Aruckerei. Verlagsleitung: B. Bauser. IS ich emp. se auc n es in on einer deren 29 Met auch einlich zen ohne meine ültigkeß die vor. Erbseg nit Steig slechhül. ts Wett, en Lum: ressiereg geöffnet Appetit. in der icht fü kre hier rauben ler Oel. en muß em- und Ut sing, Es sind en, und Für die er teure dlusge. It!“ xufe weiß ich .. dliese Über. nme sie azudem t fort- n-Furh: *r praß. federn wischen Und baz „Küng „ die 90 nan viel n Stroh. en Wei. Taverne 7 feine. Ind das ich Kin. n denen Spielen Kindes, „ kaputt * selbst Vet euch edlen. chneider . geföhn r Ober g-Schü⸗ t einem Lanon“ chhaltig gums in och, al zeigte annoper espältig den af. te der Renz isseurs dieses und er- gesehen Zensen morali- Unita“⸗ r Oper sondern nd von siK Und Ind da 1 Thea- diesem 1 Fri in Fäl- ade dei Lalische großen brigens r dazu en. DA ußte el verlas- aD — n Kall Onkel Zitro n Bon. du bist e schon it bist, ach La- r Woh! Laden nsjahre von be: einmal t sollte ringen! 1 keine .„WI U. . Sage 3755 8 Sagte ch, be⸗ n eine Pfen-· einen andere Ernste Pfen- adrops be ich nf Du ennigl dennis studie n und en gab K Und r von Porte: J folgt 6 *—** erausgeber: Mannheimer Morgen erlag. Druck: Mannheimer Groß- Chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. weber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: W. Kirches; Kommunales: Dr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; chef v. D.: O. Gentner. Banken: südd. Bank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. 3 N Mennheimer ORGddE Ungdbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Ca Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 43, Tel. 7 12 41(Hdlbg. Fbl.);: Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2.80 DM erl. Postbez. 3, 20 DM r. Kreuzband- O. Bei Ab- den Agen- zäglich außer mzeigenpreis- R. Adelmann; Nichterscheinen er Gewalt keine Ispreises. Für un- te keine Gewähr. 89 S2 77 Reis 8 ung 2 9, Jahrgang/ Nr. 85/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Eine harte Nuß für Schäffer Die Ländervertreter lehnen die Erhöhung des Bundesanteils und die Ergänzungsabgabe ab Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Bundesrat versetzte am Freitag den Finanz- und Steuerplänen des Bundesfinanzministers einen schweren Schlag. So lehnte er unter anderem die Er- höhung des Bundesanteils an der Einkommens- und Körperschaftssteuer und die Ein- kührung einer Ergänzungsabgabe ab. Bundesfinanzminister Schäffer flehte die Länder an, das Aufbauwerk der letzten Jahre nicht„durch eine verständnislose Haltung“ zu zerstören. Sein Werk, daß er als Freund der Länder aufgebaut habe, dürfe nicht an den Ländern scheitern. Im wesentlichen machte der Bundesrat folgende Gegenvorschläge: 1. Der Bundes- anteil soll auf 35 Prozent festgesetzt werden. (Schäffer hatte 40 Prozent verlangt.) Dieser Beschluß wurde vom Bundesrat mit 25 gegen 4 Stimmen bei 9 Enthaltungen gefaßt. 2. Die von Schäffer vorgesehene Ergänzungsabgabe zur Einkommens- und Körperschaftssteuer in Höhe von 2½ Prozent wurde zurückgewiesen, dafür aber auf Vorschlag Bremens beschlos- sen, daß Bund und Länder Zuschläge zu die- ger Steuer erheben können. Voraussetzung ist ein Bundesgesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf. Die Länder möchten auf diese Weise dem Bund die Möglichkeit neh- men, Zuschläge ohne ihre Einwilligung zu be- schliegen. 3. Im Zusammenhang mit dem Länderfinanzausgleich lehnte es die Mehrheit des Bundesrates ab, daß die Realsteuern in die Berechnung der Leistungen, mit denen die finanzstarken Länder die finanzschwachen Länder unterstützen, einbezogen werden. 4. Auch der Plan Schäffers, daß die Länder künftig die Kosten für die Finanzverwaltung Elfstündige Etat-Debatte Begrenzung der Redezeit notwendig?/ Dritte Lesung am 30. April Bonn.(dpa/ UP) In den Beratungen des Bundeshaushalts 1954 wurde am Freitag vom Bundestag gegen die Stimmen der SpD der Etat des Bundesinnen ministeriums in zwei- ter Lesung angenommen. Alle Abänderungs- anträge der SPD und des BHE wurden ab- gelehnt. Gleichfalls gegen die Stimmen der SD wurde der Etat des Bundesfinanzmini- steriums in zweiter Lesung angenommen, der mit einem Zuschußbedarf von rund 647 Millionen Mark abschließt. Ueber einen An- trag der SPD, zur Klärung der strittigen Fragen des ehemaligen Reichsvermögens, des Bundes- und Landesvermögens und der Be- teiligung des Bundes an öffentlich-rechtli- chen Gesellschaften einen parlamentarischen Ausschuß einzusetzen, soll erst in der drit- ten Lesung abgestimmt werden. Auch der Sprecher der CDU/ CS bekannte sich zu einer Neuordeuung des Bundesvermögens. Da mern aber zwischen Beteiligungen und Lie- genschaften trermen müsse, sagte er, sollte ür beide Komplexe je ein Unterausschuß eingesetzt werden. Die SPD krütisierte ferner scharf die Woh- nungs beschlagnahmen der Besatzungsmächte. Die CDU/ CSU schlug vor, einen gemischten deutsch- alliierten Ausschuß zu bilden, der die Schäden überprüfen soll, und setzte sich für eine Entschädigung aus einer gemein- samen deutsch-alliierten Kasse ein. Bei Stimmenthaltung der SpD wurde der Etat des Bundesarbeitsministeriums in zwei- ter Lesung angenommen. Der Haushaltsteil „Finanzielle Hilfe für Berlin“ wurde einstim- mig gebilligt. In der Debatte um den Etat des Arbeitsministeriums beantragte der Abgeord- nete Dr. Preller, den Posten von 512 Millionen Mark im außerordentlichen Haus- halt des Ministeriums zu streichen. Die SPD wolle die Bundesanstalt für Arbeitsvermitt- lung und Arbeitslosen versicherung und die Rentenversicherungsträger, denen der Bund Schuldbuchforderungen in dieser Höhe zu- geteilt hat, von dieser Zwanglanleihe be- kreien. Frau Lüders(FDP) wandte sich in der Debatte um den Etat des Innenministeriums scharf gegen die Einrichtung von Bordellen. Sie seien nach dem Gesetz zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten eindeutig ver- boten. Man solle aufhören,„Brandreden zum Schutz von Ehe und Familie“ zu halten, sagte sie, wenn man nicht den Mut habe, offen einzugreifen und den deutschen Ge- setzen Geltung zu verschaffen. Trotz elfstündiger Debatte gelang es dem Bumdestag am Freitag nicht, die zweite Le- sung des 27, 1-Milliarden-DM-Haushalts für das Rechnungsjahr 1954 abzuschließen. Der Aeltestenrat beschloß daher die Absetzung der drütten Lesung. Sie soll jetzt am 30. April, Also nach Ostern, durchgeführt werden. Diese Notwendigkeit ergab sich, da die Debatte der letzten drei Tage den vorgesehenen „Fahrplan“ sprengte. Allgemein wird die Notwendigkeit betont, erneut eine Begren- Zulig der Redezeit einzuführen. Im übrigen sind— wie unser Bonner Korrespondent meldet— Abgeordnete aller Parteien mit dem Verlauf der Etatberatungen unzufrie- den. In teilweise ermüdender Weise wurden alte Vorwürfe wiederholt, ohne daß wirklich echte und konstruktive Kritik das parlamen- tarische Feld beherrscht hätte. Warnung vor„unnatürlichem Defaitismus“ Der Bundesinnenminister kündigte ein Luftschutzprogramm an Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Bundesinnenminister Schröder bestätigte am Freitag vor dem Plenum des Bundestages, daß ein Ausschuß der NATO die Bundesrepublik zur Teilnahme an den Beratungen über Luftschutz eingeladen hat. Es handelt sich hierbei um die Vorbereitun- gen gemeinsamer Luftschutzmaßnahmen ein- schlieglich des Luftwarndienstes. Wie der Minister ferner mitteilte, wird die Bundes- anstalt für Luftschutz Mitte Mai in Bad Godesberg ihre Tätigkeit aufnehmen. Ihre Aufgaben bestehen in der Auswertung der Forschung für die Praxis und in der Beleh- zung und Unterrichtung der Luftschutzleiter der deutschen Gemeinden über die besonde- zen Aufgaben, die ein moderner Luftkrieg stellen würde. Schröder warnte vor einem„unnatür- lichen Defaitismus“.„Es ist sicher richtig, daß die Luftangriffsmittel in der letzten Zelt eine wahrhaft beängstigende Entwicklung genommen haben“, sagte er. Vor allem die Entwicklung der Atom-, Wasserstoff- und der Kobaltbombe habe auch auf dem Gebiet des zivilen Luftschutzes die ganze Welt in nruhe versetzt. Besonders vordringlich sei die Errichtung des Luftschutzwarndienstes. ei den kurzen Anflugzeiten komme es dar- duk an, zwischen dem militärischen Fern- meldedienst und dem zivilen Dienst eine enge Verbindung herzustellen. Die Unter- altung des örtlichen Marmdienstes müsse den Gemeinden auferlegt werden. Die Haus- haltspeträge für den Luftschutz 1952 und 953 seien dazu benutzt worden, technische mrichtungen zu entwickeln, die den neue- sten Anforderungen gewachsen seien. Die Millionen Mark, die in den Haushalt 1954 lerfür eingestellt sind, würden dazu ver- Vandt werden, den Aufbau der Luftschutz- Varnämter voranzutreiben. Als schwierigstes Problem bezeichnete der Minister die Errichtung von Schutz- umen. Gegenüber Luftangriffen mit Spreng- oder Brandbomben erscheine ein entsprechend gestalteter Luftschutzraum auch keute noch sinnvoll. Er gewähre auch in zeprissen Entfernungen vom Detonations- entrum einer Atombombe noch wirksamen Samutz. Die durch die Wasserstoffbombe ge- afkene neue Lage bedürfe noch der Ueber- prüfung. Es sei deshalb zu begrüßen, daß auf Grund einer amerikanischen Einladung eine Studienkommission in die Vereinigten Staaten entsandt werden könne. Sobald die Ergebnisse dieser Reise vorliegen, will der Bundesinnenminister sein Luftschutzpro- gramm dem Kabinett vorlegen. Dann sei auch die Zeit gekommen, sich über die Deckung der Kosten schlüssig zu werden, und zu überlegen, welche Lasten der Bund, Welche die Länder, welche die Gemeinden zu übernehmen haben. allein tragen sollen, brachte der Bundesrat zu Fall. Er verlangte einen Zuschuß von 50 Pro- zent. 5. Bezüglich des Einkommensteuertarifs tritt die Länderkammer für eine Aenderung zugunsten der mittleren Einkommen ein. Ein- kommen bis zu 12 000 Mark im Jahr sollen überhaupt einem einheitlichen Steuersatz statt der Progression unterliegen. Der Bun- desrat empfahl, die Steuertarife erst vom 1. Januar 1955 an zu senken. 6. Weiter ver⸗ langt der Bundesrat eine Beibehaltung der steuerlichen Begünstigungen für Beiträge an Bausparkassen. 7. Die vorgesehene Senkung der Erbschaftssteuer wird von den Ländern ebenfalls zurückgewiesen. 8. Der Bundesrat sprach sich schließlich gegen eine Erhöhung der Umsatzsteuer des Großhandels von 1 auf 1,5 Prozent aus. Vor der Abstimmung hatte Schäffer sehr ernste Worte an die Ländervertreter gerich- tet. Durch die Beschlüsse des Bundesrates sagte er— werde nicht nur die Finanzreform unmöglich, sondern auch diesteuerreform ge- kährdet. Ein offener Verfassungskomflikt drohe. Die Finanzlage der Lander habe sich in den letzten zwei Jahren verbessert, wäh- rend die des Bundes schlechter geworden sei. Der Bund werde, wenn die Beschlüsse des Bundesrates durchgeführt werden, im näch- sten Jahr einen Einnahmeausfall von 1,57 Milliarden Mark hinnehmen müssen. Der Vorsitzende des Finanzausschusses des Bundesrates, auf dessen Vorschläge die Beschlüsse beruhten, Finanzminister TT ö Ser(Hessen), wies den Vorwurf mangeln- der Bundestreue zurück. Die Lander blieben auch bei ihren Vorschlägen dem Bunde gegenüber immer noch im Nachteil. Einzig das Land Schleswig- Holstein setzte sich offen für die Vorlagen der Bundesregierung und des Bundesfinanzministers ein. Die Pläne des Bundesrates, so erklärte der Vertreter dieses Landes, basierten auf den Interessen der kfinanzstarken Länder. Für die finanz- schwachen Länder sei Schäffers Konzeption besser und nützlicher. Nach Schluß der Sitzung hörte man von Vertretern der finanzschwachen Länder bittere Klagen. Sie richteten sich in erster Linie gegen Nordrhein- Westfalen, aber auch Seger Hessen, Baden- Württemberg und die Hansestädte. Der Wohnungsbau soll noch gesteigert werden Bonn.(UP) Bundeswohnungsbauminister Preusker kündigte für 1954 eine noch stärkere Wobhnungsbautätigkeit als im ver- gangenen Jahr an. Er kündigte Maßnahmen an, die die Länder verpflichten werden, sich stärker am sozialen Wohnungsbau zu be- teiligen. Die Mittel für 1954 seien bereits im Oktober 1953 verteilt worden, so daß mit der Bautätigkeit zu Beginn dieses Jahres in vollem Umfange begonnen werden konnte. Es sei ihm gelungen, erklärte der Mini- ster, zusätzliche 60 Millionen Mark für den sozialen Wobmungsbau, ferner 20 Millionen Mark aus dem Lastenausgleichsfonds für den Wohnungsabu zu Gunsten rückkehrwilliger Evakuierter und außerdem 90 Mill. Mark für Umsiedlungsmaßgnahmen innerhalb der einzelnen Länder freizumachen. Die Kritik der SPD, die Mittel für den Wehnungsbau würden nicht nur den Bedürftigen zu- kommen, wies Preusker zurück.„So wenig die Bundesregierung zuläßt, daß mit dem täglichen Brot spekuliert wird, so wenig wird sie zulassen, daß mit dem sozialen Wohnungsbau spekuliert wird“. Samstag, 10. April 1934 Erlösende Ruhe von der Unrast des Alltags sucht der Wanderer am Wochenende auf dieser Bun unter der voröõsterlichen Sonne, Er- lösung sucht die Natur in diesen Tagen von den Unbiuden des winters— und das schlichte Kreua am Wege erinnert an jene Erlösertat, Woche erneut gedenht. deren die christliche Welt in der kommenden Bild: Leichsenring Wieder ein„Comet“ abgestürzt Die vierte Katastrophe eines Flugzeuges dieses britischen Baumusters Rom.(dpa) Zum zweitenmal in diesem Jahr ist ein modernes britisches Düsen flugzeug vom Typ„Comet“ mit sämtlichen Insassen am Donnerstag abgestürzt. Die Maschine war mit 21 Menschen an Bord auf dem Flug von Rom nach Kairo. Der letzte Funkspruch wurde am Donnerstag um 19.57 Uhr aufgenommen und lautete:„Ueber Neapel— steigen weiter.“ Flugzeuge und Schiffe haben noch in der Nacht zum Frei- tag sofort eine umfassende Suchaktion einge- leitet. Südlich von Neapel wurden ein gro- Ber Oelfleck, Wrackteile und Leichen ge- sichtet, die an einem schwer zugänglichen Küstenstreifen lagen. Das abgestürzte Flugzeug gehört der bri- tischen Luftfahrtgesellschaft BOA, flog aber im Dienst der südafrikanischen Luftfahrt- gesellschaft. Die BOAC hat sofort Start- verbot für sämtliche Maschinen vom Typ „Comet“ verhängt Alle Düsen-Verkehrsflugzeuge des Typs „Comet“ waren erst am 23. März dieses Jahres nach gründlicher Ueberprüfung aus dem Verkehr gezogen worden, nachdem am 10. Januar ein Flugzeug derselben Bauart ebenfalls nach dem Start von Rom— bei Elba ins Mittelmeer gestürzt war. Damals waren alle 35 Insassen ums Leben gekom- men. Die Ursache des damaligen Unglücks ist heute noch nicht geklärt, obwohl es Zwischen Gesfern und Morgen Die beste Garantie zur Erhaltung des Frie- dens stelle zur Zeit die Wasserstoffbombe dar, sagte der Vorsitzende des Rates der Evan- gelischen Kirche Deutschlands und Bischof von Berlin und Brandenburg, D. Dr. Otto Dibelius, am Freitag in Berlin. Die Ent- wicklung der Wasserstoffbombe und die Ko- baltbombe würden— so sagte er— die Re- gierungen davor zurückschrecken lassen, einen Krieg zu beginnen, in dem diese Waf- fen vielleicht angewendet werden würden. Vielleicht sei das Zeitalter des„pax technica“, des modernen, von der Technik diktierten Friedens angebrochen. Das Deutsche Rote Kreuz teilte am Freitag in Bonn mit, daß von den Angehörigen in Rußland Vermißter keine neuen Anträge ge- stellt zu werden brauchen. Das DRK küm- mere sich um alle Vermißten, Verschollenen und Kriegsgefangenen, die von ihren Ange- hörigen bei der staatlichen Registrierung 1950 oder später beim Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes gemeldet wurden. Dr. Robert Pferdemenges, Bundestags- abgeordneter der CDU, will sich ganz der Politik widmen und im Bundestag seine Er- fahrungen auf dem Gebiete der Finanzwirt- schaft zur Verfügung stellen. Pferdemenges hatte schon vor einiger Zeit seine Tätigkeit im Bankhaus Oppenheim in Köln nieder- gelegt. Er gilt als Berater des Bundeskanz- lers in internationalen Finanzfragen. Die Fortsetzung der Aussprache über die EVG im Auswärtigen Ausschuß der fran- zösischen Nationalversammlung wurde am Freitag unterbrochen und wegen der Oster- ferien des Parlaments auf den 5. Mai ver- tagt. Unterwegs zu einem Staatsbesuch in die Türkei ist gegenwärtig Marschall Ti t o. Der jugoslawische Staatschef reist an Bord eines jugoslawischen Schulschiffes und folgt einer Versorgungsbetriebe beraten in Mannheim ihre Sorgen Mannheim. Die kommunalen Unternehmen der Bundesrepublik, hauptsächlich jedoch die Energieversorgungsbetriebe, beraten am 9. und 10. April im Rahmen einer vom Ver- band Kommunaler Unternehmen der Orts- und Kreisstufe(VKU) veranstalteten Arbeits- tagung im Mannheimer Rosengarten ihre Aufbausorgen. Das Thema der Tagung heißt „Die kommunalen Unternehmen in der Wett- bewerbswirtschaft“. Rund 800 Teilnehmer sind vorgesehen. Das Preisproblem und die Möglichkeit, Kredite zu erwerben, stehen im Vordergrund. Wie wichtig diese Probleme sind, erhellt aus der Piste der maßgeblichen Tagungsteilnehmer, an deren Spitze Vize- Kanzler Franz Blücher und Baden-Würt⸗ tembergs Wirtschaftsminister Dr. Veit stehen.(Näheres siehe Lokal- und Wirt- schaftsteil.) Einladung des türkischen Staatspräsidenten Bay ar. Zum ersten Sieg bei einer Nachwahl kam in diesem Jahr die britische Labour Party am Donnerstag im Stimmbezirk Edninburgh- Ost, Wo sie ihren Sitz erfolgreich gegen den Kandidaten der Konservativen verteidigen konnte. Die Zahl der Grenzzwischenfälle zwischen Israel und Aegypten einerseits und Israel und Jordanien andererseits haben erneut eine Fortsetzung erfahren. Ein Sprecher der israelischen Armee teilte am Freitag mit, daß reguläre agyptische Truppen in der vor- Angegangenen Nacht israelische Streifen im Gebiet von Gaza überfielen und dabei einen israelischen Soldaten töteten und vier schwer verwundeten. Bei den belgischen Parlamentswahlen, die am morgigen Sonntag stattfinden, wer- den nahezu 6 Millionen Wähler ihre Stim- men abgeben. Diese Voraussage ist deshalb möglich, weil in Belgien Wahlpflicht besteht. Die Regierung der USA hat Japan ihr „tiefstes Bedauern“ über die Verletzung der 23 Fischer durch die Explosion einer Wasser- stoffbombe ausgesprochen. Der amerikani- sche Botschafter, John Allis on, veröffent- lichte in Tokio eine längere Erklärung, in der er die Befürchtungen zu zerstreuen ver- sucht, die sich in der japanischen Oeffent- lichkeit nach der Explosion erhoben hatten. gelang, fast sämtliche Wrackteile aus dem Meer zu bergen. Es wurde die Möglichkeit einer Sabotage nicht ausgeschlossen, Wie in dem jetzigen Fall, wurde kein Funkspruch aufgefangen, der auf Schäden irgendwelcher Art schließen ließ. Sachverständige halten eine Explosion an Bord der Maschine für wahrscheinlich. Der erste Unfall ereignete sich am 3. März 1953, wenige Monate nach Indienststellung des ersten Verkehrsflugzeuges mit Düsen triebsätzen. Damals stürzte eine„Comet Maschine mit elf Insassen bei der pakistani- schen Hauptstadt Karatschi ab. Am 3. Mai kam eine Maschine gleichen Typs nordwest- lich von Kalkutta in einen schweren Sturm und zerschellte auf der Erde. Dabei kamen 43 Insassen ums Leben. Dulles kommt am Wochenende nach Europa Paris.(dpa/ UP) Der amerikanische Außen- minister, John Foster Dulles, wird heute Samstag, oder morgen Sonntag, nach Lon- don fliegen. So wurde am Freitag im fran- Z268ischen Außenministerium mitgeteilt. Am Dienstag wird Dulles in Paris erwartet, von Wo er voraussichtlich noch am Abend des gleichen Tages nach Washington zurückflie- gen wird. Die geplante Europareise des amerikani- schen Außenministers wird in diplomati- schen Kreisen Londons mit den Bemühungen in Zusammenhang gebracht, eine starke Gruppe von Mächten für eine Warnung an China vor einer Aggression in Indochina zu gewinnen. Man glaubt in London zu wissen, daß Großbritannien noch immer mehr Wert auf Konsultationen als auf Aktionen legt und deshalb als Bremse wirkt. i Laniel beteuert französischen Siegeswillen mit USA-Hilfe Paris.(dpa/ UP) Minister präsident Joseph Laniel erklärte am Freitag in der Na- tionalversammlung, die französische Regie- rung werde alles tun, um mit Hilfe amerika- nischer Lieferungen dem Gegner in Indo- china siegreich zu widerstehen. Gleichzeitig Wolle sie in aller Freiheit versuchen, bei der Genfer Konferenz eine Lösung des àasia- tischen Konflikts zu erreichen. Laniel for- derte die sofortige Einstellung der chine- sischen Hilfe für die Vietminh, ohne die der Kampf um Dien Biem Phu bereits mit einem Erfolg für Frankreich geendet hätte. Die indochinesische Festung Dien Bien Fhu liegt seit Freitagmorgen wieder unter einem starken Trommelfeuer kommunistischer Artillerie. Außerdem haben die Kommuni- sten auch die Kampftätigkeit im Delta des Roten Flusses wieder verstärkt. König Sihanuk von Kambodscha hat am Frei- tag den Oberbefehl über die 20 000 Soldaten seines Landes übernommen und ist an die nördliche Grenze geeilt, wo starke kommu- nüstische Verbände seit Tagen im Vormarsch begriffen sind. Seite 2 MORGEN Samstag, 10. April 1954 Nr. 88 Mone Kommentur l Samstag, 10. April 1954 Auf Gottes Fufsschemel- zZwischengestern und morgen Immer wieder ist es überraschend, an Welchen Stellen im Inhalt einer Tageszeitung Leser Anstoß nehmen. Im Bundestag wurde diese Woche über den Haushaltsplan debat- tiert. Es Sibt eine ganze Reihe von Mehr- forderungen, gegen deren Bewilligung sich der Bundesfinanzminister sträubt. Als ein Abgeordneter zwischenrief, der Bund solle sich Geld beschaffen durch den Verkauf einiger Betriebe der öffentlichen Hand, ant- Wortete Schäffer:„Suchen Sie mir einen Käu- ker für die Bundesbahn.“ Darüber war heute ein Leser böse. So dürfe man nicht argumen- tieren. Da sollten wir als Zeitung dem Bun- deskfinanzminister gehörig auf die Finger Klopfen. Wahrscheinlich würde er tatsächlich heute keinen Käufer für die Bundesbahn finden. Es gibt im Bundesbesitz aber wahrscheinlich Auch einige Industriebeteiligungen, die etwas Ab werfen. Also: Das Unrentable soll die öffentliche Hand behalten; wo sie aber an rentablen Objekten beteiligt ist, wird ihr entrüstet vorgehalten, das sei eine Sache für die private Wirtschaft. So war es indessen nicht immer. Zu manchen Engagements in der Wirtschaft ist der Staat gekommen in Zeiten der Krise, als man nach ihm als dem Helfer rief, der es ver- hindern müsse, daß Tausende von Arbeitern auf die Straße gesetzt werden. Je nachdem, ob man sich nun an die Vergangenheit oder an die Gegenwart hält, ist die Staatsbeteili- gung zu rechtfertigen oder nicht. * In Mannheim lief in den letzten Tagen eine Film über Martin Luther. Der Film gab in interessierten Kreisen zu lebhaften Diskussionen Anlaß. Dem im Auftrage der lutherischen Kirchen Amerikas gedrehten Film ging voraus die Erklärung, er halte sich objektiv an die Tatsachen der Geschichte. Nun, diese Tatsachen sehen leider immer von verschiedenen Seiten und in verschiedenen Zeiten anders aus. Am schwierigsten ist es, historische Vorgänge in geraffter, eingängi- ger Form darzustellen, die noch in der Gegenwart nachwirken, wie die christliche Glaubensspaltung. Dieser Film ist zudem mit der unbekümmerten Leichtigkeit gemacht, die den Amerikanern zu eigen ist. Auch wohl ohne Rücksicht auf die vielen Bemühungen, die etwa in Deutschland in den letzten Jah- ren im Gange waren, um die Schroffheiten der Glaubensspaltung zu überwinden. Manche Szene also, die aus der damaligen Zeit heraus zündet, manche drastische Zeichnung der Gegenseite des Reformators gerät daher in Sefahr, von heutigen Menschen auf die Jetztzeit übertragen zu werden. Und das Zäbe ungerechte Bilder. 5 * Schem seit dem ersten Weltkrieg gilt es die Bemühungen der Historiker in Deutsch- Jand und Frankreich, die Geschichtsbilder zu Uberprüfen, um zu einem versöhnlichen, ge- meinsamen Bild zu kommen. Es scheint, daß eme ähmliche Anstrengung auch innerhalb Deutschlands für die gemeinsame deutsche Geschichte noch zu machen ist. Es gibt viel- leicht unter Fachgelehrten die Vorarbeit da- zu, aber noch nicht die Verbreiterung bis in die Schulbücher und in die gängige geistige Kost, die den Kindern neben der Schule Verabreicht wird. Als Ideal für die Ueber- Windung der Gegensätze wird zwar heute Viel die Simultanschule gepriesen, und der einstigen Konfessionsschule gegenüberge- Stellt. Aber auch auf der Simultanschule wird der Religionsunterricht getrennt erteilt. Ver- einfachungen und Verzeichnungen können dort also weiterleben. Wie gesagt, die Suche nach dem gemein- samen Geschichtsbild gibt es schon. Un- bestritten ist zum Beispiel, daß die Refor- mation einen kräftigen Anstoß für die freie Exitfaltung der forschenden Wissenschaft ge- geben hat. Es gibt aber auch in dem um- Strittenen Luther-Film einige Szenen, die Sehr deutlich zeigen, wie schon in der Früh- 20rgen Pechel: V Rio de Janeiro, im April Als Musterbeispiel einer„brasilianischen Karriere“ wird immer wieder auf den heute schon beinahe mythischen Grafen Mata 4 2 Z 0 hingewiesen. Er wanderte in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts als armer italienischer Straßenhändler mit einem Bauchladen nach Sao Paolo ein. Kurze Zeit nach seiner Ankunft entdeckte er, daß Schmalzkonserven ein Verkaufsschlager sein Könnten. Er lieh daraufhin bei Freunden einen größeren Betrag, steckte selber jeden Centavo, den er besaß, in den Ankauf dieser Konserven, mit denen er nun Tag und Nacht unermüdlich hausieren ging. Das war Mata- TAZZOS erster großer geschäftlicher Erfolg. Auch in den folgenden Jahren kaufte der Italiener mit nachtwandlerischer Sicherheit immer denjenigen Artikel ein, der gerade am meisten begehrt wurde und ihm daher den Böchsten Verdienst einbrachte. Und als er genügend Geld beisammen hatte, ging er daran, diese Artikel selber zu produzieren, auerst im kleinen, später in immer größeren Maßstab. Fabrik kam zu Fabrik. Im Verlauf von fünf Jahrzehnten intensiver Arbeit wurde Matarazzo zum reichsten Mann Südameri- kas und vom italienischen König wegen seiner Verdienste um sein Herkunftsland in den Grafenstand erhoben. Sein Vermögen wird heute auf mindestens 100 Millionen Dollars geschätzt. In seinen Fabriken sind über 30 000 Arbeiter und Techniker beschäf- tigt. Sie produzieren Textilien, Fahrräder, Lebensmittel, Zement, chemische oder sani- zeit die von diesem Anstoß ausgelösten Kräfte den Urhebern über den Kopf wuch- Sen und sich vollends frei machten von jeder religiösen Bindung(und von der Achtung vor dem Glauben anderer). Heute fühlen sich die Menschen weitgehend absolut frei, zumal im freien Land Amerika. Und sie Stehen dort wie überall heute besonders vor der so ernsten Frage, was aus den mit der Atomforschung freigesetzten physischen Kräften werden soll. Präsident Eisenhower hielt eine beruhigende Rede, in der auch der Satz vorkam, die Vereinigten Staaten seien heute die stärkste Macht,„der Gott je er- laubt hat, sich auf seinem Fußschemel nie- der zulassen“. Vielleicht hat der Präsident, der erst nach seiner Wahl als Methodist die christliche Taufe erhielt, geglaubt, sogar eine bescheidene Formel zu finden, wenn er nur vom Fußschemel sprach. In der alten Welt Wird man sein Wort aber anders verstehen. Man wird es in die Kette von Schlagworten einreihen, für die es allenthalben Beispiele gibt, vom„Auserwählten Volk“ über„Gottes eigenes Land“ und die Selbstverständlich- keit mit der sich viele zu den auserwählten Guten rechneten, wenn sie das niederlän- dische Dankgebet sangen:„Er läßt von den Schlechten die Guten nicht knechten.“ Und dazu passen die Verse eines jüdischen Rab- büners, aufgezeichnet in einem katholischen Kloster, wo er sich im Kriege vor der Ge- stapo verborgen hielt:„Eher bessern sich zehm Schlechte, als der eine Selbstgerechte; Denn diesem ist es ja zumut, als sei er eben fromm und gut.“ Die Reformation, um noch einmal auf das Thema des Films zurückzukommen, hat auch zur Folge gehabt, daß die Menschheit heute nicht mehr so sehr unter der Furcht vor Höllenstrafen lebt. Dafür sind die Men- schen im Stande, die Hölle auf Erden zu ent- fesseln. Und alles Suchen nach dem wahren Weg setzt heute wieder genau da an, wo man in Zeiten der Reformation stand. Die moderne Naturwissenschaft ringt zwischen Erkermtnis und Religiosität bei ihren Ent- deckungen des Gefüges der Atome und der in ihmen bewegten Kräfte genau so wie Keppler und Galiläi, denen es„nur“ um die Bewegung der Sterne im Weltall ging. Und immer wieder muß von den Fliegern gespro- chen werden, die über Japan die ersten Atombomben abwarfen und heute ihren Frieden im Kloster suchen. Der Frieden der Welt hängt allerdings am Ende davon ab, Was die Staatsmänner für gut befinden, die sich auf dem Fußschemel Gottes fühlen oder von Gott nichts wissen wollen. E. K. Die Königin auf der grünen Lotosinsel Ceylon— heute noch ein königstreues Dominion in Asien Von unserem Korrespondenten H. W. Berg in Neu Delhi Colombo, im April Wenn man der sozialistischen Opposition im ceylonesischen Parlament glauben will, dann ist die Regierung seit Tagen damit beschäftigt, alle Bettler in Colombo und auf den Landstraßen der Insel einzusammeln, weil man ihren Anblick der Königin Elisabeth bei dem bevorstehenden Besuch ersparen möchte. Die Kritiker behaupten, daß die Vorbereitungen für die Visite Elisabeths II. ihren ceylonesischen Unter- tanen runde vier Millionen Mark kosten. Von diesem Geld wird angeblich der größte Teil für Sicherheitsmaßnahmen ausgegeben, die nicht nur den persönlichen Schutz der hohen Gäste bezwecken, sondern mit denen man auch jede politische Demonstration gegen das Commonwealth verhindern will. Die Regierung von Ceylon hat guten Grund für diese Vorsorge, nachdem die kommunistischen und sozialistischen Oppo- sitionsparteien seit Monaten drohen, daß sie Königin Elisabeth mit Protestkundgebungen und Streiks empfangen werden. Neben die- sen Lindksradikalisten, die jede Verbindung Ceylons mit dem Commonwealth ablehnen, „Entente cordiale“- gibt es aber unter den Gegnern des Köni- ginnen-Besuches auch gemäßigtere Kreise, deren Opposition sich auf das indische Vor- bild beruft. Sie wünschen, wie der große nördliche Nachbar Mitgliedstaat des Com- monwealth zu bleiben, dabei aber als unab- hängige Republik nicht mehr der britischen Krone untertan zu sein. Eine gleiche Haltung hat vor kurzem die verfassunggebende Versammlung in Pakistan eingenommen, und es ist vermutlich nur noch eine Frage von Monaten, bis dieses Dominion dem Wege Indiens folgen wird. Im dritten asiatischen Dominion des Com- monwealth, in Ceylon, überwiegen jedoch vorläufig die königstreuen Elemente noch die republikanische Opposition. Das liegt im wesentlichen daran, daß die Ceylonesen sich re Freiheit nicht wie die indischen Hindus und Mohammedaner durch eine nationale Revolution erzwingen mußten, sondern daß sie ihnen Schritt für Schritt durch Ver- fassungsreformen zugestanden wurde, die im Grunde Früchte des Kampfes ihrer in- dischen Brüder waren. Als England diese Reformen 1948 durch die Verleihung des nicht immer kordial Goldenes Jubiläum des Zweckbündnisses zwischen England und Frankreich Von unserem Korrespondenten ab in London. London, im April In diesen Tagen feierte man in London und in Paris das Goldene Jubiläum der „Entente cordiale“(in London allerdings erst provisorisch, ein besonderer Staatsakt ist bis nach Rückkehr der Königin von ihrer Reise durch das Commonwealth verschoben wor- den). Von Anfang an handelte es sich nicht um einen reinen Liebesbund, sondern um ein in erster Linie auf Vernunft und gegenseiti- gem Interesse aufgebautes Verhältnis. Leute wie der ehemalige Außenminister Sir Austen Chamberlain, der nach seinen eigenen Wor- ten Frankreich wie eine Frau liebte, und der wohl ähnlich empfindende, vor kurzem ver- storbene Lord Norwich Duff Cooper) sind in England viel seltener als in Deutschland. Für den normalen englischen Staatsbürger sind die Franzosen ein Volk, dem man nicht ganz trauen kann, das von einer Regierungskrise zur anderen taumelt, das seine Steuern nicht Ein Türke erfand das Perpetuum mobile Und die Amerikaner nehmen sich der Erfindung an Von unserem Korrespondenten F. v. C. in Istanbul Istanbul, im April Vielleicht wird der Name Achmet Tassa in Kürze schon auf der ganzen Welt zu einem Begriff geworden sein. Vielleicht wird man diesen Mann neben Archimedes, Kolumbus, neben Einstein nennen und ihm überall Denkmäler errichten. Aber hier in der Türkei denkt man derzeit nur an die Neu- Wählen in kommenden Mai. Jedermann weiß, daß es einmal zu großen Ueber- raschungen kommen kann. Die Demokraten bauen auf die ländliche Bevölkerung, der es in den letzten vier Jahren ausgezeichnet ge- gangen ist, sie bauen auf die Kaufmann- schaft, die gut verdient hat, wohingegen die Volkspartei wiederum annimmt, daß alle diejenigen, die mit dem Handel zu tun haben, sie wählen würden, nachdem die Wirtschaft des Landes dringend neuer Impulse bedarf. Dann gibt es noch die Nationalpartei, die sich überaus fortschrittlich gibt und auf dem Lande für einen gemäßigten Islam auftritt, kurzum, es ist möglich, daß mindestens die beiden großen Parteien als gleichstark aus den Wahlen hervorgehen und die bisher recht stabile Lage der Türkei einer Unsicher- heit Platz macht. Dieser Wahlkampf hat also ein anderes Ereignis völlig in den Hintergrund gedrängt. Ein Türk-Tartare aus Kazan hat das Perpe- tuum mobile erfunden. Achmet Tassa kam 1930 aus dem östlich der Wolga gelegenen Gebiet nach der Türkei. Bereits vor zwanzig Jahren ist er jenem Gedanken verfallen, der alle Theorien eines Archimedes über den Haufen werfen soll. Wissenschaftler und Gelehrte haben sich seit urdenklichen Zeiten bemüht, eine„ewige Bewegung“ zu schaffen — und dargelegt, daß es das nicht geben kann. Auch die Erfindung von Achmet Tassa ist— wenn man es im Grunde betrachtet— keine einwandfreie Lösung des Problems, weil es keine Bewegung aus sich selbst her- aus ist. Achmet Tassa nützt die Anziehungs- Kraft der HFrde àus, um dadurch in seiner Maschine eine rotierende Bewegung auszu- 16sen, die einer Kraft von zwei Pferde- stärken gleichkommt. Einmal in Bewegung gesetzt, kann diese Maschine so lange weiter- laufen, als die Anziehungskraft der Erde kortdauert, also praktisch genommen bis zum Jüngsten Tage. Die gewonnene Kraft läßt sich mit einem Zusatzgerät leicht auf das Zehnfache erhöhen, so daß eine Kraft von 20 PS geschaffen wird, die im Grunde ge- nommen unerschöpflich erscheint. Achmet hat seine Erfindung verschiede- nen türkischen Stellen angeboten. Hat man aber schon jemals gehört, daß der Prophet in seinem Lande etwas gilt? Warum sollte es hier in der Türkei anders sein? Er ist nun mit seiner Erfindung an eine amerikanische Stelle geraten und— dort hat man sofort begriffen, was dies bedeuten könnte. Noch ist das Perpetuum mobile ein unför- miges, großes Gerät. Man erinnert sich un- willkürlich an die ersten Motoren, an die ersten Schreibmaschinen, an die ersten Dampfturbinen. In wenigen Jahren wird man vielleicht ein kleines Kästchen in ein Auto einbauen und losfahren ohne Motor, ohne Benzin, ohne Atomkraft. Die Erde, die alles an sich zieht, wird es treiben,. Wenn die praktische Ausnützung dieser Erfindung wirklich gelänge.. Die Amerikaner gehen jedenfalls allem nach. bezahlt und dessen Geschlechtsmoral man nach dem Betrieb rings um die Place Pigalle und nach unzüchtigen Bildern und Büchern beurteilt, die man von einem Wochenend- ausflug aus Paris mit nach Hause gebracht hat. Das merkwürdige ist, daß man inner- halb der recht zahlreichen französischen Kolonie in London, in der die Gastronomen, speziell die Küchenchefs der meisten führen- den Londoner Restaurants und Hotels eine große Rolle spielen, umgekehrt der Auffas- sung begegnet, daß die Engländer ein viel Unsittlicheres Leben führen als die Franzosen. Von einem besonders tiefen und herz- lichen Einverständnis zwischen den beiden Völkern konnte also eigentlich nie die Rede sein. Es hat sich von Anfang an um einen Zweckverband gehandelt, der seine Ent- stehung dem um die Jahrhundertwende in London wie in Paris mehr und mehr als Bedrohung empfundenen Machtaufstieg des Deutschen Reiches verdankte. Und vielleicht hat gerade die tiefe und offenbare Verschie- denheit der Lebensstile, der Vorlieben und Neigungen und der Gewohnheiten beider Völker dazu beigetragen, daß diese Ver- nunftehe alle Krisen und Erschütterungen der fünfzig Jahre überstanden hat. Denn kein Engländer erwartet, daß die Franzosen sich so benehmen und so reagieren sollten, wie man das in England tut, eine Erwartung, die das englisch- amerikanische und bis zu einem gewissen Grade auch das englisch- deutsche Verhältnis so häufig starken Be- lastungen aussetzte. 8 8 Die lockere und elastische Bindung der Ursprünglichen Entente, die zehn Jahre später ihre Festigkeit so eindeutig bewies, ist inzwischen vielfachen Wandlungen unter- worfen worden, deren vorläufig letzte der Vertrag von Dünkirchen vom Jahre 1947 ist, der wiederum auf 350 Jahre geschlossen wurde. Aber wichtiger als Verträge sind die geographischen und politischen Tatsachen, die dem englisch- französischen Verhältnis zugrunde liegen, und von diesen brauchen nur zwei erwähnt zu werden, um zu erwei- sen, daß auch nach 50 Jahren die Entente cordiale die Grundlage der britisch-franzö- sischen Beziehungen und darüber hinaus ein Eckpfeiler des gesamten Baues der britischen Außenpolitik bleibt. Für Großbritannien ist Frankreich im Zeitalter der Fernkampf waffen noch wichtiger denn je zuvor als Teil dem unmittelbaren Vorfeldes, den man weder militärisch noch politisch in den Macht- bereich einer anderen großen Macht, ob sie nun Deutschland oder Rußland heißt, fallen lassen darf. Vom französischen Standpunkt aber— das zeigt ja auch das Ringen um stärkere Einbeziehung Englands in die EVG — erscheint die Entente als die einzige Ge- Währ dafür, daß das wieder erstarkende Deutschland in Europa nicht übermächtig wird. Deswegen bleibt die Entente, ob be- sonders kordial oder nicht, nach wie vor eine beachtliche Realität. . plaudert ganz einfach und s leicht ver.“ Nr. 8 11— Geist. — Par Ge vor G urteilt gar: Status einer unabhängigen Dominion fc Ceylon krönte, da wurde das auf der Insel zwar als großer nationaler Sieg gefeiett 0 Aber dem ceylonesischen Nationalismu mit d. kehlte die Bitterkeit, die der Freiheitskampf müsse in Indien erzeugt hatte und die dort den wir de unversönlichen Antikolonialismus auch heute f zue] sein! noch zur Dominante der ganzen Politik werde macht. Fugen Zum Unterschied von den indischen WII Freiheitskämpfern sind die Führer der regie.“ zwar 2 renden ceylonesischen Nationalpartei au wir 4 ihren englischen Adel noch immer so stohl wir ni, wie irgendein„Sir“ im Mutterland. Sy sich ge Kotelwala, der ceylonesische Ministerpräs unsere dent und sein einflußreichster Mitarbeiten irgend der mit den Vorbereitungen des Königinnen könnte Besuches betraute Finanzminister Sir Oliver höchst Goonetilleke, haben zweifellos die Mehrheit nen w. der sieben Millionen Ceylonesen auf ihrer Liebe? Seite, wenn sie Königin Elisabeth als Sou. Fehltri verän empfangen und huldigen. Die grüne Er hat Lotosinsel Lanka— das ist Ceylons histort zeihen. scher Name— trägt ihr immer festliche pardon Blumenkleid, zur Zeit besonders geschmücd Wer Das heitere schöne Volk in diesem Tropen-“ ist, we paradies erwartet offenbar hochgestimm Verurt die Ankunft der jugendlichen Königin und manche ihres Gefolges, und seine Ovationen dürfte lig un vermutlich die Proteste der Oppositions,“ bens politiker laut übertönen. unsere Dennoch darf man über den königstreuen also eil Kundgebungen nicht vergessen, daß selbs ten Gr auf dieser mit Fruchtbarkeit gesegneten nur in Insel das Heer der hungernden oder aud nimmt nur unzufriedenen Radikalisten täglid wir da wächst. Zur Behebung der Nahrungsmittel“ pereit not hatte die ceylonesische Regierung in 1 letzten Jahr ein Geschäft mit der chinese zich die schen Volksrepublik abgeschlossen, das im ain Commonwealth heftig kritisiert worden ist strafen Gegen ceylonesischen Kautschuk, den da 17 95 ni blockierte Rotchina dringend gebrauchte Nane lieferte es billigen Reis. Als aber dennoch 5 die Reispreise in Ceylon nicht sanken, son- 5 1 85 dern nach dem Fortfall von Regierungs. 112 subventionen sogar noch weiter stiegen, kam 8 es zu wochenlangen blutigen Unruhen ich, 5 Wenn einmal die Hintermänner dieser Un- b ruhen zur Macht gelangen sollten, dann 80 dürfte dieser Besuch der Königin Elisabeth sein 1a in Ceylon die letzte britische Königsvisite geriete auf der Insel gewesen sein, die von ihren würde, eigenen Bewohnern das„verlorene Paradies Pie genannt wird. blutige Strafen Kleines Rechtsbuch für jedermann Gefühl je größg dender „Können Sie mir bitte sagen, wie dag juristisch ist?“— Diese so oder so peinlich Frage kann man sich ersparen, wenn ma den„Hausjuristen“ besitzt, den der lebens“ nahe Amtsgerichtsrat Karl König mi seiner kleinen Rechtsfibel geschaffen hat. H ständlich mit den Fragestellern über beinahe alle Alltagsfragen des Rechts, Das 18 0 sam eine Volksausgabe der oft mystischen Gesetze. Wie die Axt im Haus den Zimmer- mann ersetzt, so tut es auch dieser gedruckt Ratgeber für Rechtsnöte neben den selbst verständlichen Hausfreunden wie Kochbuch Modeberater oder Gebrauchsanweiser fü zahllose Artikel, die das Leben bequem und angenehm machen sollen Ahnlich wie man im Lexikon nachsieht, was dieses oder jene bedeutet, so findet man hier von A bis Z un- gefähr alles, was man auf einem Weg durch den Dschungel der Paragraphen braucht Vorsicht ist doch besser als Nachsicht, speziel in Rechtsdingen. Daher wirkt dieses Büch. lein wie ein Spion im Feindeslager, weil e seinem Besitzer verrät, was der Gegner schol weiß und zur Ausnutzung seiner Uberlegen heit ins Feld führen kann. Die meisten Pro- zesse werden nämlich vor dem Prozeß. beginn gewonnen oder verloren, weil das tat- sächliche— kluge oder törichte— Verhalten die Grundlage des Streitfalles bildet, übel die der Richter nachher ohne Rücksicht au Geistesakrobatik der Parteien oder deren Beistände entscheidet. Vor Gericht zeigt sic nämlich, daß Wissen seltener Macht ab häufiger Gewinn ist. Dieser gute Hausfreund steht mit einem Umfang von 170 Seiten fü, Vollend besteht schütter wird si“ Opfer 1 es selbs Von exzählt, stahl en Stockhie der Hat spart, v schrien hätte ih macht. Er veru die Sto Rücken Sühn Häuptlir Schütter ihres Sc empfanę der Kreft gen wir vorüber: Wenn einer sich an paßt. Deutsche Auswandererschicksale in Brasilien täre Produkte, Seife, Kaffee-Extrakt, Papier oder Maschinen, um nur einige Beispiele zu nennen. Außerdem gehören den Matarazzos eigene Kraftwerke, Erdöl- Raffinerien, Eisen- bahnwagen und Lokomotiven, sowie eine eigene Schiffahrtsgesellschaft. Ein riesiger Besitz also, der in seinem Umfang und seiner Vielfalt kaum mehr überblickt werden kann und der sich, dem allgemeinen brasiliani- schen Wachstumsgesetz folgend, in hekti- schem Tempo vergrögert. Keinem deutschen Einwanderer ist ein derart kometenhafter Aufstieg geglückt und auch die überwiegende Mehrheit der unge- kähr eintausend Dollarmillionäre in Sao Paolo zum Beispiel ist italienischen, japani- schen, syrischen, griechischen oder portugie- sischen Ursprungs. Wohl aber ist es zahl- reichen Deutschen gelungen, einen beträcht- lichen Wohlstand zu erreichen, manche sind sogar reich geworden. Ein Beispiel hierfür ist die Familie Künning, die Ende des vergangenen Jahrhunderts nach Rio einwan- wanderte. Zusammen mit anderen Kapital- gebern baute sie die Brauerei„Brahma“ auf, die heute wohl die größte Brauerei Südame- rikas ist. Ein Becher eisgekühltes„Brahma- Chopp“ oder„Brahma- Duplo“ gehören heute zu den Lieblingsgetränken jedes Brasilianers. Die„Brahma“ produziert jedes Jahr etwa so viel Bier, als der Bodensee Wasser enthält, und der heutige Chef der Firma, Heinrich Künning, dem rund 45 Prozent der Aktien gehören, ist in Rio nur unter dem Namen „Senhor Brahma“ bekannt. Er dürfte einer der reichsten Männer in der brasilianischen Hauptstadt sein. 0 Eine originelle und eigenartige Karriere hat der jetzt 56jährige Theodor Heuber- ger aus München gemacht. Er kam 1924 mit dem Wunsch nach Brasilien, die Verbreitung der europaischen kulturellen Güter zu för- dern und vor allem für das deutsche Kunst- handwerk Freunde zu finden, Viele hielten dieses Vorhaben für eine hoffnungslose Schwärmerei, da in dem jungen materiali- stischen Brasilien der Boden hierfür noch nicht reif sei.