Nr. uckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. inheſ Imetredakteur:? E. P. von Schilling; t jetzt ev.: Dr K. Ackermann; Politik: schloß ü Bertz-Eichenrode: wirtschaft: F. O. errt hefpeber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lese lobales: W. Kirches; Kommunales: hrt. Dahn F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; zeihe und: C. Serr: Soztalredaktion: F. A. 9 A Mannheimer Mannheimer Morgen lrausgeber: Groß- erlag · Druck: calnet v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Rhein-Main Bank, Städt. Spark., Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Geschöftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdlbg. Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM zuzügl. 45 Pt Trägerl.. Postbez. 3,25 DM zuzügl. 55 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb., Kleuzbandbez. 3,25 DM zuzügl. 2,40 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3.25 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 12. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg. C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für APhische unnheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe g 8„Sch gv 16, Ludwigshafen /h. Nr. 26 743. U bh 5 5 2 5 inte kel 5 0 ma*. 5 II e e! 7 9 1 9 2 2 11 Un 9 fe! 2 N— un 8 r le! 2 unverlangte Manuskripte keine Gewähr. Stloh hlte FHM a ˖ l 5 8 5 2 Jahrgang/ Nr. 285/ Einzelpreis 20 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Dienstag, 7. Dezember 1954 nter dz 2 Verkih n. und He 2 eren n 7 9 2 8 2 0 e 00 Koalition in Berlin 15 dle 0 0 Sprücz 3 2 2 2 22 2 1 Die Spb errang 64, die CDU 44 und die FDP 19 Sitze/ Abfuhr für die SED Wesen 0 9 Von unserer Korrespondentin Angela Am Ende u Sehgz Berlin. Das Ergebnis der Wahlen in Berlin dürfte, nach der überraschend schnell ters das Vertrauen i a f 1 ö l 6 In fte, 5 n ihrer Wähler gewinnen. n gezeigten Neigung der Berliner Parteiführer, zu einer Regierungskoalition zwischen Die Parteiführung verschließt sich 295 nicht 115 sr D und c führen. Für die nächsten vier Jahre werden im Parlament wieder der Erkenntnis, daß sie ihre absolute Mehr- 16 nur die drei großen Parteien SFD, ODU und FD vertreten sein. Die SPD erhält mit heit nur den nicht zum Zuge gekommenen me 4 Prozent aller gültigen Stimmen 64 von den insgesamt 127 Sitzen im Abgeordneten- Splitterparteien zu verdanken hat. 5 r ne baus, die D 44 und die FDP 19. Damit hat die SPD mit einer Stimme die absolute: Si ihei uch D Mehrheit im Parlament und Berlin wieder eine sozialdemokratische Führung en de e eee ü 5 5 5 5. 5 8(Sn.-Eig.-Ber.) Als„Sieg der Freiheit“ n bit Die CDU konnte ihren Stimmenanteil reits einen Rückgang der FDP-Stimmen h 5 1 85 on 24,6 Prozent im Jahre 1950 auf 30 Pro- prophezeit, aber mit dem Verlust von rund 5 5 1 1 ein. at Sei ent e ich unte drozent der Stimmen gegenüber 23 Prozent rechnet worden. Die Gru ögen in d. j 8 Keit 1 hei den letzten Wahlen zum Stadtparlament unklaren d olltiechen e 98 en n dund der el tre ene erhebliche Niederlage erlitt, Keine der Bonner Parteiführung der FDP 112 n der Bundestagsfraktionen das Ergebnis der. Ber- * ſaltterpartelen konnte die e ie 5 8 5 2 1 wie liner Wahlen. Nach Auffassung der SPD geht eat der G 81 K sich 1 Aung er Berliner Re- der Erfolg, den die CDU erringen konnte 1 Dix bi Frozen esamtstimmen auf sich ver- gierungszeit im letzten Jahre. Für den Wahl- 18815 f 5 ö 7 ini Die Deutsche Partei wird als ein- g 5 5 8 1 ausschließlich auf Kosten der EDE Hund stellt Folge] anigen. Die Deutsche Partei wird als ein- kampf verzichtete die Berliner FDP auf ein l i 1 n 5 ie der Splitte n 5 5 damit nur eine Stimmenverschiebung inner- gemacht ge der 8 rgruppen in sieben der ins- eigenes Wahlprogramm, andererseits ver- 1 5 5 4 151 1 t 26 6If Berli Bezirks 8 1 1 8 1 85 3 r- halb des bürgerlichen Lagers dar“. Die FDP itet, ü esam rliner Bezix sversammlun- suchte sie sich von ihrem Koalitionspartner 55 f g 5 11 7 ki en vertreten sein. Die SED(Sozialistisch g 1. habe in Berlin die Quittung für ihre zwie- m Spich gen. 1 5. ozialistische zu distanzieren, Der Stimmenzuwachs der spältige und schwankende Faltung bekom- „avant Iinheitspartei), die mit 2. Prozent der CDU um 6 Prozent reicht nicht aus für eine men. Im Pressedienst der SPD wird beson- lezu z Stimmen eine vernichtende Abfuhr einstek- Mehrheit der nicht-sozialistischen Parteien 5 g 5 uchnol len mußte, erreichte auch nicht in einem der im Abgeordnetenhaus ders unterstrichen, daß Berlin Seinen Ruf als e Lan] Abeiterbezirke die notwendigen 5 Prozent. a Hort der Freiheit gerechtfertiet und den 628 l bie erwartete Senatskoalition SPD/C DU Kurz vor- den Wahlen gründete der Vor- Rechts- und Linlesraadigalen ner unmilver- deen in wit los der insgesamt 127 Apseord. ite litelie Berliner Bäcker-Innung. Dre- ständliene Abrggce örbeentartere Für die Fre- cena neten 85 Prozent der vorhandenen Plendate witz, Mitglied der CDU, mit der„Wirtschaft- dienst der CDU/CSU erklärte. Für die F 5 10 unlassen. Die FDp hat bereits erklärt, daf lichen Vereinigung des Mittelstandes“ eine heit gestanden und bestanden haben vor geben. 1 5 5 eigene Interessenvertretung, die 1,7 Prozent allem die drei großen demokratischen Par- de in die Opposition gehen wird. 5 5„ 5 5 n 8 der Stimmen erhielt. Diese 1,7 Prozent, die teien. Der Sieg der Freiheit ist ihr gemein- 4 Suhr voraussichtlich neuer Bürgermeister den nicht-sozialistischen Parteien verloren- samer Erfolg, ein Erfolg. der über jedem Halle Der voraussichtliche neue Regierende Singen, hätten ausgereicht, um eine— wenn Vergleich der Parteien untereinander stehen 0 zürgermeister von Berlin. der bisherige auch geringe Mehrheit— im Parlament zu muß.“ Die Freien Demokraten hätten bei die- 15 5 präsident des Abgeordnetenhauses, Dr. Otto erreichen. In Kreisen der CDU wird ber der Wahl deutlicher als sonst zu spüren be- 81 guhr, den die SPD schon vor den Wahlen dauert, daß die„kleine Koalition“ an der kommen,„daß es sich auch Alus parteitakti- nt ren für den Posten nominiert hatte, erlelärke Zersplitterung der bürgerlichen Wähler ger schen Orten nicht bezahlt macht. Regie N 1 noch in der Nacht zum Montag, daß die scheitert ist, denen der feste Wählerstamm rungspartei und Opposition in einem sein 2 15 1 Wähler nach seiner Ansicht den Auftrag Sr der SPD gegenüberstand. Die SPD verlor wollen“. Das Wahlergebnis bestätige das t 2 teilt hätten, eine Regierung zu bilden, die zwar 0,7 Prozent der Stimmen gegenüber ständig wachsende Vertrauen u die nüch- 11 1 Stark genug ist, den Abwehrkampf gegen den Wahlen von 1950, konnte aber doch im terne und sachliche Politik des Bundes- 1 00 Rechts und Links fortzusetzen. Auch der Wesentlichen auch nach dem Tode Ernst Reu- Kanzlers. heikle Praktions vorsitzende der CDU. Ernst Lem- 1 kan mer, sprach sich für eine Regierungsbil- 2 2 2 66 eln dung auf breiter Grundlage aus. Der Vor- Seit 1949 elne Division„Vopos geflohen He, en itzende der FDF. Karl Hubert Schwen: 17 14 f 9713 1 j 11 1 z el gieke, begründete den hohen Stimmen. Situationsbericht Oberländers über die Flüchtlinge und Vertriebenen mtlom 1 85 Ine 9 0 mit 9155 1 8 8 Bonn.