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Die 95 Kommunisten stimmten für Mendès- France, aber auch ohne ihre Stimmen hätte er mehr als die absolute Mehrheit von 314 Stimmen, nämlich 324, erhalten. Mendes- France kündigte an, daß er die Regierung rasch bilden und sie Anfang der kom- menden Woche der Kammer vorstellen werde. Im Laufe des Freitags empfing er zahlreiche Abgeordnete und den eben aus Saigon eingetroffenen Hohen Kommissar und Oberkommandierenden in Indochina, General EI. Es steht ziemlich fest, daß Mendes-France in seiner Regierung selbst das Außenmini⸗ gterium übernehmen und sobald wie möglich nach Genf abreisen Wird, um die Führung der französischen Delegation zu übernehmen. Nachdem die katholische Volkspartei, die zich bei der Abstimmung zum großen Teil der Stimme enthielt, die innen angebotenen Ministerien abgelehnt hat, wird das Mini- gerium vor allem aus Radikalen, Cemäßig- ten und Mitgliedern der verschiedenen ehe- mals gaullistischen Gruppen bestehen. Es wird außerdem vermutlich bisher wenig oder gar nicht bekannte Politiker ein- schließen. Am Freitagnachmittag hat Mendeès- France anläßlich des Tages, an dem de Gaulle vor zehn Jahren Frankreich zum Wider- standskampf aufforderte, eine Botschaft an den General gerichtet. Wer die Nachtsitzung der Kammer, in der Hendès-France die Investitur erteilt wurde, miterlebt hat, wird sie so bald nicht ver- gessen. Zunächst ging ein Hagel von schar- ken Fragen auf Mendeès-France nieder, dann erklärte der Kommunist Billoux:„Sie wollen den Frieden in Indochina, Herr Mendes France, und darum stimmen wir für Sie.“ Große Erregung. Da hob der Präsident die Sitzung auf, damit Mendès-France seine Antwort auf die Fragen ausarbeiten konnte. Sie wurde wieder aufgenommen mit der Rede des Minister präsidenten. Diese Rede War glänzend, zum Teil überaus scharf, vor allem seine Antwort an die Kommunisten: „Die Stimmen der Leute, die sich geweigert haben, die Toten von Dien Bien Phu zu ehren, sind für mich wertlos.“ Selten hat man im Palais Bourbon einen solchen Beifallssturm erlebt. Die Kommunisten erschienen völlig isoliert. Die Sitzung wurde noch einmal unterbro- chen. Dann erklärten die katholischen Volks- republikaner, daß sie sich der Stimme ent- halten werden. Zehn Volksrepublikaner stimmten aber dann doch für Mendès-France, der seinen Sieg so mit der Partei verband, die ihn am schärfsten ablehnt. Auber den Kommunisten haben von 105 Sozialisten 104 für Mendeès-France gestimmt, von seinen 75 radikalen Parteifreunden 725 Chou En Lai blieb hinhaltend Genf erwartet die Ankunft des neuen französischen Ministerpräsidenten Genf.(UP) Die optimistische Stimmung, in der die Indochinasitzung der Genfer Kon- lerenz am Freitag zunächst eröffnet wurde, perflüchtigte sich bald, als der chinesische gubenminister, Chou En Lai, alle Fragen über die Einstellung der Feindseligkeiten in den beiden assoziierten Staaten Laos und Kambodscha ausweichend beantwortete. In Konferenzkreisen herrscht der Eindruck vor, als versuche der kommunistische Block, seine Verhandlungspartner solange hinzuhalten, bis der neue französische Ministerpräsident kachste Woche in Genf eintrifft, um seine Vorschläge zur Beendigung des„schmutzi- gen Krieges“ zu unterbreiten. Der amerikanische Staatssekretär Walter 8 Robertson, der an Stelle des abwesen- den Bedell S mi t h den Vorsitz seiner Dele- gation innehatte, richtete bei Beginn der Sttzung an den kommunistischen Block die Aufkorderung, als ersten Schritt zum Frieden in Indochina die Truppen der Vietminh aus Laos und Kambodscha abzuziehen. Statt auf diese Aufforderung einzugehen, schlug Chou In Lai den Abzug aller„ausländischen“ Ver- bände aus allen drei assoziierten Staaten— Vietnam, Laos und Kambodscha— Lor. Schließlich meinte er, daß sobald wie mög- lch ein kestes Datum für Verhandlungen über die politischen Aspekte eines Friedens in Indochina festgelegt werden müßten. Der Außenminister von Kambodscha schlug vor, daß Vertreter der Vietminh und des kambodschanischen Oberkommandos in Indochina— nicht in Genf, wie Chou En Lai angeregt hatte zusammentreffen sollten, um den Abzug der eingedrungenen Aufstän- dischen in die Wege zu leiten. Beide Seiten sollten außerdem Abmachungen über den Austausch von Gefangenen und Zivilinter- nierten treffen. Die Ergebnisse dieser Ver- handlungen und Empfehlungen sollten der Indochinakonferenz unterbreitet werden. Der australische Außenminister, Richard G. Cas ey, erklärte nach einer Unterredung mit Chou En Lai am Freitag, daß er die Aus- sichten auf eine Regelung der indochinesi- schen Frage jetzt günstiger beurteile als noch vor einer Woche. Casey ist inzwischen von Genf abgeflogen. Der südkoreanische Außen- minister trat ebenfalls die Heimreise an. Er hatte vorher auf einer Pressekonferenz er- klärt, die Genfer Konferenz habe erneut bewiesen, daß man mit den Kommunisten nicht verhandeln könne.„Sie wollen keinen Frieden, sondern eine bedingungslose Unter- werfung“, sagte er. Arbeit ist„Angelegenheit der Ehre“ Volksrepublik China wurde„Volksdemokratische Diktatur“ Peking.(dpa) Nach monatelangen Ar- beiten unter der direkten Leitung von Mao le Tung würde in Peking Kürzlich der Ent- wurf der neuen Verfassung der Volksrepu- be China veröffentlicht, der im Laufe die- des Jahres dem Volkskongreß des Landes zur Verabschiedung vorgelegt werden sOll. u dem neuen Verfassungsentwurf ist der Kurs, den China in den nächsten Jahren auf dem Wege zum Rufbau des Sozialis- muse gehen soll, vorgezeichnet. Obwohl im- mer noch von einer Uebergangsperiode Chinas die Rede ist, wird der Staat jetzt bereits als„volksdemokratische Diktatur“ bezeichnet. Die Präambel stellt jedoch fest, daß der Uebergang zum Sozialismus und die Vernichtung der kapitalistischen Ausbeutung „aut friedlichem Wege“ erfolgen 80l0I. Der Verfassungsentwurf wurde weit- All. jeder von t. 5 a wie ein idle etwas Buttwels ren beiden rief Her ederhalter te er Wil, vielleich er hatte um in die 1 Vor- ae o Jeehend dem sowjetischen Vorbild angegli- „chen, doch bestehen einige wichtige Unter- niede. Der private Landbesitz wird im egensatz zu der Sowjetunion vom Staat Krantiert, und sogar der Kapitalistische Be- tz an Produktionsmitteln und anderem lisentum genießt nach Artikel 10 des Ver- lassungsentwurfs noch den Schutz des Staa- es. Gleichzeitig ist jedoch festgelegt, daß die brogbauernwirtschaften eingeengt und all- mählich beseitigt und der Privatbesitz in Handel und Industrie aufgehoben werden l.„Großgrundbesitzer und bürokratische apitalisten“ verlieren alle ihre Rechte, er- halten jedoch einen Lebensunterhalt und die öglichkeit„sich zu bessern“. Der nationale Volkskongreß, dessen Wahl geit Monaten im Gange ist, soll nach dem erkassungsentwurf das Organ der obersten esetzgebenden und vollziehenden Gewalt Lein. Er tritt jedoch nur einmal im Jahr zusammen und wählt einen ständigen Aus- chu, der dem Präsidium des obersten So- iets entspricht. Der Volkskongreß wählt zuch das Staatsoberhaupt, das außerordent- ich weitgehende Vollmachten hat. Er er- nennt und entläßt Unter anderem die Re- gierung. Arbeit wird als eine„Angelegen- heit der Ehre“ für jeden bezeichnet, der ar- beiten kann. Frauen und Männer sollen voll- kommen gleichberechtigt sein. von den 75 rechts- orientierten ehemaligen Gaullisten, die sich jetzt soziale Republi- kaner nennen, 59. Die anderen Ja-Stimmen kamen von kleineren Gruppen der Rechten. Diese Gruppen haben sich teils der Stimme enthalten, teils mit nein gestimmt. Keine Partei stimmte geschlossen mit Nein, keine enthielt sich geschlossen, Man kann sagen, die Abstimmung erwies, daß Mendeès-France über den Parteien steht. Die Wahl von Mendes-France zum Mi- nister präsidenten ist von den großen fran- z6sischen Gewerkschaften freundlich aufge- nommen worden. Sie bekunden vor allen Dingen Interesse dafür, was der neue Mini- sterpräsident auf wirtschaftlichem und sozia- lem Gebiet schaffen wird. Während man in Washington die Ereignisse in Paris mit Skep- sis aufnahm, weil man befürchtet, Mendeès- France könmte in Indochina einem den ameri- kanischen Vorstellungen nicht entsprechen- den Waffenstillstand zustimmen und im übri- gen auch die Ratifizierung des EVG-Vertra- ges weiter hinauszögern, verhält man sich in Bonn größtenteils abwartend. Gegen die EVG stimmte der Verteidigungsausschuß in Paris Paris.(dpa/ UP). Mit 29 gegen 13 Stim- men lehnte der Verteidigungsausschuß der französischen Nationalversammlung am Freitag den Vertrag über die europäische Verteidigungsgemeinschaft in seiner vorlie- genden Form ab. Der Verteidigungsaus- schuß machte sich damit die Ansicht seines Vorsitzenden, General König, zu eigen, der in einem ausführlichen Bericht der Ueberzeugung Ausdruck gab, daß die EVG schwerfällig und militärisch unwirksam Sei. Zwei der Ausschuß mitglieder enthielten sich bei der Abstimmung der Stimme. Unter den ablehnenden waren vier Sozialisten. In Bonner Regierungskreisen wurde am Freitagnachmittag erklärt, die Entscheidung des Verteidigungsausschusses der französi- schen Nationalversammlung gegen die EVG habe in keiner Weise“ überrascht. In An- betracht der parteipolitischen Zusammen- setzung dieses Ausschusses sei kein anderes Ergebnis zu erwarten gewesen. Nach An- sicht der Bundesregierung werde die fran- in keiner Weise präjudiziert. Bei der Grundsteinlegung zum Nationaltheater Mannheim vollzog der Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Goetheplatz die symbolischen Hammersckläge und den Handschlag mit dem Maurermeister mit einem strahlenden Lächeln. An neuer Stelle und in neuer Gestalt wird eine Spiel- stätte erstehen, die sick, wie die altehrwürdige, in Trümmer gesunkene Stätte, dem Geist der Kunst und dem Geist der Freiheit verpflichtet. Die auf dem Bild nicht sichtbaren Grundsteine wurden von Sewerbetreibenden Mannheims gelegt und tags zuvor vom Stadtrat. So war es nur in der Ordnung, daß Mannheims Oberbürgermeister„die Zeichen Einen„Zweimillionengrundstein“ hat auen die Landesregierung beigesteuert. Einem sehr guten Steuerbringer zollt sie gerne Aner- eckten Bürgersinnse deutlich kerausstellte. ſcennung! Bundestag verabschiedet Amnestie-Gesetz Auch Verkehrsdelikte einbezogen/ Bundesrat muß noch zustimmen Vos unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Bundestag verabschiedete am Freitag in zweiter und dritter Lesung das Straffreiheitsgesetz 1954. Bei der Schlußab- stimmung entschied sich eine beträchtliche Mehrheit aus CDU/CSU, FDP, DP, BHE und Teilen der SPD für das Gesetz. Ein weiterer Teil der SPD-Abgeordneten und einige FDP- Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Einige Abgeordnete der SPD stimmten mit Nein. Das Gesetz sieht die Gewährung einer allgemeinen Amnestie für Straf- taten, die vor dem 1. Januar 1954 begangen Pankow lockert Einschränkungen Bewohner des Sperrgebietes dürfen jetzt in die Bundesrepublik reisen Berlin.(UP/dpa) Das Innenministerium der Sowjetzone gab am Freitag bekannt, daß für die Bewohner und für Besucher des fünf Kilometer breiten Sperrgebietes entlang der Zonengrenze auf sowjetisch besetzter Seite „Erleichterungen“ für Ausreisen in die Bun- desrepublik und für den Aufenthalt im Sperrbezirk getroffen worden seien. Danach können auch die im Sperrbezirk lebenden Bewohner jetzt mit besonderen Personalbe- scheinigungen nach Westdeutschland fahren. Bisher hatte die Bevölkerung innerhalb des Sperrgürtels nicht die Erlaubnis, wie andere Einwohner der Sowjetzone ins Bundesgebiet zu reisen. Außerdem brauchen Personen, die außerhalb des fünf Kilometer breiten Gür- tels entlang der Zonengrenze wohnen und in der Sperrzone ständig arbeiten, künftig kei- nen besonderen Ausweis mehr. Sie werden jedoch weiterhin registriert. Schließlich wurden Erleichterungen für Veranstaltungen und Versammlungen innerhalb des Sperr- gebietes angeordnet. ö a Der Fünf-Kilometer-Sperrgürtel war von der Regierung der Sowietzone vor zwei Jah- ren als Schutz gegen angeblich befürchtete Grenzübertritte westdeutscher Agenten“ angelegt worden. Die Bewohner des Gebiets waren besonderen Einschränkungen ihrer Bewegungsfreiheit unterworfen. Außerdem verläuft entlang der Zonengrenze ein fünf- hundert Meter breiter Streifen mit Stachel- draht-Hindernissen. Zwischen Gesfern und Morgen Eine Aufbauhilfe von 3 Millionen Mark wird nach einem vom Bundestag am Freitag gebilligten Antrag der Stadt Kehl aus Mitteln des Bundeshaushaltes zur Verfügung gestellt werden. 5 Der„57. Deutsche Arztetag“, an dem etwa 1000 Mediziner aus 15 Nationen teilnehmen, würde am Freitag in Hamburg eröffnet. Bundespräsident Heuss empfing am Frei- tag das Präsidium des Verbandes der Kriegs- beschädigten, Kriegsbinterbliebenen und So- zialrentner Deutschlands, das ihm über die Sitzung des Generalrats des Frontkämpfer- verbandes in Washington berichtete. Dr. Thomas Dehler, der Parteivorsitzende der Freien Demokraten, wurde am Freitag von Bundeskanzler Dr. Adenauer æu einer Aussprache empfangen, um die Dehler nachgesucht hatte. Die Schaffung eines Bundes- Unterrichts- ministeriums hat die Bundestagsfraktion der Deutschen Partei DP) im Bundestag bean- tragt. Die DP, die auf Unterstützung durch Abgeordnete der CDU hofft, Will damit die Koordinierung der in der Bundesrepublik bestehenden etwa 50 verschiedenen Schul- systeme erreichen. Ihr Befremden über die Reise deutscher evangelischer Theologen nach Moskau zußerten Kreise der Evangelischen Kirche in Deutschland am Freitag in einem Rundfunk- kommentar. g Jugoslawien und Rumänien sind überein- gekommen, wieder Botschafter auszutau- Schen, nachdem die beiden Regierungen seit dem Bruch Jugoslawiens mit Moskau nur durch Geschäftsträger in Verbindung gestan- den hatten. Die Aufnahme in die UNESCO hat jetzt nach Ungarn auch Rumänien beantragt. Seinen Staatsbesuch in Jordanien beendet hat König Saud von Saudi-Arabien. Bei den Besprechungen, an denen auch der libane- sische Ministerpräsident teilnahm, sollen die Beziehungen der drei Länder zu Aegypten, die Verhältnisse an der jordanisch-israeli- schen Grenze und andere Probleme der ara- bischen Welt behandelt worden sein. Rußland und Israel sind übereingekom- men, ihre gegenseitigen diplomatischen Mis sionen von Gesandtschaften zu Botschaften zu erhöhen. 5 Zu weiteren Verhandlungen mit der per- sischen Regierung über die Beilegung des britisch- persischen Oelkonflikts fliegt heute, Samstag, eine Delegation von acht führen- den Oelgesellschaften nach Teheran. Der amerikanische Senat billigte das Militärbudget der Regierung für das neue Finanzjahr, das Aufwendungen in Höhe von 29 Milliarden Dollar vorsieht“. g Das Ansuchen der USA, Schiffe mit Fracht nach Guatemala auf Waffentransporte kon- trollieren zu dürfen, wurde von der briti- schen Regierung abgelehnt, Die Engländer Wollen jedoch versuchen, soweif es nach Pritischem und internationalem Recht mög- lich ist, Waflentransporte nach Guatemala zu verhindern, Holland dagegen, das von Washington gar nicht gefragt wurde, s0lI sich dem Ersuchen der USA gegenüber positiv verhalten. Im Streit zwischen MeCarthy und der US- Army wurden am Donnerstagabend die Ver- nehmungen abgeschlossen. Sie dauerten ins- gesamt 36 Tage. Ein sowjetisches Veto wurde dem Antrag Thailands auf Entsendung einer Beobachter- gruppe an die Grenze zwischen Thailand und Indonesien entgegengesetzt, wodurch der An- trag zu Fall gebracht wurde. Mitglieds- und Stimmrecht für National- china sicherten die in Genf tagenden Dele- gierten der internationalen Arbeitsorganisa- tion GL.O) für ein weiteres Jahr in dieser Organisation, obwohl Nationalchina mit sei- nen Beiträgen seit über zwei Jahren im Rückstand liegt. Syngman Rhee, nahm am Freitag den Rück- tritt des Minister präsidenten seines Landes an und trat gleichzeitig für die völlige Ab- schaffung dieses Amtes ein. Rhee vertrat die Ansicht, daß dieser Posten, im Gegensatz zu einer Monarchie, in einer von einem Prä- sidenten geleiteten Republik überflüssig sei. Das französische Oberkommando in In- dochina hat den Vietminh am Mittwoch und Donnerstag nordwestlich von Hanoi 267 Ver- wundete und kranke Kriegsgefangene über- geben. Der Rücktransport der Gefangenen War vereinbart worden, nachdem die Vietminh die französischen Verwundeten in Dien Bien Phu freigegeben hatten. Fünf amerikanische Flugzeugtechniker des Luft- und Marine- Stützpunktes Tourene(Annam) wurden von Aufständischen gefangengenommen. Heimerich, am Freitagmittag auf dem Bild: Günther Thomas wurden, vor, wenn die Strafen, die verhängt wurden oder verhängt werden sollen, das Maß von drei Monaten nicht überschreiten. Trotz erheblicher Widerstände wurden auch Verkehrsdelikte einbezogen. Das nächste Wort liegt nun beim Bun- desrat, denn das Gesetz ist, zustimmungs- bedürftig“. Nach den Empfehlungen, die von seiten der Länder beim ersten Durchgang gegeben wurden, ist damit zu rechnen, daß der Vermittlungsausschuß angerufen wird. Trotzdem hoffen die zuständigen Stellen auf eine Verkündung im Sommer dieses Jahres. Die ursprüngliche Regierungsvorlage vom Januar 1954 trug den Titel„Entwurf eines Gesetzes über die Gewährung von Straffrei- heit“. Das vom Bundestag verabschiedete Gesetz heißt:„Gesetz über den Erlaß von Strafen und Geldbußen und über die Nieder- schlagung von Strafgeldverfahren und Buß- geldverfahren.“ In dieser Veränderung kommt zum Ausdruck, daß das Parlament im Gegensatz zu den Vorschlägen des Bun- desjustizministers die vorgesehene be- schränkte Straffreiheit zu einer— allge- meinen— Armestie ausgeweitet Hat. s Der Sinn des verabschiedeten Entwurfs ist die endgültige Bereinigung der durch Kriegs- und Nachkriegsverhältnisse entstan- denen, oft sehr verwirrten Lage. Als Stich- tag kür die allgemeine Straffreiheit wurde der 1. Januar 1954 festgesetzt. Amnestiert wird bis zu einer Strafhöhe von drei Mona- ten oder einer dementsprechenden Geld- strafe. Kann eine unverschuldete Notlage nachgewiesen werden, so erweitert sich der Strafrahmen auf 12 Monate. Im Gegensatz zu den Plänen des Justizministeriums fallen auch Verkehrsdelikte unter diese allgemeine Straffreiheit. Steuer- und Monopolvergehen werden dann einbezogen, wenn die Forde- rung, auf die sich die Tat bezieht, bis zum 31. Pezember 1952 entstand und die Tat ent- weder vor dem 1. Januar 1954 begangen oder bei Steuern die Steuererklärung vor dem 1 1. Januar 1954 unrichtig abgegeben wurde. Amnestie wird nicht gewährt, wenn sich die Tat auf Lastenausgleichs-Abgaben bezieht. Wirtschaftsstraftaten, die gegen die Vor- schriften der Inter zonengeschäfte verstoßen, (Fortsetzung Seite 2) Die Lohnverhandlungen werden fortgesetzt Stuttgart.(Eig.-Ber.) In dem Lohnstreit zwischen der IG-Metall und dem württem⸗ berg- badischen Metallindustriellenverband wollen beide Sozialpartner am 21. Juni in der Nähe von Stuttgart erneut zu Verhand- lungen zusammentreten. Die Verhandlungen werden von Gewerk- schaftsseite vom Ausgangspunkt einer even- tuellen Lohnerhöhung von 9 bzw. 7 PDpf je Stunde in der höchsten Ortsklasse wieder aufgenommen, während der Industriellen verband als Ausgangsbasis der Verhand- jungen von seinem letzten Angebot 6 bis 4 D-Pfennig ausgeht. 5 Der Metallindustriellenverband erklärte sich am 18. Juni nach wie vor verständigungs- bereit, insbesondere deswegen, weil sich die Auffassung, die IG-Metall wolle in der letzten Verhandlungsphase wieder auf dis ursprüngliche 12-Dpf- Forderung zurück- gehen, als Mißverständnis erwies. * e e ee en e e e ee Seite 2 MORGEN Samstag, 19. Juni 1954/ Nr. 140 Mone Kommentur 1 Samstag, 19. Juni 1954 Ist Mendes-France die gütige Fee? Eine hohe Welle der Hoffnung flutet über Frankreich hin. Es ist der Name Mendes- France; dieser Doppelname, dessen zweiter Peil France wie ein Versprechen klingt. Seit der Präsident der Republik ihm den Auftrag erteilte, die Regierungsbildung zu versuchen, Vor allem seit ihm das Parlament, worauf Selbst seine Freunde kaum zu hoffen wagten, diesen Auftrag erteilt hat, zeigt dieses in den letzten Tagen tief pessimistisch gestimmte Land ein anderes Gesicht, denn Frankreich ist ebenso fähig zu großer Niedergeschlagen- eit, wie zu groger Begeisterung. Die Lon- doner Presse hat Mendeès-France Mister Hope, Herr Hoffnung, getauft. Sie hat damit genau getroffen, was Frankreich heute empfindet. Diese Hoffnung könnte zunächst Anfang der kommenden Woche enttäuscht werden, Wenn Mendes-France seine Regierung ge- bildet hat und vom Parlament die Bestä- tigung dieser Regierung verlangen wird. Das ist aber nicht sehr wahrscheinlich: das Par- lament fühlt, es müsse etwas Neues zu- mindest versucht werden. Dafür ist kenn- Zeichnend, daß Mendeès-France die Investitur dank seiner größten Gegner, der katholischen Volksrepublikaner, erreichte. Ohne deren Stimme hätte er die konstitutionelle Mehr- heit von 314 Stimmen nicht erreicht. So ist es Wahrscheinlich, daß er sein Kabinett durch- bringen wird, wahrscheinlich auch darum, Weil es aus sehr vielen Außenseitern be- Stehen dürfte, die keine eingeschworenen Feinde haben. Die Hoffnung der Franzosen, die, wie Heute ein großer Teil der Weltpresse zeigt, vor allem auch der angelsächsischen, allmäh- ch zu einer Hoffnung der anderen freien Völker wird, könnte natürlich auch darin enttäuscht werden, daß Mendes-France seine Versprechungen nicht halten kann. Er hat sehr viel versprochen! Frieden in Indochina, Befriedung Nordafrikas, wirtschaftlichen Wiederaufbau, Beilegung des Zwistes um die EVG bei Anerkennung der Notwendig- keit, Deutschland wieder zu bewaffnen. Und das alles in kurzer Frist. Er hat auch ver- Sprochen, zurückzutreten, wenn er seine Ver- sprechen nicht halten kann. Darin wird er die Franzosen gewiß nicht enttäuschen, dazu ist er ein zu starker Cha- Takter. Das hat er vor allem darin gezeigt, daß er sich bei der Regierungsbildung völlig von den Parteien und der„parlamentari- schen Küche! freigemacht hat. was man übrigens keineswegs dahin mißverstehen darf, daß er sich mit noch so milden Dik- tatürplänen trägt. Mendes-France ist ein Demokrat und ein Mann der Linken, auch wenn er heute mit den ehemaligen Gaulli- Asten zusammenarbeitet. Sein Programm ist ir Programm der Linken. Frieden in Indo- china, Reformen in Afrika, sparsamer Staats- Haushalt ung Steigerung der Kaufkraft durch Höhere Löhne. Er Will es nun mit der Rech- ten durchführen— ein sehr gewagter Ver- Such, aber kennzeichnend für diesen Mann. Als der in Paris geborene Anwalt wurde, War er der jüngste Anwalt Frankreichs, als er 1932 ins Parlament kam, der jüngste Ab- Seordnete, als er 1938 Unterstaatssekretär Wurde, das jüngste Mitglied der Regierung. Uebrigens war er bisher kaum an den wech- selnden Regierungen beteiligt. Er ist vor Allem ein Finanz- und Wirtschaftsfachmann, Als solcher Vorsitzender des Finanzausschus- ses der Kammer(in dessen Räumen er heute an der Bildung seines Ministeriums gearbei- tet hat), war oft Vertreter Frankreichs auf internationalen Wirtschaftskonferenzen. In fast jeder seiner Reden steht ungefähr der Satz:„Frankreich ist ein reiches Land. Wenn Wir diesen Reichtum richtig zu verwalten Wissen, werden wir nicht nur reich, sondern Auch wieder stark sein.“ Er fühlt sich vor Allem als Verwalter. Er sieht seine Aufgabe, Wie ein großer Geschäftsmann sie sieht. Daneben ist Mendes-France das, was man Einen Intellektuellen nennt: literarisch und Künstlerisch hoch gebildet. Wir glauben, daß Mendeès-France, wenn inn das Parlament und die öffentliche Mei- Hung gewähren lassen, seinen Versprechen nicht untreu werden wird, vorausgesetzt, dag es ihm außerhalb Frankreichs seine Gegen- Spieler erlauben, so große Mächte wie der kommunistische Block und die arabische Liga. Werden ihm die kommunistischen Mächte in Genf den ehrenvollen Frieden er- möglichen, den er fordert? Werden sie ihm entgegenkommen, wie die Kommunisten im Pariser Parlament? werden sie nicht wieder versuchen, sich diesen Frieden mit dem Ver- zicht auf die EVG bezahlen zu lassen, wo- zu Mendeès-France nicht bereit ist, wenn für die deutsche Wiederbewaffnung, die die Kommunisten ja vor allem verhindern möch- ten, nicht eine andere Lösung gefunden Wird? Wird die arabische Liga den verstän- digungs willigen Tunesiern und Marokkanern Ereie Hand lassen? Werden die französischen Kolonisten in Nordafrika Mendeèes-France Hicht in den Rücken fallen, wenn er Refor- men versucht? Werden die Sozialisten seine Lohnerhöhungen nicht zu niedrig, die be- Sitzenden Klassen die von ihm geplante Steuerreformen nicht zu streng kinden? Hunderte solcher Fragen drängen sich auf. Mendes-France braucht, wenn er sich durchsetzen Will, eine starke Hand, um, Was sein Ziel ist, aus einem schwachen Frank- reich wieder ein starkes zu machen. Vorm deutschen Standpunkt aus mag man seine micht eindeutige Stellung zur EVG bedauern. Immerhin hat er versprochen, der Welt und Uns auch in dieser Frage bald reinen Wein einzuschenken. Wenn es ihm außerdem ge- Uingt, Frankreich wieder stark und damit selbstsicher zu machen, wird das für alle Freien Völker und damit auch für Deutsch- Land ein Gewinn sein. Ein hoher englischer Beamter erzählte uns kürzlich folgende Ge- schichte: Als Adenauer bei Churchill war, Fragte ihn dieser plötzlich:„Was würden Sie sich wünschen, wenn eine Fee käme und Ihnen einen Wunsch frei gäbe?“ Ohne zu zögern antwrortete der Bundeskanzler:„Ein starkes Frankreich.“ Vielleicht ist Mendeès- France die gütige Fee Pet. Caris) Tausende standen vor dem Hospital Die Koreaner erwarten Wunder von dem deutschen Feldlazarett in Pusan Hamburg, im Juni Ueber dreitausend Einwohner der süd- koreanischen Stadt Pusan standen Schlange, als das deutsche Rote-Kreuz-Lazarett dort vor wenigen Wochen seine Tore öffnete. All ihr Vertrauen und ihre Hoffnung waren auf die zehn deutschen Aerzte und 25 Schwe- stern gerichtet, die mit dem deutschen Feld- lazarett aus der Bundesrepublik nach Korea geschickt worden sind, um Leid und Not der koreanischen Bevölkerung lindern zu helfen. Das Lazarett umfaßt 200 Betten und steht unter Leitung des Arztes Dr. W. Germer vom Deutschen Roten Kreuz. Wie es dort zugeht, schildert eine der deutschen Kran- kenschwestern, Gräfin Isa von der Goltz, Flüchtling aus Ostpreußen, in einem Schrei- ben an das Helenenstift in Hamburg-Altona, den der Artikeldienst der„Deutschen Presse- agentur“ wiedergibt: „Der Eröffnungstag“, schreibt sie,„war das Erschütterndste, was ich in meinem Leben gesehen habe. Schon am Vorabend um 5 Uhr war die Straße vor dem Hospital schwarz von Menschen, so daß die Polizei einschreiten mußte, um Platz für die Autos zu schaffen. Die Menge wurde in eine Sei- tenstraße abgedrängt und harrte dort die ganze Nacht aus, bis am nächsten Morgen um 38.30 Uhr das Tor geöffnet wurde. Es Waren mehrere Tausend, die dort auf Hilfe hofften, und es waren die Elendsten der Elenden. Auf Tragen, Reisstrohmatten oder alten Decken wurden sie hereingeschleppt. Nach einer halben Stunden war der Boden meiner techt geräumigen Ambulanz und der Zwanzig Meter lange Flur mit liegenden und hockenden Jammergestalten übersät. Nach zwei Stunden mußte das Tor wieder ge- schlossen werden. Es gab zwar einen wil- den Kampf, aber es war unmöglich, mehr Kranke zu versorgen. Wir haben dann bis zum Abend gearbeitet. Mit einer unbe- schreiblichen Geduld warteten die Patienten Stunde um Stunde, bis sie an der Reihe waren. Einige mußten 24 Stunden warten, ehe der Arzt sie sehen konnte. So geht es nun die ganze Woche hindurch. Das Haus ist zu 85 Prozent belegt. Wir hätten schon am ersten Tage alle Betten be- legen können, aber wir sind bei dem ersten Ansturm zu der Ansicht gekommen, daß die Betten in erster Linie denen gehören, für die es noch eine Hilfe gibt. Das ist für uns in der Ambulanz oft sehr schwer, denn die Kranken und ihre Angehörigen erwarten von dem deutschen Lazarett ein Wunder und können es nicht fassen, daß auch wir ihnen okt nicht mehr helfen können. Immer wie- der werden uns Sterbende gebracht, für die es auch in der modernsten Klinik keine Ret- tung mehr geben würde. Trotz der schein- „Weder Sonderlinge noch Feiglinge“ Die Internationale der Kriegsdienstverweigerer trifft sich in Paris Von unserem Korrespondenten G. K. Hamburg, im Juni Vom 4. bis zum 8. Juli wollen sich in Paris einige tausend Kriegsdienstverweigerer aus allen Ländern der westlichen Welt treffen, nur um miteinander zu diskutieren und sich über ihre Stellung in der Weltpolitik klar zu werden. Dr. Thomas Michaltscheff, der von seinem Hamburger Büro aus den deutschen Zweig der„Internationale der Kriegsdienst- gegner“ leitet, verspricht sich von der Pariser Konferenz insofern einen Erfolg, als die öffentliche Diskussion aufzeigen soll,„daß die Kriegsdienstverweigerer keine Sonderlinge, Einzelgänger und Feiglinge sind, sondern in allen Ländern eine Schar mutiger und auf- rechter Männer bilden, die auch einen legali- sierten Mord in allen Situationen ablehnen“. Dr. Michaltscheff verweigert jede Aus- kunft darüber, wieviele Mitglieder in der Bundesrepublik in seinem Verweigererbund organisiert sind. In Hamburg sind es etwas über 1000 Personen. Schätzungen besagen, daß es in der Bundesrepublik etwa 60 000 Kriegsdienstverweigerer gibt. Die Debatten über die Ratiflzierung des EVG-Vertrags hat- ten ein sprunghaftes Anschnellen der monat- lichen Meldungsquote neuer Mitglieder des Bundes zur Folge. Weitere Zunahmen wur- den nach der Verabschiedung der Wehr- ergänzungsgesetze und vor allem auch nach dem Scheitern der Berliner Konferenz regi- Striert. Die deutschen Kriegsdienstverweigerer haben sich auf den„Tag X“ bereits vor- bereitet. Wenn die Musterungsbehörden in Tätigkeit treten, wird die Organisation der Kriegsdienstverweigerer in den meisten Städten Deutschlands Beratungsstellen für Verweigerer einrichten und weitere, zum Teil schon jetzt bestehende„Ausbildungs- stellen für Gewaltlosigkeit“ ins Leben rufen. In Wochenendkursen sollen hier in freier Diskussion und Belehrung alle Fragen be- handelt werden, die den Verweigerer betref- ken. In achtzehn westlichen Ländern, darunter England, Australien, Dänemark, Finnland, Holland, Kanada, Norwegen und den Ver- einigten Staaten, ist das Recht auf Kriegs- dienstverweigerung durch Gesetze anerkannt. Hinzu kommt die Bundesrepublik als ein- ziges Land. in dem dieses Recht in der Ver- fassung festgelegt ist. Ueber die Auslegung des bekannten Textes im Grundgesetz schwe- ben seit langem Verhandlungen zwischen dem Amt Blank und dem„Ausschuß für Wehrdienstfragen“, durch den die Kriegs- dienstverweigerer zusammen mit anderen Friedens organisationen in der Bundesrepu- blik ihren Einfluß geltend machen. Mit dem Erfolg dieses Ausschusses ist der deutsche Zweig der Id vollauf zufrieden. Doch ist am Ende nicht das Amt Blank, sondern der Bun- destag für die Regelung der Rechtsverhält- nisse maßgebend. Interessant sind die Kontakte der west- deutschen Kriegsdienstverweigerer mit Ge- sinnungsfreunden hinter dem Eisernen Vor- hang. In der„DDR“ gibt es Hunderte von jun- gen Menschen, die eingetragene Mitglieder der Internationale der Kriegsdienstgegner sind. Alle Mitglieder in der Sowjetzone er- halten die Zeitschrift der Kriegsdienstgegner regelmäßig, Bisher wurde kein Fall bekannt, in dem ein Mitglied in der Ostzone lediglich wegen seiner Gesinnung Schwierigkeiten hatte. Den Mitgliedern ist es sogar gestattet, im Bekanntenkreis ihre Ideen zu verbreiten. Sie machen sich jedoch sofort strafbar, wenn sie an die Oeffentlichkeit treten und ver- suchen, Zusammenschlüsse zu bilden. Poli- tischem Druck sind die Verweigerer der Ost- zone auch dann ausgesetzt, wel sie sich auf Grund ihrer Gesinnung weigern, den For- derungen der Behörden nachzukommen. Dr. Michaltscheff erhielt einen Brief, in dem ihm ein 23jähriger mitteilte, daß er sich ge- Weigert habe, sich in die Volkspolizei pressen zu lassen, weil er Pazifist sei. Er verlor daraufhin seine Stellung.. In Moskau hat der ehemalige Sekretär von Tolstoi, Wladimir Tscherkow, eine Zentrale aufgebaut, die von den russischen Machthabern geduldet wird. Allerdings ist der Kontakt der Idk zu ihren Gesinnungs- freunden in Rußland nur sehr locker und er- laubt daher kein Bild über ihre Rolle und Wirksamkeit, Immerhin versäumt Tscher- kow nie, jedes Jahr Grüße an die Zentrale der Internationale bei London zu übermitteln. bar grausamen Auswahl ist die Sterblichkeit bei uns recht hoch „Neben der Tuberkulose ist wohl Krebs die weitestverbreitete Krankheit hier“, heißt es in dem Schreiben weiter.„Wir sehen aber auch viele Krankheitsbilder, die in Europa sehr selten sind. Seit zwei Tagen behandeln wir ambulant Lepra im Anfangs- Stadium. Ich hoffe sehr, daß wir es schaffen, denn es ist ein reizendes junges Mädchen, das große Angst vor dem Fortschreiten der Krankheit hat. Auf den Stationen sieht es für koreanische Begriffe wunderschön aus. Weiße Betten, weiße Bettwäsche und weiße, saubere Hemden sind hier etwas so Unge- Wohntes, daß alle sonstigen Mängel nicht ins Gewicht fallen. Es gibt noch kaum einen Stuhl oder Tisch in den Krankenzimmern. Wir haben an jedes Bett ein kleines Brett- chen angebracht, damit die Patienten wenig- stens ihren Reisnapf abstellen können. Für mich ist es jedesmal eine Freude, über die Stationen zu gehen und die Kranken wiederzusehen, die grau und in Lumpen an- kamen, wie sie jetzt gewaschen und in saube- rer Wäsche daliegen und mir in unverständ- lichen Worten oder nur durch Gebärden erzählen, daß es ihnen jetzt gut geht. Sie meinen, sie müßten jede halbe Stunde eine Spritze bekommen und sind voller Ent- rüstung, wenn der Nachbar eine mehr be- kommt als sie selbst. Alles Technische, wie Spritzen, Bestrahlungen und Röntgenauf- nahme, macht einen Rieseneindruck. Tablet- ten und Tropfen werden dagegen nur ungern genommen. Schlimm ist zur Zeit noch die Zusammen- arbeit mit den 19 koreanischen Schwester- Schülerinnen. Mit großen Augen hören sie zu, wenn man ihnen durch den Dolmetscher die Bedeutung ihrer Arbeit klar machen will. Sie scheinen tief beeindruckt zu sein, aber nach küntf Minuten ist alles vergessen und sie spie- jen und tändeln herum, wo es ihnen Spaß macht.„Ostasien gibt uns manches Problem auf“, meint Schwester Isa mit einem Stoß- seufzer zum Schluß.„Es wird wohl noch einige Zeit vergehen, bis wir entweder resig- niert oder geläutert durch diesen Berg ge- stoßen sind.“ — D2—ñ— Für die Bundes versammlung nominierte Mannheimer Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber) Unter den 1018 Mitgliedern der Bundes versammlung, die am 17. Juli in Berlin zur Wahl des zweiten deut- schen Bundespräsidenten zusammentreten Wird, werden sich 135 Abgeordnete des Lan- des Baden- Württemberg befinden. Während die 67 Bundestagsabgeordneten des Landes kraft ihres Bundestagsmandats auch der Bundes versammlung angehören, hat der Landtag in einer seiner letzten Sitzungen 68 Persönlichkeiten sowohl aus den Reihen des Landtages, als auch aus der Bevölkerung ge. Wählt, die ihre Stimme in diesem Wahlakt abgeben sollen. Unter den 68 Vertretern Baden- Württembergs befinden sich aus dem Raum Mannheim Heidelberg folgende Per- sönlichkeiten: von der CDU die Landtags. abgeordneten August Kuhn(Mannheim) und Dr. Karl Neinhaus(Heidelberg) sowie Peter August NOII aus Neckarau. Die Sp) hat den Landtagsabgeordneten Kurt Angst manmnm(Mannheim) und die FDP/DVP die Landtagsabgeordneten Dr. Otto Gönnenpwein und Gerhard Paulus, beide Heidelberg, nomi. niert. Landtagsabgeordneter Karl Ebert Hei, delberg) und Dr. Ratz el(Mannheim) wur- den von der SPD und Frau Maria Scherer (Mannheim) von der CDU als Ersatzkandi- daten namhaft gemacht. Großes Interesse für Billy Graham Berlin.(dpa) Mit dem kommenden Auftre. ten des amerikanischen Evangelisten Bill) Graham am 27. Juni im Olympia- Stadion Wird Berlin eine kirchliche Kundgebung von riesigen Ausmaßen erleben. Das Olympia-Stadion reicht nach den Karten- Anforderungen bereits nicht mehr aus, um alle Besucher zu fassen. Deshalb hat das Billy-Graham-Komitee, das die evange- lische Kirchen Berlins zur Vorbereitung der Veranstaltung gebildet haben, jetzt auch das Maifeld vorgesehen. Ueber Erwarten stat wird auch der Besuch aus dem Bundes. gebiet sein. Billy Graham gilt als einer der erfolg. reichsten Massenprediger der Welt. Seine Veranstaltungen in den USA hatten mehr Besucher als die der berühmten Politiker und Filmstars. Bundestag verabschiedet Amnestie-Geseti Fortsetzung von Seite 1) werden amnestiert, wenn sie vor dem Januar 1952 liegen und die Strafe nicht über ein Jahr hinausgeht. Neben der allgemeinen Amtiestie spricht die Vorlage, die der Bundestag verabschie- dete, noch einige Sondertatbestände an. S0 bestimmt der Paragraph 8, daß über den all- gemeinen Rahmen hinaus für Taten während des Zusammenbruchs, die in der Armahme einer Amtspflicht oder auf Grund eines Be- kehls begangen worden sind, Strafkreiheit gewährt werden kann, wenn dem Täter nicht zuzumuten war, die Tat zu unterlassen und keine schwerere Strate als bis 2d drei Jahren rechtskräktig verhängt würde oder zu erwar- ten ist. Flif die„Verschleierung des Personen- Stalides“ sieht das Gesetz vor, daß gründ- Sätzlieh Straffreiheit zu gewähren ist, wenn sich der Betroffene spätestens bis zum 31. Dezember 1954 freiwillig bei der Polizeibe- Hörde seines Wohnsitzes meldet und die fälschen Angaben richtigstellt. Das sogenannte Plato W]- Gesetz vom Juli 1953, das in der ersten Legislaturperiode durch Bundestag und Bundesrat verabschie- det, aber nicht verkündet wurde, ist in die neue Amnestie wiederaufgenommen worden. Danach wird für Straftaten, die die Mittei- lung, Beschaffung oder Verbreitung von Nachrichten über Angelegenheiten zum Gegenstand haben, mit denen Angehörige des öffentlichen Dienstes befaßt sind, über die allgemeine Amnestie hinausgehend ohne Rücksicht auf die Höhe der rechtskräf- „Kein Kegelklub und keine Heilsarmee“ Der Bundesangestelltentag des DGB beschließt ein Aktionsprogramm Walter Freitag, der erste Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der auf dem Bundesangestelltentag des DGB das Grund- satzreferat Die Angestellten und die moderne Gewerkschaftsbewegung“ halten sollte, ließ sich wegen dienstlicher Verpflich- tungen im Ausland entschuldigen. Wenn diese Nachricht auch nicht, wie die vom Aus- bleiben des Bundesarbeitsministers Storch, von Hört-Hört-Rufen begleitet worden war, so War doch in privaten Gesprächen der 263 ordentlichen und 254 Gastdelegierten mit- Unter ein recht mißtrauischer Begleitton zu Hören. Georg Reuter übernahm es dann, die Stellung des Bundesvorstands zu einer unter den Mitgliedern immer noch nicht zur Ruhe gekommenen Frage zu klären. Sein Bekennt- nis zum Prinzip der Industriegewerkschaft („Wir wollen nicht wegen der indifferenten und rückständigen Gruppen in der Angestell- tenschaft ein modernes Prinzip aufgeben und zu einer rückständigen Richtung zurück- kehren“) blieb in den eigenen Reihen nicht unwidersprochen. Vor allem in den kleineren Gewerkschaften gibt es eine Strömung, deren Vertreter in der Diskussion die Errichtung einer 17. Gewerkschaft wünschten, die alle Angestellten umfassen sollte. Sie wiesen auf Oesterreich hin, in dessen Gewerkschafts- bund eine solche Organisation besteht, von deren Einführung sie sich eine Steigerung der als mangelhaft empfundenen gewerk⸗ schaftlichen Aktivität der Angestellten ver- sprechen. Georg Reuter war aber der Ansicht, die Angestellten hätten durch die Politik der Einheitsgewerkschaft sogar mehr profitiert, als die Arbeiter. Er begründete das mit dem überwiegenden Anteil der Angestellten bei den durch Mitbestimmungs- und Betriebs- verkassungsgesetz entstandenen Aufsichts- rats- und Arbeitsdirektorenposten. Daß diese Meinung nicht überall geteilt wird, zeigt die Tatsache, daß der Text einer Entschließung, in der„an alle Angestellte“ appelliert wurde, „sich für eine wirksame Angestelltenarbeit einzusetzen“, auf Antrag dahingehend ab- geändert werden mußte, daß sich dieser Auf- ruf„an die Vorstände der Industriegewerk- schaften“ richtet. f Im Mittelpunkt der Tagung stand das einstimmig angenommene„Aktionsprogramm zur Angestelltenpolitik des DGB“ und in diesem wiederum die Vorschläge zur Reform der Renten versicherung. Die Vorschläge, vor- getragen vom Leiter der Abteilung Privat- angestellte im Düsseldorfer Angestellten- Sekretariat, Arthur Killat, sehen eine„Fort- führung des erarbeiteten Lebensstandards beim Ausscheiden aus dem Arbeitsprozeß Wie bei der Versorgung der Beamten“ vor. Die Benachteiligung der Angestelltenver- sicherung gegenüber den Beamtenpensionen einerseits und der Invaliden versicherung an- dererseits soll danach dadurch ausgeglichen werden, daß das Durchschnittseinkommen der letzten fünf Jahre vor Vollendung des 65. Lebensjahres zur Bemessungsgrundlage der Rente gemacht wird. Der Grundbetrag der Rente soll 30 Prozent der Bemessungs- grundlage betragen. Dazu kämen Steigerungs- anteile, deren Prozentanteil an der Bemes- sungsgrundlage jeweils nach zehn Jahren steigen soll. Nach 45jähriger versicherungs- pflichtiger Tätigkeit würde dabei die Rente 75 Prozent der Bemessungsgrundlage er- reichen. Die Mittel für diese Reform werden mit 3,7 Milliarden Mark angegeben, gegen- über 1,6 Milliarden im Jahre 1953. Dieser Be- trag soll zu 60 Prozent durch die Versicher- ten und zu 40 Prozent aus Bundesmitteln ge- deckt werden. Der Beitrag der Arbeitnehmer Würde dabei kaum ansteigen, da hinfort die Arbeitgeber zwei Drittel des ganzen Bei- trages tragen sollen, ö Auf die Frage, wie der Bund dann sei- nen Anteil, der auch prozentual von 38,2 auf 40 Prozent steigen würde, haushaltmäßig decken solle, wurde immer wieder auf die Mittel des Amtes Blank hingewiesen. Hier sel auch nicht danach gefragt worden, wo 5910 Bundesfinanzminister das Geld für die jederbewaffnung hernehmen solle. Die Steigerung des Sozialprodukts um jährlich vier bis fünf Prozent, meinte Killat, sei bis jetzt einseitig den Unternehmern zugute gekommen, und da in Zukunft große Kapi- talinvestitionen notwendig selen, müsse da- für gesorgt werden, daß die hierfür benötig- ten Mittel nicht als Vermögenszuwachs der Unternehmer aufträten. Es blieb etwas un- klar, woher dann bei gekürztem Unter- nehmergewinn die Investitionen kommen sollen. Zur Steuerpolitik wurde die Erhöhung des steuerfreien Jahresbetrages und die Ge- währung eines Sonderbeitrages in Höhe von zehn Prozent des Bruttoeinkommens gefor- dert. Interessant ist, daß die Nivellierung der unteren und mittleren Einkommen, für die allein die Steuerprogression verantwort- lich gemacht wird, sehr beklagt und Stär- kung des Leistungswillens gefordert wurde. Trotz der Forderung nach Vierzig-Stunden- und Fünf-Tage- Woche wurde das Interesse an der Steigerung des Sozialprodukts stark betont und in diesem Zusammenhang sogar die Arbeit beider Ehepartner von Eillat begrüßt. Zur Beseitigung der Berufsnot der älte- ren Angestellten sieht das„Aktionspro- gramm“ hauptsächlich vor, daß das tarifliche Höchstgehalt bereits mit 25 Jahren erreicht wird, so daß ältere Angestellte nicht mehr teurer wären als jüngere. Außerdem Werden gesetzliche Maßnahmen gegen Chiffrenum- mern bei Stellenanzeigen angeregt. Die Be- rufsgruppenkonferenz der kaufmännischen Angestellten war der Ansicht, daß die all- gemine Schulpflicht wegen der gestiegenen Berufs anforderungen verlängert werden miisse. Sie wünscht die Einführung eines neunten und zehnten Schuljahrs und eine entsprechende Verkürzung der Lehrzeit. In die allgemeine Innenpolitik gerieten die Delegierten erst am letzten Nachmittag der Tagung, als Ludwig Rosenberg über das Thema Gewerkschaften, Staat und politische Parteien“ sprach. Das gleiche „Wirtschaftswunder“, das Arthur EKillat Allein als Ergebnis der Arbeitnehmerleistung in Anspruch nahm, wurde hier, bei der Kritik an der gegenwärtigen Wirschaftsform (Wirtschaftsanschauungen des 19. Jahrhun- derts“) als Resultat ausländischer Hilfe be- zeichnet. Parteipolitisch sei der DGB neu- tral, politisch wolle und könne er aber nicht neutral sein. Er sei kein Kegelklub und keine sozialpolitische Heilsarmee. Aufgabe und Richtung des Staates würden entschei- dend vom Volke und nicht nur vom Parla- ment bestimmt. Auch Wirtschaft und Ge- sellschaft Hürden am Ende Sinn und