„Wenn der Brasilianer diese Dinge noch nicht kennt, so muß man sie ihm halt zeigen und ihm sagen, daß sie schön sind und warum sie schön sind. Früher oder später wird er sich überzeugen lassen“, meinte Heuberger optimistisch. Und sie ließen sich überzeugen. Mit einigen Gemäl- den zeitgenössischer Künstler richtete der temperamentvolle, vitale Bajuware, bei dem künstlerisches Empfinden die seltene Ehe mit gesundem Geschäftssinn eingegangen war, in Rio 1924 eine kleine Galerie ein. Kurze Zeit danach eröffnete er an der Avenida Rio Branco, der Hauptgeschäftsstraße Rios, einen Laden für deutsches Kunstgewerbe. Es war ein derartiger Erfolg, daß wenige Jahre später zwei weitere Geschäfte in Sao Paolo und Teresopolis eingerichtet werden konnten, die alle heute einen schönen Umsatz auf- Weisen. Außerdem baute Heuberger in Sao Paolo eine Möbelfabrik auf, deren moderne Wohnungseinrichtungen auch inzwischen viele Freunde gefunden haben. Einen großen Teil seines ansehnlichen Einkommens gibt Heuberger wiederum für sein Herzensanliegen aus: den deutsch- brasi- lianischen Kulturaustausch. So hat die von ihm ins Leben gerufene Stiftung„Pro Arte“ namhaften deutschen Künstlern einen Auf- tritt in Brasilien ermöglicht, so unter ande- rem Backhaus, Gieseking, von Beckerath, Werner Finck oder dem Stuttgarter Kammer- orchester. Außerdem veranstaltet die„Pro Arte“ jedes Jahr in Rios Ferienort Teresopo- lis Ferienkurse für junge Künstler aus allen süd amerikanischen Ländern und gibt die gediegene Monatszeitschrift„Intercambio“ heraus, in der deutsches und brasilianisches Schrifttum gleichermaßen zu Hause sind. Hierdurch hat Heuberger einen wesentlichen Beitrag zur Wiederaufnahme der kulturellen Beziehungen zwischen Brasilien und Deutsch- land und damit zur raschen Normalisierung der menschlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern geleistet. Ein recht wechselvolles, und damit für einen großen Teil der Brasilien-Deutschen charakteristisches Schicksal hat einer der bekanntesten Aerzte von Copacabanas hinter sich, Dr. Friedrich Kröner. 1933 ging er in das Innere des Bundeslandes Santa Cata- rina, um dort als Arzt zu praktizieren. In einer Bretterbude, unter den schwierigsten und primitivsten Verhältnissen begann er seine Tätigkeit.„Ich mußte tatsächlich bei einigen Operationen einen Regenschirm auf- spannen, sonst hätte es buchstäblich in die offenen Bäuche hineingeregnet“, erzählte Kröner. Nach anderthalb Jahren hatte er das Geld für den Bau eines modernen Kran- kenhauses zusammengespart, und weitere anderthalb Jahre später konnte es mit deut- schen Schwestern in Betrieb genommen werden. Als Brasilien in den Krieg eintrat, wurde das Krankenhaus und das Wohnhaus als feindliches Eigentum beschlagnahmt. Kröner mußte nach neun Jahren harter Arbeit noch einmal ganz von vorne anfangen. Er eröff- nete in Copacabana eine neue Praxis und wenige Jahre später konnte er in einem modernen Stadtteil Rios ein weiteres Kran- kenhaus aufbauen. Gegenwärtig beginnt dieser tatkräftige Arzt mit der Aufforstung eines etwa 250 Hektar großen Grundstückes an der Hauptstraße Rio Sao Paolo, das er vor einigen Wochen erwarb.„Wenn man in diesem Land seinen Verdienst auf die Bank hoffnungslos verloren. So hat Kröner wie zahlreiche andere deut- sche Geschäftsleute, Fabrikanten und Grund besitzer zweimal seinen Weg machen müssen Auch hier in Brasilien hat der Krieg vi deutsches Eigentum vernichtet. Aber bis ist es den meisten wieder gelungen, auf di Füße zu kommen, obwohl der brasilianisch Staat bisher nur in einigen Fällen Entschädi ungen zahlte, Und das Geheimnis ihre Erfolges?„Es gibt keine Patentlösung fi eine Erfolgskarriere“, meinte der deutsch brasilianische Inhaber einer großen Maschi nen-Importflrma in Rio.„Aber wenn el deutscher Einwanderer über hervorragend ni berufliche Kenntnisse verfügt, gesund die Landessprache beherrscht, die Berei“ schaft mitbringt, sich der brasilianische Lebensweise anzupassen und auf die hiesie Mentalität Rücksicht nimmt, so sollte er mi einiger Ausdauer seinen Weg machen kön „ Immerhin, zum endgültigen Erfo gehört auch eine gewisse Portion Glück und das ist ein unberechenbarer Faktor.“ gemeinschaft der Rundfunkanstalten Frankfurt einstimmig beschlossen. Der Nord westdeutsche Rundfunk und der Bayerisch Fumdfunk stellen dafür vom 1. April an jah lich insgesamt 8,4 Millionen Mark zur Ver. fügung. Die Arbeitsgemeinschaft hat sich fer ner bereit erklärt, die neugegründete Ber liner Rundfunkanstalt„Sender freies Berlin 2 reich- aufzunehmen. Den Vorschlägen der Fernseh gie Sie Kommission zur weiteren Koordinierung dei an. Ich deutschen Fernsehprogramms stimmte di ind In Arbeitsgemeinschaft zu. ler 5 Einen Finanzausgleich hat die Arbeltz auch. Er A 8 Nr. 88 —.— ion fr er Insel gefeiert alismug tskamꝑf ort den ch heute Politik dischen T regie. tei aul 80 stolz ind. Sir erpräsi. arbeiter ginnen- r Oliver lehrheit uf ihrer Als Sou e grüne Bistori- estliches e hmückt Tropen. estimmt gin und! dürften ositions- Streuen 6 selbst zegneten er auch täglich Smittel- Ung im chinesi. das im den ist den daz rauchte, dennoch en, son- erungs. en, kam ruhen ser Un- , dann Iisabeth igsvisite n ihren aradies wie dag beinliche un man lebens. 18g mi Bat. En Hö Ver. beinahe . Sleich⸗ S immer. druckte Selbst. ochbuch ser fi lem und vie man er jenes is Z un- g durch braucht speziel s Büch. Weil eg er schon erlegen en Pro. Prozeh. das tat erhalten at, übel icht aul deren digt sich, cht als sfreund iten fil eit 200 Nr. 85/ Samstag, 10. April 1954 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort eee Pardonner c'est son metier? Gesetzt den Fall: ein Verbrecher wird vor Gericht gestellt, schuldig befunden, ver- urteilt und dann laufen gelassen,— oder gar: ein verurteilter Verbrecher weigert sich, die Strafe anzutreten: sie sei grausam, mit der Menschenwürde unvereinbar, man müsse ihm die Strafe erlassen,— würden wir das nicht lächerlich finden, Sühne muß sein! Wenn Untaten nicht mehr gesühnt werden müssen, gerät die Welt aus den Fugen! Wir sind keine Verbrecher. Wir geben zwar zu, daß wir kleine Fehler haben. Daß wir aber deshalb sühnen müssen, nehmen wir nicht an. Ja, irgendetwas in uns sträubt sich gegen den Gedanken. Einmal halten wir unsere Fehler für zu geringfügig, als daß irgendwelche Bestrafung in Frage kommen könnte. Und dann auch: wäre es von Gott höchst kleinlich, wenn er uns alles aufrech- nen wollte? Hat Jesus nicht gesagt: Gott ist Liebe? Gott wäre nicht Liebe, wenn er jeden Fehltritt rächen wollte. Er muß verzeihen. Er hat ja nichts anderes zu tun, als zu ver- zeihen. Das ist sein Handwerk, sein Beruf: pardonner c'est son metier,— dazu ist er da! Wer einmal durch Gefängnisse gegangen Ist, weiß: die weitaus große Mehrzahl der Ein Osterkomet kommt in Sicht Himmelsvagabund Pons-Brooks kehrt nach 71%j̃ähriger Weltreise zurück Etwa vom 10. April bis zum 10. Mai 1954 Wird am Abendhimmel ein Komet mit blo- em Auge sichtbar sein. Es ist der Pons- Brooks, ein Komet, der für eine Reise rund um die Sonne 71½ Jahre benötigt und zuletzt 1883/84 gesichtet wurde. Seine größte Sonnen- nähe wird er in diesem Jahr am 24. Mai er- reichen, allerdings wird er dann wegen der nahen Stellung zur Sonne nicht mehr sichtbar sein. Schon im April aber überschreitet er die 6. Größenklasse und damit die Sichtbarkeits- grenze für das freie Auge. Da dieser Abschnitt in die Osterzeit dieses Jahres fällt, wird Pons- Brooks diesmal auch Osterkomet genannt. Der Pons-Brooks hat eine interessante Entdeckungsgeschichte. Jean Louis Pons, Hausmeister und Instrumentenpfleger an der Sternwarte in Marseille, entdeckte an einem Septemberabend des Jahres 1812 zufällig einen Kometen, der bis dahin noch unbekannt War. Derartige Zufallsentdeckungen waren in der Astronomie vor 140 Jahren noch möglich, Während heute ein Komet lange vor seiner Sichtbarkeit für das unbewaffnete Auge be- reits von den unermüdlich die Tiefen des Weltalls durchspähenden Kameras und Fern- rohren gefunden wird. Der Hausmeister Regens. Mielke e Verurteilten hält ihre Strafe für viel zu hart, manche fühlen sich sogar allen Ernstes völ- lig unschuldig. Es könnte uns vielleicht ebenso ergehen: vielleicht denkt Gott über unsere Fehler strenger als wir. Nehmen wir also einmal an: auch wenn wir keinen rech- ten Grund dafür sehen und wir uns selbst nur im geringen Maße schuldig fühlen, mimmt Gott das viel tragischer,— haben wir dann wenigstens damit recht, daß Gott bereit ist, uns zu verzeihen? Ja, wir haben damit recht! Wohl würden sich die irdischen Richter lächerlich machen, wenn sie ihre Verbrecher nicht mehr be- strafen, ihnen alles nur verzeihen würden. Der himmliche Richter beweist eben dadurch seine Uberlegenheit, dag er tatsächlich ver- zeiht, wenn immer wir um Vergebung zu mm kommen, gleichgültig, was wir getan haben. Daß er Liebe ist, daraus folgt wirk- lich, daß alle mit seiner Vergebung rechnen können. Doch diese Vergebung ist nicht gleichbedeutend mit einfachem Vergessen, Durchstreichen, Auswischen, Fünfe gerad sein lassen. Auch bei ihm gilt: Die Welt geriete aus den Fugen, wenn nicht gesühnt würde, was falsch war. Die Primitiven bringen ihren Dämonen blutige Opfer dar, um böse Launen und Strafen abzuwenden. Sie haben noch ein Gefühl dafür, daß Sühne notwendig ist, und je größer der Fehltritt war, desto einschnei- dender muß das Opfer ausfallen,— bis hin zum Menschenopfer. Im Alten Testament wurde das Opfer nicht so sehr als Mittel empfunden, auf Gott einzuwirken und ihn umzustimmen, es war vielmehr eine Gnade: Gott gab dem Menschen die Möglichkeit, für seine Fehltritte durch ein Opfer zu sühnen. Durch das Opfer erkannte man an, daß eine Sühne notwendig war, und pries zugleich die befreiende Möglichkeit, daß das Opfer an die Stelle der Strafe treten durfte, welche der Opfernde selbst verwirkt hatte. Im Christentum hat diese Gewißheit ihre Vollendung und Krönung gefunden: Gott besteht nach wie vor auf einer strengen, er- schütternden Sühne, aber vom Menschen Wird sie nicht mehr verlangt. Ein anderes Opfer ist an die Stelle getreten: Gott hat es selbst vollbracht. Von einem Tscherkessenhäuptling wird erzählt, seine Mutter sei bei einem Dieb- stahl ertappt worden. Darauf standen 50 Stockhiebe auf den bloßen Rücken. Hätte der Häuptling seiner Mutter die Strafe er- spart, wäre er überall als parteiisch ver- schrien worden. Die Strafe vollstrecken, hätte ihn wegen Grausamkeit unmöglich ge- macht. Der Häuptling fand einen Ausweg: Er verurteilte seine Mutter, ließ dann aber die Stockhiebe sich selbst auf den bloßen Rücken geben. Sühne muß sein! Wenn die Mutter des Häuptlings eine rechte Mutter war, dann er- schütterten sie die Hiebe auf den Rücken ihres Sohnes mehr, als wenn sie sie selbst empfangen hätte. Diese Erschütterung will der Kreuzestod Jesu bei uns auslösen, Brin- gen wir es wirklich fertig, gleichgültig daran vorüber zugeben? Karl Stürmer wurde durch seine Entdeckung berühmt. Der französische Staat ermöglichte ihm eine fach- wissenschaftliche Ausbildung und bald darauf erhielt er die ehrenvolle Berufung als Direk- tor an die Sternwarte von Florenz. Trotz sei- nes Ruhmes und Erfolges— ihm gelangen später noch weitere bedeutende Entdeckun- gen— blieb Jean Louis Pons der einfache und bescheidene Mann, der er schon als Haus- meister war. Bei der Bahnberechnung des neuen Ko- meten Pons kam heraus, daß es sich um einen langperiodischen Kometen mit einer Umlauf. dauer von etwa 71% Jahren handeln müsse. Das bestätigte sich im Jahre 1883, als der Astronom Brooks ihn als erster wieder- entdeckte, wobei man zunächst annahm, es handele sich um einen neuen Kometen. Heute führt der Stern daher den Namen„Pons- Brooks“ und wird in diesem Jahr, bei seinem dritten Besuch, als„Osterkomet“ noch volks- tümlicher werden. Er wird auch diesmal wie- der sehr pünktlich sein. Schon am 20. Juni 1953 entdeckte ihn der Astronom E. Roemer von der Harvard-Sternwarte in Nordamerika als schwaches Objekt der 17. Sternhelligkeits- klasse in den Tiefen des Weltraumes. Am 25. Januar 1954 wurde er auch von der Stern- Warte Heidelberg-Königstuhl am genau vor- ausberechneten Ort am Sternhimmel gefun- den. Seine Größe hatte schon beträchtlich zu- genommen, daß heißt, er war der Erde sehr viel nähergerückt. Im Laufe des April kann man ihn also auch mit bloßem Auge bewun- dern, er wird südlich des Algol und des Perseus zu suchen sein. Erst im 17. Jahrhundert erfuhr man etwas vom Wesen der Kometen. Damals wies der englische Naturforscher Isaak Newton das Gravitationsgesetz nach, die Lehre von der allgemeinen Massenanziehung der Körper. Newton bewies, daß auch die Himmelskörper das Bestreben haben, sich gegenseitig anzu- ziehen und daß sich auch die Kometen diesem Naturgesetz fügten. Wenig später bestätigten die Berechnungen des Astronomen Halley die Newtonschen Lehren. Er vermaß die Bahn eines hellen Kometen, der 1682 auftauchte und kam zu der Feststellung, es müsse sich um den gleichen Himmelskörper handeln, der auch in den Jahren 1607, 1531 und 1456 beobachtet worden war. Seine Behauptung, der gleiche Stern würde 1758 wieder zu sehen sein, wirkte sensationell. Aber Halley hatte recht. Der nach ihm benannte Halleysche Komet konnte später mit Hilfe von Aufzeich- nungen und Chroniken bis in das Jahr 467 v. Chr. zurückverfolgt werden. Er war in die- ser Zeit 30mal sichtbar geworden. Zuletzt sah man ihn 1910. Erst in der neuzeitlichen Astronomie konnte man das Wesen der Kometen noch ein wenig mehr erforschen, wenn auch noch immer Rätsel zu lösen bleiben. Der Komet selbst ist ein Körper von geringer Masse und Dichte mit einem Durchmesser von nur weni. gen 100 Kilometern. In der Nähe der Sonne entströmen dem Kern durch die Erwärmung Gase. Diese Gase bilden zusammen mit dem Kern den Kometenkopf, dessen Durchmesser den der Erde um ein Vielfaches übertrifft. Auch der für den Kometen charakteristische Schweif besteht aus gasförmigen Ausströ- mungen. Die Gasteilchen werden von der Kraft des Sonnenlichtes abgestoßen, sie wan- dern in entgegengesetzter Richtung und bil- den den Schweif. Selbst bei kleinen Kometen liegt die Schweiflänge zwischen fünf bis zehn Millionen Kilometern. Bei großen erreicht er die Länge von 250 Millionen Kilometern. Was sonst noch geschah. In Frankfurt/ Main traf ein amerikani- sches Flugzeug ein, das für den lebens- gefährlich an Leukämie erkrankten Claus Hartmann aus Bad Kissingen das seltene Präparat„Putinethol“ brachte. Das gleiche Präparat wurde auch nach München ge- flogen, um damit eine ebenfalls lebens- gefährlich erkrankte Mutter von vier Ein- dern zu behandeln. Das siamesische Zwillingsmädchen„Boko“ trägt sein Herz auf der rechten Seite. Es wurde im vergangenen Dezember in einer Die gepfiffene Sprache Seltsames Verständigungsmit Die Kanarischen Inseln, vor der Nord- Westküste Afrikas gelegen, sind eine spa- nische Provinz. Ihr Name bedeutet„Hunde- Insel“ und ist mit den früher hier gezüch- teten Bluthunden in Zusammenhang zu bringen. Die Guanchen, wie sich die Urein- wohner der insgesamt dreizehn Inseln nann- ten, wurden zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als Ferdinand der Katholische die Gruppe um 15 000 Dukaten kaufte, vollständig aus- gerottet, als sie sich der Eroberung von Gran Kanaria, Palma und Teneriffa durch die Spanier zu widersetzen suchten. Was blieb, als sich die letzten Reste dieser Ur- einwohner mit den Spaniern vermischt hat- ten, war eine Pfeifsprache, die in ihrer Ent- stehung leicht zu deuten ist. Man muß sie auf die Bodengestaltung der Inseln zurück- führen, die sehr zerklüftet und vielfach von Erdspalten durchzogen sind. Um von einem Dorf ins andere zu ge- langen, muß man oft erst tief eine Schlucht hinab- und auf der anderen Seite wieder hinaufsteigen, während die Siedlungen in Luftlinie gar nicht weit auseinanderliegen. So verfielen die Eingeborenen auf jenes Pfeifsystem, das heute noch in Gebrauch ist. Die Pfiffe werden ohne jedes künstliche Hilfsmittel, nur mit den Lippen hervorge- bracht, und die Bewohner der Kanarischen Inseln beherrschen die Kunst des Pfeifens so gut, daß sie sich unter normalen atmosphärischen Bedingungen über eine Entfernung von mehreren Kilometern be- quem unterhalten können. Die„Pfeif- sprache“ weist eine ganze Skala von Modu- lationen auf, und jede Modulation entspricht irgend einem Wort. Mitunter entspricht eine Kurze gepfiffene Tonfolge einem ganzen Satz, so dag man auch von einer„gepfiffenen Stenographie“ sprechen könnte. Jedenfalls läßt sich mit dieser Art der Verständigung alles Wissenswerte ausdrücken wie mit einem Signalcode. tel auf den Kanarischen Inseln Ein spanischer Sprachforscher berichtet von einer derartigen Konversation, die er mit anhörte und die auf eine Entfernung von vier Kilometern gepfiffen wurde. Zwischen den beiden Pfeifenden zog sich eine tiefe Schlucht hin, über die hinweg sie sich unter- hielten. Allerdings versichert der Gelehrte, daß man als Unbeteiligter von dieser Art von Unterhaltung bald genug hat, da einem die schrillen Pfiffe durch Mark und Bein gehen. 2b. „Geister“ im Londoner Klinik von seiner Schwester ge- trennt, die die Operation nicht überlebte. In einer britischen medizinischen Zeitschrift, die eingehend die Trennung der an Brust und Bauch zusammengewachsenen Zwil- linge schildert, wird mitgeteilt, daß sich das überlebende Zwillingsmädchen normal ent- wickelt. * Josephine Baker hat, schweizerischen Pressemeldungen zufolge, fünf Waisenkin- der im Alter von zwei Jahren adoptiert: einen japanischen Jungen, ein Negerlein, einen kleinen Indianer, ein jüdisches und ein französisches Kind. Diese fünf Kinder sollen zusammen in ihrem Heim in Frank- reich aufwachsen. Sie will damit beweisen, daß Kinder von fünf verschiedenen Rassen glücklich miteinander sein können. Im Juni wird in New Vork der Beleidigungsprozeß gegen die Hearst-Presse und den Direktor des exklusivsten New Vorker Stork-Nacht- klubs ausgetragen. Bekanntlich weigerte man sich in diesem Klub, Josephine Baker zu bedienen, weil sie ein„Mischling“ sei. Kürzlich trat die Künstlerin in Amsterdam auf und erklärte vor der Presse, daß sie nicht aufhören werde, für die„prinzipielle Gleichheit der Rassen“ einzutreten. f Etruskergrab Etrurische Kunstschütze in Tarquinia— Die„Geister“ wurden entlarvt Tarquimia ist ein malerisches Bergnest etwa 80 km nördlich von Rom. Es trägt sei- nen Namen nach jenem sagenhaften Tar- duinius, der einst der Führer des großen Kulturvolkes der Etrusker war. Die kleine, 6 000 Eimwohner zählende Stadt ist der Mit- telpunkt jener Fundstätten etrurischer Ueberreste, die einen so nachhaltigen Ein- druck auf die Entwicklung der Kunst aus- geübt haben. Tarquinia besitzt auch die aus- gedehnteste etrurische Gräberstätte. Und auf diesem unheimlichen Friedhof des Altertums war es, wo ein junger Polizist auf Streihe eines Nachts im Januar zum erstenmal die Gerausche und den Lichtschein Wahrnahm, die die Stadt drei Monate lang in Atem halten sollten. Als der Polizist diese merkwürdigen Er- scheinungen zum zweiten Male wahrnahm, holte er Hilfe herbei. Es wurde zwar nichts entdeckt, aber nun hatten auch andere das Beängstigende gesehen, und der Bericht von den Gespenstern im Etruskergrab verbrei- tete sich mit Windeseile in der ganzen Stadt. Die Bevölkerung wurde von solcher Angst ergriffen, daß sich kaum einer der ehrlichen Bürger noch nach Einbruch der Dunkelheit auf die Straße wagte. Fenster und Türen Wurden verbarrikadiert, die unheimliche Ge- schichte täglich mit neuen unglaublichen Ein- Zelheiten ausgeschmückt. So kam sie auch einem napolitanischen Professor der Archäologie zu Ohren, der nichts Gutes ahnte. Er begab sich eilends nach Tarquinia, um dieser Sache auf den Grund zu gehen, waren doch in erster Linie seime galiebten etrurischen Kunstschätze in Gefahr. Zunächst schien die„Forschungsexpedi- tion“ nach den Grabgespenstern, die der Pro- fessor mit einem jungen Polizeileutnant un- ternahm, ergebnislos zu verlaufen. Als sie schon die riesige Grabkammer verlassen wollten, fiel dem Leutnant ein nicht ganz verschlossener Sarkophagdeckel auf. Er hob ihn en und blickte auf einen liegenden Mann, der die Augen wie ein Toter geschlos- sen hielt. Kurz entschlossen forderte der Leutnant den„Toten“ mit der Pistole auf, sich zu erheben. Der kam dieser Aufforde- rung schleunigst nach, ebenso sein Kom- plice im zweiten Sarkophag. Die„Gespen- ster waren nichts anderes als Grabdiebe, die sich seit Monaten bemüht hatten, ein beträchtliches Stück eines wertvollen Wand- gemäldes aus der Wand zu lösen. Blick ins Land Auslandsreisen zu Ostern erleichtert Frankfurt. Zur Erleichterung des Aus- landsreiseverkehrs während der Ostertage sind nach einer Mitteilung des Automobil- clubs von Deutschland alle in Grenznähe befindlichen AVD- Triptyk- Ausgabestellen angewiesen worden, an Stelle der üblichen Drei-Tage-Triptyks für Kraftfahrzeuge Vier- Tage-Triptyks auszustellen. Triptyks, die am 16. April(Karfreitag) beantragt werden, sind demnach bis einschließlich Dienstag, den 20. April gültig. Biertrinker leicht schockiert Bielefeld. Den Bielefelder Biertrinkern sträuben sich die Haare. Die Büfettfrau eines bekannten Bielefelder Bierlokals hat während eines längeren Zeitraumes in zahlreichen Fällen Bierkrüge die mit Bier- resten zur Theke zurückkamen, nicht ge- leert und gespült, sondern gleich nach- gefüllt und dann anderen Gästen servieren lassen. Das wurde dieser Tage vor dem Bielefelder Schöffengericht durch mehrere Zeugen bewiesen.„Ich komme sonst mit dem Bier nicht aus“, hatte die Angeklagte zu einer Serviererin geäußert, und zu einem Kellner und einer Buchhalterin des Lokals äußerte sie:„Ich muß doch fürs Geschäft sorgen“. Die„geschäftstüchtige“ Frau bekam einen Monat Gefängnis mit Bewährungsfrist. Teure Nacht im Kuhstall Wangen(Allgäu). Ein erleichtertes Lächeln huschte über das betrübte Gesicht des Dienst- knechts Alois, als der Wangener Richter eine Gefängnisstrafe von drei Wochen, zu der Alois wegen Tierquälerei verurteilt worden war, in dem Revisionsverfahren in eine Geldstrafe von 60 Mark um wandelte. Der Dienstknecht war eines Nachts leicht be- schwingt vom Wirtshaus heimgekommen. Zu seinem Kummer fand er die Haustür verschlossen. Da er keinen Schlüssel hatte, legte er sich kurzerhand bei seinen Kühen zur Ruhe. Er schlief zunächst tief, ein feucht- Warmes Etwas, das eine der Stallbewohne- rinnen Alois arglos auf den Kopf hatte fallen lassen, riß den Schläfer aus süßen Träumen. In heller Empörung griff Alois zur Heugabel und stach blindlings auf das arme Tier ein, was den Tatbestand roher Tierquälerei ergab. Der Richter brachte je- doch Verständnis für die Reaktion eines wenig sanftmütig geweckten Schläfers auf und entließ Alois nach der Entrichtung der 60 Mark aus dem Gerichtssaal. Düsenjäger bei Köln abgestürzt Köln. In einem Wald östlich von Köln stürzte am Donnerstagvormittag ein Mili- tärflugzeug unbekannter Nationalität ab. Der Pilot wurde tot neben den Trümmern des Flugzeugs aufgefunden. Die deutsche Polizei nimmt an, daß es ein britischer Düsenjäger ist. Unmittelbar nach dem Ab- sturz wurde die Unfallstelle von belgischen Truppen abgesperrt, die gerade in diesem Gebiet Manöver veranstalten. ERP- Schulbauprogramm abgeschlossen Bonn. Das ERP. Schulbauprogramm in der Bundesrepublik wurde kürzlich abge- schlossen. Wie das Bundesernährungsmini- sterium in seinem land wirtschaftlichen In- formationsdienst mitteilte, wurde mit 10,5 Millionen DM der Neu- oder Wiederaufbau von 169 Landwirtschaftsschulen und Wirt- schaftsberatungsstellen gefördert. Schlüter-Kuffee Süddeutschlands Markenkaffee — „A, der Otto!“ rief Karl Siebrecht.„Wir lich niemanden? Da war Riekel Aber Rieke Der Pastor wiegte den Kopf hin und her. „Man weiß nie, was aus solchen Kinder- freundschaften wird“, meinte er. „Nein, das weiß man nicht. Aber das weiß man bei allem nicht. Man muß auch ein bißchen auf Anständigkeit und guten ch zum 2 wing kort an- Ktuelle zrasilien nammnten ihn immer Schiele-Ottol“ war mehr eine Schwester, Schwestern „Pfui, Karl, das ist aber richtig gemein schenkt men keine Herzen! Und da War von dir! Uebrigens schielt er überhaupt Fräulein Ilse Gollmer— aber das war ein nicht mehr, er hat sich operieren lassen, reiches Mädchen, wWas sollte sie mit einem jetzt hat er höchstens noch einen Silber- so armen Ding? Sie würde ihn nur aus- kin mann will hinauf Roman aus dem alten Berlin von Hans Fallada Copyright 1953 by Südverlag mbH. München re deul Grund müssen jeg Vit! v bishel auf dil janische tschädi, is ihre, ung fü deutsch, Maschi enn el ragend und 18 Bereit nischen Biesig e er mi En Kön Erfol! rlück ctor.“ Arbeits ten r Nord yerisch an jah ur Vel. zich fer te 10 Berling ernseh ung de nte dit f Schluß Endlich konnten sie nun in das„Büro“ gehen. Es war eine dunkle, schlecht möblierte Hinterstube, wo der Onkel unerlaubt an eine Stammkundschaft Flaschenbier und Schnaps ausschernkte.„Also, was soll es sein?“ fragte der Onkel ungeduldig. „Uebermorgen ist mein einundzwanzigster tag, und du bist mein Vormund.“ „Du hast selbst auf jede Vormundschaft Jon mir verzichtet“, sagte der Onkel hastig. „Aber du wirst etwas wie eine Vormund- uftsabrechmung ablegen müssen.“ „Es war nichts da, und es ist noch immer nichts da, das wird dir der Bürgermeister auch schreiben. Deswegen brauchst du nicht von Berlin hierher zukommen!“ Der Neffe betrachtete den Onkel.„Also denn, Onkel!“ Und er ging mit seinen Zitronendrops. 87. Eriſca Am nächsten Vormittag stieg Karl Sie- brecht die Treppe zum Pastorat hinauf. Er hatte das Haus offen gefunden, und den Weg zum Arbeitszimmer des Pastors kannte er auch. Er klopfte. Der Pastor rief mit starker aimme:„Hereinl“, und Karl Siebrecht trat in. „Guten Tag, Herr Pastor“, sagte Siebrecht. ie erinnern sich meiner noch?“ Der Pastor sah ihn von seinem Stehpult ber an, er machte keinen Versuch, dem Be- bucher entgegenzugehen oder ihm die Hand zu reichen.„Jawohl“, sagte er.„Ich kenne Sie, Sie sind der Kari Siebrecht von neben- m. Ich habe Sie getauft und konfirmiert, 15 Ihre beiden Eltern habe ich begraben, er. „Nein, Herr Pastor!“ rief Karl Siebrecht. „Nun fangen Sie bitte nicht auch noch da- mit an, daß ich ein zerlumpter Bettler und eine höchst fragwürdige Existenz bin! Meine Vaterstadt nimmt mich wirklich nicht sehr freundlich auf. Ich komme eben vom Bür- germeister und habe mich ausgewiesen, daß ich ein nicht schlecht gestellter Kaufmann bin, und daf ich meine Steuern wie jeder rechte Bürger zahle. Wenn Sie wollen, zeige ich auch Ihmen meine Papiere.“ „Nein, nein“, sagte der Pastor hastig, und an seinem Gesicht war zu erkennen, daß er seine unhöfliche Begrüßung bereute.„Ich sehe schon, daß die Leute wieder einmal dumm geschwätzt haben. Es freut mich, daß du vorangekommen bist, Karl, aber—“ „Aber, Herr Pastor—?“ a „Ich muß dir etwas zurückgeben, Karl“ sagte der Pastor und schlug den Deckel sei- nes Stehpultes auf. Er suchte, dann nahm er ein Pappschächtelchen heraus,„Da, Karl, das Habe ich zurückgehalten.“. „Mein Silberherzchen!“ rief der junge Mensch und sah betrübt auf den kleinen armen Schmuck.„Das hätten Sie Ihrer Erika gut geben können, Herr Pastor, dabei war nichts Unrechtes.“ „Ich liebe solche Dinge zwüschen sehr jungen Leuten nicht“, antwortete der Pastor. „Du warst damals erst sechzehn, Karl.“ „Ja, ich war sechzehn!“ rief er.„Und ich stand ganz allein und verlassen in der Welt. und niemand hatte ein gutes Wort für mich, außer Imre Erika. Es war schön für mich in der großen Stadt an sie zu denken, daß doch ein Mensch daheim war, der sich gene mei- ner erinnerte. Wir waren nur Kinder, und Kinder schenken einander gern etwas.“ Willen vertrauen, nicht wahr?— Herr Pa- tor“, sagte er bittend,„ich bin nur noch eine hnappe Stunde hier, dann reise ich wieder ab und werde kaum zurückkommen. Erlauben Sie, daß die Erika mich zur Bahn bringt—? Ich würde doch gern einen hüb- schen Eindruck mitnehmen von meiner Vaterstadt.“ 5 „Mit der Erika bis zum Bahnhof?“ sagte der Pastor zweifelnd.„Die Leute werden sich die Mäuler zerreißen.“ Er besann sich. „Nun gut, ich bin ein wenig in deiner Schuld Karl, glaube ich, und men soll auch keine Furcht vor den Menschen haben. Warte hier, ich rufe sie.“ Dann kam sie herein, schon fertig zum Spaziergang, und er erkannte sie nicht! Er wäre auf der Straße an ihr vorbeigelaufen und hätte sie nicht erkannt. Ihr Gesicht war so grob geworden und ihre Gestalt 80 plump, sie hatte eine Figur wie eine Frau. Weiß der Himmel, ob sie sich wirklich so verändert hattel Sie war Jahre hindurch sein heimlichster Traum gewesen, da war sie wohl immer zarter und himmlischer gewor- den. Nun stand sie vor ihm, aus der Erde gewachsen, stämmig, mit roten Backen und einer starken Brust, mit festen Händen, denen man ansah, daß sie zupackten, arbei- teten, in Haus, Garten und Stall— ein Mensch, mitten aus dem täglichen Leben! Keime Blumenelfe mehr, keine zarte Fee. Diese letzte Enttäuschung war die schwerste, well sie so völlig überraschend kam. „Karl!“ rief sie und vergaß alle Begrü- ung.„Wie hast du nur fertiggebracht, daß Vater das erlaubt hat? Die Leute werden reden, und Otto wird mir Vorwürfe machen!“ blick, aber auch das sieht man nicht mehr.“ lachen, sie würde die Locken zurückwerten „Entschuldige mich einen Augenblick, und ihn auslachen. Außerdem war da jenes Erika. Ich will nur meinen Koffer hier aus Bild von dem schmissigen jungen Mann dem Hotel holen. Ich bin sofort wieder zu- rück.“ Aber er wußte eine Brücke, der Zug fuhr über die Havel, und als er soweit gekom- Und als Karl Siebrecht wieder auf die, men war, öffnete Karl das Abteilfenster und Straße trat, seinen Koffer in der Hand:„So, warf das Herz über die Brücke fort in den Erika, und nun mußt du mir alles erzählen. Fluß. Schluß mit alldem! Er hatte keine Bist du eigentlich schon richtig verlobt mit Zeit für so was! Er mußte vorwärts! Da Otto! Ich sehe keinen Ring an deiner Handi hatte er es wieder gesehen, daß Träume Wird es dir denn als Kaufmannsfrau ge- nichts taugten! Wozu hatte er nun eigentlich Fallen?“ diese Reise gemacht? Sinnlos vertanes Geld, „Aber großartig!“ sagte sie.„Ich helfe nutzlos vergeudete Zeit! schon manchmal beim Bedienen. Das ist fein, Und je mehr sich die Landschaft verän- wenn man einen ganzen Laden voll Sachen derte, aus dem Ländlichen ins Städtische hat und nicht alles selber kaufen muß. himnüberglitt, um so stärker dachte er der So ging es mühelos weiter. Sie war noch Stadt Berlins entgegen. Morgen würde er längst nicht müt ihrem Bericht fertig, als sein mit Kalli und Rieke seinen einundzwanzig Zug abfuhr. Mit keinem Wort hatte sie nach sten Geburtstag feiern, die würden sich ihm und seinem Ergehen gefragt. Keinen freuen, wenn sie ihn so überraschend früh Gedanken hatte sie für die Vergangenheit wiederkommen sahen. Dann fiel ihm ein, das gehabt, sie hatte den Schuppen wohl längst er Herrn Gollmer noch immer nicht seinen vergessen, mit seinen ersten jungen hastigen Distelstecher gebracht hatte. Das konmte er Küssen! Aber der Schuppen war ja auch vielleicht auch morgen erledigen, er konnte abgerissen, es gab ihn nicht mehr. Es gab am Nachmittag in den Grundewald himaus- nichts mehr von seiner Jugend.. Nichts fahren. Nein, um die Mittagsstunde herum, mehr. 58. Das Silberherz Im Zuge redeten die Leute nur davon, daß es Krieg geben würde. Sie sprachen von dem Mord en dem österreichischen Thron- von Hans Fallada ist als Buch im Südverlag folger, von dem Ultimatum an Serbien, von München und Konstanz erschienen. In die- den Rüstungen Rußlands. Er hörte nichts da- sem Band wird die von. Er hielt in der Tasche das kleine Silber- Siebrechts weitergeführt und über die hier herz. Plötzlich hatte dies kleine Geschenk abgedruckte Erzählung hinaus das wechsel- eine große Bedeutung für ihn bekommen! volle Schicksal des ehrgeizigen jungen Man- Wem sollte er es geben? Hatte er jemand, nes nach dem Zusammenbruch von 1918 be- dem er es schenken konnte? Wußte er wirk- demn waren Vater und Tochter bestimmt zu Haus! ENDE * Unser Roman„Ein Mann will hinauf“ Geschichte Karl richtet. Seite 4 MANNHEIM Bedeutendes Gespräch um Wasser, Gas und Licht Etwa 1000 Vertreter kommunaler Wirtschaftsbetriebe trafen sich Die Tagung des Verbandes kommunaler Unternehmen, die gestern im Rosengarten begann und heute fortgesetzt wird, zog etwa 1000 Vertreter größerer und kleinerer Ge- meinden nach Mannheim. Es handelt sich dabei hauptsächlich um leitende Persönlich- Reiten kommunaler Versorgungsbetriebe, die Sich hier zusammenfinden, um miteinander die Probleme der Versorgung der Bevöl- kerung mit den lebenswichtigen Gütern, Wasser, Gas und Licht, zu erörtern. Unge- Fähr 500 Stadtwerke, die mehr als 1200 städ- tische Elektrizitätswerke, Gas- und Wasser- Werke umfassen, dürften vertreten sein. Die Teinehmer der Tagung streben auf Nicht nur nehmen In der Breiten Straße werden immer noch — amtlich— Fahrräder„gemopst“. Und wenn man auch den Bemopsten den stillen Vorwurf nickt ersparen kann, daß sie allmählich wissen durften, was innen blüht, wenn sie die viel zu enge Fahrbahn der Breiten Straße mit Stahl- rössern zieren, daß Hartnächigkeit auf der einen, Hartnäckigkeit auf der anderen Seite Rervorruft und letzten Endes trotz Protests ge- gen dies„Rimmelschreiende Unrecht“ zwei Mark herappt werden müssen, wenn der Groschen nicht Rel, so gestattet das der Stadt nicht, ein offensicktlickes Bedurfnis einfach zu ignorieren. Auck der kleine Mann, der nur ein Fahrrad be- sitzt, hat ein Anrecht auf Parkfldcke. Ist sie nickt vorhanden, muß man sie schaffen oder— in diesem Falle— wiederbeschaffen, denn wir hatten vor nicht allzu langer Zeit in der Brei- ten Straße Park möglichkeiten für Fahrräder: Biserne Fahrradständer auf den Gehwegen der Breiten Straße und auf dem Marktplatz trugen dem erwännten Bedürfnis Rechnung, bis sie aus unklaren Gründen eines Tages ebenso kas- siert wurden wie zur Zeit die unerlaubt par- kenden Fahrräder. Selbst die Polizei, die wir nach der Ursache der Liquidation harmloser Fah rradstander, die niemanden etwas zu leid getan haben, fragten, schüttelte verständnislos den Kopf und wünscht sich sehnlichst ihre Rückkehr. Sollten sie etwa neu gestrichen wer- den und das Geld für die Farbe vom Stadtrat noch nicht bewilligt sein? „Wer nehmen will, der gebe!“— sei der Stadt ins Stammbuch geschrieben, denn erst beim Vorhandensein von genügend Park mög- lichkeiten für Fahrräder ist eine gewisse Be- rechtigung vorkanden, z⁊u drakonischen Maß- nahmen au greifen. es. Bewährungsabzeichen kür vorbildliche Schüler- Lotsen Zum Abschluß des Schuljahres 1953/54 hat die Landesverkehrswacht den tüchtig- sten Schüler-Lotsen verschiedener Schulen, Jarunter auch der Käfertalschule in Mann- beim, eine Bewährungsnadel mit dem grü- nen Kreuz für Sicherheit verliehen. Die Ab- Zeichen wurden den Buben als Dank für die Bemühungen zum Schutze ihrer jüngeren Kameraden in würdigen Schulfeiern über- reicht. Die Schulleiter berichteten darüber, daß der Schüler-Lotsendienst ganz allge- mein innerhalb der Schuljugend ein gutes Beispiel von Selbsthilfe gebe und sich nach kurzer Zeit auf die Schüler und Schülerin- nen aller Altersklassen im Sinne eines diszi- Plinierten Verhaltens im Straßenverkehr auswirke. Weiter wird hervorgehoben, das der Schüler-Lotsendienst geeignet sei, die Charakterschulung der jungen Menschen zu Fördern, die hier freiwillig zu dienen, zu schützen und zu entscheiden lernen. 5750,.— DM kür Jugendheim Schönau Der Fliegerhorst in Sandhofen unter Rommandeur Oberst Inskeep verloste einen englischen Sportwagen MG 54. Jedes Los kostete einen Dollar. Der Reinerlös dieser Lotterie brachte einen Betrag von 5750 DM, der am Donnerstag dem Heidelberg Post HAC-Commandeur Oberst Norman in Sand- hofen überreicht wurde. Dieser Betrag wird der Stadt Mannheim übergeben, um den Bau des Jugendheims in Schönau, das aus Geld- mangel nicht vollendet werden konnte, fort- Zusetzen. 5 Kohficliiier ci Nimm ASPIRIN CH khenso zuwerlässig wie unschädfien 5 * ſableſeg Al, Wie wird das Wetter? 2 5 5 ln allen Apotheben Kühl und trocken Vorhersage bis Montagfrüh: Trok- ken und vorwiegend geringe Be- wölkung, kalte Nächte, örtlich leich- ter Frost. Tagestemperatur bis etwa 10 Grad ansteigend. Schwache, vor- wiegend östliche Winde. Weitere Aussichten bis Dienstag: Noch niederschlags- Frei, am Tage nur langsam wärmer. 70 Skosk D 8 O 1 11 dem Wege der Aussprache an, schwierig ge- Wordene Versorgungsfragen allgemein gül- tigen Lösungen zuzuführen mit dem Ziel, ihren Verpflichtungen gegenüber den Ge- meinden auf die bestmögliche Art nachzu- kommen. Eime Besprechung mit der Presse am Freitagvormittag vermittelte bereits einen sehr anschaulichen Blick auf die vielfaltigen Themen, die im Laufe der Tagung ausführ- lich behandelt werden sollen. So machte nach Begrüßungsworten von Oberstadtdirektor Hensel, Düsseldorf, der der Tagung als Prä- sident vorsteht, übrigens ein geborener Mannheimer, der Leiter der Stuttgarter Ver- kehrsbetriebe, Generaldirektor Dr. Kaun, darauf aufmerksam, wie sehr auch die kom- munale Wirtschaft im Wettbewerb stehe, Auf Wirtschaftlichkeit und Rentabilität zu achten habe und auf Leistungssteigerung bedacht sein müsse. Im Laufe eines ausführ- lichen Referate wird Dr. Kaun darzulegen Wissen, daß die weit verbreitete Ansicht von einer Gefahr der Monopolwillkür gerade auf diesem Gebiet nicht so sehr droht, wie vielfach angenommen wird, sondern daß auch die kommunalen Wirtschaftsbetriebe weitgehend den Gesetzen der freien Wirt- schaft unterworfen sind. Rationalisierung der Betriebe, überregio- nale Zusammenarbeit der einzelnen Werke, Nachbarschaftshilfe von Werk zu Werk sind Themen weiterer Referate, zwischen die sich interessante Diskussionen einschalten wer- den. Preisgestaltung und Preisüberwachung stehen zur Debatte, die Notwendigkeit einer staatlichen Aufsicht wird erörtert werden, nicht zuletzt die„roten Zahlen“ Defizit) der Verkehrsbetriebe. Mit großem Interesse erwartet man das Referat„Mamgelware Wasser“, das Mini- zur Tagung in Mannheim Sterialrat Dipl.-Ing. Kumpf halten wird, denm gerade auf diesem Gebiet ist in der Vergangenheit so sehr gesündigt worden, daß man den Problemen nur noch mit be- Sorgniserregend hohen finanziellen Aufwen- durigen Herr werden kann. Die Tatsache, daß zwar 75 Prozent der Bevölkerung des Bun- desgebiets an die Wasserversorgung, aber nur 25 Prozent an Kläranlagen angeschlos- sem sind, kennzeichnet die Situation deutlich genug und erklärt den Grad der Verunrei- nigung nicht nur unserer Flußläufe, son- derm auch des Grundwasserspiegels. Um die noch nicht vorhandener, aber dringend notwendigen Kläranlagen zu er- stellen, müßten die Städte pro Kopf ihrer Einwohner 50 DM aufbringen, gewaltige Summen also, die private Unternehmen kaum aufzuwenden in der Lage sind. Ob- Wohl gerade durch die Industrie sehr we- sentlich zur Verunreinigung der Flußläufe beigetragen wird, kann man also nicht allein mit Forderungen und einem Verlangen nach strenger Bestrafung argumentieren, sondern muß diese Angelegenheit als eine vorläufig leider noch ungelöste Finanzfrage ansehen. Oben angedeutete Probleme sind nur ein Kleiner Ausschnitt des Fragenkomplexes, der im Laufe dieser Tagung behandelt werden Würd. Dermoch ist auch er schon in der Lage, eindringlich die Bedeutung dieser Tagung zu unterstreichen, die wir zur Zeit in un- seren Mauern wissen. Zahlreiche Tagungsteilnehmer naumen im Laufe des gestrigen Tages die ihnen durch die Stadt Mannheim gebotene Ge- legenheit zur Besichtigung unserer kommu- nalen Wirtschaftsbetriebe gerne wahr. Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei die neuen Anlagen der neuen Gaskokerei und des Kraftwerkes Mannheim-Rheinau. es Arbeitslosigkeit sprunghaft zurückgegangen Auf 100 Arbeitnehmer kommen 3,7 Arbeitslose So rapide die Arbeitslosigkeit in den Wintermonaten gestiegen war, so sprung- haft war ihr Rückgang im letzten Monat, insbesondere dank der Möglichkeit zur Wiederaufnahme von Außenarbeiten. Dabei zeigte sich ein empfindlicher Mangel an Baufacharbeitern, vor allem an Maurern und Gipsern, der auch durch überbezirklichen Ausgleich nicht balanciert werden konnte. Neben der günstigen Auftragslage im Baugewerbe und den davon abhängigen Wirtschaftszweigen trugen auch Einstellun- gen von Forstarbeitern, sowie im Eisen-, Metall-, Verkehrs- und Bekleidungsgewerbe und in der Nahrungsmittelindustrie sowie die Aufnahme von Notstandsmaßnahmen zu Ger rer Höhe Hach Kaum erwarteten Ab: nahme der Erwerbslosigkeit bei. Die Zahl der Arbeitslosen ist von 13042 auf 9452 gefallen während die offenen Stel- len um 52 auf 1029 zugenommen haben. Auch das Vermittlungsergebnis mit 6925 Stelleneinweisungen gegenüber 4999 im Februar kann sich sehen lassen. Dement- sprechend hat sich auch die Zahl der Unter- stützungsempfänger um 2240 auf 6928 reduziert. Hier die Arbeitslosigkeit im Mannheimer Bezirk im Vergleich mit anderen Bezirken: In Mannheim kommen nach dem Stand von Ende März auf 100 Arbeitnehmer 5,7, in Heidelberg 8,5, Karlsruhe 4,6, Stuttgart 1,7, Baden-Württemberg 3,8, Ludwigshafen 5,5, Darmstadt 7,2 und im Bundesdurchschnitt 8,3 Arbeitslose. Zwei Betriebe stehen mehr in Kurz- arbeiter- Unterstützung als im Vormonat. Die in Aussicht gestellten Notstandsmaßnah- men, von denen jetzt 17 mit 731 Notstands- arbeitern, davon 156 Jugendlichen, laufen, konnten in vollem Umfang aufgenommen werden. rob Strom wird abgeschaltet Wegen dringender Reparaturarbeiten muß für das von Stationsstraße— Untere Ried- straße— Hafenbahnstraße und Finkenstrabe. umschlossene Gebiet àm 11. April in der Zeit von 8 bis etwa 11 Uhr der Strom ab- geschaltet werden. Neues Altersheim entsteht in Käfertal Dieser Tage wurde in der Unionstraße in Käfertal neben der protestantischen Kirche ein längst schon baufälliges Privathaus ab- gerissen. An dieser Stelle will die evange- lische Kirchengemeinde ein Altersheim er- richten, das Ende dieses Jahres schon unter Dach sein soll. Es wird von dem Architekten Sandreuther aus Mannheim erstellt. Nun springen sie wieder nämlich die Fontänen am Wasserturm, die gestern zu Ehren der Tagung kommunaler Unternehmer aus ihrem Winterschlaf erwachten. Wie wir vor einigen Tagen berichteten, wurde das ganze Röhrensystem neu verlegt und generalüberholt, nachdem die durch Kriegseinwirkung zer- störte Betondecke des Bassins entfernt worden war. Die Arbeiten wurden von einer Mannneimer Firma, die dem unterwassrigen Leitungsgewirr scharf auf lie Röhren sehen mußte, ausgeführt. Foto: Steiger Rennfahrer sind echte Sportler Rundfunksprecher Dr. Paul Laven plauderte über seine Erlebnisse Eine Begegnung mit den Menschen, die als Meister des Steuers mit dicken Sturz- helmen hinter der Plexiglasscheibe ihrer windschnittigen Wagen sitzen, wollte Dr. Paul Laven mit einem Lichtbildervortrag in der Kunsthalle vermitteln. Der bekannte Sportjournalist und Rundfunksprecher kennt sie alle. Mit vielen ist er eng befreundet. Er hat sie bei der Vorbereitungsarbeit und bei den großen Rennen beobachtet. Er versteht, wie sie denken und fühlen. Er wollte zeigen, daß es nicht der Rausch des Rekordes, der Geltung und der Tollkühnheit allein ist, der diese Matadore hinter den aufheulenden Motoren vorwärts peitscht. Daß es keine Circenses der Moderne sind, in denen sich diese Männer austoben. Dr. Laven schilderte das Leben und die Arbeit dieser Rennfahrer. Sie seien Sport- ler im besten, fach nach dem Gesetz des„fair play“ die Besten sein. Dr. Laven machte die Zu- hörer mit Karl Kling und Hermann Lang bekannt, erzählte wie sie als Nachwuchs- fahrer entdeckt wurden als der jetzt schon recht rundliche„große Feldherr an der Boxe bei ihnen zum erstenmal das„hohe* vernahm und sie engagierte. In Bildern 20g die Entwicklung 2 755 Rennsports vorbei. Da war der„tolle Chri- stian“, der 1908 mit einem feurigen Elias um Haarnadelkurven fegte und beim großen Preis von Frankreich zehnmal die Reifen wechselte. Da lehnte Bernd Rosemeier, vielleicht der genialste Rennfahrer, an sei- nem Mercedes- Wagen.