ur Knapp Tglsch m er . von G. befahl“, rgründigz e atmogg Lustspiel er Persitg Der Krag 0 Regissen vornehm! Eva ieh ns Fitze dasz sie cht mindez aen, teils g 4 alers 11 Urde auf zarter Kli Letterer d brachte Musik vers 8 Mannkel er am Son hristuskirch nd Herma n Werke ann, Schel Hans- Jülg erein ist geöffnet sche Wissen anderem d rk, der Han ark und d ausgeber: Mannheimer Morgen 25 Druck: Mannheimer Groß- . Verlagsleitung: B. Bauser. duelregakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: Kobbert; Wirtschaft: F. O. : Feuillet: W. Gilles, K. Heinz; lokales: W. Kirches; Kommunales: pr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; d: C. Serr; Sozlalredaktion: F. A. simon; Ludwigshafen: E. Eimpinsky; chbet v. D.: O. Gentner. Banken: Südd, Bank, Rhein-Main Bank, Städt., Spark., Bad. Kom, Landesbank, Bad. Bank, samtl. helm. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 30 06. Ludwigshafen /Rh. Nr. 26 743. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 43, Tel. 7 12 41(Hdlbg. Abl.): Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DMI . Bei Ab- den Agen- — 9 Jahrgang Nr. 119/ Einzelpreis 20 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 22. Mai 1954 1338 pressefreiheit wird nicht angetastet Erklärung des Innenministers im Bundestag/ SPD verlangt umfassende Sozialreform Von unserer Bonner Redaktion und der Agentur UP Bonn, Der Bundestag befaßte sich am Freitag— veranlaßt durch Anfragen der Sbzialdemokratischen Opposition— mit den Themen Pressefreiheit und Sozialreform. Angriffe der sozialdemokratischen Abgeordneten Kalbitzer und Brandt lösten eine Aussprache aus, in der sowohl Bundesinnenminister Schröder als auch die Sprecher aller Parteien versicherten, daß sehr am Herzen liege. Brandt hatte sich über„unzulässigen bruck“ behördlichen Stellen auf Jour- nalisten sowie über die angeblich bevorzugte gehandlung bestimmter Presseorgane be- schwert. Der Bundesinnenminister betonte dazu, daß die Bundesregierung nicht daran denke, die Freiheit der Presse anzutasten. zur eine entsprechende Anfrage der Spb entwortete er u. a., daß das Bundes- 5 presseamt kein Monopol zur Unterrichtung der Presse erhalten solle. Man müsse aber zwischen„fachlichen“ Themen, über die in den einzelnen Ministerien Auskunft zu er- halten sei, und„politischen“ Informationen unterscheiden, die vom Bundespresseamt gegeben würden. Die Abgeordneten Dresbach(CDU) und Prinz zu Löwenstein FDP) mach- ten sich zu beredten Fürsprechern der pressefreiheit. Auch der BHE- Sprecher peller und der DP-Abgeordnete Fritz Becker äußerten sich im gleichen Sinne. Becker forderte jedoch gewisse„Ordnungs- brinzipien“ und wandte sich gegen eine ihnen die Freiheit der deutschen Presse gen.,„Handeln Sie rasch“, rief er dem Bun- desarbeitsminister zu. Preller und der sozialdemokratische Versicherungswissen- schaftler Schellenberg forderten fer- ner eine umfassende Neuordnung des Sozial- versicherungswesens. „zügellose Freiheit“, wie sie nach seiner An- sicht vor 1933 bestanden habe. Der SPD-Abgeordnete Heinz Kühn ant- Wortete dem Bundesinnenminister, er sei nicht davon überzeugt, daß die Absichten der Regierung„völlig harmlos“ seien. Es mache sich eine Tendenz bemerkbar,„die heimliche Methode der Zensur zu prakti- zieren“. In einer weiteren SPD wurde die Regierung um Auskunft er- sucht, wann sie dem Bundestag einen Gesetzentwurf über die Erhöhung der Alt- renten vorlegen wolle, und welche weiteren Maßnahmen zur Verwirklichung einer um- fassenden Sozialreform von der Bundes- regierung vorbereitet werden. Der SPD-Ab- geordnete Preller warf dabei dem Bun- desarbeitsminister vor, daß er zwei Jahre habe verstreichen lassen, ohne die Not der Alten und Gebrechlichen zu lindern. Preller verlangte eine objektive Untersuchung der Voraussetzungen für die Sozialreform durch eine unabhängige Studien kommission und die Zurückstellung aller Prestigeerwägun- Kartellgesetz passierte den Bundesrat Entgegen der Empfehlung des Wirtschaftsausschusses/ Erfolg für Erhard Nach Meldungen unserer Bonner Bonn. Der Kartellgesetz- Entwurf der gundes regierung, der auf die Anregung von zundeswirtschaftsminister Erhard zurück- geht und seinen markt wirtschaftlichen Uber- 1 gungen entspricht, hat beim ersten Durch- gang den Bundesrat, allerdings mit zahlrei- den Aenderungen, passiert. Hierin wird ein großer Prestige-Erfolg des Bundeswiirt- schaktsministers gesehen. Für die Vorlage N stimmten die Länder Baden- Württemberg, a bremen, Hamburg, Hessen und Niedersach- zen, während sich Nordrhein- Westfalen, Bayern, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Hol- dein der Stimme enthielten. Ein Antrag des Landes Nordrhein- Westfalen, die Stellung- nahme bis zum zweiten Durchgang zu ver- tagen, wurde abgelehnt. Damit stimmte der Bundesrat entgegen der Empfehlung seines Mrtschaftspolitischen Ausschusses. Der Bundesrat sprach sich somit für die im Regierungsentwurf vorgesehene Verbots- gesetzgebung und gegen die empfohlene Migbrauchsgesetzgebung aus. Auf Wunsch Jon Professor Erhard war in die Regie- kungsvorlage eine Generalklausel eingefügt orden, durch welche die Bundesregierung duk Antrag des Bundeswirtschaftsministers Redaktion sowie der Agentur dpa befugt werden kann, die Erlaubnis zu einem kartellähnlichen Vertrag zu erteilen, wenn die Beschränkung des Wettbewerbs zur Wah- rung eines besonderen öffentlichten Rechtes kür unerläßlich gehalten wird. Der Regie- rung wurde unter anderem empfohlen, das Gesetz durch Maßnahmen zum Schutz des Leistungswetthewerbs zu ergänzen ger ein entsprechendes neues Gesetz ein gie ringen. Wie sich der Bundestag zu der Regie- rungsvorlage verhalten wird, zeichnet sich noch nicht klar ab. Wie in Bonn verlautet, planen einige Abgeordnete, die Vorlage eines eigenen Gesetzentwurfes, der Kartellverbin- dungen erlaubt, sofern Konsum und Wett- bewerb dadurch nicht gestört werden. Beim zweiten Durchgang des Bundeshaus- halts für das Rechnungsjahr 1954 verzichtete der Bundesrat darauf, den Vermittlungs- ausschuß anzurufen. Er betonte jedoch, dies könne nicht als Zustimmung dazu angesehen werden, daß der Bundesanteil an der Ein- kommen- und Körperschaftsteuer auf 42% festgelegt werden soll. Bedauerlich sei es, daß seine Vorschläge zum Etat vom Bundes- tog in fast allen wesentlichen Punkten nicht berücksichtigt worden seien. Wechsel im Oberkommando in Indochina? Paris erwartet derartigen Vorschlag von dem zurückkehrenden Ely Hanoi.(UP/dpa) Die Vietminh haben am kreitag vier französische Forts im Gebiet von ei Binh und Phuly(im Südwesten des deltas des Roten Flusses) bei strömendem kegen in Bataillonstärke angegriffen. Drei leer Forts sind von den Kommunisten ein- — Lekreist und werden aus der Luft versorgt. 1 Nos eine Anzahl weiterer Außenforts südlich itzerte 1. aten 1 Deli. 0 mt fiel nu e,, 1 chein 1 les Notes Hlusses 0 oben ib oniff hat resse lich zwel Pins“ der Lell= in den Be — me. 1 kk, so die Absich kl 8 ene amit 8 f 0 D r u um el 1— unter eine,% genstück Den. Dann er der Ge ahnhofs den Galerie wenn mal ben sollen wischenzell n entfernt, ten Boten vielleich m Hanoi wird von den Rebellen nach der 1 et von Dien Bien Phu belagert. are einen dp, Generate Generalstabschef, Paul nen Dollar Nenr! N a on Raoul Salan und General ve Stunde dage 55 17170 arre, die während der letzten igt, daß erf pen m Lanoi Besprechungen über die künf- von Man- ge, iind tar ace Operationen geführt hat- e Reise- f am Freitag aus Hanoi nach Saigon en lassell amen und rung aut“ ne befand zung folgt übgerej 2 . Bei der für Anfang der Woche er- m n Rückkehr Elys nach Paris werder. Nebel ire Sende Vorschläge erwartet: Ein wolle im Oberkommando in Indochina, die 8e Entsendung von 30 000 Mann in das Kampfgebiet, die Aenderung der Strategie von der eines Kolonialkrieges zu der eines Krieges, wie er in Korea geführt wurde, und Maßnahmen zur Stärkung des vietname- sischen Kampfwillens. 5 Madame Jacqueline de Castries, die Frau des ehemaligen Festungskommandan- ten von Dien Bien Phu, will am Sonntag von Hanoi nach Paris abreisen und Minister- präsident Laniel in einer Unterredung„die wirkliche Sachlage“ in Indochina mitteilen. großen Anfrage der Bundesarbeitsminister Anton Storeoh erinnerte in einer einleitenden Rede daran, daß es sich um ein„ungeheuer schwieriges Problem“ handle, und ermahnte das Parla- ment, in dieser Frage keine politische Kampfstimmung aufkommen zu lassen, son- dern guten Willen zu gemeinsamer Arbeit 2Uu zeigen. An dem Entwurf für die Erhöhung dei Altrenten wird nach den Angaben Storchs im Bundesarbeitsministerium mit besonde- rem Nachdruck gearbeitet. Das Kabinett werde diesen Entwurf im Juli behandeln. Der Minister teilte ferner mit, daß stati- stische Untersuchungen über die Lage der Unterstützungsempfänger und Rentner im Gange seien. Die ersten Ergebnisse dieser Analyse sollen im August vorliegen. Die Erfolge der Montanunion wurden vom Europarat anerkannt Straßburg.(dpa/ UP) Der Europarat hat der Montanunion am Freitag in einer ein- stimmig angenommenen Entschließung be- scheinigt, daß ihre Politik erfolgreich war und der Wirtschaft der sechs Länder der Montanunion Vorteile gebracht hat. Der Europarat stellt in seiner Entschließung fest, daß, der Austausch von Kohle und Stahl zwischen den Ländern der Gemeinschaft zu- genommen hat. Die Kohle- und Stahlpreise in der Montanunion seien den Bewegungen der Kohle- und Stahlpreise auf dem Welt- markt elastischer gefolgt, als vor der Errich- tung des gemeinsamen Marktes. Außerdem seien die Bemühungen der Hohen Behörde um die Beseitigung von Diskriminierungen erfolgreich gewesen. 5 Der britische Unterstaatssekretär im Außenministerium, Anthon) Nutting, er- klärte vor der Beratenden Versammlung des Europarates, sein Land sei im Hinblick auf die Bedeutung der Montanunion für Europa zu einer„engen und dauernden Bindung“ an die Montangemeinschaft bereit. Gleichzeitig drückte er seine Befriedigung über das Ver- ständnis aus, das die Hohe Behörde den besonderen Problemen Englands entgegen- gebracht habe.. Mit den sommerlichen Tagen stellt sich Reiselust ein und trotz der vielen Autos, Motorräder und Omnibusse, die heutzutage Nah- und Fern- verkehrsstraßen in Anspruch nehmen, hat auch die Bundesbahn noch ungählige Reise- wünsche zu erfüllen. Im „Blitzé“-Tempo rasen moderne Schnelltriebwagen über die Schienenstränge, die Fahrzeiten von Station zu Station werden immer kürzer und die Fahrpläne— gerade zur Sommerzeit— wieder ein wenig umfangreicher. Die neuen treten ubrigens in deer kommenden Nacht um 24 Uhr in Kraft.(Siehe auch Seite 5.) Bild: Tragher Paris reagiert äußerst unfreundlich Das Echo auf Adenauers und Teitgens Besprechungen in Straßburg Paris.(dpa/ UP) Vom französischen Außen- ministerium wurde am Freitagabend eine scharf ablehnende Stellungnahme gegen in der Presse erschienene Verlautbarungen über das Ergebnis der Saarbesprechungen zwischen dem Bundeskanzler und dem stellvertreten- den französischen Ministerpräsidenten, Teitgen,“ herausgegeben. Es seien keine bindenden Vereinbarungen erfolgt. Solche „ungenauen und übertriebenen Darstellun- gen“ dienten nicht der von Frankreich er- strebten Saarverständigung mit Deutschland. sondern müßten sich im gegenteiligen Sinne auswirken. Der stellvertretende französische Minister- präsident, Teitgen, hat seinerseits eine Er- Kleiner Fortschritt in Genf Modus für Verhandlungen über Feuereinstellung in Indochina gefunden Genf.(UP/ dpa) Der Indochina-Ausschuß der Genfer Konferenz hat am Freitag einten Modus für die Aufnahme von Verhandlun- gen über die Bedingungen der Feuereinstel- jung in Indochina ausgearbeitet. Die eigent- lichen Verhandlungen sollen am Montag in einer weiteren Geheimsitzung des Aus- schusses beginnen. Die Sitzung am Freitag dauerte viereinviertel Stunden und war da- 1 die längste seit Beginn der Genfer Kon- erenz. Das Uebereinkommen, das gestern ge- troffen wurde, sieht vor, daß am Montag Verhandlungen über folgende fünf Punkte aufgenommen werden: 1. Maßnahmen zur Vorbereitung der Feuereinstellung, 2. Ab- grenzung der Zonen, in die die Streitkräfte beider Parteien sich zurückziehen sollen, 3. der Nachschub von Truppen und Material nach Indochina, 4. die Ueberwachung der Waffenruhe, 5. die Garantie der Waffenruhe durch internationales Uebereinkommen. Heute, Samstagnachmittag, wird wieder eine Vollsitzung der 19 Nationen über die Koreafrage stattfinden,. Südkorea hat jetzt seine bisherige Haltung insofern geändert, Als es sich mit Wahlen in ganz Korea unter Aufsicht der Vereinten Nationen einverstdn- den erklärt hat. Es macht jedoch zur Be- dingung, daß die chinesischen Streitkräfte aus Nordkorea noch vor den Wahlen zurück- gezogen werden. Die Streitkräfte der UNO sollen dagegen vorläufig im Lande bleiben. Augßenminister Eden wird heute, Sams- tag, zu dringenden Besprechungen mit Chur- chill nach London fliegen. Auf dem Flug nach der britischen Hauptstadt wird Eden kurz in Paris Station machen. Bidault reiste am Freitagabend bereits nach Paris, um an den Jubiläumsfeiern der Entente Cordiale teil- zunehmen. Zwischen Gesfern und Morgen Eine neue Aussprache Adenauer—0Ollen- hauer wird in Bonn für die kommende Woche erwartet. Wie es heißt, wünscht der Bundeskanzler den Oppositionsführer über den Verlauf seiner Saargespräche in Straß- burg und über die aktuellen politischen Ent- wicklungen zu unterrichten.— Ollenhauer forderte am Freitag im Zentralorgan der SPD, daß die Bundesregierung erklären soll. wie sie sich zu der Möglichkeit eines direkten Gesprächs zwischen der Bundesrepublik und der Sowjetunion stelle.„Wenn wir die Ein- heit Deutschlands auf friedlichem Wege er- reichen wollen“, so schreibt Ollenhauer im „Neuen Vorwärts“,„dann muß auch die Sowjetunion für eine Vereinbarung gewon- nen werden“. Die Landesversorgungsämter Württem- berg- Baden und Württemberg- Hohenzollern mit Außenstellen in Karlsruhe und Tübin- gen sowie das Landesversorgungsamt Baden mit Sitz in Freiburg wurden durch Verord- nung der Landesregierung aufgelöst. An ihre Stelle tritt ein gemeinsames Versorgungsamt kür Baden- Württemberg mit Sitz in Stutt- gart. Haussuchungen wurden am Freitag in verschiedenen Städten Baden- Württembergs bei Angehörigen der verbotenen„Freien Deutschen qugend“(FDJ) vorgenommen, wo- bei auch einige Personen festgenommen worden sein sollen. Näheres über diese Maßnahmen, die auf Anordnung der Staats- Anwaltschaft Stuttgart durchgeführt wurden, ist nicht bekannt geworden. Der zu einem Staatsbesuch in der Bun- desrepublik weilende spanische Landwirt- schaftsminister Cavestany wurde am Freitag in Bonn von Bundespräsident Heuss und Bundeskanzler Adenauer empfangen. Probst Heinrich Grueber, der Beauftragte der evangelischen Kirche bei der Regierung der Sowjetzone, hat das Konsistorium von Berlin- Brandenburg um Entbindung von seinem Amt als Probst der Ostberliner Marienkirche gebeten. Grueber gab der Hoffnung Ausdruck, eines Tages auch von seinem Posten als kirchlicher Verbindungs- mann zur Regierung in Pankow„befreit“ zu werden. Der heute 63jährige Probst stand in den letzten Jahren wiederholt im Mittel- punkt scharfer Angriffe, weil man aus sei- ner Haltung ersehen haben wollte, daß er gegenüber dem Regime in der Sowjetzone zu nachgiebig sei. Erzbischof Aloysius Münch, der aposto- lische Nuntius für Deutschland, ist am Frei- Höpner wieder Meister Kiel.(UP) Der Hamburger Wilhelm Höpner holte sich am Freitagabend in Kiel die deutsche Halbschwergewichts⸗ meisterschaft wieder, indem er im Kampf um den vakanten Titel Heinz Sachs aus Krefeld in der zweiten Runde entscheidend besiegte. tag von Berlin aus nach Erfurt(Sowjetzone) gefahren, wo er am Sonntag anläßlich der Bonifatius-Feier vor rund 12 000 katholi- schen Gläubigen das Pontifikalamt halten wird. Diese Reise Münchs, so erklärte ein amtlicher Sprecher der apostolischen Nun- tiatur in Bonn, bedeute keine Anerkennung des Pankower Regimes. Das EVG-Ratifizierungsgesetz hat am Freitag seinen Weg durch die parlamenta- rischen Instanzen Italiens begonnen. Es Wurde in dem Verteidigungsausschuß der Ab- geordnetenkammer eingebracht. Mit der endgültigen Abstimmung in der Kammer ist nicht vor drei Monaten zu rechnen. Die britische Botschaft in Moskau hat am Freitag beim sowjetischen Außenmini- sterium in einer Note gegen das Einreise- verbot für Major Charles Landon pro- testiert und gleichzeitig die Behauptungen zurückgewiesen, wonach Landon, der Ge- hilfe des britischen Militärattachés war. in der Sowjetunion Spionage getrieben haben soll. Landon sollte termingemäß Mitte Juni von seinem Urlaub in England nach Moskau zurückkehren. Der ehemalige sowzétische Geheimagent, Hauptmann Ck oO EIO W, sagte am Freitag in Washington vor dem Unterausschuß für innere Sicherheit aus, der frühere Sowijet- botschafter in den Vereinigten Staaten, Pan jus ch kin, sei der Leiter einer„be- Sorideren Mörder- und Sabotagegruppe“ ge- wesen. klärung abgegeben, in der er darauf hin- Weist, daß in der von ihm in Straßburg ge- führten Unterhaltung keinerlei schriftliche Verlautbarungen erfolgt seien, Er persönlich hoffe, daß diese Unterhaltung dazu dienen werde, eine europäische Lösung der Saar- krage zu erleichtern. Der Vorsitzende der SPD, Erich Ollen- hauer, erklärte am Freitag in Straßburg, für die SPD sei„jede wie immer geartete Regelung der Saarfrage auf der Basis des Naters-Planes unakzetabel, da auch die Ver- Wirklichung eines modifizierten Planes die Abtrennung des Saargebietes von Deutsch- land zur Folge haben würde“. In Kreisen der SPD wird zu dem Ergebnis der Saar- verhandlungen weiter erklärt, daß es offen- bar übertrieben sei, von einer Einigung über die Grundsatzerklärung zu sprechen, wenn nichts weiter geschehen sei, als daß den Ka- binetten ein Verhandlungsprotokoll Kenntnisnahme überreicht werde. Bundeskanzler Dr. Adenauer unter- richtete am Freitagnachmittag den Vorsitzen- den der FDP, Dr. Thomas Pehler, über die in Straßburg erzielten Vereinbarungen. In der kommenden Woche will der Bundeskanz- ler das Bundeskabinett mit den Einzelheiten der vereinbarten Grundsatzerklärung ver- traut machen, Auch Ollenhauers Unterrich- tung ist vorgesehen. Ein Sprecher des briti- schen Außenamtes erklärte am Freitag, die britische Regierung begrüße wärmstens die Einigung über die deutsch- französische Grundsatzerklärung. Der Europarat hat den deutschen Abgeord- neten der CDU, Dr. Heinrich von Bren- tano, und den britischen Abgeordneten, Lord Layton, zu gleichberechtigten ersten Vizepräsidenten gewählt. Die weiteren Vize- präsidenten sind der Italiener Boggioano- Pico, der Schwede Elmgren, der Türke Ete und der Holländer van der Goes van Naters. Der Bundestagsabgeordnete der CDU, Gerns, wurde von der Beratenden Ver- sammlung des Europarates zum Vorsitzenden des Landwirtschaftsausschusses des europäi- schen Parlaments gewählt. Der bisherige Präsident der Versammlung, Frangois de Menthon(Frankreich), erhielt den Vorsitz in dem wichtigen politischen Aus- schuß. Der neue Bundespräsident soll in Berlin in sein Amt eingeführt werden Berlin.(UP) Zur Bekräftigung der Stel- lung Berlins als Hauptstadt Deutschlands soll der zweite Präsident der Deutschen Bundes- republik nach seiner im Juli in Bonn zu vollziehenden Wahl sein Amt am 12. Septem- ber mit einem symbolischen Festakt in der alten Reichshauptstadt offiziell antreten. Entsprechende Verhandlungen werden nach Informationen aus dem Berliner Bundeshaus gegenwärtig in Bonn geführt. An dem Ber- liner Staatsakt sollen außer dem Bundes- präsidenten die Mitglieder der Regierung, die Regierungschef der Bundesländer und zahlreiche Abegordnete aller Parteien teil- nehmen. Der feierliche Akt zum Amtsantritt des Bundespräsidenten in Berlin ist als Rom- promiß zu dem Vorschlag der FDP und der SPD gedacht, die Wahl des Staatsoberhauptes am 16. Juli nicht in Bonn sondern in Berlin abzuhalten. Dieser Gedanke läßt sich jedoch nur schwer realisieren, da die 1018 Mitglieder der Bundes versammlung zu dem nur kurzen Wahlakt nach Berlin geflogen werden müßten. Zux Seite 2 MORGEN Samstag, 22. Mai 1954 Straßburg zwischen gestern und morgen So streitbar die Menschen heute sein können, so gern sie sich leidenschaftlich in nationale oder weltanschauliche Gegensätze Verbeißen können, so sehr lieben sie doch die persönliche Geste des Händedrucks von Rivalen. Zwei Franzosen standen sich bei der Wahl zum neuen Präsidenten der Be- Tatenden Versammlung des Europarates in Straßburg gegenüber. Der bisherige Präsi- dent, der christliche Volksrepublikaner, und ein Sozialist. Als der Sozialist Guy Mollet im ersten Wahlgang einige Stimmen mehr bekam als der Gegenkandidat de Menthon, aber nicht das vom Statut geforderte ab- solute Mehr, verzichtete de Menthon, erhob sich, ging zu Mollet, von dem ihn, da die Abgeordneten nach dem Alphabet im Halb- kreis sitzen, nur zwei Plätze trennen und drückte dem Sozialisten die Hand. Lebhaftes Händeklatschen im ganzen Saal. Man ist hier micht böse, wenn sich auch die Zuhörer auf der Tribüne am Beifall beteiligen. Die Tribüne freute sich aber nur über eine menschliche Geste, die politischen Beobach- ter dagegen fingen an, darüber zu debattie- ren, ob Mollet diese Vertrauenskundgebung der Europaer nützlich sein wird oder nicht, wenn er demnächst beim Parteikongreß der französischen Sozialisten seinen Gegnern im eigenen Lager gegenüberstehen wird. Beides 18 möglich. Immer ist beides möglich. * Der Vorgang zeigt einiges von den Spiel- regeln, die sich im Straßburger Europäischen Rat eingebürgert haben. Quer durch die Gruppen aus den einzelnen Ländern haben sich politische Fronten gebildet. Die christ- lichen Demokraten, die Sozialisten, die Libe- ralen halten„europäische Fraktionssitzun- gen“ ab. Ueber allem steht zudem die Wert- schätzung eines Menschen, je nachdem, ob er sich als Europäer bemüht hat oder nicht. Guy Mollet holte seine Mehrheit bestimmt nicht aus dem sozialistischen Lager allein; dessen Stimmen hätten nicht gereicht. Man ehrte den Vorkämpfer der europäischen Sache und man hält auf Gleichgewicht bei der Verteilung der Spitzenämter. Nachdem der belgische Sozialist Spaak wieder Außen- minister geworden war, wählte die parla- mentarische Versammlung der Montan- Union vor kurzem den Italiener De Gasperi zu ihrem Präsidenten. Da dies nun ein christlicher Demokrat war, erhob die Be- ratende Versammlung zum Ausgleich wieder einen Sozialisten zu ihrem Sprecher. Im Europaischen Rat ist man höflich, groß- Zügig, stets um Ausgleich bemüht— darum Zugleich weise. Der bunte Blumenstrauß Europa soll ja in einer Vase stehen. Alles ist gewissermaßen ein Händedruck von Melee 5* Aber was kommt dabei heraus? Diese Frage zu stellen war diesmal besonderer Anlaß, weil gerade vor fünf Jahren, am 5. Mai 1949, das Gründungsdokument des Europaischen Rates unterzeichnet worden ist. Eine Antwort hatte der deutsche Bun- deskanzler zu geben, der dem Turnus ent- sprechend jetzt der Vorsitzende im Minister- Tat ist. Einer Tradition entsprechend, legte er der Beratenden Versammlung den Eröff- nungsbericht des Ministerrates vor. Er er- innerte daran, daß der Beschluß von 5. Mai 1949 damals ein revolutionärer Schritt war. mazwischen ist der Europarat in das Gefühl und das Denken aller verantwortungsbe- wüßten Europäer hineingewachsen. Unge- achtet seiner unleugbaren Schwächen kann er aus dem Leben Europas nicht mehr weg- gedacht werden. Die Unverbindlichkeit alles seines Tuns, die sich aus der Begrenzung seinef Vollmachten ergibt, ist viel bedauert. Sie hat aber auch ihr Gutes. Hätte der Rat nämlich weitergehende Vollmachten, dann Prallten die Gegensatze bestimmt härter aufeinander als sie es heute tun. Es fehlte die Bereitschaft zu jenem unverbindlichen, Aber versöhnlichen Händedruck. * Für uns Deutsche knüpft sich an das Jubilaum des Europarates noch eine beson- dere Erinnerung. Als sich dieses erste euro- päische Parlament im August 1949 zu seiner ersten Sitzung versammelte, waren wir noch micht dabei. Der greise Präsident der franzö- sischen Nationalversammlung, Edouard Her- riot, eröffnete die Sitzung als Ehrenpräsident. Auf den Stock gestützt, stieg er zum Redner- Pult hinauf, aber trotz seines Alters voller Geist und Feuer, und er rührte an die Wunde, als er von der ehrenvollen Rolle des Deutschlands Beethovens sprach und dann auch an das Deutschland erinnerte, das die Welt in Schrecken gesetzt hatte. Heute trat an das Rednerpult mit Selbstverständlich- keit und Selbstbewußtsein der deutsche Bundeskanzler, um im Namen der Minister von fünfzehn Ländern zu sprechen. An der gespannten Erwartung auf der Tribüne der Zuhörer, am Recken der Hälse spürte man, Wie sehr dieser Mann(und dieses Deutsch- land, das er vertritt) ein Gegenstand erwar- tungsvoller Neugier ist, aber einbezogen in den allgemeinen Straßburger Händedruck. * Was die Minister der Beratenden Ver- Sammlung als sogenanntes Aktionsprogramm Vorlegten, ist kein europäischer Sturm und Drang, eher das Gegenteil. Es verweist die Versammlung in ihre Rolle des geistigen Motors, die nur zu empfehlen, nicht zu be- Schlieben hat. Später sagte Dr. Adenauer Selbst zu den Journalisten, die Sache, die er Vorgetragen habe, wirke eher langweilig. Warm wurde er nur einmal, als er von den Anstrengungen zur Lösung der Flüchtlings- krage sprach.„Als Deutschen berührt mich dies besonders, aber ich würde auch meiner Pflicht als Präsident des Ministerkomitees Nicht genügen, wenn ich Ihnen nicht zurufen Würde, dieser Not muß auf europäischer Ebene und mit europäischen Maßen Halt ge- boten werden.“ Und dann, nachdem er die verschiedenen Anstrengungen im einzelnen erwähnt hatte: „Lassen Sie mich Ihnen sagen, wie glücklich ich darüber bin, daß auf diesem europäischen Boden und in diesem europaischen Rahmen ein hervorragender Franzose sich der Not gerade auch der deutschen Flüchtlinge an- nimmt und daß unsere niederländischen Nachbarn zur Lösung dieses schwierigen Problems ihre hilfreiche Hand bieten.“ * Im übrigen geht es darum, der Ver- sammlung die Rolle eines europäischen Dachs zuzuweisen, eines Dachs, unter dem von Fall zu Fall technische Vereinbarungen über dieses und jenes getroffen werden, von der sozialen Fürsorge angefangen, bis zum Tier- und Pflanzenschutz. Angesichts der Beschränkung auf solche Angelegenheiten der Verwaltungstechnik erscheint die Frage berechtigt, von der der Kanzler sprach, dag sich nämlich eine gewisse Enttäuschung und Müdigkeit breit mache, insbesondere wegen der Lage auf dem Gebiet der europäischen Verteidigung. Aber dieses Projekt geht ja auch, aus einer Notlage geboren, der Zeit, nämlich der europäischen Realität, voraus. Das Militär ist neben der Polizei die eigen- Willigste und am stärksten national betonte Verwaltung. Wie könnte das anders sein bei der Tradition. Der Bundeskanzler meinte indessen, und das ist sicher richtig, die wert- vollste Funktion des Europaischen Rates sei es, daß sich ständig Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben in gemeinsamer Be- ratung über gemeinsame Aufgaben träfen. Das geschieht unter den Parlamentariern und es geschieht vor allem auch unter den Referenten in den Fachausschüssen des Ministerrates in einem früher nie gekannten Maze. Zu wünschen ist nur, daß diese Menschen sich nicht heute, wenn die Sitzungen in Straßburg beginnen, als Europäer fühlen, und morgen, zu Hause, wieder nur als Natio- nale. Und daß sie nicht als„Straßburger“ das europaische Gefühl in einer Art ordens- mäßiger Abkapselung als ein Privileg allein für sich kennen, sondern dafür sorgen, es Weiterzutragen in die Völker. Nicht jeder kann nach Straßburg fahren, wer es aber kann, als Mitwirkender oder als Zuschauer, der weiß, daß es nicht nur ein harter Weg nach Europa ist, es ist vielmehr auch sehr schön, wenn die Gegensätzlichkeiten von einst überwunden werden und sich alle in gemeinsame Händedruck treffen. E. K. Dem südkoreanischen Staatspräsidenten Syngman Rhee ist es bei den Parlaments- wahlen nicht gelungen, die absolute Mehr- heit für seine liberale Partei zu erringen. Bisher liegen die Ergebnisse aus 180 von 203 Wahlbezirken vor: Danach haben die Anhänger von Syngman Rhee 75 Sitze ge- wonnen, während die Opposition, Unabhän- hige und aus der Liberalen Partei aus- geschlossene Liberale 67 Sitze erhalten haben. Samstag. 22. Mei 1954 Nr 11 — Die Philosophie eines Revolutionärs Aegyptens Ministerpräsident analysiert die Elemente der„arabischen Stärke“ Kairo, im Mai „Jedem, der versucht, das Werk der Re- volution zu zerstören, werden wir den Kopf abschlagen.“—„Verbannen wir die Rach- sucht und den Haß. Bleiben wir einig, um dem Imperialismus und der Reaktion zu Widerstehen.“—„Die Liebe muß uns einen, um eine starke Gemeinschaft zu bilden.“ Das sind so einige der Schlagzeilen aus den Reden des Obersten Gamal Abdel Nasser, der auf den Frontseiten der ägyptischen Tages- zeitungen bild- und redemäßig den Staats- präsidenten Mohamed Naguib verdrängt hat. „Stärke offenbart sich nicht im Schreien. Sie beruht auf Taten.“ Das ist nicht etwa die Kritik des kleinen Mannes in Aegypten, der ja außer dem guten Willen der neuen Män- ner bisher wenig praktischen Gewinn von der Revolution erzielt hat. Die sehr deutliche Definition der Stärke steht in einer Abhand- lung„Die Philosophie der Revolution“, deren Verfasser niemand anderes ist als Gamal Abdel Nasser, eben jener Führer und geistige Inspirator der revolutionären Offiziers-Junta Aegyptens, die einen Despoten leicht stürzte und sich nun der viel schwereren Aufgabe gegenüber sieht, den Kampf des unterdrück- ten Volkes gegen die sogenannt-demokra- tische Oligarchie zu führen. Ein Kampf, für den sie sich das Mandat des Volkes erst wie- der und immer wieder von neuem holen muß. Die drei Grundelemente der„arabischen Stärke“ liegen nach Nassers Auffassung in der materiell und moralisch gleichen Aus- richtung der benachbarten Völker. Ein Punkt, den er— vielleicht aus eigener Erkenntnis— nicht sehr weit ausführt. Denn gerade die letzte Zeit hat erwiesen, daß der wirklichen Einheit der arabischen Völker sich noch viele Hemmnisse entgegenstellen. Zwei andere Elemente der Stärke sind für Nasser die geopolitische und geostrategische Lage am Kreuzpunkt der Weltwege, der Nahtstelle Afrikas und Asiens, und der Besitz des Petro- leums, dessen unterirdische Reserven die Hälfte des Bestandes der Erde darstellen. Der Kritiker könnte dem Philosophen Nasser hier einwenden, daß Bedeutung und Wichtig- keit noch nicht identisch ist mit Stärke. Es bliebe dann zu untersuchen, ob vielleicht die Vorstellung von Stärke bereits Bewußtsein von Stärke und mithin Stärke selbst erzeuge. Aus der besonderen geographischen Lage Aegyptens folgert Gamal Abdel Nasser die Verantwortung:„Wir können in diesem blu- tigen Kampf nicht abseits stehen, der sich im Zentrum Afrikas zwischen fünf Millionen Weißen und 200 Millionen Schwarzen ab- Landessozialgericht offiziell eröffnet Präsident Richard Jori in sein Amt eingeführt Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Mit der offiziellen Eröffnung des Landessozialgerichts, die am Freitag in Stuttgart stattfand, ist der Aufbau der So- zialgerichtsbarkeit in Baden- Württemberg Vorläufig abgeschlossen. Arbeitsminister Er- min Hohlwegler, führte den neuen Prä- sidenten des Landessozialgerichts, Richard Jor i, in einer Feierstunde in sein Amt ein und dankte gleichzeitig dem in den Ruhe- stand tretenden bisherigen Präsidenten Karl EI Wert, der sich um die Entwick- Jung des Sozlalversicherungswesens in un- serem Lande große Verdienste erworben hat. Mit der Verabschiedung des Sozial- gerichtsgesetzes, betonte Hohlwegler, habe ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Sozialgesetzgebung begonnen. Den Sozial- gerichten sei vor allem der Schutz der Kriegsopfer, Versicherten und Arbeitslosen Segen ungesetzliche und unrüchtige behörd- liche Entscheidungen anvertraut. Daß eine gerichtliche Nachprüfung von behördlichen Entscheidungen notwendig sei, zeigten die Zahlen der mit Erfolg eingelegten Berufun- gen. So seien im vergangenen Jahr 35 Pro- zent aller Berufungen gegen Behördenent- scheidungen anerkannt worden. Auf das Lamndessozialgericht warten schon jetzt 4853 Revisionsverfahren, Bei den acht Sozialgerichten des Landes sind zur Zeit kast 57 500 Verfahren erster Instanz anhängig. Davon entfallen fast 70 Prozent auf die Kriegsopferversorgung. Bisher sind 1150 Landessozialrichter und Sozialrichter be- rufen worden. Ab 1. Juli wird bei jedem So- zialgericht eine besondere Kammer für Ar- beitslosen versicherung gebildet. Landesverbandstag der DAG in Stuttgart Stuttgart. In Stuttgart ist am Freitag der fünfte Landesverbandstag des Landesver- bandes Württemberg-Baden der Deutschen Angestelltengewerkschaft DAG) eröffnet worden. An der zweitägigen Konferenz neh- men rund 150 Delegierte der 67 Ortsgruppen des Verbandes teil. Der Landesverband, zu dessen Bereich die Landesbezirke Nordbaden sowie Nord- und Süd württemberg gehören, Zählt zur Zeit rund 52 000 Mitglieder. In seinem Geschäftsbericht erklärte der 1. Vorsitzende des Landesverbandes, Max Ehrhardt, die Angestellten hätten allen Grund, sich intensiv mit sozialen und wirt- schaftlichen Problemen zu beschäftigen. Zur Tarifpolitik sagte er, die DAG habe in den vergangenen Jahren das Ziel verfolgt, die Preissteigerungen durch Tariferhöhungen auszugleichen, der Bedeutung und dem Wert der Arbeit der Angestellten angemessene Tarifsätze zu schaffen und einen gerechten Anteil an dem gestiegenen Produktionser- gebnis zu erzielen. iSchEc O- 2 85 510, ee.. 0 N. ee * aue 7 Sowie. Truppen ö lin 1000 JueOoSstAWIEN Ee 200 E * e Von unserem Korrespondenten V. O. spielt. Alle Völker dieses Kontingents richten ihre Blicke auf uns, die wir die Wächter des Zuganges zum Süden und das Bindeglied zur Außenwelt sind. Afrika ist der Schauplatz einer bedeutungsvollen Gärung. Wir können uns dieser Schicksalsverbundenheit nicht entziehen.“ Die Hoffnungen des ägyptischen Ministerpräsidenten gipfeln in der Gründung eines großen Afrikanischen Instituts in Kairo, in dem die verschiedenen Aspekte dieses Kontinents enthüllt werden, von dem aus sich ein afrikanisches Nationalbewußtsein entwickeln soll. Aber die Gedankenflüge des philosophi- schen Revolutionärs ziehen noch weitere Kreise über die Kontinente und Ozeane hin- weg zur Zone der religiösen Gemeinschaft des Islam, deren Zentrum in Mekka liegt. „Unsere Auffassung der Pilgerfahrt muß sich andern, Der Besuch der Kaaba ist keine Ein- trittskarte zum Paradies, kein naiver Ver- such, das göttliche Verzeihen zu erkaufen. Die Pilgerfahrt kann eine große politische Kraft werden, ein alljährlich sich wieder- holender politischer Kongreß. Die Pilger mögen von einem andern Leben träumen, aber sie müssen sich dessen bewußt bleiben, daß sie eine Mission auf dieser Erde zu er- füllen haben. Diese Solidarität würde das gigantische Gerüst unserer Macht!“ König Saud von Arabien, der Hüter der heiligen Pilgerstätten, hat diese Gedanken bei seinem Besuch in Kairo lange mit Gamal Abdel Nasser diskutiert:„Das wäre wirklich ein großes Ziel für die Pilgerfahrt. Ich könnte mir kein schöneres denken.“ Vom Gedanken zur Verwirklichung ist noch ein langer Weg. Und doch kommt es einem vor wie damals, als ein plombierter Eisenbahnwaggon eine Handvoll russischer Emigranten aus der Schweiz nach Rußland kührte, um in kürzerer Zeit als der einer Generation dem Kommunismus zur Weltgel- tung zu verhelfen. Vom westlichen Nord- afrika nach Indonesien bis nach Rußland und China hinein spannt der Islam seine Fittiche. Dieser so einfache, kritiklose Glaube h schon einmal in der Weltgeschichte die 81 a gende Kraft einer großen Völkerwanderut gekannt. Heute wächst ein Sleichstache Impuls— ein Impuls der ideologischen 5. Wehr gegen den Westen. 5 Spanien erinnert England an Gespräche während des Krieges Madrid.(UP) Das spanische Außenmint sterium veröffentlichte am Freitag 105 Reihe von Dokumenten, mit denen nach Aussagen von spanischen Diplomaten be⸗ Wiesen wird, dag Großbritannien Während des Krieges der spanischen Regierung ver- sprochen habe, Verhandlungen über Gibral. tar aufzunehmen. Die Veröffentlichung er- folgte, nachdem Premierminister Sir Win- ston Churchill am Donnerstag im Un- terhaus bestritten hatte, Spanien gegenüber irgendwelche Zusagen gemacht zu haben, Bg handelt sich bei den Veröffentlichungen au- meist um Berichte des damaligen spanischen Botschafters in London, Herzog von Albe. Der Herzog erklärt darin, daß er damals nicht nur über Gibraltar gesprochen habe, sondern daß maßgebende britische Politiker Spanien aufgefordert hätten, Französisch- Marokko zu besetzen, so daß Spanien wWie⸗ der zur führenden Mittelmeermacht werden könnte. Er berichtet unter dem Datum vom 26. November 1942 über seine Unterredung mit Churchill:„Der Premierminister ist noch optimistisch und glaubt mehr denn je an den Sieg. Er bestätigte mir seinen Wunsch, Spanien mächtig, reich und glücklich zu sehen, da seiner Meinung nach Italien und Frankreich infolge des Krieges geschwächt werden dürften.“ In einem weiteren Bericht des Herzogs wird gesagt, daß Churchill auf einer Geheimsitzung des Unterhauses er- klärt habe, es gebe keine Probleme zwischen Großbritannien und Spanien, die nicht er- örtert werden könnten. „Christenheit kann nicht stumm bleiben“ Evangelische Kirche fordert internationale Vereinbarungen über Atomkraft, Berlin.