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Aus diesem Grunde denke man an eine Die drittgrößte Fraktion in der französi- schen Nationalversammlung, die der Volks- republikaner(MRP), hat am Freitag for- mell angekündigt, daß sie die Auflösung der Nationalversammlung verlangen werde, falls Ministerpräsident Laniel heute vormittag nicht das Vertrauen ausgesprochen werden sollte In einem verzweifelten Bemühen, eine Regierungskrise in der entscheidenden Phase der Genfer Konferenz zu verhindern, erklärte die MRP, sie werde sich an keiner neuen Regierung beteiligen, die die Europa- politik des jetzigen Kabinetts nicht fort- setzen würde. Noch am Freitagabend gaben politische Beobachter in Paris Ministerpräsi- dent Laniel nur geringe Chancen dafür, daß ein Kabinett die Abstimmung über die Vertrauensfrage überstehen werde. In Gent herrschte in Kreisen der West- mächte die Ansicht vor, daß auch dann, wenn nach einem Sturz Laniels die eigentliche Konferenz„suspendiert“ werden sollte, die militärischen Besprechungen der beiden irt Indochina kämpfenden Parteien fortgesetzt werden müßten. Die Besprechungen erziel- ten am Freitag ihr erstes konkretes Resultat. Von beiden Seiten wurden Karten überge- Wiesbaden.(dpa) Bundeskanzler Dr. Adenauer sprach am Freitag in Wies- baden die Hoffnung aus, dag Deutschland zuf dem Gebiet der kernphysikalischen Forschung bald einen Beitrag zum Segen der Menschheit und zur Wahrung des Frie- dens leisten könne. Auf der fünften Haupt- versammlung der„Max-Planck- Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften“, an der auch Bundespräsident Heuss und der amerikanische Hohe Kommissar, Botschaf- ler Conant, teilnahmen, wies Dr. Adenauer darauf hin, daß Deutschland in der kernphysikalischen Forschung Jahre nachzuholen habe, Diese Forschung sei nicht identisch mit der Schaffung atomarer Waf- ken, sondern sie habe eine große Zukunkt für krledliche Zwecke. Forschung und Wis- senschaft seien ihrem Wesen nach inter- national, und der deutsche Beitrag diene der internationalen Verständigung. Für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland forderte der Bundeskanzler eine stärkere finanzielle Sicherung. Die Bundesregierung, die Länder und die Oef- kentlichkeit sollten diese Aufgabe gemein- sam übernehmen. Es sei einem jungen 265000 warten auf Das Rote Kreuz verhandelt für die in Bonn.(dpa/ UP) Die Zahl der beim Deut- schen Roten Kreuz registrierten Aussied- lungs-Anträge von Deutschen, die noch in Polen, den polnisch verwalteten Gebieten, der Tschechoslowakei, Rumänien, Ungarn und qugoslawien zurückgehalten werden, be- trägt rund 265 000. Davon leben allein 175 000 in Polen und den polnisch verwalteten deut- schen Gebieten. Sie möchten zu ihren in Deutschland wohnenden Familien, von denen sie durch Kriegs- oder Nachkriegsereignüsse getrennt worden sind. Dies teilte das Deutsche Rote Kreuz aus Anlaß seiner in Trier tagenden Hauptver- Sammlung mit. Der Präsident des DRK, D x. Weitz, habe vor eimiger Zeit das Polnische Rote Kreuz gebeten, wegen der Familien- zusammenführung bei der polnischen Regie- rung zu vermitteln. Dieser Brief sei noch nicht beantwortet, und an der starren Hal- tung der polnischen Regierung habe sich kotz wüederholter Bemühungen nichts ge- andert. Dagegen sei eine direkte Verbindung zum Tschechoslowakischen Roten Kreuz ge- künden worden, die eine er folg versprechende Zusammenarbeit in diesen Fragen ermög- che. Auch in Ungarn bestünden gewisse Aussichten ai Aussiedlung. Als erfreulich Wird die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Jugoslawiens bezeichnet, von wo im vergangenen Jahr achttausend Volksdeutsche zu ihren im Bundesgebiet lebenden Ange- hörigen gebracht werden konnten. Aus den ostdeutschen ehemaligen Reichs- gebieten, den volksdeutschen Siedlungsgebie- ten, aus dem Donauraum und aus der 80. etischen Besatzungszone Deutschlands sind nach weiteren Angaben des Deutschen Ro- ten Kreuzes mehr als 750 000 deutsche Zivi- Usten in die Sowjetunion verschleppt Wor- den. Von ihnen sind zwei Drittel— alsO 500 000— gestorben. Die Ueberlebenden erden nach der Feststellungen des DRK in Zwangsarbeitslagern der sowjetischen Strafyerwaltungsbezirke und in drei Gefäng- Missen zurückgehalten. Die Namen der De Portierten seien allerdings nur zu einem un- Zenügenden Teil bekannt. Für 41 700 Zävii⸗ gekangene lägen die Personalien vor. Die 8 daß jetzt auch in Strafverwal⸗ Abntzsgebieten zurückgehaltene deutsche Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 12. Juni 1954 Pariser Krise überschattet Genf Was wird aus der Genfer Konferenz, falls das Parlament Laniel heute stürzt? gesetzte Vertrauensabstimmung in der fran- Bestand der Regierung Laniel entscheiden voraus. Aus unterrichteten Kreisen in Genf wurde am Freitag mitgeteilt, unter den westlichen Alliierten herrsche Einigkeit darüber, daß eine Fortsetzung der Konferenz unpraktisch sein würde, wenn Laniel gestürzt werden „Suspendierung“ der Genfer Verhandlungen, ohne ihre spätere Fortsetzung dadurch präjudizieren zu wollen. ben, in denen die Gebiete eingezeichnet worden waren, auf die sich die gegnerischen Streitkräfte für den Fall eines Waffenstill- standes zurückziehen sollen. Dabei haben die Vietminh- Offiziere vorgesehen, daß den Franzosen„unter gewissen Voraussetzungen“ die Deltastädte Hanoi und Haiphong sowie die diese beiden Städte verbindende Eisen- bahnlinie verbleiben sollten. Das übrige Ge- biet des Deltas des Roten Flusses sollte aller- dings an die Rebellen übergehen. Die von den Franzosen vorgelegte Karte, die nicht die volle Zustimmung ihrer vietnamesischen Verbündeten erhalten hatte, sieht wesentlich anders aus. Während die Vietminh-Offiziere das ganze Nord- Vietnam als Rückzugsgebiet für ihre Streitkräfte fordern, haben die Fran- zosen verschiedene kleine Exklaven vorge- sehen, in welche sich die Streitkräfte der Vietminh zurückziehen sollen. Heute wer- den beide Parteien während einer neuen Sitzung ihre Ansichten zu den ausgearbeite- ten Karten abgeben. Am Freitag wurde in Genf unter dem Vorsitz von Molotow über Korea ver- handelt. Der chinesische Chefdelegierte kührte seinen bisher heftigsten Angriff gegen „Wissenschaftlichen Nachwuchs fördern“ Adenauer und Heuss bei der Max-Planck- Gesellschaft Menschen nicht zuzumuten, daß er sein Leben der Wissenschaft widme, wenn nicht gleichzeitig seine Existenz gesichert werde. Der Präsident der Max-Planck-Gesell- schaft, Nobelpreisträger Professor Otto Ha h n, stellte der Gefahr einer Abwande- rung schwer ersetzbarer Wissenschaftlicher Persönlichkeiten als Alternative gegenüber, daß Bundesregierung und Länderregierun- gen den Gelehrten die Annahme eines zeit- lich begrenzten Rufs ins Ausland ermög- lichen. Er appellierte an den Staat, für eine Altersversorgung dieser Wissenschaftler, die in den Gastländern, zugleich Wichtige Ge- sandte des deutschen Geistes seien, zu sor- gen, Die Einrichtung von pensionsberechtig- ten Auslandsprofessuren für Wissenschaft- ler oder auch für Lehrer an deutschen Aus- landsschullen werde sich auf die Dauer be- zahlt machen. Den Politikern wünschte er „Erleuchtung, Kraft und Weisheit“, damit die Wissenschaft nicht„zur Vernichtung der Menschen und unserer Erde“ mißbraucht werde. Professor Hahn wurde als Präsident der Gesellschaft für sechs Jahre wiedergewählt. ihre Aussiedelung den Ost-Staaten lebenden Deutschen Ziwilgefangene Erlaubnis erhalten haben, an re Angehörigen in Deutschland zu schrei- ben, wird nach Ansicht des Roten Kreuzes dazu beitragen, die Unterlagen des Such- dienstes zu verbessern. Der Vorsitzende des Deutschen Roten Kreuzes in der Sowjetzone, Dr. Lud wWi g, hat Präsident Dr. Weitz und leitende Mit- arbeiter des DRR im Bundesgebiet zu Be- ratungen über die deutschen Fremdenlegio- näre ii Indochina eingeladen. die USA und forderte den Westen geradezu heraus, die Verhandlungen in Genf abzu- brechen. Dann nahm der kanadische Chefdelegierte das Wort und erklärte, es habe keinen Sinn, der Welt etwas vorzu- machen und vorzugeben, es gebe ein Ueber- einkommen, wenn in Wirklichkeit keines be- stünde. Die scharfe Stellungnahme des Kanadiers wurde besonders beachtet, weil die kanadische Delegation in Anlehnung an die britische bisher immer eine vermittelnde Haltung eingenommen hatte. Der britische Außenminister Eden nannte eine Einigung über eine unparteiische Kom- mission zur Ueberwachung der koreanischen Wahlen und die Sicherung wirklich freier Wahlen die Voraussetzung der Korea-Kon- ferenz. Er sagte:„Wenn kein Weg zur Lö- sung der Schwierigkeiten in diesen beiden Hauptpunkten gefunden werden kann, müs- sen wir zugeben, daß diese Konferenz nicht im Stande gewesen ist, ihre Aufgabe zu er- füllen“, In diesem Fall würde die Konferenz an die UNO zu berichten haben. Dadurch würde sichergestellt, meinte Eden, daß die Suche nach einer politischen Regelung für Korea im richtigen Augenblick wieder auf- genommen werden könne, während der mili- tärische Waffenstillstand in Kraft bliebe. Der Aufmarsch der Vietminh führte zur Einkesselung des Delta-Gebietes Hanoi.(UP) Die ersten Einheiten der auf- ständischen Vietminh haben am Freitag nach Darstellung maßgeblicher französischer Kreise die nordvietnamesische Stadt Than Hoa in der Nähe der Küste erreicht und damit die Einkesselung des Deltas des Roten Flusses verwirklicht. Die Masse der aufständischen Verbände in Stärke von mehreren Bataillo- nen steht nur noch zwei bis drei Tages- märsche von der Küste entfernt. Von Thai Nguyen im Norden von Hanoi, dem nörd- lichen Einfallstor in die Deltaebene, über die westliche Deltaspitze und entlang der Berge, die das südwestliche Delta abgrenzen, bis nach Than Hoa(etwa 100 Kilometer südlich von Hanoi) warten die kampfbereiten Ein- heiten der Aufständischen auf das Zeichen zum Angriff. Der amerikanische Außenminister, John Foster Dulles, erklärte am Freitag, die Vereinigten Staaten würden ohne Rücksicht auf die Haltung ihrer Verbündeten jede offene kommunistische Aggression in Indo- china oder in anderen Teilen der Welt be- kämpfen. Er sagte aber, daß im gegen- wärtigen Zeitpunkt in Indochina„noch nicht von einer offenen rotchinesischen Aggression gesprochen werden“ könne. Zum dritten Male abgelehnt hat Semjonow die Verkehrs- Vorschläge Bonn.(dpa/ UP) Der sowjetische Hohe Kommissar, Botschafter Semijono w, hat die Vorschläge der drei westlichen Hohen Kommissare vom 24. Mai über innerdeutsche Verkehrserleichterungen erneut abgelehnt. Zum drittenmal innerhalb von vier Monaten. Wie am Freitag in Bonn bekannt wurde, ist eine entsprechende Note Semjonows am 9. Juni den westlichen Hohen Kommissaren zugegangen. In Kreisen der alliierten Hohen Kommission wird die Note Semjonows als enttäuschend angesehen, obwohl sie im Ton höflich gehalten sei und diesmal auf Polemik verzichte. Die Antwort des sowjetischen Ho- hen Kommissars liege jedoch auf der Linie der Anstrengungen der sowjetischen Behör- den, die Anerkennung der kommunistischen Behörden det Sowietzone zu erzwingen. Der Inhalt der Note wurde nicht veröffentlicht. 5 Städten haufig Bilder bie dieses. Wenn es mal auf einer Bun im Freien ein Plätzchen und dort verweilen sie— bis zum nchsten Regen- schauer. Kritik am Vertriebenen-Ministerium Landtags-Ausschuß schlägt Abgabe von Ressorts an andere Ministerien vor von unserer Stuttgarter Redaktion. N Stuttgart. Der Finanzausschuß des Land- tags von Baden- Württemberg begann in die- ser Woche mit den Einzelberatungen des Landeshaushalts für das Rechnungsjahr 1954/55 und verabschiedete die Einzelpläne des Landtags, des Staats-, Arbeits-, Vertrie- benen und des Finanz ministeriums sowie den Einzelplan des Rechnungshofes. Während die meisten Einzelpläne ohne Wesentliche Zenderungen Zustimmung fan- den, mußte sich der Etat des Ministeriums ür Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte sowohl auf personellem, aus auch auf sachlichem Gebiet Abstriche gefallen lassen, So sprach sich der Ausschuß gegen die beabsichtigte Erweiterung des Stel- lenplanes um 19 Stellen aus und stimmte Anträgen zu, die die Uebertragung wichtiger Aufgabengebiete des Vertriebenenministe- riums auf andere Ministerien vorsehen. Die Wohnungsbauförderung, die Rückführung Zwischen Gesfern und Morgen Ein Deutscher Kunstrat“, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die deutsche Oeffeiit- lichkeit und das Ausland über die zeit- genössische deutsche Kunst zu unterrichten und begabte Künstler zu fördern, wurde in Eöln als freier Zusammenschluß unabhän- giger Persönlichkeiten gegründet. Der Kunstrat ist aus der„Notgemeinschaft der deutschen Kunst“ hervorgegangen; Vorsit- zender ist Theodor Steltzer, Frankfurt. Die„Gesellschaft für deutsche Sprache“ gab am Freitag in Dortmund bekannt, daß sie in den letzten beiden Jahren für fünf Bundesministerien 32 Gesetzentwürfe sprach- lich überarbeitet habe. Die 1947 als Nach- kolgerin des Deutschen Sprachvereins ge- gründete Gesellschaft habe außerdem bisher über 250 Sprachauskünfte und über 280 Sprachhilfen an Bundesministerien, Länder- ministerien, an die Bundespahn und an ökfkentliche und Private Instanzen erteilt. Der Bundesrat billigte am Freitag zwei wirtschaftlich wichtige Gesetzentwürfe der Bundesregierung: die Novelle zum Berg- Arbeiter- Wohnungsbaugesetz und den Wirt- Schaftsplan des ERP- Sondervermögens. Fer- ner stimmte er der bereits vom Bundestag genehmigten Erneuerung des Freundschafts-, Handels- und Konsular- Vertrages mit den USA Zu. N Eine 15. Millionen-Dollar- Spende(etwa 63 Millionen Mark) für die Finanzierung eines zusätzlichen Sonderwobnungsbaupro- .. gramms für Flüchtlinge aus der Sowjetzone haben die Vereinigten Staaten der Bundes- republik zur Verfügung gestellt. Wie das Bundeswohnungsbauministerium dazu mit- teilte, sollen von dieser Summe 43 Millionen Mark in der Bundesrepublik und 20 Millio- nen Mark in Westberlin verwendet werden. Eine vorzeitige Aufhebung des Mieten- stops lehnte der Direktor des Deutschen Mieterbundes, Berthold Gramse, am Frei- tag in Mainz ab. Gramse vertrat die Auffas- sung, daß durch eine Freigabe der Miet- preise nur noch der Meistbietende in den Besitz einer Wohnung gelangen könne. Markt wirtschaftliche Grundsätze seien aber nur dann anwendbar, wenn ein Wohnungs- markt überhaupt vorhanden sei. Der stellvertretende sowjetische Außen- minister, Valerian Zorin, habe in einem Gespräch mit ihm bedauert, daß noch keine diplomatischen Beziehungen zwischen Bonn und Moskau bestünden. Dies sagte Wilhelm Elfes, einer der beiden Vorsitzenden des „Bundes der Deutschen“, nach seiner Rück- kehr von einer fünfwöchigen Reise durch die Sowjetunion am Freitag in Düsseldorf. Eine gemeinsame Politik zur Lösung aller arabischen Probleme haben Aegypten und Saudiarabien in Verhandlungen beschlossen, die der ägyptische Propagandaminister Salah Salem mit König Saud in Er- Riad geführt hat. Es wurde auch eine Ver- ständigung über politische, militärische und Wirtschaftliche Probleme der beiden Länder erreicht.. 7 1 7 a 5 Mit der Neubildung der Regierung in Syrien hat Staatspräsident Haschem EI Atassi den Politiker Ruschdi EI-Kechja beauftragt, nachdem am Donnerstag das bis- herige Kabinett des Minister präsidenten Sabri EI-Ass ali zurückgetreten war. El- Assali hatte die Regierungsgeschäfte Ende Februar nach dem Sturz des Militärdikta- tors Oberst Schischakli übernommen. Zu einer Militär- Allianz soll der zwi- schen Pakistan und der Türkei bestehende Freundschaftspakt ausgeweitet werden. Die- sem Ziel dienen Verhandlungen, zu denen der Ministerpräsident von Pakistan, Mo- ha mme d Ali, in Ankara eingetroffen ist. Die Leitung des Atomenergie- Programms der USA soll weiterhin bei der fünfköpfigen Atomenergie- Kommission bleiben. Darüber einigte sich ein gemeinsamer Ausschuß der beiden Häuser des Kongresses. Damit wurden Pläne aufgegeben, nach denen die Befugnisse des Vorsitzenden der Kommission, Admiral Lewis Strauss, auf Kosten der vier ande- ren Mitglieder wesentlich erweitert werden Sollten. Die Absetzung MeoCarthys von dem Posten des Vorsitzenden des Untersuchungssaus- schusses hat der republikanische Senator Flanders für den Fall gefordert, daß MecCarthy seine„Migachtung“ gegenüber dem Senat nicht aufgibt. MeCarthy hat sich geweigert, vor einem Ausschuß des Senats uber seine Finemzverhältnisse Auszusagen. Den Hunger der Städter nach Sonne 8 haben Lenz und Frühsommer noch nicht stillen können. Alle, die sich auf Wandern und Buden gefreut haben, stellen becümmert fest: mehr Regen als Sonne. So sient man eee aufhört zu vegnen, sucken sich die Menschen Foto: Lepping 5 — der Evakuierten und die Förderung gesund-. heitlich gefährdeter Flüchtlingskinder sollen demnach wieder dem Innenministerium über- tragen werden. Das Aufgabengebiet der Nachschulung der vertriebenen Jugend 801 auf das Arbeitsministerium und das Aufga- bengebiet für jugendpfleglerische Maßnah- men auf das Kultusministerium übergeben Die in den letzten Jahren gezahlten Bei- träge des Landes für Verbände und Einrich- tungen der Heimatvertriebenen und Flücht⸗ linge sollen in Zukunft wegfallen. In diesem Haushalt waren für derartige Zwecke 90* 5 Mark vorgesehen. Der Finanzausschuß beauftragte außerdem den Präsidenten des Rectmungshofes, Unter- suchungen über die Verteilung der Woh- nungsbaumittel für Vertriebene einzuleiten. Der Vorsitzende des Ausschusses, Dr. Alex Möller(SPD), erklärte dazu, die Kritik richte sich nicht gegen den Vertriebenen minister Eduard Fiedler HF).— Die Aenderungsanträge des Ausschusses bedür- ken noch der Zustimmung des Landtags. Postgebühren-Erhöhung nun endgültig vom 1. Juli an Bonn.(dpa) Die Erhöhung der Postgebüh ren ist am Freitag im Bundesanzeiger Ver- ökkentlicht worden und tritt damit endgül- tig am 1. Juli im Bundesgebiet und in West- berlin in Kraft. Nicht erhöht worden sind die Gebühren für Briefe und Postkarten im Inlandsverkehr und für Pakete. Päckchen kosten jetzt— wie wir bereits ausführlich berichtet haben— im Inlandsverkehr 70 Statt bisher 60 Pfennig. Auslandspäckchen je 30 g 20 Pfennig statt bisher 10, Auslandsbriefe bis 20 f 40(bisher 30) Pfennig. Erhöht wur- den ferner die Gebühren für Postanweisun-⸗ gen, Nachnahmen, Postaufträge, Einschreib- sendungen und im Postscheckdienst. Das Drucksachenporte ist— gestaffelt nach Ge- wichtsklassen— um drei bis zehn Pfennig heraufgesetzt. Die Gebühr vermindert sich bei Massen drucksachen. Von der Erhöhung betroffen sind auch Postwurfsendungen und Warenproben. 55 Die monatliche Grundgebühr für Haupt- anschlüsse im Fernsprechverkehr liegt künf- tig je nach Größe der Ortsnetze zwischen sechs und zwölf Mark(bisheriger Höchstsatz neun Mark). Die Ortsgesprächsgebühr wird von 15 auf 16 Pfennig erhöht. Auch die Fern-. gespräche werden teurer. Durch den Wegfall der bisherigen Gebührenstufen über 300 Kilo- meter werden diese Ferngespräche jedoch billiger.„ Die Gebührenerhöhung soll das Defizit der Buadespost beseitigen. 8 Seite 2 MORGEN Ser N Tommentar Samstag, 12. Juni 1954 Sprachschwierigkeiten zwischen gesternund morgen Wenn der neue Tag erst graut, in diesen Dämmerstunden zwischen gestern und mor- gen, wenn vielleicht noch vergehende Re- genwolken vor einem erst blaß erhellten Himmel stehen, ist schwer abzuschätzen, Was der neue Tag bringen wird. Nicht ein- mal die wissenschaftlichen Meteorologen Wissen das immer ganz genau. Zumindest haben sie eine Formulierung in ihren Wet⸗ terprognosen, die uns auch bei guten Aus- sichten nicht ohne Risiko erlaubt, den Re- Senmantel zu Hause zu lassen: Gewitter- neigung. * Gewitterneigung— diese Ungewißheit steht trotz allen Anzeichen der Beruhigung immer noch über der politischen Wettervor- hersage. Die Genfer Konferenz hat noch kein sichtbares Ergebnis; der Krieg in In- dochina geht weiter. Was aber, wenn kein Waffenstillstand zustande kommt? In Paris Seht es deshalb hart auf hart um die Exi- Stenz der gegenwärtigen Regierung, ohne daß abzusehen wäre, was eine neue anders tan Könnte. Gewitterneigung steht aber vor Allem auch über den Vereinigten Staaten. Sie sind heute in einer Phase, die Augerlich nach Unentschlossenheit aus- Sieht. Sie haben mit Mühe und Not den Krieg in Korea zum Stillstand gebracht. Sie kühlen sich als Wortführer der sogenannten reien Welt und haben die Eindämmung des Kommunismus zu ihrem Programm gemacht. Können sie zusehen, wenn Frankreich in Indochina schließlich unterliegt? In Amerika gibt es FHeißsporne, die am liebsten sofort zuschlagen würden, und es gibt andere, die zur Zurückhaltung mahnen. Die Unsicher- heit in Frankreich trägt nicht zur Klärung der Linie in Washington bei. Zur Stützung der westlichen Position auf der Genfer Kon- ferenz möchte Washington wenigstens den Kommunisten ernste Folgen ihrer Unnach- Siebigkeit an die Wand malen. Aber auf der Suche nach Bundesgenossen für eine ost- Asiatische Abwehrfront gab es neue Schwie- rigkeiten. Zwischen all diesen Faktoren muß Außen- minister Dulles lavieren, wenn er heute eine politische Rede hält. In einer sagte er neulich nach unserem Bericht: Die Vereinigten Staa- ten können eines Tages unter gewissen Um- ständen vom Konzept der„gemeinsamen Aktion“ abgehen und sich allein zu einer Intervention in Südostasien veranlaßt sehen. Es könnte sich eine neue Lage entwickeln, wenn China seine offene bewaffnete Aggres- sion entweder in Indochina oder in irgend- einem anderen Gebiet wieder aufnimmt.— Ein aufmerksamer Leser einer schweizeri- schen Zeitung hielt uns einen seiner Meinung nach ganz anderen Text der gleichen Rede vor? Danach betonte Dulles, daß eine einsei- tige Intervention der Vereinigten Staaten in Indochina nicht in Frage komme; aber der Satz geht weiter: solange nicht durch eine offene chinesische Intervention eine völlig neue Lage geschaffen werde. Also: nimmt man hinten nach vorne oder vorne nach hin- ten, steht beide Male dasselbe drin. Freilich Sitzt der Akzent jedesmal ein klein wenig anders, aber das kann ebensosehr am Ohr des Aufnehmenden wie am Mund des Sprechers liegen. Und etwas doppelsinnig sind heute Alle politischen Reden in den Vereinigten Staaten gemeint. Man kann nur sagen, was drin ist, nicht, was kommen wird. Solche Zweifelsfragen steigern sich, wenn der Sinn einer Aeußerung von einer Sprache in die andere übersetzt werden muß. Vor Kurzem brachten wir auf dieser Seite eine Schilderung von der Arbeit der Dolmet- scherinnen beim Europäischen Rat in Straßburg und bei der Montanunion. Den Berichterstatter hatte offensichtlich schon die Erscheinung dieser Damen begeistert, denn sie sind meist recht jung und von gepflegter Erscheinung, außerdem aber noch unerhört tüchtig in ihrem Beruf. So etwas gefällt. Er erzählte aber zugleich, wie schlecht es im Allgemeinen mit der Sprachkunde der Poli- tiker in Straßburg stehe. Nur in den kleinen Ländern gibt es noch zahlreiche Menschen, die mühelos von einer Sprache in die andere springen können, Bei den großen sind das Ausnahmen. Und deshalb brauchen die Po- litiker ein junges Mädchen von kaum mehr als zwanzig Jahren als Medium, um sich zu Verstehen. Das gefällt uns nicht, im Zeichen des werdenden Europas und der engen inter- nationalen Zusammenarbeit überhaupt. Nachdem die Straßburger Versammlungen eine regelmäßige Einrichtung sind, sollten die Delegierten sich auch um die eine oder andere Sprache bemühen, denn sie öffnet ja erst ganz den Zugang zum anderen, zu sei- nem Wesen, seiner Denkart, zum Charakter des Landes. Mag die Uebersetzung noch so vollendet sein, eine Rede von Bidault oder sonst einem Politiker ist ganz etwas anderes, ob man sie französisch oder aus dem Munde einer jungen Uebersetzerin versteht. * Ein paar junge Leute stürmten mit dem der modernen Jugend eigenen eifrigen Or- ganisationsgeschick in den Zug. Aber es wurde eine ganz andere Reisegesellschaft, als man sie nach dem bewegten Auftritt er- Wartet hatte. Sie hatten kaum ein Auge für die Landschaft, vertieften sich in Bücher mit fremdsprachigen Gedichten, aber auch in Sprachlehrbücher; so eifrig, dag nur noch wenige Fragen und Bemerkungen hin und her gingen. Einige Besorgnis wurde laut,„ob man auch mitkommen werde“. Schon die Ge- sichter verrieten, daß es irgendwie musische Menschen sein müßten, und dann erfuhr man, sie reisten zum„Weltkongreß der musikalischen Jugend“. Kongresse gibt es so furchtbar viel für jung und alt. Aber wie stachen diese jungen Menschen ab von den Vielen, vielen, die mit der Routine ihrer Ge- schäfte in der Aktenmappe zu einem Kon- greßß fahren. Sie nahmen ihre Sache so er- freulich ernst und waren dabei doch auch von der Heiterkeit ihrer Kunst geprägt. Sie er- Wartéeten etwas, sie waren auf der Suche und wußten nicht schon alles vorher, was da auf sie zukommen würde. Sie fuhren mit gutem Sinn zu einem internationalen Kon- greß— und lernten dazu auch die Sprachen, obgleich es doch nachher im Bericht heißen kann:„Die Musik als internationale Sprache und die Jugend als ewige Quelle der Freund- schaft“. Ohne Sprache geht es doch nicht und es kommt auch auf die Menschen an, wie sie ihre Sache anfassen, bei den Jungen wie den Alten. f E. K. Samstag, 12. Juni 1954/ Nr. 135 ——ů— Genf enttäuschte bisher alle Hoffnungen Die Chinesen spielen gewagter als die Russen/ Tiefer Pessimismus in Frankreich Paris, 11. Juni Indochina steht im Mittelpunkt der Gen- ker Konferenz, nachdem Korea, das eigent- lich ihr Hauptthema sein sollte, vorläufig an Interesse verloren hat. In der Auseinander- setzung über Indochina ist Frankreich einer der beiden Hauptakteure, während es in der Debatte über Korea nur eine Nebenrolle spielt. Als die Genfer Konferenz begann — Dien Bien Phu war damals noch nicht ge- fallen— schwankte Frankreich zwischen Friedenshoffnungen und Schicksalsergeben- heit hin und her. Heute ist es tief pessi- mistisch. Die brutale und konzessionslose Rede, die Molotow am Montag in Genf hielt, hat ihren Zweck erreicht, die kluge und mensch- liche Rede, die Bidault am Mittwoch in der Pariser Kammer hielt, ihren Zweck ver- fehlt: die französische Regierung hat eine schwere parlamentarische Niederlage erlit- ten. Sie steht schwächer da als je zuvor. Es kann sein, daß sie ihr Dasein durch aller- hand Kunststücke der parlamentarischen Prozedur noch eine Weile fristet; aber was hat sie in Genf erreicht, nachdem sich Eisen- hower und Foster Dulles, von den Ereig- nissen in Frankreich offenbar stark beein- druckt, in der indochinesischen Frage zu einem so eindeutigen„Isolationismus“ be- kannt haben? Denn diesmal haben, was sie in den letzten Wochen nicht immer taten, der Präsident und der Außenminister genau das gleiche gesagt: Vorläufig keine Intervention. Gewiß, es handelt sich um einen vorläu- figen Isolationismus, der wahrscheinlich auf- gegeben werden würde, sobald die Chinesen in Indochina im gleichen Umfang eingriffen, Wie seinerzeit in Korea. Ein hervorragender Beobachter der amerikanischen Politik sagte dieser Tage, unmittelbar von Washington kommend:„Die Amerikaner werden in Indo- china nur eingreifen, wenn das die Chinesen Ist Probst Grüber unentbehrlich? Das märkische evangelische Sonntagsblatt verteidigt seine Haltung Vom unserem Korrespondenten A. N. Berlin. Das in Potsdam erscheinende märkische Sonntagsblatt der evangelischen Kirche, die„Potsdamer Kirche“, hat sich in ihrer letzten Ausgabe mit der Person des Probst Grüber und seiner Eigenschaft als Bevollmächtigter der evangelischen Kirche bei der Regierung der Sowjetzone beschäftigt, und dabei im Namen der evangelischen Ge- meinden der Sowjetzone den Wunsch ausge- sprochen, daß Grüber seinen Auftrag als Bevollmächtigter bei der Regierung der So- Wjetzone weiter ausüben solle. Probst Grüber hatte auf der letzten Synode der evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg sein Amt als Probst von St. Marien im Ostsektor Berlins zur Verfügung gestellt und auch den Wunsch ausgespro- chen, ihn so bald als möglich von den Auf- gaben als Vertreter bei der Regierung der Sowjetzone zu befreien. Grüber hatte diese Forderungen vorgebracht, nachdem er sich auf Grund einer eigenwilligen Rede vor dem kommunistischen sogenannten„Nationalkon- greg“ in Ostberlin den Zorn der sorgfältig über die Freiheit wachenden Westberliner Instanzen und der Presse zugezogen hatte. Die„Potsdamer Kirche“ verteidigt nun Grüber und erklärt, Grüber habe im Kon- zentrationslager viele von denen persönlich kennen- und ihre Anliegen verstehen ge- lernt, die nun die politische Verantwortung in der Sowjetzone übernommen hätten. Sein Vertrauen habe ihm sonst verschlossene Türen geöffnet und sei der Kirche zugute gekommen. Bei seiner einmaligen Position als Vertreter der evangelischen Kirche bei der Regierung der Sowjetzone habe Grüber in den vergangenen Jahren ohne Rückhalt und unabhängig von der Zustimmung der Offentlichkeit zu sagen gewagt, was er denkt Er habe dies nach beiden Seiten gesagt und sei vielen Menschen oft ein ehrliches Arger- nis gewesen. Grüber übe eine schwere Funk- tion der evangelischen Kirche in Mittel- deutschland aus, die ihm nur wenige andere abnehmen könnten. Es müsse sich daher ein Weg finden, das Pfarramt Probst Grübers fallen zu lassen, ohne daß der Auftrag des Bevollmächtigten bei der Regierung der So- Wietzonè ebenfalls falle. Ein Studium braucht ganze Kräfte Werkstudententum als Dauerzustand ist eine Gefahr für die Zukunft Freiburg, im Juni Der Verband Deutscher Studentenwerke Veröffentlichte vor einiger Zeit das Ergebnis einer statistischen Umfrage aus dem Som- Mer 1953, an der sich 104 000 Studenten, rund 90 Prozent der westdeutschen und der Ber- liner Studentenschaft, beteiligt hatten. Die gewonnenen Zahlen sind besonders wert- Voll, weil sie mit dem Ergebnis der ersten Umfrage dieser Art im Jahre 1951 ver- glichen werden können. Danach verfügten im vergangenen Sommer(in Klammern die Zahlen von 1951) 12,2 Prozent(5,4 Prozent) der Studenten nach der Bezahlung der Studien- gebühren über ein monatliches Budget von mehr als 150 Mark. 24,2 Prozent(18,2) hatten ein Einkommen zwischen 100 und 150 Mark, 41,6 Prozent(46,8) mußten mit Beträgen Zwischen 50 und 100 Mark auskommen, und 22 Prozent(20) lebten von weniger als 50 Mark monatlich, offenbar, weil ihr Eltern- Haus am Hochschulort ist. Die Zahlen deu- ten zunächst auf eine leichte Besserung der Wirtschaftlichen Lage der Studenten hin. Aber seit dem Sommer 1951 sind die Le- enshaltungskosten der Studenten so ge- Stiegen, daß ein Student, der damals mit 120 bis 150 Mark einen durchschnittlichen Bedarf hätte decken körmen, heute 130 bis 180 Mark aufwenden muß. Dazu verlangt der gestiegene Lebensstandard der Allge- meinbeit von den Studenten erhöhte Aus- gaben, zum Beispiel für bessere Kleidung. Sie können heute nicht mehr mit gefärbten Uniformen auftreten. Dennoch aber müssen sich, wenn man den anonymen Angaben der Studenten vertrauen darf, fast unver- ändert noch immer nahezu zwei Drittel aller Studenten mit rund 100 Mark monatlich oder weniger durchschlagen, und darin wird nun eine leicht fallende Tendenz sichtbar Einen Lebensunterhalt mit einem so kurz- atmigen Budget zwingt viele Studenten zu rigorosem Sparen, vor allem in den Aus- gaben für Lebensmittel und Nahrung, aber auch zum Beispiel in der Anschaffung von Büchern oder für einen gelegentlichen Thea- terbesuch. 5 Noch deutlicher kennzeichnen die An- gaben über die Art und Weise der Finan- zierung des Studiums die mißliche Lage der Studenten. Die Zahl derer, die ganz von ihren Eltern unterhalten werden, ist von 37,6 Prozent im Jahre 1951 auf 31,6 Prozent gefallen. Die Zahl der Studenten, die an- gaben, ohne die geringste Unterstützung aus dem Elternhaus studieren zu missen, ist umgekehrt von 35 000 auf 40 000, auf über ein Drittel der Gesamtzahl leicht an- gestiegen. 45,4 Prozent(1951: 36,2 Prozent) müssen sogar während des Semesters einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Zwei Drittel aller Studenten(67,4 Prozent; 1951: 60,2 Pro- zent) arbeiten während der Ferien, davon über 40 Prozent an fachfremden Arbeits- plätzen. Das Werkstudententum ist unauf- hörlich, von Jahr zu Jahr, im Wachsen be- griffen und jetzt schon viermal zahlreicher als dem vergleichbaren Jahr 1924. Wenn mancher Student freilich auch kein echter“ Werkstudent ist und nur arbeitet, um einige zusätzliche Bedürfnisse zu befrie- digen, zum Beispiel, um sich einen Photo- apparat zu kaufen, ein Motorrad, oder um einen Skiaufenthalt in den Bergen zu finan- In diesem Zusammenhang verlautet aus Kreisen der evangelischen Kirche in Berlin, daß in Kürze die Kirchenleitung von Berlin- Brandenburg über die Pensionierung Grübers als Probst von St. Marien entscheiden werde. Eine Entbindung Grübers von seinem Amt als Vertreter der evangelischen Kirche bei der Regierung der Sowjetzone werde in Kir- chenkreisen entschieden abgelehnt, da Grü- bers Dienste, wie es sich insbesondere bei der Vorbereitung des Kirchentages in Leip- Zig gezeigt habe, unersetzlich seien und man auch nicht wisse, ob ein eventueller Nach- kolger von der Regierung der Sowjetzone anerkannt werden würde. Von unserem Korrespondenten Pet. Vor ihnen tun, aber sie werden, wenn sich die Chinesen ruhig verhalten, nie die zehn amerikanischen Divisionen in den Kampf werfen, ohne die nach der Ansicht ihrer Mi- litärs die Vietminh nicht geschlagen werden können.“ Wie sollen die Franzosen unter diesen Umständen nicht pessimistisch sein? Aber die Amerikaner, denen sie ihr Leid klagen, antworten ihnen: Hilf dir selbst, so hilft dir— Amerika. Was im französi- schen Parlament vor sich geht, hat in Wa- shington nicht den Eindruck vermittelt, Frankreich werde sich selber helfen. Zu Anfang der Genfer Konferenz gab es gewisse Verstimmungen zwischen Foster Dulles einerseits sowie Bidault und Eden andererseits. Die Amerikaner fanden Fran- zosen und Engländer zu konzessionsbereit, ließen sie aber gewähren. Zunächst spielten die Kommunisten das Spiel der Konzessio- nen mit und erweckten Hoffnung. Eden hatte in seiner Maklerrolle Erfolge. Der größte dieser Erfolge waren die in Genf eingeleite- ten Besprechungen zwischen Vertretern des französischen Oberkommandos und dem Oberkommando der Vietminh über die Ab- grenzung der Besatzungszone. Das Ergebnis dieser Besprechungen war negativ, weil die Vorschläge der Vietminh nicht nur auf eine Teilung von Vietnam herauskamen, sondern auch auf eine Teilung von Laos und Kam- bodscha. Außerdem erklärte die kommuni- stische Abordnung, die Regelung der politi- schen und militärischen Fragen müsse Hand in Hand gehen. Unter diesen Umständen ist ein Ende der Konferenz überhaupt nicht ab. zusehen. Ein Waffenstillstand rückt in weite Ferne. Wer die Entwicklung in Genf nüchtern sieht, wird sich darüber klar sein, daß die Konferenz für den Westen keinerlei Gewinn, dem Osten aber zumindest den so erwünsch⸗ ten Zeitgewinn gebracht hat. Dien Bien Phu flel am Beginn dieser Tagung, wird Hanoi an ihrem Ende fallen? Das Zusammenspiel zwi- schen Moskau und Peking verläuft in Genf glatt. Alle Hoffnungen auf einen Gegensatz zwischen den beiden großen kommunisti- schen Mächten sind bisher enttäuscht wor- den. Im Gegenteil: alle Beobachter sind sich darüber einig, daß die Chinesen in Genf ge- Wagter spielen als die Russen. Hoffnung auf reichere deutsche Gäste Italien sieht den„Mythos vom armen deutschen Reisenden“ schwinden Von unserem Korrespondenten H. R. Mailand, im Juni Mehr als die Aufnahme geregelter diplo- matischer Beziehungen zwischen der Bundes- republik und dem Vatikanstaat, die von der italienischen Presse freundlich zur Kenntnis genommen wurde, hat eine andere Nachricht aus Bonn das Interesse Italiens erregt. Denn die Bestätigung der Meldung, daß deutsche Touristen künftig 1500 statt wie bisher 800 Mark jährlich im Lande ihrer Reisesehnsucht ausgeben dürfen, dazu die Aufhebung des Visumzwanges von seiten Italiens, das ver- spricht für Sommer und Herbst eine außer- ordentliche Zunahme deutscher Reisender. Diese stellten 1952 bei einer Gesamtzahl von 6,1 Millionen fremden Besuchern Italiens rund eine halbe Million, 1953 hingegen bei 7,6 Millionen Ausländern bereits eine Million. Wichtiger als diese Zahl, deren weitere Erhöhung man im laufenden Jahre erwartet, ist kür die am italienischen Fremdenverkehr interessierten Wirtschaftskreise die Tatsache, daß der erhöhte Devisenbetrag eine so- genannte qualitative Steigerung erwarten läßt. Der deutsche Reisende war zwar auch bisher gern gesehen, weil er die Hotels, die Berg- und Seekurorte in der Vor- und Nach- saison bevölkerte, in der nur wenige Italiener die Großstädte verlassen. Denn die hier übliche Reisezeit konzentriert sich fast aus- schließlich auf Mitte Juli bis Mitte August, 5 .—— 0 380 ; 8 ET IEC LUA 80 5 2— SWN 2 .= 4 Sie stemmen fu 32—ů die Freiheit. und keinem Italiener würde es einfallen, ein Seebad im Mai oder im Oktober zu nehmen, auch wenn das Wetter noch so schön ist. Doch galten die deutschen Reisenden(wie übrigens auch die Engländer) als„arme Touristen“, weil sie mittlere Hotels und Lokale bevorzugten und lieber länger blie- ben als viel Geld in kurzer Zeit ausgaben. Die Erhöhung des Freibetrags für Reise- devisen und die sagenhaften Schilderungen vom deutschen„Wirtschaftswunder“ in der Presse lassen die Italiener nunmehr höhere Ausgabenfreudigkeit vom deutschen Touri- sten erwarten.„Der Mythos vom armen deutschen Reisenden geht unter“, lautete die Ueberschrift, mit der die größte italienische Tageszeitung ihren Lesern die FHerauf- setzung des Ausfuhrbetrags für Reisedevisen in Deutschland ankündigte. Nun spielten die Ausgaben deutscher Reisender in der italienischen Zahlungsbilanz in der Tat eine bedeutende Rolle. Sie ist um so wichtiger, als Italien gegenüber der Bundesrepublik beim normalen Güteraus- tausch stark verschuldet ist. Allein im ver- gangenen Jahre haben deutsche Reisende 20 Millionen Dollar hier ausgegeben, die wenig reiselustigen Italiener in Deutschland hingegen nur etwa eine Million Dollar. Da das Verhältnis bei den meisten anderen Ländern ähnlich ist, läßt sich leicht ermes- sen, welche Bédeutung der„unsichtbare“ Aktivposten des Fremdenverkehrs für Italiens Zahlungsbilanz hat. Die Italiener werden also alles tun, um den deutschen Fremdenstrom von den wirkt tigsten Konkurrenzländern, der Schweiz und Oesterreich, ins eigene Land zu lenken. Als geborene Gastgeber werden sie es an der traditionellen„gentilezza“ nicht fehlen lassen, um die Wünsche ihrer Gäste zu be- friedigen. Und der deutsche Tourist wird heute in Italien kaum mehr auf politische Ressentiments aus der Besetzungszeit treffen, und selbst wo sie vorhanden sind, ist der Italiener in der Regel zu taktvoll, um von ihnen Gebrauch zu machen. Aber der Italiener hört höchst ungern politische, Wirtschaftliche oder sonstige Belehrungen. Er erkennt die legendäre„deutsche Tüchtig⸗ keit“ neidlos an, reagiert aber sauer, wenn man behauptet, Italien sei das Land des „dolce far niente“. Wer die Halbinsel mit offenen Augen und vorurteilslos durchreist, wird bald bemerken, wie falsch dieses Vor- urteil des Nordens ist. Denn gearbeitet wird hier wie anderswo und oft mehr als anders- Wo, da die Lebensbedingungen in einem Staat, der vorwiegend vom Export seiner Feldfrüchte lebt, schwerer sind als in einem Industriestaat. Anderseits lebt man hier nicht, um zu arbeiten, sondern arbeitet, um zu leben. Einfachheit und Maßhalten wð²Ar stets eine große Tugend der Mittelmeer- länder. Genießen kann sie der Fremde nuf, wenn er grundsätzlich alle vorgefaßten Mei- nungen über das andere Volk zu Hause läßt, zieren, so gibt es doch einen weiteren Hin- Weis auf die offenbar verschärfte wirtschaft- liche Lage der Studenten: Heute würden 42,5 Prozent der Examenskandidaten(gegen- über 23,7 Prozent im Jahr 1951) zur Finan- zierung ihrer Examensvorbereitungen ein Darlehen aufnehmen, wenn die Studenten- Darlehenskassen dazu in der Lage wären. Für die Suche nach der Ursache des chro- nischen Uebels des Werkstudententums lie- fert die Statistik einige Hinweise. Jeder künkte Student hat keinen Vater mehr, 13,6 Prozent sind Ostzonenflüchtlinge, 14,9 Prozent Heimatvertriebene. Noch aufschluß- reicher sind die Angaben über die soziale Herkunft der Studenten. 29,2 Prozent(1951: 29,1 Prozent) ihrer Väter hatten eine abge- schlossene Hochschulbildung, 4,4 Prozent (1951: 4 Prozent) sind Arbeiterkinder, 60,72 Prozent aller Studenten kommen aus Be- amten- und Angestelltenfamilien. Die Zahl der Kinder von Beamten und Angestellten ist praktisch unverändert seit der Zeit vor dem ersten Weltkrieg; sie spricht für die gleichbleibende Stärke des Aufstiegswillens in dieser Bevölkerungsgruppe seit beinahe zwei Generationen. Die niedrige Zahl der Arbeiterkinder ist demgegenüber besonders erstaunlich, da man doch weiß, daß die Ein- kommen zahlreicher„Arbeiter“ CFacharbei- ter, Vorarbeiter und Werkmeister) die Ein- kommen der Masse der Angestellten und Beamten erreicht, wenn nicht überflügelt haben. Die große Zahl der Angestellten- und Beamtensöhne indessen entspricht ungefähr dem Anteil der Werkstudenten an der ge- samten Studentenschaft. Gerade diese Grup- pen der Bevölkerung waren durch die wirt- schaftlichen Umwälzungen der beiden Kriege, durch die beiden Währungsumstellungen, besonders hart getroffen worden. Früher War das Realeinkommen der Beamten und Angestellten zwar auch nicht sehr viel grö- ger, aber viele dieser Familien hätten frü- her für das Studium ihrer Söhne ein zeitig und in vielen Jahren angesammeltes Spar- guthaben herangezogen. Dies alles ist nun nicht mehr möglich, aber geblieben ist der Bedarf nach sorg- fältig ausgebildeten Fachleuten mit reichen Kenmtnissen, noch mehr aber das Bedürf- nis nach der„gebildeten Persönlichkeit“; es wirck wegen der fortschreitenden Kompli- zierung und Verflechtung des gesellschaft- lichen Lebens sogar noch größer werden. Wenn die heutigen Studenten in einem Jahrzehnt in die leitenden Stellungen ein- gerückt sind, wird sich erst voll auswirken, daß die Mehrzahl ihre Kräfte für die Be- streitung eines notdürftigen Lebensunter- halts gerade in den vier oder fünf Jahren verzettelt hat, in denen es nur darauf hätte ankommen dürfen, soviel Kenntnisse als möglich zu erwerben, zu verarbeiten und die Jahre der Sammlung zur Bildung einer an geistiger Arbeit entwickelten, sicheren und selbstkritischen Persönlichkeit zu nutzen. Die Sicherung einer gewissen Muße für nichtfachliche Interessen, die Zeit für einen Spaziergang, einen Theaterbesuch, die Be- teiligung an einem Colloquium, auch wenn es dabei keine Scheine für die spätere Fachprü- kung gibt, ein Minimum wirtschaftlicher Be- Wegungsfreiheit ist dazu ein„Muß“, Mag sein, daß im Werkstudententum eine be- grenzte charakterliche Prüfung und Bewäh- rung liegen kann— aber Werkstudenten müssen notwendigerweise auf die Dauer in die Gefahr geraten, weniger gründliche Stu- denten zu sein. Die Allgemeinheit kann, es sich eigentlich nicht leisten, eines Tages von Leuten be- raten und geführt zu werden, die für ver- antwortungsvolle Aufgaben ungenügend qualifiziert sind. Bei der Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Studenten geht es also um viel mehr als ein bloßes„Standes- interesse“. Wir tun immer noch so, als handle es sich nur um eine vorübergehende Episode. Tatsächlich gibt es aber wirtschaftlich den „Mittelstand“ der Angestellten und Beam ten nicht mehr, und die Diskrepanz zwischen den längst zur Fiktion gewordenen Voraus- setzungen unseres Universitätslebens, 2 dem die übliche private Finanzierung des Studiums gehört, und der Wirklichkeit lastet auf den Studenten und droht bei einem be- sorgniserregend großen Teil das eigentliche Studieren zu ersticken. Die Allgemeinheit muß sich von dieser Situation betroffen fühlen. Stipendien müßten von allen„Ab- nehmern“ des akademischen Nachmmchtet vor allem also vom Staat und von der Nie schaft, von den Fachkammern 80. zur Verfügung gestellt werden, daß Bedür 8 tigen und hinreichend Begabten nicht 15 den Allerbesten, denn man braucht au Durchschnitt) ein bescheidener Lebensunter- halt, frei vom schwersten wirtschaftlichen Druck, für ein gleichmäßiges, erfolgreiches Studium mit konzentrierten Kräften ermös licht werden kann. Die Oeffentlichkeit mul überall da helfen, wo das einzelne Elte e. haus nicht mehr fähig ist, das Studium 5 Kinder ganz oder zum Feil zu Ane Davon sind wir aber noch weit entfernt Erst 20 Prozent der Studenten werden 85 kleineren oder größeren Zuschüssen 1250 öffentlichen Mitteln gefördert. In Eng 5 10 wurde die Situation rascher begriffen; 150 erhalten über 70 Prozent aller Studen 10 kleinere Zuschiisse oder volle Stipendien at- ökkentlichen Mitteln oder von der Pri Gent wirtschaft, kirchlichen Verbänden und 5 eigens dafür gegründeten freiwilligen 2 8 nisationen. 