„99 Prozent kann ein Rennfahrer wagen“, hatte er immer gesagt. Er wollte alles erzwingen. Daran scheiterte er. Ueberall hin, wo es Rennpisten gab, be- gleitete Dr. Laven die Rennmannschaf ten. Er zeigte Bilder vom großen Preis von Tri- Filmspiegel Kurbel:„Im Schatten des Korsen“ Ein Abenteurer- und Spionagefllm, bei dem die historischen Begebenheiten um Na- poleon unwichtig sind und nur zur glaub- würdigen Motivierung der Filmgeschichte dienen. In seiner Anlage und Ausarbeitung Steht er eine Stufe über der gewohnten Dut- zendware. Der Ablauf der Handlung ist logisch, die Trümpfe werden behutsam aus- gespielt. Alles bleibt einigermaßen im Rah- men des Wahrscheinlichen und die Spannung reicht bis zum letzten Filmmeter. Rock Hud son ist ganz der rauhe Schmuggler und See- b. mann, der durch die Wärren Ger Zeit mit Yvorme de Carlo, als listige Spionin, zusam- mentrifft. Die Farbaufnahmen von Küste und See sind besonders gut geglückt. b-t Planken:„Liebeser wachen“ Eine Episode, die die innere Reifung eines jungen Mädchens zur liebenden Frau mit einer fast zu stark empfundenen drama- tischen UDeberbetonung schildert, hat hier versucht, filmische Gestalt zu erhalten und besticht trotz eines Zuviel an Rührung Ganghoferscher Prägung und eines von Län- gen nicht freien Handlungsablaufes durch die saubere darstellerische Interpretation, die unter dem Einfluß der Regie von Hans Heinrich in fast allen Rollen übeeugt. Be- sonders Ingrid Andrée spielt in ihrem Spiel die ganze Gefühlsskala eines reinen Men- schenkindes wider, das zum erstenmal ver- liebt ist und verhilft dadurch ihrem Part zu nachhaltigem Eindruck. Willy Eichberger. Winnie Markus, Rolf von Nauckhoff und ter den deulschen Weinbrand- Spibenmarken nimmt BON Al- Ol eine Sonderstellung ein: aus besonders ausgewählten Charente Weinen mit danst und Sotgfalt destilliert, auf Eichen fassern aur Vollfeommenheit gereiſt und mit allen Vorzügen eines grossen Weinbrands ausge- stattet, entspticht BOTH-AlT- G Ol allen Erwartungen eines anspruchs· vollen kennes⸗ Und enen 3 1 Flasche Bot- Al. ol⁰ nur 1 Carl Wery agieren als scharf profilierte Ty- pen. Dazu kommen vorbildliche Naturauf- nahmen vom Chiemsee und eine musika- lische Untermalung mit dem a-moll Kla- Vierkonzert von Schumann, die den trotz einiger zu gefühlvoll gehaltener Szenen po- sitiven Gesamteindruck des Films unterstrei- chen. WD. Universum:„Die süßesten Früchte“ Thematisch ein Flaum von einem Film, für den eine Doppelrolle(Wolf Albach-Retty) und die im Kielwasser schwimmenden Ver- wechslungen und Situationskomödchen die Initialzündung liefern. Das tänzelt wie ein kleiner Federgewichtsboxer über die Lein- wand und drängt jeden Ansatz für eine tie- fere Lotung des Sujets erbarmungslos an die Seile. Alles, was irgendwie nach Proble- matik riecht, wird mit leichten, aber gut ge- zielten Treffern aus dem Ring der Hand- lung geschlagen. Der Dialog Drehbuch: K. G. Külb und K. Farkus) hat das Mund- werk einer Berliner Göre, und da gibt es Szenen, die töten könnten, wenn man ihre trectflichen Ironien ernst nähme. Neben Albach-Retty sieht man Maria Holst, Hanne ore Bollmann, Joe Stöckel und Rudolf Platte, insbehondere Rudolf Platte, in den gut besetzten Hauptrollen. Auf dem Regie- Stuhl Franz Antel. rob Palast:„Die Liebe vom Zigeuner stammt“ Von Bizets„Carmen“ hat dieser Bild- streifen, außer einigen musikalischen Mo- N FI tiven und auch diese in recht spärlicher An- wendung, verteufelt wenig übrig gelassen. Was Regisseur G. M. Scotese an Opern- haftem herausgeschnitten hat, wurde auf der anderen Seite durch filmische Mittel er- gänzt. Dazu gehört sowohl der für die Kine- matographie typische häufige Standort- Wechsel der Kamera, als auch der Tempo- schwung des Handlungsrhythmus und die Realistik der Stoffbearbeitung. Die Photo- graphie(Renato del Frate) arbeitet nicht nur mit originellen, sondern insbesondere auch mit dem Thema sehr kongenialen Ein- stellungen. Vielleicht wurde ein zu scharfer Akzent auf die kriminelle Seite der Sache gelegt, aber das intensiviert wiederum auch die Spannung. Anna Esmeralda und Fausto Tozzi an der Spitze eines gut harmonisie- renden Darstellerensembles. rob Alster:„Ich beichte“ Ein Priester würd des Mordes verdächtigt, verhaftet, vor Gericht gestellt, aus Mangel an Beweisen freigesprochen und von einer erregten Volksmenge beinahe gelyncht. Ein Geistlicher im Mittelpunkt einer Kriminalfilm- handlung, das Beichtgeheimmis ihr Schlüssel! — Gewiß ein gewagtes Unterfangen, dem nur ein ausgezeichneter Regisseur gerecht werden kann, ohne die Grenze des guten Geschmacks zu übertreten. Alfred Hitch- cock zeigte sich dieser Aufgabe so über- zeugend gewachsen, daß sein Film trotz edelreigerischen Einschlags nicht nur als ein sehr sauberes Werk, sondern sogar künst- lerisch intensiv bezeichnet werden darf. antiken Sinn. Sie wollten ein- polis, vom Nürburgring und schließlich von der„Carrera-Pan-Americana“ in Mexiko, Wo zwei Mercedes SL 300 den Sieg errangen. Ein Kurzfilm zeigte gute Aufnahmen von diesem mörderischen Rennen. Dr. Laven vergaß auch nicht, die Männer im Schatten der großen Erfolge ins Licht zu rücken. Er zeigte Konstrukteur Uhlenhaut, die Mecha- niker, und Stallmeister Neubauer bei ihrer Tätigkeit. Die Rennfahrer wären nicht be. sessen vom Arena- Rausch. Ihre Arbeit sel eine Notwendigkeit zur technischen Erpro- bung und Weiterentwicklung der Gebrauchs- Wagen. Aufnahmen von dem neuen Mer cedes„Silberpfeil“ lassen mit Spannung auf sein Erscheinen auf den großen Renn- strecken warten. Wohin gehen wir? Samstag, 10. April: Nationaltheater 14.00 bis 16.00 Uhr:„Schwanensee“(für die Jugend- bühne); 19.45 bis 22.45 Uhr:„Der Bettelstu- dent“; Mozartsaal 20.00 bis 22.30 Uhr: und Mariamne“; Alhambra 23.00 Uhr:„Tanz auf dem Vulkans; Alster 22.45 Uhr:„Fantasia“ Capitol 23.00 Uhr:„Die schwarze Maske; Ka- mera auch 23,00 Uhr:„Zur Liebe verdammt' Palast 9.50, 11.50, 22.20 Uhr: Die von der Ei 5 leben“; Kunsthalle 16.00 ür: Eröftung“ Ausstellung mit Werken von Man rnst: e bikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme on the arm“; Universum 10.00 Uhr: Schl feier der Liselotteschule;„Zum neuen Neck park“ 19.30 Uhr: Ueber„Unfallverhütung frü- Her und heute“ spricht Ludwig Eichhorn(DAG, Berufsgruppe Werkmeister); schen Hochschule für Musik spielt„Ludus To- nalis“ von Paul Hindemith; Volkshaus Nek karau 20.00 Uhr: Konzert des Handharmonika- Clubs Neckarau; Musensaal 9.00 Uhr: Kommu- nale Tagung. Sonntag, 11. April: Nationaltheater 14.00 bi 15.45 Uhr:„Schlaf der Gefangenen“; 20.00 bis 22.45 Uhr:„Der Prozeß“; Alster 11.00 Uhr: „Fanatasia“; Palast 11.00 und 13.00 Uhr:„Brü- derchen und Schwesterchen“; Uhr: VW- Film„Aus eigener Kraft“; Café Kos. senhaschen 11.00 Uhr: Internationale Jazz-Ma. tinée(Jazz- Club); Musensaal 9.30 Uhr: Jugend- weile(Freireligiöse Gemeinde); Schloßkapelle 18.00 Uhr: Dietrich Buxtehude; Thomaskirche, Neuost- heim, 20.00 Uhr: Kirchen musikalische Feier- stunde; Parkhotel 9.15 Uhr: Fachtagung der Landesgruppe Nordbaden im ADTV; Lanz kapelle Lindenhof 10.00 Uhr: Festgottesdienst Spr.: Studentenpfarrer Dr. Klaus Lutz(Club „Graf Folke Bernadotte“). Kulturfilm- Programm Sonntag, 11. April: Planken 11.00 Uhr:„Eine Filmreise von Venedig nach Wien“; Aemin 11.00 Uhr:„Eine Handvoll Reis“, a Hitchcock spannte die Handlung straff wahrt die Gesetze der Logik und bleibt trotz Sachlichkeit und Kürze in seiner Aus- drucksform letztlich elegant. Ein Kriminal- kum mit ungewöhnlichem Niveau, eine seht intelligente Arbeit, deren einzige Schwächen dort liegen, wo der Regisseur sich der Rück- blende bedient, um das Vorleben des Prie- Sters aufzuzeigen. Darsteller wie Montgomery Clift(gut be- kannt aus„Verdammt in alle Ewigkeit“), Anme Baxter, Karl Malden, Brian Aherne und O. E. Hasse gehören zur Spitzenklasse des amerikanischen Films und garantieren überdurchschnittliche schauspielerische Lei- stungen, wobei Clifts starke Ausdrucksfähig- keit seine Partner allerdings merklich be- schattet. es. Der gesamten Auflage unserer heutigen Ausgabe liegt ein„Triumph“-Werbeblatt det Firma Spießhofer& Braun bei. * Am FCC n Weinbrand von 22 Eelat R WIE I IE b-t „Herodes Kunsthalle 20.00 Uhr: Klavierklasse Helmut Vogel der städti- Universum 11. Aufführung zweier Kantaten von Di. am F. 75. Ge einer Abitu als el Chris und 8. im go der V heutige Ob kurze! eignis hervo Unter niveat Abitu Lehen M Bewe kurcht Abitu. rinner ausge: Die bietun einer dem T. (gespi. kolleg der Zu trafen stern r aus ganze Ser- einer sehen beiger e ich von Mexiko, rangen. en von Laven chatten ken. Er Mecha- ei ihrer cht be- beit sel Erpro- rauchs- n Mer. ung auf Renn- bt 14.00 bis Jugend- ettelstu- Herodes „Tanz massig“ e; Ka- dammt“, F. Liebe tig ger b; Ame s ear Schluß · Neckar- ing frü⸗ 1(DA. le 20.00 Stäcdti⸗ dus To- 18 Nek · monika- Tommu- 4.00 bis 0.00 bis 0 Uhr: :„Brü- m 11.13 RE Kos- 2Z-Ma- Jugend- Kapelle en von Neuost- Feler- ng der Lanz. sdlienst 2(Club :„Eine hambra 5 straff, bleibt 1 Aus- inal- 1 Seht wächen RNlick⸗ A zut be- gkeit“), Aherne Aklasse tieren e Lei- sfähig: ch be⸗ 88. eutigen att der E —— 2 22 N 2. Nr. 85/ Samstag, 10. April 1954 MORGEN Seite 3 Nicht für die Schule, sondern für das Leben Mehr als 1000 Mädchen wurden aus den höheren Handelsschulen entlassen Kaum faßten die Planken-Lichtspiele alle Schülerinnen und Gäste, um die selbst- gestaltete Schlußfeier mizuerleben. Wie Direktor Schmieder in seiner Ansprache be- kanntgab, gingen im letzten Jahr 806 Mäd- chen in die höhere und 2106 Mädchen in die Handelsschule. Davon wurden gestern 1066 Schülerinnen entlassen. Obwohl sieben neue Lehrkräfte dazugewonnen wurden, der Umzug nach U 2 durchgeführt und ein dritter Schreibmaschinensaal eingerichtet werden konnte, kämpfe die Schule noch immer mit Schwierigkeiten durch die Zersplitterung des Unterrichtes auf mehrere Gebäude und Raumnot. Das sei nicht nur zum Schaden der Schülerinnen, sondern vor allem auch der Mannheimer Betriebe. Schul⸗Schlußfeier des Tulla-Realgymnasiums An der Spitze des Schüler-Orchester er- öfknete Studienrat Braxmaier mit dem Orchester-Trio von Johann Stamitz die Schul- Schlußfeier des Tulla-Realgymnasiums im Musensaal des Städt. Rosengarten. Der Schü- lerchor ließ anschließend Beethovens„Opfer- lied“ hören. Abiturient Dieter Ahr sprach von den Hoffnungen, mit denen die Eltern ihre Söhne während des neunjährigen Schul- besuches begleiten. Direktor Jülg gab einen Rückblick auf das abgelaufene Schuljahr und bezeichnete als bedeutendstes Ereignis die Errichtung des Moll-Realgymnasiums, das erheblich zur Entlastung beiträgt. Anschließend konnte er an sechs Abiturienten die Alfred-Maul-Me- daille für hervorragende sportliche Leistun- gen übergeben. Für besonders anerkennens- werte Leistungen in den Schulfächern kamen wertvolle Buchpreise zur Verteilung. An die 54 Abiturienten richtete Direktor Jülg die be- herzigenswerte Mahnung, den berechtigten Stolz über das bisher Erreichte nicht in Arro- ganz ausarten zu lassen. Dr. Chm. „Ehrfurcht vor dem Leben“ Abschlußfeier der Elisabethschule Die Elisabethschule hatte ihre Schluſßfeier am Freitagvormittag im Universum auf den 75. Geburstag Hans Carossas abgestimmt. In einer gut durchdachten Rede würdigte die Abiturientin Jutta Hanne den„Dichterarzt“ als ehrfürchtigen Menschen und demütigen Christ, der durch sein Bekenntnis zum Leben und seinen Glauben an die Selbsterneuerung im goethischen Sinn einen Weg zur Heilung der Wunden zeigt, die der Realismus in der heutigen Literatur schonungslos auf deckt. Oberstudiendirektorin Graab gab einen kurzen Ueberblick über die schulischen Er- eignisse des vergangenen Jahres und hob hervor, daß trotz der Kurzstunden und des Unterrichts am Nachmittag das Leistungs- niveau der Schülerinnen beachtlich sei. Die Abiturientinnen mahnte sie, ihr weiteres Leben verantwortungsbewußt zu gestalten: F Bewähren Sie sich als Menschen, die Ehr- kurcht haben“. Nach der Entlassung der Abiturientinnen wurden die besten Schüle- rinnen mit Buchpreisen und Belobigungen ausgezeichnet. Die anspruchsvolle Feier wurde mit Dar- bietungen des Chors, Gedichten von Carossa, einer Episode aus einem seiner Werke und dem Trio aus der Sonate in F- dur von Händel (gespielt von dem Streichquartett des Lehrer- kollegiums) umrahmt. ila Abschluß der Winterschulung des DGB Zu einem gemütlichen Abschlugabend trafen sich am Donnerstag im Gewerkschafts- haus die Teilnehmer des Betriebsräte- Schu- kungskurses, den der DGB während des Winterhalbjahres durchgeführt hatte. Neben Allgemein interessanten Themen wie„Der Fm im Leben unserer Zeit“ waren in den 23 Vorträgen des Lehrgangs Fragen über Betriebsräterecht, Arbeits- und Kündigungs- schutz, Lohnsteuersparen und betriebliche Mitbestimmung behandelt worden. Wie Karl Schweizer, Vorsitzender des DGB-Ortsaus- schusses in einer kurzen Ansprache sagte, Sollen die Betriebsräte in diesen Kursen mit der juristischen Materie ihres Arbeitsgebiets 80 Weit wWie möglich vertraut werden, wenn auch der ganze Wissensstoff nicht in so kur- 2er Zeit bewältigt werden kamm. Bei kosten- loser Bewirtung saßen die frischgeschulten Betriebsräte noch lange im Gespräch, vom Ackordeon-Duo einer Jugendgruppe unter- halten. 11 Wir gratulieren! Agnes Hammer, Mannheim- Schönau, Kulmer Str. 3, wird 65, Luise Trum- mer, Mannheim, Seckenheimer Str. 120, Josef Maier, Mhm.- Waldhof, Langer Schlag 140, wer⸗ den je 70 Jahre alt. Den 78. Geburtstag begeht Nosa Vorlaufer, Mannheim, Mittelstr. 111, Lud⸗ Fig Eisenmann, Mhm.- Waldhof, Neues Leben Nr. 14, vollendet das 86. Lebensjahr. Wilhelm Fotsch, Metzgermeister, Mannheim, Lenaustr. Nr. 12, ist 25 Jahre bei Metzgerei Beck tätig. 50. Dienstjubiläum bei der Stadtverwaltung können Stadtoberinspektor Ludwrig Bönisch, Stadtoberinspektor Heinrich Englert, Amtsrat 1 Weber und Stadtamtmann Karl Weiler nern. Für die scheidenden Schülerinnen sprachen Maja Tautz und Alice Jacoby. Sie dankten Lehrern und Eltern für das Rüstzeug, das ihnen auf den Lebensweg mitgegeben wurde. „Wir haben gelernt, daß eine Gemeinschaft nur mit Gerechtigkeit und Liebe gedeihen kann“, sagte Alice und Maja versicherte, daß es nicht böser Wille war, wenn sie ihren Er- ziehern Sorgen bereitet hätten. Sie stünden an der Schwelle des Lebens, in das sie mit froher Zuversicht und Optimismus hinein- gehen wollten. Es sei das Vorrecht der Jugend, Mahnungen und Warnungen in den Wind zu schlagen und selbst Erfahrungen zu machen. Sie würden sich nicht mit einer Handarbeit in Mutters Salon setzen und Warten, bis sie ein Märchenprinz auf ein Schloß führe. Von Politik, Staatsbürgerkunde und Volkswirtschaft verstünden sie mehr als alle ihre Großmütter zusammen. Deshalb Wollten sie mittun, den Staat so zu gestalten, Wie sie sich ihn wünschten. Ein fast zweieinhalbstündiges Programm, das trotz seiner Länge keine Minute lang- weilig war, ließ den Mädchen die Abschluß feier zu einem schönen Erlebnis werden. Das Schülerorchester streute die drei Sätze der Kleinen Nachtmusik von Mozart ein, Char- lotte Krug sang mit Sigrid Buß den Früh- lingsstimmenwalzer und Chor mit Orchester- begleitung stimmte ein„Lob der Musik“ und „Die Himmel rühmen die Ehre Gottes“ an. Recht originell, lebendig gespielt, mit hüb- schen Tanzeinlagen und farbenfrohen Ko- stümen war das Märchenspiel„Die drei Spinnerinnen“. bt Wer gut schmiert, der gut fahrt, dachte die Mannheimer Straßenbahn und hat sich einen neuen rationellen Schienenschmierwagen ange- schafft. Lenkbare Schmierkufen, welche mit Drucleluft in die Schienen gedrucht werden, schmieren mit angebrachten Düsen beide Innenseiten der Schienen mit Schmieröl. Foto: Steiger Moulin Rouge“ auf Cognacgläsern Ein spritziger Ansager und viel Tanz im„Metropol“ Abi von Haase, Ur-Manmheimer mit Ber- imer Eimschlag und einer unerschöpflichen Fülle aktueller und zeitloser Witzeleien, ist der vom Würbelsturm seiner übersprudeln- den neckischen Sentenzen selbst mitgerissene Anführer des neuen Programms im„Metro- pol“, das diesmal hauptsächlich mit tänze- Tischen Darbietungen bestritten wird und trotz einiger charmant servierter Konzession- chen ein beachtliches Niveau aufzuweisen hat. Aber, wie gesagt: Abi von Haase darf den Löwenanteil des reichlich prasselnden Beifalls in die Smokingtasche stecken und entfesselt mit seiner Conference, die bewußt kräftige Akkorde anschlägt, eine gelöste und stellenweise„Knallbon-bonnige“ Stimmung. Seine Solodarbietung beweist aber, daß auch seine Liebe zum echten Kabarett mit Parodie und Chanson eine dauerhafte und amüsante Tatsache ist. Mit modernen und parodistischen Tanz- kombinationen zeigt sich das Paar Giselle und Charles von seimen besten Seiten, wo- bei besonders der männliche Partner erstaun- niche Step-Leistungen aufs Parkett legt. Simone Simon und Menjana, die„weise Afrikanerin“ haben als Kostüm- und Schön- heitstänzerümnen in des Wortes wahrster Be- deutung mancherlei zu bieten und gefallen besonders durch ihren Rhythmus. Cocktail und Charlie stellen sich gönner- und könner- haft als ausgezeichnete Musikalclownerie vor, und Cocktail beweist, daß ihm kein Instrument, einschließlich der abgestimmten Cognacgläser(auf denen er„Moulin Rouge“ Zeigt) fremd ist, wenn er alich nicht unbe- dingt zu seinem Cellovortrag das„Ave Maria“ hätte wählen müssen. Höhepunkt im Tanz: Marianne und Nico Roschin, eine Würbelwind- Sensation die mit erstaunlicher Präzision, verblüffender Kör- perbeherrschuing und wahrhaft künstleri- schem Können stark beeindruckt. Die liebenswürdige musikalische Beglei- tung des Abends liegt in den Händen, Blas- und Streichinstrumenten der Kapelle Schorsch Huber, deren Refrainsängerin durch ihre einschmeichelnde Stimme ein beson- deres Plus für sich buchen darf. hb Bekenntnis zum Menschen und zur Freiheit Forum des Clubs„Graf Folke Bernadotte“ im Gymnasium „Wir sind gegen geistige Planwirtschaft, gegen normiertes Leben, gegen Gleichschal- tung des Menschen!— Aber wofür?“ Das War das Thema eines öffentlichen Forums, zu dem der Klub„Graf Folke Bernadotte“ am Donnerstagabend in das Karl-Friedrich- Gymnasium eingeladen hatte. Das heißt, ein öffentliches Forum, ein Markt der Meinun- gen, war es eigentlich gar nicht. Drei Re- ferenten sprachen sich mehr oder weniger gegen die Vermassung des modernen Men- schen aus. Der vierte Redner, Studenten- pfarrer Dr. Klaus Lutz, setzte an die Stelle der Negation das Worfür, das einem Bekennt- nis zum Menschen und zur Freiheit gleich- kam. Es gelte, nicht nur den Augenblick zu leben, sondern— um mit Romano Guardini zu sprechen— auch ein Geschichtsbewußt- sein zu haben, sagte Dr. Lutz, ein Geschichts- bewußtsein, das insbesondere den jungen Menschen einen Sinn aufzeige, für den es sich zu leben und zu arbeiten lohne. Die Welt des Ostens verfüge über ein solches Geschichts- bewußtsein, das sollte nicht übersehen wer- den, auch wenn es abendländischen Geist und europäischer Kultur diametral entgegen- gesetzt sei. „Wir bekennen uns zum Menschen und zur Freiheit, zu dem Menschen, der es wagt. sein„Eigener“ zu sein, der es wagt, von der Freiheit rechten Gebrauch zu machen“, meinte der Studentenpfarrer mit einem Seitenblick auf den alten Sophisten Protago- ras(„Der Mensch ist das Maß aller Dinge“). Außer ihm zitierte Dr. Lutz auch Arnold Toynbee und Leconte de Lisle als Advokaten für sein Bekenntnis zu dem Menschen,„der nicht angewidert ist vom Leben und Alltag und sich gegenüber anderen abkapselt, son- dern der imstande ist, Maß zu halten, um im entscheidenden Augenblick sich mit seiner ganzen Kraft und Persönlichkeit einzusetzen“. Dr. Lutz ergänzte das von ihm angestrebte Menschheitsbild um den homo sapiens, der den anderen Menschen aus der Position heraus zu verstehen versuche, die dieser ein- nehme, dessen Gerechtigkeit nicht Sachlich- keit, sondern Menschlichkeit sei, der eine Toleranz übe, die jenseits des„laisser faire“, liege. Das Leben eines Albert Schweitzer und Graf Folke Bernadotte sei wie ein Trans- parent über die moderne Menschheit gespannt — als Hinweis auf den letzten und tiefsten Sinn des Daseins, wie er durch Jesus von Nazareth interpretiert worden sei.„Haben Sie den Mut, ein„Eigener zu sein und, wo erforderlich, auch gegen den Strom zu schwimmen“, rief der Studentenpfarrer sei- nen Zuhörern zu. Zuvor hatten sich Astrid Abel, Rolf-Dieter Mohr und Will Herrmann gegen die Nivellie- rung des Menschen und seines Lebens ge- wandt.„Es geht darum, sich miteinander den Sinn des Lebens klar zu machen und humane Kulturideale aufzustellen und zu verwirk-⸗ lichen“, sagte Herrmann. Von der Dis- kussions möglichkeit wurde kaum Gebrauch gemacht. rob Mannheimer Termin-Kalender Krankengeldzahltage bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse Mannheim in der Woche vor Ostern siehe Anzeigenteil. Kleintierzuchtverein Schönau. Monatsver- sammlung im Vereinslokal Siedlerheim am 10. Apral. 20 Uhr. Reichsbund, Ortsgruppe Schönau. Am 10. April, 20 Uhr, in der, Gaststätte Erny Mo- natsversammlung. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands Ortsverwaltung Mannheim. Versammlung der Fachgruppe 8 am 11. April, 9 Uhr, im Gewerk- schaftshaus. Verein für Deutsche Spitze E. v., Landes- Sruppe Baden-Pfalz. Mitgliederversammlung am 11. April, 16 Uhr, im Lokal„Deutscher Michel“, Seckenheimer Str. 28. VdK, Ortsgruppe Neckarau. Am 12. April, 20.30 Uhr, im Lokal„Stadt Mannheim“ Mit- Slieder versammlung. Reichsbund Neckarstadt-West. Mitglieder- versammlung am 12. April, 19.30 Uhr, im Lokal „Flora“, Lortzingstraße. Stadtratssitzung. Die nächste öffentliche Stadtratssitzung ist am 13. April, im Börsen- sadal, E 4. Beginn 17 Uhr. Mannheimer Quiz-Kindermeisterschaft. Am 13. April, 15 Uhr, wird im„Alhambra“ ein Kinderdquiz veranstaltet. Dem Sieger winkt eine Freifahrt mit freier Kost und Logie nach Berlin zur Deutschen Meisterschaft. Udo Vietz, der fröhliche Morgenwecker des Hessischen Rundfunks, wird die Aufgaben stellen. Zentralverband der Arbeitsinvaliden und Witwen Deutschlands E. V., Ortsgruppe Mann- heim. Am 14. April, 15 Uhr, im Lokal„Neckar- strand, Megplatz 1, außerordentliche Mitglie- derversammlung. Alle ehemaligen Angehörigen des Infan- terie-Regiments 110 treffen sich am 135. April, 20.00 Uhr, in Heidelberg-Rohrbach, Gasthaus „Zum Ochsen“. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonmtagsdienst: Luisen-Apotheke, Luisen- Kleine Chronik der großen Stadt Hotel Victoria eröffnete gestern In Anwesenheit von Polizeipräsident Dr. Leiber, Beigeordneten Paul Riedel sowie Vertretern des Stadtrats und der beim Auf- bau beteiligten Firmen eröffnete gestern das neue Mannheimer Victoria-Hotel am Fried- richsring in einer vom Knab-Quartett musi- kalisch umrahmten Feier seinen Betrieb. Architekt BDA Fritz Henning übergab dem Eigentümer Otto Wittich offiziell die Schlüs- sel zu einem Hotel, das schon an seinem ersten„Arbeitstag“ Vollbelegung durch die Teilnehmer an der Kommunalen Unter- nehmertagung melden durfte. Direktor und Geschäftsführer Böling begrüßte seine Gäste und Beigeordneter Riedel sprach im Namen der Stadtverwaltung und des Oberbürger- meisters seine Glückwünsche aus mit den Worten:„Hier ist etwas entstanden, was der Mannheimer Bevölkerung und den auswär⸗ tigen Gästen in ihrem Schönheitssinn ent- sprechen wird.“ Das neue Hotel, das ohne Luxus zu zeigen, in einer überaus behaglichen Atmo- sphäre gehalten ist, strahlt in allen seinen Räumen gediegene Solidität aus. hwb. Der Schaukastendieb geht um Erst gestern wurde vom Einbruch in die Schaukasten eines Textilgeschäftes berich- tet. Nun wurden wieder drei Schaukästen in der Käfertaler Straße aufgebrochen und be- raubt. Schaden etwa 100 Mark. In der Lange- 5 wurde der Dieb gestört und oh. Mit Bratpfanne gegen Polizei Wie tobsüchtig gebärdete sich auf der Rheinau eine Frau in ihrer Wohnung. Als die Polizei nach dem Rechten sehen wollte, Sing sie den Beamten mit geschwungener Bratpfanne und Gabel an. Vermutlich ist sie geistesgestört. Vom Gerüst gestürzt Ein Arbeiter verlor beim Abschlagen eines Baugerüstes in der Erlenstraße das Gleichgewicht und stürzte aus zehn Meter Höhe ab. Er erlitt nur eine Fraktur des lin- ken Handgelenks und Prellungen. Leichte Mädchen In Lokalen der Innenstadt versuchte eine 39 jährige mit Soldaten anzubandeln, um dann in Ludwigshafen oder Schwetzingen Quartier zu machen. Das war ihr Erwerb. Auf dem Waldhof vermietete der Besitzer eines Behelfsheimes ein sechs Quadratmeter großes Zimmer für 80 Mark monatlich an leichte Mädchen. Er wurde wegen Kuppelei angezeigt. In einem Aufwaschen Ein 26jähriger, der nach einem Streit mit einem Polen um Mitternacht auf der Kur- pfalzstraße festgenommen wurde., gestand bei der Vernehmung zwei Diebstähle. Man vermutet, daß er noch mehr auf dem Ge- wissen hat. Seine Freundin, die beim Ver- kauf des Diebesgutes geholfen hafte, wurde Wegen Begünstigung angezeigt. Offenes Licht ist gefährlich Ein 13jähriger, der unvorsichtig mit einer brennenden Kerze hemtierte, entfachte auf der Schönau einen Kellerbrand. Ein Lösch- zug der Berufsfeuerwehr konnte rechtzeitig schlimmeren Sachschaden verhindern. Rege Langfinger Aus einer Bauhütte auf dem Waldhof wurden Kleider von Arbeitern gestohlen. Von einem parkenden Laskkraftwagen in Neckarau lud sich ein Dieb Pakete mit Süß- Waren ab. Er wurde inzwischen schon ge- Taßzh. Die Waren hatte er angeblich in die Pfalz verkauft. Der tägliche Unfall. Die Polizei meldet Wieder eine besonders hohe Unfallzahl. 17mal wurde sie im Stadtgebiet alarmiert. Bei Zusammenstößen wurden neun Personen verletzt. ring 23(Tel. 3 13 84), Tattersall- Apotheke, M 7, 14(Tel. 4 10 17), Fortuna-Apotheke, Fr. Ebert-Str. 39(Tel. 5 31 10), Marden- Apotheke, F iti Vrliob sien. Das Schwert und die Rose) Ein mit Milljlenengufwand gedrehter Farbfilm demnächst in Mennheim . Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 4 84 03), Neus Apotheke Luzenberg, Luzenbergstraße 18(Fl. 5 31 1%, Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel 7 21 26). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zuf zühn⸗ ärztlichen Betreuung steht heute Von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Zahnarat Walter Deck, Max-Josef-Str. 8(Tel. 5 11 67), zur Verfügung. ö Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 1. April ist Elsa Höfflinghoff, Feudenheim, Schüt-⸗ zenstraße 3(Tel. 7 20 35), dienstbereit. Badenia-Loge 80 Jahre alt In diesem Jahr wird die Mannheimer „Badenia“-Loge, die dem 1821 von Thomas Wildey in Baltimore gegründeten„Odd Fel- low-Orden“ angehört, 80 Jahre alt. Aus die- sem Anlaß war die Presse eingeladen wor- den, um sich über das Ziel und die Arbeit der heute etwa 40 Mitglieder starken Loge informieren zu können. Die Grundgesetze von Freundschaft, Menschenliebe und Wahrhaftigkeit bestim- men den Charakter der Loge, die dem Mit- menschen ohne Rücksicht auf Konfession, Parteizugehörigkeit, Rasse oder Nationali- tät materiell und seelisch helfen will, über einen Wohltätigkeitsfonds verfügt und auch in Katastrophenfällen schon oft eingesprun- gen ist. „Wir gebieten euch: Die Kranken zu be- suchen, den Bedrängten zu helfen, die Toten zu bestatten und die Waisen zu erziehen“ lauten die vier Hauptgebote der„Badenia“, die auch Vorträge allgemeiner Art ihren Mitgliedern vermittelt und den Hauptwert ihrer Tätigkeit auf die Herzensbildung legt, Vor 1933, als sich die Loge selbst auflöste, besaß die„Badenia“ ihr eigenes Haus in D 7, 25 und stiftet der Stadt bei Konfirma- tionen und Kommunionen namhafte Beträge für bedürftige Kinder. Heute ist die Loge in L 9, 9 untergebracht. Der„Odd Fellow Orden“ umfaßt in Deutschland heute wieder 31 Logen mit zusammen etwa 2000 Mit- gliedern. Zu ihrem 80. Geburtstag veranstaltet die „Badenia“ am Ostersonntag im Mozartsaal eine Morgenfeier, bei der Rechtsanwalt Joseph Gentil den Festvortrag halten 1 ö v 1 Slöck moss der Mensch haben und eine Seite 6 MORGEN Samstag, 10. April 1954/ Nr, 88 Nein OSHe- Nngebol enemnnttauhne cdggadgadasdagdandddtnasstanmunmannn EICHEN-SCHLAFZ IMMER Schrank 200 em breit, geschw. Tören, Betten 100% 00 em, Frisco mit Steiligem Spiegel und Glasplatte, 2 Nachtschrͤnk- chen mit SGlasplofte. nur OM 595,— BIRN BAUM. SCHLAFZIMMER ganz schwere Ausführung. nur OM 695,— OcHEN-BZUFETTS 169,50 mit allen praktischen Einrichtungen b DM 275,— 630,— OMBC-WOHNZIMMER- SCHRANKE schon ab DM und die große Uberraschung, ein SCHRANK, 250 em breit, für nur DM Meine großen Schleiger: o. OOpPEL BET. 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Für Gruppen öffentlicher Gebäude bestehen derartige Anlagen seit 30 Jahren und zu einer allgemeinen Versorgung ist es schon vor 30 Jahren zum Beispiel in Ham- bung und Berlin für das Stadtzemtrum, oder für dicht bebaute Gebiete in der Nahe von bestehenden Krafbwerken gekommen. Die Entwicklumg war im allgemeinen eine recht langsame, und nur bei besonders günstigen lokalen Vorbedingungen war sie lebhafter Die Veränderung vieler wirtschaftlicher Ver- hältnisse in der Nachkriegszeit, insbesomdere die enorme Verteuerung der Kohle und wei- tere technische Erkenntnisse haben jedoch die Lage stark geändert, so daß der Fern- wärmeversorgung heute keine wirtschaft- lichen Bedenken mehr wie früher entgegen- stehen und die Wärmeverteilung hinter der Verteilung anderer Energiearten in der Ren- tabilität nicht zurückbleibt. Welche Vorteile soll diese Verteilung nun bieten? Wie jede zentrale Versorgung trägt sie zur Erhöhung der Lebenshaltung und des Komforts bei. Die ungestörte Versorgung mit Wasser, Strom und Gas ist für unsere Le- benshaltung eine solche Selbstverständlich- keit geworden, Kesselhaus für Werk II des Großkraftwerks Rheinau Beitrag, den sie leistet, aus Gewohnheit gar nicht mehr merkt und eine Unterbrechung auch auf wenige Minuten schon als ein ganz großes Unrecht empfindet. Aehnlich ist es, wenn auch im umgekehrten Sinne, bei der Heizung. Men ist em vielen Unbequemlichkeiten der bisherigen Heizung so gewöhnt, daß man sle als naturgegeben hinnimmt. Man denke aber nur an die Mühe der Beschaffung und Lagerung des Brennstoffs, seinen Transport zu den Oefen, das Einfüllen und Nachsehen, das Herausholen und die Beseitigung der Asche, den entstehenden Schmutz und Staub, n man in der Wohnung wieder einsam- meim muß, und dazu noch die trotzdem am Morgen meistens völlig ausgekühlte Woh- nung. Besonders die Hausfrau kennt das. Natürlich ist mit einer üblichen Zentralhei- zung gegenüber der eben betrachteten Ofen- eizung schon viel gewornen, aber Brenn- stoffbeschaffung und Lagerung, Asche— und Schlackenbeseitigung, Arbeit des Auffüllens bleſpen, ebenso Abhängigkeit von einem er, sofern mam sich die nicht geringe Mühe der Bedienung der Zentralheizung micht selbst macht. Die Abhängigkeit von mem Heizer, der meistens nur ein- oder eimal am Tage nach der Heizung sieht, führt zu schlechter Anpassung an äußere Temperaturschwankungen, d. h. meistens zur eberheizung mit entsprechenden Mehr- ten. Gasheizung vermeidet viele der ge- manriten Nachteile; aber sogar wenn das Gas zu Preisen abgegeben wird, die kaum die Selpsttosten decken, bleibt diese Heizungs- art sehr teuer. Das sind die Nachteile des heutigen Zu- standes für den einzelnen. Aber auch wich- ige Interessen der Gesamtheit werden be- rührt. In dem dicht bebauten Teil einer Stadt ist die Etitwicklung von Rauchgasen und Ruß sicher äußerst unerwünscht. Ferner sind die daß man den ungeheuren Verkehrsverhältnisse bekanntlich schon fast umberechenbar geworden. Die Zu- fuhr des Brennstoffs in die Stadtmitte mit mrem Lastwagenverkehr und den unver- meidlichen Ausladeaufenthalten und ebenso die Abfuhr der Asche sind eine täglich schlimmer werdende Beigabe der örtlichen Wärmeerzeugung. Auch die Bereitstellung des Raumes für Kesselenlage und Brennstoff- lagerung ist in Geschäftsvierteln, wo meist jeder Quadratmeter für andere Zwecke drin- gend gebraucht wird, eine kostspielige Be- lastung. Ebenso würde in jedem Mietshaus ein Gewinn an Kellerraum, der ja meisteds zu knapp ist, stark begrüßt werden. Weniger auffällig, aber fast noch wich- tiger ist die Kohlenersparnis, die durch eine Zentralisierung mögtich wird. Einerseits sind die Wirkungsgrade moderner Großkessel viel höher als diejenigen von Zentralheizungs- anlagen; demgegenüber spielen die relativ kleinen Verluste im Verteilungsnetz keine Wesentliche Rolle. Aber die Kombination der Wärmeabgabe mit der Stromerzeugung er- jaubt Kohlenersparnisse, die grundsatzlich Auf keinem anderen Wege erreichbar sind. Zwar besteht augenblicklich keine Kohlen- not, man denke aber an den sozialen Ge- Sichtspunkt, daß die schwerste Arbeit wohl diejenige im Bergwerk ist, und daß es m- mer schwieriger würd, die nötigen Bergarbei- ter zu fimden. Jede größere Kohlenersparnis, die ein technischer Fortschritt mit sich bringt, erlaubt, bei gleichem Erfolg für die Kohlenbenützer, eine Verminderung bzw MM- Archiv Höherbezahlung der schweren Bergwerks- arbeit. Man wendet gegen letztere Erwägung manchmal ein, daß Zentralheizung gegenüber Ofenheizung zu einem Mehrverbrauch an Wärme führe. Das ist bis zu einem gewissen Grade selbstverständlich, derm jede an sich erstrebenswerte Erhöhung der Lebenshal- tung bedeutet einen vergrößerten Konsum, aber infolge der oben erwähnten Umstände bedingt dieser erwünschte Mehrbedarf an Wärme in keiner Weise einen Mehrbedarf an Kohle. Dazu kommt noch die bei einer Zen- tralen Versorgung, die ganztägig bedient Wird, mögliche feinstufige Anpassung der Temperatur des Heizmittels, besonders bei Warmwasser, an die zußere Temperatur. Hierdurch allein würd bei zentraler Versor- gung trotz voller Deckung des Wärmebedarfs die zugeführte und zu bezahlende Wärme- menge beachtlich vermindert. Man denke Die Menschlichkeit nicht vergessen! Schlußfeier des Karl-Friedrich-Gymnasiums In der wiedererstandenen Aula, die in ihrer stark klassischen Linienführung und dem pompejanisch-roten Rauhverputz sehr ruhig und geschmackvoll wirkt, konnte das Karl-Friedrich-Gymnasium zum ersten Mal wieder im eigenen Haus seine wohlgelunge- nen Schlußfeiern begehen. Die Feier am Freitag erhielt Gesicht und Gewicht durch die Entlassung der 39 Abitu- rienten, die auch der musikalische Rahmen („Festliche Schulkantate“ von Friedrich Zipp und„Festmarsch in D-dur! von Vinzenz Lachner) festlich unterstrich. Die Abiturien- ten selbst waren einbezogen durch das flott und verständnisvoll gespielte Streichtrio in D- dur op. 21 von Haydn(Sören Otto, Gün- heute zum Beispiel nur an die insbesondere in ein Gutachten machen lassen, welches zu Büros leider allgemein übliche Regelung der Zimmertemperatur durch Offnen der Fenster! Vergleicht der Verbraucher bei gegebenem Wärmetarif den Bezug mit Eigemerzeugung der Wärme, so ist dieser Umstand ebenso zu berücksichtigen, wie der Fortfall der Bedie- nung, Reparaturen, Gewinn an Lagerraum bzw. Kellerraum und dergleichen mehr. Alle diese Gesichtspunkte haben dazu geführt, daß zu den bereits vor dem Kriege vorhandenen, meist kleineren, Stadtheizun- gen neuerdings, trotz der großen Kapitalnot, eime ganze Anzahl hinzugekommen sind. Ich nenne von imsgesamt 28 Städten wahllos die folgenden: Berlin, Hamburg, Frankfurt, Dort- mund, Duisburg, Düsseldorf, München, Stutt- gart, Nürnberg, Ulm, Würzburg, Kiel, Wolfs- burg. Man wird sich fragen, warum das sonst fortschrittliche Mammheim in dieser Be- ziehung anscheinend noch nichts getan hat. Der Grund liegt teilweise in den örtlichen Verhältnissen. Die vollen allgemeinen wirt- schaftlichen Vorteile der zentralen Wärme- versorgung sind erst durch die Kombination mit modernen Hochdruckanlagen für Strom- erzeugung realisierbar. Das Großkraftwerk Mannheim bietet hierzu grundsdtzlich die beste Gelegenheit; die Entfernung zur Stadt ist aber sehr groß und die Uebertragung der Wärme daher kostspielig. Schon im Jahre 1948 hat das Großkraftwerk Mannheim von der Kraftanlagen Aktiengesellschaft Heidel- berg über die Wärmeversorgung der Stadt einer durchaus günstigen wirtschaftlichen Beurteilung kam. Die Schwierigkeiten lagen nur in der Kapitalbeschaffung überhaupt und damm insbesondere in den Kosten der Ueber- tragungsleitung. Nunmehr ist aber für Indu- strieamschlüüsse die Uebertragungsleitung bis aum Neckarauer Uebergang fertiggestellt und sie würd binnen kurzem bis zum Schlacht- hof verlängert. Ein beträchtlicher Teil der Kosten ist damit schon dadurch gedeckt, daß die Kombination von Industrie- und Stadt- bedarf sich vorteilhaft auswirkt. Die Leitung ist 80 groß bemessen, daß sie neben der Industriebelieferung noch erhebliche Wärme- mengen für die Beheizung des Stadtzentrums abgeben kann, so daß eine wirtschaftliche Wärmequelle heute in der Stadt verfügbar 18t. Die in Form von Dampf im Schlachthof ankommende Wärme soll dort in Warm- Wasser abgeführt werden. Die neuere Ent- Wicklung der Zentralheizung geht an sich unbedirigt zum Warmwasser wegen seiner hygienischen und sonstigen Vorteile. Diese treffen sich mit sehr beachtlichen wirtschaft- lichen Vorteilen bei der Wärmeerzeugung und mit dem weiteren Vorzug, daß bei den Abnehmeranlagen besondere Umformer ent- behrlich werden, indem das von der Zentrale kommende Wasser direkt in die Warmwasser- heizungen hineingeht und dann zur erneuten Aufwärmung zurückläuft. Zwar können bei diesem System vorhamdene Dampfheizungen nicht angeschlossen werden, doch sind dies zum größten Teil ältere Anlagen, deren Um- bau auf die moderne Warmwasserheizung in absehbarer Zeit doch erfolgen wird, ein Um- bau, der ohne größere Unbeqemlichkeiten und Kosten meistens möglich ist. Im Hin- blick auf eine weitere Zukunft wäre es nicht richtig das schlechtere System der Dampf- verteilung auf alle Zeiten festzulegen, nur um vorübergehend, bis zur Modernisierung der älteren Heizungsanlagen, einige Abneh- mer mehr anschließen zu können. Noch ein Wort zu den momentan stark in Mode befindlichen Oelheizungen. Diese haben zweifellos gegenüber Koksheizung Vorteile der Bequemlichkeit, müssen dafür aber den viel teueren Brennstoff bezahlen. Auch das zur Zeit noch verhältnismäßig billige schwere Heizöl, dessen Verwendung komplizierte Einrichtungen, die nur in Groß- anlagen möglich sind, bedingt, wird, nach- dem eine starke Nachfrage damach für die Gaserzeugung eingetreten ist, bestimmt im Preis steigen. Dazu kommen die sehr kost- spieligen Einrichtungen, die sich ja nicht in der Anschaffung des gewöhnlich zuerst an- gebotenen Oelbrenners erschöpfen. Außer- dem ist der Brenmstoff großenteils devisen- belastet, kann also jederzeit wieder vom Maret verschwinden; die volks wirtschaft- lichen Vorteile der Kombination mit Strom- erzeugung fallen vollständig weg. Es wird bei uns zunächst die Versorgung der Stadtmitte in Angriff zu nehmen sein, Wobei aber alle Pläne so ausgerichtet sind, daß eine Ausdehnung auf alle dichter bebau- ten Teile der Stadt im Laufe der Zeit mög- lich wird. Hierzu wird später eine zweite Wärmequelle im Norden der Stadt zu errich- ten sein, die sich in glücklicher Weise mit der Versorgung der im Norden der Stadt gehäuf- ten Industrie mit Dampf und Wärme kom- binieren lassen wird. Es wird zur Zeit eifrig an der Ausarbei- tung der Pläne gearbeitet, damit den zustän- digen Stellen die entsprechenden Vorschläge gemacht werden können, so daß man, die Genehmigungen vorausgesetzt, das Ziel im Herbst 1955 mit der Wärmelieferung zu be- Sinnen, erreichen kann. Werden diese Pläne mit der Tatkraft in die Wirklüchkeit um- gesetzt, so wird Mannheim, welches auf die- sem Gebiete infolge örtlicher Gegeberheiten zurückgeblieben war, wieder in die vorderste Reihe rücken. ther Renz und Reinhard Mußgnug) und die Abiturientenrede ihres Kameraden Hubert Mehler. Oberstudiendirektor Dr. Ravéè dankte dem Altherrenverband des Karl- Friedrich- Gymnasiums für die Drucklegung der Jah- resberichte und konnte von zufriedenstellen- den Leistungen der Schüler erzählen, im besonderen auch von ernsthafter und ver- antwortungsbewußter Arbeit des Schüler- rates. Die Abiturienten bat er, wo immer das Schicksal sie einmal hinstellen werde, die Menschlichkeit nicht zu vergessen und„das eigene Leben wie ein Gesetz den anderen vorzuleben“. rei. Am J. Schultag sieht's der Lehrer schon: Auch du trägst Vetter-Kleidung- got, mein Sohn! Mädchen-Buskenmütze Eine beliebte proktische Kopfbe- deckung aus 100% reiner Wolle, in den frischen Farben: grön, rot, braun oder. 20 Weiß. Nor 5 Mädchenpopeline-Mantel hübsch tailſiert, mit glockigem Rock, Sörtel v. schönen ſaschen- blenden. Praktisch ist die bunt efötterte, abknöpfbare Kapuze. Ber eingeschlogene Scum lößt dos Mäntelchen mit- wachsen.— in allen 9²⁰ Größen. 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April 1954/ Nr. 88 kennen dürfen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Direktor im Leben und auf seinem letzten Wege entgegengebracht hiermit unseren tiefempfundenen Dank aus. Mannheim, im April 1954 Klara Dankbar haben wir durch die wohltuenden Beweise aufrichtiger Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden die Liebe und Verehrung er- Jakob Oestreicher Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: wurden, und sprechen Oestreicher beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Willy Adler Amtsrat l. R. auf diesem Wege unseren tiefempfundenen Dank aus. Mannheim, den 10. April 1954 M 2, 17 Ruhrstrage 7 Für die überaus herzliche Anteilnahme, die vielen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben, sprechen wir Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Maja Adler geb. Mayer Nach kurzer Krankheit verstarb plötzlich und uner- Wartet unsere liebe Schwägerin, Tante und Großtante, Frau Julie Heiler Wwe. im Alter von 69 Jahren. Oberstaufen Allgäu), den 7. April 1954 Früher: Mannheim, Stresemannstrage 13 In tlefer Trauer: Familie Josef Heiler Familie Rudolf Heiler Familie Max Heiler und Angehörige Beerdigung: Montag, 12. April, 10.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Unser lieber, guter Vater, Großvater, Urgroßvater, Bruder, . 3 und Onkel, Herr Heute entschlief nach kurzer Maximilian Reiser Feuerbestattung: Montag, den 12. April, um Hauptfriedhof Mannheim. Krankheit, 5 Monate nach dem Tode unserer guten Mutter, unser lieber Vater, Schwieger- vater, Großvater, Urgroßvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr im Alter von 80 Jahren. Mannheim, 8. April 1934 Große Merzelstraße 50 Reilingen In stiller Trauer: Max Reiser u. Frau Therese Ernst Reiser u. Frau Else Enkel und Urenkel sowie alle Angehörigen 13.00 Uhr Georg Kupferschmitt 18t heute im Alter von 88 Jahren nach kurzer, schwerer Krank- heit heimgegangen. Mannheim Neckarau, den 8. April 1884 Schulstraße 16 In tiefer Trauer: Famille Ludwig Kupferschmitt Familie Jakob Weidner Otto Zahn und Frau Beerdigung: Montag, den 12. April, 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. „ mit großer Geduld ertragenem Leiden ist am 24 Uhr mein lieber Gatte, Vater, Schwiegervater Richard Pfau um Alter von 50 Jahren sanft entschlafen. Mann heim- Rheinau, den 9. April 1954 Nach 8. April 1984, und Bruder lieben Entschlafenem Herrn Ekurat Weber für die Worte, der Betriebsführung u. Belegschaft der Südd. Draht- industrie f. d. ehrenden Nach- liebev. Pflege, sowie der Nach- nahme. Im. ⸗-Gartenstadt, Blütenweg 6 um Namen d. trauernd. Hinter- bliebenen: 8 1 Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürf- nis, allen denen, die unserem Georg Schneider Werkmeister a. D. ale letzte Ehre erwiesen naben, ein herzal. „Vergelt's Gott“ zu sagen. Bes. Dank Herrn Pfarr- trostr. ruf, der kath. Schwester und Herrn Dr. Perleberg für die barschaft für die tätige Anteil- Hermine schneider geb. Schlingmann Sommerstraße 24 In 3611er Trauer: Anna Pfau wwe. Robert Pfau und Frau August Pfau und Frau nebst Angehörigen Feuerbestattung: Montag, 12. April, 14 Uhr Krematorium hm. 2 3 achweremn Leiden last unsere 5 Klara Genzwürker geb. Frombach Alter von 80 Jahren von uns gegangen. Leben war Liebe und Sorge für hre Kinder. nheim, den 9, April 1954 4 Uebe, herzensgute In tlefer Trauer: Die Angehörigen Beerdigung: Montag, 12. April, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof mm. Flstzlich und unerwartet entschlief am g. April 1954 mein lieber Mann, unser herzensguter, treusorgender Vater Richard Laffter Heidelberg, Hauptstr. 131. Edelformer-Salon Ruth Bauer, Ludwigshafen, Ankerhof- Wredestr. geg. Regina- Filmtheater, Tel, 6 3483 Sie werden schöner, gesunder und glück- licher sein, wenn Sie 0 „hren? Thalysia-· Edel- Former anmessen lassen. 34 aweckverschiedene Modelle für jede Figur. uU Karoline Oberländer, Mannheim, D 3, 8, Planken, Tel. 3 24 72 Auf Wunsch Hausbesuch. Tel. 62 73 im Alter von 79 Jahren. Mannheim, den 9. April 1954 Kornstraße 8 In tlefer Trauer! Marie Laffter geb. Duras Kinder, Enkel und Urenkel Beerdigung: Samstag, 10. April, 10.30 Uhr im Hauptfriedhof Mhm. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lie- ben Entschlafenen, Frau Luise Zimmermann geb. Klingmann wir von gamem Herzen. Herzlichen Dank auch Herrn damken Pfarrer Dr. Weber für seine tröstenden Worte sowie den Herren Aerzten und den Schwestern der St.