(dpa/ UP) Für internationale Ver- einbarungen über die Verwendung der Atomkraft hat sich der Rat der Evan- gelischen Kirche in Deutschland in einer Erklärung eingesetzt, die Ratsvorsitzender Bischof D. Dr. Otto Dibelius am Freitag vor der in Berlin-Spandau tagenden bran- denburgischen Provinzialsynode bekannt- gab. In der von Bischof Dibelius und Lan- desbischof D. Dr. Hanns Lilje Hannover) unterzeichneten Verlautbarung heißt es, die Entwicklung der Atomwaffen habe mit der Eyfindung und Erprobung der Wasserstoff- Bombe nun einen Höhepunkt erreicht. Auch Wenfi man sich von allen Uebertreibungen kreihalte, bleibe der Gedanke an das, wð²ã ⸗Zs Ger Meng Iheif bevorstehen Könnte grauen- voll. 75 „In solcher Lage kann die Christenheit nicht stumm und untätig bleiben. Um der Verantwortung willen, die ihr von Gott auf- erlegt ist, muß sie alle, denen hier Macht und Einfluß gegeben ist, dazu aufrufen dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten“. Es gehe nicht darum, der wissenschaftlichen Forschung Schwierigkeiten zu bereiten, es gelte jedoch, der elementarsten Rücksicht Auf die Menschheit zu ihrem Recht zu ver- helfen. In der Erklärung heißt es weiter:„Wir sind uns dessen bewußt, daß hier auch poli- eWIET- run 2 eee . „ — 1 E 3 7 455.. Die Genfer Konferenz hat sich ganz und gar im Knäuel der Probleme Asiens verstricht. Aber auf der politischen Weltbühne leunn in Asien nichts geschehen, was nickt auch für Europa Bedeutung hätte. Deshalb werden die Genfer Verhandlungen in Wien ebenso auf- merſesam verfolgt wie in Bonn. Oesterreich lauert auf eine Chance, sich mit seinem Haupt- anliegen in Erinnerung zu bringen: dem Staatsvertrag, der dem Lande die Unabhängigkeit geben soll. Die Sowjetunion hat in ihrer Besatzungszone das industrielle Schwergewicht Oesterreichs und dazu die Oelquellen unter Kontrolle. Was vielleicht für Moskau noch Wichtiger ist: so lange die Sotojetunion in Oesterreich Besatzungstruppen hat, hat sie das Recht, die Nachschublinien in Ungarn und Rumänien durch eigene militärische Kräfte zu sichern. Durch eine Raumung Oesterreichs würde dieses Argument entfallen. Der Jahrgang 1933 wird wahlmündig Die Schatten des deutschen Niedergangs liegen über den 21 Lebensjahren der Jungbürger Karlsruhe, im Mai Dieser Tage wurden in Karlsruhe in einer eigens für sie bestimmten Feierstunde rund tausend Jungbürgerinnen und Jungbürger auf die Bedeutung ihrer staatsbürgerlichen Volljährigkeit hingewiesen,„Die beste Re- gierung“, sagte Oberbürgermeister Klotz zu ihnen,„ist das denkende Volk, das sich nicht zur urteilslosen Gefolgschaft herabwürdigen läßt. Möchten Sie bedenken, daß die Worte des Liedes„Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland“ gut verstanden sein wollen, wenn sie Segen bringen sollen. Falsch aufgefaßt könnten sie zum Grabge- sang für viele junge Menschenleben werden. Daran gemahnt uns alle gerade Ihr Geburts- jahrgang, das für Deutschland so schicksals- schwere Jahr 1933“. * Als der Krieg ausbrach, waren die Ange- hörigen dieses Jahrgangs sechs Jahre alt. Es folgten die Schrecken der Bombennächte, die Jahre, in denen die Mütter um Leib und Leben der Familie bangen mußten. Als die Kinder zehn Jahre alt waren, fiel Stalingrad. Sle hatten mit Not das elfte Lebensjahr hin- Von unserem Korrespondenten dt. ter sich gebracht, als nach dem 20. Juli noch einmal der Versuch unternommen wurde, so zu tun, als ob Deutschland noch stark sei. Ein Jahr später erlebten sie schon recht bewußt, Was es heißt, in unbeschreiblichem Chaos zu- sammenbrechen zu sehen, was bis dahin staatliche Ordnung gewesen war. Sie sahen mit verständnislosen Augen die allgemeine Schockwirkung und ihr zwölf Jahre altes Herz, das so manche Träne der Mutter mit- empfunden Hatte, begriff nicht die Gescheh- nisse der turbulenten Zeit. Als sie dreizehn Jahre alt waren, hatte der Hunger in ihren jungen Mägen schon Gewohnheitsrecht, Am Vorbild der groben Schwester lernten manche Mädchen mit vier- zehn Jahren, daß„Fraternisierung“ Brot- erwerb bedeute. Und die Jungens konnten sich mit„Ami-Kippen“ ein kleines Vermögen verdienen. Manche von ihnen gewöhnten sich schon mit fünfzehn Jahren an das Wild- West-Epos und mit 16 oder 17 Jahren waren die meisten von ihnen den Eltern schon ent- Wachsen. Allzuviele entsannen sich des Vaters gar nicht mehr, der irgendwo in der Fremde begraben liegt oder eigene Wege geht, denn der Krieg hat viele Ehen zerstört. Viele der Achtzehnjährigen fühlten sich stark und selbständig und machten schon, was sie wollten. Mit neunzehn Jahren hatte sie es zu etwas gebracht, so oder so, und mit späte- stens zwanzig Jahren entdeckt, daß das Le- ben eigentlich recht unproblematisch und sehr lebenswert sei und daß manchem das Totoglück winken könne. * Jetzt, da man zu den 21jährigen Jung- bürgern von ihrer vollendeten Reife spricht, richtet sich die Hoffnung eines vielfach ge- schlagenen Volkes auf die vielfach Gereiften. Die Krankheitssymptome einer neurotischen Zeit haben sich an manchen von ihnen ge- zeigt. Weil sich die Karlsruher Stadtväter aber bewußt sind, daß die große Mehrzahl der Jungbürger und Jungbürgerinnen allen Gewalten zum Trotz einen gesunden Willen entwickelt hat, haben sie den Jahrgang 1933 aufgerufen, durch eigene verantwortungs- volle Mitarbeit als politisch bewußte Staats- bürger mitzubauen an den Fundamenten einer neuen Zeit, die alle Schatten der Ver- gangenheit überstrahlen soll. tische Probleme im Spiele sind. Es kann nicht Sache der Kirche sein, für die Lösung dieser Probleme Vorschläge im einzelnen zu machen. Worauf es aber zunächst an- kommt, ist das, daß überall in der Welt die Gewissen wach werden und daß der Respekt vor dem menschlichen Leben in allen Völ- kr den Sieg davonträgt“. Der Rat der EKD bittet die Leitungen aller christlichen Kirchen, sich bei den Re- gierungen der Länder, zu denen sie Zugang haben, mit Nachdruck dafür einzusetzen, daß die internationalen Gespräche über die Verwendung der Atomkraft fortgesetzt Und, daß Vereinbarungen getroffen werden, um die ungeheure Sorge von der Menschheit zu nehmen, die jetzt auf ihr liege und daß diese Vereinbarungen von allen eingehalten werden. Die Ratserklärung wendet sich ab- schliegbend àn die Kirchenleitungen mit den Worten:„Wir bitten Sie, sich mit uns in dem Gebet zu Gott zu vereinigen, daß die jetzige Bedrohung alles menschlichen Le- bens und aller menschlichen Zukunft ge- pannt und daß Frieden werde, bevor es 2 spät ist“. Das Grundgesetz hat sich in den ersten fünf Jahren bewährt Hamburg, im Mai Gemessen an dem ehrwürdigen Alter der Verkfassungsgesetze in den angelsächsischen Ländern, sind die ersten fünf Jahre, aut die das Grundgesetz der Bundesrepublik am 23. Mai zurückblicken kann, nur ein Let, schwindend kleiner Zeitabschnitt. Das halbe Jahrzehnt, das seit seiner Verkündung ver- gangen ist, hat auf die Bestimmungen, die die Grundlage unseres politischen Lebens sind, noch nicht die Patina der Tradition gelegt. Das Grundgesetz wurde seinerzeit be⸗ schlossen,„um dem staatlichen Leben für eine Uebergangszeit eine neue Ordnung 20 geben“. So steht es in der Präambel der Bonner Verfassung. Dort heißt es außer- dem:„Das gesamte deutsche Volk bleibt auf- gefordert, in freier Selbstbestimmung 1 Einheit und Freiheit Deutschlands zu voll. enden“. Die Uebergangszeit, von der 5 0 die Rede ist, das ist die Spaltung Deutsch- lands. Aber noch etwas anderes nimmt dem Grundgesetz den Glanz, den die Ve in manch anderem Land ausstrahlt. Sie 5 nicht die einzige Grundlage unseres. lichen Lebens, denn noch immer besten neben dem Grundgesetz das Besatzung. statut, das die alliierte Hohe Kommission zum Mitträger der Souveränitätsrechte in der Bundesrepublik macht. Sieht man von diesen Einschränkungen der Wirksamkeit und des Prestiges der Bon- ner Verfassung ab— Einschränkungen, 1e eine Folge des verlorenen Krieges sind— so kann nach den vergangenen Flink. gesagt werden, daß sich ihre Bestimm ant im wesentlichen bewährt haben. Sie 1 zwei Regierungen, die bisher gebildet 8 den, die nötige Stabilität für hre A gab keine ernstlich nachwirkenden Ven 815 sungskrisen oder Verfassungskonflikte. zurückliegende Zeit hat nur Wenige N sungsänderungen oder ergänzungen 1205 bracht. Die bedeutendste ist das sogens 10 Wehrergänzungsgesetz, durch das dem 1 die ausschließliche Gesetzgebung über 0 Vexteidigung, einschließlich der Wende übertragen wird. Alles andere War mn Formaländerung. 5 Wenn auch in den zurückliegenden 1 50 ren verschiedene Wünsche geäußert Wor 5 sind, die eine oder andere Bestimmt aß ändern, so läßt sich heute doch sagen, 198 das Bonner Grundgesetz— die Bene een „Verfassung“ wurde ausdrücklich 1 15 — seine ersten Bewährungs jahre gut 155 15 standen und sich als tragfähige a en Grundlage für die junge deutsche. Tibal kRratie erwiesen hat. Dr. Wolfgang Vr. 119 — istlich Geis trug jec garetter Alus und ihl 2 l chisch) welcher persone Quersch darstell erkorsch faktor, dem Ex der tat beträgt Die Chancer Bei den USA h größte der Ko! her P. ganz be daß er werde, Hitler- Selbst 11 „folg,— Korea 1 lassen haltiger Drohen Auch mit Den Befragu Tität ve seit Sei ist, Sell genüben bessere ihn. Au sen sen Adenau tel. Nac lers gin der Bui sprung gratifik die rapi mehr d. zeugung psycho! hat die Sie sich mit dei den let eng? 8 den eig Politik Rede. Wer verliert Meines Massen zahl de Kirche Will. A. mit der sie hät mehr I nach de notwen Wahrhe unwürd dem M. hoffen, überdri men? P Sonder chen f. — be hat die eini. nderung starker hen Ab. d rieges zenminl. ag eine en Hach ten be. Während Ing ver- Gibral. lung er. ir Win- im Un- genüber aben. Es 18en zu- Anischen n Alba. damals n habe, olitiker 1268isch⸗ ien wie⸗ werden um vom Tredung ist noch a je an Wunsch, Klich zu ien und chwächt Bericht Bill auf ses er- wischen icht er. en“ kraft kann Lösung inzelnen Bst an- Welt die Respekt en Völ- zitungen den Re- Zugang usetzen, iber die tzt Und, len, um aheit zu nd dag gehalten sich ab- mit den uns in daß die den Le- ft ge r es 2 bewährt u Mai lter der Usischen auf die lik am in ver- a8 halbe ng ver- gen, die Lebens radition eit be- ben für rung 2u bel der auber- ibt auf- ing die zu voll- er hier )eutsch· mit dem kassung Sie ist staat- besteht tzungs⸗ mission chte in ungen er Bon: zen, die ind— Jahren mungen sicherte et Wur- beit, es Verfas- te. Die Verfas- n Se mannte n Bund er die pflicht, 5 mehr 1 Jah- worden ung u n, daß chnung mieden über- tische Demo- 5 Läbal ene/ Samstag, 22. Mai 1954 MORGEN Seite 8 Geistliches Wort 2 Demoskopie Eine beliebte amerikanische Zigaretten- tinma hatte in längeren Beobachtungen fest- gesellt, daß ihr Absatz zurückging. Ein Psychologe wurde befragt, umd der stellte gest, daß es Ann der Verpackung lag: sie war n die allgemeine Modefarbe aber rot. wüßte auch eimen Weg, Wie abgeholfen 5 komme. Einfach die Farbe der Ver- packung andern?— Das wäre zu plump ge- „ Auf den Rat ihres Gewährsmanmes tat die Firma etwas ganz anderes: sie lud die ganze New Vorker Prominenz ins Wall- dork-Astoria-Hotel 2zu einem„Wohltätig- keitsball' ein; die Damen wurden gebeten, in zu erscheinen. Die Presse berichtete auskührlich, besonders über das auffallende Vorherrschen von Grün. Nach kurzer Zeit jedes Dienstmädchen grün, und die Zi- garetten stiegen im Kurs. Aus der Beobachtung der Volksmeinung und ihrer Lenkung wurde inzwischen eine 2 Wissenschaft, die Demoskopie: demos griechisch) Volk, skopein(ebenfalls Srie- dhisch) beobachten. Es ist erstaunlich, mit welcher Sicherheit durch Befragen von 2200 personen, die nach bestimmten Regeln einen Querschnitt durch die ganze Bevölkerung darstellen, die Meinung des ganzen Volkes erforscht werden kann. Der Unsicherheits- kaktor, d. h. also der Unterschied zwischen dem Ergebnis einer solchen Befragung und der tatsächlich ausgezählten Volkmeinung beträgt im allgemeine nur 3 Prozent. Die Politiker haben erkannt, welche chancen die neue Wissenschaft ihnen gab. Bei den letzten Präsidentschaftswahlen in Usa hatte eine Befragung ergeben, die größte Sorge des amerikanischen Volkes sei der Koreakrieg. In einer Wahlrede lieg da- her Präsidentschaftskamdidat Eisenhower ganz beiläufig die Bemerkung falllen, nicht dab er den Koreakrieg so oder so beenden werde,— das wäre Propaganda im Stile Hitler-Gobbels gewesen, und die hat heute Felbst in Deutschland keine Aussicht auf Er- folg,— Eisenhower sagte nur, er wolle nach Korea reisen. Dieses andeutende Schweben lassen hat eine psychologisch sehr viel nach- haltigere Wirkung als das plump- massive Drohen und Versprechen. Auch in der Bundesrepublik wird heute mit Demoskopie gearbeitet. Durch laufende Befragungen ist festgestellt, daß die Popula- nität von Bumdespräsident Professor Heuss seit Seinem Amtsantritt ständig gewachsen ist, Selbst die, die ihm anfangs skeptisch ge- genüber standen, können sich heute keinen besseren Bundespräsidenten vorstellen als ihn, Auch das weiß man in Regierungskrei- sen sehr wohl, daß die Sympathien für Dr. Adenauer größer sind als die für seine Par- tel. Nach der Amerikareise des Bumdeskanz- lers ging die Zahl derer, die müt der Politik der Bundesregierung einverstanden waren, sprunghaft in die Höhe. Als die Weihnachts- gratikikationen gekürzt werden sollten, sank die rapide. Wahlkämpfe werden heute nicht mehr durch die Macht der Ideen und Ueber- zeugungen entschieden. Wer die Massen psychologisch am besten zu nehmen weiß, bat die meiste Aussicht auf Erfolg. Erinnern Sie sich noch en die Postwurfsendung, die mit der Unterschrift von Dr. Adenauer bei den letzten Wahlen an alle Haushaltungen ging? Sie hat auch Ihnen gut gefallen? Von deen eigentlich brennenden Fragen der hohen Politik war darin nur andeutungsweise die Rede. Wer von allen Seiten umworben wird, verliert das Empfinden für die Wahrheit. Meines Erachtens ist die Verwöhnung der Massen daran schuld, daß heute die Mehr- zahl der Menschen nicht mehr der in der Kirche gepredigten Wahrheit standhalten Will. Auch die Kirche könnte sich umstellen, mit demoskopischen Methoden arbeiten, und sie hätte gewiß mehr Erfolg damit. Aber je mehr Politiker und Reklamefachleute sich nach der Meinung der Massen richten, desto notwendiger braucht die Welt einen Hort der Wahrheit. Empfinden wür nicht selbst, wie umürdig das psychologische Fangspiel mit dem Menschen ist? Ist es wirklich absurd zu hoffen, daß die Menschen dessen allmählich überdrüssig werden und zur Einsicht kom- men? Nicht des, Wonach die Ohren jücken, sondern allein die Wahrheit wird den Men- schen frei machen. Karl Stürmer Staubstürme stehlen fruchtbares Farmerland Eine Plage, die der amerikanischen Regierung große Sorgen bereitet/ Verderbliche Folgen hoher Festpreise Eine Plage, von der sich die Vereinigten Staaten endgültig befreit zu haben glaubten, ist zurückgekehrt. Staubstürme bedrohen wieder Tausende von amerikanischen Far- men. Der Wind fegt den Humus von den Feldern und verwandelt ihn in Staub, der die Getreidesaaten erstickt, sich an Zäunen und Gebäuden zu hohen Dünen anhäuft und die Straßen und Bahnlinien wie ein schwerer Schneefall blockiert. Die Lage ist so ernst, daß Präsident Eisenhower kürzlich auf einer Sonderkonferenz mit den Gouverneuren der 3 Staaten Abhilfemaßnahmen be- riet. Schon einmal, in den dreißiger Jahren, wurde die amerikanische Landwirtschaft vor allem im Mittelwesten von dieser Gefahr bedroht. Nach furchtbaren Verwüstungen, die ganze Landstriche veröden ließen, ge- lang es jedoch, die Sandstürme durch Gegen- maßnahmen zunächst einzuschränken und schließlich ganz zu verhindern. Am besten bewährte sich das sogenannte„Konturpflü- gen“, d. h. das Pflügen in Schlangenlinien statt in geraden Furchen, wodurch ein Weg- blasen der Ackerkrume erschwert wird. Hek- ken und Baumreihen wurden als Windschutz gepflanzt, große Flächen durch die Verwand- lung in Weideland mit einer festen Gras- narbe vor dem Wind geschützt. Die Gefahr schien endgültig gebannt. Aber in diesem Frühling hat sich der Himmel wieder über großen Gebieten der Staaten Colorado, Kansas, Texas und Okla- homa verdunkelt. Der Ackerboden weht in dichten Wolken übers Land. In verschiedenen Bezirken des Staates Colorado wurde die Weizensaat bis zu 75 Prozent vernichtet. Was ist die Ursache für diese unerwartete Rückkehr der Plage? Die Niederschlagsmenge in den Südweststaaten ist in den letzten vier Jahren ständig zurückgegangen. Aber das ist nur ein Faktor. Entscheidender ist nach Ansicht der Fachleute, daß die hohen, gesetz- lich garantierten Preise für die wichtigsten Agrarerzeugnisse zu einer ungesunden Ver- mehrung und Intensivierung des Anbaus ge- führt haben, die den Boden überforderten. Die hohen Weizenpreise 2. B. hatten zur Folge, daß auch leichte Böden, die sich viel besser als Weideland oder zum Anbau von Hackfrüchten eigneten, ihrer schützenden Grasnarbe beraubt und mit Weizen bestellt. wurden. Wenn die Saat bei spärlichem Regen nicht gut anschlug, war der Boden unge- schützt dem Wind preisgegeben. Vori 3,5 Mil- lionen Ackern Weideland, die in den Süd- staaten seit 1945 mit Getreide und anderen ertragreichen Pflanzen bebaut wurden, hät- ten nach Ansicht einer Forschungsstelle 75 Prozent gar nicht umgepfſügt werden dür- fen. Aber auch der Viehbestand ist, ange- reizt durch die hohen Fleischpreise, so stark vermehrt worden, daß er die Leistungsfähig- keit der vorhandenen Weideflächen über- schritten hat. Die hohen Festpreise für Agrarerzeug- nisse haben der amerikanischen Regierung bereits das schwer zu lösende Problem eines ständig anwachsenden Vorrats an Lebensmit- teln aufgebürdet, der allmählich alle ver- nünftigen Dimensionen übersteigt. Daß die künstlich erhöhten Agrarpreise, wie sich jetzt herausstellt, auch dazu beigetragen haben, die Staubstürme wieder aufleben zu lassen, zeigt die gefährlichen Folgen der Preispolitik. So ist es nicht erstaunlich, daß sich der amerikanische Senat gerade in diesen Tagen gegen eine Verlängerung des gegen- wärtigen Stützungsprogramms für die land- wirtschaftlichen Preise ausgesprochen hat. Tausend Inseln warten auf Weltmüde Noch niemals urbar gemachtes Land wird in Kanada billig verkauft Weltmüde Europàer träumen davon, eine einsame Insel zu besitzen, auf die sie sich zurückziehen können. Kanada hat Tausende solcher Inseln, und sie werden billig an jeden Interessenten abgegeben, ob weltmüde oder nicht. Im Gebiet der„Tausend Inseln“ im St. Lorenz-Strom ist zwar jedes Eiland schon vergeben; aber man kann auch heute noch eine der 14 000 Inseln im„Lake of the Woods“ (See der Wälder) kaufen, eine der 30 000 In- seln am Nordostufer des Huronsees, und darüber hinaus hat man eine unendlich reiche Wahl an Inselgrundstücken in beinahe allen einsamen Gewässern Kanadas. Wie steht's mit dem Kino?/ Wo wohnt Monsieur Dupont, dem belgischen Durch- schnittsbürger, wurde auf den Zahn gefühlt. Er ist„analysiert“ worden, und die Ver- öfkentlichung des INSOC— Belgiens„Gal- jup“— haben dabei allerlei an den Tag gebracht. Aus der drei Jahre umfassende Umfrage geht hervor, daß die Begeisterung für den belgischen Rundfunk recht geteilt ist. Zwar sind 75 Prozent der Belgier Rundfunkhörer, doch 25 Prozent geben dabei Radio Luxem- burg den Vorzug— gegenüber 21,8 Prozent, die lieber den französischen Brüsseler Sen- der hören, während 23,5 Prozent für den flämischen Brüsseler Sender optieren. Wie steht's mit dem Kino? Monsieur und Madame Dupont sehen lieber Schwarz- Weig-Filme als farbige und ziehen synchro- nüsierte ausländische Filme den Originalfas- sungen vor. Und wie wäre es mit einem guten Buch? Nun, Duponts lesen wenig Bücher und dann fast ausschließlich Romane oder historische Erzählungen. Gedichte werden nur von einem Prozent der Männer ge- lesen. Bei den Romanen wird der fran- 2z6sische bevorzugt(32,7 Prozent), englische und amerikanische nur von 13,7 Prozent ge- lesen. 51 Prozent der Zeitungsleser verfol- gen regelmäßig die Filmkritiken, aber über die Hälfte von ihnen kümmert sich keines- wegs um die Ansicht des Kritikers und geht trotzdem ins Kino bzw. läßt es trotz Emp- fehlung bleiben. Wo wohnt es sich am schönsten? In den Vororten einer Großstadt, sagen 49,4 Prozent; 30 Prozent ziehen das Landleben vor. Dreiviertel aller Belgier sind mit ihrer Wohnung zufrieden. Und wofür gibt Mon- sieur Dupont sein Geld aus? Nach seinem eigenen Eingeständnis:„in Anbetracht der unsicheren Zeitläufte zur Befriedigung un- mittelbarer Bedürfnisse“. Mehr als die Hälfte der belgischen Geschäftsleute(68 Pro- Weite Teile der kanadischen Provinzen sind noch völlig unerschlossen; in Quebec zum Beispiel sind es rund 90 Prozent des ge- samten Provinzgebietes. Dieses Wildland ist Eigentum der Provinzen und wird billig ver- kauft. Natürlich handelt es sich nicht nur um Inseln, die zum Verkauf angeboten werden, sondern auch um„ZFestlands- Grundstücke. Noch niemals urbar gemachtes Wald- und Felsland wird in Parzellen zur Errichtung von Sommerhäusern verkauft. Je größer eine kanadische Stadt ist, desto weiter muß man aus ihr herausfahren, um noch verfügbares Land zu erreichen. Kana- Den Belgiern auf den Zahn gefühlt es sich am schönsten?/ Eine Umfrage zent) sind für die Oeffnung der Geschäfte an Sonn- und Feiertagen, über die Mittags- zeit und sogar nach 20 Uhr. Die Käufer sind jedoch darauf etwas weniger erpicht; nur rund 50 Prozent sind mit diesen Geschäfts- leuten einer Meinung. Und wieviel Kinder sollte man haben? Auf jeden Fall mehr, meinen 62 Prozent der Bevölkerung. Die ideale Familie aber hat nach belgischer Ansicht trotzdem nicht mehr als zwei oder höchstens drei Kinder. das Wohlstand nach dem Kriege und das Ver- gnügen der Kandier am Sommerleben in der freien Natur haben den Landverkäufern einen starken Auftrieb gegeben. Wer viel Geld hat, lägt sich auf seiner Insel oder seiner Parzelle in der Wildnis eine„Cottage“— ein Sommerhaus— bauen. Wer weniger wohl- habend ist, baut es sich selbst. Die Provinzen machen den Bau eines Sommerhauses auf neu verkauften Parzellen sogar zur Bedingung, denn ihnen liegt an der Erschließung der abwegigen Gebiete. Den Spekulanten allerdings bindet man die Hände. Damit niemand große Flächen heute Wertlosen Landes für einen Spottpreis er- wirbt, um daraus in 10 oder 20 Jahren ein Vermögen zu machen, werden an einen Käu- fer nicht mehr als drei Acre abgegeben. In sich gekehrte Einsiedler gibt es aller- dings wenige auf diesen Parzellen im kanadi- schen Busch- oder Hinterland. Ins„hinter- jand“— das ist auch das Wort im Englischen — fährt man nur im Sommer. Mutter bleibt mit den Kindern während der ganzen war- men Monate dort, während Vater mit dem Wagen jeden Tag zum Dienst fährt. In der Freizeit angelt er oder er baut seine„Cot- tage“ aus, eine Arbeit, die niemals ein Ende finden will. Wer's nachmachen will— ein paar tausend Inseln sind noch frei! Die teuerste Straße der Welt Venezuelas Autopista/ Jeder Eilometer kostete rund vier Millionen Dollar In seinem Maiheft berichtet„hobby das Magazin der Technik“ über die neue Autobahn Venezuelas, die vor einem hal- ben Jahr dem Verkehr übergebene teuerste Straße der Welt. Venezuela hat es geschafft: Vorbei sind die Zeiten, da sich die Hauptverbindung von der karibischen Küste nach Caracas, Vene- zuelas bergumsdumter Hauptstadt, auf 30 Kilometer um 365 Kurven schlängelte, Stei- gungen von 12 Prozent hochkletterte und den armen Reisenden eine Stunde lang die Haare zu Berge stehen ließ! Im Dezember 1953 wurde an Stelle dieser gefährlichen und tollkühnen Straße die „Autopista“, eine herrliche neue Autobahn, dem Verkehr übergeben. Sie verbindet Venezuelas Hauptstadt mit dem bedeutend sten See- und Flughafen des Landes. Bei dieser Autopista, deren Bau vor drei Jahren in Angriff genommen wurde, kostete jeder Kilomefer rund 4 Millionen Dollar. Sie ist mit diesem Aufwand die teuerste Straße der Welt. Aber die Fahrt vom Meer nach Caracas wurde damit auf 17 Kilometer verkürzt und ist num eine Spazierfahrt von einer Viertel- stunde. Die neue Straße hat nur 36 Kurven, die alle weit und sanft geschwungen sind, rptesset Kriminalroman von Thomas Walsh deufsche Oberselzung: Werner von Sröngu 33. Fortsetzung Der Junge wäre danm bald nach zurölf a eingetroffen, kurz nachdem Mr. Mur- 1 on seinen Anweisungen entsprechend ge- andelt hätte. Zur gleichen Zeit hätte die au oben auf der östlichen Galerie gestan- 100 als sähe sie sich die Ausstellung der oclelleisenbahm an, aber natürlich an einem 250 von dem aus sie die ganze Halle und besondere das Gebiet in der Umgebung die btrunktbüros überblicken konnte. 900 ie hätte Murchison, die erste Reisetasche später auch den qungen beobachten kön- 1 eum es keine Anzeichen für eine e und eim Eingreifen der Polizei aulgen hätte, wenn niemand den Jungen 1195 alten und ausgefragt oder versucht dag 1 zu folgen, sollte sie es zulassen, 8 1e Reisetasche zur Aufbewahrung ge- 755 Wurde; dann sollte sie aufpassen, ob manch an den Beamten bei der Gepackauf- undi rung herantrat und irgendwelche Er- 8 ungen bei ihm einzog. 9 jedoch alles glatt zu gehen— keine ter eiae! niemand, der sich in verdäch- lieb lse auf der östlichen Galerie umher- . Vincent Coniff hatte gerade diese 8 in dle de weren gewählt, weil am Sonn- den v. em Teil des Bahnhofs so gut wie n herrschte)— so sollte sie in an Sramm- Annahme im östlichen Bogen- 5 sich dort einen Boten nehmen Ren 1 den Aufbewahrungsschein der er- 5 5 übergeben— der Tasche due sie selber aufgegeben hatte. Auf 0 05 8 de Weise würde die Polizei, wenn sie den copyright 1953 by Wilhelm Goldmenn Verlag, Mönchen Auftrag hatte, auf eine graue Reisetasche mit blauem Griff zu achten, dem Boten folgen und— davon war Vincent Coniff jedenfalls überzeugt den Aufbewahrungsschalter Selber gar nicht mehr unter Beobachtung Halten. Der Frau sollte es dann überlassen blei- ben, nach eigenem Ermessen zu handeln. War sie überzeugt, daß niemand die Gepäck- aufbewahrung überwachte, so sollte sie sich mit dem Beamten an der Ausgabe in ein Gespräch einlassen— aber erst dann. Sie sollte jedoch schon vorher, nämlich bei der Aufgabe ihrer Tasche, einige Worte mit ihm wechseln, so daß er sie wiedererkennen würde. Und dann sollte sie die Frau spielen, de aus Unachtsamkeit den Schein für ihre billige Reisetasche verlegt hatte, sie jedoch genau beschreiben konnte. Dann würde sie die Tasche ausgehändigt bekommen, nach- dem sie irgendein Papier unterzeichnet hatte, auf dem sie natürlich einen falschen Namen urid eine falsche Adresse angeben würde. Die ganze Sache hätte großartig geklappt. Wenn es auch nur den leisesten Anschein hatte, daß die Polizei in irgendeiner Weise eingreifen könnte, hätte sich die Frau von der Gepäckaufbewahrung ferngehalten; und wenm die Polizei offenbar nichts unternom- men hätte, wäre der Austausch vorgenom- men worden, ohne daß irgend jemand, nicht einmal der Beamte bei der Ausgabe, es be- merkt hätte. Das hätte sehr gut klappen können; die Frage des Lösegeldes hätte nicht die gering- sten Schwierigkeiten gemacht, überlegte sich und an ihrer steilsten Stelle weist sie nur ein Gefälle von sechs Prozent auf. Da von jedem Auto ein Straßenzoll erhoben wird, rechnet die Regierung damit, daß sich die Straße in etwa 20 Jahren bezahlt macht. Die Autopista, nachts auf der ganzen Strecke beleuchtet, ist aus Beton mit einer fünf Zentimeter dicken Asphaltdecke gebaut und in vier Fahrbahnen aufgeteilt, wodurch ein absolut flüssiger Verkehr garantiert wird. Die riesige Brücke, die kurz vor Caracas er- richtet wurde, ist die größte der neuen Auto- bahn und gleichzeitig eine der größten Spannbrücken der westlichen Welt. Sie be- steht zu 96 Prozent aus Beton und nur zu vier Prozent aus Stahl. Ein französisches Bauumternehmen führte dieses technische Meisterstück aus. Due Straße führt durch eine überwältigend schöne Gebirgslandschaft. Eritlamg der Straße, deren Gesamtbreite ein- schließlich der Böschungen bis zu 147 Meter beträgt, wollen die Venezoleamer Sträucher und andere Gewächse empflanzen, die eine Erosion verhindern sollen. Die Autopista führt durch zwei grohartige, gut ventilierte Tumnels, von denen einer fast zwei Kilo- meter lamg ist, umd über die drei größten Spammbetonbrücken der Welt. „Hilf dir selbst“ Hamburg. In der NWDR- Spendenaktion „Hilf dir selbst“ zugunsten der Krebs- forschung und Krebsbekämpfung gingen als erste größere Spenden von einem Hambur- ger Großbetrieb 50 000 Mark ein. Jeder, der sich an dieser unter dem Protektorat von Bundespräsident Heuss stehenden Aktion beteiligen will, wird gebeten, seine Spende auf das Postscheckkonto Hamburg 1616 „Hilf dir selbst“ einzuzahlen. Unfallverhütung sittliche Pflicht Köln. Zu den bevorstehenden Verkehrs- sicherheitswochen(23. Mai bis 5. Juni) er- klärt der Präsident der Bundes vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, Dr. Hans Constantin Paulssen, in einem Aufruf: „Leben und Gesundheit unserer Mit- menschen zu schützen, ist eine sittliche Pflicht, der sich die deutschen Unternehmer bei ihren Maßnahmen zur Unfallverhütung immer bewußt gewesen sind. Ich bin daher überzeugt, daß sie bemüht sein werden, auch den Verkehrssicherheitswochen 1954, die der Verhütung von Verkehrsunfällen dienen, zu einem vollen Erfolg zu verhelfen.“ Aus dem D-Zug gestürzt? Hünfeld. Auf der Strecke Frankfurt Bebra wurde in den Morgenstunden des Donnerstag bei Hünfeld der 33jährige An- gestellte Friedrich Karl Grau aus Münders- hausen(Kreis Rotenburg/ Fulda) mit schwe- ren Kopfverletzungen tot aufgefunden. Er ist vermutlich in der Nacht aus einem Schnellzug gestürzt. Der älteste Teppich der Welt Düsseldorf. Zum Fund des ältesten Tep- pichs der Welt in den südsibirischen Fürsten- gräbern bei Pasaryk(westlich des Ob) teilte das Internationale Wollsekretariat in Düssel- dorf Einzelheiten mit. Danach stammt der wollene Teppich wahrscheinlich aus einer persischen Werkstatt des 5. vorchristlichen Jahrhunderts. Er ist zwei mal zwei Meter groß, sehr fein geknüpft und zeigt an den Rändern breite Bordüren mit Lotosmustern und in der Mitte Reiter, Adler und Hirsche. Da die Grabhügel eingefroren waren, haben sich die Grabbeigaben über zwei Jahrtau- sende gut erhalten. Die ältesten in Europa erhaltenen Teppiche stammen nach Angaben des Wollsekretariats aus dem 9. Jahrhundert n. Chr. 800 Mark zum Fenster hinausgeworfen Peine. Ihre Ersparnisse von über 800 Marx 1 5 Warf eine Bäuerin aus Lengede(Kreis Peine) buchstäblich zum Fenster hinaus. Die Frau hatte das Geld in ihren Betten versteckt und beim Großreinemachen die Scheine unbe- merkt mit ausgeschittelt. Erst als sie die Betten später auf die Leine hängte, erinnerte sie sich an das Geld. Aber es war schon zu spät. Am Abend brachte die Nachbarin der Bäuerin das gesamte Geld wieder. Ihr siebenjähriger Sohn hatte es auf einer Wiese gefunden. Gefängnis für Mietwucherer Bielefeld. Ein bemerkenswertes Urteil, das, wie es in der Urteilsbegründung hieß, vor allem abschreckend wirken soll, fällte das Erweiterte Schöffengericht Bielefeld gegen einen Hausbesitzer wegen Mietwuchers, Ein 50 Jahre alter Pferdeschlächter wurde zu fünf Monaten Gefängnis, einem Jahr Ehrver- just und 300 Mark Geldstrafe verurteilt, weil er vier leere Wohnräume von zusammen 40 qm Grundfläche in seinem primitiv errich- teten Wohnhaus einer wohnungslosen Fa- milie für 160 Mark Monatsmiete vermietet hatte. Nach dem Gutachten eines Sachver- ständigen von der Preisbehörde wären für diese Wohnung 40 Mark als Miete angemes- sen gewesen. 5 Feuerwehr rettete 1 Million Pflanzen Dortmund. Zu einer einmaligen Rettungs- aktion für etwa eine Million Gemüsepflan- zen hat sich das Land- und Forstwirtschafts- amt der Stadt Dortmund entschlossen. Seit Ende vergangener Woche fließen in jeder Mi- nute 800 Liter Wasser auf verschiedene Fel- der in den Dortmunder Rieselfeldern bei Waltrop. Salat, Blumenkohl und anderes durch die Trockenheit bedrohtes Junggemüse wird dadurch vor dem Vertrocknen und vor dem Umpflügen bewahrt. Die Arbeiten hat die städtische Berufsfeuerwehr von Dort- mund übernommen. 0 Väimcent Conifff. Nun aber hatte er weder einen Helfer noch konnte er sich in eine Anonymitat zurückziehen. Darüber hinaus War er in seiner Bewegungsfreiheit inner- halb des Bahnhofs dadurch eingeengt, daß er sich wegen der Ereignisse in der letzten Nacht unbedingt verborgen halten mußte. Und das alles nur, dachte Vincent Coniff, Weil der Vater versucht hatte, besonders schlau zu sein, und weil das verdammte Kimd eimen gewissen Ort hatte aufsuchen Wollen. Er blickte sich nach dem kleinen Tony Murchison um. Sein Gesicht war völlig aus- druckslos, nach außen hin waren gewiß Weder Zorn noch Haß zu erkennen; und doch war er fest entschlossen, noch hier eine Rechnung mit dem Kind und auch mit dem Vater zu begleichen. Er war sehr ruhig. Dafür war noch Zeit genug, eritschied Vincent Coniff; zunächst Sing es ja um die Reisetasche, die Reisetasche War das wichtigste! Gab es irgendeine Mög- Uchkeit, eine Möglichkeit, die auch sicher War, und bei der er die Tasche in seine Hand bekommen konnte? Er wußte es nicht— noch nicht; aber die gamze Zeit dachte er darüber nach. Er dachte mit einer solchen Anspannung aller seiner Kräfte darüber nach, die ein anderer Mensch mit kompli- Zzierterem und weniger anmagßendem Wesen unter diesen Umständen nicht mehr auf- gebracht hätte. Er war nücht im geringsten Urigeduldig. Es wer erst fünf Minuten nach neun Uhr. * Zu diesem Zeitpunkt hatten Donnelly und Enright ihre Leute auf dem ganzen Ge- jlände von Manhattan-Zentralbahnhof und auf allen Zugangswegen postiert. Selbst Calhoum war jetzt überzeugt, daß Vincent Coniffs Lage um so hoffnungsloser werden mußte, je mehr er sich in der Mittagszeit dem Auskumftsbüro in der Halle naherte— vorausgesetzt, dag Donnelly recht hatte und er tatsächlich beabsichtigte, die Reisetasche selber im Bahnhof abzuholen. In der unmittelbaren Umgebung des Aus- kunftsbüros zum Beispiel würden sich die Männer der Polizei nicht nur vor ihm be- fimden, sondern sie würden ihn auch von allen Seiten umgeben. Donnellys Maßnah- men waren keineswegs nur auf einer Reihe von Wachen an den Straßeneingängen auf- gebaut. Es gab eine Kette nach der amderen, die er alle durchschreiten mußte: im Warte- Saal, auf dem Querbahnsteig, in der Umge- bung der Bahnsteige, der Untergrundbahn, überall in den Gängen und Tunnels, auf der Gelerie und in der Haupthalle selber. An dem eimen oder amderen Punkt bedurfte es daher schon einer besseren Tarnung als der eimes anderen Mantels oder eines neuen Hutes oder einer Brille, wenn Vincent Coniff für einen echten Reisenden im Mittags- gewühl des Bahnhofs gehalten werden wollte. Calhoun versuchte sich mit dieser Vor- stellung zu beruhigen; trotz seiner ange- spamnten Tätigkeit verliefen jedoch die Stunden zwischen neun und elf Uhr unsäg- lich langsam, und das Bewußtsein seiner Schuld, seiner persönlichen Verantwortung dem Kind gegenüber, bedrückte ihn mehr und mehr. Vor allem war es die Vorstellung, daß er an jenem Freitagabend Vincent Coniff hatte enkommen lassen. Würde er ihn auch heute verfehlen? Natürlich traf es zu, daß Donnelly und Enright von oben her alles leiteten und da- her auch ihren Teil der Verantwortung tru- gen; aber letzten Endes waren es weder Donnelly noch Enright, deren Dummheit Freitagabend ein sechsjähriges Kind in Lebensgefahr gebracht hatte. Die Sache war ja auch die, daß weder Donnelly noch Enright Fachleute auf dem Gebiet von Manhattan Zentralbabhnhof waren; da gab es nur einen: Willle Calhoun. Wessen Schuld würde es also sein, wenn hier heute um zwölf etwas schief ging? Calhoun wußte es; und Calhoun Wußte es auch, daß dieses Mal jeder Fehler weit ernsthafter war als am Freitagabend; dieses Mal entschied er endgültig über sein Schicksal. Damit war danm alles besiegelt das Kind tot, daran gab es nichts zu rütteln, umd niemand konnte daran etwas ändern. Calhoun wurde von diesem Gedanken verfolgt. Auch während der Besprechungen, die sich schnell an diesem Morgen in Cap- tain Rousseaus Büro ablösten, beschäftigten sie ihn dauernd. Wenn es nun so war, dag das Kimd bisher noch am Leben war und ihm auch nichts geschehen würde, bis Vin⸗ cent Coniff sein Geld kassiert oder wenig⸗ stens den Versuch gemacht hatte, es sich zu holen. Und nahm mam einmal an, daß der Rothaarige irgendeinen Ort gefunden hatte, an dem er das Kind für eine halbe Stunde lasesm konmte. War es da nicht möglich, daß sich Coniff hier trotz all ihrer Maßnahmen einschlich— der Tatsache zum Trotz, daß er einschlich— der Tatsache zum Trotz, daß es sich die Reisetasche holte, mit ihr entkam und sich des Kindes nach eigenem Belieben entledigte, ganz so, wie man es einem Mann seines Schlages zutrauen konnte? Nein, dachte Calhoun, das durfte nicht sein, das war unmöglich! Er durfte einen solchen Gedenken überhaupt keinen Raum geben. Er durfte nicht dazu kommen. Er- mutigend redete er auf sich selber ein, aber er Konnte sich nicht der Gedanken erwehren, die ihn immer wieder bestürmten, und die Unruhe, die ihn ergriffen hatte, drückte sch deutlich in seinem ganzen Benehmen aus. Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM 1 * . Samstag, 22. Mai 1954/ Nr. 119 Splitter der Noche Ungetrübt flossen die letzten Tage nicht an uns vorüber, aber sie„ossen“. Der Regen- mantel, in desonders pessimistischen Fällen so- gar der kamelnaargefütterte, feierte Auferste- kung. Der bereits kalt gestellte Ofen wurde wieder erwärmt. Und die„liebevoll“ vom „Teckniker der Familie“ gesäuberte Ofenpfeife deginnt erneut zu verrußen. * Der Mensch siekt's mit Ingrimm und gibt Atombombeneæplosionen die Schuld am mise- rablen Mai wetter. Das ist modern! Er spricht nicht mehr von Fisheiligen, sondern von flie- genden Untertassen, denn er ist ein„echtes Kind der Technik“— so nennt er sich voll Stolz, obwohl er allen Grund hätte, sich seiner Rabenmutter zu schämen. * Aber sein Zorn richtet sich in den meisten Fällen nicht gegen sie, sondern gegen diejeni- gen, die ihre gefährlich dunklen Punkte er- kannt haben und eindringlich warnen. So pro- testiert er zum Beispiel gegen die Verschmut- zung der Gewässer, indem er demonstrativ ein Glas Altrheinwasser schlürft und damit be- weist, was für ein liebes Kind er ist * Diese unfreiwillige Komik hat etwas Er- sckütterndes, zeugt sie dock von einer gefähr- Uichen Unwissenheit.„Die Eæistenz meines Vereins ist bedroht“, sagt der Mensck und ver- suckt aus der Vereinsperspektive Probleme zu lösen. Dieses vereinsfarbene Hemd ist zu kurz! * Auck der VDl, dessen Mitglieder sich am Monatsende in Mannheim versammeln, ist ei,. Verein, ein Zusammenschluß derer, die in er- ster Linie verantwortlich zeichnen für das, was die Technik uns beschert. Sie lehnen es jedoch im Bewußtsein ihrer Aufgabe, lenken und lei- ten zu müssen, ab, als„Kinder der Technik“ angesprocken zu werden und in Vereinsmeierei zu machen. Was sie besprechen und beschlie⸗ gen geht alle an und müßte alle interessieren, denn es betrifft nicht nur die Existenz eines Vereins. * Aber eine Gefahr besteht auck hier. Die Gefahr der„fremden Sprache“, denn seit es Spezialisten gibt, verstehen sich die Menschen nicht mehr, reden mit fremden Zungen in der gleichen Muttersprache und es wäre doch 80 dringend nötig, zum Beispiel dem Wasser- Schlucker vom Altrhein einmal in gutem, ver- Ständlichem Deutsch zu sagen, was er getrun- ken hat. Gewigß würde er es dann nicht mehi tun, die Gefahr richtig verstenen und sogar die Ma gnammen eines verantwortungsbewußten Amtes unterstützen. * Fast zur gleichen Zeit, da die VDller sich in Mannheim zusammenfinden, beginnt die Mannheimer Kultur- und Dokumentarſilm- Woche. Gegensatze? Nein! Die einen zeigen mit Hilfe der Technik, was die Technik bisher voll- Hrackhte und bringen sie in ihren unendlich mannigfachen Aeußerungen vor das Auge des Menschen. Die anderen dürften darin eine Willommene Ergänzung ihrer Gespräche sehen und uns, den Laien, bietet sich die Möglickkeit, das oben besungene Hemdchen um ein gutes Stic zu verlängern, damit es in Zukunft 80 peinliche Blößen zu declcen vermag, wie sie sich am Altrhein bedenklich ungeniert zeigten. es. Lenkungsmaßnahmen„gegen den Strom“ sind erfolglos der Umgruppierung und sozialpolitische Forderungen Soziale Folgen Im Zusammenhang mit Kriegsführung und Kriegsfolgen haben Umschichtungen in der Bevölkerung stattgefunden, über deren Ausmaß sich noch kein zutreffendes Bild ge- winnen ließ. Professor Dr. Ludwig Neun- dörfer gab am Freitag im Mozartsaal dem Hauptausschuß des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge Forschungs- ergebnisse des Soziographischen Instituts in Frankfurt über diese einzig dastehende Umgruppierung bekannt. Was Dr. Neun- dörfer und Stadtrat Dr. Prestel(Frankfurt) vortrugen, war ein erstes Ordnen der ver- wirrenden Erscheinungsfülle, eine Revue der Sozialen Folgen dieser Umschichtung. Zunächst konnte an den über acht Millio- nen Vertriebenen nur„Erste Hilfe“ geleistet werden. Die Unterbringung in ländlichen Gebieten geschah unter dem Druck der Ver- hältnisse. Die großen Städte kamen kaum in Betracht. Dann setzte die„zweite Wan- derung“ ein, um die Familien wieder zu- sammenzubringen und Existenzgrundlagen zu finden. Räume starker Abwanderung traten ebenso deutlich hervor wie Räume mit starker Anziehungskraft, die sich insofern als aufnahmefähig erwiesen, als eine Zu- nahme der Arbeitslosigkeit nicht eintrat. Die Vermehrung der industriellen Dauerarbeits- plätze in überwiegend ländlichen Gegenden blieb gering im Verhältnis zur Zunahme der Arbeitsplätze in Industriegegenden. Gut ge- meinten Lenkungsmaßnahmen„gegen den Strom“ blieb der gewünschte Erfolg versagt. Auf die alten Formeln„Landflucht und Verstädterung“ wollte Dr. Neundörfer die Zur Praxis fehlt nur noch das Geld Sozial und wirtschaftlich Schwache sollen produktiv werden Im Rahmen des 2. Deutschen Selbsthilfe- tages in Mannheim veranstaltete der Stän- dige Ausschuß für Selbsthilfe eine öffentliche Versammlung unter dem Thema:„Deutsche und internationale Probleme der sozial Schwachen“. In den vielseitigen Ausführun- gen und Erörterungen stand die Frage nach einer wirksamen Selbsthilfe der Flüchtlinge im Vordergrund. Einleitend gab der 1. Vor- sitzende des Ständigen Ausschusses, Prof. Dr. Weisser, einen Bericht über Sinn und Ziel der Bemühungen um die Selbsthilfe: Wie Wobhnungssuchende in Baugemeinschaften und Arbeitgeber in Berufsgenossenschaften zu allgemeinem Nutzen verbunden seien, so Sollten sich auch die sozial und wirtschaftlich Schwachen der Nachkriegszeit, Flüchtlinge und Kriegsverletzte, zusammenschließen, um gemeinschaftlich an die Lösung ihrer Exi- stenzprobleme zu gehen. Nachdem Stadtdirektor Schell die Ver- sammlungsmitglieder und veranstalter namens der Stadtverwaltung begrüßt und auf die auch in Mannheim bestehende Not- wendigkeit einer betriebs wirtschaftlich sinn- vollen Selbsthilfe der Flüchtlinge und Kriegsversehrten hingewiesen hatte, ergriff als erster Referent Dr. Hinz das Wort. Er be- gründete die Bemühungen des Ständigen Ausschusses um wissenschaftlich- theoreti- sche Fundierung aller Selbsthilfemaßnahmen damit, dab nur eine genaue Kenntnis der Probleme einer Selbsthilfeorganisation die Vergeudung finanzieller Mittel verhindern könmte. Man sei es der westlichen Freiheits- idee schuldig, gegenüber dem östlichen Kol- chosensystem Gemeinschaften zu bilden, die der Vermassung entgegenwirken und sich selbst einen ausreichenden Lebensstandard erarbeiten. Dr. von Schmieden, Direktor der Pla- nungs- und Studienabteilung im General- Sekretariat des Europarates und zweiter Re- kerent der Versammlung, stellte das Flücht⸗ lingsproblem im Zusammenhang der euro- päischen Bevölkerungsprobleme dar. Wie sich die Bundesrepublik vor der Aufgabe sehe, die Ostflüchtlinge in den Wirtschafts- Prozeß einzugliedern, so haben auch Holland, Kleine Chronik der großen Stadt Vollkommen verwahrlost In der Irmenstadt fand die Polizei bei iner Wobmungskontrolle zwei völlig ver- Wahrloste Kinder im Alter von vier und küntf Jahren, die die„Mutter“ in einem Klei- nen Raum eingeschlossen hatte, während sie sich mit amerikanischen Soldaten herum- trieb. Sie hatte sich gelegentlich mehrere Tage überhaupt nicht um die Kinder be- kümmert, die dann von Bekannten versorgt Werden mußten. Die Rabenmutter wurde ins Landesgefängnis eingeliefert. 