Ir. 199 Auch Und geför- n er- hälte lich u gro- Is der h von. Leben h nir- t also kt, die A. W. Uisen⸗ Wird, ücken — Ihr ie der h nie- Zuten e, ihr it bei uner- ewer⸗ z0llen. Scha- Jahr- berg- indert dem 20.10 road- Hunk- let. n die gang noch ihres ugust, berg, „Vor- bin alm: „ Gil⸗ ——— e ihm e los. ig Amn den n auf züchte jeben, schon . * 5 1 Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. weber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: W. Kirches; Kommunales: Dr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozialredation: F. A. simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; chef v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 90 016, Ludwrigshafen/Rh. Nr. 26 743. 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Damit soll einer erneuten Konferenz der sechs EVG- Staaten Gelegenheit ge- geben werden, doch noch eine Verständigung zwischen Frankreich und den übrigen fünf Teilnehmerstaaten herbeizuführen. Ob es zu einer solchen Verschiebung der Abstimmung kommt, wird sich erst im Laufe der heutigen Parlamentsdebatte in Paris herausstellen. Die französische Regierung beschloß jedenfalls am Freitag in einer Sondersitzung des Kabinetts, in allen Einzelabstimmungen nur gemeinsam abzu- stimmen. Darüber hinaus gelang es Ministe rpräsident Mendeès-France, den drohen- den Rücktritt einiger Kabinettsmitglieder Wie Mendeés-France im Anschluß an die gestrige, teilweise stürmische Kabinetts- sitzung mitteilte, kamen die Regierungsmit- glieder überein, schon bei„kleineren“ Ab- stimmungen, die sich im Verlauf der Debatte ergeben, gemeinsam abzustimmen. Sollten sie sich nicht einigen, so wird sich die Re- gierung gemeinsam der Stimme enthalten. Soweit sich die Taktik des Ministerpräsi- denten übersehen läßt, ist er anscheinend darauf aus, während kleinerer Abstimmun- gen über Verfahrensfragen zu„testen“, wie die Stimmung im Parlament aussieht. Findet der Antrag zur Vertagung der Abstimmung und zur Einberufung einer neuen Konferenz der sechs EVG- Staaten eine tragfähige Mehr- heit, so wird er sich mit der Regierung die- sem Gedanken anschließen. Er erklärte selbst nach der Kabinettssitzung, die Regie- rung werde nach wie vor„ehrlich bemüht bleiben, eine gemeinsame Grundlage für die Anti- und Pro-EVG-Gruppen in der Natio- nalversammlung zu suchen“. Wenn diese Einigung bisher„leider“ noch nicht möglich gewesen sei, so werde er jedenfalls„keine Gelegenheit vorübergehen lassen, die diese Möglichkeit bietet“. Aus gut unterrichteten Kreisen wurde be- kanmt, daß der jüngste Vermittlungsversuch des belgischen Außenministers, Spaak, nach Ansicht mehrerer französischer Gruppen doch eine ausreichende Diskussionsgrundlage dar- stelle, die eine neue Außenministerkonferenz in Brüsgel rechtfertige. In Brüssel wurden am Freitag Einzel- heiten über Spaaks Vorschlag bekannt. Der Vorschlag zielt vor allem darauf ab, die Meinungsverschiedenheiten über die Funk- lionen des EVG-Rommissariats zu überbrik- ken, die auf der Brüsseler Konferenz eine Einigung unmöglich gemacht hatten, Spaak meint im einzelnen:„Wenn ein Mitgliedstaat der Meinung ist, daß seine fundamentalen Interessen durch eine Entscheidung des Kommissariats gefährdet werden, kann er die Frage vor den Ministerrat bringen. Der Ministerrat muß sofort die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um diesen Zustand zu beenden. Die Ausführung der Entschei- zu verhindern. dung des Kommissariats wird auf jeden Fall bis zur endgültigen Regelung der Frage ausgesetzt. Ein Mitgliedstaat kann jederzeit den Gerichtshof um Entscheidung bitten, ob es sich tatsächlich um ein lebens wichtiges Interesse des betreffenden Staates handelt. Die Entscheidung des Gerichtshofes ist un- anfechtbar“. Mendès-France hatte in Briüis- sel vorgeschlagen, jedem Mitgliedstaat ein Vetorecht gegen Beschlüsse des Kom- missariats einzuräumen, von denen er glaubt, daß sie seine lebenswichtigen Inter- essen gefährden. Am Vorabend der entscheidenden EVG- Debatte appellierten Befürworter und Geg- ner der Europàischen Verteidigungsgemein- schaft in Paris zum letzten Male an die Re- gierung oder die Abgeordneten. Der kana- dische Außenminister, Lester Pearson, drückte in einer Botschaft seine„ernste Hoffnung“ aus, daß eine Lösung der europäischen Frage gefunden werden könne. Der Führer der amerikanischen Demokraten, Adlai Steven- son, hat Mendès-France in einem Hand- schreiben mitgeteilt, die Unterstützung der USA für den EVG-Vertrag hänge nicht von der einen oder anderen amerikanischen Partei ab. Vincent Auriol, der ehemalige fran- z6sische Staatspräsident, schrieb am Freitag in der Zeitung„France Soir“, die EVG sei „nicht Europa, selbst nicht das Europa der Westlichen Zivilisation, sondern eine kleine und schwache militärische Koalition der sechs Länder“. Der französische Thronprätendent, der Graf von Paris, bekundete seine„ent- schlossene Feindschaft“ gegen die EVG. Und in einem Manifest an das französische Volk sprach General de Gaulle die Erwartung aus, daß die EVG abgelehnt werde. Die Vereinigten Staaten haben, wie ver- lautet, Mendès-France wissen lassen, daß sie bei künftigen Entscheidungen über Deutsch- land und Europa Frankreich nicht mehr zu Rate ziehen werden, falls der EVG-Vertrag nicht ratifiziert werden sollte. Das britische Kabinett hat am Freitag unter Vorsitz von Premierminister Churchill nach zweieinhalb- stündiger Beratung entschieden, schweigend die Entscheidung der französischen National- versammlung über die EVG abzuwarten. Die Versammlung der französischen Union, eine beratende Körperschaft, in der die über- seeischen Gebiete Frankreichs vertreten sind, hat mit 100 gegen 65 Stimmen die Vorlage der EVG abgelehnt. Die Abstimmung erfolgte am Freitagfrüh nach einer erregten Nacht- sitzung. Der Ostblock hat noch einmal einen Ver- such unternommen, um das Projekt der euro- päischen Verteidigungsgemeinschaft zum scheitern zu bringen. In einer Note an die französische Regierung schlägt das kommu- nistische Polen den Abschluß eines franzö- sisch- polnischen Beistands- und Nichtangriffs- paktèes vor, der in allen seinen Punkten eine deutliche Drohung gegen ein wiederbewaffne- tes Deutschland enthält.(Siehe auch Seite 2.) Wird die SEATO-Konferenz verlegt? Rotchinesen störten den nationalchinesischen Inselfrieden auf Kinmen London.(UP) Der Entschluß des briti- schen Außenministers, Eden, an der bevor- stehenden Südostasien- Konferenz in Manila nicht teilzunehmen, wird möglicherweise zu einer Verschiebung dieses Treffens führen. Aus maßgebenden Kreisen der britischen Hauptstadt verlautete, Eden sei der Ueber- zeugung, daß angesichts der zu erwartenden Ablehnung des EVG-Vertrages durch die französische Nationalversammlung seine An- wesenheit in Europa wichtiger sei, als die Teilnahme an der SEATO- Konferenz in Manila. Aus Washingtoner Kreisen verlautete, mam habe durchaus Verständnis für Edens Entschluß. Ein Gewährsmann wußte sogar zu berichten, daß Aubenminister Dulles Schiedsspruch für Bayern gefällt Die Sozialpartner sollen bis Dienstag dazu Stellung nehmen München.(OP/dpa) Im Lohnstreit in der bayerischen Metallindustrie hat am Freitag das auf Anregung des bayerischen Minister- präsidenten Dr. Ehard gebildete Schieds- Sericht einen Schiedsspruch gefällt. Der Spruch sieht eine Erhöhung der Mindest- löhne bei Facharbeitern im Zeitlohn um zehn Pkennig und für Akkordarbeiter um acht Pfennig vor. Die Angestelltengehälter sollen um fünf pis sieben Prozent erhöht werden. Außertarifliche Zuwendungen werden von diesen vorgeschlagenen Lohnerhöhungen nieht berührt. Betriebe, die die Lohn- erhöhung nicht tragen zu können glauben, sollen bis zum 1. Oktober eine aus einem Arbeitgeber, einem Arbeitnehmer und einem Unpartelischen bestehende Schiedsstelle an- rufen können. Der Schiedsspruch könnte am 1. Septem- ber in Kraft treten und wäre nicht vor dem 31. Dezember 1955 kündbar. Die Tarifpart- ner sollen sich bis Dienstag dazu äußern. Die große Tarifkommission der Industriege- Werkeschaft Metall hat am Freitagabend den streikenden Metallarbeitern die Annahme des am Freitagmittag gefällten Schieds- Spruches empfohlen. Am kommenden Mon- tag werden die Streikenden in einer Urab- stimmung über Annahme oder Ablehnung des Schiedsspruches entscheiden. Die Informationsstelle der bayerischen 2 Wirtschaft betonte am Freitag, daß die en Arbeitgeber das Streikrecht rotz der„bei der jüngsten Streikbewegung zu Tage getretenen Auswüchse“ weiterhin eingeschränkt anerkennen würden. Damit 7955 die Informationsstelle zu Erwägungen ellung, dem Bundestag ein Streikgesetz vorzulegen. . Gescheiterte Lohnverhandiungen in der Schuhindustrie Baden- Württembergs einlte-Rig-Ber) Nach Mitteilung der Ver- Wüste der Schuhfabrikanten in Baden- genen bers sind die Verhandlungen zwi- 98 en der Industriegewerkschaft Leder und 8 m Verband der Deutschen Schuhindustrie 410 Freitag in Wiesbaden gescheitert. Die 155 eitgeber hätten sich infolge der wirt- 1 aktlichen Gesamtlage der Schuhindustrie 5 der Bundesrepublik gezwungen gesehen, 195 Forderungen der Gewerkschaft auf eine alen n den um rund sieben Prozent ab- 1 men. Nach dem Tarifvertrag der Schuh- 8 muß jetzt ein Schiedsamt in Aktion 5 Die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft Ac) sowie die beteiligten Industriege- * werkschaften haben mit dem Verband der EKonsumgenossenschaften in Baden-Württem- berg einen neuen Tarifvertrag vereinbart, Wonach die bei den Konsumgenossenschaften beschäftigten Arbeitnehmer um fünf bis neun Prozent höhere Gehälter und Löhne er- Halten. Die Industriegewerkschaft Papier, Chemie und Keramik hat am Freitag in Hagen die Tarife für Arbeiter und Angestellte in der chemischen Industrie Westfalens zum 30. Sep- tember gekündigt. Die Deutsche Angestelltengewerkschaft hatte die Tarife für die Angestellten der chemischen Industrie Westfalens bereits am vergangenen Donnerstag gekündigt. ernstlich erwäge, im Falle einer Ablebmung der EVG durch die französische Nationalver- sammlung nach Europa zu fliegen, um da- Für zu sorgen, daß der Regierung Adenauer rechtzeitig der Rücken gestärkt werde. Eine Patrouille“ der rotchinesischen Kriegsmarine ist nach einer jetzt erst er- folgten Meldung von Radio Peking am 23. August auf der nationalchinesisch besetz- ten Insel Kinmen(auch Auemoy genannt) gelandet und hat in einem Gefecht 10. geg- nerische Soldaten getötet und einen gefan- gengenommen. Aus der Meldung geht nicht hervor, ob die Insel besetzt wurde. Wie aber daraus zu ersehen ist, wurde das Landungs- manôöver in dem Gebiet von Kuningtao auf Kinmen unternommen. Die Insel hat etwa 50 000 Einwohner und ist einer der wichtig- sten Stützpunkte, die den Nationalchinesen nach der Räumung des Festlandes geblieben ist. Die Regierung in Peking und die An- hänger Tschiangkaischeks haben in jüngster Zeit wiederholt die Absicht bekundet,„etwas zu unternehmen“: die Rotchinesen wollen Formosa„befreien“, die Nationalchinesen reden von der langangekündigten Invasion des Festlandes. Auf die Nachricht von dem rotchine- sischen Ueberfall auf Kinmen hat Tschian- kaischek sofort eine Verstärkung der Garni- son auf Ki-Moi angeordnet. Truppeneinhei- ten, Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge wur- den sofort von Formosa aus in Marsch ge- setzt. Die nationalchinesische Regierung er- klärte am Freitag mit Nachdruck, die Insel werde„bis auf den letzten Mann“ verteidigt werden, falls die Rofchinesen einen neuen Angriff wagen sollten. e 5 F 3 a e e Dies ist zwar keine Ansicht des Eiffelturms sondern es handelt sich ier nur um einen einfachen Hochspannungsmast. Wer aber denbet in diesen Tagen nickt unwillkürlich an Paris, wenn von Hochspannung die Rede ist 2 Bild: Leppink John- Sondersitzung am 14. September Die SpD übt scharfe Kritik an dieser Entscheidung von Dr. Ehlers Bonn. UP) Bundestagspräsident Dr. Her- mann Ehlers hat sich nach Beratungen mit den Fraktionen und gegen den Widerstand der Sozialdemokraten entschlossen, die vor- gesehene Sondersitzung des Bundestages zum Fall John erst für Dienstag, den 14. September, einzuberufen. Auf der Tages- ordnung dieser Sitzung stehen eine Große Anfrage der SPD zur Affäre John, ein so- zialdemokratischer Mißbilligungsantrag ge- gen den Bundesinnenminister Schröder, so- wie Anträge verschiedener Parteien zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses im Fall John. Die Initiative zu dieser Sondersitzung War von der Spb ausgegangen, die den Bundestag schon für den 24. August ein- berufen sehen wollte. Später hat die SPD dann die letzte Augustwoche vogeschlagen. Dann war von der SPD, der FDP und dem BHE und von Teilen der CDU/CSU der 8. September in Aussicht genommen wor- den.— Mit Rücksicht auf die Landtagswah- Zwischen Gesfern und Morgen Die Wieder vereinigung Deutschlands könne solange nicht durchgeführt werden, so- lange im westeuropäischen Raum“ noch die aggressiven Kräfte der USA“ herrschten, 80lI laut dem Berliner„Informationsbüro West“ der sowjetische Hohe Kommissar, Puschkin, gesagt haben. Puschkin habe auch betont, die verschiedenartige Systeme in West und Ost könnten friedlich nebeneinander leben. — Der sowjetische Hohe Kommissar stattete am Freitag dem amerikanischen Hohen Kom- missar, Conant, der sich zur Zeit in Berlin aufhält, einen Höflichkeitsbesuch ab. Während des deutschen Katholikentages, der vom 31. August bis zum 5. September in Fulda stattfindet, wird der Erzbischof von Köln, Kardinal Frings, als Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonferenz das gesamte deut- sche Volk, ohne Unterschied der Konfession, der Mutter Gottes weihen. Durch die „Marien-Weihe“ soll, nach den Worten des Kardinals, die Mutter Gottes unter anderem gebeten werden,„sie möge durch ihre all- mächtige Fürbitte die schmerzliche Wunde der Trennung unseres Vaterlandes heilen“. In der Sowjetzone werden für die Ernte- einbringung„Sonder bevollmächtigte“ ein- gesetzt, die nach einem Beschluß des Sowiet- zonen-Ministerrates„alle Maßnahmen zur verlustlosen Einbringung der Ernte, sowie zum sofortigen Drusch und der vorfristigen Ablieferung“ treffen sollen. Der Vierte Internationale Kongreß„Kirche in Not“, den die katholische Ostpriesterhilfe einberufen hat, ist in Königstein eröffnet worden. An dem Kongreß nehmen fast 300 Priester und Laien aus 21 Nationen vor und hinter dem Eisernen Vorhang teil. Das Verbot der kommunistischen„Freien Deutschen Jugend“ FD), das der Bundes- verwaltungsgerichtshof am 16. Juli bestätigt hat, wurde nun im Bundesanzeiger verkün- digt. Für drei Monate verboten wurde vom Saarländischen Innenministerium die in Bad Kreuznach erscheinende Deutsche Saar- zeitung“, weil sie fortgesetzt unwahre Be- hauptungen und Beleidigungen enthalten habe. Monsignore Bernardini, der Sekretär der vatikanischen„Kongregation zur Verbreitung Mane Hein ten Hoffs Traum ist aus Gilliam gewann in 7. Runde durch k. o. Aus ist der Traum— der Traum, über einen glanzvollen Sieg noch einmal zu einem Kampf mit Europameister Neuhaus zu kom- men. Der zum erstenmal noch seiner Rück- kehr aus den USA wieder in Deutschland startende ehemalige Schwergewichts- Euro- pameister Hein ten Hoff(99,3 kg) wurde gestern abend im Berliner Sportpalast von dem amerikanischen Neger Bill Gilliam (98,8 kg) in der 7. Runde k. o. geschlagen. Bereits in der sechsten Runde war ten Hoff dreimal— zweimal bis„8“— am Boden. Als der Amerikaner den Deutschen zu Be- ginn der nächsten Runde sofort wieder zu Boden schlug, stoppte Ringrichter Nispel den ungleichen Kampf. des Glaubens“, ist im Alter von 70 Jahren verstorben. Für die Hochwassergeschädigten in Indien und Pakistan hat die Regierung der Schweiz 50 000 Franken bereitgestellt, die dem Roten Kreuz übergeben werden sollen. Eine indische Note, in der gegen die Be- schiegung goanesischer„Befreier“ durch por- tugiesische Truppen protestiert wird, wurde von der portugiesischen Regierung mit dem Bemerken zurückgewiesen, daß alle Vor- gänge in der portugiesischen Enklave Goa rein portugiesische Angelegenheiten seien. Der indische Ministerpräsident Nehru er- klärte am Freitag vor dem indischen Ober- haus, Indien werde Laos und Kambodscha vorläufig nicht diplomatisch anerkennen, da die Verhältnisse in Vietnam, dem dritten indochinesischen Staat, noch nicht geklärt seien. Dagegen hat sich die Regierung Natio- nalchinas, nach Burma und Ceylon, erboten, Kambodscha als selbständigen Staat anzu- erkennen. Vor der nordnorwegischen Küste ist, Wðie ein Sprecher des norwegischen Verteidi- gungsministeriums am Freitag bekanntgab, ein großes Geschwader von wahrscheinlich sowjetischen Zerstörern und Kreuzern beob- achtet worden. Die Beobachtung wurde von der britischen Admiralität bestätigt. Für den 23. September sind vor der norwegischen Küste Flottenmanöver der NATO vorgesehen. Von Präsident Eisenhower unterzeichnet wurde ein Gesetz, das unter anderem fünf- zehn Millionen Dollar für Besatzungskosten und diplomatische Betätigung in Deutschland und Oesterreich bewilligt. len in Schleswig-Holstein am 12. September hat Ehlers die Sitzung jetzt auf den 14. festgelegt. Am 15. September tritt der Bun- destag ohnehin zu seiner ersten Sitzung nach den Ferien zusammen. Der sozialdemokratische Pressedienst übte am Freitag scharfe Kritik an Bundes- tagspräsident Ehlers und schrieb, der Hin- weis von Ehlers auf die Wahlen in Schles⸗ wig-Holstein und die darum notwendige Verschiebung sei„wohl richtiger in einem anderen Sinne zu deuten“, nämlich als ein Versuch, die für die Regierung und die CDU so besonders peinlichen Fälle John und Schmidt-Wittmack nicht vor den Wahlen in aller Breite zur Sprache zu bringen. Ehlers habe, so betonte die SPD, das möglichst schnelle Zusammentreten des Bundestages mit den verschiedensten Argumenten zu ver- hindern versucht. Er habe es nicht einmal für nötig gehalten, den Aeltestenrat einzu- berufen. Es sei unrichtig, wie Ehlers be- hauptet habe, daß die Woche vor Landtags- wahlen immer sitzungsfrei bleibe. So habe beispielsweise der Bundestag zwei Tage vor den Landtagswahlen in Nordrhein- West- kalen auch eine Beratung abgehalten. Kongreß der IP wurde am Freitag in Wien eröffnet Wien.(UP) Der österreichische Bundes- präsident, Theodor Körner, eröffnete am Freitag den Kongreß der Interparlamentari- schen Union(PU), an dem Parlamentarier aus 36 Staaten von beiden Seiten des „Eisernen Vorhangs“ teilnehmen, Der Kon- greg, der im Wiener Parlamentsgebàude seine Tagungsstätte gefunden hat, dient dem Meinungsaustausch der Parlamentarier über Probleme der Weltpolitik. Die rund 500 Dele- gierten wurden in der Begrüßungsansprache des österreichischen Bundeskanzlers, Julius Raab, aufgefordert, Oesterreichs Bestreben um Wiederherstellung von Freiheit und Unabhängigkeit zu unterstützen. Ueberraschend an der Konferenz ist die Teilnahme von Parlamentsabgeordneten aus Ungarn, Polen und Bulgarien. In der Er- öftnungssitzung wurde der österreichische Parlamentarier Barthold Stürgkh zum Vor- sitzenden des Kongresses gewählt, der un- mittelbar nach seiner Wahl die allgemeine Diskussion über den vorgelegten Bericht des IPU- Sekretariats eröffnete. Als erster Vertreter der Bundesrepublik sprach Bundestagsabgeordneter Heinrich Pün- der(CDU). Er erklärte, daß es eben zu einem neuen Tiefpunkt in der Frage der politischen Integration Europas gekommen sei. Es er- scheine ihm deshalb um so notwendiger, er- neut ein Bekenntnis zur unbedingten Not- wendigkeit dieser europaischen Integration abzulegen. EF MORGEN Samstag, 28. August 1954/ Nr. 200 Samstag, 28. August 1954 Europas blauer Engel „Länder umschwirr'n mich, wie Motten um das Licht, Und Wenn sie vergehen, ja dafür kann ich nicht!“ So, nur ganz wenig abgewandelt, könnte man Marlene Dietrichs berühmtes Lied aus dem Film„Der blaue Engel“ singen, wenn Man unser liebes französisches Nachbarland betrachtet. Verführerisch und nie zufrieden mit den Geschenken, Zusicherungen und Liebeserklärungen, voller Versprechungen, clie nach Lust und Laune eingehalten oder verleugnet werden, immer im Recht, ganz leich, worum es geht, und immer unschul- dig an allem Unheil, das angerichtet wird, dabei aber liebenswürdig, kapriziés, und von betörender Anmut. Ehrsame Frauen mißgachten solche Damen und heben ein wenig Angst vor ihnen, weil Mre unberechenbaren Reize auf anfällige Männer eine sinnverwirrende Wirkung aus- üben. Strebsame Männer raufen sich ihret- Wegen die Haare, weil sie gelegentlich alle Pläne über den Haufen werfen und dann noch schmollend die Betrogene spielen. Augenblicklich ist Europas blauer Engel einmal wieder ganz groß in Form. Man spürt ordentlich, mit welcher Genugtuung— mit einer kleinen Dosis angenehm schlechten Ge- Wissens— er die Gesänge der diplomatischen Troubadoure aus Ost und West über sich er- Sehen läßt, hin- und hergerissen von gruse- liger Angst und süßem Weh. Man könnte diesen politischen Salonfilm mit Spannung und Bewunderung ansehen, wenn man un- beteiligt im Parkett säge. Das Spiel ist gut, die Besetzung ausgezeichnet und die Regie Hat es bisher verstanden, alle Längen zu ver- meiden. Aber leider sind wir nicht nur Zu- schauer, sondern das Spiel betrifft uns un- mittelbar. Die Erregung der Zuschauer droht Zur Beunruhigung der Beteiligten zu werden. Die Enthüllungen des blauen Engels bringen Europas solideste Geſhüter ins Wanken Die Geduldigen werden ungeduldig und die Mig- trauischen erheben den Finger und erklären Selbst zufrieden, sie hätten es ja immer gesagt. Aber weder Ungeduld noch Mißtrauen helfen Uns weiter. Die Frage ist auch gar nicht die, ob Frankreich zur EVG heute oder morgen ja oder nein sagt, sondern ob die Europa- Politik sachlich und moralisch begründet ist. Wir haben an dieser Stelle verschiedent- lich bemerkt, daß uns die Vermischung der Aufgabe einer Schritt für Schritt enger zu kformenden Vereinigung der europaischen Staaten mit dem Bedürfnis auf Verstärkung der aktuellen Verteidigungskraft nie sehr glücklich erschien. Tatsächlich hat der allzu frühe und heftige Ruf nach deutschen Sol- daten das große und wichtigere Ziel mehr verwirrt als gestärkt. Die von Amerika in Sinner Rede des damaligen Außenministers Dean Acheson àus einer angespannten und Bedrohlichen Lage heraus ziemlich plötzlich Sekörcberte Einbeziehung Westdeutschlands in die militärische Sicherung Europas gab den Anlaß zu dem französischen Entwurf des sogenannten Pleven-Plans, aus dem der EVG- Vertrag entwickelt wurde. Damals, das ist jetzt drei Jahre ber, vertraten die Auguren den Standpunkt, daß spätestens im Jahre 1954, also jetzt, die Sowjetunion ihre militärische Macht so hoch entwickelt haben Würde, daß ein Angriff erwartet werden Miisse. Deutsche an die Front. Wir haben heute noch keinen Soldaten unter Waffen und die Verteidigung Europas scheint uns mehr denn je eine charakterlich-geistige Frage zu sein, Die Waffen der Sowiets sind nicht so sehr die Soldaten der Roten Armee, Als vielmehr Drohung und Lockung, mora- Usche Unterwühlung und Zersplitterung der Gegner. Es ist fast vollkommen belanglos, daß im Falle eines Scheiterns der EVG die militärischen Projekte aus dem Takt kom- men, viel wesentlicher ist, daß Frankreich scheinbar Europas Einigung unter wühlt und damit die Zuversicht in den Aufstieg Europas zu neuer Kraft und Schönheit zerstört. Soweit sollten wir uns aber nicht unsicher machen lassen. Wir haben die Aufrüstung gewollt und wenn wir auch durchaus nicht der Ansicht sind, daß ein Volk, wie das Unsrige, einer drohenden Gefahr gegenüber den Kopf in den Sand stecken und„ohne mich“ rufen kann, so scheint uns der alte Leitsatz„ile mit Weile! in dieser Frage doch mindestens so berechtigt, wie„Haste Was kannste“. Zugegeben, Europas blauer Engel macht Uns Herger und Kummer, aber ein Körn- chen Wahrheit ist, wie stets, in seiner kapri- ziösen Unentschlossenheit enthalten. Und es scheint uns, als sollten wir die Hartnäckig- keit, die uns so oft die unmöglichsten Situa- tionen meistern ließ, wenn das Ziel viel un- Klarer war, nun einmal aufbringen, wo es um eine Sache geht, die Zeit braucht, um zu reifen, die aber die Mühe lohnen wird. Denn Wenn wir zurückblicken und nachdenken, Sehen wir, daß unser Unglück nie die Hart- näckigkeit gewesen ist, mit der wir ein Ziel verfolgten, sondern die Ungeduld mit der Wir bei jedem Widerstand mit dem Kopf durch die Wand zu rennen suchten. Solch eine Wand sehen wir jetzt wieder vor uns und sie macht viele rasend. Wir sind aber durchaus Nicht überzeugt, daß es sich um mehr als eine Spanische Wand handelt. EE. F. von Schilling Beratungen über, Atombank“ jetzt ohne die Sowjetunion? Washington.(UP) Zwischen den Vereinig- ter Staaten, Großbritannien, Kanada und Anderen befreundeten Nationen sind, wie von informierter Seite verlautete, neue Verhand- lungen über die Schaffung der von Präsident Eisenhower vorgeschlagenen„Atombank“ aufgenommen worden. Ein Gewährsmann meinte, die Vereinigten Staaten hofften. daß dieses Projekt seiner Verwirklichung näher- gebracht werden könne, obwohl die Sowiet- union sich Bisher ablehnend verhalten habe. Die gegenwärtige Lage lasse die Auswertung der Atomenergie allerdings nur in einem Wesentlich bescheidenerem Rahmen zu, als das in Eisenhowers ursprünglichem Plan vor- gesehen gewesen sei. Wenn die Nationalversammlung ablehnt. Diplomatische Kreise in Bonn rechnen für diesen Fall mit baldigen neuen Verhandlungen Bonn, 27. August Westliche Diplomaten in Bonn rechnen kür den Fall, daß eine Mehrheit der fran- zösischen Nationalversammlung den Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemein- schaft(EVO) ablehnen sollte, mit baldigen neuen internationalen Verhandlungen. Ueber Teilnehmerkreis und Ort einer solchen Kon- ferenz schweigt man sich noch aus. Infor- mationen über die sofortige Einberufung einer Acht-Mächte- Konferenz, nämlich einer Konferenz der sechs EVG-Staaten, der USA und Großbritanniens, wurden am Freitag von britischer Seite dementiert. In solchen Ge- sprächen würde zu prüfen sein, in welcher Form die Bundesrepublik nach dem Scheitern der EVG in die gemeinsamen Verteidigungs- anstrengungen des Westens einbezogen wer- den könnte. Diese Frage soll vor allem auch an die französische Regierung gerichtet wer- den, falls der von Frankreich inspirierte EVG-Plan tatsächlich an Frankreich zer- brechen sollte. Aus zahlreichen Gesprächen mit führen- den Politikern der Koalition und Diplomaten der westlichen Mächte schälten sich drei Thesen heraus, an denen auch dann fest- gehalten werden wird, wenn die National- versammlung negativ entscheidet: Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen 1. Der Aufbau einer gemeinsamen west- lichen Verteidigung unter Einschluß der Bun- desrepublik wird vorangetrieben und die Integrations politik fortgesetzt; 2. das deutsche Problem und seine rasche Lösung bleiben unter allen Umständen auf der Tagesordnung; 3. Vorschläge zur Aufstellung nationaler deutscher Streitkräfte unter starker Kon- trolle und Diskriminierung werden sowohl von der Bundesregierung wie auch von den USA, Großbritannien, Italien und den Bene lux-Staaten abgelehnt. An diesem Wochenende konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Politiker und Diplo- maten in Bonn auf die Debatte in der fran- zösischen Nationalversammlung, die heute (Samstag), um 15 Uhr, beginnt. Natürlich kennt noch niemand das Abstimmungsergeb- nis, aber man hört vielfach die Ansicht, daß schon ein Wunder geschehen müßte, um ein günstiges Ergebnis im Sinne der europäischen Politik herbeizuführen. Der französische Mi- nister präsident, Mendeès-France, wird, wenn die Nationalversammlung die EVG ablehnt. vermutlich der Erteilung der Souveränität an die Bundesrepublik nichts in den Weg legen. Jedenfalls soll er sich in diesem Sinne Chur- chill gegenüber geäußert haben. Auch erwar- tet man die Veröffentlichung eines fran- 268ischen Vorschlages zur Aufstellung deut- Polen bietet Paris ein Bündnis an Ein neuer Versuch zur Verwirklichung des Molotow-Planes für Europa Paris.(UP) Die Regierung Polens hat Frankreich den Abschluß eines gegenseiti- gen Beistands- und Nichtangriffspakt vor- geschlagen. Mit diesem Schritt unternimmt die kommunistische Welt offensichtlich einen weiteren Versuch, das französische Parla- ment zur Ablehnung des EVG- Vertrages zu veranlassen. Der Vorschlag Polens wurde bereits vor zwei Tagen in Form einer diplo- matischen Note im französischen Außen- ministerium überreicht. Ein französischer Sprecher kündigte an, dag Frankreich die polnische Note„zu ge- gebener Zeit“ beantworten werde. Der Vor- schlag Polens scheine auch wenig geeignet, zur Lösung der europäischen Probleme ent- scheidend beizutragen. Einzelheiten der pol- nischen Note wurden von französischer Seite nicht bekanntgegeben. Entgegen jeder diplomatischen Tradition erschienen am Freitagnachmittag Boten der polnischen Botschaft in den Redaktionen der Pariser Zeitungen und überreichten Ab- schriften der polnischen Note, um auf diese Weise zu erreichen, daß der polnische Vor- schlag noch vor der EVG-Debatte der Na- tionalversammlung veröffentlicht wird. In der Note wird behauptet, daß die Europäi- sche Verteidigungsgemeinschaft zur Wieder- geburt des deutschen Militarismus führen und zwangsläufig einen neuen Krieg nach sieh ziehen würde ö 3 Die polnische Regierung fordert Frank- reich offen auf, der Alllanz der Westmächte den Rücken zu kehren und sich dem Lager der„Friedensmächte“ anzuschließen. Der Abschluß eines gegenseitigen Freundschafts- und Nichtangriffspaktes zwischen Frank- reich und Polen würde— so stellt die Note fest— den Anfang eines Systems der kol- lektiven Sicherheit in Europa bilden, das dem Geist entspräche, der aus den Vor- schlägen der Regierung der Sowjetunion vom Februar und Juli dieses Jahres spreche. Politische Beobachter in der französi- schen Hauptstadt verweisen darauf, daß Frankreich seit dem 13. Dezember 1944 mit der Sowjetunion einen auf 20 Jahre Lauf- zeit beschränkten gegenseitigen Freund- schafts- und Beistandspakt abgeschlossen hat, der inhaltlich mit dem von Polen vor- geschlagenen Pakt weitgehend überein- stimmt. Würde Frankreich dem polnischen Vorschlag zustimmen, wäre der erste ent- scheidende Schritt auf dem Wege zu dem von der Sowjetunion seit der Berliner Kon- ferenz angestrebten„gesamteuropkischen Sicherheitssystems“ getan, ohne daß die von der Sowjetunion vorgeschlagene neue Vierer- Konferenz, welcher der Westen bis- her nicht zustimmte, einberufen werden müßte. scher Nationaler Kontingente in geringerer Stärke und unter scharfer Kontrolle, wie es der sogenannte Parodi-Plan vorsieht. Solche Ueberlegungen stoßen aber weder in Bonn, noch in Washington, London, Brüssel, Den Haag, Luxemburg oder Rom auf Gegenliebe. Nach Auffassung internationaler Beobach- ter erstrebt der französische Ministerpräsi- dent eine Vertagung der schwebenden euro- päischen Fragen mit dem Ziel, eine Entschär- kung des kalten Krieges anzubahnen, um die französische Position zu festigen. Die Art seiner Angebote und Vorschläge sei dazu an- getan, in Moskau auf wohlwollende Auf- merksamkeit zu stoßen, da sie praktisch einer getarnten Neutralisierung Deutschlands ent- sprechen. Wenn Mendes-France dabei auch ausschließlich das französische Interesse im Auge habe. um seinem Land eine Atempause und Erholung zu gönnen und es wieder zu einem starken Faktor im großen Spiel der Weltpolitik zu machen, so stoße er dennoch auf die geschlossene Ablehnung der„Brüs- seler Front“ der übrigen EVG- Staaten, und auch die USA und Großbritannien würden ein solches Vorgehen Frankreichs für außer- ordentlich gefährlich und sogar für irrefüh- rend halten. Der Zweck neuer Verhandlungen wäre, so wird betont, unter keinen Umständen eine Verschärfung der Isolierung, in die sich die französische Politik hineinmanövriert, viel- mehr ginge es darum, den europäischen Ge- danken zu retten und neue, einfache Kon- struktionen zu finden, die eine baldige Ver- wirklichung der gemeinsamen Verteidigung ermöglichen könnten. Die sowietische Propa- ganda der letzten Tage, einschließlich der Pressekonferenzen von John und Schmidt- Wittmack, hat die Moskauer Pläne deutlich gezeigt, Den Russen geht es im Augenblick in erster Linie um die Verhinderung der Eini- gung und Integration Earopas und um die Isolierung der Vereinigten Staaten. Die Poli- tiker des Westens werden sich mit vereinig- ten Kräften bemühen, Frankreich von einer Politik abzubringen, die den Sowjets unter Umständen neue Chancen geben könnte. Grundsätze für den Geschichtsunterricht Sie wurden von den Kultusministern der Bundesländer aufgestellt Bonn, im August „Drei- drei-drei, bei Issos Keilerei“. Wer erinnert sich nicht dieses Reims, mit dem man sich in der Schulzeit half, um die Frage zu beantworten, wann und wo Ale- Xander die Perser schlug? Es waren so viele Zahlen, die man wissen sollte und doch nicht wußte. Die geschichtlichen Zusammenhänge blieben vielen Schülern dunkel, weil die Lehrpläne zu stark schematisiert waren und die Zusammenfassung bestimmter Ereignisse und damit eine Abrundung des Geschichts- bildes nicht zuließen, soweit ein Lehrer nicht aus eigener Initiative die verbindenden Linien zu ziehen wußte. ö 5 All das soll anders werden. Die Kultus- minister der neun Länder der Bundesrepu- lik haben neue Grundsätze zum Geschichts- unterricht aufgestellt, deren erster Satz heißt: „Der, Geschichtsuntericht soll dem jungen Menschn helfen, ein eigenes Welt- und Men- schenbild zu gewinnen, sowie seinen Stand- ort und seine Aufgabe im Geschehen zu er- kennen.“ Ein systematischer Geschichts- unterricht soll in allen Schulen erst mit dem 7. Schuljahr beginnen, nachdem im 5. und 6. Schuljahr die Schüler schon an geschicht- liche Fragen herangeführt werden. Nur in der Volksschule sollen bereits in der sechs- ten Klasse einzelne Gebiete systematisch be- handelt werden, damit der Volksschüler im 7. und 8. Schuljahr nicht an der Fülle des noch zu behandelnden Stoffes scheitert. Die Kultusminister haben eins klar ausgedrückt: „Der Lehrer darf sich nicht durch Lehr- pläne und Geschichtsbücher zur Stoffülle verleiten lassen. Er muß vielmehr aus dem Fluß des Geschehens Inseln herausheben, die am Schicksal von einzelnen Menschen und Gemeinschaften Historisches Geschehen sichtbar machen.“ Er solle aus den Blöcken der Vergangenheit erst die Statuen heraus- hauen, ehe er sie vor die Kinder stelle. Auf die chronologische Reihenfolge komme es nicht an, so sei es beispielsweise für viele Themen durchaus empfehlenswert, von der Gegenwart auszugehen. Nach dem Studium der auf vier Seiten niedergelegten Grundsatze und der in einem 14 Seiten umfassenden Anhang aufgezählten Beispiele für die Lehrpläne des zukünftigen Geschichtsunterrichts heben sich zwei Er- kenntnisse deutlich ab: daß ein solcher Stoffplan nur Anhaltspunkte geben kann und der Lehrer den gegebenen Rahmen mit Leben füllen muß, und daß die Ge- schichtsbücher ein neues Gesicht bekommen missen. Viel wird von der Persönlichkeit und der Fähigkeit des Lehrers abhängen. Drei Elemente sollen zusammenwirken: der methodische Grundsatz, die Persönlichkeit des Lehrers und das Geschichtsbuch. Die Grundsätze sind ausgearbeitet, die Ge- schichtsbücher werden modernisiert und die Lehrer wissen, worum es geht: um einen besseren Geschichtsunterricht und damit das künftige Weltbild der deutschen Jugend. Joachim Schulz Armee kämpft gegen„Armee der Parasiten“ General Strössner, Sohn deutscher Einwanderer, trat das Amt des Staats präsidenten von Paraguay an Asuncion, im August. In der„Casa Blanca“, dem Regierungs- palast in Asunciôn, hat der 41 jährige Gene- ral Alfred Strössner sein Amt als Staats- präsident und Regierungschef von Paraguay angetreten. Strössner ist Sohn einer deut- schen Einwandererfamilie und war seit 1952 Oberbefehlshaber der Armee. Durch einen Militärputsch gelangte der wegen seiner Tap- ferkeit im Chaco-Krieg allgemein beliebte General Anfang Mai an die Macht. Eine provisorische Regierung übernahm die Ge- schäfte und auf den 11. Juli wurden Neu- wahlen angesetzt, aus denen General Ströss- ner erwartungsgemäß als neugewählter 2 C OCKERUN O A dENπνπνt7˙ν Hl. BRAl’ft i CHI 15.8 SO, 36 ECHADOR 3,2 Kobe ids SARAH 15 ERA 7.2 ARAG 23 FEN ELA 5 MEK 707 URI AE O, iE. GO 70 l. Staatspräsident hervorging. Obwohl sich der General bis dahin strikt aus allen politischen Auseinandersetzungen herausgehalten hatte, war er als Anhänger einer engen Zusam- menarbeit mit den Vereinigten Staaten und Brasilien bekannt. Innenpolitisch steht die Regierung Ströss- ner vor schwierigen Problemen. Paraguay, einstmals wegen der Fruchtbarkeit seines Von unserem Mitarbeiter Jürgen Pechel Bodens das„Paradies Südamerikas“ genannt, steht vor dem wirtschaftlichen Ruin. Kriege und Bürgerkriege haben diesen südamerika- nischen Pufferstaat nie zur Ruhe kommen lassen. Die mehrheitlich indianisch- euro- päisch gemischte Bevölkerung ist trotz still- schweigend vom Staat sanktionierter Viel- weiberei noch immer derart ausgeblutet, daß Paraguay gegenwärtig bei einem Territo- rium von der doppelten Größe der Bundes- republik nur knapp die Einwohnerzahl von Hamburg besitzt. Eine andere schwerwiegende Hypothek der Kriegszeit ist die unangemessen hohe Stärke der Armee und Polizeitruppen. AAdENTINIEN N Keine Regierung wagte es, die Armee abzu- bauen, denn die Entlassenen wären die Revolutionäre von morgen gewesen. So 20g man es vor, zur Deckung der wachsenden Staatsausgaben die Notenpresse in Bewegung zu setzen. Das Resultat war der rasche Zer- fall der paraguayischen Währung. Parallel zur Inflation ging die Teuerung einher. In den letzten drei Jahren sind die Preise der wichtigsten Lebensmittel um 300 bis 400 Prozent gestiegen. Zur Eindämmung der Teuerung führte die Regierung Chaves Zwangspreise ein, vor allem auch für Fleisch. Da diese Preise aber mit dem fort- schreitenden Währungszerfall immer niedri- ger wurden, zogen es die grogen„Hazien- deros“ vor, ihr Vieh nach Brasilien und Ar- gentinien zu schmuggeln, wo sie bessere Preise erhielten. So wurde Fleisch in Asun- cin zu einer Seltenheit und die grogen Ge- frierfleisch- und Konservenfabriken mußten eine nach der anderen ihre Tore schließen. Paraguay, noch vor wenigen Jahren einer der wichtigsten Fleischexporteure Südame- rikas, muß heute zur Versorgung seiner Bevölkerung Fleischkonserven aus Argen- tinien einführen. Auch die Korruption der schlecht bezahlten Beamtenschaft trug zum wirtschaftlichen Chaos bei. Wird es der an die Macht gelangten Armee gelingen, die„Armee der Parasiten“ zu vermindern und die zur wirtschaftlichen Erholung notwendige Zeitspanne der Ruhe und Ordnung zu sichern? Paraguay braucht nur einige Jahre lang seine natürlichen Reichtümer sinnvoll auszubeuten, um vom ärmsten Staat Südamerikas wieder zum „Garten der neuen Welt“ emporzusteigen. Diese Wendung zum Guten möchte man dem Land wünschen, dessen Menschen sich im größten Elend ihren Stolz und ihre lie- benswürdige Gastfreundschaft bewahrt Haben. Erst beten Ueber Dr. Adenauers Schlagfertigkeit sind unzählige Geschichten im Umlauf. Hier die neueste: Der durch seine Ostplüne bekannt ge- wordene FDP. Hundestugsabgeordnete Dr. Karl- Georg Pfleiderer trifft den Bundeskanzler in der Wandelhalle des Bundeshauses. Pfleiderer: „Herr Bundeskanzler, die diplomatischen Be- ziehungen zwischen Bonn und Moskau commen so sicher wie das Amen in der Kirche.