-Hedwig-Klinik. Mannheim, den 10. April 1064 Schwet⸗ Platz 8 i 8 Max Zimmermann, Professor i. R. und Familie Strümpfe das praltische Oster geschenh perlon- und Nylon- Damenstrümpfe Herrensocken KHinderstrümpfe in allen Preislagen in großer Auswahl im Spezialgeschäff Die Strumpfschachiel R 71, 1 Mannheim Breite Straße um Hause der A2 gegenüber Cafe Krumm Mannes, 3 Freunden und Bekannten, die unseren lieben Vater, errn Heribert Wiedemer Werkmeister auf seinem letzten Gang begleiteten oder seiner in auf- richtiger Teilnahme gedachten, sagen wir unseren herz- ichen Dank. Zu besonderem Dank sind wir den Aerzten und Schwe- stern des Theresienkrankenhauses für die äußerst liebe- volle Betreuung verpflichtet. Der Direktion wie auch der Belegschaft der Deutschen Zündholzfabriken mbH., Mannheim-Rheinau, danken wir für die letzten Grüße. Mannheim Rheinau, den 9. April 1934 Schwetzinger Landstraße 53 Im Namen der Trauernden: Hilde Wiedemer Statt Karten Es ist mir ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Bruders, 5 Walter Korfmann meinen innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danke ich Herrn Dr. Batz vor seine vorbildliche ärztl. Betreuung, den Schwestern Liesel und Martha für ihre aufopfernde liebevolle Pflege, H. H. Stadtpfarrer Winterhalter für seine tröstenden Gebete, ferner danke ich für die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und nicht zuletzt all denen, die dem lie- ben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 10. April 1964 8 2, 10 Agnes Ziemer Für die uns beim Heimgang unseres lieben Bruders, Schwa- gers und Onkels, Herrn Valentin Maier Justiz-Sekretär erwiesene Anteilnahme sowie für die aufrichtigen Beweise herzlicher Liebe und Wertschätzung, die dem Entschlafenen Während seiner Krankheit und bei seinem Hinscheiden zuteil wurden, sowie für die Kranz- und Blumenspenden danken Wir herzlich. Besonderen Dank den Herren Geistlichen der Unteren Pfarrei, Herrn Oberstaatsanwalt von Münlenfels für den ehrenden Nachruf, den Herren Staatsanwälten sowie seinen Mitarbeitern, und allen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 10. April 1954 Goethestraße 18 Geschwister Maier Familie Dr. med. Walter Bernauer Statt Karten Für die erwuesene Anteilnahme beim Tode meines unvergeßlichen Oskar Eberle See Fahrlehrer und für die schönen Blumenspenden danke ich von ganzem Her- zen. Herzlichen Dank auch Herrn Vikar Fischer für die tröstenden Worte, der Fahrlehrer- Vereinigung Mannheim, den Schnauferl- Brüdern, den Hausbewohnern von H 1, 16 und allen denen, die dem Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 10. April 1954 H 1, 1 Berta Eberle Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines geliebten Mannes, unseres unvergeßlichen Vaters, Herrn Ernst Dahringer sprechen wir auf diesem Wege unseren tiefempfundenen Dank aus. Besonderen Denk Herrn Dr. Klotz vom Städt. Krankenhaus, den Schwestern für die umsichtige, liebevolle Betreuung, den Sün- gerkameraden und all denen, die den lieben Entschlafenen zur letzten Ruhe geleiteten. Mannheim, Pozzistraße 3 5 Wilhelmine Dahringer und Angehörige Für die überaus zahlreichen Bekundungen aufrichtiger Teil- nehme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden, die uns amläfßlich des Hinscheidens unserer lieben Entschlafenen, Frau Maria Kühnle geb. Vogts erwiesen wurden, sprechen wir hiermit unseren herzlichen Dank aus. Mannheim, den 10, Aprdi 1084 Waldparkstraße 24 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Oskar Kühnle Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lie- ben Entschlafenen, Frau Anni Dreher sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mamnhelm, den 10. April 1984 Büöckstraße 9 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, wie auch für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres teueren Entschlafenen, Herrn Fritz Völker Schreinermeister sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Auch herzlichen Dank für das ehrende Geleit zu seiner letzten Ruhestätte und für die tröstenden Worte des Herrn Innungsobermeisters am Grabe. Mannheim, den 9. April 1054 Richard-Wagner-Straße 45.. Die trauernden Hinterbliebenen —— er e g grel mal drei 975850 Scheu: der, finden Sie clie schönsten e Ihnen güch Wirklich Ffeucde Möbelhaus Mounnheim Qu 2.16 Fressgasse Nähe Mrade platz Für dde vielen Beweise herzlicher Anteilmahme sowie ür die zahlreichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Martha Hoffmann sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfar- rer Wilken für seine trostreichen, tief zu Herzen gehenden Worte, Herrm Dr. Schad für die Arztliche Betreuung, Schwester Marie für ihren treuen Samariterdienst und Herrn Hausvater Hoppe vom Schifferkinderheim für den ehrenden Nachruf. Mannheim-Freudenhelm, im April 1064 Wilhelmstraße 33 Im Namen aller Hinterbliebenen: Christian Hoffmann, Schiffermissionar 1. R. Bestattungen in Mannheim 2 155. 8 Hauptfriedhaf Zelt Laffter, Richard, Waldhof, Kornstraße s 10.30 Keil, Jakob, Frönlichstraße„ ͤ„ ununn Krematorium Dörr, Karl, Gelbelstrase 9 11 1 n 11.80 Friedhof Sandhofen Müller, Emma, Luftschifferstraße 5, Bau B, 1 f 11.00 Friedhof Rheinau Pawlik, Hildegard, Relaisstraße 100 5 11.00 Mückenmüller, Friedrich, Karlsruher Straße 40„ 14.00 Mitgetellt von der Friedhof verwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr reinigt Künstliche Gebisse ohne Bürste und dune he vollkommen selbsttätig 1 5 N nisch einwandfrei und maent sie gleich- zeitig geruchfrei und keimfrei. Das Kuki⸗ dent-Reinigungs-Pulver wird nur in Wassef aufgelöst. Eine Normal- Packpng Kukident kostet DI 1.30, die Frone Packung DM 2.50. zum Festhalten des künstlichen Gebisses en Hunderttausende die in mehreren Staaten patentierte Kuk- 3 Creme mit bestem Erfolg. Tube DM 1.80. Kukident- Haf-: Pulver DM 1.30. 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Kähny Dipl.-Kosm. Johanna Wagner Weber.— Diakonissenhaus: 10.00 kE-Eksch 0 5 l a 1 hm., Haus„Fürstenberg“, II. Etage, am Wasserturm- Tel. 4 02 97 Gd., Wirth.— Emmauskirche: 9.00 zeigen mit großer Freude an Frankfurt/M. Mannheim Sprechstunden: dienstags bis samstags von 9 bis 19 Uhr. Hd., anschl. Kontirmand.- Abend. 7 Sternstr. 31 Karl-Ludw.-Str. 9 mahl, Ewald.— Feudenheim: 9.30 Hgd., Dr. Bangerter; 19.00 hl. Abd. mahl.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Kon- firmation, anschl. hl. Abendmahl, HANNELORE und RUDOIf WERNER im April 1554 8 4 I VERIRAUE slot ond Söfte teſnigen, den Soſſefluß 1 5 a Kneipp- Pillen, die— und 4.50 Birkholz.— Gnadenkirche: 9.30 Mannheim-Lindenhof, den 9. April 1954 5 ermähite grüßen 2 5 a eee Wieken bei Dermmsshelt G de Hgd., Weber.— Hafenkeirche: 10.00 Donnersbergstraße 4 e gtenlos durch Kneipp · Nleiſwimel. 5 Festgd. und Glocken weihe, Ober- Kcheipp · Kut Wegweiser* LOTHAR ECKERT kirchenrat D. Hof.— Johannis- 2. Z. St.-Hedwig-EKlin n kirche: 9.50 Hgd., anschl. Hl. Abd. Privatstation Dr. Schreck geb. Hofmann anschl. hl. Abendmahl für Kon- 1 7 unm.-Neckarau. 10. April 1984 tirmanden u. Eltern, Staubitz.— e Rottfeldstrage 10 Bekanntmachungen Konkordienkirche: 9.30 Hd., an- Kirchli 5 schließ. hl. Abendmahl für Kon- N irchliche Trauung: 11.30 Uhr flrmanden u. Angehörige, Weigt; 5 Paul(Almenhof). 55 5 2 18.00 Agd.— Kreuxkirche: 9.30 IHRE VERLOBUNG GEBEN BEKANNT: Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim 4. Srebee. O rumercrene, 9.30 Konfirmation(Nord) Simon; COlETTE LIORAND Bekanntmachung 18.00 Agd., Simon; 20.00 hl. Abend- Für die uns anläßlich unserer mahl, Lehmann.— Eggenstraße 6: goldenen Hochzeit erwiesenen Des Karfreitags und des Oster festes wegen und auch deshalb, wðeil die 9.00 Hgd., Lehmann.— Markus ö CLAUS A. LANDSH TEIL Aufmerksamkeiten danken wir Kasse und ihre Verwaltungsstellen am Karsamstag für den Publikums-] kirche: 9.30 Hgd., anschl. Kon-* e eee recht herzlich. verkehr geschlossen bleiben, wird das Kranken-, Haus-, Wochen- und] firmandemabendmahl, Beck. Frankfurt a. M./ Städtische Bühne eudenheim, Kronenstraße 2 Stillgeld an unsere Mitglieder, die freitags. samstags und montags Zahl-“ Meleanchthonkirche: 9.30 Hgd., Ein- Esse N 5 Johann Antes und Frau tag haben, an folgenden Tagen ausgezahlt: führung von Pfr. Wöllnner d. Herrn Bas el Mannheim 1. bei der Hauptgeschäftsstelle in Mannheim, Renzstraße 11-13: ee e ee eee eee 2 8 0 Gundeldingerstraße 179 Werderstrage 49 a) an die in Altlußheim, Brühl-Rohrhof, Bürstadt, Edingen, Heddes- l 3 3 K0 N FIT U RE 0 heim, Hockenheim, Ilvesheim, Ketsch, Ladenburg, Lampertheim, Fgd. Rosenstra Kühn; 9.30 Fgd. ö 10. Apr 1954 Fugenlos e Lorsch, Neckarhausen, Neulußheim, Ortersheim, Plankstadt, Rei- mit ni. Abendmahl und goldene als fruchtige Zotat 0 7 lingen, Schriesheim, Schwetzingen und Weinheim wohnenden] Konfirmation, Kühn; 18.00 Liturg. Mitglieder Abendfeier, Hoffmann.— Michaelis- + 6 8 7— tur die Woche vom 11. bis 17. April 1664 1 8-ein Lend 7 5 1 8— ule: 5 den- IRE VIRMAHLVUNG GEBEN BEKANNT; ee ee e ebendmenl.— Püngstbergteirese: besonderer Art 2 b) an die in allen anderen auswärtigen Orten wohnenden Mitglieder 9.0 Hgd.— Pauluskirche: 9 30 RUDOLF FRIEDMANN für die Woche vom 11. bis 17. April 19354 Hgd., anschl. Konfirmanden- Abd. Dipl.-Ing. am Donnerstag, dem 15. April 1954, mahl, Schreiber. Sandhofen: 9.30 e) an die in Mannheim- Stadt rechts des Neckars wohnenden Mit-] Konfirmation, Dekan Joest.— Sek- URSULA FRIED MANN glieder kenheim: 9.30 Hgd., anschl. Kon- tur die Woche vom 13. bis 19. April 1584 Air mamden- Abendmahl, John.— inmas geb. Jacob I 2 Denne ee, den. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Versuchen Sie es bitte einmal 9 1* teeg ramke 2 Mannheim, den 10, April 1884 geschmackvollen Formen 2. bei unseren Verwaltungsstellen in Hockenheim, Ladenburg 7 5 3 5 und Schwetzingen: 10.00 Sd., Fuchs.— Thomaskirche: Verschiedenes Nietzschestraße 36 Meerwiesenstraße 33 für die Woche vom 11. bis 17. April 19354 9.30 Hgd., Blail.— Neuhermsheim: Kirchliche Trauung: 14.00 Uhr Markuskeirct am Donnerstag, dem 18. April 1954. 9.30 Hgd., 33 20.00 Matthäus- Schlacken Innenstadt pro Tonne 0 N Wr pitten unsere uritgheder, ale Zahitage unbedingt einzuhalten, well] hepn: 8.50 ed., Blall.— e 2,.—frel Haus, auswärts UWE Lſe R andermfalls längere Wartezeiten nicht zu vermeiden sind. 1 5.30 Hgd Roesl ger: 20.00 nach Vereinbarung. Telefon 4 89 87. sowWIe kirche: 9. 5 20. e 5 am Karsamstag, dem 17. April 1954, bleiben die Kasse und ihre ver- Kontirm.-Abendmahl, Fischer.— Beim Kühlischrankkauf, zu Rothermel: 5 9 4, 153 waltungsstellen, wie oben bereits gesagt, ür den Publikumsverkenr Unionteirche: 9.30 Hd., Leiser; sie werden überrascht sein 1 Ihre Vermählung geben bekannt: lenken e je le geschlossen. 10.30 Konfirmanden- Abendmahl. i 5 Mennnelen, den 10. April 10a Neemattent ug il adenemen, laschinenschriftl. Arbeiten rmation und hl. Abendmahl, 1 SIEGFRIED STURM Gscheidlen jeder Art 1 groß. Maschine 8 nach Diktat od. Konzept. E. Wol- . Ausschreibung: Der Bahnhof Mannheim-Neckarstadt, Dammstraße 1, und 75 emei 5 rt, Mannheim, Haardtstr. 18. Pfar- RO SWITHA STU RM 5 8.. f ein Wohnhaus bei der Feudenheimer Brücke, Morchfeldstraße sollen 2 Beichte, 555 e,. 10 0 10 tt Schwerhörige 1 5 e e Wettbewerb mit nachfolgenden Arbeiten vergeben] mahl 14.00 Uhr, Schlokkapelle. Auslleierungslager vom f.%%% f 5 5 christl. 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Fasten nt · Han · Als Vermählte grüssen: Beteiligungen predigt 18.30.— Walistadt: Messen Merstelgetongen 5 7.30, 10.00; Fastenpredigt 18.00.— f leidet Helmui- Wolfgang Fleischer Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; 7 f N 85 Fastenpredigt 19.30.— Marien-= Hlublion 20 eee f veinhelm Eve- Marie Fleischer Kapelle: Messe 9.30.— Pfingstberg: 5— 5 7 Messen 7.00, 9.00, 11.00; Fasten- 1 N 5 1 5 predigt 19.30.— Almenhof: Mes- Wuünneim d, e 8 Seb. usch.. sen 7.00, 6.00, 9.00, 10.30, 11.15; 5 5 3 Mannheim- Gertenstadt, den 10, April 10 5 mit 6000 bis 10 000 Dnl von Pabri- Zästenfrsdist, dase,= atertal⸗ e ö UUef Treyastraße 6 8 GSeldverkeht katlonsbetrieb gesucht. Sicher- Beteiligung Süd: Ressen 7.30, 10.00; Fastenpre- sesenstands Meißenesgeise- eyastraße Heir ene e n an Tiefbau- Unternehmen oder digt 19.00.— Gartenstadt: Messen u. Kaffee- Service, Bestecke dai. 5 5 ingen A0 t N OP Ing. Büro von Dipl. 1 7.00, 8.00, 9.18, 10.15; Fastenpredigt u. and. Freihand-verkauf 5 Coo S. 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Schon vor der Jahrhundertwende mußten Ge- meinde und Land erhebliche Beträge zur Versor- gung der Bevölkerung mit Wasser aufwenden. Allenthalben in Deutschland zeugen Wassertürme Fur die damalige Weitsichtigkeit der öffentlichen Hand. Der Mannheimer Wasserturm ist sogar zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Vielleicht liegt darin ein Symbol, denn es besteht ja Wechsel- Heziehung zwischen den Sätzen:„Kein Leben ohne Wasser und„Lebendige Stadt“. Die Weisen auf dem Gebiete der Wasser- technik und wirtschaft, auch die Meteorolo- gen, behaupten zwar— und niemand kann die Richtigkeit dieser Behauptung bestreiten — daß die Wassermenge immer gleichbleibe. Der Mensch hat jedoch als Störenfried in den natürlichen Kreislauf des Wassers eingegrif. Die Frucht naturwissenschaftlichen Fortschrittes, das Ergebnis technischer Ver- Vollkommnung vermindert die Güte des Wassers kast im gleichen Ausmaß wie Zu- von Menschenmassen in Städten und das Wachstum der Bevölkerung. Die Wassermenge ist gleichgeblieben, doch es vermehrte sich und vermehrt sich von Tag zu. Tag die Menge nichtbrauchbaren Wassers in bedarf als Folge des Krieges, gleichem Maße natürlich, wie sich die Menge Töricht ist es, diese Entwicklung zum An- 0 jag nehmen zu wollen, den erzielten Fort- industriellen und auch agraren Entwicklung. schritt der Technik, der Natur wissenschaften In verschie- denen Bundesländern ist dies bereits versucht Ein Kapitel komplizierter Besonderheit worden. In Niedersachsen 2. B. wurde sogar bildet das bei der— nebenstehend beschrie- der Staatsanwalt strapaziert. Das Ergebnis benen— Mannheimer VRKU-Tagung erörterte war kläglich, denn die Staatsanwälte stießen Auch hier auf das Majestäten entmachtende Nichts. Es stellte sich bei näherem Besehen heraus, daß auch dieses Problem vorwiegend ein Finanzierungsproblem ist und daß die durch Geldmangel zum Uebeltäter gewor- in guter Gesellschaft befänden. In der Gesell- schaft nämlich von hunderten Kommunal- verwaltungen, die ebenfalls nicht das Geld aufbringen, Klär- und Kanalisationsanlagen zu bauen, obwohl der Mensch bereits durch seinen Naturtrieb genötigt ist, Wasser zu mit Bremsklötzen aufzuhalten. denen— Wirtschaftsunternehmen sich verunreinigen. Machtlos sind die Staatsanwälte, weil die Wasserwirtschaft unter dreifachem Einfluß von Sonderbedürfnissen steht, 1. aus dem Nachhol- und Wiederaufbau- 2. der Ansiedlung von 9 Millionen Flücht- lingen, und 3. der entsprechend starken Dynamik der Die außerordentliche und ständige Steige- rung der Nachfrage nach Wasser stellt die Gemeinden und die sonstigen Träger der Wasserwirtschaft vor Finanzierungsaufgaben, die in keinem Verhältnis zu ihrem normalen Etat stehen. Größenvorstellung von den Finanzierungsprojek- ten der Wasserwirtschaft: Das in rund 13 000 Wasser werken in der Bun- desrepublik investierte Anlagevermögen wird auf über 7 Mrd. DM geschätzt. Rechnet man noch den Anlagewert der Kläranlagen und Kanalisationen mit etwa 5 Mrd. DM hinzu, so ergibt sich ein Anlagevermögen der Wasserwirtschaft von 12 Mrd. DM. Diese Zahl ist höher als der Anlagewert der gesamten öffentlichen Werke zur elektrischen Energieerzeugung(9 Mrd. DMW) oder der gesamten Werke der Steinkohlenerzeugung(10 Mrd. DN) oder der Eisen- und Stahler zeugung(7 Mrd. DM). Geschätzter Geldbedarf der Wasserwirtschaft für Neuinvestitionen im Bundesgebiet: rd. 5 Mrd. DM. Der kostenechte Preis für Wasser hat eine Laien überraschende Errechnungsformel bekommen, wenn er nicht nur Aufbringung der Ersatz-, sondern auch der Neuinvestition einschliegen soll. Die Fachleute sagen nämlich, nicht das Wasser soll der Verbraucher bezahlen, sondern die Abwässerung. Im Bereiche theoretischer Preisbildung mag diese klare Formulierung ausreichen. Im praktischen Wirtschaftsleben wird auch für Gesundungsmaßnahmen in der Wasser- versorgung das Beschreiten mehrerer Wege erforderlich sein. Nicht nur der Preismecha- nismus wird in Bewegung gesetzt werden missen(mit allfälliger Subventionierung sozialbedürftiger Schichten, die die Härte des preis mechanischen Funktionierens nicht ertragen könnten), sondern es wird auch nötig sein, der Wasserwirtschaft den Kapitalmarkt zu erschließen. Te Seebohm Wird angegriffen Der Verband der Automobil-Industrie hett in einem Schreiben an das Bundes- Verkehrsministerium erneut gegen das Aus- maß der geplanten Belastungen des Kraft- verkehrs protestiert. 5 Die Vorschläge der Kraftverkehrswirt- Schaft hätten gezeigt, so heißt es in dem Schreiben, daß sie bereit sei, Opfer zu brin- gen, dem Staat zu Mehreinnahmen zu ver- Helfen und Wege für die Besserung der Ver- Kehrsverhältnisse aufzuzeigen. Die Bela- Stungen müßten aber tragbar sein. Der VDA vertritt die Ansicht, daß der Kraftwerkehr nach Inkrafttreten der Ver- Kkehrsgesetzentwürfe der Bundesregierung mit insgesamt 2130 Millionen D-Mark be- Lastet würd. Die Gesamtbelastung setzt sich nach den Angaben des VDA auf der Basis des Verkehrs von 1953 aus 620 Millionen D-Mark Mineralölabgaben und 415 Millionen D-Mark Beförderungssteuer des Kraftver- Kkehrs zusammen. Weiter erklärt der Verband, daß die Be- Törderumgssteuer eine Sonderbelastung des Kraftverkehrs darstelle, da der Schiffs- verkehr und der Luftverkehr mit dieser Steuer überhaupt nicht belastet seien. Die Bundesbahn sei nur theoretisch mit dieser Steuer belastet. Der VDA weist abschließend darauf hin, aus dem bisher vorliegenden Inhalt der Ent- Würfe lasse sich lediglich feststellen, daß Zusatzlich zu den bisherigen Haushalts- mitteln aus den geplanten Mehreinnahmen 80 Millionen D-Mark für den Straßenbau verwendet werden sollten. Die von Seebohm Weiter erwähnten 20 Millionen D-Mark Seien bereits auf der Grundlage des bisheri- gen Steueraufkommens für den Autobahn- bau vorgesehen. Sie stellten deshalb keinen Zusätzlichen Aufwand dar. Eine Verpflich- tung der Länder zur Verwendung des Mehr- aukkommens aus der Efz.-Steuer für den Straßenbau bestehe nicht. Da von allen Seiten auch immer betont worden sei, eine Zweckbindung der Verwendung des Steuer- aufkommens müsse abgelehnt werden, sei die Befürchtung gerechtfertigt, daß mit einer entsprechenden Ausdehnung des Stra- gBenbaus auf Grund der bisher vorgeschlage- nen gesetzgeberischen Maßnahmen nicht 2 rechnen sei. Seebohm verteidigt sich (Up) Bundesverkehrsminister Hans Chri- Stop Seebohm wies am 9. April im Regie- Tungsbulletin die Vorwürfe gegen die Verkehrsgesetzentwürfe der Bundesregierung zurück. Seebohm betonte, die vom Kabinett verabschiedeten Entwürfe eines Verkehrs- kinanz- und eines Straßenentlastungsgesetzes seien nur ein Teil eines großen Ganzen. Es könne daher keine Rede davon sein, daß sich das Kabinett mit Teilmagnahmen be- gmügt hätte. 7 So lagen dem Kabinett gegenwärtig auch der Wirtschaftsplan der Bundesbahn für 1954, sowie die Vorschläge des Verkehrs- ministeriums über die Anstrengungen vor, die die Bundesbahn selber zu ihrer Gesun- dung unternehmen solle. Ferner sei dem Kabinett ein Gesetzentwurf über die Rege- lung der Personenbeförderung zu Lande zu- gegangen. Im Bundesverkehrs ministerium werde im Rahmen des verkehrspolitischen Programms darüber hinaus zur Zeit eine Reihe von Tarifmagnahmen vorbereitet, die jedoch erst nach der Verabschiedung des Verkehrs-, Finanz- und Straßenentlastungs- gesetzes durch den Bundestag vorgelegt werden könnten. Schließlich müsse eine Neubearbeitung der 1951 und 1953 zum Teil Urmgestalteten Straßenverkehrs- und Stra- Benverkehrszulassungs- Verordnung erfolgen, um die Abmessungen, die Achsdrücke und die Geschwindigkeiten mit Rücksicht auf den Straßenzustand neu abzustimmen. Seebohm vertritt die Ansicht, dag mehr noch als die Abgrenzung der Verkehrs- träger, die vernünftige Teilung des Ver- kehrsaufkommens und die Gesundung der Eisenbahn Schutz des Lebens und der Ge- sundheit der Bürger eine Notwendigkeit sei, die die Kritik an der verkehrspolitischen Konzeption nur zu leicht aus den Augen verliere. Die Motorisierung dürfe nicht als Blutspender für die Bundesbahn heran- gezogen werden. Was dem Werkverkehr entzogen werde, das werde durchaus aus- reichen, um dem gewerblichen Güterfern- verkehr einen Ausgleich zu gewähren. Seebohm fährt fort, gewiß werde von allen Beteiligten außerordentliches an Opfer- bereitschaft, Verantwortung und Einsatz verlangt. Aber der Notstand, der behoben werden müsse, sei außerordentlich. Im all- gemeinen werde in der Diskussion und in der Kritik viel zu wenig über die Einzel- bereiche hinausgeblickt:„Die Kritik wird aber erst fruchtbar, wenn sie aus tief- schürfenden Erkenntnissen hervorgeht, die in dem Verkehrsbeflissenen ein Bewußt sein dafür entstehen lassen, welche Schritte dem Verkehr als Ganzem wirklich zu die- nen vermögen.“ Der Kampf um die Verkehrssicherheit und gegen den Unfalltod auf der Straße sei der wichtigste Teil seines verkehrspoliti- schen Programms. Bei der Diskussion werde im allgemeinen aber nur der Verkehrsteil- nehmer gedacht, die sich in Fahrzeugen aller Art beförderten oder befördern ließen.„Wer denkt denn an die Millionen Fußgänger, an ihren Schutz und ihre Bedürfnisse? Und wer denkt darüber hinaus an die Anwohner an den Straßen, durch die der Verkehr brandet, in Stadt und Dorf? Sie werden täglich durch den Verkehr, durch seinen Lärm, seine Ausdünstungen, seine Gefahren bedroht, auch wenn sie nicht den Straßen- querschnitt benutzen“. Die Fußgänger dürf- ten nicht vergessen werden, wenn von den Problemen des Verkehrs gesprochen werde. Wenig Hoffnung auf USA-Gerechtigkeit (P) Amerikanische Kongreßkreise wie- sen am 8. April darauf hin, daß jeder Optimismus in der Bundesrepublik hinsicht- lich einer Regelung der beschlagnahmten deutschen Vermögen in den USA noch im Laufe der gegenwärtigen Sitzungsperiode des Kongresses„verfrüht“ sei. Der Vor- sitzende des Senatsrechtsausschusses, der republikanische Senator Everett Dirksen, erklärte, er wisse noch nicht, wann der zur Zeit in seinem Ausschuß erörterte Gesetz- entwurf über die Rückgabe deutscher Ver- mögen zur Abstimmung vorgelegt werde. Verschärfung der Führerscheinpflicht (VWD) Gegen die Absicht, den Geltungs- bereich des Führerscheins Klasse IV auf Maschinen bis 100 cem zu beschränken, wendet sich der Verband der Fahrrad- und Motorradindustrie. Der Verband erklärt, mit einer Verschärfung der Führerscheinbestim- mungen lasse sich die Verkehrssicherheit nicht erhöhen. Eine Verwirklichung dieses Planes würde dagegen zu schweren sozialen sowie innen- und außenwirtschaftlichen Schäden führen. Zur Erhöhung der ver- kehrssicherheit schlage die Zweiradindustrie vor, die Prüfungsbedingungen für die Er- langung aller Führerscheine zu verschärfen und zunächst einen auf sechs bis acht Mo- nate befristeten Lernführerschein für Fahr- anfänger aller Führerscheinklassen einzu- führen. Die Zweiradindustrie sei bereit, für ihren Bereich auf Erfahrung gegründete Prüfungsbedingungen auszuarbeiten. Kritik der Versicherungen an Steuerreform (Hi.) Auf einer Tagung des deutschen Ver- sicherungsschutzverbandes, die anläßlich der Hauptversammlung in Bonn stattfand, kriti- sierten die Sprecher die Steuerreform hin- sichtlich ihrer Wirkungen auf das Versiche- rungswesen. In dem Vortrag von Dr. Ernst von der Thüsen, Düsseldorf, der infolge Un- falls selbst nicht anwesend sein konnte, heißt es unter anderem, die Einstellung der Finanz- behörden sei auch auf dem Versicherungs- gebiet dem Steuerpflichtigen gegenüber von Mißtrauen erfüllt. Eine Reform nütze nichts, wenn sich an der Denkart der Steuerbehör- den nichts ändere. Die Personenversicherung sei steuerlich besonders förderungswürdig. Es sei aber bedenklich, wenn die Steuer- reform vorsehe, die Abhängigkeit der Son- derausgaben vom Einkommen in einem Zeit- Dunkt ganz aufzugeben, in welchem das Gros der freien Berufe und derjenigen Gewerbe- treibenden, deren geschäftliche Erfolge allein von ihrer Person abhängen, aller Rücklagen für die Versorgung der Familie beraubt sei. Für einen großen Teil der freien Berufe sei die für einen Beamten selbstverständliche Pension unerreichbar. Der Beamte erkaufe seine Pension nicht nur durch einen Gehalts- Verzicht, und es sei daher recht und billig, den Grundsatz der gleichmäßigen Be- steuerung auch auf die freien Berufe an- zuwenden. Dr. Georg Heubeck, Köln, bezeichnete es als ein gemeinsames Anliegen von Unter- stützungs-, Pensionskassen und Versiche- rungsgesellschaften, die aus dem Jahre 1941 stammende Freigrenze des lohnsteuerfreien Betrages von jährlich 312 DM bei Ausgaben des Arbeitgebers für die Zukunftsicherung des Arbeitnehmers zu erhöhen. Der Pauschal- Satz von 8 Prozent, gegen den die Betriebe den überschießenden Betrag ablösen können, erscheine nicht mehr gerechtfertigt. Vielmehr scheine ein lohnsteuerfreier Betrag von 624 DM von betrieblichen Ausgaben für die Energie wirtschaftliche Sorgen mit Energie angepackt Beachtliche Tagung des Verbandes kommunaler Unternehmer Zukunftsicherung und ein pauschaler Lohn- steuersatz von 5 Prozent für überschießende Beträge angemessen. Hinsichtlich der Ein- heitsbewertung müsse der wachsenden Er- kenntnis auch in der Gesetzgebung gefolgt werden, wonach auch Pensionsanwartschaf- ten echte Verbindlichkeiten darstellen, also als Schuldposten zu behandeln seien, wie dies bei der Abrechnung im Rahmen der Kon- zernentflechtung der eisenschaffenden In- dustrie praktiziert würde. Dr. Hans Koch sprach zum Schluß über das Verhältnis von Sachversicherung und Steuer. Die Steuerpolitik und die Auslegung der Gesetze durch die Finanzbehörden dürfe nicht zu teilweiser oder gänzlicher Auflösung der Ersatzleistung aus der Sachversicherung führen. Dem technischen Fortschritt dürften durch kleinliche Steuerhandhabung keine Fesseln angelegt werden. Die Teilwertermitt- lung auf Grund der Feuerversicherungswerte begünstige die Unterversicherung und ver- hindere eine Anpassung der Versicherungs- werte an das veränderte Preisgefüge. Aehn- lich sei die Lage auf anderen Gebieten der Sachversicherung. Hinsichtlich der Kraft- fahrversicherung betonte Dr. Koch, wenn ein Kraftwagen sowohl betrieblich wie auch privat genutzt werde, seien die gesamten Auf- Wendungen nach dem Verhältnis der an- teiligen privaten und betrieblichen Be- nutzung aufzuteilen, wobei stets die Gesamt- auf wendungen zu Grunde zu legen seien. Weitere Maßnahmen 2 ur Aufhebung der Devisenbeschränkung (VWD) Eine weitere wichtige Maßnahme auf dem Wege zur Aufhebung der deutschen Devisenbeschränkungen hat die Bank deut- scher Länder bekannt gegeben. Danach er- halten alle Gläubiger von oräiginaren und erworbenen DM-Sperrguthaben die Mög- Üchkeit, ihre Sperrguthaben im gebundenen Zahlungsverkehr in das Ausland überweisen zu lassen. Die allgemeine Genehmigung gilt für alle Beträge, die am 31. März 1954 als Sperrguthaben bestamden haben. Die neue Transfermöglichkeit steht allen Sperrmark- gläubigern ohne Rücksicht auf ihren Wohn- Sitz offen. Ferner dürfen alle DM-Sperrguthaben, die am 31. März 1954 bestanden haben, àuf Wunsch der Kontoinhaber auch auf be- schränkt konvertierbare DM-Konten bei Außenhandelsbanken übertragen werden. Für DM-Sperrguthaben, die am 31. März 1954 bestanden haben, sind mithin künftig folgende Auflösungsmöglichkeiten gegeben: 1. Ueberweisung in das Ausland im gebundenen Zahlungsverkehr. 2. Uebertragung auf beschränkt konvertierbare ddes Runderlasses DM- Konten, Außenwirtschaft Nr. 24/4 und der Mitteilung Nr. 7031/54 der Bank deutscher Länder zur Bezah- lung von Warenlieferungen, Dienstleistungen, mländischen Reisekosten usw. verwendet werden können. 3. Verwendung des DM.-Sperrguthabens zu Zah- lungen im Inland nach Maßgabe der vom der Bank deutscher Länder erlassenen allgemeinen Geneh- migungen. die im Rahmen Der„Verband kommunaler Unternehmen der Orts- und Kreisstädte“(VKU) veranstaltet am 9. und 10. April— wie bereits gemeldet— eine Arbeitstagung zum Thema„Die kom- munalen Unternehmen in der Wettbewerbs wirtschaft“. Der Verband stellt den seit 1949 erfolgten Zusammenschluß der von Gemeinden und Gemeindeverbänden begründeten und betriebenen Unternehmen, vornehmlich der Wasser-, Der„Verband Oeffentliche Verkehrsbetriebe“, men umfaßt, gehört dem VKU korporativ an; Die 567 VKU-Mitgliedsunternehmen in der Bundesrepublik und in Westberlin be- treiben mehr als 1200 eirzelne Wasser-, Gas- und Elektrizitätswerke, die mit folgenden Erzeugerzahlen aufwarten körmen: 1952 1953 Strom 8,76 Md. kWh 9 Md. kWh Gas 2,85 Md. ebm 3 Md. ebm Wasser 1,08 Md. ebm 1 Md. ebm Diese Tagung ist bedeutungsvoll, denn abseits bequemer politischer Vereinfachung wirtschaftlichen Geschehens kristallisierte sich bereits in den anfänglichen Gesprächen mit Tagungsteilnehmern und in den ersten Vorträgen, die am 9 April gehalten wurden, der Grundsatz heraus, daß jedes Unternehmen, welches Preise nach sozialen Gesichtspunkten fest- setzt, nicht mehr wirtschaf tet. Dieser Kehrreim findet sich bei der Be- . jedes energie wirtschaftlichen Pro- ems. Billige Energie, teure Verwandlung Seitdem die arbeitsteilige Wirtschaft auf dem physikalischen Grundsatz aufgebaut wurde, daß Energie in Masse und umgekehrt Masse in Energie verwandelt werden kann, wurde der Kostenseite des Verwandlungs- Prozesses selbst zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Energie ist Kraft. Kraft, die so- wohl(in der Masse) in Kohle, Erdöl und Wasser schlummert, als auch von jedem ein- zelnen Menschen erzeugt wird. Die in der Masse ängespeicherte Form von Energie aus ihrem Schlummer zu erwecken, kostet Geld, Geld und wieder Geld. Dabei hat sich wegen der überaus hohen Kapitalintensität inner- halb der Energieerzeugung zwangsläufig ein monopolistisches System breitgemacht, des- sen sich alsbald die öffentliche Hand be- mäsatigte, um zu verhindern, daß der Ener- Sieverbrauch abhängig gemacht wird von dem Reichtumsstreben einzelner Unterneh- mer. Zu dieser Entwicklung führte die Be- kürchtung, daß einzelne Unternehmer— be- sonders wenn es sich um Privatwirtschaftler handelt— der Neigung nach Neu- und Uberinvestitionen zu stark nachgeben wür- den. Die Kommunalverwaltungen fühlten sich berufen und befugt, den zukünftigen Energiebedarf richtig einzuschätzen und ver- sprachen sich Dienst am Verbraucher davon, wenn jedes Investitionsübermaß verhindert Würde und an seine Stelle Preisverbilligun- gen einträten. Aus Wohltat wurde Plage aus der sich die gegenwärtige Sachlage ent- wickelte. Jene Sachlage, die durch Mangel gekennzeichnet ist. Der gegenwärtige Be- darf kann nämlich nur„gerade noch ge- deckt werden“. Voraussichtlichen Bedarf zu decken er erhöht sich doch mit jeder Neu- bauwohnung, mit jeder gewerblichen Be- triebsstätte este.— würde bereits erreichte Kapazitat nicht hinlangen, Vollversorgung bis Gas- und Elektrizitätsversorgung dar. der auch die örtlichen Nahverkehrsunterneh- ebenso der„Verband Deutscher Binnenhäfen“. und rationelle Betriebsgestaltung der Ener- Sleerzeuger sind aber Voraussetzung einer etwaigen Verbilligung der Energiepreise. Man müsse an die Lösung von verschie- denen Seiten herangehen, meinte VRU- Hauptgeschäftsführer Dr. Hermann Brügel- mann. Zum ersten würde es wohl nötig sein, den Preismechanismus zu strapazieren. Das heißt, die nötigen Investitionen teil weise durch entsprechende Preisgestaltung zu finanzieren. Zum zweiten wäre es er- forderlich, den Kapitalmarkt der Energie- wirtschaft zu erschließen. Die Energiewirt- schaft strebe an, als ordentlicher— keine Extrawurst erheischender Darlehens bewerber langfristige Kredite aufzunehmen. Voraussetzung dafür wäre allerdings, daß die Oeffentliche Hand den notwendigen Zinsaufwand subventioniere. Dieser Weg ist — darin scheinen sich alle Teilnehmer einig zu sein— vorteilhafter als die Finanzierung über verlorene Darlehen oder Zuschüsse der Oeffentlichen Hand. Preise sind nicht tabu Es ist beachtlich, daß die bei dieser VRU- Tagung bisher zu Worte gekommenen Spre- Zwei Drittel des Investitionsaufwandes für Ver- sorgung mit elektrischem Strom fällt auf die Errichtungskosten des Verteilernetzes. Nur ein Drittel der erforderlichen Investitionen entfällt auf die Produktionsstätten, auf das Elektrizitäts- Werk. Das verwundert nur jene Leute, die nicht wissen, welch“ komplizierter, welch lamger und Weiter Weg vom stromprodumerenden Kraftwerk zum Verbraucher führt. eee Entlassene IG-Angestellte klagen (S.) Die in einer„Interessengemeinschaff geschädigter I- Farbenangehörigen“ zusam. mengeschlossenen Angestellten des ehemall. gen IG-Farbenkonzerns, die 1945 im Zuge de 18-Entflechtung von alliierten Stellen fristlqg entlassen und inzwischen nicht oder erst nach längerer Wartezeit wieder eingestellt worden sind, klagen vor dem Frankfurter Arbeits. gericht auf Wiedereinstellung bzw. Auf. gewährten, aber erst später in D-Mark 10 ausgezahlten Entschädigungen, also für eine R-Mark= eine D-Mark. Dieser Kreis entlassener IG- Angestellter bestreitet die Rechtmäßigkeit der fristlosen Entlassung und bezeichnet die Gewähr einer abgewerteten Entschädigung als nicht annehmbar. Der IG-Liquidationsausschuß führte daa aus, der größte Teil der auf alliierte An- Weisung entlassenen Angestellten sei teil- Weise sofort, teilweise im Verlauf der ersten Jahre nach dem Zusammenbruch wieder ein. gestellt worden. Die Nachfolgegesellschaften hätten darüber hinaus sogar 2655 betriebe. kremde IG- Angestellte entfernter Beteill. gungsunternehmen übernommen. Ende April vergangenen Jahres seien 726 frühere 10. Angestellte noch nicht wieder eingestellt ge. Wesen. Davon hätten nur 432 eine Wiederein stellung begehrt, von denen wiederum 30 inzwischen in anderweitiger Arbeit stünden Es könnten also allenfalls nach dem Stichtag Ende April 1953 nur 85 ehemalige IG-Ange. stellte in„Not und Elend“ auf der Straße ge. legen haben. Embargo- Bestimmungen drei Monate prüfen ) Der Pariser Koordinierungsausschub der NATO- Staaten, der Bundesrepublik und Japans zur Ueberwachung der Embargo- bestimmungen im Ost-West-Handel(CO. COM) wird am 13. April in Paris zusam- mentreten, um mit der Ausführung der Vereinbarungen zwischen den USA, Groß- britannien und Frankreich über eine Locke. rung der Ausfuhrverbote hinter den Eiser- nen Vorhang zu beginnen. Wie am 9. April in London bekanntgege- ben wurde, werden amerikanische, britische und französische Vertreter vor dem Aus- schuß die Londoner Vereinbarungen erläu- tern, die am 30. März zwischen dem Leiter des US-Amtes für Auslandsvorhaben und den Vertretern Großbritanniens und Frank- reichs zustandekamen. Der Koordinierungs- ausschuß wird im Anschluß hieran die Liste der Güter überprüfen, deren Ausfuhr in kommunistische Länder nach den Bestim- mungen der Vereinten Nationen unter- sagt ist. Die Prüfung, die voraussichtlich zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen wird, er- kolgt mit dem Ziel, die Verbotsbestimmun- gen für eine Reihe von Gütern aufzuheben bzw. zu lockern. b 05 2 cher der Preisüberwachung das Wort geredet haben. Alle Achtung für soviel Selbstdiszi- plin, die aus der Einsicht erwuchs, Monopol- stellung inne zu haben Ein zweites Moment mag diese Einsicht fördern. Nämlich die Tatsache, daß Preiskorrekturen unvermeid- lich seien. Der Grund hierzu ist im ersten Teil dieser Ausführungen bereits angezeigt worden. Es geht um die Leistungssteige- rung der Energieerzeuger. Hierbei bezeich- net folgende Auslassung eines Tagungsteil- nehmers die Situation schlagartig: „Es gibt keinen Energieerzeuger, der nicht mit Vergnügen daran dächte, die Preise zu senken. Die erforderlichen Auf- wendungen für Investitionen erheischen je- doch, daß die dazu erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt werden.“ Wohlgemerkt, es handelt sich um unver- hältnismäßig hohen Investitionsbedarf. Die bisherige— wer ist nicht versucht zu sagen Künstliche— Niederhaltung der Preise ver- hinderte so manche nötige Instandsetzung verhinderte vielfach auch Rationalisierungs. maßnahmen. Ueber die Auswirkung des Kriegsgeschehens brauchen nicht viel Worte verloren zu werden, denn daß sie zur Ver- schärfung der Situation beitrugen, liegt wohl für jedermann klar auf der Hand. Die Energieerzeuger meinen, bereits im Jahre 1956— zwischenzeitliche Befriedigung des als unverhältnismäßig hoch bezeichneten Investitionsbedarfes vorausgesetzt— die Energiepreise wieder senken zu können, und zwar in einem vielleicht jetzigen Stand un- terschreitenden Ausmaße. Etwaige soziale Härten, die die notwen- 5. digen Preiskorrekturen vielleicht mit sich brächten, könnten durch den Zuschuß aus öffentlichen Mitteln gelindert werden. Noch- N mals sei erinnert an die Auslassung: Jedes Unternehmen, welches Preise nach sozialen Gesichtspunkten fest; setzt, hört auf zu wirtschaften. Die Zuschußpflicht aus öffentlichen Mitteln würde letztlich sowohl die Oeffentliche Hand selbst als auch den Energie verbraucher weil⸗ aus milder treffen als die Unwirtschaftlich- keit schematischer sogenannter sozialkalku- lierter Preise, an deren Folgen wir gegen- wärtig leiden. Beachtlich ist das— sich wie ein rober f Faden durch die Tagung hindurchziehende — Bestreben der Tagungsteilnehmer die versorgungs wirtschaftliche Aufgabe der Nr. 85 5 Ak Deut Vor sachen wurde Essen, die Del schaft, 1 Die vom 5. Die II wertung der ihnen für die Vorwährungszelt Stenzel Vorstan, Schlosse Dividen erforder und Au werden Die bestritt der Ha Wohl ab Satzung LANZ-B Der empfing rates de treter de Central präsiden heimer ist. Die 1 zur Zeit Firma F stätten Lizenz f Staatsche über der Die Fab Laufe de 80 daß I beginn kann. Jedem s Mit 8 Wartbur und An Bau- un heim(v. 0. April Daß tumswyoh lebhaftes Zahl de allen Sc Setze. D. auch in trag folk sich aue bereits lichkeitei zusetzen daß ein, Dreizimr DM erf. und Am. lich bett Zuhörer: Aussicht. nach den zehn Ja! der Sym Zweif wenn er kostet 8. wundern Deutsch- unterzeic (Apa) protokoll während schaftsm Peron b Grundsa in Bon: handlung hält Rick wärtigen und Ver. Commer. 8% Proz (S.) A seldorf Die E sturz au- mäßig vy haltend. Erin) da- und eini Am R seige Be verbessel Akt — Accumule Adlerw. 4 Aschzelli Augsburg Bayer. Bemberg Berger T BG kommunalen Unternehmen der Wettbewerbs: Tanz wirtschaft anzupassen. Das Bestreben, eine Tuts Synthese zu finden, die es ermöglicht, inner- 5 halb der Marktwirtschaft der gegebenen 9 RIA versorgungs wirtschaftlichen Aufgaben ge: recht zu werden. Daß im Jahre 1954 eine Tagung mit einem solchen Tenor abgehalten werden kann und darf, ist ein Zeichen Zanknote dafür, daß Versorgungswirtschaft und Frankfur Marktwirtschaft nicht im Widerspruch zu, Fargen einander stehen, sondern von der Tendent few vi geleitet sind, einander zu ergänzen. 2 1 Pünfetchen 85/ Samstag, 10. April 1954 Aktionär gegen Aktionäre i Der FaII: Deutsche Steinzeugwaren AG Vor der Ersten Kammer für Handels- sachen beim Landgericht in Mannheim wurde am 8. April die von Lorenz Hahn, Essen, stammende Anfechtungsklage gegen die Deutsche Steinzeugwaren- Aktiengesell- schaft, Mannheim-Friedrichsfeld, verhandelt. Die Vorgeschichte ist bekannt(vergl. MN vom 5. Februar 1954„Sprechende Bilanz“). pie Hauptversammlung der Deutschen teinzeugwaren hatte dem Vorschlag des Vorstandes und Aufsichtsrates folgend be- schlossen, für das Geschäftsjahr 1952 keine Dividende auszuschütten, weil die hierfür erkorderlichen Mittel zur Modernisierung u und Ausweitung des Betriebes aufgewendet werden sollen. Die Notwendigkeit dieser Investitionen bestritt Lorenz Hahn und griff den Beschluß ler Hauptversammlung mit Berufung so- wohl auf das Aktienrecht als auch auf die Satzung der Deutschen Steinzeugwaren-AG in r ersten der ein. schaften IANZ-Bulldog- Schlepper für Spanien Der spanische Staatschef General Franco u empfing dieser Tage Mitglieder des Aufsichts- rates der Firma Lanz-Ibèrica, welchem Ver- treter der spanischen Regierung und der Banco Central angehören und dessen zweiter Vize- präsident der technische Vorstand des Mann- heimer Werkes, Prof. Dr. ing. Wilhelm Knolle, Die neu gegründete Gesellschaft errichtet zur Zeit unter maßgeblicher Beteiligung dei Firma Heinrich Lanz, Mannheim, Fertigungs- stätten für den Bulldog-Schlepper, den sie in Lizenz für den spanischen Markt bauen wird. Staatschef Franco ließ sich Bericht erstatten ber den augenblicklichen Stand der Arbeiten. Die Fabrik„Getafe“ bei Madrid soll noch im ue des Winters 1954 fertig eingerichtet sein, 80 daß Mitte des nächsten Jahres mit Montage- ginn von Lanz-Traktoren gerechnet werden mn. Jedem seine eigene Wohnung Mit diesem Thema beschäftigte sich ein im Wartburg-Hospiz veranstalteter Vortrags-Frage- „und Antwortabend, den die„Kurpfalzische u- und Treuhandgesellschaft mbH.“, Mann- eim(vergleiche MM vom 7. April 1934) am April veranstaltet hatte. Daß für die neuen Formen der„Eigen- britische umswohnungen“ auch bei den Mannheimern m Aus. lebhaftes Interesse besteht, bewies die große 1 erlau- Zahl der anwesenden Zuhörer, die sich aus a Lei len Schichten der Bevölkerung zusammen- setze. Das lebhafte Interesse zeigte sich aber auch in der regen Beteiligung an der dem Vor- trag folgenden Diskussion, die offenbarte, daß ich auch die breite Masse der Bevölkerung 2 bereits intensivy und kritisch mit allen Mög- lichkeiten von Baufinanzierungen auseinander- tzen versteht. Wenn auch die Feststellung, daß eine 60 qm große moderne Eigentums- reizimmer wohnung ein Kapital von ca. 4500. DM erfordere und das„Wohngeld“(Zinsen nd Amortisierung) anfangs 140.— DM monat- ch betrage, irn ersten Augenblick unter den „ Zuhörern Befremden auslöste, so gewannen die Aussichten dieser Art von Eigentumsbildung nach dem Hinweis, daß dieses„Wohngeld“ nach 2050 zem Jahren bereits auf 51. DM sinke, wie- der Sympathie der Zuhörer. onopol- Moment ersten gezeigt ssteige · Zweifellos:„Besitz“ wird erst„Eigentum“, Fenn er käuflich erworben wird. Und das bostet selbstwerständlich Geld! Wen will das undern? 75 Dr. H. L. utsch-argentinisches Wirtschaftsprotokoli ſterzeichnet. f (dpa) Ein deutsch-argentinisches Wirtschafts- rgtokoll wurde am g. April in Buenos Aires während der Abschiedsaudienz Bundes wirt- schaktsminister Erhards bei Staatspräsident Feron unterzeichnet. Das Protokoll ist eine Grundsatzerklärung für die im Mai oder Juni in Bonn stattfindenden Handelsvertragsver- handlungen zwischen beiden Ländern. Es ent- hält Richtlinien für eine Regelung der gegen- bezeich- wärtigen Schwierigkeiten im Warenaustausch ngsteil· 15 te, die und Verrechnungsverkehr. Commerz- und Creditbank-Nachfolger 8% Prozent Dividende (S.) Auf den am 9. April in Frankfurt, Düs- beldork und Hamburg abgehaltenen Aufsichts- Mannheim an. Eine erhebliche Rolle in die- ser Diskussion spielt die Frage, ob die Nicht- ausschüttung der Dividende mit„späteren Verpflichtungen“ oder mit dem Bau eines neuen Tunnelofens zusammenhänge. Am Rande wurde auch die Frage gestreift, ob eigensüchtige Interessen der Aktionärs- majorität bei der Unterlassung der Divi- dendenausschüttung maßgeblich gewesen seien. Die geringe Beweisbarkeit einer sol- chen Unterstellung dürfte Anlaß sein, diese Frage in der Urteilsfindung möglichst aus- zuklammern. Bei der Verhandlung am 8. April wurden im wesentlichen neben Rede und Gegenrede der Anwälte(Klagevertreter Dr. von Brau- behrens, Heidelberg; Beklagtenvertreter Rechtsanwalt Böttner, Mannheim) nur Schriftsätze ausgetauscht, worauf es zu einer Vertagung der Verhandlung kam. Da die Deutsche Steinzeugwaren in ab- sehbarer Zeit wieder eine Hauptversamm- lung abhalten dürfte, bei der es möglicher- weise zu einer Dividendenausschüttung kommt, scheint die Möglichkeit eines außer- gerichtlichen Ausgleiches vorzuliegen. 5 K URZ NACHRICHTEN ratssitzungen der Commerzbank-Nachfolge- institute(Commerz- und Creditbank Frankfurt; Bankverein Westdeutschland, Düsseldorf; Com- merz- und Diskonto-Bank Hamburg) wurde beschlossen, den am 12., 13. und 14. Mai in Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg stattfin- denden Hauptversammlungen die Verteilung einer jeweils 8%proz. Dividende(im Vorjahr 6 Prozent) vorzuschlagen. ö Marktberichte vom 9. April Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Anfuhr und Nachfrage gut. Es erzielten: Kopfsalat Stück 3560; Feldsalat 1 1504170, II 120 bis 130; Spinat 2831; Rhabarber 34—35; Treibhaus- Salatgurken Stück 80—90; Rosenkohl 25; Karotten 6—7; Knollensellerſie I 26—30, II 17—24; Lauch I 30 bis 33, II 19—24; Zwiebeln 6—8; Rettiche 2830; Radieschen Bund 92-40; Petersilie 10; Schnittlauch 6—7; Kresse 70. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (o) Das Eiergeschäft ist diese Woche noch sehr ruhig, für die Osterwoche wird jedoch ein flottes Geschäft erwartet. Als Abgabepreis an den Einzelhandel nannte man Klasse E 12,50, D 14,.—, 15,30, B 16,50, A 17,75—18,.—, 8 19,00—19,50, 88 21. DM je 100 Stück. Stuttgarter Häuteauktion Folgende Preise wurden erzielt(in Klammer Stuttgarter März-Preise). Kalbfelle: bis 4,5 kg 4,55 bis 5,.—(4,70—5,15); 4,6—7,5 Kg 4,15—4,40(4, 30—4,55) über 7,5 kg 3,—(3,10). Norddeutsche Kalbfelle 3,80—4,30(4, 004,35); Fresserfelle: 2,40(2,60); Schuß Fresserfelle: 1, 20. Wollfelle voll: 2.