(UP) Seit 1949 ist eine ganze Divi- Satellitenstaaten insgesamt 160 Kriegsgefan- Serge 0 85 81555 885 1915 1 7 855 855 8 410 sion Volkspolizisten in die Bundesrepublik gene und Zivilinternierte entlassen worden. it u 5 er 3 3 5 3 3 8 gefichen. Wie Bundesvertriebenenminister Der Minister schätzt, daß noch rund 9000 ch ven. 5 8 4005 3 5 55 885 N i- Oberländer am Montag in Bonn bekanntgab, Kriegsgefangene— die durch ihre Korrespon-. a 85 en liel, 1 55 8 1 8 7 Euter 5 4 4115 Haben sich von 1949 bis zum November 1954 denz bekannt sind— in der Sowjetunion der e der Berliner CDU-Fraktion, aphaelf 15 Verschakkten. naten 0 1 8 10 5 112 insgesamt 13 980 Angehörige der Volkspoli- festgehalten werden. Von den Westmächten SBD als Kandidat für den Posten des R nehmer 1 des Bundeskanzlers de- zei nach dem Westen abgesetzt. Ihre Zahl würden noch insgesamt 371 Deutsche festge- Präsident des Abgeordnetenhallses, mplin. 6 8 10. Deutschen Partei 1 8 9 war jedoch in diesem Jahr rückläufig. Im halten. 194 Von innen seien im Gewahrsam zeickneten nach Vorliegen. des Waß a. e e November wurden noch 100, Vopos“ in West- außerhalb Deutschlands und 177 in den Haft- 1.. 1 als e ester“ 85 5 5 perlin registriert. Anstalten Landsberg, Werl und Witfich. Die richtete am Montag an die Parteien einen pp 18, dere äber auf den— wenn auch sehr geringen 5 8 25. Zahl der in den drei genannten Haftanstal- Parteien sich rer Verantwortung gegenübe seller kimmenzumachs, der bei etwa! e e i 0 0 8 ten befindlichen Deutschen ist seit dem 1. De- kommenden Entscheidungen bewußt sind.“ u, fe. liegt. Die SED versucht ihre katastrophale nach den Angaben des Ministers im Nose 5 drt Miederlage mit der Feststellung zu ent- beiten f zurücksgesan- Keun schuldigen dies seien„Terror wahlen“ ge- stellten noch 15 526 Personen Anträge auf Sen. 5 gräb wesen. Die sowjetamtliche„Tägliche Rund- Notaufnahme in die Bundesrepublik, im No- Im Verlauf seines Situationsberichts über 1 schau“ hielt ar 8 f vember waren es nur 13 755. Demgegenüber die Lage der Vertriebenen und Flüchtlinge in 5 ieru die in] schau“ hielt am Montagmorgen mit den 8 g 5 e 0 Entsprechender Plan der Regierung leictt] Wahlergebnissen wohlweislich zurück und hat die Zahl derjenigen. die nach ihrer Flucht der Bundesrepublik wies Oberländer Be- g K der berökkentlichte an Stelle der Wahlziffern wieder in die Sowietzone zurückkehrten und hauptungen aus der Sowietzone zurück, daß Rom.(dpa/ UP) Der italienische Minister- Klang: eine Tabelle vom östlichen Sporttoto. später erneut den Weg in die Bundesrepu- aus dem Bundesgebiet bisher über 30 000 Per- präsident Scel ba hat am Montag den Mit- Sin. blik suchten, seit April 1954 ständig zuge- sonen in die Sowjetzone„geflüchtet“ seien. gliedern seines Kabinetts nahegelegt, in früher Großer Stimmenverlust der FDP nommen. Damals kamen 57 Personen zum Er halte diese Angaben für übertrieben, ihren Ressorts unverzüglich mit der Ver- d ge- Die Ueberraschung des Berliner Wahl- zweitenmal in die Bundesrepublik, im Juli glaube aber, daß eine„gewisse Steigerung“ Wirklichung eines seit Monaten bestehenden nzosen ergebnisses ist der große Stimmenverlust der Waren es 150, im Oktober 217 und im Novem- der Abwanderung in, die Sowjetzone nicht Planes„zur Abwehr der totalitären Gefah- empe- FDP, der der CDU als bisherigem Partner ber 255. 2 übersehen sei. Auf Fragen teilte der Mi- ren“ zu beginnen. Entsprechende Mahgnah- eine] der kleinen Koalition“ das Ende ihrer Re- In den bisher abgelaufenen elf Monaten nister mit, daß die Sowjetzone zur Zeit stark men sind am Wochenende vom italienischen is und] sierungszeit brachte. Institute zur Erfor- des Jahres 1954 sind nach der Darstellung werbe und besonders westdeutschen Fach- Ministerrat gebilligt worden. Diesen ersten d ge: schung der öffentlichen Meinung hatten be- Oberländers aus der Sowjetunion und den arbeitern verlockende Angebote unterbreite. Beschlüssen mit dem Ziel, den Einfluß des b. Der ö Es sei sicher, daß mancher das Risiko der Kommunismus auf das politische, wirtschaft- C. O. E. 2 5 Freiheit gegen den geringeren Existenzkampf liche und soziale Leben Italiens auszuschal- . Sturmschäden In aller Welt eintausche, eine Tatsache, die von der So- ten, sollen weitere folgen. Die schärfere Be- — 5 5 5 5 5 Wjetzonen-Propaganda stark herausgestellt kämpfung des Kommunismus ist einer der sprach Vulkan Stromboli ausgebrochen/ Ueberschwemmungen in Persien 1 a lägen dem Mini- Dar lz i. renden teien Foele eweg l i 5 e g er Ministerpräsident will sich vor allem aux n Als: London.(UP/ dpa) Der beginnende Winter wurden durch die Fluten vertrieben und ver- Die Zahl der Vertriebenen, die in der Bun- administrative Maßnahmen stützen, da die ich 0 bat seit Tagen Stürme, Regen und Schnes loren dabei ihr ganzes Hab und Gut. desrepublik arbeitslos sind, ist zurückgegan- Billigung von Sondergesetzen durch das Par- 7 viele Gebiete der nördlichen Halbkugel Ueber die amerikanischen Südstaaten gen. Während im Oktober 1952 auf 100 Ar- lament wegen der kommunistischen und und er Erde hereinbrechen lassen. Während in Ababama und Georgia fegten mehrere Wir- beitslose noch 30,6 Vertriebene entfielen, sei Iinkssozialistischen Opposition lange Zeit be- a ging] den europäischen Küstengewässern immer belstürme dahin, die in zahlreichen Ort- dieser Anteil ein Jahr später auf 27,8 und im anspruchen würde n der. 5 rauhes Wetter herrscht, werden aud schaften erhebliche Schäden anrichteten. Jahre 1954 auf 25,3 gesunken. Am 91. Oktober Die Maßnahmen, die getroffen werden te ein en Vereinigten Staaten Wirbelstürme und 66 Menschen mußten in Krankenhäuser ein- 1954 waren von insgesamt 963 793 Arbeits- sollen, erstrecken sich auf fast alle Gebiete 1 9 8 5 5 große Ueberschwemmungen ge- geliefert werden. losen 207 647 Vertriebene. des öffentlichen Lebens. Aus der Liste für erfeu- 5 be ge⸗ Wie am Montag in den Niederlanden be- der in kannt wurde, ist ein niederländischer Kü- 7 C5 1 e dae der vat een aan ere Zwischen Gesfern und Morgen 10 2 England nach Antwerpen unterwess Zur Frage der Wehrpflicht von Rußland- ter dem Verdacht landesverräterischer Bezie- sischen Regierung Gebrauch gemacht und „„ ar, seit dem 29. Noveraber überfällig. In- Heimkehrern haben der Hauptvorstand des hungen verhaftet worden. die Waffen gestreckt. vagen 3 ist der panamaische Frachter„Fal-„Verbandes der Heimkehrer“ und seine Aus- Eundeswirtschaftsminister Erhard ist in Die arabischen Staaten haben nicht die one, der am Sonntag von seiner Besatzung schüsse bisher nicht Stellung senommasb. Paris eingetroffen, wo er heute Dienstag) f 1 1 1 öre ufgegebe Idle, iin Schl it schwere 5 8 5 2 l enstas) Absicht, einem westlichen Bündnissystem l den wurde, im Schlepp mi Sc werer Diese Erklärung wurde am Montag abge- mit dem französischen Finanzminister 5 2 3881 hatte Schlagseit 1 1d i tröff 5 f g„ peizutreten. Das sollen nach zuverlässigen 1 Die 1200 f 1 80. 