33 Hühner verbrannt Durch Unvorsichtigkeit entstand einem Mann in Käfertal ein Schaden von 200 DM, Als einne Kiste mit Junghühnern, die er auf dem Herd gestellt hatte, Feuer fing, und alle Tiere ersticken. Betrüger als Geschäftsmann Mit insgesamt 9000 DM Schulden ist ein Mannheimer Geschäftsmann belastet, der jetzt wegen Unterschlagungen festgenommen Werden mußte. Er hatte sich Baumaterialien um Wert von 5000 DM liefern lassen, ohne an eine Bezahlurig zu denken. Außerdem gab er 35⁰ DM, die ihm eine Frau zur Begleichung eimer Krankenhausrechnung gegeben hatte. für eigene Zwecke aus. Ungemütliches Nachtlager Auf dem Neckarvorland in Höhe des Städ- tischen Krankenhauses fand eine Polizei- Streife einen völlig verwahrlosten Mann, der dort die Nacht zubringen wollte. Bei einer Personenkontrolle wurde er als ein von der Wie wird das Wetter? ä 5 1 wechselhaft 9* und kühl Vorhersage bis Montagfrüh: Wechselnde, häufig auch starke Bewölkung und vereinzelt leich- ter Regen. Temperaturen am 5 Grad. Winde um West. Pegelstand des Rheins am 21. Mai: Maxau 469(8, Mannheim 324(20), Worms 239 (31), Caub 198(27). Fegelstand des Neckars am 21. Mai: Plo- chingen 117(20), Gundelsheim 162(8), Mann- heim 320(22). ö Tage bis knapp 15. nachts etwa Stastsanwaltschaft Göttingen gesuchter Be- trüger ermittelt. Schwarzhändler? In der Langerötterstraße grüff am Don- merstag die Polizei einen völlig betrunkenen Mam auf, der unter seinem Mantel 50 Pak- kungen amerikanischer Zigaretten verborgen hatte, die er im Schwarzhandel erworben haben dürfte. 5 Zechpreller und Dieb Eine ganze Woche hatte ein 29 jähriger als Gast in einem Mannheimer Hotel gewohnt, um sich dann, eine stattliche Rechnung von 81 DM zurücklassend, still und leise aus dem Staub zu machen. Als er jetzt im einer Pen- sion erwischt wurde, fanden sich bei ihm mehrere Gegenstände, die von einem Auto- diebstahl in der Oststadt herrühren, den er am 17. Mai verübte. der Woche. Sehr ernst genommen wird die Filmkritik Italien, Griechenland und die Türkei mit Ueberbevölkerung zu kämpfen. Die Not der Arbeitslosigkeit in allen diesen Gebieten könne nicht nur durch Staatsunterstützungen gebannt werden, vielmehr müßten auch die Betroffenen zur Selbsthilfe aktiviert werden. Der Europarat habe ein Drei-Punkte-Pro- gramm ausgearbeitet, das die Eingliederung der Flüchtlinge in die Wirtschaft der Auf- nahmeländer, einen Bevölkerungsausgleich innerhalb Europas und die Verpflanzung von Menschen nach Uebersee vorsehe. Dr. v. Schmieden schloß seinen Vortrag mit einem Hinweis auf die Schwierigkeiten, das Geld für die Durchführung dieses Programms bereitzustellen. 5 Anschließend sprach der Vertreter des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlingsfragen. In der Bundesrepublik seien noch etwa 30 000 Flüchtlinge, die auf Arbeitsplätze warteten, sich aber nicht pas- siv verhalten dürften, sondern selbst tätig werden müßten, um aus ihrem wirtschaft- lichen Elend herauszukommen. Die Versammlung, die zur Vorbereitung der Weltkonferenz für Sozialarbeit beitragen sollte, schloß mit einer Diskussion, in der MdB Gerstenmaier weitere Gedanken zur Bevölkerungssituation der Bundesrepublik und ihrer Bewältigung durch Selbsthilfe dar- legte. Hs. Letzte Nachrichten z ur 3. Mannheimer Kultur- und Dokumentar- Filmwoche Aus der ö́ sterreichischen Kulturfilm- produktion werden in Manheim folgende drei Filme gezeigt:„25 Jahre Arlberg-Kandahar“, „Mittelstation Dachsteinhöhlen“ und„Vom Gletschereis zum Bodensee“. Der zweit- genannte Film enthält Ski- und Winterauf- nahmen vom Dachsteinplateau, dem Schau- platz der Tragödie der 13 Heilbronner zu Ostern 1954. Die Filme stammen von der West-Film- Produktion, Wien/ Bregenz. Bis jetzt haben sich Kulturfifnhersteller und Regisseure aus der Schweiz, Oesterreich, Belgien und Frankreich zur 3. Mannheimer Kultur- und Dokumentar- Filmwoche an- gesagt. g Miss Mary Field(London), die inter- national anerkannteste Vertreterin des Kin- derfllms, wird Während der 3. Mannheimer Kultur- und Dokumentar-Filmwoche in Mannheim sein. Auf Anregung des Mannheimer Kreis- schulrats Stengel werden während der 3. Mannheimer Kultur- und Dokumentar- Filmwoche für die Schüler und Schülerinnen der oberen Klassen(von 14 bis 16 Jahren) in Hockenheim, Ladenburg, Schwetzingen und Weinheim mehrere Kultur- und Dokumen- tarfilm- Vorführungen abgehalten werden. Schätzungsweise werden vier- bis fünf- tausend Teilnehmer erwartet. Während der 3. Mannheimer Kultur- und Dokumentar-Filmwoche findet auch eine Tagung der Kreisbildstellenleiter aus Baden in Mannheim statt. Die 3. Mannheimer Kultur- und Dokumen- tar- Filmwoche wird mit dem letzten Satz aus Tschaikowskis IV. Sinfonie auf Cinema- Scope- Breitwand(Produktion Centfox) er- öfknet. Tendenzen dieser Umschichtungsbewegung nicht gebracht wissen: Die Hälfte aller Indu- Sstriebetriebe liege nicht in Großstädten, die Hälfte aller Industriearbeiter wohne in Kleinstädten und auf dem Lande. Die Metropolen(über 500 000 Einwohner) zeigten wachsende Tendenz, Stuttgart und München an der Spitze. Gefragt werden müsse, ob unsere Groß- städte wirklich rationell seien. Wenn ihr Optimum überschritten wird, kann ihre Ver- sorgung sinnlos teuer werden. Darauf Wäre beim Anwerben von Industrieniederlassun- gen Rücksicht zu nehmen. Eine wuchernde Kräftezusammenballung zwinge die Masse der Arbeitnehmer zum Mietwohnungsdasein mit allen Nachteilen dieser Wohnform auch für die Unterbringung der alten Leute, die in kleineren Städten und auf dem Lande in Eigen wohnungen vorteilhafter untergebracht sind. Stadtrat Dr. Prestel ergänzte dieses Bild durch Hinweis auf 2,1 Millionen Sowzjet- zonenflüchtlinge, deren Einsickern viele Konsolidierungsmaßnahmen über den Hau- fen geworfen haben. Unter die sozialpoliti- schen Forderungen zählte Dr. Prestel ins- besondere: Zusammenführen der Familien auch auf Kosten der Allgemeinheit und mit Hilfe des Sozialwohnungsbaues, Ausbildung des Nachwuchses zu größerer Berufswendig- keit neben allen Maßnahmen zur Schaffung von Dauerarbeitsplätzen. Ueber 400 000 Aus- ländern und Staatenlosen, die nicht mehr in ihre Heimat zurück können, aber hier auch nicht Wurzel fassen wollen, müßte das Aus- Wandern erleichtert werden. Rund 600 000 Nichtseghafte, darunter viel Ostzonenjugend, missen schon deshalb von den Landstraßen verschwinden, weil sie eine Geſahr bedeuten und dem Verbrechen den Unterschlupf er- leichtern. Ein übertriebener Föderalismus in den Fürsorgemaßnahmen erlaubt einer nicht übertrieben anspruchsvollen Schicht eine parasitäre Existenz. Kommunale Ar- beitsgemeinschaften müßten mithelfen, die- sen Personenkreis allmählich in den Griff zu bekommen, die Arbeitsfähigen an die Arbeit und die Süchtigen in Heime zu bringen. Noch seien wir bei Eingriffen in die Personsphäre zu ängstlich, in der Anwendung einer gebote- nen Strenge zu weich: die Schweiz hat Ver- fahren entwickelt, deren sich keine Demo- kratie zu schämen braucht, die in Ordnung kommen muß nach Jahren der schlimmsten Desor ganisation. F. W. K. un Zuverlässigkeitsfahrt 1934 beim Mannheimer ADAC Der Mannheimer Automobilelub im Ap 40 veranstaltet am 22. und 23. Mai bei Tag und Nacht seine 5. Rhein-Neckar-Odenwald. Zu- Verlässigkeitsfahrt, die für die deutsche Tourenmeisterschaft 1954 gewertet Wird Start und Ziel für die 200 bisher gemeldeten Motorräder, roller und Personenwagen 184 der Meßplatz hinter der Hauptfeuerwache Der Start für die Nachtfahrt(160 kim) erfglg in der Nacht zum Sonntag, 24 Uhr, für die Tagesfahrt(292 km) am Sonntag, 6 Ur flieht 80 Salnig 5 „Der zerbrochene Krug“ aufgeführt von der OIb der Elisabethschule Das klassische Lustspiel, in dem Heinrich von Kleist seine Figuren in eine komisch. tragische Grenzsituation stellt, ist nicht leicht aufführbar. Die sprachliche Vielschich. tigkeit und die Feinheit des Handlung. gewebes ist nicht schon dann voll zur Gel. tung gebracht, wenn es auf der Bühne lustig zugeht. So mag mam fragen, ob die Ober- prima b der Elisabethschule sich nicht zuviel zugemutet hatte, als sie zur Feier des be- standenen Abiturs dieses Werk einstudierte und am Donnerstag damit vor einen Kxeis geladener Gate trat. Was dabei herauskam, War ein Schwank, allerdings ein angeneh- mer, der von viel Fleiß und Liebe zur Sache zeugte. Eine geschickte Regie hatte das Stüc feinfühlig gestrafft und reibungsloses Zu- sammenspiel erarbeitet. Die meisten der jungen Damen bewiesen beachtliches Talent zum Schauspiebern. Aufbau des Alten Rathauses im Sommer Es soll in seiner ursprünglichen Form erhalten bleiben Eines der vordringlichsten Projekte in diesem Haushaltsjahr ist der Um- und Wie- deraufbau des alten Mannheimer Rathauses in F 1, dessen Planung der mit dem Ent- Wurf beauftragte Architekt und Stadtrat Fritz Henning jetzt fertiggestellt hat und dessen Bauleitung das Hochbauamt über- nehmen wird. Der seit langer Zeit gehegte Plan, das Rathaus in seiner ursprünglichen Form wiedererstehen zu lassen, muß um 80 schneller verwirklicht werden, als das jetzt noch in der Mädchen- Berufsschule unter- gebrachte Standesamt durch seinen Umzug mehr ins Zentrum der Stadt rücken kann und außerdem wieder elf Schulzimmer frei- machen wird. Nach den Plänen des Architekten wird der Wiederaufbau der alten Form des Ge- bäudes, dessen Schicksal die Mannheimer immer wieder interessiert hat, einschließlich der Dächer und Giebelaufbauten treu bleiben und trotz eines zeitgerechten Innenausbaus mit modernen Gestaltungsmitteln den ur- sprünglichen und altehrwürdigen Charakter des alten Rathauses erhalten. Die hervor- stechendste Neuheit, die sich beim Wieder- aufbau im Zusammenhang mit der Zurück- nahme der Bauflucht in der Breiten Straße um 4,50 Meter ergibt, ist eine Art offener Halle mit Arkaden, die einen Durchgang von der Marktplatzseite in Richtung Pa- radeplatz freihält und gegen die Breite Straße mit Ketten abgesichert sein soll. Zu diesem Zweck werden die drei dem Markt- platz zugewandten, vermauerten Fenster- und Beurteilung, denn bei der Durchfünrung der III. Mann- heimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche hat die Jugend ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Unser Bild linxs zeigt Hannelore und Marlies von der Mannheimer Elisabethschule bei der schwierigen Arbeit des Bewertens. Gemeinsam mit ihren Lehrern stellen sie und ihre Schulkameradinnen und-Kcameraden die Programme der kommen- den Wocke zusammen.— Unser Bild rechts zeigt die Organisatoren der Woche mit den Rektoren aus Hockenheim, Ladenburg, Schwetzingen und Weinheim an einem Tisch, denn auch die Jugend dieser Städte soll die wertvollen Kultur- und Dokumentarfilme sehen. Schätzungs- Weise werden 4000 bis 5000 jugendliche Teilnehmer von dort erwartet. Insgesamt sehen etwa 37 500 Schülerinnen und Schuler das Progrumm es/ Fotos: Häußer öfnungen heruntergebrochen und als Pureh- gänge ausgearbeitet, die auf der Gegenseite In zwei etwas größere Tore münden, Die Hach der Breiten Straße zu liegende Fen. Sterachsen werden ebenfalls entfernt, daß ein Überdachter, von Arkaden einge- rahmter Hof entsteht, der einen in sich ge. schlossenen Raumeindruck bieten soll. In einem daran anschließenden, dreigeschos- sigen Neubau, der nochmals um 2,50 Meter wegen einer besseren Einschleusung des Fußgängerverkehrs zurückversetzt Wird, werden zwei kleine Ladengeschäfte Platz Finden. Nachdem mit dem Vebersiedeln der Fir- ma Altschüler nach qu 1 die Vorbedingun- gen für den Beginn der Bauarbeiten ge- schaffen und die ersten Ausschreibungen für die Arbeitsvergebung bereits im Gange sind kann damit gerechnet werden, daß noch im Sommer 1954 der mit 900 00 DM im Etat berücksichtigte Neubau in Angriff genom- men werden kann, der neben dem Standes. amt auch größere Räume für die Zentral- wache der Schutzpolizei umfasesn wird, Es fehlt nur noch die offizielle Genehmigung durch den Technischen Ausschuß des Stadt- rates, der bestimmt nicht zögern wird, wWenn es gilt, die Stadt einmal mit gutem Beispiel bei der Verbreiterung der Breiten Straſe vorangehen zu lassen. bb Wobin gehen wir? Nationaltheater 20.00 bis 22.00 Uhr;:„Schwanensee“; Palast:„Hochzeit auf Reisen“; Capitol:„Nackte Gewalt“; Plan: ken 23.00 Uhr:„Unter dem Himmel von Paris Alhambra 23.00 Uhr:„Die liebestolle Stadt“ Musensaal 9.30 Uhr: Kundgebung„Selpstnilte und Sozialarbeit“, Spr.: Professor Gerhard Weißer und Frau Dr. Jörrissen(Zweiter deut- scher Selbsthilfetag); Feudenheim, Liebfrauen, straße 19, 20.00 Uhr:„Die schöne Mällerin (lauskonzert der Dedot); G 4(Trinitatis kirche) 20.00 Uhr: Eröffnung der Zeltmission (Evangelische Allianz); Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Unr: Film„Afrikas wechselndes Antlitz“. Sonntag, 23. Mai: Samstag, 22. Mai: Nationaltheater 14.00 bis 16.00 Uhr: Schwanensee“(für die Jugend. bühne); 19.45 bis 22.45:„Zarewitsc 15 Planken 11.00 Uhr:„Unter dem Himmel von Paris! Kunsthalle 11.15 Uhr: Lichtbildervortrag über den Isenheimer Altar,„Mathis den Maler (Grünewald) von Pfarrer Dr. Stürmer; Christus kirche 19.30 Uhr: Oesterliche Musik Gene lischer Singkreis): Adventgemeinde, J I, 145 19.30 Unr: Vortrag„Was kommt nach dem Weltende?“; Freilichtbühne Waldhof-Garten- stadt 17.00 Uhr:„Diener zweier Herren“ 1 matischer Club Waldhof);„Bürgerkeller, P 577 14.00 Uhr: Astrologe Heinrich Daub 8p! über„Astrologische Faktoren bei Katastro. phen“; Olymp-Lichtspiele, Käfertal, 16.00 211 Chorkonzert(Gesangverein„Flora“ Käfertal, Kulturfilm- Programm Samstag, 22. Mai: Alster 22.45 Uhr; 2 55 und quer durch Amerika“.— Sonntag, 23. Me. Alster 11.00 Uhr:„Kreuz und duer durch Ame, rika“; Alhambra 11.00 Uhr:„Auf Tierpfaden Weitere Lokalnachrichten auf Seite 6 und 5 27. HA! Himmellahrtstag 14.30 Unt Badischer RNennverein Mannheim e Pfälzischer Rennverein Hasloch Kurplalz-Renntag in Haßloch FLACH- UND HINDERNIS- RENNEN TOTALISATOR OMNIBUS- VERBINDUNG Vorverkavf: Verkehrsverein Mannheim 0 1* 1 fernruf 3 29 61 1 Ar. 119. — AD! Heide in der Kohler& zus. Stur reits völ! dem Fe Löschzug preschter an den 0 Großfeue kampfter Fabrikge die Losc Brandurs geklärt, ſeuer du ist. Sowe schäftigt möglich, bringen, agen s nicht zu Lebens! Karls: verurt eil gerichts alten 22 lebenslal kannte U. Sept Wohnun haben. Wiede Bühl. die tradi in Bühl dafür ist meister Ferner s Volks-, 21. Juli dem sick westdeut angemel vom 7. b ten der Bühle beer-An land- Ex den in reif als zormena. auch an- später 1. 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Vier Löschzüge der Heidelberger Feuerwehr reschten in der Rekordzeit von 15 Minuten an deln Brandherd, wo sich inzwischen ein Großfeuer entwickelt hatte. Stundenlang kämpften die Männer der Wehren um das kabrikgebäude, Bei Redaktionsschluß waren die Löscharbeiten noch nicht beendet. Die Brandursache ist bis zur Stunde noch nicht geklärt, doch Slaubt man, daß das Riesen- ſeuer durch die Heizungsanlage entstanden bt. Soweit Wir erfuhren, war es allen Be- cchaktisten der schwerbetroffenen Firma möglich, sich rechtzeitig in Sicherheit 2u bingen, so daß keine Menschenopfer zu be- klagen sind. Der Sachschaden ist vorläufig micht 20 übersehen. Lebenslänglich Zuchthaus für Vaupel Kärlsruhe. Wegen Mordes an seinen Eltern verurteilte die Jugendkammer des Land- gerichts Karlsruhe am Freitag den 21 Jahre alten Zahntechniker Karl-Heinz Vaupel 2u lebenslänglich Zuchthaus. Das Gericht er- kannte ihn für schuldig, am Abend. des Ul. September 1953 seine Eltern in deren kohnung auf bestialische Weise ermordet zu haben. wieder Wahl der„Blauen Königin“ Bühl. Auch in diesem Jahr wird wieder die traditionelle Wahl der„Blauen Königin“ in Bühl vorgenommen werden. Als Termin dafür ist nach einer Mitteilung von Bürger- meister Dr. Kist der 26. J uni Vorgesehen. Ferner sind in Bühl Vorbereitungen für ein Volks-, Heimat- und Trachtenfest vom 1. Juli bis 2. August getroffen worden, zu dem sich bereits Trachtengruppen aus Süd- westdeutschland, dem Elsaß und der Schweiz angemeldet haben. In Achern ist kür die Zeit vom 7. bis 9. August ein Heimatfest als Tref- ien der Acherner aus aller Welt geplant. Erste Freiland-Erdbeeren Bühlertal. Im mittelbadischen Früherd- beer-Anbaugebiet sind jetzt die ersten Frei- and-Erdbeeren geerntet worden. Sie wur- den in diesem Jahre rund 14 Tage später keit als in anderen Jahren. Bei Anhalten der gomenarmen Witterung befürchtet man, daß auch andere Frühobst-Sorten im diesem Jahre später reifen und dadurch ein beträchtlicher Finnamme-Ausfall für die Frühobsterzeuger entsteht. Reutlingen hebt Getränkesteuer auf Reutlingen. Der Reutlinger Gemeinderat hat mit 15 gegen sieben Stimmen bei Zwei Enthaltungen beschlossen, die zehnprozentige Rommunalsteuer auf sämtliche Getränke außer Bier in den Gaststätten der Stadt mit Wikung vom 1. Juli an aufzuheben. Um den Haushalt wieder auszugleichen, werden die ausfallenden Steuergelder in Höhe von zund 90 000 Mark bei den Hoch- und Tief- bauten abgesetzt. Neckarstadion wird erweitert Stuttgart. Nach einer kurzen Debatte er- karte sich der Stuttgarter Gemeinderat mit der geplanten Erweiterung des Neckar- Sta- dions auf dem Cannstatter Wasen einver- standen. Gegen das Projekt stimmten ledig- lich drei Stadträte der„unabhängigen Bür- gerliste“ Ein Stadtrat der gleichen Fraktion enthielt sich der Stimme. Mit einem Auf- Wand von 1 115 000 Mark soll nach den Plä- nen des Hochbauamtes zunächst die Cann- statter Kurve des Neckarstadions ausgebaut werden, Dadurch sollen weitere 26 000 Plätze gewonnen werden. Mit dem Ausbau Soll Anfang Juli begonnen werden. Die Arbeiten Werden voraussichtlich vier Monate in An- Spruch nehmen. US-Armeeflugzeug abgestürzt Böblingen. Am Freitagmorgen kurz nach neun Uhr stürzte auf dem Uebungsgelände der Böblinger Panzerkaserne eine mit zwei amerikanischen Soldaten besetzte ameri- kanische Armeemaschine ab. Die beiden sassen, der Pilot und der Beobachter, wur- den schwer verletzt in das Armeekranken- haus eingeliefert. Die Ursache des Absturzes it nicht bekannt. Von Erdmassen verschüttet— 2 Tote 0 Lörrach. In einem Steinbruch bei Mühl r Elsaß) wurden mehrere Schüler 850 Internats vom einem Erdrutsch über- 1 95 Als sie Steine für die Planierung ihres den bortplatees brechen wollten, Feuer- 5 r urid Truppen wurden aufgeboten, um 5 meterhohen Erd- und Gesteinsmassen 15 1 au räumen. unter denen drei der 175 matszöglinge begraben waren. Trotz 8 Anstrengungen gelatig es erst * Stunde an die Verschütteten her- doch dummen. Einer der Zöglinge konnte nur Als Leiche geborgen werden, Von zwei hate Verletzten ist ein 18 Jahre alter Irſter- er am Donnerstagabend im In 8 enhaus schweren Quetschungen erlegen. n Schüler schwebt moch in Lebensgefahr. — „. in's Land der Franken fahren“ Am Sonntag Eröffnung der„Burgenstraße“/ Täglich ein Autobus von Mannheim nach Nürnberg Mannheim. Morgen eröffnet die Bundes- bahndirektion Karlsruhe eine neue Autobus linie, der sie den Namen„Die Burgenstraßge“ gegeben hat. Sie führt von Mannheim über Heidelberg, Bad Rappenau, Bad Wimpfen, Heilbronn, Oehringen, Langenburg, Rothen- burg ob der Tauber, Ansbach nach Nürnberg. Täglich fährt bis zum 2. Oktober ein schöner, bequemer Autobus der Bundesbahn um sechs Uhr in Mannheim ab, ist 8.21 in Heilbronn, 10.59 in Rothenburg und 13.05 in Nürnberg. In umgekehrter Richtung verläßt täglich ein Autobus Nürnberg um 15 Uhr, der um 22.01 in Mannheim ankommt. Nicht mit Stab und Ordenskleid der fah- renden Scholaren wird man nun zur schönen Sommerszeit ins Land der Franken fahren, nicht auf Schusters Rappen, in wochenlanger Wanderung(obwohl dies auch seine Reize hätte). Eine moderne Frankenfahrt ist dem Tempo unserer Zeit angepaßt: an einem ein- zigen Tag führt uns der Autobus der Bundes- bahn das ganze herrliche Land hindurch bis nach Nürnberg. Eine Besichtigungsfahrt ließ die Schönheit dieses Gebietes, die Mannig- faltigkeit seiner Natur, die Zeugen seiner alten Kultur vor den Augen der Fahrgäste erstehen und sie die Ueber zeugung gewinnen, daß diese neue, von der Bundesbahndirektion Karlsruhe eingerichtete Linie ihre Berech- tigung hat und uns Städte und Landschaften erschließt, die bisher in einem Dornröschen- schlaf lagen. Die Namen der Orte, durch welche diese Linie„Burgenland“ fährt, er- zählen von keltischen Siedlern, römischen Centurionen, von Alemannen und Franken, von Deutschordensherren mit dem schwarzen Kreuz auf weißem Mantel, von rebellischen Bauern und Raupbrittern, von großen Kauf- mannszügen zwischen Frankfurt und Augs- burg, von Landstörzern und Marodeuren, von Landsknechten und Soldaten aller Nationen, von Götz von Berlichingen, von Bildschnitzern und Bildhauern, von Baumeistern und Malern und vielem andern. Bundesbahn-Oberrat Dr. Hecking sagte bei seiner Ansprache auf dem Wartberg bei Heilbronn, daß schon seit zwei Jahren die Verhandlungen über die Einrichtung dieser Linie liefen; der Plan fiel zwar bei der Bun- desbahndirektion Stuttgart auf guten Boden, doch hatte die„Konkurrenz“, die Bundespost- direktion Stuttgart, Schwierigkeiten ge- macht. Dank der Unterstützung des Innen- ministeriums konnte das Ziel doch erreicht werden, dank auch der guten Zusammen- arbeit der beteiligten Orte und Verbände, Die Linie wurde so eingerichtet, daß der Anschluß vom Neckartal her möglich ist; darüber, ob man durch eine Flügelverbindung das Neckartal einbezieht, sei das letzte Wort noch nicht gesprochen, erklärte Dr. Hecking. Verkehrsdirektor Dr. Vogel, Mannheim, betonte das West-Ost-Gefälle der neuen Linie; er wisse, daß nun nicht etwa ein Mas- senverkehr von Nürnberg nach Mannheim einsetze, daß der Strom vielmehr umgekehrt gehe. Trotzdem setzte sich auch Mannheim für dieses Gebiet ein, das unter den Aus- wirkungen des„Eisernen Vorhanges“ zu leicen habe. Der Vorsitzende des Landes- verkehrsverbandes Württemberg, Dr. See- liger, wies darauf hin, daß das nun zu erschließende Gebiet es mit vielen anderen des Vaterlandes aufnehmen könne; es sei an der Zeit gewesen, auch einmal eine West-Ost- Verbindung zu schaffen. C. S Ein Fabeltier flog über das Mittelmeer Das erste Okapi für den Frankfurter Zoologischen Garten Frankfurt. In einem Sonderflugzeug, flo- gen vor wenigen Tagen 40 seltene und kost- bare Zootiere unmittelbar von Stanleyville im belgischen Kongo in 20 Stunden bis nach Frankfurt(Main). Während die Menschen- affen luftkrank wurden, ein Elefant sich die ganze Zeit kaum zum Schlafen hinlegte, ag der seltenste und kostbarste Insasse seelen- ruhig von den mitverladenen Urwaldzweigen. Das Okapi ist eine Art„Waldgiraffe“, hat Von Frankfurt nach London in 13 Stunden Einheitliche Zuschläge und neue Fernschnell verbindungen Stuttgart. Wenn die Bahnhofsuhren im Bundesgebiet in der Nacht vom Samstag zum Sonntag Mitternacht zeigen, tritt der Som- merfahrplan mit seinen üblichen Verbesse- rungen für die Reisesaison in Kraft. Dieses Jahr wartet die Bundesbahn nicht nur mit Saisonleistungen im internationalen und innerdeutschen Verkehr auf, sondern auch mit dem Wegfall der Eilzugzuschläge. Einige Eilzüge werden D-Züge, die bisherigen Städteschnellverkehrszüge werden in Eilzüge umgewandelt. Das innerdeutsche Netz der Fernschnellzüge und Fernschnelltriebwagen wird durch ein neues FT-Paar Dortmund Frankfurt Würzburg- München) abgerun- det, um eine dritte F- Verbindung zwischen Köln und Hannover in der Mittagszeit ver- mehrt und durch die Ausdehnung einer Fern- verbindung Hamburg Frankfurt F 4/3) bis und ab Stuttgart verlängert. Die Vereinheit- lichung der Zuschläge für schnell fahrende Züge setzt den Schnellzugzuschlag in allen D-Zügen und in allen Wagenklassen nach allen Entfernungen auf zwei Mark fest. Fernschnellzüge F-Züge) kosten zusätzlich vier Mark Zuschlag. Dafür ist die Benutzung der Eilzüge und der in Eilzüge verwandelten Städteschnellzüge zuschlagsfrei. Zeifkarten Für Personenzüge dritter Klasse gelten künf- tig auch in Eilzügen. Der Einbau der deutschen Fernschnell- verbindungen in den internationalen Verkehr tut mit dem Sommerfahrplan einen weiten Schritt vorwärts. der Nachbarländer schneller und bequemer an die Zentralen des deutschen Handels und der deutschen Industrie anzuschließen, hat die Bundesbahn die Laufzeit des„Paris Ruhr“(Dortmund Köln Paris) für die Strecke Köln Paris auf fünfeinhalb stunden gesenkt. Der„Saphir“ Oortmund Köln Ostende) ermöglicht in Verbindung mit dem „Rhein-Main“ eine Tagesreise von Frankfurt nach London in etwas mehr als 13 Stunden. Der„Glückauf“, der bisher Essen mit Frank- Um die Wirtschaftszentren furt verband, wird über Würzburg— Nürn- berg Passau nach Linz mit Kurswagen nach und von Wien verlängert. In Würzburg ist Anschluß an den„Blauen Enzian“. Diese Verbindung ermöglicht zum ersten Mal nach dem Krieg eine Tagesreise von den Nordsee häfen oder aus dem Ruhrgebiet nach Wien. Endpunkt der„Burgenstraße aber Rosenohren und eine merkwürdige grelle Zebrastreifung. Es lebt nur in be- stimmten Urwalddistrikten des Kongo- beckens und blieb der Wissenschaft bis zum Jahre 1900 verborgen. Als man dieses auf- fallende Großtier damals entdeckte, gab es eine Weltsensation. Seit 50 Jahren haben sich die deutschen Regierungen und die deutschen zoologischen Gärten ohne Erfolg bemüht, ein Okapi nach Deutschland zu schaffen. Diese Tiere sind streng geschützt, sie dürfen nur für bedeutende wissenschaftliche Zwecke mit Genehmigung der belgischen Regierung in Ausnahmefällen gefangen und ausgeführt werden. Außerdem haben die meisten von ihnen in früheren Jahren nicht den langen Dampfer-Transport auf dem Kongo und an- schliegbend auf dem Meer mit mehrfachem Futterwechsel überstanden. Obwohl Bewer- bungen von den meisten amerikanischen und europäischen zoologischen Gärten vorlagen, wurde dem Frankfurter zoologischen Garten das erste Okapi, das seit vielen Jahren wieder den Kongo verläßt, zugesprochen. n die morgen eröffnet wird, ist Nürnberg. Die Stadt kat zwar im Kriege schwer gelitten, dock sind auch viele alte Bauwerke erhalten geblieben, andere im gleichen Stil wieder auf- gebaut worden. Unser Bild zeigt die in den Jahren 1498 bis 1502 von Meister Hans Beheim als Kornhaus der Reichsstadt erbaute Mauthalle, von der nach dem Kriege nur noch diie Umfassungsmauern bis zum ersten Stock standen. Sie wurde in der alten Gestalt wieder aufgebaut.(Zu obenstehendem Artikel.) Foto: Hochbauamt Nürnberg Aus der Hessischen Nachbarschaft Heppenheim. 160 Einwohner des Kreises Bergstraße, die am Dienstag auf Veranlas- sung des Bundestagsabgeordneten Dr. von Brentano zu den Beratungen des Minister- ausschusses des Europarates nach Straßburg fuhren, sind nach einer Mitteilung des CDU- sekretariats in Heppenheim von Bun- deskanzler Dr. Adenauer begrüßt worden, der den Ausschußvorsitz führt. Der Präsi- dent des Montamparlaments, der frühere italienische Ministerpräsident Aleide De Gasperi, forderte die Fahrtteilnehmer Auf, den Willen zu Europa wach zu halten. Bensheim. Der Magistrat von Bensheim zog seinen Antrag, die Gewerbesteuer um 15 Prozent zu senken, zurück, da der Haus- halt andernfalls mit einem Defizit von 50 000 Mark abschließen würde. Frankfurt. Am Donnerstag ist auf der hohen Rhön und auf der Kuppe des Feld- bergs im Taunus Schnee gefallen. Am Don- merstagabend wurde dem Frankfurter Wet- teramt von der Wasserkuppe„flächenweise Schneematsch“ gemeldet. Auf dem Feld- berg war der wässrige Schnee des Vormit- tags wieder in Regen übergegangen. Vor allem für die Nacht vom Freitag zum Sams- tag erwarten die Frankfurter Meteorologen ausgedehnte Nachtfröste. Das für die Jahreszeit viel zu kalte und unbeständige Wetter wird über das Wochenende an- halten. Wiesbaden. Eine Erhöhung der Zahl der Lehrerstellen an den Volksschulen wird mit Der Faden riss Löffel und Gabel im Magen Darmstadt. In einer Darmstädter Klinik wurde Anfang dieser Woche in einer schwierigen Operation eine Gabel aus dem Magen eines jungen Mannes entfernt. Wie erst jetzt bekannt wurde, hatte er seinen Freunden versprochen, die Gabel zu schlucken und sie auch wieder aus dem Magen herauszuziehen. Er nahm sein Versprechen ernst. Aber der Zwirnfaden am Gabelende riß, als er sie wieder hochziehen wollte.— Der Patient war sehr erstaunt, als er nach der Operation von zwei Plexiglaslöffeln erfuhr, die er an der gleichen Stelle„auf- bewahrt“ hatte. Ausführungsbestimmungen zum kommuna- len Finanzausgleichsgesetz bezweckt, die jetzt vom hessischen Kabinett erlassen wur- den. Dadurch soll erreicht werden, daß die Zahl der Schüler, die auf einen Lehrer ent- fällt, durchschnittlich 48 nicht übersteigt. Eine finanzielle Verbesserung für emeri- tierte Professoren sieht eine vom Kabinett angenommene Ergänzung des Gesetzes über die Rechtsverhältnisse der Lehrer an den wissenschaftlichen Hochschulen vor. Außer- dem billigte das Kabinett den Entwurf eines Verwaltungsgebührengesetzes. Limburg. Um die über 500 Jahre alte Lahnbrücke in Runkel(Oberlahnkreis) in ihrem ursprünglichen Zustand zu erhalten, hat der Bürgermeister der Gemeinde eine einstweilige Verfügung erwirkt, durch die einer Baufirma aus Bebra der Einbau von Sprengkammern untersagt wurde. Die Ein- wohner von Runkel sind der Ansicht, daß die Brücke keinerlei strategische Bedeutung hat. Die Lahn sei an dieser Stelle oft so Flach, daß Fahrzeuge den Fluß ohne Schwierigkeiten überqueren könnten. Außer- dem verbindet die Brücke nur Nebenstraßen miteinander. BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ 702 Siedlerhäuser der Diözese Speyer Speyer. 702 Siedlungshäuser hat das Katholische Siedlungswerk der Diözese Speyer seit ihrem Bestehen vom Mai 1949 bis Mai 1954 gebaut, teilte der Geschäftsführer des Siedlungswerkes, Joseph Damm mit. 1380 Wohnungen konnten dadurch bezogen werden. 205 Häuser mit etwa 400 Wohnun- gen sind gegenwärtig noch im Bau. Sie sollen noch in diesem Jahr bezogen werden. Das Katholische Siedlungswerk rechnet damit, noch 1954 das 1000. Siedlungshaus fertig- zustellen. Bisher wurden durch die Bautätig- keit des Siedlungswerkes 4600 Menschen in Wohnungen vermittelt. Darunter 1600 An- gehörige von Flüchtlingsfamilien. 14,8 Mil- lionen DM waren notwendig, um die Hauser zu bauen. Matrose ertrunken Worms. Der 17 Jahre alte holländische Matrose Hendrix Weeland fiel von dem Motorschiff Johann I über Bord und ertrank im Rhein. Der Matrose war an Deck seines Schiffes ausgeglitten, über Bord gestürzt und sofort abgetrieben worden. Fünf Minuten konnte sich der 17jährige noch über Wasser halten, ehe er unterging. Sofort eingesetzte Rettungsboote kamen zu spät. Die Leiche wurde noch nicht gefunden. 15 000 Kilo Teer brannten Ingelheim. 15 000 Kilo Teer fielen einem Feuer zum Opfer, das in einer Großdestil- lationsanlage der Dachpappenfabrik Rhe nania in Ingelheim ausbrach. Feuerwehren der Boehringer-Werke und die Freiwillige Feuerwehr Ingelheim konnten den Brand nach einer Stunde löschen. Ubungsschießen verursacht Waldbrand Kusel. Ein Waldbrand, der gleichzeitig an vier Stellen ausbrach und sich rasch auf fast hundert Hektar Niederwald ausdehnte, ent- stand durch ein Uebungsschießen amerika- nischer Manövertruppen mit Leuchtspur- munition am Rande des Truppenübungs- platzes Baumholder. Die in der Nähe be- schäftigten Waldarbeiter mußten dem wüten: den Feuer tatenlos zusehen, weil das Schießen fortgesetzt wurde und die Feuerwehr des Truppenübungsplatzes an anderer Stelle ein- gesetzt war. Erst als die Kommandantur Sol- daten zur Feuerbekämpfung schickte, gelang es nach mehreren Stunden, das Feuer vor erreichen des Hochwaldes einzudämmen. Achsenbrüche zahlt Bundespräsident Pirmasens. Als die Einwohner der Ge- meinde Trulben(Landkreis Pirmasens) An- fang dieses Jahres Bundespräsident Theodor Heuss während seiner Pfalzreise humorvoll mit Schilderaufschriften„Achsenbrüche zahlt der Bundespràsident“ empfingen, dachten sie nicht, daß ihre originelle Idee Erfolg haben würde. Die Ortsdurchfahrt von Trulben war von Schlaglöchern reich gesegnet. Der Bun- despräsident hatte damals lachend geant- wortet, daß für die Achsenbrüche Wohl eher der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz zuständig sei. Jetzt erhielt der CDU-Ortsg verband in Trulben, der die Schilderaktion aufgezogen hatte, ein Schreiben des Landes- Ministeriums für Wirtschaft und Verkehr, in dem die Instandsetzung der Ortsdurchfahrt als vordringlich bezeichnet und Baumittel angekündigt wurden. Krach unter Bardamen Kaiserslautern. Auf eigenartige Weise kochten in Kaiserslautern zwei Bardamen eine Meinungsverschiedenheit miteinander aus. Ehe sich eine der streitenden Damen versah, wurde sie von ihrer Rivalin in eine große Schaufensterscheibe gesetzt, die dabei in Trümmer ging. Die Polizei mußte den Streit der Amazonen beenden und machte sie gemeinsam für den enstandenen Sach- schaden haftbar. Unter dem Verdacht der Brandstiftung Koblenz. Die Kriminalpolizei Eitorf hat in Eitorf ar der Sieg den 17jhrigen Bürolehr- ling Heinz Josef Nüpp aus Köln-Dellbrück festgenommen, der im Verdacht steht, an Brandstiftungen im Westerwaldgebiet zwi- schen Sieg und Wied beteiligt zu sein. Nipp, der aus einer Fürsorgeanstalt entsprungen ist, wurde in einer Schmiede angetroffen. Seit Dienstagabend hatte die Polizei eine Groß fabhmdung gegen den Brandstifter, der einen Teil der etwa 50 Waldbrände im Westerwald versucht haben soll, eingeleitet. Vor einigen Tagen waren an verschiedenen Bramdstellen Wachsreste und in einem Falle 3 halbabgebrannte Kerze gefunden wor- Ell. Die eigene Frau in den Tod gefahren Neuwied. Der 32jährige Behördenange- stellte Erich Ahlesdorf aus Niederbieber- Segendorf(Kreis Neuwied) wurde vom Neu- wieder Schöffengericht wegen fahrlässiger Tötung zu zwei Monaten Gefängnis ver- urteilt. Ahlesdorf hatte auf der Heimfahrt vom Leutesdorfer Winzerfest mit seinem Motorrad einen schweren Unfall verursacht, dem seine Frau auf dem Sozius zum Opfer gefallen war. Das Gericht billigte dem An- geklagten keine Bewährungsfrist zu, weil er rücksichtslos und grobfahrlässig gegen die Verkehrsvorschriften verstoßen habe. Slöck möôss det Mensch haben Und eine E M N66 N N „% 5 eee Seite 6 MORGEN 9——— ö— Samstag, 22. Mal 1954 Mannheimer Termin-Kalender Süddeutsche Klassenlotterie. In der Ziehung der 1. Klasse der 15. Süddeutschen Klassen- lotterle am 19.20. Mai wurden plangemäß 5500 Gewinne gezogen, darunter folgende größere Gewinne: ein Gewinn zu 100 000 DM auf die Nr. 101 229; ein Gewinn zu 30 000 DM Auf die Nr. 45 470; zwei Gewinne à 10 000 DM auf die Nr. 132 628, 179 843; vier Gewinne A 5000 DM auf die Nr. 4 283, 75 292, 121 190, 187 625. Kolpingsfamilie. Die für 22. Mai vor- gesehene Veranstaltung im„Zähringer Löwen“ muß wegen technischer Schwierigkeiten ausfal- len. Die Versammlung am 28. Mai sieht die Neuaufnahme im Rahmen einer religiôsen Feierstunde vor. Verein für deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Rheinau. Großer Pokalkampf auf dem Uebungsplatz am Pfingstbergweiher. Verein für deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Waldhof. Die für 22. Mai festgesetzte Monatsversammlung wird auf 29. Mai, 20 Uhr, verlegt. Der Sommerfahrplan der Oberrheinischen Eisenbahn- Gesellschaft tritt am 23. Mai 1954 in Kraft. Näheres im Anzeigenteil unserer heu- tigen Ausgabe. Der Theaterverein„Dramatischer Club“ Waldhof eröffnet seine Spielsaison auf der Freilichtbühne Waldhof- Gartenstadt. An der Waldpforte, am 23. Mai, 17 Uhr, mit dem Lust- spiel„Diener zweier Herren“. Ueber den Isenheimer Altar,„Mathis den Maler“(Grünewald) spricht Pfarrer Dr. Stür- mer Sonntag, 23. Mai, 11.15 Uhr, in der Kunst- halle zu Lichtbildern. Wanderfreunde Mannheim. Am 23. Mai Pfalz wanderung Annweiler— Trifels— Reh- berg— Asselstein— Annweiler. Abfahrt 7.05 Uhr Hauptbahnhof Ludwigshafen mit Ver- waltungs- Sonderzug. Rückfahrt ab Annweiler 19.30 Uhr. Deutscher Alpen- Verein. Am 23. Mai Tau- nus- Wanderung: Wiesbaden— Schläferskopf Hohe Wurzel— Schlangenbad— Hausenkopf— Kloster Eberbach— Eltville. Abfahrt 6.35 Uhr Hauptbahnhof Ludwigshafen. „Astrologische Faktoren bei Katastrophen“. Darüber referiert am 23. Mai, 14 Uhr, im„Bür- gerkeller“, D 5, 4, Astrologe Heinrich Daub. Kassegeflügelzuchtverein„Phönix“, Rheinau. achste Jungtierbesprechung am 23. Mai, 0 Uhr, im Vereinsheim(Pfingstberg). N 9 2 Grundsteinlegung und Marienfest auf dem Almenhof. Die Salesianer Patres begehen in diesem Jahr ihr Hochfest am 23. Mai. Der Got- tesdienst wird bei guter Witterung auf dem freien Platz hinter dem Lehrlingsheim auf dem Almenhof abgehalten und beginnt um 8 Uhr. Um 15 Uhr wird die Grundsteinlegung zur neuen Marienkirche„Marie, Hilfe der Christen“ vorgenommen. Zugang von der August-Bebel- Straße. Adventgemeinde. Vortrag„Was kommt nach dem Weltende?“ am 23. Mai, 19.30 Uhr, in J 1, 14. Deutscher Dolmetscherbund, Landesverband Baden- Württemberg. Am 24. Mai, 20 Uhr, im Nr 10 Parkhotel Zusammenkunft mit Vortrag Professor Milléquant, Heidelberg, 5 Thema„L'art de Paul Verlaine“, Reichsbund Neckarau. Nächste Spre am Montag, 24. Mai, 19 Uhr, im Nebenzlunt Gasthaus„Zum Löwen“. mer Wir gratulieren! Barbara Lemmert Ma heim-Waldhof, Rottannenweg 44, Frieda Aale Mannheim, T 2, 13, werden 65 Jahre alt 0 garete Eschelbach, Mannheim-Käfertal 250 nenschein 40. begent den 75. Georg gun Laudenbach a. d. B., Bachstraße 4 Erdhe Mannheim, N 7, 9), den 76., Emma Kurt Ma 0 beim, B 5, 19(St. Klara), den 77. Geburt Den 90. Geburtstag kann Heinz Michaelg Mannheim, Hebelstraße 7, feiern. Kafharin Lang, Mannheim-Feudenheim, Eichbaumstr. 1 vollendet das 88. Lebensjahr. 1 5 Voß über dz N Immobilien 5 Mannheim Immod.-Möller rer 40380 L. H. Fürstenberg am Wassert. Oststadt Tuel-faminennaus Villenobj ekt in Oststadt oder Neuostheim bei Vollaus zahlung Angebote unter Nr. P 39287 an den Verlag erbeten. 2 U kaufen gesucht. bei guter Anzahlung zu kaufen gesucht. Dr. jur. R. Bosch, Immobilien, Haus- u. Vermögensver waltung, Mannheim, 0 6, 7. 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Briic damals 5 Nach wuc Nach wuc un, in Recht a der Ein lie Bege gen Met denn Ga Lrotzde Allen* Ar helf el Uri Aut auch Lelrokke mlangt, n- und ich an de qm ENS ern I hen MORGEN Ep Seeteg 22. e 198. palast:„Hochzeit auf Reisen“ Ein köstlicher Streifen entstand hier nach Heinrich Spoerls Roman:„Die Hochzeits- e Ein Film, der auf Klamauk und all us dereichten kann, was man bei deutschen tspielen sonst 80 gern als Humor“ be- geichnet. Eine Fülle neuer Einfälle, ein sprit- iger Dialog, zimdende Fhythmen und das des vor der Kulisse einer Ferienreise nach mien mit Kastagnetten. Stierkampf und schem Temperament. Hauptdarsteller bt diesmal Pitt, der Cocker- Spaniel, um den ach alles dreht, der an allem schuld ist, der ber auch dafür sorgt, daß„sie sichkriegen“, genn auch erst nach vielen Mißverständnis- gen und unter Mitwirkung einer ganzen geisegesellschaft. Karlheinz Böhm und die bezaubernde Gardy Granass sind ihm Herr- den und Frauchen, Paul Klinger(damit es en Happy-End gibt), der diesmal weinende Dritte. Wete. Kurbel: „Auch die Augen hinterlassen Spuren“ Ein Kriminalschmöker, bei dem einem nicht nur der dem Dialog hie und da unter- gte Humor, sondern auch die sonst ange- Apfte Gefühlswelt so vorkommt, wie es der ganze Film ist— spanisch! Daß der Zu- chauer von Anfang an mit in die Lösung des Problemknotens eingeführt wird, nimmt der Geschichte viel von ihrer Spannung. 