“ Aden- auer, ohne mit der Wimper zu zucken:„Da können Se recht haben, Herr Pfleiderer, aber wir haben ja noch nich zu beten anje fangen.“ —— Liberale Weltunion warnt vor Ablehnung der EVG Knokke/ Belg.(dpa) Der Rat der liberalen Weltunion beschloß am Freitagvormittag, die liberalen Abgeordneten der französischen Nationalversammlung auf die Gefahren einer Ablehnung der EVG hinzuweisen. Eine ent- sprechende Botschaft wurde auf der dritten Plenarsitzung in dem belgischen Seebad Knokke einstimmig angenommen. In dem Entwurf heißt es:„Die Ratifizierung der EVG durch die französische Nationalver- sammlung würde alle Schwierigkeiten besei- tigen. Sie würde eine Isolierung Frankreichs und neue Spannungen zwischen Frankreich und Deutschland verhindern.“ Nach einer längeren Debatte war be- schlossen worden, eine bereits ausgearbei- tete Resolution an die Nationalversammlung vorläufig zurückzuziehen, in der eine Neu- tralisſerung Deutschlands mit einer Garantie der West- und Ostmächte abgelehnt und die Aufnahme der Bundesrepublik in die NATO befürwortet worden war. Aus Kreisen der deutschen Delegation verlautete hierzu, daß die deutschen Liberalen auf keinen Fall diese Alternative anerkennen wollen. Der deutsche Vizepräsident der liberalen Welt union, der Verleger Hans Albert Kluthe, hatte schärfstens gegen einen Passus des Resolutionsentwurfs protestiert, in dem es hieß:„Ein neutralisiertes Deutschland würde sich unweigerlich dem Osten zuwenden und ein bewaffneter Satellitenstaat der Sowjet⸗ union werden.“ Kluthe hatte erklärt, das deutsche Volk werde niemals ein sowjeti- scher Satellit werden. Der spanische Delegierte de Madariaga forderte eine eindeutige antikommunistische Einstellung und kritisierte scharf die briti- sche Politik, mit den Sowjets und der Regie- rung von Peking Gespräche einzuleiten. Er bezeichnete diese Politik als gefährlich und erklärte:„Die Zeit der Gespräche mit Mos- kau und Peking ist noch nicht gekommen. Das Prestige der Kommunisten in westlichen Ländern darf durch eine derartige politische Anerkennung des Ostens nicht noch verstärkt werden.“ Sowjetische Luftwaffe stärker als die der Westmächte? London.(dpa) Die sowietische Luftwaffe soll nach Berichten Londoner Zeitungen mit rund 28 000 einsatzbereiten modernen Jägern und Bombern mehr kriegsverwendungsfähige Kampfflugzeuge haben als die Westmächte. Die beiden Londoner Zeitungen„Daily Mail“ und„Daily Express“ berichteten am Freitag die Sowjetunion könne allein 10 000 bis 11 000 moderne Düsenjäger vom Typ MIG 15 ein- setzen, während die Luftstreikräfte der NATO immer noch mit alten britischen Meteor- und Vampir-Maschinen sowie mit Sabre-Jagdflugzeugen der amerikanischen Luftwaffe operieren müßten. 3018 0 Die Londoner Blätter beschreiben in ihren Artikeln einen neuen viermotorigen, delta- förmigen Sowietbomber(T 37), den beidden Moskauer Maifeiern in diesem Jahr zum erstenmal in der Oeffentlichkeit gezeigt Wurde. Amerikanische Flugzeugexperten seien bestürzt darüber, daß diese sowjetische Mammutmaschine nur von vier Düsenmotoren angetrieben werde, während die amerika- nische B 25 mit sechs Motoren bestückt wer⸗ den müsse. Luftschutz-Lehrgänge sind bereits für Oktober geplant Bonn.(dpa) Die vor kurzem errichtete Bundesanstalt für zivilen Luftschutz hat in ihrer vorläufigen Unterkunft in Bad Godes- berg ihre Tätigkeit aufgenommen. Wie aus dem Bulletin der Bundesregierung hervor- geht, sind die ersten Lehrgänge in der Bun- desanstalt für Oktober geplant. Sie sollen die Teilnehmer in die Grundfragen des heutigen zivilen Luftschutzes einführen. Da für den Luftschutz eine Reihe staat- licher und kommunaler Organe, wie Feuer- wehren, Bauämter, Gesundheitsverwaltun- gen, Wohlfahrtsdienste und große freiwillige Hilfsorganisationen herangezogen werden müssen, wird sich die Ausbildung auf die leitenden Kräfte dieser Stellen und Verbände Konzentrieren. Aus diesen Kreisen werden die Leiter der verschiedenen Fachdienste des Luftschutzhilfsdienstes(das sind die Leiter des Brandschutzes, des Bergungs- und In- standsetzungsdienstes, des Entgiftungsdien- stes, des Luftschutzsanitäts- und Veterinär- dienstes und des sozialen Betreuungsdienstes berufen. 8 Zum Aufgabenbereich der Bundesanstalt tür zivilen Luftschutz gehört auch die Mit- arbeit an einer einheitlichen Luftschutzpla- nung und die Auswertung der technisch wissenschaftlichen Luftschutz forschung. Christian Stock felert heute seinen 70. Geburtstag Secheim, Bergstraße.(dpa) In Seeheim an der Bergstraße feiert Christian Stock, von Dezember 1946 bis Dezember 1950 Minister- präsident von Hessen, heute, Samstag, seinen 70. Geburtstag. Schon mit 18 Jahren war Stock zu Ge- wWerkschaft und Sozialdemokratie gekommen. Nach 1918 gehörte er dem Badischen Land- tag, der Weimarer Nationalversammlung und dem Reichstag an. 1933 setzten ihn die Na- tionalsozialisten acht Monate im Konzentta- tionslager fest. Nach 1945 war Christian Stock einer der ersten, die sich an den 9 deraufbau wagten. Für seine Verdienste wurde ihm das 1953 Großkreuz des Bunde verdienstordens verliehen. Am Werden 1 Bundesrepublik hatte Stock als nente Ministerpräsident und Vorsitzender des 1 Wiesbaden eingerichteten Büros der Minister- präsidenten Anteil. Der heute noch in mehreren Landtagsaus- schüssen für die hessische Landespolitik 325 SPD-Abgeordneter Tätige hat sich in 1 Zeit seiner hessischen Mänisterpräsiden schaft in einer von SPD und CDU getrage nen Koalitionsregierung besonders kür 42 Schulgeld- und Lernmittelfreiheit, für 7 sozialen Wohnungsbau und die Förde g von Landwirtschaft, Gewerbe und Indust durch staatliche Finanzhilfe eingesetzt. — 3 + Geisbli — In ich ha wie si einem mer U Mitte Dieser Wie komm. gewor-. daß ei das g. Weiser In Philos dem mensc andere alles, Augen bewuß scheid 80 dal rische nen, v tigen Frül lich di dag G ist? G wird, ganz komm auch und 2. Abe rung, Wo er Mir s0 haben Gedan in Ur: Welt e besser nur w Zui der A bringt leise, Abhär hängig höhe Land wie d auch ob du richtig es ein nenne Man! Worte Gegen solche von d. als ei Gefüh De: sagen, von müßte empfi bliebe merat verlog steht etwas kindur und M des M sie sic Ich von d selbst entrei selbst! Schwys allen not we Existe uns 1 und b seines seltsa; darun schen tuend 80 Warui mit e bring meine furcht leerer Were — ER MORGEN Seite 3 N. 200 Samstag, 28. August 1954 Geistliches Wort —ů—53i58 Ein leerer Fleck? In einer Anwandlung von Faulheit— ich habe zur Zeit Urlaub— überlegte ich, wie sich das wohl mache, wenn einmal an einem Samstag diese Spalte im„Mannhei- mer Morgen“ leer bliebe und nur in der Mitte ganz klein der Satz stünde: Dieser leere Platz soll dich an Gott erinnern Wie der Leser sieht, bin ich davon abge- kommen. Nicht weil meine Faulheit geringer geworden wäre. Ich kam nur zur Einsicht, daß ein leerer Fleck, ein Nichts also, nicht ichs das geeignete Mittel sei, auf Gott hinzu- 1 Weisen. In gewissen Richtungen der modernen Philosophie ist sehr viel von dem Sein und dem Nichts die Rede. Das Sein ist die be- 1 dei. menschliche Existenz, und das Nichts ist das ang andere: aus ihm kommt alles, in es geht eu- alles, und nur in der Entscheidung des atie] Augenblicks entgeht ihm der Mensch. Je die bewußter er das Nichts sieht, um so ent- o scheidungsfreudiger, schöpferischer wird er, der so daß also dem Nichts geradezu schöpfe- dag rische Wirkungen zugeschrieben werden kön- ball den, wie man es früher von dem Allmäch- der tigen sagte. PFrüher? Wirklich früher?— Ist das wirk- lich die allgemeine Erfahrung unserer Zeit, dab Gott nichts und das Nichts allmächtig ist? Gewig, was da zusammenphilosophiert wird, klingt sehr klug und ist nicht einmal ganz neu: Gott, das Nichts, aus dem wir kommen und in das wir gehen, haben nicht jet-. auch die großen Mystiker, Angelus, Silesius das und andere, so gesagt? 8 5 Aber ist das Wirklich die einzige Erfah- rung, die wir mit Gott machen, daß dort, wo er sein sollte, die Leere, das Nichts ist? Aga Mir scheint, die Leute, die so etwas sagen, sche haben sich zu sehr in die Abstrusität ihrer riti- Gedanken verbohrt. Man sollte sie einmal sie- in Urlaub schicken. Da sieht nämlich die Er Welt ganz anders aus. Nicht, daß alles viel und besser und schöner wäre. Man fühlt sich nur wieder einmal als Kreatur. 12 1 Zum Beispiel: Es regnet. Zu Hause rollt 5 der Alltag trotzdem ab. Im Urlaub aber en bringt er das ganze Programm aus dem Ge- sche leise, und man fühlt wieder einmal seine art Abhängigkeit von dem, was von uns unab- I hängig ist. Oder: Du stehst auf einer An- höhe und schaust in weitem Blick über das I Land unter dir. Empfindest du da nicht, wie du auf einmal klein wirst und doch auch zugleich in dir sich etwas weitet, als Alte und neue Raffinessen an der Grenze Brillanten im hohlen Zahn/ 227 Möglichkeiten im Zugabteil/ Ein Zöllner erzählt aus seinem Berufsleben „Wir können natürlich nur Stichproben machen“, erklärt uns ein Zollbeamter, als Wir Geheimnisse aus seinem Berufsleben er- fahren wollten.„Seriös aussehende Ge- schäftsleute sind zumindest ebenso verdäch- tig wie junge Mädchen, die mit einem tiefen Blick aus dunklen Augen jeder unangeneh- men Kontrolle entgehen wollen. Wenn man Allerdings bedenkt, daß es allein in einem Zugabteil 227 Möglichkeiten gibt, zollpflich- tiges Gut erfolgreich zu verstecken und daß motorisierten Reisenden buchstäblich über- haupt keine Grenzen gesetzt sind, da ein Auto unendlich viele Verstecke bietet, dann kann man wohl einsehen, daß die Chancen sehr gering sind, einen wirklich raffinierten Schmuggler zu erwischen.“ Eine Zeitlang war es die große Mode vie- ler Grenzgänger, kleineres Schmuggelgut in den Absätzen oder zwischen den Sohlen der Schuhe zu verstecken. Dann kamen die Ver- stecke in den hohlen Zähnen daran, die sich besonders für den Schmuggel von wertvollen Edelsteinen eigneten. Später konzentrierte sich der Eifer berühmter Devisenschmuggler hauptsächlich auf die Futterstoffe in schönen Damenmänteln, da man annahm, die Zöllner Würden nicht so ungalant sein und ausge- rechnet den Nerzmantel einer schönen Frau völlig aufschneiden. Sehr beliebt waren eine Zeit hindurch auch jene Verstecke, die die Schlaf wagenabteile boten. Hinter den Spiegeln, zwischen den Matratzen, hinter der Holztäfelung, eingeklemmt zwischen den Ge- stängen der Heizung fanden sich Banknoten- bpündel, Goldbarren, wertvoller Schmuck und sonstiges Schmuggelgut. Rauschgift wurde sehr oft als harmloses Zahnputzpulver ge- schmuggelt. Einem Zollbeamten fiel auf, daß ein Rei- sender sehr oft die schweizerisch- französische Grenze bei Basel passierte und stets ein Dutzend Stoffäffchen in seinem Koffer mit sich führte. Der Mann hatte angegeben, daß er als Vertreter einer Mailänder Spielzeug- fabrik mindestens einmal im Monat seine französischen Kunden besuchen müsse. Dem Zöllner kam die„äffische“ Angelegenheit sehr merkwürdig vor. Da verfiel er auf eine gute Idee. Als er wieder einmal des selt- samen Reisenden im Schnellzug Basel- St. Helen Straßburg ansichtig wurde, sagte er nach der stereotypen Frage, ob jemand etwas zu ver- zollen habe, sofort:„Monsieur, ich habe mei- ner kleinen Tochter von Ihren entzückenden Aflchen erzählt. Würden Sie mir erlauben, daß ich Ihnen ein solches Tier abkaufe?“ Der Mann mit den Stoffaffen war über diese Bitte gar nicht begeistert, ja, er erklärte rund heraus, es sei ihm unmöglich, von sei- nem Dutzend auch nur ein Stück abzugeben. Nun war der Verdacht des Zöllners auf dem Siedepunkt angelangt, er rig eine Schere heraus und schnitt einem der Affen, trotz des wilden Protestes seines Besitzers, kur- zerhand den Bauch auf. Statt Sägemehl und Stroh guckten Felle hervor, kostbare Nerz- elle, wie sich wenig später herausstellte. Eingeweckte Uhren Nicht minder gerissen war jener Ge- schäftsmann, der ständig zwischen der Schweiz und Deutschland hin- und herreiste und bei diesen Fahrten stets zahlreiche Fleischkonserven mit sich führte. Da die deutsche Ernährungslage damals sehr schlecht war, glaubten die Zöllner ohne wei- teres, daß der Reisende lediglich einen ange- messenen„Mundvorrat“ mit sich führe. Zu- fällig geriet aber einem der Beamten ein- mal eine solche Konserve in die Hand, und er stellte erstaunt fest, daß sie beim Schüt- teln ein merkwürdig klapperndes Geräusch hören ließ. Jedenfalls war kaum anzu- nehmen, daß das laut Etikette darin vor- handen sein sollende Schweinsgulasch so hart sei, weshalb der Zöllner die Konserven- dose öffnete. Nicht weniger als sechs goldene Schweizer Armbanduhren fielen ihm ent- gegen! Auch die übrigen„Konserven“ bargen sehr wertvolle Schmuggelgüter, und der auf sein leibliches Wohl angeblich so bedachte Reisende erhielt nun Gelegenheit, bei Was- ser und Brot über Schmugglertricks und deren Unzulänglichkeit ein wenig nachzu- denken. Devisen in Gips Daß künstliche Gliedmaßen seit jeher zur Aufbewahrung von Schmuggelgut verwendet as Dornröschenschlaf 4. Tragt Sturzhelme! Soest. Das Bundesinstitut für Arbeits- schutz in Soest appellierte erneut an die Motorradfahrer, Sturzhelme zu tragen, um bei Unfällen besser geschützt zu sein,. an der Hälfte aller Verkehrsunfälle, durch die in der Bundesrepublik jährlich rund 8000 Menschen getötet und 300 000 verletzt wer- den, seien Motorradfahrer beteiligt. Nach- weisbar erlitten 70 bis 80 Prozent der ver- unglückten Motorradfahrer schwere Kopf- verletzungen. Gehirnerschütterungen und Schädelbrüche seien die häufigste Todes- ursache. Ein Viertel der tödlichen Ver- letzungen könne vermieden werden, wenn alle Motorradfahrer Sturzhelme trügen. werden, ist eine altbekannte Tatsache. Erst in jüngster Zeit ist man jedoch daraufge- kommen, dag auch die„Gipsbeine“, die Wintersportler aus ihrem Skiurlaub über die Grenze ins Heimatland zurückbringen, nicht immer auf Unfälle beim Sport zurück- zuführen sind. Seit man im vergangenen Winter das„Gipsbein“ einer Studentin auf- schnitt und darin verborgen ein kleines Devisenvermögen vorfand, sind sämtliche Zöllner gegenüber eingegipsten Beinen sehr mißtrauisch geworden. Geschickt und schlau müssen aber jene Zollbeamten sein, die an den Straßenüber- gangsstellen zwischen zwei Ländern Dienst machen. Hier rollt ein Auto nach dem ande- ren zum Schlagbaum vor, und die Zeit zur Visitation ist oft wesentlich kürzer als in einem Eisenbahnzug. Dabei gibt es Autos, die man beinahe als fahrbare Geheimtresor- anlagen bezeichnen kann; sie geben den Zöllnern Rätsel auf, die man nur nach gründlicher Schulung und Erfahrung lösen kann. In den deutschen Zollschulen wird deshalb an praktischen Modellen gelehrt, wo sich in einem Personenwagen überall Ver- N Belohnter Finder Weiden. Am 31. August vorigen Jahres natte der zwölfjährige Schüler Franz Saal- bach aus Schwarzenfeld in der Oberpfalz auf einem Acker eine verrostete Gasmasken- büchse gefunden in der eine größere Anzahl von Dollarscheinen und Schweizer Franken versteckt waren. Ein Bauer hatte die Büchse aus dem Sand gegraben und achtlos beiseite geworfen. Der Vater des Jungen, ein unbe- güterter Arbeiter, brachte den wertvollen Fund zur Polizei, die die Ermittlungen nach dem Verlierer aufnahm. Alle Bemühungen 8 8 lle blieben jedoch ergebnislos. Die Oberstaats- stecke befinden können und auf welche Teile ane lt bat in Anberg def, 1 der Beamte sein besonderes Augenmerk.. richten muß. Vor allem aber wird den Zöll- des Falles oblag, sprach die Vermutung aus, nern eingeschärft, daß die raffinjertesten daß die Banknoten von einem Devisen: 8 jene sind, die mittels„Köder“ schieber stammen, der sich ihrer entledigen 1 wollte. Nachdem sich nunmehr innerhalb 5 eines Jahres kein Eigentümer gemeldet hat, Sie lassen den untersuchenden Beamten 5 Sie 8 5 N erhält der zwölfjährige Finder nach Ablauf beispielsweise einen Karton geschmuggelter der gesetzlichen Wartezeit den Gegenwert Zigaretten finden, und dieser, erfreut über seines Fundes in Höhe von 7600 Mark aus- den Erfolg, übersieht, daß knapp 3 bezahlt. 8 dieses Fundortes ein Versteck für Rauschgift- 1 8 pakete oder Goldbarren sein kann.„Wir 88 0 Explosionsunglück 5 haben schon die tollsten Sachen entdeckt“. Dortmund. In Dortmund explodierte am erzählt uns der Zöllner.„Unter den Kot- Freitasmorgen aus bisher ungeklärter Ur- flügeln kann man Kaffee und Zigaretten in sache eine Autoreparaturwerkstätte. Drei beachtlichen Mengen verbergen, in einem Personen wurden leicht verletzt. Die Um- Zweiten leeren Benzintank läßt sich ein gan- gebung des Explosionsherdes sieht aus, als zes Textildepot einrichten, Einmal passierte ob ein schweres Bombardement über sie ein Cadillac die Grenze. Hinterher erfuhren hinwesgegangen wäre. Die Autohalle ist zu- wir, daß seine Stolistange aus purem Gelid sammengestürzt und begrub rund zwanzis gewesen war. Ich bin Überzeugt, täglich wird Kraftwagen und ahlreiche Motorräder auf der Welt das Hundertfache dessen ge- unter sich. Ein der Explosion folgender schmuggelt, was wir Zöllner in einem gan- Brand konnte von der Feuerwehr schnell 1 15 leinarbeit er- Zelöscht werden. Im Umkreis von rund zwei- ,, hundert Metern wurden Dächer abgedeckt 5 . 1 und Fenster eingedrückt. Der Sachschaden wird von der Polizei auf über funfhundert- E d tausend Mark geschätzt. Es wird angenom- 21 nde men, daß eine undichte Propangasflasche an Amerikanische Wissenschaftler richten Stationen zur Beobachtung ferngelenkter Geschosse ein einem in der Autohalle abgestellten Fahr- zeuge zu der Explosion führte. g 5 Mit Geldschrank über die Malerleiter affe ob du eben durch das Kleinwerden erst mit richtig Mensch würdest? Fast möchte man gern es einen Schauder ehrfürchtiger Anbetung nige nennen, doch das kingt viel zu hochtrabend. hie. Man kann es eigentlich gar nicht recht in Lal“ Vorte fassen. Am ehesten ist es durch den tag, Gegensatz zu verdeutlichen: Wenn in einem 000 solchen Augenblick jemand käme und dir ein- von dem Nichts erzählte— würdest du das der als einen angemessenen Ausdruck deiner hen Gekihle betrachten? mit] Der Nichts-Fanatiker würde natürlich bSagen, das seien romantische Illusionen, von denen der Mensch befreit werden müßte. Aber wenn alles, was ein Mensch empfindet, romantische Illusion wäre, dann bliebe nichts übrig von ihm als ein Konglo- zum merat von Kohlehydraten. Irgendwelche eigtperlogenen Sentimentalitäten festzuhalten, rten steht uns wahrhaftig nicht an. Es geht um sche etwas anderes: darum nämlich, ob die Emp- ren kindung der Kreatürlichkeit etwas Echtes ka- und Wahrhaftiges ist, ob sie also dem Wesen ver- des Menschen entspricht, oder ob der Mensch die sich einbildet. 5 Ich kann mir nicht helfen: in dem Gefasel von der Notwendigkeit des Menschen, sich I belbst zu entwerfen, um sich dem Nichts zu aentreißzen, steckt für mein Gefühl mehr tete, elbstgefällige Eitelkeit und illusionäre t in Schwärmerei als in dem anbetenden Auf- des- blick zu dem, der mich geschaffen hat samt aus allen Kreaturen. Meines Erachtens gehört es vor- lotwendig zum Wesen der menschlichen un- Existenz, sich zu beugen unter das, was über Uen uns ist. UDeberheblichkeit verunstaltet ihn des und bringt ihn um das eigentliche Kriterium seines Seins: eben die Kreatürlichkeit. So Seltsam es klingen mag, wir kommen nicht darum herum: das Nichts macht den Men- schen überheblich, Gott aber weist ihn wohl- ſuend in seine Schranken. So magst du, lieber Leser, verstehen, Warum ich trotz meiner Faulheit Gott nicht mit einem leeren Nichts in Zusammenhang bringen und trotz— oder gerade wegen meines Urlaubs ihm ein paar Worte der Ehr- furcht und der Dankbarkeit, nicht nur einen beren Fleck widmen wollte. Karl Stürmer Das fliegen eich KxSTNEE St. Helena— in die Geschichte eingegan- gen als die Insel, auf der Napoleon nach seiner Verbannung lebte und starb— rüstet sich für den Empfang neuer Gäste aus dem Atomzeitalter. Gruppen und Experten auf dem Gebiet kerngelenkter Geschosse werden auf ihr und der Nachbarinsel Ascension Einzug halten und Beobachtungsstationen errichten, um von hier aus die von Abschußgbasen im 11000 Kilometer entfernten Florida durchgeführten Raketenversuche zu überwachen und auszu- Werten. Die Reichweite dieser Geschosse hat in einem Maße zugenommen, daß die Ver- lagerung dieser Stationen von Florida not- wendig macht.. St. Helena und Ascension bieten ideale Voraussetzungen. Vom Südatlantik umspült, mit felsiger, unzugänglicher Küste, trennen sie rund 1300 kin von Angola in Westafrika. Somit ist vollkommene Sicherheit gewähr- leistet, kommt doch noch hinzu, daß keiner- jei Land zwischen Florida und den Inseln liegt. Zwar wird die 4800 Seelen zählende Be- völkerung in St. Helena jetzt aus ihrer Ruhe aufgestört, doch dürfte diese neue Entwick- lung für sie auch ihre guten Seiten haben. Denn die Wissenschaftler und Techniker bringen nicht nur Kriegsgeräte des Atom- zeitalters, sie bringen auch Dollars, die zur Gesundung des Wirtschaftslebens beitragen dürften. Die Insel hat seit einiger Zeit wirtschaft- lich schwer zu kämpfen, da ihr Flachs, das wichtigste Anbauprodukt, Schwierigkeiten Hat, sich gegenüber der scharfen Konkurrenz des ostafrikanischen Sisals zu behaupten. Mit der Errichtung militärischer Anlagen dürfte auch das Problem, der wachsenden Bevölkerung Beschäftigungsmöglichkeiten zu erschließen, eine Lösung finden. Eine eigentliche„Urbevölkerung“ hat St. Helena nicht. Die Menschen dort sind zum Teil Neger, in der Hauptsache aber Misch- linge, Abkömmlinge der Siedler verschie- denster Nationalität, die die Insel im Laufe der Geschichte beherbergt hat. Die ersten Fremden kamen schon im Jahre 1502— Portugiesen, die auf der Insel Nahrungsmittel für ihre nach Indien segeln den Schiffe an Bord nahmen. Feste Siedlun- gen errichteten sie jedoch nicht. Der eng- lische Seefahrer der elisabethanischen Zeit, Thomas Cavendish, verzeichnete in seinem Tagebuch aus dem Jahre 1588 einen Besuch auf der Insel, Wenige Jahre nachdem die Portugiesen die Insel aufgegeben hatten, wurde sie von den Holländern übernommen, die ihrerseits auch nur kurze Zeit blieben, bis sie das Kap kolonisierten, das ihnen für ihre Zwecke geeigneter erschien. Dann trat die britische East India Company auf den Plan und sicherte sich einen Vertrag als „Alleiniger Besitzer und Eigentümer“. St. Helena ist bis auf den heutigen Tag britisch geblieben. Regiert wird es von einem Gouverneur und einem Exekutivrat, Eine Festung König Entdeckung von außergewöhnlich geschichtlichem Wert Eine Befestigung aus dem 10. vorchrist- lichen Jahrhundert, die wahrscheinlich von den biblischen Königen David oder Salomon erbaut worden ist, wurde kürzlich vom israelitischen Altertümer-Departement an der Mündung des Flusses Varkon bei Tel- Aviv ausgegraben, nachdem ein an der glei- chen Stelle befindliches britisches Sieges- denkmal vom ersten Weltkrieg verlegt wor- den War. Anfangs wurde vermutet, daß es sich um eine türkische Festung aus dem Spätmittel- alter handelte. Aber eingehende Unter- suchungen haben ein Alter des Bauwerks von rund 3000 Jahren ergeben. Das Fort die im Rahmen der allgemeinen britischen Kolonialpolitik Gesetze beschließen und de- ren Durchführung überwachen. Einst war hier ein Inselparadies. Kein Wunder, denn die Insel bleibt durch gün- stige Winde und ozeanische Strömungen von der Gluthitze Afrikas verschont. Aber durch Menschenhand und Insektenschädlinge hat die einst üppige Vegetation schwere Einbuße erlitten. So sind beispielsweise die ausge- dehnten Ebenholzwälder, die sich über die Berghänge hinzogen, ganz verschwunden, ebenso die schönen Obstplantagen. In den letzten Jahren ist viel getan wor- den, um hier Abhilfe zu schaffen. Eichen, schlanke Tannen und südafrikanische Bäume wurden angepflanzt und gedeihen prächtig. Von den Bergen genießt man eine herrliche Aussicht, die noch viele Züge der früheren Schönheit erkennen läßt— wie bei einer alten Dame, die bessere Tage gesehen hat. Die Wissenschaftler jedenfalls dürften St. Helena sehr verschieden von Florida finden. (OFNS-Copyright) Kiel. Eine Transportleistung, die sonst nur Spezialisten zugemutet wird, vollbrach- ten in der Nacht zum Donnerstag Einbrecher, die einen zweieinhalb Zentner schweren Geldschrank aus dem ersten Stockwerk der Nebenstelle Henstedt der Kreissparkasse Segeberg„abholten“, Die Diebe waren mit einem Kraftfahrzeug in den Vorgarten der 1. Sparkasse gefahren und wuchteten über eine Malerleiter, die sie von einem Nachbarhaus „geliehen“ hatten, den Geldschrank au ersten Stock in den Wag 6 unk grüne Tresor enthielt unter anderem 18 000 Mark in Päckchen von H. Fünfzig-, zwamzig- und Zehn-Mark sowie Hartgeldrollen. Brückenbau eingestürzt Trier. Aus bisher ungeklärter Ursache sackte am Freitagvormittag der im Bau be- kindliche Brückenbogen der Kaiser-Wilhelm-⸗ Brücke, der neuen Moselbrücke in Trier, ab und stürzte ein. Von den beim Brückenbau beschäftigten Arbeitern wurde einer schwer und fünf leicht verletzt. Die Verletzten wur den in das Krankenhaus gebracht. Die Arb ter hatten an dem Brückenbogen, der eine Spannweite von 17 Metern hat, die letzten Vorbereitungen getroffen, um die Räume zwischen den Betonlamellen mit Beton aus- zugießen. Mit dem Brückenbogen soll die Mosel-Brücke verbreitert werden. 5 Davids ausgegraben dürfte zur Abwehr seefahrender Piraten von einem der ersten jüdischen Könige an- gelegt worden sein, vielleicht aber auch als Zollstelle, um Abgaben von den an Land gebrachten überseeischen Waren zu erheben. Die Zerstörung der Befestigung erfolgte im 8. Jahrhundert v. Chr. wahrscheinlich durch die Truppen des Assyrerkönigs Tiglat Pileser III. Die Entdeckung besitzt außergewöhn- lichen geschichtlichen Wert, da sie— abge- sehen von der Festung auf dem Berg Zion in Jerusalem— das einzige bekannte Mo- nument aus der Zeit König Davids darstellt. „Kreuze und Gräber in der Wüste“ Kassel. Unter dem Titel„Kreuze und Gräber in der Wüste“ ist jetzt in einem Kasseler Verlag die erste dokumentarische Erinnerungsschrift für die gefallenen und ehemaligen Mitglieder des deutschen Afrika- korps erschienen. Zahlreiche Bilder gebe einen Ueberblick über den früheren 8 jetzigen Zustand der deutschen Soldaten- friedhöfe in Aegypten, Lybien und T. sien. g dle Klassenzimmer EN ROMAN FUR JUNGE MENSCHEN Copyright by Williams& Co., Verlag, Berlin 4. Fortsetzung singen. Und so müßte die Aufführung be- Im vierten Akt landete das„Fliegende stimmt ein gutes Ende nehmen. an 5 Klassenzimmer“ am Nordpol. Sie sahen die Proc g. Urdachse aus dem Schnee herausragen und Petrus, nämlich Matthias, saß auf einem Heute probten sie also den letzten Akt. außer Ulli, der ja noch in der — umstanden ihn ehrfürchtig. von konnten mit eigenen Augen feststellen, daß Stuhl vor einem gemalten Lichterbaum, und ter? die Erde an den Polen abgeplattet ist. Sie die anderen— nen anden eine Funkfotografie davon ans Pyramide war 5 Kirchberg. 850 rger Tageblatt, hörten von einem Matthias kraulte sich in seinem weißen Um- Matthias, in ein Fell gehüllt, hängebart und sagte mit möglichst tiefer „Der Himmel ist für euresgleichen ja doch nur scheinbar zu erreichen. Ihr fliegt herauf in Apparaten. Ihr blickt herein durchs Okular. I kisbaren, den gen. deurstellte, eine ergreifende Hymne auf die Stimme: nd: kinsamteit zwischen Eis und Schnee, schüt- und delten ihm zum Abschied die Pranke und Na-, llogen weiter. tra- Durch ein Versehen des Studienrats und tian bDieil das Höhensteuer versagte, kamen sie, im Vie⸗ Künkten und letzten Akt, in den Himmel. Und nste War zu Petrus, der vor einem Tannenbaum des- daß, das Kirchberger Tageblatt las und Weih- der nachten feierte. Er erzählte ihnen, daß er her hren Rektor, den Oberstudiendirektor Prof. in Grünkern, gut kenne. Und wie es ihm ter ehe. Und hier oben sei nicht viel zu sehen. 2 detun der Himmel sei ja unsichtbar. Und lus- btografleren dürften sie auch nicht. als Der Studienrat fragte, ob ihnen Petrus ten 1 heilige Nacht“. das kleine Mädchen, das Ramses II. in die gan eden entführt habe, nicht wiederbe- en könne. Petrus nickte, sagte einen Lauberspruch, und prompt kam Ulli aus einer zemalten Wolke herausgeklettert! Sie freu- sich kolossal und sangen„Stille Nacht, Das würden dann zur Weihnachtsfeier die uschauer, Lehrer und Schüler, alle mit- Doch glaubt es mir: Trotz solcher Taten bleibt euch der Himmel unsichtbar. Er ist für euch verbaut mit Mauern. Ihr seht nur mich. Sonst seid ihr blind. Martin: Das ist aufs tiefste zu bedauern. Sebastian: Wir wollen nicht darüber trauern, sondern so bleiben, wie wir sind. Petrus: 8. Den Himmel, wie er ist, sehn nur die [Toten. Johnny: Darf ich von Ihnen ein paar Fotos machen? Petrus: Fotografieren ist hier streng verboten. Wir haben keinen Sinn für solche Sachen. 8 Wo ihr was zum Forschen findet. as Uner forschte“ Matthias stolperte über das letzte Wort. Es war hm zu schwierig, und dabei vergaß er den Text. Er starrte, stumm um Entschul- digung bittend, zu Johnny, dem Dichter- kürsten, hinüber. Johnny trat zu ihm und sagte ihm leise vor. 8 „Stimmt. Hast ganz recht“, meinte Matz. „Aber weißt du, ich hab so einen Hunger. Und das schlägt mir immer enorm aufs Ge- dächtnis.“ Dann nahm er sich aber zusam- men, hustete und fuhr fort: „Forscht, wo ihr wWwƷas zum Forschen findet. Das Unerforschbare laßt unergründet. Wir kennen euch. Ihr seid entrüstet, wenn euch etwas verboten ist. Ihr tut, als ob ihr alles wüßtet. Obwohl ihr noch viel wissen müßtet, bevor ihr nur ein Zehntel wißt. Johnny: 5 Sankt Peter übertreibt entschieden. Wir sind gar nicht so wißbegierig. Den meisten wär's auch viel zu schwierig. Martin: Und Dummheit, Petrus, macht zurieden. Sebastian: 8 Wär hörten, daß Sie alles Wissen. Ist Ihnen auch vielleicht bekannt, daß wir ein kleines Kind vermissen? Es folgte Ramses und verschwand. Nun irrt es durch das Labyrinth der Pyramide. 5 Petrus: e Armes Kind! f f Ich werde eine Formel sprechen, die das Verlorene wWiederbringt. Ihr dürft mich nur nicht unterbrechen! Vielleicht, dag der Versuch gelingt. Das Vergangne ist geblieben. Und der Weg behält die Schritte. Das Zerrissne bleibt geschrieben. Komm, und tritt—“ 5 In diesem Augenblick wurde die Tür der Turnhalle stürmisch aufgerissen! Matthias blieb der Vers im Halse stecken. Die andern Realschüler haben mich und den Kreuzkamm auf dem Nachhauseweg überfallen. Den eee — drehten sich erschrocken um, und Ulli blickte neugierig aus der gemalten Wolke heraus, hinter der er seinen Auftritt erwartet Hatte. Im Rahmen der Tür stand ein Junge. Er blutete im Gesicht und an einer Hand. Sein Anzug war zerrissen. Er schmiß die Schüler- mütze wütend auf den Fußboden und brüllte: „Wißt ähr, was passiert ist?“ „Woher sollen wir das denn wissen, Fri- dolin?“ fragte Matthias freundlich. „Wenn ein Externer nach dem Unterricht wieder in die Schule kommt und noch dazu verprügelt aussieht wie du“, meinte Se- bastian,„dann“ ü Aber Fridolin schnitt ihm das Wort ab. „Laß jetzt deinen Quatsch!“ rief er.„Die DAs ZWEITH KAPITEI. enthält Näheres über die Nichtrauch orthographische Fehler: Ulis Angst 6 Angst; den Kriegsrat im Eisenbahnwaggon; die Entsendung des Kundschafters Fridolin; de Grund, warum Kreuzkamm überfallen wurde, und einen Dauerlauf zu fünft. Den Nichtraucher— so nannten sie einen Mann, dessen wirklichen Namen sie gar nicht kannten. Sie nannten ihn nicht etwa den Nichtraucher, weil er nicht geraucht hätte; er rauchte sogar sehr viel. Sie besuchten ihn oft. Sie besuchten ihn heimlich und mocht. ihn gern. Sie mochten ihn fast so gern wie ren Hauslehrer, den Doktor Johann Bökh Das will was heißen. 1 Und sie nannten ihn den Nichtraucher, weil in seinem Schrebergarten ein ausra Sierter Eisenbahnwagen stand, in dem Sommer und Winter wohnte; und Waggon enthielt lauter Nichtraucherab zweiter Klasse. Er hatte ihn, als er vor ein Jahr in die Gartenkolonie zog, für hundertachtzig Mark von der Deutschen Reichsbahn gekauft, ein bißchen umgebaut und lebte nun darin. Die kleinen weiß Schilder, auf denen„Nichtraucher“ s hatte er am Wagen stecken lassen. Im Sommer und im Herbst blühten in sei nem kleinen Garten wunderbare Blumen Wenn er mit dem Umpflanzen, Gießen und Jäten fertig war, legte er sich ins grüne Gra und las in einem der vielen Bücker, die er besaß. Irn Winter lebte er natürlich meist im Wagen. Mit einem kleinen Kanonenofen, des- sen blauschwarzes Rohr zum Dach heraus- schaute und manchmal schrecklich qualmte hielt er sein komisches Haus warm. 1 5 Fortsetzung folgt Kreuzkamm haben sie gefangengenommen. Und die Diktathefte, die wir seinem Alten zum Korrigieren bringen sollten, haben sie auch!“(Kreuzkamms Vater war nämlich Deutschlehrer am Johann-Sigismund-Gym- nasium.) „Teufel, Teufel! Die Diktathefte haben sie auch“ fragte Matthias.„Gott sei Dank!“ Martin sah seinen Freund Johnny an. „Sind wir genug?“ Johnny nickte. „Dann los!“ rief der Primus,„Ueber den Zaun in die Schrebergärten! Aber ein biß- chen plötzlich! Wir sammeln uns beim Nicht- raucher!“ ö Sie rasten àus der Halle. Ulli rannte neben Matthias her.„Wenn uns jetzt der schöne Theodor erwischt, sind wir hin“, keuchte er. „Dann bleib doch hier“, meinte Matthias. „Du bist wohl verrückt?“ fragte der Kleine beleidigt. Die sechs Jungen waren am Rande des Parks angelangt, erkletterten den Zaun und schwangen sich hinüber. Matthias trug noch immer seinen falschen weißen Vollbart vorm Gesicht. 0 2 — c— Seite 4 MANNHEIM Samstag, 28. August 1954/ Nr. 200 Blick in die Lohntüte des Mannheimers Gespräche über Pfennig und Mark in„jedermanns“ Geldbeutel Niemand läßt sich gerne in seine Lohn- Wie er denn zu einem Kühlschrank gekom- haltungskosten für ihn und seine Frau„lan- tüte schauen, das Finanzamt darf keine Aus- men ist?„Auf Stottern, lieber Herr, nur auf gen“ sollen. Langen müssen. künfte geben, selbst das Statistische Amt in Mannheim hat keinen Ueberblick und konnte uns nur mit einer bundesstatistischen Er- hebung aus dem Jahre 1950 dienen, die ein ungefähres Bild von der Einkommens- Staffelung des deutschen Volkes ermöglicht: Von 20 Millionen Steuerpflichtigten(Lohn- und Gehaltsempfänger sowie Veranlagte), die man befragte, verdienten 9 100 000 weniger Als 1800 DM im Jahr. Das sind 45 Prozent. 2 400 000 verdienten zwischen 1800 und 2400 DM(12 Prozent), 4 700 000 lagen zwischen 2400 und 3600 DM(23 Prozent), 11 Prozent (2 100 000) zwischen 3600 und 4800 DM, 4 Prozent zwischen 4800 und 6000 DM, über 6000 DM nur 5 Prozent. Zweifellos ergibt sich aus diesen Zahlen des Jahres 1950, die übrigens Beihilfen, steuerfreie Beträge usw. ebenso unberück- sichtigt lassen, wie die Tatsache, daß in der Zwischenzeit die Löhne um 30 Prozent und die Gehälter um 45 Prozent stiegen, ein etwas zu krasses Bild. Eines jedoch bleibt bestehen: Weitaus die meisten müssen auch heute noch rechnen, sehr genau rechnen Sogar. Wie sie rechnen müssen— in Einzel- Fällen, die zwar typisch sind, aber dennoch nicht verallgemeinert werden dürfen— wol- len nachstehende Gespräche schildern. Der mittlere Beamte:„Es reicht nie“ Seine„Personalien“: Einer unter den Vielen städtischen Beamten der mittleren- gehobenen Laufbahn, 18 Jahre dabei und 35 Jahre alt. Nach seinem wilden Abitur ging er als Lehrling zur Stadt und hat das Ideal, Gurch Fleig und Tüchtigkeit vorwärts- zukommen.„Es ist kein Geheimnis, was ich monatlich verdiene“ sagte er. Es läßt sich Auf den Pfennig genau ausrechnen. Von den 520 Mark Nettoeinkommen gehen an jedem Ersten 125 für Miete, Gas und Strom weg, denn unser Beamter hat das große Glück ge- habt, mit seiner Frau und seinem drei- Jährigen Kind jetzt endlich eine hübsche Wohnung zu bekommen, die von den Ameri- kanern freigegeben wurde. Der Haushalt ver- schlingt 250 Mark, für Kleidung kann er etwa 50 Mark ausgeben und wenn es hoch kommt, kann er für Kinobesuche oder ein gernlitliches Samstagabendessen in einem Lokal alles in allem 20 Mark rechnen. Dazu kommt eine kleine Reserve von 30 Mark für Versicherungsbeiträge. Bücher für die beruf- che Fortbildung des Beamten stehen mit 10 Mark auch noch auf der Liste und der kleine Rest bleibt für Zigaretten oder den Fußballplatz übrig... Bilanz: Es geht null zu null auf, es reicht nie, und Anschaffungen größerer Art können nicht gemacht werden. Stottern!“ „Vielleicht wäre ich heute weiter, wenn ich zur Industrie gegangen wäre— aber die Pension(80 Prozent des Endgehalts) ist ja schließlich auch nicht zu verachten“. Vor- und Nachteile halten sich, wie üblich im Leben, auch hier die Waage, aber„es wär' mir halt liewer, er dät' e bissel mehr ver- diene“, meint die Hausfrau. Was, nebenbei bemerkt, nicht allzu schwer zu glauben ist und dem Laien klarmacht, daß auch der viel- gepriesene Beamte Sorgen hat, die nicht von Pappe sind. Sein Gehaltszettel und der seines angestellten Kollegen, der ihm am Schreib- tisch gegenübersitzt, sind der unbestechlichste Beweis dafür. Der Facharbeiter:„Wenn's geht, n So sieht die monatliche Aufstellung des Facharbeiters in einem Mannheimer Groß- betrieb aus: Nettoeinkommen etwa 500 Mark, von denen ein Fünftel durch Zuschläge für Nacht- und Sonntagsarbeit zustandekommt. Der 55jährige Familienvater wurde total ausgebombt und muß jeden Monat 100 Mark zur Finanzierung seiner Neuanschaffungen für die Wohnungseinrichtung zurücklegen. Von den restlichen 400 Mark gehen für den Haushalt 200, für Kleidung 30 und für Le- bens-, Feuer- und Sterbeversicherung noch- einmal 20 Mark ab. Bleibt wenn die Miete und die Gasrechnung in Höhe von zusammen ungefähr 80 Mark bezahlt sind, ein Rest von 70„Eiern“, Für den„Vergnügungssektor“ braucht er nicht viel, er hat kaum Gelegen- heit zum Ausgehen, und wenn er wirklich einmal zu Hause sein kann, möchte er es auch bleiben.