchs. — Thomaskirche: 9.30 Konfirma- tion, Bail.— Trinitatiskirche: 9.30 Konfirmation, Scharnberger und Fischer; 18.00 Agd., Roesinger. Unionkirche: 9.30 Konfirmation (Kirchenchor), Leiser; 18.00 Agd. Wallstadt: 9.00 Konfirmation, Gscheidlen; 14.00 Gd. Evang. Gemeinschaft Erlöserkirche). Viktoriastr. 1-3. So. 9.30: Gottesd.; Do. 20.00: Bibelstunde. Evtng.-Luth. Gemeinde. Sonntag: Prüfung der Konfirmanden, 15 Uhr, Schloßgkapelle. Montag: Passions- lichtbildandacht 19.45 Uhr, in M 7, 2. Christl. Wissenschaft(Christian Sci- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule, U 2, 5 Methodistenkirche.— Evang. kirche, Augertenstraße 26. Sonn- tag, 9.43 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.36 Uhr Wochengottesdienst. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J 1, 14. Gottesdienste: Sams- Frei- haben mehr Erfolg! Anlsk Männer Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Fasten. predigt 18.00.— St. Nikolaus: Mes- sen 7.30, 9.00, 10.00; Fastenpredigt 19.30.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10,30, 11.30; Fasten predigt 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Fastenpredigt 19.30.— Sek- kenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00, Fastenpredigt 19.30.— Don-Bosko- Kapelle: Messe 8.30.— Neckarau: Messen 7.00, 3.00, 10.00, 11.15; Fastenpredigt 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Fastenpre- digt 18.00.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Fastenpredigt 19.30. — Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 14.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Fasten- predigt 18.30.— Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; Fastenpredigt 18.00.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Fastenpredigt 19.30.— Marien kapelle: Messe 9.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Fasten- predigt 19.30.— Almenhof: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.00, 10.30, 11.15; Fastenpredigt 19.30.— Käfertal- Süd: Messen 7.30, 10.00; Fastenpre- digt 19.00.— Gartenstadt: Messen 7.00, 3.00, 9.15, 10.15; Fastenpredigt 19.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Fastenpredigt 19.30.— Jlves- heim: Messen 7.15, 8.30; Fasten- Predigt 19.30.— Bruder-Konrads- Kapelle: 16.30 Andacht.— Städt. Krankenhaus: Messen 3.43, 8.13, 11.15 Uhr. Alt-Kath. Kirche. In Schlog- u. Er- 16serkirche 10 Uhr Amt mit Pre- digt u. allgem. Kommunion. Mitt- woch, 9 Uhr Amt. Baptistengemeinde, Max-Joseph- Str. Nr. 12, Stg. 9.30 Uhr, Dr. Thaut, Mittwoch, 19.30 Uhr, Bibelstunde, Brummer. Die Heilsarmee, C 1, 13. So., 10.00 Heilig.-Vers., 19.00 Evangelisation, Mittwoch, 19.30 Jugendliga. Do., 19.30 Beimbund(für Frauen). Fr., 19.30 Bibelstunde. ganz groß. 8 0 a. Villingen WI Kleviertastensuper 9. Kreise- 4 Wellenbereich Eingebaute Ferrit- Peilan tenne. DM 308. Teilzahlg Anzeigen im N bringen den gewünschten WE R B E ERF OIL Map Almen 500 m zahlun P 2496 Freiste 313 mit G. im Al Anzal tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr 3 Predigt; 16 Uhr Jugendstunde; mauskirche: 9.30 Konfirmation, Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- b 2 Zmah 2. ich Ewald; 15.00 Gd.— Feudenheim: richt; 19.30 Uhr öffentl. Vortrag. f kgufen Sie i 2 2 ten 9.30 Konfirmation, Kammerer; 5 8 1 5* Kirchliche Nacht 18.00 Abendandacht.— Friedens- Kath. Kirche. Sonntag, 4. April. ela am Hilligsfen! 1 5 kirche: 9.00 Konfirmation, Staudt; 1 1 25 195 8 8 elische Kirche. Sonntag, de anschl., hl. Abendmahl; 18.00 An- 9.00, 10.00, 11.30, Fastenpredi 5 5 5 3 . 1954. Kollekte für 5 8 dacht.— Friedrichsfeld: 9.30 Kon- St. Sebastian:„ 8 400 Màptel am Lager. Bequeme feilzahlung bei geringer Anzahlung Bad. Landesbibelgesellsch. Wart- kirmandenprüfung, Birkholz.— 3.00, 9.15, 10.30, 11.30, Andacht 19.90, b urg-Hospiz: 14.30 Gd. für Taub- Gnadenkirche: 9.00 Konfirmation, Fastenpredigt u. Abendmesse 19.30. SERIH ARD BRVYC E, P el zw. Gren Stumme.— Auferstehunsskirche: Weber; anschl. hl. Abendmahl!—— Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 5 9.00 Konfirmation, Walter, anschl. Hafenkirche: 8.30 Fgd., Voges; 8.00, 9.30, 11.00; Fastenpred. 19.90.— MANNHEIM 5 8 25 3.4, Marktplotz Hl. Abendmahl: 18.00 Agd.— 10.00 Hgd., Voges; 19.00 Agd. Nek-] FHeiliggeist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, die neuartige Frisjerereme im Hause der Volks- feuelbeslofſung ö Christuskirche: 9.30 Konfirmation, Kkarspitze), Voges. Johannis- 10.00, 11.30; Fastenpredigt 20.00.— 9 Dr, Weber.— Diakonissenhaus: kirche; 9.30 Konfirmation.—] Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30; Em. Käfertal-süd: 9.30 Hgd.(Christen-] II. 00; Fastenpred. 19.30.— St. Josef: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— 85 2 N Nr. 79 Samstag, 3. April 1954 MORGEN Seite 15 eee eee, 3 4 ˙ Nr. 15 Immobilien Mietgesuche 00 2 1 7„ Landhaus mi obstsrundstüd VVV 25 5 8 2 Inger 2 en Nähe Neckargemünd, etwa 3500 qm Auf längere Zeit ein 5 Ae Landhaus Nähe Bad Dürkheim Lu! Möbliertes Immer 3 Sul J 5 e. 2 8 8 5 die einger. als Pension u. 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Ersatt a. nachm 27 000 Kn „ 205 Par Nr. 79/ Samstag, 3. April 1934 MORGEN Selte 17 Europameister Heinz Neuhaus am Scheideweg: dos Romero ist kein, Nut bau- Hegne. Wird die„im Sack gekaufte argentinische Katze“ die Krallen zeigen? Am Sonntag nachmittag muß Heinz Neuhaus in der Dortmunder Westfalenhalle den Beweis antreten, ob er noch der große Star des deut- schen Boxsports für internationale Kämpfe ist. Nach der schweren Ko-Niederlage gegen Nino Valdes und dem keineswegs überzeugenden Erfolg über den belgischen Champion Piet Wilde war zunächst ein weiterer Aufbaukampf vorgesehen, bevor der Sommer wieder größere Aufgaben bringen sollte. Edgardo José Romero wurde verpflichtet, einer jener namenlosen Boxer Amerikas, die zwar über einen ansehn- lichen Rekord verfügen, denen jedoch die gro- gen Ringe noch verschlossen blieben. Der bullige, argentinische Gaucho, der trotz seiner 105 kg Gewicht im Training eine er- staumliche Schnelligkeit entwickelte, entpuppte sich plötzlich im Sparring als ein Boxer mit technischem Können, den man kaum als Auf- baugegner, umso eher aber als einen harten Prüfstein bezeichnen kann. Eines steht fest: wenn Neuhaus diesen Mann eindrucksvoll schlagen will, braucht er seine beste Form. In Dortmund kann es sich erneut rächen, daß ein Gegner verpflichtet wurde, von dem man außer Namen und Rekord bisher kaum etwas wußte. Die im„Sack gekaufte argentinische Katze“ wird Neuhaus die Krallen zeigen Entscheidend für den Ausgang des Kampfes dürfte die nervliche Verfassung sein, in der Heinz Neuhaus in den Ring klettert. Gegen Vaides hatte der Europameister schon vor dem Was sagen Sie dazu? Bei der DMV-Zweitagefahrt, die von allen Teilnehmern als ungeheuer schwer bezeich- net wurde, gab es bei 215 Fahrern, die am Start waren, nur einen einzigen Fahrer, der diese schwere Prüfung strafpunktfrei be- endete: Gespannfahrer Werner Sautter mit Karlheinz Piwon im Beiwagen. Sautter/ Pi- won errangen diesen einzigartigen Erfolg auf der NSU-Max, die heute überall in der Welt als weitüberlegenes Motorrad gilt. Solo-Max und Seitenwagen-Max ließen alle Gegner hinter sich und errangen bei der Zweitagefahrt einen doppelten Klassensieg. Was Werner Haas auf den schwersten Renn- strecken bewiesen hat, beweist die Serien- Max Sonntag für Sonntag im Gelände: NSU- Maschinen sind besser. Wann starten Sie auf NSU? (Außer Verantwortung der Redaktion) Kampf verloren, weil er offensichtlich Kom- plexe hatte und das Selbstvertrauen in der Kabine blieb. Neuhaus boxte völlig ver- krampft, benutzte seine Beine nicht und mußte untergehen, als er ohne taktische Ueberlegen- heit den Schlagabtausch anbot. Verkrampft Wirkte der Europameister auch bei seinem Düsseldorfer K. o.-Sieg über Piet Wilde, dies- mal allerdings aus einem anderen Grunde. Er wollte unbedingt etwas gut machen, sei- nen Gegner mit einer einzigen Rechten aus dem Ring fegen und damit seinen alten Ruf als gekürchteter Puncher wieder herstellen. Auch das miglang Und nun dieser Fight mit Romero, Im Spar- king mit seimem alten Widersacher Karel Sys wirkte Heinz Neuhaus beim Fest der West- deutschen Sportpresse schnell und locker. Wird er auch im Kampf ohne Hemmungen sein, Wenn er erst einmal merkt, daß Romero ihm Vielleicht boxerisch überlegen ist, daß die viel- seitige Linke des argentinischen Kolosses eine glänzende Waffe darstellt, und daß dieser 24 jährige Naturbursche nicht nach der ersten Rechten fällt? Das ist die große Frage dieses 4. April. Es wäre falsch, den Europameister in der Westfalenhalle als Favoriten anzusehen. Ausgesprochener Favorit dagegen ist der Waliser Johnny Williams gegen Neuhaus“ Trai- müngspartner Hugo Salfeld. Die hervorragende Linke des früheren Empiremeisters, die Neu- haus neun Runden lang beherrschte, bis Schlieglich doch eine Rechte des Europameisters ihr Ziel traf, sollte auch für den zudringlichen Westfalen zu gut sein, obwohl Salfeld nach sei- nem Siege über Adams mit einem Ehrgeiz an- treten wird, der Berge versetzen kann.— Wil- helm Hoepner tritt vor seinem Kampf mit Heinz Sachs um den vakanten Halbschwer⸗ gewichts-Titel gegen den belgischen Nach- wuchsmann Jean Corhay an, dem man zu- traut, daß er gegen den hart schlagenden Ham- burger Rechtsausleger das Ende der Distanz erreicht. Gegen Jimmy Herring: Boxt„Bubi“ in Deuischland? Es soll mit ziemlicher Sicherheit feststehen, daß Gustav Scholz noch in diesem Frühjahr in Deutschland boxen wird. Als Gegner kommt in erster Linie der weiße Amerikaner Jimmy Herring in Frage, der von Manager Fritz Gretzschel für drei Starts in Deutschland ver- pflichtet wurde. Der 23jährige New Vorker ge- Kampf ohne einen Favoriten wann von seinen 70 Profi-Kämpfen 23 durch K. o., bezwang u. a. einen so starken Mann wie Ralph Jones im ersten Fight nach Punkten, und verlor lediglich gegen die absolute Weltklasse Wie Billy Graham, Ernie Durando, Rocky Ca- stellani und Joey Giambara. Herring reist be- reits am 15. April an Bord der„Gripsholm“ in Begleitung seines Managers Ralph Como nach Deutschland, wo Franz Szüzina und Mittelge- wichtsmeister Hans Stretz vor Gustav Scholz seine Gegner sein sollen. Gustav Scholz wird voraussichtlich am g. April wieder in Berlin eintreffen, um dort zu heiraten. Dann erst wird sich entscheiden, ob die Meniskus-Verletzung operiert wird, wie Manager Gretzschel dies für notwendig hält. oder ob eine andere Heilung möglich ist, für die der amerikanische Interessenvertreter Hy- mie Wallman plädiert. Die vorstehenden Infor- mationen kommen aus Berlin. Süd-„ Fohlen“ für Bologna: Drei Mannheimer sind dabei 15 Spieler wird das Aufgebot des Süddeut- schen Fußball- verbandes für das Nachwuchs- spiel gegen Norditalien am 15. Apräl in Bo- jogna umfassen, in dem nur Kräfte eingesetzt werden dürfen, die nach dem 1. Januar 1931 geboren sind. Aus diesem Kreis wird die Süd- Mannschaft gebildet, die Alv Riemke, der Trai- ner des Bayrischen Fußball- Verbandes, betreut, und die von der Sportschule München- Grün- wald aus die Reise antreten wird. Dem süd- deutschen Spielkreis gehören an: Tor: Hoffmann(Bayern München), Loy (Schwabach); Verteidigung: Kleber(Waldhof), HFaltermeier Bayern München): Sattler(Offen- bach); Läufer: W. Mayer FSV Frankfurt), Hö- rath(Bayern Hof), Wade(Offenbach), Zeitler (I. FC Nürnberg); Sturm: Siegel(UR Mann- heim), Weilbächer(Eintr. Frankfurt), Biesinger BC Augsburg), Kraus(Offenbach), Neuschäfer (Aschaffenburg) und Hohmann(Waldhof). Hockey am Wochenende Germania Mannheim trägt am Samstag (15.30 Uhr) auf dem Platz im Luisenpark einen Freundschaftskampf gegen Blau- Weis Aschaf- kenburg aus. Die Damen des TSV 46 verein- barten am Samstag mit dem HTV 46 Heidel- berg in Heidelberg, 16 Uhr, auf dem Hans- Hassemer-Platz ein Freundschaftstreffen. Am Sonntag spielt um 10 Uhr auf dem Flugfeld VfR Mannheim gegen Blau-Weiß Aschaffen- burg. Der TSV 46 gastiert in Frankenthal. In Gernsbach wird das Entscheidungsspiel um die gesamtbadische Hockey-Meisterschaft zwischen dem HC Gernsbach und dem TV 46 Heidelberg ausgetragen. Am Samstag spielt in Heidelberg. 15 Uhr, auf dem Universitäts- Sportfeld. der HCH gegen THC Wiesbaden. TSG 78 Heidel- berg und Württembergs Meister, Ludwigsburg. kreuzen am Sonmtag(10.30 Uhr) im TSG-Sta- dion die Schläger. Neue Schwimm- Weltrekorde Zwei neue Weltrekorde gab es am Donners- tagabend in Newhaven/ Conneeiteut bei den Prüfungskämpfen des amerikanischen Schwimm- verbandes. Dick Cleveland(USA) schaffte über 100 m Kraul mit 34,8 Sekunden eine neue Höchstleistung(alter Rekord 35,4). Olympia- sieger Oyakawa kam über 100 m Rücken auf die fantastische Zeit von 1:02,8 Minuten(bisher Bozon 1:03, 3). Badischer Landes-Turntag Der Badische Turnverband(Nord) und der Turnerbund Baden(Süd) halten am Sonntag ihren ersten gemeinsamen Landesturntag in Rastatt ab. Zu diesem Turntag versammeln sich über 800 Abgeordnete, die rund 90 000 Mitglie- der in 500 Turnvereinen vertreten. Der Tag dient in erster Linie der Wiedervereinigung der beiden 1945 auseinandergerissenen Teile der Badischen Turnerschaft, und außerdem der Vorbereitung des Badischen Landesturnens 1954 in Freiburg i. Br. Die große Bedeutung der Tagung wird dadurch uriterstrichen, daß der 1. Vorsitzende des Deutschen Tumerbundes, Oberbürgermeister Dr. Walter Kolb, Frankfurt, seinen Besuch zugesagt hat. Lelwedlische Haste beim KS 8 Gewichtheben: Stockholm gegen Stadtauswahl Mannheim Während in Göteborg Deutschlands Ge- wichtkeber gegen Schweden antreten, geht auch in Mannheim ein internationaler Kampf über die Kraftsportbühne. Der KSV 84, der sich seit Wochen um Groß veranstaltungen bemüht, zieht in Verbindung mit dem Straßenbahn-Sportver- ein einen Kampftag auf, der internationales Format besitzt. Eine verstärkte Straßenbahner- mannschaft von Stockholm, der als Gewicht⸗ heberstaffel ein sehr guter Ruf vorausgeht, tritt am Sonntaknachmittag, 17 Uhr, in der KS V- Halle gegen eine Mannheimer Städtemannschaft im olympischen Dreikampf an. Bester Gewichtheber der Schweden dürfte der letztjährige Schwergewichtsmeister Georg Brumstedt sein. Außer ihm sind alle übrigen Manmnschaftsmitglieder bei der Stockholmer Straßenbahn beschäftigt und gehören dieser Sportvereinigung an, die in Schweden in der Schwerathletik eine gute Rolle spielt. Stig Ljunggren Bantam), Calle Wendel Leicht) und Ingve Frolander(Mittelschwer) heimsten mehrmals die Distrikt(Bezirks-) Meistertitel von Stockholm ein, während der angeführte Calle Wendel schwedischer Juniorenmeister Mit nützlichem Sport: Saison-Auftakt in Frankfurt Mit neuem Mut, viel Zuversicht und neuen Vorsitzenden— Dr. v. Mumm, Freiherr v. Kapherr— startet der Frankfurter Renn- Club am Sonntag auf der Niederrader Bahn die Sai- son für Südwestdeutschland. Als wesentliche Neuerungen sind die Erneuerung des Richter- hauses und die Einführung der Zielfotograffe zu erwähnen. Da in den letzten Wochen auf der Bahn gut gearbeitet werden konnte, dürften alle Pferde in Kondition bereits weitgehend gefördert sein. Mit 58 Startern für sieben Rennen ist das Nennungsergebnis des ersten Tages zufrieden- stellend ausgefallen. Wenn die Rennen vorerst auch noch im Zeichen des reinen Nützlichkeits- Sportes stehen, so kommen im Hauptereignis des Tages, einem Ausgleich III, doch einige bessere Galoppierer an den Start. Ein gut be- Setætes Jagdrennen vervollständigt diese erste ansprechende Tageskarte. Erfreulich, daß neben den Frankfurter Pferden zahlreiche Gäàste aus dem westdeutschen und norddeutschen Raum die Reise nach Niederrad machen. Einige Eng- länder, im Besitz der 9. Britischen Lancers, werden das Bild beleben. Es wird also anre- genden Sport geben, und wenn Voraussagen so früh in der Saison auch recht schwer sind, so verweisen wir unsere Täp-Ecke. W. L. die Turffreunde dennoch auf War. Lennart Jonson Feder), Arne Edberg (Mittel) und Gesta Brandt(Leichtschwer) sind zwar Unbeschriebenere Blätter“, aber über- durchschnittliche Mannschafts- Gewichtheber, sonst könnte diese hervorragende Staffel nicht über 4000 Pfund kommen. Um diese Gesamt- leistung zu erreichen, muß Mannheims Stadt- auswahl einen besonders guten Tag erwischen. SRe Viernheim empfängt zu einem Club- kampf im Gewichtheben und Ringen die SKG Sprendlingen(Sa. 20 Uhr,„Sporthalle“) und Wird es sehr schwer haben, in beiden Diszipli- nen zum Erfolg zu kommen. Zielfoto„Gewitters tunde“ München war im ersten Rennen der Saison Nummer 1 als Erster im Ziel. Dreimal„1: Toi, toi, toi... Es war ein schöner Erfolg für Emil Petry, der sich als einziger Trainer in der Umgebung Mannheims in Viernheim etabliert hat. Wie das Zielfoto 2 Erlenhoferin, mit einer halben Länge vor Wulfo und zw Jockey A. Gast auf die Minute„fertig“. Beim Auftakt der süddeutschen Renn- Saison am vergangenen Wochenende in Er hatte„Gewitterstunde“ mit igt, ging die Stute, eine alte nhalb Längen vor zehn an- deren am Richter vorbei. Die Zielfotografle wurde in München erstmals verwendet. Ab morgen ist sie auch auf der Frankfurter Rennbahn eingeführt. Foto: privat Besuch bei E. Petry in der Viernheimer Trainingszentrale Turf: lun galoppieten sie wiede In Mannheims Umgebung wird die alte Tradition noch hochgehalten Nun galoppieren sie wieder.. Nach dem Saison-Start auf den westdeutschen Kartell bahnen Horst Emscher, Neuß und Köln läutet auch in Süddeutschland wieder die Turfglocke. München machte für den Süden den Anfang und Frankfurt bringt am Sonntag den süd- westdeutschen Saison-Start. Dies, und der schöne Sieg, den der einzige Trainer in der Umgebung Mannheims, Emil Petry, Viernheim, mit„Gewitterstunde“ beim Münchener Auf- takt erzielen konnte, waren Anlaß für uns, der kleinen Trainingszentrale einen Besuch abzu- statten. Sieben Pferde von sechs verschiedenen Besitzern sind es heuer, die Petry zu arbeiten und zu betreuen hat. Die Pflegebefohlenen des Schülers von Bob Wortmann, bei dem Petry eine strenge, aber gute Lehre genossen hat, machten bei diesem Besuch einen sehr guten Eindruck. Der alte Crack—„Spanier“ Es sind keine Derby-Cracks, die zur Zeit in Viernheim stehen. Aber es sieht ganz so Aus, als sollte E. Petry vor einer recht guten, in jedem Falle nützlichen Saison stehen. Eini- ges untaugliche Material wurde ausrangiert. Die sieben Insassen des Stalles aber, die gut über- wintert haben, machen alle einen prächtigen, Konditionsstarken Eindruck. Nennen wir zu- erst die„Kanone“ des Stalles,„Spanier“, der als Zweijähriger einst das Spitzenpferd seines Jahrganges war. Nun zählt er acht„Lenze“ und es ist fraglich, ob der Alte, ein Balios- Sohn— wie alle Kinder dieses Hengstes ein „Flieger“— sein schnelles Trittvermögen noch behalten hat.„Musikus“, aus der v. Opelschen Zucht, War mit 1400 Mark Gesamtgewinn im Zwischenrunde der Welt meisterschaft Deutschlands Tischtennis-Chanee Die gesamtdeutsche Tischtennis-Mannschaft, bestehend aus Konrad Freundorfer. Hans Rock- meyer(beide München), Peter von Pierer Er- langen) sowie Heinz Schneider(Mülhausen/ Thür.) und Werner Hanschmann Jena) hat bei den Tischtennis-Weltmeisterschaften in London (6. bis 15. April) in den Kämpfen um den be- geehrten Swaythling-Cup eine Chance, zum er- sten Male nach dem Krieg in die Zwischen- runde vorzustoßen. Die Auslosung ergab in der Vorrunde zwar mit der Tschechoslowakei eine unschlagbare, aber in Schweden und Jugosla- wien besiegbare Mannschaften. In den Spie- len gegen Belgien, die Schweiz und Irland sind wir sogar Favorit. Gelingt uns der Vorstoß auf den zweiten Platz, wäre es ein großartiger und niemals erhoffter Erfolg. Wer dann auch unser erster Gegner in der Zwischenrunde sein mag— ob Ungarn, Amerika, Japan oder Eng- land— wir hätten nie die Möglichkeit ein Spiel zu gewinnen, wenn auch im Tischtennis alles möglich ist. Um nicht Gefahr zu laufen, gegen leichte Gegner zu stolpern, würd der DTTB nicht um- hin können, Freundorfer in fünf Spielen— ausgenommen vielleicht Irland oder Belgien— einzusetzen. Zwar ist der junge deutsche Mei- ster schon etwas kräftiger und stärker gewor- den, aber unter Umständen muß er an einem Nachmitag oder an einem Abend sechs bis acht Spiele absolvieren. Für einen 18jährigen ist dies sehr viell Mit wem auch die Tschechoslo- Wakei antritt— Tokar, Stipek, Andreadis oder Vana—, kein Deutscher kann unter normalen Umständen ein Spiel gewinnen. Dazu sind die Prager Kräfte zu große Ballkünstler, zu raffi- niert und sicher. Schweden baut genau wie wär, nur auf einen Mann: den angriffsfreudi- gen Flisberg. Im Spiel Flisberg-Freundorfer Fällt die Entscheidung. Es wird natürlich von großer Wichtigkeit sein, wann Freundorfer auf den schwedischen Meister trifft. Wolfgang Lencer Weitere Sportnachrichten S. 19 Vorjahr ebenfalls nützlich. Vielleicht hätte er seinem Besitzer mehr Freude gemäàtht, doch ein Beinschaden, der inzwischen auskuriert wurde, zwang ihn zum vorzeitigen Beenden der Saison. Neuer Crack—„Armagnac“? Mit dem Schlenderhaner Armagnac hat Petry ein Pferd im Stall, das seiner Ab- stammung nach Klasse darstellen müßte. Als Zweijähriger zeigte dieser im Exterieur ge- radezu formidable Hengst auch Ansätze, als Dreijähriger aber war er ein glatter Versager Cahresgewinn 300 Mark). Obwohl der rechte Bruder des Derbysiegers Allasch und Halb- bruder zu Asterios und Astral unter dem „Schönheitsfehler“ des Rennpferdes(Kanüle) leidet, glauben wir, daß er in diesem Jahr der Crack des Viernheimer Stalles wird. Der drei- jährige„Freischütz“ hingegen ist noch völlig ungeprüft. Was dieser Oleander-Enkel, ein Sohn des„Amaranthus“ aus der„Freiheit“ zu leisten vermag, bleibt abzuwarten. Noch scheint er nicht voll ausgereift, doch nach bisherigen Arbeitsleistungen dürfte er auf beiden Gebieten des Sports, der Flachen und der Hindernisbahn mehr als nützlich werden. Der siebenjährige „Morphium“, im Modell ein schönes Pferd, sibt leider im Rennen nicht immer sein Bestes, Da seine Beine zur Vorsicht mahnen, wird er vielleicht bald das Metier wechseln. „Gewitterstunde“— eine Zuchtstute „Gewitterstunde“, diese aus der Erlenhofer Zucht stammende Tochter des„Laotse“, ist der Liebling des Trainers. Jetzt achtjährig, war sie immer nützlich und man könnte sich nach ihrer Abstammung vorstellen, daß sie enen Platz in der Zucht verdient. Vielleicht würden sich die guten Blutströme ihrer Vorfahren in den Rennleistungen ihrer Kinder bald wider- spiegeln.