ei von ein weißtuch Meter Ble r Bestatii zen Ass ige denn offiziell; zur Blinzt nicht Abs „ Wieviel! s Mittelai Vägt, Wie el Textkritik ti Bestatti lich doch les noch au dhe gern, Weit Wenig gerungen g Wahrschel vergönnt, ören, dase n, wenn 5 kreigegel voxven, des, en Bitten g bisher die Christe igen mach jesen h ein heil anderer. U schenwel fürchten ür den Gh s ergeben onkreter g Tatsache ch allein it. Sie für stand 80 Glaube m 8 daran, d anbrechend tographisc listischer zen wäre en ner Grabti len kann, c zugedacht ttet War, d en, um ni ig zu sein önnt sein, sere Aug bedurfte d gesagt:„Ni erkannte; kühnheit! bedürfen Warum sol währte, i Verkauf rte der Bu ort zu de er das 1 die Pers vorwarf, sen zu Se. der„Spruch “ eingest. er eine 4 hallen. (nach U K r New Jol, uro Toscan nerikanisch Broadcasfi „erden, nad ärt hat, d ler Präside, schaft in d ntlich einm g von Che Symphon ensemble ird als 0 Arabella“ der Bülu 5(Schwed eee der ande ahm die( einem Sp. gleichzel „ der hint einer S0i, Seltsan aschlüssel“ nd Warf i Briefkastef gefiel d. ch, und dt in der Ste houns eth oBe in d kahrt ein gelegt bab ait dem G. inn sol J nun el chlüssels, m es übe Schwiert men kon! 2 und 1 auf den de rgrundbel offensich k, währe“ uch run ich Calhol zu tun 8e schalter d n mittler alhoun eifrig nel den Mal ig ein pa etzung Herausgeber: Mannheimer verlag. Druck: Mannheimer Groß. druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. O. weber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: W. Kirches; Kommunales: Dr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; chef v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen /Rh. Nr. 26 743. Morgen Memmheimer Unabhängige Zeitung Badens und der pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4.8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdlbg. Tagenl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM zuzügl. 40 Pf Trägerl. Postbez. 3, 20 DM zuzügl. 54 Pf Zustellgebühr. Kreuzband- bezug 4,.— DM einschl. Porto. Bei Ab- holung im Verlag oder in den Agen- turen 2,80 DM. Erscheint täglich außer sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreis⸗ liste Nr. 12. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nichterscheinen infolge Streik u. höherer Gewalt keine Rückerstatt. des Bezugspreises. Für un- verlangte Manuskripte beine Gewähr. 9, Jahrgang/ Nr. 90/ Einzelpreis 20 Pf. e Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 17. April 1954 Sammlung van Beuningen, Viethouten DAS TOTE LEBEN Wenn mein Urahn, der seinen Acker bebaute, dem Wild und den Fischen nachstellte und alles, Was er besaß, mit der Kraft und Geschicklichkeit seiner Hände erworben hatte, aus seinem ekeuumsponnenen Grabe stiege und sich unter die Lebenden in den Städten mischte, so wüßte er den merkwürdigen Zustand, in dem die zivilisierte Welt sich befindet, wohl kaum zu benennen. Höchst bestürzt bewegte er sich in dem Gewimmel von Insekten- menschen, die teils langsam, teils mit tödlicher Geschwindigkeit in den Straßenschächten unterwegs sind oder larvenartig in den Höhlen der Bauten hausen, und mühte sich vergeblich, für all diese vielfältigen und schließlich doch so monotonen scheinungen einen Spruch zu finden. Er würde vielleicht überhaupt daran zweifeln, daß er es mit lebenden zu tun hätte, wenn er beispielsweise die Bewohner der Kanzleien und Registraturen aufsuchte, deren papierene Ge- sichter hinter der Schranke hervor blaß und verfaltet den An- kömmlingen sich zuwenden, Ankömmlingen, die sich ihnen flugs in Zahlen und Buchstaben verwandeln, in Daten und Fakten der Statistik, in nachzuschlagende Eintragungen. Was für eine Art Leben, würde er denken, wenn er die Ar- beiter in den Fabriken sähe, nicht in allen, aber die im lärmenden Takt der Webstühle, in der ätzenden Färberlauge, im Gedröhn der Preßlufthämmer, vor den Bottichen mit wallendem, beizendem Sud, umgeben von dem Hexensabbath dieser tickenden, knat- ternden, rauschenden, fauchenden, klopfenden, zischenden, stampfenden, stoßenden Maschinen, Walzen, Pumpen, Kessel, deren Takt den Rhythmus ihres Blutes unter jocht und sie zu zimnentleerten Verrichtungen zwingt? 5 In den Werkstätten und Verkaufsgewölben begegneten ihm andere, die er ebenfalls dem Leben im eigentlichen, vollen Ver- stande abgestorben fände. Er sähe sie bei künstlichem Licht arbei- len, oft unter dem Anhauch übelriechender Gase. Die Umwelt des aboranten, des Chemikers und Physikers gliche in seinen Augen dem Kabinett eines Roboters, der Leben vermittels von Drähten und Spiralen, Schaltern und Hebeln, Destillierkolben und Lagenzgläsern künstlich züchtet. d Und dann fragte mein Urgroßvater, gewiß würde er kragen, wer denn überhaupt lebt hier bei uns— Wwenn Leben freies Atmen heißt, freies Atmen in der Verbrüderung mit den Ele- menten, in Geschwisterschaft zu den anderen Kreaturen der Schöpfung? Bemerkte er einen Hauch dieses Lebens in seinem kakel? Er sähe ihn zu Boden gedrückt von Sorgen um Sachen, Er- denn Ansprüche an die Güter dieser Erde stehen in keinem Verhältnis zu dem, was er zu erwerben je in der Lage ist. Er sähe ihn eingeengt von Gesetzen und Verboten, von Vorschriften, Bestimmungen und Klauseln. Arbeit und Wohnung schreiben ein Amt, die Kleidung schreibt die Mode ihm vor. Steuern und Versicherungen rauben ihm den größten Teil seiner Einkünfte, und die Mächtigen dieser Welt spielen an Konferenztischen mit seinem Leben und dem seiner Kinder. a Mit den Elementen verbrüdert? Das Feuer ist ihm in Heizun- gen versteckt, und Leitungen zähmen das Wasser aus den schön- rauschenden Quellen. Die Luft ist ihm vergiftet von den schlech- ten Dämpfen und Dünsten, von all dem Unrat, der den Schorn- steinen entströmt; und die Erde ist verborgen unter den gepflasterten und geteerten Straßen und Plätzen, der Fuß berührt sie nicht mehr. Ebenso ist sein Blick dem Sternenhimmel entfremdet, dem Sternenhimmel, der sich rein und hoch über dem Schein der Laternen und Lampen und dem Spiel der Leuchtreklamen wölbt. Die Welt der Kristalle, der Steine und Erze ist ihm ver- schlossen. Er kennt nur den Basalt des Pflasters, die Kohlen für den Ofen und den billigen Splitter im Schmuck für die flüchtige Geliebte. Früher einmal, da suchte der Wanderer, begierig nach den Wundern der mineralischen Welt, Stunde um Stunde im Lavageröll der vulkanischen Abhänge den bräunlichen Zirkon, im Glimmerschiefer der Hochgebirgstäler Almandine und Smaragde und aus den offenen Spalten der Chalzedonwand brach er den veilchenfarbenen Amethyst. Früher einmal betrachtete der Wanderer in staunender Bewunderung die vielfältigen Bildungen des Erdenschoßes, die Pyramiden und Säulen und Würfel, die strahligen Büschel und papierdünnen Täfelchen, die blasig geronnenen Sinter, die nadelig aufschiebenden Oxyde und Karbonate. Früher gab es den Bruder der Tiere und Blumen, der den Gesang der Vögel zu unterscheiden wußte und dem stillen Wesen der Pflanzen auf die Spur zu kommen sich mühte. Der lebte und war ein Mensch. Der heutige aber, der in den Städten, ist abgeschieden von den großartigen und hinreißenden Erscheinungen des Lebens aus erster Hand. Er muß weit reisen, wenn er ihnen begegnen will. Denn auch das, was er Landschaft nennt, ist ja schon versengt vom weit hinausgespienen Aus- Wurf der Maschinenwerke. Die Eisenbahn schneidet ihre Spur in ebenes und hügeliges Land, Rauch und Ruß verbreitend, in ihrem Gefolge die Bahnhöfe und Stellwerke und Wellblechbaräcken, die Signaleinrichtungen und gelagerten Ersatzteile, die Stein- und Schotterhaufen, verbrauchtes Material, Abfall, verrostetes und verrottetes Gut, vom dauernden Funkenflud kahlqebrannte Hubert van Eyck(eta 1570—-14⁶): Die Frauen am Stabe Hänge. Wer da dies Vor- und Nachgelände der großen Städte im ratternden Gehäuse durchquert— ahnt er etwas von der Herrlichkeit unabsehbarer Prärien und Savannen? Von den Flüssen, die tief im Schatten der Urwaldbäume dahinziehen, von keiner Straße begleitet, nur vom Flug edelsteinfarbener Vögel und Schmetterlinge? Ahnt er, die Herrlichkeit eines unbegange- nen Meeresstrandes im silbernen Morgenlicht, wo sein Fuß als einziger, Gefährte der rosa Muscheln und der kleinen Krebse, im feuchten Sand sich eindrückt? Ahnt er die wilde Herrlichkeit der Hochländer und die Lockungen des Dschungeldickichts, dessen feuchte Hitze tausendfältiges Leben erzeugt, gefährliches, ver- derbenbringendes, aber so unterjochtes Leben wie den ge- strafften Leib der Wildkatze im Sprung und den züngelnden Kopf der giftigen Schlange? 5 a i Wer mit den Augen des Urahns seinen Tag betrachtet, den Tag eines zivilisierten Europäers, wie er sich abspielt mit Rasier- zeug, Schnürriemen, Kragenknopf, Schreibmaschine, Füllfeder- halter, Müllabfuhr und Wasserspülung, Dauerwellen, Tanzbar und Kopfschmerztabletten, wie er sich abspielt auf der Jagd nach Erwerb, in der Angst vor Armut und Krieg, in Mußelosigkeit und immerwährender Sorge vor etwas Drohendem, Unbestimmten wer so seinen Tag betrachtet, der sehnt sich wohl manchmal danach, ein Jager oder ein Fischer oder ein Hirte zu sein, irgend- wo in einem Land, wo die Erde unter seinen Füßen wirklich Erde und der Himmel über ihm wirklich ein Himmel ist. Er ächzt und quält sich in dem künstlichen Gehäuse, das die Zivilisation über ihm errichtet hat und das ihn hindert, sein Weib so aufmerksam zu lieben, wie es zu ihrer beider Glück und Frieden notwendig wäre; das hindert, so viel Kinder zu haben, wie er will, nicht bloß zwei oder drei, die er seinem Einkommen und den Nerven seiner Frau zumuten kann, und diesen Kindern ein zärtlicher und bereitwilliger Vater zu sein, der Zeit hat, Weidenflöten zu schnitzen und ein Herbarium anzulegen; das ihn hindert, seinen Schöpfer zu loben mit einem Lied am Morgen und einem dank- baren Spruch am Abend— ohne daß ihm dabei sein Spargut- haben und diese lächerliche Schlagermelodie einfällt. Aber der Lauf der Geschichte läßt sich nicht umkehren. Nicht einmal die gräßlichen Zerstörungen haben aus den Städten und ihrer Zivilisation elementare Landschaften, weder holde noch unholde Landschaften machen können. Nichts Eiligeres hatten wir, soeben noch einmal davongekommen, zu tun, als uns dieser Zivilisation Wieder an den Hals zu werfen, und schon hält sie uns um- klammert, heftiger als je zuvor. Dazu gibt es also nichts Tröstliches zu sagen— es sei denn, man erinnerte sich, daß der Auferstandene Kraft und Gewalt die Fülle hat, uns aus diesem Grabe, darin wir seufzen, zu befreien. Vina Sturm 1 8. 5 8. 1* N 5 N 8 0 5 5 5 8 3 3 5 FFF f 8 2 3 8 0— Selte 2 MORGEN Samstag, 17. April 1954/ Nr. Kommentar Samstag, 17. April 1954 Zwischen Karfreitag und Ostern 5 Die Zeit der großen Ungewißheit trübt die Welt. Niemand weiß, ob die. Toten, die gestern ins Grab gebracht wurden, morgen nicht aufstehen. Man möchte ganz sicher gehen, daß sie nicht wiederkehren und trifft seine Maßnahmen. Auch in Washington werden Maßnahmen Setroffen. Der Fall Alger Hiss, Klaus Fuchs und des Ehepaars Rosenberg sind den Ver- ant wortlichen in die Knochen gefahren. Sie haben nun auch den Schöpfer der ersten Atombombe, Dr. Robert Oppenheimer, sei- nes Postens enthoben, um ihn vor einen Untersuchungsausschuß zu stellen. Es wird ihm vorgeworfen, er habe vor vierzehn Jah- ren mit Kommunisten sympathisiert und vor vier Jahren die Herstellung der Wasser- stoffbombe bekämpft. Oppenheimer leugnet auch nicht, in den Zeiten der Bedrohung von Kultur und Menschheit durch ihre Erz- feinde Umgang mit Menschen und An- schauungen gepflogen zu haben, die sich der großen Weltgefahr energisch widersetzten. Er stellt auch nicht in Abrede, sich später zusammen mit anderen hervorragenden Wissenschaftlern der Entwicklung der Super- bombe entgegengestellt zu haben. Er be- zeichnet sie zwar nicht ausdrücklich als neue Weltgefahr, es läßt sich aber denken, daß er als genauer Kenner der Materie sich der Tragweite dieser Entwicklung bewußt War. Im übrigen waren auch denen, die ihn heute anklagen, seit Jahren die humanitä- ren Anschauungen Dr. Oppenheimers be- kannt. . Die Tragik des Schöpfers der Bombe von Hiroshima liegt aber darin, daß sich des Menschen nicht spotten läßt durch Werk- zeuge der Vernichtung. Es ist wohl ein Irr- tum, zu glauben, daß sich der Feind der Welt durch Waffen, Krieg und Feuerregen niederringen läßt. Er wechselt höchstens die Gestalt und kehrt im Aufzug dessen wieder, der ihn niederringen sollte. Die Bombe, die von Dr. Oppenheimer Hitler zugedacht war, flel schließlich auf die Kinder von Hiroshima . und könnte nächstens auf den eigenen Schöpfer fallen. Der böse Geist des Nichts und der Vernichtung läßt sich nicht unge- straft zitieren. Ob Dr. Oppenheimer vor dem hohen Rate derer zu bestehen vermag, die nunmehr über ihn befinden, ist nicht so wꝛchtig als die andere Frage, wie Wir als Menschen unserer Zeit vor der von uns be- stimmten Zukunft stehen werden. Maßnahmen werden auch für Asien ge- troffen. John Foster Dulles ist herumgereist, um eine Allianz zu stiften. Der festgefügten Land- und Völkermasse des Ostens soll die Kollektive Abwehr des vielgestaltigen We stens entgegengesetzt werden. Man hofft, die Russen und Chinesen damit in Genf zur Respektierung der westlichen Ideale zu be- kehren. Die starke Hand Amerikas will eine Ungewißheit meistern, die seit Korea ausgebrochen ist. Ob sich die gelben Völker durch solche Schläge auf den Tisch ein- schüchtern lassen, ist allerdings nicht sicher. Es könnte leicht geschehen, daß sich der Solidarität des Westens die asiatische Ge- meinschaft widersetzt, daß etwa Nehru an die Seite Mao Tse-tungs getrieben wird und daß die Völkermasse Chinas sich enger noch um ihre roten Diktatoren schart, weil sie gedemütigt und herausgefordert wird. Die Politik der starken Faust war selten noch ein kluges, auf lange Zeit erfolgrei- ches Unternehmen. Das mag es sein, was auch konservativere Geister beunruhigt als es der Führer des linken Flügels von Eng- lands Labour Party ist. Eine Politik, die Künftige Kriege unmöglich machen soll, kann nicht dadurch betrieben werden, daß gröbere Geschütze aufgefahren werden. Es wäre an der Zeit, die Welt nicht mit immer noch mehr Toten zur Vernunft zu rufen. Das gleicht dem Unternehmen jener, die das Grab der Menschenliebe zu versiegeln strebten. Die große Ungewiß- heit wird dadurch nicht behoben. Durch Bomben und durch Terror kann nicht Friede werden. Dr. K. A. Spanien sollte Entgegenkommen zeigen Ungelöste Probleme in den Beziehungen zwischen Spanien und der Bundesrepublik In den letzten Tagen hatte der spanische Botschafter in der Bundesrepublik, Gon z als, mit Bundeskanzler Dr. Adenauer ein Gespräch über die deutsch-spanischen Beziehungen. Der Botschafter wird nun in Madrid darüber Bericht erstatten. Der nachstehende Aufsatz gibt Aufschluß dar- über, welche Probleme der gegenwärtige Stand der Beziehungen zwischen der Bun- desrepublik und Spanien aufwirft. Madrid, im April. Es soll nicht bestritten werden, daß bis- her von beiden Seiten wenig versucht wurde. um die Atmosphäre in den deutsch-spani- schen Beziehungen über die gegenwärtige Untertemperatur hinaus auf einen Grad zu erwärmen, der mehr dem natürlichen Klima des deutsch-spanischen Verhältnisses ent- spricht. Nun kann dieses Thema mit Aus- Sicht auf Erfolg freilich nur in einem grö- Beren internationalen Zusammenhang be- handelt werden. Aber auch wenn man die Auffassung teilt, daß der Zeitpunkt dafür näherrückt, sollte doch kein Zweifel daran Daß es in Indien noch Kolonial- Besitzungen europäischer Mächte gibt, ist zwar in Europa Wenig bekannt, aber den Indern ein ständiger Dorn im Auge. Er wurde in diesen Wochen erneut sichtbar, als es— wie mehrfach berich- tet— in Pon dicker, der größten fran- zösischen Kolonie in Indien, wegen des Wun⸗ sches der Einwohner nach Anschluß an Indien oder nach Selbständigkeit au schweren Unruhen und zu einem geharnischten indisck-französi- schen Notenwecksel kam. Von unserem Korrespondenten B. B. in Madrid gelassen werden, daß es zunächst an Spa- nien ist, dem Gespräch einige jener Aus- Sangspositionen zu sichern, ohne die es Ge- fahr liefe, sogleich wieder in einer Sackgasse zu enden. Das trifft vor allem für einen Ausschnitt des Enteignungsproblems zu, an dem man auf deutscher Seite begreiflicherweise ein vordringliches Interesse hat— das Schicksal der nach 1945 konfiszierten kulturellen Ein- richtungen, insbesondere der Schulen, bei denen eine Geste der Wiedergutmachung jenseits ihrer materiellen Bedeutung wohl- tuende psychologische Auswirkungen haben würde. Wie man schon vor längerer Zeit hören koneite wird die Angelegenheit von den zuständigen spanischen Stellen gegen- Wärtig geprüft. Ueberdies hat Franco in einer Unterredung mit dem Bundestagsab- Seordneten Hermann Ehren(CDU), der auf Einladung der Syudikate spanische Sozial- einrichtungen besichtigte, eine positive Re- gelung der Frage in Aussicht gestellt. Was den Wirtschaftsverkehr zwischen bei- den Ländern angeht, hat die Entwicklung der letzten Jahre leider den Optimismus nicht ganz gerechtfertigt, mit dem man dem Aufschwung des deutsch- spanischen Handels entgegensah. Das zentrale Problem bleibt die Ausweitung des spanischen Exportes nach der Bundesrepublik, mit dem sich die gemischte Wirtschaftsdelegation auf ihrer Madrider Tagung wieder zu beschäftigen hatte. Es ist nun hinreichend erwiesen, daß die spanische Nachfrage nach deutschen Lie- ferungen groß und konstant genug ist, um eine Verdoppelung des gegenwärtigen Han- delsvolumens zu sichern— vorausgesetzt. daß es gelingt, die spanischen Ausfuhren vielseitiger und umfangreicher zu gestalten. Aber in dieser Hinsicht haben sich die Möglichkeiten nicht verbessert, nachdem die Frostschäden an der Levante den spanischen Außenhandel in seiner Hauptstütze, der Apfelsinenausfuhr, empfindlich getroffen ha- ben. Die Situation wird nicht durch die spa- nische Abneigung erleichtert, sich den Ver- hältnissen auf dem deutschen Markt anzu- passen und die nach internationalem Mag- Stab stark überhöhten Preise für einzelne Artikel, wie etwa Wolfram und Pyrite, zu senken. Es besteht in Madrid eine offensicht- liche Scheu, im Interesse des reibungslose- ren Funktionierens des Clearings Opfer zu bringen, und man wird daher nicht erwarten dürfen, daß die Bundesrepublik ohne ernst- hafte Anstrengungen der Gegenseite die Liste der liberalisierten Waren noch weiter ausdehnt als es bisher ohnehin schon gesche- hen ist. Aber selbst wenn sich auf spanischer Seite die Beweise guten Willens einstellen sollten, bleiben der Ausweitung des Handels Gren- zen gezogen, solange die spanische Devisen- lage keine andere Zahlungsmöglichkeit als Warenlieferungen zuläßt. Man wird also frü- her oder später vor der Frage stehen, ob es im beiderseitigen Interesse liegt, im Geleit- zug des deutsch- spanischen Handelsverkehrs das Tempo vom langsamsten Schiff bestim- men zu lassen. Wenn man nicht ständig auf dem von den spanischen Zahlungsmöglich- keiten vorgeschriebenen Niveau festgehalten werden will, wird man nach Auswegen suchen müssen. Viktor Bucz, der umsichtige Präsident der deutschen Handelskammer für Spanien, erklärte, es gebe nur die Möglich- keit, daß Spanien entweder einen Teil der Dollarhilfe zu Einkäufen in Deutschland be- nutzen dürfe oder daß von deutscher Seite lamgfristige Kredite gewährt werden. Dieser Vorschlag zur Großzügigkeit mag nach den Erfahrungen, die ssit 1945 mit dem deutschen Spanienbesitz gemacht wurden, zunächst etwas überraschend klingen. Er entspringt aber der wirtschaftlich vernünfti- gen Ueberlegung, daß man das natürliche Gefälle zwischen zwei in ihrer Leistung so verschiedenen Ländern wie Spanien und die Bundesrepublik auf die Dauer nicht durch die Errichtung künstlicher Dämme aus der Welt schaffen kann. Langfristige Kredite Wären bei der heutigen Lage des spanischen Außenhandels freilich ein Risiko, wenn sie nicht von einer aktiven und maßgeblichen Beteiligung der deutschen Wärtschaft an der Industriealisierung Spaniens begleitet wä- ren. Auch hier wird es allerdings einer grö- Beren Elastizität der spanischen Wirtschafts- politik bedürfen. Die Schwierigkeiten, auf welche die ausländische Kapitalbeteiligung stößt, müssen erleichtert werden. Gewisse Garantien, daß sich die Enteignungspolitik ncht wiederholt, sind erforderlich, ehe die deutschen Unternehmer wieder den Mut zur Mitwirkung en der industriellen Entwick- lung Spaniens finden. 5 Nach allem was geschehen ist, liegt es nicht bei der Bundesrepublik, den größeren Teil des Weges zu gehen, der Bonn von Madrid trennt. Wenn man sich in den ver- ant wortlichen Kreisen des Regimes mit einigem psychologischen Einfühlungsvermö- gen diese Tatsache klar machte, wäre schon viel gewonnen. Der neue Typ des Sowjetdiplomaten Eiserne Disziplin und blinder Gehorsam hinter einer Mauer des Schweigens Wenn eine internationale Konferenz in den Brennpunkt des öffentlichen Interesses rückt, gilt das große Rätselraten vor allem jenen Männern, die der Kreml entsendet. Das ist auch im Falle der bevorstehenden Genter Ostasien-Konferenz so. Un willkürlich erhebt sich deshalb immer wieder die Frage, woher die heutigen sowjetischen Diplomaten kommen. Wer nach dem oft durchaus un- diplomatischen Vokabular, mit dem sie ihre politischen Reden zu würzen pflegen, auf ihre Herkunft und Bildung schließen wollte, würde wahrscheinlich weit daneben raten. Derm fast alle führenden Diplomaten der Sowjetunion haben eine solide Ausbildung nach allen Regeln der Berufstradition hinter sich. Vüele von ihnen haben früher Lehr- stühle an Hochschulen bekleidet oder groge Wirtschaftsunternehmungen geleitet. Bei der„großen Säuberung“ des Jahres 1936 wurden fast alle Angehörigen der alten diplomatischen Schule beseitigt. Ein Teil der damaligen Sowjetdiplomaten, wie der seiner- zeitige Volkskommissar für auswärtige. An- gelegenheiten, Tschitscherin, entstammten dem russischen Adel und hatten eine ent- sprechende Erziehung genossen. Viele der früheren Sowjetdiplomaten hatten im Aus- land, besonders auch in Deutschland, studiert. Nach der Säuberung von 1936 kamen neue Männer in das Gebäude an der Kusnetzki Most, dem heutigen Ministerium für aus- Wärtige Angelegenheiten. Der Rangälteste dieser neuen Diplomatengarnitur ist Andrej Bei den Urchristen im Wüsten-Fort Koptische Mönche beten für Mitteldeutschland Im Zug nach Oberägypten. Mit jedem Kilometer weiter gen Süden mischen sich in den vorbeifliegenden Fellachendörfern mehr christliche Kreuze der Kopten Aegyptens mit den Mondsicheln der Moslems. Der junge Effendi uns gegenüber unterbricht die Un- terhaltung, sieht aus dem Fenster. Dann schlägt er mit der Rechten ein Kreuz in die Innenfläche seiner linken Hand— rasch, so daß die mitreisenden Moslems es nicht sehen, und er flüstert:„Sind Sie Christen?“ Wir micken.„Ich auch!“ Er lächelt in stillem Ein- Verständnis. Wir fünlen uns mit einem Male zurückversetzt in jene Zeit, da die verfolg- ten Anhänger des Messias aus Nazareth nur durch geheime Zeichen einander zu erkennen wagten. Aber ist der Moslem Mohammed Naguib bei feierlichen Anlässen nicht stets vom koptischen Patriarchen und jüdischen Groß-Rabbi eingerahmt? Aegypten, das Land der Toleranz? Und doch leben die 15 Millionen Kopten Aegyptens in bestän- diger Furcht vor den 20 Millionen Nach- fahren jener, die, als die Araber das Land eroberten, sich zum Islam bekehrten. Tief hinein in die Wüste, weitab von gro- gen Ortschaften, Straßen und Bahnen haben sich die letzten sieben koptischen Haupt- klöster Aegyptens geflüchtet. Zwei von ihnen, beim Roten Meer, sind nur nach vier Tagen Kamelritt zu erreichen. Wir fahren zu dem „nächstliegenden“ der Sieben. Und ohne den Jeep der Mönche, der uns an der Bahn er- wartete, wären wir nie dorthin gelangt. Der Kühler unseres Wagens bahnt sich Wie ein Schiffskiel den Weg durch die Flut von Fellachen, Weibern und Kindern, die in Scharen von Büffeln, Kamelen, Schafen und Ziegen heimwärts ziehen, denn., es ist Son- nenuntergang. Auf der messerscharfen Naht zwischen dem grün- schwarzen Fruchtland des, Niltals und der goldockernen Wüste— erbarmungslose Grenze zwischen Leben und Tod— strahlt, weithin sichtbar, ein riesiges, gleicharmiges christliches Kreuz. Zinnenge- krönt steigen wohl zehn Meter hohe Mauern aus dem Dämmer, das Kloster„Deir El- Moharrak“, ein Wüsten-Fort des Chrüsten- tums. Das Tor fällt hinter uns in die Angeln mit dem Knarren eines rostigen Uhrwerks, dessen Kette, gerissen, zurückrast, zurück über Jahrhunderte, in die Zeit des Ur- christentums, als es noch keinen Papst in Rom, keinen Reformator Luther und keine Kaaba in Mekka gab. Die silbernen Früchte breitkroniger Syko- moren flimmern im Abendwind. Duftschwa- den blühender Mango und Orangen strömen betäubend aus dem Klostergarten. In mar- mor weißem Palast empfängt uns der Bischof. Bildhaft-reglos sitzt er in jenem schwarz- lila Gewand mit seidenglänzender Kopfhe- deckung— der den Kopten nicht lange nach Christi Geburt zwangsweise auferlegten Tracht— allein auf weißem Sofa, Sein bär- tiges Gesicht zeigt die Bronze des Ober- ägypters, seine Hand spielt mit den 41 Per- len des koptischen Rosenkranzes oder greift unruhig zum Rogschweifwedel, um lästige Fliegen zu vertreiben, die der indische Zimt- trank auf dem zierlichen Elfenbeintischchen anzog. In respektvoller Entfernung von dem Kirchenfürsten, dessen Stimme den Kairoer Patriarchen aller Urchristen in Aegyptes, Von unserem Mitarbeiter F. K. H. Gromyko. Sowohl er als auch viele seiner Kollegen sind aus dem sogenannten„Roten Professorat“ hervorgegangen. Schon z Begltm def kommunistischen Herrschaft hatte man die alten russischen Intellektuellen-Kreise heftig bekämpft. Man mißtraute ihnen und erklärte immer wieder, daß man sie nur solange dulden werde, bis man eine neue Arbeiter-Intelligenz heran- gebildet habe. Um dieses Ziel zu erreichen, gründete man bald nach der Revolution die sogenannten Arbeiter- Fakultäten. Dort wur- den die jungen Kandidaten auf den Besuch der Universität vorbereitet. Da man aber damals auch die meisten Universitätsprofes- soren als„Ueberbleibsel der Bourgeoisie“ betrachtete, suchte man auch diese Männer So schnell wie möglich durch neue zu erset- zen. Gleichzeitig gründete man eine beson- dere Hochschule, das„Institut für das rote Professorat“, dessen Lehrkräfte zuverlässige Kommunisten waren. Von den Arbeiter- Studenten wurden dann die politisch zuver- lässigsten ausgesucht und auf dieses Instätut geschickt, wo sie zu Hochschullehrern aus- gebildet wurden. Die Anwärter des diplomatischen Dienstes erhalten neben der allgemeinen Ausbildung an den seit 1936„gereinigten“ Hochschulen noch eine besondere Erziehung an der „Diplomatischen Akademie“ in Moskau. Es ist nicht leicht, zum Besuch dieser Akademie zugelassen zu werden. Voraussetzung dafür sind der Abschluß des Universitätsstudiums Und die Mitgliedschaft in der Kommunisti- schen Partei. Die Diplomatische Akademie hat eine juristische und eine Wirtschafts- fakultät sowie eine Fakultät für„internatio- nale Beziehungen“. Wichtig für die Zulas- sung zum Studium an der Akademie ist auch eine Empfehlung von höchster Parteiinstanz. Nücht nur der Kandidat, sonderm auch seine Eltern und die übrigen Familien angehörigen müssen sich einer eingehenden Prüfung auf ihre politische Zuverlässigkeit hin unter- ziehen.. Bis zum Jahre 1936 spielten Nationalität oder Glaubensbekenntnis keine Rolle bei der Zulassung zum auswärtigen Dienst. Es gab damals im diplomatischen Dienst neben Russen auch viele Ukrainer, Juden und Ver- treter fast aller Nationalitäten der Sowijet- union. Auch das hat sich seit 1936 geändert. Seitdem wurde die Zahl der nichtrussischen Beamten im diplomatischen Dienst immer geringer. Heute stehen fast nur noch Russen auf der Diplomatenliste des sowjetischen Außen ministeriums. Die sowjetische Düplo- matie sie damit viel russischer und nationa- listischer, als es die zaristische je war. In knapp 20 Jahren ist in der Sowjet- union ein ganz neuer Typ von Diplomaten entstanden, der sich durch eiserne Disziplin und blinden Gehorsam auszeichnet und hin- ter einer Mauer des Schweigens die Belange seiner obersten Auftraggeber zu wahren Weiß. Zahl der Ehescheidungen ging im Bundesgebiet zurück Wiesbaden.(dpa) 51 593 Ehen sind 10% im Bundesgebiet gerichtlich gelöst worden davon 50 833 durch Scheidung, 378 dug Aufhebung der Ehe und 382 auf dem Wege der Nichtigkeitserklärung. Nach Feststellus. gen des Statistischen Bundesamtes ging dz. mit die Gesamtzahl der gerichtlichen The. lösungen gegen 1951 um 9 und gegen 100 um 32 Prozent zurück. In Westberlin wurden 6 890 Ehen dur rechtskräftige Urteile gelöst. In 20 808 Fällen trat der Mann, h 30 614 Fällen die Frau und in 171 Fällen di Staatsanwaltschaft als Kläger auf. Auf zehntausend Einwohner kamen rund zehn Scheidungen, 1951 waren es 11,6 und 1950 15,7. 1939 betrug diese Ziffer im heu. tigen Bundesgebiet 7,4 Prozent. Die Ehescheidungszahlen für 1953 liegen bisher noch nicht vor, da die Auswertung des Zahlenmaterials längere Zeit dauert. Westberlin baute viermal soviel Wohnungen wie Ostberln Berlin.(UP) In Westberlin wurden in vergangenen Jahr fast viermal soviel Woh. nungen gebaut als im Osten der Stadt. Da in Ostberlin tagende„Komitee für den Nel. aufbau der deutschen Hauptstadt“ hat einem Rechenschaftsbericht zum erstenmal absolute Zahlen genannt, die einen Vergleid der Bauleistung in den beiden Teilen det Stadt zulassen. Die Bilanz, die der Sekretär des Komi. tees, Paul Wandel, über die vorjährige Wohnbautätigkeit zog und die vom Zentral. organ„Neues Deutschland“ als eine„stolz: Bilanz“ bezeichnet wird, ergab, daß in „nationalen Aufbauprogramm 1953“ nur 130 Wohnungen errichtet und 695 Wohnungen im Herbst 1953 begonnen wurden. Wenn man die 2700 Wohnungen aus bezirklichen Bauvorhaben hinzuzieht, wurden in Ost. berlin 4000 Wohnungen bezugsfertig. In gleichen Zeitraum wurden in Westberlin mehr als 15 000 Wohnungen errichtet. Während in Westberlin die Finanzierung für den Bau von weiteren 18 000 Wohnun- gen in diesem Jahr gesichert ist, konnte der „Chefarchitekt“ des Ostsektors, Professor Hermann Henselmann, seinen Kollegen seine konkreten Angaben für 1954 machen. Er sagte nur, daß der Bau von großen 7 0 Wir Wünschen allen unseren Lesern, Freunden und Miterbelfern ein frohes Osferfest Redakfion und Verlag Mannheimer Morgen N„ „Wohnensembles, die das Gesicht der Stadt verändern werden, vorbereitet“ werden soll. Dazu gehöre die Berücksichtigung der „Fortsetzung der Stalinallee, die Bebauung der Leninallee und die endgültige Gestal- tung des Alexanderplatzes“. Die Architek- ten müßten in Zukunft auch die Gestaltung der Stadtrandzone mehr beachten und det Senkung der Baukosten„ganz besondere Aufmerksamkeit“ schenken. Professor Henselmann forderte die 4. chitekten auf, die„Architektur des sozial- stischen Realismus weiter zu entwickeln“ Als großes Vorbild bezeichnete er den Bau- stil der Stalinallee, der dem der neuen. chitektur gleiche. Die in der Bundesrepubll errichteten Einfachwohnungen wurden ah „Bonner Slums“ bezeichnet, die eine„Dis- Kkriminierung weitester Bevölkerungsschic- ten“ darstellten. .——— dem Sudan und Abessinien, den Papst der Kopten, mit auswählt, sitzen bejahrte Prie- ster auf längs der Wände aufgereinten Ses- seln. Sie alle beherrschen die vor 2000 Jah- ren ausgestorbene Sprache der alten Aegyp- ter, Koptisch, die einst in Hieroglyphen ge- schrieben wurde, und sprechen arabisch, doch keine europaische Mundart; nur einer, der auf Englisch verdolmetscht. Begrüßungsformeln werden ausgetauscht. Man fragt nach Deutschland, man hat so viel in der Zeitung gelesen. Was ist wahr? Adenauer der„gute Christ“— obgleich vom „wahren Glauben“, dem der Kopten, abge- wichen— wird mit Wohlwollen diskutiert. „Wie ist die Lage der Kirche in Mittel- deutschland?“— bedenkliche Mienen. Und wir hören, daß diese koptischen Mönche und Priester, 80 an der Zahl, weiße und dunkle Aegypter und noch dunklere Abessinier, fern in der oberägyptischen Wüste nie ver- gessen, in ihre allnächtlichen Gebete von 2 Uhr bis Sonnenaufgang der Mitteldeutschen zu gedenken, auf daß sie sich gegen den Satan— den Scheitan!— wehren können!“ Ueber Politik fällt an diesem Ort kein direktes Wort hier, wo der Boden geheiligt ist durch die Spur Marias und Josephs, die mit dem Jesuskinde sechs Monate und zehn Tage dort weilten, wo das Kirchlein des Klosters steht, das älteste Kirchlein Aegyp- tens, im 1. Jahrhundert erbaut. 5 Zwei Tage verbringen wir in Gespräche versenkt. Christlich- orientalische Höflichkeit nimmt uns beim Abschied das Wort des Dankes für friedvolle Stunden von den Lip- pen:„Der Herr hat Euch zu uns gesandt, um uns glücklich zu machen.“ Wir erlebten zwei Tage, die in uns nachklingen. D. v. Veltheim 350 Millionen Inder Holi heißt Indiens nationales Frühlingsfest Wenn der Mond zum estenmal im Früh- jahr als volle Scheibe an Indiens Himmel steht, dann flammen in allen Städten und Dörfern des Subkontinents ungezählte Feuer auf. Die Rauchschwaden hüllen das Land in dichte Schleier, und in dem Dunst erscheint das lärmende Treiben des sinnenfrohen Vol- kes wie der wilde Tanz der Dämonen, die nach der Hindu- Mythologie in grauer Vor- zeit den Königssohn Prahlad zum Abfall von Gott Wischnu zu verführen versuchten. Es heißt, dag Prahlad, nachdem er allen Ver- suchungen widerstanden hatte, von seiner mit den Dämonen verbündeten Schwester Holika zu einer letzten Probe seiner Glau- bensfestigkeit verleitet wurde. Gemeinsam bestiegen sie einen von den Dämonen er- richteten Scheiterhaufen, der Prahlad ver- brennen sollte. Aber während der glaubens- starke Königssohn mit dem Leben davon- kam, erlitt Holika einen qualvollen Flam- mentod. Zur Erinnerung an diesen Triumph des Guten über das Böse werden seither all- jährlich in der Frühlingsvollmondnacht überall in Indien die Feuer entzündet, die das dreitägige Holi-Fest einleiten. Holi ist im Laufe der Jahrtausende das nationale Frühlingsfest der Inder geworden. In den Städten und Dörfern entlädt sich die Lebensfreude, bevor der glutheiße Sommer die Sinne ermattet, noch einmal in einem einzigartigen Farbenrausch. Am Morgen nach der Holi-Nacht beginnt im ganzen Land eine fröhliche Schlacht, in der jeder jeden mit buntem Wasser bespritzt und Puder- farben bestäubt, so, daß zum Schluß alle aussehen wie lebende Ostereier. Niemand kann dieser bunten Orgie entfliehen. Selbst im Palast des Staatspräsidenten regiert zu bunt wie Ostereier Holi die ausgelassene Fröhlichkeit. In die. sem Jahr eröffnet Indiens Korea- Genera Thimaya die Jagd in den Palastgärten, be der sich die Minister und höchsten Offlziel N mit Frühlingsfarben„beschie- en“, 1 Nehru beging Holi diesesmal mit seine Enkelkindern, Sie respektierten zwar di Würde des Großvaters, dem sie nur ei paar bunte Male auf die Stirn drücken, abel sie selber waren so gelb-grün-blau- rob „Ostereier“, wie alle ihre jungen und alten Landsleute. In Delhi hatte ein„Narrenpal lament“ dem Ministerpräsidenten die Bürd der Regierungs verantwortung über Holi ab- genommen. Es wählte zum Chef einen„Mar ren des Jahres“, Der regierte mit leichte Hand eine fröhliche Demokratie, die kein Rangordnung kannte. In ihren bunten Ke. stümen waren alle Menschen einander ge cher, näher und freundlicher gesinnt als 1 den Gewändern und Uniformen des Alltass Und im nächsten Jahr wird es wieder sein. H. W. Bell 600 000 Franken für die. Schweizer Europahilfe bewilligt Bern.(UP) Der Schweizer Bundesrat he jetzt die Auszahlung einer ersten Rate Höhe von 600 000 Schweizer Franken für di diesjährige Schweizer Europahilfe in Bundesrepublik,. Westberlin und Oesterteq bewilligt. Darüber hinaus wurden 200 bb Franken für die Flüchtlingshilfe der Veren ten Nationen und 100 000 Franken für Kit. derhilfen zur Verfügung gestellt. eich näc auf neu erst alle Was Wen tend Ver- Spar Ath. Nan 1 Fra wer sten mus relig Kalt behr allge land spre kalte nicht Athe Achs man a stent diese men. die versp grun. ande bare, liche Anfa erste! ande: gebot Die! verst Selbs zählt und schrie ihr 1 Glaul ihr I durch lichen Erfah Je erstel wie d die E Ma: Folge gedan Christ Aufer schärf Gott eingre t da aufer danke in un 8 der g Gesch her: Astrol Gesch Wir G mächt macht Und nicht Warun behalt WO W. zu pre „Allm Im ein P ernstl. eine keinel Aufert Christ Schwrä promi dieser zukon deutig und b schaft. — Debtsch. „De melte Ihm u ben, h sie tun etwas schein Große Ein der Menge Trepp. Bronx daß d. okkenb verläss noch ij Verlass Var, e Er hot schen nähere glaube 54/ Nr. 9 . ungen rück 1 sind 199 ost worden 378 durch dem Weg; Veststellun. es ging da. lichen Ehe. Segen 19% Then dur Mann, in 8 Fällen die amen rund s 11,6 unt er im heu- 1953 liegen Fus wertung dauert. 2 Ostberlin wurden in oviel Woh. Stadt. Daz den Nei. dt“ hat in erstenmal 4 Vergleich Teilen der des Komi. vorjährige m Zentral. ine„stolz „ daß im 36 nur 1300 Vohnungen len. Wenn ezirklichen n in Ost. fertig. Im Westberlin htet. nanzierung Wohnun- donnte det Professor n Kollegen 54 machen. n groben , len erlag en — der Stadt erden soll. gung der Bebauung ge Gestal- Architek Gestaltung n und der besondere e die Ar- es Soziall.- rtwickeln“ den Bau- neuen Al- es republik rurden a eine„Dis- ingsschich· — eier it. In die. aa-Generd gärten, be n Offlaiere „ beschie⸗ mit seinen zwär die nur ein icken, abel blau- rote und, alten Jarrenpar- die Bürde r Holi ab- inen„Nar⸗ it leichter die kein unten Ko- mder glei innt als in es Alltags wieder 5 J. W. Ben lie willigt desrat b n Rate 1 en für di fe in Desterreic en 200 bl er Verein 1 für Kit * unge Haltu Nr. 90/ Samstag, 17. April 1934 MORGEN Seite 9 Revision des Osterglaubens Die Gebildeten von Athen waren zu- nächst recht interessiert, als Paulus ihnen auf dem Areopag andeutete, er habe einen neuen Glauben. Als er dann aber die Auf- erstehung der Toten erwähnte, verdarb er alles. Die Griechen gingen nicht mehr mit. Was hätte das für Folgen haben können, wenn damals ein Einbruch in die Gelehr- tenwelt gelungen wäre! Jahrhundertelange Verfolgungen wären der Christenheit er- spart geblieben. Aber so verschloß sich Athen und damit alles, was Rang und Namen hatte. War das zu verantworten? Die Aufgeschlossenheit für religiöse Fragen ist heute erstaunlich groß. Selbst wer gewisse Erscheinungsformen des Chri- stentums, Konfessionalismus und Klerikalis- mus ablehnt, erkennt noch an, daß seine religiös- sittliche Kraft als Kulturfaktor im Kampf gegen den Bolschewismus unent- behrlich sei. Indessen, würde man nicht nur allgemein von„Christentum“ und„Abend- land“, sondern von der Auferstehung Jesu sprechen, das Interesse würde merklich er- kalten. Vielleicht hätte man soviel Anstand, nicht mit offenem Spott zu reagieren wie in Athen, ein wissendes Lächeln und ein Achselzucken blieben dennoch: Schade, daß man das alles in Kauf nehmen muß neben all dem Wertvollen, das sonst am Chri- stentum ist. Wenn doch endlich einer käme, diese überholten Vorstellungen auszuräu- men. Müßten wir nicht die heiklen Dinge, die den Menschen den Weg zum Glauben versperren, ein wenig mehr in den Hinter- grund treten lassen? Gewig, der Weg der ersten Christen war anders: Sie boten nicht erst leicht absetz- bare, gutgängige Wahrheiten an. Die christ- liche Gemeinde sammelte sich von allem Anfang an um die Gewißheit der Auf- erstehung. Weder die Bergpredigt noch eine andere Lehre Jesu, auch nicht das Liebes- gebot legte den Grund des neuen Glaubens. Die Evangelien bezeugen klar und unmiß- verständlich: Mit Jesu Tod war alles aus. Selbst als die Frauen vom leeren Grab er- zählten, hielten's die Jünger für Märlein, und als ihnen der Auferstandene erschien, schrien sie: Ein Gespenst! Ihre Furcht und ihr Erschrecken beweisen: sie hatten den Glauben noch nicht. Etwas Neues brach in ihr Leben ein. Auch Paulus wurde nicht durch die Ueberzeugungskraft der christ- lichen Lehre gewonnen, sondern durch die Erfahrung, daß Jesus lebte. Jedoch muß/ der Glaube an die Auf- erstehung nicht ebenso revidiert werden wie die Vorstellung, daß die Sonne sich um die Erde drehe? Man muß einfach einmal probieren, welche Folgen das hätte, wenn der Auferstehungs- gedanke fiele. Ohne Zweifel würde der Christenglaube sehr viel harmloser werden. Auferstehung, das bedeutet die denkbar schärfste Zuspitzung des Gedankens, daß Gott in unser Leben und in unseren Tod eingreift und uns zur Rechenschaft zieht. It das am Ende der Grund, warum wir die Auferstehung eskamotieren wollen: der Ge- danke an einen Eingriff in unser Leben und in unseren Tod ist uns urierträglich, Wir geben zwar vor, wir könnten nicht an Wun- der glauben. Tatsache ist aber, daß unser Geschlecht wundersüchtiger ist als viele vor- her: würden sonst die Wunderorte, die Astrologen und Kartenschlägerinnan gute Geschäfte machen? Tatsache ist auch, daß wär Gott noch immer mit Vorliebe den„All- mächtigen“ nennen,— ein Gott ohne All- macht, wäre das überhaupt noch ein Gott? Und doch trauen wir dem„Allmächtigen“ nicht zu, daß er Tote auferwecken kann. Warum?— Er soll seine Allmacht für sich behalten und höchstens dort wirken lassen, Wo Wir es für notwendig halten. Sie an uns zu probieren, das würde die Grenzen seiner „Allmacht“ überschreiten. Im Grunde ist der Auferstehungsglaube ein Prüfstein, ob Gott in unserem Leben ernstlich mitzureden hat, oder ob er nur eine gedankliche Hilfskonstruktion ist, der keinerlei eigene Vitalität zukommt. Ohne Auferstehungsglaube ist alles Reden von Christentum und Christlichkeit leeres Ge- Schwätz, seine innere Unaufrichtigkeit kom- bromittiert den Christenglauben. Um aus dieser unglaubwürdigen Atmosphäre heraus- zukommen, muß heute die Auferstehung ein- deutiger denn je bezeugt werden. Sie ist und bleibt das A und O der Christusbot- schaft. Karl Stürmer „Bei einem Wirte wundermild“ Schöne alte Wirtshausschilder für Wissensdurstige und Schnapp- Schützen 5 Die Künste der Neonröhren- Beschilderung in allen Ehren— aber ganz 80 malerisch Wie die schmiedeeisernen Wirtshausschilder aus der sogenannten guten alten Zeit prä- sentieren sich die verschlungenen Leucht- schriften unserer Großstadtstraßen doch nicht (Um objektiv zu bleiben: malerisch für das Auge, photogen für das Objektiv.) Bei Nacht besehen, können die alten Schilder Allerdings nicht mehr mit. Die inzwischen elektrifizierte kleine Rübölfunzel, die unter einer Krone, einem Karpfen, Salmen oder Hecht zu hängen pflegt, muß im Vergleich mit dem einprägsamen Bonbonrot und Giftgrün der Neonröhren verblassen. Aber im Licht- und Schattenspiel des Tages behauptet sich die edle Handwerksarbeit, zumal sie zu so ur- gemütlichen Lokalitäten einlädt, die sich hinter traditionsreichen Namen wie Ritter, Riesen, Drei Mohren, Drei Hasen, Storchen Löwen, Ochsen, Adler bergen. Städte, die stolz sind auf ihr„fast“ ameri- kanisches Tempo, sind für Wanderer und Kameraleute, die schöne Wirtshausschilder sehen und knipsen wollen in ihren Ferien vom Alltag, ziemlich unergiebig. Kleinere gewachsene Städte, die nicht an den großen Heerstraßen der motorisierten modernen Ferienvölker wanderung liegen, bieten mehr. Man muß nicht gleich an Rothenburg, Din- kelsbühl und Nördlingen denken, sehr viel bescheidenere Orte zwischen Neckar, Main, Jagst und Kocher tun es auch, wie man mit etwas Entdeckerfreude feststellen kann. Die schönen alten Wirtshausschilder stammen noch aus Zeiten, die den Gast in Ehren hiel- ten, weil er seinerseits dem Gebotenen alle Ehre anzutun wußte, wie es in alten Ge- schichten heißt. Böswillige Menschen haben Z War geschrieben im alten deutschen Reich seien die Straßen absichtlich schlecht gehal- ten Worden, um die Wagen— Reisewagen und Postkutschen— zahlumgskräftiger Gäste inn Schlamm stecken bleiben zu lassen oder einen Achsenbruch zu provozieren und den Wirten Gäste, den Wagnern und Schmieden Arbeit zu sichern. Aber das sind eben bös- willige Schreiber gewesen. Wahrscheinlich Wurden die Reisenden durch ein freundliches Würtshausschild mit appetitanregenden Sal- men oder Karpfen nicht minder wirkungs- voll auf ihrer Route unterbrochen. Und auf des Deutschen Reiches wenig gepflegten Straßen mußte man sich herzhaft gestärkt haben, um den Strapazen gewachsen zu sein. Nur noch die Kulturgeschichte erzählt davon, und auch nur zu denen, die angesichts bee Es ist durchaus nicht so, daß sich für Wirtskausschilder nur die„Dorschtel“ interessieren. Dem Kundigen erzählen sie aus der Geschichte der Lebensgewoknkeiten, die sick in all den Jahr- hunderten erheblick verändert haben. Schöne alte Wirtsnausschilder können gesammelt wer- den, nicht im Original allerdings, sondern geknipst. Drei schöne Eemplare präsentieren vir den Lesern auf dieser Seite und zu Ostern. der gepflegten modernen Straßen überhaupt noch etwas von solchen alten Geschichten Wissen wollen. Immerhin, gepflegte Straßen sind nichts Selbstverständliches, wie die Unterhaltspflichtigen an ihrem Säckel zu merken belieben. Der Osterausflügler oder Ferienmacher aus der Großstadt wird leicht bitterböse, wenn der Weg seinen geglätteten Erwartungen nicht entspricht. Die Genießen- den allerdings wollen, wenn sie schon aus- fliegen, gerade ab von allen geglätteten Er- wartungen, mit denen der Großstädter über- füttert wird. Das Krause und Verspielte, das auf originelle Art Un zweckmäßige und Un- geregelte findet seinen Beifall, der im nor- malen Lebenslauf ihm nicht gezollt würde. Die Kulturgeschichte weiß übrigens, daß die alten Wirtshausnamen aus der Bibel ge- schöpft waren: Die Traube war nücht irgend- eine, sondern jenè üppige Traube, die von zwei Kundschaftern aus dem gelobten Land Prophoto: MM-Archiv an einer geschulterten Stange getragen wurde. Adler, Ochse, Löwe und Engel sollten an die Evangelien und die Evangelisten er- innern. Ewige Lampe, Arche Noah und Zwölf Apostel sprechen wohl für sich selbst. Erst spät im farbigen Mittelalter kamen despek- tierliche Namen auf wie„Zum versoffenen Rosenkranz“ für Stätten, wo mit Schoppen- gläsern geläutet wurde, und das auch noch 80 laut, daß alles andere Geläute übertönt wurde. Im 17. Jahrhundert wurden die Wirts- hausschilder fürstlich(Leininger Hof) und dymastisch, im 18. Jahrhundert humemitär und abstrakt(Zur großen Freiheit; Zur klei- nen Freiheit) und im 19. und 20. Jahrhundert begnügte man sich mit Carlton, Ritz und Savoy. Die alten farbigen Namen traten zu- rück, so daß man sie jetzt suchen muß: zum Beispiel beim Osterspaziergang über 1 F. W. K. Er? wir! Steh'n wir am Grabe eines Lieben, 80 umf äingt uns Trauer und Verlassenheit. Zu Hause liegt das Haus leer; die geliebte Stimme ist verklungen. Kein Lachen ist mehr da, und selbst das Tadeln riefen wir uns gern zurück: aber es ist zu spät So mag es der Mutter qesu gegangen sein. Seit der Weihnacht trotz innersten Glückes immer wieder durchdrungen von den Schwertern peinigender Vorahnung, mußte sie alles miterleben bis zu des Kel- ches Neige. Nun war„alles vollbracht“— aber über ihr schlug die Woge des Leides zusammen, obgleich der Sohn ihr noch vor dem Tode den Lieblingsjünger zur Seite gegeben hatte: Sieh“ da deine Mutter sieh' da deinen Sohn!“ Und dann der Ostermorgen! Niemand war dabei, als„der Engel des Herrn vom Himmel stieg, den Stein vom Grabe wälzte und sich darauf setzte“, während der Herr siegreich und strahlend dem Grabe ent- schritt, nun aufleuchtend wie ein Blitz in der Unverhülltheit der neuen Menschlich- keit. Niemand war dabei, als die Wächter „zu Boden sanken“, als das Alleluja der Schöpfung auf das Karfreitagserdbeben folgte. Aber wieder waren es die Frauen, die im Frühlicht des Ostermorgens hinaus- gingen zum Grabe. Die Letzten am Kreuze sind die ersten am Auferstehungstag. Gewiß wollten sie ihm trauernd nahe sein. Was sie aber trafen, war nicht sein Leichnam, son- dern der strahlende Engel. Was sie hörten, war nicht seine vertraute Stimme, sondern das Wort des Engels:„Ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten? Er ist nicht hier, er ist auf- erstanden!“ Nicht hier— auferstanden! Welch ein Wort! Es ist nicht nur Verkündigung eines historischen Ereignisses, wenngleich auch dies schon die Welt umwälzen sollte. Es ist Bestätigung all dessen, was den Mutlosen schon fraglich zu werden schien; dessen, was er gesagt hatte, als er noch lebte Es be- stätigte die zahllosen Wunder und warf ein unwiderlegliches Licht auf das Vorausgegan- gene.„Wußtet ihr nicht“— so hörten es am Ostermontag dièe Emmausjünger— daß Christus dies alles leiden mußte, um so in seine Herrlichkeit einzugehen?“ Aber auch dies ist nicht das letzte. Denn die Auferstehung ist nur siegreiche Vollen- dung eines scheinbar sieglos untergegange- nen Werkes. Was kann schon— so sagt Leo der Große vor 1500 Jahren—„für den ein zeitweiliges Aufhören des Lebens bedeuten, auf dessen Wort hin die Seele sich vom Leibe trennte, um wieder in ihn zurück zukehren?“ Es greift noch tiefer, wenn Leo kortfährt:„So diente selbst die leibliche Ge- burt des Herrn nur der Verwirklichung des Ostergeheimnisses. War doch für den Gottes- sohn der einzige Grund der Menschenwerdung die Möglichkeit, daß er für unsere Sünden sterben konnte.“ Das aber ist etwas, was mit Jesus selbst eigentlich nichts zu tun hat — denn er brauchte keine Erlösung. Das geht uns an, ob wir es wollen oder nicht. Denn wir alle werden eines Tages erkennen, daß von ihrem Vollzug und unserem Ja oder Nein dazu auch unser persönlichstes Schicksal abhängt. Er starb und stand auf— aber für uns! Für uns und mit uns. In seiner Geburt sind wir als Christen und neue Menschen mit ihm„zum zweiten Male geboren“. In seinem Leiden haben wir mit ihm unsere Schuld gesühnt und sind in seinem Sterben mit- gestorben. Darum und nur darum aber dür- fen wir auch mit ihm auferstehen. Gei- stigerweise schon jetzt— wirklich aber der- einst am Ende der Tage. Daß es aber 80 sein wird; das garantiert uns der Ostertag Jesu, aber auch schon das Aufstehen der Toten aus ihren Gräbern in des Herrn Sterbestunde, Und darum die Ueberschrift über unsere Ostern:„Er?. nein: Wir!“ Er un d wir! Das ist das Entscheidende. Von seinem Ostern aus schallt das Alleluja durch die Jahrhunderte, aufgegriffen von denen, die um des Glaubens willen sterben: der- einst in Rom und anderswo, heute gar nicht weit von uns hinter dem Eisernen Vorhang. Auch ihnen gilt das Alleluja. Und damit sie es hören, müssen wir es recht laut ver- künden: Christ ist erstanden— und auch wir werden auferstehen. Alleluja. Fritz Feuling — — Etptesse: Kriminalromoan von thomas Walsh Debtsche Obersetzung: Werner von Grönau 4. Fortsetzung „ber Große im braunen Mantel“, mur- melte Calhoun.„Dem Großen nach, Eddie. und seinem Freund auf der Spur blei- en, herausfinden, wohin sie gehen und was die tun. Ich glaube, sie haben uns gerade ehras in ein Schließfach gesteckt, wahr- scheinlich einen Revolver. Paß nur auf, der Große hält seine Augen offen.“ Einige Minuten später, nachdem Eddie, 15 Kleine und der Rothaarige in der enge verschwunden waren, die auf der 9 8 90 zu einer der Untergrundbahnen nach Tonk hinabdrängte, stellte Calhoun fest, 50 15 Mädchen in dem dunklen Mantel 5 ar doch zu der vernünftigen und zu- klässigen Sorte zählte, denn sie wartete verl immer genau an der Stelle, wo er sie „massen hatte Geradezu, wie es seine Art ner, erklärte er ihr das eine und andere. 8 8 noch etwas mehr über diese Bur- nähe zu erfahren, sagte er ihr, ohne auf gſensre Einzelheiten einzugehen. Ja, das 1 de er Wohl; und wenn ihm dies gelänge, 8 das Ergebnis seiner Nachforschun- 985 18 nächsten Polizeirevier zu weiterer 3 zugeleitet werden. ährend er mit ihr sprach, betrachtete er n Frances sehr genau von oben bis les H Ein Mädchen mittlerer Größe, dunk- Merkntst, sute Zähne, keine besonderen braun le, jedenfalls keine sichtbaren, ane Augen, kleine Ohren und aufrechte ng. Kein Verlobungs- oder Ehering. Copyright 1953 by Wilhelm Goldmann Verlag, Mönchen Gute, schlanke Figur. Gewicht wahrschein- lich rund 110 Pfund und ungefähr 1,64 m grog. Ihr Auftreten? Nur ein wenig von oben herab, fand Calhoun. Allgemeiner Ein- druck: vernünftig, energisch und sachlich. „Nun, seg'o er,„Ihr Name? Und Ihr Beruf?“ „Ich verstehe nicht, was das mit der gan- zen Sache zu tun hat“, erwiderte Frances und war sehr ablehnend.„Ich habe be- stimmt nicht die Absicht, mich in die Sache hineinziehen zu lassen. Ich wollte nur—“ „Ich glaube, das hilft Ihnen nun nichts“, erwiderte Calhoun. Sie war wirklich sehr von oben herab, fand er. Er sah in diesem Augenblick mehr denn je wie eine Bull- dogge aus.„Da gibt es gar nichts einzu- wenden. Jetzt sind Sie dran. Wollen Sie wissen, warum? Sollen Sie hören. Sie brin- gen mir eine Nachricht, und ich gehe der Sache nach; und jetzt werde ich feststellen, aus welcher Quelle diese ganze Information stammt. Das ist alles ganz einfach, wenn Sie sich die Mühe geben, ein wenig darüber nachzudenken. Also fangen wir wieder von vorn an, wie? Tun wir so, als ob Sie noch nichts gesagt hätten. Also gut. Ihr Name? Und Ihr Beruf?“ Frances schoß das Blut ins Gesicht, aber dieses Mal gab sie ihm die Antwort. Jedoch blieb er genau so schroff und kurz ange- bunden wie zuvor, nachdem er erfahren hatte, wie der graue Wagen draußen in North Rhinehill fast Charles“ Wagen se- rammt habe, und daß sie Frances Kennedy Sei, die Privatsekretärin von Henry L. Mur- chison von der Murchison Oelgesellschaft. Frances fand jedenfalls, er sei ein recht un- angenehmer und grober Bursche. „Das hätten wir wenigstens“, sagte er. „Nun wollen wir einmal sehen, ob wir den Revolver finden.“ Er nahm sie mit zur Taxen-Auffahrt und bis vor das Schließfach 572, in dem der Rot- haarige einige Minuten zuvor seine Reise- tasche eingeschlossen hatte. „Dort“, sagte er und sah sie an, während er mit dem Zeigefinger auf das Schließfach deutete.„Genau dort.