In- hallt des Volkslebens formen. D- tig verhängten oder zu erwartenden Strafe Straffreiheit gewährt, wenn die Tat vor dem 1. Januar 1952 geschah. Wie bereits im Regierungsentwurf vorge- schlagen, bleiben bestimmte Straftatbestände von der Amnestie ausgenommen, darunter: Hochverrat, Landesverrat, Staats- gefährdung, Beteiligung an verbotenen Ver- einigungen, Mord und Totschlag, Doppelehe, Raub und räuberische Erpressung, unter- lassene Verbrechensanzeige und Volltrunken- heit. Von besonderer Bedeutung für Inhalt und Sim der Amnestie ist schließlich noch der Paragraph 10. Er schließt Straftaten von der Befreiung aus, die auf Gewinnsucht be⸗ ruhen oder eine gemeine Gesinnung acdes Täters erkennen lassen. e e Ursprünglich waren für die zweite und dritte Lesung im Bundestag insgesamt eſgſas über eine Stunde angesetzt worden. Es zeigte sicli Aber, daß die inter fraktionellen Verein- aruigen immer wieder gesprengt wurden und Unterbrechungen der Sitzung nötig wurden. Die Hauptdebatten entzündeten sich um kolgende Fragen: Die Sozialdemokraten wünschten, daß sich die Amnestie für Taten, die während des Zusammenbruchs begangen würden, nur auf ein Strafmaß bis zu einem Jahr erstrecke. Ferner verlangten sie die ausdrückliche Ausnahme des Totschlags, Straffreiheit für Steuervergehen sollte aul Beträge bis zu 10 000 Mark begrenzt wWer⸗ den. Bedenken wurden auch gegenüber den langen Fristen der Strafregistereintragungen lauf. In der dritten Lesung wurden die Sozialdemokratischen Anträge jedoch ins- gesamt zurückgewiesen. Eine Verschiebung der dritten Lesung, die vorübergehend er- wogen wurde, stieß auf Ablehnung mit dem Hinweis, daß seit Monaten viele hundert⸗ tausend Personen auf eine endgültige Be: reinigung der durch die Kriegs- und Nach- kriegs verhältnisse entstandenen Rechtslage warten. Der Bundestag überwies am Freitag ker ner nach erster Lesung eine Reihe en Aenderungsanträgen zum Lastenausgleichs- gesetz, die von den Fraktionen der CDU, SPD und BHE eingebracht worden waren, an den Lastenausgleichs-Ausschug. Mit den Al- trägen sollen die noch im Lastenausgleichs. gesetz bestehenden Härten ausgeglichen und die soziale Lage der Lastenausgleichs-Be- rechtigten verbessert werden. Mit großer Mehrheit nahm der Bundestag den Entwurf zu einem Getreidepreisgesel 1954/55 an, in dem die Preise für inländisches Getreide geregelt werden. Das Preisgeset hält das bisherige system der Mindest- und Höchstpreise aufrecht und läßt im wesent⸗ lichen die alten Preise unverändert. Der Bundestag erklärte schließlich die Anträge der FDP und SPD für erledigt, Wo⸗ nach die Einberufung der Bundesversamm- lung für den 16. Juli nach Berlin beschlossen werden sollte. Die meisten europäischen Eisenbahnen mit Ausnahme von Spanien, Portugal un Italien— werden mit der Einführung Sommerfahrplanes 1956 die erste Wagen, Klasse in ihren Zügen abschaffen. Italien. sich dieser Abmachung erst 1957 anschließen, Während Spanien und Portugal die erste Klasse beibehalten wollen. Auf die Dringlichkeit der vom Bunde tag auf dem Gebiete des Verkehrs zu trek fenden Entscheidungen wies Bundeskanzlel Dr. Adenauer in einem Brief an Fraktionen der Regierungskoalition hin. Vor einer immer stärker werdenden 5 tation der Kommunisten in Westdeutschland bei der vor allem versucht werde, die Jugen für die kommunistischen Ziele zu gewinnen Warnte am Freitag die Bundesvereiniguns der deutschen Arbeitgeberverbände. Manfred Gerlach, bisher Chefredagtel einer LDP- Zeitung in Halle, ist zum Kom missarischen Generalsekretär der L 15 der Sowjetzone und damit zum Nachfolg Herbert Täschners ernannt worden. * Nr. 140 — istlic Gel 1 Das Wahrs Namen funden Wir er. Da. uns keinen ver wu mäde und Wie eil einma! rität e zur Li habe, damm We 206 Pi Krieg. als er deshal liebt e Fest, kühl. Daß d Flamm ein-, dadur noch s Ihr vor de gen e die G. erlag gar V sie ih Arbei imme dies u er er denn es det keine spätel Er W. und 0 Frau den I strahl! Ar erster den 8 Vorge Aus s er Scl Schan nur e Als 81 ganz kreiur lobt, danke einen Frau. aufhé Waar Freu 40/ Samstag, 19. Juni 1954 MORGEN Seite Geistliches Wort — Piet van Vlaanderen Das ist kein niederländischer Maler. Wahrscheinlich hat es einen Mann dieses Namens nie gegeben. Ein Dichter hat ihn er- funden. Und doch existiert er: in uns allen. Wir leben zwar nicht in Südafrika wie er, Das Problem der Rassentrennung ist für uns weniger akut. Auch haben wir wohl einen Vater wie er: streng in der Tradition verwurzelt, mit einem dicken harten Buren- schadel, der kein Buch liest außer dem einen und— Zeitungen natürlich; dem Religion ist wie ein ehernes Gesetz. Wir haben also nicht einmal die Entschuldigung, daß uns die Auto- rität eines solchen irdischen Vaters den Weg zur Liebe des himmlischen Vaters verstellt babe, und doch sirid wir in der gleichen Ver- dammnis wie er. Weil ihn der Vater für zu weich hielt, 0g Piet van Vlaanderen für England in den Krieg. Er holte sich Auszeichnungen, und als er zur Polizei zurückkam, mußten sie ihn deshalb zum Leutnant machen. Seine Kinder liebt er innig. Ihr Bad am Abend wird zum Fest, wenn er dabei ist. Aber seine Frau ist kühl. hre Hauptaufgabe sind die Kinder. Daß die Liebe über ihr und ihm wie eine flamme zusammenschlägt, geschieht nur ein-, zweimal in ihrer Ehe, aber sie wird dadurch nicht frei, sondern zieht sich nur noch scheuer in sich zurück. Ihr Mann bewahrt einen jungen Weißen vor den Folgen, die seine Zudringlichkeit ge- gen ein schwarzes Mädchen haben könnte: die Gesetze sind streng, und ein Regierungs- erlaß hat sie neu eingeschärft. Er nimmt so- gar Verbindung auf mit dem Mädchen, dag sie ihn nicht verrät, und als er merkt, daß Arbeitslosigkeit und Sorge um ihr Kind sie immer neu in Konflikte bringen, regelt er dies und das für sie. Den jungen Mann, den er ertappte, hatte er noch gefragt, ob er denn nicht um die Gesetze wisse, warum er dennoch getan habe. Auch er hätte wohl keine Antwort gefunden, wenn die Frage später an ihn selbst gestellt worden wäre. Fr wollte nicht, er ekelte sich sogar davor, und doch mußte er es tun, zumal da seine Frau verreist war, und die Liebe zu ihr und den Kindern keine bewahrende Kraft aus- strahlte. Am meisten erschüttert, wie er nach dem ersten Fehltritt umhergeht: lauernd auf je- den Schritt, ob er nicht in das Zimmer des Vorgesetzten trete, die Anzeige zu erstatten. Aus allem, was seine Bekannten tun, glaubt er schließen zu müssen, daß sie um seine Schande wissen. Und er bildet es sich nicht nur ein, sie spucken tatsächlich vor ihm aus! Als sich dann aber herausstellt, daß das alles ganz andere Gründe hat— welch eine Be- kreiung, welch eine Dankbarkeit! Und er ge- lobt, nie wieder hinzugehen. Mit seinen Ge- danken aber kommt er nicht los davon. Er möchte darüber reden, mit einem Bekannten. mem Freund, einem Vorgesetzten, seiner rau. Er fühlt es: der magische Zwang muß ſufhören, sobald er besprochen ist. Piet van daanderen findet aber keinen Menschen. Freunde hat er genug, aber die verehren ihn alle zu sehr, mit seiner Schande kann er nicht zu ihnen kommen! Sein Vater ist gerade dabei, sein Ver- nis zum Sohn einer Revision zu unter- iehen. Mit der Nachricht von dem Fehltritt des Sohnes bricht für ihn alles zusammen: er verrammelt die Türen, legt seine Aemter nieder und streicht den Namen in der Fami- lienbibel. Er stirbt, gefällt wie ein vom Blitz getroffener Baum. Aber da gibt es auch Menschen, die nicht nur den Schuldigen verdammen, die sich elbst anklagen, weil sie den Weg nicht zu inm fanden, solange es noch Zeit war. Trotz der unausweichlichen Folgerichtigkeit, mit der alles abrollt, liegt über dem Ganzen der Abglanz verstehender Menschlichkeit— man könnte auch sagen: göttlichen Vergebens. Der Verfasser hat das stilistisch schon dadurch zum Ausdruck gebracht, daß er das Schicksal Piet van Vlaanderens von einem Menschen erzählen läßt, der sich selber fragen muß: Vielleicht hätte ich ihn retten können Aber das Wort sage ich nicht.“ Dieser letzte Satz hat auch dem Roman den Titel ge- geben: Alan Paton:„Aber das Wort sagte ich nicht“,(Wolfgang-Krüger-Verlag Hamburg.) Wer das Buch aus der Hand legt, möchte am liebsten die Hände falten und bitten: Herr, schenke jedem zur rechten Stunde den rechten Menschen, der ihm das Wort zu sagen weiß, und laß auch mich nicht achtlos vorübergehen, wenn mich jemand braucht. Karl Stürmer An der Grenze zwischen bewohnter und unbewohnter Welt Europas Erzkammer am Polarkreis/ Ein riesiger Erzblock von mehr als einer Milliarde Tonnen 5 Rung ½/10 der gesamten Weltförderung an Eisenerz werden in Kiruna am Polarkreis gewonnen. Seit einem halben Jahrhundert rollen täglich die Züge über die berühmte Erzbahn von Narvik.„hobby— Das Maga- zin der Technik“— berichtet in der Juni- Ausgabe über das größte Erzlager im Nor- den Europas. Zugleich mit der alten Fischersiedlung Narvik hoch oben im Norden Europas wurde Kürzlich auch die berühmte Erzbahn, die 200 km nördlich des Polarkreises von Kiruna nach Narvik führt, 50 Jahre alt. 1000 Wag- Sons mit hochwertigem schwedischem Eisen- erz rollen täglich über diese Bahn, und Erz- schiffe aus aller Herren Länder stehen jahr- aus, jahrein„Schlange“ an den Kais dieses Srößten Erzumschlagplatzes der Welt. Als die drei alten Erzkais den ungeheuren Um- schlag nicht mehr bewältigen konnten, wurde ein vierter gebaut, der so weit in den Fjord hinausragt, daß die modernen Erzschiffe von 25 000 Tonnen ohne Rücksicht auf ihren Tief- gang anlegen können. g Die im Jahre 1902 erbaute Erzbahn, die sich zwischen Narvik, Kiruna und Lulea durch die Wildnis zieht und den Erzfeldern sowohl den Zugang zum Bottnischen Meer- busen als auch zum Atlantischen Ozean öff- nete, ist ein verwegener Vorstoß in die ark- tischen Regionen— ein Meisterwerk der Ingenieurkunst. Sie wurde von der Firma Siemens-Schuckert elektrifiziert, und bis zum Bau der Murmanskbahn war sie die nörd- lichste Eisenbahn der Welt. Nach Ueberwin- dung großer Schwierigkeiten rollten im Jahre 1903 die ersten Erz-Spezialtransportzüge auf der 473 km langen Strecke(Riksgränsban) durch die Wildmark. Da eine einzige Elektro- lok 40 Waggons zu ziehen vermag, von denen jeder eine Ladung von 35 Tonnen faßt, kann heute ein Zug die gleiche Menge Erz beför- dern, für die man früher 10 000 Rentier fuhr- Werke, sogenannte Pulkafuhren, benötigte. Die heute bekannten schwedischen Erz- lager werden wahrscheinlich noch 250 Jahre ertragreich sein. Man schätzt ihre Vorräte, die einen der wertvollsten Aktivposten in der schwedischen Volkswirtschaft darstellen, auf rund 1,6 Milliarden Tonnen. Bereits im Jahre 1696 wußte man von den lappländischen Erz- lagern Kiruna und Gällivare-Malmberget. Wegen ihrer nördlichen Lage einerseits und ihres hohen Phosphorgehaltes andererseits blieben sie jedoch 200 Jahre unbeachtet und erlangten erst kurz vor der Jahrhundert- wende wirtschaftliche Bedeutung. Lappen, die mit ihren Rentierherden das Gebiet durchstreiften, entdeckten zuerst die hier zu- tage tretenden Erzgänge. Die beiden Lager stellen das größte Vorkommen der Erde an Eisenerz mit mehr als 60% reinem Eisen dar. Sie liegen nördlich des Polarkreises, an der Grenze zwischen bewohnter und unbewohn- ter Welt. Die Hälfte des Aktienkapitals der Gruben ist in den Händen des schwedischen Staates. Im 600 m hohen EKirunavaara(Schnee- huhnberg) tritt ein riesiger Erzblock von mehr als einer Milliarde Tonnen zutage. Er ist beiderseits von taubem Gestein einge- faßt und kann im Tagebau zum Tiefbau übergehen müssen. Jeder Meter Absenkung, das heißt Abbau nach unten, bringt eine Aus- beute von 2 Millionen Tonnen Erz. Nach 50 jährigem Grubenbetrieb ist der Kiruna- vaara schon bis zur Unkenntlichkeit abge- tragen worden. Er war einst 748 m hoch und reichte bis über die Baumgrenze. Das Erz- feld hat eine Ausdehnung von 7 km. Die Grube stellt eine 3,5 km lange und 400 m breite Schlucht im Kirunavaara dar. Um die Außenseiten der Bergrücken ziehen sich Terrassen, auf welche die Abraummassen von den verschiedensten Niveaus am Berg- hang gekippt werden. Der Abbau geschieht am Rande der Terrassen, und im„Terrassen- bau“ wird das Erz stufenweise gesprengt. Auf Raupenketten laufende Seilbohrmaschi- nen schaffen die Sprenglöcher für die Dyna- mitpatronen. Sie stoßen etwa ein Meter tiefe Löcher in das Erz hinein. Die Tiefe dieser Bohrlöcher entspricht der Höhe einer Ter- rasse. Zweimal täglich, um 10.15 Uhr und um 19 Uhr, heulen die Sirenen und warnen die Arbeiter vor der Sprengung. Sie eilen in hölzerne Schutzhütten, wo sie sicher sind vor den umherfliegenden Erzbrocken. Durch jede Sprengung werden etwa 20 000 bis 45 000 Tonnen Erz aus dem„Eisenberg“ herausge- rissen. Elektrisch betriebene Löffelbagger laden dann das gesprengte Erz auf stark- pferdige riesige Lastkraftwagen, die es zu den Sturzschächten bringen. Nachdem große Erzbrecher die einzelnen Erzbrocken in Stücke von etwa 25 cm Durchmesser zerklei- nert haben, werden sie durch Sturzschächte unmittelbar in die Waggons der Erzbahn ge- schüttet. Um einen Wagen zu laden, braucht man nicht mehr als 20 Sekunden. Auf be- sonderen Rampen wird jedem Erzwagen eine Probe entnommen. Die Arbeit wird auch nachts nicht unter- brochen. Riesige Scheinwerfer erhellen die langen Polarnachte, denn zwei Monate Hin- durch geht die Sonne in diesen nördlichen Breiten überhaupt nicht auf. Temperaturen bis zu 40 Grad Kälte sind hier nichts Außer- gewöhnliches. Nur sechs Monate des Jahres sind frostfrei. 25 Erzzüge werden täglich allein nach Nar- vik abgefertigt. Jeder Zug wird auf unter- irdischen Geleisen an die Bruchstellen heran- geführt und über einen Damm durch den Luossavaara-See zum Verschiebebahnhof ge- leitet. Eine Elektrolokomotive mit einem Ge- Wicht von 130 Tonnen und einer Motoren- leistung von mehr als 3000 PS zieht dann die wertvolle Ladung Hunderte von Kilo- metern durch das öde Land bis zum Verschif- fungshafen. Während der Fahrt werden Vor- analysen der entnommenen Erzproben ge- macht, so daß die Ladungen der einzelnen Wagen sofort nach ihrer Ankunft dem ihrer Erzklasse entsprechenden Schiff beziehungs- Weise Lagerplatz zugeführt werden können. Mitten in der lappländischen Wildnis ent- standen die gewaltigen Elektrizitätswerke Porjus und Harspranget am Luleälv, die die Kraft der Wasserfälle und wasserreichen Bergströme in„weiße Kohle“ verwandeln. Erst diese Kraftwerke— die nördlichsten der Welt— ermöglichten den Abbau der Erz- schätze. Pipeline aus dem Eisschrank der Erde Neues Baku in der Sowijet-Arktis/ Uran und Kohle im Fernen Norden Auf dem Umweg über die Tschecho- slowakei wurde jetzt in Europa bekannt, daß Sowjet- Ingenieure in dem der Außen- welt nahezu völlig unbekannten arktischen Gebiet zwischen den beiden Flüssen Ob und Taz, die in das Kara-Meer münden. Olwor- kommen entdeckten, die die Reserven im Tunnel unter dem nördlichen Oeresund Kombinierte Brücke-Tunnel-Anlage wird von militärischen Kreisen abgelehnt In der letzten Zeit wurde viel in der skandinavischen Oeffentlichkeit über eine feste Verbindung zwischen Schweden und Dänemark diskutiert. Bislang wurde jedoch nur über eine Verkehrsverbindung zwischen Malmö und Kopenhagen verhandelt, und zwar über eine kombinierte Brücke-Tunnel- Anlage unter Einbeziehung der mitten im Oresund gelegenen Insel Saltholm. Die längste Strecke dieser Verbindung zwischen Malmö und Kopenhagen soll vermittels einer Brücke und die Reststrecke Saltholm-Kopeg- hagen-Amager durch einen Tunnel über- wunden werden. Man hatte sich in Skandi- navien schon ganz allgemein für dieses Pro- jekt erwärmt, da es nach Fertigstellung den Landverkehr zwischen Nord- und Mittel- europa erheblich beschleunigen würde. Jetzt kommt aber aus Schweden die Mel- dung, daß die militärischen Kreise ganz ent- schieden gegen dieses kombinierte Brücke- Tunnel-Projekt Front machen. Man setzt sich dort für eine„Nur-Tunnel- Verbindung“ zwischen den beiden Ländern Schweden und Dänemark ein, und zwar kommt dafür nach Meinung der schwedischen militärischen Kreise nur der nördliche Oresund in Frage. Es spricht sehr viel für dieses Tunnelprojekt, da es an der engsten Stelle des Oresundes (Hlälsingborg- Helsingör) ausgeführt werden soll, um auch im Kriegsfalle von Bestand sein zu können. Man schätzt in Schweden die Länge des geplanten Gresund-Tunnels auf rund fünf Kilometer. Diese Anlage-Planung würde die schwedische Stadt Malmö glatt umgehen, denn die internationalen Expreßzüge Stock- holm-Rom-Paris würden künftig über Göteborg— Hälsingborg(Schweden)— Hel- Singör Dänemark) Kopenhagen Lübeck Hamburg- Basel geleitet werden müssen. Die indische Erbschaft EIN ROMAN VON HORST BIERNATH Copyright 19536 by„Mannheimer Morgen“ 7. Fortsetzung Wilhelm Ströndbe verrichtete seine Arbei- ten an diesem Vormittag mit halber Auf- merksamkeit. Bis jetzt war es ihm noch nicht so richtig eingegangen, was dieser Zeitungs- aufruf unter Umständen für eine Bedeutung hatte. Erst das Gespräch mit dem Chef hatte ihm einen Stoß vor die Brust versetzt. Eine Erbschaft?— Martha hatte es ausgesprochen und die Kinder hatten es gesagt— und nun hatte auch noch der Chef die gleiche Ver- mutung geäußert. Es War eine merkwürdige chichtte, eine aufregende Geschichte, aber wenn ihn etwas unsicher machte, so War es der Gedanke, daß die Vermutung, es könne sich um eine Erbschaft handeln, zu nahelie- gend und auch zu schön war, um Wahr zu bein. Der Chef hatte gleich von Millionen gesprochen. Was für eine sträfliche Vermes- senheit, an so etwas zu denken und so etwas Sogar au¹ẽ. Am liebsten hätte er an sein hölzernes Pult geklopft und dreimal über die linke Schulter gespucht. Und wenn es nur zehn Mille sind, dachte er verzagt, ja, wenn es nur fünf wären, das Glück wäre schon nicht mehr auszudenken,. Mam Könnte Martha endlich einen enständigen Mantel Kaufen. Seit drei Jahren trug sie jetzt schon den gelben Kamelhaarhänger, in den im a n Sommer zu allem Pech auch noch die Motten gekommen waren. Und man könnte Werner den dunklen Anzug kaufen, den er 80 dringend brauchte, mem Könnte etwas für arlotte zurücklegen, und vor allem etwras für Christas Kummerbein tun. Was Waren schon die paar schäbigen Massagen und Bäder., die hr die Kasse zubilligte? Und sel- ber käme man vielleicht endlich zu der Arm- bamduhr, die man sich an der Stelle der schäbigen Zwiebel in der Westentasche schon Seit Jahren wünschte. Er spürte, wie sein Herz schmeller schlug und genehmigte sich von den fünf Zigaretten pro Tag die erste — zur Beruhigung. Eigentlich war sie erst nach dem Mittagessen fällig. Herr Knapp machte ob der ungewohnten Verschwendung erstaunte Augen. „Der Alte kann einen Wirklich auf- regen!“ murmelte Wilhelm Ströndle und sog den aromatischen Rauch der Virginia tief in die Lungen. 3. Helmut Krönlein wartete geduldig an der Ecke auf Charlotte. Es ging bei ihr nie ohne Verspätung ab. Er sah andere Angestellte des Modesalons Jean Bouterweque das Haus ver- lassen, aber er mußte bis Viertel nach Zwölf warten, ehe Charlotte sich freimachen komme und der letzten Kundin die Aenderungen an dem Modellkleid abgesteckt hatte. Ihre Augen leuchteten auf, als sie ihn entdeckte, und ihm ging es wie jedesmal bei ihrem Anblick, daß er es wie einen fast schmerz- haften Stich in seinem Innern spürte. Und dabei kannten und liebten sie sich schon länger als ein Jahr. Er war kein hübscher Marm, dazu saßen die Brauen zu dicht und zu buschig über der Nasenwurzel und gaben Ausschlaggebend ist auch nach schwedischer Meinung, daß der Oresund-Tunnel Hälsing- borgHelsingör ganz wesentlich billiger ge- baut werden kann als das komplizierte Brücke-Tunnel-Projekt zwischen Malmôé und Kopenhagen. Dr. I. S. Die gute alte Zeit Waren damals die Menschen besser als Reute? Lesen wir doch mal im Original-Amts- deutsch, was der Mannheimer Polizeibericht 8 5 15. Juni 1914 unter anderem zu berichten at: „Zehn Körperverletzungen, vor der Wirt- schaft„Zum Necſcarschloß“, Kdfertaler Straße J. auf der Breiten Straße durch Messerstiche, a der Kũfertaler Straße, in der Wirtschaft„Zum Tannenbaum“, Hubenstraße 20 in Waldhof, auf der Angelstraße, in und vor der Wirtschaft „Zur Seilindustrie“, Angelstraße und auf der Wingertstraße in Neckarau, auf der Pariser Pfadstraße durch Messerstiche und auf der Dorfstraße in Sandhofen, in der Wirtschaft „Zum Reicksadler“, Relaisstraße 51 in Rheinau verübt, gelangten zur Anzeige.“ Wer nun aber glaubt, die Bevölkerung Mannheims sei eine versoffene, rauflustige Ge- sellschaft gewesen, der kann sich aus dieser Zeitungsnotiz2 vom 16. Juni 1914 vom Gegenteil überzeugen: „Wie die bei den ersten 1500-PS- Turbinen eine nistorische Bedeutung erlangt haben, da sie den Anstoß zu dem Siegeslauf der Turbine gaben, so bedeutet die in den Mannheimer Werkstätten der Firma Broun, Boverie& Cie. 4G, der Vollendung entgegengehenden Dumpf- turbine von 40 000 PS— die größte in einer Turbine erzielte Leistung— wiederum einen Markstein in der Geschichte der Technik.“ Man verstand zu arbeiten, man war fleißig und erfolgreich. seinem Gesicht einen Ausdruck finsterer Kraft. Auch figürlich konnte man ihm für einen Ringer oder Boxer der Halbschwer- gewichtsklasse halten. Auch seine Nase schien dabei etwas abbekommen zu haben, denn sie wies einen deutlichen Knick nach links auf. Immer sah sein Haar so aus, als hätte er es nur mit den Fingern gekämmt, und immer hatte er Spuren von Graphitstaub oder bun- ter Kreide im Gesicht oder an den Händen. Aber er hatte herrliche Zähne; im Sommer, wenn er braun wie eine Nuß war, blitzten sie aus seinem Gesicht, daß es jeden mitriß, wenn er lachte. Er war einen halben Kopf größer als Charlotte, es war genau die rich- tige Kußproportion, aber diese Feststellung mußten sie in größter Heimlichkeit treffen. Denn Wilhelm Ströndle hatte etwas gegen den jungen Mann. „Graphiker— soll das etwa ein Beruf sein?“ Solange der Bursche nicht vier Mille im Jahr verdient, braucht er sich bei mir micht sehen lassen. Mach, was du willst, aber ohme meine Eimwillligung!“ Und dabei blieb er eisern, so oft Charlotte ihn wegen einer Verlobung anzapfte. Es nütate nichts, dag gelegentlich auch Frau Martha den Einwand brachte, wenn es wegen Helmut Krönlein in der Familie zu Auseinandersetzungen kam, sein Festhalten an den viertausend sei Stur- heit und er solle doch daran denken, daß er selber mit bedeutend weniger geheiratet hätte. Das sei eben der Grund, antwortete er danm, daß er zu einer Ehe, die schon mit Not und Gefrett anfange, niemals seine Zustim- mung geben werde. Dagegen war nichts zu machen, und so blieb den jungen Leuten nichts anderes übrig, als sich eben heimlich zu treffen. Charlotte hate es nicht schwer, gute Ausreden zu finden, werm sie sich von daheim freimachen wollte. Kundinnen, die ein kleines Vermögen für ein Modell anleg- den, konnte man am Abend und bis in die Nacht hinein nicht im Stich lassen, wenn es südlichen Baku angeblich um ein Vielfaches übertreffen. Die Olquellen wurden gefun- den, als man im Laufe des Jahres 1953 am Oberlauf des Ob damit begann, ausgedehnte Suchaktionen nach Uranium einzuleiten. Zur gleichen Zeit wurde berichtet, daß in der Workuta-Ebene am Fluß Petschora, Westlich des Uralgebirges, ausgedehnte Kohlenlager gefunden wurden, die zu den größten der Sowjetunion gehören und das Ruhrgebiet übertreffen sollen. Rund 180 000 Arbeiter sind hier damit beschäftigt, die Kohlengruben förderungsfähig zu machen. Von der Existenz dieser Gruben war in der Sowjetunion bis vor etwa einem Jahr noch nichts bekannt. 5 Parallel zur wirtschaftlichen verläuft die verkehrstechnische Erschließung der ark- tischen Zone in der Sowjetunion. Da die Häfen an den Mündungen der Flüsse Ob Und Taz mit Ausnahme der beiden Monate Juli und August das ganze restliche Jahr über zugefroren sind und der bisherige Ma- terialtransport zum Ausbau von Luftstütz- punkten bei Nowy Port, einem wichtigen Nachschubhafen am arktischen Meer, und im Gebiet des zentralsibirischen Hochlandes fast ausschließlich auf dem Luftwege erfol- gen mußte, hatte Moskau den Bau von Eisen- bahnstrecken in den Fernen Nord verfügt. Eine bereits bestehende einspurige Strecke von Moskau nach Workuta wird zur Zeit mit einer zweiten Gleisanlage versehen. Eine Zweigstrecke von Workuta in das neuent- deckte Ol- und Uraniumgebiet zwischen Ob und Taz steht kurz vor der Vollendung. Schließlich würd der im Gang befindliche Bau einer weiteren Eisenbahnlinie aus der Gegend am Petchora-Fluß über den Ural hinweg durch das Talgebiet von Ob und Taz bis hin zum Hafen von Igarka am Jenissei- Fluß gemeldet. Von der Existenz der Groß- stadt Igarka war bis vor kurzem außerhalb der Sowjetunion kaum etwas bekannt. Aus Quellen, die in die Reihen der Hunderte von Zwangsarbeitern führen, die beim Bau des Hafens von Igarka eingesetzt wurden, ver- lautet, daß dies die größte sibirische Metro- pole nördlich des arktischen Breitengrades Sei. W. W. Was sonst noch geschah Seit Wochen sucht das amerikanische Ver- teidigungsministerium nach dem oder den Beamten, die mit konstanter Bosheit bei Dienstschluß die Fenster offen lassen und damit einem gewagten Fassadenkletterer Zugang zu sonst sorgfältig gehüteten Ge- heimnissen gewähren. Das„Pentagon“ ist nicht davon überzeugt, daß die Fenster in böser Absicht offen gelassen werden, son- dern glaubt eher, daß es sich bei dem Uebel- täter um einen gedankenlosen Frischluft- fanatiker handelt. 5 Der 32jährige amerikanische Atomforscher Leslie Ritner wurde in seinem Laboratorium auf Long Island tot aufgefunden. Die Polize vermutet Selbstmord. In der Nahe des Wis- senschaftlers, der im amerikanischen Staats dienst stand, wurde ein leeres Fläschchen gefunden, in dem vermutlich Gift aufbe- wahrt worden war. Die Ehefrau Ritners sagte, ihr Mann habe in der letzten Zeit an Depressionen Selitten. Dr. Norman Schneeberg vom Einstein Medical Center in Philadelphia behaupt „99 Prozent der Menschen, die sich übe Fettsucht beklagen, essen zu viel, und Wei ter nichts.“ Das Gerede vom„Geheimnis“ wie mati sich eine schlanke Linie erhält, sei barer Unsinn. 5 * 8 Sechs chinesische Provinzen und die nere Mongolei werden von einer Heuschrek kenplage heimgesucht, die die Weizenernt des Landes ernstlich zu gefährden droht. chinesische Landwirtschaftsministerium die Bevölkerung in einem Appell aufgefor dert, den Kampf gegen die Heuschrecken 2 intensivieren, um größere Schäden zu ver, * Der Gesandte Israels in den Niederl den, Dr. M. Amir, erlitt einen Herzanfall, er die israelische Ausstellung„Das Land der Bibel“ im Haag eröffnete. Er starb kurze 2 Später auf dem Ausstellungsgelände.. Die Renntierherde, die im letzten Febr. aus Finnland nach Galtuer in Tirol gebrach wurde und urspünglich zehn Tiere umfaßte hat sich bereits um einige kräftige Jungtiere vermehrt. Sie hat sich gut an das Tiroler Klima gewöhnt.„ Sonderbriefmarken zur Sonnenfinsternis Hamburg. Die schwedische Postverwal- tung hat beschlossen, aus Anlaß der totalen Sonnenfinsternis am 30. Juni Sonderbri marken mit einem Aufdruck auszugeben. D schwedischen Luftstreitkräfte werden al schwedischen Luftstreitkräfte werden al Uebungsflüge einstellen, besonders über Ge- genden, in denen sich Observatorien be- Finden.„ Expedition in die Polarlichtzone Göttingen. Das Institut für Lonosphar forschung der Max-Planck- Gesellschaft h. die Absicht, für die Dauer von 15 Monaten eine Expedition mit namhaften deutsche Wissenschaftlern in den Raum nördlich des Polarkreises zu entsenden. In der Pola lichtzone oder noch nördlich davon soll von den Expeditionsteilnehmern eine deutsche Beobachtungsstation errichtet werd Fingerzeige für die Amtsspract Düsseldorf. Der nordrhein-westf' Innenminister, Dr. Franz Meyers, hat einem Runderlaß den Behörden empf 7 die von der Deutschen Gesellschaft für deut- sche Sprache in Lüneburg herausgegeben „Fingerzeige für die Gesetzes- und Amt sprache“ in möglichst großer Anzahl anzu- schaffen. 5 8 8 Straßenbahn mit Druckmaschine Kiel. Fünf neue in eigener Werkstatt her N gestellte Straßenbabhnwagen mit Ein-Mann Bedienung nahm die Kieler Verkehrs-AG. in Betrieb. Der Fahrer ist zugleich Schaffn Diese Arbeit wird ihm durch die mode Ausstattung der Wagen mit Fahrkarten druckmaschinen und Wechselautomaten leichtert. Die herkömmliche„Kurbel“ verschwunden, stattdessen bedient er Fahr hebel und Bremse mit Fußpedalen. Eingesti gen wird nur vorn, während die hinte elektrisch betätigte Tür nur zum Aussteigen bestimmt ist. 5. Mehr als 27 000 Fernsehgenehmigungen Frankfurt. Die Zahl der Rundfunkgeneh migungen hat sich im Bundesgebiet 11,756 Millionen am 1. Mai auf 11,775 Milk nen am 1. Juni erhöht. Die Zahl der Feri sehgenehmigungen stieg im Mai von 24 788 Auf 27 592. f 8 galt, rasch eine Aenderung vorzunehmen oder ein neues Kleid anzufertigen. Ob Wil- helm Ströndle es glaubte, wenn es immer wieder hieß,„Charlotte ist bei einer Aende- rung, ist schwer festzustellen; manchmal Warf er Frau Martha über den Brillenrand himweg einen hintergründigen Blick zu.— „Nett von dir, daß du mich abholst!“ be- grüßte sie ihn. Er streichelte ihre Hand und trat an ihre Seite. „Du siehst fabelhaſt aus, Lottekind, ein- fach zum Anbeißen. Aber es ist leider zu hell, um an dir herumzukmabbern.“ Sie hielt auf Abstand, denn die Straße wimmelte von Bekannten:„Güpt es etwas Neues? Sag es schnell, ich sehe es dir doch am der Nasenspitze an, daß du eime Ueber- raschung für mich hast.“ Er ließ sie ein wenig zappeln:„Ein Auf- trag für Schott, sechs Schaufenster, sechs Stadtansichten aus dem Barock mit modisch gekleideten Figuren. Pro Fenster achtzig, macht zusammen vierhundertachtzig blanke Katharinchen! Nun, mein Herz, was sagst du jetzt zu deinem stets Ergebenen? Und dazu kommt die große Chance, daß mir Schott Weitere und laufende Aufträge gibt, wenn meine Entwürfe gefallen. Ich habe dem alten Schott so aus dem Handgelenk ein paar 8 hingelegt, daß ihm die Spucke weg eb.“ ö „Nimm bloß nicht den Mund so voll, Hel- muth“, warnte sie ein wenig ängstlich;„wie ist Schott überhaupt auf dich gekommen?“ „Na hör einmal!“ sagte er fast beleidigt, „bin ich vielleicht niemand? Er hat ein paar Entwürfe gesehen, die sein trotteliger Schwiegersohn Geßner abgelehnt hat, und sie haben ihm so gut gefallen, daß er mich heramholte.“ „Wunderbar!“ rief sie und preßte für einen flüchtigen Augenblick seinen Arm an hren Körper. „ „Noch einmal, meim Liebling“, bat geht mir so warm durch umd durch „Komm, Desdemona, nur ein Stündcehe bleibt/ für Liebe mir und weltliche schäfte/ in deiner Näh. Der Zeit muß gehorchen 5 3 sah Sie fuhren beide herum und heimlichen Zärtlichkeiten bemerkt zu ha denn seine Othello-Zitate kamen nicht ungefähr, und er hatte die Verse mit so schmalzigem Pathos gesprochen, daß einem davon übel werden konnte. e „Mach, daß du wegkommst, du Ekel zischte Charlotte.„ „Hallo, Sie junger Hund., knurrte Helmuth Krönbein und kniff ein Auge zu, al suche er an Werners Kinn die beste Stell um ihn auf die Bretter zu legen.. „Ich an Ihrer Stelle würde mich n meinem zukünftigen Schwager gut stellen Sagte Werner umerschüttert;„wie wäre mit einer kleinen Friedens pfeife? „Die reinste Erpressung von Zigarettenbürschel!“ murrte Charlotte Freund, aber er zog eine Packung aus des Tasche und schnippte dem jungen Frechdach. eine Zigarette zu.„Und nun schwing Emabe!“. schwand Werner mit einem lässig elegan Bühnengruß im Passantenstrom.„Ein ve rückter Bengel“, sagte Charlotte halb lich und halb belustigt.„mit seinem 1 spielerfimmel wird es von Tag zu Te schlimmer.“ 9 „Er hält doch hoffentlich dabei Klappe. 5 „Selbstverständlich! Und außerdem er selber zu viel auf dem Kerbholz. De dir, er nimmt seit länger als einem heimlich Schauspielunterricht. Ich habe es erst vor ein paar Tagen durch einen Zufall herausbekommen Fortsetzung folgt) 1 Seite 4 MANNHEIM Samstag, 19. Juni 1934/ Nr. 160 Wer kennt das Gebiet vom Käfertaler Wald Wildbahn? Waldkarte 1:20 000 wird vom Städtischen Vermessungsamt in den nächsten Tagen herausgegeben In den nächsten Tagen wird das Städ- tische Vermessungsamt eine Karte des Kä- Fertaler Waldes herausgegeben. Sie reicht, weit über den Käfertaler Wald hinaus, bis nördlich der Straße Lampert- heim—Hüttenfeld, den ganzen Viernheimer Wald und den südlichen Teil des Lampert- heimer Waldes samt den beiden Ortschaf- ten miteinschliegend. Ein neben der Karte herlaufender Text Sagt knapp und klar das Wichtigste über Ge- schichte, Waldbau, Tierwelt. Unterschiedlich, ja gegensätzlich ist das Bild des Waldes, Er- gebnis der geschichtlichen Entwicklung wie der natürlichen Voraussetzungen. Freilich Wechselt der Sandboden nach Beschaffenheit Und Feuchtigkeit, eignet sich mal für Eichen und Buchen, während er andernorts nur Kiefern zu genügen scheint. Die Kiefer ist hier zu Hause, aber nicht alleinberechtigt. Noch vor 25 Jahren fand man im Sand des Käfertaler Walds massige Eichenstrünke als Splitter der Woche Mannkeim Ratte sein großes Ereignis! Auf dem Goetheplatz wurde ein Grundstein gesetzt. Grundsteine haben es in sich: Urkunden, Mün- zen, Zeitungen.— Man wünscht sich zwar, daß auf innen und ganz speziell auf diesem ein Haus erstellt wird, das viele Zeiten und Generationen überdauern und jeder Wertvolles geben möge. Aber man kann sich bei einer Grundsteinlegung— wie dieser!— auch nicht des Gedankens erwehren, daß viele Tage und Jahre nach uns einmal Menschen vor einem Fund stehen und alte Urkunden, Münzen und Zeitungen in Händen halten. Was werden sie dann wohl über uns unsere Zeit, unsere Arbeit und das, was wir innen hinterließen, zu sagen haben? Wie wer- den sie urteilen? * Der Gedanke an die Kritik der Kommenden und der Wunsch, vor ihr bestehen zu können, Sollten uns dei allem, was wir beginnen, Richtschnur sein, damit wir maßhalten können und erkennen, daß es nicht Aufgabe unserer Zeit ist, Schnörkel anzubringen, sondern in sachlicher Bescheidenheit und am rechten Ort — Grundsteine zu legen * Trota des vielen Für und Wider zum Thea- terneubaz ist es in diesem Sinne sehr befrie- digend, 480 man bei allem Ehrgeiz nack etwas Besonderem und bei dem in unserer Zeit der Superlative so modernen Streben, Rekorde aufzustellen beziehungsweise zu brechen, auf die Linie der weisen Beschränkung zurück- gefunden hat. 3* Leider überlegt man bei anderen Anldssen in Mannheim nicht so gründlich. Manches Bau- Werle spricht deutlich von der Neigung, über die Stränge zu schlagen, und unser Stadtbau- direktor sagte einmal: Es ist gut, daß wir in Mannheim Grünanlagen und Alleen haben denn mit Baum und Strauch läßt sich vieles zuclechcen * Selbst in Kleinem, scheinbar Unbedeutendem, zeigt sich der Hang zum Ausrutschen: Das alte Rathaus erhielt eine pompöse moderne Tre und der Mannheimer Marktplatz in jüng- ster Zeit gar vier Riesenlaternen, von denen eine genügt hätte, inn zu erleuchten, und die in ſerassem Widerspruch zu den Gebäuden im Hintergrund und zum Marhtplatz-Monument stenen. Renovierte Mannheimia:„Guck emol do, jetzt wolle se mir a noch die Hoor ondoliere!“ . Inzwischen hat man das auch höheren Orts eingesenken, gewettert und beschlossen, daß die Laternen wieder entfernt werden müssen. Mit Laternen kann man das ja gerade noch machen(wenn auch nickt kostenlos!)— aber mit Theaterneubauten nicht, Also Vorsicht! * Grundsteine werden nicht nur auf dem Goetheplatz gelegt, sondern alle Tage irgend- wie und irgendwo— sichtbare und unsicht⸗ bare! * Daß man sehr bedeutende und allgemein interessierende Grundsteine allerdings aus- gerechnet Freitugnachmittags 16 Uhr legen muß, stellt die organisatorische Meisterleistung einer innig mit dem Volke verbundenen Stadt- verwaltung dar. 8 Zeugen des alten Waldzustands. Nachdem durch Schweineeintrieb und Eichelmast der Käfertaler Gemeindewald heruntergewirt- schaftet war, sollte eine einmalige Kiefern- aufforstung eine nachhaltige Besserung brin- gen. Allzu lang blieb man bei Kiefern und eigentlich wird, im großen ganzen, erst in der jüngsten Zeit zügig und schwungvoll durchgeführt, was schon vor einem Jahr- hundert geplant war: die Durchsetzung der Kiefernbestände mit Laubhölzern. Ueberraschend anders sind die Waldbil- der in Hessen, das in der Forstwirtschaft als das„klassische Land des Buchenunterbaus“ Silt. Da ist die Wildbahn, Kernstück eines alten bevorzugten Jagdgebiets in könig- lichem, klösterlichem, kurfürstlichem Besitz, mit Buchenschlägen, die von dunklen Fich- ten durchsetzt sind; da finden sich nördlich Viernheim Eichenbestände in parkartiger Prächtigkeit. Aber im Westen dehnt sich die Viernheimer Heide, dünenwellig, mit weitem Blick über wieder grünende Kahlschläge und mit der eintönigen armen Melancholie des Kiefernwaldes. Neben dem Viernheimer Jägerhaus steht ein geschliffener Stein, von Prinz Heinrich von Preußen in Dankbarkeit seinem Schwie- gervater, dem Großherzog von Hessen, er- richtet. Lang vorbei sind die Zeiten fürst- licher Jagden, Der Hirschbestand des Lam- pertheimer Waldes, der 1945 noch 75 Stück, darunter Kapitalhirsche, betrug, ist auf fünf zurückgegangen. Das Jägerhaus, dieses be- zaubernde Waldidyll, das auch den Mann- heimern so ans Herz gewachsen ist, wurde in den letzten Jahren übel zugerichtet. Das amerikanische Versprechen, es wieder in- stand zu setzen, muß noch wahrgemacht werden. Die Karte verzeichnet auch die alten Grenz- und Denksteine, so die Jagdgrenz- steine von 1721 im Umkreis der Wildbahn. Die Grenzsteine am Herrschaftswald müß- ten noch berücksichtigt werden, Der„Wolf- stein“, der an den letzten, im Januar 1841 erlegten Wolf erinnert, sowie der„Dietz- stein“ am Grenzweg, wo 1816 der Jäger Dietz und ein Lampertheimer Wilderer sich gegenseitig erschossen, sind zur Zeit in der Forstschule von FHüttenfeld sichergestellt. Das Sühnekreuz des„Bußmichels“, vermut- lich aus dem 13. Jahrhundert, steht noch in dichtem Schlag. Ab und zu stimmt die Karte nicht ganz mit dem augenblicklichen Zustand überein (so am Waldrand nördlich Viernheim), das Vermessungsamt hatte sich bei der Ergän- zung der Karte auf die Auskünfte anderer Dienststellen verlassen müssen. Im Käfer- taler Wald ist der Nüßlepfad nur noch zu einem kleinen Teil erhalten(Vom Langen Schlag her die Lange Allee überqueren). Ob dieser angenehme Rundweg nicht wieder freigelegt, beziehungsweise durch einen an- dern ersetzt werden kann? Die Beschriftung der Wege und Abteilungen und die Durch- führung von Wandermarkierungen ist be- reits vorgesehen. Gerade wurde am Karl- stern ein Parkplatz fertiggestellt. Die Allee- wege mit ihren Pfützenlöchern werden lau- fend durch das Tiefbauamt instandgesetzt. Ak Eltern protestieren gegen Maßnahmen des Kult ministeriums Die Direktion des Tulla-Realgymnasiums hatte am Freitag zu einer Eltern versammlung eingeladen, in der Oberstudiendirektor Jülg über die neuen Verordnungen des Kultmini- steriums sprach, nach denen die bisherigen drei Klassen der Obertertia und Unter- sekunda zu je zwei Klassen zusammengefaßt werden sollen. Diese Maßnahme löste den Unwillen vor allem der Elternteile aus, deren Kinder als Schüler der Untersekunda zu Ostern mit dem Zeugnis der„mittleren Reife“ die Schule verlassen. Man ist der Meinung, daß die Zusammenlegung nicht nur den Klassenverband, sondern auch die zwei- und dreisprachigen Züge auseinanderreißt, so daß für den Rest dieses Schuljahres ein geord- neter Unterrichtsbetrieb in Frage gestellt, Wenn nicht unmöglich ist. Daneben ist ge- plant, gewisse Nebenfächer, wie Erdkunde, Biologie usw., auch zum Teil Fremdsprachen in zwei Klassen gemeinsam zu unterrichten, so daß also Obertertianer und Untersekun- daner in diesen Fächern mit dem gleichen Stoff„gefüttert“ werden sollen. Auch dies lehnen die Eltern scharf ab und wollen ge- meinsam dagegen protestieren. In einer Resolution an Kultusminister Simpfendörfer, Stuttgart, forderten die Eltern eine Protestversammlung aller Eltern der durch den Erlaß vom 8. Juni 1954 betrof- fenen Oberschüler sowie die Anwesenheit der zuständigen Bundes- und Landtagsabgeord- neten sowie der Presse. Wete Liebe zum Iier- Gradmesser der Bildung Dr. Heinrich Bachmann sprach beim Mannheimer Tierschutzverein Bei der Monatsversammlung des Tier- schutzvereins, in der Präsident Fritz Heß die anerkennenswerte Sammeltätigkeit der Mannheimer Elisabethschule zum Wiederauf- bau des Tierheims im Gegensatz zu den nocli sehr zurückhaltenden Volksschulen lobend erwähnen konnte, sprach am Montag im „Schwarzwälder Hof“ der Tierarzt Dr. med. Vet. Heinrich Bachmann in einem außer- ordentlich gut vorbereiteten Referat über „Tierschutz und Tierarzt“. Seinem ausführlichen Kommentar zum Tierschutzgesetz fügte Dr. Bachmann die Aufgabe des Tierarztes an, Schmerzen zu lin- dern und zu verhindern und Tierquälereien durch Belehrung oder Anzeige zu beseitigen. Nicht immer seien Quälereien auf bewußte Rohheit zurückzuführen, sondern oft sei auch Gleichgültigkeit oder Unkenntnis Ursache von Handlungen, die durch eine breite Er- ziehung der Bevölkerung vermieden werden könnten. Zu Einzelproblemen, wie der Tötung jun- ger Hunde und Katzen, betonte der Redner, daß das Ertränken vom Tierschutzgesetz- Kommentar sogar befürwortet werde und ventilierte anschließend die Frage, wann das Weiterleben eine Qual für das Tier bedeute. „Es ist immer eine schwere Entscheidung, ein Tier wegen quälender Schmerzen zu töten, aber der Tierarzt darf nicht fühlen, sondern muß nur logisch überlegen“, sagte Dr. Bachmann, der eine vernünftige Geburten- steuerung bei Katzen empfahl und die durch das Kürzen der Schwanzrübe oder der Ohren hervorgerufene Verstümmelung bei Hunden und Pferden als eine unnötige Modesache bezeichnete. Auch die Rattenbekämpfung müsse unter Verhütung unnötiger Qualen vorgenommen werden, weil das Gesetz auch das für den Menschen schädliche Tier schütze. Zur Frage der Vivisektion sagte Dr. Bachmann, daß Tierversuche für die Humanmedizin notwen- dig seien, daß es aber auf die Art ihrer Durchführung für einen bestimmten wissefi⸗ schaftlichen Zweck und unter möglichst we- nig Schmerzen ankomme. „Die Tiere können sich nicht selbst helfen, und wir müssen ihren Problemen sächver-AHützigen Wohnungs- eee Zwiegespräch im Parterre „Haben Sie sckon gehört, Herr Nachbar, die Hunde- steuer ist fällig?“—„Ja und ob, gnädiges Fräulein, mein Herrchen spagtert jetzt jeden Tag mit mir zum Rathaus.“—„Warum das?“— ſec „Grundsteine begießen!“„Pfui es Keystone- Bild Freigaben beseitigen Wiederaufbaunöte .. und ersparen Pfingstberg-Bewohnern weitere Ruhestörung Die US-Behörden haben jetzt, rückwir- kend ab 9. Juni. die von ihnen seit August 1945 beschlagnahmten Vorgärten der west- lichen Pfalzplatzstrage frei- und in deutsche Hände zurückgegeben. Die Freigabe des Pfalzplatzbunkers steht bevor. Damit wurde eine Gelände-Requisition rückgängig gemacht, die lange einen neural- gischen Punkt im Wiederaufbau des Linden- hofes darstellte. Der„Mannheimer Morgen“ (siehe unter anderem Ausgabe vom 23. Juli 1952:„Beschlagnahme des Pfalzplatzbunkers hemmt den Wiederaufbau“) und die Stadt- verwaltung haben wiederholt und immer wieder auf die Notwendigkeit einer Freigabe hingewiesen. Die Besatzungsmacht verwendete den Pfalzplatzbunker als Lebensmittellager. Aus der südwestlichen Eingrenzungsmauer führ- ten die Amerikaner dazu ein Eisenbahn- anschlußgleis heraus, das sich längs der westlichen Pfalzplatzstragenseite entlang zog und nicht weniger als fünfmal verkehrs- störend die Straße schnitt. Diese Gleise und der Kfz.-Zubringerverkehr zum Bunker ge- kährdeten das Bauvorhaben der Gemein- Urck Sledlungsbau⸗ ständig und mitfühlend gegenüberstehen!