. 208 — und ungen rmeß. s ge. „Alain hrung D An, dieseg 12 dez der her- Urtern ersten darge. is der ist ein begab n Das en 8 Hgerausgeber: Mannheimer Morgen 0 Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredakteur: E. F. von Schilling; stellv.! Dr. K. Ackermann; Politik: Dr. E. Kobbert: Wirtschaft: F. O0. Wober; Feulllet.: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: W. Kirches; Kommunales: pr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozlalredation: F. A. gimon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; chef v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Fr. 80 016, LudwigshafenſRh. Nr. 26 743. NMunn heimer QE L Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-4, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 31 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdlbg. Abl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 3 a Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM o. Bei Ab- den Azen- 1 mzeigenpreis- R. Adelmann; Sue 9, Jahrgang/ Nr. 206/ Einzelpreis 20 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 4. September 1954 Achterkonferenz zu, gegebener Zeit“ Sie soll erst auf diplomatischem Wege gründlich vorbereitet werden und Großbritannien sind übereingekom- men, die vorgesehene Achtmächte-Konferenz in London erst nach sorgfältiger diploma- e am Freitag von einem Regierungssprecher SA, Großbritanniens und der sechs EVG- eptember herum stattfinden. Sie wird nun wahrscheinlich nicht vor Ende des Monats abgehalten, obwohl von dem deutschen Spre- cher ausdrücklich vermerkt wurde, daß noch kein neuer Termin in Aussicht genom- Hinsichtlich einer möglichen deut- schen NATO-Mitgliedschaft, wie sie von Großbritannien vorgeschlagen wurde, ist in Bonner Regierungskreisen bemerkt worden, daß Beschlüsse über die Form eines deutschen Beitrages zur Verteidigung des Westens noch nicht gefaßt worden seien. Die Verwirklichung des britischen NATO- Planes wird aber als schwierig angesehen, da Großbritannien offenbar nur eine be- grenzte deutsche Aufrüstung wünsche, die Bundesrepublik aber keine Diskriminierung dulden werde. Ueberdies will man offen- Französische Regierung umgebildet Mendès-France gab am Freitagabend die neue Ministerliste bekannt (unabh. Republik.) ersetzt worden. Das Ge- sundheitsministerium wird von André Mon- teil übernommen, der bisher Staatssekretär für die Kriegsmarine war und wegen seiner EVG- feindlichen Haltung aus der MRP aus- geschlossen worden ist. Neuer Minister für die ehemaligen Kriegsteilnehmer ist der Ra- dikalsozialist Jean Masson, der bisher Staats- sekretär im Amt des Ministerpräsidenten War. Immer mehr verstärkt sich die Erkennt- nis des französischen Minister präsidenten, daß eine von Paris ausgehende Einladung zu einer Viererkonferenz mit Moskau verhäng- nisvolle Auswirkungen auf das französisch- amerikanische Verhältnis haben würde, er- klärten unterrichtete Beobachter am Freitag- Abend. Der amerikanische Botschafter in Paris, Douglas Dillon, und der britische Bot- schafter, Sir Gladwyn Jebb, hatten am Frei- tag getrennte Unterredungen mit dem Mini- sterpräsidenten, bei denen sie die Ueber- zeugung gewannen, daß Mendès-France mit Rücksicht auf seine Alliierten vorerst von der Konferenz mit den Sowjets absehen WII. Die Frage einer Vierer-Konferenz trat erneut in den Mittelpunkt des politischen Interesses, als am Freitag der französische Kommunistenführer, Jacques Duclos, über- raschend nach Moskau flog. Mendeès-France zeigte sich bei dem Be- such des britischen Botschafters Jebb nur Wenig erbaut von der britischen Anregung, eine beschränkte deutsche Aufrüstung im Rahmen der NATO zu gestatten. Er zeigte sich jedoch gegenüber einer Acht-Mächte- Konferenz aufgeschlossener. Vorläufig werde Mendeès-France vermutlich seinen ursprüng- lichen Plan weiterverfolgen, der Bundes- republik die Souveränität durch ein Inkraft- setzen des Deutschlandvertrages zu gewäh- ren, wurde erklärt. Bonn soll in Lohnverhandlungen eintreten malen ichnen 20 0 Bonn,(CP/apa) Die Bundesrepublik Lleh. 980 tischer Vorbereitung abzuhalten. Dies wurd rd tief in Bonn mitgeteilt. Die Konferenz der U lieben partner sollte ursprünglich um den 15. 8 ch ihm sie ab. 1 che 10 men sei. Mann, Die Bundesregierung teile, so sagte der treue Regierungssprecher, die Auffassung der briti- bepor schen Regierung, daß die Zusammenkunft ckt se der acht Außenminister zu„gegebener Zeit“ ie ge. stattfinden solle. Eine gründliche diplomati- Tt laßt] sche Vorbereitung auf dem üblichen Wege , Ver.) über die Botschaften und Hohen Kommis- 1 gare sei erforderlich. Man habe mit schlecht Alain vorbereiteten Konferenzen trübe Erfahrun- er be. gen gemacht. Alle Aspekte dieser Konferenz, Elise] aut der über eine EVG-Alternative und die Malers] form eines deutschen Verteidigungsbeitra- at 5 ges beraten werden soll, müßten gründlich d mie geklärt und das Terrain vorher sondiert wigum d werden. ot ge. Hat et er nun n. Zu- in der erwäs. Ah Paris.(dpa /UP) Die drei EVG-freundli- chen Minister, mit deren Rücktritt man in Kon] paris schon seit der Ablehnung der EVG 1 An. durch die Nationalversammlung gerechnet gleich-] hatte, sind am Freitagnachmittag aus dem as(in] Kabinett Mendèes-France ausgeschieden. Es e) Tri. sind Justizminister Emile Hughes, Industrie- Erkül.] minister Bourges-Maunoury und Arbeits- uk sl. minister Claudius Petit. Drei EVG-feind- entritt liche Minister waren bereits vor der Brüsse- el. Um] jer Konferenz zurückgetreten, weil sie die Arti Aenderungsvorschläge des Ministerpräsiden- ht be.] ten kür nicht ausreichend hielten. Mit ihrem 5 Rücktritt blieben die drei Ministerien Ver- Leiche ſeidigung, Verkehr und Wiederaufbau un- Ekurter besetzt. Stück Mendeès-France gab am Freitagabend es sich“ nach einer vierstündigen Kabinettsitzung arstel. die Umbildung seiner Regierung bekannt. en. Mit! Perteidigungsminister wurde der unabhän- ee zige Republikaner Emmanuel Temple an 2 ll Stelle des Gaullisten Pierre Koenig. Temple se, die war bisher Minister für die Kriegsteilneh- ablauf mer. Der Gaullist Jacques Chaban-Delmas, kisten! der zusammen mit Koenig zurückgetreten ycho-“ war, Kehrt auf seinen Posten als Minister Chaos] Kür ökkentliche Arbeiten zurück. Lum neuen zekünls] Justizminister wurde an Stelle des zurück- Wus. getretenen EVG-freundlichen Radikalsozia- chliche ſisten Emilie Hughes der bisherige Staats- upt die sekretär im Außenministerium Guerin de behul. Beaumont ernannt. Nachfolger de Beau- e monts im Außenministerium wurde der un- aischen abhängige Republikaner Roland de Moustier. rt und] Moustier hat bei der EVG- Debatte gegen s Juri den Absetzungsantrag des Generals Aume- e ehet ran gesprochen. spielt Die am Freitag zurückgetretenen EVG- ö start treundlichen Minister sind durch den bis- f herigen Staatssekretär für den Haushalt, den h nich Gaullisten Henri Ulverb und den bisherigen 25 1 Gesundheitsminister Louis-Paul Aujoulat Heins er der Bein Aufforderung der Gewerkschaf . Frankfurt.(UP/ dpa) Die Vorsitzenden 9 der Gewerkschaft Offentliche Dienste, Trans- meln, port und Verkehr(GTV), der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands und der jen sie Deutschen Postgewerkschaft haben die Bun- entgeg⸗* desregierung auf einer Sitzung am. Freitag in Frankfurt aufgefordert, in sofortige Ver- Back- handlungen über die sewerkschaftlichen e zehn Lohn- umd Gehalts forderungen für Beamte, einer Angestellte und Arbeiter des öffentlichen Dienstes einzutreten. Sollte die Bundesregie- r erste rung auch in Zukunft nicht zu Verhandlun- röhnte. gen mit den Gewerkschaften bereit sein, 80 h frü⸗ müsse sie die Folgen aus ihrem Verhalten tragen.. shalber Arbeitgeberberatungen in Stuttgart Geslh(ta.-Eig.-Ber.) In Stuttgart fanden am Kur- Freitag interne Beratungen zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder und der B, trat ereinigung kommunaler Arbeitgeberver- e linke bände statt. Sie verfolgten den Zweck, neue rechte Grundlagen für weitere Verhandlungen mit W der Gewerkschaft GTV auszuarbeiten. Die Hand% neuen Verhandlungen waren nötig, sewor- 1 den, weil die Mebrheit der stimmberechtig- e Kut ten Arbeitnehmer die Vorschläge der Ar- beitgeber in einer Urabstimmung abgelehnt 1 hatte, In einem vom Nachrichtenamt der 5 5 Stadt Stuttgart anschließend veröffentlichten „ 5 Kommuniqué wird darauf hingewiesen, daß 1 die geplante gemeinsame Stellungnahme der 5 Arbeitgeber- Organisationen erst nach einer * Mitgliederversammlung der Vereinigung linuten kommunaler Arbeitgeberverbände erfolgen e kann, die am 10. September in Bad Homburg 1 stattfinden wird. e sich. b Die Bayern: Fristlose Entlassungen werden 7 überprüft 1800(P/dpa) Die Streikenden in den Augs- r. Und taner Metallbetrieben sind nach einer Mit- . 1 eilung der Informationsstelle der bayeri- 125 schen Wirtschaft am Freitagmorgen zu 90 g fols“ Prozent an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt, nachdem es in der Nacht Arbeitsminister ten des Oeffentlichen Dienstes Oechsle gelungen war, zwischen den Strei- tenden Parteien zu vermitteln. Die Arbeit- geber erklärten sich bereit, die fristlosen Entlassungen, die die Ursache für die Fort- setzung der Streiks in Augsburg waren, zu überprüfen. sichtlich erst versuchen, eine europäische militärische Integration zustande zu bringen. Großbritanniens Abneigung gegen allzu keste militärische oder politische Bindungen an den europäischen Kontinent hat sich nach Aussagen informierter Kreise in London nicht geändert, so daß mit der Zustimmung Londons zu einer Ersatzlösung für die EVG auf übernationaler Grundlage nicht zu rech- nen sei. Es wurde betont, daß die britische Regierung von der Notwendigkeit eines deutschen Wehrbeitrages überzeugt sei und die beste Möglichkeit zur Verwirklichung dieser Notwendigkeit in einer Aufnahme der Bundesrepublik in die NATO sehe. Doch halte London nichts von einer halben Lösung — etwa einem Zwischending zwischen NATO und EVG— wie auch London keinen Grund sehe, ein neues Verteidigungsbündnis in die Welt zu setzen, wo die NATO bereits alle Voraussetzungen für eine Eingliederung deutscher Kontingente biete. Ministerpräsident Sir Winston Churchill übersandte, wie am Freitag in britischen Regierungskreisen verlautete, Präsident Eisenhower ein geheimes Memorandum über die bedrohliche europäische Krise nach dem Scheitern der Europa-Armee. Das Memoran- dum soll die Notwendigkeit eines unbe- schränkten anglo- amerikanischen Zusam- mengehens zur Abwendung ernsterer Folgen für Deutschland und Europa unterstreichen. Aus zuständigen Kreisen Roms verlautete am Freitag, Italien befürworte die Wieder- bewaffnung Deutschlands im Rahmen einer NATO- Partnerschaft, damit später Verhand- jungen mit der Sowjetunion auf der Basis der Stärke möglich sind. Senator Wiley in Bonn (gn.-Eig.-Ber.) Für ein Vereinigtes Europa, die baldige Wiederherstellung der vollen Souveränität Deutschlands und einen deut- schen Verteidigungsbeitrag sprach sich der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des amerikanischen Senats. Senator Wiley, am Freitag in Bonn aus. Wiley meinte., die EVG sei nicht tot. In irgendeiner Form werde sie kommen. Er wiederholte immer wieder, daß er im Geiste der Freundschaft spräche. Nur aus diesem Geist heraus könne das Vereinigte Europa Wirklichkeit werden, damit es nicht, wie Churchill einst formu- lierte,„aus Blut, Schweig und Tränen“ ge- staltet werden müsse. Wiley sagte, er sei sicher, daß die Bevölkerung aller Länder, auch Frankreichs, das Vereinigte Europa wünschten. Der sozialdemokratische Pressedienst trat am Freitag dafür ein, die rund 400 Mann starke deutsche Delegation beim Interimsaus- schuß der EVG in Paris sofort abzuberufen. Auch die Dienststele Blank sollte personelle Einschränkungen vornehmen. „Du— Du liegst mir am Herzen. nat der amerikanische Senator Wiley ausgerufen, als er bei seinem Besuch auf der Bühler Höhe vom Bundeskanzler diese Schwarzwälder Tracktenpuppe als Gastgeschen erkielt. Es soll der einzige deutsche Satz sein, den Wiley auszuprechen vermag und böse Zungen behaupten, er hätte gerade diesen Satz gelernt, um Adenauer wenigstens in deut- scher Sprache sagen zu können, was er auch nach dem Scheitern der EVG zur nicht in erster Linie von einer Schwarzwälder Puppe, sondern nach wie vor von einem starben deutscken Verteidigungsbeitrag Rält. Bild: U Dulles in Manila eingetroffen Der Außenminister fand Mißstimmung wegen der Engländer vor Manila.(UP/dpa) Außenminister John Foster Dulles ist am Freitag in der philip- pinischen Hauptstadt Manila eingetroffen, wo er die amerikanische Delegation bei der am Montag beginnenden südostasiatischen Verteidigungskonferenz (SEATO) leiten wird. In einer Presseerklärung stellte Dulles fest, die Vertreter von freien Nationen wür- den darüber beraten, wie Südostasien und der südwestliche Teil des Pazifik vor einer Aggression geschützt werden und wirtschaft- lich zusammenarbeiten könne. Wie zuverlässige Kreise berichten, sind der philippinische Staatspräsident, Ramon Magsaysay, und andere asiatische Politiker Der endgültige Bundestags-, Fahrplan“ Regierungserklärung am 14., John-Sondersitzung am 17. September Bonn.(dpa) Der Fall John und die damit zusammenhängenden Fragen und Anträge werden erst am 17. September vor dem Bun- destag behandelt werden. Der Aeltestenrat des Parlaments legte am Freitag endgültig diesen Termin fest und bestimmte, daß auf der ersten Sitzung nach den Parlaments- ferien am 14. September nur Bundeskanzler Dr. Adenauer seine bereits angekündigte Re- gierungserklärung zur außenpolitischen Lage Abgeben wird. Die Debatte über diese Er- klärung wurde für den 16. September an- beraumt. Der dazwischenliegende Tag soll für Fraktionsberatungen freibleiben. Mög- licherweise wird der Bundestag in seiner ersten Sitzungswoche die Beratungen auch noch auf den Samstag ausdehnen. Die Vertreter hatten, wie verlautet, im Zeltestenrat erneut beantragt, den Fall John auf einer Sondersitzung am 7. oder 8. Sep- tember zu beraten. Der Antrag wurde jedoch Abgelehnt. Staatssekretär Hallstein und der Leiter der Politischen Abteilung im Auswärtigen Amt, Botschafter Blankenhorn, halten sich noch in Baden-Baden auf, um dem Bundes- kanzler zur Verfügung zu stehen. Am Sams- tag wird Dr. Adenauer von der Bühlerhöhe wieder nach Bonn zurückkehren. Zwischen Gesfern und Morgen Die Einladung des Bundeskanzlers zu Ge- sprächen über die außenpolitische Situation wurde von dem Vorsitzenden der SPD, Ollenhauer, angenommen. In der Bundesrepublik eingetroffen ist der südafrikanische Verkehrsminister Sauer. Er will Besprechungen mit Bundesminister Seebohm führen und Einrichtungen der Bundesbahn besichtigen. Gegen die Beschlagnahme der„Rhein- zeitung“ im Saargebiet hat die Landesregie- rung von Rheinland-Pfalz in einem Schrei- ben an Bundeskanzler Adenauer erneut protestiert. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird die Bundesverkehrswacht in Zusam- menarbeit mit dem ADAC noch in diesem Monat eine Großaktion einleiten. Jeder Kraftfahrer, der sich zu besonders vorsichti- gem und rücksichtsvollem Verhalten ver- Pflichten will, muß einen Verpflichtungs- schein unterschreiben und erhält dafür eine „rote Punktplakette“ für sein Fahrzeug. Eine Tagung des Deutschen Beamten- pundes wurde am Freitag in Friedrichshafen eröffnet. Im Mittelpunkt der Tagung stehen die Fragen des Personalvertretungsgesetzes und der Beamtenbesoldung. Die Bewaffnung der Bundesrepublik wurde vom Generalrat des britischen Gewerkschafts- kongresses, der gegenwärtig in Brighton tagt, einstimmig gebilligt. i An der neunten Vollversammlung der „Weltvereinigung der Gesellschaften für die Vereinten Nationen“, die vom 6. bis 12. Sep- tember stattfinden wird, wird Deutschland durch zwei Organisationen vertreten sein: Durch die Heidelberger„Deutsche Gesell- schaft für die Vereinten Nationen“ und die sowjetzonale„Deutsche Liga für die Verein- ten Nationen“, die um Aufnahme in die Dachorganisation nachgesucht hat. Das Hauptthema der diesjährigen Gespräche, an denen Vertreter von 23 Nationen teilnehmen, heißt„Die Neue Welt und Europa“. Fast völlig von der Außenwelt abgeschnit- ten sind seit zwei Wochen 200 Menschen im Tuors-Tal im Oberengadin Schweiz). Ende August sind durch ein schweres Unwetter die Zugänge in das Hochtal verschüttet wor- den. Man hofft in zehn bis vierzehn Tagen eine behelfsmäßige Fahrbahn durch das Ge- röll fertigstellen zu können. Die französische Delegation auf der am 1. September beginnenden Vollversammlung der Vereinten Nationen wird def französische Ministerpräsident Mendès-France selbst lei- ten. Wie in Paris verlautet, beabsichtigt Mendes-France anschließend auch an der Sitzung der Gouverneure des Internationalen Währungsfonds teilzunehmen. Verhaftet wurde auf der französischen Südsee- Insel Neu-Kaledonien eine Sekre- tärin der französischen Botschaft in Austra- lien. Ihr wird vorgeworfen, Einzelheiten über Waffenlieferungen an die französischen Unionsstreitkräfte in Indochina verraten zu haben. Eine sowjetische Handelsdelegation wird in den nächsten Tagen in Belgrad erwartet. Sie will mit jugoslawischen Außenhandels- firmen Besprechungen über den Abschluß von Kompensationsgeschäften führen. Für die griechischen Ansprüche auf Zypern sprach sich der Erzbischof von Zypern, Ma- Kkarios III., aus. Er beschuldigte Großbritan- nien, den Kolonialstatus Zyperns in letzter Zeit verschärft zu haben. Eine neue indische Protestnote an Portugal ließ die indische Regierung der portugiesi- schen Gesandtschaft überreichen, in der sie gegen die angebliche Mißhandlung indischer Nationalisten, die als„Befreier“ in Goa ein- rücken wollten, protestiert. Wahlen in naher Zukunft versprach der Staatspräsident von Guatemala, Oberst Ar- mas, der sich am Mittwoch zum Allein- herrscher des Landes gemacht hat. Beträchtliche Gewinne werde die Wirt- schaft Israels aus der durch die britische Räumung der Suezkanalzone geschaffenen Lage ziehen, meinen israelische Wirtschafts- kreise. Allein die Bauaufträge an israe- lische Firmen durch das britische Mittelost- kommando auf Zypern werden auf etwa 140 Millionen Mark geschätzt. N Die Evakuierung von Nationalchinesen aus dem jetzt kommunistisch beherrschten Nordvietnam nach Südvietnam sei nunmehr abgeschlossen, gab die nationalchinesische Zivilluftfahrtgesellschaft bekannt.— Der Führer der kommunistischen Vietminh, Ho Chi Minh, forderte in einer über die Viet- minh- Sender sowie über Radio Peking ver- breiteten Erklärung Wiederherstellung der Einheit Vietnams. sehr enttäuscht, daß der britische Außen- minister, Anthony Eden, der Konferenz fern- bleibt. Lord Reading, der als Leiter der bri- tischen Delegation auftritt, wird hier allge- mein nur als ein Diplomat bezeichnet, der im britischen Außenamt an fünfter Stelle rangiert. In den Augen der Kommunisten sei das Fernbleiben Edens nach Auffassung dieser Kreise ein klarer Beweis, daß London der SEATO- Konferenz nicht die Bedeutung zumesse, die ihr tatsächlich zukomme. Mißgstimmung herrscht auch über die Hal- tung Großbritanniens bei den Vorbespre- chungen, wo sich die britischen Vertreter für ein vorsichtiges Vorgehen im Falle eines Angriffes auf einen Mitgliedstaat der SEATO aussprachen. Die Vertreter der meisten asia- tischen Länder hingegen forderten sofortige und schlagkräftige Aktionen für diesen Fall, Man rechnet damit, daß Dulles sein Haupt- augenmerk zunächst darauf richten wird, die Wellen der Migstimmung zu glätten und die Spannungen zu beseitigen. 5 Unterrichtete Kreise der britischen Hauptstadt wissen zu berichten, daß der indische Sonderbotschafter Krischna Menon in den letzten Tagen eine rege diplomatische Aktivität entwickelt hat und versuche, die britische Regierung für den indischen Stand- punkt in der Frage der ostasiatischen Ver- teidigung zu gewinnen. Nach Darstellung die- ser Kreise hatten die Bemühungen Menons keinen Erfolg. Nach Mitteilung aus unterrichteten Krei- sen hat der amerikanische Botschafter in Taipeh, Rankin, den nationalchinesischen Außenminister auf Formosa darüber unter- richtet, dag die USA nicht an dem baldigen Abschluß eines Verteidigungspaktes mit Nationalchina interesisert sind. Formosa soll nach dem augenblicklichen Stand der Be- sprechungen nicht in den Geltungsbereich des südostasiatischen Verteidigungspaktes einbezogen werden, Siehe auch Seite Y Fuldaer Katholikentag protestiert gegen Niedersachsens Schulgesetz Fulda.(UP/ dpa) Im Mittelpunkt der Ver- anstaltungen des 76. Deutschen Katholiken tags in Fulda stand am Freitag ein Festakt im großen Saal der ehemaligen Orangerie. Der Oberbürgermeister von Fulda, Dr. Raabe, begrüßte die Gäste und der Vize- präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentags, Friedrich Lahusen, richtete herzliche Grußworte an den Katholiken- tag.— Inzwischen sind in Fulda eine Reihe prominenter katholischer Persönlichkeiten eingetroffen, darunter der Erzbischof von Westminster, Kardinal Griffin, der aposto- lische Nuntius in Bonn, Erzbischof Münch und der Bischof von Gent, Charles Calwert. Die zum Katholikentag in Fulda versam- melten Katholiken haben sich am Freiteg einem Protest der Fuldaer Bischofskonfe- renz gegen das in diesen Tagen verabschie- dete Schulgesetz in Niedersachsen alige-⸗ schlossen. Die 15 Arbeitsgemeinschaften des Katho- likentages haben am Freitag ihre Diskus- sionen abgeschlossen. In der politischen Ar- beitsgemeinschaft kam es dabei noch ein- mal zu einer regen Aussprache über die deutsche Einheit und Europa. Zelte 2 MORGEN Samstag, 4. September 1954/ Nr. 206 More Kommentar 1 Samstag, 4. September 1954 Noch ist Europa nicht verloren Die Europäische Verteidigungsgemein- schaft war bekanntlich eine französische Idee. Jetzt aber hat das französische Parlament mre Verwirklichung verhindert. Wir alle Wissen, daß das für Europa ein Unglück ist. Nach dem Aufbau der Montanunion und dem Ausbau der freilich noch sehr unvollkomme- nen Straßburger Institutionen erschien allen, die für ein geeintes Europa kämpfen— und das sind Zehntausende—, allen, die auf ein Seeintes Europa hoffen und das sind Millionen— die Verteidigungsgemeinschaft Als der nächste Schritt, ein bedeutungsvoller Schritt, bedeutungsvoller als die bisher geta- nen. Große materielle Mittel, weit größere geistige Kräfte wirkten für diesen Gedan- ken; Minister, Parlamentarier, Publizisten, die Europavereinigungen aller Länder und mit einer geradezu revolutionären Leiden- schaft die„Dachorganisation“ all dieser Vieltausendköpfigen Organisationen, die Union der Europaischen Förderalisten unter mrem klugen und erfahrenen Leiter, dem ehemaligen französischen Minister Henry Frenay, und ihrem von einem risorgimento- haften Schwung beseelten Generalsekretär, dem Itallener Guglielmo Usellini. Sind alle diese Anstrengungen vergeblich gewesen? Was die Europäische Verteidi- Sungsgemeinschaft anbelangt, gewiß, zumin- dest in rer bisherigen, von der Bundes- republik und den Beneluxstaaten ratifizier- ten Form. Denn es bleibt ja immer noch möglich, daß bei den bevorstehenden diplo- matischen Verhandlungen über die Wieder- herstellung unserer Staatshoheit und unsere Wiederbewaffnung gewisse übernationale eurdpàische Formen gefunden werden, zum Beispiel die eines Pools der Rüstungsindu- strien, wie er von verschiedenen Seiten wie- derholt als Ersatzlösung für die Verteidi- gungsgemeinschaft vorgeschlagen wurde. Auch kann man wohl sagen, daß die Wer- bung fur die europäische Armee zugleich eine erfolgreiche Werbung für Europa war. Aber wir müssen uns auch darüber klar sein, daß der europäische Gedanke— und darun- ter verstehen wir: die Vereinigten Staaten von Europa— im französischen Parlament eine schwere Niederlage erlitten hat. Die Europäer haben eine große Schlacht verlo- ren, und zwar gegen die verbündeten Eura- siaten und französischen Chauvinisten, also gegen die gleiche widernatürliche Koalition, die wir vor 1933 im deutschen Reichstag erlebten(Nationalsozialisten plus Kommu- Nisten), die bisher die nun überflüssig ge- wordene Ratifizierung der EVG im römischen Parlament hinausgezögert hat Neofaschisten Plus Kommunisten). Wir kennen sie nun, die Feinde Europas: Moskau und die europäische Reaktion! Diese Reaktionäre sind die geisti- gen Erben der sleichen Leute, die im 19. Jahrhurdert die deutsche und die italie- nische Einheit zu verhindern suchten, weil Sie sich zum Beispiel mehr als Preußen oder Württemberger fühltel denn als Deutsche, mehr als Piemontesen oder Toskaner denn Als Italiener. In ihrem blinden Fanatismus verbünden sie sich mit denen, die aus Europa ein Anhängsel von Asien machen wollen. Sie haben für erste gesiegt. Sie haben deswegen gesiegt, weil sie in einem europäischen Lande die parlamen- tarische Mehrheit besitzen— gesiegt gegen eine überwältigende europäische Mehrheit in Europa und gegen eine sehr starke Suropäische Minderheit im eigenen Land. Was beweist deutlicher, daß wir ein euro- päisches Parlament brauchen, wenn wir europäisch regiert sein wollen? Ein solches Parlament hätte die Verteidigungsgemein- schaft gewiß ratifiziert. Die Schlacht ist, wie gesagt, verloren. Aber die Geschlagenen sind dennoch weit Stärker als ihre Gegner; zum Beispiel an den europäisch gesinnten Parlamentariern der sechs EVG-Staaten gemessen zumindest dreimal so stark wie sie., Wir haben also Alle Möglichkeiten, fast die Gewißheit, zu siegen. Freilich unter der Voraussetzung, dag wir nicht getrennt, sondern geschlossen schlagen, alle Europäer gegen alle ihre Feinde, die europäischen Mehrheiten in Deutschland, Italien dem Benelux, die Starke europäische Minderheit in Frank- reich gegen Kommunisten, Neonazis, Neo- Faschisten, Chauvinisten und Partikularisten; schlagen im gleichen Geist, in dem sich einst Alle frei, fortschrittlich und groß gesinnten Deutschen und Italiener für die Einheit ihre Länder geschlagen haben: in einem zu- gleich revolutionären und konservativen Geist für die Vereinigten Staaten von Europa, für die neue staatliche Form, deren Inhalt die alte abendländische Kultur blei- ben soll. Die Regelung der Fragen, die mit der Wiederherstellung unserer Staatshoheit und unserer Wiederbewaffnung zusammenhän- gen, werden wir nun zunächst den Diplo- maten Überlassen müssen, allenfalls dafür Sorgend, daß sie im europäischen Geist er- kolgt. Wieviel lieber wäre den echten Euro- päern eine europäische Staatshoheit und ein europäisches Heer gewesen! Es sollte noch nicht sein Aber Europa ist des- wegen noch lange nicht verloren, nur das europäische Heer— und nicht einmal das Völlig. Es bleiben die Montanunion, die aus- paufähigen Straßburger Einrichtungen, die großen Europa-Bünde, die Union der euro- Paischen Föderalisten. Es bleiben vor allem Millionen von Europäern, die Europa wol- len: europäische Wahlen, ein europäisches Parlament, eine europäische Regierung: und die keine Grenzpfähle mehr wollen, keine Pässe, keine Zölle, keine Kontin- gente, keine Aufenthalts-, Arbeits- und was wein ich für Genehmigungen; wie die pa- pierene Pest, die Paragraphen, Formulare und Gummistempel, den„Uebermut der Aemter“, wie Shakespeare sagt, nicht mehr wollen, zumindest innerhalb der Grenzen der freien Völker der alten Welt. Darum gilt es, nachdem die Europa- Armee geschlagen ist, Europa nicht zu ver- Sessen. Vielleicht haben wir unsere Hoff- nungen und Anstrengungen allzu lange, Allzu einseitig auf die Verteidigungsgemein- schaft konzentriert und darüber den euro- päischen Gedanken in seiner Gesamtheit vernachlässigt. Vielleicht ist es in diesem Sinne kein Schaden, daß die EVG, ein wich- tiges, aber doch nur ein Teilstück der euro- bäischen Politik, vorläufig nicht mehr ist, unsern Blick auf die gesamte europäàische Frage nicht mehr versperrt. Auf die Ver- einigten Staaten von Europa kommt es an. Zu ihnen führen auch andere Wege als die Verteidigungsgemeinschaft, vielleicht sogar sicherere. Es gibt keinen sichereren als europäische Wahlen. Auf deren Verwirk- lichung müssen wir nun alle unsere Kräfte richten. Wie wir uns überhaupt sammeln müssen nach dieser verlorenen Schlacht,. So stark unsere Gegner auch sein mögen, sie sind uns auf die Dauer nicht gewachsen. Darum hinein in die europäischen Bünde, die deutsche Europa-Union— gerade jetzt! Die vereinigten Europäer werden die Ver- einigten Staaten von Europa schaffen wie die vereinigten Kräfte der deutschen Patrio- ten einst Deutschland geschaffen haben. Eckart Peterich(Paris) Rotchina erwartet westdeutsche Handelsdelegation London.(UP) Die Volksrepublik China würde es begrüßen, wenn sie mit einer Dele- gation der Bundesrepublik Deutschland eine Erweiterung des Handels zwischen beiden Staaten erörtern könnte, meldete Radio Pe- king am Freitagabend. Dieser Wunsch sei der Bundesrepublik in einem Schreiben der staatlichen chinesischen Import-Export-Ge- sellschaft vom 17. August 1954 mitgeteilt wor- den. Die Import-Export- Gesellschaft habe darauf hingewiesen, daß die im Zusammen- hang mit dem Besuch einer westdeutschen Handelsdelegation zu treffenden Vorberei- tungen mit dem Berliner Vertreter der chine- sischen Gesellschaft erörtert werden könnten. — Disput über die Außenpolitik Die CD ist gegen eine sofortige Vierer-Konferenz/ Ollenhauer spricht vom„Fehlstart“ der Bundesregierung Bonn, 3. September. Bundeskanzler Dr. Adenauer wird heute, Samstagabend, über die Sender der Bun- desrepublik zum deutschen Volk sprechen. Nach der Ablehnung der EVG durch die französische Nationalversammlung sieht man im Ausland seinen Ausführungen mit großer Spannung entgegen; aber auch das Ausland zeigt starkes Interesse, da um das „Bühler Kommuniqué“, in dem die Bundes- regierung am Mittwoch die Grundzüge ihrer künftigen Außenpolitik festlegte, Mißver- ständnisse und Meinuagsverschiedenheiten aufgetaucht waren. Ein Teil der Weltpresse warf dem Kanzler vor, er versuche Frank- reich in die Isolierung zu treiben. Nachdem sich der erste Wellenschlag, den die Ablehnung der EVG durch Frank- reich ausgelöst hat, legte, beginnen sich diplomatische Fühlungnahmen mit dem Ziel abzuzeichnen, Auswege aus der verfah- renen Situation zu kinden. Maßgebliche Sprecher der Christlich- Demokratischen Union betonten am Freitag noch einmal: „Die Grundlinien der deutschen Außen- politik sollten durch die Entscheidung der französischen Nationalversammlung nicht beeinflußt werden. Es wäre falsch und ein Mangel atr Konsequenz, nach einem sol- chen Rückschlag zu sagen, wir gehen jetzt einen anderen Weg“. Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Dr. von Brentano, begrüßte den Entwurf einer Antwortnote der West- mächte an die Sowjetunion, über den die Presse am Freitag Einzelheiten veröffent- Die SpD kandidiert nicht in Ostberlin Die Wahl des Ostberliner Stadtparlaments hätte dazu Gelegenheit gegeben Von unserer Korrespondentin Angela Am Ende Berlin. Die Berliner SPD wird an den am 17. Oktober in Ostberlin stattfindenden Wahlen zum Ostberliner Stadtparlament nicht teilnehmen. Das erklärte der zweite Berliner Parteivorsitzende, Bundestagsabge- ordneter Willi Brandt, in Uebereinstimmung mit dem Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands am Freitag auf einer Pressekonferenz in Berlin. Die neue Wahlordnung des Ostberliner Magistrats konnte so ausgelegt werden, daß neben den Einheitslisten des kommunisti- schen, sogenannten demokratischen Blocks, auch andere Kandidaten-Listen eingereicht werden können. Da die SpD auf Grund einer Viermächte- Vereinbarung auch in Ostberlin als legale Partei erlaubt ist, wurde dem Westberliner Parteworstand aus politi- schen Kreisen nahegelegt, die Probe aufs Exempel zu machen. Die Parteiorganisation der SPD in Ostberlin, die aber politisch kalt- gestellt ist, sollte, als Alternative zur kom- munistischen Einheitsliste, eigene Listen auf- stellen, um den Osperliner Wählern die Möglichkeit zu geben, re Meinung zu außern, Die Ablehnung dieser Aufforderung zur Teilnahme an den Ostberliner Wahlen begründete Willi Brandt jetzt mit der Fest- stellung, daß die Presse- und Redefreiheit bei diesen sogenannten Wahlen nicht ge- Währleistet und das Wahlgeheimnis und die ordnungsgemäße Feststellung des Wahl- ergebnisses nicht gesichert sei. Einzelne Be- stimmungen der Wahlordnung stünden in krassem Widerspruch zu den demokratischen Wahlgesetzen, so daß die SPD sich nicht in der Lage sähe, hier mitzumachen. Der Fraktionsvorsitzende der Berliner CDU, Bundestagsabgeordneter Ernst Lem- mer, bedauerte den Entschluß des SPD-Lan- desgusschusses, der den Ostberlinern die Möglichkeit nehme, zwischen dem Block der Kommunisten und der demokratischen SPD zu wählen. Auch bei aller Beeinträchtigung der demokratischen Wahlfreiheit hätte diese Volksabstimmung zu einer vernichtenden Verurteilung des Regimes geführt. Da Berlin noch immer unter Viermächtestatut stehe, wäre auch die Möglichkeit einer internatio- nalen Kontrolle bei den Wahlen in Ostberlin gegeben. Brandt entgegnete seinem Kollegen, daß die, Spp sich nicht allein wegen einer sol- chen Demonstration zu diesem Schritt ent- schließen konnte. Was die Bevölkerung der Sowjetzone und Ostberlin über ihr gegen- wärtiges Regime denk, hätte der 17. Juni deutlich bewiesen. Von unserer Bonner Redaktion lichte. Vor einer Viererkonferenz, so sagte von Brentano, sei im gegenwärtigen Zeit- punkt dringend zu warnen. Die Situation Frankreichs lasse die Vermutung aufkom- men, daß das deutsche Interesse gegen- wärtig nicht so wahrgenommen werden würde, wie das noch durch Bidault in Ber- lin geschehen sei. Sprecher der Christlich- Demokratischen Union nahmen am Freitag zu der Frage einer„gemeinsamen Außenpolitik von Re- gierung und Opposition“ Stellung. Heinrich von Brentano begrüßte die Erklärung von Professor Carlo Schmid, daß die SPD keine Viererkonferenz wünsche, an deren Ende nicht die Freiheit stehe, und auch eine Neu- tralisierung Deutschlands ablehne. Brentano meinte, daß es von hier aus betrachtet, nicht sehr schwierig sein könne, sich auch hin- sichtlich der Auffassung über den besten Zeitpunkt für eine Vierer-Konferenz einig zu werden. Hier aber liegt die eigentliche Schwierig- keit in der mit Schärfe geführten Ausein- andersetzung zwischen den christlichen Demokraten und den Sozialdemokraten, die bereits jetzt entbrannte, obwohl die außen- politische Aussprache des Bundestages erst am 16. September stattfinden soll. Die Bun- desregierung und die stärkste Regierungs- partei treffen sich in der Auffassung, daß eine Konferenz mit den Sowjets erst dann Erfolg haben kann, wenn sich der Westen darüber geeinigt hat, wie er nunmehr die gemeinsame Verteidigungsfront aufbauen will und wenn die Grundlagen dieser Ge- meinsamkeit erneut festgelegt sind. Im Gegensatz hierzu verlangen die Sozialdemo- kraten eine sofortige Vier-Mächte- Konferenz. Dazu erklärte von Brentano:„Es kann keine Gemeinsamkeit geben, wenn der eine von vornherein dem anderen seinen Willen auf- zwingen möchte“. Mit eindeutigem Nein beantwortet Dr. von Brentano die Frage, ob er annähme, daß der französische Ministerpräsident Men- dèes-France die Verständigung mit den Rus- sen auf Kosten Deutschlands suche. Er habe keinen Anlaß, die Erklärungen, die der französische Ministerpräsident vor der Oeffentlichkeit abgab, anzuzweifeln. Es be- stehe lediglich die Sorge, daß Mendés. France die Lösung der deutschen Frage an- ders sehe als die Deutschen. Dehler: Souveränität ist überfällig (dpa) Der Vorsitzende der FDP, Dr. Tho- mas Dehler, sagte in einer Rundfunkan- sprache, die Bundesrepublik müsse ihren Beitrag zur Verteidigung Europas leisten. Das erfordere die Souveränität, die über- källig sei. Es sei nicht möglich, die Souverd. nität der Bundesrepublik unter Bedingungen stellen zu wollen. Dehler erklärte ausdrück- lich, daß sich die deutsche Souveränität auch auf die Saar erstrecke. Der Parteivorsitzende der Freien Demokraten sprach die Hoffnung aus, daß„der große Churchill“ seine Europa- Konzeption durchsetzen werde. England könne der magnetische Pol Europas werden. Dehler schloß seine Rede mit einem Be- kenntnis zur Zusammenarbeit mit Frank- reich. Heftige Kritik der SPD an der Bundesregierung (UP) Der sozialdemokratische Oppositions- führer Erich Ollenhauer hat am Freitag vor der Pressekonferenz in Kiel schwere Vor- würke gegen die Bundesregierung erhoben und angekündigt, die SPD werde sich mit ganzer Kraft gegen„den neuen Fehlstart“ der Politik des Bundeskanzlers wenden. Die Bundesregierung habe ihre Beschlüsse ge- faßt, ohne vorher mit der Opposition Füh- lung zu nehmen. Die Bundesregierung habe das entscheidende Anliegen des deutschen Volkes, nämlich die Forderung nach Wieder- vereinigung, in den Hintergrund gedrängt. Der„abwegige Gedanke“ der Bundesregie- rung, eine Art von„Rumpf--EVG ohne Frankreich zu erzwingen, müsse zurückge- wiesen werden. Die zweite Alternative, die die Bundesregierung erörtere, sei der sofor- tige und„überhastete“ Einbau der Bundes- republik in die NATO. Die SPD erkläre dazu mit allem Nachdruck, daß jede Zusam- menarbeit europäischer Staaten grundsätz- lich auf der Einbeziehung Frankreichs basie- ren müsse. 5 Bonn denkt wirklich an alles Es gibt nun keine Schwierigkeiten beim Ueberreichen von Verdienstorden Von unserem Korrespondenten Anton Müller- Engstfeld Düsseldorf, Anfang September Um bei der Ueberreichung von Verdienst- orden allmählich„eine Tradition herauszu- bilden“, hat der Chef des Bonner Bundes- präsidialamtes an die Ministerpräsidenten Sämtlicher Länder einen Brief gerichtet., Sei- ner Bedeutung wegen“ wurde der Brief bei- spielsweise im Büro des Ministerpräsidenten von Nordrhein- Westfalen sogar hektogra- phiert und als Abschrift an sämtliche Landesminister weitergereicht. Bisher als Dammbau gegen den Kommunismus Aber der von Dulles vorgeschlagene Südostasien-Pakt stößt auf viele Widerstände Nach langwierigen Vorbereitungen wird am Montag im Amtssitz des philippinischen Staatspräsidenten die Südostasien-Konferenz eröffnet. Die Räume des Pazifik und des Atlantik sind so grundverschieden, daß eine Rehnlich- keit der jetzt geplanten SEATO(South East Asia Treaty Grganisation) mit der NATO nicht zu erwarten ist. Jedoch hatten die USA ihre Hoffnungen anfänglich sehr hoch ge- steckt. Zum ersten Male griffen Eisenhower und sein Außenminister die„südostasiati- schen Gespräche“ im Dezember 1952 auf dem Kreuzer„Helena“ während der Rückfahrt von Korea auf. Sie planten damals, alle „freien“ südostasiatischen Staaten in einem Pakt zu einen, der vor allem die innerasia- tischen Kräfte selbst zu einem Verteidi- gungsgürtel gegen die weitere Expansion des Kommunismus zusammenschließen sollte. Es gab bereits— seit 1951— den NZ UsS-Pakt, der jedoch nur von Australien, Neuseeland und den USA unterzeichnet wurde. Diesmal sind zwar acht Nationen anwesend, aber immer noch dominiert der„weiße Mann“ am Verhandlungstisch. Den USA, England, Frankreich, Australien und Neuseeland stehen nur drei„Asiaten“ gegenüber: die Philip- pinen, Thailand und Pakistan. Stutzpunlcte: N 1 Ameti konisch Heiliseh E Honꝛòsioch 5 RE 5 8 9 9 Ke 5 1% 8 0 76% 22 2 2 00 05„ ty, bo. N 78775 chin 2 F——— 5 5 N MatAvA 9 n 5 18 1 9 .— Ne N Die Partner haben mehrere Paktentwürfe entwickelt, deren Inhalte offiziell bekannt- gegeben wurden oder„inoffiziell!