8 r Ungbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdlbg. Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM zuzügl. 45 Pf Trägerl., Postbez. 3,25 DM zuzügl. 55 Pf Zeltungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb., Kieuzbandbez. 3, 25 DM zuzügl. 2,40 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3.25 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 12. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg. C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 4. Dezember 1954 Nr. 22 — gerausgeber: Manngeimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- 1 druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: hätzung W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. ten, die J beder; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; anden, J lokales: W. Kirches: Kommunales: Vortrag pr, F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; re mo- Land: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. em der J simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Alses in chef v. D.: O. Gentner. Banken: südd. einge. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., elstvol- Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Grund. zannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe 25 der z. 30 016, Ludwigshafen /h. Nr. 26 73. 8 III die ie noch e große 8 rei be. g Jahrgang/ Nr. 283/ Einzelpreis 25 Pf ückwei⸗ 5 herbe 881 55 und der efusés“ Gesell- lividua- des e tanden, wollte e, nicht N eige- on ihm n„Von Bedenken, die alle Länder vorbrachten, a Regis- ider in isation, ochener mittlungsausschuß überwiesen. n Bild- ich hier Die Kritik der Länder an der Steuer- Vortrag reform richtete sich vor allem dagegen, Ssurat( daß man die Tarife wohl gesenkt habe, aber Proto- das ursprüngliche Ziel, der Abbau der zahl- henden beicnen Vergünstigungen, sei nicht erreicht Renoir worden. Nach übereinstimmender Ansicht e und der Länderfinanzminister sei völlig verges- wissem sen worden, die Steuergesetzgebung zu„ent- nn komplizieren“., Selbst Eingeweihte könnten nur mit Mühe den Dschungel der Steuer- 5 gesetze durchdringen. Der Antrag, wegen der 5 Gesetzesmängel den Vermittlungsausschuß 1 anzurufen, wurde grundsatzlich nur von den Ländern Bremen, Niedersachsen und Hessen t schon unterstützt. Die Minister der übrigen Länder in der 5 verhei- Mann- 4). Der en mit al der tätigte 12 110 Bonn. Der Vorsitzende der FDP, Dr. Cello- Dehler, wandte sich am Freitag auf einer mkolge Pressekonferenz in Bonn gegen Behauptun- bastian gen über eine Koalitionskrise, Trotz der durch Wären die Wahlkämpfe bedingten Schwierigkeiten tliene sei sich die Koalition in den großen Pro- i blemen der Bundespolitik einig. Das gelte e Seine vor allem für die Wirtschaftspolitik. 1 Dehler stellte sich in einer schriftlich vor- tigkeit bereiteten Erklärung hinter die Politik der tigsten pariser Verträge. Nach seiner Auf- te Sich lassung müsse man das Wort des kranzösi- ni und schen Ministerpräsidenten unterstreichen, it der da die Westeuropäische Union beispielhaft en im bein könne für ähnliche Sicherheitssysteme zen im mit dem Osten. Die Bundesrepublik habe die über- Rüstungsbeschränkung und Rüstungskontrol- Viel- len freiwillig auf sich genommen und damit ag mit einen Beitrag für die Möglichkeit einer 1 Buhl Koexistenz geliefert. Voraussetzung eines ehnter solchen Nebeneinanders sei aber in jedem zuge- Falle die Beseitigung der Spaltung Deutsch- origen lands. Die Forderungen Grotewohls, dag die reicht Wieder vereinigung nur über ein Gespräch Schnitt zwischen den Regierungen der Bundesrepu- er des blk und der Deutschen Demokratischen 1 aber Republik erreicht werden könne, wies Dehler ge Be- Lrurückk. Das künftige Gespräch könne nicht n und ohne Moskau, wohl aber ohne Pankow Se- 1 hart. kührt werden. ingter Zum Saar abkommen sagte Dehler, zeifall. eine Zustimmung seiner Fraktion sei nicht Wa. möglich, wenn nicht vorher eine bindende Erklärung der französischen Regierung ab- gegeben werde, daß bei der endgültigen Ab- 2 stimmung der Wille der Saarbevölkerung mzoOsl- Groß- 5 1 Dulles in Sonderm ar, im g von und Washington.(UP/ dpa) Präsident Eisen- 12 hower hat Außenminister Dulles am Frei- 1 tag nach New Vork entsandt, um vor den enn Vereinten Nationen Maßnahmen durchzu- Weih- setzen, die zur Befreiung der 13 amerika- nischen Staatsbürger führen sollen, die 1 wegen angeblicher Spionage von einem e Gericht des kommunistischen China ab- dasta- Seurteilt wurden. 101465 Peking ließ am gleichen Tag durch einen 5 Seits Experten für internationales Recht verklin- n des den, daß eine Intervention der Vereinten i sie Nationen zu Gunsten der 13 verurteilten Erin⸗ amerikanischen„Spione“ keinen Erfolg ließ. aben werde. Nach der Darstellung des einen Rechtsexperten sind Spione gänzlich anders ihrer als Kriegsgefangene zu behandeln. Spione Auch gelen nicht unter die Bestimmungen für achte Kriegsgefangene, wie sie im koreanischen itzen. Waffenstillstandsabkommen vorgesehen ef sie seien. Aus diesem Grunde werde das chine- d im sische Volk auf seine Rechte unter inter- chos- dationalem Gesetz pochen und auf die znutzlosen Dementis“ der amerikanischen noch Regierung nicht eingehen. Tisch 4 Aus diplomatischen Kreisen der indischen ichtig Hauptstadt verlautet, Rotchina habe den von r von Indien vorgebrachten Wunsch abgeschlagen, Na- die dreizehn in Ch! a verurteilten Amerika- Argu- ner, die nach Pekinger Verlautbarungen atslos Während des Kroeakrieges gefangen genom- eder- men worden seien, zu entlassen. nmer Zweiter Tadel gegen MeCarthy „das Der amerikanische Senat billigte am Don- * nerstagabend mt 64 gegen 23 Stimmen einen — Weiten Tadel gegen den republikanischen Hob Senator MecCarthy. Der zweite Verweis n ein wurde ausgesprochen, weil MeCarthy sich rief? abkällig über den zur Untersuchung der ickte egen ihn erhobenen Vorwürfe eingesetzten . Ausschufßz ausgesprochen und die Sonder- sitzung des Senats eine„Lynchgesellschaft“ Kopf Senannt hatte. Nachdem der republikanische den Fraktionsführer im amerikanischen Senat, 15 5 dor Enowland, auch gegen den zweiten 1 2 AJadelsantrag für Senator MecCarthy ge- N stimrat hat, vertreten politische Beobachter 5 in Washington am Donnerstag die Auffas- ung, daß sich die Kluft zwischen Knowland Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Bundesrat entschied auf seiner Plenarsitzung am Freitag über das Schicksal der Steuer- und Finanzreform. Während die Steuerreform trotz schwerer ngenommen wurde und damit endgültig am 1. Januar 1955 in Kraft treten kann, wurde das Finanzverfassungsgesetz, das die Aufteilung der Steuern zwischen Bund und Ländern neu regeln sollte, abgelehnt, und das Finanzanpassungsgesetz sowie das Länder-Finanz-Ausgleichsgesetz dem ver- meinten, das Gesetz verdiene immerhin noch die Note„genügend“. Die vorgetragenen Be- denken rechtfertigten es nicht, das Inkraft- treten des Gesetzes zu verzögern. In der Schlug abstimmung versagte nur das Land Bremen der Steuerreform die Zustimmung; Hessen enthielt sich der Stimme. Sehr einheitlich war die Haltung der Ländervertreter gegen die drei Gesetze der Finanzreform gerichtet. Besonders das Finanzverfassungsgesetz, das dem Bund das Aufkommen einiger kleinerer Steuern neu zugesteht und außerdem den Passus enthält, daß sich die Verteilung des Aufkommens an der Einkommen- und Körperschaftssteuer Dehler: Keine Koalitionskrise „Wehrgesetzgebung nicht ohne Beteiligung der SPD schaffen“ Von unserer Bonner Redaktion frei zum Ausdruck kommen könne und respektiert werde. Solche Klarstellungen könnten durch Zusatzabkommen oder durch Erklärungen erfolgen. Der Vorsitzende der FDP sagte weiter, daß die kommende Wehr gesetzgebung nicht ohne Beteiligung der SpD geschaffen werden dürfte. Dehler teilte mit, daß er in Gegenwart von Professor Carlo Schmid (SPD) den Bundespräsidenten gebeten habe, sich hierfür zu verwenden, und zwar in dem Sinne, wie es ihm als„Repräsentant des deutschen Volkes“ zukomme. Auf der gleichen Pressekonferenz warnte der FDP- Abgeordnete Mende davor, das Wehrrecht in den Parteienstreit hineingeraten zu lassen, Er, schlug vor, der Bundeskanzler soll ver- suchen, die Parteien, die Kriegsopferverbände und den DGB an einen Tisch zu bringen, um kestzustellen, wo prinzipielle Einigungen in der Wehrfrage möglich seien. Die rege Mit- arbeit der SPD im Ausschuß für Europäische Sicherheit lasse ein solches Unterfangen nicht als aussichtslos erscheinen. Zu der Pressekonferenz Dr. Dehlers stellte die CDU/ CSU anschließend fest, die FDP könne der Frage nicht ausweichen, ob sie durch den Versuch einer Trennung des Pariser Vertragswerks— Zustimmung Zzu den Pariser Verträgen, aber Ablehnung des Saarabkommens— jene Außenpolitik aufs Spiel setzen wolle, die der Bundesrepublik, unter Beteiligung der FDP, so große Erfolge beschert habe. Dehler habe nicht klar er- kennen lassen, ob er sich der Tragweite die- ser Entscheidung bewußt sei. ission bei der UNO Er soll dort wegen der in China verurteilten US-Bürger intervenieren und der amerikanischen Regierung weiter vertieft habe. Mit der Sondertagung des amerikanischen Senats über den Tadelsantrag gegen MedCar- thy ging auch die Amtszeit des 83. amerika- nischen Kongresse zu Ende. Der 83. Kongreß, in dem zum ersten Male seit 24 Jahren eine republikanische Mehrheit bestanden hatte, wird im Januar des kommenden Jahres von einem neuen Kongreß mit demokratischer Mehrheit abgelöst, der am 2. November ge- Wählt worden ist. Bahn frei für die Steuerreform Trotz Bedenken auch vom Bundesrat gebilligt/ Finanzverfassungsgesetz wurde abgelehnt nach dem Bedarf richten soll, stieß auf ein- mütigen Widerstand. Allerdings waren hier die sozialdemokratisch regierten Länder (Hessen, Bremen und Niedersachsen) eher geneigt, einem Kompromiß zuzustimmen und empfahlen, unterstützt durch Staatssekretär Hartmann vom Bundesfinanzministerium, den Vermittlungsausschuß anzurufen. Ein entsprechender Antrag wurde jedoch abge- lehnt, wobei die Begründung zu hören War, daß ein solches Gesetz in die Richtung ziele, die Finanzen der Länder vollständig auszu- höhlen. Die Zustimmung wurde dem Ge- setz dann mit großer Mehrheit verweigert. Die Bundesregierung hat nun von sich aus wegen des Finanzverfassungsgesetzes den Vermittlungsausschuß angerufen. Damit soll erreicht werden, daß das Gesetz nicht zu den„Akten“ gelegt wird. Es wird erwar- tet, daß es trotz der scharfen Ablehnung im Bundesrat auf Grund gewisser Entgegen- kommen zu Gunsten der Länder doch noch zu einer Einigung kommen wird. Die beiden übrigen Gesetze der Finanz- reform, das Finanzanpassungsgesetz und Ge- setz über den Finanzausgleich unter den Ländern, wurden, wobei einige Mitglieder des Bundesrates vor allem föderative Be- denken vorbrachten, mit mehreren Aende- rungsanträgen dem Vermittlungsausschuß überwiesen. Schließlich wurde der Vermitt- lumgsausschuß noch wegen des Umsatz- steuer gesetzes angerufen. Die Län- dervertreter beanstandeten neben formalen Unstimmigkeiten in der vom Bumdestag ver- Abschiedeten Fassung vor allem den für die freien Berufe neu geschaffenen Freibetrag in Höhe von 12 000 Mark. Der Begriff des Freibetrages sei dem Umsatzsteuerrecht fremd. Der Bundesanteil soll nur 36 Prozent betragen (Gpa) Bei der Behandlung des neuen Bundeshaushalts plans sprach sich Bundesrat dafür aus, die Einnahme- und Ausgabeansätze so zu verändern, daß der Bundesanteil an der Einkommen- und der Körperschaftssteuer nicht 40 Prozent be- trägt, sondern auf 36 Prozent begrenzt blei- ben kann. Mit diesem Vorbehalt und dem Hinweis, daß die endgültige Stellungnahme zum Bundesanteil erst nach Inkrafttreten der Steuer- und Finanzreform möglich sei, überwies der Bundesrat den Bundeshaushalt an den Bundestag. Der Finanzausschuß des Bundesrates hat Haushaltsverbesserungen in Höhe von 442 Millionen Mark errechnet, die ungefähr den vier Prozent entsprechen, um die die Länder den Bundesanteil gekürzt haben möchten. Neue Richtlinien für die Verkehrspolitik vorgeschlagen Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Neue Richtlinien für die Verkehrspolitik hat der Arbeitskreis Wirtschaft und Ernährung der CDCO/CSU- Fraktion aufgestellt. Er fordert unter an- derem, daß die Straßennutzer des Kraft- Wagenverkehrs jährlich eine Milliarde Mark aufbringen sollen. Ferner schlägt er vor, die Eignung der Autobahngesellschaften als Trägerin für Straßenbauaufgaben über- haupt zu prüfen. In einzelnen sehen die Richtlinien vor:„Die Kapazität des Stra- Bennetzes ist den Bedürfnissen des Ver- kehrs anzupassen. Eine Verbotsgesetzgebung im Sinne des Straßenentlastungsgesetzes wird abgelehnt. Die strahenpolizeilichen und die Zulassungsvorschriften über Ab- messungen und sonstige technischen Daten von Lastkraftwagen mit Anhängern sind zu überprüfen.“ Sperrketten um Petersplatz gebildet. Kein überflüssiges Geräusch soll die Ruhe d Papstes stören. Um 19.30 Uhr, gestern abend, gab das iner Bulletin keruus mit folgendem Wortlaut:„Wänrend des Nachmittags sundheitszustand des Heiligen Vaters leicht den Prostadtssekretùr Monsignore Angelo del“ Acqua zu einer Sonderaudiene“. die Vatikanstadt werden von der römischen Polizei zur Umleitung des motorisierten Verkehrs um den es schwererkrankten des Vatikans ein schien sich der Ge- zu bessern. Nach 18 Uhr empfing der Papst Bild: AP Paris verschiebt Ratifizierungsdebatte Beginn am 20. Dezember/ Ende vor Weihnachten angestrebt von unserem Korrespondenten Eckart Peterich Paris. Der französische Ministerpräsident, die westeuropàische Union verwirklicht, noch Mendeèes-France, dem Vorschlag des der Kammer zugestimmt, die Debatte über die Ratifizierung der Pariser Verträge vom 14. auf Montag, den 20. Dezember. zu ver- schieben. Man ist sich darüber einig gewor- den, daß sie bis zum 23. Dezember abgeschlos- sen sein soll. Gleichzeitig wurde der Beginn der großen Aussprache über die nordafrika- nischen Fragen endgültig auf den 9. Dezember festgesetzt. Der Auswärtige Ausschuß trat in die Er- örterung der Pariser Verträge ein, nachdem die offiziellen Berichterstatter über diese Ver- träge ihre Tätigkeit abgeschlossen hatten. Der ehemalige Außenminister, Robert Schu- man, erklärte, daß seiner Ansicht nach die Garantien der neuen Verträge nicht aus- reichten für eine Integration und eine wirk- ss me Kontrolle der durch sie geschaffenen autonomen deutschen Armee. Der Radikal- Sozialist Renè Mayer, der ebenfalls ein über- zeugter EVG-Anbänger war, ging auf die schwierige internationale rechtliche Lage ein, die nach einer etwaigen Wiedervereinigung Deutschlands zwischen diesem wiederver- einigten Deutschland und der NATO beste- hen würde. Er forderte außerdem, daß weder Zwiscßen Gesfern und Morgen Der Bundeskanzler will in der kommen- den Woche mit dem DGB- Vorsitzenden Wal- ter Freitag in Düsseldorf zusammentref- fen, um Fragen des Verhältnisses zwischen Regierung und Gewerkschaftsbund zu be- sprechen. Bundesfinanzminister Schäffer hat sich bereiterklärt, am kommenden Montag mit der Gewerkschaft Gffentliche Dienste, Transport und Verkehr(OTV) über die Tarife der Gehälter der Bundesangestellten zu verhandeln. Wie die Gewerkschaft am Freitag mitteilte, sollen die am vergangenen Mittwoch abgebrochenen Verhandlungen über die Tarife der Löhne der Bundes- arbeiter ebenfalls am Montag fortgesetzt werden. Die Gewerkschaften haben aller- dings bereits eine Streik-Urabstim- mung in der Arbeitsverwaltung in die Wege geleitet. Die Bundes- Sondlerministerien können nach Auffassung der CSU eingespart werden. Das, was bei ihrer Schaffung vorgeschwebt habe, nämlich eine bessere Koordinierung innerhalb der Koalition, sei nicht eingetreten. In Nieder- und Oberschlesien sowie in Ostpommern sind jetzt zum erstenmal nach 1945 Aligehörige der deutschen Minderheit als Kandidaten für die Wahlen zu den pol- nischen Nationalräten aufgestellt worden. Der deutsche Beobachter bei der UNO, Hans Rieger, hat den persönlichen Rang eines Botschafters erhalten. Die Unabhängigkeit und Selbständigkeit Osterreichs erkenne die Bundesregierung an, erklärte das Bundeskanzleramt am Freitag in einem Kommuniqué. Sie betrachte den„An- schluß“ Ostèerreichs als aufgehoben.— Zu dieser Erklärung sagte der 6sterreichische Vizekanzler Dr. Schaerf:„In Osterreich hält man eine Regelung der Fragen, die sich aus dem Anschluß ergeben, im Wege einer Ver- einbarung für unzweckmäßig. Gsterreichi- scherseits ist man der Auffassung, daß der damals von Deutschland gesetzte einseitige Akt am besten durch den Widerruf des Ge- Sezes, also ebenfalls durch einen einseitigen Akt, aus der Welt geschafft werden könnte. Dies würde die Erlassung“ eines diesbezüg- lichen innerdeutschen Gesetzes erfordern“. Das erste Schiff mit Lebensmitteln aus den USA für Hochwasser-Geschädigte in der Sowjetzone ist am Freitag im Ostseehafen Wismar eingetroffen. Der Außenpolitische Ausschuß der italie- nischen Abgeordnetenkammer billigte mit 19 gegen 11 Stimmen die Pariser Verträge. Der Verteidigungsausschuß hat bereits zuge- Lemm Eishockey-Niederlage Deutschland gegen die Schweiz in Tölz Tö Iz.(dpa) In einem Eishockey-Länder- spiel, das gestern abend im Eishockey- Stadion zu Bad Tölz ausgetragen wurde, unterlag die deutsche Vertretung der Schweizer Mannschaft mit 4:6 Toren. stimmt.— Eine vom italienischen Finanz- minister eingeleitete Untersuchung hat er- geben, daß in Italien seit Jahren Verbrauchs- steuern in Höhe von hunderten von Millionen Lire in die Kassen von politischen Parteien geflossen sind. Bisher sind im Zusammen- hang mit diesem Finanzskandal über 20 Per- sonen verhaftet worden. In feierlicher Form wurde von Außen- minister Dulles und dem Außenminister Nationalchinas, George Veh, der Verteidi- gungspakt zwischen beiden Staaten unter- zeichnet. Der Pakt ist in seiner Laufzeit nicht begrenzt und, wie von nationalchinesi- scher Seite behauptet wird, verbiete keines- wegs Tschiangkaischek einen Angriff auf das Festland. Gemeinsam verteidigen wollen, wie jetzt von Delegierten der drei Länder beschlossen wurde, Chile, Peru und Ecuador die Aus- dehnung ihrer Territorialgewässer auf 200 Meilen. Es wurde eine Liste von Geldstrafen Zusgearbeitet, die bei Verletzung dieser Zone verhängt werden sollen. Die Höhe der Strafe soll dem Wert des Schiffes entsprechen. Ein neues Kabinett wurde von dem eben eingesetzten südafrikanischen Ministerpräsi- denten Strijdom gebildet. Wie sein Vorgänger Malan hat der Ministerpräsident selbst auch das Außenministerium übernommen. Persien und die Sowietunion haben ein Abkommen unterzeichnet, das schwebende Grenz- und Finanzfragen zwischen beidef Ländern regelt. hat am Freitagvormittag die Souveränität der Bundesrepublik wieder- Auswärtigen Ausschusses hergestellt werden dürfe, bevor das neue Saarstatut in Kraft getreten sei. Inzwischen hat in der Nationalversamm- lung die Debatte über die große Spionage- affäre, den sogenannten Fall Baranes, im Generalsekretariat des Obersten Verteidi- gungsrates begonnen. Dazu liegen sechs Inter- pellationen vor, meist von Vertretern der Rechtsparteien, doch auch von einem den Kommunisten nahestehenden sogenannten progressistischen Abgeordneten, dessen Name im Verlauf der Untersuchung oft genannt wurde, und von den Kommunisten selbst. Im Zusammenhang mit der Affäre hat die Polizei bei der linksgerichteten Wochenschrift„L'Ob- servateur“ Haussuchung gehalten. Der„Ob- servateur“ hatte seinerzeit Berichte über Sitzungen des Obersten Verteidigungsrates Veröffentlicht, in denen sich dieser mit der Kriegführung in Indochina beschäftigte, ohne daß bisher geklärt wäre, wie er in den Besitz dieser Nachrichten gekommen ist. Sowohl Mendès-France wie Innenminister Mitterand werden im Verlaufe der Debatte über die Affäre das Wort ergreifen. Das Kommuniqué der Moskauer Kon- ferenz wird in Paris, wie auch in den anderen Westlichen Hauptstädten, sehr ruhig auf- genommen. Man stellt fest, daß die Auf- rüstung der Sowjetzone längst eine voll- endete Tatsache sei. In Bonn verlautet nach Berichten unseres dortigen Korrespondenten, daß der Verlauf der Moskauer Konferenz und ihr Ergebnis die beste Rechtfertigung für die Außenpolitik des Bundeskanzlers sei. Das Montan- Parlament stimmte dem Plan Teitgens zu Straßburg.(dpa) Das Montan- Parlament hat den Plan des Franzosen Henri Teitgen zur Festigung und Ausweitung der Montan- union mit großer Mehrheit angenommen und mit diesem Beschluß seine viertägige Son- dersitzung in Straßburg abgeschlossen. Der Teitgen-Plan umfaßt folgende Hauptpunkte: 1. Direkte europäische Wahlen zum Montan- Parlament. 2. Prüfung der Möglichkeiten zur Ausweitung der sachlichen Zuständigkeiten der Montanunion. 3. Festigung des inneren Gefüges der Montanunion, insbesondere durch eine Verstärkung der Stellung des Montan- Parlaments. 4. Ausdehnung der Auhenvertretungen des Montan-Parlamen- tes bei den europäischen und internationalen Schwester organisationen. In der Abstimmung über den Plan hatten die Gaullisten und einige weitere Abgeordnete mit nein gestimmt. Die deutschen Sozialdemokraten enthielten sich der Stimme. Nach diesem Beschluß des Montan-Parla- mentes wird ein neu zu bildender Arbeits- ausschuß die Möglichkeiten zur Festigung und Ausweitung der Montanunion unter- suchen und dem Parlament einen Bericht darüber vorlegen. Bite 2 MORGEN Samstag, 4. Dezember 1954/ Nr. 2 . ommenfar Samstag, 4. Dezember 1954 Politische Wochenschau Wenn ein Staatsmann wie Winston Chur- chill seinen achtzigsten Geburtstag feiert, ist es selbstverständlich, daß die Welt überflutet von Glückwünschen und Gedenkartikeln. Jenseits von Zuneigung oder Abneigung steht da die Größe einer Seschichtsbildenden Persönlichkeit vor jedermanns Auge. Das hohe Alter fügt der Achtung die besondere Note der Ehrerbietung zu. Unbeantwortet bleibt die eigentümliche und mystische Frage mach dem eigentlichen Wesen der Größe und rer Wirkungsart, trotz allen Beschreibun- gen des Lebenslaufs. Welches ist Wohl das Besondere, das in unserem, an überragenden Politischen Persönlichkeiten so überreich ge- segneten Zeitalter, einzelne Männer zu ihrer nicht immer ganz glücklichen, aber immer überragenden Stellung emporgehoben hat? Wir haben alle eine ganze Reihe dieser Phä- nomene beobachten können und gesehen, Wie sie sich entwickelten, Am Anfang dieser begrenzten Kette sehen wir Lenins selt⸗ samen Aufstieg und am anderen, neuesten und gegenwärtigen Ende offenbar Pierre Mendes- France, Churchill ist in dieser Reihe ein lebendiges und immer wieder erstaun- Iich vitales historisches Monument, dem wir unsere Achtung und unsere Glückwünsche nicht versagen können. Eine andere groſſe Persönlichkeit, deren Gaben nicht dem Spiel mit der Ordnung oder Unordnung der menschlichen Gesell- schaft gewidmet waren, sondern der meta- physischen Reinheit der Schöpfung zustreb- ten, Wilhelm Furtwängler, ist verschieden. Auch inn ehrt und verehrt die Welt in Nach- rufen und Gedenkartikeln und auch hier bleibt der Kern unfagbar und unnachahm- lich. Für uns, die wir alles verstandesmäßig kür ergründbar und nichts mehr für uner- Klärlich zu halten gewohnt sind, erscheint es nicht ganz müßig, einnial zu verharren, dem Anteil des Irrationalen nachzusinnen und dem Schöpferischen unseren Tribut zu 20llen. * „Das schließt nicht aus, daß uns einige Größen erhebliche Sorgen machen. In der Politik der Bundesrepublik sind zwar die Wahlen in Bayern und Hessen in einer Weise über die Bühne gegangen, die nach dem Tumult der letzten Tage der Wahlkampagne den Wählern das beste Zeugnis ausstellt, Es ist nämlich sehr schwer für den Wähler, ver- nünktig und gelassen zu bleiben, wenn Gie Schlagworte ihm um die Ohren brausen. Ofkenbar haben aber die Deutschen doch etwas gelernt und gewinnen die ihnen So oft abgesprochene politische Reife. Sie wollen überzeugt, nicht überschrieen und schon gar nicht verprügelt werden. Sorge macht uns aber die Neigung A. verschleierten Posi- tion in diversen Kolitionen. Wir sind sehr Kür Zusammenarbeit und Kompromisse, aber im Wesen der demokratischen Ordnung liegt Als Notwendigkeit die Polarität zwischen der amtsführenden Regierung und einer sach- lich kritischen Opposition, Wo dieser Part- ner fehlt, weil entweder alle Parteien in der Regierung sitzen, wie bei uns, oder die Opposition die sachliche Basis zugunsten Weltanschaulicher Theorien vermanscht, wie im Bund, entsteht eine Art politischer Stagnation. * Demgegenüber ist Berlin gerade jetzt wieder einmal ein sehr munteres und leicht beunruhigtes Pflaster, Bekanntlich finden dert am 5, Dezember die Neuwahlen zum Westberliner Stadtparlament statt und zu diesen Wahlen ist die SED zum ersten Male seit der Teilung der Stadt zugelassen, Dies Experiment ist natürlich interessant, nicht 80 sehr des Ergebnisses halber, das in West- berlin kaum sehr überraschend werden dürkte, wohl aber wegen der Methoden der Agitation, mit denen die SED den Wahl- Kampf zu führen sucht. Dabei spielt offenbar die verdeckte Erpressung eine gewisse Rolle, denn SED-Gruppen ziehen— wo man sie nicht hindert— von Tür zu Tür und empfehlen den Hausbewohnern, ihre Partei zu wählen, denn das könne für die Zukunft günstig sein. Nachtigall, ick hör dir trapsen, sagen die Berliner. 5 Unbehaglich ist die Stimmung wegen der möglichen Folgen der durch den französi- schen Ministerpräsidenten ins Gespräch ge- Setzten westlichen und östlichen Verteidi- gungspakte als Ausgangspunkt für ost-west⸗ liche Sicherheitskonventionen. Die Logik des Vorschlages ist bestechend. Der Brüsseler Pakt sieht eine genau abgegrenzte Rüstung des Westens vor. Wenn der Osten ebenso ab- gegrenzte Wehrverträge in seinem Macht- bereich durchsetzen würde, könnten die bei- den Blöcke sich leicht auf eine Sicherheits- formel einigen, die beiden gerecht würde. Leider wären nach diesem Plan in beiden Gruppen Deutsche beteiligt und das ist es, Was die Berliner— und natürlich nicht nur sie— bedrückt. * Immerhin hat die Moskauer Konferenz zunächst keine so weitgehenden Abschlüsse Betrieben, sondern mehr das mögliche Schema vorbereitet. Wenn der Westen so und 8e handelt, wird im Osten so und 80 reagiert werden, In Paris erwägen daher die berühm- ten gutin formierten Kreise, ob man nicht in die Ratifikation der Pariser Verträge eine Zeitbedingung einbauen sollte, die den Sowiets eine gebundene Chance gäbe. Etwa in der Art, daß der Vertrag am Tage X in Kraft treten soll, wenn bis dahin keine Eini- gung über die deutsche Wiedervereinigung zwischen den Vertragsstaaten erzielt ist. Der französische Ministerpräsident ist ja ein Künstler im Spiel mit Terminen. * Am Rande sei vermerkt, daß die franzö- sische Nationalversammlung die seit Jahren geplante Rückbildung bestimmter Vorschrif- ten ihrer Verfassung auf die Form der dritten Republik(sie haben jetzt die vierte) mit gro- Ber Mehrheit angenommen hat. Die bekannte und etwas verwirrende Form der„Investi- . tur“ eines vorgesehenen Ministerpräsidenten Ant künttig fort. * Weniger erfreulich erscheint es uns, daß Tschlangkaischeks„formoses Reich“ inzwi- schen durch dle USA garantiert worden ist. Zwar ist damit die Lage klar, denn Peking weiß nun, daß ein Angriff auf Formosa Krieg mit Amerika bedeutet. Ob aber dieser Akt kameradschaftlicher Pietät für die Sicherung des Frledens in der Welt sehr förderlich ist, muß trotzdem bezweifelt werden. Allerdings würden wir vermutlich anders darüber den- ken, wenn wir in Formosa sassen. E. F. von Schilling Verfahren gegen Naumann vom Bundesgerichtshof eingestellt Karlsruhe.(dpa) Der Sechste Strafsenat des Bundesgerichtshofes hat am Freitag das Verfahren Segen den ehemaligen Staats- sekretär im Reichspropagandaministerium, Dr. Werner Naumann, und die übrigen Be- schuldigten des„Naumann- Kreises“, Dr. Friedrich Karl Bornemann, Dr. Gustav Scheel, Paul Zimmermann, Dr. Heinrich Ha- selmeyer, Heinz Siepen, Dr. Karl Scharping und Karl Kaufmann, eingestellt. Der Ober- bundesanwalt hatte gegen Dr. Naumann und Dr. Bornemann Anklage wegen Rädelsfüh- rerschaft in elner verfassungsfeindlichen Vereinigung erhoben. In den übrigen Fällen hatte er selbst die Einstellung des Verfah- rens beantragt. Naumann war im Januar 1953 zusammen mit sechs anderen ehemals führenden Natio- malsozialisten von den Engländern als„Ver- schwörergruppe“ vorübergehend verhaftet worden, Der Fall wurde später dem Bundes- Serichtshof übertragen. Der Senat bejahte zwar den Verdacht, daß einzelne Mitglieder des Kreises, vor allem Dr. Naumann selbst, nationalsozia- Iistische und damit verfassungsfeindliche Ge- danken vertreten hätten, konnte jedoch einen Erfolg dieser Bestrebungen nicht mit Sicherheit feststellen. Die Zahl der Toten vom Eisenbahnunglück auf 21 gestiegen Löwen.(dpa)„Tiefe Anteilnahme wurde am Freitag in Belgien, Großbritannien und der Bundesrepublik den Opfern des Eisen- bahnunglücks von Löwen und ihren Angehö- rigen entgegengebracht Der König der Bel- Sler, Baudouin, besuchte die Unglücksstelle. In den Krankenhäusern von Löwen ging er von Bett zu Bett der Verletzten und Wünschte baldige Genesung, Im Sitzungssaal des Gemeindehauses von Wilsele Verneigte er sich vor den dort aufgebahrten Toten, deren Zahl bis Freitagabend auf 21 gestie- gen ist. Die belgischen Polizei- und Justizbehör- den begannen am Freitag mit eingehenden Untersuchungen. Nach dem bisherigen Un- tersuchungsergebnis fuhr der Zug mit einer Geschwindigkeit von 82 km/st, obwohl an dieser Stelle eine Höchstgeschwindigkeit von 30 kmist vorgeschrieben war. Ein„van Gogh“ von Malskat zum Hochzeitsta Lübecker Bildfälscher-Prozeß: Viele Fälschungen gingen nach Süddeutschland 5 Lübeck, 3. Dezember Das Lübecker Gericht setzte am Freitag den Bilderfälscherprozeſ mit einem Bericht über die Reise fort, die mehrere Berufs- richter der Kammer und Staatsanwalt Dr. Frohberg zu Zeugenvernehmungen nach Frankfurt, Stuttgart und München unter- nommen hatten. Dabei ergab sich, daß der Frankfurter Kunsthändler Karl von der Bank eine angeblich von Lovis Corinth stammende Walchensee Landschaft für 400 Mark von Malskat gekauft hatte, well ihm das Bild so gut geflel. Später erregte es in einer Ausstellung besondere Aufmerk- samkeit. Bank verkaufte das Bild dann für 1800 Mark an ein Industrlewerk in München. Zweifel an der Echtheit waren nicht ent- standen. Mehrfache Geschäfte machte hin- gegen der Kunstantiquar Josef Fach in Frankfurt mit dem Angeklagten Fey, Vor der Geldneuordnung erwarb Fach etwa acht Handzeichnungen, die angeblich von fran- zösischen Impressionisten und deutschen Expressionisten stammen sollten, für 5000 Reichsmark. Nach einigen Monaten unter- breitete Fey ihm ein weiteres Angebot. Auf Grund der Kritik, die der Sachverständige Henrich an diesen Bildern übte, kamen Fach dann jedoch Bedenken. 1950 machte er Fey schwere Vorwürfe, die dieser aber mit dem Brustton innerster Ueberzeugung zurück- Wies. In Stuttgart hat das Gericht hauptsächlich die 60 jährige Else Hauser vernommen, die in der Firma ihres Mannes arbeitete, Fey sei bei ihr in so mitleiderregendem Zustand als Heimkehrer erschienen, daß sie schließlich Bilder von ihm in Kommission nahm. Da der Hauptkonservator der Staatsgalerie, Peter- mann, aber sehr bald Zweifel an der Echt- ü Blank: Na, Herr General, was halten 0 „Kleine Verfassungsreform“ in Frankreich —— Die Regierungsbildung wurde erleichtert, aber das Verfahren der Gesetzgebung ist komplizierter geworden Paris, 3. Dezember. Die Verfassungsreform, der das franzö- sische Parlament in diesen Tagen zugestimmt hat, wird hierzulande als„kleine Verfas- sungsreform“ bezeichnet. In Wirklichkeit handelt es sich nur um eine Aenderung einiger Verfassungsparagraphen. Darunter ist Vielleicht die wichtigste die, daß nach den neuen Bestimmungen im Falle einer par- lamentsauflösung die Kommunisten nicht mehr in der Uebergangsregierung vertreten sein müssen. Nach der Verfassung von 1946 mußten nämlich bis zu den Neuwahlen alle Fraktionen in der Regierung vertreten sein. Nach den jetzt gefaßten Beschlüssen bleibt die Regierung im Amt, die bei der Auflösung der Kammer an der Macht war. Damit wird vermieden, daß die Kommunisten in einer FKrisenzeit einen allzu genauen Einblick in die Staatsgeschäfte erhalten oder gar einen Ein- fluß auf sie ausüben können. Eine gleichfalls nicht uninteressante Neue- rung ist die, daß der Abstimmungsvorgang bei der Einsetzung einer neuen Reglerung vereinfacht und damit beschleunigt wird. Nach der bisherigen Verfassung mußte ein vom Präsidenten der Republik mit der Re- Zlerungsbildung beauftragter Abgeordneter in der Nationalversammlung die absolute Mehrheit erhalten, um die sogenannte Inve- stitur zu erlangen, das heißt, um auch von der Von unserem Korrespondenten Eckart Peterich Kammer mit der Regierungsbildung beauf- tragt zu werden, Erst dann konnte er an die Bildung seines Kabinetts herangehen. Nachdem er es gebildet hatte, mußte er das Kabinett dem Parlament vorstellen und dann wurde darüber abgestimmt ob dieses Kabinett den Abgeordneten genehm war. In mehreren Fällen wurde der bereits inve- stierte Ministerpräsident in diesem zweiten Wahlgang gestürzt, so 1948 Robert Schuman und 1950 Queuille. Jetzt wird ein Wahlgang abgeschafft, denn der vom Präsidenten der Republik mit der Regierungsbildung beauf- tragte Abgeordnete wird sich nicht mehr allein dem Parlament stellen, sondern gleich mit seinem Kabinett vor die Abgeordneten- kammer treten und diese wird beschließen, ob ihr die neue Regierung genehm ist oder nicht. Bei dieser Abstimmung wird man sich in Zukunft mit der relativen Stimmenmehrheit begnügen, während bisher die absolute Mehr- heit gefordert wurde(314 Stimmen, das ist eine Stimme mehr als die Hälfte der der Kammer angehörenden Abgeordneten). Stimmenthaltungen werden darum bei die- sen Abstimmungen nicht mehr unmittelbar ins Gewicht fallen. Damit wird die Regie- rungsbildung erleichtert und beschleunigt. In einem gewissen Sinne wird dadurch auch die Stellung des Präsidenten der Republik gestärkt. Dagegen bleibt es dabei, daß die Regierung nur mit absoluter Mehrheit ge- stürzt werden kann. Die Bestimmungen über die Neubildung der Regierung ähneln damit wieder bis zu einem gewissen Grade denen unter der Dritten Republik. Das gilt auch für die neuen Bestimmungen über die Befugnisse des Rates der Republitz, der in der Vierten Republik an die Stelle deg ehemaligen Senats getreten ist. Der Rat der Republik hat nun wieder das Recht, Gesetzez. Vorschläge, die das Parlament Sutgeheißen und er selbst abgelehnt hat, an die National. versammlung zurückzuverweisen, Das legig. lative Verfahren wird also verwickelter, während die Bildung der Exekutive, nämlich der Regierung, in Zukunft rascher vor Sich gehen soll. Die kleine Verfassungsreform ist daher teils ein Fortschritt, teils ein Rückschritt. Sie wurde vom Parlament mit 58 Stimmenthal- tungen mit 412 gegen 141 Stimmen gut- geheißen, also mit einer reichlichen Zwei drittel-Mehrheit. Diese war erforderlich, um eine Volksabstimmung über die Verfassungs- änderung zu vermeiden. Daß es Mendeès. France gelang, diese Zweidrittel-Mehrheit zusammenzubringen ist ein Erfolg seiner par. lamentarischen Gewandtheit. Im übrigen ist diese kleine Verfassungsreform vier Jahre lang durch alle parlamentarischen Instanzen geschleift worden. Die gegenwärtige Regie- rung war nicht unmittelbar an ihrem Zu- standekommen interessiert, wollte sie aber doch erledigt sehen, ehe die großen für den Dezember vorgesehenen parlamentarischen Auseinandersetzungen beginnen. Churchill macht„klar Schiff“ für Neuwahlen Nach der Thronrede erwartet man die Farlamentsauflösung im kommenden Jahr London, 3. Dezember. Die Thronrede, mit der Königin Elisabeth die neue Sitzungsperiode des Parlaments an Churchills 80. Geburtstag eröffnete, macht es Klar, daß die Reglerung ihr Schifflein ge- kechtsklar zu machen bestrebt ist für die groge Auseinandersetzung mit der Opposi- tion im Wahlkampf. Theoretisch könnte die gegenwärtige Regierung noch bis zum Herbst 1956 im Amte bleiben, Aber die Legislatur- Periode von fünf Jahren ist in England nicht die Norm, sondern die Ausnahme. Das ein- mal gewählte Parlament darf höchstens fünf Jahre im Amte bleiben, aber es entspricht altem Brauch, daß der Premierminister sich nach einem ihm geeignet erscheinenden— das heißt: seiner Meinung nach für seine eigene Partei günstigen— Termin für Par- lamentsauflösung und Neuwahlen umsleht, Wenn sich die Legislaturperiode ihrem Ende zuneigt und wenn das Programm, auf Grund dessen der letzte Wahlkampf geführt wurde, im wesentlichen erledigt ist. Diese Voraus- heit geäußert hatte, gab sie die Mappe an Fey zurück. Später tauschte sie eine gotische Reiterflgur und eine Mädchenplastik gegen zwei angebliche Rousseaus und einen Renoir ein. Diese Bilder erwiesen sich bei einer Prüfung als gefälscht. Die Zeugin verlangte daraufhin von Fey die Rücksendung der Reiterflgur und der Plastik. Vorsichtshalber schickte sie aber nur ein Rousseau-Bild nach Lübeck. Daraufhin bekam sie die Mädchen- Plastik zurück. Von Fey hörte sie nichts mehr. Aus der Verlesung der Zeugenaussage des Münchener Antiquars Hermann Meyer Sing hervor, daß er von Malskat 25 Hand- zeichnungen, angeblich von Rodin, Matisse, Cézanne und anderen französischen Mei- stern für 27 000 Reichsmark angekauft hatte. Da Malskat sich aber als leidenschaftlicher Sammler von modernen Bildern ausgegeben hatte, habe er dafür ein Bild der Malerin Paula Becker-Modersohn und 5000 Reichs- mark bekommen. Weitere 7000 DM zahlte der Antiquar Fetter in München an Mals- kat für eine Tessiner Landschaft. Später erwarb er noch einen van Gogh für 15 000 DM und Zeichnungen von Hans Thoma für 1500 DM. Den Ankauf des van Goch bestätigte der Kunsthändler Bornheim aus Gräfelfing bei München. Er fand das Bild so schön, daß er es seiner Frau zum Hochzeitstage schenkte. Es seien zwar Zweifel an der Echtheit des Bildes aufgekommen, aber ge- klärt worden sei die Frage nie. Er finde es noch immer sehr schön und habe nicht die Absicht, sich davon zu trennen, Zum Schluß dieser Vernehmungen fragte Staatsanwalt Dr. Frohberg den Angeklag- ten Fey, was er zu den Behauptungen der Modenschau im Amt Rank Sie von unserer neuen Ha-Ha- Linie? Von unserem Korrespondenten K. H. abshagen setzungen sind für die Regierung Churchill jetzt als gegeben zu betrachten. Die Reprivatisierungspläne für Eisen und Stahl und für den Güterkraftverkehr, die einen der wesentlichsten Punkte im Pro- Sramm ausmachten, sind längst Gesetz ge- worden und zum größten Teil in die Pra- xis umgesetzt worden. Die Solvenz Groß- britanniens und das Vertrauen in die Ster- lingwährung sind Wiederhergestellt, die In- flation ist zwar nicht zum Stillstand ge- bracht— seit 1951, als die Regierung ihr Amt antrat, ist nach kürzlicher Angabe des Schatz- kanzlers die innere Kaufkraft des Sterling- pfundes um etwa über 10 Prozent gesunken — aber sie ist abgebremst worden. Und schließlich ist außenpolitisch, dank der ge- schickten Diplomatie Edens, eine weitgehende Beruhigung eingetreten, die schon in der Vergangenheit eine Herabsetzung der von der Regierung Attlee unter dem ersten Ein- druck des Koreakrieges übernommenen gro- Ben Aufrüstungslasten ermöglichte und die unter dem neuen, energischen Verteidigungs- Zeugen zu sagen habe. Fey, der nach wie vor jede Kenntnis von Geschäften mit Fal- sifikaten abstreitet, erklärte wieder, die Zeugen müßten sich irren oder sagten be- wuhßt die Unwahrheit. Als einziger Zeuge, der persönlich vor Gericht auftrat, erklärte der Kunstsachver- ständige Arntz aus Stuttgart, schon 1948 sei es dem Kunsthandel in Süddeutschland klar gewesen, daß in der Ecke Hamburg-Lübeck eine Werkstatt bestehen müßte, die sich ausschließlich mit Fälschungen beschäftige. „Wir kriegten aber nie heraus, wer dahinter steckte.“ Staatsanwalt:„Warum wurde da- mals nicht schon die Kriminalpolizei be- nachrichtigt?“ Zeuge:„Das wäre ganz sinn- los gewesen. Das war alles viel zu kom- Pliziert..“ Damit dürften die Zeugenvernehmungen in diesem Prozeß so gut wie abgeschlossen sein. Am Dienstag will sich das Gericht Wieder mit den Fälschungen in der Lübecker Marienkirche beschäftigen. M. Salweit Regierung ist, zeigt sich darin, minister, Macmillan, zu einer weitgehenden und erhebliche Einsparungen ergebenden Re- organisation der gesamten Landesverteidl- gung im Lichte der neuen Waffentechniken führen dürfte. Es ist also klar, daß der Augenblick für eine Rechnungslegung der konservativen Regierung vor der Wählerschaft günstig ist, zumal in Anbetracht der tiefen Risse im Gefüge der Labour-Party, die bei den De- batten über den Südostasien-Pakt und vor allen Dingen über das die Wiederbewaff⸗ nung Deutschlands bedingte Pariser Ver- tragswerk klar zu Tage traten, sich aber keineswegs im Außenpolitischen erschöp- ken, sondern auf tiefgehenden Meinungs- verschiedenheiten zwischen den auf der Unterstützung des soliden Blocks der Ge- werkschaften basierenden Praktikern und den sich um Aneurin Bevan gruppierenden Sozialistischen Theoretikern und„Labour Intellectuals“ über die Innen-, Sozial- und Wirtschaftspolitik beruhen. Die Thronrede macht es, wie gesagt, klar, daß die Regierung sich darauf vorbereitet, amn die Wähler zu appellieren, wobei es das Ziel ist, ein neues Mandat für weitere fünk Jahre möglichst mit einer stärkeren Mehr- heit zu erhalten. Daß dies die Absicht der daß das Gesetzgebungsprogramm für das kommende Jahr ausgesprochen mager ist und im Wesentlichen sich auf fünf Punkte be⸗ schränkt, über die keine ernstilche Kontro- verse zwischen den Parteien besteht. Das Jahr 1955 wird nach menschlichem Ermes- sen eine Neuwahl in Großbritannien brin- gen und angesichts der bescheidenen Gesetz- gebungsfracht, die die Regierung ihrem Schifklein zugemutet hat, hat der Kapitän eme große Freiheit in der Wahl des Ter- mins für den Kampf. Er könnte ihn be⸗ reits im Frühjahr suchen, aber wahrschein- licher ist wohl der Spätsommer oder Herbst. Und wer wird auf der Brücke des Schiffes stehen, wenn die Wahlkampf- Kanonen zu sprechen beginnen? Nach der großen Form, die Sir Winston Churchill in den strapaziösen Tagen um seinen Geburts- tag an den Tag legte, würde sich in Eng- land niemand wundern, wenn allen besorg- ten Ermahnungen und Nötigungen zum Rücktritt zum Trotz der alte Herr noch einmal selbst seine Partei in den Kampf führte. Ein doppelter Kräfteschwund droht Die Zahl der Pensionäre steigt, aber immer weniger Junge kommen nach Von unserem Korrespondenten Ernst Weger Hannover, 3. Dezember Nicht unter den besten Bedingungen und schneller als erwartet, nähert sich die Bun- desrepublik dem Zustand, der einer Voll- beschäftigung nahe kommt. In erheblichem Umfange, so wird erwartet, werden sich schon ab 1935 und dann von Jahr zu Jahr immer mehr Persönlichkeiten zur Ruhe setzen, die heute führende Positionen und Stellungen mit Spezialkenntnissen in Poli- tik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft be- kleiden. Und dazu korrespondierend nimmt vom nächsten Jahre an die Zahl der Schul- entlassenen ab. Wenn man berücksichtigt, daß sowohl der Staat als auch die freie Wirtschaft längst nicht mehr alle Stellun- gen nur mit ausgesuchten Kräften besetzen können, dann läßt sich ermessen, wie sich die Verhältnisse mit größter Wahrschein- lichkeit verändern werden, Dabei sind die Personalanforderungen der zukünftigen deutschen Armee noch nicht mitgezählt. Unabhängig von allen politischen Mei- nungsverschiedenheiten befassen sich nun die deutschen Hochschullehrer mit diesem Phänomen. Sollen sie, dem Ideal der Wis- senschaften folgend, universell gebildete Persönlichkeiten erziehen oder verlangen die besonderen Umstände nach Männern mit Spezialkenntnissen? Der Rektor der Techni- schen Hochschule Hannover, Professor Dipl. Ing. H. Schönfeld, machte wieder darauf aufmerksam, daß in allernächster Zeit in Deutschland die ausgesprochene Handarbeit Seltenheitswert erlangen werde, weil es ein- fach an Kräften und Zeit fehle, Deutschland müsse mehr dem Gedanken vertrauen, seine Industrie mehr zu industrialisieren. Die Veberalterung des Volkes, die Kriegsver- luste an Menschen und der Zwang zum Ex- port aàuf immer kleiner werdenden Welt- märkten ließen wahrscheinlich nur den einen Ausweg offen: Noch mehr zu ratio- nalisjeren und die Arbeitsvorgänge noch mehr zu technisieren. Professor Schönfeld fügte dem hinzu, solange die angloamerika- nische Industrie im allgemeinen mehr und billiger produziere, müsse Deutschland ver- suchen, durch technische Neuheiten auszu- gleichen. Dabei erhebt sich nun die Frage nach der zukünftigen Lehrmethode. In Bonn und in den Fachministerien der Länder, ebenso wie in den Spitzenverbänden von Hand- werk, Handel und Industrie wird seit lan- gem geprüft, wo sich die Ausbildung des Nachwuchses zeitlich abkürzen lasse. Mit diesen Bestrebungen Schritt haltend wäre die Rationalisierung voranzutreiben, um mit weniger Arbeitskräften den alten Produk- tionsstand zu halten oder mehr zu errei- chen. Viele Wissenschaftler, meistens die Techniker unter ihnen, sind davon über- zeugt, daß sich in der Zukunft das Zahlen- verhältnis zwischen dem Arbeiter der alten und dem Techniker der neuen Prägung zu Gunsten des spezialisjerten Technikers ver- ändern werde. Daraus wiederum resultiert die Ueberlegung, ob es nicht doch ratsam oder sogar dringend geboten sel, in kürze- ster Frist eine große Anzahl praxisreifer Spezialisten heranzubilden. Die Politiker, die sich diesem Gedanken gegenüber unter- schiedlich und zum Teil reserviert verhal- ten, weisen auf die politischen Lolgen eie derartigen Erziehung hin. Der Spezialist is in Zeiten wirtschaftlicher Depression Krisen- anfälliger und in seinen politischen Bezle- hungen abhängiger als ein umfassend 570 bildeter. Ueber allem Zweifel jedoch ste drohend die Tatsache vom doppelten Kräfte- schwund: viele Aeltere gehen und wenige Jungen kommen nach. N * 283 1 lich Geist 7 4 Man sehen, znder un and M der Ste schäfte gent a Man e Gar ve aber al das Sei rückt, gestellt sie ver wartun von di alles S Waren Cleichr Was künden Wocher Sprach tiefere. ist wän dringli erst da mit wðI sphäre will; si hoher kunfts! hymne verheil mende wir er Der Ilebe einem das gro Erweis tes. De sein le darum des De Gottes seiner neue I Ein alle E 2u vel dem Herz, Grund etwas. Wieder Leben ses U Inttäu gel un Wirkli Ein und u Warte mensc sich ei sollen eine k Warte Warte bereit, aufme daß e, werde Aber will e Aufpl. die fe runge ihre bereit alles, Frein schlie Und e tet si eine 1 in de: in die liche 5 ich len de denen umungen Republitz Stelle deg Rat der Gesetzes. geheißen National. Das legis. V. lekelter, g „nämlich Vor sich st daher ritt. Sie menthal- en gut- n Zwei lich, um assungs. Mendeès- Mehrheit ner par. rigen ist r Jahre astanzen Regie. em Zu- sie aber für den arischen ehenden den Re- verteidl- chniken lick für vativen 'stig ist, 188e im len De- ind vor bewaff⸗ ar Ver- m aber rschöp⸗ inungs⸗ uf der ler Ge- in und renden Labour Al- und t, klar, bereitet, es das re fünk Mehr- cht der aB das mende nd im te be· dontro⸗ It. Das Ermes- brin- Jesetz- ihrem Tapitän 4 s Ter⸗ m be- schein- Herbst, e des tampf- ch der ill in aburts- 1 Eng- besorg- zum noch Kampf ach den ratio- noch anfeld erika- r und 4 ver- auszu- nach n und bens Hand- t lan- g des Mit wäre m mit oduk· errei- g die über⸗ len- alten ng 2 ver- Utiert atsam ürze- reifer tiker, inter- rhal- einer st ist sen- ezie- Ge- steht Akte ⸗ f Ar. 283) Samstag, 4. Dezember 1954 A MORGEN e e 3 . Seite 3 geistliches Wort A Zeit der Erwartung Man kann es eigentlich nicht über- zehen, daß im Leben des Alltags eine Ver- znderung vor sich geht. Schon seit Tagen zind Menschen an der Arbeit, den Straßen der Stadt und den Schaufenstern der Ge- schäfte ein besonderes Gepräge zu geben. Es geht auf Weihnachten zu; es ist Advent. nan erwartet etwas von diesen Wochen. gar verschiedenartig ist diese Erwartung; aber alle warten sie auf etwas, das Kind, das seine Nase verlangend an die Scheibe drückt, hinter der die begehrten Dinge aus- gestellt sind,— und der Geschäftsmann, der gie verkaufen möchte, alle sind voller Er- wartung. Aber wer denkt wohl daran, wo- on dies alles ausgeht, und wofür auch alles Schenken, für das die Geschäfte ihre Waren anbieten, letztlich Symbol und Gleichnis ist? Was hinter allen Erwartungen steht, das künden die Kirchen in diesen adventlichen Wochen. Hier hören wir eine andere Sprache, eine stillere, teinere, ernstere, tiefere. Und das Licht ihrer Adventskränze ist wärmer und inniger als die grelle Auf- dringlichkeit der Straße. Wir müssen uns erst daran gewöhnen und still werden, da- mit wir die eigentümliche geistige Atmo- sphäre erfassen, die uns hier aufnehmen (will; sie wird gebildet aus tiefem Ernst und boher Freude, aus Zukunftssorge und Zu- kunftshoff nung, aus Bußseufzern und Jubel- hymnen. Mitten in all dem aber steht das verheißendes Wort Gottes von den kom- menden und von den letzten Dingen, die wir erwarten dürfen. Der Christ glaubt daran, daß er von Gott Ilebe erwarten darf. Christus ist ihm in gzemnem Leben, Wirken, Leiden und Sterben das große Zeichen dieser Erwartung und der Erweis der Treue und Zuverlässigkeit Got- tes. Der Christ weiß, daß Gott noch nicht sein letztes Wort gesprochen hat und wird darum nicht irre an der Fragwürdigkeit des Daseins. Das kommende Wort der Liebe Gottes ist wie das Wort der Schöpfung, aus seiner Macht wird der neue Himmel, die neue Erde und der neue Mensch. Ein solcher Glaube lehrt uns aber auch, alle Erwartung des menschlichen Herzens zu verstehen als ein Warten auf Gott nach dem Augustinuswort:„Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in Dir, o Gott“. Im Grunde warten wir ja immer auf irgend etwas. Und zugleich müssen wir auch immer Weder erkennen, daß wir da oder dort im Leben nichts mehr zu erwarten haben. Die- ses umaufhörliche Spiel von Erwartung, Inttäuschung und neuer Hoffnung ist Spie- gel und Gleichnis der letzten und innersten Wirklichkeit des Menschen. Eine Zeit, die von der Erwartung spricht und uns wieder in die rechte Haltung der Wartenden stellt, will und soll bis in unser menschlich- alltägliches Verhalten hinein sich erneuernd und klärend auswirken. Wir sollen wieder lernen, daß Wartenkönnen eine hohe und feine Kunst des Lebens ist. Warten ist innere geistige Aktivität. Der Wartende macht sich bereit, er hält sich bereit, er achtet auf das Kommende; er ist aufmerksam und horcht hin. Wohl weiß er, daß es Dinge gibt, die augenblicklich getan werden müssen, wo es kein Zuwarten gibt. Aber nicht alles ist von der Art. Leben Will erwartet werden; sein Wachstum, sein Aufblühen kann man nicht machen. Auch die feinen, zarten geistig-seelischen Erfah- rungen haben wie die großen Gedanken ihre Stunde, auf die man warten muß, bereit und aufmerksam. Und erst recht alles, was aus der persönlichen Tiefe und Freiheit des Menschen kommt, das Sicher- schließen, das Verstehen, die Liebe Und dann vor allem andern Gott. Da berei- tet sich im natürlich menschlichen Dasein eine Haltung vor, die dann im Glauben und in der Gnade aufgenommen hineinschwingt in die Erwartung des Ewigen, in die christ- liche Hoffnung. F. Grat Die Re 22. Fortsetzung »Gehs, stieß sie hervor, aber nicht mehr kämpferisch, sondern einfach erschöpft und gleichgültig,„geh schlafen. Was stehst du hier herum?“ Klinger errötete.„Du sagtest soeben“, be- *. garm er mit einer vor Aufregung hüpfenden Stimme,„ich hätte meine Absichten erreicht, es gut gemacht. Er hat es gut gemacht, er, Jawohl! Du kannst mich anschauen, wie du Willst!“ Du“— ihr von Tränen und Schmerz auf- Sepflügtes Gesicht kam ihm langsam näher, „due, hre rotgeweinten Augen kniffen sich zusammen,„das ist vorüber— ja, daß du über meinen Vater zu mir sprechen darfst e über so einen Commendatore! Hast du verstanden? Und überhaupt, daß du in mei- ner Gegenwart über ihn urteilst! Nicht ein- mal loben darfst du ihn, verstehst du? Weil u gar nichts von ihm weißt, weil du nur dich kennst und deine Enttäuschungen und deine. Felicitas stockte der Atem. Ihre Augen, 5 e bis zu diesem Punkt, da ihre Stimme ab- natche nur Zorn und Eifer herausgefunkelt atten, schienen sich plötzlich zu öffnen und nun erst sehend zu werden. Sie bemerkte, enige 4 4 1 5 Hingers Gesicht langsam weiß und un- I eweglich geworden war. Das Wort, das ihr auf der Zunge gelegen hatte, hieß„Not“ Ja, 80 hatte sie fortfahren wollen:„Du kennst nur deine Not!“ Aber sie wußte auch: in Auf den Spuren des Heiligen Nikolaus Fahrt in den Süden Anatoliens/ Besuch in Patara und Myra Stundenlang bin ich gen Süden gefahren. Unwillkürlich fiel mir das alte Bibelwort ein:„Und die Erde war wüst und leer!