80 wird die Aufklärung eines Mordfalles und um die dreht sich der Bildstreifen in einer ganzen Länge— fast in Form einer gademisch-wissenschaftlichen Analyse abge- dpult, und was in Richtung auf die End- lösung nach der Einführung in die Frage- gelung noch offen bleibt, schleppt sich wie das lose Ende eines Seiles teilweise recht müde über die Leinwand. Trotzdem hat die Regie José Louis Saenz de Heredias es nicht versäumt, konfliktfördernde Ueberraschungs- momente einzumontieren. Auch die Darstel- jung mit Raf Vallone, Elena Varzi, Julie pena und Fernando Fernan-Gomez an der Spitze zeigt reife schauspielerische Leistun- gen. rob Alhambra:„Ungarische Rhapsodie“ Aus der Fülle der Lisztschen Amouren hat sich der Drehbuchautor die Affäre mit der Gräfin Sayn- Wittgenstein in freiester lichterischer Gestaltung herausgepickt und die Handlung mit süßlicher Farbenseligkeit vollgestopft. Ein weicher, etwas zu theatra- cher Franz Liszt und eine etwas zu fromme Gräfin genügen nicht, um die äußerst lose msammengehängte Handlung durch die dar- stellerische Aussage zusammenzuhalten. Lediglich Michel Simon in der Rolle des Ge- gerals von Sayn- Wittgenstein vermag mit hintergründiger Dämonie zu überzeugen. Man verläßt diesen Gevacolor-Film nicht, ohne den Eindruck mitzunehmen, daß es sich alle Beteiligten im Hinblick auf einen speku- Agtwen Publikumseffekt zu leicht gemacht und die Lebensechtheit zugunsten einer dchablonenhaft anmutenden Postkartenmale- fei Vernachlässigt haben, wenn auch die Ramera(Nikolaus Hayer) stellenweise gute Arbeit verrät. Fritz Rieger liefert mit den Münchener Philharmonikern eine saubere musikalische Untermalung. In den Haupt- rollen: Paul Hubschmied, Colette Marchand und Willy Fritsch. Regie: Peter Berneis und Andre Haguet. hvrb bardy mit Grübchen 18 me cranass beginnt mit reievoll lächelnden Grüb⸗ dien. So war es auch wieder gestern, als Ilse Deus, sprich Gard Granass, unterwegs mit rer„Hochzeit auf Reisen“, im Gloria-Hotel dation machte, nicht für Flitterwochen, son- len um der Mannheimer Presse guten Tag a sagen; um von den artigen Unartigkeiten des Fümhundes Pitt und der Halsstarrigbeeit daniscner Esel au erzdhlen. Das anmutige Fan- eil Brüchener aus der„Heidelberger Romanze, umals mit dem Bundesfilmpreis als begabteste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet, ist dem uchtwuchs längst entwacnsen und darf 5 in den Reinen der ersten Garnitur mit 185 auf„Hochzeitsreisen gehen. Was bleibt? er Eindrucſe einer begabten Schauspielerin: e Begegnung mit einem sympathischen jun- 10 Menschen. Ein Wunder? kein Wunder, en Gard nat ja Grübcnen. Universum: „Der Mann meines Lebens“ 9 0 von Erich Engel nicht ohne Geschick kemerte Liebesgeschichte zwischen zwei Bpahlebhabern, von denen der eine nach nat zen als gefeierter Virtuose in seine Hei- der Aickkehrt und alte Wunden und Pro- eme der inzwischen als Oberschwester im mwenhaus tätigen Geliebten aufreißt. fl dem wirkt die Handlung, die zum Ende 1 en Verzicht auf die Liebe und Rückkehr ats helfenden Pflicht bringt, ein bißchen zu el und deshalb nicht immer natürlich, so 75 auch einzelne Szenen und Einstellungen kolken sein mögen. Was das Verständnis angt, so scheint eine als Aufhänger für das traurige Ende konzipierte, an sich unwesent- liche Liebesaffäre in der Rahmenhandlung besonders unglücklich gewählt. Versöhnend und bis ins letzte Detail seines Parts über- zeugend ist das bestechende Format René Deltgens, der sich mit Abstand in den Vorder- grund spielt und von Marianne Hoppe trotz gereiften Könnens im späten Comeback nicht erreicht werden kann. In sympathischen Nebenrollen: Ina Halley, Malte Jäger, Otto Gebühr und Wilfried Seyferth. H Kamera:„Mädchenhandel“ Wie in seinen„Geschlossenen Gardinen“ steigt Regisseur und Drehbuchautor Luigi Comencini tief hinab in den Hades mensch- licher Niedertracht, die mit anderen Men- schen ihre im wahrsten Sinne des Wortes zekn Jahre alt, Franzose Roger Pouly, und ein kleines musika- lisches Gedächtnis- und Technikgenie, spielte gestern zum ersten Male im„Universum“ auf der Bühne Chopin, Godard, Padereuski und eigene Kompositionen und wird dort eine Wocke lang zu hören sein. Mit dreieinhalb Jahren fing der kleine Mann, der alles andere als ein Wunderkind sein will, mit dem Kla- vierspielen an, hat inzwischen dem früheren französischen Staats präsidenten Vincent Auriol vorgespielt und in Frankreich und der Schweiz große Erfolge errungen. Sein Künstlerisches Repertoire, das er auswendig beherrscht, um- faßt eineinhalb Stunden und er spielt das, was er technisch mit seiner kleinen Finger- Spunn- Weite verkraften kann. Am 6. Juni muß er wieder, von seiner Mama begleitet, im Pariser Konservatorium sein. Vorher wartet aber noch ein Konzert im Kursaal Baden-Baden auf ihn. hwb/ Foto: Steiger schamlosen Geschäfte treibt. Vor dem Hin- tergrund eines neapolitanischen Elendsvier- tels rollt das Schicksal eines jungen Mäd- chens ab, das in seiner Trostlosigkeit zu einem Protestschrei wird. Aber Comeneini läßt es nicht bei dieser sozialkritischen An- klage bewenden; er revoltiert auch gegen die Schlechtigkeit einer gewissen Gesell- schaftsclique, die er durch einen Marathon- tanz und seine düsteren Begleiterscheinun- gen mit einem Mädchenhändler als Expo- nenten symbolisiert. Daß er den Kreis seiner Kritik soweit ins Kriminelle hinein ten- dieren läßt, ihn dadurch sehr eng zieht und subjektiviert, verwässert die Allgemein- gültigkeit der filmischen Anklage, so sehr das auf der anderen Seite der athmosphä- rischen Verdichtung des dargestellten Ein- Mannheimer Filmspiegel am Wochenende zelfalles zugute kommt. Die inszenatorische Gestaltung arbeitet mit brutal- realistischen Stilmitteln, die nicht ganz frei sind von ausschließlich auf„Effekt“ bedachten und für den Handlungsaufbau nicht unbedingt notwendigen„Füllern“. Mit eine der stärk- sten Stützen ist die Darstellung, in der Sil- vana Pampanini, Eleonora Rossi-Drage, Mare Lawrence und Ettere Manni die Hauparollen besetzt halten. rob Alster:„Eduard und Caroline“ Der Regisseur von„Antoine et Antoinette“, es ist Jacques Becker, hat auch diesen Film inszeniert. Die kleine Geschichte von zwei jungen Menschen, die in einer Mietskaserne wohnen und eines Tages Einlaß finden in die Saloris, weil Eduard ein begabter Musiker ist, eignet sich außerordentlich, eine neue Variante des Themas„Menschen-Liebe-Paris“ aAufklingen zu lassen. Meisterlich sorgt Jac- ques Becker mit typisch französischem Charme dafür, daß aus der scheinbar be- langlosen Geschichte kein Aufguß wird, sondern ein Original. Pariser Atmosphäre, der Zauber der Seinestadt umgibt diesen Film. Jacques Becker füllte ihn mit heiterer Menschlichkeit, er spöttelt und karikiert lächelnd, wird nie plump in seiner Ironie, verletzt nicht, weiß Maß zu halten in allen seinen Aeußerungen. Besinnliche Fröhlich- keit, Lebensbejahung und Gelöstheit ver- mittelt dieser Streifen, dessen geringfügige Längen von einer intelligent geführten Kamera überbrückt werden. Daniel Geélin zeichmet mit seiner bekannten Ausdrucks- fähigkeit das Bild eines ungemein liebens- werten Bohémiens. Seine Partnerin Anne Vernon, entzückend, naiv und etwas putz- süchtig, ist eine echte Evastochter, oder bes- ser, eine kleine Pariserin comme il faut. „Trübsal ade!“ läuf als Kurzfilm im Bei- programm und wir widmen diesem Farbton- streifen wider die Regel eine besondere Be- sprechung, weil er ein ungemein interessan- tes Experiment darstellt. Im Rhythmus eines Boogie-Woogies, mit den Sätzen hot-sweet- hot, malte der kanadische Künstler Norman McLaren Farben auf einen Filmstreifen. Verschiedene Farbtöne tanzen also im Rhythmus der Musik über die Leinwand, 16sen sich auf, fließen zusammen, über- springen sich— ein Hexenkessel für das Auge, das auf diese Weise zum erstenmal sieht, was sonst nur dem Ohr zugedacht ist. Eine Spielerei, gewiß, aber eine ungemein fesselnde. Die optische Interpretation ge- spielter Jazz-Musik vermag selbst dem Jazz- Unkundigen das Wesen dieser Musik wort- 108 zu erklären oder doch wenigstens näher zu bringen, die hier von dem kanadischen Jazz- Pianisten Oscar Pefterson gespielt wird.— Das Lichtspielhaus hat übrigens sein Publikum aufgefordert, zu klatschen oder zu pfeifen. Am gestrigen Freitag war außer einigen schüchternen Pfiffen nur bei- fälliges Klatschen zu hören. es. Capitol:„Nackte Gewalt“ Trotz des brutalen Titels, dessen Publi- kumswirksamkeit wir keineswegs in Zwei- fel ziehen, bringt dieser Film den techni- colorierten Wilden Westen weder als Nacke- dei noch unerträglich gewalttätig. Im Ge- genteil, zunächst hat es den Anschein, als Werde man einen neuen„12 Uhr mittags“ erleben. Der originelle Stoff hätte das zwei- fellos erlaubt, jedoch zogen Drehbuchautoren und Regisseur Anthony Mann es im letzten Drittel des Streifens vor, auf Nummer Sicher zu gehen und mit den üblichen, män- nermordenden Aufräumungsarbeiten die be- kannte Geschichte von der Gier nach Gold zu beenden. Dennoch handwerklich sauber inszeniert, klug fotografiert und auch gut gespielt: James Stewart, Janet Leigh, Ro- bert Ryan, Ralph Meeke und Millard Mit- chell bemühen sich mit Erfolg, nicht nur Rowdies zu spielen. es. „Freundschaftsspiel“ wurde zum Ringkampf Gefährliche Körperverletzung statt fairem Fußball Ein„Freundschaftsspiel“ im Fußball zwi- schen Straßenbahnern und Hotelangestellten (wobei es ein Kuriosum ist, daß die Mann- schaft der Hotelleute auch muskelstarke Schlosser und schnelle Kraftfahrer enthält) scheint auf den ersten Blick eine äußerst herzliche Sache zu sein. Man trifft sich und kickt mit fairer Wade gegeneinander, und über allem steht die Freundschaft und die gemeinsame Pflege des edlen Fußballspiels. So sollte man meinen, aber leider spielte sich am 21. November 1953 auf einem Sportplatz im Almenhof ein Treffen ab, das unter sehr ungünstigen Aspekten stand und den Rechts- außen der wackeren Straßenbabhner immer- hin einen Nasenbeinbruch, eine Prellung des kleinen Fingers, eine Lockerung des linken oberen Schneidezahns und sechs Wochen Ar- beitsunfähigkeit kostete, und mit dem Ab- bruch der linken Querfortsätze des ersten bis dritten Lendenwirbels auch den Abbruch des Spiels und überhaupt der gegenseitigen Freundschaftsbeziehungen vollzog. Es war natürlich eine böse Angelegenheit, daß der in letzter Minute als Ersatz einge- sprungene Schiedsrichter ausgerechnet den Straßenbahnern angehörte. Schon in der er- sten Halbzeit ging es munter und unfair zu, und nach der Pause kam es dann in der 73. Minute zu dem skandalösen Zwischenfall, bei dem Torwart und Mittelstürmer des Hotel- gewerbes(VfR„Hota“) durch unsportliche Einfälle ausfällig wurden. Man stelle sich vor: Der Rechtsaußen der stürmenden Tram- pahner maßte sich an, einen soeben von der Latte abgeprallten Ball stoßgenden Fußes wieder in das gegnerische Tor zu befördern! Solches war dem Tormann zumindest pein- lich, und so warf er sich, Als ein kräftiger 24 jähriger Maschinenschlosser, kurzentschlos- sen auf den Stürmer und packte ihn, durch- aus regelwidrig, an den schußbereiten Wa- den. Der„Hota“-Mittelstürmer, seinen Tor- wart durch die Strampelbewegungen des ahnungslosen Schützen in Gefahr sehend, eilte in rasantem Tempo(er war Kraftfahrer und 26 Jahre alt) zu Hilfe und pflanzte dem ohnehin schon verdatterten Straßenbahner eine mächtige Faust ins verzerrte Antlitz, Was den somit entlasteten Torwart bewog, seinem Feind in origineller Weise die nun kick- E untauglichen Beine hochzuheben und ihm mit des Fußballstiefels Grundgewalt kraft- voll ins Kreuz zu treten. Und damit war der Kampf fürs erste eindeutig entschieden. Richtig entschieden wurde er aber erst vor dem Schöffengericht, das Torwart und Mittel- stürmer der schlagkräftigen Mannschaft wegen gefährlicher Körperverletzung zu je drei Monaten Gefängnis mit bedingter Straf- aussetzung und zur Zahlung von 150 DM für die Gefangenenfürsorge verurteilte. Das nächste Freundschaftsspiel wird voraussicht- lich im Catcherzelt stattfinden lex Festliche Einweihung der Aula- Turnhalle im Gymnasium Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergab am Mittwoch Oberbaurat Wingler vom Bezirksbauamt die neuerstelte Aula des Karl-Friedrich- Gymnasiums ihrer Bestim- mung. Mam darf der Schule zu diesem Bau- Werk, das einen krönenden Abschluß ihres Wiederaufbaus darstellt, gratulieren, denn es erfüllt in idealer Weise seine Zwecke als Vortragssaal wie als Turnhalle. Auf den Fundamenten der früheren, zerstörten Aula aufbauend, mußte man einen quadratischen Grundrig hinnehmen, erreichte aber durch deri Anbau einer kleinen Bühne, daß der Raum in die Länge gezogen scheint. Aufge- rauhter Wandverputz und eine glaswolliso- lierte Decke gewähren bestmögliche Akustik, Parkettboden, indirekte Deckenbeleuchtung und dezente rote und gelbe Farbtöne ver- mitteln den Eindruck eines vornehmen, ge- diegenen Saales. Turn- und Sportgeräte körmen in Nebenräumen untergebracht wer- den, Die Recke sind versenkbar, so daß der Purnhallen- Charakter des Raumes, wenn mam von der Sprossen wand an der Rückseite absieht, überhaupt nicht auffällt. Für dieses Geschenk des Bezirksbauamtes und der Stadtverwaltung dankte der Direk- tor des Gymnasiums, Oberstudiendirektor Rave, im Namen der Direktion und des Leh- rerkollegiums und brachte seine Freude über den wohlgelungenen Wiederaufbau der Anstalt zum Ausdruck. Der Schüler Michael Fernholz Ulb überbrachte den Dank seiner Mitschüler. wete. för Reise, Sport und Wandern! för Sommer, Fonne, Urlaub! Zelte in allen Größen, zum Teil komplett mit Zubehör ab DM 69. 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Ein„besonders festliches Programm“ für sein Gastkonzert mit den Berliner Philhar- monikern im Rahmen der 175-Jahrfeier des Mannheimer Nationaltheaters aufzustellen, batte Furtwängler in einem Brief an Mann- neims Oberbürgermeister versprochen. Und dabei noch einmal bekannt:„.. der ich die zeit meiner Tätigkeit in Mannheim als die schönste und befriedigendste Periode meiner Rapellmeistertätigkeit immer betrachtet habe... Furtwängler wählte Beethoven, in dessen Werken für ihn das Höchste im Bann- kreis der Musik sich vollzieht. Beethovens sechste und fünfte Symphonie. Mit einer „Fidelio“-Aufführung hatte er sich übrigens 1915 in Lübeck der Mannheimer Kommis- sion vorgestellt, die einen Nachfolger für Arthur Bodanzky suchte und von Bruno Wal- ter aut Furtwängler aufmerksam gemacht worden war. Und obgleich diese Auffüh- rung in manchen Einzelheiten daneben gera- ten war, hatten die Mannheimer damals doch das rechte Gespür, was in diesem schlaksigen jungen Mann steckte. Bodanzky rechnete ihm zwar prompt alle Fehler vor, befürwortete aber gleichwohl sein Engage- ment. Und so kam Furtwängler(für fünf Jahre) an das Nationaltheater und wird seit- dem von den Mannheimern als einer der Ihrigen angesehen; eine Furtwängler-Tradi- tion und Verehrung ist hier lebendig, wie sie in solcher Kontinuität und ganz persön- Uchen Verbundenheit wohl nur noch Berlin aufzuweisen hat. Die Ehrenbürgerschaft Mann- heims und das Ehrendoktorat der Universi- tät Heidelberg sind äußerer Ausdruck für dieses besondere Verhältnis. Und in dem enthusiastischen, nicht endenwollenden Applaus, der ihm auch jetzt wieder im Mu- sensaal entgegenschlug, schwang ebenso be- geisterte Zustimmung für eine beglückende künstlerische Begegnung wie die Erinnerung an unvergeßliche Stunden mit ihm im Thea- ter und auf dem Konzertpodium. In der 175- jährigen Geschichte des Mannheimer Natio- naltheaters ist die Aera Furtwängler eine der leuchtendsten Epochen Beethovens sechste Symphonie, die„Pa- storale“ auch genannt— ein Werk ver- innerlichster Poesie, Musik der Stille und einer unendlichen Natur- und Gottverbun- denheit. Furtwänglers Interpretation bewegt sich innerhalb der beiden ersten Sätze in einer gleichsam neu erschlossenen Dimen- sion des Piano, gewinnt Abstufungen und Nuancierungen von unsagbarer Feinnervig- keit. Wie die ganz klar und durchsichtig ge- fügten Stimmen zueinander finden, sich lösen und wieder treffen, das Blühen und Weben darin, die hohe Kunst der Ubergänge— all das ist in Einzelheiten wohl zu kennzeich- nen, nicht aber im Gesamteindruck, den es vermittelt. Und dann das dunkle Wabern und Flackern des Gewitters ach der be- haglichen Fröhlichkeit der Landleute), das fahl-gespensterhafte Zucken und Poltern, der sich dann anschließende Hirtengesang, die„dankbaren Gefühle nach dem Sturm“! Auf den Programmzettel der ersten Auf- Festkonzert mit Wilhelm Furtwängler in Mannheim Die Berliner Philharmoniker spielten Beethovens sechste und fünfte Symphonie im Musensqdl führung setzte Beethoven die Mahnung: „Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei“. Furtwängler erfüllt diese Forde- rung in höchstem Maße, der„Ausdruck der Empfindung“ ist adelig, bleibt Musik von klassischer Geschlossenheit und eminenter Formkraft. 5 Und dann die„Fünfte“, die Machtvoll- Pathetische, die Energie-Durchglühte. In drängender, unerbittlicher Intensität legt Furtwängler den ersten Satz an, schöpft den einzigen Ruhepunkt des Werks, das andante con moto, in der unendlichen klanglichen Schönheit seiner Variationen aus, gewinnt aus der beklemmenden Zwiegesichtigkeit des Scherzos in atemberaubendem Ubergang den strahlenden Jubelgesang des Finales. Dieser zwangsläufig unzulänglichen„Schilderung“ nach hat man das auch anderwärts schon so gehört, in Wahrheit aber war wieder 80 unbeschreiblich Vieles darin, was man eben doch nur bei Furtwängler in solcher Rein- heit erlebt: Die seelische Erlebnisweite, die daraus spricht, das hör- und sichtbare Eins- werden mit dem Werk, mit dem, was gleich- sam hinter dem Notenbild erst sich offen- bart. Zum Erlebnis der Persönlichkeit aber trat an diesem Abend auch noch die, gleich- falls nicht neue, Begegnung mit einem über- ragenden Orchester. Wie die Berliner Phil- harmoniker auf die oft nicht gerade über- mäßig deutliche Zeichengebung Furtwäng- lers reagieren, die Gemeinschaft, die sie mit ihm im Augenblick des Musizierens ein- gehen, ist so bezwingend wie das effektive Können dieser Musiker, das Pianissimo der Streicher, der beseelte Klang der Bläser, die Präzision auch. Und so darf man in dem Dank, den Furtwängler an seine Musiker abstattete, indem er immer wieder den Bei- fall auch auf sie lenkte, mehr als eine äußer- liche Geste sehen. Kurt Heinz Eine Akademie hat sich gefunden Zur fagung der Deutschen Akademie för Sprache und Dichtung in Hannover Aufatmend kann der Berichterstatter, der gleichzeitig ein Mitglied und Freund des vielbefehdeten Institutes ist, zum ersten Male von einer Tagung der Deutschen Aka- demie für Sprache und Dichtung erzählen, ohne verschämte Andeutungen über„Ge- burtswehen“ oder„Kinderkrankheiten“ machen zu müssen. Es scheint, daß sich die Akademie unter ihrem neuen Präsidenten Hermann Kasack nun doch zu konsolidieren beginnt und daß man ihr ein bereits erreich- tes hofknungsvolles Jünglingsalter nachsagen und die kraftvolle Zukunft prophezeien darf, die erst über ihre Daseinsberechtigung ent- scheiden wird. Akademie ist ja eigentlich eine Bezeichnung, die einem gelehrten In- stitut überhaupt erst nachträglich— von eben jener glückhaften Zukunft— verliehen Werden sollte. Sich von vornherein als Aka- demie zu éètablieren, verrät einen so über- großen Anspruch, daß nur strengste perso- nelle Auslese(die anfangs wohl unterblie- ben ist) oder großzügigste Mithilfe der Staatsautorität(die nie stattgefunden hat) im hätten verwirklichen können. Die viel- berukenen Fehden um die Akademie und in ir waren der sichtbare Ausdruck des an- känglichen Migverhältnisses oder der Fehl- konstruktion, wenn man so sagen will. Um 80 erkreulicher, wenn nun doch ein Mann aus dem Kinde wird. Die Akademie hat in ihren ersten Jahren redlich teilgenommen an den Zuständigkeits- Schwierigkeiten, die sich in Sachen Kultur- Souveränität zwischen Bund und Ländern ergeben haben und weiter ergeben. Sie nennt sich eine Deutsche Akademie— sie hat aber obwonl Theodor Heuss Ehrenmitglied ist) ihre Stütze vorerst nicht beim Bund gefun- den, sondern bei einem einzelnen Lande Hessen— manche sagen sogar: bei einer einzelnen Stadt: Darmstadt. Um dem etwas deglonalen, um nicht zu sagen provinziellen Vorurteil zu begegnen, das sich daraus er- kibt, hnat die Akademie ihre diesjährige Frühjahrs-Tagung nach Hannover gelegt, der Hauptstadt eines anderen Bundeslandes, de kür die in Norddeutschland neugeschaf- lenen politischen Zustände vielleicht charak- teristischer ist als irgend eine andere Metro- pole Die Akademie hat damit einen Treffer gemacht. Der Empfang durch die Stadt Han- noyer sowohl wie durch die niedersächsische Landesregierung wer von der vornehmsten denerosität und half, ohne daß große Worte uber verloren wurden, über den Irrtum mweg, daß die Akademie irgend einem 09 mehr angehöre als einem anderen, 15 dal umgekehrt irgend ein Land Anlaß 8„sich der Akademie gegenüber besonders g Verschließen— der gemeinte Adressat die- er Bemerkung wird verstehen, was ge- meint ist. 115 die Teilnehmer war, fast mehr noch 0 le Tagung selbst, die Bekanntschaft mit er Stadt Hannover und ihrem Wiederauf- 5 das große Erlebnis. Stefan George hat de in mem berühmten Gedicht die„fahlste“ 15 deutschen Städte genannt; nun aber er- 51 sich in der Art, wie sie aus ihrer 11 1 wieder aufersteht, als ein von 5 und Unternehmungslust durchflutetes, 0 995 0 Lörmlich verwegenen, südlichen und füll icht mehr norddeutschen Eleganz er- 5 5 Gebilde. Die Sitzungen der Akademie Ain en im Alten Rathaus statt, und da war 11„ beglückend, wie einer mehr 5 3 als auf Restauration bedach- 8 adtebaulichen Gesinnung das Wunder 8 ist, in das ausgebrannte altdeutsche Moderne die lichteste und kompromißloseste gebe ne einzu komponieren. ohne daß im 1(das ist das Entscheidende) ein 1 entsteht. Das gleiche Erlebnis hatte 1 Schinkels Opernhaus(mit reizender, wealg 5 55 in den Solistenleistungen ein Thee 3885. anmutender„Heimlicher Gnnde 501 e— und man hatte es im dem, Wa e em Gang über die Straße, Wo 995 225 end man vor den schicksten . äkten stand, der Meerwind die und. von den Ruinen- und Neubau- stücken in die Augen blies. Ihre Arbeitssitzungen hatte die Akademie zum Unterschied von den früheren, wenig gelungenen Darmstädter Tagungen nicht öffentlich abgehalten, sondern nur einem kleinen Kreis geladener Gäste— Publizi- sten und Feuilletonredakteuren— geöffnet. Die weise Selbstbeschränkung machte sich bezahlt: die Diskussion, früher meist eine Spottgeburt aus Verlegenheit und Inhalts- losigkeit, erwies sich diesmal als fruchtbar, lebendig und fließend. Es referierten, zum Generalthema„Literaturkritik“, zunächst sehr gründlich und mit der Frage„Was tut die Kritik eigentlich, um im Volk den Sinn für Form und Maß wiederher zustellen?“ der Stuttgarter Literarhistoriker Wolfgang Mar- tini, ein junger, so scharfer wie liebenswür⸗ diger Debattierer von hohen Graden; sodann in Kufzreferaten zur Frage„Soll der Schrift- steller auch Buchkritiker sein?“ (München) und Korn Frankfurt), wobei ein glücklicher Zufall die nicht vorbereiteten und auch nicht abgesprochenen Darlegungen in einen fruchtbaren Gegensatz zueinander- brachte. Die theoretisierende und die prak- tisch- publizistische Betrachtungsweisen wo- gen sich in der Aussprache aufs förderlichste aus, wobei etwa Hennecke München) und Korn die extremsten Standpunkte vertraten, jener mit äußerst kenntnisreichen Hinweisen auf einen möglichen Normzustand, dieser am Schluß mit einem leidenschaftlichen Appell an die Schriftsteller, sie möchten die Gefahr nicht unterschätzen, daß vielleicht eines bal- digen Tages noch vor der Literatur die Kri- tik versiegt sein könnte, da sie— wie alle drei Referenten übereinstimmend festgestellt hatten— weder beim Volk genügend Rück- halt, noch bei den Autoren genügend aktiven Beistand finde. 5 Eine Aussprache zum Thema„Soll Lite- ratur beunruhigen oder trösten?“ hatte trotz ihrer beinahe schon für die Galerie zurecht- gebogenen Formulierung nicht die gleiche Frische, vielleicht deshalb, weil sie bei einem schon etwas erschöpften Zustand der Teil- Süskind nehmer in den großen Sendesaal des Rund- kunks verlegt und dort mitgeschnitten wurde. Birkenfeld Berlin) brachte vor, es gelte die Sattheit, die aus den Kriegsjahren verewigte „Rette-deine-Haut-Mentalität“ zu beunruhi- gen, und verwies auf die wenig erfreulichen Erfahrungen, die eine süddeutsche Zeitung bei diesem Vorhaben mit dem Roman„Und keiner weint mir nach“ von Siegfried Som- mer gemacht habe. Bergengruen(Zürich) er- widerte mit einer wunderbar in sich ge- schlossenen, aber vielleicht allzu klassi- Zzistisch-unangreifbaren Rede des Inhaltes, daß die Funktionstrennung zwischen Be- unruhigung und Trost künstlich sei, daß nur das zuvor unruhig Gewordene auch Trost Verdiene und daß er nichts für so trostlos halte wie die sogenannten„lebensbejahen- den Bücher“. Man könne, rief er aus,„das Vorhandene nicht vorhandener machen, als es ist“. Dem wurde in der Diskussion von Martini mit Hinweisen auf das Form- Problem widersprochen, von Wilhelm Leh- mann mit einer wunderbar tiefsinnigen und zugleich einfachen Anmerkung zur Meta- physik der Existenz und der Sprache, und von Usinger Darmstadt) mit der Erklärung, daß aus der Transformierung etwa des Ro- manstils bei Joyce eben doch Wandlungen sprächen, die jene von Bergengruen geleug- nete Funktionstrennung augenscheinlich machten. Die Aussprache hatte in diesem Augenblick eine außerordentliche inhaltliche Höhe. Sie war aber nicht mehr ganz beim Gegenstand, und namentlich war sie nicht mehr dem im Grunde immer praktischen, praktisch- erkennenden Wesen einer Diskus- sion angemessen. Auch dies müßte, sozu- sagen als eine Grenze nach oben, der Aka- demie bewußt werden, wenn sie sich in die- ser Welt behaupten will, und es wird ihr bewußt werden, nachdem sie sich, wie diese Tagung gelehrt hat, so glücklich in ihren Ab- grenzungen und Anforderungen nach unten umd nach innen zurechtgefunden hat. W. E. Süskind Schwebende Heiterkeit Mozarts„Entführung aqus dem Serail“ in Heidelberg neueinstudiert Schillernde Seifenblasen schwebten im er- sten Bild auf die betont synthetische Palme herab, mit der Bühnenbildner Heinz Lahaye wohl einerseits ein wenig orientalisches Lokalkolorit zu schaffen suchte, andererseits aber auch die Atmosphäre vorausdeutete, die diese von Walter Pohl(als Gast) besorgte Neu- Inszenierung von Mozarts„Entführung aus dem Serail“ an der Städtischen Bühne Heidelberg beherrschte: eine gelöste Heiter- keit, die im Spiel um das Spiel weiß und die, wenn auch stilwidrige Illusionsbrüche ver- mieden wurden, doch eine geheime Tendenz zum spielungebundenen Spaß, zum Ulk an sich, hat. Später flelen statt der Seifenblasen gleich Luftballons vom Himmel, wahrschein- lich ebenfalls als Symbole luftiger Schwebe- freudigkeit, nur daß sie diesesmal genug mate- rielle Substanz hatten, um von Osmin, Blond- chen und Pedrillo ergriffen und zur Demon- stration ausgelassenster Munterkeit benutzt werden zu können. Selbst die Flaschen, aus denen sich Osmin und Pedrillo die Stimmung kür ihr köstliches Duett antrinken, waren mit Ballons gefüllt. Ein Glück, daß die musikalische Seite der Aufführung dieser schwebenden Symbolik nach Kräften angeglichen war. Karl Rucht, eingedenk der Wahrheit, daß gerade die hei- teren Musen auf besonders leichten Füßen einherschreiten, hielt das Heidelberger Städ- tische Orchester klanglich zurück, wußte den Orchesterpart duftig und durchsichtig zu hal- ten und ließ bei der Begleitung der vokalen Partien der Stimme, was der Stimme ist. Nur gelegentlich gab es kleine, wohl premiere- bedingte Tempodifferenzen zwischen Orche- ster und Bühne.. Und auf dieser Bühne standen also wieder einmal die klassischen Typen der Mozart- Oper; da stand Osmin, der rabiate, drollige Türke, eine Prachtrolle, die hier von Walter Kocks gepoltert, gehüpft und bravourös ge- sungen wurde; da stand der liebende Held Belmonte, dem Jürgen Trautmann eine in Tonfülle und Beweglichkeit klug auf die Mozartschen Erfordernisse eingestellte Stimme lieh; da stand die von Bassa Selim (Wilhelm Hruschka) umworbene, von ihrem Belmonte aber schließlich zurückeroberte Konstanze, deren Gesänge in ihrer Mischung von Innerlichkeit und Koloraturpracht von Liselotte Herschmann klar und treffsicher, manchmal tonlich ein wenig scharf und im ganzen mit einer eher instrumental als ge- sanglich geführten Stimme dargeboten wur- den; und da standen— nein, da wirbelten Blondchen(Trude Kortegast als Gast) und Pedrillo(Kurt Richey) umher, ein feines Buffo-Paar, das seine Heiterkeitserfolge nicht auf Kosten der Musikalität erntete.— Das Publikum zeigte sich sehr eingenommen, und der Abend, der mit einem ätherischen Seifen- blasenregen begonnen hatte, endete mit einem massiven Beifallsgewitter. Wa. Kultor-Chronik »Künstler aus dem Rhein-Neckar-Raum“, die Ausstellung der Kommunalen Arbeitsge- meinschaft Rhein-Neckar in der Mannheimer Kunsthalle, ist am Sonntag, 23. Mai, zum letz- ten Male geöffnet. Ueber den Isenheimer Altar und Matthias Grünewald spricht Pfarrer Dr. Stürmer am Sonntag, 23. Mai, 11.15 Uhr, in der Mannheimer Kunsthalle. Die Limburg- Serenade des Pfalz- Orchesters Wird infolge der enhaltend unfreundlichen Witterung nicht, wie vorgesehen, am Samstag, 22. Mai, Stattfinden, sondern am Samstag, den 5. 1 3 rna Sa Sibt am Mittwoch, 26. Mai, 20.15 Uhr, im Rokokotheater Schwetzingen ein 1 Sie 119755 1 von Gluck, Schubert, verbeer, ozart, Dvorak, Chopin u— hann Strauß singen. 1 Jede zweite- eine Olympia. Tatsächlich ist jede zweite deutsche Kleinschreibmaschine eine Olympid. 9 500 000 dieser Maschinen gingen seit dem Aufbau des Werkes in Wilhelms- g haven, genquer gesqgt seit 1949, in alle Teile der Welt. Ein Beweis dafür, wie beliebt Olympia-Maschinen sind. ß Die inzwischen bewährten Saldiermaschinen und die auf der letzten Messe in Hannover erstmals gezeigte Büroschreibmaschine OLYMPIA S8 1 haben ein Programm abgerundet, mit dem die Olympia Werke in der Produktion von Schreib- und Saldiermaschinen zur größ- ten Büromdschinenfabrik Deutschlands geworden sind. Past 7000 Arbeiter Konstrukteure Kaufleute und Techniker sind heute dabei, die 50 jährigen 1 801 P Erfahrung einer Tradition Weiter- zutragen. Gberall sieht mam bei den maß- im unserem Wettbewerb um das gebenden Büromaschinenhändlem wirkungsvollste Olympid- Plakat hat Olympia- Erzeugnisse am besten Platz das hier abgebildete, Schreibemännchen“ und auch die Olympia- Werbung ist allerorts ins Blickield gerückt. von dem Graphiker Hanns Lohrer, Stuttgart, den 1. Freis errungen. Schreibbereit- allezeit Die formschöne Olympiq ist im Heim, im Büro und duf Reisen beliebt. 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Mai 1954 Schimperstraße 1 Ehrend und tröstend waren die überaus große und herzliche Teilnahme sowie die herrlichen Blumenspenden und die vielen brieflichen Beileidsbezeigungen beim Heimgang meiner lieben Mutter, Frau Magdalena Geng Ich bitte hiermit meinen herzlichen Dank dafür entgegenzunehmen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wöllner für seinen Beistand. Johanna Ziegler geb. Geng Uns Stat Man Statt Karten Beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Karl Umstätter empfanden wir die rührende Anteilnahme der mit FKranz- geb. Schwedes Gott der Allmächtige nahm nach kurzem Krankenlager unsere liebe Schwägerin und gute Tante, Frau Anna Weitkamp im fast vollendeten 81. Lebensjahre zu sich in sein Reich. Mannheim Neckarau, den 22. Mai 1954 Rheingoldstraße 28 Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Familie Friedrich Weitkamp geb. Steinle im Alter von 50 Jahren. Mannheim- Rheinau, den 22. Mai 1954 Edinger Riedweg 2 In tiefer Trauer: l Simon Schwarz Feuerehrung findet am Montag, dem 24. Mai, um 13.00 Uhr im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim statt. Nach schwerer Krankheit verstarb am 20. Mai 1954 meine herzensgute, liebe Frau, meine gute Mutter, Schwiegermutter, Oma und Schwester, Frau Rosa Schwarz Adalbert Schwarz und Frau Irmgard geb. Große Enkel Werner u. Anverwande Rektors Beerdigung: Montag, 24. Mai, 14.00 Uhr im Friedhof Rheinau des in Trauer Verbundenen als Trost in schmerz- lichen Tagen. Mannheim- Sandhofen, den 20. Mai 1954 Es ist uns ein Herzensbedürfnis, allen, die durch Blumen und mitfühlende Worte des. Verstorbenen lebend und ehrend gedachten, innig Dank zu sagen. Friedel Umstätter geb. Dattler Karten Hans Umstätter und Frau Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlreichen 8 und Blumenspenden beim FHinscheiden meines Mannes, Vaters und Großvaters, Herrn lieben Otto Diehl Polizeimeister i. R. nheim-Jlvesheim Sagen Wir, auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Burkhard für die tröstenden Morte am Grabe, ferner danken wir all den Kollegen der Mann- heimer Schutzpolizei, die unserem lieben Vater die letzte Ehre erwiesen haben, ebenso für die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranzniederlegung. Paula Diehl Wwòẽ²ũe. Gisela Belli geb. Diehl Paul Belli Klaus und Roswitha Bestattungen in Mannheim Samstag, 22. Mai 1954 Hauptfriedhof Koblenz, Wilhelm, Waldhofstrage 76. Müller, Peter, Jean-Becker-Strage 2. Krematorium Lenz, Mina, Relaisstraße 19 Friedhof Neckarau g Bundschuh, Karl Hans, Niederfeldstraße 125 Ohne Gewähr * Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Zeit 10.00 10.30 11.30 10.00 Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unse- rer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Wurz geb. Dickgießer sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzlichst. Dank. Vor allem danken wir H. H. Pater Konstantin für die trost- reichen Worte, sowie den Her- ren Aerzten u. Schwestern des Städt. Krankenhauses Abt. C 1, und all denen, die unserer lb. Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, im Mai 1954 Friedrich-Ebert- Straße 64 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Wurz Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme, die zahlreichen Kranz-— und Blumenspenden, beim FHinscheiden unserer lie- ben Mutter, Frau Elise Fischer geb. Feil sagen wir unseren herzl. Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Heinzelmann für die trostrei- chen Worte, den Herren Aerz- ten und ehrw. Schwestern des Theresien- Krankenhauses für ihre liebevolle Pflege, den Hausbewohnern und all denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, Untermühlaustr. 43 Fritz Fischer und Frau CCC ͤ ˙ LEE 5 Diele 2 Immer. Huche, Bad mit 2 Balkons, Miete 33,—, Neckarstadt-Ost. Suche in guter Wohnlage 3 Zimmer, Küche mit Bad. Angeb. u. PS 39060 an d. Verl. 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Gessmtgemeinde Mannheim, Ober- kirchenrat Katz.— Johanniskirche: 9.30 Hgd., Bühler.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz(Jugendkreise, Kinder u. Flötenkreis).— Konkor- dienkirche: 3.00 Fgd., Weigt; 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzelmann.— Eggen- straße: 9.00 Hgd., Simon.— Mar- Kkuskirche: 9.30 Hgd., Landes- jugendpfarrer Herrmann; 16.00 Fa- miliennachmittag.— Matthäus kirche: 8.30 Fgd.(Mönchwörth- straße 14), Mühleisen; 9.30 Hgd., Mühleisen.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner.— Michaels- kirche: 10.00 Hgd.— Pfingstberg- kirche 9.00 Hgd.— Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp.— Sandhofen: 8.00 Fgd.; 9.30 Hgd.— Seckenheim: 9.30 Hgd., John.— Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd., Steeger.— There- slenkrankenhaus: 8.45 Gd, Fuchs. — Colliniklinik: 10.00 Gd., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Fischer; 20.00 Agd., Vortrag im Zelt.— Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Wallstadt: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche). Viktoriastraße 1-3. So, 9.30 Uhr: Gottesd. 11.00 Uhr: Kinderg. Himmelfahrt 9.30 Uhr: Gottesdienst Evang. Allianz, Zeltmission G 4. Samstag 20 Uhr Eröffnung. Sonntag 15.30 Uhr und 20 Uhr Vortrag, Evangelist Heider, Göppingen. Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche), Viktoriastraße 1/3. Sonntag 9.30: Gottesdienst, 11.00 Kindergottes- dienst. Donnerstag 20.00 Bibelstd. Evang. Luth. Gemeinde. Sonntag: Gottesdienst 15 Uhr, Schloßkapelle Christl. wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule, U 2. 5. Methodistenkirche.— Evang. kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.43 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Uhr Wochengottesdienst. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J I, 14. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr Predigt; 16 Uhr Jugendstunde; Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- richt; 19.30 Uhr öffentl. Vortrag. Kath. Kirche. Sonntag, den 23. Mai. Jesuitenkirche: 9.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00 Uhr.— Herz Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.00.— Heilig-Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 20.00. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. St. Josef: Messen 7.00, 11.00 Andacht 19,30.— St. Bonifa- tius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; An- dacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 19.30.— Feudenheim: Messen 6.30. 7.30, 9.00, 10,00, 11.18; Andacht 20.00.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; An- dacht 20.00; Don-Bosco-Kapelle: 8.30 hl. Messe.— Neckarau: Messen 7.00, 6.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00 Uhr.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfer- tal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; An- dacht 19.30.— Friedrichsfeld: Mes- sen 7.30, 9.30, 11.00; And. 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.30.— Wallstadt: Messen 7.30, 9.30; And. 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.307 Andacht 19.30; Marſen-Kapelle: 9.30 hl. Messe.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Mes- sen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.15; And. 19.30.— Käfertal-Süd: Mes- sen 7.30, 10.00; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6.30, f. 00, 9.15, 10.15; Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 3.30, 10.30? Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 8.30; Andacht 20.00; Bruder-Konrads- Kapelle: Andacht 16.30.— Stägt. Krankenhaus: Messen 5.45, 6.18, 11.15. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- und Erlöserkirche 9.30 Uhr Amt mit Predigt; Mittwoch 9 Uhr Amt. 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Mei 1954 Ny 1 Gerügte Mißachtung des Kapitalmarktes politischer Wirkung“). gen Zins noch größer werden. zum Geldmarkt stehe. Der Vorsitzende des Vorstandes der Ver- Simigten Glanzstoffabriken A. G., Ernst der industriellen Kapitalbeschaffung aus- ememnder. Voraussetzung für ein Funktio- mieren des Kapitalmarktes sei in erster Linie ein Abbau der steuerlichen Eingriffe. Am- gesichts des weitgehenden industriellen Wachstums sowie der Rationalisierung und Modernisierungsaufgabe benötige die Indu- Strie erhebliche Mittel. Daher sei es notwen- dig, auf dem Fremdzahlungsgebiet die Reha- Bilitierung der Aktie durchzusetzen, die das Wichtigste Instrument für die Industrie- finanzierung darstelle. Bei Krediten sollte der gegenwärtige Zinmsfuß gesenkt werden. Auf dem Selbst- Fimanmierungsgebiet seien die Möglichkeiten durch die starke steuerliche Belastung bisher Begrenzt gewesen. Vits sprach die Hoffnung Aus, daß die Steuertarife möglichst gesenkt Würden. Der Vizepräsident der österreichischen Nationalbank, Viktor Kienböck, schilderte die Bemühungen Oesterreichs um die Stabi- Asjerung seiner Währung. Die erste Wäh- rungsreform sei in Oesterreich mißlungen. Erst die zweite Abwertung, die mit einer Weitgehenden Verminderung der Kaufkraft verbunden gewesen sei, habe zu dem ge- Wimschten Erfolg geführt. Immerhin sei es jedoch überraschend, daß Oesterreich heute Über eine stabile Währung verfüge, wobei bereits eine bedeutende metallische Noten- deckung erreicht sei. Auch in Oesterreich Bestehe eine absolute Kapitalnot. Durch die Sonderbelastung der Aktive und die Erhö- Hung der Vermögenssteuer liege der öster- reichische Kapitalmarkt völlig darnieder. Von der breiten Masse werde vielfach die Bedeutung des Kapitalmarktes unterschätzt. Dabei sei seine Funktionsfähigkeit für den Grad der Wirtschaftsfähigkeit und damit den Lebensstandard des Volkes entscheidend. Schatten über der Integration Zweifelsohne, die europäische wirtschaft- che und politische Integration(das Wort Integration vereinfachend übersetzt: Ver- flechtung) gelangt in immer schwierigeres Gelände. Nicht nur in der Bundesrepublik, Auch in anderen Teilnehmerstaaten der Mon- tanumnion fanden sich skepsisgeladene Pro- pheten, noch bevor die durch den gemein- samen Markt gekennzeichnete Montanunion Zur Tatsache ward. Sie— diese Propheten— triumphieren nunmehr, wenn irgendwo rote Zahlen auftauchen. Gleichgültig für ihren Triumph ist, ob diese roten Zahlen in der Produktion, oder ob sie im Ertrag der an der Montanunion beteiligten Wirtschafts- Zzweige auftauchen. Merkwürdigerweise findet sich sehr sel- ten jene, die Dinge in richtiges Licht rük- Kende, Fragestellung 0 b Produktions- oder Ertragsminderung eine Folge des wirtschaftlichen Zusammenschlus- Ses sei; Oder ob Produktions- oder Ertragsminderung aus Gründen, die mit dem Zusammenschluß überhaupt nicht zusammenhängen, eingetre- ten ist. Die Frage gar, ob Prociktions- und Ertragsminderung durch den Wirtschaftlichen Zusammenschluß ab- geschwächt wurde, wird fast nie gestellt. Der Hohen Behörde kann der Vorwurf nicht erspart werden, daß sie ihrerseits Weder zur öffentlichen Beantwortung der einen oder anderen der obengestellten Fra- gen beitrug, noch sich bemühte, diese Beant- Wortung in ihren Berichten vorwegzuneh- men. Zum ersten mag sich die Hohe Behörde der Entschuldigung bedienen, daß die Frage- Im Rahmen der vierten kreditpolitischen Tagung der Zeitschrift für das gesamte Kredlitwesen“ befaßte sich Hermann J. Abs Vorstandsmitglied der Süddeutschen Bank) mit den Ursachen des hohen Kapitalmarkt- Azes in der Bundesrepublik. Er bezeich- nete das Kapitalmarktförderungsgesetz als Ursächlich für das überaus hohe Zinsniveau (Siehe MM vom 21. Mai„Grenzen diskont- Während eine gute Aktie heute durch- schnittlich mit 5 v. H. verzinst würde, liege der Zins für festverzinsliche Wertpapiere mit acht Prozent erheblich über diesem Ni- veau. In anderen westeuropäischen Ländern und auch in den Vereinigten Staaten sei da- gegen die durchschnittliche Verzinsung der Aktie höher als die der festverzinslichen Werte. Durch die vom Zentralbankrat be- schlossene Diskontsenkung werde die Dis- Kkrepanz zwischen dem kurz- und langfristi- Abs bezeichnete es als ausgeschlossen, Gag die Steuerfreiheit für festverzinsliche Wertpapiere noch über Jahrzehnte aufrecht- erhalten wird. Seiner Ansicht nach werde sich der westdeutsche Kapitalzins künftig auf einem vertretbaren Niveau von sechs Prozent einspielen müssen. Erst dann sei ein funktionierender Kapitalmarkt möglich, der dann auch in einem echten Verhältnis Hellmut Vits, setzte sich mit dem Problem stellung ja niemals so aufgegliedert wurde. Das erklärt allenfalls, entschuldigt jedoch micht, denn der Vorwurf, daß Produktions- und Ertragsmilderung als Folge des wirt- schaftlichen Zusammenschlusses zu betrach- ten sei, ist ziemlich laut erhoben worden. Nicht nur in Deutschland übrigens, sondern auch in anderen an der Montanunion betei- ligten Staaten. Ueber die wirtschaftliche Entwicklung im Montanunionsbereich kann nichts Nachtei- liges ausgesagt werden. Im Gegenteil. In Anbetracht dessen, daß es galt, die kolossale Aufblähung, die das Weltgeschehen um Korea nach sich 20g, abzufangen, liefen die Bemerkungen zur Finanzreform Von Alfred Kubel, niedersächsischen Staatsminister für Finanzwesen Der niedersächsische Finanzminister Dr. auf Bitte unseres FOW-Redaktionsmitgliedes uber fiskalische Gegenwartsfragen. Minister Kubel gehört dem Kreis der maßgeblichsten und fühigsten sozialdemokratischen Finunz- und Wirtschaftspolitiker Westdeutschlands an. Seine Auslassungen sind deswegen so in- — Dinge günstiger, als jemals jemand zu hof- und vielzähligen Bedarf zu decken. Arbeits- fen gewagt hätte. losigkeit und daraus rückwirkend entstehende 8. Was War geschehen? Die Koreakrise Absatzschwierigkeiten hätten sowohl in ae eee am ie schuf eine mächtige Anstauung des Bedarfes, Deutschland als auch in den anderen euro- Für den 21. Mai 1954 hatte die„Deuts Um mrer Herr zu werden, wurden Kräfte päischen Staaten eine Krisenentwicklung Steinzeugwarenfabrik für Kanalisation eingesetzt und Wwachgerufen, die in unent- ausgelöst, deren Folgewirkungen gar nicht chemische Industrie, Mannheim-PFriechlas Wegter Tätigkeit bemüht sein sollten, hier zu übersehen waren. feld“ zu einer ordentlichen Hauptversaum und dort auftretenden Mangellagen Herr zu Unter diesen Umständen hätte es die lung die Aktionäre eingeladen. Neben Vo. Werden. Mit der Beruhigung um und in Hohe Behörde eigentlich sehr leicht, den lage des Jahresabschlusses für das Gesch Korea wurde der Staudamm geöffnet, und Beweis zu erbringen, daß die Gemeinsam- jahr 1953 1) und Beschlußfassung über 5 Wie eine alles mit sich reißende Flut ver- keit des Marktes sich segensreich auswirkte, Verwendung des Reingewinns, sowie 11 llüchtigte sich sowohl der Auftragsbestand weil sie die Verhinderung unheilvoller Fol- lastung des Vorstandes und Aufsichtsratz als auch die Möglichkeit, zu produzieren. Es gen unterstützte. Daß sie— die Hohe Be- stand Zuwahl zum Aufsichtsrat und a War ein wahres Glück, daß im zivilen Sektor hörde— diese Gelegenheit nicht nutzt, schuf des Abschlußprüfers für das kommende l noch Notwendigkeit herrschte, vielfältigen Schatten über der Integration. Tec schäftsjahr auf der fünf Punkte Umfaszen den Tagesordnung. 