10 1 801 1 geben, weil das Verbandsorgan am 8 Faure, zusammentreffen wird. Seine Ver- Berichten die Außenminister Aegyptens, des 90 f inwohner der kleinen sen- ende— wie gemeldet gefordert hat, Ruß- handlungen gelten dem Gesamtproblem der 2 f l f 87 5 1 C 1 Stromboli vor der Nordostküste Siet land-Heimkehrer von einer allgemeinen deutsch- französischen Wirtschaftsbeziehun- F N. in der s wurden Montagmorgen durch das Grol- Wehrpflicht auszunehmen, sobald diese in der gen. Ueber die Erneusnans des Handelsver- in Kairo beschl„„ a ben des Vulkans der Insel aus dem Schlaf ge- Bundesrepublik eingeführt werd sollte. f in Kairo beschlossen haben. Dagegen Soll irn nter 15 5 pu 8 erden rages, der seit dem 30. September außer Prinzi Eini über die Bildung ei e. A5 sen. Aus dem Krater leuchtete ein Plana Kraft ist, wird zur Zeit in Bonn verhandelt. r, 5 0 menschein. Bei Tagesanbruch begann die Die Lohnverhandlungen zwischen Vertre- 5 3 8 Semeinsamen Streitmacht der arabischen 0 füssige Lava an der Nordwestseite des Ber- tern der Gewerkschaften und des Bundes- as Befinden von Papst Pius XII. hat Länder erzielt worden sein. bels] Les berabzufliegen, Eine, riesige Rauch. und finanzministeriums über eine Gehaltserh6- sich am Montag weiterhin gebessert. In Einen Mißtrauensantrag gegen Minister- 15 Aschenwolke hängt zur Zeit über dem Gipfel. hung für die Angestellten im Bundesgebiet et amtlichen Kommuniqué heißt es:„Die präsident Loshida haben die 0 ositions- n ge N 5 8 P oft. D h ein Die Einwohner sind nicht unmittelbar Se- haben am Montag in Bonn noch kein Ergeb- cg. te Besserung uin Befinden seiner parteien des japanischen Parlaments amm altete känrdet, da die Lava gewöhnlich nicht in die nis gebracht. Sie sollen am Wochenende fort- een hat den Sonntag und Montag über Montag eingebracht. Heute, Dienstag, soll „ Ga- 1 8 des Dorfes Stromboli fließt. Die geführt werden.„ 8 allerdings nur leicht. dieser Antrag vor das Plenum kommen. 8 kat oote wurden jedoch klar gemacht, damit Di.„Hauptträger der Atomkraft der NATO“ Die Opposition verfügt im japanischen 5 di 8 g 5 ie erste Lesung der Pariser Abkommen 3. 8 a 5 785 r die 15. sofort fliehen können, wenn und die damit verbundene aulzenpolitische ist die in England stationierte 49. Luftwaf⸗ Unterhaus über 253, die Liberale Partei ( mit 2 age gefährlicher werden sollte. Debatte des Bundestags wird, nach einer it kendivision, die mit Düsenbombern ausge- Voshidas über 185 Sitze. Loshida soll ent- udelt 5 Leute, die von den über dem teilung der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, rüstet ist. Dieses bisher streng gehütete mi- schlossen sein, das Parlament aufzulösen n So- antik und Westeuropa tobenden Stürmen doch— wie vorgesehen— am 15 Deseniber litärische Geheimnis lüftete General John D. und Neuwahlen auszuschreiben, wenn rung. scheinen die Verkehrsflieger zu peginnen 8 Stevenson in einem Interview. Auf die Frage, der Migtrauensantrag angenommen werden Spal- in. Fast stündlich laufen Meldungen über. ob damit gesagt sei, daß in England bereits sollte. g mit Jerkehrsflugzeuge ein, die, von heftigen Das Verfahren gegen den ehemaligen Ge- amerikanische Atombomben gelagert seien, Die Ratifikationsurkunden für den Ver- pelte Rücken winden„geschoben“, auf dieser oder schäftskührer der deutschen Handelsgesell- ssste er:„Die Antwort darauf müssen Sie trag über die Räumung der Suezkanal-Zone utre⸗ jener Strecke neue Rekorde aufgestellt haben. schaft West Ost, Dr. Alfred Kroth in Düs- schon selbst erraten“. haben Großbritannien und Aegypten am Jöhe. In der persischen Provinz Schiras haben seldorf, ist vom Sechsten Strafsenat des Bun- Der Kleinkrieg in Tunesien scheint zu Montag in Kairo ausgetauscht. late. lenganhaltende Regenfälle große Ueber- desgerichtshofes eingestelt worden, weil der Ende zu gehen. Bis Montag hatten mehr als Geheimverhandlungen über die friedliche lg). schwemmungen verursacht, die nach bisher Verdacht gegen Kroth zwar begründet, aber die Hälfte der auf 2500 Mann geschätzten verwendung der Atomenergie wurden in enden Berichten mindestens zehn To- nicht hinreichend bestätigt sei. Kroth war im aufständischen Fellaghas von dem Amne- aller Stille zwischen der amerikanischen und esopfer forderten, Hunderte von Personen April 1953 im Zuge der„Vulkan-Aktion“ un- stieangebot der tunesischen und der franzö- der sowaetischen Regierung aufgenommen. ö 5 f höhen, während die FDP mit 12,7 der Hälfte ihrer Stimmen war nicht ge- Wiedervereinigung Deutschlands“ begrüßten Arm in Arm stellten sich in der Wahlnacht egierenden Burgermeiste Dr. Otto Su. den Fotografen. lergebnisses eine Ko Ernst Beem mer(links) und der von der nominierte derzeitige Beide Politiker be- alition zwischen der SPD und der scheinlich. Bundeskanzler Dr. Adenauer U, in dem es heißt:„Ick koffe, daß alle erlin und dem deutschen Volk bei den 7 Bild: AP Rom will kommunismus scharf bekämpfen soll in Angriff genommen werden öffentliche Aufträge für die großen Bauvor- haben in Süditalien sollen alle Firmen Se- strichen werden, die direkt oder indirekt mit der kommunistischen Partei in Verbindung stehen. Bei der Stellen vermittlung Will man den bisher beherrschenden Einfluß des links- radikalen allgemeinen Gewerkschaftsbundes (CGII) beseitigen. Auf kulturellem Gebiet s0ll Inhabern von Theater- und Filmunter- nehmen, die totalitäre Bewegungen begün- stigen, in Zukunft keine Konzessionen und staatliche Unterstützung mehr gewährt wer- den. Das Außenhandelsministerium ist auf- gefordert worden, kommunistenfreundlichen Firmen die Lizenzen für den Handel mit Oststaaten zu entziehen. Sämtliche öfkent⸗ liche Verwaltungen wurden angewiesen, ihr Personal zu sieben. Feste Richtlinien dafür sind nicht aufgestellt worden, vielmehr bleibt die Entscheidung den Behördenleitern über- lassen. Die nichtkommunistischen italieni- schen Zeitungen begrüßen diesen Entschluß der Regierung.* Wie von unterrichteter Seite verlautet, hat Italien gedroht, die diplomatischen Be- ziehungen mit der Tschechoslowakei abzu- brechen, falls Radio Prag nicht die„syste- matischen Verunglimpfungen“ der italieni- schen Regierung einstellt. Churchill schweigt auf weitere Fragen zur Telegramm- Affäre London.