„Die Beine unter den Tisch strecken und vielleicht mal etwas Gutes trinken“ Unser Facharbeiter hat beherzigenswerte Grundsätze:„Teilzahlung— nur bei ganz besonders dicken Brocken, Sonst, wenn es irgenwie geht, wird bar bezahlt.“ Und er ist auch ehrlich, nachdem er sein anfängliches Mißtrauen über die hochnotpeinliche Be- fragung überwunden hat.„Es kommt bei mir ungefähr hin“. Eine Feststellung, über die man sich freuen kann und über die er sich bestimmt am meisten freut. hwWẽ Der Sozialrentner:„Seit Jahren kein neues Kleidungsstück. Er ist 72 Jahre alt, gelernter Schriftsetzer, und war unter anderem 18 Jahre als Korrek- tor bei einer großen Druckerei beschäftigt. Jetzt bezieht er Rente. Genau 133,40 DM im Monat, die zur Bestreitung der Lebens- Kuppel der Jesuitenkirche im Entstehen Ungewöhnliche Arbeit in fünfzig Meter Höhe Der aubhere Wiederaufbau der Jesuiten Kirche steht vor seinem letzten Bauabschnitt. Er umfaßt die zerstörte Kuppel mit der 14 Meter hohen„Laterne“ und darüber dem 5,60 Meter hohen Kuppelhelm, auf den sich noch der 3,10 Meter hohe Helmknauf mit dem 3,25 Meter hohen Turmkreuz aufsetzt. Die Gesamthöhe des Kuppelbaues wird— vom Boden des Kirchenschiffs bis zur Spitze des Kreuzes— über 75 Meter betragen. Zur Zeit wird das Innengewölbe der Kuppel in Backstein gemauert. Schon bei dieser Arbeit stehen die Maurer in einer Höhe von 45 bis 50 Metern. Unsere Bilder zeigen die heute ungewöhnliche Arbeit eines Gewölbemauer werks. Aber nur der untere Teil der Kuppel wird in dieser Art gebaut. Die darüberliegende Schrägdecke der Kup- pel mit dem Kuppelgesims wird aus Stahl- beton hergestellt. Vor der Zerstörung war die Kuppel aus Holz konstruiert, verschalt und verputzt. In der Mitte des Kuppelbaus bleibt eine Oeffnung, mit einem Durchmesser von 4,60 Metern. Um diese wird das Mauerwerk für die Laterne gesetzt. Der Weg zur Baustelle in luftiger Höhe Führt über eine schmale Wendeltreppe, die Wohin gehen wir? Samstag, 28. August: Kamera:„Brot, Liebe und Fantasie“; Kurbel:„Alarm im Pazific“; Alster:„Meine Cousine Rachel“; 23.00 Uhr: „Die Bezwingung des Everest“; Planken 23.15 Uhr:„Ein Amerikaner in Paris“; Palast 22.20 Uhr:„Die Königin von Saba“; Festwiese bei der Freilichtbühne an der Waldpforte 19 Uhr: Parkfest(Theaterverein„Dramatischer Club“); „Roter Ochsen“, Neckarau, Am Marktplatz: Garten- und Kinderfest(Spar- und Unterhal- tungsverein„Einigkeit“ 1906 Neckarau); Klein- Sar ten-Daueremlage Sellweiden 18.00 Uhr: Sommerfest(„Fröhlich Pfalz E. V.); Amerika- aus 16.00, 18.00 Uhr: Film„Ein Jahr auf der Farm“; Wasserturm 21.00 Uhr: Leuchtfontäne; SVIR-Heim, G 4, 1-2, 19.30 Uhr: Sommer- Lagerberichte und Reportage Leipzig 1954 (VI. Sonntag, 29. August: Alster 11.00 Uhr:„Die Bezwängung des Everest“; Planken 11.00 Uhr: „Ein Amerikaner in Paris“; Ahambra 11 Uhr: „Weige Frau in Afrika“; Palast 11.00 und 22.20 Uhr:„Die Königin von Saba“; Alhambra 11.00 Uhr: Sturm auf den Himalaja“; Wasserturm 11.00 Uhr: Standkonzert; Festwiese bei der Freilichtbühne Waldpforte 16.00 Uhr: Parkfest (Theaterverein„Dramatischer Club“);„Roter Ochsen; Neckarau, Am Marktplatz: Garten- und Kinderfest(Spar- und Unterhaltungsverein „Einigkeit“ 1906 Neckarau); Kleingarten-Dauer- anlage Sellweiden 15.00 Uhr: Sommerfest („Fröhlich Pfalz E. V.); Wasserturm 21.00 Uhr: Leuchtfontäne. Wie wird das Wetter? 8 33 85 Warm wit Gewittern Vorhersage bis Montagfrüh: Bei weiterer Erwärmung auf über 25 Grad zunächst heiter und trocken. Am Sonntag Gewitter mit, vorübergehender Abküh⸗ lung, denach wieder freundlich. gesamten Auflage unserer heutigen FELINA- Der Ausgabe liegt ein Werbeblatt der Mieder fabrik, Mannheim, bei. über dem Deckengewölbe des Kirchenschiffes endet. Dort aber ist nochmals eine Holzleiter zu ersteigen, dann liegt der freie Himmel über dem Besucher. Rund ein Jahr werden die Arbeiten an der Kuppel beanspruchen. Im Spätherbst 1955 sollen sie beendet sein. Sie bilden nicht nur den Abschluß, sondern zugleich den Höhepunkt der äußeren Wie- derherstellung der Jesuitenkirche. 8. 1 Da„wackelt“ „Ich geb' das ganze Geld meiner Frau und die macht den Rest“, sagt er. Ob er denn mit seiner Rente auskommt?„Was bleibt mir denn sonst übrig, wir müsse' halt einteile'.“ Die meisten„Piepen“ gibt er für die Er- nährung aus. Die Monatsmiete kostet ihn weitere 22 DM. Dann kommen Heizung, Licht. „Ich brauche 30 Zentner Kohlen im Jahr und etwa zehn Zentner Holz. Das kostet schon ne Stange.“ Für Unterhaltung und Bildung hat er nichts übrig.„Ich war in de letzte Jahre höchstens zweimal im Kino und das is' mir noch von Bekannte' bezahlt worde.“ An Neuanschaffungen von Kleidung oder Mobi- liar ist nicht zu denken. Ab und zu spart er sich ein kleines Viertele für 50, und 20 Pfen- nig für eine Zigarre vom Mund ab. Ganz ehrlich: Ohne eine kleine Neben- einkunft, die er regelmäßig bekommt, könnte er sich selbst das nicht leisten. Der freiberuflich Tätige: „Wenn die Steuern nicht wären“ Ein Arzt. 42 Jahre alt. Mit ziemlich gut gehender Praxis. Es ist nicht leicht, eine genaue Zahl über sein Einkommen zu erhal- ten— und das wiederum ist verständlich. So um die 1000 hat er im Monat, die er noch versteuern muß. Seine relativ beste Ein- nahmequelle sind die Privatpatienten— aber weil sie sich sehr rar machen, läßt sich auch an ihnen heute nicht mehr viel verdienen. Für was er sein Einkommen ausgibt? Er hat eine Frau und zwei Kinder, und die wol- len leben und ernährt sein, wofür er ungefähr 40 Prozent seines Verdienstes braucht. Für die Miete, eine Dreizimmer- Wohnung mit Heizung zahlt er etwa 14 Prozent seines monatlichen Einkommens. Es folgen Aus- gaben für Bekleidung mit ungefähr 12 Pro- zent, für Bildung 10 Prozent, für Neuanschaf- fungen von Möbeln, Hausrat und ärztlichen Instrumenten 20 Prozent. Macht zusammen 96 Prozent. Man sieht, selbst ein freiberuflich Tätiger Hat trotz seines gegenüber dem dem eines Sozialrentners relativ gewichtigen Einkom- mens nur wenig Geld für Vergnügen, Unter- haltung und Genuhmittel. Zumindest die- Ser kreiberuflich Tätige.„Ja, wenn die Steuern nicht wären rob Blinder Alarm mit positivem Ergebnis Am gestrigen Abend. kurz vor 18 Uhr, gab es vor einem Bankgeschäft der Innenstadt erhebliche Aufregung. Polizei besetzte im Handumdrehen alle Haupt- und Neben- eingänge mit Doppelposten— aber wieder einmal war es lediglich die Tücke des Objekts, die diesen Alarm ausgelöst hatte, denn Alarmeinrichtungen pflegen, das mußte die vielgeplagte Polizei schon sehr oft erfahren, eine besondere Neigung zur„Selbständigkeit“ zu haben. Trotzdem ein interessanter Probe- galopp: die Pollzei war mit ihren Flitzern in drei Minuten zur Stelle. Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahnärzt- lichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Zahnarzt Walter Niebergall, Waldhofstraße 178(Telefon 51318), zur Verfügung. che Wand Foto: Steiger eee Seit Donnerstag, 18 Uhr, sind die Hochwasser von Rhein und Neckar wieder im Fallen begrihhen, nachdem sie durch die starken Regenfälle der letzten Woche, besonders im Süd- schwarzwald und im Bodenseegebiet in beträcht iger Höhe angeschwollen waren. Der höchste Wasserstand des Rheins betrug vorgestern um 17 Uhr 5,55 m, der des Neckars 5,45 m. Die starxsten Regengũsse, die in Südbaden mit bis zu 40 mm und in der Bodenseegegend mit sogar 48 mm gemessen wurden, gingen am 20. und 21. August nieder und erreichten mit rund 102 mm innerhalb von drei Tagen das Monatsnormat, das in Freiburg sogar über- schritten wurde. Unser Bild zeigt den nördlichen Teil des Mannheimer Strandbades, der völlig unter Wasser stand. „Unser Vertrauen in hwWb/ Foto: Steiger Deutschland wächst“ Konsul Hopkins analysierte die öffentliche Meinung der Vereinigten Staaten Das Amerikahaus sei eine liberale In- stitution. Man möge ihm gestatten, frei zu referieren, wie die Amerikaner über Deutsch- land dächten— anschließend wolle er sich einer freimütigen Diskussion stellen. Mit diesen Ausführungen leitete Frank S. Hop- kins, der amerikanische Konsul vom Stutt- garter Generalkonsulat, seine„Analyse der öfkentlichen Meinung Amerikas über euro- päische Länder und deren Politik“ ein, nach- dem er von Miss Denise Abbey, die sich damit erstmalig persönlich der Mannheimer Oeffentlichkeit vorstellte, bei dem Publikum semes gut besuchten Vortrags eingeführt worden war. Hopkins, der seine Ausführungen mit vielen Ergebniszahlen von staatlichen und privaten Umfragen in der amerikanischen Oeffentlichkeit untermauern konnte, be- zeichnete einerseits das moralische Bewußt- sein des Amerikaners, sein unabdingbares Bestehen auf die fundamentalen Menschen- rechte, und andererseits des gesunden Re- alismus seiner Landsleute, ihre sachliche Ein- schätzung des Gegebenen, als die beiden Faktoren, aus denen sich die öffentliche Meinung des Volkes wie seiner geistigen Oberschicht herleite. Amerika wünsche ein freies Deutschland in einem freien Europa, weil ihm nur die freiheitliche Staatsform als moralisch vertretbar erscheine, verlange aber zugleich auch ein starkes, verteidigungs- bereites Deutschland und würde im Falle einer militärischen oder wirtschaftlichen Hilfsbedürftigkeit nur dann beispringen, wenn es von de Verteidigungsbereitschaft des Hilfsbedüfrtigen überzeugt sei. Die bun- des republikanische Haltung zur Frage einer Europaischen Verteidigungsgemeinschafthabe die Amerikaner stark beeindruckt und habe Westdeutschland einen beträchtlichen Ver- trauenskredit eingetragen. Die Frage der deutschen Wiedervereinigung würde von mindestens 80 Prozent der denkenden Ame- rikaner entschieden bejaht. 5 In der anschließenden Diskussion wurden Vielfach Zweifel vorgebracht gegen Hopkins Behauptung, das amerikanische Denken und Meinen sei wesentlich von ethischen Er- Wägungen bestimmt, Der Konsul räumte ein, daß der Sinn für das Nützliche gewiß in gleichem Maße für die Ansichten des Durch- schnittsamerikaners bestimmend sei. Doch erschiene es ihm beispielsweise undenkbag daß Amerika sich in einen Krieg begebe, der nicht moralisch gerechtfertigt wäre, K 5 Kleine Chronik der großen Stadt Vier Verkehrsunfälle Auf der Kreuzung Gartenfeld/ Bürger- meister-Fuchs-Straße kam es zu einem Zu- sammenstoßg zwischen einem Motorrad und einem Motorroller. Der Rollerfahrer wurde verletzt. Sachschaden: 500 DM. Als„Kettenreaktion“ wirkte sich ein Un- fall auf dem Friedrichsring aus, als ein Lkw. an der Einmündung Goethestraße auf einen Personenwagen auffuhr, der dadurch gegen einen vor ihm haltenden anderen Pkw. ge- drückt wurde. Beim Friedrichspark, in Höhe von B 7, stieß ein LkW. mit einem Pkw. zusammen. Ein Fahrer wurde leicht verletzt; der Sach- schaden beträgt 1250 DM. Kurz vor der Friedrich-Ebert- Brücke kam ein Pkw.-Fahrer auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern und wurde aus der Kurve ge- tragen. Sein Wagen geriet in Brand, der von einer Funkstreife gelöscht werden konnte. Zwei hinter dem Pkw. fahrende Motorräder stürzten beim Ausweichen und wurden verletzt. Termine CVIM. Am 28. August, 19.30 Uhr, im Haus des Jungen Mannes Sommer-Lagerberichte und Reportage Leipzig 1954. Schreiner- Innung. Am 28. August, 17 Uhr, Mitglieder versammlung im Wartburg-Hospiz, F 4, 7-8. Ein großes Parkfest veranstaltet am 28. Au- gust, beginnend um 19 Uhr, und ara 29. Au- gust, beginnend um 16 Uhr, auf der Festwiese Bauplanung jungbuschbrücke ist abgeschlossen Ungefähr 10 Millionen DM erfordert die Durchführung dieses dringlichen Projekts Die Pläne zum Neubau der Jungbusch- brücke sind jetzt soweit gediehen, daß ihre Finanzierung bereits nächste Woche im Ver- Waltungsausschußg besprochen und das Pro- jekt im Herbst, voraussichtlich im Oktober, vom Stadtrat behandelt werden kann. Die neue Konstruktion kommt an dieselbe Stelle, die ihre 1906 erbaute und im zweiten Weltkrieg zerstörte Vorgängerin einnahm. Sie wird sich jedoch von dieser als den heu- tigen Verkehrs verhältnissen angepaßt und in Anlehnung an die letzten Erfahrungen im Brückenbau weitgehend unterscheiden, Die Gesamtbaukosten dafür sind auf neun bis zehn Millionen DM veranschlagt. Die verkehrspolitische Bedeutung der Jungbuschbrücke ergibt sich schon aus der Tatsache, daß sie im Zuge der Bundesstraße 44 liegt, die von der Rheinbrücke zur Auto- bahn Mannbeim-Nord führt. Außerdem stellt sie eine wichtige Verbindung mit dem Hafen- und Industriegebiet im Norden und Westen unserer Stadt dar, Die Planer des Städtischen Tiefbauamtes schlagen als Neukonstruktion eine vollwan- dige Balkenbrücke über drei Offnungen mit einer Stützweite der Flußöffnung von etwa 114 und der beiden Seitenöffnungen von je rund 63 Metern vor. Die Gesamtstützweite Wird also ungefähr 240 Meter betragen, Die Seitenöffnungen sollen in eine leichtè Krüm- mung zu liegen kommen, so daß sich gegen- über der„alten“ Brücke eine schlankere Linienführung ergeben wird. Ein erheblicher Nachteil der früheren Konstruktion waren, außer den langen Steigungen auf beiden Rampen(Auffahrten) sowohl auf der Stadt- als auch auf der Nek- karstadtseite, ihre scharfen Kurven an den Brückenköpfen, die Radien von etwa 30 Me- tern aufwiesen. Beider neuen Brücke werden die kleinsten Radien der Krümmungen un- gekähr 130 Meter groß sein. Außerdem kommt, gegenüber der kriegszerstörten Konstruktion (die Übrigens als 2. Mannheimer Brücke über den Neckar geschlagen wurde), die Oberkante rund zwei Meter niedriger zu liegen. Mit anderen Worten: das neue Längsprofil hat keine so große Steigungslänge mehr. Während die Fahrbahnbreite der frühe- ren Jungbuschbrücke zehn Meter und die Breite ihrer beiderseitigen Gehwege zwei- einhalb Meter ausmachten, erhält deren Nachfolgerin, wenn es nach den Wünschen rer Konstrukteure geht, eine 14 Meter breite Fahrbahn und dazu auf beiden Seiten einien Radweg von je zwei sowie einen Geh- weg von je vier Metern Breite. 5 Kuf der Stadtseite ist zunächst derselbe Anschluß an die dortigen Straßen ODalberg-, Schanzenstraße) wie bisher vorgesehen, Für äter will man unter Umständen eine zügigere Verbindung zum Luisenring(mög- licherweise unter Inanspruchnahme von Teilen des Quadrats zwischen Dalberg; und Seilerstraße) schaffen. Auf der Neckarstadt seite ist die Rampenführung noch nicht end- gültig geklärt, doch steht die Planung da- für weitgehend unter dem Vorsatz, dort Kreuzungsfreie Abfahrten anzulegen, die eine unmittelbare Verbindung sowohl zur Ludwig-Jolly- und Untermühlau- als auch zur Inselstraße und damit zum künktigen Industrieschwerpunkt Friesenheimer Insel zulassen. Im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Rampen ist die Verlegung des Bundes- bahngleises der Strecke Neckarstadt- Wald- hof ins Auge gefaßt. Die Verhandlungen mit der Bundesbahndirektion darüber sind noch nicht abgeschlossen. Die neue Brücke, um es in einem Wort zu sagen, wird breiter, schlanker und an den Rurven abgeschwächter sein als ihre „Mama“ es war., Sie wird weniger Haupt- träger(wahrscheinlich nur vier), aber den- selben Straßenbelag(Asphalt mit Stahlblech- takeln) haben wie die Kurpfalzbrücke. rob bei der Freilichtbühne an der Waldpforte der Theaterverein„Dramatischer Club“. Der Karneval- Verein„Fröhlich Pfalz“ E. V. lädt zum traditionellen Sommerfest am 28., 29. und 30. August auf der Kleingarten-Dauer- anlage Sellweiden ein. a Generalversammlung es Sportelub Pfingst- berg-Hochstätt E. V. am 28. August, um 20.00 Uhr im Clubhaus. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Bezirks- gruppe Nordbaden. Am 29. August, 9.30 Uhr, im„Schwarzwälder Hof“, Rheinhäuserstraßbe, Arbeitstagung für alle Amtsträger der Volks- gruppenor ganisation. Referat:„35 Jahre St. Germain“. DK Grün-Weiß Schwetzingerstadt. Pfalz- ausflug nach Kallstadt am 29. August. Abfahrt 12.40 Uhr Collinistrage. Zirkus Grock. Vom Montag bis Freitag wird der„Zirkus ohne Tiere“ auf dem Ludwigs hafener neuen Marktplatz gastieren. Es soll sich dabei um die Abschlußtournée des welt⸗ bekannten Clowns handeln, der danach Lat- schen, Pumphosen und Super- Sakko an den Nagel hängen will. Die für die ursprünglich vorgesehenen Vorstellungen am Samstag und Sonntag bereits gelösten Karten können an der Zirkuskasse umgetauscht werden. Wir gratulieren! Dina Rohn, Mhm.-Luzen- berg, Glasstraße 18, wird 60, Margarethe Krall, Mannheim, Böckstraßge 6, und Philipp Diether, Mhm.-Käfertal, Lampertheimer Str. 115, Wer- den 65 Jahre alt. Den 80, Geburtstag begeht Anna Hemberger, Mannheim, Mittelstraße 24, Elise Meder, Mannheim, Kobellstraße 11, voll- endet das 83. Lebensjahr. Susanna Voll, Mhm.⸗ Rheinau, Karlsruher Str. 17, und Johann Anmna- maier, Mhm.-Käfertal, Außere Querstraße 14, können den 85. Geburtstag feiern. Sechs weitere Freigaben Wie das amerikanische Hauptquartier bekanntgibt, wurden fünf weitere Gebäude im Manmheimer Bereich ihren deutschen Eigentümern zurückgegeben: Wupperstr. 7, Pall-Martin-Ufer 23, und in Feudenheim am Bogen 5, Gneisengustraße 18, Andreas- Hofer-Straße 65. Damit beläuft sich die Ge- samtzahl der Freigaben seit Januar dieses Jahres auf 80. Wie man sich irren kann: Die„verregnete“ Rita i Wie jemand bich irren ann, der mit dem Modernsten auf dem gebiet der modernen Kunst nicht gerade auf Du und Du steht, muß ten wir am eigenen Leibe erfahren: Erhielten wir doch vor einigen Tagen einen Anruf:„Höre Sie mol, do schleppt die Man- nemer Strossebahn zur Zeit e„Fegfeuer“ hin- ner sich ker um do drin schtent e Schlippche, Wo vum Rege schun arg verwesche worre 18% — Worauf wir arglos dem betreffenden Licht- spielnaus mitteilten, Rita Hapworth befinde sich zm Zustand der Auflösung und sel augen blicklich im Begriffe, nicht nur ihre Unter wäsche aus Pappdeckel einzubußen, man wisse ja, der Regen Aber es war nicht der Regen, mußten wir uns belehren lassen, sondern lediglich die ab- straten Regungen eines Plakatmalers, die das Weglassen von„Verschiedenem“ bedingt hat. ten, was seit Evas Zeiten aur Ausrüstung 1 „Lady“ gehört. 8 * muß e Eir Sich Tagur wolle kütter drang perso! gerad in die Weg im, „Platt einer Gewie maler Bedie sind, angeꝛ dienu heit ander Währ beset Weib! heim Trotz Wehr n d. fest bedlie kelln Sag! ee eee, 8 r. 200 Nr. 200 Samstag, 28. August 1954 MORGEN Seite 5 e Gegensdtzliches Mannheim N aus der lebendigen Stadt zeigen diese Bil- mit dem Auge der Kamerad sehen, heißt ein der, die wir hier nebeneinander gestellt Gefühl dafur haben, wo die Seele dieser haben, denn Mannheim ist nicht nur reich Stadt zu finden und wie sie beschaffen ist. an Industriewerken, es sind vielmehr auch Ohne liebevolles Bemuhen gibt sie ihre sehr viele kleine Schönheiten zu entdecken. Geheimnisse nicht preis, enthüllen sick Man muß gar nicht weit geken, um sie zu keine Schönheiten. Ist es jedoch vorhanden, nden, sondern nur ein Auge dafür haben. so vermögen Bilder mehr zu sagen als Vielfach verbinden sich Technik und Natur, Worte. Hier waren fünf Fotografen am scheinbare Gegensätze, zu einer harmoni- Werl, jeder von ihnen hatte sich die Auf- schen Einheit. Eine Synthese, die wahrhaft gabe gestellt, ein für Mannheim typisches das ist, was wir Mannheim nennen, näm- Bild zu schaffen. Sie arbeiteten unabhängig lich ein Zusammenspiel von Kunstwerken voneinander und fanden sehr unterschied- aus der Vergangenheit mit jenen idyllischen liche Motive. Trotzdem haben diese alle Flechchen, die der Großstadter gerne auf- etwas Gemeinsames, und betrachtet man sucht, um ausꝛuspannen und Abstand æu sie als Einheit, so wird aus ihr der beson- gewinnen von der Unrast. Hinzu tritt im dere Charakter Mannheims spürbar, das 5 4. 1 a Wesen einer Stadt, über das wir, die uir Mannheim von heute die imponierende 3 1 Bautätigkeit die de e 995 in ihr leben, uns sckon einmal Gedanken ;; machen sollten, insbesondere dann, wenn bauwillen, die Kraft und das Wachstum wir als Bauherren oder Architexten ihr Ge- einer jungen Stadt spiegelt, die bisher mit sicht mitgestalten. allen Widrigkeiten aus eigener Kraft fertig es./ Fotos: Jacob(2), Wöllner, Brender, 165 zu werden wußte. Leppink, Thomas.. d- gte Die mit mit 97 der ger t ten ropa, n als lange ing. Falle ichen ngen, chaft bun- einer habe habe Ver- der 8 von 2 0 7 dig müßte man arbeiten können— und: wir 2 ch 22 2 2 2 0 ane.„Regiebetriebe haben besondere Sorgen“ men gas stellten ite ic ale Die Schönau gibt ein gutes Beispiel 5 haben.“ Eine Ausstellungshalle und die l 5 a 5 8 5 1 Zu wenig geschultes Personal, lange Wege und fehlende Nebenräume 1 V N„Mitbestimmung in Sachen Film/ Warum nicht auch in der Innenstadt? o kins alten rundrisses bedi—. und i jelit N 1 755 jerigkeit: Di Nebenräume müßten so schnell wie möglich Vor einiger Zeit berichteten wir über das Film nur zehn Prozent der Besucher, die ihren Er- VVV 5 85 05 9 0 V!n geschaffen werden, denn vier Mann tun nichts neu erbaute Lichtspielhaus auf der Schönau mit der Eintrittskarte gekoppelten Stimm- N immer leicht, sich im Paragraphendschungel garten-Bar, die oft Aussichten auf ein gutes b 5 5. 5 eln, ür si 4 5 1 1 vi 8 anderes, als von unten nach oben zu laufen, und machten in dieser Verbindung darauf zettel in den Kasten warfen, so machten schon l der für sie geltenden Gesetze zurechtzufinden. Geschäft verspricht, muß in vielen Fällen von 5 1 Koch d Spülmöglich 5 K das Aer„beim zweiten Mal 37 Prozent davon Ge- b in] Beqdürfnisfrage. Konzession, Pacht und hohe zahlungsfreudigen Gästen geräumt werden, dan die manse 1 5 5 8 5 N d„ 5 7856 1 5 5 8 5 33 e osten ind Faktoren, mit denen der Mann well die Stadt die Raume für Empfänge oder keiten im Obergescher zu Lereten, end tasker erbeite um, die besonderen Wünsche 2. f Doch f 5 1 i 317 meistens wissen die Veranstalter gar nicht, der Bevölkerung zu erfahren und bei der Auch stehen keineswegs— was die Be- hinter der Theke genau so rechnen muß wie besondere Einladungen benötigt. Auch der 5 5 t 11 8 8 tal Bericht 3 1. g g 3 ban, der Herr im dunklen Anzug, der seinen Bierkeller bietet nicht genügend Ausweich- Was ihre Leute eigentlich essen Wollen... 5 Programmgestaltung berücksichtigen zu Kön- liebtheit anbetrifft— die Wildwestreiſier an der Gästen die Honneurs macht und immer ein möglichkeiten, weil er nur bei Großbetrieb hw nen. a erster Stelle, obwohl sogenannte„Edelreiger, KA kreundliches Gesicht zu zeigen hat. Noch grö- den entsprechenden Ertrag abwirft. Nicht Das erste Resultat dieser Befragung liegt wie„12 Uhr Mittags“ und„O Cangaceiro 50 ger aber sind die Schwierigkeiten beim soge- zuletzt wegen seiner innenarchitektonischen 1 e nunmehr vor. Ein recht interessantes Ergeb- gespielt wurden, Filme. die in ihrem Genre nannten„Regiebetrieb“, in dem die Kom- Gestaltung, wurde uns gesagt. e n 8 N Bestim- nis, das nicht zuletzt für den guten Geschmack mune ein beachtliches Wörtlein mitzureden Der Mannheimer bevorzugt die regulären mungen zur Durchführung der Sozialversiche- der Schönauer Bevölkerung spricht, schließ- J 11 8 0 r a 175 5 5 5 lich auch dafür, daß diese Methode der Mit- der besonnen ist, weil sie Interesse an einer Bierlokale, weil ihm der Rosengarten viel- rungs rechtlichen Vorschriften zur Regelung der 5 55 N repräsentativen Visitenkarte für ihre Be- leicht zu teuer ist. Aber die billigen Preise Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 G8 bestimmung Anklang gefunden hat. f f 5 1 8 5 8. E. V. sucher hat. Ein Musterbeispiel dieser Art konnten nicht beibehalten werden; das hätte fallenden Personen hin. Näheres beim Land- So wuchs die Beteiligung an der Abstim- i 5, 20.. N ee e ein Verlustgeschäft ergeben. Ganz selbstän- ratsam. mung von Mal zu Mal. Waren es beim ersten Köbluks 55⁵f auer⸗ am Wasserturm: Der städtische Rosengarten. 5. Das Gespräch auf der— gestern aus- 5 4 5 2. 0 nahmsweise— sonnigen Terrasse mit dem F 1 1 200 Pächter hätte genau so gut, oder noch mit 1 msplege eee lg 2nd Eee e e mehr Berechtigung, an der Klagemauer statt- 5 3 25 12.14. Septenbet Urks⸗ finden können.„Jeder Gast, der Beanstan- Capitol:„Quo vadis“ sondern auch dito Bleichgesichter reihen- vill and 1 der Rolle der Rachel überzeugt, 12. bas ez fees Uhr, dungen hat, wird sie bei der Stadt los“, hieß 15 Sti d liche Besti weise niederboxt, sticht und knallt. Da das weniger ihr zu penetrant schauspielernder 1 e ralhe, der lakonische Kommentar zu den„Stupsern e 255 105 1 N 1 erotische Hlement auch in einem Indianer- Partner Richard Burton. 28 1 7 e olks⸗ von oben“, die sich meistens nach größeren e 3 e 3 1 55 film nicht fehlen darf, gestattet ihm das 5 3 g 5 ahre* oder Veranstaltungen bei der Ge-%) 1 Drehbuch den Eintausch seiner toten Kup- Kamera:„Brot, Liebe und Fantasie 5 8 äktskührung einstellen, weil man vielleicht Hanse 3 i. 185 ferhaut- 8 b m eine leb i ige 1 agli 5 Falz: die gerährlichen Klippen, dle in een wohl in Süßzlila von Hektolitern Blut umdampft 1 5 2 330 u 8 5.. 5 1 i f f tahrt bekanntesten Mannheimer Bauwerk begrün-— das sind etwa die Ingredienzen zu Metro- zen, die einen echten Wildwestreißer cha- durch heitere Fantasie. Das wollte der italie- erste Stellen einnehmen, vielmehr schnitten det liegen, mit dem etwas brutalen Satz„das Goldwyn-Mapyers gigantisch-farbiger Rie- fakterisieren und versteht es, mit Blut und 10 ein Lal zi Comencini) aus-„Moselfahrt aus Liebeskummer“ mit 76. Pro- 1 5 1. ae N 4 VV Toten die Leinwand zu beleben. Das krib- sagen und bedient sich dabei nach bekannten 8 5 F 8 in Beispiel für die prekäre Lage, in der aum den- belt wie iri Ein 7 i 3 ö 5 102 8— . sich der Rosen gg sten Wirt N yk Sienkiewicz zweieinbalb Stunden über 8. 8 i e ab, Während sich„O Cangaceiro“ beispiels- Tat- Tagungen befindet: 1200 Konferenzteilnehmer die Leinwand gängelt. Man Kamm diesem fil- ein scharfer Peitschenschlag über die ge- 2. 8 n weise nur mit 42 Prozent das Prädikat be- den wollen in knapp eineinhalb Stunden„abge- mischen Monstrum in seinen mit ungeheu- gquldige Leinwand. Regie: John Farrom. rob Darstellung zu erreichen. Grundsätzlich ge- sonderer Zustimmung erringen konnte. glich lüttert“ sein. Das heißt, daß bei diesem An- rem Aufwand gedrehten Mlassensgenen eine 5 8 8 lang dies, wenn auch der Ablauf der Hand- Ausgesprochen„schlecht“ wurden die bis- 7 drans das in Reserve gehaltene Aushilfs: ednsee Bindructamoslichkelt nien Sens Alster:„Meine Cousine Rachel lung oft stockend ist und bei aller Liebe zur her gespielten Filme nur von verschwindend 1 der personal nicht ausreicht. daß die auch nicht und 3 eee 85 8 Es handelt sich hier um die Verfilmung nüchternen Darstellung eine Prise Esprit in wenigen Besuchern gefunden(hier hält . 9 585 überzähligen Köche das Servierbrett un 1 1 7 5 0 5 25 81110 1 des gleichnamigen Romans von Daphne du Wort und Bild wohlgetan hätte. Positive Be-„O Cangaceiro“ mit 6 Prozent die Spitze) und crall,. ee 2105 1 e 8 5 hohle Pathos. in Maurier, die uns in das England zu Anfang wertung verdient vor allem die von allen Mit- auch das Prädikat„mittelmäßig“ wurde 1 N g* 8 1 1 en 8 5 85. em des vorigen Jahrhunderts zurückversetzt wirkenden gezeigte schauspielerische Lei- sparsam verteilt. Man scheint sich also àu ther, 8 usam 5 72 5 5 wer 1 Musen oder Mozartsaal Strecken mit perfekt zubereiteter 3 1 und eine sehr seltsame Begebenheit zu be- stung. Gina Lollobrigida überrascht ins- dem rechten Wege zu befinden und den Ge- geht 3 atte in Vorhalte zurückgelegt werden, die herumrührende. 5 2855 richten weiß; voll Spannung, aber ohne besondere durch ihre Ausdrucksfähigkeit. schmack der Schönauer zu treffen. e 20 TV 11085 155 885 5 1 35 1 Auflösung der Spannung, denn es bleibt.. ls wäre nicht uninteressant, ebenfalls von 4. alte Rom 80 kin: olsen, or dis sehr schöne aver uch sehr Kurbel:„Alarm im Pazifik“ den Erstauffünrungstheatern der Innenstadt na- Bedienung. We aber mehr Personen stell i us d spektive seines eisenartige Rachel eine Giktmorderin war Ein Abenteuerfilm, der sein Kernproblem die Ergebnisse solcher Abstimmungen æu er- 8 un es aber + stellt, wie es aus der Perspe 2 14. sind, müssen ungelernte Aushilfskräfte her- Publikums am Monumentalsten wirken 7 1 5 3 18 3 steht im auf das Dreiecksverhältnis der einen Frau fahren. Wenn auch hier die Mitwirkung des angezogen werden, die nebenberuflich die Be- muß. Als wirklich faszinierende Leistung hill 5 5 5 2 80 11 8 e zwischen zwei Männern stützt und darum Publikums bei der Prosrammgestsltung in dienung— nicht immer zu vollster Zufrieden- bleibt nur die Nero-Darstellung von Peter schildert, um zu fesseln— trotz der über- herum ein spinnenartiges Netz von äußerer dem Mage wie auf der Schönau nicht möglich beit— übernehmen. Aber es bleibt keine Ustinow zu nennen, der mit seiner groß- deutlich zutage tretenden rein konstruktiven Dramatik machenden Kulissen-Geschehnis- ist, da die Verleihfirmen den Spielplan maß- tier andere Möglichkeit, weil der Rosengarten sich arti Mimik dieser römischen Moritat lige die den Eindruck erwecken, es mehr sen baut. Regisseur Ludwig Edward hat dem geblich beeinflussen, so böten sich doch 1 15 5 N f E 55 Kal mit einer verblüffenden mathematischen 80 5 i 1 ü de während des normalen Betriebs keine Ueber ositiven Akzent gibt wb N Handlungskarren den für dieses Genre interessante und wertvolle Anhaltspunkte für 850 besetzung an Personal leisten kann und weil„. Formel zu tun zu haben als mit einer blut- üblichen Temposchwung gegeben und schießt Filmtheaterbesitzer. Verleihfirmen und Pro- 7 weibliche Aushilfskräfte zumindest in Mann- Palast: M t mich Hondo“ vollen und lebensnahen Darstellung. Regis- seine dramaturgischen Pfeile bündelweise mit duzenten. die mitunter mit Machwerken, die neim beim äußerst schwer zu bekommen sind. alast:„an neumt mien none seur Henry Koster vermochte nicht nur eine„typisch“ reißerischer Wucht auf gut foto- nur haarsträubende Ahnungslosigkeit ver- 88 Trotzdem verfügt der Rosengarten jetzt, Hollywoods hartgesottener„he-man“ John sehr milieuechte, auch fotografisch ausge- graflerte Panoramen. Der Romantik der raten, den sogenannten Publikumsgeschmack Ge⸗ penn es hart auf hart“ geht, zu seinen 20 Wanne in einer dreidimensionalen, mit zeichnet erfaßte Atmoshpäre zu schaffen Landschaftsmalerei des Kameramannes steht zu treffen glauben und jämmerliche Streifen 1865 n der gegenwärtigen Pausenzeit sind es 14) Brille zu betrachtenden Produktion, die ihm und Maurier-treu zu bleiben, sondern eine Realistik der Darstellung gegenüber. die als„durchschlagende Erfolge“ bezeichnen, est angestellten Kräften über 50 Reserve- weitgehend Gelegenheit zum Beweis seiner lieferte auch eine handwerklich saubere keine Längen aufkommen läßt. jede„höhere“ weil zufällig eine leider wenig wählerische bedienun i Ober- Unerschrockenen Supermännlichkeit gibt. Er Arbeit, die ohne Fehl wäre, hätte sie statt Zielsetzung aber in weitem Bogen umschifft. Jugend, der in einer stark verregneten gen, die durch erfahrene a 5 4 1 5 8 8 5 elner an den„Spitzentischen“ im Musen- verkörpert einen Wildwestlichen Kurier- des Zuviels an Akkuratesse einen genialen In den Hauptrollen: John Wayne, Susan Hay- Ferienzeit jedes Mittel recht ist, um sich die Saal entsprechend verstärkt werden. reiter, der nicht nur feindliche Rothäute, Zug und weniger Pathos Olivia de Ha- ward und Dennis O'Keefe. Zeit zu vertreiben, Kassen und Säle füllte.-es dem nen muß einen Man- hin- pche. 2 18% ucht⸗ finde gen nter isse wir ab- das nat f. eine, 9 5 5 5 N N 1 Slöck moss def Mensch haben ondeine r 8 S 3— CCG* Nr. 200 0— 8 DREI-LANDER-SETTE. 8 Ein edler K 6 ziert eine alte Stadt. BAD EN-WURTTEMBERC er Kongreß Zlert eine a RHEINLAND-PFALZ 05 0 ö N 8 1 8 5 Ab. 3 1 öffne 5 zern F er Mord aufgeklärt Der Bundespräsident wird am Sonntag den Weinbaukongreß 1954 in Heilbronn eröffnen Bahnhöfsaufbau verzögert a Heilbronn. Der 18jährige Bauhilfsarbeiter Heilbronn. Im wiedererstandenen Rat- lichen Kongresses bestimmt, der morgen, Die württembergischen Weingärtner— Ludwigshafen. Die Empfangshalle de Meiste Günther Rieder aus Waldkirch in Baden hat haus zu Heilbronn stehen zwei sehr interes- Sonntag, eröffnet und bis zum darauffolgen- Heilbronn ist(in der Weinfachsprache) der Ludwigshafener Hauptbahnhofes, die nach! Progra vor der Heilbronner Kriminalpolizei gestan- ante Modelle. Das eine zeigt die Stadt vor, den Wochenende dauern wird. Mittelpunkt des württembergischen Unter- dem zwischen der Stadt Ludwigshafen und chestel den, am 13. August den 84 Jahre alten Rent- das andere nach der Zerstörung durch Bom- Das Thema„Rationalisierung“ ergibt sich landes— haben in der Rationalisierung der der Bundesbahn vereinbarten Zeitplan ft Bewäh ner Karl Dähn in dessen Behelfsheim in bei mit den wesentlichen Teflen des Wie- zwangsläufig aus der Lage auf dem europäi- Kellerwirtschaft auf genossenschaflicher Ba- den Wiederaufbau des Hauptbahnhofes am bekanr Heilbronn erschlagen zu haben. Rieder er- deraufbaus Das Resultat der Betrachtung ist schen Weinmarkt. Die Gestehungskosten der sis für alle übrigen deutschen Weinbaugebiete 30. September fertig werden sollte, kam Ihre beutete 1.50 DM. erschütternd. Das Gesicht der alten freien deutschen Weinerzeugung müssen im Rah- bisher Vorbildliches geleistet. Es gereicht erst später eingeweiht werden. Als Begrün. gen Ke „ mit den Schachtelhäusern und men des Möglichen gesenkt werden, um mit deshalb der alten, in ihrer Bedeutung un- dung wurde angeführt, daß eine mit wick. iger 2 5 Ii.„ den engen Gassen voller Spitzweg-Romantik den billigen Auslandsweinen konkurrenz- geschmälerten Weinstadt am Neckar und tigen Stahl- und Leichtmetallarbeiten be. ches Weniger Theater-, mehr Kinobesucher ist erloschen. Die wenigen noch vorhandenen, fähig zu Sein. Sollte die europäische Wirt- rem fortschrittlichen Winzerstand zur Ehre, traute Nürnberger Firma infolge des bayer, Jahren Stuttgart. Die Stuttgarter Staatstheater zum Teil auch wieder im alten Stil errichte- schaftsunion zustandekommen, wird die den edelsten aller Kongresse— denn was schen Metallarbeiterstreiks schon seit dre hat. A hatten in ihrem Großen Haus im abgelaufe- ten Fassaden unterstreichen den Verlust eines Preisfrage bereits für den deutschen Winzer gibt es schon für eine edlere Kongreßmaterie Wechen ausgefallen sei. ersten nen Spieljahr 1953/54 einen Besuch von rund altvertrauten Städtebildes nur noch deut- zum Problem Nummer eins, Im Augenblick als den Wein!— in diesem Jahr zum vierten a Fubeli 360 000 Personen zu verzeichnen. Das Schau- licher. Heilbronn hat seinen ursprünglichen ist die Bundesregierung auf Grund von Han- Male in der Stadtgeschichte beherbergen zu Lindwurm und Traube Ravel, spielhaus wurde von 174 000 Personen be- Charakter wie kaum eine andere deutsche delsverträgen, deren Weinkontingent alljähr- dürfen. Neben vielen gleichzeitig in Heil- Worms. Der Landkreis Worms hat jetz 8 sucht. Gegenüber der Spielzeit 1952/53 be- Stadt eingebüßt und ist dabei, den einer lich ausgehandelt werden kann, zur Auf- bronn statfindenden Tagungen mehrerer mit ein eigenes Wappen. Der Entwurf von 55 nahege deutet dies einen Rückgang von 5.6 bzw. 4s modernen, mehr oder weniger zweckbestimm- nahme von Auslandsweinen in gewissem der Weinwirtschaft verbundener Orgenisa- Illert, Worms wurde vom Ministerium de nur de Prozent, Einen stärkeren Besuch hatten da- ten Stadt mit 75000 Einwohnern, relativ vie- Umfang verpflichtet, Im vergangenen Jahr tionen wird die Wahl der Deutschen Wein- Innern von Rheinland-Pfalz genehmigt, ft Bartok gegen in der gleichen Zeit die Stuttgarter ler Industrie und einem Umschlag aten am wurden beispielsweise 2,5 Millionen Hekto- königin 1954/55 am Mittwoch ihren Höhe- zeigt auf silbernem Grund einen nach recht Eriess Lachtspieltheater aufzuweisen. Insgesamt Neckar anzunehmen. Nit viel Geschice und liter im Inland erzeugt und 1,6 Mill. hi lein- punkt in repräsentativer Form darstellen. gerichteten, aufrechten, geflügelten Lind geister wurden neun Millionen Karten verkauft. Das Wirtschaftssinn wird hier von den Stadt- geführt. Der Jahrgang 1954 wird in der Masse Schlieglich darf die Stadt noch morgen. wurm, der eine grüne Traube in den Pran. kand,! Waren 10,2 Prozent mehr als in der gleichen vätern geplant und verwirklicht, doch vom über 3 Mill. hi bringen, so daß bei einem zur Eröffnung des Kongresses, Wiedersehen ben hält. Das Wappen versinnbildlicht in gebunt Zeit des Vorjahres, Auf jeden Einwohner alten blieb nur der Boden, in den die Reichs- bisher festgestellten Weinverbrauch in der feiern mit einem, der einst als Junge ihre Prachen das Zeichen der alten Münzerfamilien] doner kamen 16 Kinobesuche gegenüber 15 im letz- tadt versank, und der rege württembergi- Bundesrepublik im Jahr von 4 bis 4,1 Mill. hl Straßen durchstreifte. der mit einer Publi- und in der Traube das bekannteste Erzeug on ten Jahr. 8 sche Bürgergeist, der keineswegs resigniert, das Auslandskontingent wieder herunterge- kation über„Weinbau und Weingärtnerstand nis des Landkreises. Das Wappen wird bein lungsg sondern Hand anlegt und mit bewunderns- handelt werden müßte. Unter diesem Ge- in Heilbronn am Neckar“ und schon auf dem Wormser Backfischfest vom 29. August bi Vor Für Kanadier„off limits“ Wertem Fleig Neues, im Versunkenen Ver- sichtspunkt sollten sich die Kongreß-Referate Heilbronner Weinbaukongreß im Jahre 1924 5 September zum erstenmal in der Oeffent. urmus 8 55 8 Wurzeltes, schafft.. über die Rationalisierung größten Interesses als Festredner hervorgetreten ist— mit Bun- lichkeit gezeigt conda Söllingen. Nach Schlägereien in der Nacht Ind nun erlebt diese Stadt in ihren erfreuen. despräsident Theodor Heuss. Vg 0 5. die rui zum Sonntag hat, wie erst jetzt bekannt 1 8 dle erste Veranstaltung auf Bundes- Zünder falsch eingestellt? hoven, Wurde, der Kommandeur des vierten kana- ebene seit Kriegsende. Heute, Samstag. öff- 1 ill B ift Baumholder. Die Bewohne Klei Ausdet dischen Jagdgeschwaders auf dem NATO- 5 85 C 5 ISS Aten WI runnen entgi en 55 e N 1 des P. 1 g. Shrschau, die anläßlich des 42. ut- 2 5 8 1 übung zes B 5„das 232 e. schen Weinbaukongresses ihre Besucher mit Zwölf verseuchte Brunnen mußten bereits stillgelegt werden 385.