“ durch- Sickerten und noch erhebliche Meinungsver- schiedenheiten erkennen lassen. Bei weitem wird durch die Anwesenden nicht das in Frage stehende Gebiet überdeckt, so daß man sich zu dem Kunstgriff entschließen mußte, in den Verhandlungen zwischen der„Sicher- heitszone“, im wesentlichen also ganz Süd- ostasien, und dem„Gebiet der Teilnehmer- staaten“ zu unterscheiden. Die einander rasch folgenden Umwälzun- gen der jüngsten Vergangenheit haben hier „einen Ueberdruckkessel politischen Durch- einanders entstehen lassen, dessen kochende Dämpfe von Zeit zu Zeit explosionsartig ent- weichen“, Korea und Indochina beschworen Akute Gefahr für alle Staaten der Erde her- auf. In Malaya glimmt noch heute ein laten- ter Unruheherd. Japan, das im zweiten Welt- krieg die Grepzen von Indien und fast die Nordküste Australiens erreichte, gab den Selbständigkeitsbestrebungen aller alsiati- schen Völker so mächtigen Auftrieb, daß die- ser Vorgang auch nach der Niederringung Japans nicht mehr gebremst werden konnte — zumal vor allem die USA gar nicht brem- sen Wollten. In rascher Folge erhielten die 8 4 A D 40 15 W A N„ Philippinen, Indien, Pakistan, Ceylon, Burma und Indonesien ihre Selbständigkeit; Indo- china wird nach Ausheilung der Kriegswun- den teilweise autonom sein; Thailand(Früher Siam) war von jeher freier Staat, so daß nur noch Malaya und„einige Fußbreit sonstigen asiatischen Bodens“ von Europäern be- herrscht werden. In diese Zeit des„Aufbruchs der Asiati- schen Nationen“ fällt ein anderes asiatisches Grohereignis, das entscheidende Rückwir- kungen in die Nachbarstaaten ausstrahlt: die Revolution in China! Zweifellos übt China mit seinen sozialen Erneuerungen eine ge- waltige Faszinationskraft auf das oft ver- elendete übrige Asien aus, vor allem dort, wo man die kommunistische„Gefahr“— aus welchen Gründen auch immer— für gering nimmt. In Neu Delhi ist man geneigt, im Chinesen mehr den Mit-Asiaten als den Kommunisten zu sehen. So bildete sich unter Indiens Führung im südostasiatischen Raum eine dritte Mächtegruppe heraus, die„Co- lombo- Staaten“(Indien, Pakistan, Burma, Ceylon und Indonesien), die— Pakistan nimmt da eine gewisse Ausnahmestellung ein —„Neutralität“ zwischen dem Osten und dem Westen suchen und daher auch die SEATO als zu einseitig nach Westen orien- tiert betrachten. Den vermittelnden Be- mühungen Londons ist es bis jetzt gelungen, einen offenen Konflikt zwischen„Colombo“ und den„SEATO- Staaten“ zu vermeiden. Pakistan hat sich sogar bereit erklärt, an der Manila-Konferenz teilzunehmen wenn auch nur als„Beobachter“ und unter Wah- rung der vollen Handlungsfreiheit. Immer moch bleibf dem Westen die Hoffnung, daß die SEATO allmählich auch auf andere südost- asiatische Staaten übergreifen könne, zumal sich die„weißen“ SEATO-Mächte darin einig sind, den Schwerpunkt des neuen Abkom- mens mehr in wirksamer Wirtschaftshilfe für Südostasien zu sehen als in militärischen Abmachungen. Hans-Viktor Rössing unüberwindlich geltende„Schwierigkeiten“ dürften damit aus der Welt geschafft sein. Solche Schwierigkeiten sind, wie der Chef des Bundespräsidialamtes festgestellt hat, vor allem bei der Aushändigung des Steck; kreuzes aufgetreten, das laut Vorschrift„in der Mitte der linken unteren Brustseite(eine Handbreit über der Gürtellinie) getragen und dortselbst mit Hilfe der hierfür ali der Rück- seite des Kreuzes angebrachten breiten, fest- stellbaren Nadel angesteckt wird“., Das Klingt trotz des Kanzleistils viel einfacher, als es zu sein scheint. Offenbar brachten neue Pro- bleme ganz eigener Art die Verleiher in allergrößte Verlegenheit. Zum Glück gibt es aber ein Bundespräsidialamt, dessen Rezept für die Verleihung von Verdienstkreuzen der Problematik mit gebotener Gründlichkeit zu Leibe rückt. Um das Steckkreuz verleihen zu können, müssen— wie es in der Anweisung heißt „Oesen aus Zwirn auf der Außenseite des Rockes angebracht werden, damit die Nadel nicht durch den Stoff gesteckt zu werden braucht und diesen verletzt“. Man könnte be- mängeln, daß das Bundespräsidialamt kei- nerlei Auskunft über die Farbe des Zwirns und über die jetzt lebhaft diskutierte Frage erteilt, ob besagte Oesen im Heime des 2u Dekorierenden oder aber im Hause der Lan- desregierung aufgenäht werden sollen. Doch das Schreiben aus Bonn weist wohl in der Erkenntnis, daß in der Oesenfrage Zweifel entstehen könnten, noch auf eine andere Möglichkeit hin. Laut Anweisung des Bundespräsidial- amtes an die Ministerpräsidenten„empfiehlt es sich, eine starke Sicherheitsnadel bereit zu halten, mit deren Hilfe das Kreuz behelfs- mäßig auf dem Rock befestigt werden kann. Die Sicherheitsnadel wird von der Innen- seite des Rockes durchgesteckt, so daß sie auf der äuſeren Rockseite eine kleine Oese bildet, durch die die Nadel des Steckkreutes eingeschoben werden kann.“ Zum Glück sind bei der Verleihung des Halskreuzes keine derart ernsthaften Zwi- schenfälle zu befürchten,„da künftig Vor- sorge getroffen ist, daß die verstellbare Länge des Bandes für alle Größen ausreicht“. Lei- der ist jedoch das Schulterband, an dem das Großkreuz getragen wird, nicht verstellbar. Da es nur für eine mittlere Größe und Sta- tur des zu Beleihenden berechnet ist“, müs- sen wohlbeleibte Ordensempfänger jetzt zu einer Notlösung greifen. Der Chef des Bun- despräsidialamtes gibt ihnen den Rat,„das Band durch Einsetzen eines Zwischenstückes beliebig zu verlängern“. Zu wissen, daß Bonn an alles, aber auch an alles denkt, ist ein beruhigendes Gefühl. Pläne für Waffenhilfe werden in Washington vorbereitet Washington.(UP) Das amerikanische Aus- landhilfeamt arbeitet gegenwärtig Pläne für die Ausrüstung einer deutschen Armee aus, erklärten amerikanische Regierungskreise arn Donnerstag. Durch diese Waffenhilfe, wie sie die Vereinigten Staaten bereits seit Jahren ihren Alliierten zukommen lassen, solle er- reicht werden, daß die Bundesrepublik durch den Ankauf von Kriegsmaterial und Trup- bengusrüstungen nicht zu sehr belastet werde. In Kreisen der Abteilung für Waffen- hilfe im Auslandhilfeamt wurde betont, dag die Bundesrepublik gewisse Zahlungen für die Ausrüstung werde leisten müssen. Auch sei eine UVeberprüfung der Finanzkonvention von 1950, die die Fragen der Besatzungs- kosten regele, notwendig. Dies sei um so vor- dringlicher, als die gesamten Aufrüstungs- pläne der Bundesrepublik bisher für die EVG gedacht waren. 82 Tote bei Eisenbahnunglück auf den Philippinen Manila.(dpa/ UP) Mindestens 82 Personen wurden getötet und 47 verletzt, als ein Gü- terzug mit Langholz in der Nähe von Fab- rica auf den Mittel- Philippinen entsleiste. Zahlreiche Opfer waren„Schwarzreisende“ die auf den Langholzstämmen saßen und bei dem Unglück in eine tiefe Schlucht ge- schleudert wurden. Amtlich wurde am Freitag mitgeteilt, daß in den nordindischen Ueberschwemmungs- gebieten insgesamt 247 Menschen ertrunken sind. Von dem Hochwasser im Norden des Landes sei ein von über neun Millionen Aenschen bewohntes Gebiet betroffen. Aut einer Fläche von drei Millionen Hektar 8e! die Erpte völlig vernichtet worden, Die Ern teschäden werden auf etwa 150 Millionen Mark geschätzt. 84 Geistli- Dur maschi glänze: Baraja an der lächeln Treppe letzte men. L von de wagen grauen löschap das fla um ein ken. U raum e fordert und nie Rumpf Hollän Schwe werder durchf kann i schnell wird s tore ge wolke Auspu: durchp genluf rant di Menscl retten. bahn. Tourer nach v ein Ru löst. W uns wi unter Das wach: groß u Wir h Mein N dickes, zündet die Lel ihn nic über v Bann. Wimpe Welt“ ihn ist materi liegt fi lichen im süc mit se. Tajo, innert. reiche. des El Alcass munis: Drübe Felsen dessen hold 8 stande Karls abend. lebenc waldis zwar schläg wurde dem F nl. Th Un serspi- gesteu Massi' die G. Masch grüße über igen Gletsc du! Sc herrli des h auch bei di Wir 11 tung Mein reklal Gott, Ehrfu notwyt „Wet dies v Ne ho- ren ten. ber- erd- gen ück- auch; nde lung Opa- land den. Be- k- ons- vor Vor- oben mit art“ Die e- düh⸗ nabe chen der- ingt. gie- ohne Kge- die kor- des- Lläre am- Sätz⸗ asle- en iten“ II. Chef hat, teck · b vin (Eine und ück⸗ fest- lingt Is es Pro- in ot es zept der it zu Men, 3. des ladel rden be- kei · virns rage 8 2 Lan- Doch der eifel dere dial- jehlt it zu elfs⸗ rann. nen; 3 sie Oese es des Zwi Vor- ange Lei- das Ibar. Sta- müs- 12 5 Bun- „das ickes auch hl. nen onen Gü-; Fab- 2iste. Ade“, und ge daß ngs- ken des onen sei Ern- onen 1 r 3 Fr. 206/ Samstag, 4. September 1954 MORGEN .— Sekte 3 Geistliches Wort ——— Propellerwind Durch das Kabinenfenster der Convair- maschine geht mein Blick über den silber- glänzenden Flügel hinaus auf den Flugplatz Barajas. Noch kommen einige Passagiere, die an der Einstieglucke von den Stewardessen lächelnd begrüßt werden. Jetzt wird die Freppe aus Leichtmetall zurückgezogen. Der letzte Passagier hat seinen Platz eingenom- men. Die Schläuche der Benzinzufuhr fallen von den Motorgondeln herab, und der Tank- wagen flitzt wieder davon. Ein Mann in grauem Overall karrt seinen Kohlensäure jöschapparat an den Flügel heran und hält das flache Wendrohr spritzbereit nach oben, um einen etwaigen Auspuffbrand zu erstik- ken. Ueber der Türe zu unserem Passagier- raum erscheint in Leuchtbuchstaben die Auf- forderung, den Sicherheitsgürtel umzulegen und nicht zu rauchen: unser Flugzeug, das am Rumpfe die Aufschrift hat„Der fliegende Holländer“, startet. Noch ein letzter Blick zur Schwester drüben auf der Dachterrasse. Jetzt werden die Motoren angelassen. Langsam durchfurchen die Propeller noch die Luft. Ich kann ihre Umdrehungen noch zählen. Doch schneller werden sie jetzt, das Zittern um uns wird stärker. Und plötzlich donnern die Mo- tore gewaltig auf und eine mächtige Rauch- wolke von verbranntem Oel schießt aus den Auspuffrohren. Ein mächtiger Propellerwind durchpeitscht die stille sonnenglutige Mor- genluft und reißt drüben im offenen Restau- rant die Decken von den Tischen und läßt die Menschen hastig ihre Hüte vor dem Brausen retten. Nun rollen wir hinaus auf die Start- bahn. Ein kurzes Verweilen, dann wird die Tourenzahl noch größer, die Convair schießt nach vorn, schneller, immer schneller, jetzt ein Ruck und wir haben uns von der Erde ge- löst. Wir schweben immer höher und fühlen uns wie eine Treppe hinaufgerissen. Die Erde unter uns sinkt zurück. Das Gebet des hl. Augustin wird in einem wach:„Klein ist meiner Seele Heim, mach es grog und weit, daß es Deine Wohnung sei!“ Wir haben die Gürtel wieder losgemacht. Mein Nachbar nimmt von der Stewardesse ein dickes, buntes Allerweltsmagazin entgegen, zündet seine Zigarette an und vertieft sich in die Lektüre. Die Wunder des Fluges berühren ihn nicht. Die Größe der Welt unter uns und über uns schlagen seine Seele nicht mehr in Bann. Das schöne„Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Ueberfluß der Welt“ Gottfried Kellers ist nicht für ihn. Für inn ist das Magazin. Wohl klein und eng und materiell ist seine Seele. Aber dort unten liegt für mich das große Madrid mit den herr- lichen Schätzen seiner Kunst im Prado. Dort im südlichen Sonnenglast leuchtet Aranjuez mit seinem herrlichen Park am wasserreichen Tajo, das uns an das Schwetzinger Schloß er- innert. Daneben strahlt Toledo mit seiner reichen Geschichte, der tiefgläubigen Malerei des El Greco und der ergreifenden Ruine des Alcassar aus dem blutigen Kampfe der Kom- munisten gegen das Christentum 1936-1939. Drüben im Westen starren die unwegsamen Felsengipfel der Sierra del Guadarrama, an dessen Abhang der Escorial liegt. Mit Rein- hold Schneiders„Philipp II.“ in der Hand standen wir sinnend vor den Sarkophagen Karls V. und Philipps II. Deutsche, christliche, abendländische Geschichte wurde in uns lebendig. Dahinter aber noch wilder und waldiger die Sierra del Gredos. Wir sprachen zwar von Hemmingways„Wem die Stunde schlägt“, die dort sich abspielt, aber größer wurde unsere Liebe in dem uralten Avila mit dem Erlebnis der Umwelt der wundervollen hl. Theresia von Avila. Unter uns liegt nun schon der blaue Was- serspiegel des Mittelmeeres. Italien wird an- gesteuert. Und dann schweben wir über dem Massiv der Alpen. In der Ferne tauchen schon die Gipfel mit dem ewigen Schnee auf. Die Maschine geht höher. Mit grünblauem Auge grüßen Alpenseen herauf. Nun aber sind wir über den höchsten Gipfeln mit ihren schnee- igen Hermelinmänteln und ihren langen Gletschernschleppen. O Gott, wie groß bist dul So denkt der wache, bewußte Christ. Wie herrlich ist Gottes Welt! Der Sonnengesang des hl. Franziskus klingt in uns auf. Aber auch die Aufgabe unseres Lebens erfüllt uns bei diesem Erlebnis der Welt von oben, daß wir in ihr zu stehen und voller Verantwor- tung mitzuwirken haben am Bau der Welt. Mein Nachbar studiert jetzt eine Kravatten- reklame. Oh, das Auge des Herzens, mit dem Gott, die Welt und der Mensch in Wunder, Ehrfurcht und Liebe gesehen wird, ist uns notwendig. Der Pilotenbericht sagt jetzt: „Wetter: very good!“ Für mich aber Klingt dies wiel wahrhaft ist Gott! Dr. K. A. Straub Ren See Das Edelweiß droht auszusterben Bergwacht schützt die„Königin der Alpenflora“/ Nur noch drei Edelweiß-Standorte „Edelweiß— en gros— en detail— schön gepreßt, zwanzig Stück eine Mark, zehntausend Stück sechzig Mark.“ Diese Anzeige in einer Allgäuer Zeitung aus dem Jahre 1910 erzählt aus einer Zeit, da ein beinahe systematischer Ausrottungsfeldzug gegen das Edelweiß in Bayern begann. Körbeweise wurden die begehrten Silber- sterne der Bergnatur entrissen, um in mehr oder weniger geschmackvoll verarbeiteter Form als Andenken oder zur Trachtenver- zierung auf dem Markt zu erscheinen. Die Folgen sehen wir heute. Die„Königin der Alpenflora“ droht auszusterben, wenn die verantwortlichen Naturschutz- Stellen menschlicher Unvernunft, Sammlerleiden- schaft und Geschäftemacherei keinen Riegel vorschieben. Vierzig Edelweiß-Standorte gab es noch vor hundert Jahren in den bayerischen Alpen. Jetzt blühen die Silbersterne nur noch an drei Stellen: im Allgäu, im Hoch- karwendel und im Berchtesgadener Land. Um wenigstens diese letzten Reste vor der völligen Vernichtung zu bewahren, hat die bayerische Bergwacht während der Blüte- zeit im Juli und August ständige Zeltposten in den Edelweißg-Gebieten errichtet. Zu ihrer Unterstützung achtet auch die bayerische Grenzpolizei bei ihren Streifgängen im Grenzland besonders auf Pflanzenräuber. Die drei Männer im Bergwachtzelt am 1800 Meter hoch gelegenen Seeleinsee, der von der Jenner-Bergbahn am Königssee bei Berchtesgaden aus in etwa drei Gehstunden zu erreichen ist, wissen selbst nicht, wie oft sie täglich in die schroffen Felswände des Faggsteins, Kahlerberges oder der Seelein- köpfe einsteigen müssen, um Touristen am Edelweiß-Pflücken zu hindern. Das Edel- weiß wächst dort in selten gesehener Pracht stellenweise direkt neben den schmalen Bergsteigen. Seine Hüter haben sich schon daran gewöhnt, mit unliebsamen Anreden empfangen zu werden, wenn sie plötzlich wie aus dem Boden gewachsen vor den „harmlosen Wanderern“ stehen, die sie vor- her im Fernglas beim Edelweib-Pflücken beobachtet haben.„Die Deppen sind auch schon wieder da“, heißt es dann oft in grimmiger Enttäuschung. Nicht immer kommen die Pflanzenräuber mit Verwarnungen davon. Im vergangenen Sommer mußte die Bergwacht am Seelein- see 22mal Anzeige erstatten. Das Natur- schutzgesetz sieht für Pflanzenraub Geld- strafen bis zu 150 Mark oder Haft vor. Die beschlagnahmten Edelweißblüten— im letz- ten Jahr waren es am Seeleinsee 432— werden an Krankenhäuser oder Altersheime verschenkt. Wenn an schönen Tagen bis zu hundert- fünfzig Menschen im Seeleinseegebiet unter- Wegs sind, wird es für die drei Männer des Zeltpostens unmöglich, jedem einzelnen Wanderer nachzusteigen. Die Touristen müssen dann mit einer Kontrolle nach dem Abstieg rechnen. Oft genügt aber schon ein Pfiff, um ihnen die Naturschutzbestimmun- gen ins Gedächtnis zu rufen. Die Bergwacht ist davon überzeugt, daß allein das Vorhan- densein ihres Zeltpostens schon viele Pflan- zenräuber von ihrem Vorhaben abgehalten hat. „Die Einheimischen sind die Schlimm- sten“, schimpfen die Bergwachtleute, die schon seit vielen Jahren freiwillig ihren Urlaub dem Naturschutz am Seeleinsee Nationalheld gründete Matadorenhospital Selbsthilfe gegen„Berufsunfälle“ In Madrids Stierkampfarena halten 30 000 Menschen den Atem an: Madrilenito, der Matador, ist vom Stier auf die Hörner ge- mommen und im hohen Bogen durch die Luft geschleudert worden. Wie leblos und mit tiefer Magenwunde bleibt er im Sand liegen. Sanitäter sind sofort zur Stelle und wenig später schon liegt der Verwundete in der modern ausgerüsteten Klinik, die heute zu jeder Stierkampfarena gehört. Der Arzt er- kennt mit einem Blick, daß es sich bei Mad- rilenito um eine schwere Verwundung han- delt, und auf dem schnellsten Wege wird er in das nahegelegene Matadorenhospital über- geführt. Diese einmalige Einrichtung Hat schon vielen spanischen Stierkämpfern das Leben gerettet. Ihre Entstehung verdankt sie dem großen spanischen Matador und National- helden Ricardo Torre, genannt Bombita. Durch seine Erfolge in der Arena konnte er sich sozusagen einen„Leibarzt“ halten, der bei jedem seiner Kämpfe anwesend sein mußte. Da er aber waßte, daß sich die meisten seiner Kollegen in einer weniger glücklichen Lage befanden, gründete er 1910 ein Matadorenhospital, das 1927 endlich seine Pforten öffnen konnte. Das freundliche, moderne Gebäude kann 24 Patienten aufnehmen, deren Betreuung in den Händen von Aerzten liegt, die sich auf die Behandlung von Stierkampf verletzungen spezialisiert haben. Besonders stolz ist das Krankenhaus auf die Tatsache, daß sich in den 27 Jahren seines Bestehens nur drei Todesfälle ereignet haben. Das ist einmal der Hingebungsvollen Arbeit der Aerzte, zum anderen der Tatsache zu verdanken, daß Wunden bei Stierkämpfern doppelt s0 schnell heilen wie bei anderen Menschen. Das hat seinen Grund darin, daß sich die Matadore während der Kampfsaison in Hochform befinden und daß die Behandlung Sofort nach der Verwundung einsetzen kann. Neben den verschiedenen Stationen, die nach berühmten Stierkämpfern benannt sind, Hat das Hospital auch ein großes Sekretariat. Es wird dringend benötigt, denn da es sich bei den Patienten um Publikumslieblinge handelt, reißen nach einer Einlieferung die Telefonanrufe, Telegramme, Briefe und Ge- schenke nicht ab. Finanziert wird das Hospital von den Stierkämpfern selber mit monatlichen Bei- trägen, deren Höhe etwa 1, 20 DM entspricht. Außerdem führt jeder von ihnen für jeden Kampf, an dem er teilnimmt, eine Spende im Gegenwert von 5 bis 50 DM an den Hospitalfonds ab. Das fliegende Klassenzimmer EF ROMAN EUR JUNGE MENSCH FEN Copyright by Williams& Co., Verlag, Berlin 10. Fortsetzung „Das ist wahrhaftig kein Spaß“, stimmte Matthias zu und nahm die Wäscheleine. Sie stellten die zwei Realisten Rücken 5 Rücken und fesselten sie sehr gewissen- Kt „So“, sagte Martin.„Nun gib den Fle- gem rasch die Ohrfeigen zurück! Zweiund- einhalb Stunden sind hundertfünfzig Minu- ten. Wieviel Ohrfeigen macht das, Kurt?“ „Neunzig Stück“, antwortete Kurt wei nend.„Fünfundvierzig Stück für jeden.“ „Scviel Zeit gibt's ja gar nicht“, meinte Matthias.„Ich werde jedem eine einzige Ohrfeige versetzen. Das ist genau so gut, als ob sie von Rudi neunzig kriegten.“ Da begann auch noch der andere Realschüler zu heulen. i „Rudi, wWwo sind übrigens die Diktathefte?“ kragte Martin. Kreuzkamm deutete in einen Winkel. »Ich sehe sie nicht“, meinte Martin. „Du mußt gründlicher hinschauen!“ ant- Wortete Kreuzkamm. In dem Winkel lag ein Haufen Asche. Etwas verkohltes Papier und ein Zipfel von einem blauen Umschlag waren noch zu er- ennen. „Heiliger Bimbam!“ rief Matthias.„Das sollen unsre Diktathefte sein?“ Kreuzkamm nickte.„Sie haben sie vor meinen Augen verbrannt.“ „Da wird sich dein alter Herr aber reuen“, sagte Martin. Dann nahm er sein Taschentuch, schob die Asche hinein, ver- knotete das Tuch sorgfältig und steckte die verbrannten Diktathefte in die Fosen- tasche.. „Das kann ja niedlich werden“, meinte Johnny. i Matthias rieb sich vergnügt die Hände. „Ich stifte eine Urne für die Asche“, er- klärte er.„Und wir beerdigen unsre Dik- tathefte beim Nichtraucher im Garten. Bei- leid dankend verbeten.“ Martin dachte nach und sagte:„Rudi, du rennst sofort nach Hause! Wenn dein Vater nach den Heften fragt, sagst du, sie wären in der Penne. Und ich würde sie ihm mor- gen früh in der ersten Stunde übergeben. Ja? Weiter erzählst du nichts. Wir verhauen nur noch schnell die Realschüler auf dem Bauplatz, und dann sausen wir heim. Der schöne Theodor wird uns wohl schon er- Warten. Los!“ Sie verließen den Keller. Nur Matthias plieb zurück. Als die andern die Treppen hinaufstiegen hörten sie zweimal hinterein- ander einen lauten Knall. Und dann heulten zwei Jungen wie die Schloßhunde. Im Hof holte Matthias die drei ein.„So, das dürfte genügen“, meinte er.„Die sper- ren keinen Gymnasiasten Wieder ein.“ Kreuzkamm verabschiedete sich an der Halistür.„Vielen Dank übrigens“, sagte er und gab ihnen die Hand.„Macht's Sut!“ „Eisern!“ riefen sie und stürmten um die Ecke. Kreuzkamm befühlte sich vorsichtig Matadorenwunden heilen schneller Die Zahl der„Berufsunfälle“ bei den Matadoren ist naturgemäß von jeher außer- ordentlich hoch. Sie hat sich in diesem Som- mer noch erhöht, nachdem den Stieren jetzt die Hörner nicht mehr gestutzt werden dür- fen. Zwei Tote in der Arena und Dutzende von Verletzten, das ist bisher die traurige Bilanz dieser Saison. Noch ist kein Stier- kampf ohne Verletzungen abgegangen, und das Krankenhaus hat alle Hände voll zu tun. Manchmal handelt es sich dabei nur um Ab- schürfungen oder Muskelrisse, die nach kur- zer Behandlung wieder behoben sind. Oft aber sind schnelle Operationen geboten, unter Zuhilfenahme von Bluttransfusionen, Sauerstoffapparaten und den übrigen Hilfs- mitteln moderner Chirurgie und Therapie. Das alles steht im Matadorenhospital zur Verfügung. Die Zeiten, da man einfach Aether in die offene Wunde goß, sind end- gültig vorbei. John Culmer opfern. Den größten Zorn haben sie auf manche Angehörige von Trachtenvereinen. „Die gehen meistens nur einmal im Jahr auf den Berg und brocken dann so viel Edelweiß, daß es auf einen Hut gar nicht mehr hinaufgeht.“ Ein Trachtenhut ohne Edelweiß sei eben kein richtiger Hut, setzen die Trachtler im überzeugten Tonfall da- gegen, wenn sie ertappt werden. „Wilde“ Bergführer machen dem„Na- turschutzposten“ ebenso zu schaffen. Sie haben vielfach den„Ausflug zum Edel- Weiß- Pflücken“ in ihr Programm aufgenom- men, um Interessenten anzulocken. Andere Einheimische stehen auf dem Standpunkt, daß man doch„in unseren Bergen“ wohl noch Edelweiß pflücken dürfe. Manche von ihnen wollen sich aber mit den Silberster- nen eine zusätzliche Einnahmequelle schaf- fen. Bis zu fünf Mark ist der Liebhaber- preis, den vorwiegend Amerikaner für ein echtes Edelweiß zahlen. Die Blüten, die es an den Andenken- Ständen zu kaufen gibt, sind zum überwiegenden Teil aus Italien eingeführt oder in Gärten gezüchtet. Aller- dings ist niemals nachzuprüfen, ob nicht doch einige von ihnen in den bayerischen Bergen gepflückt wurden. Gerhard Bradel Diese Edelweißblüten in der Wand der See- leinköpfe, über die der Bergwachtmann seine schützende Hand hält, zählen zu den Prachkt- eemplaren in diesem Gebiet. Albatros beherrscht die Midway-Insel Sogar der Flugverkehr ist den Gewohnheiten der Vögel angepaßt Neun Stunden nach ihrem Start in Tokio machen die amerikanischen Militärflugzeuge auf der Strecke Japan Kalifornien auf der Midway-Insel Zwischenlandung. Und das stets nachts. Schuld daran ist der Albatros— jener schwere, weiße Vogel mit seiner Flügel- spannweite von 2 Metern, der schon in alten Zeiten bei Seeleuten als unheilvolles Omen galt und vor dem die Piloten der amerika- nischen Luftwaffe ebenfalls einen Heiden- respekt haben— aber aus anderen Gründen. Denn von ‚dem Albatros“ zu sprechen, ist eigentlich falsch. Man muß ihn unbedingt in die Mehrzahl setzen: zu Tausenden und aber Tausenden bevölkern sie die ab- gelegene Insel im Stillen Ozean und gefähr- den den Flugverkehr. Die Rollbahn dient ihnen tagsüber als Promenade und erfreut sich solcher Beliebtheit, daß die Flugleitung vor den Vögeln kapitulieren und den Flug- plan entsprechend einrichten mußte: bei Tage Albatrosse, bei Nacht Flugzeuge. Die Vögel sind auf der Rollbahn auch nicht ganz fehl am Platze, denn mit Flug- zeugen— und auch mit Piloten— haben sie manches gemein. Sie„starten“, indem sie mit ausgebreiteten Flügeln eine Strecke in der Windrichtung laufen, um Geschwindig- keit zu gewinnen. Die Jungen sind bei ihren „Probeflügen“ oft 80 Jsichtsinnig wie ein die Backen, schüttelte den Kopf und trabte nach Hause. Vor dem Baugelände ließ Martin halten. „Johnny“, sagte er,„du rennst zu unseren Leuten und ruft dem Sebastian zu:„Jetzt dürft ihr siegen!“ Ist das klar? Ihr geht also sofort zum Angriff über. Sobald ihr im Handgemenge seid, fallen Matthias und ich dem Gesindel in den Rücken. Ab.“ Johnny lief, als gelte es das Leben. Matz und Martin spähten durch einen Spalt des Bauzauns. Sebastian und die an- deren hatten sich in die Ecke drängen las- seh. Es hagelte Schneebälle. Die Realschüler schrien„Ahoi!“ und fühlten sich bereits als Sieger. „Kannst du Ulli entdecken?“ fragte Mat- thias. „Ich seh ihn nicht“, sagte Martin.„Ach- tung, Matz! Ueber den Zaun!“ Sie Kletter- ten hinüber und kamen auf die Sekunde zurecht. Sebastian machte seine Sache gut. Völlig überraschend stiegen die Gymnasia- sten vorwärts. Die Realschüler wichen vor dem Anprall zurück. Matthias und Martin rannten über den Platz und schlugen auf den Rücken der weichenden Realschüler los. Manche blieben vor Schreck im Schnee liegen. „Eisern!“ so hallte es von allen Seiten. Wo Matz auftauchte, rissen die Feinde aus. Sie flohen einzeln. Sie flohen in Scharen. Nur Egerland hielt stand. Er blutete, er zog ein kinster entschlossenes Gesicht und sah aus wie ein verlassener, unglückseliger König. Das Fäßchen rannte auf ihn los. Aber Martin stellte sich vor den feind- lichen Anführer und rief:„Wir bewilligen ihm freien Abzug. Er allein war anständig und tapfer bis zuletzt.“ Egerland drehte sich um und verließ, ge- schlagen und einsam, das Schlachtfeld. neugebackenef Pilot: sie wagen sich zu Weit und zu hoch, werden müde und lassen sich fallen. Mit einem lauten Aufklatscher stür- zen sie ab. Bruch! Haben sie sich wochen- lang draußen auf dem Meer aufgehalten und kehren zum Land zurück, dann kann es den Grünschnäbeln unter ihnen passieren, daß sie das„Fahrgestell“ herunterzulassen ver- gessen, eine„Bauchlandung“ machen und aus diesem Grund abgeschrieben werden müssen. Obwohl sie eigentlich eine Plage sind, auch dem Menschen nicht zur Nahrung die- nen können— sie sind zäh und salzig—, stehen sie doch unter besonderem Schutz. Die amerikanische Regierung hat anerkannt, dag die Midway-Insel ihre einzige Heim- stätte im Pazifik ist; wer einen von ihnen schießt, kann einer Strafe von 500 Dollar gewärtig sein, So kommt es, daß die Vögel den Menschen nicht fürchten und in den Häusern ein und aus gehen. Die Albatrosse sind von einem Geheim- nis umgeben, das noch nicht enträtselt wer- den konnte: man hat einige von ihnen be- ringt und festgestellt, daß sie Midway ver- lassen und erst sieben Jahre später wieder- kehren. Wo sie diese Zeit zubringen, konnte bisher nicht ergründet werden. Wahrschein- lich leben sie die ganzen sieben Jahre auf dem Meer. W. Courtenay „Ist Kreuzkamm befreit?“ Martin nickte. „Und die Diktathefte?“ fragte das Fäß- chen neugierig.. „Die hab ich im Taschentuch“, sagte Mar- tin und zeigte der ehrfurchtsvoll staunen- den Menge die Ueberreste. „Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich“, bemerkte Sebastian. „Wo ist denn Ulli?“ fragte Matthias. Das Fäßchen zeigte mit dem Daumen nach hinten. Matthias rannte bis in die äuberste Ecke des Platzes. Dort saß Ulli auf einer Planke und starrte in den Schnee. „Was ist denn passiert, Kleiner?“ fragte Matthias. „Nichts Besonderes“, antwortete Ulli leise. „Ich bin wieder mal ausgerissen. Ausgerech- net der Wawerka kam auf mich los. Ich wollte ihm ganz bestimmt ein Bein stellen Aber wie ich sein Gesicht sah, war's aus.“ „Ja, er hat eine abscheuliche Visage“, meinte Matthias.„Mir wär's auch fast schlecht geworden, als er auf mich losging.“ „Du willst mich trösten, Mätzchen“, sagte Ulli.„Aber das geht so nicht weiter mit mir. Es muß bald etwas geschehen.“ „Na, nun komm“, meinte Matthias.„Die anderen rücken gerade ab.“ Und die beiden ungleichen Freunde lie- fen hinter den anderen her. Im Dauerlauf ging's zurück in die Schule. Dem schönen Theodor entgegen. Die geschlagene Armee der Realschüler sammelte sich im Hof der Förstereistraßge Nr. 17. Sie warteten auf Egerland. Er trat ernst unter sie und sagte:„Laßt den Gefangenen frei!“ 8 „Wir denken gar nicht Werka.. „Dann macht, was ihr wollt!“ sagte Eger- land.„Und sucht euch einen anderen An- . daran“, rief Wa- Was sonst noch geschah Der deutsche Schäferhund„Shakes“ ret- tete dieser Tage in Sault St. Marie(Kanada) vier Menschen vor dem Verbrennungstod. Der Hund hatte nachts bemerkt, daß das Haus der Familie Dumond in Flammen stand, und weckte seine Herrin und deren Freundin. Die Frauen retteten sich mit ihren zwei im Nebenraum schlafenden Kindern ins Freie. „Shakes“ verließ das brennende Haus erst, als seine Herrin ihn überzeugt hatte, daß die beiden Kinder tatsächlich in Sicherheit waren. * Der italienische Arzt Dr. Eduardo Delli Veneri rettete in der mittelitalienischen Stadt Benevent einer Patientin das Leben durch eine Bluttransfusion während eines Kaises- schnitts. Er stellte sich selber für die Blut- transfusion zur Verfügung, da die Beschaf- kung der notwendigen Blutmenge von ande- rer Seite in der Eile nicht möglich War. Nach Mitteilung des Krankenhauses sind Mutter und Kind außer Lebensgefahr. Das Neugeborene soll aus Dankbarkeit auf den Namen Eduardo, den Vornamen des Arztes, getauft werden. * Der 30jährige Italiener Giovanni Cioffi wurde vor einem Gerichtshof in Neapel be- schuldigt, mit einem„Junior-Monte- Carlo“ Spielkasino Kinder zum Schuleschwänzen verführt zu haben. Die Einsätze waren aller- dings niedrig genug: Für eine Lira(0,6 Dpf) durfte schon gesetzt werden. Professor J. A. Steer berichtete in Oxford vor der geographischen Gesellschaft Groß- britanniens, nach genauen Beobachtungen und Messungen sei festgestellt worden, daß Südengland langsam im Meer versinke, wäh- rend sich Schottland zur gleichen Zeit aus dem Meer erhebe. Diese Auf- und Abbewe⸗ gung betrage schätzungsweise 15 bis 30 Zenti- meter in einem Jahrhundert. * In den leeren Brennstofftanks des 36 000 Tonnen großen britischen Flugzeugträgers „Eagle“ ereignete sich eine Explosion. Ein 28 Jähriger technischer Offizier wurde ge- tötet. Ein Lehrling erlitt Brandwunden. Die Tanks des Schiffes sollten gestrichen werden und wurden vorher auf Gasgehalt überprüft. Dabei ereignete sich die Explosion. . Zwei Grundhaie, die zusammen über 15 Zentner wogen, brachte der Fischdampfer „Koblenz“ zum, Cuxhavener Seefischmarkt. Die Raubfische waren zusammen mit einem 2 wölfpfündigen Grundhai-Baby bei Island ins Netz geraten. Den Bewohnern von Istanbul kam es schon seit langem so vor, als wenn die alten, historischen Stadtmauern immer niedriger würden. Eine behördliche Untersuchung er- gab nun dieser Tage, daß seit Jahr und Tag allnächtlich Männer am Werk waren, die be- sonders schöne groge Quader aus dem Mauer- Werk herausbrachen, das einst das kaiser- liche Byzanz schützte. Komplizen fuhren dann im Morgengrauen mit Fuhrwerken die her- untergefallenen Steine der Ordnung halber“ ab. Baustoffhändler verschafften sich auf diese Weise in der Millionenstadt, die infolge einer Hochkonjunktur der Mietpreise unge- wöhnlich baulustig ist, beträchtliche Sonder- gewinne. Die Stadtverwaltung will jetzt zum Schutz der ehrwürdigen Stadtmauer Nacht- wächter einsetzen. 8 Unter der umstürzenden Mauer eines Schulhofes in Hannover wurde der vier- jährige Alfons Richelmann begraben und töd- lich verletzt. Der Junge stand auf dem Bür- Sersteig vor der Mauer, die plötzlich von einem auf dem Schulhof rückwärtsfahrenden Lastwagen eingedrückt wurde.. 0 Radio Moskau meldete, dag kirgisische Bergsteiger in den Pamir-Bergen einen bis- her unbezwungenen Gipfel erstiegen haben. Der Berg habe den Namen„Dreihunderster Jahrestag der Wieder vereinigung der Ukraine mit Rußland“ erhalten. * In der Nähe der peruanischen Stadt Cuzco, im Distrikt von Lallagua, am Titi- caca-See, wurde eine Plastik— ein Bild des Gottes der Winde und des Regens— gefun- den, deren Alter auf über 2000 Jahre ge- schätzt wird und die man als eines der ältesten Kulturdenkmäler Südamerikas an- sieht. Die Plastik, die 45 em hoch und 22 m breit ist, besteht aus Arsen- Stein. Dann kam Fridolin auf die Freunde los. führer“. FUr bäficdte keinen von ihnen an und ging ins Haus.. Die übrigen stürmten johlend in den Keller. Sie wollten ihre Wut an dem Ge- fangenen auslassen. Statt einem Gefangenen fanden sie deren zwei! Da zogen alle miteinander lange Ge- sichter und schämten sich, so gut es ging. DAS FUNFTE KAPTTEXT, enthält das Wiedersehen mit dem schönen Theodor; eine Debatte über die Hausordnung; ein unverkofftes Lob; eine angemessene Strafe; eine längere Erzählung des Hauslehrers, und was die Jungen hinterker dazu sagten. Es war schon spät am Nachmittag; kuræ nach fünf Uhr. Es schneite nicht mehr. Aber schwere schwefelgelbe Wolken hingen am Himmel. Der Winterabend senkte sich guf die Stadt; es war einer der wenigen, einer der letzten Abende vor dem schönsten im Jahr, vor dem Heiligen Abend. Man konnte zu keinem der vielen Fenster in den vielen Häusern emporsehen, ohne daran zu denken, daß in ein paar Tagen die brennen- den Kerzen der Christbäume auf die dunk- len Straßen herabschauen würden. Und daß man dann zu Haus wäre, bei den Eltern, unter dem eigenen Weihnachtsbaum. Die erleuchteten Läden waren mit Tan- nenzweigen und Glasschmuck ausstaffiert. Die Erwachsenen liefen mit Paketen aus einem Geschäft ins andere und machten enorm geheimnisvolle Gesichter. Die Luft duftete nach Lebkuchen, als ob die Straßen damit gepflastert wären. Die fünf Jungen rannten keuchend berg- an.„Ich krieg eien Punchingball zu Weih- nachten“, sagte Matthias,„Der Justus wird's bestimmt erlauben, daß ich ihn in der Turnhalle festmache. Mensch, das wird ne Sachel“ Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM Von Bäderpreisen bis zur Brückenfinanzierung Kommunale Ferienzeit ist vorbei— Verwaltungsausschuß eröffnete neue Saison mit öffentlicher Sitzung Mit herzlichen Worten des Willkommens eröffnete der Oberbürgermeister die Sit- zung des Verwaltungsausschusses am gest- rigen Nachmittag und damit eine neue und arbeitsreiche Saison für den Stadtrat. Bäderpreise Zunächst beschäftigte man sich mit den Stadtdirektor El- Sadesser schlug in seinem Antrag eine Erhö- nung von—20 DM auf—,30 DM für das 50 DM auf—70 DM und kand damit Freisen der Volksbäder. Brausebad und von für ein Wannenbad vor trotz Anerkennung der Tatsache, daß sich die Unkosten(Kohle und Personal) erheblich erhöht haben, wenig Gegenliebe bei den Stadträten des Verwaltungsausschus- ses. Man einigte sich schließlich auf den Kompromigvorschlag des Oberbürgermei- sters, der eine Erhöhung auf 25 beziehungs- Weise 60 Pfennig für richtig hielt. Straßennamen Tagesordnungspunkt Nr. 2 hatte Straßen- benennungen zum Inhalt. Danach wird die Parallel zur Waldpforte in der Gartenstadt Waldhof hineinziehende neue Straße zwi- schen Waldstraße und verlängertem Blüten- Weg den Namen ‚Sylterweg“ erhalten. Der den in der Gartenstadt-Waldhof nördlich des Alsenweges zwischen Waldpforte und dem Sportplatz des Sportvereins Waldhof gelegenen Baublock umziehende Straßenzug heißt künftig„Flensburger Ring“. Die Kurze Mannheimer Straße in Mannheim- Käfertal erhält den wohlklingenden Namen „Ermianstrage“. Der südliche Teil der Meer- Iachstraße zwischen Landteil- und Emil- Heckel-Strage wird in Torwiesenstraße um- benannt. In dieser Verbindung wurde der Vorschlag gemacht, freundliche Gesten der Städte Heilbronn und Bad Kreuznach, die beide bereits eine Mannheimer Straße haben, zu Srwidern. Stadtrat Barber hielt es für not- wendig, endlich die„Schaf weide“ umzutau- ken; wenn er dort wohnen müßte, hätte er sich schon längst beschwert. Rheinbrückenbau ohne Geld? um weiteren Verlauf der Sitzung erör- terte Stadtdirektor Elsaesser die Frage des recht Rheinbrückenbaus, die wir in unserer Aus- gabe vom 27. August 1954 bereits ausführ- lich dargestellt haben. Oberbürgermeister Dr. Heimerich machte hierzu darauf auf- merksam, daß es den Gemeinden Mannheim und Ludwigshafen unmöglich sei, aus eige- ner Kraft 21 Millionen aufzuwenden. Der Bund habe die Verpflichtung, sich maßgeb- lich an den Kosten zu beteiligen und trage Auch die Verantwortung für die unhaltbaren Zustände, die in absehbarer Zeit eintreten würden, wenn er seiner Verpflichtung nicht nachkäme. Oberbürgermeister Dr. Heimerich teilte in diesem Zusammenhang mit, daß er gestern einen Brief des amerikanischen Hauptquar- tiers mit der Aufforderung erhalten habe, die Brückenpläne für Kurpfalz- und Friedrich-Ebert-Brücke zur Verfügung zu stellen. Man wolle unverzüglich mit dem Einbau von Sprengkammern beginnen. Da die Amerikaner sich auf eine Abmachung mit dem Bund stützen und zu den notwen- digen Arbeiten keine deutsche Hilfe be- nötigen, besteht keine Möglichkeit, in ande- rer Weise gegen diese Maßnahmen zu prote- stieren, als un mißverständlich zu verstehen zu geben, daß man sie ablehne und für un- sinnig halte. Dies ist jedoch bereits ge- schehen. Ein Versuch der KPD-Fraktion, das Gespräch in politisches Fahrwasser zu len- ken, wurde abgewiesen. Jungbuschbrücke ist glücklicher Auch der Neubau der Jungbuschbrücke (Wir berichteten darüber in unserer Ausgabe vom 28. August 1954) kam zur Sprache. Da hier die finanziellen Voraussetzungen wesent- lich günstiger sind— Land und Bund stell- ten bereits 4,6 Millionen DM zur Verfügung, und mit einer Erhöhung dieses Beitrages ist zu rechnen— steht einem Baubeginn nichts mehr im Wege. Zu klären bleibt lediglich noch die Frage, ob die neue Brücke wieder von der Straßenbahn befahren werden soll. Die Verkehrsbetriebe vertreten den Stand- punkt, daß man darauf verzichten und er- korderlichenfalls eine Autobuslinie einrich- ten könne. Damit würden sich die Kosten Nur eine Sekunde Unaufmerksamkeit Tragisches Ereignis einer Ferienreise vor dem Schöffengericht Vor dem Mannheimer Schöffengericht wurde ein ungewöhnlicher Fall verhandelt. Es traten weder Angeklagte, noch Zeugen in Erscheinung, zur Unterlage dienten nur Akten, und der Vorsitzende hatte die stimm- mörderische“ Aufgabe, eine ganze Flut von Protokollen zu verlesen. Die Angeklagten und die Zeugen hatten nämlich ihren Wohn- sitz in Berlin, die weite Reise nach Mann- hein wäre mit zuviel Schmäerigkeiten ver- bunden gewesen. Dem Prozeß lag ein tragischer Unfall grunde, der sich im Juli 1952 bei Mann- heim- Rheinau abgespielt hatte. 50 Ferien- Kinder im durchschnittlichen Alter von elf Jahren fuhren von Berdin in die Schweiz. Ein Kind stieg in Mannheim aus und wurde A dem Hauptbahnhof von seinen Ver- wandten in Empfang genommen. Um diese Zeit schliefen die anderen Kinder längst, denn es war nach Mitternacht. Zur Betreu- ung der Kinder waren zwei Frauen bestellt, eine Fürsorgerin und eine Schwester vom Roten Kreuz. Die Fürsorgerin führte das Manmheimer Kind den Verwandten ent- gegen, die Schwester stand auf dem Tritt- Brett, um gegebenenfalls der Kollegin beim Wiedereinsteigen helfen zu können. Hier begann die Schuld der beiden Frauen. In diesem Augenblick suchte nämlich ein ande- res Kind die Toilette auf, und zwar die Tollette des Sonderwagens, die für die Kin- der verboten war. Die Kinder durften auch micht allein auf die Toilette, so wenig wie sis die Plattform ohne Aufsicht betreten sollten. Wohin gehen wir? Samstag, 4. September: Planken:„Der Zi- geunerbaron“; 23.00 Uhr:„ Ein Amerikaner in Paris“; Universum:„Große Starparade“; Kur- belt:„Tarzan bricht die Ketten“; Palast 9.40, 11.40 Uhr:„Dr. Wassels Flucht aus Java“; Alster 23.15 Uhr:„Androkles und der Löwe“; Freilichtbühne an der Waldpforte 19.30 Uhr:„Der Freischütz“ (Theaterverein„Dramatischer Club);„Kanzler- Ecke, 8 6, 20, 19.30 Uhr: Ueber„Der Aufstieg vom Facharbeiter zum Werkmeister“ spricht Georg Hofmüller Dad„ Werkmeister“);„Flo- ra“, Lortzingstraße, 20.00 Uhr: Bunter Abend (Sudetendeutsche Landsmannschaft, Neckar- stadt); Franziskushaus Waldhof 20.00 Uhr: Tanz- abend(TV 1877 Waldhof); Amerikahaus 16.00, 18.00 Uhr: Film„Flug mit dem Clipper“; Was- serturm, bei Einbruch der Dunkelheit: Leucht- kontäne. Sonntag, 3 September: Planken 11.00 Uhr: „Ein Amerikaner in Paris“; Palast 11.00 Uhr: „Die Prinzessin auf der Erbse“; Alster 11.00 Uhr: „Androkles und der Löwe“; Alhambra 11.00 Uhr: „Weise Frau in Afrika“; Musensaal 20.00 Uhr: Der Don-Kosaken-Chor gastiert; Wasserturm 16.00 Uhr: Standkonzert(33. Armeeorchester vom Fauptquartier USAREUR): bei Ein- bruch der Dunkelheit: Leuchtfontäne; Katholi- sche Kirchengemeinde St. Nikolaus: Herbstfest. Wie wird das Wetter? 1 3 Gewittrig, ——. aber meist . 71 freundlich Vorhersage bis Montag früh: Teils heiter, teils wolkig, warm bis schwül, Mittagstemperatur bis Über 25 Grad ansteigend. Am Nachmittag und Abend einzelne Gewitter. Das Verbot allein genügte nicht. Es wäre notwendig gewesen, Plattform und, Toilet- ten ständig im Auge zu behalten, denn das Kind, das selbständig zur Toilette gegangen War, kam erst wieder heraus, als sich der Zug bereits in Bewegung gesetzt hatte und Auf der Höhe von Rheinau befand. Es mag schlaftrunken die falsche Türe geöffnet haben und war aus dem Zug gestürzt. Erst in Basel wurde sein Fehlen bemerkt, obwohl der Zugschaffner die offene Türe Sokort bemerkt und Meldung erstattet hatte. Die schlafenden Kinder wurden daraufhin durchgezählt. Es schien keines zu fehlen. Als man bei einer namentlichen Verlesung in Basel doch noch aufmerksam wurde, war das Kind, das einen schweren Schadelbruch erlitten hatte, längst tot. Das Schöffengericht sah den Sachverhalt einer fahrlässigen Tötung als erfüllt an. Die Frauen durften die beiden Plattformen des Wagens zu keinem Augenblick außer Acht Lassen. Als sich in Mannheim die Notwen- digkeit ergab, es doch zu tun, hätten sie eine Hilfsperson mit der Aufsicht betrauen miissen; eine solche Hilfsperson stand in der Person eines 18jährigen Mädchen zur Verfügung. 5 Es kam also zu einem Schuldspruch, aber nicht zu einer Bestrafung. Die Amnestie be- Warte davor. 325 für das Projekt, die mit 9 897 500 DM ver- anschlagt sind, um etwa 730 000 PM ver- mindern. Die Verwaltung wurde beauftragt, bis spätestens Oktober dem Gesamtstadtrat baureife Pläne vorzulegen. Zum Jubiläums- jahr 1957 möchte man sowohl die Rhein- brücke als auch die Jungbuschbrücke fertig- gestellt sehen. Bahnhofsgebäude doch noch symmetrisch Wie bereits mitgeteilt wurde, wird das Autobahnamt, das sich zur Zeit noch in Stuttgart befindet, nach Mannheim verlegt. Die nicht sehr große Behörde soll vorläufige Unterkunft im alten Sparkassengebäude fin- den und später in den Westflügel des Bahn- hofgebäudes umziehen. Die Bundesbahn zeigte sich in Verhandlungen geneigt,, diesen Westflügel um ein Stockwerk höher zu füh- ren als ursprünglich vorgesehen war, um da- mit dem Autobahnamt zu einer neuen Hei- mat und dem Empfangsgebäude nun doch noch zu etwas Symmetrie zu verhelfen. * „Mit der Uebersiedlung einer so kleinen Behörde“, sagte Dr. Heimerich abschließend, „sehen wir unsere Wünsche und auch das Versprechen der Landesregierung noch nicht als erfüllt an.