„Palermo“, ein sechsjähriger Sohn „Ortwins“ aus der„Paquerette IX“, sollte ur- sprünglich dem Turniersport zugeführt wer- den, da er viel Springtalent zeigte. Auf der Rennbahn war er im Vorjahr ein krasser Ver- Sager, doch er hat den Besitzer gewechselt, und wenn sich die Passion seines neuen„Herrn“ auf den Hengst überträgt, dann sollte er heuer Seinen Hafer verdienen. Schöne Trainierbahn im Wald Gearbeitet werden die Pferde in Viernheim auf einer im Wald herrlich gelegenen großen Sandbahn. Ein idealeres Trainiergelände ist kaum vorstellbar. Einige Wünsche läßt höch⸗ stens die Grasbahn auf der Viernheimer Renn- bahn offen. Immerhin hat sie eine 500 Meter lange Einlaufgerade, ein wertvoller Umstand. Die Trainingszentrale Viernheim ist zwar nur klein. Aber ein guter Trainer verrichtet in ihr seine Arbeit. Er ist einer der Wenigen, die heute noch die Fahne des Turfsports als Aktive in Mannheims Umgebung hochhalten. Man möchte wünschen, daß sich seine Arbeit eines Tages auszahlt. Sicher wird dies der Fall sein, wenn in Mannheim, diesem alten traditions- reichen Platz der„Badenia“, wieder einmel Rennen gelaufen werden. Aber wann— wann wird das sein. Archibald Die Tradition des guten Geschmacks ist auch heute noch lebendig. In diesem Sinne mischen Meisterhände edlen Tabak zur Kurmark Zigarette, fein und mild, gut wie in den besten Tagen N 2 8 2 8 1 8 8 5 5 8 2. 5* 8 a 25 8 5 5 5 5 5 5 3 MORGEN Samstag, 3. April 1954/ Nr. 79 Nr. 79 UNskR GROSSEINK AUF. MM-Osterfreude IIR PREISVORTEIII kür alle Mannheimer Mädels und Buben% 8 Märchenfeaſer„Kurpfalz“ am Sonntag, 4. April, 11 Uhr(Ende 12.45 bUnr) und am Mittwoch, 7. April, 14.15 Uhr dec, 178 138, 350,.— Köchenböfetts 195, e Nebps def 2 395.— 345, 505 725, 675. 595, 240. Im„Iniversum“ 7 „METEOR 38. 5. 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Vertreterbesuch 121 i hard, Student, Erlenstr. 27, und Gilbert Ursula, Mollstr. 33.— 2. 11. 63, F 2, 8.— Maier Franz Valentin, qustizsekretär, 13. 9. 98.. 9 5 85 Gal Schäfer Heinz, Bundesbanhnbetriebswart, Langerotterstr. 8, und Joethestr. 18.— Waibel Georg Friedrich fr. Stadtgärtner, 20. 12.* Berg Emma. Karl-Ludwig-Str. 12.— Derstroff Werner, Installa- 1880, Heinrich-Lanz-Str. 24.— Christmann Elsa geb. Eberle, 5. 9. 21, 7 9 chland teur, G 7, 12, und Hetzel Wilma, Untere Clignststr. 8.— Sona 75 11 Wa. Langer Schlag(Bunker). Ne 5 a ebtschlands 7—— Elektro-Monteur, Burgstr. 24, und Holzapfel Gerda, Rhein- 4 72 28. März 1954: Hoppe Hermann Wilhelm, fr. Stadtarbeiter, 14. 8. meistgekauffe Schuheteme 1 3 Bau 3.— Skerkowski William, Mechaniker, Detroit 1369, Gartenfeiqstr. 2.— Jung Rosa Elisabeth geb. Zimmermann.—— 1—— Altvater Ilse, Feuerbachstr. 11.— Seil- 1. 4. 97, Kleine Riedstr. 60.— Hemberger Katharina Friederike 0 rner, jesenleger, Blütenweg 12, und Berg Gudrun, geb. Feile, 16. 12. 93, Rh. Fronäckerstr. 2. zt Wieblingen, Maltheserstr. 14. Nies Gustav, Kesselschmied, Pflü- 5 20. März 1934 Plenning Jakob Georg, kr. Buch- und Zeitschrif- 1 1 1. R Sersgrundstraße 22, und Neuwirth Gertrud, Dürerstr. 75.— Die- tenhdl., 12. 11. 69, Riedfeldstr. 18.— Göttle, Ida geb. Kilian, 14. 7. 78, 1 VVV Osti⸗ rolf Manfred, Maschinenschlosser, Pfalzplatz 19, und Ruppert AKltestes Langerötterstr. 76.. Lanie 4 u. 7 Telefon 5 33 27 7 85 Margot, Rheinhäuserstr. 65.— Steeg Helmut, Schlosser, Stolberger 1 4 5 ornat Straße 4, und Benz Hedwig, Werftstr. 41.— Antlitz Hugo, Kraft- Mannheimer Eiernudelgeschäft Marikk kahrer, Jungbuschstr. 7, und Baumann Christa, Fröhlichstr. 4.— oval! Peters Gerhard, Kraftfahrer, Essen- Dellwig, Düppenbergstr. 78, S1IGMU ND SELS L. 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Bild: Keystone Mit und ohne Gewinn-Begrenzung Sieges aug des Jußball-Jolos In 18 Ländern Europas wird getippt und„getotelt“ In 18 Ländern hat der Fußball-Toto in den letzten Jahren Einzug gehalten und es ist aufschlußreich, diese Länder beim Namen zu nennen: Belgien, Dänemark, Finnland, Deutsch- jand, Großbritannien, Island, Italien, Luxem- burg, Monaco, Norwegen, Oesterreich, Saar, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechoslowakei, Ungarn und die DDR. Unter den 18 Toto- ländern befinden sich also drei, die hinter dem Eisernen Vorhang liegen. In den meisten Toto- ländern gibt es nur eine Gesellschaft. Deutsch- lamd, Großbritannien und Belgien haben meh- rere Gesellschaften. Den Vogel schießt dabei allerdings das kleine Belgien ab, das nicht we- niger als 320(in Worten: dreihundertzwanzig) Gesellschaften zugelassen hat. Die höchsten Totogewinne gibt es in Eng- land, da die Engländer am wettlustigsten von allen europäischen Völkern sind. So überrascht es auch nicht, daß der„Totoweltrekord“ von einem Engländer, bzw. einer Engländerin ge- halten wird: Die 1 231 460 DM, die eine Haus- frau aus Manchester am 14. November 1950 ausbezahlt erhielt, sind heute noch unerreicht. In Italien betrug der höchste Totogewinn bis- her 693 000 DM. Diese Summe wurde am 25. 10. 1953 gleich zweimal ausbezahlt, darunter ann einen Kriegsinvallden. Ein einziger Rekordgewinner in Italien könnte also den Toto- Weltrekord an sich reißen. Deutschland verzeichnet als höchsten Totoge- winn die 738 115 DM des„Mecki“-Opas in Essen, der sein Geld zwar mit seinem Bruder teilte, aber dennoch alleiniger Gewinner für die Sta- tistilk bleibt. In Oesterreich wurde als Höchst- gewinn der Betrag von 318 905 Schilling aus- bezahlt. In Spanien liegt der Totorekord eben- falls über der Geseten-)YMillionengrenze: ein Der 800-Meter-Favorit für Bern: Loge loens jetzi bei Herschle: Auch der„schüchterne Junge“ Perteigne ist in Freiburg Dort, wo vor ihm schon Olympiasieger Josy Barthel, und die Weltklasse-Langstreckler Gor- don Pirie und Franz Herman ihre Runden ge- zogen haben, im Freiburger Universitätsstadion, „trabt“ seit Sonntag Roger Moens vom Brüsse- ler Royal Racing Club stundenlang mit Inter- vallen um die Bahn. Er ist der vierte große Läufer, der bei Woldemar Gerschler, dem deut- schen Coach, über die Grenzen hinweg Trai- ningsratschläge sucht. Der 23jährige Kriminalbeamte aus Brüssel ist Favorit für die 800-m-Strecke bei den Ber- Mit guter Besetzung: theinauer Waldstaffel-Iag Im idealen Waldgelände mit Start und Ziel auf dem Sportplatz des IV Rheinau wird am Son ein„Nationaler Rheinauer Waldstaffel- Tag“ durchgeführt. Diese Veranstaltung hat in diesem Jahr ein sehr schönes Echo gefunden. Ausgeschrieben sind Wettbewerbe für Schüler, Jugendklassen und Männer. Gelaufen wird auf einer etwa 1000 m langen Rundstrecke. Man muß die Rheinauer loben. Sie lassen in ihren Bemühungen, die Leichtathletik in großzügigem Maßstab zu fördern, nicht locker. In diesem Jahr wurden sie belohnt, indem Ver- eine wie der VfB Stuttgart, Schwenningen(mit Laufer), Gaggenau, Neustadt(mit deutschen Jugendmeistern), Mainz-Gonsenheim, Rot-Weiß Koblenz sowie zahlreiche Heidelberger und Mannheimer Vereine ihre Teilnahme mit Ju- gend- und Herrenmannschaften zugesagt ha- ben. Rund 25 Teams werden an den Start gehen. Die Wettbewerbe, die um 15 Uhr begin- nen, sehen Kämpfe der Schüler über 10500 m, solche der Jugend über 5x1000 m und der Män- ner über* 2000 m vor. In allen Klassen wird um wertvolle Wanderpreise gekämpft. In knapp zwei Stunden soll das ganze Programm abgewickelt sein. Noch zwei„Silberne“ Die endgültige Auswertung der Ergebnisse bei der DMV-2-Tage-Fahrt brachte noch zwei Team- Auszeichnungen, da die Maico-Mann- schafft Hörmann-Heß- Schmitt umd das Victoria- Team Dotter weich-Ebert- Hauenstein den vier- ten und fünckten großen Silbernen Mannschafts- schild der schwierigsten deutschen Zuverläs- sigkeitsprüfung nach dem Kriege erhielten. Erfolgreichstes Fabrikat einer Zerreißprobe wurde nach der Zahl der Medaillen Maico, des- sen Fahrer allein 11 Goldene, 10 Silberne un 2 Bronzeplaketten erkämpften. 5 Wie sie spielen vin Mannheim: Jöckel; Heitmann, Heckmann; Schreck, Keuerleber, Haberkorn; Siegel, Meyer, Langlotz, Laumann, de la Vigne. Karlsruher SC: Göhringer; Bechtel. Baureis; Roth, M. Fischer, Dannenmeier; Kun- kel, Sommerlatt, Traub, Schäfer, Strittmatter. Weitere Sportnachrichten S. 17 ner Europameisterschaften im August. Er Will auch die 400 m laufen. Die Welt sollte in ihm in dieser Saison einen der besten Mittelstreck- ler aller Zeiten kennen lernen, wenn nicht alles trügt. Fünfzehnmal spurtete er am Diens- tag die 400 m vor der herrlichen Naturkulisse des Freiburger Universitätsstadions herunter, eine bunte Wollmütze tief in die Stirn gedrückt, mit ungemein lockeren Schritten, die direkt aus den Hüften heraus kommen.— Noch ein anderer Ausländer ist zur Zeit bei Gerschler; der 18 jährige Franzose Perteigne, der sich vom Sprint auf die Mittelstrecken umstellen will. Er kam mit einem Brief seines Vaters zu Gerschler, in dem nichts anderes stand als das: „Ich vertraue Ihnen meinen Sohn an. Er ist ein schüchterner Junge, aber er versteht gut Deutsch. Sie sollten einen guten Läufer aus ihm machen.“ So weit reicht das Vertrauen, das mam im Ausland unter Sportsleuten diesem deutschen Trainer entgegenbringt. G. J. Ungarns Fußball-Nationalelf besiegte in einem Trainingsspiel in Budapest die Club-Mannschaft Honved mit 20:0(8:0). Beste Spieler waren die Innenstürmer Kocsis und Puskas. Metzgermeister aus Santadar brachte es auf 1 276 000 Peseten. Interessant ist ein Blick nach Belgien mit seinen 320 Gesellschaften. Der Rekord beträgt lediglich ein paar Tausend DM, belgischer„Tipperkönig“ ist jedoch der Arbei- ter in einer Werkzeugfabrik, Siminovic Rade, der seine Tips nach England schickte und dabei 1953 die runde Summe von 250 000 DM gewann. Einige Länder in Europa kennen auch die Begrenzung von Höchstgewinnen. In den bei- den letzten Jahren betrug die Höchstgrenze für Gewinne in der Schweiz 50 000 Fränkli(48 000 DM). 1950/51 betrug sie 30 000 Franken(28 800 DM). Auch Dänemark kennt eine Gewinnbe- gremzZung. Höchstenfalls werden an einen Ge- winner 50 000 Kronen ausbezahlt. Titel der Fußball- Jugend Am Sonntag beginnen die Spiele der Mann- heimer Fußball-Jugend um die Kreismeister- schaft in allen Klassen. Die Meister müssen bis zum 1. Mai ermittelt sein. Am 16. Mai be- ginnen bereits die badischen Titelkämpfe. Die Paarungen des Sonntags lauten: A-Klasse: FV 08 Hockenheim— Spygg 07 Mannheim und VfR Mannheim— FV 09 Weinheim. B-Klasse: SpVgg 03 Ilvesheim— SV 98 Schwetzingen (3. April). C-Klasse: VfR Mannheim II FV 03 Ladenburg und FV 08 Hockenheim— VfR Mannheim I. „Eilzug“ Turnen und Sport Der TSV 1846 führt am kommenden Sonntag zum zweiten Male seinen auf zwei Stunden zusammengedrängten„Querschnitt Turnen und Sport“ durch. Es ist ein ungewöhnlich reich- haltiges Programm, das sich im Eiltempo vor dem Zuschauer abwickelt. Mit Ausnahme ganz Weniger Sportarten wird alles geboten: Kör- perschule der Männer und Frauen, ein Basket- pallspiel von 15 Minuten, ein Prellballspiel von 10 Minuten, Fechten, Tischtennis, Ausschnitte aus der Leichtathletik, ein Hallenhockeyspiel von 20 Minuten und zum Abschluß ein Hand- ballspiel von ebenfalls 20 Minuten. Bereits im vergangenen Jahr hat sich der Zwei- Stunden- Querschnitt gut eingeführt und wird durch das noch reichhaltigere Programm in diesem Jahr entsprechend größeren Anklang finden. Beginn der Veranstaltung: 20 Uhr in der Turnhalle des TSV 1846 in der Stresemannstraße. Wer wird B-Staffel-Sieger? Nun wird auch in der Handball- Kreisklasse zum Kehraus geblasen. Die A-Klasse bringt nur drei Spiele, wobei das Treffen TV Edin- gen— Spygg. Sandhofen im Vordergrund Steht. Auch Sandhofen würd Edingen nicht schlagen können. Die Kreisklasse B bringt in der Staffel I die Ausein andersetzung TV Brühl— Tbd. Rei- lingen. Brühl liegt um zwei Punkte besser als Reilingen, was der Mannschaft den nötigen Rückhalt geben sollte. Sofern Brühl das Spiel zu seinen Gunsten entscheidet, ist der Staffel- sieg geschafft. Reutlingen schwimmt Rekord Einen neuen deutschen Rekord stellte am Donnerstagabend im Reutlinger Hallen- schwimmbad der SSV Reutlingen über 10x 100 m Butterfly in 13:10, Minuten auf. Die Rekord marke stand bisher auf 13:16,5 und wurde vom MTV Braunschweig gehalten. Im Weltmeisterschaftsjahr 1954 Deul sehe: Profi- Nadspori ohne Zukunti Grund: Es gibt in Deutschland kaum noch Existenzmöglichkeiten Während im deutschen Amateur- Straßen- rennsport die Saison mit einer Fülle von Rundstreckenrennen, Kriterien und Fernfahr- ten beginnt, während die Führung des Bun- des Deutscher Radfahrer schon jetzt aus dem Sortiment offizieller Auslands-Start-Einladun- gen wählen kann, während. kurzum, allent- halben ein gar eifrig Schalten und Walten im Schwange ist, hört man aus dem Lager der Professionellen— nichts. Zum mindesten nichs Positives! Das obli- gatorische Frühjahrs-„Rätselraten“ um die Durchführung der internationalen Deutschland- Rundfahrt steht— wie wir schon vor acht Tagen an meldeten— 1954 nicht zur Diskus- sion. Als„Aequivalent“ wurden zehn Einzel- Konkurrenzen angekündig. Wer sich der Mühe unterzieht, diese Proklamationen nach- zuprüfen, wird sehr leicht feststellen, daß hier- bei mehr oder weniger nur„der Wunsch der Vater des Gedankens“ war. Bis jetzt kann nämlich nicht ein einziger Wettbewerb als gesichert bezeichnet werden, wenn schließlich auch ohne weiteres geglaubt werden darf, daß die nationale Meisterschaft der Profis wie ge- plant in Radevormwald vonstatten gehen wird. Jedoch die für Ostern vorgesehene Pre- miere..? Nun, der„Preis der Turris-Pudding- Werke“, das 260-Kilometer-Rennen„‚Qòer durch die Pfalz“ mit Start und Ziel in Lud- wigshafen, soll— wie das Fachblatt„Rad- sport“ zu berichten weiß,— erst Pfingsten rollen; nun teilt uns die Leitung dieser Firma auf Befragen mit,„man habe sich bis jetzt über- haupt noch gar nicht festgelegt!“ Ahnliche nega- tive Kunde verlautet von Promotern der Fern- fahrt„Hund um Köln“ und anderwärts. Das Bedauerliche an der ganzen Sache ist: Wie- derum wird versucht, die katastrophalen Ver- hältnisse zu bemänteln, anstatt den einzig rich- Um Basketball-Titel: Zweikampf Berlin- Heidelberg Die Endturniere um die Deutsche Basket- ball-Meisterschaft der Männer und Frauen am Wochenende in Heidelberg laufen wie im Vor- jahr auf einen Zweikampf Berlin— Heidelberg hinaus. Bei den Herren dürfte es der Titel- verteidiger Tbd. Heidelberg diesmal weitaus schwerer haben, sich gegen die jungen und ehr- geizigen Neuköllner Sportfreunde zu behaup- ten. Vielleicht entscheidet die Routine der — Unsere Turf-Tips Frankfurt, Sonntag 1. R.: Haudegen— Leopard— Ila; 2. R.: Ostia— Begonie— Edelbitter; 3. R.: Waffen- ornat— Palisade— Aufgabe; 4. R.: Capella Marikka— Feenzauber; 5. R.: Westwind Royal Mint— Infried; 6. R.: Wendland— Vo- selmarder— Schwarzes Meer; 7. R.: Frewilla — Darius— Spanier. Mülheim, Sonntag 1. R.: Peterchen— Gambetta— Marsilius; 2. R.: Thyrann— Cinzano; 3. R.: Tudor— Fi- lego; 4. R.: Made in Germany— Marconi Winzertag; 5. R.: Stani— Gisa— Makarit;, 6. R.: Le Bengale— Heldenherz— Vesuv: 7. R.: Agonist— Fontana; 8. R. 1. Abt.: Wildfang Geisterstunde; 8. R. 2. Abt.: Fachmann— Rhein- Nationalspieler Schober, Roth, Griese gegen die mannschaftlich geschlosseneren Berliner, die in Stoltz und Seyffert ihre Stütze haben. Ausgeglichener ist das Feld der Frauen. Hier muß Titelverteidiger Neuköllner SF bereits in der Vorschlugrunde gegen die stärkste süd- deutsche Mannschaft, den BC Heidelberg, an- treten. Der OSC Berlin sollte sich nach seinem kürzlichen Erfolg über Neukölln dagegen auch über die TG 78 Heidelberg hinwegsetzen kön- nen. Die Vorschlußrunden-Paarungen für Hei- delberg: Männer: Neuköllner SF— Bayern München, Tbd. Heidelberg— Berliner Sc; Frauen: Osc Berlin— TG 78 Heidelberg, BC Heidelberg— Neuköllner SF. tigen Schluß zu ziehen und zu liquidieren, was nicht mehr zu retten ist. Wieder wird das Häuflein der Professionals, die zum überwie- genden Teil ausschließlich Straßenfahrer sind, mit zweifelhaften Versprechungen hingehalten. Ja, warum denn nur Die Situation ist doch tatsächlich so: Wer heutzutage nicht mehr auf den Bretterbahnen der Winter-Velodrome als Sechstagefahrer steuern kann, als Matador hinter schweren Motoren auf der Zementpiste gefragt ist, ver- mag als Rad- Professional in Deutschland eine — wenn auch vage!— Existenzberechtigung nicht mehr nachzuweisen. Den einzigen Dienst, den der BDR, der im Weltmeisterschaftsjahr wahrlich genügend Pro- bleme zu lösen hat, seinen Profis leisten kann, ist: Die laut Reglement auf zwei Jahre festge- setzte Karenzzeit für die Re-Amateurisierung zu dezimieren, oher überhaupt zu streichen, (soweit dies im Rahmen der Union-Cyeliste- Internationale-Gesetzgebung möglich ist), um somit wertvolle, isolierte Kräfte neu zu akti- vieren. H. G. Grünthal Gegen Schottland: 1 England neuformierte Mannschaft Nur drei Spieler aus der Elf, die gegen Un- garn mit 3:6 unterlag, stehen heute in Eng- lJamds Ländermannschaft für das Spiel gegen Schottland inn Glasgower Hampden Park. Le- diglich Torwart Merrick, Spielführer Billy Wright und der linke Läufer Dickinson be- halten ihre Plätze. Dafür wurden gleich drei Spieler der englischen B-Mannschaft, die am 24. März in Gelsenkirchen gegen Deutschland B 4:0 gewann, zum ersten Male in die National- elf berufen: die Verteidiger Staniforth und Byrne sowie Mibtelläufer Clarke. Ken Arm- strong gehört dazu dem Aufgebot als Ersatz- mann an. Merrick (Birmingham) Staniforth Byrne (Huddersfield) Manch. Utd.) Wright Clarke Dickinson (Wolverhampt.)(Tottenham)(Portsmouth) Finney Broadis Allen Nicholls Mullen (Prest. NE)(Newe.)(West Bromw. Alb.)(Wolv.) Experten sind— nachdem immerhin drei B- Spieler aufgestellt wurden— überrascht, daß der schußggewaltige Jezzard, der in Gelsen- kirchen drei Tore schoß, keine Berücksichti- gung fand. Aber vermutlich gilt für die Eng- länder in Glasgow, was für Deutschland in Saarbrücken galt:„Safety first“— Sicherheit zuerst!“ Ein Unentschieden würde ihnen zum Gruppensieg ausreichen Sport am Wochenende Fuß ball: 2. Amateurliga, Staffel 1: Tsc Ziegelhausen gegen sd Hemsbach; Sc 1910 Käfertal— SV Alt- lußheim. Staffel 2: Union Heidelberg— Vfs Eppingen; SV 50 Ladenburg— Eintracht Plank- 2. Amateure, Staffel 2: Union Heidelberg- Ep- pingen. A-Klasse Süd: Rheinau— 1846, 07— 86; Kur- pfalz— Ketsch, A-Klasse Nord: Neckarhausen— Unterflocken- bach, VfR Mannheim(Am)— Schriesheim, Leu- tershausen— 62 Weinheim. B-Klasse Süd: Pfingstberg— Alemania Rheinau, Schwetzingen— TSV Neckarau, Gartenstadt— Rei- lingen, Germania Friedrichsfeld— ESV Blauweiß, TG Friedrichsfeld— Rotweiß Rheinau. B-Klasse Nord: 09 Lützelsachsen- Sd Hemsbach. Handball: Süddeutsche Meisterschaft: TSV Zirndorf— FA Göppingen, SV Schutterwald— Sd St. Leon. Kreisklasse A: TV Edingen— SpVgg. Sandhofen, Tus Weinheim— Badenia Feudenheim, 07 Secken- heim— TV Schriesheim. Kreisklasse B, Staffel 1: TSG Plankstadt— ES Blau weiß, TV Friedrichsfeld— Sc Pfingstberg, TV Brühl- TB Reilingen, TSG Ketsch Ib— TB Neulußheim, TSV Neckarau— TV Rheinaui Sta- fel II: MTG- TV Neckarhausen. FLOTTE KOSTü ME klassisch und in Phantasie-Formen DM 68.— DM 88.— DM 128. und höher ModbDblsCHE KTLEIDER in vielen schönen Farben DM 38. DM 58.— DM 78. und höher ELEGANTE UND SPpORTLICHE UBERGANGSMANTEI. DM 68.— DM 88. OM 128.— ond höper FLOTTE SPORT- SACCOS Sroß- Auswahl in Form und Farbe DM 48. DM 68.- DM 88.— ond höp-- Kombinations-Hosen dazu DM 28.- DM 38. DM 48. und beber ELEGANTE UBERGANGS-MANTEIL DM 98.- DM 128. DM 168. ond béher MODERNE ANZUü GFE ein- und zweireihig in mod. Stoffen DM 98.