„ Aung Konze 3 8 3 e den neuesten Ergebnissen der industriellen. a 6 a. 5 5 nLreise Rastatt sowie den Ortsteil Ferie wien zur Brain 5 Win- Ludwigshafen. In Ludwigshafen wird zwölf Brunnen mit einer Tagesleistung von eine gewaltige Detonation über ihren Köpfen 3 Simheim-Kartung und die Gemeinde Stoll- zerarbeit und in belehrender Form mit dem zur Zeit der Versuch unternommen, die im 10 000 ebm Wasser, von denen acht völlig aus der abendlichen Ruhe aufgeschreckt 1 3 im Kreis Bühl für die Angehörigen Gebot der Stunde, der Rationalisierung des Ludwigshafener Wassergewinnungsgebiet verseucht sind, stillgelegt werden. Das ist Kurz darauf resneten Stahlsplitter herab 8 10 es Seschwaders„off limits“ erklärt. Das deutschen Weinbaues, vertraut macht. Ra- auf der Parkinsel durch eingesickertes Phe- ein Drittel aller Brunnen im Wassergewin- an einigen Hausdächern entstanden kleinere 58 N Lerpot die Orte zu betreten, trat bereits am tionalisierung der Rebenkultur und der Kel- nol aus einer nahegelegenen chemischen nungsgebiet. Auch die übrigen Brunnen sind Schäden. Personen 1 5 5 1 3 Sonntagabend in Kraft. ler wirtschaft“ ist auch das große Thema, das Fabrik verseuchten Brunnen durch Aktiv- vom Phenol bedroht, weil der Wasserstand 1 5 ene ameri 9 5 2 8 2 5 die theoretischen Erörterungen des eigent- kohle-Filter zu entgiften. Bisher mußten des Rheins trotz der starken Regenfälle 12 ne der Wär er 8 0 Badische Weinstraße wird ausgebaut a unter dem Grundwasserspiegel liegt, so daß durch einen Frühzünder verursacht Wordlen 5 f ein starkes Gefälle zum Rhein hin besteht der bei einem Uebunesschiegen aus einer 1 Baden-Baden. Die sogenannte badische und das ins Erdreich eingesickerte Phenol Atomkanone 3 1 3 1 1 die von Baden-Baden duren die in das Wassergewinnungsgebiet gespült„ 1 8 3 imeter-Granate keine e 1„ 5 inan 1 is nac en- 5. 1 burg führt, 800 in diesem Sommer zum 9 7 den e ee„Rübezahl von Cochem“ festgesetzt 1 1 3 7 abhängen, o udwigshafen 5.: erstenmal regelmäßig von Postomnibussen e 7 3 der We Cochem. Die Polizei hat am Freitag einen ren au befahren. Die Fahrten lösten einen so star- 5 einleiten mug Scheitern die Ver- völlig verwahrlosten Mann festgenommen, Dichte ken Verkehr aus, daß die Fahrbahn der Lunz 8 95 d it vier Wochen auf dem Cochemer 6 J 5 g suche, ist als Uebergangslösung an den Bau der Seit Vier ochen aut dem großer Straße jetzt auf sieben Meter verbreitert 5 a 5 2280 z j Schuttabladeplat: he hatte, Der Land- 1 5 5 5 8 platz gehaust hatte. + n gritte werden muß. Die Arbeiten sind zur Zeit im von sechs Tiefbrunnen gedacht, die einen e I ri dem Arbeitshaus J 8. N l 5 Aufwand von einer Million Mark erfor- streicher war im April aus dem 5 1 wenig ä.. dern. Außerdem müßte eine teure Ent- Brauweiler bei Köln ausgebrochen, in das er] junge endet sein. eisungsanlage errichtet werden. Später eingewiesen worden war. Er hatte sich Seil. Sprack 5 1 müßte sich die Stadt dann aber doch dar- dem kaum gewaschen und sah Be 15 hatten Naturschutzbeauftragte tief erschüttert über schltlzsig Werden, 0b sie das bereits 60 ühriser, sb wen er in Wirklichkeit 0 aus 25 die Reaufttssten kür den 1899 zum erstenmal angeregte Fernversor- e 5 Naturschutz im Bundesgebiet, die im An- gungsprojekt Waldsee mit einem Kostenauf- er auf dem Schuttabladeplatz fand. Mit sei: schein schluß an ihre achte Jahrestagung in Frei- wand von zehn Millionen Mark ausführen nem Gepäck und in seinen Lumpen, die ad Journ: burg in den letzten Tagen mehrere Exkur- will Allerdings wird auch erwogen, nach prauen- und Männerkleidern bestanden, ließ die je sionen in den Schwarzwald und an den Bildung eines Gemeinschaftsbetriebes, von er f Scene 98 5 81 5 510 5 in. 1355 Mannheim Wasser zu beziehen. Fremden photographieren und dafür bezah- ein 0 schliegung ihre Sympathie für den Kamp 1 75 l J n um die ö Wutachschlucht zum Wormser Stadtrat wurde nicht gehört 8 5. e 1 Ausdruck Sebracht. Pie Naturschutzbegaut⸗ Worms, Der Wormser Stadtrat wark der ee, tragten erheben in der Entschließung schärf- Stadtverwaltung vor, den Vertrag über die nenne Wal sten Protest segen die„Opferung unwieder- f Lieferung von Gas aus den städtischen*öͤ tung e e ee e n Gunten Der Marktplatz Heilb d, in seiner alten Form mient nur, ein Werken Mannheim ab I. Januar 1955 àbge- Auf dem Fernsehschirm chen eines- Wirtschafktlichen Nutzeffekt 5 8 EL ATK P 4 von nellbronn Treſfpunhet für Handelsleute des württem- schlossen, ohne dabei den Stadtrat gehört Samstag, 28. August„Poes! auch ohne die n R 5 leit bergischen Unterlandes, sondern auch für Liebhaber kunstvoller Architektur, Den Be- zu haben. Grundsätzlich besteht allerdings. 885 155 8 1. icht⸗ Bienn scheinungen der heimatlichen Natur 14 suchern des Weinbaukongresses 1954 wird die in alter Form restaurierte Fassade des Rat- Zustimmung, da es in der Versorgung der 16.15 V 5 1 des P werden könne, In einer zweiten Entsc. 155 hauses mit seiner Spieluhr Zeugnis von der ehemaligen Schönneit dieser Stadt am Nechar Stadt mit Gas durch die Ferngas-AG. oft 20 00 881 1 808550 eee ee tende Hung zeigen sich die Naturschutzbeauftrag- geben Bild: Archiv Schwierigkeiten gab.„. kehr ten über den Bau des Kraftwerkes Rheinau 1 1 0 Eine Komödie von Franz Molnag ung das auch die Höhe des Rheinfalls verringere 8 5 5 80 rein und gleichzeitig das deutsche Rheinufer be- Aus der Hessischen Nachbarschaft den 8 einträchtige, zutiefst erschüttert“. Sie 5. 8 5 8 5 5 5 Sonntag, 29. August kälsch schließen sich dem Kampf des Schweizer Dritte Omnibus- Verbindung Kommission der Bürgermeister von Bens- 5 Blitz verletzt Pilzsucher 12.00 Der Internationale Frühschoppen hektig Volkes um die Erhaltung der Rheinau ein- Heppenheim. Die Verhandlungen über heim, Heppenheim, Zwingenberg, Viernheim, Michelstadt. Eine Gruppe von sieben Per-(mit 6 Journalisten aus 5 Ländern) chend mütig an in der Ueberzeugung, daß diese eine dritte Ost- West- Omnibusverbindung Biblis, Bürstadt, Lorsch, Bobstadt, Hofheim, sonen, die beim Pilzesuchen plötzlich von 15.00 Europameisterschaften der Leicht loud e Kleinode nicht einseitigen und übersteiger- durch den mittleren Odenwald mit dem Na- Firschhausen, Hambach und Gernsheim in einem Gewitter überrascht wurde, suchte in athleten(aus dem Stadion Neufeld ö akade ten Wirtschaftlichen Interessen geopfert wer- men Siegfriedstraße“ als Parallele zu der Verhandlungen mit dem hessischen Finanz- der„Erniljenhütte“ am alten Eulbacher Weg 16.15 5 Prei Bad Inter verur den dürfen. hessischen Nibelungenstraße“ und der badi- ministerium. Auf der Grundlage des bis- in Michelstadt Schutz. Plötzlich schlug ein ee ee l vor d schen„Burgenstraße“ sind 80 gut wie abge- herigen Vergleichsangebotes der Landes- Blitz in eine neben der Hütte stehende Kie- heim) 5 die en r 1. rden regie Du 5: 11 di 1881 ker, spaltete den Baum und lief als Kugel- 1 e f Dampfer zerschlagen schlossen, Die Linie soll im kommenden sierung von 511 will die Kommission nun ker, 0 1 1 als 851 16.25 Fortsetzung der Europameister- dieses Ruderboot von Dampfe 8 Frühjahr in Betrieb genommen werden und heue Vorschläge machen, daß bestimmte blitz durch die Schutzhütte hindurch. Die schaften der Leichtathleten Vo Unteruhldingen. Ein mit drei Personen die Industriestädte Mannheim und Ludwigs- Modikizierungen der Allmend- Entschädigung sieben Personen wurden gegen die Wand 20.00„Paris rät für den Winter“ Hans- besetztes Ruderboot geriet in der Nähe des hafen liber Weinheim, Fürth und Hetzbach mit sich für die Gemeinden finanziell besser guss geschleudert, wobei ein 71jähriger Rentner 20.15„Der Färber und sein Zwillings⸗ 5 Landungssteges von Unteruhidingen zu nahe Amorbach verbinden, teilte der Geschäfts- wirken würde, aus Michelstadt sein Sohn und seine Schwie- 2 7 775„ den Wien age an den Kursdampfer„Bavaria“, wobei es führer des südhessischen Wirtschaffsverban- Jagdfrevier muß Vogelkasten bauen 3 an den Beinen und am Kopf ver- 1 5 865 1 Penne i deuts unter die Räder“ des Raddmpfers kam und des, Bruno Sennen, mit Gleichlaufend mit Darmstadt. Der Darmstädter Jugendrich- letzt wurden. Der alte Mann erlitt außer- J 8 Fran! zerschlagen wurde. Die Insassen, ein Er- dieser Verkehrsverbesserung habe die Zins- ter verurteilte einen jugendlichen Jagdfrev- dem einen Herzanfall.. trachtet) Wachsener und zwei Kinder, fielen ins Was- verbilligungsaktion der hessischen Landes- ler dazu, in Heimarbeit drei Vogelkäfige für Polizeibeamte in Zivil ser. Der Mann und ein Kind konnten sich regierung für den Ausbu von Gaststätten im Kinderheime anzufertigen und im Winter Wiesbaden. Hessens staatliche Polizei be- 5 Montag, 30. August an den Trümmern des Bootes festhalten Das Odenwald begonnen. mit Futter zu versorgen, Außerdem muß er absichtigt, auch künftig in Einzelfällen 16.30 Kinderstunde. andere Kind verfing sich in der Bootskette für ein Jahr eine Zeitschrift des Tierschutz- Beamte in Zivil bei Verkehrskontrollen ein- 17.00 Wochenspiegel 8 3 3 87 des Dampfers und wurde dadurch vor dem Neue Frist für Allmend- Entschädigung vereins abonnieren und monatlich dem zusetzen. Wie aus dem Innenministerium 17.25 Wir helfen suchen Ertrinken gerettet. Allerdings mußten bei Bensheim. Die Frist für die Entscheidung Jugendrichter einen Aufsatz über Tierschutz verlautet, will die Polizei diese Einsätze nur 19.15 Der Sport am Wochenende.(Nur füt W. im, nachdem alle drei durch ein anderes der Allmend- Entschädigung verschiedener vorlegen, Die eigentliche Strafe von sechs bei Tage und in geschlossenen Ortschaften Sender Weinbiet mit Umsetzern) mike Boot aufgenommen worden waren, Wieder- südhessischer Gemeinden und Städte wurde Wochen Gefängnis wurde auf Bewährung vornehmen, Dadurch werde die Gefahr ver- 20.00 Tagesschau mer e belebungsversuche angestellt werden, die von der hessischen Landesregierung bis zum ausgesetzt. Der 21jährige hatte mit einem mieden, daß unbefugte oder Verbrecher als 20.15 Iramer nur du(ein Spielfilm) let. jedoch Erfolg hatten. 15. September verlängert. Dies erreichte eine Luftgewehr ein Rebhuhn geschossen. Polizeibeamte in Zivil auftreten. 21.50 Unsere Bücherstube seine wegt ne die . — m, v 0 0 0— bis n 1 2 ben 1e Tradition des guten 5 „Cud 8 Sovie mein Hitle lasse Mens zurüc 82 Moln 4 5 1 2 1 Unge Ne, N% ist auch heute noch lebendig. Meisterhände cher „ 1 men 5 1 abe % e, 6 sind am Werk, sie zu pflegen und eine 7 7 7 heru gefül zu wahren. In diesem Sinne wird 9 5 auge nau die Kurmark Zigarette gemischt, b . ein Kleir 3 8 eing fein und mild, sein seine gens 3 a i ger gut wie in den besten Tagen 5 mn 8 Cha best odel Ber MORGEN Bewährten Blick quf die Internationalen Musikfestwochen Luzern ente Erfolg des 2 5 Zum sechzehnten Mal haben sich in Lu- zern Künstler und Musikfreunde aus aller Welt getroffen, um sich für drei Wochen den Meisterwerken der Musik hinzugeben, Das nach! Programm hält in buntem Wechsel von Or- n und] chester- und Kammermusik am Alten und in für] Bewährten fest, und es vermittelt wenig Un- bekanntes. Ihre besondere Note haben die diesjähri- gen Festwochen(8. bis 29. August) durch die Verpflichtung des Londoner Philharmonischen n be. Orchesters erhalten, das sich in den neun ayerl. Jahren seines Bestehens Weltruhm erspielt t drei] hat, Am Dirigentenpult hatten schon in der ersten Woche Herbert von Karajan, Rafael Kubelik und Ferenc Fricsay mit Brahms, Ravel, Strauß, Berlioz, Schubert und Tschai- t Jeg kowsky dem Publikum altvertraute Werke on Dr nahegebracht, wie sie in solcher Vollendung 1. nur selten 2u hören sind. Dazu kam Bela gt 1 Bartoks„Divertimento für Streichorchester“ rech Fricsay). Wesentlichen Anteil an der be- Lind geisterten Zustimmung, die jede Wiedergabe Pra fand, kommt vor allem den willig allen Ein- ht in gebungen seiner Dirigenten folgenden Lon- mille doner Philharmonikern zu, die mit der Prä- rzeug usion im Technischen eine eminente Einfüh- bei lungsgabe verbinden. ist bs] Von den Instrumentalsolisten fanden die kent. urmusikalische italienische Geigerin Gio- conda de Vito(Brahms, Violinkonzert) und die rumänische Pianistin Clara Haskil(Beet- hboven, B-dur-Konzert) durch ihre virtuose deinen Ausdeutung ebenso den ungeteilten Beifall Inweit des Publikums wie Walter Gieseking, der wür. das zarte Filigran des Mozartschen A-dur- durch! Konzertes spielfreudig und farbig nachzeich- Föpfen] nete. Einen Höhepunkt in den Musikfest- nreckt wochen bildete zweifellos das Auftreten Ed- herab win Fischer, der gleichzeitig als Dirigent und feinere Solist am Flügel wirkend, mit der ihm eige- letzt nen Besessenheit das„Brandenburgische ststel.“ Konzert“ in F-dur von Bach vortrug und in ꝛenfall orden, einer wurde Keine i HBgBelgiens mondänster Badeort: KRnokke etzt Wird vom 6. September das Zentrum der internationalen Poesie werden, wenn Auto- emen ren aus 23 Ländern an der II. Internationalen men, Dichterbiennale teilnehmen, wenn in dem hemer] großen mit abstrakten Malereien von Ma- Land. sritte ausgeschmückten Saal im Kasino tshaus] wenige Türen von dem Spielsaal entfernt— das er] junge und alte Poeten über die„Poesie und seit. Sprache“ sprechen werden. Vor zwei Jahren 1e ein] hatten im September 1952 über 200 Autoren ters aus 29 Ländern der westlichen Welt an der Fanal: ersten Dichterbiennale teilgenommen, die auf en, die Veranlassung der einzigen regelmäßig er- it sei-] scheinenden Dichter-Zeitschrift der Welt„Le ie aus Journal des Poëtes“ veranstaltet wurde und 2% liel die jetzt eine ständige Einrichtung gewor- von dien ist, ein Treffpunkt der Dichter der Welt, bezah- ein Ort, wo die Meinungen über Stil und n den Form aufeinanderprallen, wo die Anhänger des Reimes denen der freien, beinah abstrak- haf ten Gestaltung der Verse gegenüberstehen. Während vor zwei Jahren über die„Dich- n! tung des ersten Halb- Jahrhunderts“ gespro- e chen wurde, ist das Thema dieses Jahres „Poesie und Sprache“. Die Veranstalter der Biennale, Jean Louis Flouquet vom„Journal des Poëètes“ und Arthur Houlot, der dich- tende Generalkommissar für Fremdenver- kehr, versprechen sich eine ausgedehnte und vielleicht auch heftige Debatte, denn rein akademische Betrachtungen könnten den Sinn des großen Dichtertreffens nur ver- kälschen. Vor zwei Jahren hatte eine kurze lolnat) pen i hektige Intervention der jungen pfeiferau- b chenden Schweizer Dichterin Pierrette Miche- 1 loud den nötigen Sturm entfesselt, als sie die akademischen Betrachtungen über die Form Unter-. verurteilte und dem Inhalt den Vorsprung Ittez. Vor der Form gab. Ihre Intervention reinigte „ die Atmosphäre, und man hofft, daß auch ster- dieses Jahr ähnliche Interventionen erfolgen. Von deutscher Seite hat sich bisher nur lings Hans-Egon Holthusen angemeldet, der bei wiener der ersten Biennale neben Gottfried Benn, Hudolf Hagelstange und Karl Krolow die (Tier- deutsche Dichtkunst vertreten hatte. Aus ch be. Frankreich kommen Jean Cassou, Marcel ur für Wenn ein bekannter und beliebter Ko- rn)] miker seine Memoiren schreibt, besteht im- mer die Gefahr, daß er entweder den„Ham- let« spielen möchte oder die Erwartungen . Seiner Verehrer zu erfüllen versucht, unent- . wegt Witze zu erzählen. Szoeke Szakall ver- meidet beide Klippen und erzählt wirklich die Geschichte seines Lebens— von Buda- pest, wo er geboren ist, über Wien und Ber- im, wo er seinen Filmruhm begründet hat, bis nach Hollywood. Cassells in London ha- ben sein Buch, leider ohne Bilder, unter dem Titel„The Story of Cuddles“(das Wort g„Cuddles“ ist unübersetzbar und bedeutet boviel wie„den man abknutschen möchte) mein Leben unter Kaiser Franz Joseph, Adolf Hitler und den Warner Brothers“ erscheinen bdbassen. Mit warmem Humor und voller Menschlichkeit geht er in die Vergangenheit uurück, g Szoeke Szakalls großer Landsmann Franz Molnar hat einige bissige Bonmots Über die chen Freund hast, brauchst du keine Feinde mehre;„Ungarn sind auch feindliche Aus- länder in Friedenszeiten“, Auf den Komiker aber trefken diese Sätze nicht zu; er schleppt eine ausgedehnte Familie immer mit sich erum und hat ein Zusammengehörigkeits- ekühl zu seiner Verwandtschaft, das fast dührend ist. In Berlin stand er zuerst bei Rudolf Nelson auf der Bühne und zauberte augenzwinkernd und treuherzig; er sah ge- mau wie der Wunschtraum eines gutmütigen dabpas aus. Dann spielte er zum erstenmal ein„Streichquartetté“, die Geschichte jenes einen Angestellten, der von seinem Chef Angeladen Wird, der Vierte im Quartett zu em und gar nicht Geige spielen kann. Aus eemem Buch erfährt man nun erst, daß ihm genau das passiert ist, als er noch ein jun- der Bankbeamter War. 5 5 wimmelt von wundervollen Schnorrern in seinen Erinnerungen, aber sie haben mit Charme kein Geld, ob sie nun im Buda- bester„Cafe New Vork“, das niemals schloß. Reer im Roweniscnen“ boheimatet waren. In rlin holte ihn sich die Ufa zuerst als Ungarn formuliert:„Wenn du einen ungari- Verbindung mit seinen Spielgenossen Wolf- gang Schneiderhan(Violine) und Enrico Mei- mardi(Cello) dem Beethovenschen Tripel- Konzert in C-dur und Mozarts Es-dur- Konzert mit dem Kontinuo der Philharmoni- ker eine formvollendete und warmherzige Interpretation gab. Wilhelm Furtwängler (Beethovens„Neunte“ mit Elisabeth Schwarz- kopf, Elsa Cavelti, Ernst Häfliger und Otto Edelmann als Solisten und Bruckners„Sie- bente“) besitzt die Gunst des Publikums von vornherein. Auch das Abschlußkonzert dürfte besondere Aufmerksamkeit finden: Unter Leitung von André Cluytens werden César Francks d-moll-Symphonie, Mussorgsky-Ra- Vels„Bilder einer Ausstellung“ und das Vio- Iinkonzert von Chatschaturian gespielt, des- sen Solopart der russische Geiger David Oistrach übernommen hat. Ebenso starkes Interesse wie den gro- Ben, stets ausverkauften Orchesterkonzerten wird auch den Kammermusikabenden ent- gegengebracht, die der Cellist Pierre Four- nier und die Pianistin Reine Gianoli mit Beethoven bestreiten, wie überhaupt das in- time Musizieren(Fischer, Schneiderhan, Meinardi mit Brahms, Beethoven und Schu- bert-Trios) stets seinen Zauber ausübt. Das gilt auch für die Mozart-Serenade des Colle- gium Musicum Zürich unter der Leitung von Paul Sacher mit der Sopranistin Maria Stad- ler, die zwei Bravourarien aus dem„Re Pastore“ hören lieg. Zur Auflockerung des Programms der festlichen Tage bietet das Luzerner Stadt- theater Molieres Lustspiel„Amphitryon“ in der bewährten Inszenierung von Oskar Wäl- terlin. Hand in Hand mit den Internationalen Musikfestwochen Luzern gehen auch in die- sem Jahr wieder Meisterkurse für Gesang, Violine, Cello und Klavier, die sich regen Zuspruchs der Musikstudierenden aus aller Herren Länder erfreuen. M. D.-M. „Der glorreiche Augenblick“ Beethovens Friedenskantate nach 140 Jahren zum ersten Male Wieder gufgeföhrt Auch die Musikgeschichte kennt seltsame Unbegreiflichkeiten. Beethoven schreibt 1814, als nach den napoleonischen Kriegen endlich Frieden in Europa einzukehren scheint, auf Bestellung der Stadt Wien eine Friedens- kantate„Der glorreiche Augenblick“. Er sel- ber leitet die Aufführung. Dann verschwin- det das Werk für 140 Jahre in der Ver- senkung, und es bedarf erst der Initiative von Prof. Hermann Scherchen, um es im Rahmen des zweiten Bundessängerfestes in Hannover erneut aus der Taufe zu heben. Schuld an diesem ungewöhnlichen Schicksal hatte der von einem Wiener Arzt stam- mende unmögliche Text der Kantate mit sei- ner untertänigen Huldigung auf fürstliche Weisheit, durch die allein sich alles Glück über die Völker ergiege. Scherchen hat ihn Die Dichter-Biennale in Knokke „Poesie und Sprache“ Wird das hema des diesjährigen Treffens sein Arlan, Jean Follain und Gaétan Picon, aus den USA Ernst Erich Noth und Alain Bos- quet, aus Italien Lionello Fiumi, aus den Niederlanden Victor van Vriesland. Kikou Lamata vertritt Japan, Juan Liscano Vene- zuela. Es werden Autoren aus praktisch allen westeuropäischen Ländern erwartet, aus den USA, Brasilien, Venezuela und dem Fernen Osten. Im Rahmen der Biennale führt das „Junge Theater“ der Freien Brüsseler Uni- versität die„Troerinnen“ von Euripides auf; die Kongreßteilnehmer werden Brügge be- suchen, und das Publikum hat Gelegenheit, an einem„Gala-Abend der Poesie“ teikzu- nehmen. Drei amtierende Minister— Achille van Acker, Paul Henri Spaak und Leo Collard—, drei ehemalige Minister— Jean Marie van Houtte, Paul van Zeeland, Pierre Harmel—, der Gouverneur von Westflandern, van Outryve d' dewalle, die königliche Akade- mie für französische Sprache und Literatur, die königliche flämische Akademie, der flä- mische und französische PEN- Club und an- dere Vereinigungen gehören dem Komitee an, das die Schirmherrschaft über die Dich- ter-Biennale übernommen hat. Hartmut H. Stein unter genauester Wahrung des sprachlichen Rhythmus durch Ausmerzung der groben Zeitbedingtheiten erneuert und präsentierte einem überraschten Publikum ein Werk voll unvergänglicher Schönheit(Aufführungs- dauer: 40 Minuten) mit umfangreichen Solo- partien und einem zum Schluß eingreifenden Knabenchor, dessen als„Uraufführung“ an- gekündigte Wiedergabe durch das Nieder- sächsische Symphonie- Orchester und Chöre aus Braunschweig, Kassel und Nürnberg als ein Ruhmesblatt des Deutschen Allgemeinen Sängerbunds bezeichnet werden muß. Den stärksten Eindruck aller übrigen Auf- führungen hinterließ eine von Chören aus der Sowjetzone(Leipzig und Wurzen) Zu- sammen mit dem Niedersächsischen Sym- phonie-Orchester unter Leitung von Otto Didam dargebotene Aufführung der Kantate „Endlich Sieger der Mensch“ von Ottmar Gerster, die in glutvoller, ursprünglicher Vertonung nach einem Text von Walt With- man das Ringen des Menschen zwischen Krieg und Frieden schildert. In der gleichen Veranstaltung waren einleitend die beiden Zwölftöner Rolf Liebermann und B. A. Zim- mermann mit zwei Kantaten vertreten. Gleichfalls eindrucksvoll Händels prachtvol- les Oratorium„Jephta“ in der Wiedergabe mehrerer westfälischer Chöre und des han- noverschen Opernhausorchesters unter Ernst Püttbach. 22 Berliner Chöre mit über 800 Sängern hatten mit einem ausschließlich Ber- liner Komponisten gewidmeten Programm einen so starken Besuch angezogen, daß sie diese Vortragsfolge zweimal hintereinander, davon einmal im Freien, sangen. Ein nicht minder dankbares Publikum fanden 200 schwedische und 300 dänische Sänger, die in Einzelchören schlichte Weisen aus ihrer Hei- mat und abschließend gemeinsam eine Hymne auf die nordischen Lander von Oskar Gyldmark vortrugen. Besonderen Dank ver- dient schließlich die Frankfurter Chorge- meinschaft Union“ unter Otto Rüb durch musikalisch ausgewogene, sehr saubere Dar- bietungen von Hindemiths„Neuem Werk“, Fortners Eichendorff-Sprüchen und vor allem zwei Sätzen aus Orffs„Catulli Car- mina“. 8 Dr.. W. * Sqison in Rio Eröffnöng mit deutschem Operngastspiel Es beginnt Tradition zu werden, daß die Internationale Opernsaison von Rio de Ja- neiro mit einem deutschen Gastspiel im Mu- nizipaltheater eröffnet wird. In diesem Jahr begegnete das deutsche Gastspiel zudem be- sonderem Interesse, da der Spielplan des Ensembles nicht mehr— wie in den letzten Jahren— vornehmlich von Wagneropern be- herrscht war, die bei einem an die arien- reiche italienische Oper gewöhnten Publikum stets nur einen Achtungserfolg erringen konnten. Wagner war in diesem Jahr nur durch die Eröffnungsvorstellung der„Meistersinger“ Ein Komiker schreibt seine Lebensgeschichte Szokalls„Leben unter Kaiser Franz Joseph, Adolf Hitler und den Warner Brothers“ Autor. In einem der ersten Tonfilmerfolge „Zwei Herzen im dreiviertel Takt“ glänzt zum erstenmal sein rundes Gesicht auf der Leinwand auf. Neben dem unvergeßlichen Albert Bassermann steht Szakall im„Dikta- tor« auf der Bühne und in Unruhs„Phea“ mit Curt Bois und der Mosheim. Vorher aber hat der Komiker den ersten Weltkrieg im Ernst mitgemacht; sogar verwundet ist er worden. Was er darüber berichtet, erin- nert an den„braven Soldaten Schweyck“. Hitler beschimpft den Komiker, weil ihm der Film nicht gefallen hat, in dem er ihn ge- rade gesehen hat. Ein Reisender im Coupé lacht nicht über Szakalls Witz über die Re- lativitäts-Theorle, denn es ist Einstein selbst, der ihm da gegenübersitzt. Und am Schluß seines Buches schreibt der Komiker dann einen rührenden Liebesbrief an Hollywood. „Wem es in Montevideo gut geht, singt Uruguays Lobeslied. Wenn einer viel Geld in London verdient, ist er selbst vom Nebel begeistert“, schreibt Szakall.„Alle Menschen lieben den Ort, der nett zu ihnen ist. Du, liebes Hollywood, bist die Ausnahme von dieser Regel. Es ist nämlich nicht Mode, dich zu lieben; du mußt beschimpft werden, weil es zuviele Palmen und zuviele Orangen, zu- viel Sonne und zuviel Geld dort gibt. Man sagt, die Leute dort sterben vor Langeweile und können es nur aushalten, wenn sie trin- ken, spielen, Rauschgifte nehmen, heiraten und sich wieder scheiden lassen. Du tust mir leid, liebes Hollywood— denn ich liebe dich.“ Seit Mai 1939 leben die Szakalls in Holly- wood; und obwohl er etwas bedauert, daß man ihn als komischen Typ zu sehr festge- legt hat, fühlt er sich Wohl. Der englische Bearbeiter seiner Erinnerungen, Paul Tabori, beabsichtigt, eine Serie für den Fernsehfunk aus diesem Buch zu machen, und Szoeke Sza- Kall hat die Absicht, nach Europa zu kom- men, um natürlich selbst die Hauptrolle zu übernehmen. Darum sind diese Memoiren nur ein Gruß von hinter der Leinwand, und es besteht die Möglichkeit, daß wir dieses liebe Gesicht, das wie eine Sülze wabbelt, bald wiedersehen. Pem.(London) * vertreten. Der Dirigentenleistung Hugo Bal- zers gelang es, die musikalische Schönheit des Werkes auch einem brasilianischen Pu- blikum nahe zu bringen, dessen Verständnis für die fremde Atmosphäre außerdem durch die schauspielerisch vollendete Charakterisie- rung des Beckmesser durch Fritz Hoppe er- leichtert wurde. Die Musikkritik der brasilia-.-- nischen Presse hob mit besonderer Anerken- nung hervor, daß die von Ernst Künly orga- nisierten deutschen Gastspiele nicht nur nach leichten Erfolgen haschen,„sondern dem bra- silianischen Publikum die Kenntnis bedeut- samer Werke vermitteln, die für seine Kul- tur und für einen wirklichen Musikgenuß Wichtiger sind als ewige Wiederholungen von„Tosca“ und Bajazzo.“ Einen ganz ungewöhnlichen Erfolg er- zielte die deutsche Oper durch die Auflok- kerung und„Modernisierung“ ihres Spiel- plans in ihrer zweiten Aufführung mit„Sa- ljome“ von Richard Strauß, bei deren Pre- miere das als anspruchsvoll bekannte Gala- publikum des Munzipaltheaters die Sänger und den Dirigenten mehr als zehnmal vor den Vorhang rief. Die Salome Inge Borkhs wurde in der Rio-Presse als eine einmalige Gipfelleistung ungewöhnlicher Harmonie des gesanglichen, dramatischen und tänzerischen Ausdrucks enthusiastisch gefeiert, ebenso wie die ungewöhnliche Leistung des Munzipal- theater-Orchesters unter der Stabführung Hugo Balzers. 5 dpa Koſtur- Chronik Sir Winston Churchill, der britische Pre- mierminister, hat sich dieser Tage zum ersten Male von dem über England hinaus bekannten Maler Graham Sutherland malen lassen. Das Porträt wurde im Auftrag des Parlaments aus Anlaß des 80. Geburtstages Churchills in Auf- trag gegeben. N Prof. Dr. Johannes Stroux von 1945 bis 1947 Rektor der Ostberliner Humboldt-Universität, ist am Mittwoch, seinem 68. Geburtstag, in Berlin gestorben. Der Verstorbene, der seit 1935 als Ordinarius für klassische Philologie an der Humboldt- Universität lehrte, gehörte zu den führenden Persönlichkeiten des sowjet- zonalen Kulturlebens. Er war von 1945 bis 1951 Präsident der Deutschen Akademie der Wis- senschaften(später ihr Vizepräsident), Sowiet- zonen-Nationalpreisträger, Volkskammer-Ab- geordneter, Präsidialmitglied des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands und Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Auch die Akademien in Mün- chen, Lund und die Academia dei Lincei in Rom zählten ihn zu ihren Mitgliedern. Die Ringelnatzausstellung des Mannheimer Kunstvereins wird um vierzehn Tage verlän- gert und ist noch bis einschließlich Sonntag, 12, September, in der Städtischen Kunsthalle zu sehen. 8 28 Riesige Aus vychl, gediegene Qualitäten, qußerordentlich niedrige Preise. lasiert. 10 em brt., sorg: fältig verarbeitet und doch niedrig im Preis! Fus. Weitere Preislagen für Köchen:. 7 198U— 358. und höher 7 9 n Schlafzimmer „Anni“ mit 180 em brt. 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Heinrich-Lanz- Krankenhaus, Privatstation Dr. Eck Wir seben unsere Verlobung bekannt: Gudrun Hildebrandt Dr. Cuido Bellomonte Schembri Chemiker 28. August 1954 Mannheim Richard-Wagner- Straße 15 Palermo Pindemonte 21 191 ALS VERMAHLTR GRUSS EN: Siegfried Martin Ruth Martin geb. Kaiser Mhm. Rhein au Sommerstraße 22 Mhm.-Feudenheim Kronenstraße 28 28. August 1954 9 55 8 Wir haben uns verlobt: Cisela Franke Hans Loos Dipl.-Kfm. Mannheim, den 28. August 1934 T 9d, 27 Friedrichsring) Otto-Beck-Straße 14 — — Ihre Vermählung beehren sjeh anzuzeigen: Hugo Schmidt Margarita Schmidt geb. Werner Mannheim, 28. August 1954 Lortzingstraße 14 Langerötterstraße 23 Kirchliche Trauung: 15.00 Uhr Herz-Jesu-Kirche 1H RE VYVERMAHLUNGGRBEN BEKANNT: Leo Fechtig Ilse Fechtig geb. Schweikart Mannheim, Werderstr. 36, den 28. August 1934 Kirchliche Trauung: 11.30 Uhr Heilig-Ceist-Kirche 5. re Vermählung beehren sich anzuzeigen: Karl Berk Bekannt für gute u. preiswerte Aussteuerware ist Wäsche-Speek geb. 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Das freut den Wirtschaftsredakteur, Und es stimmt ihn dann auch nachdenklich, denn wenn alles so steigt, dann wird ja Schließlich einmal der„Tote Punkt“ kom- men; der Tag, an dem, was erzeugt wurde, Nicht mehr verkauft werden kann. Hoppla, da muß man schon näher hin- sehen auf diese Berichte bei denen nämlich fast immer ein Unterschied ist zwischen der mengenmäßigen Ausweitung und der Er- höhung der Werte aufscheint. In den selten- sten Fällen— sie bilden die die Regel be- stätigende Ausnahme— ist der Wert mehr gestiegen als die Menge. Woraus sich ergibt, daß Preisrückgänge doch wirksam sind. Vielleicht wird die alte Binsenwahrheit zu wenig beachtet, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Ebenso können Preise nicht unter den Nullpunkt— also unter die Gestehungskosten— sinken. Dennoch be- Berrscht das zeitgenössische Wirtschaftsleben die Vorstellung, es müsse endlos so weiter- Sehen wie bisher. Im Grunde genommen würde es noch eine Zeitlang— so wie bisher — weitergehen, aber das Tempo wird lang- samer. Fraglich ist, warum auf die Ver- langsamung des Tempos gewartet wird. Warum nicht von der Preisseite her die Be- schleunigungskurve bestätigt wird. Auf diesem Gebiete wird viel versäumt. Wenn auch gesagt wurde, daß die Preise nicht unter den Nullpunkt sinken können, So ist es doch fraglich, ob nicht aus einer ge- wissen Beharrlichkeit der Kosten- Null-) Punkt einfach vorwegfixiert wird. So ver- baut sich die Wirtschaft selbst ihre Mög- lichkeiten. Streng wissenschaftlich definiert spricht der Fachmann vom„kostengebunde- nen Denken“, Kosten sind jedoch auch be- weglich. Rationalisierung— Vereinfachung, d. h. Verbilligung der Erzeugung bzw. des Verteilungsprozesses— können sie senken. Der Nullpunkt als Basis wird dann verscho- ben, und neue Möglichkeiten des Absatzes werden wirksam. Diesen Erwägungen verschließen sich heute noch immer wirtschaftlich Tätige, die es sich einfach nicht angewähnen können, wirtschaftlich zu denken. Allerdings der Kreis der Beharrlichen schmilzt zusammen. Der dieser Tage in Heil- bronn anlaufende Weinbau-Kongreß ist Be- weis dafür, daß selbst in der— als Gedan- kenträger und konservativ verschrieenen— Bauernschaft bessere Einsicht siegte. Dieser Kongreß ist nämlich fast ausschließlich dem Thema Rationalisierung des Weinbaues“ gewidmet. Nichts anderes als den oben angedeuteten Nullpunkt zu senken, das Niveau kosten- mäßig zu verschieben, ist der Wunsch der Weinbauern, die eingesehen haben, nichts gerechtfertige den Umstand, daß deutscher Weinbau— im Vergleich zu anderen Län- dern— mit den größten Kosten belastet bleibt. Teæ Sozialen Wohnungsbau Aufs Land verpflanzen (UP) Für eine stärkere Förderung des sozialen Wohnungsbaues auf dem Lande hat sich Bundeswohnungsbauminister Viktor Emanuel Preusker in einem Schreiben an die Länder eingesetzt. Preusker hat darauf Hingewiesen, daß eine Ausdehnung des so- zialen Wohnungsbaues in ländlichen Ge- meinden erforderlich ist, wenn die agrar- Politischen Maßnahmen des Bundes zum Erfolg führen sollen. Vor allem empfiehlt Preusker den Bau von öffentlich geförderten Wohnungen: 1. Für Altenteiler, die einen auslaufen- den Hof an einen Vertriebenen abgeben können und wollen, aber keine Altenteil- wohnung besitzen; 2. um von betriebsfremden Kräften be- legte land wirtschaftliche Werkswohnungen freizumachen; 5 3. um Handarbeitern die Schaffung eines Eigenheims zu ermöglichen. Arbeitermangel 2 igt sich am Horizont (Apa) In der Bundesrepublik werden die Arbeitskräfte knapp werden, wenn eine deutsche Wehrmacht aufgebaut wird und immer mehr Deutsche auswandern. Diese Befürchtung äußerte am 27. August das Deutsche Industrie-Institut in Köln. Es ver- Wies darauf, daß die Zahl der beschäftigten weiblichen Arbeitnehmer bis zum Juni über- durchschnittlich gestiegen sei, da in vielen Bereichen jetzt schon ein Mangel an männ- lichen Arbeitskräften herrsche. Die Zahl der Arbeitslosen, besonders der männlichen, sinke ständig. Das Deutsche Industrieinstitut, das die publizistischen Interessen der industriellen Unternehmerschaft vertritt, fragt, wie die deutsche Wirtschaft angesichts dieser Tat- sachen ihren Bedarf an Arbeitskräften dek- ken soll, wenn Deutschland wieder eine Wehrmacht aufstellen sollte, In diesem Falle dürften der Beschäftigung für den zivilen Bedarf erheblich mehr Arbeitskräfte ent- zogen werden als jetzt arbeitslos sind. Die Besorgnis um einen Mangel an Ar- beitskräkten vergrößere sich noch dadurch, daß allein im vergangenen Jahr 61 000 Men- schen aus der Bundesrepublik ausgewan- dert sind, darunter fast 40 000 im Alter von 16 bis 45 Jahren. „Es ist kein Zweifel möglich“, erklärte das Industrieinstitut,“ daß die deutsche Wirtschaft in Zukunft noch mehr als bisher Auf das Reservoir an Arbeitskräften zurück- greifen muß, das bereits in den letzten Jah- ren in steigendem Maße herangezogen wurde: die nicht erwerbstätigen Frauen. Und da ist es unter den gegenwärtigen Um- ständen doppelt gefährlich, wenn die Steuerpolitik dem entgegenarbeitetet“. Der Plan des Bundesfinanzministers, die Ehe- gatten gemeinsam zur Lohn- oder Einkom- mensteuer heranzuziehen, werde für zahl- reiche verheiratete Frauen die Erwerbstätig- keit unlohnend machen und so das Ausschei- den vieler Frauen aus dem Erwerbsleben bedeuten. 5 Statt zu Bluff oder Warum soll man es eigentlich noch län- ger verschweigen? Es sind im Zuge der Lobnauseinandersetzung zwischen der Bun- desregierung und der Gewerkschaft Oeffent- liche Dienste, Transport und Verkehr (STV) grundsätzliche Meinungsverschieden- heiten zu Tage getreten, Daran ändert nichts der Umstand, daß die Tarifpartner selbst in Gesprächen, die sie miteinander führen, dies— um eines scheinbaren sozialen Frie- dens willen— zu bemänteln suchen. Den gewerkschaftlichen Standpunkt do- kumentierte in einer Betriebsräteversamm- lung des DGB-Ortsausschusses Köln, Dr. Viktor Agartz. Dr. Agartz, der Leiter des Wirtschaftswissenschaftlichen Institutes der Gewerkschaften(WWI), erklärte nämlich: Die abträglichen Folgen für Wirtschaft und Finanzen der Bundesrepublik, die eine Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst im Gefolge hätte, seien gering zu schätzen. Die Lohnerhöhungen würden durch er- höhte Steuereingänge wieder wettgemacht werden. Den öffentlichen Kassen drohe infolgedessen kein Defizit. Demgegenüber scheint die Haltung der Bundesregierung von den Auswirkungen eventueller weiterer Lohnerhöhungen auf die geplante Steuerreform bestimmt zu sein. Unser Bonner FHi.- Korrespondent meldet: „Die generelle Lohnerhöhung bei den Bundesbediensteten, bei der Belegschaft der Bundespost und der Bundesbahn, wird von der Bundesregierung deshalb abgelehnt, weil ihre Verwirklichung die Steuerreform in Frage stellen würde. Die geforderte Erhöhung um 10 v. H. der Angestelltenvergütungen bei Rückwirkung auf die Beamtengehälter und die Versorgungs- bezüge beim Bund, der Bundespost und der Bundesbahn, bringe— so behauptet die Bun- desregierung— eine jährliche Mehrbelastung von fast 500 Millionen DM. Es wird weiterhin in Kreisen, die der Bundesregierung nahestehen, ausgeführt, dag PTariferhöhungen bei der Bundespost, bei der Bundesbahn, scwie bei den kommu- nalen Gas- und Wasserversorgungswerken vermieden werden müssen, weil sie ebenso gefährlich sind wie Preissteigerungen nach sich ziehende Lohnerhöhungen in der ge- Steuereinnahmen und schulden der Gemeinden (LSW) Einen Ueberblick über Steuerein- nahmen, Schulden und Investitionsausgaben der Gemeinden Baden- Württembergs gibt eine Zusammenstellung des Statistischen Landesamtes. Danach betrugen die kommu- nalen Steuereinnahmen im letzten Jahr ins- gesamt 676,3 Mill. Mark, die sich seit 1949 abzeichnende günstige Entwicklung war damit zu einem neuen Höhepunkt gelangt. In der Zeit von 1949 bis 1953 haben sich nämlich die gemeindlichen Steuereinnahmen reichlich verdoppelt. Welche Bedeutung den Realsteuern als Haupteinnahmequelle zu- kommt, ist daraus zu ersehen, daß sich im Rechnungsjahr 1953 folgende Zergliederung ergibt: Gewerbesteuer nach Ertrag und Kapital 67,2% beide Grundsteuern 25,0 9 übrige Gemeindesteuern 7,8% Gegenüber dem Rechnungsjahr 1952 haben sich die kommunalen Steuereinnah- men um 65,2 Mill. Mark erhöht. An dieser Erhöhung sind am stärksten beteiligt die Stadtkreise mit 26 Mill., am geringsten die kreisangehörigen Gemeinden mit 3000 bis 5000 Einwohnern, die nur 0,2 Mill. Mark mehr an Steuern eingenommen haben. Die günstige Entwicklung hat sich jedoch in den letzten Monaten nicht fortgesetzt. So hat sich das Netto-Aufkommen der Gemeinden und der Landkreise in den ersten drei Mo- naten dieses Jahres mit 164,7 Mill. Mark gegenüber dem Vorvierteljahr um 38,2 Mill. Mark verringert. An allgemeinen Finanzzuweisungen stan- den den Gemeinden und Landkreisen in den Monaten April 1953 bis März 1954 insge- samt 224,7 Mill Mark, mithin 62,6 Mill. Mark mehr als im Vorjahr, zur Verfügung. Die Schulden der Gemeinden und Ge- meindeverbände waren am 31. März dieses Jahres auf 476,5 Mill. Mark angewachsen, Von den Gebietskörperschaften sind die Stadtkreise mit 313,9 Mill. Mark verschul- det. Allein von Januar bis März dieses Jah- res erhöhte sich die Verschuldung um 30,5 Mill. Mark, und zwar im Regierungsbezirk Mill. DM Nordbaden mit 13.1 Nordwürttemberg mit 7,9 Süd württemberg mit 5,4 Südbaden mit rund 45„0 Vergleicht man die Schulden am 31. März 1954 von 476,5 Mill. Mark mit dem Stand vom Vorjahr, so ergibt sich eine Mehrver- schuldung der Gemeinden und Gemeinde- verbände von 109,5 Mill. Mark. Den Haupt- anteil an diesem Jahreszuwachs hat wie- derum der Regierungsbezirk Nordbaden mit 44,6 Mill. Mark. Ihm folgen Mil. DM Nordwürttemberg mit 28,4 Südbaden mit 23,0 Süd württemberg mit 13,5 Für den Bau von Wohnungen, Schulen, Straßen und sonstigen Investitionen haben die kommunalen Gebietskörperschaften im letzten Jahr insgesamt 324,7 Mill. Mark aus- gegeben. Diese Summe liegt um 49,6 Mill. Mark höher als die des Rechnungsjahres 1952. Von den gesamten Aufwendungen für Investitionen entfallen auf Nord württemberg 42,3% Nordbaden 29,8% Südbaden 13,7% Süd württemberg 14,2% Eisenhower bleibt eisern gegen Schutzzölle Präsident Eisenhower will den nächsten Kongreß, der im November neugewählt wird. ersuchen, die Regierungsvorlage über eine stufenweise Zollsenkung insgesamt um 15 V. H. mit hoher Priorität zu verabschieden. Dies hat Eisenhower in einem Antwortschrei- ben an Henry Bullis, einem Mitglied des Kommitees für die Entwicklung des nationa- len Handels mitgeteilt. In seiner Botschaft hatte der Präsident auch die Verlängerung der Gesetzgebung über gegenseitige Handelsabkommen für weitere drei Jahre vorgeschlagen. fordern wirklich etwas geben Nu m Pf Werblichen Wirtschaft. Komme aber einmal die Lohn- und Preisschraube in Bewegung, dann müßten auch die Einkommen der So- zialrentner dem neuen Preisniveau ange- glichen werden.