5 Die oppositionelle Minderheitengruppe dhe Aktionäre wandte sich jedoch gegen die Ry. handlung des Geschäftsperichtes, gegen de Beschlußfassung über die Verwendung de Reingewinnes usw. und machte Seltend, dag tragen. Hiernach würde die Masse nach dem der vorgelegte Geschäftsbericht nicht 9h. Vorschlage der Bundesregierung um 186 nungsgemäg vom Aufsichtsrat Senehmig Millionen verstärkt. Diese Intensivierung Worden sein könne, weil am 31. März% D erschien dem Bundesrat zu weitgehend. Nach das Aufsichtsratsmitglied, Dr.-Ing. Gotttriez Haarspaltereien Alfred Kubel(SPD) äußert sich nachstehend teressant, weil aus innen die grundsätzliche Uebereinstimmung im Piskalischen mit der seinem Vorschlage soll die Ausgleichsmasse Hendrickx verstorben sei. Zur Unterstützung 88 Bundesregierung hervorgeht, wenn auck das Sicht im begrenzten oder weiteren Raume gesucht wird. Ueber die Steuerreform in der Bundes- republik wird vel diskutiert. Das ist kein Wunder. Jeder Bürger zahlt Steuern, findet, daß er zuviel zahlen muß und.. findet im übrigen seit einer Generation mindestens durch das Gestrüpp der Steuern nicht mehr hindurch. Das Weckt sein Mißtrauen, und er kühlt sich übervorteilt, schilt die Beamten und Regierungen, die von seinem Gelde leben und wachsen und denkt nicht mehr darüber nach, daß Beide ausführen müssen, Was seim von ihm gewählter Bundestag be- schlossen hat.(Bleibt— als Zwischenruf des Lesers gedacht— nur die Frage, ob Regie- rung und Verwaltung den geplagten Ab- geordneten jeweils die gescheitesten Vor- Schläge zur Beratung vorgelegt haben.) Hier will ich nun heute nicht von der Steuerreform sprechen, sondern vom Zwil- Hingsbruder, der Finanzreform. Davon weiß nämlich der Bürger weniger. Und wie wich- tig sie dabei ist, wird sich zeigen. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung über die Finanzreform, den der Bundesrat aum 9. April beraten hat, ist dem Bundestag zugeleitet worden. Die Anderungsvorschläge des Bundesrates wurden ganz überwiegend von der Bundesregierung abgelehnt. Worin besteht nun im wesentlichen die Abweichende Auffassung zwischen Bundes- regierung und Bundesrat? Zunächst in der nach der Meinung des Bundesrates unbilligen Lastenverschiebung vom Bund auf die Länder nur etwa 100 Millionen größer sein als bis- dieser Behauptung wurde ein noch nig her. Eine weitergehende Nivellierung zwi- rechtskräftiges Urteil des Landgerichtg 5 5. schen gebenden und nehmenden Ländern Frankfurt a. M.(zitiert im„Betriebsberates . 8 42 8 eigen hält der Bundesrat nicht für vertretbar. 8 e 10. Mai 1954 angefültt Nückgre r Finanzkra er 7 5 1 Länder als Landessteuern erhalten wissen. Es ist ein Fehler, bei diesem Ausgleich Urteils des Amtsgerichtes De, Der Bund soll wie bisher einen Anteil an der Finanzkraft unter den Ländern über- in der„Neuen Juristischen Woche beiten rem Aufkommen erhalten. Als Bundes- haupt von festen Zahlen einer Ausgleichs- 1954, Seite 627) wurde dieser im anteil schlägt der Bundesrat 35 Prozent, als masse auszugehen. Die muß sich erst er- von Lorenz Hahn Essen, geführte 1 15 Länderanteil 65 Prozent vor. Er hat sich eben, nachdem das Ziel eines solchen hori- sition stillschweigend(ohne Ri 1 dabei von dem Gedanken leiten lassen, den Zontalen Finamzausgleichs festgelegt wor- hingenommen und der Zweck der Haupfial durch die Steuerreform verursachten Ausfall den ist. Dieses Ziel sollte sein: eine mög- sammlung auf Tagespunkt Nr. 4 2 auf Bund und Länder entsprechend der bis- Uchst Sleichmäßige Leistungsfähigkeit der zum Aufsichtsrat“ beschränkt Hi 9 herigen Aufteilung des Aufkommens zu Landler 55 8 0 N n meimcken e as wit eine Stimmenverhältnis von 9% verteilen, d. h. Bundesanteil 36 Prozent, in der Erfüllumg ihrer Aufgaben. 12 904 Regierungsrat Josef Hendrickx in den Länderanteil 62 Prozent. Da hierneben die Dabei soll kein Nivellieren gefordert wer- Aufsichtsrat gewählt. Mehrbelastungen der Länder durch die Vor- den., Sicher gibt es auch im Kleinen Raum Es zeichnete sich bei allen diesen Wort- schläge des Bundesrats zur Finanzreform in Westdeutschlands Unterschiede in den Schul- plänkeleien eine Wesentlich versöhnlichere einer Reihe von hier nicht näher zu er- kosten und-bedürfnissen, um die vor- Stimmung zwischen Minorität und Majoritzt örternden Einzelfragen sowie die damit ver- nehmste Länderaufgabe anzusprechen. Auch ab als bei der letzten Generalversammlun bundenen Entlastungen des Bundes zu be- sollten die Länder— ebenso wie die Kom- am 20. Februar 1954(siehe„MM“ vom 8 Tücksichtigen sind, hält der Bundesrat den munalpolitiker zur eigenen Anstrengung und„Aufstand der Aktionäre mißlang.). 1 Bundesanteil von 35 Prozent für einen ge- Verantwortung angehalten bleiben, dier Ein- In einer anschließenden Unterhaltung mit rechten und billigen Ausgleich. nahmeseiten ihrer öffentlichen Haushalte zu der Presse beschränkten die Sprecher der Nun schützt freilich die verfassungs- Stärken. Das würd auch nach dem Vorschlage oppositionellen Aktionärsminorität(L. Hahn kräftige Form einer im Grundgesetz fest- des Bundesrats besser als bisher erreicht und dessen Bruder, sowie Prof. Dr. Duden gelegten Aufteilung der Eink 5 11 Werden. Es ist Wenigstens ein Zugeständnis, und H. Wolf) ihre Einwände gegen den Vor- Körperschaftssteuer nicht dav r Aan en wie schlecht der Föderalismus bisher funk- stand der Deutschen Steinzeugwarenfabrik die Leistungsfähigkeit der Haushalte des tioniert Hat. Man wird gerade am Ausgang und die Aktionärsmajorität dieses Unter- Bundes und der einzelnen Länder unter sich dieser Finamzausgleichsversuche— vertikal nehmens darauf, daß den primitiven Aktio- und gegenüber dem Bund ständig ver- und horizontal— erfahren können, ob närsrechten Wieder zum Siege verholfen schiebt. Will man also den Vorteil einer Pöderalismus in Westdeutschland ein brauch- werden müsse. Die sich gegen den Haupt- starxen Bindung handlich erhalten, 80 bares Prinzip unseres staatlichen Aufbaues versammlungsbeschluß vom 20. Februar Wen kommt man um gewisse eien 4 sein Kann. dende Anfechtungsklage sei lediglich dan Sicherungsklauseln nicht herum.„Die Vergangenheit zeigte uns die Folgen begründet, daß ein gut prosperierendes Un- Der Bundesrat lehnt eine allgemeine Re- Simes mamgelhaften Ausgleichs unter den ternehmen gehalten sein müsse, seinen Divi- visionsklausel ab, weil das den jetzigen Zu-.. 5 Ren iet; denden verpflichtungen nachzucommen un stand des alljährlichen„Tauziehens“ über stischer Rechtskurs(SRP u. a.) in den not- 80 mehr, als bis zu einem Satz von 4 v. H Schwergewicht je nach Landes- oder Bundes- durch die finanziellen Folgen der Reform. 45 8 5 5 t leidenden Ländern Schleswig-Holstein und I... 5 a fp. ĩͤ der— und auch für die Gemeinden und Sebleberl Abweitdc er dt 3 1 e 5 Verwal- Gemeindeverbände— wird aber für unent- Fachkraft. 5 8„ bungskeosbenbeltrge für die Verwaltung der penrlich gehalten kur den pal dad dureh Standes dent de ites biste nöneren Non 1 8 8 85 3 3 15 d die Bundesgesetzgebung den Ländern oder 4 1 FFT: 333 a 3 e 3 E e e ihren Gemeinden neue Lasten erheblichen Ver so Politisch gefährdeten Gebiete. 8 ne 3 rükten 5 5 5 Ausmaßes auferlegt werden sollten. Der Für solche Spannungen ist Westdeutsch- Finanzreform verbunden wurden), 80 ergibt Bund als zentraler Gesetzgeber sitzt hier land zu klein. Es würde daran zerbrechen 5 d a am längeren Hebel und eine Schutzbestim- Wer das erkennt, sieht erst, was die Finanz- sich folgendes Bild: mung für Länder und Gemeinden erscheint reform in Wehrheit bedeutet. 2 Rectmungs- b) Rechnungs- c) Rechmungs- schon berechtigt jahr 1953 jahr 1955 jahr 1955 . 1 Der Bundestag kann zwar die Länder- eO 1333 25 10a v, uh rg v rf: dra, ont Veri) Stanelte icht auc g Gekasten unc tut das weniger gefördert, mehr verdient Bund 4 34,5 4, 40,7 4.5, 34, ständig, nicht aber könnten die Landtage WD). Der verstaatlichte britische Kohlen- 8 555 9 8 1 80 85 neue Lasten Für den Bundeshaushalt be- bergbau blieb im Jahre 1953 mit einer Förde- „ 8090 9 1.10 schließen! Um bei dieser Regelung auch dem rung von 212,5 Millionen Tonnen Kohle um „„ Bund eine Ausweichmöglichkeit bei stei- 1,8 Millionen Tonnen hinter der Förderleistung Vom Gesamtvolumen berechnete quote gendem Finanzbedarf zu schaffen, hat der des vorhergehenden Jahres zurück. Dagegen ) gegenüber a), d. h. Rechnungsjahr 1953 Bundesrat eine besondere Ergänzungsab- erzielte er im Berichtsjahr einen Ueberschuß Der Vergleich der Zahlen und besonders gabe zur Einkommen- und Körperschafts- on rund 354 000 Pfund Sterling, während er der Hundertsätee, macht, slaube ich, sehr steuer zwar abgelehnt. Er hat aber vorge- Sies mit einem Verlust von 8,2 Millionen Pfund deutlich, dag die Folgen der Reform die schlagen, durch Zuschläge zusätzliche Mittel Sterling abgeschlossen hatte. Länder ungleich stärker treffen als den aus diesen Steuern zur Deckung seines Be- schmerste Auswinterungsschäden der Bund. Das Aufkommen aus der Einkommen- darfs heranzuziehen. Dieses der Höhe nach Nachkriegszeit 5 5 80 5 25. sind in diesem Frühjah i i 1 und Körperschaftssteuer macht im Bundes- begrenztes Zuschlagsrecht soll allerdings eingetreten. Nach ß; haushalt weniger als 20 Prozent der gesam- nach dem Willen des Bundesrats auch den lichen Berichterstatter der statistisch ten Bundeseinnahmen aus, bei den Haus- Ländern eingeräumt werden., Es soll ihnen desämter mußten zum Beispiel e 5 halten der Länder dagegen rd. 70 Prozent ermöglichen, ihre Steuereinnahmen eigen- Drittel der Aussaatflächen für Wintergerste ihrer Einnahmen, Eine solche Verschiebung verantwortlich zu gestalten und zu beein- umgepflügt werden. in dem sehr strengen der Lasten beeinträchtigt die Haushalte der flussen. Daran hat es bisher völlig gefehlt. Winter 1946/47 waren es nur etwa ein Drittel 5 wesentlich mehr als den des Man spricht dabei von einem Erziehungs-. Bundesernährungsministerium am Bundes! faktor gegenüber den Parlamenten nach 20. Mai mitteilte, beträgt der Anteil der um- Das e einer der Kernfragen der dem Grundsatz: gepflügten Flächen bei Winterweizen 26 Pro- Finanzreform: a 5 Es muß wieder Mut dazu gehören, Aus- zent, bei Raps und Rüben durchschnittlich Wie soll die Einkommen- und Körper- gaben zu beschließen, weil die gleichen 36 Prozent und bei Klee 16 Prozent. Wie weit schaftssteuer zwischen Bund und Ländern Abgeordneten ihre Wähler steuerlich mehr es möglich gewesen sei, an Stelle der ausge- aufgeteilt werden? belasten müssen, um die Einnahmen zu Pos Fruchtarten die entsprechenden Seit 1951 beansprucht der Bund Teile l schaffen. Ende 5 555 0. e der Einkommen- und Körperschaftssteuer Dieses Zuschlagsrecht für die Länder e erden. a — nach dem Grundgesetz die wesentlichen 1 für gefährlich. Es kann zum Steuer- en Iahrtssorgen zwischenstaatlich Ländersteuern“— für sich. In jedem Jahr Sefälle zwischen reichen und armen Ländern(VWD) Der Zentralaus 5 8 8 88 5 5 g 2 2 ausschuß gab es Streit zwischen Bund und Ländern führen und damit zu weiterer unterschied- Binnenschiffahrt hat sich 55 1 e in der Form wenig schöner Interssenkämpfe licher Entwicklung der Steuerkraft. sitzung am 20. Mai erneut für eine beschleu- über die Höhe dieses Bundesanteils. Ein besonders wichtiges Glied in der nigte und e Fortführung der Arbeiten 1 N m 1 1 Ausgesprochen, die i 1 5 8 8 Das soll geändert werden. Diese Steuern i V 5 755 eee 41 e sollen in verfassungskräftiger Form end- 3 Me 5 de FEinanzaus- zur H 1775 1 1 gültig aufgeteilt werden. gleich unter den Ländern. Die Länder und Ordnungswerkas af den Untedss enden Privaten 5 8 8 a Ordnungswerkes auf dem Rhein im Gange sind a 8 5 der Bund stimmen darin überein, daß er— Dabei wur N 1 5 Die Bund und Ländern zustehenden Min- gemessen an dem bisherigen Grad seiner tung e dle 7 5 1 destsätze sollen also in das Grundgesetz Wirkung— intensiviert werden muß. Alle Grundlage angestrebten Ordnungswerke den selbst aufgenommen werden. Lämder sollten für die Finanzreform eine Schutz der beteiligten Regierungen genießen. Die Bundesregierung will das erreichen, möglichst gleiche Ausgangslage erhalten. Die Konsumgenossenschaften überrundeten Einzel- indem sie die Einkommensteuer und die Bundesregierung will die firanzstarken handel Körperschaftssteuer zu Semeinschafft- Länder zu Ausgleichsleistungen an die(U) Wie das deutsche Industrie-Institut lichen Steuern von Bund und Ländern finanzschwachen im Rahmen einer Aus- mitteilt, sind die Umsätze der Konsumgenos- macht. 40 Prozent des Aufkommens sollen gleichsmasse von 436 Millionen DM heran- VVV 5165. alsdann dem Bund, 60 Prozent dagegen den ziehen. Im Rechnungsjahr 1953 wird die Rande Nr Einzel- Ländern zugewiesen werden. Ausgleichsmasse etwa 250 Millionen DM be- handels wertmäßig um 3, preisbereinigt um 9% Niedersachsen, Zurückbleiben der wirtschaft- lichen Entwicklung in diesen Zonengrenz- kür die Deutsche Steinzeugwaren eine Divi- dendenverpflichtung statuarisch vorlage. Die während der Hauptversammlung vom 20. Februar verschwommen zwar, aber doch massiv vorgebrachten Anschuldigungen ge- gen den Vorstand und die Aktienmajoritat wurden diesmal nicht wiederholt. Auf kon- krete Frage danach wurde geantwortet, man önne sich darüber nicht auslassen. tor 1) Siehe Ausgabe vom 8. Mai„Deutsche Stein- zeugwaren AG. 6% Dividende. KURZ NACHRICHTEN höher waren als im ersten Quartal 1953, Waren die wertmäßigen Umsätze der Konsumgenos- „ 35 größer. Damit habe sich DiwWicklung fortgesetzt, die berei l 1951 zu 0 8 h Nach den Angaben des Institutes hat sich der Umsatz des gesamten Einzelhandels im Jahre 1951 gegenüber 1950 um 13%, bei den Konsumgenossenschaften jedoch um 20% erhöht. 1952 habe die Zunahme im gesamten Einzel- handel 6%, bei den Konsumgenossenschaften 23 0% betragen. 1953 seien die Umsätze des ge samten Einzelhandels um 7%, die der Konsum- Senossenschaften dagegen um 18% gestiegen. Eine Gasfernleitung von Freiburg nach Breisach soll gebaut werden. Dies sieht ein zwischen der„Oberbadischen Gasfernversorgung“ und der„Gas- und Elektrizitätswerke Breisach A0, abgeschlossener Vertrag vor. Die Oberbadische Gasfernversorgung betreibt bereits eine Fern- gasleitung nach Müllheim- Badenweiler, aus der auch dazwischen liegende Ortschaften mit Gas gespeist werden. Die Stad tBreisach hatte in den letzten Jahren einen Gasbedarf von jährlich 500 000 bis 600 000 Kubikmeter, der jedoch stän- dig weiter steigt. Die starke französische Be- satzung hat erheblich zur Erhöhung des Gas- verbrauchs beigetragen. Vor einer Erweiterung und Modernisierung des alten Gaswerkes hat man jetzt dem Bau der Gasfernleitung den Vorzug gegeben. Die neue Gasfernleitung Frei- burg— Breisach wird etwa 22 Kilometer lang sein und rund 5 000 000 Mark kosten. Dollarraum-Liberalisierung mit Skepsis betrachtet (VWD) Eine Erhöhung des deutschen Libera lisierungssatzes gegenüber dem Dollarraum, der zur Zeit etwa bei 41% der Einfuhren liegt, steht nicht unmittelbar zur Debatte, Es verlautet je- doch, daß die Bundesregierung an ihrer Ab- sicht, die Dollarliberalisierung auszuweiten, festhält. Sie verspricht sich davon u. 4. eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deut- schen Wirtschaft. Entgegen den Erwartungen hat die Liberalisierung der Dollareinfuhren 2 keinem außerordentlichen Anstieg der Anger geführt. Sie betrugen im März 232 Mill. B gegenüber 166 Mill. DM im Februar und 262 Mill. DM im Dezember 1953. BUNOFES= e e MA SF SC HHH ss fEHHU N ON e 40550 N A GEUTScHER FILE e 1 INTERNAHIONALER METZ OERKONORESS kikischkRFAcHAUsSHEHUNE SRU EAEARK — m Verleih— 2 E 1 E And Campin S- Artikel Sporthaus HE TLITIHAN N G 2, 12 Telefon 3 10 18 Spenglerei undeinstallationsbefrieb FPFPSNH A GFTUP Erfahrung in lnstallationen von Neubauten Badeeinrichtungen- Herde. Oefen usw. — vom Vorrat N Beschwer Romigal ist ein 8 al en gleichzeitig vo ichtunge omigal wirkt rasch. 20 Tabletten M. N 40. Schmerzhaftes Rheuma, Ischias, Neuralgien, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kreuzschmerz werden seitlahren durchdas hoch- wertige Spezialmittel Romigal selbst in hartnäckigen Fällen mit hervorragendem Erfolg bekämpft. Harnsäurelösend, unschädlich. Ein Versuch wird Sie überzeugen. entes( mehrwertiges) Heilmittel und greift daher Ihre 5. 1 5 Wirksam an. 35, Großpackung M 3.40. In allen Apotheken. — E 5 8 E N Laden u. Werkstätte: 3 6, 36. fel. 5 06 78 i Rheinische Feldbahnen und Baumaschinen 6. m. h. N. 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Is komm klage, v. mmanziere unter Nr. labensmitt mMarmh Voungele aufen g. Nr. P 370 Gut ein, Kle mit 2 8. gehörige stellung material Adresse Uäbensmitt lesumsat Angeb. 1 Nerksküch au pachte Vr. 08066 ledensmit bes. Bar! Augeb. u der will I. dienst? 7 — ug Rhe e Arbei 0 bof 3 got sich die dee wongen 2. 25 85 5 fohren. hen aber egoe e esboſß g irke ne de ehe lung 5 5 a 1 b Wie das Bundeswirtschaftsministe- 5 g 5. 5 Kongreß 5 abrikant Dr. W. F. Klingel 5 5 75 Deutsc 05 21. Mai belkannt gab, ist der Index Kohlenhandel Vp) Die Arbeitsgemsänschaft der Eapier e 1.. N 3„ 575 35 An 5 5 5 8 5 1 3 2 E A.— sation n industriellen Produktion der Bundes- betreibt Gläubigerschutz und Pappe Verarbeitenden Industrie e. V. be- einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt.. 1 3 2 85 v declſch nbi n Apr um 82 Prozent aut ii gw) Die im Kreis Nuosbach anssesigen trachtet als ihre Aufgabe, einer nicht zu ver- 5 VVV 1 tversanm, gießen.(indexbasis: 1936 gleich 100) gegen- Kohlenhändler haben sich wegen der in antwortenden Ausweitung der Produktions- Getreidepreisgesetz 8 1. 5 850. 55 8 3 1 ſeben yu, er April 1953 beträgt die Steigerung 8,4 letzter Zeit immer mehr zunehmenden Kapazitäten entgegenzuwirken, erklärte 5 127 3 53 22 255 5 3 38 8 b Die Durchscimittsproduktion der Außenstände zu einer Gläubiger-Schutzge- Hauptgeschäftsführer Dr. Köther auf der Wie gehabt 3 8. 1— 3 5 3 über de agen vier Monate des Jahres 1954, war um meinschaft zusammengeschlossen. Sie wollen Jahrestagung der APV anläßlich der DRUPFA() Der Bundestag überwies am 20. Mai 3 5 5 N 5 1 55 owie a Prozent höher als im gleichen Zeitraum sich damit vor Schaden schützen und die in Düsseldorf. Trotz der Mengenkonjunktur den Entwurf für das Getreidepreisgesetz 8 50 3 8 5 tie 3 4 ee 5 sichtralg 6s Vorjahres. zahlungsunwilligen Kunden ausschalten, die seien die Produktionskapazitäten der Papier 1954/5 nach der ersten Lesung ohne Aus- eee 5 ee. 8 250 und a per Schwerpunkt der Produktionssteige- ihrer Zahlungspflicht bewußt längere Zeit und Pappe verarbeitenden Industrie noch sprache an den Ausschuß für Ernährung, 855 5 ee 3 5 be ee, 8 nende 0 dag im April bei der Inwestitionsgüter- nicht nachkommen oder ihre Kohlen von nicht einmal annähernd ausgenützt worden. Landwirtschaft und Forsten. Das neue Ge- er e e ˖ 3 ee 85 i umfasgn gdstrie, die ihr Niweau um 6,9 Prozent auf drei oder gar vier Händlern bezogen, ohne Es gelte jetzt, eine Steigerung der Produk- setz übernimmt fast alle Bestimmungen des ee eee ee, 5 3 55 3 3 5 1885 9 Indexpunkte erhöhen konnte. Die jeweils Zahlung zu leisten. Die Mitglieder tivität durch eine Rationalisierung der Getreidepreisgesetzes 1953/54. Auch das bis- we 3 5 75 8 755 ee, 5 eee. gruppe g astokfindustrie steigerte ihre Produk- der Schutzgemeinschaft werden sich ständig Produktionsmittel und-methoden zu er- herige System der„von- bis-Preise“ soll bei- bee 5 ee e ee, 1 1 en die 15 ian gegenüber März um 4,1 Prozent. Einen über die zahlungsunwilligen Schuldner in- reichen. Auf dem vorangegangenen APV behalten werden. An den bisherigen Preis- e 8 eee S 5 gegen dz iugkügigen Zuwachs von 1,9 Prozent ver- formieren. Sie sind satzungsgemäß ver- Kongreß forderte Bundestagsabgeordneter gebieten und dem Preisniveau für Roggen eee 5 die n 3 dung 65 ſchnete die Verbrauchsgüterproduktion, die Pflichtet, diese künftig nicht mehr zu be- Dr. Drechsel, die Faserholzpreise der Forst- und Weizen sollen ebenfalls keine Aende- kriegsjahre 8 a geordnete Sus Itend, daf benen e 3 5 liefern. verwaltungen der freien Marktwirtschaft rungen vorgenommen werden. vielfach überhaupt nicht ermöglichten Der 1 eh mit 187 Index punkten etwas hinter dem a 1 e 0 3 1„Bund der Steuerzahler“ betont abschlie- Senehmig] he i 5 8 5 Bend, daß eine Amnestie in dem vorgeschla- e Alone eitere Geistesprodukte zur Ordnung des Verkehrswesens enen Uentenge auch füt die Fnaeterwal- n a g ge au ür die Finanzverwa Gotttrieh 29,5 F 5 tung eine erhebliche Arbeitsersparnis be- stützung auf 23,8 Md. versichert Versuchte Korrektur der Verkehrs gesetze deuten könnte. Die Entlastung der Beam och nich Die private Lebensversicherung in. ten könne dann dazu benützt werden, das dgeri a 5 desrepublik und Westberlin kann auf(Hi.) Der CDU-Bundestagsabgeordnete 40 Prozent gesenkt, der Lkw. zwar steuer- der Verkehrskoordinierung zusammengefaßt Veranlagungsgeschäft zu beschleunigen. osberater ine unerwartet starke Aufwärtsentwicklung Müller-Hermann wird mit Unterstützung lich stärker belastet werden soll, jedoch ohne behandelt. Im zweiten Antrag wird die angefüun ahren zurückblicken, heißt es einer großen Gruppe von CDU-Abgeord- Progression. Hinsichtlich der Mineralölsteuer Bundesregierung ersucht, die Rationalisie- i 1 Sefhr, n den letzten J. a 5 5 5 1 5 5 5 een 5 reie Devisenkurse lautenden dem Jahresbericht 1953 des Verbandes der neten in Kürze vier Gesetzentwürfe und ist eine Erhöhung um 4 Pfennig je Liter bei rungsmöglichkeiten bei der Bundesbahn 5 rf(eiter: lebensversicherungsunternehmen e. V., der zwei Anträge zur Ordnung des Verkehrs- Vergaserkraftstoff und Benzol, sowie um durch unabhängige Sachverständige zu über- om 21. Mai a ſenschrit, i am 22. Mai in Hamburg stattfindenden wesens in den Bundestag einbringen, die als 7 Pfennig je Later beim Dieselkraftstoff vor- prüfen sowie exaktes Material über die dem Wel Wand der Agliederversammlung vorgelegt wird. Die Ergebnis von Beratungen mit einem Kreis geschlagen. Die Beförderungssteuer im Straßenverkehr anlastbaren Straßenkosten 5 2 8 9,359 8.370 en Oppo. ahl der Lebensversicherungsverträge habe von unabhängigen Verkehrs- und Wirt- Werkfernverkehr soll um 2,5 Pfennig je vorzulegen, ferner die privatwirtschaftliche 755 353—— 3 timmung ach 1053 um 3,7 Millionen auff über 29,5 Mil- schaftsexperten den Vorschlägen der Bundes- Tonnenkilometer erhöht werden, die Beför- Finanzierung von Autobahnen auf ihre Mög- 100 oll. Gulden 110.2 110,64 Tauptye. innen Ende vergangenen Jahres erhöht. regierung Sesenüber dirigistische Eingriffe derungssteuer im Werknah- und Güterver- lichkeit zu untersuchen und mit den Alliier- e 4.61 420 „Zuwall] Jabrend 1937 auf je 100 Bewohner des da- des Staates vermeiden wollen. kehr und bei öffentlichen Verkehrsbetrieben ten darüber zu verhandeln, daß Mittel des 100 e———— rbei wür. geligen Reichsgebietes 53 Lebensversiche- E e in Monopol! dagegen nicht erhoben werden. Aus den Vor- Verteidigungsbeitrags für solche Bauvor- 100 dan. Kronen 60,0 60,52 5 uns dolicen entflelen, seien es heute im Bun- g f f 8 schlägen dieses Gesetzentwurfes würde sich haben an den Verkehrswegen herangezogen 777 59 70 ungspolic 5 Die Vorlagen streben eine elastische Rege- s. 5 5 a 3 And 100 Schweizer Fr.(frei) 97,885 98,085 e in den isgebiet und Westberlin rund 60. J) für den Bundeshaushalt ein Mehraufkommen werden können, die für die Verteidigung 1 US-Dollar 4.195 4,205 ahresbericht zufolge hat sich die 85 2 5 von rund 345 Millionen DM, aus der Kfz., von strategischer Bedeutung sin.. 0 1 Dem 5 schaftspolitische Verbotsmaßnahmen, wie sie 8 5 5 8 E. 8 sind. 100 DM-W= 500,— PM-O; 10 DMO a D en Wort mme der abgeschlossenen Lebensver- in der Vorlage der Bundesregierüing 1 der Mineralöl- und der Beförderungssteuer ö 5 1 5 1 2 55 l 5 5 3 75 1 7. 55 2 5 hnlichen acherungen im vergangenen Jahre um 5,1 gesehen ind, müssen nach Auffassung ergeben. Die vorgeschlagene Senkung der 2 Mitgeteilt: Badische Bank Majoritt] Afarden DM auf 23,8 Milliarden PM Ende Miiller Herma mit der Monopolstellung Pkw.-Steuer um 40 Prozent würde zu einem 2 I Orse Filiale Mannheim nee nt Damit hat der Neuzugang den ei nes Verkersträgers und der Ausschaltung Jahressteuerbetrag von 1080 PM je 100 ccm Frankfurt a. M., vom 17. Mai bis 21. Mai 1954 f vom 22 2 bher höchsten Jahreswert seit Kriegsende 8 8. Hubraum führen. Bei den Lastkraftwagen 33 5. 3 8. 5 R i icht. An dem Neugeschäft war der Ab- nes Wettbewerbs bedenkliche Konsequen- soll der Steuertarif vom Eigen- auf das Ge- örsenverlauf: Infolge Wochenschluß geringe Unternehmungslust. Sonderbewegungen hatten; Südd. * ereicht. 7 5 2 5 Sen as Ge- Zucker(c), Lanz(2), Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg(330). Montankonzerne ziemlich unver- Itung mit uus von Großlebensversicherungsver- samtgewicht umgestellt werden. Dabei soll ändert, Farbenachfolger um Prozentpruchteile rückläufig, des herauskommende Material and bereit- scher der Hgen mit 70 Prozent beteiligt.„Führer“ auf Probe der Steuersatz 22,50 DM für je 200 Kilogramm N 33 Bemkenmarkt gut behauptet. Am Rentenmarkt bestand zu etwa (L. Hann] Die Prämien-Einnahmen der 86 Lebens- In einem Gesetzentwurf zur Bekämpfung Gesamtgewicht an Stelle von 45, DM für je 3 1 5 3 85 r. Duden dewicherungs gesellschaften betrugen 1953 von Unfällen im Straßenverkehr wird unter 200 Kilogramm Eigengewicht betragen. Die-.. 3 8 5 Eten 2 5. 215. den Vor- imqhernd 1,2 Milliarden DM. Das waren anderem die Einführung eines vorläufigen ser Steuersatz soll gleichmäßig für alle Ge- 1 151 5. renfabrk amd 140 Millionen DM mehr als 1952. Von Führerscheins gefordert, der nach einem Jahr wichtsstufen angewandt werden. e 3 5— 13 14 315 eh. GR: 5 s Unter. ien Lebensversicherern wurden 1953 an nach nochmaliger Prüfung gegen einen end- K 41 A8 n, 128 Rhein-Braunk. 14% 150 e eee 7555 9 8 n Aktio. kelen Versicherungsleistungen 277 Millionen gültigen Führerschein ausgetauscht werden„o 5 Aschzell)% nein. Elektr.. 10 1, Sten Nürnberg 190% 124½ verholfen Ml ausgezahlt. Damit haben sich die seit der Kann. Außerdem wird die Einführung des- Schließlich werden die CDU- Bundestags-„„ 755 115 e 55 5 5 Set. Ges. Ruhrort 174 174 3 1 j— 1 2 7 0 5 Gi. 3 11 8 8 5 8* 4. n Haupt. ſchrungsreform gezahlten Versicherungss Sturznhelms beim Motorradfahren sowie ein e weiche die Vorschläge Müller- Bember z„ s Salzdetfurin14½ 145 Uuar wen- stungen auf 1,24 Milliarden PM erhöht. Ueberholverbot für Lastzüge an Steigungen Hermanns unterstützen, auch noch zwei An- Berger Tiefbau 89 89 Schering 203 258 eh. Hoesch: ch damt Aus den Prämienrücklagen haben die Ge- und eine Beschränkung der Länge der Last- träge über die Koordinierung der Verkehrs- HB. 4163 155 Scilessaunshbrau, 102 10 KHoeschwerke 89 893%/ ades Un. Achaften im vergangenen Jahre über 980 züge auf achtzehn Meter und der Gesamt- träger sowie über Maßnahmen im Verkehrs- 1: 7 E 1 84— duden Sers w. 1 775 zen Dil.] Allanen Dul und damit rund 300 Millionen gewichte auf 32 Tonnen mit entsprechenden wesen einpringen. Danach soll ein besonderes Conti Gummi. 199%½ 107 Sl 45 Industriewerte 5 gen, Um Du mehr investiert als 1952. Der Gesamt- Umstellungsfristen vorgeschlagen Amt errichtet werden, das alle Grundfragen Daimler-Benz.— 5 13 Siemens Stamme 3 85— 9 13 f f 5 5 Degussa 12 Siemens Vorzüge* 7 eh. öcknerw.: n 4 v. H. betrag der jährlichen Neuanlagen seit der f a 9 133 35 4— 5 ne Divi- Jabrungsreform ist dadurch auf über 3 Mil- Abschaffung der Quadriga) 5 Ee 93% 91½ läge. lerden DM als Anlagemittel zugeführt. In einem Gesetzentwurf zur Wieder- Marktberichte Dt. 1 3 5 125 e 5 3 113 114 Klöckn, Humb. D. 134 4 133% ung vom Ferner wurden rund 220 000 Wohnungen herstellung der Wirtschaftlichkeit der Bun- 1 i, 5 1 0 12945 5 1 Königsb.- 5 ber doch J n Geldern der Lebensversicherungsunter- desbahn wird außer der Forderung auf blannneimer Eiergroßhandeispheise Eichbaum-Werger 102 102 Zeiß- Ikon— Stailwerk Süd- 1 5 „ eumen gebaut oder teilfinanziert. Uebernahme der betriebsfremden Lasten(VWD) Die Tendenz am Eiermarkt ist nach wie El. Licht& Kraft 19 78 Zellstoff Waldhof 112 111¹. igen ge* 5 estfalen 106 najorität durch den Bund, die Einführung des Präsi- W B Ware ist sehr knapp, die hol- Enzinger e 8 25 4 5 0 1711318. 885 3 5 3 5 1 ändische überwiegt. Die Abgabepreise an den Ein- Gebr. Fahr) 2 a n Ken Luf kon- Elektrizitäts Versorgung dialprinzips in der Bundesbahnleitung sowie zeihandel Werden gegenüber der Vorwoche durch- IG. Farben Liqu. Badische Bank) 24 24 el. ver. Stahlw.: tet, man bedarf der Verstärkung eine Erweiterung der Befugnisse des Ver- 1%„ ee e 2 87 50 8.— 1210 Bayr. Hypothek.- Dt. Edelstahlwerk 109 2 1 5 4 5 55 145 74, 125 994, S 21/4 pf mit den. 14 55— 1 5 r tor VWD) Die Stromversorgung in 3 Wwaltungsrates vorgeschlagen. jeweiligen auf- und Abschlägen je nach Sortie- Casella 5 180% 8 3 0 5 5 eg 220 I erepublik konnte im vergangenen Winter 5: rung. Ostware ist nicht am Markt. Farbenf. Bayer 141 141 5 7 me Stein. 1 eines Aar eringen e neuer W* 1 8 Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt Farbwerke Höchst 139%½ 139 3¼;i 1301 1 S 7 75 1 5 5 kchrgnkung Ein weiterer Gesetzentwurf zur Verbesse-( b incolee sen Seiner anden in Spangen reichs., i benteche dene 410 129% Susstabiw. Witt. 12“ Ratwerkeleistungen ohne Einschränkung rung der Verkehrswege sieht einen Wege- mußte Versteise rund enttallen. Pinzelpartten wür- Pelten se Guinl. ii?% Süddeutsche Bank 132 2 Hamborn, Bergb. I, durchgeführt werden, weil die Lastspitze der 7. 5. den wie nachstehend verkauft. Es erzielten: Spar- Goldschmidt) 90 5 52 5 5 12 5 5 lan für die Haushaltsjahre 1955 bis 1961 und 3 5 5 a 5 Dresdner Banki)) 10½ 9% Handels- Union. 147½ 1 f 8 gel 1 143, II 125, III 115, IV 53; Rhabarber 6—8; Gritzner Kayser 120 120 5 4 5 8 1 darken Frostperiode nicht mit der Jahres 5 0 1 3 5 4 N Rhein-Main Bank 131 1310 Hüttenw. Phönix] 93 . 5 seine Finanzierung nach Pringlichkeitsstufen Kopfsalat Stück 1648; Erdbeeren 350. Grün& Bilfinger 102 T 105 Pfalz. Hyp.-Bank 113 115 Hüttenw. Siegerl, 38 52, waren löchstlast vom Dezember 1953 zusammen- 5 91 1 8 Eri itte! Handschunsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt N 87 875%*** a 55 . 3 5 vor. Zur teilweisen Aufbringung der Mitte. Hlarpener Bergbau Reichsbank-Ant 77¹0 70 Niederrh. Hütte 92³0 umgenos. gel Auf einer energie wirtschaftlichen Be- 5 8 1 4 5(WD) Lebhafte Nachfrage für Kopfsalat bei Hdlb. Zement 172 176 5 1 3 2 55 8 2 5 5 5 5 8 1 sollen über sieben Jahre Anleihen in Höhe 1 1 1 f 5— Rhein. Hyp.-Bank 112 113 Rhein. Röhrenw. 103 nabe sich grechung im Bundeswirtschaftsministerium 115 5 anziehenden Preisen. Sonstige Anfuhr und Absatz Hoesch) 247½ 248 Rheinst Union 1243% reits seit je Hoff daß bis zu 300 Millionen DM jährlich aufgelegt normal. Nächste Versteigerung Sonntag 11.30 Uhr, Holzmann 08 112 a Rhein.-Westt. 5 katgestellt wurde, besteht die Hoffnung, da 8 Anlieferungsschluß 10 Uhr. Die Erzeuger werden Klein, Schanzlin 132 132 Montan 1 i kat sich ch Fertigstellung der zur Zeit im Bau be- 5 gebeten, am Samstag die ungefähre Steigenzahl Knorr 120 127 e Auhrst. Hateinz. 95 dels im daclichen Stromversorgungsanlagen die Be- Steuerverschiebung%%CCCCCC0CCTC00 C. Stahliw. Südwest. 108 pef den lusepitzen in den beiden folgenden Wintern Unter den Initiativanträgen der CDU- Spargel H 181160, I 194448, IT 121131, 10 71 indes bis 15½ 5 ug. Tbessen-H.. 80 b erholt. gedeckt werden können. Diese neuen Kapa- Gruppe befindet sich auch der Entwurf eines Sad gude Spargel 0058 Sommerkopgelat Cuctw. Walen e e 1 10 85 85 8 7 3 1 2 8 1 5— e. 55 5 5 2 u Einzel- itten gewährleisten jedoch noch nicht die Verkehrsfinanzgesetzes, nach welchem die Stücke 5.„„ 0 iir die Elektrizitätsversorgung notwendige Kradsteuer um 30, die Pkw.-Steuer um 1 50 45. Slanten toll Stück 1 50— Rhr-Wwerte)— Restduoten a I beserveleistung. Man sagt daher bereits bis 80, II 30—43, III 15—25; Karotten Bd. 2730; iri 3 3 desen bete eine Verknappung von 1956 an voraus, 9 Plergespann, pie Oberste Bundespahmleltuns Rettich Stuck 1d. 12. die. Bd 16-265 PoterSllie Züricher Devisennotierungen tiegen. f iti setzt sich nämlich aus vier— mitunter gegen- Rettiche Stück 1012, dto. Bd. 1620; Petersilie Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten holern es nicht gelingt, rechtzeitig den Bau e l 5 8 gen 3 a i 1 FTattwerks-⸗ Linanderstrebenden— Falctoren(ersenueb tel. 12; sennittlauen 6—4z Banknoten] 17.5,. 21. 5. 17.5. 21.5. 17.5. 21.5 1 heiterer geplanter öffentlicher Kraftwerks ten) zusammen. In eingeweihten Kreisen ver- NE-Metalle Frankfurt 101,60 101,0 Amsterd. 112,00 112.00 Oslo 58,00 58,00 111 7 algen in Angriff zu nehmen und ihre lautet gerüchtweise, daß, Generaldirektor Otto für den 21. Mai 1183 1182 8 lr 8000 80 60 2„ 0 Brasilien 700 70 1 1 3 3 f 4 8 0 8 zee ee rolyt- Nu f 294 DM London 5 5 Stockholm„ N Tel Aviv 1,70 1,70 Buen. Air. 16,60 16,50 zwischen I Fnanzierung zu ermöglichen. Zusstzliche Andress French on on ec unenmnerreene., let in 1 JJJJ)VVGVGVCVC0G0 1,178 1,7 Malland 08 068 Nair 11,00 11,00 Peru 18.00 18.00 5 2 111 Hamburg-Harburg, als künftiger alleinherrschen- ei in Kabeln 1 r 3. 5 0 1 5 8 5 1 1 5 l 55 40 dulzaden erwachsen der öffentlichen Elek- N er der e ernsthaft in Er- Aiuminium für Leitzwecke 240—242 DPM 3 3 1 55 e 37— 5 3. 3 1 7 Ankara 0,69 00 badische kiatätsversorgung aus der Rationalisierung wägung sezogsen wird. Westdeutscher Zinnpreis 801 Dx 0 5 0 lz ö adrid 5 90 Mexiko 32,00 32% ae Fern- aus der e Daimler-B Aktiengesellschaft e in del Mun Daimler-Benz g jährlich Geschö tte aus eſchloſſen 8: 8 ch stan.— 9 8 tuttgart zche Be- D. DHU Ef les Gas- kirbengeschäft, gute Geschäftslage 8 U 2 Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am J ie Samstag, dem 12. Juni 1954, 11.00 Unr kes nat 5 Jerk. Erforderl. etwa 4000, DM.] und ausbau 18 5. 8. 5 e ing den— e Wirtschaft im verwaltungsgebäude der Gesellschaft in Stuttsart- Untertürkheim, e f 10 a ng Frei- nansleren können.— Angebote für amerikanische Besatzungs- 1000, Dmg monatlich Mercedesstraße, stattfindenden er lang unter Nr, P 07963 an den Verlag. soldaten sof. krankheitshalber 1 N 2 0 5 80 an kurzentschlossenen Pächter bringen zuverlässig unsere Auto- 71(58 ordentlichen) Hauptversammlung Mnemtteiseschäkt e abzugeben. Erforderl. Kapital maten-Neuheiten. Barkapital er- 8 5 5 2 5 u. Nr. 93 an d. Verlag. agesordnung: .. gesucht.— Angebote unter Nr. F 07901 an den Verlag. Angeb. u. Nr. P 39. n g 5. a VVEFEETETECTCTCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCVCV gt, steht ut eingetünrter maschinen 2. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns für das Ge- utet je- Kleinbeirieb mit einger. Werkstatt, altershalb. vermietet Herbert Sommer, Mhm., schäftsjahr 1953. er Ab⸗ 8 en tücht Kachmanm zu varkauen.. 2 Tele ron 1028. 3. Beschlußfassung über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat 17 7 0 mt 2 Stanzen und allem dazu Angeb. u. Nr. PS 39284 a. d. Verlag. e. 8 5 weiten, kehörigem Inventar zur Her- tür das Geschäftsjahr 1953. A5 1 27 5 0 von Installations- Rleinbus mit Fahrer 4. Wahl des Abschlußprüfers. — 1 5 N Aaresse ae e Anöner tageweise zu verm. Telefon 3 15 50. zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimm- 1 0. 2 1111 1 ö 50 m. Lager, als Ausliefe- rechts sind dieſenigen Aktionäre berechtigt, 555 ihre DM- Aktien bei Importe keenamitelkescnatt in Vorort, Jah- Holrbearhenlungs pe Ile Iempo Tang e bab. unserer 5 5 der 8 5. 8 1 M atz mind. 60 000,, zu verk. 18 bi it Abneh- ebote u. Nr. 07989 an den Verlag.] Stuttgart: Süddeutsche Bank„Commerz- und Oredit-Bank A. G., ein- 5 252 1 u. Nr. P 38608 ä. d. Verlag.] mern e 4. Main Bank A. G., Württ. Girozentrale— Württ. Landeskommunal- a ondche wird von Fachmann] dergärtenstünle und Särgen.—[Guter Fahrer, 33 J. mit.. 71 5 8 ü 1 1 bachten gesucht. Angebote unt.] Angeb. u. P 06017 an d. Verlag. in Europa bekannt, sucht 18 Berlin: Berliner Disconto Bank A-G., Bank für Handel und Industrie 1. 00066 an den Verlag. 1 1 5 Personen zum 5 83 A. G., Berliner Commerzbank A. G., ganmittelgesenatt mit Wohnung 1 8 e 5 Ne Düsseldorf: Rheinisch-Westfälische Bank AG, Bankverein Westdeutsch- euma, e e oder Hirsch Telefon 4 31 19. land A. G., Rhein-Ruhr Bank 4. G., u. PS 39303 an den Verlag. 5 3 in Frankfurt/M.: Süddeutsche Bank AG, Commerz- und Credit-Bank. G I- und 1 5 3 5 1 dch in Frankfurt/M.: Süddeutsche* J 1 8 0 e 1 0 5 Leinbücherei als Nebenver-* 2 184 h 12e denes e eee ee Rhein-Main Bank A. G., Ens Wuschel las hoch- ee 5 unter Nr. 07972 an den Verlag. Hamburg: Norddeutsche Bank Ad, Commerz- und Disconto-Bank A. G., 1 1 8 miga. Wer fährt mit Pkw. 5 nach Kombi-Wwagen mit Fahrer, tageweise Hamburger Kreditbank A. G., immer ange, len mit Frankreich und wüns junges.. 8 E nr 5 5. 5 5 lter ft. Paar als Mitreisende(finanz. Bet.)? krei, bei billisster Berechnung. Mannheim: süddeutsche Bank A8, Commerz und Credit-Bank A. G., 5 chule, oder Wenn okämp Angeb. u. Nr. 08024 an den Verlag. Rhein-Main Bank A. G., Mädlich Angeb. u. Nr. 07914 an den Verlag. ane f Sie Ef esoch machen wollen 5 en. U Geb. eins. Dame(WwòWe., Ende 40): Su.] München: Süddeutsche Bank AG, Commerz und Credit-Bank A. G.,„ 155 15 Muß Theuma Beim Kühischrankkauf z. Rothermeli] freundsch. anschluß an geb, hep. Rhein-Main Bank K. G., soll Ihr Jonge doch net qussehen. gam an. de Arbe; Sie werden überrascht sein! m. PKW., b. getr. Kasse u hemzin- oder bei einem Notar mit Amtssitz in der Bundesrepublik Deutschland Da hilft schon ei I Welle otheken. Afbeit behindern? 5 beteiligung. Angeb. u. P 08021 a. V. oder in den Westsektoren Berlins oder bei einer zur Entgegennahme der Wenig Sl b hof zz 5* iderin geht ins Haus. Junges Paar wü. Bekanntschaft m. Aktien befugten Wertpapiersammelbank, spätestens bis Freitag, den form und das strüöppigste BUben. 5 1 erwiesen, daß sachge- Sleton 5 Ehepaar zw. Freizeitgestaltung und 4. Juni 1954, bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen. 8 5 1 5 — bee e eee een* V n„ 5 5 hagr sſtzt prächtig. Und donn? ECE ˙ô²˙. ᷣ.., ̃ ³ m p W e 150 8 3 3 Usti ner 1 5 8 1 de de eee 3 3. 5 5 in! Sen neee en ee kür sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung 2 9 8 5 54 80 95 935 22e a a 1— 88 5 j 50 * eber befdige dchrgel zen, 8e die uns lieb haben wi FCC VVV Werden, N 8 n unc ohne es 20 fetten. 72 en coats aim dszen. Sie benoi⸗ Uwe, mein Bruder, ist 10 Jahre] Nr. 07920 an den Verlag. Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder bei einer 2 5 en e Fd und nach- alt U. ich, Christine, bin 12. Mutti Ehepaar, 34/32, wünschen Parbner f. Wertpapiersammelbante ist die Bescheinigung des Notars über die erkfolte e e dee e Fheu- wurde von den Bomben verschüt- ee 5 Sesellle kel, Na Hinterlegung bzw. der von der Wertpapiersammelbank ausgestellte nehme eas selbsf bei hävfgem tet und Vati kann wegen seiner Fntedanmume.„ Nas Hinterlegungsschein spätestens am Samstag, dem 5. Juni 1954, bei der ung 0 e 5 Krankheit nicht mehr arbeiten. 