“ Hier in Kleinasien gibt es weite Steppen, unge- heure Ebene, wo nur der blanke Fels zu Tage tritt, gibt es Salzwüsten und rötlich schim- mernde Tafelberge, vor denen graue Schutt- halden liegen. Wo es aber Wasser gibt, ver- schwindet diese Trostlosigkeit und man fährt durch üppige Gefilde mit saftigem Grün, auf denen Herden schwarzer Ziegen und wollige Schafe weiden, Tabakfeld reiht sich an Ta- bakfeld, reiche Baumwollgebiete dehnen sich so weit das Auge reicht, in Feigenplantagen stehen die Bäume ausgerichtet wie die Re- kruten und an die weit zurücktretenden Berge lehnen sich Dörfer mit ihren von der Sonne, von Wind und Wetter buchstäblich gebräunten Häusern und mitten unter ihnen ragt leuchtend ein weißes Minarett hervor. Es ist von besonderem Reiz, hier im We- sten von Anatolien den Stätten der antiken Kultur nachzugehen. Jedesmal, wenn man plötzlich eine korinthische Säule, einen mächtigen Bogen, ein altes Gemäuer mit hel- lenistischen Friesen aus dem Boden hervor- ragen sieht, gedenkt man der ungeheuren Leistungen jener längst vergangenen Zeiten, da ein kleiner Staat wie das antike Grie- chenland hier in Kleinasien Kolonien grün- dete, ein Alexander es unternahm, mit einem starken Heer die Straßen zu ziehen, die ihn in wochenlangen Märschen kaum so weit brachten als wir heute im Eisenbahnzug oder im Auto in drei Tagen— quer durch Klein- asien— zurücklegen können. Ich bin in den Süden Anatoliens gefahren, um einem alten Heiligtum einen Besuch abzustatten, von dem man kaum etwas weiß. Ich habe Anta- Iya, eine der lieblichsten Städte am Mittel- meer verlassen, um— zum Teil auf sehr unwegsamem Gelände— nach Patara zu ge- langen. Tiefe Stille ringsum. Kein Mensch weit und breit Ueppige Vegetation bis hin zur sonnenüberfluteten, spiegelglatten Fläche des Mittelmeeres. Die Einheimischen wissen so- fort, warum man gekommen ist, und weisen auf die halbverfallenen Bogen hin, die ein- zigen Reste des alten Patara, einer sehr be- deutenden Stadt des Altertums. Hier schiffte sich— von Rhodos kommend— der Apostel Paulus ein, um nach Phönizien zu reisen (Apostelgeschichte 21, 12). In diesem alten Patara lebte einst ein frommer Mann, Nikolaus mit Namen. Er vernahm, daß drei Töchter einer sehr edlen, aber völlig verarmten Familie beschlossen, eine von ihnen solle sich auf dem Sklaven- markt verkaufen, um der Not im Hause zu steuern und den beiden anderen eine kleine Mitgift zu verschaffen. Er beobachtete den völlig gebrochenen Vater, der wohl von dem Entschluß seiner Kinder gehört haben dürfte; eines Nachts, im Dezember, als im Hause des Edelmannes alles schlief, warf Nikolaus einen Nasser Sommer- milder Winter? Die ersten zehn Dezembertage Große Beachtung schenken die Meteoro- logen dem Wetter in den ersten zehn Dezem- bertagen. Professor Franz Baur, ehemals Chef des Instituts für Langfrist- Prognosen und Meister der mathematischen Statistik, hat festgestellt, daß meistens ein milder und feuchter Hochwinter— also in der zweiten Hälfte des Januar— folgt, wenn die Tem- peratur in den ersten zehn Tagen im letzten Monat des Jahres um mindestens drei Grad höher als normal liegt. Auch die Tage vom 26. Dezember bis zum 5. Januar bestimmen oft das Wetter des Hochwinters. Allgemein herrscht bei den Wettersach- verständigen die Meinung vor, daß auf einen verregneten Sommer, wie in diesem Jahr, ein milder Winter folgt. Sie gründen ihre Auffassung auch darauf, daß in den beiden letzten Jahrhunderten der Sommer 57 Mal ähnlich kühl und naß verlaufen ist wie 1954: In 37 Jahren folgte darauf ein milder, in 20 Jahren ein harter Winter. Die Methode aber, den Winter aus der vorausgegangenen Witterung abzuschätzen, ist für eine Vorhersage noch nicht zuverläs- sig genug, wie die Langfrist- Prognose ohne- hin das Sorgenkind der Meteorologen ist. Viel- leicht verhilft der Elektronen-Rechen-Robo- ter bei der Vielzahl der zu berücksichtigen- den Faktoren schneller zu einem brauch- baren Ergebnis. Bisher war es immer so, daß das Wetter längst vorüber war, wenn man die„Vorhersage“ aus mathematischen For- meln abgeleitet hatte. Es bleibt nur der Blick in die Wetter- statistik, der zeigt, wie es sein kann und in den vergangenen Jahren häufig war. Danach kann allerdings schon der Dezember Ueber- raschungen bringen. Verhältnismäßig milder Witterung stehen hier ebenso oft Frostwet- terlagen gegenüber. Der Abstand zwischen der niedrigsten bisher gemessenen Tempera- tur von minus 20 Grad und der höchsten von etwa 15 Grad Wärme beträgt immerhin 35 Grad. Langjährige Wetterbeobachtungen lassen erkennen, daß der„Frühwinter“ oft erst um den 18. Dezember begann. Erst nach dem von allen Wintersportlern so gefürch- teten„Weihnachtswetter“ erfolgte dann deutlich ein Uebergang zum Winter. Der Januar ist im langjährigen Mittel der kälteste Monat des Jahres. In Hamburg wurde der bisher niedrigste Wert seit 1876 mit minus 22,8 Grad am 22. Januar 1940 fest- gestellt. Ost- und Süddeutschland beobachte- ten sogar 34 und 36,5 Grad Kälte. Die höch- ste Temperatur im Januar wurde in Deutsch- land am 4. Januar 1925 mit 18,2 Grad in Neuwied bei Koblenz gemessen. Oft müssen die milden Tage von der Pflanzenwelt mit schweren Frostschäden bei den Kälterück- fällen im Frühjahr bezahlt werden. Die längste Kälteperiode hatte der Fe- bruar, wenn eine Frostlage vom Januar her entscheiden über Winterwetter kortdauerte. Sonst setzte oft nach einem mil- den Januarende noch einmal Frost im ersten Februardrittel oder noch häufiger um die Monatsmitte ein. Die in der letzten Zeit oft vorgebrachte Behauptung, daß die Atombombenversuche das Wetter ungünstig beeinflussen, findet in den meteorologischen Beobachtungen keine Stütze. Ein Fachmann meinte noch vor eini- ger Zeit, wenn eine Atombombe explodiert, so bedeute dies nicht mehr, als ob die Sonne über einem Gelände von 100 Guadrat-Kilo- metern eine Minute mehr oder weniger scheint. Dadurch ändert sich am Wetter- ablauf nicht das Geringste. Die Energie eines einzigen Gewittersturms erweise sich um ein Vielfaches größer als die einer explodier- ten A-Bombe. Auch von dieser Seite her ge- sehen ist etwa über verstärkte Niederschläge, verursacht durch die bei der Explosion frei- werdenden Partikelchen, keine treffende Wintervorhersage zu gewinnen. Achten wir also auf die ersten zehn De- zembertage. Beutel voll Gold zum Fenster hinein. Seit jenem Tage stellen die Kinder zum 5. De- zember ihre Schuhe vor das Fenster. Niko- laus, oder— wie er auch genannt wird Enecht Ruprecht, wird sicherlich etwas hin- eintun. Als Nikolaus von Patara aus nach Pa- lästina fuhr, geriet sein Schiff in einen un- geheuren Sturm. Die Schiffer baten den frommen Mann, für sie zu beten. Nikolaus tat es und der Sturm legte sich. Seit jenen Tagen ist Nikolaus der Patron der Schiff- fahrt. Von Palästina kehrte er allerdings nicht mehr nach Patara zurück, sondern ging in das benachbarte Myra. Auch mein Weg führte mich dorthin. Völlig im Boden eingesunken ist heute die Kirche, in der Bischof Nikolaus beige- setzt wurde. Das ganze Gebiet(heute befin- det sich der türkische Ort Elmali nicht all- zuweit entfernt) wird eingerahmt von Ge- birgen im Norden, die bis zu 2000 m auf- ragen, und vom Meere im Süden. Es ist Schwemmland. Die Schmelzwasser haben in Jahrhunderten so viel Erde, Geröll und Schutt herangetragen, daß eine Ebene ent- stand,— daß die Kirche des Hl. Nikolaus versank. In einer Seitennische des Baues, der noch nahezu ganz erhalten ist, sieht man einen alten Marmorsarkophag. Er ist aufgebrochen und leer. Auf dem Deckstein erkennt man zwei liegende Figuren: Wohl der Bischof selbst und ein Kind. Da Nikolaus nicht ver- heiratet war Priester der orthodoxen (griechischen) Kirche dürfen heiraten. Bischöfe jedoch müssen unverheiratet sein dürfte sich diese Darstellung eines Kindes auf die vielen Legenden beziehen, die man sich von Nikolaus bereits zu seinen Lebzei- ten erzählte und bei denen beschenkte Kin- der immer eine große Rolle spielten. Man weiß, daß im Jahre 1087 italienische Kauf- leute die Gebeine des frommen Mannes aus der Kirche entfernten, nach Bari brachten, wo sie sich seither in der dortigen Nikolaus- Kirche befinden. Allerdings haben die Ita- liener in der Hast zwei Knochen liegen las- sen. Man kann sie heute im kleinen Mu- seum von Antalya liegen sehen. Man nimmt Abschied von dieser groß- artigen Landschaft rings um Patara und Myra, wo Hochgebirge, Ebene und Meer sich vermählen. Es ist verständlich, daß diese Gebiete im Altertum eine so bedeutende Rolle als Hafenplätze spielten. Myra und Pa- tara lagen auf dem Wege von der Haupt- stadt des römischen Imperiums über die Ha- fen auf Kreta und Rhodos zu den wichtig- sten Stationen der cilicischen Ebene, der Kornkammer Roms und den FHafenstädten der Phönizier, die einen Brückenkopf bilde- ten zum Eingang in jene Gebiete, die spater- hin von den Kreuzfahrern erobert wurden. F. v. Caucig Auch St. Nicolaus mußte unter den Brutalitäten des zweiten Weltkrieges leiden. In den Ruinen, hinter einem großen Londoner Laden, lagen diese traurigen UDeberreste der ge- wesenen Weihnachtsmann-Herrlichkeit. Foto: K. Hutton Was sonst noch gescha g. Die grönländischen Eskimos haben nach einem Bericht des dänischen Forschungs- reisenden Peter Freuchen, der kürzlich von einer Polarexpedition zurückkehrte, eine besondere Vorliebe für den französischen Schriftsteller Alexandre Dumas den Aelte- ren entwickelt, dessen Bücher, vor allem die berühmten Abenteuer des Grafen von Monte-Christo, bei ihnen zu wahren Best- sellern geworden sind. Seit die Amerikaner im nördlichen Grönland ihre Flugstütz- punkte und Garnisonen angelegt haben, sind die Eskimos mehr und mehr zu einem seßBhaften Leben übergegangen, haben sich in Dörfern angesiedelt, Schulen errichtet und mit der Kunst des Lesens und Schrei- bens auch Geschmack an westlicher Unter- haltungsliteratur gefunden. Neben der von den Missionaren verbreiteten Bibel erfreut sich Dumas besonderer Beliebtheit, und es gibt kaum eine Eskimo- Siedlung, deren Hauptstraße nicht den Namen des Verfas- Sers. der„Drei Musketiere“ trägt. Die Angestellten des New Vorker Restau- rants„Louis XIV“ traten kürzlich in den Streik. Ihre Streikposten trugen vor dem Restaurant Schilder mit der Aufschrift: „Louis XIV ist unfair gegen die Gewerk- schaft“. * zum Weihnachtsfest wird in den USA als neues Spielzeug ein den großen Emp- kangsgeräten nachgebildeter kleiner„Fern- sehempfänger“ auf den Markt gebracht. Hinter einer Mattglasscheibe läuft ein Film, S0 daß der Eindruck einer wirklichen Fern- sehsendung erweckt wird. Die Generalversammlung der UNESCO peschloß in Montevideo, so bald wie möglich eine„Untersuchung über die Auswirkun- gen der Radioaktivität auf das Leben im allgemeinen“ in die Wege zu leiten. Eine zweite Entschließung ruft die UNESCO auf, „die Verwendung von Radio-Isotopen in Forschung und Industrie zu untersuchen und, wenn notwendig, Maßnahmen auf internationaler Basis vorzuschlagen, die diese Verwendung erleichtern“. * Die ersten Lawinenopfer dieses Winters in den Alpen sind die beiden Tiroler Jager Arthur Klotz und Josef Falger aus Steeg im Lechtal. Sie wurden bei der Gamsjagd im Rrabachtal(Tirol) von einer Lawine ver- schüttet und getötet. 2 Einen neuen Rekord stellte ein belgischer Postbeamter auf, als er eintausend Postkar- ten in elf Minuten und neun Sekunden rich- tig sortierte. Joseph van Cauter schlug damit seinen eigenen Vorjahresrekord von elf Mi- nuten 55 Sekunden und wurde zum fünften Male Erster in dem alljährlich stattfindenden Briefsortierwettbewerb der belgischen Post. *. Eine der langwierigsten Vermessungs- arbeiten hat dieser Tage ihren Abschluß gefunden, nämlich die genaue Ausmessung des 30. Meridians zwischen dem südafrikani- schen Kap und Kairo. Dieses Unternehmen wurde bereits vor 70 Jahren, im Jahr 1884, in Angriff genommen, und die erste Gene- ration der an ihr beteiligten Geometer ist langst verstorben. Die Aufzeichnungen der Vermessungen werden nunmehr durch eine amerikanische Elektronen- Rechenmaschine ausgewertet, und man erwartet. daß sich gewisse Aenderungen der afrikanischen Kartographie daraus ergeben werden. * Das Stadttheater von Amsterdam hat nach dem Vorbild der Rotterdamer Bühne eine Neuerung eingeführt: Besucher, die nach Beginn der Vorstellung im Theater eintreffen, dürfen den Zuschauerraum nicht vor dem Ende des ersten Aktes betreten, können den Verlauf der Aufführung aber mit Hilfe eines im Foyer aufgestellten Laut- sprechers zumindest akustisch verfolgen. ISS hc Porfiuncula ROMAN VON STEFAN ANDRES Copyright R. piper& Co Verlag Mönchen diese von Leid und Einsamkeit gleichsam gehämmerten Züge dürfte sie kein weiteres böses Wort hineinsagen. So wandte sie sich ab, zog die Schublade des ches auf, legte die Briefrolle hinein und seufzte:„Schau mich nicht so an!“ Dann warf sie sich auf ihr Bett und wies, ohne hinzublicken, auf ihren Schreibtischsessel; „Setz dich doch, Norbert!“ Mit geschlossenen Augen fuhr sie fort:„Norbert, du kennst mich eigentlich auch nicht! Weißt du eigent- lich, daß ich so gern lebel Daß ich bis in die kleine Zehe vergnügt bin, so vergnügt! Daß ich jede Stunde hundert Anlässe finde zu lachen! Wenn ich lache, habe ich oft ein Ge- fühl im Leib, als wäre ich selbst gar nicht mehr da, als wäre ich weggeküßt worden wie ein Tropfen Tau von der Sonne. Wenn ich dann merke, daß ich doch da bin und daß ich schwer bin und um mich herum alles schwer ist und stachelig und düster und Schief und vertrackt, ach, da möchte ich ein- fach lachen— du, glaubst du mir, das ist beten— aber lachen, du Norbert lach doch mal! Ich hab dich, seit wir uns kennen, noch nie lachen gesehen! Ja, so hoch oben im Kopf, so plötzlich und wider Willen. Und ich jache auch seither schon nicht mehr! Wenn Vater und ich beieinander sind, wird kein Anlaß zum Lachen übersprungen.“ Sie sprach nicht weiter, sondern drückte den Kopf tie- fer in das Kissen, blickte zur Zimmerdecke hinauf und begann mit allen zehn Fingern in ihrem Haar zu spielen. Sie zog aus der blonden Wirrnis langsam, als müßte sie Ord- nung hineinbringen, weit gelockte Strähnen heraus, strählte sie mit den Fingerspitzen und so fuhr sie fort:„Er teilt sich, wenn wir allein sind, gern in zwei Personen auf, in den Sulpiz und in den Kasbach. Du hättest ihn auch besser Herr Sulpiz genannt, den Namen Kasbach mag er nicht leiden. Ja, der Herr Kasbach oder der alte Kasbach, da hin- ein tut er alles, was er an seiner Person micht leiden kann: sein Fett, seine Jahre und die Bierbrauerei. Und der Kasbach ist im- mer an allem schuld.“ „Ich weiß“, Klingers Stimme kam wie von weit her, er lehnte mit der Stirn an der Fen- stersprosse.„Man konnte es ihm anmerken. Personaldualismus, ein schon von Kindern instinkthaft geübtes System, um sich der Strafe zu entziehen. Auch für Menschen, die sich von bestimmten Erinnerungen an be- stimmte Handlungen distanzieren wollen, sehr zu empfehlen. In meinem Fall also: Norbert sagt, das hat der böse Klinger ge- macht— oder noch einfacher: die Konser- venbüchse hat—“ „Ach bitte, Norbert! Denk doch nicht im- merzu daran! Ja, und wirklich, es war doch auch der Klinger und nicht der Norbert. Weißt du, der Klinger, das ist doch der, mit dem es dieses Ekel von Commendatore allein zu tun hatte. Der Klinger wurde in den Listen geführt, eingezogen, zum Dolmetscher gemacht, doch nicht der Norbert. Oder war etwa der Norbert an irgend etwas, was der Klinger in jenen Kriegsjahren tun mußte, Wirklich mit dem Herzen beteiligt? Norbert war doch nur dabei und hat zugesehen, sich gelangweilt, geärgert; er hat geflucht und sich geekelt und vor allem: er hat jeden Tag ge- litten! Oder irre ich mich?“ Klinger gab einen Laut von sich, der einem Lachen ähnlich war und bedeuten sollte: nun ja, eben, genau so! „Du sagst aber selbst“, er blickte weiter in das Schwarz hinter den Scheiben,„Nor- bert war dabei! Daß er„nur“ dabei war, be- deutet keine Einschränkung. Es genügte, da- beigewesen zu sein, ich meine, um das Lachen verlernt zu haben, davon reden wir ja. Ich kann gut verstehen, daß du diese Selbstverständlichkeit bei einem jungen Menschen an mir vermißt. Aber Norbert war eben dabei! Und weißt du, ich— ich kann nicht unbeteiligt irgendwo dabeisein. Ja, glaube es mir, Norbert ist immer ganz dabei — und auch damals.. Ich bin kein kleiner Junge und auch kein Schizophrener und auch kein Lebenskünstler wie er, ich meine wie Herr Sulpiz. Nein, nein, Mädchen, ich bin aus einem Stück— wie ein Messer, sogar wie eins, das man nicht zuklappen kann. Zum Beispiel: was die Sache mit dem Com- mendatore angeht, und auch sonst natürlich. Ich hätte ja zu deinem Vater in die Lehre gehen können. Ich merkte sofort, daß er einen Sündenbock für alles hat oder eine entlegene Rumpelkammer und gewiß auch ein geschicktes Gedächtnis, so eine Sortier- maschine in der Erinnerung— und an be- stimmten Stellen seines Gewissens Puffer und Abdämpfungsvorrichtungen. Beneidens- werte Charaktere,— wissen zu leben, weil Sie sich selbst zu nehmen verstehen. Die kön- nen den Telefonbörer einfach einen ganzen Tag neben den Apparat legen. Wenn es ihnen nun aber passiert ist, wenn sie— das meine ich mit passiert— wenn sie ganz unvermu- tet auf die Wirklichkeit getreten sind und die nun wie eine Schlange steif vor ihnen steht, dann greifen diese Leute nach der Schlange wie nach einem Spazierstock und gehen, das Stöckchen schwingend, davon. Das gibt es! Sie stützen sich auf alles, ja— denn Alles hat kür sie auch jene sprichwörtliche gute Seite. Ich merkte es nach ein paar Stunden, wie er, ich meine, wie Herr Sulpiz Harmonie absonderte, und wieviel! Für mich bleibt eine Schlange eine Schlange. Und ein zertretenes Gesicht bleibt ein zertretenes Ge- sicht. Was nützt es, so ein Bündel Stroh dar- über zu breiten! Die Wirklichkeit läßt sich nicht zudecken, nicht verzaubern, nicht dres- sieren. Ihr ist es gleich, womit du sie zu- deckst. Sie ist nicht so, wie der kleine Nor- bert sie sich in seinen Vorstellungen zurecht- rückt— sonst bliebe es dabei, und sie rührte sich nicht mehr, die Wirklichkeit. Aber, sieh da, du tust also Stroh darüber, Maisstroh und dann denkst du: so sieht die Wirklich- keit aus. Sie ist etwas Erträgliches, unter dem freilich etwas anderes liegt, was dich aber nichts angeht. Aber dann: es regt sich im Stroh. Nichts bleibt, wo es ist. das ist meine Erfahrung. Es wäre ja zu schön, wenn diese Mund-Harmoniker recht hätten! Aber das bringt mich so gegen sie in Harnisch, daß sie etwas zum Gegenstand ihrer Be- trachtungen nehmen, was nur in ihrer Ein- bildung existiert. An dem, was draußen ist, draußen— außerhalb ihrer Einbildungen und Illusionen— schauen sie methodisch vorbei; oder verändern es systematisch, oder — ach, du weißt es ja! Und ich— ich kann. das nicht. Ich kann nicht lügen, nicht vorbei- schauen, mich drücken!“ „In Gottes Namen— so erzähl es doch“, sagte Felicitas mit geschlossenen Augen, sie lag noch immer auf dem Bett ausgestreckt. „Ich will mich ja auch nicht drücken und vorbeisehen und— Stroh darüber tun. Aber du hattest es doch gar nicht nötig, Stroh darüber zu tun. Sei doch ein einziges Mal vernünftig, Norbert! Du warst doch wirklich im Recht. Ich weiß, auch das, was im Recht geschieht, ist oft schrecklich anzusehen, aber ich meine, es kann dir doch helfen zu wissen, daß du das, was du getan hast, tun mußtest, sogar nach dem Sittengesetz der Natur tun muß test.“ Fortsetzung kolgt) Herzlloh Willkommen im Lehr MANNHEIM Samstag, 4. Dezember 1984 Nr. 27 Erste Anzeichen Die Schlussel am heimatlichen Schreibtisch, am Kückensckranh oder am für die Frau des Hauses reservierten Flügel des Familienbllfetts und abgezogen. Zweites Anzeichen: Sämtliche sten Rapfzerbrechen bereiten. Denn woas Tamilienmitglieder pflegen wechselweise mit- Vater, Bruder, Brãutigam oder Gemahlin einander æu tuscheln, mit tannensweiggespren- haben wollen, weiß man ja längst keltem Papier zu rascheln und vielsagende. Blicke auszutauschen. Dittes Anzeichen? Die Herren Haushaltungsvorstande zählen bedrüclet die Gelder, die sie zwecks Herbeischaffung von Wein nachtsgeschenken für die leidige Ver- Wandtschaft aus dem Beutel zu schütteln ge- sWwungen sind. Viertes und letates Anzeichen: Die Mütter der Kinder ruken nimmer, sondern sind endgültig gesonnen, gar bald die Hunde bis au den Ellbogen in den Gutselteig zu stemmen. Was Vati erfahrungsgemäß weitere Sonderzulagen kostet. Endresultat der Anzei- chen: Es weinnacktet sehr. * „Kommt gar nicht in Frage, daß wir uns dieses Jahr wieder so ein Monstrum von Christ. baum ins Zimmer stellen“, schnaubte der etwas korpulente Herr, der Sich gerade an- schiclete, seine Körperfülle nebst einer prallen Diplomatenaktentasche in einen volu minòsen Wagen zu zwängen, zu seiner Gattin, die ihn darob kopfschüttelnd ihr weibeickhes Gegen- gewicht entgegensetete. Und„der denkt ja im 1 Traum nicht dran, daß er ausgerechnet ein Aquarium friegt«, hieß es in einem der gro- hen Kaufhäuser, die zwei Muttis in einem ausgedehnten Fischzug nach praletisch- preis- Werten Geschenken durchkämmten. etwas verlegen in der das garantiert stabile Scha 8 60 Das junge, doppelseitigen, verchromten und mit arei-⸗ entauccende Mädchen mit den schwarzen facher Schnittfläche ausgestatteten Spezial- Haaren und dem grellroten Pullover aber 0. stand völlig vereweifelt am Stand männlicher Oberkemden:„Keine Ahnung, was der für eine Kragenweite hat, 1 Stammtischbruder, dem dieses Wunderwerk 5 der Technix zugedacht i ein paar Fcken Eine welle kaufkräftiger Wweinnachtsmän- weiter vor dem gleichen Präsent die gleicken ner,. und frauen wälzt sich über Rolltreppen, inhaltsschweren Worte spricht. H-W¾D Justizminister Dr. Haußmann forderte baldige Stellungnahme der Länder Die Länderregierungen sollten möglichst das dem Hauptziel der deutschen Politik, dre bald eine klare Stellungnahme zum Saar- nämlich der Schaffung guter Beziehungen statut formulieren, forderte der Landesvor- mit dem französischen Nachbarvolk Sitzende der FDP/DVP von Baden-Württem- Wege stehe. Meinungsverschiedenheiten, die berg, Justizminister Dr. Wolfgang Hauß- gegenwärtig noch in einigen Punkten zwi⸗ mann auf einer FDP-Versammlung des schen den Interpretationen in beiden Lan- Stadtverbandes Mannbeim im Warthurg- dern bestehen, müssen erst ausgeräumt wer⸗ Hospiz, auf der er über„die politischen Ent- den. scheidungen unserer Zeit und die Mitver- antwortung des Staatsbürgers“ sprach. Wenn auch das Gesetz über das Saarab- kommen nicht der Zustimmung des Bundes- üblichen Eigentumsordnung. Die Reparations- rates bedürfe, so müßten die Länderregie- hypothek, die auf dem Saargebiet laste, Tungen doch nach der Ratifizierung durch müsse endgültig abgelöst werden. Als den Bundestag beim Zustandekommen der Deutsche Konnten wir nicht damit einver- Pariser Verträge und des Saar- Abkommens standen sein, sagte Dr. Haußmann, daß pri- mitwirken. Dr. Haußmann warnte erneut vate deutsche und saarländische Firmen Aufhebung der Vermögenskontrolle und die vor der Ratifizierung des Saar-Abkommens durch einseitige französische Maßnehmen zu in der gegenwärtigen Form. Es sei nicht Reparationsleistungen verpflichtet werden. vertretbar, einem Abkommen zuzustimmen, Deutschland könne erwarten, daß bei einer Saarregelung seinen berechtigten Anliegen Rechnung getragen werde, umsomehr, weil 5 es sich dabei um Fragene der deutschen 5— e 1 Grenzen handle, die für Gesamtdeutschland 1 hr: Tanzgastsp 4 1 157 f bea en ele 08 bur ener des Fer. allen nagt 5 Sers dgedlete von Pfälzischen Kammerorchesters: Christuskirche 8 N E 8 20.00 Uhr: Weihnachts-Oratorium von Heinrich 5 Schütz(Bachchor); Amerikahaus 16.00, 18.00 Uhr;: Film„Freund vom Dienst“. Alster:„Herr im Haus bin ich“; 23.00 Uhr:: Drei Maler— Drei Welten“; Capitol:„Schach dem Teufel“; 23.00 Uhr:„Teufelsreiter von Mesa City“; Palast: 2 1 1 5 n % Alhambra auch 23.00:„An jedem 5 58 zehn“; Kurbel auch 23.00 Uhr;„Die drei„Im Fraunhofer Institut für angewandte Korsaren“; Planken 23.00 Uhr:„Polizei- Mikroskopie und industrienahe Forschung, revier 21“. Mollstrage 40, hört man zur Zeit neben Mirtschaftshochschule 20.00 Uhr: Veber»Die Deutsch auch Dänisch, Holländisch, Finnisch, Suristus-Erscheinung und die Dreifaltigkeit“ allenisch und Französisch, Der erste Lehr- Spricht Dr. B. Krüger(Anthroposophische Ge- gang kür Fortgeschrittene hat dazu auch Teil- N C nehmer aus der Schweiz und aus Oesterreich ktreunde.). auf den Plan gerufen. Das Interesse für die Musersaal 20.00 Uhr: Winterfest(ARK B Einrichtungen und die Ausbildungsweise die- Solidarität“). des gerade eben fünf Monate bestehenden Sonntag, 5. Dezember: Nationaltheater 11.00 Instituts ist groß und nimmt zu. bis 12.30 Uhr:„Der arme Mensch“, 20.00 bis Die deutsche und die österreichische 22.00 Uhr:„Feuer über Sodom“; Universum optische Industrie hat die neuesten Spezial- 13.15 Uhr:„Die Liese auf der Pfefferwiese“ mikroskope geliefert. Wenn Dr. Reumuth, (Märchentheater Kurpfalz). 15 1 Alster 1100 Ur: Prel Maler— Prei Wel- der Instituts- und Lehrgangsleiter, Laien und 5 5 2. Fachleuten zeigt, was man im Lupenbereich, n Fand, eic mit vierkacnen pis eiebenkachen ver- 11.00 Uhr:„Karl May Burch die Wüste“; größerungen und einer entsprechenden Aus- Alhambra 11.00 Uhr:„Tiere der Wildnis,; leuchtung der Objekte, schon alles schen Planken 11.00 Uhr:„Traumland Frankreich“; kann, muß man staunen. Es ergibt sich dabei Kurbel 13.00 Uhr:„Der gestiefelte Kater“, ein bereits für Technik und Ha 1 h- 8 3. 10.00 Uhr: Er- tiges Beobsehtungg lc 85 N ung der Ausstellung Das Mannheimer 8 1e Se 7 daisslon Steraffgatrabe 48, 0 h e Stadt-„ Hine wie Schneiden, Drehen, Spalten Lee ts tamnltastraßbe 15. 1.30 Uhr: Oefkent- und Zwicken müssen auf andere Art mikro- liches Singen(Christlicher Sängerbund Sied- skopisch erfaßt werden als lebende Objekte, lerheim, Schönau 14.00 Uhr: 5 0„Joringel und Jo- deren Bewegung der Elektronenblitz in rinde“(Theaterverein Harmonie“). Bruchteilen von Sekunden für die Mikro- Wohin gehen wir? 0 Meh geworden. Gange, Stockwerke, Abteilungen, überschwemmt die Verkaufstheken, Fragt, greift, kauft, Wünscht, meint, will, muß das Soll für Onkel Emil, Oma oder Großtante Alwine erfüllen. Und gerade das sind die Geschenke, die am mei- Hupende Autoschlan tenstraßen, quergestellte, mit zwei auf dem Bürgersteig steh meinandergeschachtelte tungen— das ist das„normale“ Bild des, wie der Fachausdruck heißt, kehrs“ in unserer Innenstadt. Das Parkpro- Im Gebiet der Mannheimer Inn sind, nach den Erhebungen der städtischen Verkehrsplanung, rund 2200 Pkw., 900 Lkw., 900 Motorräder, 150 PkW.-Anhänger und 200 LkW.-Anhänger polizeilich zugelassen. Bei Zählungen des Tiefbauamtes wurden am 22. Oktober 1954 nachts 276 am Straßenrand und 89 auf ötkentlichen Parkplätzen abge- stellte Kraftfahrzeuge registriert; bei Tag verteilten sich insgesamt 1779 auf 1403 Wagen am R den Parkplätzen. Die 16 innerhalb der Ring- straße gelegenen Parkplätze können zusam- men nicht ganz 500 Wagen aufnehmen. Diese nüchternen, in zeitraubenden Er- mittlungen festgestellten Zahlen reden eine deutliche Sprache. Dazu kommt, daß die von der 1939 erlassenen Reichsgaragenordnung geforderte Berücksichtigung ausrei Einstellflächen für Kraftfahrzeu meisten Neu- und Wiederaufbauten 2i vernachlässigt worden ist, weil die Mann- „ruhenden Ver- „Dauerparker“ andstein und 376 auf ge bei den parallel enstadt emlich „Hawe sie Zahberschde?“ fragte der mit einer langlaufenden Nase ausgestattete koß- nunggvolle Knabe das Frdulein am Toiletten- stand. Ruhrend, wie er mit seinen nicht ge- rade sauberen Fingern æuischen einem Über- dimensionalen Hirschfanger und etwas Kau- gummi die Groschen zdubert, die dem hRöchst- väterlichen Wasserglas zu einem neuen strak- lend gelben Reinigungsinstrument verhelfen Werden. Imponierend, ute der junge Kavalier im Dufflecoat selbstsicker auf seinen Nrepp- sohlen ruht und in einem Wäschegeschäft der uebenswürdigen Verkäuferin seine ganz spe- ziellen Wünsche erklärt. Hinreißend, wie die vollschlanke Dame mit sicherem Griff den Querbinder Noecht, der so gut zu dem braunen Angug paßt. Und reisend, wie der junge Vater Spielwarenabteilung auelpferd(das gibt es noch ohne Düsenantrieb, elextrische Be- Die Story handelt von leucktung und Fahrradhilfsmotorl) ausprobiert. „Geschäfts freunden“, Searbeiteten Plan in den Besitz von uran- 35 5 5 5 7 85 Praktiker ausgab, in mehreren Wohnungen haltigem Land m, Aabrica kommen wollen. vorgesprochen. Er hatte es besonders auf Durch eine typologische Schwarzweißmalerei wird es dabei dem Zuschauer nicht gerade 1 5 schwer gemacht, die Hintergründe der aben- Nabe 3 5 teuerlichen Handlung zu erkennen und das Frauen in gröblicher Weise tätlich beleidigt. dgzusehörise Ende, nämlich die Bereents Der iter der vor einiger Zeit auch im Strafe der Halunken, zu erwarten. Ein vom Heidelberger Raum in gleicher Wei k getreten ist, wurde jetzt 5 die er unsittlich belästigt oder geschädigt hat, werden deshalb gebeten, sich vertrau- Als Regisseur hat versucht, die thematischen noh, mit der Kriminalpolizei,. Mängel weitgehend Suszugleichen und als Darstellerteam Humphrey Bogart, Jennifer Jones, 2 f 2 5 3 Eins Lollobrigida und Robert Morley EDP will Saarabkommen nicht zustimmef eben. 0 „Wann's iunm nit gfallt, dann werds nhalt umgedauscht, stellte der Mann in der Leder- jacke kategorisch fest und wog pruͤfend einen vasierapparat in der schwieligen Hand. Und es ist durchaus nicht ausgeschlossen, daß sein Tochter des s Dazwischen lie Ein amerikan Klasse, Filmspiegel Pali:„Jack Slade“ Ein außergewöhnlicher Capitol:„Schach dem Teufel“ die nach einem Drehbuchautor eingebauter Ehekonflikt ist zu schwach Sezeichnet um überzeugen zu kön- nen, lockert aber das Geschehen um Reich- tum und Liebe angenehm auf. John Huston Kurbel:„Die drei Korsaren“ Nach einem Roman von Emilio Salgari a 5 hte Regisseur Mario Soldati einen Aben- 1 5. 9 850 teurerfilm, der mit dem Verrat eines smarten e ein Aussprache. im Höflings(Mare Lawrence) beginnt und mit B ee e 5 5 grauen Hut, Aktentasche und Musterkoffer. „Großer Mann heute stehlen“ Dreimal wurde ein Geschäftsinhaber der nenstadt durch geheimnisvolle Telefon- nrufe beunruhigt. Die Anruferin, die sich nur mit einem Vornamen meldete, fragte gesp nach einer im Geschäft tätigen Angestellten und gab dann folgende erromantik mit viel Säbelgerassel 15 f. ile Fulverqualm, eine Filmlandschaft, die durch 2 Von entscheidender Bedeutung sei die e Kullssenbau e„ Wiederherstellung einer in der freien Welt und der Freiheitskampf Kamera:„Herzen im Fieber“ Wildwestflilm z wei zwielichtigen panischen Vizekönigs endet. gt dick aufgetragene See- rmüdend wirkt ischer Revueflim dritter der mit einem Minimum von Hand- vielen und zum Teil recht ansprechen- den musikalischen Nummern, wenigen tänze- rischen Einlagen und ganz oh schlecht als recht unterhält. als ehrgeiziger Tanzstar, friedlich im Hafen der Ehe Klischee-Rolle einige profilierte Züge. chael Wilding, ihr Partner, buch noch weniger Bewegungsfreiheit laubte, erfüllt seine Für die Reg antwortlich. ne Esprit mehr Joan Crawford der zum Schluß landet, gibt ihrer net dem das Dreh- D Aufgabe mit Anstand. ie zeichnet Charles Walters ver- Thermomikroskopen und Schmelzvorgänge 80 Grad und in anderen e erlauben die Beobach- tung eines EKxistallisationsvorgangs im Re- agensglas oder im Kolben. die herrlichsten Gebilde, an Farnwedel und Fie läßt. Im Film erscheinen deren Feinstruktur tennadeln denken Neu ist ein Operationsmikroskop, das un- mittelbar im Operationssaal angewa den kann, um Wundränder und an kunde dem Chirurgen deutlich zu In Arbeitsgruppen sitzen die teilnehmer um die Mikroskope. chen ist ausgenutzt, um die Gruppen vo einander getrennt zu halten. reichen die Räume für eine Aufstellung der Apparaturen Zweckmäßige Einteflung der A nicht aus. Bei der heute bereits Weiteren Entfaltung des Insti räumliche Erweiterung ins Au den. Ausdehnungsmöglichkei handen, An der Einsſcht be 5 lichen Stellen soll es nicht ndt wer- dere Be- Machen. Lehrgangs- Jedes Eck- Heute schon übersichtliche und für eine rbeitsgruppen abzusehenden tuts muß die ge gefaßt wer⸗ ten sind vor- 1 den maßgeb- Mangeln, so daß gen, verstopfte Sei- heimer Bauordnung als Kannvorschrift die Rädern Bestimmung enthält, dag Grundstücke bis zu ende Wagen oder 100 Prozent für gewerbliche oder Wohn- Fahrzeuge aller Gat- zwecke ausgenutzt werden dürfen. Die Frage, wie in dieser übrigens kür alle deutschen Städte akuten Situation Abhilfe geschaffen werden kann, hat die Ge- hörden und Interessenten war der sich zu Weihnachtseinkäufen in die Innenstadt er- gießende Kundenstrom von auswärts, dessen Farkmöglichkeiten dem Einzelhandel beson- deres Kopfzerbrechen machen. Und hier ist ein Vorschlag, der als Provisorium für die verkaufsoffenen Sonntage gedacht ist und der uns von einem führenden Mitglied des Elnzelhandelsverbandes unterbreitet wurde: Die Stadt solle, wurde uns gesagt, an den drei Vorweihnachtssonn- tagen die Neckarwiesen zwischen Kurpfalz- und Ebertbrücke auf beiden Seiten als Park- flächen freigeben, sie beleuchten und mit Parkwächtern besetzen. Das.. Raum, auf dem bequem mehrere hunder W. 5 K Wagen untergebracht werden könnten. Dazu Mammutgebilde sein, und die Sache soll aud sollte die Breite Straße nicht nur an Sonn- tagen, sondern auch s chender kehr 92 bringen könnte. kunft aus? Hier scheiden sich die Meinungen: den von 4 AUS- Abteilung setzen. Alk, 1,75 Gestalt, Anzug, und in sage: doch nicht, 8 mit einer ist Altbauten * Hausapparat 260, In einem Werk auf e sich ein schwerer Verkehrsplanung und Amt für öffentliche 8 z. Ordnung befürworten die Errichtung einiger Ein Mann wird durch Schicksal und persön- liche Anlage in ein Netz ungewollter Schuld verstrickt, die ihn immer fester umschlingt und schließlich erstickt. Dramaturgisch dieser Film(Buch: Warren Douglas) ein- Wandfrei, und Regisseur Harold Schuster Versteht es, mit einfachen Mitteln Spannun- sen zu steigern und Atmosphäre zu geben. Einige Szenen lassen sich in der Inszenie- rung mit„High Noon“ vergleichen und auch Hauptdarsteller Mark Stevens zeigt sich seinem in jenem Film brillierenden Kol- legen Gary Cooper durchaus ebenbürtig. ila Parkhochhäuser in der Innenstadt, die den fließenden Verkehr entlasten und zusammen Innenhöfe bei den„Dauerparkern“ Gelegenheit zur Räumung von Straßenrand oder öffent- lichem Parkplatz geben sollen. Denn die ökkentlichen Plätze sollen ja in erster Linie Bereinigung der außerhalb kommenden„Kurzpar- kern“ dienen, während der Straßenrand nur zur Weiterleitung amstags für den Ver- sperrt und die zwischen den beiden laufenden Einbahnstraßen liegenden Seitenstraßen als zusätzliche Parkmöglich- keiten verwendet werden. Das ist ein Vorschlag, der für den Augen- blick wenigstens eine Lösung im massierten Weihnachtsverkehr Wie sieht es aber mit der Planung für die Zu- Aufenthalte gedacht ist. stadt“ heißt die Devise des ber Vorstandsmitglieds im gehende, ter Parkflächen an den Uferbös in Betracht gezogen hat. Durch besitzern erreicht werden. handenen Parkplätze innerhalb den Geschäftsleuten, stellten und in diesem Gebiet Privatpersonen Vorbehalten blieben. Parkhochhäuser. nicht übertrieben werden“, tender Mann des nung, der empfahl, mei starker Unwille über die der in der Reichsgaragenordnun legten Vorschriften gefußert. raum reicht nicht aus“ ist es nich 20 Jahren in Mannheim kein Verkehrsanalysen, worden. Falscher Heilpraktiker mit unsauberer Praxis Geschädigte sollen sich melden/ Aus dem Polizeibericht In letzter Zeit hat in Mannheim und mgebung ein Mann, der sich als Heil- Frauen abgesehen, bei denen er an Ort verhaftet. Frauen, L 6, 6, Zimmer 86, Telefon 5 80 41 in Verbindung zu Beschreibung des Betrügers: Etwa 30 J. Meter groß, schlanke, kräftige gesunde Gesichtsfarbe, dunkles, links gescheiteltes Haar, mittelbraune Augen, vollständig Er trägt einen grau- beigen, zweireihigen einreihigen grauen Stoffmantel, stereotype Durch- „Großer Mann heute stehlen und Einbruch machen“. für den Empfang kam der Trotz Vorbereitungen „große Mann“ so daß man das Ganze für einen groben Unfug halten muß. Zwei tödliche Unfälle der Rheinau ereig- Betriebsunfall, bei Mi- dem ein 44 jähriger Arbeiter getötet wurde. E- en. Groß fotos, n- danken, hätte in der käme in der Praxis 80 gekehrte Mikroskopie“ betreiben zu können, die den Beobachter frei macht von der g. üblichen Objektträgern zwischen aufein- andergepreßten Glasplatten? 5 Kein Zweifel, von diesem Institut gehen Impulse aus, hier zu haben. rei Arbeiter waren mit dem Entladen von Kohlenwaggons beschäftigt, wobel die lee- ren Eisenbahnwagen jeweils mit einer elek- trischen Seilwinde abgezogen wurden. Als ua beim letzten Fremde Sprachen schwirren um deutsche Das Fraunhofer-Institut kür industrienahe Forschung verspürt fotografle erhellt. In Werden Erstarrungs- von minus 35 bis plus bis 350 Grad beobachtet und festgehalt Chemikermikroskop Waggon ein Arbeiter den Mikroskope Raumnöte die Raumnot des Instituts bald behoben werden könnte. Immer wieder sind es in der Halle die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Zwei Beispiele: In einem Stück aus einem Feuerwehrschlauch sieht man die Fraßspur eines Pilzmycels. Eine gefährliche Sache, wenn so ein Schlauch im entscheiden- den Augenblice versagt. Tropfenbildung in allen Phasen bis zu b= reißen, durch ein Dutzend aufnahmen festgelegt. Befragte Lehrgangs- teilnehmer schätzen besonders das in Mann- beim gelehrte Ausschöpfen der mit den Instrumenten gegebenen Möglichkeiten. Wer Und dann eine Elektronenblitz- Motor, der Drahtseil verkantet war. Als er richtige Lage bringen wollte, wurde er Vom Seil erfaßt und in die Seiltromm Er ist seinen Verletzungen erlege Auf dem Waldhof stürzte ein Mann von der Leiter, als er Holzbündel auf das Dach einer Garage setzen wollte. Dabel 20g er sich schwere Kopfverletzungen zu die noch am gleichen Tag zu seinem Tod führten. ereignete sich am Donnerstagfrü einziger Unfall: Eine beträgt etwa 1000 Mark. Gegen zwei Uhr nachts wurde ein Per. sonenkraftwagen infoge zu hoher Geschwin- digkeit an der Einbiegung Augusta- Anlage/ Friedrichsplatz aus der Kurve getragen. Er fuhr gegen einen Baum. Fünf Personen, darunter zwei Mädchen, wurden Außerdem wurden noch Tälle polizeilich aufgenommen. für ganz kurze, wenige Minuten d „Heraus mit dem Verkehr aus der Innen, Einzelhandelsver, band, dessen Plan neben der Freimachun von altem und neuem Meßgplatz zwecke eine unter den Neckarbrücken durch. große Umgehungsstraße und die Schaffung ausreichender, überdach. zeitigen Rundverkehr mit Kleinomnibusseh sollte dann die Innenstadt von so daß die von. matorisjerten Ange. ohne Einstellmöglichkelteg Das sind zwei Meinungen, die zu Prüfen sich durchaus lohnen würde. Allerdings, wurde uns gesagt, bestehen in der Stadtver. Waltung zum Teil große Bedenken gegen die „Aber es sollen ja keine Amtes für öffentliche Ord. den Eigentümern der Hochgaragen die Auflage einer billigen Ver. mietung von markierten Dauerabstellplätzeg zu machen. Und auch hier wurde Vernachlässigung Mit der brutalen Feststellung:„Der Park. man sieht, wie sich Fachleute und Laien Ge. danken machen, um etwas gegen dieses im- mer dringlicher werdende Problem 2u Unter. nehmen. Denn gelöst muß es auf die eine oder andere Weise werden,„sonst kann in fahren“, wie uns eine der befragten Perso- Den versicherte. Mit den Untersuchungen und an denen zur Zeit in Mannheim mit Hochdruck gearbeitet Wird, ist der erste Schritt zur Lösung bereits getan in einem besonderen Raum stand, anlaufen lieg, bemerkte er, daß dag Der tägliche Unfall. Trotz starken Nebels Rangierlokomotive stieg in der Nähe der Straßenbahnhalte- stelle guf der Luzenbergstraße mit einem abgestellten Straßenbahnwagen zusammen. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden Auernde Lits zitierteg kür Parz. vorsieht chungen ms einen kurz den Auth. des Ringes Wohnenden nte ein lel. Wieder 8 niedergs⸗ t getan und Auto mehr es in die el gezogen. n. 74 jähriger h nur ein zum Teil Oje schmerzstillende Wirkung ges Aspirin ist eine zelt Jahr- rehnten immer wieder be- stöfigte Binsen wahrheit. in der krweiterung der Blut- gefäßze, der Anregung be⸗ stimmter Drüsen und der Entfernung schädlicher pro- dokte des Stoffwechsels hat Aspirin vielfache Wirkungs⸗ möglichkeiten, um Schmerzen zü beseſtſgen. Dabei ist es völlig unschädlich. 20 Tabl. oM„Is— in ellen Apotheke 8 ö leicht auf den Ge- mit wechselndem Lichteinfall und mit Gegenlicht zu arbeiten und dadurch den Objekten sehr viel mehr abzugewinnen? Wer Praxis Gelegenheit, auch„um- und wir dürfen froh sein, es f. W. k. oder Bodenfro Wie wird das Wetter? ter Regen oder Nieseln peraturen am Tage 5 lockernd, dann etwas Vorhersage bis Montagfrüh: Meist bedeckt, zeitweise leich- nachts 2 bis 5 Grad. Selten auf- st. Schwache Winde um Südwest. Tem- bis 7, Nacht- Der BPHOTO Kostenlose Farblichthilcder-Vorträge von Dr. Rotter: 2 P ORS und Ausstellungswagen auf dem Alle Ihre Photowünsche erfülſt man dort zu diskreten Zahlungsb Der Hachwissenschaftler des erhältlich. Heute abend in Waldhof um 20 Uhr, T ISI in Hauses PHOTO FORST spricht in Mann hei Mannheim „Aten Megp! at z“— Er bleibt dort bis einsch edingungen: Ein Fünftel Anzahlung. Rest in 10 bequemen lieglich 11. Dezember Monatsraten (Samstag m zum Thema: ER WN ZUR WAHREN PHO TOR DEA. im St.-Franziskus-Haus. Am Sonntagfrüh 8 11 Uhr in der Aula der Wirtschaftshochschule, Gutenbergstr. Karten am Wagen 15. e 1 283% r Parkplätze und weniger Fahrzeuge in derlnnenstadſ Problem des„ruhenden Verkehrs“ muß gelöst werden/ Parkhochhäuser oder autofreie City? mots unc Amer h gündigk . Wor Kleagene ae ach seh ſitzel u emaltur ekreuen Spiel, In dle Ur gützen, darman dimmvo des Prog Aber Arz. In ſertrete: r A 3166 lerei in I des Kraf Nieder las Jerlegt. 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Ob sie zur Un- Tanz musizieren, stets euen sie durch präzises und gepflegtes munter zur Geltung bringen, wobei fast über- sehen werden könnte, daß der Schwierig- keitsgrad ihrer Leistung sehr beachtlich ist, so spielerisch betreibt Papa Rickert mit sei- nen beiden hübschen Töchtern seine Kunst. Ingried Rickert zeigt übrigens im Solo, daß sie nicht nur mit Keulen umgehen kann, son- dern auch equilibristisch ihren„Mann“ steht. Last not least: die Rock-Sisters. Ihre Stärke ist der Tanz zu zweit, und vielleicht wären ihre originellen Darbietungen, die Verve und Ausdrucksfähigkeit verraten, noch um Grade besser, würden sie ihrer Neigung zum Gro- tesken unbefangener nachgeben.-es. im„Metropol“ „Freudiges Wiedersehen mit Abi von naten, in denen er von seiner Heimatstadt Mannheim weg War, hat er außerordentlich viel dazugelernt, ist noch besser, noch siche- rer, noch eigenständischer geworden in sei- nem Vortragsstil, der mit„heidideldumdei“ und einer Ueberfülle gesegneter Einfälle diesem Mundwerker von Format eine ganz bestimmte Richtung gibt. Ob er nun mit bundesfarbenem Querbinder, mit dem„Pour 12e Credite“ dekoriert, das politische Parkett betritt, ob er mit dem weisen Wort mur wier die Gelbsucht kennt, weiß wie die Fußball- socken schmerzen“ die aktuellen Sporterelg- nisse glossiert oder ob er mit seinen Reime- reien und Parodien ein„Brillantinefeuer- werk“ entfesselt: Immer kommt das, was er sagt(und er sagt enorm viel in einer halben Minute)„an“, einmal als Holzhammerschlag, einmal als halbe, un ausgesprochene Andeu- tung, aber immer echt, gekonnt, geistvoll und M. Gutleben E. G. 7 ktützungseinrichtung ist die freiwillige einmalige, Wiederholte oder lau- Spiel, insbesondere wußten sie die Chanso- gette Urssa Garena ausgezeichnet zu unter- gützen, deren sympathische Erscheinung, darmante Vortragskunst und beachtliches Fümmvolumen sehr wesentlich die Qualität des Programms ausmachen. ein freudiges, Aber auch die Artistik kommt nicht zu tausendsassa, der Arz. In den drei Rickerts hat sie begabte ſertreter, die ihre Jongleurkünste flott und Haase“ kündigt das„Metropol“- Programm- heft für Dezember an. Und es ist nicht nur sondern ein ausgesprochen herzerfrischendes Wiedersehen und Wieder- hören mit diesem beliebten, schlagfertigen, übersprudelnden kabarettistischen Hundert- seine Pointen geradezu kübelweise in ein lach- tränendes Publikum gießt. In den acht Mo- mit einem Maximum an Effekt. Abi von Haase, der auch die schwierig- sten thematischen Uebergänge meistert, kündigt Tamara Amaris und Kalua als Kostüm- und Schönheitskünstlerinnen an, deren Temperament nicht immer ganz ihrem bombensicheren Können entspricht. Helga und Frank Derks dagegen verstehen es, in ihrer harmonischen Tanzschau zu beeindrucken, und Agi Galla zeigt beachtliche Leistungen auf dem Kunst- rad. Eine Darbietung von hoher künstleri- scher Perfektion bringt der auf dem Zeige- finger stehende Teron in seinem equilibri- stischen Balanceakt. dem Jimm Borsos mit Partnerin Kalua eine ähnliche akrobatische Glanznummer gegenüberstellt. Charly Hoff- mann und das Bar-Duo Lennartz und Naw- rocki bestreiten die musikalische Unterhal- tung des Abends. hw Termine Dik Grün-Weiß, Schwetzingerstadt. Am 5. Dezember, 15 Uhr, in der Turnhalle der Pestalozzischule, Karl-Ludwig- Straße, Niko- lausfeier. VdK, Ortsgruppe Waldhof. Weihnachtsfeier für Mitglieder am 5. Dezember. 19.30 Uhr, im Lokal Brückl-Bernauer. Weihnachtsfeier für Waisenkinder am 19. Dezember, 14 Uhr, im Franziskushaus, Waldhof. „Joringel und Jorinde“, ein Märchenspiel nach Gebrüder Grimm, wird am 5. Dezember, 14 Uhr, im Siedlerheim Schönau vom Theater- verein„Harmonie“ Schönau, aufgeführt. Die Pädagogische Arbeitsstelle veranstaltet am 6. und 7. Dezember, jeweils 20 Uhr, im Städtischen Institut für Erziehung und Unter- richt, D 1, 3, eine Tagung. Thema:„Die ge- schichtliche Entwicklung der deutschen Volks- schule und ihr gegenwärtiger Auftrag“. Für 6. Dezember ist das Referat„Aus der Ge- schichte der deutschen Volksschule“, für 7. De- zember„Der gegenwärtige Auftrag der deut- schen Volksschule“ vorgesehen. Filme über das Flugwesen. In Zusammen- arbeit von Columbus- Reisebüro und Impex- Speditionsgesellschaft Mannheim werden am 8. Dezember. 19.30 Uhr, in der Aula der Wirt- schaftshochschule die Filme„Die fliegenden Wikinger, Das ist Skandinavien“,„Tom und Cherry“ gezeigt. Verstärkter Omnibus- und Bahnbetrieb. Pie Rhein-Haardtbahn- Gesellschaft mbH. gibt be- kannt, daß an den drei verkaufsoffenen Sonn- tagen Sonderzüge im Bahnbetrieb und Sonder- omnibusse eingelegt wurden. Näheres ist aus den Fahrplänen ersichtlich. Wir gratulieren! Magdalena Horlacher, Mannheim, G 7, 1, die seit 1910 als Zeitungs- trägerin tätig ist, wird 70 Jahre alt. Ernst Schwarz, Mannheim, R I, 16, begeht den 75. Ge- burtstag. Maria Louise Schwär, Mannheim, T 3, 24, Kann den 80., Friedrich Eckhardt, Mann- heim-Käfertal, Wormser Straße 34, den 81. Ge- burtstag feiern. Der gesamten Auflage unserer heutigen Ausgabe liegt ein Werbeblatt des Bekleidungs- hauses Engelhorn& Sturm, Mannheim, O 5, 1—6, bei. 75 2 Weitere Lokalnachrichten auf Seite 7 und 12 eee NMandels register Amtsgericht Mannheim (Für die Angaben in 0 keine Gewähr!) Neueintragugen: 4 8166— 22. 11. 1954 Heinrich Abend Zylinder- und Kurbelwellenschlei- ſerei in Mannheim-Käfertal(Galvanistraße 16). Heinrich Abend, Meister des Kraftfahrzeughandwerks in Mannheim-Käfertal ist Inhaber. Die Mederlassung ist von Ludwigshafen a. Rh. nach Mannheim-Käfertal erlegt. 15 2167— 25. 11. 1954 Leihhaus Karl Rudolf K. G. in Mannheim K 2, 22). kommanditgesellschaft, welche am 25. November 1954 begonnen hat. persönlich haftende Gesellschafter sind Karl Rudolf, Kaufmann in Lau- denbach a. d. B. und Günter Thomas, Kaufmann in Wilmshausen b. Bens- beim, 1 Kommanditist ist vorhanden. Zur Vertretung der Gesellschaft ist nur der Gesellschafter Karl Rudolf ermächtigt. 4 3168— 25. 11. 1954 Damenmode-Salon Elegante Inh. Linda Zimmer- mann in Mannheim(Einzelhandel mit Damenoberbekleidung, O 7, 9). In- haber ist Linda Regina Zimmermann geb. Ernst, Kaufmann in Mannheim. 8 940— 22. 11. 1954 Jakob Bitterich Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim(Windeckstr. 100-104). Der Gesellschaftsvertrag wurde am 13. März 1954 abgeschlossen. Gegenstand des Unternehmens ist die kortfünrung des bisher in Mannheim unter der Firma Jakob Eitterich, oHG, als Lack- und Farbenfabrik betriebene Unternehmen. Die Gesell- schaft betreibt ferner die Fabrikation und den Handel mit Farb- und Lackprodukten aller Art. Das Stammkapital beträgt 50 000,— Deutsche Mark. Geschäftsführer sind Hans Glas, Kaufmann in Heidelberg und inelm Deutscher, Diplomingenieur und Chemiker in Mannheim. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer in Ge- meinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Die von der Gesellschafterin Ingrid Bohnen übernom- mene Stammeinlage in Höhe von 10 O DM wird im Wege der Sacheinlage dadurch geleistet, daß sie einen entsprechenden Anteil ihrer Kaufpreis- ſorderung gegenüber der Gesellschaft für den Erwerb der Firma Jakob Bitterich, OHG., in die Gesellschaft einbringt. 8 941— 23. 11. 1934 Bauberatungs- Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(0 3, 8). Der Gesellschaftsvertrag ist am 8. Juli 1954 abge- schlossen. Gegenstand des Unternehmens ist die Uebernahme von Bau- beratungen. Das Stammkapital beträgt 20 000 Deutsche Mark. Geschäfts- führer ist Georg Klank. Diplomingenieur in Karlsruhe. Die Gesellschaf- terversammlung kann einzelnen Geschäftsführern Alleinvertretungsbe- lugnis erteilen. Die Gesellschaft kann mit einer sechsmonatigen Frist ge- uündigt werden. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Bekannt- machungen der Gesellschaft erfolgen im Mannheimer Morgen. Veränderungen: 4 486— 23. 11. 194 Ludwig& Schütthelm K. G. in Mannheim(0 4, 3). Die Prokura von Wilhelm Fischer ist erloschen. Lioba Moser geb. Rölle Mannheim hat Gesemtprokra. 4 898— 22. 11. 1954 Johann M. Gutleben in Mannheim(Große Merzel- Sage 8). Das Handels chäft ist übergegangen auf die Kommanditge- Kellschaft, Welche am 6. November 1933 begonnen hat, Persönlich haften- der Gesellschafter ist Hans Martin Gutleben, Kaufmann in Schriesheim 4. d. B. 1 Kommanditist ist vorhanden. Die Firma ist geändert in: qohann 4 1691— 22. 11. 1954 Jakob Bitterich in Mannheim(Windeckstr. 100-104). Das Handelsgeschäft mit Firma ist übergegangen auf die Jakob Bitterich Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 3075— 29. 11. 1954 Bettenhaus Schäfer Inh. Maria Schäfer in Mann- heim(Qu 2, 7-6). Inhaber ist nunmehr Carl Schäfer, Kaufmann in Mann- heim, Die Firma ist geändert in: Betten-Sschäfer Inh., Carl Schäfer. B 12— 26. 11. 1954 Zelstofffabrik Waldhof in Mannheim(Waldhof). Ge samtprokura, vertretungsberechtigt mit einem Vorstandsmitglied oder einem Prokuristen, hat Dr. Harald Wilhelm von Siebert in Hamburg- Blankenese. Die Prokura von Friedrich Frieß ist erloschen. 894 26. 11. 1954 Hugo Stinnes Gesellschaft mit beschränkter Haftung Aweigniederlassung Mannheim in Mannheim, Zweigniederlassung, Sitz: Mülheim a. d. Ruhr. Dr. Hans Naegelspach in Heidelberg hat Prokura. Die Prokura von Dr. Carlo Wolff ist erloschen. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Mülheim a. d. Ruhr ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 212/54 bekanntgemacht. B 135— 26. 11. 1954 Brauerei Durlacher Hof Aktiengesellschaft in Mann- heim. Dufch Beschluß der Hauptversammlung vom 8. April 1954 wurden die 88 4 Abs. 1(Grundkapital und Aktieneinteilung), 13(Vergütung des Aufsichtsrats) und 16(Stimmrecht) der Satzung geändert. Durch Auf- sichtsratsbeschlugß vom 3. November 1954 wurde 8 4 Abs. 1 der Satzung (Grundkapital und Aktieneinteilung) neu gefaßt. B 142— 26. 11. 1954 Math. Stinnes Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim, Zweigniederlassung, Sitz: Mülheim a. d. Ruhr. Pr. Hans Naegelsbach in Heidelberg hat Prokura. Die Prokura von Dr. Carlo Wolkk ist exloschen. 5 Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Mülheim a. d. Ruhr ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 21254 bekanntgemacht. B 200— 26. 11. 1954 Internationale Transporte Seb. Boser Gesellschaft mit beschränkter Haftung Filiale Mannheim in Mannheim, Zweignieder- lassung, Sitz Berlin. Durch Gesellschafterbeschluß vom 30. November 1951 ist das Stammkapital von 100 0% RM gemäß 5 35 DM-Bil.-Ges, auf 20 000 DM neu festgesetzt und der Gesellschaftsvertrag entsprechend geändert. Carl Zeller ist nicht mehr Geschäftsführer. Amalia Marioni in Basel ist 8 bestellt. Die Prokura von Hans Dannhorn ist er- en. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 76/1951 und Nr. 4/1951 be- kanntgemacht. B 312— 24. 11. 1934 Wwestindische Bananen-& Südfrüchte Import J. I. Meyer& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(D 7, 12). Käthe Weimann verw. Muth ist nicht mehr Geschäftsführer. B 377— 24. 11. 1934 Heinrich Lanz Aktiengesellschaft in Mannheim. Direktor Eugen Becker in Mannheim ist zum stellvertretenden Vorstands- mitglied bestellt. B 463— 26. 11. 1934 Friedrich Gedde Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung Holzgroßhandlung in Mannheim. Durch Gesellschafterbeschuß vom 29. Oktober 1954 wurde 5 6 des Gesellschaftsvertrages(Vertretungsbefug- nis) geändert. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so kann die Gesell- schafterversammlung jedem der Geschäftsführer Einzelvertretungsbefug- nis verleihen. B 489— 26. 11. 1954 Unterstützungseinrichtung der Rhein- Chemie Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung, Mannheim, Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim Gur Zeit Heidelberg). Durch Gesell- schafterbeschluß vom 28. September 1954 wurde der Gesellschaftsvertrag geündert in dem g 1 Ziffer I, 8 2, f 4 Ziffer 1,§ 9, 8 9 Zifter 1 und 2, 910, 8 11 Zifter 1a und 2,§ 12 Ziffer 2 und 4, 8 14 Ziffer la nach Maßgabe der notariellen Niederschrift, auf die Bezug genommen wird. Gegenstand des Unternehmens ist jetzt: 1. Die Unterstützungseinrichtung ist für die Betriebsangehörigen der Rhein-Chemie Gmbff. und deren Tochter- gesellschaften, an denen sie mit mindestens 50 Prozent des Gesellschafts- Labitals beteiligt ist, bestimmt. 2. Ausschließlicher Zweck der Unter- tende Unterstützung von Betriebszugehörigen und ehemaligen Betriebs- zuschörigen sowie deren Angehörigen bei Hilfebedurgtiskeſt bei Berufe unkähigkeit und im Alter. Die Firma ist geändert in: Rhein- Chemie baterstützungseinrichtung Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mann- m. B 616— 24. 11. 1954 Eduard Armbruster, Hoch-, Tief- und Stahlbetonbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Bassermannstr. 41). Durch Gesellschafterbeschluß vom 12. August 1954 Wurde das Stamm: kapital um 100 000,— Da auf 350 000.