5 gebnis i die k eine ndern Kam- muni- boliti- Hand en ist nt ab- Weite tern 6 die winn, insch⸗ n Phu noi an Zwi- Genf ensatz misti- Wor- d sich af ge- * 7 en n, ein hmen, n ist. (Wie „arme und bplie- gaben. Reise- ungen n der jöhere Touri- armen te die nische erauf- evisen tscher bilanz Sie ist r der eraus- n ver- isende n, die chland r. Da deren rmes- thare“ ur nu um Wiel 12 und 1. Als in der fehlen u be- wird itische 188 Zeit nd, ist II, um er der tische, ungen. ichtig⸗ Wenn d des el mit reist, e t wird nders- einem seiner einem hier et, um n War meer- e Hur, 1 Mei- e läßt. —— ügend ig der eht es andes- nandle bisode, h den Beam- ischen oraus- 18, 2¹¹ g des lastet m be atliche einheit roffen „Ab- ljchses, Wirt⸗ ichlich edürf⸗ it Hur auch unter- lichen eiches rmög- t muß tern m der zieren. tfernt. ö mit aus gland dort enten en Ats rivat- 1 den Orga- basten. Meist deckt er ein chaotisches Durchein- ander unvereinbarer Anschauungen auf. Widersprüchige, beiten von verschiedensten Stellen Über- cteinharten Kuchen zusammengebacken, den kein Mensch verdauen kann. Meist kann der batient überdies wer nun was gesagt hat. Die Antwort lautet:„Man hat gesagt“,„Man liebt das heute“,„Man ist der Auffassung“, trägt momentan dies“,„Man temzt so“, 1 35/ Samstag, 12. Juni 1954 Seite 3 i liches Wort Diktatur des„Man“ Es ist noch gar nicht lange her, daß man die Existenz der menschlichen Seele leug- bete und ein Lehrer seinen Schülern sagte: Fur Idioten glauben heute noch, daß der Mensch einen Geist besitzt. Geht man aber beute durch die Straßen, liest die Zeitung g oder besucht wissenschaftliche Kongresse, 80 beobachtet mem ein erstaunliches Anwachsen der Psychotherapeuten, die man eigentlich Seelenärzte“ nennen Imißte. immer mehr hat sich die Ueberzeugung durchgesetzt, daß ziele gerade der modernen Krantheiten 4 überwiegend, wenn nicht gar ausschließlich seelisch bedingt sind. Die schon in der Eindheit beginnende gehetzte Lebensweise des moderrien Menschen bringt das Nerven- System durcheinander und wirft das Ge- salntgeflige aus dem Geleise. Aber das be- pirken nicht die den Nerven eigentümlichen mechanischen oder chemischen Reize, son- J bm seelische Vorgänge, die auf letztlich 1000 Warten. Das kommt daher, daß die merklärliche Weise auf das Nervensystem und dadurch auf die Organe wirken: Aer- ger, Schmerz, Unzufriedenheit, Lebensangst. barum kann hier der Nervenarzt nichts Ent- scheidendes unternehmen. Er überweist zum Peychotherapeuten. f Das ist leider richtig und Zugleich eine merwartete deutliche Antwort der Natur auf die Leugnung der Seele durch den laterialismus. Falsche Erziehung und un- bperarbeitete Umweltseinflüsse haben in der iefenschicht der Seele falsche Maßstäbe 8 und Lebensauffassungen entwickelt. Dage- gen wehrt sich die im Kern noch unver- bogene Seele, wie der Körper sich gegen eme schädliche Speise sperrt und sie Wie- der ausstößzt. Freilich kennt die Seele keine 80 einfache Reaktion. Beim Leib weiß der patient meist, was sein Unwohlsein ver- schuldete— und Schnaps oder Pfefferminz- dee macht den Schaden rasch wieder gut. Die 9 0 Keelischen Vorgänge dagegen vollzienen sich finsternis bedeutet. im Unbewußten. Hier muß sich der See-. lenarzt erst langsam an die Ursache heran- eme andere, dunkle Scheibe schiebt,— der . 2 Mond. Mehr und mehr verdeckt er das Licht- gestirn, schließlich bleibt nur noch ein schma- ler heller Streifen von der Sonne übrig. Schon in diesem Augenblick hat sich die Natur verändert. Tagblumen schließen die Kelche, Nachtblumen öffnen die ihren, kurz vor dem Verschwinden des letzten Licht- Streifens setzt eine unheimliche Dämmerung ein, die zwar das Licht mindert, aber das milde Spiel der Farben, die einen normalen 8 weil zu verschiedensten ene Meinungen haben sich zu einem nicht einmal angeben, „Mam In dieser„Diktatur des Man“ liegt der Grund. Das Man stellt zwar Gesetze und ökkentliche Meinungen“ auf, begründet sie aber nicht und fragt auch nicht danach, was in der Praxis daraus wird. Man kann das „Man“ weder befragen noch es zur Rechen- schalt ziehen, wenn das Ich mit der kritik- und verständnislos übernommenen Haltung Schiffbruch erlitten hat. Wenn man hoff wmungslos in die Irrgärten des„Man“ ver- dctrickt ist, wird das„Man“ erstmals persön- lich und spricht ein großes Wort gelassen 0 aus:„Was geht das uns an? Da sieh du zu!“ zeugende Beweise dafür erbringen können, und überantwortet den am„Man“ Er- krankten seinem Schicksal oder dem Psycho- therapeuten. 5 In vielen Fällen kann der helfen. Ueberall dort wenigstens, wo die falschen Meinun- gen in halbwegs zugänglichen Bereichen liegen. f Andere Fälle aber entziehen sich auch dem Therapeuten. Das sind jene hartnäcki- gen Verwirrungen zwischen dem in irgend- einem Seelenwinkel noch lebendigen Ge- wissen und der übernommenen und nach- gelebten Meinung des„Man“ in entscheiden- den Lebensfragen. Hier kann der Arzt wohl den Komplex auffinden und für die Zukunft lösen. Die Last der vergangenen Gewissens- Schuld aber löst er nicht. Die kann nur im religiösen Bereiche ver geben werden; denn sie steht nicht zwischen Ich und mensch- 385 11 Du, sondern zwischen Mensch und Denn wenn wir die letzte Tiefe ergrün- den, wird es uns klar: die„Diktatur des Man“ in Film, Funk, Literatur, Illustrierten HFBollegenkreis und wo sonst immer konnte nur deshalb um sich greifen, weil wir zuvor dle festen Positionen been hatten. Der einzig wirkliche Ausweg aus dieser letzten Seelennot liegt deshalb auch nur in der Rückkehr zu Gott, in dem„alle Schwie- nigkeiten gelöst“ sind. eisgegeben oder ver- Dr. Feuling totale Sonnenfinsternis Die nicht ganz 200 km breite Zone, in der von Nordkanada über den Nordatlantik bis nach Innerasien. Dabei berührt sie besiedel- tes europäisches und Südschweden entlang der Linie Bergen (Norwegen)— Borgholm auf der Ostschwe- Sonnenfinsternisse nicht gerade selten, es Wind auf und fegt über die Landschaft, vergeht kaum ein Jahr ohne Finsternis und jede zweite bis dritte ist total, doch dauert Wieder eine totale Finsternis sichtbar ist. Mitteldeutschland erlebte die Jahre 1912 und muß bis zur nächsten bis Sichtbarkeitszonen verglichen mit der Erd- oberfläche sehr klein sind. Auf einem nor- malen Schulglobus genügt ein dicker Blei- stiftstrich um eine Totalitätszone zu mar- kieren. Diese Zonen fallen nun von Finster- nis zu Finsternis anders und wir haben Wenig davon, wenn die Totalitätszone in der Mongolei, Australien, Südafrika oder Alaska verläuft. Daher ist die Situation dieses Jahr, da die Spitze des Mondschattens über Nord- europa läuft, besonders günstig. Wissen- Finsternisgebiet niederlassen, aber auch pri- vate Reisende dürften wohl in großer Zahl versuchen, das Erlebnis einer totalen Son- nenfinsternis mitzunehmen. obachter kann man schon eine Ahnung da- von empfangen, welch großartiges Erlebnis der gesamten Natur eine totale Sonnen- nächst, wie sich vor die helle Sonnenscheibe zählen die Zwillingssterne, die nichts ande- res sind als riesige Sonnen und deren Be- obachtung wesentlich zur Feststellung der Ausmaße des Universums beigetragen hat. Es gibt verhältnismäßig viele Zwillingsstern- systeme, und nun hat Dr. Strand vom Sproul- Observatorium des Swarthmore-Colleges in Pennsylvania(USA) zum erstenmal über- daß es in dem einen oder anderen diese Systeme auch Planeten gibt. 5. den unter Astronomen sehr berühmten Zwil- Begriffen der Himmelsforscher verhältnis- mäßig nahe ist, sorgfältig beobachtet. Dieser Zwillingsstern besteht aus zwei sichtbaren i a e 5 Statt der Sonne Am 30. Juni dieses Jahres findet eine statt, die für uns uropäer eine ganz besondere Bedeutung hat. Eine bleigraue lähmende Schattenhaftigkeit befällt die Natur und plötzlich ist auch der letzte Rest der Sonne hinter dem Mond ver- schwunden. Nun ist es fast nachtdunkel. Statt der Sonne steht ein den schwarzen Mond umgebender, unendlich zart in röt- lichen bis bläulichen Farbtönen schimmern- der Strahlenkranz: Die Sonnenkorona. Sterne leuchten auf und mit einer plötzlich herein- brechenden Kühle macht sich ein scharfer ie Finsternis total sichtbar ist, verläuft Gebiet in Südnorwegen en vorgelagerten Insel Oeland. Zwar sind s immer sehr lange, bis im selben Gebiet letzte im chaftliche Expeditionen werden sich im Beim Studium der Berichte früherer Be- Man beobachtet zu- Tiere schreien und heulen, Nachtvögel rufen, die ganze Natur ist entsetzt. Adalbert Stik⸗ ter, der 1842 eine totale Finsternis in Wien beobachten konnte, schreibt über diesen Augenblick:„ Es war der Moment, da Gott redete und die Menschen horchten.“ Kurz ist die Zeit, da die Sonne ganz hin- ter dem Mond verschwunden bleibt. 1954 dauert sie ganze 2% Minuten. In diesen 150 Sekunden missen die wissenschaftlichen Ex- peditionen ihr gesamtes Programm erledigen. Kein Handgriff darf verloren gehen, sonst Geheimnisse der Zwillingssterne Beweise dafür, daß es außerhalb unseres Sonnensystems Planeten gibt hervorruft. Auch in diesem Fall handelt es sich um einen nach irdischen Vorstellungen sehr großen Himmelskörper; er hat näm- lich eine zehnmal so große Masse wie der Jupiter. Professor Russell von der Universität Princeton hat erklärt, daß es unter den Hunderten von Millionen der uns bekannten selbstleuchtenden Fixsterne Millionen geben muß, die einen erkalteten Satelliten, einen Planeten, zum Begleiter haben. Und die Waährscheinlichkeit, daß es auf diesen Mil- lionen von anderen Planeten Leben in ir- gendeiner Form gibt— nicht notwendiger- weise Leben von menschenähnlichen Wesen — ist sehr groß. Zu den interessantesten Himmelsobjekten Der Gelehrte hat im Sternbild des Schwans Iingsstern„61 Cygnit, der nur elf Lichtjahre von der Erde entfernt und daher nach den Sternen, von den Gelehrten mit A und B bezeichnet. Dr. Strands Berechnungen haben nun ergeben, daß das System einen dritten, unsichtbaren Komponenten C haben muß, dessen Maße mehr als halb so groß ist wie die der Sonne und ungefähr 16mal so groß wie die Maße des Jupiters, des größten Pla- neten unseres Sonnensystems. Obwohl aber dieser Stern C so groß ist, halten ihn die Astronomen aus vielen Gründen nicht für ein selbstleuchtendes Gestirn, sondern für einen Planeten. Noch in einem anderen Zwillingsstern- system, von den Astronomen„70 Ophiuchi“ genannt, gibt es— wie durch sorgfältige Studien im Laufe der letzten Jahre erwiesen — einen dritten, unsichtbaren Himmelskör- per. Und zwar konnte auf die Existenz eines solchen Gestirns mit Sicherheit deswegen ge- schlossen werden, weil es infolge seiner An- ziehungskraft in der Bewegung der anderen zwei Himmelskörper Unregelmäßigkeiten Im vergangenen Jahrhundert nahmen die Natur wissenschaftler ganz allgemein die Existenz eines Weit-Aethers an, der alle Materie und das gesamte Universum durch- dringt und die elektromagnetischen bzw. Lichtwellen übermittelt. Natürlich war die- ses Medium völlig hypothetisch, und es wur- dem verschiedene Versuche unternommen, um seine Existenz zu erhärten. Das berühm- teste dieser Experimente wurde 1887 von Michelson und Morley ausgeführt und be- ruhte auf der Armahme, daß durch die Fort- bewegung der Erde im Weltraum eine Art „Aether- Wind“ erzeugt werden müsse, der sich durch eine Veränderung der Lichtge⸗ schwindigkeit nachweisen liege. Es er- brachte ein negatives Ergebnis und spielte später für Einsteins Relativitätstheorie eine entscheidende Rolle, die das Bestehen des Die mdische Erbschaft EIN ROMAN VON HORST BIERNAT H jüngere Ausgabe ihrer Mutter, hatte sich in- zwischen eingefunden. Sie war Schneiderin, arbeitete in dem besten Modeatelier der Stadt und bereitete sich auf ihre Meister- prüfung vor. Ihr Wunschtraum war es, ein paar Jahre, wenn schon nicht in einem Pari- Copyright 1954 b„Mannheime Morgen“ 5 5 85 deer Salon der Haute Coutyre, so doch wenig- 2. Fortsetzung 5 Im Schlafzimmer stand das Fenster weit often, und die Morgensonne, die schon hoch über die Hügel und den Fluß geklettert War, Pert eine breite Lichtbahn über die Betten. ſlnelm Ströndle stand vor dem Spiegel und knüpfte seine Krawatte. Ihren Morgengruß erwiderte er mit einem Brummton, der heute, 9 7 es Montag war, besonders rostig und ritisch klang. Was konnte ihm die Woche schon anders bringen als Aerger und Ver- dus? Mahnbuchhalter. es War der unan- genehmste Posten, den es in der Firma gab. r sah noch immer gut aus, obwohl sich das Allaar über der Stirn zu lichten und an den Schläken zu ergrauen begann. Er wirkte nicht alter als fünfzig, aber er fühlte sich Alter. Die ditzende Lebensweise bekam ihm nicht, sie drückte auf seine Schultern und auf seine Haltung, und es nützte nicht viel, wenn er am Sonntag seinen Rappel bekam und Frau Martna und die Kinder, soweit sie sich nicht unter glaubwürdigen Vorwänden drücken onnten, in Gewaltmärschen über die Hügel d durch die Wälder der Umgebung ſchleppte Der ewige Trott, der beamtenhafte Adeseslaut seiner Stellung zermürbte ihn. und er beneidete heimlich die Reisenden seiner ma und die Vertreter fremder Unter- denmen um ihre Unabhängigkeit, um ihre ewegungsfreiheit und um ihre Verdienst- wöslichkeiten. Er selber hatte vor dem einigungs- olge einer gegen den 5 stens in einem der großen Düsseldorfer oder Bürodienst eingetauscht. Nach Krieg und Berliner Modehäuser den letzten Schliff zu Währungsreform hätte er den früheren Beruf bekommen und sich später selbständig zu leicht wieder aufnehmen können, aber dann machen. Sie besaß nicht die zarte Schönheit lag seine alte Firma in der Ostzone und ver- ihrer Schwester Christa, eine Schönheit, die paßte den Qualitätsanschluß an die westliche durch das Leid einen Adel empfangen hatte. Konkurrenz, dann war das feste Gehalt eine als entstamme die Kleine der sorgfältigen stärkere Versuchung, und schließlich lag es und bewußten Züchtung vieler Generationen. wohl am Trägheitsgesetz, daß er die Taube Sie war robuster in den Zügen und robuster auf dem Dach sitzen lieg und den Sperling in in den Formen, aber sie besaß eine tadellose der Hand behielt. Aber es wurmte ihn. Immer Figur und hatte ihre Firma auf Modeveran- noch und immer wieder.. i staltungen schon oft als Mannequin mit gro- 5 gem Erfol ten. 0 Er hängte die Jacke über die Schultern. e 1. Es war sieben Uhr. Frau Martha schenkte Frau Martha war inzwischen in das schwarz- den Kaffee ein. Wilhelm Ströndle nahm die grün gestreifte Kleid geschlüpft. der Rock Zeitung zur Hand, überflog die politischen war glockig geschnitten und betonte mit dem Schlagzeilen, kommentierte sie brummend kurzen Bolero über dem Srünen Mieder ihre oder mit den Lauten eines nervösen Geläch⸗ immer noch schlanke Hüfte. Wilhelm ters, als fürchte er, das Unheil aus dem Osten Ströndle warf ihr durch den Spiegel einen präche in der nächsten Sekunde über diese Blick zu, den sie auffing und mit einem Klei- friedlich kauende und schlürfende Tisch- nen Lächeln erwiderte. Der schlechte Sattel runde, und ging zur letzten Seite mit den druck schien sich bei ihm ein wenig zu lok- Todesanzeigen Über. f 2 5 kern, Hm. knurrte er. Es war eine Ver-„Dal Wieder mal! Lauter Männer um die ständigung ohne Worte und hieß ungefähr: Fünfzig herum. Wie die Fliegen im Herbst! weiß der Teufel, du siehst noch immer leder Das verdammte Rauchen! Aber ich glaube es und appetitlich aus— aber mit mir ist nichts nicht, daß es das Rauchen ist. Es ist die Zeit! mehr los, kein Mumm und kein Schwung Rreislaufstörungen? Quatsch! Mein Vater dahinter!— Sie antwortete mit einem klei- hat wie ein Schlot gequalmt und ist mit sechs- nen Schnalzgeräusch der Zunge: rede dir undsiebzig an Pilzvergiftung gestorben. nichts ein, jünger wird keiner vom uns, und Kreislaufstörungen? Lächerlich!“ 5 du gefällst mir gerade so, vie du 53055 Niemand wiedersprach ihm, denn niemand Er tätschelte verliebt ihren vollen Arm hörte zu. Es waren jeden Morgen die gleichen und sie verließ einträchtig das Zimmer und Monologe. Nach den Todesanzeigen kam das fanden die drei Ki 8 versammelt. Au ein rötlicher Strahlenkranz Am 30. Juni ist in Nordeuropa eine totale Sonnenfinsternis sichtbar/ Die ganze Natur wird sich verändern Sonnenuntergang begleiten, vermissen läßt. sind monate- und jahrelange Vorbereitun- wasser getrunken hatten. Die Zahl ihrer weißen Blutkörperchen sank auf die Hälft des normalen. Die japanischen Behörde gaben bekannt, daß die sjeben Persone jetzt in einem Krankenhaus wegen„Atom- krankheit“ behandelt. gen vielleicht vergeblich gewesen. Zeit? Sind so wichtige Probleme zu lösen? oder Physiker vor, so wird er sie zweifel- los bejahen,. Die Minuten totaler Verkinste- rung sind die einzigen, in denen bestimmte Beobachtungen durchgeführt werden Kön- nen, deren Ergebnis für die Relativitäts- theorie von großer Bedeutung ist. Auch Wer nur am Rande etwas von Physik versteht, weiß, um die Wichtigkeit der Relativitäts- theorie für die gesamte moderne Physik. Nun ergibt sich aus dieser Theorie Zwangs- läufig die Forderung, daß auch Licht Schwerkraft unterworfen ist, der Schwer- kraft, die nach der klassischen Anschauung nur auf Materielles wirkt. Da sich aber, wie die Rechnung ausweist, dies erst auswirken kann, wenn ungeheuer große Massen im Spiel sind, kann dies im Laboratorium micht geprüft werden. Gelingt es aber, den Ort eines Sternes am Himmel zu vermessen, dessen Licht auf dem Weg zu uns dicht an bein der Sonne vorbei mußte, der also neben der steigen des Salcantay-Berges tödlich ab Sonne am Himmel steht, dann müßte die stürzt. Mit Kasparek ist auch Anton Vasen Sonne diesen Lichtstrahl meßbar beeinflußt auer, haben und der Ort des Sternes müßte gegen glied, ums Leben gekommen. seinen Normalort, den wir vermessen Wenn die Sonne in einem anderen Sternbild steht, ein wenig verschoben sein. Neben der hellen Sonne sind aber Sterne nur bei totaler Son- nenfinsternis sichtbar, Daher der Aufwand der großen Expeditionen. Es geht um eine der wichtigsten Grundtheorien der moder- nen Physik Selbstverständlich wurden schon I8Ste ei 3 8„„ a in anderen Jahren solche Beobachtungen löste ein Feuer aus, das auf eine nahes durchgeführt. hieb. und stichfest sein, genügt nicht eine Opfern. Beobachtung oder auch wenige, die vom Zu- fall verfälscht sein können. Deshalb muß jede Gelegenheit genutzt werden, das vor- liegende Beobachtungsmaterial zu vergrö- Bern. g periment Warum dieser Aufwand an Geld und Legt man diese Frage einem Astronomen Sollen die Ergebnisse aber Daneben gelten wichtige Arbeiten auch Deutsche Amateurastronomen Um all diesen Beobachtergruppen die Arbeit zu erleichtern, wird in der Zeit von 9 bis 10 Uhr Mitteleuropäischer Zeit eine Gemeinischaftssendung des bayerischen Rund- funks, des NWDR und des schwedischen Rundfunks durchgeführt, in der vom Obser- vatorium Wendelstein aus Wichtige Angaben über Korona und Sonnenprotuberanzen in deutscher, schwedischer Sprache durchgegeben werden. englischer, framösischer und Gibt es eigentlich einen Aether? Versuche konnten noch keinen Beweis für seine Existenz erbringen im, als ob er vorhanden wäre. eine Grundlage für eine derart bedeutsame Lehre wie die Relativitätstheorie darstelle. — ͤ* zu entgehen glaubte, wenn er Gütertrennung beantragte. Und dann ging er an die Kon- kurse. Diese amtlichen Verlautbarungen ver- anlaßten ihn zu besonders ironischen Bemer- kungen.„Ah, schau einer an! Treptow& Söhne! Na, das hat ja ein Blinder kommen sehen! Seit Jahren wacklig auf den Beinen, aber einen Dreihunderter Mercedes!“ Er stockte plötzlich. Merkwürdig, es war ihm, als hätte er beim überfliegen der Seite seinen eigenen Namen gesehen. Ströndle.. nein, nein, es mußte ein Irrtum sein. Eine Firma Ströndle gab es überhaupt nicht, und seinen Namen seines Wissens in der ganzen Stadt nur einmal. Und das war er selber. Und dann fand er ihn doch Wieder! Es war kein Irrtum. Ziemlich fett gedruckt las er an der Spitze der amtlichen Bekannt- machungen des Stadtanzeigers einen Aufruf: „Johannes Chrysostomus Ströndle...!“ stieß er hervor, und es war etwas in seiner Stimme, was seine Familie veranlaßte, das Kauen und Schlucken für einen Augenblick zu unterbrechen. 5 5 „Was gibt es? Was ist los? Was hast du?“ Wilhelm Ströndle schob die Brille von der Stirn wieder auf die Nase:„Hört einmal zu! Da steht ein Aufruf in der Zeitung. Ich lese ihn euch einmal vor: 5. Direkte Nachkommen oder Verwandte des am 11. Mai 1822 zu Heilbronn in Würt⸗ temberg geborenen Johannes Chrysosto- mus Ströndle, der am 22. September 1865 in Japore(Indien) verstarb, werden ersucht, sich möglichst unter gleichzeitiger Vorlage von Dokumenten, die die Verwandtschaft mit Obengenannten beweisen, bei der unterzeichneten Stelle zu melden,. London— Whitehall Was sonst noch geschah Leuchtturmes an der südjapanischen Küst verloren das Gehör, nachdem sie Rege bei Landvermessungsflügen in Papua, des Südosten der Insel Neuguinea, beobach worden. Eine Vermessungsgruppe, 8 einem zweimotorigen Flugzeug über de Dschungel des australischen Territorium der Insel kreuzte, fand in bisher nicht v. zeichneten Tälern reges menschliches Leh der Nach ihrem Bericht breiten sich über grobes 8 5 kür schätzungsweise 100 000 Eingeboren aus. Von Hecken und Bäumen eingefriedete Gärten und Felder bis zu einer Größe vo 15 Hektar umgeben kleine Dörfer. der Führer einer österreichischen f Berg- steiger-Expedition, Fritz Kasparek, beim B. Donnerstag den Südteil der amerikanischen Stadt St. Louis. Die Polizei hält es für mög- lich, daß 20 Menschen bei ums Leben kamen. Die Exp sich in einer pharmazeutischen Fabr. gene Wäscherei übergriff. Pie Polize jetzt in dem Trümmerfeld nach weiter denkmäler hat kürzlich auf einer Tagung Paris einen Plan zur internationalen Reg lung archäologischer Ausgrabungen au e 5 5 e gearbeitet. Danach sollen Archäologen all der Sonnenkorona. Dieser bei der Finster- nder zu den Forschungsstätten freien Zu- nis sichtbare, zarte Strahlenkranz, ist ein tritt haben und eine internationale 2 m- Millionen Kilometer im Durchmesser mes- menarbeit auf dem Gebiet der Altertums- sender Mantel aus feinst verteilter Materie forschung gewährleistet werden. 5 1 8 und freier Energie(Elektronen) rings um b die Sonne. Sie ist der Sitz der erst seit dem zweiten Weltkrieg eingehend untersuchten Radiowellenstrahlung der Sonne, die im Bereich der Zentimeter- und Dezimeterwel- len auftritt. Auch am Donnerstag gingen in allen& genden des Landes heftige Regenfälle ni der und Roms frosch erklärte, daß sich an diesem Zusta werden auch bis August nicht viel ändern werd. auch in Schweden sein, deren Aufgabe es 8 sein wird, im Auftrag deutscher Volksstern- Warten in erster Linie Bildmaterial, Fotos und Filme herzustellen, das der Volksbil- dungsarbeit und dem Schulunterricht zugute kommen soll. Bergwerk in der Nähe von La Exein (Nordspanien) kamen zwölf Bergleute u Leben. Vier Bergleute wurden verletzt borgen. 8 im Zuge des jetzt 4 Jahre laufende nischen Agrarreformprogramms 313 419 Hek⸗ tar Land erhalten. Ueber 3000 Häuser bisher für die neuen Kleinbauern ge verurteilte den Prediger des Geistesfreiheit, Dr. Alexander wegen Religionsbeschimpfung 2⁊u Geldstrafe. Das Amtsgericht ha erster Instanz freigesprochen. Dr. von Aethers völlig verneinte. Obwohl kein Be- hatte im Mitteilungsblatt der fre Weis für seine Existenz möglich war, sprach Landesgemeinde 2 man jedoch gewohnheitsmäßig weiter von„Triumph der Dummheit“ drucken in dem es hieß, nur unter dem Zepter de Nunmehr will der britische Physiker Dr. Dummheit könnten ihre Gesellen, 1 8 L. Essen vom Nationalen Physikalischen lichen und kirchlichen Institutionen Laboratorium in Middlesex einen neuen Macht ausüben, die Menschen 2 Versuch unternehmen, um das Aether-Pro- oder gar in den Tod hetzen. Das blem zu lösen. In der wissenschaftlichen sah in diesen Reußerungen eine V. Zeitschrift„Nature“ berichtet er von der des religiösen Empfindens aller der Möglichkeit, mit Hilfe von Frequenzmessun- die auf dem Boden der Kirchen gen an Radiowellen, die in einer Metall- Dr. von Papp führte seine scharfen röhre reflektiert hin- und herlaufen sollen, lierungen auf die Art und Weise den Beweis für die Existenz oder Nicht- die Freireligiösen bekämpft wü existenz des Aethers zu führen. Zahlreiche Staatsanwalt beantragte, Physiker seien der Meinung, so erklärt Dr. punkt strafmildernd zu werten, da Essen, daß das Michelson-Morleysche Ex- hehe 0 e zu wenig befriedigende„Kampf gegen die liberale Meute“ spräch Sieben Besatzungsmitglieder eine werden. ** Unbekannte starke Volksstämme sind Gebiet wohlgeordnete Siedlungen * 8 Wie in Lima Geru) bekannt wurde, ist ein schweizerisches Expeditionsmi * Eine schwere Explosion erschü erte. der Explosion losion ereignete Sie * Das Internationale Komitee fü 4 3 Das sonnige Italien ist total verregn- maggeblichster * 3 85 0 333 Bei einer Grubenexplosion in einem * 58 852 Landarbeiterfamilien habe Geldstrafe für Religlonsbesch Nürnberg. Das Landgericht 5 Bayern einen diesen Ges Regierungsmitglieder vo Der Verurteilte will Revision beim B gerichtshof einlegen. 8 „Wie gut, daß du bei der Partei geheftet, in einer Schublade der Lord High Treasurer /Financiel Secretary en nach den ersten Worten die leckten sich die Marmelade aus kand er den gesuchten Kirche mit dem 8 zu sehen. a „Na und, und und?“ rief W. duldig. N „Mein Urgroßvater hieß Joh bene sostomusl“ sagte Wilhelm Ströndle und die Zeitung sinken. Ueber der Nase ke sich eine tiefe Falte in seine blass „Woher weißt du das so gena Charlotte. 5 8 5 55 „Aus unseren Familienpapieren; brauchte doch damals für alle mögli legenheiten einen Abstammungsnach, grinste Werner. d „Ieh war nicht bei der Parte beim 5 „Moment mal!“ fuhr Frau Martha dazwi schen,„was soll das alles? Was hat di Aufruf zu bedeuten?“ 5 5 „Eine Erbschaft vielleicht?“ or kelt lotte. 8. „Nach hundert Jahren 2“ meint ner und verkniff zweifelnd den Mund. „Weshalb nicht? Das hat man doch schon gelesen!“ 5 3 Christa benutzte die Gelegenh einen Löffel voll Marmelade in den Mu schieben.„Herrgott, das wär ei N seufzte sie auf und leckte den Löffe kältig abb. e Wilhelm Ströndleerhobsich. Die F papiere lagen, in einem blauen K kommode im Schlafzimmer. Er eilte und riß das Schubfach auf. Unter Phot. gebündelten Briefen, Rechnunge ten und sonstigem Kram zerrte e Ordner mit den Familiendokumen 8 und begann hastig darin zu blätt buch tempel und der Unterschri eee 5 Seite 4 MANNHEIM Waldhof liefert eine Million Kartons im Monat Faltkistenwerk der Zellstofffabrik wurde von Mannheims Stadtvätern besichtigt Mannheims Stadtväter besuchten und be- sichtigten gestern das neue ZEWA-Faltkisten- Werk der Zellstofffabrik Waldhof in der Essener Straße in Rheinau. Die erste Ausbau- Stuke ist inzwischen fertig geworden und die Froduktion hat bereits am 1. April zu laufen begonnen. Herzkammer des Werkes ist eine riesige, etwa 10 000 qm messende Halle, die innerhalb von zehn Monaten erbaut worden ist und neben einer gewaltigen Wellpappemaschine aus amerikanischer Fabrikation auch eine Leimküche beherbergt. Der Arbeitsprozeßg beginnt damit, daß der glatte Mittelwellen- Splitter der Foche Höhenflüge in Mannheim wurden in Stutt- gart mit Miſgbehagen vermerkt. Man beschloß, der„Westflug“ durch behkördliches Veto den Boden unter den Flügeln zu entziehen— weil der Flugplatz Neuostheim nicht die geeignete Basis für Ausflüge in höhere Regionen sei— und stutzte damit auch allen Mannheimern die Flügel, die hoch hinaus wollten. *. Der Symbolgehalt dieses kleinen Gescke- hens am Rande ist sehr stark— und reizvoll! — Man erinnert sich, wie oft schon Mannhei- mer mit geknickten Tragflächen und verboge- nem Propeller aus Stuttgart kamen, die aus- gezogen waren, das Interesse ihrer Vaterstadt zu vertreten. * Aber bleiben wir auf dem Heimatboden der Tatsachen, in den jetzt ein Grundstein ge- pflanzt werden soll. Jammerschade, daß man es diesem am Tage„4“— das ist der kom- mende Freitag— noch nicht ansenen kann, Was einmal daraus werden wird. * Es gibt da arge Skeptiker, die partout an der Wiege des neuen Musentempels„böse Fee“ spielen wollen. Um sie dezent zu mah- nen, wird am Abend der Grundsteinlegung sinnigerweise Händels„Saul“ gegeben, der be- kanntlich ein Paulus wurde, als ihm der Olymp ins Gewissen donnerte. Man darf also gespannt sein, was für Wetter wir am kommenden Frei- tag hier kaben werden * 4 propos Wetter: Wir können wirklich nichts dazu— und bitten höflich, von weiteren Gedichten an oder über Petrus Abstand neh- men zu wollen! * Uns quälen auch noch andere Sorgen, ste- hen wir doch am Vortage einer„Sauberkeits- Woche“, in der groß und klein aufgefordert werden wird, sich möglichster Reinlichkeit zu befleißigen. Das wunschgemäß zu propagieren, ist recht schwierig in einer Stadt, deren Bade- gelegenkeiten höchst problematisch wurden, weil man Reinlichkeit andernorts sehr klein schreibt. Aber wir wollen diesen bitteren Ge- danken zum Trotz darauf achten, daß diverse Hapierchen auf der Straße und insbesondere in Grünanlagen und in Blumenbeeten Seltener Werden. Darauf bezieht sich die Sauberkeits- Woche hauptsdchlich und nicht etwa auf „ddunlele, Eæisteneen oder auch Schwarzfuß- Mannheimer. 8. Sauber keits-· Noche Ein neues Zeichen weht am Mast Der regen Stadtverwaltung: Die nächste Woche steht gefaßt In durchaus saub' rer Haltung. Sie dient speziell der Reinlickkeit Auf Plätzen und auf Straßen, Und heftig wird in dieser Zeit Zum Müll-Appell geblasen. Es wird Billett- und Kũdspapier Von der Aktion betroffen, Das Auge sient als Schmutæquartier Nur den Papierkorb offen. Frisch auf, mein Volk! Den Stadtasphalt Durchforsck' in langen Reihen! Es geht darum, inn möglichst bald Vom Abfall zu befreien! Max Nix karton im Wellaggregat gewellt und mit einer Decke versehen wird. Die Maschine verfügt über ein Aggregat für grobe und eins für feine Wellen, und für besonders starke Kartons werden beide Arten zusammen verwendet. Nachdem der Karton eine zweite Decke erhalten hat und dadurch fest geworden ist, würd er im letzten Teil der Maschine getrock- net und zurechtgeschnitten. Der Karton wird gerillt und gelagert, damit er sich für den folgenden Produktionsgang weiter festigen kann. Ein Druckerschlitzer gräbt Schlitze in ihn, damit er sich falten läßt, und bedruckt ihn gleichzeitig. Den Schlußpunkt markiert das Heften oder Verkleben zu Faltkisten, Stülpkartons, Einsatzkartons und anderen. Größten Wert legt das Werk auf die Er- reichung einer besonderen Qualitätsstandar- disierung, die den Abnehmern eine ständig gleichbleibend gute Ware garantiert. Für diesen Zweck hat man ein größeres Prüf- laboratorium mit modernsten deutschen und amerikanischen Meßinstrumenten eingerich- tet. Da ist ein Gerät— und das ist besonders wichtig wegen des Bahngütestempels und da- mit der Haftung für Beschädigungen durch die Bundesbahn—, das den Berstdruck fest- stellt, da sind Durchschlagprüfer und Instru- mente zur Messung der Standfestigkeit des Kartons. Jedes Produkt bekommt bei Aus- lieferung seinen physikalisch- technischen Prüfungsbefund mit. Der ZEWA- Betrieb arbeitet, zunächst noch, nur mit éiner Schicht und beschäftigt dabei 120 Arbeitskräfte, rund die Hälfte davon weibliche, was mit einem Seitenblick auf die chronische Frauenarbeitslosigkeit im Mann- heimer Arbeitsamtsbezirk besonders zu be- grüßen ist. Noch im Laufe dieses Jahres je- doch will man eine zweite Schicht einlegen, so daß die Fabrik dann insgesamt 250 Perso- nen Arbeit und Brot geben wird. Die Werks- leitung will es dahin bringen, im Monat etwa 2000 Tonnen Rohmaterial zu Wellpappe ver- arbeiten zu können, was ungefähr einer Mo- natsproduktion von einer Million Schachteln Will man Licht und durchschnittlicher(40x50 X50 em)-Größe ent- spricht. Es gibt seit langem schon Wellpappe in jeder Menge. ZEWA will mehr. ZEWA will die Wellpappe, die man in Deutschland bis- her nur leichteren Gütern als„Bedeckung“ mitgegeben hat, auch für die Verpackung schwerer und schwerster Waren, für die sie schon seit längerem in den Vereinigten Staa- ten gebraucht wird, verwenden. Dazu benutzt das Werk das sogenannte Sulfat-(Kraft)- papier, das aus Finnland bezogen wird, da es in Deutschland noch keinen Betrieb gibt, der diesen Zellstoff herstellen kann. Die Erstellung eines solchen Werkes auf dem gleichen Gelände in Rheinau ist von der ZEW als Ausbaustufe 2 vorgesehen. Die Planung liegt in ihren Grundzügen schon fest, aber bis zur Verwirklichung werden wohl noch einige Millionen Wellpappekartons die „Ausbaustufe 1“ verlassen. Schüler wettbewerb Woche der Sauberkeit Anläßlich der Woche der Sauberkeit, die vom 14. bis 20. Juni zur Verschönerung des Marmheimer Stadtbildes beitragen soll, star- tete die Stadtverwaltung ein Preisausschrei- ben für Schüler sämtlicher Marmheimer Schulen, das einen erfreulichen Anklang ge- funden hat. Etwa 400 zukünftige Dichter stritten in einem literarischen Wettbewerb um den schönsten Zweizeiler, der für Sau- berkeit auf Straßen und Plätzen werben Sollte, und über 500 Einsendungen waren das Ergebnis eines Zeichenwettbewerbs mit dem Thema„Schmutzteufel“. Bei der Preis- Verteilung am Freitag wurde als Meister- düchterin die 14jährige Gertrud Günter von der Kirchgartenschule mit einem Buchpreis im Wert von 30 DM belohnt, während Hu- bert Bernhard von der Käfertalschule für die beste Zeichnung einen 1. Preis erhielt. Insgesamt kamen 320 DM zur Verteilung. Z Ur Gas höher hängen? Umsatzsteuerfreiheit für Versorgungsbetriebe durch Steuerreform bedroht Wir betätigen einen Schalter und bekom- men Licht, bewegen einen Hahn und haben Gas oder Wasser. In den Jahren seit der Währungsumstellung sind wir nach anfäng- licher Bescheidenheit recht anspruchsvoll ge- worden. So selbstverständlich ist das alles gar nicht. Zufällig haben wir 1953 etwa genau 80 viel Gasanschlüsse in Mannheim wie 1928, nämlich über 65 000. Nur wurden 1928 40 489 000 bm erzeugt und bezogen, 1953 da- gegen 88 572 000 cbm. Aus dieser Steigerung leuchtet ein, daß die— zerstört gewesenen, aber wiederaufgebauten— Produktionsstät- ten für die Gaserzeugung größer und leistungsfähiger geworden sein müssen. Ohne einen entsprechenden Ausbau, der Kapital- investierungen vorausgesetzt, wäre die stei- gende Befriedigung des Bedarfs nicht mög- lich gewesen. So ähnlich verhält es sich mit der zunehmenden Versorgung vom Industrie und Haushalten mit Elektrizität. Der zuneh- mende Bedarf macht größere Anlagen not- wendig, und die Kunst besteht darin, diese Erzeugungsstätten so zu dimensionieren, nicht zu Klein und nicht zu groß, daß auf lange Jahre hinaus jeder Wunsch erfüllt Werden kann. Wasser, Gas und Strom kosten ihren Preis. Das muß so sein, obwohl die„Rand- siedler“ der Gesellschaft das nicht immer einsehen wollen. Der Preis ist kalkuliert, die Kalkulation kostenecht. Was bei dem Preis über Gestehungskosten undsoweiter heraus- kommt, wird für gute Zwecke gut gebraucht. Im Haushalt eines jeden spielen Wassergeld, Gas- und Stromkosten eine Rolle. Eine viel zu große Rolle bei den meisten, aber die Stadt, das sind wir allle, hat nichts zu ver- schenken. Und nun droht die Große Steuer- reform, die findet, daß der Lebensstandard des Einzelhaushalts noch Belastungen ver- trägt. Die seit jeher bestehende Umsatz- Steuerfreiheit der gemeindlichen Energiebe- triebe soll aufgehoben werden. Das würde bedeuten, daß den Gemeinden insgesamt jährlich rund 50 Millionen entgehen von den acht Milliarden, die sie heute zur Verfügung haben, sechs Milliarden aus eigenen Steuer- quellen, zwei Milliarden Zuweisungen aus dem Steuertopf der Länder. Zu jedem anderen Zeitpunkt hätte es sich darüber leichter reden lassen. Nur nicht heute bei diesem hoch angespannten Aus- besserungs- und Vergrößerungsbedarf der stadteigenen Werke. Irgendetwas würde diese in Erwägung gezogene Steuer abwürgen, den Ausbau der Erzeugungsanlagen oder den Verbrauch des einzelnen, der im Einkommen seine Grenze findet, sich nücht beliebig stei- gern läßt. Eine ausgesprochen unerfreuliche Perspektive, diese Umsatzsteuer für die ge- meindlichen Energiebetriebe. Ihre Einfüh- rung durchbräche zudem auch noch den bis- her aus guten Gründen gültigen Grundsatz der Umsatzsteuerfreiheit. Und mit Grund- Sätzen sollte schonend umgegangen werden. ö f. W. K. rob Das Herzstück des neuen Faltkistenwerkes vdtern besucht und besichtigt Samstag. 12. Juni 1954/ Nr. 16 1 —— in Mannheim Rheinau: eine 10 00 Quadratmeter umfassende Halle, die eine riesige amerikanische Well pappemuschine beherbergt. Der Be- trieb, der am 1. April die Produktion aufnahm, wurde gestern von Mannheims Stadt- Foto: rob Filmspiegel Palast:„Herrin der Gesetzlosen“ Konfektionsware aus der Seeräuberflim- merkistenproduktion. Die Handlung schlägt so turbulente Salti, daß das Publikum mit- unter versucht ist, oben mit unten und hin- ten mit vorne zu verwechseln. Das quirit alles durcheinander wie in einem Starmix und das Endprodukt ist ein Cocktail, der sich zwar die Etikette„Abenteuerfilm“ aufpap- pen läßt, dem man sonst aber nicht so recht auf den Geschmack kommt. Gewiß, die Sze- nenfolge ist nicht ohne reißerische Höhe- punkte und es wird auch verteufelt viel Theaterblut vergossen, aber fast alle drama- tischen Kulminationen sind nücht notwendig für den Handlungsablauf, sind von ihm ge- löste Episoden und„Knüller“. Die Darstel- lerliste führt Lvonne de Carlo in einer Sex- Bombenrolle vor John Ireland, James Craig und Forrest Tucker an. Regie: Jerry Hopper. Technicoloriert. rob Alster:„April in Paris“ Ein ausgesprochen hochsommerlicher Strei- fen amerikanischer Bauart, die bei eben- solchen Lustspielanlässen selten darauf ver- zichtet, in natürlichen und unnatürlichen Farben zu schwelgen, mit pompöser Ausstat- tung zu überwältigen und mit einer betäu- benden Show aufzuwarten, die vom schmel- zend gezwitscherten Sentimental-Song bis zu tempogeladenen Tanzszenen und vom origi- nellen Gag über die zielsicher geschossene Pointe bis zum Klamauk alles umfaßt, was man von diesem Genre erwarten kann. Doris Das Unfallbarometer der Großstädte „Pechstädte“ und„Glücksorte“ oder gute und schlechte Verkehrsfachleute? In der manchmal aufgestellten Behaup- tung, dichterer Verkehr zwinge zu größerer Vorsicht und senke damit automatisch— zu- mindest relativ— die Unfallziffern, steckt nicht viel Wahrheit. Ein einziger Vergleich beweist es: von den rund 445 500 Verkehrs- unfällen des Jahres 1953 ereigneten sich 180 000 in den Großstädten mit mehr als 100 000 Einwohnern, und damit kommen auf einen Anteil von 28.7 v. H. der westdeutschen Bevölkerung 40.2 v. H. aller Verkehrsunfälle. Und wenn im Bundesdurchschnitt auf 10 000 Einwohner 93 Unfälle kamen, dann waren es im Grohßstadtdurchschnitt 128. Gegenüber der „normalen“ Verkehrsgefährdung zeigen also die Großstädte ein uin vierzig Prozent über- höhtes Gefahrenmoment, An der Höhe der Einwohnerzahl liegt es nicht. Hamburg, Westdeutschlands größte Stadt, liegt mit 130 Unfällen je 10 000 Einwoh- ner fast genau auf dem Großstadtdurch- schnitt. Dagegen weisen Frankfurt mit 600 000 und Heidelberg mit 120 000 Einwohnern beide 195 Unfälle je 10 000 auf und Wuppertal (knapp 400 000) nur ein Drittel davon, nãm- lich 65! Oder ein anderes Beispiel: Lübeck und Braunschweig, beide im Zonengrenzge- biet gelegen, beide etwas über 230 000 Ein- wohner zählend, haben beide auch ziemlich gleiche Verkehrsdichte. Und das Ergebnis? In Lübeck kamen 90 Unfälle auf 10 000 Einwoh- ner, in Braunschweig aber 1561„Pechstädte“ und„Glücksorte“? Man wird, statt in aber- gläubisches Sinnieren zu verfallen, wohl eher vermuten dürfen, daß in den glücklicheren Orten bessere Verkehrsfachleute im Amt sind. Dieser Eindruck verstärkt sich, wenn man das Anschwellen der Unfallziffern seit 1951 betrachtet. Sie haben sich im Bundesdurch- schnitt um 39 v. H. erhöht. Eine Anzahl Städte schoß mit. 50 v. H. und mehr weit darüber hinaus, während anderwärts besser gebremst wurde und die Zunshme beträchtlich unter einem Viertel lag. Das nachstehende„Unfallbarometer“ der westdeutschen Städte mit mehr als 200 000 Einwohnern— die erste Zahlenreihe nennt die Unfälle je 10 000 Einwohner, die zweite die Zunahme in Prozenten seit 1951— spricht in diesem Sinne Bände: Frankfurt 195 40 Braunschweig 156 48 Mannheim 185 37 Düsseldorf 151 45 Köln 177 52 Stuttgart 148 26 München 162 29 Hannover 139 21 Karlsruhe 161 34 Wiesbaden 135 41 Kleine Chronik der großen Stadt Mordlustige Dame Während ein Polizeibeamter, der in Feu- denheim den Fahrer eines Pkw wegen feh- lender Papiere vorläufig festgenommen hatte, durch ein anderes Fahrzeug kurz ab- gelenkt wurde, fuhr der verhaftete Fahrer Plötzlich ohne Beleuchtung davon. Der Be- amte versuchte, den Zündschlüssel abzu- ziehen, mußte aber, nachdem er einige Me- En A ———— ter mitgeschleift worden war, wegen der zu hohen Geschwindigkeit sein Vorhaben auf- geben. Ein im Wagen sitzendes Mädchen forderte ihren Freund dabei auf, den sich festhaltenden Polizisten zu erschießen. Die Fahndung mußte ergebnislos abgebrochen werden. Gefährliches Wurfgeschoß Auf der Fahrt durch die Frankenthaler Straße warf die— vermutlich amerikanische —„Besatzung“ eines Personenwagens eine Flasche gegen einen Motorradfahrer, der da- durch an der Brust eine 10 em lange klaf- fende Wunde davontrug. Durch seine Be- nommenheit war es ihm nicht möglich, das Kennzeichen des verdächtig rasch davon- fahrenden Pkw zu notieren. Der Verletzte mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Teure Zigarette Ein 18jähriges Mädchen, das mit einer brennenden Zigarette im Bett eingeschlafen War, erwachte unsanft durch Hitze und Rauch, die das in Brand geratene Bett von sich gab. Das Feuer konnte gelöscht werden, die Zigarette aber kostete durch den ent- standenen Schaden über 200 DM. Diebstahl- Rekord Mit Rekordzahlen beim Warenhausdieb- stahl dürften zwei Damen aufzuwarten ha- ben, die bereits hinter Schloß und Riegel sitzen und in deren Wohnung bei den Durch- suchungen so viel gestohlenes Gut gefun- den wurde, daß die Ermittlungen noch län- gere Zeit in Anspruch nehmen werden. Bis- her steht fest, daß es beide Langfinger auf 45 bzw. 42 Diebstähle gebracht haben. Die sichergestellten Gegenstände haben einen Wert von rund 1000 Mark. Fahrerflucht Am Donnerstagnachmittag streifte ein Lkw. mit Anhänger beim Einbiegen von der Karl-Marx-Straße in die Straße„Im Lohr“ mit seinen hinten herausragenden Gerüst- stangen einen parkenden Personenwagen, an dem ein Schaden von etwa 1500 DM ent- stand. Der Lkw.-Fahrer fuhr weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. 14 leichte Zusammenstöße, Vierzehn Ver- kehrsunfälle leichterer Art und fünf Ver- letzte gab es am Donnerstag im Mannheimer Stadtgebiet. Reißinsel für allgemeinen Besuch freigegeben Das Naturschutzgebiet der Reißginsel wird vom 13. Juni bis 31. Juli 1954 in der Zeit von 9 bis 19 Uhr versuchsweise an allen Sonn- und Feiertagen für den allgemeinen Besuch freigegeben. Wir gratulieren! Rosina Neubert, Neckarau, Friedensstraße 31, wird 74 Jahre alt. Michael Schumacher, Ketsch, Hebelstraße 29(früher Mannbeim, Meerfeldstraße 98), begeht seinen 75. Geburtstag. Seinen 65. Geburtstag begeht in Mannheim, Kirchenstraße 16, Eugen End- lich, der Dirigent des„Arbeitersängerbundes Mhm.-Rheinau“. Karl. Umstätter, Sandhofen, Sackgasse 1, wird 77 Jahre alt. Karoline Schlos- ser feiert ihren 70. Geburtstag. Day, Ray Bolger und Claude Dauphin geben sich spielend, tanzend und singend alle Mähe, dem Film aus der Zwangsjacke des Veb-⸗ lichen und Schon-einmal-Dagewesenen zu helfen. Es gelingt ihnen auch hin und wie- der, aber Regisseur David Butler hat eine überaus geschickte Hand darin, diese Aus- flüge rechtzeitig zu stoppen und den alten Zustand wieder herzustellen. 25. Kurbel:„Die große Schuld“ Aßbgrundtief schlecht und bodenlos edel sind die Filmmenschen auf dem Hof des 4 alten Großbauern, und in diesem schwarz- weiß gemalten Gebirgskonflikt bewegt sich dann auch eine zähflüssige Handlung, in der Wilderei, tiefe Stallgespräche, nächtliche Kam- merspiele und unschuldig Verurteilte als die Hauptbestandteile einer rechten Hinter- wäldlerstory nicht fehlen dürfen. Es hagelt Bruderzwist zwischen Thomas, dem wacke- ren Träumer, dessen herziges Zitherspiel keine Saiten im schroffen Bürgermeister- gemüt des knorrigen Markus anrührt, und erst, als allgemein ausgelitten ist und Tho- mas mit einem nagelneuen Mercedes der Heimat enteilt, darf auch Kathrin, die Magd, mit wogendem Mieder aufschnaufen. Der Zuschauer tut desgleichen und tröstet sich mit den gelungenen Naturaufnahmen der Kamera, die das Gebirge als den verläß- lichsten Hauptdarsteller präsentiert. Renate Mannhardt versucht, soweit es das ihr vor- gezeichnete Klischee erlaubt, zu überzeugen, mit Abstand gefolgt von Kurt Heintel und Karl Fischer, die unschuldslämmrig und superschurkisch miteinander hadern. Regie: Alfred Lehner. Wb Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute 18.00 Uhr Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn-Apotheke, R I, Telefon 5 38 83, Friedrichs-Apotheke, Goethe- straße 18, Telefon 4 26 15, Fortuna-Apotheke, Friedrich- Ebert- Straße 39, Telefon 5 31 10, Storchen-Apotheke, Ne., Schulstraße 17, Telefon Nr. 4 85 70, Stephanien-Apotheke, Meerfeld- straße 74, Telefon 4 38 96, Rheinau-Apotheke, Dänischer Tisch, Telefon 4 9403, Waldhof- Apotheke, Oppauer Straße 6, Telefon 5 94 79, Brunnen-Apotheke, Fe., Hauptstraße 44, Tele- kon 7 21 26. Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht heute von 15.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag von 10.00 bis 13.00 Uhr Dr. Werner Hildmann, Heinrich-Lanz- Straße Nr. 37-39, Telefon 4 16 03, zur Verfügung. Wohin gehen wir? f Samstag, 12. Juni; Nationaltheater 19.15 bis 22.45 Uhr:„Mathis der Maler“; Amerikahaus 16.00 und 18.00 Uhr: Film„Sommer in der gro- Ben Stadt“; Musensaal ab 9.00 Uhr: Verbands- tag nordbadischer Damenschneider;„Kaisergar- ten“ 20.00 Uhr: Jubiläumskonzert des Män, nergesangvereins„Postalia“; Kunsthalle 16.00 Uhr: Führung von Dr. Passarge durch Kar- dinsky-Ausstellung; AsSV-Sportplatz Feuden- heim: Vereinsjubiläen des Gesangvereins Deut, sche Einheit“ und der„Sängervereinigung Feudenheim. a Sonntag, 13. Juni: Nationaltheater 13.30 bis 16.00 Uhr:„Die Braut von Messina“, 20.15 bis 23.00 Uhr:„Orpheus in der Unterwelt“; Rosen- garten 18.00 bis 23.00 Uhr: Jugendtanzabend: Mozartsaal 16.30 Uhr:„Jugend musiziert“(Städt. Hochschule für Musik und Theater). Wie wird das Wetter? Nur kurze 8 Wetterbesserung Vorhersage bis Montag ann e übergehend heiter oder 1 1 bewölkt und tagsüber cer wärmer. Später wieder ene und zeitweise Regen, zum 105 auch gewittrige Schauer. 