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Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Ar. 80 016. Ludwigshafen /Rh. Nr. 26 743, gerausge ber: Land: Unqcbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdlbg. hl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM No. Bei Ab- den Agen nzeigenpreis- R. Adelmann; er Gewalt keine Ispreises. Für un- te keine Gewühr. eee 9, Jahrgang Nr. 113/ Einzelpreis 20 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 15. Mai 1954 i Erste Fortschritte in Genf Annäherung der Standpunkte in der Indochinafrage erreicht Genf.(dpa/ UP) Die Sitzung der Genfer Konferenz über Indochina am Freitag brachte die ersten Fortschritte in Richtung auf einen Waffenstillstand in Indochina. Molotow machte zwei Konzessionen. Er nahm Edens Anregung an, die umstrittene internationale Leber wachung durch eine Gruppe neutraler Staaten vornehmen zu lassen. Gleichzeitig akzeptierte er einen Plan des französischen Außenministers Bidault, einen Garantie- pakt kür Indochina abzuschließen. Der Pakt soll von allen an der Indochinakonferenz beteiligten Ländern unterzeichnet werden und eine Friedensregelung für Indochina garantieren. Molotow hat am Freitagvormittag außer- dem in Besprechungen mit Außenminister Eden den Vorschlag angenommen, weitere Sitzungen mit beschränkert Teilnehmerzahl über Indochina abzuhalten. Die erste dieser „Sitzungen in kleiner Besetzung“ findet am Montag statt. Bidault hatte am Freitag die Haltung, die er in seiner ersten Rede über die Indochina- frage eingenommen hatte, in wesentlichen punkten modifiziert und damit den Vor- schlägen des Vietminhvertreters angenähert. Bidault formulierte seine Rede als Antwort auf künk Fragen, die der britische Außen- minister am Mittwoch gestellt hatte. Diese Euteten: 1. Stimmen wir darin überein, daß samtliche Truppen beider Seiten in be- stimmte Gebiete zusammengezogen werden sollen? 2. Wird angenommen, daß Laos und Kambodscha Sonderkategorien darstellen und daß die Truppen der Vietminh diese Länder verlassen? 3. Wer soll für die Fest- legung der Gebiete verantwortlich sein, in die die Truppen zusammengezogen werden 801 len? Sollen es die Oberkommandierenden sein, die an die Genfer Konferenz Bericht erstatten? 4. Kann Uebereinstimmung dar- über erzielt werden, daß alle Truppen, die sich außerhalb der festgelegten Zone be- binden, als irreguläre entwaffnet werden? J, Befürworten wir eine internationale Uber- wachung? Bidault antwortete jetzt auf diese Fragen Edens: 1. Frankreich schlage vor, die Trup- pen beider Parteien in Vietnam in vorher bestimmten Gebieten zusammenzuziehen. 2. Die Abgrenzung dieser Zonen solle nach tranzösischer Ansicht von den in Genf ver- sammelten Mächten vorgenommen werden. 3, Laos und Kambodscha sollten separat behandelt werden. Frankreich schlage den Abzug aller ausländischen Truppen aus diesen beiden Ländern vor, wobei als„aòus- Undische Truppen“ sowohl die französi- schen Streitkräfte wie auch die Aufstän- Kommunal- Probleme 4. Sämtliche Zu- be- dischen zu verstehen seien. irregulären Truppen sollten nach der sammenziehung aller Streitkräfte in stimmten Zonen entwaffnet werden. 5. Mit einer internationalen Ueberwachung sei Frankreich von vornherein einverstanden gewesen.„Falls das Prinzip einer inter- Nationalen Kontrolle akzeptiert wird, wäre es möglich, in Vietnam durch gemeinschaft- lichen Beschluß gemischte Gremien zu bil- den, die unter Aufsicht internationaler Kommissionen arbeiten“. Molotow sagte eine spätere Beantwortung von Edens„Fragebogen“ zu. Nicht einig wa- ren sich Bidault und Molotow bei der gestri- gen Sitzung in der Frage, ob eine Einigung über die politische Regelung des Indochina- problems der militäräschen Waffenruhe vor- ausgehen solle oder umgekehrt. Bidault be- tonte, die Lösung des politischen Problems dürfe keine Vorbedingung für die Einstel- jung der Kampfhandlungen sein, wenn man schnell zu konkreten Ergebnissen kommen Wolle. Molotow, der weitgehend auf die Vor- schläge der kommunistisch geführten Viet- minh- Regierung zurückgriff, zählte die zu lösenden Probleme in einer Reihenfolge auf, in der die politischen Fragen an erster Stelle standen. „Erfolgreicher Abschluß“ der Wasserstoffbomben- Versuche der USA Washington.(UP) Die amerikanische Kom- mission für Atomenergie gab bekannt, eine Reihe von Versuchen mit Wasserstoff- Atomsprengkörpern sei auf der Pazifikinsel Eniwetok„erfolgreich“ abgeschlossen wor- den. Mit dem Abschluß der Versuche werde auch das aus Sicherheitsgründen errichtete Sperrgebiet im Pazifik„in wenigen Tagen“ wieder für die Seefahrt und den Flugverkehr ofkenstehen. 5 Nach Mitteilung unterrichteter Kreise wurde bei den Versuchen zum ersten Male eine wirkliche Wasserstoff- Bombe“ zur Ex- plosion gebracht— eine Waffe, die von einem Flugzeug transportiert und abgewor- ken werden kann. Bei den bisherigen beiden Wasserstoff- Explosionen— eine amerikani- sche im Jahre 1952 und eine sowjetische im Jahre 1953— handelte es sich um Spreng- körper, die nicht transportabel waren. Paris erwägt militärische Maßnahmen Zur eventuellen Verstärkung der Truppen in Indochina Paris.(dpa/ UP) Der französische Vertei- digungsausschuß, der sich als Teil des Ver- teidigungsrates aus einem engeren Minister- ausschuß unter dem Vorsitz des Präsidenten der Republik zusammensetzt, beriet am Frei- tag über die Maßnahmen,; die zur schnellen Verstärkung der in Indochina kämpfenden Truppen der französischen Union getroffen Werden sollen. Die Sitzung des Verteidigungs- ausschusses, zu der auch der Chef des Ver- einigten Generalstabes, General Paul Ely, und die Chefs der Generalstäbe von Heer, Marine und Luftstreitkräften hinzugezogen wurden, war geheim. Aus informierten Pariser Kreisen ver- lautet, daß eine Reihe von Maßnahmen er- örtert wurden, zwischen denen die franzö- sische Regierung zur Verwirklichung ihrer Pläne wählen kann. Dazu gehören Aufrufe zur freiwilligen Meldung nach Indochina, ein Ausbau der Fremdenlegion durch eine ent- sprechende Verstärkung der Werbetätigkeit aus der Sicht der SPD Ollenhauer: freie Gemeinden in einem freien Volksstaat Karlsruhe.(dpa) Probleme des Woh- nungsbaues, der Landflucht und der sozia- len Gestaltung der Landgemeinden stehen im Mittelpunkt einer mehrtägigen kom- munalpolitischen Bundeskonferenz der SPD, die am Freitag in Karlsruhe vom stellver- tretenden SPD-Vorsitzenden Wilhelm Me l- Hes eröffnet wurde. An der Tagung neh- men 1500 Kommunalpolitiker der SPD aus dem Bundesgebiet und Westberlin sowie aus dem Ausland teil. 8 Der Beigeordnete des Deutschen Städte- tages, Bundestagsab geordneter Werner Ja- cop, kritisierte in seinem Referat die in Vorbereitung befindliche zweite Novelle zum ersten Wohnungsbaugesetz, die nicht geeig- net sei, den sozialen Wohnungsbau auf seine ursprüngliche Zweckbestimmung zurück- zuführen. Jacobi betonte, daß die D zur Förderung des Eigenheim- Gedankens grund- sätzlich Ja sage. Im Bundesgebiet müßten jährlich mindestens 250 000 Wohnungen Se- baut werden, die in der Regel nur Familien mit einem monatlichen Brutto-Einkommen bis zu 500 Mark zur Verfügung gestellt wer- den Sollten. Darüber hinaus sollten mit Aktentlicher Hilfe Wohnungen für die Schich- ten gebaut werden, deren Brutto-Einkom- men 500 Mark übersteige, im allgemeinen jedoch nicht über 750 Mark liege. Jacobi setzte sich ferner für die baldige Verab- schiedung eines Gesetzes ein, das Boden- Spekulationen ausschließe. Ein weiterer Ausgleich von Angebot und Nachfrage auf dem Grundstücksmarkt werde in der Bun- desrepuplix niemals mehr zu erreichen sein. Stadtkämmerer Dr. Hans Muethling Hannover), erklärte in seinem Referat über manzfragen der Gemeinden beim Finanz- ausgleich handle es sich um das Sroße deutsche irmenpolitische Problem, ja um das „tragische Problem der deutschen Föde- ration“. Die Kreise und Gemeinden müßten neben Bund und Ländern zum echten dritten Partner des Finanzausgleichs gemacht wer- en. . Der badisch- württembergische Innenmini- ster, Fritz Ulrich, hatte zu Beginn der agung auf das Bemühen der südwestdeut- schen Landesregierung hingewiesen, durch 8 neue Gesetzgebung die demokratische Selbstverwaltung in den Gemeinden und tädten zu vertiefen. Karlsruhes Oberbür-⸗ germeister, Günther KI ot z, setzte sich da- ür ein, daß der Selbstverwaltung finanziell er Anteil gewahrt werde, der ihr zustehe vnd den sie brauche, um der Fürsorge für die Bevölserung gerecht werden zu körmen. Der erste Vorsitzende der SPD, Ol len- hauer, erklärte am Freitagabend auf einer Kundgebung anläßlich der kommunalpoliti- schen Bundeskonferenz der SPD in Karls- ruhe, die SPD lehne den Entwurf für ein Bundesmietengesetz ab. Es sei auch hier Wieder nur der Versuch gemacht worden, durch„Nacht- und Nebel-Erlasse Einzel- kragen zu regeln, ohne den Erfordernissen des nach wie vor bestehenden Notstandes breiter Bevölkerungsschichten Rechnung zu tragen. Die Forderung der SPD:„Freie Gemein- den in einem freien Volksstaat“ gewinne— so sagte Ollenhauer weiter— ein besonderes Gewicht dadurch, daß es jenseits der Elbe weder eine Freiheit des einzelnen noch eine Freiheit der Gemeinden gebe.„Je stärker sie sich aber bei uns entfalten kann, desto größer wird die Zuversicht unserer Brüder und Schwestern in der Sowjetzone sein.“ und eine kurzfristige Verlängerung der Dienstzeit, sowie die Einberufung von Re- Servisten, die eine bestimmte Fachausbildung genossen haben. Dieser Personenkreis soll gegebenenfalls die in Deutschland und Nord- Akrika stationierten Berufssoldaten ersetzen. Die Aufhebung des gesetzlichen Verbotes, die ihre Wehrpflicht ableistenden Jahrgänge nach Indochina zu entsenden, würd dagegen zus Zeit noci nicht erwogen. Außer dur so- kortigen Entsendung der noch verfügbaren Berufssoldaten nach Indochina werden alle Maßnahmen, zu denen sich die französische Regierung entschließen wird, erst dann durchgeführt Werden, wenn die Konferenz in Genf ergebnislos zu Ende gehen sollte. In Washington erwartet man, daß in Kürze neue Besprechungen zwischen den USA und Frankreich über die Lage in Indo- china beginnen werden. Gut unterrichtete Kreise erklärten am Freitag, ein französi- scher Vorschlag, Besprechungen über die Bedingungen aufzunehmen, unter denen die USA eine unmittelbare militärische Intervention in Indochina für notwendig erachten könnten, seien von den USA„gün- stig aufgenommen worden“. Sechzehn schwerverwundete französi- sche Soldaten wurden bereits am Freitag mit einem Hubschrauber und vier kleinen Flugzeugen aus der Festung Dien Bien Phu abtransportiert und in die laotische Haupt- stadt Luang Prabang gebracht. Französische Kampfflugzeuge griffen am Freitag mit Bomben und Bordwaffen Stellungen der Aufständischen in dem zerklüfteten Fel- sengebiet südlich des Dayflusses an, um den unvermindert heftig anhaltenden Druck auf die wichtige Stadt im Delta des Roten Flusses Phuly zu verringern. Nach einigen Stunden Kampfpause traten die Vietminh zu einem Angriff gegen eine befestigte Ortschaft zwei Kilometer südlich von Phuly an. In erbitterten Nahkämpfen konnten sie jedoch aus dem Ort vertrieben werden, wie das französische Oberkommando bekannt- gab. Von Erdbeben und Hilfsaktionen der Weltgesundheitsor ganisation von einer Rekrutenvereidigung der Schweizer Garde im Vatikan und dem wegen der voraus- gegangenen Drohungen mit so großer Spannung erwarteten Besuch der britischen Königin auf Gribraltar— kurzum, von Ereignissen, die ihren Teil zur Spannung ⁊wischen dem Eingel- menschen und seiner Umwelt beitragen, berichteten die an dieser Stelle in der vergangenen Woche veröffentlichten Bilder. Heute, zum Wockenende, werfen wir einen Blick in die schöne Welt des Schwetzinger Sckloßparles, wo gegenwärtig die Festspiele stattfinden, denken an feiertägliene Entspannung und vielleicht an ein fröhliches Spargelessen Bundeskabinett leh Bild: Leichsenring nt Moskau-Pläne ab Adenauer: Dieses Gerede hat Deutschland schwer geschadet Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen U und dpa Bonn. Die Bundesregierung hat am Frei- tag nachdrücklich alle Kombinationen zu- rückgewiesen, daß sich in der außenpoliti- schen Haltung der Bundesrepublik gegen- über Sowjetrußland irgendwelche Aende- rungen anbahnten. In ihrer ersten vom Bundespresseamt veröffentlichten offiziellen Stellungnahme zu den Bestrebungen nach einer Fühlungnahme mit Moskau und Pe- king heißt es, die von dem FDP- Bundestags- ab geordneten Pfleiderer geäußerte Ab- sicht, in nächster Zeit nach Sowietrugland zu reisen, um dort mit russischen Stellen Kontakt zu suchen, werde von Bundeskanz- ler Adenauer scharf abgelehnt. Auch Be- richte, die davon wissen wollen, daß der Kanzler sich mit dem Gedanken trage, Pflei- derer zu dem rotchinesischen Staatschef Mao Tse-tung zu entsenden, entbehrten jeder Grundlage. Den Tatsachen entspreche ledig- lich, daß der Bundeskanzler vor geraumer Zeit mit Pfleiderer einmal die Frage einer rein privaten Studienreise durch Ostasien er- örtert habe. Dabei sei von seinem Besuch bei Mao Tse- tung nicht die Rede gewesen. Die Klarstellung durch die Bundesregie- rung erfolge nicht— wie ein Regierungs- sprecher erklärte— auf Grund einer west- lichen Intervention. Sie sei aber notwendig Zwischen Gesfern und Morgen Die Vorarbeiten an einem neuen Diäten- gesetz für Abgeordnete sind jetzt von einem interfraktionellen Arbeitskreis des Bundes- tages abgeschlossen worden. Nach über ein- jährigen Beratungen einigte sich der Ar- beitskreis auf eine Erhöhung der Diäten um insgesamt 350 Mark, die rückwirkend vom 1. April 1954 in Kraft treten Soll. Der neugegründete„Arbeitskreis 20. Juli“, dem zwölf bekannte Persönlichkeiten an- gehören, hat in einer Veranstaltung in Mün- chen den Bundespräsidenten gebeten, dafür zu sorgen, daß die Widerstandskämpfer nicht in Vergessenheit geraten, und zugleich einen entsprechenden Appell an das deutsche Volk gerichtet. Die Vorlage eines Regierungsentwurfes über die Anpassung der Altrenten an die ver- änderte Kaufkraft kündigte Bundesarbeits- minister Storeh am Freitag für die„aller- nächste Zeit“ an. Bischof D. Dr. Dibelius, der Ratsvorsit- zende der evangelischen Kirche in Deutsch- land, begeht heute, Samstag, in Berlin seinen 74. Geburtstag. Der Vorsitzende der DAG, Fritz Rettig, wurde am Freitag vom Bundeskanzler zu einer Aussprache empfangen, wobei Rettig Vorschläge für Maßnahmen zur Hebung der Not der Angestellten unterbreitete. Der Flugzeugkonstrukteur Professor Dr. Ing. E. h. Claudius Dornier wurde am Freitag siebzig Jahre alt. Der Erbauer der bekannten„DO“-Groß-Flugboote lebt jetzt in Zug in der Schweiz. Zu Ehren des Kronprinzen Rupprecht von Bayern, der am Dienstag 85 Jahre alt wärd, gab die bayerische Regierung am Frei- tag einen Staatsempfang, zu dem das ge- samte Kabinett, das Präsidium des Land- tages, hohe kirchliche Würdenträger und die Rektoren der bayerischen Universitäten ein- geladen waren. Es war der erste Staats- empfang für ein Mitglied des Hauses Wit⸗ telsbach seit 1918. Visa für die Einreise in die Sowjetzone, für die Ausreise oder die Durchreise wer- Niederlage gegen Ungarn? Ungarn führt im Davis-Cup bereits 2:0 Budapest.(UP) Der Davis-Cup-Länder- kampf zwischen Deutschland und Ungarn in der zweiten Runde der Europazone steht nach zwei Begegnungen 2:0 für Un- garn. Der ungarische Tennis- Veteran Jo- seph Asboth gewann das Eröffnungseinzel gegen den nationalen deutschen Meister Ernst Buchholz mit 6:2, 3:6, 6:3, 10:8. Im zweiten Einzel kam Andras Adam zu einem 6:4, 6:2, 6:1 Sieg über den Kölner Engel- bert Koch. Buchholz lieferte Asboth über drei Stunden einen prächtigen Kampf und hatte im vierten Satz vier Satzbälle, die er nicht verwerten konnte. Koch hingegen war sehr schwach. Am Gesamtsieg der Ungarn ist kaum noch zu zweifeln. den künftig in der Konsularabteilung des Außenministeriums oder von den Konsular- behörden der Sowjetzone im Ausland aus- Sestellt. Diese jetzt vom Pankower Außen- ministerium bekanntgegebene Neuregelung löst das bisherige Verfahren ab, nach dem die sowjetischen Behörden in Deutschland grundsätzlich die Visa erteilten. Das neue Verfahren gilt auch für Bürger der Sowiet- union. Nur für Amerikaner, Briten und Franzosen bleibt das alte Verfahren bestehen. Interzonenreisen werden von den neuen Be- stimmungen nicht berührt. Die Sowjetunion hat jetzt von Großbri- tanmien die Rückberufung des britischen Mili- tärattachés Landon aus Moskau gefordert. Landon wird Spionagetätigkeit vorgeworfen. Ein Sprecher des britischen Außenministe- riums erklärte dazu, diese Beschuldigungen enitbehrten jeder Grundlage. Man vermutet, daß dieser sowjetische Schritt eine Vergel- tungsmaßnahme für die Ausweisung der bei- des sowjetischen Militärattaches Pupy- o hewW und Gudkow aus Großbritan- nien ist. Das neue türkische Parlament, das am Freitag zum ersten Male zusammentrat, wählte Celal Bay ar erneut zum Staatsprä- sidenten. Auch Ministerpräsident Mende- res ist nach dem verfassungsgemäßen Rück- tritt seines Kabinetts wieder mit der Regie- rungsbildung beauftragt worden. Von den insgesamt 541 Abgeordneten des neuen Par- laments gehören 489 der demokratischen Par- tei an. geworden, um„allen Weiterungen vorzu- beugen.“ Auch nur die Erörterung solcher Pläne müsse in einem kritischen Zeitpunkt der Entwicklung der Ost-West-Spanniumg in Sowjietrußland den Eindruck erwecken, als ob nermenswerte deutsche Kreise bereits zu Anmäherungsversuchen neigen.„Hierzu ist aber, nach dem eindeutig negativen Ausgang der Berliner Konferenz, auf der die deut- schen Wünsche nach Wiedervereinigung von den Sowjets radikal abgelehnt wurden, kei- nerlei Veranlassung“, stellt das Bundes- presseamt in direktem Auftrag des Bundes- Kanzlers fest. Derartige Anzeichen von Nach- giebigkeit und Schwäche würden bei den Menschen, die unter dem Joch der Macht- haber von Pankow und Karlshorst leiden, keinerlei Verständnis finden. Man hofft innerhalb der Bundesregierung, daß sich der Bundesvorstand der FDP, der am Montag in Bonn zusammentritt, von dem Vorschlag Pfleiderers eindeutig distan- zieren wird. Zu der Absicht des„Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft“, nach Moskau zu Handelsbesprechungen zu reisen, wird in Bonn betont, daß es sich hier nicht um eine amtliche Delegation handele. Im übrigen würden die Aussichten des Ost-West- Handels meist überschätzt. N Bundeskanzler Dr. Adenauer erklärte in einem Interview in Düsseldorf, seine Ham- burger Aeußerung über eine mögliche Auf- nahme von Beziehungen zwischen der So- Wjetunion und der Bundesrepublik sei„Voll- ständig mißverstanden“ worden. Das„Ges rede“ habe Deutschland schwer geschadet. Er habe, als er gefragt wurde, ob Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der So- Wjetunion zu keiner Zeit in Frage kämen, lediglich eine theoretische Antwort auf eine theoretische Frage in dem Sinne gegeben, daß in ferner Zukunft diplomatische Bezie- hungen zwischen Bonn und Moskau nicht gänzlich ausgeschlossen seien. Starke Stimmengewinne der Labour Party bei Kommunalwahlen London.(UP) Die britische Labour Party hat die Kommunalwahlen, die in dieser Woche in England und Wales stattfanden, sehr starke Stimmengewinne zu verzeich- nen, die von politischen Beobachtern als Barometer für kommende Parlamentswahlen gewertet werden. In den 367 Wahlkreisen, in denen gewählt wurde, hat die Labour- party 544 Sitze gewonnen und 34 verloren. Die Konservativen gewannen 61 und ver- loren 449 Sitze. Insgesamt flelen 1437 Sitze an die Konservativen und 1412 Sitze an die Labour Party. Besonders starke Gewinne konnten die Labourvertreter in den Indu- striestädten erzielen, Die Wahlen fanden in allen Wahlkreisen von England und Wales mit Ausnahme der 28 Wahlkreise Londons statt, in denen erst in zwei Jahren Kom- munalwahlen vorgesehen sind. Seite 2 MORGEN DEN Kommentar Samstag, 15. Mai 1954 Mut zu Veränderungen Fast unbemerkt neben dem Krieg in Indo- china, dem Gespräch in Genf, das dem Frie- den dienen soll, den kleinen inneren Reibun- gen in der Bonner Regierungskoalition, tagt in Straßburg das Parlament der Montan- Union. Es ist immerhin das erste überstaat- liche Parlament in Europa, das auf einem Zwar begrenzten Bereich bestimmte Befug- Risse hat. Es würde also schon etwas mehr Scheinwerferlicht verdienen. Aber der frische Elan, mit dem einst an die Schaffung der euro- Päischen Union für Eisen und Kohle heran- Segangen wurde, hat sich inzwischen er- Schöpft. Kleine Alltagsprobleme häufen sich zu Berge vor den europäischen Managern in Luxemburg. Vor allem hat man in der bis- herigen Praxis gelernt, daß es schwer ist, auf einem Teilgebiet der europäischen Wirtschaft eine Gemeinschaft zu verwirklichen, wenn Alles andere der unterschiedlichen nationalen Politik vorbehalten bleibt. Jean Monnet, der Präsident der Hohen Behörde und geistige Urheber des ganzen Projektes, hat vor dem Parlament in Strag- Burg in dieser Woche noch einmal versucht, den alten Schwung wieder herzustellen. „Was uns hemmt, ist die Furcht vor Ver- dAnderungen. Und doch hängt unser aller Wohl von unserem Mut zu Veränderungen Ab.“ So ist es. Und im Gegensatz zu der Vielfach aufgestellten Behauptung, daß im- mer die Politiker die Bremsenden seien, Während die Völker schon wollten, kommt Hier die Hemmung von unten. Nicht zwar direkt von den Völkern, denen das Gebilde mit dem unschönen Namen„Montanunion“ viel zu wenig anschaulich ist, aber von den Interessenten, denen hier und da und gewiß manchmal zu ihrem Nachteil ein Stück Be- Wegungsfreiheit genommen wird. Wenn in Smem Lande ein Untermehmen unter der Komkurenz eines anderen leidet, dann ist das ein Uebel, das nur die direkt Betroffenen erregt. Wenn der eine Konkurrent diesseits, der andere jenseits der Grenzen sitzt„Würd clie privatrechtliche Konkurrenz immer noch Zur nationalen Frage erhoben und den Inter- essenten fällt es dann leicht, alle Gefühle für Sich zu mobilisieren. Kann sein, daß privatwirtschaftliches und Nationales Interesse zusammentrifft. Aber das ist nicht zwangsläufig so. Wenn es mit Wirtschaftlicher Einheit ernst wird, müssen sich die Konkurrenzverhältnisse verschieben. Das sind die Veränderungen, von denen Jean Monnet spricht, während der übermächtige Informationsapparat und der starke Einfluß der Interessenten es allen anderen schwer macht, ein Bild zu gewinnen, wer eigentlich recht Bat. 8 Mut zu Veränderungen braucht auch jeder Politiker, denn die Welt um ihn herum dudert sich zuweilen und dann kann man Nicht einfach dastehen und nur auf das alt- bewährte Rezept verweisen. Das Bundes- etwas abgerückt von den Außerungen der HBolitiker, die die Vorbereitung der Herstel- Jung diplomatischer Kontakte mit den Staaten des Ostens in die Offentlichkeit ge- tragen haben, Das Gespräch ist aber einmal Angerührt und es wird fortgehen. Schließlich Kann die Bundesregierung keinem Abgeord- neten, auch keinem aus ihrer Gefolgschaft, die Reise nach Moskau verbieten. Und das Gespräch an sich wäre auch noch längst kein Holitischer Kurswechsel. Nicht einmal die auf jeden Fall in der Ferne liegende Auf- nahme offlzieller diplomatischer Beziehun- Sen brauchte das zu sein: Eher jedenfalls ein Kurswechsel für Moskau als für uns. f Man soll deshalb nicht so schnell zur Hand sein mit dem Wort„Schaukel Politik“ und nicht gleich in einer Welt, die Sanz anders aussieht, mit Erinnerungen an Rapallo Gespenster aus der Geschichte Hheraufbeschwören. Solche Analogien stim- men selten. Diplomatische Beziehungen gibt es außerdem in vielerlei Schattierungen, Wobei im allgemeinen mit dem bloßen Wort korrekt“ die Nähe des Gefrierpunktes bezeichnet wird. Von da bis zur herzlichen Freundschaft ist immer noch ein weiter Wes. Gerade jetzt scheint alles im Fluß. Tier stehe ich, ich kann nicht anders, und ich werde auch niemals anders können das ist, wenn es nicht nur aus Taktik ge- Sagt wird, überhaupt keine Politik. E. K. sit und der Bundeskanzler sind jetzt Molot Die„Isolierung der Vereinigten Staaten in Genf und die sichtbar gewordenen Mei. nungsverschiedenheiten zwischen Staats- sekretär Dulles und seinen europäischen Alliierten sind für Moskauer Kommentatoren dankbare Themen, die sie sich nicht ent- gehen lassen. Indessen liegt der Schwer- punkt der sowietischen Berichterstattung aus der Konferenzstadt auf der Betonung der asiatischen Stimmen.„Prawda“ und „Iswestija“ haben es übernommen, die Bälle der Nordkoreaner und namentlich der Chi- nesen immer wieder aufzugeben, zumal da diese keine eigene international beachtete Presse haben. Molotow eerscheint als getreuer Sekundant der revolutionären asiatischen Mächte und tritt selbst bescheiden in den Hintergrund. Diese taktische Zurückhaltung Moskaus ist eine bemerkenswerte Neuigkeit. Neidlos, wie es scheint, wird Chou En Lai die führende Rolle in allen asiatischen Fra- gen überlassen. Aus dessen erster Rede wird namentlich ein Satz hervorgehoben und Wortreich erläutert:„Die Länder Asiens soll- ten nach Ansicht der Volksrepublik China Konsulationen unter sich herbeiführen mit dem Ziel, auf dem Wege gegenseitiger Ver- Pflichtungen gemeinsame Anstrengungen zur Wahrung des Friedens und der Sicherheit in Asien zu unternehmen.“ Molotow hat dies Programm einer Fühlungnahme der asiati- schen Mächte merkwürdig trocken mit der Bemerkung quittiert, daß die Sowietabord- nung diesen Gedanken voll unterstütze. Und er hat hinzugefügt:„Positive Ergebnisse der Genfer Konferenz würden der Regelung auch anderer, nicht nur asiatischer Probleme zu- gute kommen.“ Es hat auch fünf volle Tage gedauert, bis de neue Sprachregelung von den Bericht- erstattergruppen der Moskauer Blätter rich- tig verstanden wurde, woraus, sich wohl er- Sibt, daß die Aeußerung des chinesischen Ministerpräsidenten mit der Sowjetdelega- tion nicht vorher abgestimmt war, die Mos- kauer Sekundantenliste vielmehr erst später Kestgelegt wurde. Chou En Lais Anregung gewinnt danach die Bedeutung eines Gegen- Plans gegen den von Dulles mit seinen west- lichen Partnern erörterten Gedanken, im Falle eines Scheiterns der Genfer Konfe- renz ein südostasiatisches Verteidigungs- System nach dem Vorbild des atlantischen auszubauen. Die„amerikanischen und ande- ren Reaktionäre“ hätten nicht begriffen, daß ihre Pläne für eine Verewigung der kolonia- len Versklavung Asiens durch den Sieg der Revolution in China umd den Krieg in Korea unwirklich geworden seien, weil sie die Er- eignisse des 20. Jahrhunderts außer acht lie- Ben, schreibt die„Iswestija“. Die wachsende Kraft der Solidarität der freiheitsliebenden „Alle Imperialisten Kairo, im Mai Das Bild eines mageren Asketen, mit schütterem Bart und beinahe geschlossenen Augenlidern, illustrierte den Leitartikel des Blattes des ägyptischen Revolutionsrates„Al Goumourhia“ am Tage nach dem Fall von Dien Bien Phu.„Ho Chi Minh“ zeigt das legendär gewordene abgründüg- asiatische Lächeln. Unter dem Bild steht: Eine Lehre! Und so sieht sie in dem Blatt aus: „Alle Imperialisten dieser Welt sind un- sere Feinde, alle Völker, wo auch immer sie sich für ihre Freiheit schlagen, unsere Freunde. Wir verfolgen hier mit leiden- Schaftlichem Interesse die sich unaufhörlich folgenden Niederlagen, die der Imperialis- mus in Indochina erleidet, und wünschen dem fernen Land einen Sieg über seine Feinde. Dieser Sieg bedeutet die Schwächung des Imperialismus und die Stärkung aller Freiheitskämpfer. Due Niederlage der Aggression in Indo- china interessiert uns sehr stark, weil auch Wir ein Volk sind, das den Imperialismus schlagen will, in einer ähnlichen Schlacht Wie sie Ho Chi Minh liefert. Es ist uns ganz gleichgültig, ob dieser Führer ein Kommu- nist und Parteigänger von Karl Marx ist, oder nur ein einfacher Patriot ohne wissen- schaftliche Theorie oder revolutionäre wirt- schaftliche Idee. Worauf es uns ankommt, ist, daß Ho Chi Minh das indochinesische ow im Schatten Chou En Lais Wie die Genfer Konferenz in den Moskauer Zeitungen aussieht Samstag, 15. Mai 1954 N 10 — Was will man in Paris? Genf, 14. Ma! „Wie heißen eigentlich die beiden ver dienstvollen französischen Herren, denen 3. es verdanken, daß die Genfer Konferen heute noch beisammen ist?“ Diese Fra stellte heute früh ein Witzbold einem f glied der französischen Delegation meinte damit die beiden Abgeordneten der Pariser Nationalversammlung, durch derel Stimmen das Kabinett Laniel mit 200 1 Segen 287 Nein einen mehr als Zweifelhat. ten Sieg davontrug.„In Dien Bien Phu Ba. ben wir scheinbar verloren“, sagte uns beute ein Franzose, und in Wirklichkeit, nämlich moralisch, gesiegt. Im Pariser Parlament Hat die Regierung gesiegt, aber in Wirklich. keit verloren!“ Immerhin, die Konferenz, die nun itte dritte Tagungswoche beendet, kann Weiter. gehen, auf jene zwei Stimmen Zestütat, kan Bidault weiter verhandeln, wenn auch Seine von Anfang an schwache Stellung durch die gestrige Abstimmung schwächer ist denn j Das aberwitzige an jener Abstimmung 180 daß alle, die gegen Laniel stimmten, Sofor. tigen Waffenstillstand in Indochina Torder der, wenn die Konferenz aufgeflogen Wär — und sie wäre aufgeflogen, wenn Frank. reich ohne Regierung dagestanden hätte in weite Ferne gerückt wäre. Wir wollen damit freilich nicht behaupten, daß er jetzt da die Konferenz weitergeht, nahe bepör. stünde. Immerhin besteht jetzt nach 2. Verlässigen Informationen ein stillschpel. gendes Abkommen zwischen den Westmäch. ten, daß ein Teil des Vietnam, der nördliche Teil, den Kommunisten geopfert werden soll, wenn dadurch der Frieden zu erreichen und Laos und Kambodscha zu retten sind Inzwischen nimmt der Druck der Viet. minh auf das Delta des Roten Flusse und auf Hanoi so bedrohliche Formen al, daß man in Genf den Eindruck hat, Ho Ch Minh wolle die Konferenz vor vollendete Tatsachen stellen, nämlich vor die Fr. oberung des Gebietes, das er zunächst ein- mal beansprucht. Nach Meldungen aus Wa. shington verfolgt man dort die Entwick⸗ jung im Delta mit besonderer Aufmerk- samkeit und richtet sich militärisch und politisch bereits auf einen Verlust dieses Von unserem Mitarbeiter Artur W. Just Völker, zu denen auch Indien, Burma und anschaulich de- Indonesien gerechnet werden, muß nach den Moskauer Darstellungen den vom Westen geplanten Pazifischen Pakt unmöglich machen. Das chinesische Stichwort gibt An- lag, das Prinzip der Organisation eines Systems von kollektiven Sicherheitszonen zu erörtern. In ihm müßten, meinen die So- Wßetischen Kommentare, alle Staaten der be- treffenden Bereiche„unabhängig von ihrer Sozialordnung“ verbunden sein. So wie die Völker Europas in Molotows Vorschlag für einen Pakt kollektiver Friedenssicherung angesprochen wurden, hat nun Chou En Lai die Völker Asiens aufgerufen, untereinander zu beraten, wie der Frieden in Asien ge- sichert werden könmte. Es ist wahrscheinlich, daß dieser Ge- danke nicht nur in Genf weiter verfolgt wird, sondern über die üblichen diplomati- schen Kanäle bereits zum Gegenstand von Konkreten Erörterungen gewordem ust. Na- mentlich aus Indien liegen breits Pressestim- men vor, die in Abwehr gegen die von Dul- les propagierte Paktidee weitgehende Be- Teitwiälligket zeigen, der Idee Chou En Lais zu folgen. In der letzten Aprilwoche war in Moskau zu einem inoffiziellen Besuch der burmesische Außenminister, Sao Kun Tscho, der in Begleitung seines Moskauer Botschaf- ters nur mit kleinem protokollarischem Zeremoniell aufgenommen wurde, dafür aber Gelegenheit hatte, eine Blitzreise nach der Sowjetrepublik Usbekistan zu unternehmen, die das Muster für die sowjetische Entwick lung eines zu Zarenzeiten als Kolonialgebiet geltenden Nationalstaats ist. Von Taschkent aus lassen sich Industrialisierung, landwirt- schaftliche Kollektivierung, modernes Schul- und Gesundheitswesen und erfolgreiche Bewässerungsentwicklung monstrieren. Im die Zeit des Beginns der Genfer Kon- ferenz flel auch die in Moskau freundlich begrüßte Regelung der indisch- chinesischen Fragen wegen Tibet. Das Abkommen bezog sich vornehmlich auf den Handelsverkehr und die Uebernahme der Post-, Telegrafen- und Telefoneinrichtungen aus indischer Ver- Waltung in chinesische. Die gleichzeitige Zurückziehung der zu ihrer Sicherung auf tibetanischem Gebiet stationierten indischen Truppen wurde in einem Annex festgelegt. In Moskau konnte am 30. April auch ein erster Wirtschaftsvertrag mit dem arabi- schen Libanon abgeschlossen werden, der den Handels-, Schiffahrts- und Zahlungs- verkehr regelt. Um die gleiche Zeit began- nen bei Kabul(Afghanistan) feierlich die Arbeiten an der Errichtung einer Mühle, eines Elevators und einer Großbäckerei, wofür die Sowjetregierung einen Kredit von 3,5 Millionen Dollar gegeben hatte. Die Ein- richtungen werden aus der Sowjetunion ge- liefert, die auch die Baupläne und die er- forderlichen Fachleute stellt. An der Zere- monie war der afghanische Finanzminister beteiligt. Der Fahrplan der Moskauer Aktivität, die an den verschiedensten Stellen Asiens zutage tritt, war sichtlich mit dem Konfe- renzbeginn in Genf abgestimmt. Indessen verblaßt diese Geschäftigkeit in den Details vor der Faszination, die von Chou En Lais Appell an die Solidarität der asiatischen Völker, zu der die Sowjetunion, obwohl! Großmacht auf asiatischem Boden, sichtlich nicht gehört. Moskau im Schlepp von Pe- King: dies Bild allein war die Genfer Messe Wert! Vorwahlkampf über„Bildungssnobismus“ Ein kleiner Schulstreit erhitzt die bayerische Innenpolitik München, im Mai nie mit kulturpolitischem Argument geführt Seit einigen Tagen ist in Bayern ein neuer kulturpolitischer Streit entbrannt. Es geht um die Frage der Zulassung von Schü- lern zu den höheren Schulen. Kultusmi- nister Dr. Josef Schwalber hat im Landtag angekündigt, daß er sich bald ge- Zwungen sehen werde, durch einen„Nume- rus clausus“ die Zulassung zu den höheren Schulen zu beschränken, da der Andrang nicht mehr bewältigt werden könne. Um diese unerwartete Außerung des Kultusministers ist sofort eine heftige Dis- kussion entbrannt. Sie wird mit besonderer Leidenschaft geführt, weil in diesem Herbst der Bayerische Landtag neu gewählt wird Werden wird. Die Anhänger der Schwal- berschen Lösung erklären, daß die gegen- Wärtigen finanziellen und räumlichen Mög- lichkeiten der höheren Schulen dem Ansturm von Lernwiligen nicht mehr gewachsen seien. Sie sprechen von einem Bildungsnobis- mus“ der weite Kreise des Volkes erfaßt habe. Viele Eltern würden ihre Kinder auf die höhere Schule schicken, obwohl sie sich davon keinen echten menschlichen oder be- ruflichen Erfolg versprechen könnten. Die Gegner des„Numerus clausus“ weisen in erster Linie auf die sozialen Konfliktstoffe hin, die durch eine Unterbindung der ver- fassungsmäßig garantierten Bildungsfreiheit Gebietes ein, was auch Foster Dulles und Eisenhower in ihren viel umstrittenen und ein wenig undurchsichtigen Erklärungen vom Donnerstag zum Ausdruck gebracht haben. In allen Kreisen der Genfer Konferenz rechnet man nunmehr mit einer weiteren Dauer von Monaten. Wird die französische Regierung so lange aushalten? Das ist mehr als zweifelhaft. Die Enttäuschungen über die Irrtümer und Fehlschläge, die sich seit sieben Jahren in der französischen Indo- china-Politik angehäuft haben, und an denen natürlich nicht nur die Regierung So sehen Aegyptens Revolutionäre den Sieg von Dien Bien Phu Leniel, sondern alle früheren Kabinette mitschuldig sind, ist in Frankreich so groß, daß der Sturz des Kabinetts sozusagen täglich erwartet werden kann. Außerdem ist. Laniels persönliche Stellung erschüttert, Man wirft ihm Plumpheit und Starrsinn Vor, er gilt als politisch erbracht, als schlechter Diplomat und als noch schlech- terer Redner. Dabei sind sich alle Ohſek⸗ tiven Beobachter darüber klar, daß jede nichtkommunistische Regierung heute in Genf keine andere Politik treiben kann als die gegenwärtige und staunend frägt man sich, was die französischen Sozialisten und die ehemaligen Gaullisten, Laniels Haupt- gegner, eigentlich mit dem Sturz des viel- leicht allzu dickköpfigen Laniel erreichen Wollen, der den Sturz des gewandten und klugen Bidault nach sich ziehen und die Genfer Konferenz lahmlegen müßte Pet, Churchill durfte der Königin entgegenreisen London.(UP) Sir Winston Churchill hat am Freitag die Einladung der heimkeh- renden Königin Elisabeth II. angenommen, ihr bereits nach Southampton entgegenzufah. ren und den letzten Reisetag gemeinsam mit der königlichen Familie an Bord der Jacht „Britannia“ zu verbringen. Der 79 jährige Premier reiste am Donnerstagmittag mit dem Zug nach Southampton ab, während sich die britische Hauptstadt zu einem großartigen und farbenprächtigen Empfang der von ihret sechsmonatigen Weltreise heimkehrenden Königin rüstete. Churchill wird heute, Same tag, zusammen mit der königlichen Familie die Themse aufwärts fahren. Zwangsläufig entstehen müßten. Außerdem stützen die Gegner ihren Widerspruch auf die Tatsache, daß der starke Andrang zu den höheren Schulen nur noch vier Jahre lang andauern und dann sehr schnell ab- sinken wird, da 1958 bereits die geburten- schwächeren Jahrgänge zum Zuge kommen Werden.— Angesichts des bevorstehenden Wahlkampfes ist es indessen sogar fraglich, ob die CS ihren Kultusminister in diesem Punkt unterstützen wird. Uperhaupt wirft der Wahlkampf in Bayern schon seinen Schatten voraus. Das Eigenartige an diesem Wahlkampf wird es sein, daß die beiden Hauptgegner CSU und SPD einträchtig zusammen in der Regierung sitzen, während ihre Redner draußen mit allen Mitteln versuchen, alle Lorbeeren für die eigene Partei einzuheimsen und die Schuld an jedem Mißstand auf die andere Ab wälzen., Die bayerische Regierung, eine Koalition aus CSU, SPD und BHE, der zu- nächst niemand eine lange Lebensdauer ge- geben hatte und die sogar im letzten Herbst nach den Bundestagswahlen wieder gefähr- det erschien, hat sich als überraschend sta- bil erwiesen, Trotzdem gibt es natürlich nicht wenige Politiker, die eine Anderung der gegenwärtigen KFoalitionsverhältnisse seit Jahren wünschen. Vor allem ist es ein offenes Geheimnis, daß besonders von Bonn aus darauf hinge- Wirkt würd, die gegenwartig„schwarz-rote Koalition“ durch eine Regierung der hürger- lichen Parteien, bestehend aus CSU, Bayern- partei und FDP, zu ersetzen. Ob es aller- dings nach den neuen Wahlen zu dieser Lö- sung kommen wird, kann man heute noch nicht voraussagen. D. St. und schon heute feststeht, dag der Wahl- kampf zwischen den Parteien in erster Li- sind unsere Feinde“ Volk in seinem ruhmvollen Kampf bis zum Sieg geführt hat, ohne Schwäche, ohne Kom- promis. Er hat sich auf dem Schlachtfeld behauptet mit seinem Volk gegenüber über- legenen Armee mit Düsenflugzeugen, schwe- rer Artillerie und all dem modernen ameri- Kanischen Material. Und all dies Material Hatt es nicht fertig gebracht, ein Volk zu zer- schlagen, das in diesen Kampf ohne all diese Waffen eingetreten ist. Ist das nicht eine große Lehre für uns in Aegypten und für alle Völker, die sich in Asien und Afrika schlagen. Liegt hier nicht das Versprechen auf eine Möglichkeit, die Besatzungsarmeen zu zerschlagen, selbst Wenn sie A- oder H- Bomben besitzen und All das andere, womit sie die Völker be- drohen? ö In Aegypten werden wir triumphieren Wie das Volk von Indochina triumphiert hat, wie alle Völker in Asien triumphieren, die sich schon erhoben haben. Die Zeit ist mit Uns, an jedem Tag, der verstreicht, erhält der Imperialismus einen Schlag, der ihn mehr aus dem Gleichgewicht bringt. In Tu- mis, in Marokko, in Asien, in Kenya und in Aegypten, wenn es sich erhebt, wird er den tötlichen Schlag erhalten. Aegypten ist in der Tat das schlagende Herz des Mittleren Ostens, Hat der Imperialismus erst einmal den Mittleren Osten verloren, derm hat er seinen höllischen Cyclus beendet.“ E. Unterwegs in Bevor Schwefel und Feuer über Sodom und Gomorrah herniederregneten, hießen die Engel den Lot hinausgehen, damit er FVerschont bleibe von dem Verderben, das diesen sündigen Stätten zugedacht war. Und er sagte:„Siehe, da ist eine Stadt nahe, Garein ich fliehen kann, und ist klein; da- Hin Will ich mich retten(ist sie doch klein), daß meine Seele lebendig bleibe.“ Wir muß ten daran denken, als wir von Mannheim us nach Freiburg kamen. Ganz klein ist es Hicht; es rangiert in der deutschen Bundes- Statistik unter den Großstädten mit mehr Als Runderttausend Einwohnern. Auch ist es von dem Feuerregen im letzten Kriege Schwer getroffen. Aber nicht heimgesucht ist es von dem merkantilen Getriebe und der Entfaltung moderner Technik in anderen Aeutschen Städten. Und man bemüht sich beim Wiiederaufbau, wenn auch mit unter- Schiedlichem Erfolg, auf Stil zu halten, damit die Stadt nichts von ihrer Behaglichkeit und mrer Patina verliere, die sie so anziehend gemacht hat. Wie ein Symbol ist es, wenn man sofort vom Ausgang des Bahnhofs auf den hohen gotischen Münsterturm blickt und darüber ein Segelflieger, getragen vom vor- sommerlichen Aufwind, gemächlich seine Kreise zieht. Warum wir uns unter der Uberschrift „Unterwegs in Europa 1954“ solange in der Nahe, in unserer oberrheinischen Tiefebene aufhalten Die Natur wissenschaft weiß, daß man zur Erkenntnis des Weltgefüges sowohl von den kleinsten Dingen, vom sogenann- ten Mikrokosmos, als auch vom Großen, m Makrokosmos her vordringen kann. Wenn beute vol Europa sprechen, denken wir Europa 1954 II. In Freiburg und uff Basel zue meist nur: hier Frankreich, hie Deutschland, hie England, Italien und sofort. Aber auf der kleinen Fahrt von Mannheim südwärts, die keine drei Stunden währt, können wir be- reits einen Wandel des Lebensgefühls und der Lebensumstände erkennen, der kaum weniger tief ist, als der Unterschied zwischen allem, was über die Landesgrenzen hinweg unter dem Begriff Europa in eine Schachtel verpackt werden soll. „Ist sie doch klein— daß meine Seele lebendig bleibe.“ Ein in Freiburg lebender Maler, der neulich in Mannheim seine Bil- der ausstellte, war tief beeindruckt von dem „Leben“, das er in der Rhein-Neckar-Stadt antraf. Allerdings glaubte er auch, daß ihm auf der Straße in Freiburg mehr persönlich geprägte Gesichter, auch mehr Originale be- gegneten.(Gewiß auch mehr Liebhaber für seine Bilder.) Natürlich kann sich in der vergleichsweise klösterlichen Ruhe der Geist entfalten. Er ist, seit die Landesregierung verschwand, mit der alten Universität das wichtigste Lebenselement dieser Stadt. „Geist ist Leben“ anach Johannes 4)— ver- künden goldene Lettern auch von der Fas- sade eines großen, rotgestrichenen massiven Baues, eingeschlossen von Steinmauern und Gärten. Es ist das bekannte katholische Verlagshaus, dessen Erzeugnisse vom Klei- nen Gebetbuch bis zum großen Geschichts- Werk und zum vielbändigen Nachschlage- lexikon von hier aus in alle Welt gehen. „Geist ist Leben“— das könnte als Ein- gangsspruch über ganz Freiburg stehen. Für die Fremdenverkehrsstadt erscheint es nützlicher, wenn die Stadtväter Geld in den Bau einer Festhalle stecken, damit hier Betriebsamkeit zu dem Urteil. Aber es lieg. ja tatsächlich etwas„am Rande“. Eigentlich schmerzlich war das aber nur, solange die Grenzen nach draußen vernagelt Waren. Nachdem sie sich heute wieder geöffnet haben, ist es ein kleiner Sprung über den Rhein nach Kolmar oder Mülhausen im Elsaß, es ist näher nach Straßburg als bie zur einstigen Residenz Karlsruhe, von cer neuen Landeshauptstadt gar nicht zu reden. der nächste Nachbar im Kreise der Städte ist das schweizerische Basel. Dorthin kommt man in weniger als einer Stunde, So fahren die Freiburger wieder gerne„uff Basel zue seit es mit den Papieren einfach geworden ist; und noch mehr, seitdem es auch mit dem Geld keine Schwierigkeiten mehr gibt. Der Baseler Zoologische Garten ruft mit großen Plakaten schon die Kinder zu einem nach- barschaftlichen Besuch, und wenn sie 8 5 mehr als die Tiere im„Zoo“ aufnannnefent sind, lernen sie dort frühzeitig eine höche europäische Stadt kennen, fast eine N ische Musterstadt. Darüber das nächste Mal wenn auch wir durch die Weinberge des schönen Markgräfler-Landes uff Basel Zule fahren. Ernst Kobbert große Kongresse tagen können, als daß sie sich um Ansiedlung von Industrien bemüh- ten, die Rauch und schwefelgelbe Dünste verbreiten. Hier gibt es als einziges derglei- chen eine große Fabrik künstlicher Spinn- Stokke. Kein Industriegürtel hält die Men- schen von der Natur fern. Selbst wo sie in dunkleren Hinterhäusern wohnen müssen, haben sie den Trost, daß sie nur um die Straßenecke zu gehen brauchen, um schnell, in Wald und Berge zu kommen. Und statt den Erzeugnissen der Elektrotechnik, der Chemie, der Landmaschinen, den Meßgerä- ten, statt dem Umschlag im Rheinhafen und vielem anderem mehr, was von Mannheim aus in die Welt geht, ist hier auch der Geist zu einem wirtschaftlichen Faktor geworden, der viele Menschen beschäftigt, weil das, was einige Menschen beschäftigt, ausreifen und, ebenso in alle Welt verbreiten kann. Sicher baut sich ein Direktor des Spinnstoff werkes ein größeres und schöneres Wohnhaus am Stadtrand als ein leitender Mann aus dem großen Haus des Geistes. Ob er aber wirklich reicher ist? Hier gilt noch eine andere Wertskala für die Menschen, ähnlich wie Wir es nachher in Frankreich antreffen wer- den, Wã a der anerkannte Schriftsteller im Rang höher gesetzt wird als der Wirtschafts- führer oder höher als der Minister. Die Zeit der Landesregierung ist vorüber Das neue Regierungspräsidium als Ableger der Stuttgarter Zentralgewalt plant, was die friihere Regierung nicht vermochte und Wahrscheinlich auch nicht gewollt hätte, seine Dienststellen in einem für diese Stadt Urrgewohnten Hochhaus mit zehn Stockwer- ken zusammenzuziehen. Verständlich, daß viele Bürger dagegen rebellieren. Der heu- tige Sitz der Behörde in dem wiederherge- Wirren der Reformationszeit vertrieben, hier Zuflucht fanden. So wechselt die Geschichte. Ein wenig weiter in derselben Straße Wiederholt sich das Nebeneinander, das uns schon in„Klein Paris“ bewegt hatte; da steht, im Schwulst des ausklingenden vori- gen Jahrhunderts errichtet, das bronzene Denkmal für die tapferen badischen Grena- diere des Generals von Werder für ihre Ta- ten im Kriege 1870/1. Von einer der vier Ecken aus stemmt ein bärtiger Landsturm- mann unentwegt sein aufgepflanztes Bajo- nett den Straßenbahnwagen entgegen; er tat es auch, während die vordere Plattform der Wagen noch für Besatzungsangehörige reserviert war. Damas schien es besonders sinnig, wenn der Schaffner die Haltestelle „Siegesdenkmal“ ausrief. Heute baut im Blickkreis daneben die„Group Scolaire“ Hhochmodern eine französische Schule, damit die Kinder der Besatzungsangehörigen nicht den deutschen Kindern noch mehr den Schulraum beengen. Einige Schritte weiter folgt das deutsche Mutterhaus der Vinzen- tinerinnen, der Barmherzigen Schwestern mit der grogen weißen Flügelhaube, die sich, in der Nachfolge des französischen Heiligen Vinzenz von Paul, der Kranken- pflege widmen. Die Flügelhaube ist übrigens der Tracht des Elsag entlehnt.— Die blaue Linie der Vogesen ist nahe. Wahrhaftig, die Gegensätzlichkeit im Charakter zweier Städte wie Mannheim und Freiburg ist ein Mikrokosmos Europas. Es War Also ein damals vielleicht zu hoch ge- griffenes, aber doch nicht ganz leeres Wort. wenn beim Kampf um den Zusammenschluß der südwestdeutschen Länder von einem Modellfall für das werdende Europa gespro- chen wurde. Aber oft hört man, von Ein- Das Auswärtige Amt rechnet damit, 5 die skandinavischen Staaten Dänemar 5 Norwegen und Schweden vom 1. Juni an 9 0 den Vis umz wan g für Deutsche aus 9 Bundesrepublik verzichten werden, um def deutschen Fremdenverkehr in ihren 8 15 dern zu fördern. Verhandlungen über eit Aufhebung des Visumzwanges sind 15 mehreren Wochen im Gange und e den nächsten Tagen abgeschlossen Wer 155 Die Bundesrepublik hat sich gleichfalls 5 Vr. 113 Nr. 113 istlich Gei Vere Die unterbri kommt. Düsenja Araktort merkt e Iche He gierig a an der pressor, umränd Hinter Gummi! treiben welche voneina. Mit geb nach un die Tief kolgt e mehr m kommt einen S. kleinen er dabe rechts Dann 8 kleinen lassen à stent in da viell lenkung Oder w. Frag schlie Bl Märmer dichte lose Sa sich na- gehen d ist Wies Faule müßte Geschel schauen unruhig um sch Verlust tergrun heute 1 digen v genosse zum Hé Uebe Gas in können sagen und un den Dr. Herd n vorbei. Familie durch Es ist! gen Nic bare W. auch 82 Khlluch die der Väter irdische richtige christlic haben. und zu es ihm der Be 80 ür zeigt. Dies lütten Bombe durch auch 8 mächti; ES Die Ki im Le religiös sichere gewohr kurchth Wasser Dar Schäde sonder: zu ver bringer zugebe —— chelt, Willie kenste So, chelt, nen H währe hatte lich N etwas, Ein „W „Gar b Nettes Cal und 8 unten bel Mme ruhig. reit erklärt, auf den Visumzwang b sche, norwegische und schwedische bürger zu verzichten. heimischen wie Fremden die Klage, leider liege Freiburg in einem toten Winkel. Viel- leicht verleitet das Fehlen großstädtischer stellten alten„Baseler Hof“ erscheint ange- messener.