1 5 5 9 8 Gesellschaft einzureichen. Waſterregon 1 5 Unser Onkel in Karlsruhe sagt, fünrlich unt. Nr. og078 3. d. Verl. Von ger Bankaufsichtsbenörde sind wir gemäß 8 57 Abs. 3 Zweites Gesetz . eenmkong te efgglr eme gal er, was das Geld anbetrickt.„Kademiker, fest u. gut besold., su. zur Anderuns und Frgänzuns des Wertpapier bereinisungegesstaes won bacbesein löst. Ser Erfolg mit für uns sorgen Kann, aber dort Aparlehensgeber für 1000, DMI geg. der Einheltung des g 14 Abe, 1 des Gesetzes Uber die Ausnbung von Nit. eg e weird Sie öberroschen können wir nicht leben.— am Sicherheit Angebote unter Eliedschaftsrechten aus Aktien während der Wertpapierbereinigung be- 5 Ken 9, 75 pf. in Apoth 5 liebsten wollen wir in eine Fa- gut., Sicherheiten. 8 reit. Weil förs Hdd nur beim Fris 1 1 55 5 milie, wo noch mehr Kinder sind.“ Nr. IL. b267 an den Verlag. 1 5 2 i Etiseur! Tegeler in iter Apebeke ge.„ /d„5 Normaltobe 9.55 D), groge Jobe J.35 Uf abe eie Solschsin eine Grafis- nach unserer Adresse unter Nr. und Polsterwaren. angebote unter 3%%Cͤͥͥͤ ĩ— eis tube son Wella Dberms fo d 4 be e A 86389 im Verlag. Nr. PS 39206 an den Verlag. Der vorstand 63 f eigen d 8 1 MORGEN Seite 19 119/ Samstag, 22. Mei 1954 1 Statt prophezeiter Krise Pf OduUK HO Sin du ces der Landwirtschaft. Man rechnet dabei mit einer Steigerung des Strombedarfs um das drei- bis fünffache je Hektar. Papier und Pappe intensiver erzeugen anzupassen, andernfalls würden die steigen- den Holzpreise das Gesamtgefüge der Papier- wirtschaft erschüttern. Im Anschluß an den Gnade für Verirrte im Steuergesetz- Labyrinth Meſab. — 1—— 2 E MORGEN „Das Salz der Erde“ in Amerika verboten: ein Dokumentarfilm der Bergatbeitergewerkschaft In geschlossenen Vorstellungen französi- scher Arbeiter- Organisationen wird jetzt ein Abendfüllender Dokumentarfilm gezeigt, der in seinem FHerstellungsland Amerika ver- boten wurde und dessen Hersteller im Ge- kängnis sitzen:„Das Salz der Erde“, mit amerikanischen Arbeitern auf den originalen Schauplätzen des Streiks von Bayard(New- Mexico) gedreht. Französische Kritiker nann- ten ihn„den besten Film der Vereinigten Staaten seit mehreren Jahren“ und mein- ten, daß er„künstlerisch alle Oscar-Preis- träger seit 1948 weit übertrifft, Verdammt in alle Ewigkeit! eingeschlossen“. Inzwischen soll er von seinen Produzenten für die nächste Biennale in Venedig gemeldet sein. Seine Herstellungsgeschichte, so wildwest- abenteuerlich sie auch klingt, ist eine inner- amerikanische Angelegenheit, die sich unse- ren Möglichkeit der Kritik entzieht. Wenn man französischen Presseberichten Glauben schenken darf, so hätte es während der Dreharbeit Ueberfälle und Brandstiftungen gegeben, an denen nicht nur der Werkschutz der Zinkminen beteiligt gewesen sein soll, sondern deretwegen sogar die reguläre Poli- zei verdächtigt wurde. Jedenfalls ist das Regie-Team schließlich mitsamt seinem Ma- 5 8 Sherlock Holmes contra Ufa Die Erben Arthur Conan Doyles klagen vor dem Berliner Landgericht Ein ungewöhnlicher Rechtsstreit um den Klassischen Meisterdetektiv Sherlock Holmes begann dieser Tage vor der Sechzehnten Zivikammer des Westberliner Landgerichts. Die Erben des 1930 gestorbenen englischen Schriftstellers Sir Arthur Conan Coyle, der durch seine schnell populär gewordene Ro- menfigur zu literarischem Weltruhm ge- langte, klagen gegen die Filmstoffver waltung der Ufa, die 1937 den erfolgreichen Film „Der Mann, der Sherlock Holmes war“ her- Ausbrachte. Der Film, mit Hans Albers, Heinz Rühmann und anderen bekannten Darstel- lern besetzt, schildert die Abenteuer zweier Gauner, die die Phantasiegestalten Conan Doyles zum Leben erwecken und in den Masken Sherlock Holmes' und seines Freun- des Dr. Watson Betrügereien verüben. In einer kleineren Szene erscheint auch die Fi- Sur von Conan Doyle selbst auf der Lein- Wand. Damit habe die Ufa das Recht der Persönlichkeit verletzt, behaupten die Erben des englischen Schriftstellers, zumal der Film ein verzerrtes Bild von Conan Doyle ver- mittle. Die Persönlichkeit Conan Doyles habe Anspruch auf besonderen Schutz, da er nicht nur Verfasser volkstümlicher Kriminal- geschichten gewesen sei, sondern auch Ro- mane von hohem literarischem Niveau und historische Werke von bleibendem Wert ver- faßt habe. Die Ufa habe ferner gegen die Be- stimmungen über unlauteren Wettbewerb verstoßen, indem sie im Filmtitel die be- rühmteste Detektivfigur der Welt unbefugt terial über die nahe mexikanische Grenze andere an ihre Stelle. Und erst nach einem vollen Jahr wird der Streik abgebrochen, als das erste Ziel der Arbeiter erreicht ist. Jenem hymnischen Lob der französischen Kritik wird man sich allerdings nicht ganz anschließen können, denn es gibt allzu viele und allzu weite Strecken in diesem Film, die gezogen, um dort den Streifen in Ruhe vollenden zu können. Nur die Gewerkschaft, die den Film finanzierte und deren Leiter am Ende verhaftet worden sein sollen, ist noch heute in Bayard und in Silver City— und der Kampf, den der Film schildert, ist noch nicht beendet. So kann dieser dokumentarische Spiel- film auch heute noch als eine aktuelle Re- portage der Wirklichkeit gelten. Er spielt unter den Arbeitern mexikanischer Her- kunfb, die in den Zinkminen arbeiten. Um der Not zu entgehen, um der drohenden Ar- beitslosigkeit entgegenzutreten, organisieren sie einen Streik. Die alteingesessenen ame- rikanischen Arbeiter erklären sich solida- risch mit ihnen, die Arbeitgeber ergreifen die üblichen Gegenmaßnahmen, und als die Wächter die Streikposten zusammenzu- schlagen drohen, treten die Frauen als Straßensperre an. Tag und Nacht, Wochen und Monate hindurch gehen die Frauen ab- wechselnd im Kreis auf den Zufahrtsstraßen, und selbst in die Schar der Frauen hinein- fahrende Autos, die eine Anzahl von ihnen verletzen, machen den Weg nicht frei. Als die Polizei die Frauen verhaftet, treten Dreidimensionale Schönheit In„Fort Tib, einem drei- dimensionalen farbigen amerikanischen Film aus der Kolonialzeit mit allem was an Rauferei, Schieße- rei und Liebelei dazu ge- Rört, spielt Joan Vohs die weibliene Hauptrolle. Foto: Columbia-Film verwertet und damit fremde Arbeitserfolge ausgenutzt habe. Die Erbengemeinschaft Co- nan Doyles klagt jetzt auf Rechnungslegung über die durch den Film erbrachten Einnah- men, um so die Höhe der zu erhebenden Schadensersatz forderungen Präzisieren zu können. dpa „Kintopp 1900“ Reprisen bei der Selbstkontrolle Unter den von der Freiwilligen Selbst- kontrolle der Filmwirtschaft in ihrer letzten Sitzungsperiode freigegebenen Filmen datiert der älteste aus den Jahren 1897/1910: es han- delt sich um die 384 Meter lange Schmalfilm- fassung des Stummfilms„Kintopp 1900“, für den als Hersteller und Verleiher Friedrich Martin, Frankfurt, angegeben wird und der Als jugendgeeignet und jugendfördernd, je- doch nicht als feiertagsfrei bezeichnet wurde. Aus dem Jahre 1939 stammt ein ebenfalls freigegebener Schmalfilm der„Terra“ mit dem Titel„Alarm auf Station III“, dem „altersmäßig“ die Tobis-Filme„Trenck, der Pandur“(1940) und„Schicksalswende“, bisher „Die Entlassung“(1942), sowie der amerika- nische Streifen„Haruschi, Sohn des Dr. Fu Man Chu“— erster Teil„Die Bande des schwarzen Drachen“—(1942) folgen. Als Reprise ist der 1940 von der Tobis hergestellte Spielfilm„Die drei Codonas“ zur öffentlichen Vorführung freigegeben worden. dpa künstlerisch einfach unergiebig sind. Da scheint ein Gewerkschaftssekretär das Dreh- buch geschrieben zu haben: in schier end- loser Ausführlichkeit wird mit diktatorischer Akribie die Kampftaktik der Gewerkschaf- ten diskutiert, immer wieder sind die Ar- beiter in theoretischen Erörterungen ihres Rechtes und ihres Zieles photographiert, und Wenn sie alle am grünen Tisch beieinander sitzen, hat sich die Kamera filmisch einfalls- los danebengestellt. Auch entwickelt sich in diesen Szenen, die nur auf das Mienenspiel und die Sprache gestellt sein müssen, die Methode der milieuechten Laiendarsteller zu einem fühlbaren Nachteil. Aber dann gibt es doch wieder lange Passagen, die filmisch von fast beispielloser Gekonntheit sind. Die glühende Sonne auf den öden Ebenen Neu- Mexikos, die arm- seligen Hütten, der Alltag der Arbeiter, das schwermütige Schreiten der Frauen an der Absperrgrenze das kommt von der New Lorker Dokumentarfilmschule der drei- Biger Jahre her und ist seit dem berühm- ten„Native Land“ noch niemals wieder 80 gekonnt realisiert. Der Produzktionsleiter Paul Jarrico, der Regisseur Herbert Biber- man und der Kameramann Simon Lazarus zählten einmal nicht ohne Grund zu den besten von Hollywood. Und dazwischen blen- det immer wieder das Gesicht der einzigen Berufsschauspielerin ein, der Mexikanerin Rosaura Revueltas, die hier gleichsam den unerbittlich harten Charakter der Landschaft verkörpert. Hat dieser Film wirklich, wie ihm vor- geworfen wurde, eine für Amerika despek- tierliche Wirkung? Als er auf dem letzten Festival von Cannes in einer Sonderver- anstaltung vor einem kleinen Kreis gelade- ner Gäste vorgeführt wurde, herrschte bei den nichtamerikanischen Besuchern zunächst helle Bewunderung für den Mut und die Freiheit, eine so offene Kritik an sozialen und menschlichen Mißständen üben zu kön- nen. Wenn sich die„alten“ Amerikaner mit den mexikanischen Arbeitern solidarisch er- klären, wenn aus allen Teilen und allen sozialen Schichten Amerikas die Spenden für die landfremden Streikenden kommen, wenn in brüderlicher Nächstenliebe jeder jedem zu helfen versucht, wird das hohe ethische Anliegen des Films offenbar. Der Vorwurf, die Maßnahmen der Polizei seien zu brutal dargestellt, trifft nicht recht, denn in jedem amerikanischen Gangsterfilm und in jedem Wildwestern pflegen die Hüter der öffentlichen Ordnung noch weit kräftiger dreinzuschlagen. Und der Film fordert nicht zur Vergeltung auf, sondern er lehrt den kriedfertigen passiven Widerstand im Sinne Mahatma Gandhis, Warum hat man ihn ver- boten? Ulrich Seelmann-Eggebert in dem Michele Morgan seine Partnerin ist. Gerard Philipe sucht Zuflucht und Vergessen 5 Zum Trunkenbold, zum Gespött der Kinder u nd zur herausfordernden Belustigung der Er- wachsenen ist der ehemalige Arzt Georges her abgesunken. Erst die Liebe einer Frau bringt 5 inn wieder auf den Weg zu einem neuen Men schentum und zu seinem Beruf.— Unser Bild Laughton„Herr im Haus bin ich!“ Gobson' zeigt Gerard Philipe(links) als Hauptdarsteller in dem französischen Film„Die Hochmutigen“, Cornell Borchers in London Nach Dreharbeiten in Oesterreich und Jugosla- wien ist die deutsche Filmschauspielerin Cor- nell Borchers, die die Hauptrolle in dem neuen Film„äGetrennte Herzen“ spielen wird, in London eingetroffen, wo man sie herzlich empfangen hat. Keystone-Bild Auf einem Bein: Gregory Peck Hermann Melvilles Roman„Moby Dick“ wird in Amerika verfilmt Gregory Peck, als gut aussehender Film- wie er es bis jetzt zehn Jahre lang unun. liebhaber der Traum der jungen Mädchen, terbrochen getan hat. Im Gegenteil, wird sich in Kürze seinem Publikum ein- meinte, diese neue Arbeit mache ihm 80 beinig vorstellen— als Captain Ahab in viel Freude,„daß ich aufgeregt bin, ah „Moby Dick“, Hermann Melvilles unsterb- hätte ich noch nie einen Film gedreht.“ licher Geschichte von dem Wal gleichen Na- Gleichzeitig verriet er aber, daß„Moby mens, die jetzt verfilmt wird. Dick“ vielleicht einer der letzten Filme sen wird, in dem er nur als Schauspieler alf. tritt. Er erzählte, er habe einen Regie- Ver- trag für einen Wildwestfilm abgeschlossen und sei auf die Regiearbeit schon sehr ge- spannt.„Wisaen Sie“, meinte er„wenn men zehn Jahre lang vor der Kamera herumge- laufen ist, so wird einem das einmal 2 Der Regisseur John Huston, der Jose Ferrer schon in„Moulin Rouge“ auf seinen Knien laufen ließ, um den Zwergenwuchs des Malers Toulouse-Lautrec darzustellen, legt auch diesmal größten Wert auf rea- listische Darstellung der Melvilleschen Fi- guren. Und da Captain Ahab im Kampf mit dem Wal ein Bein unterhalb des Knies dürftig“. 5 verloren hat, muß Gregory Peck mit einer Prothese auftreten. Ursprünglich hatte man 7 1 eine der alten, primitiven Prothesen ausge- Film- Notizen sucht, bei der der Stumpf in einer Schale Eine„Deutsche Hochschule für Film- ruht, die nach unten in einem FHolzpflock ausläuft. Huston kam aber dann darauf, dag Captain Ahab sich seine Prothese von einem Schiffszimmermann aus einem Wal- knochen herstellen ließ und ruhte nicht cher, als eine neue Prothese gefunden war, die so ähnlich aussieht. kunst“ der Sowjetzone nimmt am 1. Oktobet in Potsdam- Babelsberg den Studienbetrieb auf, meldet die Sowjetzonenagentur ADN An dieser Hochschule sollen in erster Linie „begabte Kinder aus der Arbeiterklasse und der werktätigen Bauernschaft und Kinder der werktätigen Intelligenz“ studieren. Die 2 81 3 J Zulassung zum Studium sei eine hohe ge- Peck äußerte sich gar nicht unzufrieden 56 9 5 80 a über die Abwechslung, im Film einmal kei- e e ,,, ne große Liebesszene darstellen zu müssen. Abteilungen Filmregie(Ausbildungsdauer fünf Jahre), Filmwissenschaft(Ausbildungs- dauer vier Jahre), Kamera(Fünf Jahre), Schauspiel(fünf Jahre) und Filmökonomie (Vier Jahre) möglich. Die Bewerber missen das Abitur oder eine Sonderprüfung zur Feststellung der Hochschulreife nachweisen. Sie müssen außerdem eine Aufnahmeprüfung ablegen mit mündlichen Prüfungsaufgaben in Gesellschafts- Wissenschaften, Geschichte und Literatur. * Die CCC-Filmproduktionsgesellschaft baut gegenwärtig auf ihrem Ateliergelände in Berlin-Spandau zwei neue Hallen, die nach ihrer Angabe die größten und modernsten Filmaufnahmehallen im Bundesgebiet und in Westberlin werden sollen. Die erste Halle Wird 1370 Quadratmeter groß, ihre Höhe be- trägt 13,60 Meter. Die zweite Halle umfaßt 630 Quadratmeter und ist 11 Meter hoch. Die Ateliers sind für plastischen, dreidimen- sionalen und Farbfilm verwendbar. Eine Schleuse zwischen beiden Ateliers von sechs Metern Breite und fünf Metern Höhe ver- bindet sie bei Bedarf zu einem Raum. In der großen Halle wird ein Wasserbecken von 120 Quadratmetern mit Fenstern für Scheinwerfer und Kamera für Unterwasser- aufnahmen angebracht. Das Richtfest ist für Anfang Juni, der Drehbeginn für Mitte Juni vorgesehen. Auf den Filmfestspielen Berlin wird die London Film den neuesten Film mit Charles choice) zur Aufführung bringen. Produzent Foto: Columbia-Film und Regisseur des Films ist David Lean. entspannt das Wasser —— Das ist das Geheimnis seiner großen Spülkraft. pril macht das Wasser nasser und D dadurch wirksamer. Mit Pril vent: spanntes Wasser“ schiebt sich . spielend unter Fett und Schmutz und spült alles weg. Eine Prise Pril genügt und Teller, Tassen, Töpfe, Gläser, Messer, Gabeln, Löffel wer- den in einem Abwaschen sauber, von selbst trocken und glanzklar. Kein Wunder, daß Millionen Frauen Pril vertrauen- denn die Spülkraft entscheidet ind Auskfüll bild, 2 Nr. P Versic — D ang Unun. genteil, er 1 ihm 9 t bin, az dreht.“ i laß„Moby Filme Sein ür Fim. J. Oktober] ienbetrieb tur ADN ster Linie classe und d Kindler jeren. Die „hohe ge- Ausbil- ist in den ungsdauer bildungs- E Jahre), 16konomie r müssen! fung zur ichweisen. leprüfung saufgaben veschichte chaft baut lände in die nach odernsten biet und Ste Halle Höhe be- e umfaßt ter hoch. eidimen- ar. Eine von sechs öhe ver- aum. In erbecken stern für Wasser- st äst kür bitte Juni wird die Charles Hobsons roduzent an. — 0 7 Samstag 22. Mal 4954 Stellenangebote Refa Mann für Arbeitsvorbereitung, Vor- und Nachkalkulation gesocht Bewerbungen mit Lichtbild an Speyer, Richard Kraus Speyer a. 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U einc von Ha prickeln der Luf Im sicher e lautern Mannscl vertraut Auffass die fün! der Lär haben i in diese nur das alles gi Siege ir Spiele, Gegner die Pfä nügen Das schen 1 dion wi. spiel g man wi dieses die Ay burg K. selbst nover“ Der ist ei Deutsch ist der tion hs 1938 im Hambu die Me den A der na lange ungefa der W. Wer schaft, sive sp nerrser gen Z. 9 raner. zusam! Vorwän nannte Kei! intern keinen hätte, seine entl. 5 el. 313 B 18 ande darlsruhe, nodernen „ Laden- d Regale tel- und zwischen Mai 1058, ze 68, chaft der Mann- Käfertal Bedarts- r Hohen- MORGEN 8 119 /˙ Samstag, 22. Mai 1954 Rundfrage bei Fußball-Prominenten— Resultat 30:0 für die Pfälzer Wer versucht von Hannover 96 Fritz Walter zu decken?/ Hat, kleiner Aber mannschaftlich gibt es an den„96ern“ nichts auszusetzen, so daß man von einer „Klasse-Elf ohne Stars“ sprechen darf. Der„Wanderer“, der in diesen Tagen durch pfälzischen Lande fuhr, hörte allerorten Meinung:„Wir holen uns die dritte e Meisterschaft!“ Die Gärtnereien von Aserslautern arbeiten bereits an den vielen, ks sportfreunden in Auftrag gegebenen Blu- 5 Beste Elf nach Schalke von Es ist das vierte Endspiel der Männer um ebinden. Die pfälzische und ganz südwest- che Siegeszuversicht ist fachkritisch un- Fritz Walter nach dem Kriege: 1948 unterlagen sie 1:2 gegen den 1. FC Nürnberg, 1951 ge- nert durch die Rundfrage einer Sport- 0 lachzeitschrift, in der von Jakl Streitle über Wannen sie 21 gegen Preußen Münster und kenst Lehner, Willi Hahnemann, Max Morlock, 1953 folgte das souveräne 4:1 gegen den VfB kits Szepan bis au Jupp Posipal und Ernst Stuttgart. Damals prägten wir in diesen Spal- uzorra 30 Fußballprominente, Altinternatio- ten das Kriterium, daß der 1. FCK nach unse- K. Trainer ihre Endspiel-Mei- rer Auffassung nach Schalke 04 die beste Ver- e und berühmte kundtaten. Resultat: 30:0 für den 1. FC Kaiserslautern! Die abgegebenen Tips schwan- gen zwischen 2.0 und 3:1. Selbst ein knaphes Resultat für den Außenseiter Hannover hält der Koryphäen für möglich. Hat es in der Geschichte der Endspiele schon einmal so klare und sichere Voraussagen gegeben? einself ist, die es in Deutschland in den letzten 20 Jahren gegeben hat. Dies sei jenen An- hängern des 1. FCK in Erinnerung gebracht, die glauben, wir kritisierten die Pfälzer„ge- hässig“, weil wir geschrieben haben, sie „dürften“ 1954 ihren Titel nur verteidigen, weil sie gegen Köln sehr viel Glück hatten. Wer deckt Fritz Walter? Die taktischen Fragen, die dieses Spiel stellt, sind interessant: Ob Liebrich gegen Tkotz oder Kohlmeyer gegen Wewetzer kämpft, beide FCK- Nationalspieler werden versuchen, Wieder elf„Namenlos e“ Ja, ich glaube, es gab sie schon einmal! Das dar 1938, damals als die Mannschaft von Schalke 04 im Zenith ihres Könnens stand. Ind dann kam jenes ominöse Hannover 96, zm gewissermaßen über Nacht und trotzte dem vielfachen Meister im ersten Gang ein 9 ab, um ihn in der Wiederholung 4:3 zu Z Wei schalten. Die ganz große Frage lautet: Wer soll Fritz Walter decken? Der junge Gehrke dürfte das kaum können. Mittelläufer Bothe und rechter Läufer Müller spielten in Düssel- dorf eine großartige Partie. Einer von ihnen wird sich àn diese Aufgabe heranwagen müs- sen. 1 7c Kaiserstaufern int endspiel- Jabori HSV“ eine Außenseiter-Chance? wichtige gegnerische Stürmer auszu- Frühzeitige Entscheidung? Kaiserslautern ist ungemein ehrgeizig, wird sich kaum verspielen, sondern mit allem Kön- nen auf einen schnellen Vorsprung hinzielen. der denn ob die„96er“ von heute das fertigbrin- gen, was der großen Mannschaft von 1938 ge- lang, zweimal einen Schalker Vorsprung auf- zuholen erringen, muß erst noch festgestellt werden. Die Mannschaft bleibt trotz Düsseldorf Außen- seiter. Aber sie ist gefährlich. Man muß sie— selbst wenn sie dann im Spiel sicher geschla- gen werden sollte— einer Ueberraschung für kähig halten. Und darin liegt wieder einmal, wie schon so oft, der große Reiz des Endspiels. ES reiche Ungewißheit“ des Sports, die auch auf entscheidende Bedeutung haben könnte:; und im zweiten Spiel den Sieg zu ist die„glorious uncertainly“, die„Slor- dem grünen Rasen der Fußballfelder herrscht. Beim ADAC- Eifelrennen schlagen. Wer kannte sie damals schon, diese i der Meng, Deike, Petzold, Pfingsten, pritzer, Wente und Reckel.. 2 Es war eine Ii der Namenlosen“. Und nun ist Hanno- der 96 wieder da.. namenlos! Aber sehr Ark. Und unberechenbar. Deshalb liegt. trotz eindeutigen Prognosen über dem Endspiel von Hamburg eine ungewisse Spannung, ein kickelnder Reiz. Es ist die Sensation, die ,in der Luft liegt“, die möglich sein könnte Keurbenkampf auf Für das Internationale ADAC- Eifelrennen für Motorräder und Wagen wurde auch in die- sem Jahr wieder ein sehr gutes Nennungs- ergebnis verzeichnet. Rund 250 Fahrer beteili- gen sich an den verschiedenen Rennen. Der ADA will seit Jahren auf der Eifelrennstrecke eine Monstre veranstaltung aufziehen, obwohl die Verbindung von Motorrad- mit Wagen rennen oft wegen der Ausdehnung des Pro- gramms als des Guten zuviel erscheint. Für die Motorradfahrer zählt das Eifelrennen als deutscher Meisterschaftslauf. In diesem Jahr fahren die 125 ας em- Maschinen ihren Lauf be- reits am Samstagnachmittag. Auf diese Weise wird den Besuchern, die bereits am Samstag eintreffen, etwas geboten und für die Rennen am Sonntag ensteht„mehr Luft“. Für die Wertungsläufe der Motorradfahrer sind aus Deutschland alle Fahrer von Rang und Namen gemeldet. Der Eifelring mit seinen 176 schwierigen Kurven reizt besonders, denn echte Meister der Straße werden auf solchen Strecken geformt, in denen nicht allein das Vollgasfahren, sondern das fahrerische Können entscheidet. Nun ist das Kräfteverhältnis durch die Beschränkung der beteiligten Fabriken (NSU auf die kleinen Klassen, DKW auf die 350 er- und BMW auf die schwere Solo- und Seitenwagenklasse) klar abgesteckt. Das mag den Anschein erwecken, daß hier Sensationen nicht möglich sind. Wenn die ausländischen Fabriken auch keine Meldungen für die Eifel abgegeben haben, so sind doch viele auslän- dische Privatfahrer mit guten Maschinen da, die mithalten können. Das gilt vor allem beim Seitenwagenrennen mit den Weltmeistern Smith und Oliver, während in der 500er-Klasse Walter Zeller durch die Nachmeldung der Nortonfahrer Ray amm und Tommy Wood Konkurrenz erhielt. Besonderes Interesse darf man dem ersten diesjährigen Start des DR W- Tea zuwenden, das Prof. Dr. Eberan von Eberstein für die Eifel zugesagt hat, nachdem es für Hockenheim zeitlich noch nicht reichte. Die vier MWagenklassen werden in zwei Läufen zusammengefaßt, so daß jeweils starke Felder auf der Strecke sind. Die Grand- Tourisme-Wagen(bis 1300 cem und 1600 cem) sehen 23 bzw. 13 Starter, fast alle auf Porsche. Es sind eine ganze Reihe bekannter Lang- Genügen 20 Minuten? Im Volkspark- Stadion wird es vor 75 000 sicher ein dramatisches Finale geben. Kaisers- lzutern ist zu einer sehr kaltschnäuzigen Mannschaft geworden, die auf ihr Können vertraut, vor allem aber in der physischen Aufkassung eins Spieles den Vorteil hat. daß die fünf Internationalen in den Zerreißproben der Länderspiele gehärtet wurden. Diese fünf haben ihre sechs Spielkameraden praktisch mit in diese Atmosphäre gezogen. Beweis ist nicht nur das klare 4:0 gegen Pirmasens, als es um alles ging, sondern auch die Art, in der die Siege in den Gruppenspielen errungen wurden, Spiele, in dessen der FCK keineswegs seine Gegner überragte. Zwanzig Minuten, in denen die Pfälzer ihr Spiel spielen können, ge- nügen oft schon zum Sieg Kein neutraler Spielort Das Endspiel ist der Höhepunkt des deut- schen Fußballjahres. Hamburg und sein Sta- dion werden ein Bild bieten, wie beim Länder- spiel gegen Norwegen, eine Kulisse, von der man Wünscht, daß sie sportlich dem Charakter dieses großen Festes gerecht wird. Hier muß die Anmerkung gemacht werden, daß Ham- burg kein neutraler Austragungsort ist. Aber selbst der DFB hielt eben den„Partner Han- nover“ nicht im Traume für möglich Im Vorjahr Abstiegssorgen Der Einzug dieser Mannschaft ins Endspiel ist eine gute„Blutauffrischung“ für die Deutsche Meisterschaft. Der„kleine HSV“, dies ist der Name eines Vereins, der zwar Tradi- tion hat, aber trotz seines Endspielsieges von 1038 immer im Schatten des„großen HSV“, des Hamburger SV blieb. Als Trainer Kronsbein die Mannschaft 1953 übernahm., wurde gegen den Abstieg gekämpft. Auf Anhieb folgte in der nächsten Saison die Nord meisterschaft, die lange Wochen vor Abchluß der Serie bereits ungefährdet war. Und nun gelang auf Anhieb der Weg ins Endspiel. Wer Düsseldorf erlebt hat, sah eine Mann- schaft, die außerordentlich klug aus der Defen- sive spielte, die das konzentrierte Decken be- herrschte und in verblüffender Art mit weni- zen Zügen ihre Chance herausarbeitete. Wie eine„Ziehharmonika“ waren diese Hannove- raner,. Alle Mann zogen sich zur Verteidigung 1. FC Kaiserslautern: 512 Kohlmeyer zusammen und alle Mann stürmten, wenn es Baßler vorwärts ging. Echt englischer Pokal- Stil, Eckel Liebrich Render nannte es ein Kritiker. Scheffler F. Walter O. Walter Wenzel Wanger Keiner der hannoveranischen Spieler ist Kruh! Zielinski Tkotz Paet: Wewetzer international. Man wüßte auch im Augenblick Gehrke Bothe Müller keinen, der diese Chance in absehbarer Zeit Kirk Geruschke hätte, es sei denn, daß der Halbrechte Paetz Krämer seine Düsseldorfer Leistung oft zeigen könnte. Hannover 96: dem fütburgring Meisterschaftslauf für Motorräder/ Vier Wagenklassen starten streckenfahrer wie Max Nathan, Walter Ham- pel, Werner Engel, Richard Trenkel dabei. Der Stuttgarter Rundfunksprecher und Sportjour- nalist Rainer Günzler gibt sein Debut als Rennfahrer. Die Rennsportwagen bis 1500 cem (18 Meldungen) und die Rennwagen Formel III fahren ebenfalls in einem Lauf. Unter den 36 Rennwagen werden die deutschen Eigen- bauten gegen die berühmten„Cooper“ nicht viel ausrichten können. Kreistag in Schwetzingen Der Kreistag der Mannheimer Handballer ist am Sonntagvormittag, 9.30 Uhr in Schwetzingen im Gasthaus„Zur Alten Pfalz“. Besondere Probleme dürften nicht auftauchen, so daß mit einem harmonischen Verlauf zu rechnen ist. Pokalendspiel in Neckarau Am Samstagabend, 18 Uhr, wird auf dem Platz des TSV Neckarau das Endspiel um den Mannheimer Handballpokal ausgetragen, des- sen Sieger für die Endspiele um den badischen Pokal spielberechtigt sind. Spygg Sandhofen und SV Waldhof sind die Gegner, Beide Mann- schaften haben einen vorzüglichen Angriff, doch ist Waldhofs Tordeckung stärker. Dies dürfte den Ausschlag geben. Gelingt den Schwarz-Blauen dieser Erfolg, können sie auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Neben dem Wiederaufstieg in die Verbandsklasse noch die Pokalmeisterschafft.— Mannheims Jugendmeister, TSG Ketsch, bestreitet am Sonntag das erste Vorrundenspiel um die Badische Meisterschaft. Gegner ist SG St. Leon. Wir erwarten einen Ketscher Sieg. Dramatische Kmpfszene klar mit 4:1 geschlagen wurde. Von links nach rechts: Wenzel, Krieger, Baitinger. Für das Hamburger Endspiel sand sie es im Vorjahr in Berlin waren. Am Samstag- und Sonntagabend: vor dem Tor FC Kaiserslautern im Berliner Endspiel 1953, in dem VIB Stuttgart Hölz, Liebrich und die Pfälzer bedeutend klarerer Favorit, als Bild: dpa des 1. ger. Croſte Boxkümpfe im K SU- Ning Alle„Kanonen“ starten bei den Kreismeisterschaften Am Wochenende werden auf dem KS V- Platz(bei schlechter Witterung in der KS V- Halle)— wie wir bereits ankündigten— die Kreismeisterschaften der Amateurboxer aus- getragen. Vom Fliegen- bis Schwergewicht wird es harte Auseinandersetzungen geben. Die kämpferischen Höhepunkte dürften besonders in den vier unteren Gewichtsklassen zu suchen sein. Das Glanzstück der Endkämpfe kann das Fliegengewichtstreffen werden, das vielleicht einer vorweg genommenen Deutschen Meister- schaft gleichkommt. Malchow(Weinheim DDR- und Deutscher Juniorenmeister 1952 und 1953, trifft auf Deutschlands erfolgreichsten National- boxer, Edgar Basel(Waldhof). Hier stehen Schlagkraft und Draufgängertum der größeren Mit Straßen- und Kunstfahrern sowie Radballspielern: Großes Racdsport- Wochenende „Rund um den Friedensplatz“ Internationales Turnier Im Rahmen des Maiprogramms der Stadt Mannheim tritt auch der ARKB„Solidarität“ am Wochenende mit einer bunten Folge großer Radsportveranstaltungen in Aktion. Alle Dis- ziplinen kommen zu Wort: Die Straßencracks mit dem Traditions-Kriterium„Rund um den Friedrichsplatz“, die Kunst- und Reigenfahrer mit ihren Darbietungen am Rosengarten und die Radballspieler mit ihrem Vier-Nationen- Turnier am Samstag und Sonntag in Sandhofen und Neckarau. Die für den Radsport bereits als„abgeschrie- ben“ angesehene„Wasserturm-Runde erlebt am Sonntagnachmittag wieder harte Jagden und schnelle Sprints um Prämien und Punkte. Ein Feld von etwa 30 Akteuren in den Haupt- und 20 Fahrern in der Jugend-Klasse tritt zum Kriterium über 60 Runden(48 km) bzw. 20 Run- den(16 km) ins Pedal. Ob dem ARRKRB-Sprint- Champion Karl Ziegler ein weiterer Sieg am Wasserturm glückt? Heinz Nawratil, der Mann- schaftsmeister, und Alfred Rexin werden ihm zu schaffen machen, von der starken Konkur- renz aus Frankfurt, Augsburg, Nürnberg, Schweinfurt usw. ganz zu schweigen. Start ist 14.30 Uhr. Schon um 11 Uhr vormittags beginnen auf dem Platz vor dem Rosengarten die Vorträge der Kunst- und Reigenfahrerinnen, die erst kürzlich bei der Ehrung der Mannheimer Sport- ler das Publikum begeisterten.— Bereits am Samstagabend wird die Saison im Sandhofener „Frisch-Auf“-Stadion mit einem traditionellen Radball-Treffen unter Beteiligung namhafter Spitzenspieler aus Frankreich, Oesterreich, der Schweiz und Deutschland eröffnet. Das Turnier wird am Sonntagabend im Neckarauer Volks- haus abgeschlossen. Erfahrung und Technik gegenüber. Wer wird siegen? Ueberhaupt scheint es zu interessanten Ver- gleichen zwischen Waldhof und Weinheim zu 1 kommen. Der Ausgang mancher Begegnung wird auf des Messers Schneide liegen. Im Ban- tamgewicht hat der mehrfache Badische Mei- ster Schreckenberger(Weinheim) den Ansturm des zweifachen 2. Deutschen Juniorenmeisters 1952/3 Steinbeißer(Waldhof) abzuwehren. Auch Schneider(Kirchheim) könnte hier ein Wort mitsprechen. Federgewichtler Schöps(Wein- heim) wird Mühe haben, seinen Titel erfolg- reich gegen die Kampfmaschine Kohr(Waldhof) zu verteidigen. Der Waldhöfer hat seit einem Jahr alles geschlagen, was ihm vor die Fäuste kam(u. a., die Spitzenkönner Knöpel, Nigolei, Appler usw.) Der Deutsche Meister 1952, Ron (Waldhof) muß schon einen Volltreffer landen, will er im Leichtgewicht den glänzenden Tech niker Späth(Weinheim) besiegen. Auch die übrigen Klassen haben es ,in sich“. Der Papier form nach dürften Favoriten sein: Müller II (Weinheim) und Posch(Heidelberg), Müller (Waldhof) und Kunz I(VfR Mhm'), Weinmann (VfR Mhm.) und Eiermann(KSV Mhm.), Kohl (Waldhof) und Müller Kirchheim), Pfirrmann (Weinheim) und Biegi(Waldhof), sowie im Schwergewicht Schulz und Lamb(beide Wein- heim). Beginn ist Samstag um 18 Uhr, Sonn- tag um 19 Uhr. Unsere Turf- Tips Düsseldorf, Sonntag 1. R.: Wallonin— Ballota— Wölfin; 2. R Grauspecht— Ockenfels— Abraxas; 3. R.: Vigor— Don Juan; 4. R.: Bill— Mikra— Ern- tedank; 5. R.: Nizam— Mangon; 6. R.: Nim⸗- rod— Minora— Fingal; 7. R. 1. Abtl. Tamara — Brandung— Osmja; 7. R. 2. Abtl.: Thyrann — Artwin— Fürstensohn; 8. R.: Achtermann — Arxrtesia— Rothaar. 8 Weitere Sportnachrichten Seite 19 J 8 ID J 8 N . V 0 20 Aue eL. 7 ago Mo d. Damen- Höfe 2 ecluecil. Tesbele, uc c AA., Herren-Campinghemden 5,90 7,90 38,90 12,75 Do men BILVUSen 6,90 9,75 Hertren-Sporthemden 12,75 17,90 9,75 14,90 19,75 29,75 Damen- Popelinekleider 7,90 1,75 Knaben lederhosen 14,75 19,75 29,75 34,75 39,75 438, 5 9,75 12,30 17,50 23, Damen-Perlonströmpfe f i .Woßſ, Pewabrſe Fobfftcte Mädchen- Sommerkleid 3,90 4,90 3,75 7,90 6,90 9,90 15,50 21,50 Damen- BZEuüdde anz ö ge Vorkenfabrikate 13,75 17,50 23,50 g ade mäntel für Damen und Herren 26,50 49,50 9,75 36, 36,75 BMO detaschen 7,90 „ mmmnunnnmmnn nnd nnnmnummmambammmn FFC Aol ade unbelun, Led 52,50 14,75 MANNHEIM K I, 1-3 TEL. 54091 Af Wonsch Kundenkredit, Zimmer JJ, 2. Etage Seite 18 5 1 1 110 5 1* Ste 99 132* 2 MO R GEN Samstag, eee——— Wi Kli 5 Ul K 8 0 4 BOSCH Küchenmasehhn 3 trofzd e Sa meg Irklich schlank werden und trotzdem nie ungern die Satze der aum 1 7 durch CA HUN die schwedische Milch-Dia 3. el N allal urt„ dlie schwedische MMilch-Diät. br D Kein Abmagerungs mittel biologisch hochwertiger fette und Eiweiße, Erschlaffung föhlen Sie sich von lag zb ſag 1— Corrugap ist kein Abmagerungsmittel, son sowie die Minerolsalze und Vitamine, die frischer, gesunder ond leistungsfähiger. Meis dern eine in Schweden, dem lande der ge. der Organismus zo seinem Wohlbefinden 5 5 laute g 1 zunden lebensführung, entwickelte Diqt. Form benötigt. 8 7 5 Mangelerscheinungen 2 l 5 8 5 5 15 Oje Carrugan-Schlankheits-Kur wird tegel. 2 Sie befreit quf tein natürliche Weise und ganz Nein Hungergefühl weßig durch 1 der öblich 8 2u d 9 ohne unerwünschte Nebenwirkungen den Or. 0 5 a 8 5 85 8 ee e eee sche a gonismos von seinem Obergewicht urch Careugap erhält 18 e eine ten Kost unterbrochen, so daß keine Mangel.— 8 Zur heutigen kröffnong, 10 Uhr 3 zoldsslligs beste form, gie obsgerejchnet efcheinungen dorch einseitige Ernehrong sagt. Täglich his zu zwei Pfunel sättigt und kein Hungergefühl dufkommen auftreten können. habe 3 O N D E R A N G E B OTE Gewichtschneohme läßt. Die Carrugan- Milch schmeckt auch dem 35 5 5 5 l 1 010 8— n gereſts am ersten diat. fog, an dem Sie 6.7 der sonst Kohmilch nicht gerne trinkt Was cos te die currugun Dit Bei 24 Monats- den 1 2 22 7 1 f; 3 22 5 5 Die Cattrugon- Milch- Diet ist s iel bil- t in: Schlafzimmern, Wohnschränken, mit u. 8 3 5 8. 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Brigitte.— Hruschka Maler, Wa., Fliederweg 21, und Otto Doris Lotte, Oehmdstraße 4.— 3 Alkred, Handelsgehilfe, und Elsa geb. Gahn, Ilvesheim, all- zereß Sünther Fhilipp, Maler und Tüncher, Seilerstrage 13, und Schlafzimmer Heut stadter Straße 39, e. S. Harry Fredy.— Sliwinski Jan, Wachmann, März Annemarie Luise, Seilerstraße 13.— Darmstädter Richard, berg det und 3 seb. Lederle, Garnisonstraße 13, e. S. Volker Schlosser, Wa. Speckweg 122, und Eschelbach Renate, Wa,, Speck ein Schlager Meister 5 Stephan. Weg 122.— Link Willi, Maschinenschlosser, L 3, 13, und Buster 5 1; NAH MASCHINEN 10. 5. 54: Busch Josef Alfred, kaufm. Angestellter, und Annelore Irma geb. Schwieroczynsky, Wespinstraße 18.— Möll Karl Heinz, echt kſche, Schrenk 200 em br. Univers gegenöbber der geb. Westenhöker, Ne., altriper Straße 19, e. S. Alfred gulfus Jo- Mechaniker, Wa., Glasstrize 6, und Hutmann Emmi Luise, Schim- dem 18 * 2 M. er e hannes.— Herrmann Werner Paul, Schildermalermeister, und perstraße 12.— Hesselbarth Walter Franz, Koch, Uhlandstr. 12a, 5 IHC N 9 ArKipiafzeche Ursula Anneliese geb. Barth, Humpoldtstr. 7, e. S. Roland Heinz. u. Blesch, Ilse Renate Hilde, Landwehrstr. 16.— Zinser Karl Hel. 9 DN 18 46 „ Szarnecki Herbert Ulrich Bruno, Justizinspektor, und Helena mut, Tapeziermeister, Wa,, Schienenstr. 43 und Koch Gertrud geb. einem 1 Margarete geb. Kunz, Frie:, Vogesenstraße 6, e. T. Hertha Ruth. Ernst, Werkftstraße 15.— Weber Rolf Egbert, Elektromonteur, Wa., Schleler— Käshammer Wilhelm, Wagenwerkmeister, u. Bertha geb. Herr, Blütenweg 5, und Felgendreher Renate Elisabeth, Wa., Weizen- Doppelbeit-(ouch 88883 Se., Meersburger Straße 24, e. S. Werner.— Lemmert Werner, Straße 1.— Besser Frithjof Peter, Student, Melchiorstraße 14, und Kränze Arbeiter, und Gertrud Elisabeth geb. Wolf, Rh., Gustav-Nachtigal- Pohl Lieselotte Rosemarie, Fe, Schwanenstraße 36.— Scherer ö ein Schlager Sträuge Straße 43, e. S. Hans-Jürgen.— Slegholt Albert Otto, Schiffbauer, 4 Emil Johann, Schlosser, Humboldtstraße 14, und Reichert Gertrud 9 und Margareta Eva geb. Meyer, Sa., Sternengasse 22, e. S. Horst. Maria, Gutenbergstraße 9.— Mundi Karl Johann, Straßenbahn- 2 11. 5. 34: Kretzler Wühelm, Kaufmann, und TLleselotte Anna 4 Oberschaffner i. R.; Schimperstrage 10, und Nobe Maria Johanna, 1 1 e Dx 0 Stumenhaus Möte/ Marßarets zen ktlebie s, ger. Renate— Berberich Hans leppiche Stemitstrase e e Kang Helmut Palit Einil. Biberter, ya, Kern. E 1 Adolf, Tech 8e 5 785 aer e rde Straße 9, und Römer Marjanne, Kü.,, Gimmeldinger Straße. H 1, 3 Breite Straße H 1, 3 S8. aufer aßze 39, e., Ulrike Ute.— Meinhar erhard, rlleken Koller Florian, Arbeiter, Eisenlohrstraße 3, und Hurst Ella Anna . let Nr. 3 23 35 d 5 0117 Verkäufer, a Elffede geb. Brust, D 4, 15, e. T. 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Es sei an der Zeit, den Begriff„Tatsachenentscheidung“ zu überprüfen, denn eine solche Macht in der Hand eines Schiedsrichters setze voraus, daß seine Regelkenntnis außer jedem Zweifel stehe. nm westdeutschen Zeitungen werden putzende von Pressestimmen aus den Fach- und Tageszeitungen vom vergangenen Montag angeführt, die sich alle in der Meinung einig sind: Winkler durfte diesen Elfmeter nicht geben! In nahezu allen diesen Stellungnah- men wird Sepp Herberger, sonst sehr vor- sichtig in seinen Aeußerungen, zitiert(Her- berger hatte den Elfmeter ebenfalls als Fehl- entscheidung bezeichnet). Aus dem im Augen- blick vorliegenden Nachrichtenmaterial Seht allerdings nicht klar hervor, ob der 1. FC Köln nun wirklich beim DFB protestiert, oder ob Dr. Jacobys Aeußerungen lediglich rhetorischer Natur sind. Ein Protest wird unseres Erachtens nach den zur Zeit in Kraft befindlichen Regeln keine Aussicht auf Erfolg haben. „Mangon“ im Großen Preis Höhepunkt des Turf- Wochenendes ist der Grobe Preis von Düsseldorf(18 000 DM, 2400 m), in dem der Derbysieger von 1952, Mangon, ferner die„Cracks“ Brillant, Glückauf, Pro- domo, Gisa, Nizam, Vorck und der in Schwei- zer Besitz befindliche Franzose Harmonium gtartberechtigt geblieben sind. Den Sieger er- blickt man allgemein in Mangon(G. Streit), der seinen Trainer bei den häuslichen Proben bekriedligte. Allerdings muß der Derbysieger von 1952 in guter Kondition sein, wenn er den ehemaligen Erlenhofer Nizam(H. Hiller), dem er fünf Kilo geben muß, bezwingen will. Pro- domo und Gisa werden formgemäß von Nizam gehalten, Brillant hat es mit 60 Kilo als Jah- resdebutant sehr schwer, eher könnte Vorck 61 kg) überraschen, wenn der Schlenderhaner mwischen seine vorzügliche Vorjahresform wiedergefunden hat. Unsere Meinung: Mam vor Mangon und Lorck. Hockey am Wochenende Heute, Samstagnachmittag, spielt in Heidel- berg der HCH gegen den mehrfachen Deutschen Meister Club Raffelberg(17.30 Uhr) auf dem Universitäts-Sportfeld. Um 16 Uhr findet auf dem TSG-Platz die Begegnung TSG 78 gegen IH Nürnberg statt. Am Sonntag weilt der ISV 46 Mannheim mit seinen Mannschaften zu einem Klubkampf in Darmstadt. Kickers Offenbach Gelände-Rennen mit dem Motorrad: Moto-Cross- ein Sport mii Zubunſi Zum II. Kurpfälzischen Rennen am 30. Mai in Schwetzingen Moto-Cross ist der Motorsport der Zu- kunft!— So heißt ein Schlagwort unserer Tage, das allerdings insofern bemerkenswert ist, als sich hinter ihm mehr verbirgt als eben nur ein Schlagwort oder ein Werbe- Slogan. Moto- Oross heißt auf gut deutsch„querbeet“, mit Motorrad durchs Gelände, oder— vornehmer ausgedrückt— Motorrad- Geländerennen! Schwetzingen, das mit dem ehemaligen Pan- zer-Uebungsgelände über eine ideale Renn- strecke dieser Art verfügt, brachte im vergan- genen Jahr mit dem 1. Kurpfälzischen Moto- Cross die Premiere dieser Sportart im nord- badischen Raum. Es war ein Erfolg und der Motorsportelub Schwetzingen startet am 30. Mai seine zweite, diesmal aber schon eine Groß- Veranstaltung. Schwetzingen rückt damit in die vorderste Reihe der deutschen Städte, die dieser für Deutschland noch neuen Sportart zum Aufschwung verhelfen. Es ist eine schöne Anerkennung für die ge- leistete Arbeit. wenn für die sieben deutschen Meisterschaftsläufe der Moto-Cross-Fahrer neben Düsseldorf, Augsburg, Frankfurt, Unna., Alzenau und Bad Cannstatt auch Schwetzingen als Austragungsort vom ADAC vorgesehen wurde. Wie so manches, was mit dem Motor- radsport zusammenhängt, wurde auch Moto- Cross von den Engländern„gesellschaftsfähig“ gemacht und fand in Frankreich, Holland, Bel- gien und Schweden zahlreiche Anhänger. Seit Jahren wird bereits eine Europameisterschaft in diesen Ländern ausgetragen, an der bisher lediglich Deutschland noch nicht teilnahm. Das Schwetzinger Rennen, das 2. Kurpfälzische Moto-Cross, ist eine offene Veranstaltung. Es werden fünf Läufe der Soloklasssen 125, 175, 250, 350 cm und über 350 cem ausgefahren: des weiteren ein Sonderlauf um den Ehrenpreis der Stadt, bei dem in Form eines Handicap- Rennens die besten Fahrer aller Klassen starten. Was ist nun Moto-Cross?