80. schliegend langsam kühler. westliche Winde. einau: meter 7 Be- Stadt- : rob — — 1 geben e Mühe, s Leh- nen zu id wie- at eine e Aus- n alten 2255 0 os edel lof des erspiel geister- rt, und d Tho- es der Magd, n. Der et sich en der verläß- Renate 1 vor- zeugen, el und g und Regie: buy olgende Nacht- 5.15 bis kahaus er gro- bands- sergar- Män- 16.00 Kar- euden- „Deut- ligung“ 30 bis 15 bis Rosen- abend: (Städt. g : Vor- leicht etwWas Ikiger 1 Teil An- Süd- Fr. 135( Samstag, 12. Juni 1954 —ů MORGEN Seite 5 Mannheims meistzerstörter Stadtteil im Wiederaufbau Auch die Stadtplanung will den Lindenhof als Wohngegend erhalten Die Luftangriffe vom September 1943 ver- wandelten den Lindenhof innerhalb einiger stunden in den wohl am meisten zerstörten Stadtteil Mannheims, und das Gebiet, das seit seiner Erschließung zu den schönsten Wohngegenden unserer Stadt gehörte, wurde ein Trümmerfeld, dessen Wiederaufbau auf den ersten Blick völlig zwecklos erschien. Nach der Währungsreform aber haben städtische und private Initiative das Pro- plem Lindenhof mit vereinten Kräften an- epackt. Das, was sich inzwischen zwischen „Beckebuckel“ und Altersheim heraus- kristalisiert hat, kann sich sehen lassen. Denn trotz der immer noch zahlreichen Ruinen hat sich das Bild des an die Innenstadt an- schließenden Südostens augerordentlich ge- wandelt. Einige Zahlenbeispiele mögen die nach 1948 vorangetriebene Aufbauarbeit veran- schaulichen: Von 1951 bis 1953 wurden 1380 Wohnungen auf dem Lindenhof erstellt, des- sen Einwohnerzahl von 4451(1946) auf 9424 (4954) stieg. Mit genau 175 Einwohnern fing der Lindenhof im Jahre 1871 an, ein Stadtteil zu werden und erreichte 1933 mit 21 488 dort lebenden Personen seinen Höchststand an Bevölkerungsdichte. Heute umfaßt er wieder 2459 Haushaltungen und soll nach vor- sichtigen Schätzungen und nach der völligen Erschließung des Gebiets bis zum Niederfeld in ferner Zukunft einmal rund 90 000 Mann- heimer aufnehmen. Neben vielen Privatbauten haben sich be- sonders die Gemeinnützige Baugesellschaft (die jetzt gerade wieder in der Rheinvillen- und Waldparkstraße weitere 49 Wohnungen paut) und die Mannheimer Bautreuhand den Lindenhof für größere Bauprojekte aus- gesucht und mit modernen Blocks, deren hervorstechendster das Frauenwohnheim ist, viel zur Neubesiedlung der Trümmerflächen beigetragen. Trotz dieser erfreulichen Initia- tive und trotz der Tatsache, daß es noch eine hübsche Weile dauern wird, bis alle Kriegs- wunden mit heilendem Beton und Mauer- steinen zugedeckt sind, bleiben für die Ge- genwart noch genügend Wünsche der Linden- höfler offen. Da wäre zum Beispiel die Frage nach mindestens einem, für größere Zusam- menkünfte und Veranstaltungen geeigneten Saal, der die„Emigration“ der Lindenhöfler Vereine nach auswärtigen Stadtgebieten illusorisch macht, und das wäre eine bessere Beleuchtung in der Meerfeldstraße, deren auch in dieser Hinsicht wahrhaft„dunkler Punkt“ der Bunker ist. Aber es gibt auch Lichtpunkte. Einer da- von ist das Lichtspieltheater, das jetzt ganz in der Nähe des früheren„Scala“-Kinos in Ein neuer Kinderspielplatz Angriff genommen worden ist, und mit dem Aufbau der den Lindenhöflern sehr ans Herz gewachsenen qohanniskirche wird hoffentlich auch bald begonnen werden können. Hauptproblem: Der unzureichende Ver- kehrsanschluß des Lindenhofes an die Innen- stadt, der mit dem„Suezkanal“, dem Fuß- gängersteg am Hauptbahnhof und der für Kraftfahrzeuge passierbaren Ueberführung dem Strom nicht mehr gewachsen ist. Aber hier bestehen großzügige Erweiterungspläne, die das Stadtplanungsamt bereits ausgear- beitet hat und möglichst bald verwirklichen Will. So soll die Windeckstraße, die von der Schillerschule zur Lindenhofschule führt, in einer breiten Verlängerung eine Direktver- bindung zum„Beckenbuckel“ herstellen und eine ebenfalls in der Nähe der Lindenhof- schule abzweigende Gleisunter führung zur Traitteurstraße den Lindenhof mit der in ihrer geplanten Verlängerung in die Auto- bahneinfahrt mündenden Bismarckstraße verbinden. Die Lindenhofstraße wird im Zu- sammenhang mit der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes stark verbreitert und die Ueberführung dem modernen Verkehrs- bedarf angepaßt werden. Falls es notwendig werden sollte, das Diakonissenhaus zu ver- legen, wird sein Platz gegenüber dem mit Kinderspielplätzen auszustattenden Pfalz- platz liegen. In dem für eine aufgelockerte, parkähnliche Bebauung zum Almenhof vor- gesehenen Gebiet ist der Stollenwörth- Weiher als zukünftige Badeanlage in Aussicht genommen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Ausgestaltung der Stephanienpromenade gewidmet werden, die mit ihren Zugängen zum Waldpark und zum Schloßgarten aus- schliehßlichen Charakter des Lindenhofes als Wohngegend besonders betonen soll. HW Unser Siedlungsraum ist ein Schlauch Der Grundriß ist ungünstig, die Einrichtung aber noch sehr befriedigend 5 Die Mannheimer Gemarkungsgrundfläche ist die Basis, auf der sich das Leben der lebendigen Stadt abspielt, und doch haben die meisten ihrer Bewohner wenig Ahnung, wie sie geartet ist oder welchen Zwecken sie dient. Wer weiß schon, daß vom Jahre 1892 bis zum Jahre 1930 eine kluge Eingemein- dungspolitik getrieben wurde, die zur Folge hatte, daß die Gemarkungsfläche von 2384 Hektar auf 14 500 Hektar wuchs, sich also nahezu um das Siebenfache vermehrte und sich nunmehr fast schlauchartig von Rohrhof im Süden bis nach Kirschgartshausen im Norden am Rhein entlang schlängelt. Das sind etwa 18 Kilometer, während die durch- schnittliche Breite der Gemarkungsfläche, also die Ausdehnung von West nach Ost, nur acht Kilometer beträgt. Dieser schlauchartige Charakter unserer Gemarkung bietet wenig günstige Voraus- setzungen für ein Gemeinschaftsleben. In seiner Schrift„Mannheim in Wort, Zahl und Bild“ weist der Verfasser Dr. Dr. Karl Hook auch deutlich darauf hin, wenn er schreibt: „Der Mannheimer Siedlungsraum ist einer schlauchartigen Wohnung vergleichbar, in der sich alles viel schlechter einrichten läßt als bei einer Wohnung rait einem zweck- . architektonischen Grund- 11. Aber nicht so sehr mit dem Grundriß woll- ten wir uns beschäftigen, als vielmehr mit wurde im Jungbuschgebiet angelegt Er ist in der Kirchenstraße dicht neben der Hafenirche zu finden und wird nicht nur den Kindern dieses Stadtteils Freude bereiten, sondern auch den Alten, die hier gemütliche Sitzecen vorfinden. Heute wird er um 17 Uhr der Gffent- lichkeit übergeben. Foto: Steiger der Einrichtung selbst. Wir sind als Mann- heimer selbstverständlich der Meinung, in einer Großstadt zu wohnen und haben von dieser ganz bestimmte Vorstellungen: Dicht an dicht stehen Häuserblocks, Industrieanla- gen, verbunden durch ein überaus verkehrs- reiches Straßennetz!— Stellen wir uns die Verwendung der Gemarkungsfläche so vor, werden wir weit davon entfernt sein, anzu- nehmen, daß lediglich ein sehr geringer Teil tatsächlich bebaut ist, nämlich 17.7 Prozent, während die Straßen- und Verkehrsfläche nur 10.2 Prozent ausmacht. Demgegenüber steht ein landwirtschaftlich genutztes Gebiet von 49.1 Prozent der Gesamtfläche, ein An- teil, der uns doch unbedingt das Gefühl geben muß, daß wir innerhalb unserer Gemarkung glücklicherweise noch weit davon entfernt sind, von grauen Hàusermauern und Fabrik- schornsteinen erdrückt zu werden. Wir haben noch Feld, Wald, Wasser und Wiese in unse- rer engsten Heimat. weit mehr, als der sechs Tage der Woche pflastertretende Großstädter zu glauben gewillt ist. Zu den genannten 49.1 V. H. gesellen sich nämlich noch stattliche 13.2 Prozent Wald, 2.5 Prozent Parks, Fried- höfe und Sportplätze sowie 6.3 Prozent Was- seroberfläche. Bedauerlich ist lediglich der Umstand, daß der einst sehr dichte und lük- kenlose Waldgürtel um den Stadtkern zu jener Zeit, da Mannheim zu einer bedeuten- den Industriestadt heranwuchs, erheblich ge- lichtet und durchbrochen wurde. Würde er heute noch bestehen, so wäre die Mannhei- mer Luft frischer und gesünder.-es. Ruinen und Neubauten dessen Wiederaufbau sich privater bestimmen zur Zeit das Bild des Lindenkofes, um und genossen schaftlicher Bauwille in gleicher Weise angenommen naben. Unsere Bilder zeigen links einen der kürzlich fertiggestellten Wohnblocks der GBG in der Landteilstraße mit dem Turm der Johanniskirche als Wahrzeichen des Lindenhofs im Hintergrund. und rechts das im Rohbau fertige Projekt zwischen Rheinvillen- und Waldparkstraße, das 49 Woh- nungen umfaßt und vom Frauenwohnkeim flankiert wird. Fotos: hb Mannheimer Termin-Kalender Wasserspiele am Wasserturm jeweils sams- tags von 17 bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 20 Uhr. Kraftfahrer-Verein Mannheim. Mitglieder- versammlung am 12. Juni, 20 Uhr, im Lokal „Zum Zwischenakt“, B 2, 12. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Neckarstadt. Monatsversammlung im Lokal„Flora“, Lortzingstraße, am 12. Juni. 20 Uhr. Schachklub Mannheim. Ein Simultanspiel en 20 Brettern bestreitet heute abend, 19.30 Uhr, die deutsche Meisterin Edith Keller beim Mannheimer Schachklub in C 4, 11. Freunde des Schachspiels können nach Anmeldung beim Vorstand selbst gegen die Meisterin spielen. Verein für Deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Mannheim-Neckarau SV. Am 12. Juni, 20.30 Uhr, Mitglieder versammlung im Vereins- heim auf dem Uebungsplatz. Am 13. Juni Jung- hundebeurteilung auf dem Uebungsplatz am Waldwegstadion, Beginn 8.30 Uhr. Sprechstunden der CDU. Die Stadträte Frau Lutz und Dr. Feuling stehen am Samstag in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im Parteisekretariat der CDU in N 5, 2, zur Verfügung. Musikfest in Rheinau. Der Musikverein Rheinau lädt zu einem Gründungs- und Musik- Kinder helfen dem Tierheim im Waldpark Die Klasse Vb der Liselotteschule gibt ein gutes Beispiel Die Klasse Vb der Liselotteschule hat uns einen Brief geschrieben, den wir in der Folge in vollem Wortlaut wiedergeben wollen, denn er eignet sich vorzüglich dazu, öffentliches Interesse für eine Angelegenheit zu wecken, die dieses bisher trotz wiederholter Hinweise nicht in dem Maße finden konnte, wie es wünschenswert wäre. Die Klasse Vb schreibt uns:„Lieber MMI — Da Du die Zeitung bist, die die meisten Leser hat, wenden wir uns an Dich und bitten um Deine Mithilfe!— Es handelt sich um die Sammelaktion für unser Tierheim im Wald- park. Wir haben erfahren, wie beschämend wenig Spenden bisher eingegangen sind. Viele kennen die katastrophalen Zustände im jetzigen Tierheim und möchten den armen. verstoßenen Tieren so gerne helfen. Wir haben in unserer Klasse gesammelt und 10,60 DM zusammengebracht. Nun möchten wir Dich bitten, wenn es Dir möglich ist, eine Sammelliste zu veröffentlichen, bei der unsere Klasse mit ihrer Spende den Anfang machen möchte. Wir glauben, daß für diesen guten Zweck viel zu wenig geworben wird und möchten darum alle Mannheimer, besonders die Jungen und Mädel unserer Stadt zur Mithilfe aufrufen. Ein paar Spargroschen hat bestimmt jeder und gibt sie gerne für unsere notleidenden Tiere. Wunderschön wäre es, wenn die Stadt Mannheim unseren Ruf hören würde und von jedem versteuerten Hund nur zehn Pfennige von 72, DM jähr- lich an das Tierheim abgeben würde. Das gäbe sicher eine ganz schöne Summe und die Tiere bräuchten keinen Hunger mehr zu leiden. Wer glaubt, daß wir übertreiben, der soll sich im Tierheim im Waldpark selbst von der Not unserer Tiere überzeugen. Vielen Dank für Deine Mithilfe von Deiner Klasse Vb der Liselotteschule.“ Natürlich machen wir gerne mit und wür- den uns sehr freuen, wenn das gute Beispiel Nachahmung findet und auch der„fromme Wunsch“ an die Stadtverwaltung, Abt. Hundesteuer, nicht ungehört verhallt. Also, Buben und Mädel, helft mit! Wir helfen Euch und werden jede Spende, die mit dem Ver- merk„Tierheim Waldpark“ auf das Post- scheckkonto Nr. 26 743 Ludwigshafen/ Rhein bei uns eintrifft oder in der Lokalredaktion abgegeben wird, veröffentlichen und weiter- leiten. fest auf dem Platz des TV 1893 am Heuweg ein. Das Programm sieht für Samstag, 20 Uhr, ein Festbankett, am Sonntag um 13 Uhr einen Festzug, um 20 Uhr einen bunten Abend und am Montag ab 15 Uhr Kinder- und Volks- belustigungen vor. Dramatischer Club Waldhof. Am 13. Juni Singspiel Im weißen RöBIL auf der Freilicht- bühne Waldhof. Beginn 17 Uhr. Theaterverein„Harmonie“, Schönau. Am 13. Juni, 15 Uhr, Siedlerheim:„Pechvogel und Glückskind“. Badischer Sängerbund. 13. Juni, 8 bis 12 Uhr. Festplatz Feudenheim: Amtl. Wertungssingen des Badischen Sängerbundes, Kreis Mannheim, 15 Uhr: Sängerkundgebung auf dem Festplatz. Sudetendeutsche Landsmannschaft. Am 13. Juni um 20 Uhr Lichtbildervortrag und geselliges Beisammensein im„Schwarzwälder Hofe, Rheinhäuserstraße. RGZV Phönix Rheinau. Nächste Jungtier- besprechung am 13. Juni um 9.30 Uhr im Ver- einsheim Efingstberg). Hochschule für Musik. Am Sonntag 13. Juni, 16.30 Uhr, im Mozartsaal des Rosengartens Konzert der Städtischen Hochschule für Musik und Theater mit Chor- und Orchesterwerken, dargeboten von Singklassen der Jugendmusik- schule und Schülern des Konservatoriums. Adventgemeinde. Vortrag:„Die verwirrend ste Frage des Christentums. Warum schweigt der Protestantismus?“ am 13. Juni, 19.30 Uhr, in J I, 14. Der Bund hirnverletzter Kriegs- und Ar- beitsopfer E. V. hält am 13. Juni, 9.30 Uhr, im Lokal Fahsold, T 2, 15, seine Monatsversamm- lung ab. MRV„Amicitia“. Am 13. Juni, 20 Uhr, im Bootshaus des MRV Amicitia, Paul-Martin- Ufer 3, Regatta- Ball. 5 l Theatergemeinde: Sonntag, II Uhr, im Vor- tragssaal der Kunsthalle Einfführungsvortrag zu der Oper„Saul“ von Fr. Händel. Vor- tragender Willi Schmitt, außerdem wirken Künstler des Nationaltheaters mit. Wieder- holungen am 14. in Ludwigshafen im Ronge: saal, Wörthstraße 6a um 20 Uhr und am 16. Juni im Altersheim Lindenhof um 20 Uhr. Landsmannschaft Schlesien. Sonntag, den 13. Juni, Ausflug ins Blaue. Treffpunkt 10 Uhr am OEG- Bahnhof Kurpfalzbrücke. Deutscher Alpenverein. Pfalzwanderung am 13. Juni Wilgartswiesen—Hermersberger Hof Weißenberg—Hinterweidental. Gründungsversammlung der„Weidegenos- senschaft Mannheim“ am 13. Juni, 14 Uhr, im Gasthaus„Zum Löwen“, Seckenheim. Alle Tierhalter des Stadtgebiets sind eingeladen. Es wird beabsichtigt, die ehemalige Fohlen weide in Neckarau wieder für die Aufzucht von Jungtieren zu verwenden. Für unfallfreies Fahren ausgezeichnet wur- den: Dr. Alois Merka, Böcklinstraße 7; Karl Jung, Käfertal, Bahnhofstraße 13; Karl Vogt, Huthorstweg 18, mit der Silbermedaille(20 Jahre unfallfrei). Borgwerd, der pioniet einer neuen tinie im deutschen Automobil- bau, stellt in der Neuschöpfung des»HANSA 1500 fein Fahrzeug mit selbsttragende Genzstehl-Ketosserie vor, das eine echte Spitzenleistung der Mittelklasse darstellt.— Motor-leistung, Streßenlsge, solide Flegenz in der Ausststtung vereinigen sich zu einem Fahrkomfort, det in seinef harmonischen Ausgewogenheit restlos überzeugt. Mit einem Wort: Sie fahren erster Klasse in dem neuen Borgward HANSA 1500. 0 Kestosserle: selbsttragende leichtbsuweise o 1,5 1 Hochſeist kopfgesteuert 60 PS Kreftstofnormverbrauch 8,4 1/100 Km % Höchstgeschwindigkeit 13 0 4 Vvorwörtsgönge mit Spertsynchtonisiefung mit Teleskopstoßdimpfern Hinterschse als bend das ist der große Vorteil, den der neue Borgward-HRNSRH 1500. seinem Besitzer bietet ungsmotot o em /n e setienmößige trisch · Werm· Heizung Unsete vertragshön DER F, 0 Zylindrische Schreubenfedern elachse mit Hypoiduerzahnuſig. dler en allen plätzen betraten Sie unverbludlich! preis 720 OM eb Wem Arktiks abktustze 1 — ö ö ö Seite 6 DREI-LANDER-SEITE Samstag, 12. Juni 1954/ Nr. 135 UMS CHAU IN BADEN-WURTTEM BERG Doch noch Hotelersatzbau? Heidelberg. Der Heidelberger Oberbürger- meister, Dr. Carl Neinhaus, erklärte vor dem Heidelberger Verkehrsverein, er hoffe, daß es doch noch zur Verwirklichung des in Heidel- berg seit längerer Zeit geplanten Hotel- ersatzbaues kommen werde. Vorgesehen sei ein Hotelbau, der Ausgaben in Höhe von vier Millionen Mark verursache, die aus Mitteln des Bundeshaushalts bestritten wer- den sollen. Die entscheidenden Verhand- kungen in Bonn stünden bevor,. Für den Hotelersatzbau, der für die Heidelberger Hotellerie deshalb von besonderer Bedeutung iSt, Weil nach seiner Fertigstellung die noch beschlagnahmten Hotels ihren Eigentümern Zurückgegeben werden sollen, hatte das Bundesfinanzministerium ursprünglich einen Betrag von 3,5 Millionen Mark zur Ver- fügung gestellt. Die Zustimmung war dann Aber wieder aufgehoben worden, weil sich der Bundesfinanzminister geweigert hatte, den Betrag auf fünf Millionen zu erhöhen. Diese Summe war notwendig geworden, nachdem der preisgekrönte Entwurf den bereits bewilligten Betrag um eineinhalb Millionen Mark überstiegen hatte. Odenwaldtreffen Schweizer Studenten Heidelberg. Vom 12. bis 15. Juni findet in Heidelberg das traditionelle Odenwald-Tref- fen der schweizerischen Korporationsstuden- ten Die Rodensteiner“ statt. Etwa 200 far- bentragende Studenten aus Freiburg in der Schweiz, die ihren Namen„Die Rodensteiner“ in Erinnerung an den von Scheffel be- Sungenen alten Recken tragen, werden an diesem Treffen teilnehmen. Das Fest- Programm sieht u. a. einen Kommers mit Damen, eine Neckartalfahrt und einen Aus- klug nach Bad Dürkheim vor. 5 Urteil gegen Prigan rechtskräftig Karlsruhe, Der Erste Strafsenat des Bun- desgerichtshofes hat die Revision des 34 Jahre Alten Sexualmörders Bernhard Prigan durch Beschluß als offensichtlich unbegründet ver- Worfen. Damit ist das Urteil des Schwur gerichts Mannheim vom Dezember 1953, das Prigan zu dreimal lebenslänglich Zuchthaus und weiteren zehn Jahren Zuchthaus ver- Urtellt hatte, rechtskräftig geworden. Die Verurteilung Prigans arfolgte wegen drei- fachen Mordes und einer Reihe vollendeter Und versuchter Notzuchtverbrechen. In dem Prozeß waren dem Verurteilten unter ande- rem Lustmorde an drei vierzehn- bis acht- zehnjährigen Mädchen bei Oberhausen, Düs- Seldorf und Neulußheim nachgewiesen wor- den, die Prigan im Herbst 1952 innerhalb Weniger Wochen begangen hatte. Rekord-Kirschenernte zu erwarten Stuttgart. Südwestdeutschland wird in diesem Jahr eine Rekordkirschenernte ver- Zeichnen. Nach einem Bericht des Instituts für süd westdeutsche Wirtschaftsforschung Wird der Ertrag der jetzt beginnenden Süß- Kirschenernte auf Grund von Angaben des Statistischen Landesamtes auf insgesamt 394 000 dz geschätzt. Die Gesamtkirschenernte in Baden- Württemberg dürfte damit um 61 Prozent über der Ernte des letzten Jahres liegen. Die höchsten Gesamterträge werden im unteren Neckartal, Zabergäu, Murr- und Remstal, in der Ortenau und der Bühler Gegend sowie im oberen Neckartal, im Mark- gräfler Land und an der Bergstraße erwartet. Neue Geldfälscher- Verhaftungen Pforzheim. Im Zusammenhang mit der Pforzheimer Falschgeldaffäre sind von der Polizei in den letzten Tagen vier weitere Ver- Haftungen vorgenommen worden. Der vor kurzem zusammen mit seiner Frau verhaftete 43 Jahre alte Pforzheimer Kaufmann Erwin Schön Hat gestanden, die von ihm verbreite- ten Fielsiflkate in drei verschiedenen Auflagen Und Seriennummern ebenso wie die Klischees dazu selbst hergestellt zu haben. Die dazu Henutzten Geräte und die Klischees hatte er Verwandten gegeben mit dem Auftrag, sie Pei seiner eventuellen Verhaftung sofort zu Vernichten. Die Verwandten kamen diesem Auktrag nach und warfen die Klischees ins Wasser. Sie konnten inzwischen von der Kriminalpolizei sichergestellt werden. Vom Landeskriminalamt Stuttgart wur- den bisher 750 gefälschte Zwanzig- Mark- Scheine festgestellt. Nach den Ermittlungen der Polizei sind noch fünfzig bis hundert sol- cher falscher Scheine im Umlauf. Die Staats- Awaltschaft Pforzheim erklärte, daß mit der Aufdeckung dieses Falles und der Festnahme der Beteiligten die Gefahr einer weiteren Verbreitung falscher Zwanzig-Markscheine beseitigt sei. Drei Menschen im Silo erstickt Um. In der Gemeinde Schalkstetten im Kreis Ulm hat am Freitagmorgen ein tragi- sches Unglück drei Menschenleben gefordert. In einem land wirtschaftlichen Anwesen war ein Pferd mit Hilfe eines Flaschenzuges in einen Silo hinabgelassen worden, um dort Grünfutter festzustampfen. Als der Sohn des Bauern in den Silo stieg, um das Pferd von der Kette zu lösen, fiel er bewußtlos zu Boden. Das gleiche Schicksal erlitten der Bauer und ein Knecht, die zu Hilfe kom- men Wollten, Die Feuerwehr mußte die drei Bewußtlosen bergen. Mit Sauerstoffgeräten Angestellte Wiederbelebungsversuche muß ten nach einigen Stunden in allen Fällen eingestellt werden. Die drei waren in den Dämpfen des Silos erstickt. 5 Karpfen statt Felchen Stockach. Die Fischer am Obersee sind jetzt zum erstenmal in diesem Jahr auf Felchenfang ausgezogen. Nach ihren Be- richten machen sich die Felchen jedoch sehr rar, was auf das Schmelzwasser zurückzu- führen ist, das das obere Bodenseewasser noch sehr kalt hält. Die Felchen werden da- durch gehindert, aus den Tiefen des Sees aüfzusteigen. An Stelle der begehrten Fel- chen gingen in großen Mengen Karpfen in die Netze. Karpfen sind jedoch wenig gefragt, so dag die Fischer bereits erhebliche kmanzielle Einbußen erlitten. Camping-Auswüchse sollen abgestellt werden Ein Erlaß des badisch-württembergischen Innenministeriums/ Ordnung und Stuttgart. Um Ordnung und Sauberkeit auf allen südwestdeutschen Zeltplätzen zu gewährleisten und Auswüchsen und Mig ständen des auch in diesem Sommer unver- mindert stark anhaltenden Campings ent- gegenzutreten, hat das Stuttgarter Innen- ministerium im Zusammenwirken mit dem Wirtschaftsministerium einen„gemeinsamen Erlaß über das Zeltplatzwesen in Baden- Württemberg“ herausgegeben, der in der neuesten Nummer des gemeinsamen Mini- sterialamtsblattes veröffentlicht ist. Es ist nun Sache der Landrats-, Bürgermeister- und Gesundheitsämter an Hand der ministe- riellen Richtlinien nach dem Rechten zu sehen und darauf zu achten, daß die Cam- pingbewegung nicht durch Leute in Mig kredit gebracht wird, die das Zelten in freier Natur mit schrankenloser Freiheit schlecht- hin verwechseln. u Als wirksamstes Mittel gegen das„wilde Zelten“ mit seinen vielerlei ernsten Gefahren für den einzelnen und die Allgemeinheit, vor allem auch gesundheitlicher Art, erscheint dem Innenministerium nicht der Erlaß poli- zeilicher Vorschriften, sondern die Bereit- stellung ausreichender Zeltplätze durch die in Frage kommenden Gemeinden und Kreise. Ihnen wird empfohlen, landschaftlich mög- lichst schön gelegene Plätze mit schatten- spendenden Bäumen oder Hecken und ordentlichen Zufahrtswegen für diesen Zweck Völkerwanderung im eigenen Land Die Tausende von„Tippelbrüdern“ lassen sich statistisch kaum erfassen Karlsruhe. Jährlich werden vom Staat viele hunderttausend Mark ausgegeben, um Wanderer zu beherbergen und vorüber- gehend zur Arbeitsleistung seßhaft zZzu machen, die man früher als Landstreicher, Streuner, Zigeuner, Vagabunden, Tippel- brüder oder Tramps bezeichnete. In der Amtssprache gibt es diese Worte nicht mehr; sie heißen jetzt„Nichtseßhafte“. Aber der Kreis der Nichtseghaften ist weit größer als derjenigen, für die die amtliche Wanderer- Fürsorge die Gelder aufwendet, mit denen Herbergen und sogenannte Wanderarbeits- stätten unterhalten werden. Die„echten“ Streuner lassen sich nicht erfassen. Es gibt keine zuverlässigen Statistiken über all' die Nichtseßhaften, die von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf ziehen und die sich zum Teil ihren Lebensunterhalt erbetteln Nur ein Teil von ihnen meldet sich bei der öffent- ichen Fürsorge oder den caritativen Stellen der kirchlichen Vereinigungen. „Die Nichtseßhaften ziehen auf den Wegen, die schon die alten Römer sezogen Sind“, erklärte ein Beamter der nordbadi- schen Landes- Fürsorgebehörde. Und aus Be- richten nordbadischer Stadt- und Landkreise geht hervor, daß die„echten“ Streuner die Länder der französischen Zone scheuen, denn dort droht ihnen noch das Arbeitshaus, Wäh- rend sie in den Ländern der amerikanischen Zone„trotz zum Teil notorischer Faulheit einen ordentlichen Rechtsanspruch auf ökkentliche Fürsorge haben“. Denn in der amerikanischen Zonè ist der Paragraph 20 des Fürsorgegesetzes aufgehoben, der die Einweisung in ein Arbeitshaus bestimmte, Rheingebiet wieder Klassisches Reiseland Fr kreuliche Bilaus des Landesverkehrsverbandes Rheinland-Pfalz Koblenz, Der Landesvergehrsverband Rheinland-Pfalz hat allen Grund zur Freude. Im Vergleich zum Sommerhalbjahr 1952 nahm die Zahl der Fremdenmeldungen in Rhein- land-Pfalz um 20,3 Prozent zu, die der Uebernachtungen um 15,2 Prozent, Damit wurde der Stand von 1938 erreicht. Der Be- such von Ausländern nahm gegenüber dem Vergleichsjahr sogar um 100 Prozent zu. Nach Erweiterung der Bettenkapazität besitzt das Land nahezu 50 000 Uebernachtungsmöglich- keiten. Diese Zahlen gab der Vorsitzende des Landesverkehrsverbandes Rheinland-Pfalz. Oberbürgermeister Schnorbach(Koblenz) bei der Verbandstagung auf dem Schnelldampfer „Vaterland“ bekannt. Als Hauptaufgabe des Lanidesverkehrsverbands bezeichnete er es, die Schönheit des klassischen Rheingebiets zu hüten und sie den Fremden aufzu- schließen. Regierungsdirektor Dr. Esch, der die Grüße des Minister präsidenten überbrachte, gab einen geschichtlichen Ueberblick über den Fremdenverkehr, den er als einen be- deutenden Wirtschaftsfaktor des Landes herausstellte. Der Fremdenverkehr sei zu einem entscheidenden Kaufkraftverteiler ge- worden, der für gewisse Zeiten die Ver- braucher von wirtschaftlich starken Gegen- gen Abziehen und in weniger reiche Gebiete lenke, wo die freien Wirtschaftsgüter Luft, Sonne oder Schnee finanziell ausgewertet Würden. Das„Schlüsselgewerbe Fremden- verkehr“ sei ein Untrüglichęr. Wertmesser für den Stand des Volksvermögens und habe be- stätigt, daß die Nahrungswelle nicht nur durch die Bekleiddungs- und Wohnungs- Aus der Viernheim erhält Selbstwähleramt Viernheim. Die Stadt Viernheim bemühte sich schon seit längerer Zeit um die Ein- richtung eines Selbstwähleramtes bei dem Postamt in Viernheim. Nachdem sich Land- Tat, Dr. Lommel in dieser Angelegenheit er- neut eingeschaltet hatte, wurde nunmehr durch die Oberpostdirektion Frankfurt/Main mitgeteilt, daß die Arbeiten zur Einrichtung eines Selbstwähleramtes für die Stadt Viern- heim so weit fortgeschritten seien, daß mit einer Inbetriebnahme im Januar 1955 ge- rechnet werden könne. Darmstädter Urteile machen Schule Lampertheim. Dem Beispiel des für seine erzieherischen Urteile bekanntgewordenen Darmstädter Jugendrichters ist jetzt die Stadtverwaltung von Lampertheim gefolgt. Sie hat mehreren Jugendlichen eine Geld- buße von je zehn Mark für das Gemeinde- Hilfswerk auferlegt und sie ferner angewie- Sen, sechs Betonpfosten selbst heranzutrans- Portieren und eigenhändig einzugraben, Die Jugendlichen Hatten sechs neue Betonpfosten, die einen Radfahrweg von einem Fußweg trennten, beschädigt und teilweise umgeris- sen. Die Stadtverwaltung will von einer Ameige bei der Polizei absehen, wenn die Jugendlichen ihre Aufgaben erfüllen. 40 Jahre Frankfurter Universität Frankfurt. Als eine der jüngsten deut- schen Uniwersitäten kann die Frankfurter während er in Südbaden und Südwürttem- berg noch gilt. Wenn auch keine genauen Statistiken über die soziale Schichtung der Nichtseß- haften existiert, da bisher das seit langem geforderte Bundeswanderbuch für jeden einzelnen von ihnen noch nicht eingeführt wurde, so gibt es doch andere schlüssige Merchmale für ihre Zusammensetzung. Die Annahme, daß Flüchtlinge aus der Sowiet- zone und Heimatvertriebene unter den un- bekannten Wanderern sehr zahlreich seien, wird nach Ansicht der Behörden durch die Kriminalstatistik widerlegt, in der diese beiden Gruppen eine verschwindend kleine Rolle spielen. dt. Sauberkeit auch auf den Zeltplätzen zur Verfügung zu stellen. Die Zeltplatz- gebühren sollen nicht höher angesetzt wer- den, als dies zur Deckung der Schutz- und Ueberwachungskosten unbedingt erforderlich ist, um nicht durch zu hohe Gebühren wieder einen Teil der Campingfreunde zum„wilden Zelten“ zu verleiten, Durch gemeindliche Zeltplatzordnungen soll erreicht werden, daß auf den Camping- Plätzen— in Baden- Württemberg schon jetzt annähernd 40— die Sauberkeit in des Wor- tes weitester Bedeutung gewahrt bleibt. Für jeden öffentlichen Zeltplatz soll wenigstens eine zuverlässige und geeignete Aufsichts- person als Platzwart bestellt werden. Auf jeden Fall soll auf den Zeltplätzen eine ord- nungsgemäße An- und Abmeldung erfolgen, um zu verhindern, daß sich zweifelhafte Elemente hier einschleichen. Besonders ausführlich äußert sich der Er- lag auch zum Thema„Jugendliche auf Zelt- plätzen“. Es sollte darauf geachtet werden, So heißt es da, daß Jugendliche unter 18 Jah- ren getrennt nach Geschlechtern und nicht zusammen mit Erwachsenen untèrgebracht werden, soweit sie nicht zeltenden Familien angehören, Für alleinreisende Jugendliche und für Jugendgruppen sollen zumindest ab- gesonderte Teile der öffentlichen Zeltplätze, besser jedoch besondere Zeltplätze vorge- sehen werden. Den Gemeinden wird in die- sem Zusammenhang darüberhinaus vorge- schlagen, folgenden Passus in der gemeind- lichen Zeltplatzordnung aufzunehmen:„Das gemeinsame Uebernachten von Personen Verschiedenen Geschlechts in einem Zelt ist nur Ehepaaren oder Eltern mit ihren Kindern gestattet“. 12 Vorentscheidung im Pfälzer„Schrottkrieg“ Der Bundesrepublik als Bunkereigentümer steht ein„Abholungsrecht“ zu Neustadt(Weinstraße). In einem Muster- prozeß um die Entschrottung der Westwall- bunker fällte der erste Zivilsenat des Ober- landesgerichtes Neustadt am Freitag eine wichtige Vorentscheidung in dem schon meh- rere Jahre dauernden„Schrottkrieg“ in der Pfalz. Der Senat entschied, daß die Flächen, auf denen die Bunker stehen, den jeweiligen Grundstücksbesitzern gehören, daß aber die Bunker als früheres Eigentum des Deutschen Reiches in den Besitz der Bundesrepublik übergegangen seien. Der Prozeß war von einem Landwirt aus Zweibrücken, auf dessen Besitz fünf Bunker liegen, gegen das Bundesfinanzministerium und die Oberfinanzdirektion Koblenz an- gestrengt worden. Der Kläger hatte die An- Welle, sondern auch durch die Reisewelle ab- gelöst worden sei. Trotz aller erfreulichen Bilanzen, die für 1953 in Rheinland-Pfalz mehr als 3,3 Millionen Uebernachtungen auswiesen, gebe es aber auch sehr Viele Schwierigkeiten, die der Referent vor allem in der kurzen Saisonzeit, im labilen Rhyth- mis des Reisens, im Verkehrswesen (Straßenbau und unterhaltung) und in den hohen Investitionen im Verkehrsgewerbe Sah. Kim. sicht vertreten, daß sowohl der Grund und Boden als auch die Bunker ihm gehörten. Das Landgericht Zweibrücken hatte in einem ersten Urteil entschieden, daß die Bunker dem Bund gehörten, daß sie aber nicht ohne Genehmigung der Grundstücksbesitzer ent- schrottet werden dürften. Dagegen hatten die Beklagten Berufung eingelegt. In der entscheidenden Frage, ob und wie die Bunker entschrottet werden dürfen, ent- schied das Oberlandgericht jetzt in Abände- rung des Zweibrücker Urteils, daß die Bun- desrepublik als Eigentümerin ein„Ab- holungsrecht“ zustehe, das sie auch nur zum Teil wahrnehmen könne. Dem Anspruch des Klägers auf völlige Einebnung der Bunker könne der Senat nicht folgen. Bekanntlich hatten sich die Westwallbauern vor allem dagegen gewehrt, daß bei der Entschrottung durch die von der Bundesvermögensverwal- tung beauftragten Firmen nur der Schrott entfernt Würde, die Betonbfocken aber auf den Feldern liegen blieben. Das Oberland- gericht bestätigte aber den Anspruch der Grenzlandbauern auf Ersatz des Schadens, der bei der Abholung des Eisens entstehe. Es könne aber kein Zweifel bestehen, daß die Bundesrepublik diesen Verpflichtungen nach- komme. Wegen der großen Bedeutung des Musterprozesses ließ der Senat die Revisions- möglichkeit beim Bundesgerichtshof zu, die von den Prozeßbevollmächtigten schon bei Aufnahme der Berufungsverhandlung be- antragt worden war. Ft. Etwa 80000 Mark Schaden durch Abwässer Maßnahmen zur Verhütung der Seuchengefahr im Altrheingebiet Darmstadt. Das große Fischsterben, das in der vergangenen Woche durch chemische Abwässer eines Darmstädter Werkes im Ginsheimer und Erfeldener Altrheingebiet ausgelöst wurde, hat nach bisher im Darm- städter Regierungspräsidium vorliegenden Meldungen einen Schaden von etwa 30 000 Mark verursacht! Vertreter des Chemie- werks, das die Verschmutzung ausgelöst hat, des Landratsamtes Groß-Gerau, der Gemeinde Ginsheim und des Darmstädter Regierungspräsidenten haben in einer er- neuten Besprechung verschiedene Sofort- maßnahmen beschlossen, durch die die Seu- chengefahr im Altrheingebiet endgültig be- seitigt werden soll. Regierungsdirektor Ahl vom Regie- rungspräsidium teilte mit, daß in der näch- sten Woche dem Altrhein aus dem Haupt- strom des Rheins Frischwasser zugeleitet werde. Verdächtige Abwässer der Chemie- fabrik würden in Zukunft bereits innerhalb des Betriebes in besonderen Rohrleitungen gesammelt und von giftigen Stoffen gerei- nigt. Bei einem Kostenaufwand von 700 000 Mark solle außerdem bis zum Ende dieses Jahres in der Fabrik ein Rückhaltebecken angelegt werden, das 13 000 cbm Abwässer aufnehmen, mischen und in 24 Stunden gleichmäßig wieder abgeben kann, Auher- dem soll versucht werden, unterhalb der Nackenheimer Stromschnelle eine Verbin- dung zwischen dem Rhein und dem Gins- heimer Altrhein zu schaffen. Ferner wird erörtert, auf welche Weise die Abwässer der Merck- Werke künftig direkt in den Hauptstrom des Rheins abgeleitet werden können. Hessischen Nacbar schaff Jochann-Wolfgang-Goethe- Universität jetzt Auf ein 40 jähriges Bestehen zurückblicken. Am 10. Juni 1914 war durch einen Erlaß des Königs von Preußen die Errichtung einer Universität in Frankfurt genehmigt worden, nachdem Versuche, in Frankfurt eine Uni- versitas literarum zu gründen, bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zurückgehen. Seit 1932, dem 100 Todesjahr des größten Sohnes Frankfurts, Goethe, trägt die Universität seien Namen. Im zweiten Weltkrieg wurde Sie stark beschädigt, öffnete jedoch schon am 1. Februar 1946 wieder ihre Pforten zu den ersten Nachkriegs-Vorlesumgen. Inzwischen Hat der Wiederaufbau nahezu seinen Ab- schluß gefunden. Der Stolz der Professoren und Studenten ist die neue Mensa, ein moderner, nach neuesten architektonischen Ideen errichteter Bau. Die vor wenigen Wochen vorgenommenen Immatrikulationen für das Sommersemester 1954 brachte der Frankfurter Universität mit 6600 Studieren- deri einen Höchststand von Studenten. „Madonna- Kinder“ fahren wieder in die Schweiz Darmstadt. Zum zweitenmal, seitdem die Holbeinsche Madonna aus dem Besitz des Primzen Ludwig von Hessen als Leihgabe in Basel ausgestellt ist, fahren 20 Darmstädter Kinder Mitte Juni zu einem dreiwöchigen kostenlosen Erholungsaufenthalt in die Schweiz. Die Stadt Basel hat im vergan- genen Jahr erstmals 20 Darmstädter Kinder zum Dank für die Leihgabe in die Schweizer Berge eingeladen. Landtag wünscht Erläuterungen Wiesbaden. Der Entwurf des Gesetzes zum Abschluß der Sozialisierung in Hessen beschäftigte den Landtagsausschuß für Wirt- schaft, Planung und Aufbau. Der Ausschuß fordert von der Regierung noch Erläuterun- gen, eventuell auch eine Ergänzung zum Paragraphen zwei. Dieser Paragraph be- Stimmt, daß Vermögenswerte des Landes im Sinne des Sozialisierungsartikels ein Sonder- vermögen bilden, dessen verfügbare Erträge nur zu Gunsten der Rechtsträger selbst oder anderer landeseigener Unternehmen ver- Wendet werden dürfen. Offenbachs Altstadt wird saniert Offenbach. Die Offenbacher Stadtverord- neten gaben dem Magistrat die Vollmacht, einne großzügige Altstadtsanierung vorzube- reiten, die sich über etwa zehn Jahre er- strecken wird. Die Kosten hierfür werden vorläufig auf sieben Millionen Mark ver- anschlagt. Von der Endstation der Lokalbahn soll eine 32 Meter breite Durchbruchstraße schnurgerade durch die im Kriege etwa zur Hälfte zerstörte Altstadt gebaut werden. Zu diesem Zweck müssen etwa 205 Woh- mungen abgerissen werden. An verschiedenen Stellen der Altstadt werden große Parkplätze angelegt. eee BLICK NA Cx RHEINLAND-PFALZ Protest gegen Armeemaßnahmen Mainz. Der rheinland- pfälzische Minister- präsident Peter Altmeier protestierte beim französischen Landeskommissar gegen die Benutzung von zehn Hektar Wiesengelände im Landkreis Kusel durch die amerikanische Besatzungsmacht ohne Kenntnis deutscher Behörden. In dem Protestschreiben bittet der Ministerpräsident, beim amerikanischen Oberkommando darauf hinzuwirken, dag derartige Vorkommnisse in Zukunft unter- bleiben. Altmeier betonte, daß entgegen den getroffenen Abmachungen die deutschen Be- hörden von der Benutzung des Geläàndes nicht unterrichtet worden seien. Im Land- kreis Kusel waren am Dienstag auf einem zehn Hektar großen Wiesengelände ameri- kanische Hubschrauber gelandet. Außerdem wurden auf diesem Gebiet Zelte aufgeschlad- gen, wodurch der Ertrag der Weiden fast völ- lig unbrauchbar wurde. Gegen Wetterdienst-Einschränkung Mainz. Gegen die geplante Umwandlung des Wetteramtes Neustadt an der Weinstraſe in eine Wetterdienststelle und die Auflösung der Wetterdienststelle Mainz, die bei der Universität untergebracht ist, haben Mini- sterpräsident Peter Altmeier und der Mini- ster für Landwirtschaft, Weinbau und For- sten, Oscar Stübinger, über die Landesvertre- tung in Bonn scharfen Protest bei den zu- ständigen Bundesstellen erhoben. Die Mag- nahmen sind vom Bundesbeauftragten für die Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung vor- geschlagen worden. Minister Stübinger hat nach einer Mitteilung des Landwirtschafts- ministeriums vom Freitag auf einer Abtei- lungsleiterbesprechung betont, die geplanten Maßnahmen würden eine ungerechtfertigte Benachteiligung des Landes Rheinland-Pfalz und seiner Bevölkerung, vor allem der Land- wirtschaft, mit sich bringen. Schon die Auf- lösung der agrar meteorologischen For- schungsstelle in Trier und ihre Umwandlung in eine Versuchsstelle habe dem Land mit seinen Sonderkulturen, besonders dem Wein- bau, schwere Nachteile gebracht. Völlig un- tragbar sei, daß der Wetterdienst im nörd⸗ Herzleiden häufigere Todesursache als Krebs Die Statistik hat dies im Jahre 1951 zum ersten Male festgestellt. Zur diätetischen Beeinflussung der Organfunktionen, die für die Gesundung und Heilvorgänge bei Herzleiden wichtig ist, verwendet man Dr. Ritter's Weizenkeimöl.— Gegen Fin⸗ sendung dieser Anzeige erhalten Sie eine Probeflasche kostenlos in allen Marmhei- mer Reformhäusern. lichen Teil des Landes dem Wetteramt in Essen und der südliche Teil der Wettefamb Frankfurt zugeschlagen werden solle. 8 Altogues Zwetschgenkrieg findet nicht statt Mainz. Eine Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Handel soll jetzt in der Bundesrepublik verwirklicht werden, wie das Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten von Rheinland-Pfalz am Freitag mitteilte. Zunächst ist die Bildung von drei Arbeitskreisen für Obst und einzelne Ge- mise, für Milch und Milchprodukte sowie Eier vorgesehen, die ihre Tätigkeit noch in diesem Monat aufnehmen sollen. Die erste Erzeuger-Verbraucher- Kampagne wird für Stein- und Kernobst erwartet. Es soll Vor allem auch erreicht werden, daß sich der Bühler Zwetschgen-Krieg des vergangenen Jahres nicht mehr wiederholt. „Fahnenflüchtiger“ Legionär Koblenz. In rasender Fahrt mußte am Donnerstag von Koblenz aus der 18jährige Bruno Hildebrand aus Iserlohn in einem Auto aus der französischen Zone fliehen. Hildebrand war von einem Koblenzer Schöl⸗ kengericht in einem Prozeß als Zeuge gegen einen Werber für die französische Fremden legion aufgetreten, der zu sechs Monaten Ge⸗ kängnis verurteilt wurde. Hildebrand War diesem Werber, dem 32jährigen Arbeiter Jo. sef Arnold aus Koblenz, zusammen mit drei Freunden aus Iserlohn Ende vergangenen Jahres in die Hände gefallen und hatte 8 Verpflichtungsschein für die Legion unter“ schrieben. Kurz vor dem Abtransport Nach Frankreich war es Hildebrand jedoch gelun- gen, in Landau/Pfalz zu fliehen. Kurze Zeit nach seiner Zeugenaussage vor Gericht wurde Hildebrand von Zuschauern darauf aufmerk- sam gemacht, daß er als„Fahnenflüchtiger gesucht werde und Beamte der zuständigen Stellen unmittelbar auf seinen Fersen seiel. Es konnte sofort ein Wagen beschafft Werden. der Hildebrand dann aus der französischen Zone hinaus und in Sicherheit brachte. Hilde- brand hatte dabei nicht einmal mehr Leit, seine Zeugengelder in Empfang zu nehmen. Unfallziffer steigt weiter an Neustadt. Die Zahl der Verkehrsunfälle ist in der Pfalz erneut von 886 im April au 968 im Mai gestiegen. Wie die Polizei in Neu- stadt weiter mitteilte, wurden bei den Un- källen im Mai 649 Personen verletzt und 5 getötet. Die Zahl der Verletzten ist daun seit April um 238 gestiegen, während sich 55 Zahl der tödlich Verletzten im gleichen Leit raum um zwei verringerte. Das. Ansteigen der Unfallziffer wird auf ne allgemeine Zunahme des Straßenverkehrs zurückgeführt. f Gelder für die Meisterschule Kaiserslautern. Die Handwerksktamfn der Pfalz stellte jetzt der Meisterschule Handwerker in Kaiserslautern, die in 5 Jahre auf ihr achtzigjähriges Bestehen 1 5 rückblicken kann, 4000 Mark als Beihilfe“ Ausschüttung an 90 Stipendiaten mn Nr 13 Fachabtellungen der Anstalt zd ers- fügung. Darüber hinaus wWill die e karnmer durch Vermittlung von Zuschüs 10 atis Kreisen der pfälzischen Water en durch eigene finanzielle Mittel den Wel ale Ausbau der Werkstätten der Meisters Vr. 13 Das das jũ aber paar Einfäl daß et Gange hübsck dann den i! heit. Bei yersta Ralph am 5. könnte runger erste! in der Blume Revue trat. Jahrer heute Wie man hielt, delber Begiss recht Fluß.) grün ein v. wenn der 80 am Bild mit rl das hausv. den Lahay Tarbe iehlte imme! auch. ten O Leopo stellel Pracht Litate Pointe Giese, Rücke In ebkolg ponist ters! erste Chore jetzt achtul träum reikte dirigi. bildn. zeuge „Joan Aben⸗ seine battie H Eine ersch Prin: rührt Prin; dere: umts stune Fests einer von Trup ökne Dele mal Sch Cour bras, Het bers, Hoffnongsvoller Abfgalopp Das„Weise Röß!“ in der Städtischen Bühne Heidelberg Das„Weiße Rö!“ ist gerade nicht mehr das jüngste Paradepferd im Operettenzirkus, aber wenn man es sauber striegelt, mit ein paar Boogi- Rhythmen und etlichen Regie- Finfällen herausfüttert und darauf achtet, daß es nicht allzu oft in die sentimentale Gangart des Karrengauls verfällt, sondern kübsch österreichisch-elegant einhertänzelt, dann dreht es noch immer glanzvolle Run- den in der Manege der Publikumsbeliebt- it. 80 der Städtischen Bühne Heidelberg verstand man sich auf diese Zirkuskünste. Ralph Benatzky zwar, der Komponist, der m 5. Juni in Zürich 70 Jahre alt wurde, könnte sich gewiß an pompösere Inszenie- jungen erinnern, vor allem wohl an die erste Berliner Aufführung unter Erik Charell, in der zum ersten Male das Lustspiel von glumenthal und Kadelburg zur schmissigen gevue-Operette umfrisiert vors Publikum trat. Aber das war vor mehr als zwanzig Jahren. Wir miissen sehen, wie dieses Röss' heute ausschaut. Wie gesagt, munter ist es noch, und daß man es ständig bei Laune und im Trab hielt, war einer der Hauptvorzüge der Hei- delberger Inszenierung.(Fritz Zehrer, der Regisseur, hielt mit leichter und meist auch fecht glücklicher Hand das Geschehen in Nuß.) Ein bunter Vorhang mit Waldes- grün und Rehgetier war für manche Bilder ein völlig ausreichender Hintergrund, und wenn die Briefträgerin ausgejodelt oder der schöne Sigismund seine Glatze genug- zam kommentiert hatte, war das nächste für gid auf der Bühne aufgebaut, der Stall mit rhythmisch wackelnden Kuhschwänzen. das verblüffende Familienbad, der Gast- hausvorplatz mit grandiosem Fernblick auf den Wolfgangsee(Bühnenbilder Heinz Lahaye hatte weder an Einfällen noch an farbe gespart). Ueberhaupt: an Einfällen ſehlte es nicht. Irgend etwas passierte inmer. und geistreich war es manchmal uch. In der freien Kadenz des angeheiter- ten Oberkellners und späteren Röss' J- Wirts Leopold(Ernst Gutstein, stimmlich und dar- stellerisch gleich zuverlässig, machte eine prachtrolle daraus), in diesem modernen zitaten- Potpourri hagelte es wirklich von pointen. Und sonst auch, Da war Wilhelm Giesecke, der schnodderige Berliner Franz Rücker) so recht der Mann mit der un- berbietbaren Schnauze; und dann freilich auch die Röss'I- Wirtin selbst Polly Bach), Ob Wohl sie es mit ihrer fast zu ernsten Rolle in diesem Revue-Zauber ein bisserl schwer hat.