- DM 128. DM 168.- und héher MANNHEIM. AN DEN PlANKEN Täglich in der einzigartigen Schauhalle die große Modenschau Sie kaufen bargeldlos durch Kundenkredit, WEV ond Beamtenbank Seite 20 DREI-LANDER-SEITE Samstag, 3. April 1954/ Nr. UMS CHAU IN BADEN-WURTTIEM BERG dem Schwarz- Johannes Faustus netter, Astro- logus, Matkhematicus und Doktor medicinae, wurde in seinem vermutlichen Geburtsort Knittlingen ein Standbild aus Bronze erricktet. Die Stuttgarter Bildhauerin Hanne Schorp- Pflumm schuf die lebensgroße Figur. dpa-Bild Wieder Aufsatz wettbewerb Heidelberg. Eine vierwöchige Studienreise zum Hauptquartier der Vereinten Nationen in New Lork winkt den Verfassern der sleben besten Arbeiten als Preis im Aufsatz Wettbewerb des Informationsamtes der UNO, der auch in diesem Jahre wieder veranstaltet Wird. Zur Auswahl stehen folgende Themen: 1.„Die Aufgabe der Erziehung bei der Förderung internationalen Verstehens.“ 2.„Wirtschaftliche Entwicklung und Welt- frieden.“ Die„Deutsche Gesellschaft vereinter Na- tionen“ in Heidelberg ist vom UNO-Informa- tionsdienst ermächtigt worden, die organisa- torische Abwicklung des Wettbewerbs im Bündesgebiet zu übernehmen. Teilnahme- berechtigt ist jedes Mitglied der deutschen UNO- Gesellschaft oder einer Organisation, die der Gesellschaft korperativ angehört, das im Alter von 25 und 30 Jahren steht. Die Arbeiten, die 2500 Worte nicht überschreiten sollen, müssen bis zum 30. April bei der Gesellschaft in Heidelberg, Hauptstraße 244, eingereicht werden. Es„den Filmhelden nachmachen“ Weinsberg. Ein Schöffengericht hat einen 20 Jahre alten Burschen aus Weinsberg zu Vier Wochen Jugendarrest verurteilt, außer- dem wurde ihm der Besuch von Wildwest- und Kriminalfilmen auf unbestimmte Zeit untersagt. Der junge Mann, der etwas schwachsinnig ist, hatte im vergangenen Jahr einen Raubüberfall auf eine Kellnerin ver- sucht und diese dabei schwer mißhandelt. Erst als die Kellnerin um Hilfe rief, ließ er von seinem Vorhaben ab. Auf die Frage des Vorsitzenden, warum er die Tat begangen Habe, erklärte er, daß er es den Filmhelden einmal habe nachmachen wollen. In jedem Jahr weniger Störche Radolfzell. In jedem Jahr muß die deut- sche Vogelwarte Radolfzell, ehemals Rositten, eine Verringerung der aus dem Süden nach Deutschland zurückkehrenden Störche fest- Stellen. Der Grund für diese Abnahme ist bisher noch nicht eindeutig geklärt worden. Nach Auffassung des Leiters der Vogelwarte, Rheinniederung nicht der alleinige Grund für diese Erscheinung. Auch der Abschuß über Frankreich beim Hin- und Rückflug aus Afrika dürfte einen wesentlichen Einfluß darauf ausüben. Ferner stellen die zahl- reichen Drähte der elektrischen Leitungen eme große Bedrohung des Lebens der Störche, besonders der jungen Tiere, dar. In- nerhalb von fünf Jahren ist in Baden- Würt- temberg die Zahl der Storchenpaare von 253 Auf 128 zurückgegangen. In der Schweiz ist der Storch fast völlig verschwunden. Leichte Schneefälle im Schwarzwald Freiburg. In den höheren Lagen des süd- lichen Schwarzwaldes waren am Donnerstag und in der Nacht zum Freitag leichte Schnee- Kalle zu verzeichnen. Auf dem 1495 Meter hohen Feldberg fielen insgesamt sechs Zenti- meter Neuschnee. Am Freitagvormittag setzte aber bereits wieder Tauwetter ein, so daß die Niederschläge allgemein in Regen übergingen. Die Temperatur auf dem Feld- berg sank auf Minus ein Grad. Am Wochen- ende ist im Schwarzwald nach Ansicht des Wetteramtes Freiburg mit mildem frühlings- haftem Wetter zu rechnen. An den Nord- hängen im Feldberggebiet bestehen noch immer Möglichkeiten zur Ausübung des Skisports. Dr. Kuhr, ist die Trockenlegung in der Deprimierend und alarmierend: Erhebliche Mißstände im Lehrlings wesen Aufsehenerregende Feststellungen der„Arbeitsgemeinschaft für Arbeits- und Wirtschaftsbeziehungen“ Stuttgart. Die„Arbeitsgemeinschaft für Arbeits- und Wirtschaftsbeziehungen“ Ba- den- Wüttembergs veröffentlichte dieser Tage eine aufsehenerregende Untersuchung über den derzeitigen Stand des Lehrlingswesens inn unserem Land. In den letzten Monaten wurden viele Tausende von Lehrlingen über ihre Behandlung, ihre Erfahrungen und Wünsche befragt und die Berufsschulverhält- nisse einer krätischen Analyse unterzogen. In dem über 250 Seiten starken Werk werden nicht nur zum Teil erhebliche Mißstände auf fast allen Gebieten der Lehrlingsausbildung und- behandlung festgestellt, sondern auch sorgfältig überlegte Vorschläge gemacht, wie das beimische Berufsausbildungswesen in Handwerk, Industrie, Handel und Landwirt- schaft verbessert Werden kann. Der Vorsit- zende der„Arbeitsgemeinschaft“, Arbeits- minister a. D. David Stetter, bezeichnete vor der Presse die Untersuchungsergebnisse als Vielfach deprimierend und alarmierend. Sie zeigten, daß auf diesem Gebiet noch sehr viel im argen liege. Es gelte, unserer Jugend die besten Ausbildungsmöglichkeiten in fach- licher, wirtschaftlicher, menschlicher und so- zialer Hinsicht zu verschaffen. Obwohl nach dem Jugendschutzgesetz Jugendliche nur bis zu wöchentlich 48 Stun- den arbeiten dürfen, zeigen die Untersuchun- gem beispielsweise, daß 28 Prozent der Lehr- linge Wöchentlich bis zu 54 Stunden, 12,3 Prozent bis zu 59, 5,5 Prozent bis zu 64. 3,2 Prozent bis zu 69 und 4,1 Prozent sogar über 70 Stunden in der Woche zu arbeiten haben. In der Landwirtschaft wurden sogar Wochen- Arbeitszeiten festgestellt, die über 75 Stun- den lagen. Fast 17 Prorent der Lehrlinge arbeiten sogar samstags über 9 Stunden. Zwar haben rund 97 Prozent eine Mittags- Pause, aber 35,8 Prozent haben in der Zwi- schenzeit keinerlei Vesperpausen. Fast 60 Prozent der Befragten leisten regelmäßig Ueberstunden, aber nur knapp die Hälfte da- von erhält eine besondere Ueberstundenver- gütung. Nur wenig mehr als die Hälfte der Lehrlinge erhalten ihren gesetzlich vorge- schriebenen Mindesturlaub. Rund ein Drittel beklagt sich über mangelhafte hygienische Einrichtungen wie Wasch- und Aborträume. 15 Prozent der Befragten erhalten nicht die gesetzlich Vvongeschriebene Erziehungsbeihilfe in voller Höhe, während allerdings 43 Pro- zent höhere Vergütungen erhalten. Bei 15 Prozent der Lehrlinge wird die Anlernung dem Zufall überlassen. 17,7 Prozent bekla- gen sich über das Fehlen von ausreichenden Arbeitspausen und 31,6 Prozent über das kortgesetzte Stehen während der Arbeit. Schlaraffenland in Heidelberg Alles für Seine Majestät den Gast! Gestern begann die große Hotel- Heidelberg. Gestern wurde auf dem neuen Meßplatz in Heidelberg— in der Nähe der Dreibogenbrücke gegenüber dem neuen Hauptbahnhof— die Hotel- und Gaststätten- Fachausstellung mit Kochkunst- und Kon- ditorenschau eröffnet. Auf 30 000 qm Fläche ist dies die größte Ausstellung, die während des Jahres 1954 in Heidelberg stattfindet. Den Vertretern der Presse war bereits Gelegenheit zu einer Vorbesichtigung ge- geben. Wehende, von Aprilwolkenbrüchen durchnäßte Fahnen und prächtige Blumen- arrangements der Stadtgärtnerei Heidel- berg bilden den festlichen Auftakt am und hinter dem Haupteingang. Die Halle I zeigt links den Empfangsraum und rechts das Foyer eines modernen Hotels. Dahinter gedeckte Tische mit samt den Speisen— ein Bild aus dem Märchen vom Schlaraffen- land. In 10 großen elektrisch gekühlten Vitrinen stellen die Heidelberger Gastrono- men ihre besten Küchenleistungen zur Schau. Auch die Amerikaner zeigen eine große Kochkunst-Sonderschau;; hier dominieren „lunch“ und„breakfast“. Deutsche Kondito- ren wetteifern in der Zurschaustellung er- lesenen Backwerks und Spezialtorten. Spit- zenleistungen hervorragender Patisserie werden hier geboten. In den folgenden neun Hallen wird alles gezeigt, was zur Einrichtung moderner Gast- stätten und Hotels überhaupt notwendig ist: Möbel aller Art, Dekorationen und Tep- piche, Steppdecken, Bett- und Küchen- wäsche, Berufskleidung, die modernsten Er- zeugnisse der Herd- und Ofenfabriken, Großkochanlagen, Kühlmöbel, Hotelglas und Porzellane, Registrierkassen, Billards, Mu- siktruhen, alle Erzeugnisse der Elektro- technik, die ganze Mechanik und Technik des neuzeitlichen Gaststättenbetriebes, Kaf- fee maschinen, Kellerei- und Räucheranla- gen, Erzeugnisse der chemischen Industrie, Luft- und Gummimatratzen und dazu die hunderterlei kulinarischen Sachen, ange- fangen von leckeren Würsten und Kon- serven, über Weine, Liköre, deutsche Aperi- tiks und Sekte bis zu den alle zwei Tage wechselnden Spezialabteilungen der Koch- kunst- und Konditorenschau. Die bedeutendsten Fachfirmen der ein- schlägigen Industrie haben sich in Heidel- berg ein Stelldichein gegeben und der Wert der Ausstellung beruht gerade darin, daß sie sich nicht verzettelt, sondern auf das und Gaststätten-Fachausstellung Thema konzentriert. Nicht weniger als 300 Aussteller- Interessenten wurden abgewie- sen, teils weil es an zusätzlichem Ausstel- lungsraum fehlte, hauptsächlich aber des- Wegen, weil die Ausstellungsleitung sich streng an die gestellte Aufgabe hielt. Diese Konzentration auf das reine Fachgebiet macht diese Ausstellung nicht nur für Hote- liers, Gastwirte, Konditoren und Cafeétiers, sondern auch für das breite Publikum so sehenswert. Für Gäste und Fachleute ist die Aus- stellungs-Gaststätte, die 700 Personen faßt, eine Attraktion für sich. Hier ist als Aus- stellungs- Provisorium ein modernes Hoch- leistungsgroßrestaurant aufgebaut worden. Außer den lukullischen Genüssen, die dem Gaumen und der Zunge bereitet werden, soll auch die Freude am Gesehenen und Gehörten nicht zu kurz kommen. Der Fahr- plan der Freude ist reichhaltig und gut. Ueber 16 Prozent bemängeln das unnütze Herumstehen und das Sich-selbst-überlas- sen- bleiben. Die Tatsache, daß die vielfach zu beobachtenden Uebermüdungserscheinun- gen bei einem erschreckend hohen Prozent- satz der noch im Entwicklungsalter Befind- ichen zu erheblichen gesundheitlichen Schä- digungen geführt hat, zeigt, daß diese Kla- gen zumeist nicht zu Unrecht geführt sind. Den Lehrbetrieben und Lehrherren wird da- her empfohlen, rechtzeitig auf übermäßige Ermüdungserscheinungen der Lehrlinge zu achten, in ernsten Fällen einen Arzt beizu- ziehen und während der Arbeitszeit öfters kleinere Pausen einzulegen. Auch müsse der Notwendigkeit eines warmen Mittagessens größere Beachtung geschenkt werden. Daß die befragten Lehrlinge in ihrer überwiegenden Mehrheit die Fragen objek- tiv beantwortet haben, dürfte sich auch darin zeigen, daß fast 77 Prozent angaben, sie wür- den gut und sachlich behandelt. Nur knapp 3 Prozent klagten über schlechte und unge- rechte Behandlung. 6 Prozent gaben an, kör- perlich gezüchtigt zu werden. Die Fragen, die den Lehrlingen gestellt wurden, wurden vielfach auch Erwachsenen aus den betreffenden Berufszweigen vorge- legt. Von Interesse ist dabei, daß dabei häu- fig Ergebnisse herauskamen, die nur gering- fügig voneinander abwichen. So verneinten zum Beispiel 50 Prozent der Jugendlichen und 60 Prozent der Erwachsenen das Vorlie- gen einer ausreichenden Berufsreife mit 14 Jahren. Von einem wesentlich höheren Pro- Zzentsatz beider Befragtengruppen wurde da- her die Einführung eines obligatorischen neumten Volksschuljahres zur Vertiefung des Allgemeinwissens und der besseren Berufs- findung gefordert. Uebereinstimmend wurde clie Auffassung vertreten, daß Jugendliche frühestens mit dem 15. Lebensjahr in das Berufsleben eintreten dürfen. Hinsichtlich der Berufsberatung wurde eine Ausweitung und Vertiefung gewünscht. Gewünscht wird auch eine stärkere Berücksichtigung der Körperlich- seelischen Verfassung der Berufs- neulinge. Fast allgemein wird für eine plan- mäßige und fortschreitende Lehrlingsaus- bildung plädiert mit drei, höchstens dreiein- halb Lehrjahren. Fast 90 Prozent der Ju- gendlichen bezeichneten das persönliche Vor- bild ihres Ausbilders als das für sie ein- druckvollste Erziehungsmittel. Die Verfasser der 250 Buchseiten umfassenden Schrift empfehlen abschließend ganz allgemein, daß sich sowohl die Lehrlingswarte der Inmun- gen, als auch die Betriebsräte der einzelnen Betriebe stärker als bisher um die ihnen amvertrauten Jugendlichen und deren Be- rufsausbildung kümmern sollten. tz Hauptkampfmittel gegen Tbe: Mehr Wohnraum und Reihen untersuchungen Kein Rückgang der Tuberkuloseerkrankungen in Rheinland-Pfalz Speyer. Etwa 10 000 an offener Tuberkulose Erkrankte sind zur Zeit bei der Arbeits- gemeinschaft für Tuberkulosebekämpfung im Lande Rheinland-Pfalz gemeldet, während in zehn Heilstädten inner- und außerhalb des Landes etwa 8 500 Kranke behandelt werden. Trotzdem ist ein Abnehmen der Tuberkulose- erkrankungen im allgemeinen in Rheinland- Pfalz nicht festzustellen. Dies wird von der Arbeitsgemeinschaft, die ihren Sitz in Speyer hat und jetzt auf eine vierjährige Tätigkeit zurückblicken kann, in erster Linie darauf zurückgeführt, daß man heute die Krankheit bereits in einem früheren Stadium erkennen kann als noch vor Jahren. Daher wurden in letzter Zeit viele bisher unbekannte Fälle entdeckt, die die Krankheitsziffer ansteigen ließen. Bei Kindern ist allerdings die Fbe spürbar zurückgegangen. Ueber 20 Millionen Mark wurden allein 1953 für die Tuberkulosebekämpfung in Rheinland-Pfalz ausgegeben. Eine ständige Erweiterung der Heilanstalten ist vorgesehen. So wird zur Zeit in Ramberg durch einen Ausbau die Bettenzahl von 160 auf 320 ge- steigert. Auch die Heilanstalt„Sonnwend“ in Bad Dürkheim wurde um 200 Betten er- Weitert. Als auffallend wird von der Arbeits- gemeinschaft das gesteigerte Auftreten von Drüsentuberkulosefällen in vornehmlich land wirtschaftlichen Gebieten bezeichnet wo die Behandlung des Rindviehbestandes auf Tuberkulose noch zu wünschen übrig läßt; Aber auch die ungünstigen Wohnraumver- hältnisse in einigen Städten von Rheinland- Pfalz sind Gefahrenzentren für Tbe-Er- krankungen. Durch neue Medikameten und Heilver- fahren wurde die Sterblichkeitszahl bei tuberkulösen Erkrankungen weiter ver- mindert. In diesem Zusammenhang macht die Arbeitsgemeinschaft darauf aufmerksam, daß bei einem frühzeitigen Einsetzen der Heilbehandlung eine restlose Ausheilung durchaus möglich sei. Die Furcht, ausgeheilte Patienten wieder in ihr altes Arbeitsverhält- nis einzusetzen, sei völlig unbegründet und erschwert diesen Menschen nur das Zurück- finden in die menschliche Gemeinschaft, die wirtschaftliche Betreuung nach der Heil- behandlung sei immer noch unzulänglich. Durch Ernährungsmangel und andere Er- schwernisse sei die Gefahr eines Rückfalles sehr groß. Im übrigen überwiegen die Zahl der Nierenerkrankungen bei weitem die Zahl der Rückfälle. Die Arbeitsgemeinschaft betrachtet als Hauptkampfmittel gegen die Tuberkulose einen verstärkten sozialen Wohnungsbau und die Aufnahme von regelmäßigen Röntgen- reihen untersuchungen in allen Betrieben, Anstalten und Schulen des Landes. Diese Reihenuntersuchungen müßten gesetzlich verankert werden, wie dies bereits in den Ländern Württemberg und Bayern geschehen sei, Wo mehrere fahrbare Röntgenreihen- geräte eine genaue Kontrollmöglichkeit böten. Aus der Hessischen Nachbarschaff Darmstadt. Eine Hunde-Schlankheitskur war bis jetzt der merkwürdigste Arbeits- auftrag für Studenten, den der studentische Schnelldienst bei der Frankfurter Uniwersi- tät in den sechs Jahren seines Bestehens vermittelte. Im Auftrage einer Amerikanerin mußte ein Student mit dem Fahrrad einen Hund spazierenführen, damit das zu gut ge- kütterte Hundefräulein das überflüssige Fett bei den täglich einstündigen Radtouren ab- trainieren konnte. Offenbach. Das Oberste Kriegsgericht des fünften amerikanischen Korps verurteilte den US- Gefreiten Bennie J. Amos wegen Vergewaltigung einer 30jährigen deutschen Frau zu 30 Jahren Gefängnis. Der Soldat, der unter Verlust seiner Ehrenrechte und finanziellen Ansprüche aus der US-Armee ausgestoßen wurde, hatte sich am 16. März in einem Walde bei Dornholzhausen(Taunus) an der Frau vergangen. Das Urteil muß noch von den höheren Kommandostellen der US- Armee bestätigt werden. Offenthal. Bei einer Kreisversammlung des hessischen Gemeindetages für alle Städte und Gemeinden des Kreises Offenbach in Offenthal forderte der Geschäftsführer des hessischen Gemeindetages, Hans Muntzke, für die geplante Steuerreform eine gleiche Verteilung der Steuergelder auf Bund, Land und Gemeinden. Die Gemeinden hätten seit Jahren so große Aufgaben auf dem Gebiet des Schulneubaues, des Wohnungsbaues, der Anlage von Straßen und Kanalisation, daß sie keineswegs zugunsten des Bundes be- nachteiligt werden dürften. Frankfurt. Der Verband deutscher Bi- bliotheken eröffnete im Frankfurter Römer seine Wanderausstellung„Im Brennpunkt der Zeitgeschichte“, die in 1500 Titeln das Interesse an der neuen Geschichte und am politischen Buch anregen soll. Die Aus- stellung bringt eine fast lückenlose Auswahl der wesentlichsten Neuerscheinungen und Neuauflagen seit 1945, in denen sich das politische, Wirtschaftliche, soziale und gei- stig- künstlerische Geschehen der Zeit nach der Jahrhundertwende spiegelt. Wiesbaden. Die hessische Wirtschaft exportierte im Februar Waren im Werte von 145,5 Millionen Mark gegenüber 144,6 Mil- lionen Mark im Vormonat und 120,5 Millio- nen Mark im gleichen Monat des Vorjahres. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes lag der Gesamtwert der hessischen Ausfuhr im Januar und Februar dieses Jahres um 50 Millionen Mark über dem der beiden ersten Monate des Jahres 1953. Hanau. Trotz verschärfter Maßnahmen zur Bekämpfung der Verkehrsgefahren ist die Zahl der Verkehrsunfälle im Jahre 1953 weiter angestiegen. Der hessische Innen- minister hat deshalb die Polizeidienststellen des Landes in einem Erlaß zu unnachsicht- lichem Einschreiten bei Verkehrsübertretun- gen angehalten. e BLICK NACHH RHEINLAND-PFALZ Prüfungsstelle des Bundessortenamtes Speyer. Das Bundessortenamt in Hanno. ver, das die Aufgabe hat, ähnlich wie die Patentämter den Züchtern neuer Kultur- pflanzen einen Sortenschutz zu gewähren eröffnete in Speyer eine neue Prüfungsstelle Mit ihrer Errichtung und der Uebernahme! von Wert- und Registerprüfungen durch die land wirtschaftliche Versuchsstation jn Speyer sei die Pfalz in ein für die Landes kultur wichtiges Prüfungsverfahren einbe- zogen worden, erklärte der Leiter der Pr. fungsstelle, Dr. Friedrich Spennemann. Die Prüfungsstelle Speyer befasse sich in erster Linie mit der Prüfung von wärmeliebenden Pflanzen, die im pfälzischen Raum eine be. sonders gute Wachstumsmöglichkeit hätten Voraussetzung für die Anerkennung des Sortenschutzes durch das Bundessortenam sei der Nachweis auf Selbständigkeit und Beständigkeit der neuen Sorte, der Nachwei des landeskulturellen Wertes und die Erfas. sung im Artenverzeichnis. Das Prüfungsver- fahren dauere im allgemeinen zwei Jahre, Mandelblütenfest in Gimmeldingen Gimmeldingen. Ein Stück Brauchtum der Weinseligen Pfalz wird kommenden Samstag und Sonntag in Gimmeldingen wieder leben. dig: Zu Ehren des Frühlings feiert das alte Weindorf sein traditionelles Mandelblüten- fest. Festzug und Blütentanz weihen den Frühling fröhlich und symbolisch ein, Volks. fest-Belustigungen locken die jungen und alten Gäste und die Weinfässer in den Win. zerhäuserm freuen sich auf selige Zecher Denn wenn auch andernorts Schneeglöckchen den Frühling einläuten— in Gimmeldingen sind's die Weingläser und die Mandelblüten, Aprilwetter voller Tücken Neustadt(Weinstr.) In Rheinland-Pfalz fing der Monat April in typischer Weise an. 10,5 Liter Regenwasser flelen auf den Qua- dratmeter, und selbst die„Wetterfrösche“ beim Landeswetteramt waren über die In- tensität des nassen Aprilanfangs überrascht. In den nächsten Tagen wird jedoch eine Wetterbesserung eintreten, um nach dem Wochenwechsel wieder von richtigem April Wetter abgelöst zu werden. Weitere Aus- künfte wollen die Wetterfrösche nicht geben, weil das April- Wetter für eine langfristige Voraussage zu viele Tücken aufweisen kann. Zuschuß für Kur-AG. Bad Dürkheim Neustadt/ Weinstraße. Die Kur-AG. Bad Dürkheim, deren Anteile zu— großen Teil dem Land Rheinland-Pfalz gehören, Wird einen Betrag von 1,5 Mill. Mark Zum Weiteren Ausbau und der Ausgestaltung der Kuranlagen erhalten. Dies teilte der FDP. Landtagsabgeordnete Carl Fliesen in Neu- stadt mit. Nach seiner Ansicht kann aber diese Summe voraussichtlich i diesen W noch nicht verbaut werden. Berlin-Handel erneut zürkkgeg ue Neustadt. Der Handel der pfälzischen In- dustrie und Landwirtschaft mit Westberlin ist auch im März wieder zurückgegangen, Wie die Inter zonenabteilung bei der Bezirks- regierung der Pfalz am Freitag mitteilte, wurden im März Waren im Werte von 5 Mil- linen Mark nach Berlin verkauft. Im Fe- bruar waren es noch Waren für 5,6 Millio- nen Mark. Im einzelnen wurden im März für 1,8 Millionen Mark Schuhe, für 350 000 Mark Wein und für 280 000 Mark Maschinenbau- Erzeugnisse nach Westberlin geliefert, fer- ner für 340 000 Mark Erzeugnisse der Pa- Pier verarbeitung und Papiererzeugung und für 100 000 Mark Textilien. Die tabakver- arbeitende Industrie lieferte Waren im Werte von 520 000 Mark und die chemische Indu- strie für den diesmal besonders hohen Be- trag von 1 130 000 Mark. Zwei Soldaten bei Unfall getötet Annweiler. Ein schweres Verkehrsunglück ereignete sich am Freitagfrüh auf der un- übersichtlichen Straße im Wellbachtal in der Nähe von Hofstätten(Kreis Bergzabern). Ein Lastwagen mit fünf französischen Sol- daten geriet auf der regennassen Straße ins Schleudern, fuhr mit hoher Geschwindigkeit eine Böschung hinauf und rammte einen Baum. Durch den Anprall wurden Zwei Sol- daten auf der Stelle getötet, Weiße Kreuze an Unfallstellen Kaiserslautern. Mit einem weißen Kreuz werden während der amerikanischen Ver- kehrserziehungswoche, die am Samstag be- endet wird, im Auftrag der Besatzungsmacht im Befehlsbereich des Western Area Com- mand alle Stellen des Straßennetzes gekenn- zeichnet, an denen ein Amerikaner tödlich verunglückt ist. Damit sollen nicht nur Hme- rikaner, sondern auch deutsche Verkehrsteil- nehmer zum vorsichtigen Fahren ermahnt werden. Die ersten Kreuze wurden auf der Bundesstraße 40 zwischen Landstuhl und Kaiserslautern angebracht. Undichtes Gasrohr: Ein Todesopfer Mainz. Ein Todesopfer und drei Fälle von schwerer Gasvergiftung forderte ein tragi- scher Unfall in Mainz. Bei einem Urmzug hatte eine Familie ihre drei kleinen Kinder zusammen mit dem Kindermädchen in den Nachmittagsstunden in die Neubauwohnung am Lessingplatz gebracht. Als die Eltern nach einiger Zeit mit Umzugsgut wieder in der Wohnung erschienen, mußten sie fest- stellen, daß ein Kind bereits tot war und die beiden anderen Kinder und das Dienstmäd- chen mit schweren Gasvergiftungen bewußt⸗ los am Boden lagen. Untersuchungen der Kriminalpolizei ergaben, daß ein neu gelég- tes Gasrohr nicht richtig abgedichtet wor- den, und aus ihm das Gas entströmt war. — —— — 20 415 D 7777 E 0 l D Aus! ohne Sozial 17 Uh Ehe auch haben einer würde zweck! ein, V sprech stehen lebend kann. setzun sten ratung den. I der U. verma lichen entspr. ren G bende den in fallene übertr ist vor den Je teil de wiede! substa rettete vom C teils Grund dann stanz, tährde im Te des Ue diese eine g gleichz Ueber! liche 1 ben se den in ordnur preises ein Ve Kindel E. in Ru Einzel! beitski wird. Gesché pachte daſßʒ d Namer ist die lene g den N ten Se kann den. I Hinsic aufhal pflicht. mit fi werbe nenfa! kristge N 4 8 Zur Nr. N 2 nmamtez Hanno. wie die Kultur- währen, 1gsstelle ernahme durch ation in Landes. 