„Baseler Hof“ übrigens, weil vor langer Zeit die Baseler Domherren, von den „N erstau Sanz ein S. „14 Ma den Vet. enen y onferenz se Prag zem Il. ion Und eren det ch deren ü 289 9⁴ eifelhat. Phu na. ins heute nämlich Arlamen Wirklich. nun ihre 1 Weiter. tzt, Kann Ach Seine durch die denn t nung ist N, Sokor⸗ Torder en Wäre 1 Frank. hätte r Wollen er jetet e bepor⸗ nach zu- Uschwei⸗ estmäch. nördliche Werden erreichen ten Sind ler Viet. 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Er kommt nicht von den Flugzeugen oder Düsenjägern oben in der Luft oder von kraktormaschinen, welche schwere Wagen nach sich ziehen. Der Lärm ist anders. Man merkt es an den Frauen, die ihre morgend- liche Hausarbeit im Stiche lassen und neu- gierig aus den Fenstern schauen. Da steht an der Ecke ein umförmig massiver Kom- pressor, der zur Verkehrsvorsicht weiß-rot umrändert ist und ununterbrochen puckt. Hinter ihm schlängeln sich vier lange Gummikabel über die schwarze Straße und treiben den Strom in ebensoviele Bohrer, welche vier Männer in kurzer Entfernung voneinander in die Mitte der Straße setzen. Mit geballter Kraft drücken sie die Bohrer nach unten und drehen talergroße Löcher in die Tiefe. Als letzter in dieser Männerreihe ſolgt ein fünfter, der keine Verbindung mehr mit dem Kompressor hat. Gemächlich kommt er herangeschlendert. Dann senkt er einen Stab mit einem kleinen Apparat in die kleinen Löcher. Er tut das so bedächtig, daß er dabei das Leben ringsum und die Gärten rechts und links kritisch inspizieren kann. Dann guckt er einen Moment auf seinen kleinen Prüfer. Und dann spaziert er ge- lassen auf das nächste Löchlein zu. Die Frage stent in den Gesichtern rechts und links, ob da vielleicht silberne Knöpfe zur Verkehrs- lenkung in die Straße gepflanzt werden. Oder Was geht hier vor? Fragen, Fragen! Die Antwort bringen schließlich ein paar alte wissensdurstige Märner heraus. Es handelt sich darum, un- dichte Gasrohre festzustellen. Eine belang- lose Sache, denken die Zuschauer, wenden sich nach gestillter Neugier wieder ab und gehen der Hausarbeit weiter nach. Ihre Ruhe ist wieder hergestellt. Und das ist schade. faule Ruhe ist immer schade. Eigentlich müßte dieses einfache und doch ungewohnte Geschehen auf der Straße gerade die zu- schauenden und neugierigen Menschen etwas unruhig machen. Gewiß handelt es sich bloß um schadhafte Rohre und den spürbaren Verlust des wertvollen Gases. Doch im Hin- tergrund steht etwas ganz anderes. Alles heute hat ja einen unheimlich hintergrün- digen und symbolischen Sinn für den Zeit- genossen, der Augen hat zum Sehen, Ohren zum Hören und einen Kopf zum Denken. Ueber diese untersuchten Rohre wird das Gas in die Haushalte geliefert. Die Herde können durch sie das Essen kochen. Ver- sagen diese Rohre, weil sie beschädigt sind und unterwegs zuviel Gas entweichen und den Druck sinken lassen, so nützt der feinste Herd nüchts. Kochen und Backen ist dann vorbei. Durch das gestörte Essen ist das Familienleben empfindlich gestört, gestört durch das Versagen der Ueber-Lieferung. Es ist auch in geistigen und religiösen Din- gen nicht anders. Darauf beruht der unsag- bare Wert der Ueberlieferung oder, wie man auch sagt, der Tradition, Sie überliefert den göttlichen Glauben und die christliche Sitte, die der wahre Reichtum unserer christlichen Väter waren. Und wie es für die unter- irdischen Rohre wichtig ist, daß sie in der richtigen Tiefe liegen, so muß auch unser christliches Leben die unbedingte Tiefe haben. Wo das Christentum zu oberflächlich und zu gemütlich und zu lässig wird, da geht es ihm leicht wie den Rohren. Die Gefahr der Beschädigung und des Versagens wird 50 8 5 größer, wie das Leben oft genug zeigt. Diese Gasrohre haben schon Schäden er- ltten durch heftige Erschütterungen der Bomben, durch Einbrüche in der Erdrinde, durch die Gewalt unterirdischer Wasser oder auch durch die unheimliche Wurzelgewalt mächtiger Bäume am Rande der Straße. Es üst im geistigen Leben nicht anders. Die Kriege haben heftige Erschütterungen im Leben der Menschen, auch in ihrem religiösen Leben, mit sich gebracht. Der sichere Untergrund, wie sie glaubten, ihres gewohnten Lebens wurde ausgehöhlt durch furchtbare Erlebnisse, die unheimlichen Wasser des Lebens nagten und sprengten. Darum ist es an der Zeit, nicht bloß die Schäden an den Rohren wieder auszubessern, sondern auch unser religiöses Leben wieder zu vertiefen und auf die Höhe der Zeit zu bringen und unseren Kindern gut weiter- zugeben Dr. K. K. Straub Das Ende der Flugzeugkatastrophen? Umwälzende Entwicklung: Das„Verwandlungsflugzeug“ startet und landet senkrecht und kann in der Luft bremsen Die furchtbaren Flugzeugkatastrophen der letzten Zeit haben die Luftfahrtingenieure in aller Welt zu neuen Versuchen angespornt, endlich das absturzsichere Idealflugzeug zu schaffen. Vielfältig sind die eingeschlagenen Wege: In den englischen Luftfahrtzentren 2. B. nehmen Pläne eines neuen Flugzeugtyps Gestalt an, der im Notfall mit Hilfe von Ra- keten riesige Bänderfallschirme ausstößt und langsam zur Erde sinkt. Aber während in den meisten Staaten solche Typen zunächst nur auf dem Reißbrett existieren, hat in den USA bereits das erste aAbsturzsichere Flugzeug seine Probeflüge hinter sich! In Fachkreisen spricht man be- reits von einer Revolution des Flugwesens. Vor 14 Jahren, genau am 19. September 1940, wurde beim Berliner Reichspatentamt unter der Nummer 62b 580/40 mit dem Stempel „Streng geheim“ ein Patent erteilt, das den Gedanken schützte, ein Flugzeug mit schwenkbaren Luftschrauben auszurüsten, um senkrechten Start und Landung zu er- möglichen. Vier Jahre später, kurz vor Kriegs- ende, erlebte diese umwälzende Idee auch tatsächlich in einem einzigen von der Weser- Flug A. G. Gremen) erbauten Prototyp ihre praktische Verwirklichung. Zu großen prak- tischen Versuchen kam es nicht mehr; immer- hin war bewiesen, daß ein sonst ganz„nor- mal“ aussehendes Flugzeug senkrecht starten und landen kann, wenn man die Motoren- gondeln und Luftschrauben schwenkbar an- ordnet. Bei Start und Landung stehen die Schrauben waagerecht, das Flugzeug ist prak- tisch ein Hubschrauber geworden(s. Abb.). Im schnellen Senkrechtflug schwenken die Schrauben nach vorn und arbeiten in ge- Wohnter Weise. Allerdins drehen sie wegen ihres bedeutend größeren Durchmessers viel langsamer. Nach dem Kriege gingen Männer, Pläne und viele Ideen über den großen Teich, mit ihnen das Projekt des„Verwandlungsflug- zeuges“. Eine großangelegte Versuchs- und EKonstruktionsarbeit setzte ein. Heute ist es endlich so weit: Das erste Verwandlungsflug- zeug fliegt, startet und landet senkrecht und Ob wir das noch Verkehrsflugzeug der Zukunft: 80mal um die Erde ohne Zwischenlandung Das Verkehrsflugzeug der Zukunft soll hundertsitzig sein, mit zwei- bis fünffacher Schall geschwindigkeit fliegen können und doch nur ein Gesamtgewicht von knapp 200 Kilogramm haben. Es soll gerade, dünne Tragflächen besitzen und von Atommotoren angetrieben werden. Die Verantwortung für diese phantastische Ankündigung müs- sen wir allerdings Hall Hibbard, dem Chefkonstrukteur der Lockheed- Werke in Burbank(USA) überlassen. Da dieser je- doch die„Constellation“ und„Superconstel- lation“ entwarf, den Neptun-B-Boot-Jäger konstruierte und das erste senkrecht star- tende Flugzeug der Welt, den geheimnis- umwitterten XFV-I, baute, dürfte das fast unmöglich Erscheinende doch vielleicht im Bereich des zu Verwirklichenden liegen. Folgen wir den Gedankengängen Hall Hibbards weiter: „Allerdings wird man noch viel über die Geheimnisse der atomischen Bindekraft er- fahren müssen, bevor man die Arbeit an einem solchen Flugzeug beginnen kann, aber Luftfahrtingenieure sind schon heute davon überzeugt, daß die Physiker dieses Problem lösen werden. Die dazu erforder- lichen neuen Werkstoffe würden es Auto- fabrikanten ermöglichen, etwa einen Mer- cedes 300 zu bauen, den ein Mann mit einer Hand heben könnte. Für den Flugzeugbau muß der neue Werkstoff nicht nur leicht, sondern auch unglaublich fest und hitze- beständig sein. Die Haut eines Flugzeuges, das mit fünffacher Schall geschwindigkeit fliegt, wird selbst in der Eiseskälte der Stratosphäre auf über 1000 Grad Celsius erhitzt. Diese Hitze würde jedes heute im Flugzeugbau gebrauchte Material verzerren. Das Aluminiumzeitalter, das dem zweiten Vierteljahrhundert des Flugzeugbaus seinen Stempel aufdrückte, ist vorüber. Jetzt tritt das Titanium in den Vordergrund. Noch ist es sehr teuer, aber die Flugzeugbauer hof- fen, es durch neue Herstellungsweisen bald so zu verbilligen, daß dieses leichte, wider- standsfähige Metall bald wirtschaftlich zu verwenden sein wird. Die Atommotoren bieten den Lockheed- ingenieuren, die derzeit an einem Atom- erleben werden? flugzeug arbeiten, am wenigsten Schwierig- keiten. Ein Verkehrsflugzeug könnte mit einem einzigen Pfund Uranium achtzigmal ohne Zwischenlandung um die Erde fliegen. Diese winzige Menge Betriebsstoff und der unmerkliche Verbrauch würden zur Folge haben, daß Start- und Landegewicht gleich sind. Das Fahrgestell müßte also relativ verstärkt werden, um die größere Belastung auszuhalten. Und da die Tragflächen keine Brennstofftanks enthalten würden, könnten sie dünn sein und messerscharfe Kanten haben, damit das Flugzeug sicher mit Ueberschallgeschwindigkeit fliegen kann.“ Ob wir das noch erleben werden? Nun, lassen wir uns überraschen! — kann sogar in der Luft bremsen! Das ist ein entscheidender Punkt. Alle Schnellfahrzeuge haben zuverlässige Vorrichtungen, um ihre Fahrt zu verlang- samen oder im Notfall ganz abzubremsen. Alle, wohlverstanden, außer den Flugzeugen. Das schnellste aller Verkehrsmittel kann nicht wie alle andern bremsen, plötzlich halten, im Gegenteil, es muß einfach weiter- fliegen, in gutem oder schlechtem Wetter, in Verkehrsstauungen über Flughäfen usw. Wir hören immer wieder, daß schlechtes Wetter, Schnee, Nebel, Vereisung, viele Luftunfälle verursachten, und daß Fehlleistungen der Flugzeugführer für die meisten andern ver- antwortlich sind. Zur Rettung schlagen die Fachleute ein ganzes Alphabet von Hilfs- Vorrichtungen zur Luftnavigation vor. Natürlich muß die Fliegerei alle verfüg- bare und geeignete Hilfe der Elektronen- Technik heranziehen. Aber solange es nicht möglich war, Luftfahrzeuge im Flug abzu- bremsen bis zum Halten, falls nötig, solange hing die eigentliche Sicherheit des Luft- Wesens am dünnen Faden all dieser Hilfs- mittel von außen, und unsere Flieger prallen auch weiter gegen Bergwände, müssen auf holprigem Gelände notlanden, explodieren auf den Rollfeldern und„stauen“ sich war- tend über den Flughäfen, bis das Benzin ausgeht. 5 Die Fachwelt setzt aber auch in anderer Hinsicht auf das Verwandlungsflugzeug große Hoffnungen: Man spricht davon, daß künftig Monsterflugplätze überflüssig werden, weil der neue Flugzeugtyp keine kilometerlangen Landebahnen benötigt, sondern nur Lande- plätze. New Vork und andere Großstädte werden nicht mehr alle paar Jahre neue 100-Millionen-Dollar-Flugplätze bauen müs- sen, immer größer und immer weiter vom Stadtzentrum entfernt, um dem wachsenden Luftverkehr gerecht zu werden. Der eigent- liche Flugplatz wird in der Stadt sein, wie die Eisenbahnstationen; seine Größe wird sich nur nach dem Verkehrsumfang richten. KHF Kommen die Zeppeline wieder? Luftschiffkapitän ist optimistisch/ Reise komfort der Luftschiffe unübertroffen Siebzehn Jahre sind es jetzt her, seit das deutsche Luftschiff„Hindenburg“ am 6. Mai 1937 bei der Landung in Lakehurst in Flam- men aufging. Damit wurde der Schlußstrich unter den bis dahin erfolgreichen deutschen Luftschiffbau gesetzt. Trotzdem vertritt Luftschiffkapitän Max Pruss, der Kapitän der„Hindenburg“ auch heute noch die Auf- fassung, daß die Zeppeline einmal wieder als Luftverkehrsmittel ihr„come back“ feiern Werden. Pruss meinte in einem Gespräch mit United Press, schon allein der Sicherheits- faktor würde diese Wiederkehr der Zeppe- ice erleichtern. Wohl sei die„Hindenburg“ damals in Flammen aufgegangen, doch sei das Luftschiff mit Wasserstoffgas gefüllt ge- Wesen. Für die Zukunft komme aber nur eine Füllung mit Helium in Frage, das ab- solut unbrennbar sei. Mit Helium gefüllt sei der Zeppelin viel sicherer als ein Flugzeug. „Wenn beim Flugzeug die Maschinen aus- Fallen, hat man kaum noch Zeit zu einem letzten Gebet“, sagte er,„ein Zeppelin da- gegen bleibt aber auf alle Fälle in der Luft.“ Ein weiterer wesentlicher Grund für die Wiederaufnahme des Luftschiffbaus sei der Reisekomfort, den ein Zeppelin biete. Pruss erklärte, die früheren deutschen Zeppeline hätten, was Reisekomfort und Verpflegung der Fahrgäste anbelangt, nicht hinter den größten Atlantikdampfern zurückgestanden. Dabei seien die Passagepreise der Zeppeline noch niedriger als die der Ozeanriesen ge- Wesen. Darüber hinaus biete eine Fahrt mit dem Zeppelin ein ungleich intensiveres Rei- Seerlebnis gegenüber einem Flug in 8000 Me- tber Höhe. Schließlich sprächen auch wirtschaftliche Gesichtspunkte für einen neuen Luftschiff- verkehr, sagte Pruss weiter. Ein Zeppelin erfordere viel weniger Betriebskosten als ein Flugzeug und brauche außerdem keine kost- sbieligen Lande- und Startbahnen.„Mit den jetzt verfügbaren neuen Legierungen, mit neuartigen Motoren und mit Heliumfüllung körmten wir heute Zeppeline bauen, wie sie keiner von uns vor 20 Jahren zu er träumen gewagt hätte.“ Luftschiffkapitän Pruss ist dawom überzeugt, daß sich bisher mur deshalb Weder staatliche noch private Geldgeber für den Bau von Luftschiffen interessiert haben, Weil ein Zeppelin im Krxiegsfalle absolut nutzlos ist. Was sonst noch geschah Zehn Menschen kamen am Donnerstag ums Leben, als über dem Wald von Isle Adam nördlich von Paris, ein französisches Militärflugzeug mit einem Segelflugzeug zu- sammenstieg. * 5 20 dänische Beamte, die Anfang Juni in einer Massenhochzeit das höhere Gehälter für Verheiratete und Ge- schiedene erwerben sollten(siehe den Ar- tikel„Komm, heirat mich“ in unserer gest- rigen Ausgabe) werden, nach Mitteilung des Kopenhagener Zollbeamten Overoe den Weg zum Standesamt nicht antreten. Overoe, der geistige Vater des„Massenehe-Plans“ hatte zuvor an einer Sitzung des dänischen Par- laments teilgenommen, in der der Finanz- minister vorschlug, nach einer neuen Ge- haltsordnung geschiedene und getrennt lebende Beamte nach dem Junggesellen- Tarif zu bezahlen. Nach der bisherigen Regelung hätten die„Scheinehen-Partner“ ihre höheren Gehälter auch nach einer Scheidung behalten. 1 Der Flugplatz Northolt, von dem fast der gesamte direkte Flugverkehr mit Deutsch- land und dem übrigen Europa abgewickelt wird, wird vom 1. November an für jeg lichen Zivilflugbetrieb geschlossen. Luft- fahrtminister Lennox-Boyd gab im Unter- haus bekannt, daß der Flugplatz von diesem Zeitpunkt an ausschließlich in die Hände der britischen Luftstreitkräfte übergeht. 1 8 1 Während eines Gewitters stürzten in Anrecht auf Dunn(Nord-Carolina, US) plötzlich 30 tote Enten, zwar nicht gebraten wie im Schla⸗ raffenland, aber doch mit leicht angesengtem Gefieder, aus nimmt an, daß sie im Fluge von einem Blitz erschlagen wurden. * 55 Schiffe, meist Fischereifahrzeuge, sind nach einer Mitteilung des japanischen Küstenschutzdienstes am vergangenen Sonntag in dem Sturm gesunken, der über den Gewässern des nördlichen Inselreiches tobte. 113 Fischerboote werden noch ver⸗ mißt, 246 wurden beschädigt oder befinden sich in Seenot. Ueber die Zahl der Toten lie- gen noch keine genauen Angaben vor. Bis Donnerstagmorgen waren 15 Todesfälle bekannt. 8 0 Jugendzahnpflegegesetz? Köln. Für die sofortige Einführung eines 5 Jugendzahnpflegegesetzes trat am Donnerstag der Bundesverband der deutschen Zahnärzte in Köln ein. Bei einer Ueberprüfung von 533 einer Wolke herab. Man Stadt- und Landkreisen sei festgestellt wor- den, daß nur die wenigsten Schulkinder ein gesundes Gebiß hätten. „Fünftes Gebot gilt auch im Straßenverkehr“ Köln. Das fünfte Gebot gilt auch im Straßenverkehr, schreibt das Generalvikariat Köln zu den Verkehrssicherheitswochen vom 23. Mai bis 5. Juni. Ohne Zweifel könnten zahlreiche Verkehrsunfälle vermieden Wer- den, wenn alle Verkehrsteilnehmer„Vorsich und Rücksicht auf der Straße“ übten, Wie es im Motto der Verkehrssicherheitswoche heißt. Das fünfte Gebot(„Du sollst nicht töten“) ver- pflichte alle, Leib und Leben nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Diese Verpflichtung bestehe auch im Straßenverkehr. Mit Hubschraubern übers Blumenmeer Köln. Während der Blütezeit wird eine belgische Fluggesellschaft zu Sonderflügen über die Narzissen-, Hyazinten- und Tulpen- kelder Hollands starten. Rückgang der Fischanlandungen Bremen. Die Fischanlandungen auf den Fischmärkten Bremerhaven, Cuxhaven, Ham- burg und Kiel sind von 39 943 354 Kilogramm im März auf 34 346 680 Kilogramm im April zurückgegangen. Wie der Bremerhavener Seefischmarkt mitteilte, stieg auf Grund der erhöhten Preise in der gleichen Zeit der Erlös von 12 774 266 DM auf 13 924 896 DM. Auf 600 Versicherte ein Kassenarzt Köln. Der„Marburger Bund“, der Verband der angestellten Aerzte Deutschlands, prote- stierte in Köln gegen den vorliegenden Ge- setzentwurf zur Aenderung des Kassenarzt⸗ rechtes. Der Entwurf halte daran fest, daß ein Kassenarzt auf 600 Versicherte kommen soll. Der Marburger Bund habe jedoch im Interesse der Kranken immer wieder ein Verhältnis von eins zu 450 verlangt. ktptesse: Kriminalroman von Thomas Wolsh Deutsche Obersetzung: Werner von Grönau 275 Fortsetzung »Keine Widerrede“, sagte Frances ziem- lich kleinlaut. Dann steckte sie noch einmal den Kopf aus dem Fenster des Wagens. „Und den Hund habe ich auch nicht gestrei- chelt, damit Sie es wissen. Gute Nacht, Willje Calhoun.“ „Forscher Willie“, warnte Calhoun sie. Und vergessen Sie eins nicht: wenn ich Sie heute abend noch einmal hier sehe, werde Belts emlich unangenehm. Jetzt aber ins Dann fuhr sie ab; aber durch das Rück- enster der Taxe winkte sie ihm noch zu. So, sie hat also den Hund nicht gestrei- elt, wiederholte sich Calhoun und ließ sei- nen Hut auf einem Finger herumwirbeln, während er der Taxe noch nachblickte. Was 9 55 sie damit sagen wollen? Wahrschein- ich nicht sehr viel, natürlich nicht; nur etwas, Was man so leicht hinsagt. Ein Taxenfahrer trat auf ihn zu. »Wer war denn die Puppe?“ fragte er. Gar nicht übel, Willie. Hast du dir da was Nettes angelacht?“ Calhoun wandte sich ihm langsam zu und sah ihn ebenso langsam von oben bis unten an.„Du hast wohl lange keinen Kne- mehr im Mund gehabt?“ fragte er sehr ruhig. „Na nas, sagte der Fahrer. Er war etwas erstaunt und fühlte sich offensichtlich nicht Sanz wohl in seiner Haut.„War doch nur ein Scherz, Willie. Nur ein Scherz.“ Copyright 1953 by Wilhelm Goldmann Verlag, Mönchen „Da gibt es nichts zu scherzen“, entgeg- nete Calhoun sehr freundlich und für seine Verhältnisse eigentlich sehr sanft.„Verstan- den? Schon gut. Na, siehst du. Verstehen ein- ander vollkommen. Aber vergißt es nicht.“ Er entfernte sich, ein wenig schwankend, mit dem ihm eigenen schwerfälligen Gang. Und bald darauf ließ er sich für die Nacht auf einem Sofa in Captain Rousseaus Vor- zimmer nieder. Ein Hundeleben, dachte Cal- houn, während Licht aus der Haupthalle durch die Rolljalousien auf sein Gesicht fiel. Wer kümmerte sich schon darum, wie es Willie Calhoun erging? Und wer machte sich schon Gedanken darüber, ob er jemals in sein Zimmer auf der Second Avenue zurück- kehrte oder nicht? Er blickte noch eine Weile zur Decke empor. Sie hatte also den Hund nicht ge- streichelt; na und? Auch das konnte man 80 oder so auslegen.„Ach was, darüber bist du doch hinaus“, sagte Calhoun zu sich.„Sieh einmal in den Spiegel, du Ochsenfrosch. Darüber bist du hinaus.“ Er schob sich ein Kissen zurecht, legte eine Hand unter die Wange und rollte sich zusammen. Aber seine letzten Gedanken vor dem Einschlafen galten nicht dem Kind, son- dern Frances Kennedy. Alles schien ihm in diesem Augenblick erledigt zu sein. Morgen würden sie das Geld zahlen; und morgen würden sie Tony Murchison zurückholen; und dann würde die Jagd auf Vincent Co- niff losgehen. Mehr wðar es eigentlich nicht. Es war schon fast alles getan. 0 Unterdessen war es Sonntagmorgen, fast zwanzig Minuten vor eins, geworden. * Fünf Minuten vor vier, in der kältesten und ruhigsten Stunde der Nacht, trat ein junger Streifenposten mit Namen Tom Han- sen auf der Lexington Avenue in ein die ganze Nacht geöffnetes Café. Die Tasse Es- presso trank er zusammen mit Eddie von der Theke in einer von Kacheln und Glas schimmernden Küche, da er im Hause be- kannt war; danach ging er hinter der Trennwand um das untere Ende der Theke herum, als gerade ein großer Mann in einem braunen Mantel von der Straße her in das Café trat. Dieser Mann trug einen sechs- bis siebenjährigen Jungen auf dem Arm, stutzte einen Augenblick beim Anblick von Tom Hansen und nahm dann das Kind mit völlig gleichmütigem Gesicht vom rechten auf den linken Arm. Dabei steckte er die rechte Hand in seine Manteltasche und hielt sie dort, als suche er nach einem Taschen- tuch. Das einzige, was Tom Hansen an ihm aufflel, war sein Blick— als käme dieser aus unendlich kalten, feindseligen Tiefen hinter den unnatürlich blaßblauen Augen. Er ging nach hinten zum Waschraum. Tom Hansen knöpfte seinen Mantel zu und rückte seine Mütze und seine Taschenlampe zurecht. Draußen am Bürgersteig stand eine große Limousine, die ihn in ihrem Aussehen an irgendeine Beschreibung erinnerte; aber die- ser erste Eindruck hatte nicht viel zu bedeu- ten, bis er sich über das Nummernschild an der hinteren Stoßstange gebeugt hatte. Er blieb hinter dem Wagen stehen. Eine Frau, ein kleiner Junge und ein großer rot- haariger Mann sollten mit äußerster Vorsicht verhaftet werden, flel ihm nun ein. Aller- dings war der Haftbefehl gegen diese Leute einige Stunden zuvor aufgehoben worden. Aber dies war erst geschehen, nachdem Tom Hansen seinen Rundgang bereits angetreten hatte. Und was nun geschah, war unver- meidlich, denn es war sehr leicht, einen Alarm an jedes Polizeirevier in der Stadt weiterzugeben, aber sehr schwer, ihn wieder aufzuheben, wenn die Leute vom Nachtdienst bereits unterwegs waren. Tom Hansen, der lediglich das Richtige im richtigen Augenblick tun wollte, blickte schnell die Lexington Avenue nach beiden Richtungen entlang. Sie lag zu dieser Stunde sehr düster und völlig menschenleer da; nirgends ein Streifenwagen, keine Taxe, nicht einmal ein Fußgänger. Erst die Frau, dachte Tom Hansen; er war ziemlich ruhig. Es mußte geschehen, bevor noch der große Kerl aus dem Café zurückkehrte. Er trat auf die Limousine zu. Da bemerkte ihn die Frau. Sie drängte sich an die andere Tür des Wagens, aber Tom Hansen riß die Tür am Bürgersteig auf und schlang den linken Arm um ihren Nacken. Ohne einen Laut schlug sie nach ihm. Für ihn war es schwierig, sie aus dem Wagen zu zerren und gleichzeitig die Tür des Cafés weiter zu beob- achten. Es gelang ihm auch nicht ganz. Da erschien auch der große Kerl wieder — und er trug noch immer das Kind auf dem Arm. Dieses Kind befand sich nun zwischen ihm und Tom. Tom Hansen drückte die Frau auf den Vordersitz zurück und feuerte, indem er tief auf die Beine des Mannes zielte. Er verfehlte ihn, und der große Kerl tauchte in aller Hast in das Café zurück. Nun mußte Tom Hansen sich erst der Frau annehmen. Er schleppte sie ins Café, schob sie Eddie an der Theke hin und brüllte ihm zu, sie solange in Gewahrsam zu halten. Er verlor einige Sekunden und einige Meter. Er stieß ein paar Stühle aus dem Weg und lief 5 zwischen den weißen Tischplatten hindurch zum Nebenausgang. Damit aber tat er das Falsche in einem falschen Augenblick; tatsächlich war es eine jener unüberlegten Handlungen, vor denen man ihn schon während der ersten Woche auf der Polizeischule gewarnt hatte. Der groge Mann war nicht sehr weit gelaufen. Gleich links neben dem Seiteneingang hatte er sich in den Schutz der Mauer gedrückt, sprang nun hinter Tom Hansen vor, stieß seine Pistole dem anderen in den Rücken, mitten auf den dunkelblauen Mantel und drückte Ab. Tom Hansen stürzte in die Knie. Der Große sprang hinzu, stieß ihn mit dem Fuß und versetzte dann seiner Dienstpistole einen Tritt, so daß sie in die Gosse flog. Die ganze Zeit über hatte die graue Limousine mit laufendem Motor vor dem Eingang in der Lexington Avenue gestanden. Der große Mann lief, was das Zeug hielt, und zerrte das Kind in den Wagen. Er hatte ein narbiges Gesicht und eine fahle Haut; in diesem Augenblick bleckte er den Mund wie ein Tier, das die Zähne entblößt; seine Wan- gen waren tief eingefallen. Aus dem Café hörte er die Frau nach ihm schreien. Er stürzte davon. Dann sah er, wie der Mann an der Theke sie niederschlug und hinter der Registrierkasse nach einem Revolver griff. Er zögerte, Er lief auf die andere Seite des Wagens und nahm Deckung. Nun dachte er sehr schnell. Er krümmte sich auf dem Tritt brett zusammen, brachte seine Pistole auf dem Dach in Anschlag und feuerte mehrmals auf Eddie an der Theke, ohne ihn jedoch zu treffen, und dann noch mehrmals auf die Frau, aber auch sie verfehlte er. Fortsetzung kolgt 1 e . 1 . 5 S 3 7 eee eee. e in le. b E N Seite 4 MANNHEIM 58 Samstag, 18. Mal 1054/ Nr. Il Südwestdeutschlands Glaser tagen in Mannheim Fachverband des Glaserhandwerks wurde aufgelöst und durch einen neu gegründeten Landesinnungsverband ersetzt Gestern nachmittag begann in Mannheim der Südwestdeutsche Glasertag, der Dele- gierte von rund 1600 Glasereibetrieben in ganz Baden- Württemberg nach Mannheim kührte. In der Delegierten-Versammlung Wurde zum Auftakt der Veranstaltungen, die Sich bis einschließlich 17. Mai hinziehen, der Seit 1947 bestehende Fachverband des Gla- Serhandwerks aufgelöst. Gemäß der neuen Handwerksordnung gründete man stattdes- sen einen Landesinnungsverband Baden- Württemberg, der sich nicht mehr wie der Alte Verband auf einzelne Betriebe stützt, Sondern einen echten Zusammenschluß der Unterorganisationen(46 Inaungen) darstellt. Zum ersten Vorsitzenden dieses neuen Ver- bandes wurde Gotthold Sigelen, Stuttgart, Splitter der Noche „Kalter Krieg“ herrscht zwischen dem Ein- gelnhandel der Breiten Straße und dem Amt für öffentliche Ordnung. Ersterer wehrt sich gegen die„Rennbahn“ vor der Haustüre, letz- teres versucht der Gegenseite diese„gewellte“ Rennbahn mit der Bemerkung schmacchaft ⁊u macken, daß man durch ein Flüssighalten des Verkehrs in der Breiten Straße die Entwick- zung des Rings zu einer käuferabziehenden Geschäftstraße unterbinde. Ein„entsetzlich Schlau“ servierter Köder * Mannheim wächst! Die Entwickelung des Rings zu einer Geschäftsstraße ist nicht auf- zuhalten und ernsthaft wird auch niemand daran denken, es zu tun. Wer wider besseres Wissen dennoch mit solchen Argumenten ope- ert, hinterläßt nicht gerade den Eindrucle, seiner Sacke sehr sicher zu sein. * Mannheim wächst“ sagten wir oben und müssen ergänzen, daß sich unsere Stadt als Tagungsort einen bedeutenden Namen zu ma- chen beginnt. Die kommunale Wirtschaft traf sien hier, ein Glasertag findet statt, der VDI versammelt sich zu einer sehr bedeutsamen Tagung Ende Mai, die. Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche ruft internationales Echo nRervor— um nur einige bedeutende Er- eignisse zu nennen. All das ist außerordentlich erfreulich und wir Mannheimer dürfen uns gratulieren, daß wir einen wieder instand gesetzten Rosengarten haben. * Aber keine Rose ohne Dornen. Auch die „reigende“ Rose auf dem Faltblattprospekt der Stadt Mannheim hat ein sinniges Dörncken. Und man Könnte auf den Gedanken kommen, dag damit das Rosengartenrestaurant gemeint ist, denn es ist leider keine an den Haaren Rerbeigesogene Behauptung, daß manche aus- Wärtige und einneimische Tagungsteilnehmer die gastliche Stätte mit æiemlich sauersüßen Gesichtern verließen. 78520 ** Gegen eine unvorhergesehene Verlängerung der Müsmesse durch die tanzenden Fontänen“ in Verbindung mit anderem sprudelndem oder schaumendem Naß, das zur inneren Befeuch- tung am gleichen Ort fließt, protestierten Mannheims Gastwirte, worauf ihnen das zu- ständige Amt der Stadt Mannheim ein kükles Brieflein schrieb: Die tanzenden Fontänen seien eine Sensation ersten Ranges, las man da. Sie hätten Überall stärkste Beachtung ge- funden, las man weiter und zum guten Schluß: „Da die dem Unternehmer bei der Durch- fünrung der Schau erwachsenden Unkosten außergewöhnlich koch waren, konnte er in Anbetracht der kurzen Dauer der Messe kaum mit einem finanziellen Erfolg rechnen.“— Uns Mannheimern fehlt es anscheinend sehr am rechten Verständnis für„Sensationen ersten Ranges“. 28. 2 2 72 finden Sie nicht Noch ziemlich kühl,. Aber bas das Thermometer am Strandbad nicht anseigt, ist der Grad der Verunreinigung Tr würde ge- wiß noch abschreckender wirken. Nicht nur ein Mannheimer Problem übrigens ist die Ver- sckhmutzung des Wassers und nicht von Mann- heim allein zu lösen. Vorwürfe an die Adresse der Stadtverwaltung oder des Stadtrats sind deshalb sinnlos. Beide können wenig mehr tun Als das, was Ober bürgermeister Dr. Heimerich bereits versprach: Bau eines Bades im Her- zogenriedparłl Traurig und parado, da liegt Mannheim nun an wei herrlichen Flüssen und m u g sich ein Bad bauen, obwohl der Stadt das Wasser schon bis zum Halse steht— von wegen Schulden es Foto: rob geschlossenen Jugendgruppen wurde gewählt. Zweiter Vorsitzender wurde Franz Rothmaier, Karlsruhe. Als Vertreter Mann- heims fungiert im Vorstand, der sich gemäß den Landesteilen paritätisch zusammensetzt, der Obermeister der Gleserinnung Mann- heim, Arthur Dörr, dem übrigens zu danken ist, daß diese bedeutende Tagung nach Mann- heim gelegt wurde. Heute wird um 9.30 Uhr in der Wandel- halle des Rosengartens die Ausstellung des Glaserhandwerks eröffnet.(Eine Nebenabtei- teilung der Ausstellung befindet sich in der Halle des Turnvereins 1846). Sie gehört seit 1949 zu den Verbandstagen des Glaserhand- Werks und entsprang dem gemeinsamen Wunsch der Glasereibetriebe und der Zu- lieferer, einen Treffpunkt für Käufer und Verkäufer zu schaffen. 80 Firmen stellen aus, Wobei die Holzverarbeitungsmaschinen- branche dominiert. Aber auch der Beschlag- handel und die Beschlagindustrie, insbeson- dere aus dem Mannheimer Raum, hat sich sehr rege beteiligt. Ferner sind die Liefe- ranten der Hilfsstoffe(Holz, Imprägnierungs- mittel und so weiter) vertreten. Ein ver- bandseigener Glasstand unterrichtet über Alle gebräuchlichen Glasarten und auch über neue in- und ausländische Patente, während sich der Glashandel selbst nicht beteiligte. Ein erster Rundgang durch diese vielseitige und auch für den Laien außerordentlich interessante Ausstellung überzeugte davon, daß das Glashandwerk trotz großer Schwi rigkeiten, die die wenig günstigen Ausstel- lungs möglichkeiten in Mannheim mit sich brachten, sehr viel Mühe aufgewandt hat und mit außherordentlicher Liebe am Werke gewesen ist, um die Tagung zu bereichern. Der Geschäftsführer des Verkehrsvereins Dr. Von besonderer Bedeutung ist die Fach- arbeitstagung am Sonntagmorgen im Mo- zartsaal. Sie beginnt um 10 Uhr und bringt hauptsächlich fachtechnische Fragen zur Sprache, während sich die gestrige Dele- gierten-Tagung mehr mit Wirtschaftsfragen beschäftigte, unter anderem mit der Stel- lung des Glaserhandwerks zur 40-Stunden- Woche, der man zwar nicht ablehnend gegenübersteht, jedoch zunächst einer ein- gehenden Prüfung auf ihre Konsequenzen hin unterziehen wolle, bevor man sich end- gültig zu ihr bekennt. Ferner unterhielt man sich über Probleme des Einkaufs und des Lohns, insbesondere im Hinblick auf die zu erwartende Lohnwelle, denn die bestehenden Tarife wurden auf Ende die- ses Jahres gekündigt. Die Facharbeits- tagung bringt zwei interessante Referate über die wir noch ausführlich berichten werden. Das eine behandelt das Thema „Moderne Glasarten“, beschäftigt sich mit Wärmetechnik und Isolation sowie der Ver- wendungsmöglichkeit von Glasbausteinen. Das zweite Fachreferat hat das Thema „Bedeutung der Kunststoffe in der Bau- wirtschaft“ zum Inhalt und bringt Wissens- Wertes über die Anwendung von Kunst- stoffpreßteilen statt des üblichen Werk- Stoffes Holz und der damit in Zusammen- hang stehenden notwendigen Umgestaltung der Betriebe. Der Montag ist Besichtigungen vorbehal- ten, deren Ziele die Glashütte Mannheim- Waldhof sowie die Elbeo-Strumpffabrik Sind. 28 Kleine Vogel machte in dieser Verbindung darauf aufmerksam, daß Mannheim auf die Dauer gesehen nicht umhin kann, eine geräumige Ausstellungshalle zu errichten. Sehr viele Tagungen seien mit Ausstellungen verbun- den und damit von geeigneter Ausstellungs- fläche abhängig. Wolle Mannheim seinen Namen als Tagungsort behalten, müsse das berücksichtigt werden. Am Samstagnachmittag treffen sich alle Mitglieder des ehemaligen Fachverbandes, etwa 800 bis 1000 Personen, zur Jahres- hauptversammlung. Anschliegend wird sich die süd westdeutsche Glaserfamilie zu einem festlichen Gesellschaftsabend im Musen- und Mozartsaal versammeln. Namhafte Künstler von Funk und Bühne bestreiten dabei ein anspruchsvolles Unterhaltungs- programm. Wieder Omnibusbetrieb z U m Strandbad Der Omnibusbetrieb zum Strandbad wird am Sonntag, dem 16. Mai 1954, wieder auf- genommen. Die Omnibusse verkehren täg- lich, jedoch nur bei guter Witterung, Zwi- schen Wasserturm und Strandbad in Ab- ständen von 40 Minuten. Ab Wasserturm sonntags von 7.40 bis 21.40 Uhr, werktags von 9.00 bis 21.40 Uhr.— Ab Strandbad sonntags von 8.00 bis 22.00 Uhr, werktags von 9.20 bis 22.00 Uhr. Ehrenvoll abgeschnitten Bei der Internationalen Rassehunde-Aus- Stellung in Frankfurt konnte eine ganze Reihe Mannheimer Züchter zu schönen Er- Altersheim am Herzogenriedpark im Werden Wir brauchen Unterbringungsmöglichkeiten für unsere alten Mannheimer Seit 16. März wächst an der Kinzigstrage am Herzogenriedpark der Neubau eines städtischen Altersheims aus dem Boden, das von der Gemeinnützigen Baugesellschaft er- richtet, in vier bis sechs Wochen im Rohbau umd voraussichtlich bis 1. November bezugs- fertiggestellt sein wird. Das Projekt wurde auf eine Million Mark veranschlagt, von der die Stadträte eine erste Rate von 600 000 DM aus Mitteln des außerordentlichen Haushalts 1953 bewilligt haben. Die Restfinanzierung Will man mit Hypothekengeldern besorgen. Bautechnisch und seiner Ausstattung nach soll das neue Heim, wie man hört, manche dem Frauen wohnheim am Stepha- nienufer verwandte Züge aufweisen. Der Gebäudekomplex besteht aus zwei Teilen, die über einen Mittelflur miteinander ver- bunden sind. Die Fachleute nennen das Ganze eine zzweibündige Anlage“. Jede Wohneinheit umfaßt neben einem Schlaf- zimmer(mit einem oder zwei Betten) einen Wohnraum und eine voll möblierte soge- nannte Arbeitsküche. Jedes Stockwerk er- hält seine eigenen sanitären Räume, Toilet- ten, Bäder usw. Die Lage am Herzogenriedpark hat man- ches ffir sich. Eine weitflächige Grünanlage rund um das Altersheim gibt dessen Be- wohnern ausreichend Gelegenheit zum Auf- enthalt im Freien, ohne dabei einer Gefähr- dung durch den Straßenverkehr ausgesetzt zu sein, Für Einkäufe stehen in der in un- mittelbarer Nähe liegenden Langerötter- straße zahlreiche Ladengeschäfte zur Ver- fügung, und die Verkehrsverbindung ins Stacktinnere ist ebenfalls relativ günstig. Der unsichere Baugrund am Herzogen- ried machte eine Plattenfundamentierung notwendig. Das darauf ruhende Kellerge- schoß wurde aus Schwerbeton aufgebaut, Während die drei Obergeschoße im Schütt- betonverfahren hergestellt werden. Ein Fahrstuhl macht anstrengende Kletterpar- tien unnötig, und jede Wohnung erhält ne- ben dem bereits aufgezählten Zubehör auch eine Loggia. In das Heim werden nur alte Leute auf- genommen, deren Einkommen aus Pension oder Rente eine gewisse untere Grenze überschreitet. Schade, daß für die Aermeren hier kein Zuhause geschaffen werden konnte. Immerhin haben sich bereits 600 Personen um Aufnahme beworben, denen eine Alters- heim-Kapazität von nur 100 Betten gegen- übersteht. Es gibt immer noch nicht genü- gend Unterbringungs möglichkeiten für die alten Mannheimer. rob Jugendgruppen werben in Waldhof und Sandhofen Bei erfreulicher Beteiligung der verschie- denen im Mannheimr Spielring zusammen- im Morgenstern-Saal ein bunter Abend von den Jugendverbänden für die Bevölkerung Sandhofens und der Schönau veranstaltet, nachdem tags zuvor dasselbe Programm für Waldhof und Gartenstadt angesetzt worden War. Nach einem gemeinsamen Lied der Falkenmusikgruppe wies Stadtrat Esser auf die vielfältige Arbeit hin, die in den verschiedenen Jugendgruppen geleistet wird mit dem Ziel einer bewußten Freizeitge- staltung, von der nur ein kleiner Ausschnitt gezeigt werden könne. Auf das Flüchtlings- problem kam Kaplan Schwalke zu sprechen. als er in seinem Lichtbildervortrag über die„verlorenen Gebiete im Osten“ Auf- nahmen aus Ostpreußen vorführte. Hier fügte sich eine Rezitation von H. Ruckmich ge- schickt ein. Die Falkengruppe führte Volks- tänze und Volkslieder vor. Von der katho- lischen Jugend Waldhof wurden Lichtbilder mrer Ferienfahrten in Deutschland, Frank- reich und besonders Spanien vorgeführt und erläutert. Ein Wanderliederpotpourri leite- te zu einem flott gespielten Laienspiel der kreireligiösen Jugend Waldhof über. Kunst- rad- und Rollschuhküren der Sandhofer Radsportler schloß den Abend ab, dem man mehr Teilnemme der Bevölkerung ge- wünscht hätte. chm Leben ohne Glas? Eine besondere Freude ist es für Mannheim, in die- sen Tagen eine so statt- liche Anzahl von Vertre- tern der großen südwest- deutschen Glaser familie in seinen Mauern beher- bergen zu dürfen. Das Glas als Baustoff spielt gerade in unserer Zeit einer sehr wichtige Rolle beim MWiederaufbau der zerstörten Städte, hilft mit, ste schöner und freund- licher zu gestalten. Wir naben allen Grund, dem glas verarbeitenden Werk- tätigen unsere besondere Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Seine Arbeit macht unser Leben schöner. eee Chronik der großen Stadt folgen kommen. Vom„Verein für Deutsche Spitze“ wurden Eugen Knittel, Dr. Weber und die Geschwister Nennin- ger, vom„Deutschen Windhund-Zuchtver- ein““ August Biedermann und Frau Berta Weckesser für die Leistungen ihrer Tiere ausgezeichnet. Heftige Auseinandersetzung In einer Sandhofer Wirtschaft geriet eine Gruppe amerikanischer Soldaten in Streit, Wobei etwa 80 Bierflaschen sowie Weingläser und Fensterscheiben zertrümmert wurden. Sachschaden: 270 DM. Vergiftet Ohne sich von dem Inhalt zu überzeugen, trank auf der Schönau ein 61 jähriger Arbei- ter aus einer auf dem Tisch stehenden Fla- sche, die eine giftige Flüssigkeit enthielt. Be- reits kurze Zeit später verstarb er an den Folgen der Vergiftung. Zeugen gesucht Am 10, Mai ereignete sich gegen 1.30 Uhr auf der Bundesstraße 38 zwischen Mannheim und Weinheim in der Höhe der Ortseinfahrt Viernheim ein Unfall, bei dem ein amerika nischer Soldat angefahren und lebensgefähr- lich verletzt wurde. Alle Personen, die Zeu- gen dieses Unfalles gewesen sind, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei, Aus- wertungsabteilung, Tel. 4 50 31, zu melden. War's die Liebe? In den Verdacht, tief in die Geldkassette ihres Arbeitgebers gegriffen zu haben, kam eine Hausangestellte. In der Vernehmung gab sie den Diebstahl von rund 700 DM Zu. Sie will den Betrag nach und nach an ihren um 20 Jahre älteren Freund gegeben haben. Der tägliche Unfall Auf dem Verbindungsweg zum Zellstoff- Wasserwerk kam ein Motorradfahrer vom Wege ab und fuhr gegen einen Baum. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Gestern nachmittag lief gegen 14.30 Uhr Auf in den Kampf, der Laufsteg wartet! „Miss Rheinland-Pfalz“ wird in Mannheim gewählt Auch im Mannheim gibt es schöne Pfäl- zerimnen. Das hat eine namhafte Strumpf Hrma spitz bekommen und deshalb die Wahl der Miss„Rheinland-Pfalz“ auf den 26. Mai inn den Marmheimer Rosengarten gelegt. Schönheit kennt eben keine geographischen, sondern nur anatomische Grenzen. Wer sich für schön genug hält, dort mitzumachen, muß sich jedoch beeilen, denn es liegen bereits 70 Ammeldungen vor und nur 18 bis 25 Be- wWerberinnen können zur Endwahl zugelas- sen werden. Sie müssen zwischen 18 und 28 Jahre alt sein, Familienstand, Beruf und Weltanschaung spielen keine Rolle, sondern nur und ausschließlich die Schönheit. Peter Frankenfeld sagt an und ist verpflichtet wor- den, ausgesprochene Intelligenzfragen zu vermeiden. Das Mannheimer Publikum be- kommt Wahlkarten in die Hand und darf seinen guten Geschmack beweisen. Eine Vor- wahl am 25. Mai sorgt dafür, daß allzu hägB- liche Entlein ausgemerzt werden. Der Kampf um den Titel geht über zwei Rumden. Die eine wird im Abendkleid be- Sbrütten, die zweite und entscheidende im einteiligen Badeanzug, der der Ordnung halber an Ort und Stelle ausgegeben wird, damit niemand auf den Gedanken kommt, sich mit Taschentüchern zu bekleiden. Man lege überhaupt sehr viel Wert auf eine Schönheitswahl von Niveau, wurde anläßlich einer Pressevorbesprechung nachdrücklich betont. Hoffen wir das Beste, lieber Leser, denn Skamdälchen sind immer recht pein- Sam. Und wer möchte schon bei einer so Teizwollen Unterhaltung Tränen sehen oder gar einen Damenringkampf erleben? Gesucht wird übrigens nicht nur Miss Rheinland-Pfalz. Diese Wahl ist lediglich eine von 15 Veranstaltungen, aus der 14 Lan- desköniginnen hervorgehen sollen, die dann Wiederum in engeren Wettbewerb treten, um Miss Germany zu ermitteln. Miss Ger- ne Nicht ärgern— knipsen! many darf später nach Long Beach fahren, um sich an der Wahl der Miss Universum zu beteiligen. Preise gibt es selbstverständlich schon in Mannheim. Miss Rheinlamd-Pfalz Würd solche im Werte von etwa 1200 DM erhalten, aber auch die übrigen Teilnehme- innen dürfen mit stattlichen Präsenten rechnen, die gewiß in der Lage sind, über de Mangel an Schönheit hinweg zu trösten. Auf in den Kampf! hof: eine 67 Jahre alte Frau auf der Heidelberger Straße in einen Straßenbahnzug der Linie 28 Und erlitt eine Gehirnerschütterng. Sie wurde in das Städtische Krankenhaus eingeliefert. Schwer verletzt wurde ein Radfahrer, der gegen 15.30 Uhr in Rheinau mit einem Pkw. zusammenstieg. Er wurde in bedenklichem Zustand in das Krankenhaus verbracht. Furcht vor Strafe Ein 14jähriges Mädchen, das sich hinter dem Armeegefängnis mit amerikanischen Soldaten herumtrieb und sich schon seit Zwei Pagen aus Furcht vor Strafe nicht mehr nach Hause traute, konnte jetzt von der Polizei aufgegriffen werden. Merkwürdige Beute In der Otto-Beck- Straße wurden in der Nacht zum Freitag zwei Männer gestellt, die im Waldpark auf Igeljagd waren. Neun Tiere wurden ihnen abgenommen und dem Tier- Asyl übergeben. Lotterie— Stürmer 35 Jahre in 0 7, 11 In diesen Tagen kann der Betite 56a rige Loterieeinnehmer Felix Sürmer den 35. Jahrestag in O 7, 11 feiern. Sein Unter- nehmen wurde 1871 in Straßburg gegründet und im Jahre 1919 nach Marmheim ver- lagert, wWwo es zunächst in D J, 1 ein vorläu- Tiges Domizil fand. Heute ist Lotterie-Stür- mer aus der Heidelberger Straße nicht mehr Wegzudenken. Man schätzt Felix Stürmer nicht nur in Fachkreisen— er ist Vorstands- mitglied des Verbandes staatlicher Lotterie- einnehmer und Landesvorstand von Nord- und Südbaden—, sondern er hat sich auch durch seine allgemein bekannte Exaktheit in allen Lotterie angelegenheiten Anerken- mung und Wertschätzung erworben. Dies be- stätigt nicht zuletzt die Tatsache, daß er bei der Durchführung der Ersten Kölner Dom- bau-Lotterie Mitbeauftragter War. Wohin gehen wir? Samstag, 15. Mai: Nationaltheater 20.00 bis 22.15 Uhr:„Der Herr im Haus“; Capitol:„Ver- Wegene Gegner“, 23.00 Uhr:„Kennwort 777 Alhambra 23.00 Uhr:„Die liebestolle Stadt Planken 23.00 Uhr:„Unter dem Himmel von Paris“; Palast 9.50, 11.50, 22.30 Uhr:„Ungeküßt Sollst Du nicht schlafen geh'n“; Kunsthalle 20.00 Uhr: Dr. W. Gerschler, Freiburg, spricht über„Die Leichtathletik in ihrer Beziehung zur Volksgesundheit und zum Leistungssport“ Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Fim „Achtung, Mücken“; Siedlerheim Schönau 20.00 Uhr: Bunter Abend(Theaterverein„Harmonie Schönau); Jugendheim, Erlenstraßze, 20.00 Uhr: Filnndiskussion(Tage der Jugench; CVau- Heim 15.30 und 20.00 Uhr: Fim„Der Dreck- Spatz und die Königin“; Franziskushaus Wald. Rätselabend(Gesangverein„Harmonia“ Waldhof). Sonntag, 16. Mai: Nationaltheater Kurpfalz. Straße) 20.00 bis 22.15 Uhr: Der Herr im Haus“; Melanchthonkirche(untere Räume) 20.00 Uhr: Vortrag von Stadtrat Bartsch:„Wa: rum ist die Jugend so verdorben?“(Evangeli. sches Männerwerk); Konkordienkirche 18.00 Uhr: Stille Stunde mit Kirchenmusik; Advent gemeinde, J 1, 14, 19.30 Uhr: Vortrag„Die Rettungsbotschaft unter allen Völkern“; Olymp: Lichtspiele, Käfertal, 16.00 Uhr: Harmonika: konzert(Handharmonika- Kameradschaft, Rhein- gold“ Käfertal); Volkshaus Neckarau 11.30 Uhr Kundgebung des Straßenverkehrsgewerbes Verband des Württembergisch-Badischen Ver- kehrsgewerbes); Mozartsaal 16.30 Uhr: Frü, jahrskonzert(Männergesangverein„Frohsinn E. V. 1857). Wie wird das Wetter? N 8 I Noch sonnig, — aber nur n mäßige warm Vorhersage bis Montag früh: Noch vorwiegend heiter un trocken, vorübergehend 78 schon wolkiger. Mittagstempeft, turen nur bis 20 Grad, na sehr frisch, jedoch im Auen nen frostfrei. Schwache Winde. 7 1 G IHFEUIIE 6 13/85 5 Das 18 wentvolle berg, als Hauptdarst Anlaß der einen Ges Elisabeth! inder ub Rosen-Re Mune ihr mutter“ i. Frau ist. Leben Nu Theater. Rosen-Re kindlich 7 sumpathis zählte ung habe und Die Ein Obwol des Gesu Darmstac Amerikal sundheits wegen de Gespräch brauchter sache nic takt mit wurde m reichen! zahlen w ergab ei weit ver⸗ nationale gabe zu Ausge Aslenkor ten Jahl sundheit die beide Spezialis dizin ein der unte gen habe Untersu Nachrich kationen mente) same Ak „Ueb unter- und kan enge Zu groben Nationen Arbeitsc In sy Weise s kenhaus Gästen über da hörer er in die v schaft, 0 machen — Sow-˙ kämpfe erläutel lichen mien, G nen gir tronen forschu Erstina Heinste Dr. Kle zahl 80. rungen Samkel der Vo bekann War er wesent diese„ 6 118/ Samstag, 15. Mai 1954 MORGEN Seite 5 staunte die schwarz- haarige, tempera- 2 5 4¹ Das ist ja doll! le Fil mschauspielerin Katharina May- 8 das„Rosen-Reslib, die neunjährige Hauptdarstellerin des gleichnamigen Films aus mentvol berg, al laß der Premiere der ältesten Mannkeimerin, einen Gescheneorb überreichte. Die IOljahrige Hisabeti, Freihöfer aus Neccarau staumte nicht minder über das unverhoffte Glück und das Rosen-Resli“ Christine Kaufmann hatte alle lune ih felar zu machen, daß ihre„Sorgen- mutter“ im Film auch eine beinahe so alte au ist. Elisabeth. Freihöfer war in rem Leben nur einmal im Kino und einmal im meater. Den Presseleuten gegenüber war Hosen-Resli“ keineswegs schchtern, dafur indlien naturlich und schlagfertig. Fust noch sympathischer als in ihrer Filmrolle. Sie er- zülte ungeniert Witze, daß ste Pferde so gern Abfuhr für einen„Ostzonalen Reiseberichterstatter“ Bunkerreportage mit Pferdefüßen fand bei Bunkerbewohnern keine Gegenliebe N In unserer Ausgabe vom 7. Mai veröffentlichten wir unter der Ueberschrift„Wenn einer eine Reise tut“ Auszüge einer ostzonalen Reportage über das Bunkerelend in Mannheim, die in einer Ostberliner Zeitung erschienen War. Wir nannten sie ein Musterbeispiel tendenziöser Berichterstattung, was der„eifrige“ Reporter aus Ostberlin„vergessen“ hatte. gänzen, um im Anschluß daran sachlich zu er- Bereits das genügte, um seine Ausführungen zu einem Röntgenbild zu machen, das die wahren Beweggründe seines„Mitleids und Entsetzens“ zur Beseitigung des Bunkerelends und zum Schutz preisgab.