(UP/ dpa) Premierminister Chur- chill weigerte sich am Montag im britischen Unterhaus, Weitere Fragen von„Hinter- pänklern der Labour-Fraktion“ über die „Telegramm- Affäre“ zu peantworten, und gab zu verstehen, daß er die Angelegenheit kür erledigt halte. Als der Labour-Abgeord- nete Nally den Premierminister bat,„ein kür allemal aufzuklären, ob seine Rede in Wood- ford auf Tatsachen beruhte oder nur das Produkt einer überschäumenden Phantasie war“, erhob sich der Lordsiegelbewahrer Crockshank und erklärte, der Premier- minister habe seiner vorige Woche im Unter- haus abgegebenen Erklärung nichts hinzu- zufügen. In Beantwortung der Frage eines anderen Labourabgeordneten beschuldigte Eden die Regierung in Peking einer„Verletzung des Wafkenstillstandes“ durch Verurteilung der amerikanischen Flieger wegen angeblicher Spionage. In Peking wurde am Montag eine Aus- stellung von Geräten und Ausrüstungs- stücken eröffnet, die die Behörden des kommunistischen China bei den Amerikanern gefunden haben wollen, die wegen Spionage zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt wurden. Seite 2 MORGEN Dienstag, 7. Dezember 1954 Das Bekenntnis Berlins Der politische Terminkalender wollte es so, daß just zum gestrigen Nikolaustag Ber- Iin der Welt sein Wahlergebnis Präsentierte Und, weiß Gott, die Berliner haben sich als artige und gute demokratische Kinder der freien Welt erwiesen! In einer vor allem durch die außenpolitische Entwicklung recht entscheidenden Stunde haben die Bürger der Westlichen Hälfte dieser Stadt be Sen, daß sie sich bewußt Sind, in solcher Situation den Kopf nicht in den Sand stecken zu können und zu resignieren, ja daß vielmehr diese Stunde ein klares Politisches Bekenntnis er- kordert und Experimente nur zum eigenen Nachteil führen können. Allein die Wahlbeteiligung von 91,6 Pro- zent aller Stimmberechtigten hat gezeigt, dag die Bevölkerung des äuhersten europaischen Stützpunktes freien demokratischen Staats- lebens diese Position mit einem klaren und aus einem freien Widerstreit der Meinungen Tesultierenden Bekenntnis zu verteidigen ge- Willt ist. Der Turm des Schöneberger Rat- Hauses, der in seinen Mauern die Freiheits- Slocke trägt, steht auf gesundem Boden. Symbol und Mahnung dieser Glocke tragen die Menschen, denen sie einst im Vertrauen auf ihre politische Kraft und Reife geschenkt Wurde, in ihrem Herzen. Imre ganz besondere Bedeutung erhielt diese Berliner Wahl durch die Beteiligung der Sozialistischen Einheitspartei, der ersten Repräsentantin jenes Staatslebens, wie es inder Sog.„Deutschen Demokratischen Republik“, dem sowietisch besetzten Gebiet Deutsch- lands, praktiziert und von dort aus uns Bür- gern der Bundesrepublik mehr oder weniger verlockend angepriesen wird. Wir hier in den Ländern am Rhein sitzen„weit vom Schuß“. Das Leben drüben und die SED sind fern. Für die Westberliner spielt sich aber alles Vor dem eigenen Fenster ab und die Verbin- dung zum deutschen Bruder von drüben ist sehr eng, die Begegnung mit ihm täglich im Bereich des Möglichen. Und zu seinem Spre- cher hat sich die ED im Westberliner Wahl- kampf aufgeworfen. Der Erfolg? Des Berliners klarer ver- stand und seine oft geschmähte und doch 80 rühmenswerte Nüchternheit hat den Leier- kastenmännern der SED eine Absage erteilt, die drüben in den politischen Zentralstellen keinen Zweifel mehr offen lassen dürfte. Das Schicksal der extremen Rechten, der Deutschen Partei, wurde, wenn es auch für einige Westberliner Bezirks vertretungen zu einem Sitz gerade reichte, ebenso eindeutig besiegelt, wie das der verschiedenen kleinen Splittergruppen. Gerade der Berliner hat für mehr oder weniger radikale und zentralisti- sche Parolen, denen gegenüber wir uns nicht immer stark gezeigt haben, soviel büßen müssen, daß hier das Sprichwort vom ge- brannten Kind gültig ist. Und heute in Ber- Iin Experimente mit Splittergruppen und Grüppchen zu machen, spräche jeder Ver- nunft Hohn. So erhielten die gemäßigten Parteien der Mitte das Vertrauen der Wähler, wobei die SPD ihre Position, prozentual am Gesamt- ergebnis gemessen, einwandfrei halten Konnte, ja sogar durch Stimmenverluste der Bonner Koalitionsparteien, im Ganzen ge- sehen, an bürgerliche Splittergruppen im Se- nat die absolute Mehrheit mit einem Sitz er- Hielt. Der eigentliche große Verlierer dieser Wahl war die FDP, die im Vergleich zur letzten Wahl fast 50 Prozent ihrer Stimmen einbüßte. Eine erneute Bestätigung dafür, daß diese Partei auf Bundesebene(siehe Saarfrage) und vor allem auch in Berlin(ver- gleiche den Fall des Gesundheits-Senators und stellvertretenden Bürgermeisters Kon- Tad) keine glückliche Figur zeigt. Durch den Aufkfang ehemaliger FDP-Wähler hat die DU zu ihrem gleichgebliebenen alten An- Hängerstamm in Berlin ein Beträchtliches an neuen Stimmen gewonnen. Die führenden Männer der CDU und SpD haben sich dahingehend geäußert, daß sie eine Koalitionsregierung bilden wollen. Man Will es tun auch auf die Gefahr hin, in Bonn Migfallen oder gar Widerspruch zu erregen. Aligesichts der Berliner Situation, der demo- Kkratischen Vorpostenstellung nach dem Osten, ist dieser Absicht von neutraler Warte Aus gesehen kaum Kritik entgegenzusetzen. Dort kann diese Einigkeit nur stärken! Wolfgang von Gropper Mannheim, im Dezember Das jüngste Urteil des Bundesverf ssungs- Serichts über das Beamtenbesoldi gesetz in Nordrhein-Westfalen stärkt den Föderalis- mus in der Bundesrepublik. Es stellt näm- lich— wie berichtet— grundsätzlich fest, daß die einzelnen Länder die Befugnis besitzen, die Rechtsverhältnisse ihrer Beamten Selbst zu ordnen. Sie dürfen allerdings nicht etwa willkürlich verfahren und nicht ihre Bundes- treue durch mangelnde Rücksichtnahme Auf die Finanzkraft der Bundesrepublik oder der anderen Länder verletzen. Die Rahmenvor- schriften, die der Bund auf diesem Gebiet erlassen kann, dürfen nicht darauf hinaus- laufen, den Ländern jeden Spielraum für ei- gene Entscheidungen zu nehmen und Besol- dungsordnungen aus den Tagen des zentrali- stischen Dritten Reiches einheitlich festzuset- zen. Rahmenvorschriften müssen vielmehr der Ausfüllung durch den Landesgesetzgeber fähig und bedürftig sein, die sich nicht allein Die Wiedervereinf Britische Blätter erörtern dieses London, im Dezember. Die Moskauer Deklaration, die am Ab- schluß der Konferenz der Sowjetunion mit den Satelliten über die Sicherheitsfrage er- lassen wurde, ist weniger dramatisch aus- gefallen, als man vielfach erwartet hatte. Die angekündigte engere Integrierung der Ost- blockstaaten hat in London nicht imponiert, weiß man doch, wie Vollständig Moskau in jeder Beziehung, nicht nur in militärischer, in den Ländern hinter dem Eisernen Vor- hang