1 einbe- ler Prö⸗ mn. Die m erster ebenden eine be. hätten. ing des rtenam reit ung Jachweiz e Erfas- ingsver- fahre, lingen tum der Samstag r leben. das alte blüten. en den „ Volks- en und en Win. Zecher. löckchen eldingen elblüten, ö U d-Pfalz eise An., n Qua- frösche“ die In- rrascht. ch eine ch dem 1 April- e Aus- t geben, ristige n kann. kheim G. Bad großen hören, K zum mg der FDP- Neu- m Aber N Jahr I Fangen den IH. stherlin gangen. ezirks- itteilte, 5 Mil- Im Fe- Millio- Arz für D Mark enbau- t, fer- er Pa- g und Ak ver- Werte Indu- en Be- ötet glück er; un- in der bern). N Sol- de ins digkeit einen ei Sol- en Kreuz Ver- ag be- macht Com- kenn- tödlich me- steil- mahnt uf der 1 und pfer le von tragi- Irizug Linder n den hnung Eltern der in fest- ad die tmad- wuht⸗ n der A Nr, 79/ Samstag, 3. April 1954 MORGEN Seite 21 Aus unserer Sozial- Tedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 1 Uhr. Eheleute Ph. in U. Sowohl meine Frau als auch ich haben größeren Grundbesitz. Wir haben drei Kinder und stehen vor der Frage einer Testamentserrichtung. Welche Lösung würden Sie vorschlagen?— Sie setzen sich am zweckmäßigsten gegenseitig zu Alleinerben ein, Wenn keine besonderen Gründe dagegen sprechen. Erbschaftssteuerliche Bedenken be- stehen nicht, da bei bekinderter Ehe der Ueber- lebende bis zu 500 000.— DM steuerfrei erben kann. Als Gegengewicht für die Alleinerbein- setzung müßte dann eine Schutzklausel zugun- sten der Kinder im Falle der Wiederverhei- ratung des Ueberlebenden aufgenommen wer- den. Im Falle einer Wiederverheiratung hätte der Ueberlebende den Kindern den Betrag als Vermächtnis auszuzahlen, der ihrem gesetz- lichen Erbteil beim Tod des Erstverstorbenen entspricht. Im Hinblick darauf, daß Sie größe- ren Grundbesitz haben, müßte der Ueberle- bende in Anrechnung auf dieses Vermächtnis den in den Nachlaß des Erstverstorbenen ge- fallenen Grundbesitz auf die Kinder anteilig übertragen. Gerade diese letztere Bestimmung ist von größter Wichtigkeit. Wie oft wurde in den Jahren vor der Währungsreform der Erb- teil der Kinder ausbezahlt, während der sich wiederverheiratende Eheteil die Vermögens- substanz über die Währungsreform hinüber- rettete und die Kinder noch keinen Backstein vom Grundbesitz des erstverstorbenen Eltern- teils erhielten. Durch die Uebertragung der Grundstücke kommen die erstehelichen Kinder dann auch in den Genuß der Vermögenssub- stanz, welche durch eine zweite Ehe nicht ge- fährdet werden kann. Ob Sie dann gleichzeitig im Testament auch festlegen, wer beim Tod des Ueberlebenden Erbe sein soll, oder ob Sie diese Frage überhaupt offen lassen wollen, ist eine gegenseitige Vertrauenssache. Wenn Sie gleichzeitig bestimmen, daß beim Tod des Ueberlebenden die Kinder, die ohnehin gesetz- liche Erben wären, auch testamentarische Er- ben sein sollen, dann sollte dem Ueberleben- den in jedem Falle das Recht der Teilungsan- ordnung und der Festsetzung des Uebernahme- preises vorbehalten bleiben, damit ihm noch ein Ventil offen gelassen wird, um unter den Kindern die Nachlaßverteilung zu ordnen. E. Sch. in J. Mein lediger Sohn ist seit 1942 in Rußland vermißt. Er besitzt seit 1939 ein Einzelhandelsgeschäft, das von fremden Ar- beitskräften in seinem Namen weitergeführt wird. Das Finanzamt verlangt nun, daß das Geschäft auf die Erben übertragen bzw. ver- pachtet werden soll. Bemerken möchte ich noch, dass die Steuererklärungen bisher immer im Namen meines Sohnes abgegeben wurden. Wie ist die Rechtslage?— Vermißte und Verschol- jene gelten als lebend. Wenn das Geschäft auf den Namen und für Rechnung Ihres vermigß- ten Sohnes weitergeführt wird, so wird und kann das Finanzamt dagegen nichts einwen- den. Ihr vermißter Sohn wird in steuerlicher Hinsicht so behandelt, wie wenn er sich in J. aufhalten würde. Er ist unbeschränkt steuer- pflichtig. Der Vertreter des Vermißten hat so- mit für ihn die Einkommensteuer-, die Ge- werbesteuer-, die Umsatzsteuer- und gegebe- nenfalls auch die Vermögenserklärung jeweils fristgemäß abzugeben. Sechs wanderfrohe Jungen. In der Ferien- teit werden wir wieder wandern und zelten. Können wir uns, wenn wir amtliche Wetter- berichte weder hören noch lesen können, nicht durch Beobachtung der Himmelsfarben, der Wolken, der Nebelbildung usw. eigene Wetter- prognosen stellen?— Es gibt eine ganze An- zahl von Wetterzeichen, die Euch die Möglich- keit geben, das kommende Wetter einigerma- Ben vorauszusagen: Grauer Morgenbhimmel be- deutet schönes Wetter. Zeigt der Abendhimmel rosige Federwolken ohne andere Wolken, ist mit beständigem, guten Wetter zu rechnen. Auch schönes Abendrot ohne grelle Farben und dunkle Wolken läßt auf gutes Wetter schlie- gen. Dagegen muß man mit schlechtem Wetter rechnen, wenn Morgenrot auf niedrigen Wol- ken liegt. Auch grelle Farbengegensatze am Morgen- und Abendhimmel deuten auf schlech- tes Wetter, ebenso dunkles und violettes Rot. Fallender Nebel verspricht heiteres Wetter, Steigender Nebel Regen. Bei Nebelregen wird das Wetter dauerhaft schlecht werden. Feder- wolken in übereinanderliegenden Schichten werden innerhalb 24 Stunden Regen bringen. Haufenwolken(Cumulus) mit scharfen Rän- dern verheißen gutes Wetter. Verwischen sich die Ränder dieser Wolken, besteht Regennei- gung, quellen sie in größeren Höhen, muß man mit Gewitter rechnen. Wird Rauch aus Schorn- steinen zur Erde gedrückt, wird Regen nicht ausbleiben. Wenn die Sterne nach schönem Wetter stark funkeln, muß man mit schlech- tem Wetter rechnen. Regenbogen früh und vor- mittags kündigen Regenböen an. Dagegen ver- heißt der Regenbogen nachmittags oder abends besseres Wetter. Wirken weitentfernte Berge nah und dunkel. ist mit Regen zu rechnen. Berthold W. in B. Ich habe vor einem Jahr mit meinem Bruder zusammen das elterliche Haus geerbt. Mein Bruder wohnt in diesem Haus und bezahlt nur eine ganz geringe Miete. Alle meine Versuche, diese Miete auf den orts- üblichen Satz zu erhöhen, scheiterten bisher an dem passiven Verhalten meines Bruders, der jede Mitwirkung an den bei den Behörden not- wendigen Schritten ablehnt. Kann ich diese Mieterhöhung allein erzwingen und für die abgelaufene Zeit Nachzahlung verlangen?— Sie sind als die einzigen beiden gemeinschaft- lichen Erben grundsätzlich berechtigt, dieses Anwesen nur gemeinsam zu verwalten. Hierbei hat aber jeder Erbe einen Anspruch gegen den anderen Miterben darauf, daß er in Maß- nahmen der ordnungsgemäßen Verwaltung ein- willigt. Eine derartige ordnungsgemäße Ver- waltung liegt aber dann nicht mehr vor, wenn die jedem einzelnen Teilhaber zustehende Nutzungquote beeinträchtigt wird. Wenn nun Ihr Bruder eine zu niedrige Miete für die von ihm im ererbten elterlichen Hause benutzten Räume entrichtet, so können Sie aus dem so- eben angegebenen Gesichtspunkt jederzeit eine Angleichung an die ortsüblichen Mietsätze ver- langen. Wenn nun Ihr Bruder sich diesem Vor- gehen widersetzt, dann hat er seine Pflichten aus diesem bürgerlich-rechtlichen Gemein- schaftsverhältnis verletzt. Er macht sich schadensersatzpflichtig. Diese Schadensersatz- verpflichtung wirkt sich u. a. dahin aus, daß er für den Zeitraum nachbezahlen muß, in welchem Sie die Mietangleichung durchsetzen wollten. Stammtisch W. Können Sie uns sagen, was der Toto-König in Essen von seinem Riesen- gewinn von 738 O0 DM dem Finanzamt geben muß?— Die Gewinne aus dem Fußball-Toto simd einkommensteuerfrei. Die Erträge aus dem angelegten Gewinn(Vermögen) sind einkom- mensteuerpflichtig. Das Vermögen wird ab Be- Sinn des Kalenderjahres, das auf die Gewinn- auszahlung folgt, nach den Vorschriften des Vermögensteuergesetzes zur Vermögensteuer herangezogen. Für die Besteuerung kommt es darauf an, wie der Gewinn angelegt wird und welchen Ertrag das Vermögen jährlich ein- bringt. Gartenbesitzer L. in M. Neulich wurde mir geraten, in die Saugleitung einer einfachen Garten wasserpumpe ein Reduktionsventil ein- zubauen. Die Pumpe würde dann leichter arbei- ten. Ist dies richtig?— Die üblichen einfachen Wasserpumpen sind nicht so gebaut, daß sie das Wasser selbst vom Grundwasserspiegel an- saugen, da sie hierzu ja auch die Luft aus der Saugleitung herauspumpen müßten. Darum wird in das Saugrohr unterhalb des Grundwassser- spiegels ein sogenanntes Fußventil eingebaut, das die Aufgabe hat, das bei Inbetriebnahme der Pumpe eingefüllte Wasser nicht wieder zurückfliegen zu lassen. Ist dieses Ventil dicht, so sind alle weiteren Ventile im Saugrohr nicht nur überflüssig, sondern hindernd, da sie dem Durchgang des Wassers einen zusätzlichen Wi- derstand bieten. Anders jedoch, wenn zufällig das Fußgventil der Pumpe nicht in Ordnung ist, die Pumpe also sich außer Betrieb entleert. Will man nicht den ganzen Brunnen ziehen und neu schlagen, so kann als Behelf ein wei- teres Ventil möglichst tief in die Saugleitung eingebaut werden, das dann die Aufgabe des Fußventils, das Wasser in der Pumpe zurück- zuhalten, übernimmt. Allerdings wird das Fül- len einer solchen Saugleitung und die Inbetrieb- nahme der Pumpe ein kleines Geduldspiel. Heinz W. und G. Sch. Wir sind jetzt beide in das Alter gekommen, daß wir auch einmal eine Dame zum Abendessen in ein Restaurant führen dürfen. Nun sind wir uns nicht darüber einig, ob der Herr Speisen und Getränke aus- sucht, oder ob dies das Vorrecht der Dane ist?— Die Speisekarte läßt der Herr zuerst der Dame reichen. Das Studium der Wein- karte bzw. die Auswahl der Getränke behält sich der Herr vor. Das Bestellen der Speisen und Getränke übernimmt immer der Herr. Ludwig R. Ich beabsichtige, in Kürze eine Kriegerwitwe mit zwei Kindern zu heiraten. Es sind größere Vermögenswerte vorhanden, und deshalb haben wir die Absicht, einen Ver- trag abzuschließen. Genügt es, wenn wir beide unseren Willen wie in einem Testament kund- tun?— Wir empfehlen Ihnen, die Angelegen- heit in einem Erbvertrag zu regeln. Ein Erb- vertrag kann aber nur vor dem Notar abge- schlossen werden. Zwei Schwestern. Meine Schwester geht im Gegensatz zu mir gern aus und findet durchaus nichts dabei, auch allein öffentliche Lokale zu besuchen. Ich vertrete die Meinung, daß das ungehörig ist. Welche Auffassung vertreten Sie?— Die Berufstätigkeit der Frau und ihre Selbständigkeit haben es mit sich gebracht, daß sie auch allein Cafés, Restaurants und ähnliche Lokale besucht. Aber selbstverständlich wird es eine Dame unterlassen, ausgesprochene Tanz- und Nachtlokale allein zu besuchen. Franz W. in B. Unter welchen Vorausset- zungen kann einem Zuhörer der Zutritt zu einer öffentlichen Gerichtsverhandlung versagt werden?— Selbstverständliche Voraussetzun- gen des Zutritts zu einer Gerichtsverhandlung ist deren Oeffentlichkeit. Der Regel nach ist die Verhandlung vor dem erkennenden Gericht einschließlich der Urteilsverkündung öffent- lich. Dieser Grundsatz gilt einheitlich für das weite Gebiet der Zivil- und der Strafgerichts- barkeit. Jedoch ist eine große Reihe von Zivil, und Strafverhandlungen von dieser Oftentlichkeit gesetzlich ohne weiteres ausge- schlossen, und dem Zuhörer ist der Zutritt zu solchen Verhandlungen ohne besondere ge- richtliche Anordnung versagt. Bei den Straf- verhandlungen bleibt die Oeffentlichkeit in Verhandlungen gegen Jugendliche, bei Zivil- personen in Ehesachen, Entmündigungsverfah- ren— um nur die wichtigsten zu nennen— ausgeschlossen. Dieser Ausschluß ist wie ge- sagt gesetzlich für alle unbeteiligten Personen angeordnet und vorgesehen. Zu allen sonsti- gen Verhandlungen hat jede Person Zutritt. Dieser Anspruch auf Anwesenheit bei einer öffentlichen Verhandlung kann nun für ein- zelne Teile des Verfahrens allgemein oder ge- genüber einzelnen Zuhörern aufgehoben wer- den. So kann die Oeffentlichkeit allgemein ausgeschlossen werden wegen Gefährdung der öffentlichen Ordnung, insbesondere wegen Ge- fährdung der Staatssicherheit und der Sittlich- keit. Aber auch wenn die Gefährdung eines wichtigen Geschäfts- oder Betriebsgeheimnisses zu befürchten ist, kann die Oeffentlichkeit aus- geschlossen werden. In jedem Falle steht diese Anordnung im vollständigen Ermessen des Gerichts, das jedoch auch auf Gegeninteressen der Oeffentlichkeit, z. B. die Aufklärung des Line Nechisplaudesei iiber die Giefmatke Wenn wir einen Brief zur Post geben, so kleben wir eine Briefmarke auf, wir„fran- kieren“ den Brief, wie man zu sagen pflegt. Im Gechsäftsleben ersetzt die Briefmarke auch fehlendes Kleingeld. Aus dieser Verwendung der Briefmarke ergibt sich zugleich auch deren rechtlicher Charakter. Zunächst ist die Briefmarke eine Quittung der Postanstalt, welche den Empfang des auf der Briefmarke aufgedruckten Geld- betrages zur Erhebung und Verrechnung der Gebühren für die Postsendung bestätigt. Einen Anspruch auf Beförderung des Briefes ver- bürgt an sich die Briefmarke nicht, denn die Pflicht der Post, die übergebenen Sendungen zu befördern, folgt ohnehin aus ihrer öffent- lich rechtlichen Stellung, welche ihr infolge der Monopolstellung der Post den Beförde- rungszwang auferlegt, so daß die Post auch unfrankierte Briefe befördert und zwar unter Nacherhebung der Geuühren beim Empfänger. Darüber hinaus ist aber die Briefmarke ein Aufklebbares Wertzeichen, welches im Post- verkehr rechtlich und wirtschaftlich einem ge- Wissen Zahlungsmittel gleichkommt. Die Brief- marke nimmt deshalb auch an all den recht- lichen Bestimmungen teil, die auf Geldmittel zur Anwendung gebracht werden. Dies ist 2. B. wichtig für den gutgläubigen Erwerber ge- stohlener Briefmarken. Während sonst der gutgläubige Erwerber einer gestohlenen Sache micht geschützt ist, also der Käufer, auch wenn er von dem Diebstahl der gekauften Sache nichts weiß, diese an den wahren Eigentümer jederzeit zurückgeben muß, ist insoweit der gutgläubige Erwerber von Geld und Wert- papieren geschützt und der Geschäftsmann, welcher seine Waren gegen gestohlenes Geld verkauft, erwirbt also an diesem Geld recht- mäßiges Eigentum. Das gleiche gilt auch für die Briefmarke. Der gutgläubige Erwerb ge- Fälschter Briefmarken dagegen nützt nichts, denn der Gutläubige kann eine gefälschte Brief- marke nicht in eine echte verwandeln, eben- sowenig wie der Erwerber von Falschgeld einen Anspruch gegenüber der Bankanstalt auf Einlösung hat. Sobald aber die Briefmarke den Charakter als Zahlungsmittel verloren hat, dies gilt also für die entwertete Brief- marke, dann ist dem gleichen Schutz des gu- ten Glaubens, wie er sonst bei Geldmitteln gilt, der Boden entzogen. Danach kann an ge- stohlenen Sammelmarken auch der gutgläubige Erwerber kein Eigentum erwerben, weil die Sammlermarke ihre Funktion als Zahlungs- mittel verloren hat und damit einer anderen beweglichen Sache gleichsteht. Die Briefmarke wird zum Wertträger nicht schon bei ihrem Druck, sondern erst mit der Auslieferung an die Postanstalten. Ist die Briefmarke einmal in den Verkehr gebracht, dann kann sie von der Post nicht einseitig wieder zurückgezogen wer- den. Wenn sie außer Kraft gesetzt wird, dann hat sie die Post gegen gleichwertige neue Mar- ken einzulösen. Eine Bareinlösungspflicht be- steht nicht. Mit dem Aufkleben wird die Briefmarke zu einem Bestandteil des Briefes und geht damit in das Eigentum desjenigen über, dem auch der Brief gehört. Wird die Briefsendung von dem Briefträger dem Empfänger übergeben oder in dessen Briefkasten eingeworfen, dann ist diese zusammen mit der Briefmarke dessen Eigentum geworden. Der Absender hat also kein Zurückforderungsrecht mehr, wenn er vielleicht wegen des Sammlerwerts der Brief- marke diese wieder vom Briefempfänger zu- rückhaben möchte. Die Post selbst erwirbt an den aufgeklebten Briefmarken ebensowenig Eigentum wie an den ihr zur Beförderung übergebenen Briefen. Anders ist es mit den Briefmarken, welche auf Pakeftkarten und Postanweisungen geklebt werden. Diese Ur- kunden stehen mit den eingeklebten Brief- marken im Eigentum der Post, so daß weder der Absender noch der Empfänger von der Postanstalt verlangen können, ihnen zu Samm- lerzwecken die dabei verwendeten, meist höhe- ren Markenwerte zu überlassen. Der Post- beamte würde sich einer Amtsunterschlagung und Urkundenbeseitigung schuldig machen, wenn er auf ein solches Ansinnen einginge oder gar diese Briefmarken für sich selbst entfernen würde. 1. Die Briefmarkensammlung ist rechtlich ge- sehen, wie eine Bibliothek oder Münzensamm- lung, eine sogenannte Sachgesamtheit, d. h. eine Mehrheit selbständiger körperlicher Sa- chen, die durch eine gemeinsame Bezeichnung oder durch gleichartige wirtschaftliche Be- stimmung zu einer tatsächlichen Einheit ver- bunden sind. Besitz, Eigentum und Pfandrecht besteht nicht an der Sammlung als solcher, sondern nur an den einzelnen dazugehörigen Marken. Eine Uebereignung oder Verpfändung ist jedoch unter der verkehrsüblich zusam- menfassenden Benennung möglich, sofern die Beteiligung über den Umfang und die Eigen- schaft der einzelnen Stücke im klaren sind. Dr. E. M. Publikums, Rücksicht zu nehmen hat. Diesem allgemeinen Ausschluß der Oeffentlichkeit steht die Versagung des Zutritts für einzelne Per- sonen gegenüber. Auf diese Weise können von dem Gerichtsvorsizenden gewisse Personen aus dem Sitzungssaal hinausgewiesen werden: Un- erwachsene, das sind in der Regel Personen, die noch nicht 18 Jahre alt sind; Personen, die nicht im Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte sind, sofern diese Tatsache bekannt geworden ist; schließlich können solche Zuhörer entfernt werden, die der Würde des Gerichts nicht ent- sprechen, 2. B. Angetrunkene oder nicht an- ständig gekleidete(in Hemdsärmeln). Schließ- lich können einzelne Personen aus sitzungs- polizeilichen Gründen wegen Ungehorsams oder Ungebühr ausgeschlossen werden. Unter Un- gebühr fällt beispielsweise eine laute Rund- gebung des Beifalles oder des Mißfallens. Un- gehorsam ist z. B. dann gegeben, wenn die Aufforderung des Vorsitzenden zur Bewah- rung der Ruhe im Sitzungssaal unbeachtet bleibt. F. K. in K. Ich habe in meinem Neubau zum Teil 6 em starke Bimsdielenwände als Trennwände. Da ich die elektrische Installation unter Putz legen will, erhebt sich die Frage, wie ich das Schlitzeklopfen in den 6 em star- ken Wänden vermeiden bzw. umgehen kann, da dies ja technisch infolge der Wanddünne nicht auszuführen ist.