“ Dann ärgerte es ihn, daß sie nicht sofort verstand. „Was meinen Sie, wovon ich rede?“ knurrte er sie an.„Denken Sie doch einmal nach. Vom Revolver natürlich. Sie selber haben ihn doch gesehen. Oder nicht? Und nun sage ich Ihnen etwas.“ Jetzt deutete er mit seinem Zeigefinger auf sie.„Wir müssen alle vierundzwanzig Stunden diese Fächer öffnen und auf ihren Inhalt durchsuchen, denn es gibt in ganz New Vork keinen besseren Platz, um etwas aufzubewahren, Was man gern los sein möchte, Ihnen wür- den sich die Haare sträuben, wenn Sie wüß- ten, was wir dort alles schon herausgeholt haben. Aber lassen wir das lieber.“ Er eilte mit ihr wieder die Taxen-Auf- kahrt entlang und in ein kleines von Glas- Wänden abgeteiltes Büro, in dem sich ein Schreibtisch, ein Telefon und ein paar Stühle befanden Er nahm den Hörer auf.„Cal- houn“, sagte er, als er die Verbindung hergestellt hatte.„Ich sitze in der Rlemme. Howie Hör mal zu Du mußt herumfragen und mir Tom Nelligan schicken. Er muß mir ein Schließfach öffnen. Verstanden? Ich Warte. Was ist sonst bei euch los?“ Es schien jedoch nicht viel los zu sein. Er bot Frances einen Stuhl an— zumindest deutete er sehr obenhin in Richtung eines Stuhls und überließ es Frances, ob sie sich setzen wolle oder nicht— er selber nahm jedenfalls Platz. Ein außerordentlich gemüt- licher junger Mann, fand Frances; ein Rauh- bein ohnegleichen. Nachdem er Platz genom- men hatte, faltete er seine Hände über seinem gewaltigen Brustkasten und machte nicht den geringsten Versuch zu einer Un- terhaltung. Immerhin pfiff er leise zwischen den Zähnen vo: nin. Den Hut hatte er zurückgeschoben und seine Füße auf eine Ecke des Schreibtisches gelegt. Ihm war sie zu patent und überlegen. Nun gut, sollte sie Warten. Sollte sie hier sitzen und in ihrem eigenen Saft schmoren. Diese Privatsekre- tärin des Mr. Henry L. Murchison von Murchison-Oel schien sich einzubilden, etwas ganz Feines zu sein. Sollte sie! dachte Cal- houn. Da gehörte schon etwas ganz anderes dazu, um auf ihn. Eindruck zu machen. Er Ein hochgewachsener älterer Mann in einem Eisenbahnermantel trat ein und nickte ihm zu. 8 „Was gibt's, Willie?“ fragte der Mann. Das wäre gewiß der letzte Name gewesen, den Frances ihm gegeben hätte. Wahrschein- lich spürte er es. Er streifte sie mit einem kast verlegenen Blick. „Ja, ja“, sagte er schroffer und abweisen- der denn je.„Das stellen wir gleich fest. Hast du die Schlüssel bei dir?“ Er entfernte sich mit dem Mann. Nach zwei oder drei Minuten kehrte er allein zu- rück und hielt eine graue Reisetasche mit blauem Griff in der Hand. Sie hatte einen Reißverschluß, der zugezogen, jedoch nicht verschlossen war. Behutsam zog er ihn auf. Und dann entnahm er der Tasche die Schüler- mütze und den blauen Mantel eines kleinen Jungen. Er tastete noch weiter in der Tasche umher, drehte sie um und schüttelte sie. Es fiel jedoch nichts heraus. Er sah Frances an. Es war ein verbisse- ner, unangenehmer Ausdruck in seinem Ge- sicht. „Kein Revolver“, sagte er.„Nicht einmal ein Blasrohr. Und wie erklären Sie sich das, meine Dame? Das möchte ich wirklich wis- sen.“ Aber Frances starrte nur die Schüler- mütze an. Sie dachte an eine Mütze, die ganz genau so aussah wie diese. „Ich habe Ihnen ja nicht gesagt, daß er in einer Reisetasche steckte“, antwortete Frances. „Das haben Sie auch nicht“, räumte Cal- houn ein und begann verschiedene Sachen aus den Manteltaschen zu nehmen.„Wahr- scheinlich finden wir jetzt einiges von Wich- tigkeit. Mal sehn. Ein sauberes Taschentuch. Ein Fausthandschuh— ein roter Fausthand- schuh. Acht Cents in bar. Wahrscheinlich Falschgeld, was? Ein Onkel-Sam-Bleistift. Und—“ „Ein Onkel-Sam- Bleistift?“ sagte Frances. Sie entsann sich eines solchen Bleistifts, den man ihr während des Essens noch am selben Tag draußen in North Rhinehill gezeigt hatte; und sie entsann sich auch der roten Fausthandschuhe. Calhoun betrachtete sie. „Stimmt genau“, sagte Calhoun.„Ein Inkel-Sam- Bleistift. Und sogar gezeichnet. Wenn das nicht bedeutungsvoll ist. A. T. M.“ Fortsetzung folgt „ 3 r 5 8 8 r 8. i 8 8 8 8 8 8 3 8 5 i 8. 5 3 a 8 A— 3 r 8 5 5 8 25 5 N 3 ˙ r Seite 4 MORGEN Samstag, 17. April 1954/ Nr. g Auch die USA gaben Garantie für EVG Eine Erklärung des amerikanischen Präsidenten wurde den EVG-Staaten übermittelt Nach Meldungen unserer Korrespondenten sowie der Agenturen UP und dpa * Augusta. Präsident Eisenhower gab am Freitag in einer Erklärung, die den Regierungschefs der sechs EVG-Staaten übermittelt wurde, die erwartete Sicherheits- arantie für die Europäische Verteidigungs gemeinschaft EVO). Auch diese Erklärung, die in den Hauptstädten Westeuropas mit großer Befriedigung aufgenommen wurde, sagt der Präsident zu, daß die USA ihre Truppen nicht aus Europa, einschließlich der Bun- desrepublik, abziehen werden, so lange dort eine Bedrohung bestehe. Außerdem betont Eisenhower, die USA würden jede Bedrohung eines Mitgliedstaates der EVG auch als Bedrohung ihrer selbst ansehen. Im einzelnen umfaßt die Garantie-Erklä- rung Eisenhowers sechs Punkte: 1. Die„notwendigen und geeigneten“ amerikanischen Truppen werden in Europa, einschließlich der Bundesrepublik, belassen, damit die USA auf diese Weise„ihren Teil zur gemeinsamen Verteidigung des Atlantik- raumes beitragen, so lange in diesem Raum eine Bedrohung besteht“. 2. Die USA versprechen,„Fragen gemein- samen Interesses, einschließlich der jeweili- gen Truppenstärke innerhalb der EVG, mit den Mitgliedstaaten der NATO und der EVG gemeinsam zu beraten. 3. Die USA sagen eine„möglichst enge Integration“ der amerikanischen NATO- Verbände mit den Verbänden der EVG zu. 4. Vorbehaltlich der Zustimmung des ame- rükemischen Kongresses verspricht der Prä- Sident, sich darum zu bemühen, den Mitglie- dern des Nordatlantik-Paktes„zur Verbes- serung der gemeinsamen Verteidigung in größerem Maße Informationen über die militärische Verwendung neuer Waffen und deren Anwendungsmethoden“ zukommen zu lassen. 5. Um die Einheit der EVG zu erhalten, werden die USA„jede Handlung irgend- welcher Seiten, die diese Integrität oder Ein- heit bedroht, als eine Bedrohung der Sicher- heit der Vereinigten Staaten ansehen“. 6. Die USA sehen den Nordatlantikpakt als zeitlich nicht begrenzt an. Eisenhower verleiht dann der Uberzeu- gung Ausdruck, daß die Ratifizierung des EVG- Vertrages„eine realistische Grundlage kür die Stärkung der westlichen Verteidi- gung! abgeben und zu„einer sich jmmer weiter entwickelnden Gemeinschaft der Staaten Europas führen“ werde. Die amerikanische Sicherheitsgarantie wurde in den westeuropäischen Hauptstäd- ten lebhaft begrüßt. Ein Sprecher des fran- 268ischen Außen ministeriums äußerte sich besonders befriedigt darüber, daß die Erklä- Tung Eisenhowers eindeutig klarlege, daß die USA nicht an eine„periphere“ Verteidigung Europas denken, so lange Aussicht auf das Zustandekommen der EVG bestehe. Beson- deres Gewicht erhalte die Garantie-Erklä- rung durch eine Bemerkung Eisenhowers, ihre Grundzüge seien mit beiden amerikani- schen Parteien abgesprochen worden. Nach Laniel überstand die Regierungskrise Nun hat das Parlament den Termin für die EVG-Debatte festzusetzen Paris.(UP/ dpa) Das französische Kabinett kam am Donnerstag überein, die National- versammlung am 18. Mai zu bitten, das Da- tum für die EVG-Debatte festzulegen. Unter Abwendung einer drohenden Regierungskrise ist es Ministerpräsident Laniel und Außen- minister Bidault damit gelungen, eine For- mel zu finden, die wenigstens den Anstoß zur Parlamentsdebatte des Verteidigungs- vertrages gibt, ohme die Regierung selbst in irgendeiner Form festzulegen. Die gaullisti- schen Kabinettsmitglieder, die mit ihrem Rücktritt gedroht hatten, falls das Thema EVG überhaupt behandelt werden sollte, ha- ben nach Darstellung unterrichteter Kreise in dem Bewußtsein nachgegeben, daß eine Regierungskrise unmittelbar vor der Genfer Konferenz schwere Folgen haben könnte. Der Beschluß des Kabinetts wird als ein Erfolg für Außenminister Georges Bidault Arigesehen, der in einer Sondersitzung seiner Fraktion am Mittwochabend erklärt haben Soll, er werde nicht nach Genf gehen, wenn 33 1e Regierung diesen Kompromigvorschlag nieht Birligen sollte. Hl. Die Debate, die die französische Regie- rung dem Aeltestenrat der Natlonalversamm- Jung cam 18. Mai vorschlagen wird, soll nach dem Beschluß des Ministerrats folgende Punkte umfassen: 1. Die britischen und ame- rikanischen Garantien für die EVG, 2. das und der Bundesrepublik ersuchen, Saarabkommen, 3. die Zusatzprotokolle zum EVG-Vertrag und 4. die Bonner und Pariser Verträge. Der Ministerrat beauftragte Außenmini- ster Bidault, die Mächte, mit denen Frank- reich über diese Punkte verhandelt, davon in Kenntnis zu setzen, daß die französische Regierung daran interessiert ist, eine Stel- lungnahme zu den französischen Wünschen zeitig genug zu erhalten, um die Debatte zu dem vorgesehenen Zeitpunkt möglich zu machen.. Die EVG sei in ihrer heutigen Form eine Karikatur der ursprünglichen französischen Vorschläge, behauptete der ehemalige fran- 26sische Staatspräsident Vincent Auriol im „France Soir“. Einen Tag zuvor hatte er in dem gleichen Blatte geschrieben, die Deut- schen seien wieder in ihre„alten Fehler zurückgefallen“. Sie seien„herausfordernd und hochmütig“. In seinem Artikel vom Freitag schreibt Auriol weiter, der EVG-Vorschlag in seiner ursprünglichen Form habe die Unterstützung des überwiegenden Teils des französischen Volkes gefunden. Von der EVG in ihrer heutigen Form sei die Mehrheit des fran- zösischen Volkes nicht mehr überzeugt, daß sie der rechte Weg zu Europa, zu Sicherheit und Frieden sef. Solange vorgesehen ge- wesen sei, daß die Deutschen keine Grund- einheiten über Bataillonsstärke hätten haben sollen, sei die Gefahr nicht allzu groß ge- wesen. Aber die Militärtechniker hätten bei ihren Verhandlungen aus diesen Bataillonen Divisionen werden lassen und schon tauche wieder ein neuer deutscher Generalstab und in der Person des„Generals Blank“ ein neuer deutscher Verteidigungsminister am Horizont auf. Proteste gegen Menschenraub Welche Rolle spielte H. Gläske bei der Berlin.(dpa) Gegen die gewaltsame Ent- führung des russischen Emigrantenführers Dr. Alexander Truschnowitsch aus West- berlin haben die Westberliner Kommandan- ten, die demokratischen Parteien und die russische Emigrantenorganisation NTS am Donnerstag schärfsten Protest erhoben. Die NTS will die Vereinten Nationen, den Vati- kan und die Regierungen der Westmächte sofort Maßnahmen zu ergreifen, um Truschno- witsch zu befreien. Die Regierung der Schweiz ist von der NTS gebeten worden, die an die sowjetische Delegation zur Genfer Konferenz ausgegebenen Visa für ungültig i tag mit, zu erklären. Die Westberliner Polizei teilte am Frei- daß der Bezirksvorsitzende des Heimkehrerverbandes Wilmersdorf, Heinz 5 Gläske, der am Dienstagabend zusammen mit Truschnowitsch aus Westberlin ver- schwand, Mitglied der SED und der sowiet- zonalen Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft ist und als Architekt in Ost- berlin tätig war. Die Polizei will Gläske so- kort unter dem Verdacht der Beteiligung an der Entführung festnehmen, wenn er in Westberlin wieder auftauchen sollte. Die Ostberliner Presse schwieg auch am Freitag zu diesem neuen schweren Menschen- raub in Westberlin. Auch die Protestschrei- ben der westlichen Stadtkommandanten an den Berliner Vertreter der sowjetischen Hohen Kommission, S. A. Dengin, wurden in den Ostberliner Zeitungen nicht erwähnt. Politische Kreise in Westberlin vermuten, daß die Sowjets die westlichen Komman- danten mit ihren Protesten an die Behörden der Sowjetzone Verweisen Werden Dr. Trusennowitsch war am Dienstag- abend in die Wohnung Gläskes gegangen und ist seitdem verschwunden. Hausbewoh- ner haben später beobachtet, daß vier Män- ner, unter innen Gläske, das Haus verliehen. Einer der Männer trug einen Bewußtlosen auf der Schulter. Die Gruppe entfernte sich in zwei Autos. Auf dem Korridor von Gläs- kes Wohnung wurden Blutspritzer gefunden. Entführung von Dr. Truschnowitsch? Die NTS vermutet, daß die Entführung eine Gegenmaßnahme der Sowjets gegen die zu erwartenden Enthüllungen des kürzlich aus der Sowietbotschaft in Tokio entflohe- nen Botschaftsmitgliedes Rastoworow und des vor einigen Tagen aus der sowjetischen Botschaft in Canberra(Australinen) geflüch- teten Botschaftssekretärs Petrow ist. Ansicht des französischen Sprechers hat die Erklärung eine weitere der von der Natio- nal versammlung vor zwei Jahren festgeleg- ten Vorbedingungeri für die Ratifizierung des EVG-Vertrages erfüllt. Auch in Londoner Regierungskreisen wurde die Erklärung des amerikanischen Präsidenten mit großer Be- friedigung aufgenommen. Sie wurde als wertvoller Beitrag zum Zustandekommen der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft ge- Wertet. In erster Linie sei sie wohl eine Sroße Hilfe für die Franzosen. Bundeskanzler Dr. Adenauer erklärte am Freitag, daß die vom amerikanischen Präsi- denten ausgesprochene Garantieerklärung für Europa erheblich zur Festigung des Frie- dens beitragen werde. Der Kanzler unter- strich die Bedeutung der amerikanischen Garantieerklärung damit, daß sie vom Prä- sidenten selbst komme. Die Botschaft Eisen- howers war dem Bundeskanzler am Freitag- vormittag auf diplomatischem Wege zugelei- tet worden. Nach Ansicht unterrichteter Kreise in Bonn bildet die amerikanische Ga- rantie ein Ganzes mit dem britischen Garan- tie-Abkommen, das mit den EVG-Partnern abgeschlossen wurde. Bezüglich der Zusammenarbeit Englands mit der EVG berichtete der Sicherheitsbeauf- tragte, Theodor Blank, in Bonn, daß er das Abkommen mit Großbritannien bereits am vergangenen Montag für die Bundesrepublik unterzeichnet habe. Das Abkommen werde schon in nächster Zeit dem Bundestag zur Billigung vorgelegt werden. Das geplante System der engen Partnerschaft kommt nach Blanks Auffassung an Bedeutung der„En- tente cordiale“ gleich, diesmal aber nicht ge- gen, sondern mit Deutschland gebildet. Blank dementierte, daß der deutsche militärische Chefdelegierte beim EVG-Interimsausschuß in Paris, General a. D. Hans Speidel, abgelöst werden solle. Außerdem unterstrich er, daß sich die britische Bereitschaft, britische Trup- pen der EVG einzuordnen, nicht auf eine bestimmte Anzahl britischer Truppen— etwa nur eine Division— beschränken müsse. Lockerung des Atomenergie-Gesetzes? Eisenhower soll ermächtigt werden, Informationen weiterzugeben Washington.(UP/dpa) Die führenden Mitglieder des Atomenergie-Ausschusses des amerikanischen Kongresses beantragten im Senat und Repräsentantenhaus eine Locke rung des Atomenergie-Gesetzes von 1946, damit die Regierung die Möglichkeit erhalte, Informationen über die amerikanische Atom- forschung an die Regierungen befreundeter Länder weiterzugeben. Mitteilungen über die Konstruktion und die Herstellung von Atomwaffen sollen allerdings auch weiterhin nicht an andere Staaten weitergeleitet wer- den dürfen. Der Antrag sieht weiter vor, daſßz außer Regierungsstellen auch die freie Wirtschaft beschränkten Zugang zu Atom- energiequellen erhalten soll. Gleichzeitig sollen jedoch alle Personen, die Zugang zu Geheim- Informationen haben,„absolut haft- bar“ dafür gemacht werden, wenn diese In- formationen ir: die unrechten Hände fallen. Im Rahmen des neuen Militärhilfepro- gramms der Vereinigten Staaten soll sicher- gestellt werden, daß nach Inkrafttreten des Vertrages über die Europäische Verteidi- gungs gemeinschaft EVO) ein Teil der deut- schen Streitkräfte sofort mit den notwendi- gen militärischen Ausrüstungsgegenständen versorgt werden kann. In der Erläuterung der Kongreßgvorlage des neuen Programms des Amtes für Auslandsvorhaben FOR) heißt es, die Bundesrepublik befinde sich gegenwärtig wirtschaftlich in einer günsti- gen Lage. Wenn mit der Aufstellung der Streitkräfte am 1. Oktober 1954 begonnen werde, sei eine Abschwächung der wirt- schaftlichen Expansion nicht zu befürchten. Der Oberkommandierende der amerika- nischen Armee, General Matthew B. Ridgway, bat den amerikanischen Kongreß vor einer weiteren Kürzung des Armee-Budgets ge- Warnt und darauf hingewiesen, daß das mili- tärische Kräfteverhältnis zwischen dem So- Wjetblock und dem Westen sich immer mehr zugunsten der Sowjets verschiebe. Die Ent- wicklung der Wasserstoffbombe und der ferngelenkten Geschosse rechtfertige keines- wegs eine Verringerung der Landstreitkräfte. Diese neuen Waffen würden gegenwärtig noch erprobt und böten im kommenden Jahr bei einem möglichen Ernstfalle noch wenig Hilfe. Vietminh im inneren Festungsgürtel Der Flugplatz von Dien Bien Hanoi.(UP) Bei Dien Bien Phu sind schwere Kämpfe um den Flugplatz der Fe- stung entbrannt, nachdem es den Vietminh gelungen ist, sich bis auf 800 Meter an den Festungskern heranzuarbeiten und sich auf dem von Granaten aufgewühlten Flugplatz einzugraben. Ein von Festungskommandant, Oberst de Castries befochlener Gegenstoß mit Panzern hatte nur einen teilweisen Erfolg. Von der Festung aus wurde der Flugplatz, der schon seit langer Zeit unbrauchbar ist. unter schwersten Artilleriebeschuß genommen, während Flugzeuge die Anmarschwege der Vietminh auch in unmittelbarer Nähe der Festung mit Napalmbomben belegten. Die Vietminh hatten am Donnerstag mit geballten Ladungen Breschen in die umfang- reichen Drahtverhaue um die Festung ge- sprengt und sich auf dem Flugplatz vorge- schoben. Sie erzielten damit ihren ersten ernsten Einbruch in den inneren Festungs- gürtel. Im französischen Oberkommando Wird vermutet, der feindliche Befehlshaber, General Vo Nguyen Giap, sei durch die schweren Verluste seiner Einheit gezwun- gen, von seiner bisherigen Taktik abzuge- hen, die Festung als Ganzes mit immer neuen Wellen von Angreifern zu berennen. Statt dessen plane er jetzt, sie Stützpunkt für Stützpunkt aufzurollen. an den übrigen Fronten Indochinas herrscht seit Donnerstag Ruhe. Wie in Hanoi Phu wurde zum Kampffeld bekannt wird, halten sich gegenwärtig zwei amerikanische Flugzeugträger in der Süd- chinesischen See auf. Es ist jedoch nicht be- kannt, ob sie in Indochina anlegen wollen. Ein Sprecher der USA-Flotte identifizierte die beiden Flugzeugträger als die 27 000- TorneneSchiffe„Essex“ und„Boxer“. Beide waren im Koreakrieg eingesetzt und sind jetzt der VII. USA-Flotte zugeteilt, deren Hauptquartier in Manila ist. 5 0 Bevan macht Attlee das Leben schwer Mit seiner neuesten„Revolte“ erwies er Labour einen schlechten Dienst London.(UP) Die seit langem schwelende Krise irmerhalb der Führung der Labour Party ist durch den Austritt Aneurin Bevaus aus dem„Schattenkabinett“ der Sozialisten offen ausgebrochen. Sowohl in den Kreisen der Regierungspartei als auch innerhalb des rechten Flügels und der gemäßigten Kreise der Labour Party ist mam sich darin einig, daß der temperamentvolle Waliser seiner Partei einen schlechten Dienst geleistet hat, Als er scharf gegen die„Politik im Schiepp- tau der USA“ Stellung nahm und gegen die Plane zur Wiederbewaffnung Deutschlands und zur angeblichen Eimkreisung des kom- munistischen China protestierte. Unmittel- bar vor den parlamentarischen Osterferien Zwischen Gesfern und Morgen Fast 600 Kilometer Autobahnen sollen in den nächsten sieben Jahren mit einem Ko- Stenaufwand von 1,14 Milliarden DM vor- dringlich gebaut werden. Diese Planung sieht das Verkehrs-Finanzierungsgesetz vor, das jetzt vom Bundeskabinett dem Bundesrat zugeleitet wurde. Zu den geplamten Strecken gehören die Bahnen Frankfurt Nürnberg (erster Abschnitt bis Würzburg), 120 Kilome- ter; Karlsruhe— Basel(Abschmitt Karlsruhe Offenburg) 68 Kilometer, Abschnitt Basel Schliengen 27 Kilometer, Stuttgart- Ulm weite Fahrbahn des Albaufstiegs) 7 Kilo- meter. Aus dem vermehrten Steueraufkom- men nach dem Verkehrs- Finamzierungsgesetz wäll die Bundesregierung 14 Jahre lang je 80 Millionen Mark, insgesamt 1,12 Milliarden Mark, für den Bau neuer Bundesautobahnen bereitstellen. Der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Arnulf Klett wurde in Baden-Baden ein- stimmig zum ersten Vorsitzenden des neu gebildeten Hauptausschusses der Vereinigung der kommiumalen Arbeitgeberverbände ge- Wählt. Aufgabe des Hauptausschusses ist vor Allem, Tarifverhandlungen über die Arbeits- bedingungen und die Bezüge der Angestell- ten und Arbeiter bei kommunalen Verwal- tungen zu führen.. Die Gefahr eines Streiks der Hafenarbei- ter in den deutschen Nord- und Ostseehäfen ist gebannt, nachdem in der zweitägigen Ur- abstimmung der Hafenarbeiter die für die Ablehnung des Schiedsspruchs in der Lohn- frage erforderliche Zweidrittelmehrheit nächit zustande kam. 5 Die Freilassung von 14 Deutschen, die von Besatzungsgerichten der französischen Zone verurteilt worden waren, hat der fran- zösische Hohe Kommissar, Fran gois- Poncet, zum Osterfest angeordnet. Bei 25 weiteren Verurteilten wurde ein teilweiser Straferlaß verfügt. Die Stigmatisierte von Konnersreuth, The- rese Neumann, wurde am Vormittag des Karfreitags von etwa tausend Deutschen und Ausländern, meist Amerikaner, besucht. Ab 11 Uhr wurden keine Besucher mehr in das Zimmer gelassen. Um diese Zeit erreichte die Stigmatisierte den Höhepunkt ihres Leidens, denn zwischen elf und zwölf Uhr wurde nach der Ueberlieferung Jesus Christus ans Kreuz geschlagen. Bundeswirtschaftsminister Erhard ist am Karfreitag aus Südamerika nach Deutsch- land zurückgekehrt. Am Donnerstag hatte er seine Besprechungen mit brasilianischen Re- gierungsstellen in Rio de Janeiro abgeschlos- Sen. Er äußerte sich außerordentlich befrie- digt über das Ergebnis seiner Südamerika- Reise. Otto Abetz, der ehemalige deutsche Bot- schafter in Frankreich während der deut- schen Besatzungszeit im zweiten Weltkrieg, ist von der französischen Regierung begna- digt worden und soll in den nächsten Tagen freigelassen werden. Abetz hatte während des zweiten Weltkrieges in Paris als„Gau- leiter“ von Frankreich residiert und war am 9. Juli 1949 von einem Militärgericht zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt worden, Die Anklage hatte ihm Plünderung, Deportatio- nen, Geißelerschiegungen und die Verschlep- pung von 120 000 französischen Juden vor- geworfen. Der italienische Schriftsteller Guareschi wurde von einem Mailänder Gericht wegen Verleumdung des früheren Ministerpräsiden- ten De Gas peri zu einem Jahr Gefäng- nis und hunderttausend Lire Geldstrafe ver- urteilt. Guareschi muß außerdem die Kosten des Prozesses in Höhe von 200 000 Lire tragen. Das Gericht kam zu der Ueberzeu- gung, daß die angeblichen Briefe De Gaspe- ris, die Guareschi in seiner Zeitschrift ver- öffentlicht hatte, gefälscht waren. In einem dieser Briefe sollte Gasperi die Alliierten im Jahr 1944 aufgefordert haben, Rom zu bombardieren, um den deutschen Widerstand in der„Ewigen Stadt“ zu brechen. Die Türkei und Jugoslawien haben den Abschluß eines Bündnisses vereinbart, das den Balkanpakt ergänzen soll. Wie der jugo- slawische Außenminister Popovic in An- kara nach Beendigung der offiziellen Be- sprechungen zwischen Staatspräsident Tito und türkischen Staatsmännern mitteilte, ist diese Vereinbarung vorbehaltlich der Zu- stimmung Griechenlands getroffen worden, mit der gerechnet werde. Auch die Volksrepublik China soll zu den geplanten Besprechungen über eine Kontrolle der Atomenergie und über die Ab- rüstung hinzugezogen werden, forderte der sowjetische Delegierte bei den Vereinten Nationen, Andrey Wys chins ky, im Ab- rüstungsausschuß der UNO. Großbritannien hatte vorgeschlagen, daß die USA, Frank- reich, die Sowjetunion, Kanada und Groß- britannien dem geplanten Unterausschuß für Atom- und Abrüstungsfragen angehören sollen. ren, Grenzkorrekturen von selbst J08en. die Sowjetzone betreffenden Fragen alleind Dem Südostasien-Pakt werden zunächst zehn Staaten angehören Washington.(UP) Die Vereinigten Staat haben nach Meldungen aus hiesigen dipl matischen Kreisen die Regierungen von tionalchina, Südkorea und anderen nich kommunistischen Staaten in Asien von ihte Plänen für einen Südost-Asiatischen Verte digungspakt in Kenntnis gesetzt. Aus d. genannten Quelle verlautete, es sei recht m Wahrscheinlich, daß der Pakt in seiner erste Zeit über jene zehn Nationen hinaus erwe tert werde, die an den Vorgängen in Süd ost-Asien und dem westlichen Pazifik e „primäres Interesse“ haben. Nach der Ron zeption des amerikanischen Außenministen Dulles sollen dem Pakt vorerst nur Gol britannien, Frankreich, Australien, Neuses land, die Philippinen, Thailand, Laos, Ran bodscha, Vietnam und die USA angehörte Die großen Züge des geplanten Paktes Sele Wie es heißt, ferner auch den Regierung von Nationalchina, Südkorea, Japan, Ceyſe Itidien, Pakistan, Burma und Indonese dargelegt worden. Aus„geographischen un strategischen Erwägungen“ habe man die letztgenannten Staaten jedoch einstweille nicht aufgefordert, sich der Allianz anz schließen.. 5 Senator William Knowland wies Kkürzlt daraf hin, daß seiner Ansicht nach die- Dulles geplante Allianz ein recht schwache Gebilde sein werde, das praktisch nur a dem Papier existiere, weil es die 600 000 Mat starke südkoreanische Armee und die eln halbe Million Mann zählende Streitmach Nationalchinas nicht einschließe. Eine Volksbefragung über Grenzkorrekturen wünscht Hessen Wiesbaden.(S-Eig. Ber.) Der hessisch Staatssekretär Bach nahm in einer ue Hessen und Rheinland-Pfalz hinaus auch! Bonn beachteten Erklärung Stellung zu 0 seit langem hin- und hergehenden Ausen andersetzungen über territoriale Gebiet, bereinigungen zwischen den beiden Länden Rheinland-Pfalz möchte die rechtsrhein schen Gemeinden bei Mainz in sein Landes gebiet einbeziehen, da sie in ihrer Wirt schaftlichen Struktur zu Rheinland-Pfalz ge. hörten. Dafür bot Rheinland-Pfalz den seinem Landesgebiet gehörenden Rege rungsbezirk Montabaur(Westerwaldgetie, Hessen zum Tausch an. Zu diesem Angebot sagte nun Bad Hessen denke nicht daran, einen solche Handel einzugehen. Man könne heute nich mehr durch Staatsverträge Ländereien aus wechseln, ohne die betroffene 1 zu hören. Die hessische Regierung sei de Ueberzeugung, daß sich nicht nur Monte. baur, das wirtschaftlich und verkehn, mäßig zu Hessen gehöre, eines Tages soi, so für Hessen entscheiden werde, sonden daß auch die Bevölkerung Rheinhessens(ab die rechtsrheinischen Gebiete, die jetaf Rheinland-Pfalz gehören) nach Hesse zurückkehren wolle. ein Volksentscheid würde sich die Mainzer Vor, ort- Angelegenheit zusammen mit den ande. Stellte er sich damit gegen den von Clemen Attlee gesteuerten offiziellen Kurs der L. bour Party. Bevan und der von ihm geführte lin Flügel der Partei haben dem Parteivorstan, schon mehrmals das Leben schwer gemach konnten von Attlèee aber gezügelt werde Ob es Attlee auch dieses Mal gelingt, d- Bruch zu kitten, wird sich zeigen, wenn dz Unterhaus am 27. April wieder zusammel tritt, um über die geplante fernöstliche et teidigungsallianz zu beschließen, über dete Notwendigkeit sich Anthony Eden mit e. nem amerikanischen Kollegen John Fos Dulles einigte. Während Clement Attlee c Labour-Fraktion aufforderte, diesen He bedingt zu unterstützen, rief Bevan en Parteifreunde auf, ihn entschieden abi lehnen. In Labour-Kreisen würd angenommen, d Attlee sich auch dieses Mal werde durch zen können. Der entscheidende Kampf 2 schen den beiden Männern wird nach sicht informierter Beobachter erst im 80% tember auf dem Jahreskongreß der Label Party in voller Schärfe entbrennen. Pankow ist zuständig für ausländische Militärmissionen Berlin.(UP) Die sowjetische Hohe Kon mission für Deutschland hat die bisher bel alliierten Kontrollrat für Deutschland àkf ditierten ausländischen Militärmissionen 0 von in Kenntnis gesetzt. daß künftig für 0 Regierung der Sowjetzone zuständig sei. B, her konnten sich die ausländischen Militärms sionen in solchen Fällen, die das sow iets Besatzungsgebiet betrafen, an die sowietisc, Hohe Kommission beziehungsweise am% Oberkommando der sowietischen Streitkräl in Deutschland wenden. Das Schreiben Semjonows ist unter ande rem an die Chefs der Militärmissionen Be giens, der Niederlande, Australiens, Kal das, Dänemarks, Griechenlands, Luxembul und Jugoslawiens gerichtet. Die Militärms sionen der USA, Großbritanniens Frankreichs sind davon nicht betroffen diese Mächte zusammen mit der Sowietunt den Kontrollrat gebildet hatten. Die Milte missionen dieser Staaten sind zudem bel sowjetischen Oberkommando in Deutschlen akkreditiert, so wie die sowjetischen Mm missionen im Bundesgebiet bei den Bees 0 habern der westlichen Streitlträfte anerkam sind. ö — 1 IA En * ns b U N e S R A U ba. N pix 07 Mit einem Sale sch. der Sch Spa ame alle Saum brir Seh Les sche bed die und mur gen aueh Stac sich, wire ist i die ausge mit Bau stell jetz. sche geké „Ste gehe bis? Lieb Uhr: Kurt her! und jewe hofen 18.00 Film West 19.15 Man Aufe Schi der Juge Moze ren leier 8.15 Pfar: bis halle spiel, 17.30 derle 954/ Nr. —— Pakt angehören Sten Staat sigen diph zen von N leren nich en von ihre chen Verte 2t. Aus de sei recht un. seiner erste inaus erwe! Sen in Sit Pazifik ei ch der Koh. Benminister nur Groh. ien, Neuseg Laos, Ran c Angehöret Paktes Sele Regierung ban, Ceylo Indonese hischen un e man die einstweilk Ilianz ant vies Kürzli ach die 0 it schwache sch nur al 600 000 Mag nd die ein Streitmach ung ht Hessen r hessisch einer übe aus auch k lung zu de. den Auselg, le Gebiets en Länden echtsrhein, ein Landes ihrer Wirt nd-Pfalz ge falz den den Rege. rwaldgebie nun Bad nen solcher heute nich lereien aus Bevölkerung ung sei de nur Monte. verkehr ages sowie; de, sonden nessens(ab die jetzt 1 ch Hessel m Solcher Ainzer Vor. t den ande. t 168en. Wer 1 Dienst on Clemel urs der L. kührte lian Tteivorstaa ver gemacht gelt werden gelingt, de n, wenn dz zusammen. zstliche Ver über dele⸗ den mit se. John Foste t Abtlee 0h liesen Pl Zevan Sen jeden abi, ommen, de de durchse Kampf 2, d nach est im Se der Label en. dig sionen Hohe Koll pisher bell Hand Ak issionen d, tig für. en allein d, dig sei. Bi, W Militärm SoWetisch Sowijetisck eise an Streitkräl Unter and sionen Be. jens, Kall Luxemburk Militärm' miens u etroffen, 00 Sowjetune Die Milt. zudem bel, Deutschen nen Milte, len Befehls e anerkant — Nr. 90/ Samstag, 17. April 1954 Selte g Sperrung des„Theodor-Kutzer-Ufers“ kür den Durchgangs verkehr Die Straße„Theodor-Kutzer-Ufer“ ent- lang des Städt. Krankenhauses, die bisher zur Einbahnstraße in Richtung Feudenheim erklärt war, wird mit sofortiger Wirkung für den Durchgangsverkehr von Kraftfahr- zeugen gesperrt. Zufahrt zum Städt. Kran- kenhaus ist nach wie vor gestattet. Zum Zwecke der reibungslosen An- und Abfahrt vor dem Krankenhaus an Besuchstagen ist einseitiges Parkverbot angeordnet worden. Für den Radfahrverkehr von und nach Feudenheim steht nunmehr wieder die Fahr- bahn des Theodor-Kutzer-Ufers zur Ver- kügung. Die Radfahrer aus Richtung Hauptfeuer- wache benützen wieder den Radweg auf der Südseite des Theodor-Kutzer-Ufers bis zur Friedrich-Ebert-Brücke. Die Benützumg des Promenadenweges ent- lang des Neckars, wie bisher, ist für Rad- fahrer nicht mehr gestattet. Neue Buba-Schienen-Omnibusse Die Bundesbahn läßt ab Karfreitag zu- nächst auf der Strecke(Heidelberg) Nek karsteinach— Schönau zur Beförderung von Personen, Ex preggut und Gepäck Schienen- omnibusse verkehren, die jetzt für den Be- Ark des Bundesbahn-Verkehrsamtes Mann- heim neu geliefert worden sind. Die Schie- nenbusse sind in Heidelberg beheimatet, das sie jedoch nur in beschränktem Ausmaß bei ihren Fahrten berücksichtigen, da sie in der Hauptsache zwischen Schönau und Neckar- steinach pendeln, von wo aus Anschlußmög- lichkeit an die Züge der Neckartalbahn be- steht. An eine Ausdehnung des Schienenbus- verkehrs auf Mannheim wird vorläufig noch nicht gedacht, da dafür— wie die Bundes- bahm mitteilt— noch nicht genügend Fahr- zeuge zur Verfügung stehen.— Mit einer Sonderfahrt von Mannheim nach Schönau wurde die Schienenbusstrecke gestern offi- ziell eingeweiht. rob Mailesungen Stadtpfarrer Dr. K. A. Straub, Mannheim- Käfertal-Süd, hat für den Monat Mai 31 Lesungen unter dem Titel„Du Herrin der Welt“ zu einem Buch vereinigt, das soeben im Verlag Dr. Haas KG., Mannheim, er- schien. Dr. Straub hat ebensoviele Stätten der Marienverehrung in Deutschland, der Schweiz, in Oesterreich, Italien, Frankreich, Spanien und Portugal, in Mittel- und Süd- amerika besucht und zum Anlaß genommen, alles Wissen um die Mutter des Erlösers zu- sammenzufassen und in Zusammenhang zu bringen mit dem tiefsten Wünschen und Sehnen leidgeprüfter Menschen. Für viele Leser wird diese aus der Glaubenswelt schöpfende Darstellung eine Ueberraschung bedeuten. Sie zeigt eine reiche Farbigkeit, die sich stark abhebt von der merkwürdigen und kahlen Uniformierung modernster Strö- mungen. ch Straßenbahn soll bis Der lebendige Alltag eines Vorortes/ Ein umfangreiches Bauprojekt hat sich die Gemeinnützige Baugesellschaft an der Steubenstraße vorgenommen. Es wird Nek- karau um 118 neue Wohnungen in schöner Lage bereichern. Wenn dann noch die Stra- benbahn dorthin weitergeführt wird, ist auch eine Verkehrsverbindung mit der Stadt gesichert. Die Neckarauer wünschen sich, daß mit dieser Arbeit bald begonnen wird. Der enge Schlauch der Sedanstraße ist ihnen schon lange ein Dorn im Verkehr. Die Straßenbahnverwaltung sagt dazu, daß die Pläne bereits bis in alle Einzelheiten ausgearbeitet sind. Man könnte jeden Tag mit der Verwirklichung beginnen. Erster Bauabschnitt zunächst von der Endhalte- stelle bis zur Steubenstraße, später Ausbau zum Lindenhof und Ringverkehr. Es liegt jetzt nur noch beim Tiefbauamt, die Bre- sche zu schlagen. Es müssen noch Häuser gekauft und abgerissen werden. Sind diese „Steine“ aus dem Weg geräumt, kann's los- gehen. Wohin gehen wir? Samstag, 17. April: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr:„Rigoletto“; Universum:„Eine Liebesgeschichte“; Alhambra:„Kabarett“; 23.00 Uhr:„Die liebestolle Stadt“; Kamera und Kurbel:„Die Perle von Tokai“; Palast:„Wei- ger Herrscher über Tonga“; Alster:„Pandora und der fliegende Holländer“; 17. und 18. April, jeweils 20.00 Uhr. im„Morgenstern“, Sand- hofen: Bunter Abend; Amerikahaus: 16.00, 16.00 und 19.30 Uhr:„Neu- England“— Drei Filme von Hafenstädten der amerikanischen Westküste. Ostersonntag, 18. April: Nationaltheater 19.15 bis 22.45 Uhr:„Aida“; Matthäus-Kirche, Mannheim-Neckarau, 20.00 Uhr:„Historia der Auferstehung Jesu Christi“ von Heinrich Schütz; Planetarium: 16.00 Uhr: Kundgebung der badischen und hessischen Evangelischen Jugendverbände, Badenia-Loge J. O. O. F. im Mozartsaal, 10.45 Uhr, anläßlich der vor 80 Jah- ren erfolgten Gründung, festliche Morgen- feier, Hauptfriechof, beim großen Kreuz, 15 Uhr:„Auferstehungsfeier“, Ansprache Pfarrer Dr. Stürmer. Ostermontag, 19. April: Nationaltheater 19.45 bis 22.45 Uhr:„Der Bettelstudent“; Kunst- halle, 11.00 Uhr:„Künstlerische Marionetten- spiele(Schichtl- Theater)„Genoveva“. 14.30 bis 1.30 Uhr das Märchen„Aladin und die Wun- derlampe“, ö Osterspaziergang durch eine auferstehende Stadt Feiertage bieten Gelegenheit, Entdeckungen zu machen, Kenntnisse und Erkenntnisse zu vertiefen . Feiertage halten das Rad des Alltags für einige Augenblicke an, erlauben ein Atem- holen, geben Gelegenheit zum Nachdenken, zur Rückschau auf Vergangenes, zur Umher- schau in der Gegenwart. Nicht jeder wird oder kann diese Augen- blicke mit Fahrten und Wanderungen aus- füllen, die ihn hinausführen aus den engen Stadtgrenzen, aber einen Osterspaziergang wird kaum einer missen wollen. Ostern in der Großstadt, gibt es das über- haupt? Der Gedanke an Reklameplakate, mehr oder minder geschmackvolle merkan- tile Propaganda mag den weniger Oberfläch- lichen zur Resignation führen und verleiten, das Osterfest in den eigenen vier Wänden oder, wenn der Wettergott es will, auf der sonnigen Veranda bei einem guten Buch, bei Kaffee und Kuchen zu verbringen. Und doch gibt es ein Ostern in der Groß- stadt, und gerade in der unsrigen zu sehen Steubenstraße fahren Bescheidene Wünsche aus Neckarau Die Neckarauer sind in ihren Wünschen ziemlich bescheiden. Aber wenn die Sprache auf ihren Bahnhof kommt, fangen sie Feuer. Immer wieder würden sie ver- tröstet, daß ein neues Gebäude erst mit der Bahnverlegung gebaut werden könne. Aber diese Baracken seien einfach einem Vorort mit 28 000 Einwohnern unwürdig. Wenn das Wort Bahnverlegung fällt, lächeln sie mit- leidig. Schließlich hat man ja auch die teure Ueberführung für die Straßenbahn gebaut, sicher nicht nur für fünf oder zehn Jahre. Das Verkehrsproblem ist so gut wie geblieben. Für den Omnibus- und Berufs- verkehr sind die Schranken immer im un- geeigneten Augenblick zu. Für die Neckarauer ist damit die Frage des Kerweplatzes eng verknüpft. Wichtig, für diesen viele dörfliche Züge tragenden Vorort. Es gibt immerhin noch 20 selbstän- dige Bauern mit 60 Kühen. Für den frühe- ren Kerweplatz jenseits der Bahnlinie muß Ersatz gefunden werden. Aber noch wich- tiger, als ein Runimelplatz für ein paar Tage im Jahr wäre ein Kinderspielplatz für Alt-Neckarau. Zwischen dem Almenhof und Neckarau gibt es ja bereits ein kleines Kin- derparadies. Im Süden jedoch fehlt ein sol- ches den Kindern und ihren Muttis sehr. Die älteren Neckarauer wären für ein paar Ruheplätze auf dem Rheindamm, der in ihrer Kinderzeit, als noch nicht die Schlak- ken vom Kraftwerk dort aufgefüllt wurden, ihr Spielgeläüde war, dankbar. Auch auf dem Waldweg zur Silberpappel, damit man beim Sonntagsspaziergang dorthin eine Schnaufpause einlegen könnte. Sehr rege hat sich in den letzten Mo- naten das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Neckarau entwickelt. Die Abend- akademie hat gute Vorträge und Konzerte in den Vorort gebracht und fand damit bei der Bevölkerung lebhaften Widerhall. Das ist das Leben in dem arbeitsamen Vorort. Nicht aufregend, und doch jeden Tag etwas Neues. Heiraten, Kinderkriegen, Schaffen und Bauen. Alles geht ein wenig schneller als früher. Sogar der von Pferden gezogene Leichenwagen ist vor kurzem aus dem Straßenbild verschwunden und durch einen motorisierten ersetzt worden. b- und so echt zu erleben, daß es nicht zum ge- ringsten gehört, seiner teilhaftig zu werden, indem man es aufspürt. Ein Osterspaziergang durch die Straßen der Stadt! Natürlich gehen wir alle Tage durch diese Straßen, kennen jede Wasser- pfütze und Unebenheit. Leider— denn un- sere Augen hatten die Pflicht, auf die Füße zu achten, zumal wir nicht zu gehen, sondern zu hasten pflegen. Der Alltag läßt uns keine Zeit, zu verweilen, so sehen wir, ohne wahr- zunehmen und stehen daher im Augenblick, da wir einmal genügend Muße haben, uns umzuschauen, uns Gedanken zu machen nicht nur über das eigene Ich— überrascht und vielleicht sogar fassungslos vor völlig Neuem. Das ist der Augenblick, da uns ein be- schaulicher Spaziergang Freude zu bereiten beginnt. Die kleine, wenige Quadratmeter umfassende Grünfläche an der Stelle, wo wir bisher nur Trümmer und Schutt kann- ten und immer noch vermuteten, ist eine Entdeckung, auf die wir stolz sind. Aber da- bei bleibt es nicht: Häuser, ganze Straßen- züge sind neu entstanden und zum ersten Male erkennen wir dort eine Linie, wo wir bisher nur Einzelstücke heutiger Bauweise sahen, erfassen Zusammenhänge, machen uns Gedanken darüber und stecken mitten im Abenteuer unserer Stadtplanung, kriti- sieren, würden manches besser machen, sehen vieles ein, was wir bislang mit einer ver- ächtlichen Handbewegung abtaten— nicht aus Ueberzeugung, sondern weil uns das bei anderen imponierte. Wir schreiten über den Goetheplatz und finden, daß er als Bauplatz für das neue Nationaltheater doch recht ge- eignet ist, besuchen den„Friedensengel“, kor- rigieren unsere bisherige Auffassung oder fühlen uns in ihr bestärkt und sicherer. Wir bleiben vor einem alten, ehrwürdigen Bau- Werk stehen, interessieren uns für seine Ge- schichte, seiner ursprünglichen, seiner heuti- gen Verwendung. Selbst in Parkanlagen stoßen wir auf Ueberraschungen, die uns Mannheims Gartenbaudirektor und nicht zu- letzt der Frühling selbst bereitete. Unend- lich viele neue und interessante Dinge gibt es in Mannheim, die wir gar nicht alle auf- zählen können, denn unsere Stadt hat viele Gesichter und neue Züge bekommen, daß sich eine Entdeckungsreise sehr wohl lohnt und dem, der uns gut verstanden hat, ebensoviel Spaß bereiten wird wie den Kindern das Ostereiersuchen. Und mehr! Ein Osterspaziergang durch unser Mannheim vermag ein Wunder der Auferstehung zu offenbaren. Es. Oster ballade Die Hasen tragen ſcurze Hosen, Dislret verbrämt mit Sommerfell, Der Wintermantel ist verstoßen Vom neuesten Jacques-Fath-Modell. Die Eierschalen schillern gänzlich Verfärbt im Gras, das sie verbirgt Und dadurch nicht gerade lenzlich, Dock ausgesprochen menschlich wirkt. Die Kinder suchen in Gehegen Nach Nestern, bis zum Rande voll, Der Himmel ist am Ueberlegen, Ob er die Schleusen öffnen soll, Herr Lampe geht, korrekt versteuert, Mit schokoladebruaunem Schuh, Und ist vom Liebesdrung befeuert. Die Dotter beben stolz dazu. * Wie wunderschön, wenn allerorten Mit Dauerdruck und unentwegt In Varianten aller Sorten Dem Mensch ein Ei ins Nest gelegt! Man brütet über Haushaltsplänen, Und die Natur ist umgedreht: Die Hühner lſenirschen mit den Zähnen, Soweit dies biologisch geht. Denn Hasen, die ihr Werk vollenden, Mit Schwarzarbeiter-Leg- Tendenz Bedeuten, trotz gesüßter Spenden, Höchst unliebsame Konſcurrenz. * Wie dem auch sei: Eßt Ostereier! Man sagt, das sei zur Zeit gesund. Errõtend schmiert der łkesse Freier Der Braut Nougatbrei um den Mund, Die Bdcker stemmen Biskuit- Bleche, Es schwelgt das Herz in Seligkeit, Vom Eis befreit sind Strom und Bäche, Wie's Johann Wolfgang prophezeit. Vor zwei ersehnten Feiertagen, An denen man die Muße spürt, Ersckallt die Warnung:, Achtung Magen!“ Die selten zum Erfolge führt. Der Alltag ist jetzt abzuschalten, Zwecles manchen süßen Augenblicks, Die Ohren gilt es steif zu halten. Recht frokes Fest! wünscht Ihr Ma Nic „Mo zu wenig Schönheit ist, da ist Streit“ 200 000 Quadratmeter Grünanlage betreut die Gemeinnützige Baugesellschaft Die Frühlingssonne hat Gelegenheit, auf 2400 blitzblanke Bänke des Städtischen Gartenbauamts zu scheinen, die gesellig ge- reiht oder verstreut überall in den Anlagen, an Straßen und in den Wäldern aufgestellt Wurden. Es sind 800 Bänke mehr als vor dem Krieg. Zu einem guten Teil wurden sie von Mannheimer Firmen gestiftet. Bei der Ver- teilung der Bänke nahm man weitgehend Rücksicht auf Wünsche der Oeffentlichkeit. Einer Leserzuschrift in unserer Zeitung fol- gend, wurden kürzlich die Bänke im August- Bebel-Park vermehrt. Etwas sparsam stehen Sie, zum Leidwesen der Spaziergänger, noch im Käfertaler Wald, wo sie immer wieder be- schädigt, zerstört oder gar gestohlen werden. Dringend fehlen ausgiebig lange Bänke an Wichtigen Haltepunkten der Straßenbahn, so an der Kurpfalzbrücke und an der Feuer- wache. Daß zu modernen Blockwohnungen mit vorgelagerten Grünstreifen auch Bänke ge- hören, wird von den Bauherren noch zu wenig beachtet. Ein deutlicher Wandel dieser Auf- fassung bei Gestaltung der Grünanlagen wird . Nee 0 W Jh. WN e— eroREl 8 8 re 5 6 Angesichts der nahen Hauskaltsberatungen mag sick unser städtischer Finanzreferent wie ein Osterhase vorkommen. Er hat zwar das Ei bereits dusgebrütet, das man im kommunal- politischen Jargon„Haushaltssatzung 1954“ nennt, nat nach bestem Wissen und Gewissen für jeden ein Nestchen bereitet, aber das„Gegacher“ wird inm nicht erspart bleiben. Wir Menschen sind den Tieren, zum Beispiel den Hühnern, eben meilenweit voraus. Bei uns gackert nicht der, der das Ei legt, das besorgen andere- sogar mit Vergnügen! es/ Zeichnung: Schneider dagegen bei den Bauten der Gemeinnützigen Baugesellschaft sichtbar. Man entspricht da- durch einer Lebenshaltung, die sich nicht scheut, auch ein Stückchen Privatleben ins Freie zu tragen. Auch Altanlagen werden saniert und liebenswürdiger gestaltet, aller- dings nur mühsam und ganz allmählich, da nur geringe Mittel aus den laufenden Miet- einnahmen dafür zur Verfügung stehen. Ein frischer Wind der Auffassung dagegen weht, Wo Grünanlagen neu geschaffen werden. Ueber 200 000 Quadratmeter Grünanlagen betreut die Gemeinnützige Baugesellschaft, eine Fläche, die gerade in ihrer Aufteilung die Großstadtluft wesentlich verbessern hilft und darüber hinaus das Stadtbild liebevoll verschönert. An den Grünanlagen der Wohn- blocks zwischen Ulmenweg und Landwehr-⸗ straße kann man die Entwicklung ablesen. Die volle Breite zwischen den einzelnen Blocks wurde als Anlage gestaltet. Umschlie- Ben bei den ersten Anlagen die Wege noch steif die mittlere Rasenfläche, so ist bei den jüngsten Grünflächen die ganze Linienfüh- rung rund und aufgelockert. In besinnlichem Schwung bummelt ein Spazierweglein, von rötlichem Naturstein gefaßt, von einem Block zum andern durch das Grün des Rasens. Har- monisch sind Bänke aufgestellt, ruhige für die alten Leute und andere an den Sandplät- zen der Kleinen. Solche Gestaltung erfreut auch an den An- lagen der Wohnblocks im F-Quadrat hinter dem Rathaus, wo sich nunmehr die stein- gefaßten Sandplätze in Pfützenform der lockeren Linienführung anpassen. Besondere Aufmerksamkeit ließ man der Anlage der Wohnblocks in Sandhofen zukommen, die mit nordwärts gewandten Giebeln dem von der Autobahn Kommenden den ersten Eindruck von Mannheim vermittelt. Es wurde versucht, die Landschaft großflächig und parkartig zwi- schen die Häuser gleiten zu lassen, mit all- mählichem Uebergang zum Gartenmäßigen. Organisch ordnen sich auch hier zahlreiche Bänke ein. Weiterwirkende Bedeutung hat ein Ver- such, der auf der Schönau gemacht wurde. Dort haben die einzelnen Wohnungsinhaber, kast noch als Teil der Wohnung, kleine Blu- menrechtecke zu betreuen, die, ein buntes Bild privaten Glücks, in ausgeglichener Be- ziehung stehen zu der gemeinsamen Grün- anlage.„In dieser Richtung laufen unsere Be- strebungen“, mein Gartenfachmann Langer, von der Gemeinnützigen Baugesellschaft, in dessen Zimmer ein altchinesischer Spruch zu lesen ist„Wo zu wenig Schönheit ist, da ist Streit.“ Ak n SALE M Ne 6 185 8 5% „„ — FFC MORGEN Samstag, 17. April 1954/ Nr, 90 Kleine Chronik Radfahrer tödlich verunglückt a Uf Kurpfalz brücke 16.20 Uhr, verunglückte ein Radfahrer tödlich, als er uf der Kurpfalzbrücke vom Anhänger eines Lastzuges erfaßt und zu Boden ge- schleudert wurde. Sowohl der Radfahrer Als auch der Lastzug fuhren in Richtung Neckarstadt. Die Schuld an dem Unfall dürkte dem Radfahrer zuzuschreiben sein, da er nach Mitteilung der Polizei nicht den Radweg, sondern die Fahrbahn benutzte. Am Gründonnerstag, gegen Zwei Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt Auf der Scharhofer Straße vor der Auto- babhnüberführung nach Frankenthal verlegten Soldaten einer Nachrichtentruppe Telefon- leitungen. Sie hatten es offenbar unterlassen, Warnposten aufzustellen oder die Straße ab- Zzusperren. Ein 19 jähriger Motorradfahrer fuhr gegen den schlecht sichtbaren, in etwa ein Meter Höhe über die Fahrbahn gespann- ten Draht und stürzte. Ein folgender Motor- radfahrer rannte gegen das am Boden lie- gende Motorrad. Er flog aus dem Sitz und ein auf dem Soziussitz mitfahrendes 22jähriges Mädchen wurde zwölf Meter durch die Luft geschleudert. Für den zuerst gestürzten Fah- rer und das Mädchen besteht Lebensgefahr. Mit der Zigarette im Bett Ein 29 jähriger wachte mitten in der Nacht in seinem Bett in einer Wohnung in den -Quadraten auf, weil es ihm zu warm ge- worden war. Der Kopfteil seiner Matratze brannte. Um das Feuer zu löschen trug er den brennenden Kopfkeil in die Küche. Dort fing ein Fensterrahmen Feuer. Die Berufsfeuer- wehr mußte alarmiert werden. Offenbar hatte sich der aufgescheuchte Schläfer mit einer brennenden Zigarette ins Bett gelegt. Von zeitgebundenen und zeitlosen Brücken Von linkes nach rechts: Teufelsbrücke nennt man die erste in der Reike. Es ist eine Drehbrücke und trotz der Mechanik nickt die un- romantischste unter ihren Schwestern. Selbst das Stahlskelett der Riedbahn brüch e hat, wie man sieht, seine besonderen Reize, während die Theodor-Heuss- Brücke daneben, mit ihrer kühlen Sachlichiceit gar nichts vom gemütlichen Wesen ihres Patenonkels verrät. Schon die alten Römer beherrschten die Kunst des Brückenbaues in erstaunlichem Maße. Da sie nur das volle Halbkreisgewölbe kannten, errichteten sie ihre Landverbin- dungen in Stockwerken. Inzwischen ist allerhand Wasser unter den Brücken durchgeflossen, und als Haupt- konstruktionsformen haben sich die Balken brücke, die Bogenbrücke und die Hänge- brücke herausgebildet. Es gab nach Kriegsende eine Unzahl vom chaotischen Strom der Zeit und seinen Stru- deln hinweggespülter, dynamitisierter und durch Bomben angeschlagener Brücken. Danach, als die Besatzer einmarschiert waren, baute man Behelfsbrücken. Die vom Jungbusch über den Neckar nach der Nek- karstadt führende steht heute noch.„10 MPH — 15 km“ warnt ein Schild am Aufgang. Auch die Ebertbrücke mußte„operiert“ werden, bevor sie, neuer und schöner als zu- vor, wieder dem Verkehr übergeben werden konnte. Die Rheinbrücke blutet heute noch aus den Wunden, die ihr geschlagen wurden, Während an die Stelle der alten, zerstörten Friedrichsbrücke unter dem neuen Namen „Kurpfalzbrücke“ eine ebenso neue wie neu- zeitliche und kühne Konstruktion getreten ist. Dieselben Attribute kann man auf die Autobahnbrücke zwischen Frankenthal und Sandhofen, der unser Bundespräsident seinen Namen gegeben hat. beziehen, Die Riedbahn- brücke dagegen ist schon in Ehren ergraut und sie dient nach wie vor nur dem Eisen- bahn- und Fußgängerverkehr. Ein weiteres Bild schließlich zeigt keine feststehende, son- dern zur Abwechslung eine Dreh-, die soge- nannte„Teufelsbrücke“ Neben den Mannheimer Brücken gibt es auch die von San Louis Rey. Es gibt Brücken, von denen man sich ins Wasser stürzt, Brük- ken, die man— bei entsprechender Zivilcou- rage oder Leichtsinn— hinter sich abbricht, Brücken, die— weil sie ein Grenze markie- ren— trennen, obwohl sie gleichzeitig ver- binden. Die moderne Wissenschaft hat schon einige Spezies entdeckt, die als Brücken über das vielzitierte„missing link“ vom Affen zum Menschen führen. „. denn siehe, niemand nimmt seine Güter mit sich, und noch keiner kehrte zu- rück, der dorthin gegangen ist.“ Das war die Einstellung der„Alten“, auf einem Papyrus aus der Zeit um 1800 vor Christus„festge- nagelt“. Damals kannte man noch keine gei- stig-seelische Brücke, die von der Zeit in die Ewigkeit führte. Seit dem Sieg des Kreuzes aber stehen ihre Pfeiler, hie und da erschüttert, doch fest wie von Anbeginn, durch die Jahrhunderte. Von der Kreuzigung führt ein gerader Weg zur Osterbotschaft und Auferstehung, vom Tod und Vergehen in ein neues Wachsen und Werden, eine Brücke zwischen dem Himmel über uns und dem Gesetz in uns Text und Fotos: rob Ausstellung chilenischer Volkskunst Pater Ludwig Zuber zeigt im Jugendheim St. Elisabeth in der Gartenstadt handgewebte Decken und Bänder in alter strenger Orna- mentik, feinste Nadelarbeiten aus gefärbtem Roßhaar, wie z. B. Blumen und Rosenkranz handgeschmiedete schwere Schmuckgehänge kleine Plastiken und Gefäße, alles gestalfet in überlieferter Handfertigkeit und Fantasie des Volkes. Die gezeigten Gegenstande Sind liebevolle Erinnerungen Pater Zubers au seine fünfzehnjährige seelsorgerische Täfig keit im südlichen Chile, die nun mit der Rückkehr ins heimatliche Mannheim beendet wurde. Ak Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- be ziehungsweise Sonntagsdienst: Pelikan-Apo⸗ theke, Qu 1, 3(Tel. 52774/75), Pestalozzi-Apd- theke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 40610 Neckar-Apotheke, Langstraße 41(Tel. 5270 Storchen-Apotheke, Neckarau, Schulstraße 1 (Tel. 48570), Stephanien-Apotheke, Meerfeld. straße 74(Tel. 43896), Rheinau- Apotheke, Da nischer Tisch(Tel. 49403), Waldhof-Apothehe Oppauer Straße 6(Tel. 59479), Alte Apothete Sandhofen, Sandhofer Straße 319(Tel. 56325 Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 9% (Tel. 53756), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). 95 Ab 19. April, 9 Uhr, haben Dienst: Hoge Apotheke, C I, 4(Tel. 31990), Ring- Apotheke 6, 12(Tel. 53146), Engel-Apotheke, Mittel straße 1(Tel. 52088), Almenhof-Apotheke, Nie. derfeldstraghe 105(Tel. 42334), Apotheke am Roggenplatz, Waldhof(Tel. 59109), Linden-Apo⸗ theke, Sandhofen, Schönauer Straße 7a(Tele- fkop 56368), Blumen-Apotheke, Käfertal, Lin- denstraßge 22(Tel. 52879), Flora- Apotheke, Feu- denheim, Hauptstraße 112(Tel. 71815). Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 18. April ist Wilhelm Höfflinghoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 72035), und am 19. April Dr. Georg Bader, Schwetzinger Straße 92(Tele- fon 42853), dienstbereit. Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht am 17. April Dr. Karl Eger, Seckenheimer Straße 19(Tel. 41497), am 18. April von 10 bis 13 Uhr Zahnarzt Franz Ehling, Schwarzwaldstraße 6(Tel. 41308), und am 19 April von 10 bis 13 Uhr Zahnarzt Rudolf Eee wie gf r S Unsere Bilder von links nach rechts: Ueber die Kurpfalzbruc he, die modernste Bruce Mannheims, flutet der Großstadtverlcehr unge hemmt. Sie vereint Neckarstadt und Altstadt. Noch auf hölzernen Füßen, primitiv, behelfs-. mäßig, bietet die Jungbuscehbru che kärglichen Uebergang, eine arme, altersschwackhe Verbindung. Die Ebertbrücke dagegen ist, obwohl nicht gerade die jüngste, noch eine recht stattliche, elegante Dame. Sie hat sich nach dem Exiege wieder mächtig herausgeputzt. Die Rhein bruch e als Verbindung mit Ludwigs hafen dagegen ist sowohl der einen ie der anderen Seite ein Dorn im, Auge. Halbfertig überspannt sie den Rheinstrom und es ist nur gut-, daß das Band, das die linksrheinischen mit den rechtorheinischen Pfülzern berbindet, 8 5 Wesentlich breiter, fester und schöner ist als duese doch ser ungureießende sichtbare Verbindung. Engelhardt, qu 1, 9(Tel. 43892), zur Verfügung BILTIIGE MGBELI wegen Renovierung gebe ich be- sonders preiswert ab: Schlafzimmer und Küchen Einbett- Couch, Polstersessel, Wohn- und Kleiderschränke alles schöne Qualitäten. Möbel- Zimmermann, N 4, 19 Neue Doppel-Bettcouch, formschön, mit gutem Bezug u. Haarauflage, mit Bettkasten 250,.