“ Gmb Baden in Karlsruhe(GEWO), von Dié Einstellung zum Tier ist für den Men- schen der Gradmesser seiner Bildung; für ein- 1 Volk aber def Gradmesser seiner Kultur“, dſeser Häuser verliefen. schloß Dr. Bachmann seinen Vortrag, für den ihm reicher Beifall zuteil wurde. hvyb Pfazplatz Nr. 28 bis Nr. 2 verlaufend, auf dag Agulerste, weill sie durch die Vorgärten) Jetzt steht dem restlichen Wiederaufbau Kichts mehr im Wege. Das Tiefbauamt hat Er stand zum 13. Male vor dem Gericht ... und es gab keinen Rabatt, sondern Zuschläge „Sie können der Geduld der Gerichte nicht ewig zumuten, Ihnen immer wieder mil- dernde Umstände zu geben“, sagte ein men- schenfreundlicher Richter zu dem 27 jährigen Angeklagten, den er— leider-aus so man- cher vorangegangenen Verhandlung kannte. Denn der junge Mann mit dem etwas melan- cholischen Blick stand immerhin und ausge- rechnet zum 13. Male vor dem Kadi, und die Einträge in seiner umfangreichen Strafliste sprachen allein viermal von Diebstahl im Rückfall. Auch diesmal, kurz nach seiner Entlassung nach einer Gefängnisstrafe von zehn Monaten, hatte er wieder der Anzie- hungskraft fremder Gegenstände auf seine langen Finger nicht widerstehen können und im August 1953 einem armen Teufel vom Wohlgelegenbunker eine Armbanduhr und Zigaretten gestohlen. Als die Uhr weit unter Preis versetzt war,„winkte“ im Führerhaus eines parkenden Lastkraftwagens ein kom- pletter Anzug, in dessen Tasche sich zu allem Unglück eine weitere Uhr befand. Weil die Polizei doch nicht so dumm war, wie der An- geklagte geglaubt hatte, kamen die Dieb- Stähle heraus und der junge Mann in das ihm wohlvertraute Gefängnis wieder hinein. Ein ihm ebenfalls zur Last gelegter Haus- friedensbruch mit Sachbeschädigung wurde zu seinen Gunsten und nicht zuletzt durch die Aussage seiner Freundin auf der Zeugenbank als Anklagepunkt fallen gelassen. Es fielen auch Tränen zu Boden, als ruchbar wurde, daß es diesmal wohl unter einem Jahr nicht abgehen würde, und der Dialog zwischen Zeugin und Angeklagtem in der Pause vor der Urteilsverkündung bewegte sich zwischen besänftigendem Trost und gemacht noncha- lantem Trotz. Was positiv für den jungen Mann ins Gewicht fiel, war sein umfassen- des Geständnis und die Tatsache, daß er sehr früh seine beiden Eltern verloren hatte. „Wir können keinen Rabatt geben, son- dern es gibt nur Zuschläge“, meinte der Rich- ter, der den Angeklagten ernsthaft ermahnte, endlich seine„Sauferei und seinen Radauton“ abzulegen, und verurteilte ihn zu einem Jahr Gefängnis, auf das die Untersuchungshaft angerechnet wird. Am 10. April 1955 wird der junge Mann die Freiheit wiedersehen, sei- nen Richter aber hoffentlich nie wieder, denn dann wird es ohne Zuchthaus kaum noch ab- gehen. Und für das Mädchen, das seinem Freund traurig nachsah, als er abgeführt wurde, heißt es ebenfalls Geduld und später einen guten Einfluß auf den jungen Mann haben. lex Kleine Chronik der großen Stadt Kein Grund zur Beunruhigung Amerikaner fotografieren Nach Mitteilung des Land Relations Office beabsichtigt die amerikanische Armee, im Laufe des Monats Juni 1954 über dem Gebiet von Baden- Württemberg fotografische Luft- aufnahmen während der Nachtzeit zu machen. Mit Abwurf von Leuchtfallschirmen u. del. ist zu rechnen. Ernste Verkehrsunfälle Der Verkehr forderte am Donnerstag- abend ein weiteres Opfer, als an der Kreu- zung Kasseler- Wotanstraße ein Motorrad- fahrer mit einem Pkw. zusammenstieß und auf der Stelle getötet wurde. Außerdem entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1200 D-Mark.— Eine Oberschenkelfraktur erlitt in der Schönauer Straße ein vierjähriger Junge, der in die Fahrbahn eines Motor- rades lief.— An der Kreuzung Lang- Fröh- lichstraße stieß ein zehnjähriger Junge mit seinem Fahrrad mit einem Pkw. zusammen und wurde erheblich verletzt. Vermißter tot aufgefunden In Sandtorf wurde am Rande einer Kiefernlichtung eine männliche Leiche ge- kunden und von der Polizei als ein 47jähri- der Mann von der Schönau, der seit dem 9. Juni als vermißt gemeldet war, identifi- Wie wird das Wetter? i 8 Zunehmende Gewitterneigung Vorhersage bis Montag früh: Zeitweilige Unterbrechung des heiteren und warmen Sommer- Wetters durch stärkere Bewöl- kung mit örtlichen gewittrigen Schauern und leichte Abkühlung. ziert. Auf Grund eines hinterlassenen Ab- schiedsbriefes wurde festgestellt, daß der Manm aus noch nicht bekannten Gründen freiwillig aus dem Leben schied. Krumme Wege Der Inhaber eines Mannheimer Reise- büros, dem dieser Tage von den Behörden die Koression entzogen worden war, ging ohne Rücksicht auf laufende Verpflichtungen mit Anzahlungen von Urlaubsreisenden in Höhe von 7400 DM flüchtig und hinterließ als„Erbe“ beträchtliche Auslandsschulden. Die Polizei fahndet nach dem Betrüger. Keilerei im Zigeunerlager Auf dem Lagerplatz für fahrendes Volk in der Hochuferstraße kam es wieder ein- mal zu einer Schlägerei, in der etwa hundert Personen ihrer Meinung„Nachdruck ver- liehen“. Dabei gab es einen Verletzten, der ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Die Polizei nahm zwei der Ruhestörer fest. die Straßenkreuzungen schon bereits not- dürktig planiert. Auch die Gleisanlage konnte demontiert werden. Nach der erwarteten Freigabe des Pfalzplatzbunkers wird man 8 1 0 1 sich auch um eine sinnvolle Gestalt seiner Oberfläche(möglicherweise als Sport- und Tennisplatz wie vor dem Rriege) behiben. Gleichzeitig wurde der Stadtverwaltung jetzt auch der Freigabeschein für etwa 0,3 Hektar Waldgelände bei der Herbststraße in Rheinau-Pfingstberg, Gewann Riemen, in die bittend ausgestreckte Hand gedrückt. Dieses Terrain war bisher als Standort für einen Zwinger für die Begleithunde von amerikanischen Wachmannschaften benutzt worden. Da nicht nur Musik, sondern auch tägliches und nächtliches Hundegekläff oft als störend empfunden wird, hatte die Bevölke- rung der Waldsiedlung Pfingstberg im März 1953 um Rückgabe des Geländes und Ver- legung des Zwingers gebeten Von der Presse und dem deutsch- amerikanischen Beratungs- ausschuß war dieses Thema im gleichen Sinne aufgegriffen worden. Die Beschlagnahme datiert auf den 30, Mai 1946 und die Freigabe erfolgt rückwirkend ab 11. Juni dieses Jahres. Der Zwinger ist inzwischen im Unterkunftsbereich einer US- Wachkompanie angesiedelt worden, wo er zivilmenschliche Siedlungen nicht mehr ruhe- störend anbellen kann. rob Zauber, Iassen und Hunde in der Roten Mühle Mit Pantel-Patrix hat die„Rote Mühle“ diesmal einen guten Griff getan, denn er ist, ein sehr ungewöhnlicher Conferencier, Wenn man ihn überhaupt so nennen darf. Er hat sich vornehmlich der Magie ergeben und plaudert nur ganz nebenbei, aber sehr ge- fällig und charmant, von der einen Darbie- tung zur anderen hinüber. Was er zeigt, ver- leitet dazu, an Hexerei zu glauben, wie er es bringt, das bestätigt ihn als einen Meister seines Fachs.— Die beiden Geltners über- raschen mit einem sehr schwierigen Elastik- akt, der von erstaunlicher Körperbeherr-⸗ schung spricht und die beiden Künstler als echte Artisten ausweist.— Nicht minder gekonnt ist die Equilibristik der Ety-Van- Veen-Show, deren Clou ein Kopfstand des einen Partners auf sechs Tassen beziehungs- weise drei Bällen ist, die wiederum auf dem Haupt des Untermannes ruhen. Ein sensatio- neller Trick, den auszuführen nicht nur Ge- schicklichkeit voraussetzt, sondern auch eine beachtliche Portion Wagemut.— Frischfröh- lich und humorvoll präsentieren danach die Doxis ihre Hundemeute. Und so kritisch, wie man im allgemeinen artistischen Darbietun- gen mit Tieren gegenüberstehen muß, hier besteht kein Grund zur Ablehnung, denn die Doxis bedienen sich ausschließlich des natür- lichen Spieltriebs ihrer Tiere, die das Spiel- chen um Luftballons und das Wettrennen auf Laufbändern freudig mitmachen.— Die Tän- zerin Bijou zeigt eine ansprechende Tanz- leistung in originellen Schöpfungen. Walter Witzel mit seinen Solisten und das Cocktail- Trio sorgen für die musikalische Unter- malung dieses Programms, das erfreulich rund und vielseitig ist. 8, Eberipark Heute 2000 hr Lachen, Frohsinn und „Die Zeiiberichier- Od gotes Weiter vorausgescgt, anschließend ab 21,30 Uhr Humor fflarcienhafte Illumination * Kur Eine nicolorie nisrevol. Höheplu wehr 2 Gericht Gekängn gangene überfüh gerade Vollzugs üller“ woben 5 ysisck Nucl Gipsfig! von Bi phen M und gr. bereits das ga! tropo!“ Georg und 17 trocker die P. Meiste es gilt, oder e zusätz! amüsie schaft Miller lieben Da. Schul nen in chende seine zwere Lachs: nerin Mome seiner sicher dem i und b Progr D e e 2 Kurbel:„Hölle der Gefangenen“ Eine blutrünstige, dreidimensionale, tech- gieolorierte Filmmoritat mit einer Gefäng- isrevolte in Arizona als dramatischem ſöhepunkt ehr zwöei Kraut gewachsen zu sein, das Lebenslicht auspusten könnte. 9 gangenen, noch ungesühnten Mordes zu Wunder zu Hilfe: rühren. mit d Handl t.. üller mit in den Handlungs eppich ver- 11 8 5 goben wer 49 lingt es. Regisseur Byron Haskin Virginia Mayo wirkt trotz ausgeprägtem utopi 15 esischem Kurvenreichtum als weibliche 5 3 an den Hauptdarstellerin bleich und blutlos wie eine N 5 skigur, während die übrigen Hauptrollen n Billy Reynolds und insbesondere Ste- rob vo 0 phen MeNally gut typisiert werden. Capitol:„Kampf der Welten“ auf der Leinwand! Technicoloriert und Nüchternheit nervenzerfetzender Geräuschkulisse bei aller Farbenpracht e versehen, f einige schen, Gedankenkunst und„Dauerpflaume“ Im neuen„Metropol!“- Programm Neben der Grafin Cora, dem„Gedanken- ein Symbol, lein, wunder“, über deren erstaunliche Qualitäten Das goldene Schwert ist einige hundert v — unc grobartige Konzentrationsleistungen wir Jahre alt und garantiert unzerbrechlich Es Bud bereits berichteten, bestreitet ein Mann fast verhilft dem gut bürgerlichen Beduinen 1 das ganze neue Kabarettprogramm im„ tropol“ durch sein unermüdliches Mundwerk: den Prinzessin, und die andern Georg Miller, ö, 1 f . es gilt, das Programm ein wenig zu strecken 5 b eder einkach»aus Spal an det Freud eine 1 i eee ee 2 8 1 rteten J zusätzliche knatternde Pointenserie aut sein prachtvoll gefochten. Im techni-cholorischen man schafter der neuen Miller von der bliebenswürdig verulkenden Bissigkeit. Das Ballett„Les Cheries“ verrat eine gute ſchulung und beweist mit sauber dargebote- en internationalen Charaktertänzen anspre- chendes Können. Das Duo Wohlmuth treibt seine Musik- Werchfellerschütternde Lachsalven provozierende Mimik der Part- Louise de Vilmorin, nerin bei aller Derbheit das zugkräftigste Geschichte einer etwas Moment sein dürfte. Horst Jankowski mit verwöhnten und kapriziösen seinen Solisten hat seine anfängliche Un- Fabriken hergestellt wurde. em ihm eigenen Rhythmik-Stil eine exakte durch und brillante musikalische Untermalung des dung, Programms. ö hwb. handlung und durch die scha Wesen zu vernichten drohen. Es scheint kein 5 verpufft wirkungslos. Aber im x- Sheriff erschießt in Not- ollsten Schlachtengetümmel kommt der ge- Banditen und läßt sich 1 5 19 Plagten Filmmenschheit— die sich schon in gerlent 2 zehn Jahren verknacken, um im den Kirchen zum letzten Gebet versammelt etängnis Mit-Häftling eines von In 58 oder sich angesichts zusammenbrechender 8 5 Gebäude schluchzend in die Arme sinkt, ein 5 5 5 den Marsmenschen Dazwischen liegen nicht eben 13 erade zartbesaitete Kritiken an den Straf- 5 3 1 Luft so schlecht, daß tnoden, die als wirkungsvolle sie daran zugrun e gehen. Was Atombomben a nicht zuwege brachten, den Bakterien ge- der trickreichen Darstellung dieser mörderisch Alster:„Königliche Reise“ spielt sich dieser Kampf ab. Eine rie der stärkste Eindruck sein— schwingt in N 5 0 /ͤů,„̃ diesem Dokumentarbericht das vermittelnde Vereinigung und des Centre d Etudes Fran- eren Todess 9 Element einer unzerstörbaren Zusammen- gaises zeigte der Franzose Jean Laporte im Sehörigkeit der britischen Völkerfamilie mit, Saal der Städtischen Volks- für die ihre junge Königin mehr ist als nur bücherei seinen Expeditionsfim„Von der hwb Quelle des Nils bis zur Mündung“. Der Bogen dieser Erlebnisse ist weit gespannt: Er reicht (wie der Ni) vom Urwald in die Zivilisation, n der Primitivität des Negerkrals am Vik toria-See bis in das alte Kulturland der Palast:„Das goldene Schwert“ e- Harun zur Kalifenwürde und einer goldblon- seines Zeichens Conferencier alle sterben, allen voran der falsche Groß- und Tanzparodist, sabbelt sich mit seinen wesir, der einem ungeschriebenen Gesetz zu- trockenen Dauerpflaumerg ien charmant in folge in allen orientalischen Märchen vorzu- die Publikumsherzen und erweist sich als hommen hat, um heuchlerische Machenschaf- 4 Meister kabarettistischer Improvisation, wenn 7 Beseitigung des weisen, aber ver- amüsiertes e Als Bot- Farbsalat darf der Betrachter gefaßt zur rrenmode zeigt sich K 4 8 8 9 treffsicheren Seite einer enmtnis nehmen, daß dises infantile mor- genländische Märlein in Hollywoods Traum- hwb gelungen, oder die graue Verlassenheit dieser so unter- schiedlichen Landschaften am Nilufer und die dort lebenden Menschen eindrucksvoll in Bild setzen. Hk. Alhambra:„Madame de. Max Ophüls drehte diesen Film, eine fran- und Gesangsparodien auf die zösisch- italienische Gemeinschaftsproduk- Spitze, wobei die tion, nach dem gleichnamigen Roman von die die wenig originelle leichtsinnigen, sehr Das übliche Dreiecksverhältnis— eine icherheit fast völlig verloren und liefert mit Frau zwischen zwei Männern—. erfährt auch Ophüls keine ungewöhnliche Vergol- wohl aber eine sehr sorgfältige Be- Mannheimer Filmspiegel am Wochenende Fähigkeiten einer Darrieux, eines Charles Boyer, eines de Sieca scharf profilierte For- men, wobei eine sehr sauber und einfalls- reich arbeitende Kamera treffliche Hilfe- stellung leistet. Ein immer noch guter Film trotz seiner leicht verstaubten Tendenz—, aber ein schlechter und enttäuschender Ophüls. Besondere Kennzeichen: keine! ihnen das Selbst die hält sich in bekannten -es. scher Szene- müssen alle, Frau erzählt. Uspielerischen keit“ „Dein Herz ist meine Heimat“ Ein Film, der besser ist, als es sein courths-mahlerischer Titel erwarten läßt. Eine Liebesgeschichte, sicher, und darüber hinaus eine nicht einmal allzu originelle. Aber was Regisseur Richard Häußler daraus gemacht hat, bewegt sich mit wohltuender 5 a Natürlichkeit über die Leinwand. Da wird i Dieser englische Farbfilm, der neben nicht lange mit psychoanalytischen Sonden einigen kurzen Rückblenden auf die Ber- 8 den zweiten Teil der Weltreise der 0 5 5 pritischen Königin von Australien bis Lon- Ein kühner Vorstoß in den Weltenraum don schildert, tut dies mit wohltuender Trotzdem— und das dürfte Mit dem Faltboot auf dem Nil Auf Einladung der Deutsch- Französischen Pharaonen; von der wilden oder eintönigen, aber echten Ursprünglichkeit des Negertanzes in die schwüle Sinnlichkeit arabischer Bauch- tänzerinen. Der Reise durch die Pflanzengürtel Afrikas: den tropischen Urwald, die Savanne, steppe und die Wüste bis in die Fruchtbar- keit des Deltas. Der„Zoologe“ begegnet einer Menge der Tiere Aeqduatorialafrikas, von der Tsetsefliege bis zum Elefanten, während der„Ethnologe“ Pygmäen, Dinkas, Chilluks, andere Völker kennenzulernen. Es sind zum Teil großartige Aufnahmen z Ur„Woche der Sauberkeit“ Das von der Stadtverwaltung Mannheim inn Verbindung mit der Pädagogischen Ar- peitsstelle anläßlich der„Woche der Sauber- veranstaltete Preisausschreiben fand, volen, Sittenkodex. es. Planken: glockenlied, 80ll. Im Spiegel des Tages wie wir bereits und Musik- turkundliche „Botaniker“ erlebt eine die Gras- geladen. Gelegenheit erhält, Sudanesen und Tuige die der Schönheit, Zerrissenheit Punktegleichheit den Wertvolle Buchpreise beim Wettbewerb reichten. in morsch knisterndem Seelengebälk herum- gestochert, da zupft man auch nicht unnötig an überspannten„Sex“-Saiten oder spielt etwa eine frivol-leichtfertige Melodie auf der 2. Klasse wurden 5 der Klaviatur der Erotik. Und doch entsteht darunter dabei eine Handlung von atmosphärischer Dichte inmitten einer gesunden und starken Gefühlswelt. Die Pharisäer müssen dabei ebenso Seitenhiebe einstecken wie die Fri- und im übrigen hält man eine faire goldene Mitte zwischen Lebenspraxis und Universum:„Hochzeitsglocken“ Ein höchst dürftiges Machtwerk mit den üblichen Ingredienzien eines durchschnitt- lichen Unterhaltungsfilms: Schöne Pferde, schöne Frauen, ein schöner Gutshof und eine verschwiegene Jagdhütte. berichteten, Mannheimer Schülern ein erfreuliches Echo, das sich in der großen Zahl der eingereich- ten Arbeiten ausdrückte. hatte die Stadtverwaltung einen größere Geldbetrag bereit gestellt, der in Form von Buchpreisen am Freitag zur Verteilung kam. Neben bester Unterhaltungsliteratur Wur- fei 5 i 5 f den hauptsächlich Lexika und wertvolle na- 8 1 e eee, 2 1 Nachschlagewerke i 5 freudestrahlenden Preisträger verteilt. Seit Mittwoch besteht für Mannheims Schüler Gelegenheit, in der Pädagogischen Arbeitsstelle, D 1, die preisgekrönten Werke ihrer Mitschüler zu bewundern. Daneben Marktplatz(Tel. sind selbstverständlich auch die Erwachse- nen zu einem Besuch der Ausstellung ein- theke, Winter-Turnier des Schachklubs 1910 Mannheim Das Winter-Placierungsturnier gewann hanna Hoffmann, Melchiorstr. 4(Tel. 5208 mit 9 Punkten aus 14 Partien und zur würde somit„Clubmeister 1953/54“ Die beiden nächsten Plätze belegten Götz straße 40(Tel. 71895). dienstbe reit. und W. Kohlmüller mit ebenfalls 9% Punk- ten. Luige konnte sich nach eingetretener Artikel 1 5 8 5 ikels„Der Stadtrat sagte ja 2u Webers Titel erst in der Ent- Entwurf« am Freitag auf der ersten Lokalseite fast unmöglich. Die Zeile wollte zu hoch hinaus scheidungsrunde sichern. und fehlte dann auch an entscheidender Stelle in der B-Klasse siegte A. Kohlmüller mit 13% Punkten aus 16 Partien, vor Otto und Weyrauch, die 124 bzw. 9 Punkte er- Erster in der C-Klasse wurde Mechler. Im anschließenden Blitz-Turnier sicherte sich G. Schmitt mit 1575 Punkten aus 18 Far, Nachtrasshansthelt noch nicut ergai ar tien vor Otto und Ph. Schmitt, den eines„Club-Blitzmeisters 1954%. 100 9000 DM auf die Nr. 30 000 DM auf die Nr. 10 000 DM auf die Nr. winne à 5000 DM auf die und 101695. Richter: Fladt. Uhr, Christiansen über„Club Privatquartiere gesu Sportler, die zum Diôzesansportfest àm näch- sten Wochenende nach Mannbeim kommen, den werden Schlafgelegenheiten benötigt. Die Ra. tholischen Pfarrämter und der Caritasverband, R 7, 12, nehmen Meldungen entgegen. 5 Wir gratulieren! Emil Böttcher, Mannheim, n D 4, 7, vollendet das 70. Lebensjahr. Den 75. können Elise Ritter, Mannhei bei Als Belohnung Geburtstag Neckarau, Maustraße Manmheim-Feudenheim, an die Sonntagsdienst der Apotheken haben ab (Tel. 41017); berg, Luzenbergstr. 13 wete 53756); str. 44(Tel. 72126). Uhr und Sonntag von Verfügung. Sonntagsdienst der Jumi ist Heinrich Saue Es mußte dort heißen tungen) angenommen.“ Verwendung des F Titel daktion und Mettage diese Teufelei. Termine Süddeutsche Klassenlotterie. In der Ziehung folgende Gewinne: Hundesportverein 1950 e. V. Waldhof. Am 19. 5 Juni, 18 Uhr, Junghundebeurteilung auf dem rob Uebungsplatz Karlsternstraßge/Herrschaftswald. Mannheimer Kanusport Ost e. V. Am 19. Juni, 21.30 Uhr, Sonnwendfeier vor dem Boots- haus, Neckar vorland(Campingplatz). Club berufstätiger Frauen. Am 24. Juni, im Bahnhofhotel, g 75 3 ist leidlich fotogra- Adventgemeinde. Vortrag„Taumelt die Welt 1 1 1 55 30 Un e„ am 20. Juni, Lieder, von denen wohl eins, das Hochzeits- i 3 15 5 8 die Sitzengebliebenen trösten nen sie fü stottvorkommen der 88. N Kk chen sie für eine weitere Wirtschaftsexpansion S. aus“ lautet das Thema eines Vortrages von Kurt Fiebich am 21. Juni, 20 Uhr, im Film- saal des Amerika- Hauses. bzw. Sonmtagsdienst: Luisen-Apotheke, Luisen- ring 23(Tel. 31384); Tattersall-Apotheke, M 7, 14 Neckar-Apotheke, (Tel. 52702); Marien-Apotheke, Neckarau, Am 48403). Neue Apotheke Luzen- N Käfertal, Manmheimer Str. Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Haupt Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Arztlichen Betreuung stehf heute von 15 bis 17 Eine verhobene Zeile machte das Lesen derslautender Anträge der KPD wurden die oberbürgermeisterlichen Vorschläge mit Allen (Segen vier KPD-Stimmen bei zwei Ent aus dem Rechnungsjahr 1952, soweit er dur 500 Gewinne gezogen, 1 Gewinn zu 209 672, 1 Gewinn zu 85 840, 2 Gewinne 3 114 847, 158 311, 4 Ge Nr. 9 188, 32 499, 51 121 205 spricht Dr. Gisela leben in Berlin“.. — rei- cht. Für die jungen 38, und Georg Knöll, Wingertsbuckel Apotheken. 4 heute, 18 Uhr, Nacht Langstraße 41 Süd-Apo- (Tel 5311); 86(Tel. Zur zahl 10 bis 13 Uhr Dr. Jo- Am 20. Ziethen- Heilpraktiker. r, Feudenheim, des :„Unter Ablehnung an- Es handelte sich um die ünfmillionenüberschlisses sind zerknirscht Schoppen stoßen ab! kopfzchuppen sind peinlich, weil sie als Ungepflegtheit gelten. Kopfschoppen sind auch Warn. zeichen: Hagrausfall droht! — und Seborin, des Hogr- Tonic von Schwarzkopf, föhrt dem unter- hen. ernährten Hacrboden fehlende Hufbausteffe zu(Thiohorn). altung Bald schwinden Schuppen und Kopfſucken. Gesund Wächst 0 das Hadr nach. Seborin glre es in jedem fachgeschöft in a flaschen ab DM 2,20. Außerdem 9 Sie Ihr Friseur 15 1 auf Wonsch gern mit diesem wirksamen Hcor· Tonic. 7 irlickt. 8 b— h h f 2 U 1 5 eborin macht schuppenfrei e Von 8 1 enutzt g 1 auch 500. DM 5(ohne Zins) für Motorradkauf 1 5 K 5585 11 10 hren 9 5(BMW, Adler oder Bella-Roller) e. zu verleihen.— Angebote unter 1 März Nr. P 46786 an den Verlag. 1 Ver- Presse Opel- Blitz tungs- 1,5 t, in fahrbereitem Zustamd, zu . n kaufen gesucht. Angebote unter Sinne 5 Nr. 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Juni 1954/ Nr. 140 r 140/ 1 Th b Stelle i Gestalt“ eaterbau„an neuer Stelle in neuer Gestalt Die Grundsteinlegung auf dem Goetheplatz war ein verheißungsvoller Auftakt Viel zu viel Sonnenschein lag am Freitag- großer feierlicher Bezirk hatte sich deutlich wurde etwas von der Liebe der Mannheimer Zum mittag über dem flaggen- gesäumten Goethe- ausgegliedert. In den Fenstern der umgeben- spürbar. Der Oberbürgermeister rechtfertigte zustaltet Platz, als kurz nach 16 Uhr die feierliche den Wohnbauten Kopf an Kopf sehr viele noch einmal vor aller Oeffentlichkeit den chat mi Grundsteinlegung für den Neubau des Sehleute. Theaterneubau aus traditioneller und zeit- gen, dem Nationaltheaters Mannheim vorgenommen An das Pult mit den niedrigen Lorbeer- verbundener Verpflichtung. Er sprach Mini- zundfun wurde, Im ausgesparten Raum etwa tausend bäumen trat Friedrich Gröndahl, um Schil- ster, Haußmann als Regierungsvertreter den Marcel geladene Gäste, darunter in dunklen An- lers Gedicht„An die Freude“ frisch und herzlichen Dank für die Zwei-Millionen- dk, die Zügen, nicht zu beneiden, die Prominenten beschwingt zu sprechen mit den Versen, die Spende und den Gewerbetreibenden Mann- 8olti gel aus nah und fern, die Ehrenbürger an der viele kennen:„Sehn wir doch das Große heims Dank für direkte und indirekte Unter- e„N Spitze. Außerhalb des Mäuerles um den aller Zeiten— Auf den Brettern, die die stützung des Neubau- Wagnisses aus, Prä- roll eine Bunker Kinder im Gras, denen der Tag viel- Welt bedeuten,— Sinnvoll, still an uns vor- sident Dr. Hammerbacher besonders apostro- dinete c leicht in der Erinnerung bleiben wird, und übergehen.“ phierend. Der Schlußteil der Ansprache war chor des ganz außen herum erstaunlich viel Volk, Nach verrauschtem Beifall trat an das ein Preislied auf die Lebenskraft der Mann- fung dle obwohl der Freitagnachmittag und die relativ Pult Oberbürgermeister Dr. Heimerich, um heimer Bevölkerung und ihre„virtuelle Un- gacher krühe Stunde dem Unternehmen nicht un- Minister Haußmann, Stuttgart, und Bürger- zerstörbarkeit“. Konzert- bedingt günstig schienen. Straßenbahnen und meister Brauer, Hamburg sowie die altver- Abschließend verlas der Oberbürgermei- Ablauf Omnibusse schlichen auf Sammetpfötchen trauten Mannheimer Theaterleute Ida Ehre, ster die von ihm, den Vorsitzenden der neuen cl durch die Goethestraße und über den Fried- Willy, Birgel und Ludwig Schmitz zu be- Stadtratsfraktionen und dem Kuratorium national“ Tichsring. Das Leben ging weiter, aber ein grüßen. In dem sich einstellenden Beifall der Stiftung„Nationaltheaterbau Mannheim“ bekannt unterschriebene Urkunde. Sie wurde mit leiter Zeitungen des Tages in einen wasserschiff- Rundfun artigen Metallbehälter gegeben und in den 3 des Inte hohlen Grundstein gesenkt. Maurermeister 5 teilte, be im Feiertagsgewand mauerten den Stein zu. gebotene und der Oberbürgermeister beendigte mit denen drei symbolischen Hammerschlägen das Blick auf den Goetheplatz im Augenblich der Grundsteinlegung. Foto: Thornag die im Zeremonſell. baus st Minister Haußmann überbrachte die ö 110128.. gegenwe 3 f l 8 vereine und Mitglieder des Opernchores 5 6 e Wee unter Leitung von Kreischormeister Willi Bereits 1000. DM 34 ee ar 0 bie Wie 20 Bilz. Das Nationaltheater-Orchester spielte 38. l 80 g a. iKGirek 8: für das Tierheim u Stud JJJJVVSſCTVVVVTTTVTCCCC unter Generalmusikdirektor Prof. Hermann 4 zen. VCC Albert die 3. Leonore- Ouvertüre von Beet- Das Tierheim Waldpark teilt uns mit, etz theater doppelt nötig, deshalb ist es auch 3 3 ae e. daß es bis zum 17. Juni, außer dem von ſteilnehn Sache der Landesvertretung und der Regie- 85 3 F 75 uns bereits genannten Betrag, Spenden f Der rung. Die Mannheimer Vertreter Waren gute Nati nalen 8 5 8 5 0 in Höhe von 878,60 DM erhalten hat. Die erk d. e N 3 ist es zu 97 8 f I Spender sind: Auto-Kohlhoff, Basser- bekannt en, daß sich die Landesregierung verhält- f. f 2 tra nismäßig bald zu einer Unterstützung des Wohin gehen wir? 1„ ee e, 1* Wiederaufbaus entschließen konnte. Samstag, 19. Juni: Nationaltheater, 20.00 bis rer, Berta rle, 8 chule, Fritz Bürgermeister Brauer, Hamburg, sprach 22.45 Uhr: Wie es euch, gefällt“! Mozartsaal Feulner, Großkraftwerk A. G., M. Gut- tür den Deutschen Bülnen derein, der zur 20.00 bis 22.00 Uhr:„Der Zaubertrank“; Palast: hoerle, Pens, Himmel, Handelsschule II, Zeit in Mannheim tagt: Aller Pessimismus»Das goldene Schwerte, 9.40, 11.45, 22.20 Uhr: J Isolation A. G., I8-Schule, Else Kloos, eit in Mannheim tagt: er kesslrismus„Der Graf von Monte Christo“, Capitol: Kampf Ruth Krieger, I. Kfutentreter, Ang Verblasse vor den Aufbautaten des deutschen der Welten“, 23.00 Uhr:„Genoveva“; Planken: ger, I.. 2 gus Karl, Keicher/ Eckert, Leinhaas K. G., Dr. F. Merseburg, Nordap G. m. b. H., Nennin- ger, Pinkow, Röhrenlager A. G., Adolf Reinecke, August Renschler, Sunlicht A. G., Süddeutsche Zucker-A. G., Dr. H. Schmeiß, Hermann Schwarze, Fr. Stork, Hilde Hauk, Verein deutscher Oelfabri- Volkes. Auch dem Neuen werde der Weg offen gemacht mit einem solchen Neubau, Wir alle werden reicher um diesen Theater- bau. Zündender Enthusiasmus soll immer von dem neuen Haus ausgehen, Intendant Dr. Schüler sprach das Dokument, das soeben im Grundstein verschwunden war, 23.00 Uhr:„Zwölf Uhr mittags“; Kamera, auch 23.00 Uhr:„Gefährtinnen der Nacht“; Wirt- schaftshochschule 20.00 Uhr: Ueber„Der Mensch und die Moral-Ordnung“ spricht Dr. B. Krüger, Stuttgart(Anthroposophische Gesellschaft); Sta- dion 16.00 Uhr: Schulsportfest der Mannheimer Volksschulen; Amerikahaus 16.00 und 18.00 Uhr: Film„Geschichte einer Grenze“. a als einen großen Vertrauensbeweis an, des- Sonntag, 20. Juni: Nationaltheater 1400 bis] ken, Dr. Warner(fachler, Webner. Hük. sen sich das Theater bewußt sein wolle. 16.45 Uhr;„wie es euch gefällt“(für die] Handelslehranstalt und Handelsschule Symbolisch sei es zu werten, wenn der Neu- Jugendbünne, Reihe C): 20.0 bis 22,00 Uhr: J für Mädchen und viele andere, die ihren Nanien nicht angegeben haben. Beim „Mannheimer Morgen“ gingen weitere 81,10 DM ein. Hier sind die Spender: Margot IItzig, Inge Schumann, Hedi Hüb- ner, E. M. und F. R. Heddesch, Dr. Groy, L. Fontaine, Dr. Kleiber, Fröbelseminar, E. R., W. Sch. „Hafenbar“; Capitol 14.00 Uhr:„Die scharlach- roten Reiter“; Planken 11.00 Uhr:„Der Strom“; J 1, 14, 19.30 Uhr:„Taumelt die Welt in eine religiöse Katastrophe?“(Adventgemeinde); Wasserturm 11.00 Uhr: Standkonzert; Musen saal 11.00 und 15.30 Uhr: Im Rahmen der Generalversammlung des Deutschen Bühnen- vereins Vorträge und Diskussionen über künst- lerische Fragen des Theaters. bau ein Rückgrat aus dem heimischen Stahl und ein Kleid aus Neckarsandstein erhalte. Schiller soll der Schutzpatron dieses Thea- ters sein, das sich dem Geist der Kunst und dem Geist der Freiheit verpflichte. Daß das Haus rasch wachsen möge, das walte Gott. Eingerahmt waren die Reden von Dar- bietungen der Chöre Mannheimer Gesang 72 2 wird die Lage der beiden Spielstätten des künftigen National- Im Röntgenbild theuters ersichtlich. Das stark(3,8 m) ansteigende Parkett ge- stattet bequeme Sicht von allen Plätzen auf die Bühne Man betritt die Zuschuuerraume von Treppenpodesten aus. Für die große Parterre- Halle ist eine Höhe von 3,8 m vor- gesehen. Das Kuratorium und der Stadtrat naben den Wunsch nach einer größeren Höhe ausgesprochen mit Rücksicht darauf, daß in dieser Halle 1800 Menschen zusammenkommen. e 2% Beginn der Spielxeil, dib in dus Stadljubiläums jahr Igo hineinreicil, wird sich dem Besucher des neuen Nationaltheaters dieser Anblick durbietem: Von einem überdachten Zugang aus betritt er eine ubite Im Spätjahr 1956 Halle, die Raum fur Ish Personen hieten wird und Außenwände aus Glas hehommen soll. Dem Ein gang gegenuber erhebt sich ein Büfeit. Die Garderoben, für Kleines und Großes Haus getrenmt, sind um die Buhnen Unterbauten angeordnet. Die Spiaze läßt zwei nach einer Shielstüttèe und dem ddaugehörenden Foyer emporfuhrende Treppen erkennen. Diè andere Shiaꝛe zeigt das Foyer der Oher: Jreppe und Treppen podest fuhren zum Balkon und zu den Seitenlogen, deren Anordnung durch diéè geöffnet“ Nur ersichtlich wird. Die große Hensterwand be ginnt 7%, Meter über dem Gelünde umd lüſßt auf den Luisenparſi blicken. Das Foyer du der Schau. ghiel Seite am Friedrichsring muß mum sich ohne Treppen und Podeéstè vorstellen, weil heim Schuusfielliaus Balhon und Seitenlogen fortfallen. Um eine ausgewogene Proportionierung der Foyers wird noch gerungen. Beamtenwitwe(sichere Pension) su.] Großes, leeres od, gutmöbl. Zimmer 7 1 Zimm. u. Küche geg. evtl. Miet- in Käfertal od. Umgeb. v. jg. Ehe- Miet ges ue he vorauszahlg. od. abwohnb. Bk z.] paar ohne Kind. vorübergeh, zum Angeb. u. Nr. 09527 am den Verlag. 1. Sept, ges. Mietvorausz. mögl. Solid. berufst. Ehepaar sucht 1 od. 5 N 1 2750„. Die 1 6 2-Zimm.-Wohnung geg. abwohnb. Mob. mmer für Js. Ehepaar a 5 M Bkz. Angeb. u. Nr. 09537 à. d. V. I. August gesucht. Angebote unter 12 71 Wohnung Nr. PS 46806 an den Verlag. 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In Louis„Lyrische Musik in memoriam Georg Trakl“ chor des ung des sch gacher Konzert- ablauf Bes geuen chara nationalen bekannt gemacht werden sollen. Wie der f leiter der Musikabteilung des Hessischen vorher gespielten, mit hinreißend vitaler Ge. Uraufführungen von Arbeiten Bernd Alois Fundfunks, belle, befinden sich diesmal unter den dar- Bohuslav Martinu zurückstand. denen vier Kompositionsaufträge sind. Da rung der Funkoper die im alten und neuen Frankfurter Funk- dem zeitgenössischen Pariser Komponisten ö bekannten Schweizers Conrad Beck: ein im MORGEN Neue Mosik im Hessischen Rundfunk Fünf Konzerte mit acht Urgofführungen in Frankfurt am Main zum achten Mal nach Kriegsende ver- rinette und Fagott mit Orchester“ in Urauf- konzert vor mit der Uraufführung eines dem Kammerorchester des Französischen tische Arbeit sind charakteristisch auch für Erstaufführung von Anton Weberns„1. Kan- kunks und dem Pariser Kammerchor dieses neue Werk des Komponisten, der tate für Sopransoli, gemischten Chor und J Couraud eine„Woche für Neue Mu- überdies im Klanglichen hier um einige Orchester“, der 6. Sinfonie von Karl Amadeus e, die am Mittwoch mit einem von Georg Grade weniger herb anmutet als sonst und Hartmann und der für Sprecherin, Sprecher a geleiteten Strawinsky-Abend(„Oedipus besonders im 2 weiten und dritten Abschnitt und Orchester geschriebenen„Romance de la leitet wurde. Am Donnerstag er- Beobachtung ihrer Klangwesenheiten ein Lorca). Eine Kammermusik-Matinee bringt Hessischen Rundfunks unter Lei- Cahuzac(Klarinette) und Henri Bouchet(Fa- für Flöte, Bratsche, Cello und Klavier von aweizerischen Dirigenten Paul gott) fand der Komponist feinfühligste so- Willi Burkhard und die deutsche Erstauf- die Reihe der vorgesehenen fünf listische Helfer, die in idealer Musizierge- führung von Carl Orffs„Sirmio“ Tria Ca- und Kammermusikabende, in deren meinschaft mit dem unter Paul Sacher vor- tulli Carmina durch den Pariser Kammer- ucher und Rundfunkhörer mit bildlich spielenden Rundfunkorchester sei- chor Marcel Couraud, der ferner von Jean kteristischen Werken des inter- nem Werk unleugbare Resonanz verschaff- Louis Martinet„Trois chants du seizieme Muüsikschaffens der Gegenwart ten, wenn es auch an Unmittelbarkeit und siecle“ zum erstenmal singt. Das Programm Frische der Wirkung um einiges hinter dem dieser Matinee verzeichnet außerdem zwei Heinz Schröter, in Vertretung dankenfülle den Hörer draufgängerisch über- Zimmermanns und Hans Zehdens, sowie eine rumpelnden„Concerto grosso“ des Tschechen den gefährlichen Titel„Nonsens tragende Komposition des Italieners Goffredo Pe- Leider würde die konzertante Urauffüh- trassi. Schließlich dürfte die für Sonntag- „Die Heimkehr“ von abend angesetzte Uraufführung der von Hermann Reutter im Auftrag komponierten Thornton-Wilder-Szenen„Die Brücke von San Luis Rey“ für Soli, Chor und Orchester, so- wie ein Vortrag von Heinz Schröter„Rund- funk und Neue Musik“ vielseitiges Interesse beanspruchen. C. O. E „Die Barke von Gqwdos“ des Intendanten Eberhard Beckmann mit- gebotenen Werken acht Uraufführungen, von baus stattfindenden öffentlichen Konzerte Marcel Mihalovici nicht übertragen, obwohl gegenwärtig nur zu einem Teil ins Sende- das Lesen des von K. H. Ruppel verfaßten programm aufgenommen werden können, Textes(der in bündigster Konzentration dem ollen die Werke im August und September àiten Enoch-Arden-Motiv mit verblüffender in Studio-Sendungen wiederholt werden für Einfachheit einen versöhnlichen Ausgang dle jene Freunde der Neuen Musik, die an gibt) auf die Art der musikalischen Einklei- den jetzigen Frankfurter Aufführungen nicht dung besonders neugierig macht. Die Funk- teilnehmen können. a 5 hörer werden sich also bis zum Spätsommer erfreuliche Uraufführung in Zörich, Der erste EKonzertabend brachte ein neues vel trösten müssen. 1 5 5 erk des auch in Mannheim nicht mehr un- Im übrigen sieht das Programm der Als schweizerischen Beitrag zu den Zür- Frankfurter Musikwoche neben anderem ein cher Juni-Festspielen hatte das Schauspiel- von Hermann Scherchen geleitetes Orchester- haus Zürich die Uraufführung des Erstlings- werkes eines 25jährigen Studenten aus Solothurn ausgewählt:„Die Barke von Gaw- dos“ von Herbert Meier. Stück und Autor, nicht nur in der schweizerischen Presse mit Vorschußlorbeeren gekrönt, erfüllten ein gut Teil der Erwartungen: das dreiaktige Drama ist noch etwas unfertig und unreif, aber es zeugt von einer ausgeprägten dichterischen Begabung. Auf jeden Fall ist hier endlich einmal ein deutschsprachiger Nachwuchs- dramatiker entdeckt, der zu Hoffnungen An- laß gibt und auf dessen Weiterentwicklung man gespannt sein darf. Herbert Meier scheint unendlich viel ge- lesen— und das Gelesene auch verstanden zu haben. Besonders nachhaltigen Eindruck bewirkte wohl die Begegnung mit Lorca, und doch spürt man bei ihm bereits einen eigenen Ton. Das Stück ist von einem erstaunlichen Reichtum der Gedanken, vielschichtig über- einander gelagert, und fast meint man, Meier hätte schon allzuviel an Hintergründigkeiten hineinzupacken versucht. Die Insel Gawdos, die hier im Stück das Mädchen Istra auf einer Barke zu erreichen bestrebt ist, bleibt ein durchaus transzendentes Ziel: die Men- schen dieser rumänischen Lumpensammler- Ballade, die in der nächtlichen Düsternis einer Kiesgrube anhebt und schließlich bei aufgehender Sonne am Meeresstrand endet, brechen ins Ungewisse auf, um für die Un- gewißheit ihres Lebens ein Ziel zu finden— die Liebe Die Menschen sind heimatlos, un- wissend ihrer Herkunft, und sie müssen untergehen, um die bleibende Stätte zu fin- den— die Erlösung. Auch das scheint ein interessanter Beitrag zum christlichen Thea- ter unserer Zeit. Die Inszenierung von Direktor Oskar Wälterlin steigerte den sprachschönen Text mit starken expressiven Elementen und kam so weitgehend um die Gefahr der poesie- vollen Langeweile herum. Mit Walter Rich- ter als Lumpensammler und Landstörzer Koruga, mit Wolfgang Stendar und Paul Bösiger in den sich vertauschenden Rollen des Jon und des Katinji, mit Gustav Knuth als Fischhändler, war das eindrucksvoll be- setzt. Und mit der bislang unbekannten Orna Porat als Istra wurde eine Schauspielerin f Vorgestellt, die die leidenschaftliche Poesie, „. diese seltsame Magie des Wortes, die Meiers 5 3 beachtenswertestes Positivum darstellt, mit Aufnahme: Kunsthalle allem Reiz und aller Ausdruckskraft einer menschlichen Persönlichkeit erfüllt. USE Auftrag geschriebenes„Concertino für Kla- Karl Rödel: Sommerblumen Diestadt verwaltung Mann- heim hat dieses Oelbild des jetzt in Mannheim ansässigen Malers und Graphikers Karl Rödel als Wanderpreis für die Sie- Koltur-Chronik i pi e schen Gewerk- eine symphonische Illustration der Geschichte lingen gewidmet. Die Referate halten Professor ee n e N z um ersten des jüdischen Volkes von dem brasilianischen Pr. Hermann Noack, Professor Dr. Friedrich Male die Kunst von Recklinghausen aus an die Komponisten Hector Villa-Lobos und die be- Wilhelm Wentzlaff-Eggebert und Studienleiter Albeitsstätten gebracht werden Soll, wurden reits erwähnte Milhaud-Oper, die auf Anre- Pfarrer Hans Schomerus. am Freitag in Recklinghausen eröffnet. Rund gung des verstorbenen Musikers Kussevitzki Die neue deutsche Marcel-Proust-Ausgabe 20 Veranstaltungen in Städten und Betrieben nach einem Text von Armand Lunel anläßlich des Suhrkamp-Verlages wird mit dem soeben des Landes Nordrhein- Westfalen folgen der der bevorstehenden 3000-Jahrfeier der Stadt erscheinenden zweiten Teil von„Auf der Suche Aufkührung von Lessings„Nathan dem Wei- Jerusalem komponiert wurde und die Gestalt nach der verlorenen Zeit unter dem Titel„Im sen“ am Freitagabend in den Schachtanlagen des biblischen Dichter-Königs verherrlicht. Die Schatten junger Mädchenblüte“ in der Ueber- and i Anwesenheit des Kom- setzung von Eva Rechel-Mertens fortgesetzt. der Grube„König Ludwig“. Im Gegensatz zu Uraufführung, 1 N A s trüheren Müdrrestepielen sind in diesem Jahr ponisten stalt, wobei die Titelrolle von dem„Die Abrechnung“, ein Schauspiel von Rein- keine Operngastspiele vorgesehen. Außer„Na- Schweizer Bariton Heinz Rehfuß verkörpert hold Schneider um den Zaren Alexander I., Wurde. Die Mailänder Scala wird das Werk wird zu Anfang der neuen Spielzeit im Stadt- than der Weise“, der von Karl Heinz Stroux 5 inszenjert wird, Nomen zur Aufkührung im kommenden Dezember zur Uraufführung theater Saarbrücken uraufgeführt. Ibse 5 Inszenierung von bringen. 5 8 pT 1ii 5 171 G0 dee and 8„Der Revisor“ in Gellende Pfiffe und Pfui-Rufe bertönten im N eee 5 5 e ee der Inszenierung von G. R. Selliner. Außerdem Wiener Konzerthaus bei Abschlu des Vierten langjährige Mitarbeiterin peim Staatstheater wird Eliots Der Privatsekretär“ in Reckling⸗ Orchesterkonzertes des Internationalen Musite- Berlin, Frau Gustl Mayer, als persönliche hausen seine deutsche brstauffünrung erleben, festes den schwachen Applaus. Unter der musi- Stellvertreterin nach Düsseldorf verpflichtet. Die Festspiele werden schließlich durch musi- kalischen Leitung von Prof. Heinrich Hollreiser Frau Mayer wurde gleichzeitig als Künstieri- kalische Veranstaltungen und eine Kunstaus- Waren die„Eucharistischen Hymnen“ von scher Beirat für das Düsseldorfer Schauspiel- Stellung unter dem Motto:„Burops— Zeug. Priedrich Wildgans uraufgeführt worden. Auf haus berufen. Die Verpflichtung gilt für drei nisse Künstlerischer Gemeinsamkeit“ abgerun- dem Balkon des Konzerthauses entstand ein Jahre. Gründgens arbeitete mit Gustl Mayer det Pie als Kulturtage der Arbeit im Rhein- Tumult, als der Komponist Wilhelm Hübner, bereits unter Max Reinhardt am Deutschen Ruhr⸗Gebiet“ gedachten Veranstaltungen außer- ein Sohn des bekannten e e Theater in Berlin zusammen. Frau Mayer halb Recklinghausens werden u. a. Vorträge, einen Demonstranten ohrfeigte und andere plieb dort bis 1936 und kam dann zum Staats- — Diskussionen. Autorenlesungen, musikalische Zuhörer in den Streit eingriffen. 5 theater Berlin, wWo sie bis 1948 war. Nach Darbietungen und eine besondere Ausstellung schritt die Polizei ein und nahm einige 855 Kriegsende ging sie nach Wien. wo sie zur „sinnvolle Laienmalerei“ umfassen. sonen Vorübergehend fest. Das übrige Pros zeit die der amerikanischen Botschaft unter- 92 8 Siebenten Internationalen 5 1 des. e 28 stehende Theater- und Musiksektion leitet.“ spiele, das bereits zur Pradlition gewordene Orff, Berger. Eren„ N i N g 0 1 5 dreigigtägige größte kulturelle Ereignis der Beifall aufgenommen. l 5 20 1 1 5.„ We Niederlande, Würden in Amsterdam, Den Haas, Das 1. Bundesmusikfest des Bundes Süd- 105 95—. 1 9 uss ngsräumen Haarlem Rotterdam, Pelkt und anderen nie- deutschef Volksmusiker, bei dem sich 117 e en 1 1 1 derländischen Festspielorten feierlich eröffnet, 145 Kapellen einer internationalen Jury stellen 1 eee e, 190 850 3 5. 888 Alle Fesfspielstädte Waren reich geschmückt werden, findet am 10. und 11. Juli in Aalen 8 85 e e 8 r 88 und strahlend beleuchtet. Die Stadt Arstar- statt. 5 I. Carl Orffs Carmina Burena“ mit dem Grche- dam hatte ihre Brücken, Museen, Blumenanla- Das II. Bundessängerfest des Deutschen All- 75 N 0 en gen in den Parks und die übrigen Sehenswür- gemeinen Sängerbundes E. V. findet vom. 10. 3 50 Un. 85 e N 8 5 s digkeiten in ein Meer von Licht gehüllt. Das bis 22. August in Hannover statt. In über 3 1 1. Programm bringt wieder eine Vielzahl von 35 Konzerten werden die Vereine des Bundes 5 e N 551 ee 5 Litonſekonzerten, Opern, Ballettauffünrungen, an die, Oefkentiem tete teu und die merke So mkag, 20. Jun im Rokoke- Theater Scharet. Schauspiel jederabend Chorwerken, Or- namhafter Komponisten zu Gehör bringen. om 85. i im 0 deates Wet pielen, Liederabenden, zingen, in Anwesenheit des Komponisten, fängt 1 1 un- chriftsteller und Lyri- . Kammermusikcenmestalteg 155 1250 88 r wird am 21. Juni in nicht wie das Manmheimer Nationaltheater 5 0 list⸗ aus 5 1 8 3 V 185 München-Gauting 75 1 8 8 8 5 5 um 18.30 Uhr, sondern i ö Ope nia wurde in schöpkt in seinem umfangreichen Werke aus 1 m. 5 1 Geben e 80 55 N 5 e e 28. Welt 1 pekenntnisstarken evangelischen Chri- Kompositionen on Günther W 7 lestspiel ar ee he Musik, an denen stentum und aus der Liebe zur baltischen Hei- der Süddeutsche Rundfunk am Samstag, dem FUR mat, zu deutschen Landschaften und zur Welt 19. Juni, 11.15 Uhr, und zwar spielt Helmuth israelische und des Handwerks Vogel die Klaviersonate in f und Theo Lien- em israeli, 5 N Vertreter von achtzehn Ländern teimahmen, F Wilnehn Raabes Werke in vier Bänden er- hard vom Netionsittenten duc en singt internationale Künstler von Rang eine Reihe 1 ilen Aus- Lieder aus dem Tralel-Liederbuch Sill 2 8 je scheinen im Herbst in einer wohlfeilen Aus- a 8 ich. g Sen„ 1 9 gabe bei der Verlagsanstalt Hermann Klemm. 40 5 f 8 ee schen, chilenischen und amerikanischen brit e. eine Tagung der Evan- staltungen des 3. Programms des Mannheimer Nationaltheaters über„Erlebtes und im, Tanz kern vorher auf einer Tagung in Rom ausge- 1 0 n 4 5 f 5 je Baden 28. und 29. Juni wänt worden sind. Unter den Uraufführungen gelischen Akademie en b eee befanden 1 5 1„Die Odyssee einer Rasse“ in der Ellsabe h-Ven-Fngedden-Schube in Wieb alte jogendliches Sommer- leid cus Weichfallen⸗ dem Rips · Popeline mit entzückend mehrfar- bigem Blumenmuster. Der etwas verlänger- te Kimonoärmef mit Aufschlag, die hoch modische Halspartie, der Weite schwingen de Vierbahnentock ond das weiße Sör⸗ telchen geben diesem ebenso preiswerten Wie schönen Kleid die fesche Linie. Farbstel- lungen: Weiß · hunt, für kkis- unt od. hellrot bunt 50 Or.: 38— 7 l. 0 „ jn dem sommerlichen lovYNable- kleid mit dem dekorativen mehrfarbigen Blumenmuster sind Sie 20 allen lageszeiten N gut angezogen. Ganz rei- zend ist des gezogene Ober- teil mit dem so beliebten Steh · böndchen.-Der weitgeschnit tene glockige Rock fällt wunderschön. n Größen: 38* 2* ul. vierteiliges Sfrendkleid be-: stehend cus Bolero, Büsten: Holter, Rock und Short. Sehr apart wirkt der Weiz gron⸗ dige Kkröuselkrepp wit den bunten Farbtopfen.- Der durchgeknöpfte Rock ver- wandelt den Strandanzu im Nu in ein korrektes Kleid. Sönnen Sie sich dieses Kleid chen. Der Preis ist„ i „ 75 ö gönstig. 