— Für die Ausführung der elektrischen Installation— unter Putz bei Ihren 6 em starken Wänden verwenden Sie am zweckmäßigsten die sogenannte„Steg- leitung“. Diese Stegleitung ist zweiadrig, um- mantelt mit biegsamem Kunststoff, und in fla- cher Form im Handel erhältlich. Die Steg- leitung wird direkt auf das Mauerwerk ver- legt und mittels Stahlnadeln, Schellen oder so- senannten Gipsleisten befestigt und dann ein- tach überputzt. Die erforderlichen Abzweig dosen sind sehr flach und tragen darum kaum auf. Die Wanddurchgänge für die Stegleitun- Sen bohrt man am besten mit dem Steinbohrer. Nach den VDE- Bestimmungen ist das Verlegen von Stegleitungen gestattet, erfordert aber eine genaue Vorplanung der Elektro-Installation, da ein nachträgliches Einziehen von zusätz- lichen Leitungen nicht mehr möglich ist. Herbert Sch. in K. Meine Ehe wurde aus Allein verschulden der Frau Ehebruch geschieden. Die Kosten sind erheblich. Meine geschiedene Frau, die ja an sich die Kosten zu tragen hat, besitzt weder Vermögen noch ein pfändbares Einkommen. Ich sehe nun eigent- lich nicht ein, daß ich die Kosten übernehmen soll, während der Zerstörer meiner Ehe in keiner Weise finanziell belastet wird. Wie ist Ihre Meinung? Die 8. Zivilkammer des Landgerichts München I hat in einem wegwei⸗ senden Urteil entgegen der Rechtsprechung des früheren Reichsgerichts entschieden, daß der Eindringling in eine fremde Ehe verpflich- tet ist, dem betrogenen Ehegatten Schadens- ersatz zu leisten. Das Gericht hielt den Ehe- brecher aus dem Gesichtspunkt der ‚unerlaub- ten Handlung“ für verpflichtet, die Kosten des Scheidugsprozesses zu ersetzen. Das Gericht führte aus, daß es dem„billigen Rechts- empfinden“ entspreche, den ehebrecherischen Ehegatten für die Vermögensnachteile auf- kommen zu lassen, die dem unschuldigen Ehe- teil durch den Ehebruch nachweisbar entstan- den sind. Wenn aber der schuldige Ehegatte Srundsätzlich für den durch die Ehescheidung verursachten Vermögensschaden ersatzpflichtig ist, bestehen auch gegen die Mithaftung des „Dritten“ keinerlei Bedenken mehr. Er haftet dann als Mittäter gesamtschuldnerisch, kann also auch allein auf Ersatz des vollen Schadens in Anspruch genommen werden. Fräulein Martha S. Ich habe eine außer- ordentlich trockene Gesichtshaut. Welche Ur- sachen können vorliegen und welche Gegen mittel kann ich anwenden? Die Ursache für eine trockene Haut kann auf einer Er- nährungsstörung beruhen, es kann sich aber auch um eine Zirkulationsstörung handeln, so daß die Haut nicht richtig durchblutet wird. Bei trockener Haut soll weder warmes Wasser noch Seife verwendet werden, sondern nur kaltes Wasser. Zur Reinigung des Gesichtes verwendet man am besten ein schwach alko- holisches Wasser(20 bis 30 Prozent Alkohol enthaltend in besonderem Mage aber eine Fettereme. Nach jeder Reinigung ist mit einer Creme, die aus hautverwandtem Fett herge- stellt ist und von der Haut gut absorbiert wird, ausgiebig nachzufetten. not, Hireislaufſtörungen veründerter Blutdruck- Adernverkalkung und vorzeitiges Altern sind häufige Erscheinungen, bei denen Sie Hämo- skleran nehmen sollten. Quälen Sie Müdigkeit, Benommenheit, vom Herzen ausgehendes Unbehagen, Schwindel- und Angstgefühl, Ohrensausen, Atem- Gedächtnisschwäche, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, Reizbarkeit, . encſſich une bhangig von der vollen Tram — Aaausgeſchloſſen s E. Sommerſproſſen 50 ofheken DH DHU DRNRuUuẽflA Hilft due Jh gen! 9 2 A5 Hur ig entspannt das Wasser . 2 . N Fenster und Spiegel werden glanzklar! zum Frühjahrsputz! das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. Das Mittel, welches völlig unschädlich ist, enthält eine bewährte Blutsalz- komposition, angereichert mit herzstärkenden, blutdruckregulierenden Pflan- zenstoffen. Auch wurde neuerdings Rutin beigefügt, das die Adernwände elastischer macht. Packung mit 70 Tabletten DM 2,18— nur in Apotheken. Verlangen Sie interessante Druckschrift H kostenlos von Fabrik pharmez. Präparate Carl Bühler, Konstanz Heitaten Köhler, Mannheim, U 4, 14, die erfolgreichste Eheanbahnung. 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Daß man dennoch mitunter recht ge- langweilt dabeisaß— ja, ein sehr theater- Wirksames Stück ist es nun einmal nicht. Großartig aber Elisabeth Flickenschild(als „Der Eismann kommt“ von O'Neill Eine späte deotsche Etstabfföhrung in Hannover Frologus.— Ein Scheinwerferstrahl fällt in seine Werke einsprengt. Und zu dem Gast) und Hans Mahnke in den beiden„Der Eismann kommt“ von Eugene Die Allegorie Wächst 3 e aur den noch geschlossenen Vorhang, aus Stück meint er:„Es geht um das Geheimnis Hauptrollen. Mit dem Brandschopf ihres O'Neill ist eines der letzten Werke des im bei O 3 2 e ee eee, dessen Falten ein Herr im einfachen Stra- der Verbindung zu Gott. Es geht darum, dasz leuchtend roten Haares steht sie auf der vorigen erbst verstorbenen Nobelpreis- Zwölf im Leben gescheiterte Männ en genanzug tritt. Im Programmheft ist von inm nicht die Rede, doch sei sein Nam' und Art hier genannt: Paul Hoffmann, Schau- Spielchef der Württembergischen Staatsthea- der Stuttgart. Herr Hoffmann nun hält eine Kleine Rede. Er spricht über das Stück. das an diesem Abend seine deutsche Erstauf- Tührung hier erlebt. Es handle, so etwa führt er sinngemäß aus, von Gott und den Pro- Pheten im alten Israel. Vom wahren, das Beigt von Gottes Gnade getragenen wie vom Kalschen, der Zeit und ihren Mächten die- nenden Prophetentum. Darum sei es aber micht gleich ein ganz und gar ernstes Stück. Es dürfe vielmehr auch gelacht werden, was ene vom Autor durchaus erwünschte Reak- tion darstelle. Offenbar war man sich nicht ganz sicher, ob das Publikum in starre Ehr Furcht vor dem alttestamentarischen Stoff und seinem biblischen Anliegen verfallen oder sich mit dem Autor auf jene überhöhte Ebene begeben würde, die souveräne Gelas- senheit und Humor erlaubt und einen im Grunde ernsten Fragenkomplex mit heiter- Doimtierten Anspielungen auszustatten und das Mythisch-Unerklärliche menschlich zu Machen gestattet. Nun— es wurde gelacht, soweit dazu Anlaß war, und das Schmunzeln uber diese oder jene hübsche Redewendung nahm men als Erinnerung an eine sonst nicht gerade sehr spannende Erstauffüh- rung mit. Das Spiel.— Der Titel:„Der Mann der Dame Jesabel“ ist zunächst etwas irrefüh- rend. Denn nicht um Jesabel, die berüch- tigte Tochter des tyrischen Königs Ethbaal und Gattin des israelischen Königs Ahab. geht es da, Jesabel ist hier vielmehr die Ehefrau des Propheten Jona. Jenes Mannes. den sein dreitägiger Aufenthalt im Bauche eimes Walfisches berühmt machte. Mit seinen Prophezeiungen hat sich Jona(in diesem Spie) ein immenses Vermögen erworben, dessen Nutzniegung er sich behaglich hingibt. Er ist Vertrauter des Königs, und wann im- mer die königliche Politik in Schwierigkei- ten gerät, hilft Jona mit einer zweckentspre- chenden Prophezeiung aus. Dabei ist frei- uch Jesabel, von Besitz- und Machthunger besessen, die treibende Kraft. In Jona sel- ber schlummert noch ein Quentchen Ah- mung, daß dies alles kein Gott wohlgefälli- ges Werk sei; daß er als Diener des Herrn in die Wüste und nicht in einen gleißenden Palast gehöre. Aber erst der Einfall der Assy- Ter, der seiner letzten Prophezeiung zum Trotz erfolgreich ist, bringt sein besseres Ich zum Vorschein. Das Angebot des sieg- reichen Königs, künftig für ihn zu„arbei- ten“, lehnt er ab, verweist auf seine Frau Als Initiatorin und darf dafür dann zusehen Wie Jesabel mit hochfliegenden Plänen zum „Feinde übergeht. Jona wird wieder be- scheiden leben und hin und wieder bei sei- ner Jugendgeliebten Judith Zuflucht finden. „Ein Mann muß allein gehen und in die Stille, um Gott zu suchen.“ Der Autor.— Robert Nathan, Jahrgang 1894, in New Lork, seiner Vaterstadt, und Los Angeles lebend, hat sich in Deutschland Pisher nur als Romancier vorgestellt. Zu den Titeln(„Ein Bild von Jenny“,„Flußfahrt mit Herrn Mortimer“,„Frühling wird es wieder“, »Die Frau des Bischoffs“,„Wer warst du, 158. Semmelgutvertehr heldelberg Inserieren bringt Erfolg! CC ͥ ͤddddddd0000é(0 i Die vollautomatische Original Schweizer Oerili-Ouiet May Ulſeuerung bietet Gewähr für größte Wirtschaftlichkeit bei zuverlässiger Arbeitsweise. n Clementine) gibt der Dramaturg der Stutt- garter Staatstheater, Gerhard F. Hering, auch eine Charakterisierung allgemeiner Art:„Die Amerikaner, da sie gern prägnant kennzeich- nen, buchen ihn als den Meister satirischer Phantasie. Nathan gebietet über ein unge- mein weitgreifendes Wissen auf allen Gebie- ten des modernen Lebens. Souverän ist die Kunst, durch die er dieses Wissen mit der höchsten Bewußtheit des beiläufigen Apercus Gott mit sich selbst nicht handeln, keine Ge- schäfte machen lasse. Und es wird gezeigt, Wie Gott den, den er einmal seiner Botschaft gewürdigt hat, wieder zum Botenamt zurück- ruft, er wolle oder nicht.“ Vielleicht hat Ger- hard F. Hering mit dieser tiefschürfenden Deutung recht. Dem Zuschauer freilich er- schloß sich das nicht so ohne weiteres. Die Aufführung.— Erich-Fritz Brückl meier hat, von der Bühnenbildnerin Leni Bauer-Ecsy wirkungsvoll unterstützt, im Stuttgarter Staatsschauspiel das Ganze in ein bezaubernd anachronistisches Szenarium ge- stellt. Da ist Platz für den ernsten Unter- grund der Komödie, da ist die Leichtigkeit aber auch und der Duft für das heitere Ge- plänkel, für geistreiche Bonmots, für das All- zumenschliche, für psychologisch fein ausge- Bühne, begeisternd schön im Nuancenreich- tum von Sprache und Gestik, unwidersteh- lich, wenn sie bittend befiehlt. Hans Mahnke, mit schütterem Bart, ist so recht das Opfer seines in falsche Bahnen gelenkten Berufs, ein Mensch, vom Guten beseelt aber schwach gegenüber den Verlockungen der Welt. Da- neben Mila Kopp(Judith), Ortrud Bechler (Miriam die Favoritin des israelischen Kö- nigs), Wolfgang Schirlitz(Asaria, Minister des Königs), Gerd Fürstenau(ein junger, idealistischer Prophet mit einer offensicht- lichen Schwäche für das Weibliche) und an- dere— ein Ensemble trefflich gezeichneter Komödiengestalten. Der überaus herzliche Beifall am Schluß galt denn auch ganz gewiß einer von guten Geistern getragenen Auf- kührung. Kurt Heinz trägers. 1939 wurde es geschrieben, 1946 in New Vork uraufgeführt. Jetzt brachte es das Lamdestheater Hannover zum ersten Male auf eine deutsche Bühne. Der Eismann War eine Figur des amerikanischen Volkslebens aus der Zeit vor dem ersten Weltkriege, als auch drüben die automatischen Kühlschränke noch nicht selbstverständlich waren. Mit ihm Wurde gedroht und geschreckt. Derbe und auch eindeutige Scherze rankten sich um ihn als Besucher der Hausfrau während der Ab- wesenheit des Ehemannes. O'Neills Stück Spielt zwar im New Vork von 1912, doch mit einem Scherz hat das Erscheinen des Eis- mannes hier nichts mehr zu tun. Er wird zur mythischen, nicht klar faßbaren Figur, zum Boten aus einer anderen Welt. Der Hausschlössel in der Tasche des Mörders Frederick Kknotts Kriminalstöck„Bei Anruf— Mord“ im Heidelberger Zimmertheqter Es war ein guter, wenn auch zunächst schockierender Einfall des Regisseurs Walter Grüntzig, die Heidelberger Zimmertheater- Inszenierung von Frederick Kaotts Krimi- nmalstück„Bei Anruf— Mord“ mit bestell- tem Gelächter aus dem Zuschauerraum und ein paar Witzworten auf der nicht vorhan- denen Bühne abzuschließen. Auf diese Weise verflüchtigte sich die unheimliche Atmo- sphäre der Gruselgeschichte am schnellsten, und mancher war der Not enthoben, zu Haus erst einmal hinter die Gardinen zu schauen, ob dort nicht etwa * Hinter der Gardine im Wohnzimmer der Sheila Wendice, die nach allem Anschein zum Opfer von Frederick Knotts kriminali- stischem Kreuzworträtsel ausersehen ist, lauert nämlich der Tod. Mister Wendice, ein Sewesener Termiscrack(wie sein Autor), hat ihn gedungen: der schmächtige Captam Les- Sate, ein recht windiger Bursche, def schon Allerlei auf dem Kerbholz hat, soll Frau Sheila umbringen. Dem kräftigen, wohlpro- Portionierten Opfer der Heidelberger Auf- führung gegenüber hat er allerdings von vornherein wenig Chancen, und es kommt danm auch, wie es kommen muß: am Ende beigt nicht Sheila, sondern Lesgate ins Gras beziehungsweise in den Wohnzimmerteppich. Sheila rennt ihrem Mörder eine Schere ins Herz. * Der wundersam perfektionierte Mord- plan, der alles vorausbedachte, nur nicht das Mißlingen des Mordes, scheint also ins Was- ser gefallen. Aber der virtuose Mr. Wendice, der kaum die Fassung verliert und ein paar auftauchende Widersprüche elegant abbiegt, ist so leicht nicht zu schlagen. Er dreht und wendet alles so fein, daß es plötzlich aus- sieht, als sei Lesgate nur ein harmloses Er- Presserle gewesen und Sheila habe ihn vor- sätzlich erstochen. Jedenfalls droht die Ge- schichte höchst unvorteilhaft für Sheila zu enden: der letzte Akt spielt am Tage vor ihrer Hinrichtung. Nun ist es zwar urrwahrscheinlich, daß sich irgendwo ein Gericht findet, das eine Frau, die ihren Erpresser getötet hat, zum Tode verurteilt. Doch dient dieser unwesent- liche Schönheitsfehler des ansonsten wirk- lich grobartig gebauten Stücks nur zur Er- höhung der Spannung, die tatsächlich— ob- wohl das Publikum eigentlich von Anfang an zum Mitwisser gemacht wird— nicht einen Augenblick nachlägt. Am Ende ver- fängt sich dann Mister Wendice natürlich ien seinen eigenen Stricken, und zwar schei- tert er an einem Schlüsselchen Aber das mag lieber Geheimnis bleiben: Wenn Sie gut aufpassen, kommen Sie vielleicht von selbst dahinter! In Frederick KEnotts Stück löst ein Kriminalinspektor den Knoten. Ja richtig, und ein Kriminalschriftsteller, dem Seine theoretische Logik den richtigen Weg weist— nur daß er den Beweis schuldig bleiben muß(den dann der Inspektor lie- kert). . Walter Grünzing lehrte seine Zuschauer mit behaglichem Vergnügen das Gruseln: vielleicht wäre manchmal und besonders zum Schluß, in eben der Schlüsseldemoa- stration des Herrn Inspektors, ein wenig mehr Tempo angebracht gewesen. Es war aber im übrigen schon dafür gesorgt, dag man sich nicht langweilte. * Den perfekten Mordplaner Tony Wen- dice spielte Karl-Heinz Walther. Mir schien er ein wenig zu jung und zu liebenswürdig kür die Rolle dieses eiskalten Rechners, der seiner nichtsahnenden Frau Liebe und Zärt- lichkeit vorheuchelt, während er bereits ihren Tod beschlossen hat, weil er ihr Erbe Werden will, Immerhin gab er der Rolle genügend Profil, um die glatte Gestalt die- ser ja zum mindesten nach außen hin bis zum Ende sympathisch bleibenden Bestie glaubhaft zu machen. Die bis auf den Sche- renstich im wesentlichen passive Rolle der Sheila spielte Helga Schmidle mit angeneh- mer Zurückhaltung. Etwas zu viel väterliche Jovialität versprühte Hans Niederauer, der ja eigentlich einen(wenn auch gewesenen, so doch wahrscheinlich auch wieder zukünf tigen) Liebhaber zu spielen hatte; eben jenen Kriminalschriktsteller. Die gleiche Jo- Vialität kleidete Erich Schudde als Krimi- nalinspektor besser. Eine recht gut geglückte Studie gelang Werner Eisert, der dem leicht käuflichen, schmierigen Captain Lesgate so viele unangenehme Züge zu geben verstand. Wie Wohl möglich war. ES war ein unterhaltsamer Abend. Das nicht sehr Zahlreiche Publikum bedankte sich mit herzlichem Beifall dafür. Wgi. Koltur-Chronik Elf Schauspieler der Comédie Francaise flogen am Freitag zu einem Gastspiel nach Moskau, wo sie sich mit Molieres„Tartuffe“ vorstellen werden. Mit diesem Gastspiel be- Zinnt ein französisch- sowjetischer Theateraus- tausch, in dessen Rahmen eine sowjetische Ballettgruppe im Mai nach Paris kommen wird. In einer Ausstellung von Fotografien gibt das Musée Pédagogique in Paris einen Ueber- blick über das Schaffen des aus Deutschland stammenden Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Die Bilder zeigen die Entwicklung des bekannten Architekten, der in den USA lebt, von dem deutschen Pavillon auf der Weltaus- stellung in Barcelona 1923 bis zu neuen Ent- würkfen für Wohnblocks in Chikago. Hugo von Hofmannsthals Lustspiel„Chri- stians Heimreise“, das seit der Uraufführung durch Max Reinhardt nur wenige Aufführun- gen erlebte, wird vom Landestheater Darm- stadt am Mittwoch, dem 7. April, erstaufge- führt. In der Inszenierung von Rolf Müller und Franz Mertz spielen Annette Schleiermacher, Karl Streck und Willy Leyrer die Hauptrollen. Die Veranstaltungsreihe„Akademischer Winter 1953/54“ schließt am Montag, 5. April, 20 Uhr, im Vortragssaal der Mannheimer Kunsthalle mit dem Vortrag von Landeskon- servator Dr. Adolf Rieth, Tübingen, über das Thema„Das Menschenbildnis der Altsteinzeit“. Das siebte Manmeimer Akademiekonzert bringt am Montag und Dienstag(3, und 6. Aprih, jeweils 20 Uhr, im Musensaal Bachs Ricercare für Streichorchester, Bartoks Musik kür Saiteninstrumente und Schlagzeug, das Violinkonzert von Brahms und„Die Moldau“ von Smetana. Dirigent: Herbert Albert; Solist: Frances Magnes. New Vork. Der Scheffelbund lädt für Dienstag, 6. April, 20 Uhr, zu einem Leseabend in der Mannhei- mer Kunsthalle ein, bei dem F. M. Vetter und W. Arbogast aus eigenen Werken lesen. Ueber„sinn und Aufgabe des Deutschen Kulturwerks“ spricht der niederrheinische Schriftsteller Theodor Seidenfaden am Diens- tag, 6. April, 19.45 Uhr, im„Durlacher Hof- (Mannheim). 5 0 Die in Heidelberg lebende Pianistin Isabel Gordin, die im vergangenen Monat in Mann- heim einen Cbopin-Liszt-Abend veranstaltete, wurde vom Süddeutschen Rundfunk, Sende- stelle Heidelberg, eingeladen, am Samstag, 3. April, im zweiten Programm des Stuttgar- ter Senders Kompositionen von Rachmaninoff, Scott. Fairschild und de Falla zu spielen. Die Sendung findet statt von 16.15 bis 16.45 Uhr. Der Badische Kunstverein in Karlsruhe er- öffnet am Sonntag, 4. April, 11 Uhr, eine Ge- dächtnisausstellung für die verstorbenen Karls- ruher Maler Willy Egler, Theodor Esser, Rolf Lang, Wilhelm Nagel und Fritz Staufert. Monotypien von Otto Engelhardt-Kyff- bäuser zeigt das Kurpfälzische Museum der Stadt Heidelberg vom 4. April bis 2. Mai 1954. Die Staatliche Kunsthalle in Baden-Baden eröffnet am 12. April ihre diesjährige Früh- jahrsausstellung„Junge badische Kunst“. tatenlos in Harry Hopes schäbigem Salon, dem letzten Hafen ihres Daseins. Sie rauchen Und trinken, um die Vergangenheit zu ver- gessen, nicht an die Gegenwart denken zu, müssen und von der Zukunft träumen 2 können. Das Morgen soll ihnen die große Chance bringen. Das ist der Wunschtraum dieser fatalen Projektemacher, der allein sie psychisch noch existieren läßt. Was sie phy- sisch am Leben erhält, wird zusammenge- schnorrt oder kommt von Harry Hope, dem Boss, der selber aus Lebensangst seit zwan- zig Jahren das Haus nicht mehr verlassen hat. In diese triste Atmosphäre platzt Hickey ein Handlungsreisender und gelegentlicher Saufkumpan, ein vordergründiger, umtrie-“ biger Spaßmacher. Doch diesmal ist er an- ders als sonst, Er trinkt nicht mehr mit sondern versucht, die verkrachten Existen- zen zu einem tätigen Leben zu bekehren. Er Will, daß sie sich abkehren von ihren Illu- sionen, der Wirklichkeit ins Gesicht schauen“ Es gelingt ihm auch, einen nach dem andern hinauszutreiben, doch es kommt auch einer nach dem anderen wieder zurück zum Fuse und zum„blauen Dunst“. Die Frist, die Hik-. key selber noch hatte bis zum elektrischen Stuhl, ist damit vertan. Denn er hat seine Frau erschossen, um ihr und sich„den Frie- den“ zu geben. Er, der zeit seines Lebens keiner Versuchung widerstehen konate, wollte ihr, die er doch liebt, nicht mehr wehe tun. Er büßt gerade zu freudig. Doch führt diese Buße in den Wahnsinn. Das ist das beklemmende Fazit dieses Stückes, das keine Tragödie und auch kein richtiges Drama ist und doch in seinen Bann zwingt. Es fehlt ihm die Aktion, der Kon- klikt, an dem sich alles entzündet und klärt. Es regiert allein das dumpfe Verhängnis, gegen das nur ein einziger mit der Ver- zweiflungstat des Wahnsinns revoltiert. Da- durch wird aber die gestörte Ordnung der Welt nicht wieder hergestellt wie in der Kartharsis, in der Reinigung der Tragödie. Hier werden die Grenzen sichtbar, die die- sem Werk gesetzt sind. Faszinierend aber bleibt, wie O'Neill Atmosphäre geben, die Figuren in der uniformen Tristheit durch ihre Monologe gegeneinander absetzen und die Erscheinungen transparent machen kann. Der Inszenierung von Kurt Ehrhardt gelang es in subtiler Arbeit, die Vielschichtigkeit des Stückes beklemmend gegenwärtig zu machen. Lediglich der Hickey von Wolfgang Golisch blieb zu smart und dadurch auch lange zu vordergründig. Hermann Dannecker Soethepreisträger Eliot Schomacher-Preis für Scharoun Die Hambupger Universität gab am Frei- tag die Verleihung des hansischen Goethe- Preises für das Jahr 1954 an den englischen Dichter Thomas Stearns Eliot bekannt. Die Verleihung erfolgte auf Beschluß eines be- sonderen Preiskuratoriums. Der Preis wurde zur Förderung übernationaler Gesinnung und humanitärer Bestrebungen gestiftet und Wird jährlich von der Hamburger Univer- sität verliehen. Er besteht aus einem Geld- betrag von 10 00 DM und einer Medaille. Gleichzeitig verlieh die Hamburger Uni- versität auf Beschluß des Preiskuratoriums den Fritz-Schumacher-Preis für das Jahr 1954 an den Leiter der Abtellung für Städte- bau an der Technischen Universität in Ber- Iin, Prof. Hans Scharoun. Der aus einem Geldbetrag von 10 O00 DM und der Fritz- Schumacher: Plakette bestehende Preis wird Alle zwei Jahre verliehen. KLEI DEN. kOSTVU ME. g MOdelle nach Nαν för FRUH IAH R und SOMMER zelgt im Columbushaus((aiserring) . S . MANI E. 3 Mannheimer Kleintransporte K 4, 3 12257 durch Im letzten Jahr in Westdeutschland über 600 Anlagen montiert. In der Schweiz über 12 000 Anlagen in Betrieb Lieferung Einbau Montage Kundendienst „OA“ Ulteuerungs- Anlagen Gmb. 