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Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. O. weber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: W. Kirches; Kommunales: Dr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozialredation: F. A. simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; chef v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim,& 1, 48, Tel.-Sa.-Nr. 4 4151 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdlbg hl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM erl. Postbez. 3, 20 DM rr. Kreuzband- o. Bei Ab- den Agen aslich außer nzeigenpreis- R. Adelmann; Lichterscheinen er Gewalt keine Jispreises. Für un- Fte keine Gewähr. 7 9. Jahrgang/ Nr. 194/ Einzelpreis 20 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 21. August 1954 Ein Kompromiß-Vorschlag Spaaks Langwierige Verhandlungen in Brüssel machten Nachtsitzung notwendig Brüssel.(UP/dpa) In dem Bestreben, ein Scheitern der Bemühungen um die ver- wirklichung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft zu verhindern, unterbreitete der belgische Außenminister, Paul Henri Spaak, den Regierungschefs und Außenministern der sechs EVG-Staaten am Freitag einen scheinenden Gegensätze zwischen ausräumen Soll. Kompromibgplan, der die unüberbrückbar er- Frankreich und den übrigen fünf EVG- Partnern Spaak, der den Vorsitz der EVGG- Konferenz führt, legte seinen Kom- promißplan am Ende der dritten Sitzung der Konferenz vor, die am Freitag um 13.20 Uhr nach nahezu dreieinhalbstündiger Dauer beendet wurde. Daraufhin stimmten die Konferenzteil- nehmer einer Unterbrechung der Beratun- gen bis 17 Uhr zu, um die Vorschläge Spaaks prüfen zu können. Fnapp eine halbe Stunde nach dem Ende der dritten Sitzung der ler EVG- Konferenz erschien der amerikanische Botschafter in Belgien, Fred Alger, in der französischen Botschaft in Brüssel zu einer Unterredung mit dem fran- zösischen Minister präsidenten Pierre Mendès- France. Ueber den Zweck dieser Unter- redung wurde sowohl von amerikanischer als auch von französischer Seite Stillschwei⸗ gen gewahrt. David E. Bruce, der amerikanische Son- derbotschafter für europäische Projekte, der unmittelbar vor Konferenzbeginn in Bonn weilte, hielt sich am Mittwoch auch für kurze Zeit überraschend in Brüssel auf. Ueber die Unterredungen, die er bei dieser Gelegenheit führte, war ebenfalls nichts in Erfahrung zu bringen. Einzelheiten des Spaak-Planes wurden okkiziell nicht bekannt gegeben. Nach Infor- mationen vom Freitagabend sollen sie vor- sehen, daß die Außenminister über die Punkte der französischen Abänderungsvor- schläge, die sie anzunehmen bereit sind, schon in Brüssel einen Beschluß fassen. Die noch strittigen Fragen sollen dann nach Ratifizie- rung des EVG- Vertrages durch Frankreich von den Regierungen und den Parlamenten der einzelnen Länder erörtert werden. Der niederländische Aubenminister Beyen Soll erklärt haben, daß seine Regierung zu- naenst die Ratifizierung der EVG in der alten Form und erst dann Verhandlungen über Anderungen wünscht. Wie verlautet, ist man auf deutscher Seite geneigt, die um- strittenen französischen Anderungswünsche Sorgfältig zu prüfen und und erörtern, Man ist jedoch nicht gewillt, halben Lösungen Zuzustimmen. Bundeskanzler Dr. Adenauer griff auf der Freitagssitzung mehrfach in die Diskussion ein. Er betonte, daß auf deut- scher Seite die Schwierigkeiten der fran- z0sischen Regierung im Hinblick auf die EVG- Ratifizierung durch die Nationalver- sammlung anerkannt würden, daß man auf der anderen Seite aber auch berücksich- tigen müsse, daß bereits vier Staaten den EVG-Vertrag ratifiziert haben. Sie könnten daher kaum von den ihren Parlamenten und ihren Nationen gegenüber eingegan- genen Verpflichtungen abgehen. In der Freitagnachmittag- Sitzung ergab sich dann überraschend eine neue Situation. Angesichts des hartnäckigen Widerstandes des französischen Ministerpräsidenten gegen seinen ursprünglichen Vorschlag arbeitete der belgische Außenminister seinen Vor- schlag noch einmal um. Er soll nunmehr vorsehen, daß die Außenminister über die Punkte der französischen Aenderungsvor- schläge, die sie anzunehmen bereit sind, schon in Brüssel einen Beschluß fassen. Die noch strittigen Fragen sollen dann nach der Ratifizierung des EVG-Vertrages dufch Frankreich von den Regierungen und den nationalen Parlamenten erörtert werden. Diesen Vorschlag hat Bundeskanzler Dr. Adenauer angenommen. Auch die Außen- minister Belgiens, Hollands, Luxemburgs und Italiens stimmten dem Vorschlag zu. Mendeès-France behielt sich seine Stellung- nahme noch vor. Man hofft aber, daß die Unterredung, die er am Freitagnachmittag mit dem amerikanischen Botschafter in Brüssel, Alger, hatte, auch ihn kompro- mißbereiter gestimmt hat. Am späten Freitagabend zeichnete sich noch immer keine Annäherung der gegensei- tigen Standpunkte auf der Brüsseler EVG- Konferenz ab. Die Außenminister der sechs Mitgliedstaaten der Europäischen Verteidi- gungsgemeinschaft unterbrachen gegen 20 Uhr nur kurz ihre vierte Sitzung und setzten 105 Beratungen auch in den Nachtstunden ort. Mendes-France beschwerte sich In der belgischen Hauptstadt hat es gestern einen kleinen Zwischenfall mit hoch- politischen Folgen gegeben. Ministerpräsi- dent Pierre Mendeès-France beschwerte sich Zweimal in den Sitzungen der Außenmini- ster über. eine Informationskonferenz, die Bundespressechef Felix von Eckardt am Donnerstagnachmittag vor rund 150 Jour- nalisten im„Hotel Metropole“ abgehalten hatte. Eckardt hatte den Pressevertretern bei dieser Gelegenheit unter anderem aus- zugsweise von der Rede Kenntnis gegeben, die Mendeèes-France am Vormittag gehalten und in der der Pariser Regierungschef von der Bildung einer Volksfrontregierung ge- sprochen hatte, falls seine Protokolle abge- lehnt würden. Wenige Stunden nachher lies Mendès- France durch einen Pressesekretär bekannt- geben daß die Ausführungen Eckardts„un- vollständig“ und„inkorrekt“ seien. Aber so- wohl die Holländer als auch die Italiener hatten schon vor der Konferenz Eckardts ähnliche Informationen über die Rede Men- des-Frances an ihre Korrespondenten wei- tergegeben, ohne daß die Franzosen daran Anstoß nahmen. Streit zwischen Regierung und Opposition Weil die SPD über Pariser EVG-Aenderungswünsche nicht informiert wurde Bonn.(dpa/ UP) Zwischen der Opposition und Regierungskreisen in Bonn ist es zu einem Meinungsstreit in der Frage gekom- men, warum der Bundeskanzler die Oppo- sition nicht ebenso wie die Koalitionspar- teien über die französischen Abänderungs- wünsche zur EVG informiert habe. Der SPD- Abgeordnete Professor Carlo Schmid hatte am Mittwoch erklärt, es sei äàuhßerst be- fremdend, daß der Bundeskanzler die Oppo- sition vollkommen ignoriere. Dazu wurde am Donnerstag in Bonn amtlich mitgeteilt, daß der Bundeskanzler den SPD- Vorsitzen- den Erich Ollenhauer um eine Unterredung gebeten habe, die aber nicht zustande ge- kommen sei, da sich Ollenhauer in Oberst- dorf befinde. Der Bundeskanzler habe sich Die USA lieferten 34000 Panzer Eisenhower: Keine wirksame Verteidigung ohne Deutschland Washington.(dpa) Präsident Eisenhower stellte in einem am Freitag veröffentlichten Bericht an den amerikanischen Kongreß fest, ohne eine deutsche Beteiligung könnten keine voll wirksamen Maßnahmen zur Ver- leidigung Westeuropas ergriffen werden. Die biete immer noch die beste Möglichkeit kür das schwrierige Problem der Integration deutscher Streitkräfte in das europäische Verteidigungssystem. Eisenhower, der über die Auswirkungen des amerikanischen Programms für gemein- Same Sicherheit in den ersten sechs Monaten dieses Jahres berichtete, teilte mit, daß die kreien Länder der Welt in diesem Zeitraum Verteidigungslieferungen im Wert von ins- gesamt 1,7 Milliarden Dollar(rund 7,14 Mil- Harden Mark) erhalten haben. Die USA lie- zerten unter anderem 34 000 Panzer und Ge- echtsfahrzeuge, über 34 800 Geschütze, 784 Marinefahrzeuge und 5 911 Flugzeuge. Die westeuropäischen Länder erhielten im ersten Halbjahr 1954 Waffen und militärische Aus- züstung im Werte von über einer Milliarde Dollar. Im Haushaltjahr 1954 seien außerdem okk-shore-Aufträge im Werte von 378 Mil- onen Dollar vergeben worden. Der Aufbau der NATO- Streitkräfte habe Fortschritte ge- macht. Die amerikanischen Streitkräfte in uropa seien durch Einheien mit fernge- 1 steuerten Waffen verstärkt worden. Dagegen * selen bei der Verwirklichung der EVG keine entscheidenden Fortschritte gemacht worden. Die meisten westeuropäischen Länder ha- den, wie Eisenhower in seinem Bericht er- Flärt, ihre Wiederaufbau-Phase erfolgreich abgeschlossen und befinden sich jetzt in auger Perlode wirtschaftlicher Expansion, Die adustrielle Produktion Westeuropas sei im Berichtszeitraum um sieben Prozent höner zewesen als in der gleichen Zeit des Vor- Jahres Der Vorsitzende des Militärausschusses des amerikanischen Repräsentantenhaàuses, dewey Short, ist am Freitag in Begleitung eier Ausschußmitglieder nach Europa ab- reist, um an Ort und Stelle ein Bild von 5 Auswirkungen des amerikanischen Aus- aͤndshilfsprogramms zu gewinnen. Demonstrationen kür Zyperns Rückkehr an Griechenland Athen.(dpa) In vielen griechischen Städ- en kanden an Freitag Demonstrationen zum 880 lug Zyperns an Griechenland statt. wiechenland forderte die UNO auf, die Zypern-Frage auf die Tagesordnung der Vollversammlung im Herbst zu setzen. In einem von Ministerpräsident Papagos un- terzeichneten Appell an die Vereinten Na- tionen heißt es, Griechenland fordere gleiche Rechte und Selbstbestimmung für die Be- wohner der britischen Kolonie. Der Streit über Zypern sei geeignet, die traditionellen freundschaftlichen Beziehungen zwischen Großbritannien und Griechenland zu trüben. Im Garten des britischen Konsulats in Chania auf Kreta explodierte am Freitag- morgen eine Dynamitladung, durch die Sachschaden entstand. Nach dem Bericht des Konsuls handelte es sich um eine Zeitbombe. Der Polizei gelang es nicht, die Täter zu Lassen. auch an den zweiten Vorsitzenden Wilhelm Mellies gewandt, doch sei es auch in diesem Falle nicht zu einem Zusammentreffen ge- kommen, da Mellies zum Urlaub in Bad Orb sei. Diese Verlautbarung wiederum wurde am Freitag von der Opposition mit der Feststellung beantwortet, daß Ollenhauer selbstverständlich zu einer Unterredung über die vor der Brüsseler Konferenz ak- tuellen außenpolitischen Fragen nach Bonn gekommen wäre, wenn der Bundeskanzler ihn rechtzeitig eingeladen hätte. Zweifellos habe Dr. Adenauer schon bei seiner Rück- kehr nach Bonn am Montag gewußt, daß Ollenhauer in Urlaub sei. Es bleibe also festzuhalten, so stellte am Freitag der SPD- Pressechef Fritz Heine fest, dag die Bun- desregierung keinen ernsthaften Versuch unternommen habe, die Opposition ähnlich wie die Koalitionsparteien über die fran- 2z68ischen EVG-Aenderungswünsche zu un- terrichten. Der Vorsitzende des Bundestagsausschus- ses kür auswärtige Angelegenheiten, Eugen Gerstenmeier(CDU), und sein Stellvertre- ter, Bundestagsvizepräsident Carlo Schmid (SPD), haben sich am Freitag entschlossen, trotz der Parlamentsferien zu Beginn näch- ster Woche den Ausschuß zu einer Sitzung zusammenzurufen. Zur Debatte werden die Brüsseler EVG- Konferenz und andere aktu- elle außenpolitische Fragen stehen. Bundeskanzler Dr. Adenauer hat, wie am Freitag in Bonn bekannt wurde, die Frak- tionsvorsitzenden der Koalitionsparteien für Samstagmittag zu einer Besprechung ins Palais Schaumburg eingeladen. Er will über den Verlauf der Brüsseler Konferenz be- richten. . Die Verständigung der europäischen Staaten auf politischer Ebene bereitet seit Jakren schon und, wie die Konferenz in Brüssel wieder beweist, noch immer erhebliche Schwierigſeeiten. Auf menschliener Basis dagegen ist vor allem die Jugend unermudliem im Beschreiten von Wegen, die dazu angetan sind, über alte Vor- urteile hinweg zu einer europaischen Gemeinsamkeit zu gelangen. Ein schönes Beispiel solchen menschlichen Zusammengehörighkeitsgefünls geben diese jungen Deutscken, die der Internats- schule in Salem angehören und sich freiwillig verpflichtet haben, einen Monat ikrer Ferien zur Mithilfe am Aufbdu der durch Erdbeben zerstörten griechischen Inseln zu opfern. Rege Beteiligung an Bild: Keystone Oe Tv. Urabstimmung Bayerische Metallindustrie lehnte den Vermittlungsvorschlag ab Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart München. In den Verwaltungen und Betrieben der Länder und Gemeinden der Bundesrepublik begann am Freitag die Urabstimmung der Gewerkschaft Offentliche Dienste, Transport und Verkehr(GTV) über Annahme oder Ablehnung der von der Tarifgemeinschaft deutscher Länder und der Vereinigung kommunaler Arpeitgeberver- bände zugestandenen Lohn- und Gehalts- erhöhungen. Vor allem in den Großstädten war die Beteiligung an der Abstimmung sehr rege. Mit der Bekanntgabe der endgültigen Ergebnisse ist nicht vor Montagabend zu rechnen. Abstimmungsberechtigt sind über 700 000 gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes. Sollte sich die ein- fache Mehrheit der Abstimmenden für die Zwischen Gesfern und Morgen Uber den Termin der hessischen Land- tagswahlen wurde noch keine Einigung er- zielt. Es wird angenommen, daß sich die Re- gierung(SPD) für den 28. November ent- scheiden wird. CDU und FDP treten dagegen für den 7. November ein. 5 Der„Gesamtverband der Evakuierten Deutschlands“ eröffnete am Freitag in Köln ein Bundestreffen, an dem 250 Delegierte und mehrere tausend Gäste teilnehmen. Der Zentralverband der„Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten“ sprach dem„Gesamtverband der Evakuier- ten Deutschlands“ das Recht ab, im Namen der Evakuierten des Bundesgebietes zu han- deln. 5 In der Sowjetzone aufgehalten haben sich kurze Zeit— wie aus Ostberlin gemeldet wurde— zwei britische Abgeordnete der Labour-Party. Sie wurden von Minister- president Grotewohl empfangen. Die Vereinigten Staaten haben der west- deutschen Bundesrepublik Kredite in Höhe von 2 350 000 Dollar eingeräumt, die zur Abdeckung von Ansprüchen dienen sollen, die dadurch entstanden, daß die USA bei Ausbruch des Korea-Konfliktes der Bundes- regierung zum Verkauf überlassene Armee- ausrüstungsgegenstände zurücknahmen. Um Asyl im Westen baten bei der ame- rikanischen Militärpolizei in Nürnberg drei jugoslawische Studenten, die mit einer jugoslawischen Reisegruppe angekommen Waren. Für die luftgefährdeten Städte der Bun- desrepublik, auf die der zivile Luftschutz zu- nächst konzentriert werden soll, sind rund 230 000 Luftschutzhelfer vorgesehen, sagte am Freitag der Ministerialdirigent im Bun- desinnenministerium, Botho Bauch. „Das Bonner Parlament zeichnet sich zwar durch ungeheuren Fleiß, jedoch nicht durch großes Selbstvertrauen aus“, sagte am Freitag der Vizepräsident des Bundestages- Professor Carlo Schmid. Die Einstellung der Abgeordneten der Regierungskoalition, die sich als„verlängerter Arm der Regie- rung“ dünkten, erschwere die Arbeit der Opposition. Den Fortfall der Erbschaftssteuer for- derte der„Kreis junger Unternehmer“ in einer Resolution an den Bundestag. Britische Reisende nach dem Saargebiet unterliegen nach einer Vereinbarung zwi- schen der britischen und der französischen Regierung vom 1. September an nicht mehr dem Visumzwang. Nach Oesterreich geflüchtet sind in den Vergangenen vier Wochen 220 Personen aus Jugoslawien. Von einer Vietminh-Einheit angegriffen wurden in Nord-Laos Abteilungen der Nationalarmee und der Heimwehr von Laos. Die Regierung von Laos hat bei der ge- mischten Waffenstillstandskommission gegen diese Verletzung des Waffenstillstandsab- kommens protestiert. a 8 Als politische Gefangene“ würden won der Volksrepublik China 15 amerikanische Flieger zurückgehalten, gab die Regierung der Vereinigten Staaten bekannt. Gleich- zeitig wurde von der Regierung in Peking eine Aufkläruag über den Verbleib von 526 amerikanischen Staatsbürgern gefordert. Präsident Eisenhower rief vor der Voll- versammlung des Weltkirchenrates in Evan- ston die Gläubigen der Welt zu einer großen Gebetsgemeinschaft für den Frieden auf. In Oslo eingetroffen ist der Vorsitzende des auhgenpolitischen Senatsausschusses der USA, Wiley. Er unternimmt im Auftrag von Außenminister Dulles eine Europareise. Die Südostasienkonferenz, die am 6, Sep- tember auf den Philippinen beginnt, wird nicht— wie Ursprünglich vorgesehen— in Baguio, sondern in Manila stattfinden. Verschwörer gegen die Regierung der USA gehen nach einem Gesetz, das beide Häuser des amerikanischen Kongresses ver- abschiedeten, der amerikanischen Staats- bürgerschaft verlustig. Aus Korea zurückziehen wird— nach den SA auch Kanada einen Teil seiner Truppen. Bis zum Jahresende soll der größte Teil der 6000 kanadischen Soldaten abgezogen sein.. Die Delegation der britischen Labour Partei, die zur Zeit unter Führung des Par- teivorsitzenden Attlee einen Besuch in der Volksrepublik China unternimmt, ist am Fyeitag von Peking nach Nordchina abgereist, um sich über die Lebensweise der chinesi- schen Industriearbeiter zu informieren. Annahme der Vorschläge der Arbeitgeber der öffentlichen Hand aussprechen, wird die Ge- werkschaft OTV voraussichtlich noch im Laufe der nächsten Woche die neuen Tarif- verträge zu unterzeichnen Für den Fall der Ab- lehnung ist in Kürze mit der Durchführung einer Streikurabstimmung zu rechnen. Die Vereinigung kommunaler Arbeit- geberverbände hat eine Erhöhung des Eck- johns um sechs Pfennige die Tarifgemein- schaft deutscher Länder um fünf Pfennig je Stunde angeboten. Für Angestellte ist eine durchschnittlich fünfprozentige Zulage zu den Grundvergütungen in Aussicht gestellt worden., Die Gewerkschaft GTV hat für die Arbeiter eine Lohnerhöhung von zehn Pfen- migen je Stunde und für die Angestellten eine zehnprozentige Geheltsverbesserung gefor- dert. Jetzt ein Schiedsgericht in Bayern? (UP/dpa) Der Verband des Vereins der Bayerischen Metallindustrie lehnte am Frei- tag den Vorschlag des bayerischen Arbeits- ministers, Dr. Oechsle, den die IG Metall „als Verhandlungsgrundlage“ anerkannt hatte, mit der Begründung ab, er sei für die Metallindustrie nicht tragbar. Der Sprecher der zentralen Streikleitung der 18 Metall kündigte daraufhin an, die Gewerkschaft Werde jetzt versuchen, die gesamte Arbeit- nehmerschaft in Baeyrn zin Bewegung zu setzen“, Die Taktik des Vereins der Metall- industrie stelle einen„Angriff auf die Ord- nung in der Bundesrepublik“ dar.— Nach Mitteilung des bayerischen Arbeitsministe- riums prüft Dr. Oechsle zur Zeit die Mög- lichkeit, ein Schiedsgericht zu bilden. Auf Grund eines verbindlichen Schieds- verfahrens zwischen der DAG und dem Ver- ein der Bayerischen Metallindustrie wurde am Freitag ein Schie uch gefällt, wonach sich die Gehälter de männnischen und technischen An; ad Werkmeister in der bayeris lindustrie um künk, sechs und sieben Prozent mit Wirkung vom 1. August erhöhen. Postgewerkschaft brach Verhandlungen ab Die Vertreter der Deutschen Postgewerk schaft haben am Freitag die Verhandlungen mit dem Bundespostministerium in Frank- furt über Lohn- und Gehaltserhöhungen für Arbeiter und Angestellte der Bundespost ab- gebrochen. Wie die Postgewerkschaft dazu mitteilte, erklärte der Vertfeter des Bundes- post ministeriums, er sei nicht ermächtigt, über allgemeine Lehn- und Gehaltserhöhun- gen zu verhandeln. 4 * Osten hingewendeten Natjonalismus, dann echte Rivalität zu Frankreich wäre. MORGEN Samstag, 21. August 1954/ Nr. 194 Samstag, 21. August 1954 Am Kreuzweg Weit mehr als zwei Jahre hat man in Paris benötigt, um die Ratifizierung des EVG-Vertrages endlich ernsthaft auf die Tagesordnung zu setzen Als habe Frank- reich die Geduld seiner Partner nie auf die Probe gestellt, verlangte Mendés-France von den in Brüssel versammelten Außenmini- stern eine sehr kurzfristige Entscheidung über seine Anwendungsprotokolle“, die Vielleicht weniger den rein strategischen Zweck, aber um so mehr den politischen Sinn der Europaischen Verteidigungsge- meinschaft zu verwässern scheinen. Frank- reichs Regierungschef wünschte ein schnelles „Ja“ zu einer EVG, die mit einer über- nationalen Gemeinschaft nur noch wenig zu tun hätte. Letzten Endes stellte er die Part- ner vor die Zumutung, ihm— und damit Frankreich— die Verantwortung für das Abwürgen der auf die echte Gemeinschaft Europas hinarbeitenden Politik abzunehmen. Und das war wohl entschieden zu viel ver- langt. Was die Außenminister nach nächt- licher Beratung schließlich beschlossen haben, war bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt. Zwar sagte Mendeés-France, er sei ein Anhänger der Gemeinschaft Europas. Sein Verhalten in der EVG-Frage zeigt aber, daß sein Blick nicht auf eine eindeutige poli- tische Grundentscheidung, sondern auf die unmittelbar vor ihm aufgestellten Hürden gerichtet ist, die er möglichst elegant über- springen möchte. Man gewinnt den Ein- druck, als sei er sich dabei selbst im Wege. Denn auch er kann an der Kernfrage nicht Vorbeigehen. Sie lautet: übernationale Ge- meinschaft oder nicht? Auch Frankreich muß darauf eine klare Antwort geben. Da hilft Alles Lavieren nichts. Großmachtträume In kranzösischen Ohren mag diese Frage anders klingen— etwa so: kann Frankreich noch nationalstaatliche Großmacht sein und bleiben, oder kann Frankreich seine Macht Und Kräfte in Zukunft nur gemeinsam mit den Nachbarvölkern entfalten? An Frankreichs Stellung als Großmacht Slauben wohl nur noch die Franzosen, und das macht das gegenseitige Verstehen manchmal schwer. In der globalen Ausein- andersetzung zwischen Westen und Osten rangiert Frankreich weit hinter den USA und Großbritannien, ebenso weit hinter der Sowjetunion und China. Als zweitgrößtes Vebersee-Reich der Erde macht es eine die Grundmauern der Französischen Union er- Schüttterude Krise durch. So kommt man aüf den Gedanken, als lebten die französi- schen Srobmachtträume nur von einer ein- Sebnldeten Ralität zu Deutschland. Vers ständlich genug wäre dieser Selbstbetrug. Denn in den letzten vierzig Jahren galt Frankreich auf der weltpolitischen Bühne wegen seiner Rivalität zu Deutschland als Großmacht und auch jetzt scheint es kein anderes Mittel zu geben, diese Position wenigsten der Form nach zu bewahren. Für dis Deutschland-Politik, die in Wahr- Beit die Europa- Politik ist, bleibt Frank- reich den Amerikanern ebenso interessant wie den Sowjets. Letzten Endes aber han- delt es sich um eine Fiktion; denn in Deutschland kühlt sich kaum einer als Rivale der Franzosen. Aber das kann sich Andern. Schon verstehen viele Deutsche die Franzosen nicht mehr; könnte es nicht gar 80 Weit kommen, daß Rivalitätsduselei echte Rivalität erzeugt? 8 Z wei Möglichkeiten Im Jahre 1921 bekannte der damalige deutsche Reichskanzler Dr. Wirth:„In Zei- ten, in denen unsere Politik im Westen fest- gefahren War, ist es immer richtig gewesen, aktiv im Osten zu werden.“ Dr. Wirth scheint heute noch so zu denken und er ist nicht der einzige, der das tut. Das ist eben der Unterschied in der geo- graphischen Lage Deutschlands und Frank- Teichs: Deutschland hat immer zwei Möglich- keiten, den Westen oder den Osten. Heute gehört Deutschland halb zum Westen und Halb zum Osten. Unter diesen Umständen muß die Verlockung nach beiden Seiten groß sein, denn die Deutschen wollen die Wieder- Vereinigung ihres Landes. Sie können sie als Europäer wollen oder als Nationalisten. Sollte einmal die„Politik im Westen fest- gefahren“ sein, dann wäre die Gefahr groß, daß die Deutschen ihr natürlicher Wunsch nach Wieder vereinigung in einen fordern- den Nationalismus triebe, in einen nach der Man malt den Teufel nicht gern an die Wand. Aber die Geschichte lehrt, daß in den Beziehungen zwischen den Völkern immer Wieder Kreuzwege erreicht werden. Man kann dann nur einen Weg gehen und mei- stens ist es nicht mehr möglich, umzukehren. Man braucht kein Prophet zu sein, um zu Wissen, daß die Völker Europas an einem Solchen Kreuzweg angekommen sind. Auf der einen Wegmarke steht Vereinigtes Europa“, auf der anderen„Nationalstaaten“. Die Ent- scheidung darüber, welche Straße wir be- schreiten werden, fällt Frankreich. Da kann es kein Ausweichen geben. Vordergründig Heißt die Frage: EVG— ja oder nein? In ihrer ganzen Tragweite lautet sie aber: Euro- päische Gemeinschaft— ja oder nein? Mendes-France hat Teihaber an einer flegativen Entscheidung gesucht, hat die Ver- antwortung für ein gefährliches Zaudern in geschichtlicher Stunde auf andere abwälzen Wollen. Aber er betrügt sich selbst. Denn die Verantwortung entläßt ihn und Frankreich nicht. Ein noch so geschickt verschleier tes Nein bliebe ein Nein. Niemand sollte ihm dabei helfen, die klare Sicht zu trüben. Denn Europa braucht echte Gewißheit und Prankreich braucht sie auch. - W. Hertz-Eichenrode Bremse für Verfolger und Verfolgte Die Methoden MeCarthys und die der KP erscheinen in den USA gleich bedrohlich Kurz bevor das amerikanische Parlament in die Ferien ging, gab es in Washington noch zwei Donnerschläge am innerpoliti- schen Himmel. Beide gingen vom Senat aus. Der eine war der Antrag, dem sattsam be- kannten Senator MeCarthy einen Tadel zu erteilen; der andere war eine spontan im Senat eingebrachte Gesetzesvorlage, die Kommunistische Partei zu verbieten. Beide Vorgänge zeigen das tiefe Unbehagen, das in den Vereinigten Staaten dem Thema Kommunismus und unterirdische Infiltra- tion gegenüber herrscht. Und dieses Unbe- hagen ist auch für uns nicht belanglos, weil es die Ueberlegungen und Entschlüsse der amerikanischen Regierung im weitem Feld der Weltpolitik mit beeinflußt. Dabei wird außerhalb Amerikas allzuleicht der echte Kern des Unbehagens übersehen. Im Grunde Von Fritz Canstatt erscheint es ja paradox, daß sozusagen in einem Atemzug derselbe Senat darüber de- battiert, wie der Kommunistenfresser Me Carthy gebremst werden kann, während gleichzeitig ein Antrag auf Verbot der Kom- munistischen Partei gestellt wird. Beides geht zurück auf die im amerika- nischen Volk tief verwurzelte Verfassung und die in ihr verbürgten Grundrechte. Jeder Besucher und erst recht jeder Ein- wanderer der USA muß einen Eid darauf ablegen, nichts zu tun oder zu unterstützen, was sich gegen die amerikanische Verfas- sung richtet. Anders als bei uns, ist diese Ver- lassung für so gut wie jeden Amerikaner echte Herzenssache und das Statut seiner natürlichen Stellung innerhalb der mensch- lichen Gesellschaft. Das Recht der Person, sich frei zu äußern, zu bewegen, zu betäti- Franco blickt abwartend nach Marokko Frankreichs Probleme sind dort anders gelagert als die Spaniens Von unserem Korrespondenten Heinz Barth a Madrid, im August In Marokko jährte sich jetzt ein politi- scher Gedenktag der verhängnisvolle Schritt der Entthronung des Sultans Moham- med Ben Voussuff, mit dem Frankreich die latenten Konflikte seines marokkanischen Protektorates in einem Grad verschärfte, der sich seit dem 20. August 1953 immer mehr dem Bürgerkrieg annäherte. Daß dieser Zu- stand in Marokko so wenig andauern kann wie in Tunis, zeigte bereits die Ablösung Generals Guillaume als Generalresident durch den Berufsdiplomaten Lacoste, der die Generalresidenz von Rabat mit einem Pro- gramm der Befriedung bezog. Doch die Antwort auf die Frage, ob dieses Programm Aussichten auf Verwirklichung hat, steht noch immer aus. Bis zur Selbst- verwaltung Marokkos ist der Weg auf jeden Fall noch weit. Die gegenwärtigen Schwie- rigkeiten sind besonderer Art. Sie kreisen um das Problem des Nebeneinanderlebens der drei großen Bevölkerungsgruppen, die in urlösbare Konflikte verstrickt sind— die Berber mit den Arabern und die eingeborene Bevölkerung mit den französischen Siedlern und Unternehmern, die durch ihr Drängen nach Sonderrechten die jetzige Situation heraufbeschworen haben. Es scheint beinahe unmöglich, aus der ver- fahrenen Situation einen Ausweg zu finden, der allen Teilen Befriedigung gewährt. „Frankreich hat seine Termine in Marokko So gründlich verpaßt“, sagte uns dieser Tage einer der führenden spanischen Afrika- Spezialisten,„daß selbst mit einer Politik der Zugeständnisse nicht mehr viel zu retten Wäre.“ Spanien allerdings sucht diese Karte zu spielen. Es ist dabei freilich in der glück- lichen Lage, daß es in Nordafrika kaum wirt- schaftliche Interessen zu riskieren hat. Franco braucht nicht auf eine Masse europäischer Siedler Rücksicht zu nehmen, die bei jeder Konzession Alarm wegen des Ausverkaufes des Kolonialreiches schlagen. In Madrid scheint man entschlossen, die Entwicklung abzuwarten, ohne durch eigene Initiativen die schwierige Lage Frankreichs in Marokko zusätzlich zu komplizieren. Ins- gesamt ist Spanien seit dem Ausscheiden Bi- dault etwas versöhnlicher geworden. Es hat innerhalb des spanischen Regimes immer zwei Schulen der Marokkopolitik gegeben, die sich energisch bekämpften. Die eine ver- tritt die Auffassung, Spanien müsse sich auf die Seite des Islams stellen, denn selbst wenn der Sturz Frankreichs in Marokko den Spa- niens nach sich ziehen sollte, werde man von einer solchen Entwicklung profitieren. Ein wiedervereintes und selbständiges Marokko werde sich nämlich automatisch an Spanien anlehnen müssen. Auf der anderen Seite steht eine Gruppe, die das klassische Prinzip der Solidarität der Protektoratsmächte gegenüber dem arabischen Nationalismus verteidigt. Es scheint als ob diese Ansicht in letzter Zeit an Boden gewonnen hätte. Aerzte können nicht streiken Doch gerade die geistigen Berufe sind zum großen Teil unterbewertet 1 g Hamburg, im August Haß die Kunst nach Brot geht, ist eine alte Klage; daß aber auch der Geist häufig hungern muß, zeigt die gegenwärtige Lage der geistigen Berke Nicht umsonst gab dieser Tage ein Vertreter der Bundesregierung in einer Stellungnahme zu den derzeitigen Lohnkonflikten zu bedenken, daß eigentlich zunächst einmal den geistig Schaffenden ge- holfen werden müsse, deren Realeinkom- men in der Lohn-Preis-Bewegung der letz- ten Jahre stark zurückgeblieben sei. Wie sehr die geistige Arbeit heute un- terbewertet wird, zeigen statistische Unter- suchungen. Danach beträgt beispielsweise das Durchschnittsgehalt aller angestellten Assistenzärzte monatlich brutto 277 Mark. Das ist weniger als mancher Briefträger er- hält. Gerichtsreferendare bekommen sogar nur ein Taschengeld von 100 bis 125 Mark, je nach Land. Redakteure gehen oft mit we- niger Geld nach Haus als die Setzer, Druk- ker und Metteure. Selbst bei den Rechts- anwälten, denen man immer ein gutes Ein- kommen nachsagt, verdient nach einer Er- hebung der Anwaltskammer die Hälfte we- niger als 300 Mark im Monat. Nur fünf Pro- zent könnten als gut bezahlt angesehen werden. Von den Hochschullehrern muß der größte Teil als Dozent oder Assistent mit einem Gehalt von 200 bis 500 Mark aus- kommen.— Bei den wirklich frei beruflich Tätigen sieht es nicht anders aus. Hinzu kommt, daß sie, wie alle Angehörigen freier Die Mehrehe ist in Israel verboten Berufe, noch von einem„geistigen Umsatz“ Vier Prozent Umsatesteuer entrichten. Es ist Gaher verständlich, wenn sich die Vertreter der freien Behufe dagegen wehren, daß die geistige Arbeit wie Schrott und Kartof- feln“ mit Umsatzsteuer belastet wird. Von verschiedener Seite ist gefordert wor- den, daß die geistige Arbeit besser bewertet Wird. Die vor kurzem gegründete„Union der Geistesarbeiter setzte sich sogar dafür ein, daß einer der Bundesminister ohne Ge- schäftsbereich als„Minister zum Schutz der geistigen Arbeit“ die Interessen der Geistes- schaffenden wahren sollte, Diese Forderung trikkt einen Kern des Problems, wenn sie daran erinnert, daß den Geistesarbeitern die straffe Organisation fehlt, die sich bei den Lohnkämpfen anderer Berufe immer wieder bewährt. Ein Streik von Schriftstellern oder Künstlern ist absurd, ein Streik der Aerzte oder Lehrer würde sicher grobe sittliche Empörung hervorrufen, und ein Streik der Richter und Staatsanwälte höchstens den Rechtsbrechern Freude machen. Vor allem aber dürfte es schwer fallen, diese Berufs- gruppen überhaupt zu einem Lohnausstand zu bewegen. Es liegt im Wesen der geistigen Berufe, daß sie sich nur schlecht sammeln und organisieren lassen, daß ihnen robuste Methoden wie Streiks nicht liegen. Nach einer Feststellung des Deutschen Forschungsrates geben die USA für wissen- schaftliche Arbeiten ungefähr 8,8 Dollar pro Kopf der Bevölkerung aus. In der Bundes- republik sind es 70 Pfennig. dpa gen, ist viel tiefer verankert und weiter ge- streckt als bei uns. Die Vorstellung einer Beschränkung dieser Freiheiten ist ein Sakrileg, eine Entweihung der tatsächlichen Grundanschauung des Amerikaners von der Würde des Menschen. Gegen diese Grundanschauung verstoßen aber die Kommunisten in der Tat und im Geiste. Und gegen diese Grundanschauung hat Senator MeCarthy nach Ansicht vieler Amerikaner ebenfalls verstoßen, von ande- ren Vorwürfen, die gegen ihn erhoben wer- den, ganz abgesehen. Es ist nicht ohne Ironie, daß der Verfolger der Kommunisten auf dem Felde der unamerikanischen Methodik in die Ebene der von ihm Ver- folgten geraten ist. Die Abwicklung beider Anträge war na- türlich sehr verschieden. Aus taktischen Gründen wurde die Prüfung des Tadels- antrages gegen MeCarthy einem Sonderaus- schuß übertragen, dessen Bericht im Laufe der nächsten Wochen erstattet werden soll. Ob dies tatsächlich noch vor den Neuwahlen zum Senat und Kongreß der Fall sein Wird, bleibt dahingestellt. Die Kommunistische Partei Amerikas dagegen wurde durch ein etwas umgearbeitetes und inzwischen in beiden Häusern des Parlaments angenom- menes Gesetz zwar nicht verboten, aber aller Rechte, Privilegien oder Immunitäts- ansprüche entkleidet, die anderen Parteien oder politischen Bewegungen gewährt sind. Am Rande muß dazu vermerkt werden, daß weder Präsident Eisenhower noch die zuständigen Ministerien seiner Regierung über dies Gesetz besonders begeistert waren. Rein sachlich aber erscheint die Maßnahme logisch, da nicht einzusehen ist, warum eine Partei, deren zugestandenes Ziel der Um- Sturz einer bestehenden und der absoluten Mehrheit des Volkes entsprechenden Ord- nung ist, von dem Staat, den sie stürzen Will, mit Vorrechten versehen und pfleglich gesichert werden soll. KTE N 2UN Das Mittelmeer Ostasiens Das Südchinesische Meer pflegte man bisher als Randmeer Ostasiens zu betrachten, das die traditionellen Mächte dieses Raumes, England, die USA und Frankreich beherrschten. Mit dem Entstenen einer unabhängigen und selbstbe⸗ wußten Festlandmacht, China, tritt jedoch ein neuer Partner in das Kräftespiel. Das Süd. chinesische Meer wird duch in politischer und militärischer Hinsicht zum Mittelmeer Ost. asiens, das es wirtschaftlien immer war. Malskat spricht von einem„Narrenprozeß“ Seine Forderung nach Erweiterung der Anklage wurde jedoch abgelehnt Lübeck.(UP/dpa) Nachdem am dritten „Verhandlungstag“ des Lübecker Bilder- Fälscher- Prozeß am Freitag der Vorsitzende der Zweiten Großen Strafkammer des Land- gerichts, Dr. Joachim Brammer, erklärt Ratte, daß vom Oberlandesgericht Schleswig festgestellt worden sei, die Besorgnis der Befangenheit des Gerichts liege nicht vor, gab der Angeklagte Lothar Malskat eine Er- Klärung ab, in der er die gesamte Lübecker Justiz einer generellen Rechtsbeugung be- schüldigt, Ef sei erst dann bereit, den Pro- zeß zu führen, wenn folgende sieben Per- sonen als Hauptschuldige neben ihm auf der Anklagebank säßen Der Landeskonser- Vator von Schleswig Holstein, Dr. Hirschfeld, der chemalige Lübecker Stadtbaudirektor Dr. Münter(jetzt Ostberlim), der krühere Lübecker Gberbaurat und Denkmalspfleger cle, der Orgsnisator der 700- Jahrfeier Marienkirche, Professor Beyer, Ober- at Göbel von der Lübecker Kirchen- leitur der Regierungsdirektor im Bundes- nanz ministerium, von Schönebeck, und der Bruder Dietrich Feys, Carl Fey. Unruhe gab es im Zuschauerraum, als Malskat behauptete, daß der damalige Lü becker Oberstaatsanwalt Rosga zusammen mit einem weiteren Staatsaflwalt und dem Chefredakteur einer Lübecker Zeitung wäh⸗ rend einer Zecherei in einem bekannten Lü. becker Nachtlokal seine, Malskats, Verhaf⸗ tung beschlossen hätten, Jetzt gehe es darum, einen 15 Jahre währenden„Kulturbetrug“ aufzuklären. Der Prozeß, so wie er jetzt ge- führt werden sollte, würde ein„Narren- prozeß“ werden. 