— Nach eng- lischem Vorbild ist es die hohe Schule des Motorradfahrens im Gelände. Ein schweres Geländerennen mit gleichzeitigem Start für alle Fahrer einer Klasse auf einem Rundkurs. Reizvoll für die Zuschauer ist, daß sie einen großen Teil der Strecke ständig überblicken können und die Positionskämpfe verfolgt wer- den können. Reizvoll für die Fahrer ist, daß sie mit viel Mut und vor allem bei ausgefeil- ter Fahrtechnik auch mit einer handelsübli- chen Serienmaschine reelle Chancen haben. Es entscheidet wohl auch das Material(aber nicht so sehr, wie bei den Straßenrennen); in erster Linie entscheidet das Können des Man- nes auf der Maschine. Was man damit bei Moto-Cross an Kurventechnik, Draufgänger- tum und Sprüngen zu sehen bekommt, grenzt ans Artistische und hat höchstens annäherungs- weise eine Parallele in den großen Rennen der Speedway- und Sandbahn-Matadoren. Unausbleiblich gibt es beim Moto-Cross viele Stürze, aber sie sind erfahrungsgemäß weit harmloser als sie aussehen. Im Sand fällt man„weicher“ als auf hartem Beton. Es ist ein eigenartiger Reiz um diese Rennen, die jeden Neuling packen und in Bann ziehen. Man sagt dem Moto-Cross eine große Zukunft voraus. Deshalb wünschen wir dem MSc Schwetzingen Erfolg für sein sportliches Ren- nen. Der Mut, Neuland zu beschreiten, wird guch Anerkennung finden. In der zweiten Runde um die„Deutsche“: Jus Linitott prütt den Handball meiste: Kempa-Elf Göttingen will die Kieler„Zebras“ schlagen Schon der zweite Spieltag der deutschen Handball-Meisterschaft bringt zwei Höhepunkte: Tus Lintfort— Polizei Hamburg und FA Göp- bingen— TV Hassee-Winterbek. In Lintfort wird beim Kampf um die Führung in der Gruppe A der Titelverteidiger Polizei einer schweren Prüfung unterzogen, die er jedoch nach seiner letzten Leistungssteigerung lösen kann. Das 12:12 gegen SV Harleshausen läßt den TV Hasse-Winterbek keineswegs mehr als Favoriten bei FA Göppingen antreten. Als Lintfort 1952 zum ersten Male nach dem Kriege ins deutsche Endspiel kam, gab es im Duisburger Stadion eine 10:14. Nieder- lage gegen Polizei Hamburg. Der westdeutsche Meister hat den großen Ehrgeiz, diese Nieder- lage wettzumachen, weiß aber auch sehr gut, wie schwer die Hamburger zu schlagen sind. Dazu macht man sich in Lintfort Sorgen um Mittelstürmer Kralisch, der in Zirndorf eine Fußverletzung erlitt.— In Berlin dürfte der TSV Zirndorf die zweite Endrunden-Nieder- lage kaum verhindern können, da die Rei- empfängt Schalke: ſoto-Runde: Jnſeressante Spiizenkämpfe Neue Niederlage für FR Von den Spielen der Oberliga- Vergleichs- runde wird— wegen der Rundfunk- und Fern- sehübertragungen des Hamburger Endspiels— dle Hälfte bereits am Samstag ausgetragen. In lerschiedenen Gruppen treffen die bisher er- lolgreichsten Mannschaften zusammen, 80 daß eine Vorentscheidung zu erwarten ist. Wegen der für das Monatsende geplanten Türkeireise tritt die Spielvereinigung Fürth gleich zweimal in Aktion.— Im Mittelpunkt steht die Aktion in Aktion.— Im Mittelpunkt steht die Weltmeisterschaften nach Karlsruhe vergeben Karlsruhe wurde in Tokio als Austragungs- ort der griechisch- römischen Ringer- Welt- meisterschaften 1953 bestimmt. Der Kongreß des Internationalen Amateur-Ringer- verbandes ar) beschloß außerdem, sowohl Rot-China als auch National-China sowie die Domini- lanische Republik in den Internationalen Ver- and aufzunehmen. Ein Termin für Karlsruhe durde noch nicht festgelegt. 09 Weinheim oder Mosbach? So lautet die Frage für den dritten Auf- zeiger in die erste Amateurliga Nordbadens. der Ves Bretten und Neureut, die sich im orspiel 1:1 trennten, führen sicher die Tabelle an. Weinheim konnte das Vorspiel gegen Mos- dach 41 gewinnen. Die Entscheidung, wer mit- auksteigt, fällt in Mosbach. Ein Unentschieden zürde den Weinheimern genügen, und das zollten sie erringen können. Normannia Worms beim VfI. Der erste Amateurligist Normannia Worms datiert am Samstag, 18.30 Uhr, beim VII. Mölten im Waldwegstadion. Dieses erste Geumsspiel, dem Kämpfe mit größeren 5 00 folgen werden, wollen die Neckar- 1 siegreich bestehen. In den Vorspielen wird as Halbfinale im Fritz-Barlog- Gedächtnis- 8 50 der Jugend gespielt. Um 16 Uhr treten 0 Neckarau— Lampertheim, und um 17 Uhr aldhof— 09 Weinheim an. Pirmasens bei St. Pauli? Gruppe 1, in der St. Pauli alles daransetzen wird, um gegen den FKP Revanche für das 0:2 von Pirmasens zu nehmen. Wenn die Kubsch⸗ Elf wieder so versagt, wie bei Schalke, kann Hamburg gewinnen. Die Schalker besuchen mit Kickers Offen- bach einen technisch gleichwertigen Gegner, der allerdings auf eigenem Gelände gegen Pirmasens 0:1 verlor. Preußen Münster wird in Gruppe 2 versuchen, bei Werder Bremen den dritten Sieg zu landen. Hoher Favorit ist der Nürnberger„Club“ gegen Tus Neuendorf. Allein noch ohne Punktverlust ist in Gruppe 3 der Karlsruher Sc, der auch Berlins Pokalsie- ger, Spandauer SV, das Nachsehen geben müßte. Eintracht Braunschweig(in Regensburg zu Gast) wartet in Gruppe 4 auf ein Stolpern von Bayer Leverkusen in Berlin gegen Ale- mannia. Kann der VfL. Bochum auch FSV Frankfurt schlagen, ist der erste Platz in der Gruppe 5 kaum no chin Gefahr. Fürth trifft Samstag auf Bremerhaven und besucht bereits Sonntagvormittag Meiderich. Eine Favoriten- stellung nehmen SW Essen in Ludwigshafen gegen Phönix, Schweinfurt 05 gegen Arminia Hannover und Bayern München bei Holstein Kiel ein. In Gruppe 10 spricht nur der Platz- vorteil für Bremer SV gegen BC Augsburg. während Tura Ludwigshafen gegen Borussia M.-Gladbach gewinnen müßte. nickendorfer Füchse die größere Erfahrung haben.— FA Göppingen ist die einzige deut- sche Elf, die in dieser Saison jedes Spiel ge- Wann. Wenn die Jungen um Bernhard Kempa diese Erfolgsserie auch gegen den TV Hassee- Winterbek fortsetzen können, dann rücken sie in der Gruppe B in die Favoritenstelllung. Allerdings wäre es auch keine Ueberraschung, wenn der Wirbel der Kieler„Zebras“ die Göppinger Deckung verwirren würde.— Nach dem überraschend guten 12:12 beim TV Hassee- Wünterbek dürfte Südwestmeister SV FHarles- hausen keine Schwierigkeiten haben, Tus Rheinhausen zu schlagen. Erfolge des DKW-Klubs Bei einer großen„Fuchsjagd“ im Nord- schwarzwald, an der verschiedene Motorsport- klubs Süddeutschlands teilnahmen, konnte der DKW Klub Mannheim schöne Erfolge erringen. Klaus Schnurr wurde bei den Motorrädern bis 125 cem Zweiter, während bei den PKWS K. Enz und K. Oehlschläger die beiden ersten Plätze in der Meisterklasse(700 cem) belegten. Den gleichen Erfolg errangen H. Braunagel und A. Schweiger in der Sonderklasse(1200 cem). Braunagel war zugleich Tagesschnellste“. Jugend-Neckar-Pokal Unter der Schirmherrschaft von Bürger- meister Dr. Schläfer werden in Neckarhausen erneut die A-Jugend-Neckar- Pokalspiele durch- geführt. 18 Jugendmannschaften aus den Krei- sen Mannheim und Heidelberg haben zu die- sem Turnier ihre Zusage gegeben. Beginn ist am Sonntag, 10.30 Uhr. Vier Spiele stehen bis 16 Uhr auf dem Programm. Gemeldet haben u. 3. VfR, SV Waldhof, ASV Feudenheim, Fortuna Edingen, FV 08 Hockenheim, FV 03 Ladenburg, SV 50 Ladenburg, SV 07 Secken- heim, SpVgg. 07 Mannheim, Amicitia Viern- heim, Germania Friedrichsfeld. Interesse wird vor allem dem Abschneiden des Turniersiegers von Leipzig, VfR Mann- heim, entgegengebracht, der auch die Kreis- meisterschaft gewinnen konnte: Klein mußte kämpfen Unerwartet schwer hatte es Weltrekordler Herbert Klein, sich bei einem Schwimmfest im Münchener Nordbad gegen seinen 16jährigen Vereinskameraden Manfred Mäsel(Vfvos Mün- chen) zu behaupten. Der zweifache deutsche Jugendbeste, der schon 1:12, 4 Min. als persön- liche Bestzeit erreicht hatte, steigerte sich im Kampf mit seinem Vorbild zu 1:09,86 Min., die ihm den 4. Platz in der deutschen Bestenliste über 100 m Butterfly eintrugen, Herbert Klein, der Mäsel selbst als seinen Nachfolger ansieht. gewann in 1:09, 4 Min. Kraftsport am Wochenende: KSV. Heber in Oggersheim Im Oftersheimer„Kronprinzen“ wird es heute abend(20.30 Uhr) beim zweiten Entschei- dungskampf um den Mannheimer Kreismeister- titel im Ringen hoch hergehen. Die unerwartete 3:5-Niederlage des Favoriten VfK 08 Ofters- heim vor einer Woche, haben einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht und auch wahrscheinlich den Weg zum Aufstieg in die Landesliga-Nord versperrt. Die Mülbert-Staf- fel der SG Niederliebersbach kann deshalb mit Vorsicht zu Werke gehen, denn sie benötigt nur noch ein 4:4. ASV Lampertheim und SRC Viernheim(Sa., 20 Uhr,„Reichsadler“) kämpfen kreundschaftlich im hessischen„Derby“, wobei die Lampertheimer die 3:5-Vorkampfniederlage Große Tage im Waldweg- Stadion: Jubitdumss portes beim UM Hecarau Am Sonntag erster Durchgang zur Mannschaftsmeisterschaft 5 unde der feiert einer unserer alten ln eimer 4 Traditionsvereine ein stolzes 1»Fünfzig Jahre Fußballsport im VfL. beg Stage heißt das Motto draußen im Wald- iran dion und die stolze„Goldene 50“ wird 5 mt von 70 Jahren Turnen, 60 Jahren erathletik, 30 Jahren Turnen. 60 Jahren 0 8 Handball, Fürwahr, ein stolzes Jubi- 1 7 aß uns Anlaß sein wird, in den näch- esch 57 noch ausführlich auf die Vereins- 4 te des VfL Neckarau zurückzukommen. thlete Sonntagnachmittag treten die Leicht- Ran en mit einem Jubilaumssportfest auf den 92 bei dem sämtliche Mannheimer Vereine aten werden. Die Resultate werden als deiste Durchgang zur deutschen Mannschafts- Ur erschaft gewertet(Wettkampfbeginn 16 0 Den sportlichen Ereignissen geht am Sonn- kpeneittas um 190 Uhr eine Feierstunde mit awienehrung und Ehrung der Vereinsjubilare stoßen Saal des Volkshauses voraus. Die Jubiläumssportwoche des VfL dauert vom 23. pis 30. Mai. Hier die Ereignisse der nächsten Tage: Sonntag, 23. Mai, 10 Uhr: Feierstunde mit Toten- ehrung und Ehrung der Vereinsjubilare im großen Saale des Volkshauses. 14 Uhr: Leichtathletische Wettkämpfe im Waldwegstadion. Mannschafts- Kämpfe um die DVMM der Männer, Frauen, Ju- gend und Alten Herren. 8 Montag, 24. Mai, 16 Uhr: 3. Fußball-schüler ge- gen os Mannheim(Niederbrückh). 18.15 Uhr: Hand- Dall- Schüler— TV Rheinau(Stadion I). 19 Uhr: Handball- Jugend— TV Rheinau. Dienstag, 25. Mai, 13 Uhr: A 2 Fußball-Jugend gegen Fe Phönix Mhm.(Niederbrück), 19 Uhr: A1 Fußball- Jugend— Fe Phönix Mannheim(Nie- derbrückh). 18.30 Uhr: Handball- Schülerinnen ge- gen VfR Mannheim(Stadion II). Mittwoch, 26. Mai, 17.15 Uhr: B 2 Fußball- Jugend gegen VfR Mannheim(Stadion I). 18.30 Uhr: 1. Fußballmannschaft— VfR Mannheim(Stadion I). 19.00 Uhr: Staffellauf Rund um den Friedrichs- platz. 20.30 Uhr: Gewichtheberkampf VfL. gegen SK Sprendlingen(Volkshaus). einer Revision unterziehen wollen.— ASV Ladenburg sollte selbst beim TSV Weingarten zu einem knappen Siege kommen, nachdem man die Mittelbadener zuerst mit 6:2„ab- Kanzelte“. Das Gewichtheber-Team des KSV 1884 Mann- heim macht am Samstagabend einen„pfäl- zischen Abstecher“ und muß sich dabei beim KSV Oggersheim— diese pfälzische Meister- mannschaft kommt nahe der 4000-Pfund- Grenze()— anstrengen, um ehrenvoll abzu- schneiden. Das Kraftsport-Wochenende klingt am Sonntag mit großartig aufgezogenen Rin- ger-Mannschaftsturnieren der Ober-, Landes- und Kreisliga aus, die die Sd Kirchheim zum Gedächtnis an den im vorigen Jahr tödlich ver- unglückten Ringer Hans Lauinger durchführt. Fulda bei Amicitia In den Aufstiegskämpfen zur 2. Liga Süd empfängt Amicitia Viernheim am Sonntag den Tabellendritten Borussia Fulda. Das Vorspiel gewannen die Gäste 0:2; die Viernheimer wer- den sich diesmal Mühe geben, Revanche zu nehmen. Nachdem sie kürzlich dem Aufstiegs- favoriten Neustadt auf eigenem Platz ein Bein stellen konnte, sollte die Mannschaft auch gegen Fulda siegreich bestehen. Eislingen, das dem Tabellenzweiten Weiden schon in der Vor- runde wenig Mühe machte(5:0), wird wohl auch zu Hause verlieren, während das Spiel Offen- burg gegen VfL Neustadt etwas offener ist, aber dennoch den Spitzenreiter als Favoriten sieht. fußball am Wochenende Gruppe 1: Mrd Mannheim— Rot-Weiß Rheinau; Gruppe 2: Fortuna Schönau— Sc Neckarstadt; TSV 1846 Mannheim— VfB Gartenstadt; Gruppe 3: TSV Viernheim— S Unterflockenbach; SV Lau- denbach— Sportfreunde Waldhof; Gruppe 4: SV Waldhof Amateure— Tus Einheit Weinheim; Md os Rheinau— Alemannia Rheinau; Gruppe 5: VIER Mannheim Amateure— DK Sandhofen; TSV 1691 Lützelsachsen— ESV Blau-Weiß Mannheim; Gruppe 6: TSG 62 Weinheim— TSG 92 Friedrichs- feld; Sd Mannheim— VfB Kurpfalz Neckarau. Alle Spiele beginnen um 15 Uhr. 5 Weitere Sportnachrichten Seite 17 Anzüge in V Form Solopp-elegante Modelle im Stil der internationqlen Herrenmode. Aus Stoffen erster Klasse, einfarbig blau und braun oder mit neuen Streiten. und blenchekmustern. 145. 166. 198. .. DA WEI58 MAN WAS Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 Von den Planken bis zum Sockels markt MAN HAT 225 1812 4 Seite 20 MORGEN Aus unserer Sozial- Pedablion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. Eva M. in U. Ich bewohnte schon vor meiner Eheschließung ein Zimmer mit Küche. Als nach meiner Verheiratung mein Ehemann zu mir 208, machte mir mein Hausherr Schwierigkei- ten. Er stellt sich auf den Standpunkt, daß ohne seine Einwilligung mein Ehemann nicht in das Haus hätte einziehen dürfen. Wie ist Sigentlich die Rechtslage?— Da nur Sie mit dem HFlausbesitzer einen Mietvertrag abge- schlossen haben, kann Ihr Ehemann auch keine Ansprüche auf die Wohnung erheben, obwohl das häusliche Zusammenleben der Eheleute eie Selbstverständlichkeit ist; denn die Pflicht zur chelichen Lebensgemeinschaft kann nicht auf Kosten und unter Verletzung der Rechte Dritter erfüllt werden. 58 549 BGB bestimmt Ausdrücklich, daß der Mieter ohne die Erlaub- nis des Vermieters nicht berechtägt ist, den Gebrauch der gemieteten Sache einem Dritten zu überlassen. In der Rechtsprechung wird Allerdings verschiedentlich die Auffassung ver- treten, daß jeder Mietvertrag zeitentsprechend nach Treu und Glauben ausgelegt werden müßte und bei der heutigen Wohnungsnot der Vermieter die Mitbenutzung des Mietraumes durch den anderen Eheteil, welcher nicht Mie- ter ist, dulden müßte. Den Eheleuten könnte nicht zugemutet werden, auf das häusliche Zu- Sammenleben zu verzichten, bis sie eine Woh- nung zusammen gefunden hätten. In jedem Falle bringt aber die Bestimmung des 8 29 Mieterschutzgesetz für die beiderseitigen In- teressen eine befriedigende Lösung. Danach kann der Vermieter nur aus wichtigem Grund die Gebrauchsüberlassung an Dritte verwei- gern. Bei der gegenwärtigen Wohnraumnot Wird ein Vermieter die Erlaubnis zur Auf- meahme des Ehegatten im allgemeinen nicht Versagen können. Ein wichtiger Grund zur Genehmigungsverweigerung könnte nur dann Noch bejaht werden, wenn dem Vermieter die Aufnahme des Ehegatten nicht zumutbar ist, Z. B. wenn der auf zunehmende Ehegatte nach semem bisherigen Lebenswandel den Ruf des Hauses oder den Fausfrieden gefährden würde. K. B., Waldhofstraße. Wie wurde bei der Währungsreform kirchliches Barvermögen um- gewertet? Welche steuerlichen Abgaben sind Aus Einnahmen(Gewinn nach Jahresbilanz) der kirchlichen Behörden zu entrichten? Sind diese Abgaben prozentual geringer als z. B. die Einkommensteuer aus einem Privatunter- nehmen? Wird die Körperschaftssteuer für Kirchliches Vermögen genau so errechnet wie Für andere Körperschaften?— Auch die Gut- haben der Kirchengemeinden wurden im Ver- BHältnis 1:10 umgestellt. Betriebe gewerblicher Art von kirchlichen Körperschaften sind kör- Perschaftssteuerpflichtig. Körperschaften und Personenvereinigungen, die nach der Satzung. Stiftung oder sonstigen Verfassung und nach Mrer tatsächlichen Geschäftsführung ausschließ- ich und unmittelbar kirchlichen, gemeirmützi- gen oder mildtätigen Zwecken dienen, sind von der Körperschaftssteuer befreit. Unterhalten Sie einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, der über den Rahmen einer Vermögensverwaltung hinausgeht, so sind sie insoweit steuerpflichtig. Bei Betrieben gewerblicher Art von Körper- schaften des öffentlichen Rechts beträgt die Körperschaftssteuer 60 v. H., im übrigen 50 V. H. des Einkommens. Für die Gewinn- Srmittlung der kirchlichen Körperschaften und deren wirtschaftliche Geschäftsbetriebe gelten die allgemeinen 0. H. Ich bekam vor Rurzem eine gebühren- pflichtige Verwarnung, weil ich abends neben den Fahrlampen am Auto noch die Nebellam- pen eingeschaltet hatte. Mir ist bekannt, daß Jedliglich vorgeschrieben ist, daß ein Kraft- Wägen am Vorderteil mit zwei Lampen in glei- cher Höhe und in gleicher Brennstärke be- jeuchtet sein muß. Begrenzungslampen, Nebel- Jamwen u. ä. waren unbegrenzt zulässig. In Welchem Gesetz oder in welcher Verordnung ist die Benutzung von Nebellampen festgelegt? Nach& 33 Abs. 4 der Straßenverkehrsord- mung dürfen Nebelscheinwerfer nur bei Nebel oder Schneefall, und zwar am Tage nur in Verbindung mit dem Abblendlicht, bei Dun- Gewinnermittlungs vorschriften. kelheit nur in Verbindung mit dem Abblend- licht oder dem Begrenzungslicht eingeschaltet werden. F. K. i. M.-Rh. Für den Finanzierungsplan meines Neubaues benötige ich den umbauten Raum des Gebäudes nach ebm gerechnet. Ich Hätte gern die Richtlinien, die hierfür maß- gebend sind, gewußt und wie sich die cbm- Zahl errechnet.— Die Richtlinien für die Er- mittlung des umbauten Raumes sind in der Industrie- Norm DIN 277 zusammengefaßt. Danach ist der umbaute Raum eines Gebäudes der Raum, der umschlossen wird: Seitlich: von den Außenflächen der Umfassungswände, un- ten: a) von der Kellergeschoß-Fußbodenkante (bei unterkellertem Bau), b) von der Gelände- oberkamte(bei nichtunterkellertem Bau), oben: von den Außenflächen des Daches.— Hierbei wird der ausgebaute Dachraum voll, der nicht ausgebaute Dachraum zu einem Drittel gerech- net. So können Sie also, wenn die Abmessun- gen Ihres Neubaues festliegen, nach den oben Segebenen Maß-Festlegungen schnell den Ku- bikmeter-Inhalt des Hauses errechnen. Edmund D. in U. Vor einiger Zeit fiel mich der Hund meines Nachbarn an. Dabei zerriß er mir meine Hose und brachte mir noch einen Wadenbiß bei, so daß ich mich in ärztliche Be- handlung begeben mußte. Der Hundebesitzer ersetzte mir meinen Schaden und übernahm auch die Arztkosten. Wie steht es nun mit dem Anspruch auf Schmerzensgeld? Wie hoch ist dieser Anspruch?— Wer durch eine unerlaubte Handlung eine Körperverletzung erlitten hat, kann außer dem Ersatz seines wirtschaftlichen Schadens„auch wegen des Schadens, der nicht Vermögensschaden ist, eine billige Entschädi- Sung in Geld verlangen“(58 847 BGB). Während der Vermögensschaden in der Regel ziffern- mäßig errechnet werden kann, ist dies beim Ersatz des Nichtvermögensschadens nicht mög- lich. Das Gesetz spricht von einer„billigen Geldentschädigung“ und überläßt somit die Anwendbarkeit dieser Bestimmung der Recht- sprechung, welche darunter außerhalb des Vermögensschadens liegende Beeinträchtigung der Annehmlichkeiten des Lebens versteht. Diese Beeinträchtigung ist in den körperlichen und seelischen Schmerzen, im Verzicht auf Ge- wohnheiten(2. B. sportlicher Betätigung) zu erblicken. Das Schmerzensgeld, welches einen Ausgleich für die Beeinträchtigung dieses Wohlbefindens eines Menschen ist, kann des- halb durch das Gericht nur nach Treu und Glauben in angemessener Weise festgesetzt werden. Eine Körperverletzung, welche wieder rasch abheilt, auch keine entstellenden Nar- ben oder andere Dauerfolgen hinterläßt, ist natürlich anders zu bewerten als eine Körper- verletzung mit Krankenhausaufenthalt, erheb- lichen Schmerzen und Arbeitsunfähigkeit. Ohne daß wir die einzelnen Begleiterscheinun- gen Threr Verletzung kennen, dürfte das Schmerzensgeld in Ihrem Fall nicht mehr als 100 bis 150 DM betragen. Die Vermögens- und Einkommensverhältnisse des Faftpflichtigen Spielen bei der Höhe des Schmerzensgeldes keine Rolle. Jugendherberge H. Bei einer Unterhaltung in später Stunde unter klarem Sternenhimmel machten wir untereinander Schätzungen über die Zahl der sichtbaren Sterne. Die Schätzun- gen waren so unterschiedlich, daß wir Sie zum Schiedsrichter aufrufen: Wieviel Sterne sind mit dem bloßen Auge zu sehen?— In einer klaren mondlosen Nacht können bis 3000 Sterne mit guten Augen gezählt werden. Mit einem einfachen Fernrohr werden 7000 Sterne bis zum 6. Helligkeitsgrad sichtbar. In einem Fern- rohr mit 2½ m Oeffnung lassen sich etwa zwei Milliarden Sterne erfassen. Mit dem Teleskop werden es drei Milliarden bis zu 50 Hellig- keitsklassen. Bis heute konnte schätzungs- weise nur der millionste Teil des Weltraums durchforscht werden. E. Sch. Ich habe einen sehr reichen Onkel, in den sechziger Jahren stehend und Jung- geselle. Er gibt sein Geld mit vollen Händen aus. Wenn nicht eingeschritten wird, ist damit zu rechnen, daß wir Verwandten nach seinem Tode einmal leer ausgehen. Besteht die Mög- lichkeit, ihn zu entmündigen?— Verschwen- dungssucht kann nur dann zur Entmündigung führen, wenn die unterhaltsberechtigten Ange- hörigen dadurch in Not zu geraten drohen. Nach Ihrem Schreiben ist aber der Onkel alleinstehend, hat also keine unterhaltsberech- tigten Angehörigen. Ein reicher Mann darf leichtsinnig mit seinem Geld umgehen, wenn er nur für sich allein zu sorgen hat oder, falls er unterhaltsberechtigte Angehörige hat, für diese noch ausreichend sorgt. Frau Herta Sch. Ich habe in meinem Garten sehr viel Rhabarber und möchte deshalb aus dem Ueberfluß einen Tischwein herstellen. Wie Lange ich das an? Wieviel Wasser und Zucker muß ich zufügen?— Rhabarber eignet sich sehr gut zur Herstellung eines würzigen, rhein- oder moselweinäbnlichen leichten Tischge- tränks. Man schneidet 10 kg Blattstiele vom Wurzelstock, übergießt sie mit siedendem Was- ser, um den Grasgeschmack zu beseitigen, und gießt dieses Waschwasser weg. Zur Wein- bereitung sollte man nur die hellen oder roten Stengel verwenden, keine grünen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Rhabarber Oxalsäure enthält, die in größeren Mengen als giftig und in geringen Mengen als unbekömmlich zu be- zeichnen ist. Die Oxalsäure läßt sich aber leicht mit kohlensaurem Kalk ausfällen, so daß sie im Getränk nicht mehr vorhanden ist. Schließlich wird ja auch Rhabarberkompott Segessen, ohne daraus die Oxalsäure zu ent- fernen. Zur Bereitung von 10 Liter Rhabarber- tischwein benötigen sie 4 kg Stiele, 9 Liter Wasser und 2 kg Zucker. Die gebrühten gan- zen Stengel werden in kleine, 1 bis 2 Zenti- meter lange Stücke zerschnitten, und man brüht oder dämpft sie, ohne dieses Wasser Wwegzuschütten. Da die Rhabarberstengel nur sehr geringfügig Zucker enthalten, muß der Maische bereits der Hauptteil der insgesamt zuzugebenden Zuckermenge zugesetzt werden. Als Hefenahrung sind unbedingt 2 bis 4 Gramm Gärsalz je 190 Liter Gärgut zuzugeben. Zu 3,5 Liter Saft, welchen man beim Pressen der gebrühten Rhabarberstücke erhält, gibt man 6,5 Liter Zuckerwasser. Die Ausfällung der Oxalsäure mit kohlensaurem Kalk(Kalzium- karbonat) wird vor der Vergärung der Maische bzw. des Saftes vorgenommen. Man gibt zu diesem Zweck je 10 kg Stengel 10 bis 15 Gramm kohlensauren Kalk dem Saft bei und rührt kräftig durch. Nach dem Durchrühren wartet man einige Minuten und fügt dann je Liter 2 bis 3 Gramm Milchsäure zu. Sobald der Fruchtsaft von der Presse läuft, setzt man ihm am besten zur Förderung der Gärung Kitzin- ger Weinhefe zu. Für Rhabarberwein empfiehlt sich als Heferasse Steinberg oder Zeltinger. Die Hefe erhalten Sie in jeder guten Drogerie. Am Ende der Gärung schwefelt man mit einem Gramm Arausan je 10 Liter Rhabarberwein und zuckert gegebenenfalls noch nach. Franz M. in K-sch. Ich habe die Absicht, einen Prozeß zu führen, und zwar in einer Erbschafts angelegenheit. Wer muß die Prozeß- kosten zahlen? Ich kenne mich gar nicht aus. Wenn der Volksmund behauptet, ein magerer Vergleich sei besser als ein fetter Prozeß, so liegt darin neben einem Körnchen Wahrheit sehr viel gesunder Menschenverstand. Prozes- sjeren kostet Geld. Das muß sich jeder vor Augen halten, der einen Prozeß beginnt. In einem Rechtsstreit entstehen neben den fest- gelegten Gebühren, die die staatliche Tätigkeit Abgelten, und den gerichtlichen Auslagen(z. B. Schreibkosten, Zeugengelder) auch außer- gerichtliche Kosten. Das sind die persönlichen Aufwendungen, welche die Parteien aus Anlaß der Prozeßführung machen müssen(Anwalts- kosten, Unkosten für Reisen zum Gerichtster- min, Lohnausfall usw.). Auf jeden Fall wird zunächst für die Kosten derjenige in Anspruch genommen, der vom Gericht zur Kostenzahlung verurteilt wird, oder auch, wer die Kosten in einem Vergleich freiwillig übernimmt. Sodann muß auch die Kosten tragen, wer nach allge- meinen Rechtsgrundsätzen haftet, wie z. B. der Erbe für die Kostenschuld des Erblassers. Neben diesen Schuldnern kann aber auch immer derjenige in Anspruch genommen wer- den, der das gerichtliche Verfahren beantragt Haak. Dieser Grundsatz kommt zur Anwendung, wenn der eigentliche Kostenschuldner(z. B. der unterlegene Prozeßgegner) mittellos ist. Jeder Kläger muß sich vor Einreichung seiner Klage klar sein, daß er selbst im Fall des Ob- siegens unter Umständen Kosten zahlen muß, die vielleicht in keinem Verhältnis zur Höhe seines Anspruches stehen. Mancher Prozeß könnte vermieden werden, wenn sich die Rechtsuchenden die Gefahren einer leicht- sinnigen übereilten Verfolgung ihrer An- sprüche vor Augen führen würden. Im weiten Maß ist die Tätigkeit des Gerichtes von der vorherigen Zahlung der Kosten abhängig. Wer einen Zahlungsbefehl erwirken oder eine Klage erheben will, auch wer die Vernehmung von Zeugen oder Sachverständigen beantragt, muß zunächst einen Vorschuß zahlen, welcher die vorgesehene Gebühr oder die voraussichtlich entstehenden Unkosten deckt. Wer im Prozeß- verfahren notwendige persönliche Aufwendun- gen gehabt hat(Anwaltskosten, Lohnausfall usw.), kann diese von seinem unterlegenen Gegner erstattet verlangen. Der Rechtspfleger des Prozeßgerichtes entscheidet im Kostenfest- setzungsverfahren über Höhe und Notwendig- keit dieser Unkosten und setzt sie durch voll- streckbaren Beschluß fest. H. Sch., Moselstraße. Bestimmungen sind Aus baupolizeilichen zwei Wände in einem Wohnraum aus normalem Beton hergestellt worden. Diese Wände müßten isoliert werden (innen), da bekanntlich Beton jede Luftfeuch- tigkeit leicht aufnimmt und im Winter kalt sein wird. Wie kann dies erfolgen?— Die Be- tonwände müssen mit Heraklithplatten isoliert werden, und zwar dergestalt, daß auf den Beton, der gut sauber und angefeuchtet sein muß, Heraklithplatten von 1,5 em Stärke mit verlängertem Zementmörtel verlegt werden. Die Fugen sind vor dem Verputzen mit Nessel- Fugen-Deckstreifen oder Rabitzgewebe zu überspannen. Anschließend wird auf die Wände ein normaler Heraklith- Wandputz von einem Zentimeter Stärke aufgetragen. Hans F. in Sch. Ich habe kürzlich geheiratet und möchte nun im Einvernehmen mit meiner Frau einen Erbvertrag machen. Können wir das in gleicher Weise tun wie bei einem Pri- Unser astrologische Mochenkalende- vom 23. bis 29. Mai Widder(21. März bis 20. Aprih: Sie werden sich Illusionen machen, die nicht nur für Ihr Liebesglück hinderlich sind, son- dern Ihnen auch geschäftlich Schaden bringen können. Machen Sie sich davon frei und be- mühen Sie sich, die Dinge so zu sehen, wie sie Wirklich sind. Lassen Sie sich nicht durch Ge- rüchte beeinflussen, deren Ursprung Sie nicht nachprüfen können Stier(21. April bis 20. Mai): An auftauchenden Verstimmungen werden Sie selbst ein gut Teil Schuld tragen. Mit Ver- söhnlichkeit und guter Laune werden Sie alle Schwierigkeiten besser meistern können als mit mißmutigem Groll. Bemühen Sie sich, bei Ge- sprächen aufmerksam zuzuhören und auf die Gedanken der anderen einzugehen. Dann wird auch Ihr Standpunkt Verständnis finden. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Ihr Partner ist zur Zeit besonders empfind- lich und daher geneigt, harmlose Spàsse oder gut gemeinte Kritik übel zunehmen. Ueberlegen Sie alle Ihre Aeußerungen genau. Achten Sie mehr auf Ordnung in Ihren Schränken und Schubladen, damit Ihnen im entscheidenden Moment nicht ein wichtiger Gegenstand fehlt und Sie wertvolle Zeit verlieren. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Man wird Ihnen allerlei Klatsch über die Vergangenheit des geliebten Wesens zutragen, um Sie auseinanderzubringen. Schenken Sie dem weiter keine Beachtung. Wenn Sie Ihre Fachkenntnisse erweitern, werden Sie Ihre berufliche Position bald verbessern können. Hüten Sie sich vor Ueberanstrengungen, vor allem beim Sport und bei Wanderungen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Sie werden für einige Tage von Ihrem Part- ner getrennt sein und dabei die Gewißheit er- langen, wie wichtig er für mr Leben ist. hre Beziehungen werden dadurch noch gefestigt werden. Das Auftreten einer wichtigen Persön- lichkeit wird auf Ihre Arbeit großen Einfluß ausüben. Achten Sie auf vitaminreiche Nahrung von Obst und Gemüse. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie werden sich vernachlässigt fühlen und Ihrem Partner deshalb Vorwürfe machen. Soll- ten Sie nicht durch Ihre Zurückhaltung selbst ein wenig Schuld daran tragen? Ihre Arbeits- lust wird durch eine Reihe schöner Erfolge neuen Antrieb erhalten. Hüten Sie sich vor finanziellen Bindungen auf lange Sicht. Schmücken Sie Ihr Heim mit Blumen. Samstag, 22. Mai 1954 Nr.. —— Vattestament, oder muß ich zum Notare hätte auch gerne gewußt, ob ich nach 4 des Erbvertrages im Notfall auch von 90 vermachten Gegenständen noch etwas veräulen kann?— Nach 5 2276 BGB kann ein Erbert, nur bei gleichzeitiger Anwesenheit der Ves trasspartner vor einem Notar oder einem Rich. ter abgeschlossen werden,. Durch den Rö trag wird das Recht des Erblassers, Über 0 Vermögen durch Rechtsgeschäft unter Le den zu verfügen nicht beschränkt. Maßgel 9 ist der§ 2286 BGB. Es gibt aber einige 9 5 nahmen: Hat der Erblasser in der Absicht 055 Vertragserben zu beeinträchtigen, eine Sch 0 kung gemacht, so kann der Vertragserbe, n 1 dem ihm die Erbschaft angefallen ist, von 1 Beschenkten die Herausgabe des Gesche kordern(5 2287 80). Hat der Erblasser s Gegenstand eines vertraglich angeordneten Vermächtnissses in obiger Absicht beiseite 5 schafft. 30 kritt an die Stelle des Gegenstanft der Wert(8 2288 BGE). 5 Gleichberechtigung. Wird Gleichberechtigung von Mann grundlegende Aenderung in Pflicht des Mannes ergeben?— Die im Grund gesetz verankerte Sleichberechtigung 1 Mann und Frau ändert nichts daran daß 55 Mann nach wie vor der Ernährer seiner 5 bzw. seiner Kinder bleibt. Der Mann 92 allein für den Famillenunterhalt zu Sotgen wenn die Frau durch ihre Pflichten als 80 frau und Mutter von einer eigenen Erwerbs tätigkeit absehen muß. 5 sich durch die und Frau eine der Unterhaltz. Waage(24. September bis 23. Oktober): Ihr Schwanken zwischen zwei Bewert muß ein Ende nehmen, wenn Sie nicht eig verlieren wollen. Lassen Sie Ihre Entscheidun nicht von Ihrer Familie beeinflussen. Mit Ie Sie und Ausdauer können Sie vorübergehende Rückschläge überwinden und zum Ziel gelan- gen. Nehmen Sie mehr Rücksicht auf die Bigen- art Ihrer älteren Verwandten. 8 Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Kleine Mißverständnisse werden Ihr Liebes. glück trüben, und Sie werden dem geliebten Wesen sehr entgegenkommen müssen, um es wieder zu versöhnen, Stellen Sie Ihre Arbeit mehr auf die Zukunft ab und verzichten Sie lieber auf kleine vorübergehende Gewinne, um später um so größere Erfolge ernten zu kön- nen. Vorsicht beim Genuß von Anregungs- mitteln! Schütze(23. November bis 21. Dezember): Sie werden zwischen der Aussicht auf eine bewegte Laufbahn in der großen Welt und einem sicheren, stillen Glück zu wählen haben, tun aber besser, sich zu bescheiden. Beantwor- ten Sie einen unangenehmen Brief nicht in der ersten Erregung. Suchen Sie inneren Abstand zu gewinnen, damit Sie die Sache nicht durch Heftigkeit verschlimmern. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): In den ersten Tagen wird Ihre Arbeit nicht recht vorangehen. Werfen Sie deshalb die Flinte nicht ins Korn. Gegen Ende der Periode wird der Erfolg sich einstellen. Lassen Sie die Dinge an sich herankommen und entscheiden Sie sich erst dann, wenn es sich nicht länger vermeiden läßt. Vorsicht und Zurückhaltung ist unbedingt zu empfehlen. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Kommen Sie einem schüchternen Verehrer der nicht den Mut zu einer Erklärung findet, ein wenig entgegen und geben Sie Ihre Rolle der Unnahbarkeit auf. Geschäftliche Schwierig- keiten werden mehr persönlicher als sachlicher Art sein und sich mit Hilfe von Beziehungen überwinden lassen Lassen Sie Ihre Gutmütig⸗ keit nicht ausnutzen und sich keine zusätzliche Arbeit aufhalsen. Fische(19. Februar bis 20. März): Ein ungetrübtes dauerhaftes Glück steht Innen bevor, wenn Sie Ihren Gefühlen offenen Ausdruck geben und dem geliebten Wezen mehr Aufmerksamkeit schenken. Lassen Sie Ihre Pläne nicht durch unvorhergesehene Er- eignisse über den Haufen werfen und behalten Sie einen klaren Kopf. Vorsicht in der Auswahl der Kleidung ist anzuraten, da Erkältungsgefahr besteht. 5 Man wirkt sympathischer Besonders im Sommer braucht Ihr Haar regelmäßig Brisk. Ait Brisk sind Sie sicher, daß Ihr Haar trotz Wind, Wasser und Sonnenhitze elastisch und immer tadellos in Form Jetzt K 1, 11. nen Rechten nicht zu finden weiß, geht man noch heute, 1, 2, 3 zu Mannheims Ledigen-Kartei, 15—20 Uhr Wenn man im Bekanntenkreis Geschäftstochter 19 J., hübsch. Mädel, schlk., Ehekameraden. Briefe unt. gt. gebildet, sportlich(eig. Wagen), sehr vermögend, wünscht sich lieb. Unbehaun, Karlsruhe, Sofienstr. 120. Ius rirurg aun Mhm., Schwetzinger Straße 20, die gr. deutsche Eheanbahnung mit den 38 eigenen Filialen berat Sie völlig kostenlos Nehmen Sie die Gelegenh. wahr Sprechzeit tägl. v. 14 b. 19 Uhr Telefon 4 00 71 g in kritischen lagen, bei KopHeh, Rheuma-, Zahn-, Nerven- Schmerz: FTROVANILLE Imm Schmerzen. 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Stockhausen 45 Landfunk Musik am Mittag Nachr.— Zwischen Main und Bodensee Quer durch den Sport— Nachrichten Unterhaltungskonzert Wochenendplauderei mit Volksmusik Jugendfunk: In Italien Tanztee der Jugend Nachrichten— Sensation des Guten Solistenkomzert Nachrichten— Politik der Woche Bunter Abend aus Wildbad Nachrichten— Sport— Berichte 2.30 Tanzmusik in jedem Rhythmus 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 15.00 Keidelberg spielt auf! 17.05 Briefmarkenecke— Musik aus Wien 18.45 19.30 20.00 22.00 vom 22. bis 28. Mai BADEN-BADEN SAMSTAG 6˙80 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten, Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo: Liszt 9.00 Schulfunk: Bizets„Carmen“ 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Bunte Klänge von Schallplatten 14.15 Jugendfunk: Jugend von heute 14.45 Das Frauenbuch 15.00 Opernkonzert 16.00 Hinter Schloß und Riegel; Reportage aus der Landesstrafanstalt Rottenburg a. N. Klingende Kleinigkeiten Hörfolge um Börries von Münchhausen Neues vom Büchermarkt Inmenpolitischer Rommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Zwei bunte Stunden aus Wildbad Nachrichten— Sportrundschau 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Tanzmusik UKV 16.30 Orchesterkonzert 17.40 Ständchen am Abend 16.30 17.00 17.30 19.00 19.15 20.00 22.00 FRANKFURT 8 AM 8 TA 6.30 Frankfurter Wecker 7.30 Sport— Musik 5 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauentunis 9.00 Schulfunk: Die Geige 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35. Rundschau— Nachrichten 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.20 Das interessiert die Jugend 14.30 Heimatliche Volkslieder und Volksmusik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Reportagen aus aller Welt 16.00 Bei anderen Sendern zu Gast 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Schlager-Cocktail 21.40 Schöne Zithermusik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.30 Musik aus Frankreich 23.00 Deutsche Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.30 Opern- und sinfonische Musik 17.45 Volkstümliches Wissen 20.00 Klingendes Wochenende 18.30 Ostpreußische Märchen 18.00 Wiederholung der Funklotterie 22.15 Salzburger Serenade 20.30„Das Jahr Lazertis“, Hörspiel von Eich 20.00„Der Mantel“. Oper von Puceini 7.15 Fröhliche Morgenstunde 7.00 Nachrichten 7.00 Nachr., Rundschau 8 0 N N 1A 8 7.55 Nachr.— Landfunk 8 0 N N ra s 7.30 Morgenkonzert 8 0 N N 1A 8 7.15 Frühkonzert 9.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.45 Aus dem Schatzkästlein 9.15 Katholische Morgenfeier 9.30 Frauenlyrik durch die Jahrhunderte 10.30 Melodien am Sonntagmorgen 9.45 Gedanken aus dem Werk Stefan Zweigs 10.15 Frauenfunk: Kompromisse 11.15 Prof. Dr. H. Krause(Mannheim): Unter- 11.00 Unterhaltungskonzert 11.00 Frankfurter Gespräch nehmer und Unternehmung 12.45 Nachrichten— Technischer Briefkasten 11.30 Musik zum Sonntagmittag 12.30 Nachrichten— Streiflichter 13.15 Mittagskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.00 Unterhaltungsmusik 14.00 Eifelrennen auf dem Nürburgring 14.00 Hausmusik unserer Kleinen 14.30 Kinderfunk: Kasperle-Hörspiel 14.15 Wunschkonzert für kleine Leute 14.55 Deutsches Fußball-Meisterschaftsspiel 15.00 Vebertr. des Endspiels um die Deutsche 15.00 Deutsches Fußball-Meisterschaftsspiel 16.45 Musik zum Tanztee Fußballmeisterschaft— Unterhaltungsmusik 16.45 Großes Unterhaltungskonzert 17.30 Wiederholung der Funklotterie 18.30 Sport— Totoergebnisse— Schöne Stimmen 18.30 Sportreportagen 8 18.15 Lebendiges Wissen: Das Geld 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 19.40 Trübüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 18.30 Unterhaltungsmusik 20.00 Unterhaltungsmusik aus Heidelberg 20.00 Konzert: Beethoven, Poulenc, Bizet 19.30 Rundschau— Nachrichten 21.15 Gedächtnis im Kreuzverhör 21.15 Buch der Woche: Kampf um Europa 20.00 Unterhaltungsmusik für Streicher 21.45 Sport— Nachrichten 21.30 Unterhaltungsmusik 20.45 Hörer fragen— Behörden antworten 22.10 Aus der Residenz des Rechts 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 21.00 Musik von Wolfgang Amadeus Mozart 22.25 Musik aus aller Welt 23.00 Fröhlicher Ausklang 22.00 Nachrichten— Sportberichte 24.00 Nachrichten— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 Tanzmusik— Nachrichten UKW 12.00 Internat. Frühschoppen 13.05 Musik für alle aus München Wiederholung der Südfunklotterie Snort und Musik— Zeitfunk Musikalische Groteske ums Heiraten „Der arme Heinrich“, Musikdrama 15.30 17.00 20.00 21.15 UKV 13.1s Opernmusik 14.45 Uuterhaltungsmusik mit Sport Volkstümliche Weisen 20,00„Der Fächer“, unterhaltsame Stunde 21.15 Beschwingte Tanzweisen 23.00„Vision aus den Grüften“, Hörbild 18.30 UKW 11.00 volkstänze aus aller Welt 15.30 Musik zur Kaffeestunde Für junge Menschen: Gefahr im Verkehr Zeitgenössische Unterhaltungsmusik Musik aus Frankreich Klänge aus London 18.45 19.00 20.00 21.30 7.00 Nachrichten 7.55 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Bei den Steinzeitbauern Nachrichten— Echo aus Baden Nachrichten— Kulturumschau Unterhaltungskonzert Kinderfunk: Fröhliches Turnen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Für Eltern und Erzieher: Das Sprechen Oberschwäbische Kaufleute in Venedig Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte- Kommentare Musikalisches Kunterbunt Unter d. Himmel d. Sahara: Reisebericht Nachrichten— Militärpolit. Kommentar Studio zeitgenössischer Musik 23.00 Prof. Bender: Problem des Wahrtraums 23.30 Musik aus Amerika— Nachrichten 16.45 Leichte Musik U 20.20 Funk-Erzählung MONTAG 8.15 10.15 12.30 14.15 14.30 15.30 15.45 16.45 17.30 18.00 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 771 le NTA 630 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Musik nach Tisch 14.30 Schulfunk: Gestalten und Mächte 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Bilder und Gestalten vom Rhein 17.30 Nachrichten— Volkstänze 19.00 Zeitfunk— Trübüne der Zeit 20.00 Ein klingender Blumenstrauß 21.00 Divertimento musicale 21.50 Probleme der Zeit— Nachrichten— Sport 22.20 Klaviermusik von Bela Bartok 22.30 Sinn und Aufgabe einer literar. Aͤkademie 23.00 Musik für Verliebte 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Musikalisches Rendezvous 17.40 Schulfunk: Der Bundesrat 20.20 Beim Schiffermissionar in Mannheim 21.10 Komponieren mit Zwölfton-Reihen MONTAG 6.30 Frankfurter Wecker, dazw. 7.00 Nachrichten Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Braunkohle in Hessen Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik aus Ungarn Eim Dresdener Bilderbogen Nachrichten— Für junge Menschen Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Zyklone“, Hörspiel Virtuosen ihrer Instrumente Nachrichten— Aktuelles vom Tage Musik von Hans Pfitzner 23.00 Neue Bücher 23.15 Der Jazzelub— Nachrichten UKV 19.15 Heitere Orchestermusik 20.00 Unterhaltungskonzert 38.00 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.05 21.20 22.00 22.20 7.00 Nachrichten 7.55 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Erdkunde Nachr.— Zwischen Main und Bodensee Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Prof. Dr. Müller: Hertling und Hitze Unterhaltungsmusik Die Heimatpost: Im Maie Nachr.