— Deutsche Mark erhönt und 8 3 des Cesellschaftsvertrags entsprechend geändert. Als nicht eingetragen Wird ekanntgemacht: Die von der Gesellschafterin Anna Armbruster über- nommene Stammeinlage von 56 Oo DM Wird als Sacheinlage dadurch ge- lelstet, daß sie eine fällige Darlehensforderung gegen die Gesellschaft in gleicher Höhe in die Gesellschaft einbringt, Die beiden Gesellschafter Gunter Armbruster und Dieter Armbruster leisten die von ihnen über- nommenen Stammeinlagen in Höhe von je 22 000, M im Wege der Sach- einlage teilwelse dadurch, daß sie je eine Darlehensforderung von 11 000,.— M gegen die Gesellschaft in die Gesellschaft einbringen. 15 B 741— 26. 11. 1954 Esch& Sohn, Ofen und Herde Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim Gabrikstationstraße 43). Gesamtpro- kurs, vertretungsberechtigt mit einem Geschäftsführer oder einem Pro- kuristen, hat Alfred Henney in Mannheim., Gustav Friedrich Esch ist 5 40 9 0 Idee N micht mehr 4 8 1 5 Geschäftsführer. Ges dlischatt alt beschränkter Haftung in e 2 1 N fee i N N B 745— 26. 11. 1954 Esch& Co. Mannheim(Fabrikstationstrage 43). Gesamtprokura, Vertretungsbersch. ügt mit einem Geschäftsführer oder Prokuristen, hat A Hred Hennen in annheim, Gustav Friedrich Esch ist nicht mehr Geschäftsführer. B 768— 26. 11. 1934 Internationale Feuerlöscher Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim(zur Zeit Ladenburg a. N.). Durch Ge- N sellschafterbeschluß vom 21. Juli 1954 wurde die Firma unter entsprechen- er chaftsvertrages geändert. arthur W. Dohmen, Richard Neumann, Kar! Erdbrink sind micht mehr Geschäftsführer. Peter Foerstner, Kaufmarm in Mannheim, t zum Geschäftsführer bestellt. Die Firma ist zeändert in: Total Eaport Gesellschaft mit beschränkter Haftung. 27 222 25 2 25 . * 55„ 1 N %%%, le, 74 70 5 1 , 0 SENO USS 2 e e 7, 2,, ,,,. , 5, , ,. DREI-LANDER-SEITE Samstag, 4. Dezember 1954 Nr. 20— uus cHAu IN BADEN. WURTTEM BERG Die Bevölkerung soll entscheiden Buchen. Die im Verband Badischer Ge- meinden zusammengeschlossenen Bürger- meister des Kreises Buchen haben sich in einer Entschließung in Osterburken dagegen gewandt, daß irgendeine Aenderung der Kreisgrenzen vorgenommen wird, ohne alle Gesichtspunkte geprüft und sämtliche Bür- ger der betroffenen Gemeinden nach ihrer Ansicht befragt zu haben. Die Entscheidung über eine Neuordnung der Kreisgrenzen habe in erster Linie bei der Einwohnerschaft zu liegen. Wohnung als Lohn für Lebensretter Heilbronn. Mehr noch als die Geldbeloh- nung durch Landesregierung und Stadtver- Waältung erfreut den 27 Jahre alten Lebens- retter Peter Scholten aus dem Vorort Bök- Kinngen die Zusicherung von Oberbürger⸗ meister Paul Meyle, daß die Stadt ihm be- Bilflich sein wolle, endlich eine eigene Woh- nung in Heilbronn zu finden. Scholten hatte im Juni dieses Jahres eine 34 Jahre alte Frau unter Einsatz seines Lebens aus dem Was die Landjugend bewegt/ Heilbronn. Drei charakteristische Züge scheinen für die heutige Situation der Land- jugend kennzeichnend zu sein: Unabkömm- lichkeit im elterlichen Betrieb, starker Bil- dungsdrang und politische Aufgeschlossen- Beit. Diese Feststellung ergibt sich aus einer umfassenden Fragebogenaktion, die der Bund der Landjugend im vergangenen Jahr in der Bundesrepublik durchgeführt hat. Die Be- kragung ist ein Teil einer großangelegten Un- tersuchung über die Lage der Landjugend, die in Verbindung mit der deutschen For- schungsgemeinschaft und mit dem Bundes- ernährungsministerium vorgenommen und vom UNESCO- Institut für Sozialwissenschaf- ten gefördert wird. 25 000 Fragebogen, die auf 12 Seiten 130 Fragen enthalten, wurden vom Bund der Landjugend verschickt, 15558 kamen aus mehr als 2600 Gemeinden ausgefüllt zurück. Die Auswertung der etwa zweieinhalb Mil- lionen Einzelantworten, die in den Händen des Referenten für Landjugendbefragung im Bund der Landjugend, Dr. Ulrich Planck, Heilbronn, liegt, ist noch nicht abgeschlossen. len besucht haben. Dieses Mißverhältnis leitet Problem der Landjugend über scheitert in den meisten Fällen mach Weiterbildung, nach dem Fachschulen oder nach einer Töchter, die sich aus diesem Gr irgendwelche land wirtschaftliche Fachschu. Kkömmlichkeit im elterlichen Betrieb. Hieran Schuld an der Unabkömmlichkeit ist, wie aus den Antworten hervorgeht, kaum einmal die Verständnislosigkeit der Eltern, sondern, gumindest in kleinbäuerlichen Betrieben, die finanzielle Lage und die Arbeitsbelastung. Unabkömmlich sind nicht nur die Hoferben, sondern auch die nachgeborenen Söhne und Berufsausbildung versagen und wider Willen in der Landwirtschaft bleiben müssen. Als große Ueberraschung wird vom Bund der Landjugend die politische Aufgeschlos- senheit der Jugendlichen betrachtet. 60 Pro- zent der männlichen Befragten geben an, sich mit Politik zu beschäftigen. Die Parteipolitik steht dabei allerdings im Hintergrund, denn Klagen über unzureichende Schulbildung N Ueberraschende politische Aufgeschlossenheit BIICK NACH f RHEINLAND-PFALZ Um die Germersheimer Rheinbrü Speyer. Der CDU-Bundestagsabgeordge Dr. Eduard Orth erklärte in Speyer, in de letzten Woche seien bei verschieden Dienststellen in Bonn und mit der Bund bahndirektion Mainz Verhandlungen über den Wiederaufbau im Kriege zerstörten Rheinbrücke bei mersheim als kombinierte Eisenbahn- U Straßenbrücke geführt worden. Die Ve handlungen hätten gezeigt, daß das Pr durchweg positiv beurteilt werde. Um d Wiederaufbau bemühen sich nicht nur die auf„»Interessengemeinschaft Rheinbrüc Germersheim“, sondern auch die Indust und Handelskammern der rechtsrheinisch Gebiete um Bruchsal und Karlsruhe, Er kürzlich wandten sie sich in einer Entschl ung an das Bundesverkehrsministerium unt die Länder Baden- Württemberg und Rhein land-Pfalz mit der Forderung nach ein 1 schnellen Verwirklichung der Brückenbag pläne, die nicht nur für die Südpfalz, 100 einer Partei. Die Beschlüsse von Gemeinde- rat, Landtag, Bundestag und Vereinten Na- tionen interessieren dagegen 90 Prozent der Burschen und 60 Prozent der Mädchen. Die deutsche Wiedervereinigung und der Zusam- menschluß Europas spielen nicht nur in den politischen, sondern auch in den Zukunfts- überlegungen eine große Rolle,„Ich sehe die Zukunft noch nicht so gut, da es noch kein Vereinigtes Europa gibt“, schreibt ein Jung- bauer; zwei Drittel der Befürworter eines europäischen Zusammenschlusses knüpfen an ihr Bekenntnis zu Europa den Vorbehalt „Wenn keine Nachteile für unsere Landwirt- schaft entstehen“. Die endgültige Auswertung der Frage- bogenaktion wird erst in Monaten abge- schlossen sein. Als erste Nutzanwendung hat der Bund der Landjugend aber bereits auf dem diesjährigen Landjugendtag in Stuttgart die Forderung erhoben, das Bildungswesen auf dem Lande zu verbessern und endlich den seit Jahren diskutierten Landjugendplan im Bundesjugendplan zu verwirklichen, um den Bildungsnotstand auf dem Lande zu zum zweiten „der Unab- der Wunsch Besuch von Fremdlehre. und oft eine ö Schon die erste Sichtung de Aber wesentliche Anhaltspun Urteilung der Situation und der Einstellung der westdeutschen Landjugend ergeben. Da ist zunächst der unverkennbare Bil- dungsdrang der Landjugend. Er erstreckt sich nicht nur auf die fachliche Ausbildung, Was sich durch die fortschreitende Technisie- kung der Landwirtschaft leicht erklären liege, sondern auch af die Allgemeinbildung. Fast die Hälfte der Befragten hält ihre Schulbil- dung für unzureichend. Mehr als ein Drittel gibt an, schon Bildungsvorträge oder Fortbil- dungskurse besucht zu haben. 40 Prozent ge- ben als bevorzugte Freizeitbeschäftigung an: sich weiterbilden. 5 Der Wunsch der fachlichen Weiterbildung steht in fast allen Fragebogen im Vorder- Srund. 90 Prozent der jungen Leute sind der Ansicht, daß die fachliche Ausbildung in der Berufsschule nicht ausreicht und durch Be- Such der Landwirtschaftsschule ergänzt wer- den müsse. Diesem eindeutigen Wunsch steht allerdings die Tatsache gegenüber, daß noch nicht einmal 40 Prozent des jährlichen Nach- wuchses der Betriebe über zwei Hektar Neckarkanal bei Böckingen gerettet. Als er für diese mutige Tat öffentlich geehrt wurde, Niftzte er die günstige Gelegenheit und trug dem Stadtoberhaupt seinen Wunsch nach einer eigenen Wohnung vor. Kte für die Be- Das Urteil im Bestechungsprozeß Stuttgart. Im Bestechungsprozeß vor dem Stuttgarter Landgericht wurde die ehemalige Sachbearbeiterin beim Stuttgarter Woh- nungsamt, Hildegard Fr., wegen schwerer passiver Bestechung in 13 Fällen und ein- facher Bestechung in drei Fällen zu einem 5 ö ö 10 de 11 SS ahm . Berlin bringt für festliche 15 gelegenheiten Tee puppenkle ider Aus halbsteifen Geweben wie organza, Taft und seidenrips Für Besuche und Theater kleine Se lde nkos tüme oder Ensembles mit überspielter Taille aus stvräne, Erokat und Kristalli- 1 Wangen im Allgäu. In der schlesischen ge we ben* Künstlersiedlung auf dem Atzenberg ober- 5 halb von Wangen im Allgäu wird am kom- menden Mittwoch, 8. Dezember, das neue Eichendorff- Museum feierlich eingeweiht. Zu dem Festakt werden in der Künstlersied- lung prominente Vertreter von Staat und Kultur erwartet, unter anderen der Regie- rungspräsident von Südwürttemberg, Dr. K. Walser, der Fürst von Hohenzollern-Sig- maringen, der Präsident der Deutschen Aka- demie für Sprache und Dichtung Vertreter des Schlesischen Kulturwerks, der Deutschen Eichendorff-Stiftung und der Eichendorff Gilde. Das einst in dem schlesischen Städtehlen Neiße beheimatete Eichendorff Museum wurde im Jahre 1944 bei einem Bomben angriff fast vollständig zerstört. Nahezu Alles, Was an persönlichen Erinnerungsstücken an den Romantiker vorhanden War, ging damals verloren. Landsleute und Freunde des. Dich- ters, besonders der Museumsleiter, Studien- rat Willibald Köhler, haben in den letzten Jahren das Eichendorff-Museum in Wangen neu aufgebaut. Vor kurzem ist es nun in das Eigentum der Stadt Wangen übergegangen, die sich verpflichtet hat, aus städtischen Haushaltsmitteln jährlich 2000 Mark für den Unterhalt ung den weiteren Ausbau dieser Eichendorff-Gedenkstätte beizusteuern. Zwei schlichte Räume in einem Haus der schlesischen Künstlersiedlung, die mit den vom Fürsten von Hohenzollern gestifteten Biedermeiermöbeln eingerichtet sind, ent- halten die kostbaren Erinnerungsstücke an Eichendorff, verloren Segangene, von schlesi- schen Künstlern kopierte Porträts des Dich- ters, seltene Erstdrucke, die Todesanzeige Eichendorffs, Faksimiledrucke des Ur- „Taugenichts“, Bilder der Mühle, die das Aus dler Zum Schutz der Pappelbestände Heppenheim. Das Landratsamt Bergstraße hat dem Darmstädter Regierungspräsidenten einen Plan zur Genehmigung vorgelegt, der einen Naturschutzstreifen entlamg des Rheines von Lampertheim bis Groß-Rohrheim vor- sieht. Damit will man die Rheinuferland- schaft vor Verkaufsständen bewahren, sowie die zahlreichen Pappelbestände schützen. Münzensammlung ohne Eigentümer Darmstadt. Auf einem Trümmergrund- stück in Darmstadt wurde ein Kassenschrank gefunden. In dem Safe fanden Kriminal- heamte eine wertvolle, mehrere hundert Stück umfassende Münzensammlung, dar- unter Goldmünzen, Gedenkmünzen und „Siegestaler“. Außerdem Schmuck, darunter „ * Jahr und zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Der mitangeklagte Vertreter Rudolf F. er- hielt wegen Beihilfe zu schwerer passiver Bestechung in 13 Fällen ein Jahr und acht Monate Gefängnis. In der Urteilsbegründung Wurde festgestellt, dag die Angeklagte Pflichtwidrig gehandelt habe. Sie habe solche Wohnungssuchende bevorzugt, die von ihrem Freund, dem Mitangeklagten, benannt wor- den seien. Die Angeklagte habe ihrem Freund bei der Gründung einer Existenz helfen wollen. Bei der Strafzumessung sei das Abhängigkeitsverhältnis der Angeklag- ten zu ihrem Freund berücksichtigt worden. Auf schwer passive Bestechung stehe sonst als Mindeststrafe ein Jahr Zuchthaus, Bei dem Mitangeklagten, der die Geldbeträge bekommen habe, sei straferschwerend ins Gewicht gefallen, daß er die Liebe seiner Freundin so schamlos ausgenutzt und sie in dem Glauben gelassen habe, er werde sie Heiraten. In Wirklichkeit habe er nie an eine Scheidung von seiner Frau gedacht. Arbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Freiburg. Der Bund der Deutschen Katho- lischen Jugend, der deutsche Caritasverband, der katholische Lagerdienst und andere ka- tholische Organisationen der Jugendbetreu- ung haben eine„Katholische Arbeitsgemein- schaft für Jugend- Sozialarbeit“ gebildet. In dieser neuen Gemeinschaftsorganisation s0l- len in Zukunft alle Bestrebungen koordiniert und gefördert werden, die als Jugend- Sozial- arbeit zwischen Jugendfürsorge und ugend- Pflege liegen oder an denen beide Gruppen interessiert und beteiligt sind. Entkam Edel in die Schweiz? Basel. Die deutschen Paßkontrollyehörden teilten am Freitag mit, daß in den letzten Tagen im badischen Bahnhof in Basel nach dem flüchtigen Autobahnräuber Karl Edel gefahndet wurde. Ein Reisender wollte im Eilzug Freiburg Basel- Konstanz in einem jüngeren Mann Edel erkannt haben. Als der Zug auf dem badischen Bahnhof in Basel eintraf, unterrichtete der Reisende den Zug- schaffner, der die Beamten der deutschen Grenzüber wachung alarmierte. Inzwischen War aber der Verdächtige im Strom der Reisenden untergetaucht. Obwohl alle Züge durchsucht und die Bahnhofsausgänge über- wacht wurden, konnte man den Unbekann- ten nicht mehr ausfindig machen. Edel, ein ehemaliger Polizeibeamter, war einer der Hauptbeteiligten bei den Ueberfällen auf westdeutschen Autobahnen 8 Materials hat überwinden. Erinnerungen an Josef von Eichendorff In Wangen wird ein neues Museum zum Gedächtnis des Dichters eröffnet Museum. Hans Roßmann aus Gadernbheim im Oden- beantragt, um Roßmann ohne eine neue Hauptverhandlung von der damaligen An- klage freizusprechen. Strafe bereits hinter Zuchthausmauern ver- büßt hat, später dann begnadigt wurde, be- treibt seit seiner Verurteilung seine Rehabili- tierung. Er hatte in der damaligen Haupt- verhandlung und auch später immer wieder seine Unschuld beteuert und erklärt, daß er Von seinem geistesschwachen Bruder fälsch- lich der Beihilfe bezichtigt worden sei. Jahre 1923 war der drei Jahre jüngere Bru- der, Jakob Roßmann, für schuldig befunden worden, einen Geldboten einer Lindenfelser Firma am 21. Juli 1922 auf der Straße nach Brillanten, goldene Löffel und Tafelsilber, angekohlte Papiere, die ebenfalls sicher- gestellt werden konnten, schliegen, daß die frühere Eigentümerin eine Frau Anna Kücken aus Darmstadt war, die vermutlich bei einem der letzten Bomben- angriffe auf Darmstadt umkam. Die Polizei Sieben verletzte bei Zusammenstoß im Nebel Verkehrsunglück, das sich infolge des dich- ten Nebels auf der Bundesstraße 8 zwischen Höchst und Bad Soden ereignete. Ein Last- Zug aus dem Kreis Biedenkopf war mit hoher Geschwindigkeit auf einen haltenden Omni- bus aufgefahren. Dabei wurde die Rückwand des Omnibus eingedrückt. nur 20 Prozent kennen das Agrarprogramm Mitttelpunkt: Finanzierung der Rheinbrücke Dr. Seebohm zu einem Informationsbesuch in Ludwigshafen Ludwigshafen. Auf einen kurzen Sprung kam gestern nachmittag Bundesverkehrs- minister Dr. Seebohm nach Ludwigshafen. Im Anschluß an eine Arbeitstagung in Bad Dürkheim stattete der Bundesminister mit einigen Verkehrsministern der Länder den Werksanlagen der BASF einen Informa- tionsdesuch ab. Im Anschluß daran trafen sich Seebohm und die Oberbürgermeister von Ludwigshafen und Mannheim zu einer Besprechung, in deren Mittelpunkt die Er- örterung der Finanzierung der neuen Stra- genbrücke über den Rhein stand. Wie in einem bereits vor Tagen an den Bundes- minister gerichteten Schreiben, unter- strichen bei dieser Gelegenheit die beiden Oberbürgermeister erneut die Notwendig- keit eines neuen Rheinbrückenbaues. Sie setzten sich gleichzeitig dafür ein, daß sich die Bundesregierung mit einem maß geb- lichen Betrag an den Finanzierungskosten beteilige, und verwiesen darauf, daß neben den beiden Städten Ludwigshafen und Mannheim auch die Nachbarländer Baden- Württemberg und Rheinland-Pfalz sich bereit erklärten, für die umgehende Bereit- stellung finanzieller Mittel für den ersten Bauabschnitt Sorge zu tragen. Nähere Ein- zelheiten waren bei Redaktionsschluß noch nicht zu erhalten. Zuvor war auf der Konferenz der Län- derminister in Bad Dürkheim auf Vorschlag von Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm beschlossen worden, im Frühjahr 1955 eine zweite große Verkehrssicherheits-Konferenz abzuhalten und dabei auch das Künftige Arbeitsprogramm testzulegen. Der Bundes- Verkehrsminister unterstrich dabei seine Absicht, zusammen mit den motorsport- lichen Organisationen umgehend neue Richt- linien auszuarbeiten, wodurch die Sicher- Beit im Straßenverkehr künftig bei motor- sportlichen Veranstaltungen, besonders bei Auto- und Motorradrennen sowie bei Zu- verlässigkeitsfahrten auf öffentlichen Stra- Ben gewährleistet wird. Dadurch soll außer- dem einer übermäßigen Belastung der Polizei vorgebeugt werden. Weiter wurde über den bisherien Stand der verkehrspolitischen Arbeiten im Bun- destag berichtet,. Präsident Dr. Platz, Bre- men, unterbreitete den Tagungsteilnehmern einen Bericht über die Tätigkeit eines im April eingesetzten Ausschusses von 25 Un- abhängigen Sachverständigen, die eine all- gemeine neue Tarifverordnung für den Küter verkehr Alisarbeiten sollen Jahren beantragt Därmstädter Staatsanwaltschaft will Justizirrtum wieder gutmachen Darmstadt. Die Staatsanwaltschaft in Gadernheim mit einer Hacke erschlagen und Darmstadt hat jetzt einen Justizirrtum aus ihm einen Betrag von 37 C Mark entwendet dem Jahre 1923 erkannt und im Falle des zu haben. Jakob Roßmann hatte behauptet, damals wegen Beihilfe zum Raubmord zu von seinem Bruder zu der Tat angestiftet 15 Jahren Zuchthaus verurteilten 52 jährigen Worden zu sein. Die Staatsanwaltschaft in Darmstadt hatte vor Monaten in diesem Falle den Psychiater Professor Willinger(Marburg) um ein Gut- achten gebeten, ob der damals verurteilte Jakob Roßmann tatsächlich geisteskrank ge- Wesen sei. Man habe nämlich inzwischen fest- gestellt, daß dieser sich nach seiner Ein- lieferung in eine Heilanstalt Selbstverstüm- melungen zugefügt hatte, die ein g normaler Mensch niemals ausführen würde, Vor sei- nem Tod nahm Jakob Roßmann in einem Brief an seine Mutter die Hauptschuld an dem Raubmord auf sich. Professor Willinger erklärte in seinem Gutachten, daß die Psy- chiater im Jahre 1923 zu dem gleichen Gut- achten gekommen wären, wenn sie die Er- kenntnisse der Psychologie aus den Jahren 1953 und 1954 beherrscht hätten. Er halte Jakob Roßmann für geisteskrank. Hessischen Nachbarschaft Motiv zu dem vielgesungenen Lied vom „kühlen Grunde“ geliefert haben soll, und die Personalakten des Bergassessors Eichen- dorff, die der deutsche Botschafter am Vati- kan, Wolfgang Jänicke, vor Jahren auf dem Speicher des Regierungspräsidiums in Bres- lau entdeckt und dem Museum vermacht hat. Eine Spezialbücherei mit der wichtigsten Sekundärliteratur über Eichendorff sowie ein Musikarchiv, das die vertonten Dichtun- gen Eichendorffs aufbewahrt, ergänzen das 5 5 N 0 2. 5 Freispruch nach 3 8. 2 Wald selbst das Wiederaufnahme-Verfahren Roßmann, der den größten Teil seiner In der Schwurgerichtsverhandlung im Hessisches Innenministerium zieht um Wiesbaden. Im Laufe des Dezember wer- den alle Abteilungen des hessischen Innen- ministeriums in das Wiesbadener Dienst- gebäude Luisenstraße 13 verlegt, das bisher das europaàische US-Luftwaffenhauptquartier beherbergte. Am 6. und 7. Dezember ziehen Offenbachs Sp hat jetzt 24 Stadtverordnete Offenbach. Auf der Offenbacher Stadt- verordneten versammlung gab der Vorsit- zende der Offenbacher Arbeiterpartei Hein- rich Galm offlziell den Uebertritt seiner Partei zur SPD bekannt. Die SpD-Sadtver- ordnetenfraktion erhöht sich damit um drei auf 24 Stadtverordnete. Die Stadtverord- netenversammlung besteht aus 48 Mit- gliedern. ließen darauf ucht nach den Erben. Frankfurt. Sieben Verletzte forderte ein B. dern auch für weite Teile Nord- und Mittel. badens von entscheidender Verkehrspolit. scher und wirtschaftlicher Bedeutung wa 0 ö Versuche mit Elektro-Fischfanggeräte Worms. Auf dem Rhein bei Nordheim iu Landkreis Bergstraße wurden jetzt 88 Versuche von Berufsfischern mit einem 50. genannten Elektrofanggerät vorgenommeg Von einem Motorboot aus werden dabe 220 Volt elektrischer Strom in das Wasser ge. leitet, wodurch in einem Umkreis von Vier Metern die Fische elektrisch geschockt wer. den und dabei völlig erstarrt rücklings auf der Wasseroberfläche schwimmen. Den Fischern ist es so möglich, mit dem soge · nannten Kescher die großen Fische in dag Boot zu schöpfen, während die übrigen 80. bald sie aus dem Wirkungsbereich des Stro. mes geraten, wieder quicklebendig unter- tauchen können. Die elektrische Wirkung wird dadurch erzielt, daß der Plus-Pol aut dem Flußgrund schleift, während der Kescher als Minus-Pol verwendet wird. Nach Ansicht der Berufsfischer ist durch diese Fang- methode erstmals eine wirkliche Auslese der Fische möglich, die für den Verzehr oder füt die Weiterzucht bestimmt sind. Außerdem erhofft man sich durch das Elektro-Fang- gerät eine günstige Bestandsregulierung Von den Sportfischern wird diese Fang- methode allerdings kritisſert, weil man an- nimmt, daß die jungen Fische durch den elektrischen Strom organische Schäden er- leiden. Darüber sollen noch besondere Unter- suchungen angestellt werden. Zei CARE Aus de alen noc genug he ſerwand kahrtsorg gahrhafte bitterste dganisat 5 amer vurde ui geht aue dat anläl dem Gro dens de gezeichne geschrieb Glauben ſe. In de ert die und das Seit ei zundesre pakete b den. Sche Freunden ud Frei elnnert Bergstra entgegen Katalog samme Ein Spez kostet b. eine sec eine Woe Weniger Studenten an Mainzer Uni Mainz. Die Zahl der Studenten an def Johannes-Gutenberg- Universität in Mainz hat sich im Wintersemester 1954/55 gegen- über dem Sommersemester um 387 und ge- genüber dem Wintersemester 1953/54 um 331 aut 2543 verringert. Der Rückgang in, der Zahl der Studierenden machte sich in allen Fakultäten bemerkbar. Dabei Waren in def Rechts- und Wirtschaftswissenschaktlichen Fakultät mit 106 und in der Naturwissen- schaftlichen Fakultät mit 130 die meisten Abgänge zu verzeichnen. 57 Konkurse in drei Monaten Mainz. 57 Konkurse und 33 eröffnete Ver- gleichsverfahren hat es im dritten Quartal dieses Jahres in Rheinland-Pfalz gegeben 1 Besonders stark von den Insolvenzen war el. 3 1 der Textil- und Bekleidungshandel getrof- 40, ken, in dem es sieben Konkurse und achte abe Vergleichsverfahren gab. Von den Konkur- Sonnt: Apotheke sen lagen bei 13 die voraussichtlichen Forde. 0 doe rungen unter 10 000 Mark, bei 29 zwischen 195 3 5 10 000 und 100 000 Mark, bel 14 über 100 000 tr Mark und bei einem über einer Million Mark. Zahn eee. ue . f Uhr Auf dem Fernsehschirm Ared 8 Samstag, 4. Dezember 4 7 2 ö 16.30 Kinderstunde 5 5 17.00 Im Fernseh-Z oo 1 8 19.00 Die Münchener Abendschau (mur über Sender Wendelstein) 3 20.00 Die standhafte Zinnfigur(eine Sen. dung über alte und neue Zinn- figuren) 5 20.40 Haute Couture(ein Streifzug durch die neue Modesaison) 21.45 Wochenspiegel anschließend: Das Wort zum Sonntag Sonntag, 5. Dezember Der Internationale Frühschoppen Fußball-Länderspiel 55 Italien— Argentinien 2 „Charleys Tante“(Schwank in drei Akten von Brandon Thomas Wahlsonderdienst b (vom Sender Freies Berlin) Montag, 6. Dezember 12.00 14.25 20.00 22.30 16.30 Kinderstunde 17.00 Wir helfen suchen 17.10 Wochenspiegel. 19.00 Der Sport vom Wochenende 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 20,20 Kaleidoskop 21.00 Ein Leben für den Film(40 Jahre Harry Riel) f 5 l Die Muse von Saint-Germain des Pres(Juliette Greco singt franzò- sische Chansons) 21.35 * das Fluzlok fäl bx vl un A stone nespkl-saud Und OOAMNWA AEB 78 4. Stunde Tonzmusin 5 7 0 ZWEI GERATE IN EINEM/ Ein Hochleistungs-Rundfunlger Nicht nur die Sender der Welt hören sie in vunderbarster Klangfälle, 1 5 programm gerade nicht zusagt- mit dem eingebauten Heimsender jederzeit Musik nach 4 Stunden. Die Bedienung ist kinderleicht. Nur ein Druck auf den Pro Musik, die Sie selbst auf Operetten-, Unterhaltungs-, Schlager 5 chôn war es noch nie! grammwähler u Dabei kostet das komplette Gerät einschließlich eines 4 Stunden- gewählten Musikstücken nur DM 898. Teilzahlung bis zu 20 Monatsraten Schallbänder in großer Auswahl schon ab DN 8.—. Dieser Wunschtraum aller Musikliebhaber wird auch Ihnen viele Jahre Freude bereft at und ein eingebautes 4 5tunden-Longspielgerät sondern Sie haben- wenn Ihnen das Rundfunk- oder Tanzmusik einstellen können. S0 einfach und ä 1 Ihrer Wahl pausenlos bis zu nd sofort erklingt schönste Langspielbandes mit 74 aus- En. 3. Nunde a Schiagermusſk 2. Stunde Unternotungsmusik 9. Stunde Operenenmusix. Prospekte, Urteile der Kunden, der Presse und der feadio-Fachzeitungen gerne kostenlos durch: TIEFIWEIT RADIO ve pOR Z BEINK UI N gederzel pauusenlose Programmwahl fabrikfiliele Monnheim, An den blanken, Vetter-Pussage, Telefon 325735 J ehrspolit, ng wären 85 ggeräteg dheim i t erstmalz einem 80= enommeg. len dab Vasser ge. Von vier ockt wer. lings auf en. Den em soge- 1e in das rigen so- . 8 5 7.. e N 2 3 3 MORGEN Seite 7 1 383/ Samstag, 4. Dezember 1954 1 Foto: Röpke zeichen des guten Willens ARE-Pakete von Deutschland Aus den Notjahren der Nachkriegszeit ist des Stro. len noch das CARE-Paket ein Begriff. Oft ig unter- Wirkung S-Pol auf 1 Kescher h Ansicht e Fang- islese der oder für t uberdem ro-Fang- ulierung e Fang- man an- arch den aden er- re Unter- er Uni an der 1 Mainz 5 gegen- und ge- 4 um 331 in, der in Allen n in der, aktlichen, TWissen⸗ meisten lete Ver- Quartal gegeben, zen War getrof- 440. ind achte kraße 39(Tel. Konkur- Fiederfeldstraße 105(Tel. 4 23 34), Apotheke 1 Forde. em Roggenplatz, Waldhof(Tel. 5 91 09), Linden- wischen J Spotheke, Sandhofen. Schönauer Straße 7a 100 boch el. 5 63 68), Flora-Apotheke, Feudenheim, n Mark,. J Hauptstraße 112(Tel. 7 18 15). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- aaa Sonntagsdienst der Apotheken haben ab heute, bew. Sonntagsdienst: (rel. 3 19 90), kratlichen Betreuung steht heute von 15 bis m U Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Dr. Alkred Schmitt, Friedrich-Ebert-Straße 49(Tel. 53716), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 5. De- zember ist Josef Ruppert, F 2, 12(Tel. 3 23 13), genug hatte es, abgesandt von hilfreichen ſerwandten in Amerika oder von Wohl- Ahrtsorganisationen vermittelt, mit seinem gahrhaften und warmen Inhalt über die üterste Not hinweg geholfen. Die Hilfs- ganisation, g amerikanischen gurde und ohne Eigengewinn arbeitet, be- geht auch heute noch. Präsident Eisenhower gat anläßlich dieses Jubiläums an den mit em Groben Verdienstkreuz des Verdienst- dens der Bundesrepublik Deutschlands aus- gezeichneten Generaldirektor Paul Comly geschrieben: glauben und das Vertrauen in die Demokra- ſe. In den verschiedensten Formen symboli- gert diese Organisation den guten Willen und das Verständnis unter freien Menschen.“ Seit eineinhalb Jahren können auch in der zundesrepublik pakete bestellt und in D-Mark bezahlt wer- den. Schon viele Deutsche haben damit ihren freunden und Verwandten im Ausland Hilfe ud Freude gebracht. Der Caritas- Verband emert daran, daß sein Heidelberger Büro, Bergstraße 66, Telefon 4414, alle Aufträge ellgegennimmt, die in dem umfangreichen Katalog für die vielen und verschiedenartig zsammengestellten Pakete aufgeführt sind. In Spezial-Lebensmittelpaket nach Vietnam kostet beispielsweise 21 Mark. Davon kann eine sechsköpfige Familie in diesem Land ten eine Woche lang leben-t die Weihnachten 1945 von Verbänden gegründet „Ueberall stärkt CARE den und Westberlin CARE- Apotheken. 18 Uhr, Hof-Apotheke, C I, 4 Ring-Apotheke, U 6, 12(Tel. Fortuna-Apotheke. Friedrich-Ebert- 5 31 10), Almenhof-Apotheke, Folgende Nacht- Mannheim im weihnachtlichen Lichterglanz Der„Kupferne Sonntag“ steht vor der Tür Der Weihnachtsmonat hat längst be- gonnen, schon stehen wir dicht vor dem „Kupfernen Sonntag“, und für die Kleinen wird es bereits allerhöchste Zeit, brav zu werden, denn am Montagabend kommt Sankt Nikolaus Aber nicht nur im engen Familienkreise hat die Vorbereitungsarbeit Formen ange- nommen, die über das erste zaghafte Begin- nen hinaus ist, in dem man zunächst einmal lange Listen aufstellt, was an„Zutaten“ be- nötigt wird. Man hat sie längst eingekauft und verschiedentlich bemüht sich bereits der Backofen um sie. Jedoch wollten wir uns nicht darüber un- terhalten, ob die Anisplätzchen in diesem Jahr Füßchen bekommen oder nicht, vielmehr darauf aufmerksam machen, wie sehr sich ein Bummel durch das weihnachtlich ge- schmückte Mannheim lohnt. Wir haben einen solchen ersten Spaziergang bereits hin- ter uns und dabei allerlei Erfreuliches fest- gestellt: Da wäre zunächst einmal die Tatsache zu nennen, daß unsere Hauptgeschäftsstraßen durchaus nicht übertrieben mit Flitterkram geschmückt wurden, daß keineswegs in jedem Schaufenster drei Weihnachtsmänner stehen oder eine Rauschgoldengelinflation zu vermerken wäre. Der Einzelhandel hat sich ehrlich bemüht, seine Werbung möglichst dezent zu betreiben und dabei— im Ver- gleich mit unseren Nachbarstädten— eher untertrieben als des Guten zuviel getan. Ganz abgesehen von den Außenbezirken blieben nämlich viele Nebenstraßen der Innenstadt ungeschmückt oder wirken in ihrem nur ärmlichen Schmuck vernach- lässigt. Wenn es in diesem Jahr auch wohl kaum mehr möglich sein wird, daran etwas zu ändern, sollte man für das nächste ein besonderes Augenmerk auf sie richten, d. h. allerdings auch, dag die dort ansässigen Geschäftsleute sich aktiver zeigen. Es wäre in ihrem Interesse, wenn man unter dem Begriff„Einkaufsmetropole“ nicht nur Plan- ken, Breite Straße, Kunststraße und Freß- gasse verstehen würde. Die Stadtverwaltung hat nach anfäng- lichem Zögern auf zarte Hinweise— wie sie zum Beispiel beim letzten Treffen des Bei- rats des Verkehrsvereins geäußert wurden — reagiert und unsere Einfallstraßen, ins- besondere die von der Pfalz her, gut aus- geleuchtet und doch noch dafür gesorgt, dag die Pfälzer nicht durch dunkle Straßen stol- pern müssen, um in den Genuß Mannheimer Genüsse zu kommen. Dies dürfte nicht zuletzt dazu beitragen, daß Einzelhandel und Stadtverwaltung, sich nun wieder etwas besser verstehen und in ihrem gemeinsamen Bestreben(denn die Interessen des Stadtkämmerers wie die der Geschäftsleute sind durchaus identisch) einig gehen und sich im nächsten Jahr bezüglich Geschmacksfragen weniger Mißtrauen ent- gegen bringen werden Verschiedentlich wurde die Ansicht ge- äußert, Mannheim sei in diesem Jahr mit seiner Lichtwerbung stark ins Hintertreffen geraten. Nachbarstädte verfügten über Stadtväter, die etwas mehr Sinn für die Belange des Handels aufzubringen in der Lage seien. Das trifft nicht zu. Mannheim darf sich vielmehr glücklich preisen, daß gewisse Bremsen gezogen wurden, daß eine Werbegemeinschaft sich selbstlos bemühte, die so verschiedenen Geschmäcker auf einen Nenner zu bringen und Auswüchse zu un- terbinden. Durch dieses Gegenspiel der Kräfte erst scheint eine Form gefunden worden zu sein, die sd verschiedene und sich wiederstre- bende Begriffe wie Verkaufswerbung und Weihnachtsgedanke auf einen erträglichen und niemanden verletzenden Nenner brachte.—es. Sonntag. Es wird lebhaft zugenen am Wochenende in der Einkdufsmetropole für nah und fern Foto: Steiger In wein nachtlichem Lichterglanz zeigt sich Mannkeim von seiner besten Seite. Lichterketten ziehen sich durch die Hauptstraßen, große und feleine Tannenbäume schmücſcen Plätze und Fassaden. Der„Kupferne Sonntag“ steht vor der Türe und damit der erste verkaufsoffene Foto: Häusser Weihnachtsmarkt Vorbereitungen im Gange Wie Wir vor einiger Zeit schon berichteten MM“ vom 13. November), beabsichtigt der deutsch- amerikanische Frauenarbeitskreis einen Weihnachtsmarkt zu veranstalten, um mit dem Erlös verschiedene Wohltätigkeits- projekte zu finanzieren. Am 8. und 9. Dezem- ber werden in der Wandelhalle im Rosen- garten weihnachtlich geschmückte Verkaufs- stände aufgebaut. Besonders gut beschickt ist dieses Mal die Tombola. Ein elektrischer Kühlschrank, ein Herd und eine Pelzstola gehören zu den Hauptgewinnen. Kinder dürfen sich ihr Glück aus einem Fischteich herausangeln oder sich in einem Kino unterhalten, solange die Mütter ungestört einkaufen wollen. In einer gemütlichen Kaffeestube, an einem Sandwich- und Kuchenstand, einem Brat- wurst-Grill und einer Milch- und Sektbar wollen die Damen des Arbeitskreises ihre Gäste erfrischen und bewirten. Ein amerika- nischer und ein deutscher Kinderchor werden abwechselnd Weihnachtslieder singen. Am 8. Dezember um 14 Uhr wird der Weihnachtsmarkt von Oberst C. F. Me Nair und Oberbürgermeister Dr. Heimerich er- öfknet. Mrs. Hoge, die Gattin des kommandie- renden Generals, wird das Band zerschneiden und den Markt dem Publikum freigeben. Eine halbe Stunde zuvor wird eine Militär- kapelle der 33. Armee mit festlichen Weisen vor dem Rosengarten aufspielen. Ausflug ins„Goldene Landl“ Eine der schönsten Visitenkarten des herrlichen Fleckchens Erde, das nicht von ungefähr die Bezeichnung„Goldenes Landl“ trägt, offerierte am Donnerstag das Studio Peter Bach mit einer großangelegten, musi- Kalisch untermalten Farblichtbildervorfüh- rung. Die Zuhörer füllten nicht nur den letzten Sitzplatz, sondern auch den letzten Stehplatz in der Kunsthalle und ließen sich für eineinhalb Stunden nach Garmisch-Par- tenkirchen führen. Bach hat nicht nur eine kurze Bekannt- schaft mit diesem Land gemacht, sondern er ist tief eingedrungen in die Eigenart der Landschaft und der einheimischen Bevölke- rung. Man darf dem Vortragenden nach- sagen, daß dieser„Streifzug einer kleinen Kamera“, wie er ihn nannte, vollendeter Weise geglückt ist. do i dienstbereit. 10 Jen 9 e Zinn-. ig durch Sonntaz Wenn rund 150 O00 Wagen der bisherigen REKORD-Serie zufriedene Besitzer fanden, so heißt des fraglos: ppen 2. 75 77 Mit diesen Wegen fährt mon gut! Die Weiterentwicklung des RE KORO ist desholb um so bemerkenswerter. 5 1. Die praxis bestätigt den logischen Schluß: Mit diesen Wagen föhrt mon noch besser! Der OLYMPIA bietet als preisgünstiger Gebruuchs wegen weiten Kreisen die gleiche Chance, denn für beide I, 5 Liter Ofkl- Wagen gule Chancen, 15 f i 0 gilt dies: Noch größeres Anzugsvermögen des 40 PS Motors e quf 7, Liter gesenkter Normverbrauch e die äußeren kennzeichen: dus neue Wagengesicht mit dem unterteilten, verbreiterten Köhlluff- Einlaß und das um besser zii fahren 380% vergrößerte Röckfenster. Eine Probefohrt sollten Sie sich nicht entgehen lassen. ) Jahre un des franzô- O PE L O LI MF I A in zweckbetonter Ausstotung ist der pteisgònstige OtVMIA der technisch ousgereiffe J, 5 Liter- Wagen, dessen Rentobilitöt sich im horten Alltag schnell erweist. OM 5.690. o. W. E* ö berol! Ruchstelitsoolles Fuhren ehrt den OPEl- Fahrer. O TE L O LIM DM 6. 250.- d. W. zöge e neugestaltete Armaturentafel zwei Sonnenblenden aus grunſichem a K TI ENG ES E IIS CH AFT. RUS S5 FEI S H E 1 „Im Auslond Vertrieb ond Kundendienst döfch die weltomfessende Orgonisgtion der Seneral Motors, Gesfeigerte Eleganz und erhöhter Komfort: Sitzbönke mit Gummihoorformkissen und elastischer, feinporiger Schoumstoff- Auflage, darüber Cordbe- Zöndschloß mit Saragenstellung e gofomatische Blinklichtröckstellung e serienmäßige Ausstattung mit Kleiderhaken, Zigorrenonzönder, 3 Aschenbechern. 1 I A s neuortiges Cellon, zwei A M M A IN . IXDUSITRIE. LIND HAND E Seite 8 18 B LA TT Samstag, 4. Dezember 1954/ Nr. 15 Nr. f— 8 Selbständige“(wie Filialleiter, fremdsprach- j 3 Dienststelle Rentrop) sich als Beschaffungs- Dr.-Ing. Harald Sch FZU-Ueberschuß liche Korrespondenten) 51 v. H. zusätzlich Einschaltung der Tänder Stelle bei der Einholung von Angeboten an N 9 öller auch im November und„schwierig- verantwortliche“ Tätigkeiten 1n Rüstungs gespräche die Auftragsberatungsstellen der Länder feiert 60. Geburtstag D.) Die Novemberabrechnung der( Hauptkassierer, Chefdekorateure, Proku-(Hi.) Mit großem Interesse erwartet man wenden soll, oder aber auch an die Be- Sproß einer alten rheinischen Industrie Europaischen Zahlungsunion schließt, nach risten, Direktricen) Emapp 40 v. k. über den in Bonn eine Konferenz der Wirtschafts- ratunssstelle der Wirtschaft, nämlich an das familie, wirkt Dr.-Ing. Harald Schöller Mitteilung der Bank deutscher Länder mit Sätzen von 1929. Wird hier deutlich. daß die minister der Länder, die am 8. Dezember ab- Bundesamt für den gewerblichen Warenver- tor der Th. Goldschmidt 40. Nhm.-Rhein st einem deutschen Ueberschuß von 10,8 Mill. Steigerung desto stärker wurde, Je Wentek gehalten wird und auf der erstmals von kehr in Frankfurt. Obwohl man bis jetzt an- rein äußerlich gar nicht wie ein Manager. Dollar, der je zur Hälfte durch eine Gut- Verantwortlich und anspruchsvoll eine Tätig- Länderseite her Vorschläge über die Mit- nehmen Könnte, daß dieses Amt in Frank- zwanzigsten Jahrhunderts. Künstlertyp- 1 ke schrift bei der EZ U und durch eine Gold- keit ist, so tritt diese Tendenz bei den Wirkung der Länder bei der Rüstungs- kurt außerhalb aller rüstungs wirtschaft- den Leute, die ihn nicht persönlich 1 bew. Dollarzahlung der EZ U an die Bun- Altersgruppen noch starker hervor: den An- produktion und Rüstungsbeschaffung aus- lichen Beschaffungsfragen bleiben soll, so über ihn aussagen. Und doch kandelt eg n ads desrepublik ausgeglichen wird. Fängern bis zum 138. Lebensjahr Wurden der gearbeitet werden sollen. Es geht dabei wohl sind doch Tendenzen in Bonn sichtbar, dieses bei ihm um einen sowohl ommeraiell al g l de Unt Berücksichti 8 fälli nahe 81 v. H. zugelegt, den über Vierzigjähri- darum, die Auftragsberatungsstellen der Amt dabei nicht ganz auszuschalten. Jeden- literarisch und musikalisch sehr be* a Rat 5 51 140 8 3 Ka Musen gen bloß 32 v. H. Insgesamt sind die Ein- Länder, deren Vertreter ihren Sitz in Bonn falls würde das Bundesamt auf alle Fälle Wirtschaftsfünrer, dem Überdies noch l enkahluns aus der Konsolidierungsver- kommen also zu Lasten jener eingeebnet haben, und deren Aufgabe es schon jetzt ist, eingeschaltet werden müssen, wenn sich im% t werden muß, daß er zich W 155 einbarung mit Frankreich und des Novem- worden, die sich auf den Beruf länger vor- 8 i 8 Rahmen d Aukrüstu bisher 9, daß Weidlich ber-Ueberschusses belief sich die kumula- bereiten dad in n e 5 55— 585 VVV 58 5 1 8„ ee münt, seinen Angestellten und Arbeiter 12 N a 3 5 g 8 ie dur en Bund finanziert werden, in die 88 e 8 Pardon, Schöller spricht ja nur vo 0 K . e Es ist in diesen Jahren so viel von der künftige Organisation der Beschaffung von nahmen als notwendig erweisen sollten. arbeitern“— ein treuer Helfer ung a 3 45 hat die Bundesrepublik der ZU 489 Mill.„Unterbewertung der geistigen Leistung ge- Riüstungsgut einzuschalten. Den Länderwirt⸗ Der Bundestag, der das Kontrollrecht sein. J Dollar kreditiert, während ihr der Rest in Fast worden; hier zeigt eine recht aktuelle schaftsministern dürfte vor allem daran über alle rüstungs wirtschaftlichen Fragen 5 5 US-Dollar und Gold ausgezahlt wurde Erhebung leine entsprechende, bundesamt- liegen, rüstungs wirtschaftliche Aufträge— ausüben dürfte, wird sich in Bälde mit allen Pr. Schöller feiert am 7. Dezember geh 5 1 5 lich-statistische Wurde erst nach Jahren be- soweit es sich um sogenanntes weiches, also Problemen der rüstungswirtschaftlichen 60. Geburtstag. Es ist nicht Aunteressant, eng 80 kannt, als sie also reſchlich überholt war), handelsübliches Gerät handelt— unter Ein- Organisation zu beschäftigen haben. Das kurzen Blic auf den Lebenslauf dieses An Kaufmannsgehilfen Wie die Dinge hier und jetzt etwa liegen. schaltung der Länder wirtschaftsverwaltun- Bundeswirtschaftsministerium hat unter- nes zu Werfen, der sich nach Beendigung den 5 Sstlefkinder der Konjunktur Das sollte einen Ansatzpunkt geben, den gen über die Auftragsberatungsstellen der dessen einen unmittelbar Staatssekretär Dr. Symnasialzeit der Chemie verschrieben nate; Ana i 3 Versprechungen(oft von höchster Stelle) eine Länder von Bonn aus zu streuen. Westrick unterstellten Spezialreferenten für Auf den 24 dhrigen, eben zum Dr.-Ing. pro], ode Der„kleine Bruder“ in der Gewerk- Tat folgen zu lassen. Wenn die Arbeiter- Diese Stellen, die in der„ständigen Kon- Rüstungsfragen benannt. Es ist Ministerial- vierten Harald Schöller, wurde Kommereiemmſn fna schaftsmilie, der Deutsche Handlungsgehil- schaft eine Tohnsteigerung durchgesetzt hat, ferenz der Auftragsberatungsstellen“ zu. dirigent Dr. Max Schöne, der bisher für Dr. Karl Goldschmidt aufmerksam. 80 kame] öde kenverband, hat eben die Ergebnisse seiner angesichts der gestiegenen Produktivität oft 1 80 f 1 allgemeine Fragen der Außenwirtschaft zu- daß Schöller nach Beendigung seiner benz] dem 5. Sammengeschlossen sind, sind kein reiner 8 oe Gehaltserhebung herausgegeben(vergleiche mit Recht durchgesetzt hat, dann kann man Behörden apparat 5 ständig war. Im übrigen weist man in Bonn tisch-wissenschdftlichen Vorbereitung am I Kon NM“ vom 3. Dezember„Angestellten-Ein- der kaufmännischen Leistung die Früchte N f darauf hin, daß auf Grund der zu erwarten- 1923 bei der Theodor Goldschmidt A0. in un wal kommen). Seit Juni dieses Jahres wurden ihrer Arbeit auf die Dauer nicht Versagen. Bei den bevorstehenden Beratungen der üst übe a ö ins Forschungslaboratori int itꝛ; * 8. 1 5 4 8 5 85 je den Aufrüstung über mehrere Jahre hinweg 90 ratorium eintrat. Bereits alle die Fragebo dt, 91 000 sind ück Sie ist nämlich in vielen Fällen delegierte Länderwirtschaftsminister dürfte auch die 8 5 8 7 U wwe VV Unternehmerleistung, auf der die Erfolge noch offene Frage diskutiert werden, ob das das Beschaffungsproblem gar nicht die aus- Jahre 19026 hatte man Fenellers dernen Aut 1 ie unserer Wirtschaft 8 ruhen 1185 auf den dem künftigen Verteidigungsministerium schlaggebende Rolle spielen werde, die ihm Fähigkeit, theoretische und praltische chen abt f 1 2 8 g nischen Gehilten im Bundesgebiet überhaupt Schultern der Arbeiter. (dabei ist aber wohl die berufsständische g Weiteste Grenze gezogen) wurden„nur“ fünf Prozent erfaßt, und zumal die Aktion frei- Willig war, könnte der exakte Statistiker das Ergebnis methodisch bezweifeln. Vielleicht Endspurt am Kapitalmarkt haben sich die„Unzufriedenen“ eher bereit- 5 5 i. 5 Zekunden, ihre Meldung abzugeben. Der Selten ist das Aufgebot an Werbemitteln Zwischen diesen letzteren und der Liquidität DHV-Vorstand glaubt auf Grund seiner Er- um die steuerbegünstigten Gelder jeder Art, bestand eine ständige Wechselwirkung. Li- fahrung nicht daran; praktisch könnten sich auch die c- und 7d-Gelder, so groß gewe- quidität der Betriebe und der selbständigen auch nur gewisse Verschiebungen ergeben, sen wie in diesen letzten Wochen vor Jahres- Erwerbspersonen war sehr teuer, denn für die das Ergebnis in seinem Wert als Beleg schluß, an dem die Steuerbegünstigungen in sie mußten— bei Nichtinanspruchnahme von für einen bisher nur behaupteten Trend der bisherigen Form enden und nur noch Steuerbegünstigungen— hohe Steuern ge- nicht entwerten, den Trend Zur„Nivellie- Begünstigungen stark verdünnter Art übrig zahlt werden. Diese Steuern konnten aber Dung“ der Einkommen eines bedeutenden bleiben werden. Mit Zeitungsanzeigen und Lingespart werden, wenn die Liquidität tun- Teils der Berufstätigen. Post wurfsendungen gehen die Geldinstitute lichst beschränkt und ausgeschöpft wurde, 5 breite Schichten der Bevölkerung an und indem Beträge, selbst um den Preis stark unterstehende Beschaffungsamt in Koblenz 435,55 DM monatlich für männliche und Zeitungsanzeigen— wen ikkrierten ang 1 Iddi iti 279,38 D für weibliche Gehilfen e Ssanz en Wenn auch chiffrierten gelegt wurden. Die Gelddispositionen lich Leistungs- und Sozialzulagen— sagen noch nicht so viel aus; schon hier die deutliche mindere Bewertung der weiblichen Tätigkeit. Sicher, die Damen unter den Kaufmannsgehilfen mögen oft in Weniger qualifizierten Stellungen sein. Trotz Gleichberechtigung soll es aber noch tarif- liche Abschläge von fünf bis zehn v. H. Singen. . Mit dieser Jonglierkunst ist es am 31. De- Auf jeden Fall findet in den letzten zember dieses Jahres aus! Man kann des- Wochen des Jahres noch eine gründliche halb vielleicht wenigstens das eine erhoffen, Aus- und Abschöpfung aller flüssigen Reser- daß— nach Ablauf einer gewissen Ueber- geben! ven in Unternehmen und privaten Haushal- Gebietlich liegt Nordrhein-Westfalen wie ten statt, deren Auswirkungen am Kapital- Wösartet mit höchsten Löhnen an der Spitze, marlet sich erst im kommenden Jahr 1955 Westberlin allerdings ganz am Ende der Ta- zeigen werden. Ueber das vestliche Aufkom- ar u t.! belle; die schwierige Lage der früheren men an Je- und 7d-Geldern wird man aufs Steuerbegünstigungen, die über den Jahres- Reichshauptstadt wird hier erschreckend erste nichts erfahren, steuerbegünstigte schluß hinaus weitergeführt werden, stellen deutlich. Wertpapiere stehen nur noch in begrenztem, keine Lockung mehr dar. Wie viele Unter- 1 d. h. kontingentiertem Umfang zur Verfü- Die Nivellierung der Gehälter wird so Sung. Unbegrenzt aufnahmefähig aber wür- untersucht, dag man die a den die Sparkonten aller Geldinstitute für AMallkizierten steuerbegünstigte Spareinlagen sein. 5 Tätigkeits- und Altersgruppen miteinander groß 7— 5 Zire 1 Tech ge- d Mer gebunt nage ingame in 2855 Industrie Lerskeicn„Einkache Fätiskeiten Verkäu- wesen ist, wird sich 2 Hand der Bilanzen Rundegwirtre, Nanni sec mach ft e VVV]....... v. H. mehr als 1929,„qualifizierte“(Lohn- weisen... bänte sich von 143 im September um 7,4 v. H. buchhalter, 1. Lageristen 2. B.) 71 v. H. mehr, Daß von diesen letzten Steuerersparnis- auf 154 im Oktober. Die Bestellungen aus dem Möglichkeiten in größtmöglichem Umfang Ausland übertrafen das Vormonatsergebnis um Gebrauch gemacht werden Wird. darüber rund 11 v. H. Im Gesamtdurchschnitt waren die kanm es gar keinen Zweifel geben. Vielleicht Bestellunzen um rund 25 v. ff. höher als im wird davon sogar so sehr Gebrauch gemacht, Oktober vorigen Jahres. Die Nachfrage nach daß die Klagen über„Geldknapphelt“, die Investitionsgütern hat um 12 v. HI. zugenom- bisher schon trotz überwiegend sehr guter men. In der Grundstoffindustrie erhöhten sich Konjunktur an der Tagesordnung waren, in die Auftragseingänge um 6 v. H., in der ver- den en Monaten 2 kommenden Jahres beäucttsenksrindustrie um 4 v. H. zunehmen werden. Diese„Geldknappheit“, Geldmarktsätze erneut erhöht 5 die gleichzeitig neben größter Flüssigkeit und(Yo) Die Bank deutscher Länder hat mit Fülle am offenen Geldmarkt bestand(Wo- Wirkung vom 2. Dezember die Abgabesätze für durch die beiderseitige Unabhängigkeit von- Jeldmarktpapiere wieder um ein Achtel v. H. einander an sich schon erwiesen ist), war erhöht. Nur die Abgabesätze für unverzins- und ist noch heute eine merkwürdige Er- liche Schatzanweisungen mit einer Laufzeit von scheinung. Der„kleine Mann“ identifiziert 1% bis 2 Jahren bleiben unverändert. diese„Geldknappheit“ fälschlicherweise mit Ein Zusatzabkommen niedrigen Einkommen und schlechten Ver- zum Londoner Schuldenabkommen, das die Bil- diensten. In Wirklichkeit aber ist die„Geld- dung eines Schiedsgerichtes und einer gemisch- Knappheit“ nichts anderes als schlechte Li- ten Kommission vorsieht, ist am 2. Dezember quidität der Betriebe und der im Erwerbs- 85 5 von n e der 5 nahmen im Wohnungsbau, namentlich der Prozeſ stehenden Selbständigen. Sie äußert Gro teten mens und der Bundesregierung un- Förderung von Eingehen besondere Sich vor allem in einer weityerbreitet schlech- 8 worden.. i 1 Aufmerksamkeit gewidmet werden. zen uad unpümetlicnen Zahlungs weise. Wenn 2 tür dle Sehebds der anstehenden i inlstertum fie Poriensr tester Einrommen über„Geld- gls ndsärbeftee. har Wie das Bundeswohnungsbauministerium Knappheit“ klagen, 80 ist das im Kerne etwas Palle ausarbeiten. am 2. Dezember mitteilte, besteht die be- Anderes, nämlich Ale Tatsache, daß die Ein- Bims fürs Saarland rechtigte Hoffnung, daß sich die Leistungen kommen allenthalben als unzulänglich ge- Die Bimsindustrie in Rheinland-Pfalz hat des organisierten Realkredites auch im Jahre genüber den stets vorhandenen oder neu nach einer Mitteilung des Wirtschaftsministe- 1955— mit einer gewissen Einschränkung Angeregten Kaufwünschen empfunden wer- riums großes Interesse an einer Erweiterung für die Pfandbriefinstitute— in der dies- den. Auch die Ausbreitung des Teilzahlungs- des 9 755 8 1. jährigen Höhe halten werden. Wie weiter systems frä natürlich zur„Geldknappheit“ im Bundesgebiet und den 1 12 mitgeteilt wurde, sind von Januar bis ein- 5 Beibprer tester Einkommen bei n e ee ede schlteblich Oktober 1954 von den Kapital- Jene andere Geldknappheit aber, die sich„ e e ee zammeletellen rund 4 Md. Df Hypotheken in den Betrieben und bei den im Erwerbs-. zur Zeit nur noch etwa 30 000 Ton- neu zugesagt und rund 2,9 Mrd. DM gezahlt Prozeß stehenden Selbständigen zeigte, hatte nen. Das Ministerium stellte dazu fest, dag von worden. Für das gesamte Jahr 1954 werden wohl als die wichtigste Ursache eben das deutscher Seite keine Beschränkungen für die die Zusagen auf 4,8 Mrd. DM und die Aus- Vorhandensein und die Ausnutzung der ver- Ausfuhr von Bimsfertigprodukten bestünden, zahlungen auf 3,7 Mrd. DM geschätzt. schiedenen Arten von Steuerbegünstigungen. das Saargebiet als Verbraucher aber an be- gangszeit— eben die viel beklagte Zah- lungsmoral sich bessern wird, wenn die große Lockung der Steuerbegünstigungen nicht mehr wirksam ist. Denn diejenigen Realkredit-Institut Wollen sich anstrengen WD) Die Spitzenverbände des organi- slerten Realkredites haben sich kürzlich bei einer Besprechung im Bundes wohnungsbau- ministerium verpflichtet, auch im Kalender- jahr 1955 mit allem Nachdruck ihren Mit- gliedern nahezulegen, daß sie mindestens Wieder 50 v. H. ihrer Mittel, die im Rahmen des ordnungsmäßigen Geschäftsbetriebes zur langfristigen Anlage bestimmt und geeignet sind, für die Finanzierung des Wohnungs- baues zur Verfügung stellen sollen. Von diesen Beträgen sollen mindestens 75 v. H. dem sozialen Wohnungsbau zufließen. Dabei sol! der Förderung von Eigentumsmaß- Gründliche Aus- und Abschöpfung flüssiger Reserven K URZ NACHRICHTEN Deutsch- schweizerisches Warenabkommen der Bundesrepublik und der Schweiz wurde am 2. Dezember in Bonn unterzeichnet. Das neue Abkommen, das rückwirkend zum 1. Okto- 77 3 j 35 7775 ber in Kraft tritt, bringt keine wesentlichen ren Weit ien nicht alle Kinder ernähre Aenderungen des zwischen den beiden Ländern. Die Kontingents- listen wurden auf beiden Seiten weiter ein- j 55 5 geschränkt, so daß sie nach Mitteilungen aus Humburg eine Berechnung über die den 1 Regierungskreisen in Zukunft keine große Be- kehr betreffenden Wegekosten aufgestellt. Kt deutung mehr haben. Rückgang britischer Gold- und Dollarreserven Teserven sind im November nach Angaben des Schatzamtes um 11 Mill, auf 2925 Mill. Dollar 3 tags zurückgegangen. Die Abrechnung der Euro- 91 15 i Düd, sprechen) Der Bundestab päischen Zahlungsunion schloß gegenüber Groß- aussc% für 70. 15 britannien allerdings im November mit einem schrittweise die Vorschläge Schmidts(Ha britischen Ueberschuß in Höhe von zwei Mill. burg) anzunehmen. Sie münden darauf hinaus, Dollar. Münzsilber aus Mexiko republik bestimmtes Münzsilber im Wert von als nach den Erklärungen der gewerblichen rund 600 000 Dollar werden nach einer Mittei- lung der Bank von Mexiko Woche an Bord des deutschen Schiffes„Nestor“ nach Hamburg verschifft. mit Wirtschaftlichkeit zu verbinden, e von mancher Seite zugesprochen wird. ran, weil schnellste Regelung des Verkehrspras (0) Ein neues Warenabkommen zwischen blems. Es gibt auch im bundestäglichen Au. schuß für Verkehrswesen einige Leute, die die. ser Meinung kuldigen, so eta nack dem ke. bisherigen Warenverkehrs kann, muß ich einige ertränken“. So hat beispielsweise MdB Schmidt alt macht es sich sehr leicht, indem er sagt, die Wege dienen dem Verhehr, also muß er die bezahlen. Dabei errechnet Herr Schmidt, dab 835 Mill. DM zunrlich aufzubringen seien(ce genüber den Regierungsvorschlägen, die nur (UP) Die britischen Gold- und Dollar- Verkehrswesen ist geneigt, den Preis fur Dieselöl mehr als bislang vor- gesehen zu erhöhen und die Beförderungs- (Ar) Ueber 500 Barren für die Bundes- teuer Für den Werkverkehr höher anzusetzen Mirtschaft als tragbar bezeichnet wird. noch in dieser Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 9, 13 u. 2 gediegen Villingen im Schwarzwald aue use Act, e Stunden der Behag Bitte recht freundlich und wohlgelaunt sein, einen dicken Schlußpunkt unter den Alltag setzen, Rundfunk hören. Und das mit Genuß! Die moderne 8ABA- Truhe Wildbad ihr ganzer Mechanismus: Die sechsteilige Leuchttastatur, arbeitende Schwungradentrieb, die und ſlöhen getrennte Klangfarbenanzeige. Eine neuartige Konzertlautsprecher- Kombination strahlt das leiseste Flüstern, ursprünglichen Natürlichkeit ab. 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König, Gartenfeldstr. 33. — Weitere Verkaufsanzeigen Seits 12 und 37 Der Vorstand des Unternehmens betraute u viel mit der Aufgabe, die Mirtschaftlichxeit her teil schiedener Werke zu überprüfen und sie 2 Mit rationalisieren. Diese Aufgaben erfüllte Sch. gen ler mit der ihm eigenen Energie und pe Ver sicht, die er übrigens nicht missen ließ, als m gel. nehmen werden schon künftighin 7e-Darle- im Jahre 1937 Projektierung und Fünrung a a hen mit einer Laufzeit von 10 Jahren geben groben Werkes in dommern(mit 4500 unf ber Wollen. Für Sparverträge und den Erster werb Belegschaft) übertragen wurde. Zum Kren] Lei an Wertpapieren wird gleichfalls eine zehn- ende gab er ein Gastspiel bei Verlagerung uu dis Jährige Festlegung verlangt. Ein gewisser Errichtung von Auffangbetrieben in Older] der Anreiz wird für Privatpersonen über 50 burg. Schließlich fand er nach dem Zusammen. Jahre, die sich nicht so lange zu binden bruch wieder eine Aufgabe vor, die auf ein brauchen, fortbestehen. Das Regime der Mann seines Formates zugeschnitten war, Da Steuerbegünstigungen geht jedenfalls un- in Mhm.