0 Als Vertreter der Anklage erklärte der erste Staatsanwalt Dr. Hildebrandt, Mals- kats Anträge seien nichts als Verschlep⸗ pungsmanöver und beantragte, ie s une zulässig zu verwerfen. Nach k Vieérsklün⸗ diger Unterbrechung der Sitzung vereörk, das Gericht dann auch den neuen Nuts Malskats und vernahm die Angeklagten zur Person. Der Protokollführer verlas den Er- öfknungsbeschluß des Gerichtes, nach dem die Angeklagten des Betruges, der Urkun⸗ denfälschung oder der Beihilfe zum Betrug hinreichend verdächtig sind. Die Rheinarmee gab nach Deutsche Proteste führten zur Verlegung der britischen Manöver Von unserem Korrespondenten Ernst Weger Hannover, im August Wie wir bereits kurz meldeten, sind die britischen Herbstmanöver, die für Ende August im Raume Hameln— Pyrmont geplant waren, auf Grupd der deutschen tellungen mit Rücksicht auf die ver- zögerte Ernte verschoben worden. Der Sturm des Protestes gegen die alli- jerten Vorübungen für die Atommanbver in Norddeutschland nahm in der letzten Zeit in Hannover eine beängstigende Stärke an. Die britische Rheinarmee wollte durchaus, ohne die deutschen Einwände zu berücksich- tigen, im Weserbergland während der Ernte- zeit Panzer auffahren lassen. Diese Uebun- gen mit 150 Panzern und Hunderten von 5 Auch Mohammedaner dürfen in diesem Land nur eine Frau haben Jerusalem, im August Israel ist das einzige Land im Vorderen Orient, in dem es verboten ist, gleichzeitig mit mehr als einer Frau verheiratet zu sein. Bis vor drei Jahren galt dieses Verbot nur kür die aus dem Westen stammenden, soge- nannten aschkenasischen Juden, denen die Vielehe schon im Jahre 1000 durch den Rabbi Gerschon von Mains verboten worden war. Die östlichen Juden hingegen, besonders die aus Vemen, Persien, Irak und Afghanistan, eben- so wie die Angehörigen der mohammedani- schen Minorität in Israel konnten mehrere Frauen heiraten. Da dies aber in jedem Fall ein zumeist schwieriges ökonomisches Pro- blem darstellte, war die Mehrehe in Wirk- lichkeit nicht sehr verbreitet. Nun beschloß die Knesseth(das israelische Parlament) vor etwa drei Jahren ein Gesetz, das Polygamie, gleichgültig welcher Gemeinschaft der Gatte angehört, innerhalb der Grenzen Israels ver- bietet. g Vor einiger Zeit versuchte ein mohamme- danischer Staatsbürger aus Akko dieses Ge- setz vor dem Obersten Gerichtshof anzu- kechten, indem er gegen den Richter des mohammedanischen religiösen Gerichtshofes inn Akko eine Klage einbrachte. Der religiöse Richter habe, so hieß es im Klagebegehren, die Gründe bekanntzugeben, warum er sich weigere, einen Beamten zu beauftragen, den Kläger, der bereits eine Ehefrau besitzt, mit einer anderen Frau zu verheiraten. Der be- klagte Richter hatte die Eheschließung unter Bezug auf einen Paragraphen des Gesetzes „Ueber die gleichen Rechte der Frau“ vom Jahr 1951 verweigert. Da dieses Gesetz er- Von unserem Korrespondenten M. L. Ben-Gavriel lassen wurde, um die Rechte und Pflichten von Mann und Frau gleichzusetzen, was im Orient bisher unbekannt war, lehnte der Oberste Gerichtshof die Klage ab. f Diese Entscheidung ist für die gesamte muslimische Welt von großem Interesse, da in der Begründung der allgemeinen Ansicht Widersprochen wurde, daß die Erlaubnis des Koran, bis zu vier Frauen gleichzeitig im Harem als gesetzliche Ehefrauen zu haben, eine Förderung der Institution der Mehrehe Sei. b Der Ansicht des Vertreters der Klage, daß das Gesetz gegen die Polygamie im Ge- gensatz zur religiösen Freiheit stünde, ent- gegnete die einstimmige Entscheidung der drei Obersten Richter, daß ein Gesetz un- gültig sei, wenn es sich gegen ein religiöses Gebot einer im Staat anerkannten Ge- meinschaft richte, nicht aber, wenn es sich gegen eine Einrichtung wende die reli- giös nur toleriert sei. Wenn auch die Mehr- ehe eine in den mohammedanischen Ländern verbreitete Einrichtung ist, kann sie doch nicht als religiöses Gebot bezeichnet werden. „Einer der bekanntesten mohammedanischen Rechtskommentatoren“— heißt es in der Urteilsbegründung— Sagt ausdrücklich, dab die Bedingungen, unter denen die Mehrehe gestattet ist, derart kompliziert und schwer Selen, daß sie praktisch einem Verbot gleich- kämen und da die Ursachen, die einst zur Mehrehe führten, in modernen Zeiten nicht mehr existierten, kann diese Institution als im Gegensatz zum religiösen Gebot stehend bezeichnet werden.“ 5 Eine besonders interessante Note bekam die Urteilsbegründung durch die Tatsache, daß auch eine Entscheidung des Obersten Gerichtes der USA als Beweis herangezogen wurde. In einer Klage eines Mormonen Rey- nolds gegen die Vereinigten Staaten vor dem höchsten Gerichtshof der USA handelte es sich um einen ähnlichen Fall. Der Kläger argumentierte, daß die Vielehe für seine Sekte keine Gewohnheit, sondern ein reli- giöses Gesetz sei. Auch der amerikanische Gerichtshof lehnte die Klage ab und sprach aus, daß der die Polygamie generell verbie- tende Congressional Act vom Jahr 1862 nicht die Freiheit der Religion und der Religionsausübung verletze. 5 Das Urteil des Obersten Gerichtshofes des Staates Israel wird wohl Anlaß zu heftigen und prinzipiellen Diskussionen in der mo- hammedanischen Welt sein. Es besteht kein Zweifel, daß die mohammedanische Ortho- doxie aber, und dies ist interessant, durchaus nicht der gesamte Klerus— die Entscheidung angreifen und verwerfen wird. Für die intellektuelle Jugend aber ist sie eine positive Entscheidung und sie wird Sleicher weise auch von den denkenden mo- hammedanischen Frauen begrüßt werden. Im größeren Teil der mohammedanischen Gesellschaft ist die Mehrehe heute noch ein gesellschaftlicher Faktor von gewisser Be- deutung. Der mit großer Gewalt einsetzende Prozeß der sozialen Strukturänderung auch in den mohammedanisch- arabischen Ländern wird aber auch die Institution der Polygamie allmählich zurückdrängen. Die Angleichung an die gesellschaftlichen Normen des Westens wird sich Wahrscheinlich auch auf diesem Gebiet vollziehen. Begleitfahrzeugen im dichtbesiedelsten Landesteil Niedersachsens zwischen Hannover und dem Staatsbad Pyrmont erboste die Bevölkerung nicht zu⸗ letzt deshalb, weil sie den Anschein er- weckten, als Wolle die Rheinarmee„mit der Panzerdivision ins Staatsbad“ spazieren: fahren. Mai befürchtete außerdem die schwersten Schäden, sobald die Panzer das weitverzweigte Netz der Entwässerungs⸗ anlagen, etwa 80 em unter den Feldern, ein- gedrückt hätten. Auf die Vorstellung der deutschen Be, nörden ging die Rheinarmee zunächst nicht ein. Auch als der britischen Besatzungs, macht nahe gelegt wurde, zu bedenken, dal die Alliierten seit 1945 in Norddeutschland für etwa 40 Millionen Mark Manöverscha⸗ den angerichtet hätten, kam nur die Vers sicherung, dieses Mal sollten Schäden, 50 gut es ginge, vermieden werden. Inzwyischen Hatte die Bundesregierung Einspruch er- hoben und der niedersächsische Innenmim“ ster verlangte kategorisch, die Uebungen bei Bad Pyrmont— das staatliche Kurhaus war erst vor Wochen renoviert worden ganz abzusagen. Daran anschließend ver handelten Abgeordnete in Hannover über die Möglichkeit einer Parlaments- Sonder- sitzung. 5 Die Auseinandersetzungen spitzten sich allmählich zu einer Kraftprobe der deut- schen Behörden mit der britischen Rhein armee zu. Bis dann Stabsoffiziere den vor, gesehenen Uebungsraum besichtigten un die deutschen Wünsche als teilberechtigt an- erkannten. Jetzt wird noch versucht, die Rheinarméee davon zu überzeugen, daß sie unbeschwerter als bei Pyrmont auf dem grogen Manövergelände der früheren deut- schen Wehrmacht— in Bergen, Münster 6 Nord- und Süd bei Lüneburg— Panzer übungen fahren könne. g Die Bundesregierung, die Dienststellen in Niedersachsen und die Bevölkerung 1 sich noch nie gegen alliierte Mançvetr 1 5 gelehnt, sofern sich diese auf die dafür ge schaffenen Plätze beschränken. Nachdem aber in diesem Jahre die Manöwerschäden sehr groge Ausmaße angenommen. und sich die Zusammenstöße zwischen Sol- daten und der Bevölkerung häuften, 15 dern die deutschen Stellen energisch 118 Neuregelung der alliierten Menôver- Rech wobei die Ausbildung der alliierten te pen nicht eingeschränkt zu Werden e. Durch gewisse Abrundungen der alten 86 növerplätze und noch mehr Disziplin, 525 Manöverierenden— davon sind die 1 schen Stellen überzeugt— ließe sich 05 gutem Willen eine befriedigende Lösung Streitfragen finden, 5. 5 5* kruchtbarsten und * chen ment, keit tel ge Gutel ruher gönne wird Davo sich zeiter haben gehe Atem Ausr. Aufg nicht solch. Guten Were — seher Kane einen man einer ausge nach Sehe Glas * Reste von und diese zu se Leut aßen einze . Wait! man das die) mane eing Milo dach und Wese und nich. * Zuse sters Rest . aher die and, dem be: ein Füücl⸗ nd Ost- u Als Lü⸗ men dem väh⸗ Lü Haf- rum, rug“ Le- ren- der als= le* Mn und Sens sbad zu- er- der ren- die des ngs- ein⸗ Be- nicht Ngs= Land cha- Ver- „ 80 chen er- nini⸗ ngen haus n— Ver über der- sich leut⸗ ein- 1 vor- und An die sie dem leut; ster- Wer- n in aben auf- ge- dem aden aben Sol- kor- eine chte, rup⸗ chte. Ma- der eurt⸗ fad, g Nr. 194 Samstag, 21. August 1954 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort ——— Müdigkeit der Guten Es gehört zu den Kennzeichen unserer Zeit, daß die Guten müde sind, daß sie in ihren Unternehmungen und Plänen langsamer vorwärts kommen und daß sie nicht den be- geisterten Einsatz kennen, der sonstwo fest- f zutellen ist. Jeder Beobachter der Mensch- heitsentwicklung muß darin eine große Be- drohung unserer Zukunft sehen. Denn wo die größten Anstrengungen gemacht werden, da wird im allgemeinen auch der größte Er- folg sein! Wer müde ist, steckt sich kein hohes Ziel. Es gibt zwar im Leben ein„angenehme Müdigkeit“. Wer sich nach einem vollen Arbeitstag zur Ruhe legt, der kennt dieses f Gefühl. Mit der Freude am vollbrachten Werk verbindet sich ein wirklicher Genuß der Ruhe und die Hoffnung auf frische Kraft und damit die Erwartung neuer Leistung. Wenn die Guten von dieser„angenehmen Müdigkeit“ befallen wären, könnte niemand etwas dagegen sagen. Denn hätten sie kräf- tig gearbeitet und würden sich rüsten zu neuer Tat. Aber es sieht ein bißchen anders aus mit der Müdigkeit der Guten. Sie liegt ganz nahe bei der Schläfrigkeit oder ist gar damit gleichbedeutend. Ein schläfriger Mensch überblickt nichts, weil er nur einiges sieht; und auch das nur halb und verschwommen. Er wird auch nicht rechtzeitig und flink ge- nug seine Pflicht hier und jetzt erkennen und erfüllen, weil Schläfrigkeit lähmt. Er läßt einmal alles, was im Werden ist, an sich herankommen statt frühzeitig in die Ent- Wicklung einzugreifen und mitzugestalten, solange eine Lenkung und Verbesserung noch verhältnismäßig leicht möglich ist. Die Müdigkeit der Guten, die uns alle be- drückt, ist zum Teil nichts anderes als Un- lust und Unentschlossenheit. Wer nicht mit Freude an seine Aufgaben herangeht, wer in ihnen nur ein hartes Müssen und eine schwere Last sieht, wer schon stöhnt und feufzt, bevor er sie überhaupt anpackt, mit dem darf man schon gar nicht rechnen. Die Unentschlossenheit, die den Anfang immer weiter hünauszögert, entdeckt man beson- ders häufig bei ängstlichen und furcht- samen Gemütern, die sich am liebsten vor Beginn jeder Arbeit einen Garantieschein darüber geben ließen, daß nichts daneben gehen kann. Auch eine Art von Pharisäismus steckt hinter der Müdigkeit der Guten, der Gedanke nämlich, sie hätten dach genug getan, sie seien am Ziele angekommen. Mit dieser Ge- sinnung wird man sich bequem ausruhen und sich über das Erreichte freuen und da- „bei gar nicht merken, wie es einem wieder entschwindet. Wer wirklich meint, er habe alles getan, der ist„reif zum Tode“, und der hat— wie der Volksmund treffend Sagt seine Zukunft hinter sich. Mitunter ist die Müdigkeit der Guten nichts anderes als Willensschwäche.„Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg“, sagt das Sprichwort. Wir können daraus folgern:„Wo kein Wille ist, da ist auch kein Weg!“ Wo ist je ohne einen starken Willen etwas Großes geschaffen worden? Daß Müdigkeit manchmal nur eine Aus- rede ist, und daß dann in Wirklichkeit Träg⸗ heit dahintersteckt, wird jeder schon— an sich oder an anderen— erfahren haben. Wer sich niemals selbst anspricht:„Nimm alle Kraft zusammen., der wird vor vielen Dingen kapitulieren, die ein anderer müt letzter Kraft noch meistert. „Müde? Dann. So lesen wir auf Re- klame-Schildern, die uns angeben, mit wel- chen Getränken oder mit welchen Medika- menten wir am erfolgreichsten die Müdig- keit vertreiben können. Gibt es auch ein Mit- tel gegen die hier gemeinte„Müdigkeit der Guten“? Die Natur sagt: Wer müde ist, soll ruhen und sich einen erquickenden Schlaf gönnen. Auch die„Müdigkeit der Guten“ wird am besten geheilt werden durch Ruhe. Davon werden alle zu erzählen wissen, die zeiten und Einkehrtagen zurückgezogen haben. Aber diese Ruhe ist etwas Vorüber- gSehendes, kein Dauerzustand; sie ist ein * Atemholen und ein Kräftesammeln, nicht ein Ausruhen; sie schaut auf die bevorstehenden Aufgaben, nicht auf das Vollbrachte; sie ist nicht ein Ende sondern ein Anfang! Eine solche Ruhe vertreibt die Müdigkeit der Guten, die uns alle bedroht. K. Fuchs Hochantennen sind technisch nicht überholt Allheilmittel gegen Mängel im UKW-Empfang/ Viele Beschwerden der Hörer können leicht behoben werden Nach reichlich drei Jahrzehnten Rund- funkpraxis zeigt sich, daß Rundfunkhören bei aller Alltäglichkeit immer noch ein „technisches Wunder“ ist. Die Ultrakurz- welle hat die Fachwelt wieder darauf ge- bracht: reine und störungsfreie Klänge las- sen sich heute so wenig ohne die altertüm- lich anmutende Hochantenne aus dem Aether zapfen wie zu Zeiten von Detektor, Kopfhörer und„Klamauktrichter“. Die guten alten„Spargel“ auf den Dächern sind noch lange nicht technisch überholt. Auf diese Formel kamen Ultrakurz- wellentechniker und UK W-Programmgestal- ter, die sich wunderten, wie klein in der Praxis die Anhängerschar des UKW-Funks gemessen an dessen Leistungen blieb. Es sind nach sorgfältigen Ermittlungen nur etwa 60 Prozent der Rundfunkhörer, die den UKW-Teil ihres Gerätes ausnützen. Dabei stellt die Industrie seit 1950 Geräte mit UKW-Teil her, seit 1952 sogar nur noch solche, wenn man von einigen Koffer- und Autoempfängern absehen will. Zudem neh- men es die UKR W- Fachleute der deutschen Rundfunkanstalten auf ihren Eid, daß es klanglich keine vollendeteren und störungs- freieren Uebertragungen geben, kann als auf der Ultrakurzwelle. Ingenieur Curt Weber von der Abteilung technische Hörerpost des Nord westdeutschen Rundfunks studierte die Gründe der Zu- rückhaltung Er nahm sich 3000 Briefe von UK W- Hörern mit Beschwerden über schlech- ten oder überhaupt fehlenden Empfang vor. Was er ermittelte, deckt sich mit Unter- suchungen anderer deutscher Rundfunk- anstalten: Mit nur dem Stöpsel in der Steckdose und dem Drahtzipfel an der Wasserleitung läßt sich kaum anständiger zaubern, sicher nicht in senderfernen Be- UKR W-Empfang aus dem Rundfunkgerät reichen. Auch technische Wunder lassen sich eben nicht überstrapazieren. Aber nur vier- zehn Prozent aller UKW-Hörer haben eine Vorschriftsgerechte Hochantenne. Als„Antennenfeind Nr. 1“ in der Bun- desrepublik hat sich die Hausfrau verdäch- tig gemacht.„Nein“, sagt sie,„da kann der Blitz einschlagen.“ Oder:„Da muß dann das Zuführungskabel durch die Zimmerwand, durchs Fenster und an den Gardinen vor- bei.“ Das will die Hausfrau nicht. Gegenüber solchen Argumenten hat der Funk keinen leichten Stand. Lieber appel- liert er schon an das technische Verständ- nis des Mannes, dem leichter begreiflich Wird, daß keine Rundfunkstation ohne hoch- wertige Antennenanlage senden kann. Ana- log kann auch ein Empfangsgerät ohne Hochantenne nur„halben Kram“ hergeben. Da macht der teuerste Empfänger keine Ausnahme. Die Rundfunktechniker glauben an ihr Rezept: Ein Empfangsgerät für drei- hundert Mark mit einer guten und dem- entsprechend auch etwas kostspieligeren Hochantenne ausgestattet, leistet mehr als ein Vierhundert-Mark-Empfänger ohne An- tenne. Das Bügeleisen der Nachbarin, das Lametta am Weihnachtsbaum, der vorüber- fahrende Lastkraftwagen und all die übri- gen Störteufel verlieren, wie die technischen Hilfstrupps von Rundfunk und Post Be- schwerdeführern an Ort und Stelle bewei- sen konnten, ihren Einflug auf das Ultra- kurzwellenband, wenn das Gerät eine rich- tige Hochantenne bekam oder eine schon bestehende Hochantenne den technischen Gegebenheiten entsprechend korrigiert Wurde. 5 Manchmal heißt es auch:„Unser Haus- besitzer verbietet den Antennenbau.“ Tat- sächlich gibt es in Deutschland kein so- genanntes„Antennenrecht“. Die Rundfunk- anstalten halten einen Vorstoß in dieser Richtung für notwendig. Einzelne Sende- gesellschaften haben zunächst den gütlichen Weg der Vereinbarung mit den Hausbesit- zerorganisationen beschritten, der den Mie- tern die Erlaubnis zum Antennenbau ein- räumt, wenn der Hausbesitzer nicht von sich aus eine leistungsfähige Gemeinschafts- antenne einrichtet. Und die Angst vor dem Blitzschlag? Die Praxis weist nach, daß der Blitz sich zu Sei- tensprüngen auf Erdziele höchst selten eine Antenne aussucht. Blitzableiter machen es ihm bequemer. Außerdem ist recht wenig bekannt, daß die Rundfunkhörer durch die Zwei Malk Monatsgebühr gegen„Anten- nenschäden“ versichert sind, und zwar bei Personenschäden allgemein bis zur Höchst- summe von 200 000 Mark, bei Sachschäden bis zu 25 000 Mark, vorausgesetzt, daß die Antennenanlage den Vorschriften des VDE (Verband Deutscher Elektrotechniker) ent- spricht. Als Allheilmittel gegen Mängel im URW- Empfang können die UK W- Techniker die Hochantenne lauteren Gewissens empfeh- len.„Feldstärkemessungen“ zwei Meter über dem Erdboden wiesen ausreichende UK W- Energien in allen Ecken der Bundesrepu- blik nach, selbst in so empfangsbenachtei- ligten Gegenden wie dem Harz oder dem Sauerland Etwas anders allerdings sieht es bei der Mittelwelle aus,. Da hilft auch die Hochantenne nicht mehr. Die Funkfachleute führen das auf die katastrophalen Ver- hältnisse im Aether Mitteleuropas“ zurück. Abe-Schützen vor dem Bildschirm Der Bildfunk im amerikanischen Alltag/ Philadelphia hat mit gutem Erfolg„Schulfernsehen“ eingeführt Jedem Amerikaner ist dieses Bild ge- läufig: der aus der Schule kommende— besser gesagt aus dem Schulbus steigende teenager, der nichts eiligeres zu tun hat, als ins Haus und vor den Fernsehapparat zu laufen, um ja nicht die nächste Fortsetzung der von einem Seifenflockenkonzern als Werbetrumpf auserkorenen Wildwest-Serie oder die nächsten Abenteuer antennen- bestückter„Raummenschen“ auf ihrer Fahrt zum Andromeda-Nebel zu versäumen. Oder noch schlimmer: das Bild der auf das Diktat der Jugend allabendlich vor dem Fernseh- schirm und einer„Seifenkistenoper“ ver- sammelten Familie, die kaum noch dazu kommt, ein vernünftiges Wort miteinander 2 wechseln. Die Amerikaner haben diese Erscheinun- gen in den letzten Jahren in zahllosen Karikaturen besser glossiert, als es irgend- ein Außenstehender könnte. Aber sie haben nicht nur die Schwächen und Gefahren des kommerziellen Fernsehens erkannt, sie beginnen auch langsam, etwas dagegen zu tun. Die Kinderkrankheiten des Fernsehens sind gewiß auch in den Vereinigten Staaten noch nicht überwunden. Aber ebensowenig hat der— an manche Filmproduzenten er- innernde— Grundsatz der Fernseh- Werbe- psychologen Bestand gehabt, daß nur die geistig anspruchloseste Kost auf den größ- ten„Seherkreis“ rechnen könne. Man hat dabei vor allem erkannt, welch unschätzbaren erzieherischen Wert das Fern- sehen haben könnte. Solange das Ziel eines voll entwickelten„Schulfernsehens“— ähn- lich etwa dem des Schulfunks in Deutschland — wegen der kommerziellen Struktur des amerikanischen Fernsehens noch in einiger Ferne liegt, versuchen anpassungsfähige Leh- rer an vielen Schulen des Landes, einer trü- pen Erscheinung gute Seiten abzugewinnen, indem sie ihre Schüler zur Kritik an biologi- schen und technischen Widersprüchen an den „Raumfahrt“ und anderen fiktiv-techni- schen Sendungen ermuntern. Viele kommer- zielle Fernseh- Stationen sind bereits dazu sich einmal in die Stille von Exerzitien, Frei- übergegangen, regelmäßige seriöse Sendun- gen àus Technik und Wissenschaft zu brin- gen, die bei der Schuljugend sehr beliebt sind. Und seit man festgestellt hat, daß der Volks- schüler in den USA im Durchschnitt 20 Stun- den und der höhere Schüler 14 bis 17 Stunden wöchentlich vor dem Fernsehschirm ver- bringt, finden sich auch genügend„Sponsor“ Firmen, die diese Sendungen bezahlen. Auhßerdem: der Schuljunge von heute ist der Käufer für soft-drinks, Autos und Wasch- maschinen von morgen! Das eigentliche„Schulfernsehen“, bei dem — entsprechend dem Schulfunk— ganz be- stimmte ausgewählte und vorbereitete Pro- gramme zur Ergänzung des Unterrichts von den Kindern in der Schule gesehen werden, stickt noch in den Kinderschuhen. Ein stän- diges Sendeprogramm dieser Art wurde be- reits in der Stadt Philadelphia eingeführt, und zwar mit großem Erfolg sowohl für Abe- Schützen als auch, mit anspruchsvolleren Themen wie Bürgerkunde, Geschichte und Kunstgeschichte, bei Oberschülern. Man stellte fest, daß die Kinder nachher mit Eifer dabei waren, das Gesehene in ihren Büchern nachzulesen und zu vergleichen. Wenn Philadelphia bisher die einzige Stadt mit einem ständigen Schulfernsehen geblieben ist, dann in erster Linie wegen der Westeuropäisches Fernsehnetz Sprungnaft hat die Zahl der registrierten Fern- sekteilnehmer im letzten Halbjahr in Westdeutsch- land zugenommen. Wan rend am I. Januar 11 658 „Fernseher“ verzeichnet wurden, waren es am 1. Juli des Jahres bereits 32 724. Der stärkste Zu- wachs wurde im rheinisch- Westfälischen Einzugsge- biet des NWDR regisbriert. Der rapide Anstieg der Teilnehmerzahlen ist udhrscheinlich vor allem auf die gelungenen Dixrełt- sendungen von der Fuß- ball-Welt meisterschaft in der Schweiz und die er- sten kontinentalen Richt- sendungen zurückzufüh- ren. Unsere Karte gibt einen Deberblick über das derzeitige europdiscke Fernsehnetz, in das sich Anfang Oktober auch Bapern einschalten wird. Keystone- Bild außerordentlich umfangreichen und an- spruchsvollen Vorarbeiten, die für eine ge- lungene Fernsehsendung nötig sind. Solche Sendungen müssen von bleibender Qualität sein, so daß man sie später beliebig oft mit Film und Tonband wiederholen kann. Die Stadt New Lork hat mit einer regel- mähigen Lehrsendung für ans Bett gefesselte in valide Kinder einen bemerkenswerten Vor- stoß in einer anderen Richtung gemacht. Und in anderen Städten schließlich ist das Schul- kernsehen sogar durch„höhere Gewalt“ zu seinem Debut gekommen. So bei Minneapolis, wo die Kinder im letzten Winter aus ihren tief eingeschneiten Häusern nicht zur Schule kahren konnten und durch den freiwilligen Einsatz einer kommerziellen Fernsehstation ihr Stundenpensum und sogar die Hausauf- gaben ins Haus geliefert erhielten. * Pilzernte gut- Honig rar Lüneburg. Pilzsucher in der Lüneburger Heide freuen sich. Nach ihren Berichten gab es in den Wäldern des Bezirkes nie zuvor 50 Viele Steinpilze wie in diesem Jahre. Die Rekordernte, verursacht durch den nassen Sommer, übertrifft den Pilzsegen des Vor- jahres um das doppelte. Traurig sind da- 85. gegen die Imker. Durch die späte Blüte der Heide und die schwache Blütezeit der Lin- den und Obstbäume besteht nur schwache Hoffnung auf eine mittlere Honigernte. Die noch immer anhaltenden Regenfälle hindern außerdem die Bienen am Ausfliegen. Unbekannter flüchtete nach Operation Hann.-Münden. Aus dem Mündener Krankenhaus flüchtete am Donnerstag ein unbekannter Mann, der erst vor wenigen Tagen operiert worden war. In der Nacht zum 7. August war er in das Krankenhaus gekommen und hatte über Schmerzen in der Magengegend geklagt Nach einer Unter- suchung veranlaßte der zuständige Arzt noch in der gleichen Nacht eine Operation. Der Mann flüchtete aus seinem Kranken- zimmer, obwohl die Fäden noch nicht aus der Operationswunde gezogen waren, Vor seiner Flucht lieh er sich von anderen Pa- tienten eine Armbanduhr und zwei Mark. Die für die Kartei des Krankenhauses von dem Patienten angegebenen Personalien haben sich inzwischen als falsch heraus- gestellt. Die Kriminalpolizei hat eine Fahn- dungsaktion eingeleitet und überprüft, ob der Mann vielleicht ein Verbrecher ist. Das Mündener. hat Haftbefehl er- lassen. Zu nahe am Affenkäfig Hildesheim. Ein Affe verletzte in einem Z00 bei Hildesheim eine 47jährige Frau. Als die Frau zu nahe an den Käfig trat, griff er nach ihr und riß ihr die rechte Ge- sichtshälfte auf. Auch das Auge wurde in Mitleidenschaft gezogen. Mord an achtjährigem Mädchen aufgeklärt. Göttingen. Der 22jährige Landwirtschafts- gehilfe Horst Wagner aus Buntenbock (Oberharz) gestand, die achtjährige Schüle- rin Sigrun Krüger aus Dramfeld(Göttin gen) nach einem Sexualverbrechen ermordet zu haben. Die Leiche des Mädchens war am Mittwoch in einem Wassergraben bei Claus- thal-Zellerfeld von Passanten entdeckt wor- den. Das Eind, das mit seinen Eltern in einem Zeltlager bei Zellerfeld seine Ferien verbrachte, war am Dienstag von einem Spaziergang in den Wald nicht mehr zurück- gekehrt. 24 769 Verkehrsunfälle im Mai Täglich 34 Tote Bonn. Nach einer Mitteilung des Statisti- schen Bundesamtes wurden im Mai 1954 nach vorläufigen Feststellungen 24 769 Straßen- Verkehrsunfälle mit Personenschäden poli- zeilich gemeldet. Hierbei wurden 1062 Men- schen getötet— das sind durchschnittlich tä lich etwa 34— und 31 607 verletzt. Bei 14 09 anderen Unfällen entstand nur Sachsch Im Vergleich zum Mai des Vorj⸗ 25 die Zahl der Getöteten um o, höht, die der Verletzten um 1, 1 915 ozent ver ringert. 4 Pole von US- Polizist erschossen Sindelfingen. Der 33jàhrige Pole Boleslaw Adach wurde am Donnerstagabend von einem amerikanischen Kriminalbeamten in Sindel- fingen Nord württemberg) erschossen. Die amerikanische Polizei suchte die Täter, die in letzter Zeit in Kasernen und Depots im Bun- desgebiet eingebrochen hatten. Ihr Verdacht flel auf Adach. Ein Beamter in Zivil suchte zn in seiner Wohnung auf und lockte ihn unter einem Vorwand in den Hausflur. Als er sich dort als Kriminalbeamter zu erkennen gab, schlug ihn Adach nieder. Gleichzeitig verlöschte das Licht im Hausflur. Der Beamte gab daraufhin in der Richtung, in der er den Polen vermutete, aus seiner Pistole mehrere Schüsse ab. Eine der Kugeln traf Adach 1 5 8 lich. 50 Taximörder zum Tode verurteilt München. Ein amerikanisches Kriegs- gericht in Augsburg verurteilte den 31jaäh- rigen Feldwebel Robert MacMahan wegen Mordes zum Tode. Der Angeklagte hatte am 10, Juli den 68jährigen Taxifahrer Karl Kaiser in einem Waldstück bei. erschossen.. 5 An jenem Abend hatte ich einen Film ge- sehen. Der Unterschied zwischen Toronto in Kanada und irgendeiner Stadt irgendwo in einem andern Land war nicht groß, wenn man im Kino saß. Man fühlte sich überall in einer dunklen Wärme aufgehoben. Als ich aus der Straßenbahn„Jane Bloor“ ausgestiegen War, zögerte ich, ob ich gleich nach Hause, in mein möbliertes Zimmer, gehen oder im Varsity- Restaurant noch ein Glas Milch trinken sollte Ich ging hinein. Es war gegen ein Uhr nachts, und in dem Restaurant war es ziemlich leer. Diese Art on Restaurants und lunch-rooms war hier und in den Staaten überall die gleiche. Um diese Zeit schienen sie Ortę der Einsamkeit zu sein. An dem langen Tisch saßen ein paar eute stumm auf den runden Hockern und aßen oder tranken etwas; einige Paare und einzelne Leute saßen an den Tischen. Ich setzte mich, nach einiger Zeit kam die Waitress und legte mir die Karte hin. Ich aß manchmal im Varsity-Restaurant und kannte das Mädchen und den Mann an der Kasse, die Mädchen und Frauen, die bedienten, und Manchmal redeten wir ein paar Worte mit- einander. Dann brachte das Mädchen mir die aueh und ein Sandwich. Später rauchte ich, dachte an den Film, daß ich nun hier lebte und daß ich allein war. Es wäre angenehm ge- Wesen, mit einem Mädchen zusammenzusitzen und über irgendetwas zu reden oder auch nicht zu reden, sie anzulächeln und an- zusehen. Draußen vor der Scheibe des großen. sters war die Nacht. Ab und an hielt vor dem estaurant die Straßenbahn, und die Gesich- * Wirst du jemals Englisch lernen Erzählung von Walter Bauer ter der Aussteigenden wurden jedesmal vom roten Licht einer Reklame übergossen. Plötzlich zuckte ich zusammen, weil je- mand deutsch zu mir sprach. Der Mann, der am nächsten Tisch gesessen hatte, stand vor mir. Ich hatte ihn flüchtig gesehen, als ich hereingekommen war, er hatte gegessen. Ich konnte ihn dann nicht mehr sehen, weil ich mit dem Rücken zu ihm sag. „Entschuldigen Sie“, sagte er, und ich hörte sofort, daß er ein Landsmann war,„ich hörte an Ihrem Akzent, daß Sie Deutscher sind. Doch, doch, natürlich merkt man das“, sagte er, als er mein Gesicht sah.„Aber Sie spre- chen ganz gut Englisch.“ Ich freute mich, als er das sagte. Ich war jetzt vier Monate mier, und oft noch fühlte ich mich unsicher, wenn ich Sätze hörte, die ich nicht verstand, Fragen, die ich nicht be- antworten konnte, Eine andere Sprache war eine andere Welt; ich bewegte mich vorläufig nur an ihrem Rand. Er fragte mich, ob er sich für einen Augenblick zu mir setzen könnte. An diesem Abend war es mir nur recht, und wahrschein- lich ging es ihm wie mir. Er war älter als ich, gegen vierzig wohl, groß, breitschultrig, das Gesicht unter dem dunklen Haar war ruhig. Er saß mir gegenüber und fragte mich, wie lange ich hier sei. was ich für einen Job hätte, ob ich gern hier lebe. Ich antwortete. Ob ich schon vorher Englisch gesprochen hätte? Ich sagte, daß ich erst hier angefangen habe, es zu lernen. „Uebrigens“, sagte er,„der Akzent macht ihr Englisch nur reizvoll— jedenfalls sagte mir das jemand öfters— hier, meine ich, als ich genau so lange hier war wie Sie jetzt.“ Ich hätte gern gewußt, was er war, aber er sagte es nicht, und ich wollte ihn nicht fragen. Ob ich schon jemanden kennengelernt hätte, fragte er. Nein. Die Leute, mit denen zusammen ich in der Fabrik arbeitete, ver- loren sich nach der Arbeit, jeder ging seiner Wege. Manchmal sprach ich in dem Haus, in dem ich wohnte, mit jemanden. Das wẽäar Alles. „Man sollte ein Mädchen haben“, sagte ich „dann würde man besser und schnell Eng- lisch lernen.“ Es gab hier sehr hübsche Mäd- chen. Ihre Eltern und Vorfahren waren aus vielen Ländern gekommen, und eine reizvolle Mischung von Fremdem und etwas, das man kanadisch nennen konnte, war in ihren Ge sichtern. „Nicht zu früh“, sagte er.„Sicher würde das Ihnen helfen. Aber es wird lange dauern, bis Sie Englisch sprechen können— einiger- maßen. Was wollten Sie jetzt zum Beispiel mit dem Mädchen reden? Ist es genug, sich anzulächeln und etwas zu stammeln, oder genug, sich zu umarmen? Seitdem ich hier bin, weiß ich etwas, was ich drüben nicht wußte und auch nicht wissen mußte: Daß es die klei- nen täglichen Dinge sind, die das Zusammen- sein zwischen zwei Leuten ausmachen, die flüchtigen, nichtigen Worte. Man kann ein- mal oder ein paarmal sagen: I love you. Aber das ist ja kein Gespräch, das ist ein Satz ge- wissermaßen außerhalb der Sprache. Doch sagen zu können, so einfach leichthin, ohne nach Worten suchen zu müssen: Du hast heute ein reizendes Kleid an— oder so etwas. — Und dann würde sie eine Nichtigkeit sagen. und Sie würden es nicht verstehen, weil Sie All diese unwichtigen, kleinen täglichen Worte noch nicht kennen.“ Ich hatte, als ich das von einem Mädchen sagte, nicht an Liebe gedacht, nur daran. daß man jemanden kannte, mit dem man gern zusammen war. Aber er hatte recht Wenn ich englisch sprach, lebte ich noch nicht in der Sprache; ich sagte Worte, um mich verständlich zu machen. „Ich kannte einen Manné, sagte er, und wieder fand ich, daß das Lächeln nur in sei- nem Gesicht war, nicht in seinen Augen,„der hierher kam. Er tat das, was die meisten tun missen, wenn sie hier anfangen, er arbeitete in einer Fabrik. Drüben mußte mit ihm etwas vorgefallen sein, soviel jedenfalls, daß ihm das fremde Land und die schwere Ar- beit gerade recht waren. Abends fiel er auf sein Bett, kaum noch fähig, ein paar eng- lische Vokabeln zu lernen.“ „Ich sagte vorhin: Nicht zu früh— ich sagte es, Weil ich an ihn dachte. Es kam 2 früh. Gerade als er anfing, sich selber wie der zu fühlen, passierte es. Er traf jeman- den. Es War, als hätten einige zufällige Be- gegnungen ihn zu einer bestimmten Tür ge- führt. Er öffnete sie und trat ein, um je- manden zu sehen und von einem Blitz ge- troffen zu werden. Sie werden mir das wahr- scheinlich nicht glauben; aber das gibt es. Wie man es auch nermen mag: Ueber wältigt- sein von etwas oder: Ein Schlag gegen das Herz oder: Völliges Verzehrtwerden von einem Feuer, in dem schwrindet oder: Ein War aus dem Alter heraus, wenn men jemanden trifft, sagt: es. Er sah sie, und sie war es, und sie sah ihn, und es schien ihr, er sei es. Auch sie war aus dem Alter heraus, in dem man einer menschlichen Sache die Dauer der Ewigkeit gibt und immer! denkt und sagt Die Flamme ergriff sie. Er war nach Torome in Kanada gekommen, um sich freizumachen von irgendwelchen Lasten— und nun das „ Odder wie ist es? Zu spät? Wer Weiß das N 8 litz— es ist So. Er in dem man. 8 ie ganze Existenz ver- Diese ist Er saß mir gegenüber, rauchte und sah dem Rauch der Zigarette nach. Im Varsity- Restaurant War es noch leerer Se worde e dem langen Tisch vorn saßen noch eiff paar ältere Männer. Einer von ihnen fing plötz- 5 lich an, laut zu sprechen. Man spricht hier nicht so laut wie in Europa, man erkennt daran oft die frisch Herübergekommenen. Aber der Mann war betrunken; das schien hier, in einem Restaurant, für alle, außer für den Betrunkenen, etwas Unengenehmes zu sein. Dann ging er schwankend 1 8 und es wurde Wieder still, i „Whisky ist nicht schlecht“, SAte mein Landsmann,„der Kopf wird klar, und alle Dinge scheinen sauber und ordentlich zu werden, bis zu dem Augenblick, in dem man, wie vor den„Kopf geschlagen, ausgelöscht würd. Also dièser Mann..— und sie war eine Frau von hüer, eine Kanadierin, und da waren sie beide, von der Flamme umschlos- 5 sen und verzehrt. Und nun sollte er alles das, Was er kaum in seiner eigenen Sprache hätte ausdrücken können, Auf Englisch sagen und er konnte nicht Englisch oder nicht mehr als Sie. Er hörte sich stammeln. Das War zuerst sicher reizvoll für sie. Und er hörte sie sprechen und ahnte mehr, als er verstand, Was sie sagte. Aber— Sie Wissen es vielleicht schon oder Sie werden es noch erfahren— der Bereich der Liebe umfaßt die ganze Welt, vom ersten Tage ihrer Er- schaffung bis zu dieser Stunde, und zu all den nichtigen und so wunderbaren e Worten sollte er oder wollte er das aus- drücken. Ich wollte nur sagen, wie schwer es ist, eine andere Sprache zu sprechen. Wahr- scheinlich werden Sie und ich in dem Sinn, in dem ich es meine, nie Englisch lernen.“ „Sie meinen“, sagte ich,„daß er daran gescheitert ist f Schluß fol; t n Seite 4 MANNHEIM Samstag, 21. August 1954/ Nr. 10 Kompromiß vorschlag zur Gestaltung des Bahnhofplatzes Vielversprechende Annäherung Das Gespräch über die Gestaltung des Bahnhofplatzes ist noch im Gange. Der Oberbürgermeister teilte der Vereinigung zur Wahrung der Interessen der Haus- und Ruinengrundstücksbesitzer am Bahnhofplatz Mit, daß zur Zeit nochmals alle Vorschläge, die bisher an die Stadt herangetragen wur- den, eingehend erörtert und auf ihre Durch- kührbarkeit geprüft werden. Danach soll am 6. September der Technische Ausschuß die Baufluchten festlegen. Maßgebend dafür Wird die Verkehrsplanung sein, denn nach ihr muß sich die Bebauung der freibleiben- den Flächen zwangsläufig richten. Die Stadtverwaltung hält es für mög- lich, den von der Vereinigung propagierte Vorschlag des Dipl.-Ing. Regierungsbau- meister a. D. Panther(siehe MM vom 30. Juli 1954) mit dem der Stadt auf einen Nenner zu bringen. Meinungsverschieden- heiten bestehen lediglich über die Bebau- ung der Restfläche. So bemängelt die Stadt, dag nach dem Plan Panther die beiden vorgesehenen Winkelbauten Fronten nach zwei Seiten haben, so daß keine Möglich- keit besteht, Nebenräume, die für die in den Gebäuden unterzubringenden Betriebe und Unternehmungen unerläßlich sind, zu errichten. Ferner seien keinerlei Abstell- Flächen, die den Blicken der Oeffentlichkeit entzogen sind, bei diser Art der Bebauung unterzubringen. Auch wünsche sich die Stadtverwaltung eine größere Rücksicht- nahme auf die in der Bismarckstraße bei- derseits des Kaiserrings stehenden Ge- bäude. Die Vereinigung der Haus- und Ruinen grundstücksbesitzer am Bahnhofsplatz und Architekt Panther schlugen nunmehr eine Kompromißlösung vor, die wir nachstehend veröffentlichen: 5 Die Anregung der Stadt, links und rechts vom Ring am Bahnofsplatz„kleine Qua- drate“ vorzusehen, wurde aufgegriffen, und zwar in erweiterter Form, d. h. die Innen- Höfe dieser Quadrate wurden sehr geräumig geplant. Den Vorschlag der städtischen Nobles Geschenk für einen Weltmeister Oberbürgermeister Dr. Heimerich konnte nicht zugegen sein, als vor einigen Tagen Kanu- Weltmeister Ernst Steinhauer und sein Bootskamerad Meinrad Miltenberger vom Kulturreferenten der Stadt Mannheim für die Erringung der Zweier-Kajak-Weltmei- sterschaft mit der Sportplakette ausgezeich- net wurden, holte aber dieses Versäumnis, an dem anderweitige, dringende Verpflich- tungen schuld trugen, auf eine Weise nach, die allgemein freudige Ueberraschung aus- löste— ganz besonders bei dem bescheidenen Weltmeister Ernst Steinhauer. Mannheims Stadtoberhaupt teilte Stein- empfang am gestrigen Vormittag mit, daß er Für ihn ein Einer-Rennkajak in Auftrag Begeben habe, und zwar in Dänemark, We man zur Zeit die weltbesten Boote baut. Stemhauers Herz machte sichtlich einen Luftsprung, denn schließlich hatte er fast bis zum letzten Tage vor dem Rennen in Macon einen gerade noch gebrauchsfähigen„alten Schlitten“ zum Training benützt, um das von der Mannheimer Kanu- Gesellschaft gelie- hene Boot vor einer möglichen Beschädigung zu bewahren. VUeberflüssig zu erwähnen, daß der „Ernscht“ sein erstes eigenes Rennboot wie seinen Augapfel hüten wird:„Des wird aber an die Kett' gelegt“, lautete sein bündiger Kommentar.