1 5 Or.: 38.46 aut.. Damen-Pumps gefällige, elegante form, dus Python: Imitat mit be: derschle. 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Juni 1954 der stellver- tretende Lagermeister unserer Verladestelle Rheinau, Herr Hermann Frank Wir verlieren in dem Verstorbenen einen pflichtbewußten und tüchtigen Mitarbeiter, der sich durch seinen lauteren Charakter allseitige Beliebtheit und Anerkennung Wir werden ihm stets ein ehrendes Ang edenken bewahren. Geschäftsführung u. Belegschaft der M. Stromeyer Lagerhausgesellschaft ZWEIGNIEDERLASSUNG MANNHETINM Die Beerdigung findet am Montag, dem 21. Juni, um 14.00 Uhr im Friedhof Käfertal statt. Durch tragischen Unglücksfall wurde heute mein über alles geliebter Mann und Lebensgefährte, unser treu- sorgender Vater, Großvater, Bruder u. Schwager, Herr Hermann Frank Verlademeister 5 im Alter von 50 Jahren völlig unerwartet aus unserer Mitte gerissen. Mannheim- Käfertal, den 17. Juni 1954 Fasanenstraße 12 5 5 um Namen der trauernden küifterbllebene: Margarethe Frank geb. Miche! 1 und Kinder 1 1 5 Beerdigung: Montag, 21. Juni, 14.00 Uhr im Friedhof Käfertal Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ver- schied am 14. Juni mein lieber Mann, unser guter Vater, Opa, Bruder und Schwager, Herr August Bartl Korrektor Flir die erwiesene Teilnahme bei der Feuerbestattung, die auf Wunsch des verstorbenen in aller Stille stattfand, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 19. Juni 1954 F 3, 15 5 Frau Liesel Bartl geb. Hassler Alfred Schaepe und Frau Irmgard geb. Bartl Enkel und Angehörige Nach schwerer Krankheit wurde unser treuer Mit- arbeiter, Herr August Bartl Korrektor im Alter von 60 Jahren aus unserer Mitte abgerufen. Wir betrauern in ihm einen fleißigen und gewissen- haften Mitarbeiter und treuen Berufskollegen, dem wir ststs ein gutes Gedenken bewahren werden. Mannheim, den 19. Juni 1954 Geschäftsleitung u. Belegschaft der Mannheimer Großdruckerei Gmb. Mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater Hermann Rothacker ist am 16. Juni 1934 im Alter von 80 Jahren gestorben. Heidelberg, den 19. Juni 1954 Schloß Wolfsbrunnenweg 19 In tietrer Trauer: Eleonore Rothacker geb. Jacobi und Kinder Beerdigung: Samstag, 19. Juni, 11.00 Uhr Bergfriedhof Heidelberg Bee i Samsta 7, Nach langem, schwerem und mit großer Geduld ertragenem Leiden ist mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, F und Großvater, erk Christian Rey im Alter von 47 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 15. Juni 1934 Draisstraße 3 In tiefer Trauer: Katharina Rey u. Kinder Fam. Derby Nichols, USA 19. Juni, * 10.30 Hauptfri See K 8 Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz und Blu- menspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Rosa Sachsenmeier geb. Martus sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 19. Juni 1954 *„ Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Elisabeth Wahl Für die herzliche Teilnahme an dem so plötzlichen Tode meines Mannes, Herrn Karl Fischer Oberbauamtmann 1. R. sage ich auf diesem Wege mei- nen herzlichen Dank. Besonde- ren Dank Herrn Pfarrer Weber für seine trostreiche Grabrede, Herrn Direktor Jung(Stadt- Werke), Herrn Maisch, Betriebs- rat, und allen Kollegen, sowie der SpD und Herrn Burkhart (Männerchor Gartenstadt); fer- ner für die viel, schönen Kranz- und Blumenspenden und sonst. Beileidsbekundungen. MAhm.-Waldhof, den 18. Juni 1934 Wotanstraße 16 Für die trauernden Hinter- bliebenen: Minna Fischer geb. Müller Heimgekehrt vom Grabe unse- rer lieben Entschlafenen, Frau Margarete Dinkel geb. Friedewald ist es uns ein Herzensbedürf- nis, für d. viel. Beweise herzl. Anteilnahme und die schönen Kranz- und Blumenspenden zu danken. Unser besond. Dank gilt Herrn Pfarrer Mönch für seine trostreichen Worte, den gerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses und den Hausbewohnern. MAhm,-Käfertal den 17. Juni 1954 Auerhahnstraße 14 Christian Dinkel Rudolf Klemm und Frau Susel geb. Dinkel nebst Enkelkindern Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz und Blu- menspenden beim Heimgang unseres Herrn Oskar Dittmann sagen Wie auf diesem Wege unseren innigsten Dank Mhm.- Waldhof Waldstraße 40e Katharina Dittmann a hef Mhm. Hauptfriedhof Zeit lieben Verstorbenen, Meine liebe Frau, Mutter, Oma, Tochter und Nichte, Johanna Novak geb. Bauer Wurde am 17. Juni 1954 nach kurzer schwerer Krankheit, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim-Neuostheim,, Seckenheimer Landstraße 17 In stiller rauer: Karl Novak Elisabeth und Gabriele Ursula Bauer Mutter) sowie Anverwandte Die Beerdigung ündet am Montag, 21. Juni, um 11.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. Völlig unerwartet entschlief heute mein herzens- guter Mann, unser lieber Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Hans Michel Malermeister im Alter von 61 Jahren. Mannheim, den 18. Juni 1954 Fratrelstraße 4 In tiefer rauer; Elisabeth Michel und Angehörige Die Beerdigung findet am Montag, 21. Juni, um 10.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. Für die Überaus herzl. Anteilnahme sowie die zahlr. Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres Ib. Entschlafenen, Herrn Adam Bechtold Bäckermeister sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Obermeister der Bäckerinnung, dem Herrn Vorstand und den Sängern des Silcherbundes für die tröstenden Worte und den Grabgesang, ferner den ehrw. Schwestern von St. Lioba für die Eichendorffstraße 45 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Anna Bechtold und Sohn Klaus 2 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz, ünd Blumenspenden beim fleimgang un- serer lieben Entsehlafenen, Frau Anna Rudolph geb. Baumann sagen wir auf diesem Wege herzlichsten Dank. Mannheim-Wallstadt, den 18. Juni 1934 Im Namen der Hinterbliebenen: Adolf Rudolph, Bäckermeister aufopfernde Pflege und allen denen, die unserem lieben Verstor- benen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 19. Juni 1954 Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Hans Georg Dick Autoglaser sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 19. Juni 1934 C3, 2/½ Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Rosa Dick geb. Dreißigacker Bestattungen in Mannheim Samstag, 19. Juni 1954 Gratzl, Franz, Eichelsheimerstraße g. 3 9.00 Dolner, Hedwig, Mittelstraße 74»„ 9.30 Altmann, Florian, Kätertaler Straße 62„ 150.00 Rey, Christian, Draisstraße 3„ 190 Heizenröther, Willi, Landteilstraße 17 1 Krematorium Schmitt, Elisabeth, Neckarauer Straße 111. Fetscher, Sophie, Fuchsienweg 20 Friedhof Neckarau Player, Silvana, Luisenstraße 64„„ 9.45 Miller, Johanna, Luisenstraße 42 f 10.00 App, Anna, Friedrichstraße 132. 3 5 10.30 Friedhof Seckenheim Probst, Martin, Freiburger Straße 3;„ 3 1 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr * 2 4 Samstag, 19. Juni 1954 Nr. 140 . kin Habs Schöne Mone erwarlat gs be 3„Geste Qualitaten 1 tßte uswahl Eine Schau formschöner Möbel und Folsterweren wird hren Kauf zweifel. los erleichtern helfen. Wir sind gouf Ihren ze. such vorbereitet und er. Werten Sie. seſt 60 Jahren im biens zufriedener Kunden Möbelhaus . 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Der gebürtige Karlsruher studierte in Heidelberg, München, Freiburg, Grenoble und Paris neuere Sprachen, Deutsch und Geschichte. Von Mannheim(Elisabethschule, Oberreal- schule) ging er 1923 nach Eberbach. Auch hier War Karl Durand, ausgestattet mit jenen keinen und gewinnenden aristokratischen Zügen, die den Demokraten wertvoll machen, Auhzerst beliebt, aber 1933 völlig„untragbar“. An der Mannheimer Lessingschule und am Heidelberger Mädchenrealgymnasium war er gerade eben noch geduldet, bis er 1945 mit de Leitung der Heidelberger Anstalt beauf- tragt wurde. Zwar kommt Karl Durand nach Mannheim fast nur noch, wenn ein wichtiges Fußballspiel ausgetragen wird, aber sein Wirken hat doch auch dort bleibende Spuren hinterlassen. Kaum einer wußte die Welt der aktuellen Geschichte so lebensvoll zu erschließen. Und sein Auftreten, gütig und aufgeschlossen ohne alle Trübungen, schloß „Disziplinfragen“ aus. Seit seinem Uebergang in den Ruhestand 1952„erntet“ Durand und die Universität, die ihm einen Lehrauftrag erteilt hat. Aber auch Volkshochschule und Pädagogische Akademie ziehen Nutzen von diesem vortrefflichen Lehrer, bei dem geistige Arbeit trotz aller Strenge zur Freude wird. Auf Kongressen in Frankreich und Italien hat Durand wiederholt gesprochen. Die fran- zösischen Geschichtsschreiber stellt er mit Vorliebe zur Diskussion: mehr denn je müs- sen wir uns darum kümmern, wie sich in fremden Spiegeln unser aller Angelegenhei- ten spiegeln. Daß er daneben Zeit und Sinn hatte für Schüler, Studenten, Familie, Cello und gepflegte Geselligkeit, gibt seinen for- schenden und darstellenden Arbeiten das erfreuliche Relief. f. W. k. Im Zuge überfallen Müllheim(Baden). In einem Personenzug, der in Richtung Müllheim fuhr, wurde am Freitagmorgen auf eine 42 Jahre alte Frau ein Ueberfall verübt. Die Frau war in Bug- gingen zugestiegen und befand sich auf dem Wege zu ihrer Arbeitsstätte in Badenweiler. Kaum hatte sich der Zug in Bewegung ge- Setzt, als sich ein französischer Besatzungs- Soldat auf die Frau stürzte, sie würgte und zu Boden warf. Auf die Hilferufe der Ueber- kallenen eilten Fahrgäste aus den Nachbar- Abteilen herbei und befreiten die Frau aus den Händen des Unholdes. In Müllheim wurde der Soldat von den aufgebrachten Fahrgästen den Babhnhofsbehörden über- geben, doch gelang es ihm, sich loszureißen und die Flucht zu ergreifen. Nach einer wil- den Verfolgung konnte er später in den Müllbeimer Rebbergen wieder gestellt und festgehalten werden, bis die französische Gendarmerie eintraf und ihn verhaftete. 50 Granaten unter der Straßendecke Triberg/ Schwarzwald. Ein gefährlicher Straßen untergrund, fünfzig Sprenggranaten, würde jetzt auf der Landstraße zwischen Schönwald und Furtwangen von einem Raäumtrupp ausgegraben und unschädlich ge- macht. Mit der Munition, die in einem vier Meter langen Tunnel 3 Meter tief unter der Straßendecke lagerte, sollte gegen Ende des Krieges die Straße beim Herannahmen der feindlichen Truppen gesprengt werden. Es kam jedoch nicht zur Sprengung, weil Ein- Wohner aus der Umgebung die Zündkapsel und die Zündschnur zu der Sprengladung heimlich entfernt hatten. Ueber die Gefah- renstelle, an die man sich erst jetzt neun Jahre nach Kriegsschluß, wieder erinnerte, sind seither auf der verkehrsreichen Straße Zehntausende von Kraftwagen und Fuhr- Werken gefahren. Wünsche der Tierschutzvereine Freudenstadt. Die Abschaffung der„Kul- turschande der Belchenschlacht“ forderte der Landesverband südwiestdeutscher Tier- schutzvereine in seiner Jahreshauptver- sammlung in Freudenstadt. Ferner forder- ten die Tierschutzvereine ein grundsätzliches Verbot, Hunde ständig an der Kette zu hal- ten. Die Hundekette müßte mindestens fünf Meter lang sein. Von der Bundes- und der Landesregierung wurde gefordert, das Schlachten von Hunden und Katzen zu ver- bieten und das Einspannen von Zugrindern im Doppeljoch zu untersagen. Die Waffen- scheinpflicht soll nach dem Wunsch der Tierschutzvereine für alle Schußwaffen ein- schließlich der Kleinkaliber für Jugendliche eingeführt werden. Erdölfunde bei Memmingen Memmingen. In dem sieben Kilometer von Memmingen entfernten Dorf Heimertingen Würde dieser Tage von der Deutschen Schachtbau- und Tiefbohrgesellschaft aus Lingen im Emsland der bisher größte Erd- fund im deutschen Voralpengebiet gemacht. In einer Tiefe von 1534 Meter stieß man auf das erste bayerische Erdöl, Bisher beträgt clie Tagesförderung 800 bis 1000 Liter. Fach- leute glauben, daß sich die Ausbeute auch in Zukunft lohmen wird. Es ist beabsichtigt, Nördlich der Fundstelle einen zweiten Bohr- turm ⁊u errichten. Wohnhäuser gestiftet Schöngich. Sechs Flüchtlingsfamilien in der Württembergischen Gemeinde Schönaich sind überglücklich: Dieser Tage zogen sie in ein Haus, das der 1907 nach den USA ausgewan- derte Johann Brücker für sie bauen lieg. Das Sechs- Familienhaus ist komplett mit neuen Möbeln eingerichtet. Für ein zweites Haus, ein Vierfamilienhaus, wurde Richtfest ge- keiert. Die beiden Häuser kosten rund 500 000 Mark. Brücker hatte bei einer Ur- Ilaubsreise im vergangenen Jahr die Woh- nungsnot der Heimatvertriebenen kennen- gelernt und sich zu der Stiftung in Schönaich entschlossen, wo sein ostvertriebener Bruder Wohnt. Bundespräsident Heuss belohnte Brücker kür seine gute Tat mit dem Ver- dienstkreuz des Verdienstordens der Bundes- republik. Brücker ist in Amerika durch mehrere Erfindungen zu Wohlstand ge- kommen. Neckarkanal kostete schon nahezu 250 Millionen Mark Verkehrsaufschwung hält unvermindert an/ An den Baustellen wird mit Hochdruck gearbeitet Stuttgart. Die bisherigen Kosten für die Neckarkanalisierung von Mannheim bis Plo- chingen oberhalb Stuttgarts beliefen sich am 31. Dezember des vergangenen Jahres auf über 226,8 Millionen Mark, wie aus dem neuesten Geschäftsbericht der Neckar-AG hervorgeht. Rechnet man die in diesem Jahr von Bund und Land zur Verfügung gestellten Haushaltmittel hinzu, so kann festgestellt werden, daß der Ausbau des Neckars als Groß-Schiffahrtsstraße einschließlich der zahlreichen Elektrizitätswerke schon jetzt erheblich über 230 Millionen Mark an öffent- lichen Mitteln verschlungen hat. Die Kosten für den Ausbau des ersten Teilstückes Mann- heim Heilbronn werden mit 93,3 Millionen Mark angegeben. Der zweite Bauteil Heil- bronn— Plochingen erforderte bis jetzt schon 128,2 Millionen Mark. Weitere 5 Millionen Mark entfallen auf die im Bau befindlichen zweiten Schleusen Schwabenheim und Ko- chendorf, Die Mittel wurden im wesentlichen zu zwei Dritteln vom Bund früher vom Reich und zu einem Drittel vom Land aufgebracht. Um die Neckarwasserstraße bis spätestens 31. März 1958 an den Neckarhafen Stuttgart heranführen zu können, wurde die Neckar- AG. ermächtigt, zusätzlich in gewissem Um- fang Darlehen aufzunehmen, die durch Bürg- schaft des Landes Baden- Württemberg ge- sichert sind. Es handelte sich hier zunächst um einen Betrag von 14 Millionen DM, der es der Gesellschaft erlaubte, neben den Bau- arbeiten an den Staustufen Heilbronn, Besig- heim, Pleidelsheim und Kochendorf(zweite Schleuse) die 1942 eingestellten Arbeiten an der Staustufe Marbach wieder aufzunehmen sowie mit dem Bau der zweiten Schleuse bei Schwabenheim unterhalb Heidelbergs zu be- ginnen Außerdem konnte die Neckarverle- gung im Bereich der Staustufe Obereßlingen in Angriff genommen werden. Zuviel Baulärm kostet Schadenersatz Hausbewohner müssen aufeinander Rücksicht nehmen Karlsruhe. Wer in einem Mietshaus Bau- arbeiten vornehmen läßt, muß darauf ach- ten, daß es nicht zu laut wird. Bei über- mäßigem Lärm macht er sich strafbar und schuldet seinen Mitbewohnern Schaden- ersatz. Diese Entscheidung hat der Bundes- gerichtshof in Karlsruhe kürzlich getroffen. Er stellte dazu folgenden Rechtssatz auf: „Bei Bauarbeiten, die mit erheblichem Lärm verbunden sind, ist auf die Bewohner des Hauses Rücksicht zu nehmen. Eine vermeid- bare Beeinträchtigung der Hausbewohner ist rechtswidrig.“ Folgender Tatbestand lag vor: Ein Ge- werbetreibender lieg seine Geschäftsräume im Erdgeschoß eines Hauses baulich verän- dern, wobei in mehrwöchiger Arbeit meh- rere hundert Löcher in eine Eisenbeton- decke gebohrt werden mußten. Ueber den Geschäftsräumen lagen die Wohn- und Pra- Xxisräume eines Arztes. Der durch die Bau- arbeiten verursachte Lärm war so stark, daß der Arzt seine Praxis kaum ausüben konnte. Häufig mußte er seine Patienten ohne Be- handlung wieder fortschicken, und viele blieben ganz weg. Aber nicht genug damit. Da auch nachts gearbeitet wurde, wurde sein Schlaf gestört und daraus ergaben sich Gesundheitsschädigungen, die einen neuen Verdienstausfall für ihn brachten. Auf seine Schadenersatzklage entschied das Oberlan- desgericht zu seinen Gunsten. Der Bundes- gerichtshof bestätigte die Entscheidung. In den Urteilsgründen heißt es, daß der Gewerbetreibende wohl die Möglichkeit haben mußte, die Umbauarbeiten auch dann vorzunehmen, wenn damit erhebliche Ge- räusche verbunden waren, andererseits hätte er jedoch die mit den Arbeiten verbundenen Beeinträchtigungen der anderen Mieter auf ein Mindestmaß herabsetzen müssen. Dies sei jedoch nicht geschehen, Die Tatsache, daß in zerstörten Städten beim Wiederauf- bau und Umbau von Geschäftshäusern auch nachts gearbeitet werde, erlaube keinen übermäßigen nächtlichen Baulärm in einem auch von anderen Mietern bewohnten Ge- schäftshaus. Der Beklagte habe gewußt, daß die Mit- mieter durch die Umbauarbeiten erheblich belästigt und die geistig tätigen Bewohner des Hauses längere Zeit in ihrer Berufsaus- übung behindert würden. Es wäre daher seine Pflicht gewesen, die anderen Bewoh- ner vorher von den beabsichtigten Arbeiten zu unterrichten. So habe der geschädigte Arzt vor Gericht überzeugend geltend ge- macht, er hätte bei rechtzeitiger Unterrich- tung seinen Urlaub in die Umbauzeit legen und die Praxis in dieser Zeit in die Woh- nung seines Vertreters verlegen können. Schließlich habe der Gewerbetreibende auch nichts unternommen, um mit den Mitbewoh nern abzusprechen, zu welchen Tagesstun- den der Baulärm eingeschränkt werden konnte und sollte, um die Berufsausübung nicht über Gebühr zu beeinträchtigen. Somit könne auch der Lärm bei Tage nicht als rechtmäßig angesehen werden. Das Woh- nen und Wirken unter einem Dache schaffe eine gewisse Gemeinsamkeit und erfordere wechselseitige Rücksichtnahme. Dr. W. B. Mit Genugtuung wird darauf verwiesen, daß die Bautätigkeit am Neckarkanal im ver- gangenen Jahr den höchsten Stand seit Be- stehen der Neckar-AG,. erreicht hat. So hat sich die Zahl der Arbeiter auf den verschie- denen Kanalbaustellen von rund 1000 im Jahr 1952 auf über 1500 im Jahr 1953 erhöht. Viel- fach handelte es sich um Notstandsarbeiter. Während 1952 wenig mehr als eine halbe Mil- lion Kubikmeter Erde bewegt werden konn- ten, waren es 1953 fast 1,27 Millionen Kubik meter. Auch die Betonherstellung stieg von 23 000 cbm auf über 124 000 cbm im Berichts- jahr. In den 21 Kraftwerken der Neckar-AG. am kanalisierten Neckar, die zum Teil in eigener Regie betrieben werden, zum Teil verpachtet sind, konnten trotz der langen Trockenperiode im letzten Sommer über 353 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt werden. Der Schiffsverkehr auf der Neckarstrecke Mannheim— Heilbronn verzeichnete im ver- gangenen Jahr eine neue Rekordhöhe. So hat sich der Gesamtverkehr von 3 770 443 im Jahr 1952 auf 4 165 486 Tonnen im Jahr 1953 er- höht. Das ist eine Steigerung von über 10,5 Prozent. Der Gesamtumschlag im Hafen Heilbronn erhöhte sich ebenfalls um an- nähernd 10 Prozent auf 3 582 258 Tonnen. 12 220 Güterschiffe passierten die Eingangs- schleuse Feudenheim bei Mannheim, im Jahr zuvor waren es nur 10 867 Schiffe. Hinzu kommen noch fast 5000 Schlepper. Der Ver- kehrszuwachs ist deshalb besonders bemer- kenswert, weil die Rheinschiffahrt durch das während des letzten Quartals 1953 herr- schende Niedrigwasser stark behindert wurde. Der so bedeutend angestiegene Schiffsver- kehr konnte nur dadurch bewältigt werden, daß auch im vergangenen Jahr in erheb- lichem Umfang Schleusungen über die eigent- liche Schleusenbetriebszeit hinaus vorgenom- men wurden. Obwohl die zweiten Schleusen Schwabenheim und Kochendorf nach ihrer Fertigstellung eine merkliche Entlastung bringen werden, ist es nach Ansicht der Ge- sellschaft dringend erforderlich, daß die dann noch fehlenden sieben Zweitschleusen auf dem Abschnitt Neckargemünd Gundelsheim bis zum Anschluß des Stuttgarter Hafens an die Neckarwasserstraße zur Verfügung ste- hen, damit der dann zu erwartende weitere Verkehrszuwachs reibungslos bewältigt wer- den kann. tz Kinder lutschen zuviel am Daumen Fehlbildungen der Milchgebisse/ Schulzahnpflege ist wichtig Ludwigshafen. Die seit Beginn des Jahres innerhalb der Schulzahnpflegeaktion in 20 Kindergärten des Stadtgebietes Ludwigshafen durchgeführten Reihenuntersuchungen er- gaben als Teilergebnis, daß von 912 unter- suchten Kindern der Jahrgänge 1947 bis 1951 56,5 Prozent kranke Milchzähne hatten. Mit diesem Resultat werden die Berichte anderer Städte des Bundesgebietes bestä- tigt, wonach generell ein Ansteigen der Großschleuse Würzburg eröffnet Wichtiges Teilstück der Großschiffahrtsstraße Rhein-Main-Donau Würzburg. Mit den Worten:„Freiheit für die Schiffahrt auf dem Main mit Gott“ voll- 20g Bundesverkehrsminister Hans Christoph Seebohm am Freitagmittag die offizielle Verkehrsübergabe der neuen Würzburger Schleuse und der neuen 20 Kilometer langen Kanalstrecke Würzburg- Ochsenfurt, ein Weiteres wichtiges Teilstück der projektier- ten Rhein- Main- Donau- Großschiffahrts- Straße. Fünfmal mußte er mit der mächtigen Schere„säbeln“, ehe es ihm gelang, das breite quer vor die Schleuse gespannte Band in den Farben der Rhein-Main-Donau AG. zu durchschneiden. In Anwesenheit prominenter Vertreter von Wirtschaft und Politik aus dem Bundes- gebiet, Holland, Belgien, Luxemburg, Däne- mark und Oesterreich erklärte Seebohm in seiner Festansprache, es sei eine Hauptauf- gabe der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, für eine Reinigung der Flüsse von Abwässern zu sorgen. Die Lösung dieser Aufgabe müsse im Zusammenhang mit der Kanalisation erfolgen. Seebohm unterstrich die völker verbindende und volks wirtschaft- liche Bedeutung der Groß-Schiffahrtsstraße. Die Rhein-Main-Donau A. G. hat bisher 28 Staustufen und 21 Kraftwerke fertig- gestellt.(Insgesamt sind 56 Staustufen und 60 Kraftwerke vorgesehen.) Die 21 in Be- trieb befindlichen Kraftwerke leisten gegen- wärtig 107 00 KWh und liefern jährlich im Durchschnitt 663 Millionen Kilowattstunden Strom. Die Gesellschaft hofft, daß die Kanalisie- rung des Mains, also seine Verwandlung in eine Großschiffahrtsstraße im Jahre 1959 bis Bamberg vollendet sein wird. Der Rhein-Main-Donau-Kanal, der ab Bamberg teilweise dem Flußbett der Regnitz folgen und dann auf die Donau stoßen wird, soll das rheinische Industriegebiet mit Nord- bayern und später mit Südosteuropa verbin- den. Zahnfäule im Kindes- und Kleinkindes- alter festzustellen ist. Ernährungsfehler, be- sonders der allzu häufige Genuß von Süßig- keiten, müssen in erster Linie hierfür ver- antwortlich gemacht werden. Sicherlich spielt aber auch bei dem Kariesanstieg die Vernachlässigung einer gründlichen, regel- mäßigen, morgens und abends durchge- führten Zahnpflege eine große Rolle. Bei den Kindern des in zahnhygienischer Hin- Sicht vorbildlichen Kindergartens der Goethe- schule— jedes Kind hat seine eigene Zahn- bürste und sein Zahnglas, und die tägliche Zahnpflege wird unter Aufsicht durch- geführt— wurden jedenfalls nur 42,9 Pro- zent Zahnkranke gezählt. 5 Die Schulzahnpflege Ludwigshafen hat allen Grund, darauf hinzuweisen, daß der Bedeutung der Milchzähne für ein gesundes Gebiß noch viel zu wenig Beachtung seitens der Eltern geschenkt wird. Die frühzeitige Behandlung kranker Milchzähne ist unter allen Umständen notwendig, um Stellungs- fehler der späteren Zähne zu verhindern, und um der gefährlichen Herdinfektion im Kindesalter vorzubeugen. In zwei Merkblät- tern der Stadtverwaltung, die jeweils bei Behandlungsnotwendigkeit an die Eltern der Kleinkinder verteilt werden, wird dar- auf ausführlich hingewiesen. Bedeutsam ist auch die von der Schul- zahnpflege getroffene Feststellung, daß bei 30,5 Prozent untersuchten Milchgebissen be- reits feststellbare oder in der Entstehung begriffene Fehlbildungen der Kiefer und Zähne vorliegen. Mehr als die Hälfte der Gebißverbildungen mug langwährenden Lutschunarten zugeschrieben werden. Aus der Hessischen VNachbarschaff Mehr als 10 000 Besucher in 3 Tagen Lampertheim. Das Lampertheimer Spar- gelfest nahm einen verheigungsvollen Auf- takt. Schon in den ersten drei Tagen wurden mehr als 10 000 Besucher gezählt. Diese Zahl wird sich noch um ein Vielfaches er- höhen, denn das Spargelfest dauert bis ein- schließlich Sormtag. Die Veranstaltungsfolge ist so reichhaltig, daß sie unumschränkte Anerkennung und Bewunderung verdient. Die ganze Stadt steht im Banne dieses groß- artigen Spargelfestes, das bisher alle Erwar- tungen übertroffen hat. Boxkampf wurde zur Messerstecherei Bensheim. Sieben Monate Gefängnis er- hielt vom Schöffengericht Bensheim der 22 jährige Adam Zipp aus Heppenheim, der mit seinem Nachbar wegen der Lautstärke eines Radiogerätes in Streit geraten war und mit ihm die Beilegung der Zwistigkeiten durch einen Boxkampf veręinbart hatte. In einem Waldstück bei Heppenheim stellten sich die beiden„Duellanten“ einander zum Kampf, nachdem sie vorher versichert hatten, keine gefährlichen Werkzeuge bei sich zu haben. Zipp war zunächst überlegen, bis sein Ri- valle auf einmal einen Schlagring zog und seinen Gegner zurücktrieb, worauf der Kampf abgebrochen wurde. Während der Gegner sich auf den Heimweg begab, holte Zipp aus seiner Jacke ein Messer, folgte seinem Rivalen und versetzte ihm einen Stich in die Schulter und in die linke Brust. Der Ueberfallene mußte einige Zeit in einem Krankenhaus zubringen. Sturz aus dem D-Zug Darmstadt. Mit schweren Kopfverletzun- gen wurde auf den Bahngleisen zwischen Mühlheim und Steinheim der 53jährige In- genieur Alfred Daniel Wagner aus Braun- schweig tot aufgefunden. Nach den Ermitt- lungen der Darmstädter Landeskriminal- inspektion ist Wagner vermutlich aus dem von Basel nach Frankfurt fahrenden D 411 gefallen, der gegen 4.30 Uhr die Unglücks- stelle passierte. Der Ingenieur war auf der Fahrt von Karlsruhe nach Braunschweig. Ein Verbrechen gilt als ausgeschlossen, da Geld und Wertsachen unberührt waren. Es bleibt bei Frankfurter Hundesteuer Frankfurt. Das Verwaltungsgericht Frank- furt hat jetzt die Klage eines in Frankfurt- Höchst wohnenden Arbeiters kostenpflichtig abgewiesen, der die Berechtigung der Hunde- steuererhöhung für die westlichen Frankfur- ter Vororte in einer Verwaltungsklage ange- fochſten hatte. Das Gericht hat keine Beru- fung zugelassen, da weder rechtlich noch sachlich ein Grund für die Klage Bachers vor- liege. 1956: Keine 1. Klasse auf Eisenbahn Frankfurt. Die europäischen Eisenbahn- gesellschaften haben sich nach einer Mittei- lung der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn entschlossen, mit Beginn des Sommerfahrplanes 1956 die 1. Wagenklasse wegfallen zu lassen. In Italien soll die 1. Klasse erst 1957 abgeschafft werden. Lediglich Spa- nien und Portugal bilden eine Ausnahme: hier werden die Eisenbahnreisenden weiter 1. Klasse fahren können.— Die Bundesbahn begründet das Uebeèereinkommen mit den übrigen europäischen Eisenbahnen damit, daß die 1. Klasse kaum noch von Reisenden benutzt werde. Für den Inlands verkehr haben sie praktisch keine Bedeutung mehr. Auch in den internationalen Zügen seien nur wenige Fahrgäste in der I. Klasse anzutreffen. Junge Brandstifter müssen Wald aufforsten Offenbach,. Das Offenbacher Jugendgericht entschied, daß zwei 14jährige Buben aus Heusenstamm(Kreis Offenbach), die wegen fahrlässiger Brandstiftung angeklagt waren, dem Heusenstämmer Revierförster bei Auf- forstungsarbeiten im Wald helfen müssen. Die Jungen hatten im Frühjahr 1954 heim lich im Wald zwischen Offenbach und Heu- senstamm Zigaretten geraucht und dabei brennende Streichhölzer in dürres Gras ge- Worfen, das sofort Feuer fing. Die Flammen vernichteten etwa 3,6 Hektar junge Baum- bestände. Der Richter glaubt, daß die beiden Sünder bein Aufforsten des Waldes die Größe ihrer Schuld am schnellsten erkennen Werden. Milcherzeugung weiter im Ansteigen Wiesbaden. Gegenüber den ersten Jahres- monaten ist die Gesamterzeugung an Kuh- milch in Hessen weiter gestiegen. Im April wurden 94 635 Tonnen(April 1953 82 742 Tonnen) erzeugt, das sind täglich 7,3 kg je Kuh. 68,5 Prozent der im April verwendeten Kuhmilch wurden an Molkereien und Händ- ler, 8,5 Prozent direkt an Verbraucher ab- geliefert. 13,8 Prozent wurden von den Tier- haltern im eigenen Haushalt als Frischmilch verbraucht oder zur Herstellung von Butter und Käse verwendet. An Kälber und andere Jungtiere wurden 9,2 Prozent der erzeugten Gesamtmenge verfüttert. Nur noch neun Flüchtlingslager Wiesbaden. Der hessische Innenminister wies in seiner Eigenschaft als Staatsbeauf- tragter für das Flüchtlingswesen darauf hin, daß das Land Hessen nur noch neun Flücht- Iingslager unterhalte. Der Minister wandte sich dabei gegen Meldungen, daß im Gegen- satz zu den Ländern Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein die hessischen Flüchtlingslager in absehbarer Zeit noch nicht aufgelöst werden könnten. BIICK NACH RHEINLAND-PFALZ Fünfzig Prozent fielen durch Ludwigshafen. Bei der Fachprüfung der Industrie- und Handelskammer der Pfalz fü Buchhaltung und Bilanzen sind von 16 Prüf. lingen acht durchgefallen. Die„Durchgetal. jenen“ scheiterten bereits an der Schriktlichen Prüfung. Dr. Queißner von der Kammer Wies darauf hin, daß die Anforderungen für dle Prüfungen besonders hoch seien. Die 1 Mehr. Al ENG Veh ür ermögen 65 Crondst beschöfts⸗* ſohngebäb b Igebät fenen Bat ute Grun zahl der Prüflinge habe sich zudem chne ben ec, tremde Hilie selpst auf die Prüfung uu, le bereitet. Die inzwischen angelaufenen Kurse Eee f in dieser Sparte berechtigten jedoch zu der 0 Hoffnung, daß künftige Prüfungsergebnis 5 günstiger ausfallen würden. Die Aufstiegs.% befoalt möglichkeiten im Buchhaltungs- und Bilanz. Apongen: 7 wesen seien recht gut. 1 Lebendige Schülerzeitungen als Ziel i Speyer. Das Ziel der Bundesarbetz. gemeinschaft„Junge Presse“, die 82 0 ee wärtig im Institut für internationale Begeg. e nungen in Speyer eine Arbeitstagung ver 0a anstaltet, sind lebendige Schülerzeitungen in 9 Frzeb allen Schulen. Wie Hans Eich vom Zeitungs. aſcleile Wissenschaftlichen Institut der Universitat epopiere Daünchen feststellte, hat es in Deutscilanl began schon Mitte des vergangenen Jahrhundertz 5 vereinzelt Schülerzeitungen gegeben. Pele. lungen gierte aus europäischen Ländern berichteten derungen über Entwicklung, Situation und Gestaltung cel der Schüler- und Jugendzeitungen in ihrer besen Heimat. Daraus ging hervor, daß sich diese ecke Zeitungen immer mehr verbreiten und aus dere ban dem Schulleben in den meisten europäischen ge for Ländern kaum noch wegzudenken sind. kulen, 1. hole un Ein Geistesgestörter der Brandstifter? Neustadt. Die Landstuhler Brandstif- Ie tungsserie, hinter der zeitweilig politische dtepſtol: Terrorakte vermutet worden waren, ist Tanne e Wahrscheinlich von einem„manischen Täter“ 850 5 ausgelöst worden. Höhere Polizeidienststel- os len in der Pfalz teilten am Mittwoch mit, der Uegen: „Brandstifter von Landstuhl“ sei zwar noch gachelche immer nicht gefaßt worden, die letzten lecteibun; Untersuchungen hätten aber keine Anhalts- gemeine punkte mehr für einen politischen Täter ge- stellung geben. Für die letzten Ermittlungen ist auch Jondlich kei das Bundeskriminalamt mit eingeschaltet felsche worden. 0 710 dorch Gr 10-Zentner-Blindgänger entschärſt Kaiserslautern. Für 15 Minuten mußten letonge am Freitag Teile der Hauptverkehrsstraße b Kaiserslautern— Pirmasens in der Nähe porere des Guß und Armaturenwerkes und der I etbindlich Kaiserslauterer Gasanstalt für den Verkehr 3 gesperrt und die Büroräume des Werkes und ige s die umliegenden Häuser geräumt werden, den, die als Oberfeuerwerker Adolf Gattinger vom gewinn: Sprengkommando Worms die Kopf- und* 55 Bodenzünder einer 10 Zentner schweren gc ong amerikanischen Fliegerbombe vom Typ ſalöußg er. „Demo 500“ entfernte. Arbeiter des Guß Agenausg und Armaturenwerkes hatten diese Bombe, Cegenwaff als sie einen Graben aushoben, um eine eellohr Mauer zu versetzen, gefunden. Die Bombe U lag etwa 40 Zentimeter unter der Erde, 4 dicht vor dem Verwaltungsgebäude und pur; 0% f fe zwei Meter von der Hauptverkehrssfraße de ond entfernt. hier besetzſſch. Trinkwasser-Talsperre für Trier. Trier. Etwa 11 Millionen Mark soll die Meese Trinkwasser-Talsperre für die Stadt Trier 0 Fabr. kosten, deren Bau etwa 15 Kilometer nor Iobebgut östlich der Stadt im Reveris-Tal geplant ist.* Die Stadtwerke haben jetzt dem Stadtrat vorgeschlagen, die Bauarbeiten mit Hilfe leiligon eines Ueberbrückungskredites zu beginnen, zen Der Stadtrat wird in seiner nächsten Sitzung ern: über diesen Vorschlag zu entscheiden haben. euern v Er wurde in diesen Tagen bereits über tech- eihsch! nische Einzelheiten des Planes, die wirt- oͤtztige schaftliche Seite und die geologischen Vor- gewinn aussetzungen für den Bau der Anlage unter- 05 f richtet. Das zur Zeit von der Stadt benutate Wasserwerk ist wegen alliierter Bauten in seinem Bestand gefährdet. ire Leichenobduktionen in Walporzheim bes Ahrweiler. Der erste Assistent des Ge- 4 richtsmedizinischen Instituts Mainz, Dr. Gum- pel, nahm Mittwochabend die Obduktion der Leichen der am Montagnachmittag unter gert. schweren Krämpfen in Walporzheim gestor- benen 78jährigen Witwe Gundula Monreal n und deren 49 jähriger Sohn Michael vor. Es cher un wurden bei beiden Giftspuren im Körper tungen destgestellt, so daß nach Angaben des Unter.%% Fe suchungsrichters mit einer Vergiftung als e Todesursache gerechnet werden muß. Ein fontkort abschließendes Urteil kann jedoch erst nach der gerichtsmedizinischen Untersuchung und nach einem Vergleich der im Magen gefun- 9, 50 denen Substanzen mit dem Inhalt der bechefts Flaschen gefällt werden. Die Zusammen- setzung des Giftes wurde bisher noch nicht ermittelt und wird erst nach einer genauen n Ab chemischen Untersuchung festzustellen sein. Die Leichen wurden zur Bestattung, die am Freitag erfolgen soll, freigegeben. Die unter. Mordverdacht verhaftete 48 jährige Ehefrau Jonna Julia Monreal weist nach wie vor jeden Vor- 11 wurf zurück, den Tod ihres Mannes und ihrer unge Schwiegermutter herbeigeführt zu haben. Die Untersuchungen werden fortgesetzt. ih gerſin nnen uuunnunuum uu Abbe Auf dem Fernsehschirm 5 Samstag, 19. Juni 5 4. hemb 16.45 Europkischer Programmaustausch: Fu ball-Weltmeisterschaft. Uebertragung des een, Vorrundenspiels Uruguay— Schottlan aus Basel.„ Mönd 20.00„Treffpunkt Berlin“. Uebertragung aus der Berliner Waldbühne mit beliebten 5 Rundfunk-Kümstlern. 05. Sonntag, 20. Juni 6 Wolsicht 16.45 Europhischer Programmaustausch: Fuß Ions ball-Weltmeisterschaft. Uebertragune dez ere Vorrundenspiels Ungarn Deutschlan Alfre⸗ aus Basel 1 g 20.00 eee Melodie“, ein Spielfilm 0 21.40 Wochenspiegel Wuen Montag, 21. Juni dy. fri 16.30 Kinderstunde dageſf 17.00 Wochenspiegel ſotge 17.25 Wir helfen suchen dteſſye 1 b* . 12 Ucherstu 20.40 Andalusien, ein Film-Reisebericht dungs 21.00„Die Spieler“ von Nikolai Gogol Bombe, n eine Bombe Erde, e ien in heim es Ge- Gum-⸗ ion der unter gestor- ronreal or. Es Körper Unter- ng als t nach ag und gefun- It der mmen-⸗ 1 nicht nauen n sein. die am unter hefrau n Vor- d ihrer en. Die umu 1 ng des ottland 18 aus liebten Fuß ing des chland 8. Ein 2 bonkfort(Moin) K ubösseldorf: Samstag, 19. Juni 1954 Selte 11 IMLER.- BENZ STUTTGART ede ESEIIScHAFT 5 Bilanz zum 31. Dezember 1753 Stand am J. J. 53 zogänge Abgange„ 5 SM 5 Ab- schreib. DN DM echöfts und 2. 12.1953 MORGEN 1 D AS M S3 EIL HAUS olofnen 15 100 002 2745 285 14 4⁴² ſechnge auc. päuden und 2 11 1 2 5 45 savlichkeiten e Grundstücke 42 100 000 200 000 6 425 72 392 430 1580 20 0⁰⁰ 1734 347 2430 1 570 000 36 100 000 18 275 555 569 883 16405 672 11500 000 106 000 002 8 554.0768 33 403 77 524112 1130 0ʃ7 8 03⁰ 656 0 2 peſindliche Anlagen chungen; Stand am J. Zugang . „ 3000 917 8 000 * 3 W e 805 ö Abschreibungen 788 hermögen: 1 772 768 21 304 760 15 353 868 5345 568 its und Betriebsstoffe, Handelswaren N ſerlige Erzeugnisse„ 5 ——955 und Grundschulden mlongen an lieferanten rungen auf Grund von leistungen rungen an a 1012 46 * „* 4075 465 78 474 687 638 783 650 77 402 529 1212283 4.405 505 Warenlieferungen und 5 J abhöngige Gesellschaften 83 288 935 .— Ns bestand einschließ ſehscheckeguthaben dere bankguthaben ige Forderungen„ den, die der Rechnungsabgrenzung dienen de und Börgschoften Df 2 657 884 und 22 lich von londeszentrolbank- 29 55⁵⁵ 352 10 adkapitol: emmaktien„ Jbnogsaktien. a nden besonderen Fölſen der Satzung. lagen: 4 liche Röcklage lachreibong gemaß gemeine Rücklage gellungen för ungewisse ſaddljch keiten: ſeiſscholdverschreihungen von 1942 strangige hybothekarſsche Sicherung) age ſongfristige Darlehen dorch Srundschulden gesſcherf) nohlungen von Kunden bindſſchkeiten auf Gro e,, bindlichkeiten aus der Ausstellung von Vechseln(mittelfristiger Export- Kredit) er:; ſbindlichkeiten gegenüber Banken(mittelfristiger Kredit; won 10 Mill. BM durch Grundschulden gesichert) age Verbindlichkeiten 1„ 3 hen, die der Rech gewinn: rag 8 in in 1953 Voß de ond Bürgschaften DM 2657 884 og errechnete Vermögensabgabe nech dem ladenausgleichsgesetz: Cegenartswiert rd. 5 44721 000 rd, D 682 000 ſelellaßresbetrog DM DOM 72 009 900 155 52⸗⁰ 2„ „ 7 200000 Stimmen 5 a 135 552 Stimmen 72 155.520 7 5 des 8 5 466 560 Stimmen * 4 E 10 749 483 9% O.. 32.5⁴⁴ Schulden ** * J) 4607 537 nd von Woarenſieferungen und 5 . 35 3 279 trassierteigenen und von 35188 570 11104880 42 705 650 „„„ bgrenzung di * 1„„% 5 e ahr 1953 D050 168 656 144 4.11340 5 8 inn: und Verlostrechnung für das Geschäfts 155 vierte Löhne „ lehne ond Geheſter insgesamt. i I bleron auf Anlage- Konten a bezetzſſche soziale Abgaben eſyellige soziale Leisfungen bichteidungen auf das Anlagevermögen: bebobte Grondstücke mit 9 Geschäfts- und Wohngebäbden i Fabricgebeudden und anderen Bau bebaoſe Scundstücke. ſoschinen und maschinelle Anlagen ebs- und Seschäftscusstattung N ſichkeſte * 26 781 948 476 208 60 999 867 23.262.409 Ea. ern vom kinkommen, Ertre Vermögen. Jeigschſ Nachzahlungen för Jahre) bonztige Stebern 1„ 90 und röhere —* * 683 92 6 891 824 2 II reg Ce winn-Vortrag Fbopbberschuß kräge aus Befeiligungen ſußerordentliche Erfräge. 0 5 Daimler-Benz Alttiengesellschaft ullgort-Untertörkheim, im Mai 1934 5 g Der Vorstand ebnis unserer pflichtmäßigen Prüf Gesellschaft sewie der vom Vors tsprechen die Buchführung, der 3 rläbtert, doch dem abschließenden Erg cher und der Schriften der berongen und Nachweise en ter Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß e brschrikten. ahresdbschluß, und den gesetzlichen 9 85 1 125 Deulsche Treuhand-Gesellscheft 16 930 002 46 800 000% 34.700 000 8000 26 778 950 41 500 002 5 071 235 749% 365 377 850 8 170 656 9 309 3% 340 273 215 128 953 888 470 445 6827824 6 831 824 7 1684275 16 54 928 14872 578 95 261 770 227 188 945 773 g 1 0ʃ9 25 — ung aof Grund der tand erteilten Auf. 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Alle öbrigen Aufwendungen Gewinn Vortrag Gewinn des Ges Andere Zinsen Darlehensprovi gus dem Darlehensgeschäöft Erträge dus ßeteiligungen 6. Hövuserbewirtschaftung. 7. Außerordentliche Erträge 8. Außerordentliche Zuwendun Nach dem abschließenden kclärungen und Nachweise, entspr. Dösseldorf Badische Landeskreditanstalt Karlsruhe Bilenz duf 31. Dezember 1955 eszentrulbank· und DN 3% 1068 732,65 — p. der Länd DM 4000 000, tige Wertpapiere 8 OM 171 625, Hypothekenꝑlandhbriefe(Nennbetrag OM 15 000.— thaben piere 5 er. . 44771 625,50 14700.— 91437 86%2 373 857/18 496 957 01,57 4 710 03% 9786 768,01 5475/97 eken(darunter O 30 350 837,48 noch nicht endgültig 988 8 3 DM 49 388 932,55 De noldarlehen„% DM 260 9,94 Deckongsdarlehen e Darlehen cKofgshypothelten 5 dite(nor Treohendgeschefte) e tigen Darlehen 1 7 Kommonaldarlehen, sons enden Krediten von H rchlau im Dezember fällige DN 127 399,95 2285,62 514,98 7 130 200,55 anteilige röckständige DON DM 2738 668,28 388 128,7 78 679,2 48,0 3 205 519,67 Hypotheken Komm.-Par]. sonst. Dor! dchifd. Kred 10 868,8 390,66 U 206 578,55 3 542 877 500 009,— hei anderen Kreditinstituten aud eigenen Geschöf tige M 2.— OM 165 025,2 DON 65475702 DM 120.— —— DM 16 229,0 Abg. DM. Abschr. OM N 206,8 N 199 130,78 Abg. 5220,81 Abschr. DM 5 640,4 1 Abg. DM Abschr. OM 8. Und Seschäftsdus stattung„ 8, 28 870 13 DM 138 57% 3 Abg. BM Abschr. OM 68 579,18) die der Rechnungsapbgrenzung dienen. forderung an das Land Sonderabsgleichsforderu e isbetrieb dienende „ Grundstücke 819 908,24 —.————.— 9 2232 000,.— 485 942,75 gaden- Württemberg 7 77d 880 ng gemäß 45. 0/ 14 97%, h 674 844 082740 ON 35⁵ 981 700, DM 14 141,24 en im Umloof othekenpfandbriefe 8 Reihe- erlegte Namenspfand riefe erlegte Namenskommunqalschuld- oM 4950 724,25 oM 184 892,06 DM 435 760 907,12 DM 7815 48/7 — ehen Vola) sffs. 8 138 888,88 d- und Rentenschulden Treuhand- Gesch afte) 5 443 576 3888,87 18.435 9228,83 54 75757 50 000 b00 nur 5* 1 *„ DM 12 500 000. DM 37 500 000,.— „„ 50 000 000,— DN DM 400 000. Börgschaffen 950 000,.— 1 850 000.— 353 75 583 784,40 fandbriefen, d chulden un uf genommenen Darlehen, von Hypothekenp d durchlaufenden anteilige N 229 483,75 fällige DOM Hypothekenpfandbriefe 5 güfgenommege Oorlehen 407 671,4 potheken, Grund- u. Renfenschuldlen urchldufende Kredite —.— e 7 „ 48,30 637 208,51 „die der Rechnungsabgrenzung dienen„„b för neue Maßnahmen der Wohnongsbabförderung) dlichkeiten qus Bürgschaften und „„ dM 7 166 071,68 dscholden DM— 5 —.— 63) 203,51 1757 827,80 ſungsgrun 8 14 DM. Biſanzgesetz) 15. in den passiven sind enthalten: Sesamtwerpflichtongen nach 8 Reichsgesetze 11 Abs. J des s ber daskreditesen(Poss. I- OM 494 994 014,72 amtes haftendes Eigenkapital nach 8 1 2 des ßeichsgesefzes öber dos Kredit- 7 en(POss ve 6 Und 7) DM 100 000 000, 674 844 082,40 e „ . M ung Gehöſter 222 5788 Grondstöcke und Gebäbde. Kapital- und Zins forderungen 5 Betriebs- und Geschäffsqusstaftong. 8 stige Abschreibungen 8 170 875,0 von Hypothekenpfondbriefen 1522 79,88 5 3 903 856,64 rbewirtschaftung 3 d Instandsetzung 2 06888 572 757,6 skosten ordentliche Aufwendungen sungen z0 Röcklagen, Röckstellungen usw,. den Rückstellungen 5 den Wertberichft 250 000,— DM 8 551 635,3 8 80 653 921 895,84 175 280 igongsposten 5 ewinn.. D 1323 67,65 DM 413 624,11 7%“8 ſchäftsfahres Erträge 1. Gewinn- Vortrag von 1952 2. Zinsen a) von Hypothek b) von kommune c von sonstigen Darlehen DM 10 112 465,83 . DA 1 152 589,68 . DM 344 655,84 —* 5 darlehen sionen und andere einmalige Einnahmen gen ge krträge„„ 31. Dezember 1753 ohe, den 2-Apfff 5“ ger. Dr. e„ n pröfung auf Grund de sowie der ertelſten Au der Jchresdbschſoß une R 5 1 gez. Staſger Ergebnis unserer en ſigen Unterſagen ger anstalt, echen die Buchföhrung, de Bericht des Vorstandes, soweit er den Abschluß chriften. Im öbrigen haben guch die Wirtschaftliche che Beonstandungen nicht ergeben.“) 75 Böcher und sons Finanzwesen umfassen den gesetzlichen Vors sse der Anstalt wesenfli im Mai 1954 Alctiengesellseheft für Wirtschaftsp Deutsche Baurevision gez, Pr. BAH mann Wirtschaftspröfer g röfung gez, Dr. Wollert Wirtschaftspröfer chriebener Wortlaut Vvetkäble u. Nr. B 16959 an den Verlag. FAHRRADER neu und gebraucht, billig zu ver- Guterhaltener Kinderwagen zu verkauf. 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Juni 1954 Nr. 1 Investitionshilfe heiß umstritten Die 78 Verfassungsbeschwerden gegen das Investitionshilfegesetz(HG) vom 7. Ja- Waren, wurden am Dienstag vor dem Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts ver- handelt. Ein Entscheidungstermin ist jedoch noch nicht bekannt. Wie von seiten der Bun- desregierung vor Gericht erklärt wurde, ist die Durchführung des Gesetzes so gut wie Abgeschlossen. Die 127 000 aufbringungs- Pflichtigen Betriebe der gewerblichen Wirt- schaft haben zum 12. Juni dieses Jahres 991 Millionen DM Investitionsmittel für die 220 begünstigten Unternehmen der Energie-, Kohlenbergbau- dustrie abgegeben. 