—. SEEBERGER. Mannheim, 8 3, 15. asmäldese teme Ratenzahlung Verlang. Sie unverb. Vertreterbes. tto Klei Runstnandiung r 1 Herzogenriedstraße 16 Tel. 5 24 22 Kaufen leicht gemacht Beispiel unserer Leistungsfähigkeit! Gegen Wochenraten abzugeben: ab 2,67 DM Gasherd mit Backofen, 3flam., u. Abdeckplatte: ab 2,07 DM Küchenherd, emailliert. 80 K 50 em, ab 1.60 DM emaillierte Zimmeröfen, 35 cbm, ab 3,73 DM Elektroherd, 3 Platt., m. Backof. u. Abdeckplatte, ab 3.49 DM kompl. Badeeinrichtung. ab 2,95 DM Elektro-Kühlschr., 45 Ltr. Gebrauchte Herde u. Oefen werden geg. Taxwert in Zahlg. genommen. Rothermel, Schwetzinger Platz 1 und Ufer-Passage Arik. Wolldecken 1,3 kg. 150K 200(aus zollbeschlag- nahmten Beständen) weit unter regulärem Preis, Stück nur 22,50 u. 18,50 DM, solange Vorrat. Abgabe- stelle: E. Wahrheit, Mannheim, Langerötterstraße 68. Polstermöbel preiswert und gut aus eigener Fe BHs Bestsene 28 BN(Teiizaniung; U 228,.— DM(Teilzahlung) Besteckfabrik W. Drache, Solingen 142 Neff-Herde, dann Rothermel Reisesckreibmaschinen auch auf Teilzahlung liefert Herb. Sommer. Mhm.. A 3. 2. Tel. 3 18 28. Homann- Herde, dann Rothermel Antike Schränke, eingel. Klein- kommoden, antike Möbel, große Auswahl in Gemälden— Schäfer, Kepplerstraße 40. 1 5 Verkäufe Pianos Flügel Hleinklaviere 2 neu u. gebraucht bei bequem. Teilzahlung Haeclte ABT. KkLAVIERE MANNUAHEIMN- 3.9 Schöner Sportkinderwagen zu ver- kaufen. Schumann, Uhlandstraße 14 Bevor Sie BADEEINRICHTUNGEN usw. kaufen, besuchen Sie auch die Firma:. FRANK& ScHhAN DIN GmbH. Wallstattstr. 43. Es lohnt sich! Doppehyandklappbett 3, 20 Scheuermann U 3, 20 ZETIITE und Camping-Artikel Sporthaus HE ILINM ANN G 2, 12 Telefon 3 10 13 Besuchen Sie die Camping-Aus- stellung in U 1, 1. Haushalt u. Zick-Zack, versenkb., 2b 298,—, Schranknähmasch. ab 398. Kleine Anz., nied. Raten. Reis Käfertal-Süd. Dürkheimer Str. 52. Bechstein-Flügel, i. gt. Zust., z. verk⸗ Anfr. zw. 18—20 Uhr, Telefon 4 36 80. Flfrelslaufftörungen“ veränderter Blutoͤruck- Adernverkalkung und vorzeitiges Altern sind häufige Erscheinungen, bei denen Sie Hämo- skleran nehmen sollten. Quälen Sie Müdigkeit, Benommenheit, vom Herzen ausgehendes Unbehagen, Schwindel- und Angstgefühl, Ohrensausen, Atem- not, Gedächtnisschwäche, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Speziflkum. Das Mittel, welches völlig unschädlich ist, enthält eine bewährte Blutsalz- komposition, angereichert mit herzstärkenden, blutdruckregulierenden Pflan- zenstoffen. Auch wurde neuerdings Rutin beigefügt, das die Adernwände elastischer macht. Packung mit 70 Tabletten DM 2,15— nur in Apotheken. Verlangen Sie interessante Druckschrift H kostenlos von Fabrik pharmaz. Präparate Carl Bühler, Konstanz Das bekannle Nuch geschaft Für Stempel aller Ari Betrieb u. Büro: Neckar au, friedrichstr. 92, Tel. 4 89 20 Stadtgeschäft: Mannheim, du 3, 15, fel. 43706 Des RUNZ EI. Universal- Hemd ges. gesch. 5 9 Alleinverkauf Mannheims J Lebrüder Bierenbrodt HUN du 3, 4, an der freßgasse Flügel- Pianos neu und gebraucht in großer Auswahl kaufen Sie zu beson- ders günstigen Bedingungen bei Piano-Hoff mann, Lu., Munden- heimer Str. 248. Nähe Pfalzbau. ö Kinderwagen(Erin), gut erhalt., zu Eine Waschmaschine von Kermas& Manke, zwei Worte- ein Gedanke. (12 Ltr.) Eismaschine Herne behälter, Anschaffungspr. 1500,—, für 400,— DM zu verk. Tel. 7 11 65. Heck laufen NRuadio kaufen Fast neuer Kombi-Herd, 220 V(Elek- tro-Kohlen) preisw. zu verkaufen. Mannheim. M 7, 25, 4. St., rechts. Waschsell, waschbar Heitmann, Waldhofstrage 18 oll belour-Leppieh etwa 2x3, durchgewebt nur 195, Teppich-EUGEN P 4, 7— Freßgasse Eingang Trudel-Moden prblsuerie Schlafzimmer in großer Auswahl. 5 Möbel-Zahn, Mannheim, S 1, 17. Heigmangel zweihäesers trace 55. Bruchsteine etwa 700 cbm, zum Vermauern ge- eignet, billig abzugeb. Tel. 415 26/7 3 5 Riesenauswahl Kleiderschränke 2 Ftagen preisgünst. dch. Großeink. K. Lad Streit, B 6, k, an der Sternwarte, Straßenb.-Haltestelle Amtsgericht. PFAFF-Mäh maschinen N 1. 7 Einige Elektro- Kühlschränke, Son- derpreis 295, DM, abzugeben, nur solange Vorrat reicht. Rothermel, Schwetzinger Platz 1 und Ufer- Passage. BLUSEN zart wie FRU t ISS EN bringt Trudel-Moden reges Das bekannte Spezial- Geschäft für Blusen und Röcke. Rorud. Ssatkarioftein Düngemittel, Huminal, Torfmull. A. Schmich, M.-Seckenh,, Tel. 4 70 44 paddelboot Kindersportwagen zu verkaufen. Betz, Mannheim, Mollstraße 27. Schlagzeug mit Stand-Tom-Tenor- saxophon, Jazztrompete(US), zu zu verkaufen, Telefon 424 24. verkaufen. Weber, Ludwigshafen, Hohenzollernstraße 6. verkaufen. Feudenheim, Feldstr. 55 Ein Posten Installations material, Rohre, Armaturen, Fittings, 1 elek. T.-St.- Bohrmaschine(220-380 V.), 1 elek. Schleifbock(2 Steine, 110-220 V.), 2 Motorräder 200 cem NSU, weg. Aus wand. z. Schätzpr. z. verk. Heinz Kraus, Neckarau, Rosenstr. 97 Radio Löwe Opta, mit eingebautem 10- Plattenspieler, billig abzugeben. Adr. einzus. u. Nr. A 05851 im Verl. Gebr. Schlafzimmer u, Gasbackofen, 3-fl., z. Vk. Ebert, Holzstraße 16. Miele- Waschmaschine 225 V, neuw., 400, DM zu verk. Steed, Feuden- heim, Rückertstraße 11. Mod. Korbkinderwagen z. vk. Schroth, Mhm.-Schönau, Memeler Str. 28. Nieuw. Außenb.-Motor, König, 9 PS, und Rennboot, zu verkauf, Maas, Heidelberg, Ladenburger Str. 79. Sachs-Seitenbordmotor zu verkauf. Schmitt, Feudenheim, Ziethen- straße 57. 2 Barocksessel, 1 Barocksofa, rein- seidn. mattgrün, Bezug zu verk. Neustadt/ Weinstr., Friedrichstr. 53 1 Telefon 38 52. Guterh. Herrenzimmer bill. zu vk, Kollat, Heidelberg, Brückenstr. 21. Guterh. weiß- em. Herd, re. zu vk. Ilvesheim, Schloßstraße 40. Kommunion-Anzug, neuw., f. gr. Jungen zu verkaufen. Stamitz- straße 2, 3. Stock. för jeden Haushalt den richtigen Köhlschreink.., „ öntergnosbut e rede 0 Pers.(24 Teile) Alpacca, 100 g versilbert, echt Solinger Wertarbeit, 38,75 DRM, Teilzahlung. Da Lieferung frei Haus, Anfragen schnellstens erbeten an H.& A. Siefen, Solingen, Postfach 300. 3 Gebr. Möbel zu verk. Heck, G 2, 2. Küche mit kleinen Schönheits- fehlern, Büfett 160 em, 1 Tisch, 2 Stühle zum Preise von 295, abzugeben. Lüngen& Batzdorf G. m. b. H., Mannheim, Friedrichsplatz 9 Telefon 4 38 18 60 OM. 455.— O0 DM 575.— 140 DM 845.— gequeme feilzahlung Auf Wunsch i 24 Monatsraten Dds gauknecht · Kbhlschronk-· programm bietet mit den Typen 60-80 l- 140 jedem Haushalt die richtige Größe. Alle Schränke haben die sprichy/ örtliche, gesetzlich ge- schützte Vollraum- Nutzung undd ein solides Sanzmetoll- gehäuse. Lassen Sie sich diese neben Modeſſe vorführen. Bauknecht- Kühlschränke f mi Vollraum-Nutzung A 2 148 und ei den! ſch interessiere mich für Bauknecht- Kohfschränke und bifte um Ubersendung von qusföhrüchen Druckschriften. G. BAUKNECHT 6. m. b. H STUTTEART-5 Nr. Par vor e Blüte und eben Ertrd Som einig gehe! Zeite kehrt riede kehrt Dona bis 2 spurs drei werd gen- „Sch; Nr, 90 —— kunst endheim Zewebte . Orna- ärbtem enkranz, gehänge gestaltet Fantssie ade, Sind bers an 2 Tätig. mit der beendet ak Folgend acht- be⸗ can-Apo⸗ Zi-Apo⸗ 1. 40614, J. 52702, trage. tsraten — k. sechs eile) t, echt 75 DM, ng frei Ustens Siefen, — „„ . LI nheits- Tisch, 1 295,.— b. H., latz 9 —— — den 5836. ge· tall⸗ ren. Ce 9 echt- itten. Nr. 90/ Samstag, 17. April 1954 DREI-LANDER-SEITE Seite 7 Sete UMS CHAU IN BADEN-WURTTIEM BERG elingt, was ein Viernheimer un- Paradox ternamm, um seine Pfirsichunlage vor dem Erfrieren zu schützen: Er vereiste die Blüten durch Beregnung bei vier Grad minus und glaubt mit dieser ungewöhnlichen Methode ebenso ungewöhnlichen Erfolg au haben: Der Ertrag der Anlage scheint gesichert. Foto: Blaschke Verbandstag der Kleingärtner Karlsruhe. Im Rahmen der Durlacher Maiwoche halten die Siedler- und Klein- gärtner des Landes Baden- Württemberg am 2. Mai ihren Landesverbandstag in Durlach ab. Auf der Tagesordnung stehen Fragen der Fachberatung und der Darlehens betreuung. Wie in Karlsruhe verlautet, geht es den Siedlern und Kleingärtnern hauptsächlich darum, aus Landesförderungs- mitteln zinslose Kredite zur Verschönerung ihrer Gartenanlagen zu erhalten. Kleinbahnen werden unrentabel Biberach. Mit dem Inkrafttreten des Sommerfahrplans wird der Verkehr auf einigen oberschwäbischen Kleinbahnen weit- gehend eingeschränkt werden. Sie sind im Zeitalter des Omnibus- und Lastwagenver- kehrs unrentabel geworden. Das„Schussen- rieder Bähnle“, das seit dem Jahre 1896 ver- kehrt soll in Zukunft nicht mehr bis zur Donaustadt Riedlingen, sondern nur noch bis zum Federsee fahren. Auf der Schmal- spurstrecke Biberach— Ochsenhausen, die drei Jahre später in Betrieb genommen werden konnte, werden nur noch die Mor- gen- und Abendzüge verkehren. Das „Schwendier-Bähnle“, das im Jahre 1904 nach dem Bau des Laupheimer Stadtbahn- hofs den Zubringerdienst für die Haupt- strecke Ulm Friedrichshafen übernommen hatte, wird von den Einschränkungen vor- erst nicht berührt. Schon seit Jahren muß die Bundesbahn ein erkleckliches Sümmchen für die Unterhaltung dieser Kleinbahnen zuschiegen. Badenweiler sorgt für Ruhe Badenweiler. In dem Kurort Badenweiler sollen künftig die Straßen von 21 bis 8 Uhr und von 13 bis 16 Uhr für Motorfahrzeuge gesperrt werden. Bereits im vergangenen Jahr war durch eine Sperre von 22 bis 7.30 Uhr der Verkehrslärm erfolgreich be- kämpft worden. Durch die Ausdehnung der Sperrzeiten will man dem Ruhebedürfnis der Kurgäste noch weiter entgegenkommen. „Heiße Ware“ findet immer Absatz Jeden Tag fallen Einbrechern und Dieben Gegenstände im Wert von 42 000 Mark in die Hände Stuttgart. Die Statistiker der Versiche- rungsgesellschaften haben eine alarmierende Zahl errechnet: 15 330 000 Mark Schaden wurde im vergangenen Jahr durch Einbre- cher angerichtet. Gegenstände im Werte von 42 000 Mark fallen durchschnittlich jeden Tag Dieben und Einbrechern in die geübten Lang- finger. Die Stadt Köln steht dabei an erster Stelle, es folgen München, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg. Tatsächlich ist nach der Berechnung des Bundeskriminalamtes der Wert der Beute noch gröber, weil nur ein Prozentsatz den Versicherungsgesellschaften bekannt wird. Auch die Polizei erfährt nicht alles. Aber hier taucht die große Frage auf: Wohin wandert die Beute der Einbrecher? Wie ist es möglich, daß solche Unmengen von gestohlenen Gegenständen immer wieder ihre Käufer finden? Hier liegt das Problem über- haupt. Die Bundesrepublik ist von einem Hehler- Netz überzogen. Einige haben sich sogar zu Organisationen zusammengeschlossen, haben einen„Chef“ und arbeiten Hand in Hand mit einer Anzahl zweifelhafter„Geschäfte“. Zu diesem Hehlerring der„Geschäfte“ als Ver- kaufsstellen hat sich noch eine große Anzahl von Vermittlern gesellt. Die„Vermittler“ Verbesserungen für Schüler und Lehrer Hessen will die Zahl der Schüler in den Klassen senken Bad Nauheim. Der hessische Minister für Volksbildung und Erziehung, Arno Hen nig, versicherte auf dem fünften hessischen Lehrertag in Bad Nauheim vor 500 Lehrern, daß die finanziellen Ausgaben für Schulen nicht verringert würden. Die Vorschläge für Schulbauten seien, bereits im vergangenen Jahr um vier Millionen Mark überschritten worden. Die Schülerzahl in den Klassen solle gesenkt werden, denn die Ueberstunden und Ersatzstunden seien die Ursache, daß bei den Lehrern die Zahl der Erkreunkungen auf sechs Prozent gestiegen sei gegenüber nur Zz Wei Prozent bei den übrigen Beamten. Professor Oswald Kroh von der Freien Universität Berlin, der über den Sinn der Erziehung sprach, stellte fest, daß es neben einer zeitlosen auch eine zeitbedingte Er- ziehung gebe. In der heutigen Zeit, in der der Mensch eine radikalere Entwicklung durchmache als je zuvor, müsse nach einem neuen Sinn gesucht werden. Im Zeitalter des „Kulturpessimismus“ müsse sich die Päda- gogik am Menschen orientieren. Die Jugend, die in zwei bis drei Jahrzehnten soziale La- sten tragen müsse wie noch nie zuvor, müsse zum mitmenschlichen Fühlen und Handeln, zum selbständig-Stellung- nehmen und zur Unterscheidungsfähigkeit für das Echte und Unechte erzogen werden. Professor Dr. Georg Weigand Oarm- stadt) forderte einen dreigliedrigen Schul- aufbau. Der Unterbau solle die vierjährige Grundschule bilden, während eines zwei- jährigen Mittelbaues solle die Begabung ge- fördert und gelenkt werden, und der Ober- bau von zwei Jahren solle der Vertiefung der Allgemeinbildung und der beruflichen Bildung dienen. Aus pädagogischen und staatspolitischen Gründen fordere die Ge- Werkschaft Erziehung und Wissenschaft die Simultanschule. Das Fernziel der Lehrer- bildung bleibe das Universitätsstudium von sechs Semestern. Zum Abschluß der Vertreterversamm- lung forderten die Delegierten der Gewerk- schaft Erziehung und Wissenschaft, jeder Gemeinde mit mehr als 800 Schülern solle für jedes angefangene 1000 Schüler zusätz- lich eine weitere Lehrkraft gewährt werden. Außerdem solle die Errichtung von Aufbau- zügen auf dem Lande wohlwollender be- handelt werden. Die Schulneulinge müßten vor der Einschulung nicht nur vom Schul- arzt, sondern auch vom Schulpsychologen auf ihre Reife untersucht werden. Für schul- unreife Kinder sollten Kindergärten nach schwedischem Vorbild eingerichtet werden. Die Lehrerschaft will in den Jugendwohl- fahrtsausschüssen durch zwei Lehrer vertre- ten sein. Zur erdkundlichen Weiterbildung solle den Lehrern jährlich eine freie Eisen- bahnfahrt durch Deutschland ermöglicht werden. übernehmen die ganz schwierigen Stücke, wie einmaligen Schmuck, Edelsteine, Waffen oder Bilder. Sie verfügen wiederum meistens über ausgezeichnete Verbindungen ins Ausland, Wo die Beute aus Westdeutschland günstig und schnell abgesetzt wird. Diese Auslands- geschäfte sind den Polizeidienststellen erst in den letzten Wochen aufgefallen, als verschie- dene gesuchte wertvolle Gegenstände nach einer kurzen Stipvisite im Ausland wieder in Deutschland angeboten wurden. Die Auslän- der waren nicht wenig verblüfft, wenn man ihnen erklärte, daß sie Diebesgut anboten. Die Hehler verfügen außerdem über handwerklich geübte Kollegen, bei denen die Beute geschickt verämdert wird. Schmuck würd umgearbeitet, Edelsteine anders gefaßt, Kleidungsstücke trennt man auf, verarbeitet sie neu, in Fotoapparaten werden die Gra- vurnummern verändert,— kurzum die Beute bekommt ein anderes Gesicht. Trotzdem gelingt es der Polizei manchmal, auch diese veränderten Stücke zu erkennen. Das ist aber sehr schwierig und zeitraubend, weil nur von ganz wertvollen Gegenständen eine Zen- tralkartei vorliegt. Von Beamten des Bundeskriminalamtes und der Diebstahldezernate wurden für die- ses Jahr verschärfte Maßnahmen gegen die Hehlerorganisationen angekündigt. Nachdem nun die Kriminalpolizei in der Bundes- republik zentral geleitet wird und auch stän- dig mit der INTER⁰GOL Unternatiomale Kri- minalpolizei) in Verbindung steht, wird man die Wege der Beute genauer und besser ver- folgen können. In allen Städten wird man verschärft die An- und Verkaufs- sowie die Gelegenheitsgeschäfte kontrollieren. Wann darf ein Polizist schießen? „Der Gebrauch von Waffen ist Mainz. Der Innenminister von Rhein- land-Pfalz, Dr. Aloys Zi mmer, hat jetzt eine Landesverordnung über die Anwen- dung unmittelbaren Zwanges durch die Po- lizei erlassen, die auch genaue Bestimmun- gen über den Gebrauch von Waffen durch die Polizei enthält. In der Verordnung wer- den drei Formen des unmittelbaren Zwan- ges präzisiert, der auf Personen und Sachen ausgeübt werden kann: Die ein- fache körperliche Gewalt, zum Beispiel Handauflegen, Wegführen einer Person und Wegtragen einer Sache, die Anwendung von Hilfsmitteln der körperlichen Gewalt wie Polizeigriffe, Boxen, die Anwendung von Knebeln und Fesseln, die Benutzung nur als letztes Mittel zulässig“ von Wasserspritzen und Tränengas oder die Verwendung von Diensthunden und Dienst- pferden, sowie die Anwendung von Waffen. In den besonderen Bestimmungen über den Waffengebrauch wird festgelegt, daß der Gebrauch einer Waffe durch Polizei- beamte nur als letztes Mittel zulässig ist, wenn alle anderen Mittel wie gutes Zu- reden, eindringliche Warnung, Anwendung einfacher körperlicher Gewalt oder von Hilfsmitteln körperlicher Gewalt versagt haben. Bei geschlossenem Einsatz ist der Polizeibeamte nicht verpflichtet, die Anord- nung von Vorgesetzten zum Waffengebrauch auszuführen, wenn deutlich ist, daß durch den Waffengebrauch eine strafbare Hand- lung begangen wird. Aus der Hessischen Vachbarschaff Heppenheim. Im Kreis Bergstraße müs- sen die Bewohner von 34 der insgesamt 105 Gemeinden das Trinkwasser noch aus Zieh brunnen oder aus Bächen holen. Unter Aus- nutzung von Quellen im Odenwald wollen jetzt die Gemeinden Hartenrod und Lützel- bach eine eigene Wasserleitung bauen. Sie werden dabei durch Mittel aus dem Aufbau- stock unterstützt. Wiesbaden. Der Landeshaushalt Hessens schließt wie in den beiden Vorjahren auch im Rechnungsjahr 1953 mit einem Ueber- schuß ab. Nach dem Kassenabschluß betru- gen die Einnahmen 1526,3 Millionen Mark, die Ausgaben jedoch 1464,3 Millionen Mark. Da aber noch Zahlungen im Rahmen der Sozialisierung(etwa 20 Millionen Mark), für laufende Bauvorhaben(etwa 15 bis 20 Millionen Mark) und sonstige Ausgaben (etwa 10 Millionen Mark) zu leisten sind, dürfte der echte Ueberschuß etwa 10 bis 15 Millionen Mark betragen. Der günstige Abschluß des Haushaltsjahres ist vor allem auf die positive Aufgliederung der Steuer- einnahmen zurückzuführen. Im Rechnungs- jahr 1951 hatte das Steueraufkommen in Hessen für das Land 705,5 und für den Bund 1101, Millionen Mark betragen. Im Jahre 1952 erhöhten sich diese Beträge auf 772,0 und 1339,2 Millionen Mark. Trotz der Kleinen Steuerreform und der Senkung einiger Verbrauchssteuern brachte das Jahr 1953 eine weitere Steigerung. Das Aufkom- Darmstadt. Der Westflügel des Darm- städter Kollegiengebäudes am Luisenplatz soll mit einem Kostenaufwand von 600 000 Mark wieder aufgebaut werden. Mit den Bauarbeiten wird nach Ostern begonnen. Nach der Errichtung des Westflügels, der im FKriege zerstört wurde und im Frühjahr 1955 bezugsfertig sein soll, ist das Kollegien- gebäude, der Sitz des Darmstädter Regie- „5 wieder vollständig herge- stellt. Limburg. In der Polster werkstatt der Strafanstalt Freiendiez brach dieser Tage, vermutlich durch einen weggeworfenen Zi- garettenstummel, ein Brand aus. Die Werk- statt brannte völlig aus. Ein Farbenlager, auf das die Flammen übergegriffen hatten, konnte von der Feuerwehr vor der Zerstö- rung bewahrt werden. Da die Gefahr be- stand, daß die Gefangenen auszubrechen suchten, wurde das Gelände um die Straf- anstalt durch Posten abgeriegelt. Die Vor- sichtsmaßnahme war jedoch unnötig. Die Gefangenen beteiligten sich vielmehr eifrig an der Brandbekämpfung. BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Freispruch trotz 1,59 pro mille Mainz. Von dem Vorwurf der Trunken- heit am Steuer sprach das Mainzer Land- gericht einen Kraftfahrer frei, bei dem die Blutentnahme einen Alkoholgehalt von 1,59 pro Mille ergeben hatte. In der Urteilsbe- gründung hieß es, daß die von den Gerichts- medizinischen Instituten getroffenen Fest- stellungen nicht zuverlässig genug seien, um damit allein schon eine Verurteilung zu rechtfertigen. In dem vorliegenden Falle hät- ten weitere Anhaltspunkte gefehlt, die zu einer Ueberführung des Beschuldigten not- wendig gewesen wären. Uebrigens sei es auch schon in Mainz vorgekommen, daß Sachverständige in ihrem Gutachten zu Alkohol-EKonzentrationswerten gelangten, die zu dem durch die übrige Beweisaufnahme ONKRO- KAFFEE Neachd thut ils festgestellten wirklichen Trunkenheitszu- stand der betreffenden Angeklagten offen- bar in einem krassen Mißgverhältnis gestan- den hätten. Die Kammer vertrete diesen Standpunkt unbeschadet der Auffassung des Bundesgerichtshofes, daß ein Kraftfahrer be- reits bei 1,5 pro Mille Alkoholgehalt zur Führung eines Fahrzeuges nicht mehr fähig sei. Mehr Tabakanbaufläche in der Pfalz Speyer. Die Fläche für den Tabakanbau in der Pfalz, die im letzten Jahre 2503 Hektar betrug, wird 1954 um 10 Prozent erweitert werden, gab der Geschäftsführer der pfälzi- schen Tabakbauvereine, Oberland wirtschafts- rat Christian Klemm, in Speyer bekannt. Mit der Einsaat der Anzuchtbeete sei vor einigen Wochen begonnen worden. Nach dem heutigen Stand könne man mit der Entwick- lung der Anbauflächen in der Pfalz zufrieden sein. Rückschläge im Wachstum hätten nur die kalten Nächte der letzten Woche verur- sacht. Recht vorteilhaft für die Anzucht habe sich die Verwendung von„Fruhstorfer Ein- heitserde“ ausgewirkt. Keine neuen Lehrlingswohnheime Neustadt. Das Programm zum Bau neuer Lehrlingswohnheime in der Pfalz läuft im Spätherbst dieses Jahres vorläufig aus. Wie von zuständiger Seite in Neustadt mitgeteilt wurde, werden die bereits bestehenden Wohnheime und diejenigen, die bis zum Herbst fertiggestellt werden, auch ausreichen, um den Bedarf zu decken. Im nächsten Jahr werden in der Pfalz sechzig Prozent weniger Schüler entlassen als in diesem Sommer. An. gesichts der hohen Kosten für neue Lehr- Uingswohnheime sei es nicht möglich, weitere Heime zu bauen, wenn die Lehrlingszahl in den nächsten Jahren ständig zurückgehe, In diesem Zusammenhang wurde betont, es be- stehe berechtigte Hoffnung, daß der in die- sem Jahr bisher höchste Andrang zu den Lehrlingswohnheimen und Lehrstellen be- wältigt werden könne. Die Schaffung neuer Lehrstellen werde durch die entgegenkom- mende Haltung weiter Kreise der Wirtschaft unterstützt. Bundesbahn für Feiertage gerüstet Mainz. Die Bundesbahn hat alle Vorbe- reitungen getroffen, um dem erwarteten starken Verkehr zu Ostern gewachsen zu sein. Im Bereich der Bundesbahn Maing werden mehrere Werktagszüge auch an den Feiertagen gefahren. Zahlreiche Züge wer- den verstärkt geführt. Für den Fernverkehr werden über 100 Entlastungszüge, zum Teil als Vor- und Nachzüge, eingesetzt. . N 2* 89 N 8 8 5 8 5 5 N 85 5 78 8 5 8 5 5 8 8 1 8 9 N 8. 5 3 5 5. 8 8 5 8 8 55 8 8 5 5 8 8 5 5 l 5 2 N 53 3.— N 8 5 8 8 4 8 85 3* 8 a 5 i 5 85 . 8—. 5. 5 5 8 We 5 2 a—*„ 1 e— 8 Seite 8 8 5 MORGEN 2 9 e mit Orchester: 19.80 feierl. esper.— St. Peter: 8.30 Sing- Foaomillen- Nachtiehten 8 T. ATT KARTEN 5 9.00 Festgottesdienst der 5 farrfamilie mit Predigt u. Kom- IHR ERM 5 munion. Der Chor singt u. a. die 7 8 E V HLUNG BEEHREN SICH ANZUZ EIGEN: in Nane 1555 e e Die Verlobung unserer Kinder„ FG 4 8 0 3 der, Köln; 11.15 Singmesse, zu- 1 1 8 8 975 und Alois Wir verlob Dr. Ur. Richard Spahn gleich Kindergottesdlenst; 19.30 net; Gl ir an verloben uns Ostervesper.— Feudenheim: 6.30 ollen; alle„Einrichtungsbe dürftige“ einer neuen Bez.-Direktor OSTER SONNTAG 1954 Joliane S ahn 1% ebenen e f 75 d Clock hinter der Glos wand noch icht Ulermesse; 10.00 Predigt und ie aber das d inter der II FRANZ SER 3 3 mit Segen, der Chor sing 2 sse in e von v. FRAU MARLA MARIA WIECGERT G B. DAN Z Seton 11.30— 20.00 2P FF 7 eb eee ster vesper.— Seckenheim: 7.00 5 1d Möbel, gute Möbel, formschöne Möbel, sagen geb. Funke-Kalser FRIEDBERG, OSTERMONTAG 1954 Frühmesse 6.30 Kindergottes.- e 5 26. 6 f kompl. Einrich 5 ler u. Installateürmeister AL 015 BAUMANN 80 dienst; 10.00 Hochamt mit Ausset- Wir, von reizenden Einzelstücken bis zur kompletten Finrichtung. AlOlSs BAUMANN sen Jan. 8 J dauns und Segen! 14.00, teierl. 5 5 Spengler- u. Installateurmeister 1 75 ment e Kaele:; Das Slöck hinter der Gloswand in Mannheims Zentrum 7. ottesdienst.— Neckarau: 8 N 8 5 0 FRAU THERE SIA I 7.00 Frühmesse; 6.00 Predigt und G 2,16, Möbelhobs Lehmann. in drei mal drei großen Schau- Essen-West WI d h 0 lev. Hochamt; 10.00 Kindergottes- 8 3 f f f f 8 geb. Grupp 8 ir werden heute getraut: dienst; 11.15 Singmesse.— Sand- fenstern neben und öbereindnder, finden Sie die schöhsten Essen 3 5 Gaußstraße 8 K l Ero mm in r 5 Ae e e ce solider Ovclitätsarbeit, die Ihnen duch wirklich Freude Allerheiligsten mit Segen; 11.00 7. 2 9 Gele beser.. b fler 0 7 N ervesper. Akertal:. 0 N QT! N N De rd M M N 9— + e 1 n geb. Hauber Ssdienst: 9.15 feierl. lev. Hochamt 1HRE 5 12 mit Festpredigt; 11.00 Schülergot- VERLOBUNG GEBEN BEKANNT: ae Neckarau tesdienst: Singmesse; 19.30 lev. ettwigerstraße 10 Neckarauer Straße 24 Osterfest.— Friedrichsfeld: 7.30 LO R E O A N 7 E 0 5 ost ˖ 1 eee 3 Hochamt mit ö Stersamsta redigt;. stervesper.— 5 5 211: WERNER HACKER 8 5 Waldhof: 2.00 Frühmesse; 9.00 Pre- pfingsten, die feiertage des frühlings, an 7 digt und lev. Hochamt mit Segen; 5 8 i 8 10.30 Kindergottesdienst; 18.30 lev. seit altersher glocksuchende Menschen die Hände 7277... ea 15„ Maus 7.30 ung oder Vermöhlung teichen, stehen vor der Jör. im-Feuden messe:. Jauptgottes- 8 1 3 f 1 8 Kirchliche Nachrichten dienst.— Rheinau: 5.30, 9.00, 10.30 übt es eine schönere Gelegenpeit, dieses neue Glück mit dem rage Langerötterstraße 22„ 70 FPrühmesse; 9.00 lch hinter der Glaswand zu0 verbinden? ngstberg: 7.00 Frühmesse; 9.00 Ostern 1954 Evang. Kirche. Ostersonnta 1 1 Hochamt; 11.00 Kindergottesdi 15 1 8 8 g, den] Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche) 855 Sottssctenst; 2 2 10. April 1354. Kollekte für den Viktorlastraße 1.3. Ostersonntag fee 700 Psufunesbe r. f 50 irlen- ie einmeil zu uns Wiederaufbau zerstörter kirch-] 9 Uhr Gottesd. u. Konfirm. Oster-“ Hochamt mit Predigt, 9 e licher Gebäude. Am Sonntag- montag: 9 Uhr Festgottesd. anlägl.] gottesdienst; 10.30 und 11.15 Sing- 180K; morgen, 8.18 Uhr, findet bel schö- d. Treffens badischer u. hessischer messe; 19.30 feierl. Ostervesper.— ond führen, durch unsere große, dreistöckige und nem wetter eine Morgenandacht Jugendkreise. 16 Uhr Kundgebung Käfertal-süd: 7.30 Frühmesse; Mebelschdu, die zu einer Sehenswördigkeit Monn. . auf dem Friedhof beim Kreuz m. Laienspiel u. Jugendgesängen 10.00 Amt, Predigt und Aussetzg.; 0 99 8 IHRE VERLOBUNG GE BEN BER ANN: statt. Die Ansprache hält Pfarrer] auf d. ehemal. Planetariumsplatz. 14.00 Ostervesper. Gartenstadt: 5 8 Dr. Stürmer. Auferstehungskirche: Baptistengemeinde, Max-Joseph-Str 6.30 Frühmesse 8.00 feierl. lev. Hilci 1 5 7.00 Fgd., Walter; 9.30 Hgd., anschl.] Nr. 12 Stg. 9.30 9 Pr. Hochamt 8 Predigt u. hl. Kom- Icdegatrd De hl. Abendmahl.— Christuskirche: Thaut, Mittwoch 19.30 Uhr Bibelst. romenz, 10. ls Singmesee: 19.00 g 0 S 9.30 Hgd., anschl. nl. Abendmanl, Br. Thaut.% e e e 5 Dldl.-Ing. Erich ohn 1 1 V 10.00 Ohristl. wissenschaft(Christian Sci-] amt mit Predigt und Segen; 11.00 . d., Dr. Bangerter.— Emmaus- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11] Betsingmesse; 19.30 feierl. Oster- 1 5(Kirchenchor), anschl.] Uhr u. jed. I. Mittwoch im Monat vesper.— Ilvesheim: 7.15 Früh- 3 MANNHE I„Abendmahl, EWald.— Feu-] V. 20 bis 21 Unr in der Sickinger- messe; 9.30 feierl. Hauptgottes- 5 M/ OSTERN 1954 dernen ien Site e n ee Sale dienst, Predigt, Tedeum und 3 Friedhof; 9.30 gd, anschl. hl. dere 1 8 5 Karl-Reuther-Straße 3 Viktoriastrage 20 Abendmahl, Kammerer.— Frie- Kran bs N 5. rankenhaus: 5.45, 8.15, 11.185 hl. 5 denskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. ks ist bekannt und anerkannt Messen. 1 Abendmahl, Staudt(Kirchenchor). 7 Kath. Kirche. Ostermontag, den 5. eee d: 250 Had, ans. Mule Dusche 19. April 1984. Jesuitenkirche: 7.00 5 7 nl. Abendmahl, Birkholz.— Gna- gibt's bei FErühmesse, 8.00 Singmesse, 9.00 „ I dendeirche: 9.30 gd, anschl. hl. Pre 3 1 5 Abendmahl, Weber(Kirchenchor). 22 a eee a Sen 1 4 5 Wir haben uns verlobt:— FHafenkirche: 8.30 Fed., Voges; messe, 9.15 Amt 20.30 Eeindergot⸗ 1. 7 2 7 8* Breite Straße au 1. 7 0 wird durch meine Spezial-Bandage gut und sicher zurückgehalten und 1 Sigrid Vibler e eee ee eee l Osterandacht, 20.00 Abendmesse. 5 n. 3 in Rengersbrunn schreipt an 1 5!.f.!.!.t.!ts ͥ o·'m m p f „ jeler Sicker mann n. Abendmahl!(Kirchenchor), Methodistenkurene.— Evang. Frei. jey, Ait, 1100 Nigeeradt Sredist. Bratwurstslöckle“, Nannheim: Bilttwoch, 21. 4. von 14 bis 13 Uhr in 1 Staubitz.— Konkordienkirche: kirche. Augartenstrage 26. Sonn. 14.30 8 5 S Hotel„Rheinhof“ am Hauptbahnhof. N. ö 5 a 9.20 Hd., anschl. hl. Abendmahl, ffgz G0 Ohr Gottesatenst: 11.20 7.00, 3.00, 9.30 d. 11.30 Cottebdfenste. Ludw. 1 n, Ko ü 5 3 1 Mannheim Bredenscheid i. Westf. 8 3 Ehr soantsgsschule. Dienstag 19.36 300, 8.00, 9.30 u. 11.30 Gottesdienste, Ludw. Ruffing, Spezial-Bandagen, Köln-Dellbrück, Bensberger Marktweg⸗z 5. 8 2 sen. reuzkirche:! Uhr Wochengottesdienst. 19.30 Osterandacht.— Liebfrauen: ö „ 8 Z. Z. Traben-Trarbach, Hotel Clauss-Feist e eg 3 9 8 Advent- Kirchengemei 45 M. 220 N te Sale 5 rche: 8 gd., anschl. 5 ent · inde ann- 5 amt m redigt, 11.00 3 Abendmahl, Heinzelmann. beim, 4 1, 14. Gottesdienste: Sams-] Eindergottesdienst, 19.30 feſerl. 8 Ostern 1954 Eggenstraße: 9.00 Hgd., Simon.— b, Uhr Bibelschule: io Uhr] Ostervesper, anschließ, Weine der Stellengesuche N Markuskirche 430 Hgd 1 3 55—— 8 5 55 St. Joseph: 7.00 1 5 25 5 0 8 onsunter- rühmesse, 8.00 Singmesse, 9.30 N ü 1 hl. Abendmahl, Beck.— Matthäus- richt; 19.30 Uhr öffentl. Vortrag.] Amt mit Predigt, 11.00 Kinder- 1 18 Dipl.- Kaufmann 1 Herzliche Oster grüße 31 Jahre, ledig, z. Z. selbst. Exportsachbearbeiter, gute Kenntnisse 1 an alle Bekannten von in Engl. u. Franz. olmetscherprüfung), versiert in allen kauf. männischen Arbeiten, ausgezeichneter Korrespondent, sucht sich 5 1H EA WVPU KO 1 BAC 1 2 R zu verändern. Angebote unter Nr. 05755 ͤ an den Verlag. als Verlobte Wegen Verlegung der Nieder- a 3„ 6 lassung suchen wir zum 1% Jul Mannheim- Heidelberg, im April 1884 3 ug fl aul geeignete Stelle für 3 0 0 5 Sekretärin 1 5 J„ — i 5 1 28 e N Schwer 1 Buchhalterin Ihre Verlobung geben bekannt:!!!!!! absolut zuverlässig. Angebote xis in Industrie und Handel unter P 057868 an den Verlag. 14 Iragrid RShler Kurt Mufsctuer fahl Verkäuferin „Aue he b, lee,. (c Lebensmittelbranche), 26 Jahre ee MANNHEIM E Se u.. 2 in mittl. Industrieunternehmen 55 10 Jahre im Beruf, sucht Zäher Wille 4 Ostern 1954 Freya-Platz 1 1 Stellung.— Angebote unter Nr, — 8 Wä⸗aschpolver- und zwar Flomil le- denn seiner schonen- VVUVVFFFCC P 05863 an den Verlag. e tungsvolle den Arbeitsweise entspricht sein zart- angenehmer Duft 3 1 Steno-Hontoristin F E ˙ alla 1„ A 2 Steno, Maschinenschreiben, Durch BARBEL REINHARD a schrelbebuchhaltung, Mahnwesen Kundenkartei und Ablage, sud ERICH GERN 5 5 1. Wirkungskreis In Mannheim, a 5 kirche: 8.30 Fgd., Kühn; 9.30 Fest-] Katholische Kirche. Sonntag, Hoch- ottesdienst.— St. KHatius: 1 A Verl. 5 Bauingenieur 5 gottesd., anschl. hl. Abendmahl, heil. Osterfest. Jesuitenkirche: 900 9.15, 10.30 u. 11520 kl. 3 70000 Mhm.-K af 1 1 tal Neuwied Kühn.— Melanchthonkirche: 9.20 7.00 Frühmesse; 6.00 Singmesse;— St. Nikolaus: 7.30 Betsingmesse, 5 5 5 10 Diedesfelder Str. 27 Langendorfer Str. 180 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, 9.00 Kindergottesdienst; 10.00 Fest- 9.00 Kindergottesdlenst, 10.00 Kgd. Kinderlose Wiewe, 8d Lahr ie 5 T..).. ̃ P M'———x—!x.̃̃ ̃ ̃ ß. ̃( ene er eee e e, 8 5 Osterfeler u dem Friedhof, 10.00 1— 3 10.00 Kindergottesdienst, 11.15 Sing- Angeb. u. F 28924 an den Verl. 1 3 N 2 Festg., anschl. hi. Abendmahl.— Sebastian: 6.00 u. 7,00 kl. Messen, dennelm: Gottesdienste zind ie gebote d. Nr. P 05734 an den Vellzs 5 Pfingstbergkirche: 9.00 Festg.-] 3.00 Betsingmesse; 9.18 Kindergot- an Sonntagen. 20.00 Osterandacht 1811 1 Pauluskirche: 9.30 Hgd., anschl.] tesdienst; 10.00 feierl. lev. Hoch-. 8 perfekte Kontoristin u. Buchhalter Wir haben uns verlobt„ 1 f Seckenheim: 7.00, 8.30, 10.00 Got- hreib m. sucht Heimarbel, hl. Abendmahl, Rupp.— Sand-] amt mit Predigt, Orchestermesse] tesdienste. 14.00 Osterandacht. Don- 8 Kauf F Jen Verl notenf J, Ned, anch Ronfir⸗ 1950 eier re 11.0 Zingmesse: Bosko-Kapelie, 5.30 Gottesdienst. Ank kaufmann Angeb. u. Nr. P 05726 an den i Elke Bettermann o e*„anschl.— Neckarau: Die Gottesdienste 27 J., led, in ungekündigt. Stel- Für 16½jänriges Mädchen Stelle n . heim: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abend- 7.05 1 5 8 727 7 5.30 u.] sind wie a. Sonntag.— Sandhofen: lung, mit guten engl. Sprachk., gut. Haush. m. Schlafgelegenh. ge. 1 ns-P ter S 7 5. 5 5 8 2 8. insmesse; 7.00 Frühmesse, 9, 00 Festgottes- sucht ausbaufähige Position in Angeb. u. Nr. P 05884 an den Verl, d D lemonsen mahl, John Städt. Kranken! 9.30 feierl. lev. Hochamt mit Pr Ratis: 10.00 Gd Steeger— Thiere: digt, Ted. a Segen: 1 3210 dienst unserer Kommunionjubi- Industrie, Export-Abtlg. bevor- Suche Stelle als Hausgehilfin in Pil. Mannheim(ostern 1963 sienlcrankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. E e Lotte, 15.0 Senden e Vene ss, Vadansbel, Cinen oe ciageme 1 8 1 ev. Vesper.— 5 5 5 5 1 N Verl Waldparkstraße 28 Kcalmitstrage 4 T7... TT VT .- Neuhermsheim: 8.30 Fgd., Blail.] feierl. lev. Hochamt mit F 2 Ma ee 9.15 Hgd., 5 kale 1 ——— Trinitatiskirche: 9.30 Festgd., St, 8 1. ergottesd., 19.30 Oster- Tüchtige 5 8 dcher Ssgen 11 c in rantum ergo ung] andacht.— Friedrichsfeld: 7.30 an all mann mschl. hl. Abendmahl, Fischer; Segen; 11.30 Singmesse; 19.30 feier 1 g 5 1 1 U 0 8 8 18.00 Ostergd., anschl. hl. Abend- lev. Ostervesper.— Llebfrauen: Ie ine. den Sedigt und Amt, 8.. i ee 05 9 N 7 61a 7 0 Als Verlobte grüßen: mahl; Roesinger— Unionkirche: 4.00 Frühmesse; 8.00 Betsingmesse; Ae fcindergottesdlendt. 14.00 Au. Sfenlunge ue a e chr f 8 8 ie eirchenchor), Leiser; 9.80 Pr 5 890 1 11587 erstehungsandacht.— Waldhof: 7.00 Stellung, sucht ausbaufäh. Position perf. Steno, Masch., Fernschtf., Hannelore Siebert(CiSels Zwingmern 180 n e edlig lev. Hoch-] Frühmesse, 9.00 Hgd., 10.30 Kinder- r. 3 u. Engl. sucht a 75 5 3 5 17 5 gottesd., 18.30 Osterand.— Wall- bote m ehaltsangaben unt. stellung. Angeb. unt. Nr. Sönther Schupp d F 2 al 3 8 5 ee 8.30 hl. Messe in Straßen- Nr. F 05852 an den Verlag. an den Verlag erbeten. 5 ö 8 89. 5 eim, 10.00 Hgd. in Wallstadt. i— Mannheim, Frdr.-Bbertestr. 58 1aIIZ zeec a ene, Geckeigler. 5 6 6 IE 8 Rheinau: Die Gottesdienste sind K Mannheim-KAfertal,* Evang. Kirche. Ostermontag, den N 4 5 wie am Sonntag.— Pfingstberg: Aufmann Ist Innere Bogenstrage 8 erlobte 19. April 1954. Auferstehungskirche: Die Gottesdienste sind wie am] 23 9 cht Anf Fakturistin ostern 1934 Käfertal Mannheim eee..*** i 7 e e e Grondl 55 bc.] aus der Eisen- u. Stahlbranche 8 8 5 8 of: 7.00 Frühmesse, 8.00 Hochamt, l. 3 1 ndern. Zuschr. 4 7 Baumstr. 9 F 1, 7 2 5 bestaunen 5 5 i 10.30 und* 1 00 eee nmussenhaus: 10. 5 2.— 15 Singmessen.— Käfertal-süd: Heimarbeit für Schreib chi 4— 7 8 Ostern 19834 Emmauskirche: 9.00 14gd., Ewald. Daunen decken 7.30 Frühmesse, 10.00 Amt, 14.00] Angeb. u. Nr. 05840 e Verlag. Ihre Verlobung geben bekannt:.— Feudenheim: 9.30 Hgd., Wirth. Osterandacht.— Gartenstadt: 6.30 ü Vers 5 1„ Friedenskirche: 9.30 Hgd.,] aus eigener Werkstatt, beste Frühmesse, 3.00 Betsingmesse, 9.13 Jung. Vers.-Kaufmann sucht sich als ROSEL ScHHUUN& Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Handwerksarbeit, große Stoff- Eindergottesd., 10,13 Singmesse, Reisender(Markenartikeh zu ver- 5 I Birkholz.— Gnadenkirche: 9.30 auswahl für jeden 145 5 19.00 Osterandacht.— Schönau: 7.00] ändern. Eig. PKWͤ. u. Büro vorh. Verttretun gen Ax EL RUPPERT Ai Verieste ar ꝓFFEFFFCTCFCCCCCC! ↄ]˙ܹ e S g e n;: 8 oges.— Johanniskirche: singmesse, 19.30 Osterandacht.— ch a 8.0 nac,— Tutertel-Süd: 9.30 Reparat. innerhalb eines rages] Jivesheim; Gottesdienste wle am ine anealngenteure, 52 und 35, 2 2. welcher Vertreter kann noch rm. Mannheim-Feudenheim, 2 Higd., Dr. Bangerter.— Konkordien- N Sonntag. 14.00 Andacht.— Städt. erslattten ne Ster, Stellan in Kal tenschurzen u. Strietezen g. Schwanenstraße 46 Irmgard Söttler Kirche: 9.30 Hgd., Welgt.— Kreuz- 8 Sountes. 1400 Andacht.„ erslauterner Ing.-Büro, firm in] nehmen. Angeb. u. P 28873 a. d., 90 9.„ Weigt. reuz. Krankenhaus; Die Gottesdienste allen Sparten d. Hochbaues, möch- ostern 1934 Kirche: 9,30 Hgd., Stobbies. sind wie am Sonntag. ten sich verändern, Angebote unt. Spezial-Fabrik in marktbekanntes . 8 Karl Frcich FCC Steppdecken- u. Wäschenäherei Ait⸗Kath. Kirche: Karsamstag in Nr. P 05913 an den Verlag Koch-, Heiz- u. Labor- Gerät 4 Scr 9.. 0 3 8 1 8 8— 12 5 a Markuskirche; 9.30 Hgd. Beck.— annheim, U 4, 20, Tel. 3 18 00 Erlöserkirche 19 Uhr, in Schloß- Baltes chen and Apotneben — N Mannheim Ostern 1984 Matthäuskirche: 8.30 Fgd.(Mönch- Nähe OEG-Bhf.(Welde-Bräu) kapelle 20 Uhr Auferstehungs- E 22 2 Krankenhäusern u. Laboratorien Als Verlobte grügen: 5, e 83 N feler und Taufwasserweihe.— rühpensionar gut eingeführte Ver trete. jngeborg Staab 2 kiretze: 9.30 kigd., Dr. Stür 3 8 Ostern: In Schloß- u. Erlöserkirche](leit, Stelig.) vielseitig u. gewis- möglichst mit Pkw. für 15 N 5 II Michels„ 10 Uhr Hochamt mit Festpredigt] senhaft, sücht Beschäftig. auch Sepiet las g. 16. angeb. unter In, Richeird Winkler f. 1 5 1 f amt, der Kirchenchor singt die u. a1 155 1%„ bberss? 5 renzen und Lichtbild unter . Thre Vermählung beehren sich Pfingstbergkirche: 9.00 Hgd. Messe zu Ehren des hl. Kreuzes Allgem. Kommunion. ster erghd. Vertretg. des Ge P 26696 den Verlag erbeten. T 6, 18 Mannheim U 6, 12 e Pauluskirche: 9.30 kigd., schreiber.“ von Petrie unter zlitwirkung montas; in Schloßkirche 10 Uhr] schättsinn. usw. Sichern. vorh. r ostern 1934 5 Deira: 49 9961940 Fd. deckten: eines Biäcerchors(Erstaufführung Amt falt Predigt. T 5 — 5 75 eim: 9.30 ted. Roesinger.— II. is Kindergottesdlenst; 19,30 Die Helisarmee. S0.(1. Osterfel Walker Brüuckel Städt. Krankenhaus: I0.00 Gd., felerl. lev. Ostervesper mi, Segen, a„5 Welch us: ö„ lev. 5 8) 9.30 Helligungsversammlung: Slcher — 8 Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Fed., anschi. Weine der Ostergaben.— 15.00 Musik- U. Gesangsfest im Als Verlobte grüßen: Elisabefn Brückel Heinzelmann. Trinitatiskirche: St. Joseph: 3.00 singmesse; 9.30 Saale d. CVIRL, G 4, 1; 16.30 Frei- Nach einjähr. Labor.- Tätigkeit etet Eise Schollenberger 422 80 418 I Unfontetrene:] Choralamt: 11.00 feierl. Hochamt gottesdienst auf dem Marktplatz;[suche ich f.* geb. Metz 3 Seri— Wallstadt:“ mit Predigt und Segen; 19.30] 19.00 Evangelisation im Saale des g 12 97 Rolf Gerstner 5 0 Hd., Gscheldlen. ö keierl. Ostervesper.— St. Bonifa- CVJM. Die Versammlungen des aus dem graph. Gewerbe 8 Fußgönheim wallstadt 1 kichendorftstr. 13 I Evang.-Luth. Gemeinde. 1. Ostertag: fins, 7.40 Sing messe 9.45 festgot. 1. Ostertages weren geleltet von: unn 1 ö nimmt ausgtelich die terte un eee n.. Festgottesdienst, 15 Uhr, Schloß.] tesdienst: 11.00 Kindergottesdlenst; Gperst A. Ronager(London) und ie ene eee Straße 14 5 Mannheim, 17. April 1984 kapelle.— 2. Ostertag: Festgottes. 1146 Simemesse.— St. Nikolaus: Oberst R. Woods(Berlin). Ml.](prakt. Arbeit) in Lackfabrik. kreidelpers—Mannhe-5200 4 17. Ap—. e Festsottes- 7.30 Betsingmesse; 10.00 Festgot. 19.30 Jugendliga; Do. 19.30 Heim- ruhe). Zuschriften unter F 28 K ostern 1984. enst, 10 Uhr, Ludwisshafen, tesdienst, Kirchenchor singt die bund(für Frauen); Fr. 19.30 Bibel-] Angeb. u. P 28877 an d. Verl. an den Verlag. „ Pranckhstraße 44. Maria- Zeller- Messe von Joseph stunde.„ 1— S., 2. 2 D 8 222 ......cc. 1 1 Freude Unsere Nr. 90/ Samstag, 17. April 1954 MORGEN Seite 9 Das Neueste vom Tage 30 Jahre lang verkauft Osterprogramm der Mannheimer Lichtspieltheater lung und kabarettistisches Milieu allein ge- nügen nicht, um einen geschlossenen Ein- druck hervorzubringen, der überdies noch von Sentimentalitäten und leisen Unglaub- „Na, wie geht's, Schon Feierabend Eine Palast: gant in vornehmer Nichtstuergesellschaft Trotz aller Ablehnung, die diese geschmack würdigkeiten der Handlung stark gefährdet 8 8 5 Wieder gesund?„Weißer Herrscher über Tonga“ Dort lernt er eine„Senta“ kennen, die den dose, typisch amerikanische Verarbeitung wird. In weiteren Rollen Eva Kerbler, Fritz Ein Romanheft Die Zeitung von heute— 5 l. N hübschen Filmnamen Pandora trägt. Und da herausfordert, bleibt die routinierte Regie- Schulz, Elma Karlowa und Ernst Stankovski. Auf Wiedersehen, fröhliche Ostern!“ Das sind Hintergrund dieses farbenprächtigen aeischeinend die alte Legende filmisch nicht leistung(Albert Lewin) anerkennenswert. die Gespräche, die der Zeitungsverkäufer an seinem Stand führt. Vier, fünf Worte nur. Für lamge Unterhaltungen haben die Kunden Abenteurerstreifens ist die malerischen Inseln, sind die Sitten und Ge- bräuche der Eingeborenen. Hier fängt eine Südsee mit ihren genügend Effekte herzugeben vermochte, blendete man eine reißerische Rekordfahrt am Strand ein und einen nicht minder span- 88. Alhambra:„Kabarett“ hw Universum:„Eine Liebesgeschichte“ Wieder einmal ein Argument dafür, daß keine Zeit, wenn sie am Paradeplatz im Vor- treffliche Kamera Landschaftsaufnahmen und nungsgeladenen Stierkampf, wobei der To- wer sich an„Operette“ erinnert und aus ein guter literarischer Vorwurf— wenn er übergehen Sanz schnell eine Zeitung mit- Szenen ein, die Kulturflimcharakter haben rero, der kurz zuvor versuchte, den moder- eee Gründen gun del„Kabarett“ mit dem technischen Teil der Kinematogra- nehmen wollen. August Walter, der 65- und den wertvollsten Bestandteil eines Fil- nen, fliegenden Holländer zu ermorden, sein eine ähnliche Meisterleistung von Regie, Phie eine gute Ehe führt— meist auch ein jährige in seiner blauen MM- Uniform kennt Sie fast alle und langt nach der richtigen Zeitung, wenn er sie von Weitem kommen sieht. Kein Wunder. Er steht ja auch schon seit 30 Jahren vor seinem Stand am Parade- platz. Zwischen Tarzemköpfen und Titelbild schönen hängt ein sorgfältig gemaltes Schild, das sein Geschäftsjubiläum verkündet. Drum herum stecken Bilder, manche schon ganz vergilbt, die von den Höhepunkten seines Zeitungsverkäuferlebens berichten. Bei Wind umd Wetter steht August Walter vor seinem kleinen Häuschen und fühlt sich als Mann- heimer Original. Sein Brot ist das Neueste vom Tage. Fröhliche Ostern! bet Die Deutsche Gesellschaft für Bauingenieur- wesen e. V., veranstaltet am 24. April, 16 Uhr, eine Führung über das Gelände des Heidel- berger Hauptbahnhofes. Fachleute und Inter- essenten sind hierzu eingeladen. Abfahrt mit Omnibus in Mannheim 15.15 Uhr ab Wasser- turm. mes darstellen, der sonst nur ein buntes, wWildbewegstes und spannendes Bilderbuch sein will. Es schildert die Erlebnisse eines Kapitäns, der vor ungefähr hundert Jahren auf der Jagd nach dem wertvollen Kokosöl die See befährt, mit Eingeborenen im guten und im bösen zusammentrifft, sich mit Skla- venjägern herumschlägt, sich verliebt und als großer Held aus der Geschichte hervor- Seht. Nicht sehr originell also, aber gut er- zählt und mit Burt Lancaster in der Titel- rolle sehr männlich betont. es Alster: „Pandora und der fliegende Holländer“ Ein modernisierter„Fliegender Hollän- der“ in prächtigen Technicolorfarben stellt sich vor, Er und seine amerikanischen Ge- burtshelfer haben mit Richard Wagner und seinem Werk nur eines gemeinsam— die Kühnheit. Der Geisterkapitän kommt in schneeweißer Luxusjacht, ankert an mondä- nem Strand, bewegt sich weltmännisch ele- Blick ins Land Gedenktafel für Oberschülerinnen Friedland. Eine Gedenktafel zu Ehren der Schülerinnen der Oberschule für Mädchen in Celle(Niedersachsen) will der evangeli- sche Pfarrer des Grenzdurchgangslagers Friedland, Lippert, im neuen„Haus der Zu- Flucht“ des Evangelischen Hilfswerks im La- ger Friedland anbringen, das in Kürze feier- lich eingeweint werden soll. Die Schülerin- nen aus Celle haben bisher insgesamt 16 000 DM für das Evangelische Hilfswerk in Fried- jamd gesammelt. Ferner haben die Schülerin- mit einem Flugzeug gerettet werden. nen dem Evangelischen Hilfswerk in Fried- land zahlreiche Kisten und Pakete mit Le- bensmütteln und Bekleidungsstücken für Heimkehrer und Flüchtlinge zur Verfügung gestellt. Mit Flugzeug vom Monte Rosa gerettet Zermatt. Die deutsche Skiläuferin Jac- queline Chrissel aus Großkönigsdorf bei Köln, die sich an dem Monte Rosa-Plateau in 3800 Meter Höhe ein Bein gebrochen hatte, konnte von der schweizerischen Rettungs-Flugwacht Der Bruder der Verunglückten hatte nach dem Unfall vom nächsten Weiler aus Hilfe an- gefordert. Dem Flugwacht-Piloten Hermann verruchtes Leben aushauchen darf. Zum guten Schluß besinnt man sich und kommt zu tragischem Ende. Auf Dekoration wurde allergrößten Wert gelegt, neckische Regie- einfälle- lockern auf, die Kamera überrascht mit gelungenen Einstellungen und Ava Gard- ner als Pandora mit blendender Figur. In der Rolle des Holländers: James Mason, der sie in seiner bekannten, selbstquälerischen Manier ein wenig zu qualvoll absolviert. Termine ARRKB Solidarität, Mannheim-Neckarstadt. Die Monatsversammlung am 17. April fällt aus. Auch das Eiersuchen am zweiten Feiertag. VdK Sandhofen. Am 17. und 18. April, je- Weils 20 Uhr, bunter Abend im Saal„Zum Morgenstern“. Badenia-Loge J. O. O. F. Am 18. April, 10.45 Uhr, im Mozartsaal anläßlich der vor 80 Jahren erfolgten Gründung der Loge festliche Morgen- feier. Eisenbahner-Gesangverein„Flügelrad“. Am 19. April Spaziergang nach dem Pfingstberg. 16 Uhr Treffpunkt im Lokal Geißler. Jugend badischer und hessischer Jugend- kreise der Evangelischen Gemeinschaft veran- staltet am Ostermontag, 16 Uhr, eine Kund- gebung mit Laienspiel und Jugendgesängen auf dem ehemaligen Planetariumsplatz. Auferstehungsfeier. Am Ostersonntag, 8.15 Uhr, wird auf dem Hauptfriedhof beim großen Kreuz in der Nähe des Haupteingangs Pfarrer Dr. Stürmer anläßlich einer Auferstehungs- feier eine Ansprache halten. Voraussetzung günstige Witterung. Die Milchgeschäfte sind am Ostermontag, den 19. April, von 8 bis 10 Uhr geöffnet. Filmbesuch. Zur Uraufführung des Willi- Forst-Filmes„Kabarett“ sind am Ostersonn- tag in den Vorstellungen 17, 19 und 21 Uhr Eva Kerbler und Elma Karlowa anwesend. Filmelub zeigt: ‚Sturm über Asien“ 20. April, 20 Uhr, im Saal der Kunsthalle. am Thematik und Darstellung erwartet, wird errttäuscht. Denn das, was da oftmals schlep- pend und mit einem Uebermaß am Gefühl auf der Leinwand ersteht, verrät nur in einigen Szenen und Einfällen noch die füh- rende Hand eines Willi Forst, der einmal zu den Größten im Film gehörte und den man nun im Verdacht hat, allzu rührselige Kon- zessionen an das Publikum zu machen. So gut die Zeit vor dem ersten Weltkrieg in mrer satten, bürgerlichen Atmosphäre ge- zeichnet umd so treffend ihr das Künstler- metier eines Wiener Komponisten gegen- übergestellt ist, so packend eine Stummfilm- szene in ihrer ganzen Kintoppmäßigkeit ein- geblendet wird und so überzeugend Paul Henreid in der Rolle eines Bohemiens agiert — es bleibt alles Stückwerk und läßt den harmonischen Zusammenhang aller Kompo- nenten vermissen, der früher die Stärke die- Ses Regisseurs war. Musikalische Unterma- Ausgezeichnetes„Startloch“ darstellt für den Lauf eines Filmes über die Leinwand. Hier hat Carl Zuckmayers gleichnamige Erzäh- lung Axel Eggebrecht und seinem Drehbuch Pate gestanden, und das definiert schon von vornherein irgendwie die filmische Ge- wichtsklasse. Da auch das Handwerkliche das künstlerische Niveau nicht herabgedrückt hat, bleibt eine im großen und ganzen sehr saubere Arbeit. Wenn man besonders kri- tisch sein wollte, könnte man vielleicht dem Hamdlungsryythmus etwas mehr Verve, den Liebesszenem etwas weniger Sentimentalität und dem Finale, das da Verzicht heißt, weni- ger Fanfarentöne wünschen. Ansonsten hat man hier eine„runde“ Sache vor Sich, und die Darstellung mit Hildegard Knef, O. W. Fischer, Viktor de KoWwa, Karl Lud Wwig Diehl urd Mathias Wiemann an der Spitze ist eine ihrer glänzendsten Facetten. ob Frau Oberin Maria Zentmayer ist gestorben Kindererholungsheim der Stadt Mannheim in Neckargemünd war ihr Werk Frau Oberin Maria Zentmayer, Urheberin des Viktor-Lenel- Stiftes in Neckargemünd, das sie im Auftrag des Stifters und der Stadt Mannheim vier Jahrzehnte geleitet Bat, ist von einer Lungenentzündung überraschend schnell dahingerafft worden. Im Dezember hätte die seltene Frau ihren 80. Geburtstag feiern können. Das Kindererholungsheim der Stadt Mann- heim, die Stiftung des Handelskammerpràsi- denten Viktor Lenel, ist recht eigentlich das Lebenswerk„der Frau Oberin“ geworden. Maria Zentmayer hatte sich als junge Lehre- rin besonders für die Unterrichtung der die sie nur von der Schulwandkarte kannten in der Wirklichkeit gezeigt. Sie hat in einem langen, arbeitsreichen Wirken Dank und Un- dank erfahren dürfen, und so war Oberin Zentmayer für selbstlose Hilfe vorbereitet und bereit. Zahlreichen einfachen Menschen, aber auch bildenden Künstlern, Musikern und Gelehrten in ihren kärglichsten Werdejahren wurde diese Förderung zuteil, die keineswegs nur materieller Natur war. Ein seltenes Herz, ein seltener Geist ist mit dieser Frau heimgegangen, die nicht immer in die amtlichen Schemata passen wollte. Nicht nur Mimen flicht die Nach- 8 i a i N 1 Wir gratulieren! Gestern Wurde Josef Haas, Schwachbegabten und Langsamlernenden welt keine Kränze. Ein gesellschaftlicher halten und 1. 1. e eee Naunhelm, H 4, 22(früher C 2, J), 75 Jahre alt. im Sinne Anton Sickingers interessiert. Ob- Erdrutsch genügte, die Verdienste dieser treibt mn 5 8 des 8 N 82 liegt. 1. Abril: Gustar Klenert, Mannheim. wohl ihr energisches Temperament und ihr verdienten Frau fast in Vergessenheit ge- werbindu 9. 8 1295 5 4 1 5 8 3 Schönau- Siedlung, Logau Weg 20, und Karl geradezu glänzender Verstand sie cher ge- raten zu lassen. Im Zeitalter der„Abferti⸗ ir im Hotel er mit 4683 Meter der eas der Sies, Mannheim, K I, 15, feiern jewells den eignet erscheinen ließ, sich mit der Auslese gung“ wurde die Frage ihrer Altersversor- 18. Uhr in 8 e Schweiz ist, Das Flugzeug brachte die Ver- 70., Anna Ofer, Mannheim, J 7, 9, den 75. und zu befassen verwies sie ein feines soziales gung ein kümmerlicher Aktenfall wie jeder 20 foblenen OM ,s-in ollen Acethefen ee letzte nach Sion, wo sie in ein Krankenhaus Otto Scherer, Mannheim-Neckarau, Niederfeld- Gewissen auf den Teil de Jugend, d 5 d ch Si 5 ch a 118 narktweg eingeliefert wurde. wes 1. Nr. 9, den e. Geburtstag. Ewald Mar- Sch Antweiler ere auen. Sis kand das dunchaus id line Wi ird das Wetter? tus, Mannheim-Almenhof, Friedrich-Böttger- Schatten der turbulenten Entwicklung steht. einstimmung mit ihren ziemlich herunter- e 1 Ward. das Wetter! Um Wiederwahl zu verhindern Straſze 4, 1 sein 40 jähriges Dienstjubiläum Als Viktor Lenel und Oberbürgermeister seschraubten Anschauungen vom Menschen- Nü N N ins bei der Bundesbahn. 1 a 16 ö wesen, was sie nicht hinderte, den Genius Keine länger Hann.-Münden. Durch einen Sprung ins 18. Ar Ros Senn Bennet, 588 3 mit der Leitung des Kindererho bis 2 05 Selb peter anhaltende Wasser versuchte eine Ehefrau während E 6, i, begeht ihren 75., Anton Schreck, Mann- lungsheims am Kästenberg über Neckar- 5 1 8 5 ö „ Beruhigung einer Spontler tagung in Hann.-Münden die heim, NMeueichwaldstraßje 26(früher Lindenhof- gemünd betrauten, war Oberin Zentmaxer in Joachim Lutz, der ihr im Tod voraus- 1 Wiederwahl ihres Mannes zum Vorsitzenden straße 37), seinen 80. Geburtstag. Das Fest der ihrem Element. Zahllosen Großstadtkindern Eing, hat die Züge der alten Oberin Moria Vorhersage bis Montag abend: zu verhindern. Drohend erklärte sie vor der goldenen Hochzeit feiern Ludwig Reibold und hat sie, weit über eine Erholung hinaus, durch Zentmayer in einer seiner schönsten Por- Zum Wochenende meist nieder- Wahl, sie werde ihn unsterblich blamieren, prau Susanne geb. Biedermann, Mannheim- den im Hause gepflegten Lebensstil— es war trätzeichnungen kestgehalten. Der Mannhei- Antes schlagsfrei, tagsüber wechselnd wenn er sich wieder wählen lasse. Als er trotz. Rheinau, Dänischer Tisch 8(krüher M 2, 3 tatsächlich gepflegter Lebensstil— etwas für mer Morgen hat die letzte Arbeit des Künst- n Kauf. L.. dem die Wiederwahl zum Vorsitzenden an- 115 5 CF das ganze Leben mitgegeben. Sie hat jungen lers am 13. Mai 1953 veröffentlicht. Es War 1. leichter Frost. Nach ahm, stürmte die Frau aus dem Versamm- e Talstraße 5 5 Wilhelm Menschen aus der Stadt der Quadrate und kein besonderer Anlaß dazu gegeben. 155 ] Jorüpergehender Wetterberuhigung gegen Ende ſungsraum und stürzte sich in die Fulda. Schfenig mud Frieda Seb. Herrmann, Mann- zurer Enge das Erlebnis einer nächtlichen sollte nur ben einmal zu Lebzeiten noch der Osterfeiertage erneut Uebergang zu un- Passanten zogen sie wieder heraus. Def Ehe- Heim, Jungpuschstraße 24, feiern das Fest der Waldwanderung und eines Sonnenaufgangs Kunde von Maria Zentmayer möglichst viele Nied. beständigem Wetter. mamn bleibt Vorsitzender. 8 goldenen Hochzeit. verschafft und ihnen die Heimat am Neckar, Menschen erreichen. F. W. K. Nieder- 8 5. 15 8 1 m 1% 1 eee a. e 1. Familien- Nachtiehten Für die beim Heimgang meines Statt Karten erin guten Mannes, Herrn 3; 8 Für die so reichliche und liebevolle Anteilnahme beim Angebote Heimgang unserer geliebten Entschlafenen, Frau Verlag. Dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen, unsere liebe Heinrich Berberich e 1 N ö Schwester, Schwägerin und Tante, Frau 0 a 8 erwiesene Teilnahme und für Käthe Kunkel 5 5. 55. arin Frieda Hartwig dle Blumen- und Kranzspenden geb. Breitwieser das natürliche Abföhr eb. Annamai sase en meinen herzlichsten 5 a DM iy 5 5 erien und Refor 15 11 1 5 5 Dank. sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Do i Apotheken, Drogerie: 50 a n e eee e Besonderen Dank der Firma Felmna GmbH. und den 1 1 1. 