— eh bei einem kleinen Extra- der Meinungen von Stadtplanung und Planung jedoch, vor allem in L. 15 auf drei Seiten niedrig zu bauen, heißt man nicht gut und tritt aus Rentabilitätsgründen für eine sieben- bis achtgeschossige Bauweise ein, die durch ein vom Ring her zu sehen- des, die Bebauung auflockerndes zehn- geschossiges Hochhaus vertikal akzentuiert werden soll. Nach dem Bahnhof zu vor- geschobene Flügelgebäude sollen mit guten Fassaden nach beiden Seiten wirken, das Quadratische des Platzes betonen(der im- merhin um ein Drittel größer ist als der Paradeplatz), aber auch den Besitzern klei- ner Grundstücke die Möglichkeit geben, diese durch Zukauf zu vergrößern und nutz- barer zu machen, wodurch der Stadt wie- derum eine Einnahmequelle entsteht. Selbst Wenn man die schon mehrfach erwähnten Diagonalstraßen doch noch bauen will, würden diese Flügelbauten keineswegs stören. Jedoch sieht der Panthersche Plan an Stelle der großen Kreuzung Bismarck- straße Ring und an Stelle der den Bahn- hofplatz überquerenden Diagonalstraße zum Lindenhof und der zweiten nach dem Beckebuckel eine große Insel für den Fuß- privater Interessengemeinschaft ganger vor(schraffiert), eine Ueberführung von und zum Lindenhof über dem„Suez kanal“(der schon zwischen L. 12 und L. 14 beginnen und nur dem Fußgänger- und Radfahrverkehr dienen solh, ferner eine Abwicklung des Verkehrs zwischen drei Kreuzungen, die jeweils 200 m voneinander entfernt sind, also genügend Stauraum für den Kraftfahrzeugverkehr aufweisen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, soll der Verkehr zwischen den Kreuzungen A-C-D fließen, ohne bei B angehalten zu werden. Vielleicht ist diese Verkehrs- führung weniger leistungsfähig als die von der Stadt geplante Grohßkreuzung, würde dafür aber einen vom Durchgangsverkehr kreien Banhofsplatz garantieren. * Damit steht ein neuer Plan zur Diskus- sion. Er trägt den Charakter eines Kom- Promisses. Man scheint sich nun also doch noch zusammenraufen zu wollen— und es sollen die schlechtesten Dinge nicht sein, die auf solche Weise zustande kommen. es Trotz Regen prächtige Bunker⸗Ferien Zum erstenmal: Bunker- Kleinkinder in örtlicher Erholungsfürsorge Strahlende Sonne liegt an diesem August- morgen über dem Garten des Fröbelsemi- nars. Es duftet nach Wiese, Bäumen und Erde, und obwohl es in der Nacht stark ge- regnet hat, sind Wege und Sand bereits wie- der abgetrocknet. Kein Wunder, daß alle 36 Kinder zwischen zwei und sieben Jahren, die heuer zum erstenmal aus drei Bunkern (Ochsenpferch, Wachtstraße und Schönau) herausgenommen und zu einer für die Eltern kostenlosen Sondergruppe der Oertlichen Kindererholung zusammengefaßt wurden, geradezu mit Hochgenuß an den Sandkästen spielen oder vergnügt auf den Wippen sit- zen. Und das farbige Mädelchen oder der kleine Zigeuner sind genau so glücklich über die Weite, die ihnen hier gehört, wie all die andern kleinen Leute, mit denen sie eifrig spielen. Kaum liegen sie nach dem Mittagessen auf ihren kleinen Faltbetten in zwei großen, hellen und luftigen Räumen des Fröbelsemi- nars, da schlafen sie auch schon.„Sie sind sehr nervös“, meint Frau Dr. Foerster, die neue Leiterin der Mannheimer Kindertages- stätten, die sich gerade dieser Gruppe beson- ders widmet.„Mit dem Nachmittagsschlaf haben wir bei diesen Kindern noch nie Schwierigkeiten gehabt, nur manchmal mit dem warmen Essen, an das sie zum Teil nicht recht gewöhnt sind.“ Aus diesem Grund wird in der Lehrküche des Fröbelseminars mit besonderer Sorgfalt gekocht. Es gibt herrliche Kinderdelika- tessen. Die kleinen Leute, die am 2. August kamen und bis 28. hier draußen bleiben, hauen auch wacker ein und haben zum Teil schon hübsch zugenommen. Mager ist über- haupt keines von ihnen, aber auffällig ist ihre blasse, mitunter fast graue Gesichts- farbe. Leider hat dieser Sommer bis jetzt zu wenig Sonne beschert,„aber die Kinder sind so angetan von den heimeligen, sehr Hellen und luftigen Kindergartenräumen und den schönen Spielsachen, daß sie auch bei Regenwetter ganz fröhlich sind“, verabschie- dete sich Frau Dr. Foerster. rei 7 — Nagcte R. . 5 Unser Planbild zeigt die vorgeschlagene Qu kofplatzes mit geradumigen Innenhöfen und Flugelbauten Das Quadrat rechts weist am Eck einen Vorsprung auf. Hier soll das zehngeschossige Hochhaus zu stehen kommen. In der Mitte(schraffiert) die Fußgùngerinsel. Richtfest für die Johanneskirche Die vorletzte kriegszerstörte protestantische Kirche vor dem Aufbau Die evangelische Kirchengemeinde Mann- heim feierte am Donnerstag das Richtfest für die Johanneskirche auf dem Lindenhof. Es war zugleich das vorletzte Richtfest für kriegszerstörte protestantische Kirchen in Mannheim. Nur die völlig vernichtete Fri- nitatiskirche in G 4 ist noch wiederaufzu- bauen. Die im Jahre 1904 von Curiel und Moser erbaute und im August 1943 schwerbeschä- digte Johanneskirche wird jetzt nach den Plänen des Architekten und Kirchenältesten Kleine Chronik der großen Stadt Oberbürgermeister a. D. Braun 65 Jahfe alt Josef Braun, am 22. August 1889 in Zels- kam(Fheinpfalz) geboren, kommt aus der Laufbahn des Maschinen-Ingenieurs. An der Mannheimer Ingenieurschule erhielt er seine Ausbildung. Ein hervorragendes Examens- prädikat öffnete die Wege in die Dienste der Stadtverwaltung. 1919 bis 1933 gehörte Bau- rat Braun dem Stadtrat an und befaßte sich besonders mit Wirtschafts-, Versorgungs- und Sozialfragen, Sein Ausscheiden aus dem Stadtrat 1933 erfolgte zwangsläufig. 1945 wurde Josef Braun kommissarisch die Verwaltung der Stadt Mannheim über- tragen. 1946 wurde er mit überwältigender Stimmenmehrheit zum Oberbürgermeister gewählt. 1948 hatten die neuen Lämderver- fassungen dann andere Grundlagen für die Bürgermeisterwahlen herbeigeführt. Werkhaus vor der Vollendung Es soll in der Spielzeit 1955/1956 in Betrieb genommen werden Das Werkhaus des neuen National- theaters, das auf dem früheren Standort der Liselotteschule in der Triangel zwischen Nuits- und Collinistrage in die Höhe wächst, geht allmählich seiner Vollendung entgegen. Zu Beginn der Spielzeit 1955/56 soll es be- reits in Betrieb genommen werden. Das heißt, eigentlich dreht es sich darum, um es detaillierter auszudrücken, um einen Bau, der gleichzeitig als Werkstätten-, Ma- schinen- und Verwaltungsgebäude dienen Wird. Nicht nur weil viele Theaterangestellte in völlig unzureichenden Räumen arbeiten missen, hat man, chronologisch betrachtet, dem Werkhaus den eigentlichen National- theaterbau gegenüber den Vortritt ein- geräumt. Die Firma, die erst ihre Ver- caufsorganisation(hier: das Spielhaus) auf- baut, bevor sie ihre Produktionsstätte er- richtet, muß erst noch geboren werden. Man hat das Werk- und Spielhaus getrennt, um durch den Arbeitsrhythmus bedingte Störungen und Belästigungen des Theater- betriebes auszuschalten. Außerdem wollte man vermeiden, durch Zusammenlegung dieser beiden Bauten dem Nationaltheater die Züge eines Industriebetriebes, als der er in diesem gewaltigen Komplex erscheinen Würde, ins Gesicht zu drücken. Ganz zu schweigen davon, daß der ganze Goethe- platz hätte verbaut werden müssen und Wohin gehen wir? amstag, 21. August: Alster:„Fegefeuer“: 5 185 5 Unr:„Die Bezwingung des Everest.: Planken 23.15 Uhr:„Ein Amerikaner in Paris“; Capitol 23 Uhr;„Die Piratenkönigin,,; Al- hambra 11 Uhr: ‚Stierkämpfer wider Willen“; Wasserturm 21 Uhr: Leuchtfontäne. 5 Sonntag, 22. August: Alster 11 Uhr:„Die Bezwingung des Everest“; Planken 11 Uhr: Ein Amerikaner in Paris“; Alhambra 11 Uhr: Sturm auf den Himalaja“; Wasserturm 21 Uhr: TLeuchtfontäne. a Wie wird das Wetter? 5 Zeitweise Regen Vorhersage bis Sonntag: Meist stark wolkig und zeitweise ge wittrige Regenfälle. Etwas wär mer und schwül. Schwache Winde vorwiegend aus Südost und Ost. Wetterwarte Mannheim barkeit unterscheiden kein Platz mehr für den vom Stadtrat ge- wünschten Grünstreifen vor dem Theater geblieben wäre. i 8 Das Werkstattgebäude macht etwa 30 Prozent des gesamten Raumbedarfs des Theaters und seiner Organisation und Ver- waltung ais. Herzstück ist eine Montage- halle von der Größe der künftigen Opern- bühne, und darum herum gruppieren sich die Tischler-, Maler-, Schlosser- und Tape Zzierwerkstätten und ein Magazin. Dieser Ableger des Spielhauses wird außerdem drei größere Probebühnen, fünf Solo- und Ensembleproberäume, Ateliers für die Ausstattungsleitung, Verwaltungs- räume für die Intendanz sowie Büros für die Theatergemeinde Mannheim-Ludwigs- hafen und die musikalische Akademie auf- nehmen. Der ganze Komplex teilt sich in einen zwei- und einen dreigeschossigen Bau, die durch eine überdachte Durchfahrt von der Collini- in Richtung Nuitsstraßge getrennt bzw. miteinander verbunden sind. rob Im Februar 1948 gab Oberbürgermeister Josef Braun das Amt in die Hände von Dr. Cahn- Garnier. Josef Braun hat die volle Härte der ersten Jahre, dieses bittere Auslöffeln der von anderen eingebrockten Suppe, am eigenen Leibe verspüren müssen. Das Vertrauen maßggebender Kreise berief ihn in den Wirt- schaftsrat und später in Sachbearbeiter- Gremien der Bundesrepublik. Seit Jahr und Tag stellt Oberbürgermeister a. D. Josef Braun nun wieder der Stadt Mannheim seine Erfahrungen als Stadtrat zur Verfügung. f. W. K f Kinderfest 2 Wischen Verkaufstischen Seit Montag drängen sich in aller Frühe die Kinder vor den Türen eines Mannhei- mer Kaufhauses, dessen zwei obere Stock- werke zum Rummelplatz geworden sind. Das Geschäft leidet zwar darunter, weil kein Erwachsener in Ruhe mehr einkaufen kann, aber„die Kinder sind einmal später unsere Kunden“, meint der Chef, der dieses Kin- derfest organisiert hat. Ein kleines Mädchen rutscht quer über's glatte Parkett. Auf der Rutschbahn, deren Ende als großes Drachenmaul geformt ist, hat es sich den nötigen Schwung geholt. In einer anderen Passage rollen die Kegel- kugeln über die Bahn, und die größten Attraktionen sind Kasperltheater und Kino- palast, in dem Micky Maus Triumphe feiert. Sogar eine Auskunftei gibt es, wo die jungen Gäste die vermißte Mutti über den Lautsprecher suchen lassen können, und in einem kleinen„Privatgehege“ paßt eine Kin- derschwester auf die Besucher bis zu vier Lebensjahren auf. Eigentlich hatte man nur mit kleinen Kindern gerechnet. Aber auf den Karussells, Schaukeln und der Hol- länder-Rennbabhn findet man auch Grohe bis zu 17 Jahren b-t 60 Jahre Firma Pfaadt Die Firma Pfaadt kann in diesen Tagen auf ihr 60jähriges Bestehen zurückblicken. Gleichzeitig feiert die Inhaberin, Frau Erne Lyncker-Pfaadt, ihr 30. Berufsjubiläum. Die Firma wurde am 20. August 1894 in Lud wigs- hafen/ Rhein gegründet und entwickelte sich in zwei Jahrzehnten zu einem bedeutenden Vertriebsunternehmen, das seit 1941 auch eine Geschäftsstelle in Mannheim unterhält. Beide Betriebsstätten wurden 1944 total zer- stört, konnten jedoch in der Zwischenzeit wieder vollständig aufgebaut werden. Schwerer Verkehrsunfall Ein Toter, ein Schwerverletzter Auf der Rollbühlstrage ereignete sich um Mitternacht erneut ein schwerer Verkehrs- Unfall. Ein Motorradfahrer, der von Mann- heim in Richtung Feudenheim fuhr, hatte in Höhe der Ueberführung einen Personen- kraftwagen überholt und karambolierte mit einem Fußgänger, der gerade die Straße bei er FHaltestelleninsel überqueren wollte. Der Fußgänger ist den Verletzungen erlegen. Auch der Motorradfahrer wurde bei seinem Sturz schwer verletzt. Außer diesem schweren Verkehrsunfall wurde die Polizei noch 17 mal alarmiert.. Auftakt unter Das Mannheimer Amerikahaus will größere Breitenwirkung erzielen Nach einer Arbeitsunterbrechung von drei Wochen, in denen die geistigen wie materiellen Bestände einer Revision unter- zogen und sämtliche Räumlichkeiten„auf neu“ gemacht wurden, öffnet das Amerika Haus am 22. August wieder seine Tore für die Mannheimer Oeffentlichkeit, jetzt unter der Leitung von Mis Denise M. Abbey stehend. In einem Farblichtbilder-Vortrag am 1. September über das Thema„Amerika aus der Luft“ wird sich die neue Leiterin des Hauses persönlich bei den Freunden des Hauses einführen. Sie zeigt eine Reihe von Farbfotos, die sie selbst bei einer Reise quer durch die Vereinigten Staaten vom Flugzeug aus aufgenommen hat.— Ferner sieht das Programm für die ersten drei Wochen nach der Wiedereröffnung einen Vortrag des amerikanischen Konsuls vom Stuttgarter Generalkonsulat, Frank Hopkin, über„Amerika sieht Deutschland“ vor. Mit„Gunst und Verlaub“ und dreifarbiger Ehrbarkeit Hamburger Zimmerleute kommen selten aus Hamburg und müssen drei Jahre wandern „Bei Regen, Schneesturm und Eis haben wir die ganze Welt bereist“. Goldgestickt prangt der stolze Spruch auf der blauen Fahne der„fremdgeschriebenen Maurer und Zimmerer des Rolandsschachts“, die in der Zentrale der Zunft in Mannheim auf- bewahrt wird. Sie nimmt teil an allen fest- lichen Zusammenkünften und Begräbnissen der Rolandsbrüder und begleitet an diesem Wochenende eine Mannheimer Abordnung zu einem großen Zunfttreffen nach Basel. Sie sind in Mannheim gut bekannt, die „Hamburger Zimmerleute“, wie man sie gemeinhin nennt, kommen aber selten aus Hamburg. Es sind nicht nur Zimmerer, son- dern auch Maurer und Dachdecker und sie gehören dreierlei Zünften an, wenn sie sich auch mit ihren schwarzsamtenen Jacken und glockigweiten Hosen auf den ersten Blick kaum unterscheiden. Aber die kra- wattenähnlichen Schlipse, Symbol der Ehr- sich nach Zunft- zugehörigkeit: die blaue„Ehrbarkeit“ gilt für die Fremden Rolandsbrüder, die rote für die fremden Freiheitsbrüder und die schwarze für die„Rechtschaffenen Zim- merer und Maurer“. Die Organisation der Zünfte ist erstaun- lich unbürokratisch, aber fest gefügt durch die Grundsätze von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, durch überliefertes Brauch- tum und menschliche Beziehungen. Alle grö- geren Städte haben ihre Zunftherbergen,— Mannheim in K 3 und in der Neckarstadt die durch persönliche Unterrichtung überall bekannt sind. Voraussetzung um fremd- geschrieben“ zu werden, ist der Gesellen- brief und eine gut beurteilte Probearbeits- zeit unter den Augen eines Altgesellen der Zunft, der örtlich gewählt wird. Vom Leiter der Zentralstelle erhält der junge Zunft- bruder dann seinen Reisepaß, der von Stadt zu Stadt weitergeführt wird. Auch einige Mannheimer sind zur Zeit unterwegs. Sie dürfen sich während ihrer dreijährigen Wanderzelt, in der Zivil auch auf der Arbeitsstelle verboten ist, ihrem Heimatort im Umkreis von 50 km nicht nähern; nur bei nächsten Todesfällen ist ein 24stündiger Aufenthalt erlaubt. Und wenn das Herz noch so sehr irgendwo hängen blieb, eine Verheiratung wird den„Fremd- geschriebenen“ nicht genehmigt. Stirbt ein Wandergesell, wird er in der Fremde be- erdigt, mit Zunftehren, die auch den alten 3 seſzhaften Zunftgenossen zuteil wer- En. N. An jedem Mittwoch und Samstag gibt es in den Herbergen Zusammenkünfte mit ge- beimnisvollen Besprechungen, ausgelassenen alten Spielen und natürlich mit viel Bier. Kommt ein Zunftbruder in eine fremde Stadt, wird er zunächst mal tüchtig frei- gehalten, denn das verlangt der Grundsatz der Brüderlichkeit. Auf der Durchreise werden die„Ham- burger Zimmerleute“ von Gewerkschaft und Handwerkskammer unterstützt. Der Winter ist meist ein schlimme Zeit. Saß das Geld im Sommer locker in der Tasche, 80 muß man jetzt„Schmalmachen gehn“, Man spricht bei den Meistern vor„mit Gunst und Verlaub“ und gibt es keine Arbeit, 80 doch eine Wegzehrung. Ak. adratbebauung zu beiden Seiten des Bahn- den auf das Bahnhofsgebäude weisenden linken, dem Empfangsgebäude zugelegenen der Gemeinde, Dr, Schmechel, wiederherge- stellt. An die romanische Stilform anklin-⸗ gend, wurde sie auf einem griechischen Kreuz komponiert. Bei dem Wiederaufpau Wird versucht, die Längsachsen zur Beto- nung des Kreuzes stärker hervorzuheben, An Stelle der Rundbogenfenster ist ein hori- zontaler Abschluß gewählt worden. Von den dazu verwendeten Steinen wiegt jeder eta 50 Zentner. Die Steinmetzarbeiten führt die gleiche Firma aus, der diese Arbeiten im Jahre 1904 übertragen waren, Für die zer- störten Emporen sind drei neue eingezogen worden. l Die Kirche wird zunchst nur im Roh- bau fertiggestellt. Die restlichen Arbeiten einschließlich der Innenausstattung sind für das kommende Jahr vorgesehen. Es sollen etwa 800 Sitzplätze geschaffen werden, 8 Besatzungsgeschädigte k önnen Anträge bis 31. August stellen„ Besatzungsgeschädigte, die vor der Wäh- rungsreform einen Besatzungsschaden an Einrichtungsgegenständen(Hausrat) oder an Gegenständen des notwendigsten persön- lichen Bedarfs erlitten haben und für diesen Schaden nach der Währungsreform eine Be- satzungskostenentschädigung abgewertet 10˙1 in DM erhalten haben, können bei dem Be- satzungskostenamt/ Requisitionsamt, das ihnen seinerzeit diese Entschädigung ausge- zahlt hat, einen Antrag auf Gewährung einer Beihilfe(Härteausgleichszahlung) stellen, Der Antrag muß bis zum 31. August 1954 gestellt werden. Nähere Auskunft über diese Beihilfegewährung erteilen die Besatzungs- kostenämter bzw. Requisitionsämter der Stadt- bzw. Landkreise. neuer Leitung Hopkin plant eine eindringliche Analyse det — Nr.! freue ob d einig und Mas Alte vorb. inner und aus 1 e, öftentlichen Meinung in Amerika zum—— Deutschlandproblem. f Ferner ist eine szenische Lesung des O'Neill'schen Dramas„Trauer muß Elektra tragen“ für den Start in die Wintersaison vorgesehen, für die eine Hamburger Schau- spielgruppe verpflichtet werden konnte. Ein welterer Höhepunkt im Programm für die näüchstommenden Wochen, das natürlich auch wieder Schallplattenkonzerte, Diskus- sionsabende und eine Reihe von Vorfüh-. rungen neuer Kulturfülme enthält, dürkte das Solokonzert des amerikanischen Pian“ sten Jacques Abram werden, der sich in den Staaten einen Namen als Interpret Bachscher und impressionistischer Musik 5 gemacht hat. 3 ö Miß Abbey ist mit großer Energie in ihren neuen Aufgabenbereich eingetreten und plant, Programmgestaltung und Biblio-. thekksarbeit in der bevorstehenden Winter- saison noch zu intensivieren. So ist die Bil- Ren dung eines Kreises von Liebhabern. 5 kanischer Volkstänze(Square dances), in Neu dem sich besonders junge Menschen. 1 Tanzabenden treffen, sowie eine Arbeits pr gemeinschaft für moderne amerikanische ur Literatur vorgesehen. Die neue ee Bau des Hauses hofft, damit zu Kreisen 5 S Mannheimer Bevölkerung Kontakt zu ge. 8 winnen, die bisher der Arbeit noch fern gestanden haben. So geht es auch: Die Bundespost hat geschaltet Leserbrief von der Necſcarspitze, def 8 auch lelephonisch hätte übermittelt we 3 können:„Sie brachten am 16. Januar 3 5 Artikel, in dem geschildert wurde, wie die 1 wohner der Nechcarspitze mit den duroh 19 isolierte Lage verbundenen Problemen 1 werden. Wir hegten die Hoffnung, daß die 101 ständigen Stellen diese Hinweise als Wanke dem Zaunpfahl nicht Übersehen würden. 41 siene da, die Bundespost ließ sich nicht de winken und hat seit einigen Lagen, Fernsprechselle eingerichtet. Wir ene in Zufeunft von unserem„Nordpol“ aus e telephonieren können.“ 3 Hoffentlich lassen sicn auen die anderen Be Rörden bald vom Zaunpfafil treffen... des Hauses K Nr. 194/ Samstag, 21. August 1954 MORGEN —— 15000 Buben und Mädchen auf der Straße Der Mannheimer Erholungsfürsorge fehlt trotz des gemeinsamen Ziels die Zentrale Mannheims Jugend schwelgt in Ferien- kreuden, denn gleichgültig ob es regnet oder ob die Sorme scheint, allein die Patsache, einige Wochen lang nicht zur Schule gehen und keine Hausarbeiten machen zu müssen, genügt, um begeistert zu sein:„Freiheit die ich meine Nun, außer den Parterrebewohnern, die in diesen Ferienwochen zweifellos einiges zu erdulden haben, wird wohl kein Erwachsener unseren Mannheimer Dreikäsehochs ob dieser „sonnigen“ Tage gram sein. Aber auch diese Zeit hat ihre problemati- sche Seite, wie unsere Bilder anzudeuten versuchen. Freiheit wird allzu leicht mig braucht. Langeweile ist die Mutter dummer Streiche, die in ihrer Auswirkung Grenzen überschreiten können und die Tatsache, daß viele Eltern ihren Kindern nur einen Ferien- aufenthalt bieten können, der von morgens bis abends„Straße“ heißt, ein Moment, das die Verantwortlichen auf den Plan rufen sollte. Die Verantwortlichen?— Das sind in erster Linie die Eltern. Verantwortlich machen kann man sie jedoch in den weitaus meisten Fällen nicht, denn ihre soziale Lage und nicht ihr Wunsch und Wille bestimmt den Ferienaufenthalt ihrer Kinder. Die berufliche Stellung des jeweiligen Haushaltsvorstands (in Mannheim zählte man 1950 an Haushal- tungen 91 249 mit insgesamt 242 079 Personen) kann uns einiges über diese soziale Lage sagen: Arbeiter(einschließlich Hausange- stellte) 43,4 Prozent, Angestellte 22,7 Prozent, Sozialrentner und Pensionäre 16, 1 Prozent, Selbständige 11,1 Prozent(mithelfende Fami- lien angehörige 1,5 Prozent), Beamte 5,2 Pro- zent. Es läßt sich unschwer erkennen, wie viele Kinder danach auf eine Ferienreise verzich- ten und mit der Straße vorlieb nehmen müs- setzen Mittel voraus, die in dem Umfang nicht vorhanden sind, wie es im Interesse der Jugend wünschenswert wäre. Diese Mittel splittern sich bedauerlicher weise auch noch auf, denn es fehlt der allgemeinen Erholungs- fürsorge in Mannheim das„Dach“, die zen- trale Leitung. So ist es also leider Tatsache, daß jedes Jahr im besten Falle nur ein Viertel der bedürftigen Kinder erfaßt werden kön- nen und durch das Nebeneinanderwirken der Organisationen die Gefahr nicht auszuschal- ten ist, daß einzelne Kinder alljährlich, andere wiederum überhaupt nicht an die Reihe kommen. Es wäre schön und wünschenswert, wenn man sich künftig in Mannheim zu einer echten Gemeinschaft unter einem Dach zusammenfinden und die Mittel in einen Topf werfen würde. So schwierig dürfte das nicht sein, da man doch das gleiche Ziel hat: der Jugend zu helfen! es. 9 2 Sieben Goldmedaillen für Kochartistik Kochen ist gewiß eine Kunst. Davon wis- sen die geplagten Hausfrauen ein Lied Zzu singen. Aber nicht nur sie, sondern auch re männlichen Kollegen, die professionell den Löffel schwingen müssen, sind davon nicht ausgeschlossen. Viele von ihnen maßen mre Fähigkeiten vor einigen Wochen in der Schweiz, wo in Bern die besten Köche von 22 Nationen zu einer„Olympiade der Koch- kunst“ antraten. In der Kernmannschaft die- Ses„geschmackvollen“ Wettstreitens standen auch die Küchenmeister Richard Wimmer (Bürgerbräu Ludwigshafen) und Lothar Brachvogel(Augusta-Hotel Manrmeim), die mit fünf Kollegen im Regional- Wettbewerb (Deutschland hatte vier Mannschaften für ckiese Art entsandt) sieben Goldmedaillen für Schauplatten errangen. Den verwöhntesten Feinschmeckern muß das Wasser im Mund zusammengelaufen sein, beim Anblick der preisgekrönten Lukullitäten: Gefüllte Schwei- nekotelettes, Lachsforellen, Segelschiff aus Baumkuchen, Poularde nach Frühlingsart, Erdbeerarrangement, Empfangstorte, Hum- mer mit Früchten. Wie bereits bekannt, fiel der Preis der Nationen an Deutschland. Eine Mannschaft aus Frankfurt hatte sich ihn„erkocht“. Der Laie macht sich keinen Begriff von dem Auf- wand dieser noch nie dagewesenen gastro- nomischen Schau, für die die Schweiz sechs Millionen Mark ausgab. Die„Hospes“, 80 nannte sie sich, wurde von vielen Hundert- tausend Besuchern aus der ganzen Welt be- sucht und bestaunt. So ein„Colt“ ist ganz bestimmt eine feine Sache. Man kann damit prächtig„spielen“ und findet in den Ruinen der Großstadt auck die geeigneten Räuberhöhklen. Schöner wäre es naturlich, wenn man mit vielen Kameraden in Wald und Wiesen herumstreifen könnte, aber — die Eltern haben dafür kein Geld und einen Freiplatz konnte man nickt mehr erwischen. Vielleicht klappt's im nächsten Jahr Foto: Steiger Straßenbahnverkehr Hohwiesenstraße- Luzenberg Da wegen Oberleitungsarbeiten die Stra- Benbahnzüge zwischen Hohwiesenstraße und Luzenberg am 22. August in der Zeit von Betriebsbeginn bis 11 Uhr nicht verkehren können, wird während dieser Zeit zwischen Hohwiesenstraße und Waldhof der Verkehr mit Omnibussen aufrecht erhalten. g g f sen. Es dürften von den 34 115 Kindern im 5 Jungens treiben, haben sie den 5 ahn Was 2 888 5 8: Alter zwischen 5 und 15 Jahren, und von den nden Alteren abgeguckt, denen das Kartenspiel auch 9047 zwischen 15 und 18 Jahre jungen rund enen vorbehalten bleiben sollte. Aber kann man es die Hälfte, also wenigstens 20 000 sein. men.** inen übel nehmen? Immer das gleiche Pflaster Um diese 20 000 bemühen sich jedes Jahr Stichwort„Erholunge!— Wenn wir auck alle d kei Anregungen. Ba greift man sehon erneut sehr viele Stellen aufopfernd und einmal so oder ähnlich das Raucken versucht . 1 unermüdlich, doch Aufbau und Unterhaltung haben, so scheint das doch nicht die zu kurzen aus lauter Langeweile zu den Karten. von Ferienläger, zumal wenn sie völlig Hosen passende Ferienfreude zu sein, die man Foto: Jacob kostenlose Aufenthalte gewährleisten sollen, der Jugend empfehlen möchte 1 i 9 1 2-Faminien-MHaus nklin⸗ in der Gartenstadt 3 2&x 3 Zimmer u. Küche, einge- eden bautes Bad, Wohndiele, Kachel aufbau ofenheizung, großer Garten,— Beto⸗ 1 Wohnung frei werdend zu verkaufen. 5 An e Ang. u. 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Somerset Maushams„Miss Sadie Ein„Cuba Cubana“ bitte? annheimer Filmspiegel am Wochenende Tompson ſütet ie, den leteleten Wes ee xIlehbar am. Kalserring gangen. Wohl spricht der im übrigen auch eröffnet SS 3 1 5. 0 a Vor atitüden ni ganz frei gehaltene Dia- a g 12„„ 1 ö Palast:„König der Piraten“ Kende, unpathetische Echtheit verleihen. Alster:„Fegefeuer“ 1 5 e. 25 Die Milch nicht nur in die Küche zu ver- Bin massives, buntgeschecktes Säbelfrüh- Stück, mit demokratischem Schlag(wort)rahm Sarniert und aus dem 17. Jahrhundert in schwabbelnder Blutsaue a Verzehr an- geboten, stillt auch den rksten Hunger nach Leinwandabenteuer. Wenn gerade nicht gekämpft wird, wird Seliebt, und in den noch verbleibenden Pausen verraten schur- Rische Spanier ihr Vaterland um der höc Privaten Rache willen. Es ist Eifersucht, Lösegeld, Pulve rung, Kampf, Kampf Dauschen sich ül Alles dampf, Entfüh- und Krampf. Die Segel über der Stol⸗ Brust John Paynes, der als 1„Bar- barossa“ sehr viel Ruhm nebst einer spani- schen Komtesse zes Zottige Attribut Eine der Hand- Jung angepaßte, sp führte Sidney Salkow. hw] b Alhambra: Kaisermanöver Regisseur Franz Antel hat mit diesem Farbfilm einen k.u.k. Kaiserschmarren zu- Sammengebacken, der keinen Ange- nehmen Nachgeschmack hinterl Die Hemndlung ist operettenhaft ung und Sourrogatgesüßt. Dazu kamen scheffelweis lehrhafte Zugaben, die sie zeitgemäß macl solten: Schon beim alten Franz Josef selig Sollte Schluß sein mit dem Rs sam und fleischgewordenet Das alles urmngeben mit einem dich guß von Comtessen und Zofen, Maxim, und Can Can. Last not least Hans Moser als Rad- Jer und Besitzer der„Waldschnepfe“. Rudolf Prack verteidigt— sehr publikumwirksam — diesmal seine Ehre als Rittmeister in einem Duell. Marschmusik, Stechschritt, und wänkende Mägdelein vervollständigen das Bild. Versöhnlich könnte nur die weane- rische Gemütlichkeit stimmen. b-t Sehr tarismus. N Zucker- Universum: „Und ewig bleibt die Liebe“ Nur ein Meisterregisseur vom Schlage Wolfgang Liebeneiners konnte die in Her- mann Sudermanns Johannisfeuer“ enthal- tenen tragischen Ueberhöhungen umspielen und diesem mit Sentiments vollgepackten Kammerspiel eine wie aus einem Guß wir- Genau so überzeugend ist es ihm aber auch gelungen, die hektische, überhitzte Atmo- sphäre herauszuarbeiten, die notwendiger Bestandteil der Handlung sein muß und sie mit unerbittlicher Folgerichtigkeit der fast unerträglich komprimierten Konflikts- momente auf den Kulminationspunkt Zzu- treibt. Allerdings hätte die Gefahr einer rosaroten Versühlichung von der Regie allein her wohl kaum ganz gebannt werden können; daß das Drama um drei junge Menschen, von denen sich zwei in letzter Sekunde für den Verzicht entscheiden, bis zum letzten Meter glaubhaft mitempfunden werden kann, ist mit das Verdienst einer auch in den Nebenrollen grohartigen Be- Setzung, die mit Ulla Jacobsson und Karl- heinz Böhm zwei faszinierende Exponenten gefunden hat. hwWẽ]b Kamera und Kurbel: „Rummelplatz der Liébe“ und nicht nur das, denn was geboten wird, darf mit Fug und Recht als Rummel- platz des Films“ bezeichnet werden. Es trifft sich alles, was als Gag, Trick, Effekt und Requisite halbseidenen Rang und Namen besitzt, im farbenprächtigen und reichver- rten Schmelztiegel eines routinierten Re- Sisseurs, der keinerlei Hemmungen hatte, ein sehr lüstern prickelndes Feuerchen dar- unter zu entfachen, Rummelplatz und Bauch- tänzerinnen geben den Hintergrund ab, vor dem ein„fatales Mädchen mit gutem Kern“ zwischen zwei Männer gerät. Der Anständige bricht sich das Genick(erst nachdem er un- zählige Male vom Dreißigmeter-Turm in eine brennende Badewanne gesprungen ist), weil der Unanständige ihm den Ast absägte. Natürlich erreicht auch diesen ein gar er- schröckliges Schicksal. Er wird vom„star- ken Mann“ des Rummelplatzes auf höchst umständliche Weise, aber mit Genuß abge- murkst, worauf das fatale Mädchen erlöst aufatmet, Tränen vergießt und in sich geht. Eva Bartok spielt ausgezeichnet— lei- der nur mit ihren Reizen, während Curd Jürgens, Bernhard Wicki und Robert Frey- tag wenigstens hin und wieder gute Ansätze Werm Filmleute einen Bildstreifen nach Werken bekannter Schriftsteller kurbeln, stehen ihnen gewöhnlich zwei Möglichkeiten offen: Sie können den darin liegenden lite- rarischen GekHalt auszuschöpfen versuchen und riskieren dabei, dag ihr„Fotostück“ zu statisch und„unfilmisch“ wird, oder sie ver- suchen gar nicht erst den Transfer von künstlerischen Werten, die sich schwer ins Optische übersetzten lassen, und laufen da- bei Gefahr, daß sie aus Kunst Kolportage machen. Das„Fegefeuer“, dessen Drehbuch doch im groben und ganzen wurde das dich- terisch- Künstlerische Vakuum so mit rein das äußere Geschehen ansprechenden Stilmitteln Vollgepfropft, daß die ganze Chose zwar aus- gesprochen„filmisch“, aber auch reichlich reißerisch wirkt. Selbst die Farben sind wie alles an diesem Stück etwas zu grell. Regie kührt Curtis Bernhardt, und in den Haupt- rollen sieht man— nun ja, außer Rita Hay- Worth entsprechend dem auf sie gelegten schweren darstellerischen Akzent eigentlich niemand. rob Termin-Kalender Kleintierzuchtverein Mannheim Schönau. Großer Tanzabend 20 Uhr im Siedlerheim am 20. August. Deutscher Alpenverein, Odenwald Wan- derung am 22. August Neckarsteinach— Pils- berg— Steinerner Tisch— Finsterbachtal Neckarhäuser Hof— Neckarsteinach. Abfahrt Mannheim Hauptbahnhof 6.50 Uhr. Sprechstunden der CDU. Die Stadträte Graf und Litters stehen am Samstag in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im Parteisekretariat der CDU in N 5, 2, zur Verfügung. Arbeiter- Sängerbund. Familienausflug nach Schriesheim— Naturfreundehaus— Mannwiese am 22. August. Treffpunkt 8 Uhr OEG-Bahnhof Neckarstadt. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Mannheim-Neckarstadt. Am 22. August, 15 Uhr, Versammlung mit Lichtbildefvortrag in der Schönauer Gaststätte„Danziger Baum- Sang.“ ARKB„Solidarität“, Ortsgruppe Mann- heim-Schönau(Abt. Radfahrer). Mitgliederver- sammlung am 23. August, 20 Uhr, im Neben- zimmer des Siedlerheims. Kleinsärtner- und Siedlerverein E. V., Be- 2irksgruppe Mannheim, Referat: Frauen-Fach- beratung am 24. August, 19.30 Uhr, im Saal der „Floral, Lortzingstraße 17-19(Neckarstadt). Es spricht Bundesfachberaterin Martha Buffler. Deutsche Orchideen- Gesellschaft e. V. Be- Zzirksgruppe Kurpfalz. Zusammenkunft am 24. August, 20 Uhr, im„Kleinen Rosengarten“ Mannheim, U. 6, 19. Vortrag Insp. Fritzen„Die Wir gratulieren! Margarethe Lehmann, Mannheim, T 2, 4, wird 66 Jahre alt. Emma Essig geb. Föller, Mannheim, Max-Joseph-Str. Nr. 20, feiert den 75., Katharina Sichler, Mann- heim-Seckenheim, Sickinger Str. 23, den 84. Ge- burtstag. Willi Schwarz und Rosa geb. Metz- ger, Mannbeim- Käfertal, Niersteiner Straße 12, haben silberne Hochzeit. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- be- ziehungsweise Sonntagsdienst; Schwan-Apo- theke, D 5, 4(Tel. 3 27 01); Kronen-Apotheke, Schwetzinger Straße 26(Tel. 4 29 18); Grüne- Apotheke, Gärtnerstraßße 71(Tel. 5 11 43); Indu- strie- Apotheke, Friedrichstraße 1-3(Tel. 481 83): Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9-11 (Tel. 5 90 60); Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 5 98 71); Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 5 28 79); Floraà- Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tele- kon 7 18 15). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Zahn- ärztin I. Morcun- Schuster, Seckenheimer Str. 14 (Tel 4 33 85), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker, Am 22. Au- gust ist Lothar Hoff, F 5, 13(Tel. 5 13 98), dienstbereit. Süddeutsche Klassenlotterie, In der Ziehung der 4. Zwischenklasse am 16./19. August wur- den plangemäß 6000 Gewinne gezogen, darun- ter folgende größere Gewinne; ein Gewinn zu 100 00 DM auf die Nr. 150 556; ein Gewinn zu 30 000 DM auf die Nr. 106 331; zwei Gewinne A 10 00 DM auf die Nr. 67192, 224 377; vier bannenn, sondern sie salon- und sogar„par. känhig“ zu machen, ist stetes Bemühen der Mannheimer Milchzentrale, Mit ihrer Unter. stützung wurde jetzt am Kaiserring, M 1113, eine Milchbar eröffnet. Sie bereichert damit Mannbeims werdende Prachtstraße um ein repräsentatives Lokal, das sicher seine Liebhaber finden wird. Der Gastraum ist mit viel Geschmack eingerichtet, in allen Farben leuchtende, bequeme Polsterstühle verlocken zum Sitzenbleiben, An der hebe glänzt es von Chrom und Nickel und in ihren vielen Tlefkühl- und Gefrierablellen lagern die„süßesten Früchte“, Heinrich Malsch, der Inhaber, ist ein erfahrener Ho- telfachmann und hat die Genüsse der Milch. mischgetränke schon in Amerika kennenge⸗ lernt, Ihn assistiert als Mixer H. Frohne, der sich ganz auf Milchdrinks spezialisiert h Auf den vier Seiten der Karte wird offen- bar, welche erstaunliche Vielfalt von Rezgp. ten es gibt. Milch ist keineswegs nur fir Kinder. Für starke Männer gibt es auch recht kräftige alkoholische Gemische, Davon überzeugten sich bei der Eröffnung auch Dr. Fehsenbecker, in dessen Referat„Versor- gungswesen“ auch die Milchzentrale gehört, die Direktoren Dr. Meier und Dr. Krüger von der MMZ und Vertreter des Verkehrs- vereins. bt Kurze„MM“-Meldungen Querschläger auf Hundesportplatz Mitten im Wohngebiet von Feudenheim gab es zwischen 19,30 und 20 Uhr eine wilde Enallerei. Drei Männer machten mit einem Kleinkalibergewehr Jagd auf Hasen. Auf dem Hundesportplatz pfiffen die Querschlä- ger vorbei und gefährdeten Personen. Die alarmierte Polizei fand nur noch einen ge- rade geschossenen Hasen und leere Muni- tionshülsen, Druck erzeugt Gegendruck Ein, 26jähriger Geselle, der sich als Zu- hälter aushalten ließ, kam jetzt hinter schwedische Gardinen. Er war mit seinen Einnahmen, die oft bei 100 Mark in der Woche lagen, unzufrieden und setzte seine zeigen. 28. Entstehung der ihre Entwicklung“. Orchideen- Liebhaberei und 141 283, 189 040. Gewinne à 5000 DM auf die Nr. 27 984, 32 958, Freundin so unter Druck, daß sie ihn an- Rrofttobt zeuge Fanfare BOS Das klangvolle Signal, des höflich warnt! macht gegen sofortige Barzahlung— einzeln— im Ausschreibungs- verfahren: Wir verkaufen aus rücklaufenden Beständen der US-Besatzungs- etwa 350 Volkswagen-Limousinen Standort: GERMERSHEIM AM RHEIN „Oranance Vehicle Parks“, 24. und 25. August 1934, von Gebotsabgabe: 26. A 1954, bis 3.30 Uhr Beauftragten. Gebotseröffnung: Gasthaus Germe Zum Friedrich“, 81 0 Besichtigung: Verwertungsgesellschaft für Besatzungsgüter m. b. 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Baugesellschaft Mannhe im mh. — Maurer-, Beton-, stahlbeton-, Asphalt- und Isolterungsarbeit Wiederaufbau des Postamtes 1 in Mannheim, sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. lagen können— sdlange Vorrat reicht— ab Montag, 23. bei der Postbauleitung in Mannheim, N 2, 7-8, gegen eine en für den 0 2. Die obigeh Arbeiten Angebotsuntet- August 1054, Gebühr von 90,— Dpr abgeholt werden, Die Eröffnung der Angebote kindet am 8. September 1954 bei der Oberpostdirektion Karlsruhe(5), Tor-Platz 2, Zimmer 416, statt. Ettlinger 5— 16 000 km, mit ader ohne Beiwagen, Mhm.- Schönau, zugeben. Mannheim, 8 6, 22, Laden, Auf Antrag des Freuhänders versteigert das Notariat am Mitt 25. August 1934, woch, dem vorm. 9 Uhr, im Rathaus zu Heddesheim das im Grund- N 1 rk · buch von Heddesheim Band 46 Heft 7 auf den Namen des Säge besitzers Carl lastend auf dem Grundstück der Gemarkung Heddesheim: Lgb. 57 ar 96 qm Hofreite Gewann Kappesgärten nebst den dazuge Werkzeugen Zum Erbbaurecht gehören folgende Gebäulichkeiten; Wohnhaus mit Schienenkeller, Sägehalle mit Werkstatt u Schreiner werkstatt, Kistenmacherei mit Büroeinbau, 2 Ho Aborthütte, transportable Bauhütte.— Nach näheren Ange Termin wird ausgeboten: a) das ganze Erbbaurecht mit Mas Werkzeugen usw,, b) das ganze Erbbaurecht ohne Maseh Maschinen, zeuge usw., c) gebäude, d) das restliche Erbbaurecht mit keiten, Maschinen, Werkzeugen usw. Weinheim, den 16. August 1934. rbbaurecht, n: hörenden 1 2 enständen. Hinte dme e able nd Lagerraum, izlagerschöpfe ben jchinen, inen, Werk nd Neben- Gebäulich⸗ Schmidt in Heddesheim eingetrag und sonstigen ein Teil des Erbbaurechts mit Wohnhaus u den übrigen Notariat II. — 4 Nr. 194 Dr I Heidell Stimme und bürger Vachfo Amann stand 1898 in fuünrer meinde und de bandes, schaft Kommt lingen. SPD-. druchce: geordn. 1 Kar beding ernte! wurdet 26-1 Nordde Verstei gintabe kränkis vom 24 rung f aus MI mershe termin 30. Sep die Schneic pen de am 1. 