— Ja, das sind die Stellen, wo sie sterblich ist, diese Operette. Gegen Ende der dreistündigen Auffüh- rung wurde es mitunter ein wenig lang, so zum Beispiel beim Zivil-Auftritt des Kai- sers(Gert Geiger) mit dem melodramati- schen Stammbuch-Eintrag. Und noch einen kleinen Vorbehalt am Rande könnte man machen: hätte man, gerade weil es an Ein- fällen diesmal nicht mangelte, nicht auf ein paar Effekte verzichten können, die nicht nur unterhalten, sondern vielleicht auch verletzen können? Etwa auf die Unter- brechung der Rauferei beim Betläuten, mit MORGEN „mea-culpa-Brustschlag“ und so; und dann — auf geht's— wird weiter gerauft? Ja mei. Oder die Kongregationsaufmachung des Jungfrauenvereins! Hoffentlich ver- stehen alle Jungfrauen genug Spaß!! Ueber die Handlung habe ich noch gar nichts gesagt. Aber wozu auch! Es ist ja ganz gleich, wer wen kriegt. Am Schluß hat schon jeder das oder vielmehr die Seine. Gespannt ist darauf eh niemand. Es geht um die Einzelszene, um die Tanzeinlagen (Ilse-Lore Wöbke hatte da nette Attraktio- nen zurecht gelegt), um die Gaudi. Und die war da. Das Publikum spielte mit. Es hatte einen Heidenspaß und beklatschte alles, die schmissige Musik(Leitung Kurt v. Sucha- nek), den famosen Piccolo(war es nun Michael Kurtz oder Günter Schön?) und. es müßte eine lange Liste werden. Jeden- falls: Das weiße Rößl hat in Heidelberg die Premierenhürde mit Elan genommen. Es wird manche Runde drehen, ehe es wieder aus dem Spielplan trabt. Wa. Zeitgenössische religiöse Kunst Eine Ausstellung des Badischen Kunstvereins in Karlsruhe Theologen und Künstler bildeten die Jury dieser Ausstellung heutiger religiöser Kunst, die der Badische Kunstverein Karls- ruhe in Zusammenarbeit mit der Gemein- schaft christlicher Künstler der Erzdiözese Freiburg und mit dem Evangelischen Kir- chenbauamt Baden veranstaltet(bis 27. Juni). Die Auswahl ist streng gewesen: von un- gefähr 180 Einsendern blieben nicht viel mehr als 70 übrig, und die rund 130 nun noch enthaltenen Werke haben ein überraschend gutes Niveau. Nur hie und da gewinnt man noch den Eindruck, als seien die Begriffe „religiöse Kunst“ und„Kunst über religiöse Themen“ verwechselt worden; wenn da ein geknüpfter Wandteppich von Lisbeth Bissier mit seinen verwaschenen Farben und nicht minder verwaschenen Formsymbolen eher an einen Badezimmer-Fußbelag denken läßt, ist zweifellos doch nur recht wenig von reli- Siösem Erleben und religiöser Aussage zu spüren. Auch die drei Bilder von Otto Dix, darunter ein„Ecce homo“, nehmen sich mit ihrem kraftlosen Nachempfinden gewisser Formen des 15. Jahrhunderts nicht allzu glücklich aus. Packende Vereinfachungen sieht man bei den beiden Pastellen„Engelstudie“ des Karlsruhers Helme Baler-Burcardo, während „Die schlofende Prinzessin“ TSschaikoWskys Ballett, von Hans Werner Henze umgeorbeitet, in Essen in der Essener Oper wurde ein Ballett erfolgreich uraufgeführt, das seines Kom- ponisten Tschaikowsky und seines Bearbei- ters H. W. Henze wegen, ebenso wie als erste Leistungsprobe des Tanzchefs und Choreographen Alfredo Bortoluzzi und der ſetzt von ihm betreuten Gruppe, starke Be- achtung fand. Auch wenn nicht alle Blüten- träume der gut vorbereiteten Wiedergabe lelkten, hatte der von Paul Belker kundig dkigierte von Friedhelm Strenger bühnen- bildnerisch sicher stilisierte, mit einer(über- ugender geglückten) Neueinstudierung des Joan von Zarissa“ Werner Egks gekoppelte Abend seine Reize. Das Stück, um dessentwillen man ange- keist war, hieß 1890„Dornröschen“, wurde in Rußland bald populär, faßte aber in Deutschland nur mit Bruchstücken aus der pärtitur, vor allem mit dem— bei Henze fehlenden— Walzer in Kurkonzerten Fuß. bel brachte es Diachilew, dem Strawinsky dabei half, auf die Bühne und nannte es Die schlafende Prinzessin“. Eine Neufas- ung unter gleichem Titel besorgte nun Hans ferner Henze, der junge Westfale, der Sinn für das Tanztheater hat. Er ist nach der römischen Premiere von„Boulevard Soli- tude“ und der hannoverschen Uraufführung seines Cellokonzertes gerade wieder viel de- battiert worden.) Hans Zehden entwarf folgendes Märchen: Fine schwarze Fee, die als düsterer Vogel erscheint, verzaubert die kleine warmherzige Prinzessin Aurora in ein Wesen, dessen Be- nührung alles und alle erstarren läßt; bis brinz Charmant das Mädchen und die an- deren Opfer erlöst. Dabei zog Henze das umfangreiche Original auf eine PDreiviertel- unde zusammen und modernisierte es klanglich, indem er an Stelle der Tschai- kowskyschen Süße des großen Instrumental apparates die aparte kleine Besetzung seines Typs das Nötige sparsam und oft recht tref- fend ausdrücken läßt. Nur verlor er sich zu sehr in Lyrik und Stimmung, ohne für kon- trastreiche dramatische Vorgänge zu sorgen. Dieses Manko ist schwer auszugleichen, während es sonst fesselnde Details gibt: Charakterisierung durch Holzbläser-Soli und Gruppen, vielfältig gestuftes Schlagzeug mit Glöckchen und Glockenspiel- Tupfern, überhaupt den Versuch, die überall durch- schlagende Melodik des Salons 2 schen Petersburg und Paris um die Jahrhundert- wende gegen das heutige Lebensgefühl sinn- voll auszubalancieren.. Pr. Günter Schab 915 Kunst eine kubische Abstraktion„Erinnerung an ein Münster“ von Willy Kiwitz schon wieder auf der Grenze steht. Die päpstliche En- Zyklika über die Sakrale Kunst hat offen- sichtlich keinen großen Einfluß auf das Urteil der Jury und ihres Präsidenten Erich Heckel gehabt, und selbst die Folge von fünf Oelbildern„Gesetz und Gnade“ von Erhart Mitzlaff, die die evangelische Matthäus- Gemeinde in Pforzheim zurückwies, ist in dieser gemischt- konfessionellen Ausstellung nun als Diskussionsbeitrag ausgehängt wor- den. An seinen freien Formphantasien über verschiedene Glaubenssymbole wie„Kreuz“, „Taube“ oder„Wein und Brot“ hat sich be- reits der Streit der Meinungen auch in Karlsruhe entflammt. Die Nachklänge des Nazarenertums und All jenes Sühlich-Devotionale des vergange- nen Jahrhunderts fehlen hier. Anklänge an Barlach bei der Plastik„Flucht“ von Berthold Möüller- Oerlinghausen oder dem großartigen Schwarz-Weiß-Blatt„Johannes auf Patmos“ von Albert Birkle sind nicht Nachahmung, sondern führen die Anregung auf eigene Weise fort. Das Erbe des Expressionismus nimmt einen breiten Raum ein; die religiöse Besinnung von heute findet in ihm wohl noch immer eine geeignete geistig-künst- lerische Basis. Auch das frühe Mittelalter der ottonischen Zeit wirkt im sakralen Raum offensichtlich noch nach: ganz seltsam getreu- lich wohl bei der Emailplatte in Gruben- und Zellenschmelz auf Bronze„Blinden- heilung“ von Herbert Porschet aus Fürsten feldbruck. Auch die„Madonna mit Kind“ in Gips von Gisela Bär greift auf frühchristliche Elemente zurück. Der Heidelberger Harry MacLean, der erst kürzlich ein großartiges Glasmosaik für die neue Freiburger Klinikkirche geschaffen hatte, stellt hier neben Altarsockel- und Altar- bild-Entwürfen auch ein Glasfenster„Kreu- zigung“ aus Ueberhaupt ist schon das aus- stellungstechnische Arrangement der Glas- lenster hier in Karlsruhe zu loben. Beim Kunsthandwerk gibt es manch wunderbares Stück zu sehen, und eine Anzahl Photos moderner Kirchen- Architekturen runden den anregenden, aufschlußreichen Eindruck die- ser Ausstellung des Badischen Kunstvereins noch weiter ins Positive hin ab. USE. des Email internationale kunstge werbliche Ausstellung in Pforzheim Ein wenig bekanntes Gebiet kunsthand- Wwerklichen Schaffens, das in so mancher Arbeit weit in die Bereiche reiner Kunst hineinragt, wird jetzt(bis zum 31. Juni) in den Räumen des Kunst- und Kunstgewerbe vereins in Pforzheim gezeigt: die Kunst des Email. Unter den rund 85 ausstellenden Meistern der Emailkunst dürfte ein gutes Drittel Frauen sein, und gerade bei den Beispielen der Gebrauchskunst, bei all den Aschenbechern, Deckeldosen, Tellern und Schalen, haben sie doch die Bewältigung des schwierigen Handwerks mit bestem künst- lerischem Geschick verbunden. Nicht nur eine Email-Deckeldose, mit vergoldetem Kupfer, von Käthe Ruckenbrodt aus Ziegel- hausen oder ein vergoldeter Teller„Hahn und Henne“ mit Grubenschmelz auf Tombak Koltur-Chronik Die ersten„Internationalen Pariser Bühnen- Festspiele“ wurden am Donnerstagabend mit einer Aufführung des„Cyrano de Bergerac“ jon Edmond Rostand durch eine italienische Truppe mit Gino Cervi in der Hauptrolle er- tnet. Aus Deutschland werden gleich zwei Delegationen zu den Festspielen erwartet: Ein- 8 mal das Stuttgarter Staatstheater mit Kafkas Schlosé, und dann das Berliner Ensemble“ dus dem Ostsektor), das Bert Brechts„Mutter Courage“ mit Helene Weigel in der Titelrolle bräsentiert.— Der„Cyrano“ steht bis zum 15. Juni auf dem Spielplan. Am 16. Juni zeigt Det nye Teater“ aus Oslo Ibsens„Gespenster“, in denen Lillebil Ibsen, eine Enkelin des Dich- lers, mitspielt. Ferner zeigt das„Ny Teater“ (Kopenhagen) Corneilles„Cid“, Cyril Cusacks wisches nsemble den„Playboy of the western Forld“ von Synge und die Lope de Vega-Truppe aus Madrid Calderons„Das Leben ein Traum“. Für Richard Benz, auf dessen 70. Geburts- s wir gestern in einem Artikel„Ein Leben 1 r den deutschen Geist“ hinwiesen, ist im christian Wegner Verlag Hamburg(in Ge- meinschaft mit R. Piper& Co. Verlag Mün- chen, Fugen Diederichs Verlag Düsseldorf und dem Reclam Verlag Stuttgart) eine Fest- schrift„Gegenwart im Geist“ erschienen, die neben einer Bibliographie des sehr umfäng- ichen Buchwerks des Jubilars eine Reihe von Aufsätzen und Erinnerungsbildern hervor- kagender Geister unserer Zeit zusammen- getragen sind. Das würdig und geschmackvoll ausgestattete Buch enthält Beiträge von Emi! Atred Herrmann, Hermann Hesse, Hans Ca- dossa, Robert Minder, Herbert Günther, arthur von Schneider, Rudolf Goldschmit- aner, Hans-Georg Gadamer, Hans W. rule, Walther Bulst. Marie Luis Kaschnitz. Faul Böckmann und von Thrasybulos Geor- giades. Erich Maria Remarques neuer Roman„A * to Love and a Time to Die“ wird in utscher Sprache unter dem Titel„Zeit au und Zeit zu sterben“ im Juli bei Kie- 0 heuer& Witsch in Köln erscheinen.(Siehe cn unsere gestrige Besprechung„Und neue ebe blüht aus den Ruinen) 1 Eine geistliche Abendmusik in der Mann- heimer Trinitatis-Notkirche(Wartburg-Hospiz) bringt am Sonntag, 13. Juni, 20 Uhr, Instru- mental- und Vokal-Musik von Buxtehude, Scheidt,. Vivaldi und Johann Sebastian Bach. Es wirken mit: Gustav Hiller Baß), Eberhard Tautz(Violine) und Ludwig Mayer(Orgel). Katherine Dunham mit ihren Tänzern und Tänzerinnen, Sängern, Trommlern und Mu- sikern kommt nach Gastspielen in Frankfurt, München, Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Harmover am 16. und 17. Juni auch nach Mannheim(jeweils 20 Uhr, Universum). Der Heidelberger Kunstverein eröffnet am Samstag, 12. Juni, um 17 Uhr, im Gartensaal des Kurpfälzischen Museums, Heidelberg, eine Ausstellung von Gemälden, Aquarellen, und Zeichnungen von Carl Hofer. Zur Einführung spricht Dr. Ulrich Gertz, Darmstadt. „Deutsche Graphik seit Leibl“ zeigt die Stadt Reutlingen zusammen mit der Hans- Thoma-Gesellschaft am Sonntag, 13. Juni, 11 Uhr, in sämtlichen Räumen des Reutlinger Spendhauses. Einführende Worte spricht Pro- fessor Dr. K. A. Reiser, Bonn. von Charlotte Lochmüller aus Schwäbisch- Gmünd führen weit über den gewerblichen Anlaß hinaus. Das stärkste Talent ist zweifellos der französische Emaille-Maler Jean Serrière aus Paris, vor allem mit seinem Emailbild„Hahn und Henne“ aus dem Privatbesitz des Gen- fers Albert Weber. Aber auch die stark ver- tretene Genfer Gruppe kann mit faszinieren- den Leistungen aufwarten, fast immer in kräftigen Farben gearbeitet, und der Präsi- dent der Genfer Emailleur-Zunft Adrien Mastrangelo ist zugleich auch ihre über- zeugendste Begabung. Es gibt so manches Fabrikat dabei, das wie ein Wandgemälde konzipiert scheint und eben schon aus der Akzentuierung der Farbe heraus packende malerische Wirkungen erzielt. Ein kleines Wandbild in transluzidem Maleremail der Pariserin Arlette Milan, ein Vesperbild in Maleremail von Georges Magadoux aus Limoges— das zeigt geradezu neue Möglich- keiten der Kunst an. Die deutschen Beiträge sind in der Farb- gebung zurückhaltender geblieben und neigen oftmals zu geheimnisvolleren, mystischen Tönungen. Bei ihnen drängt auch die Form gern zur Abstraktion hin, und die Kupfer- schale mit Email„Die Laute“ von Erich Miller aus Hirsau, das Wandbild„Türkische Frauen“ in Muldenschmelz auf Kupfer von Gemma Wolters-Thiersch aus Ueberlingen oder vor allem auch das Emailbild„Der Schreitende“ auf blauvariiertem Grund des Pforzheimers Anton Kunz gewinnen konsequent die Mög- lichkeiten der modernen Malerei für das Email. Dazwischen stehen wieder Arbeiten der Abtei der Benediktiner-Missionäre aus Münsterschwarzach, in denen der Klang des Mittelalters in ursprünglicher Reinheit be- wahrt scheint. Und mit einem formstrengen „Kruzifix“ in Emailmosaik hat Wilhelm Keudel aus Schäferstuhl bei Salzgitter der kirchlichen Kunst einen Bereich geöffnet, der Zukunft haben kann. SE. Spielplonfragen Werden diskutiert Der Deutsche Böhnenverein tagt in Mannheim Wie bereits mehrfach angekündigt wurde, kindet vom 18. bis 20. Juni in Mannheim eine Tagung des Deutschen Bühnenvereins statt. Neben internen Veranstaltungen, Sit- zungen des Präsidiums, des Verwaltungs- rats, der Hauptversammlung und anderen Besprechungen steht als große öffentliche Veranstaltung der Tagung eine Matinee am Sonntag, 20. Juni, im Mozartsaal des Rosen- gartens im Programm. Auf der Tagesord- nung dieser Veranstaltung stehen je zwei Referate zu den Themen„Der Spielplan und die geistigen Kräfte der Zeit“(Referent Herbert Pfeiffer, Berlin, Korreferent Dr. Krings, München),„Die Bedeutung der Klas- siker im heutigen Spielplan“(Referent Kurt Horwitz, München, Korreferent Erich Pabst, Osnabrück) und„Ueberfremdung des Spiel- plans der deutschen Bühnen?“(Referent Carl Werckshagen, Berlin, Korreferent Dr. H. J. Rehfisch, Hamburg). Ebenfalls in den Rahmen der Bühnenvereinstagung verlegt ist die Grundsteinlegung zum Neubau des Nationaltheaters auf dem Goetheplatz am Freitag, 18. Juni, 16 Uhr, und die szenische Erstaufführung des Oratoriums„Saul“ von Georg Friedrich Händel am gleichen Tage um 20 Uhr im Musensaal des Rosengartens. 7 AW. Vorm Kombi-Hose zum Sakko passend, aus einer kräftigen knitterar- men Gabardine-Quolitöt. Die gute Verarbeitung mit dem verstellhoren Tunnel- bund u. Rundgurt machen diese Hose zum idedlen Ergänzungsstück für lhren Sakko. in ollen A 2 1 . , 17 Herren- Polohemd mit Reißverschluß und helbem Arm, qus maschen- fester Kunstseiden- Piqué- Quglität. Serade im Sommer wird dieses köh- lende Material von vielen Herren besonders gerne getragen, in verschiede- nen modischen Farbtönen. Hals- weiten; 37 43 3. 9 aux. Sportsckko Rolf Dieser sportlich- ele · gante Herren- Sckko ist in jeder Beziehung eine Sonderleistung: Aus reinwollenem Stoff ganz quf Roß har- Einlage gear beitet und deshalb wetterfest formbe- ständig. Die flotte Machart mit 2 gufge- setzten faschen und ein geschnittener Brusttasche halten Wir sowohl in der klassischen geraden, Verfügung. 0 Sie zwischen den bei. den qparten Farbe braun- beige gde steingrön. Herren- Polohemd qus Popeline, in der mo- dischen durchgeknöpften Form, mit Halbarm u. cu. gesetzter Brusttasche. 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Statt eines Glückwunsches von Hanng Nagel Er sieht die Tiere, als wären sie Men- schen— und umgekehrt. Die Vielfalt der Bewegungen, keine entgeht diesem über- scharfen und sensiblen Auge, die Vielfalt der ungeschminkten Natur und der Gefühle. Er wird in seinen Ausdrucksmitteln im- mer vitaler; erstaunlich, wie seine Vitalität mit dem Alter mehr wird, statt abnipumt, seine Zeichen in der Zeichnung immer ein- facher und monumentaler. Er illustriert die großen Werke der Welt- literatur: zu Don Quinchotte hat er Hunderte von Zeichnungen gemacht. Münchhausen, Rübezahl, das Evangelium des Markus(aus- gestellt bei den Kirchentagen), Musäus-Mär- chen, Melechsala, Herder, Grimmelshausen, Hauff, E. T. A. Hoffmann g In seinen Zeichnungen ist die Wahrheit, die er als Schönheit empfindet. Vor keiner grotesken Schwäche der Situa- tion scheut er zurück. Seine Technik ist souverän, einmalig und vielseitig. Für den Kenner ist es von subtilstem Reiz, seine Zeichnungen allein um der äußeren Wirkung im Strich nachzugehen. Von allen Zeichnungen macht er minde- stens vier Fassungen, deren beste er auf- hebt; die anderen wirft er in den Papier- Korb. Diese Papierkörbe sollte man haben Seine Intensität des Nur-Zeichnen- Wol- lens ist in ihrer Ausschließlichkeit vorbild- lich und bewundernswert. Seit vielen Jahren schreibt er mir als Rübezahl. Jetzt ist Rübezahl krank, er muß ständig massiert werden wegen seiner Ge- lerrkentzündungen, Seine letzte Zeichnung an mich vor achten Tagen zeigt ihn zeich- nend auf der Couch liegend, vor ihm sein Modell, eine junge Artistin, die bei ihm lebt, hinter ihm seine Frau mit der Wärme- flasche. Nichts auf der Welt kann ihn hin- dern, zu zeichnen. 5 Er schreibt mir:„ arbeite immer ruhig Weiter, sei darauf bedacht, auch dort das Beste zu geben, wo du elend bezahlt wirst. Das sage ich nicht, damit man dich àus- mützen kann, nein, sondern jede Arbeit, die man aus der Hand gibt, schlägt ihre Wellen, und ein Trachten, sein Bestes zu geben, ist immer eine Entwicklung nach oben! Melusina, je älter man wird, desto mehr merkt man an sich und seiner Umgebung, Wie schwer die Wege des einzel n sind. In irgend einer Stunde bekommt jeder sein Kreuz aufgebürdet. Wie ich lebe? Um 8 Uhr erhebe ich mich, dusche kalt, frühstücke, gymnastische Ubun- gen, damit der alte steife Körper beweglich Wird. Morgenspaziergang, dann Arbeit, aber vormüttags wird nie viel. Vor Tisch Atem- übungen, dann einfaches Essen, ohne Salz, Zucker. Nachmittags geht es an den Arbeits- tisch, dann ein Spaziergang. Hinter dem Haus beginnt ein Naturpark, bergig, mit alten Buchen und Eichen, der früher Königs- besitz war. Dort bin ich täglich, Um 5 Uhr esse ich Abendbrot, dann arbeite ich bis 10 Uhr.“ Wie Buchstaben wirft er die Zeichen aufs Papier, vereinfacht, und dennoch fehlt nichts, ein Hintergrund wird nur angedeutet, ein Hund läuft über den Rand des Papiers, und die ganze Atmosphäre ist da. „Halte dich an die Natur, zeichne nach der Natur“, schreibt er mir immer wieder. Eine Schwärze wirkt in der Zeichnung Wie ein wilder Paukenschlag. Es gibt für ihn als Zeichner keine Schwie- igkeit, deren er nicht Herr würde. Er kann Alles, Menschen, Tiere, Häuser, er weiß jede Bewegung. Grobartig, wie der gehängte Rübezahl lachend am Galgen zappelt, wie er den klei- nen Menschlein Tritte versetzt, als wären es Fußbälle, eine Atmosphäre der lachenden Vitalität. Nie vergesse ich seine Zeichnung, auf der Rübezahl die Türe zu den Hofdamen öffnet, und sie sinken als welkende Rüben vor seinen Blicken zusammen. Genau so sind wir— jetzt, in unsrer Zeit: wir Frauen, ich fühle mich mit dieser Zeich- nung mitten ins Schwarze getroffen, so sind wir in einer Zeit, in der das Altern als eine Schande gilt Das Schönste sind für mich seine Münch- hausiaden. Ich wüßte nichts in dem gra- phischen Werk, das von s0 satter Vitalität geradezu sprudelt. Der dicke aufgespiegte Bär, der an den Entenbeinen hangende, fliegende dicke Mann, hervorragend in der Perspektive von unten, Rübezahl mit der Lilofee * ich wüßte niemand, der so etwas könnte, auger ihm. f Sein Werk setzt die Linie Doré— Men- 221— Slevogt fort, übertrifft aber alle an Vitalität. Unglaublich, wie Münchhausen das dicke rote Pferd am Sattel aus dem Sumpf zieht und sich selber an seinem Zopf. Der lachend fliegende Mann auf der Kanonen- Kugel, und tief, tief unten die winzige Ka- none, aus der er kam. Das durch das Tor mitten durchgesägte Pferd, er auf dem Vorderteil reitend. Das Tor ist nichts als drei, vier blaue Striche, aber wie sehr ist es ein Tor! Wirklich ein Stenogramm der Zeichnersprache, darin ein- malig und hervorragend. Der Rehbock mit dem Kirschbaum, der ihm aus einem Kirschkern aus dem Kopf wuchs, mit dem Münchhausen auf ihn schoß... Die blinde Wildsau, die er einem Schwänzchen wegführt Da Schlittenpferd, dessen Hinterteil der Wolf ist, der das Pferd halb aufgefressen haf, Hegenbarth liebt die Wahrheit, er 8 keiner noch so trüben Tatsache aus dem Weg, aber dank seiner Lebensbejahung se- Winnt alles doch einen tröstlichen Aspekt. Jede Zeichnung von ihm erkennt man sofort an der Art der Dramatik, der Art der Vitalität, der Nervosität des Strichs, der sensiblen Einfühlsamkeit. Und doch ist was er macht, absolut männlich. 1 Hegenbarth, erwecke du weiter den losen Strich zum Leben wie der Rübes die Rüben! 0 Die drei Illustrationen sind bisher unveröffen lichte Arbeiten von Josef Hegenbartn 8 3 Nur noch ein kleiner Rest unserer billigen Elektro- Kühlschränke zum Sonder-Angebot von DM 295,— vor- brätig. Bel Barzahlung Rabatt, sonst bis 24 Monatsraten. Verkauf solange Vorrat reicht. Rothermel, Schwet⸗ zinger Platz 1 und Ufer- Passage. Aquarium, kompl., zu verkaufen. Meerwiesenstraße 31, part., rechts. 5 Brautkleid Gr. 42 zu verkaufen. ö 2 Weissenseel, Mhm., J 1, 5. Kleiderschrank, s3türig, neuwertig, zu verkaufen. Anzuseh. täglich ab 18 Uhr. Schafweide 57, pt. rechts. Couch günst. zu verk. Tel. 4 43 14. Reise schreibmaschine, neu, umst.- halber Hillig zu verkaufen. Angeb. u. Nr. 091385 an den Verlag. Gebr. Telefonzelle 130.— DM zu ver- kaufen. Albers KG., Ladenburg, Neue Anlage 8, Telefon 245. Kindersportwagen, gut erh., zu verk. Billmann, Feudenh., Außeneck 14. 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Das Thema der Stunde lautet deshalb: Mehr Streit, B 6, 1. an der Sternwarte, 5 a 5 5 Strabenb.-Haltestelle Amtsgericht Sicherheit auf den Straßen! Hier einige Tat- sachen dazu, die zu wissen lohnt: 800% aller Ver- kehrsunfälle ereignen sich in geschlossenen Ort- schaften. Meist dadurch verursacht, daß Ver- kehrs vorschriften unbeachtet bleiben. An den Unglücksfällen beteiligt sind alle Verkehrsteil- nehmer: Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge. Lastzüge haben mit nur 50% die geringste Unfall- quote! Das sind die Tatsachen Es ist falsch 5 und widerspricht den Tatsachen, wenn man den Lastwagen für die Straßenunsicherheit verant- wortlich machen will. Es ist töricht zu behaup- ten, das Verbot bestimmter Ferntransporte auf der Straße erhöhe die Verkehrssicherheit. Es ist eine Irreführung der Oſfentlichkeit zu prokla- mieren, man könne dem Verkehrstod durch Drosselung des Straßenfernyerkehrs Einhalt ge- bieten. ö.. Das Gegenteil ist der Fall: Dürfen die schweren Laster nicht mehr auf den Fernstraßen fahren, N 4* 1 Wie lippen Sie? am 16. Juni 1954 wird im Rahmen der Europüischen Fernsehwochen das erste Splel um die Fußballweltmeisterschaſt quage- tragen. Wer wird der Sieger sein! Frankrelch oder Jugoslawien! Auch Sie künnen dieses sphunnende Spiel miterleben. gevchen sde de Norte- Fernsehstuben Auskunft und programme beim Fachhandel. Le N digfenigen, dis cich xu Fill, zu ads oder init aum Rraftfabr. 5 2 b 15 V. RAHHAEL ici mit alterther der Scbiuis patros din Hubrlaute und Reisenden. Die Hubrleiis unterer heniigen zeug dis weite Heli auf unteren Straſſen erccbliaßen. Auch fur starke Damen sind die basendn BIusen bis Größe 52 vorrätig kudel-Moden, p A. 7 rreseasse Das Spez.-Gesch. f. Blusen u. Röcke Nähmaschinen Haushalt u. Zick-Zack, versenkh., ab 296,, Schranknähmasch. ab 399. Kleine Anz., nied. Raten. 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Nr, 0142 8.. 5 0 Haltestelle Linſe 3 u., 9(Kanalstr.) Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 12. Juni 1954/ Nr. 135 Bei 5 Dpf. Mangel an Verhandlungs- bereitschaft Nun haben sie alle gesprochen. Der Reihe nach und auch etwas durcheinander. Die 18 Metall, der Verband der Metallindustriellen Württemberg-Baden und schließlich auch der Arbeitsgerichtsrat Christe, der als Vorsit- zender der Schlichtungsstelle von der Ge- Werkschaft selbst vorgeschlagen worden war. Daß die Unternehmer von den ursprüng- lich angebotenen 2 bis 3 Dpf abgingen und Christes Einigungsvorschlag sie sagen „schweren Herzens“— zu erfüllen verspra- chen, wird ihnen als„Mangel an Verhand- lungsbereitschaft“ angerechnet. Wer das Flugblattmaterial der letzten Tage durchblättert, sieht sich in die Zeiten wWildester Klassenkampfideologie versetzt. Das mag die Herzen der ehemaligen Kämpfer erfrischen. Ob es wirksam ist, bleibt dahin- gestellt, wird sich vielleicht in der Zukunft erweisen. Wer in die Arbeiterhaushaltungen hineinhört, wer mit den Arbeitern Fühlung Hat, kann nicht bestreiten, daß wie seit eh und je über Geringfügigkeit des Einkommens geklagt wird. Diese Art der Klage unter- scheidet sich jedoch mächtig von dem erbar- mungswürdigen Notruf der arbeitenden Menschen, die von den wucherischen Vertre- tern des Manchester-Liberalismus zum Klas- senkampf getrieben wurden. Es wird über Geringfügigkeit des Einkommens geklagt; gleichzeitig wird aber zugegeben, daß die Le- bensbedingungen im gewogenen Durchschnitt ja weitaus besser sind als je zuvor. Der Ar- beiter erliegt nicht der„Hybris“, jener tragik- anbahnenden Selbstüberhebung, die wir von der griechischen Sage her kennen. Er weiß, daß— vielleicht sogar ärger als jener oben erwähnte wucherische Manchester-Liberalis- mus— in unmittelbarer Nähe— nämlich jen- seits des Eisernen Vorhanges— Völker dar- ben und notleiden, weil sie der Verheißung des besseren Lebens geglaubt und vertraut haben. Aber da sind die 5 Dpf und die 12 Dpf. Der„mangelnden Unterhandlungsbereit- schaft“ der 5 bzw. 4 Dpf bietenden Unter- nehmer steht eisernes Beharren auf gewerk- schaftlicher Forderung gegenüber. Diese Starrheit gibt wenig Berechtigung dazu, der Gegenseite Vorwürfe zu machen. Eines ist gewiß: Kaufkraftverbesserung kann durch bloße Erhöhung der Nominal löhne nur dann erzielt werden, wenn die Markt- und Geldordnung nicht gestört wird. Das heißt, wenn sie in tragbarem Rahmen bleibt. Was nützt es, wenn der Arbeiter stündlich 12 Dpf mehr verdient, um diese 12 Dpf bei der nächsten Straßenecke wieder zusätzlich ausgeben zu müssen. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, dünken die vorgeschlagenen 5 bzw. 4 Dpf eine weise Beschränkung. Jedenfalls ver- spricht man sich davon, daß sie wirklich als Kaufkraftverbesserung zur Erhöhung des Arbeiterlebensstandards beitragen. Die IG Metall kann sich auch nicht mehr auf die— in voreiliger Krisenhoffnung— von Dr. Viktor Agartz verkündete Lohn- theorie stützen. Dr. Agartz hat ja seiner- zeit die These aufgestellt, daß mehr Löhne gezahlt werden müßten, damit mehr Güter verkauft werden könnten. Allerdings ist die von seinem„Wirtschaftswissenschaftlichen Institut“ prophezeite Wirtschaftskrise nicht eingetreten. Also die Flucht in die Inflation Agartz'scher Prägung bleibt dem deutschen Arbeiter erspart. Gut so. Denn nichts ist schlechter und schlimmer für den Arbeiter als die indirekte Lohnverkürzung durch Geldentwertung. Der Reiche wird bei die- sen Gelegenheiten weniger reich. Der Arme verliert sein Letztes. 12 Ppf pro Stunde= 60 Millionen DM in einem Lande jährlich. Lächerlich. Das kann doch nicht zur Inflation führen? Wer hat es schon erlebt, daß eine In- flation über Nacht kam? Wer blieb von der Erkenntnis verschont, daß das mit schlech- tem Geld besser gefüllte Portemonnaie schneller leer wurde, als der gutes Geld tragende Beutel? Nicht einmal sieben Jahre ist es her, da haben wir's am eigenen Leib verspürt. Merk- Würdig, wie schnell die Menschen verges- sen. Merkwürdig, daß wegen schlechten Geldes nicht gestreikt wurde. Um gutes Geld zu streiken, ist die Bereitschaft der Gewerk- schaften stets groß. F. O. Weber Kohlenhalden Eine Halde Sorgen (UP) Die Hohe Behörde hat am 11. Juni offiziell zugegeben, daß die Montanunion Absatzsorgen bei Kohle hat, weil die Förde- rung in den letzten vier Jahren stärker ge- stiegen ist als der Bedarf. Nach Mitteilung eines Sprechers der Hohen Behörde ist die jährliche Kohlenför- derung der Montan-Union, die sich zu 95 Prozent auf Deutschland, Belgien und Frank- reich verteilt, seit 1949 um rund 30 Millionen Tonnen gestiegen, während sich der Bedarf nur um etwa 22 Millionen Tonnen auswei- tete. Mit 242 Millionen Tonnen liege der Jahresbedarf zwar noch knapp über der Ge- samtproduktion von 239 Millionen Tonnen jedoch müßten die Importe hinzugerechnet werden, die sich in den letzten Jahren zwi- schen 7 und 23 Millionen Tonnen jährlich bewegt hätten. Die Beibehaltung eines Ein- fuhrniveaus von etwa acht bis neun Mil- lionen Tonnen jährlich wird in Kreisen der Hohen Behörde als technisch unerläßlich an- gesehen. Der Sprecher fügte hinzu, ,die aus der Beobachtung des gemeinsamen Marktes ge- schöpfte Erkenntnis dieses langfristigen Zu- sammenhanges zwingt zu der Annahme, daß es sich bei dem Mißgverhältnis zwischen Ver- fügbarkeiten und Bedarf an Steinkohle um eine Gleichgewichtsstörung handelt, die nur ebenfalls aus langfristigen Ueberlegungen über die künftige Entwicklung der west- europäischen Kohlebilanz beurteilt werden kann“. Der augenblickliche Haldenbestand der Montanunionsländer wird mit 13,5 Millionen Tonnen angegeben, von denen 1,9 Millionen Tonnen(% Tagesförderung) auf die Bundes- republik entfallen. Gegenüber Mai 1953 sind die Haldenbestände um 3,9 Millionen Ton- nen gestiegen. Reisefinanzierung dureh Sperrmark Die Liberalisierung des Reisezahlungs- verkehrs dürfte durch die im Mai vor- genommenen Maßnahmen ihren Höhepunkt erreicht haben. Wenn dabei die Bank deut- scher Länder neue Erleichterungen für Sperrmarkbesitzer erlassen hatte, so ist doch der klare Unterschied zwischen originärer und erworbener Sperrmark erhalten geblie- ben. Fachkreise sind der Meinung, daß sich daran auch in Zukunft nichts ändern wird. Einer weiteren Auflockerung, d. h. einer Ausdehnung der Liberalisierung auch auf erworbene Sperrmark, stehen unverändert die Bedenken gegeniiber, daß vom Ausland her solche weiteren Liberalisierungsmaß- nahmen dann auf Widerstand und Abwehr stoßen würden, wenn durch eine etwa verbilligte Sperrmark der Reiseverkehr nach Deutschland künstlich stimuliert, also eine Art Dumping erfolgen würde. Aus solchen Gründen bleibt die Verwendung von Sperrmark für die Reisefinanzierung auf originäre DM-Konten beschränkt. Aus- länder, die ihre Reisekosten aus origi- nären DM-Sperrkonten bezahlen, brauchen bei Abhebungen eine Devisenkontroller- klärung nicht mehr vorzuzeigen. Unter be- stimmten Voraussetzungen können auch die Tageshöchstsätze für solche Abhebungen von 120 DM für eine Person und 500 DM für eine Familie überschritten werden. Von den ausländischen Sperrguthaben Ende 1953 in Höhe von 774 Mill. DM entfielen rund 285 Mill. DM auf erworbene und 490 Mill. DM auf originäre Sperrmark. Dieser letztere Betrag bildet also den Fonds, aus dem unter Umständen Deutschlandreisen auslän- discher Sperrmarkbesitzer auch zusätzlich finanziert werden könnten, obwohl an- zunehmen ist, daß die Sperrmarkverwendung in einem großen Teil der Fälle einfach an Stelle der Devisenverwendung tritt und damit einen entsprechenden Ausfall an Devisen- einnahmen für die Bank deutscher Länder herbeiführt. Von dem genannten Betrag von 490 Mill. DM befanden sich 164 Mill. DM in Händen von US-Amerikanern und 240 Mill. DM in Händen von Personen usw. mit Wohn- Sitz in Ländern der Europäischen Zahlungs- union. Der größte Posten davon entfiel auf Schweizer Besitz(47 Mil. DMW), während Franzosen mit 45,7 Mill. DM, Engländer mit 39,1 Mill. DM, Holländer mit 23 Mill. DM und Oesterreicher mit 21,7 Mill. DM be- teiligt waren. ch Deutsche Auslandsbauten eines Mannheimer Unternehmens Die hiesige Bauunternehmung Grün& Bil- finger A. G. konnte mit dem Veberseemini- sterium der portugiesischen Regierung in Lis- sabon einen Vertrag über den weiteren Aus- bau des Hafens Lobito in Angola an der west- afrikanischen Küste unterzeichnen. Die Firma Grün& Bilfinger A. G. bucht es als besonderen Erfolg, daß sie nunmehr nach 20 Jahren auf ihre alte Baustelle zurück- kehrt, wo sie bereits im Jahre 1930—1934 die heute bestehenden Kai- und Hafenanlagen ge- schaffen hat. Es handelt sich nunmehr um die Errichtung eines weiteren Kais von rd. 300 m Länge nebst Baggerungen und Geländeauffül- lungen. Der Auftrag wurde gegen scharfe heimische Konkurrenz errungen. Ueber 30 Pro- zent der Bausumme werden nach Deutschland zur Bezahlung der dort anfallenden Leistun- gen und Lieferungen überführt. Lobito stellt einen hervorragenden Natur- hafen dar und ist Endpunkt der Benguelabahn, die zusammen mit dem Eisenbahnnetz im Ka- tangagebiet, in Rhodesien und der Bahn von Rhodesien nach Beira in Portugiesisch-Mozam- bique die einzige durchgehende Querverbin- dung durch Afrika darstellt. Auf ihr rollt ein großer Teil des Kupfers aus den Katanga- Minen nach der Westküste. Angola grenzt im Süden unmittelbar an das ehemalige Deutsch- Südwestafrika. Lobito hat sich nach dem ersten Ausbau des Hafens mächtig entwickelt. Der Verkehr hat derart zugenommen, daß die portugiesische Regierung sich nunmehr zu einer Erweiterung entschliefen mußte. Durch die Entwicklung von Stadt und Hafen haben sich auch die Arbeitsverhältnisse gegenüber dem ersten Bau so günstig gestaltet, dag nur wenige deutsche Fachkräfte nach Lobito entsandt werden müs- sen und der Wunsch der Regierung nach mög- lichster Verwendung heimischen Personals erfüllt werden konnte. Als weiterer Auftrag wurden der Firma Grün& Bilfinger die Bauarbeiten zur Errich- tung des Laxapana-Wasserkraftwerkes in Ceylon übertragen. Wie aus einer amtlichen Mitteilung hervorgeht, hat der Bauauftrag einen Wert von 31 Millionen Rupien(rund 27,3 Millionen DM). Die Gesamtkosten des Wasserkraftwerk-Projektes belaufen sich auf 74 Millionen Rupien(rund 65,3 Millionen DM), die von der Weltbank zur Verfügung gestellt wurden. Die Maschinen und Elektro-Anlagen werden von einer französischen Firma geliefert. Wie die IG Metall Lohnforderungen zu begründen versuchte Unterlagen und statistiken, die die Oeffentlichkeit nicht kennt Die Lohndiskussion in der württember- gisch- badischen Metallindustrie— ihr Drum und Dran mag für die beteiligten Gewerk- schafter ebenso peinlich sein, wie für die daran teilhabenden Unternehmer— hat doch auch einige lichte Seiten. Gemeint ist damit die ernsthafte, fast wissenschaftlich experi- mentielle Art, mit der die IG-Metall ihre Lohnforderungen zu begründen versuchte. Es bedürfen daher die von der IG-Metall vorgelegten zahlreichen und vielfältigen Unterlagen, sowie Statistiken größerer Ver- breitung in der Oeffentlichkeit, soll eine sachliche allgemeine Meinungsbildung über dieses Thema gefördert werden. Vorausgeschickt sei, daß Württemberg- Badens Metallindustrie mit dem sogenannten tariflichen Ecklohn) zusammen mit Hamburg und Bremen an der Spitze innerhalb des Bundesgebietes liegt. Weiter ist wichtig zu wissen, daß die effektiven Brutto- stundenverdienste in Nordwürttem- berg-Nordbaden im Februar 1954 wie folgt lagen: 5 Damit liegt das württ.-badische Tarifgebiet innerhalb der Bundesrepublik NE-Metall-Industrie 193,2 DPpf an 4. Stelle Gieherelindustrie 218,1 Dp an 2. Stelle Metallverarbeitende Industrie insgesamt 204,1 Dpf an 1. Stelle d a von: Eisen-, Stahl-, Blech- u. Metallwarenindustr. 191,1 Dpf an 4. Stelle Maschinen-, Eisen- und Stahlbau 203,0 Dpf an 1. Stelle Feinmechanische und 1 Optische Industrie 295,6 DPpf an 4. Stelle K URZ NACHRICHTEN (Vo) Der Vorsitzende des Bankenaus- schusses des Senates hat angekündigt, daß er in beiden Häusern des amerikanischen Kon- gresses einen Gesetzentwurf einbringen werde, der das Anleihelimit der UsS-Export- Import- Bank um 500 Millionen Dollar auf 5 Milliarden Dollar erhöhen soll. Präsident Eisenhower erklärte hierzu, daß er den Gesetzentwurf im Interesse einer Ausweitung des internationalen Handels befürworte. In Anbetracht der gegen- wärtigen Bedingungen auf den Weltmärkten sei es von besonderer Bedeutung, vor allen Dingen den amerikanischen Exporteuren unter die Arme zu greifen. 4,443 kg Sowiet-Gold im Werte von rund 21 Mill. DM(= 20 Mill. Rubel) erhielt die finnische Staatsbank zur teilweisen Abdeckung des sowjetischen Zah- lungsdefizit. Zum ersten Male hat die Sowjet- union ihre Clearingschuld gegenüber Finnland mit Gold abgetragen. Im finnisch- sowjetischen Zahlungsabkommen sind sowjetische Zahlun- gen in Gold, Schweizer Franken oder eng- lischen Pfunden zur Begleichung der finni- schen Exportüberschüsse vorgesehen. Die Steine gehen schwer von der Hand. Der Hauptverband der deut- schen Bau-Industrie klagt nämlich namens der westdeutschen Steinbrüche über akuten Auf- tragsmangel. Gemessen an den ersten fünf Monaten des Vorjahres seien von Januar bis (einschließlich) Mai 1954 nur 30 bis 30 Prozent des Umsatzes erzielt worden. Ursache der Auf- tragskrise seien das Ausbleiben der Schotter- Abrufe seitens der Deutschen Bundesbahn und die völlig unzureichenden Mittel, die für den Straßenbau zur Verfügung gestellt würden. Eine kanadische Handelsmission in Hamburg erwäge die Regierung zu errichten, teilte dem kanadischen Parlament Handelsminister C. D. Howe am 10. Juni mit. Die Regierung beab- sichtige ferner in Salisbury/ſthodesien, Acera Goldküste und in Istanbul neue Handels- missionen zu errichten. Kanada unterhält gegenwärtig bereits 51 Hangelsmissionen im Ausland. Veberbrandabzug auf 84 DM erhöht (WD) Die Bundesmonopolver waltung für Branntwein hat für Branntwein, der außer- halb des Jahresbrennrechts hergestellt wird, den Ueberbrandabzug von 48 DM auf 84 DM je hl Weingeist erhöht. Den Hefelüftungs- brennereien wurde eine Ausnahme zugebilligt. Für Branntwein, den diese bis zu 20 Prozent des regelmäßigen Brennrechts im UVeberbrand herstellen, wird ein Ueberbrandabzug von 60 DM je hl Weingeist berechnet. Hauptversammlung der Pfalzwerke Aktiengesellschaßt In der ordentlichen Hauptversammlung der Pfalzwerke Aktiengesellschaft am 9. Juni 1954 war das gesamte Aktienkapital mit 16 000 000 DM vertreten. Die Versammlung nahm den Bericht des Vorstandes und des Aufsichtsrats für das Ge- schäftsjahr 1951 entgegen und nahm von der Bilanz zum 31. Dezember 1951 und der Ge- winn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1951 Kenntnis. Die bereits in den Vorjahren zu verzeich- nende überdurchschnittlache Steigerung der Stromaſpgabe, setzte sich auch im Jahr 1951 fort. Bei einem Gesamtverkauf von 299 Millio- nen kh betrug sie 21,6 Prozent und erreichte damit den höchsten prozentualen Anstieg seit Kriegsende. Der Anlagenausbau wurde im Berichtsjahr fortgeführt. Mit der Errichtung der einfach be- legten II0-KV-Doppelleitung Landau-Ludwigs- hafen und dem Bau der 110-KV-Umspannwerke Oberndorf, Schwegenheim und Neustadt wurde begonnen. Die Bilanz zeigt Anlagenzugänge in Höhe von 5 137 000 DA. Der Reingewinn von 481 00% DMH erlaubte zusammen mit dem Vor- trag vom 1. Januar 1951 in Höhe von 10 000 DM die Verteilung einer Dividende von drei Pro- zent aus 16 000 00 PDM Aktienkapital. Grundwasserschutzgesetz (JWD) Der vom Bundeswirtschaftsmini- skerium überarbeitete Referentenentwurf eines Gesetzes zum Schutze des Grundwassers wird vom Bundesverband der Deutschen Industrie und dem Deutschen Industrie- und Handelstag mit der Begründung abgelehnt, daß eine Teil- gesetzgebung die zwischen der Wasserversor- Sung und der Abwässerbeseitigung bestehen- den untrennbaren Zusammenhänge außer Acht lasse. Das bei einer Teilgesetzgebung drohende Nebeneinander verschiedener, jeweils nur für einen Teilbereich der Wasserwirtschaft zustän- diger Behörden würde nach Ansicht der beiden Spitzenverbände nicht nur zu erheblichen finanziellen Mehrausgaben führen, sondern zu- gleich auch eine Behinderung derjenigen Unternehmen bedeuten, die sowohl auf die Benutzung des Grundwassers wie auch der oberirdischen Gewässer angewiesen sind. Die mit der Ausnutzung sämtlicher Gewässer zu- sammenhängenden Fragen könnten, so er- klären die beiden Spitzenverbände, nur durch ein umfassendes Wasser wirtschaftliches Rah- mengesetz gelöst werden. Bei der Beurteilung oben angeführter Lohnstruktur muß die Besonderheit des industriellen Standortes Württemberg-Baden berücksichtigt werden. So z. B. der Vergleich mit der nordrheinisch- westfälischen Indu- strie und deren Standortbedingungen, sowie die Berücksichtigung des Umstandes, daß Württemberg-Baden ausgesprochenes Ex- portland von Fertigwaren ist, weil es über keine exportfänhigen Rohstoffe verfügt. Die 18 Metall hat mit ihren Unterlagen den Beweis erbracht, daß der durchschnitt- liche Monatsumsatz der Metallindustrie in Nord württemberg und Nordbaden in den Jahren 1951 bis 1953 folgende Entwicklung nahm: Umsätze in Millionen DM 195¹ 371,3 1952 441,0 1953 476,8 9 Hierbei wird folgende Beschäftigungslage gemeldet: Etwa 38 v. H. der Betriebe arbeiten über Zeit Etwa 62 v. H. der Betriebe arbeiten voll Etwa 5 v. H. der Betriebe arbeiten kurz. Die Zahl der Beschäftigten hat in der Zeit von Oktober 1952 bis Februar 1954 um rund 12 800 Personen zugenommen. Demgemäß er- höhte sich die Zahl der im Monatsdurch- schnitt geleisteten Arbeitsstunden: 1952 46,3 Millionen stunden 1953 47,5 Millionen Stunden Dadurch entstand eine Umsatzerhöhung je geleisteter Arbeitsstunde, und zwar stieg der Umsatz Je Arbeitsstunde von 1952 9,50 DM Auf 1953 9,97 DM Aber auch der effektive Lohnauf wand je geleisteter Arbeitsstunde ist angestiegen, und zwar von 1,68 D im Jahre 1952 auf 1,72 DM im Jahre 1953. An Hand der von Fachleuten der Id Me- tall durchgeführten Bilanzanalyse von 41 Unternehmen wurde jedoch errechnet, daß der tatsächliche Unternehmergewinn(in v. H.) von Lohn und Gehalt sich wie folgt ent- wickelt haben soll: 1950 16,4 v. H. 1951 13,5 V. H. 1952 11,3 v. H. Für diese 41 Unternehmungen, deren Bilanzen die IG Metall analysieren ließ, werden als Grundkapital insgesamt 404,8 Millionen DM. ausgewiesen. Die Beschäftig- tenzahl betrug 1950 1952 125 895 Personen 146 220 Personen + 20 225 Personen Die getätigten Investitionen betrugen Mill. DI 1950 106,2 1951 165,0 1952 128,0 Die Abschreibungen während dieser drei Jahre machten 68,6 v. H. des Investitions- aufwandes aus. Trotzdem schätzen die Bi- lanzfachleute der 10 Metall, daß sich „Mehrabschreibungen“ wie folgt ergaben: Will. DM 1950 50,8 1951 49,6 1952 28,4 Diese Schätzung wird nicht näher be⸗ gründet. Sie geht deshalb in ihrem Wert über die„gewagte— somit vage— Behaup- tung“ nicht hinaus. Betriebswirtschaftler und Einanzfachleute wissen, daß diese Dinge — selbst bei ganz genauer Kenntnis des Unternehmens— schwer— fast gar nicht errechenbar sind; geschweige denn schätzbar. Auf Löhne und Gehälter übertragen ent- Wickelten sich die„geschätzten Mehrab- schreibungen“ in Prozentsätzen(von den Löhnen und Gehältern) wie folgt: 1950 11,4 v. H. 1951 9,4 v. H. 1952 4,3 v. H. Die IG Metall wehrt den von der Unter- nehmerseite gemachten Vorwurf, daß sich hier eher eine Ertragsverminderung abzeich- net, derm eine Vermehrung des Gewinnes, damit ab, daß sie behauptet, a) es handle sich um Schätzungen, die— wenn konkrete Unterlagen vorhanden wären — gewiß zu Ungunsten der Unternehmer ausgefallen wären; b) die vorhandenen Unterlagen reichten nur bis zum Jahre 1952. Im Jahre 1953 habe sich die Situation weitaus gebessert. Zur Unterstützung dieser Behauptung wird von der 18 Metall angeführt, dag der Anteil des Lohnaufwandes am Umsatz(in Nord württemberg und Nordbaden) je gelei- steter Arbeitsstunde gesunken sei. Er betrug 1952 17,7 v. H. 1953 17,3 v. H. Außerdem seien die Grundstoffpreise (amtlicher Index 1938= 100) gegenüber den Erzeugerpreisen der industriellen Fertig- Waren stärker gesunken, wie aus folgender Aufstellung hervorgeht: Stichmonat Grundstoff- Fertigwaren- preisindex index Oktober 1952 226 März 1954 27 2¹⁶ Verminderung 18 10 Daraus leitet die 18 Metall eine Ertrags- steigerung der Metallindustrie Württemberg Badens ab, obwohl sie selbst durch die oben- erwähnte Bilanzanalyse quasi den Gegen- beweis antrat. Gestützt auf die Behauptung eines Mehrertrages wird nun die Forderung ausgesprochen, der Arbeiter habe Anrecht, an dieser Ertragssteigerung beteiligt zu wer- den. Hierbei wird der Einwand, daß eine Tariflohnerhöhung mit Rücksicht auf die unterschiedliche Ertragslage der einzelnen Unternehmungen nicht der richtige Weg der Ertragsbeteiligung sei, achtlos übergangen. Unbeachtet bleibt auch das Problem, in wel- cher Weise und in welchem Umfang die Er- tragsbeteiligung Platz greifen soll. An einer Umsatzsteigerung— gleichgültig ob sie mit Ertragsvermehrung verbunden ist oder nicht— haben ja verschiedene Faktoren mitzuwirken. Zum ersten verläuft der technische Ent- wicklungsprozeßg nicht geradlinig. Die Ge- schäftsleitung der Firma Daimler-Benz 2. B. berichtete unlängst in einer Pressekonferenz über die enormen Schwierigkeiten und Ko- sten, mit der das Herausgeben neuer Wagen- typen verbunden ist. Hier liegt— am später aufscheinenden Gewinn— ein Anteilrecht zweifellos auch bei den konstruktiv tätigen Angestellten. Abgesehen davon, daß die Ver- besserung der technischen Mittel auch antei- lig bei Umsatzvermehrung— egal ob mit oder ohne Ertragsanspruch— zu berücksich- tigen ist. Soweit es dem Gewerkschafter ernst ist mit dem Bemühen, die Einkommenslage der Arbeiter zu verbessern, kann nichts Besseres getan werden, als vorhandenes Unterlagen- material zu sammeln, zu sortieren und zu prüfen. Der 10 Metall kann nicht zum Vor- wurf gemacht werden, daß sie bei der Be- handlung der Unterlagen sprunghaft vor- geht und unsystematisch. In Zeitläuften, die durch Lauheit der Gewerkschaftsmitglieder gekennzeichnet sind, ist die Gewerkschaft gehalten, alles daran zu setzen, um das ab- flauende Mitgliedsinteresse wieder wachzu- Balten. Sie hat also die Aufgabe, experimen- tierend Lücken zu finden, die die Einkom- mensgestaltung aufweist. Vergleichbar ist das Vorgehen der Id Me- tall mit dem Abklopfen einer Wand, hinter der ein Hohlraum vermutet wird. Da der geahnte Hohlraum bis jetzt noch nicht fest- gestellt werden konnte, gelang bislang keine plausible Beweisführung. Das sollte jedoch die Gewerkschaft nicht davon abhalten, alles daran zu setzen, um die Beweise zu erbrin- gen, die sie bislang schuldig blieb. Sehr wün- schenswert wäre eine solche Beweisführung, sie würde sich— ist sie möglich— nur zum Wohle des Arbeiters auswirken. Teæ ) Ecklohn ist der zwischen Tarifpartnern verein- barte Lohn eines 21jährigen Facharbeiters. Nach bestimmten Prozentsätzen, die Zugeschla- gen oder abgezogen werden, wird dann der Lohn für die anderen Arbeiterkategorien errechnet. 