1 5 5 22 5 1 2 1 nne. 5 1 115 1 35 5 1 ee, e N Arbeitskameraden für die aufrichtige Teilnahme und 5 rlag. 1 5 5 5 105-107. e 5 8 i ä Zellerstraße 38 In tiefer Trauer: den ehrenvollen Nachruf sowie für die reichlichen Kranz Meine herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwe⸗ und Blumenspenden. ster, Tante und Schwägerin, Frau lin Die Geschwister Die tieftrauernde Gattin 50 1 den 14. April 1554 annheim, den 14. Apri H B K pertelt n i Walburga Berberich Roßdorf a 5 elene Bee * + N Die Beerdigung findet am Samstag, dem 17. April 1954, 10.30 Uhr, und Angehörige. Erich Kunkel Feb Sener lage, Such im Friedhof Käfertal statt. Joh. Gg. Breitwieser lolste heute, Karfreitag, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, Mahnke nach 6 Monaten meinem lieben Vater im Alter von 33 Jahren im n den Vell und Angehörige Tode nach. Mannheim(Alphornstrage 6), den 16. April 1954 ahre, such In tiefer Trauer: Kari Beck alleinstel, Lina Beck 1 15 1 Adam Centner end.— A. 1.. Für die vielen Beweise herzl. Familie Johann Beck H ekehrt vom Grabe unseres Ur* 2 111i . 9 f Beben Entschlafenen, Herrn Anteilnahme sowie die zahl- 1 N ae Von einem langen, mit großer Geduld ertragenem Leiden, wurde unsere 5 1 5 8 und Enkelkinder imar bel,. i 5 1 8 15. 1. n den el liebe Chefin der Firma Bruno Hartwig, Frau Maximilian Reiser res lieben Entschlafenen, Herrn Egtendef Bf f ,, n Stelle n. 0. 0 ist es uns ein Herzensbedürfnis, Georg Elm legenh. ges F 1 H tw tür die vielen Beweise herzl. n den Vell T 12 a AT 1 Anteilnahme und die schönen 1 1 0 5 0 fin in Pr. 5 Kranz- und Blumenspenden zu Besonderen Dank Herrn Pfar- 22 5— N Linden eb. Annamaler danken. Besonderen Dank Herrn rer Rupp für die tröstenden ub. Wäsche- Speck n den Verl. j 5 18 Landesprediger Dr. Hardung für Worte, den Herren Aerzten u. N 3, 12, Kunststraßge am 15. April 1954 durch den Tod erlöst. die trostreichen Worte, Herrn Schwestern des Krankenhauses, 1 1 . 8 g 1 amen- Nachthemden 5 br. Karl Rothmund und den Stat. Ib, der Direktion und Be- i 8 Mannheim(Zellerstrage 58), den 17, April 1954 Sbetern vm Stadt Alters 3 5 Glas- verlangt Ihalysia· Waschseide, sehr schöne Farben, In In stiller T er: heim kündenhof, sowie der Fir- monte. Wala, den Fausbe- 3„ 5 ernschr., B ma Heinrich Lanz für den ehren- wohnern und allen die dem weil sie. t Dauer- Berthold Maier den Nachruf. 3. das letzte persönlich an · f „ 05620 3. 5 5 eleit gaben.. 5 15 Geschäftsführung u. Betriebsangehörige Mannheim, Große Merzelstr. 50 Mhm.-Waldhof, Spiegelfabrik 46 1 die g . Die trauernden Hinterbliebenen bie trauernden Hinterbliebenen 5 8 ideali. f Freie Berufe — Die Beerdigung findet am Samstag, dem 17. April 1954, um 10.30 Uhr, im Friedhof sieren, Selbst. ö Käfertal statt. sicherheit und Mohlbeſind brauen 3—ä— 85 Ab heute R 7, 33 Criedrichs- la J 2 2 5 9 ring), Fuß- u. Handpflege, Voll-, erlag Bestattungen In Mannheim de Frau das rich- Teil- u. Gesichtsmassagen Bach, N 8 i 5 Behandlun ch Uberei 5 Samstag, 17. April 1954 e tige Modell n — Hauptfriedhof Zeit 2 255 5 5. en Ellg, Stefanie, Große Merzelstraße 11 43.30. NA 777. Elisabeth Grohẽ Schrodt, Karl, Schafweide 111i 9.00 s 0 1 ärztl. gepr Dipl.- Kosmetikerin ꝛoch Trat Dietrich, Michael, D 2, ũ ᷑ũ᷑ nr F e e mit 5 i Hönerbach, Elisabeth, Langstraße 23. 10.00 1 8 678 a. dl. Unser herzensguter Vater, lieber und treusorgender Opa, Schwiegervater, Schneider Nax, Relter es 2 104 Karoline Oberländer Schwager und Onkel, Herr Aschenbrenner, Mathilde, Seckenheimer Landstr. 192 11.00 Mannheim. D 3, 8, Planken, Tel. 3 26 72 paula Jordan, arzt! gepr Kosme⸗ tbekannten Waser 5 6 Auf Wunsch Hausbesuch 3 5 K 0 5 a eite, t tt 5 8 8 Usbeslie„ tikerin, Mannheim Mitteistr 37, Geräten an 9 2 Heidelberg. Hauptstr. 131. Tel. 62 73 fel 5 08 36 Massagen entfernung Wie 1 Hu 0 Trillitzsch Friedhof Sandhofen Edelformer-Salon Ruth Bauer von Schönheitsfehfern Hautreint⸗ Apothe te. 5 Glowania, Marianne, Luftschifferstraße 37 11.30 Ludwigshafen, Ankerhof. Wredestr. gungskuren Spezialbehandlung für orien„ 5 33. 5 5 bor FR ermeister ges Resgina-Filmtheater. Tel. 6 34 83] erschlaff Haut Höhensonne. . Poste—— Friedhof Käfertal 4— it Rele· 5 1 f f. Hartwig, Frieda, Zellerstraßze 366. 1:90.30 e N. ist nach kurzer Krankheit im 82. Lebensjahr sanft im Herrn entschlafen, wig, Frieda, Zellerstrage peten. 8 Friedhof Neckarau Nach fast 20 jährigem Aufenthalt im Ausland, eröffne ich — Mannheim(Waldhofstraße 14), den 15. April 1954 Heid, Elise, Rheingoldstrage ·9 150.30 am 1. Mai 1954 meine Praxis als Dresden biemens Frillitzsch d. Frau Marla geb, Bolen Drösel, Emma, Holunderstraße is. 11.00 t 5 Ne: 8 2 7111 In tiefer Tra. ian 0 80 W Neben an teen Friedhof Rheinau Arzt und Geburtshelfer Frieda Röntzs We. geb. Tri 5 5 5 L h eter und Enkel Hans- Clemens, Dieter, Ekke Ziegler, Friedrich, Zwischenstraße 10 14.30 Dr. Kurt e mann Wilhelm Bolch 5 „„ 1 e ee e 0 7, 15— früher Dammstraße 32— Telefon 5 34 54 2 8 g 1 ehmann, Ernst Moritz Max, Main-Neck.-Bahn-Str. 5 tre un Beerdigung: Dienstag, 20, April 1954, 11,30 Uhr, im Haupteriedhof Mannheim. a sprechstunden täglich von 16 bis 16 Uhr u. nach Verabredung ö 8 l Mitsetellt von der. der stadt Mannheim Zugelassen zu sämtlichen Krankenkassen! 1 P 28919 8 7 ðͤ yd ĩðâ2u ĩðͤâvb 4 — 3 Teilzahlungen bis zu 24 Monatsraten ab 28, DM monatlich. Bei Barzahlung Skonto. HEINRICH KOcHER BOSO H- OIEEN ST VANNHE MM, Qu 7, J-5, Tel. 507 28,29 . Offizieller Kundendienst för ( eseb-Cublsebranke NA 3 ½ 4 fl Koche- MODERN STER OUAMEN SALON Parfümerie Harriet Hubart Ayer-Depot M 7, 11—13 Am Kaiserring 7 gibt nur ein Urteil a5 FEAUFASO D: Einmalig für Fraben ond Mädchen jeden Alters. FNAUENGOILD schenkt neue Kraft, blöhendes Aussehen und frohe Laune — an allen Jagen. Nimm — und Du blöhst auf! und för hren Mann und ihr Kind EIDRAN, die Gehirn- vnd Nervyennahrung von erstaunlicher Wirkungskroft. In Apotheken, Drogerien und Re for mhAue⁵²r= ( Nadio- Ualausch- Alon Wir liefern IHN RADIO Mousileschrank oder IHREN K UH SH AN Waschmaschine Küchenmaschine usw. tur nur db 3, DM Anzahlung ab 3, DM Wochenraten bis I8 Monditsraten Ihr Altgerät nehmen wir günstigst bis 150, DM 0 in Zahlung, auch wenn es defekt ist. helegenleilskauſe 150 UKW Soper Babjahr 50-53, kurzfristig in Gebrauch, Vorführmuster, nur Markenfabrikate. ½ Jahr Garantie ab 50, DM 200 Vorkriegsrundfunkgeröte gebraucht 2. Teil rep. bedörtfig, für Bastler . 7 DM .. 67 OM 8, bis 15, DOM Einkreiser ZWeikreiser Vollsuper Motorisierter Kunden- und Reparaturdienst 4 Kraftfahrzeuge stehen zu Ihren Diensten! Ist Ihnen der Weg zu uns zu weit, eine unfrankierte Postkarte oder Anruf genügt, wir kommen zu Ihnen und machen unverbindlich unser Angebot. Alle Markenfabrikate Alle, uff nach Feidene! Es lohnt sich bestimmt RADIOHAUS VNG RID. H. Wölmkn Hauptstr. 41 Mannheim- Feudenheim fel. 71901 Filialen in: Amberg, Bamberg, Frankfurt. München, Regensburg, Sulzbach, Rosenberg. Karsamstag geschlossen Plattenspieler und Koffergerät Welche Bedeutung hat diese Tatsache för Sie und[hren Stoff- Einkgbuf? J. Mannheims große Stoff-Etage- Lacchoff ist ein Speziolbetrieb, der sich nur mit Stoffen befasst Die ständige, massierte Auswahl in schön- sten Modestoffen von besten Qualitäten, öberroscht und erfreut jeden Besucher Ein fachlich geschultes und erfahrenes Personal wird gerne lhre Wönsche ver- nehmen und Sie freundlichst und gaof- merksam bedienen Mannheims große Stoff-FEtage-Lockhoff verzichtet auf jegliche Aufmachung. MAuUNME Ini: PA- A DEN PLANEN SRO SS AUSWAHL! lederwaren Einkaufstaschen Reisekoffer moderne Handtaschen kcdufen Sie billigst 3 EIL I DER WAREN Osterfest Schlafzimmer Echt Eiche, Schrank 200 cm brt., gesch. füören nur OM 595.— Birnbuum- Schlafzimmer ganz schwere Ausführung 5 n 695, L Schlafzimmer echt Macore, pol. mit Glastüren v. 1 995, 5 Ein deachtedche Bettröste- Schoner decken Matratzen immer vorrätig! Kombi- Wohnzimmer-Schränke „ schon ab Dl 395.— „„ ond D 445.— Die große Uberraschung Kombi-Schrunk ech de. e e o 493. Den Schrank müssen Sie sehen 8 (Alleinverkauf für Mannheim) Küchen-Büfeits 0 mit allen praktischen Einrich- 169. 50 tungen 0b DM . E 5 Meine großen Schlager Die Doppelbeit-Couches Lace gen hn 573. Der gemütliche Vollpolster-Sessel e A 150,.— Der schöne Wohnzim.-Polster-Sessel 43.— Chuiselongues e Elienbein- Schleifluck-Küchen die neuesten Messemodelle, gediegen, praktisch, schön, in bestem Schleiflack „ b DM 5 Meine Zahlungsbedingungen wie immer 8 12 bis 16 Monatsraten Lieferung frei Haus mit meinen geschlossenen Lastzögen nach allen Orten. M B EIHAu S ofnen S S, 7 MANNHEIM H 3,1 und LUDWIGSHAFEN RHEIN Ludwigsplatz 8 8 3 J 5— 2 3. 8 8 1 8—.— 1 Seite 10 MORGEN Samstag, 17. Aprn 1954 Ar.. Die bewährten Ich liefere noch zum BOScH-KUhlschRAKKE ME Im Mannhe Wieder klasse, daß die Hotel Freude hockey — 80 vereins dank frühere wurden mütigk. einstim standes Vors Bericht zeigte von des der Eis staltung durch beit al MERC er hatt. De Deut sich am des Int einem erzielte: in der vor Un runde e die Tür deutsch. runden! der G. Gruppe Die Mannscl Gelsenk wie in in Hage nicht k unsichel Stopper ragende auszeich tall auf eee Noe Auch àam D0 16 Stuttgar Manns „ bamstaz der Spi am Fre ö keiten einer k! nicht di Samstag talen. der— der„Sh ab, ob ò seiner einzuset gerechtf 80 fol VfB Steimle terstock nenbitte 1. F. Mebus, werk, U Nr. 90 —— 7 1 en hön, — der, Spi Nr. 90/ Samstag, 17. April 1954 MORGEN —— Im 15. Jahr seines Bestehens feierte der Mannheimer Eissport- u. Rollschuhelub MERC) Wiedereinzug in die höchste deutsche Spiel- klasse, die Eishockey- Oberliga. Kein Wunder, daß die Generalversammlung, am Mittwoch im Hotel„Rheinhof“, unter dem Zeichen der Freude über die große Leistung der ersten Eis- hockey-Mannschaft stand. Da zudem auch die — 80 wichtigen— finanziellen Verhältnisse des vereins wesentlich gesünder geworden sind dank einiger Großveranstaltungen, die das frühere Eissportpublikum wieder anzogen, wurden alle Punkte in selten gesehener Ein- mütigkeit erledigt, die ihren Höhepunkt in der einstimmigen Wiederwahl des bisherigen Vor- standes fand. Ein stolzer Erfolgsbericht Vorsitzender Fritz Breuer ließ in seinem Bericht die Saison 1953/54 Revue passieren. Er zeigte den Weg von der Stadion-Versteigerung, von den leeren Vereinskassen bis zum Erfolg der Eishockey-Mannschaft und den Großveran- staltungen auf. Nach Erwerb des Stadions durch die Stadt wurden in unermüdlicher Ar- beit alle Schwierigkeiten überwunden. Dem MERC wurde die Verwaltung übertragen, und er hatte den festen Vorsatz, die Stadt nicht zu Im 15. Jahr der Vereinsgeschichte: enttäuschen und damit den Dank des Vereins für die großzügige Hilfe auszudrücken. Schulden des MERC: 0000 Die Verpflichtungen gegenüber der Stadt wurden voll eingehalten, obwohl der Saison- start durch neue Schäden an der Eisanlage auf den 14. Dezember hinausgeschoben werden mußte. Nun ging es mit Macht an die Arbeit. Die Ueberlassung der Bahn zum Training für Eishockeyspieler und Kunstläufer trug bald ihre Früchte, die unermüdliche Arbeit der Vor- standschaft ergänzte sie auf das glücklichste. Bezeichnend für die Aufwärtsentwicklung auch der Kassenbericht von Frau Albert? Die 3241 Mark Schulden des Vorjahres konnten trotz der enormen Ausgaben dieses Jahres (101110 Mark!) praktisch ausgeglichen werden. Der Verein hat jetzt ein Guthaben, denn die Gesamteinnahmen erreichten nahezu 104 000 DM. Außerdem ist Anlage- Vermögen in Form der wertvollen Ausrüstung vorhanden. Der Mit- gliederbestand. stieg an. An großen Gegnern geschult Eishockeywart Heinz Schneekloth, der we- Sen seiner starken beruflichen Belastung als Journalist sein Amt in der nächsten Saison Nach hart erkämpftem 2:2 gegen England Deutschlands Jugendmannschaft erkämpfte sich am Donnerstag im letzten Vorrundenspiel des Internationalen FIFA-Jugendturniers mit einem vor 20 000 Zuschauern in Gelsenkirchen erzielten 2:2 gegen England den Gruppensieg in der Gruppe D mit einem Punkt Vorsprung vor Ungarn und zieht somit in die Vvorschluß- runde ein, in der am Samstag in Gelsenkirchen die Türkei(Sieger Gruppe O) der Gegner der deutschen Elf ist. In der zweiten Vorschluß- rundenbegegnung treffen Argentinien(Sieger der Gruppe A) und Spanien(Sieger der Gruppe B) in Wuppertal aufeinander. Die auf einigen Posten umbesetzte deutsche Mannschaft erreichte vor 20 000 Zuschauern in Gelsenkirchen nicht die großartige Leistung, wie in dem Spiel am Vortage gegen Ungarn in Hagen. Schwach war die Verteidigung, die nicht konsequent deckte und teilweise recht unsicher war. Das Unentschieden wurde durch Stopper Jäger gehalten, der sich durch hervor- ragendes Stellungsspiel und gute Uebersicht auszeichnete. Im Sturm bekam Seeler oft Bei- tall auf offener Szene für seine Glanzleistun- Für das Pokal- Finale: loch keine VIB.-Enischeidung Auch in seiner letzten Spielausschußsitzung am Donnerstagabend konnte sich der VfB Stuftgart noch nicht zu einer endgültigen Mannschaftsaufstellung für das Pokalfinale am bamstag in Ludwigshafen durchringen. Wie 5 gusschuß vorsitzende„Waggele!“ Haaga am Freftag erklärte, seien zwar alle Möglich- 1 keiten der Aufstellung erörtert worden, zu einer klaren Entscheidung habe man sich aber nicht durchringen können. Sie wird erst am damstag auf der Fahrt nach Ludwigshafen fallen.„Hauptquartier“ für den VfB ist wie- der— wie bei der„Deutschen“— das Haus der„shell AG“, Die Aufstellung hängt davon ab, ob der VfB es wagen wird, Blessing nach seiner Meniskusverletzung erstmals wieder einzusetzen. Trainer Wurzer ist von einem zerechtkertigten Einsatz überzeugt. Man darf uso folgende Mannschaften erwarten: Viß stuttgart: Bögelein— Retter, Steimle— Krieger, Schlienz, Barufka— Hin- terstocker, Baitinger, Bühler, Blessing(Kro- nenbitter), Waldner. I. FC Köln: De Munck— Langen, Graf— Mebus, Hartmann, Röhrig— Müller, Stollen- werk, Dörner, Nordmann, Schäfer. Deulschtand erreichte Halb- Finale Nächster Gegner: die Türkei/ Chance für Endspiel? Sen. Er fand aber zu wenig Unterstützung durch seine Nebenleute. Die deutsche Mann- schaft zeigte nach der Pause starke Ermü- dungserscheinungen. Es machten sich offenbar die Strapazen des schweren Spiels am Vortage Segen Ungarn bemerkbar. Die Engländer, die zu Beginn durch zwei Treffer überrumpelt worden waren, setzten sich auf Grund ihrer besseren Kondition durch. Sie waren dem Siegestreffer manchmal recht nahe, doch die Deutschen verstärkten ihre Abwehr, indem Hoffmann in die Verteidigung und Nuber in die Läuferreihe ging. So gelang es, da Un- entschieden durch zähere Verteidigung bis zum Schluß zu halten. De/ Oberliga-Nutstieg uüberstrahii altes MERC-Generalversammlung mit stolzen Bilanzen/ Das nächste Ziel: Eishockey-Oberliga muß gehalten werden wahrscheinlich nicht mehr ausüben kann, gab für seine Abteilung einen überzeugenden Er- folgsbericht. Ausgehend von der Saison 1952/53, die bei einem Sieg(von 20 Spielen) äußerlich zwar wenig Erfolg gebracht, aber die Voraus- setzung für den Triumph dieses Jahres geschaf- fen habe, konnte der Sprecher auf 29 Kämpfe in nur 14 Wochen dieser Spielzeit hinweisen. Obwohl siebenmal gegen Gegner der europäi- schen und deutschen Spitzenklasse angetreten wurde, sah die Bilanz 13 Siege, ein Unentschie- den und 15 Niederlagen. Torverhältnis 125:141. Die Heimspiele ergaben bei 18 Spielen zehn Siege, ein Unentschieden und sieben Nieder- lagen. Der Erfolg war in erster Linie der Ka- meradschaft zu verdanken, weiter der Kon- dition, dem unbändigen Einsatz- und Kampfes- Wällen des, Teams— Kurzum: dem Geist, der alle beseelte— und der erworbenen Erfah- rung. Für die Zukunft sagte Schneekloth eine schwere Zeit voraus, in der— möglichst unter Einbeziehung eines erstklassigen, kanadischen Trainers— es daraf ankomme, den Klassen- verbleib zunächst einmal zu wahren. Alle badischen Meistertitel Der Bericht des Kunstlaufwartes Walter Albrecht wies ebenfalls Erfolge auf. So fielen alle badischen Meistertitel an den MERC, das Paar Goeth-Wernz wurde sogar Dritter bei der deutschen Eistanz- Meisterschaft. Der Rollschuh- sport kam nicht ganz zu seinem Recht. Einstimmige Wiederwahlen Mit der Ehrung des verdienstvollen zweiten Vorsitzenden Karl Buchner, der als erstes Mit- glied die silberne Ehrennadel des Vereins er- hielt, und der Auszeichnung der Eishockey- Mannschaft und ihres Trainers und Coachs Schneekloth mit der Meisterschaftsnadel und Bild, erreichte der Abend seinen Höhepunkt. Die abschließenden Neuwahlen waren mehr oder weniger noch eine„Formsache“, denn sie bestätigten einstimmig den bisherigen Vor- stand: Fritz Breuer(I. Vors.), Karl Buchner (Stellvertreter), Frau Albrecht(Kassenwart), Fräulein Schmidt(Schriftführer). Zum Kunst- laufwart wurde erneut Walter Albrecht be- stimmt. Für den aus Berufsgründen zurücktre- tenden Eishockeyleiter Heinz Schneekloth über- nahm nach längerer Aussprache Vorsitzender Breuer den Posten in Personal-Union, er wird von einem zweiköpfigen Spielausschuß unter- stützt, dem auch der zweite Vorsitzende Buch- ner angehört Heinz Kimpinsky Zur Platzsperre: Neckarauer Erklärung Der Verwaltungsrat der Fußball-Abtei- lung des VfL Neckarau bedauert die Vor- kommnisse anläßlich des Spieles Neckarau gegen Friedrichsfeld auf das tiefste und distanziert sich mit aller Entschiedenheit von den Rowdys, die den Schiedsrichter und auch einige Friedrichsfelder Spieler tätlich angegriffen haben. Man will diese Elemente für alle Zeiten nicht mehr im Waldweg Stadion sehen und wird deshalb nach Ab- schluß der polizeilichen Ermittlungen über die Beteiligten für dauernd Platzverbot ver hängen. 9 Dessen ungeachtet ist man in Neckarau über die Höhe der Platzsperrung von zwei Monaten überrascht, zumal, wWwas im rte zum Ausdruck kommt, seitens des Vereins, insbesondere seiner Funktionäre und Spieler, alles getan wurde, um Tätlichkeiten zu ver- hindern. Aus Gründen der sportlichen Dis- ziplin anerkennt Neckarau trotzdem das Ur- teil als warnendes Beispiel und wird auch von einer Berufung Abstand nehmen. Dabei hat der VfL jedoch die Hoffnung, daß mit einem Gnadengesuch die Freigabe des Wald- weg-Stadions für die Spiele zum 30 jährigen Jubiläum im Mai gegen VfR Mannheim und SV Waldhof erreicht werden kann. Unverständlich ist dem VfL Neckarau die in der Presse veröffentliche Haltung von Germania Friedrichsfeld. Nur, wenn alle ver- antwortlichen schonungslos, ohne Rücksicht auf den eigenen Verein, an einem Strang zie- hen, wird es möglich sein, unsere Fußball- plätze wieder zu dem zu machen, was sie sein sollen! zu fümmelplätzen einer an Kör- ber ung Geist gesunden Jugend. 5 „ gez. Vorst. VII Nerkarau Kommstsar, der Spot Red.“ Brabe VyLl — Die Einstellung beweist, daß die Verant- wortlichen klar erkannt haben, worum es geht.-kloth Amicitia bei tessenmeister Fulda Doppelter Punktverlust würde Viernheims Chance sehr schmälern Die Aufstiegsrunde zur zweiten Liga Süd wird auch am Ostersonntag mit vollem Pro- gramm fortgesetzt. Besonderes Interesse wird dabei den ungeschlagenen Spitzenmannschaften VfL Neustadt und FV Offenburg entgegenge- bracht. Zu Hause darf den Nordbayern ein knapper Sieg über Südbadens Meister zuge- traut werden. Südbayerns Meister Spygg Wei- den erwartet den FC Eislingen. Auch hier gel- ten die Bayern als Favoriten. Sein erstes Heimspiel bestreitet der Hessenmeister Borus- sia Fulda gegen Nordbadens Meister Amicitia Viernheim. Fulda gilt als sehr heimstark. Es spielen: Borussia Fulda— Amicitia Viern- heim; VfL Neustadt— FV Offenburg: SpVgg Weiden— FC Eislingen. Grasbahnklasse am Start Der Motorelub Haßloch hat zu seinem Oster- rennen(So., 14 Uhr) auf seiner neu hergerich- teten Grasbahn die Spitzenfahrer des In- und Auslandes verpflichtet. In den Lizenzklassen gehen u. a. Oesterreichs Sandbahnmeister Kamper, die holländischen Meisterfahrer van Dijk und van Aartsen an den Start, Mit ihnen kämpft die deutsche Elite Siegl, Gröbenzell, Karesch, Sinzinger, Naneder, alle München. Mit Spannung wird erstmals ein Lizenz-Seitenwagenrennen erwartet. Die 1000 m Sonntag im Stadion: 15.30 Uhr Veiga 8 Ribeiro 9 Jesus 10 0. Santos 11 Nanine liches Einsehen 8 Olaria Rie de laneire- VfR/ Waldhof Mit dem großen internationalen Freu ndschaftsspiel am Sonntag, 45.30 Dur— dem bedeutendsten Spiel an den Ostertagen in Deutschland—, knüpft die Arbeitsgemein- schaft VfR/ Waldhof an eine große und stolze Mannheimer Tradition an. Wer erinnert sich nicht an die Hochfeste des Fußbullsports, wenn die ruhmreichen Klubs aus Buda- pest, Prag und die Vertreter der ersten österreichischen Klasse an Feiertagen ihre Visitenkarte in Mannheim abgaben? Mit der Verpflichtung von Olariu Rio de Janeiro Wurde an jene Linie angeknüpft, die vor Jahresfrist mit Partizan Belgrad begonnen wurde und in Zukunft— dies allerdings je nach Kassenerfolg 255 hoffentlich ceine Unterbrechung mehr erfahren wird.— Folgende Formationen präsentieren sieh am Sonntag im Stadion: Jöckel 2 Rosa l 3 Freitas 2 Rößling 3 Heitmann 4 D. Santos 5 Suva s Batista 4 Haberkorn 3 Keuerleber 6 Ratzel 7 Siegel 8 Laum. 9 Meyer 10 d. I. Vigne 11 Hohm. Wir hab je schwarzen und braunen Ballartisten aus Brasilien bereits in ihrem . der Begrüßung durch die Stadt Mannheim, fur die Stadtrat Mager gekommen war, gesprochen. Es sind nette Burschen, durchweg junge stabile Athleten, unter ihnen auch einige im„Pulverdumpf“ des brasilianischen„ ge- härtete Profis. Sie alle sind Globetrotter, Weltreisende in„Sachen Tußball Ihre Tour- nee begann am 18. März und endet am 13. Juni. Vom„Zuclcerhut“ in die Türkei, führt die Reise uber Deutschland nuch Frankreich und Italien und dann Amerika. Im i tigsten Spiel in der Türkei wurde gegen den vielfachen Meister Galatasaray 0˙0 ge- spielt, wänrend Hadalet 4:3 und Beirut 4:1 geschlagen wurde,. Ein Spiel ging b˙2 ver- loren.„Weil es so bitter kalt war“, klagte der Manager,„daß wir es einfach nicht ertragen onnten und die Spieler dauernd mit 2 8 Spielen In Mannheim ist den., i 1 Hause hätten 5 Jett 15 2724 im Schatten. Aber vielleicht hat Petrus noch ein öster- pperten statt Fußball zu auch nicht sehr wohl. Zu -kloth ange Bahn hat neue 20 bis 23 m breite Kurven. so daß ausgezeichnete Rennen gefahren wer- den können. Aufstieg zur 1. Amateurliga Mit zwei Begegnungen nimmt die Auf- stiegsrunde zur ersten nordbadischen Amateur- liga an den Osterfeiertagen ihren Anfang. Auf Grund des Platzvorteils sollten sich dabei Weinbeim— das zu den Aufstiegsfavoriten zählt— gegen Mosbach und Neureut gegen Bretten behaupten können. TSG Rohrbach ist spielfrei. Drei Nachholspiele In der ersten Fußball-Amateurliga finden über die Osterfeiertage drei Nachholspiele statt, die allerdings ohne Bedeutung sind, da alle Entscheidungen bereits fielen. Die Pa- Pierstärke spricht dabei auf der ganzen Linie für die Platzvereine, von denen sich DSC Hei- delberg gegen Friedrichsfeld, Hockenheim gegen Birkenfeld und Kirrlach gegen Pforz- heim behaupten sollten. In der Vorrunde konnte keiner der zuerst genannten Vereine beide Punkte gewinnen. Der Sport am Wochenende Fuß ball: 2. Amateurliga:(19. Aprih: Mc Phönix Mann- heim— SpVgg 03 Sandhofen; TSd Ziegelhausen gegen Fortuna Heddesheim. Kreisklasse A— Süd:(17. Aprih): Spvgg Ketsch gegen Mc 06 Mannheim(17.00)(19. Aprih: Sv Rohrhof— SpVgg 07 Mannheim; FV Brühl— Sc Neckarstadt. g Kreisklasse B— Süd:(18. Aprih: Germania Friedrichsfeld Ib— TSG 92 Friedrichsfeld. Kreismeisterschaften Jugend::(17. Aprih: Sv Waldhof II— SV 98 Schwetzingen; Spogg 0 Ilvesheim— VfR Mannheim. Handball Freundschaftspiele:(17.) TSV Oftersheim gegen HSV Hamburg;(18.) TV Altlußheim— HSV Ham- burg; 98 Seckenheim— Sd Nußdorf; TG Lauden- bach— Sd Kirchheim; TV Oberflockenbach gegen 9 Weinheim;(19.) 62 Weinheim— S Durmers- heim; SV Niederbühl— Sd Leutershausen; TSV Handschuhsheim— TV Großsachsen; KSG Leimen gegen TV Brühl; Germ. Dossenheim— ATB Hed- desheim. 5 Unsere Turf-Tips Krefeld, Ostersonntag 1. R. Flitzer— Presto; 2. R. Bonus— Ho- rus; 3. R. Papageno— Lichtung; 4. R. Fach- mann— Geisterstunde; 5. R. Tanger— Blu- menprinz; 6. R. Lotus— Falkenstein; 7. R. Fa- lala— Lebenswille. 0 Frankfurt, Ostersonntag 1. R. Gewitterstunde— Iroline; 2. R. Pfalz- traube— Liostra; 3. R. Schwarzes Meer— Ma- deira; 4. R. Capella— Glockenschlag; 5. R. Ma- rius— Westwind; 6. R. Begonie— Vercellus; 7. R. Spanier— Zauberstab. Köln, Ostermontag 1. R. Goldspecht— Anna Boleyn; 2. R. No- stradamus— Abraxas; 3. R. Bella Donna Turkish Moca; 4. R. Treiber— Damokles; 5. R. Stani— Der Unhold— Nizam; 6. R. Don Juan — Aga; 7. R. Staatsordre— Sarina; 8. R. Wild- kang— Fernpaß. Weitere Sportnachrichten S.. Unser grohet 8 Stoff. Verkovf nimmt ab Dienstag seinen Lauf. Bringt ebch in gewohnter Weise Niesenduswahl - kleine Preise! Unser Preisschlager! Noppen- Doupion schwere Obolität in zorten Uni-Pastellforben. Ein Stoff, der Sie durch seine Schönheit und durch den qußerordent. lich gönstigen Preis gleichermaßen 07 roscht. 90 cm breit. HAUS IIER ̃ MANNHEIM lere Aue, gebe! Lavable der klassische Stoff för elegonte Sommerkleider, originol Bemberg- Copresc, in aparten Zweiforben- und beoobernden Vielfarben- drucks, 90 em breit 25⁵⁰ 5 . Zweiforbdrucks: 3.75 Vielforbdrocks: 4.50 3 95 0 Kleider-Melange der be- liebte und bevorzugte Stoff für modische Jackenkleider mit interessanter Musterung. Besonderer Vorzog dieses Materials: Knitterorml 90 em breit 3.45 2²³ Mako-Satin der erklörte Favorit der Sommermode 19541 Vereint den Slonz und die fließende Eleganz der reinen Seide mit der Halt. borkeit der Baumwolle. Die hochmodischen Muster- bei uns in reicher Auswahl-sind unbedingt sehens- wert! 90 em brt. 4⁰ 370 Rips-Popeline för Kleider, Röcke oder elegonte Blusen der idecle Stoff. In beson- ders feinfödiger Ouolität. Eine reiche Skalo schöner und modischer Farben steht Ihnen zur Verfügung. 90 cm breit 875 1.40 Reinseidener Organza för sommerliche Nachmittags- ond Abendkleider und für festliche Blusen ein zauberhof- tes Materiol, dos jeder Frau betonte Eleganz verleiht. in vielen schönen Mode farben, uni oder chonge ant. 90 em breit 65⁵⁰ Dies wer nur eine kleine Kostprobe, ein Vorge- schmack auf die vielen modischen Delikatessen, die unsere Stoffabteilung för Sie zusemmenstellte. blossen Sie sich diesen Augenschmaus auf keinen Foll entgehen und nehmen Sie die Vorteile wahr, die ihnen jetzt der Stoffein- kauf bei uns bietet. 5 Sie leres ce Aue wucre Au ae gi., . 5. 5 8 3 . 0 1 8 8 8 85 8 N 5 8 5 5 5 85 885—— 8 8 5 88 5 8 5 8 8 0 8 8 r 8 e 8 8 2 1* 5 8 5 5 8 8 72 2 N 9 9. 8 2 ö . 9 8 5 3 3 5 8 ä——.— 85 ——— 8 r— 8 5„„ nm Seite 12 MORGEN Samstag, 17. April 1954/ Nr. 90 Nr. —— 3 1 Framo-Vierradlieferwagen V Preis DM 950,.— Io 1 1 Soliath-Kastenlieferwagen & N. n Baujahr 1952 N l— N* 2 3 DRW- Personenwagen— N. J.. 5 in einwandfreiem Zustand N— J. N 8 e 8 1 DKW.-Lieferwagen 1 JV e N n n 1 2. Oude Preisgünstig abzugeben. n N 2 Gollsicht-Spez.-Anfertigung) Bequeme Ratenzahlungen e— 8— 3 5 esso S e mit neuem Adler-Sportmotor, AUrO-STuDbER f 990 com, 30 PS, 6 Liter/ 100 km, 1 5 sehr schöner Wagen, vor 6 Mon. Mannheim- Waldhof für über 5500.— DM angefertigt, Altrheinstr. 27 Lederpolster, Klimaanlage, u. v. Telefon 5 90 45— 3 26 05 A., Zugel., für 2375,.— DM abzu- geben. Teilzahlung möglich. NSU-Auick 8 gut e geg. ar zu verkaufen. Angeb. unt. 05754 an den Verl. Heim, Langerötterstraße 64. Borgward-Hansa 1500, Bij. 50, neu- wertig, preiswert zu verkaufen. Borgward 1800 Angeb. u. H 28902 an den Verl. hilft der taxiert, in tadellosem Zu- 1 3½8- Tonner stand, wegen Kauf eines FK 1000 bei 85 größ. Wagens, sehr preis- 71 Kam er-Diesel günstig abzugeben. Be- eiligen Transporten 8 9 sichtigung ab 20. April 1954. viel Zeit und Geld sparen. N 90 PS, Jrach bereift, in guterhal- Oststadt-Garage. f f 1 Vi tor. Leistung: 5 N db f 3 6 tenem, fahrbereitem Zustand, 12 liter Vierzylinder Viertaktmoto 9 suf der O. Nor ayerischen Zuverlässigkeitsfahrf! mit neuer Plane und Spriegei[Opel-Rekord 38 PS. Spitze: 5 m/ h. Normverbrauch 9,5/ 100 km. E 5 sofort zu verkaufen. 9 e 1 2 + r Telef N erster Hand, fast neu, mit 5 0 Gegen ungewöhnlich starke Konkurrenz errangen: 990 25, 0. Sagen ene e zu ver- FK 1 1 KA TE N A 6 2 N Aufen. Slefon 32 30. 8 5 8 4 gesfartete 500 cem, wenig gefahren, g jelseiti 1 14e Eint + n Ford 2 20ND FP. Rel 150 cem Em bpreisw. abzugeben. Nah. er vielseitige, schnelſe Fintonner von for 5 5„ Fabrikstationstrage 45,. 2 n 4 Goldene Plaketten 1 3„ Näheres durch den qutorisierten Ford-Händler 10 0 e Ns Korner 8 einzigen Mannschaſtspreis in Gold forll-Jaunus Leurberstrage 27 rechte 3 gestartete 1 hellbl., a. 1. Hand Ausstellungsräome im Agrippinqhaus 5 0 5 8 3 19 22. 8 20NDApP. Elaste 200 cem 3 6 Id pf K E Mannheim— am Tattersall— felefon 4 36 31 u. 4 413 Klasse bis 200 cem 0 2 a etten 5 Gelegenhenskaul 2 3 N 27 2 Ur- Motorräder. vwW Kabriolett m. Radio, Schonbez. Immer Wieder för ſe den Motor einzigen Mannschaftspreis in Gold vom Niotorrad- Spezialisten 20e u best, 80 8 ä eee 8 a 5 NIESCHWIT Z DKW Meisterklasse, Kabr., Lim., 8 S 1 DK 5 N f 8 gestartete 1 5 5 1200, DM zu verkaufen. n NUR R. l 9 Mannheim, Pumpwerkstraße 22 Meffert, Mannheim, I. 7, 3. A 5 8. N db Aff 80: 7 15 d p 1 I nelNaIlCh Wes ER, Mannheim, J 6, 3-4, Tel. 3 2273 1 SW. Klasse über 350 cem 0 ene a e en 8 85 7 1 8 Achenhuch-Curugen Kipplastzug 2 1 Silberne plakette Schuppen- Hallen Mlersedes gg rennen: und 35 Stellenangebote 8 f f Tonnen- Anhänger, gut gepflegt, 83 9 0 cee 2 Jahre alt, umständehalber für i enen 30 000 DM(Schätzpreis) von Pri- 1 Mannschaſtspreis In Silber i zerlegbot, cus vat zu verkaufen Finanzierung 2 8 verz. Stahlblech möglich). 1 unter Nr. 4 4 4. Gebr. Achenbech, G. m. b. H. P 29112 an den Verlag. Ab) Weidenau Sieg) · Postfach 147 1. 2 1 I. 1 9 8 2 9 1 I 1— 25 2 4 7 2* 2 2 2 9 N DA pP 9 7 ummer Opel- Olympia 81. 50(Einkäufer in) gesucht für unsere Abteilung 7 . t erh., preisgünst. zu ver-. 3 5 8 2 8 e 3 Mm., Damen-, Mädchen- und Kinderwäsche Langerötterstraße 41-53, Tel. 5 30 69 Miederwaren a 5 Es können sich auch Damen bewerben, welche z. Z. noch als — 2 BMW 1 61/2 1. Kraft in einer Damenwäsche-Abteilung tätig sind. Die Mög- K 4 lichkeit des Aufstiegs ist bei uns gegeben. 5„Spit a 5 Zeiss 25 Schwärzel FRA NZ 158Ll NMGER 7. 128 0 e Handschriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften Stande, umständehalb. zu verk. und möglichst Lichtbild sind zu richten an Mühle, Altlußheim, Tel. 319 Hockh. i b———— eee een ee MANNHEIM V Export m. Radio u. viel Zubeh. K U FH A—— pr. bereift, aus erst. Hand 2 1 Telefon 322 84 Augartenstr. 84 Tel. 437 65 55 5 8 Biandenhe hn Tran 0 55 5 Adler M 100, verst. u. versich. bis Der Tourenroller mit Sachs⸗ Sept., preisg. zu vk. Brzoskowski,. A N N HE I„————— im. 3 motor! Hervorragende Fahr- Mannheim, Käfertaler Straße 57 f N A EAI N N E U I 11 J N S E A deckenneim eigenschaften. DKW F 7, 700 cem, Sportkabriol., in 4 7 3 4 8 einwandfr. Zust., m. neuem Mo- „Sachs motor Schreiber“ tor, Heizung u. Zubeh., verst. u. versich., sof. gegen bar weg. An- Bekanntes Industriewerk Ludwigshafens sucht in Auteverleib Heim Mannheim, Käfertaler Str. 217 schaffung 55 18.— 2u Dauerstellung: 5 ö Neckarauer Straße 104 Fernruf 3 08 6 38. verkaufen. Telefon 7 20 70. 3 3 Rraoftifaohrzeu 9e 4 e. f.. Ford-Taunus günstig abzugeb. An- eErsfe Lohnrechnerin elefon un Ka„ 2¹ 3 1 5 ö 5 6 5 3 e Voraussetzungen; Besonnene und unbedingt b* Wohnanhänger- verleih, v. Arnim 2 2 5 7 Persönlichkeit, sichere Rechnerin, ordnungsliebend, Heidelberg, Telefon 21 97. f 24 000 km, preisgünst. zu, verkauf. Kkameradschaftlich mit Führungseigenschaften. Neckarau, Germaniastr. 52, 3. St. r. Kenntnisse im Tarifgebiet, Lohnsteuer- und Ver- 1 Expreß, 175 cem, 1 Expreß mit sicherungsrecht, praktische Erfahrung in Lohnab- Sachsmot., 150 ccm, fabrikneu, rechnung sowie Maschinenbuchhaltung. preisg. zu verk. Schwarztrauber, Eintritt ab 1. Juli 1954. Käfertal, Kurze Mannheimer Str. Nr. 49, Telefon 5 09 63. Leichtmotorrad, Sachs, 74 cem, in gut. Zustand, für 150,.— DM zu verkaufen. Kircher, Käfertal, Auf Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen Lebenslauf, hand- schriftlich, Lichtbild neueren Datums) bis spätestens 30. April 1954 unter Nr. P 28927 an den Verlag erbeten. FAHR auio-Molorrad- Roller g(e 9 2 M 3, 10 Verleih Tel. 33847 ROBERN ö Autoverleih Puirtideplditz N I, 4(HA DEFA) im Geschäft Radio-Krotz- Tel. 4 23 10 25 Seigstrahree berg a em, Aste Sand 6 e b 0 5 2. 5 Mercedes 170 V, fahrber., gut be- i a 5 N ö Bedeutende Lebensmittel- Großhandlung 7„Gelegenheitskauf, DM Fauns eh ERI CH 8 0 R 0 N OS K Autoverleih 5 Telefon 41 2 39 5 5 EL ofskleidung. E N 5 sucht spätestens zum 1. Juli 1954 eine . OPEL— VW— HOREX unter Nr. A 29106 im Verlag. Neckarstadt-Ost, Siegstraßze 3, Tel. 5 03 85 AUT 2 43106 b. F A K 7 0 N 8 7 N— Bosch 2 5 n 1 K erzen r g 5 Hessens Urbar Flotte Rechnerin und Maschinenschreiberin Voraus- 5 S WAIT D, Mannheim, 5 setzung. mmer wieder för jeden Motor! 0 r 5 1 1 1 Debkauensgenmar Angebote mit Lebenslauf und Zeugnisabschriften 0 5 a.— 5(beim Al BI— Nur noch: unter Nr. P 28875 an den Verlag. AUTOVERLEIH 5 8 —— 12 Volkswagen 2 m. arau, Fischerstraße 9; HEINRICH KOCHER MANNHEIM. Gu 7, 1.5 Jung, Speyerer Straße 21. 5.— In ei bekannten chemisch. Werk Lud wigshafens l Deutz 5 Tus maschine 1 ist 29 49 10 1* 818 Stelle Eiger fange ö 50 PS, m. 2 Ersatzreifen, u. 3-t-An- hänger, billig zu verkauf. P. Barth, Neckarau, Rathausstr. 17, Tel. 489 18 Seit mehr als 25 Jahren ein Begriff FAHRScH UTE BORN ee gate een fremdsprachigen Sehrelärin zu besetzen. ö Die Position erfordert: Völlige Beherrschung der engl Sprache, Diktataufnahme und Wiedergabe. Absolute 200 Wagen Zur auswant Opel-Olympia Opel-P 4 Taunus- de Luxe usbi in al Kla I, IV Herbert von Arnim, Heidelberg 5 Vertrauenswürdigkeit und gewandtes Auftreten. 5 n e n Ladenburger Str. 24. Telef. 21 97 Borg wWard-Lim. l 1 1 5 Seckenheimer Straße 59 Telefon 4 32 75 FIAT- 1000 Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen(Lebenslauf, han 2 DKW- Lim. schriftlich, Lichtbild neueren Datums) erbeten unt. Hp 28926 4. J. Goliath-Dreirad—— Auto-Verleih Borgward-Kasten. 1,5 to Opel-Blitz 5 und andere Anzahlg.: ab 300.— Rest: 12 Monate Besichtigung jederzeit —— 2 VW u. Olympia e Geilert& Weickert, qu 7. 10, Tel. 44590 5— G W. ScHLADITZ opt Cοõον 8 5 Kleinwg. u. Motorr. ab 2,- wöchtl., o. Anz. bes. Bed. z. Zt. 50% Erm. a. 2 7 * mit guten englischen de 8 E K R E 1 A N Sprachkenntnissen gesucht. g 8 8 N 8 Aufschl. Häßler, Hambg.-Stell. 656. 25 0 Gewissenhofte, tuhige kinzelobs bildung Autokühler AUurOHNAGE Angebote mit Bewerbungsschreiben, handgeschrie- Nietzschestraße 36 felefon 448 33 AUro-KUHTLER Brennstofftanks Ferm Schmitter benem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriflen 1 Neuanfertigung u. Reparaturen Tel. 9 59 44 6 den Benzintank- Reparaturen 1 und Gehaltsansprüchen unter Nr. P 28681 an N Neuanfertigung 3 Verlag erbeten 5 Reelle Bedienung!. f — Tempo 400 cem, Kleinraum-Tief- 2 4 Fahrschule Weiss Kunler-Karst 555. 3 unter 28917 an den Verlag. 5 l 0 2 Fahrlachstra tze 11 Fel. 4 42 85 Langerötterstraße 23, Tel. 5 34 04 f„ 5 5 5 8 8 8 1 utem Zustan egen rn e ee ee e 3 Ä ˙ Tüöchtige Kontoristin f nmeldung un uskunft: Zigarren-Weiss 1 reßgasse ujahr— 05 lag.. a ö l 8 3 b DKW 600 Cm Eugen i. eee e perfekt in Stenographie und Schreibmaschine, mit wirklichem 5 Renault 780 cem Pritschenwagen, fahrbereit, fur V Wusel. Kabriol) von Prive. Interesse an den anfallenden Arbeiten einer Verkaufsabtelluns zugelassen, zu verk.(Teilzahlung). 350, DM zu verkaufen. Erich Koch, geg. bar zu kaufen gesucht. einsatzfreudig, Alter 25—30 Jahre, Sprachkenntnisse ernunsen g PAH RS(HRUTE Schmidt, Qu 3, 6. Neuostheim, Hermsheimer Bösfeld.] Angeb. u. Nr. DP 29486 a. d. Verl. aber nicht Bedingung, von Mannheimer F 3. 5 N 9 1. Juli, evtl. früher gesucht. Angebote unt. P 28918 a. — Individuelle, gründliche Ausbildung ohne Berufsstörung K. Stätter 1 fel. 40247 — Steno- Kontoristin als Einkäuferin eines mittleren Industrie Metal)-Betriebes gesucht 80 gr ru V. Ueberdurchschnittlichen Begabungen, von schneller Auffassung, 91 gutem Gedächtnis, zügiger, selbständiger Arbeitsweise und 86“ ei wandtem, sicherem Auftreten, bietet sich hier interessante, viel. seitige Dauer- und Vertrauensposition. Ausführliche Bewerbungen— (Handlebenslauf, Zeugnisse, Referenzen, Lichtbild) erbeten unter Nr. P 29110 an den Verlag. Fahrschule Lövenich B 6, 15 MANNH ECM Telefon 32461 AHR E Ihren Führerschein durch. — Fleißige Personen erziel. 500 800 DPM Monatseinkommen ohne Vorkennt- nisse durch Ubernahme einer Ver- teilerstelle f. sensat. Neuheiten(a. nebenberufl.). Näheres. durch Link- Industrieerzeugnisse, Stuttgart- Cannstatt, Schließfach 259. 3 intell. Damen u. Herren zw. 21 u. transportieren mit faonnhelim Dreirad wagen! fes„ Pu. Ah. unt 2 5. 4. 0. N 3.7 WEGE SVERTRE TUN TO STU ans eigen in 0577 Rep. u. Färben- Filiale F 1. 1 gegenüber Kaufhaus Mans a Mannheim-Wuldhof, Altrheinstr. 27, Telefon 59045-32605 Haben Erfolg Gesucht wird für Abrechnung wesen zum sofortigen Eins Angestellte im Alter von 25 bis 30. Sicheres Auftreten und 11 5 Arbeiten Bedingung Nur sch liche Angebote an Möber Schmid, E3.2J Konnben K 1 Menngheim ——————— 7 rwäsche noch als Die Mög- schriften ee . sucht in verlässige gsliebend, ten. und Ver- Lohnab- uf, hand- April 1954 —— ä—— ̃̃—v—ũd- ung u Voraus- bschriften —— —— vigshafens n * der engl. Absolute treten. uf, hand- 28926 a. V. —— — nen gesucht. dgeschrie- bschrikten 1 an den virklichem zabtellung, erwünscht, brik zum d. Verlag. 1 5 — zucht. ö is gesucht uf fassung, und ge- ante, viel. verbungen ten unter — brechnung zen Fintis Ire 30 Jahre. und flottes Nur schrit. acnnhelm 5 Nr. 90/ Samstag, 17. April 1954 1 TTT MORGEN Stellenangebote Auf dem Lebensmittelgebiet führende Markenfirmo sueht für Mannheim 2 Mitarbeiter vertraut sind. Betonwerk für Spezialprodukte im südhessischen Raum sucht per sofort die in der Verkaufsorganisation an besonderer Stelle eingesetzt werden. Bewerber müssen erstklassige Verkäufer sein, die mit dem Wesen des Baumarktes absolut Angebote mit Gehaltsansprüchen usw, unt. P 28920 a. d. V. einen Bezirksreisenden Herren von 25 bis Anfang 40, die überzeugt sind, den Anforderungen zu entsprechen, die an einen verkaufsgewandten, zuverlässigen Mar- kenartikelreisenden gestellt werden und die das Bestreben haben, sich durch zielbewußte Tätig- keit eine aussichtsreiche Lebensstellung zu er- arbeiten, werden gebeten, Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeug- nmisabschriften und Angaben über seitherige oder MEISTER und an für unsere Abteilung„Werkzeugmaschinen-Repara- tur“ gesucht, der über langj. prakt. Erfahrg. auf die- sem Gebiet verfügt und die erforderlichen Kennt- nisse in der einschläg. mech. Bearbeitung besitzt. Bewerber mögl. im Alter von etwa 35 bis 50 Jahren, die eine solche Stellung bereits innegehabt haben selbständiges Arbeiten gewöhnt sind, wer- den gebeten, Angebote mit den üblichen Unterlagen und Angabe des frühesten Antrittstermins einzu- reichen unter Nr. HP 28899 an den verlag. angestrebte Gehaltsvergütung unter P 28907 an den Verlag einzusenden. r See 17431 Buderus'sche Eisenwerke, Wetzlar Wir suchen für eins unserer Außenwerke benslauf, Pumpenfabrik in Süddeutschland sucht KON STRUKTEURE mit mehrjähriger Erfahrung im Kreisel- und Kolbenpumpenbau. Bewerber, die diesen Voraussetzungen entsprechen, werden gebeten, ausführliche Bewerbungen mit Le- Bild. Zeugnisabschriften, Gehaltsansprü- chen und frühestem Eintrittstermin unter P 28910 an den Verlag einzureichen. einen versierten, jüngeren Kernmachermeister für die Leitung einer Kernmacherei, die kom- plizierte Kerne in jeder Art herstellt. Bewerbungen mit allen erforderlichen Unter- lagen bitten wir einzureichen an: BUD ERUS“SCHE EISENWERK E, WETZLAR Angesehene, große Kohlenhandelsgesellschaft sucht zum baldigen Eintritt Aboßenbeamten für den Platz Mannheim. Angebote unter Nr. PS 28895 ͤ an den Verlag erbeten. Personalabteilung Südwestdeutsche Stahlbaufirma sucht Arbeitsvorbereiter(ing.) und Kalkulatoren(Refa) Um umgehende Nr. Gesucht werden tüchtige und routinierte FACH INGENIEURE zum Vertrieb von chemischen Anlagen und Appara- ten von bedeutendem Spezialunternehmen Nieder- sachsens in den Postleitgebieten 174 17b Zuschriften nebst Unterlagen und Referenzen wird gebeten P 26914 an den Verlag. 220. Bewerbungs- unter mit mindestens 10jähriger Berufserfahrung auf dem Gebiete der Arbeitsplanung und Zeit- Vorgabe für Stahlkonstruktionen und Fahr- . zeugbau in Einzel- und Serienfertigung. Bewerbungen mit handschriftlichem Lebenslauf, Lichtbild, Zeug- nisabschriften, Gehaltsansprüchen und frühestem Eintrittstermin unter Nr. P 28870 an den Verlag erbeten. unter Nr. Buchdruckerei in Speyer a. Rh. Gauptsächlich Zeitschriften- und Werkdruck) sucht zum bald. Eintritt erfahrenen kath. Schriftsetzer als Handsetzer und Korrektor Zuschriften mit den üblichen Unterlagen erbeten P 28922 an den Verlag. „ dgazinverwalter für Werk der Chemischen Industrie in Mannheim zum baldigen Eintritt gesucht. Gelernter Eisen- händler bevorzugt. Bewerbungen mit lückenlosem Maschigenschlosser 1, Fachkraft für Kompressorenbau 5 bei bester Bezahlung von Kleinbetrieb Nähe Mann- heim-Heidelberg sofort gesucht.— Samstag frei. Angeb. mit Angabe früherer Tätigkeit unt. H 28900 a, d. Verlag. Kostenfreie Anfohr för Sie! Kostenfreie Aufstellung in Ihrem Heim!—— Ja, 10 Seite 8 1 6 e 9599 617% 260 Schon der gute Kundendienst bei MOBEI- BOEHM E ist viel Werf. Bei niechigen Preisen Höchstleistungen in Quodlität und Entgegen kommen. Als Beispiel: BEQUEME pOlLS TER. MOBEL Sessel schon ab 49 DM. Couches db 149 D Ein- und Doppelbeti-Couches ab II DM bzw. 2983 DM- Polstergarnituren, bestehend aus couch und 2 Sesseln.. schon b 247 UM ————„—0 N MSBEL-BOEHME N ee EE PLANKEN „ 6 LADEN UND 40 METER ETAGEN FRONT WARTEN AUF IHRE S ESICHTI GONG IN OER PLAN KEN- PAS SAGE, O 7, 11-12 Wenn Sie uns N 2 nichl selbst besuchen können 7 fordern Sie bitte den illustrierten BOEH ME. Ketelog an eee ee ee SpEZIAL-FanRI handschriftlichem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Angaben der Gehaltswünsche unter Nr. P 28893 an den Verlag erbeten. i 1 Für Zeiß Spiegelleuchten VERTRETER mit gut. licht- u. elektrotechn. Kenntnissen gesucht. Vertrieb auf Provisionsbasis in der Pfalz und in Nordbaden mit Sitz in Mannheim oder Karlsruhe. Angebote mit Angabe von Referenzen erbeten an Erfahrene Pollere für Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten nach Nord- und Südbaden von Bauunternehmung ges. N Angeb. unter Nr. P 27830 an den Verlag. Zeig Ikon A, Goerzwerk Berlin- Friedenau, Rheinstraße 45—46 2 Führendes, bestens eingeführtes Unternehmen der Spezial- synthetischen Leim-Industrie sucht föchtigen Vertreter (Generalvertreter) mit eigenem Fahrzeug für den Bezirk Nord- Architelſ für angesehenes Büro sofort gesucht Bewerbungen mit Befänhigungs- nachweis unter Nr. P 27082 an den Verlag erbeten. baden. Kleineres Auslieferungslager erwünscht. Es wollen sich nur Herren melden, die in der holz verarbeitenden Industrie be- kannt sind und gute Verkaufserfolge nachweisen können. 5 Geboten wird ausbaufähige Existenz mit hoher Verdienstmög- lichkeit auf Provisionsbasis. Angebote mit Lichtbild erbeten unt. Nr. DP 29487 an den Verlag. 1 Größeres versicherungsbüro am Platze sucht per sofort einen Laufjungen der auch für Registraturarbei- ten verwendet wird. Angebote unter Nr. P 28896 an den Verlag. Für das Gießerei-Laboratorium einer südd. Maschinenfabrik wird zum baldigen Eintritt selbständig arbeitender Laborantl(in) gesucht. Arbeitsgebiet: chemisch-physikalische und metallo- graphische Untersuchung von Gußeisen. Bewerber mit Erfah- Mittl. Apparatebaufirma sucht zum sofortigen Eintritt Lehrling für techn. Büro. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten u. Nr. P 28874 an den Verl. rungen in der Ueberwachung von Schmelzanlagen haben den Vorzug. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Licht- bild und Zeugnisabschriften sowie Angabe der Gehaltsforderung einzureichen unter Nr. P 28906 an den Verlag. Privat- Vertreter(innen) gesucht. Bestecke Uhren- Porzellan Höchstprovision/ Sofortverdiensi. Wupper Hauffe, Solingen 20 Aeltere badische Polsterwaren- fabrik sucht zum weiteren Aus- bau der Polstermöbelabteilung einen geeigneten Hallenenter mit Erfahrung in den rationel- len Herstellungsmethoden, im Akkordwesen und in der Ar- beitsplanung. Geboten wird Dauerstellung bei entsprechen- der Bewährung. Zuschriften mit Zeugnisabschriften und genauer Angabe der seitherigen Tätig- keit, sowie Gehaltsansprüche unter P 2887 an den Verlag. in marktbekannten Koch- und Labor-Geräten sucht bei Elek- tro-Firmen sowie Haushaltge- schäften und Apotheken, Kran- kenhäusern und Laboratorien gut eingeführten Vertreter, möglichst mit PRW. für Post- leitgebiet 174. Angebote unter Nr. an den Verlag. Größerer Vorortverein(60 Sän- ger) von Mannheim sucht für freitags Dirigenten Angebote unter Nr. PS 28892 an den Verlag. 9 30, DN täglich u. mehr können Sie verdienen durch Uebernahme einer Aus- lieferungsstelle mit spät. Un- tervertretern. Auch neben- beruflich. Sensat. Neuheit mit Schweizer Patent. Auskunft: Export, Schließfach 13/1 Kruft(Rheinland) NMöbelvertreſer von leistungsfähig. Möbelfabrik für den Verkauf an Privat ges. Geboten wird hohe Verdienst- möglichkeit.— Angebote unter Nr. DP 27754 an den Verlag erb. Gesucht wird junger Arbeiter Mindestalter 18 Jahre, schulfrei, mit handwerkl. Kenntnissen für Lager- und Werkstatt-Arbeiten. Angebote unter Nr. P 23867 an an den Verlag. gaulechuibe/ oder Hau eichne: absolut zeichnerisch befähigt, sofort gesucht. Bewerbungen mit Unterlagen unt. Nr. P 27083 an den Verlag erbeten. Führendes, altangeschenes Haus für Uhren, Schmuck, Tafelbestecke und Rosenthal- Porzellan sucht für den hiesigen Bezirk einen zuverlässigen Privatvertreter Vorbildliche Musterausstattung! Erst- Gute Verdienstmöglichkeit durch Uebernahme einer Hropan-Gas-Verteilerstelle mit Geräteverkauf. Interessenten wollen sich wenden an: enn KERRAS& MAN KE, Mannheim, M I, 3— Tel. 5 10 24. für erstkl. Maßmieder usw. frei. Wöchentliche Abrechnung mit 95% Provisions-Vorschuß. Evtl. wird für Privatbesuche beson- ders geeignete Anfängerin mit bester Garderobe und Aussehen angelernt. Sofort persönliche Aussprache. Eilangebote unter P 26911 an den Verlag. Oberrechtsrat gesucht! Bei der Stadtverwaltung Heidel- berg(118 000 Einwohner) ist Wegen Zurruhesetzung des derzeitigen Stelleninhabers zum 1. Januar 1955 die Stelle eines Oberrechtsrates zu besetzen.— Verlangt werden ab- geschlossene juristische Vorbildung sowie umfassende Kenntnisse und praktische Erfahrungen im kom- munalen Verwaltungsdienst.— Es handelt sich um eine Beamtenstelle der Gruppe 2a st. BO.(25 RBO). Bewerbungen mit Foto und aus- führlichem Lebenslauf, genauen Angaben der Vorbildung und bis- herigen Tätigkeit sind unter Bei- fügung von Zeugnissen sowie des Spruchkammerbescheides bis zum 31. Mai 1954 einzureichen.— Vor- stellungen sind zunächst zwecklos, dagegen ist die Angabe von Refe- renzen erwünscht.— Stadtverwal- tung Heidelberg, Personal- und Organisationsamt. Großhandlung sucht absofort Nebenamt. Haus meſster 8 klassige, preisgünstige Ware! Be- 5 queme Raten! Keine Anzahlungen! 5 Mod. Romanzirkel su. Werber, auch Hohe Sof p 18e! 5 PDrovisions vertreter nebenberuflich. F. Ziesche, Mh., 585 2 ce eee zur Mitnahme interessant. Artikel Buchver treter Gartenfeldistr. 10, Hof, 1013 Uhr. nne Generalvertreter! C00 5. Ausführliche Bewerbungen er- Angeb. u. Nr. P 28561 an den Verl. von Mannheimer Fachpbücherei geg.. a f beten unter Nr. PP 29486 an den und te Provision gesucht. Damen und Herren, die 1 Verlag. Wert aut ein e 5.„ 1— Nevler-Wachmänner 1 riftl. unt. Nr.. 8 — F 0 gesucht. Alter bis 50 Jahre. —— f Angebote mit Lichtbild u. Lebens- lauf u. Nr. FP 29106 an den Verlag. Tür repräsentativen Neubau zur Besorgung der Oelheizung und zur Ausführung kleinerer Re- paraturen gegen freie Wohnung Sesucht. Die Frau kann Reini- gungsarbeiten mitübernehmen. Handschriftliche Bewerbungen unter Nr. P 28887 an den Verlag. 5 Tüchtiger junger sofort gesucht. A 28905 im Verlag. Adresse einzusehen unter Nr. Bäckergeselle Kaufm. Lehrling aufgeschlossen und intelligent mit guter Schulbildung, männlich od. weiblich, erhält bei uns erstklass. Ausbildung. Schriftl. Bewerbung an: Motor Handels- Ges. m. b. H., Mannheim, 8 6, 22. do Volkswageneinkäufer mit Die Alteste und führende Spezial- versicherung geg. Fahrraddiebstahl sucht an solide Werbung se- Wöhnte Vertreter auf Prov.-Basis; bei entsprech, Leistung Spesenzu- schuß!(Auch gut. Nebenverdienst). RA fa di AG., München 9. Stadtkassierer mit leichter Werbe- tätigkeit gesucht. Angebote unter Nr. 05785 ͤ an den Verlag. Lohnende Verdienstmöglichkeit! Tüchtige Zeitungsverkäuferſinnen) für Mannheim und Ludwigshafen gesucht. Schriftl. Bewerbungen er- beten u. Nr. 05800 an den Verlag. Führer- schein gesucht.— Angebote unter Nr. P 28916 an den Verlag. Tüchiige Friseuse für Spezial- Damensalon in ange- nehme Dauerstellung gesucht. Adr. einzus, unt. A 03725 1. Verl. Sänberes Mädchen in Privathaush. ges. Gute Beding. Angeb. u. Nr. 05872 an den Verlag. Hausschneiderin gesucht für Anfert. einf. Damen- kleidung, Andern und Ausbpessern. Angeb. u. Nr. P 28884 an den Verl. Sprechstundenhilfe(Anlernling) von Zahnarzt in Mhm.-Süd zum 1. Mai gesucht. Angeb. u. P 24983 a. d. V. Tüchtiges Jagesmädchen gesucht. Bäckerei Braun, Luzen- berg, Unt. Riedstr. 24, Tel. 5 13 40. Nausgehilfin mit Kochkenntn,, selbst. u. zuverl., für kl. Arzthaushalt, 2 Personen, in angen. Dauerstellg. mögl. sof. ges. Angeb. u. Nr. P 05916 a. d. Verlag. Honatsirau gesucht Angeb. u. Nr. P 28885 an den Verl. Ehrl. fleiß. Mädchen in Privathaus- halt ohne Kinder auf 1. 5. gesucht. Telefon 4 05 59. Schneide rinnen und Stepperinnen gewandt und geübt, für Damen- ober bekleidung, Anlernlinge als Kleidernäherinnen, begabte, aufgeweckte Mädchen(bei Eig- nung Lehrvertr.) sofort gesucht. scHAFERE- Mob Eltk Ludwigshafen am Rhein — Aontoristi perfekt in Steno und Schreibmaschine, Kennt- nisse in Lohnbuchhaltg. und Registratur, v. Bau- unternehmung in Lud- wigshafen gesucht. Angeb. unter Nr. P 27829 an den Verlag. 5 für Herrschaftshaushalt von kinderlosem Ehepaar in Dauer- stellung ab 1. Juni gesucht. Geboten wird: Guter Lohn und gute Behandlung sowie schönes Zimmer mit Zentralheizung u. fließendem Wasser. Verlangt wird: Tadelloser Charakter und perfekt in allen Haushaltungs- arbeiten. Zuschriften unter Nr. P 28868 an den Verlag. NEIDETBERG Zuverlässige, selbständige Hausgehilfin erfahren in sämtl. Hausarbéi- ten; einschl. Kochen, Einmgehen usw., zum I. Mai 1954 Od. später in mod. Einf.-Haus ges. Lohn 100, DM netto. Gute Zeugn, er- forderlich. Putz- u. Bügelfrau sowie Gärtner vorhanden. Eig. Zi. mit fl. Wasser u. Heizung. Angeb. unt. P 05827 à. d. Verl. GmbH. Mannheim. Gesucht ab sof. od. 1. Mai Bardame, Bedienungen u. Zigarettenverkäu- ferin m. gt. Umgangsform. u. tadel- loser Garderobe.— Adresse erfrag. u. Nr. 2481 b. Südwest-Werbung 1 Bäckerlehrling 1. soft. ges. Ang. u. Cp 29446 af V. Chemische Fabrik in Ludwigshafen sucht welbuche Büroraft für Rechnungsabteilung und Statistik. Angebote unter Nr. L 115 an den Verlag. Erfahrene Kindergärtnerin evtl. Kigderpfiegerin in gute Dauerstellung tagsüber zu besten Bedingungen gesucht. Ang. unt. Nr. P 05766 à. d. Verl. Gartenstraße 13. Junge Kontoristin für Kleinbetrieb sofort gesucht. Angebote unter Nr. P 28869 an an den Verlag. Seite 14 Ein lus Ehekri Im Mit Mose bnd. e verhinderten . Her„„ 8 liche Lust- spiel parade mit den N Stimmungs- Oer erste deutsche schlagern: 8 Noce arbfiſm schönen Fraben, Schönen Stoffen, tiger 29 einen PRODUCTION ALG FEFA-FICM 10 beg 5 85 Fodeelf Schöndller MS EIEROGRRAMM MM N 5 Eine köst- „In dartst mich lieben für 3 tolle Tage“ „Es war einmal eln treuer Husar“ „Mir. Wir, wir, haben ein Rlauler“ NEUT IZ BRINIEREI 130 150% 17 190% 21 nie! rs 0 00 Telefon 52 * 4 Sonder-Vorsfellungen! SAMsxrAd und OSTERSONNTAG 23.00 Uhr OSTERSONNTAG und-MoNTAG 11.00 Uhr LA (Die unßeimliche Herberge) Fernandel' Gestaltung des Mönchs in die- sem Meisterwerk ragt so turm- Man muß Fernandel selbst sprechen hören, hoch empor, wie sein Camillo. daher Originalfassung mit deutschen Untertiteln. 1, 6, Breite Str. BUT Inger herrliches Festprogramm! Ein Abenteuer-Farbfilm in höchster Vollendung mit den beliebtesten Tel. 50276 Darstellern Lacher N Eine Oster überraschung, sje nieht schöner sein kann! IANNERT MATZ KARL ScHGN BUCK/ PAUL HGRRBIGER RUDOLF CARL Wi e in der herrlicher neuen bezaubernden Filmoperette voll und sprühendem Humor. guten Laune! Melodien Ein Fest der Aa — — —— — — — — — — — — RUNBEL 14.00, 16.00, 18.13, 20.30 Kasse ab 13, Tel. 40396 14.30, 16.30, 18.45, 21.00 Kasse ab 14, Tel. 51895 Jugendfrei! 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00 Uhr Tel. 5 00 50 Jugendfrei Ein filmisches Erleb- nis besonderer Art das neueste, deutsche Filmereignis uunkuAktbe kVA KEAstkg 16.00, 18.15 u. 20.30 Uhr mit Elma Karlowa und Fritz Schulz OSTERSONNTAG um 17.00, 19.00, 21.00 8 Eva Kerbler u. Elma Karloua 2 persönlich anwesend!. Samstag 23.00 und Ostermontag 11.00 Uhr Die liebesfolle Siadf Nichts für prüde Leute— Jugendverbot! Telefon Ein Filmwerk aus einem Guß Hildegard Knef- O. W. fischer Liebesgeschichie VIKTOR DE ROWA— KARL L. DIEHL MATH. WIEMANN— REINH. SCHUNZ EL. Vorverkauf für die Ostertage läuft. Jugend ab 16 Jahre zugelassen. Ostern auch 14.00 Uhr 5 00 51 Eine w JN RICE Beginn: 1345 1600 1810 2020 Werktags quch 950 1750 Vorverkauf ab 10.00- Jgd. zugel. Ein Sittenromon- Erstaufföhrung Entgleiste Menschen Täglich 20 Spqty. 