— Eine neuerliche Gefahr für die Steuerreform.“ Unser Bonner Forrespondent hat den Eindruck, daß die Bundesregierung gewillt sei, einen Angriff gegen ihre Wirtschafts- politik abzuschlagen. Sie sei offenbar mehr denn je davon überzeugt, daß eine Auswei- tung des Kampfes seitens der Gewerkschaf- ten auf Wiederstand stoßen werde. Die Streikbewegung finde keine Sympathie in der Bevölkerung, deren wirtschaftspolitische Haltung im Hinblick auf die Währungs- stabilität die Einstellung der Bundesregie- rung unterstütze. So haben bei einer von Meinungsforschern abgehaltenen Umfrage in Nordrhein- Westfalen fast 70 v. H. der Be- fragten erklärt, die augenblickliche Lohn- und Streikbewegung sei nicht zu rechtfer- tigen. Es wird für möglich gehalten, daß die Gefährdung der Steuerreform mit der nega- tiven Faltung weiter Bevölkerungskreise gegenüber den gewerkschaftlichen Lohnfor- derungen zusammenhängt. Soweit die Meldungen, aus denen die eingangs erwähnten grundsätzlichen Mei- nungsverschiedenheiten erhellen. Um die Sachlage wirklichkeitsgetreu zu schildern, bedarf es noch der Erwähnung von Gerüchten, die sich in Bonn hartnäckig halten. Demnach soll während der Verhand- lungen zwischen der Gewerkschaft GTV und dem Bundesarbeitsminister so etwas wie eine Einigung erzielt worden sein. Wie dem auch immer sein mag, der Bun- desarbeitsminister scheint bei Schäffer auf Granit gestoßen zu sein. Seine Kabinetts- kollegen dürften ihm übrigens ebenfalls Un- terstützung versagen. Hier schließt sich der Kreis. Der Grund, warum die Bundesregierung nicht mehr Entgegenkommen zeigen zu können glaubt, ist eingangs dieses Artikels bereits behan- delt worden. Es ist schwer, der oben erwähnten ge- Werkschaftlichen Argumentation zu folgen. Wenn nämlich die Lohnerhöhungen wirk- lich keine andere Bedeutung hätten, als die Lohnerhöhung oder Steuerreform Steuereinnahmen zu vermehren, dann gli- chen sie einem Windei. Doch der Kommentator hat bei der Be- handlung dieses Themas festzustellen, daß mit leeren Versprechungen allein nichts ge- tan ist. Wenn Lehren aus der gegenwär- tigen Lohnbewegung zu ziehen sind, dann gilt dies nicht allein für die Gewerkschaf- ten. Für den DGB sind diese Lehren er- hobener Zeigefinger dort, wo ihm rechtens vorgeworfen wird, die gestellten Lohnforde- rungen überschreiten das Maß des Zuträg- lichen. Ebenso aber gilt— mindestens für einen beträchtlichen Teil— der unterneh- merischen Wirtschaft, daß auch auf Arbeit- geberseite Lehren aus dem gegenwärtigen Geschehen zu ziehen sind. Vielfach hat näm- lich die private Wirtschaft nicht die Gren- zen der Möglichkeit erschöpft, durch Preis- senkungen eine stärker ins Gewicht fallende Reallohnerhöhung zu verwirklichen. Dafür büßt sie jetzt damit, daß sie sich— teil- weise unangemessen hohen— gewerkschaft- lichen Forderungen gegenübergestellt sieht. Aehnliches droht aber auch der Bundes- regierung. wenn sie jetzt die Lohnforde- rungen ablehnt und trotzdem keine diese Verweigerung völlig aufwiegende Steuer- reform durchführen würde. F. O. Weber Soziale Leistungen und keine„Reserven“ Der Deutsche Industrie- und Handelstag weist darauf hin, daß das sogenannte Sozial- kapital, d. h. Pensionsrückstellungen und ähnliche Aufwendungen, Rückstellungen und nicht Reserven darstelle. Bei diesen Bilanz- posten handele es sich also nicht um Teile des verantwortlichen Eigenkapitals, sondern um Verbindlichkeiten, auch wenn sie der Höhe und Fälligkeit nach noch nicht genau fest- stehen. Da die meisten Unternehmen heute die effektiven Pensionslasten aus dem lau- kenden Ertrag bestreiten und die Rückstel- lungen nicht in Anspruch nehmen, sei der Eindruck entstanden, daß es sich hierbei um echte Reserven handele. Im Augenblick eines, wenn auch nur mäßigen Ertragsrückganges würde sofort der wahre Charakter des Sozial- kapitals offenbar und entsprechende Aktiv- posten der Bilanz müßten realisiert werden. ek Volkseinkommen in Baden- Württemberg Nach einem Bericht des„Instituts für Süd- westdeutsche Wirtschafts forschung“, der auf Berechnungen des Statistischen Landesamtez basiert, betrug im Jahre 1952 das Netto- Sozialprodukt zu Faktorkosten oder das Volkseinkommen von Baden- Württemberg 15,5 Milliarden DM. Der Anteil des Landes am gesamten Volkseinkommen des Bundes- gebietes stellt sich damit auf 15,7 Prozent; Baden- Württemberg trägt also in höherem Maße zum Netto- Sozialprodukt der Bundes- regierung bei als seinem Bevölkerungsanteil (13,7 Prozent) entspricht. Pro Kopf der Wohnbevölkerung errechnet sich 1952 eine Volkseinkommensquote von 2327 DM für Baden- Württemberg gegenüber nur 2030 DM im Bundesdurchschnitt. qe beschäftigte Arbeitskraft ergibt sich dagegen eine Kopfquote in Baden- Württemberg von 4497 DM, die die entsprechende Quoto von 4567 DM im Bundesdurchschnitt nicht ganz erreicht. Dieses Zurückbleiben des Lan- des in der auf die beschäftigte Person be- rechneten Wertschöpfung erklärt sich daraus, daß der Anteil der Erwerbstätigen an der Ge- samtbevölkerung in unserem Lande mit 502 Prozent erheblich über dem Bundesanteil von 46,4 Prozent lag, andererseits der durch- schnittliche Verdienst der industriellen Ar- beitskraft infolge der stärkeren Vertretung der Gewerbezweige mit geringerer Lohnhöhe und stärkerer Frauen beschäftigung im Lan- desdurchschnitt etwas niedriger ist als im Bund. Den größten Beitrag zum Sozialprodukt des Landes leistete die Industrie(einschließ- lich Bergbau) mit einem Anteil von 45,4 Pro- zent(im Bundesgebiet 44,5 Prozent). Aher auch die Land- und Forstwirtschaft war in- folge der stärker vertretenen Intensivkultu- ren und des größeren Waldbestandes noch mit 17,4 Prozent beteiligt, während ihr Anteil im Bundesgebiet nur 12,2 Prozent ausmachte, An den absoluten Wertschöpfungsbeträgen des Bundesgebietes gemessen, erbrachte Baden- Württemberg somit weit über seinen Bevölkerungsanteil hinausgehende Beiträge in der Land- und Forstwirtschaft mit 224 Prozent, im Gaststätten- und Hotelgewerbe — bedingt durch starken Fremdenverkehr mit 21,4 Prozent, sowie bei den Banken und Privatversicherungen als Folge der über- durchschnittlichen Vertretung des privaten Versicherungswesens mit 20,5 Prozent. Die hohe Leistungskraft der baden-württem- bergischen Wertschöpfung im Bundesgebiet bestätigt sich darin, daß sie mit 16,1 Prozent der industriellen Wertschöpfung im Bundes- gebiet ebenfalls wesentlich mehr auf brachte als dem Bevölkerungsanteil des Landes ent- spricht. 5 Leistungswert in den Regierungsbezirken: davon Lei- Industrie Land- u. je Kopf stungs- u. Berg- Forst- d. besch. Regierungs- Wert bau wirtsch. Pers. bezirk: in Mill. DM DM Nord- 1 Württemberg 6 265 49,6 14,0 4352 Nordbaden 3441 44,3 127 4 770 Südbaden 3 008 39,7 22,7 4 0⁴ Süd württemberg Hohenzollern 2 782 43,7 25 2 4 032 Unabhängig davon meldet zu gleicher Zeit SWs: Wie im Bundesgebiet, sind auch in Baden- Württemberg die beitsverdienste von Februar auf Mai wieder- um angestiegen. Jahreszeitlich bedingt, hat sich die wöchentliche Arbeitszeit bei den Männern auf 50 und bei den Frauen auf 45,1 Arbeitsstunden erhöht. Damit erreichte der Index der Bruttowochenlöhne bei einer Stei- gerung gegenüber Februar um 4,8 Prozent einen Stand von 207(1938= 100). Zum Teil beruht die Steigerung aber auch auf der Er- höhung der Stundenlöhne, deren Index von 204,9 auf 205,7 angestiegen ist. Die durch- schnittlichen Bruttostundenverdienste in der baden-württembergischen Industrie stellen sich damit 1 entspricht. Dpf Bruttojahresverdienst im Mai 1954 DM bei den Männern 179 4 296 bei den Frauen 116 2 784 Erstes Erdöl- Chemiewerk im Bau (VWD) Das erste Erdöl- Chemiewerk der Bundesrepublik wird gegenwärtig in Wesseling bei Köln errichtet. Mit der Produktion soll im kommenden Jahr begonnen werden. Das Werk wird von der„Rheinischen Glfinwerke GmbH“ gebaut, die aus einem Zusammenschluß der Badischen Anilin- und Sodafabriken und der Deutschen Shell AG hervorging. In dem Erd- Chemiewerk sollen benzinartige Flüssig- keiten aus deutschen Rohölen und Oelimporten aus dem arabischen Fürstentum Kuwalt Ger- sischer Golf) hergestellt werden. dieue/ und Lechist ragen Keine Steuervergünstiqung tür Flüchtlings- Unterstützung Das Finanzgericht Düsseldorf, Kammern in Köln hatte den Standtpunkt vertreten, daß; die Unterstützung mittelloser Flücht⸗ linge aus der Sowjetzone durch einen in der Bundesrepublik wohnhaften Steuer- Pflichtigen(Stpfl.) als außergewöhnliche Belastung im Sinne des 8 33 EStd anzu- erkennen sei. Es hatte in der Unterstützung Solcher Flüchtlinge die Erfüllung eines sitt- lichen Gebots gesehen und deshalb die Zwangsläufigkeit der Ausgabe bejaht. Der Bundesfinanzhof(BFH) ist dieser Ansicht in seinem Urteil vom 8. April 1954 nicht Sekolgt, Der Entscheidung lag folgen- der Tatbestand zugrunde: Ein aus der Sowjetzone geflüchteter Student, Enkel eines langjährigen früheren Mitarbeiters des in der Bundesrepublik wobhnhaften Stpfl., wurde von diesem durch laufende monatliche Geldzahlungen unterstützt. Der Unterstützende reichte diese durch Belege nachgewiesenen Aufwendungen bei seinem Finanzamt ein und begehrte dafür eine Steuerermäßigung wegen auhßergewöhnlicher Belastung(& 33 EStB). Seinen Antrag be- gründete er damit, daß er sich aus sittlichen Gründen der Verpflichtung zur Unterstüt- zung des Flüchtlings nicht habe entziehen können, die entsprechenden Aufwendungen ihm somit zwangsläufig erwachsen seien. Finanzamt und Finanzgericht hatten die Haltung des Stpfl. zwar moralisch aner- Kkamnnt, sie glaubten aber trotzdem, eine Steuerermäßigung nicht zubilligen zu kön- nen, da die gesetzlichen Voraussetzungen des 5 33 EstG nicht gegeben seien. Die kührt dazu das folgende aus: Rechtsbeschwerde beim BFH blieb ohne Erfolg. Der BFH vertrat eine enge Auslegung des& 33. Er wies insbesondere darauf hin, daß die Unterstützung mittelloser fremder Personen, d. h. solcher, die nicht Ange- hörige des Unterstützenden seien, nur in Ausnahmefällen eine zwangsläufige Be- lastung darstellten. So z. B. bei Gewährung von Zuwendungen an eine langjährige, nicht mehr arbeitsfähige Hausgehilfin. Hier spielt das auf dem früheren Arbeitsverhältnis be- ruhende gegenseitige Treueverhältnis her- ein, woraus sich eine, wenn nicht rechtlich, so doch zumindest sittlich gebotene Pflicht zu späterer Fürsorge ergeben könne. Diese besonderen Umständen könnten im Einzel- fall zur Bejahung der Zwangsläufigkeit führen. Daraus könne aber nicht gefolgert werden, daß auch die Erfüllung einer a1 gemeinen sittlichen Pflicht für die Ge- währung der Steuerermäßigung genüge. Nur um eine solche handle es sich aber, wenn Flüchtlinge von Personen unterstützt würden, zu denen sie nicht in einem An- gehörigen verhältnis stünden. Der BFH „Der Um- stand allein, daß Flüchtlinge oft in schwie- riger wirtschaftlicher Lage sind und es all- gemein als Pflicht empfunden wird, ihnen zu helfen, begründet für Hilfeleistungen, die persönlich fernstehenden Flüchtlingen gewährt werden, noch keine Zwangsläufig- keit im Sinne des 8 33 EStG.“ Der BFH Weist hierzu auf den Gesichts- punkt hin, daß die Gewährung einer Steuervergünstigung darauf hinauslaufe, die Belastung ganz oder zum Teil durch die Allgemeinheit tragen zu lassen. Persönliche Opfer, die freiwillig übernommen worden seien, um einer allgemeinen moralischen Verpflichtungen zu genügen, könnten aber nicht auf die Gesamtheit der Steuerzahler aAbgewälzt werden. Das würde dem Sinn des Opfergedankens widersprechen und überdies zu einer uferlosen Ausweitung des als Ausnahmevorschrift gedachten 8 33 ESt führen. N Lohnsteuerfreibetrag nicht bindend für Veranlagung Lohnsteuerpflichtige, die veranlagt werden, können nicht damit rechnen, daß die ihnen im Lohnsteuerverfahren anerkannten und auf der Steuerkarte eingetragenen steuerfreien Beträge(Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastung) bei der späte- ren Veranlagung unbesehen übernommen Werden. Grundsätzlich besteht vielmehr die Verpflichtung der Veranlagungsstelle, den Tatbestand erneut nach jeder Richtung zu überprüfen. Das entspricht ständiger Ver- waltungspraxis; diese ist gedeckt durch das Fehlen einer ausdrücklichen Gesetzesbe- stimmung, die eine solche nochmalige Prü- kung verbieten würde. Es empfiehlt sich des- halb, alle etwa gesammelten Belege sorgfäl- tig aufzubewahren, auch wenn sie der Lohn- steuerstelle des Finanzamts bereits vorgele- gen haben, um sie auf Anforderung der Ver- anlagungsstelle zur Ueberprüfung einreichen zu können. Voreilige Vernichtung kann sich hier leicht zum Schaden des Steuerpflichtigen (Stpfl.) auswirken, Die vereinzelt im Schrift- tum behauptete Bindung der Veranlagung an die Entscheidungen der Lohnsteuerstelle un- ter Hinweis auf 8 96 A0 wird in der Litera- tur überwiegend abgelehnt und von der Rechtsprechung nirgends anerkannt. Eine solche Bindung verbietet sich von selbst durch die Ueberlegung, daß dann auch eine Wie- deraufrollung zu Gunsten des Stpfl. nach dem Grundsatz der Paritat für Fiskus und Steuerzahler ausgeschlossen wäre, wenn sich die Lohnsteuerstelle in der naturgegebenen Eile des Lohnsteuerverfahrens zum Nachteil des Stpfl. geirrt haben sollte. Außerdem bleibt zu bedenken, daß die Lohnsteuer nur eine vorläufige Festsetzung auf die endgül- tig geschuldete Einkommensteuer bedeutet und daß z. B. Werbungskosten im Lohn- steuerverfahren nur schätzungsweise ermit- telt werden können, während bei der Ver- anlagung nach Ablauf des Besteuerungszeit- raums die tatsächlichen Aufwendungen genau festgestellt werden können. Eine gesetzliche Bindung besteht nur für die Anerkennung steuerfreier Einnahmen. Hier legt 58 3 der Ein- kommensteuerdurchführungsverordnung fest, daß die Vorschriften der Lohnsteuerdurch- führungsverordnung über steuerfreie Ein- nahmen auch bei der Veranlagung zu gelten haben. Erweiternd gilt diese Bindung für die Steuerbefreiungs bestimmungen der Lohn- steuer-Richtlinien auf Grund der Einkommen- steuer-Richtlinien, Abschn. 9, sowie für ent- sprechende mit Zustimmung des Bd ergan- gene Einzelbefreiungserlasse der Länder- Finanzminister. Eine bei der Lohnsteuer als steuerfrei anerkannte Einnahme wird also hiernach bei der Veranlagung grundsätzlich nicht als steuerpflichtig behandelt werden können(z. B. Jubiläumsgeschenke). Hier hat also die Lohnsteuerstelle des Finanzamts die Pflicht zu besonders sorgfältiger Prüfung. Im Einzelfall kann aber der Grundsatz von Treu und Glauben die nochmalige Prü- fung im Lohnsteuerverfahren gewährter Freibeträge und eine abweichende Entschei- dung durch die Veranlagungsstelle verbieten; dies ergibt sich schon aus der Rechtsprechung des RFH. aus kfinanzgericht- lichen Entscheidungen Dafür müssen aber besondere Umstände gegeben sein, Solche sieht ein Finanzgericht als vorliegend an, wenn die tasächlichen Verhältnisse seit dem Steuerkarteneintrag gleich geblieben sind, keine falschen Angaben gemacht wurden und dergleichen. Diese allgemeinen Grundsätze bedürfen jedoch einer Einschränkung. Die Berufung auf Treu und Glauben versagt, wenn Zugeständnisse zu Unrecht gewährt wurden. Diese Grenze hat schon der RFH in einem Urteil vom 3. 11. 1938 aufgestellt. Wird jedoch ein Lohnsteuerpflichtiger erstmalig veranlagt und hat er im Vertrauen auf die Richtigkeit des Steuerkarteneintrags, weil er nicht mit einer Veranlagung rechnete, keine Belege gesammelt oder Aufzeichnun- gen unterlassen, die im Lohnsteuerverfahren nicht von ihm verlangt wurden, so wird ihm die Veranlagungsstelle den im Lohnsteuerver- fahren gewährten Freibetrag nach Treu un Glauben nicht versagen können. Eine allge- meine Bindung der Veranlagungsstelle des Finanzamts an die Entscheidungen der Lohn- steuerstelle kann jedoch niemals auf Treu und Glauben gestützt werden. ob- 109 Mill. DM Feuerschäden im ersten Halbjahr 1954 (VWD) Mit 109 Mill. DM liegen die im er- sten Halbjahr im Bundesgebiet angemeldeten Feuerschäden 28,5 v. H. über dem gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres. Die im Juni ange- meldeten Feuerschäden blieben mit 16,5 Mill DM zwar geringfügig unter der Schadenziffer des Vormonats in Höhe von 16,9 Mill. DM zu- rück, liegen jedoch 19 v. H. über den Juni-⸗ schäden des Vorjahres. Während die Feuer- schäden im einfachen Geschäft gegenüber dem Vormonat von 3,1 auf 2,4 und in der Industrie von 8,6 auf 8,5 Mill. DM zurückgingen(ohne Betriebsunterbrechungsversicherung), stiegen sie bel der Landwirtschaft von 4,8 auf 4.9 Mil. Mark. industriellen Ar- Vr. 200 Der wirtsche einer V. Fuggän! grenzte en, di. sachen. Anla „Fahrer Berlin e einem Mann a. dem„U Nach prozent gänger unfäller weise E gänger sichert. In d mehr el dung vo mancher zeuge, I ursacht eine str demnacl begalige könnten SGege betriebe erwähn heißt de der dur. kehrsun Bein ab Mord we nehung unbillig über a. Besitzer 1 unfäller — 8 (P) 0 Wird al der Ste V nehmer drei A lament: der Bes Hoffnun reform gewüns Der handlu gesetze gende Abssch! in der Plenum der Ges maßgel Sitzung folgt d rat, der Durchg 1 Bütides der Fit vertrete rat der den, de woche l (mit nate such ange 2 mit in! Um Gef Ang leer Rau Edi aus unte — Leerzi Ange — Wir Uns gu 8 Näl 1 40 Ant Op. 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August 1954/ Nr. 200 Am Rande von Bern: Unsere Lduſer ohne Iaktił So gut im großen und ganzen unsere Teil- nehmer disker abgeschnitten haben, die Sowjetrussen bei den Männern mit einigen Ausnahmen dock etwas enttauschten, und da- fur die Tschechen im Verhältnis zur Teilneh- merzahl und der Größe ihres Landes mit her- vorragenden Leistungen aufwarteten(sie haben nicht nur die Zatopels!), so sehr vermißte man dei fast allen Läufern die ausgeklügelte Taletik. Vielleicht ist Emil Zatopek der ein- zige, der nack einem„Rezept“ läuft, zu dem Bluff, Theater und Show gehören. Wie er beim 5000O-m-Vorlauf Keine Ge- spräche mit seinen Gegnern führte, sich um- schaute und zu warten schien, und den Russen Kues seine Runden zieken ließ, da Emil nur den fünften Platz belegte, um noch in den Endlauf zu kommen, das war schon meisterhaft geschauspielert. Aber beinahe hätte es den gro- Ben Emil erwischt, als er sorglos tat und scheinbar nicht merkte, wie der Schweizer Page hinter inm herkeuckte und ihn auf den letzten Metern beinake noch aus dem Rennen gewor- fen hätte. Gehört diese kleine Vorstellung zum Repertoire des großen Emil Zatopek? Dafür kaben sich unsere Mittel- und Lang- strechler an taktischen Unmöglickkeiten ge- radezu überboten. Lueg, ein äußerst kraftvol- der Mann ließ sich einkeilen, anstatt sich frei- Zulaufen und auf der Innenbahn zu laufen. So mußte er sich erst auf der Zielgeraden aus dem Wust herausschlagen“, um dann auf der Außenbahn zu einem Spurt einzusetzen, der zum zwar den Sieg brachte, aber Kraft und Nerven kostete. Nicht anders machte es Doh- row, der dauernd den Schritt wechselte und, obwohl er es nicht nötig natte, sich bis zum Letzten ausgab. Was Raben sich die englischen Journalisten gedacht, die bis auf wenige Ausnahmen ein- mütig an ihre Redaktionen telefonierten, der neue Europameister Heinz Fütterer aus Deutsch- land habe nach der Sieger- Ehrung mit dem„Hit- ler-Gruß“ gegrüßt!? Den englischen Kollegen, die sich keinesfalls durch Höflichkeit in Bern be- reits mehrfach„aus zeichneten“, muß man vor- Werfen, aus Absicht und bösem Willen keraus, die sportliche Atmosphäre vergiften zu wollen, Wobei sie sich nicht entblöden, ausgerechnet Heins Fütterer, der 1931 geboren wurde, als Neo-Faschisten herauszustellen. Als am Donnerstagabend aufgeregt ein eng- lischer Journalist nach einem deutschen Jour- nalisten suchte, und ihm empört von dem Ent- schlug seiner englischen Landsleute und Kol- legen berichtete, glaubten wir nicht reckt zu hören. Er entschuldigte sich bei den anwesen- den deutschen Journalisten für die böswillige Lügen meldung seiner Kollegen und war tod unglücklich darüber. Was will und kann man dazu sagen? Auf den deutschen Pressebänken herrschte andern- tags Empörung— die Engländer kümmerten sich nicht darum und stelzten weiterhin arro- gant über die Bänke. Was soll diese Lügen- meldung bezwecken? Eigentlich müßte man daruber zur Tagesordnung hinweg gehen, wenn man nicht wüßte, daß gegenwärtig in England von der Mehrzahl der Presse sowieso ein antideutscher Kurs gesteuert wird. Diese Eugen meldung also paßt dann ausgezeichnet in das Konzept der„Giftmisckher“, die nun auch im Sport das Wiedererwachen des deutschen Faschismus zu erblicken glauben. Günther Fraschka Bern: Schwarzer Freitag für die deutschen Leichtathleten Der Freitag war für die russischen Leicht- athleten in Bern besonders erfolgreich. In neun Wettbewerben konnten sie sich acht Goldmedaillen sichern. Im Diskuswerfen der Frauen wurden die drei 1. Plätze von Rus- sinnen belegt, ebenso im Kugelstoßen. Außer- dem gab es einen russischen Sieg über 400 m er Männer. Haas, der deutsche Vertreter, der teilweise als Favorit angesehen wurde, landete auf dem 4. Platz. Seine Nervenschmerzen, die ihn schon beim Zwischenlauf stark behinder- ten, ließen ihn in der Entscheidung nicht voll zur Entfaltung kommen. Ueber 800 m der Frauen holten sich die Russinnen eine weitere Goldmedaille, ebenso im 100-m-Lauf. Das Kugelstoßen der Männer sicherte sich der Tschechoslowake Skobla. Noch drei russische Siege gab es im Zehn- kampf der Männer, im Fünfkampf der Frauen und im 50-km-Gehen. Die deutsche Vertretung war dagegen von großem Pech verfolgt. Nichts wollte klap- pen: Haas enttäuschte im 400-Meter-Lauf, die beiden 800-Meter-Läufer Lawrenz und Stracke schieden überraschend aus. Maria Sander blieb bei den 80-Meter-Hürden sitzen und die deut- sche Sprinterstaffel wurde auch noch zuguter Letzt disqualifiziert. Es war, als ob der Teu- fel seine Hand im Spiele hielt. Lediglich im Fünfkampf der Frauen belegte Maria Sander mit 4485 Punkten hinter der Russin Tschudiana mit 4526 Punkten den zweiten, und Maria 5 Handballverbandsliga: Knapper ViR-Sieg in Waldhof? Mannheims Handballwelt blickt am kom- menden Wochenende nach Waldhof, wo am dritten Spieltag der neuen Handballsaison die mit Spannung erwartete Begegnung SV Wald- hof— VfR steigt. Beide Mannschaften hatten in ihrem ersten Spiel einen nicht sehr ermu- tigenden Start erwischt und gegen Ketsch bzw. Leutershausen klare Niederlagen einstecken müssen. Für die Männer um Freiseis geht es darum, durch einen Sieg vom Tabellenende wegzukommen, für den VfR, der gegen das zielstrebige und jede Chance nutzende Ketsch keine allzu gute Figur machte, zu zeigen, daß man die Schwächen der Hintermannschaft überwunden hat. Wir erwarten ein schönes, kampfbetontes Spiel— und einen knappen Sieg der Rasenspieler. In den weiteren Begegnungen der Verbands- liga trifft der TSV Handschuhsheim in Rot auf den derzeitigen Tabellenführer TSV, während Hockenheim bei Birkenau zu Gast ist. Bir- kenau, das vor zwei Wochen in Rot mit 9:13 nur knapp die Segel streichen mußte, dürfte auf eigenem Gelände auch zu einer Punkte- teilung nur schwer zu bewegen sein. Die SG Nußloch empfängt in ihrem zweiten Heim- spiel den TV Seckenheim. Nach ihrem erfolg- reichen Abschneiden gegen Hockenheim(16:10) ist den Nußlochern gegen die an zweitletzter Position liegenden 98er ein klarer Sieg zuzu- trauen. Sturm mit 4357 Punkten den dritten Platz. Lena Stumpf wurde Vierte. Oberbeck Dritter im Zehnkampf Den sechsten Europa-Titel des Tages für die Sowjetunion nolte im Zehnkampf der Europa- rekordmann Wassili Kusnetsow. Der deutsche Weitsprungmeister Heinz Oberbeck, der lange Zeit in Führung gelegen hatte und bis zum letzten Wettbewerb an zweiter Stelle lag. mußte sich im Speerwerfen noch von dem Fin- nen Lassenjus übertrumpfen lassen. Aber auch der dritte Platz des jungen Kölner Studenten kann als großer Erfolg angesehen werden. Den Ausschlag für die Placierung des Deutschen gab das Speerwerfen, wo der Finne auf 64.93 Meter kam, während sich Oberbeck mit dem sechsten Platz mit 55.55 m begnügen mußte. Das Ergebnis: 1. Kusnetsow(Sowjetunion) 6752 Punkte; 2. Lassenius(Finnland) 6424 P.; 3. Oberbeck 6263 Punkte. Sander Zweite im Fünfkampf Den Fünfkampf der Frauen gewann Tschu- dina(UdssR) mit 4526 Punkten vor Sander Deutschland) 4485, Sturm Deutschland) 4357 und Stumpf(Deutschland) 4336 Punkte. 4X 100-m-Staffel disqualifiziert Wegen Ueberschreitens der Wechselmarke (Wechsel Pohl/ Kraus) wurde die deutsche 4-mal-100-m-Staffel disqualifiziert, obwohl sie als klarer Sieger vor der Tschechoslowakei, Ita- lien und Frankreich durchs Ziel lief, Durch diese Entscheidung ist auch noch die geringe Hoffnung auf einen guten Platz im Endlauf umsonst gewesen. Maria Sander blieb sitzen Was war mit Maria Sander-Domagalla los? Den Zuschauern verschlug es den Atem, als die beste deutsche Hürdenläuferin beim Start- schuß nicht von ihrem Platz hochkam und sit- zen blieb, während das geschlossene Feld der Läuferinnen sich auf die Reise begab. Maria Sander lief nicht mehr nach und gab resig- nierend auf. Sie wartete vergebens auf den zweiten Schuß, der einen Fehlstart anzeigen sollte. Damit hat Deutschland das stärkste Eisen im Feuer nicht mehr im Endlauf. Aber dafür qualiflzierten sich mit 11,4 Sek. Seon- buchner und mit 11,5 Sek. Gastl in den Zwi- Nm Feeitag achimat Rußland in Font Oberbeck Dritter im Zehnkampf/ Maria Sander Zweite im Fünfkampf/ Die Ax 10 0-m- Staffel disqualifiziert schenlauf, die aber wegen der starken Kon- kurrenz nichts zu bestellen haben werden. Zwei Deutsche im Hochsprung Neben dem deutschen Meister Werner Bähr (Neumünster) und dem Meisterschaftszweiten H.-Jürgen Jenss(Wolfsburg) konnten sich noch Holmgren und Nilsson(Schweden), Kovar und Lansky(Tschechoslowakei), Fabrykowski und Kewandowski(Polen), der Russe Stepanow, der Jugoslawe Marjanovic, der Schweizer Wahli und der Bulgare Beltschew für den Endkampf im Hochsprung der Männer qualifizierten. in- dem sie 1,90 Meter übersprangen. Auch So-km-Gehen für die Russen Die Serie sowjetischer Siege riß nicht ab. Auch im 50-Km-Gehen holte sich ein Russe mit knappem Vorsprung den Titel. Ukhow (Sowjetunion) siegte in 4:22:11, Stunden, wäh- rend der Sieger des IlO-km-Gehens, Dolezal (Tschechoslowakei) mit 4:25:07, 2 Stunden und der Ungar Roka Dritter wurde, Die Zeit des Siegers ist eine neue Weltbestzeit. Ein Welt- rekord wird über diese Distanz nicht geführt. 100-m-Frauen abgehängt Wie vorher den 800-m-Läufern erging es auch unseren Mädeln auf der 100-m- Zwischen- lauf-Strecke, die unter den Letzten weilten und ihre Europameisterschafts-Träume auf- geben mußten. Böhmer wurde Fünfte im Vor- lauf, den die Italienerin Leone vor der Favoritin van Brouwer aus Holland klar ge- wann, während beim zweiten Durchgang die beiden Deutschen Egert und Butz auf den letzten Plätzen fünf und sechs mit je 12,6 Sek. rangierten. Hier dominierte die Russin Turowa und die Engländerin Pashley. Wäre die Deut- sche Böhmer im zweiten Vorlauf gestartet, hätte sie sich mit der gelaufenen Zeit von 12.2 Sekunden für den Endlauf noch qualifizieren können. Silberlorbeer für Fütterer Bundespräsident Theodor Heuss hat dem neuen Europameister im 100-m-Lauf, Heinz Fütterer(Karlsruhe), in Anerkennung seiner sportlichen Leistung den Silberlorbeer ver- ehen. Der Spor am Wochenende Fuß ball: 1. Liga Süd: Eintr. Frankfurt— Stuttgarter Kickers; Spygg Fürth— Karlsruher sc; VfB Stuttgart— Schwaben Augsburg; SSV Reutlin- gen— 1. Fc Nürnberg; Jahn Regensburg gegen VfR Mannheim; Bayern München— FSV Frank- furt; BC Augsburg— Kick. Offenbach; Schwein kurt 05— Hessen Kassel. 1. Liga Südwest: Tura Ludwigshafen— 1. FC Kaiserslautern(Sa.); Spfr. Saarbrücken— Fran- kenthal(Sa.); Eintr. Trier— Phönix Ludwigs- hafen; 05 Saarbrücken FK Pirmasens; Bor. Neunkirchen— Mainz 05; Eintr. Kreuznach gegen 1. FC Saarbrücken; VfR Kaiserslautern— Fus Neuendorf; FV Speyer— Worm. Worms. 2. Liga Süd: Vikt. Aschaffenburg— München 1660: VfL Neustadt— Darmstadt 98; 1. Fe Pforz- Freiluftveranstaltung der Waldhof-Boxer Deutsche Schwimmer siegen in Augsburg Deutschland gewann am Freitagabend in Augsburg vor 3000 Zuschauern den Schwim- merländerkampf gegen Dänemark klar mit 98:66 Punkte.(Siehe Bericht Seite 17.) Bärbel Urban gewinnt Kunstspringen Die junge Mannheimer Kunstspringerin Bärbel Urban(TSV 46 Mannheim) gewann beim Länderkampf gegen Dänemark das Kunstspringen überlegen. Mit der ausgezeichneten Boxstaffel der Frankfurter Eintracht haben die Waldhof- Boxer für Samstag, 20 Uhr, erneut einen kampfstarken und zugkräftigen Gegner ein- geladen. Sie setzen damit die Reihe ihrer interessenten Freiluft- Veranstaltungen fort. In der Frankfurter Riege stehen Ex-Europamei- ster Schilling, der deutsche Halbschwer- gewichtsmeister Walter und mehrere hessi- sche Landesmeister. Da auch die Waldhöfer mit ihrer besten Staffel antreten die Neuerwerbung im Schwergewicht, der von Pforzheim zugewan- derte badische Meister Ritter, wird aller- dings noch nicht mit dabei sein— kommt es zu einer Reihe äußerst spannender Begeg- nungen. Höhepunkt des Abends wird der Re- vanchekampf von Schilling gegen Kohr sein. Der Waldhöfer schaltete seinen Gegner bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin durch enilling wilt sien an Noli revanchieren Frankfurter„Eintracht“ mit zahlreichen Meistern zu Gast einen Punktsieg überraschend aus.) Im Halb- mittelgewicht wird der tapfere Schmitt gegen den deutschen Meister Walter alles versuchen, um über die Runden zu kommen. Roth trifft auf den starken Flaßnöcker und wird mit dem talentierten, hartschlagenden Frankfurter viel Arbeit haben. Mit hessischen Meistern müs- sen sich Steinheißer(gegen Hartmann) und Friedrichs(gegen Büttner) auseinandersetzen. Für Hussong, der auf Wiewecke, und Biegi, der auf Hartmann trifft, dürfte die Aufgabe nicht viel leichter sein. Auch Udo Müller wird mit Schneider(Eintracht) seine Mühe haben. Der deutsche Ex-Meister im Schwer- gewicht, Rosenberg, wird Kohl alles abverlan- gen. Als einziger klarer Waldhof-Favorit steigt Edgar Basel gegen Kaiser in den Ring. Ob sich beide Staffeln, die in dieser Saison von Sieg zu Sieg eilten, mit einer Punkte- teilung trennen werden? kim. I heim— TSV Straubing; Spygg. Weiden— Ulm 46; ASV Cham— Singen 04; 1. FC Bamberg— AS Durlach; Freiburger FC— Bayern Hof; Karls- ruher FV— Hanau 93; SV Waldhof— SV Wies baden. 1. Amateurliga: FV Daxlanden— SpVgg Bir- kenfeld; Karlsruher Sc— Dsc Heidelberg: ASV Feudenheim— FC Germ. Friedrichsfeld; FV 08 Hockenheim— VfB Leimen; SG Plankstadt gegen FV 09 Weinheim; VfB Bretten VIR Fforzheim; 1. FC Neureut— SV 98 Schwetzingen; VfL Neckarau— Olympia Kirrlach. 2. Amateurliga: Staffel I: FV Oftersheim gegen FV 03 Ladenburg; Spygg Wallstadt— SV Wald- nof Res. a. K.; Sd Hemsbach— SV 07 Secken- heim; MFC Phönix Mannheim— Spveg 03 Sand- hofen; SC 1910 Käfertal— SV 50 Ladenburg; For- tuna Heddesheim— Eintracht Plankstadt. Spiel- frei sind: TSG Rheinau, SpVgg 03 Ilvesheim und Olympia Neulußheim. 2. Amateurliga: Staffel II: TSV Handschuhsheim gegen 1. FC Walldorf; TSG Rohrbach— FV Sulz- eld; Union Heidelberg— ASV Eppelheim; TSG Ziegelhausen— SV Sandhausen; S8 Kirchheim gegen VfB Eppingen; SV Sinsheim— VfB Eber- bach. Spielfrei sind: VfB Rauenberg und VfB Wiesloch. Pokalspiele Endspiel um den Kreispokal um 15 Uhr in Viernheim: TSV Viernheim— FV Leutershausen. Handball: Verbandsklasse: TSV Rot— TSV Handschuhs- heim; TSV Birkenau— HSV Hockenheim; 88 Nußloch— TV 98 Seckenheim; SV Waldhof— VfR Mannheim(11 Uhr). Bezirksklasse: Staffel I: SV Ilvesheim— T Sroßsachsen; 09 Weinheim— TG Laudenbach; TV Ednigen— Spygg. Sandhofen; TV Hemsbach gegen Polizei SV. Kreisklasse A: TV Oberflockenbach— ATB Heddesheim; TSV Viernheim— Tus Weinheim; TSG Rheinau— Mr Mannheim; TV Brühl— 07 Seckenheim; 99 Seckenheim— TV Schriesheim; Badenia Feudenheim— TSV Neckarau. Kreisklasse B: Staffel I: TV Friedrichsfeld ge- gen Sc Pfingstberg; 64 Schwetzingen— TB Neu- lugßheim; TB Reilingen TV Rheinau.— Staffel II: Fort. Schönau— TV Neckarhausen; SV Wallstadt gegen Sd Mannheim; sc Käfertal— Sd Leuters- hausen Ib; Ts Ladenburg— TV Heddesheim; VfB Gartenstadt— TV Sandhofen. — Der Franzose Tactice. Ein Pferd anderer Klasse Ueberlegener„Zukunfts“-Sieger Hoffentlich ist Reine d'Atout am Sonntag in „Großen Preis“ kein Galoppierer, wie Tactie am Freitag im Zukunftsrennen!“ Diesen Stob. seufzer hörte man von so manchem Turfsport. freund gestern nachmittag in Iffezheim, als der französische Gast aus dem Pariser Rennstall Dupré im mit 20 000 DM dotierten wertvollsten Zweijährigen-Freis Deutschlands mit fünf überlegenen Längen vor dem Felde nach Hauze kanterte.„Spala“, die überraschend gut lau- tende Zoppenbroicher Stute, hielt den besten Waldfrieder„Masetto“ mit einer Länge noch sicher für das zweite Feld. Der deutsche Fayo- rit König Ottokar ward nie gesehen— an sonsten verzeichnete der Freitag, der erste Sonnentag des Baden-Badener Meetings 195 großen Sport, großen Besuch und großen Um- Satz. Eine schöne Ueberleitung zu Höhepunkt,? dem„Großen Preis“ am Sonntag. Unverständlich nach diesem Rennen, wie König Ottokar das Sierstorpff-Rennen(12 000 DM) in Dortmund gewinnen konnte. Der Ora- tor-Sohn wirkte im Badener Eühring plump und ungeschlacht. Da gefielen Spala und Ma- setto weit besser. Ein„Guter“ sollte auch noch der Bürgermeisters-Sohn Delmonte werden. Das Pferd anderer Klasse aber war Tactic, der Remic-Sohn aus Frankreich, der nur aus Seh- nen und Muskeln zu bestehen schien. Der Rennverlauf war denkbar einfach. Spalz war aus der Maschine in Front vor den Wald- kriedern. Auf dem halben Wege der 1200-m. Geraden machte Tacxic aus dritter Position am Knick einen Angriff, war mit wenigen Galoppsprüngen in Front und zog unangefoch- ten seinem haushohen Sieg entgegen. Delmonte besetzte hinter Spala und Masetto einen acht. baren 4. Platz. Der Rest des Elfer-Feldes hatte mit dem Ende nie etwas zu tun. Toto: Sieg 19, Platz 14, 18, 16, Einlaufwette: 206. Um so spannender verliefen allerdings zahl- reiche andere Entscheidungen des anregenden Nachmittags. Es gab harte Endkämpfe, deren Ausgang auch einige fette Quoten bescherte, 50 der Einlauf Amern-Dekko im„Preis von Rastatt“, der mit 1390:10 honoriert wurde. Im „Preis von Schlenderhan“(450 DM) kam Ge- stüt Astas Stute„Asta“ zu einem eindrucks- vollen Sieg gegen Prinzessin Orwa und Mame- luck. Hoffentlich ein gutes Omen für den Stall des Derby-Siegers Kaliber am Sonntag im „Großen Preis“. Heinz Schneekloth Berner Ergebnisse: Diskuswurf— Frauen: 1. Ponomarewa(Sowzetunion) 48.02 m 2. Begljakowa(Sowietunion) 45.79 m 3. Zybina(Sowjetunion) 44.77 m 400 Meter: Ignatzow(UdssR) 46,6 Sek. „ Hellsten Finnland) 47,0 Sek. . Adamyk(Ungarn) 47,6 Sek. Haas(Deutschland) 47,8 Sek. * 9 de Kugelstoßen: Skobla(Tschechoslowakei) 17.20 m „ Grigalka(Sowjetunion) 16.69 m Kheinast(Sowjetunion) 16.27 m 800 Meter— Frauen: Nina Ottkalenko(Sov/etunion) Diane Leather(England) „ Lundmilla Lypenko(Sowietunion) Kugelstoßen— Frauen: „Nina Ponomarewa(UdssR) 48.02 m Irina Begliakowa(UdssR) 45.79 m „Galina Zybina(UdssR) 44.77 m 100 Meter— Frauen: „ Turova(UdssR) 11,8 Sek. van Duyuebromver(Holland) 11.9 Sek. „ Pashley(England) 11.9 Sek. Fünfkampf— Frauen: ITschudina(UdssR) 4526 P. Sander Deutschland) 4485 P. Sturm(Deutschland) 4357 P. „Stumpf(Deutschland) 4336 P. Zehnkampf: Kusnetsow(UdssR) 6752 P. Lassenius(Finnland) 6424 P. . Oberbeck(Deutschland) 6263 P. 50-km-Gehen: „ UDKhowW(UdssR) 4:22:11, 2 Std. . Dolczal(CSR) 4:25:07 Std. . Poka(Ungarn) 20 8 2 8 9 8 8 9= Weitere Sportnachrichten Seite 17 för den Uebergang fantel nd Kostume in vielen interessanten, hochwertigen Stoffen und modischen Formen in großer Auswahl und zo bekannt niedrigen Preisen. 