“ Er habe Stuttgart erneut mitgeteilt, daß er sich mit der bisherigen Benachteiligung Mannheims in der Behör- denfrage nicht einverstanden erklären könne. Außerdem halte er es für dringend notwen- dig, die Stuttgarter Bürokratie nach Mann- heim einzuladen, damit sie endlich die Stadt kennen lerne, die sie zu regieren habe. es tei Fliegen mät einer Klappe schlagen Ende der nächsten Woche wird unser guter Rosengarten wieder einmal das„Kniezittern“ bekommen, denn wie seinerzeit die Glaser, 80 werden auch die Schreiner ihre Tagung mit einer Ausstellung verbinden und Maschinen aufstellen, deren„rotierendes Wesen“ selbst ein festgefügtes Gebäude nicht ohne schwin- gende Anteilnahme ertragen kann. Gewiß wird man vorsicktig sein und darauf verachten, kõckste Tourenzahlen einzuschalten, obtsohl das natürlich gar nicht im Interesse der Aussteller Hegt, die schlieglich zeigen wol- len, was ihre Maschinen herzugeben in der Lage sind, aber man kann diesem Haus der Festlichkeiten nichts zumuten, was seinem Charakter widerspricht. Auch räumlich vermag er diese Ausstellung ebensowenig zu meistern, wie seinerzeit die Glaserausstellung, obwohl man selbst das Kellergewölbe neben Wandelhalle und Mozart- sda Mierfuf freimachte. Ein Teil der Ausstel- lung mußte in der Halle des Turnvereins 1846 in der Stresemannstraße untergebracht werden Die Schwierigkeiten sind also sehr groß, aber auf Tagungen in unserer Stadt will und soll man auch nicht verzichten. Trotz drücken- der finanzieller Sorgen auf anderen Sektoren sollte man sich möglichst bald zum Bau einer geraumigen Ausstellungshalle entschlie gen. Eine rechtzeitige Erörterung der Frage, zie und wo die Halle erstellt werden soll, scheint uns angebracht. Wie wäre es, wenn man„zei Fliegen mit einer Klappe“ zu schlagen ver- suchte und das Projekt VJeberdachung des Eis- stadions mit dem Bau einer Ausstellungshalle koppeln würde? Hierfür spricht nickt zuletzt die günstige Lage des Eisstadions, hauptsächlich aber die Vielseitige Verwendungs möglichkeit, die sick ergeben und es vermeiden würde, daß man große Summen für einen einseitigen Zwecke opfert. 28. Zwischen Lachen und Weinen/ Die Amnestierten Gastspiel im Universum-Theater Das Waren also„Die Amnestierten, das literarische Cabaret“, berühmtes und berüch- tigtes studentisches Zeittheater aus Kiel zu Zeiten, da man noch Taille trug und das Wirtschaftswunder nur auf den schwarzen Märkten gedieh: vier bemooste Häupter, ein Flor von zwei Damen und ein Programm mit der Ueberschrift„Weh dem, der lacht!“ * Geboten wurden die kabarett-üblichen Freiheitsdressuren aus dem deutschen Bun- deszirkus von Adenauer) bis Z(um Erbre- chen), und da der Finck auf dem Kommöd- chen nicht erreichbar war, hielt man sich an den Spatzen in der Hand. Im Programmzettel wird Alfred Kerr und sein„Vive la bagatellel“ zitiert:„.. hat man sich fast krank gelacht; von Lebensfül- ligem, Funkelndem, Flinkfeinem, Raschem, Sprühendem, Leichtem.“ Das ist es ja eben: Bei den„Amnestierten“ ist vieles nicht leicht und rasch, sondern wirkt ausgewalzt und grob, und manche hübsche Pointe(„Ich habe das Gewehr über. und„Schau nur hier in den Spiegel, dann weißt du, was hin- ter deinem Rücken vorgeht..) ist von 80 viel kalauem Unkraut umwuchert, daß sie kaum zur Geltung kommt. * „Die kleinen Fehler unserer Großen kann man nicht ernst genug nehmen Auch das steht im Programmheft und kann gar nicht ernst genug genommen werden. Aber das Wesen des Kabaretts ist das Funkelnde, Rasche, Sprühende, Leichte(wie ja Alfred Kerr sagte) und das Florett, nicht aber der Holzhammer. Vive la bagatelle! Wgi. Parodie und Exzentrik in der„Roten Mühle“ „Ich würde für Dich Steine tragen— von acht Karat aufwärts“ sagt Ila Hartmann zu einem Herrn im Publikum und im ersten Septemberprogramm der„Roten Mühle“. Und das ist nur ein Bonmot aus der Fülle rer parodistischen und stimmlichen Feuer- Werkereien, die keinen unbeteiligt lassen und hinter allem blühenden Unsinn und den manchmal derben Zwerchfellattacken immer die große Künstlerin zeigen. Auf dem Gebiet der mit konzentrierter Akrobatik kombinier- ten Tanzparodie hat sie in Mac Parlow, einem steppenden Exzentriker, einen ebenbürtigen Konkurrenten gefunden, dessen wie aus dem Handgelenk geschütteltes Können aus- gezeichnete Schulung verrät. Edith und Gün- ter Helano erweisen sich als Artistenpaar von Format und verbinden in ihrer begeisternden Nummer vollendete Körperbeherrschung mit ästhetischer Grazie. Ruhender Pol, roter Faden und liebens- würdiger„Verbindungsmann“ im Programm ist Willi Stein, der trotz seiner manchmal antiquierten Späßchen gute Figur und gute Unterhaltung macht und in seiner Kegler- Alsdann, auf geht's! Mit solchen„Kleinigkeiten“ wird ein feriengestänlter Stadtrat spielend fertig. Brathuhn ohne Geld und Dame in Fesseln Der Polizeibericht meldet 26 Verkehrsunfälle Ein betrunkener Mann, der wegen Zech- Prellerei festgenommen werden mußte, hatte sich in einem Lokal ein gebratenes Hähnchen servieren lassen, obwohl er keinen Pfennig Geld in der Tasche hatte, und wollte im geeigneten Augenblick aus der Gaststätte verschwinden. Es, wird vermutet, daß der bargeldlose Gast noch weitere Straftaten auf dem Kerbholz hat. Zuviel Temperament Allzu temperamentvoll benahm sich ein 25jähriges Mädchen, das von der Mp wegen eines Diebstahls festgenommen worden war. Mit ihren Schuhen versuchte sie, auf der Wache ein Fenster einzuschlagen, ging dann auf einen Militärpolizisten los, wollte ihm die Pistole aus der Tasche ziehen und auf die Straße springen. Um weitere Wutaus- brüche zu verhindern, wurde die Dame mit einer Schließkette geschmückt. Geheimnisvolles Paket Am 14. August übergab ein elfjähriger Junge in der Waldhofstraße einen Karton mit der Bitte, ihn bis zu seiner Rückkehr aus dem Kino aufzubewahren. Als der Junge das Paket nicht abholte, wurde festgestellt, Schlafanzug, Hemden, Strümpfe, zwei Pul⸗ lover und einen Zettel mit der Aufschritt „Peter“ enthielt. Die Kriminalpolizei bittet um sachdienliche Mitteilungen über die Her- kunft des mysteriösen Pakets. Einfache Finanzierung Ein entlassener Kraftfahrer meldete sich telefonisch unter dem Namen seines frühe- ren Chefs bei einem Kunden und teilte die- sem mit, daß er zur Reparatur eines Auto- unfalls bei Viernheim 50 Mark brauche. Kurz darauf erschien er dann im angeblichen Auf- trag seines Chefs und kassierte das Geld. Der Betrüger konnte bis jetzt noch nicht kestgenommen werden. Zweimal Nachschlüssel In Seckenheim drang ein Unbekannter mit einem Nachschlüssel in ein Anwesen ein und stahl einen Sack Gerstenschrot. In Käfer- tal öffnete ein Dieb, ebenfalls mit einem Nachschlüssel, einen auf der Straße stehen- den Pkw. und nahm einen Koffer mit Klei- dung im Wert von 1500 DM mit. 26 Verkehrsunfälle. Am Donnerstag wur- den von der Polizei im Mannheimer Stadt- gebiet 26 Unfälle notiert. Hierbei gab es 18 Verletzte. Kleine Chronik der großen Stadt daß es zwei Jacken, zwei Hosen, einen Aufruf zum Warnstreik vom DGB abgelehnt Der Betriebsrat des Gemeinschafts- betriebes der Mannheimer und Ludwigs- hafener Straßenbahnen hat am Donnerstag in einer Resolution zu einem Warnstreik auf- gerufen, um die Lohnverhandlungen im öffentlichen Dienst zu beschleunigen. Füh- rende Gewerkschaftsfunktionäre des DGB in Ludwigshafen erklärten dazu, daß eine solche Maßnahme zu den vom DGB erlassenen Empfehlungen im Widerspruch stehe. Die Resolution sei offenbar kommunistischen Ursprungs. Ein Warnstreik werde jedenfalls von den DGB-Mitgliedern abgelehnt. Zu Ehren von Ludwig Frank Dr. Ludwig Frank, Mannheims großer Arbeiterführer und sozialdemokratischer Reichstagsabgeordneter von 1907 bis 1914 flel als 40 jähriger Kriegsfreiwilliger am 3. Sep- tember 1914 gleich in seinem ersten Gefecht bei Lunèville durch eine französische Kugel. Aus Anlaß des 40. Todestages von Ludwig „Kleinkunst“ in Mannheim — kritisch betrachtet Persiflage lachmuskelmassierende parodisti- sche Fähigkeiten zeigt. Ira Irving füllt die Lücken des Programms mit durchschnittlicher tänzerischer Begabung, das Orchester Richard Krüger und das Withold-Hallman-Trio ma- chen gepflegte und konzertante Tanzmusik dazu. hwb Gute Leistungen im neuen Metropol- Programm „Wer vieles bringt, wird jedem etwas bringen“, ist das Motto, das dem neuen Ka- barett- Programm im„Metropol“ wie eine Fahne vorausflattert. Ueber den munter flie- Benden Strom der Darbietungen, der das Publikum durch eine bunte Landschaft leich- ter, aber durchaus nicht seichter Unterhaltung trägt, baut Erna Wallner als Conferencière goldene Brücken des Witzes— und mehr noch— des Charmes. Jeder ihrer Auftritte sieht sie in einem anderen Kleid, Die ganze Veranstaltungsfolge stützt sich mehr auf tatsächliche Leistung als auf billige Effekte mit„Show“- Charakter. Man gibt sich keine Blößen mit„Schönheitstänzerinnen“ und ähnlichem sinnlichen Brimbamborium, sondern läßt seine„Nummern“— auf tänze- rischem Gebiet Alexandra Michailowna mehr„arbeiten“ als„tingeln“. Programm- gipfel ist unzweifelhaft die Aequilibristik der „Drei Fahrtmanns“, aber auch die Zwei Ottorinos“ als das Publikum bezaubernde Zauberer und„Hoska“ mit seinen musikali- schen Clownerien erreichen beachtliche Leistungshöhen, die über jedes Stimmungs- tief hinweghelfen. rob Frank wurde heute an seinem Denkmal in der Renzstraße, am Eingang zum Luisenpark, durch die Stadtverwaltung ein Kranz nieder gelegt.. Straßensperre ö Die Frankenthaler Straße muß wegen Durchführung von Kanalisationsarbeiten ab 6. Spetember 1954 für die Dauer von etwa sechs Wochen für den Fahrzeugverkehr ausgenommen Radfahrer und Handwagen gesperrt werden. Umleitung erfolgt über Sonderburger Straße/ Lilienthalstraßze. Neue Bus-Haltestellen Die Städtischen Verkehrsbetriebe haben auf Wunsch der Bevölkerung von Sandhofen und der Blumenau auf der Omnibuslinie Al eine Haltestelle beim Friedhof Sandhofen eingerichtet. Wir gratulieren! Reinhard Kiesel, Mannheim, Sandhofer Straße 6, wird 70, Frieda Schröder, Mannheim, Am Friedhof 27, wird 73 Jahre alt. Den 75. Geburtstag begeht Johann Maibach, Mannheim, T 6, 8/9. Emilie Held, Baiersbronn (Schwarzwald), Murgtalstraßge 86(früher Mann; heim, Heldgarage, J 7, 24/5), und Margarethe Bär, Mannheim, Lenausstraße 18 bei Willig, vollenden das 80. Lebensjahr, Christoph Mertes, Mannheim- Rheinau, Essener Straße 3(früher Schwetzinger Straße 150), kann den 88. Geburts- tag feiern. Elegische Betrachtung: Fußgängerdämmerung Die zum Aussterben verurteilte Zunft der auf eigenen zwei Beinen sich fortbewegenden Zeitgenossen ist sich wohl bewußt, wie hinder⸗ lich sie der in stetem Aufschuung befindlichen Motorisierung im Wege steht. Aber ich habe mir trotzdem eingebildet, daß auch die Fuß- gänger nock gewisse Rechte auf der Straße hätten. Zum Beispiel auf einen schmalen Streifen, den man Bürgersteig nennt. Leider scheint dieser alte Brauch auch nur noch auf dem Papier zu stehen. Die Radfahrer zum Beispiel betrachten diesen lächerlichen Streifen rechts und lines der Fahrbahn längst als ihre Domäne., Sie legen lange Strecken darauf zu- ruck, sie schießen in fröhlichem Draufgänger tum aus den Haustùren und suchen sich, wenn es innen paßt, irgendwo einen geeigneten Uebergang zur eigentlichen Fahrbahn. Ich habe sogar schon eine Rudfahrerin beobachtet, die ausschließlich den Gehweg benutzte und, wenn dieser au Ende ging, abstieg. inr Rad uber die Straße schob und beim nachsten Quadrat auf dem„Bürgersteig“ wieder in den Sattel stieg. Als ick(ich bin immerhin 62) einmal auf dem Gehweg nicht rasch genug auswich, rief mir der rad fahrende Knirps fröhlich zu:„Alleh, ein bissel schneller!“ Da habe ich voll Erschütterung eingesehen, daß die Zeiten des Fußgüngers endgültig vor- bei sind. a H. L. Fe, 5 27 bau —— 55 05 5 haus f — 3 * — 3 5 pef e nur echt mit der bezeichnung„ein 1 der typ der modernen tepete für die ruhige Wand 2 onübertroffen in qudilität, preiswürdigkeit und geschmecksicherheit Werzeugnis- em rande der rolle lassen sie sich heim fachhöncller des blue beuhdus huch vorlegen man zeigt ihnen quch gern die kollektionen„reisch Kleinmuster“ „rasch künstler tapeten“„rasch loturd“ und„rasch uni“ g — — des In in Bac ken d. möglic nen. Dicker wenig dieserr ohne Wasse Sie ei (und 1 kriege Schwe! nichts brand Mager 80 Aue — dei zu, al Schluc geübt, ten. sind Schwi Waden Unser bevor Worfe Zustas am L. Fi 5 dung, Zeitsc aufge! und E len d — un bende Künst Schwe Rurid! Franz seine wechs Miche und v das 1 chen Musil etwas der eigen den s kende Older ham chore Oper profi sehr Diese lich zeich Aufn. Nati Dreis Kost wid einge Arbe Rabe Erxfo MORGEN Seite? Der fünfte Verbandstag des badisch- württembergischen Schreinerhandwerks vom 10. bis 13. September in Mannheim wird die Scheinwerfer der Oeffentlichkeit auf diesen alten Handwerkszweig richten, der im Zeit- alter der Technik auch nicht mehr ohne die Maschine auskommen kann, trotzdem aber größten Wert darauf legt, daß sein Lehr- Iingsnachwuchs auch alle maschinellen Fer- tigungsarbeiten mit der Hand ausführen kann. Daß es allerdings um diesen Nachwuchs zahlenmäßig und qualitativ noch viele un- erfüllte Wünsche gibt, ergab sich aus einem Gespräch, das wir gestern mit dem Lehr- lingswart der Mannheimer Schreinerinnung, Heinrich Mohme, führten. Nach dem mühsamen Wiederaufbau durch Innungsgelder und Zuschüsse des Landes- gewerbeamtes und der Gewerbeschulen zählt heute die Lehrwerkstätte der Mann- heimer Schreiner in der Gewerbeschule II zu über igt 5 8 en das Hobby des Ingenieurs A. Hildebrand aus Oensbach 8 gicherheits⸗Schwimm 85 8. 0 den modernsten Ausbildungsstätten, in Baden, der sich seit Jahr und Tag Gedan- die das Handwerk verfügt.„Jeder Kollege * ken darüber macht, wie dem„nassen Tod“ würde seinen Betrieb mit Freuden gegen diese Werkstätte eintauschen“— denn nur die modernsten Maschinen und Werkzeuge stehen hier für die angehenden Schreiner im zweiten und dritten Lehrjahr bereit und werden bei Veraltung sofort durch als Leih- gaben gestellte neue Produktionsmittel er- setzt. Dem Jungen muß in der Lehrwerk⸗ statt das mitgegeben werden, was er in sei- nem Betrieb vielleicht nie zu sehen be- kommt“ definiert der Lehrlingswart Sinn und Aufgabe dieser Ausbildung, die auf frei- Williger Basis vom zweiten Lehrjahr an zwei Stunden in der Woche vorgenommen wird. möglichst viele Opfer entrissen werden kön- nen. Wenn Sie Zufälligerweise ein„echter Dicker“ sind, dann geht Sie die ganze Sache wenig an, weil Sie auf Grund Ihres— in diesem Falle hübschen— Fettpolsters auch ohne Schwimmbewegungen immer an der Wasseroberfläche treiben. Wie aber, wenn sie ein Schlanker oder eine Schlanke sind fund mitten im Rhein einen Wadenkrampf kriegen)? Dann ist Ihr spezifisches Gewicht schwerer als 1(Wassernormalgewicht) und „ es könnte mal etwas passieren. Gar nichts passiert, wenn Sie Ingenieur Hilde- Pul- chritt] brand folgen und vor jedem Bad rem Das wichtigste ist die individuelle Behand- bittet! Magen ein„Luftkissen“ verpassen. Das sieht lung des einzelnen, der sich ja das aneignen Her- 50 aus: Mund auf— kräftig einatmen und soll, was ihm gerade fehlt und nicht in der Masse und nach einem unverrückbar fest- gelegten Schema weitergebildet werden darf. Und, so meint Schreinermeister Mohme, „man müßte wieder soviel Zeit zur Lehr- Iingsausbildung haben, wie das früher ein- den Luftüberdruck wegschlucken(Mund zu, auf gespeicherte Luft durch mehrfaches Schlucken in den Magen„pressen“). Fleißig geübt, macht das bald keine Schwierigkei- ten. Und dann hinein ins kühle Naß. Sie Auto- find jetzt ein„Luftkissen- Sicherheits- mal der Fall war“. Die Konkurrenz aber Kurz Schwimmer“ und können ruhig einen diktiert unbarmherzig das Arbeitstempo und Au. Wadenkrampf und noch mehr bekommen.. die Arbeitsleistung. Von 1928 bis 1932 gab es Geld. Unser Bild zeigt Ingenieur Hildebrand, kurz im Handwerk eine vierjährige Lehrzeit. nicht bevor er schwer gefesselt in den Rhein ge- Heute muß man den Zeitverlust durch bes- worken wurde, wo er in bewegungslosem sere Qualität aufholen. ALustand einige Kilometer abtrieb und— Aber gerade das ist schwer: In diesem N am Leben blieb Jahr gibt es bei den Mannheimer Schrei- n ein 2 2 ae Filmspiegel 3 Universum:„Große Starparade“ kam mit den jungen Schauspielern Gerhard Klei-⸗-- Eine Michael J 9 da-Film-Sen Riedmann und Pęer Schmidt eine frische 1 ine Michael Jar e 8 2 die Brise in die Darstellung, die sich in weiteren dung, mit trompetenklarer Reklame für due Rollen auf alte, bewährte Kräfte wie Paul Wur-] Zeitschrift„Quick“ verquickt— ein Massen- Hörbiger, Oskar Sima, Trude Hesterberg, tadt- aufgebot der Prominenten von um, Fun Harald Paulsen und Karl Schönbpöck stütat. bes und Bühne, die sich alle diesmal selbst 7— 85 7055 len dürfen— eine Riesen-Super-Musikal- 5.. 5 Shou vom ersten bis zum letzten Filmmeter Kurbel:„Tarzan bricht die Ketten D und eine leider immer nur Phantasie blei- Wieder einmal sind es die bösen Weißen bende Münchhauseniade auf die jungen aus der zivilisierten Welt, die Tarzans Ur- ain Künstler, die sich hier mit Hilfe eines waldidyll und das seiner Freunde vom park, Schwarzsenders ihre große Chance beim Laikopo-Stamm stören. Wie schon so oft geht dern Rundfunk erkämpfen. Die Idee stammt von es auch diesmal wieder um Elfenbein. Natür- Anne Franz Tanzler, Paul Martin setzte sie durch lich retten Tarzan Lex Barker) und seine seine tempogeladene Regie in ein pausenlos zwei- und vierbeinigen Freunde die Situation. egen wechselndes optisches Szenenbild, und Mit dem wenig originellen Drehbuch ver- n sb Michael Jary, in Lebensgrößze dirigierend söhnen die recht suten Naturaufnahmen. etwa und wohltätig aus der Reihe tanzend, füllte Regie führte Kurt Neumann. Ir— das mit originellen Einfällen gespickte Spiel- chen mit neuen Melodien von zündender Musikalität. Schade, daß manche Szenen etwas zu lang geraten sind, obwohl sie von der Perspektive des Musikfilms her als eigentlicher Handlungsmittelpunkt verstan- en über Der Mannheimer Caritasverband aben den sein wollen. Aus der Fülle der Mitwir- l len kenden: Adrian Hoven, Renate Holm, Hans Haus- und 355 5 %% ³ K o „ 15 1 3 will, die ihm die vielgesichtige Not unserer ofen ham mit ihrer Künstlertruppe, die auch die Zeit stell 5 5 lich i K choreographische Leitung hat. lnb Zeit stellt, da er im Wesentlienen de d. 1 5 seine Spender und sich selbst angewiesen ist. eim, 5 5 f 60 Das fängt schon bei den Kindergärten an. der, Planken: Der Zigeunerbaron In diesem Jahr konnten übrigens zwei neue 1 ö Die Ubertragung einer Operette(oder in Mannheimer Randgebieten eröffnet wer- W Oper) ins Optische lauft immer Gefahr, durch den. 8 ann profunde atmosphärische„Lautmalerei“ zu Große fmanzielle Anforderungen stellt rethe sehr Theater und zu wenig Film zu werden., die Kindererholungsfürsorge des Caritasver- Villig, Diese Klippe hat„Der Zigeunerbaron“ glück- bandes, die in diesem Jahre 1011 Kindern ertes, lich umschifft. Wohl wurde der Milieu- zugute kam. Mehrwöchäger Kuren in Erho- rüher zeichnung und dem statischen Element— mit lungsheimen wurden rund 250 Kinder teil- urts. Aufnahmen auf Kodak-Farbfilm, Tänzen des haftig, in die auswärtigen Entsendelager Nationaltheater-Balletts Belgrad, Strauß'chen Dreivierteltakt-Rhythmen und generöser Kostümierung— größte Aufmerksamkeit ge- widmet und auch ziemlich viel Spielraum eingeräumt, aber der Cutter hat doch gute Arbeit geleistet. Die Regie Arthur Maria Rabenalts vernachlässigt die dynamischen Erfordernisse keineswegs. Darüber hinaus . 41 Kinder. der nden der- Der Caritasverband ist gezwungen, durch wurden rund 320 Kinder verschickt und in das heilpädagogische Lager nach Buchlelin- gen, das von der Mannheimer Caritas- Erziehungs- Beratungsstelle geleitet wurde, Außer diesen Lagern hatte der Caritas noch einige Privatlager in Schulen und Hei- men mit rund 400 Kindern belegt. Wenn nereibetrieben noch immer rund 30 offene Lehrstellen, die nicht besetzt werden konn- ten. Von 70 im März auf ihre handwerkliche Eignung getesteten jungen Menschen kamen nur zwölf überhaupt in Frage. Die schul- entlassenen Jungen wollen Autoschlosser, Maschinenbauer oder Elektrotechniker wer- den, aber keine Schreiner Schlechte Volks- schulzeugnisse, mangelnde Orthographie, fehlerhaftes Rechnen und Zeichnen kommen dazu. Nach den Erfahrungen der Gewerbe- schulen können von 40 Schülern rund 20 Pro- zent„abgeschrieben“ werden. Und das tut die Innung dagegen: Sie will ihren Lehrlingen Vertrauen zur Maschine geben, sie will jeden berufsfremden Mißg- brauch ihrer jungen Fachkräfte verhindern, Will ihnen helfen, organisch und mit der notwendigen Verantwortung in ihren Be- trieb hineinzuwachsen. Die gute Kinderstube gehört im Verkehr mit den Kunden genau so dazu wie die Kenntnis der Holzarten, das Anfertigen von Fenstern und Türen, Be- schlagenheit im Nachbarhandwerk der Gla- Gute Ausbildung, aber mangelnder Nachwuchs Ein Gespräch über die Situation der Schreinerlehrlinge und die Sorgen ihrer Meister serei, des Treppenbaus und der Oberflächen- behandlung. Und das ist nur eine kleine Auswahl aus der Zahl der handwerklichen Grenzgebiete, die in anderen deutschen Ge- genden noch viel höher liegt als in Mann- heim. Von 230 Mannheimer Schreinereibetrie- ben sind 170 Mitglied der Innung. Die Lehr- Iingsausbildung erfordert neben der für die eigene Arbeit verlorenen Zeit auch Idealis- mus und Geduld.„Und die Behörden, die nicht zuletzt ein Interesse an gut ausgebil- detem Nachwuchs haben, könnten sich ja auch einmal durch Aufträge an mit dieser Ausbildung befaßte Betriebe revanchieren“, lautete ein Kommentar in eigener Sache. Vielleicht gibt der Schreiner-Verbandstag am nächsten Wochenende doch manchem 14 jährigen Anreiz zu diesem Beruf, vielleicht wecken Gesellen- und Meisterstücke doch das Interesse an der holzverarbeitenden Tätigkeit, die zu den schönsten, aber aueh schwierigsten handwerklichen Berufen ge- hört. hwyb Hauspflege statt Krankenhausaufenthalt Welche Möglichkeiten häuslicher Krankenpflege gibt es in Mannheim? Es könnte vielleicht verfrüht erschei- nen, angesichts dieser letzten angenehmen Spätsommertage bereits an Herbst, kom- mende Grippe und die Kalamität mangeln- der Krankenhausbetten in Mannheim zu denken, die vor allem in Einzelzimmern ausgesprochene„Mangelware“ und dazu so teuer sind, daß sie bei längerem Aufenthalt kaum erschwinglich scheinen. Aber eben darum ist es gut, beizeiten zu wissen, wie man einen derartigen Krankenhausaufent- halt umgehen kann, sofern es sich nicht um eine Operation oder eine so schwere Er- krankung handelt, daß die ständige Nähe eines Arztes notwendig ist. Vor der Schwierigkeit, richtig gepflegt zu werden, stehen vor allem Alleinstehende und Hausmütter, wobei für Hausmütter noch— die Situation erschwerend— die Frage der Versorgung von Haushalt und Familie hinzukommt. Ihnen kann die Vereinigung für Haus- pflege e. V.(R 7, 24, Telefon 32 677) helfen, die Pflegekräfte zur Verfügung stellen kann, und zwar, da sie fünf Prozent aus- gebildeter Krankenschwestern unter ihren Hauspflegerinnen besitzt, je nach Art des Falles eine Pflegerin, die vornehmlich Krankenschwester ist, oder eine Pflegerin, die sich überwiegend des Haushaltes an- nimmt, daneben freilich auch kleine pflege- rische Handreichungen tun kann. Denn die Vereinigung wird in Bälde alle ihre Hauspflegerinnen, soweit sie nicht schon Krankenschwestern sind, durch Kurse des Roten Kreuzes für häusliche Krankenpflege geschult haben. Bescheinigt der behandelnde Arzt, dag die Arbeit der Hauspflegerin einen an sich notwendigen Krankenhaus- aufenthalt erspart, dann übernimmt auch die AOK Mannheim die Kosten für die Hauspflegerin, die selbstverständlich die Kosten eines Krankenhausaufenthaltes nicht übersteigen dürfen. Helfer bitten um Hilfe sammelt vom 6. bis 12. September auch das Wetter fast während der ganzen Lagerzeit schlecht war, waren die Kinder doch vergnügt und haben sich so gut erholt, dals Gewichtszunahmen bis zu acht und so- gar bis zu 14 Pfund zu verzeichnen sind. Zu ihrer Pflege und Betreuung mußten nicht weniger als rund 100 Lagerleiter, Helfer und Helferinnen sowie Köchinnen beschafft und eingesetzt werden. Als bitter notwendig hat sich wieder und noch die Müttererholungsfürsorge erwiesen, die zusammen mit den„Elisabethenfrauen“ und ihrer sehr rührigen Vorsitzenden durch- geführt wurde. Da eine große Nachfrage besteht, wurde in Waldhausen eine Erho- lungsstätte für Mütter eingerichtet, in der alle drei Wochen je zehn Mütter Erholungs- kuren durchmachen können. In sehr vielen Fällen wurden zu dem ohnehin sehr billigen Tagessatz noch Zuschüsse vom Caritasver- band geleistet. Daneben wurden in den Vor- orten Seckenheim und Friedrichsfeld noch zwei sehr nette Müttererholungslager mit rei 60 Frauen belegt. Sie übernimmt im gleichen Maße auch die Kosten für notwendige Hauspflege durch die katholischen Elisabethenschwe⸗ stern, von denen allerdings nur wenige in Mannheim stationiert sind. Während Elisabethenschwestern und Hauspflegeverein, der seine schon ansehn- liche Zahl von Hauspflegerinnen bei An- gebot tüchtiger Kräfte noch stets erweitert, in der Bevölkerung bereits ziemlich bekannt sind, wissen viele Mannheimer noch nicht, daß auch das Rote Kreuz(Kreisstelle Mann- heim, au 7) Schwestern zu häuslicher Krankenpflege in größerer Anzahl zur Ver- fügung stellen kann. Es sind geprüfte Rote-Kreuz-Helferinnen, die sich lediglich um den Patienten und seine Pflege selbst kümmern, auch Diät kochen, jedoch keine Hausarbeit übernehmen. Auch ihre. nicht höhere Vergütung übernimmt unter den schon genannten Voraussetzungen die AOK. Je höher die Kosten eines Krankenhaus- aufenthaltes steigen werden und je mehr sich der Wohnungsmarkt verbessert, desto mehr dürfte— soweit es möglich ist— Wie- der die individuelle häusliche Kranken- pflege zu ihrem Recht kommen und mög- cherweise einen neuen aussichtsreichen Frauenberuf schaffen: die haus wirtschaft- lich und krankenpflegerisch geprüfte Haus- Pflegerin. rei Mannheimer Termin-Kalender Abendlehrgänge der Handelsschule II, U 2, 57. Wir verweisen auf die Anzeige in unserer heutigen Ausgabe. DAG, Berufsgruppe„Werkmeister“. Ver- sammlung am 4. September, 19.30 Uhr, im „Kanzler-Hck“, S 6, 20. Georg Hoffmüller spricht über das Thema, Der Aufstieg vom Facharbeiter zum Werkmeister“. Der Theaterverein„Dramatischer Club“ wie- derholt am 4. September, 19.30 Uhr, auf der Frei- lichtbühne an der Waldpforte die Aufführung des Schauspiels„Der Freischütz“. vdk. Käfertal. Am 4. September, 20 Uhr, Mitglieder versammlung im Lokal Zorn. Landsmannschaft Brandenburg/ Wartheland. Mitglieder versammlung am 4. September, 20 Uhr, im Gewerkschaftshaus. Dürkopp-Club Mannheim- Schönau. Abfahrt zu den Dürkopp-Werken in Bielefeld am 4. September, 14.30 Uhr. Aufstellung. der Kolonne: 14.00 Uhr vor dem Klublokal Schultzen, Memeler Straße. Sprechstunden der CDU. Am 4. September stehen in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im Partei- sekretariat, N 5, 2, MdB Josef Maier und Stadt- rat Barber zur Verfügung. Deutscher Alpen- Verein. Am 5. September Pfalz wanderung von Annweiler nach Rehberg Madenburg— Trifels Annweiler. Abfahrt ab Hauptbahnhof Ludwigshafen um 7.07 Uhr. Die katholische Kirchengemeinde St. Niko- laus veranstaltet am 5. und 6. September ein Herbstfest zugunsten von Kirche und Armen. Bund der Berliner e. V., Kreisverband Mannheim-Ludwigshafen. Gemeinschaftsfahrt mit der Bundesbahn nach Speyer am Rhein am 5. September. Abfahrt ab Hauptbahnhof Ludwigshafen 10.35 Uhr. TV. Die Naturfreunde“ Mannheim. am 5. September Omnibusfahrt zum Karlsruher Naturfreundehaus Moosbronn im Moosalptal. Biedermeierduamen kühlten sich unfreundlich“ behandelt Der Kur- und Verkehrsverein Bensheim E. V. hat sich in einem Schreiben an uns über 5 die Mannheimer Hüter der Ordnung beschwert und unsere Stadt eine unfreundliche genannt, 1 weil man hier am Platze nicht das rechte Ver- ständnis fur eine Propaganda maßnahme dieses rükrigen Vereins aufbrachte, die allerdings an besonderer Originalität einiges vermissen läßt. Num, das soll nieht zur Debatte steken, son- dern lediglich die Unfreundlichkeit einer Gruppe Damen gegenüber, die in Biedermeier Kostümen auf Mannheims Straßen Iustwandel-⸗ ten und Handzettel verteilten. 0 Man führt beredte Klage darüber, dag man diese„historische Trachtengruppe“ anscheinend mit einer Abteilung kostümierter Zirkusleute verwechselt habe und sie mir nichts dir nichts „Ropp“ nakm, zur Belustigung der Passanten auf die nächste Polizeiwache verbrachte undd sie dort einem„hochnotpeinlichen“ Verhör unterzog. Daß die Mannkeimer Polizei sich dabei höflich und korrekt verhielt, wird aus- drücklich festgestellt.. Ganz davon abgesehen, daß eine. Verwechs⸗ lung. wie sie der Kurverein vermutete, durch- dus im Bereich der Möglichkeit lag— auch wir haben, als wir der Damen ansichtig wur den, an den Zirkus Groch gedacht, der z⁊u dieser Zeit in Ludwigshafen gastierte be- stehen nun einmal gewisse Verfügungen, die es Propagundatrupps verbieten, ohne Genen- migung ihren„Neigungen“ nackzugeken. Nicht zu unrecht, denn bei der allseits großen Liebe zur Reklame wären ohne das Vorhandensein von Spielregeln einem turbulent-fasenücht⸗ lichem Treiben Türen und Tore geöffnet— und jede Großstadt ein Tollhaus. 25 „Alle Tage kann nicht Karneval seins, das müssen selbst die Bensheimer einsehen— und wenn sich die Polizei auch dus gutem Grund hütete, in diesem Spezialfall von einem Ver- 8 F Bei Körperl. B. geistiger krsthöpfung. in Apelh. u. pr. Orig.-Pockgg. 4,33, Kurp. 7.80, Geschmaekesprobe 20 Pig. kehrskindernis zu sprechen, so konnte sie doch einigen Biedermeierfräuleins zuliebe keine Eætrawurst braten. N Im ubrigen geschah den Damen noch lange nicht das Schlimmste, Sie wurden zwar post- wendend zum Bahnhof geschickt und nach Benskeim zurüchverfrachtet, wie es die Polizei- vorschrift befiehlt, ihre Kostüme confiszierte man jedock nicht an Ort und Stelle- obwohl die benördlichen Bestimmungen auck das vor- schreiben. Die Mannheimer Polizei war galant genug, in diesem Punkt ihre Pflichten zu„ver-. gessen“. War das etwa unfreundlich?-es. Abfahrt 6.30 Uhr an der Kunsthalle. Das Fahr- geld ist bis 3. September, abends, im Gewerk schaftshaus zu entrichten. i„„ Deutsch Baltische Landsmannschaft. Am 5. September Ausflug nach Bad Dürkheit Abfahrt ab Collinistraße 8.50 Uh 5 Rad-Sport- Verein 1897 Waldhof. L. sternfahrt nach Linkenheim am 5. Sep: zur Landesmannschaftsmeisterschaft und desentscheid Erster-Schritt. Treffpunkt: 7 U Hauptfeuerwache Mannheim. 0 Bund Deutscher Feuerwerker e. V., Ort gruppe Mannheim. Nächste Zusammenk am 7. September, 16 Uhr, im Hotel„Kaise ring“.. Das Dampfbad in Herschelbad ist ab 7. Se tember wieder zu den übrigen Badezeiten ge- öfknet. 5 Deutscher Gewerkschaftsbund— Ortsa schuß Mannheim Frauensekretariat. 25 7. September, 19.30 Uhr, im Gewerkschaftshat Vortrag über„Moderne Gesichts- und Körpe pflege für die berufstätige Frau“ von el Pietrulla, Heidelberg. Sonntagsdienst der Apotheken haben heute ab 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apotheke, C 1, 4(T. 31930) Falken-Apotheke, Langerötterstr. 5(Tel. 51¹ Almenhof-Apotheke, Niederfeldstr. 105(Telefo 42334), Apotheke am Roggenplatz, Waldho el. 0 Apotheken. Folgen . . 59109), Linden-Apotheke, Sandhofen,. nauerstrage 7a(Tel. 56368), Süd-Apotheke, Ka kertal, Mannheimer Str. 86(Tel. 53756), Flora. Apotheke, Feudenheim, Haupstr. 112(Tel. 71815) Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn. ärztlichen Betreuung steht heute von 15 bis Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Zahnarz Ferdinand Pfister, Friedrich Ebert-Str. 39(Te 53521), zur Verfügung. 5 5 Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 5. Sep tember ist Dr. Gg. Bader, Schwetzinger Str. 9 (Tel. 42853), dienstbereit. 5 ichen hübe Fuß traße nalen eider auf zum eifen ihre Fu- nger⸗ wenn 5 N ꝛeten 5 habe die venn die auf tie. dem mir ein 5 Tel enuligt Jiu 4 lion — en, vor- J. L. Oeit hundert Jahren hat der Name Eck STEIN einen guten Klang. Von Generation zu Generation haben die ECKSHEIN-Tabakmeister durch ihr Bemühen um Qualität das Gute zum Besseren, das Bessere zum Besten entwickelt. Das ist echte EcksTEIN-Tradition. Darum ist auch das ECKSTEIN-Wappen nicht nur ein Siegel der Güte, sondern auch ein echtes Zunftzeichen der EcksrEIN-Tabakmeister. ECKSTEI 1 i echt Und rechte 5 DREI-LANDER-SEITE Samstag, 4. September 1954/ Nr. 206 UMS CHAU IN BAD EN-WURTTEMBEROG Dieterle filmt in Schwetzingen i Schwetzingen. Die Republic Produktions in Hollywood drehen gegenwärtig in den großen Ateliers in München-Geiselgasteig die Innenaufnahmen für den Richard-Wagner- Film„Magic Fire“(Magisches Feuer). Produ- Zent und Regisseur des Films ist Wilhelm D 1 2 terle, einer der erfolgreichsten ameri- kanischen Regisseure. Wie wir erfahren, wer- den etwa 70 Angehörige der oben genannten amerikanischen Filmgesellschaft in der Woche vom 13. bis 18. September zu Filmaufnah- men im Theater und Schloßpark Schwetzin⸗ gen anwesend sein! „Scheffelhaus“ wieder in Betrieb Heidelberg. Im ‚Scheffelhaus“, dem alten und berühmten FHeidelberger Gasthof, ist dieser Tage wieder der Hotel- ung Gast- Stättenbetrieb aufgenommen worden. Das Haus, das früher auch als Studentenkneipe in aller Welt bekannt war, hatte nach dem Zusammenbruch als Notunterkunft für Flüchtlinge gedient. Viktor von Scheffel, der in den fünfziger Jahren des vorigen Jahr- hunderts als Rechtspraktikant in die Neckar- Stadt gekommen war, soll auf der Terrasse des Hauses das Lied„Alt-Heidelberg, du feine“ gedichtet haben. Hirsch fiel Motorroller an Eberbach. Ein Heidelberger Ehepaar, das sich mit einem Motorroller auf der Fahrt von Friedrichsdorf nach Eberbach befand, Wurde unterwegs von einem brunftigen Hirschbullen angegriffen und verletzt. Die Frau mußte in die Heidelberger Chirurgi- sche Klinik eingeliefert werden. Unter Doppelmord-Verdacht Tauberbischofsheim. Nach fast neun Jah- ren scheint sich jetzt ein Doppelmord aufzu- klären, dem in der Nacht zum 9. Oktober 1945 zwei Schwestern im Alter von 43 und 41 Jah- ren in ihrer Wohnung in Werbachhausen im Kreis Tauberbischofsheim zum Opfer gefal- len Waren. Die Kriminalpolizei hat am Don- nerstag den 67 Jahre alten Mühlenbesitzer Willi H. aus der gleichen Ortschaft un- ter Mordverdacht verhaftet. H., der der Bru- der der beiden Ermordeten ist, hat zwar noch kein Geständnis abgelegt, doch hält die Poli- zei nach ihren Angaben schwerwiegende In- dizien in der Hand. Die beiden Schwestern Berta und Ludwine waren am Morgen des 9. Oktober 1945 in ihrem Zimmer tot aufge- funden worden. Damals wurde angenommen, daß die beiden von Fremdarbeitern erschos- sen worden seien, In den folgenden Jahren richtete sich jedoch der Verdacht immer mehr auf den Bruder der Ermordeten. Glückwünsche an Kehl Kehl. Zur Grenzland- und Kreisleistungs- schau„Kehl baut auf“ vom 4. bis 13. Sep- tember hat Wirtschaftsminister Dr. Hermann Veit der Stadtverwaltung die Glückwünsche seines Ministeriums übermittelt. Er bezeich- nete es als sinnfälligen Beweis für die Tat- kraft der Grenzbe völkerung, daß Kehl be- reits ein Jahr nach der Freigabe der Stadt auf so außergewöhnliche Wiederaufbau- leistungen verweisen könne. Großbrände durch Blitzschlag Freiburg. Ueber dem Breisgau und dem slidlichen Schwarzwald entluden sich am Donnerstagabend und in der Nacht zum Freitag mehrere schwere Gewitter. In Esch- bach im südlichen Schwarzwald schlug der Blitz in den„Hummelhof“ ein, der inner- Halb weniger Minuten in hellen Flammen stand. Der Schaden beträgt rund 60 000 Mark. Wenige Stunden nach diesem Brand schlug der Blitz in eine Scheune des großen Hofgutes Rothaus zwischen Oberrimsingen und Breisach im Landkreis Freiburg eig. Das Feuer griff innerhalb kurzer Zeit auf zwei andere Scheunen, den Kuhstall und die Maschinenschuppen über. Nach Angaben der Landespolizei beträgt der Schaden min- destens 200 000 Mark. Der liebe Gott und die Zivilstreife sehen alles Seit Einführung von„Polizei Ludwigshafen, Seit dem 14. Mai gibt es in Rheinland-Pfalz Zivilstreifen der Ver- Kehrspolizei. Es liegt schon in der Natur der Sache, daß diese Tätigkeit den Augen der Oeffentlichkeit zum größten Teil verborgen blieb. Denn erst wenn eine Anzeige uner- Wartet im Briefkasten liegt. mit einer Auf- forderung, sich beim nächsten Polizeirevier zu melden, weiß man, daß dahinter die „Polizisten unter der Tarnkappe“ stehen. Die Einführung der Zivilstreifen ent- kachte in der Oeffentlichkeit eine heftige Polemik. Man sprach von Gestapospitzeln und Autofallen, die den Bürger keinen un- beobachteten Schritt mehr tun ließen. Poli- zeidirektionen einiger großer Städte, unter anderem Mannheim, haben deshalb, um sich nicht ihre guten Beziehungen zur Bevölke- rung zu verderben, auf die Einführung der Zivilstreifen verzichtet. In Ludwigshafen jedoch sind die Zivilstreifen ununter- brochen tätig. Um ein Bild von ihrer Arbeit zu gewinnen, hat sich unser Reporter von einigen Beamten über ihre Erfahrungen be- richten lassen. Aus verständlichen Gründen werden ge- naue Angaben über die Zahl der täglich laufenden Streifen nicht veröffentlicht. Pie „Zivilisten“ erhalten keine besondere Aus- bildung. Sie gehören zum regulären Stamm eines Reviers. Wenn sie an der Reihe sind, hängen sie ihren Uniformrock an den Nagel und werfen sich in bürgerliche Schale. In gepflegtem Zivil, als lässige Spaziergänger, machen sie sich an die Arbeit. Auf ihrem Rundgang durchs Revier neh- men die Zivilstreifen besonders die„Hinder- nisse“ unter die Lupe, die viele Autofahrer müt kühnem Satz nehmen. Sehr„fruchtbar“ sind beispielsweise Stoppstraßen. Wähnt sich dort ein Autofahrer allein auf weiter Flur, tritt er nur zu gern auf das Gas- statt Bremspedal und braust hinüber. Er hat Pech gehabt. Der Herr mit dem graumelierten Haar, der eben noch freundlich grüßend sei- nen Hut zog, greift jetzt schnell nach Block und Bleistift und notiert die Nummer. Bei der Zulassungsstelle erfährt der Beamte prompt Name und Anschrift. Es gibt natürlich Autofahrer, die wollen es später, Wenn sie mit ihrer Vorladung entrüstet auf der Wache vorsprechen, nicht gewesen sein. Sie streiten ab, am Tag ihres Sündenfalls überhaupt Auto gefahren zu sein und be- haupten, der Polizist müßte in der Eile die Nummer falsch aufgeschrieben haben. Nun, irren ist menschlich und selbst Nick Knatter- ton könnte einmal eine drei für eine acht Aus der Kindesmörderin legte Geständnis ab Darmstadt. Die 19 jährige Kindergärtnerin Eve Bögi aus Wallertheim, Kreis Alzey, hat vor der Darmstädter Kriminalpolizei gestan- den, ihr neugeborenes Baby nach der Geburt mit einem Tuch erwürgt zu haben. Die Leiche des Kindes war in Darmstadt von einem Schaffner unter der Bank eines Omnibusses gefunden worden. Die Polizei kam durch Briefe und Negative von Filmen, die bei der Kindesleiche gefunden wurden, auf die Spur der Kindesmutter. Hochseetanker auf dem Main Offenbach. Der größte Hochseetanker, der bisher auf einer Schiffswerft am Main gebaut worden ist, der rund 2000 Tonnen große Tan- ker„Marie Böttger“, hat, von zwei Schlep- pern gezogen und von einem Boot der Was- serschutzpolizei begleitet, die Fahrt nach Mainz angetreten, wo die Hochbauten auf- montiert werden sollen. Er ist für die Reede- rei Schleemann in Hamburg bestimmt und wurde auf der Schiffswerft Erlenbach am Main gebaut. Polizei darf ohne Licht fahren Offenbach. Das Offenbacher Amtsgericht verurteilte den 22jährigen Arbeiter Walter Sch. aus Neu-Isenburg wegen Ruhestörung unter Tarnkappe“ wird eine Besserung lesen. Aber dafür steht in der Anzeige dann meist noch:„Volkswagen, blau mit einem Stich ins grüne, älteres Modell, Fahrer: dunkelblonde Dame mit Mecki-Frisur“. Auf diese Art werden sämtliche Uebertretungen geahndet. Es gibt gebührenpflichtige Ver- warnungen und Anzeigen in allen Preislagen. Ueberfahren der Stoppstraße kostet etwa 25 Mark. Dann wird Linksfahren notiert, Uber- holen bei Ueberholverbot, Halten und Par- ken bei Park- und Halteverbot, kurz, jeg- liche Mißachtung von Verkehrszeichen und regeln. Jeder Autofahrer weiß aus Erfahrung, wie sehr im Verkehrsgetümmel gesündigt Wird. Nicht umsonst besteht die Autofahrer- sprache in der Hauptsache aus handfesten Flüchen und wenig schmeichelhaften Bei- namen für seine Kollegen, die sich oft rück- sichtslos„Kotflügelfreiheit“ erkämpfen. Es ist tätsächlich so, daß viele Vergehen nur vom Kraftfahrzeug aus erkannt und ver- kolgt werden können. Deshalb werden auch Zivilstreifen auf fahrbarem Untersatz auf die Reise geschickt. Mit den Zivilstreifen sollte nicht eine rücksichtslose Geldeintreiberei angekurbelt werden, versicherte uns der Ludwigshafener Chef. Die Zahl der stetig abnehmenden An- zeigen seien ein Beweis dafür. In 14 Tagen, vor Einführung der Zivilstreifen, also in der ersten Hälfte des Monats Mai, wurden 169 gebührenpflichtige Verwarnungen und 449 der Fahrdisziplin festgestellt Anzeigen ausgestellt. Vom 1. Juni bis 30. Juni, also in vier Wochen, wurden nur fast die gleichen Zahlen erreicht,(36 Verwar- nungen und 458 Anzeigen) und auch die letzte Zusammenstellung vom I. bis 31. Juli mit 215 Verwarnungen und 292 Anzeigen er- gab eine weitere Schrumpfung. N Die Beamten berichteten übereinstim- mend, daß eine Besserung der Fahrdisziplin festgestellt worden sei, seit es sich bei den Motorrisierten herumgesprochen habe, daß man an jeder Ecke mit einem Polizisten in Zivil rechnen müsse. Ein Zivilpolizist hat folgende Erfahrungen gemacht: Er stand zu- sammen mit einem uniformierten Kollegen zenn Minuten an einem Verkehrsknoten- punkt in der Innenstadt. Während dieser Zeit sei der Verkehr reibungslos und ohne Beanstandung geflossen. Dann habe ihn der Uniformierte zehn Minuten allein gelassen. Schon habe er in dieser kurzen Zeit ein hal- bes Dutzend Verkehrsübertretungen fest- gestellt. Die Zivilstreifen