22 Ostersonntag 11 Ostermontag 8 lustige Farb- und Tietfilme tabhende Leinewand Vorverk. läuff- Ermäß. Preise: Kinder 0. 0, ErWachs. ab I, OM Entlaufen Airedale-Terrier Mittwochnacht entlaufen. Gegen gute Belohnung abzugeben bei: Josef Klem, lebensmittel-Großhandlung Heidelbergs Telefon 7 75 72 und 57 23 Tyrone Power: Unschlagbar in d. groß. Farbfilm bog Herd von Miss issIppf 6 7, 10 Be Sin; 15.48, 17.36, 20 Uhr, Sa. 22 Uhr Spyst, Telefon 3 21 49 Ostermontag 13.30 Uhr Kindervorstellung Waldhof Ruf 5 93 01 Gartenst. Ruf 593 01 Tag n ne, ee en 45 U Feiert. auch 15.45 Uhr siert. äuch 16.15 5 Jugendl. zugelassen! Dieter Borsche, Ruth Leuwerik Königliche Roheit Zwei junge Herzen zwischen Der prunkvolle und abenteuer- liche Ausstattungs-Großfarbfilm Im Schaiten der Mrone Stewart Granger, James Mason Jugendl. zugelassen! 5 Krone und Liebe m. Lill Dagover u. G. Lüders FRETA 22.45 Heut ät II. m. d. SA ALBA U 22.30. s ertae Gangster FRE VA 2. Feiertag 13.45 688; ige SAAL BAU Riarchenffinstd. Mänzei u. Gretel 55 ZENTRAL Musik Stimmung Lachen mit W. Müller, Grethe Weiser A. Hoven Th. Lingen Waldhof I. Pan P. Westermaier I. Lutz Telefon 5 066 flURRA, EIN IUNGE 18.00, 20.30 Uhr Sa. 22.30 Fei. auch 15.45 855 13.30 n AUF LEBEN UND 100 Filmbühne Bis einschl. Ostermontag Inloi Feuclenheim Gg. Thomalla u. H. Staal in Lelauberndes ffäalein Sa. 13 Uhr„Aschenbrödel“, 22 Uhr„Kon- Tiki“ Telefon 7 18 37 So. u. Mo. 15 Uu. 22 Uhr„Schüsse in Neu- Mexikos FIL HMpRLTAST Neckarau Telefon 4 85 65 Täglich 20.00, Samstag u. Sonntag auch 17.30 Uhr Tagebuch einer Verliebten Spätvorstellung Samstag u. 1. Feiertag 22.15 Uhr Schüsse in Neu-Mexik o cara 50 Le f WO. 20.00 Uh 4 b O n ber Vell aus Dingsda bie. 46100, 15.30, 20 30 * 3 8. 19. n % O„ Der weinblaue Löwe Pig 10) 15.60, 2b. Unser Oster programm MARIO LANZA in: Mein Herz singt nur für Dieh Spätvorst. Samstag u. Sonntag 22.30 Uhr Tarzan in Gefahr Ib fleimlich. 0. u. Mo. 15 Unt Kongo, flammende Wildnis Fd. Still u. leise 83. 50., Mo. 22 Uhr Tarzan wird gejagt Bis einschl. Ostersonntag 18.45 und 21.00 Uhr Meines Vaters Pferde:- l. Teil Heute 15.00 Uhr so- Duell I. U ſlanege(Zirkus- wie Sonntag 16.30 mul far bflim) leute[ Uhr sowie Sonntag LIII u. K ANSAS PAZIFIK Ab Ostermontag 16.30, 18.45 u. 21.00 Uhr Meines Vaters Pferde- Il. Teil u Der cheriff von Kansas II- Lichtspiele Pfingstberg Telefon 4 91 14 Linden käctzpiele Weallsten OV K RFER TAI Telefon 5 20 56 Neuerbautes Kurbad Tennisplätze AA Kurgarten— Strandbad 7 Prospekte e 4 durch die Kurverwaltung Hochschwarzwold 800. 1000 Mb. M. Telefon 224 Metzgerei und Restauration Angen. Aufenthalt in d. renov. „Maus Gertrud“ mit seinen behaglich, Räumen Inh.: E. Müller inserieren bringt Erfolg! 9 Untetticht J bei Galle, leber, Mugen, Darm, Stoffwechsel Karlsbader Mühnlbrunn In Apotheken u. Drogerien zu haben Niederlagen: Wilh. Müller, Hafenstraße 11 MAX MULLER& Co., Mannheim F 7. 24 Telefon 3 12 65 PETER RIXIVUS, O3. 16/17 Telefon 3 19 93/96 Südl. Schwarzwald, 720 m ii. ü. Säckingen/ Hochrh. Ruh. Lage, id. Erholungsmögl., Schwimmbad b. Haus. Fernsehen. Pensionspreis 8,50, Kinder 5.—. Russische und österreichische Küche „Samowar“ Hdlbg., Heumarkt 6. Dolmetscherschule Mawrizki. Kl. Klass., Staatl. Prüf. Trimester- beginn 26. 4. 1954, Hdlbg., Wilhelm. Blum- Straße 14— Telefon 36 29. Neckarstadt- Ost: Heinz Baumann Friedrich-Ebert- Straße 46 Neckarstadt: Hans Portenkirchner. Waldhofstrage! Almenhof: Hans Schimpf. ir. Brentanostraße 19 Lampertheim: FHela- Werbung. Eugen-Schreiber-Straße 17 Heidelberg: Heidelberger Tageblatt. Brunnengasse 18-24 Heidlbg.-Rohrbach: Fritz Bollmeyer Karlsruher Straße 51 Schriesheim: Georg Knäpple, Ladenburger Str. 32(Tel. 9 19) Ladenburg- Neckarhausen: Hans Schmieg. Ladenburg. Sievertstraßge 3 Käfertal: Jakob Geiger. Haltepunkt Käfertal-süd: Albert Blatt, Dürkheimer Straße 11 Neckarau: Walter Göppinger. Fischerstraße 1 Rheinau: Chr. Grail, Inh. Luzia Dur. ler. Dänischer Tisch 21 Feudenheim: Gertrude Bayer, Hauptstraße 69(Schorpp-Filiale Schönausiedlung: Gertrud Kremer Kattowitzer Zeile 18 Waldhof: Ad. feim, Oppauer Str. 28 Sandhofen: Kirsch Sandh. Str. 323-325 Seckenheim: Wilhelm Hartmann. Hauptstraße 80 Friedrichsfeld: Valentin ſhrig. Hagenauer Straße 22 MGE N UAL Täglich: 13.45, 16.00, AES MASON 90 AVA O A R D N E R pandora und* fliegende Holländer Ein interessanter filmischer Versuch der Uebertragung der Holländer- Legende in die Moderne. Ein Farbfilm von malerischer Schönheit, der seinen eigenartigen Reiz aus der Kontrast-Wirkung von Mysterium und der Realität unserer Tage bezieht. 18.15, 20.30 Uhr Mhm., Telefon 3 25 54 Mannheim M. pension Wickartsmühle OSTERMONTAG, und im SoNDERZTKLUs(zusammen mit Filmclub): Der anhaltenden Nachfrage wegen Wiederholung: RENE CLEMENT!IsS VERBOTENE SPIELE SAMSTAd, 23.00 Uhr und SoNNTAG sowie jeweils 11.00 Uhr vorm. Am Meßplatz Telefon 5 11 86 Einmalig— unerreicht— Die Sensation Mannheims Ein atemberaubend. Farbfilm, der die Wun- der der Natur mit dem neuen umwälzenden CINEMASCOPE verbindet DAS HLLENNIFF Tauchen Sie mit in die bizarre Schönheit der tropischen Tiefsee— lassen Sie sich gefangennehmen von dem überwältigenden Erlebnis Cinemascope! Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 urid 21.00 Uhr Mittelstraße 41 Telefon 5 11 86 Ostersamstag und Sonntag 23.00 Uhr DER TO DES KUSS mit Richard Widmark Ein Großfiim um Theo Makebens schönste Melodien mit: Gg. Thomalla, Grethe Weiser, Willi Forst, Zarah Leander, Kirst. Heiberg, S. Ziemann BEI DIn WAR FS IdIdIER SO Schöd Ein Film der großen Stars, der großen Schlager und der großen Ausstattung! Tägl. 16, 18.15, 20.30 Ostermontag a. 14 Uhr — Victor Mature Ostersonntag 14.00 Uhr: Märchen für die Kleinen Das tanfere Schneiderei bs Haus füß Gurk pak u- SEKIEIouNe Vetschiedenes 1 patente oder Verfahren tur Frankreich suchen 2 führende beratende Chemiker der französischen Farben- und Lackindustrie; sie wollen unter Umständen auch die Vel tretung deutscher Rohstoffirmen übernehmen. Persönliche Rück. sprache ist mit den Herren am 22., 23. und 24. April, von 9.00 bis 11.30 Uhr im Parkhotel Mannheim möglich. Auskunft erteilt der Portier. — Wellensittich entflogen, Abzugebe Seubert, Riedfeldstraße 18. Welcher Amateur-Photograph k brauchbare Winter-Motive Mannheim liefern?— angebe unter Nr. P 28891 an den Verlag ö Für Aufsteller: Spielautomaten u Musik-Box. Für Privat: Spielgea Automatengroghandlg. SH Mannheim, J I, 19. Prospekte le Konstruktion von Sondermaschin und Vorrichtungen, sowie Arten, gung v. Werkstattzeichnung, dus Ing.- u. Konstr.-Büro Innenstadt pro Tonne Schlacken 2, frei Haus, auswärts nach Vereinbarung. Telefon 4 89 37. Beim Kühlschrankkauf, zu Rothermel: Sie werden überrascht sein: Auslleferungslager übernimmt Firma m. etwa 600 dm Ia. Lager- u. Büroräumen, Stadt- mitte Mannheim. Einfahrt, Tel., a Lkw. vorh. Angeb. u. PS 27119 a. V. W. Riede Heidelberg, Steubenstraße 16. wer fährt spät. 23. 4. 54 mcg 1 Architekt sucht Gegengeschäft auf 2 burg u. nimmt jg. Dame 55.0 it? 6 75(Fuck NMäöbel stenbet. mit: Tel. 5 16 75 Angeb. u. Nr. 03671 an den Verl. FogRois“ Bitte Brief unter Tordis baun postlagernd Mannheim abholen . — pülgmtausweriunh abzugeben oder tätige bzw. stille Tellnaberschalt gesueh Mitfahrt: Hannover- Messe, 30. 4. bis 3. 5. für 2 Personen im Wagen geg. Unkostenbeteiligung geboten, An- gebote u. Nr. P 29111 an den Verlag. Geb. gutauss., alleinst. Dame, berufst. Wünscht ehrl. Freundsch. mit geb. oder Ehepaar, zw. Freizeitgestal- tung. Ausf. Ang. u. P 28913 a. V. Welcher Ausländer liefert Ueber- setzg. in die engl. Muttersprache? Angeb. unt. Nr. P 05627 a. d. Verl. Wer isoliert einwdfr. feuchte Haus-] Produktion und Verkauf eneg, Wand? Angeb. unt. P 05628 a. d. V. laufen. Erforderl. etwa 15. 0⁵ Angebote unter Nr. B Volkswirtschaftl. Patent zu verkau- den Verles fen oder gegen Lizenz abzugeben. Angeb. u. Nr. 05833 ͤ an den Verlag. UU. ein d kfenhe gebäl! nen halte tränk sind des eine Schw De erhör tesk lich( einfac paar aufge Ender ausscl und e Theat das T „M matt heit a wohin Weiter behau Them. Idee! wiede glaubt ver wi! Quiche sten C tern ben I Daß m bleibt, aber 1 Kö. Dr. ver 10 etwa eigne Landl kaufe teilt. beauf Imn — 11 Herr. . uf h Wein! Seeigl Größe Verka Dir. 1 B11 Ruineng häuser Ang.* Nr. 90/ Samstag, 17. April 1954 MORGEN Selte 13 5 Der Börger als Börgerschreck Friedrich Dörrenmatts Komödie Undeutlich deklamierte Halbwahrheiten, ein dünner Aufguß wedekindscher Verwor- fenheit, ein zäher Wille, sich absonderlich zu gebärden, ein paar nachlässig über die Sze- zum Beispiel, der Anastasia umständlich des Gattenmordes überführt, um ihr dann einen Heiratsantrag zu machen. Das Motiv für die Heirat dieses seltsamen Moralisten ist, daß „Die Fhe des herrn Mississippi“ in der Städtischen Böhne Heidelberg len, der sich trotz gekonnter Zubereitung Allzu schnell als saurer Kitsch selbst entlarvt. * Die Städtische Bühne Heidelberg brachte sches Stück geraten: der hemmungslos tiradierende Franz Rücker(Staatsanwalt) an der Spitze, ebenso der unglücklich senti- mentalische Karl Schill(der Wahrheits- apostel) und der ganz und gar reale Walter Prüssing(Kommunist). Aehnlichem Irrtum entging auch nicht Heinz Menzel(Politiker), obwohl er seine groteske Maske mit allem Die zehn Llangweiligsten Eine amerikanische Umfrage In den Vereinigten Staaten haben sich die Meisterwerke klassischer europäischer Musik ien den letzten Jahren ein immer grö- Beres Feld unter den Musikfreunden er- obert, und anfangs belachte Versuche einiger 0 iche ie 5 55 5. 7 2 f ödiantisch nüg— J 8 7 nen* de 5 Mund nicht er damit den eigenen Mord an der Gattin jetzt— zwei Jahre nach der Münchener War e n A e Rundfunksender, ihre Hörerschaft für meh- N halten können, e 2 mit Zymismen ge- sühnen will, die mit Anastasias Mann die Uraufführung— Friedrich Dürrenmatts xy,.. rere Nachtstunden mit sogenannter„schwe- tränkte Geschmacklosigkeiten— das etwa Vom Chor der Irrenärzte und dem Trio der der er sind die Ingredienzien, aus denen„Die Ehe des Herrn Mississippi“ sich zusammenfügt, eine zählederne Komödie des fruchtbaren Schweizers Friedrich Dürrenmatt. Ehe brach. Grotesk ist auch die Unterschei- dung der bei lerseitigen Motive: dag sie den Gatten„hingeschlachtet“ habe aus grauen- vollen Trieben(aus betrogener Liebe näm- „Komödie“ in einer uneinheitlich zwischen der Scylla grotesker Parodie und der Cha- rybdis dramatischen Tragödienernstes an- Selegten Aufführung heraus. Die alten Stühle Geistlichen ganz zu schweigen. Das Ganze war ein Irrtum, und die Schauspieler waren der Tücke des Objekts erlegen. rer Musik“ an den Empfänger zu fesseln, konnten ungewöhnliche Erfolge verbuchen. Die Zahl derer, die sich Meisterwerke auf Schallplatten erwerben, ist ebenfalls er- 3 5 17 Gattin aber ‚hinrichtete“ aus des ehrwürdigen Hauses haben unter dem* staunlich groß und wächst ständig. Srklicher Einsicht(weil eine Ehebrecherin degoutierte kum 8 N auch die klassischste Schallplatte * 8 1 n recherin Soutierten Publiku: nur selten so ge- 1 3 Aber auch die klassischste Schallplat des Todes sein miisse). Aber was das mit Ko- Enärzt und geächzt wie während e Im Parkett Kknärzte es— wie schon er- fat ihre Kehrseite, und niemand weiß das Das spreizt sich vor Gescheitheit, tut un- erhört zwanglos und ist am Ende weder gro- tesk(Was es zu sein vorgibt), noch schauer- lich(was es gern sein möchte), sondern ganz einfach langweilig, weil unter der mit ein paar Funk- und Kintoppeffekten glänzend aufgeputzten Fassade an allen Ecken und Enden die Absicht eines braven Bürgers her- mödie zu tun hat? * Und danm diese penetranten Traden, die sich wie Schleimfaden von Gag zu Gag zie- hen, die aufgeblasenen Windbeuteleien, die irritieren möchten, und die auf Unge⸗ schminktheit geschminkten Phrasen, die sich miere.(Regie: Heinz Bender-Plück.) * 5 Allein Heinz Lahaye, der Wohlstand und Bürgerglück in einem düster surrealisti- schen Rahmen sich spiegeln ließ, und die außerordentlich vielseitig begabte Ingrid Asing, die sich auf Wedekind und dessen Wähnt. Zum Schluß gab es schwachen, mit- leidvollen Beifall. Offensichtlich wußte nie- mand etwas anzufangen mit den kom- plizierten Kapriolen des Bürgers Dürren- matt, der partout ein Bürgerschreck sein möchte. * besser als der für die Schallplattenkritik Zuständige Redakteur der„New Vork He- rald Tribune“, Herbert Kupferberg. Kupfer- berg kam aun auf die Idee, seine Leser ein- mal zu fragen, welche Platten mit anerkann- ten Meisterwerken die langweiligsten seien. Die Umfrage schlug ein: die Leser ant- Als witzig und absurd ausgeben Eine L. 77 8 N 5. e e e g a 1 SI! 8 7 5 8 1 8. e Lö- éewigweibliche Lulu verließ, vermochten in Wie sagte doch Intendant Dr. Rudolf Worteten„voller Begeisterung und mi 5 ch der TTT sung? Wer Wollte die er warten? Aber doch eéetwa der forcierten Merkwürdigkeit Fried- Meyer 3 5575 ein paar Wochen in Baden- verhülltem Vergnügen“. Das Ergebnis. bei gende und s i nt 1 1 15 1 12 8 5: Wenigstens eine klare Zeichnung der Pro- rich Dürrenmatts standzuhalten. Die ande- Baden:„Wir müssen sie spielen, um sie dem man das eingangs Gesagte Allerdings 5 5 1 5 5 zdern man bleme, der Fragen statt eines dramafürgi- ren aber schienen in der undeutlichen umzubringen. Na also. nicht vergessen sollte, um nicht zu Fehl- das Theater a a Pf stellt. schen Salats nur um des Absonderlichen Wil- Atmosphäre mehr oder weniger in ein fal- Werner Gilles 33 8 3 1 85 1215 1 onheit 5 er zehn Langweiligsten eröffüe 17— t i U Korsakow mit seiner„Scheherazade“, ge- is der Man sehe sich vor“, warnt Herr Dürren- 4 ah mit sei„Se r 1 85 n und 1 vor sich selber. Das Ende seiner Weis KU to r-Ch ronik folgt 5 i At eht heit aber hat man in Gottes Schoß zu suchen, i e 8* e 9 8 85 . wohin auch er flüchtet, als er nicht mehr b 1 Hinrichs, der oldenburgische Schrift- Jahr brach Chaplin, nachdem er sich ein Land- Opernbühnen Gelegenheit geben soll, den Or- e e Wagner Ait Parsifal“ weiter weiß. Sein Thema sei„menschlich“, 0 r 7 Heimatdichter, begeht am 18. April Haus am Genfer See gekauft hatte, die Verbin- chester-, Chor- und Bühnenproben der Fest- d Fr 81 d 18 Ide“ 1 und 9 Stelle o Unr behauptet er. Aber Was ist denn dieses Verfa 5 Er ist besonders als dung zu Amerika ab, Wo es zu einer Kontro- spiele beizuwohnen.— 5 l 45 8 blies hema eigentlich? Daß einer stur der fixen l 1. er Bauernkomödie„Krach um Jos verse um seine politische Haltung gekommen Einer Vorstellung der Comedie Francaise, Beethoven mit der„Missa Olemnis un — idee nachrennt, er müsse das Gesetz Mosis ite bekannt geworden. 5 War. In diese Leit fiel auch die Vollendung sei- die gegenwärtig im Moskauer Vachtagow- dem Chor aus der 9. Symphae d s 5 Aer Ai biene eine 9 Der Maler Ludwig Meidner, der 1938 nach nes letzten Films„Rampenlicht. Der Künstler Theater gastiert, wohnten neben Ministerprä- 8. Stelle., Anton Dvorak blieb es nicht er- nelub): 5 1 u England emigrierte und seit 1953 wieder in ist in vierter Ehe mit Ona O'Neill, der Toch- Außenminister spart, ausgerechnet mit seiner 5. Symphonie glaubt, er könne das kommunistische Ideal verwirklichen? Daß ein verlotterter Don Quichote Liebe und Wahrheit für die höch- sten Güter hällt? Und daß sie alle zum Schei- tern verdammt sind, alle an einunddemsel- ben Lälit-Lulu-Weibchen zugrunde gehen? Daß nur der kalte politische Rechner übrig Frankfurt am Main ansässig 18. April seinen 70. Geburtstag. Charlie Chaplin, einer der populärsten Film- schauspieler und Komiker unserer Zeit, wurde am 16. April in seiner neuen Schweizer Wahl- heimat 65 Jahre alt. Der Komödiantensohn Charles Spencer Chaplin aus London-Whitechapel begeht am ist, ter des verstorbenen amerikanischen Drama- tikers, verheiratet. Eine Sven- Hedin- Gedächtnis- Ausstellung wurde in Stockholm in Anwesenheit des schwe- dischen Königs eröffnet. Das Deutsche Archäologische Berlin begeht am 21. Institut in April die Feier seines sident Georgi Malenkow und W. M. Molotow andere führende Mitglieder der Sowjetregierung bei. Im Anschluß an die Auf- führung fand ein Empfang für die Schau- spieler statt. Die Städtische Bühne Heidelberg wurde eingeladen anläßlich der Tübinger Musiktage mit der Oper„Wozzeck“ von Alban Berg in („Aus der Neuen Welt“) auf der Liste zu erscheinen, und zwar dach Brahms(„Re- quiem“), und bei Tschaikowsky ist es eben- falls die Fünfte; mit ihr schließt die Liste. So aufschlußreich und amüsant die Um- krage auch ist— eine Frage, deren Beant- sowie 1 5 8 t 1 55 n. 5 it des N 1—. 3 5 101 1 vorm,/ bleibt, der Opportunist, der Überall die Hand, e e 555 981 Bühne, 125 jährigen Bestehens. Tübingen zu gastieren. 5 FF 1 11 aber nirgends das Herz, im Spiel hat? ele e 5 8 5 1. Das Deutsche Pen-Zentrum Bundesrepublik Der Klarinettist Richard Hörner, welcher Amusanter Sewes Jar, bleibt 755 — i 75 115 5 1 3 5 5 un nahm auf seiner Hauptversammlung in Mün- aus der Mannheimer Musikhochschule hervor- beantwortet: Warum haben sich die so„ vol- 5 18 Not 8 15 5 14 macute er aus chen eine Resolution an, in der es sich gegen gegangen ist, wurde als zweiter Soloklarinet- ler Begeisterung und mit unverhülltem Ver- FBoönnte sein, daß Aehnliches demonstriert E 1 eee e ee„Versuche ministerieller Stellen“ verwahrt, die tist an das Stadttheater in Trier verpflichtet. giügen“ Antwortenden diese Platten eigent- an werden sollte. Könnte sein. Aber so ganz ge- Weltkrieges folgten Jahre steilen Aufstiegs.»treie Zirkulation der gücher in der Bundes- Die Ausstellung der„Neuen Pfälzer Gruppe“ lich überhaupt erst gekauft? G. R. M. ensation nau weil; das wohl auch der Herr Verfasser Die Figur des kleinen Mannes mit dem Schnurr- repintblik eu beeinträchtigen 8 5 885 e unrein ist 285 beiden 2 nicht mehr zu sagen, der einmal im Zuge— bart-Bürstchen, dem dünnen wirbelnden Spa-„ e V N Mögliche Theaterfusionen im Rhein-Ruhr- 4 5 0 1 8 2ie K* 8* Hoset 5 f 8 55 7 8 5 1 5 0 8 lie Wun- so scheimt es— mehr um das Wie als um N 8 14 1 en und Rom ihre Preise. Zwei deutsche Tonschöpfer, Das Kurpfälzische Kammerorchester Spielt Gebiet haben die 5 von 5e 1 das Was bemüht war.„Wenn wir auch wenig STotesk r 777) 8 Vogel und am Mittwoch, 21. April, 20 Unr in der Pfarr. Mönchen-Gladbach, Dortmund und Oberhau- alzenden sigen Schuhen ging bald in die Geschichte des 1 3 5 sen erörtert. Uebereinstimmend wurde die E Chancen haben, sie(die Welt) zu retten— es sei denn, Gott sei uns gnädig— bestehen können wir sie immer noch“, sagt Herr Dür- renmatt in einem bedeutsam frisierten Kom- mentar zu seinem Stück. * 131 Films ein, Chaplin verkörperte in Filmen wie „The Kid“ und„Göldrausch“ Menschen, die in einem hoffnungslos erscheinenden Kampf gegen die tückischen Objekte einer modernen Welt nie den Optimismus verlieren. Anregungen zu seiner unvergessenen Maske hatte er sich Giselher Klebe, erhielten gemeinsam einen Achttausend-Schweizerfranken-Preis für ein kurzes symphonisches Werk. Einen Befähigungsnachweis für alle Musiker, die gegen Entgelt öffentlich musizieren, for- derten die Delegierten des Deutschen Musik- kirche St. Peter in Mannheim„Die Kunst der Fuge von J. S. Bach. Ueber Ernst Bassermann und Ludwig Frank spricht am Donnerstag, 22. April, 20 Uhr, Pro- fessor Dr. Theodor Eschenburg, Ordinarius der Wissenschaftlichen Politik an der Universität Ansicht vertreten, daß Fusionen nur dann Aus- sicht auf Erfolg haben, wenn günstige Vor- aussetzungen, beispielsweise gleiche Struktur und Theatertradition der Städte gegeben seien. Der Gedanke einer Arbeitsgemeinschaft der Bühnen des Ruhrgebiets, die besonders ö 0. e„ bei seinen Streifzügen durch Londons Straßen direktoren- und Kapellmeisterverbandes. Tübingen bei der Gesellschaft der Freunde den Austausch von Auffünrungen und die g 5 Dabei Hat er einige wirklich Sroteske Ein- geholt. Mit der Einfühlsamkeit des großen In- Die Bayreuther Festspielleitung gründete Mannheims im Vortragssaal der Mannheimer gegenseitige technische Unterstützung fördern fälle verarbeitet: die mit dem Staatsanwalt kerpreten erfüllte er sie mit Leben. Vor einem ein Studienseminar, das dem Nachwuchs der Kunsthalle. könne, fand dagegen lebhafte Zustimmung. chönheit Sie sich tigenden 5402 Neuostheim Zweifamilienhaus m. 2xd-Zimmer- l 3 b i f f 1 Wohnungen, Küche, Bad, Garage, 3 demnächst beziehbar. 1.00 Uhr „ 5 Baden-Baden 1 Villa in schöner sonniger Lage ganz neu ISS. Mr mit: Zimme Küche, einger. Bad, f ö OCGFHHO eien. Zubehör, Garage, 2000 qm lature 5 22 5 95 6 Gapten, beziehbar Juli“ August 1934. a»in klimatisch bester, sonniger Berglage mit a 5 e wan—„Neckartal„ 8 Blick über Lago-Maggiore und Alpen Wochenendhaus mit 3000 qm Obst- 0. garten, sofort beziehbar. Ili Fors 5 5 Ziemam Odenwald Nabe Hirschhorn Es 100 Lrohen Dr. jur. Bosch, Immobilien, Haus- und Vermögens- 5. 1 verwaltunzen— Mannheim, O 6, 7— Telefon 4 05 96 en e 2 nachmittag: e Kleinen Immoblillen-Klemm, Heidelberg erlein 1 1 ä a — Immob.-Büro Rich. Karmann bperäumtes alenadi — 2 Liegenschaften etwa 8 bis 10 Räume mit allem modernem Komfort, günstige Kapitalanlage. Rosengartenstraße 34 bietet an: Einfamilien- Haus, Mosbach Einfamilien- Haus, Neuostheim— beziehbar Ruinengrundstücke in allen Lagen Telefon 4 12 73 beziehbar Mehrere Grundstücke stück in Mannheim— Richard-Wagner-straße und Liegenscheften im Raume Mannheim und Heidelberg zum An- und Verkauf, darunter zu sehr günstigen Bedingungen enttrümmertes Grund- Dr. jur. R. BOSCH- Immobilien Haus- u. Vermögensverwaltungen, Mannheim, 0 6, 7. Tel. 4 05 96 — zum Verkauf. e oo weiss wäscht Erst wenn die Wäsche so weiß strahlt, ist sie wirk- Ubun großer Garten. Wochenendhaus mit Landhaus mit 5 Zimmer, einger. Bad, Zentralheizg., Garage, Bad- Dürkheim grundstück, etwa 4500 qm, auch als Gaststätte oder Café geeignet, Küche, ganz lezaulernd schön. Wald- fur vormittag: in bester Nähe Planken, zu verkaufen. zu richten unter am den Verlag. Rulnengeundstuch Lage Mannheims, etwa 1000 am, Angebote sind Nr. Everglaze Eingeträgenes Warenzeichen FP 28929 5 Selbsttätig one entos Zweifamilienhaus Brünl- Rohrhof mit freiw. 3-Zimmer-Wohnung bei 8000,- DM Anzahlung zu verkaufen. TRUNK, immobilien, 67, 22 Baupla fz etwa 10 Ar, in Feudenheim, Wein- heim, Lützelsachsen od. Heidelberg gesucht. Angeb. u. P 28901 a. d. V. arben · 5 7 8 8 85 1 5 5 lich sauber. Schon beim Einweichen mit Suwa 1 a ern 1. 5 und Sie sollten immer mit Suwa einweichen— iche, Enthäriungs Rentenhaus V. 0 2 70——.„ 4 3 1 4 At erteilt Ruinengrunds tück löst sich der Schmutz. Nachher beim Kochen quirlt 5 Spülmittel ieh e 5 die Suwa- aktive Lauge durch das Gewebe und. Kapitalanlage, sowie mehr. Wohn- „ n ht Ihre Wäsche strahlend Suwa- weiß ff FFC 1 1 47 am, Kunstig au ver- 5 5 scunrFNER, MN, „„ W ne 72 2 Mannheim, Hebelstr. 5, Tel. 5 08 47 86 18. eisnet für Wochenend- oder Mannheim, Rich.-Wagner- Do el aket für die rohße Wäsche Pf. anheim, Hebelstr. 5, Tel. 5 ograph kal, Landhäuser, Preisgünst. zu ver- Straße 17. Telefon 4 03 32. PP D 8 7 6 2 41 Motive 1 kaufen. Abgabe ganz oder ge- 5 Hehellsdelm gr. Küchenherd, alles orm estin 19 — Angebe] teut. Naneres durch das allein- i ee e eee 5 den Verlag beauftragte Angeb. u. Nr. D 08634 an den Verl. dogg immopienbüro fieronymi, 8AUPTATZ b.-Kal Res, Nadlerstr. 19] Wiederaufbau- und Neubau- 1 Eni 5 e 5 8 3 12 in ruhiger Villenlage Heidel- MO BIHIIEN A5 und Immob.-Naiser Telefon 7 19 79 5 mn K Immohliien-Schäner nitterarm „spekte grad. kon 5 bergs zu verkaufen oder gegen— l „ VVV verkauf Einfamilienhaus bei Hirschhorn R F dene Ante 5 zu tauschen. Angebote unter 0 durch 5 f 4 06 4 Kerrlich 1 Nr. 05919 an den Verlag.*— 5 Zimmer, Küche, Bad, 2 Garagen, 2 3 3 4 3 17 5 5 65 F eee 11 Obstgarten, bei 9000. DR Anzah- Gebrüder Mace eee e achmutza eisen rage 15. Waldgrundstück Heidelberg. ei eee, T 6, 27 am Ring- Tel. 5 35 18 Ang. unt. Nr. 05789 an den Verlag. 4 nach Han N Wochenendhaus Brückenstr. 3 verwaltung TRUNK, immobilien, G7, 22 Eüntzg, Haus wit Obstgarten, Vor⸗ ame 88g. i, aut halper Bergeshöhe zwischen Kielnas n Jagdhütte) Telefon 47 89„ort Mannheim, zu verkaufen mühelos 3 wachen 1675(Fuck Neinheim u. Birkenau gelegen,„ a IMMOEIUUIAEN 2-Familien-Haus ze 3 Zl. u. Kü. Ang. unt. Nr. P 057/77 an den Verl. —— denet für Wochenendhaus, zun Sen eee, Hönenluftkurort Wülnehmsfeld bei WW. MAVER, SEC R. 1904 Speckweg, Größe 3600 am, preiswert ai kaufen gesucht. Angebote nn Heidelberg(500 m hoch) N Starke Hoffnung 5, zu verkaufen. Ruinengrundstück, teilweise aufge- 18“ verkaufen. i Preis und Ortsangabe. 8 1 4, 3 Telefon 4 33 03] Näheres: Waldhof, Holderweg 7. baut, größ. Objekt, Oststadt, gün- Dir Herrmann, weinheim- Nr. P Abbe an den Verlag, Baugelände rentabl. wonn- und deschäftsnaus N stig 2. verk. Alg. u. P 26012 4. d. V. lerondleri dis b 3 Haus Ingeborg. a weist nach K. Friedrich, Achitekt, 8 5 in 5 Sauplatz Einfamilienhaus an der Bergstraße m a 5 Wilhelmsfeld, Alte Römerstr. 31.] Sut. Zustand, Mieteinnahme etwa i Ran delberg-Schries-.“ Nähe Weinheim zu verkaufen.— — ummnensrunqstück, 360 am, Rhein- In Kätertal 90 090. DA. l Aran nach Wr We dere ngen Necker Ang. unt. Nr. 05356 an den Verlag. rauch eocten näuserstrage 95 2 kaufen.— Haus od. Bauplatz zu kauf. gesucht. 1 5 5 8 hausen od. freiwerd. Einfamilien- 6 1 ng. U. zu verkau 5 bb, U. Nr. P 05906 an den Verl. bb ht einbarung. Hat 4 b. 5 d. V Gasth., Hotels, Cafés, Kondit., Pens. rfupg unt. Nr. 05778 an den Verlag.] Angeb. u. Nr. P 05 Er Gurec 5 Ses. Anse u. 05635 3. d. V.] sucht u. bietet Überall, Kauf od. ... f Pacht. Deutsche Hotel- und Gast- 1 Heppenheim-B 7 in bester Waldparklage, mit 1 0 Denig 1 Bergstraße, Eilzug- 85 N r 4 1 2 2 stätten-Agentur, Büro Karlsruhe, bzw. stille station, 5 Rentenhaus. e Ein Haus Auf Naten 3· fam.-Haus IN feudenheim Stefanienstraße 31, Telefon 358. 4 1 Cu U esch 2˙⁰⁰ A. emillenhaus Nr. Ps 26888 an den Verlag. Besuchen sie unsere Eigenheim- Ba e ee 5 3 Ruine i. Almenhof geg. bar zu kfn. oder Rein bügeln . Ale, 5 a 3 17 0 sst. 5 8 0 8„ 05 0 f enge. dusgeb ee e mit evtl. späterer en. Ausstellung 2, verk. Angeb. ü, P 05294 3. d. Y es. Angeb. u. Nr. 05786 an den kau! 000 D. reiwerdende Wohnun ruhige, der Gaststätte in guter 7 3 2 Tägl. geöffnet von 9 bis 19 Uhr Behelfsheim bill. abzugeb. Tröndle, 2 05000 an betr. Tage, Garten, Hüntahrt, FF Bauplätze(außer sonntags) Käfertal, Lampertheimer Str. 125. 2 . bauten ausführung zu ver- derlich. Angebote unter Nr. für Villen: oder wochenendhzus-] Leonberger Bausparkasse Immohllien-Hornung Bauplatz gesucht, evtl. als Renten- „„ P 05697 an den Verlag. chen sofort zu vergeben. Telefon: F 3, 9— Tel. 313 4d.. i Srundlage. Makler, Vermittl. nicht f n den Verlag. Waldmichelbach Nr. 14. ARich.-Wagner- Straße 17. Tel. 4 02 32 erw. Angeb. u. P 27091 a. d. Verl. 2 8. 5 8 2 8 e. 8 3 i J 5. 9 8 15 2 n 8 8 2 8 7 8 5 8 8 8 8 8 8 5 8 2. 8 8. N 8 8 5 — a————— N 3 8 5 1— 3 Seite 16 MORGEN Biete: große komf. 3-Zim- Wohnung m. Wohndiele, Wintergarten, Balk. 5 1 1 2 1 9 es uch 2 einger. Bad, Zentralheizg., Einbau- Eck-Geschällshaus Heubau schränke in Oststadtlage.— Suche Zz. Z. im Bau. Ladenlokal etwa -Zimmer-Wohnung m. Bad in gut. 100 qm, 5 gr. Schaufenster, beste Lage. Ang. u. Nr. 05877 an d. Verl. Geschäfts- und Verkehrslage im Biete: 2 Zl., Küche, Bad in Diedes- e Schöne 1 5 heim a. N. Mosbach); suche ebens. 1 Vorderpfalz m. über 13 000 Ein- Schöne Neubau- Wohnung mit Wohng. in Mhm. od. Verkehrsber. 100 qm(oder 2 Läden wohner zu vermieten. Neuzeitl. Ang. unt. Nr. P 05910 an den Verl. je 50 am), Stadtmitte, 3- Zimmerwohnung mit Bad u. 5 5 8 8 1 gute Verkehrslage, bis übl. Zubehör, großer Garten. Herbst mit Baukosten- Garage, Zentralheizung kann Immermn uc 2 Un 2 2 zuschuß zu vermieten. mit gemietet werden. Große 7 Vermietungen FFF Aarradt ber 280g os leert, 1 5 8 5 8 Ang. unt. Nr. P 28879 a. d. Verl. an den Verlag. 5 8 5 8 5 8 Garage Nähe Wasserturm zu verm. V 8 in Mannheim oder näh. Umgebung möglichst Näheres bei Wendel, R 7, 26. schnell gesucht. Baukostenzuschuß kann auf Zu vermieten: Wunsch zur Verfügung gestellt werden. Evtl. Garage W. M AVE N e 4 Räume auch Interesse in der Schönausiedlung Danziger 8 2 b 8 5 3 8 Baumgang) zu vermieten. Angebote U 4. 3 Telefon 4 33 03 1 88 5 8 1 F EIN BA C MW. Ss 2 5 unter Nr. P 29104 an den Verlag. in der vord. Oststadt, evtl. mi am Kauf eines geeigneten Wohnhauses— i bester Zentraler deschänslage darüberliegender 4 Zimmer- 900. etwa 180 am, dazu etwa] Wohnung, 110 qm. NV LON U P E R 4 O N 3 2 2 2 2 2 qm Agerraum, preiswert zu 5. in schöner Lage, mögl. mit klein. Garten. Gegen günstigen Baukosten vermieten, Bkz. 12 000, DM. Angeb. unt. P 28276 an d. Verl. zuschuß bei 100% iger Amortisa- 2 N A 7 90 R S E 1 O E Angebote unter Nr. P 28904 an den Verlag erbeten. tion, ab sofort zwei komfortable Zu Ver mleien 7 2 5 1, 2- u. 3-Zimmerwohnungen, Kü., 1 nostheim J Immer Mobnun 1 Bad in gut. Wohnl. Mhm. geg. Bkz.— 5 ol 111 schr schöne 3. Zi. Wohnung, le senanner, immobien egg 8 ge Mannheim, Hebelstr. 5, Tel. 5 08 47. gia, Etagenheizung usw. in und zwei Zweifamilienhaus zu 5 f 7 ie Strauss, Ufer-Pas- Bezugsfertig 1. Juli 1954. Sehr 8 1 A F 1 0 Ummer-Nachwels sage Tel. 5 0g 17. N 5 5 A eidelberg. aukostenzuschu easTESFACHSGESsc Anne Jobuun S 2 1 L A D 5 70 mieten ges. Schwarz, Immobilien,] wünscht. 8. 2 Mh., jetzt Elisabethstr. 4, P. 46004„ 05 45 8 4 C mit Küche und Zentralheizung, 5 eee ee ee 5 1 in nur guter Verkehrslage. Warmwasser versorgung, Fahr- Lager und Büro Baukostenzusch. kann geleistet werden. stuhl, in e 0 d e e ACHTUNG: 8 68 5 1 Einmalige Gelegenheit zur Angebote unter Nr. P 29107 a. d. Verlag Lud 2 mitte Mannheim, sof. zu vermiet. jahrelangen Bewohnung eines VVIgSs Gren Angeb. unt. PS 27117 an den verl. Einf in 149111 VIlischer** 1 21 u 2 5 5 5 Bodenseegegend mit Blick auf 8 zu vermieten. Angebote unter 2 Zimmer u. Küche ab 15. 5. zu ver- N bei Zahlung eines Baumwoll- Rohseide mieten. Uebernahme des Mobiliars 5 popeline druck schwere Qudl. gus Nr. P 28923 an den Verlag. erwünscht. Besichtigung: Samstag Bauzuschusses von nur DM 5000. I 5 12.18 und ab Dienstag, 12—17 Uhr.] Zuschriften unter Nr. F 2871 mod. flotte Dessins Noturseide m. Spe. Edingen, Gartenstraße 15, 2. Stock. Ln den Nerlag. in vielen Farben ziolrayon- Garn 475 co. 90 cm brt. mfr 295 ca. 80 cm br. itt LADDENLOK AI Baht, zel Bere ſe perlenzkays, Slosenzleile 1 Ummer-Wonnun von Industriewerk gesucht. 5 en e weichfließ. Qual. e 5 1 Angeb. unt. P 28886 à. d. Verl. Stadtmitte(Plankem etwa 100 qm, dazu etwa 90 qm Keller-Lager- 3. immer- Wo* F. Blusen U. Wäsche m. 65 0⁰ 52 5 1 15 raum bei Uebernahme bestehenden Mietvertrages baldmöglichst, mit oder ohne Etagenheizung, Weiß v. Pastellfath. 90 i. Natur- b. Postellf. 590 tl. mit Einricht b. unt 05791 a. d. Verl BVV cd. 90 cm btt. mtr 590 ca. 90 em brt. mtr ä evtl. mit Einrichtung, abzutreten. Angeb. unt. Nr. 03791 a. d.. kostenzuschuß zu verm. Angeb. 5. * Dringend! unter Nr. P 28915 an den Verlag. Nylon u. perlon Origingl-Honan 100 bis 200 qm Kinderloses Beamtenehepaar sucht 15 5 8 Som„ 1 e 2 Zimmer u. Küche, Nähe Haupt- Fompl. 1 essins db Seide mi einen feuer wache, bis 1. Juni 1954.— einger. Dunkelkammer Berufs- aparte D Verhaulsraume Nähe Marktplatz oder Parade- Platz, nur Erdgeschoß oder 1. Obergeschoß baldigst gesucht. Angebote u. P 28925 an d. Verl. Geräumiges, gut eingerichtetes mit Bad oder fließendem Was- ser, in gepflegtem Hause, und ruhiger Wohnlage, für einen Unserer leitenden Herren sofort SSsucht. 8 K N OIL. L A8. Ludwigshafen am Rhein Personal-Abteilung. Gut. möbl. Zimmer für Angestellten zum 1. Mai 1954 gesucht. Bevorzugt Zimmer mit fließendem Wasser. Nur schrift- n Möbel Schmidr 2 E3.2J Mannheim 4 2-Zimmer-Wohnung von Wohnberechtigt. geg. Bkz. oder Mietvorauszahlg. in Mann- heim, evtl auch Vorort zwisch. Heidelberg und Mannheim, zu mieten gesucht. Angebote unter YH 28911 an den Verlag. dg di bob am fäune für Büros und Laboratorium (evtl. auch Fabrik) Nähe Indu- striehafen zu mieten gesucht. Angeb. unt. P 28880 an d. Verl. Nordd. Ind- Unternehmen sucht * 9 einen Büroraum mögl. Innenstadt zum 1. Juli. Angebote unter Nr. P 05866 an den Verlag. Dipl.-Kaufmann led.) sucht sofort gut möbl. Zimmer.— Eilangebote unter Nr. PS 28882 an den Verlag. Biete gr. separ. Zim., Gas, Wasser, Strom, neu herger., Miete 14,88; suche 1 Zim. u. Küche. Angebote unter Nr. 05604 a. d. Verlag. Beamtin sucht möpbl. Zimmer in gut. Hause. Oststadt-Bahnhofnähe-Lin- denhof zum 1. Mai 1954. Angeb. unter Nr. P 05605 a. d. Verlag. für Amerikaner Offiziers-familien 1, 2 u. 3 möbl. Zimmer mit Küche u. Bad-Benutzung gegen gute Be- zahlung sofort zu mieten gesucht. Schäflner, immonilien Mannheim, Hebelstr. 5, Tel. 5 08 47. 3 bis 4 helle Büroräume etwa 60—80 qm groß, gesucht. An- gebote u. Nr. P 28890 an den Verlag. Fabrikraum etwa 200 qm, mit Erweiterung, auch auswärts, zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. 03888 an den Verlag. Suchen für wohnberecht. Masch. Meister(ruh. gesetztes Ehepaar), dringend 1 bis 2-Zimmer-Wohnung Angeb. an Grün& Bilfinger AG., Mannheim, Akademiestraße 2-8. Ammer 1-2 Zi. u. Kü.(Fliegergesch.) gg. Auf- baudarl. ges. Angeb. u. 05865 a. V. Gewerberäume ca. 200-300 qm, mög- lüchst mit Laden und Wohnung ge- sucht. Ang. u. Nr. P 29102 a. d. V. leer und möbl sucht Immob.-Strauß, Ufer- Passage, Tel. 5 08 17. Beamter sucht 3 Zimmer, Küche, Bad in ruhiger Wohnlage. Wohnber. u. Bk Zz. vorhanden. Angebote unter Nr. P 05715 a. d. Verlag. Angebote an M. Kundt, Bamberg, Zollnerstraße 93. Möbl. Zimmer v. berufstät. jg. Mann gesucht. Mögl. Badbenutzung. Angeb. u. Nr. 05892 an den Verlag. Zimmer und Küche geg. Bkz. zu mieten ges. bis 1. 5. 54. Angebote unter Nr. 05803 an den Verlag. Kinderloses berufst. Ehepaar sucht 2-Zim.-Wobnung mit Bad im Um- Kreis von 20 Km Heidelbergs, auch ländl. Geg. Ang. u. 05793 a. d. V. Zimmer, Küche u. Bad(Balkon) geg. Bkz. im Raume Mannheim so- fort ges. Ang. u. Nr. 05665 à. d. V. Einf. möbl. Zimmer, mögl. Innenstadt, V. berufstät. jg. Mann ab sof. ges. Angeb. u. Nr. 05835 an den Verlag. Möbl. Zim. ges. für sol., ält. Herrn, mögl. Käfertal od. Feudenh. Glas- Triebel, Wachenh. Str. 4-8, Tel. 50173 Suche für meine Mutter 1 Zimmer mit Küche, Bad u. Speisekammer, möglichst Lindenhof. Abwohnbar. BKZ. von 1500, DM wird gestellt. Angeb. u. Nr. PX 881 an den Verl. Welche Familie oder Frau bietet ver- eins., geb., Sol., berufstät. Herten Anf. 50, gemütl. Heim, mögl. Innen- stadt.(Kost, Wäsche- u. Kleider- Pflege). Angeh. u. P 29115 a d, V. Alt. Beamten-Ehepaar sucht schöne 2½ b. 3-Zi.-Wohg., evtl. m. Heizg. Oststadt, Lindenhof, Neuosth. be- Vorz., evtl. 3-Zi.-Wohg. i. Tausch. Angeb. m. Beding. u. 05880 a d. V. Kinderloses Ehepaar sucht 1 bis 2 Zimmer, evtl. möbliert, Anruf erbeten. Telefon 5 06 71. 4 Büroräume, 50-60 qm, zentral ge- legen, in Mannheim gesucht. Angeb. u. Nr. P 28906 an den Verl. Größerer Büroraum, mögl. zwischen Schloß- Planken- Kaiserring, ges. Angeb. u. Nr. PS 28894 an den Verl. Aelt. Handwerker sucht möpl. Zim. auch Einwohnen. Angebote unter Nr. P 05658 an den Verlag. 2 Zimmer, Küche, Bad gesucht. Angeb. u. Nr. P 05784 an den Verl. Großes Zimmer oder 2 Zimmer und Küche, Keller, Abschl. für Juni od. Spät. v. Pens.-Ehepaar ges. a. Vor- ort. Angeb. u. Nr. 05864 an den Verl. Leerzimmer gesucht.— Angebote u. Nr. 05659 an den Verlag. Berufstät. Ehepaar sucht möbliertes Zimmer mit Kochgelegenheit. Angeb. u. Nr 05860 an den Verlag. Zimmer leer oder möbliert, von studentin Zum 1. Mai 1954 gesucht. Angeb. unter Nr. P 05676 an den Verlag. 1 J. A.-Wohnunge d mit Bkz. sucht Immob.-Strauß Ufer-Passage, Telefon 3 08 17. Wohnungstausch Suche 2-Zimmer, Küche, Bad nur erste, ruhige Wohnlage, Miete bis 100 DM. Garage nach Mögl. erwünscht. Tauschwohn. gl. Größe im Stadtzentrum steht zur Verfügung. Angeb. unter Nr. P 28866 an den Verlag. Biete Zimmer u. Küche, Neckarstadt, suche gleichw. od. grog. Leerzimm. Angeb. u. Nr. 05738 an den Verlag. Biete: 1 Zi., Kü., Bad, Balkon(gr. Räume in gut. Hause), suche 2- b. 3 Zi.-Wohg. m. Bad in gut. Hause. Angeb. u. Nr. 05782 an den Verlag. Biete 3-Zi.-Wohnung m. Ethg.(spät. 2 Zi. dazu), suche 2- Zi.-Wohnung. Angeb. u. Nr. 05787 an den Verlag. Biete in Neuostheim 3- Zi.-Wohnung mit Küche u. Bad. Suche abgeschl. 2-Zi.-Wohnung in Stadtlage. Angeb. u. Nr. 05854 an den Verlag. Biete: 1 Zimmer, Küche, Neckarau, Miete 32,50 DM, suche ebensolche in Neckarau, Almenhof mit Abschluß, mögl. Bad, Miete bis 45, DM. Angeb. u. Nr. X 884 an den Verlag. Wohnungstausch! Biete in Wein- heim Zimmer u. Küche, suche in Mannheim od. Umgeb. ähnl. Adr. einzus. u. Nr. A 29120 an den Verl. Suche: 4-5 Zi.-Wohng., Innenstadt; biete: 2-3 Zi.-Wohng. Uhlandstr. Miete 46, DM. Ang. u. 05881 a. d. V. 2- Zimmer-Wohnung mit Küche in Neckarau(Neu- bau), 50, DM Miete, gegen 3 bis 3½ Zimmer Köche und Bad zu tauschen gesücht. Angeboté unter Nr. P 24996 an den Verlag. (je 175 qm) mit Heizung nächst Planken, zum Jahresende 1954 sehr günstig ohne Baukostenzuschuß zu vermieten durch J. Hornung, Mhm., Rich.-Wagner-Straße 17. Tel. 4 03 32 Dit SF IM FUHRENDEN FAHOGFSCHAFET ERHALTEN: Gartenschirme 2 8 Schirmständer dazu passend 78.—, 36.—, 42.—, 34. 5 Liegestühle 80 . 29.50, 24.—, 19.90, 15.80 880 KAuto-Liegestühle 30 e 1950 Gartenklappsessel unser, auch in elfenbein u. Koralle am lager 76.30, 24.50 21.30 15.— Gartenklappiische in folgenden Größen: 5 O 80 cm, 90 em, 100 cm 70* 2 em= 70 n= 8055 cm= 00e e= Nox em auch in elfenbein und Koralle am Lager 1 Ss Amtliche lleferungen frei naus! Kinderwagen Reichardt MANNHEIM F 2, 2 Fotograf zu vermieten. Tel. 5 60 96. Leere u. möbl. Zim. u. Wohnungen Ifd. zu verm. u. zu miet. gesucht. Immobilien Jos. Grabler, Mhm., Augusta-Anlage 19. Tel. 4 33 70. Garagen im Stadtt. Neckarstadt-Ost z. ver- miet. Angeb. u. Nr. P 29103 a. d. V. 1- Zi.-Wohnung mit Küche, Almen- hof, gegen Bkz. zu vermieten.— Angeb. u. Nr. 05760 an den Verlag. Schö. 3-Zi.-Wohg., Neckarstadt-West, O. BKZ., Miete 80,-, Dringl.-Karte, 2. vermiet. Angeb. u. Nr. 05836 a. d. V. Möbl. Zimmer, Neckarstadt-Ost, an ruh. Herrn 2. 1. 5. 54 zu vermieten. Adr. einzus. u. Nr. A 05838 im Verl. Einzelgarage für monatl. 33, DM zu vermiet. Speyerer Str. 28. Erdgesch. Heller Raum, etwa 30 qm, in zentral. Lage Viernheims, zu vermieten.— Angeb, u. Nr, P 28889 an den Verl. 3 Zimmer, Kü. u. Bad, Miete 75,- DM, Anfang Mai, in trockenem Neubau gegen Mietvorauszahlung im Raum Weinheim zu vermieten.— An- gebote u. Nr. P 29113 an den Verl. Schön möbl. Zimmer f. 2 Pers. z. vm. Aligeb. u. Nr. 05886 an den Verlag. Sofort beziehb. 2-Zimmer-Wohnung m. Baderaum, Mannheim-Rheinau, unmittelb. am Wald gelegen, gegen vollabwohnb. Bkz, von etwa 2000,—, Miete 70,—, zu vermiet. Immobilien- Büro v. Loosen, Schwetzing. Str. 53, Auskunft ab Dienstag. 2- bis 4-Zi-Wohg. geg. Bkz. od. möbl. 2—3 Zi. m. Kü. u. Bad u. 2 möbl. Zi. m. fl. W., Anf. Mai, zu vermiet. Angeb. u. Nr. P 05894 an den Verl. Laden mit Nebenraum, Waldhof, Oppauer Str., beste Lage, bald. zu vermiet. Angeb. u. P 05911 a. d. V. Vermiete: 3 Zimmer, Mans., Küche, eytl. wenn nötig, auch Nebengelaß einschl. Lagerräume. Geeignet für Geschäftsmann, Lage: An Hauptstr., Mannheimer Straße— Heidelberg. Angeb. u. Nr. P 05823 an den Verl. Gutmöbl. Zimmer, fl. W., ruh. Lage, n. an ser. Herrn o. Anh. z. 1. 3. 54 z. vermiet. Angeb u. Nr. 05814 a. d. V. 4-Zimmer-Komfortwohnung a. Schloß geg. 1. Hypothek 15 000, bis 20 000, DM zu vermieten.— Immobilien v. Loosen, Schwetzinger Straße 53. Besuchszeit ab Dienstag. Möbl. u. leere Zimmer Ifd. zu verm. Uu. zu mie. ges. Immob. Schaffner, Hebelstraße 5, Telefon 5 0f 47. Freundl., möbl. Zimmer, beschlag- nahmefrei, Neubau, Zentralheizg., Nähe Paradepl. 2. 1. 5. 54 z. verm. Ang. u. Nr. PS 28897 am den Verlag. Guleingel. Glaserei altershalber evtl. mit Wohnung zu vermieten oder zu verkaufen.— Angeb. u. Nr. P 26876 an den Verl. in der besten lage Mannheims gutgehendes Mul-Leschat mit Warenbestand(Blusen, Röcke, Wäsche, Strickwaren u. Badesachen) an kapital- Kräftigen Interessenten ab- zugeben.— Angebote unt. Nr. P 28872 an den Verlag. Geldverkehr Technischer Kaufmann sucht mit vorerst 5000,- DM Existenz. Angeb. u. Nr. 05891 an den Verlag. Wegen Umstellung bisherigen Betriebes 20000 bis 30 000 DN (später evtl. mehr) auf 1. Hypo- thek und gegen nur erstklas- siger Geschäftsbeteiligung zu vergeben. Angebote unter Nr. 05898 an den Verlag. Schönheitsfehlern, mfr 690 doft. Gewebe, ca. 90 cm tt. mtr 8.90 790 rohfarbig im zentral g Gallusstraße 9, Jbweliere Schno heimer Landstraße 8, Telefon 728 62, und 5 am Main, Hauptwache, Ahzler feleſon 98303. elier und Versteigerer. heimer Gegen Kasse zu kaufen gesucdt te 7 gabr. Klaviere Angeb, mit näh. Angab, erbeten MusikKHAUS MARKUS N. 1, 15(ẽHadefa) Telefon 4570 ahne Abbrüche Dampfkessel u. Maschinen- anlagen, Betriebseinrichtun- gen jeder Art und Stahl- konstruktionen gegen Bar- zahlung zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. P 05806 an den Verlag. Liegemöbel für Balkon gesucht Preisang. u. Nr. 05809 an d. Ve Auto-Radio und Nähmasch. gesuc, Angeb. u. Nr. 05842 an den Verl Silvermünzen zu Spitzenpreisen Gold, Silberbruch, Dubles kau! E. Eger, Mannheim, S 6, 13, 10—18 Uhr. Mot Gelegenheit! 2 schöne Bettstellen mit Röste gegen bar gesucht. An- gebote unt. Nr. 05796 an den Verl. für kl. 3 1 PS, 10 Diesel, zu kauf. ges, kein Erlebnis verlieren 5 Angeb. u. Nr. 05780 an den Vert Beteiligungen .. ond hierzu erhalten Sie schon für.. DM 7950 dle neue Agfa- Clack 619 Anzohlung: 450 DOM Wochenrete: 250 DPM DON LH Ne RAI KINO RADIO AA d e e e 0 J. s · AN BEN HTNKEN Telefon 527 06 Größte Auswahl Kameratausch suche Beteiligung mit 6000, Pil Angeb. u. Nr. 05855 an den Vel Ingenieur, Masch.-Bau, sucht sich! seriös. Unternehm. tätig zu 600 ligen. Angeb. u. P 05874 à. d. Ve. Tiermarkt Ac NMTUN G!. Habe Ifd. Junghennen 0 0 1 zum Preise von 3,060, 4,80, 600 15 Auch Enten- und Gänseküken l tend abzugeben, Postkarte 115 Liefere frei Haus. Heinrich ü Biblis, Erlenstraßze, Telefon 15 . — Mapiral trägt Zinsen das heißt, es wird mehr, 7 es richtig angelegt ist und 85 beiten kann; vielleicht als Hy Für m. nächste Versteigerung suche EfBB- u. Schlafzi., Möbel, Hausrat u. a. m. R. Witt, Versteig., U 4, 14, Tel. 5 37 61 Bücher sucht Graf, R 3, 1. thek oder Darlehen, Als 19 Gebrauchte haber kann man auch s Flück machen. 10 Holzbaracke Die rechte Verbindung, 115 geeignete Kapitalanlage 0 in gut erhaltenem Zu- schnell und preisgünstig 18e 1 EIMER stand sofort zu kaufen 555 in MANN gesucht. Dich Wen unsch und Sorge Angebote erbeten unter P 28909 3 bedrückt an den Verlag. als Kleinanzeige eingerückt! . . D ewogas tra Ein bewährtes HEUMANN-Heilmiftel mit Douerwirkung Die chen ring-F Krefe! Derby (H. D aslate Kalipe 954/ Ng — 2 2 1 6 Gtoße ten gesucht ere ab, erbeten ARK US lefon 47 — n gesucht 9 an d. Ve. asch, gesuch n den Verla ubles kauf s 6, 13, . t, 4-6 PS, ef Kauf. gesüd n den Vell 6000,— Dil. n den Ver sucht sich? ätig zu bei 874 a, d. Ve. 1 en abzugebe 4,60, 6,00 P. iseküken l karte gend einrich Mul elefon 155, —— A n sen nehr, wem ist und el. it als Hypo- Als Tel. auch seil lage bring uͤnstig die NH EIER Sorge Dich bedrückt gerückt! — —— NN 0 Wirkung Nr. 90/ Samstag, 17. April 1954 MORGEN Seite 17 Turner aus den zehn besten Nationen im Wettkampf: leistet nelimen Generalprobe für die Weltmeisterschaften: Es hieße Wasser in den Rhein tragen, woll- ten wir Worte verlieren über die Bedeutung des großen Kunstturnertages am Montag in der Frankfurter Festhalle. Die zehn besten euro- päischen Nationen im Turnen bei den Män- nern und außer Ungarn die sechs besten Na- tionen bei den Frauen entsenden ihre Vertre- ter nach Frankfurt, wo, und dies ist keines- wegs übertrieben, eine inoffizielle Europamei- sterschaft abgehalten wird. Diese Veranstal- tung, die auf die Initiative des Kunstturnwar⸗ tes im Deutschen Turnerbund, Albert Zelle- kens, zurückgeht, ist die größte dieser Art, die es— ausgenommen die Olympischen Spiele 1936— in Deutschland jemals gegeben hat. Das Interesse der Turner gilt also am Oster- montag der Stadt Frankfurt, wo die Meister aus mehreren Nationen im Kür-Sechskampf Maß nehmen für Rom, wo am 27. Juni die Weltmeisterschaften beginnen. Der Sowjettur- ner Muratow, Meister der UdssR 1953, stellt Sich Sepp Stalder, dem sechsfachen Schweizer Meister, Hans Eugster, dem Weltmeister und Olympiasieger am Barren, Helmut Bantz und Theo Wied, den zwei besten Kunstturnern, die Deutschland zur Zeit besitzt— dies allein schon wäre ein Ereignis ersten Ranges im in- ternationalen Kunstturnen. Aber es steht noch mehr auf dem Spiel: Finnland schickt seinen jungen Meister Kalevi Suoniemi, 23 Jahre alt. der innerhalb von vier Wochen zwei Zwölf. Kämpfe mit über 113 Punkten von 120 mög- lichen siegreich bestehen konnte, Luxemburg entsendet Josy Stoffel, den fünften bei den Weltmeisterschaften 1950, Oesterreich Hans Sautter und aus Spanien stellt sich Joachim Zum grogen Spiel.. dem bedeutendsten internationalen Fußballtref- ken an den Osterfeiertagen in Deutschland, ist die Mannschaft von Olaria Rio de Janeiro gestern bereits in Mannheim eingetroffen und hat im Parkhotel Quartier bezogen. 25 Mann ist die Expedition dieses ersten Staatsliga- Vereins stark. Es wird nur ein Spiel in Deutschland ausgetragen: Das Mannheimer Treffen am Sonntag, 15.30 Uhr, im Stadion gegen die Kombination VfR Mannheim sv Waldhof. Wie wir bereits berichteten, wurde die Elf von Olaria in der letzten Meisterschaftsrunde Ta- bellensechster. Meister RC Flamengo Rio de Janeiro mußte eine 2:1-Niederlage durch sie hinnehmen. Man darf gespannt darauf sein, wie sich die Mannheimer gegen die südländi- schen Ballartisten aus der Affäre ziehen werden. Unser Bild zeigt das Team vor der Tribüne des Olaria-Platzes in Rio. Bild: Occasion Ausklang in London: H-. Well meiste: qapane. Ogimura Rumänin Rozenau gewann zum fünften Male Damen-Einzeltitel Die 21. Tischtennis-Weltmeisterschaften wur- den am Mittwochabend mit den Endspielen in den Einzel- und Doppelkonkurrenzen beendet. Den ersten Titel sicherte sich der Japaner Ichiro Ogimura, der den Schweden Tage Flis- berg erwartungsgemäß mit 21:7, 21:12, 18:21, Alo besiegte. Bei den Damen siegte die Ru- mänin A. Rozeanu. Die stoische Ruhe, mit der Ogimura im Ent- scheidungsmatch den Schweden abfertigte, war kast erschreckend. Das Publikum verfolgte mit Erstaunen das völlig einseitige Spiel und spen- dete nur wenig Beifall, als der erste Satz nach fünk Minuten zu Ende war. Die ganze Begeg- nung dauerte nur 30 Minuten. Anfangs des zweiten Satzes hatte Flisberg einige gute Mo- mente, dann setzte sich wieder der Japaner durch, der mit un wahrscheinlicher Behendig- keit den Schweden immer wieder auszusnie- len vermochte. Angelica Rozeanu verdankt Sieg und erfolgreiche Titelverteidigung über lie Japanerin Tanaka vor allem ihrer Rou- tine, die sie sich in zahlreichen Weltmeister- schaktskämpfen angeeignet hat. Die Japanerin lieferte ein sehr variantenreiches Spiel, aber zut jeden noch so guten Angriff wußte die 35= üährige Rumänin eine bessere Antwort, schlug die unmöglichsten Bälle zurück, so daß die 22 Jahre alte Japanerin ihre Sicherheit verlor und Atl5, 14:21, 19:21, 921 geschlagen wurde. Die Rumänin gewann den Titel zum fünften Male m ununterbrochener Reihenfolge. Der Titel im Herrendoppel flel an das jugo- awische Team Vilim Harangozo und Zarko Dolinar, das die englisch-französische Kombi- nation Victor Barna/ Michel Hagenauer mit 2415, 21511, 21.10 besiegte. Die englischen Zwil⸗ auge Rosalind und Diane Rowe gewannen das Endspiel im Damendoppel gegen ihre Lands- leute Kathie Best und Ann Haydon mit 19:21, 21:10, 21:19, 22:20. Die Titelkämpfe wurden mit dem Finale des gemischten Doppels abgeschlos- sen. Weltmeister wurden Farkas Gervai/ An- dreadis(Ungarn/ Tschechoslowakei) mit 21:17, 19:21, 21:15, 23:21 gegen die Japaner Eguchi/ Tomita. Nur ein Bluff, oder 2 Ferrari unter Schwei zor Farben? Es bestehe berechtigter Grund zu der An- nahme, daß die Rennwagen Enzo Ferraris in Kürze unter den Farben der Schweiz an den Start gehen werden, verlautete von zuständiger Schweizer Seite. Ein maßgebender Vertreter des Schweizer Automobil-Clubs gab bekannt, daß es allem Anschein nach zwischen dem ita- lienischen Industriellen und dem Italienischen Automobilclub zu einem definitiven Bruch ge- kommen sei. Enzo Ferrari habe sich daraufhin entschlos- sen, in Lugano eine Filiale seines Werkes zu gründen. Der Vertreter des schweizerischen AC lehnte es ab, sich näher zu äußern, indem er darauf hinwies, daß der Schweizer Club auf den italienischen Ac Rücksicht nehmen müsse und sich nicht in irgendwelche öffentliche Aus- einandersetzungen in dieser Sache einlassen werde, ehe Commandatore Enzo Ferrari sein Rennteam nicht unter die Schweizer Farben gestellt habe. Der Gewährsmann gab allerdings zu, daß Ferrari„den Wunsch geäußert“ habe, dem Schweizer AC beizutreten und die ent- sprechenden Schweizer Bewerber-Lizenzen für die Teilnahme seiner Wagen an internationalen Grand-Prix-Rennen zu beantragen. Turf-Ostereier: Croßze Rennen allenthalben Die herausragende Prüfung des umfangrei- chen Oster-Turfprogramms ist das Paul Dö- king-Rennen(8000 DM, 1650 m), das bei der Krefelder Premiere am ersten Feiertag die Derbykandidaten Atatürk(O. Langner), Tanger (A. Dünschede), Magliaso(H. Zehmisch), Ost- 2 F. Drechsler), Blumenprinz(J. Starosta), aliber(H. Bollow) und Filago(W. Gärtner) mit Gabor(G. Streit) und Flügelmann(A. Lom- matzsch zusammenführt, die im Derby leider 80 Nennung besitzen.— Am gleichen Tage 7 der Preis der Frankfurter Messe(3000.— 825 1600 m) u. a. Christof, Glockenschlag, Hau- penore Hapelle sowie einen der beiden Zop- 1 cher Nimrod oder Verlust am Start. 9 Vorschau für Frankfurt). Glänzend be- 7. 2 ist am Montag in Köln der Preis der Miad-Werke(10 000 DM, 2000 m) u. a. mit Baal, 1 8 Grenzbock, Prodomo, Andrees, Blauer agel und Der Unhold.— Den Frühlings-Preis pilz DMA. 1600 m) in Hannover sollten stein- sich Bombay, Sarastro und Vagabund unter pre ausmachen, während im Riemer Oster- Calur C500. DM, 2000 m) Teufels wind, Gekko, Ausast, Diskus und Johannnistag die besten ussichten besitzen. Radsport: Auf Bahn und Straße 30 die deutschen Straßen- Amateure brin- 8 12 Osterfeiertage drei weitere Vorwett- mann zur Bildung der deutschen Auswahl. 4 A Die Elite des Westens trifft sich zenkah ub-Kleve-Neuß über 192 km, die Spit- rer Bayerns bestreiten„Rund durch Weitere Sportnachrichten S. 11 Schwaben“ über 154 km mit Start und Ziel in Augsburg und Berlins beste Straßenfahrer er- mitteln in„Rund um die Havelberge“ ihre Kandidaten für das Nationalteam. Als letzter Vorwettbewerb sieht dann der für Württem- berg noch aus, der auf den 25. April verscho- ben wurde.. Für das erste Wertungsrennen der Bahn- fahrer im Köln-Müngersdorfer Stadion gingen rund 60 Meldungen ein. Bis auf den Meister Werner Potzernheim, der über die Feiertage in Herne Hill und Coventry gegen starke in- ternationale Konkurrenz startet, ist in Köln alles am Start, was Rang und Namen im deut- schen Amateur-Bahnsport hat.— in Feanlturi Hflaß fut Nom Rußlands„Kanone“ Muratow stellt sich Sepp Stalder und Hans Eugster Blume vor. Auch der Amerikaner John Beck- ner, dritter in der Rangliste der USA, Badin, Frankreichs„dritter Mann“ in der Turnkunst, und Jugoslawiens Meister Furlan werden acht- bare Leistungen bieten in den sechs olympi- schen Disziplinen Reck, Barren, Ringe, Pferd und Pferdsprung und Boden. Der junge Saar- länder Wiedersporn vervollständigt die Teil- nehmerliste. Acht Kampfrichter werten in vier Gruppen, das wird zu einem objektiveren Zahlenbild führen, als es in Helsinki möglich war. Wird Stalder ein Sieg über Muratow gelingen? Wenn er an den Ringen nicht zu viel Zehntel-Punkte an den blonden 25jährigen Russen verliert. sollte ihm das durchaus möglich sein, hier liegt einer der sportlichen Anreize dieses Oster- Turniers in der Frankfurter Festhalle. Die 14 000 Zuschauer wollen aber auch wissen, wie die deutsche Spitze zur finnischen Elite liegt, denn in Rom wird Deutschland vor allem ver- suchen, die Finnen auszuturnen, die uns in Helsinki die Bronzemedaille vor der Nase weg- schnappten. Es ist nicht ausgeschlossen, daß auch Bantz und Theo Wied mit einer ange- nehmen Ueberraschung aufwarten. Bei den Turnerinnen können die besten aus Frankreich, Jugoslawien, Belgien, Luxemburg und Deutsch- land von der russischen Teilnehmerin nur ler- nen. Wer auch von der UdssR kommen mag, die zehn ersten sind dort alle besser als die beste Westeuropäerin. Ostermontag, 14 Uhr: Piemiere in der„Badewanne“ Das Oster- Programm der Rad-Amateure un- serer Heimat ist heuer nicht sehr umfangreich. Die von der„Solidarität“ geplante 140-Kilo- meter-Straßenprüfung wurde aus verkehrs- technischen Gründen nicht genehmigt, also fin- det am Sonntag weder in Baden, noch in der Pfalz, ein Rennen statt. Nur die 250-Meter- „Badewanne“ in Dudenhofen bietet am Montag eine ausgezeichnet besetzte Konkurrenz. Zum Flieger-, Punkte-, Vorgabe-, Jugend- und Mannschafts-Match über 50 Kilometer geht die nationale Spitzenklasse der Babnfahrer an den Ablauf. Neben Günther Ziegler, dem Vice- Meister der Sprinter, und seinem neuen Part- ner Popp sind die„Repräsentativen“ Hochge- schurtz Remagen(Köln) für einen Sieg in der „Americaine“ in erster Linie präàdestiniert, ob- wohl auch die Lokal-Matadoren Backof/ Zipp, die zwar in Oberhausen noch nicht ganz über- zeugen konnten, zu den favorisierten Paaren zählen. Platzchancen haben Sonntag/ Jakob (München), Altig/ Denzer(Mhm.