52 Millionen DM wurden gestundet, eine erhebliche Summe erlassen und andererseits 977 Millionen DM bisher an die Grundstoffindustrien ausgezahlt. Da- sammen 500 Millionen DM, wobei die Be- Teitwrilligkeit der Grundstoff-Firmen zur Stützung ihrer Papiere sehr groß gewesen sein soll, so daß sie im Falle der notwen- digen Veräußerung durch die aufbringungs- zent unter dem Emissionskurs lagen. Handelt sich um gute Papiere mit 5% pro- zentigen steuerfreien Zinsen, die halbjähr- lich auszuzahlen sind. Angesichts dieser Sachlage richteten sich die Argumente der Rechtsanwälte der Be- schwerdeführer nicht so sehr darauf, daß das BVG das Investitionshilfegesetz für ver- Fassungswidrig erklären und wieder auf- heben solle, was einen komplizierten Rück- jauf des Verfahrens nötig machen würde, sondern vielmehr darauf, daß durch die Ent- scheidung des BVG ein nochmaliger„Rück- fall des Staates in totalitäre Gepflogenhei- ten der Kapitallenkung, Zwangsbeteiligung und wWällkürlichen Abgabenerfindung“ ver- hindert werde. Der Kernpunkt der Angräffe der Rechts- anwälte gegen das IHG, war eine angebliche Verletzung des Art. 74 GG, wonach das Recht der Wirtschaft ausschließlich der kon- Kkurrierenden Gesetzgebung vorbehalten sei, und die angeblichen Verletzungen des Gleichheitsgrundsatzes(Art. 3 Gd) und der Staatlichen Garantie gegen Enteignung(Art. 14 Cc) durch die Zumutung einer Liquidität (s 20, 21 IHC), so lange von dem Aufbrin- gungspflichtigen noch Betriebsvermögen ver- äußert werden könne. Die Angriffe rich- teten sich auch darauf, daß die Abgaben zur Investitionshilfe rückwirkend nach dem Ge- Winn der Betriebsjahre 1950 und 1951 zu bemessen sind und daß die Aufbringungs- pflichtigen keine Kontrolle über die Ver- Wendung der Mittel hätten, da es sich trotz Entflechtung um eine unübersichtliche In- Austrie handle, der die Abgaben zugute kommen. Schließlich wurde auch gefragt, Warum man den Aufbringungspflichtigen bei notwendig werdender Veräußerung der als Gegenwert empfangenen Wertpapiere die bis zu 3 Prozent Verlust zumute. Auch das Sei ein Beispiel, wie Gleiches ungleich be- handelt werde. Ganz abgesehen davon, daß die privaten Verkehrsbetriebe aufbringungs- Pflichtig seien, die öffentlichen aber nicht, von denen manche vielmehr zu dem Betrieb einer begünstigten Firma zählten, so daß der Aufbringungspflichtige mit der In- Vestitionshilfe sogar seine eigenen Konkur- renten zu unterstützen habe. Die Vertreter der Bundesregierung, des Finanz- und des Wirtschaftsministeriums er- klärten, daß keines der Grundrechte durch das IHG verletzt sei, auch Art. 74 nicht. Die beglinstigten Betriebe müßten wie die von der Investitionshilfe befreiten ihre Illiqui- dität nachweisen. Es handle sich beim IHG weder um ein Finanzgesetz noch überhaupt um ein Gesetz im abgabenrechtlichen Sinne, sondern um eine einfache Kapitalumschich- tung, bei der aber die Leistungen an den Leistenden zurückvergütet würden, Das IHG Halte sich in dem von der Bundesregierung Proklamierten wirtschaftspolitischen Raum der freien Marktwirtschaft. Die Bundes- regierung ersuche das Gericht um Abwei- 12555 der Verfassungsbeschwerden gegen das Paritätspreise Ag rar politisches Morphium (dpa) Die Sozialdemokraten teilen die Be- denken des wissenschaftlichen Beirats beim Bundes wiirtschaftsministerium gegen eine Faritätspolitik für die Landwirtschaft, wie sie in Gesetzentwürfen der Regierungskoali- tion angestrebt wird. Der Agrarexperte der SPD-Bundestags- fraktion, Herbert EKriedemann, sagte am 18. Juni in Bonn, seine Partei werde sich immer dafür einsetzen, daß die Stellung der Land- Wirtschaft in der Volkswirtschaft verbessert Wird. Mit schematischen Paritätsgesetzen werde dieses Ziel aber nicht zu erreichen sein. Notwendig sei in erster Lanie, das land- Wirtschaftliche Beratungswesen vor allem kür die Kleinbauern auszubauen und aus öfkentlichen Mitteln Darlehen und Zuschüsse Zzu geben, damit die Agrarstruktur reformiert Werden kann. Auch mit einer Rationalisie- rung der land wirtschaftlichen Produktions- mittel und einem Abbau der Handelsspannen für Landmaschinen könne viel erreicht wer den. Der Anteil der Erzeugerpreise an den Verbraucherpreisen für land wirtschaftliche Produkte sollte dadurch erhöht werden, daß Migprauch und Auswüchse der Marktord- nungen, zum Beispiel in der Milchwirtschaft, beseitigt werden. Die SPD unterstütze das Agrarprogramm des Bundesernährungsministers Dr. Heinrich Lübke. Kriedemann zweifelte allerdings, ob sich das Programm gegen die Widerstände derjenigen Kreise durchsetzen lasse, die an einer notleidenden, schutzbedürftigen und engstirnigen Landwirtschaft sehr interessiert seien, weil sie damit gute Geschäfte machen könnten. Die von der Regierungskoalition vorgelegten Paritätsgesetzentwürfe seien nicht ernstzunehmen, weil sie zwar die Re- Sierung zu handelspolitischen, kreditpoliti- schen und sonstigen Maßnahmen zum Schutz der Landwirtschaft verpflichten, aber nicht aufzeigten, wie sie zu verwirklichen seien. In der Oeffentlichkeit sollte an die Stelle oberflächlicher Kritik und oberflächlicher Verteidigung der Landwirtschaft eine ernst- hafte und nüchterne Aussprache über alle Fragen treten, die diesen wichtigen Teil der Volkswirtschaft berühren. Wenn man der Landwirtschaft wirklich helfen wolle, müßte man gewissen Produzenten und Händlern nuar 1952, die seit Sommer 1952 anhängig und eisenschaffenden In- Segen erfolgtenz wei Emissionen von Zu- Pklichtigen Inhaber nur 2, höchstens 3 Pro- Es Gewinn- und verlustrechnungen: Aufwendungen(insgesamt): bericht folgende Beteiligungen nach: Gewerkschaft Auguste Viktoria, Marl/ Westf. Duisburger Kupferhütte Duisburg Chemische Fabrik Holten GmbH., Oberhausen- Holten Rheinische Olefin-Werke GmbH., Wesseling bei Köln Oxo- Gesellschaft mbH., Oberhausen-Holten wie nachstehende Tabelle beweist— seit mrem Bestehen uneinheitlich. Die Umsätze (ohne Tochter- und Beteiligungsgesellschaf- ten) entwickelten sich in den letzten Jahren Wie folgt: chemischen Industrie der Bundesrepublik belief sich auf 8,6 v. H. im Jahre 1953. Die einzelnen Geschäftsbereiche waren daran Wie folgt beteiligt: Exportes im Bundesgebiet folgend, hat sich der prozentuale Anteil der BASF ebenfalls ständig erhöht: Sozialbericht rinnen(ohne Tochter- und Beteiligungsge- sellschaften“) beträgt nunmehr 27 962, v7/o- von rund fünf Sechstel dem Arbeiterstand Und ein Sechstel der Angestelltenschaft an- gehören. der Personalstand um 1303 Personen. Unternehmensleitung dieses Frogramm zu erfüllen: Bilunabericht lungen auf Anlagen stehen mit rd. 360 Mill. land wirtschaftlicher Betriebsmittel einmal „auf die Füße treten“ und auch an die Land- wirtschaft selbst Forderungen stellen, um Fehlerquellen zu beseitigen. Es gebe heute bestimmte Kategorien von Agrarbetrieben, denen es an nichts fehle, aber eine viel größere Zahl von Betrieben und Landarbei- tern, um deren wirtschaftliche Existenz man sich in nächster Zeit werde Sorgen machen müssen. „Süße“ Vorratswirtschaft bitter empfunden (Hi.) Gegen den dem Bundestag vorliegen- den Entwurf eines Gesetzes zur Ergänzung und Abänderung des Gesetzes über den Ver- kehr mit Zucker hat der Deutsche Industrie- und Handelstag(DIHT) erhebliche Bedenken erhoben. Die Notwendigkeit für die Errich- tung einer Vorratsstelle für Zucker, so heißt es in einem Schreiben des DIHT an die Mit- glieder der Bundestagsausschüsse für Wirt- schaftspolitik sowie Ernährung, Landwirt- schaft und Forsten, können nicht anerkannt werden. Im Gegenteil müsse die Auffassung vertreten werden, daß die Bildung einer Vor- ratsstelle aus grundsätzlichen Erwägungen höchst unerwünscht ist, weil sie dem Prinzip einer privatwirtschaftlich ausgerichteten Wirtschaftsordnung zuwiderläuft. Die Bil- dung einer Vorratsstelle für Zucker berge die Gefahr, daß die öffentliche Hand zu einer staatlichen Lagerhaltung für Zucker über- gehe und damit die private Wirtschaft aus ihren ureigenen Funktionen verdrängt werde. Der DIHT schlägt vor, von der Errichtung einer Vorratsstelle für Zucker abzusehen und die Gesetzesänderung nur in soweit durch- zuführen, daß lediglich die Kosten für die vom Bund angeordnete Vorratshaltung aus Bundesmitteln erstattet werden. Damit soll die Unsicherheit über die Kostenerstattung der Vorratshaltung beseitigt werden. Hierzu genügt nach Auffassung des DIHT eine er- gänzende Vorschrift zu Paragraph 5 des Zuckergesetzes. Die Durchführung der Kostenerstattung sollte der Einfuhrstelle für Zucker übertragen werden. Weniger Staat a ber mehr Kredit (VWD) Generaldirektor Otto A. Friedrich hönix-Gummiwerke A. G., Harburg) setzte sich am 18. Juni in Düsseldorf für eine be- schleunigte Konsolidierung der inneren Ver- schuldung der westdeutschen Wirtschaft ein, die durch den Kapitalmangel und die durch hohe Ertragssteuern erschwerte Kapitalbil- dung verursacht sei. Es sei ungesund, daß der inneren Verschuldung der Wirtschaft eine Hortung öffentlicher Gelder im Aus- maß von nahezu 15 Milliarden DM und eine Privilegierung öffentlicher Anleihen gegen- überständen. Während der Staat gesund und Kkapitalstark sei, werde die Wirtschaft, die an einer Art Kapitalasthma leide, dauernd zu Höchstleistungen herausgefordert. Je cher diese Situation beréinigt werde, um so besser sei es. Eine solche Konsolidie- rung werde keine katastrophalen Formen annehmen. Alle Regierungen und Noten- banken der Welt hätten aus der Krise der dreißiger Jahre gelernt, wie die Deflation durch Einsatz konjunkturstärkender Mittel aufgefangen. und bekämpft werden kann. Friedrich ist zudem der Auffassung, dag eine Konsolidierungskrise einem Rüstungs- auftrieb vorzuziehen sei. Friedrich, der auf der Fünfzigjahrfeier der Arbeitsgemeinschaft der technischen Händler sprach, wandte sich erneut gegen das Kapitalmarktförderungsgesetz, das Kar- tellgesetz und das Stragenentlastungsgesetz. die sich nach seiner Meinung in ihrer gegen- wärtigen Fassung gegen den Mittelstand auswirkten und den Staat, das Wachstum der Bürokratie und die Bildung von Mono- dolen begünstigten. Neue Rekorde im Wohnungsbau? (Hi.) Das Bundeswohnungsbauministe- rium teilt mit, daß in den ersten vier Mo- naten dieses Jahres für 165 000 Wohnungen Die IG-Nachfolgegesellschaften berichten über Konsolidierung und Umsatzausweitung N Bei sinkenden Preisen, hoher Aufwand für Forschung und bedeutende soziale Leistungen Die Nachfolgegesellschaften des ehemaligen 18-Farbenkonzerns haben der Oeffentlich- keit die Geschäftsberichte übergeben. Auf den in kurzem Zeitraum aufeinanderfolgenden Hauptversammlungen werden nunmehr die Aktionäre sich mit diesen Geschäftsberichten stimmberechtigt zu befassen haben. Das mag der Grund sein, weswegen die Oeffentlichkeit diesen Geschäftsberichten mit größtem Interesse entgegensieht. 1 DM gegenüber dem Vorjahr nur wenig ver- BASE Ludwigshafen ändert zu Buche. Eine beträchtliche Ver- un 1 00 schiebung hat sich innerhalb der Beteiligun- 1552 1d. gen und Beteiligungsdarlehen ergeben, die Aktiv:: b. jedoch äußerlich nur mit einer geringfügi- VVV W„. 233.88 187,56 46,28 sen Verminderung kenntlich ist. Forderungen 90,94 138,51 747,57 Zur Verminderung des Vorratsvermögens 0 362,31 359,72— 2,59 erklärt der BASF-Vorstand:„Die beträcht⸗ V. 12,40 12,40— liche Verringerung der Vorräte steht im Beteiligungen, Beteiligungs- Zusammenhang mit der erhöhten Nachfrage 33 2 37 79,26— 6,13 nach vielen unserer Produkte, die in den Kurz- ul mittelfristige ver- steisenden Umsatzzahlen zum Ausdruck bind lichkeiten 95 7 133 7 kommt. Rückstellungen. 68,7% 121⸗5 5 Die Summe der Forderungen aus Lieferun- Wertberichtigungen Delcred.) 6,74 10,03/ 3,24 7 5 Langfr. Verbindlichkeiten 60,66 36,63 2403 Sen und Leistungen entspricht dem Umsatz IIVVVTVVCVCTCVTTVTTT((TTT( 103,74 156,55— 6,19 Von eineinhalb Monaten, In der Zahlungs- Grundkapital 240,10 340710— weise der Kundschaft sei keine wesentliche BH 205,99 835,04 28,35 Veränderung eingetreten, wird mitgeteilt. Bei den Konzernforderungen handelt es 245,48 a 25 sich um Positionen aus der laufenden Ge- 337,72 792,24 (davon Löhne u. Gehälter, 1 e„„ 0 8 1 schäftsverbindung. Die sonstigen Forderun- Schreibu SWV 5 7 5 3 22 2114 Steuerleistun en 16,01 33,64 22,63 Sen in der Höhe von 11.55 Millionen DM Reingewinn(ohne vorjahres- schweigen sich auch diesmal gründlich über vortrag) 3 0,9 23,36 22,59 die Ersatzansprüche für Kriegsfolgeschäden Bvortragh es fit getan 2 4 2872 49224 der DRM-Zeit einschließlich Besatzungsschäden Das Unternehmen weist im Geschäfts- wegen Nichtversicherung bzw. Unterver- sicherung aus. Lediglich ein Merkposten von 1 DM erinnert daran. Das hängt mit der Ungeklärtheit der dadurch aufgeworfe- nen Rechtsfragen zusammen. Auch die Kapitalausstattungsforderung an die IG- Farbenindustrie AG. i. L. steht nach wie vor mit 1 DM zu Buch: Zahlungen auf diese Forderungen sind auch im Berichts- jahr noch nicht eingegangen. Die Erhöhung der flüssigen Mittel umschreibt der Vor- standsbericht wie folgt: (BASE- Beteiligung 100 v. H.) (BASF- Beteiligung 30, 17 v. H.) BASF.- Beteiligung 46 v. H.) (BASF- Beteiligung 50 v. H.) (BASF- Beteiligung 33¼ v. H.) Gewinn Verlust 1 e e e„Unsere flüssigen Mittel haben sich erhönt und „ MIII. DM 4 7375 belaufen sich zum 31. Dezember 1953 auf. W. Aususte vi l 5 f 738,29 DM. Wir benötigen diese Mittel, um Duisburger Kupferhütte 5,9 Angaben tehlen 5 5358 85 den erhöhten finanziellen Anforderungen des Jah- res 1954 einschließlich Dividendenzahlungen und Erfüllung von Verpflichtungen gerecht werden zu können““, Die freie Rücklage wurde zur Deckung des steuerlich nicht abzugsfähigen Teiles der für das Geschäftsjahr zu entrichtenden Lastenausgleich-Vermögensabgabe in Höhe von insgesamt 7 200 000,- DM herangezogen und beträgt nach Abzug dieser Summe im übrigen unverändert 122 536 722,89 DM. Chem. Fabrik Holten Ang. fehlen Ang. fehlen Rheinische Olefin-Werke— Angab. fehlen Oxo- Gesellschaft mbH. 1,9 Angab. fehlen Die Geschäftsent wicklung der BASF ist Jahr Millionen Veränderung gegen Vorjahr DM in Prozent Der zum 15. Juli einberufenen Hauptver- 1 1 55 sammlung wird auch eine Neugliederung des 1951 678,6 440,7 d Di 1952 66178— 255 Verwaltungsrates vorgeschlagen wer en. Die 1953 865,2 133, Zahl der Aufsichtsratsmitglieder verringert 8 Der Anteil der BASF am Umsatz der sich nämlich. Während von Unternehmer- seite her die Kandidaten für den künftigen Aufsichtsrat noch nicht namentlich bekannt sind, werden die Arbeiter und Angestellten der BASF in den nächsten Tagen die in den cnemikallen einschl. Kunst.„ Autsichtsrat zu entsendenden Arbeitnehmer- stoff-Rohstoffe 47,7 46, vertreter aus folgenden drei Vorschlagslisten Ser bstofte 2¹¹ 22,0 in getrenntem Wahlgang(Angestellte und e Pfanzenschurtz. 21 235 Arbeiter stimmen separat ab) zu wählen sonstige Geschäfte 10,1 9,3 Haben: b i 10070 700,0 Vorschlagsliste 1: Gemeinschaft christlicher Der Absatz der BASF-Erzeugnisse ver- e e, 5 10 1 1 tei 10 In- un 12 j t: Neunzling, Theobald, Schlosser; Violet, Harald, 3. 9 1 2. Dipl.-Ing.; Wetzler, Kurt, Maschinenschlosser; Jahr Mill. DM in% Mill. DM in% Mill. DPM in% Eberspach, Georg, Maurermeister; Fischer, Paul, 1950 37,0 69,9 145,3 30,1 452.3 100 Faufmann. i 1951 456,3 67,5 220,3 32,5 678,6 100 Vorschlagsliste 2: DAG 1952 468,9 70,9 192,2 29,1 661,9 10⁰ Rheinwald, Ferd., Betriebsbuchhalter; Becker, 1953 590,9 66,8 294,3 33,2 885,2 100 Adolf, Betriebsingenieur; Groh, Hans, Kaufmann; Dem allgemeinen Trend des Chemie- Horder, Georg, Kaufmann; Mädler, Paul, Kauf- mann; Kühn, Fritz, Hilfsarbeiter im Büro. Vorschlagsliste 3: Belegschaftseinheit der Werke BASF, Zeche Auguste Viktoria und Kalkwerke Stegen Lorenz, Ernst, Betriebsratsvorsitzender der BASF; Schäfer, Jakob, Schlosser; Rauh, Wilnelm, Betriebsratsvorsitzer der Zeche Auguste Viktoria; Dr. Becke, Fritz, Chemiker; Dr. Schachtschabel, Hans, Dozent an der Wirtschaftshochschule Mann- heim(betriebsfremder Firmenaufsichtsrat); Hoff- mann, Friedrich. Der Vorstandsbericht schlägt Ausschüt- tung einer Jprozentigen Dividende vor, die lediglich einen Gewinn Restbetrag von 412 519 DM als Vortrag in das nächste Jahr übrig läßt. 10,4 Prozent im Jahre 1951 10.9 Prozent im Jahre 1952 12,7 Prozent im Jahre 1953. Die Zahl der Mitarbeiter und Mitarbeite- Gegenüber dem Vorjahr vermehrte sich Auf verschiedenen Wegen versucht die ) einschlieglich zugeschlagener Rechnungs- abgrenzungsposition 5 Beteiligung an Substanz und Ertrag unter Be- rücksichtigung der Gesellschafter-Darlehen. ) Die größte Tochtergesellschaft, die Gewerkschaft Auguste Viktoria, beschäftigte am 31. Dez. 1953 Arbeiter 8 339, Angestellte 622. Die Werksanlagen einschließlich Anzah- die Baugenehmigungen ausgesprochen wur- den. Das sind rund 28 000 Wohnungen mehr als in den ersten vier Monaten 1953. In kei- nem Jahr seit der Währungsreform seien im April so viele Bauerlaubnisse ausgespro- chen worden wie in diesem Jahr. Brasilien im Umschwung Staatlich angekurbelter Wettbewerb (VWD) Die brasilianische Regierung will ihre Wirtschaftspolitik unter Preisgabe der bisherigen starken Eingriffe in die Wirtschaft liberalisieren. Vor allem sollen die Preis- überwachung aufgegeben und die staatliche Preiskontrolle allmählich aufgelöst werden. Ueber das freie Spiel von Angebot und Nachfrage will man versuchen, die Lebens- haltungskosten zu senken Dem staatlichen Dienst für Volksernährung(SAPS) fällt die Aufgabe zu, eine Preissenkung für lebens- wichtige Waren in freier Konkurrenz mit dem Privathandel herb-izuführen. Zu die- sem Zweck sall die SAPS, die in den Pro- duktionszentren der brasilianischen Land- wirtschaft und Viehzucht über zahlreiche La- gerhäuser, Silos und Kühlhäuser verfügt, an den Verbrauchsschwerpunkten Verkaufsstel- len und Großmärkte nach USA-Muster er- richten, um im Wege der Konkurrenz die Preissenkung auch im Privathandel zu er- zwingen. Dieser Plan stammt von Finanzminister Aranha und ist von Staatspräsident Vargas genehmigt worden. Aranha, der auch das Landwirtschaftsministerium übernommen hat, geht davon aus, daß die Preiskontrolle kein geeignetes Mittel zur Inflationsbekämp- kung sei, weil die Teuerung nicht Ursache sondern Folge der Inflation sei. Eine allge- meine Preiskontrolle sei bei der Ausdehnung und Verschiedenartigkeit des brasilianischen Wirtschaftsgebiets praktisch undurchführbar und ziehe nur weitere Interventionen des Staates nach sich. Farbenfabriken Bayer AG. Bilanzstruktur (in Millionen DMW) Aktiva 1. 1. 81. 12, 31. 12. 1952 1952 1953 Sachanlagen 379,8 408,5 433,7 Konzessionen, Patente usw. 11,0—— Beteiligungen 55,4 62,9 69,3 Vorräte 295,3 296,9 262,6 Wertpapiere— 4,9 28,3 Warenforderungen 103,9 92,1 123,8 Uebrige Forderungen 49,2 48,5 115,0 Flüssige Mittel 18,4 28,4 54.1 Bilanzsumme 913,0 915,2 106,8 Passiva Grundkapital 367,7 387,7 387,7 Gesetzliche Rücklage 39,58 39,6 39,7 Rücklage für bes. Zwecke 169,6 133,2 146,2 Freie Rücklage 24,7—— Rücklage 2. Förderung d. Ausf. 3,2 9,3— Rückstellungen 19,5 35,6 112,7 Wertberichtigungen für 7e-Darlehen— 10,5 21.9 Hypothekenschulden 0,4 6,9 8,7 Darlehen v. 80z. Einrichtng. 40,3 64,1 74,1 Anzahlungen 2,0 272 3, Warenlieferungen u. Leistng. 438,4 36,3 445ů0 18. Farbenindustrie Ad 1. L. 114,8 66,6 92,5 Bankverbindlichkeiten 17,0 51,7 96,0 Wechselverbindlichkeiten 8,9—— Uebrige Verbindlichkeiten 37,7 35,9 92,7 Gewinn— 15,6 275,3 Bilanzsumme 913,0 915,2 106,8 Entsprechend der allgemeinen Entwick- lung der internationalen Chemie wirtschaft verlief das Geschäftsjahr 1953 auch für die Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft ein- schließlich der Organgesellschaften zufrie- denstellend. Trotz Preisdrucks und ver- schärfter Wettbewerbsbedingungen im In- und Ausland konnte sich 1953 der Gesamt- umsatz des Unternehmens von 866,9 Mill. DM auf 1 025,1 Mill. DM erhöhen. Er lag damit um rund 19% höher als im Vorjahr. Die Zu- nahme im Inlandsgeschäft lag bei 12,5%, Während die Exportverkäufe um 31,4% an- stiegen. Der Exportanteil am Gesamtumsatz belief sich im Berichtsjahr auf 34% gegen- über 31% im Vorjehr. Obwohl einzelne Kostenfaktoren weiterhin anstiegen, gelang es 1953 infolge des hohen Beschäftigungs- grades der Betriebe, die Fabrikationskosten Pro Einheit erzeugtes Produkt zu senken. An der zufriedenstellenden Entwicklung waren die Verkaufssparten unterschiedlich beteiligt. Hervorzuheben ist die Umsatzsteigerung bei den Sparten Chemikalien, Farben, chemische Fasern und Photographika. Besonderes Schwergewicht wurde im Be- richtsjahr auch wieder auf den Ausbau der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen des Unternehmens gelegt. U. a. wurden meh- rere neue Laboratorien errichtet, weitere Neubauten sind im Gange. Im Berichtsjahr Waren 317 Akademiker in Forschung und Entwicklung tätig; der Gesamtaufwand für diese Arbeiten betrug rund 40 Mill. DM. Als Ergebnis der Forschungsarbeiten sind eine Reihe neuer Produkte in allen Sparten auf den Markt gebracht worden. Weiterhin för- derte das Unternehmen die Grundlagen- forschung an Hochschulen und Forschungs- instituten durch Bereitstellung namhafter Beträge. Um die bestehenden Anlagen ständig zu Verbessern und die Basis des Unternehmens durch Aufnahme neuer Produktionen erwei- tern zu können, ist eine stetige Investitions- tätigkeit nötig. Der Gedanke des persönlichen Eigentums wurde weiter gefördert, indem das Unter- nehmen die Schaffung von Eigenheimen unter auch für den Lohnempfänger tragbaren Be- dingungen fortsetzte. Weiterhin konnten alle Firmenangehörige Ende 1953 mit einem Teil ihrer qahresprämie und mit ihrem Jubiläums- geldgeschenk Aktien des Unternehmens zu Vorzugskursen erwerben. Die Aufwendungen für die betriebliche Altersfürsorge— einschließlich einer ziem- lich hohen Einmalrückstellung für diè am Schluß erwähnten Pensionszulagen— betru- gen im Berichtsjahr 104,5 Mill. DM. Die Bilanz der Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft schließt mit einem Rein- gewinn von 27,2 Mill. DM(1952 15,6 Mill. DN). Von der Verwaltung wird eine Dividende von 7%(1952 4%) vorgeschlagen. Auch in den ersten 4 Monaten von 1954 War die Umsatzentwicklung günstig und lag etwa 6% ꝓ höher als im Durchschnitt des Eintälte, Einfälle. Für 5-Tage-Woche (UIrp). Der Vorsitzende des Vorstande Badischen Anilin- und Sodafabriꝶ in Lu 8 der dubigg. hafen, Professor Dr. Carl Wurster, erklärte n diesen Tagen in Ludwigshafen, die vor nem Were Jahren aus eigenem Entschluß von dem eingeführte Fünf- Tage- Woche habe sich 0 bewahrt. Wenn diese Maßnahme auch dem Zusammenbruch wegen schlechter Ver.. cehrs verhältnisse eingeführt worden sei, 3h möchte das Werk heute auf diese Einricht nicht mehr verzichten. Dr. Wurster sagte,„wir bedauern es, d heute die Ueberlegungen über die Arbeitzber. 0 eüraung eu prinaipiellen Diskussionen gu. arten“. Die Arbeitnepmer der Wechselschicten in den Betrieben mit durchlaufender Arbeits, irneiteru baden zeit könnten allerdings an der Fünf. Tage. Woche nicht teilnehmen. Die Arbeitsschichten seien deshalb so eingeteilt worden, daß auß ese jeweils 12 Arbeitsstunden 24 Stunden Arbei. pause einträten. Dr. Wurster wies besonder; darauf hin, daß durch diese Arbeitsverkürzun. 450 Belegschaft des Stammwerlees, die in der weiteren Umgebung gen rund 40 Prozent der wohnen, in jeder Arbeitswoche eine recht er. hebliche Zeit fur an- und Abfahrten zum u ung ade 1 ex vom Werk einsparen könnten. den Altbesat⸗ Gegen 40- Stunden- Woche verdräng 0 Auf dem Verbandstag der nordwestdeutschen e Konsumgenossenschaſten erklärte der frühere mitteln Hamburger Bürgermeister Mam Brauer(Spp), welsung die Konsumgenossenschaften könnten die 40.* stündige Arbeitswoche bei fünf Arbeitstagen beenmitte nicht verwirklichen, weil die Unternehmen der. Kapite Konsumgenossenschaften in der unternehme. die Auft rischen Mirtschaft stehen und weil sie hre endes B Aufgaben nur erfüllen können, wenn sie gute Re und preiswerte Waren an den Marfet bringen. Da die Verteilungskosten nicht gesteigert 1 werden dürften, ließe sich die 40- Stunden- 080 Woche bei den Konsumgenossenschaften nicht R einführen. 95 der Viel! des Alt Feigen I vere un bald 5 5 Aetige De Jahres 1953. Die Belegschaft erreichte am von a0 30. April 1954 einen Stand von 39 199 Arbei. J Inst tern und Angestellten. Seit dem 1. Mai 19 uden b kann den Arbeitern und Angestellten im den du Ruhestand eine freiwillige etwa 30 0% betra- A t-blitt gende Zulage zu ihren Renten bzw. Pensionen Inten Sie gewährt werden. Ter gen da N de Farbwerke Höchst AG. ſertüg Die im Frühjahr 1953 aus der alliierten, 4478 Kontrolle entlassenen Farbwerke Höchst Ad betrag (vormals Meister Lucius& Brüning) haben uchschn im Geschäftsjahr 1953(1.—31. 12.) eine Um- gt 4 satzsteigerung um 24% auf 942,6 Mill. DM duk der erzielt, bei einer durchschnittlichen Umsatz. lindlic erhöhung der chemischen Industrie der i im Bundesrepublik um rund 13 0%. Trotz der f gewäb schwierigen handelspolitischen Lage ver- derfina schiedener Absatzländer und der scharfen nden D Konkurrenz konnte der Exportanteil weit n D mehr als verdoppelt werden; er betrug 1950. Krie 29%% des Gesamtumsatzes des Unternehmens beine In den ersten fünf Monaten des laufenden Kredit Jahres lag der Umsatz im Durchschnitt etwa führt 9% über dem Monatsdurchschnitt von 1950. Wohr Dementsprechend wird auch für 1954 ein be- age vo friedigendes Ergebnis erwartet. 0 unter Die Höchst-Gruppe fabriziert Farbstoftg, e Za Textilhilfsmittel, Arzneien, Lösungs mitte, Kunststoffe, Lacke, Düngemittel, Chemikalien zur Schädlingsbekämpfung, Grundchemika- lien sowie vollsynthetische Fasern Gerlon, Terylen). 60 Mill. DM wurden im Geschäfts- jahr 1953 für Forschungszwecke ausgegeben, das sind 7% des Umsatzes. Die in der Bilanz ausgewiesenen 101,9 Mill. DM Beteiligungen betreffen folgende Tochter- bzw. Beteili- gungsgesellschaften: Knapsack- Griesheim AG(100%), Kalle& Co. AG(100%), Bobingen AG für Textil-Faser(100%), Behringwerke AG(100%%), AG zur gemeinnützigen Beschaf- fung von Wohnungen(100%, Sperr- und Faßzholzfabrik Goldbach GmbH(100%), In- danthren-Haus München GmbH(100%), Ge- meinnützige Baugesellschaft mbH(98%, Wacker-Chemie GmbH(49%), Duisburger Kupferhütte(30,17%) sowie kleinere in- und ausländische Beteiligungen. Mit den vier Töchtern Knapsack, Kalle, Bobingen und Behring wurde eine Gesamtrechnung erstellt nach der sich der Rohüberschuß einschließlich der Erträge aus Beteiligungen um 18% er- höht hat, gegenüber einer Steigerung von 17% bei Löhnen und Gehältern, 16% bei den Abschreibungen und 18% bei den Steuern. Bessere Kapazitätsausnutzung konnte die fit rückläufigen Preise im Ergebnis wettmachen.] geyy Die Höchst-Gruppe beschäftigte am Jah- itzt resende 28 400 Mitarbeiter, die in den Auf- mr! sichtsräten und Wirtschaftsausschüssen ver- 1 treten und mit einer dividendenorientierten erke Leistungszulage am Erfolg beteiligt sind. f 27 Mill. DM wurden für die betriebliche un Altersversorgung aufgewandt und weitere„ 34,4 Mill. DM für künftige Sozialleistungen 4 5 zurückgestellt. Die sozialen Einrichtungen wurden weiter ausgebaut und 589 werks⸗ eigene und werksgeförderte Wohnungen er- stellt. In wachsendem Maße wurde der Bau von Eigenheimen durch Finanzierungsbei- hilfen erleichtert. Aus dem Reingewinn, der einschließlich des Vortrages 20 764 552,50 DM beträgt, wird! der am 20. Juli stattfindenden HV die Vertei- lung von 7% Dividende auf das AK von 285, Mill. DM vorgeschlagen; der Rest soll auf das Geschäftsjahr 1954 vorgetragen 8 5 5 3 in 11110 nen „ 1953 1032 N Aktiva 11. 88!„ 310 65% Mehl CCTo»Vilf! Forderungen% en Anlagen VVV 10 1 Passiva aunakete Laufende Verbinduchkeiten. 1%. Langfristige Verbindlichkeiten 15% 15 N Lerpindlichkeiten an 1 1. Liquid. 3 440 Wanne Rtickstellün gen, 96, 4 ert Rücklagen.. 885 2357 u, VVC˙CCVS⁵öP e Gewinn- und verlustrechnung chstelc än Millionen DW) 3 ae CCI 3 209,5 3 Ad en FPersonalauf wann 191,6 785 Manni 7 3% 36 ter Abschreibungen 6579 12.1. %%%%%m[[[fff 20,1 1 Seite 18 un d meldet Finanzierungserfolge im Wohnungsbau je Badische Landeskreditanstalt Karlsruhe legt der Oeffentlichkeit ihren Geschäfts- ſcht für 1953 vor. m Geschäftsjahr 1953 hatte die Anstalt insgesamt 5886 Anträge auf öffentliche Baudar- en zu bearbeiten. Bis zum 31. Dezember 1953 wurden hiervon 5750 Anträge durch Be- gungen über 145 793 880 DM abgeschlossen. Nach Abzug der abgelehnten Anträge be- den sich am Jahresende noch 10 Anträge über 1 091 500 DM in Arbeit, die nicht entschei- gsreif Betrag Wohnungen Betrag je Wohn. DM 45 653 350 66 760 950 112 414 300 8 485 9 574 18 059 baden 3373 1004 4377 21 015 600 7462 200 28 477 800 436 500 936 2.805 700 4 901 700 vorstehend dargestellten, im Jahre bewilligten öffentlichen Baudarlehen gen wie kolgt refinanziert: Darlehen an stalt aus Bundesmitteln: i tür den allgemeinen onnungsbau 23 790 000,— DM tur die Außen- msledler, Sowiet- nflüchtlinge u. ltbesatzungs- verdrängte len, an die Anstalt tenausgleichs- 41 035 000,— DM veisung an die An- Salt aus Landes- mitteln enmittel der Anstalt Kapitalaufn. 24 968 000,— DM 29 101 600,.— DM des Bild: DM 5 380 6 973 6 22²⁴ 6 230 7432 6 506 4 807 5 611 5 237 16,3 V. H. 20,0 V. H. 28,2 V. H. 26 899 200,— DM= 18,4 v. H. Waren. Die Darlehenszusagen gliedern sich wie folgt: sich im Berichtsjahr von 53 337 auf 67 744. Die Größerigliederung der valutierten Dar- jehen zum 31. Dezember 1953 ergibt folgen- des Bild: Größenklasse Konten-Zahl Gesamtbetrag DM V. H. 4 474 230,96 14 146 085,11 55 244 769,46 77 919 233,69 64 326 735,42 89 435 754,09 unter 1000 1000— 1 999 2 000— 4 999 5 000— 9 999 10 000—419 999 20 000—49 999 50 000—99 999 1237 86 539 665,2. über 100 000 7486 158 911 088,13 28,8 Auf die im Jahre 1953 fälligen Zins- und Tilgungsbeträge mit 18 239 935.36 DM waren am 31. Dezember 1953 758 534.12 DM= 4,15 V. H. rückständig; im Vorjahre machte der rückständige Betrag 5,42 v. H. aus. Von dem Gesamtrückstand entfallen 336 779, 10 DM auf Zinsen, von denen 130 200.55 DM im Dezem- ber fällig waren. Im Berichtsjahr wurden von der Anstalt 248 Zahlungsbefehle über insgesamt 118 321.81 DM erwirkt. In 105 Fällen wurde Zahlung geleistet. 143 Fälle mit restlich 77 606.72 DM befinden sich in der weiteren Behandlung. Zwangsversteigerungen in von uns be- Uehene Grundstücke waren im Jahre 1953 in insgesamt 46 Fällen anhängig, davon 43 auf 8 7¹³ 9 418 16 328 11 067 4 814 2817 E = SS SD f 17, v. H Antrag Dritter. de Aufgliederung der Wohnungen zeigt Bilanzstruktur Aktiva Flüssige Mittel Sonstige Forderungen Mill. DM 92,51 9,06 MORGEN tal, legt den Geschäftsbericht für 1952 vor; er wurde von der Mitgliedervertretung ge- nehmigt. Die Konsolidierung des Versiche- rungsbestandes und der Finanzen hat im Berichtsjahr weitere Fortschritte gemacht. Gesteigerte Kosten für Krankenhausaufent- halt und für verbesserte Heilmethoden und Heilmittel machten wieder hohe Versiche- rungsleistungen erforderlich. Sie beanspruch- ten 76,18 Prozent(einschließlich Beitrags- rückgewähr 77,95 Prozent) der Beitragsein- nahmen(im Jahre 1951: 76,85 bzw. 78,3 Pro- zent).„Der Aufwand für Arzneien mit 16,44 Prozent der Gesamtleistunen habe eine Höhe erreicht“, wird im Geschäftsbericht ge- sagt,„die nicht im gesundheitlichen Inter- esse der Versicherten liegt.“ Bilanzstruktur (Mill. DM) 31. 12. 1951 31. 12. 1952 1,49 1,86 0,35 0,45 Aktiva Grundbesitz Hypotheken u. del. Schuldscheinforderungen und Schuldbuchforderungen) Wertpapiere Bankguthaben Forderungen Außenstände Kassenbestände Gesch.-Einr. Sonstige Aktiva Rechnungs-Abgrenzung Passiva Rücklagen Deck.-Rlickst. Rückstellungen allg. Sonstige Verbindlichkeiten Bilamzsumme)) 14,47 0,6 2.25 0,10 0,68 14,31 0,35 2,24 0,28 0,77 6,02 0,27 0,38 0,01 0.29 0,39 0,01 4,67 4,27 11,12 0,41 20,47 4,67 4.43 11,30 0,45 20,85 ) Ausgleichs forderungen 2) Auf- und Abrundungsdifferenzen eingeschlossen Die gesetzlichen und freien Reserven des Vereins betragen insgesamt 4,7 Millionen Mark. Die laufenden Verwaltungskosten er- forderten 12,3 Prozent(1951: 11,1 Prozent) der Beitragseinnahmen. Die Steigerung er- klärt sich aus der allgemeinen Erhöhung der Tarifgehälter und der Zunahme der sach- Halises kündigte eine dreitägige Einvernahme über die geplante Vereinfachung der Zoll- verfahren an, die am 22. Juni beginnen soll. Die Zolltarifkxommission soll durch Gesetz angewiesen werden, die Bestimmungen über die Zollabfertigung vollständig zu moder- Hisieren und zu vereinfachen und neue Ver- fahren für das Einstufen solcher Artikel in den Zolltarif auszuarbeiten, die in den be- stehenden Zollisten nicht enthalten sind. Ge- Wisse Befugnisse sollen vom Schatzamt und dem Zollbüro auf die Tarifkommission über- gehen. Marktberichte vom 18. Ju ai Mannheimer Eiergroßhandelspreise (CoéWo) Infolge der unübersichtlichen Lage am Eiermarkt und der Weiterhin zu erwartenden Er- Höhungen für holl. Ware können in dieser Woche keine verbindlichen Preise der Abgabe an den Einzelhandel genannt werden. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (op) Bei mittlerer Anfuhr und leicht nach- gebenden Preisen für Erdbeeren und Kirschen zufriedenstellender Absatz. Es erzielten: Erdbeeren in Schalenpackung 30-90, 4 70-80, B 5—60, 30 bis 55; Stachelbeeren unreif 18-26; Süßkirschen Ia 44—50, A 36-43, B 30—35; Sauerkirschen 28—35; Spargel I 130—133, II 110118, III 90—96, IV 37—40; Kopfsalat Stück 4-6, Uperstand;; Treibhaus-Salat- gurken Stück 1 50-60, B 4050, Weißkohl 9—10; Effekten börse Wirsing 1012; Blumenkohl Stück 1 5054, II 43 bis 48, III 3239, IV 2028, B 15—22; Kohlrabi Stück 911; Erbsen 2023; Petersilie 710; Schnitt- lauch 4—5. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (WD) Reichliche Anfuhr in allen Erzeugnis- sen, Absatz bei Spargel normal, Preise für Erd- beeren und Kirschen tendierten allgemein rück- läufig. Geringe Ueberstände in Kirschen und Kopfsalat.— Es erzielten: Spargel I 128136, II 105—117, III 90, IV 32—40; Erbsen 2022; Kir- schen A 2250, B 20-03; Erdbeeren A 6090, B 45 bis 59; Stachelbeeren 18-20. 5 NE-Metalle für den 18. Juni Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke Blei in Kabein Alummium für Leitzwecke Westdeutscher Zinnpreis Freie Devisenkurse vom 18. Juni Geld 8,35 11,929 95,995 110,86 4,276 11,733 80,88 60,335 28929 DPM 119—120 DPM 240—242 DM 890 N Brief 8.37 11,949 96,195 110,58 4,286 11,753 81,04 60,455 58,73 98,11 4.205 22,12 DM. W 100 belg. Franes 1000 franz. Franes 100 Schweizer Franken 100 holl. Gulden 1 kanad. Dollar 1 engl. Pfund 100 schwed. Kronen 100 dän. Kronen 100 norw. Kronen 100 Schweizer Fr.(frei) 1 US-Dollar 100 DM-W= 480,— DM-O; 10 DM-O t: Commerz& Credit-Bank. Filiale Mannheim Frankfurt a. M. vom 14. Juni bis 18. Juni 1954 Börsenverlauf: Die heutige Börse schloß bei lebhafter Umsatztätigkeit zu festen Kursen. Beson- ders bevorzugt waren die Nachfolge- Gesellschaften der I18-Farben, Bayer Leverkusen 152, BASF und Höchster 150, Der Montanmarkt war zu Beginn uneinheitlich und schloß in fester Haltung. Waren 4% Pfandbriefe teilweise um 1% heraufgese tzt. Aktlen 14. 6. 18. 6. Aktien die zum Teil bis 5% fester lagen. Mainkur 190, Farben Liqui 30½. — Am Rentenmarkt Cassella Farbw. 14. 6. 18. 6. Aktien 18. 6. 153 T 129 890 158 89 126 8870 135 Mannesmann Metallges Rhein-Braunk. Rhein. Elektr. Accumulatoren) Adlerw. Kleyxer AEG Aschz ell) Augsburg-Nürnb. 118/ 172 151 112 184 115½ 173½ 150½ 113 191½ eh. GHE: Hütten w. Oberh. Bergb. Neue Hoffg. GHH Nürnberg Bet. Ges. Ruhrort Regierungsbezirk Nordbaden 5. Gem. Unselb- Freie Wohnungsuntern. ständige Berufe 6 504 3 092 2 615 52,9% 25,10% 21,3% Regierungsbezirk Südbaden 5318 2 916 2 363 1% 487 26,3% 21,4% der Vielfach unbefriedigende bauliche Zu- 141% 142 Langfristige Forderungen: 14⁵ davon Hypotheken Kommunaldarlehen Sonstige Darlehen Zins forderungen Beteiligungen Anlagen Rechn.-Abgrenzung Ausgleichsforderungen lichen Kosten. Ueber Mitgliederbewegung und Leistungen macht der Verein ausführ- liche statistische Angaben. Ende 1952 wur- den 645 672 Tarifversicherte betreut(1951: 620 582). 79,55 Prozent des Neuzuganges waren bisher nicht versichert. Durch die 84 RWE 72 Salzdetfurth 142 — Schering 250 245½ 172 Schlossquellbrau. 105 105 138 Schubert& Salz.) 65— 102/ 104 Baer. Motoren Bemberg Berger Tiefbau BSC Buderus. Chem. Albert Conti Gummi Daimler-Benz. Rheinstahl) 5 496,96 43,71 9,79 3,54 0,50 1,05 0,49 17,78 eh. Hoesch: Hoeschwerke Altessener Bergw. Industrie werte 140½ 102 100 137½ 160 Schwartz- Storch. 96— Seil wolff 55 47 siemens Stämme 154 155 153 eh. Klöcknerw.: Ades Althausbesitzes, mitverursacht durch itgehend verlorengegangene Rentabi- veranlaßte die Landeskreditanstalt, bald nach der Währungsreform zins- ige Darlehen mit einer mittleren Lauf- von acht Jahren zur Finanzierung Er- Instandsetzumgsarbeiten an Wohn- zuden bereitzustellen. Diese Maßnahmen gen durch eigene und durch Kapital- Mittel refinanziert. Im Berichtsjahr uten sie erheblich verstärkt wer den dafür aus den Haushalten des Bundes 2,23 MIII. DMT des Landes 1,36 Mill. DM. Jerkügurg. Insgesamt wurden im 5 4173 Instandsetzungsdarlehen im Ge- ſubetrage vom 8,74 Millionen DM gewährt. den. Es Jahre Passiva Anleihen im Umlauf Aufgenommene Darlehen Andere Verbindlichkeiten Grundkapital Rücklagen Rückstellungen Wertberichtigungen Zinsen Reingewinn 1,74 Bilanzsumme 674,85 Aus der Gewinn- und Verlustrechnung geht hervor, daß die Ertragszinsen aus Dar- jehen der Anstalt im Jahre 1953 von 8,73 Mill. auf 11,61 Mill, DM gestiegen sind. Für Löhne und Gehälter einschließlich sozialer Abgaben wurden 1,30 Mill. DM aufgewendet. Die Zins- belastung für Pfandbriefe und Darlehen be- 35,98 443,56 15,98 50,00 50,00 1,35 75,58 0,64 nittsbetrag 2100 D). Der Zinssatz läuft sich auf 5,43 Mill. DM. Die außerordent- 4 v. H. dem Gebiete der Landwirtschaft und Kündlichen Siedlungen konnten 356 Dar- n im Gesamtbetrage von 6,46 Millionen ewährt und refinanziert werden. Für lichen Aufwendungen betragen 0,57 Mill. DM, die übrigen Aufwendungen 0,92 Mill. DM. Einschließlich der Zuweisungen für Rück lagen und Rückstellungen(8,84 Mill. DW) und des Reingewinnes ergibt die Totale der Ge- . terfinanzierungsausgaben wurden 46 Ger Wwinn- und Verlustrechnung 18,99 Mill. DM. N Paxlehen in der Höhe von 1.5 Mt Der! ausgewiesene Gewinn steht, da Aus- D igesagt. Dem Wiederaufpau der schüttungen nicht erfolgen, zur Kriege besoriders hart getroffenen Fihänzierung zur Verfügu g. beige, Kehl und Neuenburg konnte 80 Kreditvolumen von 5,00 Millionen DM Weiteren 55555 5 Leipziger Verein Barmenia Ausdehnung der gesetzlichen Versicherungs- pflicht zum 1. September 1952 verlor der Verein 8666 Versicherte mit einem Jahres- beitrag von 452 000 DM. Die Beitragsein- nahme stieg auf 34,9 Millionen DM(1951: 33,9 Mill. DW), 1953 beträgt sie 40,3 Mill. Mark. Gegenüber 1951 waren Mehraufwendun- gen für Versicherungsleistungen, für Rück- stellung, für schwebende Versicherungsfälle und für Deckungsrückstellungen im Gesamt- betrage von 669 000 DM erforderlich; des- halb verblieb nur ein Ueberschuß von 14 960 DM. Er wurde der Rückstellung für Ge- Winnanteile der Versicherungsnehmer zuge- führt, die sich dadurch auf 2,86 Mill. DM erhöht. Pünktchen Außenhandelspolitische Aktivität des US-Senates (VWD) Die beiden Häuser und Aus- schüsse des US- Kongresses haben mehrere wichtige wärtschaftspolitische Beschlüsse ge- faßt. Das Repräsentanterhaus, das die Vor- 15 über den Verkauf, bzw. die unentgelt- 11 le Abgabe landwirtschaftlicher Ueber- Degussa Demag Dt. Erdöl! Dt. Linoleum Dt. Steinzeug. Durlacher Hof) Eichbaum-Werger El. Licht& Kraft Enzinger Union) Gebr. Fahr) IG. Farben Liqu. Ant.-Sch.) BARS FE Casella Farbenf. Bayer Farbwerke Höchst Feldmühlle Felten& Guill. Goldschmidt) Gritzner Kayser Grün& Bilfinger Harpener Bergbau Hdlb. Zement Hoesch) Holzmann Klein, Schanzlin. FBnorr Lahme yer o Linde's Eis Ludw. Walzen. 164 119½ Siemens Vorzüge Sn!!! 8 Südzucker 2. Ver. Stahlwerke) Wintershall Zeiß- Ikon Zellstoff Waldhof Ban Rx en Badische Bank) Bayr. Hypothek. u. Wechsel-Bk.) commerzbank)) Commerz- u. Credit-Bank. Deutsche Bank)) Süddeutsche Bank Dresdner Bank)) Rhein-Main Bank Pfalz. Hyp.-Bank Reichsbank-Ant. Rhein. Hyp.-Bank Montan Nachfolger eh. Eis. u. Hütten · werke: Eis. u. Hüttenw. Stahlw. Bochum 153½ 72½˙ 73 120 1250½ 11⁵ 120 237½ 202 130 1309 113% Nordw. Dt. Hüt- tenverein Klöckn. Humb. D. Bergw. Königsb.- F Stahlwerk Süd- westfalen eh. Ver. Stahl w.: Dt. Edelstahlwerk Dortm. Hörder Hüttenunion Gelsenk. Bergw. Gußstahlw. Boch. Gußstahlw. Witt. Hamborn. Bergb. Handels-Union Hüttenw. Phönix Hüttenw. Siegerl. Niederrh, Hütte Rhein. Röhrenw. Rheinst. Union Rhein.-Westf. Eisen u. Stahl. Ruhrst. Hatting. Stahlw. Südwestf. Aug. Thyssen-H. 80 Zeche Erin 907 133 119 120 113 88 ) RM-Werte)= Restquoten Ptunde und Dollar je Einheit, Banknoten] 14. 6. J 18. 6. 14. 6. 18. 6. Züricher Devisennotierungen alle übrigen je 100 Einheiten 14. 6. schußgüter ins Ausland behandelte, lehnte ein Exportverbot an befreundete Länder ab, die ihre eigenen Agrarprodukte an die Sowjetunion oder Länder in deren Einflug bereich liefern. Der Verfahrensausschuß des 18.6 58.25 1.70 11.00 14.90 9.94 pt werden. Darüber hinaus wurden 5 i 5 1 Wohmumgsinstandsetzungsdarlehen im er Wr üschaftet serinsen Ueber- von 2,96 Millionen DM in der Stadt Schuß 5 a untergebracht. Die Leipziger Verein-Barmenia Kranken- Zahl der Darlehenskonten erhöhte versicherung auf Gegenseitigkeit, Wupper Frankfurt 101.70 London 85 Paris New Vork Brüssel Oslo Tel Aviv Kairo Lissabon Madrid Brasilien Amsterd. 112,00 112.25 8000 Bun. Air. Stockholm 80,00 f Malland. 0,68 0,582 16 16,53 Wien„ Kopenhag, I 61.00 61.00 58,00 1.70 11,05 14.00 9.904 * fahrt: So. 8.00 Uhr oder 9.00 Uhr mit Bundesbahnomnibus vom Hauptbahnhof Mannheim. Die Heilsarmee. Mhm., C 1, 15. So. 9.30 Heiligungsversammlung; 11.00 Sonntagsschule; 19.30 Evange- lisation. Mi. 19.30 Jugendliga. Do, 19.30 Willkommensversammlung d. neuen Chefsekretärs für d. ganze Bundesgebiet— Oberstleutnant A. J. Dürig(u. Frau) im Saal des CVIM., G 4, 1. kirche: 9.30 Hgd., Fischer; 20.00 Agd., Scharnberger. Union- kirche: 9.30 Hgd., Leiser.— Wall- Stadt: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Evang.- Luth. Gemeinde. Sonntag: Gottesdienst 10 Uhr, Ludwiss- hafen, Pranchstraße 44. Evang. Gemeinschaft Erlöserkirche), Viktoriastraße 1/3. Sonntag 9.30; Gottesdienst, 11.00 Kindergottes- dienst. Donnerstag 20,00 Bibelstd. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule, U 2, 5. Methodistenkirche.— Evans. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn, tag, 9.43 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule, Dienstag 19.36 Uhr Wochengottesdienst. Advent- Kirchengemeinde, Mann- N heim, J I, 14. Gottesdienste: Sams- i tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr 8 Predigt; 16 Uhr Jugendstunde; 0 55 5.. Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- Ihre Hand bestätigt es: richt; 19.30 Uhr öffentl. Vortrag. Kath. Kirche. Sonmtate, 8 fit“. gepflegtes Haar fühlt sich an wie frisch. ae e. 7— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, gewaschenes Haar.. und doch fliegt es nicht, sondern stzt tadellos. Das Geheimnis?, fit“ zieht in Ihr Haar ein und gibt ihm von innen her Halt. Darum erkennt man die, fit“- Frisur nur am guten Sitz und am natürlichen Glanz des Haares. 9.15, 10.30, 11.30 Andacht 19.30. in Tuben ah 5 Pf. und in Tiegeln FElekfro- geschaft in sehr guter Ortslage bei geringem Kapitalbedarf abzugeben. Gute Exi- stenz. 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Größte Aus wWwahl von der Beqbemste feilzahlun N n n u 9 E 3 den Planken an 1.52400 0 0 7, Telefon 5 2446 MORGEN Seite Mit Albert Falderbaum: Grobllugtag in Hockenheim unermüdlicher Arbeit vollbrachten die n des Sportfliegerclubs Hockenheim eine eistung aus der Clubwerkstätte: Den neuen doppelsitzigen„Bergfalke II“. Dieses Kugzeug, des in seiner Flugleistung über dem des„Baby“ liegt, wird heute, vor dem Club- eee Sonntagabend-Sportblatt Um unseren Lesern vom Länderspiel eutschland Ungarn, das erst um 16.50 Uhr n Basel beginnt, einen ausführlichen Bericht geben zu können, erscheint das Sonntag- abend-Sportblatt etwa 30 Minuten später als gewöhnlich. Accent ln Aktive Meister! „They never come back“ schlachten, der New verteidigt. Marciano, Runden klar nach Punkten. dritten Herausforderer erfolgreich kal„Zum Stadtpark“ getauft. Die Festrede hält der weltbekannte Segelflieger und Präsi- Revanchekampf und Rocky Marciano, unbesiegt in 46 Ring- hat am Donnerstagabend vor fast 40 000 Zuschauern im Baseball- Stadion Vork FVankees seinen Titel als Box weltmeister aller Klassen erfolgreich der sich die Welt- meisterschaft am 23. September 1952 durch einen k.0.