0 q 2000 Ras Geden! Münze prägen mit d Wilhel dessen gefeier lungsv Die Ge riums wie sie Ge Stu treidee wartet nicht anhalt Ansich Baden ergebn werde werde Durch Kosten Wirtsck Ueber Wie ü Wirtsch gung Zeit U eee 6 N eren — 1 1 Ver- bar. N. der Inter. M 75 ichert Straße sicher traum allen stühle Theke nd in Lellen inrich r Ho- Milch enge⸗ e der t. hat ofen dezep⸗ ir für auch Davon n Dr. ersor-⸗ hört, üer cehrs-⸗ b⸗-t at: anheim wilde einem Au schlä. Die n ge- 5 Munl- 5 Zu. linter einen 1 der seine 1 an- rei, hier, alber 2 i. Verl. schieb ing ges. Verlag. mit 19. Kaulen 5 65 7 er Roll- Angeb. 2 vergibt terhal beiten Stüdt. olange Ischaft . mb. — ir den belten unter- t 1054, 1 von et am linger — „ dem zrund⸗ werk irecht, 2665/8. enden inden. ckiges raum, höpfe, n im ninen, Werk- eben; ulich⸗ at II. — Nr. 194 Samstag, 21. August 1954 . PPP DREI-LANDER-SEITE Seite 7 eee UM SCHAU IN BAD EN-WURTTEMB ERG wurde in der gestri- Dr. Dr. H. Hagen gen Sitzung des Heidelberger Stadtrats einstimmig— bei sechs Stimmenthaltungen zum J. Bürgermeister und kauptamtlichen Stellvertreter des Ober- bürgermeisters gewählt und tritt damit die Nachfolge des bisherigen Bürgermeisters Josef Amann an, der am 30. September in den Ruhe- stand tritt. Dr. Hagen, der am 3. September 1898 in Karlsruhe geboren wurde, ist Geschüfts- führer der Badisch- Württembergischen Ge- meindekammer, des Badischen Städtebundes und des Württembergisch-Badischen Städtever- bandes, sowie Privatdozent für Kommunalwirt- schaft an der TH Karlsruhe und Leiter der Kommunalen Selbstverwaltungsschule in Ett- lingen.— Ferner wurde der Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion in Heidelberg, Buch- druckereibesitzer Adolf Rausch, zum 2. Bei- geordneten gewählt.. P. Tabakverkäufe 1954 beginnen Karlsruhe. Die Absatz- und Verkaufs- bedingungen für die Tabake der Inlands- ernte 1954 und die ersten Verkaufstermine wurden nunmehr von Vertretern der Pflan- zer- und Käuferverbände festgelegt. In Norddeutschland Duderstadt) haben die Versteigerungen für heißluftgetrocknete Vir- gintabake am 17. August begonnen. Das fränkische Anbaugebiet(Schwabach) verkauft vom 24. bis 27. August. Die erste Versteige- rung für heißgluftgetrocknete Virgintabake aus Mittelbaden ist am 30. August in Dur- mersheim bei Karlsruhe. Als erster Verkaufs- termin für luftgetrocknete Tabake wurde der 30. September 1954 genannt, wo in Heidelberg die Grumpenernte der nordbadischen Schneidegutgebiete verkauft wird. Die Grum- pen des pfälzischen Anbaugebietes kommen am J, Oktober in Speyer zum Aufgebot. 200000 Türkenlouis-Gedenkmünzen Rastatt. Aus Anlaß des Türkenlouis- Gedenkjahres 1955 wird die Staatliche Münze Karlsruhe 200 000 Gedenkmünzen prägen. Die Münze ist ein Fünfmarkstück mit dem Kopf des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden, genannt Türkenlouis, dessen 300. Geburtstag im kommenden Jahr gefeiert wird. Die Münzen werden im Zah- lungsverkehr den vollen Nennwert haben, Die Genehmigung des Bundesfinanzministe- riums zur Prägung der Münze soll so gut wie sicher sein. Getreideernte wird enttäuschen Stuttgart. Die verhältnismäßig gute Ge- treideernte, die für Baden- Württemberg er- wartet wurde, wird wahrscheinlich doch nicht eingebracht werden können. Bei der anhaltenden ungünstigen Witterung ist nach Ansicht des Bauernverbandes Württemberg- Baden anzunehmen, daß die absoluten Ernte- ergebnisse unter den Vorschätzungen liegen werden, Auch die Qualität des Getreides werde unter dem schlechten Wetter leiden. Durch die Witterung verursachte höhere Kosten der Erntebergung brächten der Land- Wirtschaft außergewöhnliche Belastungen. Veber die zu erwartenden Ernteverluste so- wie über den Mehraufwand, der der Land- Mrtschaft durch die mühsame Ernteeinbrin- gung entsteht, läßt der Bauernverband zur Leit Untersuchungen anstellen. Wiesbaden 59751 die Nummer der Verlierer Zentralstelle für Autobahn-Fundsachen/ Alles wird verloren: Liebesbriefe und Spanferkel Wiesbaden. Irgendwo auf einem Rast- platz der Autobahn München— Salzburg hatte die Frau des Sommerurlaubers Müller Plötzlich festgestellt, daß sich einer der Kof- fer aus der Halterung gelöst hatte und vom Dach des Wagens verschwunden war. Irgend- O auf der Autobahn mußte er liegen, aber Wo? Müllers hatten 400 Kilometer in einem Rutsch gemacht, um noch am frühen Abend am St.-Wolfgang-See zu sein.„‚Nun mal keine Sorge, junge Frau“, hatte ein Fern- fahrer, der am Rastplatz parkte, Müllers be- ruhigt.„Rufen sie gleich von der Grenze in Wiesbaden bei der Zentralstelle für Fund- sachen auf der Autobahn an. vielleicht haben die schon die Meldung eines ehrlichen Finders bekommen.“ „Solche Leute wie Sommerurlauber Mül- ler sind zu optimistisch... So schnell kön- nen wir beim besten Willen nicht arbeiten, denn es liegt ja nicht allein an uns“, sagt Kriminalkommissar Hennig, Leiter des Lan- deserkennungsdienstes Hessen und Ressort- chef der Zentralstelle für Fundsachen auf der Autobahn. Erst vier Wochen alt ist diese Neuauflage der bis 1939 in Berlin befind- lichen Autobahn-Fundsachen-Zentrale, die bei Kriegsende ihre Tätigkeit einstellte. Das Wächtigste an dieser Dienststelle ist ihre Anschrift: Wiesbaden, Telefon 597 51, Rhein- straße 22. Zimmer 318. Sie enthebt nämlich einen Verlierer der Aufgabe, bei Dutzenden von Polizeidienststellen und Fundbüros längs der Autobahn anzufragen, ob vielleicht je- mand den Koffer mit den Urlaubsutensilien seiner untröstlichen Frau abgegeben habe. Er braucht sich nur an diese eine Stelle zu wenden. Wer aber glaubt, hier im Zimmer 318 einen Raum mit gefüllten Regalen— Wie auf einem Fundbüro vorzufinden, muß sich belehren lassen. Hier ist nur die Zentralkartei für die Erfassung von Ver- lierer und die Registrierung auf der Auto- hahn gefundener Gegenstände. Sommerurlau- ber Müller irrte sich allerdings, als er an- nahm, der ehrliche Finder werde sich sofort an die Wiesbadener Zentrale wenden. „Die Sache läuft etwas anders“, sagt Ressortchef Hennig.„Die ehrlichen Finder schicken die Fundsachen nicht nach hier, sondern geben sie wie das allgemein üblich ist— bei einem Fundbüro ab, das sie auf ihrer Fahrt über die Autobahn bequem anlaufen können. Die Angabe der Autobahn als Fundort bringt dann den keineswegs komplizierten, aber sehr zweckmäßigen Me- chanismus dieses„Hilfswerks“ für den Auto- fahrer in Gang. Der Beamte des jeweiligen Fundbüros oder Polizeirebiers gibt die Mel- dung an uns weiter. Fundort und Gegen- stand werden bei uns registriert, der Ver- lierer wird bei seiner Anfrage an das be- treffende Fundbüro verwiesen, wo sein ver- lorener Gegenstand deponiert wurde. Dort kann er ihn abholen. Ist er wieder in den Besitz seines Eigentümers gelangt, erhalten wir die Erfolgsmeldung und löschen den Fall in der Kartei.“ Einfacher kann man es sowohl dem ehr- lichen Finder als auch dem Verlierer nicht machen.„Allerdings dürfte es zwecklos sein, bereits am Verlusttage die Wiesbadener Zen- trale mit dringenden Ferngesprächen zu be- stürmen.“ Hennig empfiehlt den Verlierern, wenigstens einige Tage mit der Anfrage zu Warten und sie dann brieflich zu stellen Als die Autobahnbenutzer, die prozen- tual am wenigsten verlieren, aber am meisten kinden, nennt man bei den verschiedenen Fundbüros die Fernfahrer.„Vielleicht achten sie weniger als die Herrenfahrer auf die Schönheiten der Landschaften und um 80 mehr auf die Fahrbahn selbst und haben deshalb das schärfere Auge für Dinge, die auf der Straße liegen.“ Und diese Dinge fül- len eine kuriose Liste der menschlichen Ver- gehlichkeit, Leichtfertigkeit oder des Ver- liererpechs: Zelte, Koffer. Mäntel, Reise- decken, Reserveräder, Brillen, Handschuhe, Kofferradios, Schmuck und— last but not least— eine lebende Kopra, im schlecht ver- schnürten Karton, ein quiekendes Ferkel und — ein Bündel Zuschriften auf ein Heirats- inserat. Bei letzterem steht allerdings nicht fest, ob der Betreffende diese Angebote un- glücklicherweise verloren, oder— des Hei- ratsgedankens wieder überdrüssig— ein- fach weggeworfen hat. M. K. F. Erntezeit .„„ VVV So sieht es jetæt druußen auf den Feldern aus. Die Frucht ist geschnitten und wartet darauf, eingebracht zu werden. Es ist wie ein erster wehmütiger Abschiedsgruß des Sommers, der in diesem Jahr ja eigentlich gar kein Sommer gewesen ist, an seine schwer enttäuschten Freunde. Fato: Leppink Aus der Hessischen Nachbarschoff Gefahr für Kartoffelfelder Lampertheim. Eine sehr unerfreuliche Feststellung mußte man in den Kartoffel- feldern des Rieds im Landkreis Bergstraße machen. Bei der Vergasung der Wälder Waren ganze Maikäferschwärme in die be- nachbarten Kartoffelfelder geflüchtet, die jetzt von vielen Engerlingen befallen sind, so daß erhebliche Schäden auftreten. Drei Autobahnhotels in Hessen Darmstadt. Die Gesellschaft für Neben- betriebe der Autobahnen wird im Laufe des kommenden Jahres auf hessischem Gebiet drei Hotels errichten, von denen jedes 80 Zimmer haben soll. Der erste Bau, wird bei der neuen Rast- und Tankstelle Camberg im Taunus an der Strecke Köln— Frankfurt er- richtet, dann folgen Kassel und Pfungstadt, sieben Kilometer südlich Darmstadt. Bei Pfungtadt soll mit dem ersten Bauabschnitt im nächten Jahre begonnen werden. Heß blieb bei seinem„Ja“ Frankfurt. Der unter dringendem Mord- verdacht stehende Kraftfahrer Albert Heß aus Neu-Isenburg blieb auch in den letzten Tagen bei Vernehmungen im Darmstäàdter Untersuchungsgefängnis bei seinem sturen „Ja“, das er auf alle Fragen des Darmstädter Oberstaatsanwalts Dr. Hoffmann und eines Psychiaters wiederholte. Heß steht im Ver- dacht, seinen Stiefsohn mit einem Beil er- schlagen zu haben. Heß wird jetzt in die Heilanstalt Philippshospital bei Goddelau kommen, wo er auf seinen Geisteszustand untersucht werden soll. 3 und Säuglingsaus- Mit Geldgeschenk stattung begrüßte der Offenbacher Bürgermeister Dr. Fligg den 100 000. und zugleich jüngsten Bürger der Stadt, Klaus Gamer. Mit der Erreichung der 100 C0Oer- Grenze ist Offenback Großstadt geworden. Protest gegen Waldbeschlagnahme Frankfurt. Gegen die Beschlagnahme eines 21 Hektar großen Waldgeländes im südlichen Vordertaunus zwischen Königstein und Rup- pertshain durch die amerikanische Besat- zungsmacht haben die Stadt Frankfurt, die Gemeinden Sulzbach, der Landrat des Main- Taunus-Kreises, die Forstbehörden und die Landesversicherungsanstalt beim Besatzungs- kostenamt Einspruch erhoben. Wie das Be- satzungskostenamt mitteilt, soll da Gelände als Sprengübungsplatz verwendet werden. In dem Protest wird gesagt, daß die Lungen- heilstätte Ruppertshain in unmittelbarer Nähe liege. Sprengübungen gefährdeten die Genesung der Patienten. Heimatlose Ausländer nach Bensheim Wiesbaden. In den hessischen Flücht- lingsdurchgangslagern Bensheim- Auerbach, Volkmarsen und Weilmünster befanden sich am 15. August nur noch insgesamt 354 hei- matlose Ausländer. Wie das hessische Innen- ministerium am Mittwoch mitteilte, er- scheint es bei dieser geringen Belegungszahl nicht mehr vertretbar, für die Unterbringung von heimatlosen Ausländern drei hessische Flüchtlingslager mit einer Gesamtaufnahme- kapazität von 800 Personen zur Verfügung zu stellen. Daher sollen die Personen im Flüchtlingsdurchgangslager Weilmünster am 19. August in die Lager Bensheim-Auerbach und Volkmarsen verlegt werden. BLICK NA CI RHEINLAND PFALZ Ueber die Rheinbrücken-Finanzierung Ludwigshafen. Eine Vorbesprechung über die Finanzierung der Verbreiterung der Straßenbrücke Mannheim— Ludwigshafen wurde am Freitag in Ludwigshafen als ent- täuschend bezeichnet, da das rheinland-pfäl- zische Wirtschaftsministèrium— obwohl ein- geladen— keinen Vertreter entsandt habe. Der Besprechung lag der vom Ludwigshafe- ner Oberbürgermeister Valentin Bauer aus- gearbeitete Finanzierungsplan für das 212 Millionen-Projekt zugrunde. Wie weiter be- kannt wurde, beschlossen die Vertreter der beiden Städte, über ihre Landesregierungen vom Bundesverkehrsministerium die bin- dende Zusage zu erwirken, daß der Bund die Bauträgerschaft für die Brücke übernehme. Die Vertreter der Städte betonten, daß Lud- wigshafen und Mannheim zusammen nicht mehr als ein Drittel der Gesamtkosten über- nehmen könnten. Nach dem Vorschlag von Oberbürgermeister Bauer sollen die Lander Rheinland-Pfalz und Baden- Württemberg ein weiteres Drittel und der Bund das rest- liche Drittel aufbringen. Worms rüstet sich zum Backfischfest Worms. Es ist bald wieder soweit: Worms rüstet sich zum Backfischfest. In einer Pressebesprechung gaben Verkehrsdirektor Schambach und Oberbürgermeister Völker Einblick in die vielfältigen Vorbereitungen. Das Backfischfest soll das größte seit dem Jahr seiner Gründung geben Sogar ein neuer Backfisch-Walzer wurde komponiert und Sonderzüge sind aus Baden, Hessen, der Pfalz und dem Saarland gemeldet, Start- schuß: 28. August. Die Verwaltung vereinfachen Mainz. Der Landkreistag von Rheinland- Pfalz will in den nächsten Wochen versuchen, Möglichkeiten zur Verwaltungsvereinfachung zu prüfen. In einem Rundschreiben hat der Landkreistag alle Landratsämter des Landes um Mitarbeit gebeten und ihnen Anregungen Vorgelegt, zu denen die Landratsämter Stel- lung nehmen sollen. Außerdem wünscht der Landkreistag, daß die Landratsämter von sich aus noch Vorschläge machen. In den letzten Jahren sei die öffentliche Verwaltung über- lastet und kompliziert worden, heißt es in dem Schreiben des Landkreistages. Staatserziehungsanstalt in Speyer Mainz. Am 15. September wird in Speyer die Staatserziehungsanstalt für Fürsorge z6glinge neu eröffnet werden. Dort wurde schon früher vom Land Bayern eine Er- ziehungsstätte unterhalten, bis die Besat- zungsmacht das Gelände 1945 beschlag- nahmte. Nach der Freigabe werden in dem Heim 120 Jungen untergebracht werden. Seen Auf dem Fernsehschirm Samstag, 21. August Verkäufer und Verkäuferinnen (Berufsberatung in Zusammenarbeit mit dem Landesarbeitsamt Ham- burg) Im Fernseh-Zoo Neue Filme betrachtet Alle drei Minuten ein Eßlöffel (Schlagermedizin) Wochenspiegel Straßenweltmeisterschaft der Rad- Amateure Das Wort zum Sonntag 16.30 17.00 20.00 kerngesehen, nah 20.30 21.30 22.00 22.15 Sonntag, 22. August und 15.00 Straßen-Rad- Weltmeister- schaften der Berufsfahrer Fürstenberg-Rennen Internatio- nales Pferderennen anläßlich der Großen Woche von Baden-Baden Nur füe Sender Weinbiet) Eins zu Null für Sie (Von und mit Peter Frankenfeld) 9.50 16.00 20.00 Montag, 23. August Jugendstunde Wochenspiegel Wir helfen suchen Der Sport am Wochenende(nur für Sender Weinbiet mit Umsetzern) Tagesschau Kaleidoskop Ein buntes Fernsehmagazin) Berufs-Tanzturnier Deutschland— Dänemark 16.30 17.00 17.25 19.15 20.00 20.20 21.00 5 4 1 N 0 5 n lu, 11 117 ige * c, 0 0 . 0 —— 15 6 e, 5 7 0 0 e 5 e 5 5 0 0 7 e 0 e Die Tradition des guten Geschmacks ist für den Raucher mit dem Namen Kurmark verbunden. Der vollreife Tabak in seiner meisterlich ausgewogenen Mischung läßt für diese Zigarette nur ein Urteil zu: Kurmark ist und bleibt gut wie in den besten Tagen ö 8 Seite 8 c MORGEN Samstag, 21. August 1954/ Nr. 194 Motorsport-Mammutprogramm beim„Großen Preis der Schweiz“ Wied„et Chueeo in Hern gutomobil-Wellmeiste-? Für den Bremgarten-Kurs hält immer noch Bernd Rosemeyer den absoluten Strecken- und Rundenrekord „Die Italiener werden auf Revanche sinnen, sie werden alles versuchen, mir doch noch den Weltmeistertitel wegzuschnappen, der mir irr- tümlich“ schon zugeschrieben worden ist“, meinte Argentiniens Rennfahrer-As Juan Ma- nuel Fangio, bevor er sich nach Bern begab, wo am Sonntag der„Große Preis der Schweiz“ als 7. Automobil-Weltmeisterschaftslauf ausge- tragen wird, Wer allerdings das verschmitzte Lächeln Fangios sah, der hatte bestimmt nicht den Eindruck, daß„EI Chueco“— wie Fangio seiner„Reiterbeine“ wegen von Freunden ge- nannt wird die italienische Konkurrenz fürchtet.„Die Mercedes-Wagen? Prima!“— das ist seine feste, von keiner Werksregie„dik- tierte“ Antwort.„Mit einem Maserati hätte ich nicht zum zweiten Male Weltmeister werden können Fangio ist noch nicht endgültig Weltmeister. Wer aber sollte ihm den Titel, den er 1951 be- reits besaß, noch entreißen? Nur sein Lands- mann Froilan Gonzales, der Ferrari-Spitzen- fahrer, hat noch eine winzige Chance, dann nämlich, wenn er die letzten drei Weltmeister Schaftsläufe in Bern, Monza und Barcelona ge- Winnt, Fangio aber über einen dritten Platz nicht mehr hinauskommt. So wird also ver- mutlich doch schon in Bern eine endgültige Entscheidung zu seinen Gunsten fallen. Unter Verzicht auf eine Beteiligung an den großen internationalen Sportwagen-Konkurrenzen hat Mercedes in den letzten Tagen alles getan, um Fangios„Titelberechtigung“ in Bern durch einen Sieg zu unterstreichen. Der Schweizer„Grand Prix“ ist vor dem Krieg seit seiner ersten Durchführung im Jahre 1934 eine deutsche„Domäne“ gewesen. Bernd Rosemeyer hält noch heute die absolu- ten Strecken- und Rundenrekorde; Rudolf Caracciola trug sich dreimal in die Siegerliste ein. Aber der 7,2 km lange Bremgarten-Kurs ist wegen seiner vielen„Vollgaskurven“ eine gefürchtete Strecke, die schon viele Opfer for- derte. Auch Rudi„Carratsch“ beendete auf die- Ser Strecke seine Rennfahrerlaufbahn, als er vor zwei Jahren mit seinem 300 SL gegen einen Telegrafenmast raste und schwer verletzt wurde. Ueberraschungen sind auf diesem Kurs nicht selten. Mercedes wird Fangio und Kling auf dem unverkleideten„Silberpfeil“, Herrmann aber auf einem Stromlinien-Wagen starten lassen. Vorerst ist es aber noch un- gewiß, ob Ferrari schon in Bern die grohange- kündigten neuen Rennwagen einsetzen wird. Gonzales erzielte mit diesem Wagen in Monza phantastische Zeiten. Nun— Konkurrenz be- lebt das Geschäft! Mercedes könnte einen Pre- stigeerfolg in der Schweiz, dem Land ohne eigene Kraftfahrzeug- Industrie, gut brauchen! Den Zuschauern wird in Bern schon vor dem „Grand Prix“ allerhand geboten. Bereits am Samstag stehen die Motorrad-Weltmeister- schaftsläufe der 250- und 350-œm-Klasse auf dem Programm. Um NSU braucht man sich in der 250-œ m-Klasse keine Sorgen zu machen; Welt meisterschaft und Markenpokal sind„in Sicherheit“, und selbst wenn die Guzzi-Fahrer starten— was keineswegs sicher ist— sollten die„Blauwale“ nicht zu fangen sein. Dagegen verspricht man sich in der 350-α,,ꝓ5̃-Klasse einen tollen Kampf der Werksfahrer von Norton, AS, Guzzi und MV. Vielleicht sorgt die Auto- Union für eine Ueberraschung? Es ist kein Ge- heimnis, daß man sich in Ingolstadt seit Wo- chen intensiv mit dem Studium von Strom- linien-Verkleidungen beschäftigt. Für Horex ist das Berner Rennen ein weiterer„Test“ der Vorstutientype. Die FHalbliter-Soloklasse interessiert leider in Deutschland nicht. Walter Zeller kann man mit seiner Werks-BMW keine Chance geben und dem Gilera-Mann Duke ist der Titel prak- tisch schon sicher. Aber bei den Gespannen liegt Deutschland noch„gut im Rennen“: Noll/ Cron sind Weltmeisterschaftsanspiranten, zu- mal dann, wenn Weltmeister Erie Oliver we- gen seiner auf dem Feldberg erlittenen Arm- verletzung nicht starten kann. Schneider/ Strauß und Faust/ Remmert sollen ebenfalls Werkmaschinen erhalten, um Noll/ Cron„Rück- kendeckung“ geben zu können. Sie werden sie gut brauchen können. Paul Ludwig. Das große Turfsport-Meeting 1954 in Baden-Baden: Nuftałi mii Fütstenberg- Nennen Zum erstenmal nach längerer Pause wieder Italiener im Oos-Tal Der Internationale Club von Baden-Baden hat es im Laufe seiner erfolgreichen Tätig- keit über rund neun Jahrzehnte hinweg ver- standen, die Rennwoche von Baden-Baden neben dem Derby zur bedeutendsten pferde- sportlichen Veranstaltung Deutschlands zu machen. In gewissem Sinne ist sie sogar Ver- anstaltung Nummer 1. Nicht nur durch die Internationalität, Preishöhe und die großen Umsätze am Totali- sator ist Hamburg längst übertroffen worden. Dies ist dem Internationalen Club geglückt, obwohl heute im Südwesten Deutschlands— nachdem Frankfurt und München nicht mehr ihre alte Bedeutung haben, Mannheim gar ganz fehlt— die Voraussetzungen für den Pferdesport keineswegs so günstig sind, wie in Nord- oder Westdeutschland. Um das Welt- Championat der Steher: Es wied keinen deulschen Welimeistet geben Die Zeiten eines Moeller sind vorüber/ Verschueren ist Favorit Die Szenerie des Schauspiels„Radweltmei- sterschaften 1934“ wechselt ständig. Das Bild nach dem Kampf der Straßen-Amateure am Samstagnachmittag zeigt am Samstagabend zum erstenmal die Rekordbahn von Wupper- tal-Elberfeld: Ein 500 Meter langes Zement- band: Fahles Licht der Tiefstrahler, Teilneh- mer aus neun Nationen im Titelkampf der Steher auf der 100-km- Distanz hinter schwe- ren Motoren. Das Programm: Samstag: Erster Vorlauf; Montag: Zweiter Vorlauf; Dienstag: Hoffnungslauf; Donnerstag: Finale. Eine versunkene Epoche Wenn die Massen durch die Pforten des be- vühmten Velodroms, das inmitten grüner Berge liegt, drängen, wenn dann die Männer in den dunklen Lederanzügen die plumpen Schrittmacher maschinen auf Touren bringen, werden auch die Experten vom Bau die man- nigfachen Probleme dleser Sparte im deut- schen Radsport einen Augenblick vergessen. Denn: In einer Zeit, wo auf deutschen Bah- nen fast ausschließlich biedere Hausmannskost serviert wird, muß das Menü des Welt-Cham- pionats wie Mannaspeise munden. Freilich bleibt ein bitterer Nachgeschmack: Die Tat- sache nämlich, daß wir kaum etwas zu be- Stellen haben werden. Unsere großen Steher, die Weltmelster„Taddy“ Robl, Walter Sawall, Erich Möller, Erich Metze, Walter Lohmann sind Vergangenheit. Nur noch„Platz pferde. Dem deutschen Meister Karl Eittsteiner inter Schrittmacher Erdenberger) und Vize- meister Ludwig„Wiggerl“ Hörmann(Groli- mond) trauen wir zwar ohne weiteres zu, das Finale zu erreichen— wo wir als weitere Außenseiter Armin von Büren(Schweiz) und Giuseppe Martino(Itallen) vermuten— das aber wird auch alles sein. Immerhin hätten sie dann mehr erreicht als der Australier Graham French, von dem noch niemand jemals etwas hörte, der Spanier Guillermo Timoner und der Belgier Willy Michaux, für die wahr- scheinlich selbst der Hoffnungslauf keine Chancen bieten wird. In Front: Immer dieselben In engerer Wahl stehen auch diesmal der belgische Doppel weltmeister Dolf Verschueren (Ville), der Franzose Roger Aueugnet(Auguste Wambst), Exweltmeister Jan Pronk(Wiersma) aus Amsterdam und der Schweizer Champion Jaques Besson. Die hohen Favoriten Ver- schueren und Queugnet, die Besten von 1953, sind momentan von ihrer Normalform ziemlich weit entfernt, doch werden sie wahrscheinlich auf dem Posten sein, wenn es um die„Krone“ geht. Keine„Kombinen“? Das Finale wird spannend und wird ehrlich, denn die Kommissare Victor Linart und Georges Paillard, zwei„alte Füchse“, werden Wachsam sein!„Kombinen“ scheinen so gut wie ausgeschlossen. Ueberrundete Fahrer, die offensichtlich nur als„Wellenbrecher“ der An- griffe auf irgendwelche Favoriten fungieren, fliegen erbarmungslos aus dem Wettbewerb. Horst G. Grünthal sondern durch die enorme Was die Rennwoche so anziehend macht, ist der besondere Charakter dieser internatio- nalen Veranstaltung. In der Weltstadt Baden- Baden sind Pferderennen viel stärker als an- derswo ein gesellschaftliches Ereignis, das vor allem durch seinen internationalen Einschlag eine besondere Note erhält. Zahlreiche auslän- dische Rennställe, vor allem aus Frankreich, rechnen es sich zur Ehre an, alljährlich der Einladung nach Baden-Baden zu folgen. Die Bahn in Iffezheim, wenige Kilometer von der Kurstadt entfernt, ist eine der landschaftlich schönsten in Deutschland. So treffen viele Um- stände zusammen, um Baden-Baden über den gewohnten Rahmen großer Rennen noch hin- auszuheben. In diesem Jahr feiert die Inter- nationalität gar Triumphe, denn neben den Franzosen und Schweizern kommen zum er- stenmal nach sehr langer Pause wieder ita- lienische Klassepferde an den Start. Am Er- öffnungs-Renntag(Sonntag, 14.30 Uhr) stehen das Fürstenberg-Rennen(12 000 DM, 2100 m) und die„Goldene Peitsche“, die Klassische Fliegerprüfung(10 00 DM, 1200 m), im Mit- telpunkt. Im Fürstenberg-Rennen dürfte der vorjährige Winterfavorit„Giovanni“ aus dem Gestüt Myddlinghoven(Trainer O. Schmidt) seinen Schlußgalopp für den„Großen Preis“, der am 29. August gelaufen wird, erhalten. Der Hengst enttäuschte zwar im Gerling- Preis, könnte hier aber vor dem klassischen Sieger des Gestüts Erlenhof,„Atatürk“, und dem verbündeten Waldfrieder Paar,„Fabier“ und„Markra“, die Oberhand behalten. Für „Fabier“ sprechen die Münchener Siege, denn in Baden-Baden führt der Kurs, genau wie in Riem, links herum. In der„Goldenen Peitsche“ genießt der Waldfrieder Seriensieger Baal“ allseitiges Vertrauen. Dieser kleine, aber zähe Hengst, ist bekanntlich ein treuer Kämpfer und an keine Distanzen gebunden. Seine Gegner dürf- ten in erster Linie„Makarit“,„Terra di Sienna“ und„Asta“ sein. Eine Außgenseiter- Chance könnte„Bill“ anmelden. W. L. Hörmann startet nicht Ludwig Hörmann(München) hat dem Bund Deutscher Radfahrer telegrafisch mit- geteilt, daß er wegen Erkrankung auf seine Teinahme an der Steherweltmeisterschaft in Wuppertal verzichten muß. Für ihn wird Jean Schorn(Köln), der als Ersatzmann ge- meldet wurde, starten. Neuer Ersatzfahrer ist nun Horst Holzmann(Köln). Weitere Sportnachrichten Seite 17 Witte se kene w; Ä Dan besten deuteten aner )))FTFTFTFVVFVFCCTCTC Ehre dem Sieger Nicht nur Industrie und Wirtschaft(unser Bild) haben Ehrenpreise für die einzelnen Disziplinen der Radsport-Weltmeisterschaften gestiftet, sondern auch namhafte Politiker. So stiftete Bundespräsident Prof. Heuss einen Preis für die Flieger, Bundeskanzler Dr. Aden- auer einen Pokal für den Straßen-Champion der Profis und Innenminister Dr. Schröder eine Trophäe für die Amateure. Bild: dpa Der Sporl am Wochenende N Fug ball 1. Liga Süd: Samstag: 1. FC Nürnberg— BC Augsburg(4:0, 3:0); FSV Frankfurt— SpVgg. Fürth(3:0, 0:2). Sonntag: Kickers Offenbach gegen Eintr. Frankfurt(2:1, 1:2); Hessen Kassel— VfB Stuttgart(1:5, 1:4); Karlsruher Sc— Schwein- furt 05(2:1, 1:3); VfR Mannheim— SSV Reutlingen (—): Stuttgarter Kickers— Jahn Regensburg (3:1, 1:2); Schwaben Augsburg— Bayern München 2. Liga Süd: ASV Durlach— SpVgg. Weiden (Sa)(——): Ulm 46— Freiburger FC(0:1, 1:2); Bayern Hof— ASV Cham(7:0, 1:5); Singen 04 gegen Karlsruher FV(2:4, 3:3); Hanau 93— Vikt. Aschaffenburg—): 1860 München— SV Wald- hof(—-); SV Wiesbaden— VfL Neustadt(—): Darmstadt 98— 1. FC Pforzheim(1:1, 1:2); TSV Straubing— 1. Fc Bamberg(1:2, 0:1). 1. Amateurliga Nordbaden: SpVgg. Birkenfeld gegen Fc Neureut; Germ. Friedrichsfeld— FV Daxlanden; Dsc Heidelberg— TSG Plankstadt; VfR Pforzheim ASV Feudenheim; Olympia Kirrlach— FV Hockenheim; Amicitia Viernheim gegen Karlsruher Sc; VfB Leimen— VfL Neckarau; SV Schwetzingen— VfB Bretten; spielfrei: FV Weinheim. 2. Amateure(1): TSG Rheinau— Fortuna Hed- desheim; TSG Plankstadt Eintracht Sc 1910 Kadfertal; SV 50 Ladenburg— Me Phönix Mann- heim; Spygg 03 Ilvesheim— SpVgg 03 Sandhofen; Olympia Neulußheim Sd Hemsbach; SV 07 Seckenheim— Spygg Wallstadt; SV Waldhof Reserve— FV 03 Ladenburg. 2. Amateure(2): VfB Rauenberg— SV Sins- heim; VfB Eppingen— ASV Eppelheim; FV Sulz- feld- TSV Handschuhsheim; 1. Fœ Walldorf gegen Sc Zlegelhausen; SV Sandhausen— Union Hei- delberg; VfB Eberbach— 88 Kirchheim; VfB Wiesloch— T8868 Rohrbach. Handball: Verbandsliga: 80 Leutershausen— 5d Nußloch: VIR Mannheim— Ts Ketsch(11 Uhr); TV 96 Seckenheim— TSV Rot; TSV Handschuhsheim gegen TSV Birkenau. Bezirksklasse: VfI. Neckarau— TV Edingen (11 Uhr); SpVgg. Sandhofen— 88 Hohensachsen (11 Uhr); TG Laudenbach— Polizei SV Mannheim (16 Uhr); TV Großsachsen— FV 09 Weinheim; TSV 46 Mannheim— TSG 62 Weinheim(11 Uhr). — ö Im Mannheimer Stadion: Estes Abendsportfest des U Das Programm, das der VIR Mannheim an Samstag, 17 Uhr, den Leichtathletikfreunden im Mannheimer Stadion bietet, wird in schmel: ler und bunter Folge Läufe, Sprünge 9 Würte von Jugend, Männer und Frauen zeigen Obwohl die Teilnehmerzahl schon in der Aus. schreibung beschränkt war, wurden doch 7 Meldungen aus 31 Vereinen mit 26 Staftel. mannschaften angenommen. Trotz der Schul terien sind die Wettbewerbe der Jugend aufer. ordentlich gut besetzt. Beim 100-m-Lauf stell sich dem Mannheimer Publikum erstmalig der Deutsche Jugendmeister Kaufmann, Karl. ruhe, vor, der in Ludwigsburg eine Zelt von 10, Sek. erreichte. Mit Keller, Neustadt(000. Meter-Lauf), ist ein weiterer Deutscher zu- gendmeister am Start. In nahezu allen Welte. ren Disziplinen starten die Landesmeister von Hessen, Baden, Württemberg, Rheinheszen und der Pfalz. 5 Bei den Männerwettbewerben konzentriert sich das Interesse auf die Springstrecken; hier treten vor allem die Sprinter des KSC. Karg ruhe, vom Phönix Ludwigshafen, US fei- delberg und SV Neuwied in Erscheinung. Lothar Knörzer aus Karlsruhe und Schally a Ludwigshafen waren 2. und 3. Deutscher qu. gendmeister und werden wohl auch die er- sten Plätze belegen, Aehnlich wie beim 1000. Meter-Lauf ist es beim 1500-m-Lauf der Ju- nioren, der mit guten Nachwuchskräften auz den süddeutschen Ländern besetzt Ist; es könnte sehr gut eine Zeit um 4 Minuten für den Sieger herauskommen. Als Favorit git der Junior Ohnesorg aus Tübingen beim 0b. Meter-Lauf, der in diesem Jahre schon eine Zeit von 1.57.8 Min., gelaufen ist. Eckel, Lud. wigshafen, der am vergangenen Sonntag i der deutschen Ländermannschaft gegen die Schweiz startete, müßte den 3000-m-Lauf un- ter den 18 Wettbewerbern gewinnen, Wobei allerdings Hasenpusch, Viernheim, als Hess scher Meister und Südd. Waldlaufmeister für eine Ueberraschung sorgen könnte. Auch der Badische Meister Wickersheimer, MTG, könnte den Ausgang dieses Rennens entscheidend be- einflussen. — Kreisklasse:(Pokalspiele): TG Heddesheim gegen TSG Ladenburg; SG Mannheim— Sc Käfertal, TV Sandhofen— Fortuna Schönau; TV Rheinau gegen TV Friedrichsfeld; TSG Rheinau- 07 Secken⸗ heim; TSV Neckarau— Mrd Mannheim; S Wall- stadt— TV Neckarhausen; TB Neulußheim gegen TB Reilingen; TV Oberflockenbach— Tus Wein- heim! Bad. Feudenheim— ATB Heddesheim; TV Brühl— 99 Seckenheim; Sc Pfingstberg— VIB Gartenstadt. Leichtathletik: Samstag, 17.00, Stadion Mann- 1 5 Nationales Abendsportfest des VfR Mann- eim. 1. Amateurliga: Spitzenvereine aut Reisen Am dritten Spieltag der nordbadischen Fußballamateurliga kann es in der Tabelle in- sofern zu Verschiebungen kommen, als von den verlustpunktfreien Mannschaften gleich vier auf gegnerischen Plätzen antreten müssen. Der Spitzenreiter FV Daxlanden fährt nach Fried- richsfeld, wo er in den letzten Jahren immer glimpflich davonkam und in der 1 5 lichen Form auch dieses Mal zu Sieg und Punkten kommen könnte. Schwieriger erscheint die Aufgabe det Hockenheimer, die bei den benachbarten Kirr- lachern antreten müssen. Neureut unterstrich seine Kampfkraft auf fremden Plätzen in Viernheim, so daß die Reise nach Birkenfeld das ebenfalls noch ungeschlagen ist, durchaus nicht mit einem Minuserfolg zu enden brauch, Die Neckarauer wollen in Leimen zeigen, 0 sie in diesem Jahr bei der Vergebung der Mei. sterschaft ein Wörtchen mitsprechen können Ihr 6:1-Sieg über Schwetzingen, das diesma zu Hause Bretten schlagen sollte, war impo. nierend. Auf eigenem Platz müßten sich DS Heidelberg gegen Plankstadt und die noch im- mer sieglosen Viernheimer gegen die Ama: teure des KSc durchsetzen. Die VIR Pforz heim gegen Feudenheim ist offen. N Ihre Hand bestätigt es ö Mengen Kles und Sand seranschluß). Angebote Zu gründendes Betonwerk su. Abschluß auf laufend größere nach Mannheim.(Bahn- u. Was- unter Nr. BP 64261 an den Verlag. Fa brikneue KReiseschreib- maschinen vermietet Herbert Sommer, Mhm., A 3, 2. Telefon 3 18 26. Wer verleiht Kleinwagen an Phep. V. 2. b. 12. 9. 54 bei 10,.— DM tägl. Vergütung? Angeb. u. P 03159 a. V. Nehme noch 1 bis 2 Kunden an zum und Zahnradfräserei Lüsslungsfabige brebere übernimmt noch Aufträge. Angeb. u. P 03001 an den Verl. Ausbessern von Wäsche und Klei- dern. Hansastraße 42. Garten zw. Neuosth. u. Neuhermsh. zu verk. Angeb. u. 02754 a. d. V. Baupläne fertigt Fachmann gut u. sauber bei günst. Preisen. Bau- beratung kostenlos.— Angebote unter Nr. 03015 an den Verlag. Anfert. v. Kleid., Kostüm. u. 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August 1954 2 5 9 5. 10 5 1 0 „ II 1 1 1 redigt: Jugendstunde; 0 Ausstellung und Kundendiens Im Namen aller Hinterbliebenen: Marie Schmauss Sonntag: 10 Uhr Religionsunter-“ ANN HEI M, Neckarvorlandstr. 41 4 2 2 3 Mittw. 20 Uhr öffentl. Bibel- Telefon 3 15 79 stunde. 85 1 e 5 5 lieferte die komplette MILCH-BAR f e.— Evang. Frei. 5 1 1 1 1 gag, 9 4 Fir ee 26. Sonn- einschließlich der Kühlein richtung 3 1 Ag 8 r Gottesdienst; 11.00 Bestattungen in Mannheim Bine Songtsssschule Blenstag 19.30 NekNöüzrkEk 80 8 t 21. 4 6 1954 Uhr Wochengottesdienst. L 1 0 H A E 1. 1. A amstag, 21. Augus i 85 Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Spenglerei Sanitäre Anlagen 0 Hauptfriedhof 5 3 3 u. 1930 Ohr. nelchiorstraße 12 Mannheim Telefon 5; 04 37 1 Hasenfuß, Karoline, B 5, 11 190.30 5 5. Ausführung der sanitären Anlagen an Kath. Kirche. Sonntag, 22. Aug. 1954. 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Er hätte es gern gesehen, wenn„Dantons Tod“ aufgeführt worden wäre, außerdem sollte am Geburtshaus Georg Büchners, einem wunderschönen Fachwerkbau, eine Gedenkrede gehalten werden, selbstredend von einem der Büch- nerpreisträger, die alle in Hessen wohnen und infolgedessen leicht zu erreichen waren. Der Bürgermeister setzte sich vor Wo- chen hin und diktierte verschiedene Briefe. Nach Tagen kamen die Absagen. Einer der Dichter fuhr an die Riviera, wie er mit- teilte, ein anderer nach Oesterreich, ein dritter hatte Zahnschmerzen, und der vierte erklärte, mit Arbeit überlastet zu sein. Der Bürgermeister runzelte die Stirn. Dann schrieb er an die Landesregierung. Er habe vor, eine Büchner-Gedenkwoche ins Leben zu rufen und er bitte um einen guten Redner. Die Landesregierung antwor- tete nicht. Die Bühnen schrieben, sie könn- Münchner Theqterbau Architektur- Wettbewerb ausgeschrieben Ein Ideenwettbewerb für den Aufbau des Nationaltheaters in München, der bis zum 1. Dezember befristet ist, wurde von der obersten Baubehörde der Stadt zusammen mit dem bayerischen Kultusministerium aus- geschrieben. Der Wettbewerb soll für die vorhandenen Ruinenmauern des früheren Gebäudes der bayerischen Staatsoper eine architektonische Lösung finden, die Verbes- serungen hinsichtlich des Verkehrs, der Bühnensicht und der Gestaltung bringt und einen theatertechnisch neuzeitlichen Bühnen- betrieb ermöglicht. dpa ten aus Terminschwierigkeiten nichts auf- führen in Goddelau und ein andermal kämen sie gern darauf zurück. Der Rundfunk ver- hielt sich wie die Landesregierung. Er ant- Wortete nicht. Inzwischen waren die Kommunisten wach geworden Die Gemeinde Goddelau erhielt aus der Sowjetzone überraschend das An- gebot, daß das Ensemble des Leipziger Theaters in das hessische Dorf kommen Wolle, um„Dantons Tod“ aufzuführen. Außerdem sei man gerne bereit, einen be- kannten Philologen hinter dem Eisernen Vorhang hervorzuholen, um ihn in Goddelau sprechen zu lassen,„Die Hessen sind ohne- hin so lasch in Fragen, die Georg Büchner betreffen. Es wird höchste Zeit, daß etwas geschieht. Immerhin handelt es sich doch um einen bedeutenden Revolutionär.“ Der Bürgermeister kratzte sich hinter den Ohren. Das Angebot war verlockend. Aber er machte noch einen letzten Versuch und telefonierte mit verschiedenen Stellen. Schließlich gelang es ihm wenigstens, den bekannten Büchner-Rezitator Bruno Schön- feld aus Koblenz zu verpflichten, der heute abend„Dantons Tod“ liest. Schwieriger war es, einen Festredner zu finden. Als der Bürgermeister keinen Rat mehr wußte, rief er erneut die Landes- regierung an und erklärte, daß er sich den Philologen aus der Ostzone kommen lasse. „Um Himmels Willen, nur das nicht. Das wäre eine schöne Blamage. Wir werden Ihnen helfen!“ Schließlich fuhr am vergangenen Sams- tag ein junger Kulturreferent aus Darm- stadt— nebenbei kein Hesse, sondern ein Thüringer— nach Goddelau und hielt zur Festeröffnung eine ausgezeichnete, aber re- signierte Rede über Georg Büchner. Er er- innerte daran, wie schwer es der Dichter, der vierundzwanzigjährig starb, gehabt habe. Zur gleichen Generation gehörte Kleist, der mit Selbstmord endete, Hölderlin wurde wahnsinnig, und sogar der alte Goethe be- kannte, daß er keine sechs Wochen seines Lebens glücklich gewesen sei. Dichter sein heiße Märtyrer sein. Die heutigen Dichter sind keine Mär- tyrer mehr. Die Kleinen unter ihnen liegen allerdings täglich auf der Lauer, ob der Geldbriefträger 25 DMark Honorar bringt, aber die Arrivierten, die mit dem Büchner- preis Ausgezeichneten, fahren an die Riviera oder haben Zahnschmerzen, wenn sie fünf- zehn Minuten lang über einen Mann spre- chen sollen, der es schwerer hatte als sie, und un dessen Namen man ihnen 5000 DMark schenkte. Die Büchnerehrung wurde also durch den Darmstädter Referenten, einen erfreulich unpathetischen Mann, einigermaßen gerettet, wenn sich auch die braven Goddelauer Bürger, die bei dem Festakt zugegen waren darüber wunderten, daß keiner der hessi- schen Dichter erschienen war. Auch der Hessenfunk, der jedes Rosen-, Wein- oder Wurstfest in der Umgebung besucht, hatte keine Zeit, einen seiner Wa- gen nach Goddelau zu schicken. Die Reporter hatten anderes zu tun. Um so überraschter war der Bürgermei- ster, als am vergangenen Dienstag plötz- lich ein Mann des ostzonalen Berliner Deutschlandsenders aufkreuzte, um ihn zu interviewen!