— Die Bundesregierung antwortet Musik macht gute Laune Zeitfunk und Sport Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik aus heiteren Opern Aus dem Fernen Osten: Indochina Klingende Kleinigkeiten Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik Nachtfeuilletons Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.45 Leichte Musik 20.00 Musikalische Hörerwünsche DIENSTAG 8.15 10.15 12.30 15.45 16.45 17.00 17.30 18.00 18.15 19.00 19.30 DIENSTAG 6˙0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten, Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Schulfunk: Heinrich der Vogler 15.15 Unterhaltungsmusik aus London 15.45 Un vergessene Heimat: Schlesien 16.00 Orchesterkonzert: Strawinsky, Adam 17.00 Musik der Landschaft 17,30 Nachrichten— Blick ins Land 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik— neu aufgenommen 20.30„Der Klassenaufsatz“, Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1954 23.00 Nachtstudio: Neue Musik bei Jean-Louis Barrault: Nono, Stockhausen, Strawinsky 24.00 Nachrichten UKW 14.30 Orchesterkonzert 16.30 Heitere Betrachtung mit Musik 20.30 Es singt und klingt im Pfälzer Land 21.10 Orchesterkonzert: Quantz, Mozart D 1 E 89 8 IA 8 6.30 Frankf. Wecker; dazw. 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Erdgas und Petroleum 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Werke von Beethoven und Schumann 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Leichte musikalische Mischung 17.45 Nachrichten— Frauenfunk 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musilcalische Erholung 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Im Fhythmus der Freude 21.00 Neues und Interessantes vom Film 21.45 Lebendiges Wissen: Tibet 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Was ist eine Nation? 23.20 Musik für Streicher— Nachrichten UKV 19.30 Hörwerk um Indochina 21.30 Unterhaltungsmusik M 11 1660. 6.30 Morgengymnastik 7.55 Nachr.— Frauenfunk 3,15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Musik 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.00 Frauenfunk: Amerikanische Literatur 14.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 4730 Schelme und Käuze der alten Heimat 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Fidele Musikanten spielen Ich höre Namen“, Hörspiel Klaviermusik von Beethoven Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Heidelberger Studio:„Die chinesischen Religionen“, von Prof. Dr. W. Fuchs 23.00 Orchesterkonzert: Ravel, Prokofieff 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 20.00 Konzert: Brahms, Goetz 7 woch 630 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Klub der kleinen Wellenreiter 14.30 Schulfunk: Ein Koog wird eingedeicht 15.00 Wirtschaftsfunk— Mütter und Söhne 16.00 Neues vom Büchermarkt 17.10 Atomtechnik für den Frieden; Gespräch 17.30 Nachrichten— Volkslieder 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Eine Fahrt ins Blaue 20.35„Der Dieb in der Nacht“, Erzählung 20.50„GCenoveva“, Oper von Schumann 22.00 Nachrichten— So lebt man im Osten 22.30 Th. Troll: Kabarettistisches gegen den Mai 23.00 Baden-Badener Rhythmus 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKV 14.30 Operettenklänge 16.30 Opernmusik 21.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 22.30 Das Reich der Mitte; Hörfolge 6.30 Frankf. Wecker; dazw. * 1 7 160 N 1 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.20 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 Schulfunk: Kali Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Kompositionen von Hugo Hermann Hoppla, die Purzel sind da! Kunterbunte Musik zur Kaffeestunde Nachrichten— Sozialpolit. Forum Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operettenklänge Streifzüge durch Aegypten und den Sudan Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch 23.00 Studio für Neue Musik: Ernst Krenek 24.00 Nachrichten KVV 19.00 Tonfummelodien 20,00 Abendstudio: Urbild od., Kulturbild? DoNNERS TAG 35 Nachr., Landfunk 9.45 Worte zu Himmelf. 9.30 Thomas Mann liest aus„Felix Krull“ 11.00 Katholische Morgenfeier 11.30 Konzert: Massenet, Liszt, Guridi 12.30 Nachrichten— Mittagskomert 14.00 Deutsche Volkslieder 14.30 Kinderfunk: Funkspiel 15.00 Sang und Klang zur Maienzeit 17.00 Wir wandern im Schwarzwald 18.00 Heitere Volksmusik 16.30 Sport— Schlagererinnerungen 19.30 Nachrichten 20.00 Festspiele im Schwetzinger Schloß: Sinfonjekomzert 22.00 Nachrichten— Sport 22.20 Tanzmusik für alt und jung; dazwischen 24.00 Nachrichten UKV 3.00 Beschwingte Musik, dazwischen 9.00 Nachrichten 15.00 Schänken und Getränke in Ostdeutschland 17.00„Der Wildschütz“, komische Oper DoNNERSTA G 700 Nachrichten 8.10 Alte Madrigale 8.30 Evangelische Mongenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.15 Literarisch- musikalische Hörfolge 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 14.00 Frauemfunk: Balkonfreuden 15.00 Kammermusik 15.30 Dome und Menschen; Hörfolge 16.00 Operettenklänge mit Optimismus 17.00 Eine Fahrt im Schwarzwald 19.00 Pfälzer Kinder singen und musizieren 19.20 Kleine Abendmusik deutscher Volkslieder 19.55 Nachrichten— Orchesterkonzert 21.15 G. Britting: Der Sekt der Geizigen 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Tanzmusik 24.00 Nachrichten UkVV 14.00 Kinderfunk: Bambi 15.00 Zwei bunte Stunden 17.30 „Die Jahreszeiten“, Oratorium 22.15 Orchesterkonzert: Mozart, Ravel, Strauß DoNNERSTA 8 7.00 Nachr., Rundschau 8.30 Evangel. Andacht 9.45 Musik aus verklungenen Tagen 14.00 Schulfunk: Meister Ekkehard 11.30 Mittagskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.00 Unterhaltungsmusik 14.00 Hörspiel für Kinder 14.30 Musik von Chopin, Reger und Milhaud 15.00 Jugendfunk: Auf großer Fahrt 15.15 Singende, klingende Heimat 16.00 Sinfoniekonzert 17.00 Zeitfunk— Tanztee 19.30 Sport und Musik 19,40 Rundschau— Nachrichten 20.00 Zwei frohe Stunden musikal. Unterhaltung 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik— Nachrichten UKV 17.00 Aus deutschen Spielopern 18.00 Begleitmusik zum„Vatertag“ 19.50„Schäferlegende“, Hörspiel 21.20 Unterhaltungsmusik FREITAG 1 Nachrichten 7.55 Nachr.— Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Naturkunde 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 14.35 Unterhaltungsmusik 15.00 Schulfunk: Werner von Siemens 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Konzertstunde: Brahms, Chopin 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musikalische Hörer wünsche 21.45 Prof. Dr. Fink: Bonifatius 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Geschehen der Zeit: Freitagabend 23.00 Am Prichtergrammophon;: Jazz-Sendung 24.00 Nachrichten UKW 16.43 Leichte Musik 20.00„Die große Hebammenkunst“, Funksp. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Francois Rabelais Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Talleyrand und Fouché, imaginäres Gespr. Sang und Klang aus den Bergen Nachrichten— Blick ins Land Die Welt der Frau Zeitfunk— Tribüne der Zeit Operettenklänge Die Frau im Beruf Musik großer Meister: Brahms, Weber Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Soziologie Alfred Webers 23.00 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 16.00 Orchesterkonzert 18.10 Richard Tauber singt 21.10 Optimismus mit den drei Travellers 21.30 Reportage aus Korea FREITAG 8.40 9.00 12.45 14.30 15.00 16.45 17.00 17.30 18.20 19.00 20.00 20.45 21.00 22.00 6.30 Frankf. Wecker; dazw/. Ff. 5 5 14 8 7.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Medizinalrat Küster 16.00 Elaviermusik 16.30 Was Frauen interessiert 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Fritz Rémond erzählt 23.00 Michail Ignatieff spielt eigene Werke 23.15 Das Christusbild bei Clemens Brenteno 23.30 Musikprogramm der Stimme Amerikas 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.00 Musikalische Funkrevue 22.00 Schulfunk: Kant in Königsberg FUR DIE FUNK PAUSE RAT8EL Kreuzworträtsel f 2 3 4 3 6 7 8 5 10 1 1¹² ſa 4 15 16 17 8 15 20 21 5 FFF Waagerecht: 1. brauner Syrup, 5. kalter Nordostwind, 6. Mädchenname, 8. Hausflur, 9. Paradiesgarten, 11. primitive Behausung, 13. Stacheltier, 16. Seinezufluß, 18. Zahl, 19. Begrenzung, 20. seichte Stelle in einem Fluß, 21. Fährschiff. Senkrecht: 1. Verbrechen, 2. schwed. Verwaltungsbezirk, 3. Astrolog Wallensteins, 4. Haustier, 5. Gebetbuch, 7. Zauberschutz- mittel, 10. Lebensgemeinschaft, 12. Land- schaft, 14. Bergkante, 15. Geliebte des Zeus, 16. Säugetier, 17. Gesichtsschmuck. Silbenrätsel Aus den Silben al— at— berg- bert ca— di— dig— dom— dom— du ei— ek— el— el— ell— en— eu flet— gat— ge— gi— gly— gu— hie 1— is— kai— kles— ko— ku— lan lap— li— li— li— lo— lo— ma mem— mi— mi— nar— ne— ne ner— nie— nier— nou— nuch— o „„ o on— on— pa pa hen 3 ⁵⁵⁰-“; 8e— ser— sit 80 Stei— Sto te— ten— the— thie— ti— tis us— ve sind 27 Wörter zu bilden, deren erste Buchstaben von oben nach unten und deren dritte Buchstaben von unten nach oben gelesen ein Zitat Kants ergeben. Bedeutung der Wörter: 1. Zweikampf 2. Hirtenlied, 3. Gottesverehrung, 4. Ein geborene von Neuseeland, 5. Friedensgöttin 6. Rheinwein, 7. biblische Stadt im Toten Meer, 8. Käsesorte, 9. alte Schriftzeichen 10. Staat im Vorderen Orient, 11. kleine Orgelpfeife, 12. athenischer Staatsmann 13. Harems wächter, 14. Nachahmung, 15, Me. tallbolzen, 16. Erfinder der Buchdrucker. kunst, 17. Heilverfahren, 18. Ostseeinsel 19. Herrscher, 20. Kleinigkeiten, 21. ehe. maliges deutsches Gebiet, 22. Halbmesser 23. ſtalienische Stadt, 24. vierter Sonntag vor Ostern, 25. Betäubung, 26. Nubkonfekt, 27. sagenhafte Insel. eb. Rötsel-Auflösoungen (8II0 Spun sufe erds pun ane N uo 81 ue sf osusN de) Sue e gesnox 9 SON g Ingo de Spee g Sni e esl le ueffedderf oe TsfEN 61 opes gn 8 erco e aedueing g pefN gl uofgerun pr uonung er sepiogs - Tule ud, EI gels II Leeasf of undd e e eee en pe e eee ef d Sue oe h uofsſſeg 5 obe e end I lesggazus gts eg i er peer eee l nee e ed 0 Meinung d les ß fuss ee po T eue ee le eng 0 pueg 61 e g ny 91 481 ef nf II uspd 6 uad 8 esſdf 9 bog e ssse fehl I eee ISRAEL O AZ NnSAN SCHACH- PROBLEME Aufgabe E. Plesnivy, Prag e n. e ,, e e 4 b d d% lg h Matt in 4 Zügen Psv-Schach-Treffen in Heidelberg Am 29. und 30. Mai findet in Heidelberg ein interessantes schachliches Ereignis statt. Die Schachabteilungen der Polizeisportvereine von Detmold, Frankfurt, Heidelberg und Mannheim treffen sich zu einem Mann- schaftswettkampf, der am Samstagnachmit- tag und Sonntagvormittag im Schachlokal des veranstaltenden PSV Heidelberg(Gast- stätte„Stadt Bergheim“, Bergheimer Straße 23) ausgetragen wird. — 2 DW W W 2 W Damenbauer- Eröffnung Der deutsche Meisterspieler Lothar Schmid, Bamberg, siegte in einem internatio- nalen Meisterturnier zu Zürich mit 8½ Punk. ten vor Niervergelt mit 8 und Dr. Euwe mit 7% Punkten. Es folgen Kupper, Canal und der jugoslawische Großmeister Trifunovie und andere. Lothar Schmid hat damit ohne Zweifel seinen bisher größten Erfolg errun- gen. Nachstehend eine Skizue seines glück- lichen, aber verdient erspielten Sieges über den jugoslawischen Großmeister. Weiß: Dr. Trifunovic Schwarz: L. Schmid 1. da 5, 2. d5, d6, 3. Scg, g6, 4. S, Lgr, 5. 64, Sf6, 6. LfA, 0—0, 7. Led, b5], 8. Lb, Sxed, 9. Sxed, Da5, 10. Ses, Lxc3 g, 11. bxcs, Dxbb5, 12. Dda, Las, 13. Dxb5, Lxb5, 14. Sdg, Sch7, 15. C4, Las, 16. 0-0-0, f6l, 17. Thel, Kkf7, 18. Tes, Sb, 19. Td-el, Tfes, 20, Tez, Ted, 21. R4l, Td7, 22. g4, Tpg, 23. 85, 15, 24. 5, LxC41?, 25. hxg6-E, Kxg6, 26. Sxcd, Sxdö, 27. Ted, Sba, 28. Tha, Sxa2- F, 29. Kd, Ibs, 30. Th6, Kg7, 31. Kd, esl, 32. Tehl, Kgs, 33. Txd6, Txd6E, 34. Sxd6, Tda-g, 35. Ke, Scg, 36. Kfl, exf4, 37. Tha, Sed, 38. Sxfö, Tea, 39. Tas, Tez, 40. Txa7, f3, 41. Sh, Kk, 42. 717 E, Ke, 43. Tf, Sd2-E, 44. Ke2, Sxfgtt, 45. Kxf3, c4, 46. Ke, KIs, 47. Sg, Kg, 48. Kdd, Kg, 49. f4, Tel, 50. Ses, c3, 51. Kds, Tel, 52. Sg, TfI, 53. Se5=, Kf5, 54. Kxcz, Txf 4, Weiß gibt auf. Auflösung H edo SS ννονινιοονπν HE“ Seον of e een eren e ee, eee e ep el ee e e KAfuse fd Sg Sg v KLEINE GESCHICHTEN Die Großmutter hatte sich erboten, auf ihren vierjährigen Enkelsohn aufzupassen, Während seine Eltern abends im Theater waren. Als sie ihn ins Bett gepackt hatte, fragte sie liebevoll:„Herzchen, soll ich dir jetzt zum Einschlafen eine schöne Geschich- te erzählen?“—„Heute nicht, danke schön, Oma, murmelte der wohlerzogene Knabe. „Dann soll ich dir vielleicht ein Gute- Nacht-Lied singen?“—„Nein, Oma. Bitte, kein Gute-Nacht-Lied.“ Die arme Groß- mutter war etwas verwirrt.„Was kann ich denn sonst tun, um dir eine Freude zu machen, Liebling?“ fragte sie.„Weißt du,“ sagte der Junge,„ich habe einen anstrengen den Tag hinter mir. Vielleicht gehst du ein- fach fort und läßt mich ein bißchen schla- fen?“ 2. g * Mein Freund sah, wie Frau Meier, die er nicht leiden kann, auf sein Haus zuging. Er flüchtete in sein Arbeitszimmer und überließ es seiner Frau, sich um die Be- sucherin zu kümmern. Eine halbe Stunde später hörte er eine Tür zuklappen, lausch- te noch einmal vorsichtig und rief, als er nichts hörte, seiner Frau zu:„Ist diese schrecklich langweilige Person endlich ge- gangen? Frau Meier saß noch im Wohn- zimmer. Aber die Frau meines Freundes war der Situation gewachsen:„Ja, Lieber, sie ist doch schon lange fort,“ antwortete sie.„Aber komm doch mal her, Frau Meier ist so nett mich zu besuchen. Du willst sie doch sicher auch gerne begrüßen.“ 5 E. g. An der Wohnungstür läutete es Sturm und herein stürzt mein kleiner Sohn, atem- los vor Aufregung über die Neuigkeit: „Mutti, Mutti, nebenan bei Schmidts haben sie ein neues Baby bekommen und Frau Schmidt ist schrecklich krank!“—„0%, Liebling,“ sagte ich beruhigend, ich werde sie morgen besuchen, wenn es ihr ein bis- chen besser geht.“—„Aber Mutti, sie ist doch heute krank. Du sollst wirklich gleich jetzt hingehen!“—„Nein“, sagte ich mit der gleichen Hartnäckigkeit,„ich Warte bis morgen, dann fühlt sie sich schon wieder Wohler.“ Mein Sohn legte ein Pause ein und dachte mit Falten in der Stirne tief nach. Langsam schienen ihm die Gründe für meine Weigerung zu dämmern, Und dann platzte er heraus:„Du mußt micht 50 angstlich sein, Mutti. Das ist wirklich nicht ansteckend.“ 5 e.g. . Im Nachbarsgarten schimpfte eine Mut- ter ihren Sohn, weil er häßliche und ge- meine Wörter gebraucht hätte.„Wenn ich noch mal hören muß, daß du so etwas sagst, gibt es ein Donnerwetter!“ versprach die ge- strenge Dame.„Aber Mutti, Goethe hat die Wörter doch auch benutzt,“ verteidigte sich ihr gebildetes Kind.„Das ist mir ganz egal. Das ist die Sache seiner Mutter. Aber daß du mir nicht mehr mit ihm spielst!“ 5 Doris übt die schwierige Kunst, sich ohne fremde Hilfe anzuziehen. Schließlich kommt sie fast weinend zu ihrer Mutter.„Ich kriegs und krieg! das Kleid nicht zu. Immer sind die Knöpfe hinten am Rücken und ich 55 E. 8. Vorne!“ * George Bernard Shaw sandte einst ein Briefchen an den englischen Premiermi. nister, in dem er schrieb:„Hier sind zwe! Karten für die Premiere meines neuen Theaterstückes. Bringen sie einen Freun mit, falls sie einen haben.“ Winston Chur chill antwortete ihm:„Es tut mir leid, daß ich zur Premiere nicht kommen kann. Aber ich werde am zweiten Abend kommen, falls sie einen haben.“ 28 fans e. 601 D FOE pad geleton relefon 1, 15, 1 SaMsS TA Zum 7. SON NTA Zum 4. Ulk Telefo verände: fangs 15.30 N 1300 20.5 Bühne 80, auch nur Film 2b 10.0. releter zugene M k relefor Jugen Al. Jelefo. 11 6,1 Telefo Cal Am Telefo Der Mite — 14 5 3 — u— , deren ten und en nach 1 eikampf, „ nsgöttin, n Toten tzeichen, Kleine utsmann, 15. Me. drucker. Seeinsel, 21. ehe. bmesser, Sonntag Konfekt, 7855 (Olo JeAneg noN 95 de Snup SA bl Band gf Seſols dds Wufels Sflen ALIS en Sud l 8. Le gung EI nls sse 94 N 9 Lothar ternatio- Punk- uwe mit Mal und rifunovie mit ohne g errun- S glück ⸗ ges über Schmid 813, Lgr, 8. Lxbö, 11. bxcz, 14. Sd, 7. Thel, 20. Teg, 515, 24. 4, Sxdö, Cd, Tha, K gg, 33. 2, Sc3, Te, 39. EKf8, 42. „Sxkgt, Kg7, 48. 51. Kds, 4. Kxcg, 89100818 . 9 An V „sie ist n gleich mit der arte bis Wieder zuse ein irne tief ne Mut- und ge- enn ich as sagst, die ge- hat die igte sich anz egal. per daß eg. zich ohne kommt h krieg der sind ich bin 2. g. inst ein miermi- nd zwei neuen Freund n Chur- eid, daß m. Aber en, falls 2.8 eee 55 ee gugendwerbot —— 419/ Samstag, 22. Mai 1954 Beg.: 13, 15, 17, 19 u. 21 Uhr— Vorvk. ab 10 Uhr Der Film der Sroßen Starbesetzung e DlkE 7 SüdbDbkEN e Prickelnd— Packend— Ergreifend Der Film, den man gesehen haben muß! Jugendliche unter 16 Jahren nicht zugelassen. Julien Duviviers Meisterwerk UMTER DRM HIMMEL VON PARIS wenn in Paris ein Lied durch die Straßen erklingt Franz Liszts gr. Liebe in einem wunderv. Farbf. Ungarische Rhapsodie P. Hubschmid, Colette Marchand, W. Fritsch u. a. Ein Rausch in Farben und Musik! — releton 5 00 50 1, 15, 17, 19, 21 STA 23 Uhr 0 7. Male! SN NT AG. 11 Uhr Zum 4. Male! UuweR SU Telefon 5 00 51 veränderte An- fangszeiten: 15.30 nur Film, Dle Hebestolle 8 ad aul Hernalen 2 e ee Der Film der großen Besetzung: Rene Deltgen Marianne Hoppe, Karl Ludw. Diehl, Otto Gebühr Ein gehörig. Schuß Erotik Nichts für prüde Leute. KANN Opel- Großhändler Opel-Olympid Rekord onverbindliche Probefahrt und Besichtigung Gönstige Finenzierungsmöglichkeit Ausstellungsräume am Wasserturm Friedrichsplatz 13. Telefon 40751. Fernschreiber 046 600 Kurzfristig lieferbar ENBERG RK. G. Mannheim, Rhein-Neckor-Halle 15.00, 20.30 Ohr m. Der Mann meines Lebens 80, auch 13.30 Uhr Auf der Bühne: Gastspiel des 10jährigen nur Fm- Jusd. wWunderpianisten aus Paris RO GER FPOULEx 2b 10. J. zugelass. MERn 14.00 Der erste große Sittenkriminalfilm von 9 1 1* leon 4 03 96 145 ee MAD CHENHAN DEI 0 8 20.30 Silvana Pampanini— Vittorio Gaßmann zugendverbot RA VALLONR— ELENA VARZI 14.30 Ile Kb El. 16.30 in dem spannenden Kriminalfilm 18. 5. Aaleton 5 1 s 21.00 Auch die Augen hinterlassen Spuren ANNE VERNON— DANIEL GELIN in EDOUHRD und CHRO LINE Eine charmante FHhekomödie (in deutscher Sprache) Im Beiprogramm:„JAZ Zz IN FARBEN“ Täglich: 14.00, 16.00, 13.15. und 20.20 Uhr Im SON DERZNTRLUS(zusammen mit Filmelub) Heute SAMSTAG, 22.45 u. SONNTAG, 11.00 Uhr:: RRREUZ UND OUER DURCH NMERIK I gelefon 4 46 47 Gardev Granges Hochzeit auf Reisen Karlheinz Böhm Beginn: 13,48, 16.00, 18.10 29.20—. 89. Ab 18.00 9.50, 11.50 Jg dl. 28. U. 22.20 Sptust. So. nur LI Aae denne, ef Hraufstitter vou 105 Augeles Richard Talmagde— II. Teil Jugendl. zugel. und 22.20 Spätvst. jetzt Oder nie D 11 6, Breite Str, Telefon 5 02 76 Sonntag 13.45 Uhr JAMES STEWART Abenteurer-Farbfilm NACKTE GEWALT 14.00, 16.30, 19.00 u. 21.00 Uhr, 80 2b 16.30 Uhr SAS AG 23.00 Uhr und SNN TAG 14.00 Uhr Am Meßplentz TX RON E PpowWR's bester Farbfim . 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Aufsichtsrates bis zum 31. Bezember 1953 6. Wahlen 3 7. Verschiedenes Mit Rechnungsabschluß für das Geschäftsjahr kann Lon unseren ültslledern in unserem Geschäftslokal eingesehen werden. Mannheim seckenheim, den 20. Mai 1954 Der Vorstand der Spar- und Kreditbank Seckenheim e. G. m. b. H. W. Rudolf H. Bühler K. Bühler vom Alltag alt S„eeNst MAN HA HEIM O7, 11 Telefon 823 23 Erleben sie mit uns unbe- schwerte Ferienfreuden zu un- vergleichlich günstigen Preisen: . ab DM Grän Haldensee 8 Tage 83, Tirol(1150 m) 15 Tage 126, Lindau Bodensee 8 Tage 94,.— 15 Tage 130. Blaichach Allgäu 8 Tage 91. 5 Tage 143, Anger/ Reichenhall 8s Tage 90, 15 Tage 134. Bernauſchiemsee 8 Tage 88,.— 15 Tage 134, Odenwald 8 Tage 35,.— 15 Tage 102. Viele weitere Ferienorte in allen Reisegebieten 7 Uetaub in Malie 8 N * DJ 14 Jage, Hotel Il. 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Schwerzwald-Rundf. 12.50 N Dobel— Herrenalb Murgtal Talsperre Baden-Baden Sonntag, 30. 5., 9.30 Uhr: Sücdpfax 7.30 DN Bad Gleisweil.—-Forsth. Paubensuhl-Annw.—Leinsw. Hof Mittwoch, 2. 6., 7.00 Uhr: Rheingau. 11.— n Ebernburg-Münster am Stein Rreuznach-Rüdesheim 8 Tage Oberbayern einschl. Tirolfahrt(Achensee— Innsbruck— Scharnitz) Vollpension in Lenggries I. Woche 110.— DN Verlängerungswoche: 33.— DN 6. Juni, 7.00 Uhr:(Pfingstreise) und jeden Sonntag: 3 rage Bodensee-Schwelz Pfingstreise: 5. bis 7. Juni: Zürich— Maria Einsiedeln Brunnen-vierwaldstätter See—Axenstraße- Luzern. 38. UN 8 Tage Schwarzwald Luftkurort Bermersbach Murgtal I. Woche 74.— DUN Abreise jeden Dienstag Verlängerungswoche 63. DUN Ausführl. Prospekt bei mrem Reisebüro oder beim Veranstalter: Mannheimer omnibus-Verkehrsgesellschaft mb. 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Für die Schüler höherer Lehranstalten! Kurpfalzstraße„Die Braut von Messina“ Dienstag, 25. 5. 20.00— 22.00„Schwanensee“ Kurpfalzstraße Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf. Dienstag, 25. 5. 20.00— 22.00„Hafenbar“, Schauspiel v. Manfr. Hausmann Friedrichsplatz Miete G Gr. II, Th.-G. Gr. G Mittwoch, 26. 5. 10.30— 13.30 Für die Schüler höherer Lehranstalten: Kurpfalzstraße„Die Braut von Messina“ Mittwoch, 26. 3. 20.00— 22.45„Orpheus in der Unterwelt“ Kurpfalzstraße Klassische Operette von Jacques Offenbach Miete H, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf, Mittwoch, 26. 35. 20.00— 22.00„Hafenbar“ Friedrichsplatz Miete M Gr. U und freier Verkauf. Mittwoch, 26. 5. 19.0— 21.30 Mannheimer Jugendbühne— Einführungs- Kunsthalle abend zu„Die Braut von Messina“. Eintritt frei. Nur f. Mitglieder m. Ausweis, Donnerst., 27. 5. 20.00— 22.45„Cavalleria rusticana“ Kurpfalzstraße(Sizilianische Bauernehre) Oper von Pietro Mascagni; hierauf: „Die Bajazzi“ Oper von Ruggiero Leoneavallo Miete D und freier Verkauf. Umtauschscheine sind aufgehoben! Donnerst., 27. 5. 20.00— 22.00„Hafenbar⸗“ Friedrichsplatz Miete& Gr. I, Th.-G. Gr. G Freitag, 28. 5. 19.45— 22.45„Der Bettelstudent“ Kurpfalzstraße Klassische Operette von Carl Millöcker Miete E. Th.-G. Gr. E und freier Verkauf. Samstag, 29. 5. 19.30— 22.30„Die Braut von Messina“ Kurpfalzstraßge Miete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf. Sonntag, 30. 5. 13.30— 16.30 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe B Kurpfalzstraße„Die Braut von Messina“ Sonntag, 30. 5. 20.00— 22.45„Orpheus in der Unterwelt“ Kurpfalzstraße Außer Miete! Montag, 31. 5. 19.15— 22.45„Mathis der Maler“ Kurpfalzstraßge Oper von Paul Hindemith Miete B. Th.-G. Gr. B und freier Verkauf. 7 Der vorgesehene Ausflug nach Schwetzingen Thecitergemeincle muß umständehalber abgesagt werden, 0 Wir sind Spezialisten und seit Jahrzehnten ein Begriff für große Auswahl, Qualität, günstige Preise. Wir laden sie ein Zur Besichtigung unserer sehenswerten Porzellan-Abteilung mit der schönen Schau „Vasen und Väs' chen“ Außerd. eine Fülle Kristall, Glas, Steingut, Keramik Für jeden Anspruch das Richtige von Das große Spezialhaus an den Planken Mannheim. P 3. 11.13 e ferstadter Retiichfest vom 29. Mai mit 1. Juni 1954 2 große Fesizelie Vergnügungspark R ee ee 2 Seite 24 4 Freuen Sie sich des Lebens, meine Herren, wir gehen herrlichen Zeiten entgegen. Unsere„Für-den-Mann“-Be- wegung marsckiert, und wenn nicht alle Zeichen trügen, ist der Tag nicht mehr fern, wo auck uns das Glück der Gleichberecktigung winkt. Man de- ginnt sick mit uns au beschäftigen, dis- kutiert hier und da schon die Probleme der Männer, der Südwestfun funkte „Männerfunké, die Frauen horchen auf, und selbst in Amerika, wo sie noch immer den Pantoffel mit besonderer Bravour über den gebeugten Nacken der armen Mannsbilder schwingen, wird man auf uns aufmerksam. Jeden- falls hat Grete Neubeliser, die von der Warte der„Neu Vorker Staatszeitung“ ihren„Blick in die weite Welt“ schwei⸗ fen läßt, unserem Unternehmen einen langen Artikel in ihrem trefflicken Organ gewidmet und mit nachsicktiger Skepsis ihren Kopf dazu geschüttelt. Na ja, so ernst Ratten wir es ja nun eigentlich gar nicht gemeint, aber da die Dinge nun einmal ins Rollen ge- kommen sind, wollen wir bei der Stange bleiben. Seien wir also darauf gefaßt, eines Tages noch ernster ge- nommen zu werden, und seien wir ge- rüstet(geistig selbstverständlich, nicht mit der blanheschen Waffe.). Vorläuſig aber dürfen vir den Ernst nock beiseite lassen. besonders jetzt in diesen Tagen, in denen man den „Vatertag“ begekt, den Tag des Kindes im deutschen Manne, wo er aus- schwarmt uber Felder und Auen und nach der Melodie„Wer niemals einen Rausc gehabt. in goldene Infan- tilität und alte Burschenherrlickkeit zurüchefällt. O wonnevolle Jugendzeit. damals sind wir frühmorgens mit Kremser und dicken Brauerpferden hRinausgefahren zu Himmelfahrt und unter dem Wagen hingen, in eigens dazu erfundenen Laschen, kleine Bier- fäßckhen. Und mittags Ratten die meisten von uns das Ziel der Klasse bereits erreicht; trotzdem: sie tranken immer noch eins. An solche Erin- nerungen wollen wir uns denn auch diesmal kalten, wenn der Vatertags- ruf ergeht: Männer aller Länder ver- einigt Euch. In diesem Sinne Euer aller Onkel Paul Die Helden unserer Zeit/ Ven Heinz Koor Wenn der junge Mann heute dazu über- geht, sich zweimal in der Woche zu rasie- ren, dann angelt er sich, übermütig pfei- fend, nicht die Pennälermütze, ein Tagebuch oder Gedichtbändchen, um hinaus ins Freie zu gehen oder auf den Bummel oder in die Nähe eines Gegenstandes“ von natürlichem Interesse. Der junge Mann heute hat, noch ehe er mit dem Rasieren beginnt, einen Führerschein, eine Maschine und eine Leder- kombi. Darum zieht er zunächst die Leder- kombi am. Dort geht er dann mit seinen Attributen aus Boxcalf, die Füße in wadenhohen Schaft- Stiefeln, sensenrunden Breeches, mit ge- klochtenen Ledersenkeln verschnürt, eine auf die Haut gezogene Jacke mit geflochte- nen Schulterstücken alles aus Leder. ber den linken Arm bis hinauf zur Achsel ist die Sroßfenstrige Windbrille gezogen, so dag die Gläser offen aufliegen, das linke Handgelenk ist durch das Kinnband des Sturzhelmes gezogen. Mit dem wird kokett geschlenkert. Der Kopf— frei nach 08/15: „Der Kopf dient dem Tragen des Helmes“ — wirck über einem bunten Halstuch hoch mit dem Gesicht geradeaus getragen, die Haare highschool— oder russenkurz. Der Gang ist nicht energisch eisenklirrend, son- dern eine Kreuzung zwischen latschend und cowboygewandt, Beine leicht in O-Tendenz. Das ist ein Rest kavalleristischer Tradition. Der junge Mann ist 17, höchstens 18, und iber seine intimen Beziehungen zur Ro- mantik gibt es noch keine Literatur.„Er nahm plötzlich das Gas weg, bremste kurz und warf ihr über die Schulter aus seinen sommerblauen Augen einen lieben Blick zu — dann drehte seine nervige Faust wieder Arn Griff und der Tacho sprang auf 90. Irgendwie macht sich das noch nicht so recht in Buchform. Was nicht ausschließt, daß der junge Mann in voller Aktion eine bemer- kenswerte Erscheinung abgibt. Auch wenn er einen Blick über die Schulter wirft. Zunächst noch ohne Schulterblick. Er ist auf irgendetwas aus. Er muß sich bewähren. Und es muß wahrgenommen werden, Herr- gott, das ist wie mit der ersten Zigarette oder der Lilo mit dem großen Lachen, über die die ganze Stadt spricht. Mit Zigarette und Lilo gesehen zu werden— das war mol einen Anpfiff wert! Unser junger Mann indes hat das Visier seiner Schutzbrille heruntergeklappt, die Sturzkappe rundet ihn dann nach oben ins Gespenstische, dann hat er entschlossen— wie einst die Steilwand- fahrer auf der Kirmes— geradeaus geguckt. die Stulpenhandschuhe übergestreift und mit einem Tritt auf den Starter das Geschoß seiner 125 bis 250 cem in Bewegung gesetzt. Da fährt er. Ein Hans oder Schorsch Meyer, ein Vertrags- oder Testfahrer des Alltags. Er zieht seine Runden mit seiner Paktik und seiner Akustik. Die Schutz- leute kennen ihre Kunden, und die Mäd- chen, die es hören sollen. wissen, ob der Ihre in jener Kurve zwei- oder dreimal Hintereinander Gas im Leerlauf gibt. Und well es jemand etwa noch nicht weiß, was für ein Bursch unser junger Mann ist, dann — na bitte, ist das nichts? Das ist doch eine Einbahnstraße, und da darf ja jeder durch wie er kann und der junge Mann legt sich jetzt langsam auf den Bauch, denn unter dem Bauch, auf dem Tank, ist etwas Wei- ches, Rotes, eine Schaumgummiunteèrlage Wenn men sich da drauf legt, ist fast kein Luftwiderstand mehr, und auf der Autobahn schafft man dann glatt 120. Hier, in der Stadt, fährt man bei Dreiviertelgas schließ- ch nur 85. Man weiß, was sich gehört. Die Fabrik, von der ,die Maschine“ stammt. hat im Prospekt vermerkt, der Auspuff habe 84 Phon, sei also quasi leise Wie eine Uhr. Dem jungen Mann behagt das nicht, alle machen Krach, die ganze Stacit ist voll davon und zu Hause hört man durch die Wände mindestens drei Radios. Auhgerdem soll es nach Flugzeug“ tönen, chen das ist das bisher einzige Verkehrs- mittel, auf das er nicht mit Verachtung blickt. Er hat also die Schallschlucker aus- gebaut, und nun macht der Auspuff 108 Phon. Das ist so ungefähr wie ein Hammer, ein Preßlufthammer, ein sehr lauter; aber startende Spitfire leisten ebenfalls 108 Phon. Und der junge Mann kennt auch ein jun- ges Mädel. Das hat er lieben gelernt, als er durch eine Pfütze fuhr und es dabei in eine durchaus noch anmutige Schlammplastik verwandelte. Er hatte sie damals nach Hause gefahren und später ins Kino. Seitdem fahren sie immer zusammen ins Kino. Manchmal auch hinaus. Aber er läuft nicht Sern, wegen der Maschine. Man kann nie wissen heute, bei den Park verhältnissen. Oh, nein, nicht Park mit Flieder und so. Park mit blauem Schild und weißem„P“! Dem- nächst werden sie sich verloben, der junge Mam und das junge Mädchen, sie sind schen Sehr weit miteinander, seit sie sich für die Feiertage auf Raten und mit einer Anzah- lung von ihm auch ein Lederkombi ange- schafft hat. Auch mit Breeches. Zum Ver- wechseln ähnlich. Nur sitzt sie natürlich immer hinten. Und wenn die Masche mit der Bauchlage auf dem Schaumgummikissen kommt, dann liegt sie auf seinem Rücken Wegen des verminderten Luftwiderstandes und den 120 Sachen. Von zweieinhalb Millionen Motorrädern in der Bundesrepublik entfallen vielleicht 50⁰ 000 auf solche jungen Leute. Sie lieben, leben und gedeihen(versuchs- Weise) im Sattel der modernen Zivilisation. Viele leben auch gar nicht lange. Das wun- dert mich am allerwenigsten, weil es von je das Schicksal der Helden war— und sie dünken sich doch Helden— früher oder später(meist früher) ins Gras zu beißen. schnell wie möglich zu bekommen. Denn die William Michel Harnett: Männertisch 9 Samstag. 22. Mai 1954/ Nr. lu — E. O. Plqden: Der Weg des Weines Die armen Opfer des Wirtschaffskrieges Rezepte für Manqgger und solche, die es werden Wollen Kein Mensch hat sich groß um den Mana- Boden wieder erreicht, zählen Sie die Schritte ger gekümmert, so lange es ihm gut Sing. bis zum weitgeschossenen Pfeil. Siebzig Seitdem er aber krank ist, ist er eine interes- Schritte ist schon ganz gut. Wichtig: Buben salite Person, ein ffentliches Thema Num- auch schießen lassen. mer Eins, und es wird noch dahin kommen, dag man einen Manager, der die Manager- krankheit noch nicht hat, nicht für voll an- sieht, so daß er sich bemühen muß, sie 80 Drittens: Zwei Pfennig auf die Schienen legen. Auf Zug warten. Beobachten was die Lokomotive aus dem Geldstück macht. Nach meiner Erfahrung nimmt das vordere Rad es häufig mit. In diesem Fall finden Sie jedoch Managerkrantheit ist auf dem besten Wege, einen schönen Abdruck davon auf dem Gleis. zum Verwundetenabzeichen im Wirtschafts- Krieg, zum Befähigungsnachweis und Stan- desdiplom zu werden. Das machen die Beleuchter, die von allen Seiten herbeieilen und sie anstrahlen wie einen Star aus der dämonischen Kiste. In Wärklichkeit ist sie gar nicht interessant, sondern eine traurige, im medizinischen Bild Höchst eintönige Erscheinung, ein patholo- gisches Fliegbandprodukt. Ein Manager, der sich selbst in Grund und Boden managt, bietet nichts Interessantes, sondern ein Schauspiel von niederträchtiger Dummheit. Ihm diese Wahrheit verabreichen heißt ihm helfen. Man muß Mitleid mit ihm haben. Seht, wie er aus Zeitmangel nicht einmal Mensch sein darf, wie das Wohl des Betriebes ihn nicht schlafen läßt, wie er sich um alles kümmern und alles selber machen muß! Viertens: Berliner Pfannkuchen kaufen, je einen für die Buben und für Sie selbst. Ich gebe Ihnen hiermit das Geheimnis des Berliner Pfannkuchens preis, das darin be- steht, daß er auf der Straße am besten schmeckt. Und essen Sie dafür vielleicht abends einmal etwas weniger Mayonnaise. Fünftens: Böhl rufen. Die Spielregel ist einfach. Sie verstecken sich und rufen: Böh! Verstecken sich die Buben, so haben Sie sich arglos zu nähern und glaubhaft zu erschrek- Ken. Sechstens: Mit Metallbaukasten Flaschen- zug bauen. Wenn Sie einen Bahnübergang vorziehen, so steht dem nichts im Wege. Sie können Ihren Geschäftsfreunden sagen, Sie gingen zu einer wichtigen Besprechung tech- nischer Fragen. Siebtens: Die Geschichte des Kaufmanns mit dem Geiste, die Geschichte des Zauber- pferdes und Frau Holle lesen, damit Sie den Buben abends etwas erzählen können. Gut, mein Herr Manager, wenn Sie mei- nen, Sie müßten alles selber machen, dann fangen Sie mit dem Ofenheizen in Ihrer Wohnung an! Oefen saubermachen, Asche wegtragen. Brennmaterial aus dem Keller holen. Papier, Späne, Kleinholz locker auf- einander schichten. Anzünden. Briketts und Kohlen auflegen Den Flammen zusehen. Lassen Sie sich Zeit, lieber Herr! Das wäre Punkt Eins der Gesundheits- regeln, die ich für Sie aufgeschrieben habe, Nun dürfen Sie nicht in den Fehler ver- fallen, zu viel Zeit mit den Buben zu ver- bringen, sonst gibt es Kreislaufstörungen. Auch Buben sind nur maßvoll zu genießen. Achtens: Polsterstühle neu beziehen. Be- raten Sie sich mit Ihrer Gattin über die Wahl des Stoffes, kaufen Sie ihn gemeinsam ein. Wenn die alten Nägel zu fest sitzen nehmen derm ich bin entschlossen, etwas für Sie zu Sie Hammer und Schraubenzieher zu Hilfe. tur. f Beim Spannen des Stoffes an den Ecken wird Ihre Gattin Ihnen assistieren. Zweitens: Pfeil und Bogen machen. 5 5 5 Taschenmesser und Bindfaden einstecken! Neuntens: Mispelbäume pflanzen. Sie er- innern sich, Ihre Oma hatte einen Mispel- Buben mitnehmen. b d Früchte si t Dach aum, desse 8 2 Wie, Sie haben weder Oefen noch Buben?„ Ja, was haben Sie denn überhaupt, Herr Ge- neraldirektor? Natürlich. Zentralheizung. Schade. Aber die kleinen Buben müssen her, in diesem Punkt gebe ich nicht nach. Wenn Sie keine haben, dann vielleicht Neffen? Nachbarskinder gehen auch. Nehmen Sie die Buben, woher Sie wollen, wofür sind Sie Manager, managen Sie also. Wohin man hört, überall wird das Lob der Hausfrau, der unermüdlichen, gesungen. Ich muß sagen, es erbittert mich. Niemand gedenkt der schweigenden Armee der Junggesellen, die, keuchend unter der Elastizität des Haselstrauches aufmerksam, Last der Steuerklasse eins, um ihre nackte der die besten Bögen liefert. Die Pfeile kön- Existenz ringen. Diese Kochplatten-Heroen nen aus Weide sein. Schießen. Zählen Sie die aus Dachkammern und möblierten Zimmern, Sekunden, bis der hochgeschossene Pfeil den längst haben sie es verdient, daß ihr stilles Martyrium von der Oeffentlichkeit erkannt und geachtet werde. Ich fasse mich als Proto- typ dieser Entrechteten auf. Daher möge mein Tagebuch singen von unserem alltäg- lichen Ringen mit finsteren Mächten. Ich mache Sie auf die hervorragende MONTAG Waschtag. Wringe meine Socken aus und lasse sie vor dem elektrischen Heizofen trock- nen. Habe vergessen, einzukaufen; Frühstück daher bestehend aus Tee ohne Milch und trockenem Brot mit Zucker. Ziehe Socken an und stelle fest, daß nur die Sohlen trocken sind. Macht nichts. Mageres Frühstück zwingt mich zu großem Mittagessen. Wütend über den Anblick verheirateter Kollegen im Büro, die Geld sparen und in der Mittagspause fette Brote futtern, die sie mitbekommen haben. DIENSTAG Zahle Miete. Möblierte Zimmer ebenso teuer wWie unmöblierter Palast. Und diese ewige Suche nach dem sagenhaften„Möpl. Zimmer, Hzg., fl. w. u. k. Wasser, Bad, elektr. Koch“ Wenn man hinkommt, ertönen gna- denlos die Worte:„Gerade vermietet, vor ein paar Minuten“ Streite mich abends mit aufgeblasenem verheirateten Kollegen über Steuer, Warum soll ich Steuern zahlen, bis ich schwarz werde, damit für seine Kinder Schulen gebaut wer- den können, damit er Kinderermäßigung kriegt, und so weiter? 5 MITTWOCH Schon wieder eine Schachtel Zigaretten leer vor dem Mittagessen. Finde, daß schlechte Angewohnheiten der Junggesellen nicht ge- nügend gelobt werden. Wir, niemand anders als wir sind die großen Raucher und Trinker unseres Volkes; Millionen zahlen wir Jahr für Jahr an indirekten Steuern. Verheiratete Männer, unter der Fuchtel sparsamkeits- besessener Frauen, sind außerstande, auf diesen Gebieten der Bürgerpflicht ihr Bestes zu leisten. DONNERSTAG Frühstück(Sardinen und Butterkeks), begleitet vom„Hausfrauenfunk“, Wenn ich dieses Wort nur höre,„Hausfrau“! Mittagessen beim Mittagstisch. Kellnerin kassiert für nächste Woche. Wollte eigentlich 877] Tagebuch eines Junggesellen/ Ven kom sten zubreiten pflegte, wo sie langsam mürbe wb. den. Das ist lange her, und inzwischen Sind Sie auf den wehmütigen Gedanken verfallen es gebe keine Mispelbäume mehr Nun aber haben Sie auf einem Spaziergang einen en. deckt! Stehlen Sie einige Früchte, lassen Sie sie zu Hause mürbe werden und essen Sie sie auf. Die Kerne pflanzen Sie in die grobe Schale auf der Diele, worin Efeu und andere Grünzeug wächst. Prüfen Sie täglich nach ob die Mispelbäume noch nicht kommen! Diese neun Punkte können Sie nach Be. lieben variieren oder um weitere vermehren Beweisen Sie Ihren erfinderischen Geist Haben Sie alles verstanden? Herr! antworten Sie, ich bin eine Spitzen. kraft, wissen Sie, daß ich zwanzig Matz Stundenlohn habe? Das würden teure Po,. sterstühle! Dafür bin ich zu schade., Was sol aus dem Betrieb werden, wenn ich Pfeile schnitze und Mispelbäume säe? Ich bin im- mer im Dienst, sehen Sie auf meinen Termin- kalender. Ich habe Ihnen schon zu lange au- gehört. Für Ihre Spielereien habe ich kein Zeit. Sinn-, nutz- und zweckloses Zeug! Gewiß— wenn Ihre Gesundheit aud sinn-, nutz- und zwecklos ist. Wenn nicht nehmen Sie sich Zeit dafür! Seien Sie gam unbedeutend und privat, unterhalten Sie sic mit Kindern, die nichts von Ihren Geschäften verstehen, speisen Sie mit Leuten, von denen Sie geschäftlich keiner Nutzen haben. Und passen Sie gut auf, daß Sie die Seilführung am Flaschenzug richtig anbringen! Das id nämlich sehr wichtig. Was Sie inzwischen versäumen im Betrieb. ist nicht so wichtig Unternehmen Sie etwas gegen Ihre Wichtig keit, mit ihr fängt das Elend an. Wenn Sie mein Rezept befolgen, so lange es noch Zeit ist, werden Sie gesund bleiben, indem Sie von einem Schwungrad, das eines Tages heißläuft, von einem Elektronenhin das bis zum Kurzschluß arbeitèt von einem armen Manager wieder zu einem reichen Menschen werden. Denn so ein Menetschet ist nur eine entartete Form des Menschen. Hellmut Holthaus aufhören, finde aber, daß Junggesellen einen Ersatz für ein Zuhause brauchen. Könnte 3. schließlich in einen Gesangverein eintreten, zum Tanz gehen oder Schach spielen, abe: ich kann weder singen, noch tanzen, noc Schach spielen. a Wasche mein Hemd aus synthetischer Faser in der Hoffnung, daß es morgen früh trocken ist. FREITAG Brauchbarer Freund schenkt mir ein gro- hes Steak. Immer noch keine Bratpfanne Quetsche Steak in viel zu kleinen Aluminium: Milchtopf. Topf steht nicht fest auf Koch- platte, weil unten ausgebeult, Lege zerfeti, ten Metallfaser-Topfschrubber zwischen opt und Kochplatte. Steht wunderbar fest jet Sinne nach über Genialität gewitzter Jung- gesellen und lache mitleidig bei Gedanken an alten Knaben, der Fleisch mit seiner infra. roten Anti-Rheuma-Lampe garbestrahlen Wollte. Entsinne mich stolz meiner neulich voll. brachten Leistung, weichen Hemdkragen 20 bügeln, indem ich geschlossene Büchse Boh. nen und Tomaten in Wasserbad erhitzte und feuchten Kragen mit Hilfe sauberen Taschen- tuches um heiße Büchse band. SAMSTAG Noch immer sitzt mir der Schreck in den Knochen vom Ei, das explodierte, als ich es in meinen Universal- Aluminiumtopf zwecks Spiegeleibereitung schlagen wollte. Hemd mit Eigelb bekleckert. Merkwürdiges Ei, das Zum Frühstück Heringsfilet aus der Büchse Beschließe erneut, mir vernünftige Koch- ausrüstung zu beschaffen. Vor allem Brat. pfanne. Kann mir dann endlich vernünftige Mahlzeiten selbst zubereiten. Sehe Später Hoffnungslosigkeit des Versuches ein,„Haus mann“ zu werden und nebenbei mein fag ich Brot zu verdienen. SONNTAG f Von verheiratetem Freund eingeladen. Werde gezwungen, riesige Mengen zu essen. Gastgeberin ist der irrigen Meinung daß alle Junggesellen langsam Hungers sterben. Lach haft. Magen überladen und keine Freude an Kaffee und Kuchen. Gastgeberin beschuldigt mich, Frauen le hassen; offenbar nur, weil ich Junggesele bin. Mache mir klar, daß fast alle eee Junggesellen hassen, einfach weil sie Juns gesellen sind Weise darauf hin, daß alle Junsgecenſe alle Frauen so sehr lieben, daß sie nicht a 1 anderen vor den Kopf stoßen wollen, inden sie eine von ihnen heiraten. Märtyrer àu Höflichkeit. 1 Copyricht by NEWS CHRONICE Ir. 50 01 — 9, Jahre eee Fü Spr Stut band gestellt in Stut tag ab. gewähl hard, Fünf- T arbeits⸗ züge. E durch e rung d gebillig perliche vieler Frühin In e der we kordert Arbeits trieben Außerc DAG-I Intensi bring ten, kü Renten Behanc die Gr Anf Bor legioné könne Befind Group gere, Algeri bekam diplorr blik ir dab P. näre! kann: 55134 von P reiche: möglic Rei teitag lingen Fritz nie at striche bensw chen die G. sucher halb 6. Sep schleu kriegs werde beiter Kern mend rung Arbei Zeiche ten. P irgene mit r metht den P Sozial A des 8 einigt bezir! 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