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Mühsam tuckerten sich die Dampf- boote, die Vaporetti, durch die aufgewühlten Fluten der Lagune dem Lido entgegen; so- gar das Wahrzeichen des mondänen Bade- strands vor der uralten Dogenstadt, die orangeleuchtende Coca-Cola-Reklame, war vom Regen verhüllt. Als die Filmstars aus aller Welt sich ihrem Residenzpalast für die Sechzehn Tage der Film-Biennale näherten, dem der maurischen Alhambra nachgebilde- ten Prunkhotel Exzelsior, dessen Schorn- steine als Minaretts umkleidet sind und dessen Dach von normannischen Zinnen um- Wehrt ist— als die scheckgewaltigen Paschas aus dem Reiche des Kinos mit ihren Haupt- und Nebenfrauen zu diesem Wunderbau- Werk des Kitsches kamen, fehlte heuer sogar die Menge zur Anbetung bereiter Filmfans. Alles, wirklich alles, schien ins Wasser ge- fallen. Bei der festlichen Eröffnungsvorstellung im Palazzo del Cinema(mit einem schier zu Tode langweilenden amerikanischen Grusel- film) war kein einziger der mitwirkenden Darsteller erschienen. Ein paar Unentwegte Wagten zaghafte Klatscher, wenige Augen- blicke später zerstreute sich schon die Fest- versammlung schweigend hierhin und dort- Hin. Der übliche große Mitternachts-Empfang im Excelsior war abgesagt worden, da er nicht zu der Trauer des italenischen Volkes um Aleide De Gasperi paßte. Und die Re- präsentantin der Vereinigten Staaten von Amerika, Mig Gloria Swanson, vermochte auch nicht viel Staat zu machen; sie wirkte eher wie aus der filmhistorischen Retrospet- tiva entnommen, die alljährlich das Ver- gessenste aus den Filmmuseen noch einmal für das Publikum am Lido hervorholt. Die italienischen Zeitungen erinnerten am näch- sten Tag ganz diskret daran, Gloria Swanson sei noch ein ganzes Jahr älter als der be- rühmte deutsche Filmstar Apollonia Chalu- pek, auch Pola Negri genannt. Als Pola Negri am nächsten Tag bei der Retrospettiva mit dem 1918 gedrehten„Carmen“-Film im Bild auftauchte und dort das Aussehen einer noch recht rüstigen Großzmuhme hatte, konnte man die Jahreszahlen in etwa er- ahnen. Auch die Gattin Vittorio De Sicas ist am Lido eingetroffen. Nachdem es beim Festival Von Berlin hieß, er wäre„mit seiner jungen Gattin, der spanischen Schauspielerin Maria Mercader“ am Kurfürstendamm eingetrof- ken, und diese beiden offiziell vom Berliner Senat gefeiert wurden, heißt es hier in der Presse von„seiner jungen Gattin, der italie- nischen Schauspielerin Giuditta Rissone“, und auch diese wurde wieder offlziell und mit allen Ehren empfangen. Der Meister selbst wird der Biennale allerdings fernblei- ben, da sein gerade fertiggestellter Film „Das Gold von Neapel“(nach dem berühm- ten Roman von Giuseppe Marotta) nicht auf das Programm gesetzt worden ist. Ob er sich inzwischen mit der einen oder anderen wei- teren„jungen Gattin“ woanders feiern läßt? Orson Welles soll auch am Lido weilen. Er hat eine Zimmerflucht im Excelsior be- stellt— und sich bisher noch nicht sehen „Adrianq, ein römisches Mädchen“ Nach Alberto Moravias auch in Deutschland bekannt gewordenem Roman wurde von Luigi Zumpa der Fm„Adriand— ein römisches Mädchen“ gedrekt, aus dem azbir hier eine Ssene mit Gina Lollobrigida und Daniel Gelin zeigen. Der Film fand jetet bei der Biennale von Venedig starke Beachtung. Film- N Um die Filmrechte von Carl Zuckmayers „Des Teufels General“ ist ein Streit zwischen einer deutschen und einer amerikanischen Produktionsgesellschaft entstanden. Nachdem die Hamburger Real-Film- Produktion be- Teits seit einiger Zeit ihre Absicht, dieses Zuckmayer-Stück zu verfilmen, bekanntge- geben hatte, auch bereits die Besetzung der Hauptrolle mit Curd Jürgens und der Regie mit Helmuth Käutner angekündigt hatte, gab JStzt der amerikanische Filmproduzent Richard Gordon in New Fork bekannt, er besitze die Filmrechte für„Des Teufels Ge- neral“ und der Film werde 1955 von dem Hollywoodregisseur Charles Vidor gedreht Werden. Er habe die Rechte im vergangenen Jahr vom Autor erworben. Die Real-Film erklärt hierzu:„Wir haben die Rechte von „Des Teufels General“ nach langen Verhand- lungen durch Vermittlung des Verlegers Georg Marton erworben. Sowohl der ameri- kanische Filmkaufmann Richard Gordon als Auch sein englischer Partner John Sutro ha- ben der Veröffentlichung unseres Produk- tionsvorhabens, für das alle Vorbereitungen getroffen und entsprechende Verträge ab- geschlossen sind, ausdrücklich zugestimmt. Wir werden unsere Rechte mit allen legalen Mitteln zu schützen wissen.“ ** Die Katholische Filmliga hat den Erich- Kästner-Film„Das fliegende Klassenzim- mer“ als siebenten Film in die Jahresbest- liste der Filmliga aufgenommen. Der Film Wird am 3. September uraufgeführt. In einer Besprechung heißt es:„Entscheidend für die- sen Film ist seine vortreffliche Gesinnung und seine pädagogische Weisheit.“ Auf der Jahresbestliste stehen bisher die Filme„Weg ohne Umkehr“, Lilli“, Die letzte Brücke“ und die Kulturfilme„Das groge Abenteuer“, „Die Wüste lebt, und„Navajo“. * „Besiegter Haß“(Regie: Phillip Laecock) wird von der evangelischen Filmgilde als bester Film des Monats August 1954 empfoh- jen, Die Filmgilde schreibt dazu:„Die Sehn- sucht von zwei Kindern, die in der harten, gesetzesstrengen Welt der Erwachsenen ver- gebens nach Liebe suchen, wirkt in diesem Film wie eine Mahnung an uns alle. Seine besondere Bedeutung aber gewinnt der Film erst durch das vollkommene Spiel der beiden kindlichen Hauptdarsteller, deren Leid und Glück jedem zu Herzen geht.“ *. Der Münchener Kaufmann Hans Schubert Will das Geld, das er durch den Fußball- Weltmeisterschaftsfilm seiner Deutschen Sportfiim GmbH“ verdient hat, im Filmge- schäft belassen und den deutschen Mann- scaftskapitän Fritz Walter in einem wei⸗ otizen teren Film auf die Leinwand bringen. Fritz Walter stand dieser Tage zum erstenmal zu Probeaufnahmen vor der Filmkamera. In dem Spielfilm, für den vorerst nur eine Idee des Wiener Fußballreporters Heribert Meisel vorliegt, soll Walter die Hauptrolle über- nehmen. Der Wiener Franz Antel soll Regie führen. Als Partnerin von Fritz Walter soll Sonja Ziemann gewonnen werden, ein Ver- such, der nach der derzeitigen Lage aber nicht sehr aussichtsreich erscheint, nachdem Sonja für diese Spielzeit bei der Berliner CCC-Film unter Vertrag steht. lassen. Sein neuester Film„Monsieur Arka- dir“ war von Spanien für das Festival ge- meldet, da ein paar Außenaufnahmen davon in Spanien gedreht worden sind. Aber Orson hatte noch keine Lust gehabt, die Montage des Films fertigzustellen, und so fällt der Film halt wieder aus. Mit seinem„Otello“, der vor drei Jahren unter der Fahne Ma- rokkos hier starten sollte, war es ja genau so gegangen. Jedenfalls weiß man nichts Genaueres über Welles, und auch nichts über seinen Film; und seit der große Orson ein- mal in Cannes ein paar zudringlichen Photo- reportern die Kameras entrig und mit sei- nen gewaltigen Schuhen zerstampfte, seit er dort auch einigen Journalisten mit dem Fuß in einen hierfür nicht unbedingten bestimm- ten Körperteil trat, pflegt die erfahrene Festival-Presse lieber seine Nähe zu meiden. Die Sowjets sind dies Jahr nicht erschie- nen. In letzter Minute zogen sie ihre Zu- sage zurück, und Genosse Semenow mit sei- nem martialischen Titel„Oberst im Film- ministerium“ und die ihn umgebenden schwerge wichtigen, fast walkürengleichen Schauspielerinnen fehlen nun im Reigen der so international durcheinander gewürfelten Prominenz. Den Herren in Moskau hatten die Statuten des Festivals nicht gepaßt, und sie wollten für sich Sonderrechte bewilligt haben. Als man das ablehnte, blieben sie schmollend fern. Und wenige Stunden später entschuldigten sich auch Polen, Ungarn und die Tschechoslowakei mit plötzlich einge- tretenen„technischen Schwierigkeiten“. Nur Bulgarien ist als einziges Land von„oltre- cortina“, von jenseits des Eisernen Vorhangs, übrig geblieben; es hat einen Film„Lied auf den Menschen“ geschickt, der— wie es im Programm heißt— eine Biographie des „Weltberühmten Dichters Nikolas Lonkov Vapzarov“ darstellen soll. Die internationalen Klatsch journalisten meinten schon, feststellen zu müssen, Vene- dig sei kein Festival des gesellschaftlichen Glanzes mehr. Wenn das wirklich zutreffen sollte, ist das bestimmt auch kein Nachteil. Seit Jahren wird die Zahl der Empfänge, die die einzelnen Nationen um Mitternacht im Excelsior zu geben pflegten, geringer, und heuer hat bisher noch kein einziger Empfang stattgefunden und auch noch kei- ner wurde angekündigt. Gewig sind die meisten der 16 teilnehmenden Länder mit namhaften Filmkaufleuten und auch noch namhafteren Stars erschienen; aber man begegnet diesen höchstens auf den knapp zweihundert Metern der Lungomare Marconi zwischen dem Excelsior und dem Palazzo del Cinema, vielleicht auch noch nebenan im Spielkasino, und ansonsten ist der Lido ein n Venedig 2u Sast Gloria Swanson, der be- rühmte amerikanische Stummfilmstar, und ihre Tockter waren unter den ersten prominenten Gästen auf der diesjdhrigen Bien- nale in Venedig.(Siene auch unseren Bericht auf dieser Seite.) Keystone- Bild eleganter Badeplatz wie mancher andere auch.. Sogar der Smokinganzug scheint nun ganz im Geheimen durchbrochen zu sein. Nachdem im vergangenen Jahr die Sowjets im blauen Anzug erschienen, wie man ihn hierzulande zur Konfirmation anzuziehen pflegt, hat sich die strikte Kleidungsvor- schrift nicht mehr aufrecht erhalten lassen. Am Eröffnungsabend freilich gab es noch all die weißen und dunklen Smokings, die hel- len Abendkleider der ersten Modehäuser der Welt dazu, aber schon am zweiten Tag drängten sich die legeren dunklen und grauen Straßzenanzüge dazwischen. Dafür sind aber, seit die Jury des vergangenen Jahres bei der Preisverteilung mit einem Gewaltakt dazwischen fuhr und einfach kei- nen Großen Preis mehr verteilte, die Filme besser geworden. Sogar die filmhistorische Retrospettiva, die der Geschichte des deut- schen Stummfilms gewidmet ist, lockt jeden Nachmittag aber Hunderte von Zuschauern an. Und wenn die Qualität der Filme von „Die Rebellion der Gehenkten“ Der Indianer Pedro Armenddriz(rechts) spielt die Hauptrolle in dem memikanischen Film „Die Rebellion der Gekenkten“, der nach einem Roman von B. Traven entstand und in Venedig gezeigt wird.. Fotos USE Fischotter und Fuchs im„Stoßen Abenteuer“, Arne Sucksdorffs preisgekröntem Film Zu Otti, dem Fischotter(links), und dem tanz enden Fuchs(rechts) kommen noch ein Luchs diese Fünf bilden das Starensemble in dem bei den Fümfestspielen in Cannes preisgehrönten Kim„Das große Abenteuer“, mit dem der Schwede Arne Suclesdorſf eine grausig eschöne, mit dramatischer Spannung erfüllte Geschlehte vom Zauber und von der Wildheil des Lebens in Gottes freier Natur erzählt. und zwei stupsnasige, flachshaarige Buben— Fotos: Arne Sucksdorff/ Constantin-Film der Fülle verfilmter berühmter Literatur. werke abhängt, wird die diesjährige„Mostra Internazionale d'Arte Cinematografica“, wie ihr offizieller Name ja ist, an Rang alle bis. herigen übertreffen. Von Thomas Mann bis Alberto Moravia, von B. Traven bis Erich Kästner, von Camillo Boito bis G. K. Che- sterton, von Hermann Wouk bis zu jenem seltsamen Bulgaren Nikolas Vonkov Vapza- rov sind die Dichternamen, die kein Film- gewaltiger je zuvor gehört haben dürfte, in kaum übersehbarer Fülle vertreten.* Aber der Samstag, der 28. August 1954, kann vielleicht eine Sensation sondersglei- chen bringen. Offiziell wurde bekanntge- geben, daß der rätselhafte, unbekannte Autor B. Traven der Aufführung des mexikani- schen Films„Rebellion der Gehenkten“, den nach seinem gleichnamigen Roman gedreht worden ist, beiwohnen wird.„Life“ hat 5000 Dollar für den ausgesetzt, der das Geheim- nis um Traven zu lüften weiß Kein mexi- kanischer Wagen am Lido ist mehr vor ver- folgenden Journalisten sicher, wohl überall sind die Hotelportiers vielfacherseits be- stochen, die Vertreter Mexikos und der Ver- leihfirma United Artists sind bei jedem ihrer Schritte bespitzelt, und die Fülle der durch. einander schwirrenden Gerüchte läßt sich N 4 l WIIIi, nicht mehr übersehen. Nur die ganz erfahre. heit nen Festivaliers meinen dagegen, das alles 795 wäre nur ein besonders raffinierter Ge- schäftstrick, um die üblichen Reklamekosten U für den Film einsparen zu können. Er dürfte 6 ee in vollem Umfang geglückt sein: harmlose Straßenpassanten am Lido haben schon g 5 einen spanischen Journalisten am schwarzen Vollbart gezupft, da sie meinten, dieser müsse falsch sein und dahinter würde sich B. Traven verbergen. Obwohl auch das noch kein Beweis wäre, das Inkognito des erfolg- reichen Abenteuer-Romanciers vollgültig zu lüften. Und so könnte die XV. Film-Biennale in La bella Venezia nun ihren Verlauf nehmen. Von dem amerikanischen Mißerfolg am ersten Abend abgesehen, ist schon einiges Interessante gelaufen. Mit dem Kriminal- film„Pfoten weg vom Zaster!“(Touchez pas au grisbi) von Jacques Becker dürfte sich Jean Gabin bereits den Preis für die beste schauspielerische Leistung des Jahres er- spielt haben. Und der japanische Film„Die sieben Samurai“ von dem„Rashomon“-Re-⸗ gisseur Akira Kurosawa War der erste wirk- lich große Film dieser Mostra. Deutschland mit Harald Brauns„Königliche Hoheit“ Oesterreich mit„Pünktchen und Anton“ dürften nicht viel Aussichten haben. Aber Italien mit dem als Favorit angesehenen „Gefühl“ von Luchino Visconti und mit Luigi Zampas Moravia-Verfilmung„Ein römisches Mädchen“ und Federico Fellinis „Die Straße“, Japan mit seinem weiteren Film„Ein Hotel in Osaka“, Amerika mit Edward Dmytryks„Die Caine war ihr Schicksal“ und Elia Kazans„Water Fronf, vielleicht auch Mexiko mit der Traven-Ver- fllmung und mit Luis Bunuels„Der Fluß und der Tod“ dürften sich um die wichtigs- sten Preise streiten. 8E. Neve Filme Die Aufnahmen zu dem ersten Fernseh- Farbfilm in Europa haben am Mittwoch im Fernseh-Studio der UFA in Berlin-Ruh- leben begonnen. Der Film mit dem Titel „Rainbow after the rain“ wird von Paul Gordon für die ETG(Europäische Tele- vision Gesellschaft) hergestellt. Er kann auch schwarz-weiß gesendet werden. Regie führt Herbert B. Fredersdorf. Die Kinder- hauptrolle spielt Karin Reinbold, die in dem 4 Anfang 1953 entstandenen Fernsehfilm der ETd„Das Mädchen mit den Schwefelhöl. zern“ die Titelrolle innehatte. Der Film wird in englischer Sprache gedreht. „Kinder, Mütter und ein General“, nach dem gleichnamigen Roman von Herbert Reinecker, der in einer Wochenzeitschrift unter dem Titel„Hauen Sie ab mit Helden. tum“ läuft, wird noch in diesem Herbst bel Erie Pommer in Produktion gehen, Als Reste seur wurde Laslo Benedek aus Hollywood, bekannt durch den Film„Tod eines Hand- lungsreisenden“, verpflichtet. Der italienische Filmproduzent Gidssen⸗ Amato bereitet nach eigenen Angaben geg — 2 8 1 Ju wärtig einen Film über das Leben 5 Malers Vincent van Gogh vor, der voraut- sichtlich mit dem unabhängigen amerih ent schen Produzenten Robert Goldstein gedre werden soll,. Wer die Hauptrollen in den Film spielen wird, steht laut Amato no nicht endgültig fest. 2 00 Samstag, 28. August 1954 MORGEN Seite 15 2 FW 1 l stellenangebote Wir suchen einen Versandleiter Verlangt werden außer guten Kenntnissen im Ver- sand- und Lagerwesen, tadellose Umgangsformen, überdurchschnittliche Fachkenntnisse und eine mehr- jährige Erfahrung in gleicher Position. 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VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt, die bei der Premiere die einzigen Auswärtssieger waren, haben mit Schwaben Augsburg und den Stutt- garter Kickers Mannschaften zu Gast, denen sie gewachsen sein sollten. Kann die SpVgg Fürth mit Mai und Gottinger antreten, dann wird der Fürther Ronhof ein ernster Prüf- stein für den Karlsruher SC sein, dessen An- griff sich beim 8:2 gegen Schweinfurt 05 so gut in Szene zu setzen wußte. S8 Reutlingen gegen 1. FC Nürnberg und BC Augsburg gegen Kickers Offenbach sind weitere herausragende Spiele. Mannheims Oberligist VfR absolviert sein erstes Auswärtsspiel bei Jahn Regensburg. Es ist kein Geheimnis. Der Auftakt bei den Rasenspielern war nicht ganz so, wie man er- wartet hatte. Allerdings lieferte Reutlingen eine überraschend starke Partie. Aber auch der Gegner dieses Sonntags, Jahn Regens- burg, hat noch nicht richtig Tritt gefaßt. Der Weggang Bimbo Binders hat sich auf das ge- samte Mannschaftsgefüge ausgewirkt. Vor allem der Sturm hat noch nicht Tritt gefaßt. So eröffnet sich dem VfR vielleicht doch eine Chance, gut abzuschneiden, vor allem dann, wenn Meyer mit seinen Schüssen etwas mehr Glück hat, als gegen die Reutlinger. Wenn außerdem de la Vignes Nebenleute mehr auf die glänzenden Spielzüge des zur Zeit wohl besten VfR'lers eingehen, sollte zumindest ein Unentschieden möglich sein. Etwas anderes als klarer Sieg von VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt in ihren Steher-Finale in Wuppertal: 30 000 Zuschauer sahen Der 30zährige Dolf Verschueren ist nach wie vor der beste Steher der Welt. Sein Titel war ihm am Donnerstagabend auf der Wup- 30 Uun] pertaler Zementbahn vor 35 000 Zuschauern nicht zu nehmen. Er gewann nunmehr die ug. 1½ dritte Weltmeisterschaft in ununterbrochener 30, 7a Reihenfolge. Und das, obwohl er offensichtlich 19.90,» nicht die beste Form hatte. Dafür spricht 1 allein schon die Tatsache, daß die 100 km auf zu: Iles, der schnellsten Bahn der Welt in der recht 11.00.] mäßigen Zeit von 1:20:34,5 Std. zurückgelegt 9.00, 93 wurden. Weder Jean Pronk, der Holländer, 1 noch Queugnet, der Franzose, oder der Eng- olg] länder Joe Bunker, der allerdings noch den t. Bon günstigsten Eindruck hinterließ, hatten das 15, 10 Können, um den Mann aus Brüssel erfolgreich „ Peter!] zu kontern. Deutschlands Steher Jean Schorn „„ und insbesondere aber Meister Karl Kitt 19440 steiner enttäuschten. Letzterer wurde nach 9.00, 9 vier Verlustrunden von den Kommentaren so- 908 gar aus dem Rennen genommen. delle geh Nach dieser Weltmeisterschaft mußte auch Messen] dem letzten Besucher ein Licht aufgehen, wie acht a sehr der internationale Steher-Sport heutzu- sen 7.0% Ki 11 5 8 8 2 SSS tage wirklichen Assen ermangelt. Als der champion die Spitze erobert hatte, konnte nur der Engländer noch einmal an ibm vorbei. Alles andere rannte sich den Schädel ein, bzw. blieb bereits unterwegs stecken. Die von den Experten gefürchteten soge- nannten„Kombinen' traten ebenfalls nicht in Erscheinung, da die als„Prellböcke“ vorge- sehenen Fahrer für ihre Aufgabe zu schwach waren. Schon nach den ersten Kilometern wußte man darüber Bescheid. Aus dem heil- losen Wirrwarr des Massenstarts der zwölf Fahrer stieß Verschueren sofort vom zehnten auf den vierten Rang hinter dem führenden Franzosen Bethery vor. Hinter Verschueren kurbelte der zweite Belgier Michaux, der die 9 Angriffe auf seinen Landsmann abfangen 0 1 Sollte. Dazu war er aber keineswegs imstande. che 9% Ebenso unwirksam operierte die französische Amt mi] Kippe“. Als Verschueren nämlich hinter Be- — Diem ther) kuhr, sollte ihn Queugnet aus dritter 4 Position„abschießen“, Vergeblich! Das Rennen schien zum ersten Male bei „0 1 1 Halbzeit einer kleinen„Sensation“ zuzutrei- mmlung ben. Verschueren hatte plötzlich einen„Ast“ i. 10% und fiel zurück; doch er fing sich. Wieder 1 legte er los, jagte den weiterhin folgenden 4 Uerschueren unangefochten leiste. kein schnelles Rennen Bethery und nach 60 km Fahrt setzte er zum entscheidenden Angriff an und der Franzose „Platzte“. Das Rennen schien gelaufen. Hinter dem Belgier kamen nur die Außenseiter. Was sollte also noch groß passieren? Der Versuch Schorns, vorzukommen, scheiterte. Er fiel nach seinem Gewaltstreich weit ins Mittelfeld zu- rück und trat nicht mehr in Erscheinung. Allein der Engländer Bunker machte von sich reden: Sein Angriff auf den Weltmeister hatte zwar Erfolg, doch triumphierte er nur kurz, denn bald darauf war Verschueren wie- der an ihm vorbeigegangen. Nun war die Geschichte endgültig vorbei. Versuche von Queugnet und zuletzt auch von dem holländischen Ex-Weltmeister Pronk ver- pufften wirkungslos. Der Belgier verschärfte nur die„Pace“ und fuhr unbewegt sein Ren- nen nach Hause. Nur neun Fahrer beendeten die Konkurrenz, da der schwache Holländer Kunst infolge Defektes ausschied. der Schwei- zer Besson und der Deutsche Kittsteiner— wie bereits gesagt— wegen Ueberrundung aus dem Rennen genommen wurden. H. G. Grunthal Das Ergebnis: 1. und Weltmeister Adolphe Verschueren(Belgien) 1:20:03,4 Stunden; 2. Jan Pronk(Holland)— 70 Meter zurück; 3. Joe Bunker(England)— 100 Meter zurück; 4. Willy Michaux(Belgien)— 200 Meter zu- rück; 5. Roger Queugnet(Frankreich)— 240 Meter zurück; 6. Jean Schorn(Köln)— 250 Meter zurück. Fritz Walter als Filmstar Nachdem vor einigen Tagen Fritz Walters Betätigung als Buch-Autor gemeldet wurde, liegt jetzt eine Nachricht aus München vor, die wir unter Vorbehalt wiedergeben. Der Kapitän der deutschen Weltmeisterschafts-Fuß- ballelf soll von der dortigen„Sportfilm-Pro- duktion“ für einen Fußball- Spielfilm unter Kontrakt genommen worden sein. Nach einem Drehbuch, das der Wiener Sportjournalist Heribert Meisel schreiben wird, soll Fritz Walter mit Sonja Ziemann als Partnerin vor- aussichtlich unter der Regie des Fußball- amateurs Franz Antel vor der Kamera er- scheinen. Die Probeaufnahmen mit dem Natio- nalspieler seien am Dienstag zur Zufriedenheit der Produktionsgesellschaft ausgefallen. Am Wochenende hat der Tennis-Verband Niederrhein die einmalige Chance, in Köln. Düsseldork und Essen alle vier Mannschafts- Lite! in den Meden-, Poensgen- und Henner- Henkel-Spielen zu gewinnen. Drei Tatsachen Prechen für diese These: Einmal kann der Niederrhein Horst Hermann einsetzen, wäh- tend der„Angstgegner“ Niedersachsen erst- malig auf Gottfried von Cramm verzichten muß, zum anderen aber ist die Favoritenrolle r Damen mit Erika Vollmer, Inge Pohmann und Gisela Hammanm ebensowenig zu erschüt- tern, we die Spitzenstellung der Junioren mit Bohnen, Kuhnke und Semrau. Lediglich bei den Mädchen ist der Mittelrhein mit Junioren- 8 Gisela Stellges ein ernsthafter wale. 8 un Köln bei den Medenspielen steht das bitzenspiel Buchholz— Rupert Huber am (erstes beim Kampe Bayern— Iittelrhein 5 itelverteidiger) im Mittelpunkt. Neben Buch- ol Stützt sich der Rheinpezirk voraussichtlich aut Koch, Gulez, Grosse, Schöpp und Laudahn, ahrend die Bayern mit Huber, Bauer, Dr. Zwei VfI.-Sportkameraden k 8 schwere Verkehrsunflal am Mittwoch- 8 in der Nähe des„Rheinauer Hofes“, — den die Lokalredaktion gestern berich- 0 brachte nicht nur den Familienangehö- 5 bitterste Stunden, sondern auch der 5 wall-Abteilung des VII. Neckarau einen 5 85 Verlust. Der tödlich verunglückte Mo- 1 fahrer war der Läufer der zweiten Hand- 1 25 unschaft Hans Kurz. Der Torwart der „ Handballmannschaft, Neumann, starb in der n an den Folgen seiner schweren Ver- e Zum Zeichen der Trauer baten die 9 andballer um Absetzung ihres Spiels 5 en Weinheim am Sonntag, eine Bitte, der om Verband entsprochen wurde. 255 Beerdigung der beiden Sportsleute fin- Ne a Montagnachmittag, 13.30 Uhr, auf dem arauer Friedhof statt. a 3 1 ö De Phönix Mannheim— Sandhofen Sonn MC phönix Mannheim empfängt arn J 520 S(15 Uhr) zum ersten Verbandsspiel auf em Platz die Spygg Sandhofen. Vorher pielen die unteren Mannschaften. „ Niedersachsen zum erstenmal ohne v. Cramm: Alle Tennis-Titel für den Niederrhein Kümpfel und Fischer erst vier Spieler mel- deten. Für Niederrhein— Niedersachsen wer- den folgende Aufstellungen gemeldet: Nieder- rhein: Göpfert, Hermann, Pöttinger, Feld- pausch, Stuhldreier, Kleemann; Niedersachsen: Saß, Gerloff, Henkel, Schliephacke. Durch den Weggang von Erika Vollmer ist Hamburg 80 geschwächtz daß Bayern durch die größere Ausgeglichenheit im Finale gegen den Sieger aus Niederrhein— Hessen erwartet würd. Bei der Jugend lautet die Auslosung: Mädchen: Naiederrmein— Rheinbezirk und Hamburg ge- gen Westfalen; Jungen: Niedersachsen— Ba- den und Niederrhein— Berlin. Höhepunkt des Internationalen Meetings zu Baden-Baden: Heimspielen gegen Schwaben Augsburg und Stuttgarter Kickers kann man sich kaum vor- stellen. Der VfB kündigt Nationalspieler Ret- ter für die Begegnung am 2. September in Barcelona an. Ob er àber schon am Sonntag dabei sein wird, bleibt abzuwarten. Bei Ein- tracht ist noch ungewiß, ob Torhüter Loy (ausgekugelter Finger) eingesetzt werden kann. Aber auch ohne ihn gibt es kaum Zweifel am Spielausgang. Im Vorjahr gingen die Kickers am Riederwald gar mit 0:7 ein. Fürth wird für den Karlsruher Sc nur dann ein ernster Prüfstein sein, wenn Mai und Got- tinger spielen. Dann steht dem KRSC-Sturm eine Hintermannschaft gegenüber, die in auf Im Heimspiel gegen Wiesbaden den Ctub Herz und Nieren prüfen kann. Reutlingen dürfte zu einer schweren Hürde für den 1. FC Nürnberg werden, der jedoch zweifellos über dir größte Routine verfügt. Ob Morlock wie- der Spielen kann, ist ungewiß. Auch im Augs- burger Treffen zwischen BCA und Offenbach wird hart um den Sieg gekämpft werden. In Nürnberg unterlagen die Augsburger nur knapp.— Schweinfurt 05 wird alles tun, das 2:8 beim Saisonstart in Karlsruhe zu„berich- tigen“, der einige Zweifel an der Stabilität der Abwehr aufkommen ließ. Der Gegner Hessen Kassel scheint noch nicht recht Tritt gefaßt zu haben.— In München kann der FSV Frankfurt nur auf seine Abwehr bauen. Heling S Waldhof erste Sieg! Vetter-Elf Darmstadt vor Bewährungsprobe bei VfL Neustadt In seinem ersten Heimspiel trifft am Wo- chenende, dem zweiten Spieltag der 2. Liga Süd, der SV Waldhof auf den Sportverein Wiesbaden. Die Blau- Schwarzen, deren Start in der neuen Spielklasse am letzten Sonntag einige Wünsche offen ließ, werden auf eige- nem Gelände versuchen, ihre Anhänger für die klare 0:3-Niederlage gegen 1860 München zu entschädigen und alles daran setzen, durch einen auch dem Ergebnis nach klaren Sieg vom Tabellenende wegzukommen. Dazu bedarf es freilich eines schnellen Starts und, was wir auch wieder beim Spiel gegen München ver- mißten, eines jede Chance nützenden Sturmes, der die Aufbauarbeit der Hintermannschaft mit beherzten Schüssen krönt. Wenn Lipponer wieder eingesetzt werden kann, sollte dies nicht unmöglich sein, auch bei einem so kampf- entschlossenen Gegner wie Wiesbaden. Interessant auch das Treffen zwischen Mün- chen 1860 und Aschaffenburg, zwei Mann- schaften, die im ersten Spiel zu eindeutigen Erfolgen kamen. Vom Neuling Weiden(gegen Um) erwartet man ein weiteres gutes Ab- schneiden, obwohl der Gegner zu den stärk- sten Mannschaften der 2. Liga gehört. Einiges Interesse würd in Mannheimer Fußballkreisen auch den Darmstädter„Lilien“ enigegenge- bracht, die bekanntlich von dem ehemaligen VIR- Torhüter Karl Vetter trainiert werden. Nach dem erfolgreichen Saison-Start gegen Pforzheim(4:1) erwartet die Darmstädter nun in Neustadt beim Aufsteiger bereits eine schwierigere Aufgabe. Kann sie gelöst werden, dann dürfte dies ein Zeichen dafür sein, dag die Vetter-Elf heuer auf gutem Wege ist. Viel- leicht gelingt dem„Nallsche“, wie alte Mann- heimer Freunde Vetter nennen, der gleiche „Wurf“, den er mit VfR Frankenthal schon einmal im Südwesten schaffte. Neckarau vor einem Sieg Die Spiele der I. Amateurliga waren bis jetzt für die Mannheimer Vereine nicht beson- ders erfolgreich. Auftakt des VfL Neckarau kam der große Rickschlag in Leimen am vergangenen Sonn- tag. Diesmal empfängt der VfL Neckarau Olympia Kirrlach. Obwohl die Kirrlacher in Schwimm-Länderkampf gegen Dänemark in Augsburg: Nach dem ausgezeichneten“ der Tabelle etwas besser stehen, ist damit zu rechnen, daß die Neckarauer den Schock vom Sonntag überwunden haben und diesmal wie- der mit einer guten Leistung aufwarten wer- den. Auch Feudenheim hat ein Spiel gewon- nen und eines verloren. Am Sonntag wird es im Heimspiel gegen Friedrichsfeld, das noch ohme Sieg ist, einen schweren Kampf geben, den vielleicht der Platzvorteil für Feudenheim entscheiden könnte. Der DSC Heidelberg muß nach Karlsruhe zum Karlsruher Sc. Die Karlsruher haben noch nicht Tritt gefaßt, so daß es sehr leicht möglich ist, daß diesmal ein Sieg für den DSC herausspringt. Der FV 08s Hockenheim hat VfB Leimen zu Gast, der am vergangenen Sonntag die Neckarauer über- fuhr. Leimen muß bei der Gefährlichkeit der Hockenheimer auf der Hut sein, wenn es keine Ueberraschung erleben will. Der Ausgang des Spieles ist vollkommen offen. Auch im Spiel Plankstadt— 09 Weinheim ist eine Vor- aussage schwer, wenn man auch Plankstadt einen kleinen Vorteil einräumen kann. Schwetzingen muß nach Neureut. Nach den bisherigen Leistungen der Schwetzinger ist in Neureut kaum mit Punktgewinn zu rechnen. so daß der schlechte Platz in der Tabelle wohl weiter erhalten bleibt. Schiedsrichter-Nachwuchs Bei dem immer mehr zunehmenden Spiel- betrieb in den Vereinen ist der Schiedsrichter- nachwuchs dringend nötig. Die Schiedsrichter- vereinigung richtet seit Jahren ihr besonderes Augenmerk auf die Ausbildung des Nachwuch- ses. Wie gut die Schulung durch die Schieds- richtervereinigung ist, beweisen die Leistun- gen einiger junger Schiedsrichter, die bereits seit einiger Zeit erfolgreich Oberligaspiele pfeifen. Um weiteren Sportlern, die an einer Schieds- richter ausbildung Interesse haben, Gelegenheit hierzu zu geben, veranstaltet die Mannheimer Schiedsrichter vereinigung am kommenden Mon- tagabend, 18.30 Uhr, in den Räumen des WITIB- Totos, Tattersallstraße 39, einen neuen Lehr- gang, der kostenlos durchgeführt wird. Schmetzer, Schiedsrichterobmann Deuschland füt lla: Gleide, Dänemark, schlug Rumpel/ Ursula Happe in feiner Form Mit 44:27 Punkten führt die deutsche Schwimmauswahl im ersten Länderkampf mit Dänemark, der am Donnerstagabend vor knapp 1500 Zuschauern im Augsburger Sport- bad bei kaltem, aber trockenem Wetter und einer Wassertemperatur von nur 17 Grad ohne besondere Höhepunkte blieb. Ursula Happe (1:21,1 über 100 m Butterfly), Helga Schmidt (1:17,00 über 100 m Rücken) und Christel Wer- ther(5:33,1 über 400 m Kraul) bei den Damen, Paul Voell(1:01,6 über 100 m Krauh) und die 4x 200-m-Kraulstaffel(9:30,53) bei den Herren sorgten für die deutschen Siege, während die Dänen lediglich durch ihren Brust-Weltrekord- ler Knud Gleide(200 m in 2:48, 4) zu einem ersten Platz kamen. Das Kunstspringen der Herren wurde auf Freitag verlegt. Im Wasserball siegte die deut- sche Turin-Auswahl mit der Besetzung Bild- stein; Bode, Schepers, Pennekamp; Schneider, Deuerlein und Jansen gegen eine durch Sturm, Seher und Neuse verstärkte Augsburger Sie- ben mit 9:1(5:0). Wenn die Zeiten gegenüber den deutschen Meisterschaften in Bad Kissingen bei diesem Länderkampf schwächer ausfielen, so lag dies in der Hauptsache daran, daß die deutsche Mannschaft in Burghausen während des zwei- tägigen Kurzlehrganges hart herangenommen worden war und körperlich nicht gerade risch wirkte. Hinzu kam, daß man in Burg- hausen eine Wassertemperatur von 24 Grad hatte, während man im Augsburger Sportbad in knapp 17 Grad schwamm. Auch diese Um- stellung war keinesfalls vorteilhaft. Den stärksten Eindruck in der deutschen Mannschaft hinterließ so die Brustmeisterin Ursula Happe(Westfalen/ Dortmund), die als einzige nicht im Kursus war und mit 121,1 Minuten über 100 m Butterfly trotz der keines- wegs leichten Bahn und der so niedrigen Wassertemperatur einen leichten Start-Ziel- Sieg errang. Flüssig, aber ohne Kraft auf den letzten zehn Metern schwamm die deutsche Rückenmeisterin Helga Schmidt(Oldenburg 02), die mit 1:17,0 Minuten als einzige die Kis- singer Meisterschaftszeit unterbot. Den drit- ten deutschen Sieg bei den Damen errang Christel Werther über 400 m Kraul. Die kleine Christel hatte sich etwas vorgenommen und setzte sich schnell an die Spitze mit Zwischen- zeiten von 1:13,0 und 2:38 für die 100 bzw. 200 m. Lediglich die dänische Meisterin Mette- Ove Petersen vermochte ihr zu folgen. Ohne Kraft wirkte auch der deutsche Kraulmeister Paul Voell(Rheydt), der die 100 m in der schwachen Zeit von 1:01,6 Minuten gewann. Den einzigen dänischen Erfolg gab es über 200 m Brust durch Weltrekordler Knud Gleie, der nach einem Start-Ziel-Erfolg mit 2:48, Min. zufrieden war. Der deutsche Meister Nor- bert Rumpel(Braunschweig) wurde in 22:49 Min. Zweiter. Auch Gleie, der bei seinem Start in Tokio bei 30 Grad schwamm, litt unter dem Temperaturwechsel. Den Abschluß der schwimmsportlichen Wettbewerbe bildete die 4x 200-m-Bruststaffel der Herren, die von Deutschland mit Bleeker, Lehmann, Köhler „ in 9:30,5 Minuten klar gewonnen wurde. „Hroßer Preis“ · Vollbtute- galoppieten um 60000 D/ Kann der zweifache Derbysieger„Kaliber“ in die„Hufstapfen“ eines ‚„Mangon“ und eines„Niederländer“ treten? Der strahlende Sonnenschein, den der Inter- nationale Club in den letzten Jahren für die große Rennwoche„gepachtet“ hatte, fehlte in diesem Jahr. Baden-Baden verhüllte aber ob des stetig herabrieselnden Regens keineswegs sein elegantes, weltstädtisches Haupt. Draußen, auf der Iffezheimer Bahn, beherrschten schnit- tige Damen-Regen-Capes und Popeline das Bild, während die gekrönten und ungekrönten Häupter des Turfs über dem Borsalino, dem Hamburger oder dem„steifen Schwarzen“ den „Churchill“ schwenkten. Regenschirm(und Fernglas) waren ohne hin unentbehrliche Re- quisiten des Turfs 1954. 80 Petrus will, wird es am Sonntag, der mit dem„Großen Preis von Baden“, seinen 60 00% DM und dem um sie kämpfenden erlesenen Feld, einen ab- soluten Nachkriegs-Höhepunkt bringt, ein kfreundlicheres Bild geben. Aber wenn Petrus nicht will, darf er es bleiben lassen. Selbst er kann den neuerlichen Publikums-(und Kas- sen-) Erfolg des Internationalen Clubs nicht mehr schmälern. 5 a Ein kleiner rundlicher Mann stand an den ersten Renntagen mehrfach im Mittelpunkt: Trainer Blume vom Gestüt Waldfried. Seine Pflegebefohlenen haben bereits fleißig„Pinun- zen zusammengaloppiert. Deshalb fährt Blau- Weiß gleich mit dreifachem Geschütz auf—: „Baal“,„Fabier“ und„Makra“. Alle drei wer- den— vor allem der kleine, treue Baal— Ehre für ihre Farben einlegen, ob sie aber am Zielpfosten vorne sein werden, steht da- hin. Im„Großen Preis“ geht es weniger darum, welcher Stall gewinnt, sondern darum, daß ein deutsches Pferd in Front endet. So trägt alle Hoffnungen Ge- stüt Astas„Kaliber“, der zweifache Derby- sieger, der in Wien, im Kampf um Oesterreichs Blaues Band, die schwere Freudenauer Gerade in Rekordzeit herausstiefelte, um anschließend in Hamburg Deutschlands Turfsportkrone überlegen zu gewinnen. Der Hengst ist für dieses Rennen aufgespart worden. Meister Bollowp) wird auf ihm im Sattel sein, einem Sattel, der am Sonntag zugleich die Hoff- nungen der genzen deutschen Turfsport- gemeinde trägt. Als gefährlichen Ausländer sehen wir Ita- liens Derbysieger von 1953,„Rivisondoli“, aus dem Stall der Signora Tudini an. Der Hengst ist einer der besten älteren Galoppierer seines Landes. Jockes Marchetti wird auf ihm ein großes Finish reiten, wenn er im Einlauf mit vorne ist. Sonst allerdings könnte es der Ita- liener leicht„aufstecken“ Nicht tun wird dies die dreijährige Französin„Reine d' Atout“ (Stall Dupré, Paris, Trainer Mathet, Jockey Lequeux— das ist im französischen Turfsport ein Dreigestirn, das höchste Qualität verbürgt. Wo diese Männer Vollblüter starten, haben sie sich Chancen ausgerechnet. In Baden-Baden weiß man ein Liedchen davon zu singen, ob- Wohl„Mangon“ und„Niederländer“ in den beiden letzten Jahren den Ansturm ihres Spitzenhengstes Faubourg abwehren konnten. Uebrigens ist„Reine d'Atout““— wie„Fau- bourg!— in Frankreich nur zweitklassig. Den- noch muß mit ihr gerechnet werden, denn was dort erste Klasse ist, gibt es bei uns bekannt- lich überhaupt nicht Deutscherseits stehen noch die guten Drei- jährigen„Blumenprinz“ und„Atatürk“ be- reit, das ältere Semester vertreten„Grenz- bock! und„Nizam“. Sie alle werden nach Kilos von„Kaliber“ gehalten. hm, dem zwei- fachen Derbysieger, gehört unser Vertrauen. Er sollte vor„Reine d' Atout“ und„Rivison- doli“ am Richterturm vorbeigaloppieren, vor denen sogar noch„Blumenprinz“ sein könnte. Wobei wir hinzufügen, daß eine Niederlage „Kalibers“ zwar keine Ueberraschung, aber doch eine Enttäuschung wäre Heinz Schneekloth Unsere Turftips Baden-Baden, Sonntag 1. R.: Feuerbusch— Gamsjagd— Johannis- tag; 2. R.: Cardia— Clavigo— Pippa; 3. R.: Odowakar— Nebelgeist— Falke; 4. R.: Kali- ber— Reine d' Atout— Rivisonoldi— Makra — Blumenprinz; 5. R.: Zobel— der Unhold Bernadotte; 6. R.: Staatsordre— Spanier— Orange; 7. R.: Alfaren— Frivol— Katmandu. Die Spiele der 1. Amateurliga bt. 36 1850 sr. 335 1750 br. 36 19 Sr. 3-35 185 bt. 3-35 1990 67. 2730 aubbmil st. 36 2250 bt. 31-35 215 bt. 36 2250 st. 31-35 210 19* br. 2-30 S 0 H U en A U 8 abn. Morktplotz kbcke Breite Straße Seite 18 MORGEN Samstag, 28. August 1954/ Nr. 200 Aus unserer Sozial- Tedabſtion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sogzialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. V. D. Ich möchte mir ein Haus bauen. Was Habe ich als Gehaltsempfänger an steuerlichen Vergünstigungen zu erwarten in dem Monat, Wo das Haus steht? Wird meine Miete, die dem festgesetzten Wert entspricht, als Ein- kommen gerechnet oder als Verzinsung eines Kapitals? Werde ich als Hausbesitzer ohne Weiteres zur Einkommensteuer veranlagt? Wie hoch ist die Frau an dem Grundbesitz betei- ligt, wenn sie den Kaufvertrag nicht unter- schrieben hat? Welche Vorteile ergeben sich daraus und welche Nachteile?— Wenn Sie ein Gebäude erstellen lassen, das zu mehr als Zwei Dritteln Wohnzwecken dient, so können Sie bei der Einkommensermittlung im Jahr der Herstellung und in dem darauf folgenden Jahr bis zu 10 v. H. und in den darauf fol- genden zehn Jahren bis zu je 3 v. H. der Her- Stellungskosten als Werbungskosten absetzen. Sind in dem Gebäude Wohnungen, deren Wohnfläche 80 qm nicht übersteigt und für die Sie bei einer Vermietung höchstens die Kosten- miete im Sinne des 827 Abs. I des Woh- nungsbaugesetzes erheben, so bleiben diese Wohnungen 10 Jahre grundsteuerfrei. Der Nutzungswert Ihrer eigenen Wohnung(orts- übliche Miete) und Ihre Mieteinnahmen ge- hören nach Abzug der Werbungskosten zu den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung. Als Lohn- oder Gehaltsempfänger werden Sie zur Einkommensteuer veranlagt, wenn hr Jahreseinkommen 24 000 DM übersteigt, oder wenn Ihre sonstigen Einkünfte zusammen jährlich mehr als 600 DM betragen. Sind die Werbungskosten höher als die Mieteinnahmen, was in den beiden ersten Jahren nach der Fertigstellung des Gebäudes wohl der Fall Sein wird, so ergibt sich bei der Einkunftsart Aus Vermietung und Verpachtung ein Fehl- oder Verlustbetrag. Ist das der Fall, so kön- nen Sie die Veranlagung der Einkommen- steuer wegen berechtigten Interesses beantra- gen, so daß Sie einen Teil der einbehaltenen Lohnsteuer erstattet bekommen. Ob und in- Wieweit Ihre Frau am Grundbesitz anteils- berechtigt ist, richtet sich nach dem Eintrag im Grundbuch. Ehegatten, die nicht dauernd getrennt leben, werden bei der Einkommen- steuer und Vermögenssteuer zusammen veran- lagt. Sie bilden in steuerlicher Hinsicht eine Einheit. Aus dem Miteigentum der Ehefrau am Grundbesitz entstehen bei den laufenden Steuern auf Grund der jetzigen Rechtslage keine Vorteile oder Nachteile. Anders ist die Auswirkung bei der Erbschafts- oder Schen- Kkungssteuer, falls eine solche in Betracht kommt. F. L. in D. Ich habe vor vier Monaten ein Schlafzimmer auf Abzahlung gekauft. Von der Kaufsumme wurden von mir bisher rund 40 Prozent bezahlt. Nun bin ich, was ich nicht Voraussehen konnte, arbeitslos geworden, so daß ich damit rechnen muß, meinen Verpflich- tungen der Möbelhandlung gegenüber nicht in der bisher gewohnten Weise nachkommen zu Kkörmen. Das Zimmer wurde unter Eigentums- Vorbehalt gekauft und im Vertrag steht, dag bei Nichteinhaltung der Raten die ganze Kauf- summe fällig wird bzw. das Zimmer zurück- geholt werden kann. Bin ich nun ganz der Willkür des Verkäufers ausgeliefert?