„Sie brauchen keine Bedenken zu haben, wir wollen keine Politik mit Ihnen treiben, sondern uns lediglich mit Ihnen über den großen Sohn Ihres Dorfes unterhalten. Man muß das Vakuum um Büchner durchstoßgen.“ Es ist unnötig, die geschilderten Vor- gänge zu kommentieren, Auch sie sind ein Beitrag zur kulturellen Situation unserer Zeitkritisches Kabarett 20 Ursula Herkings Gastspiel im Heidelberger Zimmertheater Die Sache hatte Atmosphäre: das Atelier, der Wolfgang Neuß, das braune Klavier mit den vergilbten Tasten, der schiefe Schemel davor, auf dem Ralph Wolter balancierte, Ursula Herking, das alte Sofa an der Wand und die ziemlich feinen Leute ringsum, Das Programm hieß„Die Guten und die Besen“, und man konnte sich dabei denken, was man Wollte. Wie bitte? Natürlich war es gut, sehr gut sogar: ich finde es immer sehr gut, wenn gelegentlich auch einmal die Wahrheit ge- sagt wird, und das schienen auch Frau Ober- hösel, Herr von Unterkircher und die ande- ren Herrschaften im gut besuchten Parkett des Heidelberger Zimmertheaterchens zu finden, die mit den anderen klatschten, als hätten sie nicht auch bei der letzten Wahl ihre Stimmen. Aber lassen wir das. Am Ende werden die bitteren Wahrheiten der Kabarettisten ebenso wenig ernst genommen Wie die der Karikaturisten. Das hat in einer Schlußbilanz sogar Th. Th. Heine vom seli- gen„Simplizissimus“ feststellen müssen, der ein Leben lang mit der Spitze des Witzes für Reminiszenzen Ausstellung der Pfölzer Könstlergenossenschaft in Speyer Zeit. Jan Herchenröder Liebenswerte Nachdem kürzlich die Neue Pfälzische esslon mit ihrer Jahresausstellung in den nen des Historischen Museums der Pfalz zu Speyer zu Gast war, ist dort jetzt(bis 12. September) die Pfälzer Künstlergenossen- schaft eingekehrt. Das Wort Hans Purr- manns„Die Provinz ist künstlerisch er- Wacht“, das er der vorigen Ausstellung mit auf den Weg gab, kann man dieser nun frei- lich nicht voranstellen. Zumindest nicht in allen Ausstellungssälen, denn es ist leider doch allzu vieles darunter, was über einen ebenso bemühten wie liebenswürdigen Pro- Vinzialismus nicht hinauskommt. Was Soll man denn zu Bildern wie denen von Karl Ph. Spitzer schon sagen? Oder zu denen von Karl Graf oder Lauth? Man hat Aehnliches oder gar beinahe Gleiches schon allzu häufig gesehen, so daß nun nicht viel mehr als die Anerkennung des handwerklichen Vermö- gens festgestellt werden kann; aber all diese Reminiszenzen an größere Meister, die hier anklingen, sind doch mit einer so liebens- Werten Naivität vorgebracht, daß man den pfälzischen Künstlergenossen darob wirklich nicht böse sein kann. Warum aber wird im Programmheft be- hauptet, daß„in den letzten Jahren versucht Wird, alle naturnahe Kunst als veraltet und überlebt abzutun“, Wenn der Verfasser jener Zeilen sich etwas in der modernen Kunst auskennen würde, müßte er doch wohl wissen, 0 seit mindestens einem Jahrzehnt die Strömung des malerischen Neorealismus überall auf der Welt immer stärker an Boden gewirmt. Gerade die jetzt in Darmtadt ver- anstaltete Ausstellung„Das Bild der Land- schaft 1945 bis 1954“ zeigt ja wiederum so er- freulich, wie sehr vor allem bei der jüngeren Generation unter diesen Einflüssen die Rück- besinnung auf die Natur und ihre Wirklich- keit wächst. Nur muß die Fragestellung eben lauten, ob die Kunst diese Natur und diese Wirklichkeit so spiegelt und durch das Me- dium eben dieser ihrer Kunst so sublimiert, Wie wir mit den Augen unserer Zeit diese schen. Ob die Kunst also im epigonalen Nachäffen vergangener Stileigentümlich- keiten verbleibt oder ob sie bereit, ist, sich der Ausein andersetzung mit der Wirklichkeit Unseres Heute zu stellen. Immerhin haben es zwei der jetzt in Speyer ausstellenden Künstler erreicht, über jede zoitgebundene Form zu wirklich großen und in der Kunstgeschichte bleibenden Lei- stungen zu finden: der verstorbene Albert Haueisen und der jetzt siebzig Jahre alt ge- Wordene Otto Dill. Ihre Bilder zu sehen, ist immer wieder eine Freude. nn. die Wahrheit gekämpft hatte. Der Mißerfolg liegt am mangelnden Ernst, und wenn ein Wahlredner mit bombastischen Phrasen den abgründigsten Unsinn verzapft, glaubt man ihm lieber als einem Kabarettisten, der seine Wahrheiten bonmotiviert in Witze verpackt feil hält. Daß sie nicht ernst machen, liegt in der Natur ihrer Sache. Aber das sind Grundsätzlichkeiten, Las- sen wir auch das lieber.„Die Guten und die Besen“ gehen verdammt scharf und an alles ran, und wenn man darüber nachdenkt, was sie sagen, ist das Leben eigentlich doch gar nicht so evaugemütlich und komisch, wie wir uns gern einbilden lassen. Die Herking und ihre Korona(zu der außer Wolfgang Neuß und Ralph Wolter auch noch Günter Pfitz⸗ mann von den„Stachelschweinen“ und die hübsche Gise Szyman gehören) fischen 80 manches Haar aus unserer politischen Suppe, das einen nachdenklich über die Köche machen könnte, die sie bereitet haben, und uns selbst halten sie einen Spiegel nach dem anderen vor, so daß man sich kaum Wieder- kennt. Was, ich soll das sein? Das ist doch haargenau der Krullweber, den sie da kari- kleren. Glänzend gemacht! Der Balken aber im eigenen Auge. Na ja, das ist eben 80. Trotzdem ist es immer noch am behaglich- sten, wenn das Allgemein-Menschliche vor dem Politischen dominiert, wie etwa in dem wortkargen Bargespräch über die verdamm- ten Weiber oder bei dem Parkettgesäusel der Premierentiger, beim Märlein vom Christian, der ein Christinchen werden wollte, und bei der gelungenen Demonstration zur Psycholo- gie der Angst. Schade, daß sich die Pointen nicht wiederkauen lassen: es gab viele, es gab neue und gute! Aber was es auch War: alles war hübsch angerichtet und wurde keß und bravourös serviert. Einmal wurde es be- klemmend ernst, als Günter Pfitzmann eine moderne Odyssee deklamierte. Er hätte das nicht tun sollen Wg. Auf den 7. Internationalen Musikfestspielen der französischen Stadt Besancon, die vom 2. bis 12. September stattfinden, werden Wil- helm Furtwängler und Karl Münchinger neben anderen Dirigenten Sinfoniekonzerte leiten, Im Rahmen der Festspiele würd auch ein inter- nationaler Wettbewerb junger Dirigenten aus- getragen. Hartmut Böbel, der frühere Oberspielleiter der Oper am Nationaltheater Mannheim und den Städtischen Bühnen Düsseldorf, wurde vom 1. September an als ständiger Oberspiel- leiter an die Finnische Staatsoper Helsinki engagiert. KGRTING RADIO mit echtem Breitbond-Reumkleng neförliehe 3D- Jonwiedergobe! Nesgal Sonteſetos ae panzerschrank generalüberholt, neuw., 2 stellbare Fächer Zuschr. u. m hoch, 1.25 m breit, 0.85 tief, 2türig, ver- und Tresorfach, außergewöhnlich preisw. zu verk. Nr. P 63057 à. d. Verl. Schöner Herd, Anrichte, Tisch, 3 Stühle u. a. mehr, billig abzugeb. Rathenaustraße 1, III. Stock. Schlafzimmer u. Küche weg. Aus- wangerung billigst abzugeben.— Adr. einzuseh. u. A 64023 im Verl. PFAFF-Mähmaschinen R 1. 7 Brautkleid mit Schleier Gr. 42-44 zu Verk. Krotz, Mhm., H 3. 15. Verschiedene Büro- und Reise- Junker& Ruh- Gasherd mit Back- oken billig zu verkaufen. 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Die Jeberlegungen des Sachverständigen- Ausschusses bei er Hohen Behörde, der hierfür Vorschläge auszuarbeiten hat, haben nun gezeigt, daß alle solche inter- nationalen Tarife Diskriminierungen bewir- Ren müssen, wenn nicht gleichzeitig die Montantarife nach gleichen Grundsätzen aufgebaut werden. Darauf gerichtete Vor- Schläge wurden auch von dem Sachverstän- digenausschuß ausgearbeitet und von der Hohen Behörde den Regierungen zur Stel- Iungnahme vorgelegt. Diese Vorschläge sind namentlich auch in Deutschland auf Kritik gestoßen, da sie beachtliche Verschiebungen Am Markt und stellenweise auch Verteue- rungen zur Folge haben würden. Dessen un- Seachtet würde aber auch eine„Harmoni- sierung“ der Montantarife das gesamte deutsche Tarifsystem sprengen, mit dessen Hilfe dann auch nicht mehr die Randgebiete Wärtschaftlich gestützt werden könnten. Auf weitere Entfernungen würde 2. B. die Fracht für Eisen und Stahl fast genau so teuer Werden wie die für Maschinen und sonstige Fertigprodukte. Die Konkurrenzfähigkeit der Tevierfernen Industrie würde damit ernst- haft gefährdet werden. Da die Tarife für Montangüter die Grund- lage des Regeltarifes bilden, würde es bei einer Sonderregelung für sie unmöglich wer- den, im Zuge der jetzt angestrebten Ord- nung des Verkehrs zu einer echten Tarif- reform zu gelangen. Das Wirtschaftskabinett beschloß, das Problem am 20. Dezember weiterzuberaten und wegen der Wichtigkeit dieser Frage die letzte Entscheidung dem Gesamfkabinett zu überlassen, Eine Entscheidung müßte aller- dings kurzfristig getroffen werden, weil be⸗ reits am 23. August in einem ad hoc-Aus- schuß in Luxemburg die Vorentscheidung fallen soll. Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm er- läuterte vor dem Wirtschaftskabinett die Bedenken gegen die von der Hohen Behörde gemachten Vorschläge hinsichtlich einer Ver- einheitlichung der Entfernungsstaffel bei den Frachten des grenzüberschreitenden Ver- kehrs. Die mathematische Errechnung der Vorgeschlagenen Staffelungsformel würde die Folge haben, daß das System des deutschen Gütertarifes völlig verändert würde. Sie würde außerdem die in lebhafter Diskus- sion stehende Tarifbereinigung zwischen Schiene und Straße in der Bundesrepublik außerordentlich erschweren. Die Ubernahme der vorgeschlagenen Degressionsstaffel auf die Binnenfrachten würde außerdem der Französischen Schwerindustrie, insbesondere den Saargruben, in der Belieferung von Kohle nach Süddeutschland infolge der Ver- teuerung des Beförderungspreises für Kohle, Eisen, Stahl, Erz und Schrott Frachtvorteile gegenüber den deutschen Frachtsätzen brin- Sen, die erhebliche Marktverschiebungen zu Unseren Ungunsten im Gefolge haben müß- ten. Seebohms Vorschlag, der sich mit den Auffassungen der Spitzenverbände der Wirt- schaft im Grundsatz deckt, geht deshalb da- hin, diese nach den Bestimmungen des Mon- tanvertrages einzuführenden direkten Tarife nicht nach der mathematischen Formel, son- dern von Fall zu Fall im Wege zwischen- staatlicher Vereinbarungen aufzustellen. Fer- ner sollen die Direkttarife zunächst auf Transporte beschränkt werden, bei denen im Interesse des gemeinsamen Marktes Tarif- entzerrungen besonders vordringlich erschei- nen. Damit könne den wirtschaftlichen Ge- gebenheiten besser Rechnung getragen wer- den. Zugleich wird auf diesem Wege nach Auffassung Bonner Experten dann auch die Gemeinwirtschaftlichkeit der Bundesbahn nicht angetastet. Würde dieses Problem jetzt auch noch hochkommen, so wäre eine Lö- sung der Verkehrsprobleme in der Bundes- republik noch wesentlich komplizierter als sie es jetzt schon ist. Eine Harmonisierung insbesondere der Eisenbahntarife sei nur langfristig zu erreichen, wenn nicht schwere Störungen im Transportwesen herauf- beschworen werden sollen. Erfundenes Lohndumping Spiegelbild der Erfinder Just, als ob es sich ausschließlich von den SowWjetzonalen Informationsaàmtern unter- richten ließe, behauptet das Londoner La- bour-Blatt„Daily Herald“ in einer— sich auf die Bundesrepublik beziehenden Deutschlandserie: 1. Der halsabschneiderische Wettbewerb der Bundesrepublik auf den Weltmärkten erkläre sich durch anormal niedrige Löhne, hohe Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung, lange Arbeitszeit, schwere Besteuerung der unteren Einkommensklassen, geringe So- Zialfürsorge, hohe Profite und Steuerbegün- Stigung für die Wirtschaft, Exportsubven- 5 Hinsicht sehr großzügig, 4 tionen und monopolistische Kontrolle durch die alten Bosse. 2. Es sei falsch, daß die deutschen Ar- beiter schwerer arbeiteten als die britischen. 3. Die Preisentwicklung in Deutschland gehe nach oben, die Löhne würden gesenkt. Just, als ob diese— an sich wider- sprüchige Darstellung Lügen gestraft Werden sollte, veröffentlicht das britische Arbeitsministerium einen Index der Lebens- Haltungskosten in Großbritannien, wonach der bisher höchste Anstieg am 13. Juli mit 145 Punkten(Juni 1947 100) erreicht Wurde. In einem Atemzuge mit dieser Fest- Stellung wird herausgestellt, daß die Löhne von rund zwei Millionen britischen Arbei- tern nunmehr erhöht werden müssen, weil sie nicht mehr ausreichten, die Lebenshal- tungskosten zu decken. Ob der Daily Herald“ bei Beginn der Veröffentlichmg seiner Artikelserie mit diesem amtlichen Unterwasserschuß ge- rechnet hat, ist fraglich. Fraglich ist vor Allem, woher die britische Zeitung ihre Kenntnisse bezieht. Es ist allerdings mög- ich, daß nach einiger Zeit kühl erklärt Wird, man sei einem materiellen Irrtum zum Opfer gefallen. Die Briten sind in dieser geben begangene Fehler zu. In diesem Falle wäre es hoch an der Zeit, mit der falschen Berichterstattung Schluß zu mathen(siehe auch an anderer Stelle dieses Blattes:„Einige Minuten Uber- Jegung erbeten“). . Wo bleibt der Ertrag? (tor) Bei der Betrachtung der im nebensteben- den Artike!(„Einige Minuten Veberlegung er- Beten“) aufgeworfenen Fragen ergibt sieh das Problem, welche Verwendung die Millionen- SATZ lung Fraacper? dente beträge finden, die von unseren Industrie- unternehmen im Laufe eines Jahres umgesetzt Werden. Es läßt sich bei der Vielfalt von Be- trieben und Unternehmen kein einheitliches Bild davon entwerfen.— Eines ist jedoch wichtig: Umsatz und Ver- dienst sind zwei völlig verschiedene Dinge. Vom Umsatz müssen nicht nur Fabrikations- kosten und Löhne, sondern auch andere Kosten bestritten werden(Rohstoffe, Steuern, Trans- portkosten etc.) Erst was dann bleibt, kann der Betrieb und muß dies auch, damit die Beschäftigten nicht brotlos werden— für neue Anlagen, moderne Maschinen und Erweiterungsbauten zurücklegen, oder als Reingewinn des Unter- nehmens an die Besitzer ausschütten. In obigem Bild wird die Bilanz eines der größ- ten westdeutschen Unternehmen der verarbei- tenden Industrie schematisch dargestellt. Er- sichtlich ist, in welchem Verhältnis die Haupt- ausgabe-Posten zueinander stehen. Von je 100,— DM Umsatz der Gesellschaft erhielten: die Vorlieferanten des Werkes 39,90 PM der Staat als Steuereinnehmer 28,30 DM die Fabrikationskosten betrugen 13,61 DM Transportkosten beliefen sich auf 9,.— DM an die Arbeiter gezahlter Lohn 5,.— DMI Instandhaltung und Erneuerung der Betriebsanlagen 4,— DM Aktionärsgewinn 0,19 DM Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen wenig lohnintensiven Betrieb. Der größte Teil der Fertigung wird mit Maschinenkraft bewältigt. Es gibt natürlich auch Betriebe, in denen die Handarbeit überwiegt. Dann sieht das Bild wesentlich anders aus. Saisonaler Produktionsrückgang Produktionsindex höher als 1953 (Hi) Die industrielle Produktion in der Bundesrepublik ist im Juli infolge der Ur- laubszeit saisonüblich zurückgegangen. Der arbeitstäglich errechnete Produktionsindex 177, auf 171,3 im Juli. Der Produktions- abfall entsprach dem des Vorjahres, jedoch lag das Gesamtniveau der Erzeugung im Vergleich zum entsprechenden Vorjahrs- stand um 11 v. H. höher. Die Abschwächung in den einzelnen In- dustriebereichen erreichte ebenfalls das Ausmaß des Vorjahrs. Wiederum entwik- kelte sich die Produktion in der Investi- tionsgüterindustrie( 6 v. H.) stärker rück- läufig, während die Verbrauchsgüterindu- mitteilt, strie(— 1,5 v. H.) und die Grundstoff- und Produktionsgüterindustrie(0,9 v. H.) den Erzeugungsstand des Vormonats günstiger behaupten konnten. Baden Württemberg über Bundes durchschnitt (LSW) Nachdem sich der Produktions- anstieg in Baden- Württemberg im Juni stark verlangsamt hatte, ist im Juli infolge saisonaler Einflüsse ein Produktionsrückgang eingetreten. Wie das Wirtschaftsministerium ist der arbeitstäglich berechnete Index der industriellen Produktion um 4,7 Prozent auf 175,0 gefallen. Im Gesamtdurchschnitt lag immerhin auch im Juli 1954 das Produktionsniveau weiter um 14,4 v. H. über dem entspre- chenden Stand des Vorjahres. In den Streik getrieben; im Streik verlassen Hommelstreik aus IG- Metall- Perspektive geschildert In der Ausgabe vom 19. August veröffentlichten wir eine Darstellung eines ehemaligen Arbeiters der Hommel- Werke GmbH., der namens seiner angeblichen Streikleitung das Wort ergriff. Darauf reagierten die Betriebsleitung der Hommel-Werke und deren Be- triebsratsvorsitzender mit Einsendungen, die in der Ausgabe vom 20. August veröffentlicht worden sind. Zum Abschluß der Darstellung über Entstehen und Verlauf dieses Streiks bei dem es anscheinend zu allseitigen Mißverständnissen kam, wie aus untenstehender Darstellung hervorgeht veröffentlichen wir noch eine uns zugegangene Einsendung der Industriegewerkschaft Metall, Ortsverwaltung Mannheim. Damit betrachten wir die Diskussion über das Streikgeschehen bei den Hommel- Werken endgültig für abgeschlossen. „Nachdem insbesondere in der Verlaut- barung der Firmenleitung(der Hommel- werke— Anm. d. Red.) versucht wird, der Industrie- Gewerkschaft Metall, Ortsvewal⸗ tung Mannheim, ungenügende Unterrichtung ihrer Mitglieder über die Rechtslage der Ausein andersetzung zwischen Belegschaft und Direktion zu unterschieben, halten wir es für notwendig, daß nunmehr auch wir hierzu unsere Stellungnahme bekanntgeben. Die Industrie-Gewerkschaft Metall war gezwungen, auf Grund der ihr tarifvertrag- lich auferlegten Friedenspflicht bisher Zu- rückhaltung zu wahren. Wir werden aber Unwahrheiten, deren Zweck klar erkennt- lich ist, nicht unwidersprochen lassen. Bereits Anfang 1953 konnten wir fest- stellen, daß die Auseinandersetzungen bei den Hommelwerken zwischen Belegschaft und Betriebsrat einerseits und der Direktion andererseits das Normalmag bei weitem überstiegen. Wir waren gezwungen, Arbeits- gerichtsprozesse gegen die Firma zu führen. Auf dieser Linie lag auch die Ausgabe der bewußten Reverse, die Ausgang und Ur- sache des Streiks Waren. Wir wurden über den ersten Revers durch den Betriebsrat un- terrichtet und klärten die zunächst davon betroffenen Zeitlöhner in einer Versamm- lung über die Rechtslage auf. Der Betriebs- ratsvorsitzende hatte uns nicht unterrichtet, daß in einem erneuten Revers, der allen Lohnarbeitern zugestellt wurde, die lAtägige Kündigungszeit nicht mehr enthalten war. Hätte der zweite Revers, der den Lohn- Arbeitern ausgehändigt wurde, eine IAtägige Kündigung enthalten, dann wäre ein Ver- tragsbruch der Firma ohne Zweifel durch ihre Erklärung gegenüber dem Betriebsrats- Vorsitzenden, die Lohnerhöhung von 8 Pfen- nig nach dem Tarifabschluß vom 1. Juli 1954 bei der freiwilligen Zulage ab sofort in Ab- zug zu bringen, gegeben gewesen, Wir for- derten vom Betriebsrat hierüber Verhand- lungen mit der Direktion, Diese blieben, wie uns der Betriebsratsvorsitzende mitteilte, ohne Ergebnis. i Nachdem die Belegschaft hiervon Kennt- nis erhielt, trat sie zunächst in den Sitz- streik, um die 8 Pfennig Lohnerhöhung der übrigen Metallindustrie auch für sich zu erringen. Bei den Verhandlungen, die nun zwischen dem Verband Württembergisch-Badischer Metallindustrieller e. V. und der Industrie- Gewerkschaft Metall stattfanden, erfuhren die Vertreter der Industrie-Gewerkschaft Me- tall erstmalig durch den Metallindustriellen- verband, dag in dem zweiten Revers keine Kündigungszeit enthalten war. Dadurch hatte sich die Rechtslage ent- scheidend geändert und die 18 Metall war gezwungen, der ihr durch das Tarifrecht auferlegten Friedenspflicht zu entsprechen. In einer Versammlung der Streikenden wur- den die Kolleginnen und Kollegen über die Rechtslage unterrichtet. Diese Unterrichtung wurde auf Wunsch der Direktion und des Metallindustriellenverbandes in einer erneu- ten Versammlung und in Gegenwart der Direktoren Schmitt und Metternich und des Syndikus des Metallindustriellenverbandes Dr. Gutike wiederholt. Wie sehr aber die Belegschaft der Hommelwerke von ihrem zumindest moralischen Recht überzeugt war, zeigt eine anschließend durchgeführte ge- heime Abstimmung, in der 142 von 150 an- wesenden Streikenden für Fortsetzung ihres Kampfes, bis auch sie die Lohnerhöhung von 8 Pfennig bekommen, stimmten. Zusammenfassend müssen wir feststellen: 1. Der Streik bei den Hommelwerken Wurde durch das Verhalten der Direktion seit Anfang 1953 heraufbeschworen. 2. Die Reverse, die den einzelnen vor etwa einem Jahr in der Zahltagstüte über- geben wurden, führten nunmehr zur Absor- bierung der tariflichen Lohnerhöhung. 3. Die 18 Metall erfuhr erst am dritten Streiktag, daß im letzten Revers keine Kün- digungszeit enthalten war. Damit konnte die IG Metall durch den Unternehmerverband und Direktion der Hommelwerke unter An- drohung von Regregansprüchen gezwungen werden, die Tarifwidrigkeit des Streiks zu erklären. 4. Wir warten auf das von der Betriebs- leitung der Hommelwerke in ihrer Zu- schrift an sie so betonte soziale Verständ- nis, insbesonders im Hinblick auf die Hilfs- arbeiter mit einem Lebensalter um 60 Jahre, die schon Jahrzehnte bei den Hommel wer- ken beschäftigt sind und jetzt auch auf die Straße geworfen wurden, ohne irgendwie beim Streikablauf beteiligt gewesen zu sein. 5 Hochachtungsvoll Industrie- Gewerkschaft Metall Ortsverwaltung Mannheim 1. A. S par g erer — Mitbestimmungsdiskussion wegen Holding gesellschaften (li) Wie in Bonn bekannt wird, Planen Regierungskreise, einen Gesetzentwurf des Bundesarbeitsministers über die„Mitbestim. mung“ in den Obergesellschaften möglich noch im September durch das Bundeskabt. nett verabschieden zu lassen. Diese Regie. rungskreise legen offenbar Wert darauf, noch vor der Neuwahl des ersten Vorsitzen. den des Deutschen Gewerkschaftsbundes im Oktober gegenüber dem DGB darauf ver. weisen zu können, daß die vom Bundeskauz. ler in einem Schreiben an den Gewerk schaftsvorsitzenden Freitag gemachte Mit. teilung in der Verwirklichung Begriffen Seil, die Bundesregierung werde dem Bundest einen Gesetzentwurf über die Mitbestim. mung in den Holdings vorlegen. 5 Die Vorbesprechungen über einen solchen Entwurf scheinen zwischen dem Bundes. arbeits- und dem Bundeswirtschaftsministe. rium ins Endstadium gelangt zu sein. Wel. tere Besprechungen sollen anschließend zu- nächst zwischen den Ministern Storch, Er. hard und Sonderminister Schäfer stattfinde dann soll sich das Bundeskabinett mit dem Entwurf befassen. Hinsichtlich des Entwur. fes selbst verlautet, daß darin Alternativ- Vorschläge enthalten seien. Die Ausarbeitung des Bundesarbeitsministeriums hat zum Ziel das für Kohle, Eisen und Stahl geltende Mitbestimmungsrecht auf solche Holdingge- sellschaften auszudehnen, überwiegend reine Montangesellschat. ten umfassen. Holdinggesellschaften anderer Struktur unterlägen dann dem Betriebsver- Fassungsrecht. Aus Kreisen der Freien Demokraten und der Deutschen Partei ist harter Widerstand gegen die Ausweitung des Mitbestimmungs- rechtes zu erwarten. Parlamentskreise neh- men deshalb an, daß die Verabschiedung die. ses Gesetzentwurfes, ähnlich wie beim da- maligen Gesetz über die Mitbestimmung bei“ Kohle und Stahl, die Regierungskoalltion Sprengen werde und daß der Entwurf nur mit Hilfe der SPD und eines großen Teiles der CDU(ohne CSV) im Bundestag durch- gebracht werden kann. Der Chef der FDP, Dr. Dehler, hat dazu erklärt, das Mitbestim- mungsgesetz bleibe eine„wirtschaftliche und rechtliche Miggeburt“, der möglichst bald der Garaus gemacht werden sollte. Aus Kreisen der Regierungskoalition, die dieser geplan- ten Ausweitung der Mitbestimmung ablen- nend gegenüberstehen, wird erklärt, offen- bar werde die politische Bedeutung eines solchen Gesetzentwurfes verkannt. Es sei ge- rade im Zeichen der Streiks und der Dro- hung Freitags„mit schweren Kämpfen an Rhein und Ruhr“ grotesk, dem DGB mit einem solchen Gesetz weitere Machtpositio- nen zu übergeben. Das erste Mitbestim- mungsgesetz sei ebenfalls unter Streikdro- hung der Gewerkschaften zustande gekom- men. Es sei deshalb absurd zu glauben, ein Tauschgeschäft„Streikdrohung gegen Mit- bestimmung“ werde die Unternehmer— und marktwirtschaftsfeindliche Auffassungen der Gewerkschaften dämpfen. Die Bundesregie- rung zeige gegenüber einem organisierten „Staat im Staate“ sehr bedenkliche Schwächen. Mit schwerstem Geschütz gegen Rindertuberkulose (VWD) Das Bundesernährungsministerium will den Kampf gegen die Rindertuberkulose verschärfen, um die bereits Tbe- freien Rin- derbestände gegen neue Einbrüche und In- fektionen zu sichern. Das Viehseuchengesetz von 1909 soll entsprechend geändert werden. Vorschläge dazu hat das BEM den Ländern Und beteiligten Wirtschaftsverbänden zuge- leitet. Danach sollen alle Rinderbestände eines Gebiets dem freiwilligen Tilgungsver- fahren obligatorisch angeschlossen werden, wenn mindestens die Hälfte der Bestände bereits amtlich als tuberkulosefrei gefunden worden ist. Einige Minuten Ueberlegung erbeten Die„Solidarität“, das Zentralorgan des österreichischen Gewerkschaftsbundes(GG) behandelt unter der Ueberschrift„Einige Minuten Ueberlegung erbeten“ das Verhält- nis der Löhne zu den Preisen. Von Arbei- tern und Angestellten wird Besinnung ge- fordert. Nach einer sachlichen Untersuchung über die Gründe einer im Frühjahr einge- tretenen Verbesserung der Lebenshaltung heißt es darin wörtlich:„Glauben Sie bei ruhiger Ueberlegung wirklich, daß beim der- zeitigen Stand der Dinge ein allgemeiner Lohnausgleich Ihnen nützen würde? Viel vernünftiger, wenn auch mehr Geduld und Verständnis erfordernd, ist die Taktik des Gewerkschaftshundes, die eingetretene sin- kende Preistendenz zu stärken.“ Man dürfe sich— so fährt das Gewerk- schaftsorgan fort— nicht täuschen lassen, wenn da und dort der Preis irgendeiner Ware anziehe. Vielmehr müsse man beachten, wo Preise sinken. Entscheidend könne immer nur das Gesamtergebnis sein:„Wir müssen Uns klar sein“, wird ganz richtig erkannt, „daß ein rapider Preisanstieg nur sehr lang- sam abebbt. Erst das letzte und dann noch sehr zweifelhafte Mittel zum Ausgleich eines solchen Preisanstiegs kann eine allgemeine Lohnerhöhung sein. Gegenwärtig aber sin- ken die Lebenshaltungskosten langsam ab Und es ist vernünftiger, weiterhin aufmerk- sam diese Entwicklung zu beobachten und vorwärts zu treiben, als sie durch allgemeine Lohnforderungen ins Gegenteil zu ver- kehrens Die diesen Worten ausstrahlende Beson- nenheit verdiente, in der Bundesrepublik nachgeahmt zu werden. Teilweise ist von ahnlicher Besonnenheit auch etwas zu mer- ken. Zum Beispiel erklärt die„Arbeits- gemeinschaft der Verbraucherverbànde“ zur Frage der gegenwärtig in Kettenreaktion entfachten Lohnbewegung folgendes: „Dem Verbraucher soll es so gut wie möglich gehen, und der Verbraucher ist nicht für die Wirtschaft da, sondern umgekehrt, die Wirt- schaft für ihn. 8 Der Verbraucher soll den Marktpreis bestim- men, er kann aber nicht verlangen, daß jeder Marktpreis für jeden Geldbeutel paßt“. Infolgedessen soll ein vielfältiges Angebot imstande sein, die Verbraucher wünsche so Weit⸗ gehend wie möglich zu befriedigen. Die Arbeits- gemeinschaft der Verbraucherverbände darf ihre Aufgabe nicht beschränken, die Interessen der Lohn- und Gehaltsempfänger zu vertreten, sondern sie hat ebenso, wenn nicht sogar bevorzugt, sich mit den Verbraucherkreisen zu befassen, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigener Arbeit zu gewinnen imstande sind, den Rentnern und Pensionären. Die große Sorge der Arbeitsgemeinschaft der Verbraucher verbände im Hinblick auf die gegenwärtigen Lohnstreiks, auf die ausgespro- chenen Tarifkündigungen und die evtl. hieraus noch weiter entstehenden Streiks gilt daher den Auswirkumgen auf die Preise. Sie befürchtet Preiserhöhungen, die unter Umständen den durch Streik entstandenen Lobhngewinn auf- zuzehren vermögen und jene in eine besonders bedrängte Lage bringen, die als Rentner oder Pensionäre aus den Streiks nichts gewinnen. Ein hier entstehender Konsumausfall wäre ein schlechtes Gegengewicht zu eventuellen Kon- sumgewinnen, die infolge von Lohn- und Ge- BHaltszuschlägen entstehen können, da die öffentlichen Kassen verpflichtet wären, Zu- schläge zu Renten und Pensionen zu gewähren, aus denen unter Umständen neue Steuer- bedürfnisse entstehen. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucher verbände vermißt in der Ottentlichkeitsarbeit der Sozialpartner, die sich beim Streik in zwei Lager geteilt gegenüber- stehen, den mit schlüssigen Nachweisen aus- gestatteten allgemeinverständlichen Versuch, die Gegenseite mit der Behauptung, die Lohn- zuschläge seien möglich oder sie seien unmög- lich, auszuspielen. Mit Zahlen läßt sich zwar gut operieren, auch dann, sofern es jihmen an Beweiskraft mangelt. Einer solchen Methode fehlt es jedoch an Rücksichtnahme auf die volkswürtschaftlichen Belange. Dem Verbrau- cher in seiner Gesamtheit ist keineswegs mit Augenblickserfolgen gedient. Er sieht nämlich am Markte nicht die Produktionsfaktoren Ka- Pital und Arbeit, die sich im Streik gegen- überstehen, sondern die Machtfaktoren: Kapital, Arbeit und Konsumkraft Er legt Wert darauf, daß diese sich in einem inneren Gleichgewicht zueinander befinden, da sie ohne einander nicht zu existieren vermögen, aber auch nicht die beste Marktlage entstehen lassen können, wenn Kapital und Arbeit einander in unangemes- sener Weise zurückzudrängen versuchen“. Es ist schwer zu begreifen, warum diese Besonnenheit in Westdeutschland schärfste Kritik herausfordert. Und doch ist es so. Im SPD- Pressedienst„Volkswirtschaft“ heißt es Z. B., die„Arbeitsgemeinschaft der Ver- braucherverbände“ habe ihre ureigenste Auf- gabe noch nicht einmal erkannt. Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft sei, für bessere und billigere Versorgung der Verbraucher durch Druck auf die Preise zu sorgen. Sie sei da- her am wenigsten berechtigt, den Arbeit- nehmern und Gewerkschaften, die ihre Mög- lichkeiten der Verbrauchsbelebung nützen, indem sie die Steigerung der Massenkauf- Kraft durch erhöhte Löhne betreiben, Vor- Haltungen zu machen. Zusammenfassend erklärt der Presse- dienst, daß die Arbeitsgemeinschaft durch re Stellungnahme zum„Lohnkonflikt“ das Mißtrauen der Arbeitnehmer und der Ge- Werkschaften geweckt habe. 5 Wer bislang glaubte und glaubt, daß bei der gegenwärtigen Lohnbewegung politische ZW²sck bestimmung vorherrschen, wird sich * 1 durch diese sozialdemokratische Aeußerung in seinem Glauben bestärkt fühlen. In der Tat scheinen solche Aeußerungen an jeglicher volks wirtschaftlicher Vernunft achtlos vorbeizugehen. Das ist deswegen schlimm, weil die Volkswirtschaft Binde- glied zwischen Arbeitnehmern einerseits und Unternehmern andererseits ist; darüber hinaus aber auch eine Verbindungs- brücke zwischen Verbrauchern einerseits und den Arbeitnehmern und Unter- nehmern andererseits darstellt. Just um dieses Bindeglied geht es. Es paßt nämlich nicht in die sozialistische Vor- stellungswelt; es soll beseitigt werden, weil es„kapitalistische Machart“ ist; deswegen Wird unter verschiedenartiger Begründung eine über die Produktivitätsgrenze hinaus- gehende Kettenreaktion von Lohnforderun- gen ausgelöst. Es ist in den Spalten dieses MWirtschaftsteiles bereits wiederholt darauf hingewiesen worden, daß maßvolle Lohn- forderungen für vertretbar angesehen werden. Der Begriff maßvoll ist hierbei ausschlag- gebend. Die etwaige Verwirklichung der Lohn- forderungen darf nämlich nicht das Preisgefüge erschüttern; darf auf keinen Fall zu einer Ver- minderung der Kaufkraft führen. Zurückkommend auf die Aeußerung des österreichischen Gewerkschaftsbundes muß kestgestellt werden, daß in puncto„Sinkende Preistendenz in der Bundesrepublik aller- hand erreicht wurde. Vergleicht man näm- lich die Entwicklung des Reallohnes mit der anderer Länder, dann ergibt sich ein ganz beachtlicher Vorsprung der westdeutschen Reallöhne(nicht nur der als Lohnsumme zur Auszahlung kommenden Geldbeträge, die gemeinhin als Bruttolohn bezeichnet wer- den):.. Reallohnentwicklung seit Mitte 1950 Juni 1950 100) Mitte 1950 Mitte 1953 Westdeutschland 100 122 Schweden 10⁰0 116 Frankreich 100 114 SA 100 110 Australien 100 106 Belgien 100 10⁴ Holland 100 10³ England 100 102 Italien 100 101 Schweiz 100 100 Es ist unerheblich, daß diese von der „Bundesvereinigung der Arbeitgeberver- bände“ stammende Aufstellung mit Juni 1950 beginnt und daß infolge der Stoppvorschrif- ten die Lohnkurve zwischen den Jahren 1938 und 1948 geringen Anstieg zeigt. Vom Jahre 1948 angefangen, überrundete der Lobnindex den Preisindex, wie aus nachstehender Auf- Stellung hervorgeht: 1938 100 Lohndindex Preisindex 1948 130 166 1949 15¹ 166 1950 162 136 1951 186 168 1952 20⁰ 17¹ 195³ 20 165 Da ist noch die Sache mit der gestiegenen Produktivität, deren Tempo angeblich die Lohnentwicklung überholte. Wie das in Wirk- Üchkeit aussieht, zeigt das die Lohn- und Pro- duktivitätsentwicklung vergleichende Dia- gramm. ZUNAHME 1950 1955 Arbeitnehmer- einkommen* Gesamtes Volksemkommen * enthält gesamtes Bfruttoein⸗ omen ds Unselbst. Arbeit Nicht zu Unrecht behaupten die lnitiat, ren der gegenwärtigen Lohnbe wegung 95 es sich um einen Entscheidungskampf, de — auf den richtigen Nenner gebracht— au die Alternative hinausmündet, a) sollen die bisherigen wirtschaft ge und sozialen Erfolge geopfert werden 1 Chance, der privatwirtschaftlichen Ordn 0 (sprich dem Kapitalismus) den Garaus machen? oder. b) soll der Wirtschaft weiterhin die 5058 gabe überlassen bleiben, auf den 1 Erfolgen aufbauend zur Erhöhung des wohlstandes beizutragen? F. O. Weber — die nur oder * f ö 7 Nr. missi Gesu Fahr! anbel gewe ben hung bei d Erzeu mend rierer dustr. finder ihre sie a1 tionis H gen“ bis i! selbs Block supe! hand O. dag händ er— U8-U die keine Die und brüd⸗ mein testk. Uhre D. der 1 Jahre tische Der 2 Kont. dete: 108 U Sekte nicht USA- über werd. Schu- liefer Unab wege interi und ) Jam 0 in Tät geb unt f 91 mit mi. Tür Ma f Nr. 194 S 5 2 Nr. 190 bee mstag, 21. August 195 eg SU. 4 0 Zerstörung d 19 Welt w. 15 6 5 eee n Z us schaf tli Uebri 8 d mme 5 1e he 8 rigens 5 Planen WD) Die v enhän 5 bereits am 9. Ju gilt. w MOR urf dez nehmigte 2 von Präsid 8 neralve 9. Juli 195 Was Dr. W EN 2 1 äsicde. 5 bestim beginnt Schi ollerhöhung ent Eisenh i Bade rsammlung 2 gelegentlic Boveri- 821 f nule zu me r e e der Br ich der Es gelang 2 5 e Eine Werne te„Trot Weiz), sagte: rowyn, Boveri& 9 8 A ang zwar den Skahi- f e um höhere 26 ige berei eihe amer! rte Seite u 2 aller B 5 ie. 1118 rengungen d en bisherigen i Regi Schutz geg e Zölle und itet zur lerika- e über u elehrung möglichen, j deutsche„ iranische le. gen den ind Einf Zeit G es in d us aus agen, di deut jedoch WI Einfuhr chen 5 dar vor. 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A ren Tom enstellen. el in bean upfer fü e el ö„ wollen si door chende niemals ouriste n zurũu chinesis drücklick Uebers sser verkäufli uch Zwets aten bei 1 Kabeln ur Leitz end 2 ihre Fo sie Anfai ission kei n In- In Zeitz gedeckt n- Unte ück d 8 Scher Regi lich peil stand. Auflich. 1 etschgen Stark luminiu wecke 2 u ö rderunge nfafigs nä ein Gehör d eitläuf werde r Umgehun aß d egierur len 19.—2 n mind r m für Lei 85,50—.288 ch, Er sie auf die U n dem Ko nächsten J ehör dort das K ten, in d n Stahl Hung de ie Bundes ngs- den 5 29 Bro er werfiger W a- eutscher 2 0 115 50 DN 5 El 3 0 15 5 f ene l, and 1 Embar esrepubli 51 12: B 40—60 mbeere 5 are innpre—120 B tkind tionistischt nterstützu greß vort ahres malt 5 risenge n bald hi Rotchi ere M. 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In den nächsten Tagen fangen wir mit dem Abdruck von 57 Einfüh Erich Kästners Tertianer- Geschichte„Das fliegende Klassen- sientsr biet, e zimmer“ an, deren sich nach dem„Doppelten Lottchen“ Wicklu Stellun und nach„Emil und die Detektive“ jetzt auch der Film an- Bgnetrie genommen hat. Statt einer Vorausschau auf den Inhalt der Bewen Erzählung, die alle Menschen angeht, die sich ein junges absch unter Herz bewahrt haben, bringen wir heute eine Reihe von Aufnahmen, mit der die wichtigsten Akteure der Handlung 1 —— Vorgestellt werden sollen. Der Film wird vermutlich Mitte September uraufgeführt werden. für die fexei, I (Werkz berger Oben: Hier haben wir einen großen Teil. der Tertianer des Kirciberger Internats, ach in dem Eric Rdstners Geschichte vom Ausfüh 8 5 8 8 abschr! Oben: Das ist Uli(im Film Knut Malilke), der lie genden Rlassensinimèer Spill. Ne. 800 Kleinste Tertianer, der seinen Mut beweisen det u einen Fallschirmabsbrung von der Turn- leiler riskiert. Das Wagnis endet(rechts) im Krankenbett, wo Uli von Dr. Uthoff(Paul linger) und Schwester Beate(Heliane Bei) Rechts: Das ist Dr. Böhh(Paul Dahillee), den die ſungen ſustus nennen. Er ist gepflegt wird. der verstündnisvollè Freund und Lieb- 5 2.— in gslehrer der 1. Unten: Zum Abschluß des Schuljahres shielen lingsleſirer der Tertia die Lertianen ein Iheuterstüce ihres Kameraden ſohunmy mit dem Titel.„Das fliegende Klassen- S zimmer: Gleich geht es ab zum Flug in die Welt, der Geographieunterrichit aus der Luſl kaum beginnen. Unten: Die große Sqhneeballsdilachit zt iSchE Realschüler umd Gymmasigsten, die einmal kommen mußte, du es sich „um bine prũhistorischè Helide, ſiandelt, lat begonnen. Augenblicklich hat Mal (Bert Brandt jr.) die Oberhand und der Reulschiiler Mauer das Nachsehen. sucht Mann zum Wir selter höhe und Herr. und Manr einse Sämtliche Aufnahmen: Carlton Neue Film Verleih Gmbh Brünjes 1 Bei c des Zu be in F 40 Je einer Gero Ken! Sowi, alp den Paradentase! 