sollen helfen, die Auto- fahrer zu érziehen, auch ohne Beaufsich- tigung vorschriftsmäßig zu fahren. Das sollte man besonders von den Einheimischen— bei den Auswärtigen drückt man schon im Interesse des Fremdenverkehrs ein Auge zu — verlangen können. Nur so besteht Aus- sicht, der stetig wachsenden Zahl der Unfälle, die zum größten Teil auf den Straßen des Stadtgebietes passieren, Einhalt zu gebieten. „Meister Hämmerle“ baut in Wertheim Richtfest für Wohnblock aus Mitteln der Südfunkhilfe Wertheim. Im Beisein von Intendant Dr. Fritz Eberhard wurde in Wertheim das Richtfest für die durch die Südfunkhilfe er- richteten Siedlungsbauten für Flüchtlinge und Heimatvertriebene gefeiert. Der Süddeutsche Rundfunk hatte um die Jahreswende zu Spenden für den Bau von Wohnungen für Flüchtlinge und Heimatver- triebene aufgerufen. Die unter der Bezeich- nung„Südfunkhilfe“ veranstaltete Spenden- Aktion erbrachte einen Betrag von 62 250 Mark, mit denen der Rundfunk zur Finan- zierung von 20 Wohnungen beiträgt. Acht dieser Wohnungen werden in Wertheim, die anderen zwölf in Plochingen gebaut. Als Sinnbild der bescheidenen und immerwäh- renden Hilfsbereitschaft hatte der Süd- deutsche Rundfunk für die Sendungen, in denen zu Spenden aufgerufen wurde, den „Meister Hämmerle“ gewählt. Mitte Juli begann die Baugesellschaft Ba- dische Heimstätte in Wertheim mit dem Bau eines Wohnblocks mit acht Wohnungen, für den nun das Richtfest gefeiert werden konnte. In Wertheim werden die Wohnun- gen der Südfunkhilfe“ gebaut, weil über 50 Prozent der Einwohner dieser Stadt Hei- matvertriebene sind. Der aus Mitteln der Südkfunkhilfe flnanzierte Bau in Wertheim umfaßt vier Drei- und vier Vierzimmerwoh- nungen. Die Wohnungen, die noch in die- sem Herbst bezugsfertig werden, wird ein Ausschuß vergeben, dem Vertreter des ört- lichen Wohnungsamtes, des Innenministe- riums, des Flüchtlingsministeriums und des Bauherrn angehören. Der Anteil der Süd- funkhilfe am Wertheimer Bauprojekt, das 125 000 Mark erfordert, beträgt 22 000 Mark. Hessischen Nachbar schaff und Widerstand gegen die Staatsgewalt zu 80 Mark Geldstrafe. Der junge Mann hatte im März dieses Jahres nach dem Besuch einer Neu-Isenburger Gastwirtschaft Anstoß daran genommen, daß zwei Polizisten auf unbe- leuchteten Fahrrädern fuhren. Er schrie die Beamten an:„Ihr könnt euch alles erlauben, aber ich mußte Strafe zahlen, weil ich kein Licht hatte“. Der Richter belehrte den Ange- klagten, daß die Polizei laut Sonderbestim- mung während ihres Dienstes ohne Licht fah- ren dürfe, um Verkehrssünder und Diebe leichter überraschen zu können. Güterumschlag erreichte Höchststand Wiesbaden. Der Güterumschlag in den hes- sischen Häfen hat im Juli mit 823 000 Tonnen einen Höchststand erreicht, der um 108 000 Tonnen über dem Umschlag des Juli 1953 und um 86 000 Tonnen über dem des Juni 1954 lag. Die Zunahme gegenüber dem Juni lag in der Hauptsache bei den Güterankünften, die sich um 95 293 Tonnen auf 645 000 Tonnen erhöh- ten. Erden, Kies, Sand, Kalk, Zement und Mineralöle waren die Güter, die im erhöhten Maße ausgeladen wurden. Köderflaschen gegen Wespen Wiesbaden. Reife Weintrauben werden jetzt öfters von Wespen angenagt und durch Bienen und Mücken weiter geschädigt. Das Weinbauamt Eltville empflehlt den Rebstock- besitzern deshalb, die Wespen durch aufhän- gen von Köderflaschen mit Gelee wasser zu fangen. Wirksamer sei allerdings das Ver- nichten der Nester und das Aushängen von Köderflaschen von April bis Mitte Juni, da man dann die überwinternden Weibchen, die ein Nest gründen, vernichtet. Man könne die Trauben auch durch Eintüten in Gazesäck- chen vor Insekten und Vögeln schützen. Zum Schutz gegen Vogelfraß empfiehlt das Wein- bauamt, über den ganzen Rebstock ein Netz oder einen engmaschigen Draht zu spannen, US-Armee baut Hallenschwimmbad Hanau. Der Bau eines Hallenschwimm- bades in Hanau wird jetzt von den in der Stadt stationierten amerikanischen Armee- Einheiten verwirklicht werden. In einer Sit- zung des deutsch- amerikanischen Beratungs- ausschusses wurde bekanntgegeben, daß die US-Armee mit den städtischen Baubehörden über das Projekt eine Einigung erzielt habe. Die Stadt werde das Grundstück für das Schwimmbad bereitstellen. Nähere Einzel- heiten könnten erst mitgeteilt werden, wenn das amerikanische Hauptquartier für den nördlichen Befehlsbereich die Genehmigung dem Projekt erteilt habe. eee BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Pfalztheater eröffnet mit Strauß Ludwigshafen. Das Pfalztheater Kaisers. lautern wird am 18. September seine neue Spielzeit mit der Aufführung der Oper„Ara. bella“ von Richard Strauß eröffnen, die zur Zeit bereits unter Leitung des neuverpflich- teten Generalmusikdirektors Erich Riede ein- studiert wird. Das Schauspiel debutiert am 22. September mti„Wilhelm Tell“, während die Operette mit Nico Dostals„Manina“ in die neue Spielzeit geht. Unter Intendant Dr. Heinz Roberts sind, am Pfalztheater jetzt 196 Künstler, Musiker und Bühnenangestellte tätig. Eine ganze Reihe von Neuverpflichtun- gen, vor allem zur Verstärkung des Opern- und Schauspiel-Ensembles, unterstreichen das Bemühen der Intendanz, die künstleri- sche Linie des Theaters zu heben. Schwere Schäden durch Wolkenbruch Nackenheim. Durch einen wolkenbruch- artigen Regen entstanden in den frühen Morgenstunden des Freitags in der rhein- hessischen Weinbaugemeinde Nackenheim Während eines Gewitters große Schäden in den Weinbergen und an Häusern der Ge- meinde. Die zu Tal stürzenden Wassermas- sen rissen große Mengen der Muttererde aus den Weinbergen und spülten sie auf die linke Rheinuferstrage, die dann zwischen Nierstein und Nackenheim teilweise so hoch mit Schlammassen bedeckt war, daß der Verkehr bis zum Mittag nur einbahnig auf- recht erhalten werden konnte. Kampf gegen Besatzungsschmuggel Kaiserslautern. Mit werbekräftigen Pla- katen versucht zur Zeit die Bundesfinanz- verwaltung über ihre Hauptzollämter die Bevölkerung zum Kampf gegen den Besat- zungsschmugel zu gewinnen. Besonders in den Besatzungszentren in Rheinland-Pfalz versacht man, den Konsumenten klar zu machen, daß Schmuggler und Schwarzhänd- ler das Volksvermögen bestehlen. Die Be- völkerung wird aufgefordert, sich die For- derung„Waren aus Besatzungshand— so- kort damit zum Zollamt“— zu eigen zu machen. Seilbahn-Bau genehmigt Koblenz. Das vielumstrittene Projekt zum Bau einer Sesselseilbahn auf die Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz ist in diesen Tagen genehmigt worden. Die Bahn soll vom Ortsteil Ehrenbreitstein aus auf die Festung geführt werden. Ihre Inbetriebnahme ist für Anfang März 1955 vorgesehen. Mit den Vor- arbeiten will der Verkehrsverein Ehren- breitstein noch in diesem Herbst beginnen. eee Auf dem Fernsehschirm Samstag, 4. September Internationales Tennisturnier (aus Baden-Baden) Der Hauptfilm hat noch nicht begonnen(über neue Filme) Geflügel- salat(Kabarett für Fein- schmecker) Wochenspiegel Das Wort zum Sonntag Sonntag, 5. September Der Internationale Frühschoppen (mit 6 Journalisten aus 5 Ländern) „Ihr sollt mit Zeugen sein“ (Uebertragung der Schlußfeier des 76. Deutschen Katholikentages 1954 in Fulda) 1:0 für Sie (von und mit Peter Frankenfeld) Montag, 6. September Jugendstunde Wir helfen suchen Wochenspiegel Der Sport vom Wochenende (nur für Sender Weinbiet) 20.00 Tagesschau 20.20 Kaleidoskop (buntes Fernsehmagazin) 21.00„50 0(uMͤark Belohnung“ (ein Kriminalfilm) 16.00 20.00 20.30 21.35 22.00 12.00 15.00 20.00 16.30 17.00 17.10 19.15 fi escffNkr bit HERE BST-SAISON Sie, meine Damen, werden dort die modischen Neuheiten för den Herbst und Winter kennenlernen, und Sie, meine Herren, Werden sehen, wie man sich in den kommenden Mondten kleidet. 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Leicht begreiflich, daß in dieser„histo- Aschen“ Stunde Zweifel laut werden, ob denn die Zeit schon reif genug ist für Ein- kührung freier Umtauschbarkeit von Wäh- rungen. Niemand hat bisher verhehlt, daß die Be- treiung des Devisenverkehrs von Zwangs- maßnahmen neuartige Probleme schafft. Ge- nau so wie die Einführung der Devisen- bewirtschaftung seinerzeit ja nicht in aller Schärfe auf einmal erfolgte, sondern— je lach Umständen— Schritt für Schritt von mehr oder minder langer Hand vorbereitet wurde, genau so wird auch die Einführung des freien Devisenverkehrs etappenweise vor zich gehen. Ein Vorteil ist dabei: Die Einführung der bevisenzwangs wirtschaft ergab sich seiner- zeit als notwendige Folge zur Abwehr von Marktstörungen, die als Begleiterschei- nung einer krisenbedrängten wirtschaftlichen Situation auftraten. Die mit der Devisenwirt- schaft zusammenhängenden Zwangsmaßnah- men waren also Folge eines Druckes, der aul die, diese Maßnahmen einführenden Kreise ausgeübt wurde. Anders die Konver- tibilität. Es steht den sich zur Konvertibili- tat bekennenden Kreisen frei, wie weit sie im Einzelfalle mit der Gewährung von Frei- heit gehen wollen. Gewißg, die Erinnerung an Länder, denen es noch nicht gelang ihre Währung zu„här- ten“, ihre Finanz-, Währungs- und Wirt- gchaktslage in Ordnung zu bringen, diese Er- nnerung verursacht einige Kummerfalten. Mit an Sicherheit grenzender Wahrschein- lichkeit ist zu erwarten, daß z. B. das jeder Unbequemlichkeit abholde Frankreich ver- zuchen wird, allen Schwierigkeiten„auszu- weichen“. Das war schon im Zuge der Libe- ralisierung der Fall, als die Franzosen libe- ralisierte Importe mit Sondersteuern und Abgaben begelegten.) Ohne Zweifel werden die in Verfahrens- tragen sehr erfinderischen Franzosen auch im Rahmen der Konvertibilität Möglichkei- ten aufdecken„zu konvertieren“, ohne frei Devisen einzutauschen. Aber damit rech- neten die Pioniere des Konvertibilitätsgedan- kens, Belgien, die Bundesrepublik, Großgbri- tannien, die Schweiz und Holland. Sie stim- men deswegen auch darin überein, daß die Dispositions- und Kreditfonds, die sich in der Europäischen Zahlungsunion ansammel- ten, keineswegs aufgelöst werden dürfen. Nein, im Gegenteil. Einzelstimmen plädieren sogar dafür— indem sie auf den stets europahilfsbereiten Uncle Sam schielen dlese Dispositionsfonds zu verstärken. Das alles aber dünkt unwichtig gegenüber KURZ NACHRICHTEN 2 jenen Kleingläubigen, die bereits jetzt be- ber baupten, daß der gesamte Außenhandel da- 1235 durch gefährdet wird, daß etwaige Devisen- 125 Kursverluste eintreten könnten. Natürlich 7 besteht diese Möglichkeit in gleichem Maße, Wie es durchaus wahrscheinlich ist, daß hier und dort auch Devisenkursgewinne erzielt werden. Aufgabe des riskierenden, des wa- genden, somit gewinnenden oder verlieren- 8 den Kaufmannes wird es sein, das Kurs- lag. risiko möglichst abzuschirmen, durch eine . in alle Himmelsrichtungen des Kontinents cht gerichtete Außenhandelstätigkeit. Voraus- ung setzung allerdings ist, daß nicht irgend ein 5 wahnsinniger Fiskalist den Versuch unter- ing. nimmt, alle Kursgewinne wegzusteuern und erl. dem Unternehmertum nur den Kursverlust mne, u überlassen. 758 Das was hier gesagt wird, gilt gewisser- e maßen als Schlußwiort zum Vollkommen uch! heitsstadium der Konvertibilität, von dem tier 1 wir ja noch sehr weit entfernt sind, Weil wir „ noch keine frei umtauschbaren Währungen lag. haben. Es mußte aber gesagt werden in An- ge- betracht der eingangs erwähnten, von den — maßgeblichen Stellen geplanten Uebergangs- a regelungen, die der Wirtschaft den Sprung Ar- ins„kalte Wasser“ erleichtern sollen. 585 0 Für die Bundesrepublik ist noch folgen- hät- des bder(Hi.) Zwischen den zuständigen Bonner Bun- 1 desministerien haben Besprechungen über ein bote sogenanntes Außenwirtschaftsgesetz begonnen, 18. das im Falle des Uebergangs zur Konvertibili- tät und der Beendigung der Devisenbewirt⸗ tel- schaftungsgesetzgebung als eine Art Schutz- 7 gesein für gewisse Einfuhren in Kraft treten 1g. soll. Ein solches Gesetz wird auch deswegen als kür notwendig erachtet, weil jetzt die mengen- aus. mäßigen Kontingentierungen über die Devisen- . V. zesetzgebung geregelt werden, und weil ein 9 nationaler Schutz bestimmter Wirtschaftszweige 0 vor allem in der Landwirtschaft, aber auch auf dem gewerblichen Sektor— notwendig erscheinen dürfte. Obwohl ein solches Gesetz mit der bevor- Jerl. stehenden GAT T- Vollversammlung in Genf, . die am 20. Oktober beginnt, direkt nichts au ucht tun hat, sollen offenbar die Vorarbeiten für lag. das geplante Außenwirtschaftsgesets bis zu diesem Termin beendet sein, zumal ähnliche 1 Gedankengänge zur Zeit auch in anderen 1 15 europäischen Ländern vorhanden sind. ung. Sinkender Stahlbedarf 885(UP) In den vergangenen drei Jahren hat der aher* Stahlbedarf des amerikanischen Verteidigungs- nas. programms einschließlich der Vorhaben der ung, amerikanischen Atomenergiekommission(AEO) 8 —— 5— 1 der Vogelffuglinie, der direkten Verkeh 8, 4 5 1 knapp zehn v. H. der gesamten Stahlerzeugung in den USA erfordert. Im Jahr 1951 wurden rund 56 Millionen Shorttons Stahl, das sind 7,6 v, 12 5 der US- Stahlproduktion, für Zwecke der Ver- teidigung verwendet. 1952 waren es 6,3 und 1953 nur noch 6,1 Millionen Shorttons oder 7,1 v. H. der Gesamterzeugung. Verlängertes Stillhalteabkommen (WD)„Das deutsche Kreditabkommen von 1062, das am 3. September 1954 ablaufen sollte, ist nach Mitteilung der Bank deutscher Länder bis zum 1. Dezember 1954 verlängert worden. In dem Verlängerungsabkommen ist vorgesehen, daß jeder ausländische Gläubiger einer Verlän- gerung seiner Stillhalteforderungen gegenüber seinem deutschen Schuldner zustimmt, Wäh- rend der deutsche Schuldner innerhalb von vier Tagen nach Empfang dieser Zustimmungserklä- rung seinerseits zuzustimmen hat. „Vogelflug“-Linie nicht nur reizvoll sondern auch aktuell, wie auf einer Pressekon- gedehnte Geschäftsreise durch 7 europäische schlechtergestellten Witwen ein t vor erenz des Bundesverkehrsministers in Lü 5. 5 f 1 1 forderungen an die Renten- beck ch mit General Motors mitgeteilt wurde, wird Curtis allen neuen An zu Tage trat. Dr. Seebohm befaßte 3 unzchst in Großbritannien und 1 2 Jen b bindung zwischen Norddeutschland und 1 1 Se und Frankreich die Tochter- navien. Die Bundesverkehrsyerwaltung Wickle nach den Worten des Ministers zur Zeit vernsthafte, baureife Proſekte für die Ueber- Motors querung des Fehmarnsundes“. Vermutlich werde suchen. des zu beachten: Der Umstand, daß— devi- senbewirtschaftend— bisher Exporterlöse, soweit sie fremde Münzeinheiten darstel- len, in den Presors der Bank deutscher Län- der landeten, wofür aus deren Kassen- beständen der Exporteur mit DM gespeist wurde, schuf die Voraussetzungen für die gegenwärtige übergroße Liquidität. Wie groß diese Liquidität ist, besagt folgende einer Tageszeitung entnommene Meldung: „Am 1. September wurde in Frankfurt/M. für Tagesgeld ein Satz von 2% v. H. genannt. Es kam dennoch nicht zu größeren Umsätzen, wiewohl dieser Tagesgeldsatz um 4 Prozent 85 dem offentlichen Diskontsatz(3 Prozent) iegt. Die Kreditinstitute sind bei der Marktlage praktisch vom Zentralbanksystem unabhängig geworden. Sie haben größte Mühe, ihre flüssigen Mittel zinsträchtig unterzubringen. Auch der große Steuertermin(10. September) dürfte keine Wesentlichen Veränderungen bringen, obwohl der Bedarf auf zwei bis 2,5 Milliarden DM ge- schätzt wird. Sogar der bevorstehenden Ernte- finanzierung glaubt der Bankenapparat ohne Schwierigkeiten Herr werden zu können. Uebri- gens hat selbstverständlich die unwetterbedingte Verspätung der Ernte zur gegenwärtigen Flüs- sigkeit zusätzlich beigetragen.“ Das Mittel der Diskontsatzermäßigung ist indes stumpf geworden(vergl. Ausgabe vom 19. Mai„Alle Gerüchte kreisen um Diskont- satzsenkung“, sowie vom 21. Mai„Grenzen diskontpolitischer Wirkung). Bleibt also nur die Möglichkeit einer angewandten Oftenmarktpolitik.) Der Anwendung von Offenmarktpolitik stehen jedoch die Funk- tionsstörungen am Kapitalmarkt(der Markt der langfristigen Gelder) entgegen. Der Geldmarkt ist flüssig; der Kapitalmarkt be- kindet sich nach wie vor in Erstarrung. Ohne oder mit Einführung der Konver- tibilität wird also die Bundesrepublik nicht umhin können, über den Devisensektor eine Abwandlung der Offenmarktpolitik herbei- zuführen, die darin besteht, daß der Ex- porteur Devisen selbst vereinnahmt. Da- durch bleibt die bislang durch das Export- geschäft bedingte Geldschöpfung weg. Falls sich jedoch wieder die Notwendigkeit er- gäbe Geld in den Verkehr zu pumpen, dann kann ja die Notenbank dem Exporteur die Mühe abnehmen, einen Partner zu suchen, bei dem er seine Devisen los wird. Dann kann die Notenbank„Geld schöpfend“ dem Exporteur die Devisen abkaufen. ) Unter Offenmarktpolitik versteht der Fachmann die Regulierung(Einschränkung oder Vergröße- rung) des Geldumlaufes durch Verkauf oder An- kauf von Wertpapieren seitens der Notenbanken. Wenn die Notenbank am offenen Markt Wert- papiere verkauft, dann legt sie die dabei erzielten Gelderlése in ihren Tresors still; umgekehrt pumpt sie Geld in den Verkehr, wenn sie für eigene Rechnung solche Papiere kauft. F. O. Weber ſlatginalie des Tintenfische Aus der Sackgasse in die Sackgasse (Hi.) Nachdem im neuen Getreideeinfuhr- verfahren eine auf etwa 340 000 t Weizen be- rechnete Ausschreibung mit nicht weniger als rund 25 Mill. t überzeichnet worden ist, haben im Bundesernährungsministerium mit den Ge- treideimporteuren Verhandlungen über die Möglichkeit der nächsten Lizenzeröffnung statt- gefunden. Einzelne Firmen hatten bei dieser ersten Ausschreibung nach dem neuen Ver- fahren sehr hohe Mengen angeboten. Der Ter- min der neuen Ausschreibung wird vom Bun- desernährungsministerium noch nicht bekannt gegeben, doch sollen zur Vermeidung von übermäßig hohen Angeboten einzelner Firmen bei größerer Ueberzeichnung entweder nur Kleinere Offerten zugeteilt, oder die Ausschrei- bung annulllert werden. Das Einfuhrverfahren soll jedoch beibehalten werden. Die Vorschläge des Importhandels gehen dahin, gröbere Men- gen, die in einem Zeitraum für die Versorgung nötig sind, freizugeben, weil damit ein echtes Absaàtzrisiko geschaffen und die Importeure veranlaßt würden, nur solche Mengen zu über- nehmen, die sie auch absetzen können. Der biblische Josef würde vor Neid er- blassen, wäre er von seinem Fharuo vor solche Problematik gestellt worden. Bei ihm reichte die Vorratshaltung allenfalls zur Ueberbrük⸗ kung der sieben mageren Jahre aus. Die An- gebote, die auf die oben angeführte Ausschrei- bung hereinkumen, entsprächen einer west- deutschen Vorratshaltung für zehn Jahre. Grotesk! Nicht wahr? Noch grotesker(st, daß laut der Weltwirtsckaftstafel von Gerald Sawade mit diesem Angebot fast 90 v. H. der gesamten Weltweizenausfuhren des Jahres 1948 erschöpft würden. 29 Mill. Tonnen Weizen haben im Jahre 1948 die Grenzen der Erzeu- gerländer verlassen und sind in andere Staa- ten exportiert worden. Das Beschämende, weil so Tragiſcomische, an der Sache ist, daß das Bundesernährungs- ministerium noch immer nicht einsehen will, daß jede Form der Ausschreibung schon längst nicht mehr brauchbar ist. Was für Zeiten der Not galt und sich in diesen Zeiten auch eini- germaßen— beileibe nicht vollständig— be- währte, das braucht in Zeiten normaler Be- darfsdeckung nicht angebracht zu sein. In vor- liegendem Falle ist es sogar sehr unangebracht und wird dadurch nicht verbessert, daß man dem Ding selbst oder Einzelvorgängen einen anderen Namen gibt. Kapitalbeteiligungen der Bundesrepublik Deutsch- land. In„Wirtschaftliche und finanzielle Verflech- tungen“, Verlag Hoppenstedt& Co., Darmstadt 1954.— Mit dieser Zusammenstellung will der Verlag eine Grundlage für die weitere Diskussion zu dem Thema Der Bund als Unternehmer“ geben. Auf acht Schaubildern und einer nach Un- ternehmenszweigen aufgeteilten Uebersicht sind die Umternehmen, an denen der Bund direkt oder indirekt beteiligt ist(auch soweit sie sich in Liquidation befinden) aufgeführt. Ein ausführ- liches Register sowie ein einführender Text er- gänzen die Darstellung. Die Loseblattform bietet die Möglichkeit, Ergänzungen einzufügen, die bei Bedarf herausgegeben werden.— Preis 15, DM. Renten versprechen fällt nicht schwer Rentenerhöhung um so mehr (Hi). Als ein„Angriff auf die Steuer- mit Wirkung vom 1. Dezember 1954 vorge- reform“ bezeichnet man in Regierungskreisen sehen. Dieses Gesetz, das eine durchschnitt- die Forderungen der Bundestagsfraktion der liche monatliche Verbesserung der Renten um Sozialdemokraten auf eine Senderzulage für 18, DM erlauben würde. würde insgesamt Rentenempfänger in Höhe eines Monatsbe- 630 Mill. DM kosten, das Sonderzulagegesetz. trages der Renten sowie eine gleiche Zulage das die Sozialdemokraten fordern, weitere an Kriegsopfer und Angehörige von Kriegs- 500 Mill. DM. Dazu kämen außerdem meh- gefangenen. Obwohl die Notlage gerade die- rere hundert Mill. für die von den Sozial- ser Bevölkerungskreise nicht zu verkennen demokraten geforderte Sonderzulage an sei, so seien diese Anträge— kurz vor den Kriegsopfer und Angehörige von Kriegsge- bevorstehenden Länder wahlen in einigen fangenen. Die Fraktion der Sozialdemokra- Bundesländern— kaum zu realisieren, da ten will darüber hinaus im Bundestag noch mre Verwirklichung mehr als eine Milliarde Anträge auf Kinderbeihilfen einbringen, die DM zusätzlich erfordern würde. Zwar sieht zwar auch in Regierungskreisen nicht grund- ein im Bundestag eingebrachter Gesetzent- sätzlich abgelehnt werden, aber man weist Wurf der Sozialdemokraten vor, daß die darauf hin, daß zustäzliche Ausgaben in Sonderzulage von den Trägern der Renten- Höhe von weit über einer Milliarde DM eine versicherung bevorschußt und die endgültige Verwirklichung der Steuerreform ernsthaft Aufbringung der Mittel 1 8 3 gefährden würde. setz vorbehalten bleiben soll. och hat be- N 1 4 reits der Vorschlag des Bundesarbeitsmini- e 835 5 sters, die Aufbesserung der Altrenten durch lärungen des Bundesarbeitsministers über ein„Rentenmehrbetragsgesetz dadurch zu eins An 8 1 g 3 8 2 passung der Renten infolge Nichtein- ermöglichen, daß diese Rentenerhöhung aus haltens dieser Ankündigungen Verbitterung den Kassenüberschüssen der Sozialversiche- ausgelöst haben. Man will deshalb sobald wie rung zu decken sei. starke Redenlten ausge möglich dieses Problem durch ein„Renten- 168t. Das Bundesarbeitsministerium hat die mehrbetragsgesetz in dem Umfa ne j68en, Erhöhung der Altrenten in seinem Entwurf als von der finanziellen Seite her dem Bun- desfinanzminister Mehrausgaben ohne Ge- kährdung der Steuerreform zugemutet wer- die Insel Feh. man die Inse ehmarn mit ein 2 N 22 eine Schleuse für die Schiffahrt bekommen soll, Ten) Soweit die nüchterne Meldung unseres mit Großenbrode verbinden. Mit 65 Millionen Bonner Korrespondenten. Natürlich mug der Dl Baukosten sei dieses Projekt auch das bil- Fiskus darauf bedacht sein, die Aufbesserung ligste. Die Vogelfluglinie soll den Verkehrsweg der Renten so zu gestalten, daß sie erfüllbar nach Dänemark um über zwei Stunden ver- ist. Politische Propagandaanträge sind nicht kürzen. dazu angetan, diese Voraussetzung zu berück- Ei, eil sinkende Eierpreise? sichtigen. Die Angelegenheit hat noch eine (E. G.) Ab 1. September tritt die niedrigere zweite Seite. Bis zum Erlaß des Sozialver- Winterzollsatz für Eier in Höhe von 5 v. H. sicherungsanpassungsgesetzes im Jahre 1949 gegenüber 15 v. H. im Sommer in Kraft. Da hatte die Witwe eines Versicherten erst vom die Auslandspreise, die der Jahreszeit entspre- 60. Lebensjahre an einen Anspruch auf Rente. chend für die Preisbildung in Deutschland Durch das erwähnte Gesetz wurde zwischen n N 1 5 1 Invalidenversicherung und Angestelltenver- Preise auswirken und in vollem Umfang dem F 1 3 35 Verbraucher zugute kommen. Bei dem derzei- Sestellt. als Von nun an die Bestimmung galt: tigen Preisniveau macht die Zolldifferenz von Die Witwenrente wird— in voller Ueberein- 10 v. H. einschließlich aller Nebenabgaben stimmung mit der Angestelltenversicherung rund 22,5 Pf ſe Ei aus, so daß die Eier um— künftig beim Tode des Versicherten fällig. diese Spanne billiger abgegeben werden kön Aus finanziellen Gründen wurde die Neue- nen. Nach Mitteilung des Fach-Großhandels- rung jedoch nur für die kommenden Fälle verbandes besteht Hoffnung, daß die Verbrau- eingeführt. Dies war der bedauerliche Be- cherpreise für Frischeier mittlerer Größe(B) schluß, der viel Verdruß und Unverständnis dann bei 24 bis 25 Pl je Stück zu liegen Rom, verursacht hat. Seit dieser Zeit bekommt die men. Es sei anzunehmen, daß durch diese. f 1 f 1 Frau, die ihren Mann vor dem 1. Juni 1949 Preissenkung der Konsum, der in den letzten 5 g Wochen spürbar nachgelassen habe, einen Auf- verloren hat, die Witwenrente erst dann, trieb erhalte. Interessant sei, daß im Gegen- wenn sie 60 Jahre alt wird oder wenn sie In- Satz zu Preissteigerungen bei vielen anderen valide ist. Ist der Mann nach diesem Termin Nahrungsmittel, die Eierpreise niedriger seien gestorben, dann erhält die Witwe die Rente 119 e 1 25 1 3 1 ohne Rücksicht auf Alter und. igen Interesse, wenn die reissenkung vo 1 111 der Witwen 3 Handelsstufen umgehend durchgeführt eee, n werde. 5 4 1 4 7 5 1 1 sind. ist offensichtlich. Die Schlechterstellung Es kriselt in der US-Kfa-Industrie tritt besonders kraß dort in Erscheinung, wo (VWD/ op) Ein Sprecher der Ford Motor Witwen„der verschiedenen Kategorien in Company bezeichnete Berichte der Us.-Zeit- einem Hause ohnen. Mit diesem unbefrie- schrift„Fortune“ als zuverlässig, wonach die 3. i N 8 12 f a jenei zune digenden Kapitel hat sich im April v. J. der Gesellschaft ihre in Familieneigentum befind angesichts der ichen Aktien zum öffentlichen Verkauf an- Bundestag sehr ausgiebig, n en werde. Wie verlautet, steht die Maß- finanziellen Lage allerdings negativ be- nahme im Zusammenhang mit der erwarteten schäftigt. Auf allen Seiten wurde zugegeben, Verschärfung des Konkurrenzkampfes zwischen daß hier eine außerordentliche Härte vor- Ford, General Motors und Chrysler. liegt. Man müsse— 80 hieß es allgemein— Der Präsident der ameritcanischen Auto- unbedingt bemüht bleiben. diese Ungerech⸗ mobilgesellschaft„General Motors“, Harlow rgendeiner Forin möglichst bald 1 f 1„tigkeit in i H. Curtice, wird am 15. September eine aus aus der Welt zu schaffen. Damit War den Länder antreten. Wie am 2. September von der g anschließend versicherung zuerkannt. Dänemark, Deutsch- Pieses Vorrecht scheint aber Vers eren, zu je die Abri Sein. Augenblicklich wird mit der Renten- gesellschaften sowie 85 übrigen der General erhöhung(rich Altrentenerhöhung) Re- Schweden, Unternehmen be- 0 e 5 klame betrieben. zur Eröffnung Es geht nichts öber die Behaglichkeit“ in der Zeit vom 4. bis 20. Sepfember serer Sonderschab Catdliueu- umntele hier spricht das Kaufhaus Vetter seiner Sonderschau: bieten Wir lhnen mit un: Nena“ einen interessanten Querschnitt durch das behagliche Heim mit vielen wertvollen Anregungen. 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Das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres(1954) habe sich ingegen erfeulich gut entwickelt, wenn auch s Ergebnis viele Wünsche ſibrig ließe. Es ei auch nicht damit zu rechnen, daß das Weite Halbjahr(1954) sich ungünstiger an- Jesse, als das erste Halbjahr gewesen sei. Von Dividende hat niemand gesprochen. eder von einer Dividende für die zurück- legende Zeit, noch von Dividendenchancen für das Geschäftsjahr 1954. Die Bilanzent- cklung gibt vielleicht Aufschluß über diese weniger betretene, als betreten machende „ Schweigsamkeit. g 5 Bilanzvergleich) jeweils zum 31. Dezember 0 1951 1952 1953 . 1000 DPM 1000 DM 1000 PN Passiva: Grundkapital Rücklagen Wertber. 8 7c Rückstellungen Verbindlichk eiten Vertragl. Verpflicht. Rechnungs-Abgr. Jahresreingewinn) Jahresreingewinn') Gewinnvortrag) Verlust des Jahres“) Aktiva: Anlagevermögen Umlaufvermögen: davon Warenvorräte Wertpapiere Forderungen Liquide Mittel 212³ 86³ 2123 463 4 239 689 222 4⁴ 277 1801 215 26 130 130 7 52 46 170 1766 1887 38 1115 427 187 5357 1037 28 638 245 25 3791 ) Auf- und Abrundungen eingeschlossen. J Onne Vorträge aus dem Vorjahr. I geweils vom Vorjahre vorgetragen. Ist vom Gewinnvortrag jeweils abzuziehen. Dieser Strukturvergleich zeigt des Un- nehmens Lavieren zwischen der Verlust- ne und der Reservenschwächung, bei an- , baltender Schrumpfung des Bilanzvolumens. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist War auch von einer leisen Beschränkung gekennzeichnet, ohne daß sich jedoch der von der Bilanzbetrachtung berstammende Schrumpfungseindruck so deutlich zeigt. Ein Unternehmen, das wie dieses den harten Schlag großer Verluste nur allmählich ab- bauen kann, ist eben auf der Schwelle, die von der Verlustzone zur Gewinnsphäre hin- überführt irgendwie festgenagelt, ohne sich ebenso leicht, wie vielleicht andere Unter- nehmen über die entscheidende Schwelle hinwegsetzen zu können. 1 2 Aktionäre, die das stolze Bewußt- „ ecit wit nach Hause nehmen können, dies- mal ohne Verlustvortrag abgeschnitten 2zu bad n, werden vielleicht scheel auf die stei- genden Personalaufwand verratende Posi- tionen der Gewinn- und Verlustrechnung blicken. Der Sozialanteil am Rohertrag be- trug trotz Verlust-Zone bei der Aktiengesellschaft für Seilindustrie im Jahre 1931 65,5 V. H. Jahre 1952 66,8 V. H. Jahre 1983 1%. Gewinn- und Verlustrechnungen 1951 1952 1959 1000 DM 1000 DM 1000 PM 1932 1905 1874 Rohertrag Total Aufwendungen: Löhne und Gehälter Ges. Soz. Aufwꝛ. IrW. soz. Aufw. 1120 10¹ 4⁴ 1265 198 299 92 1113 102 57 1272 143 415 1165 113 56 1334) 124 332 47 42 augBerord. Aufw 43 14 Die Hauptversammlung genehmigte den Geschäftsbericht, und erteilte Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung. Den Aktionären wurde nichts, aber auch gar nichts geschenkt. Bedauerlicher- weise konnten sie sich auch nichts schen- ken, denn ohne Rücksicht auf den Ge- schäftsverlauf schöpften Fiskus und schöpf- ten stets steigende Kostenverteuerungs- elemente die Chance, Gewinne zu erzielen, ab. Wer nimmt eigentlich, wer nahm schon Rücksicht darauf, daß die Unternehmens- leitung, auf wahren Sachverhalt hinwei- send, ihren Geschäftsbericht 1953 mit den Worten einleiten mußte: a „Im Geschäftsjahr 1953 wirkte sich der Preissturz: bel unserem FHaupterzeugnis Erntebindegarn weiter ungünstig aus „„ Die Ausfuhr von Bindegarn nach Frankreich und anderen Ländern, welche reibungen Besitz. u. and. Steuer Zinsen früher die starke inländische Ueberproduk- tion erleichterte, wurde durch Einfuhrdros- selung dieser Staaten erschwert und teil- Weise ganz unterbunden„Das Ge- samtergebnis wurde jedoch ungünstig be- einflußt durch die Vermögensabgabe, die Vermögenssteuer Nachforderungen und die Kirchensteuer“.(Am Rande bemerkt, unter dem fiskalischen Druck schmolzen Wie aus Obigen Tabellen ersichtlich— die Reserven dahin. Kraftrad-Dichte immer dichter (Up) Von tausend Einwohnern des Bundes- gebietes waren am 1. Juli dieses Jahres 47 im Besitz eines polizeilich zugelassenen Kraftrades. Wie das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg mit- teilte, waren am gleichen Tag des Vorjahres 41 Maschinen je tausend Bundeseinwohner regi- striert. f Die sogenannte Kraftraddichte beträgt zur Zeit in Bayern 62, in Baden- Württemberg 58, in Hessen 34, in Rheinland-Pfalz 52, in Niedersach- sen 43, in Nordrhein- Westfalen 37, in Schles- wig-Holstein 27, in Hamburg 20 und in Bremen 18 Maschinen je tausend Einwohner. Insgesamt waren am I. Juli im Bundesgebiet 2,3 Millio- nen Krafträder polizeilich zugelassen, Nach Schätzungen der dindustrie müssen noch über 450 000 Mopeds hinzu gerechnet werden, die nicht dem Zulessungsverfahren unterliegen und insofern nicht in den Statistiken erscheinen. „August-Pkw- Produktion urlaubsbedingt“ (VWD) Die Produktion von Personenkraft- wagen in der Bundesrepublik erreichte im Au- gust nach de vol tigen Angaben von elf Zutomobilwerken 38 000 Einheiten. Der Rück- gang gegenüber Juli mit 41 000 Pkw ist in erster Linie auf Betriebsferien in einem großen Teil der Fabriken zurückzuführen. BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN: Grün& Bilfinger: 6 Prozent Dividende Bei steigenden Umsätzen schlägt Vor- stand und Aufsichtsrat des sich mit Hoch- und Tiefpau befassenden Unternehmens der für den 28. September 1954 einberufenen Hauptversammlung Ausschüttung einer sechs- prozentigen Dividende auf das 4,41 Millionen DM betragende Aktienkapital vor. Die Divi- dende für das Geschäftsjahr 1952 war sei- merzeit auf vier Prozent festgesetzt worden. Der Umtausch des Aktienkapitals erfolgte im Anschluß an die Geldreform im Verhält- mis von 3:1. 75 Jahre Werner& Pfleiderer (VWD) Die Werner& Pfleiderer KG., Maschinenfabriken und Ofenbau, in Stutt- gart- Feuerbach, begeht in diesen Tagen das Jubilaum ihres 75 jährigen Bestehens. Der kleine, 1879 gegründete Handwerksbetrieb, in dem mit dem Bau von Rnetmaschinen be- gonnen wurde, hat sich in den siebeneinhalb Jahrzehnten zu einem Unternehmen von Weltgeltung entwickelt. Das Produktions- programm ist sehr vielfältig; es erstreckt sich von der Herstellung von Bäckerei- und Mehlverarbeitungsmaschinen, dem Bau von Großbackanlagen bis zu Spritzlackier-Trok- Kenianlagen für die Automobilindustrie. Im tammwerk der Gesellschaft sind rund 1800, in einem Zweigwerk in Wien etwa 200 Ar- Peitskräkte beschäftigt. Die Vorkriegskapazi- tät Wird z. Z. um 50 Prozent übertroffen. Es bestehen 5 eigene Niederlassungen in eurg⸗ päischen Ländern und rund 50 Auslandsver- tretungen in Europa und Uebersee, Der Exportanteil an der Gesamtproduktion be- läuft sich auf 40 Prozent. Die Beschäftigungs- lage wurde von Dr.-Ing Oto Fahr, dem ge- schäfts führenden Gesellschafter des Unter- nehmens, als gut bezeichnet. Der vorliegende Auftragsbestand sichere die Beschäftigung auf etwa 9 Monate. Der Auftragseingang, auch aus dem Auslande, zeige steigende Tendenz. Chemiefaser verbesserte Liquidität (WID) Die Entwicklung der zur Phrix- Gruppe gehörenden Chemiefaser AG., Sieg- purg/Rhld. rüber Rheinische Zellwolle AG.), war 1953 nach zögernder Aufnahmebereit- schaft des Marktes im 1. Quartal durch einen spürbaren Ubergang zur Mengenkonjunktur gekennzeichnet. Dadurch konnte in der zwei- ten Hälfte des Jahres nach dem Abbau der hohen Fertiglagervorräte die Kapazität des Werkes von rund 100 Tagestonnen Zellwolle voll genutzt werden. Der Anteil des Unter- nehmens an der Zellwollproduktion des Bundesgebietes betrug 1953 rund ein Viertel. Die Produktion übertraf 1953 mit 30 152 f Zellwolle das Ergebnis des Vorjahres um rund 12,45 Prozent. Der Absatz nahm sogar um rund 25,11 Prozent zu. An der Erhöhung des Gesamtumsatzes auf insgesamt 98,8 Mil- lionen DM hatte das Phriphan- Geschäft einen zufriedenstellenden anteil Die Wert- zamahme des Gesaft 10,82 Prgz it hielt mit er mengenm 2 ee e Steigerung nicht Schritt,. Der Wertanteil des Zellwollexportes am Umsatzergebnis dieses Produktionszweiges betrug 1953 rund 15 Pro- zent. Der um rund 80 Prozent auf 25,19(14,00) Millionen DM erhöhte Rohüberschuß zeigt eine bessere Ertragslage als Folge der Markt- belebung und der Rationalisierung. Auch der um 0,78 auf 3,10(3,88) Millionen DM ver- minderte Saldo der Aufwandzinsen hat zur Besserung der Rentabilität beigetfagen. Bei Anlageabschreibungen von 6,07 65,97) Mil- lionen DM. wurde ein Ueberschuß von 1,42 Millionen DM erwirtschaftet. Davon wurden 0,88 Millionen DM zur Deckung des Verlust- vortrages aus 1951 verwendet und 0,39 Mil- 0,139 Millionen DM soll vorgetragen werden HEV s Die Bilanz verzeichnet n Millionen DMW) das Anlagevermögen mit 27,51 G2,63), Vor- rate mit 12,26(16,40), Warenforderungen mit 6,62(8,05), Forderungen an Konzernunter- nehmen mit 2,48(4, 40) und Bankguthaben mit 5,52 2 17) andererseits AK mit 25,00, Se- setzlicher Rücklage mit 2,00(1,61), Rück- stellungen mit 4,20(1,35), Verbindlichkeiten mit 23,57(38,20). Die Verflüssigung der Bilanzstruktur kommt u. a. darin zum Aus- druck, daß sich der Grad der Schulden- deckung(Liquiditätsziffer) von 91,04 Prozent in 1950 über 93,01 in 1951 und 85,92 in 1952 auf 104,31 Prozent in 1953 erhöhte. Während satzes um insgesant 481 en lionen DM zur teilweisen Wiederauffüllung der gesetzlichen Rücklage verwendet. dann noch verbleibende Reingewinn von Effektenbörse Frankfurt a. M., vom 30. August bis 3. September An der heutigen Wochenschlußbérse waren auf Re Auf der ermäßigten Basis fanden sich weitere Käufer holen konnten. Besonderes Interesse fanden Gesellsch rozent niedriger, Stahlnachfolger Welke lagen mit 221 3 P behauptet Farbennachfo 0 Lloyd 42,75. Elektro- und Kaliwerte freundlich, befestigt. am Rentenmarkt notierten die proz. gleichs-Anleihe 104 Prozent. 133.9. Aktlen 27.8 Der ger. Lebhaftes Iuteresse für ebenso Bundes- Anleihe 104,5 AK rTtWIlen des laufenden Geschäftsjahres dieser Richtung weiter Forts zustellen. Mannheim 278. 19. Schiffahrtswerte. der Bankenmarkt. Reichsbankanteile auf 67,5 und die 5proz. Lastenaus- Hapag 75,—, AK tlen Mitgeteilt: Commerz und Credit- Bank sind auch in chritte fest- alisationsneigung die Kurse zum Teil niedriger. 80 daß sich die Kurse im Verlaufe etwas er- aften mit hohen Dividenden. Vereinigte Stahl- Kursabschwächungen 1 bis 2 Prozent. Gut Norddeutsche 27. 8. 3.9. Aceumulatoren) Adlerw Klever AEN Aschzell) Augsburg-Nürnd Bayer. Motoren Bemberg 8 Berger Tiefbau BBE—* Buderus. Chem, albert. Conti Gummi Daimler-Benz. Degussa Demag Ot. Erdl! Dt. Linoleum Dt. Steinzeug Durlacher Hof) Eichbaum-Werger El. Licht& Kraft Enzinger Union“) Gebr. Fahr G. Farben Liqu. Ant.-Sch.) BASE ð Casella 1 Farbenf. Bayer Farbwerke Höchst Feldmühle 1 Felten& Guill. Goldschmidt) Gritzner Kayser Grün& Bilfinger Harpener Bergbau Hdlb Zement Hoesch!) Holzmann 5 Tlein, Schanzlin Knorr 1 Lahmeyer 8 Lanz 88 Linde's Eis Cudw. Walzm. 0 . * ) RM. Werte) Banknoten. 27.8. Frankfurt 101,00 11.70 „ 118½ 106% 162 ½ 08 192 1255 11 B „2 14 57 100 119 1075%/ 169% 112 160 104 90 90³¹⁴ 198 150 182 ½ 101 Bestquoten Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 3. 9. 101,00 11.55 1 . 882 4.282 Amsterd. Stockho Mailand Wien Kopenh Mannesmann Metallges Rhein-Braunk Rhein Elektr. Rheinstahl!). RWE 13 Salzdetfurtn Schering Schlossquellbrau. Schubert& Salz.) Schwartz- Storch. Seil wolff Siemens Stämm Siemens Vorzüge Sinner e Südzucker R Ver. Stahlwerke!) Wintershall Zeiß- Ikon Zellstoff Waldhof Ban ken Sadische Benk) Bayr. Hypothek.- u. Wechsel-Bk.) Commerzbank) Commerz- d Eredit-Bank Deutsche Bank!) Süddeutsche Bank Dresdner Bank)) Rhein Main Bank Pfalz Hyp. Bank Reichsbank Ant Rhein Hyp Bank Montan Nachfolger eh. Eis. u. Hütten- werke: Eis- U Hüttenw. Stahlw Bochum 27. 8. 3.9 1120011175 75.00 74.00 0687 0.687 10.40 16.35 60.00 60.00 m 8 1384 220 rep. 112 12⁵ Oslo Tel Aviv Karo Lissabon Madrid eh. GHE: Hütten obern Bergb NeueHoffg GHH Nürnberg get ges Ruhrort eh. Hoesch: tloeschwerke Altessener Bergw. Industriewerte eh. Klöcknerw.: Nord w. Dt. Hüt- ten verein Klöckn. Humb. D. Bergw. Königsb.- Stahlwerk Süd- westfalen eh. ver. Stahlw.: Dt. Edelstahlwerk Dortm. Hörder Hüttenunſion Gelsenk. Bergw. Gußstahlw. Boch. Gußstahlw. Witt. Hamborn, Bergb Handels-Union Hüttenw Phönix Hüttenw Sieger! Niederrh Hütte Rhein Röhrenw Rheinst Union Rhein- Westf Eisen u Stahl Ruhrst Hatting Stahſe Südwestf Aug. Thyssen-H. Seche Erin 130 ½ 114 1499 2 128 155½ 117½ 129 ½ 15⁴ 110¼8 115 1222 193 115½ 173 124/ 127 12⁵ 130 14⁰ 154½% 120 ½ 124 Brasilien Busn Air Peru Ankara Mexiko 5 nheim,. m Stadt-.“ stdienst?-“ gen Al. bei del ühr von tung zur ept. 1900 tion er. raufbau gt. kerung, me sin ngebots.- V N. 0 8 5 once besen 00 90 08 L cle ad ce Se . 5 0 0 0 oe 290 5 00 8. wobec 5 050 es 15 * 1290 117½ 159½½ 240 127 120 119 120d. 5 150 12⁰ 129¹ 155 1214/W% 12278 12³ 5 152½ 100 129 ½ 1335/8 169 MORGEN Statt Karten Meine liebe, Frau, unsere gute, treusorgende Mutter und Schwiegermutter Wilhelmine Müller geb. Jig Frau ist am 1. September 1954 plötzlich und unerwartet, im Alter von 74 Jah- ren, entschlafen. Mannheim, den 4. September 1954 Schwindstrage 1 Im Namen der in tiefer Trauer Hinterbliebenen: Martin Müller-Jlg Auf Wunsch der Verstorbenen hat die Beisetzung in aller Stille stattgefunden. Von Beileidsbesuchen bitten wir dankend Abstand zu nehmen. Am 31. August entschlief nach längerem, schwerem Leiden, meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Großmutter, Frau Paula Fleiner geb. Haas im Alter von 73 Jahren. Mannheim, den 3. September 1954 8 5 8 Im Namen der Familie: Karl Fleiner Die Beerdigung fand in aller Stille statt. Unser lieber Vater, Schwieger- vater, Opa und Onkel, Herr Karl Faulstich ist im Alter von 74 Jahren sanft entschlafen. Mhm.-Waldhof, den 3. Sept. 1954 Suter Fortschritt 13 In StIIler Trauer: Fam. Fritz Faulstich Fam. Wilhelm Faulstich Fam. Gottlob Bauder Fam. Bruno Hitschfel Montag, den 6. Sep- Dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen, meine inmigstgeliebte treusorgende Frau, meine unvergessene, erzensgute Mutter, Großmutter, Schwiegermutter und Tante, Frau Bertha Scheurer geb. Erdmann nach einem segensreichen Leben im Alter von 84 Jahren in sein ewiges Reich aufzunehmen. Beerdigung: 2 tember 1954, 11.00 Uhr, Friedhof Mannheim, den 4. September 1954 Käfertal J 7, 14 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Christian Scheurer Else Schmuck geb. Scheurer Dipl.