- Friesenheim), Reeb/ Gschwind(Mannheim), der badische Mei- ster Hinschütz und Manfred Schönung, deren Partner noch nicht genannt wurden. Start ist um 14.00 Uhr. Trostrunde für Conny Der deutsche Tischtennismeister Conrad Freundorfer München) gewann bei den Welt- meisterschaften in London die Trostrunde(Für in den beiden ersten Runden ausgeschiedene Spieler) im Finale gegen den Engländer Brian Merritt mit 21:7, 21:18. Am Ostersonntag fällt der Startschuß: Vo neuer Epoche im Steherspori: Aera der Weltmeister abgeschlossen/ Was bieten die Jungen? Die Zement- Velodrome der Großstädte rüsten zu den Eröffnungs- Programmen. Frankfurts prächtige Stadion-Bahn macht den Anfang. Oster-Sonntag nimmt ein halbes Dutzend der Steher-Elite Deutschlands Anschluß an die Rol- len der schweren Führungs-Motoren. Eine neue Saison.. nein, eine neue Aera im Dauer- fahrer-Sport beginnt! Das alte ist überwunden; die nächste Epoche bricht an! Nun wird sich zeigen, wer gut vor- bereitet, wer klug gewesen, wer berufen ist, die Nachfolge der„Cracks“, der Steher-„Kö- nige anzutreten.— Darüber dürfte nämlich nicht der mindeste Zweifel herrschen: Die Macht der alten Prei“ geht jetzt zu Ende. Noch vor zwei Jahren, an jenem herrlichen Maisonn- tag 1952, vermochte der alte Kämpe Schäng“ Schorn die Jungen in der Premiere ohne große Mühe abzuhängen, diesmal aber wird er— wenn nicht alles trügt— für den Gesamtsieg der drei Läufe kaum in Frage kommen! Gewüß, der immer optimistische Rheinländer wird das Renomee seiner Klasse mit dem Mute der Verzweiflung zu verteidigen suchen: es dürfte ihm indessen wenig nützen. Er steht Allein! Nicht nur in diesem Rennen. Dortmunds Gustav Kilian, vom Bund Deutscher Radfahrer zwar bis zum Abschluß des gegen ihn anhän- gigen Verfahrens freigesprochen, ist wegen sei- nes hohen Alters praktisch bedeutungslos ge- Worden. Walter Lohmann bleipt, trotz eines Gnadengesuches, Kaltgestellt“. Mit seiner Rück- kehr ist vorerst nicht zu rechnen, da ein Straf- erlaß des zehnfachen nationalen Champions von Sportleiter Willy Denzer strikte zurückgewie⸗ sen wird.— Der Nachwuchs ist also, streng genommen, unter sich. Wer wird Thronfolger? Der vierundzwanzigjährige Frankfurter Horst Holzmann, der in der Westfalenhalle so begei- stern konnte? Er ist am ehesten berufen, ob- schon auch der Berliner Otto Ziege, nach seinen herausragenden Winterbahn-Erfolgen zu urtei- len, zu Höherem berufen scheint. Nicht zuletzt kommen der Bielefelder Werner Holthöfer, der Sossenheimer Theo Intra und mit Abstand noch der Berliner Meister Günther Schulz in Be- tracht. Wie dem auch sei: Vorläufig ist es müßzig, Prognosen anzustellen. Die ersten Rennen wer- den bereits Aufschlüsse geben. Doch soviel steht schon beute fest: Die Aera der Weltmei- ster im Stehersport, die Zeiten der Erich Metze, Erich Möller, Walter Sawall, Walter Lohmann, sind vorbei. Endgültig... Nun, warten wir zunächst mal ab, was die Jugend uns zu bie- ten hat! H. G. Grünthal Drei große Steher-Rennen Die Steher haben an Ostern auf drei Bah- nen das Wort. Am Sonntag fahren in Frank- furt(Vgl. unseren obigen Artike!) Schorn, Holzmann, Intra, Günter Schulz, Holthöfer und Petry, sowie in Nürnberg Kittsteiner, Mlady, Voggenreiter und Jakoby, während am Mon- tag in Bielefeld Holthöfer, Pankoke, Schwar- zer, Petry und Hanusch an den Start gehen. Frauen-Handball: ISV. Madels hoch überlegen Im Kampf um die badische Handball-Mei- sterschaft der Frauen erkämpften sich KSC Karlsruhe und TSV 46 Mannheim durch hohe Siege die Qualifikation für das Endspiel. Die Karlsruher Mannschaft siegte mit 14:1 Toren gegen FT Heidelberg, während TSV 46 Mann- heim zu einem 13:2-Erfolg gegen die vertre- tung des VfR Pforzheim kam.. Das Mannheimer Spiel war, wie das Karls- ruher, eine einseitige Angelegenheit für die Mannheimer Turnerinnen. Selbst in dieser Höhe haben sie verdient gewonnen. Das bes- sere Stürmerspiel, die klareren Kombinations- züge, eine stärkere Kondition und gute Schuß kraft waren auf ihrer Seite. Für den TSV 46 schossen die Tore: Größmann(83), Beeth(3), Schmidts(2) und Müller. Beste Spielerin auf dem Feld war Mittelstürmerin Größmann, die einen Schuß hat wie ein Kollege von der männlichen Fakultät“, Der Endkampf zwischen Mannheim und Karlsruhe wird ein spannen- deres Treffen bringen. 20 000 umjubelten den deutschen 2:0-Sieg FIFA- Turnier: Fauorii lingarn geste⁊i Deutschland vor dem Die junge deutsche Fußballeif sorgte auf dem überfüllten städtischen Sportplatz von Ha- gen mit einem 2:0(2:0) über den Vorjahrs- sieger Ungarn für die bisher größte Ueber- raschung des FIFA-Jugendturniers. Ihr ausge- zeichneter Start brachte ihr vor 20 000 Zu- schauern bis zur 29. Minute bei starkem Rük- kenwind einen 2:0-Vorsprung. Wer erwartet hatte, daß die Ungarn in der zweiten Hälfte den Wind zu einem Kampf auf Biegen oder Brechen ausnützen würden, sah sich bald eines Besseren belehrt. Zwar spielte die Mannschaft des letztjährigen Turniersiegers im Mittelfeld einen technisch sehr gefälligen Fußball, aber ihre Stürmer brachten es nicht fertig, den aus- gezeichneten deutschen Torwart zu schlagen. Im übrigen war die deutsche Deckung, in der die Benrather Hoffmann und Jäger die weit überragenden Spieler waren, stark genug, den durch Tore von Seeler und Habig errungenen 2:0-Vorsprung zu behaupten. Die ersten sieben Minuten brachten herr- liche deutsche Angriffe. Der Hamburger Uwe Seeler setzte in der 4. Minute einen Bomben- schuß gegen die Latte. Zwei Minuten später war der gefährliche deutsche Mittelstürmer links durch. Sein Schuß sprang vom linken Pfosten zurück, aber Seeler erwischte den Ball erneut und setzte ihn unter tosendem Jubel ins Netz. Die 29. Minute brachte die 2:0-Führung. Der Halbrechte Habig war in die halblinke Position gelaufen, übernahm einen langen Paß und schoß dann kurz entschlossen ein. Die Mit Start zur Oberliga-Vergleichsrunde Internationale Fußßball-Ostern Wichtigstes Freundschaftsspiel mit Rio de Janeiro in Mannheim Wenn auch das Ludwigshafener Pokalend- spiel zwischen VfB Stuttgart und 1. FC Köln und die Endrunden zum FIFA- Jugendturnier in Westdeutschland an der Spitze des Oster- Fußballprogramms stehen, so bringen die Feier- tage doch noch eine solche Fülle von Spielen, dag es aàn Abwechslung nicht fehlt. Hinzu kommt der Start zur Oberliga-Vergleichsrunde mit vier Spielen, Schon die ersten Begegnun- gen FC St. Pauli— Minerva 93 Berlin(So.), Tus Neuendorf— Union 06 Berlin, Mainz 05— Göttingen 05 und Holstein Kiel— Phönix Lud- wigshafen(alle Mo.)— versprechen interessant zu werden, da die Gegner(wie durch die Ein- teilung auch beabsichtigt) ziemlich gleichwertig sind. Die Internationalität der Festkarte wahren in erster Linie die brasilianische Elf von Olaria Rio de Janeiro in Mannbeim gegen eine Kom- bination VfR/ Waldhof am Montag, eine Aus- wahl von Gibraltar bei Jahn Regensburg(So.), die Wiener Mannschaften Vienna gegen Ein- tracht Frankfurt in Kirchhain bei Marburg (80.) und SpVg. Herten(Mo.) und Wiener Sc bei Bor. M,-Gladbach(Mo.), aus der Schweiz Lausanne Sports bei Fort. Düsseldorf(Mo.) und F Luzern beim Rheydter Spyg(Mo.). Dazu kommen Auslandsspiele deutscher Mannschaf- ten, wie Schalke 04 beim Turnier in Antwer⸗ ben, RW Essen beim Turnier in Lüttich, Span- dauer SV beim Turnier in Brügge, Karlsruher S0 beim FC Mecheln Mo.) und Rheydter Spy in Geell Belgien(So.). Norddeutschland sieht den 1. FC Nürnberg(HSV, Werder Bremen und Hannover 96), den 1. FC Saarbrücken(Holstein Kiel und HSV) und Kickers Offenbach bei Eintracht Braunschweig(Mo). Berlins Meister BSV 92 wird von Hessen Kassel(Sa.) und Schweinfurt 05(Mo.) erwartet, Sieg in der Gruppe D deutsche Mannschaft Spielte in der Deckung sehr konzentriert. Jeder ungarische Stürmer War markiert und bei aller Technik, die die Gäste zeigten, verstanden sie es nicht, sich ent- scheidend von ihren Bewachern zu lösen. Hoff- mann und Jäger waren, wie gesagt, die über- ragenden Leute. Großartige Paraden vor allem in der ersten Halbzeit zeigte Torwart Eglin. Im Sturm überragte Seeler. Weitere Ergebnisse: Argentinien— DDR 2.0 (1:0); Holland— Frankreich 2.2(2:1); Spanien gegen Portugal 6:0(2:0); Jugoslawien Irland 2:1(2:0); Türkei— Luxemburg 2:1(2:1). Erste Mittwochabend-Rennen: Die Gebrüder Altig siegten Noch waren es nicht allzuviele Zuschauer, die am Mittwochabend den Weg zur Feuden- heimer Zementpiste gefunden hatten. Die je- doch gekommen waren, durften zufrieden sein. Auch die Veranstalter haben Ursache, die Ent- wicklung optimistisch abzuwarten. Was gut ist, spricht sich herum. Dazu braucht es zugkräftige Lokal-Matadoren die den auswärtigen„Kano- nen“ nicht nur die Stange halten, sondern auch Paroli bieten können. Solche Leute aber wach⸗ sen unbedingt mit den Gebrüdern Rudi und Willy Altig, die am Mittwoch zum ersten Male gemeinsam fuhren, heran. Der bis jetzt noch in der Jugendklasse star- tende Rudi mischte an der Seite seines Bru- ders wie ein„Alter“ mit, und im nächsten Jahr darf von dieser Standard-„Equipe“ allerhand erwartet werden. Gleich nach dem Start der 30- Minuten-, Americaine“ hatten die beiden das Sesamte Feld aufgerollt, stiegen den ebenfalls ausgerissenen Dielmann/ Gschwind kurz ent- schlossen nach und überrundeten mit diesem Paar den Pulk ein weiteres Mal. Mit elf Punk- ten siegten die„Endspurtler“ ganz überlegen. Als zweites Positivum ist die Sprinterleistung des Friesenheimers Denzer im Mannschaftsren- nen zu werten. Er war der Schnellste des Pele- tons. Schon das einleitende Fliegerfahren über 1000 m hatte er sicher vor dem badischen Ex- Meister Michel Reeb und dem Bundesmeister der„Solidarität“, Karl Ziegler, mit Längen ge- wonnen.— Die Folge der Mittwoch- Veranstal- tungen wird kommende Woche zur selben Stunde— 18.30 Uhr— fortgesetzt. ET gebnisse: Fliegerfahren: 1. Denzer Frie- senheim); 2. Reeb(RRC„Endspurt“); 3. Ziegler (ARKB Solidarität“); 30-Minuten-„Americaine“: 1. Gebrüder Altig(RRC Endspurt“) 11 Punkte; 2. Dielmann/ Gschwind(RRC Endspurt“) 6 Punkte, 1 Runde zurück; 3. Denzer/ Ziegler Friesenheim ARKB) 12 Punkte, 2 Runden zurück; 4. Schönung/ Reebh(RRC„Endspurt“); 5. Dewald Grieshaber (ARRKB/ Reilingen).-thal N r N 7 g e S 8 N 8 * s N e N 15 S N ä * 8 N & 8 8 W 2 2 Ye N N 8 8 N 8 2 1 W N Sportsakkos moderner formen im System der 36 feftiggrößen. Hochwertige Stoffe, kräftig gemusten oder einforbig. 39.59. 79. 98. Hosen aller dazu passenden futben, aus Kammgarn, Fresko, Flanell und Cabardine: 10. 25. 39. 65. s und BBB. K cufschecks werden in Zahlung genommen e Engeehiorn um Dos Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 Von den Planken bis zum Cockelsmarket e e e Seite 18 MORGEN Samstag, 17. April 1954/ Ny. 90 Neueröffnung einer Filiale in MANNTIEIM, N 4, 8-9 Weitere Annahmestellen: g Mannheim: Seckenheimer Straße 40 und Mittelstraße 1 N Mittelstr. 111, F 2, 8, Schwetzinger Str. 30 Neckarau: Katharinenstraße 22, Waldhornstraße 34, Neudammstraße 9 Waldhof: Oppauer Straße 35 Sandhofen: Schönauer Straße 18 Käfertal: Kurze Mannheimer Straße 1 Feudenheim: Andreas-Hofer-Straße 27 . 0 — N U e OM 485, oM 770, OM 970, 8 Diese 4 neuen 2 Zu haben nor in guten Fachgeschäften, diese werden auf Wunsch nachgewiesen durch Carl Fink oHG. Asperg/ Wörtt. Köhlschronkmodelle 1954 haben öberall allergrößte Becchtung gefunden. jeder Köhlschrank-Interessent sollte vor Kauf eines Köhlschrankes diese neuen, wundervollen Spitzenfabrikate deutscher Prodoktion besichtigen. UNSER GROSS EINKAUF. Itix pREIsVORT EH! DM 1130, P 6. 26 Planken, eee eee 3 TIotal- Ausverkauf zu herabgesetzten Preisen: Beleuchtungskörper, Elektro- Geräte, Flehlro-Arftikel Elekfroßaus A. Kolb Mannheim, Qu I, 15— Telefon 4 19 21 Rückseite Breite Straße AAEHAER N Jedes ItxER-Markenrad, jedes Moped bereſten freude, 200 I Mis Gewinne heim neuen greisgusschteiben. Bedingungen und fatbkotalog kostenlos. E.& B STRIKER- FAHRRADFABRIIK-SRACKWEDE-BIELIEFETD 239 Wer laufend inseriert · wirbt besser und billiger! MBE! Ol. MANNHEIM S GROSS HHE MOB ETLScHA⁰ Qu 5 1419 Verlangen Sie unseren Anzei- gentarif mit seinen Wieder- holungs-Rabattsätzen. Wir be- raten sie und helfen imnen. mre Anzeige werbewirksam zu gestalten. Auf Wunsch Ver- treterbesuch. Fernruf 4 41 81-54 EE Werbeabtellune Mannheim Kranbsein is ſeue:- Uir elfen Behandlung als Privatpatient ohne Krankenschein! Krankenhauspflege 3., 2. od. 1. Klasse nach Wahll Erschwinglicher Beitrag und viele sonstige Vorteile! Genaue Unterlagen erhalten Sie kostenlos, wenn Sie unseren Prospekt Nr. 1 anfordern! Schreiben Sie heute noch an die große Schutzgemeinschaft von Ruf: Deutsche Kranken- Versicherungs-AG, Kaiserring, M 7, 12 Ruf 5 04 39 Stragula- Linoleum S Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 mit dem individuellen Kundendienst Nacfiriqifen vom Geborene 3. April 1954: Sößer Wilhelm Hermann Erwin, Lagerarbeiter, und Erika Ursula geb. Neubauer, Wa. Wachtstr. 33, e. T. Ursula Marion.— Beck Josef Ludwig, Elektromonteur, und anna Mo- nika geb. Stahl, Wa. Stolberger Str. 14, e. T. Big it Lieselotte. Müller Heinrich, Landwirt, und Gisela Marta geb. Pfützer, Ka. Obere Riedstr. 6, e. S. Gerhard Artur. 4. April 1954: Adler Karl Hans, Werkzeugmacher, und Char- lotte Liselotte geb. Kliche, Fr. Kolmarer Str. 33, E. P. Re nate Gertrud. 5. April 1954: Müller Heinz Ludwig, Gußputzer, und Charlotte Marga geb. Stadler, Zehntstr. 19, e. T. Renate.— Kunz Günter Gerhard Adam Hermann, Kfm., und Erika Eugenie geb. Jahn, L. 6, 9, e. T. Birgit Emmy.— Schnabel Heinz, Kraftfahrer, und Hermine Margarete geb. Stephan, Se. Zur Waldau 19, E. S. Jür⸗ Sen Rainer.— Bühler Edwin Karl, Maurer, und Ella Alma Luise geb. Bittlingmaier, Ka. Dürkheimer Str. 33, e. T. Karin.— G berser- teppiche Brücken aus direktem import FRANZ BAU SSA TK MANNHEIM, F 2, 1 relefon 3176. 7 20 06 das gefällt! Eeht Sirnbaum mit Ahornleisten, Schrank 200 cm, Frisko, Betten 67 100/200, 2 Nachttische nur 9. Auch mit Schrank 160 oder 180 em Stenzel Gerhard Otto, Ing., Gerhard. Kombischrank a 180 und 200 m. ab 340, Einbettcouches, Doppelbett touches, Sessel u. Matratzen Anfertigung noch hren Wonschen. Bitte beachten Sie unsere Fenster. Großzügiges Jeilzohlungssystem AGSSELIL- POLSTERNMNUBE1 jetzt Qu 3, 1 Fordern Se unseren großen Katalog an SINCER NAH MASCHINEN F 2, 5 tere weg 23.. Kopfschmerzen verschwinden schneller Wenn man nicht nur den Schmerz, sondern guch dessen Ursache be- g 7 8 kämpft. Neh Sie dazu Melabon, das die Nerven. und den gen die Krampfzustände in den 0 Flirnarterien angeht, indem es för deren bessere Burchblutung sorgt. Ein derartig Wirkendes Mitfel hilft natörlich schneller und anhaſten- der, als Wenn die Schmerzen nur betäubt Wörden. fackung 75 ff. in Apoth. Sutschein: Sie erhalten in Ihrer Apotheke ge- gen diesen Sotschein eine Gratis- probe Melubon. thenstraße 41. 6. April 1934: Wehe Kurt Peter, Arbeiter, und Eva geb. Voß, Sa. Wingertweg 2, e. P. Brigitte Eva.— Krüger Paul Otto, Elektromeister, und Elfriede Martha Marie Seb. Dentzer, Ka. Mannheimer Str. 113, e. T. Jutta Maria. Hachgenei Hans Jürgen, Optiker, und Renate Maria geh, Nes, M 7, 1, E,. RS SI ne Katrin.— Sigl Oskar, Glaser, und Anselma Maria geb. Nozicka, Amerikanerstr. 23, e. T. Erika.— Binder Ernst Wilhelm, Presseführer, und Anna geb. Achharamer, Bellenstr. 32, e. T. Wilhelma Andrea.— Lederle Hermann, Blindenlehrer, und Rosalie geb. Kuban, Böcklinstr, Müller August, Koch, und Gertrud Irmgazd geb. Mayer, Otto- lert, Ne. Wingertstr. 66, e. S. Thomas Roger Helmut.— Blüm- mel Wilhelm Heinrich, Schuhmachermeister, und Maria susanna geb. Braun, Se. Freiburger Str. 32, e. S. Bernhard Günter.— und Gertrud geb. Kemmerich, Lud- Wigshafen a. Rh., Sperlinggasse 26, e. T. Frene. 7. April 1954: Schneider Werner, kfm. Angest., und Freya Anita Magdalena geb. Fine, Sophienstr. 24, e. T. Carmen.— Fiand Heinz, Kfm. Angest., und Elisabeth geb. Griegel, Ne. Im Lohr 35, e. S. 8. April 1954: Funk Georg, Gerichtsreferendar, und Johanna Frieda geb. Vogelmann, Rheindammstr. 43, e. T. Adelheid. Schneider Alfred Gustav, Buchhalter, und Anna Magdalena geb. Friedrich, Ne. Ludwig-Frank-Str. 3, e. S. Alfred.— Pender Jo- Hann Josef, Wagner, und Anna Maria Luise geb. Seitz, Hafen- bahnstraße 116, e. S. Wolfgang Anton.— Jansen Georg Hein- rich, Stadtarbeiter, und Helga Renate Philippine geb. Lehr, Wa. Haselweg 10, e. S. Günter Lothar. Lang Herbert Heinrich, Buchhalter, und Antonie Emma geb. Kuhnimhof, Seckenheimer Str. 80, e. T. Monika Maria Barbara.— Bressel Herbert Erwin, Buchhalter, und Ruth Hilda Veronika geb. Hauk, Ne. August Bebel-Str. 3, e. T. Ut e Erika. 9. April 1954: Grasberger Hans Alfred, Automechaniker, und Inge Käte geb. Dörsam, Dammstr. 24-25, Ee. S. Hauls-Peter. Aufgebote Grein Kurt, Redakteur, T 6, 20 Moltkestr. 18.— Ludwig Kayl, und Kohl Helga, Kirchenstr. H 7, 9, und Burkhard Irene, „und Rehn Sieglinde, Weinheim, Kraftfahrer, Schwetzinger Str. 126, — Klock Werner, Kraftfahrer, D 4, 11.— Göreczka Jozef, Elek- triker, Karl-Blind-Str. 6, und Bednarzyk Therese, Narzissenstr. 26. Weber Rolf, Elektro-Monteur, Blütenweg 5, und Felgendreher Renate, Weizenstr. 1.— Levengood William, Farmer, Richey im Mittelstr. 11.— Möll Karl-Heinz, Mechaniker, Glasstr. 6, und Gutmann Emmi, Schimperstr. 12. Potsch Ernst, Kraftfahrer, Rebenstr. 151, und Seifert Hildegard, Meerfeldstr. 29.— Haag Helmut, Arbeiter, Kornstr. 9, und Römer Staat Montana, und Dörr Toni, Marianne, Gimmeldinger Str. 7.— Koller Florian, Arbeiter, Eisen- zchönen Mustern und Farbstellungen 8 lohrstraße 3, und Hurst Ella, Zehntstr. 16.— Moreun Luzian, haben. Alt lle: OU Naben Maschinen-Baumeister, und Schuster Irmgard, beide Secken- * heimer Straße 14.— Krause Erwin, kfm. Angest., und Freund Hedwig, beide Weißtannenweg 4.— Matterstock Heinrich, kfm. 1 4 9 2 1 EN 8 Angest., und Amend Gerta, beide Collinistr. 26.—, Darmstädter Richard, Schlosser, und Eschelbach Renate, beide Speckweg 122. Hanf Fritz, Gipser, und Krämer Amalie, beide Riedfeldstr. 24.— Voigt Kurt, Kraftfahrer, und Hönicke Gertraude, beide Ulmen- Getraute 5 8. April 1954: Johnson ohn Oscar, Sergeant, North Little Rock im Staat Arkansas, und Molitor Eleonore Ruth, Wallstadt, Amor- bacher Str. 27.— Teffeteller, Lester Eugene, Corporal, Maryville im Staat Tennessee, und Steinbacher Wa. Naraissenweg 21.— Wilson John Henry, Sergeant, Philadel- his im Staat Pennsylvanien, und Doll Elfriede Julie, Fe. Zie- 10. April 1954: Kabas Fritz Oskar, Vertreter, B 5, 12, und Hirsch Anna Marie geb. Krebs, Limburger Hof, Landkr. Ludwigshafen BETTEN Haucibæ ANN HEIN 117 beim Marktplofz S T. Regin Maria. 3 Wolldecken in versch. farben Beck Straße 6, e. T. Irmtraud Theresia.— Ille August, kfm. per stück 49,50 39,50 29.50 8 5 Angest., und Sylvia geb. Rothermel, Wa, Sandhofer Str. 29,. S. 5 Ein Schlafzimmer Peter.— ferb Rudi, Fümkaufmann, und Johanna Inge geb. Eng- Steppdecken schene Damoste per Stöck 39,50 29,50 24.30 Tagesdecken 2beiig, neve Steppform, 85,— 67,— 8 7. 10- Tel. 5 23 73 Rellner-dacken u. Hosen, erwesten ber ferdenprzehfige schmüchel jedes Heim STRAGUTLA können Sie als Stückware, ſeppich, Läufer und Vorlage in vielen SchuRE(K F 2, 9, am Markt Tuviel Magensäure soll nicht neufralisiert, sondern gepuffert, also auf das notwen- dige Maß eingesteſſt werden. Das erreichen Sie mit Maria Liselotte Wilhelmine, des auherdem noch die Magen- schleimhaut mit einer Schutz- schicht Uberziehf. 40 Tableften 1.65 ON in Apoth. Oberzeugen Sie sich selbst kostenlos von der schnellen Wirkung dleses neusrfigen NMgenmittels, Ver- langen Sie sofort eine Gratis- probe von der Oermosange- sellscheff München 22 5 Nandesamit a. Rh., Knietschstr. 9.— Fleischer Heimut Wolfgang, Journalist. Wa. Freyastr. 6, und Wiebusch Eva Maria, Wa. Fhilipp-Brunne- mer-Weg 3.— Preisinger Hans Gerhard, Koch, Fahrlachstr. 79/81, und Schaarschmidt Jutta Ingeborg, U 5, 1.— Freiherr Heereman von Zuydtwyck, Pius Wilhelm, Landwirt, Freiburg im Br., Am Radacker 5, und Silber Hanna Marianne Lydia Jlse Lore, Lach- nerstraße 5.— Sturm Siegfried Werner Paul, Lehrer, Hellebarden- Weg 10, und Hierl Roswitha Anna Marie Uda, Ne. Geierstr. 1.— Becker Karl Werner, Eisendreher, Gärtnerstr. 18a, und Meyer Doris Jise Berta, Friedrich-Ebert-Str. 45.— Berger Hans Heinrich, Rechtsanwalt, L 7, sa, und Bohnen Maja Johanna geb. Geier, Heidelberg, Hauptstr. 163.— Kotzian Karl, kfm. Angest., K 4. 11, Böhm Martha Hildegard Gertrud, Waldhofstr. 218. 885 Schwind Hans Gregor, Arbeiter, Waldhofstr. 20, und Röhrle Hilda Vero- nika, U 6, 1.— Böhler Hans Willi, Schweiger, Waldhofstr. 228, und Dreißigacker Elfriede, Lampertheim, Ostendstr. 4.— Hoeflein Georg, Schreiner, Ladenburg a. N., Brunnenstr. 3, und Fehmann Klara, Friesenheimer Str. 18b.— Schurr Heinz Alois, Maurer, Wa. Hainbuchenweg 27, und Bertam Doris Rosalie Maria, Melchior- straße 12/14.— Friedmann Carl Heinrich Rudolf, Dipl.-Ing., Nietzschestr. 36, und Jacob Ursula Heidi Dirothee, Meerwiesen- straße 35.— Krahl Heinrich, Arbeiter, Berghausen, Kr. Speyer, und Antonian Jezisabeth, J 7, 12.— Brauer Günter Fritz, Kraft- fahrer, Eichelsheimerstr. 52, und Miehm Gerda Emilie geb. Frie- big, Eichelsheimerstr. 52.— Skerkowski William Louis, Mech., Detroit im Staat Michigan, und Altvater Jise Gerda Sofie, Feuer- bachstraße 11.— Feuchtmann Heinrich Josef, Kontrolleur, Wald- hofstraße 3, und Neuthum Frieda geb. Kraus, Waldhofstraße 3. — Jung Hans, Geschäftsführer, Altenkirchen, Kreis Kusel, Pfützstraße 6, und Philipp Ingeborg, Herzogenriedstraße 27.— Eckel Anton, Arbeiter, J 5, 8, und Rieginger Rosa geb. Heberle, J 5, 8.— Schilling Otto Bernhard, Student, Erlenstr. 27, und Gulbert Ursula Ruth, Mollstr. 33.— Steijger Laurentius Johannes, Musiker, Jungbuschstr. 23, und Raub Anni, Henriette geb. Jacob, Jungbuschstr. 23.— Holzwarth Leonhard, Schlosser, Wa. Ahorn- weg 12, und Müller Rita Hildegard Josefine geb. Leitzig, Wa. Hubenstr. 34. 12. April 1954: Ball Joachim Hermann, kfm. Angest., Secken- heimer Str. 116, und Bauer Elfriede Helene Marie geb. Engelhardt, Langerötterstr. 83. Verstorbene 26. März 1954: Lenk Christine geb. Nelles, 5. 3. 80, Böcklin- straße 66. 3. April 1954; Kobberger Hugo Hans, Arbeiter, 11. 6. 23, Wa. Wachtstr. 15. 4. April 1954: Splitter Luise geb. Preßler, 15. 12. 74, Pumpwerk straße 26.— Nagel Babette geb. Brümmer, 9. 12. 34, Lenaustr. 17. 5. April 1954: Hoster Heinrich Robert, fr. techn. Angest., 17. 6. 1983, Eichendorffstr. 14.— Brox Maria Elisabetha geb, Brox, 6. 2. 1880, Kä. Aeußere Bogenstr. 3.— Kuhn Johann, fr. Hafenarbeiter, 10. 12. 71, Toräckerstr. 3. 5. April 1954: Zimmermann Luise Susanna geb. Klingmann, 8. 3. 54, Schwetzinger Platz 8.— Schick Friedrich August, Metzger, 6. 3. 91, Harrlachweg.— Theobald Adolf, fr. Arbeiter, 7. 6. 77, Wa. Wachtstr. 29.— Klemmer Karl, fr. Drahtzieher, 18. 12. 76, Sa. Leinenstr. 15.— Gottmann Heinrich Paul, Bundesbahnoberinspek- tor a. P., 11. 6. 72, Pfalzplatz 3.— Henn Karoline Luise geb. Trunk, 19. 5. 70, Fe. Wimpfener Str. 18.— Kraft Maria Regina geb. Enkrich, 21. 8. 92, Rh. Mülheimer Str. 18.— Blümmel Maria Su- sanna geb. Braun, 27. 2. 16, Se. Freiburger Str. 22. 7. April 1954: Klingler Anita Gottfrieda geh. Holler, 6. 8. 14, Kä. Sonnenschein 27. Krieger Wolfgang Heinrich, 20. 11. 33, Ne. Mönchwörthstr. 22.— Keil Jakob, fr. Wächter, 17. 10. 78, Wa. Blütenweg 10. 8. April 1954: Dörr Karl Friedrich, Modellschreiner, 6. 9. 90, Geibelstr. 9.— Reiser Maxemilian, fr. Heizer, 24. 3. 74, Meer- äckerplatz 4.— Berberich Heinrich, fr. Fabrikarbeiter, 15. 4. 91, Schwetzinger Str. 103-107.— Laffter Richard, fr. Elektrotechniker, 27. 9. 74, Wa. Kornstr. 8.— Walke Rudolf, Schlosser, 25. 8. 17, Wohlgelegen-Bunker.— Pfau Richard Ludwig, fr. Schlosser, 24. 9. 1894, Rh. Sommerstr. 24. 9. April 1934: Winkler Emil, Hilfsarbeiter, 4. 2. 97, Se. Gengen- bachstraße 4.— Salbeck Clara geb. Marx, 16. 1. 95, Ne. Goegg- straße 9.— Rogula Walenty, Wachmann, g. 11. 10, Mühlfeldstr. 1. — Julch Friedrich, fr. Arbeiter, 8. 3. 91, Kä. Morgenröte 42. 11. April 1954; Jäger Elisabetha geb. Kropp, 7. 6. 68, Alphorn- straße 53.— Eichhorn Barbara geb. Wohlgemuth, 18. 3. 66, An den Kasernen 10.— Keller Maria Theresia geb. Kretzler, 21. 8. 1683, Wa. Spiegelfabrik 300,— Wagner Josef, Eisenbahn- Sekretär, 23. 9. 1996, Kä. Kurze Mannheimer Str. 43.— Haas Maria Johanna geb. Schrödersecker, 9. 6. 05, Fe. Unteres Kirchfeld 2b.— Breunig Magdalena geb. Bartsch, 4. 1. 90, Wa. Weizenstr. 7.— Elm Georg, W Nikolaus, fr. Fabrikarbeiter, 9. 11. 97, Wa. Spiegelfabrik T. 46. 12. April 1954: Kreuzer Anna Maria geb. Lehlbach, 6. 2. 66, Siegstr. 23. VERTIRAUE bewohtlen Kneipp-Pillen, 5 cléssig virken bei bostenlos durch Kneipp- die Blot und Söfte reſnigep, den 3 Darmträgheit ON 1.— 950 4 Heilmninel. Werk. Wör zborg KNEIPP den ontegen und zue neipp · kor. Wegwels e haben uit stets geschmachvoſſe Aus aH Vorf&fig Ia. JAVA 8 3te 111g mit Kei 58 Jacquardd rell 127. Polstermöbel MAH Nich au 3,5 Eig. Herstellung du 3,5 Hotusckusef, We'iscpeklokg für Vor uns Nachrasur Akeulg WERK eu nellstens in eig. Werkstatt. 3 2 8 Elegante Herren-Hemden 71 ee unte 1 Anfertigung von Maß- Hemden Hemden- Reparaturen aller Af Riesenauswahl in Lederhosen in allen Größen u. Farben, 80“ Wie fachm. Reparaturen. Karl Scheerer, T 2, 8 (Rückseite Neubau Woolworth.) ſflode- und HMandarbeit:-Zeiſschriſſen Einzelverkauf und Abonnements Strick-, Stick- und Abplättmuster, Handarbeitsgarne und wolle Senniiimusie:- Zentyale Emma Schaſe⸗ Mannheim, C 2, 11, Anruf 3 17 78 Gitte neue Adresse beachten) doo a Xa 90 * 605 850% 009. rg ere 0 g 85 ſeſch . he. ofs, va 1 o och im 7 705 ge 7090 7227272222 Jensch l Sen G05 N. 2. 721 Zea 7 e,„ Sg f 5 2 2 ä— Nr. — Für Helm wurd dei d. nes q gezei⸗ Cann; e en schein! Wahl! erteile! unseren eh an A6. K 5 04 38 att 127. cHNich ng u 3,8 Samstag, 17. April 1954 e e MORGEN Seite 19 „Mosik ist öberall..“ frank Fox, ein Schlagerkomponist, berichtet über sich selbst Zu dem neuen deutschen Fim„Dein Mund verspricht mir Liebe“, aus dem wir hier ein Foto von Hertha Feiler in der weiblichen Hauptrolle zeigen, schrieb der Komponist Frank Fox einige Schlagermelo- dien. Wie er zu diesem„Handwerk“ kam erzählt er in dem nachfolgend wieder- gegebenen Aufsatz. Ich bin nicht der Erfinder des Foxtrottes, sondern heiße mit meinem bürgerlichen Namen Frank Fux. In meiner Heimat, wo es noch echte Zigeuner gibt, pflegt man bei der Geburt eines Kindes, diesem eine Fiedel und einen Geldbeutel in die Wiege zu legen. Greift nun das Kind zuerst nach der Fiedel, wird es Musikant, greift es aber erst nach dem Geld, wird es ein Dieb. Ich grüff nach beidem und wurde— Komponist! So jedenfalls erzählt es die liebe Konkurrenz. Aber die ernste Branche weiß mehr; sie weiß vor allem, daß einer meiner Vorfahren der Kirchenmusiker Johann Josef Fux war, der unter Karl v. in Wien als dessen Hofmusikus und Hofkompo- nist das Contrapunktlehrbuch„Gradus ad parnassum“ schrieb, ein Lehrbuch, nach dem Haydn, Mozart und Beethoven studierten. Nun, vom Gradus ad parnassum zum Schlager ist ein weiter Weg; und als ich mich entschloß, den Fux endgültig abzulegen, sagte ich gleichzeitig dem hohen Contrapunkt adieu. Bevor ich mit einer 18 Mann starker Jazz-Kapelle auf Reisen ging, befragte ich noch schnell eine Wahrsagerin. Das Orakel, das ich zu hören bekam, rätselhaft, wie es sich für eine richtige Sibylle gebört, lautete: „Junger Freund, Sie haben übern kurzen Am Meeressfrond von Cannes Für inre Darstellung in der Hauptrolle des Helmut-Kũutner-Films„Die letzte Brücke“ wurde, wie wir schon berichteten, Maria Schell bei den Internationalen Filmfestspielen in Can- nes als„beste Schauspielerin des Jahres“ aus- gezeichnet. Unser Foto zeigt sie am Strand von Cannes. Keystone-Bild Weg eine lange Reise, ich sehe viele Men- schen, einen großen Saal, Sie dirigieren, Sie haben guten Erfolg, aber niemand Applau- diert Ihnen.“ Kopfschüttelnd und einiger- maßen beunruhigt ging ich auf die Reise. Aber nichts gegen Sibyllen! Es kam nämlich Wirklich so: Großer Saal, großer Erfolg, viele Menschen aber kein Applaus— es war eine Rundfunkübertragung in Beromünster. Kreuz und quer durch die Lander Europas kührten meine Reisen, von einem Konzert- saal in den anderen, von einem Rundfunk- studio zum anderen, Operetten kamen dazu und bald auch Filme. in dieser Zeit eiit- Starden meine Lieder„Mein Herz ist ein Schiff ohne Hafen“,„Geh nie mehr fort von mir“ und viele andere, ernste und heitere, lyrisch und übermütig, wie es gerade der Film, das Stück oder der Regisseur verlang- ten. Aber einmal war ich doch in Nöten um eine Nummer. Das war bei dem Film„So ein Früchtchen“ mit Lucie Englisch. Ich hatte bereits die ganze Filmmusik fertig, als der Regisseur zu mir kam:„Frank, mir fehlt da noch so eine Rnall-Nummer, irgendetwas Zündendes, was die Leute in Schwung bringt, so'n richtiger Schlager!“—„Ach, du liebe Zeit“, stöhnte ich,„ich kriege einen Herz- schlag, woher soll ich so aufs Schlagtreffen eine neue Nummer nehmen und nicht stehi- len?“—„Also, mein Lieber, red' nicht so viel, setz Dich hin und laß Dir etwas ein- allen. Aber bringe mir nur keinen schmal zigen FHerzenstango. Wir brauchen etwas Zündendes. So eine Geschichte mit Schmiß und bum bum!“ Soweit die„Regieanwei- Sung“. Mit der mir und der allen filmtätigen Kollegen eigenen Ergebenheit setzte ich mich tatsächlich hin, seufzte schwer, dachte nach, schrieb— und so entstand der Schlager„Es klopft mein Herz bum bum!“ Der Regisseur War mit meiner„Knallnummer“ zufrieden, das Publikum auch. So werden die Schlag- zeilen zu populären Liedern oft vom Zufall geschrieben, sie entstehen aus nebensäch- lichen Bemerkungen, einem Gespräch, einem persönlichen Wunsche. Die Muse ist nicht Wählerisch. Sie tummelt sich in Ateliers und Büros genau so wie in Dachkammern und in Parks. Ihr ist der Biertisch genau so lieb wie das alkoholfreie Restaurant und sie braucht durchaus nicht immer einen goldenen Trop- fen, um beflügelt zu werden. Hertha Feiler In dem neuen deutschen Film„Dein Mund verspricht mir Liebe“ spielt Herthu Feiler die Hauptrolle. Gegenüber ihrem Film- Ehemann vertritt sie kier die These, daß eine anstän, Peter Pasetti und ihrem Vater(Hans Leibelt) dige Frau niemals in eine Situation kommen jcann, die dem Ehemann Grund zur Eifersucht gibt— und muß es erleben, daß man sie gründlich widerlegt. Inge Egger, Erwin Strahl bei der Partie in diesem von Ma Neufeld und Ingrid Lutz sind außerdem noch mit gedrehten Lustspiel. Foto: Eichberg-Film Panorama/ Michaelis Orchideen für Mari Schell Lebensweg der in Cannes preisgekrönten Schauspielerin Porträt und Geflüster auf den Cocktail-Parties in Cannes bei den Filmfestspielen: Maria Schell ist titelverdächtig. Dann das offizielle Bulle- tin und Blumen über Blumen, die farben- prächtigste Blütenpracht der Riviera für Maria Schell, die„beste Schauspielerin der Filmfestspiele Cannes 1954“. Ihre graugrünen Augen strahlen, die internationalen Film- Schlachtenbummler applaudieren herzlich. Fast wäre es ja schon im vorigen Jahr so weit gewesen, als Maria Schell zwar nicht selber in Cannes war, aber ihr Spiel zusam- men mit Trevor Howard in„Das Herz aller Dinge“ nach dem Roman von Graham Green viel Beifall empfing. 5 Eigentlich heißt sie gar nicht Maria son- dern wie die Mutter, die in Bern und Zürich Lehrerin für Sprechtechnik und Rollen- studium ist, Margarete oder kurz, weil sie Schweizerin ist,„Gritli“,„Gritli“ also wurde in Cannes für den Film„Die letzte Brücke“ ausgezeichnet, in dem sie eine deutsche Arz- tin im Krieg spielt, die im jugoslawischen Partisanengebiet eingesetzt ist und bis zur Selbstaufopferung zwischen den Verwunde- ten Hilfe leistet. Maria Schell ist nicht mehr „Seelchen“ wie damals, als sie mit Dieter Borsche ihren ersten großen Erfolg hatte. Schon mit dem Film„Solange du da bist“, der im Ausland ein gutes Echo hat, hat sie die biedermeierliche, liebliche, allzu liebliche Linie verlassen, ist heute herber, natür- licher, weniger verspielt. Maria Schell ist in Wien geboren als Tochter des Schriftstellers H. F. Schell, der mit seiner Familie 1938 in die Schweiz über- siedelte. Pensionsjahre in Frankreich im Kloster St. Odilien, mit 16 Jahren aber schon erste kleine Filmrollen in der Schweiz und ein Engagement an das Theater in Biel-Solo- thurn. Mit Paula Wessely ging sie dann auf Tournee und wieder mit Paula Wessely drehte sie dann den ersten großen Film, in dem sie„aufflel“. Alexander Korda sah den „Engel mit der Posaune“ und holte darauf Film-Notizen Der vieldiskutierte Kasernenhof-Roman „Null-Acht Fünfzehn“ von Hans Hellmut Kirst(im Kurt-Desch-Verlag, München), über den wir am 5. April berichteten, wird nun auch verfilmt und soll im Herbst er- scheinen. * Deutsch-italienische Verhandlungen über eine Verlängerung des Filmabkommens ha- ben dieser Tage in Rom begonnen. Im abge- laufenen Vertragsjahr, das einen Austausch von dreißig Filmen in beiden Richtungen vorsah, war die Bundesrepublik, am Ein- spielerlös gemessen, Italiens bester Kunde. Maria Schell mit einem Vertrag für sieben Jahre nach England. Vielleicht wäre Maria Schell für den deutschen Film damit verloren gewesen, wenn es nicht damals gerade eine englische Filmkrise gegeben hätte, und das bedeutete Praktisch, daß es für Gritli in England keine Rollen gab. So spielte sie zart und anmutig auf Gastspielreisen in Frankreich und in der Schweiz, bis sie in Göttingen die Rolle des französischen Mädchens Madleine in dem Film„Es kommt der Tag“ übernahm, und damit wurden Dieter Borsche und Maria Schell zu dem beliebtesten deutschen Filmpaar. Seither sind viele Filme entstanden,„Dr. Holl“ und„Das Tagebuch einer Verliebten“, „Der träumende Mund“ und„Solange Du da bist“. Maria Schell ist in der glücklichen Situation, heute unter den angebotenen Filmrollen wählen zu können, und man sagt, sie habe eine Verhandlungstechnik niit aus- geprägtem Widerspruchsgeist. Einmal schei- terte jedoch auch die„schwierige“ Verhand- lungspartnerin. Das war, als sie selber an einem Drehbuch nach dem Roman von Leo Tolstoi„Auferstehung“ mitarbeiten wollte. Und das Geheimnis des Aufstieges?„In einem Land wie der Schweiz wächst man einfach optimistischer auf, hat mehr Muße und Kraft, sich auf das Theater vorzuberei- ten. Krieg und Not sind keine guten Lehr- meister für die Kunst.“ So Maria Schiell. Thomas Neve Filmauszeichnungen Verleihung in„Sold und Silber“ in Berlin Der Bundesminister des Innern hat die bisherigen Bestimmungen über die Auszeich- nungen bester Jahresleistungen im deut- schen Filmschaffen neu geregelt und unter anderem die Verleihung von Fülmbändern in Gold und Silber angeordnet. Ein entspre- chender Erlaß wurde im Ministerialblatt veröffentlicht. In Zukunft soll jedes Jahr der beste abendfüllende Spielfilm unter Wertung der Gesamtleistung mit einem Wanderpreis an den Produzenten ausgezeichnet werden. Den Mitwirkenden dieses Films kann für Einzel- leistungen das„Fülmband in Gold“ verliehen werden, das auch für eine überragende Leistung in einem abendfüllenden Kultur- fim vorgesehen ist. Bei abendfüllenden Fil- men sollen in Zukunft auch die beste Leistung eines Drehbuchautors, Regisseurs und Hauptdarstellers und überragende Lei- stungen der Kameraführung, Filmarchitek- tur, der Musik, die Darstellung einer Neben- rolle und Darstellung einer Nachwuchskraft mit dem„Filmband in Silber“ ausgezeichnet werden können. Für die jeweils besten Kultur- und Doku- mentarfilme sind für Produzenten und Ge- stalter des Films(Hersteller, Regisseure) gleichfalls Filnnbzmder in Gold und Silber vorgesehen. Schließlich sollen mit dem „Filmband in Silber“ auch überragende Leistungen in Filmen ausgezeichnet werden, die zur Weckung des staatsbürgerlichen Be- wußtseins oder Förderung der europäischen Idee beitragen. Die Auszeichnungsrichtlinien gelten nur für Filme deutscher Produktion bzw. Ge- meinschaftsleistungen mit einem anderen Staat. Ueber die Verleihung der Preise ent- scheidet ein ehrenamtlich tätiger Preis- richterausschuß mit Zweidrittel- Mehrheit. Der Ausschuß tritt in jedem Jahr etwa einen Monat vor der Eröffnung der Internaticnalen Berliner Filmfestspiele zur Entscheidung zu- sammen, die jeweils bei Eröffnung der Fest- spiele bekammtgegeben werden soll. Vor- schlagsberechtigt sind die einzelnen Mitglie- der des Preisrichterausschusses und sein Vorsitzender,(der ein nicht stimmberechtig- ter Vertreter des Bundesministers des Innern ist), außerdem die freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, die Filmbewertungsstelle der Länder und der Zentralverband der deutschen Filmelubs. Es können nur Filme vorgeschlagen werden, die im Laufe der letz- ten zwölf Monate entweder im Bundesgebiet oder in Berlin öffentlich uraufgeführt oder von der Selbstkontrolle freigegeben worden Sind. dpa 3 Zu den IV. Internationalen Filmfestspielen Berlin, die vom 18. bis 29. Juni 1954 statt- finden und vom internationalen Verband der Filmproduzenten als einziges deutsches Festival anerkannt worden sind, wurden 65 Nationen eingeladen. Die schon jetzt fest- Zustellende große Nachfrage aus aller Welt läßt in diesem Jahre auf eine noch stärkere Beteiligung des In- und Auslandes schlie- gen. Die Festspielfilme, die von der Ent- Wicklung der Filmkunst in den einzelnen Ländern Zeugnis ablegen sollen, werden wie in den Vorjahren in zwei Urauffüh⸗ rungstheatern am Kurfürstendamm bzw. in Zoo-Nähe aufgeführt. Ein großes Rah- menprogramm wird die Filmvorführungen ergänzen. Nach einer Mitteilung des Bun- desinnenministers Dr. Schröder werden an- läßlich der Eröffnung der Festspiele am 18. Juni die neuen Bundesfilmpreisträger bekannt gegeben. Am 26. Juni wird in einer feierlichen Veranstaltung zum ersten Male auf deutschem Boden der Selznick-Gold- lorbeer-Preis für den besten völkerverbin- denden Film Europas verliehen. Die Deutsche Kulturfilm-Akademie wird in der Hoch- schule für bildende Künste eine große Foto- Ausstellung über den deutschen Kulturfilm von den ersten Anfängen bis heute durch- führen. Weitere Sonder veranstaltungen und eine Retrospektivschau des Films sind in Vorbereitung. B. F. Wieviel dürfen wir wiegen! Möbeltransporte von und e e e 0 75 1 inststraße 3-Hemden aller Art Werkstatt. . —— hI in arben, 80 are, re Hand bestätigt es: 25 8„fit“ gepflegtes Haar fühlt sich an wie frisch ee gewaschenes Haar... und doch fliegt es nicht, sondern sitzt tadellos. Das Geheimnis?„fit“ zieht in Ihr Haar ein und gibt ihm von innen her Halt. Darum erkennt man die„fit“- Frisur nur am guten Sitz und am natürlichen Glanz des Haares. In Tuben aß 85 Pf. und in Tiegeln und Ihr Haar sitzt ohne au ſetten- oline au fleben a — inserleren bringt Erfolg! Korpulente sind krankheitsanfälliger als Schlanke! Frauen Männer Größe 21-30 31-40 41.60 Größe 21.30 31-40 4160 in em Jahre Jahre Jahre in em Jahre Jahre Jahre 150[ Eg 52 ER 6 ES 162[62 TR 66 Kg 69 Lg 15433„ 56„60„ 166 ¾ 65„ 68» 71„ 1538 56„60„ 64 170 69„71 75 16260„ 63„67„ 174 73 75» 79 166 64„66„ 69 178 77. 79„83, 170 67„70„ 72 182 82 83„388 174 70 174 76„ 136 85„ 837»I 91„ Diese Durchschnittsgewichte sollen möglichst nicht überschritten werden! Wer zu korpulent ist, soll jedoch nicht zu stark wirken den Schlankheitsmitteln greifen, sondern für weise Beschränkung in der Ernährung, für ausgiebige Bewegung und vor allem für einen gesunden Stoffwechsel sorgen. Von besonderer Bedeutung ist in vielen Fällen eine unterstützende arzneiliche Behandlung, und zwar mit dem zuverlässig wirkenden Maffee! Maffee regt die gesamten Verdauungsfunktionen an und durch die Regulie- rung des Stoffwechsels geht das Körpergewicht langsam und auf unschädliche Weise zurück. Die Ausscheidung der Körperflüssig- keit wird gefördert, unerwünschte Fettpolster werden abgebaut. Maffee-Dragees sind erprobt und hervorragend bewährt. Ein Versuch wird auch Sie überzeugen! In Apotheken. für gesunden Stoffwechsel sorgt Maffee! Geschäfts- Anzelgen bis 2,5 Tonnen Eiltransporte Rut 3 14 62. TA Maler- und Tapezierarbeiten billig, auch Teilzahlg. Tel. 4 06 23. nach allen Beilladungen KRlentungen „Paketfahrt“ krannheim, verb. kanal, link. Ufer 3-4. Tel. 3 20 61/2. I. Christen uairnennatnngen M 4, 11, Laden. Mödbelfernverkehre Otto Bender, Intern. Möbelspedition, Mannheim, D 4, 6, Telefon 3 11 75 Tempof., Std. 1,50, Sandhofer Str. 4 Schnell-Laster-Dienst bis 800 kg, Telefon 5 99 91 ELZAUFBEWAHRUN( Ruf 410 04 L. Plappert pelzauhewahrung 8 6. 21 2 fahrbare Leitern zeneen Glas- u. Gebäudereinigungsinstitut ROBERT MOSER Eichendorffstrage 46, Telefon 53 14 33 D STAAT. GER. OPTIKER eim Wasserturm chem. Reinigung Werner Telet. fachmännisch— preiswert Lleferant aller Kassen Last-Taxe i 0 dercn GSOibadbER a Kleintransporte, Amerikanerstr. 33 letxt K I, 170 P 7 Planken Umarbeitungen gROSSE AUS WART UI, 6: 8 3. 13 u. T 1. 3a. Tel. 43424 PEIZ-gepgraturan MODERNER BRILLEN Iimmerarbeiten für wenig Lohn Ruf 5 20 23 von Schmitt& Sohn. Bettröste repariert Peter Rosen- zweig, Kobellstraße 13, Tel. 5 08 40 W. 80VEZ. bn fold hehsjche run ge,, HHHERONYVI O, e Sun SS AJ 6 6e lederwesten Nanch-lacken schon ab 70, 90, 110,- DM lagernd, Maßanfertigung ohne Zuschlag vom Spezialist Z EDNIK, Heidelberg Lieferant aller Krankenkassen. S 2, 7 und Moselstraße 33. auch Teilzahlg Telefon 5 21 85 Neugassee 17 Tragen Sie ein Zahnärzten empfohlenen Kukident- Präparate gute Dienste leisten. Ihr Gebiß wird frisch, sauber und keimfrei, und zwar ohne Bürste und ohne Mühe, sobald Sie es täglich 1 Stunde lang in die Kukident- Lösung legen, die Sie sich mit ½ Glas Wasser und etwas Kukident selbst bereiten. Ihre Gebißplatte und die Zänne sehen nach einem Kukident- Bad wieder wie neu aus. Außerdem ist das Gebiß, wenn es aus der Kukident-Lösung her- auskommt, geruchfrei und keimfrei, da Kukident die Bakterien tötet. Dureh die selbsttätige Reinigung wird das Gebiß sehr geschont und hat dadurch eine wesentlich längere Lebensdauer. Neich dem Kukident- Bd lassen Sie die Platte trocknen und tragen dann 3 Tupfer Kukident⸗ Haft-Creme auf. Durch die Kukident-Haft-Creme hält die Gebißplatte fester und länger als je zuvor. Sie können Apfel, Brötchen und zähes Fleisch ohne Beschwerden essen, außerdem sprechen, singen, lachen, husten und niesen, ohne das Gebiß zu verlieren. Sobald die Wirkstoffe durch den Speichel zur Quellung gekommen sind, bildet die Kukident-Haft-Creme ein schützendes Kissen unter dem Gaumen, wodurch Reibungen und Entzündungen, die bei lockeren Platten leicht entstehen, vermieden werden. Auch untere Prothesen sitzen fest! Die Kukident-Haft- Creme gibt bei richtiger Anwendung auch unteren Platten einen festen und sicheren Halt. In normalen Fällen wird mit der Kukident-Haft- Creme eine Haftwirkung von 10 bis 12 Stunden Dauer erzielt. Bei schwierigen Kiefer verhältnissen ist die Wirkung mitunter nach s bis 6 Stunden erschöpft. In derartigen Fällen wird das Kukident-Haft- Pulver zusätzlich benutzt, um bis zum Schlafen- gehen ein absolut festsitzendes Gebiß zu haben. Sie erhalten Kukident-Reinigungs-Pulver für 1.50 DM und 2.50 DM, Kukident- Haft-Creme für 1.— DM und 1.80 DM, Kukident-Haft- Pulver für 1.50 DM in allen rührigen Fachgeschäften. Nähere Aufklärungen über Zahn- prothesenpflege enthält unser „Merkblatt für Gebißträger“, welches wir Innen gern kostenlos übermitteln. Kukirol-Fabrik,(IJ) Weinheim Wer es kennt- nimmt Seite 20 MORGEN Samstag, 17. April 1954/ Nr. 9 Aus unserer Sozial- Nedalelion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der 3 Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag Mehrere Kleinsparer. Durch das Einkom- mensteuer-Aenderungsgesetz vom 24. Juni 1953 wurde die Bestimmung, steuerbegünstigte Sparbeträge sind im Rahmen der Höchst- beträge steuerfrei, wenn die Sonderausgaben im Jahre 624 DM nicht übersteigen, mit Wir- kung vom 1. Januar 1954 aufgehoben. Die Be- seitigung dieser Steuerbegünstigung wirkte sich für die kleinen Sparer zum Nachteil aus. Nun hat der Bundestag beschlossen, die frühere Steuerbegünstigung rückwirkend ab Beginn des Kalenderjahres 1954 zu gewähren, wenn der Vertrag über die Zahlung laufender Spar- raten vor dem 1. Juni 1953 abgeschlossen ist. Beispiel: Ein Arbeitnehmer spart monatlich 20 DM steuerbegünstigt. Seine Beiträge zur Krankenversicherung und Invalidenversiche- rung betragen monatlich 25 DM. An Kirchen- steuer werden ihm jährlich 36 DM einbehal- ten. Andere Sonderausgaben hat er nicht. Für 1953 wurde auf seiner Lohnsteuerkarte ein steuerfreier Jahresbetrag von(12K 20)= 240 DM eingetragen. Nach der bisherigen Bestimmung bekam er für 1954 keinen steuerfreien Lohn- betrag. Nun steht ihm für 1954 ein steuer- freier Jahresbetrag für das steuerbegünstigte Sparen in Höhe von 240 DM zu. Bernhard D. in U. Meine Tante hat mich als mren Neffen in einem notariellen Testament zum Alleinerben eingesetzt. Als dieses Testa- ment vor dem Nachlaßgericht eröffnet wurde, war von einem privatschriftlichen Testament, welches meine Tante später errichtet hatte, nichts bekannt. Da ich mich als Alleinerbe be- trachten konnte und auch als solcher ausge- Wiesen war, wurde das Hausgrundstück meiner Tante im Grundbuch auf meinen Namen um- geschrieben. Ein Jahr nach dem Tod meiner Tante habe ich das Grundstück verkauft, um den Erlös in meinem Geschäft zu investieren. Kurze Zeit danach kam dann ein weiterer Neffe meiner Tante, welcher im Ausland lebt, und legte ein privatschriftliches Testament vor, welches ihn zum Alleinerben bestimmt. Meine Tante hatte dieses Testament ins Ausland ge- schickt, und der bedachte Neffe hatte zunächst vom Tod der Tante gar nichts erfahren. Wie ist die Rechtslage?— Eindeutig ist, daß das pri- vatschriftliche Testament rechtswirksam ist. Ein nmotarielles Testament kann jederzeit durch ein Privatschriftliches Testament widerrufen wer- den, da die beiden Formen der Testaments- errichtung gleichwertig sind. Die Eröffnung baw. Nichteröffnung eines Testaments ändert an dessen Rechtswirksamkeit nichts. Es kommt hie und da vor, daß ein bereits widerrufenes Testament eröffnet wird und man von einem nachträglichen Testament nichts weiß. Um solch unerfreuliche Fälle zu vermeiden, besteht des- halb die gesetzliche Pflicht zur Ablieferung eines Testaments für jeden, welcher ein sol- ches im Besitz hat. Hiervon wußte offensicht- lich der im Ausland lebende Neffe nichts, zu- mal er von dem Tod der Tante zunächst nichts erfahren hatte. Der Käufer des Nachlaßgrund- Stücks hat aber gutgläubig das Eigentum daran erworben, nachdem Sie im Grundbuch als Eigentümer eingetragen waren. Das Auffinden eines späteren Testamentes wirft deshalb die- sen Grundstückskauf nicht mehr um. Dagegen müssen Sie nach den Vorschriften über die un- gerechtfertigte Bereicherung das Nachlaßver- mögen bzw. den Erlös hieraus an den wahren Erben herausgeben. Alpinisten in H. In unserer Tischrunde sagen kürzlich einige passionierte Bergsteiger und ein alter Flugzeugführer zusammen. Einer der Bergsteiger behauptete, daß in 6000 m Höhe von der Bergkrankheit noch nichts zu spüren sel. Der Flugzeugführer aber vertrat die Auf- fassung, daß in dieser Höhe die meisten Men- schen schon sehr stark unter der Höhenkramk- heit leiden würden. Bestehen zwischen Berg- und Höhenkrankheit Unterschiede und welche? — Im Grundsätzlichen sind Berg- und Höhen- krankheit das gleiche. Beide beruhen auf einem Mangel an Sauerstoff im Körper, der bei einem Sauerstoffgehalt von etwa 80 Prozent des Nor- malwertes zu mehr oder minder starken Aus- Fällen einzelner Körperfunktionen führt. All- gemein gelten folgende Durchschnittsgrenzen: Bis 3000 m gleicht der Körper durch erhöhte Atemtätigkeit und Herzbeschleunigung voll Aus, von 3000 bis 4500 m gelingt dem gesunden Organismus ebenfalls noch fast völliger Aus- gleich, zwischen 4500 und 6000 m kann noch teilweise ausgeglichen werden, es treten aber schon merkbare Störungen auf, und ab 6000 m, Spätestens ab 7000 m erfolgt meist der Höhen- Kollaps, also ein Zusammenbruch der Kreis- laufregulierung. Darüber liegt die Zone des Höhentodes. Die angegebenen Zahlen sind Mit- telwerte. Unterschiede zwischen Berg- und Höhenkrankheit beruhen darauf, daß das Berg- steigen viel langsamer erfolgt als das Fliegen, womit der Körper genügend Zeit zur Umstel- lung hat. Höhentraining gesündester Organis- men kann ein wenn auch mühsames Leben bis 8000 m Höhe ohne künstliche Sauerstoffzufuhr ermöglichen. W. H. in H. Ich bin kaufmännischer Ange- stellter. Ich möchte meine jetzige Stellung wechseln, wenn ich mich verbessern könnte. Mehrfach blieben aber meine Bewerbungen deshalb erfolglos, weil ich keinen Führerschein besaß. Deshalb möchte ich einen Fahrkurs machen. Kann ich die anfallenden Kosten als Werbungskosten geltend machen?— Ausgaben, die ein Arbeitnehmer macht, um in dem aus- geübten Beruf auf dem Laufenden zu blei- ben, sich also zu vervollkommnen, sind Wer- bungskosten. Aufwendungen zur Ausbildung für einen Lebensberuf sind Kosten der Le- benshaltung, die nicht abziehbar sind. In einem Streitfall hat der Bundesfinanzhof in einer Urteilsbegründung folgendes ausgeführt: „Auch Aufwendungen zur Schaffung einer neuen Einkunftsquelle stellen Werbungskosten dar“(Urteil vom 29. 1. 53 IV 238/53 U, ver- öfkentlicht im Bundessteuerblatt 1953 Teil III Seite 353). H. F. Ich möchte gerne wissen, wieviel Pro- zent die Vermögenssteuer beträgt, wenn ich einen Toto-Gewinn von 100 00 DM auf die Bank lege?— Wenn sie einen Toto-Gewinn von 100 00 DM als Bankguthaben anlegen, so sind davon 1000 DM steuerfrei. Außerdem be- trägt der Freibetrag für den Steuerpflichtigen selbst 10 00 DM, für die Ehefrau ebenfalls 10 000 DM und für jedes Kind bis zu 18, unter Umständen bis zu 25 Jahren, je 5000 DM. Ist 2. B. der Steuerpflichtige verheiratet und hat drei Kinder unter 18 Jahren, so beträgt also sein steuerpflichtiges Vermögen 100 000 DM 36 000 DM(1000 10 000 10 000-15 000)= 64 000 DM. Davon ist 1 v. H. als Vermögenssteuer pro Jahr zu zahlen. Bei der Ermittlung des Ein- kommens wird die bezahlte Vermögenssteuer als Sonderausgabe abgezogen. A. M. in L. Mein Schwiegervater ist ver- storben. Er war Eigentümer eines Siedlungs- hauses. Das Haus wurde nun auf den Namen meiner Schwiegermutter überschrieben. Meine Frau ist das einzige lebende Kind. Aus beruf- lichen Gründen kann ich nicht mit meiner Frau bei meiner Schwiegermuter wohnen. An- dererseits ist der Gesundheitszustand meiner Schwiegermuter so, daß sie in absehbarer Zeit nicht mehr arbeiten kann und von uns unter- halten werden muß. In diesem Fall müßte sie dann bei uns wohnen. Von einem Verkauf des Hauses kann keine Rede sein, da ich meiner Frau ihr Elternhaus erhalten möchte und außerdem später vielleicht die Möglichkeit be- steht, selbst wieder in diesem Hause zu woh- nen. Welche Maßnahmen und testamentari- schen Bestimmungen würden meiner Frau den Besitz des Hauses garantieren? Können die Enkelkinder als Haupterben und meine Frau als Vorerbin auf Lebenszeit eingesetzt werden? Kann bei Inanspruchnahme der Fürsorgeunter- stützung seitens meiner Schwiegermutter auf das Haus zurückgegriffen werden?— Die Sied- lerstelle unterliegt nach dem Reichsheimstätten- gesetz Beschränkungen, die sich aus dem je- weils abgeschlossenen Heimstättenvertrag im einzelnen ergeben. So ist auch ein Heimfall- anspruch zu Gunsten des Heimstättenausgebers vorgesehen, wenn gewisse Voraussetzungen ge- geben sind. In jedem Fall hat der Ausgeber der Heimstätte ein Vorkaufsrecht beim Ver- kauf der Siedlerstelle. Daß der Eigentümer der Siedlerstelle selbst im Hause wohnen muß, ist ebenfalls gesetzlich verankert. Wenn von der Schwiegermutter die Siedlerstelle nicht mehr bewohnt werden kann, dann hat der Träger der Heimstätte das Recht, die Heimstätte an andere zu verkaufen bzw. den Heimfall gel- tend zu machen. Die Siedlerstelle ist heimge- bunden durch den Eigentümer, welcher daraus kein Mietwohnhaus für andere Personen ma- chen darf. Wohl kann Ihre Schwiegermutter Ihre Frau zur Alleinerbin einsetzen. Wenn Ihre Frau jedoch in das Siedlerhaus nicht einzieht, kann wiederum die Siedlerstelle eingezogen werden. Die Einsetzung zur Vorerbin ist eine Beeinträchtigung hinsichtlich der Verfügungs- befugnis über den Nachlaß, da ohne Zustim- mung der Nacherben eine Vorerbin nicht über Grundstücke verfügen darf. Im übrigen ist der Vorerbe im vollen Genuß des Nachlasses. Die Fürsorgebehörde kann jederzeit auf Vermögen des Fürsorgeempfängers zurückgreifen, im Falle einer Zwangsvollstreckung gegen die Siedlerstelle tritt jedoch der Heimfall ein. S. K. 28. Ich bin seit zwei Jahren verlobt und möchte auf Drängen meiner Braut noch vor dem 1. August heiraten. Obwohl ich mich mit meiner Verlobten ausgezeichnet verstehe, habe ich Hemmungen, weil wir bei der Schwie- germutter wohnen müßten. Da meine Braut die einzige Tochter ist, fürchte ich, daß meine Schwiegermutter sich zu sehr. in die Dinge mischt, die nur uns jungen Leute angehen. Welche Meinung vertreten Sie?— Das Zu- sammenwohnen von Eltern und verheirateten Kindern gibt sehr leicht Anlaß zu Mißstimmig- keiten zwischen jung und alt, und es ist auch nicht selten, daß eine Ehe nur dadurch in die Brüche geht, daß Eltern und Kinder zusam- Unterhalt isptlichi und deren Verletzung Trotz Gleichberechtigung bleibt der Mann allein unterhaltspflichtig Auch bei Berücksichtigung der im Grundge- setz verankerten Gleichberechtigung bleibt es für das Unterhaltsrecht bei der Regel, daß der Mann der Ernährer seiner Familie zu sein hat. Solange die Frau durch ihre Pflichten als Hausfrau und Mutter von eigener Erwerbs- tätigkeit ausgeschlossen ist, hat der Mann da- her weiterhin allein für den Familienunterhalt aufzukommen. Diese Rechtsauffassung bestätigt das Oberlandesgericht Düsseldorf in einer Eni- scheidung, die im März-Heft der wissenschaft- lichen Zeitschrift„Der Deutsche Rechtspfleger“ veröffentlicht wird. Auf die Gleichberechtigung berufen sich ohne Erfolg auch die Väter un- ehelicher Kinder, wenn sie daraus die Pflicht der Mutter schließen wollen, in gleicher Weise wie der Vater zum Kindesunterhalt beizu- tragen. Denn die Unterhaltszahlungen des un- ehelichen Vaters werden von der Mutter ausge- glichen, wenn nicht übertroffen, durch die Für- sorge um das Kind und die Erziehungsauf- gabe.