5 Bew. nisal Das vielseitig klinisch erprobte und in vielen Ländern 1 der Erde millionenfach bewährfe Desinficiens Uni (ONE ORO ON) — mit organischen fluor- Verbindungen 0—— 242 Zohnfleischbluten, Zohnfleisch- 22 entzündlichen Zohnfleischschwund beseitigt Entzündungen, öblen Mundgeruch bekämpft und die Zahnfäble(K ori es) 1. 2 bakteriell und alters bedingte 22 Halsentzüöndungen und Mandel. 0 festigt lockere Zähne und das Zahnfleisch verhütet enfzündungen(An g in a 5 % ist quch zur Erhaltung gesunder Zähne als erfrischendes, Zute „Nur 1 Tropfen desinfizieren des Mun dwesser mit besonderer Wirkung zu benutzen 3 Erhäſtlieh in Apotheken und Drogerien Originelflesche DM 3,5(bei täglichem Gebrauch dausreichend für 3 Mondte) 8 f aus Leb Ang ONE DñROP ONLY GMBH, BERLIN * 18 MORGEN Seite 18 Stellenangebote Weitere Stellenangebote Seite 13 und 16 Nachwuchs- Kaufleute als Sachbearbeiter und Korrespondenten von führendem Kre- dit-Institut in der Nähe Stuttgarts gesucht. Wir bieten: Wir wünschen: Einführung in ein aus- Abgeschlossene kaufmännische sichtsreiches Aufgabenge- Grundausbildung, Erfahrun- piet, gute Bezahlung, ent- gen in der Diktatkorrespon- Wicklungsfähige Dauer- denz, gutes Umstellungs- und stellung, anerkannt gutes Auffassungsvermögen sowie Betriebsklima. geistige Beweglichkeit. . Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Lichtbild und mit Angabe von Gehaltsansprüchen unter Nr. Dp 64341 an den Verlag. 1 Mehrere fünggre Ingenteupe als Detail- Konstrukteure für interessante und entwicklungsfähige Tätigkeit von Mannheimer Maschinenfabrik zum baldmöglichen Eintritt gesucht. Ausführl. Bewerbungen mit Lichtbild bitte einzureichen unter Nr. P 63863 an den Verlag. 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August 1954 MORGEN Seite 17 Campionissimo Fausto Coppi Tischtennis-Gäste: jugoslawen waren überlegen Auf ihrer vierzehntägigen Deutschlandtour- nee trat am Donnerstagabend die jugoslawi- sche Tischtennismannschaft von„Partizan Bel- grad“ in der Käfertaler Albrecht-Dürer- Schule zu einem Vergleichskampf gegen die Auswahlmannschaft des Kreises Mannheim an. Die Jugoslawen, in deren Reihen Weltklasse spieler wie Vogrinc und Gabric stehen, waren vor allem an Reaktionssicherheit und im Stel- lungsspiel überlegen. Ohne voll„aufzudrehen“ (wie sie es nach den„offiziellen“ Kämpfen in zwei Einlage-Matchs taten) kamen sie gegen die zwar eifrigen, aber zu verkrampft spielen den Mannheimer zu glatten Siegen. In der ersten Begegnung(Wunderle gegen Petrovic) überraschte der Jugoslawe durch seinen trickreichen und mit viel Effekt kom- menden Aufschlag, der den nervös beginnen- den Deutschen vor immer neue Rätsel stellte. (21:13, 23:21). Der routinierte Tyroller konnte mit seinem raffinierten Linkshandspiel die Begegnung mit Plener über weite Strecken offen gestalten, den zweiten Satz gar mit 21:13 für sich entscheiden, um erst im dritten Satz mit 14:21 die Segel streichen zu müssen. Das temperamentvolle Match Gabric-Koch hätte kast zum ersten Punktgewinn der Mannheimer Mannschaft geführt, wenn der im zweiten Satz noch 10:6 führende Koch bei dem rasan- ten Finish des Jugoslawen nicht das Schmet- tern vergessen hätte, so daß der vor allem im Gegen AC 92 Weinheim: Box-Veranstaltung beim KSV 84 Wie wir bereits berichteten, treten die Boxer des KSV 84 am Samstagabend, 20 Uhr, auf der Anlage hinter der Uhlandschule gegen den badischen Mannschaftsmeister AC 92 Weinheim an. Der Boxkampf ist einer der Höhepunkte im Jubiläumszahr des alten Mann- heimer Pioniers der Schwerathletik. Die Gäste werden zu diesem Gastspiel ihre Stärkste Staffel mitbringen; eine sehr schwere Aufgabe für die Mannheimer. Im einzelnen zu folgenden Paarungen:(Wein- heim jeweils zuerst genannt): Fliegengewicht: Malchow gegen Gerstner; Bantamgewicht: Schreckenberger— Bierbauer; Federgewicht: Bick— Germis; Leichtgewicht: Späth gegen Weber; Halbweltergewicht: Benz:— Kolm; Weltergewicht: Müller— Pazinski; Halbmittel- gewicht: Müller Gert— Böhnke; Mittel- gewicht: Schwab— Fütterer; Halbschwer- gewicht: Pfirrmann— Rübel. Außer den neun Seniorenkämpfen, die ge- wertet werden, kommt es zu drei Rahmen- kämpfen, in denen vom KSV 34 die Boxer Biermann, Alles und Gentner im Ring stehen werden.— Ein Kampfabend, der seine An- ziehungskraft auf die Freunde des Faust- kampfes nicht verfehlen sollte. 8 Championat Sonntag auf dem Klingen-Kurs bei Solingen. Unser Bild zeigt den ‚Berg-König“ beim Er- klettern eines Dolomiten-Passes während des Giro d'Italia. Damals versagte der Champion. Nun ist er, nach einem schweren Sturz, wieder in Hochform. Bei der Tour de Suisse hat er nicht nur seine Stärke in den Bergen, sondern auch sehr viel Spurtkraft bewiesen. 1 für das Straßen-Profis Welt- AIII Favorit Nr. der Defensivspiel überzeugende Gabric schließlich doch noch mit 21:19 Satz und Punkt gewinnen konnte. Weltklassespieler Vogrinc hatte es gegen unser nervös und zu unplaciert spielen- des„As“ Schloßhauer nicht schwer(21:4, 21:15). Nicht ganz so überzeugend verliefen die bei- den abschließenden Doppel. Vogrinc/ Gabrie machten mit Wunderle/ Schloßhauer zwar ziem- lich kurzen Prozeß(21:16, 21:16), aber Koch/ Tyroller setzten gegen Plener/ Petrovic alles auf eine Karte, um wenigstens im Doppel zum deutschen Ehrenpunkt zu kommen. Mit 21:10 gewannen sie den ersten Satz überraschend hoch, mußten den zweiten knapp mit 19:21 ab- geben, um im entscheidenden Finish erst bei 28:29 etwas nervös zu werden und auch diesen Satz an die konzentriert spielenden Belgrader zu verlieren. Endresultat aller Spiele: 6:01 ill Guter Außenseiter-Tip: Huddersfield Fußball- Start aueh in Old England Publikums-Favoriten sind Wolverhampton und West-Bromwich Albion Am Samstag wird auch im englischen Fuß- ball die neue Spielzeit angepfiffen, deren erster Höhepunkt der Länderkampf gegen Deutschland sein wird. Die Oberliga(1. Divi- sion) besteht wieder aus 22 Vereinen, die sich 42 Spiele liefern müssen, bevor der Ligamei- ster festgestellt ist. Man achte besonders auf das Abschneiden der Londoner Mannschaft von Chelsea, die im kommenden Winter ihr 50jähriges Bestehen feiern und daher alle An- strengungen machen wird, sich den Titel zu holen. ö Dagegen sieht es mäßig um die Aussichten der berühmten Londoner Konkurrenz von Arsenal aus, das überaltert zu sein scheint. Die Erfahrung hat gezeigt, daß Charlton Athletic immer da ist, wenn der Boden fest wird— Herbst und Frühjahr während Manchester United genau die umgekehrte Ten- denz zeigt. Schlimm sieht es um die Chancen der lokalen Konkurrenz von Manchester City aus, wo sich der deutsche Torwart Bert Traut- mann bisher mit Erfolg bemüht hat. die Elf vor dem Abstieg zu retten. Es ist zweifelhaft, ob ihm dies erneut gelingen wird. Auch von den beiden aufgestiégenen Vereinen— Ever- ton und Leicester— läßt sich nicht behaupten, daß sie besonders gute Aussichten haben, in der Oberliga zu bleiben. Die großen Unbekann- ten sind die„Elstern aus dem Norden“, New- castle United und Preston Northend, die den Weg zum Pokal nach Wembley gefunden hatten. Beide Mannschaften sind gut, die Ver- eine reich und ehrgeizig. Hier sind Ueber- raschungen möglich, falls es Preston nicht wie- der vorziehen sollte, sich auf die Pokalspiele zu konzentrieren. Die beiden Publikumsfavoriten sind Wol- verhampton und West Bromwich Albion, von denen der letztere beinahe Ligameisterschaft und Pokal gewonnen hätte. Ein Grund- den Versuch auch in diesem Jahre zu wiederholen, zumal die Mannschaft wohl das beste„team Work“ zeigt, was heute in einem Vereinsspiel in England gesehen werden kann. Bei den „Wölfen“ wird es darauf ankommen, wie sehr Billy Wright in Form ist, der auch nicht mehr zu den Jüngsten gehört. Wer einen guten Außenseiter-Tip haben will, der schenke nicht etwa Blackpool mit seinen„alten Her- ren“ Mortensen, Matthews und Brown Beach- tung, sondern der Mannschaft von Hud der s- field, die im vergangenen Winter glänzend zu gefallen wußte und sicher durch die grö- Bere Reife von Quested und Staniforth noch gewonnen haben wird. Der Rest der Vereine — besonders Burnley und Bolton— sind im- mer zu beachten, doch Sieger wird derjenige Verein werden, der Huddersfield aus dem Rennen werfen kann. A. N. „Tag des Rasensportes“ Die„starken Männer“ der Rasenkraftsport- Disziplinen(Gewichtwerfen, Steinstoßen und Hammerwerfen) haben auf dem Gelände des Ludwigshafener Ebertpark den ganzen Sonn- tag über ihren„großen Tag“. Die gesamtdeut- schen Meistertitel stehen im Mittelpunkt die- Ser Veranstaltung. Es geht insgesamt um 14 Rasenkraftsporttitel, einschließlich des Mann- schaftskampfes, ein Wettbewerb, der besonders bei den Senioren umstritten sein wird. Favo- rit Nr. 1: TK Hannover! Die Hannoveraner konnten sich gerade in jüngster Zeit durch den vom Hamburger SV übergesiedelten Ham- merwurf- Olympiasieger von 1936, Karl Hein, beträchtlich verstärken, so daß ihnen die größ- ten Chancen eingeräumt werden müssen. Tennis gegen Frankreich Am Wochenende trägt die deutsche Natio- nalmannschaft in Cabourg(Frankreich) einen Tennisländerkampf gegen Frankreich aus. Die letzte Begegnung beider Nationen innerhalb der Europazone des Davispokals endete mit einen 4:1-Sieg der Franzosen, die in diesem Jahre im Endspiel der Europazone gegen Schweden mit 0:5 unterlagen. Es spielen: für Deutschland: Buchholz, Hermann. Pöttinger, Feldbausch, Helmrich, Huber, Kohlmann; für Frankreich: Remy, FHaillet. Abdesselam, de Bernadec, Ducos de la Haille, Pilet und De- stremau. Zu gleicher Zeit findet in Ludwigs- burg ein Jugend-Länderkampf gegen Italien Statt. Russen senden 54 Teilnehmer Zu den Leichtathletik-Europameisterschaften in Bern(25. bis 29. August) entsenden nach einer Mitteilung des Organisationskomitees vom Dienstag 28 Nationen insgesamt 928 Aktive. Von ihnen sind 711 Männer und 217 Frauen. Die einzelnen Mannschaften sind von 238 Offiziellen begleitet. Diese relativ hohe Zahl erklärt sich daraus, daß sich unter ihnen zahlreiche Delegierte für den 19. Kongreß des Internationalen Athletik-Verbandes(IAAF) be- finden, der vom 23. bis zum 25. August im Berner Rathaus tagt. Start in die zehnte Punkterunde in Süddeutschland: ö UN vot erstem Saison- Sieg uber fleuling Reuilingen? VfB Stuttgart verteidigt den Meistertitel/ Das Spiel des Tages: Kickers Offenbach— Eintracht Frankfurt An diesem Wochenende startet Süddeutsch- land seine zehnte Oberliga- Saison. Wiederum stehen 16 Mannschaften an 30 Spieltagen im Kampf um den Meistertitel, den der VfB Stuttgart zu verteidigen hat. Als Neulinge stellen sich heuer mit Schwaben Augsburg und dem Ss Reutlingen alte Bekannte vor, die in früheren Jahren schon erstklassig Waren. Das Eröffnungs- Programm bringt be- reits einige„Schlager“, so das Spiel auf dem Bieberer Berg zwischen Kickers Offenbach und Eintracht Frankfurt, und die Kasseler Partie, wo sich Meister VfB vorstellt. In Mannheim fällt der Startschuß an den Braue- reien(Sonntag, 15 Uhr) gegen den Neuling Reutlingen. Eine Hürde, die die RAsenspieler glatt nehmen sollten. a Wir sagten es bereits vor einigen Tagen: Der VfR hielt nichts von großen„Einkäufen“. Nachdem im vergangenen Jahr einige Nach- Wuchskräfte gut eingeschlagen haben, wird das Experiment, sich aus den eigenen Reihen zu verstärken und zu ergänzen, in diesem Jahr fortgeführt. Während der VfR im letz- ten Probegalopp den zweifachen deutschen Meisker, den 1. FC Kaiserslautern, der ohne Fritz Walter spielte, mit 5:0 vom Platz „schoß“, konnten die Reutlinger bei ihrem Heimspiel gegen den SV Waldhof(1:1) nur wenig gefallen. Der Auftakt vollzieht sich bereits am Samstag in Nürnburg und Frankfurt. Der „Club“, der nennenswerte Zugänge nicht zu verzeichnen hat, gilt gegen den BC Augsburg, der sich auch auf den Stamm der Vorjahrself stützt, als Favorit. Sollte Morlock wegen einer Verletzung pausieren müssen, dann wird die Aufgabe für Nürnberg schwer werden. Beim FSV Frankfurt war der Saisonbeginn ebenfalls nicht ermutigend. Fürth dagegen scheint mit Gawell und Baumgärtner angriffs- stärker geworden zu sein, so daß es in diesem Spiel eine Ueberraschung geben könnte.— Daß die Kraftprobe Kickers Offenbach— Eintracht loalition gegen Campionissimo Fausto? „Hauptverschwörer“ sind Ferdi Kübler und Louison Bobet Die Nachricht von Coppis glänzender Form schlug in den Reihen seiner Weltmeister- schaftsrivalen wie eine„Bombe“ ein. Niemand hätte nach dem schweren Unfall des Welt- meisters ein so schnelles Come-back für mög- lich gehalten. Coppis Gegner fragen sich zur Stunde, wie ein zweiter Titelgewinn des Straßenweltmeisters verhindert werden kann. Ferdi Kübler(Schweiz) und der zweifache Tour-de-France-Sieger Louison Bobet(Frank- reich) gelten neben Coppi als aussichtsreichste Titelanwärter am Sonntag im Kampf um das Weltchampionat der Straßenprofis. Beide haben sich einander bei der Frankreich-Rundfahrt zu schaffen gemacht. Seit dem Ende der„Großen Schleife“ sind sie jedoch ein Herz und eine Seele. Gemeinsam starteten Ferdi und Louison zur ertragreichen„Nach-Tour“ durch Frank- reichs Städte und Rennbahnen. Sie wohnten zumeist im gleichen Hotelzimmer, speisten am gleichen Tisch und trainierten gemeinsam. aus den Rivalen von gestern sind dicke Freunde von heute geworden. Beide haben das gleiche Ziel: die Verhinderung eines ita- lienischen Sieges in Solingen. Es ist müßig zu tragen, ob Ferdi und Louison eine„Allianz“ Zeschlossen haben. Niemand wird es erfahren. Unsere Turftips Baden-Baden, Sonntag 1. R.; Masetto— Jamaica— Matina; 2. R.: Armagnac— Clavigo— Cardia; 3. R.: Allasch D Nizam— Maranon; 4. R.: Gestüt Waldfried 1 Atatürk— Giovanni; 5. R.: Baal— Bill; 80 5 Fagus— Reichstreu— Freischütz; 7. R.: oldlocce— Katmandu. Mülheim, Sonntag 5 1. R.: Fumana— Nesus— Offida; 2. K.: ubarry— Constanze; 3. R.: Baccarat Fle- 15 4. R.: Cinzano— Gamsjagd; 5. R.: Wild- ahn— Mandarin; 6. R.: Lebenswille— Min- dewonne— Damokles: 7. R.: Gänseblümchen 1 Angela; 8. R.: Hawanno— Froschkönig F Kothaar. Das Reglement verbietet Zusammenarbeit. Auf Grund der Bestimmungen ist jeder Fahrer verpflichtet, sein Rennen zu fahren und seine persönliche Chance wahrzunehmen. Aber die Spatzen pfeifen es von den Dächern, daß Theorie und Praxis sich besonders im Rad- sport unterscheiden. Haben nicht die Azzurri gesagt, daß ein Teil ihrer Mannschaft„im Dienste Coppis“ stehen wird, und hat nicht der Campionissimo die Aufnahme seiner„Ge- treuen“ Carrea und Gismondi in das italieni- sche Team zur ausdrücklichen Bedingung sei- nes Startes gemacht? Coppi ist sich darüber im klaren, daß er als Favorit Nr. 1 mit einer„Interessengemein- schaft“ seiner Rivalen rechnen muß. Aber er kennt den Klingenring und weiß, daß auf dieser schweren Strecke das wahre Können, die Form und der Kampfgeist entscheiden werden trotz eventueller„Koalitionen“. (Vergl. hierzu unseren Artikel„Coppi will sich rächen.) Frankfurt schon so früh kommt, wird beiden Klubs nicht recht in das Konzept passen. Beim letzten Gastspiel in Offenbach war Ein- tracht einem Sieg nahe, was natürlich für das sonntägliche Spiel nichts besagen will. In Offenbach hat der Sieg über Meister Hannover 1896 sicherlich das Selbstvertrauen gehoben.— Der VfB Stuttgart ist als Gast des KSV Hes- sen Kassel auch ohne Retter und Barufka höher als sein Gastgeber einzuschätzen.— In zwei ehemaligen Erstligisten ist sehr schwer. In Mannheim drückt man den Blau- Schwarzen beide Daumen für einen günstigen Start. Das könnte klappen; nachdem die Waldhöfer beim Spiel gegen das nun erskklassige Reutlingen immerhin großen Einsatz zeigten. Nur die Schußstiefel dürfen nicht vergessen werden.— Auch für die weiteren Spiele der zweiten Liga (Vgl. Oberliga- Terminkalender) sind Voraus- sagen schwierig. Die Neulinge Weiden(bei Karlsruhe sollte Schweinfurt eine gute Rolle Durlach), Neustadt(bei Wiesbaden), sowie Ab- spielen. Chancen für die reisenden Mann- schaften bestehen bei den Spielen in Stuttgart und Augsburg, wo sich Jahn Regensburg und Bayern München vorstellen. SV Waldhof in München Die zweite Liga Süd, die ebenfalls an die- sem Wochenende ihre Punktekämpfe beginnt, verzeichnet als ins Auge fallende Begegnung das Treffen zwischen 1860 München und dem SV Waldhof. Eine Prognose für das Spiel der steiger Aschaffenburg(in Hanau) müssen rei- sen. Die Zahl der Heimsiege an diesem ersten Spieltag wird wohl die Zahl der Unentschieden oder Auswärtssiege überragen. VfR Mannheim: Jöckel— Heitmann, Heckmann— Kunzmann, Keuerleber, Haber- korn— Siegel, de la Vigne, Meyer, Laumann, Schönig. SSV Reutlingen: Schober— W. Mül- ler, Baum— Vaas, Heinz Müller, Diensky— Ludwig, Gernhardt, Grziwok, Fink, Fritschi. Mit wiedergewonnenem Selbstvertrauen: Coppi wilt sich in Solingen„tachen Ein Weltmeisterschaftssieg soll die„bösen Kritiker“ widerlegen Die Fachwelt ist sich einig: Der hohe Fa- vorit für die Weltmeisterschaft der Straßen- profis am Sonntag in Solingen heißt Fausto Coppi. Der Campionissimo hat bei der„Tour de Suisse“ die Fachleute stark beeindruckt. Wenn Coppi in der Gesamtwertung nur Fünf- ter wurde, so besagt das wenig. Fausto war nicht auf den Sieg um jeden Preis aus. Er wollte nach seinem schweren Unfall wieder „Rennluft“, atmen; er wollte ein klares Bild seiner Form gewinnen. Sein Erfolg übertraf die Erwartungen. Nach einer zurückhaltend gefahrenen Etappe ging Coppi allmählich aus sich heraus. In Lecco behauptete er sich im Spurt gegen alle Rivalen— er, der niemals großen Speed hatte. Die Bedeutung dieses Spurts für Coppis Kampfmoral ist nicht hoch genug einzuschät- zen. Voll wiedergewonnenen Selbstvertrauens ging Fausto in das schwierige 100-Km-Rennen „gegen die Uhr“. Es wurde eine Triumphfahrt! Er distanzierte den ausgezeichneten Zeitfahrer (und späteren Tour-de-Suisse-Sieger) Fornara um mehr als vier Minuten, den gefährlichen Astruna um mehr als acht Minuten! Mit un- angetasteten Kraftreserven traf der Welt- meister am Ziel in Lugano ein. Die Fachleute staunten. Kein Zweifel, das war der Coppi der großen Tage.. Blättern wir nun ein- mal in französischen Zeitungen jüngeren Da- tums. So um Mitte Juni herum. Damals ging gerade der Giro d'Italia zu Ende. Die Bum- melei auf dem Bernina-Paß hatte die Gemüter erhitzt. Man witterte Coppis Urheberschaft hinter dem organisierten„Streik der Waden“. Eine Flut von Kritik. von Verdächtigungen und Beschimpfungen ergoß sich über den Weltmeister. Einer der prominentesten Ex- perten, Jacques Goddet, Chefredakteur der großen Sportzeitung„Equipe“ und Organisator der Tour de France, äußerte sich besonders scharf. Er bezeichnete Coppi als„Pest des in- Mit Weltklasseläufer Nielsen: Dänemark kann gefährlich werden Da Deutschland im Bremer Weserstadion zum ersten Nachkriegs-Länderkampf gegen Dänemarks Leichtathleten nicht das beste Auf- gebot stellt— aus dem Team für die Europa- meisterschaften sind nur Bähr, Bonah, Kretsch- mar und Ziermann dabei—, kann die Frage nach dem Sieger offen bleiben. Das große As der Dänen ist der 800-m-Olympiavierte Gunnar Nielsen, der über beide klassischen Mittelstrek- ken starten wird und hier als Läufer der ersten Weltklasse natürlich ungefährdet ist. Seine be- sondere Stärke liegt in einem hervorragenden Endspurt. Vielleicht wartet der lange Bremer Junior Peters, eines der größten Talente der deutschen Leichtathletik, über 800 m mit einer schönen Steigerung gegen Nielsen auf. In ihrem 10 000-m-Rekordmannn Thögersen, der diesmal über 5000 m startet, und in ihrem zweiten 800-m Läufer Roholm haben die Dänen weitere Läufer, die Punkte für Dänemark ho- len sollten. Da die Dänen auch in den Sprün- gen(Stabhochspringer Larsen) und in den Würken(Munk-Plum mit dem Diskus, Ceder- qwist und Frederiksen mit dem Hammer) Klas- seleute haben, wird jeder Athlet der deut- schen Mannschaft schon eine gute Leistung zeigen müssen, damit es einen deutschen Sieg gibt. ternationalen Radsports“, deren Ausbreitung man um jeden Preis verhindern müsse. Der Campionissimo habe abgewirtschaftet. Deshalb nehme er seine Zuflucht zu unlauteren Manö- vern. Coppi bewahrt diesen Artikel sorgfältig auf. Er weiß die kränkenden Worte auswendig. Sie wurden, so widersinnig es klingen mag, sein„Trost“ und sein Ansporn auf dem Kran- kenlager in Mailand. Der Campionissimo hatte nur einen Wunsch: Gesund werden, bei der Weltmeisterschaft allen beweisen, daß er noch immer der„Alte“ ist— der Meister aller Mei- ster! Sein Wunsch wurde erfüllt. Heute ist er wieder im Vollbesitz seiner Kräfte und nicht weit von seiner Höchstform entfernt. Zwei Dinge stehen vor seinen Augen: der Artikel Goddes und das Regenbogentrikot 19541 Noch 8 war Coppi an einem Siege so viel ge- egen! Auf dem Klingenring will er„Rache“ an seinen Beleidigern nehmen— durch einen überzeugenden Sieg. Er will der Sportwelt noch einmal beweisen, wer Championissimo ist. Das Publikum darf sich freuen. Es wird einen Coppi zu sehen bekommen, wie man ihn viel- leicht noch niemals gesehen hat!(Vgl. hierzu unseren Artikel:„Koalition gegen den Cam- pionissimo?“). Dr. A. J. Handball am Wochenende: Mit Vin und 98 Seckenheim In der Handballverbandsliga(Gruppe Nord) greifen am Sonntag die Handballer des VfR Mannheim und des SV 98 Seckenheim in die Punktspiele ein. Beide Vereine haben zwar Platzvorteil, mit Ketsch und Rot aber Gegner, die nicht leicht zu schlagen sein werden. Vor allem dürfte sich Seckenheim gegen den viel- fachen Badenmeister Rot kaum behaupten können. Größer ist die Chance, die der VfR am Sonntag, 11 Uhr, an den Brauereien hat. Leutershausen ist im Heimspiel gegen Nußloch klarer Favorit, wogegen der Ausgang der Be- Segnung Handschuhsheim— Birkenau schwer vorher zu sagen ist, da man sich über die Stärke des gastgebenden Neulings noch kein genaues Bild machen kann. Mannheims Kreisklasse wird es schwer haben, nach dem Aufstieg von vier Vereinen, TV Edingen, Polizei SV, SpVgg Sandhofen und TSV 1846, ihr Spielniveau zu halten. Der Sonntag bringt die erste Runde um den ba- dischen Handpokal, zu dem 24 Kreisklassen- vereine gemeldet haben. Weitere Sportnachrichten Seite 8 D, S C A U e A U aum N. Or k·l. u Eee BRTeide Shri Seite 18 MORGEN Samstag, 21. August 1954/ Nr. 194 zeigt mnen Serne TaPETEN. NEUNETHTEN Sibt. Was es Auch b. Ludwig& Schötthelm G Mannheim, O 4, 3, erhältlich Bettenkaut ist Vertreuenssache! Deshalb zu eiten · Doble: das Spezialgeschäft für Betten und Aussteuern Mannheim, 8 3, 6 Tel. 4 15 79 Bettfedernreinigung täglich in mrem Beisein gegenüber der Marktplatzkirche E 2, 5 7. 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Wolfgang Rudolf Alfred. „ Rudi Friedrich, Stukkateur und Annemarie Barbara geb. e., Ziethenstr. 19, e Karlheinz Max.— 6. August 1954: Hornig, Georg Jean Friedrich, Kaufmann und Ingeborg Gisela geb. Wenz, Ne., Friedh 24, e. S. Johann Peter Georg.— Gordt, Egon Günter, 8 r und Marianne geb. Neuert, J 7, 31, e. S. Edmund Pet 7. August 1954: Anslinger, Kurt Alwin Wil- helm, Maschinenschlosser und Johanna Margarete geb. Heß, Ne., Almenplatz 8, e. T. Bärbel Rita Maria.— Kendel, August, Büro- vorsteher und Hilda Regina geb. Schreiner, Ne., Höferstr. 13, e. S. Geborene: 4. August arbeiter und Mathild Angeli k a Michael.— Lehmann, Albert, kfm. Angestellter und Anna Fran- Ziska geb. Dörzenbach, Se., Badener Str. 106-108, e. T. Silvia Ther— Weber, Gotthold, Parkettleger und Mathilde geb. Deschner, Langerötterstr. 22, e. T. Gabriele Brigitte Elise.— 8. August 1954: Boxcheimer, Paul Jakob, Heizer und Lina Luise geb. Michl, Kä., Korbangel 25, e. S. Rainer Paul und e. S. Wolf- gang Eugen.— Endres, Heinrich Ernst Xaver, Angestellter, Dipl.- Kaufmann, Doktor der Staats wissenschaften und Dorothea Helga geb. Aurich, Ruhrstr. 11, e. T. Gabriele Elisabeth Dora.— Kin- 218, Oskar Georg, Autoschlosser und Gisela Klara geb. Gerbes, Neckarhausen, Landkreis Mannheim, Schloßstr. 13, e. S. Mi ehael Paul.— 9. August 1954: Walter, Manfred Alexander, Kaufmann und Irmgard geb. Sonneck, H 4, 12, e. S. Harry Philipp Alexander.— Glowatsch, Rudolf Bruno Franz, Techniker und Anna Magdalena geb. Wittmann, Ilvesheim, Landkreis Mannheim, Verbindungsstr. 5, S. S. Hans- August.— Seipel, Arthur, Monteur und Ida Rosa Ger- trud geb. Hennig, Friedr.-Hagenauer-Str. 1, e. S. Friedrich Rudolf Peter.— 10. August 1954: Bayerlein, Michael Norbert, Loko- motivheizer und Adelia Rosa geb. Werdan, Ne., Luisenstr. 25, e. T. Sleglinde Hildegard.— Münch, Manfred Ludwig Anton, Tech- Riker und Irma Anna geb. Wißmann, Werderstr. 5, e. S. Chri- sto ph Matthias.— Schmidt, Herbert Alexander, Spediteur und Elisabeth Sophie Charlotte geb. Juds, Elisabethstraße 7, e. S. Michael Alexander.— Hartmann, Adolf, Regierungs-Inspektor und Elfriede geb. Heiß, Karl-Ladenburg-Str. 10, e. S. Manfred Adolf.— 11. August 1954: Vilimek, Heinrich Josef, Automechaniker und Anita Henriette geb. Sutter, Augartenstr. 91, e. S. Dieter Heinrich.— Schwab, Rudi Josef Ludwig, Arbeiter und Margot Elisa- beth geb. Stumpf, Lenaustr. 9, e. S. Rudi Ludwig.— Fehrentz, Wolfgang Fritz Ludwig, kfm. Angestellter und Elsa Margaretha geb. Schertel, Lenaustr. 37, e. T. Ursula Erne.— Zier, Kurt Albert, Werkzeugschlosser und Thea Hildegard geb. Bollinger, Neckarhausen, Landkreis Mannheim, Hauptstr. 173, e. S. Jürgen Eugen.— 12. August 1954: Bühler, Rudolf, kfm. Angestellter und Gertrud Frieda Luise geb. Bauer, Augartenstr. 93, e. T. Gabriele Gisela Walburga.— Zimmermann, Helmut Gustav Jakob, Post- inspektor und Anneliese geb. Riekert, Ne., Almenstr. 19, e. T. Doris. — 13. August 1954: Kriebel, Herbert Rudolf Gerhard, Maurer und Amneliese Gertrud geb. Sigmund, Friedrichsring 6, e. S. Karl Willi. Verkündete: Fleischberger Werner, Architekt, Am Oberen Luisenpark 29, und Mayer Wala-Frieda, Wespinstr. 16.— Reikfen- scheid Werner, kfm. Angest., Langerötterstr. 96, und Knapp Wal- traud, Rüdesheimer Str. 12a.— König Georg, kfm. Angest., Fried- rich-Ebert-Straße 49, und Jungmann Anneliese, Friedrichstr. 135. — Stadel Heinrich, kfm. Angest., Uhlandstr. 22a, und Frey Thea, Lenaustr. 27.— Gehler Erwin, Vers.-Angest., Schlehdornstr. 89, und Schneider Maria, RKobellstr. 2.— Bauer Hans, Kraftfahrer, Lu. Jahnstr. 41, und Zorngiebel Christa, Fahrlachstr. 33.— Eeld- mann Heinrich, Fernmeldemech., Friedrichsring 18, und Bopp Albertine, E 7, 6. Vogt Johannes, Konditor, Mutterstadter Straße 32, und Rückert Doris, Langerötterstr. 77. Schneider Josef, Tankwart, Melchiorstr. 8-10, und Hinkelmann Sonja, Lutherstr. 5a.— Bäumler Edmund, Musiker, Schimperstr. 3, und Schug Rita, Weberstr. 11.— Jäger Franz, Drogist, Fröhlichstr. 22, und Michel Irene, Mittelstr. 23.— Walz Helmut, Gärtner, Karl- Blind- Straße 7, und Heim Hilde, L. 10, 7.— Hurtlen Friedrich, Dachdecker, S 1, 5, und Hennrich Gisela, Städt. Krankenhaus.— Kruhl Erich, Schlosser, Feuerwach-Bunker, und Stindl Malvine, Strümpfelbrunn.— Mertel Ernst, Bohrer; Rottannenweg 30, und Lorch Helga, Hemshofstr. 13. Mohamed Hazrad, Weber, Uhlandstr. 9, und Sprecher Sonja, Neckarhausen, Hintergasse 5. Morlock Rudolf, Universalfräser, Neueichwaldstr. 10, und Rebholz Helga, Graudenzer Linie 20. Klausmeier Ludwig, Kesselschmied, Sonnenstr. 38, und Sauer Helga, Waldstr. 13.— Weber Fritz, Einschaler, Hochuferstr. 74, und Stein Erna, Uu. Friesenheimer Str. 179. Herrmann Joseph, Metzger, Rhein- parkstraße 4, und Schneider Anna, D 3, 16.— Breunig Anton, Rolladenmacher, Grabenstr. 11, und Marquardt Erika, Lu. Schil- lerstraße 14.— Rims Wilhelm, Maurer, Herford, Elverdisserstr. 6, Klung Franz, Maurer, Lu. Laub Johann, Arbeiter, Friedrich-Ebert-Straße 4, und Arndt Ilse, Großeicholzheim.— Cesaritti Augusto, Autoschlosser, und Keller Nelli, beide Max-Joseph- str. 21.— Klein Alfons, Maschinen- Schlosser, und Frech Elisabetha, beide B 7, 9.— Klein Kal, Kraftfahrer, und Schmidt Erna, beide Eisenstr. 7.—, Hort Hell- mut, Kraftfahrer, und Regner Hedwig, beide Zeppelinstr. 38.— Bauer Willi, Bürogehilfe, und Körner Rosa, beide Eichendonf- straße 15a. Getraute: 10. August 1954: Malik Joseph Alois, Motbrenschlosser, K A., Gallwitz-Kaserne und Schmitt Theresia Franziska, W., Baldur: straße 19.— Boger Rudolf, Metzgermeister, G 5, 10 und Buchele, Hildegard, Parkring 4.— Breitling Willi Hans, Dekorateur, Cha- missostr. 4 und Farrenkopf Lore Elsa, Alphornstr. 6.— Bodie Wal- ter James, Corporal, Union City im Staat New Jersey und Schmitz, Helga Käthe, Se,, Kloppenheimer Str. 7.— Herrmann Rolf, Ofen- Setzer, Stuttgart-Botnang, Alte Stuttgarter Str. 96 u. Roos Monika, Werderstr. 5.— Larson Nils John Bertil, Sergeant First Class, Jamestown New Vork und Müller Anna, Laurentiusstr. 7.— Mei- ster Bruno Alfred, Presser, K 2, 5 und Ederley Anneliese, K 2, 5.— 12. August 1954: Rathgeber Kurt Erich, Bauschlosser, Jungbusch- straße 32 und Caletti Friederike Magdalena geb. Laub, Melchior- straße 4-6.— Keilholz Heinz, Autoschlosser, Pfalzplatz 6 und Schad Erika Luise, Pfalzplatz 12.— Partyka Frank M., Sergeant, New Munich im Staat Minnesota und Debus Lilli Renate, W., Schienen- straße 17.— 14. August 1954: Becherer Heinz Rolf, Friseurmeister, Lameystraße und Röhm Ingeborg Lina, J I, 9-10.— Hoppe Walter, Student, L. 14, 15 und Sensbach Gisela Lydia Margareta, W., Luzen- bergstr. 36.— Braun Helmut Roman Josef, Bäcker, W., Untere Riedstr. 24 und Kaufmann Anna, Kä., Bäckerweg 1.— Scholz Theodor Günter, Handelsreisender, Holbeinstr. 26 und Wiglinski Wera Wilma Gretel, Haardtstr. 3.— Gebert Karl, Former, W., Speckweg 6sa und Schmitt Anita Magdalena, Stockhornstr. 17.— Wickennäuser Horst Leopold, kfm. Angestellter, Untermühlau- straße 152 und Helbing Ilse Magda, J 3, 6.— Pustlauck Walter Horst, K 4. 24 und Werner Christa Friederike, K 4, 24.— Hermann Horst, Bäcker, W., Eichenweg 10 und Volz Irene, W., Ginster- Weg 6.— Schmidt Manfred Richard Josef, Elektroingenieur, Pforz- heim, Salierstr, 24 und Lorenz Brigitte Helga Anna, Kä., Speck- weg 199.— Oestringer Manfred, Buchhalter, Gartenfeldstr. 37 und Weiß Liselotte Johanna, Waldhofstr. 6.— Haß Karl Emil, Haus- meister, Seckenheimer Landstr. 11 und Gleim Gisela, Seckenheimer Landstr. 11.— Baur Georg, Schreiner, W., Glasstr. 3 und Koller Maria, Friedrichsring 28.— Fürstos Ernst Josef, Schreiner, Goethe- straße 6 und Marz, Agathe Margarete geb. Bonatz, Goethestr. 6.— Röchner Bernhard Karl, Rontrollmeister, Erlenstr. 33 und Eschel- bach Else Leopoldine geb. Kern, Erlenstr. 33.— Löffel Friedrich Werner, Maschinenschlosser, Schimperstr. 24 und. Förster Eleonore Margareta, Lutherstr. 5.— lversen Karl Heinz, Elektromonteur, Langstr. 51 und Winter Ruth Marie Lina, Elfenstr. 14.— Schooß Adolf, Schreinermeister, Oehmdstr. 6 und Hofstetter Hedwig Johanna geb, Götz, Oehmdstr. 6.— Albert Willi Christof, Schneider, W., Ginsterweg 10 und Mühlhäuser Wilma Paula Lina, Zeppelin- straße 38.— Borkenhagen Albert, Motorenschlosser, Untermühlau- straße 174 und König Doris geb. Stürzel, Heinrich-Lanz-Str. 24.— Kuhn Hans Alfred, kfm. Angestellter, Georg-Lechleiter-Platz 2 und Engel Josefine Anna geb. Lomb, Georg-Lechleiter-Platz 2.— Bier- baum Mathias, Arbeiter, Verl. Schelmenbuckel, Feu. und Wondrasch Margarete Grete, Eisenlohrstr. 5.— Machauer Valentin Otto, Bau- Schlosser, W., Zäher Wille 6 und Braunert Lilly, Höheinöd, Krs. Pirmasens.— Wiesemann Johannes Martin Ulrich, techn. Angestell- ter, Kal., Rebenstr. 151 und Adler Hedwig Gertrud geb. Pazulla, H 2. 5.— Baron Heinz Günter, Gipser, Friesenheimer Str. 18b und Pfisterer Maria Klara Margot, Fratrelstr. 14.— Rodenhauser Walter Wolfgang Karl Wilhelm, Etm. Angestellter, L 7, 6a und Kinne Gisela Berta, Kä., Rüdesheimer Str. 61. Gestorbene: 6. August 1934: Halter Hans Peter, Schüler, 14. 6. 1943, Amerikanerstr. 23.— Gerner Katharina geb. Kerscher, 20. 3. 1889, V4, 4.— Feuerstein Philippine geb. Kuhn, 20. 2. 1889, Karl-Mathy- Str. 1.— Gerlich Maria Josepha geb. Schwarzer, 16. 1. 1878, Sa., Jutekolonie 23a.— Baumann Josef, früherer Monteur, 12. 12. 1875, Ladenburg, Landkr. Mannheim, Eintrachtgasse 6.— Hader Mar- garetha geb. Hofner, 20. 4. 1885, Eichendorffstr. 41-43.— Gaab Elfriede Clara Emma geb. Schauer, Kontrolleurin, 2. 7. 1900, Garten- keldstr. 4.— 7. August 1954: Hemmerich Maria geb. Berger, 16. 5. 1896, Rh., Hallenbuckel 19.— Volignek Anton, früherer Spengler und Installateur, 21. 9. 1901, Rh., Dänischer Tisch 59.— Geilert Erich Ludwig Theodor, 25. 3. 1896, Meister des Kraftfahrzeughandwerks, 2, 3.— Sanzenbacher Magdalena geb. Golsong, 4. 4. 1869, Untere aus direktem Telefon 31176 Brücken FRANZ BAUSsSA(K MANNHEIM, Import F. 2, 1 7 20 06 Adam Ammann Arbeitshosen jeder Art 8 1. 10 fel. 5 23 73 Freie Berufe 5 Dr. Tschira-Altpeter Zahnärztin Praxis verlegt nach Laurentius- straße 15— Ecke Mittelstraße Ruf 3 07 60 Zu allen Kassen zugelassen! Sprechstunden: 9—12, 15—19 Uhr Verreist Dr. med. F. Almenhof, Robert- Vertretung: Dr. Reichhart Meerwiesenstraße 31 — Straub Blum-Str. 12 4 — Verreist Frau Berta Stimm- und Gesangspädagogin Stimmkorrekturen Corneliusstraße 4 Zwick 3. 7 Verreist Dr. Gaab Augenarzt 3 Zurück 0 Dr. Mod. Nelseninel Facharzt für Orthopädie Mannh., Augusta-Anlage 14 1 Zurück — Dr. H. Ricken Prakt. Arzt Mannheim-Lindenhof Schwarzwaldstraße 1 Telefon 3 28 50 A * i Zurück Planken. O 7, 14 15 Dr. Diemer Hautarzt Tel. 4 10 52 8 — Zurück K 1, 6 Doppelmayr Zahnarzt. Ruf 3 13 49 — Zurück Wilhelmstraße 74 Dr. Rolf Fendler Z a hnarz t Mannheim-Feudenheim Tel. 7 20 69 — Zurück Werner Z a hn A Mannheim, Meerwiesenstraße 23 8 Pox 1 2* Suan etskr 12.— Burkhardt Susanna Lina geb. Riegler, 7. 9. 1868, 2 Telefon 3 26 13 5 Telefon 351887 ⁶fzurt Gas- Herde——— 5 Kohle-Herde fr. Haffner. Gra Elektro-Herde 1 ER I 1 III 8 Rathenaustraße 4 Tel. 432 2 * Defen* 900 10 Zur ü ek 1 Lili Ni„KI Kühlschränke 22 21 5. 5 MANNHEIM KN FERTAL sequeme Teilzahlung Mannheim, N 7, 11 Mannheimer stade W bis 24 Monatsraten keiserring) Gas · u. Flektro-Kocher soW-²ie Elektro- Küchenmaschinen Bedchten Sie bitte dußerdem den„günstigen Selegenheitskauf der Woche“ Paula Jordan, tkerin, Mannhe Arztl. gepr. Kosme- im, Mittelstr. 37, Tel. 5 08 36. Massagen. 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Töpfer, 19. 11. 1687, Friedr.-Mühl- Str. 11.— Engelhardt Eduard Leonhard, fr. Arbeiter, 17. 11. 78, Mittelstr. 41.— 12. 8. 1954; Walter Arthur Rudolf Heinrich, kfm. A 19. 10. 1893, Waldparkstr. 274.— Volz Melita Emilie Else Mart Johanna Auguste geb. Ulrich, 22. 12, 1896, Weylstr. 33.— Jakob Carmen, 11. 8. 1954, Werftstr. 33.— Reinstein Ludwig, Stadt- arbeiter, 17. 5. 1901, Augartenstr. 70.— Zimmermann Doris, 12. 8. Ne,, Almenstr. 19.— 13. August 1954: Grunwald Oskar, Packer, 1900, T 6, 11.— Krieger Emma Frieda, ohne Beruf, 22. 10. 1893, 21. Haardtstr. 23.— Nonnenmacher Anna, geb. Dambach, I. 3. 1676, Holbeinstr. 18.— Bauer Luise geb. Bähr, 8. 1. 1887, Eichelsheimer- strage 49.— Enderle Gottlob, Metzgermeister, 9. 11. 1882, Schwet⸗ zinger Str. 45.— 14. August 1984: Schreiner Heinrich, fr. Kassenbote, 8. 4. 1874, Garnisonstr. 16.— Traub Philipp, fr. Heizer, 3. 8. 1869, Langstr. 68.— Schymalla Klara Marie geb. Reichert, g. 12. 1662, Sa., Domstiftstr. 4.— Berlejung Josef, fr. Maurer. 6. 4. 1873, Ne. Angel- straße 106.— Kettemann Luise geb. Somnter, 1. 3. 1689, Waldhof- straße 134.— 15. August 1954: Niedermeier Josef, Zimmermann, 18. 1893, W., Zäher Wille 10.— Allmendinger Margit, 15. 8. 1954, HKäfertaler Str. 85. Mannheim-Feudenheim Verkündete: Ziegler Alfred, Maschinenschlosser. Mhm., Schwet- * und Zickgraft Margot, Körnerstr. 32.— Frey 21 Straße 161, Werner, Werkzeugmacher, Höhenstr. 11, und Freudenberger Ingeborg, Feudenheimer Grün 3. Getraute: 14. Au t 1954: Walz Rudi, Lehrer, Ziethenstr, 16, und Sturm Anna, Talstr. 35.— 17. August 1954: Göhrig Hermann, Mhm., D 3, 12, und Knauer Margareta, Brunnenpfad 39. Gestorbene: 10. August 1954: Krampf Heinz Wilhelm, Metzger, 4. 9. 35, Weiherstr. 1.— 13. August 1954: Schmauß August, Ren- tenempfänger, 28. 7. 76, Scharnhorststr. 33. Mannheim-Käfertal Geborene: 16. August: Fritz, Kurt, Schlosser und Waltraud Emma geb. Maier, Neues Leben 57, e. S. K u Bernhard. verkündete: Berg, Nikolaus, Taucher, Mannheimer Str. 16 und Issler, Elisabeth, Mannheim, Kirchenstr. 18. Szabo, Rudolf, Elektriker, Lindenstraße 3 und Wagner, Ingeborg, Hambacher Straße 15. Getraute: 14. August: Chalupa, Josef Wenzel, sSchuhmacher- meister, Innere Wingertstr. IIa und Laube geb. Strunz, Gisela Johanna, Innere Wingertstr. 114.— Astor, Hermann Peter, kfm. Angest., Wormser Str. Ua und Günther, Anna Gisela, Mann- heimer Str. 109.— Egner, Horst Ludwig, Montageschlosser, Lin- denstraße 5 und Schneider, Irmgard Käthe, Königsbacher Str. 13. — Kleinschrot, Helmut Emil, Konditor, Mannheim, Zellerstr. 61 umd Kleigner, Erika Renate, Königsbacher Str. 3.— Dresselt, Paul Hermann, Hoch- und Tiefbau- Ingenieur, Kometenweg 29 und Gisa, Renate Magdalena, Kometenweg 29.— Werner, Benno Johannes, kfm. Angest., Mhm.-Feudenheim, Schillerstr. 27 und Back, Erna Elisabeth, Auf dem Sand 59.— Kober, Karl Heinz, Masch.-Schlosser, Ungsteiner Str. 22 und Ihl, Helga Maria, Schwalbenstr. 19.— Petzold, Heinrich Artur, Elektromonteur, Bäckerweg 56 und Wieland, Thea Katharina, Rollbühlstr. 79.— Haag, Otto, kfm. Angest., Rüdesheimer Str. 24 und Tummer, Johanna Maria, Schwalbenstr. 2b.— Scheuermann, Gerhard Philipp, kfm. Angest., Mannheimer Str. 129 und Müller, Maris Martha, Rüdesheimer Str. 35. Gestorbenet 12. August: Hodecker, Magdalena, geb. Schüßler, 16. 3. 1877, Gartenstr. 7.— 14. August: Grassée, Max Clemens, Gärtner, 29. 3. 1978, Speckweg 211. Mannheim- Sandhofen Geborene: 7. August: Frei, Karl Siegfried, Arbeiter und Anna Maria geb. Tauche, Schönau, Danziger Baumgang 98, e. S. Sie g- fried Earl.