-Kfm. Dr. Helmut Schmuck Helene Schmuck Familie Karl Graeff Familie Erdmann, Altena, Hamburg und Soest. schlafenen, Frau Emma Wolf Wwe. sagen wir recht herzlich. Dank. Auf Wunsch unserer lieben Verstorbenen fand die Beisetzung in aller Stille statt. Mannheim, 4. September 1954 2 Für die trauernden Hinterbliebenen: Frau Else Reinbold geb. Wolf Georg Wolf Nach kurzem, schwerem Leiden wurde unsere liebe, herzensgute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Sophie Schweizer geb. Heckmann Für die überaus vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Hin- scheiden unseres lieben Sohnes Hans sagen wir allen unseren innig- sten Dank. im Alter von fast 81 Jahren für immer von uns genommen. Mh m.-Almenhof, den 2. September 1954 Ausust-Bebel- Straße 62 Inm.-Neckarau 4. Sept. 1984 In tiefer Trauer: Hangstraße 4 Sophie Frei geb. Schweizer Oskar Frei Familie Karl Schweizer SA, San Francisco Familie Baumann Familie Oskar Kurz Ruth Ficker Feuerbestattung: Montag, den 6. September 1954, um 14.30 Uhr, im Krematorium, Hauptfriedhof Mannheim. Unsere liebe, gute Mutter und Oma, Frau Dora Bauer geb. Fischer ist heute für immer von uns gegangen. Mannheim, den 3. September 1954 Langerötterstraße 104 TInstiller Trauer: Helene Friedel geb. Bauer u. Karl Friedel Ernst Bauer u. Frau Lotte Christian Bauer u. Frau Else Enkelkind Ursula Friedel Beerdigung: Montag, den 6. kriedhof Mannheim. Begutachtet von der Deutschen Orthopädischen Gesellschaft Karoline Oberländer Mannheim, D 3,8 Planken Heidelberg, Hauptstraße 121 September 1954, 11.30 Uhr, Haupt- ö Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme und für die schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- Plötzlich und unerwartet wurde mir mein lieber Mann, 5 Johann Hack im Alter von 65 Jahren durch den Tod entrissen. Mannheim, den 2. September 1954 Kleine Riedstraße 19 Trauer: Elsa Hack geb. Menton In tiefer Feuerbestattung: Montag, den 6. September 1954, um 14.00 Uhr, im Krematorium, Hauptfriedhof Mannheim. Gott der Allmächtige hat nach kurzer, schwe- rer Krankheit, Fräulein Erna Schmoll im Alter von 43 Jahren, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, heimgerufen. Schramberg, Steige 39(früher Mhm., Gaststätte Kaiserring) Mannheim, Mollstrage 36. Rudolf Schmoll u. Frau Pauline geb. Baumann Gertrud Schmoll Walter Schmoll und Familie Schmerzerfüllt geben wir die traurige Nachricht, daß unsere liebe, treusorgende Mutter, Oma und Tante, Frau Luise Bender geb. Goganzer im Alter von nahezu 78 Jahren sanft entschlafen ist. Mannheim, den 2. September 1954 Waldhofstraße 140 In tierer Trauer: Familien Otto Bender und Eugen Bender Beerdigung: Montag, 6. Sept., 13.30 Uhr Hauptfriedhof Mannheim Es ist uns ein Bedürfnis, all denen zu danken, die unserem lieben . Karl Stumpf durch Teilnahme, Grabgesang, Kranz und Blumenspenden die letzte Ehre erwiesen, Weiterhin Dank den Haus- und Anwohnern, dem Gesangverein Concordia für die Kranzniederlegung, Herrn Pr. Strotkötter, Herrn Vikar Landes und der Krankenschwester der Spiegelfabrik für ihren Beistand. M hm. Waldhof, den 3. September 1954 Spiegelfabrik 92 Josef Schweigkoffer u. Frau Elisabeth geb. Stumpf Statt Karten Für die Üüeraus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Christine Weindel geb. Stoll sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Bühler für seine tröstenden Worte, der Blaskapelle Franz Kühner, dem Ev. Stadtposaunenchor, dem Bad. Verein Eintracht, den Hausbewohnern, der Geschäftsleitung und Abt. Dekoration des Kaufhauses Hansa, den Angestellten der Fa. Jos. Vögele AG. für die letzten Ehrungen und Kranzniederlegungen sowie all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 4. September 1934 Augartenstraße 64 Familie Walter Weindel Georg Weindel sowie alle Angehörigen Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteinahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sowie allen denen, die unserem lie- ben Entschlafenen, Herrn Ludwig Walther die letzte Ehre erwiesen, sagen wir innigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer simon für die trostreichen Worte, den Diakonissenschwestern für ihre treue Pflege, den Kolleginnen und Kollegen des Staatlichen Gesundheitsamtes sowie den Hausbewohnern. Mannheim, den 4. September 1954 Spatenstraße 6 Frau Maria Walther geb. Dietz Familie Rolf Walther Familie Hans Scharpf Für die vielen Beweise herzl. Anteinahme sowie die schönen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Therese Reutter geb. Liebler sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 4. September 1954 Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Bab. Hoffmann geb. Liebler Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blu- menspenden und all denen unseren innigsten Dank zu Faten, die unserem allzu früh Verstorbenen, Herrn Christian Kainz das letzte Geleit gaben. Ganz besonders danken wir seinen Arbeitskameraden, der Firma Isolation AG für die Kranzniederlegung und den ehrenden Nachruf sowie dem bayr. Waldlerverein. Mhm. Neckarau, den 4. September 1954 i 8e 35 Luisenstraße Frau Elise Kainz nebst Kindern und Geschwistern Samstag, 4. September 1954/ Nr. 2. 206 . 5— — Größte AusWah! formschöner u. eleganter Polster waren desonders preisgönstig. Doppelbetteouch Federkern) DM 388, Einbetteouch(Federkern). ab DM 7176, couchgarnituren in schönen mod. 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Remmlinger Statt Karten Für die überaus zahlreichen Zeichen herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau Rosina Müller wwe. geb. Schieck „Unse Gisel sagen wir recht herzlichen Dank. Ganz besonders danken Wir Herrn Pfarrer Lehmann für die trostreichen Worte, den Schwe stern des Städt. Krankenhauses, Abt. C 3, für ihre große Für- sorge, den Kranz- u. Blumenspendern und all denen, die unserer lieben Verstorbenen das letzte Geleit gegeben haben. Mannheim, den 2. September 1954 Für die trauernden Hinterbliebenen; Gustav Müller Statt Karten Tiefempfundenen Dank sage ich allen, welche mir beim Heim- gang meiner unvergessenen Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine Karoline Müller durch aufrichtiges Mitgefühl Trost gespendet haben. Ca Mannheim, den 3. September 1954 4 04 Parkring 25a. Namens der Hinterbliebenen: 1 Maria Müller 3 Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Sohnes Manfred Neumann sagen wir innigen Dank. FN Besonderen Dank den Herren Geistlichen, der Firma AEG,, der Baustelle Oppau, dem VfL. Mhm.-Neckarau, seinen Sportkame- raden, Tus. Neckarau und den auswärtigen Sportvereinen, den Kranz- und Blumenspendern sowie allen, die unserem Liebsten das letzte Geleit gaben. P. M hm. Neckarau, den 4. September 1954 Friedrichstraße 22 Walter Neumann u. Frau Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz, und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Ludwig Metz sagen wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken Wir H. H. Kaplan Knapp für die tröstenden Gebete, den Herren Aerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses für die ärztl. Betreuung und die liebevolle, aufopfernde Pflege sowie der Firma Hanbuch Söhne, Bauunternehmung, für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranzniederlegungen. Fer- 0 ner danken wir all denen, die unserem lieben verstorbenen das 2 letzte Geleit gaben. Mannheim, den 4. September 1954 Langstraße 83. Frau Katharina Metz u. alle Angehörigen J d Bestattungen in Mannheim Samstag, 4. September 1954 Hauptfriedhof Zeit * Herzog, Katharina, Schönau, Memeler Str. 20. 10.30 Friedhof Neckarau Oed, Agnes, Germaniastraße 70 10.30 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr 6 S ADENMAMTEIL Verloren in schönen Formen und Farben 4 8 Im 2. september zwischen Wassen Wäsche-s 9e ek turm u. 0 7(17.301880) 0 3, 12, Kunststraße Nadel mit ar, Koralle verl. 1 7. geg. Bel. Hölzlin, Viktoriastra 2 r. 20 5 1 206/ Samstag, 4. September 1954 MORGEN Seite 18 ——„ Für die uns anläßlich unserer Vermählung dargebrachten Ge- schenke u. Glückwünsche sagen wir auf diesem Wege, auch im Namen unserer Eltern, herz- 1 0 O Verschiedenes f Jetzt den Ofen von Rothermel: lichen Dank. Wo lasse ich meine Kleider ändern 1 4 und neu anfertigen?— Angebote Heilbronn à. N., 4. Sept. 1984 unter Nr. P 65714 an den Verlag. Siegtried Martin 8 7 und Frau Ruth geb. Kaiser[Fabrikneue KReiseschreib- — maschinen 1 vermietet Herbert Sommer, Mhm. A 3. 2. Telefon 3 18 26. 2** Zuviel Magensäure Wo lasse ich meine Strümpfe und soll nicht neutralisiert, sondern Wäsche stopfen? Angebote unter gepuffert, also auf des notwen- Nr. P 65776 an den Verlag. dige Maß eingestellt werden. Gute Hausschneiderin sucht Dauer- Das erreichen Sie mit kundschaft. Angeb. u. 03941 a. V. Dame mit Mere.-Benz 170 W sucht Beschäftigung. Ang. u. 03839 a. V. Perfekte Hausschneiderin in Klei- der u. Mäntel sucht Kundschaft. . Angeb. u. Nr. PX 389 an den Verl. des außerdem noch die Magen- Architekt und Dipl.-Ing. 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Als am siebenten Abend an Auspeitschen, Vergewal- tigen, Aufhängen, Augenausstechen, Kopf- zerschmettern und ähnlichen Dinge es nicht mehr enden wollte, als schließlich einem Kind in Großaufnahme die Ohren abgeschnit- ten wurden, brach der größte Skandal los, der bisher je auf einem Filmfestival erlebt worden ist. Weinend stand nachher eine Frau im Foyer des Palazzo del Cinema: „Mamma mia“, rief sie,„ein Oehrchen hätte wenigstens dran bleiben sollen!“ Man hat bereits der Biennale-Leitung Vorwürfe zu machen versucht, weil sie diese Filme zum Wettbewerb zuließ, Nun: selbst die Verfilmung des Romans„Die Rebellion der Gehenkten“ von B. Traven, in der diese schauerlichen Dinge geschahen, ist von der formalen filmischen Gestaltung her so außer- ordentlich gekonnt, daß die äußeren künst- lerischen Forderungen für ein internationales Festival erfüllt waren. Und jene andere Frage, die nicht nur der Ethik, sondern hier sogar einfach eine des guten(oder des schlechten) Geschmacks ist, hat man in den Japonische Gũste und japanische Filme Ein Blick auf den„Aufmarsck der Gäste“ mit der japanischen Delegation bei den Inter- nationalen Film-Biennale in Venedig.(Siehe auch unseren heutigen Aufsatz). Beim Angeln ertappt Oliver Grimm(lines) und Alexander Kerst in einer Szene des neuen deutschen Films „Morgengrauen“, den Victor Tourjansey dreht und in dem auch die wiedererstehende deutsche Lufthansa eine Rolle spielt. beiden Tagen seit jener Vorführung in allen Fachkreisen heftigst diskutiert. Daß Venedig zum Treffpunkt und Diskussionsplatz der Filminteressierten wurde und nicht mehr der mondäne Vergnügungsplatz der Snobs ist, scheint ja das entscheidende Kennzeichen der diesjährigen Mostra zu sein. Selbst die sonst auf jedem Festival um- herschwärmenden Starlets, die jungen, zu- künftigen Stars, fehlen jetzt. Seit sich eine von ihnen kürzlich in Cannes auf den Klip- pen am Meer als Nackedei den Photographen präsentierte, scheint ihr sowieso nicht guter Ruf den letzten Stoß erhalten zu haben. Mögen die Sensationsreporter auch über den Mangel an zu reportierenden oder zu Kol- bortierenden Sensationen klagen, muß man es doch dem neuen Direktor der Filmfest- spiele Dr. Croze danken, daß all jene uner- freulichen Begleiterscheinungen hier fehlen. Croze ist im eigentlichen Beruf einer der be- kanntesten Juweliere von Venedig, und diese gepflegte, aber nicht snobistische, diese geistig aufgeschlossene, aber doch wieder nicht esoterisch zünftige Atmosphäre, die hier herrscht, ist seiner Initiative zu danken. Daß die Filme, die gezeigt werden müssen, mit all ihren gruseligen Scheuß lichkeiten nicht anders sind, darf man ihm nicht als Verschulden ankreiden. Die Stoffkrise in Weltfilmproduktion, die man schon auf allen letzten Festivals feststellen mußte, ist nun wohl endgülig zur Flucht in den sadistisch überhitzten Schockfilm geworden. Sensationen und Skandale gingen in die- sem Jahr wohl nur von der Filmleinwand aus. Daß die Welt, wie der Film sie abbildet, vornehmlich nur noch aus Mördern und Dir- nen besteht, nimmt das sonst so gutmütige venezianische Publikum nicht mehr wider- spruchslos hin. Die erwartete und angekün- digte Sensation um die Anwesenheit dés ge- heimnisvollen Autors B. Traven blieb aus; sollte er wirklich anwesend gewesen sein, hielt er es angesichts der Empörung der Zu- schauer wohl für angemessener, sein dreißig Jahre lang gehütetes Incognito weiter zu Wahren. Eine Sensation gab es nur noch in der Bar des Excelsior-Hotels, wo Gina Lollo- brigida ob ihres Migerfolgs in der Moravia- Verfilmung„Ein römisches Mädchen“ zu toben begann und, wie man hört, dem Re- gisseur Luigi Zampa das Drehbuch dazu auf den Kopf schlug. Schade nur, daß sie von dem echten Temperament, das hier mit ihr durchging, nichts in den Film hineingehen ließ. Die völlig werkgetreue Umsetzung des Romans in das filmische Bild und die stim- mungsdichte, packende Inszenierung von Zampa hatten trotz der Ueberfülle lang- atmiger Dialoge einen packenden Streifen ergeben; doch Ginas gelegentlich zweifellos vorhandene schauspielerische Kunst(„Brot, Liebe und Phantasie“) war der menschlichen Tiefe und dem psychologischen Reichtum der Moraviaschen Fabel doch nicht gewachsen. Der Kritiker Ludwig Thomeè meinte ein- mal, eine Wandlung des„sozialistischen Realismus? der Ostblockfllmę in einen z kidelen Realismus“ pperettenhalter Aufbau- kreude feststellen zu können. Ein paar Pas- sagen des einzigen hief gezeigten Ostfilms „Lied auf den Menschen“ aus Bulgarien, eine Biographie des kommunistischen Volks- dichters Nikolaus Vonkov Vaptzarow, geben ihm unbedingt recht; mag auch gerade der Schluß dieses Films eine packende Bild- dramatik aufweisen, die den Einfluß des italienischen Neorealismus bezeugt. Aber man möchte dieser neuen volksdemcokratischen 4— der der französische Film„Pfoten weg vom Zaster“ von Jacques Becker fort. Eine schier endlose bäuerliche Blutrache zeigte der mexi- kanische Film„Der Fluß und der Tod“ von Luis Bunuel. Mit dem Auspeitschen der Arbeiter, dem Vergewaltigen einer Irrsin- nigen und einer großen Steinbruch-Kata- Strophe unterstrichen die Inder das sozial- kritische Anliegen ihres Films„Explosion“. Fünf Partisanen wurden am Ende des bul- garischen Films„Das Lied auf den Men- schen“ erschossen. Von der bestialischen „Rebellion der Gehenkten“ sprachen wir schon. Selbst das der immerwährenden Liebe gewidmete„Römische Mädchen“ brachte es auf einen den Fahrstuhlschacht Hinunterge- worfenen, einen von der Polizei erschossenen Verbrecher und einen Selbstmörder. Auch auf der spanischen„Verfluchten, Sierra“ blieb manch Toter auf der steinigen Strecke. Und zwei große Friegsfilme. in denen es auch nicht friedfertig zugehen wird, stehen noch aus. Man braucht kein Mucker und kein „BähE „Atsch— und ich habe es doch geschafft“, rief Juma, ein Araberjunge, seinen Spielgefährten zu, als er seinen Filmvertrag von Produgent Harty Watt uberreicht bekam. Er wird in dem Film„West of Zdnæibar“ neben einigen bekannteren, aber wohl. duch gesitteter auftreten- den Stars mitwirken. Keystone-Bild Film-Notizen Der Carlton-NF-Film„Das fliegende Klassenzimmer“ wurde von der Filmbewer- tungsstelle der Länder mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Der Film, der nach dem bei uns zur Zeit laufen- den Roman von Erich Kästner gedreht ist, wurde in Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Köln, Mainz, München, Stuttgart und Wiesbaden in Sonder vorstellungen den Kultus- und Erziehungsministerien, evan- gelischen und katholischen Filmstellen, Jugendbetreuern und anderen interessierten Kreisen gezeigt und fand überall großen Anklang. Das Prädikat„besonders wertvoll“ wurde von der Filmbewertungstelle auch dem Samstag, 4. September 1954/ Nr. W. 8——— Sittenprediger zu sein, um diesen Blutsumg nach und nach unerträglich zu finden. Das positivste Ereignis bleibt der jap nische Beitrag.„Die sieben Samurai“ bring freilich gleichfalls einen zweieinhalbstünt gen Kampf mit Banditenhorden, aber dh „Rashomon“-Regisseur Akira Kurosawa 0 die ganze große Tradition des alten japz nischen Theaters stilecht in das bildhaft Medium des Films übertragen. Und der eh wenig bieder moralisierende Farbfilm I S„Di mon Geld“ ist sozusagen ein einziges Wut derwerk malerischer Effekte: von eine hauchzarten lyrischen Ausdruckskraft von einer vollendeten Harmonie des Bilde wie man sie zuvor noch nie sah. In de Jahr, in dem Venedig den 700. Geburtztz Marco Polos feiert, des Entdeckers des e nen Ostens. hat dieser Ferne Osten Se un wahrscheinliche film künstlerische Uebe. legenheit über den ganzen Westen erwiesen vieleicht mag das als eine ganz besondeh Pointe gelten. 0 Begebenheit, die sich im Anfang dieses Jab hunderts ereignete und erst vor kurzen offiziell geklärt wurde,. Das Thema gewi durch den Bilderfälscher- Prozeß in Lübel besondere Aktualität. Drehbuchautor 0 Ludwig Thomeé, Stuttgart. ö *. Die Filmschauspielerin Luise Ulrich grüg dete in München eine eigene Filmgesel schaft, die„Luise-Ullrich-Film- und Fot gesellschaft m. b. H.“ Zu Geschäftsführen wurden Wulf Diether Graf zu Castell, de Gatte Luise Ullrichs, und Luise Gräfin Ihre Hand bestätigt es: „fit“ gepflegtes Haar fühlt sich an wie frisch gewaschenes Haar... und doch fliegt es nicht, sondern 17. sitzt tadellos. Das Geheimnis?„fit Ihr Haar ein und gibt ihm von innen her Halt. Darum erkennt man die„ fit“- Frisur nur am guten Sitz und am natürlichen Glanz des Haares. und Ihr Haar sitzt ohne zu letlen- ohne zuhleben „„. Ar. 206 — NE E — — * tür di. derner Damer lebhaft tlert u len sic bewer! haltsa. Mod. 5 5 9 5 Castell(Luise Ulrich) bestellt. wenn . 3 1 N Film,„Brot, Liebe und Phantasie“ 5 swer .„%% mit Vittorio de Sic ina Lollobrigid- i 5 5 bis 20 „sadistischen Realismus“ lateinamerikanischer verliehen. 8 e ee Die CCcC-Film hat von Frau Hedi werd Räuberfilme(zu denen auch in Lateiname- 4 Adlon die alleinigen Verfilmungsrechte fit schrift rika gedrehte französische Werke wie„Lohn einen Film mit dem Titel„Hotel Adlon“ ei dann der Angst“ oder„Die Hochmütigen“ gehören„Rembrandt in Gefahr“ wird der Titel worben, der Geschehnisse, die sich in del 8 würden) und den„horizontalen Realismus“ eines neuen und damit dritten Rembrandt- weltberühmten Hotel zugetragen haben, zul mit 1 der italienischen Dirnenfilme. Beide sind Filmes laufen. Das Sujet stammt von Martin Inhalt haben soll. Neuo jetzt in Venedig mit wahren Muster-Exem- Porkay, der Sachverständiger für alte Ge- 5 plaren vertreten, und beide wurden mit mälde ist und sich u. a, durch einige Bücher Im September beginnt Laurence 8 9 Ffifken und heftigen„Basta“-Rufen bedacht. über Rembrandt-Fälschungen einen Namen in Spanien mit den Außenaufnahmen 0 Auch das ist kein schlechtes Kriterium für gemacht hat. Porkay, der in Stuttgart lebt, seiner dritten Shakespeare- Verfilmung die heurige Film-Biennale. will nicht wWie in der vorausgegangenen„Richard III.“ Laurence Olivier, der Prodi] Wirs Mit einer kleingehackten Frauenleiche deutschen und englischen Filmfassung Rem- zent und Regisseur des Films, spielt dus abtel begann es in dem amerikanischen Film„Ein brandts Leben darstellen. Er bringt eine Titelrolle. Für die Rolle der Lady Anna ba einer Fenster auf den Hinterhof“ von Alfred Hitch- moderne Story, in deren Mittelpunkt eine er Claire Bloom verpflichtet; Ralph Richard ö und eee 5. cock. Mit einem Gangsterkampf mit Hand- sensationelle Rembrandt-Fälschung steht. son wird den König Eduard, John Gielgi Foto: Ariston NF/ Reiter granaten und Maschinenpistolen setzte es Diese Handlung beruht auf einer wahren den Clarence spielen. du 5*. 8* Bei Nerven- und Kopfschmenes . Rheuma und Ischias wirkt Togal vorzüglich Ellbe Lauipſ der Patadeutase! Wenn sich Togal im In- und Ausland mill erbe Das vielseitig klinisch erprobte und in vielen Ländern nenfach bewährt hat, können auch Sie es ver der Erde millionenfach bewährte Desinficiens trauensvoll kaufen. Togal wirkt rasch schmer, stillend, fördert die Heilung und stell! uu Jr 41 Arbeitsfähigkeit und Wohlbefinden bald wiedel 9(ONE ORO ON U her. Glauben nicht auch Sie, daß Ihnen Togal 5 .„ helfen wird? DM 1.25. Zur Einreibung das as. 15 FVV gezeichnete Togal-Liniment D Hg.-—-In all Ao 8100 int Labnfleischbloten, Tahnfleisch- imm! 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September 1954 Nr. 0 N MORGEN Seite 11 — N j f* 2 2 . 3. Nationales Championat Am Sonntag, 15 Uhr: Echter Fußball-Großkampf an den, Brauereien: 1. Fußball-Amateurliga: Baseball in Mannheim 0 7 f In Spannung kein Hangel Baseball— Amerikas Sportart Nummer 1, Einl. acin Bf f den 9 7 0 6 esta: tele N 95 Mannkleim Die Ausgeglichenheit in der Spielstärke so- bat in Euroba nur wenig Freunde. In Deutsch- 5 a wie einige unerwartete Ergebnisse sorgten in land wird kaum jemand wissen, daß an diesem Gesteigertes Selbstvertrauen könnte VfR-Sieg bringen/ Sturm-Star Dziwoki fehlt bei Eintracht Nordbadens 1. Fußball-Amateurliga bereits für hrung wochenende in Mannheim das dritte nationale viel Spannung. Lediglich Vorzahresmeister r leg] Championat ausgetragen wird. Im Finale kämp- Der verdiente, wenn auch dem Ergebnis nach haben sie ohne Zweifel das Plus eines durch, 60-Punkte., Eine Ausgangsbasis, die unsere Viernheim und der 8 Schwetzingen tanzten ni 80 ten Frankfurt, München und Mannheimer„Rit- nicht allzu klare Heimsieg des VfR über Reut- zwei Erfolge gestärkten Selbstvertrauens, ein Prognose vor der Saison noch viel günstiger aus der Reihe. Dafür rangiert mit Birkenfeld 415 1 5 ter“ Die Spiele werden am Samstag und Sonn- lingen(das anschließend mit einem überraschen- Plus, das auch bei einem so schweren Spiel wie gestalten würde. Damals sagten wir: Der VfR eine Mannschaft im Vorderfeld der Tabelle, der 2dls. auf dem Käfertaler Amerikanersportplatz den 3:1-Ssieg über den Club seine Spielstärke gegen die kampfentschlossene Eintracht bedeut- ist auf dem richtigen Wege. Er wird heuer gut man bestenfalls einen Mittelplatz zugetraut „ von tat us ab 10 Uhr ausgetragen. Der Eintritt ist unter Beweis stellte) und die„sieben VfR- sam sein sollte. Wir erwarten ein spannungs- spielen und im nächsten Jahr ganz groß heraus- hatte. Erfreulich ist auch das gute Abschneiden e a über den Lauts rechter 8011 Spiel. in Regensburg haben bei, Leuten vom geladenes Match und einen knappen Sies der kommen. Letzteres könnte leicht in diesem Jahr der Aufsteiger, von denen Neureut sogar den esucht.* b 1 9 0 8 1 3 5 5. Rasenspieler.. schon-der Fall sein 5 N e ae . Ver., erkläru 8 g mehr Wagt, seine Frognose fur Die Begründung für unseren Optimismus ist Weniger sicher erscheint uns ein Sieg des gen“ un rangieren vorers atx warum Baseball in Europa kaum Freunde den kommenden, dritten Spieltag abzugeben. einleuchtend: Die Frankfurter Eintracht mußte„Mit-Spitzenreiters“ Stuttgarter Kickers über 5 und 6. 5. — Das liegt nicht nur an der mangelnden Re- Und doch ist gerade das Wochenende für die bereits in ihrem letzten Spiel einige Kräfte er- BC Augsburg. Auch bei den Stuttgartern dürfte In Leimen wird es für die Neureuter schwer hat Das lieg 1 8 m. weitere Gestaltung der bisher völlig aus dem setzen. Sie wird auch in Mannheim nicht in der Erfolg über Frankfurt erheblich zur„mora- sein, ihre gute Position zu behaupten. Mit fra gelkenntnis, sondern hat vie mehr noch psycho- Rahmen fallenden Tabelle von einiger Bedeu- stärkster Formation antreten können, denn in- lischen Aufrüstung“ der Mannschaft beigetragen Weinheim und Bretten sind die beiden anderen ö al logische Ursachen. Es Sibt bei diesem Spiel zwei tung. Die weitaus größte Aufmerksamkeit fällt zwischen hat es„gebumst“. Außenstürmer haben, ob dies aber ausreicht, der Favoriten- Neulinge unter sich, wobei der Platzvorteil eine n Mannschaften von je neun Akteuren. Die Spieler dabei dem Spiel des VfR Mannheim zu, dessen Dziwoki, aus dem Vorjahr noch als mitunter rolle gerecht zu werden? Der dritte im Bunde ausschlaggebende Rolle spielen kann. Birken- 55 1 der Feldpartei stehen als Fänger im Spielfeld.„Fohlen“ im zweiten Heimspiel gegen die etwas zu harter, aber doch guter Durchreißer der unerwarteten Spitzenreiter ist der Neuling feld, das relativ am günstigsten postiert ist, er Mann in der Mitte ist der Werfer(Pitcher). Frankfurter Eintracht ihre erste ganz große bekannt, wurde aus vereinsinternen Gründen Schwaben Augsburg, der auf eigenem Gelände empfängt den Besuch des Titelverteidigers —— on der Schlagmannschaft nimmt jeder Spieler Prüfung zu bestehen haben. Für die kämpferisch gesperrt. Er wird dem Frankfurter Angriff sehr gegen Schweinfurt anzutreten hat. Die Kugel- Viernheim und hat dabei gute Gewinnchancen. nlfe 0 1 die Holzkeule und versucht, den vom starke Eintracht geht es dabei um nichts weni- fehlen. Die Hintermannschaft der Gäste aller- lager-Städter taten sich am Sonntag sehr schwer, Die übrigen Mannschaften der Spitzengruppe einmal. 5 ger, als mit einem Auswärtssieg die blamable dings dürfte sich in altgewöhnter Stärke zeigen. um 2u Hause mit einem mageren 1:0 über sind auf Reisen. Für Daxlanden(in Kirrlach) ischen Werfer zugeworfenen Ball weg 5 2 i 0 cht 15 en. Gelingt ein solcher Keulenschlag 9•2-Schlappe auf eigenem Gelände gegen die Als wichtigstes Plus für den VfR möchten wir Hessen Kassel siegreich au bleiben und es liegt und VfL Neckarau beim DSC Heidelberg wird 8 zuschlase. cs 5 2 f Stuttgarter Kickers wieder gut zu machen. Und jedoch die psychologischen Umstände, den Auf- durchaus im Bereich des Möglichen, daßz die es dabei schwer werden, die Punkte unter Dach 4 kt der Schläger, der nun Läufer ist, nach der 3 1 5 5 8 — lau 1 5 3 Kissen l Spiel- unsere bisher so großartig aufspielenden Jungen trieb, den die Mannschaft durch ihre Erfolge Schwaben über die Kupfer-Elf zum dritten Sieg und Fach zu bringen. Bei den Begegnungen . Hat er Weit genug geschlagen, Kant vom VfR wollen zeigen, daß ihre Punkt- bekommen hat, anführen. Ein Sieg noch am kommen. Dem VfB dürfte die 1:3-Niederlage Friedrichsfeid gegen Plankstadt, Pforzheim — feldecke. leren Ken eh see Wies gewinne nicht von ungefähr kamen. Dabei Sonntag: Das hieße: drei Spiele, drei Siege, im Neckarstadion(gegen den Neuling Augsburg) gegen Hockenheim und Schwetzingen gegen ee 11875 f ein Ansporn sein, um beim FSV durch emen KSC-Amateure stehen die Platzvereine höher 2 ht er den Ausgangspunkt, hat er einen 5 n Erreic un“ gemacht(ein Punkt für seine Mann 18175 5 8 5 25 klaren Sieg seine Anhänger wieder zu versöh- im Kurs, doch sind ihre Partner jederzeit fähig, aaf. Bekommt ein Fänger den Ball und setzt ritter Spieltag in der 2. Liga Süd. nen und den Tabellenstand zu verbessern. Das einen überraschenden Spielausgang herbeizu- . 5 5 5 3 könnte aber leicht ins Auge gehen, wenn die führen. 4 einen 9275 1555 55. 2 5 4 VfBler, die am Mittwoch in Spanien spielten, Ringer wieder aktiv: ne, gut, 5 Feld 118 3 7 77 601 genwerem Nusiudiyisspiet am Sonntag in Frankfurt noch reisemüde sind. 5 a eschät- 9 5 1.* Einen Sieg erwarten wir vom 1. FC Nürnberg, 8 2 neten it dis gern e 5. der zu Hause gegen Jahn Regensburg spielt, 5 50 denen ee e Nur ein entschlossener Sturm kann Vetter-Elf gefährden zumal wenn Maxi Morlock wieder eingesetzt Eiche gegen NSN friesenheim eri el 8 g werden kann. Der Karlsruher Sc mußte zwar Nach dem Ruhe-Monat August bereichern an Ve 1 2 2 22 2* 2 2 2 22 7 2 2 7 2 — Mithin hat dieses Spiel gewisse Aehnlichkei- Erwartungsvoll blicken die Anhänger des schwierig erscheint. Klare Heimsiege dürfte es am Sonntag bei der Spielvereinisuns Fürth mit diesem Wochenende die Ringer wieder das ten mit unserem Schlagball. Für die dritte SV Waldhof am Sonntag nach Darmstadt, wo sowohl in Durlach(gegen Pforzheim) wie bei 1:2 die Segel streichen, sollte aber auf eigenem lokale Sportprogramm. Am Samstagabend err nationale Meisterschaft am Wochenende ist das die zur Zeit als Tabellenschlußlicht fungieren- 1860 München(gegen Karlsruher FV) geben. Für Gelände gegen die Münchener Bayern zu Sieg bringt„Eiche“ Sandhofen im„Morgenstern . Mar. Rünchener Team, das regelmäßig in einer ame- den Schwarzblauen ihr drittes Spiel in der einen Punkt ist der ASV Cham(bei Hanau 93) und Punkten kommen. Hessen Kassel Kkrebst(20.30 Uhr) eine zugkräftige Veranstaltung. Der . gest. rikanischen Liga spielt, haushoher Favorit. 2. Liga Süd austragen müssen. Und es sieht gar nach seinem schönen 3:0-Sieg über Singen eben- Zur Zeit an zweitletzter Position herum und mehrfache Pfalzmeister ESC Friesenheim stellt a. d. V. e e e aritten Spiel die 80 Sut wie der FC Freiburg bei seinem Gastspiel scheint uns trotz des nur knappen 0.1-Spiel- sich mit„Franzl' Wittmann vor. Pie Ludwigs- Turfsport: 1 55 5 5 8 3 C 3 in Singen. verlustes in Schweinfurt nicht stark genug, um hafener Vorstädter haben erst kürzlich den 2 N ritte Niederlage der neuen Saison zu umgehen. gegen die Spielvereinigung Fürth auch nur eine„Schorsch- Gehring“- Wanderpreis gewonnen. eee l 2 sei; zu sehr haben die Waldhöfer bisher ent- Europa-Tour ohne Coppi Punkteteilung Zu erreichen.. Auch der Vorkampf verdient Beachtung: Die N Groſter Preis Von München täuscht. Im Mittelfeld groß aufspielend, zeigte a 5 N Sehr schwer zu kämpfen haben die Offen-„Eiche“-Reserve will den VfR Oftersheim 1 1 sich die Sturmreihe vor dem gegnerischen Tor„* 8. 8 1„(in viertletzer Position) in bezwingen.— Auch ASV Feudenheim läßt das 5 l— l 1 f Ri 1 er ersten Europa-Radrundfahrt Ende Sep- ihrem Samstag Spiel gegen Reutlingen. Der Wochenende nicht ungenützt vorübergehen. 019 Die Galopp-Rennsaison in München-Riem erschreckend unbeholfen und es war(wieder tem 5 fee i i 5„ 5 8 N a 2 175 6h der it c 4 8 5 ember nicht teilnehmen. Dies geht aus Reuße- SSV ließ durch seinen 3:1-Heimsieg über Nürn- KSV 07 Hemsbach, der kam starke Landes- ieee 5 N ee 000 D51, 2600 2 8 einmal) für die nexvliche Verfassung des Teams rungen des Ex- Weltmeisters Hervor, die in berg aufhorchen und sollte, nur wenn sich der ligist, ist am Samstagabend 20 Uhr) im„Badi- Dis aussichtsreichsten Bewerber sind Maranon symptomatisch. daß beim Heimspiel gegen Wies- diesen Tagen in italienischen Zeitungen wie- Offenbacher Sturm zu einer geschlossenen Lei- schen Hof“ Gast und Gegner der„Feidemer“, (G. Streit), Blitzlicht(H. Hiller), der den e eee dergegeben wurden. i stung zusammenfindet, knapp geschlagen werden. die diese Begegnung 5 e zu 1 5 Waldfrieden in Baden-Baden bezwang, und 5 70 5 85* Bälde beginnenden Verbandskämpfen 1 enn 5 Brillant(W. Held), dessen jüngste Frankfur- vor allem aber eines jede Chance nützenden zen. Die Hemsbacher scheinen der richtige er Form unmöglich stimmen kann. Johannis- Sturms, soll in Darmstadt ein Unentschieden 5 3 Prüfstein zu sein, zumal sie schon manchem l 0 eussche Jufrnte t! tag ung Blaugold dagegen kommen nur für die erreicht werden. Ni U 2E LL EN 0 3. 1 57 Auf ö i e.—— 5 3 8 heime ber nur schwer e- de wrelents aue de Gratenberg det der 3 5 N Start in New Lork für November geplant, wenn Finanzierung klappt Ungen Gürtts- 1 5 e TCC 8 Donpelsien für 88 die Siegerin 7 5 1 9 5 Auswärtsspielen. Es sieht 80 aus, als ob be.„ Nich den bedeutendsten Purnieren des, in-— Deutscaland eiepielsweiss die Turniere von f oppE sieg + N i Donna(J. Starosta), in erster Linie Valentino sonders die Ulmer„Spatzen“ erheblich gerupft ternationalen Pferdesports 1954 zeigt die Zwi- Dortmund und Aachen— nahm Portmund mit Mit einem sowjetischen Doppelsieg endete 0 E. Fuchs), Flügelmann(A. Lommatzsch) und von ihrem schweren Gang nach Hof zurück- schenbilanz von sechs Monaten 49 deutsche 13 deutschen Siegen(einschließlich Pressur) aun Freitag bei den Europameisterschaften in 5 een echlagen Muß, e 75 kehren würden. Aber nicht viel besser wird es Siege, von denen 38 in den offiziellen Inter- eine Sonderstellung ein. London schloß mit Turin das am Donnerstagabend wegen starker o Lünstig im Gewicht steht.— Das Hauptinter- j N nationalen Turnieren(CHIO) erzielt wurden. sechs ersten Plätzen, Aachen mit fünf und Lu- Regenfälle abgebrochene Kunstsprinsen der 0 1 b t der Staat. am Samstag der Mannschaft des Spitzenreiters 8 U„ 5 3 Frankfurt beansprucht der Staatspreis Aschaffenburg ergehen, die beim kampfstarken Der alles überragende Erfolg in neun Ländern zern mit vier. es kolgten Madrid, Ostende(je Herren. Neuer Europameister wurde Roman 8 hessischen Landesregierung(000 Du, S Wiesbaden zu Gast' ist. Dagegen fahren die war H. C. Winklers Weltmeistertitel der Spring- drei), Rom und Dublin(de wen Parüber hin- Brener(UdssR) mit 153,25 Punkten vor seinem 1300 m), in dem wir Grauspecht. Nebelgeist, Neustädter mit etwas größeren Chancen nach reiter, mit dem er den Spanier Francisko Goyo- aus gewannen die deutschen Reiter in Wien Landsmann, dem als Favoriten betrachteten 2J Aristo und Ragnit die besten Aussichten ein- Straubing, dessen TSV bei seiner 1:2-Nieder- 48a in seiner heimischen Mauptstadt entthronte, fünf Konkurrenzen, in Graz vier und in Flynge Gennadis Udalow mit 141,16 Punkten. Min Ster räumen. Um den Handball-Pokal Termingemäß sollte der erste September- sonntag schon die zweite Handball- Pokalrunde zusammen mit den Bezirksklassenvereinen bringen. Nachdem aber vor 14 Tagen vier Spiele der Ungunst der Witterung zum Opfer fielen, steht die Wiederholung mit den Spielen: DSV Neckarau— Md; Badenia Feudenheim egen AI Heddesheim; SV Wallstadt- T Neckarhausen und TV Oberflockenbach- Tus Weinheim auf dem Programm. Reilingen hat von Neulußheim verzichtet. Die MTG wird sich in Neckarau vorsehen müssen. Offen sind die Spiele in Wallstadt und Oberflockenbach, da- gegen muß TAB Heddesheim in Feudenheim leicht favorisiert werden. Unsere Turftips Sonntag, Frankfurt 1. R.: Forcato- Papyros Spiegelberg II: 2. R.: Poseidon- Vogelmarder; 3. R.: Galahad- Augsburg- Sonnenomen; 4. R.: Stockrose- Cen- turio; 5. R.: Filago- Nebelgeist; 6. R.: Madeira- Fregola; 7. R.: Schwarzes Meer Donaufahrt; 8. R.: Strandnelke- Deidesheimer. N auf die Neuansetzung seines Spieles zugunsten lage in Pforzheim keine allzu gute Figur machte. Der Neuling SVgg Weiden will seine Anhänger für die Heimschlappe gegen Ulm 46 mit einem Sieg über den 1. FC Bamberg versöhnen, ein. Unternehmen, das im Hinblick auf den kürz- lichen 5:1-Sieg der Gäste gegen Durlach recht Der Olympiadritte Fritz Thiedemann fügte sei- nen internationalen Gewinnen noch den dritten Sieg im Deutschen Springderby hinzu. Innerhalb des CHIO- Programms, für das die Internationale Reiterliche Vereinigung jedem Land höchstens zwei Veranstaltungen überträgt Mannschaftsfahren auf der Straße: Wieder zwei Radsport- Meisterschaften Der Meisterschaftsreigen im Radsport reißt nicht mehr ab. Am Sonntag gibt es wiederum zwei Championate: Für die BDR-Amateure die badische Meisterschaft im Vierer-Vereins-Mann- schaftsfahren auf der Straße mit Start und Ziel in Linkenheim über 105 Kilometer und für die Aktiven des ARKB„Solidarität“ die Bundes- meisterschaft im Einer-Streckenfahren in An- spach über die 100-Kilometer-Distanz. Die Reilinger„Equipe“, die im vorigen Jahr etwas enttäuschte, wrd diesmal versuchen, die Scharte auszuwetzen. Grieshaber, Hinschütz, Baumann, Kettemann, Kuttner usw. sind starke „Bolzer“, die dem Titelverteidiger, dem RRC „Endspurt“, mit Straßenmeister Marx an der Spitze, sicherlich zu schaffen machen werden, und wenn der RV Linkenheim genug„‚Dome- stiken“ für Stober und Roth zusammenbringt, kann sogar eine Ueberraschung fällig werden. Sechs Fahrer sind startberechtigt; vier werden gewertet. Der Kurs führt von Linkenheim über Friedrichstal— Graben— FHochstetten zurück zum Ausgangspunkt. Zwei Runden für die Ju- gend, fünf für die Junioren. Morgens 6.30 Uhr ist Start. Die Mannheimer ARRB-Fahrer rollen von Anspach im Taunus über eine schwere, 100 Kilo- meter lange Bergstrecke. In der Jugendklasse hat Günther Lorenz gute Aussichten im Spurt nach 50 Kilometern als Erster über den Streifen zu kommen, ob dies aber den Nawratil, Ziegler, Rexin, Gerstner usw. ebenfalls glückt, steht dahin. a (Schweden) zwei. Nach dem Rotterdamer Tur- nier geht es vom 4. bis 9. September in die Schweiz nach St. Gallen. Dort werden aus den neun gemeldeten Pferden sechs für die erst- malige Teilnahme an einem jugoslawischen Tur- nier bestimmt(11. bis 19. September in Bel- grad). Gleichzeitig wird auch das Bregenzer Turnier(11/12. September) beschickt, Ein star- kes Aufgebot ist für Pinèrolo vom 23. bis 28. September in Italien vorgesehen. In Basel be- streiten die deutschen Reiter zum ersten Male auch die Internationale Olympiavorbereitungs- Military. N 5 Das Reiterjahr beschließt eine große Ame- rikareise, falls sich das finanzielle Problem lösen läßt. Vorgesehen ist jedenfalls die Teil- nahme an den Turnieren in Harrisburg(23. bis 30. Oktober) und New Vork(2. bis 9. Novem- ber), sowie in Kanadas Hauptstadt Toronto(12. bis 20. November). Wie sie spielen Brauereien— Sonntag, 15 Uhr VfR Mannheim: Jöckel; Heitmann, Heckmann; Kunzmann, Keuerleber, Haberkorn; Siegel, de la Vigne, Meyer, Laumann, Schönig. Eintracht Frankfurt: Loy(Rot- huber); Bechtold, Kudraß; Remlein, Wloka, Hei- lig; Weilbächer, Bäumler, Kreß, Pfaff, Schäfer. guten Leistung wartete der deutsche Meister Werner Sobek(Spandau 04) auf, der sich noch den sechsten Platz hinter zwei Springern der Sowjetzone Deutschlands erkämpfte, obwohl er am Donnerstagabend beim Abbruch nach dem ersten Kürsprung noch an zwölfter und letzter Stelle der Entscheidung lag. Käfertal gewann Wanderpokal Als Gruppensieger hatten sich im AH-Tur-⸗ hier des MFC Pönix nach vielen schönen Spie- jen die Lokalrivalen Käfertal und Feudenheim durchgesetzt. Tabellenzweite wurden Jlveshe und Viernheim. Im Treffen um den dritten Platz verzichtete Jlvesheim wegen Aufstel- lungs schwierigkeiten. Das Endspiel des Tur- niers gewann Käfertal überraschend hoch 3:0 gegen die Feudenheimer Konkurrenz, die sich diesmal nicht so gut in Szene zu setzen ver- stand. Sterlin, Sandhofen, pfiff diesen Endkampf, der recht anständig verlief und den von Hans Meier(früher Spy Waldhof) gut dirigierten Blauweißen den FHefft-Wühler-Oetzel-Pokal einbrachte. Bei der Siegerehrung im Clubhaus von Phönix Mannheim bekam auch der End- spielpartner Feudenheim einen Pokal. Als fair- ste und älteste Mannschaft wurde Alemannia Rheinau und als anständigster Spieler des Tur- 85 Karl Weber von Spygg Ilvesheim ge- ehrt. 2 Lors os s 8 in 2s 1 on 2 98* n! on e 2 1 n Unsere Schaufenster zeigen beredsqme Beispiele, 5 ein Wahrheitsgetreues 15 Abbild der großen i Auswahll Sie sehen Die neue Mode hot den Domen einen Moden der WELTKLASSFE Monte ſ mit großem krogen zugedocht, f von bleibender, von solider den Herren einen Montel in 8 und gepflegter klegonz 3 mit tiefen hevers. 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Joerg, Mittelstr. 9, e. 8 Georgs Wolfgang Herbert.— Gember Karl Peter, Ing., und Hildegard Anna geb. Gries, Fe. Scharnhorststr. 33, e. T. Beate IIse.— Hemmlein Alfred Paul, Buchhalter, und Eva Kornelia geb. Weinmann, Möhlstr. 8, e. T. Jutta Hermine.— Pfisterer Kurt, Bäcker- meister, und Luise Ida geb. Hockenjos, Dürerstr. 8, e. S. Klaus Peter.— Elsässer Alfred Karl, Stadtsekretär, und Lotte Ella geb. Ebert, Langerötterstr. 47, e. S. Peter Fred Helmu 8 1954: Samstag Karl, Arbeiter, und Frieda Marie geb BU dt, W. Fliederweg 4, e. T. Ingeborg.— Epp Josef Julius Theodor, Straßenbahnschaffner, und Ilse geb. Wolf, J 4a, 9, e. S. Michael. — Diemer Willi Heinz, Spengler, und Gisela Maria geb. Kohl, Sellerstr. 14a, e. S. Ralf Adolf.— Edelmann Philipp, Kraft- fahrer, und Helene Erna geb. Weyrauch, 8e. Kloppenheimer Straße 65, e. T. Doris Anna.— 22. August 1954: Liebert F ried- rich Karl, Asphalteur, und Herta Brunhilde geb. Brenneis, Werft- straße 39, e. S. Willi.— Sponagel Ernst Walter, Arbeiter, und Charlotte Pauline geb, Steinmetz, Fe. Pfalzstr. 22, e. P. Anna Margit.— 23. August 1954: Holländer Jakob Adolf, Kraft- fahrer, und Erna geb. Konrad, J 7, 30, e. S. Rainer Friedrich. — Röckel Ludwig Leonhard, Arbeiter, und Marga geb. Hupp, Grabenstr. 5, e. S. Waldemar.— Werner Bernhard, Automecha- niker, und Amanda geb. Wolf, J 4a, 3, e. T. Michaela Anna. — Mayer Bernhard, Kesselschmiedemeister, und Katharina Berta geb. Riedel, Riedfeldstr. 3, e. S. Bernhard.— Ostheimer Horst, Rohrschlosser äund Hannelore Maria Anna, seb. Leschka Ka. Rüdesheimer Str. 78, e. T. Ursula Petra.— Franz Bruno Friedrich, Steuerhelfer, und Hedwig Gertrud geb Weber, Kä. Kurze Mannheimer Str. 50, e. T. Ulrike Trudel Cornelia.— Beckmann Helmut Heinrich Willi Ernst, Orchestermusiker, und Elli Grete Ida geb. Fraas, Ne. Schulstr. 66, e. T. Angeli k a Ingeborg.— 24. August 1954: Herrwerth Johann August, Poliz oberwachtmeister. und Johannette Philippine geb. Redig, Ka. Habichtstr. 70, e. S. Dieter August,— Letz Norbert Gebhard, Maschinenschlosser, und Liselotte Helene geb. Blum, Fe. Wil- helmstraße 21, e. T. Monika Margot.— Dietrich Wilhelm, Bäckermeister, und Elfriede Berta Johanna geb. Amal, W. Hubenstr. 12, e. S. Wolfgang Willi.— Treusch Heinrich Erich, Dachdecker, und Amalie geb. Bauder, Se. Kloppenheimer Straße 101, e. T. Karin Else.— 26. August 1954: Michel Jakob, Oberfeuerwehrmann, und Lieselotte geb. Mang, Ka. Braustr. 40, e. T. Ursula Elisabeth.— Fuchs Hans, Architekt, und Elfriede geb, Irion, W. Wotanstr. 105, e. T. EIK e Gabriele. Aufgebote: Pfortner Alfred, kim. Angest., G 7, 31, und Kem- merling Inge, Lu. Grünerstr. 7.— Krüger Robert, Kfm. Angest., Kolmarer Str. 42, und Langner Herta, Spelzenstr. 18.— Davids- Höfer Rolf, kfm. Angest., Kaiserring 34, und Ott Gretel, Waldhof- straße 83.— Mahnert Karl, städt. Angest., Langstr. 97, und Wolz Anna, E 7, 8.— Jasinski Reinhard, Werbefachmann, K 3, 13, und Eichhorn Gerda, Hildesheim, Richthofenstr. 3.— Bittner Heinz, Müller, Erlenstr. 38, und Kaiser Anneliese, Wachtstr. 7.— Jauernig Gerhard, Metzger, Gryphiusweg 40, und Geis Gerda, Gartenfeidstr. 2.— Jüngst Alfred, Schreiner, T 3, 1, und Müller Margit, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3.