-Sieg über Jersey Joe Walcott ge- holt hatte, schlug seinen Herausforderer, den Ex-Weltmeister Ezzard Charles, in fünfzehn Marciano, dessen eigentlicher Name Rocco Marchegiano ist, hat mit diesem Sieg seinen sen. In seinen vorausgegangenen Titelkämpfen hatte Marcieno seinen Vorgänger Walcott im im September letzten Jahres auch Roland la Starza jeweils durch Ungestüme Kraft triumphierte über Boxkunst flur Punkisieg füt Weltmeister fflateiano gilt auch für Herausforderer Ezzard Charles/ Dramatischer 15-Runden-Kampf Walcott verlor, tat alles, um di keit hat. Er ist, wie zahlreiche Schwergewichts- weltmeister vor ihm, gescheitert, als er versuchte, den verlorenen Titel wiederzugewinnen. Den Ex- perten aber bewies dieser Kampf, daß die un- gestüme Kraft des Weltmeisters schließlich doch über die Boxkunst eines Technikers triumphiert. Ezzard Charles war ein tapferer Verlierer. Mehrmals nahe am Rande einer k. o.- Niederlage, ließ er sich nie 2u Boden schlagen, sondern kämpfte immer wieder erbittert zurück. Wenn auch der Kampf ohne einen einzigen Niederschlag zu Ende ging, so War er doch voller Dramatik und Leben. Nur die un- gewöhnliche Kraft des Weltmeisters, seine Aus- dauer und seine Energie verhalfen ihm zu diesem Sieg, an boxerischen Mitteln war ihm Charles voraus. Aber so häufig Marciano bei seinen ungestümen Angriffen auch sein Ziel come-back-Versuch erfolgreich nahm, war nicht genug, über fünfzehn Runden gegangen durch ko. gewonnen hat. Kampf bestimmte und es abgewie-. 5 5 8 alls treibe Marciano seiner restlichen Runden fast alle für (er hatte bereits 1952 einen Revanchekampf gegen Walcott verloren). Aber wũas er unter- um den kraftstrotzen- den Weltmeister zu entthronen. Aber Charles kann sich rühmen, als Einziger mit Marciano Will etwas heißen, wenn man weiß, daß Mar- ciano seit dem April 1951 sämtliche Kämpfe Charles zeigte all die Tricks und Raffines- sen, die er sich in 15 jähriger Ring-Praxis er- worben hat, als er in den ersten 4 Runden den den Anschein hatte, ersten Niederlage entgegen. Von der fünften Runde an hatte sich Mariano„eingeschossen“ und sewann die War mehrmals schwer angeschlagen, aber er Teilnehmer von über 30 Nationen f Auf der Feudenheimer Zementpiste: Championat der Bahnſahrer Meisterschaften unserer Radsportler wird am Sonntag mit den Titel- kämpfen der Bahnfahrer eröffnet. Feuden- heims 333-m-Zementpiste ist der Schauplatz wo sich die badischen Männer der Sturzkappe ein Stelldichein geben. Drei Disziplinen: Flie- ger-. Verfolgungs- und Mannschaftsrennen stehen auf dem Programm. Hans Hinschütz, Titelverteidiger der 4000 Meter-Konkurrenz, wird gegen Willy Altig kaum bestehen können. Wär erwarten den starken„Endspurtler“, der alle Voraussetzun- gen für einen guten Verfolger mitbringt, mit Abstand vorn.— Das Fliegerrennen ist offen. Den Titel verteidigt der Reilinger Baumann, aber auch er wird ihn, wenn nicht alles trügt, abgeben müssen. Unser Tip: Michel Reeb, der schon einmal Badischer Meister war. Eine Klare Sache ist die Meisterschaft im 60-kKm-Mann- schaftsfahren. Bleiben ihnen Defekte und Stürze erspart, dürften Schönung/Altig nicht zu schlagen sein. Ihre Mitbewerber sind: Bau- mann/ Grieshaber, Kettemann/ Kuttner, Reeb/ Gschwind, Ockert/ Unger, Kremer/ Häfner, Huck/ Langanke, Vischer Augenstein, Barth/ Walter, Bauer/ Fuchs, Kauffmann/ Tielemann, Fahrer aus Mühlburg, Karlsruhe, Reilingen, Hocken- heim und Pforzheim. a Der Reigen der esen zweiten zu gestalten zu sein. Das sich. Charles einen Sein ö 5 dent des„Deutschen Hero- Club“, Wolf Hirth. i Sonntag ist eine große Flugschau auf K.o. besiegt. Der Kampf gegen Charles war der verfehlte, ebenso häufig traf er, und nie ohne jeg ni 1 2 j 1 8 dem Pluggelände in der Auchtweid- In einem erste Titelkampf, den Mareiano nur nach Wirkung zu erzielen. Seine Hauptwaffe war 35 1„ 3 9195 1 gerstündigen Groſistadtprosramm kommt je- Punkten gewann. der linke Haken, der häufig am Kopf des Wunsch 92 5 15 n f der Besucher auf seine Redmung. Angefangen, Für den unterlegenen Ezzard Charles Herausforderers landete, während sich Charles„„ 9 1 W hen beim Jungfernflug des„Bergfalken“ über das brachte dieser Titelkampf in New Vork die vor allem auf seine linke Gerade und den kleine Wunderflugzeug ohne Besatzung(ö), das Erkenntnis, daß das ungeschriebene Gesetz rechten Haken verließ. Charles, der 1949 Welt- oo fliegt, wie es sein Erbauer will, bis zum„they never come back“ immer noch Gültig- meister geworden war und den Pitel 1951 an vollendeten Kunstflugprogramm im Segelflug-. päferen zeug des weltbekannten Kunstflugmeisters Al- 3. 5 1 5 3 3 88 sterschaf- Iderbaum Werden Hockenheim und seine 14.3 Uhr. 5 Fünf und Zehnkampfmeistersc en. bert e. 1 ten der Aktiven ebenfalls MTG-Platz. Segelflieger einen großen Tag erleben. Bleibt 0 am 0 enen e Schwimmen. Heute 16.30 Uhr Einweihung des en, zu hoffen, ae 8 3 e Fus ball: neuen Schwetzinger Schwimmbades. Teilnehmende mit Sonne un mermik schickk. 1— 425 1 4 8 Vereine: Nikar Heidelberg und TSV 46 Mann- 5 Aufstieg 1. Amateurliga: EV 09 Weinheim heim mit der Manheimer Springerschule. Reigen- gegen TSG Rohrbach(14.30 Uhr); gegen FV Mosbach. Steigt Weinheim auf: Feudenheim— SV ſyallstadt(S0. Handball: liga sicherte sich der VEB Bretten endgültig Badische Pokal meisterschaft: deen ersten Tabellenplatz. Wer die Brettener uin die höchste Amateurklasse begleiten wird, ist noch offen, da sich noch drei Vereine für die beiden Plätze bewerben. Die günstigsten Aussichten hat der FV. Weinheim, der mit 8:6 punkten an zweiter Stelle rangiert und am Sonntag auf eigenem Platz auf die TSG Rohr- In Edingen spielen Edingen. Freundschaftsspiele: 0 0 bach krüfft. Ein Umentschieden genügt den kenbeim; sc Baden-Baden— SV Waldhof; VfR Nee. % Peinneimern bereits. In Falle eines Rohr- Mannheim— VfR Frankenthal Crauen). Neckarau, in der u.a. Wahl, Wenzelburger, schläge durch die Amerikaner. Die Ameri- becher Sieges, ziehen die Heidelberger Vor- kelentatmger: Kreisjugendmeisterschaften auf 5 u. w. e hat vom FC Luzern kaner haben durch ihren Spitzenspieler Tony 5 stadter wieder in die Liga ein. dem MTG-Platz Samstag, 15 Uhr, Sonntag, 9 und 5 t e, adung zu einem Spiel am Trabert, den Sieger von Paris, auch die f 5 a Hertha BSC Berlin in Baden-Würtemberg 1 e 1 1 N N nb. ver- Eine Woche vor dem großen Hamburger Derby Die bekannte Elf des BS Hertha macht zu entführen. Im Gegensatz zum or 5 eine kleine Reise nach dem Westen. Ihr erstes jahre, Wo nur acht Spieler gesetzt Waren, entschloß sich die Turnierleitung, bei den ehrstrale, achstrahe, e. i der Ge- im mp,, zu den Anziehungspunkten der Grenz-, Rosen- und Pferdestadt zählt seit jeher die pferdesportliche Rennveranstaltung, die sich in diesem Jahre durch besonders gut dotierte Rennen auszeichnet. Bevor die Turfgemeinde ihr Hauptinteresse der am übernächsten Sonn- tag beginnenden großen Hamburger Derby- Woche zuwendet, hat sie also Gelegenheit, in Tpweibrücken einen recht interessant zusam- mengestellten Renntag zu erleben, der durch dle Besetzung verschiedener„Neulinge der 8 Bahn“ viel reizvolle Points auf- weist. Im Preis vom Kreuzberg(1200 Ausgleich IV über 2500 m, hat mahnen seine Beine zur Vorsicht. 1 mit antreten. Merzige . Im Vordergrund stehen wie immer die Vollblüter, die in fünf Prüfungen antreten Werden. Das Hauptrennen der Veranstaltung ist das über 3600 m führende Jagdrennen, der mit 2000 Mark ausgestattete„Preis der Rosen- 1. FC Neureut — Freundschaftsspiele: 10.30 Uhr), Phö- Dix Mannheim— Wiesenthal(So., 13 Uhr, Fhönix- TSV Brötzingen — SVV Waldhof; Turnerschaft Mühlburg— 788 Knonau.— Endspiel um Badens Jugendmeister- schaft: in Graben: TSV Rintheim— Tsd. Ketsch. — Handballturniere in Heddesheim und Edingen. in der Hauptklasse: Karlsruhe, 98 Seckenheim, TSG Bruchsal und TV TV Brühl— HSV Hok- Zweibrücken: Vollblüter im Hflittelpunlei Auch saarländische Beteiligung/ Hauptrennen mit 2000 DM ausgestattet stungen auf der Flachbahn kann er alle Be- rechnungen über den Haufen werfen. der Haßlocher Linus das Höchstgewicht zu tragen. Nach heren Leistungen müßte der Cranach-Schn mit diesem Rennen auf und davon gehen. Leider Eine sehr gute Besetzung hat das über 3400 m führende Trabfahren erhalten, da neben den Knielinger Vertretern einige Saarländer Hier ist der doppelt vertretene 8 Stall Altpeter mit Amora und Cza- fine Williams sehr gut gerüstet. Einige Aus- sichten hätte ferner der in Homburg und zu- letzt in Walldorf siegreich gewesene Franzose Aumomier. Bei glattem Verlauf könnte Amadis seinen vorjährigen Sieg wiederholen. Da diese Prüfung an die Teilnehmer ein großes Steh- AS schwimmen der Damen des TSV 46. Fußball in Freundschaft ö Einen Spieltag vor Abschluß der Aufstiegs- Platz.— Phönix-schülerturnier: Heute ab 15 Uhr ASV Du 5 g jedric f 25 8 8 5 a rlach bei Germania Friedrichsfeld 5 a l ordbadischen Fußball- Am Endspiele.. sports auf den 16 Rasenplät— cpiele zur 1. nordbadischen Pugball-Amateur aspiete Im Rahmen des Sommerfestes von FC Ger- le 111 55 3— 5 mania Friedrichsfeld wird den Fußballfreunden zum Abschluß der Saison eine besondere Deli- KSC 5 er ehrenvoll gegen Durlach abzuschneiden. bei den französischen VIL-Traditions-Elf nach Luzern Die nicht unbekannte Traditionself des VfL Spiel gegen eine Stadtmannschaft von Laden- burg gewann sie 6.1. Die Reise geht weiter zum ASV Durlach(Sonntag), Tuttlingen(Mitt Woch) und VfR Schwenningen(27. Juni) und zurück nach Ladenburg. Auszeichnung für Karl Bachmann die acht ersten Plätze ein. Der Deutsche Ruder-Verband hat dem Ju- gendwart des MRC von 1875 die„Verbands- Auszeichnung für verdiente Betreuer von Ju- gendruderern“ gegeben. Karl Bachmann, der seit 30 Jahren den Ruderer-Nachwuchs des MR betreut, hat sich durch seinen steten und vorbildlichen Einsatz um den Ruderer-Nach- Wuchs redlich verdient gemacht. Die schönen Erfolge der Club-dugend sind zum großen Teil sein Verdienst. tz DMͤ), ein 2 perts völlig offen ist, hat im rü (US) die besten Aussichten, renz hat sie dabei durch Begeisterung beim Schülerturnier Die VfR-Jungens hatten durch die unerwar- tete 0:2-Niederlage gegen die Ilvesheimer so viel Boden gleich beim Beginn der Punkte- spiele auf dem Phönixplatz verloren, daß ihnen auch ein haushoher 7:0-Kantersieg über ASV folg gegen 0 sieg. Wechselvoll ging es in Dem überraschenden 1:2 der Jenniswell blickt nach Wimbledon Im Herreneinzel ist Tony Trabert leichter Favorit Zwölf„Gesetzte“ Spieler und Spielerinnen von mehr als 30 Nationen nehmen am Montag in Wimble- don den Kampf um die Krone des Tennis- in den letzten Jahren wird es im Herren- Einzel eine erbitterte Auseinandersetzung katesse geboten. Heute, 18 30 Uhr, spielt der Zweifdivisionär ASV Durlach auf dem Ge- zwischen den Spitzenspielern Australiens lände der Friedrichsfelder Germanen. Die und der USA geben Friedrichsfelder werden alles einsetzen, um 8 Davispokalsieger Australien Meisterschaften Paris vor einigen Wochen erhebliche Rück- diesjährigen Titelkämpfen wegen des aus- geglichenen Teilnehmerfeldes zwölf Spieler im Herren-Einzel zu setzen. Dabei nehmen die Spitzenspieler der USA und Australiens Während das Herren-Einzel mit Aus- nahme der leichten Favoritenstellung Tra- die Weltranglistenerste Maureen Connolly neut und damit zum dritten Mal hinterein- ander zu gewinnen. Ihre schärfste Konkur- Landsleute zu erwarten. Auch das Herren- bezwang die Phönixelf den Rivalen aus Lam- pertheim knapp 2:1, der Abschließende 3:1- Er- Waldhof II sicherte den Gruppen- spielerisch sehr guten Spygg Mundenheim gegen Waldhof I paßte sich das farblose 11 zwischen VfL Nek- Doppel sieht die USA und Australien im Zweikampf, während im Damen-Doppel ein neuer Sieg der USA zu erwarten ist. Das gemischte Doppel bringt wie üblich bei den Spitzenpaarungen amerikanisch- australische Kombinationen. 5 „Sensation“ beim Mittwoch-Rennen: Gebrüder Altig geschlagen Kleine Sensation beim Mittwoch-Rennen auf der Feudenheimer Zementpiste: Die in den bis- herigen„Meetings“ ungeschlagenen Gebrüder Altig verloren die 80-Runden-Americaine, und endeten— auf dem 4. Platz. Sieger: Schönung/ Denzer mit 15 Punkten. 0 Sucht man nach den Gründen dieser Nieder- lage, so muß man sie in den Nachwirkungen eines dem Hauptwettbewerb voraufgegange- nen, unerhört scharf gefahrenen 4000-m-Verfol- gungsrennen der Brüder suchen. Die Zwei schenkten sich nichts und kämpften bis zur letzten Runde etwa auf gleicher Höhe. Mit der Glocke hatte sich Rudi einen kleinen Vorsprung gesichert, der zum Siege reichte. Bleibt aller- dings die Frage offen, ob das, was sich der 171jährige in letzter Zeit zumutet, auf Dauer nicht etwas zu viel des Guten ist. Die Zeiten: 530,8 Min. für Rudi, 5:31, Min. für Willyß; In der Hauptkonkurrenz versuchten die Brüder dann vergeblich, ihre Erfolgsserie fort- zusetzen. Vier Mannschaften kämpften erbittert um den Sieg: Die Altigs, Denzer/ Schönung, Kauffmann Tielemann und Reeb Gschwind. Nicht eine der Wertungen vermochte Wil Altig zu gewinnen, von einer Bahnlänge ganz: zu schweigen. Denzer holte dreimal fünf Punkte. Die Altigs hätten nur das Blatt wen- den können, wäre es ihnen gelungen, Denzer/ Schönung im letzten Spurt auf den 3. Platz zu verweisen. Doch das mißglang, 8 daß sie sog noch auf den 4. Rang abrutschten Die Kurzstreckenprüfung über 1000 sicherte sich der Friesenheimer Denzer. mann und Nawratil belegten die Plätze. erlitt in Damen-Einzel den Titel er- ihre eigenen Gruppe IV zu. königin“. In dieser Hindernüsprüfung fällt vermögen stellt, sollte das Ende im erster 1. unter den engagierten Steeplern der vorjährige Linie zwischen den Sddrländischen Gästen Schönau nicht mehr helfen konnte. Nachdem karau und SpVgg Wallstadt an. Ob es nach Die Ergebnisse: 5 Sieger Zauberstab aAuk. Er wird diesmal von liegen. der Kreismeister Amicitia Viernheim nur dem 2:0 der Waldhöfer gegen Neckarau und 1. Denzer Schönung nach L. Andreas geritten, während H. Kretschmer, Vervollständigt wird das Programm noch durch knapp mit 3.2 gegen Schönau de wann; Konnte dem schwer erkämpften 3.0 Mundenheims„Endspurt. 15 Punkte; 2. ind(RR der in Zweibrücken schon manchen Sieger zwei Warmblut-Flachrennen, Irn einleitenden er eine verdiente 1:2-Niederlage durch Ilves- über Wallstadt feststeht, wer Gruppensieger„Endspurt) 10 f.; 3. Kauffmann/ Tielemann steuerte, diesmal den Ritt auf Frewilla aus- 600 DM-Renen wird die vorjährige Gewinnerin heim nicht verhindern. Mit einem 2:0 gegen wird, sollen erst die Spiele zum Wochenende(RV Feudenheim) 8 P.; 4. Gebrüder Altig RRC führen wird. Die Kandeler Stute war vor Anita kaum zu schlagen sein, während die ab- Schönau sicherte sich Ilvesheim den Gruppen- zeigen. Endspurt“) 8 P.; 5. Nawratil Ziegler ARRB einiger Zeit in Saarbrücken erfolgreich und schließende Prüfung der Kat. B dem Karls- Sieg in der Abteilung J. Feudenheim hatte in Der Samstag bringt(ab 15 Uhr) Munden- Solidarität,) 2 P.; 6. Kettemann/ Rössler(R endete in Ahnlichen Rennen mehrmals bei den ruher Hallo allererste Chancen einräumt, der Gruppe II alle Mühe, die wackeren Buben heim— Neckarau, Waldhof u. Wallstadt, DJK Reilingen) RRC Endspurt) 1 P. tha! vorderen Pferde. Von dem Saarbrücker Alexej H. BK. 42 5 2:0 V 15 Ver- Rot-Weiß— Lampertheim und VfR Mannheim i 1 8 sah man in Haßloch viel Gutes, wo auch der 8 retung von Olympia Lorsch mußte sich vom gegen Amicitia Viernheim. 1 iSte 1 mit Halbblüter Bauer recht vielversprechend lief. Unsere Voraussagen: VfB Gartenstadt 3:0 und von Sandhofen 2:0 Mä 4 Mangiarotti Fechtweltmeis er. Höhe Vielleicht setzt sich àZuberstab erneut erfolg- 1. Warmblut-Flachr.: Anita— Valda— Ko- schlagen Iassen. Feudenheims 2:1 über den„Schwere Manner Weltmeister im Degenfechten wurde am reich durch, und Wir erwarten Frewilla und Bauer bold; 2. Preis v. Rothenberg: Jagst— Regula Pokalverteidiger Gartenstadt nahm diesem alle auf Meistersuche Freitag bei den Titelkämpfen in Luxemburg ngen. aur den nächsten Plätzen.— In dem über 2800 Denker; 3. Preis v. Fasanerieberg: Coujas Hoffnungen zur Wiedererringung seines Titels. a daer Olympiasieger von Helsinki Eduardo Ma a ub Meter führenden Hürdenrennen, Preis vom Alsterfahrt— Liebeszauber; 4. Preis v. Gal- Die Gruppe III hatte in der Elf des Turnier- Den Schwerathleten des Kreises Mannheim giarotti(Italien). Zur Ermittlung des . Fasanerieberg(1200 D), könnte Coujas 2 genberg: Stall Altpeter— Aumonier— Ama- ausrichters Phönix Mannheim ihren Besten. stehen heute und Sonntag besondere Festtage Weltmeisters Waren Stichkkämpfe not einem weiteren Erfolge kommen, Gut in Schuß dis; 5. Preis der Rosenkönigin: Zauberstab— Dem 4:0 gegen DIRK Rot-Weiß Mannheim reihte bevor. Sie führen in Reilingen ihre diesjäh- in denen Mangiarotti gegen seine Land ist auch Alsterfahrt, die mit beim Ende dabei Frewilla— Bauer; 6. Preis v. Kreuzberg: Linus Olympia Lampertheim ein knappes 1:0 gegen rigen Kreismeisterschaften im Ringen, Ge- Bertinetti mit 5:0 und gegen Pavesi mt DR sein müßte. Aufgabe und Armagnac haben— Donaufahrt Mainlust; 7. Preis v. Fahren- die 2. Vertretung des SV Waldhof an. Daß diese wichtheben, den sämtichen Disziplinen des gewann. 5 DN über Sprünge noch nichts gezeigt, auch der berg: Liebeszauber— Anführer 55— 5 N. 2 3 5 2855 pee e e b 991 re e 8—. Vollblüter Liebeszaube ug erst zeigen, was 8. Preis v. Himmelsberg: Hallo Stall Trau stehen, bewies ihr glattes 3.0 über Not- wettbewerben er Run Wi 1 5 8 5 8 3 Uhr er ger Eiiigsen En. Nach 881 ee Lei-— Anita. Weiß. Im wohl schönsten Spiel des Turniers Tauziehens durch. Weitere Sport-Nachrichten Seite 29 Uhr 5 2 . 0 3 f„ 5 Uhr Fritz: Die Butter stammt zwar vermutlich von deutschen Kühen, aber Uhr unser Vieh steht mit zwei Beinen auf ausländischem Boden, Weil Uhr es namlich argentinischen Olkuchen oder holländisches Rauhfutter krigt. Das Brot, das du in die Suppe tunkst, ist vielleicht aus ameri- aum kanischem Weizen gebacken, und das Lieferauto, das die Sachen in latz den Laden bringt, wird mit Benzin aus Arabien oder Venezuela ben getrieben; es steckt drin Eisen aus schwedischen Eisenerzen, Kup⸗ — fer aus Rhodesien, Blei aus Australien, Chrom aus der Türkei und Kautschuk aus Malaya. 5 t 2 ndlungs- eigenen 5 Ut einer Heft 0 8 1 5 5 NN N. 0 n 8 1 0 5 5 Ni 7. 7—— Gesser leben? . Mehr exportieren! b Wir sind die beiclen unver besserlichen Weltverbesserer . ee ztbar nicut immer ein Olo und Fritz er Meinung, aber doch gute Freunde. Otto: Fritz: Fritz: Nein, Aber Otto: Weißt du, Fritz, ich hab noch öfter an unsere letzte Unterhaltung gedacht. Wäre es nicht eigentlich weniger riskant, wenn wir nicht für so ferne, unsichere Länder und mehr für den deutschen Markt produzieren würden? Fritz: Lieber Otto, was hast du denn gestern am Sonntag als Mittagessen gehabt? g Otto: Reissuppe und Rindsbraten. Fritz: jetzt werd ich dir mal Was erzählen. Der Reis ist nicht zwischen Rhein und Elbe gewachsen, sondern in Italien oder Agypten, die Olfrüchte für die Margarine in Indien oder Afrika. Otto: Du, ich glaube, Wir nehmen Butter. Otto: Na, und. Fritz: Diese Völker beliefern uns nicht gen Bezahlung. Und Einfuhr kann nur mit Aus fuhr bezahlt werden Also damit Und Können wir das auch? Ausfuhr ist eine schwierige Arbeit. Man muß man muß hundert Angebote machen, bis eines man muß sich den Wünschen und Gewohnheiten der 80 verschie- denen Lander der Erde anpassen. Otto: Das ist sicher nicht einfach. Risiken auf sich nehmen: kurzum, und haben im letzten Jahr für 18 Milliarden Waren ins Ausland verkauft. Es kostet viel Arbeit, bis man genug optische Geräte, Maschinen und Arzneimittel verkauft hat, um die Schiffsladungen von Baumwolle, 5 unsere Soziale Marktwirtschaft, die wir uns in den letzten Jahren aufgebaut haben, zwingt eben alle Menschen dazu, etwas zu leisten, um konkurrenzfähig zu bleiben. 6 8 Vorsitzer: Franz Greiss. Köln am Rhein- Unter Sachsenhausen 146 aus Gefälligkeit, sondern verlan du zu Mittag essen kannst, müssen Wir exportieren. 1 Werbung betreiben zum Erfolg führt, man muß sich persönliche Verbindungen schaffen, man muß das ist unternehmerische Arbeit. Gott sei Dank sind wir mit dieser Aufgabe fertig geworden Eisenerz oder Holz bezahlen zu können. Ab DIE WAAGE Gemeinschalt zur Förderung des Sozialen Ausgleichs e. V. Seite 18 MORGEN Geges- MANNHEIM O 3.3 Telefon 3 18 84 des Haus der vielseitigen Auswahl in IApETEN 4, 7, 15 Mannheim fel. 311 60 — Groß ist die Auswahl in Polohemden im Wäschehaus Möclleꝛ Breite Straße Qu 1, 7 4. 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Lotsch, Alphornstraße 33a, e. S. Kurt, Dietmar. 14. Juni Rohl Norbert, Beifahrer, und Ingeborg Hore geb. Pfleiderer, Wa,, Walkürenstraße 5, e. S. Reinhold Norbert Gustav. Aufgebote Günter Sempert, städt. Angest., Erlenstr. 59 und Anita Beyer, Seckenheim, Auf dem Kegel 12.— Malone Josef. Universitäts- prof., Seattle im Staat Washington(US) und Christmann Hanne- jore, Max-Joseph-Str. 23.— Ostringer Manfred, Buchhalter, Gar- tenstr. 37, und Weiß Liselotte, Waldhofstr. 6.— Kast Erich, kfm. Angest., Seckach, Vorstadtstr. 63, und Ebert Rosa, Kleine Ried- straße 9.— Settelmayer Werner, kfm. Angest., Unt. Clignetstr. 3, u. Schürle Henny, Dorfgärtenstr. 12.— Nitsch Josef, Kfm. Angest., Kornwestheim, Korbstraße 17, und Kotschenreuther Charlotte, Bibienastraße 10.— Friedmann Kurt, kim. 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Mann Walther Erwin Edmund, Student, Heidelberg, Karlsruher Straße 24, und Barth Hedwig, Meerwiesenstraße 24.— Warner Harry Edward, Corporal, San Leandro im Staat Kalifornien, u. Schüßler Edith, Meerwiesenstraße 12.— Beckman Wayne Leslie, Corporal, 3 im Staat Colorado, und Schön Martha Margot, N 1(Rats- stuben).. Verstorbene 5. Juni: Weil Friederike geb. Bender, 12, 4. 78, Lilienthalstr. 215. 6. Juni: Schulz Johann Karl, Dreher, 3. 6. 92, Wa., Fichtenweg 4. — Sachsenmeier Rosa geb. Martus, 26. 4. 83, K 2, 21.— Nenninger August Wilhelm, früherer Stadtarbeiter, 4. 6. 81, Verschaffelt- straße 16. 7. Juni: Schühler Erwin, Schneidermeister, 12. 2. 02, Kobell- straße 22.— Dick Johann Georg, Glaser meister, 22. 9. 95, C 3, 2-3.—. Gaukler Wilhelm, früherer Metzger, 8. 6. 75, Kleine Wallstatt- Straße 28.— Haag Sofie geb. Dutschmann, 26. 7. 78, Werderstraße 14. — Goebel Ernst Otto, Kriminalbeamter, 7. 6. 75, Lenaustraße 36. 8. Juni: Reinhard Karin Helge Anna, 3. 4. 54, Heddesheim, Priebstr. 35.— Streit Erwin Wilhelm, Justiz-Hauptwachtmstr. a. D., 17. 4. 87, Herzogenriedstraße 129.— Heim Max, Schlosser, 18. 3. 96, Ne., Traubenstraße 2.— Schmitt Jakob Konrad, Gußputzer, 11. 1. 03, Schönau- Bunker.— Ruoff Marie geb. Staubitz, 26. 4. 89, Ne,, Lud- Wig-Frank- Straße 1. 9. Juni: Kraus Bertha Elisabetha geb. Renk, 21, 10. 78, Wa., Ane monenweg 21.— Fischer Karl, Oberbauamtmann a. D., 15. 8. 87, Wa., Wotanstraße 16.— Funk Johann Christian geb. Stellrecht, 7. 12. 99, G 7, 20.— Grosch Karl Josef, ktm. Angestellter, 1. 8. 90, R 7, 25.— Maier Wilhelm, Flaschenbierhändler, 11. 7. 89, Rheinhäu- serstraßge 29. 5 10. Juli: Geiß Georg, früherer Transportarbeiter, 19. 2. 68, J 5, 18. — Rudolf Friedrich, früherer Platzmeister, 13. 12. 83, Garnisonstr. 3. 11. Juni: Eckert Rosa geb. Bernauer, 29. 11. 91, Seckenheimer Landstraße 2a.— Bechtold Johann Adam, Bäckermeister, 19. 5. 92, Eichendorffstraße 45.— Dinkel Margareta geb. Friedewald, 23. 12. 90, K., Auerhahnstraße 14.— Egelkraut Maria Katharina geb. Demant, 5 8 Humboldtstraße 2.— Gehrig Renate, 5. 11. 53, Elbinger eg 9. 12. Juni: Fischer Susanna Henriette Elisabeth geb. Welti, 2. 1. 79, T 3, 4.— Lö b Dieter, 11. 6. 54, Jungbuschstraße 15. 13. Juni: Baumbusch Johann Jacob, früherer Wagner, Lenau- straße 39.— Herdel Georg Jakob, früherer Arbeiter, 27. 12. 80, Ne., Friedrichstraße 70. . SH WWERHORIGE die zuverlässigen und bewährten SIENENS-HGRGERATE — Röhren und Transtistor geräte hochwertige Erzeugnisse des weltbekannten Hauses STLEMH NS SIEMENS-REINIGER-WERRKE AG., Mannheim, D 4, 1½ werden Noh Hortwachse deschmo hende 2d Hersfeſſung 05 Verwendung finden ö , 1 15 1 dee n, Samstag, 19. Juni 1954/ Nr. 140 . 1 Billige 8 del Drachtwolle Auslitäten Küchen zehtsfzimmer. Wennschränte in größter Auswahl auf Teilzahl. Möbel-Zimmermann, N, 19 —— Das 6 fach verwandelbare U Sporthemd mit Reißverschluß für Mannheim nur bei Gebr. 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Da tritt in scheint wohl auch die zugkräfti, in— Deutschl. g 355 haben, kerrscht zu dieser Stunde eitel Freude 1 unsere deutsche Nationalelf gegen den besagt, dag die N 415 5 8 8 über 8 N„V*V*VVVV und Wonne im ganzen eidgenössischen Land. löushohen ee wee 1 an. 22 25 groß- men“ lassen sollen, ihnen durch zentineter, Särischen Sportministers Sebes eine besondere Die Situation ist aber auen mehr als gün⸗ ige ier 5 en 5— 5 genaues Deckungsspiel den„Nerv rauben“ Warnung für die Magyaren, die zwar Deutsch- stig, denn nach Englands 4:4 gegen Belgien des We 1 5 en Rückhalt D* 208-und durch plötzliche Vorstöße das eine oder land für einen gefährlichen, aber doch durch- kann man das Blatt drehen und wenden wie en Elf k. 5 it 4 alt gegeben. andere For erzielen sollen. Denn die unga- as besiegbaren Gegner halten. man, will: Es sieht so aus, als würden die 1 855 N Anterenen Fuß- rische Deckung ist nicht frei von Schwächen Und die deutsche Elf? Herberger ist um schweizer da viertel Finale erreichen All-Künstlern fertig zu werden? Wir glauben Und wenn die deutsche Mannschaft eine kleine seine Aufgabe bestimmt nicht zu beneiden. 2 5 5 es nicht. Was Wir aber glauben, ist, daß die Außzenseiter-Chance hat, so liegt sie in dieser Noch liegt die endgültige Aufstellung nicht 5 heutsenen bis* kämpfen und Tatsache begründet. vor. Doch wird bestimmt mit einigen Verän- Apropos, Viertel-Finale: Es sieht auch 80 den Weltmeisterscha 8-Aspiranten ein 80 hart- Das ungarische Sturmspiel mit den Stars derungen gegenüber dem Türken-Spiel gerech- dus, als würden sick die deutschen Journali- cee.„ wie es die ganze 1 umd Koesis ist über allen Zweifeln er- net.(Siehe auch die„Sport- Plaudereien“) sten au diesem Zeitpunkt(nächstes Wochen- kußba 55 181 Sanlitetagt b 2 3 und Täuschung Wird groß Ganz schlaue„Taktiker“ wollen sogar wissen, ende) noch bericnterstattenderweise“ in der Es wird ve gem zt um die deutsche geschrieben. Hidegkuti wurde im Spiel gegen daß Deutschland sogar seine besten Kräfte Schabeiz befinden. Denn: Gleichgültig, ob und Nellk. Die landläufigste Version— und sie Korea für die Auseinandersetzung gegen nicht einmal einsstet. dun sie kür das zu er. wieviel wi Sonntag d 0 0 wartende Entscheidungsspiel gegen die Türkei%% VVooLidßd. (im Falle eines Sieges der Türkei über Korea gepackte bekommen— diese Türken wer- und der nahezu sicheren Niederlage Deutsch- den Herbergers Mannen in einem Entschei- G HOFHHE NICI lands gegen Ungarn) frisch aufstellen zu kön- dungsspiel noch einmal besiegen. 2 SFO. Off nen. Solſte jedoch in einem der beiden ange- 1 A CM GARNI cu 3 4 55. Das ist keine Ueberheblichbeit! Das kür- SHA Cαι Finale 5 d 5. 8 in. kische Rezept war u primitiv:„Hau- rucle, 222 DER TG; 5 5 gemma, gemma, ein Tor müssen Wir schießen.“ Ki cu Moαν].. Senior-TT abgebrochen Und dann kippen sie den Gegner mit allen er- laubten und unerlaubten Mitteln aus den Lat- 3 g schen. Ray Amm wurde Sieger Nein, dieser jungen Mannschaft fehlte in iRrer spielerischen Ungelkunsteltkeit dock das Zum ersten Male in der 47jährigen Geschichte der weltberühmten Tourist Trophy auf der Insel planvolle. das konsequente Durchdenen und Man mußte am Freitag ein Rennen auf diesem Durchfuhren eines taletischen Spielaufhaues. schwierigsten Motorradrennkurs der Welt vor, Deshalb, und weil sie dieses Plus hatte, zeitig abgebrochen werden. Nachdem der Start gewann die deutsche Mannschaft klar und zur Senior-Trophy(500 cem) bereits zweimal verdient. verlegt worden war, wurde das über sieben 4 Runden(425 km) angesetzte letzte Rennen der 5 1 f 5 diesjährigen TT nach der vierten Runde ge- Man war nach dem ersten Spieltag diesen stoppt, um das Leben der beteiligten Fahrer jetzten Welt meisterschaft geneigt, den Schluß bei dem in den Bergen herrschenden undurch- 2 zienen, daß se Pokul- Charakter tragen dringlichen Nebel zu schonen. wird. Die knappen Resultate(abgesehen von) 5.0 Brasiliens), der Umstand, daß keines der 5 KSV 84 gegen Boxring Freiburg sieoreichen Teams die erwartete Leistung ein- Die Staffel des KSV 84 kämpft heute, um stellte, überhaupt, daß diese drei Spiele auf 20 Uhr, auf ihrem Sportplatz gegen die starke mäßigem Niveau standen— alle diese Um- Staffel des Boxringes Freiburg, die beim Vor- stände schienen dafur zu sprechen, daß bei den Prominenten-Sti richt: nten-Stimmen und Lagebericht: kampf im Februar mit 9:7 die Oberhand hatte. großen Entscheidungsrunden in der Schweiz Die junge KSV. Staffel wird alles daran setzen, das oben anstehende Motto lauten würde: 5 N 2 2 Einstimmi 8 lob für deutsche Elf um einen Erfolg zu erzielen. Aus der Mann-„Safeti Rrstie—„Sicherheit zuerst!“ schaft der Freiburger leuchten besonders die 5 22 4 8 85 Namen des Badischn Meisters Knöbel und des 5 Türkei-Spiel wurde ohne ernsthafte Verletzungen überstanden Welcher Trugschiuß! Es war und ist doch, 2. Südbadischen Meisters Handschuh, Mitglied 5 5 der deutschen Kernmannschaft, heraus, die in ganz einfack: Nach den langen Qualifbutions- Einhellig war die Meinung über die groß- ersten Tagen ein Zuschauerrekord von 207 000 Kolm und Patzinski Gegner finden, die ihnen kämpfen zollte keine Nation, die sich nur artige Leistung der deutschen Mannschaft nach für die acht ersten Spiele des Achtelfinals. alles abverlangen werden. einigermaßen eine Chance ausrechnete, in der dem Spiel unter den auf der Tribüne im Wank- Trotzdem waren diese Spiele nicht restlos aus- 5 Vorrunde durch einen Schnitzer strauckeln. dork-Stadion zu Bern versammelten Offiziellen verkauft, und manches Stadion hatte große Lachmann Fechtweltmeister M²it dem Eintritt ins Viertel-Finale werden des deutschen Fußballbundes. Präsident Dr. P. Lücken aufzuweisen. Während der letzten 5 l 8 5 die Spiel dus Weltchampionat diesen Cup- Bauwens sprach sich lobend über die hervor- Weltmeisterschaft in Brasilien waren in den Bei den Fechtweltmeisterschaften in Luxem- die Spiele um das Welle 3 pionat diesen Cup ragende Kondition der ganzen Mannschaft aus ersten acht Treffen nicht so viele Zuschauer burg holte sich die Dänin Lachmann am Don- Charakter verlieren. Obwohl dann erst der und verwies vor allem auf den psychologischen erschienen. Mit 47 500 Zuschauern verzeichnete nerstag den Titel im Damen-Florett. Die deut- Pokalstil durch das harte„Wer verliert, ſſiegt“ Vendepunkt des Spieles, der eigentlich schon das Treffen Schweiz— Itagien in Lausanne vor sche Teilnehmerin Lilo Altgayer schied im beginnt. gleich nach dem Führungstor der Türken ein- Deutschland— Türkei in Bern mit 30 000 die Halbfinal nach einer 3:4-Niederlage gegen Trotzdem: Es sieht so dus, als würden wir gat, Selten hat sich eine Mannschaft von meisten Besucher. Morvay(Ungarn) aus. noch einige große begeisternde Fußballkämpfe erleben. Und dann müßte nur noch Deutsch- einem Schock so wenig verblüffen lassen. Vizepräsident Hans Huber(München) fand d f 1888 land in der Zwischenrunde nicht Brasilien, dle Erklärng für Posipals ungewohnte Schwä⸗ Schafft der VER Mannheim den Sruppense sondern. Jugoslawien zugelost bekommen. 15 in. e der deutschen Vertei- 8 gung in den ersten zehn Minuten. Posipal 0 5 5 5 1 war überlastet und fand dann nicht mehr ganz 3 N en Cor 1 8 Es 44 Aber bleiben wir mal kübsck in den Hosen. deine Form. Deutschlands Debütant, der rechte Und reisen wir keute gefaßt zwar, aber inner- 5 lich doch beteiligt nach Lausanne zum großen Verteidiger Laband, wurde im Verlaufe des Sieles immer besser und steigerte sich zu 5 3 3 Westdeutsches Ueber ewicht Matech Brasilien Augoslanmien. Eines, dieser Nur Fürth steht als Endsieger fest 8 Teams wird unser Gegner sein, wenn * einer Leistung, mit der er sogar EKohlmeyer übertraf. 8 1 ebrü 0 5) ei Sieg geben. Bayer 1 1 g i 1 Am vorletzten Spieltag der Oberliga-Ver- Saarbrücken(Saar 05) einen Sies 8 Bay Paß Fritz Walter diestaal wiede euer war sleichs-Runde stehen einige Entscheidungen en, Leverkusen, in Gruppe 4. punktgleich mit Ein. Apropos: in den Hosen bleiben: Die deut- wird sich die Chance schen Scklachtenbummler felen vorgestern besten Leistungen geboten hat, darüber war tracht Braunschweig i j i 121 achdem bisher nur in Gruppe 9 mit der Spiel- 55 5 185 5 a denn auen e n eee a 8 eines Heimsieges über Alemannia 90 Berlin Abend im Berner Stadion auf, als sie schon prominenten, sondern auch bei den deutschen vereinigung Fürth der Endsieger ermittelt n. Sollte VII. Bochum in 5 8 5 öchlachtenbummlern klar, die hinter der Tri- wurde. Die Favoriten haben durchweg schwere 1 e 1 75 FS Frankfurt eine stunde vor Matchbeginn„Stimmproben“ büne der Elf vor der Omnibusrückfahrt in ihr Aufgaben zu lösen, zumal sie reisen müssen. wieder Anschluß gewinnen, der gegen Göttin- vornahmen, Fanfaren ertönen ließen und sich Guartier nach Spiez noch Beifall zollten. Wie. gen vorne zu erwarten ist. gegenseitig mit schwarz-rot- goldenen Fahnen: tüchern zuwoinkten. 1 1 15 er 18 1 1 9 d H tärk die„Knap-(bei Holstein Kiel) bliebe die Entscheidung in artie gegen Preußen Münster vor drei Jahren. sen wird, seine Heims ärke gegen die„Knapp 21 Stein i 1 3 f 1 bie euerer haben sichtlich die Depres- pen“ zu beweisen. Schalke wäre bereits mit Gruppe 6 dem letzten Spieltag vorbehalten. 3 machen das alles mit 3 5 e don ihrer Endspielniederlage überwunden. einem Punkt Gruppensieger, 80 daß Kickers Gruppe 7 genügt dem VfR Mannheim ein Punkt tik, das Leben und natürlich auch den Schäfer und Klodt wurden allgemein als die Ofkenbach der Zzu erwartende Erfolg über in Eimsbüttel. Arminia Hannover(Schwein- Sport. 855 besten deutschen Stürmer bezeichnet. Schäfer Minerva 93 Berlin nichts mehr nützen würde. furt 05) und S Sodingen(in Frankenthal) sind Dessen ungeachtet aber haben sich zigtau⸗ hatte das Verdienst, mit ungeheurem Antritt In Gruppe 2 besucht Preußen Münster den die Favoriten in Gruppe 8, von denen Arminia send Schweizer Fans beim 2:1- Sieg über Ita- vom b: zum 1:1 das Spiel herumgerissen zu schwächer gewordenen 1. E Nürnberg. Bei einen Punkt günstiger liegt. Für Tura Lud. lien heiser gebrüllt, wurden die Spieler nach haben en Klodt aber zeigte eine ihm von einem Punkt Vorsprung wäre auch hier den Wigshafen steht in Bremen geben BSV viel auf manchen Skeptikern kaum noch zugetraute Westdeutschen mit einem Unentschieden ge- dem Spiel, da ein Punktverlust der Me- Glad zug vom Platz getragen Listung. Motorische Kräfte entwickelte Außen- dient. Wenn Alemannia Aachen den Karlsruher bacher Borussia in Gruppe 10 den Weg frei- 9 f getragen. Huter Ilai in seiner offenswen Wirkung zum sC in Gruppe 3 noch stürzen will, muß es in machen würde. Na, also! 5 Angriff. Darüber freuten sich ganz besonders 5 5 8. Dies soll keine böse Kritik an unseren Spielausschußmitglied Deckert(Schweinfurt) 5 8 3 und der verdiente Funktionär der Fürther, de“ Muß Endspiel verschoben werden? Schtbeizer Gastgebern sein. Es wurde ihnen in e ee e 2. süddeut- 5 der letzten Woche einiges zu Unrecht ange- schen Verbandes, Paul Flierl. Zäh und auf- N E 5 i 1 41 9 1 kreidet. Jene Herren unserer hochwohllöb⸗ 1 wie immer kämpfte e Die Jun EN Cet El igen AN 2 8 9 2e lichen Sportpresse, die bereits vor der Natio- 70 5 Außenläufer Eckel. 1095 5 1 79 5 nalmannschaft beim Spiel am Thuner See die großen Gewinn in Anbetracht der Härte, mi 5 5 8 3 217 8 785 5 5 der die Türken das Spiel führten, bezeichnete Göppingen in Kiel, Lintfort bei Polizei Hamburg 1 Türklinken putzten, redeten kühn von einem Organisations- Tohuwabokhu rings um die man allgemein, daß die deutsche Mannschaft 8 5 N aus diesem harten Gefecht ohne Verletzte Die Vorrundenspiele um die Deutsche Hand- Da Lintfort zu Hause segen Polizei Ham- Weltmesiterschaft. Wir stellten das Gegenteil herauskam. pall- Meisterschaft verliefen schon lange nicht burg nur mit einem Tor Vorsprung gewann der fest: In drei Minuten hatten wir beim Organi- Titelverteidiger gerade in entscheidenden Spie- sgtions-Komitee alle unsere Pressekarten in Alles wohlauf mehr so interessant wie in diesem Jahre, da vor t 0 g i dem letzten Spieltag noch fünf pon acht sn, ien za war ien es ee 5 N der Hand nebst Pleo.-Durchfahrtsschildern, ten auf die Teilnahme am Meisters am letzten Sonntag nicht voll zufreden nebst Eisenbahnausweisen 1 5 strahlendem 8 5 8 schalten Aussich tellt 5 der A ein Sieg von reitag alle 16 an der Fußballweltmeisterscha 172 5 igener Kraft können am stellte, esd eint in der Gruppe A e1 1 J 7 3 8 5 belelligten Mannschaften den spielfreien Tag 2u Songs 8 180 4 1 5 Punktgewinn Polizei Hamburg als wahrscheinlich. Das würde Die Hoteleimmerbestellung, klappte und 8 Ausklügen in die landschaftlich schönsten Ger bei Follzei Hamburg und E Göppingen durch wohl eine Entscheidungsrunde brieger und den Pressezimmer des Wanbesdorf. Stadion gab es biete der Schweiz. Auch die deutsche Elf war einen Sieg beim TV Hassee-Winterbek das End- DHB zur Verlegung des für den 27. Juni Vor- 25 Telefonkabinen, standen 30 Sckreibmaschi- schon sehr krüh unterwegs, um sich von den spiel erreichen. 5 gesehenen Endspiels zwingen. Die jungen nen an langen Arbeitstischen. Kurzum, es war Anstrengungen des Türkei-Spieles zu erholen. Verlieren dagegen die Lintforter, dann gibt Talente um Bernhard Kempa stehen am Sonn- alles so organisiert, daß man den Schweizer Herberger will seine Dispositionen für das es in der Gruppe A zum mindesten ein Ent- tag in Kiel vor einer schweren Nervenprobe, Gastgebern— 30 e jedenfalls 5 Basler Spiel am Sonntag segen Ungarn erst scheidungsspiel zwischen Lintfort und Ham- die leicht ihre zweite Niederlage in dieser Sai- einiges Lob und Anerkennung aussprechen gefken, nachdem der Gesundheitszustand 5 558 burg, wahrscheinlich aber eine Entscheidungs- son ergeben kann. Die Chance der Gerpiner 8 75 Spieler überprüft worden ist. Voraussichtlich runde, da die Reinickendorfer Füchse in Zirn- matte dungs tlw. Deckeng ieddurck ver wurd. Und wärend das Spiel Deutscland Türkei 0 noch lief, katten alle Journalisten bereits die werden die schnellen Außenläufer Eckel und dorf gewinnen sollten. uc der 1 B. 71„ei Möglichkeiten, und zwar neben dem bar ust. jelfälti j gibt es drei Mögliche! verbielfältigten KRurehommentare jener Matchs dem Match beinahe erdrücht und im Triumph- Mai und auch die gut eingeschlagenen Außen- ztürmer Schäter und Klodt wieder mit dabel Siege und der Meisterschatt ce Göppinger: 5 5 eine Entscheidungs-Begegnung zwischen Göp- 5 in der klang, die ee ee Zuschauer-Rekorde pingen und Harleshausen(im Falle eines Ueber 100 Judoleute werden am Sonntas Zürich, Basel und Lausanne begonnen„ imisti 1 Unentschieden in Kiel) oder eine Göppinger Trotz der pessimistischen enen e Niederlage und damit den Gruppensieg der Harleshäuser. . 3 1. mit Torschiitzen und Spielverlauf. Was mancke Waitie iter ee 8 Payr den Leute nur manchmal wollen. Man möchte wün- schen, daß sich das deutsche Element mitunter im Ausland etwas bescheidener aufführt. Nicht nur die Schlachtenbummler. Auch unsere Sportpresse verantwortlichen des Schweizer Organisations- Komitees ergibt sich schon nach den beiden * In unserem Hause in Olten wohnt die tschechische Mannschaft, die, hätte ste etwas mehr Vertrauen gehabt, eine Sensation gegen den 2beifachen Weltmeister Uruguay geschaf- fen hätte. Diese Tschechen: man sieht es ihnen an, sie sind Arbeitersportler, einfache Bur- schen, die Anelige tragen, wie Wir sie 1947 auf Bezugscheine bekommen naben. Aber ein sym- pathisches Team] Am Samstag spielen sie ge- gen Oesterreich, jene Mannschaft, die mehr Glück als Verstand Ratte, als sie die unbe- kümmerten Schotten glatt mit 1:0 schlug. * NVach richten aus Spies?— Es wird viel ge- munkelt. Herberger soll für Sonntag den Plan kaben, eine Flanke Pfaff/ Hermann zu stellen. Herberger soll die Absicht haben, beide Stop- per(Liebrich und Posipal) aufzustellen. Her- berger soll daran denken. Turek dus dem Tor zu neu men und Kubsck oder Kwiatkouski hin- einzustellen. Herberger soll, muß, Wird, könnte, ie Herberger ist zu Zeit ein einsamer Mann. Hi: Mann, den Verantwortung dril ct reporter Gayer im Bild fest. Links en die Türkei hielt unser Foto i 0 zeichneten, türk ischen Torwart Turgay Vorbei— nicht durch die für Deutschland im Spiel geg 2 N 8 N N D n e e S s 2 D r 8 2 D. D e N N N 3 8 8 N 1 l 25 N N NN N N 2 8 s 8 * 8 2 = e 9 N N 2 * 2 2 e = s = S 2 8 = 75 7 2 r 2 2 — N SN N Ds N 0 2 e . N 2 V Sportsakkos moderner formen im System der 36 fentiggrößen. Hochwertige Stoffe, kräftig gemustert oder einforbig: 49, 59, 69, 75, end höher Hosen aller dazu passenden farben, aus Kammgarn, Fresko, Flanell und Cabordine: 16*„ 39 25, 32 39, und höher KB und BBB.Kdufschecks werden in Zahlung genommen Das gekleidungshaus in Mannheim seit 1890 Von den Planken bis zum bockelsmarket * Die ersten beiclen Tore schießt Schäfer an dem ausge tsch en Ausgleichstreffer. Rechts ist Turgay ern eut geschlagen, als Kledt einen wunderbaren Heinz schneekloth ie e im nee een 5 Umspielen dreier türkischer Gegner, zum 2˙1 für Deutschland flach einkanoniert. Alleingang von der Mittellinie aus, nach Seite 20 MORGEN Hus unserer Sozial- ed ation bestehen und Wo dieselben zu finden sind? Die Vorschriften über die Auftstellung von Oefen und Herden und deren Betrieb sind in der„Badischen Landesbauordnung“ unter Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch eintritt, noch mit den Raketensätzen beschleu- 8 93 bis 95 nachzulesen. Diese Vorschriften ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerst der nigt und gesteuert werden? Ich bin der Mei- enthalten Anordnungen über die erforderlichen ag nung, daß die Rakete im schwerelosen Raum Unterlagsbleche bzw. Ofenplatten und über die as sich mit der gleichen Geschwindigkeit fort- Abstände der Oefen bzw. Herde von den Wän- Samstag, 19. Juni 1954/ Nr. 140 — Steuerermäßigung für Kinder bis zu 25 Jahren Aus bemerkenswerten Entscheidungen des Bundesfinanzhofes Wenn ein Kind 18 Jahre alt wird, dann Rahmen des Zumutbaren hinausgehen, kommen zu den üblichen Sorgen um den Ver- kommt also immer auf den Einzelfall an lauf der Sturm- und Drangperiode auch noch daß sich die Zahlen mit allgemeiner Gültige 17 Uhr. bewegt wie bei ihrem Eintritt in diesen und den und den Decken. Weiter wird hierin ge- die häßlichen Geldsorgen, Da fällt nämlich die Wemals anführen lassen. Normalerweise Kann sal Weder beschleunigt noch gesteuert werden sagt, dag die Küchenherde auf nichtbrenn- steuerlich gewährte Kinderermäßigung fort, die e N e e N dich in Be. 158 N Kann sondern immer die sleiche Rientung und barem Bodenbelas(Platten, Zement, Rlech) derin bestand, daß man mit jedem Kind in ga ausbildung petindet ein Jahresbetrag oh f 8 Autorecht. Verletzt ein Kraftfahrer dadurch Geschwindigkeit beibehält.— Gelangt eine stehen müssen; dieser Belag muß auf der eine günstigere St tut kommen war 1171 zeine Sorskaltspklicht, daß er beim Ueberholen Rakete in einen Raum, der außerhalb wesent- Feuerungsseite 40 em und auf den anderen gut duntgere Stauerstuſe bekommen wer werden. Die Grenze erhöhte sich auf Jahrich f lediglich einen Blick in den im Innern seines licher Schwerefelder liegt, so behält sie Rich- Seiten 30 em über die Ofenflucht vorstehen. 77! e e e 50 8 Wagens befindlichen Rückspiegel wirft?