-Rheinau gelegene Werk der Tn. Colt. Widerruflich zu Ende, und sehr groß wird schmidt A8. war aufzubauen, bedurfte eine der Kreis der Zensiten sein, die vom kom- Leiters mit weltweitem Erfahrungsschatz. Schl. tag menden Jahr ab trotz der Steuertarifsen- ler meisterte auch diese Aufgabe und verstanf fol Kungen in Wirklichkeit ein Mehr an Steuern es dabei sich die Sympathie seiner Belegschaſ, rur Werden bezahlen müssen. Auch die Bildung aller, die mit ihm lun kaben, ja, aller, die in i neuer Liquidität in den Betrieben und bei kennen zu erwerben. den selbständigen Erwerbspersonen, die- Dr. Schöller 1 b Beute Tolgends Pe 1 Nach gründlicher Ausschöpfung der alten ein: Werksdirektor des Werkes Manne Ede unumgänglich notwendig sein wird, ist von der Th. Goldschmidt A.-G., Chemische Fabriken 1 der Jahreswende ab Stark verteuert, denn Mitglied des Gesellschafter ausschusses(alias A die sie kann nur noch aus versteuerten r e Hen Geldern erfolgen. Das Auslaufen der Steuer- sichtsrates der Deutschen Bergin A G. it 55 begünstigungen wirkt sich jedenfalls an den Smniger Beiräte von Tochtergesellschaften dh 195 Geld- und Kapitalmärkten mit Kräften aus, 5 de llt lied des Vorstandes de 200 deren Größe und Stoßrichtung sich zur Zeit 5„. 1 vor kaum übersehen läßt. Niemand wird infolge- des Beirates der Industrie- und Handelskamme res dessen erwarten dürfen, daß ab 1. Januar e 3 N des Landes 1955 der Kapitalmarkt also— gleich wieder verbandes der chemischen In legtrie für Bader] . 8 i Württemberg(Stuttgart); Mitglied des technisch norma! sein wird. Arthur Heichen Ausschusses des Verbandes der Chemischen. tre dustrie e. V.(Frankekurt): Rlitglied des Stiftung Ba rates der Familie Wespin- Stiftung; Mitglied d- no- . e Schondorf en 900 mmersee; Mitgli des Beirats für die gewerb stimmte, von Frankreich festgesetzte Kontin- 5 8 n. d Berufskachschulen der 88 5 gente gebunden sel. 5 8 0 8 Das Geheimnis dieser Anhdufun, von Le. 2 100 Millionen DN Exnortfinanzierung benserfolgen beruht aaeedend Aeen df Wee ene en e n Dr. Ingenieur Schöller nach der Devise le 5 8 am 2. zember einem 1 3 Vorschlag der Bundesregierung zu, die im ERP- e 520 2 1 5 e, me Wirtschaftsplan für Zwecke der langfristigen h ais Erodnzung n Merwene a Exportförderung vorgesehenen 100 Mill DPM ten die Erfüllung ideeller Erfordernisse 2 he ausschließlich für drei große Exportprojekte pflegen. 20 der Stahlindustrie zu verwenden. Es handelt V sich dabei um ein 50-Mill.-DM-Projekt der Fir- 7 22 7 2 men Krupp und Demag, ein 22-Mill.-DM- Pro- kintalte. Eintalle»„%,dö jekt eines Firmenkonsortiums unter Leitung von Krupp, und ein 28-Mill.-DM- Projekt eines K onkurrenz ezschla gen Firmenkonsortiums unter Führung des Bochu- 5. mer Vereins. dunet manchem Bonner Olympier die beste 4 n N D Kr nN 23. 9 „ ener ene. 954/ Nr. g jöller ta 8 Industyi böller bone um.- Rhein Manager tlertyp⸗ 1 lich kenn delt ez z rziell ala g f ur begab noch nach Weidlich be Arbeitern ven„ d Berater 0 J ember geß essant, cih dieses Maß. digung dein rieben nat Ing. Prop. mmeraienm 5 80 kam g iner theo ng am 1. ö 40. in dug t. Bexeitz h 8 desongen sche Chen en, erkanſ, betraute in lichkeit ve And sie 2 füllte So. und pen. ließ, als im un rung eine 4500 Map un Kxiegs. ag9erung un in Oldep. Zusammen. e auf einen n War. Da er Tn. Colt. lurfte eine chatz. Schöl. nd verstand Belegschaſ, ler, die in Funktionen eim-Rheinal de Fabriken (alias Aut ben Dr. Kall d des All. .; Mitgllet maften de rstandes des Wandter In. V. Mitgllel delskammes les Landes für Badef. technisches mischen I. 8. Stiftung, Aitglied de Adorf en die gewerd. der Stad“ 9 von Le. darin, da evise lei Werbsleben wendligkel. ernisse 2 die beste . kehrspraꝶ chen Au. e, die die. dem ke. ernähreß midt alt den Ver. stellt. L. sagt, die ß er sie midt, daß seien(9e · die nut ndestags- geneigt, ts(Ham- f kinaus, ang vor derungs· nzuseten erblichen d. „13 u. 2 — 51 —ͤ— G 7, N. beservice zu verk. 1 Verlag. G 7. 2, bendkl., „ pill. 2. trage 16. ielschrk. in, evtl. Leder- n vorh.) itil neu- nner m. K, Nach dstr. 33. — 1 4 Fur in der Bundesrepublik . Nr. 283/ Samstag, 4. Dezember 1954 MORGEN —ů— Steuern, Finanzen und Verwaltung hängen voneinander ab Sje müssen gemeinsam reformiert werden UP/dpa). Am Abend vor der entscheidenden zweiten Beratung ü 1 9 5 g über die Gesetze zur Steuer- und Finanzreform hatte sich das Bundeskabinett in einer Sondersitzung mit der Lage beschäftigt, die bei einer Ablehnung der Finanzreform durch die Länder entstehen könnte. Der Bundesrat hat nun— wie wir auf Seite 1 berichten— das Finanzverfessungsgesetz, das die Aufteilung der Steuern zwischen Bund und Ländern neu regeln sollte, abgelehnt; das Finanzanpassungsgesetz sowie das Länderfinanzausgleichsgesetz dem Vermittlungs- ausschuß überwiesen. Die Länder haben u. a. Bedenken gegen die in dieser Finanzreform vorgesehene Ueber- tragung einer Anzahl kleinerer Ländersteuern auf den Bund, z. B. der Vermögens-, Kraft- fahrzeug- und Wechselsteuer. Außerdem wünscht der Bundesrat, daß die Einkommen- und Körperschaftssteuer als Landessteuer bezeichnet wird und die geplante Bundesergänzungs- abgabe nur mit Zustimmung des Bundesrates zur selbständigen Steuer erhoben werden kann. Sollte das Gesetz über die Finanzreform in diesem Jahr nicht mehr in Kraft treten, würde eine Verfassungsänderung notwendig sein, da das Grundgesetz die Aufteilung der Steuern auf Bund und Länder bis zum 31. Dezember 1954 vorschreibt. Es ist die leidige Frage, ob die Bundes- fmanzver waltung Kostgänger der Länder oder die Länder Kostgänger der Bundes- fnanzver waltung sein sollen. Solange der töderalistische Geist, der Deutschland seit dem Zusammenbruch beseelt, das Zustande- kommen einer rationellen Zentralfinanzver- waltung verhindert, wird es wohl nötig sein, alles Bestreben auf Verselbständigung der Aufwandswirtschaft von Bund und Ländern abzustellen. Mit der Finanzreform allein wird nicht viel getan sein. Sie ändert ſa nur die Ver- teilumg der in einem Eintopf angesammelten Mittel. Eine Verwaltungsreform tut drin- gend not, weil ja ohne Sparsamkeit in der Verwaltung dieser Eintopf stets wieder voll- gefüllt werden muß. Die zuständigen Stellen haben sich auch pereits im Prinzip mit dem Problem befaßt. Leider wird das gesammelte Material zu diskret behandelt. Offizielle Begründung der Geheimhaltung ist, es müsse alles noch einmal nachgeprüft werden. Es ist völlig gleichgültig, ob es nun mit der Nachprüfung ernst gemeint ist, oder ob auf Zeitgewinn ausgegangen werden soll. Leicht möglich, daß der Haushaltsausschuß den Druck der Offent- lichkeit fürchtet, die die außerordentliche Uebersetzung des Verwaltungsapparates nicht kritiklos hinnehmen wird. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist jedoch anzunehmen, daß jede Verzöge- rung der Verwaltungsreform in den betref- fenden Amtssitzen und Behörden den Wider- stand verstärkt. Der Widerstand gegen die Verwaltungsreform ist ja schließlich die natürliche Regung jedes Menschen, dessen Existenzerhaltung mit der Verwaltung zu- sammenhängt. Zwei Millionen Bedienstete Bund, Länder und Kommunen(aus- schließlich der Gemeinden unter 1000 Ein- wohner), sowie Kommunalverbände, Bun- desbahn, Bundespost und Bundesanstalt für Allerhand Zollerleichterungen a ber für Fallschirme Zollschutz Der Außenhandelsausschuß des Bundes- tages beschloß, dem Plenum die Annahme folgender Verordnungen über Zolltarifände- rungen zu empfehlen. Aus Anlaß der Errichtung des Gemein- samen Marktes für Kohle und Stahl sollen (mittels Verordnung Nr. 6) die Zolltarife für Edelstähle umgestaltet werden. Dabei wird die Geltungsdauer der ermäßigten Zollsätze von 6 und 8 v. H. des Wertes im Rahmen eines Zollkontingentes bis zum 31. August 1955 verlängert, während der ermäßigte Zollsatz von 4 v. H. des Wertes im Rahmen von Zollkontingenten bis Ende dieses Jah- res gilt. g Mittels einer anderen Verordnung(Nr. 15) Wird angeordnet, daß künftig Gewürze 20ll- krei bleiben, die zur Herstellung von terpen- haltigen ätherischen Oelen und von Resi- noidem verwendet werden. Die Zollfreiheit 80ll deshalb eingeführt werden, weil in der Bundesrepublik die Herstellung der ge- nanmten Oele jetzt in vollem Umfang Wieder aufgenommen werden Soll. Die 21. Verordnung bestimmt Zollfreiheit kräuselgekreppte Garne, deren Bedarf infolge Kapazitäts- mangels nicht gedeckt werden kann. Ein er- heblicher Teil dieser Garne muß deshalb vom Ausland zu hohen Preisen pezogen werden. Durch die zum Kaufpreis hinzutre- Das Fleischergewerbe erschließt neue Kundenkreise Anpassung an die Struktur wandlung im Fettverbrauch Die Metzgereien Westdeutschlands wollen tenden Abgabenbelastung(20 v. H. Zoll und 4 V. H. Umsatzausgleichssteuer des Wertes) und durch die inländischen Verarbeitungs- kosten ergibt sich für im Inland hergestellte Waren aus eingeführten Garnen ein höhe- rer Preis als für importierte Fertigerzeug- nisse. Durch die Verordnung soll der chemie- faser verarbeitenden Industrie die Möglichkeit eingeräumt werden, Zollfreiheit rückwir- kend auch für diejenigen Garne vorzusehen, die seit dem 1. April 1954 eingeführt wor- den sind. Jedoch soll nach Auffassung des Außenhandelsausschusses die Zollfreiheit nur bis Ende dieses Jahres gelten. Schließlich hat der Augenhandelsausschuß dem Bundestag noch den Entwurf einer 23. Verordnung über Zollsatzänderungen empfohlen. Danach sollen importierte Ab- fälle von kautschutierten, nicht vulkanisier- ten Cordgeweben zollfrei sein. Der bisherige Zollsatz von 25 v. H. erscheine wirtschaft- lich gerechtfertigt. Ebenso sollen staubfrei arbeitende Sandstrahlgebläse künftig zoll- frei sein, da diese in der Bundesrepublik nicht hergestellt werden. Sie sind zur Ver- meidung von Staublungenerkrankungen be- sonders wichtig. Dagegen soll die Zollfrei- heit für Fallschirme und Zubehör aufge- hoben werden, um die noch in ihren Anfän- gen stehende deutsche Industrie gegen aus- Jändische Konkurrenz zu schützen. und sollen von nun ab Margarine als ein- schlägige, in ihre Branche fallende Warengat tung zum Verkauf anbieten. Der„Zentralver- band des Fleischergewerbes“ schreibt dazu an „Durch diese Maßnahme soll sich eine Entwicklung für die Versorgung der Bevöl- kerung anbahnen, die den veränderten Ver- praucher wünschen gerecht wird. Die Haus- frau hat sich nämlich in den letzten Jahren immer mehr von dem natürlichen Schlacht- fett, besonders vom Rinderfett, abgewendet und in gleichem Umfang ihre Bedarfswün- sche auf den Einkauf von Pflanzenfett besonders Margarine— abgestellt. Des wei- teren wird durch die Schaffung einer eigenen Margarine dem Fleischerhandwerk ein Aequivalent für den in den letzten Jahren durch die Einfuhr erheblicher Mengen Im- portschmalz, z. T. verlorenen Schmalzumsatz wiedergegeben, Im Verfolg dieser nunmehr anlaufenden Aktion bieten wir Margarine zum Verkauf im Geschäft an.“ Zwei Sorten von Margarine wollen die Fleischer Westdeutschlands ihrer Kundschaft verkaufen. GILDE GOLD Sondermarke, Preis je kg Extra-Spezialqualität DM 2,56 GILDE SLLRER Spitzenqualität DM 2,00 Einheitliche Auslieferungsstelle für das ganze Bundesgebiet ist die Zentralgenossen- schaft des Fleischergewerbes Frankfurt a. M.; Hersteller der eigens für das Fleischergewerbe bestimmten Margarine, die Margarine-Union, die dem Verlangen des Zentralverbandes des Fleischergewerbes für das Fleischerhand- werk eine eigene Margarine zu schaffen be- reitwillig nachkam. Dieser Schritt des Fleischerhandwerkes kam nicht von ungefähr. Schon seit gerau- mer Zeit ist— besonders in Großstädten— hier und da eine Metzgerei anzutreffen, die Margarine zum Verkauf anbietet. In diesen Einzelfällen haben die Fleischer jedoch nicht eine eigene„Metzger“-Sorte feilgeboten. Seit ungefahr Jahr und Tag währt Übri⸗ gens die teilweise recht temperamentvoll ge- führte Unterhaltung zwischen dem Lebens- mitteleinzelhandel und dem Fleischerhand- Werk, die um die Frage kreist, ob Metzger in Mren Ladengeschäften Margarine verkaufen sollen oder nicht. Die Fleischer berufen sich hierbei nicht nur auf den Grundsatz der Ge- werbefreiheit, sondern wissen auch die Not- lage, in die sie durch die Ungunst der Zeit geraten seien, sehr akzentuiert darzustellen. Es wird auf den Ausfall, der— gegenüber früheren Zeiten— im Absatz von Talg, Rin- derfett und Schmalz eingetreten ist, hinge- wiesen. Die diesbezüglichen Schätzungen schwanken. Pessimisten sprechen von einer Schrumpfung um zwei Drittel(verbleibt ein Drittel); Optimisten von einer Verringerung auf zwei Drittel des— früheren— Absatzes von tierischen Fetten(verbleiben zwei Drittel des Absatzes). Wie dem auch immer sei, diese in den Metzgerläden nicht mehr absetzbaren ein seine Mitglieder: oder zwei Drittel des— früheren— Absatzes von Talg, Rinderfett und Schmalz wandern ja nicht in den Abfalleimer, sondern werden in den Bereich der sogenannten technischen Fette abgezweigt. Das heißt, sie werden zu Seife, Schmiermittel usw. verarbeitet oder finden mittelbar im Ernährungssektor Ver- wendung bei der fabrikatorischen Erzeugung von Lebens- oder Nahrungsmitteln. Vorhaltungen, die besagten tierischen Fette würden doch nicht einfach verschwin- den; es träte lediglich ein Strukturwandel im Absatz ein, werden von den Metzgern mit folgenden Gegenargumenten beantwortet. Für die der technischen Verarbeitung über- lassenen Fette könne höchstens ein Erlös von 38 Dpf erzielt werden. Bei entsprechender Sortierung ließen sich diese Waren— im Ladenverkauf an Direktverbraucher— zu besseren Preisen verkaufen. Schließlich Wei- sen die Metzger darauf hin, die im breiten Publikum zu verzeichnende Geschmacks- wandlung bzw. Veränderung der Verbrauchs- gewohnheiten verursache eine zusätzliche Schrumpfung des Fettabsatzes.„Die Leute wollen heute nur Schnitzel und Koteletts essen“, wird gesagt.„Es ist eine Menge früher gut absetzbaren— Fleisches(und vor allem der Fette) im Ladengeschäft nicht mehr zu verkaufen. Selbst die Bauern haben sich schon auf die neuen Chancen umgestellt. Während früher die Viehzucht auf Mastvieh ausgerichtet war, kommen jetzt verhältnis- mäßig magere Stücke auf den Schlachthof. Schon die Fettproduktion befindet sich daher im Zeichen der Schrumpfung.“ Während ehedem A- Mastschweine mit 150 Kilogramm als Schlachtwürdig galten, werden jetzt C-Schweine mit 80 bis 100 kg bevorzugt. Es sel noch zu bedenken, daß die Fleisch- preise bislang— infolge des die Nachfrage nur napp deckenden Angebotes relative Höhe erreichten und beibehielten. Dies würde sich jetzt mit einem Schlage Andern. Bereits für das Jahr 1955 sei mit stark erhöhtem Angebot von Schweinen zu rechnen. Bei sinkenden Preisen — sie sind in diesem Falle für den Metzger anscheinened identisch mit abnehmender Kon- junktur— könnten die bisherigen Einbußen auf dem Sektor tierischer Fette nicht mehr er- tragen werden. Nach Darstellung des Fleischer- verbandes muß nämlich das Kotelett mit 22 v. H. und das Filet sogar mit etwa 40 v. H. Auf- schlag verkauft werden, um die Einbuße wett- zumachen, die damit zusammenhängt, daß z. B. Eisbein, mit 20 v. H. und Rückenspeck sogar mit 50 v. H. unter dem normal kalkulierten Preis abgegeben wird.. Die Fettkalkulation des Metzgergewerbes ist eine Wissenschaft für sich. Den Fettpreis vom Preis der für Lebendgewicht(Rind) ge- zahlt wird(1,80 bis 2,24 DPM pro Kilogramm) zu berechnen, ist unmöglich, Grund: Die Schlacht- ausbeute selbst liegt nämlich bei 50 bis 55 v. H. insgesamt. Darunter fallen neben der reinen Fleischausbeute etwa 6 bis 8 v. H.- vom Lebendgewicht— auf die Fettausbeute. Dem- Arbeitsvermittlung und Arheitslosenver- sicherung beschäftigten Ende 1953 laut Aus- weis des Statistischen Bundesamtes 1 438 709 männliche Bedienstete 389 069 weibliche Bedienstete Diese Zahlen wirken beängstigend, ins- besondere wenn deren Aufteilung! auf die einzelnen Kategorien und der zwischen 1950 und 1953 eingetretene Personalzuwaclis betrachtet wird: Arbeitgeber Beschäf- Zuwachs zwischen tigte 1950 und 1953 Bund 111 582 36 034 Länder 531 234 62 683 Hansestädte 82 762 6 118 Gemeinden u. Gemeinde- verbände) 453 830 38 703 Bundesbahn 510 818 kein Zuwachs Bundespost 301 806 42 610 Bundesanstalt 35 746 7 173 Der Zuwachs bei den Bundesbehörden kann deswegen als Ausnahme gewertet wer- den, weil ja in diesen Jahren gerade die Bundesverwaltung aufgebaut werden mußte. Völlig unerklärlich ist der Zuwachs bei der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung, Ar- peitslosen versicherung, dem ja steigende Beschäftigten- und fallende Arbeitslosen- zahlen gegenüberstehen. 17, Mrd. DM beträgt die Summe der Löhne, Gehälter und Versorgungsbezüge in der öffentlichen Ver- waltung einschließlich der Aufwendungen für die Versorgung der verdrängten Beam- ten des öffentlichen Dienstes und für die Berufssoldaten der früheren Wehrmacht, aber ohne die Personalaufwände der Dienst- stellen der Besatzungsmächte, die 1951 rund 1,5 Milliarden DM betragen haben. Diese Zahl wirkt erschütternd, ist jedoch mit Vorsicht zu behandeln, da in ihr die Versorgungs verwaltung eingeschlossen ist und die Kosten für verdrängte Beamte und frühere Berufssoldaten enthalten sind Nun die Aufstellung. Es entfallen auf Bundesverwaltung 2,1 Md. DM Länder verwaltung 5,2 Md. DM Gemeindeverwaltungen) 3, Md. DM Bundesbahn 3,4 Md. DM Bundespost 2, Md. DM Sonstige öffentl. Verwaltungen 1,2 Md. DM Wenn man im Vergleich dazu den reinen Finamzbedarf des öffentlichen Haushaltes seit 1948 betrachtet, so ergibt sich folgendes Bild: 1948 14,48 Md. D 1949 23.35 Md. DM 1950 27.0 MD DM 1951 35,33 Md. DM 1952 39,83 Md. DM 1953 43,40 Md. DM 1954 50,00 Md. DM(geschätzt) Woraus ersichtlich ist, daß die öffent- liche Verwaltung die geringste Spur eines Anscheines vermissen läßt, von Grundsät- zen der Wirtschaftlichkeit, der Rationalität beherrscht zu sein. Bei einem Gesamtfinanz- haushalt von 50 Md. DM mehr als ein Drit- tel für Personalkosten auszuweisen, könnte sich selbst ein reines Handelsunternehmen nicht leisten, ohne sich ein verhängnisvolles Schicksal zu bereiten. In der öffentlichen Ausgaben wirtschaft ist es nicht anders. Das Verhängnis trifft allerdings den Steuerzahler, der mit Fug und Recht nicht nur eine Steuerreform und gleichzeitig eine Finanz- reform, sondern auch eine Verwaltungs- reform verlangt. eee 1) Gemeinden uber 1 000 Einwohner; ohne Sparkas- senpersonal gemäß beliefen sich— auf Fett umgelegt der Kostenpreis pro Kilogramm auf mindestens 4,75 bis 5,— DM je Kilogramm. Tatsächlich werden aber— wie bereits oben vermerkt für Rinderfett nur 38 PDpf. und für Talg rund 20 Dpf. erzielt. Bei Schweinen ist die Sache nur noch komplizierter. Im Hintergrund der ganzen Angelegen- heit läßt sich jedoch auch anderer ursäch- licher Zusammenhang erkennen. Die Meta- ger sind dem Einzelhandel seit eh und je gram, daß— besonders in den Städten und dort speziell in großen Kaufhäusern— Fleisch- und Wurstwaren in einer Menge umgesetzt werden, die manchen mittleren Metzgereibetrieb in den Schatten stellt. Von diesem Aspekt aus gesehen läßt sich das Vorhaben, Margarine nun generell von Metzgern verkaufen zu lassen, mit der Re- densart umschreiben„Haust Du meinen Juden, hau ich Deinen Juden“. Im übrigen verdient das ganze Vorhaben eine gerechte Würdigung. Es darf nicht über- schätzt werden, ein Teil der Metzger wird nämlich von der Möglichkeit, in den Marga- rineverkauf einzusteigen, überhaupt nicht Gebrauch machen. Vor allem werden die Metzger am Land sich hüten, Händel mit dem Lebensmitteleinzelihandel anzufangen. Am Land besteht nämlich bislang noch eine ziemlich scharfe Trennung hinsichtlich des Verkaufes von Fleischwaren einerseits und von Lebensmitteln andererseits. Aber auch in den großen Städten werden von der sich innen bietenden Möglichkeit, Margarine zu verkaufen, lediglich jene Metzger Gebrauch machen, die durch die Entwicklung der Dinge tatsächlich in eine prekzre Lage gekommen sind. Es gibt einen nicht unbeträchtlichen Teil von Metzgern, deren Interessen nicht darauf bhinausmünden, etwaige Geschäfts- ausfälle durch Verlagerung auf Handel wettzumachen, sondern die bestrebt sind, über die Metzgerei in einen anderen Ge- werbezweig einzusteigen. Soweit vom Lebensmitteleinzelhandel Widerstände gegen den Plan des Fleischer- handwerks, den Margarineverkauf aufzu- nehmen, laut werden, muß besonders die im vorigen Absatz angezogene Uneinheit- lichkeit der Entwicklung im Fleischerge- Werbe berücksichtigt werden. Es wäre doch tragisch, wenn durch Ueberschätzung eines — sich im Zuge der Zeit irgendwie von Selbst ergebenden— Entwicklungsvorganges Sprengmaterial in die Mittelstandsstruktur getragen würde. 5 Uebrigens hat der Lebensmitteleinzel- handelsverband von Schleswig-Holstein in Abwägung allen„Für und Widers“ eine durchaus positive Stellungnahme in dieser Angelegenheit abgegeben. Wie sich die Dinge in Süddeutschland auswirken werden ist allerdings noch in der Schwebe. F. O. Weber Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 8, 13 u. 25 8 1 6. e N 225 E e Sonntag, den 4. Dezember von 14% bis 18 Uhr geöffnet eee bee eee Herren-Sporthemd eine popeline-Ovuollitöt, in sich gemustert, mit Kent-Kragen. ln verschiedenen modischen for- ben. Dieses Hemd löbft in der Wäsche nicht ein und ist mit Um- schlagmonschefte versehen. 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Dezember 1954/ Nr. 283 r Mannheim, den 3. Dezember 1954 Spinozastraße 25 Wir bitten von Beileidsbesuchen äbzusehen. am 2. Dezember 1954 im 80. Lebensjahre von Wir werden stets in Dankbarkeit dieses Ludwigshafen am Rhein, Mannheim NACHRUF Herrn Dienstzeit won mehr als 46 Jahren die Entwicklung in guten und schicksalsschweren Jahren miterlebt. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Mannheim, den 3. Dezember 1954 Nach längerer Krankheit, auf dem Wege der Genesung, verschied am 2. Dezember 1984 für uns alle plötzlich und unerwartet unsere geliebte, gute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau f Else Grab im 80. Lebensjahr.— Ihr Leben war Güte und Liebe. Trauerfeier am Montag, dem 6. Dezember 1954, um 13.30 Uhr in der Kapelle des Hauptfriedhofes Mannheim. Anschließend Beisetzung im engsten Familienkreise. Unerwartet traf uns die Nachricht, daß die von uns allen hochverehrte Mitbegründerin und Teil- haberin unserer Firmen, Frau Kommerzienrat Else Grab Wir verlieren in der Verstorbenen unsere Senior chefin, die von der Gründung der Betriebe an bis in ihre letzten Tage warmen und regen Anteil an der Entwicklung unserer Unternehmen— sondere an dem Wohlergehen aller Betriebsange hörigen— genommen hat. gütigen und selbstlosen Menschen gedenken, dessen liebenswertes Wesen uns unvergessen bleiben wird.. den 3. Dezember 1954 Geschäftsleitung, Betriebsrat und Betriebsangehörige der Firmen Carl Grab KG., Ludwigshafen am Rhein. Carl Grab& Co., Mannheim Luitbefeuchtung Gmb.., Ludwigshafen am Rhein Wir beklagen den Tod eines langjährigen, bewährten Mitarbeiters, des Karl Hooghoff der in der Nacht vom 2. zum 3. Dezember 1954 im Städt. Krankenhaus Mannheim nach langem, schwerem Leiden verschieden ist. Herr Hooghoff, der 1890 in Goch Nerhn) geboren wurde, hat in einer guter Freund und treuer Mitarbeiter, der sich in der ganzen Belegschaft größter Beliebtheit erfreute. 5 Geschäftsführung u. Belegschaft MARGARINE-UNION AG. Mannheim, E 5 Ein Leben voller Arbeit und stetem frohen Schaffen hat seine Erfüllung gefunden! Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß entschlief plötzlich und uner- wartet mein innigstgeliebter Mann und bester Kamerad, mein herzens- guter, treusorgender Papa, mein lieber Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Gustav an der Brügge im Alter von nahezu 63 Jahren. In tiefer Trauer: Marie-Louise Brune geb. Grab Fritz Brune Carl-Horst Brune Jens Brune Pit Brune Sheila Brune geb. Mahan Edith Brune geb. Hofmann Bensheim an der Bergstraße, den 2. Dezember 1954 Moltkestraße 7 In uns agbarem Leid: Käthe an der Brügge geb. Page Marlis an der Brügge Beerdigung: Montag, 6. Dezember 1934, um 11.00 Uhr Hauptfriedhof Mannheim. Sceelenamt: Dienstag, 7. Dezember 1954, um 8.00 Uhr Liebfrauenkirche Mannheim. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Völlig unerwartet verschied am I. Dezember der Mitinhaber und Gründer unseres Unternehmens, Herr Gustav an der Brügge Kurz vor Vollendung seines 63. Lebensjahres. uns gegangen ist. Sein Tod trifft uns schwer.— Wir werden nicht nur sein Wissen und seine Erfahrungen entbehren, sondern verlieren mit ihm auch einen gütigen und hilfsbereiten Menschen von allgemeiner Wertschätzung und Beliebtheit bei allen Mitarbeitern. Tiefbewegt nehmen wir von dem zu früh Verstorbenen Abschied, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden. insbe- Frankfurt a. M.-West 13, den 2. Dezember 1954 DEUTSCHE ANZEIGEN GMBH. Geschäftsleitung u. Angestellte CCC y Statt Karten Für alle Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang un- serer lieben Mutter, Frau Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Richard Kuhnert das letzte Geleit gaben. Insbesondere gilt unser Dank Herrn August Henkel Wegweiser Zeitschriften G. m. b. H. Darmstadt, Herrn Direktor Klormann— Nürn- berger Lebensversicherung AG., Herrn Stadtpfarrer Wöllner für die tröstenden Worte, Frau Dr. Schneider, Herrn FPol.-Oberwachtmeister Herbert Eder von der Bahnpolizei Mhm., ein Vorbild für die Beamtenschaft, der Belegschaft der Firma R. Kuhnert, seinen Freunden und Bekannten sowie den Hausbewohnern für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranzniederlegungen. Anna Engelhard Wwe. geb. Kopp sägen wir unseren herzl. Dank. Bes. Dank sagen wir Herrn Pfr. Egger für seine trostreichen Worte, ferner Herrn Dr. Lobbes für seine aufen ernde Hilfe so- Wie der kath. R. ankenschwester für die liebev. Pflege und nicht zuletzt all denen, die der Ver- storbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.- Rheinau, 4. Dez. 54 Zwischenstr. 21 Im Namen der Hinterbliebenen: Geschwister Engelhard Mannheim, den 4. Dezember 1934 Grillparzerstraße 1-2 Frau Elsa Kuhnert geb. Vogt und Angehörige unseres Unternehmens Er war uns immer ein 1 Nach Gottes Ratschluß wurde meine liebe Frau, unsere treu- sorgende Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwä- gerin und Tante, Frau Maria Steinkuhle geb. Ott nach langem Leiden in die Ewigkeit abberufen. Sie War wohl- vorbereitet mit den hl. Sterbesakramenten. Die Bestattung fand auf Wunsch der verstorbenen in aller Stille im Hauptfriedhof Mannheim statt. Statt Karten Für die überaus herzliche Anteilnahme in Wort und Schrift, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 5 Friedrich Hertlein sagen wir allen Freunden u. Bekannten sowie den Hausbewohnern unseren irmigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Dr. Lehmann für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Wegerle für der seine unermüdliche ärztliche Betreuung, den Herren Aerzten und Schwestern des Diakonissen-Krankenhauses, dem Ev. Volksverein Mhm.-Waldhof für den ehrenden Nachruf, der Bundesbahn- Direk- tion Karlsruhe und seinen Kameraden vom Stammtisch für die Das Seelenamt ist Donnerstag, 9. Dezember 1954, um 7.00 Uhr in der Unteren Pfarrkirche(Marktplatz). Für die erwiesene Anteilnahme herzl. Dank. Franz Bür Justizobersekretär i. R. wurde mir heute morgen nach langem, In tiefem Leid: Statt Karten Durch einen tragischen mein lieber Mann und Unglücksfall wurde am 1. mein guter Vater, Herr Michael Rausc Beamter i. R.. im Alter von 74 Jahren aus unserer“ Mitte gerissen. Dezember 1954, Mannheim- Waldhof, den 4. Dezember 1934 Kleiner Anfang 4 In tiefem schmerz: Mathilde Rausch geb. Burkhart Otto Rausch 5 Beerdigung: Samstag, 4. Dez. 1954, 12.00 Uhr, Friedhof Käfertal. Mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von nahezu 70 Jahren durch den Tod entrissen. von Herzen gesprochenen Worte. Mannheim, den 4. Dezemben 1934 Goethestraße 18 Mannheim, den 4. Dezember 1954 Erlenstraße 47 Franz K. Steinkuhle und Angehörige Die trauernden Hinterbliebenen K Statt Karten. Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlieber Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden und allen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Paul König Statt Karten! Auf diesem Wege möchten wir allen denen herzlich danken, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Ladenburg am Neckar, den 2. Dezember 1954 Anna Bürk geb. Reffert, und alle Anverwandten Beerdigung: Samstag, den 4. Dezemher, 14.30 Uhr vom Trauerhause, Bollweg 24, aus. das letzte Geleit gaben. für die tröst. Worte, Bemühungen, den schwestern Wormser Straße 37 Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, all denen zu danken, die uns bei dem schweren Verlust unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl-Heinz Fernau zur Seite standen, Ganz besonderen Dank seinen Kameraden vom Maico-Club Mhm., der Fa. Lueg, Transport-Kontor, Herrn Pfarrer Feritz, den Herren Aerzten und den Schwestern des Städt. Kran- Kkenhauses sowie für die zahlreichen Kranz und Blumenspenden und all denen, die dem verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm. Sandhofen, den 4. Dezember 1934 Karlstraße 54 Frau Lieselotte Fernau geb. Ueberrhein und alle Angehörigen Betriebsleiter i. R. Insbes, danken wir Herrn Stadtpfr. Leiser den Herren gerzten Dr. Ott, Pr. Auer und Dr. Kemping für ihre ärztliche Betreuung, und Schwestern des Städt. Krankenhauses für ihre vorbildlichen Mina und Elsbeth für ihre liebevolle Pflege. Ganz besonderen Dank der Fa. Mhm.-Käfertal, für die ehrenden Nachrufe. M hm. Käfertal, 4. Dezember 1934 den Herren Aerzten BBC und Belegschaft, Familie Kurt König Ilse König und Angehörige N 2, 12 . TISCHWASCHE farbige Gedecke große Auswahl u. preiswert bei Wäsche-Speck Kunststraſhe Mannheimer Straße 5 Karl Berger Techniker i. R. durch Wort, Schrift und Blumenspenden die letzte Ehre erwiesen haben. Besonderen Dank sagen wir Herrn Pfarrer Leiser für seine trostreichen Worte, Herrn Pr. Bläser und der Krankenschwester Mina für ihre aufopfernde Pflege, dem Vertreter der Fa. BBC und ehemaligen Arbeitskameraden der Abteilung Mp., dem Zither- Verein Waldhof sowie den Hausbewohnern für die Kranznieder- legungen und ehrenden Nachrufe. 5 Mh m.- Käfertal, den 4. Dezember 1934 In stiller Trauer: Familie Hermann Berger Frau Käthe Lauber CC dd ͤ V Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteimahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Kirchner sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 3. Dezember 1954 Weylstraße 18 Frau Babette Kirchner und Angehörige oa e e 1 1 9 9 5 PP*— — N 9 8. 5 8 7 8 N ue 285 5 22 1 0 Samstag, 4. Dezember 1954 i Nr. 2 Fr. 288 S MORGEN Seite 11 — A 50 f 5 75. N 9 75 1 HR H VE RM X HL UNG GEBEN BEKANNT: In unserem großen Ju deim æu gestalten dale ee 5 8 42 5 Ursula Becker Nd 3 90 4 unsere schönste ufgabe 1 0 185 STUTTGART OST NM HI M. NEUOSTH EIN 3 5 Urbanstrage 88 Böcklinstraße 89 5 MOBEI sind auf Jahre hinqus einmalige An- n 3 1 schaffungen. 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Dezember 1954/ Nr. 263 F Finanzamt will mit offenen Karten spielen Oberinspektor Gerblich sprach über Steuervergünstigungen Jeder Mark, die sich das Finanzamt aus der Lohntüte nimmt, bevor der Lohnemp- fänger sie erhält, gelten wehmütige Gedan- ken. Kein Wunder, daß zu einem Vortrag von Oberinspektor Gerblich über das Thema „Zahle dem Finanzamt nicht mehr, als du mußt“ die Steuerzahler in hellen Scharen ka- men, um aus berufenem Munde zu Bören, in- Wieweit der Fiskus mit sich reden läßt. Offen- bar zahlen viele Bürger einfach deshalb zu hohe Steuern, weil sie über die mannig- fachen Vergünstigungen, die sich in stroh- trockenem, dornigem Paragraphengestrüpp verbergen, einfach nicht genügend Bescheid Wissen. Oberinspektor Gerblich ackerte das ganze Gebiet mit seinen Zuhörern durch, soweit es vor allem für Lohn- und Gehaltsempfänger in Frage kommt. Er besprach die Werbungs- kosten, zu denen beispielsweise Aufwendun- gen für Arbeitsmittel gehören, für die der Arbeitgeber keine Entschädigung bezahlt. (Es gibt gewisse Betriebe, bei denen der Ar- beiter sein Werkzeug selbst mitbringen muß.) Dazu gehört auch die typische Berufs- kleidung, etwa der weiße Mantel der Sprechstundenhilfe, die Schürzen der Lebens- mittelverkäuferin oder die blauen Anzüge der Schlosser. Auch das Waschen dieser Be- rufskleidung fällt unter die Werbungskosten. Die Anschaffung von Fachbüchern für die Weiterbildung wird auch anerkannt. Es sei pflichtigen müßten die Ausgaben glaubhaft machen oder durch Quittungen belegen kön- nen. Als Fahrkosten von und zur Arbeits- stätte dürfen jetzt nur Ausgaben für öffent- liche Verkehrsmittel berechnet werden. Es sei jedoch zu hoffen, daß die Steuerreform die zunehmende Motorisierung berücksichti- gen und auch für Motorräder eine Kilo- meterpauschale festsetzen werde. Ist der Steuerzahler täglich mehr als zwölf Stunden außerhalb seiner Wohnung beschäftigt, werden 1,50 Mark pro Tag(bei 240 Arbeitstagen im Jahr) als Werbungs- kosten anerkannt. Voraussetzung ist aller- dings, dag Wohnort und Arbeitsort in ver- schiedenen politischen Gemeinden liegen. Gerblich räumte ein, daß diese Bestimmung nach den Erfahrungen des Mannheimer Fi- jedoch nicht möglich, Pauschalbeträge anzu- sagte der Redner. erkennen, Die Steuer- serer nanzamts bei der großen Ausdehnung un- Stadt nicht immer sinnvoll sei. Auch doppelte Haushaltführung und eine Heim- fahrt pro Monat können ins Feld geführt Werden. Für Vergünstigungen, die durch Sparver- träge als Sonderausgaben noch bis zum Jahresende gewährt werden können, ist es allerdings jetzt höchste Eisenbahn. Auch für Sonderausgaben und außergewöhnliche Be- lastungen läßt sich dem Finanzamt mancher Pfennig abknöpfen. Die Beamten des Finanz- amtes, so sagte Oberinspektor Gerblich, seien stets gern bereit, ihren Kunden die Karten offen auf den Tisch zu legen und zu be- raten, wie man im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen am wenigsten zahlt. bet Zu Ehren von Ida Scipio Altersheim nach ihr benannt Nach Beschluß des Stadtrats wird das neu erbaute Altersheim an der Karl-Benz-Straße den Namen„Ida-Scipio-Heim— Städtisches Altersheim“ tragen. Dieser Beschluß steht im Einklang mit einer Bestimmung, wonach die Stadt sich bei Uebernahme der Ge. schäftsanteile der ehemaligen„Stift 1dà. Seipio-Haus GmbH.“ verpflichtet, ihr neues Heim in ehrendem Andenken nach der ver- storbenen Wohltäterin zu benennen. Das frühere, in der Otto-Beck- Straße 47 gelegene Damenstift, dem sich Ida Scipio mit Sanzer Kraft gewidmet hatte, dürfte im Laufe des nächsten Jahres von einer Jett noch dort untergebrachten Dienststelle der Inso Frei- gegeben werden. Das Gebäude, das einen Wert von etwa 450 00 DM darstellt, sol dann„einem dem Gemeinwohl dienenden Zweck“! gewidmet werden. Eine Entschei- dung, wie das Haus in Zukunft verwendet werden soll, ist aber von der Stadt noch nicht getroffen worden. mit Ihrer neuen Mosikvit eingebaut WEG röhre, 15 Kreise Phono, ten wechsler. Anzahlung 69, DM, Rest in 12 Monatsraten DM 40, Mehrpreis für 3 D- Ausführung Union 55 Qualitätsmarken, UK W- Super, Modell 34/35, zwei Lautsprecher, 7 Röhren mit 14 Funktionen, 15 Kreise, 2 eing. Antennen für UR W., Mittel- und Anzahlung 29, 30, Monatsraten à 16,50 DM. Körting„Royal-Syntektor“ in seiner Leistung 3 Anzahlung 75,—„Monatsraten a 38.— DM. 2 2 Körting 430 U 23 Kreise, 3 Lautsprecher, 9 Röhren Anzahlung 49,—, Monatsraten à 29,50 PM. Körting 420. 19 Kreise, 2 Lautsprecher, 7 Röhren Anzahlung 39,—, Monatsraten à 19,95 DM. fernsehgerädte iter üs lh!k1ü!! 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Das 180 Frei. a einen ellt, soll denenden mtschei- Wendet dt noch ef duszog⸗ 5 couch, 0, efören, rstöhle, polster Wenig del von allen lutthansa-Aktien Mit der Zeichnung von Lufthansa-Aktien ist die Speditionstirma Kühne& Nagel, Hamburg/ Bremen, nunmehr auch an der deutschen Luft- hansa beteiligt, nachdem das Unternehmen be- reits Ges lschafter der Deutschen Lufttransport EmblI ist. Die Firma Kühne& Nagel ist bisher der einzige Spediteur, der Aktien der Deut- schen Lufthansa direkt gezeichnet hat. Eine Reine weiterer Speditionsfirmen hat sich über die Arbeitsgemeinschaft der Spediteure an dem deutschen Luftverkehrsunternenmen beteiligt, Harpenbends nach Fristablauf nicht wertlos Auf, verschiedene Anfragen teilt die Ver- Faltung der Harpener Bergbau AG in Dort- mund mit, daß nach der Anlage V zur Ent- flechtungsano dnung der AK vom 286. Juni 52 mit Liefer eitsbescheinigung versehene Har- pener Teilschuldverschreibungen von 1935, die nicht innerhalb einer Frist von sechs Monaten nach Bekanntmachung der gemeinsamen Um- tauschaufforderung der Harpener Bergbau- Aktien-Gesel alt in Dortmund und der Esse- ner Steinkohlenbergwerke AG in Essen im Bundesanzeiger eingereicht worden sind, mit Ablauf dieser Frist kraftlos werden. Das ist nach Ansicht der Harpen- Verwaltung am 10. November 1954 eingetreten. Dadurch haben die Inhaber der Teilschuldverschreibungen, die ihre Stücke nicht eingereicht haben, ihr Recht, neue DM-Teilschuldverschreibungen zu verlangen, nicht verloren. Ebenso ben diejenigen In- haber der Teilschuldverschreibungen, die ihre Stücke zum Umtausch in neue, im Verhältnis 10:1 umgestellte Stücke eingereicht haben, keine Rechte zufgegeben. Die Harpen- Verwaltung hat das in dem Rechtsstreit von Oppenheim gegen Harpener Bergbau Ac durch folgende Erklä- rung ausdrücklich wie kolgt klargestellt:„Die Harpener Bergbau--Ad steht auf dem Rechts- standpunkt, daß durch den Akt des Umtausches der RM-Harpenbonds von 1935 in die neuen im Nennbetrage im umstrittenen Verhältnis 19.1 umgestellten DM- Bonds der Antragsgegnerin und der Essener Steinkohlenbergwerke AG auf Grund der Aufforderung der Schuldner von April 1954 sämtliche bisherigen Rechte und An- sprüche der Inhaber der RM- Bonds nicht be- rührt werden.“ Hefttsche Kunstmühle: 3 Prozent Dividende Die Hefftsche Kunstmühle A8, Worms a. Rh., deren 2,6 Mill. DM betragendes Aktienkapital nahezu ganz in Händen der Deutschen Mühlen- vereinigung A8(Duisburg) liegt, und die erst jetzt den Abschluß zum 30. Juni 1953 vorgelegt hat, schloß bei etwas niedrigerem Rohertrag von 1,57(1,99)— in Mill. DM— und 0,14(0,19) Abschreibungen mit einem Gewinn von 0,04 (l. V. Nr. 1 729 DM), der sich um den Vortrag aus den vorangegangenen Jahren auf 0,12 er- höht. Lt. HKV- Beschluß wird hieraus für 1952/53 (80. 6.) eine Dividende von 3 Prozent gezahlt. Neues Zweigwerk von Bosch Die Robert Bosch GmbH in Stuttgart hat das Fabrikanwesen der Wirkwarenfabrik Lang & Bumiller in Leinfelden(Württ.)— zwischen Stuttgart und Vaihingen— käuflich erworben und wird im ersten Halbiahr 1933 einen Teil Marktberichte Mannheimer Elergroßhandelspreise (VWD) Die Preise wären in den letzten zehn Tagen ziemlich rückläufig und haben sich jetzt lölzern NS All wieder gefangen. Zu den ermäßigten Verkaufs- preisen an den Einzeihandel Basis B um 22 bis 23 Ppf mit den jeweiligen Auf- und Abschlägen hat sich der Konsum belebt, wodurch in den nächsten Tagen wohl kaum ein weiterer Preis- abschlag erfolgen wird. 3 Händschühsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (WD) Bei mittlerer Anfuhr guter Absatz, Sel- lerie mit Kraut und Lauch vernachlässigt. Es er- zielten: FTafeläpfel Ia 1023,& 1117, B 610; Tafelbirnen K 1220, B 5-11; Kopfsalat Stück 10 bis 15; Endlvien 1 712, II 4-6; Feldsalat 60.70; Spinat 1315; Weigkohl 10; Rotkohl 15-20; Wir- singkohl 1218; Rosenkohl 30; Karòtten 10—12; Sel- lerle mit Kraut A 16—25. B 315; Porree 1015; Zwiebeln 13—16. 76. Süddeutsche Häutezentralaulktion Südwestdeutsches Gefälle bis auf Roßhäute ver- 1 kauft. Folgende Preise(in Klammer die Stuttgar- ter November-Preise) wurden erzielt: Kalbfelle: bis 4,5 kg 4,58 ½.—5,10(4,45—4,90); 4,6—7, Kg 4,18 bis 4,40½(4,274,323); über 7,5 kg 2.90½(2,80); Nord- deutsche Kalbfelle: 3.24.7(2,934,; Schuß Kalbfelle: 3,20(2,95); Fresserfelle: 2,15(2,4): Wong kelle voll: 2,22(2,30); halb: 2,32½(2,32 2,35); Kurz: 2,17(2,072,158); Blössen: 1,04(1,02); Lammfelle. 1. Leichte Häute: bis 14,5 Kg: 2,42½(2,55), Ochsen- häute: 15—24,5 Kg 2,24(2,29); 25— 29,5 Kg 1,97½ bis 2.17½(1942,15); 30—39,5 Kg 1804—1,93½(1,76—1,95); BERICHTE AUS UNTERNEHMUN GEN der Fertigung von Stuttgart nach Leinfelden Verlegen. Nachdem die Firma Bosch vor einigen Monaten in Backnang die Räume einer Leder- fabrik gemietet hat, und Anfang nächsten Jah- res einen Betriebsteil in die von der Index- Werke KG in Eglingen a. N. gemietete Räume verlegen wird, ist Leinfelden nunmehr der dritte Außenbetrieb, den Bosch innerhalb kur- zer Zeit einrichtet. Lang& Bumiller verlegen ihren Betrieb in die Werkanlagen der Ver- einigten Trikotfabriken Vollmöller AG in Stutt- gart-Vaihingen. Versicherung gegen vergeßlichkeit hat die Colonia, Kölnische Versicherungs-AG, Köln, geschaffen. Ab 1. Dezember können Ver- geßliche nicht nur in Fachgeschäften, sondern in jeder Schirmverkaufsstelle neue Schirme so- fort gegen Verlust versichern. Die Jahresprä- mie beträgt— je nach Preis des Schirmes— mindestens eine DM. Die Entschädigung er- folgt in der Lieferung eines Ersatzschirmes gleicher Preislage. Frage des Chronisten: Wer versichert die Colonia gegen Vertrauensmißbrauch? Wieder Klöcknerwerke AG. (Up) Die im Rahmen der Montan-Entflech- tung aus dem Klöckner-Konzern hervorgegan- gene Nord westdeutsche Hütten- und Berg- Werksverein A. G., Duisburg, Hat auf Beschluß der HV am 3. Dezember den Firmennamen in „Klöckner werke“ AG. umgeündert. Auf der HV, die den dividendenlosen Jahresabschluß 1952/53 genehmigte, waren 187 Mill. DM oder rund 89 v. H. des Aktienkapitals von 210 Mill. DM vertreten. Schutzverband für 1G-Liquidationsscheine In München wurde dieser Tage der„Schutz- verband der Inhaber von Farben-Liquis“ ge- gründet. Vorsitzender des Verbandes ist Josef Straub, München. In der Gründungsversamm- lung wurde dagegen protestiert, dag die Liqui- datoren ohne Befragen der Aktionäre nom. 28,8 Mill. Hüls-Aktien gegen 35 Mill, Hüls-Obliga- tionen an die Bergwerksgesellschaft Hibernia A abgegeben haben, also mit etwa 120 Pro- zent, während die Hüls-Aktien zur Zeit an der Börse mit etwa 280 Prozent bewertet werden. Auch die Abgabe der 30prozentigen Beteiligung der IG-Farben an der Süddeutsche Kalkstick- stoffwerke AG(Trostberg) an die Farbwerke Höchst AG„für wenig über pari“ wurde scharf kritisiert. Neuer Leiter der Beratungsstelle (LRD) Zum Leiter der Beratungsstelle für Formengebung wurde der bisherige Assistent von Max Bill, dem Leiter der Hochschule für Gestaltung in Ulm(Geschwister-Scholl-Stif- tung), Dipl.-Ing. und Architekt C. W. Foltz, an die pfälzische Landesgewerbeanstalt nach Kai- serslautern berufen. Wie der Direktor der Gewerbeanstalt, Charles Maria Kiesel, am 3. Dezember erklärte, wird die von Dipl.-Ing. Foltz zu leitende Beratungs- stelle ein eigenes Programm entwickeln und durch Text- und Bildvorträge der Industrie und dem Handwerk Anregungen zur Aufnahme moderner Modelle in ihr Poduktionsprogramm vermitteln. vom 3. Dezember 2,89(2,15—2,85); 25—29,5 Kg 2,25½— 2,65(2,10—2,53); 30—39,5 leg 1,85 4—2,12½(1,802, 13); 40 und mehr kg 1,87½(1,90). Kuhhäute: 15—24,5 Kg 1,77½—2,12(1,71 bis 2,10); 25—29,5 Kg 1,75—2,10½½(1,77 2,15); 30—39,5 Kg 1,72½—2, 1124(1,70—2,17); 40 und mehr kg 1,80 bis 1,95(1,78—1,93). Bullenhäute: 15—24,5 Kg 2,38 ½ bis 2,61¼(2,56); 25—29,5 Kg 2,11—2,27½(2,20); 30 bis 39,5 kg 1,90(1,80); 40—49,5 kg 1,60(1,39—1,43); 50 Pis 59,5 Kg 1,32(1,20 125); 60 und mehr kg 1,21(1,15). Norddeutsche Häute: 1,50(1,55). Schuß Häute; bis 24,5 Kg 1,20(1.251,30); 25—39,5 Kg 1,15(1.20); Uber 40 kg 1,10(1,20). Roßhäute: 220 em und mehr 30,0 DM. NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 319—322 PM Blei in Kabeln 126—127 DM Aluminium für Leitzwecke 240—242 DM Westdeutscher Zinnpreis 67⁰ OM Freie Devisenkurse Geld Brief 100 belg. Franes 8,4245 68,4445 100 franz. Franes 1,1993 1,2013 100 Schweizer Franken 96.025 96,225 100 holl. Gulden 110,868 111.10 1 kanad. Dollar 4,328 4,338 1 engl. Pfund 11,759 11,779 100 schwed. Kronen 80,835 380,995 100 dän. Kronen 60,575 60,695 100 nor w. Kronen 58,715 63,835 100 Schweizer Fr.(fre) 97,92 98,12 1 Us-Dollar 4.1950 4,2050 100 DM-W= 480,— DM.-O;: 100 DM-O= 22,1 QUl--W cHARLOTTENSU EG. BERLINN-NHUEOUUN. BOCHUM. BRFMEN Dogr MOND. DUISBURG. ESSEN. FRANKFURT A. M.. HAC FN. HAMBURG. N 40—40,5 Eg 1,80/ 1.9124(1,7—4,88): 50 und mehr kg 8 N 5 TURN 1,701,974(1,80). Kinderhäute: 15—24,5 Kg 2,27 bis Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 8, 9 u. 25 5 ETF K BG Mitgeteilt: Rhein-Main Bank AG. in Mannheim 8 1 D ten Orse Mannheim 0 Frankfurt a. M., vom 29. November bis 3. Dezember 1954 . Börsenverlauf: Nach zurückhaltendem Wochen beginn rasche Erholung. Der Wahlausgang in Hes- sen und Bayern wirkte gut, Bei reger Beteiligung auch des Auslandes Waren in erster Linie die Far- 1 bengruppe und dann die Montan-Nachfolger pemerkenswert fest. Die Rheinstahlbllanz regte an. N Kommende Eapitalvermenrungen(BBC, Deutsche Erdöl) beeinflußten die Kurse nach oben,. Wenn auch Gewinnrealisationen zum Wochenschluß drück ten, blieb die Stimmung doch recht zuversichtlich. Der Monatsultimo ging glatt vorüber, der Steuer termin steht allerdings vor der Tür. Renten waren unter Druck, Industrieobligationen aus den letzten Emissionen haben ihren Rückgang abgestoppt. Aktien 29, 11. 3.12. Aktien 29. 11. 3. 12. Aktien 29. 11. 3. 12 —— 5 2¹ Acecumulatoren 133 137 Mannesmann 135 158 eh. GRE: 4 Adlerw. Kleyer1½ũ 117 Metallges 250 200 ½ Hüttenw. Oberh. 132/ f 137 eee AE. 10% 17%] Rhein-Braunk.183½ 180 Bergb. NeueHoffg. 123 127 Schiffer- Aschzell, 110 110¾ Rhein, Elektr. 140 145⁵ GHH Nürnberg. 179 180 ank 36,7 Augsburg-Nürnb 182 T 189 ¾[ Abeinstaht9 40 200 Set. Ges. Ruhrort] 336— sekretär Bayer, Motoren. 121 123½,ẽ RW W.. 4175 181 Zink- Bemberg 110 5 Salzdetfurtn.. 19½ 201 0 en 4 Berger lefbau 5 Schering 233 254 eh, Hoesch: esse ein- BBC 2²⁰ Schlossquellbrau, 131 133 tHoeschwerke 135 137 Verlag. Buderus 172 175 Schubert& Salz.) 78 7⁵ Altessener Bergw. 125 127% chem. albert. 142 140%[Schwartz-Storch. 138 130 Industriewerte 125 128 5 0„Conti Gummi. 201— Sell wolff 777 47% rage 126 HDalmler-Benz. 218 221½[ Stemens Stämme 22% 231 a kaufen.] Degussa 210 211 Siemens Vorzüse 214 224 eh. Klöcknerw.: im Verl. Demag. 203½ 210 Sinner 101 100 Nord w. Dt. Hut- Ot. Erdöl„ 155 104 Südzucker 160 102 ½¼ tenverein 139% 144: d quno, Dt. Linoleum 220.! 17¹ Klöckn. Humb. D. 17½ 75 Wert 2 Dt. Steinzeug 180 177 Ver. Stahlwerke 60%½, 63%[ Bergw. Königsb.- zusehen Durlacher Hor 120 127 Wintershall. 187 191 N 13⁵ 8. Hichbaum-Werger] 1% 15 ½%½] Zeig Aon re.* Stahlwerk Süd- zu ver- El. Licht& Kraft 117 12⁴ Zellstoff Waldhof 141 144¾ westfalen 138 138½ „Weyl⸗“ Aneinger Umon 164 T 163¼ f 00 Uhr. Gebr. Fahr“! 115 T BI 105 Banken„ .(, Farben Liqu. Badische Benk). 60 160 5 1 1 e Ant- Sch.) J 39%] 4%[ Sayr, Hypothek. Ot. Edelstahlwerk 151½] 155 1 BASF., f 204%½ 20% u. Wechsel- Bk.) 142 14 Dortm. klorder 1. Vell, Casella. 300 30⁴ ommerzbank)y)] 1½] 13½ Hüttenunion-123½ 127 5 Farbenf. Bayxer. 213½ 219 ½ Commerz Selsenk. Bergw. 135½ 137 gelschr, Farbwerke Höchst 204 210¼ u. Sredit-Bank. 166 107%½ J Suühstahlw. Boch. 120%½ 133 de, gut beſdmühle. 21½ 214½ eutsche Zank) e)] 13%¾ 15 Gußstahlw. Witt. 183 105 kaufen. Felten& Guill.. 147¾ 150%[ Süddeutsche Bank 184 18% Hamborn. Bersb. 114½% 118 ¼& . St., l., 0 Goldschmidt 128 ¾ f 144%½[ Dresdner Bank)) 14½ 14½ Handels- Umon 185 100 ½ önntags. Eritzuer Kayser 125 124%½[ Rhein-Main Bank 182 180 Hüttenw. Phönix 147 151½ Grün& Bilfinger 1421 Pfalz. Hyp.- Bank 1335 135 Huttenw. Slegerl. 5 151 ai e ee 218 120 Reichsbank- Ant. 80 82 1 i 55 5 1 1 5 Zement 125 2 ein. 1 Rosen) Ans in, Ryp-Bank 140 8„ 1152 158 Holzmann 158 8 159% 4 Rhein.-Westf.. Klein, Schanzlin 173 173 7 2 0 ier Eisen u. Stahl 145 1485/0 Knorr 1061 167 t Ruhrst. Hatting. 153¼ 158 Lahmeyer 103 135 en. Els. u. Hütten- Stahl, Südwestt. 138 138½ rr 5 aug. Thyssen-H. 137%%½ 145 indes Eis 193½ 195 Els. u. Hüttenw. 114 116 Zeche Erin, 244 281 Uudw. Walzm., 98 93 Stahlw. Bochum. I 120 128 5 9)= RM-Werte)= Restquoten 7* 5 f Züricher Devisennotierungen 80 4 Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten Banknoten 29. 11.] 3. 12. 29. 11. 3. 12. 29. 11] 3.12, 29. 11.] 3.12. N London 11,46 1145 Frankfurt 98,5 98.85 Amsterd. 111 11200 0 Stockholm Prris 1 New Vork] 4.283 4,282 Wien 76,50 77.25 5 15.85 15,85 1,33] 1,122] Malland. 0750675 Oslo 3275 32,75 Brasilien 55 585 Tel Aviv 160 100 Buen. Air.] 15,0 15,0 Karo 11.20 11,10 Pern 16,00 18,00 Lissabon 328 14.70 Ankera 0.77 0,67 Brüssel„ 8825 8.50 Kopennag 50,75 506.75 0 Madrid 9.75[Mexiko 300 J 30,00 mn. e ee 7 3 Modischer Chic und damenhafte Eleganz geben diesem vornehmen Nachmittagskleid aus ks. Jersey 1 seinen besonderen Ausdruck.„ Die gefällige Form ist auch för„„ Vollschlanke sehr vorteilhaft. 1 Geschmackvolle Stickerei im Oberteil betont den festlichen Charakter des Kleides. farben: schwarz oder dezente Modetöne. 97⁵. 5 5. N n 1 Or. 42.50„ nur HAMSURC-ALTTONA. HAMRURC-SARMBEK. HANNOVER. KON MANNHEHM. MONC HEN. W.- BARMEN. W.- FLBFRf ELO Dieses bezaubernde Kleid för festliche Stunden ist cus besonders schönfallender, guter Givrine-Oucqlität. 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In Seinem Scheine auf gebalirt nuten die Toten der Eisenbahmſfatastrope am He- Fluß, jene deutschen Fußball- Sportfręunde, ſie vom freudigen Erlebnis des großen Spiels in den Tod gefahren sind. Entseteliches, dunhles Schicksal Tausende Mitter, tausende Frauen und Bräute lurcbruckte es beim Eintreſſen der Rataslropliens Vachricit: Mie gut, daß er nicit dabei war. llunderttausende hatten in den letꝛeten Monaten davon getrdumt, nach England zu reisen. * Vie gut, daß du nicht dabei warst, Bruder. her dente daran, daß dein Leben und Schich- daran denlien. Auch wir Sportler, deren freuden und Er bautmgsstunden so selir diesseitig and. Daran denſten: Vicht nur an einem Tage, an dem die Melt des Sports— sogar die gane Nation— trauert. * Kleine Randnotiꝛ vom großen Geschehen: Aufmerksame Beobachtern ist in England uber- enstimmend aufgefallen, daß wir Deutsche lurchreeg besser gehleidet waren als die eng- lochen Besucher MWembleys. 5 Lag das nur daran, daß wir hiederen Bundes- 055 5 5 5 25 5 hürger eine Auslandsreise im„Sonntagsstadt elde, antreten, die Englunder aber an diesem Mitt- cken woch in der Merktagskluſi“ zu Shiel stiefel- ene Kenner der Verhältnisse wissen, daß dem anf, sicht so ist. ort aß, eee . 1 Ein kleines, aber doch nachdenklich stimmen- des Kapitelchen. Man hadert so sdimells man ist 30 gcnel!l unzufrieden * Daily Sketch hatte die englischen Spieler v0 dem Matchi aufgefordert, an„Ih great old Han“— an Churchills 80. Geburtstag— 2 genken. Das mag übertragen auf deutsche poli- liche Verhiltnisse— merkwürdig erscheinen. Nicht so in England. Im Mutterland so vieler Horts züꝛlen jene Holititer zu den pohulärsten, ie als Sportmen ihren Mann gestanden haben. ir müssen ihn doch einmal schreiben, den Ar- iel, dessen Titel lautet:„Churchill als Schwim- mer, Reiter, Fechiter, Polospieler und Rennstall. beßitꝛer.“ „ 12* 110g r. entl, „Unks. Menn an diesem Samstag in Doncaster oder gandhurst Par ein Pferd aus Churchills Stall in der Distanꝛ der Zielgeraden als vermutlicher hieger dem Ricliterturm enigegengaloppiert, dann werfen die 2000 oder 80 O df der Bain— und zei das Pferd der krümmstèe Außenseiter, den heiner gewettet hat— ihre Huitè in die Luſt. und wie ein Schrei braust es über den Turf hin- weg: „Good old Winniè winning!