— Würges Willi. Polsterer, Sohrauer Str. 77, und Grögßmann Erika, Glücksburger Weg 41. — Rosenthal Egon, Kellner, und Breitenstein Maria-Anna, beide Dammstr. 33.— Haass Wilhelm, Monteur, und Trotz Elfriede, beide H 7, 17.— Jürg Joachim, Zimmerer, und Stypmann Gerda, beide Almenstr. 23. 5 Getraute: 26. August 1934: Etterich Heinrich Walter Hans, Wirt- schaftsjurist, Doktor der Rechte, Egellstr. 4, und Weisbrod Ingrid Margarete geb. Krahn, Heidelberg, Neuenheimer Landsttr. 36.— Netscher Karl Josef, Blektriker, Fardelystr. 3, und Dolch Hanne- lore, U 3, 21.— Kruttschnitt Ernst Georg, Redakteur, Ne. Mönch- wörthstrase 100, und Betz Johanna Olga Marie, Obere Olisnet- straße 13.— Weindl Emil, Müller, Hafenstr. 74, und Uhrig Wil- neimine, Verschaftfeltstr. 14.— Schmiedel Heinz Johannes, Kfm. Angest., Tauberstr. 2, und Denzer Gerda Ellen Luise, Zehnt- Straße 13. Häfner Ludwig Eustach, Maschinenformer,. Ne. Speyerer Str. 13, und Kärcher Marianne Gertrud, Jungbusch- straße 23.— Würth Paul Walter, Eisendreher, W. am Herr- sSchaftswald 127, und Waiditschka Ruth, Bassermannstr. 55.— Achtstätter Heinz Jürgen Ernst, Verwaltungsangest., W. Langer Schlag 47, und Schütz Waltraud, K 3, 9. Schliephake Rolf Werner Kaul Hans Gustav, Dipl.- Chemiker, Essen, Florastr. 28. und Eder Hannelore Herta, Rü. Mennheimer Str. 92.— Kruhl Erich Paul, Schlosser, Feuerwach-Bunker, und Stindl Malvine Johanna, Strümpfelbrunn, Kr. Mosbach.— Bauer Willi, Büro- gehllfe, Eichendertfstr. Ba, und Korner Rosa Maria, Hichen- dofttstraße fa. Braun Will) Josef, Bäcker, Richard-Wagner- Straße 72, und Kadach Gisela Ilse Else, Beil 1.— Paul Karl Adolf Georg, Wachmann, Kepplerstr. 5, und Müller Sofie Helene, Kepplerstr. 5.— 238. August 1954: Greis Günter. Former, W. Hubenstr. 34, und Sulzer Gertrud, W. Soldatenweg 118.— Diehm Richard Heinrich Alfons, Maschinenformer, Ludwigsbadstr. 3, und Kreuter Helma Maria, Kä. Maikammerstr. 1a.— Schlittenmeier Hans Paul, Kfm., Lortzingstr. 16, und Sctmeider Liselotte Rosa, Friedrichsring 42.— Nohe Albert August, Straßenbahnschaffner, Zellerstr. 66, und Schramm Gerda Dora Friederike, W. Westring Nr. 37.— Sigmund Ludwig Adam, Chemotechniker, Andernach am Rhein, Koblenzer Str. 63, und Würz Gerda Hedwig, Bürger- meister-Fuchs-Str. 11.— Reinemuth Karlheinz, Maschinen- schlosser, Alphornstr. 12, und Schnitzler Gerlinde Juliana, Wald- Bhofstraße 39.— Ritzmann Heinz Werner, Hilfsmonteur, Speyerer Straße 43, und Nußbaum Gisela Maria Wilhelmine, Meerlach- straße 28.— Schaubert Karlheinz Josef, Bäcker, W. Narzissen- weg 32, und Freundlich Liselotte Margareta, Friedrich-Ebert- Straße 54.— Leibig Otto Karl, Bankangest., Hockenheim, Werder- Straße 8, und Kunert Luci, Tullastr. 18.— Werner Wilhelm Christian Peter, Bauunternehmer, U 5, 9, und Galm Irene Marga- trete, Rupprechtstr. 11.— Scherf Artur Wilhelm, km. Angest., Draisstr. 34, und Fischer Hannelore Luise, D 6,— Stleber Claus Leonhard, Bau- und Maschinenschlosser, Mainstr. 14, und Korbus Anna Maria Karola, Schö. Tarnowitzer Weg 63.— Stumpf Rudi Peter, Elektr., Dalbergstr. 10, und Kohl Barbara Marianne Gerda, Humboldtstr. 10.— Berk Karl, kfm. Angest., Gärtnerstr. Nr. 31, und Poser Alwine Gisela, Grenadierstr. 1.— Münkel Wilhelm, Arbeiter, Ne. Kappesstr. 15, und Galm Paula, Guten- bergstraße 9.— Schweizer Wilhelm Friedrich, Arzt, Doktor der Medizin, H 4, 30, und Kämmerling Ingrid Gertrud Johanna geb. Kaäppesser, H 4, 30.— Schneider Josef August, Tankwart, Mel- chiorstrage 8-10, und Hinkelmann Sonja Cäcilie, Eutherstr. 5a.— Facklam Karl, Bäckermeister, Langerötterstr. 102, und Kirschen- lohr Ingeborg Martha, Seckenheimer Landstr, 2a.— Stadel Hein- rich, kfm. Angest., Uhlandstr. 22a, und Frey Käte Thea, Lenau straße 27.— Klemm Walter Georg, Kraftfahrer, U 4, 19a, und Streichan Elvira Helene Jedwig, P 4, 7.— Weber Emil Otto Fritz, Einschaler, Hochuferstr. 76, und Stein Susanna Erna, Lud- Wigshafen a. Rh., Friesenheimer Str. 170.— Hort Helmut, Kraft- fahrer, Zeppelinstr. 38, und Regner Hedwig, Zeppelinstr. 36.— Klein Karl, Kraftfahrer, W. Eisenstr. 7, und Schmidt Frna Anna, W. Eisenstr. 7.— Walz Josef Helmut, Gärtner, Ne, Karl-Blind- Straße 6, und Henn Hilda, IL. 10, 7.— Klung August Franz, Mau- rer, Ludwigshafen a. Rh., Spatenstr. 5, und Glogner Elisabeth Charlotte Margarethe, Bassermannstr. 47½/3.— Krug Hans Karl, Elektrowickler, W. Glasstr. 18, und Simon Elisabeth, W. Untere Riedstr. 14.— Reinhard Otto Nikolaus, techn. Betriebsleiter, Lampertheim in Hessen, Roonstr. 19, und Büche Helma Inge- borg, Krafft-Ebing-str. 3.— Becker August, Bäcker und Kon- ditor, Liebigstr. 9, und Ringshauer Margot, Uhlandstr. 41. Fechtig Josef Leopold, kfm. Angest., Fe. Ziethenstr. 40, und Schweikart Ilse Luise, Werderstr. 36.— Holzschuh Günter Franz Adalbert, kfm. Angest., Waldparkstr. 4, und Neuser Ilse Emma, Eichelsheimerstr. 52.— von Briel Erich Paul, kfm. Angest., Dipl.- Kaufmann, L 4, 3, und Gaum Margarete Ilse, Sekretärin, A 2, 9. Verstorbene: 21. August 1954: Büttner Heinrich, Bundesbahn- arbeiter 1. R., 2. 12. 85, J 5, 12.— 23. August 1954: Hertel Marga- eta geb. Weidmann, 15. 6. 1383, Lenaustr. 20.— 24. August 1954: Hollerbach Gisela Rosmarie, 16. 3. 1946, Humboldtstr. 14.— Michel Margarete geb. Sturm, 18. 12. 1894, Hochuferstr. 74. Schwab Maria geb. qehle, 7. 1. 1895, K 2, 5.— Pagany Elisabeth Seb. Bitz, 30. 5. 1904, I. 8, 12.— Wolf Emma geb. Kolbenschlag, 25. 1. 1875, J 5, 7.— Golbs Lina geb. Schenith-Müller, 24. 2. 1889, Schwarzwaldstr. 20.— 30. August 1984: Stumpf Karl Friedrich, fr. Stadtarbeiter, 26, 3. 1865, W. Spiegelfabrik 92.— Walther Lud- wig Ernst, fr. Koch u. Konditor, 21. 6. 1891, Spatenstr. 6.— Keiler Karl Friedrich, kfm. Angestellter, 11. 6. 18/7 M 3, 11.— 31. August 1954: Sponagel Tobias, fr. Arbeiter, 4. 1. 1885, Sa., Birn- baumstrage 14a. 2 N 19.90 15,90 12.90 Kissenbezüge 80%0 gebogt ab 2,75, glatt ab 1,95 Beikücher mit verstärkt. Mitte volle en 9,90 7,30 3.90 Tagesdecken 2 beitig; moderne Sirahlensteppform 75,89, 49.50 Wolldecken in grön, kopfer, oder kamelhgarf. 49,30 39,30 29,50 bezüge Blomendamast 130/180 Handesami Brücken dos direktem Import ENA BRUS BACK MANNMEIM, F 2, 1 Telefon 31176 7 20 06 TApkfk- sckünkel E 2,, am Markt Daunendecken Werkstatt, beste Handwerksarbeit, große Stoff- auswahl für jeden—— Geschmack. ab 145. Reparat. innerhalb eines Tages Belten-Flisger Steppdecken-Näherei Mannheim, U 4, 20, Tel. 3 18 00 Nähe OEG-Bhf..(Welde-Bräu) aus eigener Adam Ammann Frisentmöntel u., Friseurumhänge 8 1. 10 fel. 5 23 73 58 NAH MASCHINEN 27 2 5 gegenöber der 9 Marktplatzkirche — Gute ellwä sche beste Aussteuer ware gibt's bei Möôöcſles Lida LUrZ. F 4, 1 Maschinenstriekerei Herstellungsplan: 1. Anfertigung modischer Strickkleidung; 2. Reparaturen u. 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August 1954: Alfred Rudolf Hodapp, Sandhofer Str. 154, und Hilda Hannelore — Paul Wolfgang Ruderisch, Dipl.- und Johanna Magdalena Scherer, Höhenstr. 9.— Helmut Jakob Wilhelm, kfm. Angest., Sontwig, en 124, und Betti Hermine Weiß mann, Lützow straße 14.— Ernst Jakob Georg Schütt, techn. Angest., Wallstadt, Gottfriedstr. 3, und Käthe Siebeneichner, Hauptstr 54.— Sieg tried Wilhelm Martin, Geschäftsleiter, Rheinau, Sommerstr. 22, und Ruth Kaiser, Kronenstr. 28.— Robert Josef Lanz, Gerüst- bauer, Unteres Kirchfeld 2, Baracke 2. und Irma Rosa Schwei- kart, Unteres Kirchfeld 2. Otto Nowak, Maurer, Liebfrauen- straße 18, und Doris Margarete Springer, Wimpfener Str. 1. Getraute: 26. macher, Höhenstr. 11, denheimer Grün 3.— Elektriker, Sandhofen, Bentzinger, Wingertsau 6. Landwirt, Brunnenstr. 22, Mannheim- Käfertal Geborene: 24. August 1954: Schellenberger Andreas, Maurer, und Elli geb. Koch, Planetenwes 29, e. S. Kurt und Werner.. 27. August 1954: Schattauer Karl Ewald, Straßenbahnschaffner, und Anna Katharina geb. Geis, Rebenstr. 1, e. T. Ludmilla Anna.— verkündete: Hayden Frederick, Sergeant, Aurora, Jllionis USA East Main-Street 1441, und Wasser Marianne. Gewerbestr. 9.— Trostel Adolf, Elektroschweißer, Riidesheimer Str. 75, und Rose, Waltraud, Rüdesheimer Str. 75.— Mosley James, Sergeant, Omaha, Nebraska USA, und Heng geb. Bender Lieselotte, Rüdes- heimer Straße 53.— Faltermayer Wolfgang, Gipser, Reiherstr. 25, und Neff Ruth, Zweibrücken, Ehrgartenweg 18. Getraute: 26. August 1954: Erhart Georg, Kernmacher, Beim peufelsberg 18, und Lange geb. Rohrmann, Hleonore Ida, Beim Teufelsberg 18.— Guckenbiehl Hermann, Maschinenbauingenieut, Kronberg im Taunus, Frankfurter Str. 63, und Gallei, Susanna Rosa, Bäckerweg 32.— 28. August 1954: Homann Hans-Georg Hubertus, Verwaltungsangest., Lampertheimer Str. 153, und Scherbaum Ria Marie Rosa, Lampertheimer Straße 1355.— Pretschker Horst Georg, Kontorist. Lilienstr. 12, und Riesterer Gisela Elisabeth, Mannheimer Str. 141.— Schaller Fritz Wilhelm, Elektromonteur, Hambacher Str. 23, und Burkhardt Mariame, Hemsbach(Bergstraße), Frankfurter Str. 12.— Schaffer Rudolf, Kraftfahrer, Siedlerpfad 11, und Oestreicher Helga Marianne, Siedlerpfad 11.— Lutz Karl Kurt, kfm. Angest., Mannheimer Straße 135, und Müller Gerda Luise, Mannheimer Str. 135. 31. August 1954: Heim Heinz Herbert, technischer Zeichner, Bäckerweg 21, und Grimm Margrid, Pfeilstr. 2.— Remp Kurt Waldemar, Maschinenmonteur, Innere Wingertstr. 11a, und Oest Erika Rosemarie, Innere Wingertst.r 11a.— Trostel Adolf, Elektroschweißer, Rüdesheimer Str. 75, und Rose Waltraud Ursula, Rüdesheimer Str. 75. Mannheim- Sandhofen Geborene: 21. August 1954: Gerle Jozef, Arbeiter, und Emma geb. Röhheuser, Schö., Danziger Baumgang 98, e. T Stefania.— 24. August 1954: Samstag Arno, Arbeiter, und Inge- borg geb. Schleich, Schö., Frankenthaler Str. 58, e. S. Jürgen Hans.— Haßemer Wilhelm Emil, kfm. Angest., und Hannelore geb. Dauenhauer, Sternengasse 26, e. P. Ingeborg Hanne- lore.— 25. August 1954: Steinfeld Johann, Arbeiter, und Maria geb. Bäuerle, Schö., Lilienthalstr. 201, e. P. Hannelore. Migenda Rudolf Richard, Kraftfahrer, und Elfriede geb. Weber, Schö., Thorner Str. 3, e. S. Walter. verkündete: 24. August 1954: Strümpfler Willi Jakob, Schlosser, Sandhofer Str. 327, und Weickel Elsa Margarete, Untergasse 1 27. August 1954: Stahl Alfred, Arbeiter, und Talmon Rita, beide Schö., Lillenthalstr. B 3, 9.— Haas Wilhelm, Maler und, Tüncher, und Wollbeck geb. Dott Anna, beide Rabengasse 29. Geyer Willi Max, Arbeiter, und Teschner Lydia Friederike, beide Hanf- straße 18. Getraute: 25. August 1954: Jöckel Karlheinz, Koch, Ausgasse 56, und Hövel Gretchen, Leinpfad 9.— 26. August 1954: Lamprecht Günter Werner Gerhard, Elektriker, Gambrinusstr. 7, und Mech. nig Anna Elisabeth, Kalthorststr. 8-10.— KReitermann Rudolf Heinrich, Maschinenschlosser, Wa,, Schlehenweg 3, und Müller Renate Luise Maria, Schô., Thorner Str. 24.— Götz Wilhelm Jakob, Mechaniker, Heiligkreuzsteinach, Orstsstr. 54, und Penopp geb. Völker Ingeburg Karoline, Schö., Kattowitzer Zeile 6. Krötz Herbert, Polizeioberwachtmeister, Gambrinusstr. 12, und Freyer Johanna Elfriede Christa, Birnbaumstr. 32.— 28. August 1954: Sommer Wilhelm Rolf, Chemiewerker, Schö., Dirschauer Weg 13, und Gimmel Anneliese Christa, Schö., Pirschauer Weg 13. — Pflaum Josef, Bauhelfer, Schö., Luftschifferstr. 265, und Wag- ner Berta, Elsterwerda, Liebenwerdaer Str. 3.— Ostaszewski Stanislaw Stefan, Wachmann, Schö., Luftschifferstr. 301, und Gotthardt Adelheid Theresia, Schö., Graudenzer Linie 39.— Henrich Friedrich Heinrich, Mechaniker, Schafscheuerstr. 10, und Wernz Helga Luise, n 20.— Brauch Otto August, Kfm., Schö., Schderhurger Str. 10, und Moritz Dorothea Anna Amalie, J 6, 9.— Sellmitt Werner Jakob, Elektriger; Karlstr., 150, und Bär Jolande, Mhm., Diffenéstr. 24.— Runkel Siegfried Otto Willy, Hochbauing., Eulenweg 10, und Mayer Elsa, Karlstr. 148. — Frankenberger Johann Leo, Installateur, Aschaffenburg, Pompejanumstraße 4, und Haser geb. Brunnenträger Elisabeth, Hintergasse 24.— Weigel Willy, Metzger, und Julmer geb. Schwarzer, Hildegard Josefa, beide Schö., Posener Str. 35. Verstorbene: 23. August 1954: Herber! Peter, Heizer, 8. 6. 1884, EKirschgartshäuser Str. 42.— 24. August 1954: Scher Adam, Dreher, 14. 9. 1879, Karlstr. 71. Mannheim- Neckarau Geborene: 22. August 1954: Straßenbahnschaffner Franz Stok- lasek, und Ursula geb. Reichert, Maxstr. 13a, e. T. Silvia Franziska.— 21. August 1954: Elektroingenieur Sven Martin Wiren, und Hildegard Helena Maria geb. Hohmann, Rheinau, Stengelhofstr. 12, e. S. Arvid Johannes.— 23. August 1954: Re- rungsinspektor Fritz Karl Wichmann, Mhm., Pfalzplatz 21, e. T. Annette Renate.— Dekorateur Peter Hans Gustav Kober, und Ingeborg geb. Ott, Ludwig-Frank-Str. 11, e. T. Ingrid.— 25. August 1954: Bundesbahnsekretär Gerhard Hellmut Hensel, und Liselotte geb. Bruhns, Wilhelm-Liebknecht-Str. 13, e. T. Sigrid Ursula.— Metzger Hermann Würz, und Gerda Elli geb. Winkler Rathausstr. 11a, e. S. Roland Hermann Norbert. — Musiker Herbert Willi Erich Knappe, und Waltraud Dora Hertha geb. Neske, Mhm., Seckenheimer Landstr. 165, e. P. Gudrun Bärbel Elke.— 27. August 1954: Kaufmann Werner Otto Schuhmacher, und Irmgard Cäcilia geb. Traub, Fischerstr. 3, Ee. P. Brigitte Gertrud. Verkündete: 23. August 1954: Techn. Fachberater Erich Hoff- menn, Friedrich-Böttger-Str. 18, und Maria Auer, Im Lohr 29.— 26. August 1954: Schlosser Gerhard Hermann Reinhold Winkler, Belfortstr. 49, und Iris Ema Horn, Rheingärtenstr. 25.— 28. August 1954: Metzgermeister Franz Merkle, Käfertal, Kurze Mannheimer Str. 51, und Annemarie Mathilde Grießhaber, Win- Sertstraße 12, Getraute: 26. August 1954: Fernmelderevisor Alfred Ferdinand Bruckmeir, Mönchwörthstr. 4, und Anna Katharina Schandin, Friedhofstr. 14.— 28. August 1954: Schlosser Gerhard Hermann Reinh. Winkler, Belfortstr. 49, u. Iris Emma Horn, Rheingärten- straße 25.— Arbeiter Georg Bauder, Germaniastr. 20, und Lydia Emma Rehm, Mhm., H 7, 33.— Kfm. Angest. Günter Walter Frey, Rheingoldstr. 28a, und Gertrud Eama Koch, Ludwigs- hafen a. Rh., Eürstenstr. 1.— Elektriker Helmut Walter Bräu- Ninnger, Friedrichstr. 137, und Ellen Hannelore schandin, Wilheln- Wundt- Straße 83.— Maschinenschlosser Kurt Heinz Rudi Schwartz, Wingertstr. 49, und Elfriede Irene Schulz, Mhm., Friedrich-Ebert- Strage 60.— Prokurist Georg Karl Orth, Neckarhausen, Garten- straße 2, und Gertrud Helene Große, Luisenstr. 22. Verstorbene: 22. August 1954: Anna Margaretha Käser geb Breunig, Fischerstr. 6, 26. 10, 71.— 24. August 1984: Johanns 5 3 geb. Hättich, Rangierbahnhof, Bau 6, Nr. 1, 10.— eglerungsobersekretär i. R. Friedrich 1 Zollikofer, Katharinenstr. r e i. e Mannheim-Rheinau a Gebornene: 27. August 1954; Arbeiter Albert Rieck, und Hilde geb. Jankwitz, Karlsruher Str. 43, e. S. Klaus-Pet 0 r Michael. verkündete: Hans Rukwid, kfm. Angest., Gustav-Nachtigal- Strage 51, und Hildegard Ludwig, Gustav-Nachtigal-Str. 51. 8 Erwin Hoffmann, Maler, Relaisstr. 112, und Eva Hoffmann, Re- laisstraßze 112.— Kurt Mosbauer, Installateur, Katharinenstr. 40, und Sonja Mückenmüller, Karlsruher Str. 41. Getraute: 28. August 1934: Stragenbahnschaffner Helmut En 4: Stra el Pfingstbergstr. 20, und Friedhilde Kaufmann, Püngstbergsir. 20, —— Arbeiter Siegfried Freuer, Plankstadter Str. 9, und Margot 8 Neckarau, Fronäckerstr, 22.— Werkzeugmacher Heinz 8 ne 17 8 Mückenmüller, Neuhofer 8 3.— acher Fritz Tubach, Strahlenburgstr. Sofie Reiß, Strahlenburgstr. 17. 5 9 Verstorbene: 25. August 1934: Hans Oskar Kurz, Neckarau Hangstr. 4.— 27. August 1954: Franz Löser, Relalsstr. 5. 5 Bas-Herde telefon 31887 Kohle-Herde Elektro-Herde „ Defen Kühlschränke Bequeme ſeilzahlung bis 24 Wondgtsraten HERO HAUS Jbl Mannheim, N 7, 1. (Kaiserring) Gas- U. 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Sep reich haben lombes der scl 3 ˖ 0 Bis 2 welche Sonnta dem 4 Währe Rennle gibt, 0 zum E nun ei Rennen 0 Im Wassen Freita, Halbze zeigte Pause Durch Manns lang schlief kunde gleich: Laure N Spielz mer hatten wegen test e Die Donn vor i gegen nach auf j! den B Sege gege 991 klose eler Un- B in reise ki pen, . ö. 1 135% ischen Axt. 0 * r. 206/ Samstag, 4. September 1954 MORGEN Turnvereins-Meisterschaften und Mehrkampfmeisterschaften in Augsburg: Nach den Weltmeisterschaften der Kunsttur- ner in Rom hat sich das Turnen eine Sommer- pause gegönnt. Aber zum Ausklang der Saison gibt es nochmals einige große Veranstaltungen, bei denen die für den Leistungssport wie für lie Breitenarbeit ebenso wichtigen Titel in den Mehrkämpfen und in den Sommerspielen zur Entscheidung anstehen. Diesen letzten turneri- schen Höhepunkt der Sommersaison bilden die Deutsche Turnverein-Meisterschaft DTV) und die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften am Fochenende im Augsburger Rosenaustadion. Bei dieser Gelegenheit wird auch die Deutsch- landriege der Kunstturner antreten, um die lage von Augsburg zu einer großen turneri- en Heerschau zu machen. Die DT VM(Deutsche Turn-Vereins-Mei- sterschaft gibt alle Jahre der Breitenarbeit be- redten Ausdruck. Dieser Mannschaftskampf, der der Mannschaftsmeisterschaft der Leichtathleten Bei der„DTVM““: 180 46 in Augsburg dabei Der Badische Turnerbund wird durch zwei Mannschaften, den TSV 46 Mannheim und TV 46 Karlsruhe am Wochenende in Augsburg bei der DT VM(Deutsche Turn-Vereinsmeister- schaft) vertreten sein. Mannheim war seit den ersten Kämpfen 1949 immer beteiligt und konnte sich auch stets einen guten Mittelplatz sichern. 1952 in Hagen/ Westfalen gelang es sogar, mit einem ehrenvollen vierten Platz in die Spit- zengruppe vorzustoßhen. Bekanntlich werden in diesem schweren Mannschaftswettbewerb ein Dreikampf von vier Geräteturnern und vier Geräteturnerinnen, vier Leichtathleten und vier Leichtathletinnen bestritten. Man darf auch für das Wochenende von der Sechzehnermann- schaft des TSV 46 ein achtbares Abschneiden erwarten. Hockey-Verbandsspiele Auf dem MTG-Platz spielen am Sonntag (05 Uhr) MTG und TSG 78 Heidelberg. Die Frege, wer als Sieger das Spielfeld verlassen wird, ist offen, denn beide Teams sind jung und ähneln sich im Kampfsystem. Nach den Ergebnissen der Freundschaftsspiele scheinen zuch beide gegenüber der vergangenen Spiel- zelt stärker geworden zu sein. Wesentlich ein- facher liegen die Dinge um die Punkte im zweiten Mannheimer Verbandsspiel zwischen SV 46 und TG Bruchsal. Die größere tak- tische Reife, die gute Kondition und der Vor- teil des eigenen Platzes sprechen für den Mannheimer Ex-Meister TSV 46, der, wenn nicht alles schief geht, wohl am Sonntag(10.45 Uhr), zu den ersten Punkten kommen wird. Sprinterstaffel nach Paris Die deutsche 4 mal 100-m-Staffel in der Auf- stellung Leo Pohl(TSV Pungstadt), Peter Kraus (iB Stuttgart), Europameister Heinz Fütterer (Karlsruher Sc) und Manfred Germar wird erstmals nach dem durch eine zu Unrecht er- folgte Disqualifikation erzwumgenen Ausschei- den bei den Europameisterschaften in Bern am II. September beim Länderkampf gegen Frank- reich in Erscheinung treten. Die Franzosen haben diesen Länderkampf im das Stade Co- lombes angesetzt, dessen 500-m-Bahm als eine der schnellsten Europas gilt. 3 Erst vor dem Rennen 80 f Bis zum Freitagmittag stand noch nicht fest, welche Wagen die Daimler-Benz-Werke am Sonntag beim großen Preis von Italien auf dem Autodrom von Monza einsetzen werden. Während ursprünglich vorgesehen War, daß Rennleiter Neubauer am Donnerstag bekannt- gibt, ob die Vollstromer oder die Monoposto zum Einsatz gelangen, wird die Entscheidung nun erst am Sonntag unmittelbar vor dem Rennen fallen. Wasserballer geschlagen Im Zwischenrundenspiel der europäischen Wasserballmeisterschaft verlor Deutschland am Freitagnachmittag gegen den Titelverteidiger Holland nur knapp mit 6:7(1:5) Toren. Hol- land führte in diesem dramatischen Spiel bei Halbzeit bereits 5:1, war sehr schnell und zeigte ein sehr gutes Stellungsspiel. Nach der Pause hatte Deutschland mehr vom Spiel. Durch Steiner und Sturm kam die deutsche Mannschaft auf 4:5 heran. Nach dem 6:6 ge- lang Holland eine Minute vor Spielschluß schließlich das 7:6. Ein von Seher eine Se- kunde vor Spielschluß geschossenes Aus- gleichstor gab der französische Schiedsrichter Laurent nicht, da nach seiner Meinung die Spielzeit abgelaufen war, obwohl die Zeitneh- mer noch nicht das Schlußzeichen gegeben hatten. Der deutsche Mannschaftsführer legte e zu frühzeitigen Abpfiff des Spiels Pro- est ein. FC Barcelona— VfB 3:1 Die Fußballelf des VfB Stuttgart erlitt am Donnerstag in Barcelona in einem Abendspiel vor rund 35 000 Zuschauern eine 1:3-Niederlage segen den Fußballclub Barcelona. Man darf nach dieser neuen Niederlage der Schwaben auf ihr Abschneiden beim Punktespiel gegen den FSV Frankfurt gespannt sein. Fuß ball: 1. Liga süd: Kickers Offenbach— Ss Reut- Ungen(Sa); Stuttgarter Kickers— Be Augsburg:; FSV Frankfurt— VIB Stuttgart; VfR Mannheim gegen Eintracht Frankfurt; Karlsruher Sd gegen Bay. München; 1. Fe Nürnberg— Jahn Regens- burg; Hessen Kassel— SpVgg. Fürth; schwaben augsburg— Schweinfurt 05.. 2. Liga Süd: A8 Durlach— 1. Fc Pforzheim SV Wiesbaden— Vikt. Aschaffenburg; Bayern of— Ulm 46; Hanau 93— ASV Cham; Singen 04 segen Freiburger Fe; 1860 München— Karls uher F; Darmstadt 9s— SY Waldhof; TS Straubing— VII. Neustadt; spygg. Weiden ge- sen 1. FC Bamberg. 8 155 Amateure: Spygg Birkenfeld— Amicitia Dscbeim! Olympia Kirrlach— FV Daxlanden: 12 Heidelberg— VII. Neckarau; Germania diedrichsfeld— Tsd. Plankstadt; VfR Pforzheim egen— FV 08 Hockenheim; SV 98 Schwetzingen deten Karlsruher Sc; VfB Leimen— 1. FC Neu- eut; F 09 Weinbeim— Vfß Bretten. oltetemateure, Staffel 1: Spogg Wallstadt— EV Sy rhein: Eintracht Plankstadt— Psd HRheingu V 50 Ladenburg— Fortuna Heddesheim; Spygg ſugrendhoken— sc 1910 Käfertal; Olympia Neu- heim— Mc Phönix Mannheim; SV 0 Sek. n— Spygg 03 Jlvesheim; Sy Waldhof ateure— 88 Hemsbach. 2, Amateure, Staffei 2: AsyV Eppelheim gegen kbesimsheim; Pe Sulzteld— 80 Fuchheim Vun gegaber— Union Heidelberg; VIB Rauenberg Keie Ves Wiesloch; VfB Eppingen— TSG Zie- baihausen; TSV Handschuhsheim— TSG Rohr- ach; SY Sandhausen— I. Fe Walldorf. klasse Nord: FV Leutershausen— TSG 62 un nen: Fortuna Edingen— SV Waldhof Ama- 80 80 TSV Viernheim— VfR Mannheim; Polizei Mu, Mannheim— Fy 98 Seckenheim ASV. 47 Hocker schsnau— SV Schriesheim; SV Unter- A. Rach ISV Sulzbach. 1 Süd: VII, Hockenheim— SpVgg Reim Se Pfingstberg Hochstätt— SV Altluß- Ni iu Kurpfale Neckarau— EV Rrünt. T8 Lege aumheim— Sc Neckarstadt: SV Rohrhof 86 n Soogg o Mannheim; MFC os Mannheim sen Dok Sandhofen. entspricht, hat in den sechs Jahren seines Be- stehens seit dem Kriege bei den großen Ver- einen lebhaften Anklang gefunden. Da hier neben den Kunstturnern auch die Leichtathleten (beim DTB„Volksturner“ genannt) in ihrer Leistungsspitze erfaßt werden, kommen hier vor allem die großen Vereine mit ihren ge- mischten Abteilungen zum Zuge. Von 1948 bis 1954 hat der TSV 1860 München fünfmal den Titel errungen, nur einmal im Jahre 1949 machte der KSV Hessen Kassel den„Löwen“ das Championat streitig. In den einzelnen Mehr- kämpfen für Turner und Turnerinnen sind je- weils prominenteste Vertreter zu Titelehren ge- kommen. So hat im Deutschen Zwölfkampf Adalbert Dickhut von 1950 bis 1953 viermal hin- tereinander den Titel errungen und Theo Wied abgelöst, der in den Jahren nach dem Kriege dominierte. Im Neunkampf der Turnerinnen sind in den Siegerlisten Irma Bogner, Nürn- berg(1948 und 1949), Irma Walther-Dumbsky, Nürnberg(1950), Regina Lorberg, Hannover (1951 und 1952), Thea Nocke, Essen(ebenfalls 1952) und Doris Bethe, Sachsenhausen(1953) verzeichnet, während im Leichtathletik-Sechs- kampf so bekannte Leute wie Sepp Hipp, Ba- lingen und Friedel Schirmer, Stadthagen, im Vierkampf der Leichtathletinnen Lena Stumpf, TV Leer, u. a. als Titelhalter herausragen. Blickpunkte sind auch 1954 wieder der Deut- sche Zwölf und der Volkstümliche Neunkampf, da mit Dickhut, bzw. Bantz hier die prominen- testen deutschen Kunstturner starten. Aller- Letete ſurnerische Mollepunkele det Sommessaison Adalbert Dickhut und Helmut Bantz starten im Deutschen Zwölfkampf und im Volkstümlichen Neunkampf dings hat Dickhut, seit 1950 Abonnementsmei- ster, in Horst Gaumann einen ernstzunehmen- den Gegner, der bei den westfälischen Titel- kämpfen mit 120 P. fast an die höchste Wer- tung heran kam. Dickhuts beste Leistung sind 118,95 P. Ob sich seine größere Routine auch diesmal auswirkt? Kunstturnmeister Bantz ist Neuling im Volkstümlichen Neunkampf, der Gerätturnen, Leichtathletik und Schwimmen umfaßt. Als„all-round“-Sportler hat er aber die Chance, den ebenfalls seit 1950 ungeschla- genen Süchtelner Wanderturnlehrer Langrock zu bezwingen. Glänzende Leistungen sind auch im Deutschen Sechskampf mit Vorjahrsmeister Billfarth, Zehnkampf- Titelträger Schirmer und dem Berner Dritten im Zehnkampf, Oberbeck, zu erwarten. In Gruppen werden die Endspielteilnehmer bei den Meisterschaften im Faust-, Korbball;: und im Ringtennis im Stuttgarter Neckarsta- dion ermittelt. Der TSV Pfungstadt, Meister ab 1951, hat in der Männer-Meisterklasse erneut die besten Aussichten, obwohl die Schlagball- Teams von Schweinfurt, Eimsbüttel und Baben- hausen eine deutliche Leistungssteigerung zeig- ten. Bei den Frauen erwartet man wieder Post Hamburg, die ebenfalls seit 1951 den Meister- titel erringen konnte, und die Dortmunder Tgd. wie in den beiden letzten Jahren im Endspiel. Einzeltitel werden im Ringtennis vergeben, wo der Weinheimer Rehn als Titelverteidiger und 8 1 mit Ruth Körber die besten Aussich- en hat. Ausgerechnet vor der Davis-Cup-Verteidigung: Australien: Streit um, Jennis-Papsi“ Hopmann Forderung des Verbandes: Entweder Kapitän oder Tennis-Journalist Die unterschiedlichen Leistungen, die die australischen Tennis-Asse außerhalb des Lan- des während der letzten Monate zeigten, haben die Tennis-Verantwortlichen und die vielen tausend Anhänger des weißen Sports nach- denklich gemacht. Vor allem in Hinblick auf die erfolgreiche Daviscup-Verteidigung im Dezember in Melbourne. Es gab in den ver- gangenen Zeitabschnitten nicht wenige Stim- men, die eine Ablösung des„non-playing-cap- tain“ Harry Hopman forderten, weil er durch den etwas voreiligen Artikel über Wimbledon- sleger Jaroslav Drobny in der englischen Presse das Ansehen der Australier geschädigt hatte. Zumal er auch das stets heiße Eisen des „Schein-Amateurs“ angeschnitten hatte und un- verblümt schrieb, daß Jaroslav Drobny augen- plicklich der„bestbezahlte Amateur unter den Tennisspielern“ sei. Sir Norman Brookes, der Präsident des Australischen Tennis- Verbandes, will jedoch den ehemaligen australischen Daviscupspieler und augenblicklichen Mannschaftsführer Harry Hopman nicht verlieren. Er braucht seine Dienste, da er welterfahren ist. Er ist der Mann, der allein die Amerikaner besiegen kann. Nicht erst auf dem Platz, sondern schon vorher durch seine taktischen Schachzüge. Des- halb will er auch erst das Thema„Hopman“ aufgreifen, wenn sich der verdienstvolle Experte nach seinem Aufenthalt in Amerika wieder in Australien befindet. Harry Hopman hat nach der Rüge durch den Verband einen langen Brief an das australische Tennis-Com- mitee geschrieben, der als„Gekados“(Geheime Kommando-Sache) der Presse vorenthalten wurde. Die Entscheidung füllt am 20. Septem- ber; denn dann werden die vier verantwort- lichen Männer gewählt, die über die Aufstel- lung der Daviveup-Mannschaft bestimmen. Bekanntlich kam es 1953 zu einer grogen Span- nung zwischen dieser„Selection“ und Harry Hopman, da man nach der schwachen Leistung von Rosewall im Einzel gegenteiliger Mei- nung über die Aufstellung des Doppels(Selec- tion: Hartwig/ Hoad, Hopman: Hoad/Rosewall) War. Harry Hopmann weiß, daß es im Augenblick keinen besseren Daviscoup-Betreuer als ihn gibt. Daß er sich einen Augenblick vergessen hatte, als er seinen Angriff auf Jaroslav Drobny und das englische Publikum star- tete, wird ihm Norman Brookes verzeihen. Was den australischen Verband jedoch bedrückt, ist, daß Harry Hopman neben seiner offlziellen Tätigkeit als Mannschafts-Kapitän des austra- ischen Tennisteams noch als Journalist tätig ist und glaubt, als Pressemann das schreiben zu können, was ihm als Captain nicht er- laubt ist. Hewinnt Mil dritten nationalen Jitet? Auf 228 cem aufgebohrte Renn-, Mäxe“ sollen DKW schlagen Wenn am kommenden Sonntag auf der Strecke zwischen Lister Turm und Steuerndieb im Eilenriedepark von Hannover das Halali des deutschen Motorradrennsports geblasen wird, dann wollen die Neckarsulmer mit einer reichen Jagdbeute heimkehren. In der Halb- literklasse und bei den Seitenwagen sind mit Walter Zeller(BMW), bezw. Noll/ Cron(BMW) die deutschen Meister bereits ermittelt. Aber in drei Klassen fehlen sie noch, obwohl in den peiden leichten die NSU-Fahrer ganz unter sich Sind. Mit Weltmeister Werner Haas und H. P. Müller, zu denen noch der außer der Wer- tung fahrende Rupert Hollaus(Oesterreich) hinzukommt, ist das Neckarsulmer Werk mit jenen Fahrern vertreten, die in diesem Jahr dem deutschen Motorsport auf allen Renn- pisten Europas 80 eindrucksvoll zu Siegen ver- halfen. Den Clou der Eilenriede bildet diesmal zweifellos das Rennen der 350er Maschinen. In dieser Klasse haben die Neckarsulmer, um „Leben in die Bude“ zu bringen, in den letzten zwei Wettbewerben leicht vergrößerte Mäxe eingesetzt Die Motoren wurden auf 228 cem aufgebohrt). Mit einem Schlage sah Hobl von DKW seine Meisterschaftsaussichten zusam- menschmelzen. H. P. Müller gewann zwei Rennen und wenn ihm noch ein Triumph Auf der Eilenriede gelingt, dann hätte er 18 8 auf die der Ingolstädter nicht mehr kommen kann, da in der Meisterschaft nur jeweils die vier besten Ergebnisse jeden Teilnehmers ge- wertet werden. Um H. P. etwas mehr Rücken- deckung zu verschaffen, gab ihm NSU nicht nür Haas bei, sondern„bohrte“ noch zwei weitere„Mäxe“ auf den Zylinderinhalt von 288 cem auf, so daß insgesamt vier„àaufge- Der Spor am Wochenende B-Klasse Nord: Postsportgem.— 8d Straßen- bahn; FV 09 Weinheim 1b— SV 99 Lützelsachsen; TSV 1691 Lätzelsachen— Sportfr. Waldhof: Vikt. Neckarhausen— Tus Einheit Weinheim; Fortuna Schönau— Sc Blumenau. B-Klasse Süd: Sd Mannheim— TSG 92 Fried- richsfeld; Alem. Rheinau— Rot-Weiß Rheinau; VIB Gartenstadt— TV 64 Schwetzingen; ESV Blau-Weig Mannheim— Mr Mannheim. Ha nd ba II: Verbandsklasse: TSG Ketsch— 98 Seckenheim; VfR Mannheim—sd Leutershausen(1 Uhr); HS Hockenheim— SV Waldhof. Bezirksklasse, Staffel I: SV Ilvesheim— TV Edingen; TV Großsachsen— 62 Weinheim; TV Hemsbach— TSV 1846 Mannheim; Polizei SV ge- gen Sd Hohensachsen(11 Uhr); G Laudenbach gegen VfL. Neckarau di Uhr). Kreisklasse: Pokalspiele: TSV Neckarau gegen Mr Mannheim; SV Wallstadt— TV Neckar- hausen; TV Oberflockenbach— Tus Weinheim; Badenia Feudenheim— ATB Heddesheim. blasene“ NSU ins Rennen gehen. Der treue Reichert und Weltmeister Hollaus steuern die Maschinen in dieser Klasse. Nach Lage der Dinge dürfte die Rechnung der Nerckausulmer aufgehen. Neben den zwei Weltmeistertiteln würden dann drei deutsche Meisterschaften in der Erfolgsbilanz stehen, darunter auch die der 350er Klasse. Der Saison-Ausklang geht ohne die Werks- fahrer von BMW vor sich, da das Münchener Werk alles daransetzt, um die Maschinen für den letzten Weltmeisterschaftslauf am 12. Sep- tember in Monza startklar zu machen. Das werden die Norddeutschen verschmerzen kön- nen, da zahlreiche bekannte internationale Renn-Asse zur Eilenriede kommen, deren 4,8 km langer Kurs sich in guter Verfassung befindet. Außerdem darf man annehmen, daß die Horex mit Braun in der schweren Solo- klasse ihr verbessertes Stehvermögen beweist, so daß die Ausländer, wie Fergus Anderson, Ray Amm, Phil Heath und Roy Godwin nicht gerade„spazieren fahren“ können. „Heros“ ist Favorit: Titel für Hamburger Boxer! Trotz des Vorteils des eigenen Ringes ist die SpVgg Neckarsulm keineswegs Favorit, wenn am Samstagabend gegen Heros Hamburg nach Eintracht Trier und SV Prag Stuttgart der dritte deutsche Nachkriegs-Mannschafts- meister der Amateurboxer ermittelt wird. In den drei unteren Gewichtsklassen müßten die Hamburger durch Schulz, Schwarz und Peters ein ebenso klares Plus haben, wie im Halb- schwer- und Schwergewicht durch Exmeister Albert Westphal und den deutschen Meister Uwe Janssen, selbst wenn der frühere Mün- chener Hermann Schreibauer erstmalig für die NSU-Staffel startbberechtigt sein sollte. Den- noch dürfte die Entscheidung sehr knapp aus- fallen, weil Neckarsulm gerade in den mitt- leren Gewichtsklassen mit Kreß. Redl, Wohlers und Rienhardt sehr stark besetzt ist. Vielleicht gibt die Revanche zwischen Weltergewichts⸗ meister Oldenburg und dem ebenfalls in Ham- burg gebürtigen„Butje“ Wohlers den Ausschlag. Nur drei Handball-Spiele Mit einem gekürzten Spielplan wartet die Gruppe Nord der badischen Handballverbands- liga am ersten Septembersonntag auf. Da der Tabellenführer Rot spielfrei ist und Ketsch auf eigenem Platz gegen Seckenheim antreten kann, dürfte es zu einer Punktgleichheit der beiden Spitzenvereine kommen. Waldhofs Handballer fahren nicht ohne Gewinnaussichten nach Hok- kenheim, während Leutershausen am Sonntag- morgen(1 Uhr) beim VfR Mannheim Sieg und Punkte holen sollte. 5 Mit schönen Mannheimer Erfolgen: Badischer Schach-Kongreß 1954 Die badischen Schachspieler trafen sich zu mrem 28. Jahreskongreß in Haslach. In einer modernen Kongreßhalle lieferten sich die Spie- ler in allen Klassen gute Kämpfe. Meister von Baden wurde Max Eisinger(Karlsruhe), der als Favorit in das Rennen gegangen war, aber hart um diesen Sieg kämpfen mußte. Im Meister- turnier B kam Kunz(Heidelberg) auf den er- sten Platz, der gegen Dr. E. Meyer, Mann- heim, in der letzten Runde remisierte. Beide steigen in die Meisterklasse A auf. Im Haupt- turnier A War Dr. Tochtermann(Heidelberg) Favorit. Edgar Müller, Sandhofen, wurde Zwei- ter; ein beachtlicher Erfolg für den jungen Mannheimer Studenten. Das Hauptturnier B war die Domäne der Nordbadener. In den er- sten und zweiten Platz teilten sich mit sechs Punkten auf sieben Partien Achenbach, Heidel- berg, und der junge Tithmann Mannheim 1865), der auf seinen Erfolg wirklich stolz sein kann und auf Anhieb den Aufstieg in die nächst höhere Klasse erreichte. Ebenso gelang der Aufstieg W. Kohlmüller, Mannheim 1910. Auch die restlichen Vertreter Mannheims, Hartmann, Laufer und Durst, landeten auf den vorderen Plätzen. sind wir geröstet, ihnen all das zu bieten, wos Sie an modischer Kleidung bei MAGEsS zu finden gewohnt sind Wo Qudlität und Preiswürdigkeit, verbunden mit größter Aus wohl, sich die Woacige holten, de ist gut kaufen. Mannheim. An den plonken Sie kaufen bergeldlos durch Kondenktedit, WEV und geomtenbanꝶ Seite 20 MORGEN Samstag, 4. September 1954/ Nr. W 2 Couches eee eee eee „nt eim hann Innen die Wels ersetzen Doch nie die Wet I eim. 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September 1954 MORGEN Seite 21 ů—— Nus unsere, Sozial- Nedahlion Auskünfte werden nach bestem Wissen, boch ohne Gewähr gegeben.— Die Sprech- ztunden der Sozialredaktion fallen in der zommenden Woche aus. Meister F. in U. Ich betreibe eine Schrei- nerei und möchte meinen 19jährigen Sohn, der enmal meinen Betrieb übernehmen soll, als leilhaber in das Geschäft aufnehmen. Ist dies ohne weiteres möglich?— Wenn Sie Ihren minderjährigen Sohn in Ihren Schreinerei- betrieb aufnehmen wollen, können Sie dies jederzeit in Form einer Gesellschaft bürger- ichen Rechts tun. Es müßte also ein Gesell- gchaktsvertrag abgeschlossen werden Da Sie als gesetzlicher Vertreter Ihres Sohnes mit selbst keinen Vertrag abschließen können, ite durch das zuständige Vormundschafts- gericht ein besonderer Pfleger hierzu bestellt erden. Mit diesem Pfleger, den Sie aus Ihrem erwandten- oder Bekanntenkreis dem Vor- nmundschaftsgericht vorschlagen können, schlie- Ale, len Sie dann einen Vertrag über die Gründung ewer Gesellschaft bürgerlichen Rechts ab. Hier- bei müßten dann die Einzelheiten wie Kün- gung oder Todesfall eines Gesellschafters geregelt werden. Nach den steuerlichen Vor- schrikten können minderjährige Kinder selb- gandig veranlagt werden, wenn sie das 16, Lebensjahr vollendet haben und Sie auf de Nutznießbung am Kindesvermögen durch au krklärung gegenüber dem Vormundschafts- gericht in öffentlich beglaubigter Form ver- ichten. Dadurch erreichen Sie eine Aufspal- tung des Reingewinns aus Ihrem Schreinerei- betrieb und infolge des Wegfalls der Steuer- progression, die Sie allein sonst treffen würde, zuch eine Ersparnis an Einkommensteuer. Richard G. in B. Vor einigen Tagen fuhr ich mit meinem Pkw. auf einer Hauptstraße. Diese machte eine starke Krümmung und bog nach lnks ab, wogegen eine Nebenstraße in gerader Richtung weiter führte. Wie mußte ich mich ver- halten, wenn ich die Hauptstraße weiterfuhr? Mußte ich eine Aenderung meiner Fahrtrich- tung anzeigen oder nicht?— In der Gerichts- praxis und in der einschlägigen Literatur wer- den zwei einander entgegengeselzte Meinungen vertreten. Nach der einen hat der Fahrer, der die Hauptstraße nach links e die Verpflichtung, die angebliche Aenderung seiner Fahrtrichtung anzuzeigen. Nach der anderen übrigens vom Bundesgerichtshof vertretenen Ansicht wird die Fahrtrichtung fortgesetzt, da der Fahrer auf der Hauptstraße bleibt und keine Richtungsänderung gegeben ist. Dessen unge- achtet möchten wir Ihnen dringend raten, die weitere Fahrtrichtung anzuzeigen. Der beste von Ihren Erben gewonnene Prozeß nützt Ihnen iner n berufstz Karst.-Os en Verl Sep,, 8 den de Wohnung ichst g den Vel bei alle nt. Eilam en Verla aar guch im, Wei, Angebot m Verlag Innung nichts, wenn Sie auf dem Friedhof liegen. N G. 67 in B. Neben meinem Grundstück liegt Verlag ein Garten, den ich schon längst gern gekauft hätte, Sein Eigentümer war aber zu einem Ver- kauf nicht zu bewegen. Auf mein Drängen ließ er mir aber schließlich ein Vorkaufsrecht im Grundbuch eintragen. Wie ich nun dieser Tage dbezirk, erfahren mußte, hat der Eigentümer des Gar- mieten tens diesen gegen einen Bauplatz eingetauscht. lung)- Kann ich und in welcher Weise mein Recht aus- d. Verl, üben?— Nach dem BGB finden die Vorschrif- ten über den Kauf auf den Tausch entspre- chende Anwendung. Bei Vorliegen eines Kau- nung tes wären Sie ohne weiteres berechtigt gewe- sen, Ihr Vorkaufsrecht auszuüben und in den 10 bestenenden Kaufvertrag einzutreten. In diesem lietpreis Punkte sind aber die gesetzlichen Bestimmun- unter gen über den- Kauf für den erfolgten Tausch ag. nicht anwendbar. Wenn aber dieser Tausch aus- — schließlich in der Absicht vorgenommen worden wäre, Ihr Vorkaufsrecht zu vereiteln, was Sie Drucker schwerlich beweisen können, hätten Sie einen Ersatzanspruch auf Vergütung Ihres Interesses am entgangenen Garten. Frau Paula W. Seit einem halben Jahr werde ich von meinem Hausbesitzer schikaniert. Ich wohne seit 23 Jahren in seinem Hause. Nun hat eine Tochter von ihm geheiratet und er verlangt von mir, daß ich ihm meine Mansarde kur diese Tochter abtrete. Ich brauche aber den Raum selbst, da mein 18jähriger elternloser Intel in dieser Mansarde schläft. Als er mich kürzlich Wieder schikanierte, angeblich, weil ich eine Ecke auf dem Treppenvorplatz nicht mit- geputzt hätte, fuhr mir das bekannte Zitat aus dem Götz von Berlichingen heraus. Darauf ume lagshaus meinte er, daß er mich nun wegen gröblicher Beleidigung auf Räumung verklagen werde. Halten Sie es möglich, daß er zum Zlele kommt? — Von Zeit zu Zeit müssen sich auch die ern- sten Gerichte mit volkstümlichen Redewendun- gen und Kraftausdrücken beschäftigen. Eine der jüngsten Entscheidungen dieser Art stammt vom Landgericht Köln und befaßt sich mit dem von Ihnen erwähnten Zitat. Die Richter stell- ten fest, daß dieses Zitat nicht zum Anlaß für eine Mietaufnebungsklage gemacht werden könne, Es stelle keine so große Belästigung und Pflichtverletzung dar, daß dem Vermieter die Fortsetzung des Mietverhältnisses daraufhin nicht zugemutet werden könne. Wörtlich heißt es in dem Kölner Urteil:„Die Tatsache, daß der Beklagte im Ortstermin dem Zeugen im Vor- beigehen das bekannte Zitat aus Goethes„Götz von Berlichingen“ zugerufen hat, ist keine er- hebliche Belästigung im Sinne des Mieter- schutzgesetzes, denn diese Redewendung ist in weiten Bevölkerungskreisen mittlerweile so in den Sprachgebrauch des täglichen Lebens ein- gegangen, daß sie nur noch als ein volkstüm- licher Kraftausdruck zur Kennzeichnung des Verlangens, man wolle mit dem andern nichts zu schaffen haben und von ihm in Ruhe ge- lassen werden, nicht aber in ihrem wörtlichen Sinne ausgesprochen und verstanden wird!“ Gustav D. in B. Von welchem Manne stammt das bekannte Wort:„Kein vernünfti⸗ ger Mensch straft, weil eine Straftat begangen worden ist, sondern damit keine neue began- gen werde!“— Dieser besonders in der klassi- schen Strafrechtswissenschaft oft zitierte grund- legend und richtungsweisend gewordene Aus- spruch ist lateinischen Ursprunges und stamrat von dem 2. Z. um Christi Geburt lebenden römischen Philosophen Seneca. In diesem Satz werden die zwei Gründe für die Notwendigkeit einer Bestrafung gegenübergesteilt: einmal des- wegen, weil eine Straftat begangen worden ist, und zum anderen, damit der Täter von der Begehung einer weiteren Untat abgehalten wird. M. Sch. in B. Was versteht man unter „Fraktionszwang“ und wie wird er von der Verfassung beurteilt? Die Abgeordneten einer Partei schließen sich im Parlament zu sogenannten„Fraktionen“ zusammen. Diese Fraktionen verlangen sehr oft, daß bei Ab- stimmungen die Stimmen so abgegeben wer- den, wie die Fraktion oder die hinter ihr ste- hende Parteileitung es wünscht. In den sozia- listischen Parteien wird dieser Zwang strenger gehandhabt wie bei den nichtsozialistischen Parteien. Vom Parteistandpunkt aus glaubt man verlangen zu dürfen, daß derjenige, der sich als Kandidat einer Partei aufstellen und wäh- len läßt, sich auch an diese Parteilinie hält. Obwohl der Fraktionszwang nach wie vor aus- geübt wird, ist er von fast allen Verfassungen mißbilligt worden. So bestimmt das Bonner Grundgesetz, daß jeder Abgeordnete Vertreter des ganzen Volkes ist und deshalb nicht an Aufträge oder Weisungen gebunden sein kann, die ihn in einen Konflikt mit seinem Gewissen bringen. Drei zunge Männer in K. Wir wissen nicht genau, wie man sich gegenseitig bekannt macht, also wie man sich vorstellt. Können Sie und aufklären?