— Diese tung und Geschwindigkeit unverändert bel. Im 8 95 sind über die Ofenrohre pen hatte. Jetzt rutscht man also automatisch in auswärts untergebracht ist. Darüber hinaug 1100 0 bisher umstrittene Frage hat jetzt der Bundes- Allerdings ist zu bedenken, daß es einen völlig Vorschriften vorhanden; so müssen 2. B. Ofen- eine höhere Steuerklasse, obwohl man für das Kann eine„außergewöhnliche Belastung dam f 120„ Zerichtshot bejaht mit der Begründung, daß bei schwerelosen Raum nicht gibt, da die Anzie- rohre 35 em von nicht verwahrtem Holzwerk Kind über 18 Jahren zumeist doch noch viel zu liegen, wenn mehrere Kinder zugleich auge, 500 f der Bauart der meisten Wagen ein Rückspiegel hungskräfte der Himmelskörper zwar mit dem entfernt sein; wenn sie durch Wände geleitet zahlen hat. Um die tatsächlichen Ausgaben für bildet werden oder durch Krankheit besondere 15.40 im Innern des Wagens nur einen begrenzten Quadrat der Entfernung abnehmen, aber nicht werden, müssen sie 15 em von Holz entfernt das Kind nun auch steuerlich angerechnet zu Ausgaben verursachen. Selbstverständlich 16.00 8 Sichtbereich gewährt und dadurch ein sich irgendwie begrenzt sind. Praktisch sind aber sein. Bei nicht verputzten Pachräumen müssen erhalten, muß man einen besonderen Antrag annen 8 8 5 auch noch un 1000 d schon auf ganz kurze Entfernung genähertes in diesen Räumen die Anziehungskräfte ver- Ofenrohre in einem nicht brennbaren Kanal stellen und darin darlegen, daß man selbst die r ee e die 19.30 P Fahrzeug nicht mehr gesehen werden kann. schwindend klein geworden. Sobald aber eine(Blech, Asbest) liegen. Da diese Vorschriften Kosten des Unterhalts und der Berufsausbil- steuer F Jecler Fahrer, der zum Ueberholen ansetzen solche Rakete weitere Treibsatze zur Wirkung( 93 bis 95) sehr umfangreich sind, muß an dung„im wesentlichen“ für das Kind trägt. den Gesamtausgaben für das Kind, Soweit 2.10 6 Ju muß deshalb entweder rechtzeitig im bringt. wirken die Schubkräfte dieser Treib- dieser Stelle dieser kurze Auszug genügen. Nach den steuerlichen Richtimen darf das diese also gußersewöhnuch sinch können die d Wageninnenspiegel die rückwärtige Verkehrs- sätze auf die Bahn des Raketenkörpers ein. Kind dann aber nicht mehr als 40 Mark monat- eigenen Einkünfte des Kindes abgezogen er. 7 5 5 lage beobachten oder sich durch einen Blick Eine Raumrakete kann also ohne weiteres Frau Herta K. in B. Ich übernachtete vor lich selbst verdienen. Diese starre Grenze hat 8 8 1025 510. überachtel. 7.00 5 durch das linke Seitenfenster davon überzeu- durch Treibsätze sowohl ihre Richtung als einigen Monaten in einem Hotel. In meiner der Bundesfinanzhof im Urteil vom 25. Juni 5 85 1 5 1 5 55 auf U Zen, daß nicht ein schnelleres Fahrzeug schon auch ihre Geschwindigkeit ändern. Sie ist also Handtasche befanden sich ein wertvoller Ring 1933 durchbrochen und festgesellt, daß mit die- 5„ 15 111 uk der Unken Fahrbahn beim Ueberholen be- sehr wohl steuerbar. und ein nicht unbedeutender Geldbetrag. Iich sen in den Richtlinien angeführten eigenen Einkomm 5 ede ent holen e gritfen ist. Glaubt er diesen Anforderungen legte die Handtasch f Ei 5 Einkünften von 40 DM die Kosten für Unter- znkommen e Kautersswsbnliche Be. 22.45 auf diese Weise nicht genügen zu können, 80 K. S. in B. Ich habe gegen einen Mieter ein 8d 0 FF 1 20 halt und Ausbildung keineswegs bestritten lastungen haben, die von der Steuer abgesetz, muß er zusätzlich einen Rückspiegel an der Räumungsurteil erwirkt. Kann ich mich für in 50 Nähe der offenen PBalkontüre stand. am erden können. Daher sind Nettoeinkünfte werden Können, als ein 3 mit einem kel. Unken Außenwand des Wagens anbringen. 355 1 der Räumung des Zimmers e. e e. 705 eines Kindes von e e und 5 8 der wen eee e 80 5 8 8 darau erufen, daß der Mieter auße ies 8 1 von 688 Mark im nächsten Jahr als„bei wei- 5 5„ 1 1 5 3 5 Zimemr noch eine Schlafstelle 3 3 satz ablehnte, mußte ich ihn verklagen. tem nicht ausreichend“ bezeichnet worden, um Vielfach 5 A e 1 195 15 möchte, da er sich 8 neuen Wagen an- zur Räumung einer Wohnung verurteilte Neben der Haftung des Gastwirtes für meinen Unterhalt und Studienkosten zu bestreiten. Zu- 5 2 1. 5 15 9 55. schaffen Will. Bei einem Zusammensein machte Mieter genießt in bestimmten Fällen der Miet- Schaden wurde auch meine Mitverantwort- gleich wurde festgestellt, daß eigenes Kindes- 338 Ale außergewöhnliche Belag 11.15 er mir das Angebot, den Wagen für ihn zum auflösung einen Vollstreckungsschutz, bis er chkeit durch das Gericht bejaht, so daß ich vermögen möglichst unversehrt zu erhalten ist. 9„ e Ergebnis gleiche oder 5. Preise von mindestens 1000 DM zu verkaufen. mit seinen Angehörigen„anderweitig Unter- nur einen Teil des erlittenen Schadens ersetzt also nicht verwendet zu werden braucht, wenn W n Ststlererieicht 1 1— Er versprach mir beim Zustandekommen eines Zebracht ist. Die Tatsache, daß Ihr zur Räu- bekam. Stimmen Sie dem Urteil zu?— Das es nicht gerade übermäßig groß ist. Aus die- 25 5 80 hat 98 Bundesfinanzbit 3500 i Verkaufs auf dieser Basis eine Provision von mung verurteilte Mieter noch eine Schlafstelle Urteil des Gerichtes hat wohl mit Recht ne- sem Grunde wurde dem Vater volle Kinder- Fr 15 teil 900 20 März 1952(BStBl. III 8. 120 10.30 CV%V%V%C%0%00 ¼ TV/ beibrachte, der nicht nur 1000 sondern SAreckunssschutz nichts. Dadurch, daß i ö 3915 e eee 1 f e enen iches Kind über 25 rk jähri 30 1100 DN 20 zahlen bereit war e mein Schlafstelle zur Verfügung steht 5 möglichung dieses Diebstahls bejaht. Die Haf- Finanzämter und Ministerien bindend, 30 daß r 19.90 Bekannter den Verkauf ab. Er hatte sich die in diesem Falle noch nicht anderweitig unter- tung des Gastwirtes ergibt sich daraus, daß sich jedermann daraut berufen kann. Sie ist 1 7 5 e Wie 48 ein al 0 Sache anders überlegt und will nun den Wagen gebracht. Wenn somit die übrigen Voraus- der von Ihnen mitgeführte Ring und der zu finden im Bundessteuerblatt III/1953 Seite 1 0 85 Saneue Beh, 5 dehalten. Kann ich die versprochenen 150 PM setzungen des Vollstreckungsschutzes gegeben Geldbetrag zu den„eingebrachten Sachen“ zu 281 und gegebenenfalls bares Geld wert. 25 n N Fachmann Kann viel Geld 22.00 Provision trotzdem verlangen?— Sie haben sind, wirkt sich das Vorhandensein einer zählen sind, für die ein Gastwirt haften muß, Daneben gibt es noch eine andere Möglich- mliegens mi 1 glos in 2.25 j 5 f Schlafstell icht nachteil 5 2 ner da sie erfahrungsgemäß nachts abgelegt wer- keit, die Unterhaltskosten für ein über 18 einbringen, das sonst ahnungsle manz- 24.00 1 77 5 2. aus 2322 ĩðZſ den und dann den gleichen Gefahren aus- Jahre altes Kind steuerlich angerechnet zu be- kasse gespendet„ 13 man 9 19 05 UK ren. N. AKler tätig. Na en 1 5 j a Ir 3 1 ünsti 8 Ein- ren, welche Unterhaltsleistungen an andere ene e ere deen xrledrich I. in W. len bin selbständiger des Gastes ihr Bitrerschulden ber besteht eee e Angehörige als außergewöhnliche Zahlungen 1330 einen Anspruch auf den Maklerlohn, wenn der Handwerker und auf Grund 755 VVVFCCCC 5 e 8. N die eine steuerlich abgesetzt werden dürfen. Es gibt 50 10.00 eee den Kauf des Kraftwagens zu- 5 nd auf Grund des Handwerker- darin, daß Sie die Handtasche mit dem wert- ermäßigung für Unterhaltsleistungen, ie ein 5 1 Geld durch Wies, 5 tee der unn nen und 8 erungsgesetzes in der Angestelltenver- vollen Inhalt leichtsinnigerweise neben die„Außergewöhnliche Belastung darstellen. Da- viele 0 3 1885 ae 1 4 45 eee men Vertrag 3 3 ee ee Bis 1948 hatte offene Balkontür gelegt haben. Wenn Sie grö- bei muß es sich also um eine e e 50 es Si t, f bir ihren Bekannten jederzeit frei wider- Versicherung. Diese wurde ßere Werte mit sich führen, sind Sie billiger- handeln, als sie in den Kreisen des 2 Dr. jur. Manfred Miele ruklich. Für den Fall dieses Widerrufs ist Ihr durch die Währungsumstellung in der abge- weise zu einer erhöhten Sorgfalt verpflichtet. zahlers üblich ist, und außerdem über den No h. 1 schlossenen Höhe hinfällig und mit dem abge- Provisionsanspruch nicht entstanden. Nur wenn 2 1 3 5 1 1 Ver dn er mit werteten Betrag in eine beitragsfreie Versiche- 9.45 5 rung umgewandelt. Ich habe meine Versiche- erregen, denen sie mit bescheidener Zurück. 10.15 Innen abgeschlossen hat, nur deshalb wider- rungspflicht durch Kleben von 8 17 1 4 N 6 I.. 42. 75 gen, 11 Verl 2 f 181 S Angestellten haltung entgegenkommen sollten. erlassen 12.90 1. Versicherungsmarken erfüllt. Um mich über die Ne& 70 091s⁸ Ef 5 0 en 4 EN E Sie sich nicht auf Versprechungen. die nicht 1120 des gegen Treu und Glauben verstoßen 8 ane der don wir au zahlenden Piltehtbel⸗ 1 1 eingehalten werden. 15.30 undd er müßte die Prerision von 150 Pil be. ötteren informiert. Eg Nurde mir des e ee Schütze(b23. November bis 21. Dezember, 45 rr e gesagt, daß ich einen monatlichen Beitrag von Widder(21. März bis 20. Aprih: der auf Sie eindrängenden Aufgaben zu be- Ein unbedachtes ee das 40 17.30 5 9 DM zu entrichten habe, Nun kommt plötzlich ie werd Imre Schüchternheit durch be- wältigen. Sorgen Sie für die nötige Ruhe. Wesen vor den Kopf stoßen. Wenn Sie ihm 18.00 jede Annahme. der Kontrolleur der Angestellten versicherung 55 85 5 3 8 einen Herzenswunsch erfüllen, wird es die 19 0 Zwei Wanderfreunde. An einem der letzten und fordert eine Nachzahlung von 380 DM. Gilt Wi er 9918 Gluck Haben. Bemihen Sie Löwe(23. Juli bis 23. August): Kränkung aber rasch wieder vergessen, Sie 30 Jonntage machten wir eine Wanderung. Da ein für mich nicht die Halbversicherung, da ich sich, Ihr wahres Wesen offen zu zeigen. Neu- Greifen Sie ohne zu zögern zu, wenn sich werden eine gründlich verfahrene Sache uber. 24.00 heftiges Gewitter niederging, baten wir in eine Lebensversicherung abgeschlossen habe? gierige Bekannte werden versuchen, ein Ihnen eine neue Gelegenheit zur Verbesserung Ihrer raschend lösen und dadurch Anerkennung ern. 22.00 einer Ausflugsgasttätte den Fahrer eines dort Mein Einkommen betrug während dieser Jahre anvertrautes Geheimnis durch allerlei Schliche Situation bietet. Die Chancen für raschen ten. Halten Sie Ihr Temperament im Zaum und 22.20 parkenden Kraktwagens, uns bis zur näensten laut vorgelegter Einkommensteuererklärung zu entlocken Seien Sie auf der Hut und machen Aufstieg sind außerordentlich günstig. ihre bewahren Sie bei allen Wechselfällen Ihren 3 Bahnstation mitzunehmen. Er tat es, verlangte jeweils 2000 DM.— Wern ein Handwerker von Sie dich nent eee! Andeutungen Zweifel an den Gefühlen des geliebten Wesens klaren Kopf. 0 aber nach Ankunft von jedem von uns 5 DM. der Befreiung nach dem Handwerkerversiche- 5. werden mit einem Schlag zerstreut werden. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): UKV Waren wir verpflichtet, zu zahlen?— Die rungsgesetz durch den Abschluß einer Lebens- Stier(21. April bis 20. Mai): Hüten Sie sich vor allzu langer und inten- Eine neue Bekanntschaft wird Sie in Un- Frage ist dahin zu entscheiden, daß sie als Versicherung Gebrauch gemacht hat, ist er Ein unerwartetes Ereignis steht bevor, das siver Sonnenbestrahlung. ruhe stürzen, und Sie werden viel Takt auf—— Wanderer dann auf unentgeltliche Mitnahme angestelltenversicherungsfrei. Erlischt diese für Ihr Liebesglück entscheidend sein wird. Jungfräu(24. August bis 23. September): wenden müssen, um Komplikationen zu ver- oft im Kraftwagen rechnen durften, wenn Sie einen Versicherung, so wird er nach Ablauf von drei Gehen Sie daher jetzt noch keine dauernde ooo meiden. Großartige Vorschläge, die man ihnen Kraftwagen angehalten und um Mitnahme Monaten versicherungspflichtig. Die Höhe der Bindung ein. Launenhaftes Verhalten Ihrer Sie werden sich zwischen Ihrer Liebe und macht, werden Sie von hren gegenwärtigen 9.15 gebeten haben. Anders könnte der Pall liegen, Beiträge richten sich nach dem jeweiligen Ein- Vorgesetzten wird Ihnen lästig sein. Durch Ihrer Unabhängigkeit entscheiden müssen, da Aufgaben ablenken. Denken Sie an den Spal- 10.45 wenn es sich um die Beförderung nach einem kommen. Maßgebend hierfür ist der Einkom- offene Auflehnung können Sie Ihre Lage aber beide sich auf die Dauer nicht in Einklang zen in der Hand und die Taube auf dem Dach. 12.90 bestimmten Ziel handelt. Da ein Beförderungs- mensteuerbescheid vor Abzug der Sonderaus- nur verschlechtern. Nehmen sie das Leben bringen lassen. Der Stumpfsinn Ihrer gegen- Vorsicht im Umgang mit Gas und Benzini 13.45 Vertrag dieser Art auch ohne die Verein- gaben. Die Höhe der Beiträge ist auf einem mehr von der humoristischen Seite. wärtigen Arbeit läßt sich nur durch eigene 5 5 bis 18. Pebruatht 05 barung einer bestimmten Vergütung wirksam Merkblatt für Angestellten versicherung ver- 5 5 a Initiative überwinden. Geben Sie sich einen Wassermann(20. Januar bis 18. Febr 421 geschlossen werden kann, kommt es auf die zeichnet, das Sie bei den Ausgabestellen für Zwillinge(1. Mai— 21. Juni): Stoß und machen Sje Pläne für Ihre Zukunft. Anwandlungen von freudiger Hoffnung und 165 näheren Umstände an, ob Sie zahlen müssen Angestelltenversicherungskarten erhalten. Der Ein Mensch, dessen Liebe Sie verschmäht Ihr Glück wird Sie nicht im Stich lassen. tiefem Pessimismus werden einander rasch 17.00 oder nicht. Zweckmäßigerweise hätten Sie am von Ihnen angeführte monatliche Beitrag von haben, wird sich an Ihnen durch persönliche 10 21 September bie 28 Oktober! ablöen, und Sie tun besser, wichtige Entschei- 16.00 besten zum Ausdruck gebracht, daß Sie un- 9 DM ist bis zu einem Einkommen von 1200 DM Angriffe zu rächen suchen. Seien Sie daher aage(24. September bis 28. 9 er): dungen auf später zu verschieben. Geben Sie 335 entgeltlich mitgenommen werden wollten. jährlich zu entrichten. Ihrem Einkommen von auf der Hut. Entscheidungen auf lange Sicht Unvermutet auftretende geschäftliche den Launen Ihres Partners nicht ständig nach 19.30 Wenn Sie diese Vorsicht nicht gebraucht haben, 2000 DM entspricht ein monatlicher Beitrag und gewagte Unternehmungen stehen unter Schwierigkeiten werden Sie durch geschickte und lassen Sie sich nicht unterdrücken. Seien 20 00 Kann u. E. der Fahrer dann eine angemessene von 18 DRI. Sofern Sie keinen Antrag auf keinem günstigen Vorzeichen. Helfen Sie Improvisation überwinden können. Bauen Sie Sie nicht leichtsinnig beim Schwimmen oder 22.00 Vergütung verlangen, wenn er entweder einen Halbversicherung gestellt haben, müssen Sie Ihrem Gedächtnis durch Notizen nach, damit die gefundenen Notlösungen für die Dauer aus. bei Wasserfahrten. 22.45 besonderen Umweg machen mußte oder über- den vollen Beitrag entrichten. Es steht Ihnen Ihnen Nachteile wegen Vergeßlichkeit erspart Mit Argwohn und Eifersucht werden Sie auch Fische(19. Februar bis 20. Närz): 23.00 haupt sein Fahrziel geändert hat. Im all- frei, noch nachträglich einen entsprechenden bleiben. im Privatlebn nicht weiterkommen. Verschaffen 5 N 24.00 Sie Ihrem Körper mehr Bewegung an der fri- Das Verhalten Ihres Partners Wird Ihnen UN schen Luft, aber hüten Sie sich vor Gewittern. Rätsel aufgeben, die Sie nicht zu lösen im- 7 stande sind. Wahrscheinlich sucht er etwas vor Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Ihnen zu verbergen. Wenn Sie einen Fehler gemeinen ist es üblich, daß ein Kraftfahrer Antrag zu stellen. Sollte man darauf ein- einen Wanderer, der ihn wegen Unwetters um gehen, so würde dann der Beitrag von 9 DM Mitnahme im Wagen ersucht, eine Entschädi- Ihrer Halbversicherung bei einem Einkommen gung nicht verlangt. von 2000 PM entsprechen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Sie werden sich unverstanden fühlen und Ihrem Partner die Schuld daran zuschieben. eee eee we ere neren 5 5 5 8 8 5 Wenn Sie Ihre Zurückhaltung überwinden, Nicht durch ständige wechselnde Flirts wer- begangen haben, so überlegen Sie genau, ob M Werner D. Mein Freund und ich sind ver- M. S. in W. in Ladenburg. Leh Häkte gern wird alles wieder in Ordnung kommen. Sie den Sie das ersehnte Glück erlangen, sondern Sie durch ein Wiedergutmachen die Sache nicht 1 schiedener Meinung. Muß eine Rakete, sobald gewußt, Welche Vorschriften über die Auf- werden alle Ihre Kräfte einsetzen und Ihr es nur weiter von sich stoßen. Ihre beruflichen noch verschlimmern. Lassen Sie den Dingen 13 sie in den schwerelosen Raum des Weltalls stellung von Zimmeröfen bzw. Küchenherden Arbeitstempo steigern müssen, um die Fülle Erfolge werden die Mißgunst Ihrer Kollegen lieber ihren Lauf. a 12.3 14.0 14. Dipl.-Kaufmann, 35 J., kath., led., in. gut. N Posſtion, WI. mtell.* a N 04* 1* 1.. 1 2 t 2 1 111 Hübsche Ehepartnerin. Schreiben 2 1 Sie mir unter AL. 8812 an WEG- Amtsgericht Mannheim 331 WEISER-Briefbund, Erna Wäscher, Für die Angaben in() keine Gewähr!) 19. Im/ Do., Radgasse 16. 0 Geschäftstochter, 30 J., kath., led eee ee 105 0 8 2, Kath., led, A 3116— 13. 6. 1934 Pestalozzi-Apotheke Otto Mayer in Mannheim 1 mit Bar- u. Grundvermögen wü.](Seckenhei 1 0 1 3 21⁴ 6 aach, ene, e ee e 0 eimer Straße 70) Inhaber ist Otto Mayer, Apotheker in Mann 15 2. 22 9 sehrter angenehm). Zuschriften A 3117— 13. 6. 1254 Neon-Rohr KG. in Mannheim(Herstellung von 50 ab das natörliche Abführmittel Brierbun d. Bong Wg cee en en- Neon-Eientrekiame, Eirmenschildern und ähnlichen Relcicmemittein 50e 1 570 30 in AS lten,— K 1 Wäscher, Um/ Do., deren Vertrieb, Untermühlaustraße 69). Kommanditgesellschaft, die am i 5 in Ap Prog dadgasse ib. 15. Juni 1054 begonnen hat. Fersonlich haftender Gesellschafter ist Hein- Ul Fräulein, 27 J., Geschäftstochter, mit rich Rohr, Elektroingenieur in Mannheim. Die Gesellschaft hat 1 Rom einwandfreier Vergangenheit, ver- manditisten.— 2 m. 5 berufs- Veränderungen: 5 , Wünscht Herrn in sicherer A 2496— 11. 6. 1954 Albert Frommherz K. G. in Mannheim(Holzgrog- Heit aten 3 solid. Charakter, bis handlung, Rheinrottstrage 2-0. 1 Kommanditist ist ausgeschieden; 1 Kom- 10. 2 We re, kennenzulernen.—manditist ist eingetreten. 12. 70 5 2 uschr. u. Nr. 09556 am den Verlag. i 5 14. 6. 1954 Badische Bank Filiale Mannheim in Mannheim, Zweig 12 Kenn, Mannheim Dame, 37 J., schlk., ev., bl niederlassung, Sitz Karlsruhe. Hermann Engelhardt in Karlsruhe hat 14 a 7* 7 In srrrur 8 2 8 gr., gutes 3 e e Gesamtprokura. Er ist mit einem Vorstandsmitglied oder einem Pro- 15 8.. 4 Derzl. natürl. Wesensart A8 Sehr. vertretungsberechtigt, Die Prokura des Martin Bernhardt ist 16 8 5 a 215 ment eier den Lrloschen. 1 Sprechstunden 119 Ur die groge deutsche Enean ban eee 3 8 Die Eintragung im Flandelsregister des Amtsgerichts Karlsruhe ist 15 2 0 1 nung mit den vielen tausen 55 85 7 1 erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 96/1954 bekanntgemacht. 10 30 jähr., Baufachmann, kath., wü. Auftraggeb lift auch Ihnen nenzulernen: Akademiker, Ing., 1 5 4 3 At uftraggebern. Archit N B 222— 15. 6. 1934 Süddeutsche Kabelwerke Zweigniederlassung der 19 Frl., die in Kaufm. Fächern tät. u Ihrem Glück Tchitekt, selbst. Geschäftsm. usw., 1 8 is Ehefrau. 2 1. auch Witwer mit 1 bis 2 Kindern Vereinigte Deutsche Metallwerke Aktiengesellschaft in Mannheim, 19 48 Jahr Betriebsleiter, kath. m Mannheim, Schwetzinger Str. 20 Zuschr. erb. u. Nr. 09506 à. d. Verl. Hauptsitz Frankfurt a. Main unter der Firma Vereinigte Deutsche Me- 20 155 Eink., wil Ehepartnerin, Tel. 4 00 71 8 tallwerke Aktiengesellschaft. Gesamtprokura für die Zweigniederlassung 20 . 15 5 1 5 Mannheim hat Dr. Alfred Schacherer in Mannheim. Er ist gemeinsam 21 39Jähr. Frl., kath., tücht.. mit einem Vorstandsmitglied oder einem Prokuristen vertretungsberech- 2 rau, wü. Bhepartner, evtl. Sewstand. Handwerksmeister(eig. tigt. Dr. Franz Horster ist nicht mehr Vorstandsmitglied. 22 Handwerker. 5 4 5 kanmtschaft Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt 25 5 Geschäft), wünscht Be Gunende ecken. 900 5 28 ähr. Frl., kath., m. Vermög., mit Mädchen oder Frau ohne An- a. Main ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 91 bekanntgemacht. 20 . 5 hang bis 35 Jahre, zwecks Heirat. B 222— 11. 6. 1954 Steppunn seilwerke Gesellschaft mit beschränkter 0 54Jjähr. Staatsbeamter, ev., wü. Zuschriften u. PS 46774 an d. Verl. Federbetften Haftung Großhandel mit Hanferzeugnissen in Mannheim(U 3, 16-17). 5 Ehepartnerin mit gutem Ruf. Sacnnte 46 7 88 dell Des Kapitalentwertungskonto, das ein außerordentliches darstellt, ist— . 1 e e 2 775 Matratzen teilweise durch Tilgung und teilweise durch Kapitalherabsetzung aus- F Angestellte, Anf. 30, ev., mit Herz u. Ehe mit charm. Dame. Zuschriften geglichen. Das Stanimkapital ist endgültig auf 40 00% DM neu festgesetzt Gemüt, möchte gebild., charakterv. Herrn entsprech. Alters in sicherer Position, liebe Lebenskameradin Sein. Bildzuschr.(Vermittlig. nicht erwünscht) unt. Nr. 09469 a. d. V. Witwer 53 J., gutes Aussehen, mit eig. Geschäft, wünscht Frau oder Frl. V. 42 bis 50 J., mögl. ohne Anh., Zwecks bald. Heirat kennenzul. Zuschr. u. P 46955 an den Verlag. Wer sucht katholische Ehe) Unverbindi Aufklärung doeh. d. seit 30 Ihr. 1000 fach bewährt. Neu- land-Brief-Bund. Jos. Bösl, Mann- heim D. Böcklinstraße 88. Betriebsleiter, in besten Verhältn. lebend, 189, stattl. Ersch., Mitte 30, Bat bisher nicht die Frau fürs Le- ben gefunden. Sie soll groß, schlk. u. geistvoll sein.— Zuschriften unter Nr Dp 47309 an den Verlag. Wenn man im Bekanntenkreis den Rechten nicht zu finden weiß, geht man noch heute, 1, 2, 3, zu Mannheims Ledigen- Kartei! unter Nr. P 09567 an den Verlag. Dame, 37 J., Aussteuer und 20 000,— DM Vermögen, Landwirtstochter, 25 J., bietet Einh. i. Hof v. 60 Morgen. Eheanbahnungs-Institut Frau Dorothea R o m ba Gründungsjahr 1930 bek. u. erfolgr. i. allen Kreisen Filiale: Mannheim, Langerötter- straße 27. Ruf 3 18 48. Sprechz. tägl., auch sonntags, von 10 bis 16 Uhr, montags geschlossen. Kaufm. Angestellter, natur- u. musik- liebend, 44 Jahre, ev., wünscht sich solide, schlanke, geistig regsame Lebenskameradin in geordneten Verhältnissen. Vertrauensvolle Zu- schriften u. Nr. 09322 an den Verlag. Welche nette junge Dame. Freisinnig u. intelligent, b. 23 J., schreibt mir? Evtl. spät. Heirat. Bin 30/173, bei Presse tätig, Unter Nr. 33 postlag. Neustadt/ Weinstr. Krlegerwitwe, 35 J., m. jähr. Jung., Kl. Wohng., wünscht Herrn entspr. Alters in sich. Fos.(m. Kind an- genehm) zw. Heirat kennenzulernen. aus den eigenen Werkstätten des führenden Ludwigshafener Bettenhauses jetzt auch wieder in Mannheim N 1(HADEFA) N 1 gegenüber der Hauptpost DTerste iger pfänder- Versteigerung Am Dienstag, dem 22. Juni 1934, um 9.30 und 14 Uhr versteigere ich verf. Pfänder d. Leinhauses Schambach K.-G., K 2, 22, in Mannh., Schwetzinger Str. 103, „Zähringer Löwen“, Versteigert Wird: Bekleid., Wäsche, Schuhe, Ehren, Fahrräder u. m. R. Witt, Versteigerer, U 4, 14. Zuschr. u. Nr. 09417 an den Verlag. und 8 3 des Gesellschaftsvertrags entsprechend geändert. B 512— 14. 6. 1954 Schlitter& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim(Kohlengroßhandel, Leibnizstraße 15), Durch Ge- sellschafterbeschluß vom 18. Mai 1934 wurde 5 2(Gegenstand) und 8 6 (Geschäftsführung) des Gesellschaftsvertrags geändert. Erich Berger- Hoff und Dr. Franz Fesenmeyer sind nicht mehr Geschäftsführer. Direk- tor Ferdinand Bissinger in Köln ist zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura von Peter Scherer ist erloschen,. Gegenstand des Unternehmens ist jetzt: Der Handel mit Industrieerzeugnissen, Mineralölen, Dünge- mitteln und ähnlichen Erzeugnissen sowie die Vornahme aller diesem Zweck dienenden und damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. B 532—. 11. 6. 1934— Heinz Hoffmeister, Kunsthandel und Antiquitäten Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(0 4, 7). Die Ge- sellschaft ist nach dem DM-Bilanzgesetz aufgelöst, Alfons Roy, Kunst- händler in Mannheim, und Helene Hauptmann geb. Chartieu in Mann- heim sind zu Liquidatoren bestellt. Erlos chen: A 327— 15. 6. 1954 H. Model Nachf. in Mannheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst, die Liquidation beendet und die Firma erloschen. A 596— 14. 6. 1954 Joseph Brunn Nachf. Jakob Mayer in Mannheim. Die Firma ist erloschen. A 1026— 15. 6. 1954 Ida Siebert in Mannheim. Die Firma ist erloschen. A 1312— 15. 6. 1934 Johann Soenning, Tabakwaren-Großvertrieb in Mannheim. Die Firma ist erloschen, B 759— 11. 6. 1954 Kometschaum Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Die Liquidation der nach 8 80 Abs. 3 DM-Bilanzgesetz auf- gelösten Gesellschaft ist beendet und die Firma erloschen, B 760— 11. 6. 1954 Total Export Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Die Liquidation der nach 8 80 Abs,, 3 DM-Bilanzgesetz aufgelösten Gesellschaft ist beendet und die Firma erloschen. beben f nen elsbon! Gtatisprobe vermittelt Dr. Rentschler& Co., Laupheim 362/ Württ. wirken Sie sympathischer Besonders im Sommer braucht Ir Haar regelmãßzig Brisk. 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Bodensee 13.10 Bunte Klänge von Schallplatten 14.20 Das interessiert die Jugend oo Quer durch den Sport— Nachrichten 14.20 Tanzende Tasten 14.30 Heimatliche Volkslieder und Volksmusik „Peter Pan“, Märchen mit Musik 14.30 Jugendfunk: Die Meinungsbühne 15.15 Informationen für Ost und West Wochenendplauderei mit Vollesmusile 15.00 Opernmelodien 15.30 Reportagen aus aller Welt Jugendfunk:„Der Streber“; Plauderei 16.00 Der Rosshauptener Speicher am Lech 16.00 Musik zum frohen Wochenende Tanztee der Jugend 5 16.30 Revue der Instrumente 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit Wiederholung der Südfunklotterie 17.00 Hörfolge um Wilhelm Busch 18.15 Zeitfunk mit Musik en 00 Nachrichten Frauenfunk 17.40 Aus Arbeit und Wirtschaft 18.45 Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe „ dliie Nachrichten— Politik der Woche 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musikalische Erholung sen, Von Unterhaltungsstunde, aus Heidelberg 20.00 Großer Melodienreigen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 1 Gedächtnis im Kreuzverhör 21.30 Lob der Disziplin: Wohl dem, der sich 20.00 Oeffentliches Preisraten 21.30 Ein Volksliederreigen Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Fußball-Weltmeisterschaft, Reportage beherrschen kann! Nachrichten— Berichte 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.00 Schlager auf Schlager 22.45 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.50 Mitternachts-Cocktail Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 4.15 Technischer Briefkasten UKW 15.00 Frauenfunk: Königin Juliane 14.30 Unterhaltungsmusik 15.15 Wiener Melange 17.00 Igor Strawinsky dirigiert eigene Werke 16.00 Lyrik im Rumbatakt 21.00„Einer ist unter innen.., Hörspiel 19.00 Unterhaltungskonzert 2 W I.05 Briefmarkenecke— Musik aus Wien N 19.00 Klingendes Wochenende 21.15 Hörbericht: Vier Wochen Berlin 2.15 Salzburger Serenade 1 Zu tra- 7.15 Fröhl. Morgenstunde 7.00 Nachrichten i V 0 N N 1A 8 7.55 Nachr., Landfunk 8 0 N N 1A 8 8.15 Klaviermusik 8 0 N N 7 4 1 7 Ae e Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.15 Frauenfunk: Familienleben 1854 Aus dem Schatzkästlein l 9.45 Prosa der Weltliteratur um die Liebe 11.00 Frankfurter Gespräch 5 Prof. Dr. Diem:„Wetterbeeinflussung“ 10.30 Problem der Menschwerdung 0) 11.30 Musik zum Sonntagmittag Nachrichten— Streiflichter 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau Nachrichten Musik Unterhaltunssmusik 5 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 14.00 Kinderfunk:„König der Winde“ Hörspiel Kinderfunk:„Jim und Jack“, Hörspiel 14.15 St. Andres: Rechtfertigung der Xanthippe 15.00 In diesen Tagen i Vergnügter Nachmittag 15.00 Kinder funk: Der Barbier und der Esel 15.30 Musik zur Kaffeestunde Sport am Sonntagnachmittag 15.30 Unterhaltungskonzert 16.45 Lebendiges Wissen: Kinderlähmung 00„Erpressung“, Hörspiel 17.15 Aus deutschen Opern 17.00 Hessische Funklotterie 5 17.50 Weltmeisterschaftsspiel Ungarn— Deutschl. 18.00 Meisterschaftsspiel Deutschl.— Ungarn 17.50 Meisterschaftsspiel Ungarn— Deutschland ib. 0 Schöne Stimmen. 19.20 Deutsche Volkslieder zum Sommeranfang 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Nachrichten Woche in Bonn 5 5 19.40 Nachrichten— Weltpol. Wochenschau 19.30 Rundschau Nachrichten 20.00 sommerlich Heiteres àus d. Campingfibel 20.00 Orchesterkonzert 20.00 Berühmte Stimmen Hörer fragen— Bundesbehörden antworten t meisterschaft; Reportagen 21.15 G. F. Schuh; Festspielinflation— Musik 20.45 18 22.00 Nachrichten— Kommentare— Sport 21.00 Konzert: Boccherini, Scarlatti, Mozart Unterhaltungs- und Tanzmusik 23.00 Verliebte Tanzweisen 22.00 Nachrichten or Nachrichten— Mitternachtsmelodie 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.40 e 8 UK 12.00 Internationaler Frühschoppen UKV 13.00 Italienische Opernmelodien UKW 11.00 Rokoko-Liederspiel 0 13.10 Musik kür alle 5 14.45 Für die Freunde des Jazz 15.30 Unterhaitungsmusik mit Sport 13.30 Wiederholung der Sücdkunklotterie 15.30 Unternaltungsmusik mit Sportreportagen 17.00 Unterhaltungskonzert 19.00 Abendmelodie 19.30 Das goldene Mainz; Hörfolge 18.45 Jugendfunk: Heute Mädchen, morgen Frau 20.00 Aus Konzert und Oper a. 22.00 Lustige Tanzweisen von Anno dazumal 19.00 Bunte Melodienkette 2.15 Unter d. Himmel d. Sahara; Reisebericht 22.50 Fröhlicher Ausklang 20.00 Konzert: R. Strauß, Hugo Wolf, Schubert Fußball-Wel Nachrichten— Residenz des Rech M0 NTA G 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Philipp Reis 9.40 Alte Arien und Cembalomusik 91 7.00 Nachrichten 630 Morgengymnastik N 0 20 1 8 7.55 Nachr., Frauenfunk* 0 NA 8 7.00 Nachr., Berichte 3.30 Muikalisches Intermezzo Melodien am Morgen Schülfunk: Ein fahrender Sänger 9.10 Finden Sie das richtig? Nachrichten— Echo aus Baden 12.43 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 5 Nachrichten— Kulturumschau 14.30 Schulfunk: Die Bundesrepublik 12.35 Rundschau— Nachrichten Unterhaltungskonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 13.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Kinderfunk: Fröhliches Turnen 16.00 Konzert der Bamberger Symphoniker 16.00 Brandenburgische Konzerte Nr. 5. Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.15 Nachr.— Hebelpreisträger: Otto Flake 16.45 Die nicht in den Himmel kommen;: Erz. Für Eltern und Erzieher 18.20 Aus der Welt des Sports 17.00 Jubiläums- Chorkonzert vom Sängertag Heimatpost: Sänger des kleinen Lebens 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Für junge Menschen Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Musik in der Gartenlaube 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Zeitfunk mit Musik 21.30 Musik von Paisiello, Mozart, Smetana 19.00 Musikalische Erholung Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Stunde bunter Musik 22.20 Klaviermusik von Chopin 20.05„Füße im Feuer“, Hörspiel Reisebericht aus Zentralamerika 22.30 Die heimliche und die unheimliche Welt 21.00 Musikalische Ferienfreuden 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Musik aus Rußland 23.00 Fritz Kraus: Neue Bücher 1 1 g. WW 1.00 N ee e 23.15 Der Jazzelub— Nachrichten 20.20 Deutsche Klaviermusik von Bach UKV 20.00 Gern gehörte Melodien 21.40 Zauber der Melodie 23.00 Orchesterwerke von Strawinsky Nachrichten— Militärpolit. Kommentar Studio zeitgenössischer Musik Provinzialisierung des Theaters; Gespräch Musik aus Amerika— Nachrichten UKV 2.4 Leichte Musik 21.55 Französische Chormusik 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 51 5 N 8 1A 8 7.55 Naqhr., Frauenfunk 2 5 4 N 8 1A 8 7.30 Nachr., Musik D E N 8 1A 0 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.15 Melodien am Morgen 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Gesundheitslehre Schulfunk: Bei sizilianischen Bauern 11.30 Kleines Konzert: Telemann 11.30 Musik zur Mittagspause Unsere Hauspostille— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 12.10 5 a 1 5 Win Jugendfunk: Kleine Stern wanderung 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 722 Nachrichten— Neue Bücher 14.15 Kammermusik von Debussy und R. Strauß 16.00 Musik von Dvorak, Brahms, Rachmaninoff oruar): 5 Alte und neue Cembalomusik 15.00 Schulfunk: St. Gallus 16.45 Schule und Elternhaus ung und Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.15 Musik der Landschaft 17.00 Leichte musikalische Mischung 5 Shristl. Antworten auf soziale Fragen 16.00 Unterhaltungskonzert 3 5 5 17.45 Nachrichten— Frauenfunk 5 i rasch Musik zu Tanz und Tee 17.15 Nachrichten— Aktuelles Jugendleben 18.185 Zeitfunk mit Musi— Stimme Amerikas intschei- Nachr.— Die Bundesregierung antwortet 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musikalische Erholung 5 ben Sie 5 Musik macht gute Laune 5 20.00 Bunte Melodienfolge aus. Hollywood 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar lig nach Zeitfunk und Sport 20.30„Der Bäcker und seine Frau“, Hörspiel 20.00 Klingende Lebensfreude. . Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Neues und Interessantes vom Film 5 „Die Zaubergeige“, Oper von Egk 0 22.30 Komponisten am Flügel: W. Bochmann 21.45 Lebendiges Wissen: Das Fieber als Heil Nachrichten— Kommentar—. Orgelmusik 23.00 Nachtstudio: La musique concrete mittel der Naturheilkunde; Vortrag Friedrich Basedow:„Human Relations“? 24.00 Nachrichten— e 8 e ee ee UW die Stela 8 28.20 Zwei Instrumentalkonzerte— Nachrichten Nachrichten— Unterhaltungsmusik 18.45 Leichte Musik 20.00 Erfüllte musikal. Hörerwünsche 15.00 Die Soziologie Alfred Webers l 20.30 Wir erfüllen Hörerwünsche UKV 20.00 Streifzüge durch Aegypten 23.00 Verträumte Melodien 21.30 Unterhaltungsmusik UE 8 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 4 1 7 7 0 0 N 7.55 9 70 rauenfunk N 1 1 WO— N 7.00 Nachrichten 4 1 7 WO C N 8.00 Nachr., Frauenfunk 6.13 Melodien am Morgen 6 3.30 Muslkalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Sommer in Flur und Feld 10.15 Schulfunk: Homophonie und Polyphonie 12.15 Musik zur Mittagsstunde 5 11.30 Musik zur Mittagspause 5 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau Nachrichten— Sport 14.30 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 15.00 Wirtschaftsfunk—. Deutsche Fragen Deutsche Volkslieder von Brahms 14.00 Frauen: Geschichte einer schles. Frau 5 14.30 Griechische Kinder singen und erzählen 15.00 1 55„„ 8 oppla, die Purzel ind — 1 f 16.30 Au en Kinderstuben der Türkei 5 H Pur, n 1 Wirtschaftsfunk Unterhaltungsmusik 30 8 1700 Rhyfnmische Klänge. 1 ät: Di eichsner 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie. 1 8 Speere, Ordens reslgen Bad Alergenthenm 17.30 Forschung und Technik: Neue Lichttechnik 17.45 Nachrichten— Sozialpol. Forum Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Leit 18.15 Zeitfunſe mit Muse— stimme Amerikas Zeitfunk und Musik 20.00„Endlich einmal. früh aufstehen 8 25 19.00 Musikalische Erholung Nachrichten— Berichte Kommentare 20.50 Der Dichter und seine Zeit: Hans Carossa 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar r.. n. De Kleine Melodie 208 Waal une Valle, Funn erzönlung 1 1 40 1 7——. 2* eee n 232 e ee 21.30 Werke von Wolfgang Amadeus Mozart 5 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Solistenkonzert 8 Nachr.— Kommentare— Zwischenmusik 22.00 Unterhaltungsmusik 0 5 88 1 75 e Nichtckristl. Religionen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 50 8 Von. 3 8 8 Orchesterkonzert: Grétry, Mozart, Strauß IKW 13.00 Das Pfalzorchester spielt 33 3 1 ammermusi 17.30 Solistische Musik 5 Dreivi 60 im Dreivierteltakt 20.00 Studio: Das Jahrhundert Gallups 20.30 Dreiviertelstunden im 1 UKW r 23.00 Kammermusik des 20. Jahrhunderts 0 1 k. Wecker 5. uenf., Nachr. 6.30 Gymnastik 0 N N ER 8 1A N 6.30 Frank. W 0 0 80 N K R 5 1A 8 1 1 7 75 Frauenf. 0 0 N N 5 R 8 1A S 7.00 Nachr., Musik 5 1 8—1 5 Frauenfk. 10.5 Schulfunk: Wir besuchen blinde Kinder 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.90 1 1 1118 5 2 2 e 0 Musik am Mittag 12.15 Musik zur Mütts sesame 1 3 8 5 1.— 9 5 ischen Main u. Bodensee 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Mus! 1500 Wirtschaktstunte— Deutsche Praten 2 Nachrichten— Musik bis in die Früh U 18.43 Leichte Musik 22.15 Eine Reise nach Rom Nachrichten— Z: ee 1 Unterhaltungsmusik 14.30 Kinderliedersingen mit Tante Lilo 10.00 Unterhaltungsmusit Wirtschaftsfunk— Unterhaltungskonzert 15.00 Welt und Wissen 16.45 Der Jugendrat tagt 15.15 Unterhaltungskonzert 45 Der. gendr 8. 17.00 Volksmusik zum Johannistag Studenten haben das Wort 1 1 5 Heima Beinahe im Himmel 16.30 Männer, die Zeitgeschichte machen 10 50 8 1 Nachrichten— Musik macnt gute Laune 44.8 Nette en. Richtepre tee, 19.45 n n Amerikas Jugendqulz rund um die Politik 19.00 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 1500 7 1 8 e Erholun Zeltfunk und Musik 20.00 Musiter- Porträt: do Herden 19.30 e 8 e Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Hörfolge um Christoph Columbus. 5 20.00„Der ewige Adam, vergnügliche Plauderei Vergnüglicher Streitzug durch die Zeit 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit und bekannte Operettenmelodien 20.45 Dolf Sternberger spricht Gespräch mit Gerhart Herrmann Mostar 22.30 Ja2z 1954 Orchestermusik Len. Mendelsschn us 23.00 Südafrika als Einwanderungsland 21.00 Unterhbaltungskonzert ch. Kk r 20 d eee den Gf 5 3 2.„Ein Sommer. raum“ vo 1. UKV 13.45 Unterhaltungsmusik 630 Nachiickten 16.00 Bundesbehörden antworten 17.00„Finder gesucht“; Funkmärchen 5 20.30„Entführung aus dem Serail“, Singspiel 19.50 Südliche mythmen 5 Nachrichten— Musik bis in die Früh 1 20.00 Opernkonzert a* 21.13 Heidelberger Palette UKW 19,00 Melodien von Lehar „Zyklone“, Hörspiel 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker f R 5 1 1A 8 7.00 Nachrichten F R E 1 14 8 8.00 Nachr., Frauenfunk 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Wie schreiben vrir? 9.00 Lukullische Reise nach Itallen 11.30 Musik zur Mittagspause Musik zur Mittagsstunde 12.35 Rundschau— Nachrichten 5 7.00 Nachrichten FREITAG 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.13 Melodien am Morgen. 10.13 Schulfunk: Naturkunde Hei 1 1 12.15 12 0 r 2 S t 1 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 14.30 Schulfunk: Gertrud von 12 Fort 16.00 Klaviermusik 0 ler 13.00 Schulfunk: Wettspiele in Olympia 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Was Frauen interessiert 3 15.30 Der Kinderchor von Berghaupten singt 17.00 Kitsch, Mangelkrankheit der Zivilisation 16.45 1 Dr. Schlink: Torheit und Weisheit 15.45 Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Leichte musikalische Rost 1700 Konzertstunde: Johann Sebastian Bach 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Recht für jedermenn 1 17.30 Bürokraten und Idipfelesreiter 20.00 Operettenklänge 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas sk. 19.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.45 Frauen im Beruf i 19.00 Musikalische Erholung 19,00 Zeitfunk und Musik 21.00 Musik 5 N 1 1 ee e— Kommentar 0 i— 1— 2 e 22.00 Nachrichten— Sport 1. 5 5 58 2000 e ene ener;* 22.30 Nachtstudio: Franz Werkel 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Page 21.00 Heit. F und Antwortspiel 29.00 Musikalischer Italienischer Salat 22.20 Virtuosen ihrer Instrumente orm 1 eiteres Frage- un 1 renade der Nacht— Nachrichten 23.15 Oscar Wilde, dargestellt von W, Burkhard 22.00 Nachrichten— Bericht Zwischenmusik 23.30 Ser l rz i 13.40 Klingendes Dessert 23.30 Musikprogramm der Stimme Amerikas UKW 13. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh pur— 1 sem— sen— sen— stadt— sung FUR DIE FUNKRPAUSE RAT5El. Kreuzworträtsel Kaiser, 6. Jaguar, nischer Fluß, 10. Mädchenname, Palästina, 14. blutstillendes Mittel, 15. Stadt in Holland, 18. Leier, 19. Mineral, 22. englisch: es, 23. sommerliche Erfrischung, 24. Kröte, 25. Toilettengegenstand, 26. Unternehmerring. Senkrecht: 1. Hausse, 2. Germanen- 4. Himalajastaat, maß, 9. Weichselzufluß, 11. chines. Hafenstadt, 13. chines. Tagelöhner, 15. deutscher Komponist, 16. Schweizer Kan- n, 17. Zei 19. Sch 1 1„„ 3 1 5„„ e Saedueuue, de ee be eee gott, 3. 5. Sturm, 7. Flächen E heim. Sb 7. Lg5 Dua: S. 127, Sagte: 22.0 Geschehen der Zeit: Freitagabend 0. 23.00 Für den Jazzfreund— Nachrichten. 16.30 Musik von Hindemith und Brahms 1 l 18.00 Chor- und Ballettszenen aus Opern . 29.00 n Funkspiel 21.15 Heitere Zwiegespräche am ehelichen Herd 19.00 Die bunte Palette 21.30 Unterhaltungsmusik E e. 5. e4—e5, 8g1—13, einer Analyse den er traf, des F. ken, stieß aber auf wurde angedonner Ihre Augen auf! Ich weiß j wie sind wi Waagerecht: 1. Punsch, 4. römischer 7. Dramenteil, 8. italie- 12. Stadt in Schwimmvogel, Silbenrätsel Aus den Silben a ad 4 ba berg prus— buk— chen— dar— de— den—„ a e di— dorff— ei— ei— el— en— ga- gar 2 suspsancdle M I lesggaus als ge— gi— gis— hoe— i— il— in— in it— 1a— laht— leib- lett— li— li— lis— I dan gr rd gt Anz sr Kom T lis— lo— man— mel— mi— mi— na nacht— nan— nar— nen— no— no— 01 S MO T no— nois— nu- o- on— ot pel 4— ral— re— rett— se— sel— — ta Aufgabe Dr. E. Zepler (Deutsches Wochenschach) 7 u. 7 . . l 5 ) Matt in 5 Zügen Französische Verteidigung Unsere heutige interessa als Fernpartie(durch Brie Gruppe 72(Hauptturnier) des Schwarz: O. Galgan, Geldern. 1. e2— ed, e— es; 3, 888—46; Sk6—d7; 6. SH:da; 37:66; 25 * Der aufmerksame Geschäftsführer eines großen Restaurants beobachtete, wie ein Gast in seiner Fingerschale sorgfältig seinen Löffel spülte und dann mit dem Löffel seiner Frau und seinen Kindern die gleiche Proze- dur vornahm. Besorgt eilte er herbei und fragte aufmerksam:„Warum spülen Sie diese Löffel, mein Herr? Waren sie nicht einwand- frei sauber?“ Der Gast erklärte ihm frei- mütig:„Ich habe heute einem neuen Anzug an. Meinen Sie, ich wüll nachher Überall in der Tasche Erdbeereis haben?“ * Eitle Dame mit Herrmschnitt, Hemdbluse und streng geschnittenem Kostüm bestieg die Straßenbahn, fand keinen Sitzplatz und Stellte sich in den Gang des Wagens. Neben uhr 8. ausschauender,. weillbärtiger Herr auf, die Dame drückte ihn„Trink- d icht d aber resolut auf seinen Platz zurück und e e sagte streng:„Kommen Sie mir nicht mit 2 4 . 8 . e 725 0 mte Partie wurde wechsel) in der a5; 37. ba bal Tas;(Turmtaus er) des Bundes der erst recht nicht) 38, Tal a8,- 55,( Fermschachfreunde gespielt. Die Anmerkun- der Les, so folgt 39. Tes Leb; 40. 651) gen stammen vom Sieger der Partie, R. Laux, 435 0.„ Ludwigshafen-Mundenheim. 3 Wei: R. Laux, Ludwigshafen-Munden- 2. dz da, d7—d5; 3. 4. LeIi—5; a-h4, ze7, Keg:e7; 8. DdI—84, Ke 718; 9. 10. Dgada, Ddg—b6; 12. 0—0—0(Ich folgte hier aus dem Schach-Echo 1942, Neueres habe ich darüber nicht ge- KLEINE GESCHICHTEN Zwei Freunde stiegen in einen Omnibus. solchen falschen Gallanterien. Ich Der eine wollte dem ersten Uniformierten, berufstätige Frau und kann ebensogut ahrgeld in die Hand drük- 1 entrüstete Ablehnung und sich mit kleinen Varianten noch dr t:„Machen Sie gefälligst seinem fünften Versuch aufzustehe Sie stehen vor einem der weilbärtige Herr alle Liebens Admiral!“ Der verschüchterte Mann rannte keit und schrie, feuerrot im Gesicht: seinem Freumd nach, packte ihn am Arm und len Sie mich zetat. endlich aussteige Laß uns ganz schnell hier aussteigen. 8 à micht, wie es kommt, aber irgend- ir auf ein Kriegsschiff geraten.“ g. Lf8—e7; (7-c; the— ti— ti tie tiv to vi M wal— wei— win— za— ze— ze enz zis sind 31 Wörter zu bilden, deren erste und fünfte Buchstaben von oben nach unten se- lesen ein Zitat von G. B. Shaw ergeben aus dem Vorwort seiner„Stücke für Puritaner“, Bedeutung der Wörter: 1. Treffpunkt der Hexen auf dem Bocksberg, 2. Marineoffizier, 3. Weißbrot, 4. englischer Naturforscher, 5. Staat in USA, 6. deutscher Dichter, 7. Auf- trag, Befehl, 8. Hauptstadt des österreichi- schen Burgenlandes, 9. persönliche Schutz- wache, 10. geweihter Raum, Gotteshaus, 11. Fluß und Hauptstadt Kanadas, 12. Rundfunk- gerät, 13. Stadt in Schleswig-Holstein, 14 höflich, rücksichtsvoll, 15. völlige Gleichheit, 16. norwegischer Polarforscher. 17. politisch Aufreizung, Werbung, 18. Krankenhaus, 19. dichter Baumwollstoff, 20. unfallverhütendes Zaubermittel, 21. altgriechische Landschaft, 22. ostpreußischer Schlachtort aus dem ersten Weltkrieg, 23. Mönch während der Probezeit, 24. höchster Berg des Kaukasus, 25. Imita- tion von Wildleder, 26. Frühlingsblume, 27 Schnupftabakdose. 28 Papstname, 29. Mine- ralwasser, 30. Gottesgelehrter, 31. grammati- kalischer Begriff. Ser Auflösungen Cufsz n. gay uuohsgun sure anu gsf zuuu gallen 0 Saelss 68 zuszouuf ge Saenger SsS Zu NM 98 Anq n ge snail be SAO Mefur 61 etezer 8 ones e e zueN 91 Jeinuepf gt juefes I So open ef een TI Jeduteg, Of Spas dre 6 Apefsuss fe 8 Sunsſen L opus? Sfouffft g le e eee e eee O 6 ATV 2. ue s fed d Nauen : Dennus8 schlägt an dieser Stelle hé vor. Schwar glaubt das Tempo sparen zu können, exla aber damit den wichtigen Zug 22. 885.) 1 hö—h6, 87—g6; 18. Thi—h4, 1h88; 1 LfI— ca, Die Stellung gefiel mir nicht recht. Schwarz kann sich zwar nicht ren aber wie soll Weiß den Druck verstärken Sofort Sg5 geht nicht wegen Scda:; 20, Sh. 20 und der S kommt nicht mehr he Kbl— bz, Ke 18; 22. Sf3:g5,(Jetzt der Bh K8—g8; Led—d7,(Schwarz gibt den Mehrbau zurück und hofft sich damit etwas entlast zu können.) 