— 8. August: Boos, Wilhelm Carl, Kraftfahrzeug- handwerker und Rose-Marie geb. Scheerer, Schönau, Kattowitzer Zeile 1, e. S. Günter Wilnelm.— 9. August: Müßig, Franz Karl, Arbeiter und Elsa Johanna geb. Leutz, Schönau, Kattowitzer Zeile 75, e. S. Rolf.— 10. August: Hoffmann, Egon Willi Robert, Maler u. Tüncher und Use Emma Johanna geb. Kreßin, Schönau, Allensteiner Weg 14, e. T. Gesa Sabine.— Fackel, Karl Her- mann, Arbeiter und Herta Berta geb. Kinne, Schönau, Gondel straße 39, e. S. Alfred.— 12. August: Bach, Alfons Franz. Auto- schlosser und Toni Renata geb. Gaubitz, Schönau, Allensteiner Weg 10, e. T. Brigitte.„ 1 Verkündete: 9. August: Ostaszewski, Stanislaw Stefan, Wach- mann, Schönau, Luftschifferstr. 301 und Gotthardt, Adelheid The- resia, Schönau, Graudenzer Linie 39.— 12. August: Zahs, Walter. Dreher, Karlstr. 64 und Sauer, Käthe Christina, Karlstr. 64.— Reitermanm, Heinrich Rudolf, Masch.- Schlosser, Wa,, Schlehen- weg 3 und Müller, Renate Luise Maria, Schönau, Thorner Str. 24. — 13. August: Lamprecht, Günter Werner Gerhard, Elektriker, Gambrinusstr. 7 und Mechnig, aArna Elisabeth, Kalthorststr. 8-10. Getraute: 12. August: Horn, Kurt Heinrich Eduard, Diplom- Kaufmann, Lorscher Str. 12 und Laruell, Johanna geb. Springer, Lorscher Str. 12.— 14. August: Haß, Klaus Günter, Eisenbieger, Schönau, Allensteiner Weg 12 und Priebe, Christel Edeline Maria, Schönau, Allensteiner Weg 12.— Alles, Georg Philipp, Schlosser, Schönau, Kattowitzer Zeile 79 und Bucher, Anneliese geb. Ried- müller, Schönau, Kattowitzer Zeile 79.— Kühner, Werner, Schlos- ser, Pfauengasse 10 und Kühnelt, Sibylla Ruth, Pfauengasse 10. Bartmann, Erich, Elektrotechniker, Scharhof, Hohwörthstr. 5 und Pustal, Erika Olga, Ziegelgasse 5.— Weil, Karl Johann, Zim- mermann, Schönau, Gondelstr. 4 und Weinig, Irene Renate Ehren- traud, Schönau, Gondelstraße 4.— Matzner, Günter Karl, Tech- nmiker, Gaswerkstr. 6 und Mayer, Maria geb. Haslinger, Gaswerk- straße 6.— Heck, Karl Eduard, Lackierer, Ziegelgasse 7 und Beck, Gerda, Waldhof, Oppauer Ste. 41 Mannbeim-Neckarau Geborene: 8. August: Registrator Lothar Walter u. Aug. Marg. geb. Schneider, Morchfeldstr. 7, e. T. Gabriele Katharma.— 9. August: Kfm. Angest. Helmut Hammer und Emma Elisabeth geb. Jarosch, Mannheim, Schwetzinger Str. 98, e. T. Gabriele Anneliese. 10. August: Kraftfahrer Matthias Ludwig Bayer und Marianne Emma geb. Nußbaumer, Aufeldstr. 24, e. S. K a r- Heinz Albert.— 11. August: Mechaniker Willy Werner Krimme und Ilse Freudenberger, Mannheim, Schwetzinger Str. 158, e. T. Moni k a Paula.— 12. August: Schneidermeister Ludwig Schrei- ner und Margot Hilda geb. Schmitt, Germaniastr. 14, e. T. Liane Rose.— 13. August: Elektromonteur Hermann Adolf Link und Edelgard Gertrud geb. Bischoff, Rheinau, Am Geheu- graben 39, e. T. Monika Rosa Karolina Verkündete: 13. August: Prokurist Georg Karl Orth, Neckar- hausen, Gartenstr. 2 und Sekretärin Gertrud Helene Große, Luisenstr. 22. Getraute: 9. August: Kfm. Angest. Alfred Emil Trauth, Schwet⸗ Zingem, Bruchhäuserstr- 16 und Elisabeth Rosa Josefa Kellenbenz, Plattstr. 20.— 14. August: Fliesenleger Reinhold Mayer, Friedrich- straße 105 und Dora Helene Reschke, Friedrichstr. 105.— Arbei- ter Werner Georg Hein, Mönchwörthstr. 56 und Christa Politanski, Mhm., Landwehrstr. 41. Kim. Angest. Werner Franz Hinz, Käfertal, Her xheimer Str. 11 und Anna Cäcilie Sieber, Mönch- Wörthstraße 129.— Autoschlosser Anton Horner, Schulstr. 88 und Angelina Cäcilia Walz, Speyerer Str. 113.— Arbeiter Ludwig Schwarz, Casterfeldstr. 174 und Anna Margareta Schuler, Caster- feldstraße 174.— Bundesbahnbetriebsarbeiter Karl-Heinz Alfred Wilhelm Kuhr, Rheinau, Stengelhofstr. 26 und Ursula Elisabeth Thomas, Struvestr. 1. Gartenarbeiter Werner Adolf Korb, Gießen, Gaffkystr. 9 und Erna Frieda Kohlruss, Casterfeldstr. 53. — Ffm. Angest. Walter Jakob Michael Weidenauer, Lampertheim, Martin-RKaercher-Str. 16 und Ellen Maria Käthe Faßbender geb. Wickertsheim, Höferstr. 3. 8 Gestorbeme: 12. August: Rentenempfänger Frey, Waldhornstr. 36, geb. 2. 1. 1900. Wilnelm Oswald Mannheim- Rheinau Verkündete: Joachim Witzke, schwabenheimer Str. 1 und Elfriede Pfeifer geb. Büchler, Schwabenheimer Str. 1.— Sieg fried Frener, Arbeiter, Plankstadter Str. 9 und Margot Huber, Fronäckerstr. 22.— Pranas Zemaitaitis, Kraftfahrer, Schwetzingen, ehemalige Panzerkaserne und Elisabeth Semkiw geb. Löser, Karls- ruher Straße 33. Getraute: 14. August: Karl! Schmitt, Schlosser, Casterfeld- Straße 200 und Gisela Otterbacher, Mannheim, Jungbuschstr. 23. Karl Gremm, Schriftsetzer, Mhm.-Neckarau, Adlerstr. 5 und Elvira Jakobi, Durlacher Str. 91. Doppelbetttouch on 298. und alle Polstermöbel zu günstigen Preisen. 15 Jahre Garantie auf Federkern. HAUS DER CO UC 2 13, 11 Bismarckstraße e. Ich bin ein modischer TWin-set, chic, bequem, sommerlich, an Köhlen lagen vunentbehrlich; weich und zart, auch för gie empfindliche Dame, natörlich dus reiner Wolle; 22 als Westchen koste ich 3. 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Frau Eheman yichtet,* erben ei wurde lebender weil si. undankk Verhalte Die von nun in ich das andern rechtfer auf nich liche Te ohne A! Umfang die geg die Ente Widerru auch Ih er weiß Testame dann k eigenes ten. Sie Erben Tochter oder kö! Alleiner Tochter Eheman auf den eine Fo hätte. 8 mann 8 nen Sie ohne d. kommer J. K. Finanza abgabe. Abgabe von 30 lösung wissen, net. We würde, Finanza mögens.: gesetz prlichtis Vermög am 21. der Ve Freibet. ist bis bleiben. der 10. Novemt entricht löst we jahrsbe Zeitpun worden sung ablösun kunft Teilable den Tei telfahre man d eines b Betrag Summe von dr unter Der A! berechn 8. Okto beabsic nat No Vollab! raten Ihrer„ 1979 sir richten. 98 Vier ausgleie als Sie verpflic ieee. Le! un sk. aut no Wir die lack stre zur Wol Sie; Nr. 194/ Samstag, 21. August 1954 MORGEN Seite 16 Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch e Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 1 Uhr. Frau Eveline D. in U. Ich habe mit meinem Fhemann ein gemeinschaftliches Testament er- yichtet, wonach wir uns gegenseitig zum Allein- erben einsetzten. Von unseren beiden Töchtern wurde die jüngere auf den Tod des Ueber- lebenden von uns auf den Pflichtteil gesetzt, weil sie sich damals uns gegenüber sehr undankbar zeigte. Inzwischen ist durch das Verhalten meines Mannes unsere Ehe zerrüttet. Die von uns enterbte Tochter kümmert sich num in meiner Notlage sehr um mich, so daß ich das gemeinschaftliche Testament wieder andern will, zumal ich die Enterbung als unge- rechtfertigt ansehe. Mein Ehemann geht aber nur den Ablösungswert der Abgabeschuld zu zahlen. Der Ablösungsbetrag aller ab 10. No- vember 1954 fälligen 98 Vierteljahresraten be- trägt 100 mal 37,3538= 3735,38 DM. Sollten Sie diesen Ablösungsbetrag vor November 1954 zahlen, so wird er für jeden vollen oder an- gefangenen Monat um 0,8 v. H. gemindert. Steht Innen auf Grund des 8 53 des Lastenaus- gleichsgesetzes eine Familienermäßigung zu. so empfiehlt es sich, nur den Teilbetrag ab- zulösen, der voraussichtlich während der gan- zen Laufzeit zu erbringen ist. Ob der Entrich- tung der laufenden Vierteljahresbeträge bis 31. März 1979 die Vollablösung, die Teilablö- sung oder die Ratenablösung vorzuziehen ist, bängt in erster Linie von Ihren persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen ab. Bei der Abwägung der Vorteile darf man nicht über- sehen, daß der Ablösungsbetrag bei der Er- mittlung des Einkommens nicht abzugsfähig Nus unserer Sozial- Ledaklion Frau stieß. Ein Glas Rotwein wurde umge- schüttet und ergoß sich über das Kostüm mei- ner Frau. Der Inhaber des Lokals bedauerte den Vorfall lebhaft, der Kellner gab auch zu, allein schuldig zu sein, doch wies der Ge- schäftsinhaber einen Schadensersatz ab, da ich bei ihm nichts genossen habe und deshalb auch seine Haftpflichtversicherung eine Wie- dergutmachung ablehnen werde. An wen kann ich mich halten?— Nach verschiedenen Ge- richtsentscheidungen hat der Inhaber des Weinlokels für die am Kostüm Ihrer Frau ein- getretenen Beschädigungen aufzukommen. Er kann Sie nicht auf die mitbestehende Verant- Wortlichkeit des Kellners verweisen. Der Ge- schäftsinhaber trat mit Ihnen und Ihrer Frau in ein Vertragsverhältnis, als Sie beide die Wirtschaftsräume betraten, gleichgültig, ob Sie dort etwas verzehrten oder nicht. Mit der Er- öffnung seines Wirtschaftsbetriebes hat der nun, wie festgestellt wurde, nach Geschäfts- schluß eine wertvolle alte Standuhr entwen- det und verkauft. Da der Diebstahl außerhalb der Geschäftszeit des Lagermeisters erfolgte, stellt sich die Speditionsfirma auf den Stand- punkt, daß sie nicht haftbar sei und daß ich mich nur an den Lagermeister selbst halten könne. Dieser wurde von der Firma auf Grund des Vorfalls fristlos entlassen und ist arbeits- los. Was kann ich tun?— Auf Grund Ihres mit der Speditionsfirma abgeschlossenen Lage- rungsvertrages ist diese Firma zur ordungs- gemäßen Aufbewahrung Ihres Hausrats ver- pflichtet. Zur Erfüllung dieser vertraglichen Obhutspflicht hat sich die Firma des Lager- meisters bedient. Nach der Gerichtspraxis wird diese vertragliche Verpflichtung der Spedi- tionsfirma auch dann verletzt, wenn jener Lagermeister Ihre Uhr außerhalb seiner Ge- schäftsstunden gestohlen hat, denn dieser Diebstahl steht im inneren und unmittelbaren Zusammenhang mit der Verwahrungspflicht der Speditionsfirma. Sie können sich deshalb unmittelbar an die Speditionsfirma halten. Innen getroffenen Abtretungsvereinbarung an Ihren Bekannten bezahlt hat. Obwohl Ihr Be- kannter infolge seiner Abtretungserklärung nicht mehr forderungsberechtigt gewesen ist, war die Zahlung des Händlers an ihn wirksam. Deshalb ist Ihr Bekannter verpflichtet, den empfangenen Betrag an Sie als wahren Berech- tigten herauszugeben. Gleichzeitig haben Sie einen Ersatzanspruch gegen Ihren Bekannten aus der von ihm getätigten Abtretung und evtl. aus einem von diesem begangenen Betrug. Naturkunde 37. Von einem Freund wurde behauptet, daß es Lebewesen gäbe, die un- sterblich seien. Ich halte diese Behauptung für einen Unsinn, doch möchte ich trotzdem Ihre Auffassung kennen lernen.— Wenn sich ein Einzeller, etwa ein Wechseltierchen oder Pantoffeltierchen, fortpflanzt, teilt es sich in zwei gleiche Teile. Jeder wächst zur nor- malen Größe heran und teilt sich dann in gleicher Weise. Bei günstiger Umwelt können sich die Teilungen ununterbrochen wieder- holen, und niemals bleibt ein toter Organis- mus zurück. Somit sind viele einzellige Tiere . auf nichts ein.— Sie können das gemeinschaft- ist. Bei laufenden Ratenzahlungen wird bei Gastwirt zum Besuch seiner Räume aufgefor- F. W. in B. Ein Bekannter hat mir seine und Pflanzen unsterblich— wenn sie nicht im n liche Testament zu Lebzeiten Ihres Fhemannes der Einkommensermittlung ein Drittel bzw. dert und ist nach Treu und Glauben verpflich- Forderung, die er an einen Händler hatte, ab- Laufe ihres individuellen Lebens Opfer eines 5 ohne Angabe von Gründen in seinem vollen ein Viertel der jährlich gezahlten Vermögens- tet, seinen Betrieb gefahrlos durchzuführen. getreten. Da der Händler nicht im Bilde war, Unglücks werden. e Umfang jederzeit widerrufen, also nicht nur abgabebeträge als Sonderausgaben abgezogen. 85 5 hat er vor kurzem die Schuld an meinen Be- 8 5 5 die gegenseitige Erbeinsetzung, sondern auch(5 211 des Lastenausgleichgesetzes.) Frau Therese F. in B. Auf Grund eingetre- kannten zurückbezahlt. Durch Zufall erfuhr Frau Lisa Sch. in B. Im Zusammenhang mit b die Enterbung Ihrer Tochter. Nur muß dieser futter I., Ich habe einen zehnjährigen Jun- tener persönlicher Verhältnisse War ich ger ich jetzt von diesem Vorgang. Non wem kann meiner Scheidung habe ich meinem ehemaligen i Widerruf nofariell beurkundet werden und en Von Bekannt e 85 N 25 darauf wungen, einige Hausratsgegenstände bei ich nun das Geld verlangen?— Nach dem BG Manne gegenüber auf jeden Unterhalt Ver- 0 auch Ihrem Ehemann zugestellt werden, damit 1 8 85 1 1 8 75 arauf einer auswärtigen Speditionsfirma unterzu- ist der Händler dadurch von seiner Schuld be- zichtet. Kann ich jetzt trotzdem Fürsorgeunter- er weiß, daß Sie sich an das gemeinschaftliche ausges. 5 15 8 3 8 8 stellen. Per Lagermeister dieser Firma hat freit worden, daß er ohne kenntnis von der mit stützung verlangen, da ich mittellos bin?— 0 Testament nicht mehr gebunden halten. Als- 55* 3 Ihr lnterhaltsverzicht, der vermutlich Ihre dann können Sie nach Ihrem Belieben ein auf die e 5. Scheidung erleichtern sollte, kann sehr leicht eigenes Testament ohne Ihren Ehemann errich- ten. Sie können Ihre beiden Töchter zu Ihren Erben einsetzen, wobei Sie Ihrer jüngeren Tochter Ihren Hausanteil vermachen können, oder können die jüngere Tochter überhaupt zur Alleinerbin einsetzen, während die andere Tochter nur den Pflichtteil erhält. Auch Ihr Ehemann würde bei einem solchen Testament auf den Pflichtteil gesetzt sein, so daß er nur eine Forderung in Höhe von/ des Nachlasses hätte, Sind Sie berechtigt, wegen Ihrem Ehe- mann Scheidungsklage zu erheben, dann kön- nen Sie ihm auch den Pflichtteil entziehen, ohne daß es zu einer Ehescheidungsklage zu kommen braucht. J. K. Am 10. August 1954 war Termin beim Finanzamt zwecks Ablösung der Vermögens- abgabe. Wie mir bekannt ist, kann man die Abgabe in Raten während eines Zeitraumes von 20 Jahren abzahlen, man kann die Ab- lösung aber auch sofort zahlen. Ich möchte nun wissen, wie sich die Vermögensabgabe errech- net. Wenn ich die Ablösung sofort vornehmen würde, müßte ich meine Spargroschen zum Finanzamt tragen. Ist das ratsam?— Die Ver- mögensabgabe nach dem Lastenausgleichs- gesetz beträgt einheitlich 50 v. H. des abgabe- pfrlichtigen Vermögens. Als abgabepflichtiges Vermögen gilt bei natürlichen Personen, die am 21. Juni 1948 im Bundesgebiet wohnten, Schädelform des Menschen läßt zweifellos ge- wisse Rückschlüsse auf die Persönlichkeit zu, doch muß man sich vor Verallgemeinerungen hüten. Wenn man von einem„Musikerkopf“ spricht, ist damit der Schädel eines Types, wie 2. B. Furtwänglers oder Karajans gemeint. Man braucht sien aber nur die Bildnisse einiger Komponisten oder Dirigenten anzusehen, um einer vorgefaßten Meinung widersprechen zu können. Beethoven, Bach, Brahms, Bruckner, Schumann, Schubert, Handel, Gluck, Wagner, Verdi usw. sind nach Typus und Charakter mehr von der Gesichtsform und dem Gesichts- ausdruck aus zu beurteilen als von der Schä- delform, die eher die rassische Zugehörigkeit erkennen läßt. Hans M. Ich kaufte im Mai d. J. ein Buch im Werte von 16 DM. Ich kam jetzt erst zum Lesen des Buches, da ich beruflich abgehalten war, und mußte nun feststellen, daß 12 Seiten in diesem Buche fehlen. Kann ich rechtlich Umtausch des Buches oder Rückerstattung des Kaufpreises verlangen?— Da das Buch erheb- liche Mängel aufweist, können Sie gemäß § 462 BGB den Kauf wandeln, d. h. rückgängig machen. Der Anspruch verjährt, soweit der Mangel nicht arglistig verschwiegen worden ist, in sechs Monaten von der Uebergabe des Buches an Sie. Unse/ asttologisehe/ Wochenkalende: vom 22. bis 28. August Widder(21. März bis 20. Aprih: Sie werden zwischen zwei Menschen hin- und herschwanken und schwer eine Entschei- dung treffen können. Jeder berufliche Neu- beginn steht unter günstigen Vorzeichen. Mit modernen Ideen und Initiative werden Sie Ihre Zukunft auf eine neue Grundlage stellen können. Hüten Sie sich vor Anfällen von Jäh- zorn und schlechter Laune. Stier(21. April bis 20. Mai): Unter romantischen Umständen wird ein Mensch in Ihren Gesichtskreis treten und seinen verführerischen Reiz auf Sie ausüben. Lösen Sie aber deshalb eine alte Bindung nicht unüberlegt auf. Eine skrupellose Per- sönlichkeit wird Ihnen unter allerlei Vor- wänden Ratschläge erteilen, um Sie in Abhängigkeit zu bringen. Höchste Vorsicht ist angezeigt. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Sie werden das ausgeglichene Temperament Ihres Partners für Gefühlkälte halten. Lassen Sie sich durch den Schein nicht täuschen. Stille Wasser sind tief. Schriftliche Erledigung von Waage(24. September bis 23. Oktober): Ihr Partner bildet sich ein, von Innen un- terdrückt zu werden. Verschaffen Sie ihm den Glauben, daß er über ihre gemeinsame Zu- kunft bestimmt. Eine unsichere geschäftliche Lage zwingt zu vorsichtigem Handeln und ver- bietet jede Ueberstürzung. Schenken Sie Ihrer Ernährung mehr Aufmerksamkeit und halten Sie eine zweckmäßige Diät ein, um abzu- nehmen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sie werden Ihrem Partner offen zu ver- stehen geben, daß Sie mit seinem Verhalten nicht zufrieden sind. Fördern Sie lieber ganz unauffällig seinen Willen zur Selbsterkenntnis. Vor allen riskanten Unternehmungen im Be- ruf ist abzuraten. Zeigen Sie mehr Geduld in der Menschenbehandlung und versuchen Sie, einen alten Gegner zu versöhnen. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Ihr Partner wird versuchen, Sie zu einer wichtigen Entscheidung zu drängen. Warten Sie lieber noch eine Weile und binden Sie sich nicht nichtig sein. Derartige Vereinbarungen wer- den von den Gerichten allgemein mißbilligf. Wenn Sie aber nun nach objektiven Maßstä- ben hilfsbedürftig sind, kommt es nicht auf Ihr etwaiges eigenes Verschulden an, das viel- leicht auf vorzeitiges Verzichten Ihrerseits auf jeden Unterhalt gegenüber Ihrem Schei- dungspartner erblickt werden könnte. Es ge- genügt, wenn die Voraussetzungen Ihrer Hilfs- bedürftigkeit nach Art und Maß der öffent- lichen Fürsorge erfüllt sind. Wenn die Für- sorgebehörde die Nichtigkeit Ihrer Unterhalts- vereinbarung geltend machen will, so bleibt ihr der Weg offen, die auf sie übergegangenen Unterhaltsansprüche gegen Ihren Ehemann vor Gericht einzuklagen und hierbei die Nich- tigkeit jenes Verzichtes geltend zu machen. Kleintierzuchtverein in B. In der Vorstands- sitzung unseres Vereins wurde beschlossen, den Kassjerer wegen Unredlichkeit sofort zu ent- lassen. Trotzdem hat der Kassierer àm näch- sten Morgen einen zum Glück nur kleineren Geldbetrag bei der Bank des Vereins abge- hoben. Wir haben Anzeige gegen ihn erstattet, doch interessiert uns die Frage, ob die Ab- hebung bei der Bank für den Verein verbind- lich ist, obwohl der Kassierer bereits ent- lassen war?— Im Verhältnis zur Bank Ihres Vereins war die Abhebung des Geldes durch den Kassierer in Ordnung. Der Kassierer ist der Vermögensbetrag, der nach Abzug des Motorradfahrer M. in K. Ich bin Eigen- Geschäften verspricht mehr Erfolg als münd- unwiderruflich. Ein gewinnbringendes solange ermächtigt, für den Verein Geld- Freibetrags verbleibt. Die Vermögensabgabe tümer eines Motorrades. Bei einem Sonntags- liche oder telefonische. Gehen Sie keine 5 kann durch Leichtsinn Sefährdet geschäfte vorzunehmen, als seine Vertretungs- ist bis 31. März 1979 vierteljährlich in gleich- ausklug kehrte ich in einem Lokal ein und finanziellen Verpflichtungen ein, die Ihnen Verden, Geben Sie nichts ohne Sicherheiten aus befugnis im Vereinsregister eingetragen ist. bleibender Höhe zu zahlen. Fälligkeitstage sind der 10. Februar, 10“ Mai, 10. August und 10. November eines jeden Jahres. Durch Voraus- entrichtung kann die Vermögensabgabe abge- löst werden. Es können nur solche Viertel- stellte mein Motorrad ab. Den Zündschlüssel nahm ich an mich. Ein junger Mann, der wohl bemerkt hatte, daß ich in dem Lokal weilte, stellte den Zündkontakt her, indem er ein Stückchen Holz in das Zündschloß einklemmte, und fuhr mit meinem Motorrad davon. Dabei lange wie ein Klotz am Bein hängen werden. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Wenn Sie sich unaufgefordert in fremde Angelegenheiten einmischen, laufen Sie Ge- fahr, sich beide Seiten zum Gegner zu machen. der Hand und bewahren Sie sich unbedingt Ihre volle Handlungsfreiheit. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Sie werden Ihr Liebesglück in vollen Zü- gen genießen können. Vergessen Sie aber nicht. Er war zwar entlassen, doch war diese Aen- derung im Vereinsregister noch nicht vorge- nommen. Die Bank ist solange gedeckt, bis entweder der Eintrag im Register geändert oder die Entlassung des Kassierers der Bank 0 jahrsbetrà bgelöst erden, die bi um 5 N 8 5 5 a ö ere Mitteil. kannt wird. * r tallig ge- fuhr er in eine Gruppe junger Mädchen und Mit Hilfe einer erfahrenen Person wird es 5 Sie auch für Ihren Partner mitverantwort- jj%%CCͥͥͤ/& F—:t᷑ 1 worden sind. Es sind Vollablösung, Teileblö- Verletzte eines der Mädchen nicht unerheblich. Ihnen gelingen, eine gründlich verfahrene An- sind. Verschaffen Sie sich Gewißheit, was T. K. in A. Ich habe ein Haus geerbt, das sung und Ratenablösung zugelassen. Voll- ablösung ist die Ablösung sämtlicher in Zu- kunft fällig werdender Vierteljahrsbeträge. Teilablösung ist die Ablösung eines bestimm- ten Teilbetrags jeder noch nicht fälligen Vier- teljahresrate, Unter Ratenablösung versteht man die Ablösung der Vierteljahresbeträge eines bestimmten Zeitraums. Der abzulösende Betrag muß im allgemeinen mindestens die Summen ausmachen, die in einem Zeitraum von drei Jahren fällig werden(Ausnahmen unter bestimmten Voraussetzungen zulässig). Der Ablösungsbetrag wird nach der Tabelle berechnet, die der Ablösungsverordnung vom 8. Oktober 1952 beigefügt ist. Beis pie l. Sie beabsichtigen, Ihre Vermögensabgabe im Mo- nat November 1954 voll abzulösen. Für die Vollablösung kommen somit 98 Vierteljahres- Ich habe die Angelegenheit meiner Versiche- rungsgesellschaft gemeldet, obwohl ich der Auffassung bin, daß ich an dem Vorfall schuld- los bin. Was meinen Sie dazu?— Uns ist das Urteil eines Landgerichtes bekannt, das nicht nur den Schwarzfahrer, sondern auch den Mo- torradeigentümer für schadensersatzpflichtig erklärte. In diesem Fall stellte sich das Ge- richt auf den Standpunkt, daß der Eigentümer die Schwarzfahrt schuldhaft ermöglicht hatte. Der Motorradeigentümer habe nicht die Sorg- falt angewandt, die von ihm als Fahrzeug- halter nach§& 7 des Straßenverkehrsgesetzes verlangt werden konnte. Es wurde ihm der Vorwurf gemacht, daß er das an seinem Mo- torrad angebrachte Lenkschloß nicht abge- sperrt habe. Er habe auch das Motorrad auf einen bewachten Parkplatz bringen können. Aus diesem gelegenheit in Ordnung zu bringen. Hüten Sie sich vor schwärmerischen Uebersteigerungen Ihrer Gefühle und verlangen Sie nichts Un- mögliches von Ihrem Partner. Löwe(23. Juli bis 23. August): Aeußere Schwierigkeiten brauchen Ihr Lie- besglück nicht zu trüben, wenn Sie auf die schwankenden Stimmungen Ihres Partners verständnisvoll eingehen. Treffen Sie Ihre Entscheidungen nur auf Grund der tatsäch- lichen Umstände und machen Sie sich von bloßen Wunschträumen frei. Hüten Sie sich davor, andere durch scherzhafte Bemerkungen unbeabsichtigt zu kränken. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie belasten Ihre Liebe mit zu viel ver- standesmäßigen Ueberlegungen. Wenn Sie sich an den Gerüchten, die Ihnen hinterbracht wer⸗ den, Wahres ist, und gehen sie den Dingen rücksichtslos auf den Grund. Trinken Sie nicht zuviel Kaffee oder Tee, da Ihr Herz dadurch zu stark belastet wird. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Kümmern Sie sich nicht weiter um das Ge- rede über Ihre Beziehungen, aber fordern Sie die Neugier der Leute auch nicht unnötig her- aus. Praktisches Wirken verspricht mehr Er- folg als bürokratische oder theoretische Arbeit. Unterlassen Sie eine längere Fahrt, zu der man Sie übers Wochenende zu überreden sucht, da Sie deren Anstrengungen gesundheitlich nicht gewachsen sind. Fische(19. Februar bis 20. März): Eine unerwartete Liebeserklärung wird Sie sehr verwahrlost ist und dringend instand- gesetzt werden muß. Als wichtigste Arbeit müßte das Dach repariert werden. Durch die Reparatur wäre aber eine kurzfristige Wohn- raumeinschränkung eines Mieters erforderlich. Dieser weigert sich, in diese vorübergehende Einschränkung einzuwilligen. Was soll ich tun? — Selbst verständlich ist der Mieter verpflich- tet, die Durchführung notwendiger Repara- turen durch den Hauseigentümer zu dulden. Weigert sich der Mieter weiterhin, müssen Sie ihn auf Duldung verklagen. 5 5 Streitfrage in S. Wir streiten uns über die Frage, ob der Nil oder der Mississippi der größte Strom der Erde ist Wer hat recht?— Der längste selbständige Fluß ist der Missis- sippi mit 6 730 km, das größte Stromgebiet 101 f 5 3 5 5 Grunde habe er die Sorgfalts- 80 3 5 1 0 5 2 5 inn zl. aber besitzt der Amazonas mit 7 Millionen 1 5 1 Viertellahresbetras pflicht verletzt und sei mit in Anspruch zu Ihren Gefühlen rückhaltlos hingeben. werden 3 e akm. Der Nil ist fünfmal so lang wie der N 1 100 Mark. Bis 31. März Sie sehr viel glücklicher sein. Die Lösung einer ende Antwort und suchen Sie erst Klarheit. 38 135 St. 185 d 0 ii n 1——. 0 nehmen. ehr V... 5 5 5 5 5 Rhein. Europas längster Strom ist die Wolga 979 sind somit 98 mal 100 9800 DM zu ent schwierigen Aufgabe erfordert eine gute Por- bei sich selbst zu gewinnen. Vertrauen Sie nicht mit 3 690 km richten. Durch die freiwillige Ablösung dieser Gerhard I., in B. Vorige Woche wollte ich tion Fingerspitzengefünl, wird nen aber bald unbedenklicm auf die Verschwiegenheit eines 5. 6 Vierteljahresraten stellen sie dem Lasten- abends zusammen mit meiner Frau ein Lokal größere fnanzielle Gewinne einbringen. Su- Menschen, der Ihnen zwar gut gesinnt ist. aber Frau T. In einer guten leinenen Tischdecke ausgleichsfonds früher Gelid zur Verfügung, aufsuchen. Da es vollkommen besetzt war, chen Sie den Schlüssel zum Erfolg in der Er- durch unbedachte Reden schaden kann. Las- befinden sich größere Heidelbeerflecken. Mie als Sie nach 8 40 des Lastenausgleichsgesetzes wollten wir gerade wieder weggehen, als ein kenntnis der verborgenen Beweggründe der sen Sie die anderen nach ihrem eigenen Ge- ann ich diese, entkernen?— Waschen Sie die 1 verpflichtet sind. Infolgedessen brauchen Sie Kellner unachtsam mit einem Tablett an meine anderen. schmack selig werden. Flecken in heißer Milch aus. 5 J 5 2 22 25 5 R 1e 181 auf 1 0 run 0 en Hei schlank werden F 5 n sitaten kein Problem mehr! 8 85 igema-Schlankheits- veränderter Blutdruck 8 fldernverkalkung Facharbeiter, 43 J., pensiorisberech- Bene Schafft es auch in den und vorzeitiges Altem sind häufige Erscheinungen, bei denen Sie Hàmo- Tierarzt, 31 J., eig. gute Praxis, tigt, zuverlässig u. solid, wünscht] schwierissten Fällen, lästige skleran nehmen sollten. Quälen Sie Müdigkeit, Benommenheit, vom Herzen Industriekaufmann(Prokurist u. Zweitehe mit saub. und gesunder Fettpolster örtlich zu beseitig. ausgehendes Unbehagen, Schwpindel- und Angstgefühl, Ohrensausen, Atem- Geschäftsführer), 45 J. Frau entspr. Alters. Bildzuschr. Bereits nach kurzem Gebrauch „ not, Gedächtnisschwäche, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, wünscht Heirat durch Ehe-(Seht wied. zurück) u. 02922 a. V. werden Gewichtsabnahmen bis dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, 5 das sinnvolle, hochwirksame Speziükum. Das Mittel, welches völlig unschädlich ist, enthält eine bewährte Blutsalz- komposition, angereichert mit herzstärkenden, blutdruckregulierenden Pflan- zenstoffen. Auch wurde neuerdings Rutin beigefügt, das die Adernwände elastischer macht, Packung mit 70 Tabletten DM 2,15— nur in Apotheken. Verlangen Sie interessante Druckschrift H kostenlos von anbahnungs-Institut Gründungsjahr 1930 bek. u. erfolgr. i. straße 27 Frau Dorothea R o m ba all. Kreisen. 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August BADEN-BADEN DER WOcHE FRANKFURT 6.30 Morgengymnasti 6.30 NM ck K sAusta s 0 Nazeeften ee 8A Ms TA&% Nachrichten Weser 15 ee— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 7.80 Sportvorschau— Frühmusik i Melodien am Morgen 9.00 Schulfunk: Berlin in der Dichtung 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.15 Schulfunk 12.15 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfupk 10.45 Opernmelodien 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 4.— Musik zur Mittagspause 11.5 Klingendes Tagebuch 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.385 Rundschau— Nachrichten 12.80 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 14.30 Jugendfunk: Die Meinungsbühne 8 13. 40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.900 Quer durch den Sport— Nachrichten 18.00 Opernmelodien 14.30 Sommerliche wochenend-Tips 14.20 Unterhaltungssmusik 5 16.00 Mozarteum in Salzburg: Reportage 15.30 Reportagen aus aller Welt 18.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik 16.30 Musik, dle unsere Hörer wünschen 16.00 Lteblingsmelodlen unserer Hörer 18.00 Proher Start ins Wochenende 17.45 Neues vom Büchermarkt 17.00 Es ist serviert! 1700 Jule wulschen New Lork und Stuttgart 18.00 Gruß aus Bad Bertrich 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 19.90 Nachrichten— Sensation des Guten 19.00 Inmenpolitischer Kommentar 16.15 Zeitfunk— Stimme Amerikas 18.45 Geistliche Abendmusik 19.15 Weltkirchenkonferenz in Bvanston 19.00 Musikalische Erholung CT 39.30 Tribune der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20% ab acht Wird gelacht; bunter Abend 20.00 Koblenz: Wiedergabe eines bunten Abends 20.00 Musikalisches Mosaik 2 Sport— Nachrichten— Berlente 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 2220 Tanz- und Unterhaltungsmusik 22.45 Musik zum Tanzen 22.30 Mitternachtscocktail 2.00 Nachrichten. 24.00 Nachrichten— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 0.10 Nachtkonzert: Dworak, Tschaikowsky UKW 14.20 G 5 i a 1 8 88 16.40 Schachfunk— Nachrichten 5 roger Melodienreigen KW 13.00 Frauenfunk: Elsie Attenhofer 170 Brietmarkenecke— Mausi aus Wien 16.30 Von den Jugendverbänden 16.30 Orchesterkonzert f i 18.35 rtfunk blendet auf 18.15 Ständchen am Abend 17.45 Volkstüml, Wissen: Wenn die Erde bebt 22.18 Schwy etz inger Serenade 20.45 Musikalische Humoreske 18.00 Operettenklänge UKW 5.00 Heidelberg spielt auf 21.15„Stadt ohme Geheimnisse“; Hörspiel 19.00 Aus russischen Opern 16.15 Badische Komponisten 23.00 Nachtkonzert: Pfitzner, Schumann 20.00 Sinfone Nr. 2 von Robert Schumann 6. E konzert 7.00 Nachrichten 7.15 Frühkonzert SONNTAG 1085 8 8 Landrunk S ONN⁰flAG& 8.30 Evangelische Andacht SONNTA 8 7.00 Nachr.— Rundschau 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.30 Fatholische Morgenfeier 5. 10.30 Melodien am Sonntagmorgen 11.00 Unterhaltungskonzert 10.15 Frauenfunk: Die Südamerikanerin 11.15 Universitätsstunde: Talsperren 12.45 Nachrichten— Technischer Briefkasten 10.30 Bauernhumor aus dem Ermland 12.30 Nachrichten— Streiflichter 13.10 Musik nach Tiseh 11.00 Frankfurter Gespräch— Musik 13.00 Unterhaltungsmusik 14.15 Hellmut Holthaus: Rezept für Manager 12.40 undschau— Nachrichten 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 13.00 Kleine Melodien 15.00 Nachmittagskonzert 15.30 Musik zur Unterhaltg.: Auf der Rennbahn 13.45 Der gemeinsame Wes 16.00 Sport und Musik 17.00 Buch der Woche: Eliots„Privatsekretär“ 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 17.00„Jeppe vom Berge“; Funkspiel 17.15 Klaviertrio Es-dur von Schubert 14.30 Meister ihres Fachs 18.00 Schöne Stimmen 18.00 Sportreportage— Virtuose Streicher 15.00 In diesen Tagen 5 18.30 Sport— Totoergebnisse 19.20 Volkslieder aus den Bergen 15.30 Opern- und sinfonische Musik 19.00 Unterhaltungsmusik 19.40 Nachrichten— Weltpol. Wochenschau 16.45 Lebendiges Wissen: Reisebericht 19.30 Nachrichten 20.00„Cavalleria Rusticana“; Oper 17.00 Tanztee 5 20.00 Salzburger Festspiele: Orchesterkonzert 21.15 Musikverleger in USA 18.00 Buch der Woche— Sport und Musik 21.48 Sport aus nah und fern 21.30 Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 22.00 Nachrichten— Literarischer Kommentar 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 20.00 Vergnügter Sommerabend 22.15 Von Melodie zu Melodie 23.00 Tanzmusik um Meer und Liebe. 22.00 Nachrichten— Sport 24.00 Nachrichten— Mitternachtsmelodie 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 Tanzmusik— Nachrichten 2 Frühschoppen 13.00 Zar und Zimmermann; Oper UKV 8.45 Zwei Erzählungen UW 5 10 W alle 8 U 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sport 9.00 Zauber der Melodie 5 16.00 Musik von Mendelssohn-Bartholdy 18.30 Sportreportagen a 11.00 Salzburger Festspiele: Orchesterkonzert 17.00 Sport und Musik 19.30 Sommertage am Mittelrhein 14.30 Internationale Rundfunkuntversität 19.00 Unterhaltungsmusik 20.45 Im Rhythmus der Freude 17.00 Nachmittagskonzert 5 21.15 Hörfolge um ein kostbares Mineral 22.50 Fröhlicher Ausklang 20.00„Die verwandelte Katze“; Oper 1 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 1 0 N 1A S 8 5 1 0 N ra 7.00 Nachrichten* ON 7.00 Nachrichten 8.15 Melodien am Morgen 8 8.30 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.15 Schulfunk: Bruder Lustik 9.10 Für die Hausfrau 5. 9.00 Schulfunk: Die Eisenbahn 11.45 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 14.30 Schulfunk: Europaische Revolutionen 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau 15.00 Wärtschaftsfunk— Solistenkonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.35 Unterhaltungskonzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Sinfoniekonzert. 15.30 Kinderfunk: Fröhliches Turnen 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Erzählung von Werner Helwig 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.18 Nachr.— Triumph einer kleinen Stadt 17.00 Hörbild aus Nordböhmen 16.48 Frauenfunk: Ida Kerkovius, Malerin 18.20 Aus der Welt des Sports 5 14.45 Nachrichten D. Frauenfunk⸗ 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.15 Zeitfunk— Stimme Amerikas 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Gute Laune durch Musik 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Musik von Mozart N 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 20.00„Die blaue Hawaii“; Hörspiel 21.18 Reiseerinnerungen von Griechenland 22.30 Nachtstudio: Die Weisheit Salomos 21.20 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Militärpol. Kommentar 23.00 Gäste aus Frankfurt 5 5 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Funkstudio:„Christophe Colomb“ 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 3 n von Mendelssohn 5— es e N EW 4.30 Taterarisches Studio 23.15 Der Jazzelub— Nachrichten KW 18.45 Leichte Musik 0 21.15 Jazz- Cocktail 15.00 Nachmittagskonzert 18.00 Augenblicke, die entscheiden 20.30 Neue Musik und Humanitas UKW 20.00 Musikalische Berliner Luft 23.15 Alte Musik 7.00 eee 7.88 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Der Fraberg in der Steiermark Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Jugendfunk: Neue Bücher Nachrichten— Neue Bücher— Musik Kleine Klaviermusik Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Christliche Antworten auf soziale Fragen Teemuslk aus Berlin Nachr.— Die Bundesregierung antwortet Volksmusik Zerlttunk und Sport Nachrichten— Berichte— Kommentare Salzburger Festspiele:„Don Giovanni“; dazwischen Nachrichten— Kommentar 28.48 Streicherserenade 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 6. Leichte Musik 20.00 Musikalische Hörer wünsche DIENSTAG 8.15 10.15 11.45 12.30 13.45 14.15 15.30 15.45 16.45 7.00 18.00 18.15 19.00 19.30 20.00 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik Musikalisches Intermezzo Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Klaviermusik: Korngold, Schubert Schulfunk: Tiergeschichten Musik der Landschaft Unterhaltungskonzert Nachrichten— Jugendfunk Das geht uns alle an Zeitfunk— Tribiine der Zeit Tänze der Zeit: vom Menuett zum Walzer „Geh nicht nach EI Kuwend“; Hörspiel Nachrichten— Sport Zeltprobleme Unterhaltungsmusik 23.00 Diaghilew und das russische Ballett 24.00 Nachrichten UKV 13.45 schöne Melodien 15.00 Zeltkritisches Studio 20.30 Viel Musik und wenig Worte 21.30 Indianertreffen im Schwarzwald; Report. DIENSTAG 3.30 12.15 12.45 14.15 15.00 15.15 16.00 17.15 18.20 19.00 20.00 20.30 22.00 22.30 91 E NSTA 8 6.30 Frankfurter Wecker 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Die Eisenbahn II 11.30 Musik zur Mittagspause 12.385 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Grieg, Britten. Poulenc 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Leichte musikalische Mischung 17.45 Nachrichten— Frauenfunk: Farben 18.15 Zeitfunk— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Operettenklänge 21.00 Neues und Interessantes vom Film 21.45 Lebendiges Wissen: Sternkunde 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Antike und moderne Tragik 28.20 Nachtkonzert— Nachrichten UKV 19.00 Sinfoniekonzert 20.30 Kurzhörsptel MIT T Woch% Nachr.— Frauenfunk 8.43 Melodien am 0 10.15 Schulfunk: Johann Peter Hebel 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 14.00 Frauenfunk: Australlen 14.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 18.43 Wärtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.43 Junge Künstler musizieren 19.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20,00 Leichte musikalische Mi 20.30„Der Apoll von Bellac“; Funkspiel 21.05 Musik von Josef Strauß 21.30 Leichtathletikmeisterschaften in Bern 22.30 Umstrittene Probleme der Medizin 23.00 Orchesterkonzert: Strawinsky 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.43 Leichte Musik DN 20.00 Orchesterkonzert 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Sizilien Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet Neues vom Büchermarkt— Solistenkonzert Geistliche Musik Nachrichten— Kleine Melodie Forschung und Technik: Erdinneres Probleme der Zeit Zeltfunk— Tribune der Zeit Salzburger Festspiele: Symphoniekonzert Nachrichten— Sport— Zwischenmusik „Das Gebirge“; von Otto Siegel 28.