dominiert. Die verhältnismäßig farb- lose Fassung der Moskauer Deklaration hat in manchen politischen Kreisen Londons den Eindruck erweckt, daß die Sowjetregierung die Antwortnote der Westalliierten vom 28. Novemper vielleicht gar nicht so negativ be- urteile. Man täuscht sich in⸗London duch nicht darüber, daß es nicht nur in Paris, sondern auch in England einflußreiche Per- sönlichkeiten gibt, die auf möglichst baldige Verhandlungen mit Moskau über ein euro- päisches Sicherheitssystem drängen. Daß die„Times“ bereits seit Monaten immer wieder das Thema einer Verständi- gung mit der Sowjetunion auf der Grundlage des Status quo in Deutschland aufgreift, ist Von unserem Mitarbeiter Erhard Becker auf Abweichungen nach unten beschränken kann. Damit öffnet sich der Weg kür einen dreifachen Wettbewerb: zwischen dem Bund und den Ländern, den Ländern untereinan- der sowie zwischen der öffentlichen Verwal- tung und der privaten Wirtschaft. Die Un- ruhe, die dabei entsteht, erscheint im Sinne des Leistungsprinzips gesund, wenn im Bun- desfinanzministerium auch sorgenvoll er- klärt wird, eine allgemeine Erhöhung dieser Gehälter würde eine Milliarde Mark ver- Schlingen. Die Bundesverwaltung mag aller- dings befürchten, daß es ihr im Wettbewerb mit den Ländern künftig nicht mehr gelingt, kähige Persönlichkeiten zu gewinnen, wenn anderswo bessere Gehälter winken. Der Wettbewerb der Länder unterein- ander gestattet es nunmehr, bei der Besol- dung der Landesbeamten die unterschied- lichen sozialen und wirtschaftlichen Verhält- nisse der einzelnen deutschen Gebiete zu be- Von unserem Korrespondenten K. H. Abshagen bekannt. Bedenklicher ist es, daß es außen- politisch interessierte Kreise innerhalb der Konservativen Parlamentarier Sibt, die wis- sen wollen, daß Eden ähnlich wie Mendès- France mit dem Gedanken spiele, auf einer im kommenden Sommer abzuhaltenden Vier- mächte-Konferenz eine Vereinbarung über eine parallele Begrenzung der Streitkräfte der„Deutschen Demokratischen Republik“ nach dem Muster der in Paris vereinbarten Begrenzung der westdeutschen Streitkräfte anzustreben. Darüber hinaus wird in konser- vativen Kreisen spekuliert, daß sich dann die Möglichkeit für eine gegenseitige Anerken- nung von Bundesregierung und Pankower Regime ergeben könnte und daß intensivierte Wirtschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Teilen Deutschlands dem Streben nach Politischer Wiedervereinigung die Spitze neh- men würden. Natürlich werden derartige Behauptun- gen an den zuständigen Amtsstellen nicht bestätigt. Aber es ist bemerkenswert, daß ein bekanntes Blatt wie der„Economist“ es für angezeigt hält, gegen die Idee eines Kompro- misses mit der Sowjetunion auf der Grund- lage einer dauernden Teilung Deutschlands zu Felde zu ziehen. Das Cityblatt zollt zwar — ö e B ALAN 50 WJEIS SüchEN SED I ER (Gebiete des neuen Ansiedlungsplans AURNMAN SK Sind 4. Nrerstrichen G—— f 0 CHINA nm AUSSERE MoNSOtk! l 1 Bauern besiedeln die Ran Durch die ganze Sowjetunion feldzug, mit dem Moskau das Startsignal ⁊u Ihr Ziel dient sowohl der Ernährungswirtsckaft ue der Politik. Die die jährlich um drei Millionen anwckst, ma schwer, Schritt zu kalten. Die bis union im Verhälinis zum gesamten Staatsgebi 124. Teil des Gesamtgebietes. Andererseits 9¹ l dgebiete der Sowjetunion Vor allem aber ihren europdischen Teil, geht ein Werbe- einer neuen großen Binnenwanderung gibt. Soto etbevolkerung, cht es der land wirtschaftlichen Produktion ner land wirtschaftlich genutzte Fläche ist in der Sotojet- et klein. Igsa betrug die Acherfluche nur den bt es riesige, bisker noch nicht erschlossene Gebiete, die sofort oder nach HKultivierungsarbeiten land wirtschaftlich genutzt werden können. In diese Gebiete suckt Moskau einen Strom von làndlichen Siedlern zu lenken. Die meisten der Neulundgebiete befinden sich an den Randzonen der Sowjetunion, Wo— mit Ausnahme des europäischen Teils— die Besiedlung sehr dünn ist. zn Kasalestan, der zweitgrößten Sowjetrepublik, leben æ⁊um Beispiel nur zwei Einwohner auf einem Quadrat- kilometer, gegenüber 78 in der Ukraine(Bundesrepublik: 2000. Aehnlich verhüllt es sich in den an den Pagiſik grenzenden Beꝛirken. Es liegt im Interesse Moskaus, die Grenz- rũdume aufzufullen und hierbei das russische Hlement gegenüber den einheimischen Natio- nalisten zu verstdrken. Weg frei für dreifachen Wettbewerb Möglichkeiten und Auswirkungen des Karlsruher Urteils über die Beamten-Besoldung rücksichtigen. Das Preisniveau liegt zum Bei- spiel in Nordrhein-Westfalen zumeist höher als in weiten Gebieten Süddeutschlands. Eine schematische Bezahlung mußte daher Zwangsläufig zu Ungerechtigkeiten führen, die sich jetzt ausgleichen lassen. In Nord- rhein- Westfalen ist zudem der Wettbewerb zwischen öffentlicher Verwaltung und priva- ter Wirtschaft besonders scharf. Schließlich entspricht ein gewisses Ge- fälle zwischen den Ländern dem föderalisti- schen Aufbau der Bundesrepublik. Sparsame Verwaltung, vernünftige Wirtschaftspolitik und Gewerbeförderung, wie sie im deutschen Südwesten seit jeher betrieben worden sind, dürfen durchaus dazu führen, daß innerhalb des Bundesgebietes Oasen für die Beamten und die Steuerzahler entstehen, wo die einen mehr verdienen, die anderen dagegen weni- ger abzugeben haben. Das derzeit gültige System des horizontalen Finanzausgleichs, unter dem namentlich Baden- Württemberg gung im Streit der Meinungen Thema im Zusammenhang mit dem Problem der Sicherheit in Europa dem Staatsmann Mendès-France im allge- meinen Hochachtung, meint aber, es sei recht gefährlich, daß der französische Minister- Präsident durch seine New Vorker Rede den Eindruck erweckt habe, als ob eine baldige Einigung mit Moskau möglich sei.„Wenn eine dauerhafte Einigung mit den Russen im Jahre 1955 überhaupt möglich ist, dann kann es nur die sein, die auf der dauernden Tei- lung Deutschlands basiert ist.“ Denn solange die derzeitige Spannung in Europa fort- bestehe, werde keine Seite bereit sein, der anderen den dominierenden Einfluß in ganz Deutschland einzuräumen. Der„Economist“ erhebt dann warnend seine Stimme, daß die Ueberzeugung, eine Vereinigung Deutschlands in Freiheit sei derzeit unmöglich, für„viele Leute im We⸗ sten“(leider läßt das Blatt sich nicht dar- über aus, wen es mit dieser Formulierung im Sinne hat) die Versuchung ergebe, mit den Sowjets einen Kuhhandel auf der Grund- lage der dauernden Teilung Deutschlands ab- zuschliegen.