— Ganz unberührt von diesen aktuellen Fragen ist die allgemeine Unterhaltspflicht un- ter Verwandten geblieben. Von jeher sind Ver- wandte in gerader Linie einander unterhalts- pflichtig, d. h. also die Eltern den Kindern und deren Nachkommen, aber auch die Kinder den Eltern und Voreltern. Unterhaltsberechtigt ist aber nur, wer außerstande ist, sich selbst zu unterhalten. Umgekehrt ist nur unterhalts- pflichtig, wer in der Lage ist, bei Berücksich- tigung seiner sonstigen Verpflichtung den Un- terhalt ohne Gefährdung seines eigenen stan- desgemäßen Unterhalts zu gewähren. Unter diesen Voraussetzungen sind unterhaltspflichtig die Abkömmlinge vor den Verwandten der aufsteigenden Linie und mehrere Abkömmlinge unter sich nach der gesetzlichen Erbfolge und dem Verhältnis der Erbteile. Von den Ver- wandten der aufsteigenden Linie sind die näheren vor den entfernteren, und mehrere gleichnahe zu gleichen Teilen unterhaltspflich- tig. Der Ehegatte ist vor den Verwandten unterhaltspflichtig. Das Gesetz kennt keine Unterhaltspflicht der Geschwister oder anderer Seitenverwand- ter, doch wird im Steuerrecht insoweit bei frei- willigen Leistungen eine sittliche Verpflichtung anerkannt. Die sittliche Verwerflichkeit der Verletzung der Unterhaltspflicht hat zu einem strafrecht- lichen Schutz gedrängt. Das Strafgesetz droht Gefängnis schlechthin— also zwischen 1 Tag und 5 Jahren— demjenigen an, der sich seiner gesetzlichen Unterhaltspflicht entzieht, so daß der Unterhaltsberechtigte ahne fremde oder öffentliche Hilfe in eine Notlage geraten würde. Schon der Versuch ist strafbar, Von einer Straf- androhung wird auch der uneheliche Vater be- troffen. Zahlungssäumige Besatzungsväter sind aller- dings damit nicht zu erfassen, weil sie nicht der deutschen Strafjustiz unterstehen. Auch von der zivilrechtlichen Seite ist die Lage heute kaum anders, als am Beginn der Besatzungs- zeit, Die deutsche Gerichtsbarkeit ist praktisch ausgeschlossen. Die Rechtsverfolgung vor den Gerichten des Heimatstaates des Kindsvaters ist dermaßen erschwert, daß sie in fast allen Fällen als aussichtslos bezeichnet werden muß. menleben mußten. Wenn irgend möglich, sollte sich das junge Paar immer ein eigenes Heim schaffen, Sie sollten aber doch nicht voreinge- nommen sein und von vornherein das Wort von der„bösen Schwiegermutter“ zu Ihrem Ge- dankengut machen. Ein gescheiter Schwieger- sohn tritt seiner Schwiegermutter stets liebens- würdig entgegen, und das gefällt ihr dann so gut, daß sie sich selbst eifrigst bemüht, dem schlechten Ruf der Schwiegermütter den Boden zu entziehen. Wahrscheinlich gäbe es weniger böse Schwiegermütter, wenn die guten Schwie- gersöhne häufiger wären. Hans G. in K. Ich muß täglich 14 kʒm mit der Bahn fahren, um von meinem Wohnort an meine Arbeitsstelle zu kommen. Dadurch entstehen mir nicht nur Mehraufwendungen an Fahrtauslagen, sondern auch für Verpfle- gung. Die Fahrtauf wendungen wurden mir bis- her als Werbungskosten anerkannt. Aber wie ist es mit den Verpflegungskosten?— Arbeit- nehmer, die täglich vom Wohnort zum Be- schäftigungsort fahren, können Mehrausgaben für Verpflegung mit 1.50 DM täglich als Wer- bungskosten geltend machen, wenn sie über 12 Std. von zu Hause abwesend sind. Wohnort und Beschäftigungsort dürfen also nicht gleich sein. Für Arbeitnehmer in Großstädten ist diese Forderung unbillig. Wohnt ein Arbeitnehmer aus persönlichen Gründen nicht am Be- schäftigungsort, so hat er keinen Anspruch auf Anerkennung des Pauschbetrages von 1.50 DM als Werbungskosten wegen des Mehr- aufwandes für Verpflegung. Nach Ansicht der Steuerverwaltung können bei unverheirateten Arbeitnehmern Mehrausgaben für Verpflegung außerhalb des Hauses nur dann berücksichtigt werden. wenn sie mit bedürftigen Angehöri- gen einen gemeinsamen Haushalt führen, also die Haupternährer oder Miternährer der mit im im gemeinsamen Haushalt lebenden be- dürttigen Angehörigen sind. Mutter und Tochter G. in L. Wenn wir zu Hause in unseren vier Wänden ein Hühnchen oder Hähnchen essen, so sind wir so frei und nagen die Knochen ab. Ist es aber auch ge- stattet, dieses ungenierte Verfahren in einer Gesellschaft anzuwenden?— Bei einem Ge- sellschaftsessen wird bei Geflügel das Fleisch mit Hilfe von Messer und Gabel von den Kno- chen gelöst. F. S. in F. Ich bin Arbeiter und Hausbesit- zer. Der Mietüberschuß über die Werbungs- kosten errechnet sich für 1952 auf 670 DM. Ich wurde deshalb mit meinem Arbeitsverdienst, von dem die Lohnsteuer abgezogen wurde, und mit dem Mietüberschuß zusammen zur Ein- kommensteuer für 1952 veranlagt. Auf den Mietüberschuß entfallen über 200 DM Einkom- mensteuer, Kirchensteuer und Notopfer. Ich emp- finde die Leistung dieser Steuerforderung als Härte, weil ich wegen der 70 DM(670600) mehr als 200 DM Steuer zahlen muß. Läßt sich eine solche Härte nicht beseitigen oder mil- dern?— Hat ein Arbeitnehmer außer seinem Lohn noch andere Einkünfte, von denen der Lohnsteuerabzug nicht vorgenommen worden ist, so wird er für 1952 mit seinem gesamten Einkommen zur Einkommensteuer veranlagt, wenn seine sonstigen Einkünfte höher als 600 DM sind. Zur Beseitigung dieser Härte schreibt § 56 der Einkommensteuer-Durchführungsver- ordnung vom 31. März 1954 vor, daß die son- stigen Einkünfte ab 1953 zur Einkommensteuer nur insoweit heranzuziehen sind, als sie mehr als 600 DM betragen. Uebersteigen die sonsti- gen Einkünfte den Betrag von 700 DM, so min- dert sich der Freibetrag von 600 DM um den 700 DM übersteigenden Betrag. Diese Vor- schrift wirkt sich so aus, daß die sonstigen Einkünfte erst dann in voller Höhe besteuert werden, wenn sie jährlich 1300 PM und mehr betragen. Diese Milderungsvorschrift ist für 1952 nicht anzuwenden. Herbert Sch. Ich bin ein großer Bücher- freund und gebe von meinem nicht gerade gro- Ben Einkommen einen erheblichen Betrag für Bücher aus. Mein Bücherschrank ist mein gan- zer Stolz. Kommen nun Freunde oder Bekannte zu mir zu Besuch, so werden fast stets Wünsche auf leihweise Ueberlassung dieses oder jenes Buches laut. Mehrere wertvolle Bücher sind mir im Laufe der Jahre gänzlich verloren ge- gangen, weil sie mir trotz Anmahnungen nicht zurückgegeben wurden. Andere Bücher erhielt ich beschmutzt zurück. Ich habe schon grund- Sätzlich das Entleihen eines Buches abgelehnt, doch wurde mir dann diese ablehnende Hal- tung verübelt. Welchen Rat können Sie mir erteilen?— Wir kennen Ihre Schmerzen, denn uns geht es nicht anders. Wir wissen, daß die grundsätzliche Ablehnung Freundschaft in Feindschaft verwandeln kann, und deshalb sollte man wohl erst den Versuch machen, den Bittsteller gütlich abzulenken, z. B. damit, daß mean das gewünschte Buch gerade selbst liest, oder daß man es selbst entliehen hat. Bleibt Innen aber nichts anderes übrig, als das Buch tatsächlich herzugeben, dann erinnern Sie bal- digst schonend an die Rückgabe. Wir können Ihnen vielleicht schon durch die Veröffentli- chung Ihrer Frage und unserer Antwort dien- lich sein. Jeder sollte bedenken, daß niemand gern Bücher verleiht, und daß dem echten Bü- cherfreund mit einem verlorenen oder beschä- digten Buch ein wirklich großer Verlust ent- steht. Wer ein bestimmtes Buch zu lesen Wünscht, sollte es sich kaufen, denn ein gutes Buch ist immer ein stets hilfsbereiter Freund und ein Freudenspender für das ganze Le- ben, oder er sollte es sich in einer öffentlichen Bibliothek entleihen. Grundstücksbesitzer Al. in U. Vor einiger Zeit stürzte der auf dem Nachbargrundstück stehende Rest einer Brandmauer ein. Dabei fielen einige Mauerbrocken in meinen Hof, wo- bei der gerade fort stehende Lastkraftwagen beschädigt wurde. Wie ist in solchen Fällen die Haftung geregelt?— Für den Schaden, welcher durch Einsturz oder Ablösung von Gebäude- teilen entsteht, haftet der Ruineneigentümer nach 5 836 BGB. Die Haftung erstreckt sich sowohl auf den Einsturz von einer Mauer als auch auf das Herunterfallen einzelner Steine. Dem Eigentümer steht jedoch der Entlastungs- nachweis offen, daß er die zum Zwecke der Abwehr der Gefährlichkeit erforderliche und ihm zumutbare Sorgfaltspflicht beobachtet hat. Da bei jeder Ruine mit einer Einsturzgefahr gerechnet werden kann, insbesondere mit dem Einsturz oder Abbröckeln, hat der Eigentümer eine besondere Sorgfaltspflicht hinsichtlich der Uberprüfung der Trümmerreste auf ihre Stand- Lestigkeit. Eine Entlastung wird deshalb nur dam gelingen, wenn Ihr Nachbar nachweisen kann, daß er die Ruine in regelmäßigen Zeit- Abständen Überprüfen läßt und gutachtliche Auzerungen darüber vorlegen kann, daß der Einsturz der Brandmauer nicht zu befürchten war. Wurde ihm dabei eine unrichtige Aus- kunft von einer als zuverlässig geltenden Firma gegeben, dann ist der Ruineneigentümer trotzdem entlastet. Schadensersatzpflichtig ist dann derjenige, welcher für die unrichige Aus- kunft verantwortlich ist. Notfalls muß man von einem Ruinenbesitzer verlangen, daß er die Bauaufsichtsbehörde in Anspruch nimmt, um einen gefahrdrohenden Zustand überprü- ken zu lassen, zumal wenn er auf die Gefähr- lichkeit von dritter Seite hingewiesen wird. Lustige Runde in S. Wer prägte die Worte „Humor ist, wenn man trotzdem lacht!“? Die Worte soll Otto Julius Bierbaum geprägt haben. U. W. in F. Ich will in einem Lagerraum die Luftfeuchtigkeit bestimmen. Im Hande: werden sogenannte Haarhygrometer angeboten. Was sind das für Haare? Sind solche Geräte zuverlässig?— Haarhygrometer sind zur Zeit immer noch das einzige Zeigerinstrument für Messung von Luftfeucatigkeiten. Es sind keine Instrumente, die ehr sicher anzeigen, zumal wenn sie in staubigen Räumen untergebracht sind. Am gefährlichsten sind Oeldämpfe oder auch Auspuffgase, die einen Beschlag auf den Haaren bewirken, der die Anzeige sehr stört. Auch sollen die Haare nicht der Wärme ausge- Setzt werden. Zur Regeneration der Haare ist es unumgänglich, bei sehr feuchtem Wetter das Gerät einmal für mehrere Stunden ins Freie zu hängen. Die Anzeige bleibt dann wesentlich genauer. Die Haare der Haarhygrometer sind blonde Frauenhaare, die einer Behandlung(vor allem Entfetten, meist auch etwas Walzen) vor der Verwendung unterworfen werden. Da die- ses empfindliche Material mit der Zeit leidet. ist etwa nach zwei bis drei Jahren eine Er- neuerung anzuraten. Genaue Feuchtmessungen mit Thermometern erfordern Spezialgeräte und Tabellen. Drei Freunde. Bei manchen Verkehrsunfäl- len taucht die Frage nach dem Ende der Däm- merung auf. Nun gibt es eine bürgerliche und eine astronomische Dämmerung. Wie verhal- ten sich diese beiden und wann treten sie ein? — Die bürgerliche Dämmerung endet, wenn die Sonne 6% Grad unter dem Horizont steht. Dies ist je nach Jahreszeit in unseren Breiten etwa 35 bis 50 Minuten nach Sonnenuntergang der Fall. Der mit dem Begriff Dämmerungsende verbundene Helligkeitsbegriff ist aber sehr ab- hängig von der Bewölkung. Die eben genann- ten Zahlen gelten nur für wolkenlosen oder leicht bewölkten Himmel. Dichte Wolken kön- nen die Felligkeit so herabsetzen, daß das Dämmerungsende nach der herrschenden Hel- ligkeit betrachtet wird. Die astronomische Dämmerung endet bei einer Sonnentiefe von 18 Grad unter dem Horizont. Zur Zeit der Tag- und Nachtgleiche tritt dieser Sonnenstand um 75 Minuten nach einer Sormentiefe von 6½ Grad ein, zu Mittwinter um 70 Minuten spä- ter. Zur Zeit des Sommerhöchststandes sinkt bei uns die Sonne nie 18 Grad unter den Hori- zont, so daß während der ganzen Nacht astro- nomische Dämmerung herrscht. Alle Beleuch- tungsvorschriften aber, sei es für Verkehr, Hausbeleuchtung und anderes sind aber nur auf die bürgerliche Dämmerung abgestellt. Stammtisch XX. Uns interessiert, welche Arten von Orden z. Z. in der Bundesrepublik verliehen werden. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, und wo werden die Anträge gestellt?— Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde am 2. Jah- restag der Bundesrepublik Deutschland gestif- tet. Er wird verliehen für Leistungen, die im Bereich der politischen, der wirtschaftlich- sozialen und der geistigen Arbeit dem Wieder- aufbau des Vaterlandes dienten und soll eine Auszeichnung all derer bedeuten, deren Wir- ken zum friedlichen Aufstieg der Bundesrepu- blik Deutschland beiträgt. Der Verdienstorden wird vom Bundespräsidenten verliehen und kann als Zeichen der allgemeinen Anerken- nung in Form eines Ordenszeichens getragen werden. Der Verdienstorden wird verliehen als Großkreuz, Großes Verdienstkreuz und Ver- dienstkreuz. Der Bundespräsident behält sich vor, das Großkreuz in einzelnen Fällen in be- sonderer Ausführung zu verleihen. Das Große Verdienstkreuz kann mit Stern, das Verdienst- kreuz auch in Form des Ordenskreuzes am Bande verliehen werden. Das Ordenszeichen ist ein rot-emailliertes, golden gefaßtes schlankes Kreuz. In seiner Mitte ist der Bundesadler auf einem runden Schild aufgesetzt. Das Band des Ordens ist rot, mit gold-schwarz- goldenem Saum. Das Großkreuz wird an einem breiten, von der rechten Schulter zur linken Hüfte füh- renden Bande getragen. Zu dem Großkreuz gehört ein goldener sechsspitziger Bruststen auf dem das Ordenszeichen aufgesetzt ist. lb ser wird an der linken Brustseite getragen Das Große Verdienstkreuz ist etwas Kleiner 3 das Großkreuz. Es wird als großes Verdien. — kreuz mit Stern an einem breiten Ordensbaug von der rechten Schulter zur Unken Hutz führend getragen. Zu dem Großen Verdienz, kreuz mit Stern gehört ein goldener vierech ger Bruststern, auf dem das Ordenszeichen a, gesetat ist. Das Große Verdienstkreuz wird z einem Ordensbande um den Hals getrage Das Verdienstkreuz ist etwas kleiner als d Große Verdienstkreuz. ES wird als Verdienz. kreuz an der linken Brustseite, als Verdlegg kreuz am Bande an einem schmalen Band. der linken oberen Brustseite getragen, Vor. schlagsberechtigt für die Verleihung des per dienstordens sind die Leiter der Obersten Bo. desbehörden sowie der Präsident des del,. schen Bundestages und der Präsident des Bub. desrates für die im Dienste des Bundes stehe den Personen ihres Geschäftsbereiches, dh Bundesminister des Auswärtigen für deutsch Staatsangehörige im Ausland und für ausl. dische Staatsangehörige, die Staats- und. nisterpräsidenten der Länder für den Bereit ihrer Länder. Naturfreunde in Waldhof. Bei Frühlingsgp fang stand die Sonne bei ihrem Aufgang in 6 Uhr genau im Osten. Steht die Sonne nu auch an anderen Tagen um 6 Uhr im Oste bzw. 18 Uhr im Westen?— Die Sonne geh nur zur Tag- und Nachtgleiche, also bei Früh. Iings- und Herbtsbeginn um 6 Uhr genau in Osten. Im Sommerhalbjahr erreicht sie d Ostrichtung stets später. Sie steht am 22. Apf erst 6.42 Uhr Sonnenzeit, am 21. Mai 7.11 bn. am 21. Juni erst 7.27 Uhr Sonnenzeit genau in Osten. Rechnen Sie die Unterschiede geg 6 Uhr aus und ziehen sie die Werte von 18 Uh Ab, so bekommen Sie die Zeiten, zu denen d, Sonne im Westen steht. Diese Zahlen gelte für Mannheim. Am Nordpol jedoch steht di Sonne um 6 Uhr jedoch immer im Osten unt 18 Uhr im Westen. Am Aequator dagegen steh die Sonne nur zur Tag- und Nachtgleiche in Osten bzw. Westen, sonst nie. F. K. in H. Mein Schwiegersohn ist Gesel. schafter einer Offenen Handelsgesellschaft, d. auch im Handelsregister eingetragen ist. De Teilhaber weigert sich aber, einen Gesellschaft vertrag schriftlich niederzulegen. Er ist d Auffassung, daß die Bestimmungen des Hen. delsgesetzbuches allein maßgebend seien. B soll jetzt noch ein weiterer Gesellschafter au. genommen werden, so daß es nach meiner Au fassung unbedingt notwendig ist, den Gesel, schaftsvertrag in schriftlicher Form anzufert. gen. Wie ist die Rechtslage, wenn ein Teilhabe stirbt? Ist dann der überlebende Teilhaber ver- pflichtet, müt den Erben des verstorbenen Ge. sellschafters das Geschäft weiterzuführen? Schrifttorm des Gesellschaftsvertrages be einer OHG ist zwar nicht ausdrücklich vorge. schrieben, aber doch üblich. Wenn der Gesel. schafter sich weigert, einen schriftlichen Ver. trag abzuschließen, so kann auf Antrag der en. deren Gesellschafter die Auflösung der Gesel. schaft vor Ablauf der für ihre Dauer bestimm- ten Zeit oder bei einer auf unbestimmte zel eingegangenen Gesellschaft ohne Kündigung durch gerichtliche Entscheidung ausgesprochen werden, da in diesem Fall ein wichtiger Grund gegen den sich sträubenden Gesellschafter vol. liegt. Tritt eine dritte Person hinzu, 80 mul entweder die alte Gesellschaft aufgelöst un eine neue gegründet werden, oder es muß de alte Vertragsverhältnis ergänzt werden, De. Neuhinzutretende muß beim Handelsregiste mit angemeldet werden. Wenn die Bestimmus gen des Hog nicht ausreichen, so muß zl lich der Gesellschaftsvertrag alle Bestimmus. gen enthalten, die über die N HGB hinaus gelten sollen. Ist in dem. schaftsvertrag für den Fall des Todes eie Gesellschafters nichts vereinbart, 80 0 OHG gemäß 5 131 Ziffer 4 HG aufgelöst, wird also liquidiert, und den Erben fällt de Anteil des verstorbenen Gesellschafters d Wenn im Gesellschaftsvertrag nicht besonden vereinbart ist, daß die Gesellschaft mit des Erben des verstorbenen Gesellschafters fort geführt werden soll, so sind die überlebende Gesellschafter nicht verpflichtet, die Gesel. schaft mit den Erben fortzuführen. ö Unzer astrologische Mochenbalende- vom 18. bis 24. April Widder(21. März bis 20. Aprih: Ihre Vereinsamung wird ein überraschendes Ende finden. Werden Sie aber nicht ungedul- dig. Ihre Unternehmungslust wird ständig an- wachsen und Sie zu gesteigerten Leistungen befähigen. Verlassen Sie sich nicht auf Ge- rüchte, die Ihnen zugetragen werden, und ver- breiten Sie diese nicht. N Stier(21. April bis 20. Mai): Sie werden vergeblich auf die Einlösung eines Versprechens warten. Mabnen Sie aber deswegen nicht, weil das die Erfüllung noch weiter verzögern wird. Handeln Sie unbedenk- lich, aber setzen Sie nicht alles auf eine Karte. Wenn Sie vernünftig vorgehen, wird sich Ihre wirtschaftliche Lage nachhaltig bessern. 23 ist Ihre Glückszahl. Zwilinge(21. Mai bis 21. Juni): Kommen Sie einer Werbung nicht zu rasch entgegen. Je mehr Sie sich zurückhalten, um so stärker wird man sich um Sie bemühen. Wenn Sie an Ihre Arbeit mit größerem Selbst- vertrauen herangehen, werden Sie alle Wider- stände leicht überwinden können. Widerstehen Sie der Versuchung, durch Ausnützung einer fremden Notlage Vorteile zu erlangen, Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Geben Sie ihrem Partner mehr Gelegenheit, seinen Tatendrang zu entfalten. Ihre Bindung wird dadurch gefestigt werden. Halten Sie sich bei einem gemeinsamen Unternehmen etwas zurück und überlassen Sie den anderen den Vortritt, wenn Sie einen Mißerfolg vermeiden wollen. Lassen Sie sich von neuen Bekannten nicht aushorchen. Läwe(23. Juli bis 23. August): Stellen Sie Ihre Pläne auf Veränderung Ihrer Stellung zunächst zurück und bemühen Sie sich, Ihre gegenwärtigen Aufgaben best- möglich zu erfüllen. Ihre Liebe wird erwiedert werden, wenn Sie klar werden lassen, daß sie nicht von materiellen Erwägungen bestimmt ist. Muten Sie Ihrer Gesundheſt und Ihrem Geldbeutel nicht zuviel zu. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ihre Gefühle werden Sie zu Handlungen verleiten, vor denen Ihre Vernunft Sie warnt. Nehmen Sie sich zusammen, sonst werden Ihnen deprimierende Erlebnisse nicht erspart bleiben, Im Geschäftsleben ist Vorsicht ange- zeigt, da die Konkurrenz gegen Sie arbeitet. Schreiben Sie einen wichtigen Brief Sofort, da der Empfänger auf Reisen gehen wird. Waage(24. September bis 23. Oktober): Ihre Llebesbeziehungen leiden an einer ge. wissen Ueberspanntheit. Versuchen Sie, einen natürlichen Ton zu finden. Lassen Sie d keine gesellschaftlichen Verpflichtungen all. halsen, die Ihren Neigungen nicht entspreche und Sie in Kreise hineinführen, in denen 8. sich nicht wohl fühlen. Sonntag ist Ihr Glüch. tag. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sie werden plötzlich einsehen, daß Ihr wat. res Glück in Ihrer Nähe liegt und daß 8. durch ständig neue Erlebnisse keine echte Be. kfriedigung finden werden. Man wird Ihnen eine zusätzliche Aufgabe aufzubürden suchen die Ihre Zeit und Kraft übersteigt. Weisen 8 nachdrücklich darauf hin, aber lassen Sie é. auf einen Versuch ankommen. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Sie werden einen Menschen kennen lerne“ mit dem Ihnen dauerhaftes Glück bevorstel Gehen Sie jedoch behutsam vor. Widmen 8 Ihre Arbeit nur grundlegenden Fragen an lange Sicht und lassen Sie sich nicht zu elnen Unternehmen überreden, das sie selbst n zweifelhaft halten. Feiern Sie abends nicht 2 lange. Freitag ist Ihr Glückstag. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Mit grundloser Eifersucht machen Sie nich nur Ihrem Partner, sondern auch sich Selbe das Leben unnötig schwer und gefährden In Liebesglück. Der Zeitpunkt ist günstig, um Ihre Forderung auf Aufbesserung Vorzubrin gen. Je höflicher Sie dabei vorgehen, um d größere Aussichten auf Erfolg haben Sie, Li angekündigter Besuch wird ausbleiben, Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Nehmen Sie auf die Bedenken des geliebter Wesens mehr Rücksicht und drängen Sie nicht zu einer übereilten Entscheidung, die s später bereuen wird. Versuchen Sie, sich die Denkweise eines älteren Verwandten hin einzuversetzen und seine Gunst zu gewinnen Von Reisen und Ortsveränderungen ist aba raten, da Unfallgefahr besteht. Fische(19. Februar bis 20. März: Sie werden schöne Erfolge erzielen, die sie! allerdings erst nach längerer Zelt voll zu Ihren Gunsten auswirken werden. UDeberzeugen 8 Ihren Partner von der Selbstlosigkeit Inte Wünsche und stellen Sie Ihre Forderungen i eine Welle zurück. Bekämpfen Sle die Prüf lingsmüdigkeit durch erhöhte Vitaminzutult und Spaziergänge im Freien. Au eum Lud wigshufener Frühjahrsmurkt Vom 18. bis 25. April 1934 auf dem neuen Marktplatz niesessant mie noch nie chterbahn- klellkopter sowie zahlreſche Schaugeschäfte mit neuem fumiſienprogromm Benzin- Rennbahn Abfe- Skoofer — De EIn! ( deutse in Ro Stelle nahm port schied Bunde nahm Defizi repub Die rung teilun Vollre ferner betrag angeh DM je über terune schen Als gen, i Kom neten barun renz, lernte schen dem C men e tausch meins Ze (VI ken ii wärtis zeitige Papiel konjus n Der reicht nächst die N von d Seit) Preise skand. Tende des E ihren wurde rund Wie Kredit weiter tion 1 Tonne War. Wen Dru Zu f K I, Witwer blond Beke Fräul mus! Zzusch . Bruststen etzt ist. Dis e Setragez s Kleiner 3 5 Verdienz. Drdensband nken Hüft 1 Verdiens, zer vierech. zeichen all. euz wird a Is getragen mer als d s Verdienz. s Verdieng. en Band; ragen, Vor. ag des Vet. ersten Bug. des deub. nt des Bu. ndes stehen. reiches, de kür deutsch für ausläh. S und I. den Bereid Frühlingsgp. Aufgang u Sonne nu r im Oßte Sonne stel 0 bei Früh. ir genau g cht sle q am 22. Apfl Lai 7.11 und dit genau in nede gez von 18 Uhr u denen de ahlen gelten ch steht d 1 Osten un agegen stel atgleiche in Ulschaft, d. zen ist. De esellschalts Er ist d n des Hen. d seien. B chafter aul. meiner All. den Gesel, n anzufert. in Teilhabe haber ver. o rbenen Ge. uführen? trages dei klich vorge· der Gesell tUchen Fer. trag der dn. der Gesell. er bestimm- timmte zel Kündigung iSgesprochen tiger Grund chafter vol. zu, 80 muß gelöst und es muß de erden. De. idelsregiste Bestimmun- muß zul Bestimmun. 0 Todes eine e en fällt der afters du it besondelz t mit den afters fort. berlebenden die Gesel. le ktober): n einer ge. Sie, einen n Sie gd ungen aul entsprechel 1 denen St Ihr Glücts, vember): a8 Ihr wat nd daß St e echte he. wird Ihnen den suchen Weisen 84, ssen Sie 6 zember): men lernen bevorstelt Widmen 8. Fragen al at zu einen gelbst Kür ds nicht 2 Januar): n Sie nich sich selbs kährden Int ünstig, um vorzubrin- zen, um 80 en Sie, Eil hen. Februar) s geliebte gen Sie Ung, die 6s zie, sich in anden hin- gewinnen, n ist abzü⸗ rz): 5 en, die sich 51 zu Ihren zeugen Sie elt Lhuet rungen. die Frül. amimzufull — — 32 N — —— r. 90/ Samstag, 17. April 1954 INDUSTRIE UND HANDEL Des deutschen Bauern Klage Einfuhrbegünstigungfürltalien (UP) Zu den am 14. April beendeten deutsch-italienischen Handelsverhandlungen in Rom erklärten unterrichtete italienische Stellen, die deutsche Delegation habe Maß- nahmen zugesagt, um den italienischen Ex- port von Obst, Weinen, Blumen und ver- schiedenen Industrieerzeugnissen nach der Bundesrepublik zu erleichtern. Diese Mag- nahmen sollen dazu dienen, das italienische Defizit im Warenaustausch mit der Bundes- republik zu überwinden. Die deutsche Delegation, die unter Füh- rung des Leiters der handelspolitischen Ab- teilung im Auswärtigen Amt, Botschafter Vollrath Freiherr von Maltzan, stand, habe ferner angekündigt, daß der pauschale Frei- betrag für Auslandsreisen deutscher Staats- angehöriger von gegenwärtig 800 auf 1500 DM jährlich heraufgesetzt werden soll. Dar- über hinaus seien Maßnahmen zur Erleich- terung des Automobil-Reiseverkehrs zwi- schen beiden Ländern vereinbart worden. Als weitere Ergebnisse der Verhandlun- gen, über die bisher noch kein offizielles Kommuniqué veröffentlicht wurde, bezeich- neten die italienischen Stellen eine Verein- barung über die Einberufung einer Konfe- renz, in der Fragen der Beschäftigung unge- lernter italienischer Arbeiter in der deut- schen Industrie erörtert werden sollen. Auf dem Gebiet des Films sei ein Uebereinkom- men erzielt worden, den gegenseitigen Aus- tausch von Filmen zu verstärken und Ge- meinschaftsproduktionen zu fördern. Zellstoff- und Papierfabriken in Mengenkonjunktur (VWD) Alle Zellstoff- und Papierfabri- ken in der Bundesrepublik nutzen gegen- wärtig ihre Anlagen voll aus. Bei der der- zeitigen Preissituation wird in Kreisen der Papiererzeugung von einer echten Mengen- konjunktur gesprochen. Allgemein ist ein Zug zur besseren Qualität festzustellen. Der Auftragsbestand der Papierfabriken reicht aus, um die Beschäftigung für die nächsten sechs Monate zu sichern. Ob sich die Nachfrage weiter erhöhen wird, hängt von der Entwicklung der Rohstoffpreise ab. Seit Mitte vergangenen Jahres haben die Preise für ausländischen, insbesondere für skandinavischen Zellstoff eine steigende Tendenz, jedoch hat die Zellstoffindustrie des Bundesgebietes bis Anfang 1954 an ihren alten Preisen festgehalten. Sodann wurden die inländischen Zellstoffpreise um rund 5 Prozent erhöht. Wie aus einer von der Hamburger Kreditbank zusammengestellten Uebersicht weiter hervorgeht, lag die Papierproduk- tion im Januar dieses Jahres bei 135 000 Tonnen und im Februar bei 131 000 Tonnen gegenüber einem Monatsdurchschnitt von 122 600 Tonnen im vergangenen Jahr. Von der diesjährigen Februarproduktion ent- klelen 17 800 Tonnen auf Zeitungspapier und 34 500 Tonnen auf Schreib- und Druck- papier. Der Verbrauch an Papiererzeugnissen be- trug im vergangenen Jahr in der Bundes- republik 40 kg pro Kopf der Bevölkerung gegenüber 48 kg vor dem Kriege im ehe- maligen Reichsgebiet. Nach der Montanunion Unfjon der Zollfahndung (UP) Die Mitgliedstaaten der Montan- union haben, wie am 14. April in Bonn mit- geteilt wurde, am 29. März in Rom ein Zoll- fahndungsabkommen paraphiert. Das Ab- kommen, das den Titel„Abkommen zur gegenseitigen Unterstützung bei der Verhin- Zuwiderhandlungen gegen die Zollgesetze“ trägt, liegt jetzt den beteiligten Regierungen zur Prüfung vor. Das Bundesfinanzministe- rium erwartet, daß es die Billigung aller Re- Sierungen finden wird, da die Verhandlungs- delegationen völlige Uebereinstimmung er- zielen konnten. Die Bestimmungen des Abkommens sollen nach Mitteilung des Bundesflnanz ministeriums ausreichend sein, um den Schmuggel mit Waren und Ver- mögenswerten„aëẽf breiter Grundlage über die nationalen Grenzen hinweg wirksam be- kämpfen zu können.“ Erfolgreiche Industrieausstellung in Mexiko (UP) Die am 23. März von Bundeswirt- schaftsminister Ludwig Erhard eröffnete deut- sche Industrieausstellung in Mexiko ging am 13. April zu Ende. Wie die Leitung der Aus- stellung mitteilte, wurden während der drei- wöchigen Dauer rund 1,1 Millionen Besucher gezählt. Die getätigten Abschlüsse der an der Ausstellung beteiligten rund 570 deutschen Firmen werden auf annähernd zehn Millionen Dollar geschätzt. KURZ NACHRICHTEN (UP) Die Gesetze über die Steuer- und Finanzreform werden am 7. Mai im Bundes- tag in erster Lesung behandelt werden, kündigte Bundesfinanzminister Schäffer am 14. April in Bonn an. Schäffer bezeichnete es als eine„kühne Hoffnung“, daß die Aus- schüsse ihre Arbeit so beschleunigen wür- den, daß die zweite und dritte Lesung noch vor den Mitte Juli beginnenden Parlaments- ferien stattfinden könne. Da für jeden Fall mit einer Anrufung des Vermittlungsaus- schusses zwischen Bundestag und Bundesrat zu rechnen sei, könne man die endgültige Verabschiedung der Gesetze nicht vor Okto- ber oder November erwarten. Frostschäden: Umgepflügte Saaten (UP) Die strengen Kahlfröste im Januar und Februar 1954 haben an den empfindlicheren land wirtschaftlichen Winterfrüchten erhebliche Schäden angerichtet. Nach den Schätzungen der amtlichen Berichterstatter(Ende März) müssen im Bundesgebiet bei Wintergerste 63 Prozent, Winterweizen 18 Prozent, Wintermenggetreide 7 Prozent, Winterraps 30 Prozent und Winter- rüben 46 Prozent der im Herbst angesäten Flä- chen umgepflügt und mit Sommerfrüchten be- stellt werden. Der Roggen ist dagegen mit einem Schaden von nur zwei Prozent gut durch den Winter gekommen. Bei Klee und Lu- zerne werden die ausgewinterten Flächen auf elf bzw. drei Prozent geschätzt. Da die Schä- den Ende März noch nicht vollständig zu über- sehen waren, wird die Schätzung Ende April wiederholt werden. Banktransaktion um Schuhfabrik J. u. C. A. Schneider GmbH. (UP) Die Geschäftsanteile der Schuhfabrik J. und C. A. Schneider GmbH., Frankfurt am Main, von nominell 2,5 Millionen DM sind aus dem Besitz von Lothar und Fritz Adler, New Lork, auf ein Bankenkonsortium übergegangen, an dem die Süddeutsche Bank AG beteiligt ist. Achtprozentige Dividendenausschüttung bei Knoll A8 chemische Fabrik in Ludwigshafen/ Rh., wurde für das Geschäftsjahr 1953 in der am 13. April 1954 stattgefundenen Aufsichtsratssitzung der für den 18. Mal 1954 einzuberufenden Haupt- versammlung empfohlen. Wo bleiben die deutschen Werften? (I) Der erste Lord der britischen Admira- lität, J. P. L. Thomas, teilte vor dem Unter- haus mit, daß die Sowjetunion im vergangenen Jahr britischen Firmen Schiffbauaufträge im Wert von rund sechs Millionen Pfund(rund 70 Millionen DM) erteilt hat. Thomas gab keine näheren Einzelheiten bekannt. Howaldt belieferte Onassis (UP) Auf den Kieler Howaldtswerken ist am 14. April der sechste Onassis-Tanker mit einer Tragfähigkeit von 21,850 Tonnen vom Stapel gelaufen. Der Tanker gehört zu einer Bauserie von zehn Schiffen. Der Neubau er- hielt den Namen„Olympie Ice“, Er ist wie alle Schiffe dieser Klasse 186 m lang, 22,5 m breit und hat einen Tiefgang von 9,60 m. Eine Dampfturbine von 10 000 PS wird dem Schiff eine Geschwindigkeit von 16,5 Knoten geben. Auftraggeberin ist die Olympic Transportation Comp. in Monrovia in Liberia, die zur Onassis- Gruppe gehört. Die Internationale Automobil- Ausstellung in Frankfurt/ M. vom 22. September bis 2. Oktober 1955 anzu- beraumen, beschloß der Vorstand des Verban- des der Automobilindustrie(VDA). Wie der VDA mitteilt, erfolgt die Verlegung des Aus- stellungstermins in den Herbst auf Wunsch der Automobilindustrie. Es soll an dieser Einrich- tung in Zukunft festgehalten werden. vom 15. ApTI1195 4 Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Anfuhr heute etwas geringer, Absatz normal. Es erzielten: Spargel 200, Kopfsalat 40—50, Feldsalat I 140-160, II 123—135, Spinat 30—33, Rha- barber 20—22, Treibhaussalatgurken 80, Möhren 10, EKnollensellerie 26—31, Lauch 28-32, Zwiebeln 10, Rettiche Bund 55-60, dto. Stück 17—24, Radieschen Bund 18—30, Petersilie 10, Schnittlauch 6—8, Kresse 100. Mannheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Bei genügender Anfuhr gute Nachfrage, besonders für Spinat und Salate guter Qualitäten. Effektenbörse Frankfurt a. M., vom 12, *. 15* N28 298 7 5 ee e 5 3 e 5** MORGEN Seite 21 derung, Ermittlung un- ka 2 v 3 bs erzielten: nkohl 13,5—14,5; Treibhausgur⸗ 5 ung und Bekämpfung von Marktberichte Es erzielten: e 13,5—14,5; Treibhausgur ken 100—130; 14—16; Kartoffeln 3—8,5; neue Kartoffeln ausl. Korb(20 Pfund) brutto für netto 17; Lauch 35-40; Meerrettich 160; Petersilie 10—12; Radieschen Bund 35—40; Rotkohl 14—18; rote Beete 10—12; Rhabarber 36—40; Kopfsalat in!. Stück 60—65, dto. ausl. Steige 10—12; Schwarzwur- zeln 40—45; Schnittlauch 10—12; Sellerie 30—40; Spi- nat 40—50; Kresse 90—100; Feldsalat 190-220; Lat- tich 100—110; Weigkohl 14—16; Zwiebeln inl. 5—g, Ato. ägyptische 24—286; Tafeläpfel 35—50; Wirt- schaftsäpfel 26-33; Orangen blond 34—36; Blut- orangen 46-50; Bananen Kiste 17—19; Zitronen Stück 12—14, dto. Kiste 27—29. Mannheimer Fleischgroßghandelspreise Mannheimer Ferkelmarkt nicht erhältlich. und Mitgeteilt: COommerz- und Credit-Bank Aktiengesellschaft, Filiale Mannheim. April bis 15. April 1954 Die erneute Steigerung des Sperrmarkkurses löste im Wochenverlauf einige Abgaben aus dem Auslande aus. Die Beteiligung der Bankenkundscheft war nur gering, so daß sich die Umsätze in engen Grenzen hielten. Während Farben-Nachfolger abbröckelten, Waren Stahl-Nachfolger behaup- tet und Mannesmann konnten sich weiter befestigen und schlossen mit 117%. Eine Sonderbewegung gab es für Ribeck-Aktien, die von 35% auf 55% anzogen. In der ersten Instanz ist der Prozeß (zwei Ribeck-Aktien gegen eine Farben-Aktie) gewonnen worden. Gegen das Urteil wurde jedoch Berufung eingelegt. Am Rentenmarkt waren Laster nausgleichsanleihe, Länderanleihen sowie Bayern- schätze gesucht. Reichsschätze hörte man bei 2% zu 2¾%. Aktien 12. 4. 15. 4. AK tien 12. 4. 15. 4. Aktien 12. 4. 15. 4. Accumulatoren). 5 15 Mannesmann 15 2 eh. GH: Adlerw. Kleyer 1 Metallges.. üttenw. rh. 84 81 AEG 5 127 Rhein.-Braunk. 148 ¼ 148 ½ Bede NN 80 77 Aschzell ng 85 88 1 Rhein. Elektr. 107% 197%[GHH Nürnberg 110% 119% Augsburg-Nürnb. 127¼ f 127½ Rheinstahl) 14% 12% Bet. Ges. Ruhrort] 162 65 Bayer. Motoren 7½ f 77 RW RE. 188½ 139% Bemberg 22 745[ Salzdetfurth 141 1⁴⁰ Berger Tiefbau 4 937 Schering 264 274½ eh. Hoesch: BBC„„ 157 Schloßgquellbrau. 111 111 Hoeschwerke 80 807 Buderus 151 147 Schubert& Salz.) 61 6¹ Altessener Bergw. 73 7 Shem. Albert 91 8 Schwartz-Storch. 92 92 industrie werte 90 108 T Conti Gummi. 172 170 Seilwolft![ 52 B 52 Daimler-Benz 133½[132 Siemens Stämme 145¼ f 145½ Degussa 144 143 Slemens Vorzüge 141 141 eh. Klöcknerw.: Demag 101 159 Sinner][ 17 Nordw. Dt. Hüt⸗ Pt. Erdöl 116 117 Südzucker 11½½ 117% tenverein] 87%½ 88%ö Dt. Linoleum 1181 188 CCCFCC.. 115⁵ Klöckn, Humb. D. 131 131 Bt Steinzens 131½[ Ver Stahlwerke] 228% 22%[ Bergw. Königsb.- Durlacher Hof). 55 55 Wintershall. 137½ 137%¼ N Eichbaum-Werger 100 101½[ Zeiß- kon 158 8 139 Stahlwerk Süd- El. Licht& Kraft 8½½ f 81½ J Zellstoft wWweldnof 108 108 westfsſen 106 106%ù . Union) 100 0⁰ Godr. Fahr), 8 5 18. Farben Liqu. eee e 5 24 eh. Ver. Stahlw.: J77CCCWCC(%VV 2 Pt. Edelstahlwerk] 102 102 ½ BASE 113 1³⁰ 2 Dortm. Hörder Sasel ene e,, Farbenf. Bayer. 140 137/ Sommerzbank)“ 1 0 Gelsenk. Berg w. 75 74½ Farbwerke Höchst 13% 13% Commerz. Gußstahlw. Boch. 91 80½ Feldmühle 179 175 u. Srsdit Ben, 140% 18 Jusstahlw. Witt. 113 118 Felten& Guill. 118/ 117 Deutsche Bank) e)] 1000 10 Hamborn. Bergb. 69½ 60 Goldschmidt) 98 97 B Süddeutsche Bang 139 132 Handelsholiding 145 140 Gritzner Kayser. 120 130 Dresdner Bank)?) 10½ 10[ Rüttenw. Phönix 383/ 2 Grün& Bilfinger 90% 97%) Rhein-Main Bank 139% 1 Hättenw. Siegerl. 84 82 Harpener Bergbau] 94 93 Pfalz. Hyp. Bank 112 113 Niederrh. Hütte 78 780½ Hdbg. Zement 108 172 Reichsbank-Ant. 79 77½ Rhein. Rüöhrenw. 99% 97 Hoesch) 228 228 Rhein. Hyp.- Bank“ 111 Rheinst Union 125½ 126 Holzmann 112 112 Rhein.-Westf. Klein, Schanzlin“ 135 Montan Eisen u. Stahl 90% 90 Nor? 120 12⁰ Nachfolger Ruhrst. Hatting. 91%%% 91 ¼ Lahme yer 125 127 eh. Eis. u. Hütten- Stahlw. Südwestf. 100% 100% Lanz. 62 62½[ werke: Aug. Thyssen-H. 70½ 77% Linde's Eis 139½ 1398 Eis, u. Hüttenw.] 72[ 73 Zeche Erin. 134 134. Ludw. Walzm. 85 85 Stahlw. Bochum 817 81 )= RM-Werte)- Restquoten Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten Banknoten] 12. 4.15. 4. 12. 4. 15. 4. 12. 4.] 15. 4. 12. 4. J 15, 4. Frankfurt 101.75 102.00 Amsterd. 112,00 11200 Oslo 55,00 56.00 Brasilien 70] 7380 London 1108 11,0 Stockholm] 80,00] 80,00 Tel Aviv 175 1.75 Buen. Air.] 18,00 17.80 Paris 1,175] 1,175] Maſland 0.8 0,8 Kairo 10,75 10,5 Peru 18,00 18,00 New Vork 4.285 4,285 Wien 16.50 16,50 Lissabon 14,90 14.90 Ankara 0,72 0.72 Brüssel 8,50[8.50[ Kopenhag. 61,0] 61,00] Madrid 9.90[9.90[ Mexiko 45,00[ 45,00 Fernruf 90181 oder 92951 PARISER MESSE Technische Messe und Mustermesse, 12 000 Aussteller. Messeausweise u. Auskünfte bei dem Generalrepräsentanten der Pariser Messe, Dr. A. Brauer, Frankfurt- M., Börse, Eg. B/ 20 U vom 22. Mai bis 7. Juni 1954 Fahrpreisermäßigungen für Hin- und Rückfahrkarten auf deutschen und französischen Eisenbahnen. 1 Geschäftsfrau (eig. Unternehmen), Herr 40 J., 1,66 grog, dunkles Haar, zeigt modische t Heiraten 0 Warum d. länger abseits steh'n? Wenn andere zu zweien geh'n Drum eil auch Du schnell 1, 2, 3 Zu Mannheims Ledigen- Kartei. K 1, 11, werktags 15-20 Uhr. Witwer, 54 Jahre, Handwerker, 1, 75, blond, schlk., eig. Wohng., wünscht Bekanntschaft mit unabh. Frau od. Fräulein nicht unter 40 J., natur- u. musiklieb., zwecks Heirat.— Bild- zuschriften u. Nr. 05883 an den Verl. Mitte 30, schlk., vital, weltgewandt, viel gereist, sucht passenden Herrn als Lebenskameraden. Zuschriften unter Nr. DP 29501 an den Verlag. Kfm. Angestellter, 3oer, Ostflücht⸗ ling, berufstät., symp., Wünscht mit Mädchen aus gut. Hause zw. Heirat bek. z. werd. Nur ernst- gem. Zuschr. u. Nr. 05705 a. d. V. Dame, 46/168, schlanke gute Erschei- nung, unabhäng., wünscht Freund- sr rur& Auner die individuelle Fheanbahnung mit den 38 eigenen Filialen Mannheim, Schwetzinger Str. 20 Telefon 4 00 71 gibt Ihnen die Möglichkeit, un- ter Tausenden von Ehewilligen zu wählen. — Unverbindliche Beratung schaft mit geb. Herrn bis 62 J., evtl. in gut. sich. Beruf, wü. auf diesem Wege Frl. od. Frau kennenzuler- nen zw. spät. Heirat. Ernstgem. Zuschr. u. Nr. 05915 an den Verl. Beh.-Angestellte, 28 J., 1,60 m, ev., blond, schlank, gutes Aussehen, charakterf., m. tadell. Vergangenh., wünscht mangels Gelegenheit a. d. Wege ein, einwandfr., charakterf. Herrn zw. spät. Heirat kennenzul. Nur ernstgem. Zuschriften unter Nr. P 05942 an den Verlag. Heirat. Diskretion zugesichert.— Zuschriften u. Nr. 05644 an den Verl. Oster wunsch Für m. Verw., 29/ö175, ev., schlank, tücht. Hausfr. Ausst., suche ich mang. pass. Gelegenh. charakter v. Lebensgefährten. Wohnung i. elterl. Haus vorhanden. Vertrauens. Zu- schriften u. Nr. CP 29461 an d. Verl. 3 i 2 Zivil-Amerikaner zur Zeit auf Besuch, sehr ver- mögend, gut aussehend, sucht die Bekanntschaft einer seriösen Dame bis 35 Jahre zwecks Hei- rat. Nur Herzensbildung ent- scheidet. Bildzuschriften unter Nr. 05762 an den Verlag. 5 .— Osterwunsen! Junger Herr, 32/1,78, ev., berufs- tätig, m. gut. Verdienst, Wü. die Bekanntschaft einer vollschl. Dame bis 42 J., zwecks späterer Heirat. OGeschäftstochter 27 Jahre, berufstätig, aus gutem Hause, vermögend(Hausbesitz), wünscht soliden Herrn in sich. Stellung mit gutem Charaker bis 35 Jahre kennenzulernen. Zuschr. unt. Nr. 05856 a. d. Verl. Fräulein vom Lande, kath., 90 Jahre Wünscht Herrn in sich. Stellung (Witwer m. Kind nicht ausgeschl.) zwecks Heirat kennenzulernen.— Zuschriften u. Nr. P 05896 a. d. V. Im Blickpunkt des Erfolges! Eheanbahnungs-Institut Frau Dorothea R om ba Gründungsjahr 1930 (handelsger. eingetr.) steht mit allen Fillalen auch Ihnen unverbindlich z. Verfüg. Mannheim, Langerötterstraße 27 Ruf 3 18 48.— Filiale: Kaisers- lautern, Pfaffstr. 1(a. Stadtpark) Tägl, auch sonntags auß. mon- tags— Ostern geschlossen, Das größte Inst. im Bundesgebiet Zuschriften u. Nr. P 05917 a. d. Verl. Und kocht 2 und brufzelt alles gib e gleich den Oſan über, 20 JAhrige Geschüftstochter, hübsche jg. Dame, schwarzhaarig, schlank, geist. rege, sehr vermögend, wünscht sich lieb. Ehekameraden. Briefe unt. 443 Inst. Unbehaun, Karlsruhe, Sofienstr. 120 Handwerker, 34, wünscht lebenslust. charakterfeste Dame, 26—31 Jahre, zw. Heſrat kennenzulernen. Bild- zuschriften u. Nr. 05029 an den Verl. Berufstät. Fräul. mit eig. Wohnung sucht netten Freund von 38 bis 50 J., Zwecks spät. Heirat. Zuschr. unt. Nr. 05719 a. d. Verlag. Fräulein, Ende 30 J., ev., 1,59 groß, sucht sol. Handwerker in sich. Po- sition zw. Heirat kennenzulernen. Zuschriften u. Nr. 05850 an den Verl. witwe, berufst., Mitte 40, eig. Heim, O. Anhang, St. Aeußere, gemütvoll, wünscht netten Herrn, sp. Heirat. Zuschriften u. Nr. 05857 an den Verl. Regierungsinspektor, Dreißiger, se- bildet, aufgeschlossen, sucht a. d. Wege die Frau f. Leben, anmutig, anpassungsfähig. Zuschriften unter Nr. DP 29502 an den Verlag. Fräulein aus guter Familie, 28 Jahre, ev., brünett, angen. KRußere, mit Kompl. Aussteuer u. spät. Vermög., wünscht m. nettem solid. Herrn in sich. Stellung(mittl. Beamter) in Verbindung zu treten zwecks spät. Heirat. Nur ernstgemeinte Zuschr. erbeten u. Nr. 05885 an den Verlag. Angestellter, 34 Jahre, 171, in guter Position, sucht passende Lebens- kameradin kennenzulernen.— Zu- schriften u. Nr. 05889 an den Verlag. Suche für Gesch.-Haushalt tüchtige Frau, Kriegerwitwe angenehm, bis 45 J., spät. Heirat nicht ausgeschl. Zuschriften u. Nr. X 372 an d. Verl. Begegnung mit kultivierter jg. Dame, über 25 J., kunst- u. naturliebend, sportlich, von vielseitig imteres- slertem Fachkfm. erwü. Evtl. sp. Heirat. Büldzuschriften unt. Nr. P 28928 an den Verlag. welch ein Vertltauen spricht aus dem Anzeigenteu des„Mannheimer Morgen“, der ünrenden Tageszeltung hann. neims. Vertrauen, das sich der„Mannheimer Morgen“ dureh die grogen Erfolge aller An- zelgen erworben hat. Kräusel-Krepp die beliebte Sommermode, reine Saumwolle, großzüg. Mustercuswvah! „„ Mefer 2,78 2,2 Treichten- Drucke reine Baumwolle, originelle Trachten- muster.. Mefer 3,20 2,73 Cotton- Druck die große Wellmode, in vielseifiger Ausmusterung Meter 4,75 3, Uni-Doupion för modische Sommer kleider und Blusen, herrliche Postellfarben Reyon-Melange von der Mode bevorzugt, schönes Forbsorfiment Meter 5,90 3,45 Kostüm-Stoffe cd. 145/50 em breit, in vielseitiger Auswahl.. Meter 27,80 19,75 Ferner: Organdy lndeenthren-Stoffe ganz groß .. Meter 3,60 2,90 35 2*8 2⸗⁰ 2⸗ 255 * Nylon, Perlon, Flockprint und in geschmackvoller Ausmusterung MANNHEIM K 1-3 TE. 354091 Auf Wunsch Kundenkredit, Zimmer 11, 2. Etoge ieee — 7*—L Seite 22 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 17. April 1954/ Nr. 9 Indien aus der Sicht des deutschen Export-Kaufmannes VI Wie der deutsche Außenhandelskaufmann Indien optisch wahr- nimmt. schilderte anläßg- lich einer Veranstaltung südbadischer Kammern und Verbände, General- direktor Dr. Haus Con- Stantin Paulssen(Alumi- niumwalzwerke Singen GmbH.). Der Vortrag war ein Kolleg über in In- dien angewandte Markt- forschung des Verkäufers. Ein Kolleg, vorgebracht (und vereinfachend zu- Sammengepreßt) in einer ebenso lehrreichen wie charmanten Plauderei, die folgender Bericht sinngemäß wiedergibt: Dr. Hans- Constantin Paulssen Alles ist verschieden In diesem wundersamen Land, das wie kein anderes Staatsgebiet Gegensätze ver- eint. Das Land selbst entspricht größen- mäßig Mitteleuropas Flächenumfang, seit- dem Pakistan abgetrennt. Doch nirgendwo in Europa— trotz aller Unterschiede gibt es solche Gegensätzlichkeiten wie in Indien Das betrifft Fauna und Flora, das betrifft natürlich auch Kultur, Religion, Landwirt- schaft und Wirtschaft. Für den sich nach In- diem wendenden Verkäufer ist dies alles Wichtig. Auch der Umstand, daß die indi- schen Menschen von hellweiß bis neger- schwarz unterschiedlich gefärbt sind. Entledigten Joches Schlagschatten Die Inder haben sich frei gemacht von der englischen Herrschaft bzw. wurden aus dieser Bevormundung entlassen. Trotzdem hält der gegen die Engländer gerichtete Groll— mehr oder minder verhalten noch immer an. England ist in der Inder- Vorstellungswelt an allem schuld, was in In- dien schlecht ist. Die Engländer, natürlich die Engländer, seien daran schuld, daß die Schulen nicht ausreichen, um den Millionen Analphabeten Lesen und Schreiben beizu- bringen. Hätte England nämlich nicht so viel Nutzen aus der Beherrschung Indiens ge- zogen, dann wäre— nach indischer Auf- fassung— der Ertrag dieses reichen Landes auf Schulbauten verwendet worden. Die Eng- länder seien daran schuld, daß es zu einer Teilung des Gebietes(Indien und Pakistan) kam, eine Teilung, die in Indien ähnlich schmerzhaft empfunden wird, wie vielleicht die Teilung zwischen West-, Mittel- und Ostdeutschland.(n Pakistan wird dieser Schmerz nicht so heftig empfunden; eine Folge wohl der bereitwilligen Annahme amerikanischer Hilfsleistungen.) Dennoch ist für die Inder englisch die Staatssprache, die Sprache der Aemter, des Parlamentes und der weltweit reichenden Geschäfte. Dieses Ueberbleibsel aus Zeiten der britischen Herrschaft über Indien be- Weist, daß die Inder allen verhaltenen Groll zugunsten von Vernunftsgründen zurückzu- stellen fähig sind. Ein notwendiges Uebel mag den Indern die englische Staatssprache dünken, denn es wäre sonst keine Verstän- digung zwischen den Indien bewohnenden Völkern möglich. So verschieden sind näm- lich die von Indern benützten Sprachen. In Wort und in Schrift übrigens verschieden, denn für fast jede der angewandten Spra- chen werden andere Schriftzeichen ver- Wendet. Die Rangordnung der Bundesländer Indiens— Indien ist ein Bundesstaat— ist Auch hier unterschiedlich. Es ist eine Zufalls- bzw. entwicklungsgeschichtlich bedingte Un- terschiedlichkeit, in deren Rahmen Länder der A-Kategorie sich deswegen selbst ver- Walten, weil ihnen bereits unter der engli- schen Oberherrschaft weitergehende Ver- waltungsbefugnis zuerkannt worden ist als bei den Ländern B und C. Homo politicus politische Menschen müssen die Verkäufer sein, die nach Indien Waren einführen wol- len. Das heißt nun nicht fort mit dem„homo oeconomicus“ im indischen Geschäft. Nein, im Gegenteil. Auf daß wirtschaftliche Chan- cen wahrgenommen würden, richtig er- und abgewogen, ist dem politischen Geschehen größte Aufmerksamkeit zu widmen. Dazu gehört auch die Beachtung der Tatsache, daß die C-Länder von einem von der Bundes- egierung in Delhi eingesetzten Gouverneur sonder parlamentarische Selbstverwaltungs- befugnis der Landesbe völkerung regiert wer- den. Die B-Länder sind ein Zwischending zwischen den A-Löndern und C-Ländern. Bekanntlich hat die Kongreßpartei über- Wältigende Mehrheit(rund 80 v. H.) im in- dischen Bundesparlament. la den Länder- barlamenten(soweit in A- und B-Ländern vorhanden) verhält sich die parteipolitische Zusammensetzung ähnlich. Religiöse und an- dere weltanschauliche Splitterparteien spie- len in Indien eine nur untergeordnete Rolle. Von der Stabilität des Regimes hängt aber Gedeih und Verderb des Handels in Indien ab. Es ist die Frage, ob und wie- viel auf die Karte dieser Regierung(Regie- rungen) in der gegenwärtigen parteipoliti- schen Zusammensetzung gesetzt werden darf, Sesetzt werden kann. Präsident Paulssen(Dr. Paulssen ist be- Kkanntlich der Nachfolger Dr. Walter Ray- monds, Mannheim, im Vorsitz der Bundes- vereinigung Deutscher Arbeitgeber verbände) beschränkte sich lediglich auf ein leichtes Andeuten dieser rein politischen Problema- tik. Seine optischen Wahrnehmungen über- zeugten ihn davon: Indien bedürfe einer Niveauanhebung. Daraus ergibt sich die Schlußfolgerung, daß an Indien interessierte Exporteure ihre Dienstleistung auf dieses Ziel, das sich Indien setzte, ausrichten müs- sen. Wie niedrig dieses Lebensniveau der Inder ist, erhellt aus der Tatsache, daß das Durchschnittseinkommen eines indi- schen Arbeiters 50 DM pro Kopf und Jahr beträgt. Aus diesem Grunde, um die sozialen Spannungen und Härten nicht zusätzlich zu vermehren, hat die indische Regierung zum Hilfsmittel der Zentralverwaltungswirtschaft (dies: Planwirtschaft) gegriffen. Der gegen- Wärtige Fünf-Jahres-Plan sieht eine erheb- liche Besserung in der Versorgung der Be- völkerung als„Soll“ vor. Bezeichnend für Indien ist das bizarre Nebeneinander von enormen Reichtum verratenden modernsten Luxus und primitivste Zurückgebliebenheit kennzeichnende Armut. Bombay ist eine anscheinend aus dem Boden gestampfte moderne Stadt(super-) amerikanischen Stils. Breite Straßen und Parkringe werden von Szählige Unwägbarkeiten beeinflussenden Handelmit Indien mächtigen modernst erbauten und ausgestat- teten Palais eingessumt. Eine kurze Weg- strecke genügt, um den Besucher vor Elends- duartiere zu stellen. Elendsquartiere, die mit ihrem Nebeneinander von Mensch uud Vieh in einem verfallenen Hüttenraum mitunter an Pygmäensiedlungen erinnern. Natürlich verträgt diese Armut keine Verschärfung, auch keine Belastungsprobe, soll den Indern Vorteilhaftigkeit der demo- kratischei Ordnung vorexerziert werden. Da- bei ist Indien in seiner Gesamtheit ein an Bodenschätzen und Fruchtbarkeit überaus reiches Land. Kohle, Eisenerz, Gold, Bauxit, Edelsteine, Mangan, Rohrzucker, Erdnüsse, Banamen, Tee, Reis und Baumwolle, Tabak, Hanf werden in Indien hervorgebracht. Zwei Großkonzerne Familienunternehmungem), die TATARS und die BIRLAS, spielen im indi- schen Wirtschaftswesen eine gewichtige Rolle, sind Pioniere moderner westlicher un- ternehmerischer Wirtschaftsentfaltung. Und hier ist wieder bezeichnend, daß die TATARS bereits eine Gewinnbeteiligung für ihre Ar- beitnehmer eingeführt haben. Trotzdem kommt der in Diensten des TATARS-Kon- zerns stehende Arbeiter ungefähr auf ein Fünftel des Einkommens des Arbeiters in einem südbadischen Aluminiumwerk. Dieses niedrige Einkommen ist jedoch durch die niedrigere Leistung des indischen Arbeiters bedingt. Gemessen an den Leistungen etwa deutscher Arbeiter vollbringt der Inder nur einen Bruchteil davon. Beachtlich die Schwierigkeiten, die sich jeglichen betrieblichen Sozialmaßnahmen entgegenstellen. Das Kastenwesen ist abge- schafft. Ein Gesetz verbietet es. Doch mit der Sprache der Inder zu reden, die zu sagen pflegen, dag Milch ohne Zucker beispiels- weise einer Rose ohne Duft gleiche, kann die Auswirkungen dieser gesetzlichen Ab- schaffung des Kastenwesens damit um- schrieben werden, daß der Duft ohne Rose blieb. Tief in die Seele eingegraben kann diese 1000 jährige Tradition dem Volke nicht durch Gesetzesmacht entrissen werden. Und 80 sieht sich der Unternehmer vor die Tatsache gestellt, daß Arbeiter mit anderen Arbeitern nicht an einem Tisch sitzen wollen, um ihr Essen einzunehmen in der Kantine. Dies spielt insbesondere in Lehrlingswerkstätten eine große Rolle und bereitet überaus große Schwierigkeiten. Schwierig ist aber an sich — abgesehen vom Kastenwesen— auch die Berücksichtigung der streng eingehaltenen unterschiedlichen religiösen Vorschriften. Während ein Teil der Inder tierische Nah- rung(selbst Eier) ablehnt, bevorzugt wieder ein anderer Teil nach Maßgabe seiner Reli- gionsvorschriften gerade diese Nahrung. Das geht so weit, daß jeweils Unreine unrein ist immer der, der das igt, was der andere nicht essen darf— ebenfalls nicht an einem Tisch, ja mitunter in einem Raum zusammengebracht werden dürfen. e Ger manophile also Deutschlandfreunde sind die Inder zweifellos. Dies beweist jede Begegnung mit Indern, sobald das erlösende Wort„I am German“(Ich bin Deutscher) fällt. Die Inder sehen sich Angehörigen weißer Rasse gegen- über, die mit ihrer bis vor kurzem andauern- den Bevormundung nichts zu tun hatten. Im Gegenteil aus— durch Entfernung zwischen Deutschland und Indien— unklar geworde- ner Sicht werten Inder das deutsche Volk als Helfer der Befreiung vom englischen Joch. Diese Vermutung hat bereits im ersten Weltkrieg ihren Ursprung. Der Inder sagt sich,„hätte Deutschland England nicht den Krieg erklärt, dann wäre England nicht ge- nötigt gewesen, Souveränitätskonzessionen an Indien zu machen, um sich— im Kampf gegen Deutschland— indischer Truppen be- dienen zu können. Der zweite Weltkrieg hat diesen Eindruck vertieft. Dazu trugen ins- besondere die indischen Kriegsgefangenen bei, die im letzten Krieg als indische Legion von den Deutschen gegen die Alliierten ein- gesetzt wurden. Diese Krieger sind in der Zwischenzeit heimgekehrt und machen für Deutschland eifrig Propaganda. Befriedete Kriegerkaste sind die Six(Angehörige der Kriegerkaste) Es sind stämmige, durwegs gut gewach- sene und vorzüglich genährte Männer, die äußerlich durch ihre mächtigen schwarzen Bärte auffallen. Mit den in Indien durchge- führten Staatsreformen haben sie ihre nach den Kastenregeln ihnen zustehende kriege rische Beschäftigung eingebüßt. Sie haben sich umgestellt, sind Taxichauffeure geworden. die den Reisenden morgens am Hotel ab- holen und— zur Begrüßung quasi— ihre Bartbinde abnehmen. Die Außenhandels-Chance Bei all diesem Randgeschehen bleibt die Tatsache bestehen, daß Indien in überwälti- gem Uebergewicht Abnehmer englischer Im- porte ist. Gemessen an dem Umfang eng- lischer nach Indien gelangender Importe im- portiert die Bundesrepublik lediglich zwi- schen ½ũ und ½o0. Etwas zur Schmälerung des westdeutschen Geschsftes trägt vielleicht bei, daß die Sympathien der Inder allen Deutschen und somit auch den Mitteldeut- schen und den jetzigen Ursupatoren Ost- deutschlands gelten, soweit diese sich als Deutsche tarnen. Es ist hierbei die wenig er- staunliche Feststellung zu machen, daß bei- spielsweise bei der Mustermesse in Leipzig bestellten und gekauften Waren auch pünkt-⸗ lich und vereinbarungsgemäß nach Indien Seliefert wurden. Es ist dies wohl der Osten seinem Werben um den neutralen Inder schuldig, daß der Eimdrück erweckt wird, „man brauche nur zu wollen und man könne mit dem Westen konkurrieren.