“—„Der gule alte Winnie gewinntl“ Malie Sportimen-Ship ist etwas, das man nici erlernen kann. Sie wichst in Jahrhunderten und wird so unberrückbarer Bestandteil einer großen Tradition. * In„LHEquipe“ steſit zu lesen, Sep Herberger al in Höherer Hand liegt. Ja, wir sollten oft Ski-Bataillone bereits im 16. Jahrhundert: ein„ s Wunder weiße Rekorde Skisport in Rußland Als die Sowjet-Russen bei den Ski- Welt- meisterschaften 1954 in Falun ihre Siege er- raningen, wurde das„rote Wunder der weißen Rekorde“ Diskussionsthema. Aber es war gar kein„Wunder“ geschehen. Jeder deutsche Soldat, der den zweiten Weltkrieg in Ruß- land miterlebte, kennt die russischen Ski- Bataillone. Diese Skisoldaten waren nichts „Neues“., Schon Zar„Iwan, der Schreckliche“ hatte im 16. Jahrhundert Skibataillone ein- Zesetzt, die besonders bei der Schlacht am Pleskauer See hervortraten. Peter, der Große hatte ganze Heere auf Skier gestellt. Zar Nikolaus II. schuf die berühmten Finnischen Schützenbataillone als Skieinheiten, Daß die rote Armee den Ausbau auf Breitenbasis durchführte, war nur eine Folge der Ent- Wicklung. Begründer des russischen Skisports ist Konstantin Komet. Das erste russische Ski- springen war am 23. Januar 1911 in St. Pe- tersburg; 1912 erbaute der Norweger Hen- riksen eine größere Sprungschanze. Die erste russische Meisterschaft gab es 1912 und sah Nikolai Wassiliew als Sieger. Er gewann noch weitere sieben große Rennen über 60 und 70 Kilometer. Bis 1932 gab es in Mos- kau nur eine kleine Schanze, dann wurde eine 45-Meter-Anlage errichtet, der schließ- lich eine 60-Meter-Schanze unweit der Mos- kauer Universität folgte, die m Februar 1953 eingeweiht wurde. Den Schanzenrekord stellte mit 66 m der Moskauer Skworzow auf. Die bisher größte Sprungweite in Rußland wurde mit 82 Meter am 18. März 1940 von dem damals 17jährigen Moskauer K. Kudr- jaschow auf der Schanze von Krasnojarsk am Ufer des Jenissei erzielt. Rußland besitzt allerdings noch keine Riesen-Sprungschanzen für 100 Meter Wei- ten. Besonderes Augenmerk wird dem ganz- jährigen Training zugewandt. Im Sommer Wird auf künstlichen Pisten trainiert. fünf Jahrzehnte alt 1953 wurde in Kiew eine 700 Meter lange kupierte Trainingsstrecke(Rasen) geschaffen, auf der die Aktiven auf Skiern aus Spe- zialmaterial üben. Auch ein Rasen-Steilhang ist vorhanden. In Vologda, etwa 350 km nördlich Moskau, ist ebenfalls eine künst- liche Trainings-Piste. Den Sowjets ist beim Skispringen der aerodynamische Sprungstil durchaus bekannt. Beim Begrüßungsdrink. tex Layne sehr slegessicher Nach 31 Stunden Flugzeit von Salt Lake City über Shannon- Island und Amsterdam traf der amerikanische Schwergewichts- boxer Rex Layne in Begleitung seines Mana- gers und Trainers Marvin Jensson am spä- ten Donnerstagabend auf dem Düsseldorfer Flughafen ein. Layne, der am 12. Dezember gegen Europameister Heinz Neuhaus boxen wird, ist 26 Jahre alt, verheiratet und Vater Zweier Töchter im Alter von zwei und vier Jahren. Während eines Begrüßungsdrinks in der Flughafenbar erklärte er, daß er ge- kommen sei, um den Europameister zu be- siegen. „Ich habe vor drei Jahren das erste Mal von Neuhaus gehört und schon lange den Wunsch gehabt, gegen ihn zu kämpfen. Seinen Boxstil kenne ich nicht, da ich drü- ben keine Filme bekommen konnte. Ich werde Neuhaus meinen Stil aufzwingen, den harten Fight, Fuß an Fuß. Damit hatte ich früher meine größten Erfolge. Zur Zeit fühle ich mich in einer ähnlich guten Form wie damals, als ich die späteren Weltmei- ster Walcott und Ezzard Charles besiegte“. Layne beteuerte, daß er die schweren Nie- derlagen vom Vorjahr gegen Earl Walls und„Hurrican“ Jackson überwunden habe. Seit Januar habe er sechs Kämpfe überzeu- gend gewonnen. feckarau will Kartν,¾e? SC besiegen ASV Feudenheim ist zu Hause gegen Hockenheim Favorit Nach der I4tägigen Zwangspause geht es am Sonntag in der 1. Amateurliga mit neuen Kräften ans Werk. Von den acht Be- gegnungen interessiert am meisten, wie sich der Tabellenführer Daxlanden in Viernheim aus der Affäre zieht. Mit einem Sieg wäre den Karlsruher Vorstädtern die „Halbzeit“-Meisterschaft sicher. Verlieren sie(und die Viernheimer werden alles tun, um dies zu erreichen), dann haben fünf Klubs Chancen, sich in den noch ausstehen- den drei Spielen an die Spitze zu setzen. Die größten Aussichten würden sich frei- lich den Plankstädtern eröffnen, die den L Bretten empfangen. Ein Sieg über die etwas zurückgefallenen Gäàste ist durchaus möglich. Der dritte im Bunde der Spitzenreiter- Aspiranten ist der ASV Feudenheim. Im letzten Spiel bewiesen die Rot-Schwarzen beim 8:1 gegen den VfL Neckarau ihre Meister form. Auch Hockenheim sollte nicht ungeschoren nach Hause zurückkehren. Ein Heimsieg ist auch in Neckarau zu erwarten, denn nur um einen Platz stehen die Karls- ruher Gäste besser als der Ex-Operligist. Wer am Sonntag das bessere Ende für sich entscheidet, hat die Chance, seine Position zu verbessern und damit dem Abstiegs- strudel zu entgehen. Winter wettbewerb beim MRC Vielseitige Ausbildung der Ruderer Im Winterhalbjahr 1954%5 führt der Mannheimer Ruder-Club 1875 für seine vor- aussichtlichen Trainingsleute zum ersten Male Wettkämpfe durch. Diese Vorbereitun- gen sollen die Ruderer in gute Form brin- gen, damit sie die kommende Rudersaison Wohl vorbereitet beginnen können. Der be- reits bestehende Uebungsplan wie Gym- nastik, Beckenrudern und Fahrtenrudern wird weiterhin durchgeführt. Ehrenruder- wart Heini Erb hat für die Sieger aus die- sen Wettbewerben Ehrenpreise zur Ver- fügung gestellt. Am 5. Dezember wird im Luitpoldhafen ein Trainingsrennen ausgetragen; die C- Vierer gehen über eine Strecke von 500 m. Der Bootswechsel ist an der LRV- Pritsche. Schon diese kurzen Rennen geben der Trai- ningsleitung einen Einblick in die jeweilige Form der einzelnen Ruderer. Diese Trai- nmingsrennen werden dann in den kommen- den Wochen über längere Strecken gehen. „Rechts vorbei ich noch nie gespielt 1 dieses Bild sahen nicht nur die 10 C0 deutsche Schlachten- bdummler zahllose Male, sondern auch Hunderttausende, die zu Hause an den Fernsekschirmen saßen. Mit einer bliteschnellen Bewegung des Außenristes schob Matthews den Ball an„Kohli“ vorbei, und schon war er um, inn kerum- gekuscht und davon gespurtet. Sagt Kohlmeher:„Gegen einen solchen Rechtsaußen hab' Bild: U De; dporl am Wochenende Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: VfB Leimen gegen Spogg Birkenfeld; Amicitia Viernheim— FV Dax- landen; VfR Pforzheim— Dsc Heidelberg; A8 Feudenheim— FV 08 Hockenheim; FV 09 Wein- heim— Germania Friedrichsfeld; Olympia Kirr- lach— SV 98 Schwetzingen; VfL Neckarau gegen Karlsruher Sc; TSG Plankstadt— VfB Bretten. 2. Amateurliga, Staffel 1: MF Phönix Mann- heim— Fortuna Heddesheim; SV Waldhof Reserve gegen SV 07 Seckenheim; SpVgg Jlvesheim gegen Olympia Neulußheim. 2. Amateurliga, Staffel 2: Ts Ziegelhausen ge- gen 1. Fc Walldorf; VfB Eberbach— TSG Rohr- bach. A-Klasse Süd: Sc Pfingstberg Hochstätt gegen SC Neckarstadt: Spogg Ketsch— SV Altlußheim. A-Klasse Nord: SV Schriesheim— TSG 62 Wein- heim. Handball Bezirksklasse, Staffel 1: VfI, Neckarau— TV Großsachsen; Polizei SV Mannheim— SpVgg 03 Sanhofen; SpVgg 03 Jlvesheim— TSG 62 Wein- heim; Sd Hohensachsen— TG Laudenbach; TV Edingen— TV Hemsbach; FV 09 Weinheim gegen TSV 1846 Mannheim. A-Klasse: Tus Einheit Weinheim— ATB Hed- desheim; SV 07 Seckenheim— TV Schriesheim; TB Jahn 99 Seckenheim— TV Brühl. B-Klasse I: TV 64 Schwetzingen— TV Fried- richsfeld. B-Klasse II: TG Heddesheim— TV Sandhofen: Spygg Wallstadt— TV Neckarhausen; Sc 1910 Käfertal— VfB Gartenstadt; Fortuna Schönau— Sd Mannheim. Ringen: Landesliga, Gruppe Nord: ASV Lampert- heim— KSV 1884 Manrheim, SG Kirchheim gegen KSV Hemsbach, VfK 08 Oftersheim gegen Sc Niederliebersbach, KSV Sulzbach— RSC Laudenbach, ASV Eppelheim— Ac 92 Wein- heim, KSV Schriesheim— ASV Ladenburg. Kreisklasse Mannheim: Spygg Fortuna Edingen— AV Schwetzingen, SG Brühl— AC Neulußheim, ASV Feudenheim II— HSV Hok- „Liebrich wie einst Goldbrunner“ Alt-Inter nationaler Jack Crayston lobte Liebrich und Herkenrath — Während die englischen Sportreporter in ihren Zeitungen einstimmig den deutschen Torwart Herkenrath herausstrichen, fand überraschenderweise Werner Liebrich nur wenig lobende Erwähnungen. Dabei war er nach unserer Meinung der beste aller 22 Spie- ler.) Eine Ausnahme macht Jack Crayston, der am 4. Dezember 1935 beim englischen 3:0-Sieg in London über Deutschland als rechter Läufer dabei war. Crayston schrieb im„Daily Herald“, daß ihn der deutsche Stopper Werner Liebrich(a model of con- trol“) an seinen großen Vorgänger Ludwig Goldbrunner erinnere. Auch für Herkenrath fand er Worte höchster Anerkennung, als er ihn mit Hans Jakob verglich, der 1935 auf dem Tottenham-Platz geradezu unwahr- scheinliche Paraden gezeigt habe. Solche Stimmen im„Daily Herald“, der vorher eine Ueberschrift„England muß die Deutschen zerhämmern“ gebracht hatte, sind bemer- kenswert. Auch die Hoffnungen des„Daily Express“, „Daily Telegraph“ und„Daily Mail“, die ein 4:1 bzw. 5:1-Ergebnis vorausgesagt hatten, wurden nicht ganz erfüllt. Der„Telegraph“ (Frank Coles) meint, das Durchschnittsalter der Engländer von fast 30 Jahren gegenüber 26 der Deutschen, habe den Ausschlag gege- ben. Nicht die größere Jugend, sondern die Erfahrung und das bessere Sich- verstehen bei den Engländern habe entschieden. kenheim, VfK 08 Oftersheim II— RSC„Eiche“ Sandhofen II, RSC Schönau— AV Reilingen. Gewichtheber-Oberliga: VfL Neckarau— SV Germania Obrigheim(So. 9.30 Uhr,„Volks- haus“). Aus den Vereinen: Der TSV 46 Mannheim führt am Sonn- tag(14 Uhr) im Herschelbad ein„Internes Schwimmfest“ durch, bei dem vor allem die Jugend zu Wort kommt.„ Der Schwimmverein Mannheim veran- staltet am Samstag(20 Uhr), das„Fest der schönen Schwimmkünste“ im Herschelbad. Die neugeschaffenen Flamingos treten zum ersten Male auf. Eine Vereinsvertretersitzung ist für alle Fußballvereine der Staffel I des Kreises Mannheim für den 6. Dezember(18 Uhr) im Kanzlereck(S 6, 20) anberaumt. Wie sie spielen. Sonntag, 14,30 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Weitz; Rößling, Schall; Meyer, Ratzel, Kleber; Heim, Cornelius, Hohmann, Rube, Wagner. Hanau 93: Henß; Bonaventura, Berg- mann; Weber, Wehr, Pinther; Thönissen, Sievers, Ehrhardt, Daßbach, Karg. „Solidarität“- Winterfest „Warum wird nicht einmal ein solches Programm im Rosengarten serviert?“, so hatten wir im vorigen Jahr nach dem großen Erfolg, den die„Solidarität im Neckarauer Volkshaus mit ihrem Winterfest erzielte, in diesen Spalten gefragt. Nun, am Sa raff, abend ist es so weit: Zwei Stunden lang rollt im Musensdal eine Non-Stop-Revue über die Bühne, die vieles, und vor allen Dingen jedem etwas bringt. Sechzehn Varieté- und Sportnummern mit erstklassigen Artisten, etlichen deutschen, badischen und pfälzischen Radsportmeistern, Rollschuhläufern und Reigenfahrerinnen werden beim Besucher keine Langeweile aufkommen lassen. 240 000 DM für St. Moss? Der 25 Jahre alte britische Rennfahrer Stirling Moss erklärte am Freitag in London, daß ihm von der Daimler Benz AG ein Ver- trag als Werkfahrer für einen der Mercedes- Benz-Formelrennwagen angeboten worden sei, der ihm eine Jahresgage von 20 000 Pfund Sterling(etwa 240 00% DMW) zusichere. Weitere Sportnachrichten Seite 33 2 a 1 2 5 5 2 ſahe au, den franꝛösischen Sport journalisten Cabriel Hanot in London einen abgelämpſten aner, indie gemacht. Befragt, habe Herberger ge- antwortet:„Ich hiube auch die Gelbsucit, nur 9 nicht in zo bösartiger Form...“ Die Franzosen lieben es, mitunter recht pi- kante Mitæe zu machen. Oder besser: Witre, die Franzosen pikant finden. Andrerseits: Ein: Munder wdr's niclit. * a Dur. Die netiestè ShorteStory dieser Woche, die „Globus“ ergdihilt, łomint auch aus Franbereichi. „ aterchen Ernest Pusqilier ist der älteste Schriii- Ulele nacher, der bei Steherrennen immer noch hin und wieder in den Saltel der Fiilirmaschinè steigt. Steen fou er vom Verband lizensiert ist. Nun aber 12 will eine Versicherungsgesellschaſt das Risiſto nicht mehr tragen. 8 Brummelt Papa Pasquier:„Mas verstehen die schon vom Slehiersport. In unserer Branche un, gehort ja ein Milfünſziger noc zum Nach- WuM s : H. Schneekloth neyel. blatt, 100 e 7 1 0 Bitte besuchen Sie die 7 * bins biockscheih SO N DE R-AU SSTELLU N O qer Gritzner-FEZ· Automatic in MAN NH E M. F 1, 4, Breite Straße zwischen Markiplotz und Paradeplatz 5 8 5 und öberzeugen Sie sich von der Vielseitigkeit der Gritzner- Z Automatic Der lange Arm erleichtert die Arbeit! Die neue GRITZNER-FZ.- Automatic hat den längsten freien Arm! Alle Näh- und Stopfarbeiten können ohne Schwierig- keit ausgeführt werden. Sogar Jackenärmel und Hosenbeine können bequem über den freien Arm gestreift und rundge: näht werden. Wie verblüffend schnell und bequem Sie z. B. Ihre häusliche J . Flich- und Stopfarbeit machen können! 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Die Be- nutzer sollen eine jährliche Gebühr entrich- ten, um die Amortisierung schneller durch- zühren zu können. mid 226 530 Automobile wurden 1953 in den USA gestohlen.(11 220 mehr als im Jah 1952). Der Durchschnittswert eines gestohlenen Wa- gens wurde mit 1038 Dollar angegeben. 93,9% der gestohlenen Wagen waren durch Ver- sicherungsschutz gedeckt, 13 819 waren nicht versichert. Der Verlust betrug 45 Millionen D-Mark. 5 mid Das Schweizer Straßenverkehrsgesetz sieht ein Radfahrverbot vor. Kinder unter 6 Jah- ren dürfen nur in Begleitung Erwachsener ladfahren. Radfahrer, die den Verkehr Schwer oder wiederholt gefährdet haben oder in angetrunkenem Zustand gefahren sind, können ebenso mit einem Fahrverbot belegt werden wie Personen, die wegen körper- licher oder geistiger Mängel nicht geeignet sind.(mid) * Zu schnelles Fahren, un vorsichtiges Uber- holen, Fahren auf der falschen Straßenseite und Nichtbeachtung der Vorfahrt machten in der Schweiz 75 Prozent aller Verkehrsunfälle aus.(mid) * „Aslan“, der Löwe, nennt der türkische Volksmund die Büssing- Fahrzeuge nach dem Rühlerzeichen des Braunschweiger Herstel- lerwerkes. Bis jetzt laufen etwa tausend Biissing-Lkwy. und-Trambusse in der Tür- kel Allein für Istanbul wurden dieser Tage wieder 50 Unterflur-Diesel-Trambusse ver- laden.(mid) * Dänemark senkte den Benzinpreis um 1 0re auf 74 Ore(rund 45 Dpf) je Liter. Den neuen Preis, der 21 Gre Staatssteuer enthält, ermöglichte eine Verbilligung des aus den USA eingeführten Erdöls. Gleichzeitig er- hönte sich der Preis für Dieselöl um I Gre auf 30 Ore(rund 19 Ppf).(mid) * Den steuerfreien Kleinroller schuf Vic- toria.„Nicky“ ist die Schwester des Mopeds „Vicky“, verfügt über den gleichen 48- m- Motor, leistet aber 60 km /st und wird damit autobahnfähig. Das elegante, zierliche Fahr- zeug kostet nach Werksangaben etwa die Hälfte eines Großgrollers.(mid) * Nicht die Zündkerzen waren schuld am Zurückfallen der Mercedes-Rennwagen im Großen Preis von Spanien wie zunächst an- genommen wurde. Vielmehr stellte sich nach „Imperator“ eine neue Konstruktion von Horex Die 400-cem-Zweizylinder-Konstruktion mit obenliegender Nockenwelle. Ein All- zeckmotorrad betont sportlicher Note. Mit ihrem 24-PS-Dauerlast-Hochleistungs- 135 km/ist gehört sie in die internationale Spitzenklasse der. 500-cem-Modelle. Für den Käufer bedeutet das: Die Steuerzahlung einer 350er, die Wirtschaftlichkeit der mittelschweren Klasse und die Leistung der Kraftfahrzeug-Mosaik einer Mitteilung von Daimler-Benz nach- träglich heraus, daß die Motorenleistung in- folge überhöhter Kühlwasser- und Oltempe- ratur absank, deren Ursache die durch Laub und Zeitungsfetzen verklebten Schutzgitter der Kühler waren.(mid) Porsche baut für USA zweisitzige Spezial- Speedster mit nur 750 kg Gewicht und einer Spitze von 160 km)st. Der elegant wirkende Wagen soll Dollar 2900,— kosten.(mid) * Zur Verminderung der Unfäalle durch Blen- dung ist im Autobahnabschnitt Frankfurt- Karlsruhe eine neuartige Bepflanzung des Mittelstreifens vorgesehen(mid) a. Die Deutsche Bundespost ist mit 16 000 Kraftfahrzeugen und 5000 Anhängern der größte zivile Kraftfahrzeughalter des Kon- tinents. Sie befördert bei einer monatlichen Fahrleistung von rund 10 Millionen Kilo- meter bis zu 24 Millionen Personen.(mid) * Die italienischen Fabriken Lambretta und Vespa produzieren täglich 500 Roller. Das französische Vespa-Werk stellte unlängst seine 100 000. Vespa her.(mid) * Die Bayerische Alpenstraße erhielt zwi- schen Oberstaufen und Lindau eine Decke aus Teer, an den Steilstellen aus Durit. Am „Paradies“ mit dem herrlichen Alpenblick entstand ein großer Parkplatz.(mid) Das feierliche Schwarz der NSU-Motor- räder macht frohen Farben Platz. Max und Superlux werden im wesentlichen in Beige und Jadegrün mit roten bzw. gelben Zier- linien hergestellt.(mid) Eine verblüffende Entdeckung gelang dem Hygiene-Institut Mainz bei gewöhnlichen Routine- Untersuchungen der Dunlopillo-Ma- tratzen aus Latex- Schaum, der auch für Autopolsterung verwandt wird. Latex tötet binnen 48 Stunden sämtliche Bakterien ab, wie Eiterkokken, Erreger von Scharlach, Ty- phus, Diphtherie, Ruhr usw.(mid) * Ein einheitliches Schild zur Kennzeich- nung der Bremsen- und Beleuchtungsdienste beschloß der Zentralverband des Kfz.-Hand- Werks. 5(mid) Ein neuer englischer Motorroller mit 225“ cem-Motor besitzt eine Spitze von 105 km) st. Der Benzinverbrauch beträgt 3 Liter/ 100 Km. . Im Oktober lief alle 10 Sekunden in Eng- land vom Montageband ein Wagen. Die Mo- Die neue NSU-Lambretta Rollerfahrer sind verhinderte Autofahrer/ Der„bärenstarke“ Auto-Roller mit dem Der Motorroller, ursprünglich als Fahr- zeug für den Stadtverkehr gebaut, ist im Laufe der Jahre für die Erfüllung eines we- sentlich erweiterten Aufgabenkreises gereift. Die vielen Annehmlichkeiten, die ein Roller bietet, will auch der genießen, der längere Strecken zurückzulegen hat. Von diesen Ge- danken hat sich NSU leiten lassen, als sich das Neckarsulmer Werk vor einigen Wochen entschloß, die Lambretta mit einem stärke- ren Motor auf den Markt zu bringen. Die NSU- Konstrukteure legten bei diesem Fahr- zeug keinen Wert auf eine erhebliche Stei- gerung der Spitzen geschwindigkeit, sie ha- ben vielmehr einen Roller geschaffen, der auch als Gefährt für die Reise dienen kann und der vor allem im Gebirge robuster und leistungsfähiger ist. So unterscheidet sich der neue„Auto-Roller“ mit dem 150er-Motor sehr wesentlich von dem früheren Modell mit dem 125 αꝗ,ẽ,ꝗꝭgü-Motor. Der Ausdruck„ba- renstarke“ Lambretta ist keine Uebertrei- bung. Die„Bärenstärke“ läßt sich in den Bergen feststellen. Steigungen, die zu bewäl- tigen dem alten Modell einige Mühe kosteten, werden von der 150er spielend bezwungen. Der Motor ist elastischer geworden, vor allem im unteren Drehzahlbereich steht mehr Leistung zur Verfügung, während die Höchst geschwindigkeit mit zwei Personen auf„nur“ 80 kmistd beschränkt wurde. natsproduktion betrug 64 990(Sept. 58 155). Davon wurden 27 392 Wagen exportiert. Der Export in den ersten zehn Monaten belief sich auf 309 706 Autos. * Der britische Verkehrsminister regte an, einen zusätzlichen Führerschein herauszu- bringen, der dem Inhaber das Zeugnis aus“ stellt, nicht nur ein guter, sondern ein sehr guter Fahrer zu sein. Dabei denkt er aber nicht an ein neues Gesetz, sondern an einen freiwilligen Codex der Automobilisten. * Einen land wirtschaftlichen Traktor von 40 PS wird die französische Gesellschaft „Someca“, die der Simea-Gruppe angehört, in Argentinien produzieren. Simca wird 90 Mill. Pesos investieren und jährlich 75 000 Traktoren bauen. 1959 werden in Indien die ersten Merce- des-Benz-Diesel-Lkw. das Werk Jamsked verlassen. Die Produktion dieses indischen Werkes der Daimler-Benz AG. wird 3000 Lkw. pro Jahr betragen. * Die japanische Autogesellschaft„Hino“ Diesel stellt in Japan den französischen Ren- ault- Kleinwagen her. Renault will auch in Indien und Pakistan Montagewerke er- richten. * Der 50millionste Wagen der General Mo- tors lief dieser Tage vom Chevrolet-Band in Flint(Michigan). Der erste Wagen war 1908 ein Cadillac, der 25millionste 1940 ein Chevrolet, Zu GM gehören Buick, Cadillac, Chevrolet, Oldsmobile, Pontiac und Last- Wagenfabriken. * Die Fordgesellschaft will im Jahre 1955 mehr als 25 v. H. aller neuen Wagen stellen, erklärte der Verkaufsdirektor L. M. C. Snead. Ford werde ebensoviel Wagen verkaufen wie Chevrolet. * Zweimal mehr Kautschuk als vor dem Kriege verwendet heute Großbritannien, wie der Präsident der Dunlop- Gesellschaft, Lord Baillien erklärte. Er fügte hinzu, daß die Kautschuk-Industrie aber nicht nur mit dem Naturkautschuk und der Baumwolle zu rech- nen habe, sondern auch mit dem synthetischen Kautschuk und den Fibern. * Bei Riesenluftreifen ist besonders auf die Verwendung des Seitenringes mit der ent- sprechenden Hornhöhe zu achten. Nicht pas- sende Hornhöhe zieht Wultsschäden nach sich. Aber nicht nur die Leistung des Motors machen die Lambretta begehrenswert. Es sind vor allem ihre ausgezeichneten Fahr- eigenschaften, die schon dem alten Modell s viele Freunde verschafft haben: Gute Fede- rung des Vorder- und Hinterrades, tiefe Schwerpunktlage und langer Radstand geben der Lambretta eine gute Straßenlage. Die anfängliche Unsicherheit, wenn man vom Motorrad auf den Roller übersteigt, ist schnell überwunden. Hat man erst herausgefunden, daß durch Verlagerung des Beingewichts der fehlende„Tankschluß“ ersetzt werden kann, 80 läßt sich die Lambretta fahren. ohne daß man den Lenker benutzen muß. In der Kur- venlage steht der NSU-Roller nur Wenig hinter guten Motorrad- Konstruktionen. Die kleinen Räder fallen als Nachteil kaum ins Gewicht. Auf Kopfsteinpflaster ist das Fah- ren natürlich nicht gerade angenehm. aber mit welchem Fahrzeug macht das Fahren auf „Katzenköpfen“ schon Spaß? Auf regennas- sen Straßen geben die überdimensionierten Reifen mehr Halt als man von ihnen er- wartet. Beim Bremsen muß man allerdings einige Vorsicht walten lassen. Die beste Straßenlage ist dann zu erzie- len, wenn zwei Personen auf der Maschine sitzen, wie überhaupt der Soziusbetrieb dem Fahrzeug keine Mühe macht. Zwei Personen sitzen selbst auf langer Fahrt bequem und Ermüdungseérscheinungen treten kaum auf, weil man von Zeit zu Zeit die Stellung der Beine verändern kann. Die NSU-Werke wollen wissen, daß Rol- ler fahrer verhinderte Autofahrer sind. Sie waren deshalb von Anfang an bemüht, dem Fahrer der Lampretta viele der Annehmlich- keiten zu bieten, die man bei einem Wagen vorfindet. Das ist zuerst der elektrische An- lasser. Einen Kickstarter wird man an der neuen Lambretta vergeblich suchen. Ein Druck aufs Knöpfchen genügt und die Ma- schine läuft. Sie läuft sogar sofort. Wir hat- ten während unserer Fahrten nicht ein ein- ziges Mal Anlaßg- Schwierigkeiten, selbst dann nicht, wenn die Maschinen über Nacht drau- Ben in der Kälte gestanden hatten. Sieht man vom Oeffnen des Benzinhahns ab, braucht man die„Eingeweide“ der Maschine nicht mehr zu berühren. Oeffnen und Schlie- Ben der Luftklappe und das Betätigen des Vergasertupfers geschehen mit Hilfe einer sinnvollen Konstruktion vom Armaturen- brett aus. Uper die Zweckmäßigkeit der Handgang- schaltung vom Lenker aus kann man geteil- ter Meinung sein. Im wesentlichen ist es eine Frage der Gewöhnung. Anfangs schmerzt das Handgelenk, besonders bei Stadtfahrten, wenn man häufig Schalten muß. Vielleicht kann sich NSU entschließen, der Lambretta ein Viergang- Getriebe zu geben, mit dessen Hilfe man die Stärke des Motors wahrschein- lich noch mehr ausnutzen könnte. Dann wäre 150-Cα,fjm.- Motor wahrscheinlich die Umstellung auf eine Fuß- Schaltung unumgänglich. Blieben noch die Bremsen. Vorder- und Hinterradbremsen sind guter Durchschnitt und geben genügend Sicherheit. Auch bei scharfem Abbremsen hält die Lambretta brav ihre Spur. Sehr angenehm empfindet man die wirkungsvolle Geräuschdämpfung, die den guten Gesamteindruck des Fahrzeugs abrundet. K. Huber Cebote für die Winterfahrt Paul Gierke, der als Mitglied der Kölner Ford-Mannschaft im deutschen Zuverlässig- keitssport zur Spitzengruppe zählt, hat diese „Gebote für die Winterfahrt“ aufgestellt. Dein Wagen ist so, wie er aus dem Werk kam, für den Winter gerade recht. Die Kon- strukteure wußten auch, daß nicht ewig Som- mer ist, Der Witz ist nur der, daß Dein Wa- gen im Winter empfindlicher ist gegen Deine Nachlässigkeiten als im Sommer. Pflege ihn also besonders sorgfältig, achte darauf, dag er im Winter erst recht so bleibt, wie er aus dem Werk kam. Ein sorgfältig konstruierter Motor wird schon im Sommer nicht heiß. Also neigt er im Winter zur Unterkühlung. Fahre nicht los, ehe der Thermometer-Zeiger zu klettern an- hebt. Achte auf eine Mindesttemperatur von 80 Grad. Macht dir das Schwierigkeiten, so schenke Deinem Wagen zu Weihnachten eine Jalousie, eine Kühlerhaube oder wenigstens ein Stück Pappe vor dem Kühler. Es wird sich mehr als bezahlt machen. Gefrierschutz- mittel sind zwar teuer, aber doch nicht so teuer wie ein Austauschmotor. Ob Deine Bremsen immer noch so gut sind wie am Anfang, erweist sich im Sommer nur in den gottlob seltenen kritischen Augen- blicken. Im Winter aber kann es sich schon bei harmlosen Anlässen zeigen. Lasse Deine Bremsen vor dem Wintereinfall sorgfältig überprüfen, denn es kommt jetzt noch mehr darauf an, daß sie weich und gleichmäßig Wirken. 5 Ob Dein Reifenprofil winterlichen Stra- Benverhältnissen auch noch genügt, bemerkst Du häufig erst in der Schneewehe oder im Straßengraben. Lasse halb abgefahrene Pro- flle wenigstens mit neuen Rillen versehen. Noch besser: Du gibst Dir einen Ruck und kaufst eine Wintergarnitur. Die alten Reifen können dann im Sommer immer noch zu Ende dienen. Die hervorragende Straßenlage Deines Wagens, die Dir im Sommer und sogar bei Regennäàsse ein so bombensicheres Fahrgefühl gab, darf Dich nicht dazu verleiten, bei Schneematsch und Glatteis das Unmögliche zu erwarten. Fahr' vorsichtig, zügig und s langsam, als ob Du ohne Bremsen auskom- men wolltest. Der neue Büssing-Lastkraftwagen Typ 7500 U Einen acht Tonnen tragenden Schwer- laster, der nur acht Meter lang ist, bringt die Büssing GmbH., Braunschweig, heraus. Bei dieser Neukonstruktion ist nach Angaben der Werksleitung das Verhältnis zwischen Fahr- zeuglänge und Ladefläche, Eigengewicht und Nutzlast das Günstigste, das jemals im Schwerlasterbau ermöglicht wurde. Von der Gesamtfahrzeuglänge sind sechs Meter reine Ladefläche und von 14 000 kg zulässigem Ge- samtgewicht entfallen nur 6000 kg auf das Eigengewicht des Wagens. Wie die Werks- leitung betont, trägt damit zum ersten Male, seit Lastwagen gebaut werden, ein Fahrzeug volle 2000 kg mehr als es selbst wiegt. Bis- her galt als Faustregel, daß ein Lastwagen das gleiche Gewicht aufnimmt, das er selbst wiegt. Damit wurde den kommenden Ver- kehrsgesetzen im Hinblick auf eine größere Verkehrssicherheit Rechnung getragen. Der neue Typ wird mit einem Sechsgang-All- klauengetriebe ausgerüstet und erhält als Antrieb den 150 PS Unterflur-Dieselmotor. 8 N . . 8 7 f 4 1 f 5 Ein schlicht vornehmes Nachmittagskleid mit schmöckender Che- nille · und Perlenstickerei und glockigem 4. 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Doch eigentlich jedes einzelne seiner bicher künfk Werke, die das deutsche Leser- publikum kennenzulernen Gelegenheit hatte, pürde den Anspruch auf diese Auszeichnung begründen; weit eher jedenfalls, als es bei so nchem stattdessen mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Schriftsteller der Fall war. penn Kazantzakis ist nicht nur ein Dichter, sogar der unbestritten größte, den Griechen and seit langem hervorgebracht hat, sondern er ist auch ein Denker, der von Bergson über Nietzsche bis zu jenem persönlichen kämpfe- nischen Christentum fand, das er in seinem Essay band„Rettet Gott!“(erschienen im bonau-Verlag, Wien) gepredigt hat. Nun hat das Heilige Offizium in Rom birzlich einen der Romane von Kazantzakis gut den Index gesetzt, und nun wird anläß- lich der bevorstehenden Uraufführung seines schauspiels„Feuer über Sodom“ im Natio- galtheater Mannheim vielleicht noch stärker die Frage entbrennen, ob der Glaube von Kazantzakis überhaupt noch etwas mit dem farchlichen Dogma zu tun hat und wie weit Kazantzakis sich eigentlich„Christ“ nennen kann, Der Dichter, der im nächsten Jahr sei- nen 70. Geburtstag feiern kann, stammt aus Kreta: von jener uralten Insel, auf der sich der christliche und der islamische, der abend- jändische und der morgenländische Kultur- kreis schneiden. Auf der, seit dort der Kö- nigspalast von Mykene stand und Agamem- non gen Troja 20g, die Eroberer einander tolgten— die Römer, die Araber, die Kreuz- titter, die Türken und noch viele andere mehr. Es ist ein umkämpfter Boden, vom Meere umschlossen als der letzte Vorposten Furopas, zugleich schon wieder das Einfalls- tor nach Afrika und Asien. Man muß wohl die so abenteuerlich-blutige Geschichte und das so unverändert-urwüchsige Sein dieses Landes kennen, um sich ganz in das Werk ron Niko Kazantzakis hineinfinden zu . können. Vor dem ersten Weltkrieg studierte Ka- zantzakis, 1885 geboren, in Paris Philosophie. Als Jurist übernahm er dann einen höheren posten im griechischen Arbeitsministerium, und 1918 wurde er Leiter einer Kommission für die Rücksiedlung der im Kaukasus und in Südrußland ansässigen Griechen. Bald jedoch quittierte er den Aktiven Staatsdienst, und zwanzig Jahre lang weilte er fortan auf Reisen, die ihn durch alle jene drei Kontinente kährten, die an Kreta grenzen. Mit seinem Roman„Griechische Passion“, der 1951 als erstes seiner Werke in deutscher Sprache erschien, war Kazantzakis in die Geschichte seiner kretischen Heimat zurück- gegangen. Er erzählte darin vom Schicksal * 8 auf der Caine“ eines Dorfes unter der Türkenherrschaft: die Darsteller eines Passionsspiels erfahren den Anruf Gottes, und sie beginnen ihre Rollen wirklich nachzuleben, bis der Christusdarstel- ler am Ende tatsächlich den Opfertod stirbt. „Christus wird immer wieder gekreuzigt“, hieß der eigentliche Titel des Buches, und „Nun sind fast zweitausend Jahre vergangen, und immer noch— immer noch kreuzigen sie Dich, Christus. Wann wirst Du geboren wer- den, um ewig unter uns zu leben?“ schrieb der Dichter darin. Aber als er dann daran ging, die Gestalt des Heilands selbst in einem Roman zu beschwören, ist er gescheitert. In „Die letzte Versuchung“ wollte Kazantzakis einen feigen, von Anfechtungen verfolgten Jesus schildern, den Gott zu einer Tat trieb, die dieser schwächliche Jesus nicht wollte. Das geht oftmals bis mitten in die Blasphe- mie, das banalisiert die Wunder Christi als poetische Wunschträume seiner Apostel, das führt die Beziehungen seines epileptischen Jesus zur Sünderin Magdalena an eine pein- liche Liebesgeschichte heran, und das läßt schließlich den Erlöser am Kreuz in hybrider Selbstgefälligkeit sterben. „Ich glaube“, so schrieb Kazantzakis ein andermal,„an das Herz des Menschen als die gestampfte Tenne, auf der Akritas Tag und Nacht mit dem Tode ringt.“ Als Kazantzakis den Menschensohn unter diesen Vorausset- zungen mit dem Leben zu konfrontieren ver- suchte, blieb das blaß und unglauphaft. Als er jedoch in dem Roman„Alexis Sorbas“ eine Legende vom diesseitigen Leben schrieb, als er die Sehnsucht nach der noch ungebro- chenen Einheit von Fleisch und Geist zu prei- sen anhob, als er etwas von der rauschhaften Freude der orphischen Mysterien um Diony- sos Zagreus aufschwingen ließ, hat er eine Dichtung von schier antikischer Kraft und Größe geschaffen. Darunter aber breitet sich der Abgrund des Zweifels, der Schuld und der Angst, und schließlich enthüllt sich hier auch die Tragik des Dichters und Menschen Kazantzakis— auf der Grenze von Antike und Christentum, von Freiheit und Bindung, von Fleisch und Geist. „Freiheit oder Tod“ heißt sein neuester Roman, der jetzt in der Verlagsbuchhandlung F. A. Herbig/ Walter Kahnert, Berlin-Grune- wald, auch deutschsprachig erschien; übrigens in einer wirklich dichterischen Uebersetzung von Helmut von den Steinen. Wieder— wie schon in der„Griechischen Passion“— geht Kazantzakis hier in die kretische Geschichte zurück, in einen der so zahlreichen Freiheits- kämpfe gegen die Türken, und wieder weiß er das historische Geschehen bis zum Mythos zu überhöhen. Der Kapitän Michales, ein parbarisch- wilder Heros der Freiheit, beginnt darin den Aufstand, der mit dem Tod enden muß und dennoch die Hoffnung auf die Ge- rechtigkeit Gottes und seine Wiederherstel- Captain Queeg sagt qus Eine Szene aus der Heidelberger Inszenierung von Herman Wouls Schauspiel„Meuterei mit Franz Rüccer(Captain Queeg) und Gert Geiger(Gerichtspräsident). Aufnahme: Busch-Heidelberg Niko Kazantzakis glaubt an das Herz des Menschen Zor Urqufföhrung seiner dramatischen Dichtung„Feber öber Sodom“ im Mannheimer Neitiondltheqter jung des natürlichen Rechts läßt. Jedes re- flektorische Moment fehlt der Erzählung, keine menschliche Grausamkeit und auch keine Ekstase schier brünstiger Leidenschaft wird in ihr ausgespart, und nur das Leben — gleichermaßen dem Tellurischen wie dem Kosmischen verbunden— hat darin Platz. Es ist ein männlich-kriegerischer Roman, noch von ungebrochen-urtümlichen Vorstellungen und Gefühlen erfüllt, und die grelle Farbig- keit der Erzählung läßt das Heilige wie das Panische im Menschen fast plastisch vor dem Leser erstehen. Es ist eine epische Dichtung. die wohl nicht ohne Grund aus dem Lande Homers kommt, auch wenn eine dunklere Sonne über ihr scheint, und in der zeitgenôs- sischen Weltliteratur ist ihr nur wenig an die Seite zu stellen. Niko Kazantzakis, der zur Uraufführung seines Schauspiels selbst nach Mannheim kommen wird, ist ein seltsam zwiespältiger Schriftsteller. Er hat Dante, Shakespeare, Goethe und Gareia Lorca ins Neugriechische übersetzt, er hat von Bergson und vor allem von Nietzsche unauslöschliche Eindrücke er- fahren, er hat die neugriechische Schrift- sprache reformiert und ist mit dem ganzen philosophischen Denken der westlichen Welt vertraut,— und dennoch haben seine Ro- mane so gut wie nichts von intellektueller Befruchtung, sondern bleiben Visionen von wilder Unmittelbarkeit. Sein erstes Drama, das jetzt in Mannheim zur Uraufführung ge- langt, wird zeigen, welche Wege er als Büh- nenautor geht und ob er sich auch hier wie- der als eine der faszinierendsten dichteri- schen Persönlichkeiten von heute erweist. Ulrich Seelmann-Eggebert Wilhelm Furwänglers Jotenmaske von Prof. Karl Trummer Foto: Otto Horlbeck, Grüns- feld/ Baden bei Lauda. Die Rehabilitation der Kommißköppe? Rudolf Meyer inszenierte die„Meuterei auf der cine“ in der Städtischen Böhne Heidelberg Hermann Wouks Diskussionsstück um die Rehabilitation der„blöden, aufgeblasenen, stupiden Kommißhelden“, das Franz Hölle- ring mit dem Titel„Meuterei auf der Caine“ ins Deutsche übertrug, ist auf dem besten Wege, die Erfolge von Burckhardts„Feuer- werk“ und Patricks„Kleinem Teehaus“ in den Schatten zu stellen. Nachdem als erstes Theater in unserem Raum das Mannheimer Nationaltheater die amerikanische Importe in einer, allerdings am Kernproblem vorbei- zielenden fragmentarischen Lesung bekannt machte, kam Fritz Remonds Frankfurter „Zoo-Theater“ mit seiner Inszenierung zu Gastspielen nach Ludwigshafen und Wein- heim und jetzt hat nun Rudolf Meyer das Schauspiel auf seiner Heidelberger Bühne herausgebracht. Ganz kurz noch einmal der Inhalt des reigerischen Bestsellers, von dem im Stück kaum mehr als die Gerichtsverhandlung übrig blieb: Kapitänleutnant Queeg von der „Caine“, die sich im Kriegseinsatz im Pazi- fik befindet, ist schon seit einiger Zeit bei seinen Offizieren im Verdacht verminderter Zurechmungsfähigkeit. Als sein Minensucher, ein alter Kasten aus dem ersten Weltkrieg, in einen Taifun gerät und zu kentern droht, ohme daß der völlig fassungslose Kapitän das (ach Ansicht seines Navigationsoffiziers) einzig rettende Manöver einleitet: das Schiff gegen den Sturm zu stellen, übernimmt Oberleutnant Maryk auf Grund eines„Aus- nahme“- Paragraphen der Marinereglements das Kommando an Bord und steuert das Schiff aus der Gefahr. Wegen seines Ver- haltens hat sich Maryk vor einem Marine- gericht zu verantworten, das ihn zwar frei- spricht, weil es seinem Verteidiger gelingt, den Hauptbelastungszeugen QAueeg in die Rolle des Angeklagten hineinzumanövrieren, ihn aber nicht von der Schuld freimacht, einen„verdienten Offizier“ um seine„Ehre“ gebracht zu haben. * qe mehr mar sich mit diesem Stück be- schäftigt, um so stärker wird der schon bei der Lektüre des Romans empfundene Ein- druck, als seien mit den Schuldigen in dem EKriegsgerichtsverfahren um die„Meuterei auf der Caine“ in Wirklichkeit weder Ober- jeutnant Maryk, der den Kapitän ablöste, noch der bücherschreibende Reservist Leut- nant Keefer, der seinen Widerstand stärkte, gemeint, als vielmehr die ganze Kollektion der amerikanischen Kriegsschriftsteller von Norman Mailer bis James Jones, die keinen Hehl daraus machten, daß sie den Kommiß für eine unmenschliche Einrichtung und den Krieg für eine Teufelei halten. Fast scheint es so, als habe das amerikanische Marine- ministerium Herman Wouk eingeblasen, es müsse einmal etwas zur Rehabilitation der Kommißgköppe unternommen werden, ihr Ehrenschild von den Anwürfen der Defai- tisten und Pazifisten gereinigt werden. * Es ist kaum die Frage, daß Herman Wouk, obwohl es ihm gelungen ist, einen glänzenden Roman zu schreiben und(Was fast an Hexerei grenzt) aus diesem Roman ein glänzendes Theaterstück zu machen, die- ser Aufgabe(mangels eigener Ueberzeu- gung?) nicht ganz gewachsen War. Seine Argumentation bleibt glaubwürdig und ein- dringlich eigentlich nur solange, wie Leut- nant Greenwald sich auf die Seite der„Meu- terer“ und gegen den Kommißkopp Queeg stellt. Seine etwas unklare Argumentation nach dem Freispruch seines Mandanten, die sturen Böcke seien nun einmal eine Notwen- digkeit für die Staatssicherheit, aber ist doch im Grunde recht lahm und wird von den wesentlich klarer demonstrierten Bewei⸗ sen ihrer geistigen Unfähigkeit in außer- gewöhnlichen Situationen weit in den Schat- ten gestellt.. *. Es bleibt demnach ein bißchen geheim- nisvoll, was denn nun eigentlich den phan- tastischen Erfolg dieser„Meuterei auf der Caine“ immer wieder bewerkstelligt. Kaum glaublich, daß es die so schwach geführte Verteidigung des Kommiß ist; Wahrschein- licher schon, daß der Applaus das Gegenteil meint und die an den Schluß gestellte Reha- pilitation nur als einen konventionellen Schnörkel ansieht, der nicht weiter wichtig zu nehmen ist. * Auch die Heidelberger Inszenierung(in angemessen nüchternen Bildern von Wal- ter Weber) war außerordentlich lebendig. Dr. Meyer hatte die letzte Szene insofern ein wenig verändert, als er aus der Rechtferti- gung des Leutnant Greenwald alle auf das persönliche Schicksal dieses jüdischen Re- Serveoffiziers bezüglichen Bemerkungen ge- strichen hatte. Sehr gut war die Rolle des angeklagten Oberleutnants Stephen Maryk mit Robert Zimmerling besetzt. Er entsprach durchaus dem Bild, das man sich von die- sem mittelmäßig intelligenten Seeofflzier ge- macht hat, dem eines treuherzigen, etwas simplen, großen Buben mit schlaksigen Be- wegungen und einem reinen Herzen. Heinz Menzel dagegen, der den jüdischen Vertei- diger Greenwald personifizierte, schien mir seiner Sache allzu sicher und wohl aueh manchmal ein bißchen zu salopp angesichts eines„würdigen Kriegsgerichtsé, doch Ver- sicherte mir eine Dame, die es wissen muß, daß sein Benehmen dem originaler ameri- kanischer Verteidiger durchaus entspreche, womit ich jeden Vorwurf gegen ihn zurück- nehme. Der paranoide Kapitän der„Caine“, die schwierigste Rolle des Stücks, War Franz Rücker zugefallen, der den Zusammenbruch dieses kleinlichen Pedanten und Prinzipien- reiters sehr eindringlich gestaltete. Ein biß- chen zu bösewichtig nahm Günther Erich Martsch seinen Leutnant Keefer; dieser Mann ist doch beileibe kein Schuft, sondern ein Literat ämlich Herr Mailer und Herr Jones und ein halbes Dutzend anderer), der sich nur sein Mißgvergnügen von der Seele schreibt. Gar nicht anfreunden konnte ich mich mit Walter Prüssing(dem Anklagever- treter), weil er nämlich immerzu hängen blieb, Was selbst bei einem Staatsanwalt un- angenehm ist. Die heitere Seite des Unter- nehmens(die es auch gibt) war bei Artur Bauer und Wolfgang Robert in besten Händen. * Das Publikum folgte der Verhandlung vor dem Kriegsgericht in San Francisco mit außerordentlicher Spannung und klatschte am Schluß mit herzlicher Begeisterung. Mit den Schauspielern erschien nach vielen, vie- len Vorhängen auch der Intendant auf der Bühne, dem dieser prächtige Erfolg seiner Inszenierung wohl das schönste Geschenk ist, das ihm zu seinem 50. Geburtstag, den er in diesen Tagen begehen konnte, gemacht wurde. Werner Gilles „Drei Maler— drei Welten“, ein Film über die Maler Toulouse-Lautrec, van Gogh und Picasso, wird in den Mannheimer Alster-Licht- spielen am Samstag, 4. Dezember, 23 Uhr, und am Sonntag, 5. Dezember, 11 Uhr, gezeigt. 7 —— 7 — ö MAG ES Mannhe d — Oos 4 a Im p 4, An den plonken · Am Sonntag von 14-18 Uhr geöffnet. Seite 22 MORGEN —— 10 8 Am 24. Dez. ist es zu spat wenn Sie ihr Weihngchtsgeschenk in Rohe Wählen wollen, Pröfen Sie jetzt schon die vielfältige Auswahl in Teppichen, Brücken Bettumrandungen. Tischdecken Kissen und Dekerationsstoffen in lhrem Fachgeschäft, dessen Quglitäten man mit gutem Gewissen schenkt Einige Beispiele: Bettumrandungen in Wolle schon ab 2,129. 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Automobile und schwere Reiseomnibusse aus allen Teilen der Bundesrepublik gehören seit diesem Sommer zum Straßenbild der Pariser Innenstadt. 8 Unter allen Nationen steigerten die Deut- schen ihren Anteil am Touristenverkehr am meisten, und zwar innerhalb der ersten neun Monate, für die jetzt die amtlichen Zahlen vorliegen, um 54 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es folgen mit 37 Prozent die Holländer und mit 31 Prozent die Schwei- zer. Der amerikanische Besucherstrom nach Frankreich nahm im gleichen Zeitraum 13 Prozent und der britische 10 Prozent zu. Die starke Zunahme des deutschen Be- sucherstroms bedeutet natürlich nicht, daß die deutschen Touristen in Frankreich auch bereits die zahlreichsten geworden seien. An der Spitze liegen noch immer die Nord- amerikaner mit 278 492. Ihnen folgen die Briten mit 197 624. An dritter Stelle liegen mit 129 281 die grenznahen Belgier, und erst an vierter Stelle kommen dann die Bundes- deutschen mit 96 069. Ihnen folgen die Hol- länder mit 74 168, hinter denen an sechster Stelle die Skandinavier mit 61 017 liegen. In diesem Sommer waren die weißen Kappen der skandinavischen Studenten weniger zahlreich auf den Boulevards zu sehen. Einen Sonderfall in dem Besucherstrom nach Frankreich stellten im kirchlichen Marienjahr 1954 die Iren dar. Sie fuhren in großen Scharen nach Lourdes und Rom. Die irische Besucherzahl in Frankreich schnellte aus diesem Grunde gegenüber dem Vorjahr jäh um 253 Prozent hinauf. Indessen betrug die Gesamtzahl der iri- schen Besucher nicht mehr als 14 196. Der deutsche Touristenstrom nach Frank- reich hat drei Hauptschwerpunkte. Reise- ziel Nr. 1 ist Paris. Mit dem Besuch der französischen Hauptstadt wird bei den mei- sten Reisegesellschaften ein Abstecher nach Versailles und vielfach auch ein Ausflug zu den bekanntesten Loire-Schlössern ver- bunden. Die Schlösser Chambord und Chenonceaux locken mit Musik und histori- schen Darbietungen. Sie werden aàbends beleuchtet und ziehen eine große Zahl von Besuchern an. Die berühmte Benediktiner-Abtei auf dem Mont St. Michel an der Grenze von Normandie und Bretagne ist für die Masse des deutschen Besucherstromes zu ab- gelegen. Hier bilden Amerikaner und Eng- länder unter den ausländischen Toukisten das Hauptkontingent. Reiseziel Nr. ist kür die deutschen Touristen in Frankreich die Riviera. Hier tritt allerdings der Reiseomnibus gegenüber dem eigenen Wagen in den Hintergrund. 2 2 Die deutschen Wagen standen aber keines- wegs nur vor den Luxushotels. Die Riviera ist teurer als Paris. Ebenso wie ein großer Teil der Franzosen haben sich daher auch die ausländischen Touristen das Zeltwan- dern angewöhnt, 10 Prozent der auslän- dischen Besucher übernachtete nicht in Hotels, sondern in Camping-Lagern. Der dritte Schwerpunkt des deutschen Besucherstromes war im Frühjahr, Sommer und Herbst 1954 die Anmarschrichtung nach Spanien. Die meisten reisten entweder über das Oberelsaß und Burgund oder über die Schweiz in Richtung auf Perpignan. Ein- zelne Städte wie Nimes und Beziers erreich- ten Rekordzahlen bei der Uebernachtung. Die meisten deutschen Spanienreisenden machten auch einen kleinen Abstecher nach dem von mittelalterlichen Mauern umwehr- ten Caragonnes. Während die ausländischen Touristen vorwiegend schon die Vierzig erreicht haben, sind bei den Deutschen gerade die Jüngeren besonders reiselustig. Sehr inter- essant ist eine amtliche Statistik über die Aufschlüsselung des ausländischen Besucher- stromes nach Berufsgruppen. Bei den Deut- schen bildeten im Vorjahr die Studenten, Schüler und in der beruflichen Ausbildung Begriffenen mit 44 Prozent der Gesamtzahl der Besucher geradezu einen Rekord. Bei den Skandinaviern sind es 22 Prozent, bei den Amerikanern 17 Prozent, bei den Hol- ländern 13 Prozent, bei den Briten 11 Pro- zent und bei den Schweizern nur 4 Prozent. Von berühmten Leuten Gesichtspunkte Hans Albers hatte in einem seiner frühen Filme eine halsbrecherische Kletterei durch- führen müssen und bewahrte sich als An- denken daran eine Aufnahme, die ihn beim Ersteigen eines schwindelnden Gerüstes zeigt.„Wenn ich dieses Bild jetzt meinen Besuchern zeige“, so erklärte er kürzlich,„so sagen die Männer gewöhnlich: Donnerwet⸗ ter, das muß schwierig gewesen seinl“, die Damen meinen jedoch meistens: Nein, was für einen reizenden Pullover Sie anhaben!“ Anständige Leute Der französische Maler Dunoyer de Sé- Sonzac hatte in jungen Jahren sein erstes Bild verkauft und erzählte es freudestrah- lend seinen Eltern, Daraufhin nahm ihm sein Vater sofort das Geld ab und lief zum Käufer, um es zurückzubringen:„Nehmen Sie es meinem Sohn bitte nicht übel, Mon- sieur, es war nur ein Scherz“, erklärte er, „Aber wir sind immer anständige Leute ge- Wesen!“ Armseliges Land Von seiner letzten Europa-Reise hatte Charles Lindbergh neben anderen Kunst- werken auch einen alten Kupferstich mit- gebracht, der das„Urteil des Paris“ dar- stellte und den er in seinem Arbeitszimmer aufhängte. Einige Tage später fand er seine Hausgehilfin, eine biedere, Amerikanerin mittleren Alters, wie sie das Bild mit nach- denklicher Miene betrachtete.„Gefällt es Ihnen, Betty?“ fragte Lindbergh. „Ach, so besonders gefällt es mir eigent- lich nicht, aber ich muß dabei nur daran 8 a„28 Samstag, 4. Dezember ee 13 denken, was für unglückliche Menschen 038 in diesem Land sein müssen, daß sich del Frauen für einen einzigen armseligen Apfel nackt ausziehen!“ Kein Grund, sich zu rühmen Obwohl er im allgemeinen im Kavaliers der alten Schule stand, Konnte Talleyrand auch sehr unhöflich Werden, be. sonders wenn seine Eitelkeit gekränkt Wurde So sprach ihn einmal eine bereits zu Jahren gekommene und nicht mehr besonders an. sehnliche Dame, mit der ihn früher einmal zarte Bande verbunden hatten, in vorwurks. vollem Tone an:„Mir ist zu Ohren gekom. men, Herr Herzog, daß Sie sich kürzlich i Rufe eineg U Gesellschaft rühmten, meine Gunst Senossen zu haben!“ „Aber keineswegs, Madame“, entgegnet Talleyrand,„gerühmt habe ich mich keinez. Wegs, allerhöchstens angeklagt. Jugendwünsche Erich von Stroheim wurde von einem Journalisten gefragt, ob sich einer seiner Jugendwünsche erfüllt habe.„O ja“, antwor. tete er und strich sich nachdenklich über Sein blankes Haupt,„jedes Mal, wenn meine Mut. ter mir die Haare bürstete, wünschte ich mir, daß ich doch keine mehr hätte!“ Prohibition Henri Matisse hatte vor eini einen amerikanischen Kunsthändler zu Be. such, der ihm u. a. erzählte, in den Veronig. ten Staaten existierten zwei- bis dreihundert Fälschungen seiner Bilder. „Da lohnte es sich ja fast, ein Prohibi. tionsgesetz zu erlassen“, erwiderte schmun. zelnd der Künstler. „Um Gottes willen!“ stöhnte der Amerike. ner.„Dann gäbe es bald Tausende!“ gen Jahren BK 1720 genießt öber 40jöhrige Tradition— Binzenhöfer War der Lieferant Ihrer Eltern schon! Schlafzimmer Wohnzimmer Köchen Polstermöbel Immer etwas Besonderes zu öberraschend kleinen Preisen MOBELHAUS. KAISFERRIN G. XM TATTERSAL L MANNHEIM. 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Gibt ein Steuerpflichtiger seiner späteren Ehefrau vor der Verehelichung ein unverzinsliches Darlehen gemäß 7e, so wird die Darlehungsforderung als im Jahr der erstmaligen Zusammenveranlagung zurück- geflossen angesehen. Rückstellung und Kündigungsschutz Der Bundesfinanzhof will eine Rückstel- lung für„Verpflichtungen auf Grund des Kündigungsschutzgesetzes“ steuerlich nicht anerkennen. Er sieht im Kündigungsschutz keine zusätzliche Belastung des Unterneh- mers, die sich von anderen schwebenden Verträgen, bei denen Leistung und Gegen- leistung erst in der Zukunft liegen, trennen lassen. Lediglich dort, wo Leistung und Ge- genleistung leicht ausgeglichen sind, wo sich aus dem schwebenden Vertrag eine dem Wert des Anspruchs übersteigende Ver- pflichtung und damit ein Verlust ergibt, ist dieser Verlust als Last passivierungsfähig. Die Bestimmungen über den Kündigungs- schutz sind sozialer Natur und treffen alle Betriebe gleichmäßig; sie belasten die Wirt- schaft allgemein(Urteil vom 7. September 1954 J 50/54 II). Außergewöhnliche Belastung trotz Kinderermäßigung Der Bundesfinanzhof hält den von ihm früher vertretenen Grundsatz nicht mehr aufrecht, daß die Aufwendungen für ein Kind zusätzlich durch die Kinderermäßigung abgegolten sind, auch wenn ein Kind aus- Wärts studiert(Urteil vom 1. Juli 1954 IV 459/54 Bundessteuerblatt III S. 312). Zwar seien die üblichen Kosten der Ausbildung und des Unterhalts durch die im Gesetz vor- gesehene Kinderermäßigung nach 8 32 Ein- kommensteuergesetz abgegolten, Mehrauf- Wendungen für die Miete des Zimmers am Studienort müßten aber anerkannt werden, ebenso die Fahrfkosten und ein gewisser Mehraufwand an Verpflegung. Der Steuerpflichtige kann nach 8 33 Ein- kommensteuergesetz einen Antrag auf Er- mähbigung der Einkommensteuer stellen. Steuerersparnis noch vor Jahresende In diesem Jahr hat der Steuerpflichtige noch die Möglichkeit, die hohe Abzugs- fähigkeit der Sonderausgaben nach 8 10 EStG auszunutzen. Bei der steuerbegün- stigten Verwertung der Einkommensspitzen nehmen die Beiträge für Lebensversicherun- gen einen besonderen Platz ein. Die„Kleine“ sowie die„Große Steuerreform“ ändern bis zum Jahresende an der Höhe der Abzugs- fähigkeit von Lebensversicherungsprämien nichts. Die Höchstbeträge für abzugsfähige Sonderausgaben betragen nach wie vor bis Ende des Jahres 800, DM in Steuerklasse I, 1200,— DM in II, 1600.— DM. in III /I. 2000,— DM in III/ 2 und 2400.— PM in III/3. Für über 50jährige Steuerpflichtige ver- doppeln sich die Höchstbeträge, sofern sie mehr als die Hälfte ihrer Einkünfte aus freiberuflichen oder unselbständiger Tätig- keit beziehen. Prüfungs-Objekt Begrenzung der Mischzölle Nachdem auf der GATT- Tagung in Genf Vorwürfe gegen das deutsche Gleitzollsystem erhoben worden sind, hat das Bundeswirt- schaftsministerium diese Zollart unter die Lupe genommen und die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft zu einer Stellung- nahme aufgefordert. Bei der Beurteilung soll angenommen werden, daß gleitende Misch- zölle auf land wirtschaftliche Erzeugnisse, und zwar nur auf Produkte mit schmalem Qualitäts- und Preisband, beschränkt wer- den. Außerdem wird unterstellt, daß die be- treffenden Agrarerzeugnisse gleichzeitig mit der Einführung von gleitenden Mischzöllen aus der Marktordnung in die freie Markt- wirtschaft oder aus mengenmäßigen Be- schränkungen in die Liberalisierung über- geführt werden. Schließlich wird angenom- men, daß der negative, d. h. der abzuziehende Wertsatz des gleitenden Mischzollsatzes nicht mehr als 50 v. H. betragen wird. 200 Mill. Dollar für Importe stehen Südkorea zur Verfügung (VWD). Das Interesse Südkoreas an deut- schen Warenlieferungen für den Wiederauf- bau brachte der Leiter der südkoreanische Handelsvertretung in der Bundesrepublik, Generalkonsul Dr. Rhee am 30. November in einem Interview zum Ausdruck. Er be- tonte, daß die südkoreanische Wirtschaft beim Aufbau völlig von vorne anfangen sse. Man brauche vor allem Maschinen, aber auch Verbrauchsgüter. Die wichtigsten Auf bauprojekte seien Elektrizitätswerke und Fabriken für Zement, Glas und Maschi- nen. Dr. Rhee hat mehrere europäische Län- der bereist, doch kommt nach seiner Mei- nung vor allem die Bundesrepublik als Lie- ferant in Frage. Huchbespteckungen Wie werden wir leben? Ein Buch von den Auf- gaben unserer Zeit. Von Walter Greiling. Econ- Verlag GmbH., Düsseldorf 1954. Ein sehr OPtimistis Buch liegt uns hier vor. Vielleicht ist es do n Wenig zu optimistisch? Die Ergeb- en uns jedenfalls derart frappierend ezu„unglaublich“, daß wir zuweilen fast nur schön zu träumen glauben, wenn wir von unserer„Zukunft“ lesen. Mit weniger Arbeit und viel mehr Zeit— so meint Greiling und gibt dafür sogar erregend klare und sorgfältige Nachweise— Werden künftig 9 Milliarden Menschen auf unserer Erde ein glücklicheres Leben führen können. Von phantastischen Fortschritten und Möglichkeiten der modernsten Technik ist die Rede, von Robotern und Elektronengehirnen von künstlichen Insein und von reichen Rohstoff- und Nahrungsreserven, die uns bisher unbekannt waren. Man muß das Buch zu Ende lesen, wenn man es einmal in die Hand genommen hat.— Preis 12,80 DM. Wie habe ich meine Vermögenserklärung 1933 abzugeben?— Wie habe ich meine Erklärung zur Vermögensabgabe des Lastenausgleichs abzugeben? Eine ausführliche Erläuterung an Hand der æmt- lichen Vordrucke mit Darstellung der Grundsätze der Vermögensabgabe. der in Betracht kommenden Vergünstigungen und der Sch 2 erücksichtigung von Alfred Fanelsa, Regierungs im Bundes- finemz ministerium, und Josef Buchstab, Regie- rungsoberinspektor im Bundesfinanz ministerium. Preis 3,80 DM. Beide erschienen in der Reihe der„Stollfuß- Leitfäden zur Abgabe der Steuererklärungen“ im Wilhelm Stollfuß Verlag, Bonn(1954), Diese von den zuständigen Referenten im Bundesfmnanz- ministerium an Hand der Formulare erläuterten, Allgemein verständlichen Hilfen sind durch die Hin- weise auf Vergünstigungen für jeden Erklärungs- pflichtigen wichtig. Zur Kritik am Markenartikel. Eine Antwort an Fritz W. Meyer von Dr. Hans Lutz, Sonderdruc aus der Zeitschrift Oktober 1954.— Der Bonner einer der Hauptver- 1 Schule“ in e unlängst in Band VI Z(Warum feste Forderung ungen zu ver- re von Dr. Hans anwalt. Markenartikel“, Preis gipfelte, bieten. Lutz, dem Gesch e. V.“ in Wiesbaden, se Die vo sich eingehend und sehr kritisch mit der Argumentation Prof. Meyers auseinander und kommt schließlich zu dem Ergeb- nis, daß solche Preisbindungen, sofern sie von e Setragen die deutsche Markenartikel- Industrie erwiesen habe, sich nicht zum Nachteil, sondern zum Vorteil des Verbrauchers und der Volkswirtschaft auswirken und den Wettbewerd nicht einschränken.. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde von Werden, als die Baden- Württemberg. Erster Jahrgang. 2. Heft. Herausgegeben vom Statistischen Landesamt Baden- W temberg, Stuttgart 1954.