—(1,95); Halb: 1,95(1,87); Kurz: 1,57½(1,60); Blössen:—,81½ bis —.32½(—,85 bis—,87); Lammfelle: 1,17(1,10). Leichte Häute bis 14,5 kg: 2,65(2,83 ½).— Ochsen- häute: 13—24,5 Kg 2,70(2,80); 25—29,5 kg 2,352,654 (2,54 2,64); 30—39,5 Kg 1,70—1,91(1,83—1,93);: 4049, Kg 1,77—1,84½(1,75); 50 und mehr kg 1,70½(1,55 bis 1,75). Rinderhäute: 15—24,5 kg 3,20½(2,673, 25); 25 bis 29, kg 2,44—2,87½(2, 402,95); 30—39,5 kg 1,07 bis 2,13%(1,902, 24); 40 und mehr kg 1,80(1,931, 94). Kuhhäute: 15—24,5 kg 1,82—229½(2,25); 25—29,5 kg 1,782,254(1,782, 31): 30—39,5 kg 1,57—1,92(1.59 bis 1,90); 40 und mehr kg 1,70(1,44 1,70). Bullenhäute: 15—24,5 kg 2,90(2,90); 25— 29,5 Kg 2,50—2, 7094(2,40 bis 2,66); 30—39-5 Kg 1,85(1,58—1,94): 40—49,5 kg 1,53(1,49 bis 1,60); 50—9,5 kg 1,37½½(1,42); 60 und mehr kg 1,22½“(1.23). Norddeutsche Häute: 1,.62½(1,67); Schuß Häute: bis 25 kg 1,40(1,41); über 23 Kg 1525 bis 1,35(1, 30). Husumer: 1,40(1, 351,50); Schuß: 1,20 (4,25). Roßhäute: 220 und mehr em 39,.—(39,.—); 200 bis 219 em 29,—(29); 190199 em 19,50(19.500. Schuß: 20.—(19,50). Fohlenfelle: 10.—(11.—). NE-Metalle für den 10. ApT11 Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 300-309 DPM Blei in Kabeln 116-117 DM Aluminium für Leitzwecke 251260 DM Westdeutscher Zinnpreis 899 DM Freie Devisenkurse vom 9. A pT Il Geld Brief 100 belg. Franes 8,343 9,363 1000 franz. Frances 11,911 11.981 100 Schweizer Franken 95, 89 96,09 100 holl. Gulden 110,05 110,27 1 kanad. Dollar 4,285 4,295 1 ꝗengl. Pfund 1,724 11,744 100 schwed. Kronen 80,54 80,70 100 dän. Kronen 60,329 60,449 100 norw. Kronen 58,56 58,68 100 Schweizer Fr.(frei) 97,80 93,00 1 Us-Dollar 4,195 4,205 100 DM-W 450,— DM-O; 100 DM-O= 23,60 M- 0 28 Mitgeteilt: C und Credit-Bank Effektenbör se aantlengesellschaft, Filiale Raunheim Frankfurt a. M., vom 5. April bis 9. April 1954 Die Entwicklung in Indochina löste zum Woch enbeginm an den New vorker Börsen einen Kurs- sturz aus, der sich auch auf den Westdeutschen Börsen auswirkte. Zwar lagen hier verhältnis- mäßig wenig Verkäufe vor, aber auch die Kunds chaft war mit ihren Kaufaufträgen sehr zurück- taltend. Im Verlauf vermochten dann einige Son derbewegungen Guderus, Handels-Holding, Zeche Erin) das Geschäft zu beleben. Eine gewisse Anregung ging vom Montanmarkt aus, Wo Stahlverein und einige Nachfolger gefragt waren. Am Rentenmarkt war das Geschäft ruhig bei geringfügigen Kursschwankungen. Gesucht waren ige Bayernschätze, gige Industrie-Opligationen verbesserten. Aktien 5. J. 9. 4. Ak tien und Länderanleihen, die sich kursmäßig leicht 5 5. 4. 9. 4. Aktien 5. 4. 9. 4. Mannesmann Metallges Rhein.-Braunk. Rhein. Elektr. Accumulatoren). Adlerw. Kleyer A Aschzel)) Augsburg Nürnb. 0 RA Salzdetfurth Schering. Rhein stahl) Schlohduellprau- 112 eh. GHH: 0⁴ f 49. Hüttenw. Oberh. 83 107 14 Bergb. Neue Hoffg. GHH Nürnberg 119 Bet. Ges. Ruhrort 1 160 2 eh. Hoesch: Hoeschwerke Dt. Linoleum t. Steinzeug. purlacher Hof). Uichbaum-Werger Fl. Licht& Kraft kneinger Union!) HSebr. Fahr). 18. Farben Liqu. Ant.-Sch.) BASF. Ferdl,. „ Farbenk. Bayer it. berbwerke Höchst eldmühle 5 delten& Auil!. Goldschmidt) Critener Kayser. Grün& Bilfinger arpener Bergbau ſabg. Zement Hoesch) Holzmann Klein, Schanzlin Knorr 7 5 Lahmeyer „ Uinde's Eis Ludw. Walzm. 55 4 l- werte)= Restduoten a 5 . Züricher Devisennotierungen 5. 4. 101,70 172 179 11 130 95 95 ³*¹⁰ 161 22⁵ 112 ½ 12⁵ 120 12⁵ 63. 139/ 8⁵ 139 ½ 137 Schubert& Salz.!) Schwartz- Storch. Seilwolft Siemens Stämme Siemens Vorzüge Sinner. Südzucker D Ver Stahlwerke) Wintershall Zeiß- Ikon Zellstoff Waldhof Banken Badische Bank) Bay. Hypothek. u. Wechsel-Bk.!) Commerzbank)) Commerz- u. Credit Bank Deutsche Bank)) Süddeutsche Bank Dresdner Bank)) Rhein-Main Bank Pfälz. Hyp. Bank Reichsbank-Ant. Rhein. Hyp.-Bank Montan- Nachfolger eh. Eis, u. Hütten · werke: Eis. u. Hüttenw. Stahl. Bochum E 3 8 Dt. Edelstahlwerk Altessener Bergw. Industrie werte eh. Klöcknerw.: Nordw. Dt. Hüt⸗ tenverein Klöckn. Humb. P. Bergw. Königsb.- Stahlwerk Süd- Westfalen eh, Ver. Stahlw.: Dortm. Hörde Hüttenunion Gelsenk. Bergw. Gußstahlw. Boch. Gußstahlw. Witt. Hamborn. Bergb. Handelsholding 4 Hüttenw. Phönix Hüttenw. Siegerl. Niederrh. Hütte Rhein. Röhrenw. Rheinst Union Rhein.-Westf. Eisen u. Stahl Ruhrst. Hatting. Stahlw. Süd westf. Aug. Thyssen-H. Zeche Erin Ptunde und Dollar e Einheit, alle ubrigen 7 100 binheiten Amsterd. Wien 5 4. 9. 4. 11200 11200 70,00 80,00 0,677 0,68 1050 16 Kopenhag. 61.00[ 61,00 5 Oos1o. 356,00 1.75 75 Tel Aviv. Kairo pon 14.85 Lissabon 950 Madrid 9.4 87 131 85 105¾ 103 71 75 9¹ 112¼ 60 145 803% 82 77776 100 91 5¹ 8 SSS 88888 oosSEDO RF BERLIN CHARHOTFE NUR SERUIHN.NEUEOUUN. SOcHUM. SEENMFENMH. DORTMUND: DUISBURG ESSEN. gRANNEU RT A. MW. HAGEN HAMMER HAMEURCAETONA. HAMBURS=RARMRBEK HANNOVER. KN. MANNHEIM MO HEN W. 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April 1954 e MORGEN Seite 19 —ͤ—ͤ— Neuer Euronameister ist Berliner Gerhard Hecht Der Berliner Profi-Boxer Gerhard Hecht wurde gestern nacht in der Ham- burger Ernst-Merck-Halle vor über 8000 begeisterten Zuschauern neuer Europa- meister im Halbschwergewicht. Er schlug den französischen Titelhalter Hairabe- dian in einem Kampf über 13 Runden ganz klar und eindeutig nach Punkten. Hecht, der auf diesen Kampf und seine Chance sehr lange warten mußte, wurde von den 8000 stürmisch gefeiert. Der Punktsieg des Deutschen stand, ob- wohl Hairabedian einen großen Kampf lie- terte, ab Mitte der Distanz niemals mehr in Frage. Obwohl Hecht Schwierigkeiten mit seiner Deckung hatte— er boxte zu offen— die katzengewandte Taktik des Franzosen, 22 der den Deutschen geradezu„ansprang“. Hecht auch nicht sehr lag, war er der Mann, der den Kampf bestimmte. Seine ganz gro- ßen Momente hatte er in der 10. Runde, als er, klar in Führung liegend, auf den K. o. ausging und den Franzosen zweimal bis „neun“ auf die Bretter schlagen konnte. Hai- rabedian, der vollkommen die Uebersicht verloren hatte, taumelte durch den Ring und irch ein kam nur mühsam über diese Runde. Er schlug in der Folge mehrfach tief, mußte nöchten lien eig Ernähte) U N 61 verwarnt werden und war ab diesem Zeit- punkt der geschlagene Mann im Ring. ö bi f Z. bis 2u 118 2 1 5 n. Südwest-Entscheidung: 1. 0199 10 Kaiserslautern oder Pi 7 zg Kaiserslautern oder Pirmasens? „ e 15 4. d. Zum entscheidenden Spiel um die Meister- Karl-Beh schaft der Fußball-Oberliga Südwest wird der Angeboß Titelverteiéser, 1. FCC Kaiserslautern am Sonn- erlag. tag in stärkster Besetzung antreten. Der FK Nebenrau Pirmasens muß dagegen auf seinen verletzten 1. 05368 3% Halbrechten Lenk verzichten, für den Frey spielen wird. Die beiden Mannschaften treten 25—. 4 in folgender Aufstellung an: — 1. FC Kaiserslautern: Hölz; Basler, Kohlmevyer; Eckel, Liebrich II, Render; Scheff- Fritz: Walter, Otmar Walter, Wenzel, FK Pirmasens: Kubsch; Ertel, Haß; ost, Laag, Weber; Zöllner, Frey, Grewenig, NSOW Claiver, Carlier. Weitere Sportnachrichten S. 17 Weltsportverband FIM ßist gegen die Pläne der Industrie Latente heise im internationalen ſflotorspori Bruchstelle für 1954„geleimt“/ Zukunft erfordert enge Zusammenarbeit von Sportverband und Motorrad-Industrie Im internationalen Motorrad Rennsport herrscht augenblicklich eine gereizte Stimmung. Dies zu einem Zeitpunkt, da der Beginn der Rennsaison unmittelbar bevorsteht. Die Situ⸗ ation scheint 80 verfahren, daß die Sportkom- mission der FIM Federation International Mo- tocpoliste), Veranstalter der Motorrad- Stra- genweltmeisterschaft, keinen anderen Ausweg mehr sah, als zu erwägen, das Championat für dieses Jahr überhaupt abzusagen. Auf jeden Fall ist man in Kreisen der von den nationalen Motorsportverbänden gebildeten FIM nicht ge- willt, sich von Seiten der Industrie in die sportlichen Belange hineinreden zu lassen. Wie kam es zu der versteiften Situation? Der aufgeblähte Rennbetrieb Die internationale Motorrad-Industrie, ver- treten durch das„Bureau Permanent“ ver- lanngte eine Einschränkung der Zahl der Welt- meisterschaftsläufe von neun auf höchstens sechs, von denen vier für das Championat ge- wertet werden sollten. Der Grund leuchtet ein: Auch für die Industrie war es kaum zu ver- Kkraften, neben den internationalen auch noch die nationalen Rennen(auf die man nicht ver- zichten kann) zu beschicken, ohne die Renn- fahrer und das technische Personal allzu sehr 2 u Strapazieren. Das Beispiel von NSU zeigt dies auf: Viele Tausende von Flugkilomefern des gesamten Trosses, in fünf Monaten Auto- reisen kreuz und quer durch Europa, von Ul- Ster bis Monza, von Barcelona bis Schotten. Dazwischen noch die Rennen auf deutschen Strecken. Nicht anders sah es für Italien aus, Wo Moto Guzzi und Gilera genau denselben Monstrebetrieb hatten. Das Ultimatum von Brüssel Den Wünschen der Motorradindustrie zeigte die FIM die„kalte Schulter“. Für das Renn- jahr 1954 wurde der gleiche überfüllte Ter- müinkalender beschlossen. Man muß nun wissen, daß Länder, die eine Motorradindustrie haben und den Sport in der heutigen Form über- haupt erst ermöglichen, in diesem internatio- nalen Gremium merkwürdigerweise nicht das Gewicht haben, das man eigentlich erwarten Sollte. Die FIM ist eine„überdemokratische“ Organisation. Da ist jeder Delegierte eines Lamdes stimmberechtigt, ganz gleich, ob er aus Liechtenstein oder aus England kommt. So ha- ben die Länder ein Uebergewicht, die sich mit der Materie gar nicht beschäftigen, jedenfalls kaum einen positiven Beitrag zum Rennsport leisten. Da lieg sich das Bureau Permanent etwas einfallen, das den eigenen Groll ver- stehen läßt, das aber diplomatisch unklug war. Es stellte der FIM jenes Ultimatum, das an- läglich des Brüsseler Salons geboren wurde. Sechs Weltmeisterschaftsläufe In diesem Ultimatum erklärte die Industrie: Nur sechs Weltmeisterschaftsläufe. Außerdem Stiktete sie für jede Motorradklasse eine Meister-Trophäe, die amn die erfolgreichste Marke gegeben werden sollte. Als Reglement Sollten die bisher gültigen Sportgesetze der FIM maßgebend sein. Das sah alles so einfach aus. Aber doch hatte diese Sache einen Haken. Man hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die FIM sagte nein! Den Fehdehamdschuh nahm die FIM auf. Anläßlich des im März abgehaltenen Genfer Salons befaßte sie sich mit der neuen Situation. Es war au erwarten, daß die in ultimativer Form vorgebrachte Forderung des Bureaus Per- manent mindestens in dieser Form abgelehnt werden würde. Schließlich hatte die FIM den stärksten Trumpf. Ohne ihre ordnende Hard kann auch die Industrie keine Rennen veran- stalten. Andererseits wußten die Herren Sport- funktionäre, daß die Industrie die Rennen braucht. Allzu sehr hatten sich die führenden Suropäischen Rennställe engagiert, viel Geld mvestiert, um neue Rennmaschinen zu bauen. Der Rennsport ist heute zu einem Aktivposten geworden, der die Exportmöglichkeiten stei- gert. Man war seiner Sache sicher, daß die In- dustrie der Drohung des Ausfalls der attraktiven Weltmeisterschaftsspiele nachgeben würde. So war es denn auch. Einer braucht den andern Für diese Rennsaison bleibt es also dabei, daß wie im Vorjahre gefahren wird. Das heißt, es gibt wieder eine Einzel meisterschaft der Fahrer. Ob auch die Marken- Welt meisterschaft noch hinzukommt, bedarf einer neuerlichen Be- schlußfassung des FIM. Sie würde der Indu- strie damit entgegemkommen. Denn das ist klar: Weltmeistertitel können nur von einem Baden-Baden erhöht Rennpreise: Besprechungen, die der Präsident des Inter- nationalen Clubs von Baden und Vorsitzende des Direktoriums für Vollblutzucht und Ren- nen in Köln, Rudolf Graf von Spreti, am Wo- chenende in Baden-Baden führte, hatten als Ergebnis vor allem eine neuerliche Erhöhung der Rennpreisè für die Internationalen Pferde- rennen von Iffezheim zur Folge, die in die- sem Jahre am 22., 24., 27. und 29 August ver- anstaltet werden. Der„Große Preis von Ba- den“ ist mit 60 00 DM(bisher 50 00 DM) ausgestattet worden. Von weiteren Prüfungen ist das„Fürstenberg-Rennen“ des ersten Pa- ges um 2000 auf 12 00 DM erhöht worden. Die Fliegerprüfung um die„Goldene Peitsche“ ist von 9000 auf 10.000 DM und das inter- national ausgeschriebene Richard-Haniel-Er- innerungs-Rennen, eine Ausgleich-I-Prüfung, von 7000 auf 8000 DM. gesteigert worden. Die sonstigen Erhöhungen kommen in der Haupt- sache den kleineren und mittleren Prüfungen zugute. Insgesamt belaufen sich die Renn- Preise damit auf 250 000 DM, nachdem sie von 178 300 DM im Jahre 1952 im letzten Jahre be- reits auf 225 000 DM. gesteigert worden waren. Mit diesen Dotierungen dürfte Iffezheim seine führende Stellung noch mehr gefestigt haben, die im letzten Jahr besonders augen- scheinlich wurde, als die international be- schickten Rennen einen Totoumsatz von an- nähernd einer Million und damit 335 000 DM mehr als die Hamburger Derby- Woche mit der gleichen Zahl von Renntagen erbrachten. Von der vor allem von kleineren Ställen angeregten Ausweitung des Meetings auf fünf Renntage wurde abgesehen. Der bisher für Anfang des Monats Juni geltende Nennungs- schluß wurde auf 6. Juli festgesetzt, nachdem besonders ausländische Ställe zur Erleich- terung ihrer Dispositionen um eine solche Hinausschiebung gebeten hatten. O. J. Sportverband gegeben werden, Er steht über der Sache. Ein Weltmeistertitel von Gnaden der Industrie sieht nach eigener„Mache“ aus. Aber die nochmals geleimte Bruchstelle in der Zusammenarbeit zwischen FIM und Indu- strie macht es dringend notwendig, daß die zuständigen Männer einen Kompromiss schlie- Ben, der jedem interessierten Teil sein Recht gibt. Sonst stehen wir nach Ablauf der Saison vor dem gleichen Dilemma. Der Rennbetrieb als Hetzjagd von Piste zu Piste ist zum Selbst- zweck geworden. Man möchte meinen, daß die Motorsport-Behörden eigentlich diejenigen sein müßten, die darüber wachen, daß ein solcher Verdacht gar nicht aufkommen kanh. A. Tischtennis: Ausklang mit zwei Siegen Bei den Tischtennis-Weltmeisterschaften be⸗ endete Deutschland gestern mit zwei schönen Siegen die Kämpfe um den Swaythling-Cup. Zuerst wurde Australien klar mit 3:2 besiegt, anschließend Neuseeland sogar mit 5:0, Wobei Conny Freundorfer seine Gegner Jackson und Jaine„im Schneider“ mit 21:5, 21:8 bzw. 2125, 21:5 abfertigte. Noch am Donnerstag waren die deutschen Damen von Rumänien klar mit 013 geschlagen worden, dabei verzichtete die Deutsche Mei- sterin Ulla Laulsen auf ihr Einzelspiel gegen die Weltmeisterin Rozeanu. Martha Behrens machte das Spiel und wurde 8:21, 6:21„ein- gepackt“. Die große Sensation war anschließend källig, als die Rumäninnen gegen die Ungarn 23 verloren und so um den Gruppensieg kamen. Als Endrundenteilnehmer stehen inzwi- schen fest: Bei den Herren: England als A- Gruppensieger, Japan als B- Gruppensieger, Deutschland hat in der C-Gruppe fünf Siege errungen und drei Niederlagen erlitten. Bei den Damen erreichten Ungarn, England und Japan die Endrunden. Spiele der Fußball- Jugend Die Fußball-Jugend spielt zur Zeit um die EKreismeistertitel in den einzelnen Klassen, Das Wochenende bringt folgende Spiele: A-Jugend: 08 Hockenheim— VfR Mannheim(So. 10.30 Uhr in Friedrichsfeld); 07 Mannheim— FV 09 Wein- heim(So. 10.30 Uhr in Ladenburg). B-Jugend: Schwetzingen— VfR Mannheim und SV Wald- hof II— 03 Ilvesheim(Platzverein, jeweils Samstag, 16 Uhr). C- Jugend(Schüler): 03 Ilves- heim— 07 Mannheim(Sa. 15.30 Uhr, Phönix- platz); SV Rohrhof— TSV Viernheim(Sa. 16.30 Uhr, Phönixplatz). Zur Ehe gehören viele Dinge, bei Friedo Frier kauft man die Ringe MANNHEIM, Kaiserring 36 D eee. Dr ute DRüln-BIEIcHWachs Bilk abe lh pen! DOM 2.50. ber nur in Apotheken Uhrmacher U. Juwelier bundstüch mindestens 500 am, nur im Zen- trum der Stadt, möglichst Nähe Paradeplatz, E-, P-, C- Quadrate, evtl. auch Breite Straße u. Plan- ken zum Aufbau ein. Geschäfts- hauses mit Wohnungen von 2 bis 3 Zimmer mit Küche u. Bad sofort zu kaufen gesucht. 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Sie liegen vor allem auf dem Schluß- teil der Strecke, der über das berüchtigte nord- französische Kopfsteinpflaster führt. Man muß nicht nur ein großer Könner sein, sondern auch mit Fortuna im Bunde stehen, um diese schwierige Prüfung mit einem Sieg zu krönen. Favoriten sind Rik van Steenberghen Gelgiem), der bereits 1948 und 1952 Paris Roubaix ge- wann und im März dieses Jahres Mailand San Remo für sich entschied, sowie der Sieger der Flandern-Rundfahrt, Raymond Impanis (Belgien). Von den italienischen Startern, die vorsorglich meldeten, sind Favero, Fornara, Minardi und Petrucci zu nennen. Das Schwei- zer Aufgebot wird von Koblet und Kübler an- geführt und die herausragenden Franzosen sind Bobet, Anquetil, Robic, ferner der Sieger von 1949, A. Mahe, und Teisseire. Da auch Vor- jahrssieger Deryck und Ockers(Belgien) star- ten, ist Belgien am stärksten vertreten. Studienfahrt mit Prof. Diem Mit Prof. Diem als Reiseleiter treten 26 junge Sportler zwüschen 18 und 27 Jahren am Montag von Frankfurt aus die erste DOG- Studienfahrt nach Griechenland an. Für diese Igtägige Reise, die das Erlebnis Olympia an den klassischen Kampfstätten von Hellas ver- mitteln soll, wählte Prof. Diem aus 57 Mel- dungen der DOG-Zweigstellen und der Deut- schen Sportjugend 18 bewährte Jugendleiter und charakterlich einwandfreie junge Sport- ler aus. Zum Kreis der jungen Menschen ge- hören u. à. der Olympiazweite im Fliegenge- wichts-Boxen, Edgar Basel, der deutsche Drei- sprungmeister Heinz Oberbeck und der 1500= m-Studentenmeister Olaf Lawrenz. Judo- Dreistädtekampi Nun beginnen sich auch die Judosportler nach langer Winterpause wieder zu regen. Den Anfang machte der 1. Mannheimer Judoclub mit seinem groben Erfolg in Saarbrücken. Am Wochenende folgt der Polizeisportverein Mann- heim, der einen Dreistädtekampf am Samstag, 18 Uhr, in der Sickingerschule veranstaltet. Drei gleichstarke Staffeln, die Judoabteilungen der Polizeisportvereine Kaiserslautern, Karlsruhe und Mannheim, kämpfen um den Turniersieg. Besonders gespannt darf man auf das Ab- schneiden der Mannheimer sein, die im ver- gangenen Jahr in Karlsruhe ein beachtliches Unentschieden erzielten, inzwischen aber durch zute Lehrarbeit an Kampfkraft und Technik gewonnen haben sollten. Gegen asiatischen Schaumgummi: Jischtennis-Nebellion in London Was können die Japaner wirklich?/ Undiskutable Einzel-Auslosung (Sonderbericht aus London) Die Tischtennis-Weltmeisterschaften 1954 in London, die größten und umfangreichsten, die es je gab, werden Geschichte machen. Die Tischtennis- Weltelite rebelliert gegen den asia- tischen Schaumgummi. Nicht, weil sie dagegen Verliert, Sondern weil der Schaumgummi der Ruin des Tischtennissportes bringt. Heute spie- len 25, im nächsten Jahr 100, dann 200 mit Gummi japanischer Art und es kommt kein Ballwechsel mehr zustamde, weil die Schüsse, durch den gasgetränkten Schaumgummi noch schneller getrieben, von keinem Spieler mehr zu holen sind. Man schüttelt nur den Kopf, gibt das Spiel resignierend auf und nimmt ge- gen den TT- Präsidenten Ivor Montague Eng- land), der den Schaumgummi erlaubte, eine feindliche Haltung ein. Das beste Beispiel war der Sieg von Brasilien über Frankreich. Als die Brasiliemer vor zwei Jahren noch mit nor- malen Gummischlägern spielten, waren sie harmlos. Jede deutsche Auswahl schlug sie. Heute, WO mit Schwamm gespielt wird, verlor Frankreich im Swaythling-Cup sensationell mit 5:2. Roothooft, einer der Besten der Welt, konnte kein Spiel gewinnen. 38 Nationen haben ihre Damen und- Herren nach England gesandt, wo sie sich in ihren malerischen Trachten und individuellen Spiel- weisen zu überbieten versuchen. Alles ist da: Altertümliche indische Gewänder stehen neben den aufreizenden amerikanischen Farben, Arier Spielen neben Juden, Negern und Mongolen, die Schlägerhaltung ist so vielseitig wie das Tem- perament der einzelnen Cracks und jeder ist bemüht, so gut es eben geht, sich in den Vor- dergrund zu schieben. Die Titelverteidiger sind bis auf den gesperrten Ungarn Koczian zur Stelle. Wir Deutschen betrachten wehmütig die 14 000 Zuschauer fassende Wembley-Halle, weil Wir in dieser Bauart nichts gleichwertiges be- sitzen. Und daneben liegt das Fußballstadion, WO 40 Arbeiter täglich beschäftigt sind, um den Rasen für das Pokalendspiel in eine mei- sterliche Verfassung zu bringen. Am Montag beginnen die Einzelspiele. Deutschland konnte sich im Swaythling-Cup nicht für die Zwischenrunde qualifizieren. Tscheschoslowakei und Jugoslawien waren zu Neuigkeiten aus dem Radsport-Lager: Optimistische: Halin- Saison- Stari Erfreuliche Aktivität in Ludwigshafen, Feudenheim und Oberhausen Die Straßen-, Cracks“ haben den Anfang ge- macht; jetzt treten die Männer der Sturzkappe, die Bahnflitzer, in Aktion. Am Sonntag wird auf den Amateur-Ovalen die Saison gestartet. In Baden ist es die 333 Meter lange Piste in Oberhausen, die ihre Pforten zum Premieren- Match der Flieger und„Americaine“-Fahrer öffnet. Aber: Nicht genug der guten Nachrich⸗ ten. Auch aus den anderen„Triangulations- Punkten“, aus Feudenheim und Ludwigshafen, weiß man Wohllöbliches zu melden Feudenheim: Mittwochabend-Rennen Was wir am 14. November vorigen Jahres in diesen Spalten als unumgänglich notwendig geschildert haben— Mittwochabend-Rennen!— wird in dieser Saison endlich Wirklichkeit. Nordbadische und pfälzische Amateure des BDR und ARK B„Solidarität“, darunter die bekann- ten Altig, Schönung, Dielmann, Ziegler, Hoff- mann, Nawratil, Hoecker, Denzer und andere, treten am 14. April zur ersten Konkurrenz die- ser Art auf der Feudenheimer Zementbahn zwischen Kanal und Neckar an. Geboten wird ein komplettes Programm, das sich aus Flie- ger-, Verfolgungs- und Mannschaftsfahren zu- sammensetzt. Sport-,Boß“ Willy Denzer, unter dessen Leitung diese Wettbewerbe— die übri- gens von nun an jede Woche laufen werden!— stehen, hat klar erkannt, daß selbst ein aller- Mannheimer Sportnachrichten Werfertag der MTG „Mannheims Leichtathletikvereine scheinen in diesem Jahr aktiver zu werden. Nach dem Staffeltag des TV Rheinau hat nun die Mr clie Werfer zu einem Wettkampf eingeladen, der am Sonntagvormittag abgehalten wird. Es ist klar, daß zu dieser Jahreszeit noch keine Bestleistungen erzielt werden. Aber darum geht es auch gar nicht. „Club“-Trainingsverpflichtung Der Mannheimer Ruder-Club von 1875 hält am Samstag, 19.30 Uhr, in seinem Clublokal an der Rheinpromenade seine Frühjahrs-Ver- sammlung ab, in deren Verlauf die Trainings- verpflichtung der Rernruderer für 1954 vor- genommen wird. Clubmitglied und Chefredak- teur A. Kimmig, Offenburg, wird einen Vor- trag über seine Amerikareise halten. Frühjahrs- Schauturnen Der Turnerbund Jahn Seckenheim veran- staltet am Sonntag, 19.30 Uhr, in seinem Ver- einshaus das alljährliche Frühjahrs- Schautur- nen, das Zeugnis von der mühevollen Klein- arbeit ablegen wird, die in diesem Traditions- verein auf dem Gebiet der Jugenderziehung geleistet wird. Turner-Nachwuchs im Kampf Der Badische Turnverband hält am Sonntag in der Halle des TSV 46(Stresemannstraße 20) d Tel gesucht 31 88. — Oberteil m Verlag. für gut. esucht.- „ d. Ver! —— Unsere Turf-Tips Dortmund, Sonntag 1. R.: Volkmar— Bombay— Simone; 2. R.: Eliegerin— Imola— Mythus; 3. R.: Marius Feterchen— Rosette; 4. R.: Geweihter— Arco — Firmament; 35. R.: Heldenherz— Le Ben- ale— Hecate; 6. R.: Makarit— Valentino; „ R.: Wildbahn— Clavigo— Magus; 8. R.: Röslein— Rheinwirt— Adolar— Glücksstern. die Jugend-Besten-Kämpfe ab, an denen rund hundert Turner und Turnerinnen aus ganz Ba- den teilnehmen. Hauptkonkurrenz ist der Ge- räte-Zehnkampf. Beginn: Sonntag, 9 Uhr. ASV Feudenheim bei Phönix Am Samstagnacirmitag, 17.15 Uhr, wird auf dem Phönix-Platz ein interessantes Freund- schaftsspiel ausgetragen. Verpflichtet wurde Erstligist ASV Feudenheim., Das Spiel sollte Aufschluß darüber geben, wie groß der Klas- senunterschied zwischen 1. und 2. Amateurliga 18t. 5 Training ein Rennen nie ersetzen ann. Kleine Aufbau-Preise Bleibt lediglich zu hoffen, daß die Mann- heimer Sportgemeinde einer aufstrebenden Dis- ziplin die Gefolgschaft nicht versagt.(Zumal auch der„Obolus“ von 20 Pfennigen nicht mehr als ein Unkostenbeitrag ist.) Beginn: 18.30 Uhr. (Bei schlechtem Wetter findet das Rennen je- weils am Donnerstag zur selben Stunde statt). Ludwigshafen: Zementbahn-Bau In aller Stille ist auf der anderen Seite des Stromes das begonnen worden, wovon in Mann- heim seit Jahren nur gesprochen wird: Der Bau einer Zement-Radrennbahn! Die Erdbewegun- gen einer Kurve der Ellipse, die bei 333% Meter Länge und 36gradigen„Wänden“ eine vorzüg- liche Anlage zu werden verspricht, sind bereits abgeschlossen. Anfang 1955 wird— wie uns Sportausschuß-Vorsitzender Denzer optimistisch zu verkünden weiß— das Gala- Programm in Szene gehen. In Anbetracht der großen Tra- dition kann man dem Stadion mit Fug und Recht eine Blüte prophezeien. Ludwigshafen (wiederum!) vorne.. Ob das Beispiel Schule macht Oberhausen: Saison-Start Das Radsport-Programm des Sonntags ver- spricht Interessantes. Flieger- und Mannschafts- fahrer versammeln sich in Oberhausen. In einem Sprinterkampf über 1000 Meter trifft der badische Champion Baumann(Reilingen) u. a. auf Deutschlands mehrfachen Meister Günther Ziegler aus Schweinfurt. Für den Lauf der Ju- gend ist Rudi Altig vom„Endspurt“ hoch favo- risjert, während in der 150-Runden-„,Ameri- esine“ Mannheims Kombination Nr 1, Schö- nung/ Altig, gegen das neuformierte Gespann Ziegler/ Popp relative Sieges- Chancen hat. Die Einheimischen Dielmann/ Gschwind und Krimme/ Schuster sind auf dem Zement-Velo- drom für eine Placierung ohne weiteres gut. Start: 14.30 Uhr. H. G. Grünthal Noch fehlen die grogen Werkrennställe: Tradition: Hlotorsportauflabi in Dieburg Privatfahrer bringen 29 Neukonstruktionen an den Start Wie in den letzten Jahren, so ist auch am Sonntag das 7. Dieburger Dreiecksrennen auf dem schnellen, 5 km langen Trapezkurs vor den Toren Darmstadts Auftakt der deutschen Motorsport- Saison 1954. Genau wie 1952 und 1953 steht auch diesmal die Frage im Vorder- grund, ob Horrex endlich das vierte Rad am Wagen des deutschen Motorradsports wird, ob die Homburger, deren Entwicklungsarbeit seit dem Ausfall der Kompressormaschinen noch nicht von Erfolg gekrönt war, das Leistungs- niveau der NSU-, DKW- und BMW-Rennma- schinen erreichen. Da lediglich Hans Meier, Walter Zeller und Noli Cron im Sattel der neuen RS 54 die Werk- rennställe vertreten, dominieren in den vier Soloklassen und bei den Gespannen die Privat- fahrer, wobei allerdings 28 Neukonstruktionen einen ersten Ueberblick über die Leistungs- steigerung während der Winterarbeit geben. Fritz Kläger, der im Vorjahr hinter dem jetzi- gen NSU-As H. P. Müller(ebenfalls auf der 350 c œm-Horrex) den zweiten Platz belegen konnte, fährt erneut seine„alte“ Maschine, während Aldinger die letzte Version aus Bad Homburg steuert. Schärfster Konkurrent ist zweifellos Friedel Schön, der eine brandneue Norton an den Start bringt und auch von Ma- zanek trotz dessen AS 54 nicht gefährdet wer- den dürfte. Genau so sicher sollten Hans Meier und Walter Zeller auf den neuen BMW die Halbliterklasse unter sich ausmachen, da von Woedtke, Rührschneck(beide Norton 54) und Böhrer(Horex 54) nicht nur fahrerisch unter- legen sind. Der BMW- Start steht auch bei den Gespannen, die Noll/ Cron kaum zu nehmen sein werden im Mittelpunkt. Ohne die neuen NSU und DKW hat Heeß auf der MV- Agusta letzter Bauart in der Ach- telliterklasse maschinelle Vorteile. Interessant ist das Abschneiden einer Tornax- Rennmaschine. Im Mittelpunkt steht bei den leichten Klassen das Feld der 250-œ,m-Meschinen, wo nur Stein die verbesserte NSU-Max an den Start bringt. Gegen sechs überraschend fertiggestellte Adler- Rennräder(TLuttenberger, Heck, Hallmeier, R. Meier, Vogel und Lehmann), eine neue Jap (Liebl) und Puch-Spezial(Schneider) müßte der Schottener eigentlich auf verlorenem Posten stehen, wenn nicht NSU ihren klaren Vor- sprung noch weiter ausbaute. Stark. Ueberraschend gut war unser deutscher Meister Conny Freundorfer. Er holte sich zwei im prächtigen Stil errungene Siege über Doli- nar(Jugoslawien), der vor ein paar Tagen in Den Haag gegen Sido und Flisberg gewann. Wenn Conny noch lernt, aus der Verteidigung blitzschnell in den Angriff überzugehen, wird er Weltklasse. Große Aufregung herrscht in London über die mehr als undiskutable Ein- zel-Auslosung. Man spricht ganz offen„von Schiebung“, da Sido und Andreadis in einer Hälfte sind, im Doppel und Mixed die Paa- rungen jeweils so gesetzt wurden, daß be- Stimmt ein Endspiel„mit England“ zustande kommt(um den finanziellen Erfolg zu sichern!) Ueber die Stärke der Mannschaft aus Japan ist man sich noch vollkommen im Unklaren. Die Frauen scheinen aber gefährlicher zu sein als die Männer. Alle sind unheimlich flink, klein und spielen mit dem„Pennholder-Griff“. Wolfgang Lencer Neuhaus soll in USA gegen Dan Bucceroni boxen Der Boxpromoter Phil Valley aus Milwaukee hat dem deutschen Schwergewichts-Europa- meister Heinz Neuhaus telegraphisch ein An- gebot unterbreitet, am 22. Juni in Milwaukee gegen den ten Hoff-Bezwinger Dan Bucceroni zu boxen. Valley erklärte in New Tork, er habe Neuhaus 10 000 Dollar für diese Begeg- nung offeriert. Wie Neuhaus' Manager Jupp Steinacker mit- teilte, ist das amerikanische Angebot tatsäch- lich sehr großzügig. Es wird voraussichtlich an⸗ genommen werden. Die Entscheidung fällt am Freitagabend in Hamburg, wo Neuhaus und Steinacker Gäste beim Europameisterschafts- kampf Hecht—Heirabedian sind. Schweres Spiel für TSV 46: Frauen starten„Badische“ Der zweite Aprilsonntag bringt mehrere in- teressante Handballspiele um die„süddeutsche“. St. Leon empfängt im zweiten Heimspiel den TSV Zirndorf. Die Bayern haben in Schut- terwald überraschend gewonnen. Die Frauen beginnen ihre Spiele um die badische Meister- schaft, für die sich KSC Karlsruhe, VfR Pforz- heim, FT Heidelberg und TSV 1846 Mannheim qualifiziert haben. Zunächst geht es im K. o. System um den Eintritt in die Schlußrunde. KSC Karlsruhe erwartet Heidelberg, und Mann- heim den VfR Pforzheim. Wenn auch die Ma- dels des TSV 1846 die schwerere Aufgabe ha- ben, so erwarten wir sie doch am Sonntag- nachmittag(15.00) als sicheren Sieger. Die Kreisklasse hat noch Punktespiele auf dem Programm. So strebt der TV Brühl in Pfingstberg nach zwei weiteren den Abtei- lungssieg sichernden Punkten, was auch ge- lingen sollte. Der VfL Neckarau wird im Her- zogenried in einem Freundschaftsspiel gegen den ViR antreten. Die Rasenspieler sollten, sofern die Torwartfrage gelöst ist, die Partie für sich entscheiden. TV Edingen hat den TSV Oftersheim verpflichtet. Hier treffen zwei junge Mannschaften aufeinander. Man darf gespannt sein, wie sich die Edinger in diesem Treffen halten. Radball gegen Schweiz Die Vorbereitungen des BDR auf die Rad- Weltmeisterschaften, die er in diesem Som- mer im Rheinland auszurichten hat, erstrecken sich in besonderem Maße auch auf die Saal- Sportler, weil hier die deutschen Spitzenkräfte eine entscheidende Rolle spielen dürften. Für sie wird es deshalb eine Reihe internationaler Wettbewerbe geben, die am Wochenende mit deutsch- schweizerischen Länderkämpfen ihren Beginn nehmen. Am Samstag in Würzburg und Sonntag in Michelau wird es jeweils einen Radball-Länderkampf mit je zwei Mannschaf- ten geben, zu dem in Michelau noch ein Wer- tungskunstfahren der Männer kommt. Nach dem Rücktritt des vielfachen Weltmeisters Walter Osterwalder(Schweiz) sind die Aussich- ten der Gebrüder Pensel(Kulmbach) auf die Europameisterschaft entscheidend gestiegen. Letzter Pokaltermin Für den Fall, daß das Pokal-Endspiel zwi- schen dem 1. FC Köln und VfB Stuttgart am Ostersamstag in Ludwigshafen unentschieden endet, hat der DFB festgelegt, daß die Wieder- holung am Ostermontag ebenfalls im Südwest- stadion stattfindet. Wegen der am 2. Mai be- Sinnenden Endrunde ist eine weitere Termin- verzögerung nicht möglich. Haßlocher Grasbahn-Rennen Der Motorclub Haßloch/ Pfalz führt am Ostersonntag, 14 Uhr, auf der schönsten deut- schen Grasbahn in Haßloch ferde-Rennbahn) ein Motorrad-Rennen auf Solomaschinen und Gespannen durch. Die zehn Rennen, je vier für Ausweis- und Lizenzfahrer auf Solomaschinen und je ein Rennen für Seitenwagen, sind mit in- und ausländischen Spitzenfahrern besetzt. Im zehnten Rennen starten die fünf besten Lizenzfahrer des Tages um den Bahnrekord und kämpfen zugleich um den begehrten Preis der„Goldenen Traube der Pfalz“. Fischer am Start Für die gesamtbadischen Waldlaufmeister- schaften am Sonntag in Teningen gingen 102 Meldungen ein, darunter auch die des Titel- verteidigers Fischer(Mannheim-Rheinau) der auch in diesem Jahre die besten Chancen hat. gesamtbadischer Waldlaufmeister zu werden. Am stärksten vertreten sein werden die nord- badischen Vereine TV Rheinau und Karlsruher SC, sowie aus Südbaden Bietigheim und Tenin- gen, Freiburg, Lahr, Kehl und Offenburg. Fischers größte Rivalen dürften die Lahrer Nietsche sowie Anderer vom Karlsruher Sport- club sein. Zum ersten Male: Oesterreich in MM- Formation Der Fußball-Länderkampf zwischen Gster- reich und Ungarn am Sonntag in Wien gilt vielfach als inoffizieller Start zur Fußballwelt- meisterschaft. Sein Ergebnis wird zeigen, ob die hoch eingeschätzten Ungarn ihre Favoxiten- stellung zu Reelit besitzen. Beide Länder Ha- ben mit etwas überraschenden Aufstellungen auf gewartet. Die viel versprechenden ungari- schen Nachwuchsleute Karpati und Machos er- hielten keine Chance, Es spielt das bewährte „Wembley- Team“, das im vergangenen Novem- ber England in Wembley 6:3 geschlagen hat. Diese Elf hat ferner(nur mit Palotas statt des verletzten Budai) 1952 das olympische Fußball- turnier gewonnen und dieselbe Elf ist schließ- lich mit geringfügigen Veränderungen seit vier Jahren in etwa 30 Länderspielen ungeschlagen. Das österreichische Team wurde erstmalig in seiner Geschichte in WM- Formation nominiert. Ebenso wie die Ungarn und Jugoslawen nen- nen die Gsterreicher in ihrer neuen Aufstel- lung nach dem Tormann zunächst die drei Ver- teidiger(mit Stopper in der Mitte) und dann die beiden Aufbauläufer, Dabei haben sich die Selektoren Edi Frühwirth und Hans Pesser Walter Nausch ist noch immer krank— für folgende Mannschaft entschieden: Osterreich: Zeman; Stotz, Happel; Hannappi, Ocwirk, Gieser; Halla, Wagner, ienst, Koller, Sehtleger. 5 8 Ungarn: Grosits; Buzanzky, Lorant; Lantos, Bozsik, Zakarias; Budai, Kocsis, Hidegkuti, Fus- Kas, Csibor. Neue deutsche Schwimmrekorde Hallen-Schwimm-Meisterin Ursel Happe (Westfalen Dortmund) stellte im Dortmunder Nord-Bad mit 1:20,0 Minuten einen neuen deut- schen Rekord über 100 m Brust auf.(Bisher Inge Schmidt, Hamburg, 1:22,2). Mit der Staf- fel Happe, Doditz, Köhler, Puntmann, Blo- meyer und Heß schaffte Westfalen Dortmund über 6 mal 100 m Brust in 9:17,00 Minuten gleichfalls neuen deutschen Rekord. Sport am Wochenende Fuß ball: 1. Amateure: Dsc Heidelberg— Germania Brötzingen; VfR Pforzheim— Karlsruher Sc; Sc Kirchheim— Olympia Firrlach; SpVgg. 03 Ilvesheim— VfB Leimen; TSG Plankstadt— S 98 Schwetzingen. 2. Amateure— Staffel 1: TSG Ziegelhausen gegen SV Sinsheim; SV Sandhausen— SC 1910 Käfertal; VfB Rauenberg— SV Altlußheim; VfB Wiesloch gegen Sd Hemsbach. 2. Amateure— Staffel 2: VfB Eppingen gegen Olympia Neulußheim; SV 07 Seckenheim— Ein- tracht Plankstadt; Union Heidelberg— VfB Eber- bach; FV Oftersheim— 1. FC Mühlhausen. B-Klasse Nord: TSG 1891 Lützelsachsen— Tus Einheit Weinheim; SG Hemsbach 1b 18V Sulzbach. B-Klasse Süd: Mr Mannheim— SC 08 Reilin- gen; Sc Pfingstberg Hochstätt— Fc Germania Friedrichsfeld; VfB Gartenstadt— TV 64 Schwet- Zzingen. A-Klasse Nord: FV Leutershausen— Fortuna Edingen; TSV Viernheim VfR Mannheim (Amateure); FV 98 Seckenheim— SV Schriesheim. A-Klasse Süd: SpVgg. Ketsch— Sc Neckarstadt; SV Rohrhof— VfB Kurpfalz Neckarau; Ss Mann- heim— TSV 46 Mannheim;: FV Brühl— TSG Rheinau; SpVgg. 07 Mannheim— VfL Hockenheim. Handball: Süddeutsche Meisterschaft: Frischauf Göppin- gen— Tus Schutterwald; Ss St. Leon— FSV Zirndorf. Badische Frauen meisterschaft: TSV 1846 Mann- heim— VfR Pforzheim; KS Karlsruhe— Freie Turnerschaft Heidelberg. Juniorenauswahlspiele: Tauberbischofsheim ge- gen Mosbach; Karlsruhe— Pforzheim; Heidelberg gegen Bruchsal. Kreisklasse B, Staffel I: Sc Pfingstberg gegen TV Brühl; TSG Plankstadt— 64 Schwetzingen; TSG Ketsch 1b— VfL Neckarau 1b. Kreisklasse B, Staffel II: SG Mannheim gegen SG Padenburg; VfB Gartenstadt— Fortuna Schönaàu U N N ee 140 2 , 7 9 7 7 775 4 Tradition des guten ist auch heute noch lebendig. Das beweist die Kurmark-Zigarette. 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Reinhard, Otto-Beck-Str. 4, e. S. Horst-Jürgen.— Lindenberger Alois, Zeichentechniker, und Maria Josefa geb. Grabinger, C 2, 5, e. T. Mathilde Anna.— Böttinger Hermann Heinrich, Schreiner, und Hildegard Charlotte Elisabeth geb. Stegmann, Se. Bühler Str. 5a, e. S. Hans Jürgen Hermann.— Lorenz Werner Willi, kfm. Angestellter, und Elisa- beth Maria geb. Höß, Egellstr. 6, e. T. Ursula Edith. 27. März: Vogel Otto Theodor, Verwaltungsangestellter, und Veronika Magdalena geb. Mäule, Edingen, Mannheimer Str. 49, e. T. Eveline Margarete.— Zink Kurt, Arzt, Doktor der Medizin. und Lisa Margareta geb. Heiler, Kleine Riedstr. 10a, e. S. Matthias Johannes.— Edelmann Robert, Maschinenschlosser, und Monika Seb. Badergoll, Helmholtzstr. 2, e. S. Horst.— Bock Hans Werner, Elektroingenieur, und Hildegund Frieda geb. Link, Fe. Andreas- Hofer-Str. 57, e. S. Bernhard Manfred.— Keßler Ludwig Wil- helm, Kraftfahrer, und Else Babette geb. Dörr, Wa. Haàselweg 9, E. T. Rose Maria. 28. März: Müller Karl Wilhelm, Lagermeister, und Anna Maria geb. Ries, Holzstr. 7, e. T. Helga Lilli. 29. März: Cassady James, Sergeant First lass, und Renate Johanna seb. Karcher, Wa. Haselweg 4, e. T. gane Donna Mae. Hofmann Johannes Otto, Schreinermeister, und Frieda geb. Mül- ler, Ludwigshafen-Rheingönheim, Hauptstr. 86, e. S. Otto Wolf Zang. Hofmann Rudi Herbert Nikolaus, Werkzeugschlosser, und Else geb. Schrittenlocher, Wa. Wotanstr. 386, e. P. Beate Ulrike. Brandenburger Konrad, Händler, und Josefine geb. Stroh, Hoch- utkerstr. 74, Wohnwagen, e. S. Nikolaus.— Müller Gerhard Kurt, Classchleifer, und Elisabetha Katharina geb. Rösch, Ne. Rangier- bahnhof 3, e. S. Rolf Gerhard Alfred.— Renz Erwin Georg Va- lentin, kfm. Angestellter, und Gertraud Hildegard geb. Acker, Hemsnhofstr. 7, e. S. Roland Herbert Hubert.— Seitz Georg, Vor- arbeiter, und Rosa Barbara geb. Becker, Edingen, Ldkrs. Mann- heim, Obere Neugasse 9, e. S. Bernhard Theodor.—Peikert Josef, Versicherungsinspektor, und Mathilde Elisabeth geb., Stöcklein, Ne., Mönchwörthstr. 34, e, S. Hubert Paul.— Lorösch Franz Ernst, kaufm. Angestellter, und Irmgard Ilse geb. Janson, Feuerbach- straße 26, e. S. Klaus Achim. 30. März; Armbrust Walter Arthur, Postfacharbeiter, und Elvira geb, Baldauf, Kä. Niersteiner Str. 6, e. P. Monika Elvira. Traum Walter Anton, Arzt, Doktor der Medizin, und Ingeborg Luise geb. Heyn, Aerztin, Doktor der Medizin, Edingen, Ldkrs. Mannheim, Hauptstr. 104, e, T. Charlotte Elisabeth.— Knaufk Alfred Wilhelm, Kraftfahrer, und Sonja Anna geb. Loth, Rhein- Neckar-Halle, Bau 8, e. S. Norbert Wilhelm.— Streit Walter Ludwig, Ingenieur, und Elise Rosa geb. Zeilfelder, Ne. Rheintal- bahnstr. 18, e. T. Margot Frieda.— Hock Arthur Franz Wilhelm, Dipl.-Ingenieur, und Marta Rosa geb. Loser, Fe. Brunnenpfad 15, De. T. Mizzi Karola Ursula.— Häfner Bernhard, Arbeiter, und Anna geb. Rauch, Wa. Waldstr. à0f, e. S. Helmut Peter. 31. März: Wendling wimelm Gustav, Blbliothekdirektor, Dok- tor der Philosophie, und Wilhelmine Marianne geb. Jansen, Dipl.- Volksbibliothekarin, Schwarzwaldstr. 7, e. S. Thomas Matthias. Neuß, Manfred Pberhard, Hochbaumeister, und Maria geb. Schmaus, Richard-Wagner- Str, 72, e. S. Jochen Wolfgang. Vogel Siegfried Georg, kfm. Angestellter, und Hlisabetn geb. Mül- ler, Rh. Pfingstbergstr. 34, e. T. Angelika Paula.— Knapikowski Bruno, Sattler und Tapezierer, und Elsbetn Lucie geb. Bau- Tiegel, Rainweidenstr. 27, e. T. Beate Monika.— Balbach Werner Joseph, Drogist, und Maria Luise geb. Metzger, Industriestr. 10, 2. S. Joachim Josef Maria.— Fiebiger Karl-Heinz, Schiffbauer, und Hildegard Frieda geb, Walter, Dalbergstr, 13, e, S. Heinz- Peter Toni. 1. April: Deubert Heinz Gunther August, Spengler und Instal- lateur, und Edith Doris Lina Seb. Fischer, Untermühlaustr. 57a, E. S. Dieter Heinz Rudolf.— Fäßle Friedrich Adolf, Chemie- assistent, und Hildegard Paula geb. Senger, Ludwigshafen, Hafen- straße 2, e. S. Hubertus Friedrich.— Pauli Friedrich, Zimmer- mann, und Elisabeth Kreszentia geb. Schäfer, Kä. Ladenburger Straße 29, e. T. Angela Eleonore. Wendling Ottmar, Schlosser, und Hllde Hedwig geb. Rudolph, Se. Meßkircher Str. A Monika Irma Maria.— Rückert Kurt Erich, Schreiner, und Shrista Erika Gertrud geb. Augstein, Wa. Stolberger Str. 6, e. T. Heidi Gertrud.— Kufmann Franz Josef, Bundesbahnassistent, und Marianne Helena geb. Gaa, Rh. Osterstr. 10, e. S. Michael Artur.— Stumpf Walter Hehrien Wuhelm, Dipl.-Ingenieur, unt Margot Niaks Elfriede Margaßete geb. Tesch, R 7, 30, E. T. Ingrid Sigrid Erika. 14 9 1 2. April; Baller Hermann, Versicherungsangestellter, und Anna Maria geb. Windolph, Wespinstr. 17, e. T. Eva-Maria Elisabeth.— Siebert Emil, Maschinenschlosser, und Berta Anna Luise geb. Schwarz, Wa, Kleiner Anfang 28, e. S. Emil,— Pfenning Herbert Karl Friedrich, kfm. Angestellter, und Ingeborg Paula Veronika geb. Stundebeck, Konitzer Weg 26, e. T. Elke Anneliese.— Buch Leopold Karl, staatlich geprüfter Elektrotechniker, und Maria Anna geb. Karger, Burgstr. 39, e. S. Jörg Michael.— Ditter Franz Eugen, Arbeiter, und Anna geb. Geier, Wa. Waldfrieden 81. E. F. Edeltrud Marla.— Küthau Karl Hermann, Sattlermeister, und Elfriede Sofie geb. Rehg, Fe, Diakonissenstr. 2, e, S. Willi Hans. 3. April: Effler Karl Heinrich, Modellschreiner, und Anna Mar- liese geb. Martin, Viernheim, Sandstr. 11, e. T. Angelika Isolde.— Wurz Hans Georg, Werkzeugmacher, und Julia Josefa geb. Nör- ber, Nuitsstr. 16, e. S. Michael Georg. Rupprecht Erich Kurt Wünelm, Kraftfahrer, und Lina geb. Neidig, Stockhornstr. 13. e. T. Inge.— Fischer Rudolf Kari Josef, kfm. Angestellter, und Maria Elisabeth geb, Scholl, M 7, 1, e. S. Thomas Albert Jakob. Kuchmecki Hugo Anton, kfm. Angestellter und Theresia geb, Weber, Wa. Atzelhofstr. 24, e. S. Jürgen Arthur. Pabel Josef, Monteur, und Hildegard geb. Jaschke, Edingen, Ldkrs. Mann- heim, Lilienstr, 6, e. S. Hans-Helmut Gerhard Josef.— Erhardt Adolf Hans Hermann, Pollzeiwachtmeister, und Rosa Ruth geb. Hilsheimer, Sarnisonstr. 21, e. S. Jürgen Hermann. 4. April: Richter Herbert Hermann, Bierbrauer, und Irmgard geb. Kaufmann, Zeilerstr. 54, e. F. Monika Betty.— Mayer Chri- Stian Friedrich, Karosseriespengler, und Rosa Karoline geb. Neu- ter, Se. Hauptstr, 134, e. 8. Helmut Friedrich. 5. April: Graab Hubert Heinrich, Maurer, und Inge geb. Schil- 8 3 8 1, e. T. Doris Friedel. „April: Harlacher Anton, Zimmermann, und Anna geb. Frle- del, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3, e, S. Hans Jürgen. 1 8 Aufgebote Hahn Karl, Dipl.-Kaufmann und Doktor der Staatswissen- schaften, Eratreistr, 3, und Muller Maria, Dortmund, Bathey- Weg 2.— Brenner Otto, Studienrat, Eggenstr. 9, und Lichtenfels Gertrud, Buchen, Präsident-Wittemann-Str. 4. Bürgy Günter, Bau- Ing., Hochstätt 29, und Dode Hannelore, Eisenlohrstr, 15.— Schirpke Alfred, Verm.-Techn., Güterhallenstr. 70, und Mann Erika, Duisburg, Mümeimer Str. 61-63.— Besser Frithjof, Stu- dent, Melchiorstr. 14, und Pohl Liselotte, Schwanenstr. 36. Zimmer Manfred, Mechaniker, Glücksburger Weg 22, und Reetz Rita, Schwetzinger Str. 126.— Becker Franz, Hochdruckheizer, Waldstr. 16 ꝗund Bürner Gertrud, Niederliebersbach.— Sturm Slestried, Lehrer, Hellebardenwes 10, und Hier Roswitha, Geier- straße 1.— Müller Edgar, Orthop.-Mechaniker, Reiterweg 76, u. Hemineter Marie, Traubenstr. 1.— Nistler J Osef, Bäcker, J 4a, 10, und Wimmer Franziska, Bassermannstr. 47. Brenn Forst, Wohltahrtspfleger, Schloßgartenstr. 19, und Fart Anne-Liese, Neckargemünd, Goethestr. 11.— Geist Heinrich, Elektriker, Oppauer Str. 46, und Jakob Ruth, Hohensalzaer Str. 62. Schwann Heinz, Eisendreher, Waldhofstr. 76, und Nachbauer Luise, Nachiriqifen vor p 2. Mannheim. 3•9- Bf 31485 Kandesami Mittelstr. 31.— Zell Heinz, Modellschreiner, G 6, 7, und Schmitt Hannelore, Riedfeldstr. 72.— Hartner Pieter, Elektriker, Eber- bacher Str. 6, und Breimig Waltraud, Glasstr. 16.— Kreutzfeld Heinz, Monteur, Landwehrstr. 31, und Rosenkranz Inge, Kolum- busstr. 51.— Funk Ludwig, Matrose, Werfstr. 35, und Pliffer Hildegard, Jungbuschstr. 25.— Fernschiid Kurt, Bäcker, G 7. 