— Die„Arbeitsgemeinschaft der Kinder“ in Mannheim, deren Mitglieder die bedauerlichen Verhältnisse in Mannheimer Wohnbunkern aus eigener Anschauung nur zu gut kennen, hat zu diesem Bericht und unserem Kommentar Stellung genommen und sich erfreulicherweise von dieser mit etlichen„Pferdefüßen“ behafteten oftzonalen„Hilfestellung“ distanziert. Diese Stellungnahme und Abfuhr veröffentlichen wir im Anschluß in vollem Wortlaut. Die Mannheimer Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung des Bunkerelends und zum Schutze der Kinder sieht sich veranlaßt, zu rem Artikel Stellung zu nehmen. Seit mei- ner Wahl zum Vorstand und zum Sprecher der Arbeitsgemeinschaft habe ich mich be- müht, die tatsächlich bestehenden Mißstände und unsere besondere Notlage durch Einga- pen an die zuständigen Behörden, durch das Behandeln dieser Fragen in der Oeffentlich- keit und durch die Mithilfe der Presse zu einer öffentlichen Angelegenheit zu machen und so im Interesse aller Bunkerbewohner Abhilfe zu schaffen. Der einzige Zweck mei- ner Bemühungen war immer nur der Kampf gegen das Bunkerelend. In jeder öffentlichen Erklärung und in jedem Schreiben habe ich strikt jedes Ausschlachten unserer Not zu irgendwelchen politischen Zwecken abgelehnt. mr Kommentar zu mrem Artikel findet daher meine volle Zustimmung. Der Kampf, den die Mannheimer Arbeits- geeminschaft für die Verbesserung ihrer Lage führt, ist eine Auseinandersetzung zwischen den zuständigen Behörden in Mannheim und Uns. Der größtmöglichste Rahmen kür uns ist in jedem Falle die Bundesrepublik. Wir erwarten von jenseits der Grenzen, auch Zonengrenzen, weder Hilfe noch irgend- weiß, daß„Propaganda“ dort sehr groß ge- schrieben wird. Die unterschiedliche Behand- lung dieser Flüchtlinge in der Bundesrepu- plik ist eine andere Sache. Daß wir in diesem Rahmen alle Mittel anwenden, um zu unse- rem Ziel zu gelangen, nämlich die Verbesse- rung unserer Lebensbedingungen, wird uns kein objektiv denkender Mensch zum Vor- Wurf machen können. In dieser Auffassung bin ich mit dem weitaus größten Teil meiner Mitarbeiter eines Sinnes. Ihr Artikel zeigt mir nun deutlich, daß es Kräfte gibt, denen unsere Notlage an und für sich vollkommen gleichgültig ist, die aber diese Notlage mit ganz bestimmtem Auftrag für ihre Zwecke ausnützen. Aus dieser Tat- sache wird die Mannheimer Arbeitsgemein- schaft die notwendigen Konsequenzen ziehen. Zwei Möglichkeiten stehen zur Ueberlegung: I. Die Mannheimer Arbeitsgemeinschaft zieht die Folgen, die aus dem unbefugten Mißbrauch ihrer Tätigkeit entstanden sind, und löst sich auf. 2. Die Mannheimer Arbeitsgemeinschaft entfernt aus den Reihen ihrer Mitarbeiter diejenigen, die den Zu Recht geführten Kampf gegen das Bunkerelend zu eigenen, politischen Zwecken ausnützen wollen. Diese beiden Möglichkeiten werden in der nächsten Arbeitssitzung erwogen und je nach dem Ergebnis dieser Sitzung von mir sofort durchgeführt. Ich danke Ihnen dafür, daß Sie die An- gelegenheit nicht zu einem Angriff auf die Mannheimer Arbeitsgemeinschaft benützt haben, die mit diesen Machenschaften a b- solut nichts zu tun haben will. Im Interesse der Bunkerbewohner wäre die zweite Lösung die bessere. Ich, als Vor- stand, meine Mitarbeiter in dem Ausschuß der Arbeitsgemeinschaft, sind Nackenschläge gewöhnt und trotzdem pereit, weiter für eine gute Sache zu arbeiten. Gerechter weise sollte diese Stellungnahme auch veröffentlicht werden.“ Der Vorstand in der Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung des Bunkerelends und zum Schutze der Kinder. Keine Arbeitsruhe à m 1 6. Juni Das Bundesinnenministerium weist da- raufhin, daß der 17. Juni zum Tag der deut- schen Einheit bestimmt wurde. Durch die Tatsache, daß in diesem Jahr das Fron leichnamsfest auf den gleichen Tag falle, andert sich daran nichts. Den Länderregie- rungen wurde empfohlen, am 17. Juni oder am 16. Juni kurze Schulfeiern abzuhalten und anschließend schulfrei zu geben. Ar- peitsruhe ist für den 16. Juni nicht vorge: schen. Neuer Stadtsyndikus Das Amt des Stadtsyndikus wurde dem Rechtsrat Dr. Karl Otto Watzinger übertra- gen, der seit 1949 als Leiter des Rechtsamts der Stadt Ulm tätig gewesen ist. Pr. Watzin- ger wurde am 17. Mai 1913 in Gießen geboren und hat nach dem Besuch des Gymnasiums ing Tübingen und Berlin Rechtswisset schaften studiert. Ihm geht der Ruf eines kenntnis- reichen und besonnenen Fachmannes. voraus, der besonders auch mit den Rechtsproblemen einer im Wiederaufbau befindlichen Stadt vertraut ist. Dr. Watzinger wird seine Tätig- keit bei der Stadt Mannheim voraussichtlich am 1. August aufnehmen. Mannheimer Termin-Kalender Das Nationaltheater teilt mit. daß am Sonn- tag, 16. Mai, die 14-Uhr- Vorstellung„Schlaf der Gefangenen“ ausfällt. Theaterverein„Harmonie“ Schönau. Im Siedlerheim am 15. Mai, 20 Uhr, Bunter Abend. Ostpreußen- Vereinigung. Am 15. Mai, 20 Uhr, im Hotel„Rheinhof“ Jahreshauptversammlung. Zu einem Filimdiskussionsabend im Rahmen der Tage der Jugend am 15. Mai, 20 Uhr, im Jugendheim Erlenhof lädt der Stadtjugend- ring ein. Kleintierzüchterverein„Vorwärts“. Mitglie- der versammlung am 15. Mai, 20 Uhr, im Ver- einsheim Herzogenriendstraße 41. Ueber„Die Leichtathletik in ihrer Bezie- am 16. Mai, 16.30 Uhr, im Mozartsaal des Rosen- gartens ein. Der Verband des Württembergisch- badischen Verkehrsgewerbes lädt zu einer Kundgebung des Straßenverkehrsgewerbes àm 16. Mai, 11.30 Uhr, im Volkshaus Neckarau ein. Die Handharmonika- Kameradschaft„Rhein- gold“ Käfertal lädt zu einem Handharmonika- Konzert am 16. Mai, 16 Uhr, in den Olymp- Lichtspielen, Käfertal, ein. f Adventgemeinde.„Die Rettungsbotschaft unter allen Völkern“ ist das Thema eines Vor- trags am 16. Mai, 19.30 Uhr, in J 1. 14. Paddel- Gesellschaft Mannheim E. V. Am Sonntag, 16. Mai, 10.30 Uhr. Gelände Rhein- promenade, Bootstaufe. Wir gratulieren! Hugo Gärtner, Mannheim, Iberger 5 5 5 8 r A babe und gern einmal reiten möchte. welche Anteilnahme. Ein großer Teil von hung zur Volksgesundheit und zum Leistungs- Würch b-t/ Foto: Thomas uns Bunkerbewohnern ist ja von drüben und sport“ spricht am 15. Mai, 20 Uhr, in der Langstraße 49, und Karl Schaaf, Mannheim liefert Kunsthalle Dr. Woldemar Gerschler, Freiburg, Waldhof, Anemomeromes 53, werden 70 Jahre liefert. auf Einladung der Stadtverwaltung Mannheim alt. Hubert Jauch, Mannheim. Zehntstraße 19, rer, der f 33 0 0 2 und des Instituts für Erziehung und Unterricht. begeht den 79. Geburtstag. Elise Traub, Mann- nen Die Hälfte der Menschheit ist unterernährt ee, e eee. b ee e l arüber spricht Stadtrat Bartsch bei einer 5 f 5 cht. Ein Vortrag im Amerika-Haus über die Weltgesundheitsorganisation eee e des 5. die 55— l* . a in n unteren aumen der 8 8 Obwohl aus dem Vortrag, den der Leiter organisation, die UNESCO, das Technische e 5 2 75 55 N hinter J des Gesundheitsamtes im Regierungsbezirk Hilfsprogramm und die UNICEF(Kinder- 8 185 1 1 3 1 2 nischen Darmstadt, Dr. Freund, am Mittwoch im hilfswerk) ergänzten sich zu einem siganti- Fahrt 18.15 Uhr OEG-Bah 5 5 5 8 0 5 8 1. Bahnhof Mannbeim-Nek- eit zwei Amerikahaus über die Arbeit der Weltge- schen Komplex von Betreuungsapparaturen, karstadt. hr nach gundheitsorganisation(WIIO) halten wollte, deren enorme Arbeitsgebiete ineinander Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- Polizei] egen des zu kleinen Auditoriums eine Art übergriffen und mit einem Höchstmaß an gruppe Neckarstadt. Am 16. Mai, 15 Uhr, im Sraslabes Gespräch am rechteckigen Tisch wurde, organisatorischer Koordination gesteuert Lokal„Flora“, Lortzingstraße, Muttertagsfeier. 5 brauchten die wenigen Zuhörer diese Tat- werden müßten. 3 hirnverletzter Kriegs und arbeits- sache nicht zu bereuen. Im direkten Kon- Nach einer kurzen Erläuterung der ee 1 9.30 4 im„Bürger- a takt mit seinem aufmerksamen Publikum dezentralistischen Aufteilung der Erde in Odenwaldklub 4 e Pfalz- in der wurde manches, was der Redner aus seinen sechs Regionen für die Arbeit der WHO wanderung: Weidenthal Drachenfels— Forst- cut die] reichen Erkahrungen über die WIIO zu er- schloß Dr. Freund seine Ausführungen mit haus Saupferch— Isenach— Weidenthal. Ab- in Tiere] zählen wußte, plastischer und deutlicher und der Situation der Deutschen Bundesrepu- fahrt: Hauptbahnhof Mannheim 7.20 Uhr mit n Tier- ergab ein klares Bild der Tätigkeit einer plik, die seit drei Jahren Mitglied der Ge- a Verwaltungssonderzug; Rückfahrt ab Weiden- weit verzweigten Organisation, die auf inter- sundheitsorganisation sei und mit äußersten Schneller schalten, 1 une thal 18.44 Uhr. 5 a nationaler Basis eine schier unlösbare Auf- Schwierigkeiten zu kämpfen habe. Diese. 2 875 den Kulissen e Naturkundeverein. Am 16. Mai gabe zu bewältigen hat. Schwierigkeiten bestünden einmal rein der Wasserspiele am Friedrichsplatz, so sagen geo ogisch-botanische Wanderung von Rot- 8 f f ö 81 5 die einen. Er soll viel langsamer schalten, Malsch Über Malsch— Letzenberg— Rauenberg sprachlich Deutsch ist keine Arbeitssprache 95 9„ 5 Ausgehend von der zur Zeit neben der 0 1 1 2 meinen die anderen. Unser Bild zeigt ihn am nach Wiesloch. Abfahrt: 7.58 Uhr Hauptbahnhof 56 fl. Ssienkonferenz in Genf stattlindenden sieb- Wie 2 B. Spanisch oder Russisch) und ver- 5 115* ne an r ee„ aus Mannheim. 5 5 er den ben Jahrestagung der Internationalen Ge- stärkten sich auf dem Gebiet der Soelel- wasser„n g 5 8 Pfälzerwaldverein, Ortsgruppe Ludwigs- 58 8 5 Unten Aundheitsorganisation erörterte Dr. Freund hygiene, wo es so gut wie gar keine deut- Wasser in die Springbrunnenanlage zaubern hafen-Mannheim. Am 16. Mai Wanderfahrt in. i nter 82 3 8 3 50 11 81, kann, so viele ungefähr, wie ein Totosettel 5 f Mannheim, Altersheim Lindenhof, vollenden 2815 die beiden Arbeit en der WHO, d t schen Fachleute mehr gebe.„Wir sind hier 5 9 5 den Wasgau mit Autobussen. Die Fahrt geht f r 5 gulündet ele itsweisen der die mi 8 5 5 5 Tips zuläßt. Nur weiß er nicht recht ob sich über 8 8 5 1 1 das 80. Lebensjahr. Valentin Haas, Mannheim, „ Spdezialisten-Teams für alle Zweige der Me- kenlkonstruiert und leiden an einem fühl- ie annheimer 55„„ 1 1 erwartstein— K 3, 15, kann den 85. Geburtstag feiern. Die „ zin ei 5 2 be M 1 für int ti 1 tän- die Mannkeimer schnell wechselnde Wasser- Nothweiler. Anschließend, Wanderung über die 3 8 5 8 5 5 dizin ei 5 1 2 aren Mangel für internationale Verstän ö 5 8 Eheleute Karl vorläu- n eine großangelegte Seuchenbekämpfung 41 5 j 5 i a Wegelnburg nach Schönau und von hier über eleute Karl Sänger und Frau, Mannheim. je-Stür. der unterentwickelten Weltgebiete aufgezo. digung“, sagte Dr. Freund, der er 227]˙5ܹ vorziehen gen Hahn— Annweiler— Landau— Neustadt Collinistraße 16, haben goldene Hochzeit. Das nt mehr Len habe und mit ihrem technischen Apparat nicht immer wünschenswerte Tatsache ansah, mächlick eines nach dem anderen zu betrachten, zurück. Abfahrt 6.30 Uhr vom Ludwigsplatz Seltene Fest der diamantenen Hochzeit begehen St 5(öntersuchungszentren epidemilogischer daß die deutschen Aerzte durch Arbeits- und da er niemandem verärgern möchte, sollen Ludwigshafen. Bruno Krug und Clara geb. Fritzsche, Mann- Stirne Fachrichtendi Atisti„ überlastung viel mehr am Kranken, als am wir einmal unsere Leser fragen. Was wir hier- Der Männergesangverein„Frohsinn“ E. V. heim, Max-Joseph-Straße 2, Franz Schwarz, stands. ft chtendienst, statistisches Amt, Publi Gesunden interessi en hwb mit getan haben Foto: Häusser 1857 Mannhei 127 ver e e Weinheim Stegkriedstraße 27, kann auf eine 22 1 P.„* 1 5 5 5 N ationen und Koordinierung der Medika- sunden ssiert seien. 8 annheim iädt zu einem Frünjahrstenzer 40 ährige Tätiskeit bei Firma Brown, Boveri long. mente) die Vorbedingungen für eine wirk⸗& Cie., AG., Mannheim, zurückblicken. Hans n e Aktionsfähigkeit schaffe. Eilms ie el Kellerer, Mannheim-Rheinau,„Ratskeller“, . 5 2 3 ird 77 Jahre alt daktheit„Ueber die Hälfte der Menschheit ist P 8 1 1 8 1 Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende nerken⸗ unter- oder fehlernährt“, sagte der Redner 5 7 5 8; Apoth l b 2 n in m in diesem Zusammenhang auf die Universum: krempelt und filmisch wrksem macht. Unter rade ge wonnen hat. Es entstand ein neuer„ 5 3 er bei] enge Zusammenarbeit der WIHIO mit anderen„Die Veilchen der Kaiserin“ 1 5„„ e deutscher 1 theke, Luisenring 23(Tel. 31384), Tattersall⸗ r Dom- sroßen Sonderorganisationen der Vereinten 1 1 5 5 saubere und auch recht. spannende film, der sich— Von einigen Lächtblicken Apotheke, M7, 14(Tel. 4101 0, Roland-Apotheke, Nationen zu sprechen. Die Internationale Die rührselige und farbenfrohe Doppel- Schilderung jener aufregenden Tage, da„die Abgesehen— durchaus in den ausgefahre- Mittelstraße 103 Tel. 53636), Marien-Apotheke, Arbeitsorganisation, die Welt-Ernährungs- Liebesgeschichte zwischen Napoleon. und Köpfe wie Kohlrüben“ rollten, Heinrich VIII. nen Gleisen seiner Vorgänger bewegt. Er Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 48403), Neue 5 der spanischen Eugenie einerseits, sowie launisch das Zepter schwang und es für eine bekommt eine besondere Note durch die Apotheke Luzenberg. Luzenbergstraße 13(Te- dem ständig singenden Edelmann aus Gra- junge Prinzessin„eine Leistung war, über- Tatsache, daß Otto Gebühr in ihm seine lefon 531109, Süd-Apotheke, Käterlal Mann- 20.00 bis 8 l nada und einer hübschen Veilchenverkäuferin haupt aufzu wachsen“. Nicht nur gute, son- letzte Rolle spielt. Es ist allerdings eine e 3 86(Fel. 5 Brurmen- Apo- . 1 1 Virus krankheiten andererseits schleppt sich trotz anspruchs- dern teilweise ausgezeichnete schauspiele- Nebenrolle, die er fein gezeichnet verkör- V 205 1 rt 77 i. oller Aufnahmen und trotz Regisseur risch Leistung Charles Laughton als pert. Im übrigen müssen die altbewährten àratli 2 8 8 5 In sym 0 e 5 5 0 2 stungen arles Laugh 2 Sen ärztlichen Betre teht heut. f 18 100 Weise. 8. Richard Pottier äußerst langatmig über die Heinrich VIII., Jean Simmons als Elisa- Requisiten herhalten, mit denen man den 17 Uhr 1 8 55 10 bis 10 Uns 555 ingeküht kenhauses, Dr. Klotz, vor Mitgliedern und Leinwand und erinnert viel mehr an ppe- beth I., Stewart Granger als Tomas Sey- Geschmack des Publikums zu treffen sucht: Hans Günder, Bachstraße 8(Tel. 44020), zur N Cäst 3 5 rettenhafte Traumfabrikation, als an histo- mour, heben den Film aus der Masse seiner das arme Waisenkind, das seine schwer- Verfügung. 5 insthalle en des Vereins Merkur Nürnberg e. V j i i spricht über das Thema„Viruskrankheiten“. Die Zu rische Hintergründe. Die äußerst flach sleichgearteten Vorgänger. es Kranke Pflegemutter von samem Herzen Sonntagsdienst der, Heilpraktiher. am ealehung übrer erhielten einen interessanten Einblick dahinplätschernde Handlung findet auch im. 0 liebt, eine sich komplizierende zarte Liebes- 16. Mai ist Wülhelm Höfflinshoff, Feudenmeim, ssport! im die vielfältigen einige 985 ien darstellerischen Element(mit Ausnahme der Kamera:„Bezaubernde Lippen geschichte einer KRosenzüchterin(Josefine Schützenstraße 3(Tel. 72035), dienstbs ref. : 1150 dchaft, das Virus mikroskopisch sichtbar au rassigen Carmen Sevilla) keine unter„Ein heiterer Film mit großen Stars“, das Kipper) und ein schuldlos um seinen guten monie machen, seine Erscheinung zu studieren und stützende Wirkung, weil hier nur„gespielt“ ist der„Badenden Venus“ neueste Schöpfung; Ruf gekommener Arzt Gaul Klinger“. Auch 8 3 zun 00 Un: s soweit es Krankheit erregt— zu be- und nicht verkörpert Wird. Luis Mariano wenigstens steht es 80 im Programm. An- der aalglatte Heiratsschw-indler(Arno Ass- burgischem Dynamit. An Turbulenz im äuße- 00 l. kempten. Die Wichtigkeit dieses Problems zeigt zuviel Oberfläche, Simone Valère wirkt sonsten möchte man aber weinen über die manm) fehlt nicht. b-t. und an Orientalischer) Almo- Dreck. erläuterte Dr. Klotz an Hand von geschicht- 20 bläblich, und ein platter Dialog, verbun- vielen Tränen, die das arme Hascherl ver- N a 3 sphäre auf die Beine gestellt. rob s Wald. chen Beispielen verheerender Virusepide- den mit einer 20 langen Exposition vervoll- gießen muß, weil das Schicksal gar so arg urbel:„Abenteuer in Algier Capitol:„Verwegene Gegner“ moni mien, deren Opfer teilweise in die Millio- ständigen die Negativa eines Filmes. hwb mit ihr umspringt. Aber keine Angst, sie Eine morgenländische Moritat, mit allen. l 5. 1 155 singen. Seit der Erfindung des Hlek- Alster: Die Thronfolgerin“ kriegen sich, wenn es auch lange dauert, Raffinessen abendländischer Filmtechnik auf Wieder einmal haben die amerikanischen len in] ponenmikroskopes haben sich für die Varus i e 18 und man bis dahin mit endlosen Revue- die Leinwand gebracht, Die Orehbuchidee ist Produzenten aus der Geschichte geschöpft n orschung weitgehend neue Aspekte eröffnet. Der amerikanische Regisseur George szenen, lustigen(und ach so lebensechten) recht einfach— ein Forscher, mit Tochter, und wieder einmal geht es um Kaltschmäu- Räume) Erst, P 5 0 N 8 5 8 988 5 1 8 i 5 h:„Wa⸗ le mals konnten Bilder von Viren, diesen Sidney inszenierte dissen Farbfilm, der das Schlittenfahrten und tragischen Arien gefüt- deren Bräutigam und einem Globetrotter- zige Banditen, ehrliche Farmer, die Liebe, Wangell⸗ 8 aller Lebewesen, gemacht werden. Leben der jungen Königin Elisabeth I. Von tert wird. Esther Williams zeigt wieder ein- Journalisten irn Kielwasser durchstapfen den feste Prinzipien und lockere Schießereien, 00 Uhr: 11 lotz legte seinen Zuhörern eine An- England von der Geburt bis zur Thronbe- mal, wie gut sie in Badeanzügen aussieht, Wüstensand auf der Suche nach einer Gold- Regisseur John Farrow hat die im Texas 1 55 solcher Aufnahmen vor und gab Erklä- steigung zum Inhalt Hat. Ein historischer ihr Partner Johnnie Johnston bringt eine maske aus versunkener Zeit—, aber von Re- nach dem Bürgerkrieg spielende Story mit 2 8 über die Beschaffenheit und Wirk- Streifen also, wobei die amerikanische Für- gute Stimme und Jimmy Durante immerhin Sisseur Jack Lee spannend, wenn auch allzu dem nötigen Blutdunst und prasselnden 1 185 90 8 Virus. Abschließend behandelte bung trotz imponierend reicher Ausstattung so viel schauspielerisches Können mit, um simplifiziert und schmöckerhaft, inszeniert. Flammen geschickt und straff zusammenge- „Rhein- 9 die epidemische Gelbsucht, die nicht überdeckt werden Kkanm und wieder beide mühelos an die Wand zu spielen. wete. Dem Reißerischen wird durch wissenschaft- kittet, wenn auch farbige Gefühlsausbrüche 30 Uhr; eim B ich im Vorjahr zeitweise in Mann- einmal Anlaß gibt, über die Unbekümmert- Flaniert Rosen Res lich klingende Dialogbemerkungen aus der und einzelne Szenenfolgen nicht immer ewerbes Par sunruhigung hervorgerufen hat. Es heit des Aunerikaners au schmmmzelim, der 5. Archäologie—„gewisse tyrrhenische Ein- glaubhaft wirken. Dafür überzeugen Robert en Ver- pes erfreulich zu hören, daß die Medizin sich mit ein paar burschikosen Worten iber Nach einer Novelle von Johanna Spyri flüsse sind nicht zu verkennen!“— hie und Taylor, Howard Keel und, als prächtige : Früß, 8 Fortschritte gemacht hat, um die europaische Geschichtsauffassung hin- ist die Handlung dieses Filmes ziemlich frei da ein kulturfilmhafter Korken aufgepfropft. Charaktertype, Anthony Quinn in scharf rohsinn„Volksseuche Nr. 1“ zu bekämpfen. wegsetzt, sie nach seinem Geschmack um- gestaltet, so frei, daß der Stoff nicht ge- Ansonsten wird aber allerhand an drama profllierten Rollen. hwWH0 früh: r und jedoch mpera- nachts Igemei- Vinde. eee Od eine Slöck moss der Mensch Haben nen es eee eee ee, . 80 * 1 55 1 . A n. d e e e 0 1 * 5 . ie e. fe kn l Seite 6 2 88 5 2 8 8 N 9 855 8 92 r 3 DREL-LANDER-SEITE Samstag, 15. Mai 1954 Nr.! U UMS CHAU IN BADEN-WURTTEM BERG Verzeih Opa! Kann sein, daß du er- 7 1 taunt, Sta vielleicht gar ärgerlich bist, wenn du dein Bild erkennst. Aber es war nicht böse Absicht, die es uns aufnehmen ließ. Du hkieltest duda im warmen Sonnenlicht dein Mittagssckläfcken, mitten im Trubel der Großstadt. Und warst zu Füßen des Denkmals selbst ein Denkmal einer Zeit, die noch Ruhe und Frieden fannte. Gemeinden in engem„Korsett“ Weinheim. Anläßlich der Verabschiedung des Weinheimer Haushaltsplanes der im ordentlichen Teil mit rund 6,3 Millionen Mark und im außerodentlichen Teil mit rund 1,2 Millionen abschließt, erklärte der Weinheimer Oberbürgermeister Rolf Engelbrecht, die Ge- meinden befänden sich„in einem engen Korsett“, das kaum noch eine Bewegungs- kreiheit für eigene Entscheidungen zulasse. Insbesondere kritisierte Engelbrecht die mangelnde Finanzhoheit der Gemeinde, Dar- über hinaus würden die Gemeinden auch durch den Kommunalkreditmarkt erheblich helastet, der zwar reichlicher Kredit an- biete als vor Jahren, jedoch zu völlig unan- nehmbaren Bedingungen. Etwa 2 000 Fahrzeuge täglich Heidelberg. Bundesverkehrsminister Dr. Hans Christoph Seebohm betonte auf dem Bundestag des deutschen Vulkaniseurverban- des in Heidelberg, daß in diesem Frühjahr täglich 2000 Kraftfahrzeuge wieder oder neu zugelassen worden seien. Mit der Ausdeh- nung der Motorisierung halte der Straßen- bau zur Zeit nicht mehr Schritt. Das neue Straßgsnentlastungsgesetz und das Verkehrs- Hnanzgesstz bezeichnete der Minister als gute Ansätze zur Lösung des deutschen Ver- Kehrsproblems. Der Zentralverband des deutschen Vulkaniseurhandwerks hielt in Heidelberg seine erste Tagung nach einer Pause von 25 Jahre ab. Der Vorsitzende des Zentralverbandes, Ernst Fastabend, bat den Verkehrsminister um eine Beilegung des Streits zwischen„Schiene“ und„Straße“, Eine zeitgemäße Versicherungspolice Rastatt. Eine Versicherupgspolice, die ein Rastatter Einzelhändler dieser Tage für eine eue Neon-Außenreklame an seinem Ge- schäft unterzeichnete, sieht vor:„Schäden durch Brand, Blitz und Explosion oder durch Lösch- und Retungsmaßnahmen sind mit- versichert. Schäden durch Atomenergie sind ausgeschlossen.“ Günstigenfalls nur halbe Ernte Bretten. Die Auswinterungsschäden am Wäntergetreide sind im Bereich des Land- Wirtschaftsamtes Bretten so erheblich, daß im Ziünstigen Fall nur mit einer halben Ernte gerechnet werden kann. Dem Winterweizen haben die scharfen Fröste im Januar und Februar infolge Fehlens einer Schneedecke empfindlich zugesetzt. Die Wintergersten- bestände sind völlig vernichtet worden, Eine große Anzahl von Aeckern mußte umgebro- en bepflanzt werden. Beim Spielen ertrunken Pforzheim. In einem unbewachten Augen- blick stürzte ein fünf Jahre alter Junge beim Spielen mit anderen Kindern in den Kanal des elektrischen Werkes in Pforzheim und ertrank. Das Kind konnte von seinem Groß- Vater nur noch als Leiche aus dem Fanal geborgen werden. Gegen ruhestörende Düsenjäger Villingen. Wegen des fortgesetzten Ueber- fliegens ihres Gebietes durch französische Düsenjäger ist die Stadt Villingen bei der französischen Kreisdelegation vorstellig ge- worden, Die Flugzeugführer hätten in der letzten Zeit über dem Stadtgebiet mehrere Male Tiefangriffe geübt. Dabei wurde beob- achtet, daß in einem Fall eine Maschine bis unter Dachhöhe herunterstieß. In Villingen Das größte Trachtentreffen seit Jahrzehnten Trachtengruppen aus ganz Europa versammeln sich am Wochenende in Stuttgart Stuttgart. Die badisch- württembergische Landeshauptstadt Stuttgart wird am Wo- chenende ganz im Zeichen des Deutschen Trachtenfestes stehen, das ein Ereignis zu werden verspricht, das nur mit vielen Jahr- zehnten zurückliegenden Veranstaltungen dieser Art verglichen werden kann. Ueber 4000 Trachtenträger aus dem ganzen Bun- desgebiet, aus dem benachbarten Ausland, vor allem aus der Schweiz, aus Oesterreich, aus Frankreich, Holland und Belgien, aus Italien werden sich zu einem farbenfrohen Fest zusammenfinden, zur Freude aller, de- nen die schönen lebenden und historischen Trachten aller Landstriche noch mehr be- deuten als nur ein bloßes Schauspiel jahr- hundertealten Volkslebens. Höhepunkt des Deutschen Trachtenfestes wird der fast einsinhalb Stunden dauernde Festzug der von 36 Musikkapellen beglei- teten Trachtengruppen sein, der sich am Sonntagnachmittag durch die Stuttgarter Anlagen bewegt. Sicherlich hätte sich in kaum einer anderen deutschen Großstadt ein schönerer Rahmen für diese Veranstal- tung finden lassen, als die ehemals könig- lichen Parks im Herzen Stuttgarts mit ihren jahrhundertealten Baumgruppen und ihren ausgedehnten Wiesenflächen, Das ganze Wo- chenende über werden die einzelnen Trach- tengruppen mit besonderen Vorführungen, Wie Volkstänzen, Fahnenschwingen usw. im Stuttgarter Höhenpark Killesberg, in der Wilhelma und im Cannstatter Kursaal auf- Warten. Aus Frankreich kommen 312 Trachten- träger mit Trachten- aus zehn verschiedenen Provinzen, Aus Holland kommen 100 Teil- nehmer mit den schönsten holländischen Trachten. 100 Teilnehmer haben sich auch aus Belgien angemeldet. Die weitaus stärk ste Trachtengruppe kommt aus Oesterreich und zwar 325 Trachtenträger aus allen österreichischen Bundesländern. Die italie- nischen und Südtiroler Trachtenverbände sind mit einer 5i5iköpfigen Gruppe vertreten. In dem Kreis der ausländischen Trachten- träger fehlt auch die Schweiz nicht, die mit Gruppen aus Bern und Stans vertreten sein wird. Die schweizerischen Gruppen sind zu- sammen etwa 100 Köpfe stark. Eine stärkere Dr. Grzimek au schwe g rische Beteiligung ist wegen des fast zeitig stattfindenden eidgenössi- schen Trachtenfestes nicht möglich. Unter den deutschen Trachtengruppen bringt der Bund Heimat- und Volksleben aus dem Süd- schwarzwald und Oberrheintal die stärkste Vertretung mit annähernd 650 Trachten- leuten, Der Schwarzwald ist außerdem durch den Trachtengau Schwarzwald mit weiteren 500 Trachtenträgern vertreten, Hinzu kom- men der süd westdeutsche Gautrachtenver- band mit 500 Trachten aus den übrigen badisch- württembergischen Landstrichen Auch 350 heute in Baden-Württemberg le- bende Heimatvertriebene werden ihr schö- nen Trachten aus der alten Heimat zeigen Die übrigen Trachtengruppen kommen von den Nordsseinseln aus Friesland, Hamburg. aus Westfalen, Hessen, aus der Pfalz, aus dem Frankenland und aus dem Allgäu. 1 8 Afrika zurück „Das Gefährliche im Busch sind nicht die Tiere, sondern die Lastwagen“ Frankfurt. Der Frankfurter Zoodirektor und Tierpsychologe Dr. Bernhard Grzimek kehrte am Freitag mit einem Sonderflugzeug von einer dreimonatigen Afrikareise durch „Ich erwarte lebenslängliches Zuchthaus“ Beweisaufnahme im Würzburger Mordprozeß abgeschlossen Würzburg. Im Würzburger Schwur- gerichtsprozeß gegen Stefan Matusic, Ivan Stefulj und Mirko Bodrusic wurde am Frei- tagmittag die Beweisaufnahme abgeschlossen Bei der Verlesung der richterlichen Ver- nehmungsprotokolle Matusics bestätigte die- ser vor Gericht, daß mehrere Vorschläge zu Ueberfällen von Bodrusie und Stefuli ge- macht worden seien. Von diesen beiden seien auch die Pläne entworfen worden. Der Vorschlag, Frau de Ridder aus dem Fenster zu werfen, stamme von Stefulj. Stefulj widersprach dieser Darstellung erregt und wurde vom Vorsitzenden des Schwur- gerichts in ein scharfes Kreuzverhör genom- men. Stefulj beschwerte sich dabei:„Man soll mich nicht so quälen, sondern mich in Ruhe lassen.“ Landgerichtsdirektor Neumann er- klärte darauf:„Ich bin der Meinung, der An- geklagte hätte lieber Frau de Ridder in Ruhe lassen sollen.“ Stefulj beharrte hartnäckig auf seiner Darstellung über Planung und Hergang der Tat sowie des Absprungs vom fahrenden Zug. „Ich weiß, was ich gemacht habe, ich erwarte lebenslängliches Zuchthaus, ich weiß, daß es nichts nützt, zu lügen, ich sage nur Tatsachen.“ Beide Angeklagten, Matusie und Stefulj, wurden erneut eingehenden Kreuzverhören Unterzogen und ihre Aussagen wurden ver- glichen. Matusie sagte aus, das Bodrusic bei der Absprache des Raubüberkalls nicht aus- drücklich einen Anteil an der Beute gefordert habe. Stefulj habe erklärt, man müsse Bo- drusic etwas abgeben. Am Freitagmorgen wurde der 39jährige Automechaniker Anton Carevic aus Lübeck vernommen, der seinerzeit im Valkalager das Zimmer neben Matusic bewohnte. Carevic erklärte, daß in Matusics Zimmer mehrfach Zusammenkünfte zwischen Matusie, Bodrusie und Bogucanin stattgefunden hätten. Auf diesen Zusammenkünften sei davon gespro- chen worden,„irgend etwas zu unternehmen, um schnell zu Geld zu kommen“. Es sei dabei auch von Ueberfällen auf Zugreisende ge- sprochen worden. Wie Carevic aussagte, habe Bodrusie ihm erklärt, er habe kein Geld und werde„den ersten besten erschlagen“, der Geld besitze. Carevic's Zimmergenosse, der Pole Sta- Nislaw Podolpa sagte gleichfalls aus, daß im Nachbarzimmer Komplotte geschmiedet wor- den seien, Er erinnere sich deutlich an die Gespräche des 16. November vergangenen Jahres, an dem er wegen eines„Katers“ nicht zur Arbeit gegangen seil. Damals hätten Bo- drusie, Matusic und Bogucanin beschlossen, einen Menschen zu überfallen, niederzuschla- gen und zu berauben. „Kongreß der Ideale“ in Bad Liebenzel Belgisch-Kongo und die Ituri-Wälder zurück. Er brachte über 40 Tiere mit, darunter das seltene Okapi, das nun zum erstenmal in einem deutschen Zoo gezeigt werden kann. Das Tier, eine Art Waldgiraffe, wurde erst im Jahre 1900 entdeckt. Grzimeks Transport enthielt außerdem sechs Antilopen, einen eineinhalbjährigen, fünf Zentner schweren afrikanischen Elefanten, drei Riesenwild- schweine, fünf Schimpansen, den seltenen Halbaffen aus der Art der Potto und ein Pinselschwein. Grzimek, der mit seinem 19 jährigen Sohn Michael das Leben auf freier Wildbahn stu- dieren wollte, hat sich auch einige Wochen bei dem afrikanischen Zwergvolk, den Pygmänen, aufgehalten. Er erklärte bei sei- ner Ankunft auf dem Rhein-Main-Flug- hafen, das Gefährliche im afrikanischen Busch seien nicht die wilden Tiere, sondern die von Menschen gesteuerten Lastwagen. Als Stelldichein aller Rich- tungen lebensreformeri- scher Bestrebungen wurde der fünfte Kongreß der Deutschen Vegetarier- Union angehün- digt, der zur Zeit in Bad Liebenzell im Schwarzwald tagt. Die Referate befassen sich in diesem Jahre besonders mit den ethischen W Gdste auch aus dem Ausland erschienen. erten des Vegetarismus. Zu der Tagung sind dpa- Bild Aus der Hessischen Nachbarschaff Lampertheim. Auf der Autobahn Darm- stadt— Mannheim kam es am Donnerstag wieder zu einem schweren Unfall. In der Ge- markung Lampertheim überschlug sich ein Mercedes 220, der plötzlich scharf abgebremst werden mußte, viermal und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Die vier Insas- sen wurden schwer verletzt in die Universi- tätsklinik Frankfurt eingeliefert. Der Mer- cedes war von zwel anderen Personenautos überholt worden, die ebenfalls plötzlich scharf bremsen mußten. Dabei stellte sich das vor dem Mercedes fahrende Fahrzeug quer, so daß der Mercedesfahrer ausweichen mußte und auf den Mittelstreifen geriet. Seit Dienstag sind damit auf der Autobahn Darm- stadt— Mannheim bei drei schweren Un- fällen ein Beteiligter getötet und elf schwer Verletzt worden. Bensheim Die Leiche eines unbekannten Mannes und ein toter Hund wurden am Donnerstag in der Nähe von Biblis im Ried zwischen den Gleisen der Bahnlinie Frank- furt— Bensheim aufgefunden. Der Mann hatte keinerlei Ausweispapiere, Die Polizei vermutet, daß er Selbstmord beging. Das Fahrrad des Toten war neben der Bahn- böschung abgestellt. empfindet man diese Uebungen nicht nur als große Ruhestörung, sondern man befürchtet aich ernste Gefahren für Leben und Eigen- tum der Bewohner. Lorsch. Auf der Autobahn bei Lorsch wurden zwei Personenautos von einem Lastzug beim Ueberholen von der Fahrbahn auf der Mittelstreifen gedrängt, überschlu- gen sich und bliebn mit den Rädern nach oben liegen. Die vier Insassen beider Fahr- zeuge erlitetn schwere Verletzungen. Der zweite Personenwagen war mit großer Ge- schwindigkeit auf den vorausfahrenden ge- prallt, der eine Fernsprechsäule umgerissen hatte. Die Verletzten stammen aus Frank- kurt und Mannheim. 0 Frankfurt. Der wegen Mordes an dem 72 jährigen Rentner Salg vor dem Frank- furter Schwurgericht angeklagte Ausländer Mussa Mamedow ist am Donnerstagabend mangels ausreichender Beweise auf Kosten der Staatskasse freigesprochen worden. Wie Amtsgepichtsdirektor Liegener in der Urteils- begründung des Gerichtes erklärte, mußte man in über 120 Zeugenvernehmungen und zehn bis zwölf Sachverständigenverneh- mungen in 22 Verhandlungstagen feststellen, daß alle Indizien zusammen nicht ausreich- ten, um den Angeklagten zu verurteilen. Offenbach, Der jüdischen Gemeinde Offen- bach ist von der hessischen Landesregierung aus Wiedergutmachungsmitteln ein Darlehn in Höhe von 50 000 Mark als Vorauszahlung auf geltend gemachte Entschädigungs- ansprüche gewährt worden. Wiesbaden. Im Haushaltplan des Landes Hessen für 1954 ist mit einer Erhöhung des Defizits von 68,5 auf 81,2 Millionen D-Mark zu rechnen. Der Mehrbetrag ist, wie der Finanzminister dem Haushaltausschuß des Lalidtags mitteilte, durch verschiedene An- derungen gegenüber den ursprünglichen Vor- anschlägen bedingt. Einmal wurden Gesetzes- vorlagen der Reglerung vom Landtag um- baltet(Lehrerbesoldungs- und Bauauf- Itsgesetz), sodann sind Verhandlungen, deren Ausgang bei Aufstellung des Etats noch nicht zu übersehen War, inzwischen zum Abschluß gekommen(Auseinandersetzungen mit dem Landeswohlfahrtsverband, Aufbau- gesellschaft Allendorf u. a.). Außerdem wur- den staatliche Gebäude von der Besatzungs- macht freigegeben, die beschleunigt für Zwecke der Landesbehörden hergerichtet Werden müssen, Diese Veränderungen führen zu eimer Verschlechterung des Haushalts um umd 12,2 Millionen D-Mark. Vom Haus- haltsausschußg des Landtags wurden in den bisherigen Beratungen weitere Mehrausga- ben von 500 000 D-Mark beschlossen. Wiesbaden. Die hessische Regierung hat sich bereiterklärt, für den Anfang Septem- ber in Fulda stattfindenden 76. Katholiken- tag 400 000 Mark zur Verfügung zu stellen. Der Betrag soll an die Stadt Fulda, den Landkreis und den Aktionsausschuß zur Vor- hereitung des Katholikentages gegeben wer den, Der Beschluß der Regierung bedarf noch der Zustimmung des Landtags. — BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ ist diese hübsche Gut gelaunt Dame, die uns Wie schen blükenden Zweigen entgegenlächelt, Aue sie freut sien auf das Wochenende, für qa die Wetterfrösche Fortbestand des warmen und trockenen Wetters angekündigt Raben, Trotz Tariferhöhung mehr Fahrgäste Ludwigshafen. Die nach der am 1. Okto. ber 1953 in Kraft getretene Taritferhöhunz bei der Ludwigshafener Straßenbahn hat Wie am Freitag mitgeteilt wurde— nicht A der einkalkulierten fünfprozentigen Minde. rung der Fahrgastzahlen geführt. Die Sta- Benbahn wies im Winterhalbjahr eine 8 starke Verkehrsfrequenz auf, daß die Ver. Kehrsspitzen nur durch Einsatz sämtlicher Fahrzeuge bewältigt werden konnten. Durch die Tariferhöhung ermäßigte sich das Deſlzt der Straßenbahn bis zum Ende des Rech- nungsjahres um rund 300 000 Mark. Die Zall der beförderten Fahrgäste ist im Jahre 1953 um rund eine Million auf 23,1 Millionen ge- Stlegen. Soldaten überfielen Ehepaar Worms. Nach der Verhaftung der Päter gab die Polizei jetzt ein Verbrechen bekannt, das Anfang der Woche bei Worms verübt wurde, Drei amerikanische Soldaten hatten gegen Mitternacht eine 23jährige Frau, deren Mann einige Schritte zurückgeblieben War, in ein Auto gezerrt. Der zu Hilfe eilende Ehemann wurde ebenfalls mitgenommen. Dann fuhren die Amerikaner aus der Stadt hinaus und vergewaltigten die Frau, wäh⸗ rend der Mann mit einer Pistole bedroht wurde, Auf der Rückfahrt konnte der Mann aus dem Wagen springen. Daraufhin stiegen die Täter auch die Frau aus dem Fahrzeug Der Ehemann, der sich die Numer des Wagens gemerkt hatte, benachrichtigte eine Polizeistreife, die sofort die Militärpolizei alarmierte Die Täter haben nach Auskunft der deutschen Polizei ein Geständnis abge- legt. Christa Lehmann eingewiesen Mainz. Die Wormser Giftmörderin Christa Lehmann ist am Freitag in die psychiatrische Klinik der hessischen Universität Marburg eingewiesen worden. Sie wird dort in den nächsten sechs Wochen von dem Chefarzt der Klinik, Prof. Dr. Lange-Lueddecke auf ren Geisteszustand untersucht werden, Christa Lehmann hatte drei Morde mit einem Pflanzenschutzmittel zugegeben. Der Protest des Ministerpräsidenten Mainz. Der Ministerpräsident von Rhein- land-Pfalz, Peter Altmeier, hat, wie am Frei. tag in Mainz mitgeteilt wurde, sowohl bel Bundeskanzler Dr. Adenauer als auch beim französischen Landeskommissar in Main Vorstellungen gegen beabsichtigte Gelände- requisitionen für die amerikanische Atom- Artillerie in der Westpfalz erhoben. Für die Anlage von sieben Artillerie-Ubungsstellun- gen sollen in der Umgebung des Truppen übungsplatzes Baumholder etwa 70 Heßter Ackerland beschlagnahmt werden, Altmeiel hat seine Ablehnung der Requisition Sowohl mit ihrem materiellen Umfang als auch mit der„Unmöglichkeit des vorgesehenen Ver- wendungszweckes“ begründet. b 63,6 Mill. DM für neue Wohnungen Mainz. Für die gesamten Bauvorhaben, die im März in Rheinland/pfalz genehmigt worden sind, wurden rund 63,6 Millionen Mark veranschlagt. Wie das Statistische Lan- desamt hierzu bekanntgab, haben die Bau- behörden die Errichtung von 1173 Wohn- gebäuden und 505 anderen Gebäuden genen, migt. Fertiggestellt wurden im März 70 Wohngebäude mit 2327 Wohnräumen und 10 Geschäftsgebäude. Mehr Spargel als voriges Jahr Kaiserslautern. Trotz günstiger ieee Haben die Spargelanlieferungen in der Ffalt die auf der Anbaufläche möglichen Mengen noch nicht erreicht. Mit 282 Doppelzentnenn wurde die Vorjahreswochenanlieferung von 271 Doppelzentnern aber überschritten, — Ihn obig sir f Kukident-Haft-Creme benutzen. Sie 4.50 DM. Gebill ist stets frisch, sauber und Reinigungs- Pulver benutzen. Das e blauen Packung geliefert. te Kukident Bei Nichterfolg erhalten sie den vollen Kaufpreis zurück. Achten sie 9 in Ihrem Interesse auf den Namen Kukirol-Fabrik, Ta) Weinheim wenn sie die neuartige, in mehreren Staaten patentierte schwerden sprechen, lachen und singen, außerdem Bröt⸗ ehen, Apfel und sogar zähes Fleisch essen, wenn Sie die Kukident-Haft-Creme richtig anwenden. Original-Tube 1, OM. 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Feraruf 31465 Wori Silberk heim u bracht, Armut, mehr e Bauern bis spa Berg ab alles wi nen Un von Reb Jetzt bändige eine VI beiden und Ar! auf den rungsné nämlich Erde 2 Regent Schmelz ser in 120 m Schleicl damit die Wa gequoll rutscht. berge i Wasser der Bel Erdruts Gelehrt Der Häuser Aber e Gebäuc schien endung ten, oft den Me ausspre einem nungen dig br und de Fra- der sic ausgibt unter Gemäle Meisten Wie jetzt b Bilderr Bilderr noirs, polizei ver, Bi der be Die Kunst! in Frs und si St hofkt, des Fernse Das n Stuttg Sentlic Probe: werde in de Fertig gereck Da 1. Feb außger letzter tage, kang des S. anlage werde de funge ner aul. Relt, Auch für dus warmen Raben, ahrgästz 1. Okto⸗ erhöhung in hat nicht zu 1 Minde. Die Stra ⸗ eine 80 die Ver- amtlicher n. Durch a8 Deflatt es Rech Die Zahl ihre 1953 onen ge- zar er Täter bekannt, verübt n hatten zu, deren hen War, ellende nommen, er Stadt u, wäh⸗ bedroht er Mann t Stiegen AHrzelg. ner des gte eine ärpolizei Fuskunkt is Abge⸗ sen Christa latrische Marburg in den Chefarzt cke Auf Werden, it einem enten Rhein- m F rei- ſohl bel ch beim Mainz elände- Atom- Für die stellun⸗ uppen Hektar tmeier sowohl uch mit n Ver- Ft. ingen rhaben, gehmigt illionen ne Lan- e Bau- Wohn- geneh- ärz 217 und 109 hr tterung 1 Pfalz Mengen enthern ng von en. m Nr. 113% Samstag, 15. Mai 1954 — MORGEN Wird der„rutschende Berg“ jetzt endlich bezwungen? Das Land Rheinland-Pfalz hilft zwei gefährdeteten Dörfern Worms. Der„Schwarze Herrgott“ und der Sülberberg“ haben den Winzern von Möls- heim und Zell schon ein Vermögen einge- bracht, trotzdem: in beiden Dörfern herrscht Armut, und die Bürgermeister wissen nicht mehr ein noch aus. Daran sind nicht die Bauern schuld, denn sie schuften von früh bis spät und sparen jeden Groschen. Der Berg aber, auf dem sie leben, nimmt ihnen alles wieder Weg, zerstört Häuser und Scheu- nen und ließ vor etlichen Jahren Tausende von Rebstöcken unter der Erde verschwinden. Jetzt will man den Zeller Berg endlich pändigen. Das Land Rheinland-Pfalz hat eine Viertelmillion Mark gegeben, um die beiden Dörker aus der Gefahr zu befreien, und Arbeitskolonnen haben damit begonnen, auf dem Südhang des Berges ein Entwässe- rungsnetz anzulegen. Die Geologen sind nämlich dahinter gekommen, daß nur so die rde zur Ruhe gebracht werden kann. An Regentagen und in Zeiten der Schnee- Schmelze, 80 argumentieren sie, sei das Was- ser in den Berg eingedrungen, habe eine 120 m unter der Oberfläche verlaufende Schleichsandschicht aufquillen lassen und damit das Unheil heraufbeschworen. Wenn die Wassermassen versickerten und die auf- gequollene Sandschicht in sich zusammenfilel, rutschte Erde nach und zog Dörfer und Wein- perge in Mitleidenschaft. Gelingt es nun, das Wasser rechtzeitig ins Tal zu leiten, noch ehe der Berg es aufsaugen kann, wird es keinen Erdrutsch mehr geben können. Sagen die Gelehrten. Der Berg zerbrach Kellergewölbe und Häauserwände, als sei es nur ein Spielzeug. Aber er ließ sich Zeit, viel Zeit, bis er die Gebäude zum Einsturz brachte. Oft schon schien es ihm Spaß zu bereiten mit der Voll- endung seines Vernichtungswerkes zu War- ten, oft standen monatelang Stützbalken an den Mauern, ehe die Behörde ihr„baufällig!“ aussprechen mußte.„Man lebt beinah wie auf einem Vulkan!“ sagen die Leute, die in Woh- nungen hausen mußten, deren Mauern stän- dig breiter werdende Risse durchfurchten und deren Fenster und Türen nicht mehr zu schließen waren. Unsummen mußten für Re- paraturen ausgegeben werden, doch das Geld war und blieb hinausge worfen. Die Erde, die ihnen köstliche Weine bescherte und sie leben lieg, forderte von ihren Bewohnern zur glei- chen Zeit schier unerträgliche Opfer. Die Leute aus den beiden Dörfern wollen es noch nicht glauben, daß diese Leidenszeit nun zu Ende sein soll. Die Behörden aber sind sich ihrer Sache sicher. Sie haben darum auch die Winzer aufgefordert, jetzt mit der Wiederaufstockung ihrer verworfenen Wein- berge zu beginnen. In vier Abschnitten sol- len 250 000 am neu bepflanzt werden, und eine halbe Million Mark an Krediten wird zur Verfügung gestellt. Nach drei Jahren werden die Neuanlagen im Ertrag stehen, Und alles in allem dürfte es mindestens 150 000 Liter ausmachen, die man zusätzlich keltern kann. Der Gewinn ist nicht zu ver- achten, und darum haben sich die Winzer von Mölsheim und Zell der behördlichen Initiative angeschlossen. Bürgermeister Adolf Weiss, Mölsheim, hat sogar erreicht, daß auf seiner Gemarkung eine Landesmusteranlage ent- steht. Wenn die Projekte verwirklicht sind, haben die Bewohner nur noch einen Wunsch an Vater Staat: daß er wenigstens einen Teil der erlittenen Millionenverluste vergütet und ihnen damit wieder einen vernünftigen finanziellen Rückhalt für Krisenjahre gibt. Sollte der Berg nämlich nur noch ein einziges Mal in Bewegung geraten, müssen die Bau- ern und Winzer zu Unterstützungsempfän- gern des Bundes werden. Dann wird die Ver- schuldung so groß sein, daß Höfe und Kelle- reien den Konkurs anmelden müssen. Davor kann sie nur die offene Hand der Regierung bewahren. 1 Gute Aussichten für Sportfreunde Architekt plant neuartige Tribüne Offenbach. Gute„Aussichten“ werden sich unzähligen Sportplatzbesuchern er- öffnen, wenn das Beispiel von Köln- Weidenpesch Schule macht. An der Haupt- kampfbahn des VfL. 99 soll dort ein Plan des Kölner Landschafts- und Garten- architekten Victor Calles verwirklicht wer- den, der durch eine neuartige Tribünenan- ordnung die Zuschauer näher an das Spiel- feld heranbripgt und einen großen Teil von innen gegen Regen und Sonne schützt. Bei Stadien und Sportplätzen sind heute gewöhnlich die Steh- oder auch Sitzplätze terrassenförmig auf den üblichen Erdwall- anschüttungen untergebracht. Ueberdachte Tribünen befinden sich in der Regel nur an den Längsseiten, Für die Unzulänglichkeit solcher Bauweise im Hinblick auf das Fas- sungsvermögen der Anlagen liefert ein an- schauliches Beispiel das große Kölner Sta- dion in Müngersdorf. Auf diesem Platz wer- den jährlich zwei bis drei Spiele ausgetra- Geschäfte mit gefälschten Rembrands Kunsthändler verhaftet/ Sechzehn Bilder beschlagnahmt Frankfurt. Ein 43jähriger Kunsthändler, der sich als holländischer Staatsangehöriger ausgibt, wurde am 22. April in Frankfurt unter dem Verdacht verhaftet, gefälschte Gemälde holländischer und französischer Meister vertrieben zu haben. Wie die Frankfurter Kriminalpolizei erst jetzt bekannt gab, handelt es sich bei den Bildern unter anderem um Fälschungen von Bildern Rembrands, Pieter de Hooghs, Re- noirs, Gauguins und Cupyps. Die Kriminal- polizei hat inzwischen in Frankfurt, Hanno- ver, Bielefeld und Köln sechzehn dieser Bil- der beschlagnahmt. Die Fälschungen wurden entdeckt, als der Kunsthändler Anfang April Privatpersonen in Frankfurt vier Bilder zum Kauf anbot. und sie als Sicherheit eines Darlehens von 25 000 DM verpfändete. Die Käufer hatten sich an Fachleute gewandt, um die Echtheit der Bilder nachprüfen zu lassen. Die Ermittlungen werden voraussichtlich erst in 14 Tagen abgeschlossen sein. Für Verkehrssünder-Kartei Koblenz. Der Koblenzer Polizeidirektor, Peter Malmen, setzte sich vor der Industrie- und Handelskammer in Koblenz dafür ein, bei den Polizeiämtern Karteien über Ver- kehrssünder zu führen. Ein entsprechendes Bundesgesetz müsse so schnell wie möglich verabschiedet werden, Entscheidend im Ver- kehr sei die persönliche Haltung der Kraft- fahrer. Die große Zahl der anständigen Fah- rer dürfe nicht unter einigen Verkehrsrow- dies leiden. SDR errichtet weiteres Fernsehstudio Inbetriebnahme für Ende Juni vorgesehen Stuttgart. Der Süddeutsche Rundfunk hofft, Ende Juni dieses Jahres in einer Halle des Höhenparks Killesberg sein zweites Fernsehstudio in Betrieb nehmen zu können. Das neue Großstudio wird die zur Zeit in Stuttgart-Degerloch bestehende Anlage we- sentlich entlasten, die fortan nur noch zu Proben und Schmalfilmaufnahmen benutzt werden soll. Ein weiteres Fernsehstudio ist in der Villa Berg vorgesehen, mit seiner Fertigstellung wird in etwa zwei Jahren gerechnet. Das Fernsehstudio des SDR, das am J. Februar 1954 seine Produktionsversuche aufgenommen hatte, dreht gegenwärtig die letzten Atelierszenen seiner Bodenseerepor- dage„Man erholt sich“. Der Film wird An- ing November, dem mutmaßlichen Termin des Sendebeginns, über die eigene Fernseh- anlage auf dem Hohen Bopser ausgestrahlt Werden. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Oeffentlichkeit mit einer Ausstellung auf dem Killesberg erstmalig ein, umfassender Ueberblick über die bisherigen Arbeiten und die Pläne der Stuttgarter Fernsehabteilung gegeben werden. Als nächste Filme sind ein Mörike-Beitrag, Aufnahmen für das Schiller- Jahr 1955. ein Bericht über die Oelschiefer- kunde in Holzmadingen und in Zusamen- arbeit mit dem Lindenmuseum ein Film über westafrikanische Plastiken vorgesehen. Zur Unterstützung der Fernseharbeit wur- den bisher vor allem Mitgliedr des Würt- tembergischen Staatstheaters, Autoren der „Gruppe 47“, sowie Archivmaterial der Lan- desbildstelle und der Landesbibliothek heran- gezogen. Der nächste wichtige Beitrag für die Tagesschau des deutschen Fernsehpro- gramms, an dem sich Stuttgart Seit dem I. April regelmäßig beteiligt, wird ein Film vom Deutschen Trachtenfest am 15. und 16. Mai in Stuttgart sein. Fisenbahnmord wurde rekonstruiert mem Lokaltermin auf dem Würeburger Lekonstruieren. Bine Frau des Bahnpersonals von der Im Mordprozeß de Ridder ver- suchte das Gericht am 13. Mai in Bahnhofsgelände die Vorgänge der Tat 2¹ Größe Frau de Ridders nüngte zich an das Abteilfenster eines D-Zug- Wagens(unser Bild links), so wie Frau de aer gehangen haben mußte. Später retconstruierte Matostie seinen Absprung aus der Wagentür⸗ 8 erschien nicht völlig ausgeschlossen, daß es inm— wie behauptet— dobei gelang, die Tür zbän rend def Fahrt von dußen wieder au schließen und dem nachommenden Steful⸗ auf dem Trittbrett late zu machen. Steful) blieb andererseits bei seiner Aussage, daß Matosic zuletzt im Tatabteil war und er selbst als erster absprang Leigt Matosie bei der Rekonstrufction seines Absprunges. Unser Bild rechts dpa- Bild Spielfeld besser zu überblicken gen, bei denen jedesmal mit einem Kosten- aufwand von annähernd 40 000 Mark zu- sätzlich Folztribünen errichtet werden müssen. Calles will nun rings um die Kampfbahn einen in Spannbeton konstruierten, nach hinten ansteigenden Tribünen- Ueberbau setzen Das rückwärtige Drittel der sonst üblichen„Terrassenränge““ soll auf diese Bedachung vorverlegt werden, also näher an das aus der Höhe zugleich besser zu überblickende Spielfeld rücken. So einleuchtend die Vorzüge dieser An- lage sind, wurde sie bisher doch nur einmal in Argentinien und beim neuen Stadion- bau in Hamburg angewandt, allerdings nicht als Rundherum-Tribüne, wie sie Victor Cal- les gestalten will. Der Architekt glaubt, daß die Freunde des Rasensports gern bereit sein würden, für die wettergeschützte, bes- sere Aussicht jene 50 Pfennig mehr pro Platz zu zahlen, deren Erhebung erforder- lich wäre, um die Baukosten für eine der- artige Tribünenanordnung in einem Zeit- raum von etwa vier Jahren zu amorti- sieren. Das nennt man Faulheit Neuwied. Das Neuwieder Schöffengericht hatte am Freitag den seltenen Fall zu ver- handeln, daß ein Arbeitsloser zu faul ge- wesen war, seine Arbeitslosen- Unterstüt- zung vom Arbeitsamt abzuholen. Dies hatte die Beweisaufnahme des Gerichts im Fall des 43 Jahre alten Arbeiters A. V. ergeben. Unter dieser Bequemlichkeit hatten aller- dings die Familien angehörigen von A. 2zu leiden, weil nicht genügend Geld ins Haus kam. Eine Rentennachzahlung von 1100 DM hatte V. dazu verwendet, sich ein gebrauch- tes Auto kaufen. Gleichzeitig hatte er es jedoch der Wohlfahrt überlassen, für seine minderjährigen Kinder zu sorgen. Das Ge- richt schickte ihn wegen Unterhaltsentzuges kür vier Monate ins Gefängnis. Zum Tram-Führer„promoviert“ Freiburg. Der junge Freiburger Verkehrs- richter Hans Georg Spitznagel ist wohl der erste Richter im Bundesgebiet, der den Nachweis in der Tasche trägt, ein wohlaus- gebildeter Straßenbahnführer zu sein. Wie sich verschiedentlich schon Richter freiwil- lig auf den zugigen Führerstand von Loko- motiven stellten, so meldete sich der Frei- burger Verkehrsrichter aus eigener Initiative bei den Städtischen Straßenbahnen, um zum Tramführer zu„promovieren“. Mehrere Wochen lang war er am Führerstand der Motorwagen im Verkehr zu beobachten. Vor wenigen Tagen bestand er sein Examen vor einer strengen Kommission im Prüfungs- fahrzeug und auf der Fragebank mit Aus- zeichnung Bei anhängigen Verfahren kann er nun auch das Verhalten eines Straßen- bahnführers richtig und aus eigener An- schauung beurteilen. Demnächst will er noch eine Prüfung als Omnibusfahrer ablegen. Badische„Weinstraßenpost“ Freiburg. Eine„Weinstraßenpost“ durch das mittelbadische Weinbaugebiet der Orte- nau wird am 23. Mai zum erstenmal ver- kehren. Die von der Oberpostdirektion Frei- burg eingerichtete neue Kraftpostlinie geht von Baden-Baden über Neuweier—Affen- tal Altschweier— Bühlertal Burg Windeck Neusatzeck— Otersweier— Sasbachwalden Kappelrodeck Waldulm nach Oberkirch. Trümpfe für den Fremdenverkehr Mosbach. In der ersten Sitzung des neu- gebildeten Fremdenverkehrsausschusses für den Landkreis Mosbach bezeichnete Land- rat Dr Ernst Ditton Neckartal und Oden- wald als die Trümpfe für den Fremdenver- kehr in Nordbaden, die nicht übersehen wer- den dürften. Verkehrsdirektor Fischer, Hei- delberg, der Leiter des Nordbadischen Fremdenverkehrsverbandes, betonte, daß die Werbung in den nahen Großstädten Frank- kurt. Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe und Stuttgart die künftige Hauptaufgabe sei. Zweieinhalb Millionen Menschen würden damit erfaßt, die auch zu dem Stamm der Sommergäste für Odenwald und Neckartal gehörten. Wer Luxus liebe und einen ent- sprechenden Geldbeutel habe, ziehe sowieso Weiter die Modeorte vor, doch hier gelte es, den Leuten mit kleinerem Einkommen ide- le Ferien zu bieten. Falken gegen Campingplatz Zweibrücken. Es erscheint uns vollkom- men indiskutabel, Gelder für die Bequem- lichkeit auswärtiger Autoreisender zur Ver- kügung zu stellen, solange nicht den Bedürf- nissen einheimischer Kinder und Jugend- licher Rechnung getragen ist.“ Dies erklärte ein Sprecher der sozialistischen Jugendbewe- gung„Die Falken“, die bei der Stadtverwal- tung in Zweibrücken gegen die Errichtung eines Campingplatzes in der Nahe der Stadt protestierte. Die Falken fordern den Stadt- rat auf, keine Mittel für dieses Vorhaben bereitzustellen, sondern die für die Errich- tung eines Campingplatzes notwendigen Gel- der zum Auf- und Ausbau von Kinderspiel- plätzen und Jugendheimen in Zweibrücken zu verwenden. N Ihr Typ ist überall begehrt, woran man sieht, daß Vetter-Kleidung sich bewährt. Bluse lrma ST IN JEDER BEZILEH UN EINE SONO ERLEHIS TUNG! 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Wir sind von tiefer Dankbarkeit erfüllt für die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen Willi Liebenthal erwiesene herzliche Anteilnahme, die uns in diesen schmerzlichen Tagen Trost gab. Jeden mitempfindenden Händedruck, jede briefliche Beileidsbezeigung und die herrlichen Blumengebinde, die seine letzte Ruhestätte schmücken, empfanden wir als eine Ehrung für den Dahingegangenen. Wir danken ihnen allen von Herzen. Der Herr über Leben und Tod rief infolge eines Verkehrsunfalls am 9. Mai Schwester, 1954 unsere innigstgeliebte Mutter, Oma, Tante, Frau Elisabeth Hasenmaier geb. Stark im 60. Lebensjahr in die Ewigkeit ab. Arndtstraße 28. Die Beisetzung fand in aller Stille statt. Mhm.-Feudenheim, Baden-Baden, Lauf, Konstanz, den 12. Mai 1954 Die trauernden Hinterbliebenen Schwägerin und Plötzlich und unerwartet ist am 10. Mai 1954 mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Onkel u. Opa, Herr Julius Kurz im Alter von 49 Jahren von uns gegangen. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- Aer Kranz- und Blumenspenden danken wir von ganzem Herzen Besonderen Dank Herrn Kaplan Weidmann für seine tröstenden Worte, dem Herrn Oberbürgermeister und den Arbeitskollegen des Gaswerks Luzenberg, sowie dessen Chor rund ah denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 15. Mai 1954 Beilstraße 29. 0 In tiefer Prau er; Kunigunde Kurz geb. Bereswill Familie Karlheinz Hotz Lothar Kurz Roland Kurz Armin Kurz Gerlinde Kurz Mein lieber Mann und treuer Lebensgefährte, mein lieber Bruder, Schwager und Onkel, Herr Julius Stitzel wurde heute durch einen sanften Tod von seinem schweren Leiden erlöst. Mannheim- Waldhof, Ligusterweg 2. In tle fer trauer: Helene Stitzel geb. Merker auch im Namen aller Angehörigen Feuerbestattung: Montag, den Hauptfriedhof Mannheim. 17. Mai 1954, um 13,30 Uhr, Allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die meinen lieben Gatten und meinen guten Vater, Herrn Alfred Miltner zu seiner letzten Ruhestätte geleiteten oder seiner in auf- richtiger Teilnahme gedachten, sagen wir hiermit unseren herzl. Dank Desgleichen für die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. Ganz besonderen Dank dem Hochw. Herrn Stadtpfarrer und der Geschäftsleitung, dem Betriebsrat Und seinen Arbeitskollegen der Firma Daimler-Benz, sowie den Schulkameraden. Ingeborg Miltner geb. Kling und Sohn Robert Familie Karl Miltner Familie Hch. Kling und sämtl. Anverwandten Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch den schmerzlichen Verlust unserer lieben Entschlafenen Rosalie Hörner die nicht zuletzt in den zahlreichen Kranz und Blumenspenden Mren äußeren Ausdruck fanden, sowie den ehrenden Nachrufen und Kranzniederlegungen im Namen des Herrn Oberbürger- meisters, der Stadtverwaltung und des Wohlfahrtsamtes, dem erhebenden Gesang des Gesangvereins„Flora!“ Käfertal, und den trostreichen Worten des Herrn Pfarrer Dr. Weber, möchten wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aussprechen. Ganz besonderen Dank den Arzten und Schwestern des Diakonis- sen- Krankenhauses, die in aufopfernder Tätigkeit unserer lieben Entschlafenen Tag und Nacht hilfsbereit zur Seite standen. Mannheim- Käfertal, den 14. Mai 1954 Habichtstrage 61 Familie Kurt Hörner entschlief nach schwerem Leiden im Alter von 60 Jahren. 9.30 Uhr, Vater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Lothar Flörchinger Mannheim, 14. Mai 1934 Pflügersgrundstraße 26. In tiefer Trauer: Charlotte Flörchinger und Angehörige Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, 3 für die vielen Beweise aufrich-⸗ tiger Anteilnahme, die schönen Kranz- u. Blumenspenden und all denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Philipp Bock das letzte Geleit gaben. Beson- 1 deren Pank Herrn Pfarrer Rupp für seine tröstenden Worte, so- Wie Frau Dr. Strotkötter, Herrn Dr. Aberle und Herrn Dr. Brust für die große aufopfernde Hilfe, der Firma Daimler-Benz AG., dem Kleingärtnerverein Neckar- stadt Hausbewohnern für die Kranz- niederlegungen und den ehren- den Nachruf. Mhm.-Luzenbe rg, 15, 5. 54 Akazienstraße 12 Im Namen aller Angehörigen: Frau Philippina Bock Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlrei- chen Kranz- u. Blumenspenden beim Hinscheiden meiner Ib. Frau und unserer guten Mutter, Frau Katharina Bierbauer geb. Sauer sagen wir unseren herzl. Dank. Bes. Dank dem Herrn Geist- lichen für die trostreichen Worte, Herrn Dr. Karl Roth- mund, den Aerzten u. Schwe- stern des Städt. Krankenhauses, Abt. C 10, für ihre liebevolle Pflege, den Hausbewohnern u. all denen, die der Verstor- benen die letzte Ehre erwiesen. M hm.-Luzen berg, 18. 5. 54 Stationstraße 7. Heinrich Bierbauer und alle Angehörigen Es ist uns ein Bedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlr. Kranz und Blumenspenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Josef Glaser das letzte Geleit gaben. Besond. Dank Herrn Kaplan Bopp für die tröstenden Worte, der Be- triebsführung der Rheinischen Gummi- u. Celluloid-Fabrik, Herrn Striehl u. dem Reichsbund für den ehrenden Nachruf. Die trauernden Hinterbliebenen Mein lieber Mann, unser guter Beerdigung: Montag, 17. Mal, Hauptfriedhof Mhm. und nicht zuletzt den Sütschein 8 ö— OBR ASU 1 1 5 NEN bend f ee ese; 2 Nico fUr Vr uns Nachrdsur Adtedgleesk Solide E NR Mannheim, den 15. Mai 1954 Eichendorffstraße 66 Im Namen der trauernden HI nt ET HIrie benen JOHANNA LIEBENTHAL MARGARETE LIEBENTHAL Statt Karten Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Fräulein Anni Eßwein sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Ins- besondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Ewald für die trö- stenden Worte, Herrn Dr. Tochtermann für die vorbildliche ärztl. Bemſhung, den Schwestern für die aufopfernde, liebevolle Pflege. Ferner danken wir recht herzlich der Direktion und Belegschaft der Fa. Zellstofffabrik Mhm.-Waldhof(Abt. Laboratorium) für die Nachrufe, die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranz- niederlegungen. Mannheim Schönausſledlung, den 15. Mai 1954 eee eee Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden unserer lieben Mutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau 2 Susanna Altig geb. Wörns sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Beson- deren Dank Herrn Pfarrer Mühleisen für seine trostreichen Worte, Fräulein Dr. Ruppert und den evangelischen Kranken- schwestern für re liebevolle Pflege und dem Reichsbund der Kriegsbeschädigten für den ehrenvollen Nachruf. Mannheim Neckarau, den 15. Mai 1954 Friedhofstraße 19. Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, 1 Julius Keller sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Besonders dan- ken wir Herrn Dr. Fath für seine ärztliche Betreuung, den Kath. Schwestern der Station Mhm.-Wallstadt, dem Gesangverein„Lie- derkranz“ Wallstadt für seinen erhebenden Gesang, sowie Herrn evang. Pfarrer Gscheidlen für seine trostreichen Worte am Grabe und ali denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim-Wallstadt, den 12. Mai 1954 Mosbacher Straße 59 Im Namen der Hinterbliebenen: Marg. Keller geb. Link verw. Large und alle Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Pauline Weber danken wir von ganzem Herzen. Aufrichtigen Dank auch den Herren Aerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses und Schwester Elfriede von St. Paul. Insbesondere gilt unser Dank Hochw. Herrn Kurat. Hollerbach für seinen Beistand und Trost. Mönchwörthstraße 184. Franz Weber Kinder und Anverwandte Mannheim-Almenhof, Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim FHeimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Franz Rin ES scnittstünrer sagen wir auf, diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 15. Mal 1954 Inselstraße 1. 15 Die trauernden Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim Samstag, 15. Mai 1954 Zeit 10.30 11.00 Hauptfriedhof Herkert, Pauline, Weylstrage 444 Krematorium Leibold, Josef, Hochuferstraße 714. Friedhof Neckarau Weckesser, Wilhelm, Angelstraße 566 Friedhof Sandhofen Sperandio, Hermann, Scharhofer Straße 27-29 Friedhof Seckenheim Schreck, Georg, Bonndorfer Straße 2 11.30 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr 10.00 13.30 Bekanntmachungen Zahlungsaufforderung. 1. Die Beiträge zur Kranken-, Invaliden-, Angestellten u. Arbeitslosen- versicherung sind von den Betrieben, welche die Beiträge nach dem wirklichen Arbeitsverdienst berechnen(Selbstabrechner), am zweiten Tage nach jeder Lohn- oder Gehaltszahlung zu entrichten. Diejenigen welche die Zahlung der Beiträge für den vergangenen werden hiermit aufgefor- dert, die Beitragsentrichtung binnen einer Woche nachzuholen. Bei in Höhe von Betriebe, Monat bisher nicht vorgenommen haben, Zahlungsverzug muß ein einmaliger Säumniszuschlag 2 v. H. der rückständigen Schuld erhoben werden. 2. Die Beiträge für die Versicherungsberechtigten und Weiterversicher- ten sind monatlich im voraus zu entrichten und jeweils am ersten Werktag des Beitragsmonats fällig. Diejenigen Versicherungsberech- tigten und Weiter versicherten, die den Beitrag für diesen i nicht einbezahlt haben, werden hiermit aufgefordert, die binnen einer Woche nachzuholen. Die Mitgliedschaft Versicherungsberechtigter und Weiter versicherter erlischt, wenn sie zweimal nacheinander am Zahltage die Beiträge nicht entrichten. Nach Ablauf der Frist von einer woche wird ohne weitere Mahnung die Allg. ortskrankenkasse Mannheim. Zwangsvollstreckung angeordnet. — — IHRE VER MAHLUNG GEBEN BEK ANN YZ KARL ZINSER S ERTRUD ZIN SER geb. Ernst Mannheim- Waldhof Schienenstragße 43 Mannheim Werftstraße 15 15. Mai 1954 — Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen: KARL HEINZ Ml EMM V MOI. geb. Gutmann 15. M a1 1954 Schimperstraße 12 in der Melanchthonkirche Mannheim, Glasstraße 6 Die kirchliche Trauung: 14.00 Uhr 2 1 Sfe. Harold E. Lindsey lrene Lindsey geb. Gaysert Oregon Mannheim SA Rathenaustr. 4 15. Mai 1954 Kirchliche Trauung: 7 mit Vielzweckkragen 12,60 DM Samstag, 14 Uhr, Christuskirche 8 Sonnenhemden 1 N ALS VERMAHLTE GRUSSEN Kurt Dannbacher Wäsche-Speck N 3, 12, Kunststraße [iselore Dapnbacher geb. Vögele Mannheim-Feudenheim Weiherstr. 10 Eberbacher Pl. 1 15. M21 1954 Ihre Vermählung geb. bekannt: OLIVER REVYNOILDS ELISABETH REVYNOLDS geb. Gotthardt Mhm.-Schönau Graudenzer L. 39 15. M a1 1954 Hampton/ Ark. SA 4 — 5 5 Als Vermäühlte grüßen Reinhold Bürger Lisd Börger geb. Bürklin Mhm.-Neckarau, 15. Mal 1954 Luisenstraße 13 Kirchliche Traung: 5 Matthäuskirche, 14.30 Uhr — Scßhönßeiispflege 5 Auch Sie, meine Dame, sollten jetzt nicht versäumen, sich ein- mal kostenlos und unverbind. lich über Ihren Hautzustand und die von mir vorgeschlagene Pflege beraten zu lassen. Dipl.-Hosm. Johanna wagner Haus„Fürstenberg“, Friedrichs- platz 1(Wasserturm) Tel. 4 02 907 Di., Mi. 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Ma päische die Au gen fü tanumie ferenz Arbeitz kannte und Montar ten det schaffu deutsch Ministe arbeits Steigen im 15 Be 12 irche — N sey im lustr. 4 kirche 1 kannt: lbs hönau er L. 39 — „ 1 1954 Uhr 9e Sollten ch ein- erbind. zustand Uagene agner drichs- 402 97 19 1 2 r an von — 8— 255 8 2 7855 a 8. 8 2 5 1 5 5 5 8 Fr. 113 Samstag, 15. Mai 1954 MORGEN — Günstige Entwicklung Die Kapitalsammelstellen waren dadurch Landschaftsschutz der Weltwirtschaft (dpa) Der Generaldirektor der Internatio- nalen Arbeitsorganisation LO), David A. orse, erklärt in seinem am 13. Mai ver- ötentlichten J ahresbericht für 1953, die wirt- schaftlichen Verhältnisse in den industriali- sierten Ländern seien in diesem Zeitraum sta- biler gewesen als in den Jahren zuvor. Wäh- rend die Industrieproduktion in der Bundes- republik und in Japan beträchtlich gestei- ert worden sei, habe in den meisten ande- ren Ländern der Stand von 1952 annähernd chalten werden Können. Die Wirtschaftlichsentwicklung des Jah- res 1953 bezeichnet, Morse im großen und ganzen als„günstig“. Er betont jedoch, daß diese Entwicklung in Südostasien wegen der immer noch sehr hohen Rüstungsausgaben und der internationalen Spannungen ge- gemmt wird. Wichtigstes Ergebnis der größe- ren Stabilität ist nach Morses Ansicht die Tatsache, daß in den meisten Ländern Euro- pas und Nordamerikas die Lebenshaltungs- kosten kaum Schwankungen unter worfen waren. Allgemein schienen die Maßnahmen zur Abwehr einer Inflation Erfolg zu haben. Die Folgen des Rückganges in der Nach- frage auf einigen Verbrauchgütersektoren im Jahre 1952 sind nach Ansicht Morses weit- gehend verschwunden. Zunahme der privaten Baufinanzierung (Up) Die Wohnungsbaustatistik für das erste Vierteljahr 1954 Weist eine besonders starke Zunahme der privaten Baufinanzie- rung aus. Nach einem Bericht des„Bundes- paublattes“ konnten im ersten Vierteljahr 1954 Pfandbriefe im Betrage von 294 Millio- nen DM gegenüber 219 Millionen DM im gleichen Zeitraum des Vorjahres abgesetzt werden. Die echten Spareinzahlungsüber- schüsse der Sparkassen stiegen auf 663 Mil- llonen DM, fast um 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Private und öffentliche Bausparkas- sen meldeten einen Spargeldeingang von 269 Millionen DM(1953: 172 Millionen DM). in der Lage, im ersten Quartal 1954 Finan- zierungszusagen im Gesamtbetrag von 1,05 Milliarden DM zu machen. Das ist um 38 Pro- zent mehr als im gleichen Zeitraum des Vor- jahres. Auch die Zahl der erteilten Bau- genehmigungen für den Wohnungsbau ist gegenüber dem Vorjahr um rund ein Viertel gestiegen. Trotzdem hat die Bauindustrie das Pro- duktionsvolumen des Vorjahres nach dem Kälteeinbruch im Februar noch nicht wieder erreicht. Das Bauvolumen lag im März 1954 etwa 13 Prozent unter dem Vergleichsstand des Vorjahres. Auch die Produktion von Steinen und Erden blieb noch unter dem Vorjahresstand, während die Zementindu- strie ihre Produktion darüber hinaus stei- gern konnte. Neue Halbzeugstraße der Westfalenhütte (VWD) Die zum Verband der Hoesch Werke Ad gehörende Westfalenhütte in Dortmund wird an Stelle ihres alten Blech- Walzwerkes, dessen Abbruch gegenwärtig im Gange ist, eine neue kontinuierliche Halb- zeugstraße errichten. Nach Mitteilung der Geschäftsleitung soll diese Halbzeugstraße das Kernstück aller Kaliber walz werke der Westfalenhütte und der Bandwalzwerke in Hohenlimburg werden. Mit seinem Bau ist eine Verbilligung wie auch eine Qualitäts- verbesserung der Halbzeugfabrikate beap- sichtigt. Wie weiter verlautet, hat sich die West- falenhütte in Anbetracht der starken Kapa- Zitätsausweitung in Hörde und Watenstedt mehr auf die Produktion von Band- und Feinblech verlegt. Soweit Grob- und Mittel- pleche noch hergestellt werden, wird diese Erzeugung von dem neuen Breitbandwalz- Werk übernommen werden. Das auf die Er- zeugung von Feinblechen ausgerichtete Spe- zlalblechwalzwerk der Westfalenhütte soll nunmehr in der Hauptsache durch das Werk Barop versorgt werden. 37,1 Millionen DM für Montan-Haushalt Hohe Behörde soll sparen (Up) Der Haushaltsausschuß der gemein- amen Versammlung der Montanunion hat am 14, Mai dem Montanparlament den Haus- haltsvoranschlag für das Rechnungsjahr 1954/55(1. Juli bis 30. Juni) unterbreitet. Als Berichterstatter des Ausschusses forderte der Holländer J. Sassen die Versammlung auf, den Voranschlag, der sich auf 441,5 Millionen bprs(rund 37,1 Millionen DW) beläuft, zu billgen. Zusammen mit dem Budget legte Sassen der Versammlung eine Empfehlung vor, kür die Bediensteten der Gemeinschaft ein„europäisches Beamtenstatut“ zu schaffen. Sassen wies darauf hin, daß der Aus- gabenvoranschlag gegenüber dem letzten Jahr trotz der Ausdehnung der Arbeitsge- plete der Gemeinschaft verringert worden sel. Er forderte jedoch im Namen des Haus- baltsausschusses die Hohe Behörde zu größ- ter Sparsamkeit auf. Der Ausschuß hat eine Kürzung des Informations programms der Hohen Behörde gegenüber dem Vorjahr von 25 auf 12 Millionen bFrs zugestimmt, die von der Hohen Behörde selbst empfohlen Wor- den war Der Haushaltausschuß befürwortet dle Errichtung einer höheren Schule in Luxemburg für die Kinder der Angestell“ ten der Hohen Behörde. Im einzelnen sieht der Haushalt 281 749 000 bFrs für die Hohe Behörde vor, wovon mehr als die Hälfte auf Löhne und Gehälter ent- fallen. Demgegenüber belaufen sich die Haushalte der gemeinsamen Versammlung auf 79 971 000 bfrs, des Ministerrates auf 37 120 000 bFrs. und des Gerichtshofes auf 4 700 000 Frs. Die Einnehmen der Montan- union werden aus der Umlage der Kohle- und Stahlindustrien der sechs Länder in 0 von 0,9 Prozent des Umsatzes bestrit- en. Kartellpolitik ohne Dogma (dpa) Der deutsche Abgeordnete Dr. Wolf- gang Pohle(CDU) forderte die hohe Behörde auf, eine Kartellpolitik„ohne jedes Dogma und ohne jede Orthodoxie“ zu entwickeln. Zugleich warnte er vor einer übereilten Auflösung der deutschen Ruhrkohlenver- kaufsorganisation(Georg), von der Präsident Jean Monnet gesagt hatte, daß ihr Fort- bestehen nach dem Vertrag nicht möglich sei. Für das Problem Georg, sagte Pohle, müsse eine Wohlausgewogene Lösung gefunden werden, die für die Ruhrzechen den Be- schäftigungsausgleich unter Berücksichtigung des Sortenproblems in einer Form meistere, „die keine Beschäftigungsrückschläge ent- stehen läßt, die wir uns nicht leisten kön- nen“. Pohle antwortete mit dieser Forderung an die Hohe Behörde vor allem auf die Be- schwerden der holländischen, belgischen und italienischen Abgeordneten, die am 13. und 14. Mai mehrfach betont hatten, daß die Ruhrkohlenverkaufsorganisation ebenso wie die Kchlenhöchstpreise mit dem Vertrag un- Vereinbar seien und daher so rasch wie mög- lich abgeschafft werden müßten. Abgeordnete aller Nationalitäten und po- litischer Gruppen haben mit Nachdruck das Budgetrecht für das Montan-Parlament ge- fordert. Die Abgeordneten kündigten an, daß diese Frage bei der ersten Revision des Ver- trages, die drei Jahre nach seinem Inkraft- treten erfolgen kann, aufgegriffen werden 80l1I. Der belgische Abgeordnete Paul Struye setzte sich dafür ein, daß endlich der end- gültige Sitz der europäischen Organisationen bestimmt werde. Er forderte das Montan- Parlament auf, selbst die Initiative zu er- greifen, damit eine Entscheidung gefällt wer- den körme. Es sei nicht länger zu verantwor- ten, daß diese wichtige Frage immer wieder verschoben werde, bis die Saarfrage gelöst und die EVG in Kraft getreten sei. Struye verlangte von den Organen der Montanunion schliefllich eine größere Sparsamkeit. Er rügte, daß der Gerichtshof der Montanunion mit einem Kostenaufwand von rund 3,5 Mil- lionen DM 65 Beamte beschäftige. K URZ NACHRICHTEN Uberalisierter Arbeitsmarkt in der Montanunion WD) In Luxemburg werden vom 17. bis 25. Mai Vertreter der Reglerungen der Euro- päischen Kohle- und Stahlgemeinschaft über die Aufhebung der Beschäftigungsbeschränkeun- 5 Tür Arbeitnehmer im Bereich der Mon- f mumion beraten. Das Hauptanliegen der Kon- 8 ist die Schaffung einer einheitlichen rbeitskarte für einen bestimmten Kreis aner- kannter Facharbeiter der europäischen Kohle- und Stahlindustrie. Nach Artikel 69 des teantemunion. Vertrages sind die Mitgliedstaa- g 15 der Kohle- und Stamlgemeinschaft zur Ab- 9 e der Beschränkungen verpflichtet. Die e Delegation wird unter Leitung von misterialdirektor Dr. Petz vom Bundes- erbeitsministerium stehen. Steigender Abruf von Koks 5 2 Nach den Angaben des Organs der In- er eeschart Bergbau ist in den letzten 90 5 18 ein steigender Abruf von Koks fest- Hotte t worden. Es liege daher begründete 105 5 0 8 vor, so betont die Gewerkschaft, daß 0 Feierschichten im Ruhrbergbau ver- 0 5 5 785 werden könnten. Das Gewerk- vori sorgan teilt weiter mit, daß nach e eee Informationen nicht die Ab- benrnene an den seit dem 1. April 1954 1 e en Kohlepreisen im laufenden Kohle- kane zaktszahr etwas zu ändern. Die Preise Jah en mindestens bis zum 31. März nächsten res ihre Gültigkeit behalten. Were Ingenieurbüros im Ausland ligt D) Die deutsche Bauwirtschaft beabsich- Re Ausland, imsbesondere im Vorderen und in 85 den Lateinamerikanischen Ländern zurichter an len beratende mgenieurbüros cit. die Beteilige dieser Büros soll es sein. Hndsch ilügung deutscher Baufirmen an aus- 5 0 5 en Ausschreibungen durch fachmänni- e e zu erleichtern. Die geplante nunc eaktion der Bauwirtschaft wird vom eswirtschaftsministemium befürwortet. indust: vom Hauptverbamd der deutschen Bau- 5 e ist das Vorstandsmitglied Lindenhof f b. Folruann- Ad in Frankfurt, N. Dauwirts kr, von einem Gremium der deutschen ütekr schaft beauftragt worden, einen Ar- 5 is aus Sachverständigen der Bauwirt- solch 7 bilden, der die Voraussetzungen für 3 Büros im Ausland prüfen soll. el⸗ l (rp 4 langfristige Us-Bundesschuld welten 8 Us-Schatzamt beabsichtigt, im enisch ld jehr 1954 die kurzfristige ameri- 5 4 Bundesschuld II Mittel- und lang- 8e Verpflichtungen umzuwandeln. Außer- dem beabsichtigt die amerikanische Regierung, zwischen Juli und Dezember 1954 zehn Milllar- den Dollar neu aufzunehmen. Ein amtlicher Sprecher begründete die geplanten Maßnah- men mit den niedrigen Steuereinnahmen im letzten halben Jahr. Der Kongreß soll ersucht wedren, die Höchstgrenze für die schwebende Bundesschuld, die auf 275 Milhéarden Dollar festgesetzt wurde, noch heraufzusetzen. Deutsch- österreichisches Handelsabkommen in Kraft (Up) Das am 22. Februar in Wien para- phierte deutsch- österreichische Handels- und Zahlumgsabkommen für das Kalenderjahr 1954 ist am 13. Mai von Außenminister Leopold Figl und dem Leiter der deutschen Wirtschafts- delegation in Wien, Gesandten Dr. Müller-Graf, unterzeichnet worden. Die Vereinbarungen sind damit rückwirkend vom 1. Januar 1954 an in Kraft getreten. Das Abkommen enthält die Rahmenbestimmungen für den gegenseitigen Wirtschaftsverkehr. Das Zahlungsabkommen sieht Erleichterungen für den Zahlungsverkehr zwischen den beiden Ländern vor. Devisen durch Besatzungsmacht (UP) Im April sind von amerikanischem Personal und Dienststellen der amerikanischen Armee in Deutschland D-Mark im Werte von 16 800 000 Dollar gekauft worden, teilte das Hauptquartier der amerikanischen Armee in Europa am 14. Mai mit. Damit wurden für D- Mark- Einkäufe in diesem Jahr bisher an- nähernd 72 000 000 Dollar ausgegeben. Fast die gesamte Summe fließt wieder in die deutsche Wirtschaft zurück durch Einkäufe amerikanischen Personals und durch Gehälter für Angestellte von Organisation, die aus nichtarmee-eigenen Sonderfonds(Non-appro- priated Funds) bezahlt werden. Chomage- Versicherung im neuen Gewand (VWD) Die Besprechungen zwischen der Versicherungswirtschaft und der Industrie über eine Reform der Betriebsunterbrechungs- Versicherung sind im wesentlichen zum Ab- schluß gebracht worden. Ein Entwurf neuer allgemeiner Versicherungsbedingungen soll in Kürze der Aufsichtsbehörde zur Genehmigung vorgelegt werden. Es ist versucht worden, eine möglichst weitgehende Vereinfachung des Be- triebs Unterbrechungs-Versicherungsvertrages zu erreichen, Die Industrie hält auch eine Um- gestaltung der bisherigen Tarifstruktur deb Betriebsunterbrechungs-Prämie für notwendig, weil diese schematisch von der Feuerprämie ausgeht, ohne die Unterschiede der beiden Risiken zu berücksichtigen. 0 Schutz der Werbung (VWD) Uper die Grundsätze der Außen- werbung wurde auf dem Kongreß der Wer- pung in Frankfurt mit Vertretern der Mini- sterlen und Baubehörden eine grundsätz- liche Einigung erzielt. Das Recht des Staates, zum Schutze des Orts- und Land- schaftsbildes einschränkende Vorschriften zu erlassen, wird anerkannt. Eine Verunstal- tung durch Häufung von Werbeschildern soll unterbleiben. Innerhalb geschlossener Ort- schaften ist es Aufgabe der zuständigen Be- hörde, Verunstaltungen zu verhindern. Da- gegen soll dem Werbungtreibenden nicht vorgeschrieben werden, wie er nach Form und Inhalt zu werben hat. Der Begriff der Verunstaltung bedarf einer sinnvollen Auslegung. Es soll festge- stellt werden, welche Merkmale eines Dauer- anschlages nach den jeweils gegebenen Um- ständen verunstaltend wirken können. So- weit Werbebeiräte in Kreisen und Städten noch nicht gesetzlich vorgeschrieben sind, wird dringend empfohlen, bei den Industrie- und Handelskammern Werbebeiräte zu bil- den. Die Werbewirtschaft wird ermahnt, sich der Verantwortung bewußt zu sein, die mit jeder Werbung in der Offentlichkeit verbun- den ist. ö fflatginalien 4. ristenfisehe, Sorgen- Relais DB Bete. (Hi.) Als Anhang zum vom Bundesrat ver- abschiedeten Verkehrsfinanzierungsgesetz beab- sichtigt das Bundesfimanzministerium noch einen Entwürf über die Errichtung einer Finanzierungs- gesellschaft für Bundesbahnaufträge nachzureichen. Die Gesellschaft soll, ähnlich wie die in Aussicht genommene Finanzierungsgesellschaft für den Stra- Benbau, durch Bundeszuschüsse ausgestattet Wer- den, die sie in die Lage versetzt, entsprechende Anleihen auf dem Kapitalmarkt für langfristige Bundesbahnaufträge aufzunehmen. Voraussichtlich dürfte die Finanzierungsgesellschaft jährlich 150 Mill. DM erhalten, die dem Betrag entsprechen, der aus dem Aufkommen der geplanten Verkehrs- belastungen durch Steuern und Abgaben der Bun- desbahn zufließen sollen. Die Bundesbahn soll dann die aufgebrachten Anleihen dem Kapital- geber ordnungsgemäß im Zuge einer wachsenden Rentabilität zurückzahlen. Die Anekdote erzählt:„Herr Baron von Rothschild, haben Sie nicht einen Posten für mich? Gelernt habe ich zwar nichts, aber ich bin ein tüchtiger Mensch und mit Millionen Geschäfte machen, so wie Sie, ann ich auch“, sagte ein Bittsteller zu dem Banbier Roth schild, der darauf sanft läckelnd erwiderte: „Natürlich, eber Freund, naturlich. Ich kann Sie mit 300 Gulden Monatsgehalt als Sorgen- träger anstellen“.—„Und was soll ich tun, als Sorgenträger, Herr Baron?“—„Nun, Ihre erste Sorge wird sein, wie Sie sich das Monats- gehalt besorgen, ohne mich zu schädigen.“ In etwa macht es das Finanz ministerium ähnlich, indem es ein„Finunzierungsgesell- schaft“ geheißenes Sorgen- Relais vorschaltet. Als ob die Fülle von Finunzierungsgesellsckaf- ten den Mangel an Geld ersetzen könnten. Weiß der Himmel, was sich die Erfinder dieses Institutes vorstellen. Weiß auch der Himmel, wohin diese Entwicklung führen soll. Stehen uns Finanzierungsgesellschaften für Bundes- bannaufträge, für den Straßenbau bevor, dann werden schließlich die Finunzierungsgesell- schaften für Kanalisation nicht ausbleiben. Zum Schluß wird jede Finanzierung von einem— zur enges Sachgebiet bestreitendes Institut durchgeführt werden. Ein Vorteil ist dabei. Wenn nämlich der Schuldner einmal endgültig pleite macht, dann weiß jeder, wer Bankerott erklärt kat und wer die Folgen trugen muß. Nach dem jetzigen Stand der Dinge allerdings, wie er sich ab- zeichnet, werden die Steuerzahler dann nicht nur den Schaden des Bankerotts zu berappen haben, sondern auch das Drum und Dran, das eine jede Finunzierungsgesellschaft erheischt. Wundern über wundern tat sich W. A. Menne, der Prͤsident des Ver- bandes Chemischer Industrie und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Gesellschaft zur För- derung des deutsch- amerikanischen Handels. Nach seiner Rückkehr von einer sechswöchi⸗ gen Reise durch Meriko und die Vereinigten Staaten erklärte er:„In den USA herrschen völlig falsche Vorstellungen über die deutsche Wirtschaft und ihre Leistungen. Die Propa- ganda vom„deutschen Wirtschaftswunder“ nabe dazu geführt, daß der gegenwärtige Pro- duktionsstand in der Bundesrepublik bei wei- tem überschätzt werde. Ricktig sei dagegen, daß zwar der Produle- tionswert der deutschen Industrie heute er- heblich über dem Vorkriegsstand liege, das produktions volumen dagegen das Vorkriegs- volumen erst wenig überschritten habe. Das Verhältnis der industriellen Kapaxität der USA zur Kapazität der Bundesrepublik be- trage 12.1. UDeberdies ließen die jüngsten Zaklen über den deutschen Eæport nach den USA erkennen, daß die deutsche Industrie weder bestrebt noch in der Lage sei, den amerikanischen Markt zu erobern. Befürch- tungen amerikanischer Wirtsckaftséreise, West- deutschland könne ein gefährlicher Konkur- rent für die US- Industrie werden, seien daher auch völlig unbegründet. Buenbesprechungen Aus der Praxis einer Ertragsbeteiligung, Adolf Mann, Verlag Lutzeyers Fortsetzungswerke GmbH. Frankfurt/ Main, erschienen in der Reihe„Aktu- elle Betriebsfragen“, Heft 20, Ladenpreis 7,80 DM. — Der Verfasser behandelt ein ebenso umstritte- nes wie aktuelles Problem, das aus der Sphäre des Betriebes weit in den Bereich der Gesamt- wirtschaft und des sozialen Lebens hineinragt. Man betrachtet die Ertragsbeteiligung aus der be- trieblichen Praxis, stellt verschiedene Versuche zur Lösung der Ertragsbeteiligung dar und be- spricht dann eingehend das System seiner eige- nen Firma. Im Anhang findet der Leser anregende Betrachtungen über den Fragenkreis um das Mit- eigentum und ein allgemeines Schema für einen Ertragsverteilungsplan, und dies unter besonderer Berücksichtigung der Funktion eines Unterneh- mungswagnisfonds. TFBR- Taschenbuch für den Betriebswirt 1954, Deut- scher Betriebswirte-Verlag Berlin und Stuttgart, Ladenpreis 21,0 DM.— Man könnte die vorlie- gende, über 1200 Seiten starke, Veröffentlichung auch ein kleines Kompendium der Betriebswirt- schaftslehre bezeichnen. Die Schrift umfaßt alle kur den Betriebswirt wichtigen Problemkreise, die in einem betriebs wirtschaftlichen Teil, in einem wirtschaftsrechtlichen Teil und schließlich in einem steuerrechtlichen Teil zwar nicht erschöpfend, was in dieser gedrängten Form auch nicht möglich wäre, aber doch gründlich behandelt werden. Für den praktischen Betriebswirt dürften die wirt- schaftsrechtlichen Musterverträge, die Darstellung des derzeitigen Preisrechts und die Ausführungen über den Lastenausgleich von besonderer Bedeu- tung sein. Ein reich gegliedertes Stichwortver- zeichnis erleichtert ein schnelles Zurechtfinden. Leichter schreiben LIM PII WERKE WEST GMBH. WIIHEIMSRHAVEN Rund 7000 werdenheute von den Olympia Wer- ken beschäftigt. Uher 20 Millionen zahlte das Unternehmen Jdhr an Gehältern und Löh- nen. Stück für Stück wurde das Werk der Landschaft an- gepaßt · modern aufgebaut und eingerichtet. Arbeitsräume im Aus- maß von 74000 qm stehen im Dienst der Produktion, von der 50 Prozent nach 139 Ländern der Welt exportiert werden. wuſldagahnm er nach letztgültigen Erkenntnissen hergestellt. e * im letzten Schneller rechnen mit jegliche Botschaft übermittelt heute nicht mehr der Läufer- den maschinengeschrie- benen Brief bringt die Post. Und überall in der Welt, wWo viel zu schreiben ist und Ver- bindungen geschaffen und gepflegt werden müssen, ist OLVMplA immer dabei. OLYMPIA Büromaschinen stützen sich nicht nur aquf 50 jährige Erfahrung das neu er- standene Werk in Wilhelmshaven hat Tradi- tion und Fortschritt glücklich vereint: Neu und bewährtin Konstruktion und Ausstattung d 102 den hier Schreib- und Addiermaschinen Zzum Schreiben im Büro ist die neue OLYMPIA SG 1 die idegle Maschine; bietet sie doch in ihrer reichen, arbeitsparenden Ausstattung und mit dem anerkannt leichten An- schlag zahlreiche Vorzüge, die nut OLVYMpIA zu geben vermag. Schneller und sicherer rechnen läßt es sich mit der OLYMPIA Saldier- maschine.„Blind“ kann man sie bedie nen und die Nonstop- Tastatur be- schleunigt das Tempo, gleich, ob es sich um normale Modelle oder um solche mit Schiebe- bzw. Schüttel⸗ wagen handelt. Für Heim, Büro und Reise stehen die OLVMpIA Kleinschreibma- schinen SM 2 und SM 3 mit ihren eleganten Koffern zur Verfügung. Stabil und doch leicht transportabel sind sie die meistgekauften Kleinschreibma- schinen Deutschlands. , —! v VVV 1 h. e N ——— l 1 . a.„ r Seite 10 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 15. Mai 1934 Nr. 1 Klein, aber ganz Nordhoffs Exportgrundsätze (Vo) Der Generaldirektor des Volks- Wagen werkes, Dr. Nordhoff, nahm am 11. Mai zu Problemen der Kraftfahrzeug- Wirtschaft Stellung. Er vertrat die Ansicht, daß der Kleinwagen eindeutig im Vormarsch Sei. Diese Entwicklung zeige sich in ihren Ansätzen auch bereits in Amerika. Weiter erklärte er, das große Aktivum des deut- schen Exportes sei die Qualität. Die deutsche Automobilindustrie dürfe sich nicht auf eine Pillige Massenfertigung abdrängen lassen, denn darin seien ihr andere Länder über- legen. Es sei das Bestreben des Volkswagen- Werkes, fertige Automobile zu exportieren Die Zollerleichterungen beim Export von Einzelteilen fielen nicht ins Gewicht, da die im Vergleich zu einem fertigen Wagen Wesentlich höheren Verpackungskosten diese Vorteile übersteigen würden. Die Vorteile für das Importland, das seine eigenen Ar- beiter beschäftigen wolle, seien mit zehn bis Zwanzig Arbeitsstunden für den Zusammen- bau eines Volkswagens auch so gering, daß die mit hohen Kosten verbundene Errichtung eines Montagewerkes mit kaufmännischen Gesichtspunkten nicht zu vereinbaren sei. Auf- und Anrechenbarkeit von Steuerüber zahlungen (VWD) Steuerforderungen können nur dann gegen Steueransprüche aufgerechnet werden, wenn Gläubiger und Schuldner iden- tisch sind. Hierauf weist der Bundesfinanz- minister die Länderfinanzminister in einem Schreiben hin. Es ist nicht zulässig, daß die Finanzämter Umsatzsteuervergütungs- ansprüche eines Exporteurs mit rückständi- gen Landessteuern Einkommensteuer, Kör- perschaftssteuer usw.) verrechnen, denn An- sprüche auf Vergütung von Umsatzsteuern richten sich gegen den Bund, während Rück- stände an Landessteuern Forderungen der Länder darstellen. Das Finanzamt darf Lan- dessteuern nur dann gegen Uusatzsteuerver- gütungsansprüche aufrechnen, wenn die ver- gütende Stelle die Aufrechnung anregt oder ihr zustimmt. Bei der Aufrechnung von La- stenausgleichsabgaben gegen Umsatzsteuer- vergütungsansprüche sind dagegen Gläubiger und Schuldner identisch. BERICHTE AUS UNTERNEHMUNCGEN: Grünzweig& Hartmann 5 V. H. Dividende Wo) Die Grünzweig& Hartmann A. in Ludwigshafen a. Rh.(Isoliermaterial für Wärmes, Kälte- und Schallschutz), schlägt der Hauptver- Sammlung am 3. Juni vor, für das Gesc Sjahr 1988 eine auf 3(in den beiden Vorjahren: 4) Pro- Zent erhöhte Dividende zu verteilen. Trotz schar- en Konkurrenzkampfes und rückläufiger Preise lag der Umsatz 1953— dem 75. Geschäftsjahr— um rund 21 Prozent über dem Vorjahr; der Export- anteil macht rund 10 Prozent aus. Das Grundkapital wurde im Berichtsjahr in Zwei Stufen um 2,99 Millionen DM auf nunmehr 599 Millionen DM erhöht. Mit einer englischen Firma(The Cape Asbetos Comp. Ltd., London) und mit der italienischen Firma Montecatini wur- den Lizenzverträge über die Herstellung von Sil- lan- Steinwolle geschlossen. Bei einem erheblich höheren Rohertrag von 14.06(11,95)— in Millionen DM— ist nach 0,95(0,64) Abschreibungen ein mehr als verdoppelter Rein- Sewinn von 0,21(0,10) ausgewiesen, der sich um den Vortrag auf 0,22 erhöht Im laufenden Ge- schäftsjahr ist Produktion und Absatz weiter ge- Stiegen, so daß auch für 1954 ein zufriedenstellen- des Ergebnis erwartet wird. Aus dder Bilanz zum 31. Dezember 1933: Bei nahezu verdreifachten Zugängen von 3,23(1,08) Anlagevermögen 6,78(4,54). Im ebenfalls höheren Umlaufvermögen von 12,57(10,65) sind etwas ver- ingert 3,96(4,24) Vorräte enthalten; andererseits Verbindlichkeiten 9,68(8,65), darunter 2,00(2,16) an Banken. Rückstellungen 1,90(1,98) bei unver- andert 1,15 Rücklagen. Per Gegenwartswert der Lastenausgleichs-Vermögensabgabe neben der Linie vermerkt. Commerz- und Disconto-Bank AG: 8%% Dividende (VWD) Auch die Hauptversammlung der Commerz- und Disconto-Bank AG, Hamburg, beschloß am 14. Mai in Hamburg antragsgemäßg, für das Geschäftsjahr 1953 8%(Vorjahr 6) Pro- zent Dividende zu verteilen, nachdem die Hauptversammlungen der beiden anderen Nachfolgeimstitute der Commerzbank an den . entsprechende Beschlüsse gefaßt atten. ist mit 1,49 Ausbau der August-Thyssen-Hütte (P) Die August-Thyssen-Hütte, Duisburg- Hamborn, wird im Laufe dieses Jahres die noch aus der Demontage verbliebene Mittelstraße, den sechsten Siemens-Martin-Ofen und die Breitbandstraße in Betrieb nehmen. Wie am 14. Mai in einer außerordentlichen Hauptver- sammlung der Gesellschaft mitgeteilt wurde, sollen ferner im Laufe des nächsten Jahres der fünfte Hochofen und die Kaltbandstraße betriebsfertig werden. Seit Abschluß der Demontage hat sich die Belegschaft der ATH von 2200 auf 5800 Köpfe erhöht. Die monatliche Roheisenerzeugung ist von 15 000 auf 56 000 Tonnen und die Rohstahl- er zeugung von 53 000 auf 64 000 Tonnen ge- Stiegen. Freie Devisenkurse vom 14. Mai 1954 Geld Brief 100 belgische Francs 8,343 3,363 1000 französische Frances 11,91 11,93 100 Schweizer Franes 95,96 96,16 100 holländische Gulden 110,35 110,57 1 kanadischer Dollar 4,255 4, 265 1 englisches Pfund 11,748 11,768 100 schwedische Kronen 80,605 80,765 100 dänische Kronen 60,405 60,525 100 norwegische Kronen 58,69 58,81 100 Schweizer Francs(frei) 97,885 98, 083 1 amerikanischer Dollar 4,195 4, 205 10 DMW 485 DM-O; 100 DM-O= 21,89 DM-W. Marktberichte vom 1 4. M 411954 Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VD) Am Eiermarkt ist die Tendenz sehr fest. Zur Zeit ist holländische und polnische Ware am Markt. Als Abgabepreis an den Einzelhandel wer- den genannt: Klasse B 17,5, A 138,75, S 20, S8 21,5 und für C-Ware 16,5 mit den jeweiligen Auf- und Abschlägen je nach Sortierung. Polnische Ware ist in allen Klassen je, PDpf niedriger angeboten. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Gute Anfuhr flotter Absatz, Markt ge- räumt. Es erzielten: Spargel I 101110, II 69—91, III 60-68, IV 35—39; hohle Spargel 60; Erdbeeren 500; Treibhauskopfsalat Stück 25-30; Freiland. Sommerkopfsalat Stück 25—31; Spinat 9—10; Rha- barber 8—10; Treibhausgurken 60—75; Blumenkohl Stück 110—125; Kohlrabi Stück I 20—24, II 10—14; Knollensellerie 35—50; Lauch 35—45; Rettiche Stück 6—12, Bund 15—20; Radieschen Bund 8—10; Peter- Silie 12; Schnittlauch 6. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Gute Anfuhr. Spargelpreise mußten in allen Sortierungen stark nachgeben, Rhabarber fand im allgemeinen befriedigenden Absatz. Auch erste Anlieferungen von Erdbeeren wurden freundlich aufgenommen., Es erzielten: Spargel I 100—105, II 76—82, III 60—65, IV 30—35; Rhabarber 9 bis 11; Spinat 7; Erdbeeren 300-305. 69. Süddeutsche Häuteauktion Folgende Preise warden erzielt(in Klammer die Stuttgarter April- Preise): EKalbfelle: Bis 4,5 kg 4,85 bis 5,—(4,55 bis 5,.—); 4,5 bis 7,5 Kg 4,37 bis 4,52(4,15 bis 4,40); über 7,5 kg 3.—(3.—); bayerische: bis 4,5 kg 4,75 bis 5,.—(4, 70 bis 5,.—); über 4,5 bis 7,5 Kg 4,30 bis 4 50(4,10 bis 4,38); norddeutsche: 3,80 bis 4,30(3,80 bis 4,30); Schuß Kalbfelle: 2,80(2,80); Fresserfelle: 2,15 ½(2, 40); Fres- ser Schuß: 1,10(1,20). Wollfelle voll: 2,01(2,—); Halb: 1,85(1,85); kurz: 1,61(1,57); Blögßen:—,95 bis 1,0334(0,81 bis—,82); Lammfelle: 1,30(1,17). Leichte Häute: bis 14,5 kg 2,55(2,65). Ochsenhäute: 15 bis 24,5 Kg 2,71(2,70); 25 bis 39,5 Kg 2,50 bis 2,60(2,35 bis 2.65); 30 bis 39,5 Kg 1,84 bis 1,87(1,70 bis 1,91); 40 bis 49,5 Kg 1,61 bis 1,77(1,77 bis 1,81); 50 und mehr kg 1,65 ½(1,70). Rinderhäute: 18 bis 24,5 kg 2, 70 bis 3,15(3,20) 25 bis 29,5 Kg 2,48 bis 2,77(2,44 bis 2,87); 30 bis 39,5 Kg 1, 76½ bis 2,22(1,87 bis 2,14); 40 und mehr kg 1,78(1,80). Kuhhäute: 15 bis 24,5 1, 76 bis 2,28(1,82 bis 2,29); 25 bis 29,5 Kg 1,79 ¼ bis 2,33 34 (1,78 bis 2.25); 30 bis 39,5 Kg 1,67½ bis 2,.—(1,57 bis 1,92); 40 und mehr kg 1,60%¼ bis 1,664(1, 70). Bullen- näute: 15 bis 24,5 Kg 2,82(2,90); 25 bis 29,5 Kg 2,55 (2,50 bis 2,70); 30 bis 39,5 Kg 1,85(1,85); 40 bis 49,5 Kg 1,50(1,53); 50 bis 59,5 Kg 1, 37½(1,37); 60 und mehr kg 1,25(1,22). Norddeutsche Häute: 1,60(1,62). Schuß Häute: bis 24,5 kg 1,40(1,40); über 25 kg 1,25 bis 1,35(1,25 bis 1,35). Husumer. 1,40(1,40). Rohhäute: 220 em und mehr 40,.—(39,—); 200 bis 219 em 29,.— (29,—); 180 bis 199 em 19,50(19,50); Schuß: 20,—(20,.—); Fohlenfelle: 10,.—(10,—). Die nächsten Stuttgarter Auktionen finden am 9. und 10. Juni statt. Effektenbörse Mitgeteilt: Frankfurt a. M., vom 1 — NE-Metalle für den 14. Mai 1954 Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke DM 292—295 Blei in Kabeln Dux 117-15 Aluminium für Leitzwecke DRM 240222 Westdeutscher, Zinnpreis DM 595 Süddeutsche Bank A. Filiale Mannheim 0. Mai bis 14. Mai 1934 Börsenverlauf: Zahlreiche Kauf- Orders, besonders in Montan- und Farben-Nachfolge-Aktien, le. fen zum Teil mehrprozentige Kurssteigerungen hervor. scheine und Hoesch-Aktien 2% fester, ebenso die unverändert. Elektro-Werte geringfügig befestigt. Sehr Vereinigte Stahlwerke Liquidations meisten Nachfolge- Werte. Mannesmann fest Lindes Eismaschinen, date. 1 dagegen auf Dividenden erwartungen 5,5% höher. Auch einige Spezialwerte wie Felten& Guilleaume, Grün& Bilfinger, Thü. ringer Gas, Gebr. Stollwerck 2% höher notiert. terhin freundlich. Großbank-Aktien unverändert. Rentenmarkt Wel. 10. 5. 14. 5. Aktien Aktien 10. 5. 14. 5. Aktien 10. 5. 14.5, Accumulatoren). 153 150 Mannesmann 7 805 5 eh. GHH: W. KI 5 84 88 Metallges ü 8. 12½[ Rhein-Braunl e e eee 70% d Aschzell) Ahein, Elektr.. 104% 197% Skn Nürnbergs. 18, Augsburg-Nürnp. 127 I ABheins tan!) 10, 14, Set. Ges. Ruhrort 14 1 Bayer. Motoren- 7%/ NI! 8 f 0 Bemberg 65— Salzdetfurtn. 140% 144 Berger Tiefbau 90 89 0½ Schering 260% J 262½ eh. Hoesch: BBS 5 150½ 162 Schlossquellbrau. f 104¼ 105 Hoeschwerke 33% 87 Buderus 138 138 Schubert& Salz.) 62 B 63½[ Altessener Bergw. 70 77 chem, Albert 388¼ 90 Schwartz-Storch. 93 95 Industrie werte 97 97 Conti Gummi 164 1606/8 Seilwolff..— Daimler-Benz. 132½ 134 Siemens Stämme 142 145. Degussa 4 147% 150 Siemens Vorzüge 141 144 eh. Klöcknerw.: Demag 160% 167 F— Nordw. Dt. Hüt⸗ Dt. Er dé! 114 115 Südzucker 118½ 118 tenve ren 93 Dt. Linoleum 183% rr 113 Klöckn. Humb. D. 132 13 Dt. Steinzeug 2 134 Ler. Stahlwerke) 215 223 Bergw. Königsb.- Durlacher Hof) 54%½.́] 54½[ Wintershall. 137 N(( 80 Eichbaum-Werger] 101 101¼ Zeig- Ikon 163— Stahlwerk Süd- 1 El. Licht& Kraft] 79 78/ Zellstoff Waldhof 108 112 westfalen 10 Enzinger Union) 100 100 5 4 105 Gebr. Fahr) 22 22002 Ban Rk en IG. Farben Liqu. Badische Bank) 24 24 eh. Ver. Stahlw.: Ant.-Sch.) 28½ 28%[Bayr. Hypothek. Dt. Edelstahlwerke 105½% 10h BASF„ 1432½ 137 u. Wechsel-Bl. i) 110% 110% Dortm. Hörder 8 Sass 18 170%[ commerzbank)) 6½ 6%[ Hüttenunion 3 5 Farbenf. Bayer. 135¾ 129%] Commerz- Gelsenk. Bergw.. 76 77 Farbwerke Höchst] 133 137 u. Eredit-Bank. 1360 130% Gußstahlw. Boch. 88½% 00 Feldmühle 4162 180 Deutsche Bank); 10 10 Sußstahiw. Witt. 120 127 Felten& Guill.11¼ 11% Süddeutsche Bank 132½ 13½[Hamborn Bergb. 70 70 Goldschmidt) 5 50 Dresdner Bank)) 10½ 10% Handels-Union 147 147 Gritzner Kayser 126 120 Rhein-Main Bank 131 131½[ Hüttenw. Phönix 88½ 915 Grün& Bilfinger] 97 5 5 Pfalz. Hyp.-Bank 115 115, Hüttenw. Siegerl. 80 85 Harpener Bergbau 7 5 172 Reichsbank- Ant. 77% 77% Niederrh. Hütte. 83% J, 5. Rhein. Hyp.-Bank 112 112. 122 102 Holzmann 5. 108 107½ Montan Rheln,-westf. 5 1 N Schanzlin. 132 120 Nachfolger„ 85 0 8 5 90 100% norr 8 5 5 uhrst. Hatting. 91 23 8 Thyssen-H. 0 Linde's Eis 138½ 147% Eis. u. Hütten w. 72 7½[Zeche Erin,„ 134 170 Ludw. Walzm. 8 5 Stahlw. Bochum. 82½ 84 5 1). RM- Werte)- Restquoten Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, Banknoten] 10. 5. 14. 5. 10. 5. 14. 5. Frankfurt 101,60 101,70 Amsterd. 112,00 112,00 London 11.80 11,85 Stockholm 80,00 80,00 Paris 1,177 1,175 Mailand 0.68 0,08 New Vork 4,282] 4,282] Wien 1650 16,50 Brüssel 8,48[ 8.50] Kopenhag.] 61,00 61,00 alle übrigen je 100 Einheiten 10. 5. 14. 5 10. 5, J 14.5 Oslo 5750 57,50 Brasilien 770 750 Tel Aviv 1.70 1,70] Buen. Air. 17,00 10.60 Kairo 10,90 11,00 Peru 18,00 18,00 Lissabon 15,0 15,00 Ankara 0,00 000 Madrid 9.90 9.90] Mexiko 32.00 J 320 Kraftfahrzeuge Weitere Kraftfahrzeuge Seite 23 II SIN RUCKBRE MSE MIT GID ROUCKSREMSE Vo AL 8 Sohm TRM po-WTRK 6MB. HAMABURG- HARBURG Kapitäne Ford M 12 Opel-Olympia Volkswagen Ford Taunus Teilzahlung möglich KANNEN BERG K. 6. 05 cen en ier MANNHEIM, Rhein-Neckar-Halle Telefon 40731 mit Garantie Citroen Renault Fernschreiber 046 600 Daimler-Benz 220 Daimler-Benz 170 D5 Daimler-Benz 170 5 Besichtigung guch Samstag u. Sonntag Kitchliche Nachfiechten gen 15.00 Kirchenmusikal. Konfirmation, anschl. richsfeld: 9.30 Hgd., Hgd., Bühler; Kirche Käfertal-Süd: Konkordienkirche Weigt; 18.00 Kirchenm aus seiner Tätigkeit a Michaeliskirche: 1 Pfingstbergkirche: 9.30 8.00 Fgd.; 9.30 Hgd.— haus: 10.00 Gd., Feudenheim: 9.30 Hgd. u. goldene Kammerer.— Friedenskirche: 9.30 Hgd.(Kirchenchor) Staudt.— Fried- Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber.— Kreisdekan D. Maas. Heidelberg. 9.30 Hgd., Staubitz. laß der goldenen Konfirmation. mann.— Markuskirche: 9.30 Hgd., luskirche: 9.30 Hgd.— Sandhofen: 9.30 Hgd., John.— Städt. Kranken- Fuchs. Evang. Kirche. Sonntag, den 16. Mail. Advent Kirchengemeinde, Mann- Kollekte für kirchen musikalische] heim, IJ I, 14. Gottesdienste: Sams- Bedürfnisse. Auferstehungskirche: tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr 9.30 Hg d., Walter.— Christuskirche: Predigt; 16 Uhr Jugendstunde; 9.30 Hgd., Dr. Weber.— Diakonis-] Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- senhaus: 10.00 Gd., Sauer.—] richt; 19.30 Uhr öffentl. Vortrag. Emmauskirche: 9.00 Hgd., Ewald; Baptistengemeinde, Max-Joseph-- Str. Nr. 12. S0. 9.30 Uhr Scheufler,.— Mittwoch 19.30 Uhr Thaut, Kath. Kirche. Sonntag, den 16. Mai. Jesuitenkirche: Messen 6.30, 00, 8.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30,— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, Feierstunde. Hl. Abendm., Birkholz. Hafenkirche: 8.30 Fgd., Reutlinger; 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30, 10.00 Hg d., anschl. hl. Abendmahl, Abendmesse 20.00 Uhr.— Herz Reutlinger.— Johaniskirche: 9.30 Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.80, mvisition des] 11.00; Andacht 19.00.