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Er formte das Hollywood-Bild vom späten Altertum: glut- äugige Verführerinnen, die sich auf Ruhe- betten vor helmgeschmückten römischen Feldherren oder Legionären wälzen, Mas- senszenen in römischen Arenen, wo Gly- zerintränen-überströmte christliche Mär- tyrer ihr Leben vor den Löwen aushauchen, indes römische Herren der Gesellschaft von neronischem Format belustigt zuschauen. De Mille hat eine Vorliebe für Massen- szenen. Aber er beherrscht sie, er weiß, welche verführerische Macht der„Große Zirkus“ auf den Zuschauer ausübt. heißen. Der Film wird die Sehnsucht der Völker nach Frieden und Verständigung be- handeln. 5 5 5 Der Münchener Ariston-Produzent Eugen Jochen Genzow bereitet einen Fliegerfilm „Flug ins Morgenrot“ vor, dessen Aufnahmen im April beginnen. Als Regisseur wurde Viktor Tourjansky verpflichtet. Die Haupt- rollen sollen durch Elisabeth Müller, Karl Raddatz und Willy Birgel besetzt werden. * Die Central- Europa- Film G. m. b. H. Waldemar Frank geht mit Außenaufnahmen für die Verfilmung der bekannten Ope- rette„Clivia“ von Nico Dostal im jährigen Produktionsprogramms beginnen Mitte Mai bei der CCC in Berlin-Spandau. Regie führt Karl Anton. Als zweiten Film 1954 dreht die Central-Europa, ebenfalls in Berlin-Spandau, einen Schlagerfilm mit dem Arbeitstitel„Musik, Musik, Musik“. Er soll die bekanntesten Komponisten, Schauorche- ster, Instrumentalisten, Sänger und Sängerin- nen zeigen. Das Drehbuch schrieben Gustav Kampendonk und Gunther Philipp. D. Das neue Produktionsprogramm der Wies badener Melophon-Filmgesellschaft umfaßt 19 Kultur- und Kurzfilme, u. a. über Carl Spitzweg, Wilhelm Lehmbruck, Hans Hol- bein d. J., Arnold Böcklin und Robert Koch. Ein mit Axel von Ambesser geplanter Seite 24 MORGEN Samstag, 3. April 1954/ Nr. 79 10 r. h der Film b h f Auch der Film braucht Liebe, Brot und Phantasie f Variationen in Moll öber das internationale Film-Festival von Cannes Zum siebenten Male sind nun aus aller soeben noch verlängert hat. Während Coc- buchs geschickt durch seine geistvolle Ironie Welt die Jünger und die Liebhaber der— teau mit französischer Gentillesse das Film- auf. Hfer wurde einmal ein Beispiel gege- Wie sie sich hier gern nennt— siebenten festival zu einem„Niemandsland, wo von ben, daß es nicht die äußeren Mittel sind, Kunst, des Films, nach Cannes gekommen. Politik keine Rede ist“ erklärte, werden die den guten Film machen, nicht die Cine- Die üblichen Rekordzahlen an beteiligten hinter den Kulissen eifrigst die Kriegstrom- masScop-Breitwand oder die Perfektion der Nationen, an Metern zur Vorführung gelan- meln gerührt. Der Kampf geht um die be- Farbe, sondern allein die menschliche Senden Films, an akkreditierten Pressever- gehrten Abendvorstellungen, und da bisher Wärme, die das Spiel um Liebe, Brot und tretern und nicht zuletzt auch an neuen keine der filmischen Großmächte nachgab Phantasie zu beleben vermag. Liebschaften der verschiedenen Stars wer- und einer anderen den Vortritt lassen wollte, Und so rollt nun im Filmpalast an der den von Barhocker zu Barhocker geflüstert. kommen einstweilen die Randfiguren zum Croisette Film um Film über das Malteser Der Frühlingshimmel der viel gerühmten recht unverhofften und leider auch oft un- kreuz des Projektionsapparates. Fred Zinne- Cõte dbazur zeigt sich natürlich auch von verdienten Zuge heran. manns in Deutschland schon bekannte Ver- seiner azurblauesten Seite, aber abends vor In der Konkurrenz um den schlechtesten kfilmung des amerikanischen Romans„Ver- dem Palais des Festivals scheinen die Sterne Film des Festivals haben bisher schon Nor- dammt in alle Ewigkeit“ von James Jones vom Flimmerhimmel in ihrem pompösen wegen und Aegypten aussichtsreiche Plätze hat man gesehen, einen zauberhaft poeti- Eintoppglanz die anderen Sterne erblassen belegt; aber ausgerechnet auch der festliche schen schwedischen Dokumentarfilm„Das Zu lassen. Nur der stiernackige Russe Akaky Fröffnungsfilm, die amerikanische Cine- große Abenteuer“ von Arne Sucksdorf dazu, Khorava schaut mit seinem kahlen Schädel mascope-Produktion„Sturm unter dem der das Leben des Waldes in den Augen immer so grimmig drein und findet an all Meer“, kann mit in diesen negativen Wett- zweier Buben gespiegelt hat, und schließlich dem kapitalistischen Treiben gar wenig Ge- bewerb treten. Der erste sowjetische Film noch ein bittersüßes indisches Filmmärchen fallen. Das alles läuft nun schon zum sie- brillierte mit der von keinem anderen Farb-„Lotosblume“, in dem ein trauriges Waiser- benten Male unter den nächstens mit bun- verfahren erreichten Zartheit und variablen kind zuletzt in die Tiefe von König Was- ten Scheinwerfern bestrahlten Palmen der Nuancierung seines Sovcolor-Verfahrens, sermanns Reich taucht. Ob man auch noch Oroisette ab, und wenn Gott und die Cham- aber ansonsten war dieser historische Mon- jenen Film zu sehen bekommt, um dessent- bre des Députés es nur wollen, werden die strefilm„Skanderbeg— Held von Albanien“ willen sich die Reise nach Cannes gelohnt Filmfreunde alljährlich von neuem damit einfach unter aller Kritik. Heroisches haben wird? Die Eingeweihten munkeln beglückt. Pathos, biedermännisches Schulterklopfen, Großes von zwei Romanverfilmungen: des 1 5 a 8..„ Wallende Rauschebärte— patriotischer Ge- Italieners Carlo Lizzani„Chronik armer 5 8 Wan beten, der Präsident der Jurv. schichtsunterricht für die unteren Schul- Liebesleute“ nach Vasco Pratolini und des„Skanderberg- Held yon Albanien“ er sich im vergangenen Jahr einen alten klassen. Als Genosse Alexandrov, der Chef Polen Aleksandr F 1 u 7 i i i 15 i i 5 i Trainingsanzug mit Smokingaufschlägen. 5 N N r Ford»Die Fünf von der Bei den Film- Festspielen in Cannes, uber deren erste Tage wir auf dieser Seite berichten, hafte anpassen lassen, brachte es inzwischen der sowjetischen Delegation, Einige Tage Barska-Straße nach Kazimierz Kozniewski. wurde auch der sowjetrussische Film„Skanderberg— Held von Albanien“ vorgeführt, schon zu einem richtigen festlichen Ge- später die sensationelle Erklärung abgab, Na, man wird es ja sehen. Oder auch nicht. aus dem wir hier ein Szenenfoto zeigen. Der Film verkerrlicht den„volksdemobratischen“ Wande. In einem himmelblauen Smoking ist daß die Sowjetunion a nicht nur Gemein- Ulrich Seelmann-Eggebert HPartisuanenkumpf gegen die Türken im 15. Jahrhundert. Mark Nun, der Anführer der Lettristen, SchaftsProchuctionen mit allen Hendern der 5. Welt herstellen wolle, daß sie nicht nur die aus Paris herübergekommen und wirbt un- Einfuhr aller Filme aus allen Nationen frei- EI 5 3 K— I d hi* i i 0 ill 8 et ünzer für ene eakann⸗ geben werde, sondern dabei auch betonte, In uc O VWOO Oesc IC te: Ceci S Mi—. Ernie“ Poesie: einen 8 88 en en ee daß das sowjetische Publikum„keine Kriegs- . gedreht 1 8 8 88—— Lune Hebt sondern den e Laufbahn und Porträt eines amerikanischen Filmproduzenten ber mit einem Geleitwort einführen. Un 08 15 von Michele Morgan bis Hanns-Winelm blemen. der Liebe und der geistigen Ent- Aigen Tagen besiedeln linder Git, Jer nor Der kleine, weißfhaarige Mann genießt in Dämmerung“, in dem die gealterte Gloria Lavies, von Luis Banuel bis zu Gina Lollo- pannung weitesten Platz einzuräumen se- e auf die amerli nische Pim. den Hollywooder Ateliers großen Respekt. Swanson sich selbst mit erschreckender brigida sind die Filmschauspieler, die Film- Wohnt ist“, erschien diese kriegsbegeisterte Metropole Hollywood, mit dessen Geschichte Mindestens sechs Stunden am Tag steht er Wahrhaftigkeit spielte, einen im Wahn ver- 5 regisseure, die Filmwissenschaftler, die Film- sowietisch- albanische Gemeinschaftsproduk-„ Seeil de Milles aufs engste auf den Beinen und trägt zu diesem Zweck gangenen Ruhmes befangenen Filmstar, 0 kaufleute und mit rund 400 Mann die Film- tion doch in einem etwas seltsamen Licht. Der 72 Jahre alte Cecil B. de Mille hat Reitstiefel. Ständig begleitet ihn ein Regie- eine Frau, die in ihrem mausoleumartigen 0 Kritiker pünktlich zur Stelle gewesen. Man Alexandrov gab diese Erklärung am eine ungewöhnliche Laufbahn hinter sich: àssistent, der das Megaphon trägt, damit Palast außerhalb von Hollywood den jun- a sieht immer wieder die gleichen Gesichter, Abend des Tages ab, an dem er wenige als Schauspieler holte er sich die ersten„Baron“ de Mille seine Anweisungen ver- gen Schriftsteller in den Untergang treibt. und trotz der zu bewältigenden 750 000 Stunden zuvor den italienischen Film„Liebe, Bühnenkenntnisse in New Fork. 1913 künden kann. Der Alte läßt sich dann in In diesem Film— der in Deutschland vor 8 5 Meter Films finden sie noch genug Zeit, Brot und Phantasie“ von Luigi Comencini prachte er mit seinen Partnern Lasky und Seinem segeltuchbespannten Klappstuhl zwei Jahren sehr beachtet wurde— spielte immer neue Gerüchte in die Welt zu setzen gesehen hatte. Hier hatte es all das gegeben, Goldfisli den ersten Film heraus. Seine nieder, kneift die Augen ein wenig zu und Cecil de Mille sich selbst. Er ist die letzte 4 und kür das Prestige ihres Landes Intrigen Was die Sowjetfilme so vermissen lassen: das Vorstellung war es, daß der Film von der mustert die Szenerie. So wurde er fast zur Zuflucht der Wahnsinnigen, die von ihm 8 3 von Parteidoktrinen unbeschwerte alltägliche 8 3 85 Legende.. das siegreiche„come-back“ erhofft. Da zu spinnen.. j 0 5 Bühne her entwickelt werden müsse(sie 5 8 2 285 8 8 1 5 a Leben im Dorf, die zur Liebe geradezu heraus- findet sich aich in seinen Monstrefilmen der In gewissem Sinn hat der neo-veristische fährt sie, unvergeßliche Szene, mit ihrem 7 Nun gibt es nur noch zwei offiziell an- fordernden Formen der Gina Lollobrigida, die späten Zwanzigerjahre, in denen szenische europäische Film in Hollywood revolutio- Cadillac-Luxus-Auto, Modell 1927, an de erkannte Internationale Filmfestivals, bei sprühende Phantasie einer echten italienischen Effekte zuweilen so übernommen sind, daß nierend gewirkt.„Reporter des Satans“, Milles Atelier vor. Der kleine, freundliche—— denen ein künstlerischer Wettbewerb statt- Komödie. Das war zwar ein wenig nach dem die Kamern nicht ment zu Suche*„Ein Platz an der Sonne“,„Entscheidung Mann erkennt und begrüßt sie. Aber er kindet und Preise zur Verteilung gelangen, Rezept von„Zwei Groschen Hoffnung“ Se- dern nur zu„registrieren“ scheint) f 1914 Vor Morgengrauen“,„Die Früchte des lehnt ab:„Die Zeit ist weitergegangen, mein 3 aber für Venedig und für Cannes scheint das dreht, aber es hatte Leben, Ursprünglich- entdeckte de Mille Gloria Swanson, den be- Zorns“ und jüngst„Verdammt in alle Kind!“ Wahrscheinlich ist dies seme Ueber- Angebot an guten Filmen trotzdem nicht keit, Witz, Charme und vor allem künst- rühmten„Vamp“ aus der Frühzeit des Ewigkeit“ sind Beweise dafür. Ein Film zeugung. Er spielte sie mit sanfter Ironie. auszureichen. Von der Absicht, Cannes auf lerisches Niveau. Als temperamentvolle pilms. Im ersten Weltkrieg war er unter wäre hier noch zu nennen:„Boulevard der De Mille kann über sich selbst lachen. die verschiedenen 3-D-Verfahren zu be- Dorfschönheit zeigte die Lollobrigida dabei, een die 888 d 85 Welt-Film- schränken, ist man mangels Masse rechtzei- daß sie ja auch eine vorzügliche Schauspie- Metropole 9 ckelten. 1924 gründete er 5* tig wieder abgekommen. Und man 8 0 lerin 5 5 e 25 5 seine eigene„Cecil-de-Mille-Pietures-Cor- Neue Filme dert den Optimismus von Jean Cocteau, der uniformprunkender un erbuschbehelm- 10 6 a 5 4 2 8 5 5 5 5 2 „wegen der Fülle internationaler Spitzen- ter Carabinieri-Hauptmann löste die paar V Pera.„Ban der Nationen“(tre nach Fred Ray- Frühsammer nach Spanien. Die Atelier- werke die Dauer des heurigen Festivals sentimentalen Anwandlungen des Dreh- mount ein. Dort drehte er e eee mond) wird der nächste Film Carl Ritters aufnahmen für diesen ersten Film des dies- „Knigge für Autofahrer“ sowie die Kurzfilme 3 171 1 5„Wenn einer eine Reise tut“,„Die Sterne— Britische filmp else lügen nicht“,„Endstation Altersheim“ und ir! ö 5 eine Studie der Managerkrankheit stehen im Meirlon Brando und Audrey Hepburn gusgezeichnet Programm der Melophon. Der Film„Genevieve“ wurde am Don- Brando als bester ausländischer Schauspieler f 5 1 8 nerstagabend als bester britischer Film des einen Preis der britischen Filmakademie er-„Heideschulmeister Uwe Karsten“ wird Zahres 1953 mit dem Preis der britischen hielt. Für die Darstellung der„Lili“ wurde in einem Farbfilm, den die H.-P.-Produktion 1 Filmakademie ausgezeichnet. Sonderpreise Leslie Caron als beste ausländische Film- für den NF. Verleih vorbereitet, neu ent-— der britischen Filmakademie gingen an die schauspielerin geehrt. Zur besten britischen stehen. Hans Deppe wird Regie kühren und beiden Farbfilme„Elizabeth is Queen“ und Filmschauspielerin des Jahres 1953 wurde Martin Benrath, bekannt aus„Meines Vaters 8 „A Queen is Crowned“. Der letztere wurde Audrey Hepburn, die in USA neben dem Pferde“, die Hauptrolle spielen. Der Film unter dem Titel„Eine Königin wurde ge-„Oscar“ auch noch den„Tony“, den Preis der hat im Herbst Premiere. krönt“ auch in Deutschland gezeigt. Als besten Bühnenschauspielerin erhielt, für ihre g 5 5 8 bester ausländischer Film wurde der fran- Hauptrolle im Film„Roman Holyday“(„Ein Die Schauspieler Armin Dahl und Cornell zösische Film„Les jeux Interdits“(„Ver- Her zund eine Krone“) erklärt. Borchers wurden für eine deutsche Version 1 botene Spiele“) ausgezeichnet. Ein Sonderpreis ging an den kanadischen des englischen Films„Getrennte Herzen“ 5 8 5 2 Als beste Schauspieler wurden unter an- Kulturflim„The Romance of Transportation“.(The divided hearths) engagiert. Der Film 3 Rossische Filmschauspieler in Cannes derem Marlon Brando für die Darstellung Der Film„The Conquest of Everest“, der die hat den Repatriierungsfall des jugoslawi- Aus der russischen Delegation zu den Internationalen Film-Festspielen in Cannes zeigt des Mark Antonius und Sir John Gielgud für Erstbesteigung des Mount Everest durch eine schen Kindes Iwan Pirecnik zum Vorbild, unser Foto(von links nach rechts): Katharina Litvinenko, Clara Lubov, den Schauspieler die des Cassius im Film„Julius Cäsar“ aus- britische Expedition zeigt, wurde als bester der vor einiger Zeit die deutsche und die Khorava und Klara Lutchko. Keystone-Bild gezeichnet. Es ist das zweite mal, daß Marlon Dokumentarfilm bezeichnet. up internationale Welt stark beschäftigte. I Bel Gelenkschmerzen, Rheuma, Gicht und Arthritis haben Togal-Tabletten Un- i 0 zähligen Hilfe gebracht. 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Raubfisch, 26. seltenes Metall, 27. hoch- SAMSTAG 90 Morgengymnastik S AMS TAC% Morgengymnastik SAMSTAG 6˙0 Beschwingte Frühmusik gradige Begeisterung, 28. Hausflur, 29. Weich. 5 l 7.00 Nachrichten 7.00 Nachrichten, Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk ö 2 3 4 5 0 selzufluß, 30. Baumteil, 31. Märchengestalt, 32. 7.55 Nachrichten— Frauenfunk 8.40 Musikalisch des Intermezzo: Liszt 9.00 Schulfunk: 5 sucht Motive ädch 5 8 8,15 Fröhliche Morgenmusik 9.00 Schulfunk: Christliche Dichtung Für Haus und Garten 7 8 0 Mädchenname.. ö 10,15 Schutfunk: München 12.15 Musik zur Mittagsstunde Musik zur Mittagspause 1 Senkrecht: 1. Teil des Fahrrads, 2 115 Fleines Konzert: Brahms 12.30 Der Kalendermann erzählt Rundschau— Nachrichten ſo 1 Hauptpriester des Lamaismus, 3. Aufbe wah. 1200 Dausik am Mittag g 12.35 Nachrichten— Pressestimmen 3.40 Sportvorschau— Pressestimmen Are 4. deutsche Stadt, 5. französischer 12.30 Nachrichten— Zwiscnen Main u. Bodensee 14.15 Jugendfunk 14.15 Jugendfunk: Mit Tulai nach Agypten s 12 J 94 C 2 8 1 1 3 13 8 1 den Sport 14.45 Sorgen der vaterlosen Familie 14.30 Stelidichein der Mundarten Revolutionsheld, 6. Stadt in Holsteim 12. ita, 4.15 achrichten— Unterhaltungsmusik 15.00 Französische Opernmelodien 15.15 Informationen für Ost und West 5 jenische Hafenstadt, 14. Fischfanggerät, 10 15.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik 16.00 lungen über Korea 15.30 Reportagen aus aller Welt 8 5 5 8 1b 8 schaft, 17. Gebäck 15 15.40 Jugendfunk: Die Ausreißer“, Hörspiel 16.30 unsere Hörer wünschen 16.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer 5 5. 8 J 16.00 Froher Start ins Wochenende 17.30 Neues vom Büchermarkt 45 chrichten— Stimme der Arbeit—— gott, 19. ber. Landwirt(17521828), 20. Insekt 17.00 Quiz zwischen New Lork und Stuttgart 19.00 Innenpolitischer Kommentar 5 unk mit Musik— Stimme Amerikas 175 20 1 22 25 24 21. Osteuropäer, 22. islamischer Gelehrter 10.00 Nachrichten 8 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit kalische Erholung 5 23. Welt 24, landwirtschaftl. Arbeit. 18.15 Musik von Liszt, Volkslieder von de Falla 20.00 Melodien am laufenden Band Rundscha u— Nachrichten— Kommentar 8. N. 5 88 8— Politik der Woche 21.20„Kraut und Rüben“, heiteres Spiel Musikalische Purzelbäume 25 20 0„Ab 8 wird gelacht“, bunter Abend Nachrichten Nachrichten— Woche in Bonn 73 43 21.45 Sportrundschau Sportrundschau Sportberichte 27 Rätsel-Lõs ung 22.00 Nachrichten— Berichte Unterhaltungsmusik Bunte Melodienkette 5 2 1 8 8 588 5 22.20 Schlager auf Schlager Nachrichten— Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 28 20 30 an 1 880 80 ell! 40. N 24,00 Nachrichten— Nachtkonzert: Schumann ed Oe e 6 los 81 Ae r ud 9 . 1* 25 UKV 100 Schachfunk 5 UVV 15.00 Jusendfunk: Das Experiment UKV 17.45 Volkstümliches Wissen: Südwein 31 32 sneg b enued f unnd ig geaeMeg emog 19.03 Musik, die Sie sich wünschen 17.40 Ständchen am Abend 3 18.00 Prokurist Hesselbach: Die ideale Ehe h 881 8 feed g fleped I ue ueS 20.00 Opernkonzert 20.30„Der Passagier vom 1. November“, Hörspiel 20.00 Sinfoniekonzert 215 21.35 Klingendes Wochenende 22.15 Großes Unterhaltungskonzert 22.30 Bunte Melodienkette SONNTA 8 715 Bafenkonzert 7.55 Nachr.— Landfunk Katholische Morgenfeier Kalendarium über den April Melodien am Sonntagmorgen Lebendige Wissenschaft: Australien Musik am Mittag Nachrichten— Streiflichter Schöne Stimmen Heimatfunk: Die Schwarzwälder Unruhe Kinderfunk: Sommertagszug in Heidelberg Vergnügter Nachmittag Sport— Totoergebnisse „Der zweigespaltene Herr Becker“, Funksp Musik zur Unterhaltung Sport am Sonntag— Totoergebnisse Leichte Musik Nachrichten— Woche in Bonn Sinfoniekonzert: Furtwängler, Beethoven Nachrichten— Sport Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Mitternachtsmelodie UW 5.30 Freundschaft mit Tieren 16.00 Unvergängliche Musik: Brahms 17.00 Sport— Zeitfunk 20.00„Geliebte Verführerin Mode“, Heiteres SONNTAG 700 Nachrichten 8.30 Evangelische Andacht 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde: Englische Philosophie 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Kleine Melodie 13.15 Mittagskonzert 14.30 Kammermusik: Chopin, Seriabine, d' Albert 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Beschwingte Melodien 17.00 Großes Unterhaltungskonzert 19.30 Die Sportreportage 19.00 Sportberichte 19.20 Alte deutsche Volkslieder 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 20.00 Orchesterkonzert 21.15 Buch der Woche: Autor Bruce Marshall 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 23.00 Fröhlicher Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 13.15 Italienische Opernmelodien 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sport 21.15 Schlager, die einschlagen! 22.15 Das Vermächtnis: Mare Twain SONNTAG 700 Nachr.— Rundschau 7.15 Frühkonzert 8.30 Evangelische Morgenfeier 10.15 Frauenfunk: Isolde Kurz 10.30 Volkstänze aus aller Welt 11.00 Frankfurter Gespräch— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.00 Kleine Melodien 14.00 Kiider funk: Sommertagszug in Heidelberg 15.30 Lebendiges Wissen: Wettervorhersage 15.45 Musik zur Kaffeestunde 17.00 Sportreportagen 18.00 Passiert— glossiert! 