„Dieser Versuchung muß man Widerstand entgegensetzen“, meint der„Eco- nomist“. Großbritannien müsse auf der Wie- der vereinigung Deutschlands in Freiheit be- stehen, nicht aus Liebe zu den Deutschen, Wie das Blatt ehrlich hinzufügt, sondern weil ein wiedervereinigtes Deutschland im Inter- esse der britischen Sicherheit liege. Aller- dings ist der„Economist“ der Meinung, dag die deutsche Wieder vereinigung im Augen- blick nicht zu realisieren sei. Der beste Weg, sie herbeizuführen, beginne mit der raschen Ratifizierung des Pariser Vertragswerkes. Danach müsse dann aber der Westen in der Frage der deutschen Wiedervereinigung die Offensive ergreifen und immer wieder an Moskau die Forderung nach freien Wahlen in der Sowjetzone stellen. Zentraleuropäische In Stockholm spricht man von einer Stockholm, im Dezember Eine polftisch- strategische Konzentration an der europaischen Mittelfront scheine das Kernstück der militärischen Maßnahmen zu sein, mit denen der Ostblock die Pariser Ver- träge beantworten wolle. Dies ist die Ansicht informierter diplomatischer Kreise in Stock- holm. Bei allem Nachdruck, mit dem die So- Wiet regierung die Geschlossenheit des Ost- blocks zu betonen wünsche, sei sie offenbar doch bemüht, sich an den Flanken ihrer euro- päischen Front weniger zu exponieren als im zentralen Sektor. Im Rahmen eines osteuro- pälschen Kontinentalpaktes, der dem Atlan- tikpakt gegenübergestellt werden solle, schie- nen Polen, die Tschechoslowakei und die Sowjetzone eine Union bilden zu wollen, die der Form nach politisch selbständig auftreten Könnte— eine Konstruktion also, die es der Sowjetunion in gewissen Situationen erlau- ben würde, beim politischen Spiel im Hinter- grund zu bleiben. In den Stockholmer Kreisen, die den Molotow-Plan als einen geeigneten Aus- Die Montanunion ist kein Frust Von Hendrick Brug mans, Rektor des Europakollegs in Brügge Während der langen Anlaufperiode der Europaischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl war die neue Organisation bei einem Teil der Linken auf eine fühlbare Zurück- Haltung gestoßen. Dabei denken wir vor allem an die deutschen Sozialisten, die aber Hichit die einzigen waren, die befürchteten, der Schumen-Plan könnte in eine groß- angelegte kapitalistische Wirtschaftskonzen- kration ausarten. Zwischen 1930 und 1953 kam diesen Debatten nur ein rein akademi- scher Charakter zu. Heute dagegen können Wir die ersten praktischen Ergebnisze fest- stellen. Erscheinen nun, nach den gesammel- ten praktischen Erfahrungen, die früher 82 Außerten Bedenken gerechtfertigt? Uns be- schäftigt hier einzig die Frage, ob die Euro- päische Gemeinschaft für Kohle und Stahl tatsächlich im Begriff steht, zu einem inter- nationalen Trust zu werden. In der modernen Zeit ist der Trust eine technische Notwendigkeit geworden. Der kreie Wettbewerb, wie ihn Europa im 19. Jahrhundert gekannt hatte, ist heute über- lebt. Ueberall wird der Kampf aller gegen Alle durch die Zusammenarbeit abgelöst. Ueberall geht man dazu über, die Rohstoffe gemeinsam einzukaufen. Ueberall ist man schließlich auch bemüht, seine Ergebnisse zu gerneinsam festgesetzten Preisen zu verkau- fen. Das ist eine ganz natürliche Erschei- urig, gegen die absolut nichts einzuwenden ist, solange die Zusammenarbeit der Erzeu- ger nicht auf Kosten der Masse der Ver- braucher erfolgt. Unpopulär— und dies mit Recht— ist das Vorgehen der Trusts da geworden, wo sie dem schutzlosen Verbrau- cher ungestraft ihre Bedingungen aufzwin⸗ gen. Es ist übrigens bekannt, daß in Sowjet- Tußgland der staatliche Trust so weit gegan- gen ist, eine ausgesprochen autoritäre Preis- Politik durchzusetzen, bei der weder der Selbstkostenpreis noch die Bedürfnisse des Volkes, sondern einzig und allein die politi- schen Entscheidungen einer Regierung, die jeder tatsächlichen Kontrolle entzogen ist, berücksichtigt werden. Kommen wir nun auf die Furopäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl zurück. Die Hohe Behörde verfügt ganz offen- sichtlich über bedeutende Vollmachten, deren sie sich zur Durchführung ihrer Transaktio- nen bedient; diese Vollmachten unterschei- den sich von denen eines Trust— rein tech- nisch gesehen— in keiner Weise. Sie be- müht sich um die Schaffung eines gesunden Marktes durch die Ausschaltung jener Kon- Kkurrenten, die sich im Wirtschaftskampf un- fairer Methoden bedienen. Sie wendet Sich, mit mehr oder weniger Erfolg, gegen die Praxis der doppelten Preise und der staat- lichen Subventionjerungen, durch die Unter- nehmungen an der Grenze der Wirtschaft- lichkeit, oder selbst ausgesprochen unwirt⸗ schaftliche Betriebe künstlich erhalten wer⸗ den können. Sie vertritt schließlich die Interessen ihrer Mitgliedstaaten gegenüber Außenstehenden. Das alles genügt aber noch nicht, die Europaische Gemeinschaft für Kohle und Stahl als„Trust« zu bezeichnen, wenigstens solange dieser Ausdruck in seiner üblichen negativen Bedeutung gebraucht wird. Zunächst ist festzuhalten, daß die Trusts vom klassischen Typ darum so gefürchtet Waren, weil sie die Erzeuger eines einzigen Produktes, oder einer einzelnen Gruppe von Produkten in einer organisierten Gemein- schaft zusammenfaßten. Für die Europaische Gemeinschaft für Kohle und Stahl trifft dies aber in keiner Weise zu: sie ist für ver- schiedene Kategorien von Waren verant- wortlich(Kohle, Stahl, Eisenerz und Schrott), deren Erzeuger und Verbraucher sich an den gleichen Tisch setzen, um miteinander zu verhandeln, Während die Steinkohlen-Berg- werke an hohen Preisen interessiert sind, ist das Bestreben der Stahlhütten darauf ge- richtet, die Preise möglichst niedrig zu hal- ten. Die Ausbeutung des Publikumsé, die man den Trusts so sehr zum Vorwurf ge- macht hat, wird dadurch in der Mehrzahl der Fälle innerhalb der Europäischen Ge- meinschaft für Kohle und Stahl von selbst ausgeglichen. Ferner hat der Schuman-Plan den Cha- rakter einer Institution des öffentlichen Rechts. Ein Gerichtshof wacht darüber, daß die übernationale Hohe Behörde die ihr ver- liehenen Kompetenzen nicht überschreitet. Damit gilt, daß sich keine Gruppe oder Ein- zelperson, die sich in ihren Rechten beein- trächtigt glaubt, vor eine„Geld-Mauer“ ge- stellt sieht, wie dies bei einer gewöhnlichen kapitalistischen Wirtschafts konzentration der Fall ist. Wer sich geschädigt glaubt, kann Klage einreichen und gegebenenfalls seine Sache vor Gericht vertreten. Im übrigen wird die Tätigkeit der Hohen Behörde noch von drei Institutionen von mehr oder weniger politischem“ Charakter Kontrolliert. Da ist zunächst einmal der Ministerrat zu erwähnen, der sich aus guali- flzierten Vertretern der sechs Regierungen zusammensetzt; diese Regierungen sind ihrerseits ihrem eigenen Parlament gegen- über verantwortlich. Dann besteht die Ein- richtung des Beratenden Ausschusses, der von Arbeitgebern und Arbeitnehmern jener Berufszweige gebildet wird, die für die Europäische Gemenschaft für Kohle und Stahl von Interesse sind. Und schließlich Wird noch eine Kontrolle über die Hohe Be- hörde durch die Parlamentarische Versamm- lung ausgeübt, in der mindestens einmal dem Mage aber, in dem diese letzteren jährlich der von der Hohen Behörde Vorge- legte Bericht öffentlich diskutiert Wird. Bel einer solchen ziemlich starren Struk- tur der Organisation kann man sich fragen, ob die verantwortliche Exekutive auch wirk- lich über die für ihre praktische Arbeit un- entbehrliche Handlungsfreiheit verfügt. Der- artige Zweifel sind besonders in bezug auf den Beratenden Ausschuß geäußert worden. Wird es der Hohen Behörde möglich sein, ihre Aufgabe zu erfüllen. ohne sich durch einander widersprechende Empfehlungen, durch Ratschläge und Vorschläge verschie- denster Art die Hände binden zu lassen? Dieses Problem ist um 80 kritischer, als es gerade die besondere Aufgabe einer über- nationalen Organisation ist, ihre Politik Sol- chen Wirtschaftsgruppen gufzuzwingen, die in hohem Maße Aehnlichkęit mit einem Trust aufwyeisen. 