1 — Wunderbare Wege des Streiks Bei der Firma A. Ridinger KG., Maschi. nenfabrik, Mannheim, ist am 10. und 11. Juni ein— nach der sozialrechtlichen Sprachrege lung„wild“ genannter— Streik ausgebto. chen. Der Betriebsrat des Unternehmen kündigte am 9. Juni mit momentaner Wir. kung das zwischen Belegschaft und Unter. nehmensleitung getroffene Ueberstunden. abkommen. Grundsätzlich gilt die 40-Stunden- Woche Di beiden Vertagsparteien haben vom Gesetzgeber d Ermächtigung, in einem Tarifvertrag Lestzulegen in wie weit über die 48-Stunden-Woche binen gegangen werden kann. Von dieser Möglichen wurde Gebrauch gemacht, nämlich mit der Ein schränkung: Wenn der Betriebsrat der Mehr. arbeit zustimmt, Kann der Arbeitgeber, ohne Bln. willigung des Gewerbeaufsichtsamtes bis 2 10 Stunden Arbeit täglich(wöchentlich 36 Stunden einführen. Die Unternehmensleitung stützte sich nach der plötzlichen Kündigung des Mehrarbeit. abkommens darauf, eine solche momentane Kündigung verstieße gegen Treu und Glau- ben. Am Rande bemerkt: Es geht um die Ein- haltung von Lieferfristen. Wie aus Kreisen des Betriebsrates verlautet, liege Ridinger besonders an der pünktlichen Erfüllung me. xikanischer Aufträge, weil sonst Verfall der Zahlungslizenz drohe. Als der Betriebsrat sich mit der Maßgabe, es handle sich um be. triebsrätliche Kampfmaßnahmen im Lohn- streit“, dennoch weigerte, die Vereinbarung über Mehrarbeit einzuhalten, machte der Unternehmensleiter von Paragraph 3 deg Manteltarifvertrages für die Arbeiter der Metallindustrie Gebrauch. Dieser f 3 bestimmt: Notwendige Mehrarbeit nach 8 6 der Arbeitszeitordnung kann nach All- hörung des Betriebsrats an 30 Werktagen im Jahr bis zu einer täglichen Höchstarbeitszeit von zehn Stunden eingeführt werden. Anhörung bedeutet, daß der Arbeitgeber ver⸗ Pflichtet ist, den Betriebsrat über die beabsichtigte Maßnahme zu unterrichten und ihm Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Der Zustimmung des Betriebsrates zur beabsichtigten Maßnahme bedarf es nicht. Auf Grund dieser Bestimmung des Man. teltarifvertrages ordnete Ridinger Ueber- stunden an. Der Betriebsratsvorsitzende veranlaßte darauf die Belegschaft, dieser Anordnung nicht Folge zu leisten. Daraufhin kündigte ihr der Chef der Firma Ridinger fristlos. Hier beginnt die Sache mulmig zu werden, denn ein Betriebsrat kann nur entlassen werden, wenn wichtige Gründe vorliegen. Die Firma Ridinger stützte sich bei der fristlosen Kündigung auf 8 49, Abs. 2 des Betriebsver- fassungsgesetzes, der besagt: „Arbeitgeber und Betriebsrat haben alles 21 unterlassen, was geeignet ist, die Arbeit und den Frieden des Betriebes zu gefährden. Insbesondere dürfen Arbeitgeber und Betriebsrat keine Mag. nahmen des Arbeitskampfes gegeneinander durch- führen. Arbeitskämpfe tariffähiger Parteien wer- den hierdurch nicht berührt.“ Mit anderen Worten gesagt: Streik erfor- dert Gewerkschaftsbeschluß. Ein lediglich von einem Betriebsrat verkündeter Streik ist ein„wilder Streik“. Seit dem 11. Juni morgens wird eifrig ver- handelt. Gewerkschaftssekretär Morschhäu- ser gelang es jedoch nicht, eine beide Parteien zufriedenstellende Regelung auszuhandeln. Der Betriebsrat bot ursprunglich Wiederaufnahme der Arbeit und Mehrarbeit an, falls die Firma Ridinger eine über die all- gemeinen gewerkschaftlichen Lohnforderun- gen hinausgehende Lohnerhöhung durch- führe; dann Wiederaufnahme der Arbeit nach Rücknahme der Kündigung des Betriebsratsvorsitzenden. Ridinger bot: Verhandlung über Rücknahme der Kündi- gung, unter der Voraussetzung der sofortigen Arbeitsaufnahme an. Am Nachmittag des 11. Juni griff die Stutt- garter Gewerkschaftsleitung zur Rettung der Gewerkschaftsdisziplin ein. Die mit einem von Stuttgart benannten Gewerkschaftsfunk- tionär geführten Verhandlungen waren bis Redaktionsschluß noch nicht beendet. Pünktchen Einfälle, Einfatle. Knappheit der Güter sei das den Alltag und das Leben anfeuernde, antreibende Element.„Die Dinge, die geeignet sind, menschliche Bedürfnisse zu befriedigen, die wir Güter nennen, stellt die Natur in aller Regel nicht von selbst zur Verfügung.“ So 2 lesen in Dr. Erich Carells„Allgemeine Volks: wirtschaftslehre“. Mir wissen davon ein Lied zu singen, denn wer erinnert sich dessen nicht, daß 2. B. noch vor kurzer Zeit Kohle knapp war. Nun hat die Hohe Behörde— wie an ande. zer Stelle dieses Blattes gemeldet wird— am II. Juni ofſiatell zugegeben, die Montanunion kabe hinsichtlich des Kohleabsatzes Sorgen, denn die Förderung sei in den letzten vie Jahren stärker gestiegen als der Bedarf. Anstatt sich num darüber zu freuen, da keine Kohlenknappheit mehr herrscht, el, schallt vielfach der Ruf:„Sekt Inr, das ist die Folge des Gemeinsamen Marktes“, und kum: mervoll wird die Stirn in Falten gelegt. Solange Ueberfluß Rummer verursachte, wäre es mit der Welt und dem sie beherrschen, den Geschehen gut bestellt. Uebrigens von Veberfluß kann gar nicht die Rede sein. Es handelt sich um eine europùische UDeberpro- duletion von jahrlich lenapp drei Millionen Ton- nen. bew. knapp mehr als einer europäischen Tages förderung. Daraus abzuleiten, es drohe Ersticen im Heberfluß, ist abwegig. Noch ab- wegiger der Gedanſce, es müsse sich die Mon- tanunion der Absatesicherung halber von außerhalb des Gemeinsamen Martes herstam, mender Kohle absperren. Was wäre denn die Folge? Wohl erhöhte Knappheit a denn das jetzt Montanumionsländer mit Ko 5 bezahlende Abnehmerland könnte. importieren. Der Kohleverbrauch würde s een und so weiter und so fort. Buchbesprechungen tal. Wirtschaftsspiegel Deutscher Städte: Wupper Industrie, Handel, Verkehr.„Graphische 0 und Verlag Giradet“, Essen.— Die Hervorratolle Reihe erfährt durch diesen Band eine e Ergänzung. Dies gilt sowohl für den 2 0550 85 chigen redaktionellen Teil wie auch ganz n der ders für die vorzüglichen Reproduſtionè potos. geschickt und geschmackvoll ausgewählten 135 2 Lan Drei keilung mheinle arbeit in der ach Un Süc eine P emem deutsc trag de aut G Lande: zentne n Ba Pre es lie den in und R er Ge Marke erwart ſirtsc gern, großer lage v Au 1* 4 ö 03. 50 Ste! Fohn vau Anleitung zur Einkommensteuer-Erklänts 75 Schropp-Becker-Stadtmüller-Elser. 1 Hodder lichen Formularen, Erläuterungen von 77 5 fällen und gesetzlich zulässigen Steurenge nen möglichkeiten unter Berücksichtigung dere a8 für Steuerreform“ vom 24. Juni 1953. N Würtschafts- und Steuerrecht Schäffer Gmpbkfl., Stuttgart.— Preis 3,60 DM. „Maschi. d 11. a0 rachrege. ausgebro. rnehmeng mer Wir. d Unter. stunden. Voche. dig tegeber de Estzulegen he. hinauz. Wöglichte t der Ein. ler Mehr. ohne In. „ bis. 6 tungen) sich nach Ararbeitz- omentane nd Glau- die En. ö Kxeisen Ridinger lung me · erfall der etriebsrat um,„be. m Lohn- inbarung f chte der h 3 deg eiter der Mehrarbeit nach An- en im Jahr von zehn geber ver. absichtigte Zelegenhelt mung des ime bedart des Man. Ueber- eranlaßte nordnung kündigte Stlos. u werden, entlassen legen. Die Tristlosen riebsver- a alles it und den sbesondere eine Mag. der durch- teien wer · eik erfor- lediglich Streik ist ifrig ver drschhäu- Parteien uhandeln. ehrarbeit er die all- korderun· g durch- icknahme sitzenden. Kündi- sofortigen die Stutt- ttung der uit einem aftsfunk⸗ varen bis et. zünktchen euernde, geeignet friedigen, r in aller g.“ So a ne Volks- gen, denn 3. B. noch an ande ird— ad ntanunion Sorgen, zten vier 1. auen, daß scht, el, as ist die nd um- legt. rursachte, errschen- gens von sein. ES Jeberpro- nen Ton- opdischen es drohe Noch ab- die Mon- ber von herstum- die denn Gütern, nit Kohle weniger rde sin- vuppertal. Betriebe b in de! zich um kernobst er wart erreicht MORGEN Seite 18 135 Samstag, 12. Juni 1954 8 Kampagne Erzeuger- Verbraucher- Landwirtschaft und Handel Prei Arbeitskreise werden— laut Mit- eilung des Landwirtschafts ministeriums von mMeinland-Pfalz— die geplante Zusammen- arbeit zwischen Landwirtschaft und Handel r Bundesrepublik einleiten. Es handelt die Bildung von Arbeitskreisen für Obst und einzelne Gemüse werden, daß zugenommen Werden. Die erste Erzeuger- lerbraucher-Kampagne wird für Stein- und et. Es soll vor allem auch sich der wetschgenkrieg des vergangenen Jahres icht mehr wiederholt. Die Abmachungen gehen auf Anregungen des Bundesministers für Ernährung, Dr. lübke, zurück, der auf Grund amerikani- ber Erfahrungen bei der Unterbringung Jon Agrarüberschüssen und der Gewinnung jeuer Käuferschichten für heimische Er- nührungsgüter vor einem Kreis von Unter- zehmern eine Privat- Initiative der Land- kirtschaft, des Handels und der Industrie zorgeschlagen hatte. Dabei sollen die staat- chen Bemühungen um die Marktordnung und jede Art von Verbandsstrategie ausge- albet werden. Bühle Kirschen-Schwemme d roh t Südwestdeutschland wird in diesem Jahr ene Rekordkirschenernte verzeichnen. Nach nem Bericht des Instituts für südwest- deutsche Wirtschaftsforschung wird der Er- ſag der jetzt beginnenden Süßkirschenernte uk Grund von Angaben des Statistischen landesamtes auf insgesamt 394 000 Doppel- gentner geschätzt. Die Gesamtkirschenernte n Baden- Württemberg dürfte damit um Prozent über der Ernte des letzten Jah- les liegen. Die höchsten Gesamterträge wer- den im unteren Neckartal, Zabergau, Murr- und Remstal, in der Ortenau und der Büh- r Gegend sowie im oberen Neckartal, im Markgräfler Land und an der Bergstraße erwartet. Das Institut für„Südwestdeutsche ſirtschaftsforschung“ empfiehlt den Erzeu- enn, sich angesichts dieser außerordentlich gozen Ernte auf eine erschwerte Absatz- gage vorzubereiten. Auf dem Obstgroßmarkt Haltungen, dem Wichtigsten Obstumschlagplatz des Mark- Sräfler Landes, fand am 10. Juni die erste diesjährige Frühkirschen-Auktion statt. Trotz der kühlen Witterung der letzten Tage war die Anfuhr gut. Das Hauptkontin- gent der angebotenen Ware, die dank um- kangreicher DDT-Benebelungen im allge- meinen madenfrei war, wurde von Schwei- zer Großhändlern aufgekauft. Mit 65 bis 70 Pfennigen je Pfund wurden gute An- fangspreise erzielt. Milch und Milchprodukte 2 Eier. Bierbrauer Noch in diesem Monat soll die Tätigkeit 2 Wischen Regen und Traufe (VWD) Die Brauindustrie der Bundes- republik muß von der Landwirtschaft er- warten, daß sie die ihr gewährten Schutz- maßnahmen auf die wirtschaftlichen Möglich- keiten der von ihr als Abnehmer abhängigen 1 (Hi.)„Mit dem Ziel bester Förderung des Verkehrs hat der Bundesminister für Ver- kehr darauf hinzuwirken, daß die Interessen der verschiedenen Verkehrsträger im Perso- nenverkehr ausgeglichen und ihre Leistungen und ihre Entgelte aufeinander abgestimmt werden“, heißt es in Paragraph 8 des„Ent- wurf eines Gesetzes über die Beförderung von Personen zu Lande Oersonenbe- körderungsgesetz)“, der vom Bundeskabinett dem Bundesrat zugeleitet worden ist. Zum Ausgleich der Interessen der Ver- kehrsträger, die Personenverkehr auf der Straße betreiben, sollen sich die Genehmi- gungsbehörden bei Entscheidung über Ge- nehmigungsanträge von folgenden Grund- Sätzen leiten lassen: 5 1. Im Linienverkehr parallel zur Schiene haben die Schienenunternehmen den Vorrang. 2. im Linienverkehr, der nicht schienenparallel- oder Schienenersatzverkehr ist, hat die Bundes- post den Vorrang, wenn die Beförderung von Postsachen mit Fahrzeugen der Linie im Interesse des Postdienstes liegt, 3. im Orts- und Nachbarortslinienverkehr haben die örtlichen kommunalen Verkehrsbetriebe den Vorrang. 4. im Schnell-Linienverkehr mit Kraftfahr- zeugen zwischen Nachbarorten, die durch Eisen- bahn und Straßenbahn oder Obus-Verkehr ver- punden sind, haben die Eisenbahnen und die ört- lichen kommunalen Verkehrsbetriebe gleichen Rang. 5 5. im Gelegenheitsverkehr haben die privaten Unternehmer den Vorrang. Wichtig ist auch der Paragraph 13 über die Voraussetzung der Genehmigung. Danach darf eine Genehmigung zur Beförderung von Freie Devisenkurse vom 11. 100 belgische Franes 1000 belgische Francs Juni Geld Brief 8,3495 6,3695 11.925 11,945 I DM-W= 482,50 DM-O; 100 DM-O= 22,% PM- Personen nur erteilt werden, wenn der An- tragsteller zuverlässig ist, die Sicherheit und Leistungsfähigkeit des Betriebes gewährlei- stet sind und das Unternehmen den Inter- essen des öffentlichen Verkehrs nicht zuwi- derläuft. Dazu heißt es, ein öffentliches Ver- zy eine neue Formulierung für Ausflugsfahrten Industrien abstimmt, erklärte Dr. Felix Eck- hard Mortmunder Union-Brauerei-AG.). Die Brauindustrie werde einerseits weit- gehend von den für die Landwirtschaft er- Iassenen Marktordnungsvorschriften betrof- ken, während andererseits der Bierpreis durch Staat und Politik bestimmt würde. So- mit hätten die Brauereien nicht die Möglich- keit, eine Erhöhung der Kosten infolge von Preissteigerungen für die Bierrohstoffe Hopfen und Malz durch eine Heraufsetzung der Bierpreise aufzufangen. Die Brauindu- strie des Bundesgebietes wendet nach den Angaben Eckhards jährlich 550 bis 600 Mil- lionen DM für den Ankauf von Bierroh- stoffen auf. Die HV beschloß antragsgemäß, für das Geschäftsjahr 1952/53 sieben Prozent Divi- dende auf das Grundkapital von fünfzehn Millionen DM zu verteilen. Personenbeförderung gesetzlich aufgeteilt und so kompliziert wie möglich geregelt ergänzt. Neu ist die Freistellung regelmäßhi- ger Fahrten von der Genehmigungspflicht, mit denen der Arbeitgeber seine Werktäti⸗ gen in betriebseigenen Kraftfahrzeugen zwi- schen Wohnung und Arbeitsstelle befördert. Das Gesetz verbietet die Personenbeförde- rung auf Lastkraftwagen und Anhängern, die Verwendung von Anhängern im Gelegen- heitsverkehr wird verboten. Ferner ist bei Erweiterung oder wesentlichen Zenderungen eines Unternehmens eine zusätzliche Geneh- migung erforderlich, das heißt, eine Vermeh- rung der Fahrzeuge ist genehmigungspflich- tig. Die Dauer für die Erneuerung der Ge- nehmigung ist auf 25 Jahre festgesetzt wor- den, weil sie so ausreichend sein soll, daß der Unternehmer das Anlagekapital tilgen kann. Beförderungsentgelte bedürfen künftig der Festsetzung durch die Genehmigungsbehörde, Wobei die Gestaltung der Tarife dem Unter- nehmer überlassen bleiben soll. Die im Inter- esse der Gesamtwirtschaft und der Ordnung im Verkehr unerläßliche Koordinierung der Beförderungsentgelte der einzelnen Ver- kehrsträger untereinander und im Verhältnis zum Schienenverkehr sei nur bei Beförde- rungsentgelten mit Festpreischarakter mög- lich. Diese Entgelte können durch die Preis- bildungsbehörden geändert werden, wenn die für ihre Festsetzung maßgebenden Um- stände sich wesentlich geändert haben. Ueber das bisherige Recht hinaus soll der Bundesverkehrsminister im Einvernehmen mit dem Bundeswirtschaftsminister ermäch- tigt werden, Rahmenvorschriften über die Beförderungsentgelte im Gelegenheitsver- kehr mit Kraftomnibussen zu erlassen. In diesem Verkehr sollen die privaten Unter- nehmer den Vorrang haben. In der Begrün- dung heißt es dazu, diese Ermächtigung sei notwendig,„weil dieser Gelegenheitsverkehr Effektenbörse Mitgeteilt: Frankfurt a. M., vom 8. Am Wochenschlußs machte sich auf dem merkbar. So konnten die Altkonzerne und deren star Bankhaus Bensel& Co. Mannheim Juni bis 11. Juni 1954 k ermäßigten Kursniveau Rückkaufsneigung be- Nachfolger durchschnittlich 1½ bis 3 Prozent ge- winnen, Farbenmarkt unverändert. Liquis aber auf 29½ ermäßigt. Elektromarkt gehalten auf gestriger Basis. Aktlen 8. 6. 11. 6. Aktien 8. 6. 11. 6. AK tien 8. 6. 11. 6. Accumulatoren) 4 3 Mannesmann 119 118 eh. GHH: Adlerw Kleyer— 5 Metallges. l 172½ f 173½ Hütt 8 nh. 961 941 o 128½% 120%[ Rhein-Braunk. 15 1505/8 5 115 5 Aschzelly N 88½[Rhein, Elektr. 112 112½[GHH Nürnberg 132½ 130 Augsburs-Nürn 135½ f 135% Rheinstahi!). 127½% 183 Set. Ges. Ruhrort 175 175 Bayer Motoren 88 84 RWB 4 14104 Bemberg 7204 73 Salzdetfurtn 143½ f 141½ Berger Tiefbau 94 91 Schering 254½% 249 eh. Hoesch: BBC 171 172 Schlossquellbrau. 105 105 Hoeschwerke 94% 92 Buderus. 140% 139% Schubert& Salz.) 00 00 altessener Bergw. 39 ½ 872 Chem. Albert 107 102%. Schwartz Storch. 98 90 Industrie werte 98 95 Conti Gummi 170 109 Seil wolff„ 48 B Daimler-Benz 141½ 143 Siemens stämme 150 153½ Degussa 150 157½ Siemens Vorzüge 157 153 eh. Klöckner w.: Demag 107 101 Sinner„„ 75 Nordw Ot. Hüt⸗ Ot. Erden 120% 119%[ Südzucker 1 120 tenverein 102%¾ 99% Dt. Linoleum 184 182 I 115 Klöckn. Humb. D. 138 1340 Dt. Steinzeug 13 130 Ver. Stahlwerke) 238 233½[ Bergw. Königsb.- Durlacher Hof). 54½[ 54½[ Wintershaln 141½ 130 77( 92 Eichbaum-Werger 108%½ 110 Zeiſ- Ikon 150 150% Stahlwerk Süd- El. Licht& Kraft] 81 79 Zellstoff Waldhof 114%½, 112 westfalen 112 11172 Enzinger Union)] 110 107 Gebr. Fahr“ 240 24 ½ Banken 1G. Farben Liqu. Badische Bonk) 24„. n Ant-Sch.) 31 20%[ Sayr. Hypothek. Ot. Edelstahlwerk 138 13⁵ BASF„14% 122 u. wechsel-BkK.) 127 125 Dortm. Hörder Casslla 184½ 184 Commerzbank)) 6 6 Hüttenunion 87 84 Farbenf. Bayer 143 141/%[Commerz Gelsenk. Bergw. 388 ½ 80/5 Farbwerke Höchst] 142 140½ u. Credit-Bank. 131½ J 132 Gußstahlw. Boch. 90 94 Feldmühle 198 195%[ peutsche Bank)) 8ʃ½ 8% Sußstahlw. Witt. 13% 133% Felten& Guill. 120% 118½ Süddeutsche Bank 133 134 Hamborn. Bergb. 34½ 82 Goldschmidt) 88½ 87% Dresdner Bank) 5 8%] Handels-Union. 182 15³ Gritzner Kayser 120 5 Rhein-Main Bank 133 13⁴ Hüttenw. Phönix 101½ 9751 ů Grün& Bilfinger 7 5 Pfalz. Hyp.-Bank 115 115 Hüttenw. Siegerl. 6 9300 Harpener Persbau 19% 178 2 Reichsbank- Ant. 78 70½[Niederrh. Hüfte 107 10⁵ Hdlb. Zement 1770 5 hein Hyp- Bank 12⁰0 Rhein. Röhrenw. 110 11⁴ Hoesch) 1 775 1 5 Rheinst. Union 127 132 Holzmann[% 12 3 Rhein,-Westf. Klein, Schanzlin 134 134 3 Eisen u. Stah! 114 113½ Knorr 128 128 35355 Ruhrst. Hatting. 114 113 annere 12⁵ 505 55. u. Hütten- Stahlw. Südwestf. 112 111½½ 22„ Aug. Thyssen-H. 389 80 indes Eis 157/ 15%[ Eis. u. Hüttenw. 79 ½ 77%[ Zeche Erin. 143 144 Ludw. Walzm. 80 80 Stahlw. Bochum 88 851 ) RM-Werte) Restduoten 5 — 4 2 Züricher Devisennotierunge Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten Banknoten] 8. 6. 11.6. 8. 6. 110 8. 6.] 11. 6 8. 6.11. 5. Frankfurt 101.70 101,70 Amsterd. 112.00 112.00] Oslo.. 58,00 58.00] Brasilien 4 7.0 London 11.83 1183 Stockholm 80,00 80.00 Tel Aviv 1.70 1,70 Busn. Air. 16,30 16,30 Paris 1,18 1.175] Mailand 0.68 0,68 Kairo 11,00 11,05 Peru 18,00 18,00 New Lork 4,282] 4.282] Wien 16,50 16,54 Lissabon 14,90] 14,90 Ankara 0,70 0.70 Brüssel 8,49 8.49[ Kopenhag. l 61.00 l 61,0] Madrid 9.94 9.94[ Mexiko 30,00 30,00 sonstiger Absatz normal, Kopfsalat Ueberstand. Marktberichte Um den Obst- und Gemüseerzeugern Gelegenheit vom 11. Juni zu geben, ohne besonderen Zeitverlust anläßlich Mannheimer Eiergroßhandelspreise („IVWD) Geschäft ruhig, obwohl man versucht, die Preise zu erhöhen. Man wartet allgemein die Preisentwicklung der nächsten Tage ab. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (Vp) gute Anfuhr in Spargel, Süßkirschen und Erdbeeren, flotter Absatz besonders für Qualitätsware in Süßkirschen und Erdbeeren. Eine rege Nachfrage für diese Erzeugnisse brachte bedeutenden Preisanstieg. Markt geräumt bis auf geringen Ueberstand in Kopfsalat, Es erzielten: Spargel I 128138; II 103—4111; III 84—90; IV 28—39; 100 Schweizer Franke 95,93 3 3 7 N 1 1 100 nollandische Sulden 116435 11057 Kehrsbedürfnis sei dann nicht gegeben, wenn in zunehmendem Maße dem an teste Tarife Kopfsalat Stück 6; Rhabarber 5—7; Slumenkohi 1 kanadischer Dollar 4,272 4,282 der Verkehr mit den vorhandenen Verkehrs- gebundenen Schienen- und Linienverkehr 4 45; B 40; Treibhausgurken Stück 35—55; Kohl- englisches Pfund 11,732 11,752 mitteln befriedigend bedient werden könne. mit Kraftfahrzeugen einen unbilligen Wett- rab. Stack Saen Hes ten gf Erdbeeren 4 110—155; 100 schwedische Kronen 90,89 31,05 f 2 8 verd. 6⸗* B 70105; Stachelbeeren grün 16-18; Süßkirschen 100 dänische Kronen 60,332 60,452 In dem Entwurf sind die Formen des Ge- bewerb bereitet, dem 3 werden 97 A 4572, B 30—44 100 norwegische Kronen 59,605 30.725 legenheitsverkehrs mit Kraftfahrzeugen um Die bisher erteilten Genehmigungen sollen Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt rn n dis Gesellschaktsreisen erweitert und durch ihre Gültigkeit bis zum Ablauf der Genen- r de meckern Joie lungen kon. 5 l migungsdauer behalten. nach Erdbeeren und Kirschen sowie Blumenkohl, der Anlieferung ihrer Erzeugnisse sich über die Fragen der Schädlingsbekämpfung, Düngung, Sor- tenwahl usw. zu unterrichten, führt die Kreis- Inspektion für Obst-, Garten- und Weinbau jeden Dienstag von 7 bis 10.30 Uhr morgens in der Obst- Sroßmarkthalle einen Beratungsdienst durch. Es erzielten: Erdbeeren Ia 125—144; A 105-125; B 90 bis 100; Kirschen Ia 52—64; A 45—50; B 3540; Kopfsalat Stück 6—11; Rhabarber 7; Treibhaus- salatgurken I 5565; II 45—55; III 35—45; Weißkohl 9—10; Wirsing 13; Blumenkohl Stück II 52—58; III 43—50, IV 35—42; V 25—30; B 1830; Kohlrabi Stück 8—11; Erbsen 38-41; Petersilie 5—6; Schnitt- Jauch 8—10: Spargel I 130—139; II 107416; III 82 bis 87; IV 33—39. NE-Metalle EÜUrT den 11. Juni Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 289,25—292,25 DM Blei in Kabeln 121,00 122,00 DM Aluminium für Leitzwecke 240,00— 242,00 DM Westdeutscher Zinnpreis 889,00 DM Mohn Schuppen stoßen ab! Kopfschuppen sind peinlich, weil sie ols Ungepfſegtheit gelten, Kopfschoppen sind ooch Wornzeichen: Hocrousfall droht! Seborin, das Hor Tonic von Schworzkopf, führt dem unterernöhrten Hoothoden fehlende Aufbausfoffe r Wonnhaus in Heidelberger Altstadt zu ver- kaufen. Freiwerd. Wohnung: 3 Zim- mer, Küche. Verkaufspreis 20 000,- bis 22 000,- DM. einschl. Lastenaus- gleich. 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Um was es dabei geht, erzählt der nachfolgend wieder- gegebene Aufsatz. Es waren einmal zwei junge Amerikaner an Old Germany Sie fuhren zurück in die USA. Mit trau- rigen Herzen— aber mit einer fabelhaften Idee für ihr Wiederkommen. In Krähwinkel hatten Clark und Jimmy ihr Herz entdeckt — in Gestalt von Susi und Eva. Doch über eine harmlose Freundschaft war men nicht hinausgekommen. Der alte Merzheim, Susis Vater, hatte den Jungens zum Abschied ge- Sagt:„Bei uns in Europa geht alles mit der Ruhe!“ „Okay“, dachten die Boys, aber wenn Wir zurückkommen, wird es anders!“ Und sie hatten eine Idee— und sie kamen auch zurück. Noch nie hatte der Bahnhof Krähwinkel derartige Kisten gesehen, die zu Clarks und qimmys Reisegepäck gehörten. Die Ein- Wohner tuschelten. Dieses Aufgebot an Kisten.. Wird Krähwinkel Atomstadt? Wird Uran vermutet? Soll nach Oel gebohrt werden 2 Ueber Geschmack, Herr Rossellini läßt sich streiten. Oder wollte er sich mit diesem Foto nur beliebt machen in München, seinem neuen Arbeitsfeld? In den Gei- selgasteiger Ateliers will Roberto Ross ellini nämlich 2 Filme drehen:„Angst“ nach der Novelle von Ste- fan Zweig mit Ingrid Berg- man in der Hauptrolle und dann„Wir macken wieder Musi“ mit Zsa Zsd Ga- bor und Wolfgang Luk schy. Hoffentlich werden sie nicht wie diese Krüge. Keystone-Bild den von Clark und Jimmy ins Vertrauen ge- z0gen. Weniger angenehm war, was Clark dabei erfuhr. Toni Wagner, der Sohn des Apo- thekers, nach längerer Abwesenheit wieder in die Heimatstadt zurückgekehrt, bemühte sich sehr um Susi. Jimmy dagegen durfte unbekümmert an die Ausführung der Idee gehen— denn Eva War frei! Auf einer großen Versammlung, an der ganz Krähwinkel teilnahm, entwickelten die beiden Amerikaner nun ihre Idee. Sie Waren ausgezogen, um Europa zu ameri- kanisieren. Die Pläne dazu lagen fix und fertig, teils in Kisten verpackt, teils im Kopf von Clark und Jimmy. Was wollten die Boys aus Amerika? Schwung, Schmiß und Tempo sollte die Ruhe ablösen? Rationalisierung des täglichen Lebens? Wer schmeller lebt— lebt länger. Was waren das für Schlagworte, für Ansich- ten? Im Nu gab es verschiedene Lager in der Stadt. Die einen waren dafür, die anderen dagegen. Ungeachtet dieser Stimmungen arbeiteten Clark und Jimmy an der Eröffnung einer Begehrtfer Filmstoff: Die Bibel Zwölf große Filme sind in Amerika för das kommende Jahr geplant Die amerikanische Filmproduktion greift in immer stärkerem Maße auf biblische The- 14.“ 18. 21. Das gekleidungshaus in Mannheim seit 1890 05 1-6 men zurück. Für das kommende Jahr sind bereits zwölf große Filme mit religiösem In- halt angekündigt. Cecil B. de Mille plant eine Neufassung seines Monumentalfilms „Die zehn Gebote“ und Metro-Goldwyn- Mayer wird„Ben Hur“ neu herausbringen. Die 20th Century Fox hat, wie schon ge- meldet, bereits die Verträge zum Erwerb der Vertkilmumgsrechte von Fulton Ourslers„The greatest story ever told“(die größte Ge- schichte, die jemals erzählt wurde)— eine amerikamische Fassung des Neuen Testa- ments— abgeschlossen. Der unaphängige Produzent Charles K. Feldman kündigt den Film„Das Hohelied“ an. Metro-Goldwyn- Mayer plant außerdem eine Millionen-Dol- lar- Produktion des„Verlorenen Sohnes“. Die Warner Brothers haben in Aegypten mit den Aufnahmen zum„Land der Pharaonen“ begonmen und die Filme„Daniel und das Weib aus Babylon“ und„Der Silberkelch“ nach dem Bestseller von Thomas Costain in Vorbereitung. Die Columbia- Filmgesellschaft hat den„Großen Fischer und„Joseph und seine Brüder“ nach Lloyd C. Douglas in Arbeit. Die Titel für zwei andere Filme über biblische Themen wurden noch nicht bekanrtgegeben, Darüber hinaus bringt die neugegründete religiöse Filmgesellschaft J. K. F. Productions in New Vork einen Aberidfüllenden Film über das Leben Christi, „Tag des Triumphes“ heraus. Der Leiter der Gesellschaft, Reverend James K. Friedrich, erklärte, der Film solle nicht nur vor Kirchengemeinden, sondern auch in Licht- spielhäusern gezeigt werden. Die Rolle Christi wird Robert Wilson übernehmen. Der Regisseur des Lutherfilms, Irving Pichel, wird am der Inszenierung des neuen Films mitarbeiten. dpa In Berlin Neun Urqufführungen zu den Festspielen Mit dem argentinischen Spielfilm„Der internationale Expreß“(Tren Internacional) haben sich die Uraufführungen für die Ber- liner Filmfestspiele auf neun erhöht. Nach jangen Verhandlungen ist es gelungen, den in Cannes mit dem Grand Prix ausgezeich- neten japanischen Farbfilm„Das Tor zur Hölle“ auch für die Berliner Festspiele zu gewinnen. Damit ist Japan mit drei Pro- duktionen vertreten. Als vierten Spielfilm meldete Italien„Maddalena“, einen Film in Technicolor von Augusto Genina. Die Hauptrollen spielen Marta Toren, Gino Cervi, Charles Vanel, Jacques Sernas und Folco Lulli. Amerika beteiligt sich mit fünf Spiel- filmen und dem abendfüllenden Dokumen- tarfilm von Walt Disney„Die Wüste lebt“ (The living desert). Außer der bereits gemel- deten Uraufführung des Cinemascope-Farb- fins„Der Garten des Bösen“ und dem Cinemascope-Farbfilm„Die Ritter von der Tafelrunde“ werden in Berlin vorgeführt: „Die wunderbare Macht“(Magnificent Ob- session), ein Farbfilm von Douglas Sirk mit Jane Wyman, Rock Hudson und Barbara Rush. Jane Wyman knüpft an ihre schau- spielerischen Leistungen in„Schweigende Lippen“ und„Die Glasmenegerie“ an. Sie sbielt diesmal eine Frau, die ihr Augenlicht Verliert. Im Mittelpunkt des Farbfilms „Elefantenagd“(Elephant Walk) von Wil- helm Dieterle mit Elizabeth Taylor, Dana Andrews und Peter Finch in den Haupt- rollen steht der Kampf von Teepflanzern Auf Ceylon gegen eine riesige Elefanten- herde, die sich in der Dürrezeit ihren Weg zur Wasserstelle bahnt. Der fünfte Festspiel- fm der USA heißt„Boccaccios große Liebe“ mit Joan Fontaine und Louis Jordan in den Hauptrollen. Auch Dokumentar- und Kulturfilme wer- den in Berlin uraufgeführt. Madagaskar be- teiligt sich mit„Tamatave— Stadt am Meer, und„Unter dem Himmel von Mada- gaskar. Kanada schickt„Flut in Neufund- land“, Jugoslawien„Traum über dem Ab- grund“. Aus Indonesien kommt„Der Tempel von Prambanan“ und aus Finnland„Auf blauweißen Schwingen“, der Fülmbericht von eimer Flugreise. Farbaufnahmen von einem Vulkenausbruch im Innern Afrikas enthält der vom Kongostaat gemeldete Dokumen- tarfilm„Virunga— das Feuergebirge“, dpa Nun muß man wissen, daß ein Drug- Store, wörtlich am besten wohl mit Drogerie übersetzt, keinesfalls auch eine Drogerie ist, sondern ein Universalladen, in dem man so- Wohl Bücher als Zahnpasta, Himbeereis und Wanzentinktur kaufen kann, und wo man auch ein warmes Frühstück und eine Tasse Kaffee und unter Umständen einen neuen Hut bekommt. Nach der Eröffnung solite es an den Bau des Freilichtkinos gehen, der vielstöckigen Großgarage, des Warenhauses mit Selbst- bedienung. An den Bau des Standesamtes (mit Schallplattenmusik) und an den des Scheidungsgerichtes. Nun gut, man hatte ge- hört, was die zwei wollten. Fortan grüßte man die beiden mit mil- dem Lächeln oder man sah über sie hinweg. Kein Wunder, wern auch die Bezirke der Liebe leichte Schlagschatten bekamen und zwischen Toni— Susi und Clark der gefähr- liche Funke Eifersucht zu schwelen begann. Aber endlich kam der Tag der Eröffnung. Alles strömte in Clark und Jimmys Drug- Store. Umd wieder schwangen sich die beiden zu Rednern auf. Am Beispiel ihres Warenlagers, das von künstlichen Augenwimpern à la Greta Garbo bis zum Stallbesen reichte, von der Bibel bis zum Detektivroman, von Me- dikamenten bis zum Rattengift und von Knalligen Krawatten bis zum Schnellkocher, ja von diesem Beispiel aus versuchten sie zu erklären, daß der tägliche Einkauf im Drug- store das Leben verlängert. Jeder Käufer spart Zeit, die er sonst durch sinnlose Lauferei von einem Geschäft zum anderen nutzlos verschwendet. Aber noch mehr pro- agierten die zwei Revolutionäre. Jeder Mensch köntite praktisch sein Leben von Geburt an bis zum Grabe im Drugstore ver- bringen, denn es würde ihm an nichts fehlen. Als die Krähwinkler heimgingen, war es für sie nicht mehr als ein netter, lustiger So jung und schon Film- Produzent Siebzehn Jahre ist Francis Mishlind alt, gewiß der jüngste Film- Produzent und gleich auch sein eigener Regisseur und Kameramann. In Paris dreht er mit Montmartre- Kindern ein Jugend- Lustspiel. Film-Notizen Die Schwankfabrikanten Arnold und Bach, die Märchenerzähler Gebrüder Grimm und der bayerische Heimatschriftsteller Ludwig Ganghofer fanden das größte Inter- esse der bundesdeutschen Filmproduzenten. Arnold und Bach brachten es auf sieben, Ganghofer auf fünf und die Gebrüder Grimm auf vier Verfilmungen seit Ende des Krieges. . Die DEFA hat nach einer Meldung der Sowjetzonen-Agentur ADN in diesen Tagen ihren 60. Spielfilm,„Gefährliche Fracht“, fertiggestellt, Sie feierte jetzt in Potsdam- Föfs„Feuerwerk“ „einen neuen, nach Paul Burlechards gleich- namiger musikalischer Ko- mödie entstehenden Fim bt Romy Albach- Schnei- der(die Tochter Magda Schneiders) kier mit der horeographin Sabine Reg einen Spitzentanz ein. Mit. um soll sie als Töchter- lein Anna die traute Fa- millienfeier bereichern. Zubringerstraße der Autobahn stellen— 4 lebende Plakate— und erfrischumgsbedürt. tige Autofahrer zum Drugstore lotsen. Aber jetzt gibt es Krach zwischen Jimmy und Eva. Wieder flammt die Eifersucht 81 aber auch sie wird eingedämmt. Olive 8 de Schwester von Clark und Jimmy währen Florence, eine junge Französin, Oles Freundin ist. Um nicht sang- und klanglos Unter. zugehen, beichten Clark und Jimmy den zum neuen Bürgermeister von Krähwinte gewählten Toni, daß sie nicht nur Wegen dez Geschäfts nach Europa gekommen sind, gen. dern auch, um Susi und Eva Wiederzuseben Aber ihre gesamten Ersparnisse stechen in der Reise und im Drugstore. Toni, der kurz vor der Hochzeit n Susi steht, lächelt. Er, der gegen ein Drtz. store in Krähwinkel gewesen ist, gibt den Rat, daß daraus wieder ein ruhiges Laden. geschäft wird. Jimmy— inzwischen auch nit Eva einig geworden— würde gerne hier. bleiben. Er wäre bereit, den Umbau vor. zunehmen „Okay“, brummt Clark,„ich fahre zu. rück!“ Weil aber der Himmel mit den beiden Jungs ist, hat er es auch am Beispiel Clare zu beweisen. Toni hat— zur allgemeinen Ueberraschung— in Amerika ein Drugstore Clark soll das Geschäft drüben übernehmen. Handschlag! Der Vertrag ist perfekt. Bevor Clark abreist gibt es eine Doppel. hochzeit: Toni und Susi, Jimmy und Eys. de Aber auch Clark fährt nicht allein ins 5 neue Leben. Florence kommt mit. So endet die Story von Zweien, die anz. zogen, das moderne Leben zu lehren.— een Der Mond blickt wieder lächelnd in die stillen Gassen— 80 als wäre nichts ge. schehen. Aus„Krähwinkel“ ist wieder Kräh- winkel geworden: ein kleines romantisch verträumtes Städtchen, ruhender Pol in Uliserer hastigen Zeit. HR. Keystone- Bild Babelsberg ihr achtjähriges Bestehen, Die Studios sind in dieser Zeit durch neue technische Erzeugnissse des„Volkseigenen Betriebes Carl Zeiss“, Jena, bereichert wor. den. Ueber 2000 Filmschaffende seien gegen- Wärtig in den Werkstätten, Aufnahme- ateliers und Laboratorien tätig. * Der von Harald Braun inszenierte Fim „Herz der Welt“ um die Friedenskämpferit Bertha von Suttner wird als Erstaufführung in der Sowjetzone in Ostberlin angekündigt Außerdem soll der Film„Solange du de pist“ mit Maria Schell in der Sowjetzone gezeigt werden. Aus Oesterreich wurden die Filmkomödie„Auf der Alm, da gibt's h Sünd“ und aus Frankreich der Film mib Fernandel„Der Bäcker von Valorgue“ 2 Aufführungen im sowjetischen Besatzung gebiet erworben. * Die„Filmaufbau Göttingen“ hat in den Göttinger Ateliers mit den Dreharbeiten für den Film„Sie“ begonnen., Rolf Thiele, der auch die Regie führt, schrieb das Drehbuch nach dem gleichnamigen Roman von a von Vaszary. Die Produktionsleitung ha Hans Abich, die Filmmusik schreibt 8 Martin Majewski. An der Kamera steht Kar Schröder. Die Titelrolle hat die kranzösische Filmschauspielerin Marina Vlady übernom- men, die am 10. Mai in den Göttinger Ateliers ihren 16. Geburtstag feiern wird. 5 4 0 Die Bundesrepublik wird auf den 855 jährigen Filmfestspielen von Venedig 0 sieben Filmen vertreten sein. Ein pariten scher Ausschuß von Vertretern der Fim, wirtschaft und der öffentlichen Hand wählte den Spielfilm„Königliche Hoheit“, den abendfüllenden Dokumentarfilm„Aus ese“ ner Kraft“(Bericht über das Voce Werk), den abendfüllenden Reportagefi. „Ber goldene Garten“(Reisebericht 13 Kalifornien), die Kultur-Rurzfilme bee iim Tümpel“,„Kleine Laus— ganz 1 und„Walpurgisnacht“ und den Fanderpir „Die Prinzessin und der Schweinehirt“. die Berliner Filmfestspiele wurden 13. Mitteilung der Spitzenorganisation der 1 8 Wirtschaft die Spielfilme„Weg ohne kehr“ und„Rummelplatz der Liebe und die Kultur-Kurzfilme„Richard Wagner r 275 von Betlehem“, Schnitzaltäre in wee „Im Hamsterrevier“ und„Kleine Humm 13 F 17 Welt“ ausgewählt. sen at in den beiten für hiele, der Drehbuch on Gabor tung hat bt Hans. teht Karl 1 deische 14. en Jin uch an Samstag, 12. Juni 1934 MORGEN Seite 15 Stellenangebote Crößeres Unternehmen in Ludwigshafen a. Rh. sucht zum baldigen Eintritt einen jüngeren, talentierten echnischen Teichner Handschriftliche Angebote mit Angabe der Gehaltsansprüche unter Beifügung von Le- benslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Probearbeiten unter Nr. P 44716 an den Ver- lag erbeten. Wir suchen für Nordbaden(Karlsruhe— Heidelberg Mannheim) und für die Rheinpfalz(Schwerpunkt Ludwigshafen) NSPEKTOREN zur Betreuung einer ausbaufähigen Organisation und Auswertung eines umfangreichen Sachbestandes. 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Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch der Gläubigerin glaub, haft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch der Gläubigerin und nach den übrigen Rechten berücksichtigt, Wer ein Recht gegen die Versteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben oder einstweilen einstellen lassen; sonst tritt für das Recht der Ver- steigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Der Grundstückswert wird gemäß g 74a Zvd. auf 22 000, DM fest. gesetzt. Dazu werden die Beteiligten vorgeladen. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Hauptforderung, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezwecken. den Rechtsverfolgung mit Angabè des beanspruchten Ranges nachahier- her einzureichen. Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges nach hierher einzureichen. Grundstücksbeschrieb: Grundbuch von Mannheim, Band 12, Blatt 4, Lg.-Nr. 193a; 2 Ar 77 qm, Hofreite mit Gebäuden, Pumpwerkstraße 35. Schätzungs wert: 22 000, DM. Zubehör: Wert: 60,— DM. 5 Notariat V als Vollstreckungsgericht In Ihrer Küche ist immer Sommer. Nur noch Ahstelſflschen 601 PN⁴ 456. 901 DPN575. 140 PN 846. 160 PN 928. Auf Wunsch 24 Monetsrafen Fragen Sie Hausfrauen, die bereils einen Bauknechf- Kühlschrenk besitzen— sie können sich ger nicht vor⸗ stellen, daß es früher einmal„ohne“ ging. 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Mennheim, N 7(Coſlumbushaus), Telefon: 50923 2 chte les il 5 mer ef . otariat ag lensträumen ndstück del a, in Mann: im Grund- eingetragen ufforderung erin glaub. nicht und bigerin und gegen die g aufheben at der Ver- Ades. jedermann DM fest- ine genaue Kosten der bezwecken. nachchier- ach hierher Tkstraße 35. ungsgericht eee MORGEN Seite 17 picht gedlrängte Zuschauermossen etzt sind, auf dem Mühlauhafen, das ist das ſordergrund das neue Zielrichterhaus. 67.„Oberrheinische“. Eine Regatta erfüllter Wünsche bie Zeiten sind vorüber, da Ruder- Regat- en langweilige Angelegenheiten waren. Der Aannheimer Regatta- Verein hat damit langst gauß gemacht. Schon im vergangenen Jahr burde mit den 40. Deutschen Rudermeister- chaften ein„Höhepunbet“ erreicht. Und heuer gibt es nichts zu„erinnern“. Die 67. Oberrkei- nische ist sozusagen eine Regatta der erfüllten unschde: Regattazug pünhetlicher Zehn- Minu- ten- Start sämtlicher 47 Rennen, Durchsage per lautsprecher, Muse 8 An erster Stelle steht die Erfüllung der Viportlicnen Wünsche: Großartig besetzte Ren- nen des Nachwuchses, der Jungmannen und unioren und vor allem der erstklassigen genioren. Da ist der Senior-Einer mit dem meister Gunter Lange, der auf die Konkur- genten aus Zurich, Köln, Straßburg, Heilbronn, Gießen und München trißft. Da ist der Senior- vierer m. St. von Köln 77, der sich mit Zürich, rrunkfurt und Saarbrücken mißt Da ist auch der Semor- Doppelzweier für Frauen, wo das Amicitia- Paar mit Köln und Linz an den Start gent und als Abschluß des ersten Tages der große Achter. Deutscher Meister(„Amicitia“) und Schwei- ter Meister müssen sich der Konkurrenz aus Ben und Rüsselsheim eruehren Ob es gelingt? 8 4. Der I. Senior-Vierer o, St. besetzt mit Amicitiab, Saar Saarbrücken, und Köln 77 hersprient eine Delikatesse zu werden. Eine Vor- ausentscheidung in dieser recht schwierigen Bootsgattung! Und das Rennen im I. Junior- Achter, wo die viel versprechende Mannschaft des Mannneimer Ruder- Club gegen Zürich, Frankfurt, Köln, Oßfenbackh und Gießen die Riemen ſereuat, dürfte zu den ganz besonderen Erlebnissen dieser„Oberrheinischen“ au ad- len sein. * Wenn die Zuschauer am Samstagnachmittag zum Mühlauhafen kommen, sind bereits 16 Vorrennen über die Strecke gegangen und am donntagvormittag sind es gar 22 Vorrennen. Nach dem Ublichen Maßstab sind die in Mann- heim gefahrenen Vorrennen allein schon eine Regatta für sich. * Wer die Jugend seken will, kommt auf die- er Regatta auf seine Kosten. Wicht nur der Mannheimer- Ruder- Club und die„Ami- eitias sind stare vertreten, nein, auch der Ben- amin der Mannheimer Ruderei, die RG Rhei- ebenfalls ihre Nachwucks mannschaften in ver. zich reden machte. Nur einen/ Wunsch Bittere Erinnerung an di e Weltmeisterschaft des Jahres 1938: Kombination„Wien-Reich“ spielte in der Vorrunde gegen Schweiz 1:1 Zweimal hat die deutsche Nationalelf an Fußhall-Weiltmeisterschaften teilgenommen: 1934 in Italien und 1938 in Frankreich. Zweimal gab es um sie die große Sensation. Wer hätte schon 1934 den dritten Platz erwartet, das 3:2 gegen Oesterreich in Neapel? Wer aber konnte 1938 ahnen, daß der krasse Außenseiter Schweiz in zwei Spielen mit 1:1 und 4:2 eine deutsche Elf in der Vorrunde ausscheiden würde, deren Kuriosum war, daß sie praktisch die Kombi- nation Deutschland/ Oesterreich darstellte und 5 wie sich zeigen sollte— keineswegs eine ideale. 16 Jahre sind eine lange Zeit. Tage- buchskizzen, nahezu vergilbt, zeigen die eine ei Sensationen um den deulsenen Ju und verlor Wiederholung klar 2:4 spielen nicht allzuoft erlebt. Die Massen stan- den wie ein Block hinter der Schweiz, gegen Deutschland. Kein Wunder wir zählten das Jahr 1938. Großartig der Wi Eine Schmaus, der das eine schien zu stehen, als und mit einer Abegglen vorbereitete, das d Führung aufhob. Es ging hoch her. Pesser, der Wiener Linksaußen, kam Segen den grob ein- steigenden Minelli vom Platz. perühmten„Breslau-Elf“ 1937 eines der größten Jahre der deutschen Länderspielgeschichte hin- ter Sich. Da kam der Anschluß Oesterreichs, eines Landes, das stolz auf seine Nationalelf War. Es hätte nur eine Konsequenz geben können: entweder die reichsdeutsche Mann- schaft nach Frankreich zur Weltmeisterschaft oder eine Wiener Besetzung. Wer aber hätte damals den Mut gehabt, so stWðas zu fordern? Es entstand eine improvisierte Mischung. Die deutsche Auffassung von emem englisch be- eimflußten Zweck fußball stimmte nicht mit dem Wiener Fußbellwalzer überein. Aus dieser Situation entstand die deutsche Niederlage in ball ener Torwart Raftl. langsame Verteidiger Tor verschuldete. Er inn Amado umspielte Tor von Trello je deutsche 1:0 Enttäuschung der Flanke das Wiederholung in Paris nau ist gut vertreten und die„Baden“ bringt Winkler schiedenen Bootsgattungen heraus. Wicht zu weise nich 3 der Ludwigshafener Ruder- Verein, er bereits i lei ib ronn von 5 5 s in Heidelberg und Heubr Buchwaldt trauen wir mit dem hervorragend dieser Regatta nicht erfüllen: Den Herzens- „ auf der Tribüne und span- 5. ende Rennen, die erstklassig Bild, das sich am Samstag und Sonntag er- eut darbieten wärd, wenn die 67. Oberrheinische Regatta in Mannheim über die Strecke t. Unser Steiger-Foto zeigt die Uebergabe eines Ehrenpreises an ein siegreiches Boot. Im das traditionelle Rennen des RV Waldhof, wird Spurt!—„Der erste Schritt“ am Sonntag zum 44. Male ausgetragen. Die wunsch des Verbandspräsidenten Dr. Wülfing. Die von ihm gemeinschaften sind in Mannheim, es ſelingt sind, daß wir in Mannheim keine Renngemein- schaft benötigen.„Amicitia“ ö ter- 5 e 1 straße auf dem Luzenberg führt der Parcours b And durch die Stationstraße— Hafenbahnstraße werden sich diese zurück zum Ausgangspunkt. In den schweren Jagden, die sich auf der Strecke zweifellos an- bahnen mannschaften, der„Club“ ebenso viele, wenn nicht alles täuscht, Achter mannschaften bewähren. * Die Mannkeimer Ruder-Regatta ist einer Über 70jährigen Vergangenheit eines der ältesten Mannneimer Sportfeste. Es hat sich im Auf und àAb der Zeitläufte behauptet undd ist seit einigen Jahren wieder das große Er- Westdeutschland zum Austrag gelangt, gereicht dem Mannheimer Regatta-Verein zur ganz he- sonderen Ehre. Welt- Championat der Springreiter: oder andere Situation auf, die genug ist, nachgezeichnet zu werden. deutschen Fußball, schaft 1938 hatte als Nachfolger von Prof. Nerz mit seiner chen. von einer Härte, wie man stare protektionierten Renn- ursprünglich wurde nicht genehmigt, fast wie ein schlechter Witz, durch das Aus- 1 218 e 1 9 7 sliedschaft in einem Ra 1 8 r 0. Distanz von 75 Kilometern laufen wird. Dem ertreten. Wir wollen aber dem Präsi- Nachwuchs ist 0 A„84 7 1„84 2 2 enten gerne versichern, daß wir stolz darauf Schritt“ reserviert. nach Spurtgewaltige Kriterium- Spezialist reinsten Wassers, und der Friesenheimer Hoecker, der als Straßenfahrer einen guten Ruf hat, in erster Linie für die Entscheidung 5 a eignis des Rudersportes. Daß die Mannheimer 1 5 Veranstaltung in diesem Jahr wanrscheinlich gesagt sein soll, daß Ueberraschungen ausge- der Clubmans-TT am die größte Regatta sein wird, die uberhaupt in schlossen sind. tag schwer stürzte, dürfte an seinem Siege in der Jugendklasse— falls er startet— nicht zu Deutschland„baute“ für die Wiederholung eine neue Mannschaft. Jupp Gauchel, der groß- 5 5 5 artige Brecher War nicht mehr dabei, die Wer den 4. Juni und das 1:1 im Pariser Schmaus. Mock und Pessef fehlten ebenfalls, Prinzenpark-Sstadion erlebt hat. wird das nie aber eines hatte man nicht getan: konsequent vergessen. Es war mehr als nur ein Fußball- ein Aufgebot genommen. Wie es ohne Wien jegen oder Bre- auch möglich gewesen Wäre. Der 9. Juni begann sie in Länder- vielversprechend und Sensationell. 1:0 durch Hannemann, Selbsttor des Schweizer Lörtscher 5 2:0. Was sollte noch passieren? Aus— der deutsche Traum Aber was passierte nicht alles! War das nach der Pause noch die gleiche deutsche Memn- schaft. Sie spielte hoch, unkonzentriert, wurde 1 mit dem„Riegel“ nicht mehr fertig. Raftl be- 5 18 reitete mit einer unglücklichen Faustabwehr 1 das 2:2 Vor, schlug Bickel den Ball vor die Das gab unserer Elf, die schon nach dem n Walacek nachgelassen hatte, den Rest. ö Wieder, feuerten die Schweiz ö g Radfahren an, rissen sie zu einer Leistung hoch, die un- 1 2 glaublich War. Trello Abegslen schoß zwei ö Tore. Es hätte noch ein fünftes geben körmen. — Aus der deutsche Traum! 