19.30 Rundschau— Nachrichten— Geist der Zeit 20.00 Beliebte Melodien 20.45 Aus Ernest Hemingway's Werken 21.00 Orchesterkonzert: J. S. Bach, Honegger 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik aus Frankfurt 24.00 Nachrichten UKW 15.30 Beschwingte Weisen 17.00 Nachmittagskonzert 20.00 Aus Opern von Richard Wagner 21.00 Marco Polos Weltreise; Hörfolge MO N A6 8 Nachrichten Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: 9 bei den Normannen 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden Kulturumschau— Unterhaltungskonzert Schulfunk: 1. Rechtschreibung, 2. Märchen Für die Klemen: vom Osterhasen Wärtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Frauenfunk: Ehe und Ewigkeit Vergessene schwäbische Musik Frühlingsfahrten in der Silvretta Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik für jedermann Böhmen im Spiegel seiner Dichtung Nachrichten— Militärpol. Kommentar „Vor dem Schneegebirge“, Hörspiel Musik aus Amerika— Nachrichten UKW 19.00 Leichte Musik 20.20 Funkerzählung von O. H. Kühner MONTAG 60 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten, Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Musik nach Tisch 14.30 Schulfunk: Erklärung der Menschenrechte 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Zum Gedächtnis von Hans Alex. Winkler 17.30 Nachrichten— Sudetenländer Volkstänze 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik mit Namen nach Noten 21.00 Divertimento musicale 21.50 Probleme der Zeit— Nachrichten— Sport 22.20 Klaviermusik von Liszt 22.30 Nachtstudio: Die Filmkritik 23.00 Gäste aus Bremen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Musik zur Teestunde UN. 17.10 Geistliche Musik 21.10 Hinter den Kulissen des Musiktheaters 22.20 Tanzmusik aus Oesterreich — 8 Beschwingte Frühmusik MONTAG Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Ber Wechsel 11.20 Für Haus u. Garten— Unterhaltungsmusik 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik aus Opern nach Shakespeare 16.45 Zwei Erzählungen von G. Weisenborn 17.00 Volkstümlicher Reigen 17.45 Nachrichten aus Deutschland 18.00 Jugendfunk: Du und das Grundgesetz 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.05„Die Frau von der Insel Andros“, Hörspiel 21.15 Neue Schallplatten 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Page 22.20 Aus Zeitschriften notiert 22.35 Musik von Rameau, Schumann und Wolf 23.15 Jazz— Nachrichten UKW 19.15 Frauen in Australien 20.00 Alte und neue Tonfilmmelodien DIENSTAG 70 Nachrichten 7.55 Nachr.— Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachr.— Zwischen Main und Bodensee 13.4. Jg ndfünk: Stachlige Freundschaften 14.35 8 von Lincke und Kollo N lHunk: Wunder der Tiefsee 1 Würtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Teemusik aus Berlin Nachr.— Die Bundesregierung antwortet Zitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Operetten-Reigen 0 Frühe Stätten der Christenheit: Hellas 30 Kammermusik von Beethoven 0 Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik 50 Erzählung von Werner Hling 00 Musik aus Spanien und Frankreich „0 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 19.00 Leichte Musik 21.00 Heidelberger Palette 12.45 * 1 EN 8 7 A 8 5 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten, Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Von der Revolution 12,15 Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Tierfabeln Orchesterkonzert: Britten, Fauré Heimische Künstler musizieren Nachrichten— Blick ins Land Mit„sei fleißig“ ist es nicht getan! Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik neu aufgenommen „Meine Frau wohnt nebenan“, Hörspiel Musikalisches Zwischenspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Konzert geistlicher Negermusik 23.00 Nachtstudio— Nachrichten UKW 16.30 Musikerporträt: Werner Bochmann 17.40 Ständchen am Abend 20.30 Schöne Volkslieder 21.10 Orchesterkonzert: Berg, de Falla 15.00 16.00 17.900 17.30 18.20 19.00 20.00 20.30 21.30 22.00 D 1 E 84 8 146 5— Beschwingte Frühmusik Nachr.— Frauenfunk 11.20 Für Haus u. Garten— Unterhaltungsmusik 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Haydn, Beethoven, Schubert 16.45 Schule und Elternhaus: Schulentlassung 17.00 Leichte musikalische Mischung 17.45 Nachrichten— Frauencrunk 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Die großen Fünf“, musikal. Plauderei 21.15 Klänge aus London 21.45 Lebendiges Wissen: Die Wettervorhersage 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Gespräch mit Thomas Mamn 23.20 Konzert: Milhaud, Francaix, Burkhard 24.00 Nachrichten UKW 20.00„Königliche Hoheit“, Funkspiel 22.20 Unterheltungsmusik * 1 17 160 0 H 5 5 ee e — Frauenfunk Melodien am N Nachrichten— Echo aus Baden Frauenfunk: Bücher zur Erstkommunion Kinderfunk: Preisrätsel Schulfunk Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Schriftstellerpor trät: Siegfried Sommer Heimatpost: Henrich Bebel, Volksdichter Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Fröhliche Weisen aus dem Gebirge Das Duell!“, Hörspiel nach Ludwig Thoma Bunte Tanzweisen aus Berlin Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Aus Zuchthäusern und Gefängnissen Konzert: Scarlatti, Prokofieff, Delibes Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.00 Leichte Musik 5 21.45 Eine Woche Weltgeschichtchen 7 1 1 160 C 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 3.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Umgang mit Menschen 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.15 Kinderfunk: Die kluge Viertelstunde 15.00 Schulfunk: Voltaire 17.10 Technische Erschließung der Arktis 17.30 Nachrichten— Volkslieder 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Schöne Lieder, traute Weisen 20.50 Anton Schnack:„Frank. Jahrbuch: April“ 21.00„Der Freischütz“, Oper von Weber 22.00 Nachrichten— Bericht: In Ecuador 22.35 Gute Laune mit Musik 24.00 Nachrichten— Wir tanzen weiter UKW 15.15 Klingende Kurzweil 16.30„Susannens Geheimnis“, von Wolf-Ferrari 17.40 Nachmittagskonzert 21.10 Alte und neue Tonfllmmelodien 17 FFF MIT TWoch 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Aristophanes“„Wolken“ 11.20 Für Haus u. Garten— Unterhaltungsmusik 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 14.20 Klaviermusik von Britten und Paderewski 14.40 Hoppla, die Purzel sind da! 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.15 Melodien von August Löhr 17.00 Rhythmische Klänge 17.45 Nachrichten— Sozialpolitisches Forum 16.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Des Simplicissimus Jugend 21.35 Buch der Woche: Autor Ludwig Klages 21.50 Arthur Honeggers„Pacific 231. 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 23.00 Musikprogramm der Stimme Amerikas 23.30 Tanzmusik— Nachrichten UKW 19.15 Zweigespräch unter Frauen 20.00 Sckrilager cocktail DoNNERSTA6 1 Frauenf., Nachr. 7.55 Nachr., Frauenf. 8.15 Melodien am Morgen 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachr.— Zwischen Main und Bodensee 14.30 Unterhaltungsmusik Schulfunk: Polen zwisch. den Großmächten Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Badener in aller Welt: J. von Auffenberg Heimatpost: Det Zeller Naturlehrpfad Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Fröhlicher Feierabend Gespräch mit Gerhart Herrmann Mostar Konzert: J. S. Bach, Ph. E. Bach, Händel Nachrichten— Sport— Zwischenmusik Ist Europa am Ende?, Antwort Nächtlicher musikalischer Straßenbummel Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Die Sparbüchse“, Funkspiel 21.10 Heidelberg spielt auf! DONNERSTAG% Cvmnastix 7.00 Nachr., Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo: Beethoven 9.00 Schulfunk: Lessings„Nathan der Weise“ 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Musik nach Tisch 14.30 Kinderliedersingen mit Tante Lilo 15.00 Welt und Wissen 16.00 Unterhaltungskonzert 16.30 H. P. Gebhardt: Neues Leben für Indios 17.15 Der Rechtsspiegel— Nachrichten 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Zauber der Operette 21.00„Kurierauftrag nach Breslau“, Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Sang und Klang im Volkston 23.00 Große Lügner der Weltliteratur 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber— Nachr. UKW 16.50„Kraut und Rüben“, kleines Spiel 20.00 Orgelmusik aus Mainz 21.40 Forschung und Technik: Der Kompaß der Zugvögel 19.30 DONNERSTAG 5 dach 8.00 Nachr., Frauenf. 9.00 Schulfunk: Die Brüder Grimm 11.20 Für Haus u. Garten— Unterhaltungsmusik 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wärtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Unterhaltungsmusik 16.45 Karl Krolow: Kleine Prosa und Gedichte 17.00 Grüße aus der alten Heimat 17.45 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung Rumdschau— Nachrichten— Kommentar Eine Tüte Landluft; Unterhaltungssendung Probleme der deutschen Politik Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelles vom Tage Ein Dichter Amerikas: Thomas Wolfe Hörerlieblinge am Mikrofon: Nia Glusgal Musik zur guten Nacht— Nachrichten 20.00 Orchesterkonzert 21.00 Unterhaltungsmusik zum Frühling UK FREITAG 700 Nachrichten 7.55 Nachr.— Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 11.45 Gartenfunk— Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 14.35 Melodien von Johann und Joseph Strauß 15.00 Schulfunk: Das Trojanische Pferd Kinderfunk: Singt mit! Wirtschaftsfunk- Nachmittagskonzert Volksmusik aus fremden Ländern Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Jachrichten— Berichte— Kommentare Sückfunklotterie mit Wunschkonzert „Der heilige Berg Athos“, Reisebericht Sonate Es-dur von Dittersdorf Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Geschehen der Zeit: Freitagabend Jazz aus Deutschland— Nachrichten KW 19.00 Leichte Musik 0 21.00 Zauber der Musik 2 SSS ESS 8888 81F 888888888388 FREITAG 0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Kant und die Aufklärung 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Italienische Arien und Lieder 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Filmschau: Der große Caruso 20.45 Frauenfunk: Erfüllte Lebensmitte. 21.00 Musik großer Meister: Mozart, Mussorgsky 22.00 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 22.30 Nachtstudio: Junge Autoren 8 23.00 Unsterbliche Walzer 23.30 Besinnliche Weisen— Nachrichten 15.15 Nachwuchs musiziert UW 16.00 Orchesterkonzert 21.30 Fahrt durch Burgund; Reportage 23.30 Bissige Sachen zum Lachen 5 2 e e Frühmusik FREITAG achr.— Frauenfunk 9.00 Sit Arge en von Lissabon 11.20 Für Haus u. Garten— Unterhaltungsmusik 12.35 Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Führerschein Iv Was Frauen interessiert Aus der Heimat: Der Wittlich Leichte musikalische Kost Nachrichten— Recht für jedermann Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Urnterhaltungskonzert ö „Indochina im Brennpunkt“, Hörwerk Nachrichten— Neue Bücher Studio für Neue Musik: Fritz Büchtger Hinter den Kulissen Nachrichten— Musik bis in die Früh UKVòY 20.00 Die Lulu- Tragödie als Zwölftonoper 21.00 Vom Menuett zum Walzer flugzeug vorbeiflog, Waa gerecht: 1. Hund, 4. geschnittener Edelstein, 7. griechischer Buchstabe, 8. fin- mische Stadt, 9. arabisch: Vater, 10. Bindung, 11. orientalischer Titel, 13. holländischer Männer- SCHACH- PROBLEME Aufgaben Dr. E. Zepler Neue 3 8 12 777125 2 5 8 * * e n . N„%Üͤ%v⁊ o S M 0 — A. W. Mongreéedien Gamb. Korrespond.) . e, .,. .. 2.. , ,,,. . 4 1 l . * l W Üãmͥ 2 0 a b. 1 in 6 Zügen Eine verzwickte Geschichte Dr. Karl Fabel, München) Opa Holzmüller war matt, so matt, wie man nach einer anstrengenden Partie nur sein kann. Unzufrieden starrte er auf das Brett:„Dabei hätte ich dich vor 2 Zügen selber in 2 Zügen mattsetzen können!“ Hof- stetter griente:„Warum hast du es denn nicht getan?“„Wenn ich doch nur das Läu- ferschach nicht übersehen hätte!“„Ach was,“ KI EINE SGEScHIcHhrEN Ein Polizist beobachtete einen kleinen Buben, der mit bitterbösem Gesicht an ihm vorbei rannte. Drei Minuten später kam der Bub wieder, mit gleichem Tempo und gleich schlechter Laune. Nachdem sich das noch ein paar Mal wiederholt hatte, hielt der Polizist den Buben an und fragte:„Was soll das denn, Junge? Warum hast du es denn so eilig?“ Wütend antwortete der Bub: „Ich lauf von zu Hause fort!“—„Aber du bist doch mindestens schon fünf Mal um den gleichen Häuserblock herum gerannt?“— „Ich weiß,“ rief der Junge zurück und star- tete zu einer neuen Runde,„meine Mutter hat mir verboten, über den Fahrdamm zu gehen!“ 3 g. Seit die Psychoanalyse und die Behand- lung seelischer Leiden in den Vereinigten Staaten zur Modesache geworden ist und jeder zweite Amerikaner seine Komplexe fachmännisch behandeln läßt, werden die Unterschiede zwischen den verschiedenen seelischen Erkrankungen mit größter Anteil- nahme immer wieder öffentlich diskutiert. Kürzlich gab ein New Vorker Journalist fol- gende einleuchtende Definition des Unter- schieds zwischen einem Psychopathen und einem Neurotiker:„Ein Psychopath glaubt fest, daß zwei und zwei fünf ist, und nichts kann ihn vom Gegenteil überzeugen. Ein Neurotiker jedoch weiß, daß zwei und zwei vier ist— er kann es nur nicht ertragen!“ cpr * Zwei Bussarde kreisten am Himmel, als mit rasender Geschwindigkeit ein Düsen- aus dessen Auspuff Feuer und Rauch kam. Das Düsenflugzeug verschwand und der eine Bussard sagte zum anderen:„Dieser Vogel hatte es aber sehr eilig!“—„Du hättest es auch eilig,“ sagte der andere Bussard,„wenn dein Schwanz brennt.“ g. * Ein amerikanischer Student war soeben aus Korea zurückgekommen.„Was“, so fragte uu ss sen le sv os ues 68 unc 87 Ses Ie L 0% g ede sonen 61 uefse zee g V SI SV II Amespf 0 nd 6 O g e e ee f epa I indess rM IS 4E AJA ATOAZ NOAA meinte Hofstetter,„wenn das Wörtchen wenn nicht wär! Dein Matt in 2 Zügen vor 2 Zügen oder meinetwegen auch vor 2 Zügen in 2 Zügen interessiert mich gar nicht; wer weiß, ob du recht hast! Auf ein neues!“ Aber vielleicht interessieren sich unsere Löser für dieses Matt. Hätte Holzmüller (Schwarz) vor 2 Zügen in 2 Zügen matt⸗ setzen können? . 2 1 e e 2 1 .* W e e e Weis und Schwarz nehmen je 2 Züge zurück, so daß Schwarz in 2 Zügen matt⸗ setzen kann. 11 G* ö 0 Auflösungen 1 dp OSFpan¹νοm u oν SU,) Sep JSI Es ururgs eu quessed us geci e e ee a s p ο̃ us Mes gferds pun(quessed us go Kg pg S= CC 1 Jener erasssnz Szues op) am g= Wou unn zaeanο˖ο s iuluN ep Sn Oger eee: ep done Syngf SUM Urs Idrsaes fuuep:uesqeu ussozef go-I Sανjẽõỹj oss qnut zar pοe Jurssed us go gp qorſuugu uss pnanz nz uss ufs ueufe uur ge usgfeues„SsAIEuy pEaSo 0e vn wee eee ee ue park fei: lde qu SAR H rede pa Zung une ufer ep pun igo 8g 5 8 5 D il sn 8 s FK. Men gscqeu 9 6 51 888 f 981 9 f gl 5 5 987 Fos I: up peAiSuONM Oden HoApead pun pf νο ̃ meu g. g Sfcenled Ff. s ges PS p 8 bs bp ud s ges ibo I: 41d z dn ihn einer seiner Professoren in Harvard,„war Ihrer Ansicht nach die wichtigste Lehre, die Ihnen der Krieg gab?“ „Hm“, grinste der Ex- Soldat,„daß es be- deutend leichter ist, Geschichte zu studieren, Als sie zu machen.“ V. b. * Alexander Girardi, Wiens unvergeßlicher Lokalkomiker und Schöpfer zahlreicher Ge- stalten in den Operetten von Strauß und Millöcker, kam von einer Gastspielreise nach Paris zurück und wurde von Kollegen und Kolleginnen bestürmt. Ein anwesender Ope- retten-Textdichter betrachtete sich aufmerk- sam einen neuen Regenschirm, den Girard sich an der Seine gekauft hatte. Als er sah, mit welcher Anteilnahme Textler den Schirm bewunderte, meinte er treuherzig:„Gelt, da schaust. Sieh dir den Schirm nur genau an — alter französischer Stoff, vielleicht kannst n zu einer Operette verarbeiten!“ „Wenn Sie schon ohne was an Sonnen- bäder nehmen, müssen Sie einen höheren Zaun bauen— unerhört so etwas Nr. 7. J 1. Te Son Vor- Erm Te * n n 2 Rlc K* Te 222 79/ Samstag, 3. Apri 5 Nr. 7 mstag, pril 1954 MORGEN Seite 27 7. fefa 20 Rosengarten Musensgal Clubhaus 07 an der Autobahn Allen unseren Mitgliedern, Freunden und bis- herigen Gästen zur Kenntnis, daß wir ab 1. April 1954 den Wirtschaftsbetrieb übernommen haben. Anscte Matrazen und Polstermöbel ind Sgilꝛenetxæeugnisoe aus elgener Fabrik Ein Film vom Kampf geg. die Rauschgifthändler rankhei 1 1 2 2 5 85 2. Be n ee deer Polizei greift ein 9. Weich. 13.50, 16.00, 18.10, 20.20, So. ab 16.00. Vorv. ab 10.00 estalt, 32 1. 6, Breite Str. 9.50 und 11.50 Uhr Ein spannend. Abenteuerffim Telefon 8 02 76 Jugdl. zugelassen m. d. best. Sensationsdarstell. Eine Heinz-Hoffmeister- Veranstaltung Fehudi [Menuhin Zum Ausschank gelangt das gute Moninger- Bier und prima gepflegte Weine. Vollmutrutren ab DM 42.50 federeinlage: Hatrutzen ab U 89.80 8 u. 22.20 Spätvorst. Richard . 2. So. nur 22.20 Un Telmagde femals Z ud 1 Heuerô 65 71 1 delt ch 5 5 ub DM 38. abewahg Sonntag 13.45 Uhr Errol 0 f 5 pf ung 1 4 Es 9„. 401 0 Zugal. zugelessen Plxan Jef Hef der! Meere alzorchester ee Potstersesse i... ab U h 54. * 0¹ in; Ltg.: G— a 5 1 5 gerät, 10 18 Sportparade der Weltbesten in: eee, Karl Nucht 4 Es ladet ein Familie Zipf Sonnen. Schwimmen, Eislauf, Segeln 0. Insent] J Sennteg 11.00 m Boxen, Tennis, Kegeln Vortragsfolge: Violin-Konzerte von . Vorverkauf läuft 5 1 Ermäß. Preise Kinder 0,60, Erwachsene 1. DM Beethoven U. 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Montag, 3. 4. 20.00— 22.13„Donna Diana“ Lustspiel von Augustin Moreto y Cavana, deutsch von C. H. West, Musik von Hellmuth Löffler lederhesen a Miete L, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf. Dienstag, 6. 4. 20.00— 22.15 Für die Theatergemeinde Nr. 1—925 Riesenauswahl in Kurpfalzstraße Apfel. 1 Sonntag vorm. 11 Uhr— Wiederholung! 3 DIENSTAG b Der mit größter Begeisterung aufgen. Kulturfilm Musensaal/ Rosengarten re, die ſpigNEKEN Eine Filmreise von Venedig nach Wien 8 5 Venedig— Cortina d'Ampezzo— Bozen— Schloß 8 te der 4 2 7 fryrol— Innsbruck— Karwendelbahn— Eitz- ese ande ae Anfeuerholz in allen Grönen u. Farben, so- ee„„ 8 es be- rg pW N 1 ereignisreichen 1e fachm. Reparat. 5 88 8p bühel— Bad Gastein— Salzburg— Wolfgang- 9 5 5 5 wie fachm. Reparaturen. 3 lier höhere e f l 0 inhö 2 rockenes Anfeuerholz, Kurz Mittwoch, 7. 4. 10.30— 12.45 Für die Schüler höherer Le tal udieren, see— Mondsee— Dachsteinhöhle— Donaufahrt Jazz- Sedson 1953/54 N Karl Scheerer, T 2, 8 f e G. 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Dann aber mußte ich die be- aueme und anständig bezahlte Stellung auf- Seben— aus Gesundheitsrücksichten; aus Rücksichten auf meine psychische Gesund- heit. Un widerruflich wäre ich nämlich sonst an Persönlichkeitsspaltung zugrunde gegan- gen. Da steht also weit unten an der Bowery. im tiefsten Elendsviertel New Vorks, dort. Wo die elevated! die älteste und unmo- dernste Hochbahn ratternd vorbeitobt, ein Haus. Erbaut von einem jener sagenhaften Fhilanthropen, deren es in den achtziger Jahren srigeblich in Fülle gab, die als Zei- tungsjungen begonnen und als Millionäre geendet hatten Dieser hatte es als Stiktung bestimmt zur Ausbildung juriger Künstler. Wieso dieser Leimfabrikent(jawohl mit Leim Konnte man damals so viel Geld ma- chen) gerade dem künstlerischen Nachwuchs New Lorks seine Fürsorge angedeihen las- len wollte, weiß ich nicht; aber eine Kunst- Schule wurde jedenfalls gegründet, mit allen üblichen Unterabteilungen für Maler. Biid- Hauer, Gebrauchsgraphiker und Architekten. Es sab besonders großzügige Stipendien. Förderungspreise und die segensreiche In- Stitution der Abendkurse. so daß auch arbei- tende Menschen, also Werkstudenten, ihre Ausbildung erhalten konnten. Diese Schule steht nun dort seit über fünfzig Jahren, und noch heute ist das Gebäude erfüllt vom fröh- Uch lärwenden Treiben einer leicht bohème- haften Jugend; alle fühlen sie sich als Künstler, auch wenn sie wissen und selbst Hoffen, einmal als Plakatentwerfer für Koch- fette oder ähnliches ihren Weg zu machen. Auch angehende Bühnenbildner gibt es, die Allerdings oft, wenn sie wirklich erfolgreich Sind, als Auslagenarrangeure für groge Wa- renhäuser enden, deren Schaufenster mit mren überlebensgroßen Puppen auch meist weit schönere Geschichten erzählen als die schönsten Theateraufführungen. Nun hatte aber dieser Leimfabrikant auch zwei Töchter, schöne junge Mädchen, die bereits in den feinsten europaischen Pen- Sionaten erzogen wurden und äußerst bil- dungsbeflissen waren. Sie brachten manches Wertvolle und manches weniger wertvolle Stück, das man ihnen angedreht hatte, nach Hause mit, und weil sie ganz in Papas Fußtapfen zu gehen wünschten, schenkten sie diese Stücke der väterlichen Kunststif- tung: so gliederte sich also der Schule auch ein kleines Museum an. Die jungen Damen Aber heirateten, vielleicht wieder Leim- Fabrikanten, und zogen, recht weit entfernt von der Kunststiftung im Elendsviertel, in die eleganteste Gegend New Lorks, wo sie sich ein Palais einrichteten, das sie mit Stil- Möbeln der verschiedensten Epochen völlig Fratizösisch ausstatteten, um sich in dem von ihnen so verachteten New Vork eine kulti- Vierte französische Atmosphäre zu schaffen. Auch das nützte aber offenbar noch immer nicht zur Stillung ihres Heimwehs nach der Fremde Jahr für Jahr fuhren sie nach Frankreich, besuchten die Schlösser an der Loire, und Versailles schien es ihnen ganz besonders angetan zu haben, Mit angeneh- mem Gruseln ließen sie sich über Marie Antoinette berichten, dieser verschwen- dungssüchtigen Königin, deren Tun sie als Furitanertöchter natürlich verurteilen muß- ten; aber die eben doch in einem Milieu lebt hatte, dem die beiden sich(bei allem Schuldigen Respekt gegenüber dem Vater) doch naher fühlten als den heimischen Leim- topfrührern. 