39, und Scheuble Gertrud, Neckarsteinach, Am Pfaffenwann 50.— Holzwarth Leonhard, Schlosser, Ahornweg 12, und Müller Rita, Hubenstr. 34.— Bizenberger Horst, Arbeiter, J 5, 3, und Mahl Eleonore, Beilstr. 8.— Forma Wladyslaw, Arbeiter, Ulmenweg 40, und Straub Ellen, Großsachsen, Kirchgasse 31.— Heberer Lothar, Journalist, Dr. der Philosophie, und Stark Hildegard, beide Hebelstr. 13.— Merker Fred, früh. 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Waldstr. oc.— Duckwitz Jürgen Gustav Albert, Laborant- Lehrling, 13. 3. 36, Ulmenweg 23.— Hartner Karolina geb. Grün, 6. 5. 86, Karl-Benz-Str. 122.— Haller Eva-Maria Elisabeth 2. 4. 54, Wespinstraße 17. 4. April: Münch Franz Josef, früherer Fuhrmann, 12. 10, 60, Wa. Untere Riedstr. 22.— Münd Eva Katharina geb. Krümer, 30. 8. 66, Verschaffeltstr. 15.— Schneider georg, früherer Werk- meister, 1. 5. 73, Wa. Blütenweg 6.— Schumann Elsa Johanna geb. Lichtenstein, 19. 5. 35, Heèinrich-Lanz-Str. 32.— Wittwer Waltraud, 3. 4. 54, Seckenheimer Landstr. 7. Hoher Blutdruck Arterienverkalkung Herzunruhe, Schwindel, Ofrensausen, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schlafmangel, ſteizbarkeit, Rückgang der Leistung vermindern Lebenslust und Schaffensfreude. 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Während auf der Bühne 222 die Korsettiere Jenny auf Gedeih und Ver- derb mit der Weltpolitik kokettiert, serviert man unten im Parkett„Zeller Schwarze Katz“, Beefsteaks und— es darf auch ge- AINEN raucht werden. 14,0 5 ale Die Weltpolitik aber gehört zu einem 3 musikalischen Lustspiel„Die schöne Lüg- ——— nerin- von den Herren Just Scheu und Ernst Nebhut Da tanzt mal wieder der Wiener Kongreß(aber man sieht es nicht) und nach bewährtem Muster verirrt sich ein kleines Mädchen in die große Welt der Fürschten dtze 127. 5 und Zaren: eben Jenny, die Korsetten- Hic macherin. g Qu 3,3. — WMer zweifelt noch, daß sie nicht nur dem Hausherrn Metternich, sondern auch dem Erzen ollen Talleyrand und Alexander, dem Zaren aller Reußen, die Köpfe verdreht? Alle fal- aschen len auf ihre kleinen Schwindeleien herein, und erst als sie das Veteranen-Trio gemein- Möſe⸗ sam auf einer kleinen Bank im Park sitzen läßt, geht den Erlauchten auf, daß sie an 4 5 der Nase herumgeführt werden. Darüber ge- N 412 raten sie sich in die Haare. Der ganze Kon- —lrgrreß droht aufzuplatzen, als Jenny mit einer ä Aetaten Lüge die Situation rettet:„Napoleon hat Elba verlassen und ist in Frankreich ge- d kein endet... Da diese Lüige bekanntlich Wahr- eee heit wird, steht einer Versöhnung nichts K mehr im Wege, und man kann gemeinsam eiter tanzen. Jenny aber bekommt ihren 22 6 Franzl, den zum Hofrat avancierten Sekre- 0 Au 1, 7 5 tarius des Herrn Metternich. Das alles ist nichts Ungewöhnliches und entspricht durchaus der üblichen, form- treuen Operettenkonfektion. Immerhin un- gewöhnlich aber ist der mit Aphorismen zur Lebensweisheit gespickte Dialog, auf dem die Handlung langsam wie auf Krücken da- hinschreitet. Es gibt darin etliche blanke Wahrheiten und ein paar hübsch geschliffene Bonmots, aber es ist auch allerlei abgegrif- ener Routinewitz dabei und manche aktuell! verbrämte Viertelwahrheit: man merkt die Handfertigkeit, mit der hier Kunst- gewerbe fabriziert wird, und man langweilt dich. Schade; denn wenn einmal eine wirklich gute Pointe dazwischen ist, kommt sie nicht an, Da ist diese etwas zynische Sache mit der Landung Napoleons, die einer von den drei Großkopfeten bezweifelt:„Und wenn nun der Pariser Kurier meldet: im Westen nichts Neues,“—„So wäre das zum minde- Lemarquabel,, repliziert ein anderer. Vom Standpunkt unserer Nationallitera- tur wie gariz allgemein vom Standpunkt der Künste und Wissenschaften haben wir ihm unendlich viel zu danken, und wann immer von Goethe, Schiller, Wieland und Herder Sesprochen wird, darf auch der Name des liebenswerten und liebenswürdigen Förde- rers dieser Dichter, des Fürsten Carl August von Weimar nicht fehlen, jenes Mannes, der es durch die Eigenart seiner Persönlichkeit und sein fortschrittlüches Wesen verstanden J bat, das kleine Weimar für einige Jahrzehnte uu einem geistigen Mittelpunkt Europas zu machen. Und doch fehlte bislang gerade über das Weimar dieser Zeit und insbesondere über seinen Fürsten ein zuverlässiges Bild, das auch in streng wissenschaftlicher Pe- kuchtung nach Inhalt und Form neueren Ansprüchen genügen konnte. Die Carl-August-Biographie, die uns so- eben der Heidelberger Historiker Professor Pr. Willy Andreas vorlegt, schließt diese Lücke in erfreulicher Weise.(„Carl August von Weimar— Ein Leben mit Goethe—“, m Gustav-Kilpper-Verlag, Stuttgart.) In en- schaulicher, allgemeinverständlicher Sprache, die in einer Zeit der allenthalben wahrzuneh- menden Sprachverwilderung besonders wohl- tut, zeichnet Andreas auf 600 Seiten ein Blld ö über den Fürsten, seine Umgebung und seine Leit, das sich in seiner bunten Mannigfaltig- keit trotz wissenschaftlicher Strenge von der 9 bis zur letzten Zeile wie ein Roman lest. Die Fülle des ausgebreiteten Stoffes läßt Atsraten — 1 Und keiner lacht, Wer aber würde auch in einem Kaiserschmarrn eine Rosine ver- muten? * Nun mag das alles zwischen Tellerklap- pern und Gläserklirren, im intimen Zwie- licht des Zigarrenrauchs und in der gehobe- nen Stimmung hamburgischer Vergnügungs- betriebsamkeit noch angehen. Jetzt aber haben sich diese Hamburger Speisekammer- spiele auf die Reise gemacht und gerieten dabei auch in das Mannheimer„Universum“ Theater, das ja nun beileibe kein Kammer- spielhaus ist. Ganz abgesehen davon, daß man nicht rauchen durfte und mit den Spei- sen und Getränken auf die mitgebrachten Vorräte angewiesen war: die Sache ging schief, verlor sich in der Weite der halb- leeren Hallen des großen Hauses, und man wunderte sich eigentlich nur noch darüber, bis zu welcher Länge der Regisseur Ilo von Janko ohne jede Scheu just dieses Lust- stückchen ausgewalzt hat. ** Dabei stand vor der Rampe eine ganze Parade von Flimmersternen mit Namen, deren Klang einem noch gut im Gedächtnis ist: Maria Paudler, Ernst von Klipstein, Franz Schafheitlein, na ja, und Karin Him- poldt(die schöne Lügnerin), Joachim Rake und Franz von Zeska. Der war eigentlich Speisekammerspiele quf Abwegen Die Hamburger„kleine komödie“ mit der„Schönen Lögnerin“ in Mannheim ein ganz netter Franzl und nur in den Liebesszenen ein bißchen hölzern. Die andern aber meinten wohl alle, sie müßten ihrem Affen Zucker geben, und sie gaben ihm: mehr als er vertragen konnte. Nach der Melodie:„Wir sind ja heut' so lustig..“ * Hin und wieder vernahm man auch Just Scheus Musik. Trallala.. Auch hier be- wegte sich alles in bewährten Bahnen. Laut Programm war Gerhard Woyda um die Pro- duktion bemüht. * Schmetterlinge sind auch leicht— aber schön! * „Die Darsteller sind an vieles ge- Wöhnt. stand im Programm, und an- scheinend ist man der Ansicht, daß sich das Publikum eben auch gewöhnen müsse. Es War aber— wie gesagt— nur spärlich er- schienen. Trotzdem gab es lebhaften Beifall — hier und da sogar auf offener Szene.(Die Direktion des„Universum“-Theaters aber sollte sich durch solchen Fehlschlag nicht entmutigen lassen, die mit dem Gastspiel des Düsseldorfer„Xom(mödchen“ so viel- versprechend begonnene Vorstellung aus- Wärtiger Ensembles fortzusetzen.) Werner Gilles talienische Musiker in ludwigshafen Sastkonzert des Trio di Hrieste mit Werken von Brahms, Schubert und Martinu Im Prachtsaal des Ludwigsburger Schlos- Ses, Wo ich die drei jungen Musiker des Trio di Trieste vor einem Jahr in einem der Schloßkonzerte hörte, hatte die Stimmung des Raumes der Kammermusik in den Ge- mütern der Gäste schon die Wege geebnet, ehe sie erklang. Hier im Konzertsaal des Ludwigshafener BASF- Feierabendhauses, dessen Größe in einem solchen Fall eher distanzierend als verbindend wirkt, mußte die Kammermusik alles selbst tun. Und sie tat es, mühelos und bezwingend. Schon beim Erklingen des ersten Brahms-Themas war der Stimmungsraum geschaffen, der die Hörer völlig in seinen Bann zog und in eine seelische Spannung versetzte, die sich am Ende des Konzertes in endlose, zugabe- hungrige Beifallsstürme auflöste. Das Trio di Trieste ist berühmt, aber es spielte fast noch besser, als sein Ruf er- Warten ließ. Da ist vor allem Libero Lana zu nennen, ein Cellist von hervorragenden solistischen Qualitäten, der seinen vollen, ungemein wandlungsfähigen Ton allen Stimmungsschattierungen des Klaviertrios H- dur op. 8 von Johannes Brahms dienstbar zu machen wußte; und dann Renato Zanetto- vich, der Geiger, der den musikantischen Elan seines Spiels gelegentlich zu einer Släsernen Herbheit der Tongebung zügelte, Formgebung begonnen werden konnte. Diese Vorarbeit, so mühselig und zeitraubend sie gewesen sein mag, hat sich, wie die vielen neuen Gesichtspunkte und Erkenntuisse zei- gen, die dabei zu Tage kamen, in jeder Weise gelohnt, und hat sicherlich auch wesentlich dazu beigetragen, daß hier in der Tat eine Biographie des Fürsten und nicht etwa eine Biographie des großen Dichters entstanden ist. Carl August wird dabei in seiner Be- deutung heineswegs überschätzt. Er ist so- wohl als Mensch wie auch als Fürst in den mannigfachen Wechselwirkungen gesehen, die sich durch Familie, durch Freundeskreis und nicht zuletzt durch Amt und Oeffent- lichkeit ergeben; man erlebt das Kräftespiel jener Tage, in dem es weder im privaten noch im öffentlichen Bereich an Intrigen, Spannungen, Sorgen und mißlungenen Plä- nen fehlte. Es ast nicht so, daß Goethe und alle die anderen Großen jener Tage nur nach Wei- mar zu kommen brauchten, um sich dann unangefochten entfalten zu können. Die Lektüre des Buches vermittelt einen leben- digen Eindruck von den nicht geringen Widerständen und Schwierigkeiten, die Carl August gerade auch in dieser Hinsicht gegen eine Welt von Vorurteilen und Voreinge- nommenheit zu überwinden hatte. Selbst kein Gene, besaß er in hohem Maße die inmere Größe, in seiner Umgebung geniale Persönlichkeiten zu ertragen. Die einmalige Universalität Goethes, die in seinen Werken ren bleibenden Niederschlag gefunden hat, ist zu einem guten Teil durch die vielsei- tigen Eindrücke befruchtet worden, die sich ein Leben ohne Arbeit in Paris gestatten kann. Seine einzige Sehnsucht aber ist ein Kind. Da es seiner Ehe versagt bleibt, wird Philemon kurz entschlossen zum„Kinder- dieb“. Er adoptiert auf eine etwas gewalt same Art einen zehnjährigen Jungen, eine „Tochter“ wird daraufhin, eigentlich gegen seinen Willen, einfach ins Haus gebracht. Damit beginnen aber auch die Schwierigkeiten. Seine Liebe zu dem jungen Mädchen, gegen die er sich mit sei- ner ganzen Anständigkeit wehrt, wird für den alternden Mann zur Tragikomödie, die nicht der heiklen Szenen und Stellen entbehrt. aber über die Peinlichkeiten immer wieder hinwegträgt, das ist die Figur dieses 6810 den Umfang der Forschungsarbeit ahneg, die Sen- leisten wWũar, ehe mit der eigentlichen Pho- 5 5 155„Der Kinderdieb“ von Jules Supervielle end 20 einer deutschen Erstaufführung in Bonn ge 155 Jules Supervielle, der vor siebzig Jahren pro- in Montevideo geborene Franzose, der Auch Uhr den Leben zwischen Südamerika und Paris net döteilt hat, ist ein Dichter. Auf der Bühne 155 gaacht er es jedoch den Zuschauern nicht 18 eicht, denn er liebt die verdeckten, die hal- Will den Töne, auch die mehrdeutig schimmern- siebzehnjährige den Das Theater aber will doch, und braucht unn, auch. die eindeutigen Wirkungen. Daraus post ergaben sich schon vor drei Jahren bei der 7 5 sutschen Erstaufführung von Supervielles 1015 zutter Blaubarts letzte Liebe“ in Kassel 4 merigkeiten, Sie traten jetzt auch wieder 240 ei der deutschen Erstaufführung von„Der ten inderdieb- im Bonner Contra-Kreis auf. Was Die Komödie„Der EKinderdieb“ wurde 5 lag nach dem 1926 erschienenen gleichnami- 9. 5 2 850 Roman geschrieben, Daß es sich um oto- men dramatisierten Roman handelt, merkt nor men dem Stück auch am. Es ist sehr breit rei- aaselegt, malt mit epischer Liebe die Details 858: ue Situationen aus, läßt gelegentlich ange- schlagene Hamdlungsfäden unversehens wie- er kallen Das Stück lebt auch weniger von dei anchung als aus der Existenz einer 5 78 igur, des Südamerikanischen Ober- 5 hilemon Bigua, der vorzeitig aus sei- Armee ausgeschieden ist und sich als cher Mann, betan von Frau und Mutter. . Philemon, der eben ein runder und ganzer Mensch in allen Widersprüchen und mit sei- nen phantastischen Träumen ist. Die Inszenierung von Kurt Hoffmann be- Wwältigte, trotz der nicht immer überzeugen den Uebersetzung von P. Braun, die schwie- rige Aufgabe recht achtbar. In dem Gast Werner Lieven hatte er allerdings einen Hauptdarsteller, der dem seltsamen Ober- sten a. D. auch die menschliche Fülle zu ge- ben vermochte. Der Schlußbeifall war herz- lich. Hermann Dannecker und schließlich der Pianist Dario de Rosa, der besonders beim abschließenden Schubert- Trio(B-dur op. 99) seine beste Seite zeigte, Wo der Klavierpart zur pausenlos dahin- perlenden linearen Stimme wird.— Aber das eben machte das Erlebnis des Abends aus, daß man nicht nur drei Könner, son- dern ein Trio musizieren hörte. Jeder Takt schien überlegt, war ausgewogen, war eine gerundete und abgeschlossene Einheit. Jede Nuance der Interpretation, etwa beim Brahms-Trio die vom gefühlsseligen Aus- kosten einzelner Wendungen wegstrebende Tendenz zu einer tänzerischen Eleganz, wirkte unmittelbar wie eine spontane Ein- gebung und war doch mit einer Sorgfalt ausgeführt, die auch das kleinste Detail nicht der Improvisation überläßt. Zwischen den Werken von Brahms und Schubert stand das im Jahre 1950 entstandene Trio d-moll von Bohuslav Martinu, ein nicht geradezu von Originalität und Einfallsreich- tum sprühendes Werk, das aber durch manche interessante Einzelheit in den rhythmischen und harmonischen Umdeutun- gen zu fesseln wußte. Für den begeisterten Beifall wurde das Ludwigshafener Publi- kum durch zwei Zugaben, einen Satz aus Dvoraks Dumky-Trio und ein Allegro von Vivaldi, nobel belohnt. Wa, Der Weimarer Hof zur Soethe-Zeit Professor Dr. Willy Andreas! Biographie über Carl August von Weimor durch die überaus abwechslungsreiche Ta- Sesarbeit als vertrauter Helfer des Fürsten ergaben. Mam darf also nicht sagen, daß Goethe durch seine Tätigkeit am Hofe Carl Augusts in seiner dichterischen Entfaltung behindert worden wäre. Ganz im Gegenteil erscheint die Tätigkeit, wie sie hier im Zusammen- hang mit den Regierungsgeschäften eines kleinen Landes geboten war, von nicht zu unterschätzender Bedeutung für den Dichter. Was beim Lesen dieses Werkes über die QAuellenerschließung wissenswert erscheint, ist in einen umfäanglichen Anhang verwiesen, So daß die Lektüre selbst durch wissen- . Anmerkungen nicht unterbrochen wird. Das Buch von Andreas zeigt aufs neue, daß sich wissenschaftliche Genauigkeit und volkstümliche Darstellung in der Geschichts- schreibung in keiner Weise ausschließen. Hierauf sollte man sich in historischen Krei- sen wieder stärker besirmen, weil geschicht- liche Darstellungen, die diesen beiden Er- fordernissen nicht gerecht werden, auch wenn sie noch so wertvolle Erkenntnisse und Zusammenhänge beinhalten, letzten En- des das Volk nicht erreichen und damit ihren vornehmsten Zweck verfehlen. Solange aber die dazu berufenen Historiker den Hunger des Volkes nach wirklich lesbaren Darstel- lungen über die Vergangenheit nicht zu Stil- len vermögen, darf man sich nicht wundern, Wenn unwissenschaftliche und tendenmiöse Geschichtsromane Riesenauflagen erleben und so durch falsche Deutung historischer Vorgänge und Zusammenhänge in weiten Schichten Meimungsbildungen ausgelöst wer- den, die unter Umständen auch das Gegen- Wartsgeschehen verhängnisvoll beeinflussen können. Wissenschaftlich ausgereiftes Ver- ständmis, Künstlerisches Einfühlungsvermö- gen sowie eine Darstellung, die dem unver- bildeten Leser auch ohne Rommentar und ohne zusätzliches Quellenstudium geschicht- liche Vorgänge nahebringt, waren schon im- mer die Merkmale einer guten Geschichts- schreibung, wie sie in der jüngsten Vergan- genheit, vor allem durch Ranke und Jakob Burckhardt, verkörpert wird. Die Neuerscheinung von Andreas besitzt diese Merkmale in hohem Maße und wird gewiß bei allen Freunden der Geschichte und Literatur begeisterte Aufnahme finden, weil sie in formvollendeter Darstellung mit dem sicheren Blick des Historikers und der In- tuitionsgabe des Künstlers die Zusammen- hänge aufzeigt, die zur Beurteilung des Für- sten umd seiner Umwelt unentbehrlich sind und damit das Werden einer Atmosphäre verständlich macht, in der die einmaligen Leistungen von Weimar gedeihen konnten. Dr. Dr. Heinrich Schlick Der Südwestfunk Baden-Baden überträgt am Samstag, 10. April, von 18.00 bis 18.30 Uhr die auf der Orgel des Mannheimer Musensaals von Arno Landmann vorgetragenen Orgelso- naten Nr. 1(f-molh und Nr. 3(A-dur) von 0 lix Mendelssohn-Bartholdy. V-Mäntel nach der Weltmode 129, 159, 198, V- Anzüge nach der Weltmode 149, 179, 198, Schecks der KKB und BBB werden in Zahlung genommen detzt erhältlich: V- FORA 1954 nach der Weltmode! „ M moiß man a man hal! Das Bekleidungsbaus in Ma nnheim seit 1890 Von den Planken bis zum Gockelsmarkt. 0 5, 1-6 5 Samstag, 10. April 1954/ Nr. 8 Seite 2 Seite 20 MORGEN— * 0 der Hauseigentümer in Zahlungsschwierigkei- 8 2 Nr. ten befindet und daß mit einer Zwangsver- 14 1 4 cl f Aus serer Sozial- Tedablion steigerung des Hauses gerechmet werden muß. Net a 70 0 18 2er 0 EN N EN EK—— Wie liegen nun die Verhältnisse rechtlich?— 5 3 werden nach bestem Wissen, doch hingabe abhängig macht von Ihrer zusätzlichen e W 25. gegeben. Sprechstunden der NMithattung. 155 mrem Falle müßte aber in Er- Baukostenzuschüssen im Zwangsversteigerüngs- Widder(21. März bis 20. Aprih: Waage(24. September bis 23. Oktober): Ozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag wägung gezogen werden, daß Sie am Grund- e e e ieee 8 7 3. 8 1 8 170 er Liebe Ihres PAR 17 Uhr. Seile ie d en ite cen erf ren. Sie soll dem Geldgeber einen ges Ihre Liebe kann durch Geheimniskrämerei Ihre Zweifel an der Liebe Ihr 55 8 artnet BA . Wen Se Schon dle Mita bsi der Ban: Schutz gegen Verlust der zum Bau bsi; gefährdet werden. Schenken Sie Ihrem Part- sind unbegründet. Wenn es Ihnen gelingt, sc finanzierung übernehmen, da sonst Sie durch sesteuerten Geldbeträge bieten. Die nicht dhe ner völles Vertrauen. Für jede schöpferische von ihnen frei zu machen, werden Sie seh Frau Mechthilde K. in U. Mein Fhemann eine einseitige Vermögenslage— Haftung chne se wohnten Teile von Baukostenzuschüssen sind rätigkeit in Kunst und Handwerk sind die viel glücklicher sein. Für die Verwirklichung Will aut dem ererbten Bauplatz ein Wohnhaus Miteigentum P. e del einer Zwangsversteigerung wegen des Vorzeichen besonders günstig. Lassen Sie Ihr großartiger Zukunftspläne iet die Leit nac v Errichten. Die Bank, welche die erste Hypo- 1 Met Ang. außerordentlichen Kündigungsrechits des Grund ganzes Dasein nicht ausschließlich von Ihren nicht gekommen. Bemühen Sie sich, die e eine dei sidt, verlangt nun auch meine Unter- Stammtisch H. in D. Muß eine Maschine mit Stückerwerdes(Erstehers) etheblich Sefahte persönlichen wünschen bestimmt sein und ache leinardei sorgfältig zu erledigen. Hüm Kol Nie obwohl ich gar nicht Eigentümerin bzw. Düsenantrieb grundsätzlich so schnell fliegen, det. Die als e e ee längere Zeit nehmen Sie mehr Rücksicht auf andere. Sie zich vor Neis. jetzt Miteigentümerin des Bauplatzes bin. Ich habe wie man es immer z. B. a n Düsenjägern im voraus gezahlte und zu Bauzwecken ver- 8 4 3 1 1„ 5 1 mich bisher geweigert, den Darlehensvertrag sieht? Kann auch e e ee wendete Miete ist in der Regel als Vorausver- e ee ee ee J 5. 8 5 7 1 Nerf zu unterschreiben, während die Bank auf meine Düsenmotor angetrieben werden?— Sie be- füsung für den Mietzins anzusehen, Die Frage Machen Sei ihre Herzens angelegenheiten Eine vorübergehende Trennung Lon den Bürs Unterschrift besteht. Kann mir dies wirklich rühren mit dieser Frage die Grundsätze der ihrer Gültigkeit war sehr umstritten. Jetzt von kinanziellen Ueberlegungen frei. Mit den geliebten Wesen wird Ihnen de zen unvermi ten zugemutet werden?— Wenn einem Eheteil ein Fhugzeugkonstruktion. Ein Flugzeug fliegt, weil wurde eine Regelung getroffen. mit der erst- Vorschlägen die Ihnen Lon anderen gemacht derte Zuneigung erneut slücklich bestätisen wage Apothekendarlehen gegeben wird, dann ver- durch das Umströmen der Flügelprofiſe eine malig eine Fireitlichkekt sichergestellt worden erden, kommen ie dent Fiel weiter al mlt inte arent Lu men wen, eee er langen die Banken in der Regel die gesamt- Auftriedskraft erzeugt wird. Um eine entspre- ist. Ber Ersteher kann künktis von dem iam Ihren eigenen Plänen; die sich nicht durch- sehen, und Sie weren unerwartete Ertel 175 schüldnerische Haftung der TCheleute ohne chende Strömung um das Profil zu erhalten zustehenden außerordentlichen Kündigungs- führen lassen. Durch besonders liebenswür⸗ erzielen. Gerüchten über eine mne nahe. len: 8 muß ein Gencheinigbeitsun terschied Zwischen recht keinen Gebrauch machen, wenn die Miete diges Verhalten Werden Sie einen Gegner um- stehende Person, die Ihnen in bös williger Ab., Sesus Flligel und umgebender Luft erzeugt. Form eines abzu wohnenden Baukostenzu- stimmen und für sich gewinnen können. D werden, sollten Sie nich wozu eine antrelbende Kraft nötig ist, die den schusses zur Schaffung oder Instandsetzung des Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): elauben. g v ir rst e bee in Mietraums vorausentrichtet worden und zu 5. g 3. n Schütze(23. November bis 21. Dezember): gewissen Grenzen llt: Je größer der Geschwin- verrechnen ist. Hat der Mieter zum Sleichen Nehfnen Sie kleine Enttäuschungen in der g 8„ N F277 TVſPTFſFVffFVTTffcTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT Cf!!!. „um 5 8 b.. 5. wunschlos glücklich sein. Man wird ihnen leben, daß aber nicht von Dauer sein wir JJC((((. e dee 88 War 2 Wogen, Ihrer Arbeit unbegründete Vorhaltun- Binden Sie sich daher nicht für dis Zzukung nach Sleichgültig, so daß für das Fliegen kein grund- das gleiche, allerdi 05 1 e ee 555 4 gen machen, die Sie am besten schweigend Die erwünschte Aufbesserung werden Sie nuf bis? Sätzlicher Unterschied zwischen dem Zug der u. Aera nu ler ais den der nehmen. Bleiben sie wärend der Fest- dann erzielen können, wenn Sie aut Orc Lesck Startwinde beim Segelfſug ler- Zuschuß durch die Dauer der Mietzeit getilgt. 1 5 80 11 1 1 8 Wert een winde beim Segelflugzeug, der Propeller- 9. a it tage lieber zu Hause, erholen Sie sich bei einer und Pünktlichkeit mehr Wert legen. Spornen en kraft, dem Raketenschub und der Kraft des 80 ee ee daß diese Tilgung kur Ihrer e aller Ruhe. Sie Ihren Willen stärker an ung setzen 80. Düsenschubs besteht. Nun liegt es aber in der inen Zuschußbetrag von je einer Jahresmiste 5 85 Ihre Entschlüsse entschieden durch. 5 Natur des Depots d, e und durch jeweils vier Jahre Mietdauer eintritt. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): 8 5 Hau kleinste Leistungen nicht gebaut werden kann. Falls die dee Mietzeit nicht Überhaupt fipr Partner wird wegen eines an sich un- Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar); Same Rücksicht darauf, wer Eigentümer des Grund- Hinzu kommt noch der hohe Brennstoffver- kürzer ist, soll die Tilgung spätestens nach wichtigen Streits damit umgehen, sich von Unergiebige Auseinandersetzungen werde hat Stückes ist Auf diese Weise werden etwaige brauch, der ihn für viele Flugzeuge ausschließt. zwölf Mietlahren eingetreten sein. Wird, in ihnen zu trennen. Geben sie mMre Schuld offen Ihre Schwierigkeiten unnötig komplizieren Voge Vermögensverschiebungen innerhalb der Ehe Es wäre aber möglich, z. B. zwei Büsenmoto- nem laufenden Zwangsversteigerungsverfah- zu, dann wird alles wieder in Ordnung kom- Bemühen Sie sich, Ihr Bestes zu leisten, aud kinke von vornherein unterbunden, da es dann zweck- ren an Stelle der vier bisher üblichen Ver- ren bekannt, daß solche Mietworausverfügun- men. Für finanzielle Auseinandersetzungen ist Nenn die Ihnen gestellten Aufgaben Ihe 5 Jos ist, Wenn 2. B. der Ehemann sein Vermögen brennungsmotoren an den großen Passagier- sen, durch abzuwohnende Baukostenzuschüsse ie Zeit nicht günstig. Versuchen Sie, ihre Kräfte übersteigen. Unternehmen Sie nicht Be oder Teile hiervon auf seine Ehefrau übertra- flugzeugen zu verwenden. Dem steht aber die bestehen, so werden die betreffenden Mieter Schwierigkeiten in den richtigen Proportionen um das geliebte Wesen zu einer Erklärung und gen Wollte, um dieses vor seinen Gläubigern Sicherheit des unterteilten Triebwerkes ent- n Verfahren beteiligt und müssen eine ent- zu sehen. Blau ist Ihre Glücksfarbe bringen. Es wird Ihnen bald seine Gefühle 90 in Sicherheit zu bringen; denn wenn beide Ehe- gegen. Sieht man aber— was an sich unsin- Sprechende Erklärung abgeben. Diese wird im. 5 selbst offenbaren. 95 jeute als Gesamtschuldner haften, ist eine sol- nig wäre— von den Forderungen der Sicher- Versteigerungstermin bekanntgegeben, so dab Löwe(23. Juli bis 23. August): Wassermann(20. Januar bis 18. Februar); che Vermögensübertragung zwecklos. Wenn Sie heit, der Nutzlast usw. ab, 80 könnte man der Ersteher weis. welche Beschräntungen er Nehmen Sie in den ersten Tagen nichts„ 1 3 K sich nicht zu der Unterschriftsleistung ent- auch langsame Flugzeuge mit Düsenmotor An- mit dem Grundstücke übernimmt. Neues in Ansrikt Kurz vor dem Fest werden 3 15 eee ende . 1— 2 8 2 7 N 2 23 5 2 2 8 L nu 1 1 Uber⸗ 1 b i 1 W. Sch. Ich bin Kriegerwitwe umd habe zwei. W FFV reden, die Ihnen kein Glück bringen Wir 15 darlehen, Bs bleibt inen presse rtearten ll in Neckarau. Ich hab vor einem dit Nüssen ente Pinie ir den Den lebe ihren Angehsrigen eine freudige Ueper- fest. Ire Geschtte wenden sich alma wert Sar nichts anderes übrig, als für das Darlehen halben Jahr einen größeren Baukostenzuschuß F a 92 chung und bereiten Sie für die Feiertage C 885 a 5 50 Schwester möchte eines meiner Kinder auf raschung une 5 8 zum Besseren. Gehen Sie Schwarzsehern mög schm Sesamtschuldnerisch zu unterzeichnen, wenn gezahlt, um eine Wohnung zu erhalten. Ich 3 1 Unternehmen vor. Hüten Sie 11 e das Bauvorhaben finanziert werden soll. Da habe die Wohnung auch bezogen. Nach den zumüchst ein halbes Jahr au sich nehmen Nach 5 e 5 8 K 5 4 2 lekat ai dem wee und lassen Sis gc ee be ir Pnemann keinen Rechtsanspruch gegen das schriftlichen Vereinbarungen mit dem Haus- N 85 soll 3 e 5 3 sich vor Stürzen, besonckers aut der repge. ihnen nicht beeinklüssen. könn 3 g 5 a ee e 18580„5. Find evtl. ganz drüben blei e verhält es i 5 N 4 5 1 Auf e eee aas e 3* 1 sich nun mit der Waisenrente KB. und Inva- Jungfrau(24. August bis 23. September): Fische(19. Februar bis 20. März): 2ollf lest au eine migbräuchliche danspruchsver- gig„ indem ich nur die Hälfte der jidenrente! für dieses abwesende Kind?— Für freundschaftliche Beziehungen ist die Genießen Sie das Leben unbeschwert m Far! gerung vor die Bank die Darlehens- Miete zahle. Nun erfuhr ich zufällig, daß sich l 3. 1 Weigerung vor, wenn die Ban 1 1. uhr Zufalls, daß 81 Waisenrente wird bei einem vorübergehenden Zeit günstiger als für Liebe. Verschieben Sie machen Sie sich von Hemmungen frei, de Schr Aufenthalt des Berechtigten im Ausland bis daher Ihre Werbung auf später. Bringen Sie Ihrem Glück im Wege stehen. Kritisieren St„Akt zur Dauer von sechs Monaten weitergezahlt. einen häuslichen Streit, bei dem Sie sich im das Verhalten Ihrer Vorgesetzten nicht wa pehö Aussteuerans ruch der Tochter Bleibt Ihr Kind länger als sechs Monate bei Unrecht befinden, durch eine offene Aus- Ihren Kollegen, die es diesen Binterbringen eng P Ihrer Schwester in Amerika, ist es erforderlich, sprache in Ordnung. Nützen Sie 17 0 Zeit, um 8 Vorsicht bei Reisen und Ortsver. in II 8 5 5 daß beim zuständigen deutschen Konsul in die Lücken Ihrer Bildung zu schließen. Dann änderungen ist anzuraten, da in den ersten 7 5 Auch bei Gleichberechtigung von Mann und Frau Arteria 81. Weitergewährung der werden Sie besser vorwärts kommen. Tagen erhöhte Unfallgefahr besteht. i die 8. 8 5 3 N 5. i Rente gestellt wird. Diesem Antrag wird nur a kran Die grundsätzliche Frage, ob die Bestim- zwei Weltkriege, welche so viele jungverhei- 5 1 58. 5 des 15620 BGB Weiche r eee Kriegerwitwen hinterlassen stattgegeben, wenn die Ueberprütung des An- Hauswand verlangen können, da dies ursprüng- rechten Winkel bildenden Seiten jewells m vertr anspruch der Tochter festlegt, mit dem Grund- haben, geradezu eine Selbstverständlichkeit ge- trages durch das deutsche Konsulat ergibt, daß lich im Mietvertrag nicht vorgesehen war. sich selbst, so ergibt die Summe dieser beide In Satz der Gleichberechtigung von Mann und worden. Wenn nun heute die Töchter auf 3 8 eee 12 0 Georg H. Ich bin Invalidenrentner. Da ich Produkte diejenige Zahb die beim Verviele dreiz Frau noch zu vereinbaren sei, wurde verschie- Grund dieser Berufsausbildung einer Berufs- selbst sind nicht eee 8 8 5 sechs einen Totogewinn von 2000 PB gemacht habe, chen der dem rechten Winkel gegenüberliegen festg dentlich beantwortet. Der Bundesgerichtshof arbeit nachgehen können, sind sie auch in der 5 cutlet. Huser sis sechs möchte ich gerne wissen, op ich der Landes- den Seite mit sich selbst entsteht. In dre Haft hat nunmehr unter die in Rechtsprechung und Lage, Ersparnisse zu machen, die sie gegebenen- Monate für Tr Kind die Waisenrente in Emp- versicherungsanstalt davon Mitteilung machen Palle also 3& 3 94K 4 16, zusammen Schrifttum unterschiedlich behandelte Frage falls für Anschaffung von Aussteuergegenstän- ktang zu nehmen, es sei denn. daß Ihr Kind muß?— Nein. Sie haben einen Rechtsanspruch Was auch 5& 5 ist. Sie können nun, da es sid N emen Schlußstrich gezogen und den Streitfall den verwenden können. In solchen Fällen wäre eee ere 188 wieder in die Bundes- Aut(ile Invalidenrente, denn Sie haben ja Bei- nur um des Verhältnis der Seitenlängen 20 land abschließend dahin entschieden, daß der Aus- die Beibehaltung des Aussteueranspruchs nicht e träge zur Sozlalversicherung gezahlt. Etwas einander handelt, die Seitenlängen 3, 4 oder Tour Steuerenspruch der Tochter mit dem Grundsatz mehr vertretbar, da die Tochter nicht mehr Geschäftsinhaber G. in U. Ich betreibe ein anderes wäre es, wenn Sie Fürsorgeempfänger mit jeder beliebigen gangen oder Sebrochene in vi der Gleichberechtigung von Mann und Frau schlechter gestelit wäre als der Sohn. Haben Süßwarengeschäft und habe Gelegenheit, an wären. E. B. 1.5). Zahl vervielfachen, die Dreiecke eil und nicht im Widerspruch steht, im Einzelfall je- Söhne und Töchter eine Berufsausbildung auf der Hauswand vor meinem Geschäft einen Frau L. Wwe. Ich bin Hauptmieterin einer geben dann immer wieder rechte Winkel. Die doch ein solcher Anspruch der Tochter verneint Kosten der Eltern erhalten, dann kann sich Waren-Automaten anbringen zu lassen. Diese Zweizimmer wohnung. Das Wohnungsamt hat 777CC000à TTT a Pa; Werden müßte soweit er bei Berücksichtigung keiner über eine Zurücksetzung beklagen. Liegt Anbringung wird mir aber von meinem Ver- mir, weil ich alleinstehend bin, einen Unter- So lassen sich viele Seitenlängen im Verhal, der Zuwendungen, die die Tochter bereits er- eine solche Gleichbehandlung aber nicht vor, mieter verweigert. Besteht diese Verweigerung mieter eingewiesen. Bis jetzt nahm dieser sein nis, das Sie angaben, finden. Auch andere Wir. n Halten hat(einschlieflich der Aufwendungen dann ist der Aussteueranspruch der Tochter zu Recht?— Die zwischen Ihnen und Ihrem Licht über meinen Stromzähler ab. Bei der kel Körmen mit Hilfe von Dreiecken Konsuu arbe 5 5 8 Berufsausbildung), gegenüber den Zu- nach wie vor als zu Recht bestehend anzu- Vermieter strittige Frage hängt damit zusam- Umlegung der Lichtrschnung hat es aber schon 8 5 eee eee Wock endungen an die Söhne zu einer Bevorzugung erkermen, da denn von einer Bevorzugung men, ob das Anbringen des Waren- Autematen ef rfati Disse 2 wischen ins scgeben, Iier us Swanschtem Winkel berechnet n 26 der Tochter führen würden. nicht mehr gesprocher Werden kann. Gerade zum verfragsmagigen Gebrauch des Taden- Weil mein dae er Akkassung let, daß ere ere allerdings trisonometrische Bech] echde Def Bundesgerichtskef untersucht in seiner in bäuerlichen Kreisen erhält eine Tochter mit lokals gehört und Sie auf Grund des Miet gen- nen r d ebertang s Ich be ihn des- 5 Srkorcke rien. 4 ee Aufu Urteflsbegrüncling zunächst die Entstehüngsge- Rücksicht darauf, daß die Eltern mit ihrer bal- trags einen Anspruch haben, an der Außen- halb aufgefordert, sich einen Zwischenzänler e ted ec. Jar etreiten unt über ia schät Schichte des Aussteueranspruchs und kommt digen Verheiratung rechnen, häufig entweder seite des gemieteten Geschäfts den Automaten setzen zu lassen. Er lehnt jedoch ab, 80 daß ich gendes: Wiegt ein Gewicht, das wir hier a] jun! dabei zu dem Ergebnis, dag die Gewährung gar keine oder eine erheblich weniger wert- anzubringen. Maßgebend für den Umfang des mich mit dem Gedanken trage, ihm das Licht Sabptei Nene 1, lc berelenen am einer Aussteuer keine Bevorzugung der Töch- volle Berufsausbildung als man sie den Söh- vertragsgemäßen Gebrauchs einer Mietsache ist einfach abzustellen. Was meinen Sie?— Sie ebensoviel wie bei uns oder am Nordpol? ter vor den Söhnen bedeutet und auch nicht nen gibt. Oft ist auch einer Tochter wegen die Verkehrssitte unter Beriicksichtigung von können rechtlich nicht verlangen, daß sich der Das Gewicht ändert sich bei einem Transpelf berweckt. Der Gesetzgeber der Jahrhundert- ihres Verbleibens und Mitarbeitens im Haus- Treu und Glauben. Diese Verkehrssitte zeigt Untermiefer einen Zwischenzähler auf seine ſicfn Aequstor zum Nordpol als Masce maln St Wende habe vielmehr eine aus den damaligen halt der Eltern, zumal wenn ein Elternteil nun, daß Waren-Automaten vor Ladengeschäf- Kosten setzt. Wenn Sie einen Zwischenzähler ich nicht. Wohl ändert sich aber die Kraft, di nenn reden engedenee Rensen noch Pflegebesdtgtig ist, gar nicht möglich, ten ein seibetwersbändlicher Bestandteil des wünschen, 80 missen Sie einen solchen auf ane Jeicnt det aus weis wou de burg teiligung der Töchter gegenüber den Söhnen noch Ersparnisse zu machen. In solchen Fällen Straßenbildes geworden sind. Der Warenaufo- ihre Kosten selbst setzen lassen. Auf keinen angiehung auf seine Unterlage ausübt. Als Me Kirdl ausgleichen wollen. Seiſdem haben sich diese würde der Fortfall des Aussfeueranspruchs mat dient dem Bedürfnis der Kundenbedie- Fall dürfen sie dem Untermieter das Licht dene die Erdbeschleunigung, das ist diejenige Sozialen Verhältnisse wesentlich geändert. Die eine offensichtliche Benachteiligung der Toch- nung auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten. entziehen N e e ee 5 e 45 0 Erwägung, daß für Töchter die Verheiratung ter bedeuten. Die wirtschaftliche Entwicklung und der tech- 5 J)! ͤ ͤ(b dier regelmäßige Weg zur Erlangung einer selb- Wichtig ist auch, daß der Aussteueranspruch Nische Fortschritt naben es mit sich gebracht, Fünf Lehrlinge. Die Konstruktion eines die Erdbeschleunigung am Pol, 983, eme Ause Stancligen Lebensstellung sei, trifft heute nicht sich nicht mehr l m gegen den Vater und daß der Warenautomat an der Hauswand ein ee e 15 e 85 e* 2„„ 9 8 85 15 4 9 55 mehr in dem Ausmaß zu wie früher. Die Be- f 8 5 m Anhängsel vieler Ladengeschäfte geworden ist. ren Seiten 8, 4 und 5 m oder am dane Sint s! 325% ̃ͤͤͥf¹ñl; a rufsausbildung, welche früher in der Regel nur nur ersatzweise Segen die Mutter richtet, falls Bei dieser Entwicklung kenn sich der Vermie- uns bekannt. Könnte eine solche Konstruktion Breite bezeichnet; sie beträgt 981 msec 5 Dit 15 die Söhne in Rahmen der den Eltern oblie- der Vater zur Leistung der Aussteuer außer- fer nicht mehr wie früher darauf berufen, daß auch mit anderen Dreiecken durchgetuhrt wer. Brklärung der Schuereunterschtede Suiza 1 genden Uaterhaltsverpflichtung erhielten, wird Stande ist, sondern nach dem Grundgedanken sein Haus verumiert würde. Selbstverständlich der? Können ferner auch andere Winkel mit Pol und deduator ergibt sich daraus, daß d 8 v heute auch den Töchtern zuteil ohne Rücksicht der Gleichberrechtigung gegen beide Elternteile hat der Mieter beim Auszug die an sich un- Hilfe von solchen Dreiecken konstruiert wer- Erde am HRequator„dicker“ ist, der von ihr aß, ihrer auf die soziale Schicht, der sie entstammen. in gleicher Weise; denn die Aussteuer ist ihrem wesentliche Beschädigung der Hauswand in- den?— Die angegebene Konstruktion beruht gezogene Körper sich also in größerer Ente ein Daß eine Tochter heute eine Berufsausbildung Wesen nach eine besondere Art der Unterhalts- folge der Befestigung des Automaten wieder auf dem Lehrsatz des Pythagoras(um 500 vor nung vom Erdschwerpunkt befindet. Kuch m Then ür die Sicherung ihrer wirtschaftlichen Exi- gewährung durch die Eltern, welche beide beseitigen zu lassen. Auch wird der Vermieter Christus). Er besagt: Vervielfacht man im recht- zunehmender Höhe über der Erde nimmt die Wirk Stenz erhält, ist gerade unter dem Eindruck der Elternteile gleichmäßig trifft. Dr. E. M. eine gewisse Vergütung für die Benutzung der winkligen Dreieck die Längen der beiden, den Erdbeschleunigung ab. Einti 5 a—. Tagu f bis 5 0 1 Tietmatkt Uictorla- Ein er die DW 2. Tage- Fehn! 5 5 1* 74 Mone 1 Dreitags-Rüken 5 Trotz Messencufgebotes einzelner Merken bewöhrten sich die Leghorn, W., Stück% DM zetzt auch mit 8 5 5 83 2 New.-Hampshire, Stück 1. DM 49 cem„Victorla-- Motor 1 VIIU I A. N 5 Geflügelzucht M. KAISER 2 Gang- Getriebe, eingebauter Wenigen As in öberzevgender Weise. Rheinau am Friedhof Tachometer im Scheinwerfer 5 1 Es erkämpften sich: Sing- u. Ziervögel sowie Wellensit- tiche in allen Farben lauf, abzug. Emil Lulay, Ladenburg, Schulstr. 5 Boxer 1 jähr. Hd., stubenr., m. Stb. 200, DRM evtl. Teizahlg. zu verk. Jegle, Telefon 4 43 74. Klassensleg und Große Goldene Plaketie NN. Dotnterwelch mit Kastenhuber guf dem 5 VCITORA„Bergmeister“- Gespann in der 350er Seitenwagenklusse.. Die Große Silberne Plakente Herm. Hauensteln mt Lipp guf deni VICTORIA„Aero“ KR 26 N-Gespann. Die Große Bronzene Plakeffe Ru Ebert mit Schneider 0 auf dem VICTORA-„, Bergmeister“-Gesponn Den Silbernen Mennschaffsschild der DM Z- Jage-Fahtrt 1954 die beiden VICI ORA „Bergmeister gemeinsem mit der VICTORIA „Aero“. 5 g f Die Große Goldene Plakeſte one Brack quf der„Aero“ K 26 N Solo. Die Große Silberne Plakette, dozu den khrenprels des DMV-Sportpräsidenten Fran Emmi Stahl quf der d VMCITORA„Aero“ KK 26 N Solo. 232.00 bereift DM 365. Anzahlung 100, DM Teilzahlung bis 12 Monatsraten. DO PFTE NS E06. ss Breite straße 8 1, 6 8 Oel- un Hältesapparale —— A. Christen, M 4, 11, Laden. 1 Seschäfts-Ameigen Last-Taxe 4 10 79 Kleintransporte, Amerikanerstr. 33 Möbelfernverkehre Otto Bender, Intern. 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Dit Zwischen 8, daß die on ihr an. er Entfer Auch mi nimmt die Nr. 85/ Samstag, 10. April 1954 Seite 21 UMS CHAU IN BADEN-WURTTEM BERG Raubüberfall geklärt Weinheim. Die Täter, die am 23. März einen Raubüberfall auf die Besitzerin eines Kolonialwarengeschäfts versuchten, wurden jetzt von der Kriminalpolizei in Eschwege verhaftet. Die beiden, ein 23jähriger aus Bürstadt und ein 24jähriger aus Biblis, woll- ten mit einem unterschlagenen Personen- wagen die Zonengrenze überschreiten. Sie wurden von weiteren süddeutschen Polizei- dienststellen wegen zahlreicher Delikte gesucht. Vogelfänger jagte mit Leimruten Heilbronn. Ein 51 Jahre alter Hilfsarbei- ter aus Wüstenrot im Kreis Heilbronn hat nach den Ermittlungen der Polizei von 1949 pis zum Frühjahr dieses Jahres fortgesetzt geschützte Waldvögel mit Leimruten gefan- gen. Die gefangenen Vögel verkaufte er an Privatpersonen und an Vogelhändler. Als Hauptabnehmer wurde ein Vogel- und Samenhändler aus Heilbronn ermittelt. Er hat nach Angaben der Polizei von dem Vogelfänger mindestens 22 Hänflinge, Pistel- kinken und Zeisige erworben. Es stellte sich heraus, daß der Händler kein Aufnahme- und Auslieferungsbuch abgab. „Aktion Geier“ vor dem Abschluß Karlsruhe. Die am vergangenen Wochen- ende ausgehobene Schmugglerbande hätte, pei einem monatlichen Umsatz von zwei bis drei Millionen, der in Geldwerten und in wertvollen Sachgütern über die Grenze ge- schmuggelt wurde, die deutsche Wirtschaft bei weiterer Tätigkeit ernsthaft gefährden können, erklärte ein Vertreter der deutschen Zollfahndung auf einer Pressekonferenz in Karlsruhe. Bei der Aktion gegen den großen Schmuggelring, die unter dem Kennwort „Aktion Geier“ lief, war die Zollfahndungs- pehörde in Karlsruhe federführend, da sie eng mit dem amerikanischen Hauptquartier in Heidelberg zusammenarbeitet und da ihr die deutsch- schweizerischen und deutsch- französischen Grenzverhältnisse besonders vertraut sind. Inzwischen hat die Zollfahndung gegen dreizehn, von den am Sonntag vorläufig festgenommenen 30 Personen endgültigen Haftbefehl erwirkt. Fünf bis sechs von den Verhafteten sind Staatenlose, die in Deutsch- land und im Ausland mit amerikanischen Touristenpässen reisten. Die Aktion wurde in vierzehn deutschen Städten durchgeführt und steht kurz vor dem Abschluß. Pagodenburg wird wiederhergestellt Rastatt. Die Stadt Rastatt hat bereits die Arbeiten zum Wiederaufbau der vor einer Woche durch ein Schadenfeuer schwer be- schädigten Pagodenburg ausgeschrieben. Der Aufwand wird auf über 50 0% DM ge- schätzt. Der Wiederaufbau soll schon bis Juni beendet sein. „Haus der offenen Tür“ Stuttgart. Das„Haus der offenen Tür“ nennt sich die Akademie der Diözese Rotten- burg, die als Stätte der Begegnung von Kirche und Welt sich auch im zweiten Vier- tel dieses Jahres bemühen will, Menschen aller Stände und Schichten anzusprechen. In Auseinandersetzungen über politische, so- ziale und kulturelle Probleme auf Wochen- endtagungen betrachtet sich die Akademie als die Vertreterin der katholischen Kirche. So veranstaltet sie am 10. und 11. April in ihrer Tagungsstätte in Stuttgart-Hohenheim ein Gespräch mit Politikern, das unter dem Thema„Demokratie Grundlagen und Wirklichkeit“ steht. Den Geist brüderlicher Eintracht zwischen allen Christen soll eine Tagung zum Ausdruck bringen, die vom 8. bis 11. Juni unter dem Thema„Evange- lische und katholische Frömmigkeit“ Theolo- gen und Laien aller Bekenntnisse zusammen- führen soll. 4 von Friedrich dem Großen, Iabatieren die bei dem Diebstahl der Kronjuwelen auf der Hohengzollernburg gestohlen worden waren, sind jetzt durch das Geständnis des verhafteten Paul Falk in einem Verstech bei Bad Homburg in einer Blechdose vergraben und starb beschädigt wiederaufge- unden worden. Auch der Marschallstab von Kaiser Wilnelm Il. wurde sichergestellt. Unser Bild zeigt den Leiter des Sonderkommandos Hohenzollern, Hauptłommissar Vaas, mit den Tabaxsdosen. dpa- Bild Das„Schuldorf Bergstraße“ 4 dle erste Gemeinschaftsschulè der Bundesrepublik, wird am 3. Mai flir ęt˙a 1200 Kinder der drei Gemeinden ſugenheim, Bickenbach und Seelieim ihrée Tore öffnen. Am 50. Abril wird der hessische Kultusminister Arno Hennig das Schuldorf einweilien, das in Is Gebduden sdmtlichę Schularten, vonn Kindergarten, der Volſisschule, Hilfsschule bis zur Berufsschule und einer Auf bauschule mit abschließender Reifeprüfung in einer Dorf- gemeinschaft enthält. Unser Bild zeigt links eine Luſtaufnahmè des Schuldorfes Bergstraße. Im Vordergrund rechts die Berufsschule, linhs davon die Auf bauschule. Rechts: Innenansicdit einès der in Sechsech-Form gebauten Klassenzimmer. dpa-Bild lie glücklich ever bis zum Ende“ Junger Amerikaner schrieb originelle Deutsch-Fibel im Kauderwelsch Ramstein(Pfalz).„Magic Spiegel, magic Spiegel an the wall— wer in this Land ist the fairest of all?“ Diese kuriose Form des bekannten„Spieglein, Spieglein an der Wand... finden die Leser eines kleinen Buches, das in den letzten Monaten bei den amerikanischen Truppen in Deutschland zum Bestseller geworden ist:„Wie geht's und Warum?“ von Charles B. Harnett. Das Schneewittchen- Märchen endet hier an der Stelle, an der Schneewittchen in den giftigen Apfel beißt mit der Frage:„Jetzt, was do vou think will happen?