25. Sbs da, Ldf es,; Scs:dâ; 27. Tdl:dâ, Tds:dA; 28.. as;(Schwarz bot mir in dieser Geg an, ich lehnte ab.) 29. Led:a6 (bas: wäre wegen Tha ces verder 30. Sg5—e4, Les-c; 31. Sed4— 16, Egg Der König steht nun ganz patt und der beherrscht das halbe Brett.) 32. g2 4, Ta. 25; 33. Tha 3, Ta5 bs; 34. Tha cg, Tb. a5; 35. Te3— 01, Taß— 5; 36. Tel—al, aufgegeben. Nach Turmta dringt der weiße König ein. Nach Lds folgt Sd: nebst T5: und Tb: Denn Schwa muß ja erst die Mattstellung aufheben, vor er etwas unternehmen kann) lösung der Aufgabe 11. 4 eps un e s f r e „ eu es g 90 FS f 8 ed dun er ede d e wie jeder Mann.“ Die Szene Sie dumme Gans? Zwei Haltestelle + D 2 2 * — ber, sonst verschluckst du dichie N O Ne ee een eee e Soloetld, se N Le Ted, 08 S 61 Wang An, 9s ume g unn d Sar e Ir e rens 6 AT g epnod gt une r n 2 eM OT Od g AMV. e zuO ig ON o ta— ta ta tät— tan— tem— ters— dees se M Les HALO MZ NANA SCHACH 5 kunden), 12.. S806; 13. Tdi—el, ꝗd5— dA; 14. Sc3— bb, Tas:32; 15. Kell, Ta 25: 16. ha4—h5, KfG—e7 Das Schach-Hcho Tab—44; 20. b2—b3, Tad a5; 21 mit Schach geschlagen.) 22 23. 12—14, Sd7— 05; 24. Tell, wanp Heut umaep of uod) TuT e Sd d nN 8 55 * 8 Seite 22 MORGEN „Berliniade 1954“ gestern eröffnet 30 Nationen bei den 4. Int Am Freitagabend eröffnete Bundesinnen- mit der minister Dr. Gerhard Schroeder Verleihung von Bundesfilmpreisen für die besten Produktionen des vergangenen Jah- res die 4. Internationalen Filmfestspiele Ber- Un 1954. Die„Berliniade“, vor vier Jahren noch eine spontane Idee einiger Filmenthusiasten und filmbegeisterter Stadtväter, ist inzwi- schen zur Tradition Berlins und darüber hinaus zu einem internationalen Ereignis geworden. Daß dieses Festival mehr als nur eine von vielen Festwochen ist, zeigt schon das Programm. Es zeigt außerdem, daß die „Berliniade“ seit der kurzen Zeit ihres Be- Stehens zum anerkannten Treffpunkt der Filmschaffenden aus aller Welt gewachsen ist. Aus 30 Nationen und von allen Erdteilen werden diesmal Filme nach Berlin kommen, um vor den kritischen Augen eines inter- Nationalen Publikums in zwei Festspiel theatern— in der Filmbühne Wien und im Gloria-Palast am fahnengeschmückten Kurfürstendamm abzurollen. Neun Spiel- und vierzehn Kulturfilme werden ihre Welturaufführung, zahlreiche Unter Haien und Korallen 20 000 Meter Farbfilm von Hans Hass „Die Farbenpracht der Korallenwelt, die Wir mit unseren 7000-Watt- Scheinwerfern sahen, war unbeschreiblich. Der Meeresgrund ist Viel farbenprächtiger, als wir es ahnten“, erklärte Hans Hass, der nach seiner längsten und gefährlichsten Expeditionsreise wieder in Europa eingetroffen ist.„Rudel von oft 50 Haien umschwärmten uns, darunter die Hama- und Tigerhaie, die beide den Men- schen angreifen. Wir sahen im Scheine unse- rer Lampen Kraken und Wale, die sehr scheu waren. Zackenbarsche und Papageien- kische attackierten wütend ihr Bild in Spie- Seln, die wir unter Wasser aufgestellt hatten.“ Dr. Hans Hass ist als erster der Expe- ditionsmannschaft nach Hause gekommen, nachdem er in Curacao die„Narifa“, das 350 Tonnen große Segelschiff verlassen hat. Er Will die Auswertung des überreichen wissen- schaftlichen Materials vorbereiten und die Herstellung des Expeditionsfilmes überwa- chen, der aus 20 000 Metern Aufnahmen 2u einem abendfüllenden Dokumentarfilm zu- rechtgeschnitten werden wird. Neun Monate ist die„Xarifa“ unterwegs gewesen, nachdem sie im August des letzten Jahres Hamburg verlassen hatte. Zunächst lief Dr. Hans Hass die Azoren an, und hier gelang es ihm und seiner Frau Lotte das größte Raubtier der Welt, den Pottwal, der bis zu 1000 m tief taucht, anzuschwimmen urid zu filmen. Auch hörten sie als erste seine Stimme, ein tiefes Knarren. Im Karibischen Meer tauchten sie hinab zu den Korallen- bänken und beobachteten im Scheine von Spezialreflektoren das Leben unter Wasser bei Tag und Nacht. Ueber die Galapagos- inseln, ein wahres Tierparadies, und die Ko- Kkosinseln mit ihrem Reichtum an Haifischen Sing dann die Expedition weiter nach Vene- Zuela. Von dort wird die„Xarifa“ nach Genua zurückkehren. Zwei Jahre Zeit wird die Bearbeitung des Wissenschaftlichen Materials in Anspruch schaft von Liechtenstein erworben hat, will im Submarin-Institut von Vaduz die Aus- Wertung vornehmen, während der Film be- reits in London und München in Arbeit ist und im Herbst zur Aufführung gelangen soll. Randolph Thomsen Allgekündigt. drei Jahren nehmen. Dr. Hans Hass, der die Staatsbürger-»temperamentvoller Wirbelwind“ Filmen über die deutsche Leinwand huschte, Emmental wird Todlestags von Jeremias Gotthelf in verwit- terten stolzen Bauernhäusern an Berghän- ernqtionqlen Filmfestspielen andere ihre europäische Erstvorstellung er- leben. Fast die Hälfte aller Spielfilme und ein Drittel der 72 Kulturfilme sind farbig. Das Publikum wird auch in diesem Jahr um seine Meinung gefragt. Auf den Eintritts- karten kann es die mit„ausgezeichnet“,„gut“,„mittel“ „schlecht“ zensieren. Die guten Filme wer- den auch in einem Kino an der Sektoren- Srenze für die Filmfreunde aus der Sowjet- zone und Ostberlin gezeigt werden. Folgende Länder haben Filme nach Ber- lin geschickt: Algerien, Argentinien, Bra- silien, Belgien, Finnland, Frankreich, Groß- britannien, Indien, Indonesien, Israel, Ita- lien, Jamaika, Japan, Jugoslawien, Kanada Kongostaat, Madagaskar, Neuseeland, Nie- derlande, Oesterreich, Pakistan, Peru, Portu- gal, Schweden, Schweiz, Spanien, Südafrika Türkei, Vereinigte Staaten, Deutschland. Am Eröffnungstag wurde der von Julien Duvivier nach dem berühmten Roman von Jakob Wassermann inszenierte Film„Der Fall Maurizius“ gezeigt. Zwei bereits in Cannes preisgekrönte Filme werden kom- men: Arne Sucksdorffs Kulturfliim„Das große Abenteuer“, der mit seinen groharti- gen Tieraufnahmen mit Walt Disneys viel- versprechendem Naturstreifen„Die Wüste lebt“ wetteifern wird, und der italienische Farbfilm„Neapolitanisches Karussell“. Filme mit religiösen Akzenten wie Ita⸗ liens„Maddalena“, die Geschichte eines Se- strauchelten Mädchens, das bei einer Pro- Zzession die Mutter Gottes verkörpern Soll, und Frankreichs„Der Abtrünnige“, der die Bekehrung eines Priesters zeigt, werden be- sonders kirchliche Kreise anziehen. Aus Indien kommt der vielbeachtete Streifen„Lotosblume“, aus Amerika der auf Ceylon entstandene Film„Elefantenpfad“ von Wilhelm Dieterle, Finnland schickt„Brot von eigenem Land“ und Japan ist mit„Der jungen Mäherin“ vertreten, alles Filme, in denen die Natur eine wichtige Rolle Über- nommen hat. Der Gastgeber der Festspiele, Deutsch- land, ist auf der„Berliniade“ am schwäch- sten vertreten. Neben der Uraufführung des Märchenfilms„König Drosselbart“ und dem hier bereits gelaufenen politischen Streifen „Weg ohne Umkehr“ wird nur die deutsche Version des deutsch- amerikanischen Ge- meinschaftsfilms„Rummelplatz der Liebe“ mit Eva Bartok und Curt Jürgens gespielt. In den Rahmenveranstaltungen Werden Vorträge und Diskussionen über Probleme des Films zu hören sein, aber auch uralte Streifen aus der Zelluloidkiste hervorgeholt werden. Die Produkte der Kinderjahre des Films sind etwas für filmische Feinschmecker. „Das Cabinett des Dr. Caligari“(1919 Deutsch- land),„Mutter“(1926 Rußland),„Intolerance“ (1916 US) und„Italienischer Strohhut-“ (1927 Frankreich) sind als Klassiker der späten Stummfilm- und frühen Tonfilmzeit Wilfried Kleinert. Lieseloftèe Pulver als einzelnen Streifen oder Der Bogen der Handlung spannt sich von Salzburg bis Hamburg. Marianne zwischen 2,/½ei Feuern Drei Bilder aus dem neuen Film„Konsul Strotthoffæ, der die Herzens eonflikte der Muststudentin Marianne Roedern zum Thema hat. Lines: Mariannes Inge Egger) Begegnung mit dem Hamburger Reeder und Kunstmäzen Strotthoff(Willy Birgel) in Salzburg und(rechts) inre Rückkehr zu ihrer alten Liebe, einem jungen Komponisten und Dirigenten Erik Schumann). In der Mitte eine Porträtaufnahme der jungen Hauptdarstellerin Inge Egger. Zur Zeit dreht die Göttinger Filmaufbau GmbH. die Außenaufnahmen zu dem Film „Sie“ in Paris. In den Hauptrollen wirken die Französin Marina Vlady und die Deut- schen Walter Giller und Nadjy Tiller mit. Das Drehbuch nach dem gleichnamigen Ro- man von Gabor von Vaszry schrieb Rolf Thiele, der auch Regie führt. . In Göttingen begannen die Aufnahmen zu dem neue Knef-Film„Unter vier Augen“, eine Answald-Krüger- Produktion der Deut- schen London-Film. Unter der Regie von André Michel erscheinen in den Haupt- rollen Hildegard Knef, Carl Raddatz, Ivan Desny, Werner Hinz. Die Musik schreibt Werner Eisbrenner. * Nach 21 Drehtagen beendete Hans Deppe Anfang Juni seinen vierten H.D.-Film„Die sieben Kleider der Katrin, Die Hauptrollen spielen Sonja Ziemann, Doris Kirchner, Paul Klinger, Georg Thomalla, Wolf Albach Retty, Gurmar Möller und Grethe Weiser. „Die sieben Keider der Kathrin“ werden im Herbst 1954 vom Constantin-Verlein urauf- geführt. * Im Titelregister der Filmselbstkontrolle hat die„Ariel- Film, Harry-Piel- Produktion“ ein Filmvorhaben„Verlorene Söhne der Heimat“ eintragen lassen, das das Schicksal Softhelfs„Vreneli“ „Uli der Knecht“ Wird in der Schweiz, an historischer Stätte, verfilmt Lieselotte Pulver, die schon in den ersten ihres jungen Filmruhms als in zehn jetzt anläßlich des 100. gen mit den Dreharbeiten für Knecht“ begonnen. „Uli der Vier Jahrhunderte ist der„Glungge Hof alt, der angeblich Gotthelf als Vorbild für wird nun erstmalig in ihrer eidgenössischen seinen bekannten Roman diente. Nun rich- Heimat eine Hauptrolle übernehmen, Im ten sich Kamera und Scheinwerfer auf die- sen Schauplatz für das„Vreneli“, das von der quecksilbrigen Lilo Pulver verkörpert Wird. Drehbuchautor ist Richard Schweizer, machen. Von der Liebelei zur tragischen Liebe Mam Opkuls sagte von seinem Film„Madame de, daß er ihn für Danielle Darrieum gemacht habe, denn sie reflektiere Leichtsinn und Glaube, Frivolität, Grazie und Grausamkeit, Lebensfreude und Tod— Momente, di Ernsthaftigheit, e duch dliie Handlung aus- Sie erzdhlt, ue das leichtfertige Spiel einer kaprlæiösen Frau mit zwei Männern zu ihrem Schicksal wird. Unser Bild zeigt Danielle Darrieuæ mit Charles Boper. Prisma-Filmverlein die Regie übernahm Franz Schnyder. Die Bauersleute des Emmentals wirken als Sta- tisten mit, und auch sonst hat man bei den Darstellern improvisiert. Mit einem ehe- maligen Fußballer, der inzwischen in Zürich seinen„Shaw“ spielte, mit einer Kabaret- tistin aus der gleichen Stadt und mit Lilo Pulver. Lieselotte Pulver kam über Bern nach Zürich. Nachdem sie im kindlichen Alter als „Rumpelstilzchen“ in Schulaufführungen Er- folg hatte, mußte sie zunächst auf elterlichen Wunsch das Diplom einer Handelsschule er- werben: Sprachen, Physik, Chemie und Ste- nographie. Dann gaben der Vater, ein Inge- mieur, und die Mutter, eine ehemalige Sän- gerin, ihrem Wildfang nach. Auf der Theaterschule hielt das Fräulein Pulver es allerdings nur einen Monat lang aus, um sich danach für ein dreiviertel Jahr unter die Fittiche eines alten Wiener Regisseurs zu begeben. Sie erhielt sofort ein Ergage- ment in Bern, wo sie als Maria in„Clavigo“ debüttierte. Sie war später die Luise Mil- lerin und die Ophelia, trat im zweiten Teil des„Faust“ und in Wilders„Kleiner Stadt“ erfolgreich hervor. Der deutsche Filmproduzent F. A. Mainz holte sie dann nach München und Hamburg. Ein dreijähriger Kontrakt ist in diesem Frühjahr abgelaufen und wurde nicht er- neuert. Denn Lieselotte Pulver schob sich inzwischen hinter Maria Schell und neben Ruth Leuwerik an die Spitze. Sie bezaubert in der Reihe„Föhn“,„Klettermaxe“,„Hab' Sonne im Herzen“,„Heidelberger Romanze“, „Fritz und Friederike“,„Du und ich“,„Männer im gefährlichen Alter“,„Das Nachtgespenst“. Aus der Bundesrepublik kam bereits von Produzent Mainz wieder ein Angebot für „Fräulein Fortuna“. Franz Fierlinger Film-Notizen Deutscher in der Französischen Fremden- legion zum Thema haben soll und dessen Handlung in den Kämpfen um die indo- chinesische Festung Dien Bien Phu endet. * Erich Schellow wurde für die Titelrolle in der farbigen Neuverfilmung von„Heide- schulmeister Uwe Karsten“ durch die Ber- liner H. D.-Film verpflichtet. Schellow, Mit- glied des Schiller- und Schloßpark- Theaters in Berlin, stand in diesem Jahr zum ersten- ma! vor der Kamera. * Mit Außenaufnahmen in Hessen, Din- kelsbühl, Füssen, Frankfurt/ M. sowie in Hamburg begannen am 18. Juni die Dreh- arbeiten zu dem nächsten CCC-Film„Liebes- sender X“. Erst anschließend geht der Film, den Paul Martin inszeniert, in Berlin-Span- dau ins Atelier. Für die männlichen Haupt- rollen in diesem musikalischen Lustspiel wurden Adrian Hoven und Gunter Philipp verpflichtet. Die Dialoge schrieb Ernst Neu- bach; der Film erscheint im Gloria- Verleih. * Die CC hat die deutsche Verfilmung des Romans„Anna Karenina“ von Tolstoi in ihren Produktionsplan aufgenommen, Für die Hauptrollen sind Ruth Leuwerik, O. W. Fischer und Willy Birgel vorgesehen. * Die CC verfilmt die Operette von Franz Lehar Der Zarewitsch“ unter Regie von Arkhüt Marla Rabenalt Als Drehbeginn ist der 1. Juli in den Cccrateéliers in Berlin- Spandau vorgesehen, Anschließend finden Außenaufnahmen in Belgrad und Dubrovnic statt. Für die Titelrolle wurde der aus Spa- nien stammende bekannte französische Operntenor Louis Mariano gewonnen. Außer- dem wirken Sonja Ziemann, Petrovich, Henckels, Waldow Ru. a. mit. * Die Berliner Apollo- Filmproduktion dreht zur Zeit in Miltenberg, Ochsenfurt, Würzburg und anderen Orten Mainfrankens die Außen- aufnahmen zu dem Film„Aennchen von Marlene Dietrich in London Marlene Dietrich, die „charmanteste Großmutter der Welte“, traf dieser Tage in London ein, wo sie einen Monat lang im „Café de Parise duftritt und dreißig rer Chan- sons singen wird. Ur- sprünglich wollte sie auch nach München kommen, um dort angeblich mit Or- son Welles zu filmen, abe! das ist dann nichts ge- Worden. dpa-Bild Prismas-Fotos Tharau“ unter der Regie von Wolfgang Schleif. Der Film ging am 3. Mai in Tempel⸗ hof ins Atelier und wird nach Beendigung der Außhenaufnahmen mit abschliegenden Dreharbeiten in Berlin in diesen Tagen fertig sein. Die Hauptrollen spielen Ilse Werner, Heinz Engelmann, Helmuth Schneider, Loni Heuser, Stanislav Ledinek, Bruno Hübner, Elsa Wagner und Ludwig Schmitz. * „Rittmeister Wronski“ heißt der zweite diesjährige Apollo-Film. Der Drehbeginn ist für Anfang Juli im Filmstudio Tempelhof Vorgesehen. Die Titelrolle spielt Willy Bir- gel. Auhberdem wirken Irene von Meyen- dorff und Margot Trooger mit. Der Film be- bandelt eine internationale Spionage- Affäre, die vor 1933 in Berlin spielt. * Zu dem Film„Hochstaplerin der Liebe“ beginnen jetzt die Aufnahmen in Wien. Die weibliche Hauptrolle spielt Hilde Krahl. Viktor de Kowa, Viktor Staal, Hans Nielsen, Alexander Golling und Hubert v. Meyerinck sind ihre Partner. Die Außenaufnahmen zu dem Film werden in Laibach, an der Küste Istriens und im Raum von Abbazia gedreht werden. * An der Einfuhr ausländischer Spielfilme nach den Niederlanden war die Bundes- republik im vergangenen Jahr mit 7,35 Pro- zent beteiligt. Nach den USA(62 Prozent), England(8,65 Prozent) und Frankreich(805 Prozent) steht damit Deutschland vor Italien (5,58 Prozent) an vierter Stelle. Eimige der deutschen Spielfilme verzeichneten Lauf- zeiten von über acht Wochen. *. Der Münchener Gloria-Filmverleih hat den soeben fertiggestellten Paula-Wessely- Film„Wenn du noch eine Mutter hasté der als Beitrag Gsterreichs für die Berliner Filmfestspiele gemeldet worden war, über⸗ raschend zurückgezogen. Der Verleih moti- viert diesen Schritt mit technischen Gründen. omigal wirkt rasch. Romigal ist ein polyvalentes(Smehrwerti . 1 1 8 9 8 Schmerzhaftes Rheuma, Ischias, Neuralgien, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kreuzschmerz werden seitlahren durchdas hoch- wertige Spezialmittel Romigal selbst in hartnäckigen Fällen mit hervorragendem Erfolg bekämpft. Harnsäurelösend, unschädlich. Ein Versuch wird Sie überzeugen. es) Heilmittel und greift daher Ihre reren Richtungen letten MI. 35, Großpackung M 3.40. 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Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns Kredithöchstgrenze gemäß 8 49 Absatz 2 des NAL THEATER MANNHEIM is 29. Juni 1954 Anfg Ende 20.00— 22.45 Zum 175jähr. gubiläum des Nationalthesters anläßlich der Hauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins In neuer Inszenierung! „wie es euch gefällt“ Lustspiel von W. Shakespeare Sonderveranst. mit beschränkt. Kartenverk. 14.00— 16.15 Für die Mannheimer qugendbühne Reihe C „Der Herr im Haus“ Lustspiel nach Clarence Days„Life With Father“ von Howard Lindsay und Russel Crouse, deutsch von Hans Jaray) 20.00— 22.15„Donna Diana“ Lustspiel von Augustin Moreta y Cavans deutsch von C. H. West Musik von Hellmuth Löffler Miete N, Th.-G. Gr. N und 20.00— 22.30 Anläßlich der Hauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins „Der Zaubertrank“ Nach drei Kapiteln des Romans von Tristan und Isot v. Joseph Bedier 5 Musik von Frank Martin Sonderveranst. mit beschränkt. Für Schüler höherer Lehranstalten! 10.30— 13.15 „Wie es euch gefällt“ der Spar- und Darlehns- t der Volksbank Mannheim e. G. m. b. H. uß für das Geschäftsjahr 1953 kann von unseren Mitgliedern in unserem Geschäftslokal eingesehen werden. Volksbank Mannheim e. G. m. b. H. Peter Hausen, Vorsitzender des Aufsichtsrates Gewinn- und Verlustrechnung freier Verkauf. EKartenverk. 20.00— 22.45„Wie es euch gefällt“ Premierenmiete und freier Verkauf. 20.00— 21.30„Saul“ Szenisches Oratorium Neugestaltung von Fri von Gg. Fr. Händel edrich Chrysander für die Bühne bearbeitet von Prof. Hans Niedecken-Gebhard f Miete A und B, Th.-G. und freier Verkauf. 20.30— 23.15 „Wie es euch gefällt“ „Wie es euch gefällt“ Miete K, Th.-G. Gr. 3. Programm! 20.00— 22.45 20.00— 21.30 genössisches Schaft der Für Schüler höherer Lehranstalten! K und freier Verkauf. in Verbindung mit der„Gesellschaft zelt Geistesleben“ und der„Gesell- Freunde des Nationalthesters“ Vortrag von Mary Wigman 8 „Erlebtes und im Tanz Gestaltetes“ Eintrittspreis 1.— DM. 20.00— 22.15„Der Herr im Haus“ Miete J, Th.-G. Gr. 20.00— 21.30„Saule e Szenisches Oratorium von Gg. Fr. Händel Miete M, Th.-G. und freier Verkauf. 8 20.00— 22.30„Die Braut von Messina“. Trauerspiel von Friedrich Schiller 5 Miete G, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf, 20.00— 21.30„Saul“ 8 Miete D, Th.-G. und freier Verkauf. 20.00— 22.30„Die Braut von Messina“ 5 Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf, 20.00— 21.30„Saul“ Miete F., Th.-G. und freier Verkauf, 14.00— 16.45 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe „Wie es euch gefällt“ ee) 20.18— 23.00„Der Bettelstudent“ Klass. Operette von Carl Milläcker Miete C, Th.-G. Gr. C und freier. Wegen Betriebsfeier zum des Nationaltheaters keine Vors. 20.00— 22.45„Wie es euch gefällt“ Miete L., Th.-G. Gr. I. 20.00— 21.30„Saul“ Für die Theatergemeinde Nr. 19.45— 22.45„Der Bettelstudent“ Miete N, Th.-G. Gr. 19.30— 22.00 3. Programm! Festvorstellung zum 1 des Nationaltheaters Für die Mannheimer Jugendbühne Erstaufführung in Anwesenheit des „Der arme Mensch“ J und freier Verkauf, und freier Verkauft. N und freier Verkauf. Schauspiel von Wolfgang Altendorf Anschließend Diskussion „Jugend und Theater“ Eintrittspreis 1 DM. Theatergemeinde und dem Stadtſugendring. 850 Die für den 16. 5. gelösten Eintrittskarten haben a Die für„Die Braut von Messina“ am 29. 5, gelöste: behalten für den 10. 7. ihre Gültigkeit. Vorverkauf bei der erkauf. 1751ähr, Jubiläum tellungen! 1025 Uu. 8. z5jährigen Jubilsum Autors 5 m N20. 6. Gültigkeit. n Eintrittskarten 8 Seite 24 MORGEN . Die Ameisen von William Saroyan Wir zogen in ein Haus, das der Grund- stücksmakler als wundervoll bezeichnete. Etwas War wirklich gut daran, und zwar die Vordere Veranda, auf der Großmutter den Sanzen Tag in einem Schaukelstuhl sitzen konnte. Damit begann sie bereits einen Tag, bevor wir in das Haus einzogen, wir elf, Sam mitgerechnet. Großmutter gefiel die Veranda so gut, daß sie mich sieben Straßen Weit zu unserem alten Haus in der Pfirsich- baumstrage schickte, um ihren Schaukelstuhl zu holen, und dann ließ sie sich für den Rest des Tages dort nieder. Nach Sonnen- Untergang kam sie zum Abendbrot nach Hause, und nach dem Abendbrot ging sie Zurück zu ihrem Stuhl, rauchte Zigaretten und schaukelte. Es war Sommer, und die Nacht war warm, also schaukelte Großmut- ter die ganze Nacht hindurch. Am Morgen, als wir mit den Möbeln ka- men, wWeckten wir sie auf. Wir elf, Sam mit- gerechnet, mußten viermal hin- und herlau- ken, bis wir unseren Kram herangeschafft hatten. Um zwei Uhr mittags hatten wir alles beisammen, und mein Onkel ging in die Stadt, um dafür zu sorgen, dag Gas, Wasser Und Elektrizität angeschlossen würden. Bei Sormenuntergang saßen wir alle in dem neuen Haus, das Wasser lief aus dem Küchenhahn, das Gas auf dem Herd schmorte das Fleisch, und die Elektrizität erhellte die Zehn- Cerits-Lampen. Sam, den wir immer als zu uns gehörend Zählten, beklagte sich den ganzen Tag über Alles und drohte während des Abendbrotes weder einmal damit, von zu Hause fort- Zulaufen. Sam“, sagte die Großmutter, Du Solltest dich schämen, uns immer damit zu drohen, von zu Hause fortzulaufen, Ein er- Wächsener Mann von vierzig Jahren und ein Solches Gerede vor den Kindern; was glaubst Du denn, was das für einen Eindruck auf sie macht?“ „Aber es ist nicht anständig von Euch“, sagte Sam,„und das weißt Du, Ma. Ihr habt kein Recht, mich herumzuschubsen, als wäre ich ein Niemand.“ „Wir sagen ja nicht, daß Du ein Niemand bist“, sagte Louis.„Wir sagen nur, hör' auf mit Deinen Dummheiten und mach Dich an die Arbeit wie wir anderen und bring es zu etwas auf der Welt.“ „Wozu hast Du es denn schon gebracht Auf der Welt?“ sagte Sam. „Wozu?“ sagte Louis.„Ich bin doch wobl! in die Stadt gegangen, nicht wahr, und habe dafür gesorgt, daß Wasser, Gas und Licht angeschlossen wurde. Stimmt's? Ich bin gleich hingegangen und habe ihnen die Addresse gegeben, nicht wahr? Wozu ich es gebracht habe? Ich habe hier und da schon Sanz schöne Erfahrungen mit Menschen ge- Macht. Vergiß das nicht!“ n „Wir hatten eigentlich kein Recht, aus unserem alten Hause auszuziehen“, sagte Sam.„Das ist das einzige, was ich weiß. Nur Weil wir dem Manne die Miete nicht bezan- len konuten.“ „Das war keineswegs der Grund“, die Großmutter,„das Haus War zu klein. Es Hatte auch keine vordere Veranda für den Schaukelstuhl. Darum haben wir es ver- Assen.“ „Also“, sagte Louis.„Du wirst Dich mit diesem neuen Haus, so gut es geht, abfinden müssen, Sam, das ist alles; hier haben wir Wasser, Gas und Licht, und das werden wir zwei Monate haben, ehe die Gesellschaften Wieder kommen, um es abzusperren.“ So begann unser Leben in dem neuen Haus mit der Veranda. Es war ein schönes Haus— bis auf die Ameisen. Sie waren in jedem Winkel, und, gleich am ersten Morgen nach unserem Ein- Zug, Waren sie an uns und in dem Essen, das wir zu ums nahmen, und überall. Zuerst Waren wir alle verärgert, jeder einzelne von Uns, und erzehlten uns immer wieder, was für ein furchtbarer Lügner der Makler wäre, der uns gesagt hatte, es wäre ein schönes Haus, ohne die Ameisen zu erwähnen. Wir Waren wie übersät von ihnen, sie krabbelten Sagte Unter unsere Klèider, in unser Haar, auf un- seren Händen, um unsere Augenbrauen und überall hin. Zuerst zerdrückten und zer- quetschten, zertraten und ertränkten wir Sie; nachdem wir aber herausgefunden hatten, daß das zu nichts führte, lieben wir sie kom- men und gehen, wie es ihnen beliebte. Das War das einzige, was man tun konnte, ob- gleich wir immerzu treten, springen, uns schütteln und sie von Händen und Nasen- spitzen wegschleudern mußten. Aber das War alles, was man tun konnte, es sei denn, man nahm ein Bad.„Na“, sagte Sam,„ich schätze, jetzt werdet Ihr alle in das alte Haus in der Pfirsichbaumstraße zu- rückziehen, wo wir eigentlich hingehören.“ „Das werden wir nicht“, sagte Louis.„Wir werden schön hierbleiben und uns behaup- ten. Was sind wir denn, Manner, oder was?“ „Also“, sagte Sam,„ich kanm nur von mir sprechen, aber ich sage, es ist schrecklich erniedrigend, Tag und Nacht ständig Amei- sen über sich laufen zu lassen, und wenn einer von Euch auch nur etwas Stolz hätte, würdet Ihr etwas dagegen tun.“ Louis schüttelte sich, trat um sich, sprang auf und schleuderte zwei Ameisen von sei- ner Nase, und sagte dabei:„Wir tun ja fort- Während etwas dagegen. Wir haben genau So viel Stolz wie Du.“ So lebten wir nicht nur in diesem Hause, Wir lebten und litten. Wir lebten und litten darin zu jeder Tages- und Nachtstunde, wir traten und sprangen umher, schüttelten Uns, Schleuderten sie weg und aßen sie mit jedem Bissen, den wir zu uns nahmen. Cousine Velma trampelte mit den Füßen, sprang auf, bog sich, wirbelte umher, lachte, Warf ihre Arme in die Luft und rief: „Haaalt!“ Es hörte sich schrecklich schön an, Wie sie das rief. Leute vom anderen Stadtteil kamen herüber, um herauszufinden, was das alles bedeuten sollte. Sie beobachteten uns von der Straße, schüttelten die Köpfe und Singen weg. Aber eines Tages brüllte ein junger Bursche in einem rot-blau- gestreiften Pul- lover Velma etwas zu. „Schwester“, brüllte er,„was ist denn los in Eurem Haus?“ „Ameisen“, brüllte Velma zurück. „Warum bringt Ihr sie denn nicht um?“ brüllte der Junge, und Velma rief zurück: „Zu viele da. Wir töten sie, aber sie sind Schneller als wir.“ Ich glaube, ich kann die ganzen Amelser in Eurem Haus töten“, brüllte der Bursche. „Hat keinen Sinn, so darunter zu leiden wie Ihr.“—„Wir leiden nicht mehr darunter“, rief Velma.„Wir haben uns daran gewöhnt.“ „Muß schrecklich ermüdend sein, die ganze Zeit so umherzuspringen wie Ihr“, sagte der junge Mann.—„Nicht besonders“, sagte Velma. So begann ihre Liebesge- schichte. Er hieß John Tarhill und war Ma- trose von Beruf. So sagte er wenigstens. Großmutter mochte ihn wegen seiner Waghalsigkeit und seiner draufgängerlschen Haltung der Welt gegenüber. Er war einmal in San Franzisko gewesen und dort einmal auf ein trockengelegtes Schiff gekommen. Er War direkt in den Maschinenraum gegangen und hatte die Ressel und Rohre und all das Zeug gésehen. Dann war er wieder hinauf gegangen und nach Kingsburg zurückgekehrt. Aber er war auf einem Schiff gewesen. Und es War ein mächtig großes. Es hieß: Vasco Da Gama. „Glauben Sie mir, Großmutter“, Sagte John Tarhill, wenn ich Ihnen erzähle, daß dasselbe Schiff, auf dessen Deck ich gestan- dem habe und in dessen Maschinenraum ich gegangen bin, in China und solchen Gegen- den gewesen ist?“ „Meine Güte“, sagte die Großmutter,„den ganzen Weg bis nach China. Wie roch es denn da?“ „Auf Deck roch es nach altem Kaffee und Oel“, sagte John Tarhill, und unten im Ma- schinenraum roch es nach Grippe mit hohem Fieber. Darum habe ich auch die Fahrt nach Südamerika nicht mitgemacht.“ „Meine Güte“, sagte die Großmutter, „Südamerika. Du warst sicher nahe daran, eine furchtbar weite Reise zu machen, nicht Wahr, mein Sohn?“ „Aber sicher, Großmutter“, sagte John Tarhill.„Sind Sie nicht der Ansicht, daß ich, Wenn ich irgendwie zu zwei Dollars komme, Velma heiraten und eine Familie gründen könmte?“ „Der Ansicht bin ich, mein Sohn“, sagte die Großmutter.„Du scheinst aus einer gu- ben Familie zu sein. Was hast Du sonst noch darüber gehört, wohin das Schiff ge- fahren ist?“ „Ja, Großmutter“, sagte John Tarhill,„ich hörte einen Mann sagen, es sei einmal nach Liverpool gefahren. Das ist irgendwo in Irland, glaube ich. Es ist auch noch zu an- deren Orten in der Richtung gefahren.“ „Mein Gott“, sagte Großmutter.„Es ist bestimmt interessant, so dazusitzen und mit einem jungen Mann zu sprechen, der sein Teil von der Welt gesehen hat.“ John Tarhill und meine Cousine Velma hatten eine Brautzeit von zwei Wochen, und danm heirateten sie. Jetzt waren wir also zu zwölft in dem Haus, die sich mit den Ameisen herumschlu- Sen. Es war furchtbar interessant, die klei- nen Dinger zu beobachten. Die ganze Zeit Waren sie geschäftig und auch komisch. Velma und John Tarhill verbrachten ihre Flitterwochen auf der linken Seite der Veranda, wo sie auf dem Bauch lagen, die Ameisen beobachteten und Ständig lachten, es sei denn, Großmutter erkundigte sich Weiter, zu welchen verschiedenen Orten das Schiff wohl noch gefahren wäre. Eines Tages kam meine Cousine Velma zu Großmutter und konnte kein Wort herausbringen.„Was ist denn los mit Dir?“ sagte Großmutter, und Velma sprang in die Luft und kicherte. „Ach so, das, sagte Großmutter.„Nun denn, gelobt sei Gott, sage ich immer. Er Weiß es am besten. Es dauert natürlich noch ein Weilchen. Ich freue mich für Dich.“ S0 wußten wir alle, daß Velma ein Kleines haben würde von John Tarhill. Es waren wirklich zwei angenehme Mo- nate, die wir in dem neuen Hause verbrach- ten; angenehm teils durch die Ameisen, teils durch das Schüff, auf dessen Deck John Tar- hill gestanden hatte, und auch durch Velmas Liebesgeschichte mit ihm. Nach zwei Mona- ten stellten die verschiedenen Gesellschaften Wasser, Gas und Licht ab, und wir kamen eine Woche ohne diese modernen Bequem lichkeiten aus, aber nach dieser Woche kam der Makler und sagte, wir müßten Miete zahlen oder ausziehen, und Großmutter sagte:„Miete zahlen? Warum, mein Guter, das Haus ist voller Ameisen.“ Also zogen wir noch diesen Nachmittag in ein anderes Haus. Autorisierte Uebersetzung Erika Zander LSWenjagd mein Hobby/ Ven con Hebef Bevor der Löwe an die Jagd denkt, war- tet er die Dämmerung ab. Ich habe nie er- lebt, daß ein Löwe mich angriff; die Einge- borenen behaupten, die aufrechte Gestalt eines Mannes flöße dem Löwen eine Art Ehrfurcht ein. Man kann ihn, wenn man mutig genug ist, durch Steinwürfe und hef⸗ tiges Entgegenschreiten verscheuchen— die Flucht aber reizt ihn zur Verfolgung, und in wenigen Sprüngen hat er den Menschen eingeholt, schlägt vor dem Sprung zweimal rasch mit dem Schweif senkrecht hoch, doch selbst dann zögert er nach Katzenart und läßt sich bluffen., Der alte Livingstone hat genaue, aber leider von den neueren Jägern nicht bestätigte Angaben über den Löwen gemacht. Er vergleicht sein Gebrüll mit dem des männlichen Straußes zur Legezeit. Das ist einseitig, denn für den Löwen ist der donnerähnliche Ton bezeichnend, und kein Strauß erreicht diese Orgelfülle. Die Ara- ber nennen das Brüllen des Löwen„raaad“, Was guttural gesprochen wird und das Ge- brüll onomatopoetisch einigermaßen trifft. Es kommt tief àus der Brust und scheint, anschwellend, sie sprengen zu wollen. Da der Löwe gegen die Erde hin brüllt, erkennt Kleiner Abstecher in den Kaukasus von Werner gergengruen Die Literarhistoriker behaupten, Italien sei das Land der klassischen, Spanien das Land der romantischen Sehnsucht gewesen. Jedem, der im russischen Weltkreise oder doch auf einer seiner Tangenten erwuchs funkelte als drittes Sehnsuchtsland mit schneeigen Gipfeln der Kaukasus entgegen: Wildfarbenes Traumgebiet voll Abenteuer, Schicksalsnahe, Einsamkeit und Gefahr; Land des soldatischen Ryronismus, des schäumenden Kriegertums, Land Schamyls und Hadschi-Murats, von Puschkin und Ler- montow als neuer Dichtungsraum entdeckt und Generationen von Knaben und Jüng- lingen östlich des Memelstroms immer wie- der vor die erregten Seelen gezaubert. Im Geographieunterricht hatten wir zu lernen, daß der Kaukasus ein kaiserlich- russisches Generalgouvernement war, das in die Gouvernements Tiflis, Stawropol, Eri- Wan, Baku, Kutais und dergleichen zerfiel. Gleichzeitig aber erfuhr ich in der Ge- schichtsstunde, daß Prometheus an einen kaukasischen Felsen geschmiedet worden War und dort seine Leber täglich den Schnabelhieben eines Adlers hatte bloßgeben miissen, Ich erinnere mich deutlich, wie sehr das bestürzende Zusammentreffen dieser beiden Wissens würdigkeiten mich aufgeregt Hat. Solche Dinge also waren in einem rus- sischen Generalgouvernement möglich! Welch ein Land! Nun, es hat dann Jahre gegeben, in denen ich selten einen Gedanken an den Kaukasus wandte, es sei denn, daß ich ge- rade Schlaschlyk gegessen, kachetischen Rot- wein getrunken oder eine der grogen Rau- Kasusdichtungen Puschkins, Lermontows, Tolstois zur Hand genommen hätte. Aber jeder Kindheitstraum ist ja die ge- Heimmisvolle Bürgschaft eines künftigen Er- lebnisses. Mag er noch so lange verschüttet gelegen haben unter dem trägen Geschiebe der Fesselungen und Fordernisse des ver- meintlichen„wirklichen Lebens“,— einmal springt er auf, gerät unversehens in Erfül- lung. Mit zögerndem Erstaunen erkennen Wir ihn wieder, selbst in seiner zerrbildne- rischen Verwandlung, schütteln ein wenig den Kopf und sind dann plötzlich mit einem winzigen, glücklichmachenden Schrecken der unversehrbaren Alterslosigkeit unseres traumbereiten Herzens innegeworden. Es verhielt sich nicht so, daß ich nun eines Tages eine Einladung nach Georgien, Iberien oder Daghestan erhalten hätte; viel- mehr 80, daß ich mich durch eine Zufalls- laune von ungefähr in einen Botanischen Garten verschlagen lieg. Botanische Gärten pflegen dem Unvorbereiteten mit freund- lichen Ueberraschungen aufzuwarten. Da gibt es morphologisch- biologische Stationen, die zu erstaunlichen Experimenten auffor- dern, Gewächshäuser voll klimatischer Hul- den und sanfter Urwaldspaziergänge. Und Wie höflich ist die Natur im Freien! Es ist, als habe die Pflanzlichkeit hier einen Kur- sus des guten Tones und der feinen Sitte absolviert: jeder Baum und Strauch, jedes unscheinbare Moos streckt dir verbindlich seine Visitenkarte entgegen, darauf Vor- name, Heimatgemeinde sauber verzeichnet stehen. Im Verfolg solcher Annehmlichkei- ten geriet ich in die pflanzengeographische Abteilung. Am Stamm einer Weymouths- Kiefer hing ein Pfeilschild:„Zum Kauka sus“. Und so gewaltig wirkte die Magie die- ses Kindheitszauberwortes, dag augenblicks Alle mythischen Schauer von einst mein Herz überfluteten, Da funkelt das ewige Eis der Berge, von Dämonen überflogen, da blitzt und rauscht im Mondenlicht der Terek, an dessen Ufer die Kosakenfrau das herrlichste Wiegenlied der Weltdichtung singt: „Schlaf, mein wunderschöner Knabe, Bajuschki baju.“ Da flimmert und wirbelt der lesgische Schwertertanz, da schimmert der rote Wein, krachen die silberbeschlagenen Gewehre der Bergvölker.„Allah il Allah!“ ruft Schamyl, und von den Moscheetürmen dröhnt das Kriegerische Landgeschrei durch die klare Luft, aus den Dörfern weht abendlicher Saitenklang, Petschorin lädt mit düsterer Kälte seine Pistole, und General Paskewitsch steigt zum Vormarsch auf Eriwan in den Sattel! Hastig, mit Herzklopfen durchquerte ich den waldigen Libanon, verirrte mich unbe- greiflicher weise in die walachische Tiefebene und gelangte endlich auf die groge kauka- sische Staatsstraße; sie war sorgsam ge- harkt, und es lag ein zerknüllter Autobus- fahrschein in ihrer Mitte. Und nun also befand ich mich im Kau- kasus. Es gab keine Schlamperei, die Geo- graphie war vermittels eines adretten Kreuzweges reinlich in ihre vier Bestand- teile zerlegt: Nord-, Süd-, Ost- und West- kaukasus. Allerlei Felsengebäu türmte sich stangenhoch, eine wasserlose Flußrinne zog sich talwärts, Eichen, Koniferen, Bergjohan- nisbeeren, Skabiosen und Mohrarten regel- ten ihr Verhalten nach dem botanischen Sittenkodex der Jahreszeit. Die kaukasische Tierwelt hatte ich mir reicher gedacht, Bär, Steinbock, Wisent, Bezoarziege, Schakal und Luchs schienen von der erbarmungslosen Zivilisation ausgerottet. Ich begegnete einem Regenwurm, einem toten Maulwurf, einer Ligusterraupe und siebzehn Mücken. Nun, dies war eben die verkehrsoffene Talwelt. Hinan, hinan zur Unberührtheit der Bergregion, zum Elbrus und Kasbek, den schneebedeckten Erdhäuptern, da Prome- theus sich in Fesseln wand! Ach, den ewigen Schnee hatte die Sonne kortgesogen. Hart am Wege aber stand eine Weiße Tafel:„Das Betreten der Berge ist verboten.“ O Wildheit unserer Rnabenträume, wie vortrefflich hat man dich gezähmt! Ver- gebens kämpfte Schamyl ein Menschenalter lang gegen Europa. Ein unkriegerischer Mann mit Brille, Regenschirm, Pensions- anspruch und Galoschen darf ungehindert ein Schild aufrichten lassen: Das Betreten der Berge ist verboten.“ Dies sollte mich bekümmern oder ent- täuschen? Nein, ich habe mit heiterer Sorg- falt alle Bestandteile des kaukasischen Pflan- zen- und Tierreiches betrachtet, einschließ- lich des toten Maulwurfs. Dann bin ich da- Vongegangen, habe mir einen kaukasischen Rotwein gekauft und an ihm erfahren dür- ken, daß keine herzgeborene Traumwelt zu sterben vermag, nicht einmal an den Ver- Waltungsmaßnahmen botanischer Garten- direktionen. m Spiegel Eines der wundervollen Fotos aus dem Fotobilderbuch jetzt mit man die Richtung schwer, und eben auf der Erde pflanzt sich der Ton aus dunklen U und O fort, kilometerweit hörbar. Der Be- Sinn klingt wie Stöhnen, das Ende wie Knurren;, dazwischen aber liegt jenes löwen⸗ Hafte Gebrüll, das die Tiere im Umkreis Vor Entsetzen verstummen läßt. Die Gegen- Wart des Königs bedeutet Tod für alle. Es ist noch gar nicht lange her, seit ich Löwenjagd als mein Hobby bekenne. Es lohnt sich darüber zu reden, weil der Sport auf Löwen zu jagen, 80 teuer, so selten und schwierig wird, denn in hundert Jahren wird es Löwen nur noch in einigen Menagerien der Weltstädte geben, und das sind dann die langmähnigen, rothaarigen, temperament- losen Geschöpfe, die vor Faulheit auf die Fortpflanzung verzichten. Längst sind ja die Zeiten vorbei, da man 600 Löwen für eine Zirkusvorstellung des alten Rom zusam- menbrachte. Herodot berichtet, dag die Ra- mele des Trosses, als Xerxes Mazedonien durchzog, von Löwen angefallen wurden, zur Verwunderung der Soldaten, denn vor- her waren die Raubtiere in dieser Land- schaft nicht bemerkt worden. Aristoteles, der es wissen muß, gibt Ressus und Ache- lous, zwei griechische Flüsse als Grenze des europäischen Löwengebietes an. Die Bibel beschreibt das Vorkommen von Löwen in Palästina. Aus diesen Nachrichten ergibt sich, daß die Löwen früher bis Europa verbrei- tet waren, während sie heute auf Teile Afri- Kkas und Asiens beschränkt sind. In Aegyp- ten gibt es keine Löwen mehr, und das Fell auf dem Thron des abessinischen Kaisers ist immer schwieriger zu besorgen. Man reist zur Löwenjagd am besten nach dem Senegal, denn die Eingeborenen sind aus politischen Gründen nicht mit Geweh⸗ ren bewaffnet, sondern mit Lanzen und Giktpleilen. Darum können sie ihrem wich⸗ tigsten Steuereintreiber, dem viehrauben- den Löwen, keinen Abbruch tun. Man fährt mit dem Schnellzug um 22.15 Uhr vom Hauptbahnhof München, der Schlafwagen führt, nach Rom und hat dort Anschluß an das Flugzeug nach Algier, wũWo man die ärg⸗ ste Hitze des Tages abwartet. Gegen sechs Uhr abends startet ein vierzehnrädriger Ueberlanddiesel, der einen in zwei Tagen in das Jagdgebiet bringt. Es ist die beste Rei- Segesellschaft, die man sich denken kann, FKolonialoffiziere, Missionare und Löwen⸗ jäger; manchmal ist Hemingway mit von der Partie. An Ort und Stelle erhebt man die wechselnden Gebühren für den Abschuß— zwischen vier- und achttausend Deutsche Mark— erhält die Patronen hingezählt und Wird gebeten, junge Löwen, für die Tier- gärten, lebend mitzubringen. Dann löst man sich von der Zivilisation und geht auf Löwenjagd. Viel schwieriger und umständlicher 181 die Jagd in Indien und Zentralasien, Die Reise ist weit, die Tiere sind von den Eng- ländern in Indien fast ausgerottet. Der Gudscheradlöwe, auch Kameltiger genannt. der Singh der Hindu, ist keineswegs mäh⸗ nenlos, wie die Sage behauptet. Der einzige Unterschied zum Senegallöwen besteht nach meiner Beobachtung in der dunkleren Schwanzquaste, die einen hornigen Stachel Hat, und auch die Ohren gehen ins Schwarz- liche, Sein Fleisch ist Ungeniegbar, er wird bis 269 em lang(ohne Schwanz) und etwa 110 em hoch am Widerrist. Alle indischen Löwenjäger von Rang Rice, Blyth, Blan- ford und King— haben gemähnte Gudsche- radlöwen geschossen! Jenes im Londoner Museum ausgestellte mähnenlose Exemplar ist nicht ausgewachsen. Heute trikkt man dem Teꝶt von Jacques Prévert(deutsche Uebertragung Hanno Helbling) im Fretz& Was mutn Verlag, Zürich, heraus kam. ehrenwert „Der kleine Löwe“ von VIla, das den Löwen am ehesten in den unwirtlichen Gegenden von Ratschputana, aber auch dort habe ich bis sechs Wochen gebraucht, um zu Schuß zu kommen. Günstiger sieht es an der afghanisch⸗ turkmenischen Grenze aus, aber die politi- schen Schwierigkeiten sind hier, wo Ruß- land, Afghanistan und Persien zusammen- stoßen, so lästig, daß ich seit Jahrzehnten von keinem Weißen außer Petticoat gehört habe, der hier gejagt hätte. Das ist zugleich eine Hoffnung auf Schonung der Bestände, zumal die Russen die Löwenjagd noch im- mer nicht als Hobby entdeckt haben— es gilt als kapitalistischer Sport, Gott sei Dank, und diesem Schimpf wagt sich niemand aus- zusetzen. Der persische Löwe ist ungemein stark. Brehm berichtet, daß er ihn mit einem zweijährigen geschlagenen Rind über eine mannshohe Umzäunung habe setzen sehen. Ich glaube es sofort. Der Löwe ist imstande, einem Büffel das Genick zu brechen. Auch die Lieblingsvorstellung Freiligraths, vom „Löwenritté, stimmt, denn der Löwe kann Sowohl einer Giraffe wie einem Büffel auf den Rücken springen. Den Geier muß man Freiligrath allerdings aus dem Gedicht strei. chen, denn er folgt dem Löwen nicht bei Nacht, sondern fällt bloß bei Tage über die Reste der königlichen Tafel her.) Elefanten werden vom Löwen nicht angegriffen. l Die eigentliche Jagd auf den Löwen ist nicht schwierig. Der Löwe kühlt sich 80 sicher, so überlegen, daß er keine andere Vorsicht gebraucht, als gegen den Wind zu kommen, damit die Tiere an den abend- lichen Tränken ihn nicht vorzeitig bemer- ken. Da er selbst in der Tierwelt keinen Stärkeren über sich weiß, läßt er sich beim Verzehren der Beute nicht stören, und eben in dieser Zeit schießt man ihn so bequem Wie ein Reh— immer ins linke Auge., Das ist keine Kunst, wenn man auf Anstand Sitzt. Schlimm ist es, wenn man vorbeitrifft, das Tier sich gereizt fühlt und den Jäger entdeckt. Einen Löwen im Sprung zu tref- ken, ist fast unmöglich, und ich warne je- den, der glaubt, der Löwe lege sich vor dem Ansprung, um abzumessen“, einige Meter vor dem Ziel nieder! Es gibt dann nur noch das Messer in der bloßen Hand— und das hat nur Sinn, wenn der mörderische Pran- kenhieb des Löwen dich verfehlt, du ge- schickt ausgewichen bist und den Löwen mit dem Hirschfänger durch Fell und Rip- pen ins Herz triffst: Eine Unwahrscheinlich⸗ Reit, die ich nur einmal erlebte. Viel siche- rer ist da die arabische Regel, auf die Bestie loszugehen und sie mit einem Stein zu frekffen, dann macht sie in ihrem schwer fälligen Galopp kehrt. Man muß als Löwen- jäger kaltes Blut bewahren. 5 Die Löwenjagd als Hobby— ein schönes Thema, das überall Eindruck macht, Rad- fahren, Angeln, Briefmarkensammeln sind die Steckenpferde des domestizierten Euro- päers, der kein Geld hat. Reiche Leute sam- meln Bilder, Diamanten und alte Uhren. Ein deütscher Freund sammelt Erstausgaben der Klassiker und Romantiker. All das 184 und normal, Ein englischer Freund unternimmt imaginäre Reisen an- hand des KRursbuchs, ein italienischer gräbt im Geröll der Etsch nach Tonscherben. Kindlich muten mich Leute an, welche sich die gleiche Telefon- und Autonummer viel Gelck kosten lassen oder erklären, autofahren sei ihr Vergnügen. Löwenjagd ist eine edle gerau verlas drucke Chefre stellv. Dr. Weber Lokal Dr. F. Land: simon chef Bank, Bad. K Mann! Nr. 80 6 Parte mit wurf das Z War tes 8. 80ll. D. Hera geger Vorsc Land einig drei den chen. punk der 1 mun Sollte ein Preis Wirk nicht 5 Men gierv geste scha! auf tages Anth den Genf E Kabi mäß erst Statt Sekr. nur man glied Vier niel ster enge side kaur nis W Deut Vert sech. rep die inte der liche teive liste Gru bewy Mi mim eine Gru dart stel! dam — Sch tit Passion. Mein höchster Ehrgeiz wäre, mit einem zahmen Löwen, wie St. Hieronymus, heim zukommen., Aber dazu müßte man ein echter Heiliger sein— und auch die wilden Löwen werden immer seltener.