— Es ist üblich, daß sich der Verkäufer bei einem Kauf Auf Abzahlung das Eigentum bis zur völligen Bezahlung der Ware vorbehält, so dag der Käuter bis zur Begleichung der letzten Rate Ware nicht verpfänden oder weiterverkau- en darf. Für den Fall, daß die Ratenzahlun- Sen nicht pünktlich eingehalten werden, nimmt der Verkäufer meist das Recht für sich in Anspruch, vom Vertrag zurückzutreten. Macht er hiervon Gebrauch, so hat der Käufer die Ware zurückzugeben. Allerdings muß der Ver- käufer dann die bis dahin geleisteten Raten- zahlungen erstatten, denn eine Abrede, daß die geleisteten Zahlungen verfallen oder als Miete anzusehen seien, ist nicht rechtswirksam. Der Käufer muß allerdings für die Benutzung und die inzwischen eingetretene Wertminde- rung eine angemessene Vergütung leisten und die dem Verkäufer entstandenen Kosten(Trans- port) ersetzen. Die Höhe der Vergütung richtet sich nach den besonderen Umständen des ein- zelnen Falles. Bei Meinungsverschiedenheiten entscheidet das Gericht. Eine Vereinbarung, daß die Restsumme auf einmal fällig wird, ist nur dann rechtsgültig, wenn der Käufer mit mindestens zwei aufeinanderfolgenden Teil- zahlungen ganz oder teilweise im Verzug ist und der rückständige Betrag mindestens ein Zehntel des Kaufpreises ausmacht. Mieter im Hause M.. straße. Die von uns gemieteten Wohnungen sind mit Zentralheizung Ausgestattet. Die Heizanlage ist aber schon seit dem Jahre 1944 nicht mehr im Betrieb, da erhebliche Schäden vorhanden sind. Die Mie- ter, die zum Teil schon seit 20 Jahren, zum Teil erst einige Jahre, in diesem Hause woh- nen, haben alljährlich beim Hauseigentümer Vorstellungen erhoben, doch lehnte dieser im- mer mit der Begründung ab, daß er kein Geld habe. Die Mieter haben sich durchweg mit elektrischen Heizkörpern beholfen, weil eine Kaminführung nicht vorhanden ist. Es ist aber verständlich, daß die Mieter endlich wieder zu wirklich geheizten Räumen kommen wollen. Ist der Hauseigentümer rechtlich verpflichtet, die Heizung in Ordnung bringen zu lassen?— Nach der Rechtsprechung ist es unbedingt Auf- gabe des Vermieters, für Heizmöglichkeiten in einer Mietwohnung zu sorgen. Wenn eine Zen- tralheizungsanlage im Haus eingebaut ist, hat der Mieter auch einen Anspruch auf Inbetrieb- setzung. Die Beheizbarkeit gehört zu den We- sensmerkmalen einer Wohnung. Von der Ver- Pflichtung zur Inbetriebnahme der Heizanlage wird der Vermieter auch nicht dadurch befreit, daß seine Mieter in Kenntnis der Mängel in die Wohnungen eingezogen sind. Die Mieter haben die Schäden damals hinnehmen müssen, Weil die wirtschaftlichen Verhältnisse eine Be- seitigung nicht zuliegen. Ein Landgericht führte erst kürzlich in einer Urteilsbegründung wörtlich aus:„Wenn der Mangel in jenen Zei- ten nicht gerügt worden ist, so bedeutet dies kein Verzicht auf Geltendmachung in besseren Zeiten, sondern einen Aufschub. Neun Jahre nach Kriegsschluß kann sich der Vermieter nicht mehr auf wirtschaftliche Schwierigkeiten berufen, um die primitivsten Erfüllungs- ansprüche der Mieter abzuwehren.“ Ferienreise nach L. In meinem Urlaub übernachtete ich in einem einfacheren Gasthaus im Allgäu, Ich machte nach dem Frühstück eine ausgedehntere Wanderung, und als ich zu- rückkam, mußte ich feststellen, dag aus mei- nem abgeschlossenen Zimmer mein Koffer, der außer meiner Kleidung 600 DM und einen Fotoapparat enthielt, gestohlen war.[ch wandte mich sofort an die Gendarmeriestation, doch führten die Untersuchungen zu keinem Ergebnis. Ich wollte den Gasthausbesitzer für den Schaden veranwortlich machen, doch ver- wies mich dieser darauf, daß er auf jeden Treppengang ein Schild angebracht habe, wo- nach er eine Haftung für das Eigentum der Gäste nicht übernehme. Muß ich mich damit abfinden?— Der Gastwirt vermielet gewerbs- mäßig an Fremde Zimmer. Infolgedessen ist er für den Verlust oder die Beschädigung der ein- gebrachten Sachen haftbar. Eingebracht ist das Gepäck schon dann, wenn es der Hoteldiener am Bahnhof in Empfang nimmt. Die Anschläge in den Treppengängen oder auch in den Zim- mern haben rechtlich keine Wirkung. Der Gastwirt haftet nur dann nicht, wenn der Schaden von dem Gast selber oder einer Per- son, die er bei sich aufgenommen hat, ver- ursacht wird. Wenn zum Beispiel ein reisender Kaufmann von einem Kunden, der ihn be- suchte, bestohlen wurde, haftet der Gastwirt nicht. Etwas anderes wäre es auch, wenn Sie als Gast die notwendige Sorgfalt vermissen ließen, zum Beispiel wenn Sie die Türe Ihres Zimmers unverschlossen gehalten haben. Für Geld, Schmuckgegenstände und Wertpapiere haftet der Wirt jedoch nur bis zu einem Be- trage von 1000 DM. es sei denn, daß er Geld und Wertsachen ausdrücklich zur Aufbewah- rung übernommen hat. Es bleibt nichts ande- res Übrig, als den Gastwirt zu verklagen, wenn er Ihre Schadensersatzansprüche weiterhin ab- lehnt. M. L. Ich baue mir ein Haus. Da mir be- kannt ist, daß die Farbe der Wände für den Charakter der Wohnlichkeit stark mitbestim- mend ist, hätte ich gerne Ihren Rat hinsicht- lich der Wahl der Farben eingeholt.— Die Entscheidung für eine Farbe in einem Raum richtet sich nach der Lage, der Beleuchtung, der Größe, dem Zweck und der Einrichtung des Raumes. Die Wirkung und die Eigenart der Farben sind sehr mannigfaltig: Helle Farbtöne wirken freundlich und weit, neutral und zurückhaltend und lassen die Augen zur besten Entspannung kommen. Dunkle Farben verengen den Raum, verschlucken viel Licht und lassen die Möbel umfangreicher erschei- nen. Kalt wirken Farbtöne in blau, russisch- grün, karmin. Kalte Farbtöne machen einen Raum gröber. Räume, die viel Sonne erhalten, vertragen kühle Farben eher als solche, die nach Norden, Nordosten und Nordwesten liegen. Warm sind die Farben, die gelb, gelb- grün, rot oder orange enthalten. Sie ver- engen den Raum und absorbieren verhältnis- mäßig viel Licht(z. B. saugt rot etwa 84 Pro- zent des Lichtes auf). Die ruhigste Farbe ist grün. Aufreizend wirken alle reinen Bunt- farben. Melancholisch kann violett wirken. Zu vermeiden sind reine Buntfarben, denn sie sind zu grell, Gegensatzfarben(schwarz-weiß) und die gleichen Farben von Wand und Einrich- tung. Bei schlechten Raumverhältnissen kann ein Ausgleich geschaffen werden— der aller- dings auf Augentäuschung beruht— durch Verwendung solcher Farben, die den Raum weiter wirken lassen(kalte Farben) bzw. durch Verwendung von Farben, die den Raum ver- engen(warme Farbtöne). Das FHeraufziehen der Wandfarbe bzw. Tapete an die Decke wird den Raum höher erscheinen lassen. Theo M. in 8. Ich habe in diesem Jahre aus meinem Garten eine recht gute Brombeer- ernte zu erwarten und möchte mir deshalb einen Brombeerwein herstellen. Wie fange ich das an?— Brombeeren eignen sich nur für schweren süßen Dessertwein. Um 10 Liter Brombeerwein herzustellen, benötigen Sie 6 Liter Fruchtbrei, 3 Liter Wasser, 3 kg Zucker und 30 Gramm 80prozentige Milchsäure. Je Kilogramm Brombeeren gibt man 100 Gramm Zucker zu und bereitet daraus einen Brei, dem mam eine gute Burgunderhefe zugibt, die Sie in der Drogerie kaufen können. Handelt es sich um kleine Mengen, dann füllt man diese in ein sauberes Steingutgefaß, verschließt es mit Einmachhaut und sorgt für richtige Gär- temperatur von 20 bis 25 Grad Celsius. Man führt also eine kleine Maischegärung durch. Die aufsteigenden Trester drückt man wieder- holt unter oder schüttelt das Gefäß öfters vor- sichtig, damit die Trester immer feucht blei- ben, Nach 4 bis 6 Tagen Gärung preßt man den Saft(Jungwein) ab, übergießt den Preß- rückstand mit /% bis Liter Wasser je ver- brauchtem Kilogramm Brombeeren, mischt durch und preßt nach 1 bis 2 Stunden erneut Ab. Die abgepreſßten Säfte vereinigt man im Gärgefäßg. Da noch Zucker(200 bis 300 Gramm pro Liter) gestaffelt zugegeben werden muß, löst man diesen zum Teil im Saft der zwei- ten Pressung und gibt den Rest an Zucker zu, Wenn die Gärung wieder stark eingesetzt hat. Da Brombeeren arm an Säure sind, empfiehlt Unser astrologische: Mochenkalende: vom 29. August bis 4. September Widder(21. März bis 20. Aprih: Ihre Beziehungen zu Ihrem Partner sind zur Zeit etwas gespannt und vertragen keine zu- sätzliche Belastung. Nehmen Sie daber eine unbeabsichtigte Kränkung nicht weiter übel. Eine Person, die nur ihre Neugier befriedigen Will, wird versuchen, in Ihr Privatleben ein- zudringen. Halten Sie sich möglichst zurück. Essen Sie lieber frisches Obst als Süßigkeiten. Stier(21. April bis 20. Mai): Machen Sie sich keine unnötigen Sorgen, wenn eine Verabredung, von der Sie sich viel erhofft haben, nicht zustande kommt. Höhere Gewalt wird daran Schuld sein. Mit etwas Glück werden Sie einige schwierige Aufgaben lösen und dadurch an Ansehen gewinnen. Ver- meiden Sie angeberisches Auftreten gegenüber Fremden, halten Sie sich aber auch nicht schüchtern zurück. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Sie werden eine überraschende Eroberung machen, an ihr aber nicht viel Freude erleben, da sich die betreffende Person als unbestän- diger Charakter erweisen wird. Handeln Sie nach den Grundsätzen des gesunden Menschen- verstands, um eine verfahrene Angelegenheit in Ordnung zu bringen. Hüten Sie sich vor unüberlegten Bemerkungen, die Ihrem Ruf schaden können. Krebs(22. Juni bis 22. Juli: Mehrere Verehrer werden Ihnen den Kopf zu verdrehen suchen. Lassen Sie sich nicht be- tören, denn nicht alle meinen es wirklich ehr- lich. Sie werden zwischen zwei verschiedenen Möglichkeiten schwanken, Ihre Zukunft auf eine neue Grundlage zu stellen. Entscheiden Sie sich rasch und riskieren Sie ruhig etwas. Hüten sie sich vor übermäßigem Gebrauch von Anregungsmitteln. 5 Löwe(23. Juli bis 23. August): Spannungen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern werden Ihre Arbeit erschweren. Versuchen Sie, die Gegensätze unauffällig aus- zugleichen. Eine vorübergehende Trennung von ihrem Partner wird Ihnen Gelegenheit geben, Ihre Beziehung in aller Ruhe zu überdenken. Suchen Sie ein Geschenk für einen Ihrer An- gehörigen mit aller Liebe aus, um ihm eine Freude zu bereiten. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ein von vielen umworbener Mensch wird Ihnen seine Aufmerksamkeit zuwenden. Nur wenn Sie um Ihr Glück zu kämpfen bereit sind, werden Sie ihn für sich gewinnen. Neben- sächliche Dinge werden Ihre Kraft von den wichtigeren Aufgaben ablenken. Schieben Sie unproduktive Kleinarbeit auf andere ab und konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Waage(24. September bis 23. Oktober): Sie werden in die Versuchung geraten, mit den Gefühlen Ihrer Bewerber leichtfertig zu spielen. Tun Sie das nicht, denn Sie gefährden dadurch Ihre eigenen Chancen. Eine günstige Gelegenheit wird sich bieten, die Ihnen bei mutigem Einsatz später großen Gewinn ein. bringen kann. Rechnen Sie aber nicht aut sofortigen Erfolg und werden Sie nicht ungeduldig. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sie werden eine Periode ungetrübten Lie- besglücks genießen und können unbesorgt ge- meinsame Zukunftspläne schmieden. Erledigen Sie Ihre Briefschulden rasch, da für Ihr Vor- wWärtskommen viel davon abhängt. Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf unbestimmte Ver- sprechungen, die wahrscheinlich nicht eingehal- ten werden. Vorsicht beim Umgang mit elek. trischen Geräten! Schütze(23. November bis 21. Dezember): Sie ängstigen sich grundlos um Ihre Zu- kunft und gefährden dadurch das gute Ein- vernehmen mit Ihrem Partner. Bringen Sie mr mehr Vertrauen entgegen. Ueberraschend auftauchende geschäftliche Schwierigkeiten können nur mit viel Takt und Geschick über- wunden werden. Scheuen Sie sich nicht vor einer Arbeit, die Ihnen wenig sympathisch ist. Führen Sie einen lang aufgeschobenen Besuch endlich aus. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Eine Veränderung Ihrer Arbeitsbedingungeg steht bevor, die hre Kräfte besser zur Ent- faltung bringen wird. Stellen Sie sich ent- schlossen auf die neuen Verhältnisse um. Bringen Sie mehr Rücksicht für die ältere Ge- neration auf und bemühen Sie sich, ihr mög- lichst wenig zur Last zu fallen. Vermeiden Sie allzu reichhaltige und schwere Mahlzeiten, da die Gefahr von Verdauungsstörungen besteht. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Sie werden sich nur dann zwischen Ihren Bewerbern richtig entscheiden, wenn Sie Ver- nunft und Gefühl reinlich voneinander schei- den. Werden Sie infolge überraschend eintre- tender geschäftlicher Erfolge nicht gleich über- mütig. Es wird nicht immer so weitergehen, Nehmen Sie eine Aufmerksamkeit, die man Ihnen erweist, nicht als selbstverständlich hin und sparen Sie nicht mit Ihrem Pank. Fische(19. Februar bis 20. März) Genießen Sie Ihr Glück in vollen Zügen und lassen Sie sich durch boshafte Nörgler nicht die Laune verderben. Es wird sich Ihnen eine neue Chance bieten, die Sie jedoch nicht sogleich erkennen werden. Lassen Sie sich durch fremden Einfluß nicht vom rechten Weg ablenken. Gehen Sie nicht zu spät schlafen und vermeiden Sie abends lebhafte Unterhaltungen, sich der Zusatz von 3 Gramm Milchsäure je Liter und außerdem je 10 Liter 4 Gramm Gärsalz. Frau Luise W. in Neckarau. Ich habe 1946 einen erheblichen Teil meiner Wohnungsein- richtung dadurch verloren, daß die Sachen für die Besatzungsmacht beschlagnahmt wurden. Ich habe s. Z. lediglich eine 1:10 abgewertete Entschädigung erhalten und habe mir infolge dessen kaum Ersatz beschaffen können. Be- steht nicht eine Möglichkeit, nachträglich einen gerechten Ausgleich zu erhalten? Bes at- zungsgeschädigte, die vor der Währungsreform einen Besatzungsschaden an Einrichtungs- gegenständen von Wohnungen oder an Gegen- ständen des notwendigsten persönlichen Be- darfs erlitten haben und für diesen Schaden nach der Währungsreform eine Besatzungs- kostenentschädigung abgewertet 10:1 erhielten, können beim Besatzungskostenamt— Requi- sitionsamt, das ihnen s. Z. die Entschädigung ausgezahlt hat, einen Antrag auf Gewährung einer Beihilfe Hrteausgleichszahlung) stel- len, wenn sie infolge des erlittenen Besat- zungsschadens in eine schwere wirtschaftliche Notlage gekommen sind, die noch nicht über- wunden und auf andere Weise nicht zu be- seitigen ist. Die Beihilfe wird nur gewährt, wenn das Jahreseinkommen des Geschädigten 5000 DM bw. bei Verheirateten 7000 DM zu- züglich 500 DM für jedes unterhaltsberechtigte Kind nicht überschreitet. Der Antrag muß bis zum 3 1. August 195 4 gestellt werden; Vater M. in G. Mein Sohn möchte gern zum Bundesgrenzschutz. Wohin muß er Sich wenden?.— Die Anschrift lautet: Beschaffungs- stelle für den Bundesgrenzschutz, Bonn-Duis- dorf, Euskirchener Straße, Haus VI. USERAILI Verschiedenes Generalvertretung für sehr gut eingeführte Schweizer Oelfeuerungsanlagen sucht für die Postleitgebiete 17a und 22b selbständiges Ve- Eauſsbiito für Vertrieb und Montage. Angebote unter Nr. P 65640 an den Verlag. Fertigungsprogramm Kombinierte Holz- und Feinblecherzeugnisse an möglichst gleich- artigen Betrieb abzugeben. Spezialeinrichtung kann übernommen werden, Spezialfachkräfte stehen zur Verfügung. Guter Kunden- stamm, Umsatz ca. 800 000, DM. Fertigung auch für größere Schreinerei geeignet. Angebote unter Nr. P 65597 an den Verlag. N hesellig fesfigl dne fear Lahnflssschbluten, Tahnfleisah- Entzündung, öblen Mundgeruoß bakteriell und alters begingts lockere Tähne b. d. 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Altersheim an der Karl-Benz- Straße, Entwässerungsarbeiten(außerhalb der Gebäude und unterhalb Keller fugboden) für Wohnbauten Käfertaler Straße, Elektroarbeiten für die Wohnbauten G 5, 18-20, Hofherstellungsarbeiten für Kinderspielplätze Schönau II. Angebotsvordruc 8— solange Vorrat reicht— in der Ge- chaktsstelle der Gernelnmüteigen Baugesellschaft Mannheim mbff, Max-goseph-Straße 1, Zimmer Nr. 309, abgeholt werden. Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. 8 85 4 — Ausschreibung. Für den Wiederaufbau des Bahnhofsgebäudes Mannnheim- Neckarstadt sollen im öffentlichen wettbewerb nachfolgende Arbeiten Vergeben werden: a) Gipserarbeiten; Innen- und Außenputz etwa 4000 am; b) Plattenarbeiten; Wand- und Bodenplatten etwa 450 dm; c) Glaserarbeiten; Verbund- u. einf. Fenster etwa 60 Stück; d) Schreinerarbeiten; Arbeiten mittleren Umfangs. Angebotsunterlagen können ab sofort— soweit Vorrat reicht bei der Hochbaubahnmeisterei 1 Mannheim im Empfangsgebäude Mann- heim Hauptbahnhof, Zimmer 26, in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr abgeholt werden. Bröfknungstermin am 9. September 1954 beim Bundesbahn-Betriebs- amt Mannheim 1, Punnelstrage 5½, Zimmer 38, 3. Stock. Der Vorstand des Bundesbahn-Betriebsamts Mannheim 1. Nandels register Amtsgericht Mannheim Für die Angaben in() keine Gewähr!) Neueintragungen: A 3143—. 23. 8. 1954 Telenova Inh. Erich Kranz in Mannheim(Inge- meurbüro für Elektrotechnik, Waldparkstraße 36). Inhaber ist Erich Kranz, Ingenieur in Mannheim. Die Niederlassung wurde von Heilbronn nach Mannheim verlegt. A 3144— 23. 8. 1954 Karolus KG. in Mannheim Handel mit Uhren, Gold- und Silberwaren, Geschenkartikeln mit angeschlossener Reparatur- Werkstätte, H 2, 18 und P 6, 20-21). Kommamnditgesellschaft, die am 1. Januar 1954 begonnen hat. Persönlich haftender Gesellschafter ist Margot Karolus geb. Schmädeke, Kaufmann in Mannheim. Die Gesell- schaft hat 1 Kommanditisten. 4 3145— 25. 8. 1954 Peter Kühnle K. G. in Mannheim(Betrieb einer Reederei und Schiffsagentur für die Binnenschiffahrt, Parkring). Kom- mamditgesellschaft, die am 1. Januar 1933 begonnen hat. Persönlich haftender Gesellschafter ist Peter Kühnle, Reeder in Mannheim. Die Gesellschaft hat 2 Kommanditisten. Veränderungen: A 375— 23. 8. 1954 Aug. Baisch& Sohn in Mannheim(Rheinau, Rohr- hofer Straße 13a). Der Gesellschafter Theodor Baisch ist ausgeschieden. Maria Baisch geb. Breiter ist von der Vertretung ausgeschlossen. A 616— 23. 8. 1954 Flora- Drogerie Conrad Sachse in Mannheim(Mittel- straße 61). Die Firma ist geändert in: Flora-Drogerie Kurt Sachse. Inhaber ist jetzt Kurt Heinrich Konrad Sachse, Drogist in Mannheim. 8 2035— 23. 8. 1954 Robert Kübler in Mannheim(Schlachthof). Die Firma ist geändert in: Robert Kübler OHG. Offene Handelsgesellschaft seit 1. Januar 1953. Persönlich haftende Gesellschafter sind: Luise Kübler geb. Mahler, Kaufmann in Mannheim und Willi Kübler, Kaufmann in Mannheim. A 2412— 23. 8. 1954 Rudolf Messer in Mannheim(Rheinau). Inhaber ist jetzt Rudolf Messer junior, Direktor in Mamnheim. Die Prokura der Henni Gross besteht weiter. A 2712— 24. 8. 1954 Chemische Fabrik Theodor Rotta in Mannheim (Industriestraße 39). Die Einlage eines Kommanditisten ist erhöht. B 2— 20. 8. 1954 Schiffs- und Maschinenbau-Aktiengesellschaft Mannheim. Die Prokura von Kurt Schnell ist erloschen. B 135— 20. 8. 1954 Brauerei Durlacher Hof Aktiengesellschaft in Mannheim. Gesamtprokura hat Hermann Rudolf Meier in Mannheim. Er ist mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen vertretungsberechtigt. Die Prokura von August Rachel ist erloschen. B 232— 20. 3. 1954 Sa wIK o Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Salzgewinnungs- und Vertriebsgesellschaft der Wintershall- werke in Mannheim, Zweigniederlassung, Hauptsitz Kassel. Ulrich Korpien ist nicht mehr Geschäftsführer. Helmut Kroeplin ist zum weiteren allein- vertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Kassel ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 145/54 bekanntgemacht. B 352— 20. 8. 1954 Wilhelm Gienger Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Gesamtprokura, vertretungsberechtigt mit einem Geschäftsführer, hat Johannes Jlle in Bürstadt. B 438— 20. 8. 1954 M. Stromeyer Kohlenhandelsgesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter- versammlung vom 4. Juni 1954 wurde das Stammkapital unter entspre- chender Aenderung des 84 des Gesellschaftsvertrages nach dem D-Mark- Bilanzgesetz auf 60 000 DM festgesetzt. B 528— 20. 8. 1954 R.& L. Zogelmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung Holzgroßhandlung in Mannheim. Die Prokura von Karl Höschle ist erloschen. B 642— 23. 3. 1954 Schuhwaren Wilhelm Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Durch Gesellschafterbeschluß vom 19. Juli 1954 wurde 8 1(Firma) des Gesellschaftsvertrages geändert. Die Firma ist geändert in: Schuhhaus Wilhelm Gesellschaft mit beschränkter Haftung. B 662— 23. 3. 1954 Greiling-Werke Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim. Richard Greiling ist nicht mehr Geschäftsführer. Manfred Greiling, Fabrikant in Heidelberg und Lothar Greiling, Fabri- kant in Mannheim, sind zu Geschäftsführern bestellt. Die Prokuren von Manfred Greiling und Lothar Greiling sind erloschen. B 303— 20. 8. 1954 A. H. I.-Bau Allgemeine Hoch- und Ingenieurbau Aktiengesellschaft Niederlassung Mannheim in Mannheim, Zweignieder- lassung, Hauptsitz Düsseldorf. Dipl.-Ing. Erich Winnigstedt ist zum stellvertretenden Vorstandsmitgſied bestellt. Dem Vorstandsmitglied Dr.-Ing. E. h. Karl Schaller ist die Befugnis erteilt, die Gesellschaft allein zu vertreten. Die Prokura von Dipl.-Ing. Erich Winnigstedt ist erloschen. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 14/4 bekanntgemacht. B 840— 20. 8. 1954 Corona Filmproduktion Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Der Sitz der Gesellschaft ist nach München verlegt. B 850— 20. 8. 1954 C.& A. Brenninkmeyer Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim, Zweigniederlassung, Hauptsitz Düssel- dorf. August Paul Brenninkmeyer, Kaufmann in Düsseldorf, ist zum weiteren Geschäftsführer bestellt. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 14/84 bekanntgemacht. Erlos chen: A 1988— 23. 8. 1954 Palastlichtspiele Wilhelm Niemann& Co. Walter Niemann in Mannheim. Die Firma ist erloschen. B 393— 20. 3. 1954 Rheinisches Braunkohlen- Syndikat Gesellschaft mit beschränkter Haftung Cöln Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim, Hauptsitz Köln. Die Zweigniederlassung ist aufgehoben. 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Ein Weiterer Erschwernisgrund war, daß sich diese Forderungen in den gegensätzlichsten Richtungen bewegten: Krankenzimmer und Wäscherei, Röntgen-, Therapie- und Personalràume, Haus- meister wohnung und Garagen, Bäder, Toiletten und— als Herz- stück— die Hauskapelle mußten sinnvoll und ihrem Verwen- dungszweck entsprechend untergebracht werden. Die planenden Architekten haben den einzelnen Räumen und Raumgruppen unter Berücksichtigung der Faktoren Verkehr, Be- lichtung, Besonnung und Lüftung die ihnen gemäße Lage inner- Halb des Gesamtkomplexes gegeben und haben versucht, trotz der Zweckbestimmung der Räume in Größe und Aufteilung ein einheitliches Ganzes aus Material, Form und Farbe zu schaffen. So entstand ein moderner Funktionsbau, dessen Außeres seinem Inneren entspricht und dessen Hauptproblem— die Verbindung An Neubau und Lieferung waren beteiligt: Entwurf und Bauleitung Alfred Au. Dipl: ng. Alexander Au )( Mannheim, Haardtsttage 42, Telefon 4 2832 GEBR. KNAUER KG. STAHL-, HOCcH- UND BRUCKENBAU Mannheim Industriehafen Ausführung der Stahlkonstruktion Karl Kielmann Glipser- und stukkateur geschäft Mannheim Collinistraße 18 Telefon 4 17 94 Kunst- und Bauglaserei Glas- Stahl Betonbau H. u. H. Ruckenbrod Mannheim, Lenaustr. 3—7, Tel. 8 29 79 Lieferung der Bleiverglasungen für die Kapelle KARL GOTZ ELMANN SCHLOSSEREI— SEIT 13893 Mannheim B 4, 13 Telefon 3 23 82 Ausführung von schlosser arbeiten jeder Art NANA Ssch AND 5 GER. 1924 Ausführung der Bewässerungs- u. Entwässe- rungsarbeiten sowie der sanitären Anlagen. Wallstattstraße 43 Telefon 42637 rneuerung der Mannheimer Hedi zwischen Altbau und Neubau— mit einem an der Nahtstelle eingeschalteten Treppen- haus gelöst wurde, während ein durchgehender Flur gleichzeitig Trennung und inner- betrieblichen Zusammenschluß konstruktiv erreichte. Bei der inneren Ausgestaltung wurde eine ruhige, aber differenzierte Farbgebung an- gestrebt und innerhalb der Stationen und Zimmer etwas von dem intimen Charakter des alten Mannheimer Patrizierhauses, aus dem die Klinik hervorgegangen ist, auch auf den modernen Zweckbau übertragen. Die vom Altbau aus betrieblichen Gründen über- nommenen großen Ges choßhöhen wurden durch eine eingehängte Akustikdecke dem Blick auf den Neubau der St. Hedwigsklinik, deren verschiedenfarbig eingeglaste Haus- kapelle sich auch von der Fassade her als Besonderheit abhebt, Im Hintergrund die Jesuitenkirche in ihrer barocken Gegensädtzlichkeit zum modernen klinischen Zweckbau, der morgen seiner Bestimmung übergeben wird. Foto: hwWb Vinzenz Möhle,& Solin Babunternehmung für Hoch-, Tief- und Stahlbetonbau Im Lohr 19 MANNH EIM felefon 4 24 18 menschlichen Maßstab angeglichen und mit einem„schwimmen- den Estrich“ wurde im Zusammenhang damit die für ein Kran- kenhaus notwendige Geräuschlosigkeit und Schalldämmung er- reicht. Alle Räume sind mit einer neuzeitlichen Ruf- und Melde- anlage ausgestattet und an eine gemeinsame Rundfunk- und Lautsprecheranlage angeschlossen worden. Räumliche und geistige Mitte der Klinik wurde die neue Hauskapelle. Durch das Herausstellen der konstruktiven Glieder Vor die Außenfassade wurde ein stützen- und schwereloser, in sich geschlossener und in sich selbst ruhender Innenraum ge- schaffen, zu dessen endgültiger Fertigstellung noch Bestuhlung und innere Ausgestaltung notwendig sind und dessen besondere Note die verschiedenfarbigen Glasfenster ausstrahlen Parallel mit dem Neubau lief die notwendige Erweiterung und Verbesserung verschiedener Einrichtungen und Räume des Altbeues für die medizinische und leibliche Betreuung von Patienten und Personal. Operationssaal, Sterilisations- und Labor. anlagen wurden vergrößert und die Hauptküche in Größe und Ausstattung dem angestiegenen Bedarf angepaßt. Damit ist ein modernes Mannheimer Krankenhaus fertig. gestellt worden, das in seiner baulichen Lösung die Probleme seiner äußeren Umgebung widerspiegelt Jesuitenkirche, Marcks Plastik, Bürgerhaus und neuzeitliche Klinik— Gegensätze in Zweck und Bestimmung, Auftrag und Zeit, aber trotz Mrer Ver- schiedenheit hermetisch geschlossen. An Neubau und Lieferung waren beteiligt: 1 G ESAMT- AUSSTATTUNG VON KRANKENHAUSFERN SANATORILEN ERHOLUNGSHEIHMEN DIREKTIONSRAUMEN SHZUNGSSALEN SONDERANFERTIGUNGEN nach eigenen und gegebenen Entwörfen KINO& ECHTERBECKER KAISERSLAUTERN Eisenbahnstraße MANNHELNM . J, 4 OU BEL UD IHRER sroffk- IkEPfIc HE- UERHOUHRT IEA 1 1 J. G. KUHLWEIN Schreinerei— Glaserei Viernheim und Mannheim, Tel. Viernheim 266 Ausführung der Fenster- und Innen ausbau-Ar beiten J. BIRIN SER Zentralheizungen vorm. Engelbert Fritz ENGEL BERT& BANUNMBUSeH BAU SCHLOSSEREI Mannheim K 3, 25 Tel. 3 11 86 K. uv. FR. 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Hemrich 8.. 5 ee„ re Woh NEH NB Waldstr. 36 E.— H gmacher, und Schmi Hoff- Str. 16 R verkündete: Li„ m., nung N 5 Speckweg 111 aas Werner Wilh. chmitt Irma, beide Wa., ntgenfaen t: Lithograph V. i f und elm Valenti„beide Wa. a Zz t straße 35, un 5 g alentin Heinri 1 5 Hessger kan e Margot Alfcegar Ariete Wa, 2 6, 26 3. Kreis, hm inrich Mohr, Friedrich- OVEEL N58 l0 imer Landstr. 2a, und 5 Heinrich, Eisend hrista, Wa., Mhm., H 7 rg Bauder, Germanlastr 5 seckenheimer Str. 35 Stü 1 15 Wie. Frieda, Sando Str. 228. 5 wWisgshafen 3 straßenbahnschaffner 5 Lydia Emma Rehm, SEO UE N An. r, beide Windeckestr„ und Winnewi 55 k Rh., Michelsga rner Kautzm 7 gestellter, Dipl str. 67.— Gölle: sser Lina geb Z ur u arauer Waldweg 1 gasse 7, und Erik ann, Lud- Kü,, Jagerst pl.-Krm., I. 8, 2, und r Emil Mar Fritz, kk 8 Zurück 1 Kkarauer 8 8 13.— Kfm. Anges a Betty Huber, Nek f Seer 0 welle e 80. De neee benstr. 15 8 Martha WR eee 3 Rösch, 8 I große ner Weidstück 5 Str. 43, und H nand, Ma- 8 Ruth Ern führer Heinz Schaefer, T nand, Goldschm er Weg.— Lanzendor erm Lotte Anneliese Karl-H a Ritter, Voltastr. 18 Bamberger, Rottfeld 3 Friedr., Hasen jed, Langerötterstr. 53 fer Helmut Karl Ferdi. nz Gerber Getraute: N e SWI i dene r e e 4 Zz ah o 10 er Hlldegard, Lui f rt Karl, Schloss ina, narzt Käfertal, Fasan, er Karl Johan. f r, und Günther L„ senring 47.— Rodzi er, J 4a, 11a, Mannh straße 22.— 21 enstr. 17, und El n Josef Kubatzki in TAPETEN 115 75 1e erg e ens, 8 5 Wa.. Sci. eim, Dalbergstraße 3 strage 283* W eee e 1 briedhof- för lhre Wänd 122.— Hock K 93, und Maur. wen 6.— Wutn Geo K osalie Klara Si innegge, Mö 7 8 8 straße 83, und Pi urt Eugen, Werk er Ellen Ruth, Wald 7 rg Hok und Hlfried Siegel, Mönchwörths Mönchwörth- Walter, Straß Dietz Irmgard Igart zeusmacher. Rheinng 785— Belfortstr. 46 erlede Anna Julie H rthstr. 30.— Heiz Als Bodenbel 5 enbahnschaff aria, Wimndmühl nhäuser, Y— Kraftfahr aybach geb. Cl 1 2er elag EN Annita Adele Emil ner, Fruchtbah str. 28.— Just Zur ü aldwes 25 er Rolf Ludwi Jlosheim. beid 1 Ak be rer, und milie, Mollstr. 40 hnhofstr. a, und Lü k N EI 1„ und Hedwig R wig Seibert 8 5 NO LE U 5 Karch Wilma 40.— Dziano Sta 12 Middeke eee ektriker WiIIIIi 8 atharina Ba„Neckarauer M KAUF AUF Pik Paul Alexander, eee ee. D I Rheingoldstr. 14.. Wingertstr. 31, 3 Angelstr. 3. STRAGUOULA ioxörkbipkl 5 Lutherstr. 28.— 2 Rosa flelene ee 1. H. Baumann 3 Rosemarie r Zeller 5 Hoffmann, FLIESEN 0 5 n im Staat Neu arles Thoma. Zahn rststr. 30.— K le Banze, Mhm. r Str. 27, und f EN MARKEN 8 N„ Anna ee e(* ald hof, 5 8 Johanna e Robert 5 Scharn- in allen Farben a aine, und Fich obert, Cor a 5 r Straße 8 18 r, Schulstr. 21 0 menstr. 20, und . Dähne Kurt WI. ichtel Marga Paul 5 poral, Saco im 1 estorbene: 18. A 2 n ACELLA C melm, Zim a, Fe. Wilhelm Schulstr. August: Christi f Paula, beide Eltenstr. mermann, und str. 7.—„4, Seb. 13 istina Elisabetl S 5 en 725 N Sees. 13. 10. 18 etha We 8 PP 0 Seen eme c ee Sebnem, 0 8. asics umler Edmund er Irene Ro eur, Georg- 0 n Ka 3 Osa, Ne. 5 J U. Nane, Wa 8 Ausker Rosenstr. 52. b 3 Mannheim-Rhein för Dekora- VI Clignetstr. 8 11.— Lang Eugen%, und Schug Rita 7. Sir b eborene: 15. Kusust: 2255 nonen eee, 24. August; ee e e Untere 2b 22 3 eee 0 Krhuüsbeck ermann, Ing., D. 3 erfeldstr. 62. nar zt Verkü 5 mäckerstr. 1 r Gruber und 1 Kalt g ck Eva, Friedri„ Duisburg, Fröbe 5 M 5 ndete: Ke„. e ren 1 8 Aisdrnker richsplatz 1.— M 5 Istr. 13, und annheim N Strahlenb Kernmacher Fritz e Maria. „Laden esselh-u 7 1 Neckar ſurgstr. 17.— Tubach 1 a 5 e Str. 9, e e(aldbornstr. 2 rer. 80 Naucremfeinen 1 eee, i 5 5 a 5 eimer Elfriede 8 terer Max Hu nna 5 Menrad ofer Straß e, und Fried . 0 Dannstad go, Ing., Dam H Mannheim- age 53.— K 2 ERMHRANTTI t holz Otto E stadt(Pfalz), Ha mstr. 21 5 annelore H m-Neckara aufm. An [HN rnst, Kellner 0 uptstr. 9. 15 H artmann, Da u, Neckara gestellter Ken AlUEN Kirchenstr. 14„ und Läppke Ge. Wester- 2 elmut Eng„ nischer Tisch ner Str. 69 ES CMH AFT 14.— Stöhr Ott da Brunhil a urück A el und Friedhi 28.— Str 69, und E N straße 2, und o, Schaustell lide, beide ee eee jedhilde Ka aßenbahnscha 5 Hippler, Mari ergehllfe, W., Rh Getraute: ufmann, beid iner splittgerber 1„Maria Theresia„W., Rhein wiesen Heinri: 21. August: 5 e Pfingstbe arald We„ Heidelber 2 einrich Weyri: Rechtsa rgstr. 20. Am Ba. rner Artu g, Voßs— N eyrich 5 mwalt D Bahnhof 3, u. Wahrheit L 1 Geschäftskührer, Alfeld 1250. Na ach Straße 62.— Re Relaisstr. 124, und eee der Rechte Karl gelotte Anita, Tangerbtterstt.-l. zahnarz 5 eee e Vohng, 12•14. t ranas Zemaitai beide Schwabenh e und Elfri im. W. 0 3, 9 el sabeth aitaitis, Schwetz eimer Str. 1.— friede 0 eton 4 06 2 Semkiw geb. LG ingen, ehem. Kraftfah menzu- 8 Sprechstui 1 0 geb. Löser, K Panzerka rer 4, 0. V. 4 K 10 1. eee, 12, 1619 Uhr„Karlsruher Straße 83. gerne, und Kli Samstag mittag und , fecit lenke. en. 5 2 Zinal ö 5 1 8 3 5 N. 7 Ulis EN 0 ſe Mannhei u. Proger. Zurück a 9 RINGZ0O TEL32429 Skir 2 9 5 Di 5 8 189 ö 8 Dr. Ernst Wedel ie vorteilhafte ahnden ehandiung eee Mannheim. 0 7. 14 „Zahnde 0 ratio — 1 Krankenkaste dete 5 9775 8, Tel. 440 8 N terbegeld b. Weitefe Leit chenhilfe, Plei 7 oONAT S- SEITRRRRGE: 1 Pers, 8,30 1 5 lelttungen nach Tori nken 4 Pers. 40%, org. 18, 35 16. 40, 8 u. meh 1 ers. 18, 5 r Berg. 23. 5 n 1 Samstag, 28. August 1954/ Nr. 200 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE FUR DIE FUNR PAUSE Vom 28. Abgost bis 3. September 2 R ATS EI STUTTGART BADEN-BADEN FRANKFURT Kreuzworträtsel SAMSTAG 80 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurte 8 ng5 5 8 N. r Weck 7.55 Nachricht 6 SAMSTAG 4% Naache Mrste SAMSTAG 700 Nachrichten 145 8. 8.30 Musikalisches Intermezzo: schumann 3.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.15 Schulfurt 8 9.00 Schulfunk: Hebbels„Michel Angelo“ 9.0 Schulfunk: Ramsau 10.45 Opernmelodien 12.15 Lustige Blasmusik 12 5 Musik zur Mittagspause 11.45 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 3 5. 12.50 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 14.30 Jusendfunk: Jugend von heute 14.20 8. 14.00 Sport— Nachrichten— Musik 5 15.00 Italienische Opernmelodien 14.30 Volkslied und Volksmusik àus der Heimat 12* mit Volksmusik 16.00 Spanische Reisebilder; Reportage 15.15 Informationen für Ost und West 5 ugendfunk: Das Fahrtenlied 16.45 Musik zur Unterhaltung 15.30 Reportagen aus aller Welt 16.00 Bunte Melodien 3 2 N 17.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 17.00 Musikalische Extravaganzen 5 7.15 5 f 1% Nachtlechten Fammiensusflüge? 19.00 Innenpolitischer Kommentar. 5 Hörerlteblinge em Mikrofon l 19.00 Worte zum Sonntag— Volksmusik 611 1315 2 Sti N 49.30 Nachrichten— Politik der Woche 20.00 Bunter Abend aus Rastatt JETTEC 0òw 8 20.00 Wiener Melange a g 21.30 Kleine Winke mit dem Zaunpfahl 19.30 Rundschau— chte— Kommentar 20.30 Drei Straßen— drei Welten; Spaziergang 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 20.00 Tanzkonzert im Vogelsberg 5— Leichtathletik- Meisterschaften in Bern 22.45 Tanzmusik 21.30 Musik für Streicher 8 0 n— Sport 24.00 Nachrichten— Tanzmusik 3 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 2400 Nachrienten— Nachtkonzert UKW 10.00 Unterhaltungskonzert„ TTT 8 5 a 14.15 Technischer Briefkasten 8 FFFFFFTTTVCC UKV 15.00 Heidelberg spielt auf 5 14.30 Sommersaison— mal anders gesehen UKV 13.15 Onne Geld durch die Welt 17.05 Briefmarkenecke— Musik 20.00 Vielleicht schmunzeln Sie mal? 16.30 Opern- und sinfonische Musik — 55 5 Wochenende 21.00„Die Ehe der Bebe Donge“; Hörspiel 18.00 Wiener Melange 22.15 Ludwigsburger Schloßkonzert 23.00 Chopin: Zehn Nocturnes für Klavier 19.30 Musikfestwochen Luzern: Sinfoniekonzert A SONNTAG 5 bronl. Morgenstunde 7.00 Nachrichten 7.00 Nachr., Rundschau Waager echt: 1. Verbrechen, 1. Ver- : 7.55 Nachr., Landfunk SONNTAG 9.13 Klaviermusik SONNTAG 7.15 Kurkonzert kehrsmittel, 6. Musikinstrument, 8. Wachol- 8.30 Katholische Morsenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier derschnaps, 10. Senkblei, 12. Geländeein- 9.0 Evangelische Morgenfeier 5 9.45 Vergessenes und Unvergessenes 10.15 Frauenfunk: Der kranke Ehepartner chnit 3. Pl. 5 11 5 i i 9.45 Bild des Monats—. Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltungskonzert 10.30 Musik von Sweelinck, Bach und Couperin 5 mitt. 1. ate. Stelle. 15. Hirschtier, 11.45 Lebendige Wissenschaft 12.45 Nachrichten— Techn Briefkasten— Musik 1.00 Prankfurter Gespräch Musik 16. Liebreiz, 18. Wohlgeruch, 20. Artbezeich- 11.35 Musik sroßer Meister 14.15»Der Schatten“; Novelle von Bruno Frank 12.40 Rundschau— Nachrichten nung, 21. Speisenwürze, 24. Sakrament, 12.30 Nachrichten— Streiflichter 14.30 Banchetto musicale: Beethoven 14.00 Kinderfunk: Seltsame Strandfunde i j 9 13.00 Musikalisches Dessert 15.00 Kinder funk: Märchenspiel 14.30 Stunde des Chorgesangs 27. Schikfskommando, 28. Festsedicht, 80. 14.0 Kinder funk: Funksdie! 15.30 Unterhaltungsmusik: Berichte vom Rennen 13.00 In diesen Tagen Göttin, 31. Denauzufluß, 33. Passionsspiel- 15.00 Unterheltungsmusik: dazwischen Sport 17.15 Orchestermusik von Richard Strauß 15.30 Musik zur Kaffeestunde ort, 34. Vogel, 35. Vogel, 36. Verbindungs- 17.00„Oskar kommt mit d. 3. Stadtbahn“, Hörsp. 18.00 Sportreportagen 16.45 Lebendiges Wissen: Sternkunde tift 5 —— e aus 5— Sport 18.30 Die Killma Hawaiians singen und spielen 17.00 Sportreportagen 8 1 K 1 Beit Teil ei f nterhaltungsmusi 19.00 Sportecho der Landesstudios 18.15 Tanzkonzert eK Tee: 2. arbeitender Teil eines 19.30 Nachrichten 19.40 Nachrichten— Weltpol. Wochenschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtun, 8 81 Ni 50 20.00 Musikalischer Abendspaziergang 20.00 Orchesterkonz.: Mozart. Haydn, Beethoven 20.00 Gern gehörte Melodien i 5 N 5 5 1 8 5 8 b 1 r 2 21,45 Sport aus nah und fern 21.30 Unterhaltunssmusik 20.45 Die Bundesbehörden antworten. eee. 3 8 22.00 Nachrichten— Residenz des Rechts 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 21.00 Werke von Beethoven Wurfspieß, 9. Fluß in Thüringen, 11. spa- 22.25 Tanzmusik von Schallplatten. 23.00 Rhythmusfolge für unermüdliche Tänzer 22.00 Nachrichten— Sport nisch: Gold, 12. chem. Zeichen für Tantal 24.00 Nachrichten— Mitternachtsmelodie 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 Musik zur guten Nacht— Nachrichten 13 10 Distrikt, 14. Teil des 1 UKW 12.00 Internat. Frühschoppen UKW 15.30 Unterhaltungsmusik mit sport 15 1. W 9K 13.10 Musik für alle 13.00 Operettenkonzert 11.30 Internat. Rundfunkuniversität 5 17. Schweizer Kanton. 19 portugie 1 1 sische M 21 J. Fürwort, 22. Rat 16.40 Deutsche Altertumskunde; Bericht 18.30 Sportreportagen 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sport sische Münze, 21. persönl. Für wort,. da 17.00 Sport und Musik 19.30 Humperdinck am Rhein: Erinnerungen 17.00 Nachmittagskonzert der Alten, 23. englisch: See, 25. Chrono- 19.00 Abendmelodie» und Berichte zu seinem 100. Geburtstag 19.00 Operettenklänge meter, 26. Teil des Fahrrads, 29. Gottes- g 5 1 gh: terkonz 22.50 Fröhliche 1 20.00 Orchesterkonzer 5 5. 