5 Kurz gesagt, bei einem Vorherrschen von Interessen, die wir„demokratisch“ und „sozial!“ nennen möchten, wäre es richtig, die Sache der Hohen Behörde zu unter- stützen und ihre Vollmachten zu erweitern, da diese ja jederzeit einer öffentlichen und parlamentarischen Kontrolle unterzogen Werden können. Vergrößerte Vollmachten Also für die Exekutive, aber auch vermehrte Vollmachten der Parlamentarischen Ver- sammlung. Nicht etwa eine Schwächung der einen zugunsten der anderen, sondern Segenseitige Festigung. Dies führt uns aber zu einer logischen Schlußfolgerung, die die Föderalisten seit langem schon gezogen haben: Ablehnung der gleichzeitigen Ausübung von mehreren Hemtern— Unvereinbarkeit von nationalem und europäischem Mandat. Am Anfang war es ohne Zweifel nützlich gewesen, daß die fähigsten Abgeordneten in Europa den ge- samteuropäischen Institutionen das ganze Gebiet ihrer Autorität geliehen hatten. In Dienstag, 7. Dezember 1954/ Nr. 200 P — zu leiden hat, hindert allerdings das Streben nach besonderer Leistung in den Länderz weil es dessen Früchte schematisch einkas. Vas 8 siert. Solange auf vielen Lebensgebieten noch Ein ju die Kriegsfolgen zu überwinden sind, Aa n das K sich daran möglicherweise nicht viel änder r hatte Der Begriff der Bundestreue und der Rich, de vorhe sichtnahme auf die Finanzen anderer Late bergiktun der, der in diesem Urteil auftaucht, sole] aber in Zukunft auch den Weg zu einen] Ein. rücksichtvolleren Finanzausgleich öfkneg gem Pari bei dem den Empfängerländern nur noch] dort land bestimmte zweckgebundene Mittel für prd. Blick übe duktive oder soziale Zwecke zugeführt wer. berfügbar den, die nicht mehr in den allgemeinen] drekt vo Haushaltsmitteln verschwinden und dort kr dellen.! einen nicht immer durchsichtigen Aufwand] uuf einen verbraucht werden. Erst dann ergibt sich für Baden- Württemberg die Möglichkeit, ahn Der V liche Schritte wie Nordrhein- Westfalen zu er. Min(Un greifen und die Ergebnisse seines Feige ber diese selbst zu nutzen. ſerzeichn Ig zerste Karl Edel und von zulgeb au ist kein Autobandit Häusern Köln.(UP(dpa) Die Kölner Sonderköh,] baut. I mission gab bekannt. daß der am Wodhen, Juen ende in Offenburg verhaftete frühere Po. Kn 35 lizeiwachtmeister Karl Edel in keiner Lassen Weise“! mit den auf den Autostraßen von 5 Nordrhein- Westfalen verübten Raubüber, Franz Tällen auf Kraftwagen in Zusammenhang] Ferteien steht. Die Untersuchungen haben ergeben, emmlun dal Edel einwandfrei am 15. Oktober in de ururlau! Fremdenlegion eingetreten ist. Am 18. No, ellte ge vember, dem Tag des Ueberfalles auf einen atzlich Siegburger Juwelier durch einen Auto. lloche in banditen in Polizeiuniform, sei Edel nach. ich ihre weislich auf französischem Boden gewesen, ahaktlick Alle Aussagen von Personen, die Edel nach eiterbi dem 15. Oktober in Köln oder an anderen l Orten der Bundesrepublik gesehen haben] Seit! Wollen, werden von der Sonderkommission] Francs-s als„falsch oder auf Irrtümern beruhend“ Hundert. bezeichnet. 00 Fre 1 1 4 Münze Karl Edel ist inzwischen in die Woh- prancs-s nung seiner Eltern nach Köln entlassen worden. Wie die Aachener Staatsanwalt Der schaft mitteilte, ist auch der Haftbefell ger hat gegen Edel wegen Unterschlagung polizei für Res licher Uniformstücke aufgehoben worden. tragt. D 7 Undisch, Landessportverbände dauer v. fordern Aenderung des Feiertagsgesetzes 3 Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Verschiedene den Sport betreffende Paragraphen des Sonn- Ein und Feiertagsgesetzes, das am Donnerstag verurtei vom Landtag verabschiedet werden soll, sto- zu drei Ben auf harten Widerstand sowohl der würt⸗ nete an, tembergischen als auch der badischen Sport- steszuste verbände. Vor der Presse erklärten die Spre- verfaßte cher der 570 000 Mitglieder umfassenden Ar- Ansicht beitsgemeinschaft der südwestdeutschen gehörte Sportbünde, die zur Abstimmung stehende testantis Fassung des Gesetzes stehe im krassen Ge- den. Me gensatz zu den wiederholten Zusicherungen allerdin. von Bundespräsident und Bundeskanzler, die in sein- Ausübung des Sports zu unterstützen und 2u allem ir fördern. Die Sportverbände verlangen von den Abgeordneten, noch in dritter Lesung In de verschiedene den Sport„diskriminierende wurde: Bestimmungen“ abzuändern. In erster Line ger 27 Wehren sie sich dagegen, daß an gewöhnli⸗ Jones 1 chen Sonntagen bis 11 Uhr sportliche und Nach B turnerische Uebungen verboten sein sollen. Jones S mit Ber Ost-Union geplant? e, Gruppierung„DDR“— Polen— CSR 99 Sangspunkt für eine Diskussion über die mehrste Sicherheit in Europa ansehen, hat-es ent- Ohio) täuschend gewirkt, daß die Moskauer Kon- wahrscl ferenz keine Präzisierung der sowjetischen tungen. Vorschläge für einen kollektiven Sicherheits, i plan ergeben hat. Es bleibe daher die Frage Präas offen, ob die Sowijetregierung den Abschluß Proklar wechselseitiger Garantien zwischen Staaten“ Mensch gruppen meine oder einen Beistandspakt an- strebe, der auf wechseltseitigen Garantien Von der einzelnen Teilnehmerstaaten beruht. Die J günstig zweite Lösung könnte— so meint man in] peller- Stockholm— zu einer für die Sowjetunion count“ bedenklichen Selbständigkeit der osteuro- Minute Päischen Satellitenstaaten führen. Mendeès- Fluggä. France scheine die Viermächtekonferenz in Start u der Annahme für Mai nächsten Jahres vor- geschlagen zu haben, daß die Sowjetregierung Dr. einen Sicherheitsvertrag zwischen den west- in der lichen und östlichen Staatengruppen nicht deutsch ablehnt. Moskau wende sich nun jedoch deut- schaft lich gegen Mendès-France und ziehe offen- Weihn' sichtlich ein kollektives Sicherheitssystem Baum vor, das zur Neutralisierung Deutschlands Dublin führen solle.