— Will jemand einen Herrn und eine Dame miteinander bekannt machen, 80 stellt er nicht dem Herrn die Dame vor, sondern umgekehrt der Dame den Herrn: „Gestatten Sie, Frau Maier, daß ich Ihnen Herrn Müller vorstelle“, bie Dame reicht darauf, sitzenbleibend, dem Vorgestellten die Hand. Einer gemeinsamen Unterhaltung steht nun nichts mehr im Wege. Der jüngere Mann wird dem älteren vorgestellt, ebenso die jün- gere Dame der älteren Dame. Aber ein älterer würdiger Herr hat gleichfalls den Vorrang vor einer jungen Dame. Man stellt also ihr nicht den älteren Herrn vor, sondern sie wird ihm vorgestellt. M. Sch. in W. Ich fand kürzlich zwischen den Schulbüchern meines 15jährigen Jungen eine illustierte Zeitschrift, die für Freikörper- kultur wirbt. Ich habe dieses Exemplar selbst- verständlich sofort vernichtet. Auch wenn diese Zeitschrift künstlerische Darstellungen enthal- ten sollte— ich selbst verstehe von Kunst zu wenig, um mir ein Urteil erlauben zu kön- nen—, so bin ich doch der Auffassung, das derartige Zeitschriften wegen ihrer ungünstigen Auswirkungen jugendlichen Personen nicht zugänglich gemacht werdenn dürften. Wie ist Ihre Auffassung?— Nach dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Verbreitung jugend- gefährdender Schriften sind nach unserer Be- obachtung Zeitschriften, die für Freikörper- kultur werben, aus den Schaukästen der Buch- und Zeitschriftenhandlungen verschwunden. Die Gerichte haben in den letzten Monaten eindeutig die Auffassung vertreten, daß die Verkaufsbeschränkungen für Freikörperkultur- Zeitschriften unbedingt gelten und unabhängig davon seien, ob die für Nacktkultur werbende Schrift ausschließlich künstlerische Darstellun- gen enthalte. Bei der Abfassung des Gesetzes über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften wurde davon ausgegangen, daß Frei- körperkulturschriften der Kunst nicht dienen können oder daß der Dienst an der Kunst vor einer offensichtlich schweren sittlichen Zefähr- dung der Jugend zurücktreten müsse. In einem Gerichtsurteil heißt es:„Selbst wenn eine Schrift mit Wiedergabe berühmter Gemälde weiblicher Akte, etwa von Tizian, Giorgione, Manet usw. zusammengestellt und mit einem Vorwort für die Freikörperkultur(und damit für die Nacktkultur) werbend versehen würde, müßte sie den Verkaufsbeschränkungen des Gesetzes unterworfen werden. Frau Sch. in L. Ich zog vor einem halben Jahr mit meinen noch neuen Möbeln in eine Altbauwohnung. Jetzt mußte ich feststellen, daß mein gesamtes Mobiliar vom Holzwurm befallen ist. Der Befall ist derartig stark, daß der mir erwachsene Schaden zweifellos erheb- lich ist. Ich habe mich jetzt bei dem Vormieter dieser Wohnung erkundigt, ob der Holzwurm- befall auch von ihm festgestellt worden ist, Er bejahte das und nannte gerade diesen starken Holzwurmbefall des Gebälkes als Ursache sei- nes Wohnungswechsels. Kann ich den Ver- mieter schadensersatzpflichtig machen?— Uns ist ein Urteil des Landesgerichts Bremen be- kannt, in dem dem Mieter Schadensersatz für die beschädigten Möbel zuerkannt wird. Das Gericht erblicke in dem Holzwurmbefall der Wohnung einen Fehler, der den vertrags- mäßigen Gebrauch mindert. In dem betreffen- den Fall wurde der Vermieter verurteilt, die Möbel auf seine Kosten desinfizieren und anschließend durch einen Fachmann herrichten zu lassen. Das Gericht entschied aber auch, daß der Mieter keinen Anspruch darauf habe, daß der Holzwurm aus der Wohnung beseitigt werde. Dieses Verlangen müsse daran schei- tern, nachdem ein Sachverständiger ausgeführt hatte, daß eine Beseitigung des Holzwurmes nur durch Ausbau aller stark befallenen Holz- teile einschließlich der Türen und Fenster- rahmen möglich wäre. Dies aber sei eine Leistung, die dem beklagten Hauseigentümer für eine billige Wohnung nicht zugemutet wer- den könne. Die Mieträume müßten in diesem Fall rechtlich als unbewohnbar angesehen wer- den und könnten nicht mehr Gegenstand eines Mietvertrages über bewohnbare Räume sein. Unser astrologische: Mochenkalendlet vom 3. bis 11. September Widder(21. März bis 20. Aprih: Der Mensch, an dem Ihr Herz hängt, wird sich Ihnen fernhalten, und Sie werden sich mit flüchtigen Abenteuern zu trösten suchen— aber vergeblich. Eine erwartete Zahlung wird nicht eingehen, aber Sie werden die Schwie- rigkeiten aus eigener Kraft überwinden kön- nen. Bereiten Sie sich auf das Eintreffen von unangemeldetem Besuch vor. Stier(21. April bis 20. Mai): Ein abgewiesener Verehrer wird Ihr Mit- leid zu erregen suchen. Werden Sie nicht schwach, denn sonst haben Sie nur eine Menge Aerger. Nutzen Sie die Gelegenheit zur Ver- wirklichung eines alten Planes, hüten Sie sich aber vor Ueberstürzung. Sie laufen Gefahr, anderen durch Nachlässigkeit unbeabsichtigt zu schaden, was unliebsame Folgen haben kann. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Großes Liebesglück steht Ihnen bevor, und Sie werden mit dem Gedanken umgehen, sich für immer zu binden. Warten Sie mit dieser Entscheidung lieber noch eine Weile. Das Ver- sagen eines Mitarbeiters wird Ihnen zusätz- liche Arbeit einbringen, auf lange Sicht aber zur Verbesserung fhrer Position beitragen. Vorsicht auf Treppen, da Sturzgefahr! Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Sie werden einen Menschen kennen lernen, der sich stark für Sie interessiert und bei Ihnen große Hoffnungen erweckt. Lassen Sie sich in Diskussionen nicht aus Freude am Widerspruch zu Ansichten verleiten, die Sie selbst nicht für richtig halten. Bringen Sie Ihre persönliche Note mehr zur Geltung. Löwe(23. Juli bis 23. August): Ihre Zweifel an der Liebe Ihres Partners werden sich als unbegründet erweisen, und Sie werden ungetrübtes Glück genießen. Ein alter Plan nach Veränderung Ihrer Stellung wird festere Gestalt annehmen. Ueberprüfen Sie eine überraschend auftretende Möglichkeit je- doch vorher genau. Vergeuden Sie Ihre Zeit nicht mit endlosem Telefonieren. Jungfrau(24. August bis 23. September:) Ihr Verhalten in einer kritischen Situation wird auf Widerspruch stoßen. Lassen Sie sich nicht irre machen, denn Sie beurteilen die Lage richtiger als die anderen. Eine offene Aussprache mit dem geliebten Wesen wird Ihren Gefühlen neuen Aufschwung verleihen. EKritisieren Sie das Verhalten Ihrer Angehö- rigen nicht mit unnötiger Schärfe. Waage(24. September bis 23. Oktober): Wegen einer harmlosen Bemerkung wird Ihr Partner mit Ihnen schmollen. Nehmen Sie es nicht weiter übel, sondern kommen Sie ihm zur Versöhnung entgegen. Machen Sie sich von aller Voreingenommenheit frei, wenn Sie einen Menschen persönlich kennen lernen, von dem Sie bisher nur durch Dritte gehört haben. re gesundheitlichen Störungen sind ohne Bedeutung. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Wenn es Ihnen gelingt, den Einfluß eines mißgünstigen Dritten auszuschalten, wird Ihr Werben um das geliebte Wesen erfolgreich seln. Geschäftliche Widerstände brauchen Sie nicht ernst zu nehmen, doch ist Vorsicht am Platze, da Ihren Plänen eine noch verborgene Gefahr droht. Hüten Sie sich vor übertrie- bener Eitelkeit. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Nur wenn Sie fest auf Ihren Forderungen bestehen, werden Sie Erfolg haben. Jedes Ent- gegenkommen wird von Ihren Gegnern nur als Schwäche ausgelegt werden. Ihre Liebe wird unter Ihren schwankenden Stimmungen leiden. Nehmen Sie sich etwas mehr zusammen, dann werden Sie auch viel glücklicher sein können. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer Reise. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Aus einem harmlosen Liebesspiel kann sehr leicht Ernst werden. Halten Sie Ihre Gefühle im Zaum, damit Ihnen die Affäre nicht über den Kopf wächst. Gehen Sie bei Gesprächen mehr auf die Ansichten der anderen ein und verhalten Sie sich aufgeschlossen gegenüber neuen Ideen. Lehnen Sie eine Einladung nicht ab, da man Sie sonst für unhöflich hält. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Machen Sie Ihre Angehörigen rechtzeitig mit Ihren Zukunftsplänen bekannt und führen Sie das geliebte Wesen in den Kreis Ihrer Fami- lie ein. Eine überraschend eintretende neue Lage wird nur dann ausgenutzt werden kön- nen, wenn Sie sich geschickt anzupassen ver- stehen. Muten Sie Ihrem Magen nicht zu viel zu und vermeiden Sie fette Kost. Fische(19. Februar bis 20. März): Im Beruf wird man übertriebene Anfor- derungen an Sie stellen. Setzen Sie sich lieber rechtzeitig zur Wehr anstatt es doch zu ver- suchen und einen sicheren Mißerfolg zu erzie- len. Ihr Partner wird nur wenig Zeit für Sie haben, da er durch Familiensorgen stark in Anspruch genommen ist. Machen Sie ihm das Leben nicht noch schwerer. „Kraftfahrzeughalter“— ein umstrittener Begriff Bei der Frage, wer für den Schaden eines Autcunfalles auf zukommen hat, spielt neben dem Fahrer der sogenannte Halter des Kraft- fahrzeuges eine entscheidende Rolle. Nach § 7 des Straßenverkehrsgesetzes haftet grund- sätzlich der Halter des Kraftfahrzeugs auf Schadenersatz. Das ehemalige Reichsgericht hatte den Begriff des„Halters“ in seiner Rechtsprechung folgendermaßen definiert: „Als Falter eines Kraftfahrzeuges ist anzu- sehen, wer es für eigene Rechnung in Ge- brauch hat und die Verfügungsgewalt dar- über besitzt, die ein solcher Gebrauch vor- aussetzt.“ Nach dieser Abgrenzung des„Halter-Be- griffs“ wäre die Zuteilung des amtlichen Kennzeichens nicht unbedingt entscheidend dafür, wer der Halter des Kraftfahrzeuges ist, Das Oberlandesgericht Freiburg wollte kürzlich in einem Urteil von dieser reichs- gerichtlichen Rechtsprechung zum Problem des„Kraftfahrzeug-Halters“ abweichen und als Halter grundsätzlich den ansehen, dem das Kennzeichen zugeteilt worden ist. Das höchste Gericht der Bundesrepublik. der Bundesgerichtshof in Karlsruhe, hat je- doch daraufhin in einem Urteil(VI ZR III/ 1953) ausdrücklich an der Begriffsbestim- mung des Reichsgerichts festgehalten und Wer die Verfügungsgewalt hat, haftet entschieden:„Wer Halter eines Kraftfahr- zeuges ist, bestimmt sich nicht danach, wem das amtliche Kennzeichen zugeteilt ist.“ Es seien vielmehr die„rechtlichen und wirt- schaftlichen Beziehungen zum Betriebe des Fahrzeuges“ zu würdigen und zu prüfen, ob die für die Halfereigenschaften wesentlichen Merkmale in so großer Zahl und Stärke zu- treffen,„daß die Belastung mit der Haftung für Betriebsunfälle dem Wesen der gesetz- lichen Haftpflicht des Halters entspricht.“ Der Bundesgerichtshof war sich bei die- ser Entscheidung bewußt, daß im Einzelfall für den bei einem Kraftfahrzeugunfall Ge- schädigten damit ein gewisses Kostenrisiko verbunden sein kann. Unter Umständen weiß er nämlich nicht, wenn mehrere Beteiligte als Halter in Frage kommen, wen er nun auf Ersatz des Schadens in Anspruch nehmen kann.„Dieser auf prozeßgrechtlichem Gebiet liegende Umstand kann es aber nicht recht- fertigen, dem sachlichen Recht durch Ein- führung eines neuen Rechtsbegriffes des Kraftfahrzeughalters eine andere Gestaltung zu geben.“ Es sei nicht richtig, daß die andere Auffassung, nämlich die Haltereigen- schaft von der Zuteilung des Kennzeichens abhängig zu machen, dem Interesse der Opfer eines Verkehrsunfalls entspreche. Tat- sächlich könnten nämlich mehrere Beteiligte zugleich als Halter eines Kraftfahrzeuges in Betracht kommen, nämlich auf der einen Seite der durch Zuteilung des amtlichen Kenn- zeichens und Abschluß der Haftpflichtver. sicherung als„Halter des Kraftfahrzeugs“ legitimierte und zusätzlich derjenige, der im Sinne der reichsgerichtlichen Rechtsprechung die tatsächliche Verfügungsgewalt über das Fahrzeug besitze. Dadurch habe der Gescha- digte die rechtliche Möglichkeit, mehrere „Halter“ in Anspruch zu nehmen und seine Schadenersatzansprüche besser zu decken, als wenn er darauf beschränkt wäre, seine An- sprüche nur gegen einen Halter zu richten. Es gehe jedenfalls nicht an, als Halter des Fahrzeuges nur den anzusehen, der im Zu- lassungsverfahren den Nachweis der be- stehenden Haftpflichtversicherung führen muß oder dem das amtliche Kennzeichen er- teilt worden sei. Der tatsächliche Gebrauch entscheide, wer als Halter des Fahrzeuges anzusehen ist. Dem entspreche auch die Be- stimmung der FHaftpflichtversicherung, die ohne Begrenzung auf einen bestimmten, namentlich bezeichneten Halter zu Gunsten dessen gelte, der als Halter des Fahrzeuges angesehen werden kann.„An dem bisherigen Begriff des Kraftfahrzeughalters ist hier- nach festzuhalten“, entschied der Bundes- gerichtshof. snef 1. 5 3752 0 — 1 5 nheim Wohnki dannheim den Vel, Nabe kannheim ste, suche Balk. 00 d. nächste 4 a., d. 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Und als die Japaner 1938 Kanton besetzten, wählten die Truppen dort Marco Polo zu ihfrein 5 Schutzheiligen; denn er hätte als erster die Melt mit Zipangu, mit dem blühenden„Land dier aufgehenden Sonne“ bekannt gemacht. Aber wer ist dieser Marco Polo denn wirk- lich gewesen? Die Herkunft seiner Familie ist nicht bekannt, auer Marcos eigenen An- gaben über seinen Vater, den Onkel und die weitere Familie ist nichts überliefert, sein Geburtstag ist in Dunkel gehüllt, sein an- „ II gebliches Geburtshaus ist abgebrannt, auf 5 der Stelle seines späteren Wohnhauses steht beute das Teatro Malibran, sein Grab in der t Eirche San Lorenzo ist verschollen, und auch 5 Venedig feiert seinen 700. Seboftstag mit Ausstellungen und Festen einmal der Mittelpunkt der, wirtschafts- und machtpolitischen Kräfte Europas, von dem die Karavellen der Dogenstadt auszogen, die fernen Länder des Ostens dem venezieni- schen Handel zu öffnen, dort gab es den großen Triumphgesang aus„Aida“, Und schließlich am Markusplatz hörte man die schönste Huldigung, die je ein Italiener dem Fernen Osten gewidmet hatte: Puccinis„But- terfly“, die hier an die unglückliche Romeo- und-Julia-Liebe Marco Polos zu seiner chi- nesischen Prinzessin, der Enkelin Kublai Khans, erinnern mochte. Und das Feuerwerk knallte dazu in den tiefschwarzen Himmel zwischen dem Cam- panile von San Marco und der Kuppel von Santa Maria della Salute, Die Pompieri, die venezianische Feuerwehr, fuhren mit einem Motorboot dem Festzug und der Galleggiante voran und spritzten mit großen Schläuchen über die Nachfahren der Familie weiß man nichts mehr. Nur sein Buch„II Miliones, das er im Gefängnis von Genua schrieb, zählt unter die am meisten gedruckten der Welt- literatur. Was er aus den entferntesten und Unbekäanntesten Gebieten Asiens berichtet hatte, konnten die Forscher späterer Jahr- hunderte nur bestätigen, und Humboldts rühmendes Wort, Marco Polo sei der größte Tandreisende aller Völker und Zeiten, gilt 9 den Weg frei. Ein Gondolieri kippte dabei in das dunkle. schwere Wasser des Canale, das von den Abfällen der Jahrhunderte ange- füllt ist Und die Venezianer jauchzten und lachten und sangen; wenn dieser Marco Polo nicht wirklich gelebt haben sollte, hätten sie inn bestimmt erfunden, um zu seinen Ehren solch ein lustiges Volksfest feiern zu können. Sondolieri quf dem Candle Grande Bibliothek von Sevilla befindet, sind Rand- emerkungen von Columbus eigener Hand erhalten. Marco Polo war schon tot und sein Grab verschollen, als Venedig die Millionen einzusammeln verstand, die ihm sein „Milione“ verschafft hatte. *. Seit jeher ist Venedig dem Meer und der Ferne zugewandt. Erst das letzte Jahrhun- dert hat die Eisenbahn und die Autostrada gebaut, die die Stadt mit dem Festland jen- seits der in Sumpf übergehenden Lagune und mit dem Industrie- Vorort Mestre verbinden. Die Verbindung Venedigs mit der ganzen Weite der Welt hielt früher das Meer. Als die Hunnenschwärme Attilas den römischen Adler von den Wällen der Stadt Aquileja warfen, flüchteten die Bewohner Aduilejas auf die unzugänglichen Inseln in der Lagune. Grado, Torcello und Malamocco, heute un- bedeutsame Fischerdörfchen oder gar längst von einer Springflut ins Meer gerissen, waren zuerst die mächtigsten Niederlassungen, aber immer stärker wurde dann die Gewalt der Dogen von Venedig. Bis zu der großen See- schlacht von Lepanto im J ahre 1571, als sie den Türken unterlagen, beherrschten die Venezianer das Mittelmeer und den Osten. Der ganze orientalische Rausch des Deko- rativen ist in die Architektur Venedigs auf- genommen, Der gotisch- byzantinische Misch- stil, der hier aufkam, ist körperlos, flächen- haft und symbolisch, und das fehlende Kör- perliche ersetzte er durch die Farbenpracht und die immer raffinierter werdende Nuan- cierung. Die technicolor-verdorbenen Augen der heutigen Reisenden freilich, die mit dem Motorbodbt vom Bahnhof Santa Lucia bis zum Lido und der Film- Biennale den Canale Grande durchrasen, pflegen freilich von den dort die berühmte„Madonna dei Pescatori“, von deren ewiger Lampe sich einst die See- fahrer einen Funken mit auf ihr Schiff nah- men, wenn sie gen Osten auf Fahrt gehen Wollten. stellung von drei Jahrtausenden chinesischer Kunst, Venedig gezeigt. Von den frühen Bronze- Gefäßen aus der Zeit der Vin-Dynastie an reicht sie bis zu den herrlichen Seide-Male- reien von P'u-ming zur Zeit der Vüan-Dy- nastie, die während Marco Polos chinesischer Zeit residierte, und den wunderbaren Al- bumblättern Chi-ya Chais aus der Wans-li- Periode der Ming-Dynastie um 1600. Das Hauptgewicht legte man dabel auf Kunst- Werke, die Marco Polo beschrieb oder die er wenigstens gesehen haben könnte, aber drumherum entfaltet sich doch das ganze Panorama der künstlerischen Entwicklung im Reich der Mitte: stückchen aus der Vin- Dynastie bis zu den brokatenen Stoffen der Lüan-Zeit, von denen * Eine„Mostra d'Arte CEinese“, eine Aus- wird jetzt im Palazzo Ducale von von den Jade-Schnuck- einer als Chormantel in der Danziger Ma- rienkirche diente und 1945 von einem Kir- chenrat nach Westdeutschland gerettet Wer- 5 den konnte. Die Ausstellung als ganze ist etwas ungleich; man hat pisweilen auch auf zweitklassige Werke zurückgreifen müssen, aber sie vermögen doch einen bezeichnenden Ouerschnitt zu geben und vor allem die Keramik ist mit erlesenen Meister- und Muster-Beispielen vertreten. 5 Drache und Löwe und Blütenzweig, da- hinter immer wieder das still versunkene Antlitz Gotama Buddhas, verbunden mit Trauerweide und Laute— in diesen Symbolen zwischen Tod und Leben wirken der Geist eines Kung-fu-tse und das Lied Li-tai-pes bis in unsere Tage. Auch der nüchterne Kauf- mann Marco Polo war von den Rakemonos und Makimonos, den aufgehängten oder Auf dem Boden ausgelegten Rollbildern, und ihrer malerischen Poesie ergriffen, als er ihnen am verblaßten Farben an den verwitterten, ver- fallenden, von den Bewohnern verlassenen Palazzi enttäuscht zu sein. Und der Men- schenstrom der Urlauber, der sich um die Andenkenverkäufer auf der Piazzetta und die Läden an der Merceria drängt, verstellt heute auch schon den rechten Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Doch schon in der etwas abgelegenen Chiesa di Santa Maria Gloriosa dei Frari mit der wunderbaren „Himmelfahrt Mariae“ von Tizian ist der Besucher meistens allein, und gar zu der idyllischen Einsamkeit der Klosterinsel San Francesco del Deserto pflegt sich oft in Tagen kein Fremder hinzuverirren. Wer das Vene- dig kennenlernen will, aus dem ein Marco Polo entstammt, muß zu einer der kleineren unter den 117 Inseln fahren, auf denen die Stadt erbaut ist. Der herrliche Dom von Torcello, der Ma- Hofe des Mongolen-Großkhans Kublai in Peking begegnen konnte. Als erster brachte er die Kunde von ihnen mit in den Wester — in die Stadt, deren Wahrzeichen der ge- klügelte Löwe der östlichen Fabelwelt ist. langsam über die Lagune nach Norden. Un- * Eine schwarze vergoldete Barke schwimmt lerinsel in der Lagune, ist der Vorläufer von San Marco gewesen Und jenes Venedig, das nach Byzanz, nach Aegypten und nach dem Orient blickte, lebt noch heute auf der Insel San Lazzaro fort. Armenische Mönche haben hier ein Kloster errichtet, und wo einst das Asyl der Aussätzigen war, ist nun von den Mechitaristen eine Stätte orientalischer Stu- dien geschaffen. Durch den Kreuzgang ist einst auch der Dichter Byron Tag um Tag und Monat um Monat gewandelt, ehe er für die Befreiung des Ostens von der türkischen Herrschaft in Griechenland sein Leben hin- gab. Das wirkliche alte Venedig jedoch hat sich am reinsten in dem am Südende der Lagune gelegenen Chioggia erhalten, heute dem Fischereizentrum der ganzen Adria, aber mit seinen breiten Kanälen voll brackigen ter ihrem samtenen Baldachin ruht ein Sarg, und vorn am Bug weist ihm ein goldener Engel den Weg. Es ist Charons Nachen, den der Todesengel über die Wellen dahinträgt. Die Toten von Venedig führt diese schwarze Barke zur Friedhofsinsel San Michele fort, die mit hren schwarzen Zypressen Wie von Böcklin gemalt im Norden über den Wassern liegt. Ob dort in der lehmfeuchten Erde auch Marco Polo im ewigen Schlaf ruht? Wenn man die Wassertreppe zu San Michele em- porstieg, grüßen die Türme Venedigs her- über und die Weite des Meeres umfriedet unter ihrem Zeichen die Toten. Nur von Wind und Sonne und Wasser sind sie um- geben, und so scheint am Ende hier jeder Venezianer in ein Reich von Mythos und Legende eingegangen zu sein. 8 Wassers noch immer von unberührter Stille und Schönheit. Am Canale Perotolo steht Ulrich Seelmann-Eggebert Besucherrekord in der letzten Spielzeit Erweiterung des klossischen Opernrepertoires Neue Gesichter Gönstige Bedingungen für Platzmiete Neues Nationcilthecter im Werden * heute noch. 85 75 n nen 0 1. Im Dogenpalast sind Landkarten und Bil- 12 e e der ausgestellt, die den Reiseweg Marco 5275„Gallesgiante 5 35 5 Polos verdeutlichen, Den Kreuzrittern zuvor on Schloß, zog langsam den Canale Grande ent- war es nicht gelungen, das Geheimnis, das lang. Die Fenster der alten Palazzi waren l 5 g 8 ich 1 N 1. 0 bald hinter der asiatischen Mittelmeerküste en N Uummiert, Kränze und Lampions grüßten anhob zu entschleiern. Durch die Einöde Iit- von der Rialto-Brücke und vom Fonte dell' telpersiens 1a 8 55 Taler in Chor 88a 0 Accademia herunter, dicht gedrängt schwam- 1 Hinduliseh lber die Hochebenen wen die seschmückten Gondeln und Barken von Pamir, durch die alten Kulturstädte am auf allen Kanälen zwischen der Kirche Santa 1 der Wüsten Takla Makan und Gobi I Lucia und der Plazzetta San Marco. Auf den über die Steppen der mittleren Mongolei bis 7 Stufen und Brüstungen der Palazzi saß schon hin zu den Ebenen und den Gebirgen, den Leit drei Stunden die wartende Menge; aufs riet gen Strömen und den Städten von China den Gondeln klangen die leicht melancholi- Mar Marco Polo gezogen, um zum Ursprung chen Lieder des Venezianischen Volkes auf, der Seide und all jener kostbaren Stoffe der und von all den Fondamenti und Calli kam Edelsteine und der Spezereien zu kommen bvielstimmig die Antwort darauf. Das größte mit denen Venedig Handel trieb. Mag Polo Volksfest des Jahres, der„Fresco Notturnot, auch fast ganz Asien durchreist id V. War in diesem Jahr Marco Polo gewidmet. verlässig beschrieben haben, daß sich 8 uncl die fast 300 000 Einwohner Venedigs und heutige Forscher noch danach richten kön- Wohl weitere Hunderttausende von Fremden nen, und mag sein Buch„II milione“ trotz —à—M 5 i. 75 e 5 1 5 5 5 4 1 3 e rund um des 80 trocken-kaufmännischen Kanzlei-Stils 13 0 e 8 e bolischen Pi- noch immer eines der erregendsten Aben- 5 e 8 1 e 1 8 19 en Fi- teuerwerke geblieben sein, so sind seine geo- 5 5 5 5 1 5 8 e 5 1 graphischen Entdeckungen in erster Linie FFF igur des Marco doch wirtschaftlich bedeutsam geworden. Und — bu Fol gebildet, von zwei geflügelten Löwen glänzender noch als der Ruhm des geheim- Pfalz gezogen, dem Sinnbild Venedigs und seines nisvollen Mareo waren das Gold und die Edel- 1 1 San 1 1 55 steine, die„Serenissima“ Veneia fortan aus f en or des Teatro La Fenice waren auf der jenen 8 8 5 5 1 00 Gallegglante postiert, und mit Künstlern der„ 182 9 N ohnung Mailänder Scala, der berühmten Maria Cur- Aber auf all den Campi und Calli. den er und tis darunter, wurde von Haltepunkt zu Halte- Piscine und Fondamente Venedigs lachte das N pbounkt den ganzen Canale-Grande entlang ein Volk über den anscheinend so großmäuligen ig, ghächtliches Gratis-Konzert gegeben. Als man Spötter, der nur noch in Millionen dachte berg gleich zu Anfang am Palazzo Vendramin- und ihnen als ein venezianischer Freiherr unter Calergi vorbeikam, dem Sterbehaus Richard von Münchhausen erschien. Sein Buch hat er Wagners, klang das„Gebet des Rienzi“ an nach dem Spottnamen genannt, den ihm e dem herrlichen Renaissance-Bau der Lom- seine Mitbürger gaben:„II milione“. In dem pbardos empor, An der Rialto-Brücke, einst Eremplar Seines Buches; das sich in der 285 5 a 4 5 ee e nA im t cikrc ns Ke e 5 5 1 3 5 — DM.** 828 25 113 7250— 3 3 75 Immo- 9 1 1 1 1 2„„ 2 7. 10, 5 1 5 a 1 ber- a ö ucht. rbei- Ver- bote rlag. Wir 2 2 8 Eröffnungspremieren Die neue Spielzeit beginnt am 18. September mit der seit fast 20 Jahren in Mann- 5 keim nicht gegebenen Oper„Arabella“ von Richard Strauß. Die musikalische Leitung liegt in Händen von Herbert Albert, die Inszenierung besorgt Joachim Klaiber. Am 19. September folgt die Neueinstucerung von Verdis„Aida“; am 20. September die erste — Schausplelpremiere im Haus Friedrichsplatz. Erwin Piscator inszeniert Arthur Millers ee im In und Ausland erfolgreiches, höchst aktuelles Schauspiel„Hexenjagd. 8 1. 2 2. . Vertreuensbeweis des Publikums Die Jubiläumsspielzeit ist verklungen. Sie war reich an künstlerischen Ereignissen und echten Erfolgen. Aufführungen wie Mary Wigmans„Saul“ Inszenierung im Mausensgal,„Otello“,„Mathis, der Maler, „Cavalleria rusticana“ und„Die Bajazi“ Tschaikowskys„Schwanensee Ballett Urid ruhmreichen Tradition meater wie in den besten Zeiten seiner kultureller Mittelpunkt unserer Stadt geblieben ist. Die Anerkennung, die die künstlerische Aufwärtsentwicklung in den letzten Jah- ren beim Publikum gefunden hat, drückt sich in den steigenden Besucher- 118 die Offenbachoperet pheus in der Un- 1 ie nunmehr ihren Höchst- 5 g f ind achoperette„Orpheus in der Un- zahlen aus, die nunmehr ihren* 5 terwelt“ werden den Theaterfreunden noch stand erreicht haben. Das Nationaltheater 0 e 1 954 lange in guter Erinnerung bleiben. Zu die- hatte in der Srgelseit gesehen. Weisenborns Komödie„Zwel Engel sen festlichen Höhepunkten musikalischen 1949/50 200 000 steigen aus“ erlebt in Mannheim ihre Ur- Theaters gesellten sich Schauspielaufführun- 1950/51 223000 aufführung. Als religiöse Dichtung gen wie„Die Braut von Messina“,„Prinz 195152 200 000 steht„Begnadete Angst“ von Bernanos auf von Homburg“,„Herodes und Mariamne“, 1952/53 306 000 dem Spielplan. a 5 „Donna Diana“,„Undines,„Zum goldenen f 195854 ne Die Oper kündigt mehrere a1 ge- ung Anker“ U. a. die ebenfalls einen starken Besucher. Diese Zahlen sind eine eindrucks- N, Were Eindruck hinterliegen. Die Experimente mit Volle Bestätigung der künstlerischen Lei- tender neuerer Komponisten an, vor allem ger zeitgenössischen Werken, die zur Erhaltung stung und des Spielplans. Sie verpflichten Poktor Faust“ von Busoni Rafjia Kaba⸗ und Erneuerung des Theaters notwendig die Intendanz, auch im jetzt beginnenden nowra“ von Janacek und in e 15 ind, wurden lebhaft diskutiert und be- Spieljahr den beschrittenen Weg weiter„on Mary Wieman„Carmina burana“ zu- 4 Wiesen damit erneut, dag das National- fortzusetzen. Seen it„Catulli nnn den Orr en. 3 4 5 Zur Uraufführung angenommen wurde die 1 Das klessische Progremm n.„Schaubudengeschichte“ 902 f Die 178. Spielzei: des Nationaltheaters theksaal des Schlosses aus dem Jahr 1931 des jungen Salzburger Komponisten Ger- — k ꝛent im Zeichen des Schiller jahres, bei vielen Theaterfreunden noch unverges- H„5 —% Lur peier des 150. Todestages des Dichters, sen ist, wird das Wert als Gast erneut in jett-Abend ve 18 Wer e 5 das Mannheimer Iheater seinen Ruf Mannheim herausbringen. 5 e 5 eee 8 Einem, N und seine künstlerische Bedeutung verdankt, Auch in der Oper stehen Neuinszemie- 8* N wird im Mal des nächsten Jahres eine rungen beliebter Klassischer Werke im Vor- eit Unterhaltur 5 bpPestwoche veranstaltet, für die Heinz dergrund. Die Schweteinger„Idomeneo“- Heitere Interna ung . Hilpert„Kabale und Liebe“ inszeniert. Wei- Aufführung wird ins große Haus übernom- Der Spielplan des Nationaltheaters ver- terhin steht Die Jungfrau von Orleans“ men. Als Weitere Mozart-Oper kommt„Cosi spricht nicht nur erlebnisreiche Abende der le auf dem Spielplan. Es ist daran gedacht, fan tutte“ heraus. Verdi ist mit„Der ernsten Kunst, sondern sorgt auch für Un- 5 gberoßge Bülmen mit bemerkenswerten Schil- Troubadour“ und„Macbeth“ vertreten, terhaltung und Zerstreuung. Klassische . f lerauf führungen zu Gastspielen nach Mann- Richard Strauſß mit„Arabella“. Nachgeholt und moderne Lustspiele, darunter„Das — einzuladen. Das klassische Repertoire, wird Giordanos in Mannheim noch nicht ge- kleine Teehaus“ von Patrick und„Gigi“ von plents 5 wie bisher besonders gepflegt wird, ent- spielte veristische Erkolgsoper„André Che- Colette sind die heiteren Pointen dieses gro- e Ing it außerdem folgende Werke:„Der Kauf- nier“. Nach der volkstümlichen Seite hin Ben Programms. Die Operette plant eine 5 12 12 mann von Venedig“ von Shakespeare,„Eg. Wird der Spielplan durch„Martha“ von Neuinszenierung der„Dubarry“ von Mil- Lodapp monte von Goethe,„Alpenkönig und Men- Flotow und„Die verkaufte Braut“ von löcker-Mackeben und als besondere Ueber- schenkeind“ von Raimund. Herbert Maisch, Smetana ergänzt. Nach dem großen Erfolg vraschung eine neue„Vogelhändler“-Bear- ſo essen„Tartuffe“ Inszenierung im Biplio- des„Schwanensee“-Balletts kommt im näch- beitung. 8 8 de Platzmieis sichert Innen ihren dul N Ee ene sten Jahr Tschaikowskys„Dornröschen“ heraus. Das in den letzten Jahren beträchtlich erweiterte Opernrepertoire um- faßt 21 Standardwerke der musikalischen Weltliteratur, darunter„Fidelio“,„Carmen“, „Lohengrin“ und die wesentlichsten Werke von Mozart, Puccini und Verdi. Der ab- wechslungsreiche und immer wieder anre- gende Spielplan des Nationaltheaters bietet den Opernfreunden auch im nächsten Jahr die Erfolgsauf führungen der vergangenen Spielzeit. 0 b Scheffen der Gegen wort Auch die Liebhaber der modernen Literatur und Musik kommen in der Spielzeit 1954/55 nicht zu kurz. Das poetische Theater der Gegenwart i8t im Spielplan mit Werken von Eliot, Fry, Giraudoux und der Uraufführung„Feuer über Sodom“ des Nobelpreisanwärters Ka- zantzakis vertreten. Als moderne Pro- Vationdlt, -Schouspiel im Zeichen des schillerſahrss 5 5 Neuverpflichtete Kräfte Intendant Dr. Hans Schüler wird auch in der Spielzeit 1954/55 das Nationaltheater leiten. Ihm zur Seite stehen Verwaltungs- direktor Fritz Kräger und Generalmusik- direktor Professor Herbert Albert. Dr. Joachim Klaiber ist Oberregisseur der Oper, Heinrich Sauer 1. Regisseur des Schauspiels, Dr. Claus Helmut Drese Chefdramaturg: Ausstattungsleiter ist weiterhin Paul Wal- ter, das Kostümwesen liegt in Händen von Gerda Schulte. Als technischer Direktor Wurde Hans Birr(bisher Städt. Bühnen Düsseldorf) verpflichtet. Der Intendanz ist es gelungen, den größ- ten Teil der bisherigen Mitglieder und Vor- stände dem Nationaltheater auch für die neue Spielzeit zu erhalten. Das be währte Schauspielensemble wurde durch folgende neue Kräfte ergänzt; Gesa Clasen (Bremen), Lucy Valenta Darmstadt), Karl Heinz Martell(Essen), Erich Musil(Aachen), Harry Niemann Bremerhaven), Ernst Ron- necker(Kaiserslautern). Für die Oper Wur- den folgende Solisten neu verpflichtet: Mary Davenport New Vork), Edith Jaeger Darmstadt), Karl Bernhöft GBremem). Hans Günther Grimm Bremen). Dem Ballett un- ter der Leitung von Ballettmeisterin Lisa Kretschmar gehören Sonja Loser, Anita und Margit Wirsch mit Soloverpflichtung an. pletzmiete eine ideale Möglichkeit Die einfachste und beste Art, regelmäßig das Theater zu besuchen, ist die Platz- miete, Sie gewährt allen Theaterfreun- den den Vorzug des guten, selbstgewählten Platzes für die ganze Spielzeit. Für den Vielbeschäftigten bedeutet sie den wohl- tätigen Zwang, sich an bestimmten Abenden auszuspannen und durch die Kunst zu erholen; für den mit Muße reicher Ge- segneten die Verpflichtung, das geistige Abenteuer eines Spieljahres in seinem an- regenden Wechsel mitzuerleben. Die Platz- miete ist nach wie vor die ideale Möglich- keit einer dauerhaften künstlerischen und gesellschaftlichen Verbindung zum Theater — und bietet dabei eine Reihe beachtlicher finanzieller Vorteile, Wie bisher unterscheidet das National- theater 3 Arten der Platzmieten. Für die Premieren miete sind an wechselnden Wochentagen 20 Vorstellungen, n Platz auch im neuen Nationaltheater! * edler davon 10 bis 11 musikalische, 9 bis 10 ge- sprochene Werke vorgesehen. 5 e Die Plat z mieten D Oonnerstag), F (Freitag), M(Mittwoch) erhalten àn fest- stehenden Wochentagen ebenfalls 20 Vor- stellungen, davon 11 bis 12 musikalische, 8 bis 9 gesprochene Werke. Die Ermäßigung beträgt 20 Prozent. N 8 Für die übrigen Plat z mieten A, B, C, E, G. H, J, K, L., N, O wird bei wech⸗ selnden Wochentagen 30 Prozent Ermäßi- gung geboten. e 8 Auch für diese Mieten sind 20 Vorstel- lungen, davon 11 bis 12 musikalische. 8 bis 9 gesprochene Werke vorgesehen. Die Preise der Platzmieten bleiben gegenüber dem letz- ten Jahr unverändert. Die Bezahlung kann in 10 Raten erfolgen. Wird der gesamte Mietpreis im voraus gezahlt, gewährt das Theater eine weitere Ermäßigung um 5 Pro- zent. Bei Verhinderung können Platzmi tenkarten innerhalb derselben Kunstgat umgetauscht werden, Jeder Mieter erhält Vorzugskartenheft mit 12 Gut. scheinen durch welche er im freien Verkauf Theaterkarten mit 25 Prozent Ermäßigung erwerben kann.„ Die letzte Chonce Die Spielzeit 1954/55 ist die vorletzte in den bisherigen Behelfstheatern. Der Grund stein zum neuen Nationaltheater ist geleg Im Frühjahr beginnen die Bauarbeiten, Zun Herbst 1956 wird mit der Einweihung des neuen Hauses gerechnet. Wer im neuen Theater einen guten Stammplatz 3 Will, hat jetzt noch eine Chance. selbstverständlich werden bei dem 2u wartenden Ansturm diejenigen Mieter allen räumlichen Unzulänglichkeiten zum Trotz die Treue bewahrt haben. Am Bude jeder Spielzeit erhalten die Platzmieter ei Berechtigungsschein, der ihnen die Ge heit eines guten selbtgewählten Platzes im neuen Haus gibt. Wer sich jetzt entscheidet denkt nicht nur an die Theaterfreuden des kommenden Jahres, sondern auch an di. Nationaltheater. zur Platzmiete werden im Verwaltu bäude an der Kurpfalzbrücke gege K 2 entgegengenommen(geöffnet Montag bis Freitag 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr). 5 (Außer Verantwortung der Redaktion) Seite 24 MORGEN Samstag, 4. September 1954/ Nr. 206 — Vom 4. bis 10. September RAT15 EIL STUTTGART 8 ADEN- BADEN FRANKFURT Ceuzworträtsel Fable nföts e Symnastik 6.5 30 Morgengymnastik 6.30 Frühmusik 3 en SAMSTAG 7.00 Nachrichten— Musik SAMSTAG 7.00 Nachrichten 2 3ͤ· 8 Nordländer 8 8.30 8 Intermezzo 3.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 8 russ. Männername 8 138 8 3 5 8 5 i 9.00 Schulf.: Mendelssohns Sommernachtstraum 8 9 10 1 Stadt in Frankreich . 30 Heilbronn: Deutscher Weinbau-Kongre 11.30 Musik zur Mittagspause 0 31 . 12.15 Musik zur Mittagsstunde 5 12.35 Rundschau- Nachrichten 112 9 213 Mänmsrname 40 5 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 13.40 Sportvorschau— Fressestimmen 4 13 8 14 4 1 9 europäischer Staat . Mten stimmen— Landfunk 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das interessiert die Jugend i Blume 14.00 Auer durch de 890 Nachr.— Musik 14.30 Von den Jugendverbänden 14.30 Sommerliche Wochenend-Tips 5 8. ösisch. Dich 5. Wochenendplar mit Volksmusik 15.00 Musik aus romantischen Opern 15.15 Informationen für Ost und West 2 ranzösisch. Dichter 5.4 Bücher 16.00 Athleten in ihrer Welt; Reportage 15.30 Reportagen aus aller Welt 1 12 1 16 6 12 Papstname . 93 Wochenende 16.30 Zauber der Melodie 16.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer 1 9 Metall 0 rim Lied 17.45 Neues vom Büchermarkt 17.00 Es ist serviert! 12 11113 13 1 Stadt in Tirol 5 18.00 Gruß aus Bad Kreuznach 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 3 aAdt in TIro 8 Aben musik 3 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 8 12 5 20 12 17 2 13 alte Waffe 8 um Sonntag— Volks 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musikalische Erholung 1 5 Ai 8 chten- F tik der Woche 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 8 5 1 8 5 f 9 i Staat 00 zaltungsabend 22.00 Nachrichten— Deutscher Katholikentag 20.00 September-Revue: Pflaumen gefällig? 5 2 eutsche Universität 21.45 Sport. 3 3 b 22.30 Kleine. 22.00 Nachrichten— Kommentar— Bericht 114 213 1 12 Raubvogel 2. ten— Berichte— Kommentar 22.45 Sportrundschau 22.20 Sportberichte a 8850 sik am laufenden Band 23.15 Musik zum Tanzen 22.35 Mitternachts-Cocktail 9 8 13 8 14 4 8 Mädchenname 23.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20 12 8 17 9 Farbe UKV. Heidelberg spielt auf! UKW 4.30 Heiterer Bodensee UKW 15.00 Frauenfunk: Brennendes Leben 15 Blume Briefme zecke— Musik 19.30 Mainzer Mainmarkt 17.45 Sterbende Seen 4 2 18 12 4 1 9 Adria-Halbinsel 19.00 Ellns gendes Wochenende 21.00„Ehebrise!“; Hörspiel von Chr. Bock 19.00 Aus Opern von Puccini 10 191 Wissenschaft 22.15 Schwetzinger Serenade 23.00 Nachtkonzert: Rossini, Gershwin, Poulene 22.15„Oedipus Rex“ von Strawinsky 55 3 6 9 12 8 21 Männername Nach richtiger Lösung ergeben die erste 5 Waagerecht: 2. Schiffsrand, 5. geo- j 7 j 2 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachrichten 7.00 Nachr., Rundschau. 8. und dritte Buchstabenreihe abwärts gele SONNTAG 555 e SONNTAG 3 Nieten; 3 SONNTAG Frdhkon zent graphischer Punkt, 7. Fisch, 9. RBlasinstru- 8 9.00 Gedichte von Eduard Mörike 10.00 FPontieikalemnt aus Fulda 11.15 mgskonzert 12.30— reiflichter 13.00 Itungsmu 14.30 Kinderfunk: Dey Kinderkalender 15.00 Nachmittagskonzert 16.00 Schlußkundgebur des Kätholikentags 17.15 Musik von Mendeissohn-Bartholdy 17.45 Albrecht Goes: örikes Geheimnis“ 18.30 Sport— Totoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten 20.00 Tanzmusik 21.485 Sport— Nachrichten— Kommentar 22.15 Von Melodie zu Melodie 8 24.00 Nachrichten— Mitternachtsmelodie UKW 9.20 Prosa von Ossip Kalenter 12.00 Internat. Frühschoppen 8.30 10.00 11.15 5 Evangelische Morgenfeier Pontifikalmesse aus Fulda Unterhaltungskonzert Nachrichten— Technischer Briefkasten nach Tisch änhlung von Wolfdietrich Schnurre Kinder funk: Märchenspiel Wettstreit der Instrumente Schlußkundgebung des Katholikentages Streichquartett von Tschaikowsky Sportreportage— Musik Kulturpolitische Betrachtungen Kleine Abendmusik Jachrichten— Weltpolitische Wochenschau „Don Giovanni“, Oper von Mozart Nachrichten— Kommentar— Sport Schlagerbummel für Verliebte Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Opernkonzert 14.45 Cocktail im Jazz 23.00 24.00 10.00 11.15 11.30 12.40 13.45 14.00 14.30 15.00 16.00 17.20 18.00 18.15 19.30 20.00 22.00 22.30 24.00 UKV 11.30 Internat. Fulda: Deutscher Katholikentag Frauenfunk: Populäre Frankfurterinnen Musik zum Sonntagmittag Rumdschau— Nachrichten— Musik Der gemeinsame Weg Kinderfunk: ärchenspiel In diesen Tagen Opern- und sinfonische Musik Schlußkundgebung vom Deutschen Katholikentag— Musik von Vivaldi Kleiner Tanztee Herbstliche Gartenfrüchte Sport und Musik Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Fröhliche Melodien Nachrichten— Sport Musik zum Tanzen Nachrichten Rundfunkuniversität 13.00 Unterhaltungskonzert 13.00 Lieder und Tänze aus Masuren 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen 15.30 Sportreportagen und Musik 16.00 Nachmittagskonzert 19.30„Wachenheimer Gerümpel“; Heimatabend 17.00 Nachmittagskonzert 20.00 Rätsel wettbewerb: Treffpunkt Funkhaus 20.30 Sport vom Sonntag— Unterhaltungsmusik 18.00 Unterhaltungsmusik— Frauenfunk 2.15 Salzburger Festspiele:„Penelope“; Oper 22.50 Fröhlicher Ausklang 20.00 Musik von Rachmaninow und Borodin 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frühmusik 85 855 did Nachr.