1 Italiens zweiter Titelgewinn Eine kleine deutsche Gruppe blieb. Sie er- lebte Italiens großen Weg, an dessen Ende er zweite Weltmeistertitel winkte: 60 000 Wa- ren im Stade de Colombes Zeugen des 3:1 ge- gen Frankreich— zwei Tore von Piola, wie Sie schöner nicht sein konnten. Dann Sab E daß MV- Agusta und Moto ein klassisches Endspiel, So schön, daß die Mas- Guzzi resignieren und sich auch von der Tou- sen im Stade de Colombes am Schluß den rist Trophy zurückziehen würden, haben sich neuen Weltmeister Italien, Aber Auch die 224 nicht bestätigt. Lomas, Ubbiall und Exwelk⸗ unterlegene ungarische Elf mit einem, Sturm meister Sandford auf der 125-C,m/ũſ·V, Welt- der Begeisterung keilerten. Piola war der Held meister Anderson und Kavanagh auf der Vier- des Tages. Er Schoß zwei großartige Tore, er telliter-Einzylinder-Guzzi haben ihr Frainins, bereitete zwei Treffer des famosen Einksauß en das nach einem Stop am Donnerstags wegen Colaussi vor. Die„Squadra Azzurra, War en„ 5 5 tag diesem Tage tatsächlich die weltbeste Mann- 1 8 interessant Frankreich gegen die Schweiz. Mit„Wiener Blut“ kein Team Nach dem Jahr von Breslau Es war eine eigenartige Situation um den als er zur Weltmeister- Bundestrainer Herberger Spiel, es war ein Kampf auf Bi rüstete. Fraditionelle Rennen des RV Waldhof: Ladder zurren auf dem Luzenberg „Großer Straßenpreis von Mannheim“ und„Erster Schritt“ Er ist stark und schnell im Füße. der Neulinge 1:2 vo 0 einige Runden. Jeder Die Massen tobten Der„Große Straßenpreis von Mannheim“, zweifeln sein. schließlich geht über Junge, der Lust am sportlichen hat, kann sich am Start noch melden. Die Mit- dsportverein ist nicht erforderlich, eben so wenig eine Renn- maschine: Es gibt nämlich entsprechende Vor- gaben.— Start: 14.00 Uhr. „Max läuft 205 km /h IH: MSU immer schneller Ueberlandstrecke vorgesehene so daß der Wett- die Konkurrenz„Der erste Vom Start und Ziel in der Unteren Ried- werden, können nur erfahrene Cracks“ bestehen. Deshalb kommen auch der Erich Barth aus Mainz, ein Die Gerüchte, in Frage. Die übrigen Frank- Freitag und Samsta zu Ende geht, seit einigen Tagen aufgenom- schaft. f men, blieben aber ganz klar hinter den Zei- Sechzehn Jahre sind inzwischen vergangen.. ten von Haas und Hollaus zurück. Der Dop- Italien spielt keine erste Geige mehr im Welt⸗ ö 235 pel weltmeister liegt nach wie Vor an der konzert des Fußballsports. Dafür spielt sie das Spitze: In der 250-Cm-Klasse mit dem neuen seinerzeit geschlagene Ungarn um 50 besser Rekordschnitt von 144 kmyst vor Hollaus (140 km/st), H. P. Müller, Anderson und Ka- Judo-Ländervergleichskampf 2 5 am Samstag wird in Eßlingen ein Judo-„5 Obwohl Rudi Altig am vergangenen Sonn- Deutschland haf ein gutes Cisen im Feuer H. G. Winkler kann Weltmeister Goya in Madrid gefährden Vom 12. bis 20. Juni werden auf dem Tur- nierplatz des Madrider Olubs de Campo elf internationale Wettbewerbe der Springreiter ausgetragen, darunter der Große Preis der Nationen. 235 000 Peseten(22 00 D) an Geld- preisen sind ausgesetzt. Im Mittelpunkt der Konkurrenzen steht das II. Weltchampionat der Springreiter, für das 120 000 Peseten zur Ver- fügung stehen. Diese Preise verteilen sich auf die vier Wettbewerbe der Weltmeisterschaft am 13., 14., 16. und 19. Juni. Natürlich hofft man in Spanien, daß der Titel wieder an Francisco Goyoaga oder einem seiner Landsleute fällt, etwa Alonzo Martin oder Gracia Cruz. Die Spanier gehen Als Favo- fiten in den Kampf, nachdem das Interesse für die Reiterei seit Goyoagas Vorjahrssieg sprunghaft gestiegen ist und Generalissimus Franco eine solche finanzielle Unterstützung geb, daß neue hervorragende Pferde(auch „Baden“ aus Deutschland) gekauft werden konnten. Der Turnierplatz des Campo- Clubs wurde so ausgebaut, daß er dreimal soviel Zuschauer als früher aufnehmen Kann. Unter den Hauptgegnern der Spanier erwartet man den französischen Olympiasieger d. Oriola mit „Harlequin“ oder„Voulette“, den Italiener Raimondo d Inzeo mit„Nanges“ oder„Desi- derio“, vielleicht noch den Aegypter Selim Zaki auf„Inshalla“ und natürlich die Deut- schen. Nachdem 1953 im Pariser Prinzenpark Fritz Thiedemann Vizeweltmeister wurde, ist das Ansehen der deutschen Springreiter ge- stiegen. Da nur ein Reiter pro Nation ins Finale gelangen kann, mußte im Vorjahr H. G. hinter Thiedemann zurückstehen. Diesmal startet der Elmshorner bedauerlicher- t, sodaß Winkler mit„Halla“ und „Alpenjäger“ als deutscher Vertreter zum Erlcdkampf gelangen sollte, denn Magnus v. springenden„Jaspis“(Rekord von 2,20 m) doch kann Mannheim auf nicht zu, unter die allerletzten Fünf zu ge- langen. Vanagh, die über zehn Sekunden verloren, und bei den Achtelliter-Maschinen mit 107,8 km/st, wobei er Hollaus um zwei. Ländervergleichskampf zwischen den Auswah⸗ Ipbiali um 15,„Hp“ um 16, Lomas und Sand- len von Württemberg und Baden ausgetragen. ford aber um 36 Sekunden distanzierte! Der Ausgang der nach internationalen Regeln Die Spitzengeschwindigkeit der 250-Cœ m- angesetzten Kämpfe ist offen. Baden wird ver- 1. NSU-Rennmax liegt noch höher, als man am treten durch 5 19 N 3 7 5 i 3 8 1 Anfang der Saison stoppte. Auf der einzigen, Kempf, Spatz, Englert alle 1. annheimer 1 e e 3 km langen Geraden des TT-Kurses erreichte Judo-Club) und Becker(Heidelberger Judo- 5 5 Vorkonkurrenzen in denen auch zwei Haas auf diesem Abschnitt eine Spitze von Club). Pie letzten Veranstaltungen haben ge- Durchgänge auf einem Nationen- Parcours 205,71 km /st, die selbst von den Sorecln- zeigt, dall die Sportler des 1. Judo-Clubs in Nicht fehlen zusammen. Goyoaga macht alle Maschinen nicht, in der Klasse bis 500 cem glänzender Verfassung sind, nachdem auch die diese Wettbewerbe mit, kommt eber dis Pitele dn Armstrong(Gilera), Vorjahrs-Doppel⸗ Kreis-Mannschaktsmeistetschatt am letzten verteidiger automatisch in die Endrunde, in sieger Ray Amm, Laing(beide Norton) und Freitag mit 10:2 gegen die Judo- Abteilung des der gegen ihn noch vier Reiter àus vier Natio- Coleman(AJS) überboten wurde. PSV an die Kämpfer um Hanika fiel. nen antreten. Da jeder außer seinem eigenen Pferd noch die der Gegner 2zu reiten hat, müssen von den Finalisten fünf Ritte über den Hindernis-Parcours absolviert werden. 5 . Kurt Dobbratz Ferrari gemeldeten Rennwagen sollen von Nino Farina(Italien), Mika Hawthorne(Eng- * 4 f 9 10 5 8 land), Froilan Gonzales i 5 5. Maurice Trintignant Frankrei) gesteuer Winkler/ Hartmann Vierte ercedes me el ur Reims werden. Für die vier. N Zweier-Weltmeister auf internationaler Bann Die Veranstalter des Rennens ul den Gro- ind noch keine, Fahrer Semeldst, en Kegel- Weltmeisterschaften in Helsinki ßen Preis von Frankreich am 4. Juli in Reims sich Gordini auf Jean Behra und Andre Si- mon und zwei noch zu nennende Fahrer stüt- Fangio am Steuer: bei d wurden die Finnen OSsmo Koivunen/ Odin Koski- gaben am Donnerstag bekannt, der Argen- ird 805 überlegen mit 4590 Punkten vor den finier Juan Manuel Fangio sei von den Stutt- ie von der Ilercedes-Werksdirektion„ chweden Gösta Algeskog/Erland Ottoson mit garter PDaimlér-Benz- Werken für diesen Welt- erfahren, ist es noch nicht endgültig entschie- ö 9 ervorragenden vierten meisterschaftslauf gemeldet worden. Nach An- d di F 1-I R 4585 tschen Teilnehmer P. gaben der Veranstalter wurden als weitere 9 85 275 2 3 08*„ 5 (Mannheim Frankfurt) Fahrer der neuen Mercedes-Rennwagen Her- 80. 1 ihre Feuertaufe bes hen mann und Karl Kling genannt. Die vier von 8 N 5 1 Ubi der kommenden Woche, wenn auf dem Hok.- kenheim-Ring bei der„Generalprobe“ auf Zeit gefahren wird. Fangio, Kling, Lang und Her- mann werden dabei am Steuer sitzen. Unsere Turftips 2295 Punkten. Einen h Platz belegten die deu Winkler K. Hartmann mit 2271 Punkten. Bei den Fecht-Weltmeisterschaften: lorett- Team schon ausgeschieden Mit dem Mannschafts- Wettbewerb im Flo- nen. Kurt Wahl Günchen). Herbert Faßben- Köln, Sonntag: rett begannen in Luxemburg die Fecht-Welt- der(Köln) und der vielseitige Günter Strat- 1. R.: Baccarat— Gelon— Wendung; 2. R. meisterschaften, die Erzgroßherzog Johann mann(Iserlohn) erfochten je zwei Siege, Wäh- Joker— Neu Eversael; 3. R.: Cinzano— Newy⸗ von Luxemburg im Rahmen einer Feierstunde rend Norman Casmir(Frankfurt) einen Er- man— Nektar; 4. R.: Gestüt Erlenhof— Gio eröffnete. Da nur sieben Nationen ihre Mann- folg aufzuweisen hatte, in drei Gefechten aber vanni— Ausklang Gabor; 5. R.: Bernaflotte schaften meldeten, konnten mit Titelverteidi- jeweils knapp mit 4:5 verlor. Gegen Frank-— Damokles Teufelswind; 6. R.: Rittersporn ger Frankreich. Italien, Ungarn und Belgien reich waren beim 4:12 der Ulmer Geyer mit— Aga— Der Unhold; 7. R.: Dubarry Gei⸗ bereits die Finalisten ermittelt werden. Die zwei Siegen, Unglaub(Offenbach) und Casmir sterstunde— Piz; 8. R.: Heldenherz Mar- deutsche Mannschaft schied durch Niederlagen(je) erfolgreich, wobei Unglaub mit einem schall Niel— Ave Caesar; 2. Abt.: Verlust gegen Belgien(79) und Frankreich(4:12) aus. 5:0 über den zur ersten französischen Gar- Waldenser— Lebenswille 5 0 Ein wenig Glück fehlte der deutschen nitur zählenden Metter überraschte. Geyer be-. Mannschaft im Kampf gegen Belgien, das be- zwang Junioren- Weltmeister Cloussot mit reits im Vorjahr nur 977 hatte gewinnen kön- 5:4 Treffern. 5 5 Weitere Sportnachrichten S. 19 . f 0 N 5 f 2 N seh 0 . r — . —. — — — — — — — — — — — —— 8 0 Seite 18 25 75 4 MORGEN Samstag, 12. Juni 1954) Nr. 135 Stragula- Linoleum Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 mit dem individuellen Kundendienst 0 Betten- Dobler des alte Spezialgeschäft für Bettfedern, Inletts, Matratzen, Wolldecken, Stepp- u. 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Mai 1954: Welker Ernst Ludwig, Automechaniker, und Jise Margarete geb. Rhein, Wa., Freyastr, 27, e. T. Heike Anna. 27. Mali 1934: Layer Ernst Ludwig, Maschinenschlosser, und Marla Margareta Seb. Franz, Dammstr. 4, e. T. Jutta Martina. — Knab Engelbert Johann Peter, Fabrikarbeiter, und Elisabeth Seb. Keller, Se., Bonndorfer Str. 38, e. S. Karlheinz.— Schmitt Werner August, Spengler, und Liselotte Sonja geb. Müller, Wa., Kleiner Anfang 8, e. S. Nor bert Walter. 28. Mai 1954: Stadter Ottmar Wilhelm, Spengler 8 t m, Sler und Installa- teur, und Anni Else Ida geb. Friedrich, Ze deli 1 „ E. Ppelinstr. 12, e. S. 29. Mai 1954: Beck Johannes, Vertreter, und Marta Maria geb. Weller, Ne., Robert-Blum-Str. 14, e. T. Carola Maria S 5 5 U Str. 5 N A.— Sych Helmut Heinz, Konditormeister, und Gertrud Anneliese 8 Wagner, Ne., Friedrichstr. 130, e. S. Friedhelm Rainer. Schnopp Karl Franz, Kfm., und Anette geb. Sitzler, M 2, 14, e. S. Michael Frank.— Krause Walter Karl Ernst, Textiling., und Erna Maria geb. Feickert, Ilvesheim, Kallstadter Str. 48, 8. Gisela.— Skyba Peter, Arbeiter, und Maria Margarete geb Kühne, Ludwigsbadstr. 4, e. T. Christa.— Jahke Friedrich Lud- Wig, Elektromonteur, und Lydia Emilie geb. Schmidt, H 7, 34 e. T. Renate.. 5 5 30. Mai 1954: Vogler Werner Karl, Werkmeister, und Anita Margareta Helena geb. Hügel, Se., Staufener Str. 23, e. S. W Oolf gang Hermann.— Baier Rudolf Peter, Dipl.-Maschinen- techniker, und Maria Hedwig Ruth geb. Hoffmann, Fe., Kirch- bergstraßge 37, e. T. Gabriele Josefa.— Platzer Franz, Loko- motivheizer, und Katharina geb. Falter, Se., Zährigerstr. 68, e. T. Waltraud Maria Elisabeth.— Huxel Franz Heinrich Adam, Kfm. Angest., und Hannelore Maria geb. Helsen, H 7, 13, e. S. Michael Franz.— Hörner Helmut Forst, Kraftfahrer, und Christa Anna geb. Sponagel, Wa., Hubenstr. 24, e. S. Frie d- helm Roland. 31. Mai 1954: Sorge Alfred Wilhelm Adolf, Scherenarbeiter, und Jise Herta geb. Brunk, Ne. Almenhof- Bunker, e. T. Sis⸗ linde Renate.— Fischer Günter Robert, Zimmermann, und Pauline Inge geb. Jäger, Edingen, Landkr. Mannheim, Wölfels- Sasse 12, e. T. Karin Anne.— Abeln Richard Joseph, kfm. Angest., und Hilda Helene Ida geb. Oehmt, Kirchenstr. 7, e. T. Brigitte Ida. 1. Juni 1954: Seemann Franz, Landwirt, und Anna Josefa geb. Keilbach, Jlvesheim, Ringstr. 76, e. T. Rit a Maria Theresia.— Geiselmann Egon Erich, Buchhalter, und Elisabeth Katharina geb. Weinig, Wa., Märker Querschlag 38, e. S. Bernhard Josef.— Nickel Karl Erich, Schlosser, und Anna geb. Härtl, Eichendorffstr. 13, e. T. Ute.— Seifert Fritz Heinz, Monteur, und Beatrix geb. Kraut, Richard-Wagner-Str. 18, e. S. Hein z Jürgen. 2. Juni 1954: Wohlfart Oskar Adam, Maschinenschlosser, und Ruth Jise Maria geb. Gantert, Se., Offenburger Str. 44, e. S. Jürgen Oskar.— Winkler Julius, Autolackierer, und Elsa geb. Weisgerber, Fr., Vogesenstr. 32, e. S. Dittmar.— Müller Kurt Hermann, Arbeiter, und Ilse Lina geb. Reinmuth, B 2, 3, e. S. Hans-Peter.— Anhäuser Hans Josef, Kunst- und Bauschlosser, und Elfriede Erika geb. Dierolf, Se., Offenburger Str. 29, e. S. Hans Peter.— Drescher Albert Franz, Isolierer, und Marianne geb. Blum, Landwehrstr. 40, e. T. Anette Monika. 3. Juni 1954: Bender Karlheinz, Kraftfahrer, und Gerda Frieda Alma geb. Wegner, Max-Joseph-Str. 17, e. T. Katharina Manuela.— Rapp Helmut Friedrich, Spengler und Installateur, und Anita Maria geb. Linhard, Fe.; Thüringer Str.(o, Nr.), e. S. Manfred Hans August.— Schenk Karl Heinrich, Kraftfahrer, und Ingelore Emmi Gertrud geb. Scharsius, Sa. Braunschweiger Allee 56, e. S. Claus Dister.— Schweigert Johann Ludwig, Labo- rant, und Anita Elfriede geb. Müller, Mittelstr. 81, e. S. Dieter. 4. Juni 1954: Kalinke Otto Gustav Georg, Motorenschlosser, und Gisela Luise Emma geb. Fricke, Wa,, Ahornweg 15, e. S. Hel- mut Otto Friedrich.— Reiter Conrad, kfm. Angest., und Gerda Gertrud geb. Lasner, Landwehrstr. 21, e, S. Ottmar. Aufgebote Herrmann Kurt, Buchhalter, Spiegelfabrik 222, und Schneider Margot, Kleinfeldstr. 7a.— Streb Günter, Kfm. Angest., Rotenfels bei Rastatt, Murgtalstr. 34, und Wölfling Jise, Alter Rangierbahn- hof Bau I.— Rein Heinr., kfm. Angest., Richard-Wagner-Str. 72, und von Homeyer Gisela, S 4, 1la.— Richter Wilhelm, kim. Angest., Langerötterstr. 49, und Adam Hannelore, Langerötter- straße 79.— Mann Walther, Student, Heidelbg., Karlsruher Str. 24, und Barth Hedwig, Meerwiesenstr. 24.— Ballweg Edmund, Ver- treter, Glashofen bei Buchen, und Slangen Gertrud, Diester- wegstraße 8.— Albert Hugo, Mechaniker, Kepplerstr. 39, und Stocker Marianne, Rheinhäuserstr. 31.— Rössler Rudolf, Elek- triker, Waldhofstr. 217, und Schäfer Lina, Untermühlaustr. 45.— Höncher Karl, Schokoladenmeister, Friedrich-Ebert-Sstr. 19, und Kronimus Ingeborg, Zimmergasse 3.— Schmied Otto, Maschinen- schlosser, Fichtenweg 8, und Keilbach Gertrud, Luisenring 27.— Hügel Albert, Schreiner, Sandhofer Str. 38, und Moll Doris, Son- derburger Str. 4.— Schiffer Friedrich, Lackierer, Mittelstr. 53, und Hamm Sonja, Uhlandstr. 43.— Firchner Erwin, Weichen- Wärter-Anwärter, Großer Weidstückerweg 4, und Pfeiffer Maria, Städt. Krankenhaus.— Becker Kügust, Bäcker und Konditor, Liebigstr. 9, und Ringhauser Margot, Uhlandstr. 41.— Hetzel Harry, Postfachärbeiter, Praisstr. 283, und Blaich Renate, Dafam- straße 46.— Sempert Günter, städt. Arbeiter, Erlenstr. 59, und Beyer anita, Auf dem Kegel 12.— Hartung Gustav, Arbeiter, Jute-Kolonie 79, und Westenberger Herta, Spiegelfabrik 30.— Burkert Karl, Arbeiter, Käfertaler Str. 244, und Katajew Käte, Akademiestr. 9.— Merk Walter, Motorenschlosser, und Schwarz Anna, beide Rheindammstr. 48. Getraute 3. Juni 1954: Böcking Edgar Hermann Heinrich, Schiffbauer, Schumannstr. 3, und Scherer Hedwig, F 7, 16a.— Emmert Man- fred, Arbeiter, S 6, 17, und Heil Hannelore Christa, Fr. Metzer Straze 47.— Honikel Hermann Heinrich, Schlosser, U 4, 21, und Graf Marie Wilhelmine geb. Biscaborn, U 4, 21.— Gabel Adolf Ernst, Dreher, Thorner Str. 38, und Klemm Edith Gisela, Erlen; straße 13.— Bort Friedrich Karl, kfm. Angest., Meerwiesen- straße 3, und Reichel Benate Christine, Meerwiesenstr. 14.— Becker Herbert Georg, kfm. Angest., D 7, 13, und Simon Liselotte, D 7, 13.— Mebs Wilhelm Heinrich, kfm. Angest., Weylstr. 8, und Kinscher Gertrud, Frankenthal 1. d. Pfalz, Wormser Str. 53.— Larson Ernest Theodor, Sergeant First Class, Trout Creek im Staat Michigan, und Beck anna Ursula, Pestalozzistr. 11.— Schmidt Hans Philipp, Rundfunkmechaniker, Burgstr. 42, und Pah Jlse, Seckenheimer Str. 14. 5. Juni 1954: Engel Hans Philipp Heinrich, kfm. Angest., O 7, 25, und Lorösch, Anna Luise, Karl-Ludwig-Str. 17.— Wöhler Hans Wilhelm Gustav, kim. Angest., Käfertaler Str. 39, und Bub Greta Katharina Rosa, Augartenstr. 81.— Ort Alfred German, LUISENRIN C20 TEL. 3242 SkIL 1892 0 3 1 5 J Die vorleithafte 1 2chnbebenglung. Aranel 80, tres Krankenkasse Krankenhausverpflegung, Wochenhilfe, MONATS BEIHTRK GE. 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Angest., J 6, 8, und Hofmann Emilie Helene, J 6, 8.— Klinger Herbert Hans, Schreiner, Untermühlaustr. 3, und Vogt Martha Maria, Friedrich- Ebert-Straße 60.— Tydecks Hans Rudi, Straßenbahnschaffner. Weylstr. 41, und Klee Ursula Erna, Ne., Streuberstr. 36.— Fischer Reinhard, Zimmermann, C 8, 6, und Pany Marie, Kä., Mittel- ried 15.— Frank Günter, Maler, Fröhlichstr. 19, und Heuberger Anna Maria, Fröhlichstr. 19.— Sylupp Emil Herbert, Student, Karlsruhe, Georg-Friedrich-Str. 12, und Serger Johanne Olinde Waltraud, Weylstr. 32.— Ehret Gustav Wilhelm, Werkmeister, Draisstr. 66, und Lußert Anna Emilie, Eibelstadt bei Würzburg, Unterer Graben 6.— Hautz Friedrich, Kfm., D 4, 6, und Kupka Elvira Berta Margarete, Neckarvorlandstr. 161.— Geist Heinrich Werner, Elektriker, Wa., Oppauer Str. 46, und Jakob Ruth Luise, Hohensalzaer Str. 62.— Brunner Oskar, Schlosser, Werftstr. 33, und Kirsch Erika Gertrud Maria, Werftstr. 33.— Affelt Konrad, Arbeiter, An den Kasernen 20, und Heidel Angela, An den Kasernen 20.— Klevenz Oskar, Schlosser, H 7, 34, und Mäger- lein Doris Käthe Eugenie, Dalbergstr. 19.— Braster Werner Wil- helm, Schlosser, J 2, 7, und Lehmer Elise Ruth, Kä., Eigene Scholle 76.— Braun Hanns kfm. Angest., Mainstr. 16, und Seifert Edith Marie, Max-Joseph-Str. 30.— Straub Johann, Arbeiter, Wa., Eschenhof 10, und Rubenschuh Elisabeth, Wa., Eschenhof 10.— Zimmermann Hans, Konrad Eduard, städt. Angest., Zellerstr. 57, und Stamm Irmgard Emma, H 3, 3a.— Wolf Werner Johann, Schlosser, Wa., Wachtstr. 15, und Nerlinger Ingeborg Annemarie, Gnesener Str. 4.— Wutke Clemens Franziska, Schuhmacher, Wa., Malvenweg 30, und Kniehl Mathilde geb. Oswald, Wa., Malven- weg 30.— Lederer Karl Friedrich Adolf, Lokomotivführer Anwärter, Heidelberg-Wieblingen, Dammweg 77, und Müller Eleonore, Gartenfeldstr. 13.— Wagenblaßgß Max, Schreiner, Wa., Am Herrschaftswald 81, und Gruber Jise Käte, Wa., Am Herr- schaftswald 81.— Riehle Manfred Rolf, Gußputzer, Wa., Roggen- straße 30, und Scheu Elli Helene, Heinrich-Lanz-Str. 30.— Eckert Erhard Bernhard, Autospengler, Wa,, Holderweg 11, und Gürtler Anna, Ka,, Neues Leben 18.— Brüstle Wilhelm, städt. Angest., Langerötterstr. 12, und Dehoust Lina geb. Schuppert, Wa,, Wald- Straße 13.— Frank Karl Heinz, Gipser, Fe., Kirchbergstr. 20, und Pfisterer Lieselotte Maria, Seckenheimer Anlage 58.— Mattusch Heinz, kfm. Angest., Käfertaler Str. 47, und Wirth Erna, Neiden- stein, Landkr. Sinsheim.— Böhle Otto Edgar, Ofensetzer, Hed- desheim, Verlängerte Triebstr. 66, und Kohl Elisabeth, Wa,, Am Grünen Hag 10.— Brose Siegfried Richard, Kürschner, Rh., Mundenheimer Str. 20, und Koch Barbara Cölestine, Wa., Ge- heimrat-Haas-Platz 1.— Strauß Wilhelm Ernst, Elektriker, Wa., Glücksburger Weg 40, und Sieber Elisabeth Barbara, Ne., Mönch- Wwörthstraße 129.— Meyer Ewald, Schlosser, Industriestr. 35, und Schönbein Grete Irma, Lenaustr. 368.— Kütterer Erich Heinz, Werkzeugschlosser, Friedrich- Ebert- Wohnheim, Schnikenloch, und Lipowsky Irmgard Josefine, Friedrich-Ebert- Wohnheim, Schnikenloch.— Riedner Georg Heinz Johannes, kfm. Angest., Diplom-Kfm., Leibnizstr. 20, und Kotsch Charlotte Margarete, Zeppelinstr. 12.— Finser Adam Karl, Schuhmacher, Pestalozzi- straße 10, und Ensenauer Lydia Katharina, Alphornstr. 19.— Loibner Helmut Ernst Johann, kfm. Angest., Kü., Auf der Vogelstang 22, und Heller Hildegard Margarete Elisabeth, Zeller- Straße 56.— Häußler Kurt, Schreiner, Ludwigshafen a. Rh.- Mun- denheim, Georgstr. 4, und Bolch Gertrud Hl'eonore, Mittelstr. 38. — Angelis Siegfried Albni, Autoschlosser, G 3, II, und Henschel Martha Grete Ruth, J 4a, 3.— Schmidt Franz Xaver Ferdinand, Ing., Langerötterstr. 52, und Funk Gertrud Minna Emilie, Schu- mannstraße 2.— Ruder Leonhard Ludwig, Arbeiter, Ludwigshafen a. Rh., Wegelnburgstr. 39, und Frevel Anna geb, Leber, Burg- straße 22.— Köpfer Klaus Friedrich Werner, kfm. Angest., Ne., Niederfeldstr. 123, und Helbig Maria Katharina, Gartenfeld- straße 2. Verstorbene g. Mai 1934: Bley Erich Johannes, Stadtinspektor a. D., 11. 12. 1896, Ulmenweg 23. 14. Mai 1954: Weirich Otto Theodor, Bäckermeister, 18. 4. 89, Rh., Relaisstr. 94. 13. Mal 1954: Baumgartner Bertha Gertrud geb. Dulce, 23. 5. 80, Fe., Scheffelstr. 2. 29. Mal 1954: Oelheim Anna Margareta Maria Barbara geb. Wetter, 14. 3. 70, Sa., Sandhofer Str. 242. 31. Mai 1934: Schebesta Harald Friedrich, Schüler, 5. 7, 44, Sa., Obergasse 22.— Reinle Luise Maria geb, Vögtle, 12. 9. 14, F 4, 10. — Kirchhof Margaretha Frieda geb. Pateſdl, 22. 9. 97, Fe,, Win- gerts-Au 9. 1. Juni 1934: Brand Helene Elisabetha geb. Stephan, 25, 7. 94, Bellenstr. 43.— Rügner Katharina geb. Rückert, 10. 4. 79, Wa., Soldatenweg 94.— Hafenrichter Michael, fr. Hafenarbeiter, 16. 11. 1883, Haardtstr. 23.— Köngeter andreas, fr. Stadtarbeiter, 26. 1. 1684, Rahnfeldstr, 3.— Fallmann Franz Anton, Geistlicher Rat, 13. 9. 90, Luisenring 33. 2. Juni 1934: Schaffrath Valentin, fr. Heizer, 4. 9, 79, Wa., Am Kiefernbünl 38.— Lechner Peter Wilhelm, fr. Schreiner, 22. 10. 77, Langstr. 74-76.— Büttner Erhard, fr. Maschinist, 28. 9. 89, e., Schwanenstr. 34.— Schlickenrieder Karl Peter, fr, Maschinist, 15. 9. 90, Fe., Löwenstr. 17.— Kühnle Hans, Schüler, 8. 7. 41, E 7, 10.— Höfler Hermann Philipp Andreas, Oberlokführer, 12. 5. 79, Kü., Auf dem Sand 15.— Rutz Jakob, Landwirt, 28. 9. 86, Sa., Ausgasse 41.— Löffler Olga Emma geb., Hebenstreit, 18. 12. 86, Ne,, Ratschreibergasse 4-6. g 3. Juni 1954: Benner Karl Eugen, Spediteur, 29. 11. 09, Ne., Germaniastr. 37,— Moths Ludolphine Poris geb. Pflughaupt, 26. 3. 63, Oehmdstr. 10.— Maier Susanna geb. Ebinger, 12. 5. 79, Augartenstr. 104.— Kleber Marie Berta geb. Fiedler, 19, 3. 05, Memeler Str. 34.— Bornhäuser Rosa Johanna geb. Kraus, 3. 2. 94, Wa,, Schlehenweg 4. 4. Juni 1954: Kneis Hermann Christian, Bäckermeister, 24. 4. 91, Rh., Dänischer Tisch 1.— Maier Benedikt, fr. Arbeiter, 10. 10. 82, Wa,, Speckweg 6.— Beismann Lina geb. Denner, 26. 7. 91, Damm- Straße 30.— Klink Philippina geb. Löb, 9. 7. 81, Eichendorffstr. 70. 5. Juni 1934: Müller Sofie geb. Piton, 2. 7. 83, Waldhofstr. 154.— Müller Franz Eduard Rud., städt. Betriebsbeamter a. D., 13. 9. 78, Waldhofstr. 232.— Berger Maria geb. Eckert, 20. 2. 75, Goethe- straße 18.— Strittmatter Albert, fr. Wickler, 2. 5, 83, Unter- mühlaustraße 100.— Steiner Erna Maria geb, Knust, 24. 10. 11, Ne., Mönchwörthstr. 36. 6. Juni 1934: Gutjahr Richard Jullus, Km., 18. 3. 01, Schwarz- Waldstraße 50. 7. Juni 19354: Heilmann Hildegard Maria, kfm. Angest., 7. 8. 22, Wa,, Akazienstr. 12.— Suder Ludwig, fr. Friseurmeister, 20. 10, 83, Max-qoseph-Str. 3. ru. 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Juni 1954, von 10 bis 18 Uhr im Ne- benzimmer des Gasthauses „Badischer Hof Mannheim- Feudenheim Sie gehen und liben U. d. as Sprechende Hels quf das rote Wertsiegel Kehre Schw Mün, Pfir Ver gute Lin (Kr⸗ klas 1.8 ndenFkdh eise 200. 1 1 EU Artikel eisen el Kstraße 106 2 ane 9 Einsicht. ständiger ig. uchenden tritt frei 1 1954, m Ne- hauses mheim- Gen MORGEN Seite 19 Leichtathletik: Um Kreismeistei-Titel Der Kreis Mannheim ermittelt am Samstag ab 15 Uhr und am Sonntag ab hr seine diesjährigen Leichtathletik- ter auf dem 8S6-Platz. Rund 200 Männer und Frauen haben zu den Titel- kämpfen 55 150 aus 14 Vereinen 1 Dieses eldeergebnis darf als Union-Rennen, in dem sich di ijähri sehr gut bezeichnet werden. Gering ist über 2200 m messen, die 8070 A dediglich das Interesse an den Hürden- das Deutsche Derby, das„Blaue Band“ des läufen sowie dem Hammerwurf; Diszi- deutschen Galopprennsports. Das 1834 gegrün- plinen, die augenblicklich in Mannheim dete Union-Rennen ist eine der ältesten Zucht- nicht allzusehr gefragt sind, aber gerade prüfung des Kontinents. Die überragende Be- deshalb besonders gepflegt werden müssen. deutung hat sich in vielen Jahrzehnten immer Am Samstag werden u.a. die 200 m der wieder erwiesen. Der drei Wochen vor dem Männer und Frauen, die 1500 m sowie Derby liegende Termin ist für eine letzte die 4x40 m. kommen schon am Samstag die ersten außerdem beträgt die Rennstrecke nur 200 m männlichen und weib- weniger als beim Kampf um das„Blaue Band“ 9 U meis kommen. entschieden. Disziplinen des lichen Jugendfünfkampfes zum Austrag. Hassia Bingen beim VII. ber VfL. Neckarau empfängt am Samstag- herangeführt worden, aber die Ställe lassen abend Geginn 18.30 Uhr) im Waldwegstadion sich die hohen Preise in den Derby-Vor- die Mannschaft von Hassia Bingen, in deren Prüfungen(35 000 DM in der Union!) nicht der vom Vfß Münlburg her bekannte gern entgehen. Schon in Hoppegarten und zu- phönix-Schülerturnier rollt Wie stark das Schülerturnier die Fußball- Jahren 13 Derby-Sieger auch die„Union“ ge- tteunde interessiert, wird am besten durch wannen, während nur zehnmal der Name des den stets steigenden Besuch unterstrichen. Die Qualität der Rundenspiele lohnt dieses Mit- Rennens steht. Welche Bedeutung übrigens gehen in ausreichendem Maße. In der ersten allgemein der Union beigelegt wird, enthüllt eee, 12. Juni 195 Steht die Form— oder gewinnt ein Außenseiter? Alljährlich erwartet die Turfgemeinde vom Gleichzeitig scharfe Ueberprüfung der Kandidaten günstig, auf dem Horner Moor. Gewig sind schon Derbysieger auf einem Anderen als dem Klassischen Weg über Henckel- Rennen und Union an ihre große Aufgabe keihen spieler Gärtner mitwirkt. Im Vorspiel stehen vor auf der Grunewald-Bahn bildete die ch die Ersatzliga des VIL und Altrip gegen-»Inion“ den Höhepunkt der alten Berliner über. Remm- Saison. Der Volksmund sprach nicht zu Unrecht vom„Berliner Derby“. Diese Tra- dition wird in Kölm seit 1947 forgesetzt. Ein Blick ins Archiv zeigt, daß in den letzten 40 Derby-Siegers auf der Siegerliste des Henckel- noch ein anderer Tatbestand: Gewinnt das — LL 0 0 nlon 1— gegen Mr Mannheim; Fortuna Edingen— FV f II 3 Brühl.— Gruppe 2: Se Neckarstadt— Fortuna 5 Schönau: VfB Gartenstadt— TSV 1846 Mannheim. 1 Freunde des Galopp-Rennsports erwarten von Köln die Klärung der Situation vor dem Derby Snort am Wochenende ö Fuß ball ö 1 Kreis- Pokalrunde: Gruppe 1: Rot-Weiß Rheinau — Gruppe 3: Sportfreunde Waldhof— SV Lauden- bach; SV Unterflockenbach— TSV Viernheim.— i Gruppe 4: Tus Einheit Weinheim— SV Waldhof 1 Amateure; Alemannia Rheinau— MFg 9s Mann- ö heim.— Gruppe 5: DK Sandhofen— VfR Mann- Es will auch wenig besagen, daß Sieger Atatürk 0 N 0 0 heim Amateure; ESV Blau-Weiß Mannheim. Derby ein anderes Pferd als der Union-Sieger, in Horst-Emscher in der zweiten Farbe seines 8 1 5 gibt es meist am Toto eine längere Quote. Stalles lief. Altmeister Otto Schmidt erinnerte e Lützelsachsen.— Gruppe et A8 92 3 Uni Si 5 W 8 e. 1 1 Friedrichsfeld— TSG 62 Weinheim; VfB Kurpfalz der Union-Sieger, gibt es nur kleine nach diesem Rennen daran, daß Alba 1930 auch Neckarau gegen Sd Mannheim. Odds. Mit anderen Worten: Der Union-Sieger in der zweiten Farbe das Henckel-Rennen ge- kamtert meist als Wett-Favorit an den Derby- Wann.„Als ich mit Ladro um einen Kopf ge- schlagen war, hat man uni verknallt“, Start. In den beiden letzten Jahren trat der sel- das Rermen schließend in der„Union“ versagte, aber im und im Derby vorn Derby wieder„da“ war(Mangon und Allasch). doch ein gutes Pferd! es nicht mal wieder so ist?“„Orakelt“ der alte Klasse B: SV Wa. In diesem Jahr soll das Union-Rennen nach dem etwas Henckel-Rennens die Dreijährigen klären. Am 16. Mai waren in war, undes Gt Otto. 8 Welchot; 786 rand— Tur ter e. tene Fall ein, daß der Henckel-Sieger an-„Erst später, nachdem Alba auch in der Union Alba ist karau— TSV 1846; SV Waldhof— spygg. Sand- 0 ö Wer will wissen, unbefriedigenden Verlauf des Meisterjockey richtig, so heißt das: Atatürk Situation unter den wird Umion und Derby gewinnen. Handball: Badischer Handballpokal: Sy Wertheim gegen burg. 4 Mannheimer Frauenpokal: Klasse A: VfL. Nek- 5 ob hofen(beide Spiele So., Herzogenried, àb 13.45 Uhr). 1dhof II— Mc Phönix; VfR„ Mannheim II— TV Friedrichsfeld. 4 Freundschaftsspiele: TSV Oftersheim— 88 St. 1 Leon; TG Oggersheim— VfR Mannheim; S8 Nußdorf— 98 Seckenheim; TG Laudenbach— TV Im Henckel-Rennen war das Erlenhofer 33. Bürstadt. Horst/ Em. 0 achle 0 uer d. 55 e ee eee N 1 2zwweibellos 5 Weitesten gefördert. Von Leichtathletik: Kreismeisterschaften der Män- Nostradamus, der eine Nennung für die„King den Vorjahrigen Größen hatten Gio wenn, der ner und Frauen sowie mit den Jugendtunfkämp- 5 5 15 Winterfavorit, und Blumenprinz im Henckel- fen Samstag, 15, Sonntag, 9 Uhr, SG-Platz. f 7 Ii. 1 sl 1 3 13 255 3 e 1 85 Rennen noch einen Rückstand in der Arbeit. 0 daran gehindert N 88115 3 1 x 5 Kön Sie werden inzwischen besser geworden sein. 8 5 e nnen Per im Generalausgleich als Jahrgangsbester zu zeigen. Daran kamm auch die Tatsache nichts eingestufte Usurpator war in diesem Jahr andern, daß Nostradamus Reiter inzwischen 1 51 1 33 Bahn. Auf vom Ordnungsausschuß des Direktoriums für man gespannt. Ein Fragezeichen pilden sein Debut ist Wer schafft es: Fulda oder SpVgg. Weiden? 18 Wird sich am letzten Spieltag der Aufstiegs- runde zur 2. Liga Süd entscheiden, wer neben Vollblutzucht und Rennen rehabilitiert wurde. gi 5 5 i i diesem Jahr die Schlenderhaner Vertreter. Die dem VII. Neustadt in die 2. Liga Süd einzi8nt! CC 3 Hengste Arrak und Losser, denen einmal große Borussia Fulda und die SpVgg Weiden kom- Bruder des Derbysiegers Neckar, im Endkampf Hoffnungen galten, haben noch nicht viel ge- men in rege, Suden nicht hundertprozentig unterstützte. ist noch zeigt nicht gesagt, daß Nostradamus besser ist als f sein Stallgefährte Atatürk, der vor dem Henckel-Rennen bereits das Paul-Döring-Ren- also vom Union-Rennen Aufschlüsse über viele nen vom Start bis ins Ziel führend gewann. noch offene Fragen. Aber das tun sie in jedem Fulda muß den letzten und zugleich schwersten Jahr. Auch über der Union 1954 schwebt am Gang Jiernheim einen Fehltritt getan; nur knapp Runde gab es gleich mit dem einwandfreien zo-Sieg der elastischeren Jlvesheimer gegen den VfR einen unerwarteten Spielausgang. kast hätte auch die überschätzte Amicitia aus 32 konnten die Schönau-Buben niedergehal- ten werden. Der Pokalverteidiger Garten- gadt lief bei seinem 3:0-Erfolg gegen Lorsch zu beachtlicher Form auf. Die spielerisch weit überlegenen Mundenheimer zogen gegen die zielstreberischen Waldhöfer Jungens mit 1.2 den Kürzeren. Waldhofs II. Vertretung unter- lag gegen Lampertheim mit dem knappsten der Resultate. Das 4:0 von Phönix Mannheim liner chelhaft für den Unterlegenen. Käthe Jacobi in Mannheim Die Pflege der schönen Schwimmkünste (ügurenlegen, Bilderreigen, Kunstschwimmen) — Schwimmsports allgemein bestechende Leistungen aufzuweisen. Um diese Seite des Frauenschwimmens auch innerhalb voranzutreiben, mit Unterstützung einiger Isarnixen zu schulen. Nordbadens Box- Championat In der Pforzheimer Jahnhalle werden am Samstag und Sonntag die norbadischen Einzel- melsterschaften der Senioren im Boxen aus- tetragen. Um die Titel in den einzelnen Klas- den bewerben sich 50 Boxer der Gruppen Nord, Odenwald und Süd, darunter die Fliegen- Scholz den Kampf gewichtler Edgar Basel(Waldhof) und Mal- einheim) und der Halbschwergewichtler ans Kinn nehmen, Pfirrmann(Weinheim). Vor allem von den zutes Abschneiden erwartet. Dies gilt in erster linie für die Waldhöfer, deren Gruppensieger Kreismeister) Basel, Steinheißer, Roth, Kohr und Müller eine erste Rolle in ihren Gewichts- klassen spielen müßten. Wieder. o.-Sieg fu, ub Scholz Guter Belgier Delmine in vierter Runde ausgezählt gegen DK Rot-Weiß ist noch recht schmei- abend der deutsche Mittelgewichtler Gustav k. o. vor 8000 Zuschauern gab es im Feder- gewicht, wo Europameister Sneyers 658,1 kg), bat im letzten halben Jahr viel Auftrieb er- Belgien, den deutschen Federgewichtsmeister fahren, zumal diese vollestümliche Seite des Rudi Langer 58,1 kg) schlug. Langer gab in 110 2 5 behebt ist. Die der Pause zur sechsten Runde wegen einer 0 5 49275 er Isarnixen haben auf diesem Gebiet Kieferverletzung auf. Vor dem Hauptkampf ließ Delmine das des Badischen Schwimmverbandes intensiver Publikum acht Minuten auf sein Erscheinen im 5 0 würd am Wochenende die Ring warten. Scholz blieb wegen dieser Ner- Frauenwartin des DSV und gleichzeitig Trai- venprobe unbewegt. 0 Isarnixen, 4 0 8 knapp im Halbschwergewicht. Delmine wog in Mannheim weilen, um im Ferschelb 5 b. ewa 80 Frauen u N25 5 5 72 Kilo. Scholz begann den Kampf mit einer 5555 5 f a 5 ein 5* nd Maackele au Lans Rafe langen Rechten, schlug dann linics auf den i een kungen sein Domizil von Vollmersweſler über destens einer hinter dem VfB Bretten zurück. Körper des Belgiers, der taktisch klug zurück- der Reit- und Rennverein am Tage des Spar- Godramstein nach e 3 ging, jedoch den linken Haken auf seinen gelfestes acht Prüfungen zur Abwicklung. In und 1 5 i e 55 Körper nicht vermeiden konnte. Aus einem den Warmblut-⸗ und Vollblut-Galopprennen 8. 2 1 3 1975 kurzen Schlagwechsel ging Delmine mit einer sollte es recht guten Nützlichkeitssport geben. Hat dis e 818 Henner Mira von H. l 0 8 u Verletzung über dem Imken Auge heraus. Er Der Walldorfer Spargel-Preis, eine Klasse- prey zu reiten. Seine letzten Siege 3 meister Hans Hinschiitz Reilingen), der zur kassierte am Schluß der ersten Runde noch B-Prütung über lach m. hat 14 Nennungen 2 vor zwei Jahren in Seckenheim er- deutschen Straßzen-Nationalmannschaft Schört. eine Linke von Scholz, der die erste Runde N e 1. 1 wird Als klar gewann. In der zweiten Runde suchte Pfälzer arben tragen. egula konnte in Bi 5 Er setzte gegen dem aus. Seckenheim mit hren Besitzer Kästner, Haft. 5 8. außerdem ein 8 a. weichenden Delmine nach, traf ihn auch auf loch, ihr erstes Rennen gewinnen, und da sie 1400-m. Flachrennen gewann. H vom 25. Juli bis 4. August teilnemmen. Wir Unsere Voraussagen: Amazonenrennen: Atje— Diana— Ella; „vier“ wieder auf den Beinen und wehrte den einem Jagdrennen 0 könnte 1. Trabfahren: Drusus— v. Holstein; Spargel- 16.30 Uhr, werden Prüfungen für das Rad- Fanatik(W. Kästner) ihre Maidenschaft ab- breis: Liebeszauber— Regula— Jagst; Tabak- fahren abgenommen. Treffpunkt: Auto- Schmitt. preis: Ella— Diana; Preis der Spargelköni- Mannheim-Käfertal. Prüfungshefte gibt es in gin: Fanatik— Coujas; 2. Trabfahren: Lulu der Geschäftsstelle des Badischen Sportbundes, chow(Weinheim) der Federgewichtler Schoeps den Magen, mußte jedoch eine kurze Rechte sehr schnel dag Scholz sich auf die Bretter setzte. Er war Vertretern des Kreises Mannheim wird ein nicht angeschlagen, angreifenden Belgier ab, ohne seine Deckung zu verstärken. Die zweite Runde gewann Del- legen. mine durch den Niederschlag knapp, während die dritte ebenso knapp an Sormtag in Köln die„glorious uncertainly“, 8 5 ö Gheit des Turfs. Gewiß, nügen. Bei einer Niederlage könnte jedoch.. 15 strigen Chancen- Weiden gleichziehen. Da bei den Amateuren die glorreiche Ungewi Vor 8000 im Berliner Sportpalast: an Ausklang, Gabor oder 5 ir ten J. 0 0 Ublüt Im Hauptkampf der deutsch- belgischen Be- schweren Körperhaken deckte der Berliner 1 18 VVV 1 8 Ueber- geöffnet. Und ein heuer wohl nicht, Wolke die Geschlagenen in seine Ecke. Vollblüter am Start Walldorfer Pferderennen Auf der bei Walldorf an der Autobahn ge- legenen Rennbahn werden am Sonntag, 14 Uhr, 85 8 wieder Flach- und Hindernisrennen sowie Plätze errang, stützen. leitenden Scholz stand mit 73,2 Kilo 1 ist, sollte die Vierjährige hier zu die so wirkungsvoll war, einem weiteren Erfolge kommen. Sie hat es in erster Linie mit Spiegelberg und Liebes- aber verdutzt, stand bei zauber zu tun. Im Preis der Spargelkönigin, über 3400 m, Der in Ludwigshafen aufgezogene Coujas, der seine beiden Hindernisrenmen in Scholz ging. Mit Seckenheim und Haßloch gewann, wird sich Wilkes— Aumonier. Die Anhänger des Galoppsportes erwarten haben das gleiche Torverhältnis. Wir gingen in unserer ge Beurteilung mit den Erlenhofer Favoriten Ata- türk und Nostradamus vor Giovanni. Aber warum soll nicht ein noch „dunkel“ stehendes Pferd in der Distanz aus dem Pulk nach vorne schießen. Wir denken — Abduallal! 5 „steht haben keine Bedeutung mehr. 5 rufsbox-Veranstaltung im ausverkauften Ber- dabei Delrmine ein. Die vierte Runde brachte ra U 0 f Sportpalast besiegte am Donnerstag- des Ende: Scholz traf den Belgier mit eiuem„ 1. kurzen Haken am Kinn, Delmine verriet Wir- der an die Startbänder geführt wird. Aller- 1 5 . Scholz(71, kg) den Belgier Emile Delmine 5 n 7 traf den Belgier dings auch kein ganz schlechte, miegeriase zesen den denkste, Vader rneriteg- Heute e 15 wur spielen: VfR Mannheim(12,0 kg) durch k. o. in der vierten Runde eines VVV. kür da sDerpp in Hamburg? Gerda 8 5 5„„ Feu- auf zehn Runden angesetzten Kampfes. Das sing auf Halpdistanz und kam mit einem 8 o 12 8; Sandhofen— Lorsch. Treffen galt inoffiziell als Ausscheidungskampf kürzestem Wege geschlagenen rechten Auf- 8 ben. Mein wir jedenfalls. Denn der der Europäischen Box-Union EBU) um den wärtshaken zum Kinn Delmines durch. Der W 5— 8 1 Kaliber 1 1 5 durch technischen k. o. in der 9. Runde. Kilgore 1 Europatitel im Mittelgewicht. Einen zweiten Belgier fiel, Ringrichter Drevello zählte, und Sonntag das Wiener Derby in Rekordzeit ge- hatte vor dem Kampf die Wetten 825 gegen sich. 1 erst bei neun versuchte Delmine aufzustehen. wann, ist in der Union nicht am Scholz und Delmines Manager schleppten den aber ist unser Derby-Erwählter. Noch ist er im Wettmarkt mit 11:1 zu haben. „glorreiche allerdings nicht leicht geschlagen geben. Im VfB Bretten, der bereits sein letztes Spiel in Walldorfer Tabak-Preis(1800 m) erscheinen Mosbach bestreitet, ist selbst dann am Ziel, üter, wie im ein- wenn die Begegnung verloren ist, da sich im .. 8 Queich- zweiten Treffen mit Neureut und Rohrbach die heimer Stall Trauth schickt zwel Eisen ins beiden Mannschaften gegenüber stehen, die Feuer und wird sich hauptsächlich auf, Haie voraussichtuch den drin Aufsteiger unter 5 der im Vorjahr auf gleicher Bahn zwei zweite sich ausmachen werden. Da die beiden genann- 5 ziemlich die gleichen Warmbl Amazonen-Rennen. Johann Fleckstein, der durch Kriegseinwir- Verlustpünkte aufzuweisen haben, bleibt min- ringen, wo er mit Trauths Schimmelstute engeren Heimat am der Kroatien-Rundfahrt und am glei- der Amateure mit Start und Ziel in Belgrad Blumenprinæ und . meister Hans Stretz besiegte der amerika- ee Außenseiter in seiner Heimatstadt Miami sei- Start. Er W. L. Die bereits an Pfingsten erwarteten Ent- verlegt hat Bk. wünschen dem Vorsprung vor Weiden, beide Mannschaften. 9 Die Frage 3 wird sich in Weiden klären, denn Borussia in die„Höhle des Löwen“ antreten. Fulda würde bereits ein Unentschieden ge- (noch sind sie es ja) jedoch das bessere Tor- verhältnis nicht entscheidet, würde in diesem Fall ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz zwischen Fulda und Weiden fällig wer- den.— Die beiden anderen Spiele Neustadt In gegen Viernheim und Offenburg— Eislingen Kilgore schlug Durando In seinem ersten Kampf nach der Punkt- Billy Kilgore als nische Mittelgewichtler nen bekannten Landsmann Ernie Durando Entscheidungen im Aufstieg scheidungen bei den Aufstiegsspielen zur 1. Amateurliga sind am Sonntag fällig. Der ten Vereine im Augenblick sechs bzw. sieben Hinschütz nach Kroatien Der badische Mannschafts- und Verfolgungs- Radrennfahrer unserer eimziger sympathischen Sportsmann Hals- und Beinbruch! Bundessportabzeichen. Am Samstag, 12. Juni. Kreis Mannheim, Stresemannstraße 20. . . . 1 Ihre land bestäligt es: fit“ gepflegtes Haar fühlt sich an wie frisch gewaschenes Haar... und doch fliegt es nicht, sondern itzt tadellos. Das Geheimnis?„fit“ zieht in Ihr Haar ein und gibt ihm von innen her Halt. Darum erkennt man die„fit“- Frisur nur am guten Sitz und am natürlichen Glanz des Haares. und Ihr Haar sitzt ohne zu lelten- oline àu leben . Geschöfts-Anzeigen i Eiltransporte gur 34, 6. Tu D- Duder zur pflege gesunder und kranler Haut und zur Sduglinqs- oflege. Auch besonders geeignetbei Ubermäßiger SchW-²eig- abso derung und Fußpilzbefall. D. D. D.· Puder beseiligt läsligen Körpergeruch, ret oufscugend u. juckreizlindernd. lernen Sie ouch schon die desodorierende Dbb- seife? auch Teilzahlg. Telefon 5 21 35 Malerarbeiten Last-Taxe 108 Kleintransporte, Amerikanerstr. 33 NMandels register Amtsgericht Mannheim (Für die Angaben in) keine Gewähr!) 7 bis/ Tonn Neueintrag ungen: Nleintransporte Rur s 6 26 8 A 3115— 3. 6. 1954 Lastkraftwagen- Güterverkehr Josef Hofstetter igniederlassung Mannheim in Mannheim, Zweigniederlassung, Haupt- 82 mieden e unter der Firma Lastkraftwagen- Güterverkehr chem. Reinigung Werner Josef Hofstetter. Inhaber ist Walter Hofstetter, Kaufmann in München. Geschäftszweig: Lastkraftwagen- Güterverkehr: Nah- und Fernverkehr. 0 5 5 8 1985 Rzein-blatn- Getreide Gesellschaft mit beschränkter Möbelfernverkehre 19543 mit Aenderung vom 26. März 1954 abgeschlossen. Gegenstand des Unternehmens ist der Großhandel sowie die Aus- und Einfuhr von Landwirtschäktucten engt 95 000 P 8 5 Das Stammkapital eträgt 75 5 es 8 rer sind: Hermann 5 1 Briegel, Kaufmann in Mannheim und Gerngrd Penzlin, Riera b. in billig, auch Teilzahlg. Tel. 4 06 24 Hamburg; diese sind alleinvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft kann mit sechsmonatiger Kündigungsfrist zum Schlusse eines Geschäftsjahres Mebeltrensporte 5 0 gekündigt werden. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Bekannt- Seiladungen nach allen machungen der Gesellschaft erfolgen in dem für den Bezirk Mannheim zuständigen amtlichen Anzeiger. veränderungen: Lederhosen zr“ U 1, 6: S 3. 13 u. T 1. 3a. Tel. 43324 Haftung in Mannheim(0 7, 12). Der Gesellschaftsvertrag ist am 3. März otto Bender, Intern. Möbelspedition, Mannheim, D 4, 6, Telefon 3 11 75 ler Art, insbesondere von Getreide, Futtermitteln, sonstigen 3 5 Vaundwirts. Lebensmittein und Kolenlslwaren. Maler- und Tapezierarbeiten Richtungen „Paketfahrt“ Mannheim, Verb. kanal, link. Ufer 3-4. Tel. 3 20 61/82. A 237— 5. 6. 1954 Süddeutsche Kohlenhandelsgesellschaft Senker& Co. kKommanditgesellschaft in Mannheim(Werderstraße 3). Kurt Vollmer in Essen hat Prokura. l A 1286— 10. 6. 1954„Ulbrika chem. techn. Erzeugnisse Friedrich Ulbricht in Mannheim(Werderstraße 5). Alleiniger Inhaber ist jetzt Friedrich Ulbricht, Diplom-Ingenieur in Mannheim; dessen Prokura ist erloschen. 5 A 1— 3. 6. 1954 Honig-Reinmuth Inhaber Heinrich Reinmuth in Mannheim. Die Niederlassung ist nach Sattelbach Baden) verlegt. B 51— 8. 6. 1954 Deutsche Perrot-Bremse Gesellschaft mit beschränk- ſensſche fungen HHEQON YM O bi, SS ter Haftung in Mannheim(Friedrichsfeld). ee ee vertretungs- berechtigt gemeinsam mit einem Geschäftsführer hat Gustav Genz. SOV EZ. Opllt 0 F010 im Mannheim. 5 B 92— 8. 6. 1954 Deutsche wWoerner-Werke Aktiengesellschaft in Mann-] Lieferant aller Krankenkassen. S 2, 7 und Moselstraße 33. heim(z. Z. Heidelberg, Eppelheimer Landstraße 148). Die Prokura von Peter Heim ist erloschen. Max Grumbacher ist nicht mehr Geschäftsführer. A. Christen, M 4, 11, Laden. bk: gate b Senken enese Sus sskeale 8. h. gchdlkenster-Dehoratonsmetalle B 715— 4. 6. 1954 Vereinigte Korkindustrie Aktiengesellschaft in Mann- heim(Augusta-Anlage 32). Richard Boedecker ist nicht mehr Vorstands- mitg mitglied, hat Rudolf Nafzger in Mannheim. B 895— 4. 6. 1954 Grundstücksgesellschaft Hansa mit beschränkter u. 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M. ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 94/54 Bekemntgemacht. ETlos chen: B 572— 8. 6. 1954 Kurt König Gesellschaft mit beschränkter Haftung jn Mannheim. Die Liquidation ist beendet und die Firma erloschen. ſlelspon) gegen ffudenöcmtereen Nya „Ho e ma“ Schlafsäcke mit 260 em 1g. Reißverschluß, auch als Steppdecke verwend- bar, m. Daunen-, Acryl-, Perlon- und Krausw.-Füllung zu Sanz besonders vorteilhaft. Preisen: da direkt Vom Hersteller. H. HERNER, Mannheim Langerötterstr. 106(Ecke Fried- rich-Ebert-Straße)- Tel. 5 33 27 Morktplotz Ecke Breite Stroße Gratisprobe vermittelt Pr. Rentschler& Co., Laupheim 5623/ Württ. * Seite 20 MORGEN Aus unsere Sozial- edabiion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozislredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag Wenn sich besondere und außerordentliche Haftungsgründe herausstellen, so beipielsweise Wenn ein Schaden durch unzulängliche Gar- 17 Uhr. deroberäume entsteht, oder wenn der Arzt den Patienten ausdrücklich zum Ablegen sei- 5 8„ ner Garderobe aufgefordert hatte. Erna Z. in U. Mein Ehemann ist seit 5 8 Elektrolehrling S. Spasseshalber ließ ich ein von mir aufgenommenes Tonband mit Sprache sehr langsam ablaufen und bemerkte, daß die Sprache dann nicht mehr verständ- lich war. Vor allem waren die Vokale kaum mehr zu erkennen. Ein Versuch mit einer Schallplatte ergab das gleiche Bild. Es kann also nicht am Tonband allein liegen. Was ist nun der Grund für dieses Undeutlichwerden der Vokale?