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Jazztime Baden-Baden 9— 30 Ballettmusik E. 0.00 Pfälzer Uzereie 21.00 Harteige um wilmelm von Scholz 23.00 Kammermusik von Arnold Schönberg MIT TWocn 9.30 12.15 12.45 14.30 15.00 15.45 17.00 17.15 17.30 18.20 19.00 20.00 22.00 22.25 6.30 Frankfurter Wecker 7.00 Nachrichten Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Der neue Fahrplan Musik zur Mittagspause Der hessische Landbote Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Hoppla, die Purzel sind da! Kunterbunte Musik zur Kaffeestunde Nachrichten— Sozialpolitisches Forum Zeiltfunk— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Hudschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungs- und Tanzmusik „Der Himmel!“; Hörwerk von G. Prüfer Nachrichten— Aktuelles vom Tage Schlagermelodien 23.00 Studio für Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW i. 0 Lob der Stände 20.00 Musikalische Fantasien MITTWOo ch 8.00 9.00 11.30 12.25 12.35 19.00 16.20 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.50 22.00 22.20 — Nachrichten bounkERsTA e% Nager n 8.15 10.15 12.30 14.13 15.45 18.45 19.00 18.45 19.00 19.30 20.90 20.40 27.00 2.30 Melodien am Morgen Schulfunk: Peter schaffts Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsk, Badener in aller Welt: Erwin Sarl Nachrichten— Musik macht gute Laune Bericht von der Weltkirchenkonferenz Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Fröhlicher Feierabend Gespräch mit Gerhart Herrmann Mostar Unterhaltungsmusik Leichtathletikmeisterschaften in Bern 22.00 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 22.30„Geschäft mit der Angst!; Zeitanalyse 23.15 Tanzmusik von Schallplatten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 20.00 Opernkonzert 6.30 Gymnastik DoNMERSTAG 7.00 Nachr., Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.15 12.48 Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Kinderfunk: Club der kleinen Wellenreiter Welt und Wissen— Orchesterkonzert Schweizer Volkslieder Nachrichten— Rechtsspiegel Jugendfunk: Junge Menschen Zeitfunk— Tribume der Zeit Willy Richartz, ein Musikerporträt Parteien-Gespräch California-suite von Rudolf Friml Nachrichten— Sport— Zeitprobleme J 1954 5 Ressentiment in der deutschen Geschichte Musik für Kenner u. Liebhaber— Nachr. kW 16.30 Exotisches Hörbild 17.00 Sendung um Michael Bohnen 20.30 Melodie und Rhythmus 6.30 Frankf. Wecker 5 0 N N 5 K S TAS 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 12.95 15.00 16.00 16.48 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 24.00 21.45 22.20 Schulfunk: Enzyklopädisten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Unterhaltungsmusik Für unsere Studierenden Nachrichten— Wirtschaftsfunk Zeitfunk— Stimme Amerikas Mustkalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik ist meine Welt Probleme der deutschen Politik Orchesterwerke von Igor Strawinsky Leichtathletikmeisterschaften in Bern Moral am Morgen; von Siegfried Lenz 22.50 Musik zum Träumen 23.30 Mathias Wieman erzählt— Nachrichten UKW 19.30 Hörspiel 27.15 Sactunkebrettel 21.15 Aus Bayreuth:„Walküre“, 3. Aufzug 21.30 Unterhaltungsmusik 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker FE R E! 12 8 7.55 Nachrichten— Frauenfunk FREITAG 7.00 Nachrichten F R 5 1 146 7.00 Nachrichten 9.15 Melodien am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.15 Schulfunk: Abenteuer mit Riesenschlangen 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Das Konversationslexikon 11.45 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Gartenfunk 14.30 Schulfunk: Musik am Hofe Ludwig XIV. 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.35 Melodien von Johann und Josef Strauß 15.00 Wärtschaftsfunk— Nachmittagskomzert 15.30 Schulfunk: Das Wirtschaftsamt 15.00 Schulfunk: Robert Bosch 16.00 Rundfunknovelle: Angela 16.30 Was Frauen interessiert 13.30 Kinderfunk: Volksmusikschule Heidelberg 16.30 Sang und Klang aus der Pfalz 16.45 Von der Kutsche zum Omnibus 13.45 Wirtschaftstunk— Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Leichte musikalische Kost 17.00 Volksmusik aus fremden Ländern 18.20 Die vollkommene Sekretärin 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribune der Zelt 16.15 Zeitfunk— Stimme Amerikas 19.00 Zeltfunk und Musik 20.00 Tonfum-Melodien 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Rund um die Familie 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Erfüllte musikalische Hörer wünsche 21.00 Salzburg: Elisabeth Schwarzkopf singt 20.00 Edinburgher Festspiele: Sinfoniekonzert 21.00 Tamzmusik 22.00 Nachrichten— Sport- Zwischenmus ie 22.00 Melodie und Rhythmus 21.30 Leichtathletikmeisterschaften in Bern 22.30 Weltkirchenkonferenz in Exvanston 23.15 Briefmarkenplauderei 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 23.00 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 5 7 Plauderei 5 22.30 Geschehen der Zeit: Freitagabend UKW 16.30 Orchesterkonzert 23.30 Musikprogramm der stimme amerikas 23.00 Für den Jazzfreund Nachrichten 19.00 Gpernm Misik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.43 Leichte Musik 21.15 Kabarettistische Kleinigkeiten UKW 19.00„Schön ist die Welt“; operette 20.00„Adrian, der Tulpendieb“: Hörspiel 23.00 Französische Musik der Gegenwart 20.40 Musikalische Skizzen FUR DIE FUNRPAUSE ants El 4. gleichgültig, 6.. Kreuzworträtsel erecht: 1. Stimmlage, 4. Ver- We AA ge wandter, 7. süddeutsches Bergland, 9. Ver- brennungsprodukt, 88 nordeuropäàische Meerenge, 12. Teil der Blüte, 15. norddeut- sche Stadt, 16. der Teufel, 18. Stadt in Rug- land, 19. Zahl, 21. internationaler Schrift- stellerverband, 23. unentschieden, 24. Ta- geszeit. Senkrecht 1. Einlaß, 2. Frückt, 3. Agyptische Gottheit, 4. russischer Strom, 5. deutsche Hafenstadt, 6. Senkblei, 8. fran- 26Sischer Dichter, 10. türkisches Wort für Konstantinopel, 11. Wohlgefühl, 13. Kloster- vorsteher, 14. Nebenfluß der Donau, 16. Bin- demittel, 17. Züchtigungsmittel, 18. Sinnes- organ, 20. Augendeckel, 21. technisches Maß der Leistung(abg.), 22. chemisches Zeichen für Natrium. Silbenrätsel Aus den Silben: al— bak— bi— chen — dau— e— eich— eif— fel— gal gen— gie— 80— go— ha— haus hörn— ka— le— le— le— mond— na na— na— neau— ni— nor— on— pa pe— po— ra— rai— rat— ri— risch— sa— schlag— span— tem ter— ter— thar— tim— to— tur turm— um— un— un— van— we sind 17 Wörter zu bilden, deren erste Buchstaben von oben nach unten und deren letzte Buchstaben von unten nach oben gelesen ein Sprichwort ergeben. Bedeutung der Wörter: 1. Schneidersitz, 2. französischer Kaiser, 3. Stadtteil Berlins, einerlei, 5. Operettenkom- 5 7. 1 Kubas 8. a schen Par. 32 euro- Königrei ch, 13. kranzösischer Kartenglücksspiel, 18 Paris, 16. Heilstätte * Te pie Schriftsteller, 14. Wahrzeichen von 17 Kesselpauken. Sleiche Vorsilben An Stelle der Striche soll in jeder Reihe dieselbe Silbe gesetzt werden, so daß sinn- Volle Begriffe entstehen. Die eingesetzten Silben ergeben, von oben nach unten gele- sen, vier italienische Städtenamen. 1.— gi,— tas,—tus,—ga 2.— ne,—tra,— me,— lO 3. ke, de, trat, ger 4.—li,—ku,— den,— Salt 5.— Spe,— ad,—chard,—0 6.—nus,—sta,—suv,—ne 7.—- man,— del,—se,—bert 8.— me, tur,—gel, bob 9.—- nie,—gend,—stell,—mahl 10.—te, ri,— gat,— men 11.—bel,— der,—ga,—ster. Röätsel-Auflösungen nue- uοëαfναοñ- aeg Wund— Zelsy pe ir eum N- nN- pmg nN or luste-es-p D- fu, 6 gods NS N-AneN-οι, Ne aaedog-esog -fopoun-uruo g„ due K-AnseHA-NHSeHA-snU Aeg Or- pas- peru-edsfug Meseg-usp - eNnned-fleg) eSfN-geN-OKIN-ONfN S O- eu- ener e eu- CC (Sunfpurzf sasun zuurpsed Sungfett gaesug rusduufg A unos r eee er aeg pr nesufdod gt uss Mi οN 81 Srieuagegug It anzegesdue, 0 Sade 6 Uosfgoselle g suusasH z, uscppuag uc g puouen g ese 5 nepueds sg uosſod N 8 Seſuosgesug I: lesgzgausgttrs N 8 Scr le pr oe AO t ing r ue f uur br e er ssen Ir inquregs of dune g 40, 9 ler g d d eu N s e e deen. puesqy 557 Sfb ee Nad te kHaN 61 40 91 JZ gr ud AEUAn¹,οh,⅛Sů 81 due 81 Recr Tt enn 6 ar„ uo h Aue 3 NDS IS T2RAITJTAZLOMZn SAN SCHACH- AUFGABEN A. K(1. Preis Problemist) 2 N 2 2 5. 8 ,.. 4 5 ,. 3 2 1 „000 5 in Zwei Zügen M. Barulin(2. Preis Problemist) . 3 9 7 , a, 4. . 2 E b TV Matt in zwei Zügen Lösung der Aufgaben Sener eso uses zns ee meer er b bbs epo p- e ee ee e ee e meer ee p 28 L I ge M uus fla s dess gn e H sd osusqe ueguspte g Saepuv he pong 8 gexl gs I len uffnaeg des n KLEINE GESCHICHTEN Amerikanische Reporter sind stets und unter allen Umständen auf der Höhe der Situation. Und schon gar die Reporter vom Rundfunk. Sollte da einmal einer aus dieser Zunft seinen Hörern eine große Militär- parade in Washington schildern. Im gewal⸗ tigen Gedränge jedoch war es ihm nicht ge- lurigen, nahe an den Paradepunkt vorzu- dringen, und, als der Zauber begann, befand er sich mit seinem Mikrophon gute zwei- hundert Meter vom Geschehen entfernt in einer Seitenstraße. Er lieg sich selbstver- ständlich nicht verblüffen. Bewaffnet mit einem Feldstecher und berufsmäßhiger Phan- tasie schilderte er die Parade in tausend Einzelheiten. Und, als unter ihm eine Stra- Benbahn vorbeiratterte, war er nicht faul: „Liebe Hörer, und jetzt hören Sie deutlich einen der gewaltigen Shermanpanzer vor- beifahren, strahlenden Blicks steht die krie- gerische Gestalt des Panzerführers in der Luke, die Ketten dröhnen Doch dann stoppte er verdattert seinen Redeschwall der Fahrer der Elektrischen unter ihm hatte aul die Glocke getreten, und„Bim bim!“ tönte es herauf ins Mikrophon. * Auf der Spitze eines steil sich gegen Himmel schraubenden Berges wollte sich ein Mann ein Haus bauen. Als alles fertig war, blieb das Problem, wie und wo man den schroffen, felsigen Hang hinan einen Weg zu dem Haus anlegen sollte. Der Mann ragte einen klugen Freund um Rat.„Wenn es schnell gehen soll“, sagte der, nimm eine Kuh!“—„Eine Kuh?“—„Ja, eine Ruh. Bau ihr einen Stall auf dem Hügel, stell sie einen oder zwei Page hinein, füttere sie gut und dann führe sie jeden Tag herunter an den Fuß des Berges. Und laß sie allein den Weg zurück finden! Du kannst dich darauf verlassen, daß sie den günstigsten und ver- nünftigsten Weg wählen wird.“ So geschah es. Und ein halbes Jahr später führte ein bequemer Asphaltweg hinauf. Er folgte ge- nau dem Pfad, den die Kuh vorgetreten hatte. * Ein halbes Dutzend angejahrter weib- licher Kurgäste lassen sich über einen der oberbayerischen Seen rudern. Der wetter- gebräunte alte Franzl sitzt an den Riemen. „Herrlich, dieses Panorama!“ jubiliert eine der Damen. heißt denn der Berg da drüben?“— 685 is der Waxlzinkenl“— So, 80. Eigenartiget Name. Wie buchstableren Sie denn das?“ „Jo, wissen's“, seufzt da der Franzl,„dös ig mei Kreuz mit die Berg'. Naufklettern kann 18, Aber buchstabieren kann i's net.“ * Dem Pastor einer kleinen Gemeinde bel Hamburg war seit einiger Zeit aufgefallen, daß ein alter Herr nicht mehr zum Gottes- dienst kam, der früher einer seiner fleißig⸗ sten Kirchengünger gewesen war. Deshalb machte er sicti eines schönen Abends auf zu diesem abtrünnigen Schäflein. Er fand den alten Herrn im Wohngemach seiner Villa, in Gedanken versunken vor dem flackernden Kaminfeuer sitzen. Schweigend empfing er den Pfarrer, forderte ihn nur mit einer Handbewegung zum Hinsetzen auf. Eine Weile saßen beide stumm vor dem Feuer. Dann stand der Pastor auf, nahm wortlos ein glühendes Stückchen Holz aus dem Ka- min und legte es duf den Rost vor dem Feuer. Keiner von beiden sprach ein Wort, als sie nun dasaßen und zuschauten, wie das Stück Holz langsam verglimmte und schließ- lich erlosch. Dann erst drehte sich der alte Herr zu dem Pastoren um und sagte:„Herr Pastor, das war eine ausgezeichnete Predigt — ich werde nächsten Sonntag wieder in der Kirche sein.“ 5 „Sagen Sie, lieber Mann, wie Lu SAUER RI Das war UstER Rita Hays FEGEFEU ——— III John Pay J KONIC 2220 Spät Endstati. DAII J 1, 6, Brei Telefon CAI am Meg Telefon 2 DLAN Telefon k — AMA Heute 11 U ALS! Telefon! Mittelstr. Telefon TIEF RE VA SAAL SAA fiinp Ack! Telefon — LY KAFFE. Telefon Ludwigs EIN n Oscar Kom d — —— eee es K RN: Err Leorg Otto J Philipp P. Hans 5 Hans K m · 18— 15 der 15. te, er N 5 ein ge ten ib⸗ det er- len. ine Wie D685 gel 8 10 ann 5 v. 104 Samstag, 21. August 1954 MORGEN Seite 21 7 507 7 Telefon 5 20 00 Telefon 5 00 50 1 12.45, 14.45,16.50, 19, 21.15 AIRAM BRA 13. 15, 15. 10. 21 R. Prack, W. Markus, H. Moser „KAISERMANU VER“, Farbfilm 16.00, 15, 8 UNEnsU ti S8. uch 40 U. Jacobsson, Karlheinz Böhm „„und ewig bleibt die Liebe!& Dig KüriEnn ute auen 20 Bartok-Jürgens in g RUMMELPLATZ DER LIERE x 14.30, 16.30, 18.45, 8 oi Kungklie ae 2 Bartok-Jürgens in RUMMELPLATZ DER LIEBER& Nünte SAUERRBRUCH Das war mein Leben Tel. 4 45 47 NsTER 14.00, 16.00, 18.15, 20.30 Rita Hayworth, José Ferrer in FEGEFEUER* —— 10 Tapirol 4835, 51. 2 2, Woche: PRINZ EISENHERZ cinemascope-Farbfilm 4 Tel. 5 02 76 pal 7555. 11.50, 13.50, 16.00, 16.10, 20.20, So. 13.50 9 John Payne: Abenteuerfarbfilm K UNIG DER PIRATEN — 2220 Spätvorst, VIVIEN LEIGIHI Endstation Sehnsucht LL * nicht jugendfrei — Im zcuberhaft illuminierten Schloß pf K Weinheim a. d. B. kin Sommernachtsfest Wie Sie es sich wönschen! N Samsteg, 21. August Im Rhythmus der Freude spielen 4 Kapellen · Laternenpolondise Sonntag, 22. August Nacht der bunten Lichter Verkehrsverein Weinheim V fol. 2786 mit prächtigem Feuerzauber und viel Musik . * ScHnIESHEINIER KER WFE am 8 onntag und Montag, den 22. und 23. August 1834 Gemeindeverwaltung und Winzergenossenschaft heißen olle herzlich Willkommen! Gasthaus„Zum Bahnhof Gasthaus„Deutscher of“ bas Beste aus Köche und Keller steht in nachfolgenden Gaststätten bereit: Hotel Ludwigstal— Stimmungsmusik TANZ in der„Pfalz“ Gasthaus„Ratskeller“ café und Weinstube„Rebstock“ TANZ in der„Rose“ Gaststätte,, Strahlenburg“- Stimmungsmusik Gaststätte„Schauinsland“ ——. e. Nit dem modernen Luxus-Bus worms— Bad Kreuznach— Münster a. St. Frankenstein—Isenach— Kallstadt. Frankfurter Zoo— Palmengarten— Flughafen Sonntag, den 29. August 1954 Große Schwarzwaldfahrt Mhm.— Ettlingen— Herrenalb- Forbach Freudenstadt- Hoch- Schwarz waldstraße— Bühlerhöhe— Baden-Baden Am d. u. 3. Sept. 10534 hach Dortmund vahrpreis 24. Dl J Tage durch das Rhonetal nach Lourdes m. Rückfahrt über Paris. 4. Anmeldungen bis 4. 0. 54. Fahrpr. einschl. Uebernacht. 115. DM OMNIBUS-REISE DIENST W. scHRAMM, MANNHEIM .— Aus eigener Fabrik zteil, mit Keil. Alpengrasfüllg. Matratzen a. 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Auf der Piazza die Kirche, das Pfarrhaus, etwas weiter entfernt die Lehrer wohnung und die Häuser etlicher Kaufleute. In der Schlippe, im abgestandenen Wasser der La- gune, dicht nebeneinander, die Barken und die kleineren und größeren Schiffe der Fischer, der Ausfahrt harrend. Am Ufer sitzen Männer und Frauen und bessern Netze aus, denn an den Fischernetzen gibt es stets etwas auszubessern, zu flicken. Im Hafen tollen 10- bis 15 jährige Buben und Mädchen umher, erwarten die Ankunft des Schiffes, das vielleicht einige Fremde bringt, die einem ein paar Soldi zu verdienen geben. Vorigen Sommer, als ich die dreißigste Wiederkehr meiner Begegnung mit Venedig keierte, ging ich an Bord des nach Chioggia fahrenden Schiffes, das den Weg zweimal am Tag zurücklegt und vor der Riva degli Schiavoni auf die Fahrgäste wartet. Es Waren unser nicht viele. Vornehmlich Orts- ansässige, aus Chioggia und jenen kleinen Dörfern, vor denen das Schiff anlegt. Und Fremde gab es überhaupt nur vier. Ein junges deutsches Ehepaar, eine englische Dame, die aus dem Rahmen einer Ansichts- karte der Jahrhundertwende gestiegen zu sein schien und die ebensogut sechzig wie auch achtzig sein konnte. Zu den dreien kam als vierter ich hinzu. ES war eine schöne und angenehme Schiffahrt. Verläßt das Schiff die Lagune, so ist diese bereits so breit, dag man glau- ben könnte, man sei schon draußen auf dem Meere. Doch ist es noch immer das Wasser der Lagune. Kleine Inseln folgen, eine nach der andern, und auf jeder ein Dorf, doch spült auf der andern Seite der Inseln be- reits das Meerwasser den Strand. Es mochte gegen sechs sein, als das Schiff in Chioggia anlegte. Die umherlungernden Knaben und Mädchen kamen alle auf uns zu gelaufen und boten ihre Dienste an. Es war schwer, sich ihrer zu erwehren. Ich schlug den Weg zu der gegenüber dem Hafen sich erstreckenden breiten Straße ein, doch hatte ich kaum ein paar Schritte getan, als der eine Junge sich auch schon wieder vor mir aufpflanzte. Signore! sagte er mit einer so lieben Stimme, daß ich es nicht über mich brachte, inn abzuschütteln. Signore! Kommen Sie mit mir. Ich werde Ihnen zeigen, wo Lorenzo gewohnt hat. Da es in Italien einige Millionen Loren- 208 geben dürfte und die Geschichte über den Lorenzo von Chioggia nichts Bedeut- sames aufgezeichnet hat, was es als meine Pflicht erscheinen ließe, zu wissen, wo seine Wobnung sich befand, gab ich dem Knaben eine ablehnende Antwort. Aber, Signore, in Lorenzos Wohnung hat sich ein großes Wunder ereignet! Kommen Sie mit mir, es ist nicht weit von hier. Wir werden in das Zimmer gehen, wo Lo- renzo und seine Frau gewohnt haben, und ich werde Ihnen erzählen, wie es geschehen ist. Ich blickte den Knaben an und sah erst jetzt, von welch ungewöhnlicher Schönheit er war. Das schwarze Haar hing ihm ein wenig in die Stirn, das sonnengebräunte Gesicht glänzte geradezu, zwischen den roten Lippen blinkten die weißen Zähne hervor, in den Augen leuchtete der Zauber der Jugend. Ich hatte nicht das Herz, ihm wieder nein zu sagen, ging es doch darum, daß er für die Erzählung des Wunders ein paar Lire bekommen würde. Gut, gehen wir in Lorenzos Wohnung, meinte ick lächelnd zu dem Knaben. Wir schritten die Hauptstraße dahin, bogen dann rechts in eines der schmalen Gäßchen ein. Unterwegs redete der Knabe unablässig. Er erzählte, daß er Vittorio heiße, sein Vater sei, wie alle im Dorfe, Fischer, er habe eine ältere Schwester, die bereits neunzehn Jahre und in Venedig Stubenmädchen sei, er selbst wolle Seemann werden. So erreich- ten wir Lorenzos Hütte, die sich durch nichts von den übrigen Fischerhütten un- terschied; sie war nicht größer und nicht kleiner, nicht schöner, aber auch nicht arm- seliger. Vittorio ging voraus und gab mir durch eine Bewegung des Kopfes zu verstehen, ich möge ihm folgen. Wir betraten eine ge- räumige Stube, die sich in ihrer Aermlich- keit von den Stuben in den andern Fischer- hütten ebenfalls durch nichts unterschied. In der Mitte war ein Tisch, um den Tisch standen vier Stühle, auf dem einen saß eine lächelnde, dickliche alte Frau und klickte ein Hemd. Sie lud mich sofort zum Sitzen ein und versicherte mir, niemand könne die Geschichte von Lorenzo und des- sen Frau schöner erzählen als Vittorio, eine Geschichte, wie sie sich auf Erden vielleicht noch niemals und nirgendwo begeben habe. Also erzähle, ermutigte ich Vittorio, und er begann: Lorenzo war ein Fischer, wie alle übri- gen in Chioggia. Er lebte allein, denn seine Eltern waren früh gestorben, und er hatte weder Geschwister noch Verwandte. Für einen Fischer ist es schwer, allein zu leben. Sie haben ja gesehen, Signore, daß er je- mand braucht, der ihm hilft, das Netz in Ordnung zu halten und zu kochen. Wenn sie vom Meer zurückkommen, sind die Fischer arg hungrig. Deshalb heiratete auch Lorenzo früh; seine Frau war eine Nichte dieser Tante und soll sehr schön gewesen sein. Aber daran erinnere ich mich nicht, denn damals war ich noch nicht auf der Welt. Sie lebten in dieser Hütte, friedlich und ruhig, nur die Frau jammerte manch- mal darüber, daß sie keine Kinder habe. Wie die andern Frauen. Und dann, aber das Wissen Signore besser als ich, brach plötz- lich der große Krieg aus. Um jene Zeit bin ich auf die Welt gekommen, und meine Mutter erzählt mir auch jetzt noch manch- mal, wie es in der alten Welt gewesen ist Viele von hier mußten zu den Soldaten, der jüngere Bruder meiner Mutter, Onkel Antonio, war ebenfalls lange fort. Er kam schrecklich weit herum, auch in Rußland, Wo ihm beinahe Hände und Füße abgefro- ren sind; auch Lorenzo mußte fort, und seine Frau blieb allein. Zwei alte Fischer fuhren mit Lorenzos Boot aufs Meer hin- aus, und was sie für die Fische bekamen. die sie fingen, teilten sie mit der Frau. Elena, so hieß Lorenzos Frau, ging jeden Tag an den Strand, half die Netze flicken, und an Feiertagen half sie beim Gastwirt im Hafen aus. So schlug Elena sich durch und wartete auf Lorenzo, geduldig und lange, sehr lange, Dann nahm der Krieg ein Ende, und man lieg die Soldaten nach Hause. Ins Nachbardorf waren bereits drei heimgekehrt, nach Chioggia jedoch kein ein- ziger. Wochen vergingen, dann kam endlich der erste Soldat zurück— Lorenzo. Mein Vater hat mir erzählt, daß es in Mailand eine schrecklich große Kaserne gibt, dort wurde für Lorenzo alles erledigt. Er bekam verschiedene Dokumente und eine Menge Geld, dann bestieg er den ersten Zug, der nach Venedig fuhr. Dort machte er große Augen, denn die Welt hatte sich sehr ver- andert, seitdem er fortgegangen war. Ueber- all gab es amerikanische Soldaten, und er verstand kein Wort von dem, was sie sag- ten. Auf dem Markusplatz trieben sich viele Einheimische herum, die in Gruppen re- deten, debattierten, schrien, aber Lorenzo verstand auch sie nicht recht und begriff nicht, wovon die Rede war. Eigentlich hörte er ihnen gar nicht recht zu, sondern dachte daran, für Elena etwas zu kaufen, ein Ge- schenk, damit die Frau sich nicht nur über ihn, sondern auch über das Geschenk freuen Soll. Sicherlich, fuhr Vittorio fort, hat er zu- erst an ein schönes Seidentuch gedacht, wie die Männer hier ihren Frauen zu schenken pflegen. Doch überlegte er es sich dann an- ders und beschloß, Elena eine schöne Ma- rien-Statue zu kaufen. Gott allein weiß, in Wieviel Läden er war, vielleicht auf dem Markusplatz, vielleicht auf der Merceria, bis er schließlich eine fand, die ihm gefiel und die er für teueres Geld kaufte. Lorenzo verstaute die herrlich schöne Statue der heiligen Jungfrau in seinen Quersack und ging hinunter zur Riva degli Schiavonira, wo das Schiff vor Anker zu liegen pflegte. Aber jetzt verkehrte das Schiff nur noch einmal täglich, und heute war es schon vor langer Zeit ausgefahren. Dem armen Lorenzo wurde es ganz traurig zumute und er lun- gerte betrübt am Strand humher, doch kam ihm der Zufall zu Hilfe. Im dunkelnden Abend tauchte plötzlich ein Mann aus dem Nachbardorf auf. Er erkannte Lorenzo, war sehr erfreut, ihn wiederzusehen und erbot sich, ihn heimzubringen. Chioggia ist ja nur auf eine halbe Stunde vom Nachbardorf entfernt, er opfert freudig die kurze Zeit, damit Lorenzo noch heute heimkommt. Es war schon spät, als das Motorboot am Strand von Chioggia anlegte. Alles lag dun- kel da Nur die kleine Laterne des Motor- bootes erhellte die nächste Umgebung, und von der Piazza dämmerte es verschwommen herüber. Lorenzo dankte dem freundlichen Mann, stieg ans Ufer und strebte seiner Hütte zu. Sein Herz mochte heftig pochen, aber er ging unbeirrt vorwärts. Er kannte den Weg auch im Dunkeln. Unterwegs be- gegnete er niemand. Aber wer sollte bei uns zu so später Stunde noch auf der Straße sein? Vor der Hütte blieb er stehen und über- legte einen Augenblick. Wie wird es sein, wenn er in einigen Minuten Elena wieder in den Armen hält? Was soll er ihr sagen. und was wird sie ihm sagen. 2 Er drückte die Klinke nieder, doch gab diese nicht nach. Elena mochte die Tür ver- sperrt haben, gewiß schlief sie bereits. Er klopfte. Zuerst leise, und dann, da er keine Antwort bekam, lauter. Und nachher ganz laut. Er mußte zweimal klopfen. „Wer ist's?“ fragte jetzt Elena mit er- schrockener Stimme. „Ich bin's, Elena! Ich! Lorenzo!“ „Lorenzo! Lorenzo! Du bist's, Lorenzo!?“ „Jad, Elena! Ich! Lorenzo!“ „O Gott! Ich mach' sofort Licht! O hei- lige Mutter Gottes. Lorenzo. Die Kerze brennt schon.. Lorenzo... Ich öffne schon öffne. Herumtappen, Schlürfen drang aus der Stube, dann knirschte der Schlüssel im Schlog. In diesem Augenblick vernahm Lorenzo von rechts her ein Geräusch. Als ob jemand sich die Wand entlang getastet hätte. Er wich einen Schritt zurück, um besser zu sehen. Es währte nur einen Augenblick. Das Fenster öffnete sich, und jemand trat hin- aus. Mehr konnte Lorenzo im Dunkel nicht sehen. Er röchelte wie ein verwundetes Tier auf, stieß mit dem Fuß gegen die Tür und fiel fast in die Stube hinein. „Du Metzel Du...“, röchelte er, griff in den Quersack und zerrte ein großes Messer hervor. Elena schrie verzweifelt: „Lorenzo!. Tu mir nichts, Lorenzo!“ Aber Lorenzo brüllte weiter: „Metzel Metze!“ Seine Hand zitterte, da er das große Messer in die Luft schwang und es mit aller Wucht gegen Elenas Herz stieg.. Die Frau schrie laut auf, stürzte gegen den Tisch, klammerte sich an den Rand Aber auf dem Tisch zwischen den beiden stand die herrlich- schöne Statue der Mutter Gottes, in deren Herzen das Messer zitterte. Ihr gütiges Gesicht spiegelte sanfter Schmerz, ihr trauriger Blick war auf Lorenzo ge- richtet. Dann fiel das Messer von selbst auf die Erde, und aus dem Herzen der heiligen Jungfrau flossen drei Tropfen Blut auf den Tisenk Vittorio zitterte am ganzen Körper und er zeigte mit zitterndem Finger auf den Tisch: Hier, Signore, sind die drei Blutstropfen. Die Tante sagt, sie waren viel roter, glü- hend rot, sind aber mit der Zeit dunkel geworden Vittorio verstummte, über das Gesicht der dicken Frau rannen Tränen, und sie Wiederholte flüsternd: Miracolo della Madonna, Signore! Miracolo della Madonna! Ich saß schweigend da und vermochte erst nach langen Minuten zu fragen: Was ist mit Elena und Lorenzo gesche- hen? Die Frau antwortete: Sie haben noch in derselben Nacht ihre Habseligkeiten zusammengepackt. Ganz früh am Morgen ist Elena zu mir herüber gekommen und hat mir alles erzählt. Hat gesagt, Lorenzo hat phantasiert, der Wind hat das Fenster aufgerissen.. Mit dem ersten Schiff sind sie nach Venedig gefah- ren, seither sind sie verschollen. Die Fischer sagen, sie sind gewiß nach Amerika aus- gewandert. 1 (Aus dem Ungarischen übertragen von Stefan J. Klein.) Vincent von Gogh: Der Postbote Eine Frau fällt in den Strom von Ernst Kreuder Sie bemerkte zu spät, daß sie zu weit in die Linkskurve gekommen war und bremste zu heftig, der offene Zweisitzer geriet ins Schleudern und kam über den Rand der steilen Böschung, und als er umkippte, wurde sie aus dem Wagen im Bogen durch die Luft geschleudert. Im letzten Augenblick raste ein grelles Glitzern auf sie zu—, dann war alles dunkel und still.— Ich bin nun einmal ein alleinstehender Ferienpaddler, dachte Ferdi, und da ich jetzt Kaffee kochen muß, will ich mich mit der Mundharmonika ermuntern. Er wälzte sich aus dem dumpfigen Zelt ins Gras, blinzeite schläfrig in die Sonne, setzte sich auf und starrte auf den grünen, spiegelnden Strom, der dicht und lautlos an ihm vorüberflog. Er spielte„Drei Lilien, drei Lilien, er hatte das Lied früher mit Lotte oft gesungen, zweistimmig. Latte? Der Traum war aus, aus und vorbei. Die hatte sich Karl an Land ge- holt. Je hübscher, dachte er, um so unzuver- lässiger, um so gefährlicher sind sie. Diese langbeinigen, hochhüftigen Schönen—, rein- stes Glitzerwerk des Teufels! Er spielte das Lied getragen, mit langsamem Zungenschlag. Das schrille Quietschen der Bremsen oben auf der Serpentine hörte er fast gleichzeitig mit dem Krachen. Er duckte sich blitzschnell. Er hörte etwas durch die Zweige rauschen, dann schlug eine Gestalt, ihn naßspritzend, aufs Wasser und sing unter.. Mit einem Hechtsprung flog Ferdi in den Fluß, tauchte und sah die junge Frau unter Wasser treiben. Er zog sie herauf und schwamm mit der Bewußtlosen zum Ufer. Vor dem Zelt legte er sie ins Gras. Ruhe, dachte er, vor allem Ruhe jetzt! Erst mal die vorgeschriebenen Uebungen. Er preßte das Ohr gegen das nasse grüne Kleid, ihr Herz schlug schwach und langsam. Hat unglaub- liches Glück gehabt, dachte er, und mich hätte der Wagen noch erschlagen können. Er wird oben zwischen den Bäumen hängen. Sie Sieht totenbleich aus, aber nirgends Blut, hoffentlich keine inneren Verletzungen. Sie hat kein Wasser geschluckt, da sie schon vor- her ohnmächtig war. Kognak! Er kroch ins Zelt, holte die Kognakflasche, viel zu warm! Nun, will sie nicht schlucken? Sie hustet, hat sich verschluckt, jetzt öffnet sie die Augen. Schläft aber schon wieder ein, gut so, und jetzt in den Schatten mit ihr und eine Decke unter den Kopf und ganz in Ruhe lassen. Er stopfte sich eine Pfeife und rauchte, zufrieden über sein Werk. „Wo bin ich hier? Wer sind Sie eigent- lich?“ „Sie haben fest geschlafen“, sagte Ferdi, „jetzt geht es Ihnen besser. Schmerzen? Nur am rechten Fuß? Dagegen kann man etwas tun.“ Lange, zarte blonde Wimpern, dachte er, ein hübscher, voller Mund. „Ich bin ja völlig naß!“ sagte Isabell. sie Wollte sich aufrichten. „Nicht bewegen!“ rief, er, Sie waren ohnmächtig. Noch einen Kognak, Hier, bitte. Dann werde ich mal Kaffee kochen. Wenn der Ihnen bekommt haben Sie die Prüfung bestanden.“ „Welche Prüfung? Wagen?“ „Im Weitsprung“, sagte er und hielt die Papiertasse mit Kognak an ihre hübschen, vollen Lippen,„im Luftkurven- und Wasser- sprung. Ihr Wagen erholt sich oben zwischen den Bäumen, vermutlich reparaturbedürftig.“ „Ich riesiges, altes Schaf!“ „Von alt nicht die Spur. Ich finde Schäf- chen entzückend.“ „ Bün! „Da haben Sie auch wieder recht“, sagte Ferdi. Gegen Abend ging es ihr schon viel bes- ser. Sie hatte den Kaffee bei sich behalten, der angeschwollene Knöchel war mit feuch- ten Taschentüchern und einem Haselzweig bandagiert. An einem Weidenstecken konnte sie leidlich humpeln. Nur das Rauchen hatte er noch verboten. Aus dem verbeulten Wagen oben holte er ihren kleinen Koffer und ihre Handtasche. „Sie werden im Zelt schlafen“, sagte er, er putzte den Kochtopf mit Wasser und Sand,„ich schlafe hier am Feuer, wegen der Schnaken. Morgen früh kann ich Sie mit dem Boot zur nächsten Bahnstation bringen.“— Er war früh wach, schwamm im Fluß, die Nebel stiegen auf. Dann machte er Feuer, die Sonne ging auf, er kochte Kaffee, stülpte den roten Pullover über die Kanne und briet Speck in der Pfanne. Isabell wusch sich hin- ter den Weiden am Fluß. Als sie zum Lager hinkte, schlug er die Eier über den Speck. Er fand, sie sah morgenfrisch und geradezu bildhübsch aus. Sie War sehr hungrig. Wo ist denn mein „Sie haben mich nicht nur aus dem Was- ser gezogen“, sagte sie nach dem ausgiebigen Frühstück,„sondern Sie haben mich auch schrecklich verwöhnt.“ „Wie können Sie nur solchen Unfug reden?“ sagte er.„Ich War in einer jammer- lichen Verfassung, melancholisches Tiefdruck gebiet. Jetzt haben Sie wieder Schwung in Reisen schwer gemacht von Hans Joachim Schneider Man reist grundsätzlich verkehrt. Das Will besagen: man reist an den falschen Ort, zur falschen Jahreszeit und vor allem: zu teuer. Daß man verkehrt gereist ist, beweisen einem Hinterher die Bekannten. Man kommt zufrieden und gut erholt von der Reise zurück. Wenn überhaupt etwas zu bemängeln war, so vielleicht das etwas harte Bett in der Pension, und auch auf den allzu redseligen Zimmernachbarn hätte man bis- weilen gern verzichtet. Aber was tat das schon? Die Landschaft um& war zauberhaft gewesen, das Essen hatte geschmeckt, und bis auf den einen Tag, an dem man unter den Folgen eines allzu üppigen Schmauses litt, hatte nichts die Laune wesentlich beeinträch- tigt. Jedoch: wieviel besser hätte man's haben können! Die Erkenntnis dämmert langsam und zwickt das Gemüt, Hatte man mit X nicht doch die falsche Wahl getroffen? Freund Nummer eins kennt den Ort aus eigener, trauriger Erfahrung. Er ist auch einmal so unbesonnen gewesen, sich dort festzusetzen. Je nun, es gibt freilich Orte, die noch mehr zu wünschen übrig lassen. Ge- Wig. Der Freund verneint gar nicht, daß in X manches hübsch sei, etwa der Tannenweg Sleich hinter dem See, und auch das Dörf- chen selbst mache einen Eindruck, aber Der Freund weiß ein Plätzchen zu nennen, nur einige dutzend Kilometer weiter südlich, das, allerdings, unvergleichlich größere Reize bietet, Angefangen von der, noch ganz und gar unerschlossenen, Landschaft bis zu dem idyllisch gelegenen Gasthof am Waldesrand, vor dem zu früher Tagesstunde Rehe äàsen. Ob auch Wasser in der Nähe ist? Es ist, wenn man eine knappe dreiviertel Stunde Weg nicht als weite Entfernung nimmt. Mit Bade- gelegenheit? Mit Badegelegenheit. Und das Essen im Gasthof? Nun, der Freund schwört, er habe selten so gut und so preiswert ge- gessen. Die Leute dort seien eben noch nicht auf reinen Profit eingestellt. Dagegen verblassen alle Argumente, mit denen man den„eigenen“ Ort und die dort gehabten Freuden schüchtern hochzuloben versucht. Im Lichte des Vergleichs betrachtet, scheint man doch allerlei entbehrt zu haben. ganz passablen Und nun Freund zwei, drei, vier und fünf. Der eine bedauert ehrlich, daß man ihn nicht vorher gefragt habe, ehe man seine Reise antrat. Er kennt X zwar nicht, hätte aber, in einer ganz anderen Gegend, etwas Einmali- ges empfehlen können, wo man wie zu Hause, nein: besser, aufgehoben sei. Ein Refugium ausgesucht netter Menschen, ohne lästige Zimmernachbarn, und wo man selbstver- ständlich und jederzeit auch ganz für sich bleiben könne. Auf den hitzigen Einwand, man habe ja vor der Reise genügend über den Plan gesprochen, erwidert der Freund: „Wahrscheinlich nur mit anderen“, und ist etwas verstimmt über die Nachlässigkeit. Von den Einwänden der übrigen nimmt man zur Kenntnis, daß die Jahreszeit schlecht gewählt(„wenn schon X dann im Spät herbst!“), der interessante Abstecher nach Y versäumt und überhaupt— das wurmt am meisten— im Verhältnis zum Gebotenen viel zu viel Geld ausgegeben wurde. Oder wer verwindet es leicht, wenn ihm glaub- haft und mit viel Beredsamkeit versichert wird, die Familie Z habe, drei Mann hoch, für etwa die gleiche Summe wochenlang und schlemmerhaft in einem italienischen(spa- näschen, südfranzösischen) Füschernest ge- lebt? Daß besagte Familie Z in keinem Fall greifbar und auf Herz und Nieren zu befra- gen ist, tut nichts zur Sache. Man reist also grundsätzlich verkehrt. Würde man allerdings die Ratschläge seiner Freunde befolgen, sähe die Sache hinterher nicht anders aus. Und das tröstet nun wieder ungemein. die Wasserfarm gebracht. Zigarette? Heute dürfen Sie rauchen. Sie bleiben doch hoffent. lich, solange es Ihnen hier gefällt? Keine Sorge, ich werde bestimmt nicht mit Ihnen Flirten. Es führt zu nichts Gutem. Ich danke dem Himmel, daß ich die letzte Episode ge- sund überstanden habe.“ Sie schwieg und blickte auf ihre Zigarette „War es so schlimm?“ fragte sie. „Schlimm ist noch reiner Imkerhonig da- gegen“, sagte er.„Vielleicht bin ich wirklich so naiv, wie ich mir manchmal vorkomme. „Nun—“, sagte sie.„ich habe auch nieht gerade die reinste Rosenzeit hinter mir. Wäre ich nicht über die Böschung gekippt, dann— nun ja, lassen wir das lieber.“ „Also auch schlimm“, stellte er fest.„Ge- nügt vollkommen, dann sind wir ja klar.“— Sie verbrachten zwei sommerliche Tage mit Schwimmen, im Gras in der Sonne lie- gen, Feuermachen und Kochen, mit Gesprä- chen und abends am Feuer erzählen. Er fand sie nicht nur hübsch, sondern anständig, denn sie lieg sich nicht bedienen. Schließlich be- gann es ihn zu ärgern, daß sie so völlig Sleichgültig blieb. Sie bemerkte seine Ver- stimmung, sie saßen abends am Feuer und rauchten. „Jetzt möchte ich gern einen großen Kognak!“ sagte sie lachend. Er holte die gekühlte Flasche aus dem Wasser. Sie tranken aus Papierbechern, Und als die Flasche leer war, waren sie beide ausgelassen, „Wie kann man nur im Freien nach Vor- sätzen leben?“ sagte sie,„jetzt hätte ich die größte Lust, mit dir zu flirten!“ „Mit guten Vorsätzen“, sagte er später, „ist bestimmt nicht nur der Weg zur Hölle gepflastert.“ „Puh!“ sagte sie. „Da hast du auch wieder recht“, sagte ef und schloß ihr den Mund. Beispiel von etuoiger Liebe Im gelben Autobus ging's durch den Ort,. Schnell hinein, schnell hinaus. Erstes Haus, letztes Huus. Fort. Hab ich den Namen vergessen? Ob ich inn überhaupt las? Es war eine Kleinstadt in Hessen, zwischen Reben und Gras. Du lehntest am grünen Staket, als du mich plötzlich erblichtest. Dann hab ich mich umgedreht. Du nicletest. Darf ich nicht du zu dir sagen? Es war keine Zeit dazu, erst um Erlaubnis zu fragen, Ich sage du. Ich wünsche sehnlich, ich stände bei dir. Ging dlir's nicht ähnlich? Ging dlir's wie mir? Der Zufall hut feinen Verstand. Es heißt, er sei blind. Er gab und entzog uns hastig die Hand wie ein ängstliches Kind.. Ich bin entschlossen, fest duran au glauben, daß du die Richtige gewesen wärst. Du kannst mir diese Illusion nicht rut da du sie micht erfährst. ben, Du lehntest lächelnd am grünen Staket. Es war im Taunus. Es war in Hessen. Ich habe den Namen des Ortes vergessen. Die Liebe besteht. Erich Köstner * 1 llerausge Verlag. druckere chetreda Stellv.: Dr. E. weber; Lokales: Dr. F. w. Land: C. simon; 1 chet v. L Bank, RE Bad. Kom Mannheii Nr. 80 016, 1 ieee eee 9. Jahrg E 2. Trot⸗ Mondifi französd Pariser sollten, den. 3. grundse tik, när Zusamm vor eir bedrohe sierung gung D Nach des fra des-Fre Vertrage rungen gefaßt langt: NATO- päische Stimmi, dem R. Haupto richtet der N eine u den, 4. pritann dem e Deutsc! 0