5 Nun, eines Tages kamen sie auf ein ganz erstaunliches Mittel gegen ihr Heimweh nach Frankreich. Sie fanden in Paris einen armen und begabten Architekten, dem sie emen nicht alltäglichen Auftrag erteilten. Der junge Architekt verschaffte sich alle notwendigen Bewilligungen, ging in den Ge- mächern der Königin Marie Antoinette mit dem Zollstab herum, studierte alte ver- gilbte Pläne: und dann baute er, obwohl dies wahrscheinlich nicht gerade der für die Königin charakteristischste und der von ihr am meisten benützte Raum ihres Schlosses War, für die beiden Damen in ihrem Palais im vornehmsten Teil New Lorks eine Bi- bliothek, die eine haargenaue Replica der Bibliothek Marie Antoinettes in Versailles War. Ob es den beiden damit endgültig ge- Lang, ihr Fernweh zu heilen, weiß ich nicht. Fast scheint es so, denn von dieser Zeit an sollen sie immer seltener nach Europa ge- fahren sein. Und als sie starben, hinterließen sie ihre Versailler Bibliothek dem kleinen Museum, das sie vor Jahrzehnten im Rah- men der Kunststiftung ihres Vaters gegrün- det hatten. Und dort wurde die Biblothek eingebaut und noch heute wird sie dort be- treiit und benützt. Und jetat erst trete ich auf den Plan, und es begirmt meine Tätigkeit, die mich knapp Ali den Rand des Wahnsinns brachte. Dies Morgens, ehe die ersten Besucher kamen, da ging es ja noch. Holte ich die schweren Folianten hervor, die Erstausgabe der Eneyclopädie oder das handgeschriebene Der Neger Ich bin ein Neger: Schwarz wie die tiefschwarze Nackt, Schwarz wie die Tiefen meines Afrika. Ein Sgelave war ich: Rom hieß mick seine Türschwellen fegen. lenk putzte die Stiefel von Washington. Ein Arbeiter war ich: Meine Hände türmten die Pyramiden, Ich mischte Mörtel für Woolworths Haus. Ein Sänger war ick: 5 Den langen Weg von Afrika bis Georgia karrte ich meine Klagelieder. Heute hetze ich die gebrochenen Rhythmen. Ein Opfer war ick: 5 Belgien hachete die Hände mir ab am Kongo, Jetæt luncht mich Teds. a Ich bin ein Neger: Schwarz wie die tiefschwarze Nacht: Schwarz wie die Tiefen meines Afrika. ö 5 f Langston Hughes Aus„Amerika singe auch ich— Dichtungen amerikanischer Neger“ Verlag Wolfgang Jess, Dresden 1932). f Ausgabenbuch des Herzogs von Enghien(Ja- Wohl, des nämlichen, der in die berühmte Halsbandaffäre verwickelt, später ermordet wurde und der Stallmeister der Marie An- tomette gewesen war), dann lebte ich nicht anders als seit Jugendtagen in einer Phan- asiewelt, und da ich überdies für die Be- schäftigung mit diesen alten Folianten auch noch bezahlt wurde, und da ich in diesen edel vertäfelten Räumen Sorglos und ange- nehm meine Tage verbringen durfte ange- nehmer als Majesät selber, da diese Biblio- thek Marie Antoinettes ja Zzentralgeheizt War), so konate ich mich wirklich nicht be- klagen. Aber wie sollte ich mich Verhalten, Wenn die ersten Besucher erschienen, um mich mit jenen vielen und vielfältigen Fra- gen zu bestürmen, mit denen dort die Men- schen aller Klassen und Rassen den Biblio- thekaren öffentlicher Institutionen zuzuset- zen pflegen— selbst danm, wenn es sich um eme Eibliothek Marie Antoinettes handelt? Ja, wie sollte ich mich verhalten, wenn ein riesiger Matrose, nicht im mindesten von der Seltsamkeit der Räume beeindruckt, ein Musterbuch für Tätowierungen verlangte? Ich durfte noch froh sein, wenn er mir nicht seine Brust, sondern nur auf seinem über und über tätowierten Arm die Größe des von ihm gefragten Tätowierungsmusters zeigte. Und was sollte ich erwidern, wenn ein Kunstschüler aus dem Stockwerk dar- unter seine Beine, wie im Hörsaal gewohnt. auf die kostbar im Stil gedrechselten Stühle legte und von Marie Antoinettes Bibliothe- karin nicht etwa Louis-Seize Möbelzeich- nungen, sondern Reproduktionen assyrischer Throne zur Ansicht verlangte? Und wie hatte ich durch die Zeiten zu springen, wenn ein alter Herr Vergrößerungen sämtlicher auf Breughels Bilde dargestellten Krücken urid orthopädischer Geräte bestellte? Er ar- beitete an einer Geschichte der Orthopädie, und verstand er auch schon das Stilkuriosum dieser Bibliothek, so hatte er doch nur ein verächtliches Kopfschiitteln dafür. Krücken in der bildenden Kunst, das und nur das war es, was ihn interessierte). Und wie- sollte ich dem ältlichen Fräulein gerecht werden, die von mir verlangte, ihr sämtliche Darstel- lungen des Gartens Eden sofort und auf An- hieb vorzulegen?(Sie halte in der folgenden Woche einen Vortrag über den Garten Eden in den wir bald alle eingehen würden, da das Ende der Welt ja unmittelbar bevor- stehe; und sie gehöre einer religiösen Sekte an, die dazu auserkoren sei, den neuen Gar- ten Eden anzulegen). Ja, vielleicht hätte ich diesen Ansturm von Fragen doch bewälti- gen können, auch wenn ich weder sämtliche Darstellungen des Gartens Eden, noch sämt- liche Darstellungen von Krücken parat ha- ben konrite.. Aber wie sollte man ohne endgültige Per- Sönlichkeitsspaltung davonkommen, wenn man, nach einem mit solchen Fragen ange- füllten Tag die Bibliothek Marie Antoinettes abends mit einem schweren, verschnörkelten Schlüssel abgeschlossen hatte und auf die Straße trat, über der die Hochbahn tobte. und wenn man über bewußtlose Betrunkene buchstäblich stolperte oder wenn einern solche Gestalten keifend den Weg verstell- ten und noch viel erstaunlichere Fragen an einen richteten, als es die Bibliotheksbesu- cher getan hatten? Nein, diesen unaufhörli- chen Sprüngen durch Zeit und Raum war ich nicht gewachsen. Und so kam es, daß ich meine schöne Stellung bei Mare Antoinette rechtzeitig, das heißt, im allerletzten Mo- ment vor dem Irrsinnigwerden aufgab und Ihrer Majestät kündigte. — Frans Masereel: Ilm Hafen Foto: Marburg Ein Mann müßte Was anderes ton/ Ven Willem Baler Als Jack Loung sein Glas absetzte und auf den Tisch stellte, zeigte es sich, daß er zuviel von Vittorios schwerem Rotwein ge- trunken hatte. Das Mädchen, das ihm gegen- über em seinem Tisch in dem kleinen ita- lienischen Restaurant saß, war normaler- Weise nicht hübscher als eine durchschnitt- liche New Vorkerin. Jetzt wirkte sie auf ihn Wie eine ausgesprochene Schönheit. Außer- dem hatte Jack Voung seine Hemmungen verloren. Er redete bedeutend mehr als ge- Wöhnlich. „Hör mal“, sagte er,„ich sitze fest“. Das Mädchen hatte die ganze letzte Stunde nicht gewußt, ob sie über die Unter- haltung lachen oder weinen sollte. Jetzt widerstand sie nur mit Mühe der Ver- suchung, einen ängstlichen Blick auf die Ausgangstür zu werfen. Statt dessen ver- schränkte sie ihre Finger, stützte das Kinn darauf und sagte:„So, Jack?“ „Ich sitze fest“, wiederholte er.„Wir wol- len uns nichts vormachen, Luise. Wir soll- ten nicht länger mit dem Heiraten warten, denn heiraten müssen wir ja schließlich doch.“ f Diesen Satz konnte Luise nicht mißver- stehen.„Was soll das heißen, Jack?“ sagte sie entrüstet.„Wieso müssen wir. 2“ „Das meine ich nicht“, sagte Jack. Du weiht doch, was ich meine. Oder nein, du Weißt es ja gar nicht. Da hab' ich nun eine Stunde lang geredet und du weißt nicht ein- mal, was ich gesagt habe.“ „Ich weis es ganz genau“, sagte Luise. „Ich habe jedes Wort gehört, wenn ich auch nücht sagen kann, daß deine Worte leicht zu verstehen waren. Du hast gesagt, du willst verreisen und deine Augen wären schlecht.“ „Das habe ich nicht gesagt!“ explodierte Jack.„Ich habe gesagt, daß ich wahrschein- lich bald eine randlose Brille tragen muß.“ „Na schön, das ist doch genau dasselbe. Und du hast gesagt, daß du auf einem Ba- nanendampfer fahren und eine Vogelspinne sehen willst.“ „Ach, um Gottes willen.“ Jack trank wie- der einen Schluck.„Ist mir nicht im Traum eingefallen, sowas zu sagen. Ich habe eine ganze Stunde lang versucht, dir klarzu- machen, daß ein Mann was anderes tun müßte, als einfach— na ja, zum Beispiel, als einfach einen Beruf zu haben und zu hei- raten.“ Er trank wieder und nickte feierlich. „Ach will nicht einfach ein falscher Zahn Zwischen zwei andern sein und ewig kauen müssen. Ich will in der Welt rumkommen und sehen, wie etwas passiert.“ Eimen Augenblide herrschte Schweigen. Schließlich streckte Jack seinen Arm aus urid legte seine Hand auf die ihre. Du weißt doch, daß ich inn dich verliebt bin“, sagte er etwas sanfter.„Wir hätten uns vor fünf Jahren treffen und heiraten sollen, dann gabe es keine so schrecklichen Zweifel. Aber jetzt— na ja, wenn wir jetzt heiraten wür- den, würden wir uns bloß aneinander bin- den. Ich könmte niemals bei Finchley, Pearce & Allen kündigen. Ich könnte niemals in der Welt rumkommen und mich umsehen.“ „Jack“, sagte sie,„die meisten Leute glauben, daß jeder Mann seine eigene kleine Landstreicherinnen der 8. Avenue/ Von Ultich Becher- „Bon soir, Louis!“ Die Schwingtür von Nucciarone's Inn ging auf, heiseres Hühnergackern flatterte herein, und Fifl, auf ihrer Patrouille durch die in den Seitenstraßen der 8. Avenue Manhattans ver- steckten Kellerschenken, drängte mit ihrer Kumpanin zur Bartheke.(Derlei stets zu zweit vagabundierende Frauen konnte man in dieser zum ‚Höllenküchenquartier' gehöri- gen Gegend allabendlich antreffen: An- gestellte, die tagsüber in einem Büro ge- schuftet hatten, geschiedenè Kleinbürgerin- nen ohne Anhang oder Hausfrauen, deren Gatten Nachtschicht machten.) Zwei der Italoamerikaner, die, Hüte auf den Köpfen, kalifornischen Rotwein oder italienischen, der die Ueberfahrt nicht gut überstanden hatte, Anesone oder Capucino trinkend an der Theke lungerten, mußten gleich ihre mit schadhaftem Wachstuch bezogenen Barhocker abtreten, ob sie wollten oder nicht. „Bon soir, Louis!“ wiederholte Fifi mit heiserer Piepstimme. Lui, der Barmann, nickte kaum daß er von seiner Hantierung, dem Spülen von Bier- gläsern aufsah, und brummte in unbeholfe- nem Italiener französisch:„Bonzo- are, bonzo- are.“ „Et voila Waltèrel“ gackerte Fifl. geht's, mein süßes Liebchen?“ Waltere war ein stieläugiger massiger Ber- ner, ein Riesensack von einem Mann, Kas- sierer eines Broadstreet-Maklers. Er hatte seine Jugend in Lugano verbracht, davon er einen rührseligen Hang zum italienischen Kartenspiel Tre-Sette bewahrte; auch gefiel er sich darin, mit schwerem deutschschweizer Akzent italienisch zu reden. Er hatte sein mantelhaftes Riesenjackett über die Stuhl lehne gehängt, saß in Hemdsärmeln, balan- cierte einen grauen Filz auf dem Stiernacken. Sein Gesicht ein Sumpf, drin die Nase stak „Wie wie ein Pflock; was an Zügen von diesem schwergedunsenen Gesicht übriggeblieben War, hatte der Bierrausch verwischt. Er glubschte stier auf die in seiner Pranke ge- fächerten Karten und vollführte mit dem zwischen bleichen Hängebacken nistenden lappigen Mund, drin der knorrige Stummel einer Nobile-Zigarre hing, fortwährend flat- schende Geräusche, die belustigen sollten. Auf Fifis neckisch- vertrauliche Begrüßung wandte er sich kurz zu ihr hin, glotzte sie herausfordernd an, spitzte die Lippen und ließ sie in einem besonders laut flatschenden „P-pf!“ bersten; dies seine einzige Antwort. Als Fifi sich solcherart mißgachtet sah, flüchtete sie gekränkt in ein Gespräch mit ihrer Kumpanin, in dem sie das große Pieps- wort führte, krampfhaft bemüht, ihrer Kund- gebung allgemeines Gehör zu schaffen. Sie 5 trug eine kecke Baskenmütze und einen Pelzkragen, der, wenngleich blauschwarz ge- färbt, das Kaninchenfell nicht verhehlen konnte. Ihr mageres graues, buntübertünch- tes Rattengesicht mit dem armen Kinn und den lauernden Augen war fortgesetzt in Be- wegung; sie war unschön. Ihre Kumpanin eine Dunkelhaarige, Großbusige, In-sich- Ruhende. Um ihr romanisch hübsches Ant- litz— es war ungeschminkt, indes gleich- mäßig gepudert, wodurch's an eine halbfer- tige Schauspielermaske gemahnte— schlang sich ein himmelblaues Tülltuch, das unter dem anmutigen Doppelkinn geknotet war. Frau eines Pizzabäckers, der nachtsüber in der Pizzaria Napolitana Pizzakuchen buk. Sie war aus Nizza, sprach gleichgut franzö- sisch, italienisch, englisch, eine geborene Zu- hörerin.. ‚ Zunächst betonte Fifl wie gewöhnlich, daß sie von Geburt Pariserin sei.„Tu sais, je suis Parisienne“, brachte sie an. Dann kam sie auf ihre früheren Kumpaninnen zu spre- chen.„Sag, Marie, kanntest du beispielsweise Madeleine?“ Die Frau des Pizzabäckers schüttelte ge- mächlich den Kopf, während sie einen ver- träumten Flunsch zog. „Madeleine!“ rief Fifi gepreßt, mit ver- drehten Augen, im Bemühen, die etwas lahme Aufmerksamkeit der Kumpanin zu stacheln. „Wir wohnten zusammen in der Achtundsech- zigsten- West. Ich komm nach Haus, da steht ein Schutzmann vor der Wohnungstür. Sind Sie die Freundin von Miß Madeleine Pélot? fragt er mich. J'etais perplexe, je te dis! Ja, sag ich, mon Dieu, was ist mit ihr? Ein Un- fall, sagt er, wann haben Sie Miß Pélot zum letzten Male gesehn? Heute nachmittag um drei, sag ich, ein Unfall, entsetzlich, terrible, wo ist sie? ist sie drin? kann ich nicht hinein? Nein, sagt er, bedauere, Miß. Ist sie im Ho- Spital? frag ich, kann ich sie besuchen? Be- suchen können Sie sie, Miß, sagt er— in der Morgue. Im Leichenschauhaus! Stell dir vor, Marie. Gas. Niemand wußte, wieso. Sie hatte ganz einfach den Gashahn auf- gedreht. „Ts, ts“, machte die Frau des Pizzabäckers- „Aber Madeleine, das war noch nichts gegen die Heébert! Kanntest du die Hébert, die kleine? brünette? mit den kurzen Haaren? Yvette Hébert? Nein, die kanntest du nicht, fünfzehn Jahre her, ich war noch ein halbes Kind. Also paß auf, ich komm nach Haus, wir wohnten zusammen am River, stinkfein, sag ich dir, damals war ich mit Gargantua Roscoe verlobt, dem gerissensten Buchmacher am Platze, auch Yvette hatte einen Buchmacher-Bocky als Busenfreund, Aber in ihrer Mitteilsamkeit verpfiff sie an einer Theke wie der hier einen Geheimtip, 7 Woraufhin ein großangelegter Wettschwindel in die Binsen ging. Also ich komm nach Haus, da ist ein Auflauf vor unserm Haus, eine Ambulanz fährt gerade weg. Was ist hier los? frag ich wen. Ein Mädchen ist aus'm Fenster gehopst. Ich schau zum achten Stock rauf, Wo wir wohnen, da steht ein Schutzmann an unserm Fenster. Je te dis, j'étais perplexe! Ich sause wie verrückt im Lift rauf, da sind fünf Polizeihengste in unserer Wohnung. Sind Sie die Freundin von Miß Lvette Hèbert? Ja, sag ich, mon Dieu, ist sie.. Sie hat sich das Genick gebrochen, sagt der eine, wissen Sie was darüber, Miß? Das Genick, entsetz- lich, terrible, was soll ich davon wissen, sag ich, ich habe keine blasse Ahnung. Aber ich wußte was, ich wußte was, Mariel“ kreischte Fifi, während sie mit mäuseschnellem Blick die Wirkung ihres Ausrufs auf die Theken- lungerer verfolgte.„Lvette war nicht der Typ, der aus dem achten Stock springt. Die ist gesprungen worden, sag ich dir! „Ts, ts“, machte die Frau des Pizzabäckers mit höflichem Kopf wiegen. „Heélàs, ich hab kein Glück mit meinen Kumpaninnen“, gackerte Fifi mit dulderischer Miene, während sie umherlauernd feststellte, daß ihre Geschichten weder die Umstehenden noch ihre neue Kumpanin in Bann geschlagen hatten.„Uebrigens, hihi“, kicherte sie hek- tisch in einem plötzlichen Einfall,„du mußt keine Angst haben, Marie. Wir wohnen js nicht zusammen. Bist du abergläubisch?“ „Ich habe keine Angst; pas moi“, sagte die Frau des Pizzabäckers gelassen. Walteère beschloß ein Spiel unter grollen- den Protesten, ließ sich von Lui ein Bier zapfen, erklärte polternd, er wolle nun vor- führen, wie die Berner Studentenverbindung Zofingia auf ihren Kommersen den Humpen leerte. Er hob den massigen Oberarm, preßte den Bizeps ans Ohr, renkte den Unterarm krampfhaft nieder. Im Augenblick, da er sich das volle Bierglas ins Gesicht, über Nase und Mund stülpte, ruckte er hintüber und leerte es in einem Zug. Drauf glotzten seine trunk- nen Basedow- Augen beifallheischend, wäh- rend ihm Bierschaum von der Nase troff. Es War ein voller Erfolg mit„Da capo!“ und „Bravissimo!“ „Allons“, sagte Fifi, endgültig geschlagen, bezahlte mit entnervtem Seufzer ihre beiden Gläser Absinth-Ersatz, kontrollierte vor einem Taschenspiegel die Haltbarkeit ihrer Schminken, fummelte mit dürren Händen hastig am Kaninchenfell, hüpfte vom Hocker,. Die Frau des Pizzabäckers folgte ihr bedacht. sam. „Au revoir, Waltère, süßes Liebchen!“ rief Fifi von der Tür zurück, entschlossen, alles zu vergeben. 5 „Pepfl“ 5 Welt besitzt, in der er alles ſindet, was er braucht.“ „Luise“, rief er entsetzt,„das ist ein furchtbarer Gedanke. Die Welt würde ge⸗ radezu aufhören, sich zu drehen, wenn. Sie stand auf.„Wo willst du hin?“ „Ich— ich— bin gleich wieder da, Jack“ sagte sie. „Nun, weinte bloß nicht, Luise“, sagte er und stand auch auf. „Ich heule immer, wenn ich Wein trinke Jack“, sagte sie mit einem gequälten Lächeln. „Ich komme gleich wieder.“ Er sah ihr nach, wie sie durch den Raum ging, dann setzte er sich wieder hin und trank. Sie hat mich nicht verstanden, dachte er. Vielleicht hätte er ihr alles über heute nachmittag erzählen sollen, alles über Mr, Finchley und das verfluchte Geld, damit sie verstehen konnte, wie es im Leben zugeht Mr. Finchley war sehr anständig gewesen, dachte er. Als Jack vor seinem Schreibtisch gestanden hatte und damit herausgeplatz War, daß er kündigen wollte— und es hatte Allerhand Mut dazu gehört, es herauszubrin- gen— war Mr. Finchley gar nicht böse ge- worden. Eigentlich nur verwundert. „Sie wollen kündigen, Jack“, hatte er gesagt,„warum?“ i Das War es, Man mußte einen Grund haben, Da versucht man, einen Buchhalter: posten bei einer Firma wie Finchley, Pearce & Allen zu kündigen, und so ein Bursche wie Mr. Finchley fragt einfach voller Un- glauben„warum?“ und erwartet eine ver- nünftige Antwort. Während er in die Weinpfütze auf dem Tisch in Vittorios Restaurant starrte, kam es ihm vor, als hätte er vor Finchleys Schreib- tisch, als er auf dem grauen Teppich stand, eine rächtige Vision gehabt. Er hatte alle Brücken gesehen, die er hatte bauen wollen, alle Stücke, die er hatte schreiben wollen, wenn er nur jemals zehn ruhige Minuten und eine brauchbare Idee gehabt hätte und alle Verbrechen, die er gerne aufgeklärt hätte. Ja, mehr als das— er nahm einen tiefen Schluck und seine Nase fing an zu brennen —, er hatte alle Länder gesehen, die er be- reisen wollte, und alle schönen, reichen Ge- genden, die das Leben eines Mannes lebens- wert machen könmten. „Sie wollen mehr Geld, Jack?“, hatte Mi. Finchley gefragt. Das, so überlegte Jack, War bezeichnend. Man kam mit einem Lebens- problem zu einem Kerl wie Mr. Finchley/ und der machte gleich ein Geldproblem dar- aus. „Jawohl“, hatte Jack gesagt. Er hatte geglaubt, diese Antwort sei gut genug Finchley, Pearce& Allen würden nicht daran denken, ihm mehr Geld zu zahlen. Es würde Also genügen, eine Gehaltserhöhung zu ver- langen. Wie es sich gezeigt hatte, genügte es micht. Als Jack am Abend, schon voller glück- lichen Abschiedswehs an seinem Schreib- tisch saß und zusah, wie die Sonne hinter New Jersey versank, war Mr. Finchley ge- kommen und hatte erklärt, die Gehaltser- höhung sei bewilligt. Es war ihm vorgekommen, als ob ihm die Decke auf den Kopf flele. Sie liegen einen einfach nicht los. Wenn sie einen nicht mit Fesseln hielten, dann taten sie es mit Geld Er war hilflos. Wie konnte man vor soviel Geld ausreigen? Während er sich bei einem weiteren tiefen Zug diese Frage steilte, sab Jack plötzlich die Antwort. Herrgott, man mußte einfach weggehen einfach weg gehen. Aufgeregt und wild entschlossen 205 er ein Stück Papier aus der Tasche und Kritzelte eine Nachricht an Luise:„Vielleicht verstehst du mich nicht. Ich bin entschlos- sen, mit eigenen Augen zu schen, wie dieset Wein gemacht wird“. Auf der Straße rief er ein Taxi:„Nach Westen“.—„Wohin nach Westen?“— Das weil ich noch nicht, Einfach nach Westen“ Der Fahrer grunzte:„Sie haben ein bißchen zuviel ven Vittorios Wein getrunken. Bes- ser, ich fahre Sie heim“.— Der Wein 18 schwer und stark. Wo wird Vittorios Wein gemacht?“—„Im Keller“, sagte der Fahrer „Wo?“—„Im Keller. Es ist verboten, abel er mecht seinen Wein selber.“—„Halten Sie an!“ Jack gab dem Fahrer einen Dollar und ging ins Lokal zurück. Sein Tisch war n leer. Der Zettel lag unberührt neben dem Glas. Er zerriß ihn und setzte sich, um aul das Madchen zu Warten, das er vor fün Jahren hätte heiraten sollen. H nisat Best die Mitg Orgs pakt Grie glied 2 rend Bede Der in ei bezie teidi! türki schlo deru der heute Der sagte habe getre ringe Pie Va niem Der 80 8, Gene die 1 Welt DD Foste Hoff! Suro! glied növe: Einige eimes nater große Einig führe erxei NAT von izier deuts kamm Dien Nach minb lung litter konn berei der ihren sive nen, Teile china heute 2 1 trans mand Var! forde schie! St am Woer Stunt etwa haup Kam Köni 3