— Heilig-Geist Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00;; Andacht 2000, St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.0, 11.00; Andacht 19,30.— St. Bonita. 9.30 Hg d., Uusik aus An- Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies.] tius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon.—] 11.30; Andacht 19.30.— St. Peter: Eggenstraße: 9.00 Hgd., Heinzel-“ Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; An- dacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen Beck.— Matthäuskirche: 8.30 Fgd.] 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 19,30,— (Rosenstr. 25) Kühn; 9.30 Hgd., Feudenheim: Messen 6.30. 7.30, f. 00, Kühn.— Melanchthonkirche: 9,30 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Secken- Hgd., Dr. Stürmer: 20.00 Männer-] heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; An- kreis: Stadtrat Bartsch berichtet] dacht 20.00; Don-Bosco-Kapelle: 6.00 Is Fürsorger.] hl. Messe.— Neckarau! Messen 0.00 Hgd.— 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 20000 Hgd.— Pau- Uhr.— Sandhofen: Messen 100, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käter- tal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; An- dacht 19.30.— Friedrichsfeld: Mes- sen 7.30, 9.30, 11.00; And. 19.30,— Seckenheim: The- Engl. Triumph„Tiger“ 300 cem, neu- Wertig, zum Preis von 2350,— DM auf Teilz. ohne Finanz.-Zuschlag. RETITFEN- HUMMEL KG., Heidel- berg, Theodor-Körner- Straße 7-9. 1 Olympia Bj. 50, mit Schonbezüge, Heizung, Nebellamp., usw., neu bereift, in erstkl. Zustand, abzu- geben. Telefon 6 72 53. Alfred Blaut Generalvertretung für Nordbaden und Pfalz: Mannheim. 17, 24/25 Telefon 3 23 66 Ford M 12 Kombi, mit Radio, Bi. 54, 5000 Km, neuwertig, mit Fabrik- garantie sof. zu verk. Gummi-Nett, Speyer/ Rh., Tel. 28 65. NSU-Fox, sehr gut erhalten, zu verkaufen. Bäckerei Müller, Mhm.- Schönausiedlung, Memeler Straße. 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Wallfahrt 15.00.— N 175 Evang. Luth. Gemeinde, Sonntag: Sen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 10. e Gottesdienst 10 Uhr, Ludwigshafen, And. 19.30.—. Katerte Su Pranckhstraße 44. sen 7.30, 10.00; Andacht 19.30, Gartenstadt: Messen 6.30, 9.00, 9.5 — Schönau: Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 4.15, J. 0 Bruder-Konrads- — Stadt. Krankenhaus: Messen 5.45, f. 15, 1.5. n= 168erkirche 9.30 Uhr Amt mit Fre: digt; Mittwoch 9 Uhr Amt. Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 15 — Evang. Frei- ö 5 Sonn- 80. 9.30 Heiligunssversmmlg e 11.00 19.00 Evangelisation; II. 19. 0 Jgendliga; Do. 19.30 Heimbun F. Frauen); Fr. 19.30 Bibelstunde. M AN N H E Blue ARI PPINAHAUs TEL. 43651 UN 44145. 2 gekührt Sozialle von auf und bzW. gestiege 5E aut de diese E staatlic Wirtsch Zw a vestitio und 8. 1. Apr 80 v. H Hand körderu gen, d. ausschl Sole zu der lich“. D „Soviel Wo ste 3 Das verlang aber ze der ein Wae Gesamt- Grunds; Indust Ivestit. Indust Verbrab Indus Bau-Inc 1 2 lung de schaft, bericht wegs e würde kredit überlet gewoge vorhan unnack lenkun besond Ebe habe konjur getrag Willige Betätit Selbst Fremd Vertev lichen Mit n tionen Vorstö Breite von Pi Die elnige nicht: Steuey. jeglich abbau schlech Entwie komm Wirken „W nur di ges au schafte Möglic nennt ES Wi. bässe gebote — als staltun die i. reich Ueber Muste: 8 litik brauch — ) Verh Setzt 2u ur 80 er 119510 im J. kuhre für herei th) nängi, Aber keller Karls! Serich 1953 0 ktien, re. 1 i dagege widenden Ser, Thü. larkt wel. 5. 14.5 — 880 f 1 117 174 8 93 13⁴ 8755 105 e 2 , Mann. te: Sams- 10 Uhr ndstunde: onsunter- Vortrag. seph- Str. eufler. Ut. N 1 16. Mai. 6.30, 1.00, 19.30.— 7.00, 8.00, mt 19.30 — Hexz 8.00, 9.30, lig-Geist: . 00, 11.30; n: Messen acht 20 00. 8.00, 9.30, . Bonifa· 15, 10.0, zt. Peter: 1.15; An- s: Messen 19.30.— 7.30, 9.00, —Secken- 0,00 An- pelle: 5.00 Messen acht 20.00 ssen 7.00, — Käfer- 11.00; An- eld: Mes- 19.30.— 00, 10.305 essen J. J, 1: Messen nt 19.50; Messe. 9.00, 11.00; nof: Mes- .30, 11.155 üd: Mes- 19.30.— 3.00, 9.15, Schönau. Andacht 7.15, 9.80 Konrads- — Städt. 8.15, 11.15. 6. U. Er. mit Pre- it. 1, C1, 15: mmlung; Hi. 19.30 feimbund elstunde. MORGEN Ur. 113 Samstag, 15. Mai 1954 e Jahresbericht des Bundesverbandes der Deutschen Industrie KoOonjunkturfestigung durch 6 fkentliehe Hand Der zur diesjährigen— für den 17. Mai nach Essen einberufenen— Mitgliederver- sammlung des Bundesverbandes der deutschen Industrie vorgelegte Geschäfts- und Tätigkeits- bericht faßt, auf rund 200 Druckseiten anschaulich dargestellt, die würtschaftliche und wirt- schaftspolitische Gegenwartslage, sowie das Ge schehen im vergangenen Jahr zusammen. Das Buch ist somit ein wichtiges Hilfsmittel zum Erkennen und Verstehen wirtschaftlicher Ge- gebenheiten, wie wir sie in der Bundesrepublik vorfinden. Narfetvoirtschaft auf einem Bein 1 7 0 5 „Welchen Raum kann die freie Markt- wirtschaft erringen in einem Staate, der 43 v. H. des Volkseinkommens für seine Zwecke in Anspruch nimmt und ihre Ver- wendung nach seinen Interessen regelt?“— wird in dem Bericht gefragt und weiter aus- gekührt, daß der Anteil der Steuer- und Sozialleistung am deutschen Volkseinkommen von 11,1 v. H. im Rechnungsjahre 1913/1914 auf 32,5 V. H. im Rechnungs] und 40,4 v. H. im Rechnur pzw. 43,1 v. H. im Rechnungsjahre 1952/19 gestiegen ist. 1 a „Je schwerer aber die öffentliche Hand auf dem Wirtschaftsleben ruht, je höher diese Belastung ist, umso tiefer wirken sich staatliche dirigistische Zielsetzungen auf alle Wirtschaftsvorgänge aus.“ Zwanzig Milliarden DM betragen die In- vestitionen, die Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung in der Zeit vom 1. April 1950 bis 31. März 1953 tätigten. 90 v. H. der Anlagen hat sich die öffentliche Hand unter dem ersten Fapitalmarkt- törderungsgesetz gesichert, dies zu Bedingun- gen, die Bewerbung der Wirtschaft völlig ausschlie gen. Solche Tatsachen stehen im Widerspruch zu der Parole:„so wenig Staat wie mög- lich“. Die nüchterne Tatsache lautet vielmehr: „Sopiel Staat wie möglich“. 5³ Wo steht die Konjunhetur? Das Wachstum der Industrie- Produktion verlangsamte sich naturgemäß. Gleichzeitig aber zeigte sich Unterschiedlichkeit innerhalb der einzelnen Wirtschaftszweige. Wachstumsrate der industriellen Produktion 1946/49 1949/50 1950/51 1954/52 1952/3 70 70 9%„ 6/0 Gesamt-Industrie/ 42, 26 19 7„ 9 Grundstofk- 5 5 Industrie CV imvestitionsgüter- Industrie) verbrauchsgüter- Industrie e r e e ee Bau-Industrie N e e es 2. In Wechselbeziehung zu dieser Entwick- lung der Produktion steht die Konsumbereit- schalt, von der der erwähnte Geschäfts- bericht aussagt, daß der Konsumwille keines- wegs einer Sachwertpsychose entspringe. Es würde allgemein, auch da, wo der Kunden- kredit Vorwegnahmen erleichtert, durchaus überlegen konsumiert. Der Wille zu einem gewogenen Lebensstil sei breiter als je zuvor vorhanden, Der BDI habe sich mit seinem unnachgiebigen Ringen gegen jede Konsum- lenkung durch Sonderverbrauchssteuern ein besonderes Verdienst erworben. Ebenso wie die Konsumptionsfreude aller habe auch die Investitionsbereitschaft zur konjunkturellen Aufwärtsentwicklung bei- getragen. Hier zeige sich jedoch, daß der Geist Williger sei, als vorhandene Möglichkeiten. Betätigung dieses Willens zulieben, Die Selbstfnanzierungsquote reiche nicht aus. Fremdfinanzierung sei teuer. Zu dieser Verteuerung habe die Betätigung der öffent- lichen Hand am Kapitalmarkt beigetragen. Mit neuer Variation von Industrie-Obliga- tionen seien allerdings preis wirtschaftliche Vorstöße unternommen worden, denen es an Breite jedoch ermangle; sie trügen Charakter von Pioniertaten. Die weltwirtschaftliche Entwicklung setze einige Fragezeichen, deren Gewicht jedoch nicht zu überbewerten sei. So oder so sei Steueysenſeung das Schlüsselproblem jeglicher Produktionsausweitung. Tarif- abbau bzw. Verminderung der Steuerlast schlechthin würde auch etwaigen abträglichen Entwicklungen die vom Weltmarkt her- kommen könnten, erfolgreich entgegen- Wirken. „Wir stehen mitten in der Aufgabe, nicht nur die katastrophalen Störungen des Krie- ges auszugleichen, sondern auch unsere Wirt- schafts- und Arbeitsgrundlagen mit neuen Möglichkeiten anzupassen.“ Der Bericht nennt das:„Problem in der Ueberleitung“. Es wird darauf hingewiesen, daß die Eng- pässe in der Versorgung einer Fülle des An- gebotes Platz gemacht hätten. Gleichzeitig — als Folgewirkung— sei eine günstige Ge- staltung der Terms of Trade!) eingetreten, die sich außenhandels wirtschaftlich segens- reich ausgewirkt habe. Ein Problem der Veberleitung sei das Musterbeispiel Verhehr. Der Verkehr verträgt nicht mehr die Po- tik enger nationaler Zellen. Die Welt braucht große gemeinsame Märkte, wenn ——ů— ) verhältnis der Export- zu den Importpreisen: Setzt man das Verhältnis unserer Ausfuhrwerte zu unseren Einfuhrwerten im Jahre 1950= 100: 100, 50 ergibt sich für das Jahr 1953 die Relation von 119100, nuit anderen Worten gesagt: Während wir im Jahre 1950 100 Einfuhreinheiten für 100 Aus- luhreinheiten bezahlen mußten, nehmen wir jetzt 5 150 Ausfuühreinheiten 116 Einfuhreinheiten ein. ihre Kräfte sich fruchtbar entfalten sollen. Das Jahr 1953 brachte eine Erhöhung des Sozialproduktes um 6 v. H. Dagegen zeigte sich kein entsprechender Anstieg im Verkehr. Entwicklung des Güterverkehrs in der Bundesrepublik Bundesbahn 1936 1950 1951 1952 1953 Mill. t 275,6 229,3 254,9 262,0 247,0 Md. tkm 46,07 48,08 55,05 35,25 50,94 Binnenschiffahrt Mill. t 100,2 71,9 68,1 101,0 Md. tkm 20,10 16,75 217,5 22,88 Straßenverkehr Mill. t—.— 5—.— 559,4—.— Md. tkm—.— 14,79—.— 20,93—.— Der BDI sieht die Ursache der heutigen — unhaltbaren— Bundesbabhnlage darin, daß die Bundesbahn gesetzlich verpflichtet wurde, ihren Betrieb nach kaufmännischen Gesichtspunkten zu führen, ohne daß der Ge- setzgeber ihr zugleich Möglichkeiten ein- räumte, dieser Pflicht zu entsprechen. Eine Lösungsmöglichkeit sieht der BDl in der Aufgabe der bisherigen Parität zwischen Eisenbahn- und Frachtwagentarif. Im Stra- Benverkehr sollten in den unteren Klassen und auf weitere Entfernung— ohne daß hierdurch Mehreinnahmen erwachsen— Zu- schläge erhoben werden, die den Verfrach- ter von bestimmten Schnittentfernungen ab vor die kalkulatorische Frage stellen, wel- ches Transportmittel er unter Abwägung aller Vor- und Nachteile wählt. Hierbei wären Parallelmaßnahmen hinsichtlich des Werkverkehrs erforderlich. Hinsichtlich der Verkehrssicherheit seien— neben verkehrs- erzieherischen Maßnahmen technische Voraussetzungen zu erfüllen, insbesondere die Fahrzeuggröße, Achslasten, Lastzuglänge und Geschwindigkeiten zu überprüfen. Für die Finanzierung der Verkehrswege habe sich die Zersplitterung des Straßenbaues zwischen Bund, Ländern und Gemeinden als abträglich erwiesen. Ueberfällig gewordene Investitionen müßten für beide Verkehrsträ- ger(Schiene und Straße) tatkräftig in An- griff genommen werden, und zwar mit einer Dringlichkeit und in einem Ausmaß, wie sie bisher nur dem sozialen Wohnungsbau und den Besatzungsbedürfnissen vorbehalten War, Erforderlich hierzu sei vor allem, die aus Erhöhung der Kraftfahrzeugsteuer und Mineralölabgaben und der Beförderungs- steuer anfallenden Mehrerträge sofort die- sen Finenzierungszwecken zuzuführen. vehmerzenskind Landwirtscnuft Den Umwaälzungsprozeg, der unserer Landwirtschaft bevorsteht, will der BD nach den Grundsätzen, die Fritz Berg im Septem- ber 1953 auf dem Bauerntag in Münster ver- lautbarte, geregelt wissen. „1. Die Industrie weiß, daß wir auch in der neuen Weltlage nach dem Kriege eine ge- sunde und kräftige Landwirtschaft brauchen. Wir brauchen sie, um in unserer Versorgung mit Ernährungsgütern frei von Erschütte- rungen zu bleiben und um unserem Volks- und Wirtschaftsleben eine stabile Grundlage zu schaffen. Der gesunde Sinn unseres Bauerntums für Familie, Eigentum, für ver- antwortliches Schaffen, ist für das Gedeihen unseres Volkes und Staates unentbehrlich. 2. Die Landwirtschaft muß sich bewußt sein, daß das A und O ihres Gedeihens eine aufstrebende, blühende Industrie ist. Die Kaufkraft der Industrie garantiert der Land- wirtschaft Absatz und auskömmliche Preise.“ Aus diesen Ueberlegungen heraus stimme die deutsche Industrie der Notwendigkeit eines gewissen Schutzes in der Landwirt- schaft zu, wobei auf dem bisher begonnenen Wege fortgeschritten werden müsse, um den Kreis der bisherigen Zusammenarbeit ziel- bewußt zu erweitern, Nur so könnten die bisherigen Stauungen bei den schwierigen Uebergangsproblemen unserer Agrarreform gelockert und gelöst und neue Spannungen vermieden werden.* Das Spannungsfeld Außenhandel kennzeichnet eine fortschreitende Struktur- wandlung. Im Jahre 1953 stieg die Ausfuhr um 9 v. H. auf 16,5 Md. DM sank die Einfuhr um 1 v. H. auf 16,0 Md. DM Infolge veränderter Preise ergeben sich Verzerrungen, die durch die Betrachtung der mengenmäßigen Entwicklung gegen- über 1952 korrigiert werden. Im Jahre 1953 stieg die Ausfuhr um 17 v. H. die Einfuhr um 13 v. H. Unter den Welthandelsnationen stand die Bundesrepublik 1952 an fünfter Stelle hinter den USA, Großbritannien, Frankreich und Kanada. 1953 wurde der Stand behauptet. Hinsichtlich der Ausfuhr kamen wir jedoch auf die dritte Stelle vor. Im Jahre 1936 war das Reich nach den Vereinigten Staaten und Großbritannien die drittgrößte Handelsmacht der Welt. Auch hier sei vor optischen Täu- schungen gewarnt. Der Bevölkerungszuwachs Stabilisierung auf hohem Niveau um 10 Millionen Menschen schmälerte den Pro-RKopf- Anteil der Bevölkerung am Außen- handel. „Trotz günstiger Entwicklung der Zah- lungsbilanz steht die Bundesrepublik in- folge àakuter inländischer Kapitalknappheit weit hinter den Möglichkeiten anderer In- dustrieländer zurück. Schließlich müssen aus den erzielten Außenhandelsüberschüssen für die Schuldentilgung auch Mittel eingesetzt werden. Aus diesem Grunde ist jeder Ver- such, die Ausfuhr zu drosseln— etwa durch eine Abgabe— abwegig. Im Gegenteil, die expansive Handelspolitik muß fortgesetzt Werden, ohne daß ein ein R:? ihungsi, etekh werden, ohne daß ein einseitiger Ausbau des Exportes um jeden Preis anzustreben Sei. Harmonische Abstimmung tue not, ins- besondere zwischen Ein- und Ausfuhr. Wenn unsere Ausfuhr, gemessen am Brutto-So- zialprodukt von 133 Md. DM, rund 13,76 V. H. beträgt und der entsprechende Wert der Einfuhr 12,03 v. H., wenn die Export- quote der deutschen Industrie von ihrem Gesamtumsatz 12,1 v. H. ausmachte, so zeigt der Vergleich mit anderen Ländern, dag hier noch ein erheblicher Wachstumsspiel- raum besteht. Der BDI äußerte die Ansicht, daß die deutsche Liberalisierungsquote mit gegen- wärtig 90 v. H.(im Rahmen der OEEC- Länder) bei einem europäischen Durch- schnitt von 79 v. H. die obere Grenze er- reicht haben dürfte. Begrüßt wird die teil- weise Liberalisierung der Einfuhr aus dem Dollarraum, die als Folge der Verengung der Dollarlücke eintrat und in der Linie der Ausfuhr-Expansionspolitik liegt. Aus den gleichen Gründen habe die deutsche Indu- strie den Bemühungen des GATT) auf eine internationale Zollsenkung um 30 v. H. in drei Jahren zugestimmt. Der BDI unter- stützt auch sämtliche einen freien Wäh- rungsumtausch fördernde Maßnahmen und bezeichnet die Europäische Zahlungsunion als eine der Voraussetzungen ersprießlichen Außenhandels, solange eine allgemeine freie Konvertibilität der Währungen noch nicht geschaffen ist. Der Krieg hat das alte System des Welt- aubenhandels zerstört. Die Teilung der Welt in zwei Hälften hat auch den Waren- austausch aus dem Gleichgewicht gebracht. Die angewandten Methoden der Ueber- leitung(u. à. Marshallplanhilfe usw.) hät- ten sich bewährt, wenn auch der Ausfall des Ostmarktes nicht ganz ausgeglichen wer- den konnte. In der Zwischenzeit sei jedoch „die russische Handelsoffensive“ offenbar geworden. Es ist noch zu früh, um aus den vielen Teilerscheinungen dieser Um- stellung von der Autarkie auf gegenseitigen Handelsverkehr dauerhafte Schlüsse zu ziehen„ Man wird vor allem im Auge behalten miissen, inwieweit die Sowjetunion und, die von ihr abhängigen Länder zu nachhaltigen Exportgegenleistun- gen in der Lage sind. Bisher haben sich in dieser Hinsicht keine günstigen Aussichten ergeben?! Die gegenseitige Hünlungnanme Die Integration, also die Zusammen- arbeit zwischen Ländern und Völkern— kurz und besser gesagt: der Menschen— dürke nicht ins Stocken geraten. Der BDI- Bericht streift in diesem Zusammenhange den schwierigen Anlauf der Montanunion und die internationale Verbindungsarbeit, die ihren Niederschlag in der Tätigkeit des Europäischen Wirtschaftsrates(OEEC) und der Europäischen Zahlungsunion(EZ) fin- den. Unter der Ueberschrift „Macht die Grundlage stark“ tritt der BDI nachträglich gewisser- maßen— den besonders in Nordamerika vor einigen Monaten geführten Krisen- gesprächen entgegen, die durch den Lauf der Dinge bereits gegenstandslos geworden sind. Die deutsche Wirtschaftserwartung gründe sich auf der festen Zuversicht, das der Außenhandel wieder seinen früheren Anteil am Welthandel erreichen wird. Außerdem hoffe sie, daß der noch be- stehende Nachholbedarf aus den Kriegs- zerstörungen gedeckt werden kann, und zwar sowohl auf dem Sektor der Landwirt- schaft, als auch auf dem Sektor der Wasserwirtschaft, des Straßennetzes, des Schiffsbaues und des Luftverkehrs. Als wichtiges Aktivum sieht der BDI das sich stets wärmer gestaltende Zusam- menwirken von Unternehmern und Arbei- Zur Schaffung von Eigentum in preitester Streuung wolle die deutsche In- tern an. dustrie die sozialen Grundlagen festigen, die Voraussetzung persönlichen freien Schaffens sind.„Es darf nun jedoch nach den bisherigen Erfolgen kein Nachlassen dieser Bereitschaft, dieses Willens, die als richtig erkannten Grundsätze persönlich zu Wertreten, erfolgen. Auch auf diesem Felde heißt es, die Grundlage unserer Arbeit Stark zu machen.“ Punbetchen 2) General Agreement on Tariffs and Trade Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen Preisfrage: Was ist Apéritif? it) In dem seit mehr als einem Jahr an- hängigen Verfahren gegen die deutschen Aperitik-Klersteller, Hans Müller KG., Wein- Fellerei Rastatt, hat das Oberlandesgericht Karlsruhe am 13. Mal das Urteil des Amts- e Rastatt aufgehoben, das am 12. Mai 953 dis Hersteller von der Anklage des Ver- b 55 gegen das Weingesetz freigesprochen 55 Das Oberlandesgericht hat das Ver- ren zur Neuprüfung und Entscheidung an clas Arntsgericht Rastatt zurückverwiesen. weut muß das Amtsgericht prüfen, ob und alen der Bundesrepubliie Abéritit herge- t werden darf. Das Oberlandesgericht hat zwar— wie 406 nete Instema—. festgestellt, daf de- 58 kik keine Weinnachahmung, sondern ein Einhaltiges Getränk sei und daß auch keine gehe achahmung und daher auch Kein Ver- auch Segen das Weingesetz vorliege, wie e Lebensmittelverfälschung verneint wälen müsse. Entgegen der Auffassung des wein elchtes gehört der Aperitit aber als 15 Altiges Getränk rechtlich unter die en über Wermutwein und Kräſuter- der Ken 130, ls Kräuterwein jedoch durke da eritik keinen Fruchtauszug enthalten, 1 Fruchtauszüge dagegen zugesetzt seien, so liege ein Verstoß gegen die Kräuter- Weiki-Verordmung von 1936 vor, der bei vor- Sätzlicher oder fahrlässiger Begehung eine Verletzung des Lebensmittelgesetzes dar- Stelle. Das Amtsgericht solle daher den Sachverhalt noch einmal in der Frage prü- fen, ob die Hersteller subjektiv eine Schuld trifft. Bundesrepublik führt in Druck- und Papier maschinen (VD) Auf dem Weltmarkt ist die Bundesrepublik vor den USA und Groß- pritannien heute wieder der wichtigste Lieferant von Druck- und Papiermaschinen. Bei einem Produktionswert von 465 Millionen DM erreichte der Auslandsumsatz dieses Fachzweiges nach Mitteilung des Vereins Deutscher Maschinenbauanstalten im ver- gangenen Jahr rund 280 Millionen DM. Mit einer Exportquote von mehr als 60 Prozent ist die Druck- und Papiermaschinenindustrie eine der exportintensivsten Gruppen des deutschen Maschinenbaus. Zu ihren wichtig- sten Abnehmerländern gehören neben den wWesteuropzischen Ländern Italien, Schwe- den, Schweiz und Großbritannien; auch die USK und Kanada, die in den letzten Jahren Vor allem die Einfuhr von Druckmaschinen deutscher Herkunft stark erhöht haben. Erhard ist optimistisch und seiner Sache sicher (Hi)„Ich bin meiner Sache sicher“, er- klärte Bundeswirtschaftsminister Professor Erhard unserem Bonner Korrespondenten nach der knappen Ablehnung des Kartell- gesetzentwurfes der Bundesregierung durch den Wirtschaftsausschuß des Bundesrates. Offenbar hat Erhard Grund zu der An- nahme, daß die CDU-Länderregierungen, die gegen die Verbotsgesetzgebung gestimmt haben, am 21. Mai ihre Haltung ändern werden. Dies trifft vor allem für Rheinland- Pfalz und Hamburg zu, aber offenbar hofft man in Bonn auch, daß außerdem auch Nord- rhein- Westfalen und Bayern ihre Haltung noch einmal überprüfen werden. Nachdem durch die grundsätzliche positive Haltung der Sozialdemokraten zu der Erhardschen Verbotsgesetzgebung auch die Möglichkeit als wahrscheinlich angesehen wird, daß sich auch im Bundestag eine Mehrheit für den Erhardschen Entwurf finden könnte, wird von seiten der Anhänger der Verbotsgesetz- gebung trotz des Abstimmungsergebnisses vom 13. Mai im Wirtschaftsauschuß des Bundesrates die Chance für den Grundsatz eines Verbotsgesetzes nicht schlecht beurteilt. * VORTEIIHAFTIM PREIS Z UVERLILAS SIG IN DER QUATLITAT· AUS SUTEM HAUSE SUT SGSEKTIEI DET GROSS IN DER AUSWA HI FRO HI! FRO HERI AM FROHESTENIII 80 Werden Sie sein, i Wenn Sie MAkES-Kleidung tragen! 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Mal 1584“ Ny. 18. 8 —— 0 0* Der umsfrittenste Film des Jahres Von der polizei verfolgt, zur Ausführ verboten: Andrée Cayattes„Vor der Söndflut“ helge . 5 87 An dem gleichen Tage, an dem der fran- nun schuldig an dem, was die Kinder im fol- staltung nicht gerade ein Meisterwerk, 1 Repa zösische Film„Vor der Sündflut“ auf dem genden tun? nur von seinem konzessionslosen Mut, en Geigenb. letzten Festival von Cannes mit einem Cayatte hat den Film am Anfang der extreme Situation anzugehen und von ih Internationalen Preis der Jury und mit dem Korea-Krise von 1950 angesiedelt. Die fünf aus mittels einer Art Schocktherapie an mer, Internationalen Kritikerpreis ausgezeichnet Jugendlichen treffen sich bei einem jüdischen Nachdenken und zur Besinnung zu bringe enen Wurde, ging die Nachricht durch die fran- Mitschüler, der befürchtet, die Atombombe hat das Werk ein solches(und berechtigte zberst bi zösische Presse, daß nun auch der Bürger- werde die ganze zivilisierte Welt zerstören Aufsehen erregt. Vorzüglich allerdingz Jul okomobile meister des unweit Cannes gelegenen Stadt- und der vor dieser Gefahr, dieser neuen und die schauspieler ischen Leistungen: vor ale Fohren u chens Saint-Paul-de-Vence die Vorführung drohenden Sündflut, auf eine friedvolle, ein- von Bernard Blier als dem Weltverbesge. dieses Films im Bereich seiner Kommune same, poetische Insel in der Südsee entfleu- rungs-versponnenen Professor und von unter Nr. verboten hätte. Bemerkenswert daran ist chen zu können träumt. Um sich Geld für 24jährigen Marina Vlady als seiner Tochte] Bohren. allerdings nur die Tatsache, daß in dem diese Reise ins ferne Südsee-Paradies zu der man die Haltlosigkeit einer undeaul. rate idyllischen Saint-Paul-de-Vence überhaupt beschaffen, kommt einer der Halbwüchsigen sichtigten 16jährigen noch anmer glaubt f been kein Filmtheater besteht und nicht einmal auf die Idee, ins Haus des Freundes seiner Daß„Vor der Sündflut« in Cannez u 75 Wandervorführungen veranstaltet werden. Mutter einzusteigen und den Safe mit der dem Internationalen Kxitikerpreis alk. Neun alt. f Aber der Vorgang reihte sich als wirklich kostbaren Briefmarkensammlung zu knacken. gezeichnet Wurde, darf in erster Linie ag Ak einz Schon typisch in eine Aktion ein, die in ihrer Als sie bei dem Einbruch von einem Nacht- ein Protest gegen die Zensur-Mafnahng Esschrank, Turbulenz den einstigen deutschen„Ssünde- wächter überrascht werden, schießt einer der aufgefaßt werden. Trotzdem sollten aud] breisg. 2 Nach kriegsjugend vor Gericht Eine dramatische Szene aus dem heftig umstrittenen französischen Film„Vor der Sünd- Nut“ don André Capatte, der— trotz vieler Einwände, die man machen muß— ein interes- santes Dokument der geistigen Auseinandersetzung unserer Zeit bleibt(Siene auch den Aufsatz 2„Der umstrittenste Film des Jahres“ auf dieser Seite.) Neve Filme In den österreichischen Ateliers beginnen demnächst die Dreharbeiten für eine Reihe von neuen Filmen. Die Paula-Wessely-Film bereitet für Juli, nach Abschluß der Arbei- ten zu„Licht der Liebe“, als zweiten Film ihrer Jahresproduktion„Der Weg in die Vergangenheit“ vor, der in Wien-Sievering gedreht wird, und beabsichtigt, im Oktober und November noch einen weiteren Film herzustellen. Die Neusser-Fülm hat in Schön- brunn mit den Aufnahmen zu dem Farbfilm Franz Antels„Kaisermanöver“ begonnen. In Schönbrunn dreht Ernst Marischka im Mai den Farbfilm„Die drei Meteore“. Die Schön- brunnfilm wird bis Mitte August zwei Filme Herstellen, darunter eine Neuverfilmung der Hunde-Novelle Marie Ebner- Eschenbachs „KRraubambuli“ Für die Wien-Film wird Albert QAuendler einen abendfüllenden Do- Kumentarfilm in Agfacolor über die jüngste Akrikaexpedition des Forschers Ernst Zwil- ling drehen. Im Atelier Salzburg-Parsch hat die Donau-Film Ende Apnil die Arbeiten zu dem Film„Der erste Rug“ nach dem Roman von Juliane Kay aufgenommen. Im Anschluß daran wird ein Film„Meine Nichte Ros mare“ hergestellt. * Die 20th Century Fox hat die Verfil- mungsrechte an Fulton Ourslers Buch„The Sreatest Story ever told“(die größte Ge- Schichte, die jemals erzählt wurde) für zwei Millionen Dollar(etwa 8,4 Millionen Mark) erworben. Dies ist die höchste Summe, die jemals für die Verfilmungsrechte an einem Buch bezahlt wurden. Der kürzlich verstor- bene Journalist und Schriftsteller Fulton Qursler war einer der Hauptredakteure von „Reader's digest“ Er hatte das neue Testa- ment als„Thriller“, als populären Erfolgs- roman umgeschrieben, d. h. es in 120 000 Worte amerikanischen Slang übertragen. Eine Rundfunkfassung wurde im Werbe- Auftrag einer Autoreifenfirma über viele amerikanische Sender übertragen. Das Buch Wurde in zwölf Sprachen übersetzt und er- Zelte eine Auflage von mehr als 3 300 000 Exemplaren. Dieser Erfolg ermutigte den Autor, auch das Alte Testament zu amerika- nisieren. * Der aus der Tschechoslowakei stammende Filmregisseur Framz Cap und der durch sein mie zustande gekommenes Filmprojekt„Da- Wal Dawei“ bekannt gewordene Filmprodu- zent Peter Bamberger gründeten in München die„Saphir- Filmproduktions- GmbH“. Als ersten Film kündigt die Gesellschaft die Verfilmung der Maupassant-Novelle„Und am Anfang war die Sünde“ an. Regie führt Framz Cap. Für die Hauptrollen wurden Ruth Niehaus, Viktor Staal, Franz Muxene- der, Petra Unkel und Hansi Knoteck ver- pflichtet. Die Aufnahmen zu dem Film sollen dieser Tage in Jugoslawien beginnen. d Die Mundus-Film, Wien, beginnt Mitte Mai mit der Verfilmung der Burgtheater Aufführung von Goethes„Götz von Ber- Uchingen“. Im Anschluß daran wird, gleich- fals in Farben, die Staatsopernaufführung von„Figaros Hochzeit“ gefilmt. Die Auf- nahme des ersten Opernaktes soll zunächst eine Probe für künftige Opernfilme bieten. E Carol Reed inszeniert als nächsten Film kür Kordas London Film Production einen Fim nach Rolf Mankowitz„Ein Kind für zwei Pfennig“. Im Mittelpunkt des Films steht ein sechsjähriger Junge im Londoner Eastend. Da es in England offiziell verboten ist, Minderjährige als Schauspieler zu be- schäftigen, wird man von diesem neuen Ca- rol-Reed-Film bis zur Fertigstellung wohl micht viel zu hören bekommen. * Die Schauspieler Albert Lieven und Petra Peters flogen nach Beirut ab, wo die Außen- aufnahmen für einen neuen deutschen Film entstehen sollen, der vorläufig den Arbeits- titel„Sehnsucht nach Deutschland“ trägt. „Sehnsucht nach Deutschland“ wird von dem Produzenten Bernhard Redetzxy zusammen mit der Cito-Film hergestellt. Er behandelt das Schicksal eines früheren Angehörigen des Deutschen Afrikakorps, der durch widrige Umstände erst nach acht Jahren in die Hei- mat zurückkehren kann. Redetzky, der unter anderem den Kulturfim„5000 Jahre Aegyp- ten“ gedreht hat, führt in„Sehnsucht nach Deutschland“ zum erstenmal in einem großen Spielfilm auch Regie. * Nach beendeten Atelieraufnahmen in Ber- Iin-Tempelhof zu dem Berolina-Film„Der Zigeunerbaron“ starteten der Regisseur Ar- thur Maria Rabenalt und die Hauptdarsteller nach Jugoslawien. Die Titelrollen des farbi- gen Operettenfilms, der in deutscher und französischer Version entsteht, spielen Ger- hard Riedmann und der französische Operet- tenstar Georges Guetary. rin! Rummel noch übertrifft: wo die ört- liche Polizei nicht schon den Film von sich aus verboten hatte, ist es zu Demonstrationen vor den Kinos gekommen, und die Zensur, die mit einer einzigen Stimme Mehrheit den Film überhaupt zuließ, hat inzwischen seine Ausfuhr ins Ausland verboten. Ein paar Tage vor jener Prämiierung dieses Films in Cannes war eine Meldung durch die französische Presse gegangen, die letzten Endes die Handlung des Films„Vor der Sündflut“ als aus dem Leben gegriffen bestätägte und die nun all jene Lügen strafte, die vor diesem Film ein Weh- Geschrei über die„Herabsetzung der französischen Familie“ erhoben hatten. In Passy nämlich, einem der reichsten und elegantesten Vororte von Paris, hatte ein Gymnasiast Selbstmord ver- übt, und man hatte zunächst Liebeskummer dahinter vermutet. Aber dann entdeckte man Autodiebstähle, Waffenschmuggel, Zigaret- tenschiebungen, gewerbsmäßige Kuppelei— lauter recht üble kriminelle Delikte, in die die Sprößlinge der wohlhabendsten Bürger- familien verwickelt waren. Und was hatte schließlich„Vor der Sündflut“ geschildert als einen ganz analogen Fall? Wenn André Cayattes Film aufblendet, Sieht man fünf Jugendliche vor Gericht. Sie sind 16, 17 Oder 18 Jahre alt, und man hat sie des Einbruches und des Mordes an- geklagt. Dann schwenkt die Kamera weiter zu den Reihen der Zuhörer, wo ganz vorn die Eltern dieser halbwüchsigen Rechts- brecher sitzen. Und nun wird zunächst rück- blendend die Geschichte der Eltern erzählt: die des hitzköpfigen Orchester-Musikers mit der fanatischen Wagner- Begeisterung im Herzen, die ihn des Bayreuthers Schrift über das„Judentum in der Musik“ mißverstehen ließ; und ihn nun zu Rodomontaden im „Stürmer! Jargon führt; die des marxisti- schen Professors, der in der Weltbürger- Idee à la Garrie Davis aufgeht und darüber die Erziehung seiner Kinder vergißt; die der besorgten Mutter, die ihren Sohn abgöt- tisch liebt— und ihm ständig vorwirft, was Sie für ihn alles opfert; und schließlich die der reichen Dame, die sich nur für ihren Freund interessiert und ihr Kind tun und treiben läßt, Was es wWäill. Sind diese Eltern Charh Chaplins Söhne filmen in Deutschland In Hamburg kaben jetet die Söhne Curly Chaplins, Sidney(linſes) und Charles(rechts), unter der Regie von Alemunder Paal(Mitte) mit den Dreharbeiten zu dem Film„Columbus entdecht Krũhwinkel“ begonnen. Unser Bild zeigt die beiden Chaplin- Junioren und den Regisseur bei der Durchaurbeitung des Drehbuchs, nach dem Charles den„Columbus“ spielen und dabei außer Krähminkel auch die junge Paola Lö entdecken Wird, die jüngst in Film-Debut an der Seite Huns Söhnkers in dem„Leben für Do“ gegeben hatte. Keystone-Bild fünf verwirrt diesen Mann nieder. Und nun verlieren sie alle die Nerven, immer mehr verstricken sie sich in einer Psychose, und am Ende haben sie ihren jüdischen Freund in der Badewanne ertränkt, weil sie Angst hatten, er könne bei der Vernehmung durch die Polizei nicht dicht halten und würde sie Verpfeifen. Im Film werden die Jugendlichen vom Gericht verurteilt, aber zugleich betont die- ser Film auch, daß die eigentlich Schuldigen daran die Alteren sind. Aber ist es nun eine Anklage gegen die Erwachsenen? Ihr Egois- mus, ihre Tyrannei, ihre Gleichgültigkeit sollen die Ursache all dieser tragischen Ver- Strickungen sein. Aber sind nicht auch diese Eltern wieder Getriebene einer höheren, Weltpolitischen Situation, selber Opfer einer selbstsüchtigen Menschheit, die auch an- gesichts der möglichen Selbstvernichtung immer noch auf den kleinlichen eigenen Vorteil bedacht ist? Die These der elter- lichen Schuld hat Cayatte etwas unbewiesen in seinen Film hineingesetzt, und man könnte inn gerade mit der Entwicklung dieser seiner eigenen Filmhandlung wiederlegen. Denn im Drehbuch, das Cayvatte gemeinsam mit Char- les Spaak schrieb, wird mit allen Sünden der französischen und der Weltpolitik General- abrechnung gehalten, und die Bilanz, die da- raus gezogen werden kann, belastet auf ihrer Soll-Seite jene Kräfte, die heute die Kriegs- Anigst fördern und mit dieser Kriegsangst Geschäfte machen. An dem ehrlichen und aufrechten Willen Cayattes ist nicht zu zweifeln. Trotzdem wird es auffällig sein, daß er zwar alle nur möglichen Strömungen und Kräfte auf die geistige und seelische Situation, die er schil- dern will, einwirken läßt, daß er aber den Bereich des Religiösen völlig ausklammert und als überhaupt nicht existent betrachtet. Auf der anderen Seite ist der einzige sitt- lich ungefährdete, standhaft auf den Wegen des Rechts und des Guten wandelnde Jüng- Ling gerade derjenige, dessen alleinige Lek- türe die kommunistische Zeitung„L' Huma- nité“ darstellt. Daß es Einseitigkeiten der Sicht, daß es Ueberspitzungen der Tendenz, daz es soundso viele unbewiesene Verall- gemeinerungen in diesem Film gibt, ist noch Kein Argument gegen seine moralisierende, schockierende, zur Diskussion und zur Stel- lungnahme herausfordernde Wirkung. Seit er seine einstigen billigen Erfolge mit läppischen Schwänken und mit Schmacht- fetzen um Tino Rossi an den Nagel gehängt hat, bemüht sich André Cayatte um die künstlerische Bewältigung des Thesenfilms. In„Schwurgericht“ war es ihm gelungen, in„Wir alle sind Mörder“ gab es schon ge- wisse Bruchstellen inmitten seiner Anklage gegen die moralische und gesellschaftliche Heuchelei unserer Zeit.„Vor der Sündflut“ schließlich ist in der speziell filmischen Ge- Film- N Der sowjetische Hohe Kommissar, Bot- schafter W. S. Semjonow, hat der Sowjet- zonenregierung das bisher von der Sow- exportfilm(der sowjetischen Filmverleih gesellschaft in der sowietischen Besatzungs- zone) verwaltete Filmarchiv zurückgegeben. Ein entsprechendes Abkommen, das auf einen Beschluß der sowjetischen Regierung zurück- geht, wurde dieser Tage von Botschafter Semjonow und dem Sowietzonenkulturmini- ster Johannes R. Becher unterzeichnet. Wie die Sowietzonen-Agentur ADN meldet, wur- den der Sowjetzone 10 155 Spielfilme, 7451 Wochenschauen, Trick-, Schmal- und Kurz- filme sowie 8000 Filmausschnitte und Nega- tive übergeben. Zusammen mit dem Archiv hat die Sowexportfilm die Lagerhäuser in Potsdam-Babelsberg abgetreten. * Wertvolle Kulturfilm-Manuskripte wur- den jetzt in Berlin mit Geldpreisen ausge- zeichnet. Insgesamt 4500 DM stellte der Sena- tor für Volksbildung, Professor Dr. Joachim Tiburtius, aus Haushaltsmitteln, die im Etat- jahr 1953 zur Auszeichnung wertvoller Film- manuskripte bewilligt waren, drei Berliner jene, die hier von einer„Beeinträchtigun der Künstlerischen Freiheit“ reden, nicht c Ausführungen des Nobelpreisträger Frab- ois Mauriac übersehen, die dieser zm Thema dieses Films in der Pariser Tags. zeitung„Le Figaro“ publizierte. Nachden mam sich fiber die Breitenwirkung und c Massenbeeinflussung klar ist, die vom Fin ausgehen kann, und nachdem die Möglich. keiten einer psychiatrischen Schockbehand lung auch längst kein Geheimnis mehr dar. stellen, beschäftigte Mauriac sich mit C. tes Absicht einer ethischen, Schocktheregig Karm ein Film es wagen, im anonymen Dm. kel eines Kinotheaters unkontrollierbap Psychische Schocks auszuteilen? Ist nich ebenso leicht der Fall gegeben, daß ein solches Vorgehen auf empfindliche Gemüter die gegenteilige Wirkung ausübt? Wo lieg die Grenge für den zur kommerziellen Alz Wertung bestimmten Film, ein unworbereite. tes Publikum mit allen Details der Ver. worfenheit und des Verbrechens zu„Schrez. ken“? Cayatttes Film wollte zur Verantyw⸗ tung gegenüber der heranwachsenden Gene. vation aufrufen. Aber hat er dabei Selbst ch Grenze der künstlerischen Verantwortung gewahrt? Ulrich Seelmann-Eggeber Jean Marais als Beethoven Neber deutsch-fronzösischer Film Der französische Bühnen- und Filmdar. steller Jean Marais, der sich gegenwärtig aut einer Gastspielreise durch Deutschland be · findet, gab jetzt in Stuttgart bekannt, daß er die Hauptrolle in einem neuen Beethopen- Film übernehmen werde. Das Drehbuch von Hasso Preiß sei ihm am Mittwoch übergeben worden. Die Regie werde wahrscheinlich Jean Cocteau führen. Wegen der musikal. schen Leitung seien Verhandlungen mit Wilhelm Furtwängler im Gange, der war- scheinlich die Berliner Philharmoniker diti- gieren werde. Der Film sei als deutsch- fran- 2z68ische Gemeinschaftsproduktion geplant Auf deutscher Seite solle u. a. Dieter Borsche mitwirken. Mit dem Drehbeginn werde in etwa drei bis vier Wochen in Mün- chen gerechnet. Der Film werde voraus- sichtlich im Frühjahr 1955 fertiggestellt sein Die Gestalt des grogen deutschen Kom- Ponisten wird damit wieder einmal auf die Leinwand gebracht. 1947 verkörperte Ewald Balser in dem Film„Eroica“ der Wiener Kunstfilm AG. erschütternd den alternden Beethoven. Vor dem Kriege hatte Wilhelm Dieterle in den USA für die Warner Bros. bereits einen Beethoven-Filim mit Paul Muni in der Hauptrolle gedreht. Nach Jean Marais Worten soll nun der neueste Beethovenfilm ein„erster monumentaler Ausdruck“ für eine verstärkte kulturelle Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland sein. 285 otizen Kulturfilmregisseuren zur Verfügung. Je 2000 D-Mark erhielten die Kulturfilm-Produzen- ten T. N. Blomberg für das Manuskript zu einem HHeinrich-Zille-Film und Dr. Hans Cuerlis für den Entwurf zu einem Adolph- Menzel-Film. Der Regisseur Herbert B. Fre. dersdorf bekam 500 DM für seinen Entwurt zu einem Ballett-Kurzfilm. * Ein umgebauter weißer Fischkutter mit viel Zelluloid und wenig Netzen an Bord ver- ließ dieser Tage Hamburg zu einer Film: expedition nach Island und den Farör- Inseln. Die 125 Tonnen große„Meteor“, heute ein Motorsegler mit 150 PS, trug Bodo Ulrich von der Hamburger Roto- Film undd elf andere Expeditionsteilnenmer hinaus 2⁊u 118 Fischern Islands und den nördlich en lands liegenden Vogelinseln. Ulrich hoff“ insgesamt sieben Filme zu drehen, sechs in schwarz-weiß und einen abendfüllenden far bigen Streifen. Vier der kleineren Fun sollen in Island und zwei auf den Farör Inseln aufgenommen werden. Die Reise 80 insgesamt sechs Monate dauern. — Die Spülkraf Es steckt noch mehr Spülkraft in 5 N einer Prise Pril, als Sie vermuten: Teller, Tassen, Töpfe, Gläser, Messer, Gabeln, Löffel werden in einem Abwaschen sauber, trok- ken und glanzklar. Pril entspannt das Wasser. Das ist das Geheimnis seiner großen Spülkraft. Pril macht das Wasser flüssiger, schlanker. Mit Pril „entspanntes Wasser schiebt sich spielend unter Fett und Schmutz und spült alles weg. Gibt es wohl Sing bessere Hilfe für die Hausarbeit als entspanntes Wasser entscheic beiti sont gu 1, 13 —— Guterhalt. preiswert Pozzistra jauchepum Sonder pr neu, 60k OMA, 2 1 clubsess Nachttisc Weiß, k. zu verk. pamen-Ko schwarz- arbeit, f Angeb. Jo Silber- renanzüs 2 Hohne Adr. ein ———ů— ahm Haushalt ab 296,, Kleine Käfertal 6 Garage a. 2 Vk. — ü! HOS M 3, 1 Neue Lad zum Sone eingetroff. sonst bis solange V. Schwetzin Heider preisgür Streit,! 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Mit Ralf Gerngroß Mayer erklärte, viele 10C-Mitslieder seien stieg genommen hat, stellt sich am Sonntag, stellen die Mannheimer einen neuen Mann davon überzeugt, daß nicht alle der in Hel- 19 Uhr, im Waldhof-Ring vor. Es ist der Nürn- Vor. Neu, aber bereits erprobt, ist auch Stein- 1 zink! anwesenden, Fußballspieler Amateure berger Club, ein Name, dessen Tradition be- heiſser, der Zweite der Deutschen Jugendmei- ewesen seien. Zwar müßten gegenwärtig neben kanntlich nicht nur im Fußballsport eine Ver- sterschaften in den letzten beiden Jahren. dem Spieler selbst, sein Verband und das Na- pflichtung darstellt, sondern der seit Jahr- Außerdem stehen am Sonntag zur Verfügung: a tionale Olympische Komitee durch Unterschrift zehnten auch in vielen anderen Sportarten Kohr, Dluzak, Augstein und Brodkorb. Even- 1 versichern, daß ihre Spieler Amateure seien, eine führende Rolle spielt. Die Waldhöfer, die tuell wird Helmut Biegi gegen Meister Kist- 5 man könne sich aber des Eindrucks nicht lange Pause gehabt haben,— woran die un ner antreten. Ob ihm eine Ueberraschung erwehren, daß dabei„mitunter gelogen“ wor- günstigen Hallen verhältnisse Schuld trugen— gelingt?. den sei. stehen diesmal vor einer sehr schweren Auf- Für den außerordentlich interessanten Kampfabend(So., 19 Uhr) hat der Deutsche Als Abgeordneter der FIFA antwortete der Belgier Seeldrayers, daß der Verband bereits da- bel sei, neue Statuten auszuarbeiten. Seeldrayers it allgemein als Nachfolger des nach den Feltmeisterschaften in der Schweiz ausschei- denden FIFA- Präsidenten Rimet(Frankreich). Ringen und Gewichtheben Recht rege sind an diesem Wochenende die nordbadischen„Mattenfüchse“. Sie messen ihre Kräfte vornehmlich mit benachbarten pfäl- schen und hessischen Mannschaften. Eine Be- egnung trägt ernsteren Charakter: SG Nie- derliebersbach— VK 08 Oftersheim(Sa.); die erste Entscheidung um die Mannheimer terschaft(gleichzeitig Aufstieg in die Landesliga Nord). SRC Viernheim erhält Be- zuch vom VfL. Thaleischweiler(Sa. 20.00 Uhr, Sporthalle.). SKG Sprendlingen und KSV Bensheim, die beiden überdurchschnittlichen hessischen Teams, werden ASV Heidelberg und AC Germania Ziegelhausen prüfen. Die Spes Ketsch sollte gegen ASV Ladenburg (88. 20 Uhr,„Rose“) nicht so leichtfertig zu Werke gehen wie vor einer Woche gegen SG Kirchheim(3:5). Das gilt auch für KSV Sulz- hach beim RSC Schönau(So.). intritt frei“— heißt es für die Gewicht⸗ geber-Werbeveranstaltung am Sonntag(16 Uhr) beim KSV 1884 Mannheim, der mit einem Klubkampf an der Scheibenhantel gegen VfK Rheingönheim die Freiluftsaison eröffnet. Gast-Vereine sind besser In der Aufstiegsrunde zur ersten nordbadi- schen Amateurliga werden am Sonntag die letz- ten Vorrundenbegegnungen gespielt. Bretten bat die erste Serie als Halbzeitmeister bereits beendet. Neureut kann nach Punkten auf die gleiche Höhe kommen, Wenn die Elf beim Odenwaldmeister FV Mosbach gewinnt. Auch Weinheim, das bei den enttäuschenden Rohr- bachern gastiert, darf höher eingeschätzt wer- den, als die Platzelf. VII Neckarau— Rastatt Nach mehrwöchiger Pause kann der VfL Neckarau am Sonntag. 15 Uhr, wieder im Waldweg- Stadion spielen. Da- Gnadengesuch des Vereins ist vom Verband angenommen worden und die Platzsperre mit Wirkung vom 10, Mai beendet(ursprünglich sollte sie bis 9, Juni laufen). Damit steht den Jubiläums- felerlichkeiten der Neckarauer nichts mehr im Wege. Der Gegner des Sonntags spielte heuer in der 1. Südbadischen Amateurklasse eine künrende Rolle. 1¹.. der grohe Crack „Goose Tatum und Spaßmacher der Harlem Globetrotters, ist nach einem Jahr Ab- wesenheit„reumütig“ zu seinem Team zurück- gekehrt. Er macht die Europa-Tournee mit und wir sehen ihn„und die Seinen“ am 30. Mai in Mannheim. Foto: Cecasion In altem Glanz— gabe. Sie treten in stärkster Besetzung an. Die Nürnberger haben zahlreiche Titelträ- ger in ihren Reihen. Herausragender Boxer ist natürlich Karl Kistner, der deutsche Schwergewichtsmeister 1953. Im Halbschwer- gewicht startet sein Bruder Bruno Kistner. Weitere bekannte bayerische Boxer sind der mehrfache Bezirksmeister im Fliegengewicht, Hirt, ferner der„kommende Mann“ Nixdorf, der im Bantamgewicht kürzlich Bayernmeister Diem und den zur deutschen Spitzenklasse zählenden Weidener Busch k. o. schlug. Mit den Leichtgewichten Karl und Wendl stellt der Club harte Burschen vor; Brauer(Welter- gewicht) ist mehrfacher Nordbayern-Meister und Appler(Halbweltergewicht) ist Zweiter der Deutschen Meisterschaft 1952. In der Waldhofstaffel werden die Ehrun- gen, die bereits für Gießen(I. Mai) vorgesehen Waren— damals verwelkten die Kränze durch das rüpelhafte Verhalten der Gießener— nach- geholt. Edgar Basel, der sein Versagen von Karlsruhe gut machen will, wird für den 175. Kampf ausgezeichnet. Willi Roth, Deutsch- lands bester Leichtgewichtler, steht zum 150. Male im Ring, während der badische Titel- träger Udo Müller für seinen 100. Kampf ge- mit neuem Ruhm: „Goose Jalum is wiede dabei Zur Europa-Tournee der Harlem Globetrotters Der Welt berühmtestes Basketball-Team, die Harlem-Globetrotters, kommen im Rahmen ihrer Europa-Tournee wieder nach Deutsch- land, wo sie bereits in den letzten Jahren mit ihrer Schau sportlich-artistischer Leistungen viele Freunde fanden. Das Mannheimer Gast- spiel ist am 30. Mai im Eisstadion. Im alten Glanz und mit neuem Ruhm werden sich die Globetrotters dem deutschen Publikum vor- stellen. 5 Zum fünften Male hintereinander gewann die Mannschaft die Weltmeisterschaft der Bas- ketball-Professionals, als sie in der Endrunde eine Mannschaft der besten amerikanischen Studenten mit 15:7 Siegen während einer 21 tägigen Blitztour durch die USA bèzwangen. Vorher hatten die„Trotters“ die Saison mit 257 Siegen ohne Niederlage beendet und damit ihren Rekord aus den letzten 27 Jahren auf 4757 Erfolge bei nur 274 Niederagen gestellt. Eine einzigartige Leistung, die die United Sportbund-Rreistag ber Badische Sportbund, Kreis Mannheim, halb am Sonntag in Weinheim im Lokal„Burg Windeck“, 16 Uhr, seinen ordentlichen Kreis- tag 1954 ab. Bundesvorsitzender Müller, R. Groth(Geschäftsführer) und Sachbearbeiter Ehmann referieren über allgemeine Sport- tragen, Steuer angelegenheiten. Totoaufkom- men und Unfallfragen. 5 Jugendiußball-Meisterschaft am Sonntag beginnen die Endspiele um die Badische Jugend-Fußballmeisterschaft, an der die Meister der Kreise Mannheim, Karls- ruhe, Pforzheim, Bruchsal. Mosbach, Heidel- berg und Buchen teilnehmen. In Zuzenhausen kämpfen die Meister von Mannheim und Mos- bach nach folgendem Spielplan: A-Jugend (16 Uhr): VfR Mannheim— Limbach; B-Ju- gend(14 Uhr): VfR Mannheim— FV Mosbach: C-Jugend(15 Uhr): Amicitia Viernheim gegen Limbach. Mehrkampftag in Neckarau Obwohl die neuen Bestimmungen für die Mehrkampfnadel noch nicht bekannt sind, fin- det schon am Samstagnachmittag, 15 Uhr, in Neckarau die erste Abnahme statt. Es darf mit einem großen Aufgebot gerechnet werden, Raben doch auch im Vorjahr über 400 Athleten und Athletinnen das Mehrkampfabzeichen er- Worben. Schauturnen beim TV 9g Der TV 98 Seckenheim veranstaltet am Sonntag, 20 Uhr, sein traditionelles Frühjahrs- schauturnen, an dem alle Abteilungen teilneh- men. Obwohl es bereits die dritte Veranstal- tung dieser Art in den letzten Wochen in Sek- kenheim ist, wird sie nicht weniger Anklang in der alten Turnerhochburg finden als die vorangegangenen. Zweimal Bootstaufe Ein Richtfest und eine Bootstaufe feiert am Sonntag, 15 Uhr, der Volkstümliche Wasser- sport Mannheim in seinem Bootshaus an der Sandhofer Straße. Getauft wird ein Renn-Kajak- Vieter und ein Renn-Gig- Achter.— Bereits um 10.30 Uhr veranstaltet die Paddelgesell- schaft Mannheim am Sonntag eine Taufe auf ihrer Anlage an der Rheinpromenade. Der Sc 1910 Käfertal hält am Samstag, 20.15 Uhr, im Vereinslokal„Zum Löwen“ seine Generalversammlung ab. Artists dazu veranlaßte, die Geschichte der Harlem Globetrotters in einem abendfüllen- den Spielfilm„Go, man go!“ festzuhalten. Im Vorjahr schmerzlich vermißt, ist diesmal wie- der Reece„Goose“ Tatum dabei, der Star der Truppe, der neben seinem spielerischen Kön- nen, das ihn zum erfolgreichsten Korbjäger der Staaten machte, auch komödiantische Qua- litäten besitzt. Um diesen Riesen schart sich ein Team, das wohl das beste seit der Grün- dung der Truppe ist. Wie in den vergangenen Jahren bringen die „Trotters“ wieder ihren Gegner mit. Diesmal ist es eine besondere Mannschaft: Das Team des„House of David“ besteht aus Angehöri- gen der Mormonen-Sekte, die wegen ihrer strengen religiösen Anschauungen weder ihr Haar noch ihren Bart scheren lassen dürfen. So wirken sie zwar beinahe wie Urweltmen- schen, spielen aber ein schnelles Spiel modern- ster Version. Abgerundet wird die Schau er- neut durch Vorführungen einiger Artisten von Weltruf. Am Sonntag in der Dortmunder Westfalenhalle: und Europameister im Halbschwergewicht, Ger- hard Hecht, seinen Besuch angesagt. 