— Prof. Dr. Josef Griesmeier, Ministerialrat im Statistischen Landesamt Baden- Württemberg, gibt in diesem Heft einen sorgsam zusammengestellten Ueberblick über die„Entwicklung der Wir naft und der Bevölkerung von Baden und Württemberg im 19. und 20. Jahrhundert“. Die Arbeit, die ein statistischer Rückblick auf die Zeit des Bestehens der Länder Baden und Württemberg ist, ist durch eine große Zahl gut ausgewählter Tabellen und Darstellungen aus den verschiedensten amtlichen Quellen ausgezeichnet fundiert.— Preis 4, 50 PM. Antisklerosin hat Weltruf! Kreislaufstörungen Bluthochdruck Arterlenverkalkung Vorzeitiges Altern in den letzten Jahren Antisklerosin. werden erfolgreich bekämpft durch Antisklero- sin. Der außergewöhnliche Erfolg beruht auf der Aus wertung jahrzehntelanger Erfahrungen ver- Herzunruhe bunden mit den jeweils neuesten Forschungser- Schwindelge fühl gebnissen. 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Der sogenannte „Thruway' verbindet New Vork mit Buffalo. Das ist eine Straße unseres Jahrhunderts. Nach dem Vorbild der deut- schen Autobahnen baut Amerika jetzt groſbzügig sein eige- nes Straſsennetz aus. Der, Thruway' ist nur eine der vielen Straßen im Land, bei denen an alles gedacht wird. Breite, nebeneinanderliegende Fahrbahnen sind so angelegt, daß entgegenkommende Fahrzeuge sich nicht blenden können. Genau durchdachte Sicherheitseinrichtungen bewirken, daſʒ trotz größter Verkehrsdichte und hoher Geschwin- digkeit die Zahl der Unfälle außerordentlich niedrig ist. AMERIKA HANDELT RICHTIG. Mit Energie und Weitblick wird dort ein Problem angepackt, das in allen Ländern der freien Welt den verantwortlichen Männern ernste Sorge bereitet. Um die hohen Anforderungen, die Wirtschaft und Landesverteidigung in den nachsten Jahren dem Verkehr stellen, zu erfüllen, gibt es nur eine Lösung: Die Versäumnisse im Straßenbau aufzuholen und die da- für notwendigen Mittel bereitzustellen. In den USA hat Präsident Eisenhower diese Sache zuseiner eigenen gemacht und ein Programm angekündigt, nach dem in den nachsten 10 jahren jahrlich fast 40 Milliarden DM für den Straßenbau ausgegeben werden sollen. Damit wird das Wegenetz dem standig wachsenden Verkehr und der steigenden Bevölke- rungszahl Amerikas angepaßt. General Clay, der seiner- zeit die berühmte Berliner Luftbrücke organisierte, wurde zum Vorsitzenden eines Ausschusses berufen, der den Prasidenten in Straßenbaufragen persönlich beraten soll. Es stimmt nicht, daß nur Diktaturen Straßen bauen können. Auch dynamische und aktive Demokratien können es. Was sagen Sie dazu? Schreiben Sie bitte an das Forum. eee eee eee. ür den Strassenbau pr UNE SF EBU STRASSEN UNSERES IAHRHUNDERTS WIE sIEHT ES BET UNS AUS? Wir haben den hohen Stand der amerikanischen Motorisierung noch längst nicht erreicht. Unser Verkehrsnetz ist, verglichen mit dem der Vereinigten Staaten, katastrophal veraltet und zurückge · blieben. Deshalb ist die Verkehrsunsicherheit in Deutsch- land besonders groß. Gerade wir hätten allen Grund, energisch daranzugehen, in den nachsten Jahren die vor- handenen Straßen verkehrsgerecht auszubauen und die Autobahnlücken zu schliefen. STATTDESSEN wird bei uns besonders wenig getan. Man baut zu wenig Straßen und will mit Verbotsgesetzen und anderen bürokratischen Mitteln den Verkehr drosseln. Mit Maßnahmen von gestern aber lassen sich lebens- wichtige Fragen der Zukunft nicht lösen. DIE MOTORISIERUNG IN DEUTSCHLAND ist eng mit der Ausbreitung unserer Wirtschaft verknüpft. Der steigende Lebensstandard läßt auch bei uns die Zahl der Fahrzeuge täglich anwachsen. Da hilft kein Drosseln. Henry Ford sagte einmal: Nicht dem allgemeinen Wohl- stand Amerikas verdanken wir die vielen Autos, sondern das Auto war es, das uns zu unserem Wohlstand verhalf. DEUTSCHLAND IST NICHT AMERIKA. Die Zahl der Einwohner in der Bundesrepublik beträgt nur ein Drittel der der Vereinigten Staaten. Bei uns geht es auch nur um einen Betrag von 2,3 Milliarden DM gegenüber 40 Milliarden, die Amerika aufbringen will. Aber wenn Wir, wie auf allen anderen Gebieten im internationalen Wettbewerb, bestehen wollen, so ist dieser vom Bundes- verkehrsminister geforderte Betrag das mindeste, Was für die Erhaltung und den Ausbau unserer Straßen getan werden muß. 8 Verkehrswettbewerb erhalten! Verkehrsin vestitionen nachholen! Verkehrssicherheit erhöhen? M DER VERRKEHRS TEILNEHMER TRANEKTURT AM MAIN- FOSTSCHIIESSFACH 5146 CONTI NENTATL DpuN Lo ENGOL EBERT. EuInA METZ BEER Y HüE NIX EITRH 1 Seite 26 MORGEN Samstag, 4. Dezember 1954/ Nr. 285 2 + Mietgesuche AI. ö 1 Möbl. Zim. v. bepufst. ruhig. Dame N Ses. Ang. u. P 09155 an den Verl. mit Etagenheizung. in ruhiger Full- 5 3 1 a 8 1 Lage Oststadt, zu vermieten, zaum Schneiderin su. leer. od. möbl. Zi. 5 Su. leer. od. 5 Angeb. u. P 98106 an den Verl d de: Angeb. u. Nr. 09184 an den Verlag. 5 Zan f N . zeitig de Berufst. Angestellter su. möbl. 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Und das ist kleder-Soldaten um den ersten Band von es, was einen an Kirsts Buch traurig stimmt: Null-Acht Fünfzehn“ entfachte Wirbel ist Die Vereinfachung, die Frivolität ist dem ur- zaum vorüber, da legt Kirst einen zweiten gewaltigen Stoff, den das negative Phäno- zend des Romans vor(und Kündigt leich- men eines Krieges darstellt, Einfach nicht ge- zeitig den dritten an). Angesichts des über- mäß; sie spricht ihm Hohn. Der Satz, den der Faltigenden Kassenerfolges von Band I mag Oberst Luschke zu einem seiner Batteriechefs der Verleger dem Autor auf die Schulter ge- spricht:„Wenn ich mal Scheiße sage, müssen Hopkt haben:„Mach nur so weiter, mein Sie sich nicht gleich an den Nationalsozialis- Ueber!“ mus erinnert fühlen!“, ist nicht nur, auch im Kirst ha t 80 Weiter gemacht— und das ist Nachhinein, unglaubwürdig, er bedeutet nicht en Jammer. Denn alle seine bisherigen Bü- weniger als eine frivole, billige Verein- cher wiesen 80 Viel echtes Erzählertalent fachung. 5 nach, daß man etwa auf einen zweiten Fal- Schade— wie gesagt. Denn trotz aller ala hoffen mochte. Jedoch, anscheinend vom Unverdaulichkeiten leuchtet die Begabung 80g einer billigen Publicity erfaßt, hat Kirst aus jeder Seite des Buchs. Neben stilistischen u dem neuen Buch seine alten Schwächen Schlampereien finden sich die treffsichersten n hema und Stil noch offensichtlicher ge- Formulierungen. wacht als bisher: ES ist Zwar„spannend“, es Worunter er leidet, ist, daß seine leiden- zt ungeheuerlich flüssig geschrieben und schaftliche Teilnahme an seinem Thema zum amüsiert“. Aber: ein Kriegsbuch, das„am- Komplex geworden zu sein scheint. Nur Ab- gert“? Die Charaktere der Handlung sind stand vom Geschehen kann die notwendige rz- weiß fotografiert und zudem über- Unvoreingenommenheit bringen. belichtet. Sie reden permament Klischee. Da Eirst scheint dem Rummel um sein vori- it Wieder der„Held“ Asch, mittlerweile zum ges Buch erlegen zu sein: Statt, was man ihm ſlachtmeister befördert, dessen aktivierte zutraute, ein Dichter zu sein, ist er ein kommißverachtung mit dem Grimm auch der publikumsicherer Routinier geworden. bösartigsten Vorgesetzten spielend fertig Dennoch: Eines Tages, wenn das Unheil der Publicity ihn verlassen hat, wird er ein großes Buch schreiben. Das vorliegende ist uns— allzu nullacht- fünfzehn. Alhard v. der Borch abe Unteroffizier Vierbein.(Welch frivoler Spaß, das Milchgesicht sieben, Panzer ab- gchiezen zu lassen) Da ist der widerständ- gerlsch-disbolische Oberst Luschke. Neu und doch so uralt wie die Standardtypen eines Hauptmann Wätterer und Natalie, das Rus- benmädchen, prall voll von hehrem Deut- gchenhaß und doch dem Germanen Wedel- mann in leidumsponnener Liebe verfallen. 5 l 2 Und: So war es nicht, Herr Kirst. So re- 3 dem e rKeis der Unbelehrbaren, peketlos sprangen die Untergebenen selbst im 10 mit wehmütigen Reminiszenzen an Hit 5 8 1 ½ lers Reich im Ausland die Legende aufrecht decksten Rußlandschlammassel nicht mit 251 5 5 a 85 0 i ri alten helfen, als seien die alten Kämpfer hren Vorgesetzten um, so nur-frivol war der auf d l ron der„Mannschaften“ nicht, so groß war vi 5 5e 5 1 5 b die Rolle nicht, die Truppen- richten, gehört aueh die Oesterreicherin Ger- 1 A Feappenfe en plelten 3„ trud Fussenegger(1912 in Pilsen geboren, betreuung un. ap 5 33 sich schon frühzeitig als fruchtbare, viel- 15 5 seitige und erfolgreiche Schriftstellerin aus- Diskrete Verdammnis wies und mit historischen Erzählungen und genry Steens Roman Schwärmerei“ 3 1 5 1 7 255 „ ur, dem verpflichtenden Erbe der Ahnen, Die älteren, noch nicht alten Ehemänner Yon Schicksal und Scholle, Blut und Boden ben ein wenig in Angst vor ihren immer Lorbeer auf ihr damals moch Junges Haupt noch scheren und präsentablen Frauen. Die sammeite Sie erhielt dafür den österreichi- 4 4 5 schen Stifter-Preis und— als das eine Zeit- Frauen fürchten, nicht mehr ganz schön ge- jang gefragt war von Herrn Rutzbach in nug zu sein, davon werden sic intrisant, dessen„Autoren-Lexicon der Gegenwart“ die etwas herrschsüchtig auch. Die jungen Mäd- Pte ung Gan ins ene a 150 chen haben es schwer, einen Mann zu, be- Dritten Reich Hesrsta lei bc 5 kommen, deshalb sind sie berechnend. Einem gi 5 111 5* debzehnjährigen Sohn kommt das Treiben e eee 11 i bit r l unrecht tun, wenn man sie mangelnder e. n 1 5„Loyalität gegen das Nazireich und seinen r junger Da- Führer anklagte. Die beste Rehabilſtation für en, VVV! 1 sie befindet sich in Heinz Grothes 1942 ver- Das ungefähr ist die Quintessenz aus öffentlichtem Sammelband„Pegasus auf Rei- err ee sen“, in dem sie mit einem Beitrag„Zwi- rkamp Verlag, Frankfurt). Das kühle, schen Prag und Wien“ vertreten ist. Mit Er- kluge und boshafte Buch mit dem empfind- griffenheit und Rührung erzählt sie vom Kamen Titel besteht, fast ausschließlich aus Einmarsch Hitlers in Prag:„Als der Führer Dialogen. Ein Ehemann schwärmt für ein an jenem Märztag 1939, von Schneesturm junges Mädchen, Die Ehefrau wirft sich, umwettert, den Boden von Böhmen betrat A 0 und innerlich kochend, z. i und seinen Einzug in Prag hielt, war sein chen die beiden und benutzt den, venwit-, Volks nicht nur glücklich, hein, es Wwar über- weten Hausfreund als Bumerang. Am Ende wältigt von der Schicksalsgröße der Stunde. Wealles wie es zu Anfang war und der ehr- Es wußte, daß die Kraft des alten Reiches bare Frieden einer gelangweilten Bürgerehe wieder aufgestanden war in dem einzigen wieder hergestellt. Nichts ist geschehen, Manne, und wußte, daß Gesetz, Recht und höchstens: die Freundin des sehr begehrten Ordnung, die in seiner Gefolgschaft kamen, jungen Mädchens hat einen Geliebten be- ihm den Anspruch bestätigten auf dieses kommen, sie selbst aber, die Umschwärmte, Land.. Und dann erzählt sie vom Besuch muß weiterhin auf die mühsame Suche nach deutscher Dichter bei deutschen Bauern in einem Ernährer gehen. 5 Iglau, von„inbrünstig heißem Dank ar. den Die Vorzüglichkeit des Romans, die Be- Führer, der auch diesen Fleck deutscher Erde sonderhelt Henry Greens besteht in der alles nicht vergessen und ins Reich heirnsenoing berührenden, alles wieder caschierenden Un- men Hatte“. Mit, n betont— 5 tertreibung, der Reiz seiner Dialoge darin, 3 1 1 1900 2 85 8 dag seine Personen einander niemals die des 3 a een 7 1 Wahrheit sagen. Die Frauen versuchen, ihre nücer. 5 en N 5 4 5 1 selbstbewußten Ueberlegenheit der Herren- materielle Existenz, die Männer, ihr bidctten rasse weist sie die Tschechen an ihren Platz Romantik, mit allen Mitteln 1 Sicherheit zum artgemäßzen und arteigenen Dasein in m bringen. Aber. sie drücken sich mit 5 Gefolgschaft einer mächtigen Nation, zu verschlagenen Dämpfung aus, einer fisch dem sie unerbittlich ernüchtert werden blütig-lieblichen, manchmal betörend törich- mußten.“. 5 ten, manchmal sehr ausgekochten Heuchelei. 1 1 J 5 Hinter ihren flachen und zierlichen Worten 133 echte e e legen oft katastrophale Möglichkeiten, aber Bauern in den Flüchtlingslagern Würden die Katastrophe tritt niemals ein, wird im- heute sicher froh sein, wenn der„Führer“ mer vieder in Floskeln aufgefangen und ab- ihre„deutsche Erde“ damals lieber verges- gewürgt, geistert nur, gewissermaßen als un sen hätte. Nur eines ist so geblieben: die qu- kergründig-abgründige Poesie, unter dem den treten icht nur in Prag) weniger in keinen Geschwätz feiner Leute, die mit dem den Vordergrund, weil sie nämlich von den Gelde zu rechnen haben. Die Konvention ist Nazis umgebracht worden sind, was bei Frau ihre diskrete Verdammnis, aber auch der Dr. Fussenegger aber nicht sehr schwer Wall, der sie vor ihren innersten Möglich- wiegt, zumal sie anscheinend nicht gerade keiten schützt. So gewinnt Strindbergs ehe- mit einem sehr hervorragenden Gedächtnis liches Unglück das Aussehen eines furchtbar ausgestattet ist. Sonst würde sie nicht heute banalen Glückes. Lotte Wege wieder die gleichen Tiraden von sich geben Disziplin Ein Kostpröbchen aus Kurt Halbrifters pracktigem Bilderbuch„Disziplin ist alles“, das mit einem Vorwort von Werner Finck eben im 5 „Unser keißestes deutsches Eisen wird hier angefaßt „Rühkrt euch! Sonst werdet ihr sehr bald weg- Main, herausgetcommen ist. beginnt Werner Finch seine Einleitung. ist alles Verlag Bärmeier& Nickel. Frankfurt am getreten., schließt sie. Dem ist nichts hinzuzufügen. wie dunnemals und weiter die blutbe- schmierte Fahne hochhalten, unter der Mil- lionen in den Tod getrieben wurden, von denen sie behauptet, sie seien„einen frei- willigen Opfertod“ gestorben. Ihr in Tage- buch und Briefform geschriebener Roman „In deine Hand gegeben“(Eugen Diederichs- Verlag, Düsseldorf) jedenfalls ist in seiner geistigen Haltung geradezu eine Fortsetzung von„Zwischen Prag und Wien“. Die Geschichte handelt von einer Frau, die durch lange Zeit die Kinder einer ver- storbenen Schwester erzogen hat, und acht Jahre nach Kriegsende zum erstenmal zu sich selbst findet. Sie macht eine Reise von Oesterreich nach Westdeutschland und arbei- tet einige Monate in Frankreich. Port will sie einen Jugendfreund treffen, der 1938 nach England emigrierte und der immer noch mr ganzes Denken beherrscht. Sie findet einen Toten; der Freund nimmt sich, durch die Emigration entwurzelt und verzweifelt, das Leben. Am Ende ihrer selbstquälerischen Irrfahrt kehrt sie zu dei Kindern und deren Vater nach Oesterreich zurück. Der äußere Rahmen dieser Handlung, die nach Stuttgart, Köln, Holland und Frankreich führt, wäre sehr wohl geeignet, ein echtes Zeitbild zum Inhalt zu haben. Was hier aber an Erin- nerungsbildern, Reflexionen bei zahlreichen Besuchen deutscher Kriegsgräber, Gesprä- chen mit ehemaligen Soldaten oder Beauf- tragten der Kriegsgräberfürsorge dargestellt wird, ist ein so erschreckendes und unsaube- res Gemisch von Verbitterung und Trauer, Politik und Glauben, daß sinem darüber schlecht werden kann. Sie weist Vorwürfe über die Greuel von Auschwitz und Buchen- Notizen öber Bücher Daniele Varé:„Die Schatten der Spanischen Treppe“.(Heinrich Scheffler Verlag. Frankfurt am Main.) Die letzten 150 Jahre der Geschichte Roms und Italiens rollen in farbigen und amüsanten Bildern ab. Ihre Kulisse ist die „Spanische Treppe“ in Rom, jenes anmutige Barockbauwerk, das an einem der Mittelpunkte der Stadt von der Piazza die Spagna zum Monte Pincio hinaufführt. Wo könnte ein lie- benswürdigerer Hintergrund für die reizenden Anekdoten sein, die Daniele Varé, der„lachende Diplomat“, uns im charmanten Plauderton erzählt? Vor der„Spanischen Treppe“ läßt er uns viele eigene Erlebnisse, heiter und ernst, noch einmal miterleben. Und dann kommen sie, alle die Geister, die er heraufbeschwört. Irgendwann haben sie sich alle einmal im Schatten der Spanischen Treppe bewegt, gekrönte und ungekrönte Häupter, Jünger der Musen, Päpste und Kardinäle, schöne Frauen, Erfinder und Abenteurer und nicht zuletzt das einfache Volk der Ewigen Stadt. Wie liebens- wert erscheint Rom mit seinen Ecken und Winkeln, mit allem, was zu ihnen gehört. Das ist nicht mehr der Riesenparkplatz für unzäh- lige Touristenautos, unmerklich fast werden Wir herangeführt an den sinnenden Humor und die Liebe zu den Menschen, die in der„Spani- schen Treppe“ vielleicht ein weisheitsvolles Symbol finden. Bg. „Die öbelsten Kerle, das miserobelste Pack.“ Sertrud fussenegger hält stramm die alte fahne hoch wald, Lidice und Oradour mit dem Hinweis auf Hamburg und Dresden, Darmstadt und Würzburg, Schlesien und Ostpreußen zurück, und von der französischen Widerstandsbewe- gung sagt sie:„Was war der Maduis?— Bombe unter den Schienenstrang, ein Urlau- berzug flog in die Luft. Gift in die Schoko- lade, und die Insassen eines Lazaretts star- ben an Strychnin. Ein Schuß aus dem Dik- kicht bei Nacht. Und der Soldat, der sein Mädchen heimbegleitete, fiel tot zusammen. Und dann, als der Rückzug im Gange War, da brach es aus allen Winkeln hervor. Dem Löwen, der im Sterben liegt, tritt jeder ins Gesicht.— Es ist Mode geworden nach die- sem letzten Krieg, nicht den Frontsoldaten zu verherrlichen, sondern den Ueberläufer und den Partisanen. Eine gefährliche Mode, eine verderbliche Wendung... Begreift man denn nicht, daß man die Welt damit zum Dschungel macht? Alle diese Dinge haben Wurzeln in großer Tiefe. Die ordentlichen Heere werden eingekleidet, vereidigt, um ihre Fahnen geschart, sie werden durch Sym- bolhandlungen als Heer konstituiert. In Sym- bolen ahmt der Mensch kosmische Kräfte nach, er setzt sich durch sie in Bezug zum Allgemeinen und Göttlichen. Selbst in der mißbrauchtesten Sitte und im verrottetsten Staatswesen glimmt noch eine Funke solcher Verantwortlichke it... Sie spricht vom„frei- Willägen Opfertod der deutschen Soldaten“ und läßt einen Pfarrer sagen:„Der Krieg ist Zufügung von Schmerz und Gewalttat in höchster Potenz. Und dennoch war ich Sol- dat und bemühte mich, ein guter Soldat zu sein, Ich fand unter den guten Soldaten die ordentlichsten, anständigsten, die edelsten Menschen, die mir je begegnet sind; und ich kand unter denen, die das Wort vom Ver- brechen und Wahnsinn, vom Militarismus und Kadavergehorsam im Munde zu führen lieben, unter den Musterpazifisten also, die übelsten Kerle, das miserabelste Pack. Warum? Weil diese Leute über eine Sache reden, die sie nicht verstehen, Sie suchen sie herabzuziehen und herunter zumachen. Die anderen verstanden ihre Sache sehr oft auch nicht besonders gut. Aber sie waren bereit, sich ihr hinzugeben.. Als ob es nicht über- all üble Kerle und miserables Pack gäbe. In derartigen böswilligen Schwarzweiß- zeichnungen aber gipfelt Frau Fusseneggers Betrachtungsweise. Sie hat aus den Erfah- rungen der Vergangenheit nichts gelernt. Sie benutzt die blinde Begeisterung und den Idealismus eines Teils der unbestritten an- ständigen Deutschen zur Rechtfertigung des Naziregimes und seiner Politiken, und be- trachtet mit heimlicher Befriedigung die heutige Situation, um resigniert festzustel- len:„Die Russen bedrohen das Dasein, die Amerikaner die Substanz... Sie sollte viel- leicht doch einmal gründlich über Ursache und Wirkung nachdenken. Ihr ärgerliches Buch ist kein Beitrag zur Klärung der Ver- gangenheit und der gegenwärtigen Situation, sondern mur geeignet, in einigen zurückge- bliebenen Köpfen noch größere Verwirrung anzurichten. egi. tig k. Und die 5 WMinckelmanns Verhängnis Ein Gerhart Hauptmann- Fragment Das furchtbere Ende Johann Joachim Viinckelmanns, des Begründers der Kunst- Wäfzsenschaft des Altertums, durch Raubmord in Triest(1763) hat die Phantasie der Men- sch en durch die Jahrhunderte fort beschäf- Dichter haben immer wieder des 1 geheimnisvollen Untergang behandelt voii Herders Aufschrei beim Eintreffen der Un glücks botschaft: Wohin? Wohin Reißzest du, blutklauige Mörderin, Mit glühendem Aug' im Furienhaar, Den Sohn der Schöne 2 pi zu Wilhelm Schäfers packender Novelle Via 1925. Auch Gerhart Hauptmann hat sich viele Jenare mit Winckelmann beschäftigt. Sein An liegen war es, die Dämone des Schönen in, der Seele des„nachgeborenen deutschen Guiechen“ aufzudecken, überdies den tragi- schen Zwiespolt zwischen Heidentum und Cirristentum und zwischen dem Katholizis- mitis des Konvertiten und seinem ange- Ste mmten Protestantismus psychologisch zu entwickeln und aus diesen vielschichtigen Mü tiven das Verhängnis eines großen Lebens zu gestalten. Die gräßliche Tat hingegen S0 Elte nicht beschrieben werden.„Hierzu be- sttzut nach Anlage und Geist meiner Wink kehmann- Erzählung keine Notwendigkeit. Die Einzelheiten der Tötung können das Pom trät seiner Persönlichkeit und seiner Ext che um wesentliches nicht bereichern.“ Diese Außerumg Hauptmanns, die C. F. W. Beil zuverlässig überliefert hat(Zwie- sp Rache mit Gerhart Hauptmann) ist der Schlüssel zur Beurteilung seines Winckel- meæwrm- Komplexes. Von Anbeginn ging es ihm daitum, das Spiel der Parzen im Dasein des weltberühmten Schusterssohns aus Stendal aufzuzeigen. Das ist in deri fertigen Kapiteln überraschend vollkommen gelungen. Die farſk,ensatte Anschaulichkeit der Szenen um 0 Win ckelmarm und seinen Lebenskreis im Rom lem des 18. Jahrhunderts und dahinter die H ideutend und deutend gegebene Macht eines Pandaimonions auf das Verhängnis zu sind ungewönnlich eindrucksvoll. Aich die unfertigen Abschnitte, welche eiger zartige Betrachtungen über die Künste, brillante Kommentare zu Herders und Goe- thes Winckelmann-Bild und immer wieder Hinweise auf das sich nähernde Verhängris brachen, durften als Vorstufen der Er- zählundeg angesehen werden. Werum der Dichter die Arbeit an der vielveſsprechenden Erzählung schließlich abbre h, wird sein Geheimmis bleiben. Je- denfa ils ist Winckelmann als ein in den fertig En Einzelheiten hervorragendes Frag- ment in seem Nachlaß gewesen. Nit hat Frank Thieß— wie er selbst im Nach wort des Romans Winckelmann. Bas Verhé hagnis“(C. Bertelsmann, Verlag, Güters- joh) H hréeibt— nach langem Zögern den Mut gefunden“, dem Wunsch der Witwe zu entsprechen und die Vollendung des großen Torseßs zu übernehmen. Die Lauterkeit sei- ner Absichten wie sein ungewöhnliches schriſEstellerisches Geschick sollen nicht an- gezweifelt werden. Ueberdies sei àusdrück- lich fentgestellt, daß„Winckelmann“, wie er gebote in wird, eine packende Erzählung ist. Num verfehlt diese das Anliegen Gerhart Haupt unanns, wie es eingangs dargestellt Wurde, Die Mordtat beispielsweise, für die Haupt gaann nach Anlage und Geist keine Notwendigkeit“ sah, wird von Thieß mit epischer Breite und recht brutalen Effekt kai geschildert. Auch Hauptmanns „Jesui ſen-Problem“, das eine geistige Aus- einanctersetzung zwischen Freiheit und Lehre war, würd in der Thieg'schen Fortführung unerla mot vergröbert. Mit diesen Hnwänden soll die persönliche Leistupgf von Frank Thieß nicht herabge- setzt, vn elmehr die grundsstzliche Frage auf- geworf an werden, ob„Zusammenarbeiten“ dieser Art zu empfehlen, ja überhaupt statt- haft siud. Die Beispiele der Literaturge- schichte jedenfalls— man denke an Schillers ‚Demeti ffus“ in der Fortführung Laubes und anderer“— dürfen durchweg als gescheitert angesehen werden. Gerhart Pohl des 16. abrhunderis Vertrag Gedenb zu schätzen wissen. ö Alte Auf daß der ertrag beqtändig sei.. . heständig wie reines Dubatengold, aus dem m 4 u in der Rauſberrnreii münꝛen pid igte. Eine kommeraielle Ho flichbeitogeste, die heutzutage ihren Ausdrucł] findet in der lohens- werten Auſſorderung, mit einem Glase köstlichen l inbrandes anzustoßen. Auserboren dazu ist BO TH. Alt-Gold, der Mg nbu¹ẽ˖ ͤvon achtzehn Kante. BOTH-Alt-Gold, ans besonders ausgei chten Weinen Funk- reichs komponiert, mit meitterlicher Runtt und Hug ſalt destilliert, auf Eichen fissern zur Vollkommenheit gereiſt, verhin ij et alle Vorzüge eines graßen Weinbrandes. So entopricht BO TH- Alt-G old den Erwartungen anspruchsvoller Rennen die auch den günstigen Pꝛigis von nur DMM 12, 90 BO TI al »ein Weinbrand von achtrehn Karat. 5 — Seite 28 MORGEN Aus unsere, FCyzial- Pedablion Auskünfte werden nach bestem Wissen,(loch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Souialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donners tag 17 Uhr. Frau Rita L. in U. Mein verstorbener E he- mann war noch am schwiegerelterlichen W. Ad- Srundbesitz beteiligt, welcher in Eigentum der fortgesetzten Gütergemeinschaft auf Ablel en meines Schwiegervaters steht. An dieser Güter- gemeinschaft waren meine Schwiegermutter umd deren drei Söhne beteiligt. Kraft Testamé ats bin ich die Alleinerbin meines Ehemannes ze- Worden. Nun wurde mir neulich von meiner Schwiegermutter Sesagt, ihr Rechtsanwalt habe ihr mitgeteilt, daß ich an diesem Waldgrucid- besitz keine Rechte erlangt habe, vielm hr mein Kind, das gar nicht Erbe ist, an diesem Besitz beteiligt sei. Ist dies zutreffend?— Zu Mmrer Enttäuschung muß gesagt werden, daß Sie trotz Ihrer Alleinerbschaft am Gesamtgut der fortgesetzten Gütergemeinschaft keinen An teil haben. Wenn das Hauptvermögen hres E he- mannes in seiner Beteiligung an dem Gru nd- besitz liegt, nutzt Ihnen praktisch die Alle in- erbschaft nicht viel. Es gehört zu den meist ens nicht geahnten Tücken der Allgemeinen Güt er- gemeimschaft und der sich anschließenden febrt- Sesetzten Gütergemeinschaft, daß der An teil eines Abkömmlings(Ihres Ehemannes) am Ze- Samtgut der Gütergemeinschaft nicht in des sen Nachlaß fällt, wenn er stirbt, vielmehr ist für einen solchen Fall eine gesetzliche Erbfo ge, welche durch Testament nicht geändert wer den Kann, in der Weise festgelegt, daß beim Tod emes anteilberechtigten Abkömmlings sein An- teil auf seine eigenen Abkömmlinge überg ht. Die Regelung geht sogar so weit, daß bei Ni cht Vorhandensein von Abkömmlingen sein Arx teil den andern Geschwistern zuwächst. Der rt md- Sedanke dieser Regelung ist die Erhaltung des Familienvermögens unter blutsver wandten er- sonen. Von dieser familienrechtlichen Gü ter- gemeinschaft sollen Schwiegerkinder und Wer- schwägerte ausgeschlossen sein. Sie müssen sich eben mit der Tatsache abfinden, daß Ihr I Tind in der Gütergemeinschaft an Stelle Ihres Idhe- mannes tritt. L. Sch. in B. Ich muß für ein uneheliches Kind Unterhalt bezahlen, Die Mutter dieses Kindes verlangt nun von mir eine Erbes nung dieser Unterhaltsleistung, weil sie das Kind nicht persönlich betreuen körme, sondernt es in einer teueren Pflegestelle unterbringen müsse. Muß ich den geforderten Mehrbetrag bez al ulen? — Wir beurteilen Ihre Anfrage nur von dem rein rechtlichen Standpunkt aus. Bei der“ Fest- setzung der Unterhaltsbeiträge für ein at 2 Ber- eheliches Kind gehen die Gerichte immer d avon aus, daß das Kind bei seiner Mutter unter- gebracht ist. Es widerspricht in der Regel dem Wortlaut und dem Sinn des Gesetzes, dem Vater des unehelichen Kindes solche höhere Kosten aufzubürden, wenn diese dadurete ent- stehen, daß die Mutter das Kind nicht Pe l sön- lich betreuen kann oder will. Eine Ausn ahme hiervon bildet eine notwendige Unterbri agung des Kindes in einem Krankenhaus oder in einer ähnlichen Anstalt. K. B. in B. Mein Haus befindet sich an einer Straßenecke. Es trug zunächst die Numm er der B.-Straßze. Jetzt wurde mir eine Numm er der EK.-Straße, in der sich der Hauseingar ig be- findet, zugeteilt. Ist diese Anordnung zu lässig? Es entstehen dadurch für mich mancherlei Nach- teile.— Es gehört zu den Aufgaben daf Ver- waltungsbehörden, die Häuser zu mum] rieren und evtl. solche Numerierungen zu ände en, die zu erheblichen Unzuträglichkeiten führen 1 önnen. Die aus dieser grundsätzlichen Anord- lungs- befugnis der Behörde entspringende Fest legung der Hausnummern und deren Anbringt ing an den Häusern muß vom Eigentümer ge duldet Werden. Es können aber Umstände elf itreten oder vorliegen, die einer Anderung ein er be- reits bestehenden Numerierung entgegen, ztehen. Hierbei spielt die Rücksichtnahme auf di e Pri- Vatinteressen des Hauseigentümers un d der Hausbewohner eine nicht unerhebliche u nd oft ausschlaggebende Rolle. Es ist meistens nicht gleichgültig, op das Haus einer bekannte n oder nur weniger bekannten Straße zugeteilt: wird. Dies gilt im besonderen Maße für Geschäfts- häuser. Ferner ist noch zu berücksichtigt zn, daß fast jede Anderung einer bestehenden Ni umerie- rung manchmal sehr erhebliche Nacht ale für die Bewohner des Hauses hat. Sie müss en ihre neue Anschrift bekanntgeben, ihre Ge schafts- papiere und Stempel sowie unter Urm tänden Auch die Telefonanschrift ändern, bei G schafts- leuten eine sehr häufig teuere und umstfindliche Angelegenheit. In Ihrem Falle wird 2180 ent- scheidend, ob solche besondere Rücksid itnahme die allgemeine Fürsorgepflicht des Staates Überragt. In einem ähnlichen Falle Uat ein Oberverwaltungsgericht eine Entschei- lung ge- Fällt, die mit Rücksicht 1 die Ix teressen der Hausbewohner eine zwangsweise Umstel- lung der Numerierung untersagt hat. Eltern St. in U. Wir hatten zwei Häuser mit ungefähr gleichem Einheitswert. Das eine Haus gaben wir schon vor dem Krieg unserer älte- sten Tochter als hr Heiratsgut. Es herrschte in der Familie Uebereinstimmung darüber, daß das andere Haus nach unserem Tod einmal die jüngere Tochter übernehmen soll, so dag jedes unserer beiden Kinder einmal sein eigenes Haus hätte. Nun ist das Haus, welches unsere ältere Tochter als Heiratsgut bekam, durch Kriegseinwirkung zerstört worden, während das Haus, das einmal die andere Tochter über- nehmen soll, erhalten geblieben ist. Diese stellt sich nun auf den Standpunkt, daß sie die- ses erhaltene Haus einmal übernehmen könnte, ohne daß die Tatsache der Totalzerstörung des anderen Hauses dabei zu berücksichtigen sei. Sie lehnt heute schon ab, an ihre Schwester ein Gleichstellungsgeld zu zahlen. Auf welchen Standpunkt sollen wir uns stellen? Sie haben ganz richtig das Empfinden, daß die Auf- fassung Ihrer jüngeren Tochter zu einer Un- gerechtigkeit führen müßte. Denn im Endergeb- nis hätte diese ein unbeschädigtes Haus, wel- ches seine Erträgnisse abwirft, während die andere Tochter nur noch ein Trümmergrund- stück hat, welches nur noch einen Bauplatzwert darstellt. Das Umstellungssgesetz hat keine ausdrückliche Regelung über die Bewertung von Vorempfängen insbesondere darüber, ob diese im Verhältnis 1:1 oder 10:1 umzustellen sind. Auch darüber ist keine gesetzliche Be- stimmung vorhanden, inwieweit Kriegs- oder Währungsschäden bei der Bewertung von Vor- empfängen zu berücksichtigen sind. Maßgebend ist deshalb der Wille des Erblassers und die Beachtung von Treu und Glauben auch im Familienkreis. Da Sie es noch in der Hand haben, eine klare Regelung zu treffen, können Sie Ihre Entscheidung fällen nach Ihrem ge- rechten Gutdünken. Danach müßten Sie die Einheitswerte der beiden Grundstücke am Stichtag der Währungsreform zusammenlegen und dann hälftig teilen. Das Uebernahmerecht hinsichtlich des noch erhaltenen Hauses könn- ten Sie nach wie vor Ihrer jüngeren Tochter vermachen, welche aber dann das entspre- chende Gleichstellungsgeld an ihre Schwester auszahlen müßte. W. L. Ich wohne in einem neu erbauten Haus. Leider wird das Wohnen für meine Fa- mille und mich zu einer Qual, weil der über mir wohnende Mieter täglich nicht unter fünf Stunden lang Klavier spielt. Ich muß im Schicht- wechsel arbeiten, also auch tagsüber schlafen und kann unmöglich unter diesen Verhältnissen auf die Dauer arbeitsfähig bleiben. Ich habe den betreffenden Mieter wiederholt gebeten, mehr Rücksicht zu üben, doch waren diese Bit- ten bisher umsonst. Kann ich mit Aussicht auf Erfolg gegen die Belästigungen vorgehen?— Das übermäßig lange Klavierspielen stellt eine erhebliche Belästigung dar, die erforderlichen; falls durch das Gericht unterbunden werden kann. Wir empfehlen Ihnen, sich zunächst an den Hauseigentümer zu wenden, der im Rah- men der Hausordnung das Musizieren regeln kann. Kommt der Klavierspieler dieser Rege- lung sodann nicht nach, so kann der Hauseigen- tümer auf Grund des 8 2 Mieterschutzgesetz auf Aufhebung des Mietverhältnisses klagen, zumal sich die übrigen Hausbewohner sicherlich auch in ihrem Hausfrieden beeinträchtigt fühlen. Sie selbst könnten ebenfalls im Wege der einstwei⸗ ligen Verfügung oder der Klage auf Unterlas- Sung einen Titel erlangen. Ihr Vorgehen gegen den Klavierspieler würden wir nur dann emp- fehlen, wenn der Hauseigentümer nichts unter- nehmen würde. Sie benötigen dann Zeugen, die aussagen können, daß es sich tatsächlich um er- hebliche Belästigungen Handelt. Vertreter M. in N. Ich war früher kaufmän- nischer Angestellter, bin aber seit einigen Jah- ren als selbständiger Handelsvertreter tätig und klebe alle zwei Monate 70 DN Beitrags- marken. Durch erhebliche Steuernachzahlungen bin ich in den letzten beiden Jahren in Rück- stand gekommen, möchte aber auf keinen Fall meine Ansprüche aus der Angestelltenversiche- rung verlieren. Was muß ich bis Ende dieses Jahres nachzahlen, um nichts zu versäumen? Zur Erhaltung der Anwartschaft in der An- gestelltenversicherung sind für jedes Kalender- jahr mindestens sechs Monatsbeiträge oder die entsprechenden Ersatzzeiten nachzuweisen. Wenn Sie es bis jetzt versäumt haben, die Beiträge für das Jahr 1952 nicht oder nicht voll zu ent- richten, können Sie dies nur noch bis zum 31. Dezember 1954 nachholen. Beiträge sind un- Wirksam, wenn sie nach Ablauf von zwei Jah- ren nach Schluß des Kalenderjahres, für das sie gelten sollen, entrichtet werden. Es ist daher ratsam, die Ausschlußfrist sorgfältig zu beach- ten und mit der Entrichtung der für die Zeit nach dem 31. Dezember 1952 bestimmten Bei- träge nicht bis zum Ablauf der für sie gelten- den Ausschlußfristen zu Warten, weil nach Ein- tritt des Versicherungsfalls, der Berufsunfähig- keit oder des Todes die Nachentrichtung frei- williger Beiträge nicht mehr zulässig ist. Dies gilt auch für die Beiträge zur Höherversiche- rung. Wie Ihnen bekannt ist, sind die Beitrags- marken bei den Postanstalten erhältlich. Friedrich R. in B. Ein Geschäftskollege hat vor längerer Zeit mich und einen weiteren Kol- legen gebeten, für ihn eine Bürgschaft in Höhe von 500 DM zu geben. Wir haben diese Bürg- schaft übernommen und mußten damit rechnen, dal wir auch für den Schuldbetrag einstehen müssen, da der Schuldner nicht bezahlen konnte. Da der andere Bürge ebenfalls in wenig günsti- gen Vermögensverhältnissen steht, hat er den Gläubiger gebeten, ihn aus der Bürgschaft zu entlassen. Dies hat der Gläubiger auch getan, und nun verlangt er von mir die gesamten 500 DM. Ich frage an, ob ich wirklich für den Sanzen in Anspruch genommenen Betrag haften muß?— Zwei Bürgen haften als Gesamtschuld- ner, d. h., daß jeder für den ganzen vollen Be- traghaftet. Somit hätte an Sich ein Erlagvertrag des Gläubigers mit einem Mitbürgen eine Be- freiung aller Bürgen nur dann zur Folge, wenn das gesamte Bürgschaftsverhältnis hätte Auf- gehoben werden sollen. Da dies wohl nicht be- absichtigt gewesen ist, würden Sie als Mitbürge für den gesamten Betrag haften, wenn nicht die Sondervorschrift des§ 776 BGB hier eingreifen Würde. Hiernach werden Sie durch den Erlaß des Gläubigers von Ihrer Bürgschaftsverpflich- tung insoweit frei, als Sie aus dem Aufgegebe- nen Recht hätten Ersatz erlangen können. Wäre die Mitbürgschaft Ihres Kollegen nicht er- loschen, so hätten Sie von diesem in Höhe von 250 DM Ersatz verlangen können. Da Sie hierzu nicht mehr infolge des Verzichtes des Gläubi- gers in der Lage sind, haften Sie nur noch in Höhe der Hälfte der von Ihnen übernommenen Bürgschaftssumme. Marianne S. in B. Vor etwa zehn Monaten lieh ich einer Bekannten auf deren Bitte zu einer Veranstaltung mein bestes Gesellschafts- kleid. Durch Unachtsamkeit beschädigte die Ent- leiherin das Kleid in erheblicher Weise. Da meine Bekannte damals wenig verdiente, habe ich zunächst nichts gegen sie unternommen. Da Sie jetzt eine neue und recht gut bezahlte Stel- lung angetreten hat, forderte ich sie Auf, jetzt den mir zugefügten Schaden zu ersetzen. Sie lehnte jedoch ab und behauptet, die Ange- legenheit wäre verjährt. Kann ich mein Recht gerichtlich durchsetzen?— Sie machen einen Schadenersatzanspruch wegen schuldhafter Be- schädigung einer Leihsache geltend. Nach 8 606 BGB verjährt ein derartiger Anspruch in sechs Monaten. Neben diesem Anspruch aus dem Leih- vertrag hätten Sie zwar nach Sachlage einen weiteren Anspruch aus einer unerlaubten Hand- lung, weil Ihre Bekannte mit dem geliehenen Kleid fahrlässig Umgegangen ist. Ein solcher Anspruch würde erst in drei Jahren verjähren. Nach einem Urteil des ehemaligen Reichsgerich- tes gilt aber nur die kurze Verjährungsfrist des 8 606 BGB in solchem Fall. Interessante Entscheidungen im Verkehrsrecht Der Ueberholende ist an allem schuld Ein großer Teil der Verkehrsunfälle ereig- net sich beim Ueberholen. Deshalb hat eine Entscheidung des Oberlandesgerichtes Hamm (3 W 127/54) für alle Schadenersatzprozesse große Bedeutung, die sich im Anschluß an derartige Unfälle entwickeln. Das Oberlandesgericht Hamm hat nämlich entschieden, daß beim Ueberholen grundsätzlich eine Vermutung da- für spricht, dag das überholende Fahrzeug nicht die beim Ueberholen erforderliche Sorgfalt be- achtet hat. Insbesondere sei anzunehmen, daß der Sicherheitsabstand beim Ueberholen nicht eingehalten wurde Den Fahrer des überholen- den Fahrzeugs treffe daher im Prozeß die Ver- e diesen„Anscheinsbeweis“ zu wider- egen. Links vorbei an der Straßenbahninsel Das Hanseatische Oberlandesgericht in Bre- men hat entschieden, daß es dem Kraftfahrer grundsätzlich nicht verboten ist, eine Straßen- bahninsel links zu umfahren. Voraussetzung ist allerdings, daß nicht eine andere Fahrweise etwa durch Richtungspfeile vorgeschrieben ist. Ein Pollzeibeamter hatte einen Kraftfahrer zur Anzeige gebracht, der die Straßenbahninsel an einer Kreuzung links umfahren hatte. Der Zwischenraum nach rechts war durch Fahrzeuge verstopft, die vor dem roten Licht der Signal- anlage an der Kreuzung warteten. Als der Kraftfahrer bei der Annäherung an die Kreu- zung sah, daß die Ampel auf gelb wechselte, hatte er sich nicht in die wartende Autoschlange eingereiht, sondern war zügig links an der Verkehrsinsel vorbeigefahren, hatte die Kreu- Zung genau bei grün erreicht und so mühelos die Autoschlange überholt. Das Bremer Gericht entschied(Urteil Ss 33/54), daß das Verhalten des Kraftfahrers zulässig War. Es gebe keine gesetzliche Vorschrift, nach der an Verkehrsinseln nur rechts Vorbeigefah- ren werden dürfe. Lediglich im Einzelfall könne Unser astrologische Mochenkatende- vom 5. bis 11. Dezember Widder(21. März bis 20. Aprih: Nur wenn Sie entschlossen aufs Ganze gehen, können Sie das geliebte Wesen für sich gewinnen. Ihre Hoffnungen auf ein gutes Weih- nachtsgeschäft erfüllen sich jetzt noch nicht, dafür später aber umso besser. Verwenden Sie mehr Aufmerksamkeit auf die Pflege Ihrer äußeren Erscheinung. Gehen Sie einem Men- schen, der sich nicht korrekt benimmt, am besten aus dem Wege. Stier(21. April bis 20. Mai): Ihr Partner wird nicht mehr uneingeschränk- tes Vertrauen zu nen haben und Sie sollten sich besonders um ihn bemühen, um den alten Zustand wiederherzustellen. In der Hoffnung auf einen außerge wöhnlichen Gewinn werden Sie Ihre laufenden Geschäfte vernachlässigen. Geben Sie sich lieber mit bescheidenen Erfol- gen zufrieden. Lassen Sie sich durch Schmei- cheleien nicht den Kopf verdrehen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Gesteigerte Wachsamkeit ist anzuraten, be- sonders bei Geldgeschäften. Zu Eifersucht liegt kein Grund vor, selbst wenn Ihr Partner sich mehr mit anderen Menschen abgibt, als Ihnen lieb ist. Hüten Sie sich vor Zusammenstößen mit Behörden und verhalten Sie sich nicht unvorsichtig, damit Sie nicht in falschen Ver- dacht geraten. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Eine vorübergehende Trennung von Ihrem Partner wird Ihre Gefühle klären und auch die Seinen neu beleben. Verwenden Sie Ihren Hauptaugenmerk darauf, die Grundlagen Ihrer Position weiter auszubauen und zu festigen. Verfallen Sie nicht durch eigensinniges Ver- halten in die Rolle eines Haustyrannen, der den anderen durch Nörgelei das Leben schwer macht. Löwe(23. Juli bis 23. August): Durch eine unerwartete Wendung wird sich Ihre Lage überraschend bessern. Stellen Sie jedoch keine übertriebenen Ansprüche und ver- suchen Sie lieber, Ihren Erfolg für die Dauer zu sichern. Lassen Sie sich durch die liebens- würdigen Manieren eines Menschen nicht blenden, dessen Charakter zweifelhaft ist. Ahmen Sie in Kleidung oder Frisur nicht berühmte Vorbilder nach, sondern pflegen Sie Ihre eigene Note. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ihr Partner wird Ihnen seinen Willen auf- zuzwingen suchen. Bleiben Sie fest, aber reizen Sie ihn nicht unnötig. Ihre Geschäfte laufen Gefahr, durch mangelnde Ordnung geschädigt zu werden. Zwingen Sie sich zu peinlichster Genauigkeit. Beginnen Sie rechtzeitig mit Ihren Weihnachts vorbereitungen, damit Sie allen das Links-Vorbeifahren unzulässig sein, etwa wenn eines der unmittelbar an der Kreuzung Wartenden Fahrzeuge nach links hätte abbie- gem wollen und diese Richtungsänderung be- reits angezeigt gehabt hätte. Da dies jedoch nicht der Fall war, wurde der Kraftfahrer frei- gesprochen. „Auf den Unfall einen Schnaps— keine Fahrerflucht“ Wer heute von der Polizei betrunken am Steuer angetroffen wird, kann seinen Führer- schein von vorneherein auf lange Zeit abschrei- ben. Die strenge Handhabung des Führerschein- entzuges durch unsere Gerichte führt aber an- dererseits dazu, daß die alkoholisierten Fahrer alle nur möglichen Auswege suchen, um vor der Polizei ihren wirklichen Alkoholkonsum zu vertuschen. Ein Kraftfahrer, der mit erheb- lichen Promille im Blut einen Unfall verursacht hatte, dachte sich etwas ganz besonders Schlaues aus. Er war nach dem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug aus seinem Wagen ausgestiegen und erklärte, er werde in einer mur wenige Meter entfernten Gaststätte auf das Eintreffen der bereits benachrichtigten Polizei warten. Dort könne man ihn dann abholen. Er Zing auch tatsächlich in die Gastwirtschaft, be- stellte gleich einige Schnäpse und als dann die Beamten kamen, war er völlig blau. Als vor Gericht nun entschieden werden sollte, ob dem Kraftfahrer sein Führerschein entzogen werden mußte, konnte man nicht mit Sicherheit fest- stellen, ob der Angeklagte seinen Blutalkohol vor oder nach dem Unfall zusammengebracht hatte. Den Führerschein konnte man ihm des- halb nicht nehmen, Das Landgericht verurteilte ihn aber zu einer ganz empfindlichen Strafe wegen Fahrerflucht und begründete diese Ver- urteilung damit, daß sich der Kraftfahrer der Feststellung der Art seiner Beteiligung am Un- fall, nämlich der Feststellung seines Blut- Samstag, 4. Dezember 1934 Nr. 20 — Ihren eine Freude können. Waage(24. September bis 23. Oktober): Bewahren Sie in einer kritischen Situation kaltes Blut und üben Sie Selbstbeherrschung. 90 ruhiger Sie bleiben, um 80 weniger wird man Ihnen anhaben können, Nur mit voller An. Spannung Ihrer Kräfte werden Sie die Fülle der auf Sie eindrängenden Aufgaben bewil. tigen können. Vermeiden Sie jede einseitige Stellungnahme über andere Menschen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Die Launen Ihres Partners werden Innen auf die Nerven fallen und Sie zur Kritix reizen. Setzen Sie sich durch unbesonnene Aeußerungen nicht selbst ins Unrecht. Auz einem Unternehmen, das Ihnen bereits einige Erfolge gebracht hat, können Sie mit Geschick und Ausdauer noch mehr herausholen. Ver. suchen Sie, ohne fremde Hilfe auszukommen. Angehörigen bereiteg a Schütze(23. November bis 21. Dezember): Ein bisher wenig beachtetes Nebengebiet wird überraschend neue Erfolgsaussichten bieten und Ihre Arbeitskraft voll in Anspruch nehmen. Ihr Liebesglück wird bald Wieder in aller Frische erstrahlen, wenn Sie die in der Erregung gefallenen harten Worte nicht nur vergeben, sondern auch vergessen. Führen Sie ein geselliges Leben und gehen Sie häufiger aus. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ihre beruflichen Erfolge werden bei Ihren Kollegen Mißgunst auslösen. Mit bescheidener Zurückhaltung werden Sie mehr erreichen als mit Stolz. An Ihren Partner stellen Sie zu hohe Ansprüche und vergessen leicht, daß jeder Mensch unvollkommen ist, und dag auch Sie selbst Fehler haben. Vermeiden Sie Anschaf. kungen, die Sie auf lange Sicht belasten. Wassermann(20. Januar bis 18. Februap): Die Leistungen Ihrer Mitarbeiter können Sie am besten dadurch steigern, daß Sie ihnen einen größeren Anteil am Erfolg zukommen lassen und Sie durch Lob anspornen. Vergelten Sie Böses mit Gutem, wenn man Sie ungerecht behandelt. Sie werden damit weiterkommen, als mit Uebelnehmen. Gehen Sie nicht leicht- fertig mit Gas oder Benzin um. 5 Fische(19. Februar bis 20. März): Ein harmloser Flirt wird Ihnen viel Freude machen. Halten Sie aber Ihre Gefühle im Zaum, daß Ihnen die Sache nicht unversehens über den Kopf wächst. Neue Aufgaben werden an Sie herantreten und Sie zu planvoller Arbeitsteilung zwingen. Hüten Sie sich vor allzu schwerem Heben oder Tragen und muten Sie ihrem Herzen nicht zuviel zu. 6 alkoholgehalts, entzogen habe. Das Oberlandes- gericht in Oldenburg hat diese Verurteilung wegen Fahrerflucht nicht gebilligt und das Ur- teil des Landgerichts aufgehoben. Unfallflucht liege nicht vor, da der Angeklagte nur wenige Meter fortgegangen und sich im übrigen zur Verfügung der Polizei gestellt habe. Die Tat- sache, daß er verstanden hat, seinen Blutalko- holgehalt zu verschleiern, könne als solche nicht bestraft werden. 5 Der Winker ersetzt nicht das Umschauen Als eine„weitverbreitete Unsitte“ bezeichnete das Obexlandesgericht Celle in einem Urteil die Angewohnheit vieler Kraftfahrer, vor dem An- fahren aus dem Stand den linken Winker her- auszuklappen. Das Gericht hatte sich nämlich mit einem Verkehrsunfall zu beschäftigen, bei dem ein Pkw beim Linksabbiegen durch ein Uberholendes Fahrzeug gerammt worden War. Der Unfall war— genau konnte das nicht ge- klärt werden— wahrscheinlich darauf zurück- zuführen, daß der Fahrer des überholenden FRKW angenommen hatte, das Herausstellen des Winkers solle nicht eine völlige Richtungsände- rung, sondern nur das Anfahren aus dem Stand anzeigen. Das Gericht migbilligte die An- sewohnheit, das Anfahren auf diese Weise zu sichern, deshalb, weil das bequeme Zeigen des Winkers an die Stelle des erforderlichen Um- blickens zu treten Pflege. In der gleichen Entscheidung(Ss 271/53) ver- trat der Strafsenat des Oberlandesgerichts Celle auch die Auffassung, daß„die gegenseitige Rücksichtnahme im Verkehr“ beim Linksabbie- en eine Behinderung des nachfolgenden Ver- kehrsteilnehmers in gewissem Umfang zulasse, wenn die Absicht des Abbiegens rechtzeitig an- gezeigt worden sei.„Unstatthaft ist es jedoch, die Fahrbahn so zu kreuzen, daß die Behinde- rung zu einer Gefährdung wird, zum Beispiel durch plötzliches Kreuzen.“ 0 3 Ob man DAMANN-ME H L tatschlich unter dem Mikroskop betrochtꝭ it oder im ibertrogenen Sinne % been 7 85 unter die Lope nin imt·: DODIAMANT-MEHL hält jeder Prüfung stand. In eigener Versuchsbäckerei und den modernen ł aboratorien wird es mehrmals täglich nach streng jen Quolitötsmerkmalen kon- unter der Ine schoften machen Ihnen das Kochen und Becken noch leichter, noch bequemer. Ihr Advent- und Weihnachtsgebäck wird- mit DIAXMANT-ME HI gebacken- gerade so, Wie Sie es sich Wönschen. MEH A trolliert. 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Die Reiseroute, quer durch die damen, angen wurden und nach Aufd 3 er pei alledem leer ausgegangen. Um sie zu be- fahrtsserie, er der 5 zucht begang 1 Aenach Aufdek- alten Markenbestände zur Abgabe an die 185 55 5 3 j ich. d bekannte Welt Innerasiens führend, nimmt ereite ng Begleitumstände enthüllten, die selbst Sammler durch das Finanzministerium ver- schwichtigen, zog die mexikanische Postver- bereitet 4 Sonderpostwertzei en Vor, Sren U. ich„ 8 5 hantasiebegabte Leser verblüfften. Hierzu fügt worden war. Man kam mit Mir. Palner waltung von den 50 Exemplaren für Mini- Erlöse aus den Zuschlägen an die Arbeits- den Hintergrund der ausgezeichneten Son- 1 gehört Beispielsweise der Skandal um die überein, eine kursierende Luftpostmarke ster und Diplomaten 40 Stück ein und ver- gemeinschaft der Spitzenverbände der Freien dermarken ein.. W barhardt-Marke, der sich vor dem zweiten 20 Centavos rot in natürlich kleiner Auf- loste sie an Interessenten, aus den sechs Wohlfahrtspflege abgeführt werden sollen. mg a fpeltkrieg in Mexiko abspielte. lage zu überdrucken. Davon sollte ihm die Sammlervereinen. Ueber 700 Philatelisten Der Wert 7 73 Pf zeigt ein Bildnis von In Australien ist eine Gedenkmarke zur 4 0 Als die weltbekannte Fliegerin Amelia Postverwaltung 250 Stück aushändigen. Wei- beteiligten sich an dieser Lotterie mit dem Käthe Kollwitz, der 10-+5-Pf-Wert ein Bild- Erinnerung an die erste Telegrafenlinie zwi- r An- a inen Freundsch t I meu tere 480 Exemplare sollten dem Weltpost- Ergebnis daß von den 8 Vereinspräsidenten ni von Lorenz Werthmann, die 20 + 10-Pf- schen Melbourne und Williamstown im Jahre Füll gerhardt einen Fl artsnuß nach Fereln zugeleitet 4 uren t- nicht weniger als 5 glückliche Gewinner Wa- 5 8 8 a b 5. 5 dewil. Neriko-City ankündigte, herrschte bei den 1 he Ch 85 5 3 en Modurch der amt ren. Dieses seltsame Spiel des Zufalls war Marke das Porträt von Johann Oberlin und 1854 erschienen. Die Marke zeigt vor einer seitig Mexlkanern große Freude. Vor dem Flug Schließlien e e um so bemerkenswerter, als hierbei allein der 40 + 10-Pf-Wert das Prträt von Berta Landschaft mit aufgehender Sonne einen Te- traf der 1 von. 1 Mr. George und Diplomaten vorbehalten bleiben Senora Naude leer ausgegangen war, die Pappenheim. legrafenmast und einen Morsetaster. er): mam Palmer, 125 exiko ein. Er wurde 5 70 5 sich heftig gegen die Earhardt-Marke ge- 0. men] bon Vertretern 2 1 gebührend Mit diesem Angebot war Mr. Palmer zu- wandt hatte. zum Kongreß der Internationalen Krimi- Krit empfangen, die zugleich ihr Bedauern dar- frieden. Als er einige Zeit danach wieder- Mr. Palmer war von Anfang an bestürmt nelpolizei hat die italienische Postverwaltung In der Sowjetunion sind acht ausgezeich- nene] über 1 8 80 jeider mit den kam und ihm die inzwischen fertiggestellten worden, Uberdruckmarken abzugeben. Reiche. 55 5 8 herausgebracht. die als nete Sportmotivmarken erschienen, die ase aushalten miss und des- Ueberdrucke ausgehändigt wurden, prote- Sammler boten ihm hohe Summen. Einem zwel Sondermarken herausgebracht, d sämtliche Kampfszenen zeigen vom Rad- eine balb finanziell zu dem begrüßenswerten Vor- stjerte er, well er bei dem Druck nicht zu- Händler gelang es, 10 Stücke für 1000 Dol- Symbol des Kampfes des Guten gegen das sport, Marathonlauf, Segeln, Crawlschwim- 8 beben seiner Gattin nichts beitragen könne. gegen gewesen war. Ein sofort zusammen- lar zu erwerben. Danach verlangte Mr. Pal- Böse eine Darstellung St. Miche an en Kurdenlauf Korbball 26%, eee zeigte sich keineswegs enttäuscht, gerufener Ministerat gab darauf einstimmig mer 500 Poller je Marke. Das wäre also ein Kampf mit dem Teufel zeigen. 55 „ endern ging voller Verständnis auf die die Genehmigung, Mr. Palmer die Herstel- Geschäft von runden 100 000 Dollar gewesen 4 e vom Skisport. 0 Vote der mexikanischen Regierung ein und jung neuer Ueberdruckmarken in der Staats- dachte man. Palmer aber rechnete wobl 2 gebiet] meinte, wenn schon die kreundliche Absicht ꝗruckerei zu gestatten. Die bereits fertigen noch etwas großzügiger, denn er hatte das Die italienische Postverwaltung gedenkt i 1 einer 2 e 5 780 Ueberdrucke wurden in Palmers Beisein Aufdruckklischee wieder an sich genommen mit zwei reizvollen Sondermarken des See- 1 Tag 2— N 155 9 ler n 1 lee kast kostenfr leisten. Es käme ihm vernichtet und in seiner Anwesenheit eben- samt der violetten Aufdruckfarbe. Da aber fahrers, Forschungsreisenden, Feldherrn und Sowjetzone ebenso wie in Westdeu. 5 00 ge auch weniger auf eine finanzielle Unter- 60 viele nèeue Aufdruckmarken hergestellt. die mexikanische Regierung nicht auch im Politikers Marco Polo, zu seinem 700. Ge- am 24. Oktober begangen wurde, hat die t 5 Kützung an, als auf eine Gegenehrung be- Dieser Vorgang konnte unverzüglich ge- Ausland ein Zensurrecht ausüben konnte, burtstag. Der große Sohn Venedigs brachte Sowjetzonenpostver waltung eine 20-Pf-Son- n dis bonderer Art. Und was ergab sich? Natürlich schehen, denn Palmer hatte ein Aufdruck- und man dort die Handlungsweise des Mr. als erster Kunde vom sagenhaften Lande im dermarke herausgebracht Sie zeigt eine 10- ufiger eine Sondermarke. Klischee gleich mitgebracht und auch die Palmer schonungslos aufdeckte, blieb der Fernen Osten, wo er fast ein Vierteljahr- Pf-Marke, ähnlich dem 10-Pf-Wert der jetzi- Ohne Argwohn erschlossen sich die Mexi- violette Aufdruckfarbe. Unmittelbar darauf Ruf der ausländischen Philatelisten nach der hundert am Hofe des Großen Khan gelebt gen Dauerserie, rechts und links davon sieht 10 kaner diesem Gedanken, der gerade in dem erhielt er seinen Anteil, dankte für die Zu- Earhardt-Marke aus, an der Mr. Palmer hatte. Chinas Drache und chinesische Schrift- man den Kölner Dom und das Völker- Ihren Augenblick aufgeworfen wurde, da man eine sage der Post, die Marken ordnungsgemäß trotzdem mehr als zuviel verdient hatte. zeichen werden daher auf den Gedenkmar- schlachtdenkmal in Leipzig. dener 5 en als bases e W n ede .„ benen 5 2 9 estgeschenke schaf. 8 318 9 f 5 mit personlichier ole ar):* nnen 1 zeigen wir in reicher Auswahl 5 5 und zu vorteilheften Preisen in men elten 1 GARDINEN 0 0 MIT 3. STRAHLER-KONZ EHRTKLANGTECHNIK icht 5 IKW. 