20.00 Aus Edinburgh: Orchesterkonzert Fröhlicher Ausklang 0 chesterkonzert haus, 32. Zahlungsart, 33. Hausflur. 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker Silbenrätsel MONTAG 7.55 Nachr., Frauenfunk MONTAG 7.00 Nachrichten MonrAs 7.00 Nachrichten Aus den Silb 2 b B 8.15 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo: Mozart 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks us den Silben a— à— da= 10.15 Schulfunk: Robert Bosch 11.30 Sieben Volkslieder von Brahms 9.00 Schulfunk: Das Wirtschaftsamt bel— chat— chro— de— de— den— 11.43 Klingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagspause—— di— di— die——— Klingendes Tag. 5. 85 r des der 1 1 12 2 2 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten ent— eu eu ex ga— ge— ger 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.30 Schulfunk: Um die Pressefreiheit 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 5 a 2 15.30 Kinder funk: Märchen aus der Südsee 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Jugenderinnerung von Felix Delios ger— mon— 80— ham— hau— i— 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Orchesterkonzert. 17.00 Heimatgrüße aus Oesterreich im— in— kra— lan— le— lee— 1e— 16.45 Für Eltern und Erzieher 17.15 Nachrichten— Pfälzer Lyriker 17.45 Nachrichten— Stimme der Jugend li— li— man— man— me— me 17.30 Tagebuchblätter: Amerikan. Bürgerkrieg 18.20 Aus der Welt des Sports 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 8 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musikalische Erholung mi— mo— mon— mus.— na— ne 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Lustige Barometersprünge in Wort u. Ton 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar nez— nie— nik— nis— nor— nuch— 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Orchesterkonzert 3 5 20.00„Kleiner Papa Schildkröte“; Hörspiel o— on— or pe pi pi pres 20.00 Aus Salzburg: 8. Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 20.55 Unterhaltungsmusik 1720 4 5 22.00 Nachrichten— Nilitärpol. Kommentar 22.30 Nachtstudio 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage e KE— Ti— 11— 70— 10— rus— 22.20 Unterhaltungsmusik 23.05 Schöne Klänge aus den USA 22.20 Klavierquartett c-moll von R. Strauß seg— 81 si— sing— sis— 80— sbach 23.00„Ein König der Kritik“; Goethe-Hörfolge 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Neue Bücher 5 te— tel— ten— ter— tes— teur Ii des Jubila. J. 3 23.15 Jazz: Louis Armstrong 1932 bis 1940 5 ohne verpflichtendes 3 UKW 14.30 Literarisches Studio 1 ther— ti— tor— tur— um— um 29.30 Musik aus Amerika— Nachrichten 17.30 Missionare aus Afrika erzählen 5 1 ö us— van— vo— wer— za— ze sind UKW 19.45 Leichte Musik 21.15 Jazz- Cocktail 20.30 Wolfram Humperdinck: Mein Vater 21.40 Unterhaltungskonzert UKW 20.00 Melodienreigen 23.00 Werke von Strawinsky 7.00 Nachrichten 7.55 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Jugoslawien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Schulfunk: Dichtung im Ralismus l Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Heimatpost: Kleine Wunder Nachr.— Die Bundesregierung antwortet Zeitfunk und Sport Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungskomzert E., Spranger: Vom Umgang mit sich selbst Opernmelodien Nachrichten— Kommentare Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten Prof. Nielen: Der Akademiker in d. USA Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Leichte Musik 20.00 Musik, die Thomas Mann sern hört DIENSTAG 9.45 10.15 11.45 4500 43.00 15.45 20.00 21.00 21.30 22.00 22.30 22.45 23.00 24.00 UKV. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten, Musik DIENSTAG 8.30 Musikalisches Intermezzo: Casella 12.15 Musik zur Mittagsstunde 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Die Sandbüchse des Heiligen Röm Reiches 15.00 Schulfunk: Eva hat keine Zeit 16.00 Unterhaltungsmusik 17.15 Nachrichten— Jugendfunk: Schülerforum 18.20 Als Volksrichterin in der Sowjetzone 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musikalischer Reigen um die Liebe 20.45„Ehekrise“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— 22.15 Deutscher Katholikentag in Fulda 22.30 Jamaikenische Lieder und Veise 23.00 Nachtstudio: Musik 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Zeitkritisches Studio 16.30 Orchesterkonzert 20.30 Musik, die unsere Hörer wünschen 21.30 Sommerliche Skifahrt; Reportage DIENSTA 8 6.30 Frankfurter Wecker 7.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9,00 Schulfunk: Das Ernährungsam 11,30 Musik zur Mittagspause 5 12.35 Rundschau— Nachrichten 5 13.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Haydn, Schubert und Liszt 16.45 Schule und Elternhaus: Schulpsychologen 17.00 Leichte musikalische Mischung 17.45 Nachrüchten— Frauenfunk: Die Gärtnerin 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltung zu Zweien 21.00 Singende, klingende Heimat 21.45 Lebendiges Wissen 22.00 Nachrichten— Kommentar— Bericht 22.20 Ist eine neue Elite möglich?: Gespräch 23.20. Nachtkonzert— Nachrichten UKW 19.00 Orchesterkonzert 20.30 Kurzhörspiel von H. Böll E U 17 WO C 3.30 Morgengymnastik 7.55 Nachr.— Frauenfunk 10.18 Schulfunk: Dichtung, Ausdruck der Zeit 1.45 Klingendes Pagebuch 0 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Frauelrfunk: Grenze durch die Familie Kinderfunk: Rätselsendung Würtschaftsfunk— Nachmittagskonzert U. Seelmann-Eggebert: Gilbert Cesbron Besuch in der Batschka; Berichte Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Kleines musikalisches Feuerwerk „Partisanen“; Hörspiel von S. Glas Virtuose Musik Nachrichten Kommentare Umstrittene Probleme der Medizin Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 20.00 Orchesterkonzert MITTWOo ch 60 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 8 12.43 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Die Welt ohne Luft 15.00 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 17.00 Geistliche Musik 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 17.30 Am Kraterrand eines tätigen Vulkans; Ber. 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Höllische Küchengeheimnisse 20.30 Unterhaltungsmusik 20.50 Lob des optischen Glases; A. Huxley 21.00 Oper nkonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Bericht 22.30 Sang und Klang im Volkston 23.00 Rendeszvous mit Musik 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 20.00 Anekdoten und Lieder 21.30 Schlesischer Humor 22.00 Musikalischer Firlefanz 23.00 Nachtkonzert: Martinu. Harsanyi MITITIWO CH 6.30 Frankfurter Wecker 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 13.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Kompositionen von Wälhelm Petersen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Rhythmische Klänge 17.45 Nachrichten— Sozialpolitisches Forum 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Zum 100. Geburtstag von Engelbert Hum- perdinck:„Die Königskinder“ Oper Deutscher Katholikentag in Fulda Nachrichten 22.15„Die Königskinder“; 3. Akt 23.20 Tanzmusik— Nachrichten UKW 19.00 Musikalisches Mosaik 20.00 Abendstudio 21.50 22.05 20.00 Häusliche Szenen Musik von Igor Strawinsky 7.00 Nachrichten 6.30 Gymnastik 6.30 Frühmusik bOoNNERSTAG 7.55 Nachr.— Frauenf. DbONNERSTA 8 7.00 Nachr., Musik DON 5 8 1a 7.00 Nachrächten 8.15 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.15 Schulfunk: Jetzt geht's richtig los! 12.15 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Die Göttinger Sieben 11.45 Klingendes Tagebuch 12.43 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 14.30 Kinderliedersingen mit Tante Lilo 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 15.00 Welt und Wissen— Unterhaltungsmusik 15.00 Wirtschaftskunk— Deutsche Fragen 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltunsskonzert 17.15 Nachrichten— Der Rechtsspiegel 16.00 Unterhaltungsmusik 16.45 Studenten haben das Wort 5 18.20 Junge Menschen hier und dort 16.45 Jugendfunk: Treffpunkt Lambarene 17.30 Heimatpost: Apotheken in alter Zeit 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Wirtschaftstunk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Unser bunter Teller 16.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 18.35 Jugendfunk: Gewandte Plauderer 21.00 Funkamateure bummeln durch die Welt 19.00 Musikalische Erholung 19.00 Zeitfunk und Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Bericht 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.30 Probleme der Zeit 20.00 Fröhlicher Melodienreisen 20.00 Abendkonzert 22.40 Jazz 1954: Star Jam Sessions 20.45 Dolf Sternberger spricht 21.00 30 Jahre Kabarett; mit Willy Schaeffers 23.00 Technik als Provokation des Menschen 21.00 Unterhaltungskonzert. 22.00 Nachrichten— Sport— Kommentar 23.20 Musik für Kenner und Liebhaber 22.00 Nachrichten— Kommentar— Bericht 22.30„Expeditionen“; gesprochene Zeitschrift 24.00 Nachrichten 5 330 5 e Gespräch 23.00 Unterhaltungsmusik. Kscherzo mit vie us 750 e e be bis l die Prüun 52 135 F 23.35 Kleines Konzert— Nachrichten 5 0.00 Südfunkbrettl 20.30 Unterhaltungsmusik UKV 19.00 Musik gesungen und gespie 21.15 Opernkomzert 21.00 Aus Bayreuth:„Siegfried“; 1. Aufzug 19.45„Der bes D 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6. 1 1 fkEITAG 7.55 Nachrichten— Frauenfunk FREITAG 7.00 Nachrichten FREITAG 700 Nachrlenten 8.15 Melodien am Morgen N 9.30 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.15 Schulfunk: Höhlenmenschen 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Das Wörterbuch 11.05 Heitere Barockmusik 9.45 Geistliche Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 11.45 Klingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagsstunde 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Gartenfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.30 Schulfunk: Die Kaufkraft 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 14.30 Schulfunk: Gesellige Musik 16.00 Russische Klaviermusik 15.00 Schulfunk: Geschichte 16.00 Hörfolge um J. V. von Scheffel 16.30 Was Frauen interessiert 15.30 Kinderfunk: Das verzauberte Klavier 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Leichte musikalische Kost 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 19.00 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 16.45 Pmprisma 20.00 Operettenklänge 19.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.45 Gespräch mit einer Haftentlassenen 19,00 Musikalische Erholung 19.00 Leitfunk und Musik 21.00 Musik großer Meister: Mozart 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Schöne Melodien 20.00 Wunschkonzert 5 22.15 Deutscher Katholikentag in Fulda 21.15 Deutscher Katholikentag in Fulda 21.15 Deutscher Katholikentag in Fulda 23.00 Mit Musik um die Welt 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.00 Nachrichten— Umschau— Zwischenmusik 24.00 Nachrichten 22.20 Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch 1 3 der Zeit:„ UK WW 13.15 Weit und Wissen 23.00 Von Melodie zu Melodie 5 1 15 3 5 richten 9.00 Aus der Welt der Oper 23.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh i 5 ichte Musik 23.00,„Persephone“; Melodrama von André Gide, UKW 19.00 Tanzkonzert 20.30 Im Dreivierteltakt * 31 Wörter zu bilden, deren erste und vierte Buchstaben von oben nach unten gelesen ein Zitat von Cervantes ergeben(ch= ein Buchstabe). 3 5 Bedeutung der Wörter: 1. Pariser Mode- Schöpfer, 2. herabmindern, 3. deutscher Komponist, 4. Mädchengestalt aus„Wilhelm Meister“, 5. Botschaft Jesu, 6. strafende Ge- SCHACH- AUFGABEN Dr. R. Leopold e ,... n e e e e e e. Sooo S M W A 0 ,... . b„%% Matt in sieben Zügen — Lôsung der Aufgaben Aelofds ear uep ang w, ⅛s ed NHeανι 90% ge 9 Re 9e 1 z 9* N 9 N g g gu 9 e bu 98A 8 8 eu e 8d 181 T den I ep Sunset KLEINE GESCHICHTEN loren habe.„Wo in aller Welt haben Sie denn gesteckt?“ fährt ihn der Vorstand 5 Ein alter Mann fiel auf eine Verjüngungs- kur herein. Er zahlte eine riesige Summe und erhielt dafür sechs Pillen mit der Wei- sung, jeden Tag eine davon zu nehmen. Statt dessen nahm er alle sechs auf einmal. Seine Familie hatte schwere Sorge, ihn am nächsten Morgen wachzurütteln, und als er endlich erwachte, murmelte er: „Alles recht und gut, ich will aufstehen, aber ich will nicht in die Schule gehn!“ * Lehrer:„Deine Geschichtsarbeit war so schlecht, daß ich dir gesagt habe, du solltest sie zwanzigmal abschreiben. Du hast sie aber 5 siebenmal abgeschrieben. Wie kommt as“ 5 a Schüler:„Ja, Herr Lehrer, im Rechnen bin ich eben auch schlecht!“ mpf. * Ein Drehorgelspieler kam auf den Hof gefahren. Ein Mann blieb eine Weile stehen, lauschte den Klängen und ging dann weiter. Der Leierkastenmann guckte und rief ver- jächtlich hinter ihm her:„Schwarzhörer“. * Die erste Aufgabe des neuen Postange- stellten war es, die Münzbehälter in den Te- lefon-Häuschen zu entleeren. Nachdem er diesen Posten übernommen hatte, erschien er zwei Wochen lang nicht mehr im Amt. Dann kam er eines Tages und sagte noncholant, daß er den Schlüssel zu den Apparaten ver- rechtigkeit, 7. griechischer Philosoph, 8, ge. schichtliche Aufzeichnung, 9. blauer Farb. stoff, 10. Maler werkzeug, 11. Folter, Qual 12. Landschaft in Frankreich, 13. Groh. macht, 14. englische Stadt(Marine-Station 15. Wärmemesser, 16. Facharbeiter, 17. 10 remswächter, 18. vornehme Gesellschaft 19. Musikstück, 20 biblische Gestalt, 21. deut. scher Dichter, 22. finnischer Komponist 23. griechischer Dramatiker, 24. spanischer Schriftsteller, 25. Stadt in Palästina, 26. ara- bische Stadt, 27. europäisches Königreich, 28. Abordnung, 29. Kunstrichtung, 30. öster. reichischer Erzähler, 31. griechische Land. schaft. 1 Ergänzungsrätsel )))))VFFFFſTFCCT 555 ) VVV %% 3J3jVVVV % ͤͤ F )ͤ A 8 1. Angleichung; 2. Tanzklappern; 3. Nach. richt von Schiffbrüchigen; 4. Verkehrsmit tel; 5. Nervenschwäche; 6. Schwärmerei 7. kleine Hausschädlinge; 8. Verbandsmittel 9. Verkehrsweg; 10. Alpenübergang; 11. Glas- art. Rötsel- Auflösungen See ode I gedussenids 01 ogagszdneg Sede s uless sage oaese unnd g SruschseaneNm g uuequsgens soduetqos ef s ueheus ese of -effunss v I les gassunzugs 4g (Jodepuf ue sfe ar auen iu de neee eee d sI Aeur fru gsf su, Smαν,⁊sn i. 4088 80 H 08 snuusfuorsssad xu 62 Uonlez eG g pepe e een ee eee ges zun e Sepfdgna se Sefer Zufsse ri Ie fed o zurn 61 Bes eine gr nung A neue er Lee C rpueuaoN 81 AMO, I ec oSfpur 6 Aruo aud 8 Sενανois„ Seeg Umnpfe sur g uousfN I essen eee e er es Ausarrs und gg led 8e uod 68 ee 9e Aug es g aue e 4 le den 6 ln se b oO gr ed, e o TI unk 1 0„. Ul, g I e ec e use z eau— fer 98 Aeg g. eur t HA 8 dN le l 0 pO 88 en nen ße Srssg le ssen 0 uo 1 eee er een e e r ee, 401 f ufd 8 feu d eee e ee FFF 0 C. Kainer 1 5,., 7 E Ae e BS dA ¾‚ůãůmM te Matt in vier Zügen 5 00 J . — — o K 2 H ugs o suse Ueguepasz epur fefd soo scheu ur eur ed do8 goct 8 SpA Id,& e I e ted 5 bos god g pA IA. 2 lo 98A : 4 uf A Se uV Jop Sunset „Wenn Sie kein ärztliches Attest beibringen, dag Sie wirklich krank waren, lasse ich Ihnen jeden unentschuldigten Tag vom Ge- halt abziehen!“—„Was!“ ist die erstaunte Antwort,„Gehalt kriege ich auch noch?“ * Graf Bobby bestellt Schweinswürste mit Kraut und erhält das Gewünschte serviert. Die Würstchen sind für seine Begriffe wirk⸗ lich winzig. Da meint Graf Bobby zum Ober: „Na, wo bleiben meine Schweinswürstchen?“ Erstaunt meint der Dienstbeflissene:„Da liegen sie doch auf dem Teller, Serenissimus““ „So, sos, erwidert Graf Bobby,„ich dachte mir, das sei der Kümmel!“ *. „Bitte für zwanzig Pfennige Briefbogen, —„Grob oder fein?“—„Grob. Ich will Mahnbriefe schreiben.“ 0 1. .„Na, Herr Blümel, wollen Sie nicht end- lich in den Hafen der Ehe einlaufen?“— „Nee, danke, ich bin mehr für eine Hafen- rundfahrt.“ * Wenn wir uns heutzutage die junge Gene- ration betrachten, dann kommen wir darauf, daß einer ihrer bedenklichsten Fehler det Umstand ist, daß eine Menge von uns nich mehr dazugehören. 7 1. r. 200 Nr. 200/ Samstag, 28. August 1934 Mok EN Seite 23 7 7 Heute wird es wahr! Samstag, 28. August Im zabberhaft illuminierten Schloßpark Im Rhythmus der Freude Jawohll Umsonst ö schick ihnen MEI MANN die interessante Fro-⸗ 8 N 8 2 5 e 4 N ANKE 3 2 25 15 ATHAMBR I. 5 00 50. 2. Woche! 50 12 spielen 1 bopelſen 8 loſernenpoloncise spektmappe, den Ratgeber für alle, die schöner l 12.45,14.45,16.50, 19, 21.10 18. i 1 ig. 21 E 1 n 2 1 m 7 d B wohnen möchten. in aller Rune können Sie zu . Le. T Wart R; Frack, H. Moser„ Sonnig, 29. August Hause die preiswerten Angebote studieren. 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August 1954, jeweils ab 20 Uhr g tägl. ab 14.00 Uhr, Sa. u. 1 1 ini t e 1 r 5 So, ab 10.00 Uhr im Uni- 3 im illuminierten Garten-Restaurant I LM THEATER 5 . 5 20 T Lu gshafen im 2 1 8 roßes Lampion- fest Tanz H 8 Der Groß fiim N WIh.-Str. 31, Tel. 6 35 40 1 5121800 g. des Jahres: D 8 5 5 408 5 1 8 Beginn: 16.30 und 20.00 Uhr 7 Eintritt freil— Straßenbahnhaltestelle Linie 15 u. 28. og 5 Sonntag 14.00 Uhr— Für die Kleinen 3 S 20⁰⁰ 5 1 d 2 1 N 9 E N 5 Sonnſag Mittelstraße 41 0 beleton 5 u 66 DER FRNOSeHKG8 N16 Daepug ue un NEU A, 164 GSfährtinnen der Nacht Rosengarten- Musensaal Reparaturen Der weltberühmte Original- l FR EVA Heute 22.48, S0. 14 0 I. Tell d. Rach— A f 5 U E ö L„ ne ee ee 240 S8. 2. ldd ildlkehr zur aer ae Don-Kosaken⸗ 10 9 PFRALZ-RURD FAHRT 8 SAAIBAU“ 4% SEL D AUS EER TUFT A 5 1 werden von geöbter Modenbachtal— Buschmunie, 5 55 5„% FFT 0e R E X luise unrim PI 5 chor. 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Ein Besuch in der fernen Heimatstadt der„heimlichen Stadt“, Wie sie es nannte— war ohnehin unmög- lich; die Fahrt war so weit und so teuer, daß kem Urlaubsgeld dazu reichte. Aber eines Tages überfiel es Franziska, wie es Viele überfällt, die nicht leicht vergessen können— sie holte ihr einziges Wertstück Hervor, einen großen Brillanten am gol- denen Kettchen, und bat ihren Mann, damit zum Juwelier zu gehen.„Schau, wir sind kleine Leute“, sagte sie,„ich werde so einen Schmuck doch nie tragen können. Von dem Erlös könnte ich einmal heimfahren, und es bliebe noch etwas übrig“. Der Mann hatte nichts einzuwenden. Franziska war eine gute Frau; sollte die Reise ihr Freude machen. Franziska genoß schon die Vorfreude, einen ganzen Tag lang. Ihre heimliche Stadt! Freilich, von ihren Leuten lebte nie- mand mehr dort. Aber sie würde endlich die Glocken und die Brunnen wieder hören, sie würde den Hofgarten wiedersehen, wo abends die alten Leute saßen(sie war ja nun selbst nicht mehr jung), sie würde zwischen den Bäumen und Rasenflächen hinaus zum chinesischen Turm wandern, wie damals. Nur würde sie diesmal nicht hHinaufsteigen, das hatte sie vor Jahren mit den Schulfreundinnen getan. Das oberste Stockwerk war zu jener Zeit baufällig und deshalb abgesperrt, aber sie waren trotz- dem zu fünft über die Balken geklettert, und der Turm— nun, umgefallen war er deswegen nicht. Franziska lachte leise, als ihr das in den Sinn kam. Ob wohl die Schäffler noch auf dem Rat- hausturm tanzten beim Mittagläuten? Wie oft hatte sie, schuleschwänzend, dort gegen- über gestanden und zugeschaut. Und ob es Wieder junge Löwen geben würde im Tier- park? Und ob drunten an der Selbst- mörderbrücke auch heutzutage die Liebes- paare saßen, auf den Sischtbestäubten Steinen am Wehr, überschattet von der Stellen Kulisse des Maximilianeums? Diese Brücke— Franziska hatte darauf ihren allerersten Kuß bekommen, mitten zwi- schen den Trambahnschienen, und andern- tags bei der Rendezvous-Ecke am Marien- platz hatte keins der beiden es wahrhaben Wollen Seltsam, wie dies alles vergan- gen war. Ob die alte Krämerin vom Vik- tualienmarkt noch lebte, die immer sams- tags ihren letzten Leberkäs an die Studen- ten verteilt hatte? Und der Brezelmann vom Bahnhof, an wieviel Zügen war er Die Rose Von Jolios Zerfass Vor der Rose kommen die Dornen; die Natur hat sie zur Abwehr entwickelt, ehe Sie die Blüte sich entfalten lieg. Zuerst schuf Gott die Dornen, dem sündigen Paar des Garten Eden zur Strafe. So die Schöpfungs- geschichte; doch berichtet sie nicht, ob diese Dornen Rosendornen waren. Aber die Ueberlieferung sagt uns: Unsere edlen Ro- sen sind aus den Gefilden des biblischen Paradieses, dem Orient zu uns gekommen; die Dornen des Ackers waren so Vorboten der Rosen. Vielleicht durften diese sich erst zum Rosenstrauch entwickeln, nachdem der Zorn des weisen Schöpfers verraucht war. Nehmen wir an, Eva hat entzückt die ersten Wilden Rosen gepflückt und sie mit bluten- den Händen in die Hütte getragen, milde belächelt von Adam. Und Duft und Glanz waren ihnen ermutigendes Leuchten nach dem ersten Schrecken. 35 An der Märtyrerkrone des Gekreuzigten werden die Dornen wieder zum Symbol. Viele Legenden berichten vom Mysterium der Rose. Oscar Wilde hat in einem seiner schönsten Märchen das Blutrot der Rose aus dem Herzblut der Nachtigall entsprie- Ben lassen: die ganze Nacht von der Liebe singend, mußte sie am Rosenstrauch den Dorn tiefer und tiefer in ihr kleines Herz drücken, bis es den letzten Tropfen her- gegeben hatte und die schönste der Rosen, die blutrote, vollendet War. Der zarte Hauch der Rose weht uns an aus der frühen morgenländischen Poesie. Und die Ritter der Kreuzzüge waren be- zaubert von der Schönheit dieser vorher nie geschauten Blume. Wohl eroberten sie nicht das heilige Land, aber sie brachten mren Schönen die Rose des Orients. Wie behutsam mußten sie mit den dornigen Rosenstöcken verfahren sein, daß diese nach so langem Heimweg noch willens Waren, in fremdem Boden Weiterzuleben. Und die Rose wurde Sinnbild des Ma- donnenkults, die Kirche wählte sie zum Symbol für die höchste päpstliche Aus- zeichnung, der Kirchenkalender ehrte sie durch den Rosenmontag. Zenith des Sommers: Rosenzeit. Ge- schlossen birgt die Kngspe wie in einem Schrein das Wunder def keimenden Frucht- arkeit. Wir wissen um das geheimnis- Volle Heraufdrängen der Erdsäfte, sehen die hauchzarte Andeutung der Farben in den Rnospenspitzen, gleich dem scheuen Blin- zeln aus dem Spalt der Lider. Und dann kräuseln sich die Ränder, entfalten sich wie Lippen zum Kuß. Und die Festtage des Blühens: Im Rosa Abglanz der Morgenröte, im Weiß der Firnenschnee, in den Stufungen des Gelb das Gold der Sonne entlehnt und im Rot das Herzblut der Nachtigall Der Hochblüte des Sommers folgt die herbstliche zweite Blüte. Raube dem Strauch ihren schönsten Schmuck, er wird nicht müde, weiter zu blühen. Und die Blüten leuchten noch, wenn der erste Frost schon die empfindlichen Dahlien versengt, Sie spotten selbst des ersten Schnees. Und zuweilen stehen letzte Rosen noch blühend neben den ersten Christrosen. immer noch spät abends am Stachus die Nachtstraßenbahnen(Lumpensammler Se- nannt) aufgereiht standen und tuteten, ehe sie in alle Himmelsrichtungen davon- rumpelten? Ob, dachte Franziska, ob, ob. Und plötz- lich bekam sie Angst. Was wird denn schon sein?, sagte sie sich. Die Schäffler tanzen Vielleicht, aber nie mehr wird es zwölfe am Mittag sein für das Schulmädel Franzi mit langen Zöpfen und Dirndlkleid. Die Raubkatzen in Hellabrunn sind lange er- wachsen; sie streichen hinter den Gittern ihrer Käfige hin und her, lautlos, traurig, im Blick die Gefangenschaft. Die Alte vom Markt verschenkt wohl nichts mehr, die Zeiten sind anders geworden. Ueber die Luitpoldbrücke, gewiß, kann man noch gehen, und man kann sogar auf den Stein- stufen am Wehr sitzen— doch man bleibt Allein, und es gibt keinen ersten Kuß mehr Aber es ist nicht zu ändern, dachte Franziska, als sie den Mann heimkommen hörte— jetzt hat er den Stein verkauft, und ich muß reisen. Man kann sich nichts ersparen im Leben. Der Mann sah betroffen drein.„Ich habe den Juwelier gesprochen“, sagte er.„Der Stein ist gar kein Brillant. Er wird trüb, wenn man ihn ins Wasser taucht. Ein wei Ber Saphir, nicht das wert, was deine Fahr- karte kostet.“ „So, er wird trüb“, ziska ruhig. Das passiert mit manchen Sachen, sobald man sie genau prüft“. Sie lächelte dabei. Der Mann wunderte sich, daß sie es 80 gefaßt hinnahm. Sie erklärte es ihm so, wie sie es sich zurechtgelegt hatte.„Und das ist nicht nur mit meiner Stadt so“, Schloß sie.„Obwohl es natürlich eine beson- dere Stadt ist. Aber siehst du: jede Erinne- Tung hat Brunnen und Glocken, hat Gär- ten und junge Löwen und chinesische Türme. Jede Erinnerung ist eine heim- liche Stadt, die man lieben und nach der man sich sehnen kann. Nur eins darf man nicht: in sie zurückkehren wollen.“ wiederholte Fran- Aoguste Renoir: Junge Mädchen Altmodische Dinge von Andreas Heldt Eines Tages, ich war siebzehn Jahre alt, kam Minnie als Gouvernante meiner Schwester ins Haus. Minnie, deren Nach- name nichts zur Sache tut, war eines Hof- Predigers Tochter, aus dem waldeckischen Arolsen gebürtig, und sie war so hübsch, blond und zart und mit einem feuchten Guereino-Blick, daß auch ein Siebzigjäh- riger an ihrer Grazie Gefallen gefunden hätte, warum also nicht ein Siebzehnjäh- riger. Am Abend bereits des ersten Tages Stand ich in Flammen, tu' es in der Erinne- rung heute noch, heute, da kaum einer noch weiß, was ein„Gibson-Girl“ ist, jener amerikanische Mädchentyp des Jahres 1911, für den Peter Altenberg sein Leben lang geschwärmt hat. Mein Gibson-Girl kam aus Waldeck, war in den besten Häusern ge- wesen und wußte längst, was Liebe ist, teils aus den Büchern, etwa von Anatole France, teils von den feinen Familien sel- ber, die wiederum so fein nicht waren, daß man eine vierund zwanzigjährige Gouver- nmante völlig ungeschoren gelassen hätte. Ich liebte die Zarte sehr respektvoll und treuherzig, und wir waren bald auf eine eher kindliche Weise vertraut mitein- ander. Zum Tennisspiel begleitete ich meine Schwester und die Gouvernante, obschon ich mir aus Sport nichts machte. Sonntags, im schattigen Garten, spielten wir Croquet: sie trug dazu einen„Canotier“ genannten Strohhut, eine rot-weiß gestreifte Linon- bluse, einen sehr engen handbreiten Gürtel und einen fast bodenlangen weiten Rock. Niemals später haben Rosen so betörend geduftet wie jene, die den Rasen umstan- den, auf dem die Holzkugeln mit melo- diösem Klacken gegeneinanderstießen. Im altmodischen Gartenhaus, geisblattumspon- nen, tranken wir später mit den Eltern Tee, und hier geschah es, daß Minnie nach einem vorausgegangenen kleinen Disput mit meiner Mutter— der Anlaß hierzu war denkbar geringfügig— vom Rohrstuhl auf- stehend in Ohnmacht fiel, nein, nicht fiel, Sank. Sie glitt mit süßer Lautlosigkeit, un- endlich liebreizend in jäher Blässe, behut- sam, eigentlich wie um Entschuldigung bit- tend, zu Boden. Da lag sie nun, ein rüh- render Anblick, auf den blaugelb gemuster- ten Fayencefliesen; sie lag ganz züchtig da, gerade so, daß man die spitze Spitze eines weißen Wildlederschuhchens noch unter dem Rocksaum hervorlugen sah. Sie war, das erfuhr ich während der mehr als zwei Jahre, die Minnie in unserer Familie lebte, eine Meisterin des In-Obnmacht-Sinkens. Ich glaubte, wir wußten das alle, sagten Aber nichts, weil wir das Ganze vom er- sten, immer wieder berückenden Augen- aufschlagen an als den stummen Protest einer sözial nicht ganz Gleichgestellten Akzeptierten. Schließlich durfte sie doch mit meiner strengen schönen Mutter nicht über eine Erziehungsfrage debattieren? Und die Ohnmacht gab ihr dann jeweils die Macht, die eigenen pädagogischen Wünsche durch- zusetzen. Ich weiß nicht mehr, ob Anatole Frances leidenschaftliche Damen auch in Ohnmacht zu fallen verstanden, bei Hack- länder taten sie das noch ganz selbstver- ständlich, und den las ich damals, und 80 schlugen Minnies Ohnmachten über sechzig Jahre hin zu einem heute völlig vergessenen Schriftsteller eine unvergeßliche Brücke. Nach zwei Jahren hatte meine Schwe- ster das Alter erreicht, um als fast selb- ständige junge Dame der Gouvernante entraten zu können. Wir baten die Eltern, Minnie noch einige Monate im Hause zu lassen; sie gingen in heiterer sanfter Trauer dahin. Ich entsinne mich noch eines Winterabends in dem großen, etwas düsteren Kinder wohnzimmer. Die Eltern waren auf dem Weg zu einem Ball, die Schwester mit einer Kusine und Tante Amelie im„Museum“, dem Konzertsaal der Stadt. Da übermannte mich die Trauer über den bevorstehenden Abschied. Eine Stik- kerei beiseite legend war Minnie aufge- standen und strich sich den Rock glatt, das Zimmer, die Welt unserer stummen Zwie- sprache, zu verlassen. Wohl durch die Henri de Toulouse · lautreci Im Pork Stärke meiner leidenschaftlichen Zuneigung gezwungen, sprang ich auf, eilte der sich Um- wendenden nach und lag schon, sie umfas- send, den Kopf in ihren Schoß gepreßt, vor ihr auf den Knien. Es war ein echter und zugleich doch theatralischer Kniefall. Sie schien zuerst überrascht, erschrocken und Verwirrt; und dann im Genuß der Situation, einen fast Zwanzigjährigen zu ihren Füßen zu sehen, einen Romeo, einen Mortimer, War sie tief beglückt. So verstrichen Minu- ten. Sie fuhr immer wieder beschwich- tigend und zugleich kaum merklich er- munternd über mein Haar, dann neigte sie sich, als wolle sie mich emporziehen. Indem Sprang ich auf, lag in ihren Armen. Ueber- klüssig fast, zu gestehen, daß sich, endlich, endlich, unsere Lippen fanden. Ja, so hatte ich es in einem Dutzend Bücher gelesen, oftmals auf der Bühne des Stadttheaters gesehen. Am letzten Abend besuchten meine Schwester und ich, von Minnie begleitet, das Schauspielhaus. Im Dunkel des Zu- schauerraums ergriff ich Minnies Hand, sie war klein, kfeingliedrig und nun ein wenig feucht wie die meine. Man gab den„Don Carlos“. Zu Hause, sehr spät schon, schlich ich mich an Minnies Tür. Sie trug noch das dekolletierte Abendkleid, als sie mir öff- nete. Morgen in aller Frühe ging der Eilzug. Wir küßten uns immer wieder, und mit einemmal überwältigten mich Schmerz und Verzweiflung. Noch weiß ich, den Tränen freien Lauf lassend, daß mir immer wieder der Satz durch den Kopf ging:„Der König hat geweint“. Wohl, ich war kein Schiller- scher König, aber doch ein Mann, gerade jetzt und hier; und sollte ich nicht wei⸗ nen, wenn Achill es schon getan, der nur den Freund verloren hatte? Was aber war ich zu verlieren im Begriff, unwiderruflich und nach Arolsen?„Ein Mann“, sagte Minnie leise zu mir,„ein Mann, Andreas, weint doch nicht“. Ich aber habe an diesem letzten Abend noch lange in Minnies Armen geweint, sie hat's mi nachgesehen, denk' ich, und war lieb und gütig und gar nicht mütterlich zu mir, was ich gewiß nicht gern gehabt hätte, damals. Doch waren das, denke ich, meine letzten Tränen der Leiden- schaft. Diese Zeilen noch einmal überlesend, finde ich in ihnen drei ganz altmodische, Uunzeibgemäße Vorgänge wie durch Zufall registriert. Einer jungen schönen Frau stößt eine Ohnmacht zu, mehr als das, sie weiß eine solche Schwäche zu sich zu be- fehlen und damit zauberische Effekte zu er- zielen; ein junger Mensch, unbeherrscht wie Stendhals Julien Sorel, fällt vor der Angebeteten auf die REnie und scheut sich nicht, die Liebesschwüre in der Abschieds- stunde mit stürzenden Tränen zu bekräf- tigen. Das alles scheint so vorbei, wie die Gardenie im Knopfloch des Gehrocks, der Sorbet, auf Silbertabletts von alten Die- nern gereicht oder die migränoid blasse Dame auf der Couchette. Ihrer elfenbein- farbenen Hand ist der gelbe französische Roman entglitten, sie träumt von einem jungen Mann, der vor ihr kniend heiße Tränen vergißt. Ach, sie möchte sich wenigstens einer wohltätig- wollüstigen Ohnmacht hingeben, aber der hämmernde Schmerz in ihren Schläfen scheint das zu verbieten So verliert das Leben heute langsam, sozusagen Blatt um Blatt, jede Poesie, jene himmlisch-schwüle Buntheit, die Toulouse- Lautrec und Bonnard noch in ihren Bil- dern festgehalten haben. Indem wir diese betrachten oder unseren Erinnerungen nachhängen, will die Gegenwart uns arm- selig erscheinen: eine Vom Zeitenwind zer- rupfte Vogelscheuche. Aber ergeht das nicht jedem mit jeder Gegenwart so, der anfängt, den Blick vergangenem Unvergänglichen zuzuwenden: der echten Männerträne von einst, dem Kniefall von einst und der an- betungswürdigen Ohnmacht, in der ein süher Sieg beschlossen liegt? f „Mit acht oder neun Jahren“, sagte Luise, „hatte ich meinen ersten Zusammenstoß mit den aufkommenden Industrien. Du weibt, ich bin auf dem Lande aufgewachsen. Meine Großmutter hat mich erzogen. Meine Eltern waren gestorben. Ich war ein nervöses Kind, mich Warf alles immer gleich um. Meine Großmutter war als junges Mädchen in Frankreich gewesen und machte Soßen aus siebenerlei Senf; aber ein Nähkästchen hielt ich für eine unerschwingliche Kostbarkeit.“ Luisa trieft von Geschichten und weis zu jeder Gelegenheit, ob sie zum Balle gehen oder Kaffeetrinken, mindestens drei.„Schrei. ben Sie das doch auf“, sagen manche Leute Aber dann schreit Luisa„Ich schreibe nie! Denn sie bringt ihre Seele nicht zu Papier. An besinnlichen Tagen kommt sie mit Rüh-? rung auf ihre Jugend zurück. 4 „Eines Tages“, fährt also Luisa fort,„sagte die Lehrerin in der Schule, alle weiblichen Kinder hätten in einer Woche ein Nähkäst. chen mitzubringen. Das muß um Neunzehn- hundert gewesen sein, Ich war verzweifelt. Die Forderung warf mich gleich wieder um, und ich fühlte mich im voraus unsterblich blamiert. denn ich wußte: wir hatten Möbel Schinken, Kühe und alle sechs Wochen kam eine Schneiderin. Aber ein Nähkästchen hat- ten wir nicht. „Wir brauchen ein Nähkästchen“, sagt ich. als ich nach Hause kam, ungefähr in dem Ton, in dem einer sagt, damit er es los ist „Uebermorgen werd' ich gehängt.“ Meine Großmutter tröstete mich: Sei ru- hig, das schaffen wir schon.“ Sie holte eine Zigarrenkiste vom Boden machte ein Schloß daran und richtete sie wie ein Kommödchen her, legte Streichholz. schachteln hinein, tat in die Streichholz. schachteln Haken und Oesen, Nadeln und Knöpfe, alles, was man zum Nähen braucht, nähte auf die einzelnen Schachteln zierlich jeweils ein Häkchen oder ein Knöpfchen, 80 daß man gleich sehen konnte, was jede je- weils enthielt, und auf dem inneren Deckel der Kiste befestigte sie an zwei zierlichen roten Schlingen Schere und Fingerhut. Ich habe in meinem Leben noch kein so schönes Nähkästchen wieder gesehen. Der Geist, die Kunst, die Liebe, mit der meine Großmutter das vollbrachte, bewegten mich. Ich begriff auf einmal, was Geist und Kunst und Liebe bedeuten. Meine Großmut-⸗ ter hatte ich immer verehrt aber nun lag ich anbetend vor ihr auf den Knien, sah ihr mit schnalzender Zunge bei ihrer Arbeit zu, und sie kam mir vor wie Gottvater in Wei- bergestalt. Als sie fertig war, warf sie alles noch einmal um, sagte: Die Kiste ist nicht gut genug. Die ist von ordinären Zigarren. Es muß eine flachere sein.“ Ich schrie auf, aber sie bestand, mit Härte plötzlich, auf einer flacheren Kiste, machte den weiten Weg ins Dorf, holte sie beim Gastwirt, rich- tete die Streichholzschachteln und Schlingen mit noch viel größerer Anmut und Zweck- mäßigkeit darin ein, arbeitete mit der Un- beugsamkeit eines ehernen Künstlers am sinnvollsten Arrangement, und am Inge stimmten die Teile mit dem Ganzen so voll- kommen überein, wie bei einem exzellenten Gedicht. Meine Großmutter, sah ich, hatte ein Wunder vollbracht, und an dem Mittwoch, an dem wir das Kästchen zeigen sollten, stand ich, gebläht vor seliger Erwartung, schon morgens um vier Uhr auf. Keines der Kinder, wußte ich, würde ein solches Käst⸗ chen haben. g Tatsächlich hatte keines der Kinder ein Kästchen wie ich. Auf dem Schulweg begeg⸗ nete ich einem Mädchen, die Gertrud Un- rast hieß. Wir gingen in eine Klasse. Sie fragte: Hast du dein Kästchen gekauft?“ „Gekauft?“ fragte ich. Nun ja, gekauft,, sagte Gertrud Unrast. Oder hast du's vergessen?“ Ich fiel aus meiner Wolke von Glück, ich sagte in dumpfer Ahnung eines schwierigen Irrtums: ‚Meine Großmutter hat mir ein Kästchen gemacht.“ 5 „Ach, gemacht?“ sagte Gertrud Unrast in einem Ton, der meine Großmutter und mich in die Hölle der Dummen verdammte, wenn auch leichthin. Tatsächlich hatten alle Kinder gekaufte Kästchen. Alle die gleichen, industriell gefer⸗ tigt, im Kaufhaus der nächsten Stadt für künfundsiebzig Pfennig zu haben, und 5 der diabolischen Schönheit dieser mechanisch gefertigten Kästchen konnte das meinige nicht bestehen. Siehst du: die Schönheit. Ich hatte geglaubt, sie sei unerschwinglich. Aber nuß lag sie für fünfundsiebzig Pfennig in jedem Kaufhaus herum. Die Kästchen waren ge- leimt und zerbrechlich. Der Leim troff in langen häßlichen Streifen an allen Kanten 8 hervor. Der Inhalt war liederlich ohne Ein- zelfächer zusammengewürfelt. Spärlich. Aber am inneren Deckel, da wo bei mir der Fin- gerhut und die Schere befestigt waren, War ein Spiegelchen aufgeklebt: sinnlos, entzük-⸗ kend und luxuriös. Ich schämte mich unge: heuer. Auch meine Großmutter, fühlte ich beschämt, hatte von Spiegeln und Luxus gar nichts gewußt. Ich fühlte mich auf eine bodenlose, grauenhafte Weise geprellt. Auch die Lehrerin schien sich zu schämen, als sie mein Kästchen sah, blickte taktvoll darüber hinweg und sagte: Nun ja, das geht auch. Ich kam nach Haus und sah meiner Groß- mutter nicht in die Augen. „Wie war's?“ Ich sagte: Die Kinder hatten gekaufte Kästchen.“ „Gekaufte?“. Ich sagte: Sie sind in der Stadt— meine Großmutter war in Frankreich gewesen, aber die Kreisstadt in unserer Nähe besuchte sie nie—, sie sind in der Stadt für fünkund- siebzig Pfennig zu haben, und es ist ein Spie- gel darin.“ 5 Da sah meine Großmutter auch nicht mehr auf und schämte sich ihrer Unwissen heit. Ein Spiegel ist also drin?“ sagte sie endlich und legte mit ungewohnter Strenge künfundsiebzig Pfennige auf den Tisch. Ich bekam ein mechanisch gefertigtes Kästchen. Es ging bald kaputt. Ich bekam ein neues. Wir haben noch viele Kästchen gekauft. Von dem selbstgefertigten wurde nie mehr gesprochen, weil der Mensch von den Wunden, die verschwendete Liebe, ver schwendeter Geist, verschwendete Kunst 115 versetzen, nicht spricht. Aber ich stehe nich an, zu behaupten: das ist ein diabolisches Erlebnis gewesen.“ Herau Verlag drucke Chefx- Stellv. Dr. Weber Lokale Dr. F. Land: simon chef Bank, Bad. K Mann! Nr. 80 eee 9. Jal e präsi⸗ tiger dente Fran! biete: die A nung Be Ware dSetat La J Le hat ökfen reskc orgar lutio: geger richte deute EVG polit. beso! ten träge täris Lufte A . Bade den dera Vorg nen Eine Labc bere daue sche! Deut den parl. Z 1580 enty 0 b 4