8. Lokaler Handball-Sport: Meisterschaſt und Pokal An diesem dritten Maisonntag ist im Hand- pallsport Hochbetrieb. Neben den deutschen Meisterschaften(vgl. Vorschau-Bericht), begin- nen auch die Spiele um den Junioren-Pokal des DHB. während in Mannheim die Vorschluß- runde um den Kreispokal ausgetragen wird. Diese Runde bringt zwei interessante Paarun- gen: SG Hohensachsen—SV Waldhof und Spvg Sandhofen TV Altlußheim. Der TV Altlußheim, der in der Bezirksklas- se Heidelberg spielt, ist kein unbeschriebenes Blatt. Die Mannschaft konnte sich an zweiter Stelle plazieren, so daß die Sandhofer schon auf der Hut sein müssen. Dennoch sollte es der SpVgg zur Endrunde reichen. Der SV Waldhof hat den schweren Gang nach Ho- hensachsen vor sich. Was im Punktekampf ge- janng, sollte auch in der Pokalrunde möglich Seil. Trotz des anerkannten Könnens Hohen- Sachsens und dem Platzvorteil erwarten wir den SV Waldhof als Sieger. Woldemar Gerschler spricht Mit der Einladung des Leichtathletiktrainers Woldemar Gerschler, dem Direktor des Frei- burger Hochschulinstituts für Leibesübungen, setzt das Sportreferat der Stadtverwaltung seine Bemühungen fort, den Turn- und Sport- lehrern der Mannheimer Schulen und Vereine durch Vorträge und Uebungsstunden namhafter Persönlichkeiten aus dem deutschen Sport theo- retische und praktische Fingerzeige für ihre Jugendarbeit zu geben. Gerschler stellt seinen Vortrag(mit Filmvorführungen) unter den Titel:„Leichtathletik in ihrer Beziehung zur Volksgesundheit und zum Leistungssport“. Alle Sportinteressenten sind zu dieser Veranstal- tung am Samstag, 15. Mai, 20 Uhr, in der Kunsthalle eingeladen. Eintritt ist frei. Aufnahmeantrag abgelehnt Der Antrag des Nationalen Olympischen Komitees der Sowjetzone Deutschlands auf Aufnahme in das Internationale Olympische Komitee(CIO) wurde am Freitag auf der letz- ten Sitzung der Vollversammlung des CIO in Athen abgelehnt, während Rotchina als Mit; glied aufgenommen wurde. Tischtennis Kreisfachtag. Am Sonntag, 9 Uhr, wird im Lokal„Neckarstrand“(Meß- platz) der Kreisfachtag 1954 abgehalten. Lunstlurnet liaben Chance gegen Schueiꝛ⁊ Entscheidung fällt voraussichtlich wieder am Seitenpferd Zwölf Monate sind seit dem 17. Mai 1953 vergangen, wenn am Sonntagmorgen in der Dortmunder Westfalenhalle die deutsche Kunstturnriege zum vierten Male auf die Schweiz trifft. Zwölf Monate sind nach jener klaren Niederlage mit über drei Punkten Rückstand vergangen, in denen unsere Mann- schaft bei konzentrierter Rom- Schulung kaum eine Gelegenheit zu einem internationalen Ver- gleich hatte. Dieser 23. Länderkampf hat so- mit große Bedeutung. Gegen die gut vorberei- teten, ausgezeichnet trainierten und bereits weltmeisterschaftsreifen Eidgenossen können die Bantz, Dickhut, Theo und Erich Wied, Kie- fer, Overwien, Schnepf, und Klein ihre Form für die Weltmeisterschaft überprüfen, können den Eindruck bestätigen, daß sie im letzten Jahre und vor allem gegenüber Helsinki so stark geworden sind, daß man ihnen eine re- Als Förderer, Adolf Jäger und Otto Sikkling noch stürmten: lingarn · eines uns Weltmeisterschaft in der Schweiz II. Folge Deutschlands Fußball- Nationalelf trifft am 20. Juni in den Endrundenspielen um die Fußball- Weltmeisterschaft im Baseler Staciion St. Jakob, das vor wenigen Ta- gen mit dem Länderspiel Schweiz gegen Heutschland eröffnet wurde, auf Ungarn. Es wird von allen Nachhriegsbegegnun- gen der deutschen Elf das„Spiel der Spiele“ werden. In einer Fortsetzungs- serie machen wir mit den dramatischen Auseinandersetzungen Deutschlands ge- gen Ungarn beſcannt. . drei der großen Spiele berichteten 1 e Es war das 3:3 von Budapest 1909, 1 4355 München 1911 und das„heiße“ 4.4 che apest 1912. Insgesamt wurden 18 Spiele den en Deutschland und Ungarn ausgetra- 5 55 denen sieben die Magyaren gewan- schiede echs weitere Kämpfe endeten unent- 1 n, während Deutschland fünfmal ge- n. Und nun die Spiele Nr. 4 bis 9: 3. Juli 1912: in Stockholm 1:3 n Fußballer waren zum ersten 150 15 Olympischen Spielen. Rußland war 17 Tagen mit 16:0 überfahren worden. Sing es wieder gegen Ungarn. In der 11 — von 30 Grad Hitze mußte das Spiel Unsere Turi-Tips 6 Horst- Emscher— Sonntag „ R.: Zurbaran— Austernfischer; 2. R.: Fol Ami 8 1 R. N 3. R.: Vigor— Stall Schütz; prinz; tall Erlenhof— Giovanni— Blumen- n 5. R.: Filago— Constanze— Falke; Levantos— B 5 J. R. laugold Hagedorn; —Rhdzeuerbusch— Volkmar; 8. R.: Haudegen Kheinwirtin— Blaues Licht. 1 5— Sonntag berg;„— Liebeszauber— Spiegel- Marsall: Gewitterstunde— Maduro; 3. R.: Chiron 5. fl. alzlraube d. R.: Glockenschlag. Chrysanth R.: Würdenträger— Marius; 6. R.: ders uneme— Schwarzes Meer;. R.: Zau- ab— Armagnac. bringt am 20. Juni in Basel die 20. stattfinden. Stopper Breunig stand nicht zur Verfügung, weil er gleichzeitig auch für das Diskuswerfen gemeldet hatte. Es war nicht viel zu erben für die deutsche Elf. Die Glut- hitze tötete jeden Kampfnerv. Förderer schoß bei der 3:1-Niederlage den deutschen Ehren- treffer. 14. Oktober 1920: in Berlin 1.0 Zum zweiten Male spielte eine deutsche Na- tionalelf im Berliner Grunewaldstadion. 35 000 Zuschauer erlebten bei prächtigem Herbstwet⸗ ter den ersten Sieg über Ungarn. Wieder ent- schied ein Elfmeter, doch dieses Mal wurde er gegen Ungarn gegeben. Es war ein Schulbei- spiel eines Fouls: Tull Harder war im Straf- raum zu Fall gebracht worden. Schiedsrichter Hirrle(Schweiz) hatte keine andere Wahl: Adolf Jäger verwandelte bombensicher. 5. Juni 1921: in Budapest 0:3 Die Fußballhochburg Nürnberg Fürth meu- terte. Sie wollte mitten während den Meister- schaftsspielen keine Spieler abstellen. So gab es eine ersatzgeschwächte deutsche Mannschaft, mit der erwartungsgemäß nichts zu gewinnen War. Dermoch spielte die Elf oft ebenbürtig. Aber: Ungarns Torwart Plattko hielt einfach alles, was auf seinen Kasten kam. Die Ungarn feierten ihn nach dem Spiel wie einen König. 1. Juli 1922: in Bochum 0:0 Das Länderspiel mit dem niedrigsten Ni- veau. Ersatz hüben wie drüben, dazu noch in beiden Mannschaften krasse Versager; der Sommerfußgball in Vollendung war fertig. Deutschlands Elf hatte dennoch Glück, ein 90:0 zu halten, denn die Ungarn stürmten in der zweiten Halbzeit stark. 21. September 1924: in Budapest 14 Es war eine fast rein süddeutsche Vertre- tung, die dieses Mal nach Budapest fuhr. Tull Harder kam sich fast wie ein„Ausländer“ vor. Allein sieben Spieler stellte der 1. FC Nürn- berg. Die Nürnberger, die ein Vierteljahr zu- vor Norwegen mit 2:0 geschlagen hatten, ent- tauschten dieses Mal. Hätte Tull Harder nicht einen blendenden Alleingag über das halbe erer hiufig sten gegne. Begegnung mit den Magyaren Feld erfolgreich abgeschlossen, wäre die Nie- derlage noch krasser ausgefallen. VSG-Wasserballturnier Die Versehrtensportgruppe(SG) Mann- heim veranstaltet am Sonntag, 12.30 Uhr, im Herschelbad eine Schwimmveranstaltung mit Wasserballturnier. Es nehmen Schwimmer aus Düsseldorf, Hannover, Heidelberg, Freiburg, Ludwigsburg und Mannheim teil. Es wird eine doppelte Lagenstaffel und eine Kraulschwell- staffel geschwommen. Im Wasserballturnier wird„jeder gegen jeden“ um den Ehrenpreis des Gberbürgermeisters der Stadt Mannheim spielen. Die Schwimmabteilung der VSG Mann- heim führt damit ihre schon zur Tradition ge- wordene Mai-Schwimmveranstaltung auch in diesem Jahre durch und hat mit den erwähn- ten Versehrtensportabteilungen einige kampf starke Mannschaften verpflichtet. Neben der Mannheimer Wasserballmannschaft sind be- sonders die beiden Mannschaften aus Düssel- dorf und Hannover zu beachten. Auf der Haßloch elle Chance gegen Stalder, Günthard, Eugster, Schwarzentruber, Edi Thoni, Thalmann, Tscha- bold und Bühler geben muß. Es ergibt sich bei einem Abwägen der bei- derseitigen Stärken, daß die Schweiz zwar Auf den Plätzen 4 bis 6, auf denen sich heute Län- derkämpfe zwischen gleichwertigen Gegnern entscheiden, ein leichtes Uebergewicht besitzt, bei einer Gegenüberstellung der Wertungen an den einzelnen Geräten aber um eine Idee schlechter abschneidet, wenn die beiden nie- drigsten Wertungen pro Riege abgezogen wer den. Die Entscheidung wird— wie in Luzern und Zürich zugunsten der Schweizer oder wie in Frankfurt für Deutschland— am Seitpferd Fallen An jenem Gerät, das die Achillesferse der deutschen Turner genau so gut war und ist wie das Sorgenkind der Eidgenossen. Beide Marmschaften haben bei ihren Rom-Vorberei- tungen besonders hier stark an sich gearbeitet. wobei die Schweizer in den Ausscheidungen nicht über eine Durchschnittsnote von 8,80 Punkten hinauskamen. Allerdings bei schärf- ster Wertung, und vielleicht entscheiden die Kampfrichter den Ausgang der Begegnung. wenn der in Rom gültige Schwierigkeitsgrad zu Gunsten der Gäste auch hier angewandt Wird. Die übrigen fünf Geräte des Kür- Sechs- kampfes sind vor allem mit den Leistungen am Reck, em Barren und am Boden durchaus gleichwertig, da das Schweizer Plus an den Ringen durch die klare deutsche Uberlegenheit im Pferdesprung ausgeglichen wird. Die große Frage bleibt also: Wächst die deutsche Riege über sich sebst hinaus und holt am Pausch- pferd den entscheidenden Punkt— oder wie- derholt sich Zürich mit einem Schweizer Vor- sprung von 2,35 Punkten, der nicht mehr auf- zuholen war? 1 Amerikanerinnen siegten Mit 5:1 gewannen die Amerikanerinnen Maureen Connolly und Barbara Kimbrell in München die Internationalen Tennis- Wett- kämpfe gegen die deutschen Damen. In den Donnerstag- Wettbewerben besiegte Barbara Kimbrell die deutsche Jugendmeisterin Mar- got Dittmeyer(München) mit 7:5, 10:8. Totta. Zehden buchte gegen die zweifache Wimble- donsiegerin Maureen Connolly nur ein Spiel und unterlag mit 0:6, 1:6. Das abschließende Doppel sah die Amerikanerinnen mit 6:0, 6:3 gegen Dittmeyer/ Vollmer erfolgreich. er Rad-Rennbahn: Prüfung für National-Mannschaft Am dritten Mai- Wochenende sind die deut- schen Amateur- und Berufsradsportler auf den Straßen und Bahnen des In- und Auslandes sehr rege. Die„Dreitagefahrt“ in Einbeck (14. bis 16. Mai) und„Rund durch Nordrhein- Westfalen“(195 km) in Münster sind inter- national ausgeschriebene Amateurrennen, an denen mit Ausnahme von August und Walter Becker, Edi Ziegler, Maue, Sutter und Kirchherr, die für einen Start in Mailand vorgesehen sind, fast die gesamte deutsche Straßenelite teilneh- men wird. Besonders die niedersächsische Dreitagefahrt mit ihren insgesamt 422 km durch Harz und Solling bringt erhebliche Schwierig- keiten. Die Bahnamateure bestreiten in Haß- loch das vierte BDR-Wertungsrennen für die Auswahlmannschaft. Neben der Nationalmann- schaft mit Potzernheim starten noch Scholl, Badstübner, Zirbel und Bratengeier sowie Baockof. Ein sechsköpfiges Berufsfahrer-Team mit Preiskeit, Schulte, Schwarzenberg, Reitz, Pfannenmüller und Theißen nimmt an der Luxemburg-Rundfahrt(14. bis 17. Mai) teil, die 48 Fahrer aus sechs Ländern am Start sieht. Insgesamt sind 878 km zurückzulegen. Nach Belgrad eingeladen Unter den Straßenfahrern der„Solidari- täts“-Bundesau wahl, die sich im Würzburger Qualifikationsrennen placiert haben, befinden sich auch Heinz Nawratil und Alfred Rexin (beide Mannheim), die mit vier weiteren deut- schen Amateuren am 29. Mai in einem inter- nationalen Straßen- Wettbewerb in Belgrad starten werden. D Weitere Sportnachrichten Seite 19 ,, e 8 1 e , V , r d ονοννν Ein leichter Anzug gut in form dank seiner Immerglatt-Einlage. Sie gewinnen das öberlegene Gefühl der gepflegten Erscheinung. 98.- 9. 59. 198. Schecks det KKB und B85 werden on genommen Mannheim 05 1•6 e e e . 7 Seite 18 MORGEN Samstag, 15. Mai 1954 Stragula- Linoleum ede. NHEIM D 3.3 Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 mit dem individuellen Kundendienst Adam Ammann Nrztemäntel u. 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Mai 1934: Müller Emil Hermann, kfm. Angest., und Eva Maria Anna geb. von Hoerde, Haardtstr. 18, e. T. Regin a Maria. — Keilbach Wolfgang Lothar, Vertreter, und Sonja Emma geb. Ostrowski, Laurentiusstr. 27, e. T. Ute Luise.— Sidow Karl Heins Kurt, Baumaschinist, und Martha geb. Förster, Ulmen- weg, B, e. T. Renate. 2. Mai 1954: Jäger Peter, Angest., und Nelly Leonore geb. Wolfer, Dammstr. 26, e. S. Thomas August.— Klinkenberg Paul Theodor H., Schlosser, u. Adele geb. Krzinwanie, Kä. Kometen- Weg 13, e. T. Doris.— Volz Karl Heinrich, Elektriker, und Sonja Zeb. Schreck, Wa. Schlehenweg 29, e. S. Ulrich Alexander.— Traum Franz Gottfried, Rechtsanwalt, Doktor der Rechte und Maria Sophie Josephiane geb. Schiffers, Aerztin, Doktor d. Medi- Zinn, Schwarzwaldstr. 44, e. S. Franz Bertold Harald Hubertus Walter.— Spruck Adolf Helmut, Spengler und Installateur, und Hildegard geb. Bühler, Draisstr. 48, e. S. Peter Helmut. 3. Mai 1954: Mutke Sigismund, Bankrevisior, und Elisabeth geb. Weber, T 6, 2, e. T. Dian a Barbara. Vürz Otto Richard Gün- ter, staatlich gepr. Techniker, und M a Luis geb. Schimperstr. 4, e. T. Gabriele Margot.— van der Quderaa, Harry Günther, Kraftfahrzeugschlosser, und Gisela Anna geb. Wölpert, Wa. Langer Schlag 134, e. Manfred Karl.— Schüß- ler Hermann Alfred, Kraftfahrer, und Berta geb. Maschauer, Käfertaler Str. 30, e. S. Hermann Alfred.— Neumann Günter Fritz Edmund, Elektrofeinmechaniker, und Eva Irmgard geb. Kleimon, Gryphiusweg 75, e. S. Jürgen Fritz Heinrich. Mai Alexander, Elektrotechniker, und Brigitte Elis: Werner, Kä. Auf dem Sand 19, e. S. Bernd Al Schönet, 4. Mai 1954: Cech Ladislaus Wenzel, Maschinenschlosser, Hildegard Katharina geb. Gärther, Jlvesheim, Landkreis Mann- heim, Heddesheimer Weg 355, e. S. Manfred Richard.— Oden- Wald Georg Karl Heinrich, Kfm., und Anni Käthe geb. Back, Se. Acherner Str. 58, e. S. Karl! Wolfgang.— Sack Karl August, Hilfsarbeiter, und Liselotte geb. Sauter, Jlvesheim, Landkreis Mannheim, Ringstr. 24, e. S. Karl Ude.— Lehrmann Reinhold Oskar Adolf, Arzt, Doktor der Medizin, und Jise Sophie Marie Seb. Kaluza, Ludwigshafen a. Rh., Saarlandstr. 2, e. S. Reinhold Michael.— Krzok Hans Werner, Handlungssehilfe, und Christa Anneliese geb. Gube, Rheinhäuserstr, 116, e. T. Martin a Christa.— Kotzer Josef, Heizer, und Gertrude Maria geb. Pflug, Güterhallenstr. 80, e. S. Gottfried. 5. Mai 19 Alter Erwin, Arbeiter, und Rosa geb. Georges, Wa. Waldstr. 7, e. T. Gerlinde.— Kuhn Franz Josef, Kfm., und Maria Christine geb. Schmitz, Rheinhäuse 56, Se. S. WOIF= Sang Josef.— Pärisch Kurt Bruno, Bauing, und Friederike geb. Jacubeit, Meerwiesenstr. 35, e. T. Susanne.— Reinhard Walter Hans, techn. Zeichner, und Berta Wanda geb. Ries, Stockhorn- straße 40, e. S. Walter Johann.— Burger Helmut Josef, Gärt- ner, und Helga Irmgard geb. Schwinghammer, Rh. Fronäckerstr. Nr. 14, e. T. Christa Annemarie.— Werner Kurt Heinrich, Elektromonteur, und Emilie Johanna geb. Eiltl, Max-Joseph- Straße 22, e. S. Peter Karl. 6. Mai 1954: Braun Friedrich, Schlosser, und Johanna Rosa geb. Horsch, Leiblstr. 9, e. T. Eva Maria.— Stadler Franz, Maurer, und Maria geb. Rothengass, Landwehrstr. 7, e. T. Elvira Charlotte.— Zehender Gerhard Franz Otto, Elektroing., und Inge- borg Else Luise Maria geb. Heilmann, Fe. Wallstadter Str. 65, e. S. Roland Wilhelm. 7. Mai 1954: Maisak Adolf Hermann, Eisendreher, und Tlella Maria geb. Knaub, Käfertaler Str. 252, e. S. Klaus Hermann. Tschakert Hermann Franz, Fliesenleger und Margareta Barbara Seb. Sponsel, Kußmaulstr. 3, e. F. Angelika Erna.— Schan- zenbach Kurt Karl Georg, Verzinker, und Elsa Anna geb. Weller, Langstr. 74-76, e. T. Christ a Gertrude.— Lohrmann Hans Karl, Kfm. Angest., und Anna Daniela Kätha geb. Schmid, Pullastr. 18, e. S. Hans Paul.— Ruthardt Wolfgang, studienreferendar, und Ingrid geb. Haße, Studienassessorin, Doktor der Philosophie, Richard-Wagner-Str. 31, e. Sorn einn Klemm 8 8 Johann Christof, arbeiter, und Margareta geb. Spengler, Se. Heck weg 25, e. T. Ursula Gisela. 8. Mai 1954: Stehmann Helmut, kfin. Angest., und Renate Anna geb. Walter, Gontardstr. 9, e T. Friedlinde. 9. Mai 1954: Klatt Horst Günter, Arbeiter, und Erna Sophie geb. Streckfuß, Bürgermeister-Fuchs-Str. 13, e, 1 Heiderose Sophie.— Eberhard Johann Friedrich, Malermeister, und Jise Barbara Ida geb. Nolde, Dürerstr. 48, e. F. In Srid Martha. Aufgebote Gruber Alois, Buchhalter, Werftstr. 31, und Renschler TInigeborg, 1, 21.— Ostertag Klaus, Techniker, Hainbuchenweg 28, und Schütt Inge, angerötte Hafenbahnstr. 88. Grimm Hermann, Elektro-Techn., T. 100, und Ortenburg 12. Hautz Fried- rich, K„D. 4, 6, und Kupka Elvi J orland 161.— König Egon, kfm. Angest.! Weizenstr 13, und 2 Ka, Korn- straße 11.— Mattusch Heinz, kfm. Angest., Käfertaler Str. 27, und Wieth Erna, Neidenstein.— Harm Walter, kfm. Angest., Jakob-Faulhabef-Str. 2, und Kübler Doris, Akazlenstr. 14. Albold Hartmuth, kfm. Angest., Holzstr. 9a, und Fickert Helga, Karl-Mathy- Str. 5.— Bossert-Reuther Karl, Kfm. Angest., Jung- buschstraße 13, und Kübler Anneliese, Königsbacher Str. 3 5 Schönleber Friedrich, kim. Angest., Windeckstr. 29, und Fessler Margareta, Zellerstr. 65.— Priedel Werner, Verkäufer, J 7, 29, und Decker Lore, U 4, 27.— Sylupp Herbert, Student, Karlsruhe, Georg-Friedrich-Str., 21 und Serger Waltraud, Weyilstr. 22. Spittler Hanns, Auto-Elektriker, Gartenfeldstr. 13a. und Böcken- haupt Emma, Rheinhäuserstr. 83.— Strauß Wilhelm, Elektriker, Autckburger Weg 40, und Sieber Elisabeth, Mönchwörthstr. 129.— Knörzer Kurt, Elektriker, Am Herrschaftswald 38, und Braun Waltraud, Waldpforte 140.— Böhle Edgar, Ofensetzer, Heddes- Heim, Verlängerte Triebstr. 66, und Kohl Elisabeth, Am Grünen Hag 10.— Buselmeier Johann, Maschinenschlosser, Industriestr. 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Werkzeugschlosser, und Lipowski Irmgard, beide Schnickenloch. — Affelt Konrad, Arbeiter, und Heidel Angela, beide An den Kasernen 20. 8 Getraute 6. Mai 1954: Krah Ferd. K., kfm. Ang., Ob. Clignetstr. 12, und Maile Elsa Maria, Langstr. 40.— Weingärtner Karl A. Gipser, K 4, 22, und Streckfuß Gerda Elisabeth, K 4, 22.— Bröllochs Günter Emil, kim. Angest., Hebelstr. 35, und Cavallo Babette Helene, Fröhlichstr. 43.— Ash Thomas James, Corporal, St. Clair im Staat Pennsylvanien, und Steigmann Rosa Maria, Mittelstr. 119. — Johnsen Leo Roy, Corporal, Charlotte im Staat Texas, und Schmitt Irma, Se. Sandhang 12. g. Mai 1954: Potsch E. J., Kraftfahrer, Fe. Rebenstr. 151 u. Seifert Heldegard, Meerfeldstr. 29.— Teßin Harald Karl-Ludwig, Stra- Benbahnschaffner, Alphornstr. 10, und Schäfer Waltraud Eleonbore, Alphornstr. 10.— Kauder Ernst Erich, Kraftfahrer, Kaiserslautern in der Pfalz, Einsiedlerhof, und Wagner Anna Elisabeth, U 4, 6.— Lähr Otto Ernst, Konditor, Wa. Eichenweg 17, und König Ruth Anna, Kirrlach, Landkreis Bruchsal.— Everson Lloyd Chester, Sergeant, Willow City im Staat North Dakota, und Anderer Hilda Elisabeth, Ludwigshafen a. Rh., Weißdornhag 78.— Waller Donald Eugene, Sergeant, Fresno im Staat Kalifornjen, und Schmelcher Helga Emma Ottilie, Melchiorstr. 12-14.— Bürgy Günter Adam, Bauingenieur, Se. Hochstätt 29, und Dode Hanne- lore, Eisenlohrstr. 13.— Kraft Adam, Kraftfahrer, Bellenstr. 43, und Brand Anna Margareta geb. Lehrieder, Bellenstr. 43.— Jäger Rudi Heinrich, Verwaltungsangestellter, Karl-Ladenburg- straße 47, und Schwippert Lieselotte, Neckarvorlandstr 15.— Meyer Arno Martin Walter, Polizei-Anwärter, Rupprechtstr. 8, und Brüggemann Ingeborg Anna Margarete, Leibnizstr. 12.— Baumgärtner Ferdinand, Zollbetriebsassistent, IJ I, 14, und Kleine Marie Magdalene geb. Krömer, Große Merzelstr. 8.— Dahlmanns Leonhard Josef, Schiffer, An der Neckarspitze, Schiff„Fahrwohl“, und Müller Gertrud geb. Becker, Mutterstadt, Kr. Ludwigshafen A. Rh., Brunnensee 3.— Cavanagh Arthur, Sergeant, Cliffside- Park im Staat New Jersey, und Ditsch Rita Gisela, Kä. Gimmel dinger Str. 5.— Smith Clarence Marschall, Schweißer, Upper- Darby im Staat Pennsylvanien, 431 Woodelipp Road, und Butz- bach Franziska Maria, K 4, 7.— Heinz Wilfried, Kfm., L 12, 1, und Worzelberger Ruth Theresia, Kä. Rüdesheimer Str. 11. 11. Mai 1954: Berger Günther, Maschinenschlosser, Waldhofstr. Nr. 35, und Radenheimer Eugenie Friederike Maria, Wa. Speck- Weg 23.— KFirstätter Kurt, Bäckermeister, D 3, 2, und Kretz Maria Städt. Krankenhaus.— Heinle Wilhelm, Kraftfahrer, Fahr- lachstraße 20, und Wild Ingeborg Rosa, Fahrlachstr. 69-71. Verstorbene 30. April 1954: Reinecke Wilhelm Ludwig Karl Maria, Werbe- Ster, 28. 99, 1 1. Mai 1954: Hildebrand Liselotte Charlotte Elisabeth geb. Ober- müller, 29. 5. 77, Richard-Wagner-Str. 25 2. Mai 1954: Scherer Johann Georg, fr. Lackierer, 17. 1. Friedxichstr. 117. 3% Mal 1934: Engel Carolina geb. Ewald, 19. 5. 92, Damenschnei- derin, K 1, 16.— Hippler August, Arbeiter, 15, 3. 05, Parkring 14. — Scholl Berta Marla geb Littig, 30. 4. 99, Karl-Luüdwig-Str. 3. Schmitz Franz, Fensterreiniger, 17. 11. 1900, Riedfeldstr. 683. 4. Mai 1954: Reiher Philipp, Wagnermeister, 25. 6. 98, Sa. Hinter- Sasse 19.— Goll Albert, fr. kfm. Angest., 29. 10. 74, O0 6, 9.— Eisenhardt Barbara geb. Eisemann, 7. 2. 80, Ne. Rheingoldstr. 23. — Heinz Hans-Jürgen Hermann, 26. 2. 34, Ludwigshafen a. Rh., Wegelnburgstr. 72.— Bardelang Hedwig geb. Kubach, 2. 7. 09, Ka. Reiherstr. 11.— Keppel Johannes, fr. Schreiner, 3. 6 74, G 6, 7.— Hennrich Otto, fr. Straßenbahnwagenoberführer, 22. 3. 82, Rup- Prechtstraße 3.— Hotz Anna Katharina geb. Klein, 16, 8. 07, J 3, 5. — Simon Philipp, fr. Eisenhobler, 30. 12. 74, Ne. Fischerstr. 4542. Blesch Hans Libor, fr. Monteur, 9. 10. 02, Rh. Edinger Riedweg 14. 5. Mai 1954: Rings Franz Johann, Schiffsführer, 23. 2. 87, Insel- straße 1.— Bachinger Elisabeth geb. Braunert, 13. 3. 80, Wa. Alt- rheinstraße 4— Kotzor Gottfried, 4. 5. 34, Güterhallenstr. 80. 6. Mai 1954: Zenkert Anna geb. Schmitt, 6 9. 82, C 3, 2-3.— Bock Philipp, fr. Werkzeugfräser, 26. 3. 30, Wa. Akazienstr. 12. Fränzle K. August, fr. Rechtskonsulent 13. 3. 63, Rh., Schwetzin- ger Landstraße 49. 7. Mai 1934: Ruppert Alois, fr. Lademeister, 4. 7. 79, Wa. Stau- denweg 3.— Steil Ida Maria Luise geb. Blocksdorf, 22. 7. 74, Rheinhäuserstr. 73.— Witte Wilhelmine geb. Heitzmann, 7. 6. 91, Kä. Kurze Mannheimer Str. 57. 8. 5. 34: Erilmayer Renate Christa, 7. 4. 31, Rh. Am Waldrand 1. — Stehmann Friedlinde, 3. 5 34, Gontardstr. 9 79, Ne r. S EEE FHHRIGE die zuverlässigen und bewährten SIEMENS-HGORGERATE — RGhren- und Transistor geräte hochwertige Erzeugnisse des weltbekannten Hauses STEM ENS SLEMENS-REINIGER-WERRKE AG., Mannheim, D 4, 1/2 1 7 — DEUTSCHE BUCH- GEMEINSCHAFT eröffnet am 17. 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Wenn alles weiter so verläuft, wie es im Hinblick auf die Weltmeistersckaft wünschenswert ist, kann Bundestrainer Herberger also zu seinem großen Lehrgang, der am 23. Mai in München- Grünwald seinen Anfang nimmt, alle Spieler einladen, die er für die Schweiz dem DFB vor- schlagen wird. Die Bedeutung der Spiele des 16. Mai ist klar. Sie müßte zwangsläufig auch die Zuschauerzahlen bringen, die einer deut- schen Vorentscheidung den richtigen Rahmen sichern. Selbst ohne den verletzten Nationaltorwart Erich Retter nimmt der VfB Stuttgart in der Gruppe A eine Favoritenstellung ein. Seine legenen Gegner Erfolge abzuringen. Spieler Wie Müller, Wewetzer und Tkotz werden auch im Düsseldorfer Rheinstadion herausstechen. Man möchte aber sagen, daß der VIB Stutt- gart mit Krieger-Schlienz-Barufka die bessere Läuferreihe besitzt. Vor allem Schlienz ist ein guter Organisator des Abwehrspiels, versteht sich aber genau so gut darauf, dem eigenen Angriff einen Rückhalt zu geben. Zu Beginn der Woche war Schlienz ernstlich erkrankt, in- zwischen ist aber eine wesentliche Besserung eimgetreten. Wie weit er eventuell gehandi- capt bleibt, muß abgewartet werden. Ein VfB ohne Retter und ohne Schlien z., das jedenfalls könnte leicht einer Uberraschung Tür und Tor öffnen. Bögelein im Tor, im An- griff Waldner und Baitinger, werden viel dazu beitragen können, den Endspielweg zu sichern, obwohl kein Gegner so für eine Ueberraschung gut ist, wie gerade Hannover 96. In Köln staunte man über die gute Kräfte- einteilung des 1. FC Kaiserslautern, der sich einer entscheidenden Spielphase sein ganzes, großes Können für seinen Klub einzusetzen vermag. Für Köln wird viel davon abhängen, wie die in Ludwigshafen glänzende Läuferreihe im Neckarstadion zur Geltung kommt und ob Röhrig mit ganzer Kraft spielen kann. Den Einzug ins Endspiel sichert nur ein Sieg, und damit ist zwangsläufig vorgeschrieben, was die Kölner Elf gegen den deutschen Titelverteidi- ger tun muß. Schlienz soll spielen Der VfB Stuttgart hofft, seinen Mannschafts- kapitän Robert Schlienz, der nach dem Berliner Spiel an schwerer Mittelohrentzündung er- krankte, am Sonntag im Gruppenspiel im Düs- seldorfer Rheinstadion gegen Hannover 96 wie- der einsetzen zu können. Trainer Wurzer, der mit Schlienz am Donnerstag noch einmal einen Facharzt aufsuchte, war über den Verlauf der Krankheit befriedigt. — K- Her. Leistung in Berlin war weitaus überzeugender auch nicht aus der Fassung bringen ließ, als als die des norddeutschen Meisters Hannover Eintracht Frankfurt zeitweise energisch stürm- N 96 eine Woche vorher, obwohl es der Angriff te. Vor allem geriet die Mannschaft in ihrem Auf dem VfR-Platz: EIN auch nicht hundertprozentig verstand, seine Abwehrspiel nie so i 3 5 Chancen zu nüzen. Hannover 96 bangt um sei- beim 1. Fc Köln in Ludwigshafen gegen den 2 2 2 5 nen Außenläufer Hundertmark, der sich in gleichen Gegner in der letzten halben Drei Hocke /- Länderkämple ab 63,.— Berlim eine Knieverletzung zugezogen hat. Die Stunde der Fall war. Fritz Walter mag Mannschaft spielt einen sehr zweckmäßigen heute nicht mehr so turmhoch herausragen, am Sonntag werden den Hockeyfreunden Fußball, weniger schön für das Auge, aber aber er ist nun einmal der Spieler, der einige herausragende Spiele auf dem Platz des ab Ibs, darauf abgestellt, auch einen spielerisch über- durch eine haushälterische Kräfteeinteilung in iR Mannheim(Flugplatz Neuostheim) gebo- 5 25 42 11 Uhr wird ein Länder- Vergleichs- ab 81. 8 amp aden— Pfalz ausgetragen, wobei in ab 68 Start zur Deutschen Handball-Meisterschaft: die badische Auswahl durchweg gute Kräfte ab 12 berufen wurden; lediglich die Spieler des HH 5 kehlen wegen einer privaten Verpflichtung des Ex-Meisters. De Lüden loft auf Bernd ſcempa 2. ö 1 720 beiden Länder. Anschließend gehen 8 8 221 je beiden Damen-Auswahlmannschaften auf Era) Titelverteidiger Hamburg außer Form/ Schafft es Kiel? den Fite gut Plate zwei iel 1 Der erste Spieltag zur Deutschen Handball- neben Nationalspieler Hein Dahlinger auch mit den AH-Teams(8.15 Uhr) die beiden Ju- straße). Meisterschaft sollte gleich einen guten Ueber- sein Nebenmann Lietz kaum zu halten war.— sendmannschaften. Während uns die 1. Her- 0 5 blick geben, wer sich in diesem Jahre die Tus. e 1 5 ö 1. n 0 n di br 0 f besten Aussichten auf den Titel ausrechnen der starken Niederrhein-Oberliga und in der abseéstimmt ist, kommen in den anderen Teams 3 Blau gegen Rot e e e kann. Als Favorit Nr. 1 gilt Norddeutschlands West-Endrunde alle Heimspiele. So ist es Überwiegend Mannheimer zum Einsatz. Man J Da beide Teams roten Dreß tragen, mußte gelost werden. Der 1. Fck aus der Pfalz durfte Meister TV Hassee-Winterbek, der deutsche schon verständlich, daß sich der Westzweite darf gespannt sein, ob den Badenenern ein 3:0 seine Farbe behalten, der 1. FCR 2115 dem Rheinland mus in das fremde Gewand“ schlüp-⸗ Meister von 1948 und 1950. Im Süden hofft man eine Chance gegen FA Göppingen ausrechnet, Gesarntergebnis Selingt; wahrscheinlich ist das l ken, 80 war es auch im vergangenen Jahr in Köln, wo die Pfälzer 2:1 gewannen.— Unser natürlich, daß Bernhard Kempa mit seiner obwohl die Kempa-Mannschaft gerade am Nie, gegen die Starken Pfälzer. denen allerdings die D Bild zeigt eine Kampfszene aus diesem Areimatischen Spiel 90 ein r Tor jungen Mannschaft eine ähnlich gute Rolle spie- derrhein ihren bisher größten Erfolg, die Speyerer fehlen, nicht. 25 Die Mannschaften: 77 7 10 die Faust von Hölz schneller 186 als der Kopf des Kölner 8 8 dpa len wird wie im Februar beim überraschenden Deutsche Hallen-Meisterschaft 1954 errang. a 8(1. prandeschakt Balerle(KTV 46); Bide- a a 5 5 3 Titelgewinn in der Halle. Das große Frage- Spielplan: Gruppe A: Polizei Hamburg gegen lack(HTV 46), Rummer(TSG 78); Kurse(VfR), zeichen ist der Titelverteidiger Polizei Ham- Reinickendorf; TSV Zirndorf— Tus Lintfort.— Huck(Bruchsal), Seufert II HTV 46); Sommer 8 8 Gruppe B: Hassee-Winterbex— SV Farles- HTV 46), Stötzer(TSG 76), Greulich, Neupert 5 8 72 f burg, der in den letzten Wochen mehrere Nie- 4 8 3 +. 5 f 1 46 5 5. Tus Rheinh n FA ngen.(TSV 46 Mannheim), Riehl(TSd 78). Ein Aktiver zu jüngsten„Turnerstreit 4 derlagen hinnehmen mußte und noch lange e 5 N Baden(Damen): Stähle(Germania); Hering „Jünger Jahns aus Großvaters Leiten“ Kluft zwischen Antrag und Verhalten des Rheinischen Turnerbundes Wem würde es in der heutigen Zeit ein- fallen, eine moderne Maschine beiseite zu stel- len und zum einfachen Handwerkszeug zu grei- fen, nur um das Risiko auszuschalten, die Ma- nicht sonderbar, das man sich im Rheinland bereits ernsthaft um ein Schauturnen der fin- nischen Weltmeisterschaftsriege auf der Rück- fahrt von Rom bemüht? Und wegen der Ver- nicht wieder in bester Form spielt. Es sing viele Sorgen., mit denen Titelvertei- diger Polizei Hamburg gegen die Reinicken- dorfer Füchse antritt, zudem der Berliner Mei- ster im vergangenen Jahre schon als einzige Elf die Endrunden- Siegesserie mit einem Un- entschieden unterbrechen konnte. Mit seiner starken Läuferreihe(Günnemann!) müßte Westmeister Tus Lintfort den Bayernmeister TSV Zirndorf schlagen können. Im Spiel gegen Südwestmeister SV Harleshausen muß der TV Ludwig Banzhaf F An seinem Arbeitsplatz verschied am II. Maui das Grundungs mitglied des MFC Viktorid 1897 (aus dem später der VfR hervorging), der lang- jährige Geschäftsführer des VfR, Ludwig Banz- Raf, im Alter von 73 Jahren. Sein ganzes Leben galt dem Sport und der Ertüchtigung der Jugend. Seine erfolgreiche sportliche Laufbahn führte von der Mitbegründung der Schieds- (TSV 46), Dörzbach(HTV 46); Horn(TSV 46), Gün- ther(VIR), Ufer(Germania); Zimpel(TSV 40), Volk (VfR), Rintscher(VfR), Zink(Germania), Dürr (TSG 78). Baden(Senioren): Schäfer(Mr); Müller HTV 46), Gayer(VfR); Dr. Ufer(Germania), Dr. Kulzin- Ser(VfR), Junge(VfR); Springstein(TSG 78), Hof- mann(VfR), Eder(MTC), App, Vogel(TSG 78). Sport am Wochenende schine könnte einmal einen kleinen Deffekt er- gebung der Deutschen Kunstturnmeisterschaften Hassee-Winterbek seine Favoritenstellung be- richter- und Schwimmabteilung und der Lei- F u 5B bal: leiden, was beim Handwerkszeug so gut wie 1954 nach Karlsruhe— und nicht nach Krefeld weisen. Das sollte gelingen, wenn die 1 tung der Leichtatkletikabteilung des Vereins Waldhof-Platz. Samstag, 17.30 Uhr, Trai- ausgeschlossen ist.— ist man dem DTB(sprich; Albert Zellekens) schaft wieder so ausgezeichnet spielt wie beim zur ehrenvollen Berufung als 2. Vorsitzender hingsspiel Liga-Elt gegen eine„Fohlenaus- Der Rheinische Turnerbund— nein, ein paar„Jünger Jahns“ aus Großvaters Zeiten, die dem Rheinischen Turnerbund angehören— wollen diese Rückwärtsbewegung im Lager der Turner durchsetzen. Jahns Haare würden sich jetzt noch böse Nein! Der Kontrast zwischen dem Antrag des RTB und seinem Verhalten, ja sogar Ver- langen nach Großveranstaltungen ist zu scharf, als dag man den„turnerischen Absichten“ die- letzten Sieg über Polizei Hamburg, bei dem des Sud westdeutschen Leichtathletik verbandes. Im Henckel-Rennen: gegen bleibt das Gestüt Schlenderhahn unver- treten. Durch den ersten Jahresstart von„Gio- wahl“ des SV Waldhof. Kreismeisterschaften(jeweils 15 Uhr) A-Klasse: FV Leutershausen— TSG Rheinau.— B-Klasse(in Viernheim): Sc Pfingstherg Hochstätt— TSV Sulz- bach.— In Viernheim Junioren(Beginn 13.15 Uhr): VfR Mannheim— FV 08 Hockenheim. 15 0 5 5. N mmi“ d„Ursurpator“ wird der Ausgang jele: 5 i 1 sträuben, wüßte er von der Rückständigkeit ser ewig Unzufriedenen Glauben schenken 5— 5 5 5 Pokalspiele: Gruppe 1: Rot- Weis Rheinau gegen seiner Zöglinge. Er, der Mann mit dem grogen könnte! Derby-Cracks am Start des Rennens ungewig. Nach frischer Form porfuna Edingen; F Rrünl— Ar, ee Wagemut, hätte kein Verständnis für das Ver- halten dieser Hand voll, von Neid gequälter, konservativer Vertreter seines Lebens werkes. Es ist nämlich gar nicht die Ansicht der rhei- nischen Turner, weder der Jungen noch der Alten, die dem nächsten Deutschen Turntag in Düsseldorf vorgetragen werden soll. Die Zu- schauerzahlen bei den sogenannten„kommer- Für den Eingeweihten ist es klar, daß die- ser scheinbare Warnruf aus dem Rheinland eine Tat von Neidern und Kurzsichtigen ist. Der Vorstand des Deutschen Turnerbundes, die Kunstturner und alle die Turner, die das Ziel des DTB-Kunstturnwartes erkannt haben, wer- den wissen, was sie an Zellekens haben. Sogar im technischen Komitee des Internationalen Im Henckel-Rennen(20 00% DM— 1600 m) bestreiten am Sonntag in Horst-Emscher die dreijährigen Hengste ihre erste klassische Prü- fung des Galopprennjahres 1954. Diese Vor- prüfung für das Deutsche Derby 1954 wird voraussichtlich elf Pferde am Start sehen. Un- ter ihnen befindet sich die gesamte Spitzen- klasse des Jahrgangs 1951. 5 müßte„Nostradamus“ die meisten Aussichten haben. Unser Tip:„Nostradamus“(Jockey Langner) vor„Atatürk“(Fuchs),„Giovanni“ (Held) und„Blumenprinz“(Starosta). Wie sie spielen 1. FC KöIn: Gruppe 2: TSV 1846 Mannheim stadt; VfB Gartenstadt— Fortuna Schönau. Gruppe 3: SV Unterflockenbach— SV Lauden- bach(Samstag 15. 5.— Beginn 18.30 Uhr). Gruppe 4: Alemannia Rheinau— Tus Einheit Weinheim; Me 08s Mannheim— SV Waldhof (Amateure). Gruppe 5: VfR Mannheim(Amateure)— ESV Blau-Weiß Mannheim; DꝗK Sandhofen— TSV 1691 Lützelsachsen. Sr nellen Großveranstalt 8 i j 1 4 de Munck; Langen, Graf; 5. 1 altungen“ sprechen eine Turnerbundes wiegen die Vorschläge Zellekens Zum erstenmal kommen der offizielle Win- Mebus, Hartmann, Röhrig; Breuer, Dörner, Gruppe 6: Sg. Mannheim— TSG 92 Friedrichs- t für ganz andere Sprache; sie zeigen, wie die breite schwer. Dort hat man seine Arbeit längst terfavorit„Giovanni“ aus dem Gestüt Myd- Nordmann, Stollenwerk, Schäfer. keld; VfB Kurpfalz Neckarau— TSG 62 Weinheim. atzen, Masse der Turner und ihrer Freunde denkt. schätzen gelernt Erfolg: Internationales Kunst- linghoven umd der Röttgener„Ursurpator“ in 1. FC Kaiserslautern: Hölz; Baßler Handball unen- 5 das erwähnte Schauturnen wird sicher turnen am 19. Mai in Frankfurt unter Betei- diesem Jahr an den Start. Die beiden Hengste Kohlmeyer; Eckel, Liebrich II, Reer Jugendauswahlspiel: Württemberg— Baden(in N emen srößeren Zweck erfüllt haben, als man ligung von Turnerinnen und Turnern aus elf standen im Vorjahr an der Spitze ihres Jahr- ler, Fritz Walter Otmar Walter, Wenzel, Geislingen, 3. 6 im Kreise der Oppositionellen annimmt, zumal Nationen.) gangs. Das Gestüt Erlenhof bietet die in die- Wanger. 5 i„ Vorscnlußrunde Kreispokal: Spyes. Sandhofen 9 85 Vorsitzende des DTB, Pr. Walter Kolb, Bei der Tatkraft eines Albert Zellekens ist sem Jahr schon siegreichen„Nostradamus“ und VfB Stuttgart: Bögelein; Bühler, Falaner VVV glich Ar seine Anwesenheit für wichtig hielt. zu erwarten, daß die Kunstturner unter seiner„Atatürk“ auf. Von ihnen genießt„Nostrada- Steimle Krieger, Schlienz? Barufka), Barufka Freundschaftsspiele: TV Mundenheim— Sd Leu- bracht Die nächste„Zellekenssche Großveranstal- Führung ihren Weg machen und zwar im DrB mus“, ein rechter Bruder des Derby-Siegers(Kronenbitter), Hinterstocker, Baitinger, Wald- tershausen; TV Bürstadt— TG Laudenbach; VfL. — tung“, der Länderkampf Schweiz— Deutschland— nicht als Außenseiter! Die Kunstturner als 1951„Neckar“, auf dem Wettmarkt eine Favo- ner(Wehrle), Kronenbitter(Waldner), Bles- Neckarau— HSV Hockenheim; sé Walldorf gegen ee morgen in der Dortmunder Westfalenhalle wird Spitze einer erfolgreichen Breitenarbeit sind ritenstellung. Mt„Blumenprinzé“,„Tanger“, sing. 8 Nußloch! Polizei Remscheid— VfR Mannheun zu eller Zufriedenheit— sicher auch zur Zu- als„Aushängeschild des PTB“ nicht mehr weg-„Gabor“ und„Adebar“, von denen die beiden Hannover 96: Krämer; Geruschke, 878 Maune; 83 kriedenheit des gastgebenden Rheinischen Tur- nerbundes— wieder ausverkauft sein. Ist es zudenken. Daran ändern auch Momm, Schmitz & Co. im Rheinland nichts Rudolf Reuther letzteren keine Nennung im Derby haben, be- kinden sich weitere gute Pferde im Feld. Da- Kirk; Müller, Bothe, Hundertmark; Wewetzer, Paetz, Tkotz, Zielinski, Kruhl. Leichtathletik: VfL Neckarau: Mehrkampftag, Samstag 15.00 Uhr. Lol. — 8 FF.... Industrleanlagen- u. rupenenlleerung- Hanal dagger- U. Pianlerarhelen I. Link G0. 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Von meinen Eltern he ich ein Rentenhaus geerbt. Da aus unserer Zweiten Ehe keine Kinder mehr zu erwarten Sind, machen wir uns Gedanken, wie die Frage Binsichtlich des Hauses nach meinem Tod ge- regelt werden soll. Ich möchte meinen Mann in keiner Weise zurücksetzen, andererseits auch meinen Kindern den Familienbesitz erhalten. — hre Sorge ist durchaus berechtigt. Vor allen Dingen müssen Sie in Erwägung ziehen, daß Sich Ihr Ehemann nach Ihrem Tod auch wieder Verheiraten könnte. Daß Ihren Kindern das Haus Ihrer Eltern unter allen Umständen ver- beiblen muß, ist verständlich. Sie können sich Also nicht blindlings gegenseitig aufs längste Leben zu Erben einsetzen. Ihr Ziel ist zunächst dadurch zu erreichen, daß Sie hren Ehemann zum Vorerben und Ihre Kinder zu Nacherben Bestimmen. Dadurch würde verhindert wer- den, daß Ihr Ehemann über das Grundstück im Wege der Veräußerung oder Belastung ohne Zustimmung Ihrer Kinder verfügen könnte. Die Nacherbfolge müßte dann eintreten beim Tod des Ehemannes oder bei seiner etwaigen Wiederverheiratung. Den Interessen Ihres Ehe- mannes könnte aber dadurch genügt werden, daß Sie ihm den lebenslänglichen unentgelt- lichen Nießbrauch am Grundstück vermachen, der jedoch bei seiner Wiederverheiratung enden müßte. In beiden Fällen bleibt die Ver- mögenssubstanz Ihren Kindern ungeschmälert erhalten und steht im Falle der Wiederverhei- ratung zu deren freier Nutzung. Der Nieß- brauch könnte auch auf einen Teil des Grund- Stücks beschränkt werden, so daß den Kindern auch noch freies Geld übrig bleibt. Ferienreise mit dem Auto. Ich habe vor, mit meinem Volkswagen eine Urlaubsreise zü machen, die durch mehrere europäische Länder Kühren soll. Aus diesem Grunde interessiert mich die Frage, ob mein Führerschein auch in anderen Ländern gilt?— Der deutsche Führer- schein wird anerkannt in folgenden Ländern: Schweiz, Belgien, Frankreich, Luxemburg, Hol- land, Italien, Dänemark, Oesterreich, Nor- Wegen, Schweden und Portugal. Bei der Ein- reise nach Norwegen muß jedoch eine amtliche norwegische und bei der Einreise nach Schwe- dänische oder tschen Kraft- Werden. Spanien Dapiere(internationa- und internationalen den eine amtliche norwegische Ueber fahrzeugpapiere mitg verlangt internat len Zulassungsschein Führerschein). W. M. in K. Eines morgens fiel mir auf, daß zwei beieinanderstehende Schornsteine ein völlig unterschiedlic Bild zeigten. Der Rauch des einen kast senkrecht in die Höhe, während bei dem anderen der Rauch sich fast waagerecht ausbreitete. Woher kommt dies?— Es dürfte n Wohl um einen klaren und etwas frischen Morgen gehandelt haben. In klaren Nächten bildet sich am Boden Kalt- luft aus, und d: Kommt nun ver rüber Altnismäßi 8 liegt wärmere Luft. g kühler Rauch aus einem Schornstein, so d er schwerer sein als die über der Bod Itluft liegende wär- mere Luft. Er kann also nicht in sie eindrin- Sen und breitet sich an der Grenze aus. Ist der Rauch dagegen noch heiß, also wärmetech- nisch schlecht genutzt, so hat er ein so gerin- Ses Gewicht. daß er auch in die wärmere Luft eindringen kann und in die Höhe steigt. Das von Ihnen beschriebene Rauchbild läßt also Schlüsse auf die Güte einer Feuerung zu. Selma L. in U. Ich war mit meinem ver- storbenen Ehemann hälftige Miteigentümerin unseres Wohnhauses. Da von unseren Kindern nur der jüngste Sohn zu Hause bleibt, ist es mein letzter Wille, daß dieser auch mal das Haus übemimmt und die anderen Kinder mit Geld abgefunden werden. Muß ich hierzu einen Notar aufsuchen?— Sie können jede letztwillige Verfügung in privatschriftlicher Form, also selbst geschrieben und unterschrie- ben, niederlegen. Fraglich ist nur, ob Sie in Ihrem Fall die erforderlichen Vorkenntnisse haben, um Ihren letzten Willen auch rechtlich einwandfrei zu fixieren. Ihrer Anfrage ist zu- nächst überhaupt nicht zu entnehmen, ob Sie die Alleinerbin Ihres Ehemannes geworden Sind. Nur dann, wenn Sie Alleinerbin sind, können Sie auch über das Wohnhaus und über dessen Uebernahme durch den jüngsten Sohn letztwillig frei befinden, vorausgesetzt, daß in Ihrem Testament auf den Tod des Ueberleben- den keine Bestimmungen getroffen worden sind. Wenn aber beim Tod Ihres Ehemannes die gesetzliche Erbfolge eingetreten ist, was aus Ihrem Brief eher zu entnehmen ist, dann sind sämtliche Kinder hinsichtlich der Mit- eigentumshälfte Ihres Ehemannes mit zusam- men J Anteil mitberechtigt geworden, so daß des Hauses Ihnen nicht mehr gehören. Ueber eine Angst vo Jestamenlien Eine klare Regelung verhindert Erbstreitigkeiten In weiten Kreisen der Bevölkerung stößt man immer wieder auf die unbegreifliche Scheu, ein Testament zu errichten. Wenn manche Menschen wüßten, wieviel Sorgen sie Mren Erben nach ihrem Tode dadurch berei- ten, daß sie nicht zu Lebzeiten— und zwar in gesunden Tagen— testamentarische Bestim- mungen für ihren Todesfall getroffen haben, dann würden sie sicherlich frühzeitig ihre An- gelegenheiten ordnen. Die tägliche Erfahrung lehrt, daß der Glaube, man müsse alsbald nach Testamentserrichtung sterben, ein Aberglaube 18. Beim Gericht befinden sich Tausende von Testamenten in Verwahrung, die schon vor Jahren und Jahrzehnten errichtet worden sind und deren Verfasser noch heute leben. Eine große Zahl aufgeklärter Bürger scheut Aber aus anderem Grunde vor der Errichtung eines Testaments zurück. Sie meinen, daß sie durch die Niederschrift endgültig gebunden Seien. Das trifft aber nicht zu: Jeder Erb- lasser kann die Bestimmung seines letzten Wil- lens zu jeder Zeit aufheben oder abändern. Selbst wenn er das Testament vor dem Notar errichtet oder bei Gericht hinterlegt hat, kann er dessen Regelungen jederzeit— auch ohne es zurückzufordern— durch ein neues Testament Andern. Gültig sind nur die zuletzt getroffenen Anordnungen. Deshalb ist auch die Angabe des Tages der Niederschrift wichtig. Für manchen ist ferner die Kostenfrage eine Hinderung, das Testament zu errichten. Aber auch dieser Grund ist unzutreffend. Zu- nächst sei darauf hingewiesen, daß ein zu Hause handschriftlich mit Tinte geschriebenes und auch dort verwahrtes Testament voll gül- tig ist. Kosten entstehen hier überhaupt nicht. Wer aber außer seiner beweglichen Habe noch weiteres Vermögen hinterläßt(2. B. Grund- besitz, Sparkonten), dem muß die Errichtung eines Testaments vor dem Notar unbedingt angeraten werden. Denn der Erbe benötigt sonst stets einen vom Rechtspfleger des Amts- gerichts zu erteilenden Erbschein, dessen Be- schaffung genau soviel kostet, wie die Errich- tung des notariellen Testaments. Außerdem muß der Erbe noch eine Anzahl von Personen- standsurkunden beibringen, Was oftmals schwierig und stets mit Geldausgaben verbun- den ist.— Ueber die Höhe der Gebühren kann beim Rechtspfleger Auskunft eingeholt Werden.. Die Möglichkeit, durch eine klare Regelung des letzten Willens einen Streit unter den Er- ben zu vermeiden, sollte jeden verantwor- tungsbewußten Menschen dazu veranlassen, frühzeitig ein Testament abzufassen. Sollte er Wesentliche Vermögensgegenstände zu ver- erben haben, so sollte er sich außerdem nicht scheuen, sein Testament vor dem Notar zu er- richten. Dann hat er die Gewißheit, daß sein letzter Wille durchgeführt wird, und daß das gute Einvernehmen zwischen seinen Hinter- bliebenen nicht gestört wird. dieses Ihnen nicht mehr gehörige Vermögen können Sie nicht mehr ohne weiteres verfü- gen. Der einzige Ausweg wäre derjenige, dag Sie ein Verschaffungsvermächtnis anordnen, wonach die übrigen Kinder als Miterben ihre Anteile auf den jüngsten Bruder i 8 Wenn aber ein Kind auf ihren Tod d schaft ausschlägt, dann, ist auch dieser Ausweg nicht möglich. Wir empfehlen Ihnen, einen No- tar zu Rate zu ziehen. Junge Ehefrau in L. Ich möchte meinem Mann das Rauchen abgewöhnen. Es gibt doch käufliche Mittel. Welches empfehlen Sie? Mein Mann gibt wöchentlich 7 DM für Zigaretten aus, und das sind 10 Prozent sèines Wochen- lohnes. Das Rauchen ist ja auch schädlich.— Wenn Sie Ihren häuslichen Frieden bewahren und Ihre junge Ehe nicht gefährden wollen, so raten wir Ihnen von Ihrem Vorhaben dringend ab. Ein Mann, der von morgens bis abends arbeiten muß, wird freiwillig guf i Ziga- retten oder Zigarren nid! 0 Ein bestimmtes Mittel-um Abgewöhnen des Rau- chens können wir Ihnen nicht empfehlen, denn es gibt so viele auf dem Markt. Ihre Wirk- samkeit soll darauf beruhen, daß durch die Verbindung des Rauches mit einem chemi- schen Mittel ein übler Geschmack entsteht, der Ekel erzeugen soll. Wir bezweifeln aber, ob damit das Problem gelöst wird. Wenn Ihr Mann selbst aus Sparsamkeit das Rauchen ein- stellen will, ist das etwas anderes. Er wird dann sehr viel Willensstärke aufbringen müs- sen. Mit gesundheitlichen Schäden ist nicht zu rechnen, wenn der Raucher gesund ist und Maß hält. Fräulein L. in G. Ich bin Untermieterin. Mit meinem Hauptmieter hatte ich schon wie- derholt Auseinandersetzungen, weil ich seine Anordnung, den Radioapparat abzustellen, nicht befolgte. Jetzt hat er mir in einem eingeschrie- benem Brief mitteilen lassen, daß ab abends 8 Uhr mein Apparat abzuschalten ist, andern- falls er mir die Sicherung herausdreht. Muß ich tatsächlich dem Verlangen nachgeben? Es gibt keine Tages- oder Nachtzeit, für die ein Radioapparat abgeschaltet werden muß. Jeder Wohnungsinhaber muß sich aber so ver- halten, daß zu keiner Zeit Belästigungen ent- stehen. Wir halten es für möglich, daß Sie Ihren Apparat so laut einstellten, daß von einer Belästigung gesprochen werden kann. Diese Belästigungen werden um so größer sein, je dünner die Wände sind. Sie brauchen sich also nicht an die vom Hauptmieter vorgeschriebenen Zeiten zu halten. Ueben Sie aber Rücksicht und stellen Sie den Apparat so ein, daß andere Bewohner nicht belästigt werden können. Der Hauptmieter ist auf keinen Fall berechtigt, Innen die Sicherungen herauszudrehen. Sollte er sein Vorhaben ausführen, so gehen Sie zum Gericht und beantragen Sie den Erlaß einer einstweiligen Verfügung. Frau Sch. Ich habe„unter der Hand“ 6 Me- ter Stoff gekauft. Der Verkäufer versicherte mir, daß das Gewebe reine Wolle sei. Nun sind mir aber Bedenken gekommen, weil der Stoft beim Zusammendrücken knittert. Ich vermute, daß ich reine Baumwolle gekauft habe. Welche Unterscheidungsmerkmale gibt es?— Baumwolle verbrennt ohne Rückstand und knittert beim Zusammendrücken. Wolle ist gekräuselt und verbrennt langsamer als Baumwolle. Verbrannte Wolle hinterläßt einen unangenehmen Geruch, und die Asche ist kohlenartig und glänzend. Reine Wolle fühlt sich weich an, ist elastisch und bildet keine Falten. Frau L. Ich habe schon öfter von„gesetz- licher Erbfolge“ und ‚testamentarischer Erb- folge“ gelesen. Was ist nun der Unterschied zwischen den beiden?— Das BGB regelt in den 588 1922 kf. genau, wer Erbe wird, wenn jemand stirbt. So bestimmt 2. B. der S 1924 BGB, daß primär die Abkömmlinge des Erb- lassers als Erben berufen sind. Diese gesetz- liche Erbfolge“ tritt jedoch nur dann ein, wenn der Erblasser nicht durch Testament oder Erb- vertrag etwas anderes über seinen Nachlaß verfügt hat, denn die testamentarische Erb- folge“ geht der gesetzlichen Regelung vor. Hausfrau L. In welchem Mengenverhältnis mischt man Trockenmilch mit Wasser?— Im Verhältnis 1.7. Frau K. R. Ich bin seit sieben Jahren ver- heiratet, doch ist meine Ehe völlig zerrüttet. Ich habe die eheliche Gemeinschaft vor vier Jahren aufgehoben und lebe wieder bei mei- nen Eltern. Kinder sind nicht vorhanden. Wie Samstag, 15. Mai 1954 Nr. Ilz —== Unser astrologische: Wochenkalende- vom 16. bis 22. Widder(21. März bis 20. Aprih: Das gute Einvermehmen zwischen Eheleuten wärd durch Indiskretionen einer angeheirate- ten Verwandten getrübt werden. Ein riskantes Unternehmen wird gut ausgehen und schönen Gewinn bringen. Halten Sie bei Auseinander- setzungen zwischen Ihren Angehörigen den goldenen Mittelweg inne. Vorsicht bei der Auswahl der Speisen ist anzuraten. Stier(21. April bis 20. Mai): Eine entscheidende Wendung steht bevor, die Ihr Glück für die Zukunft festigen wird. Machen Sie sich von Erinnerungen an Ver- gangenes frei, um Ihre Chance voll nützen zu können. Die Bedingungen an Ihrem gegen- wärtigen Arbeitsplatz werden sich langsam bessern. Widmen Sie sich mehr einer gemein- schaftlichen Tätigkeit, die unter gutem Vor- zeichen steht. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Für die Durchführung neuer Pläne ist die Zeit besonders geeignet. Ihre Mitarbeiter wer- den Ihnen dabei behilflich sein und Ihre Lei- stungen anerkennen. Bringen Sie Ihre Dank- barkeit für erhaltene Hilfe offen zum Ausdruck und versuchen Sie, sich durch eine bescheidene Geste erkenntlich zu zeigen. Vorsicht im Um- gang mit Elektrizität! Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Die Gefühle Ihres Partners werden sich ab- kühlen, er wird Ihnen aber trotzdem weiter sehr gewogen bleiben. Der eintönige Leerlauf der täglichen Arbeit wird Ihnen auf die Nerven fallen. Die ersehnte Abwechslung wird jedoch nicht angenehmer Art sein. Halten Sie Maß in allen Genüssen und verschaffen Sie Ihrem Körper ausreichend Schlaf. Löwe(23. Juli bis 23. August): Unvermutet auftauchende materielle Schwie- rigkeiten werden Ihr Liebesglück trüben. Ihre geschäftlichen Sorgen werden Sie so stark in Anspruch nehmen, daß Ihnen für Ihr Privat- leben kaum noch Zeit übrig bleibt. Strafen Sie das boshafte Verhalten Ihrer Gegner mit Ver- achtung und lassen Sie sich nicht zu Wut- ausbrüchen hinreißen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Verscherzen Sie nicht das Vertrauen des geliebten Wesens dadurch, dag Sie Dritten Dinge mitteilen, die nur Sie beide angehen. Der große Schritt in die Zukunft, der Ihr Le- ben auf eine völlig neue Grundlage stellen Wird, steht nahe bevor. Suchen Sie bei Be- schwerden sofort den Arzt auf, anstatt sich lange herumzuquälen. Mai Waage(24. September bis 23. Oktober); Die befürchtete Trennung von dem el ten Wesen wird nicht eintreten, da b Reise verschoben wird. Ein auf lange Gan berechnetes Unternehmen wird nur dann 5. ausgehen, wenn Sie allzu optimistische 8 9 Zungen vermeiden und vorsichtig kalkulieren Suchen Sie mehr Entspannung außerhalb 1 Hauses in fröhlicher Gesellschaft. 8 Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Nur wenn Sie mehr Rücksicht auf die klei nen menschlichen Schwächen Ihres Partn 1 nehmen, werden Ihnen Zwistigkeiten 9 bleiben. Für Veränderungen in Threr 1 0 sind die Chancen nicht günstig, da Sie 8 übelwollenden Konkurrenten bedrängt werden Begnügen Sie sich damit, das Erreichte 1 sichern. Donnerstag ist Ihr Glückstag. 5 Schütze(23. November bis 21. Dezember); Geben Sie in einem Streit lieber nach, auch wenn Sie im Recht zu sein glauben, son Könnte sich leicht daraus ein ernsthafter Kop. lület entwiekeln. Konzentrieren Sie ihr Kräfte auf die wichtigsten Aufgaben und lassen Sie sich nicht durch Nebensächliches ablenken e Sie die Pflege Ihres Haateg nicht. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januap): Eine außenstehende Person wie versuchen, sich zwischen Sie und Ihren Partner eimzudran- gen, und es wird heftige Auseinandersetzungen geben. Lassen Sie sich Ihre Chancen dadurch nicht verderben. Die lang erwartete Mitteilung über einen neuen großen Auftrag wird endlich eintreffen, und Sie werden sich mit voller Kraft ans Werk machen können. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Sie werden plötzlich eine starke Neigung für einen Menschen empfinden, mit dem Sie schon lange zusammen arbeiten, und werden entdecken, daß er Sie heimlich liebt. Gehen Sie Ihren Weg weiter, ohne sich um feindselige Kritik zu kümmern und gestalten Sie Ihr L. ben nur nach Ihren eigenen Grundsätzen, die für Sie ganz richtig sind. Fische(19. Februar bis 20. März): Sie werden ein Verlangen nach Abwechslung verspüren und neue Beziehungen anzuknüpfen Suchen, bald aber davon enttäuscht sein und sich zu Ihrem alten Partner zurückfinden, Ein Zusammentreffen günstiger Umstände gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Situation auf eine neue Grundlage zu stellen. Vermeiden Sie dabei leichtfertige Geldgeschäfte. lauten die Bestimmungen in bezug auf eine evtl. beabsichtigte Ehescheidung?— 8 438 Abs. III Ehegesetz lautet:„Wenn die häusliche Gemeinschaft der Ehegatten seit drei Jahren aufgehoben und infolge einer tiefgreifenden unheilbaren Zerrüttung des ehelichen Verhält- misses die Wiederherstellung einer dem Wesen der Ehe entsprechenden Lebensgemeinschaft nicht zu erwarten ist, kann jeder Ehegatte die Scheidung begehren. Diesem Verlangen ist jedoch nicht stattzugeben, wenn das wohl- verstandene Interesse eines oder mehrerer minderjähriger Kinder, die aus der Ehe her- vorgegangen sind, die Aufrechterhaltung der Ehe erfordert.“ Frau M. und Frau K. Können Sie uns sagen, von welchem Tier eine Pijiki-Pelzjacke Stammt? Vom Rentier. Frau Herta Sch. in D. Mein Mann ist in einer Gießerei beschäftigt und muß infolge dessen bei starker Hitze arbeiten. Er klagt ständig über Appetitmangel. Der Arzt konnte einen krankhaften Befund nicht feststellen. Kann die Arbeit bei der Hitze einen Einflug auf den Appetit ausüben?— Mangelnder Appe- tit bei Hitzearbeit ist physiologisch verständ- lich, da der Kreislauf durch die laufende Entwärmung des Körpers außerordentlich stark belastet ist. Schwer verdauliche Speisen wer- den also noch länger im Darm verweilen als gewöhnlich. Zur Aufrechterhaltung der vollen Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens ist es bei Hitzearbeit daher notwendig, mehr leicht resorbierbare Nährstoffe zu sich zu nehmen als im Winter oder bei Arbeit in der Kälte. Zu den Nahrungsmitteln, deren Nähr- stoffe aus dem Darm relativ leicht in die Blut- bahn übergeführt werden, gehören außer Brot, Nährmitteln, Milch und Butter vor allem auch Zucker. Da der Hitzearbeiter auch den größ- ten Teil seines Schweißverlustes durch ver- stärktes Trinken wieder ausgleichen muß, bietet sich die Vereinigung von Getränken mit Traubenzucker als Bestlösung gewissermaßen von selbst an. Ein ideales Getränk bei Hitze- arbeit, mit dem gleichzeitig Kalorien zugeführt werden, besteht aus einer Mischung von Hlfefferminztee, u schwarzen Tee und 3; Pro- zent Traubenzucker. Allzu große Mefgen können zu Verstopfungen führen. Es empfiehlt sich für Hitzearbeiter, nicht in großen Mengen, sondern in vielen kleinen Schlucken zu trinken. Lehrling Franz H. Von einem Freund wurde behauptet, daß ein reicher Engländer einen Goldklumpen bèsitze, der 12 Zentner Gewicht habe. Wissen Sie, ob das zutrifft?— Wir wis- sen lediglich, daß sich der größte Goldklum- pen der Erde in einem tibetanischen Kloster befindet; er trägt die Bezeichnung Die gelbe Perle Buddhas“ und wiegt 31 Zentner. Der nächstgrößte Goldklumpen wiegt nur 156 Pfund und befindet sich in englischem Besitz. Er wurde 1870 in Afrika gefunden und trägt den Namen„Willkommener Fremdling“. Coo leis wien Seldsttatig does ees Sin Erst wenn die Wäsche so weiß strahlt, ist sie wirk- lich sauber. Schon beim Einweichen mit Suwa und Sie sollten immer mit Suwa einweichen- lest sich der Schmutz. Nachher beim Kochen quirlt die Suwa · aktive Lauge durch das Gewebe und macht Ihre Wäsche strahlend Suwa- weiß. Sie brauchen kein extra Einweich-, Enthärtungs- und Spülmittel mehr. Sowa macht alles allein! Doppelpaket für die groge Wäsche 85 Pf. Geschöfts-Anzelgen 0 Unterricht Fusspilz bis 2,5 Tonnen Ruf 5 14 62. 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So wird urs geschrieben: „Kaum hat sich die Natur mit frischem Grün geschmückt, so sind auch schon wie- der die Schädlinge am Werk. Kahle, ab- gefressen Aeste, vertrocknende Knospen und Trüebe, oft auch absterbende Pflanzen sind die Folge. In unserem Obstbau schä- digt besonders die San-qosé-Schildlaus neben vielem anderen Urigeziefer. Wer an seinen Obstbäumen und Sträuchern ver- dächtige kleine, 1 bis 2 Millimeter große, graue, kreisrunde oder längliche Gebilde findet, sende Zweigproben zur Unter- suchung an die Bezirksstelle des Pflanzenschutz amtes in Hei- delberg, Friedrich-Eisenlohr- Straße 9. Nur wer dauernd den Ge- sundheitszusteand seiner Feld- und Garten- gewächse beobachtet, kann sich rechtzeitig vor Schaden bewahren.“ Im übrigen ist mit dem 15. Mai jener zeitpunkt erreicht, der uns nach Verabschie- dung der Eisheiligen eine letzte Gruppe von Frühjahrsarbeiten bringt: Das Auspflanzen aller solcher Nutz- und Ziergewächse, die mit Rücksicht auf eine noch immer bestehende Spätkrostgefahr bisher nicht ins Freiland hinaus durften. Auch frost- oder kälte- empfindliche Zimmerpflanzen, die über Som- mer ihren Platz im Garten oder auf dem Balkon haben, können jetzt nach draußen gebracht werden. Aber Vorsicht mit dem Uebergang! Jäher Temperaturwechsel tut keiner Pflanze gut,— gan gleich, ob es sich um eine plötzliche, in dieser Brennkraft un- gewohnte Sonnenbestrahlung oder um nächt- liche Kühle handelt. Pflanzen sind da wie Menschen: man muß sie erst langsam ab- braucht keine Imprägnierung härten, denn sie können ebensogut einen Sormenbrand oder eine Erkältung davon- tragen Gemüsegarten Tomaten: vor dem Pflanzen die etwra 1,60 Meter hohen Tomatenpfähle einschlagen. Reihenabstand 90 Zentimeter, Abstand von Pfahl zu Pfahl 50 Zentimeter. Anstelle von Holzpfählen ist auch feuerverzinkter Well draht, 6 Millimeter stark, sehr zu empfehlen. Nicht teurer als Holz, da wesentlich halt- barer, raumsparend in der Aufbewahrung, und keine Desinfektion, auch für Bobhnenstangen, Rosen- spaliere usw. bestens geeignet. Tomaten möglichst an die Südseite der Pfähle oder Stützen pflanzen, nur pikierte Setzlinge mit dunkelgrünem Laub, gut ab- gehärtet und von gedrungenem Wuchs neh- men, vor dem Setzen gründlich durchfeuch- ten, 2 bis 3 fingerbreit tiefer in den Boden bringen als vorher. Lange, vergeilte Pflanzen mit bleichgrünen Blättern zurückweisen. Wo denmoch zu weit getriebenes Material ver- wendet werden muß, pflanzt man bis ans unterste Blattpaar und stellt die Wurzel etwas schräg in den Boden, um Wurzel- bildung anzuregen und festeren Stand zu er- zielen. Sellerie gehört wie Kohlrabi zu den Ausnahmen, die immer ganz hoch gesetzt werden müssen. Setzlinge dürfen zunächst umkippen. Nur Hochsetzen garantiert gute Knollen. Zu tief gesetzt, gibt es lauter Wur- zelbärte. Alls Abstand etwa 35 Zentimeter. Beste Pflanzmethode: im Wechsel mit Win- terlauch. Man zieht 20 bis 30 Zentimeter tiefe Furchen, setzt den Lauch mit 15 bis 20 Zentimeter Abstand auf die Sohle und den Sellerie oben auf die Dämme, ergibt bei fortlaufender Bodenbearbeitung allmähliche Leser O. H., Neckarstadt: In einem Mann- heimer Fachgeschäft kaufte ich mehrere Pflanzen„Sidaltsia Brillant“,„Incavillia“, „Lythrum“ und„Asclepia“, letztere ist mir sonst nur als Zimmerblume bekannt, sieht auch ganz amders aus. Können Sie mir über die genannten Pflanzen nähere Auskunft geben? Sidalcea„Brillant“ ist eine Sorte der sogenannten Doppelmalve oder Präriemalve, eine schöne winterharte Staude aus den Felsengebirgen Neu- Mexikos, die sehr zu Unrecht heute nur verhältnismäßig selten angetroffen wird, gedeiht in jedem frischen Gartenboden ohne besondere Pflege, wird pis 90 Zentimeter hoch, blüht im Juni— Juli wahrscheinlich weiß,— es kommen auch purpurrote und rosarote Sorten vor. Inc ar- ville a, die Trompetenblume oder Freiland gloxinie, gehört zu den prächtigsten Stein- garten- Blütenpflanzen neueren Datums, die großen, gloxinienartigen Blüten erscheinen im zeitigen Sommer, Heimat China, Höhe etwa 30 Zentimeter, halbschattiger Stand- ort bevorzugt, das Laub bildet eine farn- krautartige Blattrosette am Boden. LV Einebnung und vorzügliche Ernten für beide Gemüse. Gurken: nach dem 20 Mai nur mit vollkommen unbeschädigtem Wurzelballen setzen, Abstand in der Reihe 40 Zentimeter, vorher genügend Dünger einbringen und da- durch für„warme Füße“ sorgen. In kühlen Nächten Jungpflanzen mit Blumentöpfen oder Papierhauben decken. Kürbis: ebenfalls auf unbeschädigten Wurzelballen achten, sonst nach Regeln über Aussaat vom 30. April richten. Obstgarten Eritsprechend der Warnung des Pflanzen- Schutzamtes alsbald nach Abschluß der Blüte So sitzt die junge Tomate mit Topfballen nach dem Pflanzen in der Erde: gut 2 bis 3 Rnger- breit tiefer und mit einem Gießrand für gründ- liches Wässern. einne erste Nachblütenspritzung vornehmen. Sie richtet sich beim Kernobst vor allem gegen Schorf und Rote Spinne, beim Stein- obst gegen Schrotschußkrankheit beson- ders Kirschen), Pflaumensägewespe Pflau- men, Zwetschgen, Mirabellen) und ebenfalls Rote Spinne(alles Steinobst eimschließlich Pfirsich). Die Spritzbrühe muß demnach aus einem Fungizid gegen die pilzlichen Er- reger und einem Insektizid gegen fressende und saugende Schädlinge zusammengesetzt sein. Da eine Reihe von Obstbäumen beider Gruppen gegen Kupfer- und Schweſfelprapa- rate empfindlich ist, nimmt man am besten von vornherein ein sogenanntes organisches Fungizid wie zum Beispiel Solbar oder das neue Präparat Dithane, das den Laub- und Holzwuchs günstig beeinflußt. Gegen Rote Spinne gibt es als Neuheit das bienen- ungefährliche Präparat Rospin. Die zweite Nachblütenspritzung des Kernobstes wird erst 2 bis 3 Wochen nach Schluß der Blüte fällig. Darüber also nächstesmal. Ziergarten Alle Einjahrspflanzen mit Vor- kultur können jetzt ausgepflanzt werden, ebenso Blattpflanzen wie Canna, Knollen- gewächse wie Begonien. Bei den Rosen durch Abendliches Ueberbrausen für Luftfeuchtig- keit sorgen. Abgeblühte Frühlings- bplüher(zum Beispiel Doronicum, Lungen- kraut, auch Aubrietien, Polsterphlox, Hepa- tica u. a.) jetzt teilen und verpflanzen. Japananemonen für Hochsommer- und Herbstblüte möglichst aus Topfkultur jetzt auspflanzen. Beim Abschneiden von F 11e der für Strauße nicht zimperlich sein. Kräf- tiger Rückschnitt ist ohnedies erforderlich, da Üüberaltertes Holz nur schwache und spär- lich blühende Jungtriebe brimgt. fragen Wir antworten thrum, zu deutsch Weiderich, hat etwa ab Juli wunderschöne rotviolette, bis ein Meter hohe Blütenrispen, steht als dekorative, völlig winterharte Staude gut gruppenweise im Lamdschaftsgarten, verträgt Feuchtigkeit, da- her auch zur Randbepflanzung von Wasser- becken geeignet. Asclepias tuberos a, die knollige Seidenpflanze, ist eine Ver- wandte der von Ihnen erwähnten Zimmer- Asclepias(Hoya carnosa) oder Wachsblume, etwas kälteempfindliche, doch interessente Staude mit seltsamen, orangegelben Blüten (August— September), bis 60 Zentimeter hoch, Wurzel rübenartig verzweigt, gedeiht am besten in tiefgrümdigem, sandig-durch- lässigem Boden, Winterdecke. A. L., Brentanostraß e: Einjähriges Myrtenbäumchen läßt die Blätter fallen, viele Blätter sind auch oberseits klebrig und zeigen unterseits braune Pünktchen. 15jäh- riger Buchs im Vorgarten schlägt seit Zwei Jahren schlecht aus, dieses Jahr ist es be- sonders schlimm. Was raten Sie in beiden Fällen? Die Myrte hat vermutlich über Winter zu warm gestanden, ist vielleicht auch falsch gegossen worden. Myrten wollen bis zum Triebbeginn Temperaturen zwischen zwei bis sechs Grad Celsius und im Winter wie im Sommer gleichmäßige Feuchtigkeit, weder zu trocken, noch zu naß. Der infolge zu großer Wärme vorzeitige und sehr weiche Austrieb wird leicht von Schädlinge befallen,— die braunen Pünktchen sind vermutlich Thrips (Blasenfuß), auch Schildläuse und Rote Spinme treten an Myrten häufig auf. Gegen Thrips an empfindlichen Zierpflanzen hat sich das emulgierte Aktiv-Gesapon 0, 25 pro- zentig bewährt, sonst eines der bekannten DDT-Hexa-Mittel.— Der Buchs dürfte wäh- rend der strengen Kälteperiode dieses Win- ters durch Trockenheit gelitten haben. Ver- suchen Sie es mit einem kräftigen Rück- schnitt, dazu reichlich wässern und düngen. Somstige Maßnahmen hängen davon ab, ob es sich um größere Büsche oder um nied- rigen Einfassungsbuchs handelt. Letzterer kann durch Umpflanzen und Teilen verjüngt werden, wobei die bewurzelten Teilstücke bis über ihre untersten belaubten Zweige der Schmur entlang in die Erde kommen. Gärtnerische Veranstaltungen vierte Hauptversammlung der deutschen Irisgesellschaft Die deutsche Irisgesellschaft, deren zügige Entwicklung nicht nur dem seit einigen Jah- ren sehr regen Interesse für„ihre“ Blume, sondern auch der klugen Leitung dieser jüngsten unter unseren Pflanz enliebhaber- Gesellschaften zu danken ist, Veranstaltet vom 21. bis 23. Mai eine Jahreshauptver- sammlung mit ungewöhnlich reizvollem Programm. Tagungsort ist diesmal das idyl- lische südbadische Städtchen Laufen bei Müllheim Rhein, wo im Bannkreis des Gräf- lich Zeppelinschen Weingutes auch die Wei ten Irisfelder der als Züchterin berühmten Frau von Stein-Zeppelin liegen. Im Anschluß an die Tagung mit Vorträgen, Züchterbespre- chungen, Bewertung von Blütenstielen und einem Fest der Tris“ ist ein Besuch beim schweizerischen Gartenbau in Unterengstrin- gen und Stäfa geplant. Näheres durch Prof. Dr. E. Biesalksi, 1. Vorsitzender der deut- schen Irisgesellschaft, Berlin-Dahlem, Thiel- allee 16, oder Frau von Stein-Zeppelin, Lau- fen/ Baden, Post Müllheim/ Rhein. Rhododendron-Freunde tagen in Bad Zwischenahn Die seit 1935 bestehende Deutsche Rhodo- dendron- Gesellschaft hat zwar schon aus pflanzenbiologischen Gründen ihren eigent- lichen Wirkungskreis in Nord- und Nord- westdeutschland, mit bedeutenden Schau- und Sichtungsgärten in Bremen und Essen. Immerhin sei auch hier angemerkt, daß die diesjährige Haupttatgung vom 15. bis 17. Mai in Bad Zwischenahn stattfindet. Außer inter- essanten Fachworträgen stehen Besichti- gungsfahrten zu den bedeutendsten Baum- schulen und Rhododendronkulturen des Oldenburger Landes sowie ein Ausflug nach Wiesmoor auf dem Programm. Auskünfte durch Schriftführer Willi Müller, Bremen- Schönebeck, Heidberg 4. Wie behandeln wir Tulpen? Wenn die Tulpenblüte vorbei ist, pflegen manche Gartenfreunde unnachsichtlich die Zwiebeln aus dem Boden zu nehmen und „irgendwo“ einzulagern. Das ist falsch. Abge- sehen davon, daß eine ganze Reihe von Tul pen, voran alle botanischen oder Wildtulpen des Steingartens, überhaupt nicht herausge- nommen zu werden brauchen, sondern jahre- lang am Platze bleiben können, ist auch die Frage der Entnahme aller übrigen zumindest umstritten. Es kommt da sehr auf den Stand- ort, eine etwaige Gefährdung durch Boden- schädlinge und nicht zuletzt auch auf die Sorte an. Kostbare Edeltulpen wird man eher „einsommern“ als Allerweltszwiebeln, zumal wenn die Beete anderweitig bepflanzt werden sollen. Auf jeden Fall muß mit der Entnahme gewartet werden, bis das Laub zu gilben an- fängt, die Pflanze also anzeigt, daß mit der oberirdischen Entwicklung auch der innere Reifungsprozeß der Zwiebel abgeschlossen ist und nun jene Ruhepause kommt, die dem er- neuten Legen im Spätherbst vorangeht. nigen 0 a ee* 2 ARK RAS EN erreicht man nur mit guten Ma- schinen, Der kleine Motormäher ab DPM 490,—. Drantgeflechte in allen Maschen und Drehtstärken— Wellengi Hartin Uste, brantflechtetei Aufstellung von Drahtzäunen aller Art elten ter Drahtgewebe ausgehendes Unbehagen, Schwindel- und Angstgefühl, Ohrensausen, Atem- Spann- und Stacheldrant not, Gedächtnisschwäche, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Wurfsiebe— Handsiebe dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Speziflkum. 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Nohschnellverkehrszüge halten auf allen Bahn- höfen. die idecle Fahrkorte des Nahverkehrs ist die um n ermößigte Sechserkeirte. kinen gonz besonderen Vorteil bringt die Sammel- Sechserkorte, die, erstmalig in Deutschlond, ab 23. 5.54 für den Großraum Frankfurt MM eingefuhrt wird und Wahlweise Fohtten noch oder von mehreren Bahnhöfen ermöglicht. prospekte und Handzettel erhalten Se hei den Feihrkertendusgaben. BU DbESBAHMNDIREKTION FRANKFURT(MAIN! . * „ n 75 . 22 8 5 80 3— 3„. 8„ 8 8 5 e 3 8. 353„. 8 8„ a 8 2 8 1 8 2 5 8. 2 8 25 2. 2 2 8 2 8 5 5 3 85 5 3 ä N 3 8 2 3 2 e N 3 a 1 N Samstag, 15. Mai 1954 N Seite 22 MORGEN 8 8 5 Nr. 15 lich bekämpften Feinden plötzlich einen ten die Körner mit Ameisensäure oder bis. Darwin und die Ameisen Ein Kapitel aus einem neben koſturgeschichtſichen Buch Im Rowohlt Verlag GmbH., Hambure scheint in diesen Tagen ein umfängliches, reich beblidertes Werk von Heinrich Eduard Jacob,„Sechstausend Jahre Brot“, das in einer spannend geschriebenen, mit unzähli- gen Anekdoten durchsetzten Reportage der Geschichte des Brotes nachgeht, die der Ver- fasser in allen Wissenschaften aufspürte. Jacob, von dem im gleichen Verlag ein inter- essantes Buch über den Kaffee erschien, ist es auch hier wieder gelungen, eine überaus Tesselnde, vielseitige Darstellung eines an Sich spröden Stoffes zu geben; man kann in seinem Buch lesen wie in einem Roman. Es reicht von sagenhaften Anfängen bis in die jüngste Zeit und erschließt ein Stück Kulturgeschichte, von dem es eine so leicht lesbare und auch umfassende Darstellung bisher nicht gegeben hat.— Wir veröffent- lichen hier, mit Genehmigung des Verlages, das erste Kapitel des Buches,„Das Ameisen- rätsel“, das sich mit einer bemerkenswerten Theorie über die Ursprünge des planmäßi- gen Ackerbaus beschäftigt. Am 13. April 1861 erhob sich in London vor der Linneé- Gesellschaft der groge Char- les Darwin. Er war damals 52 Jahre alt, und sein Bart war noch braun. Er hatte zwei Briefe in der Hand. Nie- mand hatte ihn je erregt gesehn, und er War es auch heute nicht, als er zu den Mit- Sliedern sagte:„Zwei Briefe aus Amerika. In ilmen erklärt Dr. Gidean Lincecum, Arzt in Texas, er habe das Geheimnis der Ent- stehung des Ackerbaus aufgedeckt. Der Ak- kerbau sei keine Erfindung des Menschen. Er gehörte, wie so manches andere, zu den prähominalen Erfindungen. Die ersten Aus- sder und Ernter des Korns seien die Amei- sen gewesen.“ Vor zwei Jahren hatte Darwin die„Ent- stehung der Arten“ veröffentlicht. Wie Linné der„Vater der Pflanzen“, so war jetzt Darwin der„Vater der Tiere“. Seit Gott, nach den Worten der Genesis, dem Adam die Tiere vorgeführt hatte, damit er sie mit Namen erkenne, hatte kein Mensch gelebt gleich Darwin. Darwin las den ersten Brief über die Texas-Ameisen vor: „Um die Erdaufschüttung herum reinigt die Ameise den Grund von allen Hindernis sen und planiert die Oberfläche bis etwa Vier Fuß von ihrem Stadttor. Es sieht aus Wie gepflasterte Erde; und es sieht nicht nur so aus. Nicht ein einziges grünes Ding darf auf dieser Planierung wachsen mit Aus- nahme einer einzigen Spezies: eine Art von samentragendem Gras. Nachdem das Insekt diese Spezies kreisrund um den Erdhügel gepflanzt hat, kultiviert es die Pflanze mit dauernder Sorgfalt, ausrottend alle anderen Gräser, die sich dazwischen geschlichen ha- ben. Dieses Ameisengras sprießt üppig em- por und liefert eine zahlreiche Ernte von Kleinen, weißen, steinharten Früchten. Das Insekt wacht über ihrem Reifen; dann Pflückt es und bringt die Ernte heim; nach der Ernte wird nutzloses Grasstroh hinaus- ge worten, Dieser„Ameisenreis“ beginnt in den ersten Novembertagen zu sprießen. Es besteht nicht der geringste Zweifel, daß diese Spezielle Gräserart mit voller Absicht ge- Pflanzt wurde.“ * 18 ehr zu erfahren, sagte Darwin, habe er dem Briefschreiber seine vorsichtigen Zweifel geäuhert. Da aber sei von Lince- um noch dieser zweite Brief gekxommen. Der Texaner hege keinen Zweifel:„Ich habe zu Allen Jahreszeiten und zwar während dieser letzten 12 Jahre!— dieselben Amei- Senstäcte beobachtet.“— Bewußt und als Alleinkultur säten die Ameisen ihr Ge- treide: „Kein grünes Hälmchen wird geduldet mit Ausnahme dieses einzigen fruchttragen- den Grases: Aristida stricta. Sie sammeln auch Frucht von anderen Gräsern oder Sa- men von manch anderer Pflanze— aber miemals säen sie sie aus. Die Spezies, die sie allein kultivieren, ist eine zweijährige. Sie wird mit groger Pünktlichkeit ausgesät, da- mit die Herbstregen sie befruchten. Um den 1. November herum sprießt dann die erste grüne Reihe wunderschön aus dem Boden auf, ungefähr 12 Zentimeter breit: ein Kreis von etwa 4 Metern Umfang. In der Nach- barschaft dieser kreisförmigen Aussaat wird kein Hälmchen eines anderen Grases auch nur für einen Tag geduldet. Der Ameisen- reis bleibt unberührt, bevor er im nächsten Jahr reif wird: dann ernten sie die reifen Samen und bringen sie in ihre Lager- Häuser Diese Angaben Lincecums, so detailliert. versetzten die Versammelten in Erregung. durcheinander. großen Kultur- Alles stand auf und spr War hier wirklich eines d und Menschheitsrätsel gelöst? In allen die- sen Naturforschern meldete sich mit einem Mal die Erinnerungen der Schulzeit, theo- logische und klassische. Daß die Ameisen. des Südens, besonders die der Mittelmeer welt, von eingesammelten Vorräten lebten, und zwar von wilden Grassamen, war seit Jahrtausenden bekannt. In der Bibel lehrte Salomons Weisheit:„Geh hin zur Ameise, du Fauler!“ Und Horaz, der römische Dich- ter lobte die Voraussicht der Ameise, die „baud ignota ac non incauta futuri“ sei, [die die Zukunft in ihr Kalkül zögel. Auch Vergil, sagte einer der Herren, müsse ir- gendwo in der Aneis von den Ameisen ge- sprochen haben. Die Stelle stünde im vierten Buch. Man suchte in der Bibliothek und fand wirklich Drydens Ubersetzung: Regimentern schwärmt Ameise n den Winter fürchtend und die Not im 18 Sle steigen in das Korn und plündern's aus; gelbweige Beute schleppen sie nach Haus.“ „Aber!“ riefen einige andere Das ist doch etwas völlig anderes! In all diesen Zeugnissen heißt es nur, daß die Ameisen Körner ‚storen“, um sie in der Not zu ver- zehren. Aber, daß sie sie aussäen, hat vor Lincecum niemand behauptet!“ „Wirklich“, mischte sich Darwin ein, „von dem Sammeln bis zu Saen ist es un- gefähr so weit wie von Edinburgh nach Pe- king. Bedenken Sie doch!“ Und man bedachte. Wenn die Ameisen zu säen verstünden, wäre das eigentlich ein Einbruch ins Gebiet des kausalen Denkens, so Weit, so tief, wie keine der zahlreichen Zweckhandlungen, die das Tier unternahm, bisher aufzeigte. Keine? Wieso? Die Natur- forscher hier, die Mitglieder der„Linnean Society“, dachten natürlich sehr hoch vom Tier. Die vormenschlichen Erfindungen, die die Tierwelt geleistet hatte, waren enorm. Erfindungen mathematischer, architektoni- scher, physikalischer Art. Welch eine ge- male Idee der Biene, ihr Sechseck zu bauen, ohne jedes Winkelmaß— diese geometrisch reinste Figur! Die Erfindung des Mörtelbaus durch die Schwalbe, die der Mensch nur zu beobachten brauchte, um Altane und Söller zu bauen. Oder die erdbeherrschende und Wer wandelnde Tätigkeit der Biber, dieser gewaltigsten Nager, die meilenlange Dämme aufkührten, um einen Strom zu regu⸗ leren. Bei den Bibern kam als größtes Rät- sel das Element der Zeit hinzu: solch einen Aus. 18. Damm zu bauen, dauerte möglicherweise zweihundert Jahre. Für wen also bauten sie ihn? Und nun sollte die Ameise den Ackerbau erfunden haben! Und der Mensch, vor hun- derttausend Jahren, hatte ihn ihr abge- guckt. hatte ihr etwas abgeguckt, Was den allergrößten Verstand, die Kennt- nis eines Zusammenhanges von Ursache und Wirkung erforderte. Und dabei berich- tete soeben die Forschung von den Natur- völkern, daß sie überhaupt keinen Verstand oder doch einen anderen hatten. Die Be- Wobmer der Marquesas-Inseln wollten sich micht berzeüugen lassen, daß das Gebaren J einem Geschlechtsakt zu- sammenhi der neun Monate zuvor von Mann und Frau begangen war. Es schien innen eher unlogisch, daß eine so kleine Handlung eine so weittragend-machtvolle Folge habe. Und Ameisen sollte man zu- trauen, daß sie säten, um zu ernten? Acht Monate, wie ein menschlicher Bauer, auf das Reif werden warteten? Und zwischen- durch, peinlich gengu, das Unkraut vom Felde jäteten? Das Eing wohl doch etwas zu weit. Das war zu menschlich, zu„anthro- Pomorph“. Nein, das schien wirklich ganz unmöglich— und nach èrregtem Hin und Her fragte sich mancher Versammlungstell- nehmer, ob Lincecum nicht ein Spaß vogel sei. Ob Darwin und die Society einem Witz zum Opfer gefallen seien. Vierzig Jahre dachte man nicht mehr an diese peinliche Geschichte von den aàcker- bauenden Ameisen, an diese Idee à la Mark Twain, bis ein anderer Amerikaner sie aus- grub und gegen sie polemisierte.„Lince- eum“, schrieb W. M. Wheeler, ist verant- wWortlich für den Mythus, daß ein Ameisen- reis existiert, der von der Gattung Pogo- nomyrmex bewußt gesät und geerntet wird. Diese Behauptung, über die heute jeder Schuljunge in Texas lacht, kam darum 80 von Heinrich Eduard Jacob über das Brot weit in der Welt herum, weil sogar Darwin auf sie hereinfiel.“ Doch Wheelers Polemik war zu stark. Es war nämlich inzwischen eine ganz neue Wissenschaft aufgekommen, die„Lehre von den Ameisen“ oder die„Myrmekologie“. Be- gründet von sehr großen Forschern wie dem Schweizer Arzt Forel, den Engländern Lubbock und Romanes, dem Jesuitenpater Wasmann. Alle diese Gelehrten stritten zu- nächst nicht um das Beobachtungsmateriah das überreich aus dem Mikroskop quoll, sondern nur um seine Bewertung. Um die Beweggründe der Tiere, um die Kraft, die dahinterstand. Die meisten fanden, daß die Ameisen auf der physischen Stufenleiter dem Menschen am allernächsten stünden, näher als die Menschenaffen; andere For- scher fanden das schrecklich. Der fromme Wasmann wollte nicht glauben, daß„die Kraft, durch die der Mensch einen Satz aus dem anderen ableitet, mit der er von Prä- missen zu Konsequenzen fortschreitet“, die Vernunft, solchen Tieren eignen könne, und schob all dieses Wunder auf den Instinkt. Bethe dagegen war der Ansicht, daß es bei den Ameisen weder Vernunft noch Instinkt gäbe, daß alle wirbellosen Tiere bloße Re- flexmaschinen seien. Diese Streitigkeiten binderten nicht, daß ein ungeheurer Aus- blick sich über das Reich der Ameisen auf- tat. Man kannte es schon beinahe besser als die Frühgeschichte der Menschheit. Biologisch und sozial war dieses Reich sehr merkwürdig. Seine Bürger, die Amei- sen, produzierten einen ‚odeur de contact“ — Erkennungsgeruch, durch den sie ein- ander unterschieden. Sie hatten ihre eigene Sprache, die aus Fühlerschwingungen be- stand und entwickelten in ihr ein großes Mitteilungsvermögen. Sie hatten, ihren Werken zuliebe, der Sexualität entsagt, d. h., sie liegen, gleich nach der Hochzeit, ihre Männer als unnütz verhungern und ver- trauten das Wohl des Stammes einer geschlechtslosen Arbeiterschaft an. Sie führten Kriege mit Nachbarvölkern, die sie Willkürlich unterbrachen, um mit den töd- Klongfrohe moderne Musik Konzert der„Vereinigung Zeitgenössisches Geistesleben“ in der Mannheimer Kunsthalle Der Ausdruck„abstrakt“ glitzert als buntschillernde geistige Seifenblase durch die Gespräche über moderne Kunst, unpräzise und vieldeutig, so daß er bald allerhand, bald gar nichts bedeutet und ein bedenk- liches Mitteldasein zwischen rhetorischem Schmuckstück und Begriff führt. Wenn men die Musik, die in strengem Sinne von Hause aus eine abstrakte Kunst ist, mit diesem modernen Adqektiv versieht, so will man meistens kühle Geistigkeit und bewußte Ge- Fühüsferne damit bezeichnen. In diesem Sinme nun war das vierte Kammerkonzert, das die Manmheimer Vereinigung„Zeitgenòs- sisches Geistesleben“ im Saale der Kunst- Halle veranstaltete, zwar modern aber nicht sehr„abstrakt“, denn da gab es viel musi- Kall es Gut zu hören, das ganz unmittel- bar Sinn und Gemüt bestricken konnte, Da ist vor allem die Sonate Nr. 2 d-moll op. 14 vori Serge Prokofieff zu nennen, ein klar und übersichtlich gebautes Klavierwerk voll Frieden zu schließen: einen Frieden der ge- halten wurdel Französische Forscher ichneten ihre Kunst des Straßenbaues auf, Engländer ihre Tunnels und Brücken. Der Amerikaner Mac Cook überwachte ihren Schlaf, ihr gähnendes Erwachen, ihre Körperpflege, ihr Waschen, Turnen, ihre ge- meinsamen Ringsport-Spiele. Der Reverend W. Farren White wies ihre Begräbnisriten nach, ihre Hilfsbereitschaft gegen Kranke, Darwin selbst beschrieb ihre Sklavenjagden. Schon früh war es Darwin aufgefallen, daz alle diese Ameisen-Nationen verschie- dene Lebensbedingungen und darum ver- schiedene Begabungen hatten. Ameisen in England verhielten sich anders als die Völ- ker in der Schweiz. Manche kannten die Wirtschaftsform der Viehzucht: sie ernähr- ten Käfer, die sie drückten, um ihre Milch zu trinken. Sogar die Anfänge der Gär- technik waren ihnen nicht unbekannt. Sie schnitten Blätter ab und zerkauten sie zu krümeliger Masse: durch die Wirkung eines Speichel-Enzyms[ähnlich unserem eigenen] Wurde Stärke in Zucker verwandelt. Das so präparierte Pilzgewebe ließen sie eine Weile liegen, ehe sie es gemeinsam verzehrten. Waren das nicht Kulturwunder? In der nor- dischen Mythologie heißt es, daß das ge- gorene Bier aus dem Speichel Kwasirs ent- standen sei, aus Speichel und Getreidekör- nern, die jener Held in einem Bottich mit- einander verrührt habe. Was wußten die Ameisen von Rwasir? — Von diesem geheimnisvollen Volk sagte der Entomolog Mac Cook, eins ihrer Nester in Pennsylvanien sei, gemessen an seinen Erbauern, 84 mal so groß wie die Cheops- pyramide—: hätte es nicht ebensogut wie die Anfänge der Gärung auch den Ackerbau erfinden können? Doch Lincecums„bestellte Felder“ waren verschwunden. Niemand Wußte, wo sie sich befunden hatten— und Weder die Texas- Ameise noch andere schie- nen Korn zu bauen. Im Gegenteil; Je mehr desto gewisser erkannte man, Ameisen keine Freunde, man forschte, dag die sondern die ge- schworenen Feinde des Ackerbaus waren. Das war ganz natürlich! Sie taten ja alles Erdenkliche, damit die Körner, von denen sie lebten, nicht keimen sollten. Sie benetz- sprühendem Einfallsreichtum; harmonische und melodische Elemente dominieren in den einzelnen Sätzen im Wechsel. Neben dieses von Edith Henrici ganz vorzüglich gespielte Werk stellte Dr., Alfred Wassermanm 17 Preludes aus op. 34 von Dimitri Schosta- kowich, Genre- Bildchen voll charakteristi- scher Wendungen und oft mit einem köst- Uchen Humor ausgestattet. Unter den Gesangsdarbietungen hinter- lieben die„Poemes Juifs“ von Darius Mil- haud einen starken Eindruck, Es sind reife Leder, die mit sehr sparsamen Mitteln feine Stimmungs wirkungen erzielen. Die musi- kalische Deklamation folgt gewissenhaft der Dichtung und erinnert oft an Hugo Wolfs von feinstem Textgefühl zeugenden ver- tonungen. Dem Klavierpart weist Milhaud kreilich eine andere Funktion zu; dieser hat hier nicht die thematische Selbstämdiglreit Wie bei Hugo Wolf und beschränkt sich oft darauf, ostinate Figuren festzuhalten und Koltur-Chronik Zu Leo Janadeks Oper„Aus einem Toten- haus“, die, wie wir berichteten, im Rahmen der Wiesbadener Malfestspiele dargeboten wurde, ist noch nachzutragen, daß nicht Berlin, sondern das Mannheimer Nationaltheater(im Dezember 1930) die deutsche Erstaufführung herausbrachte. Die Premere war damals in- sofern ein Wagnis, als— wũie Gustaf Jacob in seinem Aufsatz Das Nationaltheater 1929 bis 1933“ anläßlich des Theaterjubiläums in den „Mannheimer Heften“ Nr. 2) darlegte— die badische Gesandtschaft in Berlin das Staats- ministerſum in Karlsruhe veranlagt hatte, die Aufführung aus politischen Grunden unter allen Umständen zu verhindern. Die Mannheimer Malerin Imo Liesko zeigt (bis zum 3. Juni) in der Städtischen Volks- bücherei eine Reihe von Monotypien und Oel- bildern aus den letzten zwei Jahren. Die Künstlerin, die auch in der derzeitigen Kunst- hallen- Ausstellung Künstler aus dem Rhein- Neckar-Raum“ mit einer Abstrakten Rompo- sition vertreten ist, beweist auch hier wieder ihren geschmackvollen Sinn für die Wirkun⸗ gen von Farbe und Form. Wie sie das Gegen- Stündliche weiterverarbeitet, wie sie es zer- legt und auf Urformen von neuem aufzu- bauen versteht, läßt sich an ihren schon völ- lig ungegenständlichen zwei Erinnerungen an den Möhnesee“ sehr schön erkennen. Blätter Wie„Trennung“ oder„Kompositlon in Blau- Rot-Schwarz, sprechen für die reichen Mög- Uchkelten. die sie besitzt.„Drachensteigen“, „Kobolde“, vor allem auch„Alter Baum mit frischen Blüten“ sind von jener lyrischen Hei- terkeit epfüllt, die sonst so vielen der Ungegen- ständlichen allzu sehr fehlt. Allerdings sollte sie wohl besser auf die Bildunterschriften ver- zichten, die ihre Arbeiten mit einem oft nicht erfüllbaren Sinn belasten. n. Manfred Hausmanns Spiel„Lilofee“ führt die Studiobühne Haller am Montag, 17. Mai, 20 Uhr, im Luthersaal, Sandhofen, im Rahmen der Vorortsbetreuung der Mannheimer Abend- akademie und Volkshochschule auf. sen deren Triebe ab, bevor sie die Körner ins Lager brachten, oder setzten sie dem Sonnenlicht aus, damit sie nur ja rect trocken blieben und ihre Keimkraft en büßten. So. Ratte denn Lincecum ganz falsch beobachtet?— Den Schlüsse kand endlich Ferdinand Goetsch 1937. 5 Lincecums Ameisen hatten gelebt aber sie hatten, wie Goetsch meint,„eigentlich aus Versehen gesät“. Nach ihm, der lange Beobachtungen in Euroba und Südamerike machte. haben die meisten Ameisen, zwei entgegengesetzte Triebe: es sind der Sammeltrieb und der Bautrieb. Jener führt dazu, daß Körner. Holz und andere Mate. rialien in das Nest getragen Werden; der an. dere Trieb, daß aus dem Nest alles Wieder herausgeschafft und zum Bauen verwendet wird: darunter auch die Samen und Körner Trockenheit löst den Sammeltrieb aus, Feuch. tigkeit dagegen den Bautrieb. Goetsch nimmt an, Lincecums Felder seien aus solchen Kör- nern entstanden, die man un zweckmäßiger Weise[anstatt das Volk mit ihnen zu nähren! beim Bauen wieder hinausgeschleppt habe Dadurch seien sie unabsichtlich in ein Leuch tes Erdreich geraten und hätten gekeimt. Ein bewußtes Säen war das nicht. Poch wenn dieses Versehen sich millionenmal im Selogen ode ölker Volk wiederholt und sich dadurch die „Mneme“, ins Gedächtnis der Gruppe, ein. grub— konnte das nicht schließlich doch zur Entstehung eines Aussäe-Instinktes ful. ren? Vielleicht hatte Lincecums Volk ihn entwickelt. Vielleicht war der Arzt keln Phantast gewesen. — Eins ist sicher: der Mensch der Stein- zeit, der den Ackerbau entdeckte, erfand ihn auch gegen seinen Willen. Er hatte sich, um einen Vorrat von schönen Grassamen 2 haben— mit denen er den scharfen Ge. schmack der Tierschenkel milderte, die er aß—, ein trockenes Plätzchen der Höhle gesucht. Der Erdboden wurde aber feucht. die Samen fingen an zu keimen. Sie schmeck. ten schlecht, er fluchte darüber, und dann warf er sie endgültig weg, indem er pitter sein- Los beklagte, auf dieser heillosen Erde zu leben. Unbeschreiblich war sein Erstau- nen, als acht Monate darauf die Körner wie- der zum Vorschein kamen. dadurch allen Nachdruck auf die dekla- mierende Singstimme zu legen, Die Altistin Giesela Frank-Hieber und Else Landmann- Driescher, Klavier, waren diesen oft in die Farbtönung einer zauberhaften Melancholie gehüllten Liedern zuverlässige Interpreten. Sie führten auch die„Vier Gesänge nach Worten von Hölderlin“ von Wolfgang Fort- ner zu einem beträchtlichen Publikumserfolg. Hjer hatten die Einzelheiten der musikali- schen Erfindung mitunter etwas Bestechen- des; markante Intervallsprünge in der Sing- stimme wirken gleichsam als Bedeutungs- signale für die Wörter, denen sie unterlegt simd, aber Was im ganzen zustande kam, way im Grunde doch eher eine Entwertung als eine musikalische Heiligung der Hölderphn. schen Gedichte. Sie wurden Hier mit den Mitteln einer klanglichen Sinnlichkeit gans in das Gefilde einer Stimmungslyrik abge- Gränngt, mit der sie kaum etwas zu tun haben. Für die willkürlichen Textverände- Turigen(in„Hyperions Schicksalslied“ wurde ein überflüssiges„es“ aufgenommen; die An- Fangszeile des Gedichtes„Geh unter, schöne Sotme“ wurde ohne Rücksicht auf das Me- trum und die lyrische Formung am Schlusse Wiederholt) gibt es zwar Vorbilder(Reger), Aber in diesem Falle sind sie nicht nach- eifernswert. Denn es ist nicht- der Sinn der Lledvertonungen, zunächst das Gedicht 20 vernichten und dann das verbliebene Wort- material einer neuen, jetzt musikalischen Künstlerischen Formung zu unterwerfen, eigentlich sollten sich hier die Künste begeg- nen und ergänzen. Den Abschluß des Abends bildete eine Sonate für Violoncello und Klavier in einem Sat- von Günther Wilke. Hans Adomeit (Cello) und der Komponist am Flügel spiel- ten des klangfrohe, das karge Themenmate⸗ rial grüblerisch ausbeutende Werk mit Hin- gabe urid viel Sinn für die sinnliche Schön- heit der Klangentfaltungen und beschlossen auf diese Weise den Abend mit einer sehr beifällig aufgenommenen Darbietung. Wa. . Sur adioati Mit die Krönung der Meistergerdte Wenn RIRACO-WELT- RADIO ihren beiden Mo- Gellen STRADIV ARI und„AMA TT“ diese beiden Namen mit auf den Weg gegeben hat, so hat man Hierbei bewußt zwei Bezeichnungen gewänlt, auf die beide Typen einen berechtigten Anspruch er- Heben dürfen. Edel im Ton, wie die Meisterwerke eines bisher unübertroffenen Geigenbauers, voll in der Tonfülle und rein in der Wiedergabe ist der Edelsuper Kiraco STRADIVARI, Baujahr 1954, der durch seine unerhört reichhaltige technische Aus- Sestaltung jeden in Erstaunen setzt. Das große, solid gebaute Nußbaumgehäuse ist in der Gröge so konstruiert, dag sowohl die Röchsten, Als auch die tiefsten Töne Sleichmäßig abgestrahlt Werden, Seine formschöne Gestaltung und dezente Ausführung ergibt darüber hinaus ein Schmuck- Stück, das sich jedem Raum anpaßt. — 3 r KJ 2272... 2 2325 22 SS e 2 S 232 2 8 Der STRADVARIT mit seinen 12 Röhren, 22 Krei- sen bei gesamt 7 HBandfiltern verfligt durch den Einbau eines Ferrit-Antetinen-Fllters über eine be- sonders groge Trennschärfe. Ein„gepanzerter“ UKW-Empfangsteil mit einem getrennten EW Abstimm. Kondensator, einem eigenen UKW. Antrieb und Testeingebauter Spezigl⸗ AR W antenne ermöglicht einen ganz Hervorragen- den URW- Empfang. Auch der Ubersse-EHmpfang auf dem Kurzwellenbereich ist durch drei Kurz- Wellenbänder und einer Kurzwellen-Lupe sofort und genau einzustellen. Für alle Wellenbefeiche werden insgesamt drei Antennen mitgeliefert, so daß das Gerät Augen- blicklich betriebsfertig ist und störungsfrei arbel⸗ Die Einstellung der Wellenbereiche ist äußerst ch, sie erfolgt durch den millionenfach be- Währten, kontaktsicheren und zentral gesteuerten Wellenschalter. Ein Klaviertasten-Harmonieregister emöglicht eine Klangfarben zusammenstellung in 120 Variatio- nen und durch drei eingebaute HKonzertlautspre- cher über zwei Lautsprecherröhren eine naturge- treue Klang wiedergabe. Ein Blick in das Innere des STRADTVARI läßt nicht nur eine zwe Edlienliche, sondern auch eine sorgfältige technische Ausstattung erkennen, Drei Lautsprecher— 2 Tieftonkonzertlautsprecher und Spezialhochtonlautsprecher gewähren in jeder Tonlage und Tonstäfke eine selten Harmonische Tonfülle und Wiedergabe. Die 12 Röhfen setzen sicli Wie folgt zusammen: EF 80, EG 92, EF 41, ECH 42, EAF 42, EF 85, EB 41 EF 40, FL 41, EL 41, AE 12, ede L 34. Sie ermöglichen einen weitreichenden Emp- kang, während 7 Bandfilter- Ferrit-Antennen- Fil- ter, Bandfilter I AM, Bandfilter II AM, UKW Bandfilter, Radiofliter, Bandfilter III AM eine Präzise Trennschärfe und ausgezeichneten UK W- Empfang verwirklichen. Ein Netztransformator lägt mittels Spanungs- umschalter mit einem kleinen Handgriff eine Be- briebsmoglichkeit auf allen Voltspannungen= 110, 125, 220 und 240 V zu. Durch zwel eingebaute Spe- Zlal-Antennen ist das Gerät in jeder Wellenlänge einschlienlien UKW u jederzeit empfangs- und be- triebsbereit, so dafl sich die Anbringung einer wei⸗ teren Antenne erübrigt. Weitere eingebaute hoch- und niederohmige Anschlüsse ermöglichen Ab- nahme und Wiedergabe von Schallplatten sowie Tonbänder und die fapetriebnahme weiterer Auhenlautsprecheranlagen. 5 Einem Klaviertasten-Harmonieregister ist eine Notenskala mit drei Notenschlüsseln- Baß, Alt- Und Violinenschldssel überstellt. Die ersten drei Tasten A B C lassen insbesondere die Baß töne, die Tasten F D H die Diskant— hohen Töne Hervortreten, während die beiden Mitteltasten P E, neben der Drehkopfeinstellung, die Tonstärke 9* Piano(leise) f= forte(stark) regulieren. Durch Kombinationen, Niederdrücken) einer oder mehre- rer Tasten kann somit jede gewiinschte Klangfarbe erzielt werden, Zu bemerken sei noch, daß jedes Gerät, bevor es in einem stoßsicheren Reisekarton das Werk verläßt, bis zu zzmal sich einer Prüfung zu Unterziehen hat. aus diesen Gründen kann da- eu KIRACO- WELET-RADIO getrost eine schriftliche Garantie von einem Jahr(ür Röhren 6 Monate) leisten. 5 Zur Zeit hat KIRACO-WHLT-RADTO eine Groß- Aktion eingeleitet, in der Form, daß beim Kauf eines STREDIVARI gebrauchte Geräte, gleich Wel- cher Typen, zum Höchstpreis in Zahlung genommen werden. Diese Großaktion dient nicht nur dem Zweck, dem Käufer bei der Beschaffung eines Edelsupers Kiraco STRADITIVARI entgegenzukom- men, sondern verbindet damit ein soziales Hilfs- ſelein in det Hesuchung- abe groß im Jon Das zweite Modell, Kiraco„AMT T“, ist Zzwär etwas kleiner in der Gestaltung, entspricht in sei- ner Konstruktion aber voll und ganz dem SFTRA- DIVARI. Mit unwesentlichen technischen Abwel⸗ chungen, die jedoch weder Tonfülle, noch Ton- charakter beeinflußen, ist es ebenfalls ein Meister- Werk in Empfang und Wiedergabe. Werle, das schon unendlich viel Freude bereitet 15 Weit uver 2000 Geräte aller Systeme wurtlen 3 diese Aktion Kranken, Blinden und ee e Kostenlos zur Verfügung gestellt, denn alle 1 üehgenemmenen Geräte werden ausnahmslos 15 tativen Verbänden übergeben, die dieselben e sprechend weiterleiten und verteilen. Als technische Daten Werden u. a. genannt Lautsprecher, davon 1 Tlefton-Konzert Lauts cher= 0 em Durchmesser, 1 Spestal kochten ng sprecher 13 em Durchmesser; 10 Röhren= 5 41 EC 92, Bott 42, EAF 42, EF es, EE 41, FEE 41, 1 11 AZ 11, EM 34. Band filter 1 AM: Banafſiter II 1 UKW. Bandfliter; Ratio-Filter; Bandiilter LIT ann Netztrafo, umschaltbar für 110120 Volt e umschalter, an- Sguskreis: Grammophon age Außenlautsprecher und Anschluß küie Ponpsnee⸗ räte; UK Winnen-Antenne und Schwingmetat Lager. Abschliefend kann noch gesagt Werden, kerne. WII F-RADIO hat zwei Modelle auf den Markt inn bracht, die trotz niederster Preiskalkulation 4 jeder Hinsicht allen Anforderungen, die 18 8e. modernes Rundfunkgerät gestellt werden können, gerecht Werden. Das Hinangierungssystem, das jeleinste Raten lungen bis zu 20 Monatsraten vorsieht, ermos 1 jedermann die anschaffung eines Tante eim bringt somit viel Freude auch in das kleinste. Meinheim O7 Vefter- Passage Landau g Vogesensfraße 34 Pirmasens Teichstraße 4 IRace-WELTLLRADIO Piospebie · Nusbunt t · Vorſuliung kostenlos und unberbindlich MOTORISI[ERTERKUNOEN DIENST Keirlsrube Werderstraße 55 Darmstfaclf Kirchstraße 21 Frenkfurt ad. M. Bornheimer Landstr. 64 8 parade Zu 1 8¹ 1 80 in bar 1 125 die 200er Anze * Sue. D 2* 22. 15 N 5 8 Nr. 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Eite 24 MORGEN Samstag, 15. 7.55 8.5 10.15 10.45 11.15 12.30 14.00 14.20 15.00 15.40 16.00 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 22.15 sAMsta G 2% AUS DEM FfUNK PROGRAMM DER WOchE STUTTGART Morgengymnastik Nachrichten Nachrichten— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Wir raten mit Unterhaltungsmusik Alt französische Klaviermusik Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee Quer durch den Sport— Nachrichten Unterhaltungsmusik Wochenendplauderei mit Volksmusik Jugendfunk: Geld auf der Straße Froher Start ins Wochenende Lieder um den Mai Nachrichten— Für die Väter Geistliche Abendmusik Nachrichten— Politik der Woche Unterhaltungskonzert Das Beste aus dem Schallarchiv Sport Nachrichten— Berichte Tanzmelodien für jung und alt Nachrichten— Nachtkonzert 17.00 Nachr.— Briefmarkenecke 19.00 Klingendes Wochenende Zauber der Musik Ludwigsburger Schloßkonzert vom 15. bis 21. Mai S AbENM- BADEN SAMSTAG 8% Nachr., Frühmusik 7.00 8.10 8.40 9.00 12.15 12.30 12.45 14.15 14.45 15.00 16.00 16.30 17.00 17.30 19.00 19.15 20.00 22.00 22.30 24.00 6.30 Morgengymnastik Nachrichten— Musik am Morgen Nachrichten aus Rheinland-Pfalz Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Deutsche Dichter Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen— Musik Jugendfunk: Die Meinungsbühne Meister und Lehrlinge Szenen aus Opern von Richard Strauß Eine Liebesgeschichte von K. R. Neubert Reportage vom Flugplatz Echterdingen Dreißig blaue Minuten Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Nachrichten— Sportrundschau Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Tanzmusik UKW 16.30 Orchesterkonzert 20.30 22.15 17.30 Nachr., Ständchen am Abend „Hiob im Moor“, Hörspiel Großes Unterhaltungskonzert FRANKFURT SAMSTAG 6.30 Frankfurter Wecker 30 22 SSS S 81 7.30 Sport, Frühmusik Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk Für Haus und Garten Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Musik und Tips für die Reisezeit Informationen für Ost und West Reportagen aus aller Welt Musik zur Kaffeestunde 25 t serviert!“ 5 Nachrichten— Stimme der Arbeit 5 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau- Nachrichten— Kommentar Musikalische Revue Nachrichten— Woche in Bonn Sportberichte Mitternachtscocktail 5. Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Frauenfunk: Der Jugendstil 19.00 22.15 18.00 Wiener Melange Sinfoniekonzert 2 Kammeroratorium von Boris Blacher 8.30 9.45 14.15 11.50 12.30 13.00 13.30 14.30 15.00 15.30 17.00 19.00 21.15 SONNTAG 135 Hatenkonzert 7 55 Nachr., Landfunk Katholische Morgenfeier Märchen aus aller Welt Lebendige Wissenschaft Musik am Mittag Nachrichten— Streiflichter Unterhaltungsmusik Heimatfunk: Begegnungen in Schwetzingen FEinderfunk: Märchenspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Totoergebnisse „Katharina Knie“, mit Albert Bassermann Sport— Totoergebnisse— Musik Nachrichten— Woche in Bonn Uebertragung aus d. Schwetzinger Schloß: Idomeneo“, Oper von Mozart Nachrichten— Sport Tanzmusik aus Köln Nachrichten— Mitternachtsmelodie UKW 12.00 Internat. Frühschoppen 13.05 Musik für alle aus München Fern und doch nah: Das Pommernlænd Sport und Musik 230 Jahre Südfunk“, Bunter Abend Hörfolge um Münchhausen sofa 29 8.30 Nachrichten Morgenkonzert Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Prof. Friedrich: Abendland. Humanismus 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Technischer Briefkasten 13.15 Mittagskonzert 15.00 Kinderf.: Preisrätsel für kleine Leute 15.30 Beschwingte Melodien 16.30 Berichte von einer Fahrt auf der B9 17.00 Sroßes Unterhaltungskonzert 18.30 Die Sportreportage 19.20 Klänge aus dem Norden 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 20.00„Entführung aus dem Serail“, Singspiel 22.00 Nachrichten— So sieht es der Westen 22.20 Sport und Musik 23.00 Fröhlicher Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh KVV 13.15 Berühmte Opernmelodien 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sport 19.00 Reportage vom Schwäbischen Meer 21.15 Panzmusik für Verliebte 22.15 Das Vermächtnis: Briefe von Vincent van Gogh, Musik von Brahms, Byrd, Casella 8 8.3 10. 19.30 11.30 12.40 13.00 14.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.15 19.20 20.00 22.00 22.30 24.00 818 7.00 Nachr., Rundschau N NT a 7.15 Kurkonzert Evangelische Morgenfeier Frauenfunk: Die französische Frau Schlesisches Sommersingen Musik zum Sonntagmittag Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Kinderfunk: Hörspiel Opern- und sinfonische Musik f Prof. Mertens: Naturschutzpark in Afrika Tanztee Buch der Woche: Hans Hellmut Kirsts Null— acht fünfzehn“ Sport und Musik Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Für jeden etwas: Melodienreigen Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik Nachrichten UKV 11.30 Internat. Rundfunkuniversität 17.00 19.00 20.00 21.30 16.00 Sportreportagen Nachmittagskonzert Musikal. Plauderei mit Operettenmusik Werke von Edvard Grieg und R. Schumann länge aus London 8.15 10.15 12.00 12.30 14.30 15.00 15.80 15.45 7.00 Nachrichten N 0 N 1A 8 7.55 Nach r.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Zinstag im Kloster Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Unterhaltungskonzert Schulfunk: Erdkunde Kinderfunk:„Knösel“, ein Märchen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Frauenfunk: Jane Austen Kleines Konzert Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungskonzert Unter d. Himmel d. Sahara; Reisebericht Nachr. Kommentar Zwischenmusik „Die Unwersalagentur“, Hörspiel Musik aus Amerika— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 21.15 Jazz- Cocktail MONT 88 6.30 Morgengymnastik 5 8.40 9.10 12.45 13.30 14.30 15.00 17.30 18.20 19.00 20,00 21.00 21.50 22.20 22.30 23.00 24.00 00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Wirtschaftl. Einigung Europas Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Nachrichten— Harmonikamusik Aus der Welt des Sports Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik zum Wochenanfang Orchesterkonzert Probleme der Zeit— Nachrichten— Sport Klaviermusik von Debussy Bericht über neue Hitlerbiographien Musikalische Vergleiche Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Literarisches Studio 18.10 21.10 16.00 Musikalisches Rendezvous Hörerlieblinge am Mikrofon Goethes Lyrik im Spiegel der Musik 110 NTA G 6.20 Frankfurter Wecker 8.00 7.30 Beschwingte Musik Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Bauernpfarrer Groh Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen „Der Frühling“ aus Haydns Jahreszeiten Kassandra in Paris; Erzählung Grüße aus d. alten Heimat: Altvaterland Nachrichten aus Deutschland Pflichten und Rechte des Staatsbürgers Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— kommentar Der verschwundene Graf“, Hörspiel Tonfilmmelodien Nachrichten— Musik von Beethoven Georg Böse: Neue Bücher Der Jazzelub— Nachrichten KVV 19.20 Apendliches Konzert 20.00 Reigen schöner Melodien . 0 DIEN STA 6 700 Nachrichten 7.55 N achr., Frauenfunk * EN 8 7 A S 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Musik olENSTA G 255 Frankfurter Wecker i 5 5 Beschwingte Musik 5 5 5 Lxeg] wollte weiß sich nicht einlassen) 16. 8.15 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachichten— Ratgeber des Frauenfunks es mm nicht gelang seinen Herausforderer Lxdâ 17. Dxg4d, Sxg4 18. Lxdd. f(cin ist e 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 12.15 Musik zur Mittagsstunde f 9.00 Schulfunk: Managerkrankheit elitscheidend zu schlagen, Die in zwei Mona- 9 7 5 4 5 5 18. Jugendfunk: Abe für- Gipfelstürmer 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musil: 11.30 Musik zur Mittagspause ten ausgetragene Begegnung endete im End- ndspiel mit minimalem schwarzem Vorteil 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.00 Schulfunk: Die Wette 12.35 Rundschau— Nachrichten Nn dusgstragene Begegnung niit entstanden, der zur Gewinnkührung nid 15.00 Schulfunk: Das schatzkästlein 15.45 Arno Holz, ein ostpreußischer Dichter 1800 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen ergebnis mit zwölf zu zwölf Punkten. Damit ausreichte) 19. Tae Tf—es 20, Tez. Kr. e ee bunk— Nachmittagskonzert 16.00 Konzert: Von Einem, Ravel, Liszt 16.45 Schule und Elternhaus: Schulvorstände behielt der Titelverteidiger seinen Titel. + 1 8 5 0 17.00 Teemusik aus Berlin 17.00 Heimische Künstler musizieren 17.00 Leichte musikalische Mischung Die Spannung um den Ausgang der Welt-(Txcgh 21. Tf—el, Ke 22. 13, Txcg 23, Txch, 18.00 Nachr.— Die Bundesregierung antwortet 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 17.45 Nachrichten aus Deutschland 5 5 2. Txcg 24. bxcg, Sh6 25. K 2 86 26. Kes, 855 20 Zeitfunk mit Musik 16.20 Find— Schule— Elternhaus 10½00 Frauenfunk: Die Hausfrau meisterschaft war auf den Höhepunkt ge- und die Partie wurde nach eini ele 0 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas stiegen, als die vorletzte Partie am Dienstag. zurde nach einigen belang 20.00 Musik aus framzösischen Opern 20.00 Leichte musikalische Brise aus Südwest 19.00 Musikalische Erholung Remis endete umd somit Ssmyslow noch mit losen Zügen remis gegeben. 21.0%„Tugend des Müßiggangs“, Gespräch 20.30„Clavigo“, Hörspiel von Goethe 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 1 5 5 1 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Ballettmusik aus Operetten elfeinhalb 20¹ einhalb g Punkten gleich- 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 22.30 Jazz 1954 1 21.00 5 aus Breslau 1 ziehen konnte. Nur ein Sieg in der letzten Aufgabe 22.20 Orgelmusik von Bach und Walther 23.00 Nachtstudio: Neue Musi 21.45 Lebendiges Wissen: Reiseeindrücke Ati 0 3 5 g. 5 8 22.45 Nachtfeullletons 24.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage a.. 1 1 R. Weinheimer, Oestr. Lesehalle 23.00 Tanzmusik und Reportagen 2 905 22.20 Abendstudio: Probl. d. Meinungsforscl ung E 5 9 E 5 0 5 5 5— 2400 Nachrichten— Musik bis in die Früh OK 8 F 5 23.20 Serenade von Mozart— Nachrichten großen Turnier in der Schweiz ermittelt,,, e UKW 18.45 Leichte Musik 18.30 Nilfahrer vom Schwarzwald; Hörfolge UKV 19.00 Orchesterkonzert worden war, noch zum Sieg verhelfen kön- 85,,,, 8 20.00 Musikalische Hörerwünsche 21.10 Orchesterkonzert 20.30„Heimat Ithaka“, Funkspiel nen. Für Botwinnik reichte ein Remis..., 1 4 8 Der Titelverteidiger begann die entschei-, 2 7, 2 7 dende Partie in der dicht gefüllten Moskauer ,.,. 4 e 5 ö 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker Konzerthalle mit größter Konzentration. 2 2 7 2 MIT TWO n 7.55 Nachr., Frauenfunk 11 woch 7.00 Nachrichten MIHITWO cn 7.30 Beschwingte Musik Schnell hatte sich Bowinnik Vorteile er-. 9 5 e e 5 8.15 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 8 755 1 5 N ec. 5 12.00 Musik am Mittag 12.15 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Tulpenfleber spielt und schien einem sicheren Sieg zuzu-„ 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause steuern, als er seinem Gegner überraschend 25. 2. e 1 14.00 Frauenfunk: Bürgerinnen diskutieren 14.15 Kinderfunk: Ihr fragt, wir antworten! 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport f 1 7 0 0 0 ö 7 e 14.30 Von Kindern für Kinder 14.30 Schulfunk: Rudolf Diesel. 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen e.. 3. 3 85 e ee.,, 4 15.00 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 15.00 Wirtschaftsfunk— Kinderstuben Chiles 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! vorausgegangenen anstrengen en Begegnun- e, e, 5 3 13 Wirtschaftstunk— Unterhaltungsmusik 70 Prot. Serlach: Atomtechnik für den Frieden 16.45 Aus der Landeshauptstadt Zen ermüdet, kein Risiko mehr eingehen. 7., 7 9 16.45 Konzertstunde a 17.30 Nachrichten— Volkslieder 17.00 Rhythmische Klänge Smyslow nahm das eb. li it ,. c,,, 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Soialpolit. Forum e 85 4 2 e 2, 9g, e 4 a 2 19.00 Zeftfunk mit Mauisikk 20.00 Tonfimmelodien 10.5 Leittunk mit musik— stimme Amerikas FFV 1 0 e, 4 19.30 Nachrichten— Berichte.— Kommentare 20.45 Rund um die Familie 19.00 Musikalische Erholung stürmischen Beifall aus, als das Ergebnis,,, e, 1 20.00 Unterhaltungskonzert 21.00 Orchesterkonzert: Tschaikowsky, Mozart 19.30 Bundschau— Nachrichten— Kommentar bekanntgegeben wurde. PP 5 20.30„Ein Vampir“, Hörspiel von G. Angermann 22.00 Nachrichten 20.00 Zeitgenössische Unterhaltungsmusik Se 5 2 2 2 2 21.30 Trio a-moll von Maurice Ravel 22.15 Ein Leben als Auslandskorrespondent 21.00 Tebenserinnerungen von Hedda Eulenberg 5„ ͤ 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Chansons und Unterhaltungsmusik 21.40 Musik von Robert schumann Damen- Babern-Spiel 5 3 Prof. Dr. Gundert: Der Buddhismus 24.00 Nachrichten— Jazztime Baden-Baden 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 1 1 5 Matt in 4 en 23. Phantastische Sinfonie von Berlioz 8 1 22.20 Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisc Unsere heutige Partie wurde am 31. Januar 5 8 g e— 3 15 1 UKW 15.30„La Boheme“, Oper von Puccini 5 10 1. 2 5 885 e Musik bis in die Früh 1 0 celan ert 1 Werke von Bela Bartok— Nachrichten anläßlich des Städtewettkampfes Ludwigs 1 f 25 UKW 13.45 Leichte Musik 21. Klingende Kleinigkeiten 20.00 Abendstudio: Der deutsche Film Afen— Man j 10 8 20.00 Orchesterkonzert 22.15 Lieder von Ravel und Debussy 22.00 Frauenfunk: Goldene Lebensregeln 3 585 e eee 3 0 1 Weiß: K. Beck Schwarz: Gg. Heinrich Ses Sr ugs ou, em 1. dd, d5 2. Sf3, cß(ein scharfer Zug, den locf r gon 20 r g p 9 . a 8„ NTT s SpA ee 50 DONNERSTAG 7.55 Nacht Frauen DGNNERSTAE 0 Nee DONNERSTAG 35 Weiß jedoch in„seinem“ Aufbau zu begeg- JSI Neu pun e e p i 5... 2 5. l 4 4 5 15 . Meisten am Norgeri 2 9.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauentunks nen weif) 3. eg, es 4. cd, Ses(damit ist eine esc er ee csu ige e gd 10.45 Opernmusik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 9.00 Schulfunk: Kaiser Friedrich II. normale Variante der Tarrasch-Verteidigung 8 ieud igorf 1 1 reuurfs M 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 13.30 Klingendes Mosaik nach Tisch 11.30 Musik zur Mittagspause 5 14.15 Nachrichten— Kulturumschau 14.30 8 mit Tante Lilo 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.30 Unterhaltungsmusik 15.00 elt und Wissen 13.00 Wir tschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.00 Schulgunk N 16.00 Unterhaltungsmusik 16.00 Unterhaltungsmusik KLEINE GESCHIcHTEN 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 17.15 Der Rechtsspiegel 17.00 Heitere Volksliederkantate 5 1 17.30 Fleimatpost: Franken und Schwaben 17.30 Nachrichten— Politische Probleme 17.45 Nachrichten— Wirtschaftsfunk a Kläuschen hatte schon drei große Stücke zum Dienst gekommen. Dann aber funktio- ä— 585 57550 1 1 92 5 aebi ene stimme Amerikas Schokoladentorte Sesessen und bat um ein nierte eines Tages sein Wecker nicht. Er er. 49.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.20 Musile aus der Retorte 2000 Pessschte Fnkelottet ten— Kommentar Piertes. Die Mutter meint:„Kläuschen, du wachte eine halbe Stunde zu spät, sprang 20.00 Fröhlicher Feierabend 21.00 Hörfolge um Ernst Barlach 5 20.00 Hessische Funklotterie platzt, wenn du nur noch einen Bissen mehr in seine Kleider, wobei zwei Hosenknöpie ne dee ger Berecrzet en wee 20g San unnd lang in Veikg tene me der zen FFEFVVEFFCCVCVCCCTCWVC nach, dann bel afl ener n bser Nimuken abelagen! dann rig ein Schnürsenkel ben 22.00 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 23.00 W. Hausenstein: Goethe, Natur u. Kunst 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage nach, dann hielt er seiner Mutter Wieder den Rasieren schnitt er sich; die trale 200 Salat ae 3 des Träumens 23.15 Nachtstudio— Nachrichten 22.20 Agltationstheater; Gespräch Teller hin und sagte:„Bitte, gib mir doch fuhr ihm vor der Nase weg. Aber schlieb- 0 Allplatten aus Frankreic 5 1 180 22.50 Musik zum Träumen l ü. 0 g 1 1 0 im 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OK 7 N e 23.30 Gesch. aus Tausendundeiner Macht— Nachr. 1 8 8 5 e e ee 8 1 e e F UKW 3.4 Leichte Musik 20.00 Konzert der Rheinischen Phſiharmonie OKWVY 19.4„im Auftrag Gottes“, Hörspiel 5 5 ch 91 d auf ihn war. a 20.00 Opernkonzert 21.40 Forschung und Technik: Managerkrankheit. 22.15 Tanzmusik 5 a 5 Schon unter Dampf stand And au 10 5 Meine Freundin auf dem Lande hatte ein tete. Er sprang in den Führerstand 5 75 i 2 furchtbar kostspieliges Rezept be- war schnell auf freier Strecke.* 1 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker ommen und rührte danach den ersten Stundenki 8 te er den 5 FREITAG 7.55 Nachr., Frauenfunk FREITAG 7.00 Nachrichten 5 FREITAG 7.30 Beschwingte Musik Kuchen. Unmengen von Eiern und Butter 0 43 8 55 0 raste in eine 8.15 Melodien am Morgen 9.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 5 e er V. leichen 11.10 Schweizerische Kammermusik 9.00 Lukullische Weltreise: Ostpreußen 9.00 Schulfunk: Volksbücherei wurden verwendet und am Ende war der Kurve und sah Plötzlich auf dem g 12.30—— 8 aus. 12.15 W 5 da een 1 12.35 e Nachrichten Kuchen so schwer, daß meine Freundin Gleis einen Zug auf sich zufahren, b 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musi 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen i 1 15 n 8 5 1 iv sel- 15.00 Schulfunk: Bei den Steinzeitbauern 14.30 Schulfunk:„Carmen“ von Georges Bizet 15.30 Schulfunk: Bodenschätze in Hessen meinte die menschliche Gesundheit sei ihm wandte sich der eee 5 15.30 Kinderfunk: Musik 1500 Wärtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Was Frauen interessiert nicht gewachsen. Sie warf ihn also durchs nem Heizer und fragte:„Hast 4 1 73 dem 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 8 925 5 5 Klang 5 17.00 3 5 Kost Küchenfenster den Enten zum Fressen hin, schon mal so einen Tag erlebt, an 9 16.45 Filmprisma 17.30 Nachri n— ick ins Lan 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 1 iert 318 20 1 5 1 1. 2¹¹ 6.8.• 17.00 Konzertstunde i 10.00 Seitkune— Tribüne der Zelt 10145 Zeitung mit Mausi— stimme Amerikas Eine Viertelstunde Shelter hörten wm. daf nichts, aber auch gar nichts klappt?“ 16.00 Nachrichten— dlusik macht gute Laune 20.00 Igor Strawinsky dirigiert eigene Werke 10.00 Musikalische Erholung a an der Hinterfür klopfte. Meine Freun- 3 55„„ allau 19.00 Seitkunk mit Musik 22.00 Nachrichten— Sport 19.30 Rundschau— Nachrichten- Kommentar din öffnete und fand dort einen aufgereg- Ein Vater ärgerte sich über das 11 B. 230 leine naetecke 8 2700 muste aus Mozart Opern ten kleinen Buben.„Frau Schäfer“, rief er, moderne Aussehen und Benehmen se 20.00 Südfunklotterie mit W. t 22.30 Nachtstudio: Ueber Humor und Humor- 21.00 Eine Reisegeschichte 4 1% 3 J d schimpfte:„Ihr 22.00 J. Poethen: Experiment am lebend. Objekt losigkeit unserer Zeit 21.15 Musik aus Spanien„eben sind alle Ihre Enten untergegangen! jus endlichen„ f. nsicht⸗ 22.90 Nachrichten— Bericht— Zwischenmusix 23.00 Lieder und Tänze aus aller Welt 22.00 Nachrichten— Melodie und Rhythmus e. g. Mädchen von heute macht euch offe 15 22.30 8 5 Zeit: Freitagabend 24.00 Nachrichten 23.15 Hoffnung für Filmpesucher; ein Bericht*. lich gar nichts daraus, wenn euer Haar 155 5 i 4 23.3 sik Stimm iK 5. 1 i 5 4 8 WW 1600 Orchesterkonzert 20 eee ee ee Ein Lokomotivführer hatte dreißig Jahre ein Mop aussieht!“ bie moderne Toch e 10 Reportage aus einer Strafanstalt i 8 lang die gleiche Strecke gefahren und war gab zur Antwort:„Was ist ein Mop?“ b 18.43 Leichte Musik 22,20 Weaner Gmüt im Walzerlied UKV 19.00„Der Sohn des Mikado, Operette 5 3 ar 8 ur Antwort:„ eg. UKV 20.00„Der große Verzichte, Funlespiel 23.30 Abe der Liebe 22.30 Französische Verse mit Musik in der ganzen langen Zeit niemals zu spät 5 FUR DIE FUNK PDA USE RAT5 EIL lesen ein Sprichwort ergeben(ch stabe). Bedeutung der Wörter: 1. Auswahl 4 lese, 2. spanische Urbevölkerung, 3 5 von Abessinien, 4. mittelalterliches Kriegsschiff, 5. Bergmatte am Vierwaldstz N Kreuzworträtsel dünkriechtecne Stadt, 9. Eleranten noche blitzschnell, 11. kleine Apfelsine, i scher Vogel, 13. Mineral, 14. Waschmittel 1 Sinnes- und Wesensart, 16. Unabhängige 17. Teufel, 18. Indianerzelt, 19. Nachschlss 20. Hartgummi, 21. unsichtbare, scha 10 Strahlen enthaltend, 22. Rolladen, Sorte, 24. Himalajastaat, 25. Getreidemaß 2 Kniegeige, 27. islamdische Münze, 28. Unter schlager. a 0 Magisches Quqdret Waagerecht: 1. Wasserfahrzeug, 5„ Brauch, 5. Festmahl, 9. Ludolfsche Zahl, f 5 g 10. Schiffsseite, 11. aromatisches Getränk, 1 4 und 5 sollen gleich 12. Körperteil 12. Aimtstracht, 16. Tneater- Herden. IIe 5509 tung. 1, platz, 17. Aschengefäß, 19. Astrolog Wallen- 2 55 3 155 1 975 1. Tierfangget steins 20, Alpenfluß, 21. Schiffsseite, 22 orien- 5 Not Seist, 3. innige Zuneigung, 4. Dase talischer Titel, 24. russischer Strom, 26. asia- 5 tisches Land, 27. Wonne, 28. Behältnis. 5 Senkrecht: 1. Sportgerät, 2. Zeitab- schnitt, 2. Mädchenname, 4. Honigsaft, 6. Musikzeichen, 7. Haustier, 8. franz. Land- schaft, 9. Teil des Gottesdienstes, 12. Form des Handelsrechts, 14. Gutschein, 16. festl. Gedicht, 18. Mittelmeerinsel, 19. lat.: halb, 20. Abgott, 23. Sinnesorgan, 24. Platz, 25. Honigbier, 26. Spielkarte. 1 9— 5 * „ „ 0 Rötsel-Auflösungen ee ede ce Toa olle: ge pEen S souosfsen Gefen qqονν, 24e UUTep Ufes deep SSfusfdep gsf q psUαœ 409048 uf zuspnengsd 8 Ta le que f i e lech e eee e besnoſef Aopen fe uod 02 ed 61 Ae! 81 urge z zuspedepuſ gf Leg gfe ge 00 g 22 res P eneN ef Hegs ff ef Sufaepn Silbenrötsel I rde e eue s uoleg g J Aus den Silben ak- be- be- bein- bo- cha- da- dant- de- de- denz di- diet eesel-el- em- ey- fe- fen- frau- ga- gam- gus- i- im- in- ja- ki- la- le- ler Ii— li- lith- lo- lou- man men mi mik- na- ne- ne- ne- ne ni- nit 0 o= ob- pal- pe- pi- pid- ra- ra- rak rer- ri- rich- rir- rüt- sa- sa- sei- seis sie ster- ta- tan- te- ten- ter- ti- tiv tro sind 28 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben von oben nach unten ge- NS ee e N Losgagausgifs I ge e e 940 sn ge Jopf oe ſues 61 ed gf 0 U uon r DV 21 J8fpeid 6 pungang Lsg. SON ig ue 5 eg 8e leg Menues— on 8 JT 2 Nerd O be bs de def e uuf 0e Jeg Sund 21 80 gf S õοαν ft u¹ν e 0 A or id 6 Pezurg g I denen es RAA Z nN SCHACH 5 f entstanden) 5.& ds, exd5 6. Scg, St, J. Seh, Bof,innik Schachweltmeister% Le 8. Lb5, Ld7 9. Sxd7, Dxd7 10. 00,0 Der Marathon-Schachwettkampf um die 1. dxeß, Lxc5 12. Se2, Ta—cs(es ist Ser Welt meisterschaft zwischen den sowjetischen schwierig die zurücchaltende weiße Spielan Großmeistern Michail Botwinnik und Was- schärfer zu bekämpfen, vielleicht war his sili Smyslow wurde, wie berichtet, nach 24 46 besser) 13. Ld2, Pg4 14. Les, 36 15 Lach banmenden Partien beendet. Michail Bot- Txct 16 Sdd(auf 16. Lr, Tf 17. D205 Wärmik behielt den Weltmeistertitel, obwohl 5 5 5 g 5 PALMOITLIV fu cle H’ 85 555 RAS 5 E R e 8 EME Normal-ſube o O. dt d cſte epfülſlichote tat 85 Mal 1954 i ein Buch See 6. Abendmahisbrote, 7. Erdbeben* 12. die 1 29. Kägs. rs l eee e ene oed 5. Sms 3004 Mitte Telef 1 2 Telef SONN Letzte Ul 16.00 sonnt. Tele DiE! Tele. Ju; Tele! gd. a Große ſube bx 1.40 len gleich Eingeseti rfanggerd „ 4. Dasen 1 de gg SSN Zee gong aß ) 9c den snofzg 61 0 edel untepueh les g A led 5 dl 1dr . 470 5% 91 250 dungang g L. leg! Tf 6, uss. EI 0 i 2 J009 nA Sk6, 7. Seß . 0—0,0—5 es ist seln 3e Spielart t War hier 6 15. Leh 17. Dadi sen) 16., nun ist ein em Vorteil rung nicht „ Teg, ff 3 23 Txch, 5. Ke, 855 en belang⸗ nalle e s Y D — e N c e 9* 9 I anz pd ld M A r kunktio· cht. Er er it, sprang senknöpfe kel. Beim aßenbahn r schließ; of, wo im alte Lok ihn war- tand und t neunzig den Zeit- e in eine gleichen hren, 5 r zu sel- du auch an dem be E. g. das allzu en seiner te:„Ir ftensicht⸗ Haar Wie ö Tochter 7. . eg. — 3 Ur. 113 Samstag, 1— am Meß platz Telefon 5 11 86 III 15 8 Mirtelstraße 41 gelefon 5 11 86 9 8 8 F. N 2 r. Re Fee d, 25* 25„ 2 5 8 8— ace. K 8 8 8 3 25. 2 N 3 5. 8 15. Mai 1954 MORGEN 3 Robert Ta IO— Ava Gardner- Großfilm VERWEGENEGEGNER Beginn: 14.00 16.30 19.00 21.00 Uhr bennes Ste Kennwort 777 James Stewart Sonntag 14.00 Uhr: Für die Jugend! ROBIN HO, der König der Vagabunden Der entzückendste Leslie Caron Mel Ferrer 1. 9 LI FARRFILM Zsa Zsa Gabor des Jahres Beginn: 16.00 18.15 20.30 Uhr Sonntag 14.00 Uhr: Für die Kleinen Walt Disney: Mt Pinsel und Leichenstift 25 e Telefon 5 20 00 . 12.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00 Uhr. Voxv, ab 10.00 Der Film, der alle begeistert! ROSEN RESTI Nach d. Novelle der„Heidi“- Dichterin Joh. Spyri mit der klein. Christine Kaufmann, Otto Gebühr, Paul Klinger, Josefin Kipper, Kath. Mayberg u. a. — Telefon 5 00 50 13, 15, 17, 19, 21 qugendverbot SAMSTAG 23 Uhr Zum 6. Male! SONNTAG 11 Uhr Letzte Wiederholg. UAvERs U 16.00 18.15 20.30 sonnt. auch 14.00 Telefon 5 00 51 DiE KAREN Telefon 4 03 96 qugendfrei DiE KURBEI Telefon 5 18 95 Jgd. ab 10 J. zugel. 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Kurpfalzstraße Samstag, 15. 5. 20.00— 22.30 Schwetzingen Rokokotheater Sonntag, 16. 5. 14.00— 15.45 Kurpfalzstraße Sonntag, 16. 5. 20.00— 22.15 Kurpfalzstraße Sonntag, 16. 3. 20.00— 22.30 Festvorstellung zum 175jährigen Jubilsum Schwetzingen des Nationaltheaters. Rokokotheater Im Rahmen der Festspiele des Südd. Rund- funks im Rokokotheater Schwetzingen „Idomeneo“, Oper von W. A. Mozart. „Mathis der Maler“ Oper von Paul Hindemith Miete L., Th.-G. Gr. L und freier Verkauf. „Schwanensee“ Großes romant. Ballett von P. Tschaikowsky Miete N. Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. Zum 175jähr. Jubiläum des Nationaltheaters 3. Programm. In Verbindung mit der Theatergemeinde Mannheim-Ludwigshafen: „Bilder aus der Vergangenheit des Nationaltheaters“ Lichtbildervortrag von Dr Eintrittspreis 1,.— DM. „Otello“, Oper von G. Verdi Miete K, Th.-G. Gr. K und freier Verkauf, „Der Herr im Haus“ Für die Theatergemeinde Nr. 2776-3700. Zum 175jähr. Jubiläum des Nationaltheaters Festliches Konzert Berliner Philharmonisches Orchester unter Leitung von wilhelm Furtwängler. Montag, 17. 5. 19.15— 22.45 Kurpfalzstraße Dienstag, 18. 3. 20.00— 22.00 Kurpfalzstraßge Dienstag, 18. 5. 20.00— 22.00 Kunsthalle O. H. Drese Mittwoch, 19. 5. 19.45— 22.45 Kurpfalzstraße Donnerst., 20. 5. Kurpfalzstraße Donnerst., 20. 5. Musensaa! 20.00— 22.15 20.00— 22.00 Freitag, 21. 5. 20.00— 22.00„Schwanensee“ Kurpfalzstraße Miete F, Th.-G. Gr. F und freier Verkauf. Samstag, 22. 5. 20.00— 22.00„Schwanensee“ Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf. Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe B „Schwanensee“ „Der Zarewitsch“ Operette von Franz Lehar Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf. Festvorstellung zum 175jährigen Jubiläum des Nationaltheaters Inu neuer Inszenierung: „Die Braut von Messina“ Trauerspiel von Friedrich Schiller Kurpfalzstraße Sonntag, 23. 5. Kurpfalzstraße Sonntag, 23. 5. Kurpfalzstraße 14.00— 16,00 19.45— 22.43 Montag, 24. 5. 19.30— 22.30 Kurpfalzstraße Premieren-Miete und freier Verkauf. fest. schlechte, eite 26 MORGEN Samstag, 15. Mai 1954/ Die Kürbisse von Vater Marqvillas/ Ven rede Antonio de Alercon Um die Zeit, da sich der Vorfall abge- Spielt hat, von dem ich erzählen will, be- gann sich der Rücken von Vater Maravillas zu krümmen, denn er war schon sechzig Jahre alt und hatte vierzig davon damit verbracht, seinen an den Strand von Costilla angrenzenden Garten zu bestellen. In jenem Jahr hatte er wunderbare Kür- bisse gezüchtet, so groß wie die Kugeln, die das Geländer von Prachtbrücken schmük- ken. Sie kingen bereits an, rötlich-gelb zu reifen, Vater Maravillas kannte sie ganz ge- nau, ihre Form, ihren Reifegrad und sogar mre Namen, besonders was die vierzig Schönsten Exemplare anging, die dicksten und leuchtendsten, die zu sagen schienen: „Rocht mich schön gewürzt.“ Eines Abends beschloß er endlich das Opfer; er markierte die schönsten seiner so geliebten Kürbisse und sprach die furcht- bare Entscheidung aus: „Morgen früh werde ich diese vierzig Abschneiden und auf den Markt nach Cadix tragen. Glücklich der, der sie verspeisen wird!“ Man stelle sich also seine Verwunderung, seine Wut und seine Verzweiflung vor, als er am nächsten Morgen feststellte, daß man ihm in der Nacht seine vierzig Kürbisse ge- Stohlen hatte. Um keine überflüssigen Worte zu machen, will ich nur sagen, daß er wie Shakespeares Jude auf dem Gipfel wütender Verzweiflung, Shylocks furchtbare Worte Wiederholte:„Warte nur, wenn ich Dich kriege! Warte nur, wenn ich Dich kriege!“ Dann fing Vater Maravillas kühl zu überlegen an und ihm wurde klar, daß seine geliebten Schätze Sich nicht mehr in Rota befinden konnten.„Mir ist, als sähe ich sie vor mir; sie sind in Cadix“, War das Ergebnis seiner Ueberlegungen. „Der Schurke, der Schuft, der Spitzbube hat sie mir wahrscheinlich gestern abend um neun oder zehn Uhr gestohlen und muß sich um Mitternacht mit dem Frachter aus dem Staub gemacht haben Ich werde heute Vormittag mit dem Stundenschiff mach Cadix fahren, und es sollte mich wun- dern, wenn ich den Dieb nicht erwische und die Früchte meiner Arbeit nicht wieder erlange.“ Nach diesen Worten hielt er sich noch Stwa zwanzig Minuten an dem Ort der Katastrophe auf, wie um die Stengel der verstümmelten Kürbisse zu streicheln, die fehlenden zu zählen oder ein Zeugnis des Frevels aufzustellen, in Hinsicht auf einen etwaigen Prozeß. Um acht Uhr ging er in der Richtung des Quais davon. Das Stundenschiff lag schon bereit, Segel zu setzen. Es war eine bescheidene Feluke, die jeden Morgen Punkt neun mit Passagie- ren nach Cadix fuhr, so wie das Lastschiff jede Nacht um zwölf Früchte und Gemüse beförderte. Um halb elf vormittags blieb Vater Marivillas vor einer Gemüseauslage stehen und sagte zu dem Polizisten, der ihm vor Langeweile gähnend folgte: meine Kürbisse! „Dies sind Nehmen Sie den Mann fest“ Und er zeigte auf den Wieder- verkäufer. „Mich, festnehmen!“ erwiderte dieser Überrascht und wütend.„Es sind meine Kürbisse; ich habe sie gekauft“ „Das können Sie dem Bürgermeister er- Zählen“, antwortete Vater Maravillas „Das werde ich bestimmt nicht!“ „Das werden Sie ganz bestimmt!“ „Dieb!“ „Schuft!“ „Seid etwas höflicher. Zwei Männer dür- ken es gegenseitig nicht derart an Respekt fehlen lassen“, sagte der Polizist ruhig und versetzte jedem der Gesprächspartner einen Faustschlag. Inzwischen hatte sich eine kleine Men- schenmenge angesammelt. Sehr bald er- schien auch der mit der polizeilichen Ueber- wachung der öffentlichen Märkte betraute Alguazil. Der Polizist überließ dieser Autorität das Feld. Der ehrenwerte Justizbeamte fragte den Wiederverkäufer, nachdem er von allem unterrichtet worden war, in würdevollem Ton: „Von wem haben Sie diese Kürbisse gekauft?“ „Von Vater Usted aus Rota er- widerte dieser. „Ganz recht!“ rief Vater Maravillas. „Unter allen Umständen ein sehr verläß- licher Lieferant. Wenn sein Garten, der nichts wert ist, wenig produziert, geht er beim Nachbar stehlen!“ „Selbst wenn wir annehmen“, fuhr der Alguazil an den alten Gärtner gewandt fort. „daß Ihnen gestern Abend vierzig Kürbisse gestohlen wurden, woher wollen Sie wissen, daß gerade dies Ihre Kürbisse sind?“ „Ach“, erwiderte Vater Maravillas,„weil ich sie kenne, wie Sie Ihre Töchter kennen, falls Sie welche haben. Verstehen Sie doch, ich habe sie aufgezogen! So sehen Sie doch: das ist der ‚Rundliche“, der da heißt Dicker- chen, der, Schmerbauch“, der daneben Rot- gesicht, und der Emma', weil er meiner jüngeren Tochter ähnlich sieht. Und der arme Alte fing bitterlich an zu weinen. „Das ist alles schön und gut“, sagte der Alguazil,„aber die Tatsache, daß Sie Ihre Kürbisse erkennen, genügt nicht vor dem Gesetz. Die Behörden müssen von Ihrem Besitzrecht durch glaubhafte Beweise über- zeugt werden Hier gibt es nichts zu lächeln, meine Herrn... Ich bin Advokat.“ „Nun, Sie werden sehen, daß ich Ihnen allen, ohne mich von der Stelle zu rühren, sofort beweisen werde, daß die Kürbisse in meinem Garten gewachsen sind“, sagte Vater Maravillas zur großen Verwunderung der Zuschauer. Und er ließ ein Päckchen fallen, das er in der Hand gehalten hatte, bückte sich, kniete auf den Fersen sitzend nieder und fing an, die beiden Enden des Tuchs, in das das Päckchen eingebunden War, aufzuknüpfen. Im gleichen Augenblick kam ein wei- terer Neugieriger, um zu sehen, was sich innerhalb des Kreises abspielte. Der Wie- derverkäufer erkannte ihn und rief: „Ach, ich bin froh, daß Sie kommen. Die- ser Mann sagt, die Kürbisse, die Sie mir gestern abend verkauft haben, seien gestoh- len.. Bitte, äußern Sie sich dazu.“ Der Neuankömmling wurde weiß wie Wachs und wollte sich davonmachen, doch die Menge hinderte ihn daran, und auch der Alguazil gebot ihm zu bleiben. Was Vater Maravillas anbelangt, so faßte er den Dieb bereits scharf ins Auge und sagte: „Jetzt werden Sie gleich etwas Inter- essantes erleben!“. Der Neuankömmling, Vater Usted, hatte seine Kaltblütigkeit wieder gewonnen und antwortete: „Sie werden die Konsequenzen Ihrer Worte erleben, denn wenn Sie zur Begrün- dung Ihrer Anschuldigung keine Beweise beibringen können— und Sie haben keine Beweise—, so werde ich Sie wegen Ver- leumdung ins Gefängnis werfen lassen. Diese Kürbisse gehörten mir; ich habe sie, Wie alle, die ich heute nach Cadix gebracht habe, in meinem Garten von Edigo gezogen und niemand kann mir das Gegenteil be- weisen.“ „Und jetzt werden Sie gleich etwas er- leben“, wiederholte Vater Maravilles und knüpfte das Päckchen auf, woraufhin eine Menge noch grüner, saftstrotzender Kürbis- stengel berauskullerten. Dabei lachte der auf den Fersen hockende alte Gärtner sich hRalbtot und erklärte dem Alguazil und den Neugierigen: „Meine Herren, Sie alle haben doch schon einmal Steuern bezahlt? Sicherlich ist Ihnen das unangenehme grüne Buch des Einnehmers aufgefallen, aus dem er die Quittungen reißt und in dem ein Abschnitt zurückbleibt, mit dessen Hilfe man nachher feststellen kann, ob falsch ist oder echt“ „Das Buch, von dem Sie sprechen, heißt Stammkontrollbuch“, bemerkte der Alguazil ernsthaft „Jawohl, und eben das habe ich hier, das Stammkontrollbuch meines Gartens, das beißt die Stengel, an denen meine Kürbisse hingen, bevor sie mir gestohlen wurden. Sehen Sie nur her. Sie sehen: dieser paßt zu dem Kürbis hier, das kann niemand be- Zweifeln. Dieser hier ihr seht es schon selbst, gehört zu dem zweiten. Der dickste, muß zu diesem passen. Jawohl, es stimmt. Und der, den ich jetzt in der Hand habe, gehört hierher, dieser dorthin. Dieser zu diesem Kürbis“ Mit diesen Worten paßte der alte Gärt- ner jeden Stengel an die entsprechende Stelle des dazugehörigen Kürbisses, und die verblüfften Zuschauer konstatierten, daß tatsächlich das unregelmäßig und eigenwil- lig geformte Ende aufs genaueste an die weißliche, leicht eingebogene Stelle paßte, die man als Narbe des Kürbisses bezeichnen kann. Alle Zuschauer, die Polizisten und selbst der Alguazil hockten auf dem Boden und fingen an, Vater Maravillas bei seiner selt- samen Untersuchung zu helfen. Sie riefen einstimmig, mit kindlicher Freude: „Das ist offensichtlich! Seht, dieser ge- hört hierher! ser paßt hier.“ Und das schallende Geläch- irgendeine Quittung ter der Erwachsenen vereinigte sich mit den Pfiffen der Kinder, den Verwünschungen der Frauen, den Sieges- und Freudentränen des alten Gärtners und den Rippenstößen, die die Polizisten bereits dem des Diebstahls überfſührten Mann versetzten, als könnten sie es nicht erwarten, ihn ins Gefängnis zu führen. Ueberflüssig zu erwähnen, daß den Poli- zisten diese Freude zuteil und der Dieb ge- zwungen wurde, sofort die 15 Duros zurückzugeben, die er von ihm bekommen hatte, daß dieser sie unverzüglich Vater Maravillas übergab, der überaus zufrieden nach Rota zurückkehrte, wobei er auf dem Nachhauseweg immer wieder vor sich hin sagte: „Wie schön sie auf dem Markt aussahen. Wie schön!“ Deutsch von Monique Humbert Der Neger mit den Sommersprossen/ Ven„l. V. Ben See Es War zu jener Zeit, da uns der Ge- brauch europäischer Hosen ebensowenig be- kannt war wie die genaue Definition des Un- terschiedes zwischen Mein und Dein. Wir lungerten im Hafen oder im Basar herum, schauten uns die ankommenden Touristen an und trieben unser nicht immer ganz faires Spiel mit ihrer unendlichen Leichtgläubig- keit. Eir mal. da gerade wieder eine Herde von solchen Ausländern durch die Zoll- station getrieben wurde, stieß mich Osman, der Führer unserer Bande, an und wies alf einen überaus langen Engländer.„Den Lan- gen dort“, sagte er,„den leihen wir uns aus“. Gleich darauf trabben wir an der Seite die- ses Musterexemplars eines Orientreisenden. „Herr“, fing Osman an,„wollen Sie etwas sehen, was noch kein Fremder vor Ihnen ge- sehen hat?“ Der Fremde schaute uns von oben herab an und dann grinste er: „Bin kein heuriger Hase“, sagte er und bleckte die Zähne.„Interessiere mich weder für Mädchen noch für Kinder noch für aus- gestopfte Mumien.“ „Hulk sagte ich und wollte verschwinden, denn ich hatte sofort das Gefühl. daß mit dem Mann nichts anzufangen War, aber Os- man spie verächtlich auf einen gelben Hund Die Methode von Stefan Andres An der Universität zu K. lernte ich vor Jahren einen älteren Studenten kennen, der im Rufe stand, fast sämtliche Sprachen zu beherrschen. Eine Menge Schüler nahmen bei ihm Einzelunterricht, doch nur für ein Semester, dann zog der ‚Geheimrat“, wie ihn die Schüler, halb mit Respekt, halb scherzend nannten, einem antiken Wander- lehrer gleich, auf eine andere Universität, um dort nach kurzer Zeit wieder von einem Schwarm sprachbeflissener Studenten und Gymnasiasten umgeben zu sein. Der„Geheimrat“ lebte sehr zurück- gezogen und galt als ein bescheidener Mensch, der seine erstaunlichen Sprachkennt- nisse nie zur Schau trug, selbst Ueber- Setzungsarbeiten lehnte er ab; als Sprach- Pädagoge bleibe ihm dazu keine Zeit, be- merkte er einmal zu mir. Ich hatte bis dahin geglaubt, es gebe eigentlich nur zwei Methoden, eine Wissen- schaft zu erlernen: eine gute und eine der„Geheimrat“ schien aber durchaus anderer Meinung zu sein. Ueber seine Methode gab es keine Auskunft, und er versicherte mir sogar stolz, sie sei so per- sönlich und unnachahmlich, daß selbst seine Schüler ihr nicht auf den Grund kämen. Er erteilte streng persönlichen Einzelunterricht, Wandte sich einseitig an das Gedächtnis und forderte hohe Honorare, die im voraus er- legt werden mußten. Er habe mit diesem „finanziellen Einsatz“ des Schülers beste Er- fahrungen gemacht, versicherte er mir. Ein Wesentlicher Bestandteil seiner„streng auto- ritären Methode“ war mir schon damals be- kannt: der Schüler durfte keine Frage an den Lehrer stellen. Die seltsame Methode des Gebheimrates Und er selber waren mir aus dem Gesichts- kreis geraten, als ich ihn dann eines Tages an einer anderen Universität wiedersah. Und ich führte ihm— es ergab sich so nischen Freund, ohne zu ahnen, daß damals sogar einen Schüler zu: einen korea- ich durch diese Vermittlung hinter die Methode des Geheimrates kommen sollte. Mein Freund kam also mit einem Band Puschkin zu mir, nicht anders wie ein Mann, der eine Weinflasche in der Hand hält und um einen Korkenzieher bittet: ob ich einen Lehrer für das Russische kennte? Ich brachte ihn zum Geheimrat. Nach kurzer Zeit bereits kam der Koreaner zu mir und fragte, wie lange ich diesen Menschen eigentlich kennte? Ich antwortete, daß ich ihn an verschiedenen Universitäten nur flüchtig gesehen und gesprochen, jedoch für das„Geheimnis seiner Methode“ eine ge- wisse Neugier verspürt hätte. Mein Freund versicherte, das sei zu verstehen, doch von einem Geheimnis könne hier keine Rede sein, von Methode um so mehr. Und dann er- zählte er. Die erste Stunde war reibungslos ver- laufen, wiewohl der Umstand, daß der Ge- heimrat dem Schüler jede Frage verboten, ihn, meinen Freund, ziemlich vor den Kopf gestoßen und zugleich auf eine bestimmte Weise neugierig gemacht hatte. In der drit- ten Stunde geschah es nun, daß der Ge- heimrat vor die Tür gerufen wurde. Der Koreaner war ans Fenster getreten, und als er sich wieder setzte und der Geheimrat hereintrat, suchte der plötzlich nach seiner Grammatik. Sie hatten nur die eine, denn die in der Buchhandlung bestellte war noch nicht angekommen. Das Suchen des Geheim- rates wurde immer erregter. Der Koreaner bat ihn, doch ruhig ohne Grammatik den Unterricht fortzusetzen, man könne ja wie- derholen. Nur ungern ging der Lehrer auf diesen Vorschlag ein. Der asiatische Ge- dächtnisriese stellte dann aber fest, daß sein Lehrer Fehler über Fehler machte. Zuerst wollte er es gar nicht glauben, und als er sich schließlich in einer geradezu tollen Ver- mutung in den Sessel zurücksinken ließ, be- merkte er einen harten Gegenstand zwi- schen Rücken und Lehne: die Grammatik! Der Koreaner lächelte:„Er kam mir vor Wie ein aufgeregter Zauberer, der sein Buch mit den Formeln vergessen hatte, wegen der der Zuschauer aber genötigt war, nun mit dem Kopf durch die Wand zu rennen. Ich kann Ihnen sagen, lieber Freund, manchmal ist das Gefühl der Schadenfreude beinahe eine gerechte Genugtuung für unsere allzusehr aufs Außerzeitliche eingestellte Geduld. Ich lieg ihn zappeln und gab ihm meine Ant- worten, die samt und sonders falsch waren, ich betrog mein Gedächtnis, bis ich es nicht mehr aushielt. Dann erhob ich mich, über- reichte ihm die Grammatik und sagte ihm, in einem halben Jahr sei ich bereit, ihm kostenlos einige Einführungsstunden ins Russische zu geben. Betrüger haben ein verblüffend schnelles Auffassungsvermögen. Der Geheimrat grinste und er legte mir ein Geständnis ab. Denn nun, da er sich von meiner Gerissen- heit besiegt glaubte, hatte er Respekt vor mir. Er fragte mich sogar: ob ich etwas an seiner Methode auszusetzen hätte? Er hatte mir darin einen kurzen, grundlegenden Un- terricht erteilt., Sehen Sie,, sagte er mit die- sem vertraulichen Grinsen, nehmen Sie eine Grammatik zur Hand, irgendeine, stel- len Sie sich vor einen Schüler, der Sie nichts fragen darf, und wenn Sie ihm eine Lektion voraus sind, können Sie ihn in jeder Sprache unterrichten. In jeder! Grundbedingung frei- lich: gewissenhafteste Vorbereitung auf die Stunde und immer die Grammatik zur Hand. Und Bescheidenheit natürlich: Sie geben nur die Grundlage einer Sprache, das weitere mögen andere besorgen. Wichtig aber ist die Vorausbezahlung, dann bleibt der Schüler treu.“ Und bei diesen Worten griff der Ge- heimrat in die Tasche und wollte mir das Honorar zurückerstatten.“ Betrügereien können manchmal ergötz- lich wirken, aber dies Miniaturbild, das mir mein Koreaner so heiter lächelnd entworfen hatte, bedrückte mich. Ich sagte:„Und er hat gewiß schon über hundert Schüler ge- habt, und keiner hat ihm eine Frage gestellt, keiner hat ihn entlarvt, das ist doch em- pörend— ich meine sozusagen als Befund!“ Der Koreaner lächelte:„Was das angeht, so sagte mir der Geheimrat, er habe seine Me- thode den Vögeln beim Füttern abgeblickt: der Alte stopfe, was ihm beliebe, nur 80 lange in die Schnäbel, bis die Kleinen flügge seien und kritisch würden, dann müsse man sich eine neue Schülerbrut anlegen. Und darin“, so schloß mein Freund mit seinem so gleichmütigen Lächeln, offenbart dieser Geheimrat die Meisterschaft seiner Methode: zum Betrug nämlich gehört Maßhalten und eine gewisse Art von Bescheidenheit— das weiß ja selbst ein dummes Bäuerlein, wenn es die Milch abrahmt und auf eine so vor- sichitige, ja bescheidene Weise vermehrt, das sie beim Kochen nicht gerinnt. Und so sah ich also— und das war für mich sehr be- lehrend— daß der Betrüger von Format mehr mit der Wahrheit rechnet als der Tautropfen der Unschuld, in welchem sie sich spiegelt.“ 5 .. Und dieser da! Die- dem Wiederverkäufer —— N 16 1 „ Sonter Böhmer: Die Spieler und meinte:„Haben Besseres für Sie, Mister“! Was er Besseres habe, fragte der Mister und grinste wieder so fatal, Da stellte sich Osman auf die Fußspitzen, gelangte aber nur bis zur Magenhöhe des Engländers und flüsterte:„Wollen Sie einen Neger mit Sommersprossen sehen?“ Der Lange stellte das Lachen ein, schaute sich nach etwas Handlichem um, das er Osman an den Kopf werfen könnte, und tat überhaupt wie einer, der nicht zum ersten Male in Jaffa oder zumindest m Orient war. Osman àber verbiß sich in den Fall und meinte; als der Fremde etwas wie„Lil an abuk— dein Vater sei verflucht!“ vor sich hinmurmelte:„Herr, bitte lassen Sie mei- nen Vater aus dem Spiel, denn Sie kannten in ebensowenig wie ich. Ich habe gedacht, daß ein so seltenes Spiel der Natur wie ein Neger mit Sommersprossen Ihnen eine un- Vergeßliche Erinnerung von dieser Reise geben könnte. Wenn nicht, dann eben nicht. Morgen fährt er weg. Dann wird es freilich zu spät sein“. Was soll ich Ihnen sagen? Der Lange war schließlich einverstanden, mitzugeben. Mir wurde es ein wenig ungemütlich, denn erstens hatte ich keine Ahnung, woher man einen Neger mit Sommersprossem nehmen Sollte, und zweitens war der Engländer gut doppelt so lang wie wir beide und hatte ein paar Fäuste wie eine ganze Schiffsbesatzung Zusammen. Osman aber schien guter Dinge zu sein; zumindest pfiff er ein Lied, das er kürzlich von einem chinesischen Schiffskoch gelernt hatte, und trabte vor uns die Mandqiye hin- Auf. Je weiter wir gingen, desto drimgender wurde in mir das Bedürfnis, zu verschwin- den, aber der Lange schien den Braten ge- rochen zu haben und hielt mich am Kopf- tuch fest. Wir gingen kreuz und quer durch den Basar, wobei, wie ich schnell konsta- tierte, Osman uns im Kreis herumführte. Langsam packte mich die Wut, denn ich war überzeugt, daß die Sache schlimm ausgehen mußte, da wir, allem Anschein nach, an den Unrichtigen gekommen waren. Plötzlich blieb Osman stehen und ver- langte Bakschisch. Es sei, meinte er, in Jaffa Sitte, im voraus zu bezahlen. Ich zog sofort den Kopf ein, denn ich hatte das Gefühl, dalſz nun etwas überaus Negatives kommen müsse. Aber statt mir, der ich ihm am näch- sten stand, die Ohren umzudrehen, gab der Engländer dem Osman ein Zehngurushstlick. Osman schaute entgeistert auf das Geld, starrte dann den Langen an und begann schließlich an einem Wort zu kauen, das er aber nicht herausbrachte. 10 Piaster waren ja weit mehr, als wir je auf einmal in der Hand gehabt hatten. Jetzt verschwindet er, fuhr es mir durch den Kopf, und läßgt mich allein zurück. Um dies zu verhindern, packte ich Osman am Gürteltuch. So marschierten wir, einer den andern haltend, durch die Straße. Endlich blieb Osman stehen und wies mit grohßartiger Gebärde auf ein Haus. Sagte: „Hier, mein Herr, wohnt der Neger mit den Sommersprossen“. Ich glaubte, daß mich der Teufel hole, denn das Haus war Vussefs Haus, Vussefs des Wasserträgers, eines rothaarigen kurdi- schen Juden, der so sehr Neger war wie ich Gouverneur von Jaffa. Osman klatschte in die Hände, schlug mät dem Fuß ans Tor und schrie:„Oh, Neger mit den Sommersprossen öfnel“ Im nächsten Augenblick wurde das Tor aufgerissen, und heraus schob sich der 4 2 riesige schwarze Turban Lussefs, auf dessen weigem Gesicht zwei- bis dreihundert Som- mersprossen saßen. Als er Osman erkannte, fluchte er ausführlich und hieb das Tor wie- der zu.. „Haben Sie ihm gesehen?“ keuchte Osman, „das war der Neger mit den Sommer- Sprossen“. 50 Was Omen noch sagen wollte, weiß ich nicht, denn plötzlich hatte ihm der Englän- der den Kopf zurückgebogen— wobei er mich aber nicht loslies— 80 daß mein Freund zu gurgeln begarm wie ein durstiges Kamel.„Du verdammter Schakal“, schrie de Lange, allerdings nücht besonders laut, der Mann hat doch eine völlig weiße Hautfarbe! „Mister“, gurgelte Osman,„das ist es jg eben. Sie werden solches nie wiedersehen, Ein doppeltes Naturwunder: ein Neger, det nicht nur Sommersprossen hat, sondern auch Weils ist“. Der Engländer war einen kurzen Augenblick verdutzt, dann begann er dera maßlos zu lachen, dag wir Gelegenheit hat- ten, auszureißgen. Leider blieben dabei un- sere Sonnentücher in seinen Händen zurück Ein paar Tage später— wir hatten eben in einem Haus in der Bustrosstraße ein Hemd gestohlen, um uns neue Kopftücher zu Ver- fertigen— stand plötzlich Hassan hinter uns, der Polizist Nr. 33, der niemals unser Freund gewesen war.„He, ihr jungen Hunde“, gröhlte er, wie es seine Gewohnheit War, wobei er seine Daumen in unsere Achselhöhlen drückte, was auch einen Riesen machtlos macht,„ihr sollt auf die Polizei kommen, Eure Sonnentücher sind gefunden worden“. Osman spähte nach rechts, ick. nach links, aber es bestand keine Möglichkeit das Gesetz im Laufschritt zu verlassen. 80 sagte Osman schlicht und einfach:„Hassen Effendi, dein Vater war ein anständiger Mensch, du aber bist der Sohn eines Hundes Nimm deine Hände weg, wir verzichten auf unsere Kopftücher“. Hassans Tscherkessenschnurrbart hüpfte vor Lachen, aber seine Daumen kraulten un- sere Muskelköpfe, daß wir vor Schmerz aul. schrien. So brachte er uns zum Polizeirevier Wo wir, wie ein Fuffball von Hassans Stiele geschleudert, hineinsausten. Da verging uns plötzlich das Fluchen und Heulen, jeder Ton blieb uns in der Kehle, und die Augen fielen uns beinahe heraus. Wer saß dort am Ti in der Uniform eines Polizeiofffziers? Unser langer Engländer! Endllich batte sich Osmam so weit gefaßt daß er sagen konnte:„Alle Macht ist bei Allah und der Teufel werde gesteinigt! Da lachte der Lange auf und meinte deb Osman der Sohn eines räudigen Schakals se und ich sein Bruder, und dann— ehe wit noch diese Behauptung widerlegen konnten — sagte er, daß wir uns wohl geirrt hätten, denn der Neger mit den Sommersprossen wohne in einem anderen Haus und sei Se- rade zufällig auf der Polizeistation. O⁰. ihn sehen Wollten? Osman wischte sich den Schweill von der Stirn und schaute vera kelt nach dem offenen Fenster. Der Ens Linder kletschte in die Hände, die Tür eins auf ud herein kam— ein Neger mit 7 mersprossen. Das war uns zuviel. Ieh kniccl ein wie ein Taschenmesser und Osman 205 eich heulend das Tuch vor die Augen. bl Ensländer aber brüllte vor Lachen, de Pol, zisten brüllten mit, und der Neger 1 8 wie ein Karussellpferd am großen Bairam lest. Die Pointe der Geschichte, eine Pointe. die ich bis heute nicht verstehe, kam abe. erst nachher. Der Engländer gab nämli 5 dem Osman statt der gewohnten Polt, prügel eine Zigarette und ernarmte 1 seinem Lelbdiener Mit Bezahlung! lch ehr, flog ohne Zigarette und ohne irgendeine Ge- nemmung zur Polizeistation hinaus. Von 90 rechtigkeit in der Welt, meine Herren, mo daher lieber nicht gesprochen werden. Nr. 135 ö Vr. 80 016. — 9, Jahrga — Lö! 11 Stutt. benden arbeiter! sen WO sorstwir und der Forstwil vereinbe Landarb 1. Juni Iöhne fü vier Ma verband mitteilte Vertrete wohl in im Wirt rung 2 wesenktl von der forstwir Vorgelet führung verwirk 1 8 Gent wird he Sitzung nen. Vo rüufenen Delegat Besprec ten die verschie Verwun immer Angriffe Flusses aus wir In e Vorschl zuerst kestzule hatten lichen Souver' über de zu tre! wollen setzen politisc Aub ende m Bid a! allein 1 chef— Sitzung wird d Lon begeist Sa bet monati. Hunde Strecke den Sti und di. Cirlanc Königi! und A Jahr n Die lichen ihrer Mündu der H Kinder miermi Einlad. South sie wWä Sob morger Jubel beiden beimke ten zu. Hurra- der Se durch unterb geleit mel tr don ei Herzog frühen dann Drönne ven Fe einmu dich 4 Herzog stieger i in