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Das große Wohnzimmer ist mit vielen prächtigen Gemälden, kleinen Plastiken und großen Bücherregalen ausgestattet. Die ge- bürtige Oesterreicherin Tilla Durieux fand in diesem Hause Zuflucht, als sie nach 1933 mit ihrem Gatten, dem Berliner Bankier Katzenellenbogen, Deutschland verlassen mußte. Eigentlich heißt sie Dodeffroy und ist mit dem berühmten Hamburger Kauf- mannsgeschlecht verwandt. Aber diesen Namen mußte sie ablegen, als sie den „Wenig standesgemäßen“ Entschluß faßte, zur Bühne zu gehen. Tilla Durieux tritt ins Zimmer. Sie er- scheint dem, der sie zuletzt als alte Parti- Sanenmutter in Käutners Film„Die letzte Brücke“ sah, erstaunlich elastisch und leb- haft. Nach dem Krieg begann sie— von der Bühne vorläufig isoliert— Kostüme für das Zagreber Puppentheater zu entwerfen. Dann rief Berlin wieder, und seit zwei Jahren wird sie dort erneut gefeiert, wenn sie zu Gastspielen vom Balkan kommt. In der vorigen Spielzeit stand sie als Frau Higgins in Shaws„Pygmalion“ auf der Bühne des Kurfürstendammtheaters. Vier- zig Jahre zuvor hatte sie bei der Welturauf- führung des gleichen Stücks, die im Berliner Lessingtheater stattfand, als Eliza Doolittle mitgewirkt. Zwei Jahre waren damals ver- gangen, seit der Tod Otto Brahm die Lei- tung dieses Theaters aus der Hand genom- men hatte. Unter seiner Direktion konnte Tilla Durieux ihre ersten Erfolge in der Hauptstadt feiern. Mit tiefer Verehrung spricht sie von dem großen Bahnbrecher des Naturalismus. Im prächtigen Kleid der Eliza Doolittle wurde sie von Renoir gemalt. Es wurde das berühmteste Porträt der Künstlerin, aber es blieb nicht das einzige. An der Seite ihres zweiten Gatten, des bekannten Kunst- händlers Paul Cassirer, stand sie einem Hause vor, in dem sich Maler, Bildhauer, Musiker, Schriftsteller aller Stile, aber Film-Notizen Der sowietrussische Kameramann Prof. Kossmatow, dreifacher Stalin-Preisträger und Farbfilm- Spezialist, kam zu den Dreh- arbeiten für den zweiten Teil des Ernst- Thälmann-Films nach Ostberlin. Er steht, Wie die Sowjetzonen-Agentur ADN meldet, dem Aufnahmekollektiv der Defa in Babels- berg beratend zur Seite. Kossmatow drehte u. a. die Filme„Der Fall von Berlin“,„Der Schwur“,„Das unvergeßliche Jahr 1919“ und „Die Welt soll blühen“. * Drei neue Defa-Filme sollen im Dezember in Ostberlin uraufgeführt werden.„Leucht- feuer“ ist eine Gemeinschaftsproduktion zwischen einer schwedischen Firma und der sowWjetzonalen DEFA unter der Regie von „Sowjetzonen-Nationalpreisträger“ Wolfgang Staudte. Außerdem stehen der Henny-Por- ten-Film„Carola Lamberti— eine vom Zirkus“, den der Regisseur aus dem Bundes- gebiet, Hans Mueller, inszenierte, und der von „Sowietzonen- Nationalpreisträger“ Artur Pohl gedrehte Film„Pole Poppenspäler“, nach der gleichnamigen Novelle von Storm, auf dem Programm. Für Dezember werden Weiterhin der italienische Film„Die Mädchen vom spanischen Platz“ und die alten deut- schen Filme„Unser Fräulein Doktor“ und „Boccaccio“ angekündigt. * Die beliebten KEindergeschichten vom Daumenlutscher, vom Suppenkaspar, vom Zappel-Philipp, den schwarzen Buben oder dem bösen Friedrich stehen im Mittelpunkt eines„Struwwelpeter“ Films, den Fritz Gen- schow unter Mitarbeit von Renee Stobrawa nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Dr. Heinrich Hoffmann zur Zeit in Berlin dreht. Das„Struwwelpeter“-Buch wird unter der Choreographie von Jockel Stahl, dem Solisten der Städtischen Oper Berlin, von Mitgliedern des Opern-Balletts und dem Kinderballett von Margarete Heß getanzt. Die Aufnahmen werden in Agfacolor gemacht. Die in der Gegenwart spielende Ramenhandlung ent- steht in Schwarz- Weiß. Sie führt in ein Heim für schwer erziehbare Kinder, in das die elternlosen Geschwister Peter und Ina ein- gewiesen werden und das sie am Schluß Wieder verlassen, weil sie liebevolle Pflege- eltern gefunden haben. Die„Struwwelpeter“ Tänze werden auf einem Kinderfest in diesem Heim dargestellt. * Der von der Fritz-Genschow-Filmproduk- tion kürzlich abgedrehte Film„Frau HFolle- befindet sich augenblicklich im Schnitt. Er wird der erste deutsche programmfüllende Märchenfilm sein, der voll in Farbe gedreht wurde. * Adolf Wohlbrück hat als Partner Mar- tine Carols eine Hauptrolle in dem im Ja- nuar unter der Regie von Max Ophüls ins Atelier gehenden großen Farbfilm„Lola Montez“ übernommen. Als weiterer Darstel- ler wurde Peter Ustinow verpflichtet. Es wird zur Zeit erwogen, diesen Film, der als deutsch- französische Gemeinschaftsproduk- tion zum größten Teil in Geiselgasteig her- gestellt werden wird, in Cinemascope zu drehen.„Lola Montez“, wird Martine Carols letzter europäischer Film vor ihrer Abreise nach Hollywood sein. * Der unter der Regie von Augusto Genina als französisch- italienische Gemein- schaftsproduktion zur Zeit entstehende Farbfilm„Frou- Frou“ wird der erste Cinemascope-Film der Gamma-Film sein. Die Titelrolle hat Dany Robin übernom- men. Als männlicher Darsteller wurde „Peppone! Gino Cervi verpflichtet. Wie verlautet, wird dieser Cinemascope-Film in Deutschland bei Unionfilm im Programm 1955/56 herauskommen. Besuch bei Tilla Durieux in Zagreb Ihre letzte Filmrolle: Die partisacnenmutter in„Die letzte Brücke“ auch Politiker der verschiedensten Richtun- Sen trafen. Kein Wunder also, daß sie von unzähligen Künstlern porträtiert wurde, in Oel, in Stein, in Holz, in Tempera. Franz von Stuck gehörte dazu, Corinth. Slevogt, Liebermann, Kokoschka, Purrmann, Oxlik, Gulbransson, Trier und Barlach, Haller, Lederer— schier endlos ist die Liste. Nur wenige dieser Porträts konnte Frau Durieux bis in das kleine Palais in Zagreb mitnehmen. Viele sind in alle Welt ver- streut. Dafür sind andere wertvolle Stücke aus dem Nachlaß Paul Cassirers hierher gekommen und bilden zusammen mit dem Besitz der Gräfin Lubienski eine ansehn- liche Sammlung: Barlach, der Freund Cas- sirers, ist mehrmals vertreten, und Gul- bransson, Orlik, Kokoschka, dazu ein Ge- mälde von Waldmüller, Plastiken von der Osterinsel und aus China, aber auch von Renée Sintenis und August Gaul. In einem Winkel steht eine kleine hölzerne Pieta aus Bayern. Tilla Durieux will dieses neue Heim nicht mehr aufgeben. Lieber mehrmals im Jahr die lange Reise nach Berlin. Uebrigens bekommt sie viel Besuch. Jeden Sonmtag ist ihr kleines Museum zur Besichtigung geöffnet. Da kommen nicht nur Touristen und Studenten, sondern auch Kunstgelehrte, besitzt sie doch die einzigen Originale von Chagall und Klee, die es in Jugoslawien Sibt. Lothar Sträter Stokas öber Hamburg Helmut Kkäutner dreht in Hamburg„Des Teufels General“ nach Carl Zuckmayers gleichnamigem Schauspiel Pompöse Wehrmachtswagen mit NS- Stan- darten dekoriert parkten mit abgeblendeten Scheinwerfern am Straßenrand. Generale des Heeres, der Luftwaffe, der SS, sowie Admi- rale der Deutschen Kriegsmarine gingen ge- messenen Schrittes an Wachposten vorbei, die mit geschultertem Gewehr wie angewurzelt vor dem mit riesigen Hoheitsadlern flankier- ten Portal standen. Die Offiziere begaben sich von einem Galaempfang zu einer Lagebespre- chung beim„Führer“ in den Luftschutzkeller der Reichskanzlei. Aus den Fenstern im ersten Stock der „Reichskanzlei“ sahen Engländer mit ver- duzten Augen auf die Straße hinunter. Sie mußten sich damit abfinden, daß ihr briti- sches Hauptquartier in Hamburg über Nacht zur Berliner Reichskanzlei geworden war. Sirenen heulten durch die Nacht.„Entwar⸗ nung!“ schrie irgend jemand. Aus dem Luft- schutzkeller der Reichskanzlei trat eine Gruppe von Generalen und anderen hohen Offizieren. Die Lagebesprechung beim„Füh- rer“ war beendet. Etwas abseits von den Wachtposten unterhielten sich die Offiziere. Der einzige Zivilist unter ihnen, der Groß- industrielle Mohrungen(Karl Ludwig Diehh, Wandte sich skeptisch an General Harras Curd Jürgens):„Brauchitsch war wieder ziemlich nervös. Was hat er nur?“ Doch Ge- neral Harras hörte kaum zu.„Nach der Sit- zung brauche ich erst einmal eine kräftige Spülung“, meinte er. Und als er sich ver- abschieden wollte, versperrte ihm der un- durchsichtige und aalglatte SS- Obergruppen- führer Schmidt-Lausitz Victor de Kowa) den Weg:„General, was machen wir mit dem angebrochenen Abend? Wollen wir einen Schnaps trinken?“ Aus dem Dunkel tauchten wieder die Wehr machtswagen auf, Kommandorufe er- Barbora Röffipg „Heideschulmeister Uwe Karsten“ ist wieder einmal verfimt worden Barbara Rüutting, die unser Bild in einer Szene dieses Films zeigt, spielt darin die weibliche Hauptrolle. Unter Hans Deppes Regie wirßeen außerdem mit: Claus Holm, Katharina Mapyberg, Wolfgang Lulcschy, Carola Höhn, Günther Lüders, Josef Samstag, 4. Dezember 1954/ Nr. 250 W Vor der Reichskanzlei in Hamburg Ein Bild von den Dreharbeiten des neuen Helmut-Käutner-Füms„Des Teufels General- nach Zuckmapers gleichnamigem Theaterstück. Wie es dabei zugeht und welch umfang- reiche Mittel dazu herangezogen werden, berichtet der hier veröffentlichte Aufsatz „Stukas uber Hamburg“. Foto: Conti-Press tönten, Hacken knallten zusammen, und ein arbeitet. Schmidt-Lausitz ist kein Super- Wagen nach dem anderen verließ den Hof Nazi mehr, sondern ein SS-Führer mit einem der„Reichskanzlei“. Nur die Wachtposten festen militärpolitischen Auftrag, der den standen noch immer wie angewurzelt vor Euftwaffengeneral Harras für eine zu grün- dem Eingang. dende SS-Luftwaffe gewinnen soll. Erst als „Schluß für heute!“ rief in diesem Augen- Lausitz Bemühungen scheitern, kommt ez blick Helmut Käutner, der Carl Zuckmayers zwischen diesen beiden zum Kampf. So än- mit so außer gewöhnlichem Erfolg auf vielen dern sich die Zeiten! deutschen Bühnen gespieltes Theaterstück Käutner schrieb zusammen mit Georg zhes Teufels General“ in Hamburg verfimt. Hurdalek vor drei Jahren das Drehbuch 21 Vor dem klotzigen, im neudeutschen Stil er- dieser Produktion. Er hat sich mit Besessen- richteten Gebäude des britischen Hauptquar- heit auf das Thema des General Harras, der tiers drehte er die erste Szene des neuen mit den Intriganten und heimtückischen Films. Die Real-Film- Gesellschaft hatte jahre- Mächten der Ss zu kämpfen Hat, vorbereitet, lang um die Verfilmungsrechte gekämpft, Ein riesiger Apparat ist aufgeboten worden. und Käutner hat sich auf„Des Teufels Ge- Berliner Maßschneidereien mußten in Ueber- neral“ besonders sorgfältig vorbereitet. Die- gtunden SA-, SS- und Wehrmachtuniformen ses Thema ist ja nicht nur interessant, weil herstellen, damit getreu den Vorstellungen in der Figur des General Harras der Flieger Helmut Käutners„alles so realistisch wie Udet und sein tragisches Schicksal deutlich möglich“ wird. Für General Harras muß bei werden, sondern weil es auch als eine dich- den Außenaufnahmen im Januar nächsten terische Aussage über ein Stück Vergangen- Jahres eine Stuka-Staffel bereitgestellt wer. heit Aufschluß gibt. den. Die Real-Film wandte sich mit Erfolg Freilich bedarf es, nach Meinung der Ver- an das Ausland, um alte deutsche Original- antwortlichen, bei der filmischen Gestaltung Kempfmaschinen auszuborgen. Für einige einer noch wesentlich sorgsameren Abskim- Drehtage wird sich dann der Hamburger mung mit der jeweils gegebenen politischen Flughafen Fuhlsbüttel in die ehemalige Situation als dies für Bühneninszenierungen Luftwaffen- Erprobungsstelle Rechlin ver- erforderlich ist.„Eine Verfilmung dieses Stof- wandeln. Als Piloten sind Ausländer für die tes in den Jahren der Reeducation würde Stukas engagiert worden. Und ein Kunstflie. Zwangsläufig unter ganz anderen Aspekten ger wird den Absturz des Genèeral Harras erfolgt sein als heute, angesichts der soeben„lebensecht“ vor der Filmkamera Wieder- Wiedergewonnenen Souveränität“, sagt Hel- holen. 1 mut Käutner. Ohne Zuckmayers dramatische Die Hauptarbeit für diesen Film, der den Substanz und Thematik zu verbessern oder Spuk aus vergangenen Tagen noch einmal zu verfälschen, hat Käutner einige szenische wieder aufleben läßt, leistet neben Helmut und personelle Akzente in Uebereinstim- Käutner der Architekt und Ausstattungschef mung mit Carl Zuckmayer„verlagert“. In Herbert Kirchhoff. Er mußte das„Tausend- der Filmfassung wurde zum Beispiel der Sa- jährige Reich“ noch einmal rekapitulieren, botase- Komplex revidiert und nach Rück- Als gewaltige Filmkulisse baute Kirchhoff CAb Am Me Telefor L Telefo Telef DA J 1, 6, Telefe sprache mit Luftwaffen-Experten neu be- die Innenräume des ehemaligen Reichsluft- fahrtministeriums und die NS-Zentrale in der Berliner Prinz-Albrecht-Strage natur- getreu im Wandsbeker Studio auf. Für„Des Teufels General“ waren 31 Rollen zu beset- zen. Teilweise zum ersten Male wird hier ein gutes Dutzend Hamburger Schauspieler fil- men. Neben ihnen aber steht Helmut EKäut- ner ein großes Aufgebot von prominenten Filmdarstellern zur Verfügung. Als General Harras wird Curd Jürgens ohne Schminke vor die Kamera treten. Schmitd-Lausitz wird von Viktor de Kowa dargestellt. Evan-Inge- borg Scholz spielt die Tochter des Großindu- striellen Mohrungen, genannt„Pützchen“ Daneben spielen Beppo Brehm, Werner Fuetterer, Albert Lieven, Bum Krüger, Paul Westermeier, Marianne Koch, Camilla Spira und Wolfgang Neuss. G. Kistenmacher Umfangreiche Exporte Deutsche filme in Ameriko Ein amerikanischer Filmverleih hat jetat mit einer ganzen Reihe deutscher Verleih kirmen Verträge abgeschlossen, durch die zum ersten Male nach dem Kriege eine grö- Bere Amahl deutscher Spielfilme in die Ver- einigten Staaten kommt. Durch Synchroni- sation und Untertitel sollen auch die ameri- kanischen Filmtheater die Möglichkeit Zur Aufführung deutscher Filme erhalten, die sie bisher nicht gebracht haben. Zu den Filmen, die mit englischen Unter- titeln zur Vorführung kommen sollen, ge- hören:„Tagebuch einer Verliebten“,„Konsul Strotthoff“,„Ein Herz spielt falsch“,„Ein Leben für Pol,„Haus des Lebens“, Vergib die Liebe nicht“, und„Hoheit lassen bitten“, Eine zweite Gruppe von Filmen soll in deutscher Originalfassung gezeigt werden und zwar in solchen Filmtheatern, die en kast ausschließlich deutschsprachiges Publi, kum haben, wie zum Beispiel das„Casing in Vorkville oder das„Wagner“ in Brook Iyn. Dazu gehören:„Der Kaplan von San Lorenzo“,„Zwei Menschen“,„Clivia“,„Kleine Stadt will schlafen geh'n“,„Aennchen von Tharau“,„Pension Schöller“,„Schützenlie- sel“,„Der Onkel aus Amerika“,„Die Privat- sekretärin“,„Die schöne Müllerin“ und„An- gelika“. Die dritte Gruppe der Filme, die 1 Amerika zum Verlein kommen wird, sol synchronisiert werden. Es handelt sich um kolgende Filme:„Nanga Parbat“, ein Film über die deutsch- österreichische Himalaja- Expedition von 1953,„Toxi“, die Geschichte eines kleinen Mädchens, das einen farbigen Besatzungssoldaten zum Vater hat und in einer deutschen Familie aufwächst, schließ- lich aber doch von ihrem Vater in die Staa- ten geholt wird. Der Film soll schon im No- vember in New Vork Premiere haben, Wei- ter die Filme„Sündige Grenze“,„Trenck., den Pandur“ und„F. P. I. antwortet nicht“. 1 dem, wovon man sich besonders viel ve Sieber und andere.. 2 0 spricht, der Ufa-Film„Münchhausen“. Foto: H. D. NF/ Czerwonski rale N- Satz ress zuper. einem den grün. St als mt es 0 än- Georg ich 2 essen- 18, der ischen reitet, orden, Jeber- ormen ungen 1 Wie 16 bei chsten Wer- Erfolg ginal- einige urger nalige ver- ür die Stflie. larfad eder. r den inmal elmut gschef send- ieren, hoff sluft⸗ le in atur- „Des eset- or ein T fll⸗ Täut⸗ enten neral ninke Wird Inge ndu-⸗ hen“. erner Paul Spira cher jetzt leih- die grö- Ver- oni neri⸗ Zur die er- sul MORGEN VVV ATA 32 13. 15, 17, 19, 21 Samstag a, 23 Uhr 2. WOSHR Verlängert! „An jedem Finger zehn“, Igafr. 13.45, 16,00, 18.15, 20.30 UNWENSUN 1. 1 n IM HAUS BIN IcH“„DIE GOLDENE STADT X* mid Charles Laughton So. 18.15 Uhr: Märchentheater Telefon 3 11 86 Telefon 4 03 9 eApif0 14.00, 16.30. 19.00. 2100 DiE KARAER 185 0 1 5 0 hrey Bogart Krim.-Kom Schach DEM TEUFEL“ Herzen im Fieber 5 Breite Str. Tel. 5 02 76 IU 13.50, 16.00, 18.10, 20.20 Ein preisgekr. Abenteuerfilm „ACK 8LA DE* 1 9.50, 11.50, Jgd. 2 l. u. 22.20 Spv. I. Teil m Auftrage d. Sheriffs“ Ab Sonntag 13.45 u. 22.20 Uhr: 2 Tell„GESETZLO SES LAND- Jondel, Vefanffaſlungen Samstag, 23.00 Uhr, Spätvorstellung BUSTER GRABBE in dem Wildwester Jeblels reiter von Mesa City SONNTAG, 11.00 Uhr, WALT DISNEx's LACHENDE LEINWAND Neue Schlager von Micky Maus, Pluto u. D. Duck SONNTAG, 14.00 Uhr, Jugendvorstellung DER ROTE SPFEER Ein Afrika-Farbflilm mit echt. Aufnahmen aus dem Lande der Mau-Maul Spannung u. Sensationen! Telefon 5 20 00 MEN 13. 15, 17. 19. 21 Uhr gene Deltgen, Anne-Marie Blane— FRUHLINGSLIED Lr N Telefon 4 46 47 „DIE DREI KORSAREN“. Ein herrlicher Abenteurerfilim * nicht jugendfrei Am Meß pIaf pelefon 5 11 86 Heute, Samstag, 23.00 Uhr Spät-Vorstellung! Kirk Douglas, Eleanor Parker, William Bendix (Detective POTLIZEI-REUIER 2 Story) Ein Film, der absolut ohne Beispiel ist. Ausgezeichnet mit dem Prädikat„wertvoll“ Weltberühmtes Bühnenstück wurde Film-Ereignis! 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Dezember 1954. 20.00 Uhr im Rosengarten- Musenssal Es sprieht: Expeditionsteilnehmer Martin Schliessler über die Deutsch-Gsterr. Himalaja-Karakorum-(Rebitsch) Expedition 1954. Karten für Mitglieder 1.—, Nichtmitglieder 1,50, Jgdl. 0,50 PNA. Vorverkauf: Engelhorn& Sturm, O0 3, Buchhandlung Her- mann, P 4, 7, Klepper-Karle, 0 7, 19 und an der Abendkasse. Tage der zeitgenössischen Kunst Mannheim Samstag, den 4. Dezember, 20 Uhr, Kunsthalle Das Kurpfälzische Kammerorchester (Leitung: Eugen Bodart, Solist: Helmut Mendius, Violine).— Werke von Honegger, Prokoflefl, Raphael, Britten und Roussel. Montag, 6. Dez., 20 Uhr, Rosengarten, Musensaal Das Mationaltheaterorchester Leitung: Prof. Herbert Albert, Solist: André Gertler, Violine, Brüssel) Freier Eintritt bei beiden Konzerten. Platzkarten für den 6. Dezember sind nur noch in geringer Zahl vorhanden. Cate Negina Ludwigshafen, Bismarckstr. 40 Telefon: 6 28 7 Zu Tanz und Unterhaltung spielt für Sie Hans Kindt mit seinen Solisten täglich von 20 bis 3 Uhr Es laden ein: G. Quattrucei und Frau Erm. Preise: Kinder ab 0,60, Erw. ab 1.— DW] Bel OCul Mo der bezaubernden TQGDWR·-E r ö spielt im Monat Dezember das Duo Heinricg, Sieger- Tonelli Mannheim Jungbuschstraße 8 Telefon 5 35 44 Ludwigshafen hat sein PALATIA- Restaurant wieder! Neueröffnung der Gaststätte unter neuer Leitung palAHA-HAcKERBRNU AM STAD OR am 4. Dezember 1954 Solide Preise Gut bürgerliche Küche Spezialausschank von Hackerbräu München Es ladet herzlichst ein: Karl Blank u. Frau 5 2 1 1 2 2 MaAMEUC IN, N 7, 8 RU 41520 e Gery pohl mit seinen Solisten und Miss lee Valli zum dritten Male prolonglert AKADENMIscneER WINTER Am Montag, dem 6. Dez. 1954 um 20 Uhr hält Prof. Dr. Wal- ter-Herwig Schuchhardt in der Kunsthalle(Vortragssaal) einen Lichtbildervortrag Über „Dieneuen deuisdien Ausgrabungen in Olumpia“ Eintritt frei [KoNse- BAR FPALM GARTEN Täglich 19.30 Uhr Gastspiel Original Tempeltänze indischer Fakire Heinrich-Lanz-Str. 38 „Brückl“ Waldhof Ballgatadox N. D. Tanzorchester Sondereinlagen Verlängerung 4. Dez. Samstag 4. Dez. Lestauranl„Landbulselie“ Mannheim D 5, 3 Tel. 5 32 72 Aeltestes Lokal am Platze in neuem Kleide Bekannt gute Küche Eigene Schlachtung Samstag, den 4. Dezember 1954, um 20.00 Uhr Großer bunter Abend mit Käthe Kliemke und ihren Humoristen Unterhaltungsmusik— Anstich von Salvator Es laden freundlichst ein W. Frenzel und Frau Fiugel, Pianos. Rleinkiaviere Hohner Akkordeons zu günst. Bedingungen beim Fachmann Piano- Hoffmann, Ludwigshafen Mundenheimer Straße Nähe Pfalzbau. (benken Sie daran daß die Erneuerungsffist für die 2. Klasse der Süddeutschen Klassenlotterie am 9. Dezember 1954 abläuft Telefon 5 11 66 Fü VI erase bon Resa Farbflim in S0. A. 14 u. 16.16 von Peshbawar Cinemascope ——— 1— 2 Sturmflug Heute 22.45 Uhr: Heute 22.30 Uhr: Täg 11 ch 18.00 und SAA AU SIE kigenuſieim· odleblochaꝭ In Mannheim,„Neckartal“, Br. Str. Waldhof SAALBAU 20.30 Uhr: und 15.45 Uhr: Sonntas ids Taubernächte des Orients am Montag, am Sonntag, dem 5. 12. 54 von 10.00 bis 18.30 Un dem 6. 12. 54 von 10.00 bis 18.30 Uhr Bauggar kagge pemsche Hau-Bemeinschant aG 1 6.00 Uhr on Samstag bis Montag sowie Sonntag 1 55 Der Walt-DISNEV-Farbfilm: 110 per königliche Rebell 83; 7 8 Glynis Johns Samstag in NACHT- Vorstellung 22.45 Uhr: ee de e bis oi schAxzins E AT T Samstag, 16.00 und Sonntag, 14.00 Uhr: Telef ee Kinder- Märchen-Vorstellg. HsctkEM DFCK Dich Könlgstein/faunus Claus Harms, Bezirksvertreter der Gegründet 1926 Bausparkasse Dtsch. Bau- Gemeinschaft AG., Königstein) Ts. 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DN Sonntag, 5. 12. 20.00— 22.00 Im Rahmen der Tage zeitgenössischer Kunst Kurpfalzstraße Uraufführung in Anwesenheit des Dichters „Feuer über Sodom“ Hramat. Dichtung von Nikos Kazantzakis Deutsch von Hans Schwarz 5 Premierenmiete und freier Verkauf [Montag, 6. 12. 20.00— 22.00 Im Rahmen der Tage zeitgenössischer Kunst Kurpfalzstrage„Feuer über Sodom“ Miete B, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf Montag, 6. 12. 20.00— 22.00 Im Rahmen der Tage zeitgenössischer Kunst Friedrichsplatz Orchesterkonzert Musensaal des Nationaltheater- Orchesters Dirigent: Herbert Albert Eintritt frei! Karten sind erhältlich an der Theaterkasse, an der Kasse im Rosen- garten und bei K. Ferd. Heckel, O 3. Dienstag, 7. 12. 10.30— 13.15 Für Schüler höherer Lehranstalten! Kurpfalzstraße„Der Troubadour“, Oper von G. Verdi Geschlossene Vorstellung! Dienstag, 7. 12. 20.00— 22.45 Für die Theatergemeinde Nrn. 92618350 Kurpfalzstraße„Cavalleria rusticana“ (Sizilianische Bauernehre) Oper von Pietro Mascagni; hierauf: „Die Bajazzi“ Oper von Ruggiero Leoncavallo Mittwoch, 8. 12. 20.00— 21.30„Phädra“, Tragödie nach Racine Kurpfalzstrage von Friedrich Schiller Miete M und freier Verkauf Mittwoch, 8. 12. 20.00— 22.15 Im Rahmen der Tage zeitgenössischer Kunst Friedrichsplatz„Der Zaubertrank“ nach drei Kapiteln des Romans von Tristan und Isot v. Joseph Bedier Musik von Frank Martin Miete E Gr. I, Th.-Gemeinde Gr. E Donnerst., 9. 12. 19.45— 22.45„Isabella“, Operette von Waldemar Frank, Kurpfalzstrage Eduard Rogati und Otto Daue Liedertexte: Günther Schwenn Musik von Friedrich Schröder Miete D und freier Verkauf Freitag, 10. 12. 18.00— 15.43 Für Schüler höherer Lehranstalten! Kurpfalzstrage„Der Troubadour«, Oper von G. Verdi Geschlossene Vorstellung Freitag, 10. 12. 20.00— 22.00 Im Rahmen der Tage zeitgenössischer Kunst Kurpfalzstraße„Feuer über Sodom“ Miete F, Th.-G. Gr. F und freier Verkauf Samstag, 11. 12. 14.00— 16.30„Peter Pan“ N Kurpfalzstraße Das Märchen vom Jungen, der nicht groß werden Wollte von J. M. Barrie, deutsch von Erich Rästner Eintrittspreise 0,50 bis 3.— DM Samstag, 11. 12. 20.00— 22.45„Cavalleria rustieana“ hierauf„Die Balazzi“ Kurpfalzstraße Außer Miete! Sonntag, 12. 12. 18.30— 16.00 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe B Kurpfalzstraße„Rigoletto“, Oper von G. Verdi. Sonntag, 12. 12. 20.00— 22.48„Der Beftelstudent“ Kurpfalzstrage Klassische Operette von Carl Millöcker Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf Sonntag, 12, 12. 14.00— 17.30 Für die Mannheimer zugendbühne Reine Friedrichsplatz„Hexenjagd, Drama von Arthur Miller Musensaal Deutsch von Marianne Wentzel Montag, 13. 12. 20.00— 22.00„Das Glas Wasser“ Kurpfalzstraße Lustspiel von Eugéne Scribe Bearbeitung von Helmut Käutner Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf vorm. 10.30 Uhr,„Peter 1 Preise für Kinder vis zum 14. Lebensjahr 90 Pf, Jugendliche bis zur Vollendung des 21. Le- bensjahres 1,50 DPM, Erwachsene 2,10 DM. Kartenbestellungen in der Geschäftsstelle. Telefon 5 20 47/8. Freitag, 10. Dez., im Amerikahaus, 20,00 Uhr Vortrag von Dr. Horst Frenz„Die gegenwärtige Situation des amerikanischen Theaters“. Eintritt frei, Gäste willkommen. Die nächsten Vorstellungen der Jugendbühne finden 8 am Sonntag, 12. Dez,, statt.„Rigoletto“ um 13.30 Uhr, „Hexenjagd“ um 14.00 Uhr. Die Karten für diese beiden Vorstellungen sind nur in der Geschäftsstelle der Theatergemeinde im Werkstätten- bau des Nationaltheaters, Collinistraße 26, erhältlich. Sämtliche Mit- glieder, welche diese Vorstellungen noch nicht besucht haben, werden gebeten, die Karten bei der Theatergemeinde abzuholen. Alle Mitglie- der der Jugendbühne erhalten in den nächsten Tagen ein Rundschrei- hen, welches über den ordnungsgemäßen Ablauf der weiteren Vor- stellungen unterrichtet. Seite 32 MORGEN Samstag, 4. Dezember 1954/ Nr. 295 ö Vr. 283 — KUNST AUSSTELLUNG* 2 Gebe, eee wasreggrtn Weihnachten 62 ester. 5 E. 1 Sime VVV UND 9E 8 8 2 N E N K E N 8 ad 5* N 1134 m, schnee- u. zaige ö ab heute: Augusta Anlage 2 a SN 8 Tage 36,—, 15 Tage 131,— Pz trüher Hiss, Sport 4 3 Auch dieses Johr hoben wir, Wie schon so viele Jahrzehnte eine ausgesucht N 70 R M„alles e 5 schöne Auswahl in Want 2 om Wosseftum Viele weitere günst. Angebote! 3 Tel. 323 5 a Ihren. Brillanſen. 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Die Bar jedoch bietet etwas ganz Un- erwartetes, Originelles. Sie ist in chinesi- schem Stil gehalten. Ein pagodenförmiges Hach springt über die elegant geschwungene Bartheke. Von den Ecken grinsen messing- schimmernde chinesische Wasserspeier. Die Wände sind mit feinen japanischen Matten behängt, auf die ein geschickter Maler sehr naturgetreu von chinesischen Vorlagen Land- schaftsbilder seltsam zerzauster Bäume und Wolken, Vögel, Blumen und Personengrup- pen kopiert hat. 1 Dezent ist der Raum indirekt und durch echte chinesische Lampions beleuchtet. Reiz- voll ist der Anblick der„Drachendecke“. Aus einer Sperrholzplatte ausgesägt, mit gelbem . y y y d ͤA ͤ b Meine Zohlungs bedingungen sind gönstig Wie immer bequem und langfristig 12 bis 16 Mondtsraten Lieferung frei Haus nach allen Orten mit meinen geschlossenen tastzögen bitte verlangen Sie prospekte und Abbildungen Chinesisch und alideutscl Papier hinterklebt, glüht der Drache, durch- scheinend von oben beleuchtet auf die Gäste. Es ist der Drache des Guten, und wenn man ihn lange genug anblickt, meint man, er ringle den Schwanz und verdrehe die Kug- ligen Augen. An alle Kleinigkeiten wurde gedacht. Die Türen sind mit kupfergetriebenen Beschlä- gen versehen und von geschwungenen Ver- kleidungen gekrönt. In einer Nische steht ein magisch beleuchteter, von einem Mainzer Professor modellierter Buddha. Das Fenster kann durch ein Springrollo verdunkelt wer- den, auf dem sich auch ein gelungenes Ge- mälde entrollt. Die konsequente Durchführung der Far- ben komposition: schwarze Tapeten mit 801— denem Fächerornament, korallenrote Gitter- leistenverzierungen, goldglänzende Messing- beschläge, läßt den Eindruck einer harmoni- schen Einheit entstehen. Die einzelnen Ab- teilungen der Bar sind nicht durch recht- eckige Türöffnungen, wie wir sie gewohnt sind, getrennt, sondern durch große Oeff- nungen, die die fremdartige Atmosphäre Mannheim Schwetzinger Straße 157 Tel. 424 34 PHILIPP H 7, 17 Mannhe Ausführung der gesamten Elektro- Installationen Lieferung der Beleuchtungskörper ELEKTRO- INSTALLATIONEN Figaro-Bar noch vertiefen, die verstehen lassen, warum man von„Opiumhöhlen“ spricht, obwohl natürlich solche Rauschmittel in dieser Mannheimer Chinabar nicht zu haben sind. Monatsraten ab 6.— DM. Der„Groge Herder“ Konversationslexikon in 10 Bd. 6 Bd. bereits erschien. lieferbar in Monatsraten ab 10, PM Raspar Schneider MANNHEIM, Siegstr. 19, Tel. 3 07 04 Verlangen Sie Prospekt. nur durch einen doppelten Vorhang getrennt. Auf der„chinesischen Seite“ ist er gelb, auf der anderen bäuerlich karriert. Dort bietet nämlich eine helle, freundliche Frühstücks- stube heimatliche Tradition, für alle, die in der orientalischen Atmosphäre nicht hei- misch werden. Ein gelbgescheuerter Boden, Messinglampen, helle, mit rot-weiß-karrier- tem Tuch gedeckte Tische, Bänke, die wuch- Aber mit ein wenig Phantasie lassen sich auf tig mit dicken, schmiedeeisernen Nägeln den weichen Sitzkissen vor, in Form von Drachenschwänzen geschwungenen Tischen, bei Tee aus feinem Porzellan und Gläsern auf schweren Messinguntersetzern unterhalt- same Stunden und Abenteuer erleben. Ein Unterschied wie Tag und Nacht ist zwischen dieser„Bar im Halbdunkel“ und der vorderen Stube. Beide Abteilungen sind zusammengefügt sind, stilisierte, einfach- bäuerliche Handmalereien, die wirklich nicht kitschig wirken, eine Balkendecke und bleiverglaste Fenster fügen sich auch hier nahtlos zu einem Ganzen. Mannheim hat ein neues Schmuckstück in der Gastronomie erhalten, wo sich bestimmt anspruchsvolle Gäste wohl fühlen werden. bt. 30 NED ER 1. 1 5 0 Die sehenswerte Bar von Format mit der persönlichen Note im Tel. 3 19 63 Hans Schroers Spenglerei- Installation Mannheim Wallstattstr. 42 Telefon 417 39 Meix Mannheim Ausführung der sanit. Anlagen Be- und Entwässerung Malereibetrieb Ausführung der ver- put Z- Uu. 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Dezember 1954 MoRGEN Seite 33 Zum Mannhei 14 2 8 2 a 5 5 eimer Länderkampf am Sonntagabend gegen die Schweiz: Lishochen. Erste K 5 r Tal Lishoche. Erste Krafprobe fu, Welimeisterschatt D. 5 Krefelder EV und EV Füssen stellen das Gerippe einer hoffnungsvollen deutschen Nationalmannschaft bote! 9 Von Peter Puck den gefallen sein, insbesondere nachdem r- mmm, —— 76 0 8 — — T. —— absolvierten. Die ersten Länderspiele im Eishockey— das zweite am Sonntagabend in Mann- heim— werden Antwort auf einige interessante Fragen geben. Sind unsere Nationalspieler immer noch eine Gruppe„müder Männer“, oder haben sie in kurzen sechs Wochen jene Konditionsstärke erreicht, die für internationale Kämpfe erforderlich ist? Trägt die Arbeit der fünf kanadischen Trainer, die in diesem Winter in deutschen Vereinen arbeiten, bereits Früchte? Ist des Eishockey-Obmanns Leinweber Konzeption, daß dem harten„Rammbock“ der Vorzug vor dem tech- nisch- eleganten Spieler zu geben ist, richtig oder falsch? Soll in den einzelnen Formationen(Verteidigung, Stürme) eingespielten Vereinseinheiten der Vorzug gegeben werden? Fragen über Fragen: Am Sonntagabend nach dem Mannheimer Länderkampf werden wir klüger sein. Es geht wieder einmal gegen den alten Ryalen— die Schweiz. Das ist— gemessen an der internationalen Bedeutung der Eid- genossen in dieser Sportart— keine allzu schwere, aber auch keine leichte Aufgabe. Die Zeiten, in denen Deutschlands Ruf im Fishockey Weltgeltung besaß, sind leider passé. Beiden Ländern gemeinsam ist, daß inte Eishockey-Stars nur Eishockey-Stars sind. Das klingt albern, hat aber einen ge- wichtigen Hintergrund. So stellten die bei- den Sportlehrer, die der Deutsche Eissport- verband DEV) vor einigen Wochen für das vorbereitende Konditionstraining engagierte, übereinstimmend fest:„Der Konditionsab- fall war so stark, daß ein nicht Eingeweih- ter nie auf den Gedanken gekommen wäre, es handle sich um eine Gruppe von Na- tionalspielern, die gymnastische Uebungen Man mußte vielmehr den Eindruck gewinnen, eine Gruppe von müden Männern vor sich zu haben, die sich seit langer Zeit zum ersten Male wieder sport- lich betätigen“. Die beiden Sportlehrer, die diese unerfreuliche Feststellung zu einem Zeitpunkt kurz vor der Eröffnung der Kunsteisstadien trafen, waren immerhin die beiden gutrenommierten Leichtathletiktrai- mer Bert Sumser und Josef Waitzer. Diese Kritik berührt ein Thema, das „einen Bart“ hat: Saison vorüber, Schläger und Schutzpolster in die Ecke— und fröh- lich gelebt! Diese Devise paßt nicht mehr zu Eishockeyspielern moderner Prägnanz. Dazu ist das Sommerhalbjahr zu lang. Nur wer auch über die Sommermonate hinweg sportlich aktiv bleibt, kann im Winter hun- dertprozentig zur Stelle sein. Vielleicht waren die„Kanonen“, die in den dreißiger Jahren Deutschlands guten Ruf im Eis- hockey begründeten, Sportler anderer Prä- gung. Vielleicht aber auch sind die Anfor- derungen im Metier in den letzten fünfzehn Jahren größer und härter geworden Wie dem auch sei, der DEV hat sich alle Mühe gegeben zu tun, was in seinem Er- messen stand. Den vorbereitenden Trai- ningslehrgängen„im Trockenen“ folgten Vorschläge für die Arbeit in den Ober- liga-Klubs. Sie sollten auf fruchtbaren Bo- In ritterlichem Geist ausgetragen: lannlieims Schach- ugendmeisterschatlen Rückblick auf ein erfreuliches Turnier/ Ein Routinier siegte in einem flotten Turnier, das 22 Nachwuchs- spieler zusammenbrachte, wurde in den letz- ten 14 Tagen die Schachjugend- Meisterschaft von Mannheim ausgetragen. Welcher Geist die Jungen beseelte, geht daraus hervor, daß von den 132 Partien nur acht remis endeten. Besonders reizvoll hatte der Zufall in der Schlußrunde Regie geführt, denn ausgerech- net in der letzten Partie kamen die beiden Favoriten Hümmer und Hillgärtner zusam- men, Beide sind mit 19 Jahren schon tüch- Die hohe Schule des Radsportes— das Kunstfahren— fristet zu Unrecht ein Aschenbrödel- Dasein im Schat- ten der Sensationen auf den Winterbahnen. Kraft, Mut und Geschicſelichkeit gehören æu einer Kür, wie sie Bundes meister(Solidarität) Abel auf unserem Bild zeigt, und wie er sie heute abend im Rosengarten bei der Großver- anstaltung der Solidarität vorführen wird. Bild: Occasion Stille tige Spieler, die ihr Können im Frühjahr bei der Schachfahrt einer kombinierten Jugend- mannschaft aus Mannheim und Ludwigs- hafen nach England unter Beweis gestellt haben. Besonders erfreulich an der diesjährigen Stadtmeisterschaft war neben dem angriffs- freudigen Stil der ritterliche Geist, den die Jungen zeigten. Kein Schiedsrichter mußte eingreifen, als ein Spieler in Zeitnot nicht ganz zurecht kam; der Partner reichte ihm sofort und mit selbstverständlicher Geste seine eigenen Aufzeichnungen und gestattete, die Uhr bis zur Klarstellung abzustellen. In einer anderen Partie machte ein Junge einen unmöglichen Zug. Er glaubte, einen Strafzug mit dem König machen zu müssen, aber sein Gegner erklärte spontan:„Nein, das wäre schade, überlege Dir doch einen anderen Zug“, Eine solche Haltung wäre bei manchem Turnier der Großen wünschenswert! Man war gespannt, wie die jungen Ta- lente, die sich als freie Spieler gemeldet hatten, gegen ihre bereits in örtlichen Schach- clubs organisierten Alterskameraden ab- schneiden würden. Es wäre natürlich eine Ueberraschung gewesen, und zwar eine sehr hübsche, wenn einer der„Freien“ auf Anhieb an die Spitze gekommen wäre, etwa nach dem Wort„es bildet ein Talent sich in der *. Die Obertertianer, die zu Hause eifrig Schachtheorien aus Büchern studiert hatten, mußten aber in diesem Turnier erst einmal Erfahrungen sammeln. Mit freudi- gem Schmunzeln quittierten die kenntnis- reichen„Kibitze“ eine Kampfansage an den Gegner:„Gestern hab ich mit Italienisch“ verloren, heut wird die spanische Eröff- nung probiert Welchen Gegensatz zu diesem zukünftigen Wissenschaftler bildete der schmächtige Mechanikerlehrling vom Waldhof! Seine theoretischen Kenntnisse sind noch nicht so bedeutend, aber seine unbefangene gerad linige Spielführung beweist eigenes Denken und Streben. Aber so verschieden gerade diese beiden Charaktere waren, in ihrer Neigung zum königlichen Spiel begegneten Sie sich Pardon, ob diesem kleinen Abschweifen in„Randnotizen“ des Turniers! Registrieren wir noch sachlich— nüchtern den Endstand der Schachjugendmeisterschaft von Mannheim 1954: 1. und Stadtmeister Hümmer. Es folgten: Hillgärtner, Knapp, Bach, Sauer, Türk, Gremer, Gabler, Tenk- Hoff, Kamuff, Metzen, Rhein, Blunck, Erbacher, Kober, Kempf und Pessel. Karl Beck fünf kanadische Trainer neuerdings in den Spitzenvereinen tätig sind und bei den „Kanakern“ das Wort Kondition besonders groß geschrieben wird. Daß die deutschen Spieler in diesem Winter— und zu diesem krühen Zeitpunkt— weiter sind als je zu- vor, geht aus den Erfolgen hervor, die jüngst in verschiedenen Pokal-Turnieren errungen wurden. Darüber hinaus bevorzugt Leinweber— der ‚Bundes-Bruno“ des Eis- hockeysports heuer das Prinzip eines Nationalteams aus geschlossenen Vereins- tor mationen. So darf man am Sonntagabend in Mann- heim darauf gespannt sein, wie sich die Sturmreihe Pescher— Eckstein— Jochems (alle Krefelder EV) schlagen wird. Eine zweite Reihe sollte ursprünglich mit Gugge- mos, Unsinn und Sepp(alle EV Füssen) ge- bildet werden. Und nur die dritte mit Weide (KEW, Egen(Füssen) und Sillenberg(KEV) stellte eine„Gemischtwarenhandlung“ dar. Leider durchkreuzt diesen Plan teilweise die Verletzung des Füssener Unsinn. Aber mit Torjäger Poitsch kommt in der zwei- ten Formation ein Spieler aus Rießersee zum Einsatz, der sich mit seinen bayeri- schen„Kumpels“ Guggemos und Sepp gut Verstehen sollte, obwohl die Füssener und Rießerseer Eishockey-„Buam“ alte Erz- feinde sind. Auch von der zweiten Vertei- digung(Bierschel— Guttowski, beide KEV) — erwarten wir, daß sie sich gut schlägt. Fraglich ist dies für die Formation Huber (Rießersee)— Beck(Füssen). Warum läßt man nicht einmal die geschlossene Rießer- See-Verteidigung Huber— Biersack spielen? Jansen(KEV) im Tor— immer noch der beste Mann, den wir zur Verfügung haben— wird seine Sache gut machen. So darf man einen knappen Sieg über die Schweizer er- warten. Die Eidgenossen haben das Prinzip der Verjüngung allerdings konsequenter durch- geführt als der DEV. Die alten Cracks— z. B. der—zigfach erprobte Sturm aus Arosa(Gebrüder Poltera und Hans Trepp) fehlen diesmal. Neben den erprobten Kräf- ten Ayer, Handschin und Schläpfer findet man viele neue Namen in ihrem Team. Werden sie überraschen Gegen den Belgier Das war kein Tor sondern ins„Aus“ fog der Ball. eine der hervorragenden Abwehrparaden Herhenraths Auck dieses Bild zeigt im Londoner Wembley- Stadion. Wie ein Hecht schnellte er durch die Luft und drehte den Ball— den Tausende schon im Netz sahen— um den Pfosten. Bild: AP Sport und Kunst- zwei fremde Welten! Düsseldorfer Ausstellungen unternehmen Verständigungsversuche Zwischen Sport und Kunst bestehen nur Beziehungen des Vorwurfs und der gegen- seitigen Migverständnisse. In Düsseldorf ist man seit einiger Zeit jedoch bemüht, die beiden Welten einander näherzubringen. Einige Erfolge wurden bereits erzielt, wesentlichere Begegnungen sind vorbereitet. Auf der„Großen Weihnachtsausstellung 1954“ in Düsseldorf, auf der 329 Künstler aus Nordrhein- Westfalen ausstellen, ist dem Thema„Kunst und Sport“ eine Sonderabtei- lung gewidmet. Das war bereits bei vorher- gehenden Weihnachtsausstellungen der Fall. Preise im Gesamtwert von 1000 Mark, die der Sport diesmal für die Sonderausstellung stiftete, sollen ein kleiner Beitrag zur Ver- lebendigung der Beziehungen sein. Wie standen Kunst und Sport bisher zu- einander? Und wie ist das Verhältnis heute? Der Sport verteilt jährlich eine Unzahl von Preisen und Trophäen. Die Künstler meinen: schweigen wir darüber, welcher Geschmack sich bei diesen Preisen mit wenigen Aus- nahmen enthüllt. Es gibt Pokale, Statuen und Statuetten, Abzeichen und Medaillen. Vor allem die tausend Formen der Pokale jagen die Künstler in die Flucht. Mit den Statuen steht es nicht viel besser. Billig sind die Sachen meist nicht, d. h. sie wären oft auch nicht teurer gewesen, wenn wirkliche Künstler beauftragt worden wären. Die : Eugene Robert: Die letzte Chance des ein ſen oft. Ist das überhaupt noch eine echte Chance oder nur Selbstbetrug? Die große Chance eines dritten Kamp- tes mit Europameister Heinz Neuhaus hat Hein ten Hoff leichtfertig vertan, als er nach sechs Siegen in USA und der ehrenvollen Niederlage gegen Dan Bucceroni in Berlin einen so starken Mann wie den Valdes- Bezwinger Billy Gillam akzeptierte und einen schweren K.o. erhielt. Dennoch hat der vor wenigen Wochen 35 Jahre alt ge- wordene Hamburger sein Ziel nicht auf- gegeben, und am Sonntag(17 Uhr) soll ein Erfolg über Belgiens Meister Eugene Robert den Anfang zu einem neuen„Come- back“ bilden. Wie ernst Hein ten Hoff diesen letzten Anlauf in der Holstenhalle von Neu- münster nimmt, zeigte sich am 12. Novem- ber, als er den bereits in Hamburg einge- troffenen Gegner wieder abreißen ließ, weil er sich im Training eine Prellung des Ellen- bogens zugezogen hatte. So mußte der Kampftag um drei Wochen verschoben werden. Kann ten Hoff gegen den Zwei- zentner-Mann Robert eindeutig gewinnen, so dürfte ihn ein für Oldenburg vorgesehe- ner Kampf mit Günther Nürnberg entschei- dend weiter bringen. Im Rahmenprogramm gibt es zwei weitere Schwergewichtskämpfe: Uwe Janssen(Hamburg)— Hentrich Hal- berstadt) und Seelisch(Kiel)— Scherbaum Düsseldort). Ueber den sportlichen Wert des„Rück- kehr- Versuches“ von ten Hoff können wir nichts anderes sagen als vor drei Wochen: Welche Chance hat er noch, nach einigen Siegen gegen leichte Aufbau-Gegner?— Ja, er könnte von Neuhaus noch einmal schwer K. O0. geschlagen werden. Wäre das ein rühmlicher Abgang?— Nein, dieser Boxer hat kein Glück gehabt in seiner Laufbahn, gleichgültig wie der Kampf an diesem Sonntag endet Mit dem Zugspitz-Torlauf: Skisport startet in die neue Saison Zum internationalen Eröffnungstorlauf auf der Zugspitze am 5. Dezember werden neben der deutschen Spitzenklasse der alpi- nen Läufer auch österreichische Teilnehmer erwartet. Bisher wurden u. a. Walter Schu- ster, Josef Rieder und Hilde Hofherr gemel- det. Die Nennungen der Kitzbüheler und St. Antoner Klubs stehen noch aus, doch rechnet man mit ihrer Teilnahme. Der Skiclub Gar- misch, der den Torlauf abwickelt, will ihn diesmal als Riesenslalom mit etwa 1,5 km Länge austragen. Dabei wird die traditionelle Torlaufstrecke am großen Skilift nach oben bis zu dem wesentlich höher liegenden Schneefernerkopf verlängert. Engelbert Hai- der, der zur Zeit die deutsche alpine Spitzen- Klasse auf der Zugspitze trainiert, wird den Riesenslalom ausstecken. * Aus dem internationalen Skisport-Lager interessiert die Nachricht, daß Finnlands Ski- weltmeister im Spezialsprunglauf, Matti Pieti- kaeinen, den Sport aufgibt. Er erklärte in seiner Heimat, er müsse sich seiner Familie widmen und könne deshalb nicht mehr star- ten, Der jetzt 27jqährige Weltmeister, der im vergangenen Jahr in Falun(Schweden) die Vorherrschaft der Norweger im Spezial- sprunglauf brach, sagte, wirtschaftliche Gründe zwängen ihn, den Sport aufzugeben. Künstler weisen darauf hin, daß Richtungen genug bei ihnen vrohariden seien, um für jeden Geschmack etwas entsprechendes zu finden Leider, so sagen die Künstler, vor allem die Bildhauer, sei es für sie wirtschaft- lich nicht tragbar, ohne Auftrag mit teurem Material für den Sport geeignete Kunst- Werke zu schaffen, die dann nicht gekauft würden. Der Sport hat ebenso gewichtige Argu- mente vorzubringen. Er findet in der Kunst noch keine oder nur selten Lösungen, die geistigen Kontakt mit der sportlichen Idee und Betätigung, mit dem„mensch- lichen Körper in der Bewegung haben. Die Gasse, die der französische Impressionist Edgar Degas dem Tanz bahnte, ist in ähn- lich wegweisendem Können tatsächlich für den Sport noch nicht gebahnt. Entscheidend scheint zu sein, daß der Sport in vielfältiger Breite psychologische Voraussetzungen ganz eigener Art geschaffen hat, die man nur er- kühlen und erleben und damit auch gestalten kann, wenn man selbst als Künstler Verbin- dung mit dieser Welt besitzt und oft mit Sportlern zusammenkommt. Es ist daher vom Sport der Vorschlag gemacht worden, bei Trainingskursen und Lehrgängen Bildhauer als Gäste hinzu zu ziehen und ihnen Gelegen- heit zu geben, nicht nur die„Körper in der Bewegung“ zu studieren und an Ort und Stelle Bildskizzen und Bewegungsstudien zu machen, sondern die Sportler auch im kame: radschaftlichen Kreis zu erleben. Handball am Wochenende Neben der Mannheimer Hallenhandball- Meisterschaft, die seit Donnerstag in der Weinheimer Obst-Grogmarkthalle ausgetra- gen wird, interessieren die Handballfreunde vor allem die Heimspiele der beiden an der Spitze der Verbandsklasse liegenden Ver- eine Ketsch und Rot. Beide Mannschaften stehen am Sonntag vor schweren Prüfungen. Rot muß gegen den Tabellendritten Sd Leutersmausen Farbe bekennen und die TS empfängt den spielstarken TSV Bir- kenau. Vor allem die Ketscher, die im Pokalspiel dem VfL Neckarau unterlagen, müssen sich anstrengen, wenn sie nicht von den Odenwäldern an die Wand gespielt werden wollen. Offen sind die Begegnungen Hockenheim— Handschuhsheim und 98 Sek- kenheim— SG Nußloch. Deutsche Schützen zurück Die deutschen Schützen, die an den Schießweltmeisterschaften in Caracas/ Vene- zuela teilnahmen, kehrten am Donnerstag nach Deutschland zurück. Da eine Landung auf dem Rhein-Main-Flughafen in Frank- kurt Main wegen Bodennebels nicht mög- lich war, wurde das Flugzeug mit der deut- schen Schützenmannschaft nach einer Zwi- schenlandung in Hennover nach Stuttgart umgeleitet, von wo aus die Schützen mit einem Omnibus ihre Reise nach Frankfurt A. M. fortsetzten. Bärbel Urban wieder erfolgreich Die Meisterspringerin des TSV 46 Mannheim startete beim verbandsoffenen Schwimmfest in Wiesbaden, an dem Sprin- gerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet teilnahmen. Bärbel Urban lag am Anfang klar in Führung, bei den letzten Sprüngen war sie vom Pech verfolgt, so daß sie die Spitze abgeben mußte. Trotzdem reichte es noch zu einem guten zweiten Platz, der die derzeitige gute Form der jungen Springerin Unterstrich. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Teilzahlung über Kundenkredit Bad. Beamtenbank u. W. K. V. SAcco-AMZüek in reiner Wolle reine Wolle TRENCHCOATSs Reine Baumwolle, in neuen Musterungen schon ab mit 2 Futter. schon ab KANADIER u. Döfflk- mit 2 Futter und COATSelzkg. schon ab LkbkR-MANTkEI Bestes Fabrikat 90. Had. J„„„ Schon 8b 833 WINTER-bls rkg lobkN. Jopptx v. Formen er. eren an J.: Srfurzkk vr getan e, 90. COR Spokf-SAccos 30. lg. 5b. MANNHEIM, 5 I, 1(BR GABARDINE-HOSFEN in reiner Wolle posten: TIRENKER- OAS BEKLEHIDUNGSHAUS AM MARKTPLATZ HAU STACK EN verschiedene Farben in reiner Wolle schon ab 30. 19.80 Schon ab in aparaten Musterungen u. Farben reine Wolle ))%%%%%% D- HOSEN als Hänger und tailliert Reine Wolle. schon ab in Sport- Stoffen, Lo- den- u. Baumwoll-Ga- bardine mit 2 Futter- u. 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EVa-Mari a Annegret. — 22. November: Muuß Heinrich Konrad, Giegereiarbeiter, und Elsa Edeltrud geb. Zeh, Wa., Zäher Wille 32, e. T. Brigitte Dorothea.— Bäumler Edmund Karl, Musiker, und Rita Katha- rina geb. Schug, Schimperstr. 3, e. T. Elke Maria.— Breidenbach Karl Heinz Hellmut, Kaufmann, und Annemarie geb. Moller, Heinrich-Lanz-Str. 30, e. T. Jutta.— Puhr Fridolin Karl, Arzt, Doktor der Medizin, und Ruth Maria geb. Butz, Richard-Wagnenr- Strage 83, e. T. Sandra-Maria Louisa.— Mayer Gerd Johann, Elektriker, und Ruth Katharina geb. Fanz, H 2, 9, e. T. Helene Luise.— Rambach Albert, Kfm. Angestellter, und Elfriede Magdalena geb. Weißensel, M 7, 25, e. S. J 61g Franz Marla.— König Egon Feinrich Wilhelm, Modellschreiner, und Johanna Maria geb. Langlotz, Lange Rötterstr. 40, e. S. Wolf- Sang Karl Michael.— Rebel Siegfried, Lokomotivführer, und Anneliese Käte geb. Hamann, Burgstr. 15, e. S. Thomas.— 23. No- vember: Kemper Hans Karl, Arbeiter, und Hildegard Irma Wilma geb. Fischer, Sa., Schönauer Str. 36, e. S. Matthias Josef.— Balkenhol Hans Heinrich, Lager vorarbeiter, und Anna Maria geb. Pilger, Amerikanerstr. 37, e. S. Rudolf Johann Ferdinand.— Pfeiffer Ernst Heinrich, Arbeiter, und Else Katharina geb. Mei- ner, Fe., Wallstadter Straße 57, e. T. Monika Isolde...— Karg Walter Julius, Radiomechaniker, und Lilli geb. Clade, Max- Joseph-Straße 31. e. T. Ursula Margareta.— 24. November: Erny Werner, Rangierarbeiter, und Anita Herta geb. Hemberger, Se., Oberkircher Str. 8, e. T. Heiderose Herta.— 23. Novem- ber: Klinger Heinz Kurt, Kraftfahrer, und Amalie Elsa geb. Häfner, Fe., Kirchbergstr. 18, e. S. Gerd Wolfgang.— Hertlein Kurt, Verwaltungssekretär, und Ruth geb. Faist, Lindenhofstr. 70, E. T. Doris Luise.— 26. November: Strate Bernhard, Kellner, und Ruth geb. Keller, Ludwig-Jolly-Str. 50-52, e. T. Ines Maria. — Roth Erwin, Elektromonteur, und Anna Maria geb. Wüst, Sa., Viernheimer Weg 142, e. S. Franz Theo. Verkündete: Zick Hans-Dieter, Revisor, Dipl.-Kfm., F 4, 17, und Radziej Dorethea, Max-Joseph-Str. 20.— Ruckenbrod Hans, Gla- sermeister, Ruhrstr. 23, und Zell Pia, J 2, 15b.— Säuberlich Karl-Ernst, Ingenieur, Rupprechtstr. 3, und Wallmann Erika, Gar- nisonstr. 12.— Feil Eugen, Verw.- Angestellter, Heidelberg, Berg- heimer Str. 100, und Landwehr Martha, Oppauer Str. 1.— Schätz- ler Manfred, kfm. Angestellter, Aeußere Querstr. 8, und Reichert Sibylla, Lange Rötterstr. 24.— Waldemar genannt Walter Gent- ner, Büroangestellter, Bürgermeister-Fuchs-Str. 33a, und Kan- stinger Anna, F. 3, 15.— Axt Heinrich, Angestellter, Blücher- straße 19, und Pritzl Luise, Lange Rötterstr. 40.— Koller Ludwig, Schlosser, und Dörr, Ella, beide Mittelstr. 11.— Peters Ernst, Fernmeldemonteur, und Kotze Brigitte, beide Ulmenweg 23. Grog Johann, Vertreter, Wiesbaden, Lisztstr. 6, und Bechtold Gertrud, F 5, 14.— Berger Alfred, Straßenbahnwagenführer, Nar- zissenweg 6, und Biedermann Anni, Am Kiefernbühl 13.— Hus- ner Horst, Schiffsmaschinist, G 7, 1 und Krautheimer Elisabetha, Münchwaälderstr. 3.— Krück Egon, Maschienschlosser, Lang- straße 61-63, und Faulhaber Marianne, Lu., Gräfenaustr. 88.— Messinger Georg, Maschinenschlosser, Landgstr. 69, und Glück Anita, Gartenfeldstr. 37.— Krämer Alfred, Chemiefachwerker, Föhrenhof 12, und Tollkühn Hildegard, Kirchenstr. 17.— Augustin Helmut, Schreiner, Lampertheimer Str. 104, und Frey Ursula, Böckstr. 6.— Brünnle Manfred, Werkzeugmacher, Kleinfeldstr. 25, und Dorbath Irene, C 8, 7.— Kalke Walter, Former, Zeppelin straße 8, und Rothermel Luise, Wachtstr. 4.— Weisschuh Karl, Zimmerer, Mühlfeldweg I Nr. 12, und Schuchmann Inge, Lu., Weinbietstr. 3.— Palloch Herbert, Konstrukteur, Zeppelinstr. 16, und Scheufele Hildegard,& 6, 14.— Adelfinger Heinz, Dreher, Langstr. 91, und Schöllhammer Herta, Stamitzstr. 4.— Schind- ler Herbert, Polst. u. Tapezierer, Neumarkt-Bunker, und Prase Marta, J 1, 6.— Siegel Egon, Drechsler, Altrheinstr. 25, und Breunig Elisabeth, Rottannenweg 42.— Paul Alemo, Gipser, E 7, 24, und Falkenstein Eleonore, Grenadierstr. 1.— Rohrmann Rudi, Schreiner, Rottannenweg 35, und Adam Anneliese, Stamitz- straße 4.— Horn Kurt, Bäcker, Spelzenstr. 18, und Ferges Elfriede, Zeppelinstr. 44.— Floegel Erich, Pflästerer, Bürgermeister-Fuchs- straße 1-3. und Schwertel Renate, Bürgermeister-Fuchs-Str. 3.— Platz Rolf, Dipl.-Chemiker, Dr. der Natur wissenschaften, und Jäger Elfriede, beide Hansastr. 3— Böhm Paul, Schneider meister, und Trzecick Maria, beide Ulmenweg 23.— Kohl Hubert, Händler, und Goetz Elise, beide Tauberstr. 2.- Siezko Eugeniusz, Arbeiter, und Wollenschläger Elfriede, beide Akazienstr. 1.— Teksa Jan, Arbeiter, und Grunenberg Hildegard, beide U 4, 6. Getraute: 23. November: Fehse Dedo Hans Kurt, Rev.-Ing., Uhlandstr. 4, und Zeilinger Elsa geb. Hessenauer, Lenaustr. 77.— Schenk Manfred, Schlosser, Landwehrstr. 58, und Dotter Paula Erika, Sa., Gaswerkstr. 19.— 27. November: Deichsel Jerold Wal- ter, Fireman, Marshfield im Staat Wisconsin, und Stockhaus Hil- degard Lieselotte Irmgard, W., Waldpforte 160.— Kandzorra Harry Adalbert Bernhard, Student, Friedrichshafen a. Bodensee, Riedleparkstr. 40, und Meyer Isolde Ella, Dammstr. 24.— Gries- haber Johann Wilhelm, Schremer, W., Rottannenweg 29, und Kunz Edeltraut Marie, Weinheim, Mannheimer Str. 150.— Kiß Hans Friedrich, Bauhelfer, Friedrich-Ebert-Str. 4, und Garrecht Gretchen, Sonderriet, Kreis Tauberbischofsheim.— Herter Hans Joachim, Fernmeldemonteur, Rupprechtstr. 15. und Bender Anni Erna, Nuitstraße 13.— Gutscher Horst Adolf, Postfacharbeiter, Mittelstr. 20, und Dottèrer Gisela Helga, W., Kornstr. 21.— Shoe- maker John T., Sergeant First Class, Solana Beach im Staat Kalifornien, und Zeininger Luise Lore, Fe., Lützowstr. 10. Schneider Horst Albert, Maschinenschlosser, T 6, 12, und Dewald Hannelore Elise, Spelzenstr. 9.— Hoch Hans Werner, Bankange- stellter, Worms, Siegfriedstr. 19, und Danzglock Renate, W., Korn- straße 24.— Eckrich Wolfgang Adolf, Maler, und Fuchs Margit, beide Lenaustr. 46.— Löffler Vinzenz Richard, Maurermeister, Akademiestr. 11, und Rippel Erna, Ne., Belfortstr. 36.— Warren Tommie L., Sergeant, Kearny im Staat New Jersey, und Gom- minginger, Se., Zur Waldau 22.— Vogt Heinrich, Former, und Mühlhölzer Margot Hedwig Babette geb. Kumm, beide Käfer- taler Str. 25.— Löser Friedrich, Elektriker, und Müller Margot Edith, beide Hohensalzaer Str. 60.— Schmitt Herbert, Arbeiter, Große Merzelstr. 47, und Hinzen Ruth Karolina, Pumpwerk- straße 40.— Rüger Otto, Schiffsmaschinist, Boot„Johannes“, Linkes Neckarufer b. Holzstr., und Kramer Johanna Katharina, H 4, 10-20.— Mackemull Heinz Erich, kfm. Angestellter, Dal- bergstraße 21, und Greiner Ruth Margot, Lissaer Weg 12.— Hall James Eugene, Private First Class, Randall im Staat New Vork, und Eisenecker Karola, Riedfeldstr. 6. Cuprich William, Cor- poral, New Vork City, und Kuhn Sonja Lilian; W., Stationstr. 5. Gestorbene: 22. November: Verhülsdonk Gerhard, früh. Schrei- nermeister, 9. 9. 73, Stolzestr. 4.— Wieland Josef, Straßenbahn- schaffner à. D., 27. 4. 86, Am Meßplatz 3.— Ritter Erich, Arhei- ter, 24. 6. 28, W., Föhrenweg 4,— Dreesbach Irene Liberti, 1. 5. 95, Mühldorferstr. 3.— 23. November: Forster Anna Katharina Fan. 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Bademeister, 2. 5. 78, W., Luzenbergstr. 94.— Gärtner Chri- stina geb. Windisch, 11. 5. 68, Schleier macherstr. 3.— Schäfer Barbara geb. Wagner, 10, 9. 68, Eichendorffstr. 20.— Betz Anna Maria, früh. Bankangestellte, 21. 5. 86, Laurentiusstr. 19.— Maier Paul Otto, Stragenbahnwagenführer a. D., 22. 1. 88, Zellerstr. 57. Allion Karolina geb. Stucky, 16. 3. 94, W., Soldatenweg 94. Liesenhoff Johann, früh. Buchbinder, 28. 5. 83, W., Roggenstr. 24. — 25. November: Riedling Johannes, früh, Fabrikarbeiter, 2. 2. 87, W., Waldpforte 162.— Häusler Ludmilla geb Luksch, 5. 9. 73, Rh., Stolzeneckstr. 8.