— Prauentunk MONTAG 400 Nacgelekten MONTAG% Nachrichten 8.15 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.15 Schulfunk: Geschichte 9.10 Für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Die Kaufkraft 11.45 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 14.30 Schulfunk: Missionare erzählen 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 15.00 Wärtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinder funk: Für die Kleinen 16.00 Orchesterkonzert 16.00 Virtuose Orchestermusik 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Zwei Erzählungen 17.00 Reise durch Deutschböhmen 16.45 Frauemunk: Oefter die Tapete wechseln 18.20 Aus der Welt des Sports 17.45 Nachrichten— Jugendfunk 17.00 Kleines Konzert 5 5 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 17.30 Heimatpost: Herbstsonne über dem Allgãu 20.00 Unterhaltungskonzert 19.00 Musikalische Erholung 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 21.15 Probleme der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.00 Zeitfunk und Musik 21.30 Werke von Mozart, Händel, Haydn 20.00„Der Gigant“; Hörspiel von Billinger 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.10 Musik von neuen Schallplatten 20.00 Melodien, die jeder kennt 22.30 Nachtstudio 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 21.00 KH. Sattler: Reise zu Eduard Mörike 23.00 Wiener Melange 22.20 Musik von Vuataz, von Einem 22.00 Nachrichten— 5 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Neue Bücher 22.20 Studio zeigenössischer Musi 5 5 5 3.15 Jazz aus London und Frankfurt 2300 Tanzmusik— Nachrichten DEKVV 14.00 Naterarisches Studio 5— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 21.15 Jazz- Cocktail 15.00 Nachmittagskonzert 20.30 Briefe von Rich. Strauß an seine Eltern 21.40 Beliebte Ballettmusiken UKW 20.00 Tonfummelodien 23.15 Nachtkonzert bikus rA 1% Nachrtegen 55 Nachr., Frauenfunk 9.15 Melodien am Morgen 10,5 Schulfunk: Erdkunde 11.45 Klingendes Tagebuch 120 Nachrichten— Wetter— Pressestimmen 1 ue udtunk: Reichsjugend-Wohlfahrtsgesetz Nachts ue Bücher— Musik Wirtes ts Nachmittagskonzert 4700 Teemusik 8 Berlin 17.30 Das Steinzeitdorf auf dem Michaelsberg 18.00 Nachr.— Die Bundesregierung antwortet 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20,00 Aus Opern von Richard Strauß 21.00 Prof. Thielicke: Menschliche Beziehungen 21.30 Unterhaltungsmusik 22,00 Nachrichten— Kommentar 22.30„Die Uhr“; Erzählung— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13 Leichte Musik 20.00 Wiederholung d. Rätselwettbewerbs — Orgelmusik DIENSITIA6 1 30 Morgengymnastik 00 Nachrichten— Musik Ie Intermezzo Moment musical Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Haustiere Heimische Künler musizieren Erzählung der Woche: Rom-Expreg Unterhaltungskonzert Nachrichten— Jugendfunk Zeitfunk— Tribüne der Zelt Alte Melodien im neuen Gewand „Die Hochzeit der Sobeide“; Hörspiel Nachrichten— Sport— Zeitprobleme Stimmen im Aether Französische Musik unserer Zeit Nachrichten UKW 15.00 Literarisches Studio 17.45 Melodien zum Feierabend 21.30 Unermeßliche Bodenschätze Südafrikas 22.00 Kammermusik von Albert Roussel 8.30 11.30 12.15 12.45 DIENSTAG 6.0 Frunmusike 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 23.20 7.00 Nachrichten Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Steuern Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik für Violine und Violoncello Schule und Elternhaus Leichte musikalische Mischung Nachrichten— Frauenfunk Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rumdschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungskonzert Neues und Interessantes vom Film Lebendiges Wissen: Unser Garten Nachrichten— Aktuelles vom Tage Strukturwandel der deutschen Presse Nachtkonzert— Nachrichten UKW 19.00 Sinfoniekonzert 20.30 Kurzhörspiel V1 1 1 10 CN 6.30 Morgengymnastik 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10,15 Schulfunk: Schatzkästlein für Kinder 11.45 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 14.00 Frauenfunk: Musikalische Erziehung 14.30 Von Kindern für Kinder 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.43 Konzertstunde: Respighi, Seriabin 16.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Südfunk-Umnterhaltungskonzert 20.30„Der Mann aus den Wäldern“; Hörspiel 21.30 Streichquartett e-moll von Verdi 22.00 Nachrichten— Kommentar— Musik 22.30 Umstrittene Probleme der Medizin 23.00 Choreographische Sinfonie von Ravel 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 168.45 Leichte Musik 20.00 Musik von Schubert MITTIWO cen 0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Wirtschaftskunde 15.00 Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet 15.45 Neues vom Büchermarkt— Geistl. Musik 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 17.30 Forschung und Technik: Besseres Obst 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Internationale Musikfestwochen Luzern: Orchesterkonzert Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Deutsche Volkslieder Musik vor Mitternacht Nachrichten— Jazztime 22.00 22.30 23.00 24.00 UKV 14.00 Tonfilmmelodien 15.00 Nachmittagskonzert 20.30 Das Wunder einer Stimme: Richard Tauber 21.00 Hörfolge um Ludwig Thoma MITTWocn 8:0 rrunmusik 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 16.20 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.15 22.00 22.20 23.00 24.00 7.00 Nachrichten Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Soziale Sicherheit Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Hoppla, die Purzel sind da Aus der Landeshauptstadt Rhythmische Klänge Nachrichten— Sozialpolitisches Forum Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operettenklänge Hörfolge über Rudolf Virchow Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch Studio für Neue Musik Nachrichten UKW 19.00 Lachendes Leben 20.00 Abendstudio: Rote Dialektik DONNFER SIA 7.00 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenf. 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 10.45 Ballettmusiken 11.45 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Wirtschaftsfunk Unterhaltungskonzert Badener in aller Welt: Konradin Kreutzer Französische Chormusik Nachrichten— Volksmusik Jugendfunk: Film des Monats Zeltfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Vergnüglicher Streifzug durch die Zeit Gespräch mit Gerhart Herrmann Mostar Simfonia domestica von R. Strauß Nachrichten— Sport— Zwischenmusik Der Vagabund Gottes“; Hörfolge Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.00 Zauber der Musik 21.15 Südfunk-Brettl DONNERSTAG 6.20 Cymnastik 7.00 Nachr.— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.15 Lyrik der Zeit: Ida Zeller 14.30 Club der kleinen Wellenreiter 15.00 Welt und Wissen— Orchesterkonzert 16.45 Nachwuchs stellt sich vor 17.15 Nachrichten— Rechtsspiegel 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30 Westindische Impressionen 21.00 Unterhaltungsmusik 21.20„Paul und Julia“; unterhaltsames Spiel 22.00 Nachrichten— Sport— Jazz 23.00 Technik als Provokation des Menschen 23.15 Musik für Kenner u. Liebhaber— Nachr. UKW 15.30 Lustiges Tirol 16.30 Neunzig bunte Minuten 20.30 Beschwingte und verträumte Musik 21.10 Aus Bayreuth:„Siegfried“; 2. Aufug DONNERSTA 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.20 22.50 23.30 e 6.30 Frühmusik 7.00 Nachrichten Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Wina gegen Dampf Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Würtschaftsfunk— Deutsche Fragen Unterhaltungsmusik Für unsere Studierenden Nachrichten— Wirtschaftsfunk Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Hessische Funklotterie Probleme der deutschen Politik Orchesterwerke von Strawinsky Nachrichten— Aktuelles vom Tage Zum 150. Geburtstag von Eduard Mörike Musik zum Träumen Mathias Wieman erzählt— Nachrichten UKW 19.00 Ouvertüren der Romantik 20.05„Was sind denn 7 Jahre“, Hörspiel 7.00 Nachrichten FRE 1 14 0 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.13 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Das Brot der Erde 11.45 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Gartenfunk 15.30 Kinder funk: Singt mit! 15.35 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Filmprisma— Konzertstunde 17.80 FHeimatpost: Geschichtle 18.00 Zeitfunk und Musik 19,30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik, die Gerhart Mostar gern hört 21.00„Das Ungeheuer Sensation“ 22.00 Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik Geschehen der Zeit: Freitagabend Neue Klangformen des Jazz Nachrichten 23.00 24.00 UKW 20.00„Athen liegt nicht in Griechenland“ 21.15 Römische Schlagerparade 8 30 Morgengymnastik F R b 1 7. 8 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Hausmusik bei Goethe 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 K. Lahm: Erinnerungen an Emile Zola 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunk— Trübüne der Zeit 20.00 Tonfilmmelodien 20.45 Rund um die Familie 21.00 Werke von Ludwig van Beethoven 22.00 Nachrichten— sport- Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Verbotene Dichtung der Ost- zone; von Rudolf Hagelstange 23.00 Ein Stern geht auf: Mario Lanza! 24.00 Nachrichten UKW 16.30 Orchesterkonzert 18.00 Szenen aus„Barbier von Sevilla“ 21.15 Humoristen unter sich 23.00 g. Rostandi Porträt von Arthur Honegger FREITAG 0 krühmusle 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 15.30 16.30 17.00 17.45 19,00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 23.15 23.30 24.00 7.00 Nachrichten Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Baedeker Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Brot für alle Was Frauen interessiert Leichte musikalische Kost Nachrichten— Recht für jedermann Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aus Opern von Mozart Porträt eines Dichters: Franz Werfel Orchestermusik von Max Reger Nachr.— Aktuelles vom Tage— Musik „Flucht ohne Ziel“; Roman von I. Langner Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 19.00 Tanzkonzert 22.30 Grech. Musik und Dichtung ment, 11. Tierprodukt, 12. Mädchenname, 14. chemisches Zeichen für Selen, 16. Hast, 18. Papiermaß, 20. Körperteil, 21. ägyptische Göttin, 23. Teil des Segelschiffs, 25. Lebens- bund, 27. Vorort von München, 29, Schul- festhalle, 31. Flächenmaß, 32. Planet, 34. franz.: er, 36. Lebenshauch, 37. Stadt in Westfalen, 38. Dramenteil, 39. Intelligenz- prüfung. Senkrecht: I. Gottheit, 2. Windstoß, 3. Stadt in Rußland, 4. russischer Strom, 5. italienischer Fluß, 6. Verschlußteil, 8. Lebe- Wesen, 10. italienische Stadt, 13. Nahrungs- mittel, 15. Teil der Schmiede, 17. Insekt, 19. Berg in Tirol, 20. okkultistischer Begriff, 22. Singvogel, 24. Nährmutter, 26. Wäldchen, 28. Nahoststaat, 30. Sitte, Brauch, 33. Behörde, 35. Magenferment. ein Wort von Wieland. Räötsel- Auflösungen uoeisesum solle uuen pfquesny ies zufe uf— per uo eren eee eee enen nee es deer desu neee nen es f 0 Sn e S MeN ener sung KAN u¹Aũqdu ours e, . g au snsg zo Near d eee e eee e dess. Eunv 0 1881 61 SU L ssc 81 10 K 81 eg 01 Zoll 8 80 9 od g ud 350 8 28 1 SV I deus— ò se 68 AA 88 uuf! 1 e 92 I be e e 8 Ed. 60 N 1 Sue 80 N 80 I81 e a oe sefd 81 eln 9 8 bf ung e e r d s ans„ lod es paog idee eM Les AEAAHAAOAZ NSAR SCHACH- AUFGABEN Aufgabe 1: Willy May, Mannbeim- Schönau 2 1 l. 2 5 e,, 1*. g b„ , K 5. 1,, ... 1. 2 5 N 22 4 . 3 2 5 Matt in zwei Zügen Aufgabe 2: Willy May, Mannheim- Schönau e ee e, AA .. 0, 2 ,. e, , 25 . 72 . , e, 1 b d„„ Matt in zwei Zügen 1 . Lösungen: Snzfess nfs aufer or Topueups an osusqs ur bloss An v pu e ep ef wu cfs 391 4 ppeflefA: Ode SAN KLEINE GESCHICHTEN Zwei Männer waren aus einer Irrenan- stalt entsprungen, und es gelang ihnen, ein Flugzeug von dem benachbarten Flugplatz zu stehlen. Als sie sich etwa zwei tausend Meter über der Erde befanden, wurde der eine von den zweien etwas zappelig. „Ich möchte gerne aus dem Flugzeug herausspringen“, sagte er seinem Kameraden. „Ich fühle, daß ich es hier nicht länger aus- halte!“ „Es wird besser sein, wenn du einen Fall- schirm nimmst!“ riet ihm der andere. „Was soll ich denn mit einem Fallschirm anfangen?“ Da erhob der andere drohend einen Finger. „Sei doch nicht so dumm“, warnte er. „Siehst du denn nicht, regnet?“ daß es draußen * Ein junger Franzose schob seinen Sohn im Kinderwagen die Straße entlang. Der Junge brüllte aus Leibeskräften.„Bernard, beherrsche dich, Bernard, bitte“, sagte der Vater ruhig.„Still doch, Bernard, nur Ruhe!“ „Meinen Glückwunsch, Monsieur“, sagte eine Dame, die den jungen Mann beobachtet hatte.„Sie wissen, wie man mit Kindern reden muß— ruhig und freundlich.“ Dann beugte sie sich über den Kinderwagen und fragte:„Also Bernard heißt der kleine Mann?“ „Keineswegs, Madame“, entgegnete der Vater.„Er heißt André, Bernard heiße ich.“ F. V. Das Brautpaar philosophierte. „Wir leben in einer Zeit der Lebens- angst“, sagte mit verzagter Stimme der junge Mann.„Die Atombombe! Die Wasser- Stoffbombe! Morgen schon können wir alle vernichtet sein. Was ist in diesem Leben überhaupt noch sicher?“ „Ach“, beruhigte ihn die Braut,„so schwarz muß man auch wieder nicht sehen. Schau, daß wir im Oktober heiraten, ist zum Beispiel ganz sicher.“ v. B. * Auf einer Party.— Der Herr da drüben, der mit der Hausfrau plaudert, hat eine ganz entzückende Frau.“—„Das ist mein Mann.“—„Pardon— dann irre ich mich.“ * In einer der finsteren Gassen Neapels, nicht eben in der vornehmsten Gegend der Stadt, aber dort, wo man einfach alles kau- ken kann und wo die Händler noch etwas von ihrem Fach verstehen, wurde ein harm- loser Passant vom Besitzer eines Ladens kurzerhand beim in den Laden 1 sprudelte der Händler auf ihn ein,„kaufen Sie so gut, 80 kür Herrenbekleidung Schlafittchen gepackt und hineingezogen.„Nirgends“, Preiswert wie bei mir.“ „Aber“, protestierte der Herr,„ich will Ja Sar nichts kaufen. Ich habe zwölf An- züge zu Hause. „Was“. 1. der Händler.„Bringen Sie mir die, und ich mache Sie zum Teil- haber.“ * Es war einmal in Texas ein alter Far- mer, der konnte nach einem kurzen Blick auf irgendeine beliebige Herde sagen, wie- Viele Tiere es insgesamt waren. So mir nix, dir nix, nach fünf Sekunden Ueberlegen. Und in der Gegend, wo er wohnte, kaufte ein Fremder eine riesige Farm und ließ un- endliche Mengen Vieh auf die endlose Prä- rie treiben. Er hatte von dem sonderbaren alten Farmer gehört, und eines Tages führte er ihn auf einen Hügel, von wo aus man eine seiner Mammutherden überblicken konnte.„Wieviel Stück Vieh sind das da unten?“ „Vierzehnhundertundeinundzwanzig“, sagte der Alte. „Heiliger Old Shatte. hand!“, sagte der reiche Farmer.„Stimmt!“ Und er führte ihn auf einen anderen Hügel.„Wieviele sind das da unten?“ „Moment mal“, sagte der Alte,„das sind mehr als vorhin. Das sind dreitausendund- Sieben.“ „Verdammich, Mann, das stimmt wieder. Wie machen Sie das?“ „Kleinigkeit“, sagte der Alte und spuckte seinen Kaugummi ins Steppengras. „Ich zähle die Beine und dividiere durch Vier.“ V. B. * 5 Reminiscenzen an eine kaum vergangene eit: Der Feldwebel steht vor seinem Zug Rekruten und spricht, langsam, leise, feier lich:„Mal herhören! Als ich noch ein klei- ner Junge war, da hatte ich eine Schachtel Zinnsoldaten, Eines Tages hat sie mir einer gemopst und ich war sehr traurig. Meine Mutter tröstete mich. Eines Tages wirst du sie wiederbekommen“, sagte sie.— Hier macht der Feldwebel eine genießerische Pause. Geniegerisch sieht er die Front an, vom rechten zum linken Flügel. Und dann, mit brüllender Stimme:„Und, bei Gott, meine Mutter hat recht gehabt. Jetzt hab ich sie wieder!“ v. B. — LMOI VE RASIERCREME e Have ο,ẽu B c ud ce enp clbiclote faut Normal- ſube o O. 85 Große ſube on 1.40 10 3 pia ver „DER e e As! Sache 1 apf ae pal 2. W. „MAP 9.30, 4 80. N r. — 7 Abf Die 1 Abf Mit Abf Dor Abt Fre Abi Mo Abf 4 182 18 2 — 2008 Fr. 206 Samstag, 4. September 1954 MORGEN Seite 25 70 Cale Wägele Telefo 9 20 5 1 ee. 22 5 g Monat September pinkKE 12.45, 4.45 16.80, 15, 21. 10 AiRaNB 155 5 1220 18. 2¹ Mittwoch, Samstag u. Sonntag Talnr koltneicter-Telapstalüngen im fosengarten-usensaal i Morgen 00 Langstr. 14(Grüner Pfeil ver neue Farb-Großfim Sonja Ziemann, Paul Klinger in Sonnta 8 STINMNM UAG TANZ ab 20.00 Uhr 5„DER ZIGEUNERRBARON“„Die 7 Kleider der Katrin“ BARSETRIES 815 5 UHR — 0 me H Telefon 4 46 47 UNWERSsU Telefon 3 00 51 Es spiel qullus Ebert 0 LE eich 1 Nur 14.30, 17.30, 20.30 14, 16, 18.15, 20.30 mit seinen Instrumentalsolisten 6 Sacha Guitry's Farbfilm:„Ver- Samst. 22.45 Breit wand-Großfilm mit der Clavioline 5 SAILLES— Könige u. Frauen“„GROSSE STARPARADE“ 8 2 dat—. Telefon 8 11 86 14, 16. 18.18. 20.30 f 9 j te capirer 6 7 1 KRMENR 2. Woche. Jugdr. Auf, zur Kirchweih nach Gaiberg 2„ nter 2. Woche! er Großerfolg ROT, LIEBE UND FaNTA SIR am 5. und 6. September die einzige Musiktruhe der Welt Vals“ Preisgekrönt i 11 1. 1. 8 Nun, M7. 8 Kur 41520 10 9 „ FC 83 2 98 8 9 5 mit 4. Stunden · Hauerschallband a J 1. 6— Tel. 8 02 76 Telefon 8 18 95 GE l 2 6 1 III 5713.48. 16.00, 18.10, 20.20 DiE KURBE 14.30, 16.30. 18.45, 21 N 0 b Ih f 0 1271 CN Um II rg 1 NR 0 NTV Zum Anschluß an jedes Radio 9 3 Vorverk. ap 10. Uhr TaRZAN BRIcHT DIE KETTEN er weltberünmte Uriginabthor P e 2 singt und tanzt aat 2053. mit Lex Barker Karten zu 2, bis 5,50 DM destens gesorgt. 6 O und als samstags- 172„ 1 5 8 in den bek. Vorverkauf 8 sität 950, 11.40 U. 22.20 Uhr Spütvorst. N 5 LTERI N 910 1 1 8 55 15 n Es ladet treundlichst ein 0 5 Sonntagsgast 4 80. nur 22.20 Uhr: Gar Cooper„SOMBRERO“ ständig im Rosengarten„7 Miss LEE VALL 4„Dr. Wassells Flucht aus Java“ Musik und Mexiko oderne amerikenische m x nicht jugendfrei 5 Sängerin Das 4. 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September 1954/ Nr. 206 N Die Nachtwachen des Tellerwäschers/ Von Water Beber Am ersten Abend war mir alles neu und fremd gewesen, wie es immer fremd und neu war, wenn ich angefangen hatte. Jedes- mal tauchte man in einen Teil der Welt ein, den man noch nicht gekannt hatte, und im- mer war ich darüber erstaunt, wieviel man noch nicht gekannt hatte, und immer war ich darüber erstaunt, wieviel man nicht wußte. Aber nach dem dritten Abend war mir alles vertraut. Meine Nachtschicht fing um sieben Uhr an, und ich arbeitete bis morgens vier Uhr. Die Stunden von ein Uhr bis zum Ende Waren länger als die ganze Arbeitszeit. Das Waren die Stunden, die sich in die Gesich- ter eingruben. Es war ein sehr gutes und teures Re- staurant in der Stadtmitte, in dem ich als Tellerwäscher arbeitete. Jeden Abend trat ich unter dem Leuchtzeichen mit dem Namen des Clubs in die dämmerige Bar ein, als sei ich ein Gast wie alle, aber ich ging durch eine andere Tür wieder hinaus, ein paar Treppen im Haus empor, und zog mich in einem Raum mit eisernen Schränken um; Während der Arbeit trugen wir weiße Jacken und Hosen. Jeden Abend blieb ich noch einen Augenblick in der Stille stehen, Und ich sah die endlose Nacht vor mir und fühlte, daß der Schlaf am Tag mich nicht frisch gemacht hatte. Dann ging ich hin- unter, durch eine Hintertür in den Hof, um in die Küche zu kommen. Aus der Bar kam gedämpft Musik. Ich sah in den Raum hin- ein, in dem die andern Tellerwäscher schon arbeiteten. Sie hatten um sechs angefangen, ich kam eine Stunde später, weil ich dann die Küche sauber zu machen hatte. Sieben Uhr; und jeden Abend war es wie immer: das Stechen der Zeitkarte, Mar- got an der Kasse, die Kellner in dunkel- roten Jacken und schwarzen Hosen, die mit Bestellungen kamen und mit schweren Plat- ten voller Teller und Schüsseln durch eine Schwingtür in den dining- room gingen, die Köche hinter dem Tisch und das Brutzeln und Braten und Dampfen, und ich nahm mir einen Teller und Besteck, bekam mein Essen, ging in den Keller, in dem ein Tisch für die Kellner und Tellerwäscher stand, und aß. Ehe ich wieder hinaufging, sagte ich hallo“ zu dem Neger im Waschraum. Wir arbeiteten in einem kleinen Raum hinter der Küche, und wenn alle kamen, Waren wir fünf; Otto, ein älterer Mann, ein Welsch-Schweizer, der seit drei Jahren in Kanada lebte und seit zwei Jahren hier arbeitete; Arthur, ein älterer Mann mit einem feinen Gelehrtengesicht alter Zeiten, stand an der Maschine für Teller, Schüsseln, Tassen; Friedrich, ein älterer Deutscher aus einem der baltischen Staaten, der in zwei Becken die Pfannen und Töpfe zu reinigen hatte; Franco, ein Süditaliener aus Tranto, trocknete in der Ecke zwischen Gestellen für saubere Gläser, die glühendheißen, dampfen- den Teller, die auf Rosten langsam aus der Maschine herauskamen, ohne Ende. Otto war der Vormann und arbeitete an der Maschine für Gläser. Ich stand an einem Fisch am Eingang, und die Boys kamen her- ein mit den schweren Platten voll leerer oder halbleeren Teller, Tassen, Schüsseln und klirrten sie auf meinen Tisch, und ich reinigte die Teller, goß die Tassen aus und bekam die Ueberreste der vornehmen Speisekarte in die Hand und wischte sie durch ein Loch im Tisch in die Abfalltonne. Am ersten Abend hatte ich dazu einen Löf- kel benutzt. Otto kam zu mir, sagte:„No, no“, als verstünde ich kein Wort Englisch, und wischte alles mit der Hand in die Fonne; in der Tat ging es so besser und ein- facher, und ich gewöhnte mich daran, die Reste von Royal Winter, Fair Sirloin und Roast Stuffed Chicken und Lyonnaise pota- toes und die ganze Speisekarte von den hors d' osuvres bis zum Eis mit der Hand zu be- seitigen. Manchmal, wenn ich äuf meine verklebten Hände sah, durchblitzte mich der Gedanke, was diese Hände im Guten, Zärtlichen und im Verhängnisvollen getan hatten, nun fast ein Leben lang. Sie hatten gearbeitet, umarmt, geliebt, geschrieben, ge- tötet. Dann schob ich die Teller und Tassen geordnet zu Arthur hin, und die Gläser stellte ich auf ein Tablett, das Otto holte. Okt, wenn das Geschäft gut war, vor allem am Freitag und Samstag, lagen die Platten übereinander, Teller und Schüsseln schoben sich zusammen, die Gläser stürzten um, und dann fing Otto, die zerquetschte Zigarre im Mund, zu singen an:„Lou, you, Fon War ein alberner Song, den du hören konn- test, wo immer du sein mochtest und die Tellermaschine zischte, neue Platten wur- den hereingebracht, ich warf die Reste in die Abfalltonne, und dann fing auch Franco zu singen an, jaut und gellend, als sei er allein hier. Er war aus Taranto gekommen, aus weigem, afrikanischem Licht, um in Kanada sein Glück zu machen, und wenn er sang, glaubte ich etwas Fremdes zu hören, es klang wild und fern, und jedes- mal, wenn er eine Zeitlang gesungen Hatte, drehte sich Arthur, der Tellermann, lang- Sam zu ihm um und sagte:„Shut up“. Franco lachte und rief durch das Geklirr:„Can- tare, Arturo, amore.“ Und die Platten häuf- ten sich auf dem Tisch. Gegen zehn Uhr kamen mehr Tassen als Teller und Schüsseln herein. Die Gäste tran- ken jetzt Kaffee oder Tee. Später waren es mehr Gläser, die Gäste tranken Whisky, Bier, ab und an Wein, selten Champagner, und das war dann Ottos Zeit. Ein Restau- rant hatte seine Zeiten wie Flut und Ebbe, und auch der Tellerwäscher spürte sie. Der Silvesterabend war nur Flut, und als ich auf die Straße trat, war es gegen sechs, und das neue Jahr hatte angefangen, ohne ge- kommen zu sein. Die sauberen, glänzenden Teller türm- ten sich zu Säulen, die schweren Silber- schiisseln lagen übereinander, und es ge- hörte zu meiner Arbeit, sie in die Küche zu tragen und in den Schränken unter der An- richte unterzubringen, dem Griff der Kellner leicht erreichbar. Und ich trug sie, blitzende Säulen oder volle Tabletts, vorüber an der Schwingtür zum dining-room, und manch- mal konnte ich in den schwacherleuchteten Raum sehen; die Gaste saßen an den Tischen und plauderten, und die Stimme einer jun- gen blonden Sängerin versuchte durch die Geräusche und Stimmen des Restaurants zu dringen. Wir waren fünf ältere Männer, und jeder Hatte den größeren Teil seines Lebens hin- ter sich. Er hatte gelebt, Erfahrungen ge- macht, das Gesicht hatte darauf geantwor- tet. Aber wir sprachen kaum miteinander, und obgleich wir in einem kleinen Raum standen, war es für jeden von uns eine einsame Arbeit; jeder war allein, und zu- gleich waren wir fünf; einige, deren glanz- voller Lebenslauf wahrscheinlich bei der Arbeit als Tellerwäscher aufhörte, und zwei — Franco und ich— die nur durch den Win- ter kommen wollten, um dann nach anderer Arbeit zu suchen. Wir wußten nichts von- einander außer den Vornamen, mit denen wir uns anredeten, und als Arthur eines Abends nicht kam, wußten wir nicht, wo er geblieben war. Wir arbeiteten, um zu leben, das War alles, was uns hier zusammen- gebracht hatte, und es war, als gäbe es nur unsern kleinen, mit heißer, feuchter Luft gefüllten Raum, nichts sonst in der Welt, keine Unruhe, keine Furcht außer der, diese Arbeit zu verlieren, und von alledem, was in der Welt getan oder nicht getan wurde. kam nichts über die Schwelle. Wenn es leichte Stunden gab, so waren es die Stunden von neun bis zwölf. Die Müdigkeit, die ich mitbrachte, hatte sich tief in mich zurückgezogen, ich schien aus- geruht zu sein. und die Arbeit lief durch meine Hände, ich leerte die Platten und trug die sauberen Teller hinaus. Aber mein Geist War an dem, was ich zu tun hatte, nicht be- teiligt, er war frei, und er war fähig oder lernte es, sich von mir zu entfernen, um auf lange Wanderungen zu gehen, und manchmal fragte ich mich, ob ich es wirk- lich sei, der Teller putzte und trocknete, oder nicht nur eine Hülle oder ich wußte nicht wer, denn in diesen Stunden führte mein Geist ein von mir abgelöstes Leben, und während ich, manchmal noch immer mit leisem Widerwillen, die Ueberreste weg- wischte, atmete er, wo immer er wollte, in der Vergangenheit und Zukunft und grub aus der Tiefe der Erinnerung Augenblicke. Stunden, Zeiten aus und zeigte sie mir. Und im Dampf und Lärm des Raumes und zu- gleich einsam wie auf einem Berge oder am Rande des Meeres, durchsuchte mein Geist mein Leben und rief Freuden und Kummer zurück, Entrückung, Schwermut, Zusammen- kommen, Abschied und Reichtum und Ent- blößtsein, reife Früchte und grüne Früchte und alles, was in meinem Leben gewesen war, die Versprechungen und das Nicht- erfülltwordensein. Und die Boys warfen die Platten klirrend auf den Tisch und redeten italienisch miteinander, und ich war wach, arbeitete, und zugleich war ich weit weg. Ich schrieb Briefe, die ich nie schreiben Würde. Ich kam mit Menschen zusammen, die ich für lange Zeit oder wahrscheinlich nie mehr sehen würde, und ich suchte mein Leben zu sehen, die Spur, den roten Faden, und manchmal glaubte ich ihn gefunden zu haben, und dann wiederum entglitt mir alles, und ich kam zurück zu dem gegen- wärtigen Augenblick, Teller reinigend und was sonst von mir verlangt wurde. Aber diese Augenblicke der Entrückung und des Ferneseins von mir selber waren nur Augenblicke. Erschöpfung drang in die Zeit ein, wie Sand in ein Triebwerk; lang- samer und wie gelähmt, dann bewegte sich die Zeit durch die Nacht, und mit Wut sah ich auf die Schüsseln, Teller, auf die ver- schmierten Platten; aber nicht selten lachte ich, weil ich mich selber sah und weil ich nie gewußt hatte, daß Leute soviel essen konnten. Gegen zwölf Uhr sagte Otto:„Abfall“, und Franco und ich brachten die Abfall- tonnen aus der Küche und aus unserem Raum in den Hof. Gegen zwei Uhr wurde die Küche geschlossen, die Köche und ihre Gehilfen gingen nach Hause, dann verlie- Ben die Kellner das Haus, Margot oder ihre Ablösung an der Kasse hatten abgerechnet. der Manager holte die Kassetten mit der Einnahme des Tages ab, und bis auf Otto und mich gingen dann, gegen drei Ur, auch die Tellerwäscher fort, und die tiefe, er- schöpfte Stille der Nacht füllte das grelle Licht. Otto machte den Raum sauber, in dem wir gearbeitet hatten, und ich wusch die große Küche aus, putzte und rieb die Anrichte, die Kühlschränke sauber, bis sie blitzten. Nach einer Stunde römischen Dampfbades sah ich auf die Tische, Schränke, Kessel und auf den glänzenden Fußboden zurück, und ich dachte weiter nichts, als daß die Nachtschicht zu Ende war. Zuletzt ging ich in den Keller zur Heizung und füllte Kohlen auf. Tiefe Stille überall. Leer die weißschimmernde Toilette, in der mein Freund, der Neger, Rosen verkaufte, die sein wirkliches Geschäft ausmachten. Durch das erloschene Haus ging ich zu dem Umkleideraum und zog mich um. Die Bar war leer und still, niemand saß an dem weißen Flügel, keine Hand berührte die In- strumente. Pino, ein junger Italiener, der das Haus säuberte, kam und schloß die Tür auf. In der beißenden Schärfe des Morgen- windes ging ich zur Haltestelle der Straßen- bahn und wartete. Die Straßen liefen wie Wasserlose Schluchten in die Ferne der Nacht, die ihr Geheimnis verloren hatte, und der Wind fegte Papier dahin wie nutz- lose Botschaften. In dem Modegeschäft ge- genüber— Lady Ellis' Shop— standen seit Wochen die gleichen Puppen, die Hände affektiert erhoben und mit einem Lächeln für jedermann und niemanden. Hinter den Häusern der Straße erhoben sich wie Burgen und Türme die mächtigen Gebäude von Banken und Office-Buildings, und hoch oben waren Fenster erleuchtet, als fänden dort geheime Sitzungen statt, in denen endgültig über das Schicksal der Welt beraten wurde. Aber nur ein paar Männer und Frauen Waren dabei, die Räume zu reinigen. Sie waren die Wächter der Nacht von Toronto. Die Straßenbahn schleppte sich heran, ich stieg ein und lehnte mich zurück. Vor mir sah ein älterer Mann und las eine Zeitung; ich erkannte griechische Buchstaben. Es war lange her, daß ich griechisch gelernt hatte. Merkwürdig: griechische Buchstaben zu sehen, das erinnerte immer an Odysseus. Ich sank auf meinen Sitz zurück, wie eine Flut kam die Müdigkeit über mich, und ich gab mich ihr. Ich hatte jetzt alles vergessen, was ich gedacht hatte, und das Feuer der Empfindungen, Gedanken, Erinnerungen war Asche in meinem Mund. Die Nachtwache war beendet, und mit dem Morgen kam der Schlaf. 5 g Oskars Panorama/ Ven en el ö Es gibt viele Männer, die Oskar heißen, so daß niemand wissen kann, von welchem ich spreche. Sage ich aber„Seifferts-Oskar“, so wird in manchem die Erinnerung an einen robusten, schnurrbärtigen, stimmgewaltigen Mann wach werden. Oskar war mein erster Jahrmarktseindruck; so etwas bleibt, 80 etwas wächst mit der Jugend ins Mannes- alter hinein. Nun ist das Erstaunliche ge- schehen, daß ich Oskar in der vergangenen Woche, nach 38 Jahren wiedergesehen habe, Tausende von Kilometern fern seines ersten Erscheinens. Ich war überzeugt, die Jahre und die Umstände hätten ihn längst unter die Erde geschickt. Schon vor 38 Jahren war er ein Mann in reiferen Jahren, Aber viel- leicht schien mir das damals nur so zu sein. Ein Knabe bildet sich leicht ein, ältere Men- schen alterten rascher als er. Jene erstes Begegnung geschah in Ham- burg, in einer Quergasse der Reeperbahn. Es War uns Knaben streng verboten, die Ree- perbahn zu besuchen, weill unsere bürgerliche Welt dort den Sud von Sünde und Teufelei vermutete. Gerade deshalb gingen wir hin, und wir sahen betrunkene Matrosen, lächelnde Chinesen, stelzbeinige Neger, flak- kernde Spanier. Die Welt schickte ihre zigeu- nernden Abgesandten in diese immer auf- geregte Straße. Wir sahen geheimnisvolle rote Lampen, und wir hörten alle Sprachen der Erde, Orchestriongedudel und die locken- den Käuzchenrufe geschminkter Mädchen, ohne zu begreifen, was daran teuflisch sein sollte. Viel mehr interessierte uns Seifferts- Oskars„Unübertrefflich exzessionales Welt- panaroma in natürlichen Farben“, das sich in jener Seitenstraße befand. Solche Panoramen gibt es heute nicht mehr, sie waren die Vor- läufer des Kinematographen, und sie fehlten damals in keiner Stadt. Sie zeigten„Kultur- programme“ und andere. Zu den„Kultur- programmen“ wurden die Schüler klassen- weise geführt, zu den anderen stahlen sie sich heimlicher weise. Oskar war Seiltänzer gewesen. Aber ein- mal hatte in der Menge unter ihm ein Mäd- chen gestanden, in das er sich aus der Höhe, 5 Was in den Staatsdienst kommen will, krümmt sich beiseiten. * Es gibt zwei Axten Politiker: dumme und gescheite. Die Dummen handeln nach ihrer UDeberzeugung, die Gescheiten mit ihrer Ueberzeugung. * Abgeordnete sorgen für das Wohl und Wehe ihres Landes. Einige für das Wohl — aber viele für das Wehe. * Gegen die Monarchie ist, wer die Schöpfung der Krone für die Krone der Schöpfung für verderblich hält. * Bei der Aufdeckung einer Korruption sind stets diejenigen die empörtesten, die noch nicht dazugekommen waren, etwas davon ⁊u profitieren. * Ein guter Politiker verabscheut die duflichen Kollegen. Sie verderben die Preise! * Man sagt, die Wahrkeit sei immer bei der Minderheit. Leider aber bleibt die Minderheit nicht immer bei der Wahrheit. * Es gibt etwas, das stärker ist als jede Armee und jede Waffe: eine Idee, deren Zeit reif ist. Ideen sind weit bedeutender als ihre Begründer— sie leben länger. * Wenn man eine gute Idee hat, so soll das vor sich gehen, als setzte man sich auf eine Stecknadel: man sollte in die Höhe springen und etwas unternehmen. * Sagte der Sanftmütige:„Ich bin ein friedliebender Mensch, der sich alles ge- fallen läßt— und deshalb erlauben Sie Erkenntnisse (Gesammelt von Alhard von der Borch) 8 sich ständig, mich einen Idioten zu nen- nen— ja, Sie kennen mich eben!“ * Freilich, ein steifer Hals ist nicht ge- rade angenehm. Aber wer wird denn des- halb gleich den Kopf hängen lassen? * Der Portier eines Restaurants ist ein unnachahmliches Genie: er öffnet dir mit einer Hand den Wagenschlag, hilft dir mit der anderen hinein und hat trotz- dem noch eine dritte Hand für das Trink. geld bereit. 5 * Die modernen Autos können noch so ge- rũumig gebaut werden— immer drängen sich alle, die mitfahren, zum Fahrersitz. * Die meisten Frauen fangen dann an, eau männisch zu denſcen, wenn ihr Haus- haltsgeld alle ist.. * Fur einen Mann ist es völlig un mög- lich zu sagen, wo eine Frau mit Ord- nungsliebe seine Sachen hingelegt hat. * „Bitte sehr“, sagte der Schneider, der seine Kundin kannte,„das Trauerkostüm ist fertig; gnädige Fruu können mit dem Trauern sofort beginnen“. * Dine kluge Frau fügt dem, was sie einem Mann sagt, stets eine messer spitze Zucker hinzu, und nimmt stets ein Quantum Salz von dem weg, was er ihr sagt. * 2 Kein Frauenhut gleicht dem anderen. Das kommt daher, daß die Hutmacher nie denselben Fehler zwei mal machen. * Abwechslung gibt dem Leben das be- sondere Aroma, aber Eintönigkeit füllt die Lebensmittelgeschäfte. weiß der Himmel warum, verliebte. Für den Bruchteil einer Sekunde verlor er den Kopf, und das ist für einen Seiltänzer eine böse Sache. Er stürzte, brach sich zwar nicht das Genick, aber beide Beine. Das Mädchen ver- schwand schreiend. Oskar behauptete später, Wahrscheinlich hätte es überhaupt nicht da- gestanden, sondern das Schickal, das immer gegen ihn gewesen sei, habe ihm etwas vor- gegaukelt. Mit Spitzenlauf und Salto war es nun aus. Da aber der Jahrmarkt Oskars wahre Welt war, spann er vom Hospitalbett aus an einer neuen Zukunft. Damals gab es nur in den Großstädten ein paar Kinos, um deren noch ganz unsichere Existenz sich höchstens einige Spekulanten bekümmerten; und zu denen zählte Oskar nicht. Aber überall Waren die Panoramen beliebt; damit konnte man genau 80 reisen wie als Seiltänzer. Oskar klapperte etwas Geld zusammen, er wurde Besitzer, Mechaniker, Anxeißer, Kas- sierer, Erklärer des„Unübertrefflich exzes- . Weltpanoramas in natürlichen Far- en.“ Wohin er kam, mietete er eine geräumige Stube, deren Fenster nach Außen hin abge- dichtet wurden. Dunkelheit zieht immer an, und hier war sie notwendig. In der Mitte wurde eine zylindrisch geschlossene Tapeten Wand aufgestellt mit zwanzig Gucklöchern ringsherum, vor denen zwanzig harte Stühle standen. Hinter den mit Vergrößerungslin- sen versehenen Gucklöchern drehte sich die Folge der Panoramabilder im Kreise vor einer Lampe. Alle drei Tage wechselte das Programm. Ich erinnere mich namentlich an die„Schönsten Punkte der Welt“: Das Kap der Guten Hoffnung mit einem breiten Wolkenkissen auf dem Tafelberg, das Tadsch Mahal bei Agra, vor dem eine weiße Kuh stand, den Zuckerhut vor der Bucht von Rio de Janeiro noch ohne Drahtseilbahn, Notre Dame de Paris, den Vesuv bei einem blut- rot furchtbaren Ausbruch, die Berliner Wachtparade, deren Spielmannszug die Beine im Stechschritt hob, aber nicht wieder senkte, und so fort, zwanzig Punkte, die Seifferts- Oskar für die allerschönsten in der Welt er- klärte. Jedes Bild hielt eine halbe Minute vor jedem Guckloch an, dann gab es einen kleinen Knacks, und es rückte zum Nachbarn Weiter.. Vor Beginn hatte Oskar am Eingang den Anreißer gemacht. Wenn die zwanzig Stühle nicht voll besetzt waren, schrie er die Vor- übergehenden an, sie seien Esel, wobei seine Finger lange Ohren in die Luft zeichneten, sie ließen sich das Schönste in der Welt ent- gehen, in natürlichen Farben, denn die Bil- der hinter den Doppellöchern waren schrei- end bunt ausgemalt. Hatte auch diese Wer- bung keinen Erfolg, so zeigte er seine Breit- seite und schrie:„Dann eben nicht! Schlagt euch einen Nagel ins Kreuz und hängt euch daran auf!“ Mindestens zwölf Plätze mußten besetzt sein, sonst fing er nicht an. Drinnen hielt er eine historisch-geogra- phische kunst wissenschaftlich- ethnogra- phische Ansprache, deren Fehler heillose Verwirrungen in unserer Bildung anrichte- ten. Der Spaß kostete zehn Pfennige. Wer länger blieb, zahlte doppelt, oder er wurde von Oskar eigenhändig hinausgeworfen, wo- rauf wir es jedesmal ankommen ließen. Oskar verschwand mit seinem unüper- trefflichen Panorama aus Hamburg, wir wurden groß und verschwanden auch. Es kamen Krieg, Verwundung, Kaisersturz, Re- volution, Inflation, Beruf, Haus, Kinder, Radiogeschrei, Fliegeralarm, Kinos an allen Ecken mit Cowboys, Verbrechen und lieben- den Mädchen, nichts stand mehr fest. Die Panoramen schliefen ganz ein, sie hatten ihren Sinn verloren. Dann tauchten aber- mals Uniformen auf, Massenmärsche, Dikta- toren, das Bewegte riß überhaupt nicht mehr ab und steigerte sich in der fragwürdigen Apotheose eines neuen Krieges. Es war kaum anzunehmen, daß Oskar den blutigen Zauber überlebt hatte. Doch, er hatte ihn überlebt. Der Sieges- marsch des Kinematographen hatte ihn zu- erst in die kleinen Städte, dann in die Dör- fer gejagt und von einem Land in das aridere, bis auch sie sich an die schönen Beine von Hollywood verloren. Oskar ver- suchte verzweifelt, sein unübertreffliches Richard Lindner: Das Duett Es wär stickig heiß in der Bude, ich saß Wie * Panorama durch diese Sintflut zu steuern, weiter wandernd und immer wieder überholt, Er war weiß haarig, schütter, auf geschwemmt und krumm geworden, und das Asthma plagte ihn. Es war gespenstisch, ihn wieder- zusehen, vor allem ihn wieder zuhören. Das geschah, und das war wirklich unwahr⸗ scheinlich, in Portici. Portici ist der schmutzigste Vorort von Neapel mit vielen Schlaglöchern im Pflaster, mit noch mehr räudigen Katzen, die den aul die Gasse geworfenen Fischabfall verschlin- gen, und mit dem Geschrei unvorstellbarer Kinderschwärme, die Gott auf unbegreif- liche Weise am Leben erhält. Hier gab es eine Holzbaracke mit der überraschenden Inschrift in Deutsch:„Unübertreffliches ex- zessionales Weltpanorama in natürlichen Farben.“ Es lebte noch, es war nach Italien gereist, es war da. Und da stand Oskar selber in der nied-) rigen Türe, so daß sein dicker Schädel den Querbalken zu tragen schien, aber unver- kennbar, in der Maske des Greises, Seifferts- Oskar von der Reeperbahn. Ich trat näher, „Die Leute von Portici haben wohl kein Ver. ständnis für Ihr Panorama, Oskar“, sagte ich. Durch seine halb erloschenen blauen Augen funkte ein schwächlicher Blitz.„Sie kennen mich?“ fragte er, den Kopf vor- streckend. „Hamburg, Reeperbahn, Seiffert-Oskar, sagte ich. „Reeperbahn“, erst schien er sich besin- nen zu müssen, dann holte er tief Atem „Tja, das waren Zeiten. Und nun sehen Sie bloß, da drüben bauen sie wahrhaftigen Gottes ein Kino. Ueberall bauen sie Kinos, die Pest breitet sich aus. Das heißt dann, pack deinen Kram zusammen, mach, das du fortkommst, Oskar. Ueberall sind sie hinter Iiir Her.“ „Und nun, wohin wollen Sie, Oskar?“ „Wohin? Nach Süden, immer nach Süden, mein Herr. Im Süden sind die Menschen nä. türlicher. Und“, er zog den Kopf ein, ic werde die Vernünftigen finden, sie werden so natürlich sein, daß sie diese Flimmel- bude zusammenschmeißen, denn die bringen die große Unruhe in die Welt. Die sind Erst wenn sie kaputt sind, kommt wieder Ruhe und Ordnung. Will der Herr nicht ein- treten?“ Ich trat ein. Es war dunkel, geheimns- voll, nur schäbiger als früher. Vielleicht wal es auch früher schäbig gewesen, ich hatte e, nur nicht bemerkt. Draußen hielt Oskat seine Ansprache an Portici, es war noch die von der Reeperbahn, an jedes deutsche Wort hatte er eine italienische Endung gehängt, Die Kinder gafften ihn an, aber niemand Folgte. Es kam auch der Schlußsatz:„Schlag euch einen Nagel ins Kreuz und hängt eudd daran auf!“ 5 Ich bezahlte an der Kasse alle zwanzig Plätze, es machte mich nicht arm, und sd alleine vor einem der Guckkästen mit den Doppellinsen.„Das Programm ist zeitgmäb modernisiert“, begann Oskar,„Sie sehen hie die größten Verbrecher der Weltgeschichte! Es Waren schaurige Bilder, schaurig ausge- malt: Der Frauenmörder Landru mit dem schwarzen Spitzbart, die Giftmörderin Gesche Gottfried aus Bremen, sizilianische Bandi. ten, Al Capone inmitten seiner Autogangstel schließlich zwei berühmte Akteure der jüng- sten Geschichte, deren Namen ich verschwel gen will. Alle hatten sie kohlschwarze e f und rosig gemalte Bäckchen. Auch dazu hie Oskar einen Drei-Minuten-Vortrag Voller Fehler, aber sie brachten meine Bilduns nicht mehr durcheinander. Die Drehscheibe drinnen knackste, die Bilder Walderten wWel⸗ ter zum nächsten Besucher, der nicht da Wal. 2 gelähmt auf meinem Stuhl. „Die neue Vorstellung beginnt in zel Minuten“, keuchte Oskar.„Bitte zur Kasse Ich ließ mich hinauswerfen, aber, ich empfand dieses Mal kein Vergnügen dabel „Gute Reise nach Sizilien, Oskar, sagte 15 Doch ich war bereits Luft, ich war kein Kunde mehr. Oskar klopfte gegen das Papp schild mit der Inschrift„Unübertrefflich en zessionales Weltpanorama in natürlichen Farben.“ Niemand kam. »Schlagt euch einen Nagel ins Kreuz hängt euch daran auf!“ und I 7 N Staa phil. kere. asia Vor! ende grur ame Meh habe eing mus Gro Seel, Phil * Aus nach bei 2( hing Art Neu keir Sone den tige ZUuk die vers Joh des