“ ist verändert Die Möglichkeit, nach Indien Konsum- waren ebenso wieder einzuführen, wie viel- leicht vor dem Kriege, besteht nicht mehr. Indiens devisen wirtschaftliche und finanz- wirtschaftliche Lage, die angewandte Zen- tralverwaltungswirtschaft erlauben es nicht, ron essential goods dicht lebenswichtige Waren) einzuführen. Hinsichtlich der Ein- fuhr der sogenennten lebenswichtigen Wa- ren wirket sich jedoch das Lizenzierungsver- fahren hemmend aus. Es werden Import- lizenzen auf Grund vergangener Referenz- perioden erteilt. Das heißt, wenn 1000 Ein- heiten einer Ware aus Westdeutschland im Durch diesen längsten Staudamm der welt wird der mächtige Indus für Kraft- und Bewässerungs zwecke nutzbar gemacht. Wohnbau- Finanzierung besser als im Vorjahr (Hi.) Wie aus einem Bericht des Bundes- wohnungsbauministeriums hervorgeht, kann für den Wohnungsbau eine günstige Ent- Wicklung vorausgesagt werden. So besteht aus dem Vorjahr ein Ueberhang von rund 320 000 noch nicht fertiggestellter Wohnun- gen gegenüber rund 295 000 vor Jahresfrist. Gleichzeitig lagen um die Jahreswende noch rund 142 000 Baugenehmigungen vor, die noch zu keiner Inangriffnahme der prak- tischen Bauarbeiten geführt hatten. Das Ministerium stellt in seinem Bericht eine weitere Verbreiterung der finanziellen Grundlage des Wohnungsbaues fest. Für den 6fkentlich geförderten Wohnungsbau wurden im Januar und Februar durch Einzelbewil- ligungsbescheide 232 Millionen DM belegt gegenüber 215 Millionen DM im Vorjahres- zeitraum. Hiermit ist der Bau weiterer rund 36 000 Wohnungen gesichert. Die bei den Ländern ausgezahlten öffentlichen Mittel lagen in den beiden ersten Monaten 1954 mit 254 Millionen DM um 18 Prozent über den Auszahlungen vor Jahresfrist(216 Mil- onen DM). Die Kapitalsammelstellen haben im gleichen Zeitraum 676 Millionen DM neu zugesagt, das sind 41 Prozent mehr als im Januar-Februar 1953. Die Auszahlungen der Kapitalsammelstellen für die Wohnungsbau- finanzierung erreichten in den beiden ersten Monaten 395 Millionen DM, das sind zwei Drittel mebr als im Vorjahreszeitraum. Rationalisierung der„Rationalisateure“ (UP) Die Spitzenverbände des Handels Haben am 14. April die Arbeitsweise des Ra- tionalisierungskuratoriums der deutschen Wirtschaft kritisiert und den Bundeswirt- schaftsminister gebeten, eine grundlegende Ueberprüfung der Arbeits- und Aufgaben- bereiche des RKW vorzunehmen. In der Kritik wird darauf hingewiesen, daß die vor drei Jahren von den Spitzenverbänden des Handels aus eigenen Mitteln gegründete„Ra- tionalisierungsgemeinschaft des Handels“ (RH) vom RKW nicht unterstützt werde Im RKW komme überwiegend die Auffas- sung von Technikern und Ingenieuren zum Durchbruch, während es an Betriebswirt- schaftlern mit Handelser fahrung fehle. Die Folge sei, daß auch die umfangreichen Mit- tel, die sowohl die Bundesregierung wie auch der Europäische Wirtschaftsrat(OEEC) zur Verfügung ſ stellten, bisher am Handel vorbei- geleitet worden und nur Rationalisierungs- z wecken der Produktion und Technik zugute gekommen seien. Die Verbindung zwischen dem RR W und dem Handel bestehe lediglich in dem Bemühen, der Rationalisierungsge- meinschaft des Handels Aufgaben zu über- tragen, ohne auch die dafür erforderlichen Mittel bereitzustellen. Der Handel wünsche jedoch, stärker in die große Rationalisierungs- Konzeption eingeschaltet zu werden und auch die dafür erforderlichen Mittel zu erhalten. Vereinfachung der Nebenkosten Wo bleibt die Ermäßigung? (VoD) Zur Vereinfachung der Bestim- mungen über die Nebenkosten im Außen- handel hat das Bundeswirtschaftsministe- rium in einem Entwurf für einen Rund- erlag Außenwirtschaft eine allgemeine Ge- nehmigung für den Abschluß von Verpflich- tungsgeschäften und die Bezahlung aus- gesprochen. Auch eine allgemeine verwen- dungsgenehmigung für Devisen, die aus aktiven Dienstleistungsgeschäften anfallen, ist vorgesehen. Der Deutsche Industrie- und Handelstag hält die Neuregelung, die er beim Bundes wirtschaftsministerium ange- regt hatte, für einen großen Fortschritt. Keinen Schutz vor Kohlepreiser höhung gewährt Bergbau- Verstaatlichung. Diese bis- lang von Utopisten und Demagogen soꝛziali- stischer Prägung einhellig bestrittene— weil von den Marktwirtschaftlern aller Grade und Schattierungen einstimmig aufgestellte These, bestätigt nun das Nationale Kohleamt Großbritanniens. Der verstaatlichte britische Kohlenbergbau wird die Preise mit Wirkung vom 3. Mai 1954 für eine Reihe von Kohlen- sorten erhöhen, um dem für dieses Jahr er- warteten Defizit in der Höhe von 170 Mill. 2 (rund 2 Md. DMW) entgegenzuwirken. Die Preiserhöhung für die einzelnen Sorten ist von 1 Schilling 5 Pence(85 Dpf) bis zu 17 Schilling(9,52 DM) pro Tonne gestaffelt. Gleichzeitig sollen Saisonabschläge(für Kohle minderer Qualitäten) in der Sommerzeit ein- geführt werden. i Intoleranz steht der Werbung schlecht an Wer sich nicht vorstellt, muß stöße vertragen Klage über„geradezu empörende vergeudung von produktiven Kräften bei der sogenannten Wirtschaftswerbung“ führt Prof. Fritz W. Meyer, ein nicht unbedeutender Fachmann auf wirtschafts- wissenschaftlichem Gebiet in Band VI des ORDO- Jahrbuches.. Schon die Durchsicht des Anzeigenteiles der Srößten deutschen Zeitungen mache„wahrhaft er- schreckende Größenordnungen des Werbeaufwan- des“ erkennbar, der„ganz erhebliche Prozente des Volkseinkommens betrage“. Daß solche Ausführungen dem Zentral- ausschuß für Werbewirtschaft(ZAW) höchst peinlich aufstoßen, war wohl zu erwarten.(Im ZA W sind die Verbände der Industrie, des Handels, des Fremdenverkehrs, sowie Ver- leger verbände und die des Graphischen Ge- werbes, der Werbeunternehmer und Wer- bungsmittler und Werbungsfachleute zu- sammengeschlossen.) Der ZA-W verwahrt sich gegen die„Herabsetzung“ der Werbe- Wirtschaft. Meyers maßlose Kritik“ beruhe nicht nur auf mangelnder Einsicht in das Wesen der Werbung. Sie zeige auch, wie weit die Erforschung der absatz wirtschaftlichen Probleme in Deutschland noch hinter den Erkenntnissen der Wirtschaftswissenschaft im Ausland zurückstehe. Mit dieser hochtrabenden Gegenerklä- rung wird Herr Meyer nicht widerlegt. Flüchtiger Blick über all die Dinge, die jetziges Wirtschaftsgeschehen unter dem Motto Werbung begleiten, läßt sogar den Eindruck aufkommen, Herr Meyer habe Recht. Dieser Eindruck wird selbst dadurch nur unzulänglich abgeschwächt, daß der fak- tische Kostenanteil am Volkseinkommen in den USA 4,8 v. H. in Frankreich 3,9 v. H. in der Bundesrepublik 2,0 v. H. beträgt. Es tut jedoch not, die Werbung nicht nur vom kassenmäßigen Standpunkt zu betrach- ten, sondern als lebendigen und aus der Wirtschaft nicht hinwegdenkbaren Bestand- teil des Wirtschaftens. Eine solche Betrach- tung erheischt bei uns Berücksichtigung der Tatsache, dag die Werbung einer Etappe und zwar der Schlußgetappe— in der Ab- rundung des wirtschaftlichen Wiederauf- baues gleichkommt. a Zuerst mußten die Produktionsstätten er- richtet werden; dann wurde produziert. Die erzeugten Güter abzusetzen, ist ohne Wer- bung nicht möglich. Jahrzehntelang wird vielleicht noch geworben werden müssen, be- vor wir eine Stabilitätsgrenze erreichen, die es uns gestattet, mit Werbung zu sparen. Eines darf hier nicht übersehen werden. Die Nachkriegsstruktur der Absatzmärkte hat sich ja bekanntlich verändert. Der Osten ist fast abgeschnitten, im Westen müssen neue Absatzgebiete erschlossen werden., Nun kommt jemand und sagt vielleicht, daß Herrn Meyers Ausführungen sich nicht so gegen die Außenhandelswerbung richten; sagt sogar, es könnte in dieser Hinsicht noch mehr geworben werden, aber im binnen- wirtschaftlichen Rahmen sei Werbung über- flüssig. Ist dem so? Wenn man die Tausenden neuen Unternehmen, nicht nur die wieder aufgebauten, nicht nur die, deren Struktur sich veränderte, betrachtet, drängt sich un- abweisbar die Einsicht auf, daß auch am Binnenmarkt noch viel geworben werden muß, bevor der Verbraucher über, alle Be- zugsmöglichkeiten im Bilde sein wird. Schließlich ist noch etwas zu berücksich- tigen, was viel schwerer wiegt als all das Vorhergesagte. Wir leben in einer markt- wirtschaftlichen Ordnung. Wir wirtschaften nach markt wirtschaftlichen Grundsätzen, d. h. der Verkäufer muß seine Waren an- bieten, der Käufer hat Anspruch auf eine möglichst groge Auswahl Intoleranz steht der Werbung schlecht an. Füglich darf die Werbung auch nicht in- tolerant behandelt werden. Diesen Fehler beging Herr Professor Meyer zweifellos. Nicht frei von Schuld und Fehler kann die Werbungs wirtschaft selbst gesprochen wer- den, die es bislang versäumt hat— besser gesagt nur in unzuträglichem Maßstab ihre volks wirtschaftliche Aufgabe klar dar- zulegen, Die Werbung wirbt für Rasier- klingen, für getrocknete Pflaumen, für Automobile, für Nähmaschinen und andere Dinge, aber sie wirbt nicht für sich selbst. Anscheinend hält sie es für selbstverständ- lich, daß sie da ist, und das ist die Intole- ranz, die der Werbung schlecht ansteht. Teæ — ersten Vierteljahr des Jahres 1952 eingefüht wurden, dann wird bei Erteilung der n. fuhrlizenz ängstlich darauf geschielt, daß Jahre 1953 diese Quote nicht überschritten Würd. Dasselbe wiederholt sich natürlich im Jahre 1954 und so weiter und so fort. Nati. liche Folge dieser Praxis ist, daß die ind sche Wirtschaft nicht wachsen kann, sonden in einem Zustand außenhandelswirtschaf lich bedingter Erstarrung stehen bleibt. Die Inder und ihre deutschen Handeh. partner haben indes andere Wege eingeschtz. * Die berühmte Moschee von Haiderabad, die „CHAR MINAR“ AP. Bill gen. Große Firmen wie Demag, Krug Daimler-Benz, die Firma Bosch, Kraus-Maf fey, München, und Henschel, Kassel, erich. ten Montagewerke und Erzeugungsstätten in Indien. Dadurch belebt sich das Außenhan- delsgeschäft. I. durch die Aufbaulieferung schlechthin, 2. durch die langandauernde Beteiligung, 3. durch den Weiterbelieferungsbedarf mt Ersatzbestandteilen, Ausstattungen usw. Die Inder praktizieren auch bei der Fr. teilung von Importlizenzen für die deutschen Muttergesellschaften solcher Neugründungen in Indien gewisse Bevorzugung. Die Inder, denen daran liegt, eine eigene Wirtschaft mit möglichst viel Entfaltung der Binnenkräfte auszubauen und dabei poli- tische Unabhängigkeit zu bewahren, empfin- den ein solches Auhßenhandelswesen sympa- thischer als amerikanische Hilfsaktionen à l Marshallplan. Der junge Staat, besser ge- sagt das sich seiner jungen Selbständigkeit bewußt gewordene Volk bevorzugt jedoch einheimische Vertreter der ausländischen Lieferer. Ausländer haben als Vertreter ihrer heimischen Firmen demgemäß weniger Chancen als Inder. 0 Knigge für Indien 5 Ziemt es sich noch zum Abschluß sagen, daß Dr. Paulssen besonders lobend die Fürsorge der deutschen diplomatischen Vertretung um deutsche Besucher Indien hervorhob. Eine Fürsorge, die sich haupt- sächlich darauf erstreckt, den deutschen Be- suchern einen„Knigge für Indien“ anhand zu geben(nicht in Form eines Buches natür- lich, sondern in sehr eingehender informs: tiver Beratung). Das ist gut so und wichtig denn bei der Sensibilität der indischen Volksseele, ja des indischen Menschen kann ein ungewollter, jeder aus guter Meinung entspringender Fehler sehr viel Unheil an- richten und die Menschen, die für uns heute noch warme Sympathien hegen, abschrecken, Punhetchen Produlten mahle Situationsbericht Die Preise für inländisches Brotgetreide bröckeln leicht ab in Auswirkung der anhal- tend unbefriedigenden Mühlennachfrage. Ob- wohl das Inlandsangebot sowohl bei Weizen wie bei Roggen nachgelassen hat, ist es im. mer noch starker als die Nachfrage der Ver: arbeitungsbetriebe. Die Großmühlen decken ihren Bedarf im wesentlichen durch Zutei- lungen von Auslandsweizen ein, und die Mittel- und Kleinmühlen nehmen nur die am frachtgünstigsten gelegenen Partien auf Roggen kommt aus dem freien Markt und den Lagerverträgen so viel heraus, daf Als, lamdsroggen aus der Bundesreserve im April nicht abgegeben wird. Während die auber- ordentlich große Nachfrage nach Saatgetreide im Zusammenhang mit den Auswinterungs schäden doch noch gedeckt werden Konnte, macht sich am Futtergetreidemarkt trotz rückläufiger Preise für Mais und Auslands- kuttergerste kein erhöhtes Interesse bemerk- bar. Die ausgeglichene Marktlage für Brau- gerste setzt sich durch. Auf Grund des stetis ansteigenden Bierkonsums besteht immer noch gelegentlich Nachfrage. Vielfach wird auch Ware angeboten, die den hohen Anfor- derungen der Industrie nicht genügt. Ein: kuhrbedarf macht sich vor allem im Norden bemerkbar, ist aber infolge der ungünstigen Preislage für dänische Gerste nicht zu real., sieren. Man Wartet daher anscheinend ad die Malzeinfuhren aus Polen und det Tschechoslowakei, die soeben ausgeschrieben worden sind. Für den Osterbedarf hat 8 die Mehlnachfrage wohl gebessert, jed wurden die Erwartungen von Mühlen und Handel nicht voll erfüllt. Die Fuftermittelnachfrage erstreckt sich auf kurzfristige Bedarfsdeckung, wobei vn den stark ermäßigten Preisangeboten 4 Herbst- und Winterlieferung kaum Gebrauch gemacht wird. Für ölhaltige Futtermittel ha sich auf der ermäßigten Preisbasis etwa Nachfrage nach Kokos- und Palmkernschre eingestellt. Kleie und Weizenbollmehl ein bei stabilen Preisen auch für spätere Lieles termine etwas besser gefragt, Jedi, Weizennachmehle bleiben vernachlässts Dr. J. P. Buss Nr. 90 — Re 54/ Nr. f MORGEN Seite 23 —. 6 M A 1 00 ei 0 7 f aucb 3 6 88 age„ kerHaG 20 Gas TsTKT TIE„BOOTSsHAUuSs“ 5 M. R 5 3 elt, daß in eee ee e e Inhaber: Heinrich Hartmann 0 a e Eine e Mannheim-Luzenberg, Sandhofer Straße 51, Tel. 5 30 10. * im 5 ung ort. Nati. s ee guten Laune“ 0 Bekannt gute Küche 2 5 die inc. serviert als Festprogramm: re udi aus eigener Schlachtung 0 W 5 7 ABIVON HAAS E 4 Gepflegte Weine und Biere. 15 alf Handlungsrei 1 M 75 E 85. Ssreisender in Humo bleibt.(des großen Erfolges wegen prolonglert) en u 5 N Ostermontag ab 18.00 Ur TANZ 0 Hendeh Me. Sovereign mit dem 0 ol N der König der Diabolo-Spieler a eingeschlg. 1 e D Pfalzorchester 0 8 f 1 5 Ltg.: General-— 1 Mrusikal-Bxcentriker und Parodisten Musikdlrelctor Karl Rucht DAS BERKANNTE GROSSGARTEN-RESTAURANT N 1 2 Fips und 1 Flasche Vortragsfolge: 0 99 0„ Gerty Germaine Violin-Konzerte von Rennwiesen- Gaststätte Mannheim 5 4 5 i Anmut und schönheit im Tanz ö Beethoven u. Mendelssohn 80 2 fan, FE 2 Aae 25 Michard Straug: Till ulenspiegel(am Stadion) 0 8 1. inge Corré getanzt. Deethoven: Leondren- Cupertũte Hr. 2 erwartet auch Ihren Besuch und bietet Ihnen 0. 5 5 5 5 b 5 getanzte Lebensfreude angenehmen aufenthalt bei zivilen Preisen. 0 mit dem Pläneschmieden im Fröhling. Es ist got, Eslich ah 20 Uhr. bis 5 Uhr früh. e ie Straßenbahn-Haltestelle Linie 25 Parkplatz 0 Wenn man beizeiten Weiß, Wie man sſch sein An beiden Feiertagen 16 Uhr Zig.-Schmitt, Buchhdig. Inhaber: Adolf Kohl, Küchenmeister. Telefon 4 14 06 0 eigenes Nest einrichten Will. Deshalb können Sie Nachmittagsvorstellung mit vollem Programm Böttger, Zig.-Schleicher, nicht frön genug zum Heim- Spezialisten gehen Verkehrsverein, Zig.-Fel- Unter gleicher Leitung: 0 81 4 d dat ö ig 0 ber, Musikhaus Heckel, 5 2 5 e erkennen dann, daß man mit Wenig Se Zigar.Schreckenberger, Gaststätte SHWARZWALDER HOF viel anfangen kann. Diese preise beweisen es: Musik-Ehret, Kunsthdlg. Rheinhäuserstraße 83 Ecke Kepplerstraße 0 Gutmacher, ständig a. d. 0 Kasse im Rosengarten; ä 5 Doppel-Bettcouch a 5 b 5 a 55 Fast 1000 mal von ons geliefert, Donnerstag, 20. Mai, 20 Uhr m5 3 5 Jahre Garantie für Federung, Rosengarten Musensaal Scweixfaßhrfen 5 mit losen Röckenkissen, jedes dadurch erbracht, daß schon nach einer Annonce 0 Betteil gesondert guflloppbor, die Fahrt innerhalb 2 Tage ausverkauft war. mit gerädumigem Bettkasten und 1 Wiederholung am 18. Mai bis 21. Mai 1954 mit unserem 0 58 8ezü b DN 6 neuesten Euterflur- Eurobus, der zur Zeit seine 0 schonen Bezügen 8 55 nach Spanien macht. 1 0 Mannheim— Höllental Ravennaschlucht— Titisee— Rheinfall e Sic f 5 88 Schaffhausen Züricher See,— Einsiedel(Uebernachtung) 08 Sehen Sie 70 ungeniert amn 1 ODseref Môbe! Vierwaldstätter See Achsenstrage— Fluelen- Aitdorf(Tell schau. Dq Wissen Sie bald, Wie Ste Ihre Plöne W. LH E LM stadt)- Luzern— Hohle Gasse Zuger See Einsiedeln Ceber- 8 verwWirklichen können. Dabei dient Ihnen mit sei- bad, di nachtung) Rapperswil Konstanz Bärenhöhle- Schloß Lich- 0 fh 8 Ih 4 FU NTWWA N OU tenstein Reutlingen Mannheim. nem erfahrenen Rot ihr 8 0 ER Fahrpreis einschl. zmal Abendessen, Uebernachtung und Früh- E stück im Schweizer Hotel 67, DM plus Beförderungssteuer 3, DM. 0 3, Kruph und die Nur Kennkarte erforderlich.— Anmeldung bei: 8 55 U M 2 5 PE 2 1 AL 4 57 7 Traus- Mat. 5 N Berliner Philharmoniker Autoverkehr Schumacher K. G., Weinheim— Tel. 23 51 0 el, errich.. 5. Büro Schumacher K. G., Mannheim— Telefon 4 15 28 0 Staten 1 BILLIE 2 5 spielen Karl-Ladenburg-Sstrage 23 Weitere Fahrten folgen. 8 8— 5 0 Lußzenhan. 5 N 4 5. 5 ban Heeihoben 5 e- Schm. echthin, N Symphonie Nr. 6 F-dur 2 2 0 9 8 ligne 1. Symphonie Nr. 5 c-moll 8 pferd N Hedd 1 2 ace E e- Rennen in Heddesheim 2 a 1% N i. mit Sten tlichen Teal or 8 Das bekannte Möbel- Haus in Monnheim 5 0 5 5 1 2 3 2. i der Er- DES MM-REISEDIENST ES in den bek. Vorverkaufstellen am Ostermontag, dem 19. April 1954— Beginn 14.00 Uhr fordern Sie unseren 52 Seiten starken deutschen 5 5 Es laufen 7 Rennen 8 torbigen Möbel- Katelog M. ündungen 27 ApRll. 1¹⁰⁰ u. A. Halbblut-, Flach- und Hürdenrennen E 2 Ab Mannheim und Weinheim günstige Verbindung mit der OEG. 66 0606s eee see . a mit d er Deutc h en Bun cd es ba h N„ Dlkdis TAS Pferdezuchtverein Heddesheim. Die Rennleitung 0 1 5 J. 1954 MAusensaal/ Rosengarten altung der im jahre abei poli- g Eine Heinz-Hoffmeister- n, empf. Entdeckungsfahrt nach 8 Veranstaltung Bekanntmachungen n sympz- Besigheim und Bad Wimpfen am 9. Mai 1954 5 Krönender Ausklang der L e! 2 tionen à l Fahrpreis ab Mannheim 6,90 DM 5 15 ereignisreichen ser 8 er programm Ausschreibung. Für den Wiederaufbau des Westflügels vom Empfangs- f i i—. schwar 1d ebäude Mannheim, Hauptbahnhof, sollen im öffentlichen Wettbewerb 1 3 5 Große Maifahrt ins Taubertal 5 1 55 1 5 1 3 55 Ostersonntag: e e e dle Abbruch-, Maurer-, Beton- u. Stahlbetonarbeiten vergeben werden. 11 118 el nach Bad Mergentheim am 23. Mai 1954. Amerikas populͤrster u. beliebt. Abfahrt 7.00 Uhr Marktplatz Fahrpreis 10, DM Angebotsunterlagen können am 20. April 1934, soweit der Vorrat reicht, igt jedoch Fahrpreis ab Mannheim. 36,30 DM Big-Band-Leader o„„ auf meinem Amt, Zimmer 5 125 210 10 3 Uhr ur ere 3 andi 5 8 2 r 0 5 e 12 5 zugsgebühr von 1.— DM abgeholt werden. Es können nur größere un 1 Fahrt ins Blaue mit vater und Mutter ster montag: Annweiler—Trifels—Johanniskreuz besonders leistungsfähige Firmen berücksichtigt werden, die auch in ertre e am 27. Mai 1954 00 9 Sm N Abfahrt 10.00 Uhr Marktplatz Fahrpreis 6, DM der Lage sind, schwierige Stahlbetonkonstruktionen zu entwerfen, zu ehiger 4 1 1 rech uführen. . 10 ff and N Thi 1 Herd Mannheim OMNIBUS-ERERLE, H 1. 16 Tel. 32194 8 e 0 der 2 Mannheim auf f Große Pfingstfahrt an den Bodensee 5 the eu* Eröffnungstermin am 30. April 1954, 9.00 Uhr, beim Bundesbahn-Be- 1 8 nach Konstanz am 6. und 7. Juni 1954 15(ond sein neues Orchestef triebsamt Mannheim 2, Tunnelstraße 5—7, Zimmer Nr. 20. i 5 8 1 e„ be 55 1 Dolly Houston Waldpark-Restaurant„Am Stern“ Tel.: 441 65 Aare e 4 llosdtasmnutaize Baugesellschaft tannheim mpg. 8 ahrten an den Mittelrhein 2 un 5 matischen 1. Rheinfahrt Bingen Kaub) am 20. Juni 1952 55 Gast. Star Ralph Burns Beide Ostertage sowie jeden Sonn- und Feiertag 1. Klebearbeiten(Tapezier) f. d. Wohnbauten Germania-Steubenstraße, r Indies 2. Rheinfahrt Bingen(St. Goar) am 138. Juli 1954 15 f 5 vel zutem Wetter von 13 bis 19 Uhr 2. Schreinerarbeiten für die Wohnbauten Geier-Herrlachstrae. ch haupt- 3. Rheinfahrt Bingen(Oberwesel) am 15. Aug. 1954 18 Karten zu 3,- bis 10, DM Angebotsvordrucke können, solange Vorrat reicht, in der Geschäfts- Haupt 4. Rheinfahrt Bingen(Bacharach) am 12. Sept. 1954 0 in uns, Verkaufsstellen: stelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim mbH., Max- schen Be- Fahrpreis ab Mannheim 3,30 DNMœ 5 Zig. Schmitt, Buchhdlig. Ku r- Ko NZe t Eintritt rei Joseph- Straße 1, Zimmer Nr. 309, abgeholt werden. % anhand rahrpreis der Dampferfanrt.. 2.30 D V VV les natür- a f 8 8 5 Verkehrsverein, ZIg.-Bel- Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbh. amore Odenwald—Mainfahrt nach Amorbach— 8„ e Ostermontag 2024 Uhr 7 8 70 2 Eintritt 1— DR 4 wicht Miltenberg— Kleinheubach am 4. Juli 1954 855 Musik-Ehret, Kunsthdlg. Jeweils Astoria- Orchester Auslösung von Pfändern. Wir bitten, die Pfänder aus dem Monat Okto- 3 5 Fahrpreis ab Mannheim 43,30 DM Gutmacher, ständig a. d. 5 g i 5 3 ber 1953 u. zwar: Pfandscheine Gruppe A Nr. 26 187 bis 27 251; Gruppe B 15 Sonntagsausflug in den Taunus nach 55 Kasse im. Kinderspielplatz Tanz-Diele im Freien! Nr. 72 601 bis 74 198 bis 5 Ende April 1954 e e hen kann ntagsauslug in n unus nac 5 L'hafen b. Blatz u. Knoll. falls die Pfänder im Laufe des Monats Mai versteigert werden. Meinung 5 Wiesbaden u. Bad Schwalbach am 11. Juli 1954 Mannheim, den 14. April 1954 Städt. Leihamt heil an- 0 Fahrpreis ab Mannh ein 6,30 DM uns heute 5 F lühe rock“ in Ludwigs- chrecken FVV 1 Sab-FRIZDRIeN SMALL Au NMsedan NATIONALTHEATER MANNHEIM Punhetchen Fahrpreis ab Mannheim 7,60 DNM 71 mit Salzbergwerk in Kochendorf und Saline in Jagstfeld. Spielplan vom 17. bis 26. April 1954 5 8 1 Nächste Werkbesichtigungen am 2. und 16. Mai und Anfg. Ende Große Schwarzwaldfahrt nach Triberg, 1 A SO CNE SHARK 2. und 20. Juni 1954. Beljebtes Ziel für Betriebs- und Samstag, 17. 4. 20.00— 22.30„Rigolettob, Oper von G. Verdi Villingen u. Donaueschingen am 1. August 1954 0 Vereinsausflüge.— Vorherige vereinbarung der Ein- Kurpfslzstraße Miete B, Th.-G. Gr. B u. freier Verkauf. Fahrpreis ab Mannheim 13,50 DN 5 Ae FFC oster-Sonntag, 19.15— 22.45„Alda-, Oper von G. Verdi %%% ↄ ö 8 2 f 3 f Telefon 2 40 u. 249 und 25 8 f 1 Miete! 5 Besuch des Weltbades Baden-Baden 5 95 1 1 11 2 2 5 Staatliche Saline Ffiedrichshal Heilbronn 32 40 u. 32 39 eee Ae 0 sind aufgehoben 10 am 22. August 1954 1. 5 ant Oster-Montag, 19.45— 22.45„Der Bettelstudent“ 1 otgetreide Fahrpreis ahb nnn 8 19. 4. Klass. Operette von Carl Millöcker 7 Y Ir a Jer anhal-. 8 5 FRED ALLISTER Kurpfalzstraße Außer Miete! a frage. Ob· Städtefreundschaftsbesuch in Frankfurt a. M. 5 AND LADY-ASSISTENT Umtauschscheine sind aufgehoben! 4 3 1 9 e pienstas, 2 3. 20.60— 22.45 br ue, vedere er, n- El 1 7 1 1 V 1 Kurpfalzstraße rpheus in der Un ist es in- jCCCCC00000000 1 1 18 Klass. Operette von Jacques Offenbach, der Ver- Herbstfahrt an die Mosel nach Cochem 0 DAS HESSE-TRIO Dienstag, 20. 4. 20.00— 22.45„Zum goldenen Anker . decken N 0 mit Triebwagen am 3. Oktober 1954 5 Getanzte glänzend. Parodien Friedrichsplatz Nieren Genz anf bannen . b Fahrpreis ab Mannhe iam 15,30 DM 8. 3-G. Gr. E. ch Zutei· 5 BRUNO ULLMANN Mittwoch, 21. 4. 20.00— 22.15„Donna Diana“ ö 5 Pros 5 im Schalterraum des e Kurpfalzstraßge Lustspiel von Augustin Moreto/ Cavana, 1 10 pekte der 5 a 5 Allerlei witzige Einfälle 8 Sa 55485 b b dur die am 8 1 Musik von Hellmu fler en 8 JuschRA PELZMANTEI- JAcKEN und STorEN Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf Larkt un! UND ANNE DORE alle Quclitäten und Preislagen Pangert 1 4. 20.00— 22.45 zontung Gen enn, Sursee . 7 9 iedri iete r.-G. Gr. B. daß A. Lohnender Oster- Ausflug! rip f eh Teilzahlung bis zu 10 Monatsraten. 5 CGG im April Wie immer: Guter Wein, gute Küche, gemütl. Aufenthalt 80 Kurpfalzstrage Lustspiel nach Clarence Days. e aubber- in der Winzergenossenschaft ErpOIZZhe im 1.„Life Witn Father“ von Howard Lindsay ide 5 HAN COR 4A und Russel Crouse, deutsch v. Hans Jarah atgetreick mit seinen e 5— PpPOPELINE-MANTEI und- JAcKEN Miete F und freier Verkauf. terung der großen RHammond-Orse f Samstag, 24. 4. 19.30— 21.30„Schwanensee“, groß., romantisches Ballett 8 Konnte KOH mem Sie Mit uns! 5 1 in Form und farbe stets dos Neueste Kurpfalzstraßie von Peter Tschaikowsky 5 5 5 trotz FRANK GRIGORY Mäntel schon ab DM 725, Miete O, Th.-G. Gr. 0 unc freier Verkauf. lands- Der sens. Antipode i. Frack Samstag, 24. 4. 20.00— 22.00 Festvorstellung zum 175 jähr. Jubiläum 85 2 Die Sommerprespekte sind eingetroffen! 1 Kurpfalzstraßie in ochesennelt des Autre bemerk·. in Anwesenheit des Autors 45 DAS BERLIN-TRIO„Hafenbar“, Schauspiel v. Manfr, Hausmann Etholung Com Nit iag Fröhl. Dreiklang der Instr. LED EBRBEKTIIIDUNG Sonder veranstaltung! ür Brau- 5— för Spert ond Nos Beschränkter Kartenverkauf, des stetig— fordern sie diesen Sonderprospekt an für Fein- Täglich ab 20 Uhr geöffnet Ir Sport un ode Umtauschscheine sind aufgehoben! it imme schmecker-Reisen en Tunig gelegene Ferienorte, u. a.;(8 Tage Eintritt frei! Eintritt frei! Jacken aus Gazellen-Leder DM 240, Sonntag, 25. 4. 11.00— 13.00 Festakt zum 175jährigen Jubiläum Ard„alles eingeschloss.“) Grän/ Haldensee ab 83,-; Blaichach Musensaal Ansprache: i 5 1 ab 91, Anger Gechtesgadger Land) ab 90,-; Ba d O y 92, 1 8 25. Dr. Dr. h. c. Heimerich lügt. Ein. Nächste Termine das Märchen an der Pi? Uu en Mennheim am Paradeplatz Universltätsprot. Dr. Hans Georg Gadamer m Norden nach: ALA S550 Blumenriviera 5 ee„ günstigen 10, und 24 3 5. und 19. Juli— 2, 16 spielt Werke 5 3 Bach 5 Randel — 1„zun Mai— 7. und 21. Juni— 5. un f 1— 2., 16. 26. 5 5 5 5 2 reali- und 30. August.— 14 Tage„alles eingeschlossen“ ab 245,— DM 1 8 Sonder veranstaltung! nend aut Wir mö 1 1 ir diese Reise unter— Sonntag, 25. 4. 19.00— 22.30 Festvorstellung zum 175änrigen Jubilaum 8 der eigen. 735 8 e gar einwandfreie T RENNBAHN FFfM.-NI EDE RRAD Kurpfafzstraſie Zum ersten Male! Schrieben Organisation garantieren!! Stanislaus Oslersonnfag, den 18. Ap rII 1934, 13 Ur„Mathis der Maler“ 5 7 2 8 2 1 Oper von Paul Hindemith Preis der Frankfurter Messe d hat sich ADRIA F 12 d E Ie 1 8 K 1 OTER-NRENNEN Ehrenpreis u. 3000 DRI Sondsrarnußt unn, 5 jedoch Nächste Termine zn die plate% beschränkter Kartenverkauf: g mlen und e et A e e. 5 5„ sind aufgehoben! e ab 245, DN e. Montag, 26. 4. 20.00— 22.30 Für die Theatergemeinde Nr. 18812778 Zust.— 16 Tage„alles eingeschlossen 5 bei Böttger am Wasserturm Kurpfalzstrage„Herodes und Mariamne“ 8 sich Reiche Auswahl an Ferienorten in Deutschland, Oesterreich, und an der Abendkasse. Prsgcdie von Friedrich H 5 Italien, Schweiz, Jugoslawien im 5 f vobei von 5 2 2 2u 42% 19 ½%½ 0 g ater 5 3 8 2 r e, e eee, Gebrauch Es hat sich herumgesprochen; Frühzeitige Anmeldung bei 5 Nu.— und hoher Steuerersparnis oder 25 bis mittags 1.— DM bis 3.50 DM, abends 1.— DM bis 5.— DM. Vorverkauf mittel hat seringer Anzahlung sichert die besten Unterkünfte! 5 35% jährlichen Wohnungsbaupramien. und Bestellungen in der Geschäftsstelle 8 6, 3. Telefon: 3 20 47/ 48. 5 48 1 a 2 —— Reisen ist Vertrauenssache— darum: AM MESSPIATZ, e vom 16. bis 19. April 1954, einschließlich, 5 5 1—— kunft— Anmeldung: 1 l 1 8 8 5 eibt die eschäftsstelle in 8 6, 3, geschlossen, auch Karsamstag. nehl and Reiseberatung— Auskunft Langstr. 14(Grüner Pfei) a e 8 ö Die Theatergemeinde Mannheim-Ludwigshafen e. V. Der Geschäfts- re Liefer- 5 es l STIMNNMN UNd TANZ e führer Maret. ledislich deisedienst ärmer Mannheim. 0 7. 14 Bags ETIES sis 5 UR achlässigt 8 Es spielt das Kurt- Rihm rio mit Beratungsstelle: Ostermontag, 11.00 Uhr, 14.30 und 17.30 Uhr in der Kunsthalle Mann- am Wasserturm— Telefon 5 23 23 heim Künstlerische Marionettenspiele(Schichtl-Theater). Kinder 30 Pf, J. P. Bus Polychord 5 Orgel MANNHEIM N 4A, 13 TELEFON 32416 Mannen 50 Pf. Vorverkauf: e der Theatergemeinde, J. F. 1 annheim, 8 6, 3. Telefon 5 20 47/48. 5 5 3 1 Nees 8 8 8— 8—— —. 8„ 8 5 N 8 5 5 3 1 2 8..* 5 3 1 2 N 8 8. 8* 5 2 . 8 3 8 1 1954 8 5 8 3. Samstag, 17. April Nr. f 5 5. b use 8——* Hera 1 i U 8 E dra A druck 1 1 DE FUN RI cChetred 2* C 71 E F 0 RATS5EI 5 1 ma— mag, 8 i 1— ling 10— lon- eben Seite 24 E R 0 e ine— mon— mus Lokales 5 N O G N worträtse e un; U— D EM F U N K Kreuzwor 5 e e ee 1 ra— rak— land: 10 8 5 92 3. 1 strat— te mon; is 23. April 1954 port. si— i— il 8 E s A vom 17. bis 2 FRANKFURT Sa— scha 8 the— tho— tik wa 5 rünttts ik 9 te— te— 85 14 turm uz Bank, BADEN- BAUEN SAMSTAG 2 0 Nachrichten, Frauenfunk 118 Frau 91 zu sind 34 Wörter 2u 1 daun . 1 iK e. N he STUTTGART C b Sagen b d ü— us erste und fünfte 5 9 55 0 astik SAMSTAG 3 9.0 Schuffunke Das 3 Claudius den, 1 185 unten gelesen den 8 4 Nr. 8 lorgengymn 5. 11011 nto lies 85 nA ch ein Bud SAMSTAG 1 8 Frauenfunk F Wergenen Sehn 120 Pate rige wat 9 5 e von Goethe ergeben 05 1 8.50 Bus!kalis: Gleichnis vom 5 sik zur Mittagspaus(k).— . 0 zert Hunk: Gleic 5 utschland 1.30 Musik Fachrichten 1 KRK i 8.15 ö 5 9.00 Schu d quer durch De 11.8 Rundschau— N— 5 Stabe, 8 1. ita 10.18 Setuntunk: zert: Casella, Malipier N 3 hessische Landbo tung der Wörter: 1.. 9. Jahr 200 Bft e enter: 15.30 Blick ins Land agsstunde. 55 Bedeutung 3. Stadtverwaltung 5 Musik 1 Main u. Bodensee 12˙15. 5 Musik 5 3 für N Stadt; 2.. 5. Einfubr ieee 12.30 Nachrichten— sik 12.30 Der K Pressestimmen 5.50 Pressestimmen dädchen ische Lichterscheit 7. Wahrzech 5 Ssmusi 2.45 Nachrichten— Press ngsbühne 13.50 Pressestimm Junge Ma d elektris kästchen; 7. Elche 13.00 Unterhaltun e 5 12.45 7 K: Die Meinu 6 5 5 zendfunk: Jung Sudeteman Schmuckkäs 5 1 8 3 N Ostern 5 Jugendfunk:: Er und sie 14.15 Jugend aus dem Su d- und Sc 15. Vorname; 9. gli 14.20 e Volksmusik zu 14.15 Jus Cube: Ikslieder portagen Ge 5 nlicher 3 8 55 1 Welt 5 Hellmut von Cub. 14.30 Vo ragen— Repor 8. män. bild 15.00 e Wir fahren in die 14.45 ler Welt der Oper tage 5 Deutsche Frage er Hörer von Paris; 8 getreue Nachbildus 8 5 8 8 5 Reportag 15.15 Deuts lodien der tabe; 10. g 8. 15.40 Jugendfun i in Wort und Ton A t Wahlpeies; Repoꝛ len jeblingsmelo 8 f ischer Buchs 5 flichtung a eterei in. dheimat rel wider W.. 6.00 Lieblingsmn inngs weisen ische g 12. Verpflic 85 1850 1 Lied 3 5 e e ein N Büchermarkt 8 5 Fe en de en eren 8 Stadt in 5 8 14. Geflügel N gewil . 5 chenber a 8 5 ter Teller— 1 7.45 Nachr. it Musik— St 5 8 13. Rau„ 8 ir Politischer Wo Solisten 5 17.00 Bun 8 mat simsen„ Kk mit Mu 8 ung; 13. 5 mitt; 16. Stirnbin 100 Nennen Sonntag— Giccten„ F 5 1000 Nusltelsche Nachrichten— Kommentar e ö 1 19.00 Worte zum Zur Politik der Wo 18.25 3 Kommente 3 Rundschau— Nac die 8 N smütze; 17.. WR inh, chr— 8 55 Zeit 19.30 zu Melodie Törfolge Bischofsmütze; i ischer Außen mini m 3.30 Nachrichten us dem Schallarchivw kus 19.00 Amen politts Tribüne der Zei men Von Melodie blätter: Hö Se rikanisc 1. ten 5 Damas 5 Zeitfunk er wünsc 20.00 änkische Kalender n 5 schel; 18. ame 8 smittel; 21. K wes 20.00 Das. n der Christenheit 19.15 ik, die unsere Hör 21.00 Fränkische Sportberichte 2 ist, muschel; jäktigungsmittel; 21. 0 1 N 5 Frü 2 0 2 21. ö n— Spor achrichten scher Komponist, k; 20. Kräftigung inis Bien P 20.45 Frühe Sta ee Woche 20.00 3 FFF Nachrie 1 deutscher 8. Salzwerk; e 22. Geheimwise der 5 22.00 ile zun Träumen 3155 echt itel, 9. Ge- 19. l ttelmeer; 22. tel 21.30 Musik der 22.00 Nac eundschau 5 bend Musik zum T. gie— Musik. Waager ürk. Ehrentitel, g. i t am Mit 24. Auto konnte 8 dschau 5 Sportrumdsche späten A 22.30 iche Liturgie 5: Fliegerei 8, 7. türk. a a 12. stengebie ischer Feldherr; 24. Au N z Sportrune Berichte 22.4 ine Musik zum sp n 5 Oesterlic 5 ssen: Flieg ännername, 7. tü Uleninsel, N hottischer 3 5 ördlick eichten— 2 leine 5 t 0.05 ümliches Wi 5 4. Männ rte Anti 8 8 Ar, 23. 88 8 3 n; 26 nor. 22.00 Nachrich 8 t 22.30 Kle 8 r Osternach 5 Volkstüm 5— 1. Frö 8 er- scha 2 Königir 26. r Oecher, Bruckner 240 5 ue. 0 CFF PFF f 8 Verfasser; 25. 55 Lehre vom gh. 23.15 Katholisck— Nachtkonzert: 24. 5 infonie von Bruckn Werke von Moz⸗ 5 römischer 8 sart, 18. Liebe Okt, Geist; 27. Hunderasse: 5 30 Haupts 1 24.00 Nachrichten UKW 16.30 3 am Abend 20.00 Buch der Woche seppe Verdi abe, 16. Wühlmau 5 21. Himmels- Geist; ittel gegen Fieber; 30. 1 it Sor 8 5 l 0 8 0 1 rges, 2 2 Mittel geg 8 Sei UK 1829 e Sie sich wünschen 18.13 8 Grabe 8 8 Mie 20 1 5 me Liturgie acherter 3 eee,* S 31. 5 700 ihrer 19.00 Musik, 1e 8 8 85 23 Osterlac 2 lörspiel von Elio 22.30 Musik 2 3 Oesterliche ichtung, 23. Fu* jetunion; 33. grün„ südliche zuryanthe“, Oper von. 16.35»Das im Dom“, Hörs rt 4.00 Nachrichten 71 5 irgshütte in Bel- der Sow-jetu 5 5 8 20,00„Euryant 5 20.30„Mord rhaltungskonze 24. ktete Gebirg f Stadt in. Sart digur i Itungskon roßes Unterhaltung schaftete 2 1. WIId. 2. 5 Wesensart. tei 22·00 Unterhaltu Nacht 22.15 Sroßes sternacht 5 Rundschau echt: 1. WI 5 ultier, 5. 34. 1 1 3 Lace Bee derte Sguckgs: s Feier der Oster e e 5. i ee Auflösungen 1 23.15 Natho!— Nachtkor: 8.30 8 len, 3. J 3. belgische 1— 24.00 Nachrichten— N 700 Derne en gan 80 Std raden 0 v 8 Bae dee. 10. dänische 2 5„ etieop sue p bortgese SONNTAG 4000 N 220 e V Konkerenzort, 8. hießen, 13. festliches 1 0 3 Sp wn ger zuf 3 musik 8 15 5. 1 holische Mors i 1. Eisschieſzen, 13. platz l 5 i Od ssunlum g n SONNTAG 5 8 3 9.30 i dem Mainzer Dom 3 M zum 3 N 1 8 5 Titel, 8 ä Ser 0 3 5 aged sf wih 9 8 N Lands 10.90 Pontifikala Konzert 40 Rundschau— Nac a orsteher, 20. 22. otbong pun urn ge ure 48 Me l N 1 12.40 itungsmusik terei be, 18. Klostervorste: in Ordnung, 22. eu; s feafper gg uf 2 sei 9.30 Victor He Peter Tschaikowsky 1 inmerungen an di 13.00 Unterhaltun, oldene Oster 1 Farbe, ikanisch: in- Aeabu pe Te 577755 66 hee es, e 8 Erinner 1 tunde 8 1 funk: Das gole inoff, Rave ank, 21. ameri 1 5 08 uxuug 9 0 e eee Morgenfeier hier e ee 5 14.90 Pinder Ula, Rachmaninoff, tnorne Getränk, Ie anqufpa 0 9 eee, Der lisc 8 5 1— 5 Casella, Ra N. Haw⸗ heit(Abk.). 18 11 uolugd 98 egen 11.00 Katholisc ger 0 von G. Ma 2 5 richten— Mittag ima Lagerlöf 14.30 Konzert 5 hlung von Kheit(A 3 22 5 85 N C 5 Ide“ ve. 45 Nachr 8„von Selm 8 id Swan; Erza test Kran 5 SSSopfling 5 Sruus gm ston 11.5„Lied von d Streitlichter 12.0 Rotkebuchen- v 150 David Swan zum Gster 5155 98 88 5e eM d Aim 8 dichten— Sti 8 terhaltung 14.00„Das skohzert 5 Rehs 30 Kprogramm 8 2-Rätse 1 UA be 1 800 Botscha. 12.30 Nachrick he Musik zur Un erdichter terhaltungskonze ichte eines 15.45 Musikprog. D ond g A οUνάσ. zune, 07 un 5 8 2 15 Unte: Die Geschic eportagen 5755 dg 980 Ie ae brE UO 1 1 B 13.00 1 Schwäbische Pfarrerdi 1211 indertunk: Die G 17.00 Sport infonische Mu imittel ce efAN ie r 9 Dien 85 85 a 00 Ein 1K. en- und sin neimitte c def 5 LI gur 9 a 18.30 Heimattun in Not!“ 8 Unterhaltungsmus haikowsky 10.00 Opern. 1886 trachtung T I. Arz. 1 SpefEN 1 8 eh de Ca 1490 Ander fan: 808, b 3 1 16.45 Konzert: n e 5 19.20 e 9 + 55 8„ Mas 61 e I 28111 1 9% u ihre 14, rhaltungs St“ Espie 45 danken v te Osterei 19.30 von W. A. Mice!— 7——— hthabe IS et: 5 II eluufszfe öl 15 85 5 Interhal! t“, Funksp 17.45 Ge 90— Bunte schau 5 konzert e Hände T 3. Mac 1 8 7 II our beglücke 18.15 Großes bammenkunst“, Fun 4 treportage yeltpol. Wochen o Orchester, Hörspiel um 5 buch I Sangqsusse 2 bellnge 8 N roße He„ anini 19.30 Spor Zeit— Weltp 20.0 Gottes«, P bauungsbu 5 g. 8 9 rene N 46 100 Die sroße, asik: Tartini, Pag ibüne der Zei o„Im Auftrag richte—= 4. Er 5 l oa g U. de brach 5 Lirtuose Musik: 19.40 Tri konzert 21.00„ ichten— Sportbe. drehung 6 Sof 4 155 e eee 551 1200 Sport 1 e 1 3„ 5 8 n 3 odr 8 8. 5 sa aussi 1 1050 Ve ecnen„Oper von Lortzing 2 0 een e de in die Früh 8 8 Unterhaltungsmusik———— 1 + 7. Putztisch NEO S Sp Oo⏑ ge lt0d.- esd die l 5 ildschütz“, 22.30 Im Rh; Musik bis 1 14.30 3———— 1— 7. uch 6 Jezus gv 1. 20.00 Der Wi Sport Lachrichten— UKV. Tanztee en Renn E 8. Mordvers AH 6 4! Aegueod e 2 ten— 24.00 Nac a 8 17.00 5 icht vom— T 8. 2 1218t AN 5 h fue N 22·00 Nachricht der guten Laune usik Melodienstrau 8 opäischer Beri— 7— heimpolizis 9 gllHsoꝗg 10 8. i 5 ter Me Europäi l— 9. Gehe Uonhheio n g. IIBu OSE 22.15 Potpourri Unterhaltungsm 14.45 Bun zert 19.15 E Welsen.— 01 121884841 ten 1 UKV Orchesterkon 5 00 Zigeunerv iten Operetten—— 1—.. e elde 0 1 24.00 Nachric it Tieren 18.30.. 19. ien aus alten 15 248 8 84 5 0⁵̊ H sundschaft m 2 m Sonntag nd jung 00 Melodi Tanzmusik 2 22 8 2 AN 0 E e 02 400 UN 1509 5 8 add Bericht 1 8. W N—— 8 8588— Tanzmusik Silbenrätsel 5 a dl 5 ä Sul l 5 0 15 lermusik von er: Hörfolge 22.00 Nachrichte. 1— ben— b. 21 80 91. 1 1 . 20 Bie lachenden Kassier: 8 N Silben äs— bar— cha— nens f 8 wuepfand g. sds d enen Linz. 19.00 eee e 22.30 ee richten, Frühkonzert Aus 8 11 burg— burgh dog— f Jefsfeg 01 81 en e eeneg Hoffer r konzert 23.00 Un 7.00 Nac rt beth— bull— g ig— din— dog—„ Jus) 7 61 Jou Ho 85 tungs 1A 5 Hafenkonzer 5 5 di— dig f Y N. Ie Jad 61 22.15 Unterhalt uter Laune engruß MON 8.15 Hafe Frau 1 dä— de 1 5 S— en— r 2 88 J80 2 rer aus . a g ö—.— f— elms 5 5 N. 5 91 Snhpen 8 28.00 Potpourri g achrichten, Morg 5 anken kür die Er chi eit g— opneg y 9 Zunflegsded 0 21 Mate e angel. dee 1000 Sranzelteche 8 dri!— dul e e 05 5 55 Zufumure! 5 5 8 5 2. Su¹ͤͥ e e 8 8 gonzert 1 1 1 feler 1. 1 nzer— er— 1 gens— gi 5 5 Us 5 f nA 5578 Moe d dee, Fed e, dae e 150 wir ne dae n e ee e ae. e e ene fe 5 8 1er: 5 0 E 5 N— 8 11— 2— 77 3 90.30 Prof. zert 12. au— Na— i— 1— le— 1: ebe. 8.30 Volksmusik n Johann und Josef Strauß—— Ber erzählt 215 5 5 5. erzählt— he— 1— ker— kra— Kkul— le le.. 25 1 3. der Aathefscke Kirche 5 Nele e een en een 14.00 3 Nach Ah, Arc. Kal— ke Hp R e 2 1 EME 5 Suche n 5 8 ier der à 3 5 Umut Ho 8 Haydn, Boc 5 14.15 Vir zert: Tschai e 2 6 8 11.00 Morgenteler t; dazwischen 14.00 He etto musicale: He 5 Orchesterkonz 1 HA haben 13.30— 8 5 14.45 W für kleine Le 3 Rimsky-Korssa 08 Dostojewskl:„ 80 Aufgabe kämmt 8 ace er engel 3 Besen e er 1 s unter. 18. f iener Schachzeituil Aber bi. 22 Seas, der 8 1770 aeeleae en en e egen eber e lea königsindische Verteidigung 0. Binkert, Hieidelberg Wiener Schach zehn le . donzert 5 5 Großes 8 den Schla 17. aus Fu 0.. 7 e 18.00 Obernkonz smusik 17.00 itationen Über 5 0 Reportage al imer Schach-., 5 e 0 1718 dene e Schutz 140 Beater e über den Frünling 10.30 Haunckeeen eenngenten Im Winterturnier des 1,.. 5 7 1 17. estehungshistorie 20 Deutsche vo 19.30 Run stunden hende Partie 5 5, e, 2 995 17.50 Auferste ebnisse 19.20 ichten 8 0 Swel punte Stun tberichte de nachstehe. e e, cchule — Totoergebr Nachrichte länder“, Oper 20.00 K— Spor klubs wurde 5 9, I 18.30 Sport usik 19.40 legende Holl Nachrichten Uplatten 8 mheim)., thaitungsm o„Der flieg t 5 22.00 K von Schalip iktꝛ a eV(Man.. 9 waren e 19.00 Unterha 19.50„ ichten— Spor ik 5 Tanzmusi erer Schrift? VVachramy a 4 e, 7 3 ten 1 0 Nachric d Tanzmus 22.2 ie kam es zu unser. ö Weiß: gshafen) 5 ee, e 6 Schönbe 29.30 Nachrich. s Ostermagazin 5 terhaltungs- un sik 14.45 Wie kam Lortzing a Schraff Ludwig e. 2, 5 — und fern 3 C 5 DEV 14. Aus Opern von! Schwarz: 4 d ,, e Skier un 5 t Spor 17.00 rmusik Lg T 8 2 1 e 5 21.45 Sport aus— Unterhaltungskon 24.00 Na Itungsmusik mi 7 se Orcheste 6 3. Scs Lg 2., 2 5 a Si . ten t 5.30 Unterha 13.90 Virtuo en 6 2. C4 g 5 d51 2 Sich. 22.00 ö Nachtkonzer at UKW 15. tagsball Hlingsstimm 1. da S. Sc 8. 1,, 0 1* — 20 termon 50 Prühlir 8 5—2 2. 2 5 ligl 2200 Nachrich 3. 3 l e n 0 6. Les e5 7. 88s 0 841,. 2 9 e lediglich UNWVY 5.90———— Studentenkabare 21.00 e 1e jen Fortner— 8 Römische Aufzeic 5 5. f3 0— 7 10. Sci? Richtig war 10. g.,, l ler, Le n Jaterarisches en F örtolge von Eri 1. 5 Dd Sd 5 i 12. Sd, 7 7 mpaß 2000 ene e deve 5 85 e 20 Frühmusik dschau 3 155 5 ba Dd7,. 8. 3 5 Don 20.00„Kun 18 zn Islodie 23.15 6 achten, RI ne 5 Des 15. a,. 2 8 Melodie 8 f IENSTA%% Nachrie tunks 2 Lg4 14. 00. 2 1 waren 81 225 Non sik aus Köln nastik D l Ratgeber des Frauen fxed 13. fxe4? kein schwer-. g 2 0 23.00 Tanzmus 8 6.30 Morgengym Musik chrichten— Ratg Senwecle rt poverlust, aber ke e e 2 bean we 5. e 500 Sealfanke Kelg as 8 bl ein Tempov 2 a6 158., 5 5 l DIENSTAG 700 N. 1(Wo Lxe2 17. Dxe. 5, Aufstieg Jachrichten ikalisches Intermezzo 5 ur Haus und se i 1 16. 84 C61 5— 2. e DiENS TAG 455 eee 85 Site n ene 4 1130 Ka 5 aun ee, Fragen 1 1 bo 25 20. 51 3 3. 2 e. 2. Morgen 2.15 Melodien zur Mi stimmen— Mus 12.35 Rundso funk— Deutsche Lud 2 die Führung der.. 5 tagmorg 18.15 Nlelodlen am 1215 ichten— Presse de Wirtschaftsfunk Schwaben 5 eiß klar die 5 5—. 10 15. FF 3 Schultante: 2 Walter decceuers 1230 1 Ach ng Damit hat W. aber, innerhalb weniger Züge JJV ines b f 9—5 8 Sta 7 8 1 m 3 4 8—. 800 Muse 115 8e Main u. Bodensee 185 ae 5 3 Na en e Amerikas tie, 5 5 Stellung 8 Matt in 3 e it War 12.30 Nachrie nn 915 Höflichkeit 16.00 Konz und rn Lumpen; 5 8 15 Zeitfunk mi lung. aus dieser u Des 22. ex 55 ische Aufgabe 5 5 5 Reiche und 2 ler musiziere 18. lische Erho Rommenta 5 21.... i konomische ö 13.45 Jugendfun Neue Bücher„ ische Künstler m nd f 19.00 Musikali chrichten 0 verlieren.) 21. 8 24. Eine 6 ten. Ne hen 17.00 Tteimis lick ins La ichterin 8 chau— Na voll“ zu 2 Se j Der 14.15 e Die Höhlenmensc. richten— B nd Dichte 9.30 Runds lager— l). attbildern. 5 5 Nachri 1 1, Frau u z 19. und Schlag f Tf— el(Ta 27. Ma 2 ä Nachmittags 3 na Storni, it 00 Chansons Iiesmusik 1 Dxb7 23. 4 exf4 27. M n 1 ktskunk— 20 Alphons! ibüne der Ze 20. a und Vol Kopie? f4! 26. Sx Auflösu E. f 1 15.45 ee aus Berlin newertet 10 S 9 5 2.00 Volkcsuteder und ve Fälschung oder 2 Sh51 25. Sas Sfa! 13 30 L N e pati 17.00 Teemusi desregierung a 19.00 Itungsmusik n thal u. Strau„ e. a Tage 81? 1 f gxf3 TX„ eb gs g 5 9 10.00 Nachr.— Die 5 20.00 N 5 5 der Zeit 21.43 Lebe 0 8 aktuelles vom 72 7 5 7 15 27. 28. Khl f31 25 S 56= u dur eur in forderte 19.00 Zeitkunk mit 8— Kommentare 20.30 N Sport— Fro 22.00 1 dio: Urbild oder Ku Taꝝ Da Dg4(andere Züge helfen e q t enz uegsthog e n t 8 mrichten 00 Nachri 0 o Abendstudio: richten f21 31. Dg f 2.„. 5 i I: ufg 5 1 225 1954 N 22.2 t— Nachri örspie! Sc T2 2. Kg D i 88 I eee Atombor 5 Schulen 2.30 J2Z2z n achrichten 1 Nachtkonzer, Hörspie II 32. d PPA i 20.00 e in unseren rgelmusik 22. tudio— N honiker 23.20 anders“, j 314 ß. 1 5— Nachtstu berger Symp ie sah es ganz a falls nicht) mischer V 8 23.00 ronzert d. Bam eethoven. 4 8 8 6 3 20 Bas Nachkfeulneten UV 135 e eee Udo Vietz UK 22.20 Unterhaltungs Weiß gab auf. CHICHTEN 8 22. 5 Tonfilmen 8 ie Früh 8 me Käuze: 1 8 e 4„ Kreis ik aus 4 in die omische okofieff 5 5 g — 8 8 8 1 18 e Sauguet, Pr Ir twocn 700 e 1 KLEINE GES len Hönle. Eines Tages 1 1 jedes a 8 1 Musik 5 N* 7.0 22 enfun unklen 5 1 Elias un jedes mie 19.00 Leichte konzert nastik ber des Frau erste du Steine nach 5 well UKV terhaltungs Morgengym ichten— Ratge hatte das 1 Buben 5 it Steinen N 20.00 Un 6.30 Frauenfunk 8.00 Nachrid Bundschuh 5 Ehemann ha über- kleine f ich mit 5 Zonen 2 5 N Woch 7.00 Nachr., 5 00 Schulfunle: Der 8e Der junge einer Frau übe te: Wenn ihr m ch und die 5 nastixk 177 termezzo. Mittagspaus sport itete Mittagessen s iskuittorte sagte: ine Bären auf eu d Ei der eine V o ile 333 e selbstbereite litschige Biskuittor hetze ich meine d sie taten es und a Welt zus MITITIWo ch 53 Nachr., Fr 8.4 F—.. ihre erste g ei Stück ich fressen. Un 75 e. 5 12.15 Musik— Pressestim allt! Hoppla, die Pu eutsche Fragen standen, 5 d sogar 2. 5 den eu 2 taten es. Papstes 1 Morgen 8 5 Nachrichten Hintz erzählt! 140 10 maftsfunk— De Seifenblase 5 ewürgt un 55 Sie schien die Bären g 1 8.15 Melodien am t: Stamitz, Krau 12 rtunk: Kater Türkei 1500 Wirtschakts Ulionär in der herunterg s überlebt. tat es und d 1 f klang w Konzert: den 14.15 Windertun! ik aus der Arabiens funk: NMI f und Leben Hefekuchen 6 und in Reitpfel 11.00 Kleines Echo aus Ba It unk: Mus erstuben 15.30 Schulfun Wissen ihres ersten 1 ewöhnen 5 ein Der Pap richten— 5 Hausha 14.30 Schu 85 K— Kinder kKfeuilleton: 8 ihre 7 7 arbeit zu 8 2 11 iner Frau in ehre nk: Befriedigt der Wirtschaftsfun 5 0 85 per 16.00 Fun ische Klänge Forum 1 die Küchen 5 tägliche j nn, der se 1 aus. : 1 11 5 eine täg Ein Mann, jerte eines die Freu 13.0 Prauentu für Kinder 1 VV r Sozialpolitisches Amerikas sich an h vier Wochen seine Paket Ute, probiert ke Ha Von Kindern 16.00 Neu echnik: Ve achrichten ik— Stimme unte nac J ein fen wollte, ine star 1 Men 4200 Schulfunte chmittagskonzert C 404 esttune mit munen er ko hrung von zwei au eihnach- kau daß das Pferd ein iel: Cleabe nue le 3 Wirtschaftsfunk 5 5 Arnaud 17.30 5 Tribüne der Zeit Mahler 19799 Musikalische 1 1— Kommentar 5 absetzen. Dann kam W l 5 fragte voll Zwei. 8 9 15 e im 1 5 iktstellsxportrat. ent gute Laune 277700 Beethoven, 5 dschau— Nac Puccini 1 ieback her 5 die junge brauchte und ier das rie rc wie ande 16.30 Schrifts ten— Musik ma z hesterkonzert: B Frau 19.30 Run 1%, Oper von ardini Zw ürlich setzte die f iner 11 B das hier 5 Pferde Mu 20.00 Orches Antlitz de tz und Mantel“, Romano Gu. natürli 2 tung eine 1 irklich, da zer des aus, Sag 18.00 Nachrichte it Musil mentare 20.0 hrichten- Schmutz 20.00„Der che: Autor 11 ten. Und 3 Zuberei Sie w. ist?“ Der Besi f 120„ — 22.00 Nac der gegen ch der Wo Stique eiz in die AS Frau ist? derte: 19.00 Zeitfunk m— Berlente— Kom 22.9 n und Liede berkeit 20.55 Buch d s„Pathgtiq e hren Ehrg 1 sag für eine Fra d erwiderte deren G. ten— 22.30 Szene ür die Sau maikowskys„ les vom Tag frau i Erwartungs vo f 5 4 Mann un t de 19.30 Nachrich 805 5 d und fũ 8 4 21.10 Tschai— Aktuelle 1 5 ns. LV. G Is sie ehrlicher 5 au mit de“ bart , Hörspi Schund un de in Us den richten g Nachrichten ihnachtsga Tisch, a war ein eine Fre cht Wu 20,00 Genfer 5 Wird entdeckt, Jerst üs veetmusik ma ime Baden-Ba 22.00 Nac usik We 5 edeckten 1 2 on, daß ich möch i o Sweet Jazztime terhaltungsm echungen festlich g 1 herein- laube schon, ber 1 Sorge un 20.30„Chiareval Lieder und Klavie usik 23.0 richten 23.00 Unter Buchbespr Mann am g n Voge 1 iel znnte 2 e hörte Zwischenm 24.00 Nac uenfunk: 1 istert de 5 ine ehen kön 1 0 21.30 Sern ge ten Kommentar— 2 188655 24. nkonzert 5 5 19.15 Fra zehn Ländern d bege 11 ie,„me Pferd umg 8 sein. Furcht 2 30 Oper 5 f V es aus zehn 2 un 8 e ie, 5 r Frau 5 — 5 0 e UN 2710 Bunte nn Funkspiel UK 20.00 Stars 555 chte.„Schau,. ist schön braun nicht der Mann diese 5„ 8 g 5 5 3 g e. 5. mer sch 3700 ö bis in die Früh 22.20 0 e a 20 Frühmusik liererste Gans!“—„Sie s“, freute er 5 stock über dem bote die neue 1 e e 5 DONNERSTAG 7005 Nachr., 1 5 5 sient zart und saftig 25 gefüllt,“ 3 Auf dem 0 es einen sehr Teng hörte Ge 9.00 Peichte Weltgeschientenen a nastik eister von Rodhe un 5 hast du sie einst Idstätter See gibt es aschem D UKV I 5 Eine Woche 6.30 Gym ik kK: Hexenm 1 Mit was 5 irrt.„Was m WA 4 t ihm in. 1 enter, E 21.45 Eine A6 chr., Musi 9.00 Schulfun ittagspause sich.„ ie verwirrt.„ f fuhren mi ipfel en?“ f NERS 7700 Nachr., 30 Musik zur NMittagspa en küllt?“ fragte sie ie hier war gar Lift, Wir hüllten Bergg eine Kirche il Nachr. DON e220 11.30 5 chau— Nachrie Fragen„Gefüllt? it, Liebling? Die in Wolken ge ik nach meu 45 Frauenf., 5 ikalisches Intermezz 35 Runds 5— Deutsche izeit 5 Amit, Li S. dem ir 1 1 +i d lius, 8 DONNERSTAG 75 Nachr., Frauenf 720 e 8 eee 5— e in Beruf und Freizei i„ gen. Mein. 94 1 4 K liede G01 ach 0 6 12. tes Mi J Lilo 5.30 Schulfunk: ik Ni 5* d fragte:„ 9 1 1 Morgen 5 30 Kunterbun mit Tante 15. haltungsmusi nsfleld g tunde des Hand un Keine 9.15 Melodien 5 Weisen n u. Bodensee 18. inderliedersingen 16.00 Unter„Catherine Ma in die Sprechstu g f en?“ 3 1 in u. 14.30 Ein issen r Rauch: eimat 0 kam in Scheibe wir komm* isse vernichte V 5.00 Welt und Wissen 16.45 Na klingende f K Ein Mann ine schmale Sc. ebis 120 ä err vom Stein 5 FFC 55 e eee e Psychiaters. Er 1 1 9 55 dem Or d„ Aber 1 885 wog gerufen 14.3 unk: Der. Frei mittagskonzert 6.30 Perlentau Nachrichten 17. ittunk mit Musik Speck in 8 PS In 8 m Arzt, w ie Anteil 8 15.00.— Nachmittag 3 See 18.15 Seitfunk e Erholung mentar gebratenen 1 Spiegeleier. Der War, ging zun 5 gehen 1 1 1 17.15 Rec— Tribüne he Musikalisch jchten— Kom f zwei Sp Jan worden sicher zu ge Hun Menschh 78•35 b der Renaissande dor Hering ttunk it: Franz Grott 19.00— Nachrie j a dem Kop Sesse g i Ute. Um Der 9.00 Zei. orträt: Fran ndschau Melodien auf g 1 bequemen 5 At heilen wo chen. g 3 17.05 a von Theo 3 00 Ein Musikerp itte: Hörfolge 10.30 Ru d neue Tonfum Politik 5 bot ihm einen für ihn tun nie Hund untersu ine Serum redlich u 17.30 Zum 70.— Volksmusik 20. s Reich der Mitte: nspiel it 20.00 Alte un der deutschen chiater 5 ich, was er für der Arzt den 5 es für eine 1 3 ten 21.00 Das Reic s Zwische e der Zei Probleme Kkundigte sich, der Mann Jetzt war Arzt% mag auß 3 mit Musik mmentare sikalische Froblem 20.45 Konzert 2 und erku, begann de Tollwut. 1 d der e . 1.40 Musik— Sport 5 Kammerkon lles vom Tag Doktor 3 5 n hatte 1 5 ät. un 3 E liegt ein 19.90 Zeitfun ten— Berichte- Ko 2 chrichten im Volkston 21.00 l— Aktue 82 3 Herr 5 5 mit Ihne reichlich spät. rüber 2.00 Na lang im Nachrichten ne könne.„„ich möchte behandlung ten da 1182 19.30 Nachrich 1 Feierabend ann Mostar 2 und K rzählung r. 22.00 g im französisch icht 99 85 tung,„ic 1 g. Patien müss etwas Spf 5 1 2.30 Sang mt; Erzählun r— Nach ntike im kr 5 Nachrichten Unterha 0. 3 ungen, den 5 rben. 20.00 e e mit Gerhart Herrmar Borodin 5 Florians Flucht; d Liebhabe 22.20 ngsmusik die 5 ruder sprechen sich gezw f jelleicht ste 00 Drei 5 1 hopin, 23.00 ür Kenner un Unterhaltu derne 5 nen Bru 5 lag er vielle war Tei 20.40 Gesprac ert: Verdi, Ch Usik Uslk für ers 22.50 5 leske Mo 5 ber mei 5 klären, da Arztes 0 terkonz Zwischenm 23.15 M t des Klav a Klassik, bur! ink. Bein ü*. 2 5 Ala rin des t dall Ostersont 21.00 Orches ten— Sport Ende? ikal. Lebenslau iteratur 20.00 Heitere ch: Mit dem link. f Photo- ch der Erklärung i uhig, ba 0 22.00 h ist Europa am UKW 16.30*usi Lügner der Weltli UKV 20. Prok. Hesselbach: bestellte einen Nac 1 Augenblick r ane an orderten 5 Bach 21.00 5 utpaar 5 Augen- t einen Augenbli d fing an 22.30 Jean 5 5 Hamburg g un 17.40 Große fer“ von J. S. 2 f Das Bra Blichsten Patien tift un 4, gag! i ik bi die Fr 8 Kal. Opfe 3 Schaume unverge 8 j nd Bleis ent s zu arbei 23.00 Gäste jenen— Musik bis in 20.00 Das musikaf n: Sind Träume 5 595 5 hen, der den e halten sollte Papier u 13 Mom 1 5 00„ 5 aphen, a Ide festha um Sie einen alt a orthodox 24.00 Nachrie ager“, Rörspiel e 3 25 Lebens im Bilde festl Hoch- eiben.. Warten Sie chtsanwall 5 N iherjäger“, iterar. Leben 8 F 5 55 U 1A 9.00 Nachric 5 Erfindung blick des 1 Hand in ihrem. schr 7 de einen Re es le bublik 0%„Die Reiheri: Aus dem lite astik: Müller macht eine l Hand in Ha Photo- Arzt.»ich werde en Ihre. ei 1 UKW 20. Corona Berg: orgengymn 5 Ifunk: Mü Sie traten H 5 und der der* Abfass ſchrein gie r 21.45 Cor 8 6.0 N. ichten 1 9.00 Schu Mittagspause 1 der Kirche, Ihnen beim ch 8 de Chris 5 1 4 8 S der tal. Dann ken, der 1 U . FNEITA 7.00 Nachri 220: Geistl. Musik 11.30 Musik zur Nachrichten 1 zeitsstaat aus 5 ter dem Portal. 1 ruten fen kann. 7 Ma 0 d 5 5 8 1 nter a llens helfe te der druck, de ten iKkalisches Intermezz Hausfrau 12.35 Rundschau— Deutsche Frag h knipste sie u Hochzeitsreise ten Wi l ent“, sag uten 5 700 Nachrich Frauenfunk 8.40 Musika nde für die 5. Wirtschaftsfunk. grap 5 von der Ho 5 ein Testam n 41 den Le geben me REIYOTA GS 7.55 Nachrichten, 9.00 Die halbe Stu de 4 15.00 K: Der Erlkönig s junge Paar Briefkuvert gar nicht m. iste von all. 0 K 5 8 5 ttassstund,— Musik 30 Schulfunk: kam das junge ich guf das Br ö ibe eine Liste Pflicht h f Morgen 2.15 Musik zur Mi Pressestimmen 15. 181118115 107 1 8 nd stürzte si. hielt drei Ich schreibe 5 5 8.15 Melodien 1 Usik 12 5 chrichten— usik 16.00 Klavi interesslen zurück u ügen. Es enthi„Ich igen will. brieden ltungsm Baden 12.45 Na: Jüdische Musik konzert Was Frauen inte Kost Probeabzügen. f Fell die ich bei en. II 12.00———— Echo aus Schulfunk: gu chmittags 16.30 i isikalische Kost un it den einem 2 jesen 3 14.30 Scl E— Na 1 Leichte mu tür jederma 11. mi i bys, das au 4 ch die rung seir 12.30 Nachric ten— Neue Bücher Wirtschaftsfun t Cézanneès 17.00 ten— Recht Amerikas mes Babys, it der Auf- eigeritli 1 ue 15.00 e der Nachrichten ile— Stimme Photos e n mit der a kannst du 1 14.15 Nachrich usik Rätsel der Nunst Land 17.45 5 t Musik 5 1 der ware. Warum 5 1 m ein — 120 erg ae Wangen ee ee e 10 l Bitte teilen Sie uns 5 Watson nicht leiden?“ gehört zu den 0 Tribune“ 15.90 Se k: Musik i konzert 20 Information ibüne der Zeit 19.0 u— Nachr. chrift gestempelt: hl mit.“ 5 igt du, er mac n erfunk: gachmittags 18.20— Tribüne te, morgen Rundschau— N Jugend schr. 8 d Anzah Ach, wei 3 der Un hover 15.30 Kinder ktskunk— Nac A0 8 itfunk 1 n, heute, 19.30 ir die ältere g Größe un 5 f 8 Findung Je 8 5 g 19.00 Ze dien gestern, Mutter Musik für 11 ünschte ö a je mit der Erfin 1 h der Tu 15.45 r Haydn, Bee 18 8 Tonfilmmelo itte: Ewige 20.00 NMI Indochin 8 gewy*. 5 chen, die mi Sie nac ropa-E f t gute 20.00 Tonfil. Lebensm ozart Hörwerk um les vom Tag a„Einst s 1 enn du 17.00 Kleines— Musik mach Frau in der ister: W. A. NI. 20.30 l— Aktuel ia atematica. 1 Aufsatz: nfangen, wi. eichten 20.45 Fr Meister: musik Nachrichten K: Sinfonia 55 eb einen 8 tte kunst a 5 16.00 Nachrichten Musik entare Musik großer— Zwischen 22.00 10 für Neue Musik: f ichael schrieb ias. Er hatte 0 19.00 5 N 2200 5 8 een— S aus aller 7 5 75 in die Frün 15 ein Mann mit 1 1 18 in einer fragst. 20.00 ä a 23 Ute ene 3 5 drej Bären und lebte mi — 8 555 e 8 Musik für Mizzi a KVV 20.00 e 5— 2 5 CW. 25.35 Welt und r* 21.00 Deutsche 3 85 Saen der Zeit: I. Rachel 5 i 1 den Astronomen in Welt 5 3 ee N„ 21.30 N Lieder aus aller 23. N 23.30 1 1 Musik 82 19.00 Leichte Musik 8 UKV 21.00 Tauber der 55