— Riesenacker Auguste Gertrud geb. Hilde- brandt, 1. 2. 12, Se., Bonndorfer Str. 38.— Gothe Günther August Albert, Kammermusiker a. D., 21. 4. 90, Stamitzstr. 3.— Marek Karl, Ingenieur, 24. 2. 01, Rheinvillenstraße 13.— Oehler Erwin Peter, Versicherungsangestellter, 10. 1. 10, Kobellstr. 2.— Staetter Heinrich Alfred, Kapitän, 7. 9. 93, Dalbergstr. 17.— 26. November: Müller Maria Regina geb. Hennhöfer, 11. 9. 94, An den Kaser- nen 10.— Schmidt Richard, Ingenieur, 16. 7. 01, Ne., Im Lohr 39. — Eirchner Friedrich, Kriminalsekretär a. D., 31. f. 86, Weylstr. 18. — Probst Franziska geb. Maurer, 21. 6. 83, W., Malvenweg 30.— Zieger Karl, früh. Schlosser, 14. 4. 85, Sa., Karlstr. 131.— Weck Seger Elisabeta geb. Müller, 26. 3. 63, Burgstr. 8.— 27. November: Rabe Johann Emil, früh. Arbeiter, 11. 5. 94, Lutherstr. 3a. Mannheim- Sandhofen Geborene: 20, November; Grimm Johann Martin, städt. Arbei- ter, und Valeria geb. Pecher, Karlstr. 23, e. S. Hans-Peter. 21. November: Willich August, Bauschlosser, und Gertrud Elisa- beth geb. Niebel, Taubenstr. 26, e. T. Christel— 22. November: Tuncher Hans Peter, Glasbläser, und Elisabeth geb. Bergmann, Schö., Posener Str. 36, e. T. Kornelia Margarete.— Thome Josef Valentin, Bäcker, und Doris geb. Edinger, Schö., Danziger Baumgang 1, e. S. Karl- Heinz Valentin.— 23. November: Schöllig Theodor, Arbeiter, und Pauline geb. Kollmann, Karl- straße 121, e. T. Doris Ingeborg.— 23. November: Walldorf Friedrich Heinrich, Maschinenarbeiter, und Marie Luise geb. Kreß, Schö., Allensteiner Weg 14, e. T. Lieselotte Eilsabeth. Verkündete: Ulrich Arno Walter Erich, Polizeianwärter, und Rottenfußer Hildegard Juliana, beide Gaswerkstr. 6.— Konrad Max Benedikt, Ingenieur, Uhlandstr. 20, und Mandel Irmgard Frieda, Dorfstr. 36.— Mis Josef Adalbert, Dreher, und Kah frma Anna geb. Klenert, beide Schö., Logauweg 20. Brockschlager Johann, Terrazzoleger, Pfauengasse 13, und Fälschle Ruth, Pfauen- Sasse 14. Getraute: 22. November: Jarosch Georg, Maurer, Kä., Auf dem Sand 40, und Karrasch Annemarie Helene, Schs., Insterburger Wes 6.— 25. November: Fremin Ned John, Mechaniker, jetzt Sergeant, Labadieville, Louisiana, USA, und Zahs Anna Grete, Mansfelder Weg 9.— 27. November: Auer Karl, Straßenbahn- schaffner, Rh., Plankstadter Str. 3, und Muck Maria, Schö., Oste- roder Weg 13.— Dombrowski Artur, Handelsangestellter, Baum- holder a. d. Nahe, Rheinland-Pfalz, und Pachner Aloisia, Schö., Abpenrader Weg 10,— Newman Warren Wayne, Arbeiter, jetzt Seaman, Moundsville RD I US), u. Brück Ruth Fr., Webreistr. 10. Jones Jack, Mechaniker, 2z. Z. Corporal, Kershaw, Süd- Carolina, SA, Box 367, und Altmann Rosalinde Emma, Kifschgartshäuser Straße 46.— Gennovario Robert Eugene, Sergeant First Class, Des Moines Jowa, USA, gth Street 3300, und Fink geb. Leibold, Marie, Schö., Dirschauer Weg 4. Gestorbene: 22. November: Grimm Hans-Peter, 20. 11. 1954, Karlstr. 23.— 25. November: Hasenhütl Anna geb. Deutsch, 21. 8. 1863, Sandhofer Str. 242.— Haas, Karl, Oberheizer, 20. 12. 1905, Jute-Kolonie 34a. Mannheim-Käfertal Verkündete: Joob Harry Hugo, Textil-Kaufmann, Jägerstr. 7, und Richter Margot geb. Weidner, Ne,, Rheingoldstr. 312.— Har- tel Ludwig, Stragenbahnschaffner, Rh., Ruhrorter Str. 35, und Höhne Maria, Grohbergstr. 16.— Metzger Karl, Maschinenbauinge- nieur, und Geiger Gertrud, beide Innere Wingertstr. 21. GSetraute: 27. November: Pape Emil Hans-Joachim, Bau- ingenieur, Mhm., Uhlandstr. 4, und Häuslein Ruth Anna Ma- thilde, Morgenröte 16.— Münd Willi, Dachdecker, Habichtplatz 4, und Senftleber Gisela Friederike Elisabeth, Morgenröte 20. Gestorbene: 24. November: Rittler Leopold, Maurerpolier, 13, 11. 1879, Wormser Str. 7.— 27. November: Strauß Friederike Wilhel- mine geb. Hohl, 24. 5. 70, Rüdesheimer Str. 1.— 28. November: Berger Heinrich Karl, früherer Elektrotechniker, 2. 9. 1879, Mann- heimer Str. 5. Mannheim-Neckarau Geborene: 17. Noyember: Handelsvertreter Wilheim Adolf Wel- ler und Paula geb. Becker, Neckarauer Str. 122, e. T. Heidrun Carmen Uta Anna.— 23. November: Kfm. Angestellter Heinz Werner Kurt Schulz und Wilma Frieda geb, Nagel, Rh., Im Wirbel 198, e. S. Rainer Hans.— 27. November: Maschinen- monteur Arthur Mlidenberger und Hedwig Elisabetha geb. Ehmer, Fischerstr. 24, e. S. Artur Fritz Verkündete: Dipl.-Handelslehrer Helmut Alexander Gerhard Dzieczelski, Geierstr. 3, und Eveline Lucia Monika Behrendt, Mhm., Kußmaulstr. 5.— Gärtner Herbert Markus Morasch, Casterfeld Weg II Nr. 2, und Anna Margot Szesny, Aufeldstr. 78a. — Werkmeister Albert Adolf simminger, Angelstr. 94, und Mar- gareta Helena Leodolder geb. Kraft, Friedrichstr. 9a. Getraute: 27. November: Metzger Heinrich Andreas Ludwig Brühl, Rosenstr. 117, und Helga Anna Scholl, Mhm., Bellenstr. 33. — Arbeiter Hans Herbert Esins und Hannelore Scheel, beide Steubenstr. 83. Gestorbene: 21. November: Theresia Reichmann geb. Fischer- keller, Maxstr. 27, 6. 3. 1873. Mannbeim- Rheinau Geborene: 27. November: Arbeiter Martin Heinrich und The- rese geb. Greis, Plankstadter Str. 11, e. T. Elisabeth. Verkündete: Hilfsarbeiter Wincenty Szymanski, Kä., Wormser Straße 162, und Irma Kirchner, Münchwälderstr. 16.— Lagerver- Walter Kurt Nowak und Leopoldine Neumann geb. Oertl, beide Münchwälderstr. 30. Getraute: 26. November: Kfm. Angestellter Kurt Peter Walten- berger, Strahlenburgstr. 44, und Annelſese Margarete Käte Tran- sier, Se., Zähringerstr. 93.— 27. November: Schreiner Erwin Lud- wie Simeth, Mülheimer Str. 10, und Margot Frieda Schwab, Münchwälderstr. 1.— Arbeiter Siegfried Wilhelm Horst Stein- turth, Mhm., Lortzingstr. 44-46, und Frida Lack, Mutterstadter Straße 16.— Heizer Franz Trenc, und Edith Herta Drogosch geb. Brandt, beide Am Geheugraben 27. Gestobrene: 23. November: Eva Elisabetha Thron geb. Hoff- mann, 20. 4. 1887, Graßmannstr. 3.— 25. November: Anna Engel- hard geb. Kopp, 18. 3. 1895, Zwischenstraße 21.— 27. November: Hilfsschlosser Anton Reichert, 2. 10. 1394, Neuhofer Str. 21. 19. Bertha Friederike Anna Schäfer, 21, 4 1974, Hallen- uckel ga. beselligſ das OD D-Hutmittel rasch u. rl sam durch seine einzigartige IiefenwWirkung. Seit ber 40 gahren quch bei Ezemmen v. lech. 0. N. D. Bals om geg. O gene geine u. uchende Hamorrhoiden ab ſ g-- Puder zur pflege gesunder u runker Hui desodorierend. anſſsepſisch. 0 7 8 DD 5 12 1 0 A Mepel-xgeisel. f 2, 11 Besuchen Sie an ſulens gabe 2 Sie sind öberroscht über preis und Gudlitöt! Schlofzimmer ab 380, bis 4200, OM 7 get 7c Wohnzimmer ob 289, bis 3500, 0 mo mäbel Herrenzimmer ob 380, bis 3800, O Köchenböffets ab 130, bis 1700, OM lieferung frei tlaus mit eigenen lastwagen. Verlangen Sie bitte Kotoſoge und Zohſungs- bedingungen. Auf Wunsch kxtre-· Anfertigungen MGBEIWERKSTXTTEN Dabywäsche Babykleidung Korbwagen Sportwagen föhrt MANN NαHNEEf t. fet. 5707 Zahlungserleſchterung durch Kunden · Kredifl Daunendecben in großer Auswahl(Teilzahlg) Reparaturen kurzfristig Verl. Ste unverb. Vertreterbes. H. 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Dezember BADEN-BADEN aus oEM fuNK PROGRAMM DER WO che FRANKFURT 1 C TAG 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik. 7.00 Nachrichten— Sport 8 K 8A N 8 n 8.00 Nachr.— Frauenfunk 5 A* 8 ra 7.00 Nachrichten— Musik 8 AM 128 7.15 Morgenmusik * 9.20 Melodien am Morgen 5 9.30 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks . 10.15 Schulfunk: Der Marder und die Tauben 9.00 Schulfunk Abs der Geschichte der Oper 9.00 Schulfunk 0 10.45 Melodien àaus komischen Opern 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 1145 Klingendes Tagebuch N 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.35 Rundschau— Nachrichten 8 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 14.30 Jugendfunk: Die Jugendverbände 18.40 Sportvorschau— Pressestimmen ische 100 Sport— Nachrichten— Musik 15.00 Operettenkonzert 14.20 Das interessiert die Jugend 15 Mensch und Arbeit. 5 16.00 Reportage àus Island 15.13 Informationen für Ost und West dung 5000 Wochenendplauderei mit Volksmusik 16.30 Unterhaltungsmusik 15.30 Reportagen aus aller Welt 15.40 Jugendfunk: Car! Sonnenschein 17.00 Die Geschichte vom Zöpf in Rothenburg 16.00 Bei anderen Sendern zu Gast agen 1600 Tanztee der Jugend 17.40 Neues vom Büchermarkt 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 17.00 Das Jahr im Lied 5 f 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas agen 17.30 Politischer Wochenbericht— Musik 1915 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zum Feierabend 16.00 Nachrichten Frauenfunk 4. 20,00 Groger Melodienreigen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar köhtt 19.06 Glocken der Heimat.— Volksmusik 21.30 Lieder und Weisen zum Advent 20.00 Stippvisite in einer fremden Stadt: 1 19.30 Nachrichten— Politik der Woche 21.55 Die tröstliche Botschaft FD 56 hat 60 Minuten Aufenthalt 20.00 Umterhaltungssendung aug Heidelberg 22,00 Nachrichten— Sportrundschau Quiz London— Frankfurt 2.15 Gedächtnis im KreuzverPör 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik Das Orchester Mantovani spielt 22.00 n 725 e 15 Sport 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 2.0 Tanzmusik von Schaliblabten 15 Technischer Bri 0 Mitternachts-Cocktail 25 2.00 Nachrichten— Nachtkonzert UV. 5 N e 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 5 UKV 15.00 Heidelberg spielt auf 5 17.00 Orchesterkonzert: Ravel, Mozart, Lambert UKW 15.00 Frauenfunk: Finnisches ung 17.05 Briefmarkenecke— Musik 18.15 Ständchen am Abend 19.00 Aus deutschen Spielopern dit! 19.00 Klingendes Wochenende 20.50 Das Lied von Bernadette“; Hörspiel 20.15 Musik von Kodalyi und Bartok 45 Schwetzinger Serenade 23.00 Nachtkonzert: Tschaikowsky, Dvorak 22,15 Studio für Neue Musik —— 7.10 Fröhliche Morgenstunde 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Rundschau 21 80 N N 1A 8.00 Nachrichten— Landfunk 8 ONNTAG 8.15 Klaviermusik 50 N 1a 8.30 Katholische Andacht ahl 8.30 Katholische Morgenfeier 5 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.33 Prosa von Wilde. Musik von Schumann 1 80 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.15 Was der Advent den Frauen bedeuten kann 2 10.00 Lebendige Wissenschaft 11.00 Unterhaltungskonzert 11.30 Musik zum Sonntagmittag erbes, 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachrichten— Musik nach Tisch 12.40 Rumdschau— Nachrichten— Musik f 12.30 Nachrichten Streiflichter— Musik 13,00 Kinderfunk: Funkspiel um den Nikolaus 14.00 Kinderfunk: Das fliegende Klassenzimmer R 13.30 Schwäbisch-alemannischer Humor; Hörfolge 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 15.00 In diesen Tagen 83327 14.30 Kinder funk: Der Kinderkalender 17.00 Die Sportreportage 15.30 Musik zur Kaffeestunde 4 u. 7 13,00 Vergnügter Nachmittag 17.30 Lustige Melodien um Regen und Schnee 16.45 Lebendiges Wissen: Das Alter 16.30 Sport— Totoergebnisse 18.00 Aus deutschen Spielopern 17.00 Sport und Musik —.o„Zonensrenzbus Helmstedt“; Hörspiel 18.50 Kulturpolitische Glosse 18.15„Das hohe Tor“; Liederspiel 16.00 Der Advent in Musik und Wort 19.20 Ite Adventslieder 19.20 Sportergebnisse 16.30 Sport— Musikalische Träumereien 19.40 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 20,00 Orchesterkonzert 20.00 Märchenmusik und Lieder 20.00 Unterhaltungsmusik 21.30 Unterhaltungsmusik 20.30 Die Bundesbehörden antworten 20.45 Sinfoniekonzert 21.55 Die tröstliche Botschaft 21.05 Musik von Brahms und Reger 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik in jedem Rhythmus 23.00 Lustige Tanzrhythmen 22.30 Französische Chansons 2400 Nachrichten— Musik aus aller Welt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Tanzmusik— Nachrichten UKV 9.20 Märchen aus aller Welt UKV 13.00 Französische Opernmelodien UKV 11.30 Internat. Rundfunkuniversität 13.10 Musik für alle 14.15 Augustinus und Aristoteles 13.00 Mittagskonzert 15.30 Vorweinnachtliche Bräuche 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport 15.00 Sportreportagen und Musik 17.00 Sport Unvergängliche Musik 19.00„Ein Märchen aus der Eifel“ mit Musik 17.45 Neues und Interessantes vom Film 19.00 Unterhaltungskonzert 20.45 Im Rhythmus der Freude 19.00 Hasselbach GmbH.: Die neue Firma 2.15 Zauber der Musik 22.50 Fröhlicher Ausklang 20.00 Aus Opern von Giuseppe Verdi 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.10 Morgenmusik U 0 N TA 8 3.00 Nachr.— Frauenfunk* 0 N 74 0 7.00 Nachrichten 58— N 7 A 0 9.00 Nach.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk* 10.15 Schulfunk: Der badische Aufstand 1846 9.10 Für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause 11.45 Klingendes Tagebuch 0 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 14.30 Schulfunk— Das Volk und die Parteien 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Blasmusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 16.00 Musikalische Jugend Deutschlands e. V. „ 15.30 Kinder funk: Für die Kleinen 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Der fremde Knabe; Erzählung 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Eine badische Prinzessin 17.00 Kleine hessische Dorfchronik 1 17.00 Unterhaltungsmusik 18.20 Aus der Welt des Sports 17.45 Nachrichten— Jugendfunk 1730 Weihnachten im Allgäuer Bergdorf 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 10.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Unterhaltungsmusik zum Nikolausabend 19.00 Musik zum Feierabend 9 19,05 Zeitfunk und Musik 21.15 Probleme der Zeit— Divertimento 19.20 Rundschau— Nachrichten— Kommentar ö 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 20.00„Erdbeben in Chali“; Hörspiel 20.00 Eine Stunde bunter Musik 22,20 Klaviermusik von Beethoven 21.15 Tontilm-Melodien 21.00 Junge Dichter des deutschen Ostens 22.30 Nachtstudio: An Babylons Wassern 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.00 Nachrichten— Militärpol. Kommentar 23.00 Treffpunkt Berlin! 22.20 Musik von Hindemith und Brunner 22,20 Musik aus unserer Zeit 10 3 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Neue Bücher 23,00 Peter Bamm liest aus seinem Werk„Die N N f. 23.15 Musik zum Tagesausklang jeht, 2 1 UKkVVY 14.30 Literarisches Studio 7 1057 530 unsichtbare Flagge Nachrichten 13.00„Apollo und Daphne“; Kantate 24.00 Nachrichten 7. 30 UKV 20.00„Macheth.; von R. Strauß 20.30 Kubanische und Neue Musik UK/ 19.20 Musik für dich 80 21.15 Jazz-Cocktail 23.00 Wiener Schlager-Karussell 20.00 Melodie der Großstadt * 550 DIENSTA6 9.00 Musik— Nachrichten DIENSTAG 6s Morgengymnastile DIENSTAG 70 Morgenmusik 3.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen* 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Ein Tiroler Bildschnitzer 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.45 Klingendes Tagebuch 15.00 Schulfunk: Die Bastler 12.35 Rundschau— Nachrichten 8 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 15.15 Musik der Landschaft 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen höft 33.45 Jugendfunk: Weihnachtsgeschenke 16.00 Unterhaltungskonzert, 16.45 Schule und Elternhaus 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 17.15 Nachrichten— Für die Studenten 17.00 Leichte musikalische Mischung 8 15,5 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 18.20 Das geht uns alle an!. 17.45 Nachrichten— Frauenfunk: Bücher 16.45 Christentum und Gegenwart: Bücher 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 17.30 Heimatpost: Morgen ist Klopferstag 20.00 Das tanzende Herz; Ballett-Suite 19.00 Musik zum Feierabend 5 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.18„Das Lied von Bernadette“; Hörspiel 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.05 Zeitfunk und Sport 21.55 Die tröstliche Botschaft 20.00 Es tut sich was. Hörfolge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Zeitprobleme 21.45 Lebendiges Wissen 20.00„Frau ohne schatten“; Oper von Strauß 22.30„Sind Ihnen die Sterne wirklich schnuppe?“ 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.00 Nachrichten— Kommentar Fur und Wider Heitere sendung um das Horoskop 22.20 Abendstudio: Ist heute eine Literatur 22.20 Orgelmusik von Franck und Vierne 23.00 Nachtstudio: Kantate von Britten 2 ae 1 5 88 1 22.40 H. Rothe: Mexikanische Eindrücke 24.00 Nachrichten VVV 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik UKW 13.00 Hörfolge um Klabund 1 Aten 55 Strawinsky und Malipiero 2 1 2 1 1 1 U„ 100 D 0 achr. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.5 Unterbau Konzert 0 chrichten UKW V 20.00 Musikal. erfüllte Hörerwünsche 22.00 Was dle Weltpresse nicht brachte 20.30 Musikalisch erfüllte Hörerwünsche. 21.30 Am Rande der Wüste; Reportage aus Afrika UKV 19.00 Sinfoniekonzert 20.30„Crainquebille““: Funkspiel 22.00 23.30 24.00 Mir rwocu Melodien am Morgen Schulfunk: Dürers„Geburt Christi“ Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Frauenf.: Songs, die um die Welt gingen Kinderfunk: Die Bücherkiste Volksmusik aus der Schweiz Wallfahrt zu Marienheiligtümern Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Schlager-Cocktail „Herkules und der Augiasstall““; Hörspiel Fünf Klavierstücke von Johannes Brahms Nachrichten— Kommentar— Musik 22.30 Schöpfungsglaube und Evolutionstheorie Nachtkonzert 5 Nachrichten— Musik bis in die Früh UEWW 18.46 Leichte Musik 20.00 Orchesterkonzert 4 6.10 Musik— Nachrichten 6.00 Nachr.— Frauenfunk 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten MIT T Woch 8.00 Pontifikalamt aus Speyer 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Abenteuer der Wissenschaft 15.00 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.30 Familien- Sendung von Ernst Heimeran 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 17.30 Forschung und Technik: Erdgas im Ried 18.20 Probleme der Zeit 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Melodien zwischen Herbst und Winter 20.50 Klage des Friedens 21.00 Opernkonzert— Tröstliche Botschaft 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Marienlob unserer Zeit 23.00 Rendezvous in Baden-Baden 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 17.15 Der Nobelpreis 20,30 Heiteres mit Musik garniert 21.13 Diskussion zur Zeit 23.00 Orchestermusik MITTWocn 7 Morgenmusik 3.00 Nachr.,— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Lieder von Chemin-Petit und Kodaly 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Kufiterbunte Musik zur Kaffeestunde 17.43 Nachrichten— Sozialpolitisches Forum 18.15 Zeit im Funk 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Orchesterkonzert 21.00 Odysseus 54; von Alfred Prugel 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Neues von Bühne, Atelier. Schreibtisch 23.00 Studio für Neue Musik: Ernst Krenek 24.00 Nachrichten UKV 19.00 Berliner Orchester spielen 20.00 Abendstudio 8.20 10.15 11.45 12.30 14.15 15.45 10 00 7.00 1 ᷣ4.00 19.05 19.10 19.20 20.00 21.00 22.00 22.30 23.00 24.00 DONNERSTAG a 9.00 Nachr., Melodien am Morgen Schulfunr: Tag der Menschenrechte Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Nachr.— Kulturumschau— Hausrmusik Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Junge Erzieher haben das Wort Unterhaltungskonzert Nachrichten— Musik macht gute Laune Fünf Minuten aus der Wirtschaft Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Streifzug durch die Zeitereignisse „Frau ohne schatten“; Oper von Strauß Nachrichten— Sport— Zwischenmusik Hans Henny Jahnn zum 60. Geburtstag Musik aus neuen Tonfimen 1 Nachrichten— Musik bis in die Früh DKV 20.00 Opernkonzert 21.15 Heidelberger Palette 6.45 Frauenf., Nachr. Frauenf. 6.30 Gymnastik bOoNNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Kinderliedersingen 15.00 Welt und Wissen— Orchesterkonzert 16.30 Was ist eine Menschenrasse? 17.15 Nachrichten— Rechtsspiegel 16.20 Jugendfunk: Kurz belichtet 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musikalische Ferien- Erinnerungen 21.00 Hörfolge um Hugo von Hofmannsthal 21.55 Die tröstliche Botschaft 22.00 Nachrichten— Sport— Zeitprobleme 22.30 Jazz-Konzert aus der Town Hall, New Vork 23.00 Armin T. Wegner: Urgesicht 23.13 Musik für Kenner und Liebhaber 24.00 Nachrichten UKV 12.45 Orchesterkonzert 17.30 Literarisches Studio 20.30 Melodien aus Großmutters Zeiten 21.40 Szenen aus„La Traviata“ und„Rigoletto“ DONNERSTAG 7% Morgenmusik 8.00 Nachr., Frauenf. 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rumdschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche 16.00 Unterhaltungsmusik 16.45 Der Jugendiat tagt 17.00 Adwent im Erzgebirge; Hörfolge 17.45 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungsmusik 20.45 Dolf Sternberger spricht 21,00 Neues und Interessantes vom Film 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Volksbühne und Drama; Gespräch 22.50 Kabarett mit Willy schaeffers 23.25 Wiegenlieder— Nachrichten UKV 19.00„Monsieur Topaze“; Hörspiel 20.20 Musik vom Hadyn und Mozart Fragen FR 8.20 10.15 11.45 12.30 15,00 15.30 0 — 23.00 EITA G%% Musi— Nachrichten 1 8.00 Melodien am Morgen Schulfunk: Adventslieder Klingendes Tagebuch Nachr.— Pressestimmen— Gartenfunk Schuhfunk: Ignatius von Loxola Einderfunk: Wir lernen ein Weinnachtslied Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert, Deutsche Advents- und Weihnachtslieder Heimatp.: Winterabende im Dorfschulhaus Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeittunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Südfunklotterie— Musik Was die Weltpresse nicht brachte Heitere Chormusik Nachrichten— Umschau— Musik Geschehen der Zeit: Freitagabend Blues vor Mitternacht— Nachrichten UKVVY 20.00 Anopopei“;: Hörspiel 21.15 Musikalische Visitenkarte Nachrichten— Frauenfunk FREITAG 60 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Lukullische Reise durch Schwaben 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Abendländisches Theater 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Schwarzwälder Kinder musizieren 17.00 Wermer Krauß: Henry James 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 18.20 Frauenfunk: Die Menschenrechte 19.00 Tag der Menschenrechte— Zeitfunk 20,00 Operettenklänge 5 20.45 Berufsmöglichkeiten für ältere Frauen 21.00 Musik von Rachmaninoff und R. Strauß 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Drittes Baden-Badener Theater gespräch 23.30 Singende Geigen— Nachrichten UKW 13.40 Klingendes Kaleidoskop 18.00 Vergessene Opern 5 19.30 Konzert: Haydn, Schumann, Cornelius 21.13 Heitere Sendung mit Musik FREITAG 7.10 Morgenmusik 9.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schultunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Der Struwwelpeter-Hoffmann 16.00 Musik von Beethoven 16.30 Was Frauen interessiert 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Nachr.— Einführungsvortr. zu„Idomeneo“ 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Idomeneo“; Oper von W. A. Mozart 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Der Jazzelub: after hours 23.00 Ein Dichter schreibt für die Industrie 23.15 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 20.00 Quiz London— Frankfurt Kreuzgitter-Rötse In jedes freie Feld der Figur ist ein Buch- stabe einzusetzen, so daß ein Gitter waage- rechter und senkrechter Wörter entsteht. Einige Buchstaben sind zur Erleichterung der Lösung bereits eingedruckt. Die Lösungs- wörter haben(in der Figur in anderer Rei- henfolge) folgende Bedeutung: Stadt in Indien— Sporttreibender— ju- ristischer Begriff— deutsche Flußniederung — Fabeltier— langer Strick— Halbinsel im Adriatischen Meer— Werkzeug— Gebirgs- pflanze— geographischer Begriff— Tätig- keit— Angehöriger eines Indianerstammes — Obrigkeitliche Verfügungen— Begriff in der Rultur und Kunst— Faserpflanze— Französische Verteidigung Verschiedenen Anregungen zufolge brin- gen wir Unzickers Schachpartie gegen Weltmeister Botwinnik, die Unzicker äußerst instruktiv in der„Süddeutschen Schach- zeitung“ Nr. 10/1954 glossiert. Weil: Unzicker Schwarz: Botwinnik 1. e4 e, 2. da, d5, 3. Sc Lb4, 4. eß c, 5. 33 Laß(dieser riskante Läufer-Rückzug ist eine Lieblingswaffe des Weltmeisters), 6. ba ed:(6. cb: 7. Sb scheint für Schwarz ungünstig zu sein, obwohl verhält- nismäßig wenige praktische Erfahrungen darüber vorliegen), 7. Dg4(diese scharfe Fortsetzung wandte Smyslov in der 9. Par- tie des Weltmeisterschaftskampfes erfolg- reich an), 7. Kf8S(in der vorerwähnten Partie zog Botwinnik 7... Se7 und geriet rasch in Verluststellung. Der Textzug ist wohl am besten, da g6 die schwarzen Felder zu stark schwächen würde), 8. ba: de:; 9. Sf3 Se7, 10. Lds Sd7(hier scheint 10.. Sb- eG empfehlenswerter zu sein. Dieser Zug hätte die Wirkung der weißen Figuren auf der Diagonale 33-8 etwas abgeschwächt.) 11. Da!(Um 11. Scs zunächst zu verhin- dern.) 11. De7, 12.-o Scõs Mach 12. ... Se5:, 13. Seß5: Deß: 14. LI4 Df6, 15. Lade geriete Schwarz in eine untragbare Fessel- Stellung), 13. Des: Ld7, 14. 441 Tes, 15. Las. (Es ist klar, daß Weiß ein bedeutendes Stel- lungs-Uebergewicht hat.) 15. Sd:(Ver- derblich wäre 15. Sad: Wegen 16. Der: 18.... b6, 19. Tb4 immer mit Gewinnstel- lung für Weiß), 16. De7: Te7: 17. cd: f6!(In seiner bedenklichen, fast verzweifelten Lage denkt Schwarz zuerst daran, seinen Königs- turm ins Spiel zu bringen.) 18. Tf-el Tel:&, 19. Tel: Kf7, 20. Te7 ds, 21. Le7: Die Ent- scheidung war hier nicht leicht. Die Unter- lassung des Tausches hätte zwar einen stär- keren Druck aufrechterhalten, doch hätten auf der anderen Seite die ungleichen Lau- fer die Remis- Aussichten des Gegners er- höht.) 21. Ke7:, 22. 17: Tes, 23. Kf1 as, 24. Ta Te! 25. Labs: Taz, 26. a7 27. Ke dal, 28. Sd2 Taz, 29. Kd Kds, 30. ef: gf:, 31. Se Le6, 32. Sc5 Ld5, 33. 46 TAI F(33. 2, 34 Dn7: 192: 35. 1. Ter, 17. Ld6 Tes, 18. Tf-pI Les, 19. Sda oder FUR DIE FUNK PAUSE RATE griechischer Bildhauer— Erzengel— abge- Kürzter Frauenname— deutsche Universi- tätsstadt— altgriechische Tempelstadt. Austausch-Rätsel Bei den nachfolgenden Wörtern ist je ein Buchstabe durch einen anderen auszutau- schen, so daß ein neuer Begriff entsteht. Die neu eingesetzten Buchstaben ergeben zusammenhängend gelesen ein Zitat von Immanuel Kant(ch ein Buchstabe). Waage— Leder Iden— Leid Rind— Bader— Abel— Bett— Essex Wespe— Seide— Tinte— Sago Laden Halm— Daube— Rang— Altar Eifel- Irland— Maat— Radar Wert- Fiasko Torf— Ilse— Geisel— Lachs— Rogen Folter— Grab— Leere— Linz— Fabel Werk. ver. Rätsel-Auflösungen Neuste M dp eintps dp as nnn ee . eM— PqfhH— zue— n,— 8849 — dest— uesen— Shονει,— ese— SI — Hod- Os= HM- mepen— N Pune n r dne,- SfeFH— Use ode— Sus — Spfe M— Ss uessg— en— p — uepeg— puer— une— deep aoferI— SsSur,M:I 848A Uuosneags n udlect ues unnd ue faded sefpfud fesssN IIS SSbIIGIU SOHO uo puer dez ue zeeu eis Tes uon eee een eee, So deue:I 84 8A 1214182 na SCHACH 36. Se6: 4! und gewinnt.) 34. Ke2 Tas, 35. Kb2 Taz, 36. Kb Tab, 37. 8p. (Anders geht es nicht weiter) 37. Lb; 38. ab: Tb, 39. Ke Ker, 40. b D. Kbgs:, 41. Th7: Ks, 42. Te7 Tes, 43. Kdz2 Kdg, 44. Tf7 T5, 45. Ke2 Kes, 46. Ta 7 Te5 g, 47. Kf1 Tb5, 48. h4(In dieser Stellung wurde die Partie abgebrochen. Weiß steht auf Gewinn, obgleich es nicht leicht ist, den klaren Weg zu finden.) 48... 51 Der sehr feine Abgabezug, der gegen 49, gâ gerichtet ist. Ein Angriff gegen da würde verlieren: 49. Tb iz, 49. Ke T2, 50. Kf3 Tad, 51. h51 Tdg:, 52. Ke nebst h6 und ge- winnt. Auch 51... EKf8 würde nicht retten, Z. B. 52. h6 K g8, 53. Tg 7 nebst 54. Tf7 mit Gewinnstellung.) 49. g3 Kf8, 50. Td7 25, 51. Kg2 Kg, 52. h5 Taß, 53. h6(53. 14 ge- wann. Aber auch der Textzug genügt.) 53. Tb, 54. Tg7(Ein unnötiges, ja schädliches Schach. Besser war sofort 54. Te7), 54. Khs, 55. Te7(um nach 56. Kf3 die Antwort Tas auszuschalten). 55.. Tas, 56. Kf3 Td5! 57. g4 e4! Der einzige Zug, der noch Widerstand ermöglicht.) 58. de: gil, 59. Ke2(59. Kg: da), 59... 3, 60. Kd Td4. . 5 7 ... * a e,. . 4 . e „% Y! Unser neuer Meister Unzicker setzte hier mit 61. Tes--? fort und die Partie endete Unentschieden. Die Fortsetzung dieser Par- tie brachten wir bereits in der Ausgabe vom 6. November 1954. G. H. E. O. PLAUEN: VATER UND SOHN i 1 22.30 Das Meisterwerk eee f sch Idar A 6. f M eee eee 8 dee ee ee 1 1 Seite 36 MORGEN Vorföhrungen in Mannheim baskan„Prinz Max“, 13, Montag, den 6. Dezember 1954 jeweils Dienstag, den 7. Dezember 1954 16.00 und 20.00 Uhr „Meisterbrandl verringert Brennstoff-Bedarf bis zu ca. 50%. Alle„Meisterbrand«-Modelle mit automatischer Reinigung! Wird schon geliefert mit 10% Anzahlung, Rest in 16 Monaten. Eintritt frei!— Besuch völlig unverbindlich: Dauerbrand Tag u. Nacht, stets heißes Wasser u. ein heißes Bügeleisen, kein Kochdampf u. Kochgeruch mehr im Raum, Sein anbrennen, kein Uberkochen, Kochen ohne Aufsicht— auch nachts. Einkochen ohne Apparat, stundenlanges Warm- halten fertiger Speisen.— Vortragsdauer ca. 1 Stunde. „Meisterbrands- Allesbrenner- Heißluftherde in Elfenbein und Braun. Ein Weihnachts-Geschenk für die ganze Familie: : Erich schröder, Bischofsheim, Kr. Hanau Samstag, 4. Dezember 1954 Nr. 23 Möbelfernverkehre Otto Bender, intern. 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Er wurde nur bisweilen ernst, doch War auch dieser Ernst von Freude untermalt, Von einer geschäftigen Erwartung. In solchen Augenblicken packte Herr Wenzel Kraft sorgsam sein Köfferchen, zog Handschuhe an, griff nach Hut und Mantel und verkündete: „Ich trete jetzt meine Reise an.“ Als ich das erstemal an einem hellen Sommermorgen diese Worte hörte, glaubte ich, es handle sich um eine weite Reise, ins Ausland, vielleicht sogar übers Meer, so keierlich froh klangen Herrn Wen— rafts Worte. So ernst blickte er auf den kleinen Koffer, so viel Auf hatte er für die Zeit seiner Abwesenheit für den dicken Por- tier, der sie leutsel den mächtigen Bauch hinter dem Portiertisch wiegend, entgegen- nahm. Und neugierig, wie der Mensch nun einmal ist, sagte ich, nachdem Herr Wenzel Kraft gegangen war:„Wohin reist er eigent- lich?“ Der dicke Portier schmunzelte.„Sehr Weit“ erwiderte er. Eine Weltreise bis nach X.“ Und er nannte den Namen einer kleinen, Auf eine Stunde entfernten Stadt.„am Abend ist er wieder da.“ Allmählich gewöhnte man sich an die Weltreisen des Herrn Kraft, und mit der Zeit erfuhr man auch, welche Bewandtnis es mit seinem geschäftigen Eifer, seiner er- Wartungsvollen Freude vor jeder Fahrt hatte. Herr Wenzel Kraft stammte aus einem kleinen malerischen Landflecken und war der einzige Sohn des Metzgers Hieronymus Kraft, der ein wohlhabender Mann gewesen sein mochte. Schon der kleine Wenzel hatte in der fetten, ein wenig vulgären Familie Seltsam gewirkt, schlank, mit scharfen aristo- KRratischen Zügen und der liebenswürdigen Nonchalance, die man sonst nur bei dem alten Grafen, der in der Nähe ein Schloß besaß, kannte. Hätte die Familie Kraft den Ausdruck gekannt, sie würde von dem Sohn gesagt haben:„Er ist ein Charmeur.“ Frei- lich hätte sie hinzufügen müssen:„Aber er lernt so schlecht, der Lauser, fällt immer Wieder durch, und Metzger will er auch nicht Werden. Was sollen wir mit ihm anfangen!“ Der kleine Wenzel lernte tatsächlich sehr schlecht; er hatte überhaupt nur zwei Lei- denschaften; die eine der Familie verständ- liche: das Essen, und die zweite, über die Vater und Mutter besorgt den Kopf schüt- telten: das Lesen von Reisebüchern. Schließlich kamen die Eltern auf den Ge- danken, daß diese Lektüre vielleicht ein Hinweis auf die Gaben des Knaben sein Könnten. Er will reisen, die Welt kennen zjernen, außerdem besitzt er das Talent, sich beliebt zu machen: er soll Reisender wer- den, wie es der selige Onkel Emil, der Bru- der der Mutter, gewesen ist, der damit ganz schön verdient hat. Der Schwager der Schwester des Vaters, der in Prag ein großes Ledergeschäft hat, wird ihn schon anstellen. Der Schwager der Schwester des Vaters stellte ihn am, und so wurde der junge Wen- zel Kraft Reisender. Man kann sich seine Gefühle am Tag der ersten Reise leicht vor- stellen. Die zitternde Freude, die heimliche Hoffnung, der Zug werde vielleicht nicht an der angegebenen Station halten, sondern, durch ein Wunder, weiter und immer weiter fahren, hinaus in die groge Welt, und er werde nicht mit seinem Musterköfferchen aussteigen und von Geschät zu Geschäft gehen, sondern lässig nach dem Hafen 9 Eine Komödie mit Banditen von Elfrid Zimmermann Als der Zug in Verona hielt, ritt mich der Teufel. Schnell raffte ich mein Gepäck zu- sammen und sprang auf den Bahnsteig. Es War Mitternacht, und meine Sprachkennt- nisse bestanden aus„Prego“,„grazzie“ und „acchino“. Dennoch verstand der pfiffige Kutscher vor dem Bahnhof mein Begehren. Er klapperte mit seinem dürren Pferdchen durch die Nacht, hielt schließlich vor einem fragwürdigen Gasthaus. Ich war zu müde, um zu widersprechen. Es schien mir endlos, bis der Kutscher mit einer mürrischen Alten erschien. Sie geleitete mich in ein düsteres Zimmer. Ein Schwall von Worten Prasselte auf mich hernieder. Da ich„passporte“ her- aushörte, suchte ich eifrig nach meinem Pag, Als plötzlich im Nachbarraum ein Stimmen- gewirr in solcher Stärke anhub, daß es mir in die Glieder fuhr. Fragend sah ich die Frau an, doch sie schwieg und fuhr fort, ungedul- dig und fordernd zu warten. Endlich streckte sie dlie Hand aus, um selbst in meiner Tasche zu suchen. Ihre Gebärde mißfiel mir, und ängstlich hielt ich die Tasche an mich ge- Preßgt, als das Getöse nebenan 80 Plötzlich aufhörte, wie es begonnen hatte. Nun war es totenstill nach dem Lärm. Mir war so un- heimlich zumute, daß ich gern gegangen Wäre. Aber die Frau nahm den Ausweis und brachte mich in ein Zimmer im ersten Stock. Dieses Zimmer hätte selbst einen Opti- misten bei strahlendem Sonnenschein in Schwermut versetzt. Ieh fand meinen Einfall, mitten in der Nacht, des Ortes und der Sprache unkundig, in Verona auszusteigen, nur um den Geist der Montagues und Capu- lets leibhaftig zu spüren, unsäglich dumm. Immerhin, ein ungeheurer Riegel zeigte sich tröstlich und beruhigend an der Tür. Kaum hatte ich ihn vorwärts gestoßen, als jemand schwerfällig die Treppe heraufgepoltert kam und in mein Zimmer hinein wollte. Schreck erstarrt, aber energisch rief ich, daß dies mein Zimmer sei. Das Gerüttel lieg nach. Geheinmisvoller weise hub nun aber ein gan- zes Konzert verschiedener Stimmen vom hei- seren Baß bis zum höchsten Falsett an, vor der Tür zu debattieren. Erschreckt wich ich zurück, ängstlich, aber wild entschlossen, aus dem Fenster zu springen, sobald die Menge versuchen würde, in das Zimmer zu dringen. Wieder rüttelte es an der Tür. Nun fand ich es geraten, das Fenster zu öffnen. Zwischen den Banditen und mir lag die Freiheit in schlendern und sich auf einem Riesen- dampfer einschiffen der nach einem andern Erdteil fährt. Wäre der junge Wenzel etwas gescheiter Sewesen, so hätte ihn wohl leicht Verzweif⸗ lung gepackt, denn das Wunder ereignete sich kein einziges Mal. Das heißt, ihn ereig- nete es sich ja doch. Er stieg aus dem Zug und befand sich inmitten einer freien Welt, in der die enschen nur Zufällig seine Sprache redeten. Er kannte die Straßen noch nicht, durch die er dahinschritt, und nicht die Häuser und nicht die Kirchen. Er war in der Fremde. Er sog ihren unvertrauten Geruch ein, ein hübsch Mädchen, doppelt hübsch, weil er es zum erstenmal sah., lächelte ihn an, und er mochte das Gefühl haben, wenn er weitergehe, dort in die engen dunklen Gassen hinein, würden diese Mädchen und Frauen verschleiert sein, wie in der Türkei. Und die Stadt lag an einem Fluß, von dem er wußte— das einzige Fach, in dem er nie durchgefallen war, war Geo- Sraphie— daß er bis zum Schwarzen Meer schiffbar sei. Derart war der zahme, freund- lich grüne Fluß für ihn bereits ein Bestand- teil des Schwarzen Meeres, das er sich tat- sächlich schwarz vorstellte wie dicke Tinte. Eines Tages geschah dann, als er dreißig Jahre zählte, etwas, das auf sein ganzes Leben einen un vergänglichen Glanz warf und auch seinen Beruf, der allmählich auch für ihn Srau zu werden drohte, für immer verklärte. Er kam im Sommer an einen Badeort, ge- rade an dem Tag, da ein großes Wohltätig- keitsfest stattand. Die„Gesellschaft“ ver- kaufte zugunsten der Armen, in kleinen Zelten, nutzlose Dinge und im schönsten Zelt stand hinter dem Ladentisch eine rich- tige kleine Hoheit aus kaiserlichem Hause und verkaufte Fächer. Die kleine Hoheit war sehr hübsch und ebenso töricht und genoß mit ihrem ganzen sechzehnjährigen Herzen die ungewohnte Freiheit. Sie plauderte mit allen Menschen, lächelte, war von einer be- zaubernden Liebenswürdigkeit. Wenzel Kraft, der am Tage vorher glänzende Geschäfte gemacht hatte, trat an ihr Zelt Die kleine Hoheit lächelte, diesmal nicht nur konven- tionell, denn der hübsche, elegante, sonnen- gebräunte Mann gefiel ihr und bot ihm einen Fächer an. Wenzel Kraft erstarb in ehrfürchtiger Freude. Er kaufte nicht nur einen, sondern zehn Fächer. Was lag daran, Wenn seine ganze Provision draufging? Man hat doch nur einmal im Leben das Glück, mit einer wirklichen Hoheit zu sprechen, als ob man ihresgleichen wäre. Die kleine Ho- heit freute sich über die vielen verkauften Fächer und fragte Wenzel Kraft:„Was sind Sie?“, und er erwiderte ein wenig verlegen: „Reisender, königliche Hoheit“, und. wartete angstvoll, ob auf dem hübschen kleinen Ge- sicht ein spöttisches Lächeln erscheinen würde. Aber er wartete vergeblich. Die kleine Hoheit sah ihn fast ehrfürchtig an und meinte dann:„Gott, wie interessant: For- schungsreisender? Und welchen Erdteil er- forschen Sie?“ Wenzel Kraft errötet vor Glück, stam- melte„Afrika“ und fühlte, wie ihm die Knie zu zittern begannen. Um sich Haltung zu geben, fügte er hinzu:„Wenn ich noch zehn Fächer kaufen dürfte, Hoheit?“ Sie reichte ihm die Fächer, lächelte und holte aus einem Lädchen eine Photographie hervor, zögerte, lächelte abermals befangen.„Wie heißen Sie? Ich möchte Ihnen gern etwas auf das Bild schreiben.“ Er nannte mit zitternder Stimme seinen Namen, und die kleine Hoheit schrieb mit ordentlichen, sehr ordentlichen Buchstaben darauf:„Dem kühnen Forschungsreisenden, Herrn Wenzel Kraft, Maria Dolores.“ Wenzel Kraft wußte nicht, wie er beim Verlassen des Zeltes die Füße setzen solle. „Dem kühnen Forschungsreisenden“, las er immer wieder halblaut Und Musterköffer- chen, Lederwaren, freundliche und unfreund- liche Geschäftsleute verschwanden völlig aus seinem Gedächtnis. An einem regnerischen Herbsttag zeigte mir Herr Wenzel Kraft das Bild der kleinen 118 dem weitgeöffneten Fenster, sollte der Wall allen. Aber plötzlich fand ich Gefallen an dem Spuk, wie man ja zuweilen eine Art schreckhafter Freude bei Abenteuern emp- Findet, die einen gleichzeitig in Gruselschauer und lustvollen Schrecken versetzen. Ganz in der Rolle der überlegenen Beherrscherin Seltsamer Begegnungen gedachte ich, mit den Banditen da draußen zu verhandeln. Da lie- gen Geräusche im Treppenhaus darauf schließen, daß meine Belagerer sick entfern- ten. Obwohl ich erleichtert adufatmete, fühlte ich mich doch um eine große Szene gebracht. Enttäuscht legte ich Hut und Mantel ab Und lauschte dabei angestrengt nach drau- Ben. Nichts regte sich; es war nachtstill. Er- mattet fiel ich auf das Bett. Da ließ mich ein schlurfendes Geräusch unter meinem Fenster aufhorchen. Dann flog etwas gegen das Fen- ster. Von neuem fühlte ich mich bedroht. Nun war ich mitten im Zimmer, hinter mir die verriegelte Tür, vor mir das geöffnete Fenster. Wenn die Meute eine Leiter an- legte, war mein Schicksal besiegelt. Mir fiel ein, dag Ertrinkende während ihrer letzten Sekunden blitzschnell noch einmal ihr ganzes Leben an sich vorüberziehen sehen sollen. Ich mühte mich sehr um ein Gleiches. Schnell Wollte ich bereuen, was ich Böses getan oder Gutes unterlassen hatte, doch keine Erin- nerung trat in mein Bewußtsein. Ich war Wie ausgelöscht; Leere umgab mich. Bei den Banditen gab es Bewegung. Dann ergoß sich ein Strom kleiner, runder Bälle in mein Zimmer. Sie waren mehr weich als hart und dufteten bitter-süß. Es war ein alt- vertrauter, doch längst vergessener Duft. Zielsicher flogen sie herein, prallten dumpf auf. Zusammengerollt lag ich auf dem Bett. Als ich schließlich die Augen öffnete, glaubte ich zu träumen; dann brach ich in Lachen Aus. Ich konnte nicht aufhören zu lachen, denn überall im Zimmer lagen Mandarinen. Auf dem Fußboden, auf Tisch und Stuhl, auf dem Bett— überall lagen die kleinen Man- darinen. Ich fand., daß das Schicksal mir Witzige Banditen beschert hatte. Ich mußte sie sehen, koste es, was es wolle. Vorsichtig lugte ich zum Fenster hinaus, doch das Grüpplein zerlumpter Gestalten mit Halb- masken vor den Augen und Ballonmützen auf dem Kopfe verschlug mir den Atem. Sie standen und berieten. Die Munition war Uker standen? Ist nicht das ganze Leben der Samstag, 4. Dezember 1934 ———— p. Hoheit. Er trug es, sorgfältig in Seidenpapier gehüllt, immer in seiner Brieftasche bei sich. Das Bild war ebenso verblaßt wie die Herr- lichkeit der kleinen Hoheit, man sah darauf nur noch ein paar große etwas erstaunte Kinderaugen und einen etwas gezwungen lächelnden kleinen Mund. Nur die Wid- mung war noch deutlich zu lesen.“ „Das ist mein Talisman“, erklärte Herr Wenzel Kraft.„Diesem Bild verdanke ich, daß ich ein glücklicher Mensch bin. Vor jeder Reise sehe ich es an. Und dann fahre ich nicht nach Trnava oder nach Levice oder nach irgendeinem Nest, das höchstens drei Stunden entfernt ist, sondern nach Afrika, Wo ich noch unbekannte Gegenden erforsche und neue Stämme entdecke, und dann bin ich vollkommen glücklich.“ Er zündete sich eine ägyptische Zigarette an und blickte lächelnd, selig in den blauen Rauch, der sich wie eine zarte Straugßenfeder kräuselte. Und wieder war, wie fast immer, sein Gesicht im ganzen Speisesaal das einzig Wirklich frohe. Vielleicht hatte er recht, vielleicht besaß er allen Grund zum Glücklichsein. Kam er denn nicht fast täglich mit fremden Men- schen zusammen, die ihm den unbekannten Stamm ersetzten? Wußte er denn— was Wir alle trotz Weisheit und Bildung nicht wissen —, Was sich hinter den Gesichtern, die ihm zulächelten oder die bei seinem Kommen ungedudig wurden, verbarg? War nicht der freundliche grüne Fluß, der ins Schwarze Meer mündet, evrig neu und schön und Waren es nicht auch die uralten Bäume, die am Menschen eine Forschungsreise in unbe- Kannte Gebiete, die ebensogut das Paradies Wie die Hölle sein können? Er hatte weiter gesprochen— er war im- mer weiter, vielleicht gehörte das zu seinem Beruf. „Und wissen Sie“, sagte er gerade,„was auf meinem Grabstein stehen wird? Ich habe ihn schon ausgesucht und die Sache mit dem Steinmetz besprochen. Ein hoher Stein, ein Obelisk wie der von Alexandrien, und auf der breiten Unterfläche die Worte„Hier ruht von seinen vielen Reisen aus der be- rühmte Forschungsreisende Wenzel Kraft.“ Dann stand er auf.„Verzeihen Sie“, sagte er.„Aber ich muß noch meine Ordres notie- ren. Morgen habe ich keine Zeit. Morgen trete ich eine Reise an.“ Und er schritt selig lächelnd, glücklich durch den rauchigen, trübseligen Speisesaal des Hotels. Sostayve Doré: Die Tänzerin Holzschnitt aus dem Zyklus„Spanien“(1874) Holkyonische Tage/ Ven Hens Füdtger Freunde hatten uns von der Insel Elba berichtet. Die Menschen seien gastlich, das Land unerschlossen, das Meer unvergleich- lich; wir würden zwischen Weinbergen bei Bauern wohnen und hätten zehn Minuten zum Strand zu gehen; wenn wir keinen be- sonderen Wert auf Komfort legten, dürften Wir es Wohl wagen— aber bitte: auf unsere eigene Verantwortung, falls wir etwa ent- täuscht sein sollten. Wir rüsteten uns wie zu einer Expedition; ungute Erfahrungen mit angeblich komfortablen Ferienwohnungen mahnten zur Vorsicht. Als wir in Portoferraio anlangten, empfing unser Hauswirt uns am Laufsteg des Schiffes. Er redete mich sogleich nach südlicher Alt- Väter weise und trotz erheblicher Schwierig- keiten für seine vokalreichere Bindungen ge- Wöhnten Zunge mit meinem Vornamen an: „Signor Horst“, worauf ich ihm, zwar wider das philologische Gewissen, vorschlug, das Unaussprechliche in„Oreste“ zu vulgarisie- ren. Er war einverstanden, und die erste Brücke von Mensch zu Mensch War geschla- gen. Die zweite schlug er zu meinem Sohn, indem er ihn einlud, mit ihm auf dem Rück- Sitz der Vespa zu seinem Haus zu fahren statt mit uns im gemieteten Wagen. Fragen wir uns heute, da sich die ersten Schleier des Vergessens über dem Erinne- rungsbild der Insel ablagern, was uns neben der Schönheit der Natur wohl für immer im Gedächtnis bleiben wird, so ist es die warme Menschlichkeit der Bewohner. Wir hatten bald Gelegenheit, die wohl- vertraute Art südlicher Kultiviertheit im menschlichen Umgang zu erproben. Unser Hauswirt nahm im Dorf eine geachtete Stel- lung ein, Er besaß zwar nicht eben viel Reb- Stöcke und weder Esel noch Pferd noch Barke. Was auf der Insel gemeinhin über die gesell- schaftliche Stellung des Mannes entscheidet. Er war Leuchtturmwärter. So zählte er naturgemàß zu den Honoratioren ganz da- von zu schweigen, daß er ein schönes Haus sein eigen nannte und es durchaus behqglich eingerichtet hatte, womit sich unsere Vor- sichtsmagnahmen als hinfällig erwiesen. Und nachdem er sich ein Stündchen mit mir unter- halten und festgestellt hatte, daß ihn im gro- Ben und ganzen die gleichen Sorgen beweg- ten wie mich, mochten sie im einzelnen auch anders gelagert sein, da reichte er mir die Hand und sagte ohne Feierlichkeit, doch die Wange zum brüderlichen Kuß bietend, nun gehörte ich mit den Meinen zu seiner Familie, wir möchten es uns wohl sein lassen und für- liebnehmen— es sei alles nur„alla buona“, Aber komme von Herzen. Im übrigen werde er dafür sorgen, dag wir uns im Dorfe zu Hause fühlten; alle Bewohner seien auf diese oder jene(für uns sehr bald undurchsichtige) Weise mit ihm und seiner Frau verwandt Geschwister und Schwäger, Schwippschwä⸗ ger, Vettern, Basen, Nichten und Neffen—, was bedeuten sollte, nun seien wir auch in ihrem Kreise aufgenommen und herzlich Willkommen. In der Tat, als wir am nächsten Morgen durchs Dorf zum Baden gingen, hüelt die Gevatterschaft ihre Esel an, nannte wohl- erzogen ihren Namen und brachte uns Trau- ben und Feigen, Milch und Melonen, Toma- ten und Fische, Wein und vor allem Kar- tofleln ins Haus(da die„Tedeschi“ solche doch beinahe wie das tägliche Brot verzehr- ten). Zum Sonntag aber würden sie uns einen Cacciucco bereiten, was eigentlich „Mischmasch“ heißt und jene stark gepfef- ferte Fischsuppe bedeutet, die nach altüber- lieferten Rezepten gebraut wird und zu den erlesensten Genüssen an den toskanischen Küsten zählt. Wir fanden uns zur verab- redeten Stunde ein, ruderten ein Stück auf die offene See hinaus, fingen aber nicht viel Fische. Sie schliefen, hieß es, und wenn ein Fisch schläft, mag man ihm den appetit- lichsten Wurm vors Maul halten, und er denkt nicht daran, nach dem Köder zu schnappen. Indessen würden wir nicht hun- Sern müssen, versicherte man uns, dafür Werde„Gigi il polpaio“ sorgen. Gigi war bereits da, als wir zurück- kehrten, Seinen Uebernamen dankte er dem Umstand, daß er weit und breit im Rufe des tüchtigsten Polypenfischers stand. An ihn wandte sich, wer um Fische verlegen War, und er hatte noch immer Rat ge- schafft. Seine Schwäche war der Aleatico, jener herbsüße, duftende Inselwein, der zu den edelsten Gewächsen Italiens gehört. An- geblich hatte Gigi ihn erst während des Krieges unter den Kameraden“ recht trin- ken gelernt, und da er mich aus unerfind- lichen Gründen mindestens für einen ehe- maligen Stabsoffizier, wenn nicht für einen heimlichen General hielt(ich habe ihn nie davon überzeugen können, daß er meine militärische Laufbahn ganz beträchtlich überschatzte), erzählte er mir, übers breite Gesicht strahlend, seine Abenteuer mit Deutschen, Senegalesen, Franzosen und Amerikanern, welche die Insel nacheinander besetzt hielten und in deren rasch wech- selndem Auftrag er aus den Gründen des Meeres die Kraken und die Aleatico aus den Tiefen der Keller herbeigeschafft hatte. Dabei war er offensichtlich nicht schlecht ihnen offenbar ausgegangen. Nun hatten sie mich erblickt. Sie gestikulierten zu mir hin- auf, bedeuteten mir, herunter zukommen. Zweifelnd besah ich die wenig Ermuntern- den. Aber konnten Banditen, die Mandarinen warfen, gefährlich sein? Sie kamen mir schon auf der Treppe ent- Segen. Ich wurde in das Zimmer gezogen, in dem es vorher so gelärmt hatte. Hier herrschte ein unbeschreibliches Durcheinan- der. Ueber allem stand die verbrauchte Luft von unzähligen Menschen und zahllos ge- rauchten Zigaretten. Es fehlten nur noch die Spuren von umgebrachten Menschen, um meine Befürchtungen zu rechtfertigen. Ich stand wie angenagelt und lächelte ihnen zu. Zu meiner Rettung erschien die Mürri- sche. Schnell und barsch sprach sie mit den Banditen. Sie blieben ihr keine Antwort schuldig. Fast schien es, als wollten sie sich gegenseitig an die Kehle, denn die Frau war kühn und wich keinen Zoll zurück. Noch einmal öffnete sich die Tür. Ein steinalter Bandit trat in das Zimmer. Er mußte sehr verdienstreich sein, denn alle umringten und befragten ihn in ehrerbietigem Ton, wie mir schien. Argwöhnisch sah er mich an. Dann blinzelte er. Eilfertig wurde ihm eine Ka- raffe funkelnden Weines gereicht. Er wid mete sich lange Zeit dem Frinken. Dann klärte sich das verwirrende Dunkel, denn der Alte sprach gebrochen deutsch. Je- ner Schelm von Kutscher hatte seine Muhme, die Finstere, die einen Ausschank betrieb und gelegentlich Zimmer vermietete, genarrt urid mich ihr als große Sängerin angeprie- sen, die anderntags in der Mailänder Scala auftreten würde. Italien und Singen ist eins. Ausgelassene junge Burschen, nach einem Kostümfest bei der Muhme zur intimen Nachfeier, ein anderes. Bei den Ueber- redungskünsten des mutwilligen Kutschers entzündete sich ihre Phantasie, und sie be- schlossen, die Berühmte zum Singen zu brin- gen, um jeden Preis So begann die Komödie, die so harmlos endete. Daß im Verlaufe der restlichen Nachtstunden dann doch noch gesungen Wurde, wenn auch nicht solo, sondern im ge- mischten Chor und zweisprachig, gehört nicht eigentlich mehr zu dieser Geschichte es soll aber der Wahrheit wegen nicht ver- schwiegen werden. gefahren; Zigaretten hatte es von allen Seiten im Ueberfluß gegeben, Gelage eben- falls, und das Geld wog leicht in den Hän-⸗ den des Soldaten. Nur gegen die Korsen Hatte Gigi eine unüberwindliche Abneigung. Wenn er von Napoleon sprach, der auf Elba so manche Unterhaltung bestreiten helfen muß, verzog sich sein gutmütiges Fischer- gesicht zu einer Grimasse, die ehrlichen Ab- scheu ausdrückte, Ich habe nie recht feststel- len können, ob er den Kaiser der Franzosen für einen Lebenden oder einen Toten hielt. Er war wohl für ihn so etwas wue der In- begriff aller Teufeleien, die sich im letzten halben Jahrtausend unserer Geschichte er- eignet hatten, und insofern ein mythisches Ungeheuer wie weiland für Heinrich von Kleist. Den Cacciucco bereitete Pietro, der Weinbauer. Aus Gigis Fang wählte er eigen- händig die geeigneten Fische; was er nach eingehender Prüfung nicht für tauglich be- fand, warf er in die Eimer zurück. Es war sein Sonntagsvergnügen, an den Pfannen stehend zu schlachten und zu schuppen, 2zu schälen und zu mischen, zu sieben und 20 rühren, zu träufeln und zu kosten. Für die Kraken hingegen war Gigi selbst zuständig. Nur er kannte den Kunstgriff, sie zunächst einige Male rasch ins siedende Wasser 20 tauchen, damit die Fangarme die appetitlich Violette Farbe und die schöne Form eines achtzackigen Sternes annahmen, die sie dann beim Kochen beibehielten. Der ketten, aalglatten Muränen nahm sich Antonio an, der weltmeerbefahrene Seemann. Er be- strich diese unheimlichsten und köstlichsten Bewohner der Tiefen mit Rosmarinzweigen, die er in siedendes Oel getaucht hatte, Was den gebratenen Stücken die Würze der süd- lichen Küche ohne ihren allzu durchdrin- genden Geschmack verlieh. Aleatico, Mus- katwein und einfacher Tischwein wurden aufgetragen, geröstete Brotschnitten in die Teller gebrockt, Feigen gepflückt und Trau- ben geschnitten— draußen aber brach sich die See, wie ein schlafendes ungeheures Tier rhythmisch atmend, unter dem Sank- ten Hauch des Mistrals an den rötlich schimmernden Klippen, die Schwärme von Sardinen umspielten, hoch aufschnellend und silbrig ins Element zurückgleitend. Halkyonische Stille lag über der leise Wogenden Fläche; es war die Stunde, da der groge Pan schläft. Wir blieben, bis der Vollmond hinter den macchiaüberwucherten Hügeln geheimnis voll heraufstieg; wir kehrten öfter wieder und wurden andere Male bewirtet. Auch fragten wir nach unserer Schuldigkeit, aber Pietro schob Antonio vor und Antonio räsormieren. So hatte wohl jeder sein Tei dazu beigetragen: der eine die Fische, der andre das Oel und den Wein und der dritte das Obst. Wenn wir aber drängten, so Ver- schoben sie es auf morgen: Wir würden schon einig werden, sie wüßten die Preise nicht so recht, und wir könnten ja vor unsrer Abreise darauf zurückkommen. Und als wir uns zu verabschieden kamen und uns durch ein paar Geschenke erkenntlich zeigten, die ihnen wohl Freude 1 Würden, da dankten sie uns, daß wir un dem Ihren fürliebgenommen hatten, mit den Gaben der See und ihrer verbrannten Erde. Unser Hauswirt aber hielt darauf, daß Wir auf der Rückfahrt nach Livorno den besten Platz auf dem Dampfer bekamen. Wir Waren ihm dankbar für diese letzte 7 05 sorge: Die Pyramide von Monte t tauchte auf, Pianosa, Korsika, Capraia un das wilde Eiland Gorgona glitten vorüber 5 dann versank die Insel Elba in den Schleiern des abendlichen Dunstes. Wir aber Zeclacten Unserer Freunde, die dort in ihrer Schliche Weise die Ordnung des Menschlichen so rel erfüllen. A* Nr. 283 ö Herausg verlag druckere chetred. Stellv.: W. Hert: weber; * — lokales: Dr. F. 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