— Sie haben diesen Vorgang sehr gut beobachtet, Der Grund für das Undeut- Uchwerden der Vokale liegt nicht am Ton- band. Vokale können in verschiedener Ton- höhe gesprochen oder gesungen werden, ihren Charakter bekommen sie aber durch ein Mit- Kriegsende vermißt. Da ich mit seiner Rück- kehr nicht mehr rechne, habe ich mich im Vergangenen Jahr verlobt unter Austausch der Ringe. Wir betrachteten uns als Verlobte und dachten, uns in einem späteren Zeitpunkt zu Verehelichen. Nun ist mein Verlobter grundlos vom Verlöbnis zurückgetreten, offensichtlich, Weil er an meiner Freundin Gefallen gefun- den hat. Ich will nun die üblichen Ansprüche Wegen Verlöbnisbruchs stellen. In einer mich beleidigenden Antwort schrieb mir mein Ver- lobter zurück, daß ich überhaupt keine An- sprüche geltend machen könne, weil kein rechtswirksames Verlöbnis vorliege, solange mein Ehemann noch nicht für tot erklärt sei. Nach dem von Ihnen vorgetragenen Sachver- schwingen bestimmter Obertöne, die durch halt dürften Sie keine Aussicht haben, im eine entsprechende Mundstellung verstärkt Prozeßweg Rechtsansprüche wegen Verlöbnis- werden. Dabei bleibt die Frequenz dieser Obertöne unabhängig von der Grundtonhöhe des Vokals gleich. Ein zu langsames Abspie- len des Tonbandes oder der Schallplatte gibt diese Obertöne auch in einer entsprechend niedrigeren Frequenz wieder, da Platte und Band die mechanisch fixierten Schwingungen nicht wie der menschliche Mund verändern, die Obertöne also nicht abhängig von der Fre- quenz des Grundtones gestalten können. Darum werden Vokale für unser Ohr nicht mehr verständlich und klar, wenn alle in einem Vokal enthaltenen Frequenzen gleich- mäßig verändert werden. Frau M. in B. In unserem Ort befindet sich ein Strandbad. Am Strand wurde eine che- malige Wasserrutschbahn als Ruhegelegenheit aufgestellt. Beim Spielen kletterte ein mutwil- liger Junge trotz Warnung durch den Bade- meister außen hinauf und stürzte ab, wobei er erheblich verletzt wurde. Kann der Besitzer der Badeanstalt haftbar gemacht werden?— Der Eigentümer der Badeanstalt hat seiner Auf- sichtspflicht dann genügt, wenn er einen gewis- senhaften Bademeister bestellt hat. Wenn die- ser seinerseits seine Pflichten verletzt hätte, könnte der Besitzer des Bades haftbar gemacht werden. Der Bogen darf aber bei den Anfor- derungen, die im vorliegenden Fall an den Bademeister zu stellen sind, nicht überspannt werden. Ein Bademeister muß in allererster Linie sein Augenmerk auf die sich im Wasser befindenden Badegäste richten. Es kann aber nicht von ihm verlangt werden, daß er sich hinter jeden Jungen stellt und ihn beauf- sichtigt. Schon eine einmalige Warnung, wie sie hier erteilt wurde, entlastet den Bademeister und damit auch den Eigentümer der Bade- anstalt vollkommen. E. D. in U. Auf unserem Stammtisch wurde neulich folgender Fall besprochen: Eine Ehe- frau bekam im Jahre 1943 die amtliche Mittei- lung von der Truppe, daß ihr Ehemann ge- fallen sei. Auf Grund dieser Mitteilung hat dann die zuständige Wehrmachtsdienststelle für Gefallene in Berlin die Sterbeurkunde ausgestellt. Nach dem Krieg hat sich diese Frau wieder verheiratet. Zwei Jahre danach kehrte der tot gemeldete erste Ehemann aus der Gefangenschaft zurück. Daraufhin hat sich die Ehefrau von ihrem zweiten Ehemann wie- der getrennt und die Ehe mit dem Heim- kehrer aufgenommen. Ist dies möglich?— Ihr „Stammtischfall“ ist tatsächlich ein Fall aus dem Leben, wie er hin und wieder vorkam. Er weicht insofern von den möglichen Verwick- lungen ab, daß der Heimkehrer nicht für tot erklärt worden ist, sondern auf Grund einer irrtümlich ausgestellten Sterbeurkunde als tot behandelt worden ist. Urkunden können nun Falsch, d. h. den Tatsachen widersprechend sein. Wenn solche Urkunden nicht kraft Ge- setzes für den guten Glauben geschützt sind, ist die Rechtslage so, wie wenn diese Urkunden überhaupt nicht existierten. Mit der Rückkehr des Kriegsteilnehmers stand eindeutig fest, daß der Inhalt der Sterbeurkunde falsch ist und die erste Ehe durch den Tod nie hat auf- gelöst werden können. Der als tot behandelte Ehemann ist deshalb nach wie vor der rechtsgültige Ehemann seiner Frau geblieben. Die zweite Ehe war trotz guten Glaubens bei- der Teile wegen Doppelehe nichtig. Wohl verhin- dert der gute Glaube eine Bestrafung wegen Bigamie, jedoch kann er nie das Bestehen einer zweiten Ehe rechtswirksam begründen. Die Nichtigkeit der zweiten Ehe muß im Wege der Nichtigkeitsklage festgestellt werden. G. Z. in G. Erzeugt ein Dynamo im luft- leeren Raum Strom?— Wird ein Leiter durch ein elektrisches Feld bewegt, so wird in ihm eine Spannung induziert. Ist der Stromkreis geschlossen, so fließt auch ein Strom. Dieser Vorgang ist völlig unabhängig davon, ob der Raum, in dem dies geschieht, lufterfüllt oder luftleer ist. Eine Dynamomaschine könnte also auch in einem luftleeren Raum Strom er- zeugen. Allerdings entstehen dabei eine Reihe anderer Probleme, vor allem das Problem der Kühlung, da in einem absolut luftleeren Raum bruchs durchzusetzen. Solange Ihr Ehemann nicht für tot erklärt ist, leben Sie in einer rechtsgültigen Ehe trotz jahrelangen Vermißt- seins Ihres Ehemannes. Derjenige aber, wel- cher bei noch bestehender Ehe ein Verlöbnis mit einer anderen Person eingeht, handelt gegen die guten Sitten. Aus diesem Grunde müßte Ihre Verlobung als sittenwidrig ange- sehen werden, mit der Folge, daß sie gemäß 138 BGB nichtig ist. Aus einem rechts- unwirksamen Verlöbnis können Sie aber keine Ansprüche ableiten. Eine abweichende Auffassung wäre nur dann vertretbar, wenn Sie bei der Verlobung bereits das Verfahren auf Todeserklärung eingeleitet hätten und Sie auf Grund der vorhandenen Unterlagen mit einer sicheren Todeserklärung alsbald rechnen können. Dann wäre das Verlöbnis bei be- gründeter Todesgewißheit eingegangen wor- den, so daß eine Verlobung unter solchen Um- ständen nicht mehr gegen das allgemeine Sitt- lichkeitsempfinden verstoßen würde. Frau L. H. Ich will für etwa kommende heige Tage vorsorgen. Mir ist bekannt, daß eine Mischung von Eis und Salz gut kühlt. Lassen sich auch mit anderen Mitteln tiefe Temperaturen erzeugen?— Die Mischung von Kochsalz und Eis gibt bei richtigem Mischungs- verhältnis—17 Grad. Voraussetzung dafür ist aber, daß einmal das Eis sehr fein pulveri- siert ist und daß ferner auf drei Teile Koch- Salz zwei Teile Eis kommen. Meist wird aber das Eis nicht fein verteilt und zu wenig Koch- Salz gegeben. Noch tiefere Temperaturen er- gäben ein Teil kristallines Chlorkal- zium und zwei Teile pulverisierten Eises. Hiermit lassen sich—42 Grad erzeugen. Die tiefsten mit dieser Methode erreichbaren Tem- peraturen ergibt eine reichliche Menge Koh- lensäureschnee(Trockeneis) in Brennspiritus, nämlich—75 Grad. Hierbei ist aber schon ebensolche Vorsicht geboten wie bei heißem Eisen: Bei Benutzung mit dieser Kältelösung können auf der Haut sehr unangenehme Ver- letzungen in der Art von Verbrennungen ent- stehen. G. Sch. in B. Meine Braut ist vor einigen Wochen gestorben. In einem anhängigen Pro- zeß, der auch unbeeinflußt durch den Tod wei- terläuft, soll ich als Zeuge aussagen. Kann ich Als ehemaliger Verlobter meine Aussagen ver- weigern?— Das Zeugnisverweigerungsrecht steht u. a. neben den Ehegatten und Ver- schwägerten auch dem rechtsmäßig Verlobten zu. Besteht die Ehe oder die Schwägerschaft inkolge des Todes oder der Scheidung des früheren Ehegatten oder Verschwägerten nicht mehr, so besteht das Zeugnisverweigerungs- recht trotzdem nach ausdrücklicher Gesetzes- Vorschrift weiter. Da es aber an einer gleich- lautenden Bestimmung für den Fall des Ab- lebens eines Verlobten fehlt, gilt das Gleiche für den überlebenden Verlobten nicht. Sie haben deshalb nach dem Tode Ihrer Braut in dem anhängigen Prozeß kein Zeugnisverwei- gerungsrecht. Frau Gertrud S. in B. Aus dem Wartezim- mer eines Arztes wurde mir ein Regenschirm gestohlen, Da es sich um einen alten Schirm Handelt, lege ich auf einen Ersatz durch den Arzt keinen Wert. Es hätte mir aber auch ein Wertvoller Mantel gestohlen werden können. Wäre der Arzt dann schadensersatzpflichtig ge- Wesen?— Zu dieser interessanten Frage hat vor kurzem ein bekannter Jurist Stellung ge- nommen. Regelmäßig besteht hiernach für die in einem Wartezimmer abgelegten Kleidungs- stücke und dergleichen des Patienten keine Haftung von seiten des Arztes. Der mit dem FPktienten geschlossene Behandlungsvertrag des Arztes enthält über die Frage dieser Haf- tung nichts. Ein besonderer Verwahrungs- Vertrag zwischen diesen Parteien, aus dem sich eine Haftung des Arztes ergeben könnte, liegt nicht im Willen dieser Vertragsteile noch ent- spricht eine derartige Rechtsbeziehung der Allgemeinen Lebensauffassung. Deshalb kann der Arzt nur dann haftbar gemacht werden, ein Abführen der in jedem stromdurchflosse- nen Leiter entstehenden Wärme nur durch ein Abstrahlen derselben möglich wäre. Auch würde eine Uebertragung der in bewegten Teilen entstehenden oder benötigten Ströme auf feste Teile zu Schwierigkeiten führen. Es Würden jedenfalls für einen solchen Dynamo ganz andere Konstruktionsgrundsätze erfor- derlich werden als für einen in lufterfülltem Raume arbeitenden. Lothar R. Mein Freund behauptet, daß es durch Schwingungen möglich sei, eine 3 em starke Stahlwelle mit einem einfachen Hosen- trägerband abzureißen., Ich halte dies für völ- lig unmöglich. Wer hat Recht? ur Freund hat Recht. Die Bedingungen dafür sind fol- gende: Eine Welle wird an einem Ende ein- Sespannt, und am anderen Ende wird eine Schwungmasse befestigt. Wenn Sie nun fest- stellen, in welchem Rhythmus diese Welle und ihre Schwungmasse sich leicht bewegen läßt, so haben Sie die Eigenfrequenz dieses Systems. Wird nun genau im Rhythmus dieser Eigenfrequenz die Schwungmasse angestoßen, so ergeben sich auch bei geringer anstoßender Kraft sehr große Ausschläge, die bald zu einem Bruch der Welle führen. Allgemein be- zeichnet man die Erzeugung von Schwingun- gen durch Anstoß in der Eigenfrequenz als Resonanz. Sie tritt ein, wenn 2. B. ein Ton in ein Klavier gesungen wird und die dem Tone entsprechende Saite mitschwingt, wenn eine Kurbelwelle, durch den Motorrhythmus ange- regt, in Eigenschwingung versetzt wird(kri- tische Drehzahh, wenn ein Sänger ein Glas im Tone der Eigenfrequenz des Glases ansingt, so daß es zerbricht, also immer dann, wenn ein geringer Anstoß in der Eigenfrequenz starke Schwingungen auslöst. l Frau Herta Sch. in B. Von meinem Mann bin ich aus dessen Alleinverschulden geschie- den und habe vom Gericht unser Kind zuge- sprochen erhalten. Meine Schwiegermutter Hat meinem Mann und mir Hausrat ausgeliehen. Nach der Scheidung hat sie nun diese Sachen Wieder zurückverlangt. Muß ich diese Gegen- stände herausgeben, obwohl ich sie dringend zur Aufrechterhaltung des Haushaltes benötige? Ihre Schwiegermutter kann grundsätzlich die geliehenen Haushaltsgegenstände jederzeit zurückverlangen, wenn die Dauer der Leihe aus dem Zweck der Leihe nicht zu entnehmen ist. Nach Sachlage darf aber unbedenklich an- genommen werden, daß Ihre Schwiegermutter jene Sachen für Ihre junge Ehe solange zur Verfügung gestellt hat, bis Ihr Mann und Sie selbst sich hätten Ersatz beschaffen können, Daß mit der von Ihnen nicht verschuldeten Scheidung Ihrer Ehe hierin eine Aenderung eingetreten sein sollte, ist nicht der Fall, viel- mehr wurden die Sachen zur Sicherung des Hausstandes Ihrer Familie ausgeliehen. Dieser Zweck dauert auch nach der Trennung von Ihrem Manne fort. Es wäre unbillig, wenn Ihre Schwiegermutter Ihnen und Ihrem Kinde den notwendigen Hausrat plötzlich entziehen würde. Wir raten Ihnen daher, eine gütliche Auseinandersetzung zu versuchen. Sollte eine Einigung scheitern, brauchen Sie die Sachen micht herauszugeben. Wir empfehlen Ihnen je- doch, möglichst bald eine Ersatzbeschaffung vorzunehmen. E. S. in B. Ich wohne in einem Mehrfamilien- haus in B., welches sehr schalldurchlässig ist. Wenn in der Nachbarwohnung laut gesprochen Wird, so ist es mir möglich, einzelne Sätze des Gespräches mitzuhören. Da dies ja im umge- kehrten Fall genau so sein dürfte und dies überhaupt ein unmöglicher Zustand ist, möchte ich hier Abhilfe schaffen. Wer kann mir einen Rat geben?— Sie haben richtig erkannt, daß die Ursache des von Ihnen festgestellten Uebels in der schlechten Schallisolierung der Woh- nungstrennwände liegt. Dieschlechteschallisolie- rung kann einmal darauf beruhen, daß die Wände zu schwach oder aus schlechtem Back- steinmaterial hergestellt wurden(vielleicht sogar Ziegelsplitt— oder Betonwände?) oder zum anderen darauf, daß die Wände nicht oder nur sehr mangelhaft ausgefugt sind. Leider ist eine nachträgliche Schallisolierung, die Sie in jedem Falle anbringen müssen, nicht 80 ganz einfach auszuführen. Die einfachste Möglich- keit dürfte darin bestehen, daß Sie sogenannte Schallschluck- bzw. Schalldämmplatten(Weich- faserplatten, gelocht) auf die Wände aufbrin- gen. Ueber diese Dämmplatten kann tapeziert werden, Eine weitere Möglichkeit ist die, die in Frage kommenden Wohnungstrennwände mit einem schallschluckenden Putz zu versehen. Dieser Putz enthält kurze gehäckselte Glas- fasern oder Steinwollfasern und weist einen Schallschluckgrad von 60 Prozent auf. Mit die- sem Putz sind schon gute Ergebnisse erzielt worden, Drittens könnten Sie noch vor die vorhandene Wand— in etwa fünf bis sechs Zentimeter Abstand— eine Leichtwand aus Heraklithplatten oder ähnlichem setzen. Dies dürfte aber wohl die kostspieligste Lösung sein, da die Heraklithplatten, die auf eine Holzrahmenwand genagelt werden, auch ver- putzt werden müßten. Hans B. und Gerd L. Es gibt in unserer Gesellschaft einige Damen, die ganz reizend sind, aber doch unangenehm auffallen, weil sle sich stark parfümieren. Können Sie nicht einmal darauf hinweisen, daß auch„Wohl- gerüche“ zu einer Belästigung werden können? — Man kann der Damenwelt selbstverständlich nicht verwehren, Parfüme zu gebrauchen. Die wirkliche Dame wird Maß halten. Besser kein Parfüm als zu viel, und besser keines als schlechtes oder aufdringliches. Das diskret ge- wählte Parfüm soll der Persönlichkeit ent- sprechen, und die Verkäuferin in der Par- kfümerie wird evtl. die Kundin auch beraten. Streitfrage in G. Im Freundeskreis wurde behauptet, daß irgendeine Glasfabrik im Bun- desgebiet biegsames Glas herstelle. Können Sie uns diese Firma nennen? Biegsames Glas gibt es auch heute noch nicht. Wer es erfinden würde, könnte ohne Schwierigkeiten Millionen verdienen. Vor Jahrtausenden kann- ten freilich die alten Römer die Herstellungs- methode von unzerbrechlichem Glas, das, wenn es eingebeult war, mit Hammerschlägen wie- der ausgebogen werden konnte. Die Herstel- lungsweise wurde jedoch bis heute nicht wie- der entdeckt. Samstag, 12. Juni 1954 Vr. 15 —. n Junge Mutter. Ich bin Kleinkindern im Alter von Bei Beginn der wärmeren ich die Kinder auch häufig Sonnenbäder 1 men lassen. Kann ich das ohne Gefahr für d Kinder tun?— Luft und Sonne sind auch 105 kleine Kinder gesundheits fördernd. Man put dabei allerdings etwas vorsichtig Sein 4 zunächst müssen die zarten Körper der Kinde abgehärtet und an die Sonnenstrahlen sewünet werden. Man soll mit den Sonnenbädern 11 cher besinnen, ehe das Thermometer 1g fh 20 Grad im Schatten anzeigt. Dabei muß 85 dann aber auch windstill sein. Für den 5 kang sollten die Kinder nicht länger als zehn Minuten in der Sonne herumlaufen. Man Zelt mnen leichte Sandalen an, doch geht ma später zum Barfußlaufen über, Ist es 9 heiß, bekommen die Kinder leichte Such. hüte auf den Kopf. Nach und nach dürten d. Sonnenbäder auf eine halbe Stunde 5 gedehnt werden. Anschließend an die Sonnen- bäder bekleidet man die Kinder mit leichten Spielhöschen oder Luftanzügen, in denen, ge dann noch stundenlang im Freien spielen kön- nen. Achten sie aber darauf, daß es nicht Kalt wird. Werden die Kinder blaß, so müssen 9e unbedingt wärmer angezogen werden. Mutter von zue 1 und 27 Jagen Jahreszeit möchte Frau G. Ich will in diesem Jahre auch wie. der Erdbeeren aus meinem Garten einmachen Leider verlieren die eingedünsteten Früchte immer ihre Farbe. Kann man das verhindern oder doch wenigstens mildern?— Fügen ge auf 1 Liter Zuckerlösung 2 Eßlöffel Essig 20 Die Erdbeeren behalten dann ihre Farbe. Valentin M. in S. Ich stehe mit meinen bei- den Geschwistern vor einer Erpschaftsausein- andersetzung und möchte vorher wissen, 0b ich eine Hypothek, die ich mit meinen Spar- geldern im Februar 1945 teilweise ablöste heute 1:1 für mich geltend machen kann?— Wichtig wäre die Feststellung, ob im Februar 1945 die Erbengemeinschaft bereits bestanden hat oder ob zu jenem Zeitpunkt die Erblasser noch gelebt haben. Wenn die Erblasser noch gelebt hätten, dann käme eine gewisse Dar- lehenshingabe zwischen Ihnen als dem Geld. geber und Ihren Eltern in Frage. Bei einem geldlichen Verhältnis zwischen Eltern und Kin- dern neigen die Gerichte eher zu einer Um- stellung im Verhältnis 1:1. Da im Gesetz keine eindeutige Regelung getroffen worden ist, spielen dabei die einzelnen Umstände des Fal- les, insbesondere die mündlichen Abreden, Be- sprechungen usw. eine große Rolle. Der Bun- desgerichtshof neigt zu einer anwendung dez § 18 Ziff. 3 Umst. Ges.(also 1:1). Wenn jedoch bereits im Februar 1945 eine Erbgemeinschaft bestanden hat und einer der Erben ablöst, dann verbleibt es bei der Umstellung 10:1. Es han- delt sich dann um einen Aufwendungsersatz mit Ersatzpflicht seitens der Geschwister. Daz Verhältnis unter Geschwistern würd jedoch von § 18 Zikk. 3 nicht erfaßt. Eine gegenteilige Rechtsprechung liegt nicht vor. Frau L. Der Kammgarn-Anzug meines Mannes weist glänzende Stellen auf. Wie kann ich diese beseitigen?— Lösen Sie in 4 Liter Wasser 25 Gramm Salmiakgeist und reiben Sie mit dieser Lösung die betreffenden Stellen ab. Unser astrologische: Vochenkalende: vom 13. bis 19. Juni Widder(21. März bis 20. Aprih: Ein hemmungsloser Mensch wird Ihr Glück stören, es wird Ihnen aber gelingen, sich sei- nen Nachstellungen zu entziehen. Bemühen Sie sich, wenn Sie Ihre Tätigkeit auf ein an- deres Gebiet verlegen wollen, zwischen Wünschträumen und Realitäten genau zu un- terscheiden. Hüten Sie sich vor Unpünktlich- keit und schenken Sie rer Ernährung mehr Beachtung. Stier(21. April bis 20. Mai): Nur wenn Sie sich ganz natürlich verhalten und Ihren Gefühlen keinen Zwang antun, wer- den Sie das wahre Glück kennen lernen. Aus einer scheinbar ganz nebensächlichen Verände- rung in Ihrer Umgebung werden sich unge- ahnte Folgen ergeben. Machen Sie die Nacht nicht zum Tage und sorgen Sie für ausreichen den Schlaf., 1d ist Ihre Glückszahl. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Es wird Ihnen schwer fallen, zwischen men- reren Bewerbern die rechte Wahl zu treffen. Fällen Sie keine übereilte Entscheidung. Schenken Sie allen neuen beruflichen Aufga- ben, die an Sie herantreten, besondere Beach- tung, denn es steht eine günstige Wendung bevor. Machen Sie sich von allen abergläubi- schen Vorstellungen frei. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Sie können die Zuneigung eines Menschen micht erzwingen. Wenn Sie spüren, daß Sie dem anderen gleichgültig bleiben, wenden Sie sich am besten von ihm ap. Für Wagnisse ge- schäftlicher Art sind die Umstände günstig, 80 daß Sie ruhig etwas riskieren können. Glau- ben Sie nicht alles, was man Ihnen erzählt. Löwe(23. Juli bis 23. August): Die erhoffte Veränderung Ihrer Stellung wird nicht eintreten, aber Sie werden bald merken, daß es nur zu Ihrem Vorteil ist, da Ihnen große Schwierigkeiten erspart bleiben. Strafen Sie böswillige Gerüchte mit schwei- gender Verachtung, aber verhalten Sie sich so, daß Sie diesen keine neue Nahrung geben. Sonntag ist Ihr Glückstag. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie werden vergeblich auf die Rückkehr eines Menschen hoffen, für den Sie eine schwär- merische Verehrung empfinden. Es ist aber für Sie besser, sich von ihm zu lösen, Sie werden Gelegenheit haben, neue Verbindungen anzu- knüpfen, die später höchst wertvoll für Sie sein werden. Gehen Sie großen Menschen- ansammlungen aus dem Wege. Waage(24. September bis 23. Oktober): Kommen Sie einem jungen Menschen, der Ihnen seine Zuneigung offenbart, behutsam entgegen, ohne ihm allzugroße Hoffnungen zu machen. Ein unerwartetes Ereignis wird Sie von den drückendsten finanziellen Sorgen be- freien. Von Reisen und Ortsveränderungen ist abzuraten, da die Ergebnisse wenig befriedi- gend sein werden. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sprechen Sie zu Fremden nicht unnötig von Ihren Privat angelegenheiten und seien Sie auf der Hut vor einer Person, die Ihnen heimlich zu schaden versucht. Ein unbegründeter Anfall von Eifersucht wird Sie quälen. Sie werden aber bald einsehen, daß Ihr Partner wegen persönlicher Sorgen nur wenig Zeit für Sie übrig hat. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Ihre Eingebung wird Ihnen den rechten Weg weisen, auch wenn andere Sie entgegengesetzt zu beeinflussen suchen. Eine Spannung der häuslichen Atmosphäre wird sich durch ge- schicktes Verhalten beheben lassen. Machen Sie gute Miene zum bösen Spiel, wenn nicht alles nach Wunsch geht. Bald wird wieder alles in bester Ordnung sein.. 5 Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Das geliebte Wesen wird sich für die Opfer, die Sie ihm gebracht haben, erkenntlich zei- gen, und Sie werden mit ihm wunschlos glücklich sein. Ihre beruflichen Leistungen Werden Anerkennung finden und Ihnen eine Aufbesserung einbringen. Führen Sie einen immer wieder verschobenen Besuch endlich aus. Vorsicht vor Stürzen oder Ausgleiten. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Man wird versuchen, Sie durch Intrigen mit Ihrem Partner auseinanderzubringen. Seien Sie daher vorsichtig. Ihre geschäftlichen Aussichten sind günstig, erfordern aber energisches Zu- packen. Machen Sie sich von allen Ablen-⸗ Kungen frei. Hüten Sie sich vor raschem Tem- peratur wechsel und besonders vor Zugluft nach Schweigausbrüchen. Flsche(19. Februar bis 20. März): Ab und zu ein kleiner Streit zwischen Lie- besleuten ist kein Unglück, sondern kann die anschließende Versöhnung umso reizvoller ge- stalten. Mit Fleiß und Ausdauer werden Sie mehr erreichen als mit leichtsinnigen Plänen, die Ihre Phantasie Ihnen eingibt. Verschaffen Sie Ihren überanstrengten Nerven Beruhigung durch Anhören guter Musik. Fährst Du am Sonntag noch Sommerſproſſen allein? , 900 teig Wasen 80 Eine Hochzeit hat stattgefunden durch die reelle erfolgr. Eheanbahng. Köhler, Mhm., U 4, 14, Tel. 4 30 56. 43 jähr. kath. WwWe. m. Eigen- heim, wünscht Ehepartner. 27 jähr. ev. Handwerker m. Ver- mögen, wünscht anst. Fräulein. 49 jähr. kath. Geschäftsfr., WWe., des Alleinseins müde, wü. Ehep. 38Jähr. kath. Frl. bietet Einh. 60 jähr., ev. Frl., einz. Tochter, Wohnh. u. gr. Verm. bis 30 000, wünscht Wissenschaftler. Großkaufmann, 32/180, ledig u. gut aussehend, selbständig, in bester Vermögenslage(hoh. Einkomm., eig. Heim, Auto usw..), ers. bald. Eheglück. 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Gartenarbeit für zwei Wochen Uebersicht Langsam, sehr langsam nur holt der Früh- die Ungunst des Wetters uns vorher schuldig blieb. Monatserdbeeren, St, dann Es han- agsersatz ter. Das doch von enteilige meines Vie kann % Liter üben Sie ellen ab. sonst stets im letzten Maidrittel zur Stelle, konnten— leider noch wenig süß und aro- matisch— in unserem Gebiet erstmals um pfingsten herum durchgepflückt werden. uch die Kirschen bekommen rote Bäck- chen, und die Gartenerdbeeren kommen all- mänlich in Fahrt, so daß nach dem vielen Regen der letzten Zeit der Behang dringend durch Unterlagen vor Fäulnis, Weißschim- mel und Schneckenfraß geschützt werden muß. Nehmen wir also hier gleich außer der geihe einen guten Rat voraus: die bekann- ten Weinflaschen-Hülsen aus Stroh sind hach meinen Erfahrungen dafür am Aller- besten geeignet, zumal sie sich nach der ernte auch ohne viel Mühe wieder von den eeten entfernen und sogar ein zweites abr verwenden lassen, ber): ten Weg gesetzt ing der rch ge- chen Sie N 2.50 nur ig Apothetgeß ie ihnen Keude mach Im übrigen kommt jetzt jene Periode mablässiger Mühen, von denen es im Ar- beitskalender lakonisch heifit: We iter acken, weiter jäten, weitergie⸗ en,., In der Tat werden in den nächsten ſochen und Monaten die größten Anforde- fungen an den Boden und seine chemischen Vie seine physikalischen Eigenschaften ge- stellt. Unendlich kornpliziert ist der Kreis- lauf, den die Nährstoffe machen, um von rer Entnahme aus der Erde über die Pflanze Laubwerk, Blüten und Früchte ent- stenen zu lassen. Der gute Gärtner muß ihn unterstützen, und deshalb darf die Hacke ie ruhen: immer ist irgendwo ein Stück chen zu lockern, eine Rabatte von Unkraut zu säubern und— hoffentlich— bei endlich einsetzendem trockenem Sommerwetter— am Abend durch Wässern dem Gedeihen der Pflanzen nachzuhelfen. Dazu treten dann in dem neulich beschriebenen Rhyth- mus noch die Düngung und nicht minder pünktlich alle nach wie vor erforderlichen Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung, die sich noch immer als besonders notwendig erweist. Gemüsegarten Die Anfang Mai gelegten Bohnen und die Mitte Mai gelegten Gurken anhäu- feln. Tomaten nun regelmäßig entgeizen, d. h. die in den Blattachseln sprossenden Seitentriebe mit der Hand ausbrechen,— nie mit dem Messer schneiden— den Haupt- trieb laufend am Stützpfahl aufbinden. Mitte des Monats können wieder Folgesaaten von Buschbohnen(jetzt erneut in Frühsorten) und Radieschen Ghalbschattig bis schat- tig) gemacht werden. Spargel- und Rha- barberernte allmählich einstellen. Die Stauden nun gut pflegen, um schon für nächstes Jahr neue Wuchskräfte zu spei- chern, d.h. Boden vorsichtig lockern, kräftige Kopfdüngung nach Vorschrift geben, je nach Witterung gründlich nachwässern. Obstgarten Nach dem natürlichen„Putzen“ der Obst- päume den verbliebenen, zu reichen Fruchtbehang ausdünnen, Pflau- menbäume gelegentlich leicht schütteln, alle abgefallenen Früchtchen sorgfältig auflesen und vernichten— keinesfals auf den Kom- posthaufen werfen, sondern zur Verhütung von Schädlingsbefall oder Krankheiten tief vergraben(Grube mindestens 40 em tief ausheben) oder verbrennen. An neugepflanz- ten Obstbäumen des letzten Jahres keines- falls irgendeinen Fruchtansatz dulden, bei Zweijährigen nur ausnahmsweise unter der Voraussetzung bester Pflege. Allgemein gilt: Blattwerk und Fruchtbehang müssen in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen. Zu wenig Blätter sind gleichbedeu- tend mit schlechter Ausbildung der Früchte. Man bricht vorsichtig mit der Hand: 1. alle angefressenen, wurmstichigen, schor- figen, zu kleinen oder krüppelhaften Früchte; 2. zu dicht beisammenhängende Früchte; 3. Früchte im Inneren der Krone und in Bodennähe. Laufend überprüft auch der Garten- freund vor allem seine hübschen kleinen Formobstbäume, um die Kronenerzie- hun g durch Spreizen zu spitzwinklig wach- sender Zweige und durch Binden unregel- mäßig wachsender Astpartien zu fördern. Der im Laufe des Monats Juni beginnende Sommer- oder Grünschnitt dagegen erfordert so viel fachliches Können, daß er nur von sehr geübter Hand vrogenommen werden sollte. Ab Ende des Monats wird es auch Zeit, die Aste junger Spindel- büs che durch Her unterbinden waagrecht zu stellen. Es ist oft nicht ganz einfach, den Bäumchen eine solche„Zwangs- jacke“ aus Bindfaden anzuziehen, ohne daß Bögen entstehen oder eine zu starke Schräg- stellung nach unten den gewünschten Er- folg vorzeitiger Fruchtholzbildung vereitelt. Meine— leider nicht patentierte— Erfin- dung: die Kordel nicht am Stamm befesti- gen, sondern senkrecht unterhalb der Schei- telhöhe des Zweiges um einen schweren Stein schlingen, Es geht großartig und ver- mag sogar vorübergehend, z. B. an der Hauswand bei Spalierobst, ein noch fehlen- des Gerüst zu ersetzen. Leser fragen- wir antworten Frau E. Sch. in Heidelberg: An der Süd- seite unseres Hauses wächst seit drei Jahren eine wunderschöne großblumige Klematis- Hybride, die auch jetzt wieder reich geblüht hat. Nun begannen die jungen Triebe plötz- lich ohne ersichtliche Ursache zu welken und Sind imzwischen völlig abgestorben. Die ganze Pflamze scheint eingegangen zu sein. Wissen Sie den Grund dafür? Sie haben nicht erwähnt, ob die vermut- lich sehr starker Sonnenbestrahlung aus- gesetzte Pflanze auch einen genügend„schat- tigen Fuß“ hat. Sollte dies nicht der Fall sein, so wäre damit das Absterben ohne weiteres zu erklären, zumal wir in diesem Frühjahr sehr heftige Temperaturschwan- kungen von kalt und naß zu brennend heiß zu verzeichnen hatten. Wenn Sie an Stelle der eingegangenen demnächst eine andere Clematis-Hybride setzen, so pflanzen Sie gleich etwa einen kleinen Spierstrauch wie Spiraea bumalda davor, um die Sonne vom Wurzelhals fernzuhalten. Gartenfreundin vom Waldhof: Unlängst Wollte ich gern Zwiebeln der neuen Blume Acidanthera murielae kaufen, die voriges Jahr im Gartentagebuch so warm empfohlen wurden. Leider gab es nur Packungen ab zehn Stück. Wäre es wohl möglich darauf hinzuwirken, daß solche Zwiebeln für weni- ger zahlungskräftige Gartenfreunde auch einzeln abgegeben werden? Wir geben Ihre Anregung an dieser Stelle gern weiter, glauben uns aber mit Sicherheit zu erinnern, daß durchaus nicht alle Mannheimer Fachgeschäfte Aeidan- thera-Zwiebeln nur abgepackt verkaufen, sondern auch zum Stückpreis von 25 oder 30 Pfennigen abgeben. 5 Fridolin: Gibt es ein Erkernungszei- chen für Sonnenpflanmen und Schatten- pflanzen, um sich auch bei unbekannten Ge- wachse über ihre Standortbedingungen wenigstens in großen Zügen zu orientieren? Sormenpflanzen erkennt man vor allem an der Beschaffenheit ihrer Blätter, die auf sparsamen Wasserhaushalt und heiße Be- sormung hindeuten. Sie sind weißfilzig Z. B. Agrostemma, Gartenedelweiß, Artemisia, manche Steinbrecharten), oder mit einer schützenden Wachsschicht überzogen G. B. die Nelken, viele Fettpflanzen wie Sedum und Sempervivum), oder lederartig wie die Bergminze, während Schattenpflanzen, denen mehr Feuchtigkeit zur Verfügung steht, meist große, dünne und zarte Blätter ohne Ver- dunstungsschutz besitzen. C. F., Seckenheim: Wie behandelt man die Amaryllis nach der Blüte? Ihre Frage ist sehr berechtigt, denn von der(meist versäumten) richtigen Pflege nach der Blüte hängt es ab, ob die herrlichen Blüten auch im nächsten Jahr wieder er- scheinen. Am besten ist„Uebersommern“ an einem geschützten Platz im Garten, sonst am hellen Fenster, regelmäßig gießen, jede Woche zum Beispiel eine Messerspitze Mai- rol-Blumendünger ins Wasser geben, damit die Zwiebel sich kräftigt und nun etliche der für die Gesamtentwicklung so kostbaren Blätter treibt. Ab Hochsommer wird immer Weniger gegossen, ab Oktober gar nicht mehr. derm nun hat die Pflanze ihre etwa drei- monatige Ruhezeit, die unbedingt einzuhal- ten ist. Sobald die Blätter von selbst abzu- sterben beginnen, schneiden wir sie ab und bringen die Zwiebel im Topf an einen trok- kenen Platz mit etwa 10 bis 12 Grad Wärme. Ab Ende Dezember oder auch später kommt danm das Treiben. Darüber gelegentlich mehr. Frau Irmgard: In meiner Familie wird häüfig Sanddornsaft verwendet, den wir alle wegen seines köstlichen Geschmacks und des ihm nachgerühmten hohen Vitamin- gehaltes sehr schätzen. Zufällig habe ich nun Festgestellt, daß die Abbildung dieser Pflanze, die doch als Strauch in den Voralpentälern wachsen soll, große Aehnlichkeit hat mit einem Zierstrauch unseres Gartens, der Oel- Weide, Könnte dies vielleicht gar selbst der Sanddorn sein? Kenn man den Sanddorn, da er S0 Nützlich ist, nicht überhaupt im Garten ziehen? Ihre Feststellung ist ganz richtig. Sand- dorn und Oelweide sind zwar nicht dasselbe, Oelweidengewächse(Elaeagnaceen). Der Sanddorn(Hippohpas) gilt seit altersher auch als sehr erfreulicher Zierstrauch. Er ist zweihäusig, man braucht also männliche und weibliche Exemplare, um Früchte zu erzielen. Ob diese dann bei Gartenkulur ebenso vitaminreich sind wie die Wildform der Vorelpentäler, müßte geprüft werden. Es wäre denkbar, denn wir ziehen ja auch hagebuttentragende Rosensträucher im Garten, ohne daß eine Minderung des Vitamingehaltes gegenüber den wilden Heckenrosen zu beobachten ist. Die Sache mit den Quitten Was tut man, wenn die Früchte eines an sich gesunden und tragfähigen Quitten- baumes sich seit Jahren standhaft jeder Geleebereitung widersetzen? Diese Frage stellte uns eine Leserin in Käfertal, und wir gaben ihr in unserer Gartenbeilage vom 14. April Antwort darauf. Nun meldet sich nach- träglich noch Frau B. A. aus der Wupper- straße zum Wort, um dankenswerterweise ihre reichen Erfahrungen mit Quittengelee zur Verfügung zu stellen. Sie schreibt: „Seit 1938 besitze auch ich eine Apfel- quitte, die durchschnittlich anderthalb Zent- ner jährlich bringt. Ich lasse die Früchte nicht ganz ausreifen, sondern ernte, sobald sie halb gelb, halb grün aussehen. Die Quitten werden nicht gelagert, sondern umgehend im Dampf- entsafter entsaftet, den Saft fülle ich in Flaschen. Je nach Bedarf verarbeite ich dann diesen Saft literweise zu Gelee und verfahre dabei wie folgt: 1 Liter Saft bis zum Kochen erwärmen, beim ersten Aufwallen vom Feuer nehmen, etwa 750 g Zucker hineinrüh- ren, bis er ganz aufgelöst ist. Nun das Koch- gut wieder aufs Feuer stellen, erwärmen und vom ersten Aufwallen an bei sehr gelinder Hitze(z. B. kleine Gas flamme!) 15 Minuten lang leicht kochen lassen, anschließend Ab- schäumen und in Gläser füllen, ergibt ein glasklares, schön honigfarbenes Gelee. Nimmt man auf den Liter Saft 1000 g Zucker, dann wird das Gelee so fest, daß man es mit dem Messer schneiden muß. Grundlegend wichtig Heerschau der Pflanzenschutzmittel Wie alljährlich um diese Zeit, ist Kkürzlieh das Pflanz enschutzmittel- Ver- z ei chnis 1954 der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft 1n Braun schweig erschienen, Wer diese stets mit hervorragender wissenschaftlicher Präzision durchgearbeiteten Uebersichten zur Schäd- lingsbekämpfung jahraus jahrein verfolgt, Stellt nicht ohne Besorgnis fest, daß sie trotz aller fraglos unternommenen Verein- fachungsversuche für die Praxis dennoch umfangreicher werden. Wir sind gegenübe den 44 Seiten von 1953 nun glücklich be 58 Seiten für 1954 gelandet. Allerdings liegt dies nicht allein an einer weiteren Zunahm der Mittel, deren alphabetische Aufzählung um rund 200 amtlich geprüfte und aner- kannte Präparate zugenommen hat, sondern auch an einer gegenüber früher wesentlich verbesserten, weil viel Ubersichtlicheren An- ordnung, aus der man den Anwendungs- bereich der einzelnen Gruppen mit einem Blick entnehmen kann. Zu den eigentlichen Pflanzenschutzmitteln gegen Schädlinge und Krankheiten sind ausführlicher als bisher weitere Mittel getreten, deren Zulassung außerhalb der BBA liegt, so die Mitte gegen Mangelkrankheiten Spu- renelementdünger) mit Püfung durch den Verband land wirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten, die vom Bundes, gesundheitsamt geprüften Mittel gegse Hausungeziefer und schließlich Holz schutzmittel, über deren objekti Brauchbarkeit die Zentralstelle der deut schen Forstwirtschaft entscheidet.. Dem Pflanzenschutzmittelverzeichnis lieg ein vierseitiges Merkblatt„Organisation des Pflanzenschutzes in der Bundesrepublik einschließlich Westberlin“ bei. Einzelbezu erfolgt nur durch das zuständige Pflanzen schutzamt(für unser Gebiet: Karlsruh, Kriegsstraße 37): Sammelbezug durch Bibliothek der Biologischen Bundesan stalt, Braunschweig, Meßweg 11-12. M. Frühblühende Sträucher jetzt schneiden! Die Frühjahrsblüher unter unseren 2 gehölzen wie Seidelbast, Forsytie, Mang bäumchen Prunus triloba), Japanquitte (Chaenomeles japonica), auch Flieder, kurz um alle Sträucher, bei denen wir die Blüten knospen für nächstes Jahr schon im Herbst am ein- oder zweijährigen Holz sehen kön- nen, werden bereits im späten Frühling oder zeitigen Sommer soweit nötig geschnitte Dabei handelt es sich nur um die Wegnahm schwacher, unregelmäßiger oder zu dicht stehender Zweige sowie zu langer Triebe denn ein strenger Formschnitt kommt bei d genannten Ziergehölzen ohnedies nich Frage, sondern nur ein vorsichtiger Al tungsschnitt, der dem Charakter des St ches angepaßt sein muß. 5 ist aber nach meinen Erfahrungen stets 5 i Vorbehandlung mit dem Dampfentsafter, dessen Vorzüge nicht nur bei der Bereitung von Quittengelee ich besonders hervorheben möchte.“ Da kann man nur sagen: Quitten rinnen, merkt es euch! Oder besser: schne diesen guten Rat von Frau B. A. aus und ihn unter dem Stichwort„Gelees und M. laden“ ins Kochbuch. 5 Spar- Akt ivo 5. Schecks 6. Wechsel 2 Bluse 05 0 1 N. 12. 13. 14. 9 pdSS IV J. Einlagen 8. Sonstige Fock und Bluse ek⸗ ſreven ich im Sommer für olle Gelegenheiten mik echt besonderer Beſtebſhelt. Von de, praktischen Popelineblose bis zur elegonten Spitrenblose vom Sportrock bis zum gepfleg⸗ en Rock dus eflesenem Mokerſol finden sie bei uns eine Auswahl, 1 6. Zoweison, Summe der 1. Kassenbestand„% 2. Landeszentrolbankguth ben 3. Postscheckgothaben 4. Sothaben bei 7. Wertpapiere JJ 8. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand 8d. Deckungsforderungen nach 89 A. Sp. G. 1 Debitoren(Schuldner 2 „ Beteiligungen Betriebs- ond Geschöftsqussfaftung Sonstige AIV W Rechnongsabgrenzungsposſen 8 c Röcksfändige q) Sichteinſogen bj Befristete Einlagen e Sporeſnſagge n: 2. Aufgenommene Gelder(Nostroverpflichtungen) 3. Seschäftsguthaben 4. Föcklagen nach* 5. Sonstige Röcklſagen. 6. Röckstellungen 555 9 7. Wertberichfigungsposfen. 5 7. N 9, Rechnüöngsgbgrenzungsposſen 5 10. W einschl. Gewinnvorfrog 3. Abschreibungen an Wert eee 215½%5 i inn eins 1 Gewinnvortrog 7195,83 —— und Kreditbank e. n Mennheim-Sendhofen Bilanz zum 31. Dezember 1955 „ .„ 75 2 Kreditinstituten( Nostrogothaben) „56 * „„555 %%%ͤöĩ;]ꝰék4:W m 8 Somme der Aktivg in den Aktiven und in den Rückgriffsforcderungen aus den passiven ind enthaſten: 0 Forderungen noch 8 14, Absatz und 8 K Forderungen an Mitglieder Zinsen cf Dorſehen 5 N 92 DN 224.534,62 25 361,49 773 066,54 —— —* 51 K „„„„ „„„„„„„ „„„„„„„„ „„5„„„„„„„16 „„„„„„ * «295* „ 4 „53 „„ 2* * Somme der passive 1. indosscmentsverbindlichkeiten qus Weitergegebenen Wechseln 12 Die Geschöftsgothaben haben sich im Geschöftsiahr vermehrt um 5 13, Die Haftsommen haben sich vermehrt um gewinn: und Verlustrechnung per 51. Dezember 1755 Auf Wendungen J. Aufwendungen för Zinzen 25. för Provisionen 27,96 3. persönliche und sgh DM 10 918,36 f öftsſah im SGeschöftsſahr 5 000 Erträge . Gewinnyortrag cus dem DN 24 76171 2. Erträge aus Zinsen 3. Erträge qus Provisionen 4. Erträge aus befeiſigungen 5. Sonstige krtröge liche Unkosten 27 17 05 234,30 Summe der Erträge ſieß lich Aufwendungen 67 805,87 b. H. 12 784,69 352 872,0 108 068,34 17 755,1 1151 089,50 12 543,.— 425 547,05 943,90 a) Forderungen nach 8 14, Absatz 1 und 3 KWG. 1022 962.65 —— 1151 089,0 Vorjahr 3 15 1 67 805,87 Spar- u. Kreditbonk e, G, m. b. H. e. G. m. b. H. Abschluß zum Aktiva Kassenbestandg 4 Landeszentralbankguthaben. DM Postscheckguthaben Guthaben bei Kreditinstituten Wenne! Wertpapiere 5 3,65 Ausgleichs forderungen 5 Deckungsforderungen nach 8 11 WAG. Debitoren. 8 Langfristige Anlegen Durchlaufende Kredite Beteiligungen Grundstücke und Gebäude Betriebs- und Geschäfts ausstattung Sonstige Aktive Rechnüngsabgrenzungsposten 0„ 186% 0 340.25 3325 „ũ Passiven sind enthalten: b) Forderungen an Mitglieder Passiva Einlagen 2) Sichteinlagen 3 ) Befristete Finlagen, c) Spareinlagen 9 Aufgenommene Gelder Aufgenommene langfristige Darlehen Durchlaufende Kredite Geschäftsguthaben 3 Rücklagen nach 5 1 KW. Sonstige Rücklagen Rückstellungen—. 2 Wertberichti gungen Sonstige Passiva 8 Rechnungsabgrenzungsposten Reingewinn einschl. Gewinnvortrag DM. „„„„ 7175,83 ——— 2533 7 806,2 Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Indossamentsverbindlichkeiten 8 * Aufwendungen Zinsen und Prov.. DM Persönl. sachl. Unkosten sowie ges. u. frei w. soz. Abgaben DM 139 830,2 Steuern DM 10 391,53 Abschreibungen. DM 14 513,50 Zuw. an Wertbe- richtigungsposten DM 15 147.— Sonst. Aufwendungen DM 3 566,04 Zuweisungen und Rück- stellungen DM 9 000,.— Außerordentl. Aufwen- 913,56 106 186,02 9753,85 645,50 „„* Spar- und Rrednank Sechenheim 31. Dezember 1953 In den Aktiven und in den Rückgriffstorderungen Wechsel- und bürgschaften sowie aus Gewährleistungsverträgen Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1953 Gewinnvortrag Zinsen, Provisionen DM Erträge aus Beteiligun- VT Sonstige Erträge. Außerordentliche Erträge DM DM DM DM DM DM DM DM DM DM DM DM DM DM 45 875,96 33 286,16 5 068,12 74 975,35 406 400,99 84 111,75 644 968,33 1296,81 2221 261,98 334 098,77 28 200,— 8 300.— 27 640.— 31 240.— DI 22 653.— DRr 8 000.— DM 4037 359.22 5 ‚• K H G** „ũ%ùwũ2̃ ˖K!: 6 „„ „„„%%%„„ den DM DM Aus 132 008.50 2106 124,61 3 596 212,10 21 922,93 2 647 975,35 N 3 266 110,38 Dir 5 bei der Einrichtung 1 Dir eine bir Dietem außer gewöhnt ernten Jie ber hrer Wohnung zeigen Jhmem jelseitige Auswahl Ifimem ch gönstige Preise BEL Ol Qu 5 14219 MANNHEIM S GROs SHE MOBELScHAU 263 724,19 90 000,— 3 000.— 11112,.— 43 620. 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April 1954 „„ einschließl. „„„% 25 126,07 21 523.05 DM 354 283,83 r Mannheim- Sandhofen Schohmacher Mugllederbe wegung im Seschäftsjehr 1955 Zohl der Mitglieder Ang. d.. 985 . 413 Keßler FRED RIC HSPLALZ 5 direkt am Rosengarten ſeilrahlung ober Bad. Beamtenbank und Kondenkredifbenk in Dx Neuwertiger Pelzmantel Gr. 44, sowie Perserteppich segen bar von Privat gesucht.- Angebote unter Nr. P 44743 an den Verlag, Anfang 1953 Zugung 1953 S 1 12 Mannheim seckenheim, 28. Mai 1954 9 Spar- und Kreditbank Seckenheim . e. G. m, b. H. W. Rudolf H. Bühler K. Bühler Mitgliederbewegung im Geschäftsjahr 1953 Zahl Anzahl der der Mitglieder Geschäftsantelle 8 960 1 02⁰ 8 109 160 5 7¹ 953 nde 1953 Wie am Wassert erreicht man nur mit gute schinen, Der kleine Motor ab DM 490, Perrot-Regner DM 33,, 65, orrO FENSTER Mannheim, Schleuse, Nußb.-Kommode, kl. Tiefe, oder Schränkchen und Wandregal ge- sucht, Angeb. u. P 44% a, d. V. NHoderne Drenbann ebr., guter Zustand, Drehlänge 500, Spitzenhtzhe 200, gegen bar zu kauften gesucht.— Angebote unter Nr. L 155 an den Verlag. welch ein beriruuen opricht aus dem Anzeigenten des„Mannheimer Morgen“, der renden Tageszeitung Mann- eims. Ein Vertrauen, das sich er Mannheimer Morgen“ duren us großen Erfolge aller An- zeigen erworben nat. let markt Haftsumme 0 a DM 1020 000. 160 000,.— Anfang 1053 Zugang 1953 Abgang 1953 Ende 1953 13 sehgternundg 3 Nek-] m. Stammb,., s. n er, utz- a f N 80 89 000,.— 5 e ee. 1 051 1 091 000,— a„B 5, 7. Werktags n 5 5 g ö Un, Samsas ganztags. g 5 ieee emnnummnmmwmmmgmn 8 g. 5 8. Mlichziege Glerdbucb) evtl. Futter abzugeben, Wörns, karau, Rheingoldstr. 41. a Stamm holländ. Per hühner e preisg. abzugeben Stieh- ler, Feudenheim, Körnerstr. 12. 5 5 . 8 8 n 8 r 5 7 N n Seite 22 MOR GöEN Samstag. 12. Juni 1954/ Nr. IN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE FUR DIE FUNR PAUSE Vom 12. bis 18. Joni NAITSEI. STUTTGART BADEN-BADEN FRANKFURT Kreuzworträtsel 4. Fernschreiber, 5. Wirklichkeitssinn 8 AMS TA G 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 7.55 Nachrichten— Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Ueberraschender Besuch 11.00 Dichter am Mikrophon 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten Wochenendplauderei mit Volksmusik Jugendfunk: Reisebericht aus Jugoslawien Froher Start ins Wochenende Das Jahr im Lied Nachrichten— Sensation des Guten Geistliche Abendmusik Nachrichten— Politik der Woche Fröhlicher Rhythmus Abendliche Fahrt auf dem Thuner See Nachrichten— Berichte— Sport Melodien aus modernen Operetten Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Nachtkonzert UKW 17.00 Nachr.— Briefmarkenecke 19.00 Klingendes Wochenende 21.45 Musikalische Extravaganzen 22.15 Schwetzinger Serenade SAMSTAG 6% Morgengymnastik 7.00 Nachrichten, Musik 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Verdis„Otello“ 11.30 Die Welt der Frau 12.10 Die Hauspostille 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.05 Neues vom Büchermarkt 14.30 Kaleidoskop des Jugendfunks 15.00 Musik vergessener Opern 16.00„Zwischen Wigwam und Marterpfahl“, Indianer-Treffen im Schwarzwald Eheschule für Männer, heitere Sendung Heiteres Zwiegespräch am ehelichen Herd Aus Arbeit und Wirtschaft Schicksale um Edelsteine Innenpolitischer Kommentar Zeitfkunk— Tribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Nachrichten— Sportrundschau 22.40 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Tanzmusik UKW 14.30 Zehn Stars aus zehn Ländern 17.00 Orchesterkonzert „David und Goliath“; Hörspiel Nachtkonzert: Mozart, Brahms 16.30 17.10 17.40 18.00 19.00 19.15 20.00 22.00 21.00 23.00 8 AM 8 A6 6.30 Frankfurter Wecker 7.00 Nachrichten 7.30 Sportvorschau— Frühmusik 3.