“ Und im gleichen deutsch- englischen Kauderwelsch erbietet sich der Autor, dem neugierigen Leser gegen Einsendung von 15 000 Dollars einen vergif- teten Apfel zu senden, damit er am eigenen Leib die Lösung der Frage versuchen kann. Der Autor, der in diesem originellen Buch in Kurzfassung bekannte Märchen, Erzäh- lungen und Gedichte in dem zwischen Ame- rikanern und Deutschen oft verwendeten Kauderwelsch nacherzählt und dabei mit grotesken eigenen Einfällen glossiert und variiert, ist ein 24jähriger US-Sergeant im Luftwaffen- Hauptquartier in Ramstein. In seiner Heimat Sportjournalist, hat Harnett, als er 1951 von Springfield in IIlinois auf Umwegen über Hawaii und Japan nach Deutschland gekommen war, als Redak- teur an einer kleinen Flugplatz-Zeitung die Sprache beobachtet, die sich—„sorg- kältig wie eine bayerische Suppe gewürzt“— bei den Soldaten nach achtjährigem Aufent- halt in Deutschland entwickelt und durch Veteranen auch schon nach Amerika über- gegriffen hat; deutsche Worte wie„Gast- haus“,„Liebling“,„Geld“ und„Bier“, vor allem aber„nichts und„Prima“ zirkulieren bei den Amerikanern ebenso wie englische Redewendungen im deutschen Sprach- gebrauch. Alles in allem sei es dem US-Per- sonal in Deutschland und der deutschen Bevölkerung gelungen, ihre sprachlichen Fähigkeiten schon in einem Ausmaß zu ver- binden, das die Ideen und Gedanken beider Nationen einander nähergebracht und so die deutsch- amerikanischen Beziehungen ge- stärkt habe, schreibt Harnett im Vorwort. Der Einband des Buches zeigt vorne die Karrikaturen einer amerikanisch unifor- mierten und einer mit Lederhosen und Hosenträgern bajuvarisch-zivilen Gestalt, die sich reserviert und verständnislos gegenüber- stehen, dann aber auf der Rückseite des Buches in einer zweiten Zeichnung lachend und händeschüttelnd dargestellt sind.„Deut- schen und Amerikanern, die die fremde Schwarzwälder Kropfwasser schlägt Wellen Achern. Während des letzten Sommers, um die Zeit der deutschen Therapie- Woche, die 5000 Aerzte nach Karlsruhe brachte, be- suchten einige von ihnen das schöne Acher- Tal. Es mag sein, daß die mittelbadische Zwetschgengegend, vielleicht auch das Zwetschgenwasser selbst sie lockte. Die Aerzte, die für sich und ihre Familien einen abgelegenen Ruhepunkt suchten, fanden ihn in einem Hotel in Ottenhöfen zu Füßen des Schliffkopf. Sie fanden ein Gebirgswasser vor dem Haus und das begehrte Zwetschgen- wasser auf dem Schankxtisch. Zu ihrer Ueber- raschung sollten sie noch etwas Wichtigeres entdecken. Vielmehr waren es ihre Kinder, die, erhitzt vom Spiel auf sonniger Wiese und im schattigen Wald, ihren Eltern das kühle Naß empfahlen, das aus der Wasser- leitung des Gasthofs sprudelt. Die sachkun- digen Mediziner tranken davon und schmeck- ten mit Erstaunen, daß das Wasser aus der profanen Rohrleitung einen deutlichen Jod- geschmack enthielt. Jetzt hat die Analyse der staatlichen Le- bensmitteluntersuchungsanstal in Karlsruhe die Vermutungen der letztjährigen Sommer- gäste bestätigt: das Wasser aus der privaten Quelleitung des Hoteliers entspringt einer heil fördernden Jodquelle, deren Wert um so größer ist, als es sich um die bisher einzige Jod- quelle in ganz Südwestdeutschland handelt. Bisher besaß Bad Tölz an der Isar die ein- zig bedeutende Jodquelle in Süddeutschland. Ottenhöfen wird trotz seines wichtigen Fun- des nicht von heute auf morgen ein Kurort wie Bad Tölz. Aber schon haben sich Straß- burger, Züricher und Lyoner Interessenten in Ottenhöfen bei dem Quellenbesitzer nach den Versand möglichkeiten erkundigt. Nun wird ein Kuratorium gesucht, das bereit ist, die Heilquelle sachverständig auszuwerten. Die chemische Analyse des Quellwassers hat einen Jodgehalt von rund 1 Milligramm Einzige Jodquelle Südwestdeutschlands/ Anfragen aus dem Ausland pro Liter Wasser festgestellt. Daneben zeigt das Wasser bei nur einem Härtegrad 12,7 Milligramm freie Kohlensäure und den ebenfalls hohen Gehalt von 11,4 Milli- gramm charakteristischen Sauerstoffe, außer- dem weitere heilwirkende Stoffe. Die Gemeinde Ottenhöfen, mitten im Schwarzwald gelegen, aber dennoch so unbe- gütert, daß sie ‚nicht einen Bengel Holz“ ihr eigen nennt, wäre an einer sachkundigen Ausbeutung der Quelle wohl interessiert. Zumal die Quelle eine unaufhörliche Ergie- bigkeit verrät. Sie ist bisher selbst in den heißesten Sommern nicht versandet, sondern hat eine nahezu gleichbleibende Wasser- menge hervorgebracht. Der Besitzer des Hotels und Eigner der privaten Quellfassung erwägt zur Zeit die betrieblichen Möglich- keiten, seinen Jodwasser-Reichtum zum Nut- zen der Kranken auszubeuten. dt Sprache lernen wollen, soll das Büchlein helben und sie zugleich zum vergnügten Schmunzeln veranlassen“, sagt der junge Sergeant von seiner Publikation, die weder deutsche Grammatik lehren noch Sprach- forschung betreiben will. Harnett genügen die Möglichkeiten, die dies Kauderwelsch zum Lernen und Ueben bietet und vor allem seine Komik. So endet das Märchen vom Rotkäppchen in Harnetts Fassung nach der Befreiung der Großmutter aus dem Bauch des Wolfes:„So wie alle guten Bayern she an her granddaughter sat down bei einem schönen, kalten Glas Hasenbräu-Bier und celebrated. Mit Bier wie das wie could they help but live glücklich ever bis zum Ende.“ Etwa 375 deutsche Worte, die nach seiner Ansicht den Grundstock für das Deutsch- Studium bilden, hat der Autor in dieser Weise in seine Märchen-Variationen einge- streut, deren fast allen bekannter Hand- lungsablauf es ermöglicht, einzelne Worte auch aus dem Zusammenhang heraus zu verstehen und zu lernen. Die meisten deut- schen Redewendungen und Ausdrücke sind außerdem zur Erleichterung für Anfänger nach den Regeln der englischen Grammatik in die Sätze eingebaut. In wenigen Wochen waren 20 000 Exemplare des Buches vergrif- fen, für dessen Erfolg sich jetzt auch die UNEScCo interessiert hat. Mehr noch als mit diesem Buch hat Har- nett bei deutschen Lesern mit einem Heft, „An American Airman in the French Zone“, Zustimmung gefunden, in dem ef für seine Landsleute eine Schilderung von Land und Leuten in Deutschland und besonders in Rheinland-Pfalz versucht. In kleinen Be- schreibungen der Städte links des Rheines geht Harnett auf ihre Geschichte, beispiels- weise das Wirken Karls des Großen und Luthers in Worms oder„das lebende Museum Trier“ mit Porta Nigra und Basilika ein, ohne dabei die Kriegszerstörungen, den Wiederaufbau der Städte und die Abwechs- lungen zu übergehen, die sie amerikanischen Touristen bieten können. In einem Vorwort zu diesem kleinen Buch hat der Mainzer Ober bürgermeister Stein die Absi Har- netts unterstützt und die Soldaten gefor- dert, die Bedeutung des Gastlandes nicht nur im Militärischen, sondern auch vom kultu- rellen und historischen Gesichtspunkt aus zu sehen. Es sei viel wichtiger, zusammen in die Seiten der berühmten Mainzer Gutenberg- bibel als in Generalstabskarten zu sehen. ft. Bürokratie durch Pioniergeist ablösen Ein Vortrag im Amerika-Haus Heidelberg zum Weltgesundheitstag Heidelberg. Zum„Weltgesundheitstag“, der in diesem Jahr mit einer Jahrhundert- feier für Florence Nightingale verbunden wird, sprach auf Einladung des Amerika- hauses Heidelberg und der„Deutschen Ge- sellschaft für die Vereinten Nationen“ Ministerialdirektor Dr. Hugo Freund Marm- stadt) über die Arbeit der Weltgesundheits- organisation, die 1946 ins Leben gerufen wurde und heute bereits 80 Mitgliedsstaaten umfaßt, In diesem Zusammenhang gedachte Dr. Freund der großen Vorkämpferin für Kran- kenhausreform, Verwundetenbetreuung und Schwesternausbildung, Florence Nightingale, die während des Krim-Krieges 1854—1856 die katastrophalen Zustände in den Kriegs- lazaretten verbesserte, in denen bis dahin 42 Prozent der Verwundeten wegen man- gelnder Pflege sterben mußten. Henry Dunant, der Begründer des Internationalen Roten Kreuzes, sagte im Jahre 1872, es sei die Leistung der Florence Nightingale ge- wesen, die ihn zu seinem Werk inspiriert habe, Diesen Idealismus, meinte Dr. Freund, scheinen jedoch die Repräàsentanten der sozialen Medizin in Deutschland verloren zu haben, und wir müßten hier noch viel vom Ausland lernen, um unseren bürokratischen Geist durch echte Pioniergesinnung abzu- lösen, denn nur in einer gesunden Welt könnten Frieden und Wohlfahrt der Völker gedeihen. E. P. Aus der Hessischen Nachbarschaff Lampertheim. Landrat Dr. Lommel teilt mit, daß der hessische Ministerpräsident in Wiesbaden Fritz Christmann in Lampert- heim, Steinstraße 3, für die unter Einsatz seines Lebens erfolgreich ausgeführte Ret- tungstat die Hessische Rettungsmedaille ver- liehen hat. Der Bürgermeister in Lampert- heim ist beauftragt, die Medaille mit einer Ehrenurkunde sowie ein Geldgeschenk des Ministerpräsidenten dem Lebensretter in würdiger Form zu überreichen. Fritz Christmann hat bisher 12 Menschen vor dem Tode des Ertrinkens unter Einsatz seines Lebens gerettet. Bensheim. Die Klimaverhältnisse in den Weinbergen an der hessischen Bergstraße zu verbessern, ist die nächste Aufgabe des hes- sischen Staatsweingutes in Bensheim, das über Weinberge in Seeheim, Auerbach, Bensheim, Schönberg und Heppenheim mit insgesamt 66 Morgen Nutzungsfläche ver- fügt. Weinbaudirektor Jost, der Leiter der hessischen Staatsweingüter in Eltville be- gründete die Notwendigkeit mit den vorzei- tigen Kälteeinbrüchen, die bereits im Spät- sommer vom Odenwald her in die Bergstrà- zer Weinberge einsetzen. Er teilte dies in einer Vorbesprechung für die erste Berg- sträßer Weinversteigerung am 20, April in Bensheim mit. Bei dieser Versteigerung wer- den 36 naturreine Bergsträßer Weine des Jahrganges 1953 der Staatsdomäne arigebo- ten, darunter mehrere Halbstücke sowie Spät- und Auslesen in Viertelstücken. Offenbach. In Mühlheim, Kreis Offenbach, wurde ein 35jähriger Medizinstudent in der Stadtapotheke von der Kriminalpolizei fest- genommen, als er mit einem gefälschten Re- zept Opiate einkaufen wollte. Der Student hatte auf das Rezept den Namen einer Mühl heimer Frau gesetzt, den er am Vorüber- gehen an einem Haustürschild gelesen hatte. Als Unterschrift verwendete er den Namen eines Frankfurter Arztes. Vor der Kriminal- polizei gestand der im Krieg Schwerverletzte, daß er bei seiner Tätigkeit an der Universi- tätsklinik in Frankfurt schon öfters Rezept- blöcke entwendet habe und mit gefälschten Rezepten in Frankfurt, Neu-Isenburg. Bad Nauheim, Friedberg und Bad Vilbel in Apo- theken mit Erfolg Rauschgift verlangt habe. Er wurde zur weiteren Vernehmung nach Frankfurt gebracht. Frankfurt. Auf dem Frankfurter Rhein- Main-Flughafen traf ein amerikanisches Flugzeug ein, das für den lebensgefährlich aui Leukämie erkrankten Claus Hartmann aus Bad Kissingen das sehr seltene Präparat „Purinethol“ brachte. Die Medizin wurde so- fort nach dem Eintreffen der Maschine von der amerikanischen Militärpolizei nach Bad Kissingen gebracht. Die gleiche Menge wurde nach München geflogen, wo eine ebenfalls lebensgefährlich erkrankte Mutter von vier Kindern damit behandelt werden soll. Butzbach. Bei Bauarbeiten für eine ame- rikanische Wohnsiedlung am Westrand von Butzbach wurden Reste einer römischen Händlersiedlung aus dem 1. und 2. Jahr- hundert entdeckt. Dabei wurde auch ein 150 Meter langer Zug einer römischen Heer straße freigelegt. Zu beiden Seiten der Straße wurden bis jetzt 33 Häuser einer römischen Händlersiedlung ausgegraben, die einen Grundriß von 18 auf 7,5 Meter hatten. Die Häuser waren teilweise unterkellert, ihre Decken waren aus Holz, in diesen Häusern fanden sich Gefäße, Schmuckgegenstände, Schminktöpfe. auch germanische Gefäße, so- wie ein 1 50 Meter großer Bronzegießlöffel. Etwa 30 Zentner Scherben wurden gebor- gen. Die Ausgrabungen solles fortgesetzt werden. BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Ludwigshafen baut Fernheizwerk Ludwigshafen. In Ludwigshafen wird, wie am Freitag bekannt wurde, im Som- mer 1954 mit dem Bau eines Fernheizwerkes begonnen werden. Das geplante Fernheiz- werk soll eine Stundenleistung von 10 Mil- lionen Wärmeeinheiten haben und das ge- plante Hallenschwimmbad, das Städtische Krankenhaus, ein Hilfskrankenhaus und Ein- richtungen der Ludwigshafener Stadtwerke mit Heißdampf versorgen. Die Bauzeit ür das neue Fernheizwerk wird mit etwa drei- viertel Jahr angegeben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 900 000 Mark. Falschgeldverteiler war nicht allein Frankenthal. Zu der am Donnerstag in Frankenthal erfolgten Verhaftung eines Falschgeldverteilers teilte die Kriminalpoli- zei ergänzend mit, es bestehe der dringende Verdacht, daß der Verhaftete noch einen Komplicen gehabt habe. Die Ermittlungen laufen nach Norddeutschland und in die Westpfalz, von wo der Falschgeldverbreiter gekommen sei. Nach Ansicht der Polizei ha- ben die beiden auf Jahrmärkten Glücks- spielgeschäfte betrieben. Zuletzt hatte der in Frankenthal Verhaftete in einer Franken: thaler Gastwirtschaft mit falschen Zwei- markstücken bezahlt. An der Spitze aller Museen Speyer. 75 000 Besucher aus dem In- und Ausland wurden 1953 im historischen Mu- seum der Pfalz in Speyer gezählt. Gegenüber 1952 trat damit eine wesentliche Steigerung der Besucherzahl ein. Das Museum liegt mit seinen Besucherzahlen mit an der Spitze aller eb so sahnig! ——— a westdeutschen Museen. Besonders Schulklas- sen aus allen Bundesländern, darunter UsS-Schulklassen aus Heidelberg, besuchten in letzter Zeit in verstärktem Maße das Museum. Fast 700 Mill. Bäume in zwei Jahren Speyer. Das Regierungsforstamt für die Pfalz in Speyer will in zwei Jahren durch Wiederaufforstungsmaßnahmen den größten Teil der Kahlflächen in den pfälzischen Wäldern schließen. Da bereits seit 1949 in jedem Jahr recht kräftig aufgeforstet wurde, gibt es heute nur noch 1600 Hektar Kahlflächen in der Pfalz, zu denen aller- dings die jährlichen normalen Zugänge von 1200 Hektar Kabhlflächen zu rechnen sind. Aber auch diese Waldlücken sollen bis 1956 geschlossen sein. Für Gastwirtssohn nicht ausreichend Alzey. Weil der Sohn eines Gastwirts immer Alkohol im Blut habe, sei eine Alko- holmenge von 1,4 pro mille nicht ausreichend, um einen Gastwirtssohn wegen Trunkenheit am Steuer zu verurteilen, stellte das Amts- gericht in Wöllstein in einem Urteil fest. Vor dem Amtsgericht hatte sich ein Gast- wirtssohn aus Wallertheim zu verantwor- ten, der im November 1953 auf der Straße Wallertheim— Wöllstein mit seinem Motor- rad gegen einen amerikanischen Lastkraft- Wagen gefahren war. Die Untersuchung der von der Polizei entnommenen Blutprobe des Gastwirtssohn hatte einen Alkoholgehalt von 1,4 pro mille ergeben. Das Amtsgericht sprach den Angeklagten frei. Bemooste Wände im Schulsaal Pirmasens. In einem Schreiben an den Pirmasenser Stadtrat erkundigten sich die Eltern von Neuhof und Imsbacher Mühle, ob in diesen Stadtteilen bewußt Analphabeten gezüchtet werden sollten. Neuhof und Ims- bacher Mühle seien keine Strafkolonien, in denen die Erziehung der schulpflichtigen Kinder eine untergeordnete Rolle spiele. Seit Jahren warteten die Eltern schon auf die Verwirklichung des versprochenen Schul- haus-Neubaues, doch immer noch müßten die Kinder in einem neben den Toiletten- anlagen eines Gasthauses gelegenen dunklen Raum unterrichtet werden. Der Schulsaal sei feucht, die Wände vermoost, im Mauerwerk sitze der Schwamm, so daß es bisher sechs Lehrkräfte vorgezogen hätten, nach ein- jährigem Wirken das Weite zu suchen. Ein Schulhof sei auch nicht vorhanden. Es lohne sich auch nicht, neues Lehrmaterial an- zuschaffen, da es bereits nach kurzer Zeit durch die Feuchtigkeit vermodere. 3 Jahre Gefängnis wegen Totschlags Koblenz. Der 57jährige Landwirt Richard Hoffmann auf Freirachdorf(Westerwald) wurde am Freitag nach zweitägiger Ver- handlung vom Koblenzer Schwurgericht we⸗ gen Totschlags an seiner Ehefrau zu drei Jahren Gefängnis und den Kosten des Ver- fahrens verurteilt. Zahlreiche Zeugen, dar- unter der Pfarrer und Förster von Freirach- dorf, stellten Hoffmann ein gutes Zeugnis aus. Er sei fleißig und zuverlässig gewesen, erst in den letzten Wochen vor dem Verbre- chen habe er einen bedrückten Eindruck ge- macht. Hoffmann hatte am 24. September 1953 seine um 27 Jahre jüngere zweite Ehe- krau Gretel, geb. Nickel, die mit seinem 21 jährigen Sohn Kurt aus erster Ehe illegitime Beziehungen unterhielt, durch sechs schwere Beilhiebe so schwer verletzt, daß die Frau Dach sechs Tagen starb. J eee 5 N 5 1 5 Seite 22 MORGEN Samstag, 10. April 1954/ Nr. 85 Victoria Hotel- Vickoria- Gaststätten FRIEDRICH SRI NG 28 d PPRECHT STRASSE 24 Mun ist DAs Hotel mit seinen Grofigaststätten enistanden, worauf MAN N HEI MNM schon lange gewariel hat! PARKPTIATI ZE: Goetheplatz und Ropprechts tree Das Victoria- Hotel mit seinen Gaststätten Wird Wegen seiner vorzüglichen küche unter der leitung des Kküchenmeisters Walter Dreyfuss, von den verwöhntesten Mannheimern gerne und oft gqufgesocht werden. Gepflegte Biere der Franziskaner-Brauetei München und der kichbaum- Brauerei Mannheim werden ihnen stets munden. Sortierte Weine von erstklassigen lagen im Ausschank und in Flaschen. Hier spricht die alte Tradition: Stets das Allerbeste aus Küche und Keller preiswert darzobieten. Die gesamte Ausgestaltung ist neu nach den modernsten Ansprüchen wirklicher Gastlichkeit: In 7 behaglichen Rqumen, jeder in seiner besonderen Eigenart, sollen Sie sich mit ihren Freunden und Bekannten jederzeit wohlfühlen. Auf ihren Besuch freuen sich: Otto Wittich u. Frau Egon Boening Besitzer Direktor Frifnung: HEUTE SAMSTAG, 10. April ENTWURF-OBERIEICTUNSe- BAulklruNe Ne dd FRITZ HENNING MANNHEIM. AUGUST ANLAGE 32. RUf 437 73 Mar Ludwig Bauingenieur- Büro MANNHEIM LUDWIGSHAFEN— TELRETON Nr. 6 30 67 Statische Berechnung und konstruktive Durchbildung WINE sunckgr 8. Bauunternehmung Mannheim-Feudenheim Telefon 7 23 21 Ausführung der Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten Steinwerk August Köstner& Sohn Sukowstrage 6 MANNHEIM Telefon 433 78 Ausführung von Steinhauer- und Marmorarbeiten kuqgen Schwelle a Ausführung der Plattenarbeiten Mollstraße 39 MANNHEIM Telefon 4 19 62 F. Wohlfarth KATER. Rüdesheimer Straße 8— Telefon 3 16 24 Ausführung der Kunststein arbeiten HEINRICH BAUR MANNHEIM- NFCKARAU Adllerstrage 10— Telefon 4 84 70 Wärme Kälte, Schall- ISOTLIERUNGEN Isolierungen im Blechmantel Klühlraumisolierungen Kühlraumbau Ein reprüsenlulives Hotel um Friedrichsring In knapp sechs Monaten Bauzeit wurde unter der Bauleitung von Architekt Fritz Henning mit dem neuen„Victoria“-Hotel ein Neu- und Umbau fertiggestellt, der eine hãgB- liche Baulücke am Friedrichsring geschlossen und der Stadt Mannheim eine Gaststätte und ein Hotel wiedergegeben hat, das ihr gerade im Hinblick auf den geplanten Theater-Neu- bau am Goetheplatz in nächster Nachbar- schaft eine gastronomische Stätte von Rang eröffnet. Das ehemals der Allgemeinen Orts- krankenkasse gehörende Anwesen an der Ecke von Friedrichsring und Rupprechtstraße wurde vom jetzigen Eigentümer Otto Wittich erworben und unter Verwendung der noch brauchbaren Gebäudeteile als Hotel- und Gaststättenbetrieb wiederaufgebaut. Wäh- rend der am Friedrichsring 28 gelegene Trakt in seiner äußeren Gestaltung erhalten blieb, erhielt die nach der Rupprechtstraße 2 und 4 schauende Fassade ein neues Gesicht. Zahl und Höhe der Stockwerke wurden beibehal- ten, die Kellerräume erfuhrenn eine grund- legende Umgestaltung und der alte Eingang vom Ring her dient weiterhin als Eintritts- pforte zum Hotel. Der Hotelgast, der auf einen alle vier Ge- schosse verbindenden Fahrstuhl nicht zu ver- Zzichten braucht, betritt von diesem Eingang her eine Vorhalle mit Empfangsloge, von der aus eine weitere kleine Wartehalle, ein Schreibzimmer und ein Frühstückszimmer zu erreichen sind., Das eigentliche Hotel- Restau- rant hat den Charakter eines stilvollen Pa- trizierzimmers, dem eine bis an die Decke geführte Rüsterholztäfelung und breite Fen- ster flächen ein ruhiges und vornehmes Ge- präge geben. Die bunt gehaltene Marmor- verkleidung der Fensterbänke, farblich dazu harmonierende Vorhänge und dunkelrot be- spannte Sitzgelegenheiten vervollständigen einen durch und durch behaglichen Raum- eindruck. Das Patrizierzimmer ist ebenfalls OAS FEINE EXPORTBIER über einen zweiten Eingang von der Rupp- rechtstraße her zu erreichen. Der Zugang zum Hauptrestaurant mit einem geschmackvollen Nebenzimmer erfolgt über einen Garderob- Vorraum. Der Speise- saal erhält durch eine Kiefernholz-Täfelung, abgerundete Eckbänke und verschiedene, nach den Fensterachsen gerichtete Nischen- Unterteilungen eine gemütlich-warme Note, die durch die abgestimmten Vorhänge, Be- leuchtungskörper und Belederung der Stühle in ihrer anheimelnden Wirkung noch ver- stärkt wird. Neben diesen Räumlichkeiten führt vom Eingang aus der Weg auch noch zu den im Kellergeschoß situierten Gasträumen„Fran- Ziskanerstuben“,„Jagdzimmer“ und der Kegelbahn, die nach den modernsten Erfah- rungen eingerichtet wurde und über eine aus- gezeichnete Belüftung verfügt. EFEL SEN MAU TSTRASSE 0 NMNNN HFH KUNST TR. O5 1 * 1894. 60 JAHRE UALIHTAT SF SCHMACK 1954 Die Betriebsräume selbst, von denen der Gast recht wenig sieht, bestehen in einem Büfettraum im Erdgeschoß(der zentral zu allen Speisezimmern liegt und dem Personal kurze Wege ermöglicht), einer Spülküche und einer mit den modernsten Roeder-Fabrikaten ausgestatteten Küche im Souterrain, der eine eigene Konditorei und gut unterteilte Vor- rats- und Kühlräume angeschlossen sind. Die Heizung erfolgt durch eine zentrale Warm- Daunendeckenund Betten SSRKAR STUMPF SreprpkcækEufABRlk AGLASTERHAUSEN Wasseranlage für sämtliche Hotel- und Gast- stättenräume. Das Hotel enthält Ein- und Zweibettzim- mer, dazu Bäder und Duschen. Pas jeweilige Eckzimmer ist in ein Wohn- und Schlafappar- tement aufgeteilt. Alle Zimmer sind flit Telefonanschluß ausgestattet. Josef KNEIDL „beta seschäft für i „ Farkett—, Holzfußböden und Linoleum Mannheim— Mittelstraße 28a— Telefon 5 03 93 Ueber der Hauptgaststätte im Bauteil Rupprechtstraße befinden sich in den oberen Stockwerken noch elf Ein-, Zwei- und Drei- zimmer wohnungen, die neben einem reprä- sentativen Hotel und Restaurant zusätzlichen Wohnraum in einer Gegend schaffen, die man mit Recht als das zukünftige Mannheimer GEORG PFUTZER Mhm.-Waldhof Forlenstraße 1 Telefon 5 94 23 Ausführung von Verputz arbeiten Kultur- und Geschäftszentrum bezeichnet. 0 ALBERTS(eHNITZTLERN Elektromaschinen und Aufzug bau Fersonen-, Lasten-, Speiseaufzüge Mannheim- Neckarau— Telefon 48297— Schulstraße 30-32 INNENAUSBAU S AMTIICHER RAUME ERWIN ScHUS TER K. G. 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Dabei ist es jetzt so einfach, mit einer neuen Methode, die in der„Deutschen Dentistischen Zeitschrift“, Heft 49 sowie in der„Zahnärztlichen Rundschau“, 8/53, beschrieben wird, Angst Aber auch wegen ihrer ausge- zeichneten Wirkung bei Kopf-, Nerven-, Rheuma-, neuralgischen EL 5 bel Galle, leber, Magen, kelt und anderen Schmerzen soll man 1 darm, Stoffwechsel oder e Zack ere. in der Hausapotheke 1 setzt. Bei den Patienten wird ein 5 8 5 5 8 5. e adler delt geschettene as dicse Gümsls Deutschlands meistgekaufte EJ. 4 0 fü runn 5 33 en, was diese oftmals a 8 it anerkennenden Wor- — 8 8 i b geen er Schmer- Jabl 9 2 2— 7 4 f In Apotheken u. Drogerien zu haben n ausdrücken(Soweit le zahn- merz-Jableite U 6„ m ſel. 71901 7 2777 501 64. 7 72 ärztl. Fachpresse) Diese Schmerz- ups. 4 Mannheim · Teudenhei 355 Sche.( UHidlgsbuusbumdsse Wersten Nat, 22, g, w g 2e n Piltalen in: Amberg, Bamberg, Frankfurt. nchen, 8. g e 5 5 sieh immer mehr durch. senberg. Kar! iserstr. 229,[el 985 max MULLER& cd. prannheim also, wenn sie zur Zahnbenana- N Regensburg, Sulzbach, Ro 8 K sruhe K Serre.„el: 8. 8 1. 7. 24 n!! ETER RIXIUS, Mannheim theke ein Röhrchen„Spalt-Tablet- 2, 16/ 7 Telefon 8 10 95/6 ten“ mitnemenmn. N 8. 8 85 a 8 5 3 8 8 3 N 8 8 3 8 5 — 5* 5—„% 1 eee.—. Seite 24 MORGEN Samstag, 10. April 1954/ N N —— Sind Film-Festivals Wirklich überflüssig? Fim dienzen Der italienische Film hat im vergangen Cannes 1954 geht seinem knde entgegen Jahr rund zehn Millionen Mark in ef. 1 8 3 3 deutschland eingespielt, wurde küralich a n der Schluß woche des VII. Filmfestivals vorstehenden Empfang das von den fran- Düsseldorf von einem Sprecher der Oste von Cannes sind jetzt bis zu 5 Filme an 208ischen Gastgebern erbetene„politische mayr- Filmproduktion erklärt. Dagegen hu einem Tag eingesetzt. Wer sich dranhielt, Niemandsland“ nicht zu respektieren Ze- der deutsche Film in Italien nur 18 000 M2 konnte bereits in den ersten zwölf Tagen denkt. erspielt. g bald vierzig abendfüllende Spielfilme sehen, Und so sieht man nun Film um Film: 5 eine noch größere Anzahl an Kurz- und Migßzlungenes, Gutgemeintes, Halbgeratenes 7 5 5 8 Dokumentarfilmen dazu. Mit Japans ‚Das und vieles, ganz überraschend vieles, was Jen München wurde das Institut tür Pig 5 Höllentor“ von Teinosuke Kinugasa, mit Ita- Spitzenleistungen darstellt. Die Beiträge von Wesen“ gegründet. das als erste ume ens„Neapolitanishem Karussell“ von Norwegen, von Deutschland und von Pa- anstalt in der Bundesrepublik, unter 2 Ettore Giarnini, mit Amerikas„Verdammt kistan freilich, dazu noch der eine ägyptische grundelegung der Erfahrungen internatich in alle Ewigkeit“ von Fred Zinnemann und und der amerikanische Eröffnungsfilm in ler Filmschulen und Filminstitute, mit dt mit Frankreichs„Vor der Sündflut“ von An- Cinemascope— das war kommerzielle Dut- Sommersemester. 1954 5 Tatigkeit al dre Cayatte hat man immerhin schon vier zendware, die eigentlich nicht auf ein Festi- nimmt. Das Institut ist aus dem Müncher 11 Außerordentliche Filme gesehen. So skep- val entsandt werden sollte. Aber selbst der Filmseminar“ hervorgesangen und We 11 tisch man anfangs Jean Cocteaus Prophe- mystisch verbrämte Unsinn des schwedischen 35 Zusammenarbeit mit der UNESCO, Ps zelung aufgenommen hatte, die mindestens„Brot der Liebe“, in dem ein gefangener Kreisen der Filmindustrie und der Unit 200 ein halbes Dutzend Werke versprach, von Sowjetsoldat in der nordischen Schneewüste sität mit Unterstützuns des baxerisch denen jedes einzelne den Großen Preis ver- zwischen unzähligen Kreuzen und gefrorenen Aenne e 5 8 if 11 dient haben solle, so erfreut ist man nun, Leichen seine ferne Geliebte im Vollmond tus geschaffen. Dem Präsidium des Instit 15 daß Cannes 1954 doch ein so unerwartet po- ansingt, war durch die hinreißende Kamera- gehören Josef von Bak), Dr. Harald Bla sitives Ergebnis brachte. Und zumindest drei führung und die aufrüttelnde Musik ein und Prof. Pr. Fedor Stepun an. re Bewerber um den Grand Prix ste- wertvoller Ansatzpunkt zur künstlerischen 0 le hen noch aus: Polens„Die Fünf von der Diskussion. Es ist so überaus schade, daß die 2 5 5 5 f Barska-Straſze“ von Alexander Ford, Italiens deutsche Auswahlkommission noch nicht die In Kürze wird damit begonnen, von. „Chronik armer Liebesleute“ von Carlo Liz- notwendigen Lehren aus dem katastrophalen Fee m eee ee zani und Englands„Herr Ripois“ von René Mißerfolg der deutschen Filme auf der letz- Uchen Mittelpunkt des württembergisdg 80 ent. ten Biennale zu ziehen verstand. Härtsfeldes, und von weiteren reizvoll Die positive Wendung in der zuletzt recht Versucht man ein Fazit all dieser Filme 8 5 1 8 1 fragwürdigen Entwicklung der Festivals Von Cannes 1954 zu ziehen, so ist die be- ie 0 4 herrschende Rolle des Farbfilms das we- Bund eine Bürgschaft in Höhe von 900 hatte ja schon auf der letzten Biennale in Venedig begonnen. Damals wurde die scharfe Vorauswahl eingeführt, der sogar die ame- rikanische„Julius-Caesar“-Verfilmung Künstlerisch nicht ausreichend zum Opfer fiel, und mit der Nicht-Verleihung des Gro- gen Preises, für den immerhin achtbare An- Wärter vorhanden waren, hatte man vor allem auch dem Prestige dieser Prämiierun- gen genützt. Der letzte Schritt war schließ- lich der Beschluß des Internationalen Pro- duzentenverbandes, nur noch zwei künst- lerische Filmfestivals anzuerkennen, wa rerfd alle anderen nur kommerzielle Muster messen ohne Wettbewerb und Preisverlei- Hung bleiben. Den Erfolg sieht man nun hier in Cannes, das zum besten und interessan- testen Filmvestival seit langen Jahren ge- Worden ist. Sogar gewissen Entartungen des Star-We- sens oder Star-Unwesens hat man endlich Sesteuert. Da hatte es auch in diesem Jahr Wieder das traditionelle Frühstück für die internationale Presse auf den Lerins-Inseln gegeben, bei denen man als Gast des Bür- germeisters von Cannes die nicht minder traditionelle Fischsuppe erhielt. Die Stars urid die Starletts(die kleinen, werdenden Stars) waren dazu auch auf die Inseln ge- kommen und wurden von den Photorepor- tern eifrigst umschwärmt. Eine von ihnen, die Engländerin Simone Sylvia, als„Miß Festi- val 1954 bezeichnet, diente dabei auf den Klippen als Pin-up-Modell und legte immer mehr ihrer wenigen Kleider ab. Bald dräng- ten sich die internationalen Reporter dort auf den Klippen um die immer kühner wer- dende Simone, im Gedränge stürzten Photo- graphen mitsamt ihren Kameras in die kaum 12 Grad messenden Fluten des Mittelmeers, Al und zuletzt stand„Mig Festival“ in fast hül- Jenloser Pracht inmitten bald zweihundert Journalisten aus aller Welt. Am nächsten Page gab es die Bilder von ihr bei allen Photographen zu kaufen, aber nur wenige Stunden: dann hatte M. Favre Le Bret, der Generalsekretär des Festivals, all die Bilder eigenhändig beschlagnahmt, und die Polizei von Cannes forderte Miß Simone Sylvia auf, die Stadt mit dem nächsten Zug zu verlassen. Nur für kurze Zeit stand die Ex-„Miß- Festival“ inmitten größeren Interesses als die sowjetische Delegation. Grigorij Alexan- drow und ein Gefolge waren nicht nur in Vallauris bei Pablo Picasso zu Besuch, son- dern als bisher einzige ausländische Dele- gation wurden die Sowjets auch von Aga Khan und der Beghum empfangen. Nachdem Cocteau dies Festival zu einem„Niemands- land, wo Politik keine Rolle spielt“ erklärte, entwickelte es sich allmählich wirklich zu einer freundschaftichen Begegnung der Film- kenner aus allen Hälften der Erde. Nicht ganz in dieses erfreuliche Bild paßt sich Allerdings das demonstrative Verlassen des Saas durch die Sowjetdelegation, als in dem schwedischen Film„Das Brot der Liebe“ ein Stalinbild recht unehrerbietig behandelt wurde, und ihr darauffolgender Protest ein. Zu dem japanischen Empfang waren die Sowjets je- doch gekommen, obwohl die beiden Länder keime diplomatischen Beziehungen unterhal- ten; daß gewisse Holzhacker-Sitten im inter- nationalen Verkehr unnötig sind, wurde ge- rade an dieser kleinen Geste erfreulich sicht- bar. Nur die deutsche Delegation hat schon durchblicken lassen, daß sie bei ihrem be- sentlichste Ergebnis. Zum erstenmal auf einem Festival waren Farbfilme kein Aus- nahmefall mehr, sondern sie erreichten jetzt auf einmal fast die Hälfte unter der Zahl aller gemeldeten Filme. Und was für exqui- Site Leistungen man dabei doch sah! Allein um seiner so subtil pastellzarten Tönungen des Sovcolor-Verfahrens willen mußte man den in seiner heroischen Pose so unerträg- lich geschwollenen„Skanderbeg— Held von Albanien“ doch gesehen haben; die anderen Ostfilme allerdings waren auch in den Far- ben miserabel. Das Schönste und ausgewo- gen Harmonischste an Farben allerdings, was sich nur denken läßt, bot das japanische Sa- muraidrama„Das Höllentor“. Und eine Augenweide sondergleichen, trotz mancher Stiche in den Pathécolor-Farben, hatte man an Gianninis„Neapolitanischem Karussell“, diesem filmischen Konfetti-Regen von Re- vuebildern aus dem neapolitanischen Leben, der mit der Stimme Beniamino Giglis, dem Ballett des Marquis de Cuevas und den Ne- Sertänzer Keita Fodèébas die Geschichte der Stadt im Spiegel ihrer Lieder erzählte. Das zweite wesentliche Kennzeichen die- ses Festivals ist die Ueberfülle an Filmen, die Probleme der Jugend behandeln. Von Ungarns„Groschenmädchen“, einer Hau- Ruck-Apothese vom Aufbau der neuen Stadt Stalinvaros, geht das über Mexikos„Das Kind und der Nebel“, einer recht verworren Psychoanalytischen Sache, und Englands „The Kidnappers“, einem etwas schwachen Aufguß der französischen Verbotenen Spiele“, bis hin zu André Cayattes vielum- strittenem„Vor der Sündflut“. Das komt in der Version der Untersuchung nach der 15 1„ e N Die Berolina- Filmgesellschaft beginnt die- ser Tage in Berlin mit der farbigen Ver- filmung der Johann-Strauß-Operette„Der Zigeunerbaron“ in einer deutschen und einer französischen Version. Unter der Regie von Arthur Maria Rabenalt spielen Margit Saad, Gerhard Riedmann, Karl Schönböck, Oscar Sima, Paul Hörbiger und Harald Paulsen die Hauptrollen. Der französische Operettenstar Georges Guetary, in Deutschland aus dem Film„Ein Amerikaner in Paris“ bekannt, spielt die Titelrolle in der Französischen Version. * Als ersten Film bereitet die Anfang März in Berlin neu gegründete Filmgesellschaft Allgemeine Film- Union(AF U) eine Kriminal- komödie„König der Diebe“ mit Hans Söhn- ker in der Hauptrolle vor. Für die Regie wurde Carl-Heinz Schroth verpflichtet. Das zweite Projekt ist eine Wiederverfilmung der Gottfried-Keller-Novelle„Regine“, die 1935 mit Luise Ullrich und Adolf Wohlbrück in den Hauptrollen zum erstenmal auf der deutschen Leinwand erschien. Für die männ- liche Hauptrolle ist Dieter Borsche vor- gesehen. * Die Apollo- Filmproduktion Berlin be- ginnt am 3. Mai im Filmstudio Berlin-Tem- pelhof mit den Dreharbeiten zu dem Film „Aennchen von Tharau“ mit Ilse Werner in Vaterschaft in dem amerikanischen„Verlo- rener Junge“ mit einer großartigen Rolle für Bing Crosby, und das gleiche Thema wieder begegnet einem im ägyptischen Film„Höl- lisches Paradies“, in dem zwei junge Men- schen in den Wirren der Revolution ihr Glück zu finden versuchten. Immer ist es der Kampf der jungen Generation gegen die Selbstsucht, das Unverständnis, die Gleich- gültigkeit und die faulen Kompromisse der älteren, der all diese Filme bestimmt. Ist es ein Zufall, daß dies Thema heute so do- miniert? Die kühnste, die rücksichtsloseste, vor allem auch die ehrlichste Aussage zu dieser 0 Nebe Filme der Titelrolle. Das erste Filmprojekt der Apollo für 1954:„Rittmeister Sosnowski“ mit Willy Birgel und Sonja Ziemenn in den Hauptrollen, wurde auf Anfang Juli ver- schoben. * Die CCC- Filmgesellschaft, Berlin, hat die Verfilmungsrechte von Gerhart Hauptmanns Berliner Tragikomödie„Die Ratten“ erwor- ben. Als Regisseur ist Robert Siodmak vor- gesehen. * Henny Porten spielt in dem DEFA-Unter- haltungsfilm„Eine vom Zirkus“, die Haupt- rolle. Als Regisseur wurde aus dem Bundes- gebiet Hans Müller verpflichtet. Das Dreh- buch stammt von A. A. Kuhnert, gleichfalls einem Autor aus dem Bundesgebiet. ** Eine Münchener Filmproduktionsgesell- schaft hat jetzt einen Spielfilm um ein Atomkraftwerk angekündigt. Der Film, der mit internationaler Besetzung gedreht wer- den soll, zeigt die Möglichkeiten der fried- lichen Auswertung der Atomenergie. Ueber Regie und Besetzung werden gegenwärtig noch Verhandlungen geführt. Der Film soll den Titel„Sekunden vor Punkt Null“ erhalten. N Mit ihrem ersten diesjährigen Film „Meine Schwester und ich“ geht die CCC in Berlin-Spandau ins Atelier. Das Dreh- „The Kidnappers“ in Cannes Zin Bild von Vincent Winter, dem„Star“ des englischen Films auch bei den Filmfestspielen in Cannes(über die wir keute einen weiteren ausführlichen Bericht geben) gezeigt wurde. Der Film geht auf eine Novelle von Neil Paterson Zzurüche. „The Kidnappers“, der jetzt Frage brachte der französische Film„Vor der Sündflut“k. Zusammen mit Amerikas „Verdammt in alle Ewigkeit“ darf man ihn als den menschlich und ethisch wertvollsten dieser Filmfestspiele betrachten. Und man braucht diese beiden Filme nur mit dem so- Wjetischen„Skanderbeg— Held von Alba- nien“ zu vergleichen, um gerade in der Frei- heit der Darstellung und dem Mut zur Selbst- kritik das wesentliche künstlerische Plus des westlichen Films zu erkennen. Warum kommt bloß aus Deutschland kein Film, der eine freie und mutige Aussage gibt? Ulrich Seelmann-Eggebert ee buch schrieben die französischen Autoren Jacques Companeez, bekannt durch die französischen Filme„Liebenswerte Frauen?“ „Verbotene Frucht“ und„Das Mädchen mit dem Goldhelm“, und Joseph Than, der vor seiner Emigration 1934 in Wien u. a. die Forster-Filme„Hohe Schule“ und„Nur ein Komödiant“ schrieb und produzierte. Unter Paul Martins Regie spielen u. a. Sonja Zie- mann, Adrian Hoven, Herta Staal, Paul Hörbiger und Werner Fütterer. *. Ueber die Reise des Bundeskanzlers nach Griechenland und der. Türkei hat die„Neue Deutsche Wochenschau“ einen Film mit dem Titel„Die Reise nach Südost“ gedreht. Dr. Adenauer wird damit zum erstenmal in eirrem Farbfilm zu sehen sein. * Der Helmuth-Käutner-Film„Die letzte Brücke“ wird von der evangelischen Film- gilde als bester Film des Monats April empfohlen. In der Begründung der Film- gilde heißt es:„Der Mut, in einem Film eines der umstrittensten Kapitel der Kriegs- geschichte, den Partisanenkampf, zu behan- DM bereits zugesichert hat, wird der RA Aalen eine Restbürgschaft von 6 000 D übernehmen. Höhepunkt des Kulturfilms 0 vom wissenschaftlichen Filminstitut Men (Tübingen) hergestellt wird, ist die Baltha Neumann'sche Klosterkirche in Nereshel in der am 23. Mai unter Mitwirkung Oratorienvereinigung Aalen mit über Sängern, des Großen Orchesters vom 8 deutschen Rundfunlt und namhafter Soli der Württembergischen Staatsoper das Vo oratorium„Die heilige Elisabeth“ von 5 Haas aufgeführt Wird. * Nr Vistavision Nebe„Wonderlinse“ in Hollywood— Die Erfindung einer neuen„Wunde linse! für den Filmprojektor hat in amerikanischen Filmmetropole Hollywo F Wieder viel Staub aufgewirbelt. Nachde Hollywood ein Jahr lang darum gekam ge hat, in das„dreidimensionale“ Chaos O nung zu bringen, bedeutet die„Tuschinsh Linse“— nach ihren Erfindern Joseph uf Irving Tuschinsky genannt— für die ame kanische Filmindustrie eine neue„Uebe raschung“. Erst kam„Cinerama“ auf den Mar dann der„dreidimensionale“ Film u Schließlich Professor Henri Chretiens rei lutionäre„anamorphische Linse“, die d „Cinemascope“-Film aus der Taufe hob 0 eine neue Filmära zu begründen schien, sah bereits so aus, als hätte Hollywood „Cinemascope“-Film die endgültige Anthy auf die drohende Konkurrenz des Fernse funks gefunden. Das Publikum war beg stert. Die Lichtspieltheaterbesitzer, die Wagen, über die kostspieligen Umbauteh klagen, die der Cinemascope-Film notheg dig machte, wurden kaltschnäuzig abgespe „Dann lassen sie es eben bleiben.“ Da erfordert der Cinemascope-Film nicht neue Speziallinsen zu 7560 D-Mark das Pd sondern darüber hinaus noch eine Spe leinwand für 42 000 D- Mark und eine vol neue„stereophonische“ Tonanlage für pe tere 42 000 D-Mark, alles in allem also 0 sehr kostspieliges Projekt. Gerade in dem Augenblick, als sich a1 der„Cinemascope“-Gewalt zu unter wert schien und man bereits anfängt auch Europa der„Cinemascope“ Schöpfung 1 huldigen, kam Paramount mit„Vistavis heraus— einem neuen System, das es mis lich macht, jede Art Film auf jede Art Le wand zu projizieren, noch dazu mit eine geringfügigen Kostenaufwand. Alles, man dazu braucht, ist eben jene geniale 1 findung der Brüder Tuschinsky, die ne „Wunderlinse“ Je nach Bedarf ver grö oder verkleinert sie das Bild auf die erf derlichen Dimensionen, ohne daß das Bid Schärfe oder Plastik einbüßt. Das Syst macht weder die Anschaffung einer neu Leinwand noch einer neuen Tonanlage forderlich und erspart, dem Kinobesitzer“ kostspieligen Umbauten. Die Linse sel kostet knapp 3000 D-Mark. a Seit der Ankündigung von„Vistavisi Kleiner sollte er nicht 60 DN 80 DN 455.— 575.— Auf Wunsch 24 Monats- ruten ab DM 21. 50 bzw. DM 2.0 Die Erfahrungen zeigen, daß ein Köhlschrank nicht zu klein sein solſte. Purum beginnt das Bauknecht- Programm 1954 mit dem 60] Schrank. Durch die schötzte Bauknecht- Vollraum- Nutzung erhalten Sie Weiterhin ohne Mehrkosten 8- 10% mehr Nutzraum. Seuunaeht. Curlschrante mit Vollraum- 1 Sis Sue hriiede Statis- Prospekte. l ZUNMDAPP.VERKE AMS Manchen s. Anzinger Str. 5, T 41 ———— kx——— preiswert und gut J Pfd. 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April 1954/ Nr. 4 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SAMSTAG 22 Morgengymnastik 7.55 8.15 10.15 18.15 19.30 20.00 22.00 2.20 24.00 90.10 Nachrichten Nachrichten— Frauenfunk Morgenmusik Schulfunk: Die Gotthard-Bahn Dichter am Mikrofon: Walter Meckauer Musik am Mittag Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee Quer durch den Sport— Nachrichten Musik zur Unterhaltung Wochenendplauderei mit volksmusik Jugendfunk: Bildungsgut als Dreingabe Vergnügte Melodien Wiederholung der Südfunklotterie Nachrichten— Frauenfunk Gsistliche Abendmusik Nachrichten— Zur Politik der woche „Tosca“, Musikdrama von Puceini Nachrichten— Sport Unterhaltungsmusik Nachrichten Nachtkonzert: Hindemith, Honegger UKW 16.45 Motor, Technik, Sport 17.45 Italienischer Reisebericht 8 A 8.40 9.00 12.15 12.30 12.45 14.15 14.45 15.00 16.00 16.30 17.10 17.30 19.00 19.15 20.00 21.00 21.40 22.00 22.30 24.00 Vom 10. bis 16. April 1954 BADEN-BADEN MS TAG 5 850 Morgengymnastik Nachr.— Musik Musikalisches Meer 20 Schulfunk: Die Aufklärung Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen— Musik Jugendfunk: Das Kaleidoskop Frauenleben in unserer Zeit Aus der Welt der Oper: Werke von Mozart Reportage: Baden in Baden-Baden „Komische Käuze“, Heiteres von U. Vietz Wir wandern mit Musik Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Mit dem Mikrofon in Paris Musikalischer Lebenslauf des Klaviers Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sportrundschau Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Unterhaltungsmusik UKW 14.48 Technischer Briefkasten 16.30 Orchesterkonzert SAMSTAG 9.00 9.00 11.30 12.50 13.40 14.15 14.30 15.15 15.30 16.00 17.45 16.15 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.30 24.00 FRANKFURT 6.20 Beschwingte Frühmusik 7.15 Sportvorschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Die Passionen Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Magazin des Jugendfunks Volkslieder und Volksmusik Informationen für Ost und West Reportagen aus aller Welt Stars aus zehn Ländern 5 Nachrichten— Stimme der Arbeit Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Konzertante Tanzmusik Quiz zwischen London und Frankfurt Volksliederreigen Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachtscocktail; dazwischen Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.30 Aus Oper und Sinfonie 18.00 Operettenmelodien 19.00 Musik, die Sie sich wünschen 20.30„Meine Frau wohnt nebenan“, Hörspiel 20.00 Madame Butterfly“, Oper von Puccini 21.45 Klingendes Wochenende 22.15 Unterhaltungskonzert 22.15„Madame Butterfly“, 3. Akt 8 ONN 1 7.15 Allerlei Weisheiten 7.00 Nachrichten 7.00 Rundschau— Nachr. A 8 7.55 Nachr.— Landfunk SONNTAG 8.30 Evangelische Andacht SONNTAG 8.30 Katholische Andacht 8.30 Rvangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Orgelmusik: Hindemith 9.45 Märchen aus aller Welt 3 9.45 Vergessenes und Unvergessenes 10.15 Frauenfunk: Das Altwerden 11.15 Prof. Spranger: Umgang mit sich selbst 10.30 Universitätsstunde: Reinhold Schneider 10.30 Frohes Kinderland, Liederspiel 12.90 Musik am Mittag 12.30 Der Kalendermanm erzählt 11.00 Frankfurter Gespräch 12.30 Nachrichten— Streiflichter 12.45 Nachrichten— Technischer Briefkasten 11.30 Musik zum Sonntagmittag 19.90 Volkstümliche Melodien 13.15 Mittagskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 14.30 Banchetto musicale: Max Reger 13.00 Unterhaltungsmusik 15.00 Nachmittagskonzert 0 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 14.00 Kinderfunk: Musizieren, Singen, Erzählen 16.30 Sporttunk— Totoergebnisse 5 15.30 Beschwingte Melodien 14.30 Stunde des Chorgesangs 17.00„Ein Freund des Kaisers“, Funkspiel 15.50 Sport: Fußball-Entscheidungsspiel 15.30 Vortrag: Die Orientierung bei Tieren 18.05 Musik der heiligen Woche. 17.30 Großes Unterhaltungskonzert 15.45 Musik zur Kaffeestunde 18.30 Sport am Sonntag Totoer gebnisse 18.30 Sportreportagen 17.00 Sportreportagen— Passiert, glossiert! 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 19.20 Baskische Volkslieder 18.20 Orchester der Welt spielen 20.00 Laßt euch bezaubern von Musik! 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 19.20 Sportergebnisse 21.10 Frühe Stätten der Christenheit: Byzanz 20.00 Konzert: Muffat, Beetnoven, Mozart 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 21.45 Sport—. Nachrichten— Kommentar 21.15 Buch der Woche— Unterhaltungsmusik 20.00 Prokurist Hesselbach: Das linke Bein 220 Wleme Unterhaltungsmusik 21.55 Leidensgeschichte— Nachrichten— Sport e 22.45 Wiedersehen mit Deutschland, Betrachtung 23.00 Fröhlicher Ausklang 22.00 Nachrichten— Sportberichte 28.00 Musik vor Mitternacht 9 8. 