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Berlin V 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.30 Sommerliche Wochenend-Tips 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Reportagen aus aller Welt 16.00 Bei anderen Sendern zu Gast 17.00 Es ist serviert 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 8 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Arm wie eine Kirchenmaus“, Lustspiel 21.35 Musik im Dreivierteltakt 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Literarische Zänkereien 17.45 Volkstümliches Wissen 19.00 Opernmusik von Mozart 21.30 Unterhaltungsmusik 8 0 90 N 1A 8 7.15 Fröhliche Morgenstunde 7.55 Nachr., Landfunk 8.30 Evangelische Morgenfeier 11.30 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Streiflichter 13.00 Schöne Stimmen 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Vergnügter Nachmittag 16.30 Sportfunk 17.00„Großer Ring mit Außenschleife“, Hörspiel 18.30 Sport— Totoergebnisse 19.00 Fröhlicher Rhythmus 19.30 Nachrichten 20.00 Werke von R. Strauß und Weber 21.00 Fritz Knöller: Otto Falkenberg und sein Theater Unterhaltungsmusik Sport— Nachrichten— Kommentar 22.15 Unterhaltungskonzert 2½0 Nachrichten— Orchesterkonzert UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.05 Musik für alle 15,30 Schrei unser Elend in die Ohren aller! 19.00 Buntes Unterhaltungskonzert 2.15 Unter dem Himmel der Sahara, Reisebericht 22.05 Für den Musikfreund 21.15 21.45 SONNTAG 100 Nachrichten 7.15 Morgenkonzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 10.00 Pontiflkalamt aus Fulda 12.00 Bauernfunk: Feldberegnung in Oberitalien 12.45 Nachrichten— Technischer Briefkasten 13.00 Fröhliches Mittagskonzert 14.15 Thaddäus Troll: Der Fremdenführer 15.00 Kinderfunk: Wer hat richtig geraten? 15.40 Großes Unternhaltungskonzert 17.15 Orchesterkonzert 18.00 Die Sportreportage 19.00 Das Neueste vom Sport 19.20 Kleine volkstümliche Abendmusik 19.40 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 20.00„Leonore 40%“, Oper von Liebermann 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 23.00 Beschwingte Rhythmen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Opernkonzert 14.15 Abendländischer Humanismus 14.45 Unterhaltungsmusik— Sportreportagen 19.00 Tagebuchblätter: Mare Twain in B.-Baden 21.30 Chansons 22.00 Heut' tanzen wir zu Hause! S e NNTA G 7.00 Nachr., Rundschau 8.15 Kleine Stücke 9.00 Frauenfunk: Lebensmacht Eros 10.00 Bönifa us- Jubiläum in Fulda 11.30 Musik zum Sonntagmittag aus Berlin 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.00 Kleine Melodien 13.45 Der gemeinsame Weg 14.00„König der Winde“, Hörspiel 14.30 Meister ihres Fachs 15.00 In diesen Tagen 15.30 Opern- und sinfonische Musik 16.45 Lebendiges Wissen 17.00 Sport und Musik 18.15 Tanzkonzert 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Ein Reigen fröhlicher Melodien 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik— Nachrichten UKV 13.00 Mittagskonzert 16.30 Nachmittagskonzert Jugendfunk: Auf Westafrika-Expedition Vertraute Weisen Unterhaltungskonzert Klänge aus London 18.45 19.00 20.00 21.30 Mora e 100 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk 9.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Sturm auf die Bastille 5 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.30 Interhaltungskonzert 15.30 Kinderfunk: Für unsere Kleinen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Frauenfunk: Musik in USA 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Melodien, die jeder gern hört 21.00„Radar“, Hörfolge 22.00 Nachrichten— Kommentar 22,20 Studio zeitgenössischer Musik 23.00 125 Jahre Technische Hochschule Stuttgart 23.30 Toscanini dirigiert Verdis„Maskenball“ 24.00 Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 20.35„Reise nach Aegypten“, Erzählung MoN TAC 6.0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 11.30 Geistliche Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Gestalten und Mächte 15.00 Wirtschaftsfunk— Klaviermusik: Rave. 16.00 Orchesterkonzert 17.15 Nachrichten 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 20.00 Melodien in Dur und Moll 21.30 Konzert: Scarlatti, Farncaix, Telemann 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Umfrage und Ergebnis 23.00 Verliebte Weisen 23.30 Jazzsendung: Paris 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 14.30 Neuere Hitlerbiographien 16.30 Musikalisches Rendezvous 20.30 Gedanken über den musikal. Nationalismus 21.40 Bunte Melodienfolge MONT A 6.30 Frankfurter Wecker 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Heimat im Osten 9.40 Klaviermusik von Brahms und Ravel 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Aus böhmischen Opern 16.45 Lothringer Impressionen 17.00 Hessischer Bilderbogen 17.45 Nachrichten— Jugendfunk unterwegs 19.15 Internat. Sparkassenkongreß Wiesbaden 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.05„Großer Ring mit Außenschleife“, Hörspiel 21.20 Zeitgenössische Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Musik von Beethoven 23.00 Neue Bücher 23.15 Der Jazzelub— Nachrichten UKV 19.20 Lieder und Klaviermusik 21.30 Unterhaltungsmusik DIENSTAG 100 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Das Moor 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 13.45 Jugendfunk: Neue Bücher— Musik 14.35 Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Shristl. Antworten auf soziale Fragen Teemusik Heimatpost: Holzlumpen und Hirschen Nachr.— Die Bundesregierung antwortet Zeitfunk und Sport Nachrichten— Berichte— Kommentare Aus dem Tagebuch einer Balkanreise Unterhaltungsmusik Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik P. Celan gibt Auskunft über sich selbst Tanzmusik und Reportagen vor Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.4 Leichte Musik 20.00 Erfüllte musikalische Hörer wünsche * 1 E N 8 1A P 6.10 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten, Musik 3.30 Musikalisches Intermezzo 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Lächelnde Inseln: Dänemark 15.00 Schulfunk: Kaiser Rotbart 15.15 Heimische Künstler mustzieren 16.00 Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Jugendfunk 18.20 Reisesünden, die wir nicht begehen 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik neu aufgenommen 20.30 Heiteres Spiel um das Diktat 21.00 Abendkonzert: Mozart, Honegger 22.00 Nachrichten— Sport 22.15„Innozenz und Franziskus“, Funkspiel 24.00 Nachrichten 15.00 Zeitkritisches Studio N 16.30 Orchesterkonzert 17.45 Musikalische Reise Waterkant— Tirol 21.30 Münchener u. Hamburger Ausländerlokale DIEN 8 TA 6 6.30 Frankfurter Wecker 7.00 Nachrichten 8 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Die Schauspielerin 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16,00 Musik von Reger und Dvorak 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Leichte Mischung 17.45 Nachrichten— Frauenfunk 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Panakustikum der Musikinstrumente 21.45 Lebendiges Wissen: Kinderlähmung 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Mon Faust 23.20 R. Strauß: Orchestersuite 24.00 Nachrichten UKV 19.00 Orehesterkonzert 21.30 Unterhaltungsmusik Morgengymnastik Nachr., Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Schatzkästlein für Kinder Festakt zum Tag der deutschen Einheit Nachrichten— Echo aus Baden Von Kindern für Kinder Wärtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Schriftstellerporträt: Paul Willems Nachrichten— Unterhaltungsmusik Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Kleiner Opernreigen „Michael Rosenholz“, Hörspiel Solistenkonzert Nachrichten— Sport— Zwischenmusik Prof. Dr. Paret: Der Islam 23.00 Englische Orchestermusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.45 Abendmelodie 20.00 Orchesterkonzert MIT TWocn 5 3.15 10.15 11.00 12.30 14.00 15.45 16.30 13.00 19.00 19.30 20.00 20.30 21.30 22.00 22.30 MITTWOCH 3 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.30 Musikalisches Intermezzo 11.00 Festakt zum„Tag der deutschen Einheit“ 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Oel aus der Heide 15.00 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.30 Frauen im Hotel 17.00 Klaviermusik von Mozart 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 17.30 Forschung und Technik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 22.30 Sommerliche Lieder 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten i UKW 15.00 Nachmittagskonzert 17.30 Musikalische Reisebilder 20.30 Großes Unterhaltunskonzert 21.30 Fußball- Welt meisterschaft in Lausanne 6.30 Frankfurter Wecker 7.00 Nachrichten Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Sommer in Flur und Feld Festakt aus dem Bundeshaus in Bonn zum Tag der deutschen Einheit Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Lieder von Schubert und Hugo Wolf Hoppla, die Purzel sind da! Musik zur Unterhaltung Nachrichten— Sozialpolitisches Forum Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Hessische Funklotterie— Musik Vom Schicksal der Zigeuner Nachrichten— Fußballweltmeisterschaft 23.00 Studio für Neue Musik 24.00 Nachrichten UKVWV 19.00 Musikalische Urlaubsfreuden 20.00 Abendstudio: Vom Altern NiIrrtwO cu 8.00 9.00 11.00 12.35 15.00 16.00 16.20 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 Dod N ERST G 17 Besinnl. stunde 7.55 Nachr., Landfunk Worte zu Fronleichnam Geistliche Musik „Lob des Erlösers“, Hörfolge Romantische Klänge Katholische Morgenfeier Musik der Barockzeit Nachrichten— Glückwünsche Musik am Mittag 5 Aus unserer Heimat: Proben stehet die Kapelle“, Hörfolge von O. Lautenschlager Musik im Freien G. Anders: Die lyrische Sprache Geistliche Volkslieder Mittsommernachtsbräuche in aller Welt; mit Beiträgen aus 17 Ländern Sinfonische Musik „Das Opfer“, Erzählung Volkslieder aus Mitteldeutschland 5 Weltmeisterschaftssp.: Deutschl.— Türkei Nachrichten— Berichte— Kommentare J. Haas:„Die heilige Elisabeth“ Nachrichten— Fußballweltmeisterschaft Reinhold Schneider: Otto von Taube Dichtung und Musik Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 23.15 24,00 DoNNERSTA G 7000 Nachrichten 9.00 9.30 10.30 11.00 12.00 12.30 12.45 14.15 14.30 15.00 15.30 16.00 16.15 17.00 16.30 19.50 20.30 22.00 8.05 Unbekannte Musik Katholische Morgenfeier Suiten und Serenaden Christus in der Kelter; ein Bild Schlußfeier der Fronleichnamsprozession Musik zur Mittagsstunde Unsere Hauspostille Nachrichten— Mittagskonzert Fronleichnam 18283 in Rom Banchetto musicale EKinderfunk: Märchenspiel Unterhaltungskonzert Geliebte Madonna im Frauenburger Dom Musikalische Märchenbilder Die beiden Alten; Märchen von Tolstoi Die Sportreportage Nachrichten— Unterhaltungskonzert „Einer ist unter innen., Hörspiel Nachrichten— Sport— Kammermusik 23.00 Lyrik von Gerhard Neumann 23.15 Besinnliche Weisen— Nachrichten UKV 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sport 20.45 Tondichtung von R. Strauß 21.30 Sendung um Benjamino Gigli 22.40 Klingende Kleinigkeiten D 0.* E R 8 17A 8 7.00 Nachr., Rundschau 7.15 Frühkonzert 8.15 Der Fronleichnamsaltar; Erzählung 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Lieder und Kammermusik 10.00 Fromleichnamsprozession in Fritzlar 1.00 Alte Musik 12.30 Der hessische Landbote 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 14.00 Kinderfunk: Singen und Erzählen 14.30 Heitere Volksliederkantate 15.15 Darmstädter Dichter in ihrem Heim 15.45 Orchesterkonzert 16.45 Ftir unsere Studierenden 17.00 Böhmische Musikanten; Hörfolge 17.50 Fußballweltmeisterschaft: Deuschl. Türkei 18.40 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Sport 20.00 Woche für Neue Musik: Orchesterkonzert 21.00 Berlin, 17. Juni 1953; Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sport 22.20 Poetische Logik 22.50 Musik zum Träumen 23.30 Mathias Wieman erzählt— Nachrichten 19.45 Schöne Melodien UV. 21.30 Unterhaltungsmusik FREITAG 10 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.20 Fritz Nötzoldt: Neue Tierbücher 14.35 Unterhaltungsmusik 13.00 Schulfunk: Ein fahrender Sänger 15.30 Musik für Kinder Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Musik von Mendelssohn-Bartholdy Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Sückfunklotterie mit Wunschkonzert Thomas Münster: Welt im Rücken Europas Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Geschehen der Zeit: Freitagabend 23.00„Solistenporträts— Nachrichten UKW 18. Leichte Musik 20.00 Hamburger Hafenkonzert 6.30 Morgengymnastik F R E l 7 a 8 7.00 Nachrichten 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.45 Geistliche Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Nicolai Gogols„Revisor“ 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Das Familienbuch der Engelmanns 16.30 Sang und Klang im Volkston 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tonfilmmelodien 20.45 Reisen bringt Freude ins Haus 21.00 Musik großer Meister: Bach, Beethoven 22.00 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 22.30 Nachtstudio 23.00 Sendung um Vater Zille und seine Kinder 24.00 Nachrichten UKV 16.30 Orchesterkonzert 18.00 Opernmusiken 20.30 Kleine Tanzmusik für Verliebte 21.15 Eheschule für Männer; heitere Sendung 6.30 Frankfurter Wecker F R 5 l 14 8 7.00 Nachrichten Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Sprache und Sprecher Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Philipp Reis Was Frauen interessiert Leichte musikalische Kost Nachrichten— Recht für jedermann Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik aus Opern nach antiken Stoffen Der Stein im Feld; novellistische Studie Musik von Joseph Haydn Nachrichten— Melodie und Rhythmus Brlefmarkenplauderei 23.30 Musik aus Amerika 24.00 Nachrichten— Musik bis in die 1 UKW 19.00 Unterhaltungskonzert 23.15 Fritz Rémond erzählt 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 15.30 16.30 17.00 17.45 19.00 19.30 20.00 21.15 21.30 22.00 23.15 Verkehrszeichen, 3. Waa gerecht: 1. Fruchtflüssigkeit, 5. rumänische Münze, 7. französischer Fluß, 9. Stadt in Nordafrika, 11. griechische Siegesgöttin, 13. Schaum- wein, 15. Nahrungsmittel, 17. balkonartiger Vorbau, 18. Teil des Baumes, 19. Rhein- zuflußg, 20. Arger, Wut. Senkrecht: 1. Getreidespeicher, 2. Vorhaben, 3. Wahrnehmungsart, 4. Behält- nis, 6. persönliches Fürwort, 7. Firmen- zeichen, 8. Flüssigkeitsbehälter, 10 Schiffs- kommando, 12. Haustier, 13. Fisch, 14. Tier- kett, 15. Stadt in Frankreich, 16. Entgelt. Silbenrätse Aus den Silben al— be— bleau— car di— dolf— e— e-e ei— en— fel fen — ga— gei- gelb— gie— grant— graph han— im— is— ka— kan— le— le— let — low— lu— mi— mi— mus ne neu — mi— O— O pa pi pi re— rie ries— se— sha— ta— te— te— thos to — tor— u sind 20 Wörter zu bilden, deren erste Buchstaben von oben nach unten und deren letzte Buchstaben von unten nach oben gelesen ein Sprichwort ergeben. Bedeutung der Wörter: 1. Auswanderer, 2. Getreidemaß, 3. griechische Sagengestalt, SCHACH Eine verpaßte Gelegenheit In den letzten Jahren wurde unsere Schachliteratur durch zahllose Bücher in gutem und schlechtem Sinne bereichert. Vor Uns liegt ein neues Buch, das förmlich aus der Reihe tanzt. Schon der Titel„Vergnüg⸗ liches Schachbuch“ weist auf neue Wege. Dem englischen Verfasser, Assiac, gelang dies denn auch fast vollkommen. Nach- stehend ein kleiner Auszug aus diesem Buche: do e N w 2 00 — Schwarz: Smyslov ,, e 7 n N ee , 7. 7 . 2 ce, e ee ., 7. 1 5 7. ff 8 h Weiß: Lundin In der Schlußrunde des Weltturniers von Groningen begnügt sich Smyslov mit Remis durch das ewige Schach des Springers. Er hätte natürlich sofort gewinnen können durch den wirklich nicht gerade problem- haften“ Zug Tdz—f2. Ich habe öfters die Erfahrung gemacht, daß den Lesern die Er- örterung einer verpaßten Gelegenheit,(vor- e F e—— 71 5 selber 1 2 paß macht, als die— veſch beun Schopfe geha eien Galgen die einzige Erklärung scheint eine nur allzu menschliche Eigenschaft, die in größerer oder KIEINE SGEScHicurEx Drei Männer aus dem wilden Westen kamen in die Stadt und besuchten die Messe. Zu Anfang blieben sie an einem Schießstand stehen. Sechs bunfe Bälle tanzten im Strahl eines Springbrunnens, und zwei der Männer versuchten ihr Glück im Abschießen dieser Bälle. Sie schossen und schossen, immer ohne Erfolg; die Bälle tanzten weiter. Da bat der drätte um ein Gewehr, legte an, zielte, und traf offenbar alle sechs Bälle mit einem Schuß, denn das anmutige Spiel der Bälle hatte plötzlich aufgehört. Voll Bewunderung ragten ihn seine Freunde, wie er das denn so schnell und ohne alle Uebung vermocht und wieso er mit einem Schuß alle sechs Bälle getroffen hätte.„Die Bälle getroffen? Unsinnl“, widersprach der Mann aus dem wilden Westen.„Ich habe auf den Mann ge- schossen, der den Springbrunnen bedient!“ 8 85 Der Ehemarm hatte einen schweren Traum. Er stöhnte und jammerte, bis ibn seine Frau weckte. Und dann erzählte er, Was er geträumt hatte:„Stell dir vor, alle Tiere, mit deren Fell deine Mäntel, Kostüm- jacken und Kleider besetzt sind und aus denen dein Pelzmantel und deine Pelzjacke gearbeitet sind, standen wütend und drohend an meinem Bett und schrien immer Scham dich! Schäm dich!“ Wilde und zahme Tiere, kleine und große. Es war furchtbar!“ Kühl und ungerührt erwiderte die Frau:„Du soll- giraffenartiges Tier, 7. Farben- Mischbn 8. Bursche(engl.), 9. Sitte, Gesinnung, 10. Pe piermaß= 1000 Bogen, 11. japanische Dab. zerin, 12. männlicher Vorname, 13. Hi. gespinste, Schwärmereien, 14. ehemall türkischer Titel, 15. nordamerikanischer II liardär(Stiftung), 16. Kirchenmusik-Leltg 17. Kunstsammlung, 18. Dotter, 19. mitte alterlicher Kaufmannsbund, 20. Meldetatz, Gemälde. 0 Silbenentnahme Jedem der folgenden Wörter soll eil bestimmte Silbe entnommen und aus 000 drei Silben jeder Wortgruppe ein neus dreisilbiges Wort gebildet werden. Die 4. fangsbuchstaben der ermittelten Begiig ergeben den Namen einer spanischen Pg. Vinz. Inka— Pierrot— Teneriffa Arche— Tomate— Nevada Partisan— Siena— Bartok Martina— Zitat— Leguan Nain— Diva— Angola Tula— Guam— Garnele Insel— Tripolis— Gage Engel— Toga— Paladin Dinar— Kolik— Massenet 9 d i g d Räötsel- Auflösungen weflneeg — SON 6 upesudg 8 SS fagur Dundef d orpur g ee, e eqrsueg g pe AIV& one: S MUueugususdffs (ese de ue den ies v usgdoad, ufd) neefde, 0? SsUbfT 61 A g ele 21 fou gf eue g ee r ebene er op T us SofaneN OT som 6 More g ee 1 Aden 9 Snuusneeg g Udeise fed, 5 Sd eee e eee reset uno 9 20%, urg. 5 unes ef ung ef l 0 Jau i ieee e ee end, i een e e e e T enen. ez oe pet i e eee e ee er een er e II ue eee d eg lee. 00 I eee es 4RAIEAOMZ SAN kleinerer Dosierung uns allen eignet— d Schadenfreude. Und wenn gar das Opfer ein weltberühmter Meister ist, dann ist e gewiß ein für uns tröstlicher Gedanke, daf auch diese Magier im Reiche der vierund sechzig Felder genau der gleichen und 9 Unglaublich törichten Fehler fähig sind, di Uns selbst oft genug Grund zu fruchtlosen Selbstvorwürfen geben. Für unser der- maßen gerupftes Selbstbewußtsein kann es gewiß keinen besänftigenderen Balsam ge. ben, als nun einmal selbst auf den ersten Blick zu sehen, was einem Weltmeister ent. gangen ist. i Aufgabe 4 Charosch ee Aan u , 3 B d ‚ Matt in 3 Zügen g h Lösung der Aufgabe F I Sfr Jsdeu pA,& 9 pA 7 8 t isp e zii t eu cet ib e Nd i neut pi Isdeu gpl! d II I: dosogeud gs fn test dich wirklich schämen, wenn du vor ein paar lumpigen Katzen und Kaninchen der- maßen Angst hast.“ 55 . Vater und Sohn gingen zum Viehmarkt um eine Kuh zu kaufen. Erst schauten sie sich überall um, und dann prüfte der Vater eine Kuh, die sein Interesse gefunden hatte ganz besonders gründlich von Kopf bis Fuß. Er beklopfte sie, er zupf te, er streichelte und erklärte dabei seinem Sohn den Zweck sei⸗ ner Handgriffe:„Weißt du, Kind, wenn du eine Kuh kaufst, mußt du dich überzeugen, daß sie auch ganz gesund ist.“ Der Knabe nickte mit dem Kopf und war einverstanden. Eine Woche später kam der Knabe atemlos zu seinem Vater gerannt, der auf einem ab- gelegenen Acker arbeitete.„Komm schnell, Vater“, rief er,„ein Autofahrer hat hinter unserer Scheune gehalten, und es sieht 80 aus, als wollte er unsere Anna kaufen.“ 6. Zwei Flüchtlinge gingen am Hause von John D. Rockefeller vorbei.„Wenn ich die Millionen dieses Mannes hätte“, seufzte der eine,„dann wäre ich reicher als er.“—„Hes doch keinen Unsinn“, ermahnte ihn sein Leidensgenosse., Wenn du Rockefellers Mil. onen hättest, wärst du ebenso reich— nicht reicher!“—„Falsch!“ versicherte der erste „Du darfst nicht vergessen, daß ich ja auch nebenbei noch hebräische Stunden geben Würde!“ 55 — Sonn! Frül Am Tel, Mir Tel 16.0 J Vorn Sa. 2 8 LAMPERT HEIM EN 5 5 IK (1¹ SPANRGELF 88 NakMNiEsENM-sASTSTXITE MAuUHE It Ein Abenteuerfilm in Technicolor mit ö 5 1 5 40 ert, Nerrin der Gesetzlosen a e Dean sggulag e Carlo 7 5 a 3 N undd Sonntag 7— 5 Beg.: 13.48, 16.00, 18.10, 20.20— Vorverk, ah 10.00 Lampertheim ladet die Bevölkerung der Nachbarstadt Mannheim und deren Umgebung ab 20 Uhr 11,6, 9.50, 11.50 Jugdl. zugel. u. 22.20 Spätvors. 71 am 12., 13., 14, 16, 17, 19., 20 21. Juni f „. U. 22. pätvorstellung„ 18. 14%„%,.,. U. 2. Jon 3 ee zum ſtaditionellen Spatgeltest deich ein. 1 Hin gr. Wildwestfilm 0 aon HA 1 Sonntag 1 5 5 5 Farbfilm aus dem Leben des DIE STADT VERWALTUNG l mvorstellun rktisforschers l 4 sik-Leig I Scofrr'sTETZTE FAHRT 5 5 mit Erm. Preise: Kinder ab 0,60 DM, Erw. ab 1. PM 75 eldetatg 1 5. 5 2. Woche! Das einmalige E 1 2 * N e UNIVERSU AA N 7. 3 5 5 fährt am Sonntag u. Donnerstag nach 5. i 5— Abfahrt 14.00 Uhr. Rückkehr 20.00 Uhr III EINE raASecOpE Mittwoch, 16. Juni, Donnerstag, 17. Juni 1954, jeweils 20.00 Uhr 5. Erwachsene 2. DM., Kinder 1. DM soll el 5 5 Nach ihre 1 45 1 aue dn in Meg glatt Die siebente Nacht e eee 1 Jas Habarel Adler's Ilafenrundfahrten täslich 15.00 u. 1.00 Uhr 5. 7. 7 511 1 8 2 in net geleton 5 116 neginn;: 14.00, 18.30, 19.00 und 21.00. Uhr 5 8 8 Sieden a fler Ilten Laune Anlegestelle: Kurpfeizbruckke(inter Of Bahnhof) . Die. Samstag, 23.00 Uhr: SPAT VORSTELLUNG— A. u. W. Adler, Personenschiffahrt, Mannheim. Tel. 5 03 26 u. 3 09 07 en gene 15 U R SIT NRaätherine Dunnam, en 6s chen Pty. Meisterwerk 5 utt von der Gathen 2 Sülvang Mangan, Raf Vallon 1 mit inren Tänzern und Tänzerinnen, Sängern, Frommlern und der bekannte, witzsprühende ELI„ FRIED Rlens K ALI AE NECKAR 5 e, Vitt. Gassmann Musikern(etwa 50 Mitwirkende) f 8 g ö n A N N A Beginn; 16.00, 18.15 1 9 8 5 2 Humorist und Conférencier. mit Salzbergwerk in Kochendorf und Saline in gagst- f A e e. Uhr. in ihrer Karibischen Rhapsodie ö Margit Timmer, Helmut u. ö teld. Nächste Werkbesichtigungen am, 20. Juni, 3 1 end, 1A K Z ARI ond des blase 161 ee wean pee eg g f. ae ee bee ee Telefon 5 11 86 as laue 1d„5 5 Rosy Rosita u. a. m. Einfahrtszeit unbedingt erforderlich. 8 3 77 1 8 erlativ der Begeisterung gerechtfertigt. 3 2 3 239 und 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21. 5.„ 1 ORIENT BAR Telefon 2 40 u. 2 49 u e Früchte der liebe Wir naben 80 etwas noch nie gesellen::(Buss. Nachr.) 5. Staatliche Saline Friedrichshall Reubrenn 22 40 u. 82— aus Schweden as intime Nac abarett der N Dieser Film mit seinem starken menschlichen Karten ab 3,— bis 12.— DM an der Vor schönen Frauen von 20.00 bis 2 ͤ——— i880 Thema ist ein Gewinn für jeden Besucher. Kasse und in allen bek. een 5.00 Uhr früh. 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Wie haben Sie es sechs Monate in dem Lager aushalten können?“ Wechselung in der Monotonie des war— für O'Leary war es eine bitteré, wü⸗ migen, erbarmungslosen, uns das Lachen allmählich wußten wir, was dieser schäbige, Burschen bedeutete. Elmer lehnte sich zurück und während er schwieg, wurde sein Lächeln dunkel und Versonnen, als ob die Schatten der Erinne- rung das laute Licht der Gegenwart aus- löschten. „Ja,“ sagte er,„zuerst schien es mir un- erträglich— dieses Weltabgelegene Lager in Texas, wohin man mich zur Ausbildung schickte. Die nächste Stadt war sechzig Mei- len entfernt, und rings um das Lager nichts als endlose Steppe; das Gras war 80 hoch, daß ein Mann auf einem Pferd darin verschwand Dort sollte ich sechs Monate verbringen! Es War eine entsetzliche Aussicht Was die Sache noch schlimmer machte, War mein Truppführer, Sergeant O' Leary. Ueber O'Leary muß ich Ihnen einiges er- zählen. Männer wie ihn gibt es in jeder Armee der Welt: ein Berufssoldat, ein Mann ohne Weib und Kind, ohne Heimat und ohne Freunde. Sie kennen den Typ: groß, grob und schwerknochig, mit kurzgeschnit- tenen Haaren und farblosen Augen; ein roher, ungeschliffener, primitiver Kerl; ein Mann ohne Privatleben, ohne Laster und ohne Güte. Die Armee ist seine Heimat und seine Familie. Sicherlich kennen Sie den Typ. Sie sind immer Sergeanten oder Un- teroffiziere; sie fluchen und brüllen; sie schinden die Rekruten erbarmungslos und stampfen auf ihren großen, flachen Füßen über die Kasernenhöfe und Läger. eines Nachts von einem kleinen zitternden Geräusch und im Blechdose gelegt, den Deckel offen gelassen, die Maus war in die Falle gegangen, und da sie den ganzen Kuchen nicht mehr als Sprungbrett über die steilen Blechwände benutzen konnte, war sie gefangen Und im Sleichen Moment, da ich es bemerkte, hörte ich O'Learys Bett knarren, das Schnarchen brach ab— eine Sekunde atemloser Pause D und plötzlich wurde das kleine, zitternde Geräusch unter OLearys Bett wild, ver- zweifelt— als ob das gefangene Tier spürte, daß der Mann, der es 80 grimmig, so unver- söhnlich haßte, erwacht war. O'Leary sprang auf. mit einer leisen, katzenhaften Bewegung— und griff nach dem Kasten. Außer O'Leary und mir war niemand in der Baracke erwacht. Im Schein des Mondes konnte ich sein Gesicht deutlich sehen. Er Saß auf dem Bettrand, den Kasten auf dem Schoß, und flüsterte:„Da hab ich dich nun, du Biest— du Biest du— du Biest. Jetzt kannst du winseln und rennen und einen Ausweg suchen. Aber diesmal gibt's keinen Ausweg. Lange genug Bast du mich gequält. Jetzt komme ich dran. Seit Wochen hab' ich nicht geschlafen deinet- Wegen. Und nicht essen hab' ich können. Oh, du Vieh, du—“ Und er fuhr fort zu flüstern, heiser vor Haß, und das vor Angst erstarrte Tier zu verfluchen. Ich kann es gar nicht wieder- holen, was er alles sagte ich schäme mich. Mein Gott, dachte ich, wie schrecklich einsam ein Mann sein kann, und niemand Weil; es. Denn in den Flüchen und seinen Lästerungen— da tauchten Namen auf und Erinnerungen— Enttäuschungen mit Frauen und mit Freunden—, es brach aus ihm her- aus, als ob er endlieh den Quälgeist gefan- gen hielte, der sein Leben einsam gemacht hatte. Und dabei war es doch nur eine Kleine, vor Schrecken erstarrte Maus. Er griff mit seiner dicken Faust in den Kasten und holte das zappelnde, zu Tode geängstigte Tier heraus. Und plötzlich ver- stummte er. Sei es, daß es die lebendige Wärme des winzigen Lebewesens war, oder die Angst und Not einer lebenden Kreatur sein Gesicht veränderte sich. Der Zorn er- losch wie ein Licht Einen langen Moment sag er da. Plötzlich beugte er sich vor- Wärts, bis seine Hand, die das Tier hielt, den Boden berührte.„Hau ab!“ flüsterte er. „Hau ab, du.“ Und er öffnete die Hand. Wie ein kleiner, grauer Blitz verschwand das Tier unter den Betten.“ f *. Mein Freund lächelte verlegen. Jetzt kommt es mir selber vor wie eine dumme und sehr unwichtige Geschichte— aber da- mals, als sie passierte, da konnte ich an nichts anderes denken, Ich habe niemals darüber gesprochen, auch nicht mit O' Leary; es schien mir manchmal, als ob er Wisse, daß ich ihn in jener Nacht belauscht hatte. Denn er schikanierte mich sogar noch mehr als alle die andern— aber ich konnte ihn nicht mehr hassen. Es machte mir gar nichts mehr aus.“ 1 Dieser Sergeant OLeary war außerdem mein Nachbar in der Baracke. Sein Bett stand in der Ecke und meines war das nächste. In den ersten paar Tagen versuchte ich ein paarmal mit ihm ins Gespräch zu kommen— ich bot ihm eine Zigarre an und fragte, wie lange er schon in der Armee sei. Die Männer in der Baracke blickten auf, als ob ich eine grobe Taktlosigkeit began- Sen hätte. Es wurde still in der ganzen Baracke. Alle starrten auf mich. Sergeant OTeary runzelte die Stirne und sah mich an— es lief mir kalt den Rücken herunter, denn ich hatte seine Augen gesehen; seine Augen waren leer— so tief wie ein Brun- nen und leer. Mit einer knappen Bewegung schüttelte er den Kopf auf meine ausge- streckte Hand mit der Zigarre. Er machte sich daran, seine Schuhe zu putzen. Nach einigen Minuten sagte er abweisend:„Näch- sten November bin ich achtzehn Jahre in der Armee.“ Als ich etwa drei Wochen im Lager war, Sab es eines Tages eine Sensation. Bei der Postverteilung wurde OLearys Name auf- gerufen, Wer in aller Welt konnte O'Leary ein Paket senden? Die Vorstellung, dag O Leary irgendwo in der fernen, bunten Welt Verwandte oder Freunde haben könnte, War undenkbar. Wir alle waren wild vor Neugierde. Am Abend kam das halbe Lager in un- sere Baracke und sah zu, wie er das Päck⸗ chen öffnete. Es enthielt einen Kuchen— einen selbstgebackenen Kuchen. Die ältesten Männer im Lager konnten sich nicht er- innern, daß OLeary jemals Post empfangen oder geschrieben hatte. Wo kam auf einmal der selbstgebackene Kuchen her? O Leary hielt den Kuchen in seinen dik- Ken, roten Händen. Ich hörte, wie er etwas vor sich hinmurmelte. Plötzlich merkte ich, daß er zu mir sprach.„So'n Blödsinn“ brummte er,„für meinen Geburtstag! Ich Sollte ihn in'n Abfalleimer schmeigsen Er schüttelte den Kopf. Plötzlich wandte er sich wieder zu mir.„Sie haben da so'n alten leeren Blechkasten,“ sagte er.„Wenn Sie mir den leihen würden. Werde den Kuchen Welch eigentümlicher Prinzipien sich das doch besser aufheben“ Printe er menschliche Gedächtnis wohl bedienen mag, n 5 Werm es die der Aufbewahrung würdigen 5 3 Ereignisse aus der Spreu der vergessens- Ieh gab ihm den Blechkasten.—„st werten aussortiert. Diese Frage taucht immer Wegen der Maus,“ fing er nach einer Weile Wieder an.„Haben Sie sie schon gesehen? Bin schon oft hinter dem Vieh her gewesen. Verflixt raffiniertes Biest. Hab' sie nie er- Wischt. Die einzige Maus im Lager. Sollte ihr eigentlich den Kuchen geben Was, zum Teufel, soll ich mit nem Kuchen.. 2“ Aber darm packte er den Kuchen sorgfältig in den Kasten, vergewisserte sich, daß der Deckel fest geschlossen war, schob den Kasten un- ters Bett, legte sich auf die Matratze und drehte sich zur Wand Bald rasselte sein Schnarchen durch die Baracke. Aber in den folgenden Nächten wachte ich manchmal auf— ich bin ein leiser Schlä. dann in mir auf, wenn ich den Inhalt selbst- geschriebener alter Briefe oder Tagebuch- blätter mit dem vergleiche, was in meiner Erinnerung über den betreffenden Zeitpunkt Wirklich noch lebendig ist. Heute abend zum Beispiel, beim Blättern in einem Bündel angestaubter Papiere, flelen mir ein paar Briefe in die Hand, die ich vor fast zehn Jahren aus einem Feldlazarett in der Nähe von Charkow an meine Mutter ge- schrieben habe. Es sind recht lange Briefe, keiner unter fünf Seiten, und sie enthalten gewiß alles, was mein Gemüt damals bewegte und was mir an äußeren Wahrnehmungen Wichtig erschien, Aber seltsam: während ich sie jetzt einen nach dem andern durchlese, fer— und ich sah O Leary aufsitzen im bleiben ihre Zeilen stumm und tot. Bett, den Kasten mit dem Kuchen vor sich, Die Personen und Situationen, deren Be- das Taschenmesser offen— aber niemals schreibung sie enthalten, nehmen keine greif- bare Gestalt mehr an, selbst das Gesicht des Stabsarztes, das sich, laut Brief Nummer fünf, jeden dritten Vormittag im behelfs- mäßigen Operationsraum über mich beugte, blieb ein blasser Fleck mit verschwommenen Umrissen. f Um 80 erstaunlicher mutet mich die Schärfe und Genauigkeit an, mit der ich mich eines Vorfalls aus jener Zeit und einer Reihe von Personen erinnere, über die in keinem meiner so ausführlichen Briefe auch nur die geringste Bemerkung zu finden ist. Ich weiß noch, und davon hatte ich damals allerdings auch geschrieben, daß jeder von uns Schwester Clarina wie seine eigene Mut- ter liebte. Wir lagen zu fünfzehn in einem ehemaligen Klassenzimmer für achtjährige ukrainische Mädchen, und obwohl noch drei andere Schwestern da waren, drei hübsche, junge, mit glatter Haut, mit schlanken Beinen und mit angenehmen Formen hinter den ge- streiften Schwesternkitteln, so galten doch alle unsere Wünsche und Gedanken dem ält- lichen Fräulein mit der Vogelnase und den lürren Waden, unter deren kühlen, fest und sicher greifenden Fingern auf geheimnisvolle Weise die Schmerzen zu vergehen schienen. Von dem, was ich jetzt erzähle und dessen ich mich so deutlich entsinne, als sei es vor sah ich ihn ein Stück abschmeiden. Bis ich eines Nachts von lautem Gebrüll Sr wWachte. Ich fuhr hoch, und alle Männer in der Baracke mit mir Es War O' Leary, der schrie, Auf seinem Bett lag der Blechkasten und ich sah sofort, was geschehen war: ir- gendwie war die Maus eingedrungen und hatte den Kuchen auf allen Seiten ange- nagt. O'Leary tobte wie ein Besessener. Er schrie Flüche von einer Wildheit, wie ich. sie noch nie gehört hatte. Er kroch unter em Bett umher, sein Gesicht eine verzerrte Arimasse, aber die Maus war natürlich Jängst entwichen. Von der Nacht an begann OLearys Krieg Segen die Maus. Er war unermüdlich. Er Stellte Fallen auf; er streute Kàse und Speck umher, mit genug Gift, um eine ganze Armee von Mäusen umzubringen. Aber die Maus ließ sich nicht fangen. Sie nahm das Fleisch aus den Fallen— aber das vergiftete Fleisch berührte sie nicht. Es war. Als Ob die Maus ihn verhöhnte. Und OLeary tobte. Das ganze Lager war beteiligt. Wetten Wurden abgeschlossen. Es gab eine O'Leary- Partei und eine Maus-Partei. Aber während es für uns ein Sport, eine willñkommene Ab- Lagers tende Abrechnung mit dem Schicksal. Er stellte der Maus nach mit einer derart grim- unermüdlichen, tödlichen Beharrlichkeit, daß vielen unter verging. Was selbst- gebackene Kuchen für den harten, rohen Beinahe fünf Wochen später erwachte ich metallenen, selben Augenblick wußte ich, was es war:„O'Leary hatte enen kleinen Brocken Kicten in die Die Reinigung des Obelisken/ Ven foce leco/ Die meisten Pariser Wissen! nicht, daß auf der Schwelle des Sommers 1918 der Konkor- den-Platz eines Tages der Schauplatz eines komischen Intermezzos War, das tragisch hätte verlaufen können, jedoch auf sehr bur- leske Weise endigte. Der Vorfall trug sich folgendermaßen zu: Es war zur Zeit der großen deutschen Offensive. Die Oberste Armeeführung ergriff in Verbindung mit der Regierung energische Maßnahmen, um die Pariser gegen einen feindlichen Durchbruch zu schützen, der von Tag zu Tag drohender wurde. Landsturm- regimenter, unter dem Befehl des Obersten Gurgusse, der wiederum dem General Du- tröne unterstellt war, nahmen in Eile die Verteidigungsarbeiten vor und legten um die Hauptstadt ein imposantes Netz von spani- schen Reitern und Stacheldrahtverhàauen. General Dutréne und Oberst Gurgusse wWwareri aber über die Lage nicht derselber! Meinung. General Putrône glaubte, die Deutschen Würden versuchen, die französischen Linien durch das Oisetal einzudrücken; Oberst Gur- gusse dagegen war überzeugt, daß ihr gigan- tischer Angriff über den Chemin des Dames ausgeführt werde. So hätte mam, wie er glaubte, die Ebene des nordöstlichen Weich- bildes mit einer Unzahl unübersteigbarer Hindernisse decken müssen und nicht die des nördlichen. Oberst Gurgusse hatte jedoch nur fünf Litzen. General Putrôéne aber trug die Sterne. So obsiegte also das Ubergewicht des Ranges. Der arme Gurgusse mußte sich der Entscheidung seines Chefs unterwerfen und Schützengräben auswerfen lassen, von deren Nutzlosigkeit er überzeugt war. Als einige Tage später die Deutschen am Chemin des Dames angriffen, lies General Dutrône verärgert seinen allzu klarblicken- den Untergebenen zu sich bitten. Schwester Clarina von Bruno zehn Wochen, nicht aber vor zehn Jahren ge- schehen, ist dagegen in keinem meiner Briefe die Rede: Am dritten oder vierten Tag mei- nes Aufenthaltes legten sie in das rechts neben mir freigewordene Bett einen jungen Flakleutnant, Klaus oder Manfred Becker, Zwanzig Jahre alt, dem es eine Woche lang sehr schlecht ging, weil an den daumen- großen Splitter, der in seiner linken Lunge steckte, nicht gleich her anzukommen war. Er lag die ganze Zeit in hohem Fieber. Er ver- wechselte alle möglichen Leute, die an sein Bett kamen, aber er wußte genau, wer Schwe- ster Clarina war, und ließ sich von keiner andern anfassen. Sooft er aus dem Mor- Phiumschlaf erwachte, rief er ihren Namen. Am neunten Tag konnten sie endlich mit ihren Messern den Metallbrocken zwischen Brustbein und Herzbeutel erreichen und herausholen. Der Leutnant lehnte nachher bleich aber fleberfrei in seinen Kissen, und wir staunten alle, wie rasch er sich erholte. Da seine Batterie in der Nähe lag, bekam er oft Besuch, und jeder Besucher mußte als erstes seinen Splitter anschauen und begut- achten, den er, in ein Taschentuch gewickelt, unter seiner Matratze aufbewahrte. Am häu- figsten kamen zwei schlanke junge Männer in Fähnrichsuniform, ein blonder und ein dunkler, anscheinend Schulfreunde von ihm. Bald merkte ich aber, daß die beiden nicht allein ihres verwundeten Kameraden wegen so oft erschienen: unsere drei jungen Schwe- stern hatten es ihnen angetan. Eines Morgens bei der Visite, nachdem er mit einigen geschickten Pinzettengriffen die Fäden aus der sauber verheilten Operations- wunde gezogen hatte, teilte der Oberarzt dem Leutnant mit, daß sein Brustkasten wieder in bester Ordnung sei, daß er zu seiner Batterie zurückkehren und von dort so bald wie mög- lich in Erholungsurlaub fahren könne.. Der folgende Tag war ein Sonntag. Mein Nachbar war eben dabei, seine Sachen zusam- menzupacken, als seine beiden Freunde ins Zimmer traten. Sie befanden sich in ge- hobener Stimmung und ließen den Leutnant Wissen, daß sie vom Batteriechef die Ge- nehmigung hätten, heute nachmittag in ihrem Quartier zu dritt seine Genesung zu feiern, daß alles Notwendige da wäre. Aber das Beste kommt noch, meinte der Blonde. Seofg Meistermann: Der Bauer(Aus dem Zyklus„Dos friedliche Leben“) „Sie sind ja ein verteufelt schlauer Keri, scherzte er ironisch.„Schade, daß Sie nicht zur letzten Konferenz eingeladen wurden. Vielleicht hätte man dem Marschall Gur- gusse die Führung der Alliierten Heere über- tragen.“ „Sie sind immer zum Scherzen aufgelegt, Herr General“, erwiderte Gurgusse, jetzt auch verärgert.„Aber das steht nicht zur Frage. Sie denken doch wohl nicht, daß die Deutschen rein zu ihrem Vergnügen den Umweg über Luzarches und Montmorency machen werden, bloß um in die Stacheldraht- verhaue zu rennen, die Sie so schön haben anlegen lassen.“ 5 Genug mit Ihren Scherzen, Gurgusse“, unterbrach ihn streng der General.„Hören Sie zu. Ich leugne nicht, daß Ihre Leute gute Arbeit gemacht haben, mir scheint jedoch, dag seit Einigen Tagen gewisse untergeord- nete Arbeiten vernachlässigt worden sind. So bin ich gestern am Obelisken vorbei- gekommen. Er schien mir sehr schmutzig!“ „Es wird nicht sehr schwierig sein, ihn zu reinigen“, sagte der Oberst, „Schon gut. Stellen Sie mongen eine Kom- panie zur Verffigung, damit die Reinigung ausgeführt wird!“ Oberst Gurgusse versprach dem General, seinen Befehl ausführen zu lassen, und die 7. Kompanie— die des Hauptmanns Bap. tiste— wurde sofort für die vorgeschriebene Arbeit bestimmt. Als die Offiziere von dem Tagesbefehl Kenntnis nahmen, hatten sie nur ein un- gläubiges Lächeln. Hauptmann Baptiste zer- streute aber alle Zweifel, indem er ihnen das Schriftstück, versehen mit der Unterschrift des Obersten, zeigte:„Morgen, am 30. Mai 1918, nimmt die 7. Kompanie, die auf Befehl des Generals Dutröône zur Reinigung des Hampel Ja, sagte der Dunkelhaarige, du wirst gleich zugeben müssen, daß wir an alles ge- dacht haben. Dein Chefarzt, fuhr der Blonde fort, hat mit sich reden lassen und den drei jungen Karbolmäuschen für heute nachmittag frei- gegeben. Wieso drei, sagte der Leutnant, was ist mit Schwester Clarina? Sei nicht albern, erwiderte der Blonde, Was sollen wir mit der alten Schachtel an- fangen? Der Leutnant erhob sich von der Bett- kante. Er begann in seiner Nachttischlade zu kramen und kehrte dabei seinen Besuchern den Rücken. Er sagte: Wenn Schwester Cla- rina nicht dabei sein soll, könnt ihr ohne mich feiern. Hör mal, fing der Dunkelhaarige nach einer Weile unbehaglichen Schweigens noch mal an, wenn du vernünftig bist, dann bringst du deiner Clarina morgen früh einen Arm voll Schokolade und läßt sie dafür heute aus dem Spiel. Sie hat für mich gesorgt wie meine Mutter. ö Aber gewiß doch, warf der Blonde ein, das Dumme ist bloß, daß wir heute abend unsere Mütter absolut nicht gebrauchen können. Außerdem, stieß der Dunkelhaarige nach, wird dein Chefarzt die tüchtige alte Dame kaum entbehren können! Der Leutnant spielte zögernd an seiner Mitzenkordel. Also schön, sagte er schließ- lich, meinetwegen ja. Noch am selben Tag vergaß ich vorerst die Geschichte. Vermutlich erschien sie mir da- mals weder besonders tragisch noch irgend- Wie interessant oder gar aufschlußreich. Nicht einmal der Erwähnung in einem meiner lan- gen Briefe hielt ich sie für wert. Und nun, nach zehn Jahren, zeigte es sich auf einmal, daß mein Gedächtnis anderer Meinung war. Während es das Bild meines damaligen Lebensretters versinken ließ, hielt es mir diese unscheinbare Randepisode frisch und Wohlkonserviert am Leben, so frisch, daß ich Herrn Becker und seine beiden Freunde, falls sie noch lebten und mir be- gegneten, auf den ersten Blick wiedererken- nen würde. Welche geheime Absicht mag hinter solcher Sortiermethode verborgen sein? Samstag, 12. Juni 1934 Nr. 10 — Foto: Marburg Obelisken abkommandiert ist, an den al. gemeinen Arbeiten nicht teil.“ Am nächsten Morgen stand schon um vier Uhr die Kompanie am Ausgang ihres Lagers an der Straße nach Luzarches ab- marschbereit. Die Mannschaften hatten sich mit Handleitern, Schwämmen, schwarzer Seife, Putzstein, Wurzelbürsten und Spritzen bewaffnet. Die kleine Truppe durchquerte Paris und langte um halb neun auf dem Konkorden-Platz an, vor den Arkaden des Hotels Crillon. Während die Mannschaften einen kleinen Imbiß nahmen, zog Hauptmann Baptiste, der die Verantwortung nicht gern allein über nehmen wollte, seine beiden Leutnants 2u Rate. Alle drei besichtigten eingehend den Obelisken. „Diese Reinigung muß ein. Kinderspiel Sein“, meinte Leutnant Jolimoine.„Sehen Sie mal, Herr Hauptmann, Wie rein die Spitze ist.“ e „Das ist wahr, Jolimoine. Aber unten ist der Obelisk dermaßen schmutzig, als hätte man ihn in eine Dunggrube gesteckt.“ „Lassen Sie mich nur machen, Herr Hauptmann. Bummeln Sie ruhig mit Valbert ein wenig über die Boulevards; ich ver- pflichte mich, mit dem Feldwebel Terminus und dem Sergeanten Macre in zwei Stunden die Arbeit gemächlich zu erledigen.“ Während Baptiste und Valbert sich in der Richtung Madeleine entfernten, besprengten die Leute, von Jolimoine Anngefeuert, den Obelisken mit Spritzen jeden Kalibers, be- arbeiteten die unteren Teile mit ihren Wur- zelbürsten, mit Putzstein und allen möglichen modernen Reinigungsmitteln. Wegen der dicken Bertas und der fast täglichen Fliegerangriffe war die Pariser Bevölkerung zu dieser Zeit ziemlich spärlich unterwegs. Trotzdem war der Konkorden- Platz bald schwarz von Menschen. Das Ge- rücht, eine Infanteriekompanie reinige den Obelisken, wurde von Mund zu Mund Wei- tergetragen, und gegen 11 Uhr mußte die Foligei bereits einen Ordnungsdienst ein- richten und die Neugierigen auseinander- treiben, damit der Verkehr nicht stocke. Währenddessen nahmen Hauptmann Bap. tiste und Leutnant Valbert ihren Aperitif auf der Terrasse der Taverne Imperiale. 5 Nach einer Stunde stürzte wie ein Wir- belwind der Kompanieradfahrer in den Saal, völlig außer Atem und ganz aufgeregt. „Herr Hauptmann! Schnell, schnell! Der Herr Generalgouverneur von Paris ist auf dem Platz. Er hat dem Feldwebel Terminus schon gehörig den Kopf gewaschen. Jetzt möchte er den Herrn Hauptmann sprechen. Ich glaube. nicht, um Herrn Hauptmann Komplimente zu machen Die Offiziere sprangen sofort auf und stürzten im Laufschritt ihrem verlassenen Posten zu. l Neben dem Obelisken stand unbeweglich der Gouverneur von Paris. Vor ihm die Mannschaften, in Reih und Glied ausgerich⸗ tet, und an der Spitze Leutflant Jolimoine in vorschriftsmäßiger Haltung. Baptiste mel- dete. „Sagen Sie mal“, krähte der Gouverneur, „Was bedeutet eigentlich dieser Bierulk? „Herr General. „Lassen Sie die Redensarten! Wer hat nen den Befehl gegeben, eine solch lächer- liche Arbeit ausführen zu lassen?“ „General Dutròne, Herr General!“ 5 „Ah! General Dutréne! Na, er sollte lie- ber seine Tierparks reinigen lassen! Port allt man direkt über das. Ungeziefer und die Spinngewebe. Haben Sie einen schriftlichen Befehl?“ 5 „Jawohl, Herr General“, sagte Baptiste und reichte ihm das Schriftstück. „Schon gut“, sagte der Gouvemeur, nach- dem er es gelesen hatte.„Ich setze Sie außer Verfolgung. Den General Dutréne werde i 2 War nicht nach Limoges schicken. Aber an die Front.“ 1 Baptiste machte eine lange FEhrenbezel- Sung, brüllte ein Kommando, und die Kom- panie rückte ab. Hera Verla druck chefr stell pr. webe. Lokal Dr. F. Land: Simo! chef Bank, Bad. Mann Nr. 8 J Es erfolgte keine Bestrafung. 8 Dutréne hatte nur vergessen zu sagen, 4 „Obelisk“ auch der Name des Pferdeparks der Straße nach Luzarches war. 3 Aus dem Französischen übertra von Wilhelm Maria Lüsbers