5 n 5 1 0 22.30 Musik zur guten Nacht 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten UKW 15.30 Wiederholung der südfunklotterie 20.00 2¹.45 16.45 Briefmarkenecke— Sport Panakustikum der Musikinstrumente Unterhaltungsmusik UKWW 14.18 Theodor Plievier liest 2¹.00 23.00 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sport Sport vom Sonntag— Unterhaltungsmusik Hörfolge um Rene Schickele UKW 15.00 Geistliche Volkslieder 20.00 21.30 17.00 Nachmittagskonzert Opernkonzert „Raubüberfall“, Funkspiel nach Saroyan 1 ONTAG6 200 Nachrichten 7.55 Nachr.— Frauenfunk 8.15 Melodien an Morgen 10.15 Schulfunk: Das Trojanische Pferd 11.00 Kleines Konzert 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.30 Unterhaltungskonmzert 5 15.00 Schulfunk: Dr. Jappe erzählt von Agypten 15.30 Kinderfunk: Wir basteln für Ostern 15,45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Für Eltern und Erzieher 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik für jedermann 21,00 Frühe Stätten der Christenheit: Ephesos 21.35 Musik der heiligen Woche 22.00 Nachrichten— Militärpolit. Kommentar 22.20 Zeitgenössische Musik 23.00 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKV—.— Abendmelodie Zum 65. Geburtstag Charlie Chaplins MONTAG 630 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Sokrates 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 G. Marx-Mechler: Junge pfalz. Dichtung 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Wiener Weisen 20.40 Arbeit und Wirtschaft— Geistl. Musik 21.55 Leidensgeschichte— Nachrichten— Sport 22.20 Klaviermusik von Beethoven 22.30 Nachtstudio: Das Turiner Grablinnen 23.00 Gedichte und Musik 23.30 Zärtliche Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.30 Nachmittagskonzert 17.40 20.20 16.00 Musikalisches Rendezvous Französische Volkslieder Diskussionsbeitrag zum Verkehrsproblem MONTAG 6.20 Beéschwingte Frühmusik 9.00 11.30 12.35 15.00 15.30 16.00 16.45 17.45 24. 00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Wir bauen eine Kirche Musik zur Mittagsstunde Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Ostpreußen Französische Ballettmusik 8 Aus dem Leben eines Landarztes Nachrichten— Stimme der Jugend Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Orchesterkonzert: Händel, Bach, Mozart Tonfilm-Melodien Nachrichten— Aktuelles vom Tage Reisebericht von der Südsee Kammermusik von Beethoven Negro Spirituals Nachrichten UKW 19.15 Frauenfunk 20.00 Unterhaltungsmusik bits ra G 7.00 Nachrichten 7.55 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Landfunk: Die Fichte Nachr.— Zwischen Main und Bodensee Unterhaltungsmusik Schulkunk: Dante Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Ohristliche Antworten auf soziale Fragen Musik zum Fünf-Uhr-Tee Nachr:— Die Bundesregierung antwortet Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Rommentare Opernkonzert Frühe Stätten der Christenheit Musik der heiligen Woche Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Feuilletons von R. Lettau und G. Hartlaub Musik von Ludwig van Beethoven Nachrichten— Musik bis in die Früh UV 19.00 Abendmelodie 21.35 Hintergründe eines Kinderbriefes DIENSTAG 5 30 Morgengymnastik 7.00 8.40 12.45 15.00 15.45 16.00 17.00 17.30 16.20 19.00 20.00 20.0 21.30 21.55 22.30 23.00 Nachr.— Morgenmusik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Balladen des Mittelalters Dem Bildhauer J. Karsch zum Gedächtnis Joh. Brahms: 4. Sinfonie e-moll Erzählung der Woche Nachrichten— Blick ins Land Kleiner„Knigge! für Arbeitsuchende Zeitfunk— Tribüne der Zeit“t Lieder Heimat „Mord im Dom“, Hörspiel von Eliot Musikalisches Zwischenspiel Leidensgeschichte— Nachrichten— Sport Konzert geistlicher Negermusik Nachtstudio; Musik— Nachrichten UKW 16.30 Hörfolge um Isolde Kurz 21.10 22.30 17.40 Ständchen am Abend Konzert: Händel, Stamitz, David Musik zum Tagesausklang eee eder euere DIENSTAG 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 17.00 17.45 16.15 19.00 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 23.20 6.20 Frühmusik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Der Koran als Grundgesetz Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik von Haydn und Mozart Schöne Melodien von Schallplatten Nachrichten— Frauenfunk: Bücher Teitkunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung ee. Rundschau— Nachrichten— Kommentar Melodien aus alten Operetten Heimatstunde mit den Enkelkindern Lebendiges Wissen: Mythos und Urreligion Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Hat · der deutsche Füm noch eine Chance? Diskussion Nachtkonzert— Nachrichten UKV 20 00„Königliche Hoheit“, Hörspiel 21.10 Musik von Schumann und Brahms 97 17 1WO CHs. 5 Morgengymnastik 7⁰5⁰ Nachr.— Frauenfunk MITITWO(H 725 Morgengymnastik Nachr.— Frauenfunk MIfWwoch 5 Frühmusik Nachr.— Frauenfunk 20.30 Passions-Sonaten von Biber 8.15 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches A 9.00 Schulf.: Erdöl 25 Politik in Saudi Arabien 12.00 Musik am Mittag 9.00 Schulfunk: Märchen aus aller Welt 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 14.00 Frauenfunk: Strafe ohne Schuld 14.15 Kinderfunk: Die roten Schuhe, Märchen 14.05 Jugendorganisationen stellen sich vor 14.30 Kinderfunk: Oster vorbereitungen 15.00 Wirtschaftsfunk— Elterngespräch 14.40 EKinderfunk: Wir basteln für Ostern 13.00 Schulfunk: Paulus in Systra 16.00 Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.45 Wirtschtaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.10 Transkanada-Expedition 1953; Bericht 15.30 Schulfunk: Die große Armee 1812 17.30 Der Dresdner Mozartchor singt Volkslieder 17.30 Nachrichten— Geistliche Gesänge 16.15 Melodien von Kurt Strom 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Kunterbunte Musik zur Kaffeestunde 19.00 Zeitfunk mit Musik 20.00 Heitere Betrachtung mit viel Musik 17.45 Nachrichten— Sozialpolitisches Forum 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.50 Tiergeschichten von W. von Scholz 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 20.00 Musik im Dreivierteltakt 21.00 Aus der Welt der Oper 19.00 Musikalische Erholung 20.30„Eine Stunde eee Hörspiel 21.55 Leidensgeschichte— Nachrichten 3 1— Nachrichten— Kommentar 21.35 Musik der heiligen. Woche 1 5 2 1 8. infoniekonzert 22. Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik ee 455 2 3 3 eee e 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.30 Berichte aus Zuchthäusern 28.00 Solokantaten un etten— Nachrichten 22.20— und Interessantes vom Film 23.00 Musik von Olivier Messiaen 16.20 Deutsche Frauen in Pakista 23.00 Musikprogramm der Stimme Amerikas 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UW 16.30 eee ee 23.30 Wiegenlieder zum Tagesausklang— Nachr. I 19.00 Abendmelodie 17.40 Nachmittagskonzert UKV 19.15 Dreiklang weiblicher Kunst 21.15 Zauber der Musik 21.10 Erfüllte Hörerwünsche 21.00 Quiz London— Frankfurt 6.45 Frauenf., Nachr. 6.30 Gymnastik 95— Nachr., Frauenf. bonNERSTAe 7.55 Nachr., Frauen. DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik bouNERSTaG 6.20 Frühmusik 8.15 Melodien am Morgen 9.00 Schulfunk: Musik aus Griechenland 9.00 Schulfunk: Das Bieberlieschen 10.45 Orchestermusik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachr.— Zwischen Main und Bodensee 14.30 Kinderliedersingen mit Tante Lilo 12.35 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Nordische Musik 15.00 Welt und Wissen 5 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.30 Feierstunde zum Passah-Fest 16.30 Prähistorische Induskulturen 15.30 Schulfunk: Interessante Hessen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Geistliche Musik— Der Rechtsspiegel 16.00 Unterhaltungsmusik 17.30 Heimatfunk: Karwochenbräuche im Oden- 17.30 Nachr.— Schiffermissionar in Mannheim 16.45 Bildnis des Dichters Georg Heym wald 18.20 Von Mädchen— für Mädchen 17.00 Fröhliche Jugend beim Chorgesang 18.05 Evangelische Abendfeier. 8 555 Die der eit 17.45 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 19.00 Zeitfunk mit Musik 43.00 Seitkunk— Tribune der Zei 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.600 Verklungene Stimmen ö 19.00 Musikalische Erholung 20.00 Werke von H. Pfitzner und R. Wagner 21.00„Vision aus den Grüften“, Hörbild 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 21.00 Reisebericht vom Schlachtfeld von Issos 21.55 Leidensgeschichte— Nachrichten— Sport 20.00 Abendliche Serenade 21.35 Musik der heiligen Woche 22.30 Deutscher Liederschatz des Mittelalters 20.45 Dolf Sternberger spricht 0 V unc heute 23.00 Erzählung von Friedrich Becker 800 ee 1 8 0. 5 io: ik 1. achrichten— Passionsanda 2300 S. de Nadariaga: Ist Europa am Ende: 23.15 Nachtstudio: Musik— Nachrichten been e cht 2400 r 85 UW 14.0 Zauber der ntelodie 5 23.20 Musik zur guten Nacht— Nachrichten UKW 1.00 Abendmelodie 21.40 Forschung und Technik: Mangelkrankheit UKW 20.00 Orchesterkonzert 20.00„Manfred“, Funkspiel 22.30 Konzert: Händel, Malipiero, Beethoven 20.45 Musikalische Plauderei F N EITA G 70 Orgelmusik FREITAG 700 Nachr.— Morgenkonzert FREI A6 10 Nachr.— Rundschau 7.55 7.20 Kammermusik Nachrichten— Gestalten am Kreuzweg Seistliche Musik 5 Gestalten am Kreuzweg— Kammermusik Evangelischer Gottesdienst Am Kreuzweg— Musik von Hindemith Am Kreuzweg— Musik von César Franck Am Kreuzweg— Alte Instrumentalsätze Nachrichten— Orchesterkonzert Am Kreuzweg— Musik von Bach Am Kreuzweg— Geistliche Musik Gestalten am Kreuzweg: Der Hauptmann Matthäus-Passion von J. S. Bach Nachrichten— Pascals Memorial „Die Unvollendete“ von Franz Schubert „Der große Verzicht“, Funkspiel Nachrichten— Kommentar H. Schütz: Die 7 Worte Christi am Kreuz 9.30 9.45 10.1 12.00 12.45 14.45 15.30 16.00 17.30 18.45 19.30 19.55 20.00 20.30 22.00 22.45 UKW 4.15 8.10 Lieder aus alter Zeit Evangelischer Gottesdienst Katholische Morgenfeier Johannespassion von J. S. Bach Verurteilung und Kreuzweg Nachrichten— Mittagskonzert Kreuzigung und Tod 5 Die 7 Worte Jesu Christi am Kreuz „Das Jahr Lazertis“, Hörspiel von Eien Geistliches Konzert— Die Grablegung Besinnliche Weisen Streichquartette von Mozart Nachrichten Paul Claudel: Der Kreuzweg Dritter Aufzug aus„Parsifal“ Nachrichten— Sport— Orgelmusik Gespräch zweier Toter Alte deutsche Passionslieder 17.15 Johannespassion von H, Schütz 8.15 8.30 9.15 9.45 10.15 12.35 13.00 14.25 16.00 16.30 16.40 16.35 18.50 19.30 19.50 20.25 22.00 7.15 Frühkonzert Aus dem religiösen Leben Evangelische Morgenfeier Alte Musik für Flöte und Cembalo Schulfunk: Offenbarung Johannis J. S. Bach: Hohe Messe in h-moll Rundschau— Nachrichten Orchesterkonzert Lesung aus der Passionsgeschichte Passionsgesänge des Limburger Domchors F. Sieburg: Blutige Tränen; Erzählung Orchesterkonzert Fauenfunk: Milena Jesenska Liederreigen Rundschau— Nachrichten Orchesterkonzert: Beethoven „Der große Verzicht“, Funkspiel Nachrichten— Musik zum Tagesausklang habe Schinken ausprobiert, einfach großartig! Du UKW 6.55 bis 20.00 Mittelwellen- Programm 20,00 Johannes-Passion von J. S. Bach 18.45 Hörfolge um Fritz Diettrich 21.00 Frauenfunk: Das Wunder UKW 16.00 Parsifal“ von R. Wagner 20,30„Golgatha“, Oratorium von Martin FUR DIE FUNKRPAUSE RATS5EI Metu goxs 8 gel ip& god, gb I lege 1d dn r elklNk GEscuichrEm Ein Makler zeigte mir ein Landhaus. Liebevoll wies er auf alle Vorteile des An- Wesens hin, und als ich ihn nach dem Klima der Gegend fragte, wurde er ganz überschwenglich:„Besser können Sie es überhaupt nirgends finden. Hier ist es so ge- sund, daß wirklich niemand stirbt!“ In die- sem Augenblick tauchte auf einem Seiten- Weg ein Beerdigungszug auf. Der Makler zog seinen Hut und sagte ernst und bedeu- tungsvoll:„Der arme, alte Leichenbestatter. Er ist verhungert.“ g. * Zwei Männer, die sich in ihrer Leiden- schaft fürs Kochen gefunden hatten, tausch- ten ihre neuesten Erfahrungen und Rezepte aus. Begeistert erzählte der eine:„Also ich jetzt eine neue Zubereitung von nimmst einen mittelgroßen Schinken, legst ihn in einen tiefen Eisentopf und läßt ihn am ersten Tag erst ein Stündchen mit einer guten Flasche Korn ziehen und dann ein Weilchen kochen. Am zweiten Tag gibst du vor dem Kochen eine Flasche Rum dazu, am dritten Tag eine Flasche Portwein und am vierten Tage eine Flasche schweren Bur- gunder. Kochzeit jeden Tag ungefähr eine Stunde. Was meinst du zu dem Rezept?“ Der andere erwiderte:„Was aus dem Schin- ken wird, kann ich mir ja nicht so recht vorstellen. Aber die Soße! Oh, muß die großartig sein- g. * „Nicht wahr, Mutti, der liebe Gott gibt uns unser täglich Brot,“—„Ja, mein Kind.“ —„Und das Christkind bringt die Weih- nachts geschenke?“—„Gewiß, mein Liebes.“ —„Und der Klapperstorch bringt die klei- nen Kinder?“—„Ja, mein Schatz.“— Dann möcht ich doch wohl wissen, wozu wir eigentlich den Papa brauchen?“ g. 8 155 i Nach einem feuchtfröhlichen Abend kamen zwei Männer in ihr Hotel zurück. Am nächsten Morgen beim Erwachen fand — „ le et eur sds 988 8 Fug 18 8888„ eeuggusd des ny sich der eine in einem Krankenhauszimmer und sein Freund saß an seinem Bettrand. „Was ist denn passiert?“—„Ja, weißt du“, erklärte der Freund,„als wir gestern Abend in unser Zimmer kamen, gingst du ans Fen- ster und sagtest, du wolltest nur schnell mal um den Häuserblock herumfliegen.- Aber warum zum Teufel hast du mich ge- lassen?«—„Um ehrlich zu sein: gestern Abend habe ich geglaubt, du kannst es wirklich!“ 8. * Der Militärarzt prüfte die Kenntnisse seiner Lehrgangsteilnenmer und kam Zur hygienisch einwandfreien Wasserversorgung „Welche vorbeugenden Maßnahmen ergrei- fen Sie, um der Infektionsgefahr zu beges nen?“ fragte er einen Unteroffizier,„Zu- erst kochen wir das Wasser“, sagte det Unteroffizier.—„Gut.“—„Und dann fil- trieren wir das Wasser.“—„Ausgezeichnet“ „Und dann trinken wir um unserer Ge- sundheit willen nur Bier.“ 8. „„ du deine zweite Socke. „Da hast Stumper seid ihr Männer, nie etwas 2u finden!“ 1 „85% 1 5. Clearing fölloufgabe aA) Klärung eines Verbrechens f b) Verrechnungsverfahren 14 c) Nackenzopf 2 6. Bonität am 1 a) Witzwort relefc b) Beschränktheit 5 c) Sicherheit einer Geldforderung. 7. Transplanation 12 4 a) UDeberpflanzung von Gewebeteilen 1 b) Hautausdünstung Mine: 5 c) Vorrichtung zur Energie- relefc übertragung 1 6 8. Interpellant a) Ausleger, Erklärer pit 7 b) Anfragender i c) Aufständischer 4 8 9. Ophthalmiatrik Telef0 a) Heilmittel 2 b) Winkelmeßgerät c) Augenheilkunde 10. Buffalo In die Figur sollen waagerecht Begriffe 3) Sänger komischer Rollen folgender Bedeutung eingetragen werden: b) schweizerischer Kurort 1. Mitlaut, 2. leichter Einspänner, 3. Schweif c) nord amerikanischer Staat 1 stern, 4. Wärmeeinheit, 5. geschlossenes 1 Automobil, 6. Teil des Hauses, 7. Südfrucht, 22 8. Antilopenart, 9. Vokal.— Nach richtiger Schechbrett Rätsel Lösung lautet 1. senkrecht wie 5. waage- I pelefc recht. n A 155 Quiz e 25 Für die nachfolgend wiedergegebenen„%% D zehn Begriffe ist aus den beigegebenen Er- Fü 3 läuterungen die jeweils richtige Lösung her-))) nebens auszufinden. BB Voranz 1. Autodidakt Die Wörter bedeuten: Blume Dachzim. a) schnellster Auto-Rennfahrer mer, Kleinigkeit, Bodenbelag, Fisch, Lauf. UNI b) durch Selbstunterricht Lernender bahn, berittene Einheit, Schwimmvogel Telete c) Vervielfältiger Nach richtiger Lösung nennt die freie Diago- 9 2. Syngman Rhee nale einen berühmten Franzosen. Zuge a) südkoreanischer Staatspräsident a 1 b) bekannter Schlagersänger— 5 5 8 eh indischer Er kinder Auflösung Rätsel und Guiz ie! 3. Assekuranz uo οονο t= uννẽðjNuα˙e, eee eee uger a) mohammedanische Religions- ere neee edderf Spae surf gemeinschaft N ö LSS RN-1oeaqudeuos uE! b) bestimmte Behauptung 01 6 0 8 84 Telefo c) Versicherungsgesellschaft 5 85 4. 1 5, e ee ee e e d zend a) thebanischer Seher 6 nud g b) Hauptstadt Albaniens ano 2 esu 9 Sufsnourpf g ole/ c) altgriechisches Gewand eon ee e e l les 4a Al SCHACH PROBLEME Telete Dr. K. Fabel(La Vie Remaise) J. Genttner(Sach-) e 8, ,.,, 115,,, 2... 7. 1, ,, e. A N , ,,, 5 2 54. 2 8,. 8 5. , .* 0. 2*,. 4.... 43.,, e 1, 9 4 8 1. 1515 5 1: ., ,., E— e B„ e e e eee e Matt in 3 0 Matt in 4 Zügen Lösungen i H Meut gsqeu 988 8 Fun 9s / Nr. 1 erung ebeteilen Dachzim- ch, Lauf mmvogel. ie Diago- Noiz eee o pa S 8 q 8 2 n 6 nud Hole LIn d 29. 0 E— 0 — — E MORGEN am Mehßplatz telefon 5 11 86 e, . itte Mirtelstroße 41 Telefon 51186 ILNMT HERTEN VICTOR MATURR— Farbfim des N Der Prinz von Bagdad Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Unr Heute 23.00 Uhr: Xvonne de Carlo Dan Durvesa in dem tempogeladenen Abenteurer- Farbfim Dle schwarze Maske Ein zu Herzen gehender Heimat- und Bergfim Der Sonnblick ruft Beginn: 16.00, 18.15, 20.30 Uhr Sonntag. 14.00 Uhr Märchen für die Kleinen Hans Im Glück relefon 5 20 00 Beg.: 13, 15, 17, 19, 21 Uhr Vorverk. ab 10 Uhr Winnie Markus, Ingrid Andree, W. Eichberger L IE BESERWA(eUHEN Ein Wechselspiel leidenschaftlicher Herzen im Kontrast der fraul. Reife zur knospend. Jugend Sonntag vorm. 11 Uhr; fahrt nach Wien Schönbrunn. 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Zn LIEBE WERUATANMAT 23.00 Uhr 8 Nur noch kurze Zeit! Francoise Arnoul in dem Spitzenfilm: Heute auch 14.30 16.30 18.45 21.00 Schöne Frauen- Spinoage Abenteuer! Xvonne de Carlo- Rock Hudson u. v.a. in: im Schatten des Korsen AlsSIeER Telefon 446 47 Montgomery Clift(bekannt aus„Verdammt in alle Ewigkeit) mit Anne Baxter O. E. Hasse eK BEI(AKTE Täglich: 13.45, 16.00, Dolly Haas in: Regie: Alfred Hitchcock 18.15 und 20.30 Uhr Im SONDERZTKLUS(zusammen mit Filmclub): SAMSTAG, 23.00 Uhr und SONNTAG, 11.00 Uhr Walt Disney's FRNT ASIA Klassische Musik in farbigen Bildern gedeutet. Es spielt das Philharmonische Orchester von Philadelphia. J 6, Breite Str. Telefon 5 02 76 80. 0 11.00 U. 13.45 Vorverkauf läuft! Ermäßigte Preise Kind. ab 0.60 DN Ana Esmeralda, Spaniens größt. Star in d. Großf. Die Liebe vom Zigeuner stammt 13.50, 16, 18.10, 20.20, So, ab 16- Vk. ab 10, Jgdv. 9.50, U. 22.20 Spätv. 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April 1954 haben Wir die Gastwirtschoft ab u. bis Mannheim alles inbegriffen DM „ DNN Es wird unser Bestreben sein, die verehrten Gäste mit erstklassigen Speisen und gepflegten Getränken zu bewirten. Im Ausschenk die beliebten Schrempp-Printz- Biere zum Besuch laden freundlichst ein: WIIHEIM HorFMANN uND FRAU ROSE M d 2 Langstr. 14(Grüner Pfeil STINMUNd- TANZ SARSETNIEB 818 5 UHR „Prinz Hax“ öberbhomme n. 7. Nee 20 2 Rosengarten Musensgel Eine Heinz-Hoffmeister- Veranstaltung Fehudi Menuhin mit dem pfalzorchester tg.:— Musitaireletor Marl Rucht Vortragsfolge: Violin-Konzerte von Beethoven u. Mendelssohn Rickard Strauß: Till Eulenspiegel deelhoven: Leonoren- Ouverküte Nr. 2 Karten zu 3,- bis 16, DM in uns. Verkaufsstellen: Zig.-Schmitt, Buchhdig. Böttger, Zig.-Schleicher, Verkehrsverein, Zig.-Fel- ber, Musikhaus Heckel, Zigar.- Schreckenberger, Musik-Ehret, Kunsthdig. Gutmacher, ständig a. d. Kasse im Rosengarten; L'hafen b. Blatz u. Knoll. 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A. a Sonntag, 11. 4. 14.00— 15.45 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe B Kurpfalzstraße„Schlaf der Gefangenen“ a Religiöses Spiel von Christopher Fry. onntag, 11. 4. 20.00— 22.43 Zum letzten Male:. 5 3„Der Prozeß“, Oper von Gottfried v. Einem. Miete K, Th.-G. Gr. K und freier Verkauf. Montag, 12. 4. 20.00— 22.15„Donna Diana“ 5. Kurpfalzstrabe Lustspiel von Augustin Moreto Cavana, deutsch von C. H. West, N Musik von Hellmuth Löffler Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf. Dienstag, 13. 4. 19.00 22.45 Für die Theatergemeinde Nr. 1831—2775; Kurpfalzstraße„Lohengrin“, Oper von Richard Wagner, Dienstag, 13. 4. 20.00— 22.45„Undine“ von Jean Giraudoux Friedrichsplatz Miete A Gr. II, Th.-G. Gr. A. Dienstag, 13. 4. 19.30— 21.30 Für die Mannheimer Jugendbühne Kunsthalle Einführungsabend zur Aufführung von Tschaikowskys„Schwanensee! und Wahl des Jugendbühnen-Vorstandes „Die Kunst des Balletts“ Eintritt frei!— Nur für Mitglieder der Jugendbühne mit Ausweis. Mittwoch, 14. 4. Keine Vorstellung! Kuürpfalzstraße Mittwoch, 14. 4. 20.00— 21.45 3. Programm! Friedrichsplatz„Schlaf der Gefangenen“ Außer Miete! Eintr.-Pr. 1, 2, 8,1. 4% DM Donnerst., 15. 4. 19.30— 22.45 Zum letzten Male! Kurpfalzstraße„Die Macht des Schicksals“ Oper von G. Verdi Miete G, Th.-G. Gr. G u. freier Verkauf. Donnerst., 15. 4. 20.00— 22.45„Zum goldenen Anker“ Friedrichsplatz Komödie von Marcel Pagnol Miete E Gr. II, Th.-G. Gr. E. Karfreitag, 16. 4. Keine Vorstellungen! Samstag, 17. 4. 20.00— 22.30„Rigoletto“, Oper von G. Verdi Kurpfalzstraße Miete B, Th.-G. Gr. B u, freier Verkauf. Oster-Sonntag, 19.15— 22.45„Alda“, Oper von G. Verdi 18. 4. Außer Miete! Kurpfalzstraßge Umtauschscheine sind aufgehoben! Oster-Montag, 19.45— 22.45„Der Bettelstudent“ 19. 4. Klass. Operette von Carl Millöcker Kurpfalzbrücke Außer Miete! Umtauschscheine sind aufgehoben! Dienstag, 20. 4. 20.00— 22.45 Für die Theatergemeinde Nr. 37014625; Kurpfalzstraße„Orpheus in der Unterwelt“ Klass. Operette von Jacques Offenbach. Dienstag, 20. 4. 20.00— 22.45„Zum goldenen Anker“ Friedrichsplatz Komödie von Marcel Pagnol Miete E Gr. I, Th.-G. Gr. E. Tneatergemeinge Die vorgesehene Vorstellung am kommenden Sonn- tag im Mozartsaal des Nationaltheaters fällt aus. — Seite 28 MORGEN amstag, 10. aus, an der es keinen Bahnhof gab. Eigentlich hatte er nach Venezuela fah- ren wollen, zwar nicht direkt, sondern über Bremerhaven. Doch weil er von bequemer Lebensart War, hatte er sich an die Waggon- tür gelehnt, ohne erst nachzusehen, ob der Türgriff nach oben geschwenkt war. Und an einer jähen Kurve stieg er aus, ungewollt und etwas heftig. „Schade“, dachte er, während er ins Leere fiel,„daß ich unter diesen Umständen Venezuela nicht mehr zu sehen bekomme. Es muß ein schönes Land sein, wenn auch heiß.“ Dann dachte en an das Gepäck, das allein weiter fuhr nach Bremerhaven. Wahr- scheinlich kam es nie dorthin. Denn wer sollte es umladen? In dem tröstlichen Gefühl, wenigstens der Mühsal des Umladens enthoben zu sein, fiel Berthold Schropp dorthin, wohin ihm der Fall bestimmt war, zweifellos ein gün- stiger Fall, denn er endete auf einem Heu- haufen des Streckenwärters. „Gute Nacht!“ murmelte Berthold resi- gniert, obgleich es hächstens fünf Uhr sein konnte. Dann befaßtè er sich mit seinen Hosenbeinen, die an den Knien grüne Flek- ken bekommen hatten, und mit der Suche nach dem vom Wind fortgewehten Hut, als ein Weib, das offensichtlich in dem nahen Wald Astholz gesammelt hatte, des Weges kam und ihn fragte, was er hier denn tue. Ohne von seiner Arbeit an den Knien auf- zuschauen sagte Berthold:„Auswandern Wollte ich. Nach Venezuela.“ „Dann sind Sie hier ja auf dem rich- tigen Weg!, lachte das Frauenzimmer, um gleich darauf, etwas herrisch, seine Säu- berungsarbeit zu unterbrechen.„So kriegen Sie die Knie doch nicht sauber. Das macht man anders.“ Sie machte es mit dem in etwas Wasser getauchten Schürzenzipfel, Worauf sie Berthold mit einladender Lie- benswürdigkeit zulachte. „Tolles Weib!“ murmelte Berthold. Das meinte er nicht so, wie das Weib es auf- faßte, sondern in bezug auf die handfertige Flinkheit des Frauenzimmers. Da er in der Gegend nicht Bescheid wußte und der Tag immerhin schon weit vorgeschritten war, ging Berthold Schropp weiterhin den Weg, den das Weib ging, durch Wald und Wie- sen bis zu einem Dorf, an dessen Ende ein nicht sehr großes, blechgedecktes Haus sie beide aufnahm.„Fier also wäre es“, kon- statierte das Weib. Zwei Kinder, das eine mit etwa vier und das andere mit zwei Jah- ren, schrien laut zur Begrüßung, als das Weib die Haustür aufgeschlossen hatte. „Ihre Kinder?“ fragte Berthold. Dies aber war das letzte Mal, daß er die Frau mit dem fremden„Sie“ ansprach, denn es bereitete ihm keinerlei Mühen, den schlichten Weg der Vertraulichkeit zu finden, den an- dere bereits vor ihm gefunden hatten. Dar- aus schienen die beiden plärrenden Kinder entsprossen zu sein, die, wie Berthold nach — nach erfuhr, jedes einen anderen Vater en. Nach und nach erfuhr er dies, denn r ele sich die Weiterreise nach Vene- zuela etwas lang und sagte am anderen Mor- gen lediglich, daß es hier gar nicht so übel sei, und am nächsten Morgen, daß er sein Gepäck wohl nie mehr finden werde, und am dritten, er habe sich noch immer nicht recht erholt von dem lebensgefährlichen Sturz aus dem Zug. Das Weib, das Kathrina hieß,(den Na- men erfuhr er nicht so gleich, denn er war kein Freund von drängenden Fragen), sagte nach fünf Tagen etwas herrisch, doch nicht ohne einen Beiklang von Zuneigung, es habe nun keinen Zweck mehr, nach Vene- zuela weiterzufahren, das doch ziemlich weit von hier entfernt sein müsse. Berthold nickte dazu. Kathrina schaute auf die zwei Kinder, dann schaute sie durchs Fenster auf das Grundstück hinaus, das zu ihrem Häus- Dem Gerechten wird quch der Floh zom Ochsen/ Von losef Morin Bauer Berthold Schropp stieg an einer Stelle chen gehörte, und dann meinte sie, es sei die Kinder lehrte, wie sie rechte Menschen zwar nicht viel, aber für eine Kuh reiche es. Um nun auch seine Kuh vorzuweisen, die er mitzubringen hatte, stellte Berthold fest: „Ich bin Spengler von Beruf. Sehr gesucht in Venezuela.“ Man redete im Dorf wieder einmal von Kathrina, die sich wieder einmal ein Manns- bild zugelegt hatte. Man redete über den Mann, der leutselig im Türstock lehnte, wenn die Leute zur Arbeit gingen, und je- den jovial grüßte. Er sehe gar nicht übel aus, sagten die Leute, und er habe offen- sichtlich die Absicht, auf der sicheren Basis der zwei schon vorhandenen Kinder mit Kathrina einen Hausstand zu gründen. Kathrina sorgte dafür, daß dieses Ge- spräch zu Berthold zurückkam, denn das Dorf hatte keinen Spengler und die zwei Kinder keinen Vater. Damit das dritte einen bekam, fanden sich die beiden mit ut geordneten Papieren bei Bürgermeister und Pfarrer ein, und drei Wochen später machten die beiden als Mann und Frau einen besitzfrohen Umgang um die vier- tausend Quadratmeter Besitztum, von denen eine Kuh, drei Kinder und die beiden nun- mehrigen Eltern künftig leben sollten, wenn nicht Berthold sich in absehbarer Zeit seinem gelernten Handwerk zuwendete. Da Berthold dies nicht tat, gab es in der Ehe zuweilen heftige Worte, auf die Bert- hold, da er ein friedliebender Mann war, nur wenig erwiderte. Er dachte nicht an Widerspruch, und er dachte nicht daran, das Gras zu mähen für die Kuh, den Stall zu misten, oder dem Pfarrer, der vielleicht auf diese Weise zu seinen Stolgebühren kommen wollte, die schadhafte Dachrinne am Pfarrhaus zu erneuern. Als freilich der Pfarrer nicht zu drängen aufhörte, stieg Berthold, denn er war ein rechtschaffener Mann und wollte keine unbezahlten Schul- den haben, auf das Dach seines eigenen Häuschens, baute die Dachrinne auf einer Seite ab und setzte damit die Dachrinne des Pfarrhauses in Stand. Von da an lief das Regenwasser fröhlich vom Dach auf das Vorpflaster, so daß man an regnerischen Tagen nicht gut aus dem Haus treten konnte, und bei Gewittern wurde die Wand naß, wo die Kinder schliefen. Längst sagte Berthold nicht mehr:„Tol- les Weib“, sondern schlief jeden Morgen bis weit in den Vormittag hinein, nahm des Abends von dem Milch- und Eiergeld seiner Frau, ging trinken und kehrte spät in der Nacht erst zurück, als Kathrina bereits schlief, die am Morgen ihre Kuh versorgte, dann in anderer Leute Häuser waschen ging, im Sommer sich bei den Bauern zur Ernte verdingte und im Winter wie ein Knecht beim Holzhauen half, damit etwas verdient wurde für die Kinder. Es wurden— und Kathrina schien dar- unter zu gedeihen— fünf Kinder. Um sich zu wundern, war Berthold zu bequem. Doch er war kein schlechter Vater. Verdiente er auch nichts zum Bebensunterhalt der Nach- kommen, so schob er doch die Wiege hin und her und lehrte bald seinen Aeltesten die Wiege schieben, damit er entlastet war. Ein sechstes Kind kam. Und ein sieben tes wurde geboren, sehr zur Last des Vaters, der seine Frau heftig anfuhr:„Wie, glaubst du, soll ich all diese Kinder auf- ziehen?“ Er sagte nicht„meine Kinder“, er äußerte sich nicht:„deine Kinder“, sondern er seufzte:„diese Kinder!“ Diese Kinder erfuhren wenig von ihrer Mutter, die zwar immer noch ein statt- liches Weib war, aber nie so recht mütter- lich sein konnte, da sie von der ersten Mor- genfrühe bis in die Nacht hinein außer Haus war. Ihren Vater aber hatten die Kin- der immer um sich, einen braven, besorgten und guten Vater, der wohl betrunken ein- mal zuschlug, sonst aber in gütiger Geduld wurden. Da der Vater stets das Spenglerhand- Werk in hohen Tönen pries, war es beinahe selbstverständlich, daß der Aelteste sich für dieses Handwerk entschied und zu einem tüchtigen Meister in die Lehre gegeben wurde. Freilich war es ein gefährliches und mühsames Handwerk, doch es war ein edles Tun, und der Knabe erhielt schon als Lehrling zehn Mark baren Lohn in der Woche. Eigentlich erhielt dieses Geld der Vater, denn er mußte ja schließlich auch für die Kinder sorgen, und da Berthold sich all sein Leben lang heftig mit Problemen quälte, kam er zu dem Entschluß, in An- betracht der Gefährlichkeit seines Berufes eine Unfallversicherung abzuschließen, nicht für den Sohn, der noch ein Lehrling war, sondern für sich selbst. Denn er kannte die Tücke des Berufes. Die Frau zwar, unvernünftig, wie Frauen sind, stritt den Versicherungsantrag an, doch wurde dem Mann als Ernährer und Versorger der Familie nicht nur das Recht, sondern sogar eine gewisse Verpflichtung zugesprochen, auf solche Weise die Familie zu sichern. Als der Aelteste den Lehrlingsfreispruch erhielt und schon die nächsten zwei Söhne ins Handwerk gegeben wurden, war Bert- hold Schropp sehr stolz auf seine Familie. „Dem Gerechten wird auch der Floh zum Ochsen“ sagte er, als er sah, wie gnaden- reich die Arbeit dem Menschen zum Segen anschlägt,. Selbst Kathrina war gerührt ob seiner Rührung, und da tat Berthold unter dem Eindruck der feierlichen Stunde die große Geste: er kaufte zwei Tafeln Blech, falzte und bog daraus sachkundig saubere Dachrinnenstücke, um seinem Sohn zu zei- gen, wie meisterlich er, der Vater und Mei- ster, immer noch jeden kleinsten Kunstgriff des Handwerks beherrschte. Als er die Rinne unter der Dachtraufe anbringen wollte, trat er auf der Leiter fehl und brach sich das Genick. Die Kinder wie Kathrina weinten. „Alles mit dieser verdammten Arbeit!“ stöhnte Kathrina, trug den an der Arbeit zerbrochenen Mann ins Haus und kassierte anderntags die Versicherungssumme. Denn Berthold war der beste Mann gewesen und der treueste Fürsorger für seine Familie. Schade, daß er unter diesen Umständen Venezuela nicht mehr zu sehen bekam. Es mußte ein schönes Land sein, wenn auch heiß. Das Höhnerexpe riment von Thomas O. Brandt sie begonnen haben und ermüden dabei rasch, daß sie mit den Hühnern zu Be gehen. Aus Furcht, etwas falsch zu mach! und weil doch das Hühnerhaus so neu wWohlriechend dasteht, nichts und lassen alles beim alten. Es ef geht eine Woche, das Ministerium ist, no nicht zurückgekommen. Carlo hat schon vieles in seinem langen Bauerndasein in den petrinischen Alpen er- lebt, aber daß eines schönen Sommertages die Regierung in Gestalt eines Beamten des land wirtschaftlichen Ministeriums erschei- nen würde, hat er doch nicht erwartet. Der Beamte ist ein behender, dem Fortschritt zugetaner Mann, der sich zunächst die von allen guten Geistern verlassene Siedlung an- sieht und dann in Händeringen ausbricht. Es bleibt ihm nämlich nicht verborgen, daß die Bauern dieser kleinen Ortschaft gemeinsam mit dem Federvieh hausen, was, wie er ver- sichert, für das Gedeihen der Hühner kei- neswegs vorteilhaft sei. So kommt es zu einer gründlichen Inspektion mit einem an- geschlossenen Vortrag vor dem recht be- dürftigen Hause Carlos, zu dem auch die anderen Bauern eingeladen sind, wobei sich der Beamte fortwährend schneuzt, um den üblen Geruch aus seiner Nase zu entfernen. Zum Schluß erklärt er sich für bevollmäch- tigt, ein mustergültiges Hühnerhaus auf Re- gierungskosten anzulegen, auch für drei Monate Futter bereitzustellen, falls sich Carlo gewissermaßen als landwirtschaft- liches Experiment benutzen lassen wolle. Fabrik för sehr feine Bonbons/ Ven. V. Ben geve Ueber dem Eingang hing eine Tafel, auf der ein Strauß noch unbekannter phantasti- scher Blumen in allen Farben des Regen- bogens abgebildet war. Unter den Blumen War in verschnörkelten Buchstaben zu lesen: Fabrik für sehr feine Bonbons 8 Besitzer: i Emilie Abu-ghaszl Vor dem Eingang auf der Straße standen vier Kinder, das heißt drei Rnaben und ein Mädchen, zu denen sich später ein undefi- nierbarer Hund gesellte. Die Fabrik bestand aus einem halbdunklen, nicht übermäßig großen Raum, dessen eine Hälfte von einem an die Wand gerückten Tisch eingenommen War, auf dem eine ungeheuere Masse eines grünlich gefärbten, intensiv süß riechen- den Teiges lag. An dieser Masse kneteten zwei Neger mit entblößtem Oberkörper herum. In der hintersten und dunkelsten Ecke des Raums saß auf einem Strohsessel, dessen fehlender vierter Fuß durch einen Petroleumkanister ersetzt war, der Besitzer der Fabrik: Emile, genannt Abu-ghasal, Vater der Gazelle. Er war ein überaus fet- ter alter Mann ohne Haare auf dem Kopf, mit vielen grauen Bartstoppeln im Gesicht und einem silberweißen Urwald auf der nackten, in Fettwülsten gewellten Brust. Er schlief und schnarchte dabei rasselnd. Der größere der beiden Neger, der eine Large Schnittnarbe unter dem rechten Arm Hatte, die sich bei jeder Bewegung des Kne- tenden wie eine Schlange zu winden schien, Wart einen Blick auf das schlafende Unge⸗ heuer im Hintergrund und grinste. Der an- dere schaute nicht auf, sondern murmelte mur: Eine schrecklich dicke Garzelle! Viel- leicht wird sie doch einmal ersticken! Die Kinder schauten ergriffen in das Halbdunkel der Bonbonfabrik. Das Mädchen sog geniebßerisch den süßlichen Duft ein und der Hund begann aus nur ihm bekannten Gründen mit dem Schweif zu wedeln. Nie- mand äußerte ein Wort. Der größere der beiden Neger versuchte, die Hände tief im Teig vergraben, mit der Innenseite des rechten Ellenbogens die Narbe zu kratzen, die vom Schweiß juckte. Es ge- lanig ihm nicht. He, du, wandte er sich an den ihm zunächst stehenden Jungen, der mit halbgeöffnetem Mund auf den Teig starrte, he du, kratz mich da unterm Arm! Der Junge schaute auf, erfaßte allmäh- lich den Sinn der Worte und antwortete schließlich: Was gibst du mir dafür? Wenn du mich den Teig ablecken läßt, kratze ich dich, sagte ein anderer Junge. Laß ihr einen Finger ablecken, schlug der zweite Neger vor. Nein, ließ sich nun der Junge Nummer eins hören, alle fünf Finger ablecken, sonst rühren wir uns nicht. Der große Neger warf einen spähenden Blick auf den schlafenden Boß. Sagte dann halblaut: Gut, ich laß dich fünf Finger ab- lecken, aber für vier muß bezahlt werden. Einen Gurusch für jeden. Der fünfte ist Backschisch. Einen Gurusch? ergriff das Mädchen das Wort, das ist zu viel. Wir haben— dabei holte sie ihr Tascherztuch heraus, in dem an- scheinend die gemeinsame Kasse eingeschla- gen war wir haben nur ja, wir haben nicht mehr als drei Gurusch. Wenn du willst, geben wir dir diese drei Gurusch und jeder leckt einen Finger ab. Und den fünften darf ich selbst ab- lecken? grinste der Neger. Nein, antwortete das Mädchen sehr ernst, der künkte ist für den Hund. Gut, sagte schließlich der Lange und 20g mit übermenschlicher Anstrengung die rechte Hand aus dem Teig. Er zog sie lang- sam empor, wobei er mit der Linken so viel wie nur möglich von der zähen Masse auf dem Tisch zurückhielt. Schließlich gelang es ihm, die Hand zu befreien, die er nun einen süßlich duftenden grünen Klumpen, von dem zähe Tropfen wie versteinert her- abhingen, zur Tür hielt. Gib das Geld her, sagte er zu dem Mäd- chen. Nein, erst lecken, antwortete sie, Gut, sagte der Neger resigniert, meinet- Wegen. Fang du mit dem Daumen an. Zuerst leckte das Mädchen. Wortlos und der Sache hingegeben. Den Zeigefinger leckte der älteste der Knaben und so weiter, bis schließlich der kleine Finger übrigblieb. Mit einer plötzlichen Bewegung zog ihm der Neger zurück und steckte ihn in den Mund. He, schrie das Mädchen, und was ist mit dem Hund?. Der Hund möge zum Teufel gehen, flü- sterte der Neger und warf einen besorgten Blick auf den Dicken. So, sagte das Mädchen sehr ruhig, du hast also den Hund betrogen. Betrogen, hörst du? Und weil du ihn betrogen hast, bekommst du kein Geld. Dies aber war dem Neger zuviel. Kein Geld und auch nicht gekratzt werden? Dein Haus werde verbrannt! schrie er ohne Rück- sicht auf den Boh auf, riß mit jahem Ruck die Linke mit dem Teig hoch, um sich dem Mädchen nähern zu können. Als er aber mit beiden Händen nach ihr greifen wollte, bückte sich die Kleine, so daß er nicht ihren Arm, sondern ihren Kopf erwischte, über den sich die grüme Masse sofort wie eine Kappe schloß. Der Hund, durch den jähen Szenenwech- sel erschreckt, heulte auf, das Schnarchen brach ab und der Neger versuchte, mit einem entsetzten Blick nach hinten, erfolg- los die Hand zurückzuziehen. Der Dicke sprang auf und warf mit wehem Aufschrei den neben ihm stehenden Wasserkrug dem Neger an den Kopf. Die Bewegung pflanzte sich, den erstarrt dastehenden triefenden Neger übersprin- gend, auf die Straße fort, indem einer der Knaben mit seinem Taschenmesser die grü- nen Fäden durchhieb, die sich vom Kopf des Mädchens zu dem Neger zogen, worauf Kinder und Hund, noch immer lautlos, sich dem Angriff des inzwischen völlig erwach- ten Vaters der Gazelle entzogen. Während sich nun in der Fabrik für sehr eine Bonbons eine dramatische Szene ent- wickelte, saß am Ende der Straße in einem Haustor ein kleines, bereits bis zum Fals Srün überzogenes Mädchen, das von mehr Als zehn wie aus der Erde aufgetauchten Kindern umgeben war. Als dann ein Polizist erschien, bei dem die Neugierde schließlich die Oberhand über das von der Hitze her- vorgerufene Schlafbedürfnis gewonnen hatte, konnte er zu seinem Erstaunen nichts ande- res hören als eine aus einer grünen, zähen und süß riechenden Masse her vorkommende Mädchenstimme, die immer wieder monoton wiederholte: Wer einen Gurusch gibt, darf einmal, wer zwei Gurusch zahlt, darf dreimal an meinem Kopf lecken. Bejahendenfalls erwarte er, daß seine In- struktion genau befolgt und zeitweiligen Inspektionen des Ministeriums kein Wider- stand entgegengesetzt werde. Die Hühner, die innerhalb dreier Monate zweimal so groß sein und viermal so viele Eier legen wür- den, blieben natürlich im Besitze des Bauern, und falls, durch dieses Beispiel an- gefeuert, die anderen Bauern auch solche Hühnerhäuser haben wollten, würden er und das Ministerium sich zweifellos geneigt zei- gen, zweifellos geneigt. Carlo sagt natür- lich nicht nein, zumal ihm der Beamte ein wunderschönes, grünes Haus auf einem Plan zeigt. Der Grund für dieses Unternehmen wird gleich an Ort und Stelle vermessen und Weiteres in Aussicht gestellt. Dieses Weitere läßt nicht lange auf sich Warten, denn schon nach einer Woche trifft eine gewaltige Fuhre Bretter ein, Zimmer- leute erscheinen, das ist ein Treiben und Hämmern, daß einem Sehen und Hören ver- geht. Elena, die Frau Carlos, eine übermäßig ungepflegte Frau, die in ihrem verwahr- losten Außeren nur noch von den Hühnern übertroffen wird, sieht sich die aufstreben- den Bretter wände mit ausdruckslosen Augen an. Nach drei Wochen ist der Bestand fer- tig, der Ministerialbeamte erscheint wohl- gefällig und gönnerhaft lächelnd und ver- anstaltet eine regelrechte Führung durch den Bau. Mit Stolz weist er auf die Lüftungs- vorrichtung hin, die auch bei glühender Hitze oder beißender Kälte eine zuträgliche Ventilation gestatte, demonstriert die auto- matischen Fufterhebel, betätigt die kleinen Tränken, zeigt mit Begeisterung auf die Hühnersteige und knipst schließlich das elektrische Licht an, das dem Geflügel auf Staatskosten leuchten soll. „Die Hühner“, kommandiert der Beamte. Es ist eine recht umständliche Sache, das Federvieh am hellichten Tage aus dem Freien in das herrliche Bretterhaus zu scheuchen, und so beteiligt sich das ganze Volk an diesem Auftrag, was natürlich nicht ohne beträchtliches Geschrei und Gegacker vor sich geht. Schließlich flattern die arm- seligen Vögel erschreckt in ihrer neuen Wohnung umher. Der Beamte sucht sie mit beschwichtigenden Armbewegungen zu be- ruhigen, doch erreicht er hierdurch nur eine Mehrung der Unordnung. Zu guter Letzt kann sich aber das Landwirtschaftsministerium wieder vernehmlich machen mit der stolzen Geheimnisenthüllung der Eierablagever- schläge, Bevor sich der Beamte zum Gehen wen- det, deutet er noch an, daß nächste Woche zwei Dutzend Experimentierhühner auf Re- gierungskosten bei Carlo eintreffen würden. Dann zückt er seine Brieftasche, entnimmt ihr eine Reihe von Banknoten, schwingt sie wie zur Kühlung vor sich hin und her und eröffnet, daß sie zum Ankauf von genau vörgeschriebenem Futter bestimmt seien. Das ist ein feierlicher Augenblick. Selbst die Hühner hören zu flattern auf und Elena Zzwinkert ein paarmal mit den Augen. Schließlich verläßt das Landwirtschaftsmini- sterium die kleine Gemeinde, nicht ohne ein wenig ob seiner Großzügigkeit gerührt zu sein und ermahnt noch im Gehen Carlo, der ihm ein langatmiges Dokument unterschrie- ben zurückgibt, alles den strengen Weisun- gen gemäß zu befolgen. Das Ministerium werde periodisch wiederkehren, um sich selbst von dem Aufschwung des Geflügels zu überzeugen. Am Feierabend buchstabieren Carlo, Elena und der älteste. noch zur Schule gehende Sohn die von der Regierung zurück- gelassenen Weisungen. Leider vergessen sie regelmäßig am Ende der langen Sätze, wie Karl Schmidt-Rottluff: Sfiſſeben mit Obstschale Frau das neue Gebäude von innen an, Elena auf den ausgezeichneten Gedamg kommt, einen Stuhl zur Betrachtung m zunehmen. Carlo tut ein gleiches, und von selbst gesellt sich der biedere EHI“ hinzu, zu dem natürlich auch zwei Ba gehören. Wie angenehm die Abendluft dun die Kühlklappen streicht! Eine solche tilation schuldet man den Kindern und“ befördert man ihre kleinen Bettverschis hinüber. Nun fürchten sich aber die Kinde zur Nacht. übrig, als ihnen nachzuziehen, um ihre bös Träume zu verjagen. sten Sonntag seinen fünfzigsten Geburt keiert. Natürlich kommt die ganze Siedl am Vorabend, um ihm, dem vom Minis rium Erwählten, zu gratulieren. Eine sole Beliebtheit und Ebrung steigt Carlo zu Kc Das brennt ihm ohnedies in den Fingern, er we Wirklich nicht, was er da alles einkau soll, er könnte es verlieren, die Kinder kin ten es im Spiel verbrennen, die Hühner a0 fressen— hol's der Teufel, denkt er Sin mig entschlossen und fährt in die Stadt, betrinischen Bauern überhaupt noch ni gesehen. Rotwein fließt buchstäblich in Strömen, d Hühner sind alle ganz still geworden, di aus Verzweiflung über ihre Unwürdigte in das neue Haus zu siedeln, und zur Fel des Tages hat man sie geschlachtet und? praten, und so schmackhaft sind sie, so Wü derbar gediehen, daß sich für sie keine Won finden lassen. a Ministerium. Carlo und Elena sind bere auf dem Felde, so auch die Kinder, es“ Zeit den Mais einzubringen. Nun gut, dend der Beamte, da kann ich mir die Sache aller Ruhe ansehen. Allerdings fällt ihm& fort auf, daß kein einziges Huhn weit u breit zu sehen und auch picht zu hören 0 Er stürzt in das Hühnerhaus und starrt d die umgesiedelten Möbel. Er stürzt in Card Haus und findet es leer mit Ausnahme eit Menge Kochtöpfe und hunderter, durch d Zugluft sacht aufgewirbelter Federn. auf das Feld. Carlo und Elena sehen kommen und wissen wirklich nicht, was? tun sollen. Carlo kratzt sich die noch 8% rasierte Wange, und während der Bea nach Atem ringt, kommt ihm ein Gedan großartige Ideen. Die Hühner haben sich 2% mi prächtig entwickelt: äuherst lebhaft geworden, wahrscheinl“ durch das Schließlich haben sie zu streiten angefan sind übereinander hergefallen und hal sich zerfleischt, ehe wir dreinfahren ko ten. Was ist uns übrig geblieben?“ fragt mit einer bedauernden Gebärde,„Abe ü herrlich waren sie. recht. Nächstes Mal müssen wir genal aufpassen, Das alles war ja so neu.— Habe Sie uns übrigens die zwei Dutzend Res rungshühner, die Sie uns versprochen hab gleich mitgebracht?“. April 1954 Nr flerau verlas drucke Chefre stellv. Dr. E weber Lokale Dr. F. Land: Simon Chef v Bank, N Bad. K. Mannh Nr. 80 ö 1 9, Jab 1 bei Bri ein ne rate strahle werte nissen tige sen, W erwart registr steht, päische Nur Atteste Nac keine bungel der M. die sei kleiner eine k Soziali sen ist in der A2 MI 2 Foto: Marbu tun sie einstwelg Immer länger sehen sich Carlo und bei Was bleibt den Eltern ander Zufällig fügt es sich, daß Carlo am nüt verlief bund um ge Marsch ma rscßt zum Futtereinkauf bestimmte G00 Eine solche Geburtstagsfeier haben Das hell erleuchtete Hühnerle Früh am nächsten Morgen erscheint „Maledetto“, schreit er und läuft wüten „Signor“, sagt er,„das Ministerium Sie sind stark Futter und die Ventilati Das Ministerium 4 Stoff