(dpa) den K vor di. selbst an Bedeutung gewinnen, benötigen 8 sie Politiker, die ausschließlich ihnen die- nen Mehr und mehr muß die parlamen- tarische Kontrolle der Europäischen Ge- Es meinschaft für Kohle und Stahl ihren mit de Charakter einer zusätzlichen Funktion ver- mn Euꝛ lieren, die nur am Rande des nationalen eine v Mandates ausgeübt wird, das als das deen Wesentliche betrachtet wird. Erst dann Wird Sönlick die in Entstehung begriffene europäische schen Demokratie die ihr gebührende Bedeutung 1 0 erhalten, wenn ihr eine eigene rechtliche 3 Eigenständigkeit zugesprochen wird, die sich 0 Our zuerst in allgemeinen und direkten Wahlen 1 en ausdrücken muß. i 5 101 1 Unsere Antwort ist darum: Nein, a Henn Europaische Gemeinschaft für Kohle und eisti⸗ Stahl ist kein Trust. Denn schließlich be- Verbis stimmt der Vertrag, durch den sie gegrün- tionen det worden ist, ausdrücklich, daß ihr Ziel entste weder der wirtschaftliche Malthusianismus Ste noch die Ausbeutung irgendeiner Gruppe kurze ist, sondern im Gegenteil die Förderung der 268180 wirtschaftlichen Entwicklung und die He- Deuts bung des allgemeinen Wohlstandes, Sen- PAllet kung der Preise und technische KRationa- ist es lisierung. Nach diesen Kriterien ist daher reiche auch die Arbeit der Hohen Behörde vom tauscl Gerichtshof, von den Ministern und von den der 3 Parlamenten zu beurteilen. Verst Damit eröffnen sich ganz neue Perspek- 1 5 tiven. Schon zeichnen sich am Horizont die 8 0 Umrisse eines nicht nur vereinigten, 95 0 dern auch neuen Europas ab. das souet 52755 den Privat- Kapitalismus als auch die 1 5 liche Technokratie überwunden hat.— 110 hoffnungsvoller Ausblick! An den N 595 kraten liegt es jetzt, mit all ihren Kr 15 8 bei der Verwirklichung dieses hohen Zie 133 tatkräftig mitzuhelfen. is Der Name der modernen Form der So- dad zialen Demokratie in Europa ist: Föderation. 1 1 Scha! * meinen drekt vom Flugplatz aus ein Zimmer zu be- lort für] ellen. Die verfügbaren Zimmer werden uma u einem Leuchtschirm angezeigt. sich fl Wok- olizei- den. a. ſergittung zugezogen, i 5 5 5„ hat sich ein Problem ergeben, das sonder- so daß eine pädagogische Einheit sicher- Ländern 80 unterschiedlichen Lehr- dem Pariser Flugplatz Orly gestattet es den ort landenden Fluggästen, sich mit einem nber über die in mehreren Pariser Hotels Jen. 35 andere Schulen mit zusammen 164 hungen und den Kemtern für den höheren 5 5 Französische Abgeordnete verschiedener gefunden worden, die beweist, daß in genau barteien haben in einem der Nationalver- umrissenen Punkten ein wirklich euro- 900 eammlung zugeleiteten- Antrag einen„Kul- päisches Uebereinkommen in aller Klarheit 5„ 1 Arbeiter und Ange- erzielt werden kann. ellte gefordert. Den Jugendlichen soll zu- Auf gemeinsame Kosten de 3 144: 5 7 7 Se. atzlich zu ihrem sonstigen Urlaub eine der 1 mit Unterstützung 85 0 1 5 kenes-Stücke prägen. es die Aufgabe, den Kindern einen zusam- nwall- befell 285/ Dienstag, 7. Dezember 1954 i N MOR GEN Seite 3 JJ Die Hohe Behörde hat auch kulturelle Sorgen Pierd im Schanfem sten Ein junger Marokkaner wurde sterbend 5 Nürnberg. Erschreckt fuhren Straßenpas- d, 1 An das Krankenhaus von Agadir eingeliefert. Ei 15 2. g Andern r batte Heuschrecken roh gegessen, statt Ein kühnes pädagogisches Experiment in dem„ersten europäischen Gymnasium“ in Luxemburg/ Von P. Bourcier santen zusammen, als in Nürnberg eine Schaufensterscheibe klirrte und ein Pferd Hinsichtlich der nach den verschiedenen Anstalten machte, mitsamt dem Wagen ge- radewegs in einen Laden zu marschieren. Die parer weise über den Rahmen ihrer eigent- gestellt wird. So kann 2. B. der belgische programme wurde beschlossen, für jedes Verkäuferin kannte den Grund für das Verhalten des wackeren Ein automatischer Zimmernachweis auf lichen Tätigkeit hi 0 115 51 3 hinausgeht. Es handelt sich Mathematik-Professor sowohl bei den fran- Unterrichtsfach das Programm desjenigen„durchschlagende“ 8 ee 5 ihrer zösisch wie auch den deutsch sprechenden Landes anzunehmen, das das höchste Niveau Rosses. Sie hatte das Pferd täglich zur glei- e 1 3 Sie hat Kindern unterrichten. Für den Unterricht aufwies. So wurde 2. B. für Mathematik chen Zeit gefüttert, wenn der Wagen vor dem . e* in Geographie, Geschichte und Naturwissen- das belgische und holländische Unterrichts- Laden hielt. Diesmal hatte sie das Pferde- schaffen und geht jetzt. über ge- schaften werden zwei Gruppen, eine fran prosramm ausgewählt. Frühstück nicht rechtzeitig fertiggestellt. europäisches G e 5 85 5 0 zösische und eine deutsche, gebildet. Ferner Der Geschichtsunterricht nach einem Ein- 5 Kinder de wird A1 die. e 5 jeder Schüler gehalten, mindestens zwei heitsprogramm und in einem Hörsaal, wo Diplomaten jagten im Geisterholz schiedenen Sprachen— Deutsch, Italienisch,. 3. 850 1 sich vor allem junge Franzosen und Deut- Oelde. In Anwesenheit von Bundespräsi- Französisch und Holländisch— sprechen mittagen ee, 85 5 5 1 1 acht sche begegnen, stellt einen unleugbaren dent Theodor Heuss begann am Samstag im und den sechs Ländern der Europäischen Ronversati 1 28 5 3. Nutzen dar und warf ganz besondere Pro- Geisterholz bei Oelde(Westfalen) die all- Kohle- und Stahlgemeinschaft angehören.. 85 1 5 8 4 8 5 3 5 ie bleme auf, die auf kühne Art gelöst worden jährliche Jasd auf Niederwild, an der sich die Scharte 3 10 3 en, dauernde Freund- sind. Ein gemeinsamer Stamm wird gebildet: meisten der in Bonn akkreditierten Diploma- 2 n anzuknüpfen. zwei Monate lang wird man die Ereignisse ten beteiligten. Die Diplomaten brachten 90 studieren, die die Kinder direkt kennen ge- Tiere zur Strecke. Sie schossen 19 Hasen, 24 Kaninchen, 40 Fasanen, einen Eichelhäher e vorher zu rösten, und sich eine schwere 3 25 5 Für die Hohe Behörde der Montanunion auch in mehreren Sprachen unterrichten, ſerkügbaren Zimmer zu unterrichten und ber Wiederaufbau im Departement Bas- in(Unter-Elsaß) hat bis zum 30. Septem- ger dieses Jahres folgende Ergebnisse zu erzeichnen: Von den im letzten Krieg völ- 1 zerstörten Häusern wurden 53 Prozent Diese Einrichtung, die im vergangenen von den Wohnungen 56 Prozent wieder Mai von der Gemeinsamen Versammlung 99 1 1355 1 1 5 empfohlen wurde, warf zunächst ein poli- lernt und unter denen sie gelitten haben. In 5 bie Anzahl der 1954 8. 1 N auf. Die Schule sollte näm- D den nächsten 5 Monaten wird man die antike und einen Sperber. Bester Schütze war der gebaut. 89 b ic usdruck der Zusammenarbeit zwi- En Bann Geschichte behandeln und in der übrigen Zeit britische Hohe Kommissar Sir Frederick die grogen Züge der Geschichte der mensch- Hoyer Millar. ichen Zivilisation darlegen. lassen befinden sich noch im Bau. Schulunterricht der sechs Mitgliedsländer 5 f i 15 sein. In einigen Monaten ist eine Lösung 5 Von Robert Schuman Dieser in vielen Punkten revolutionäre 5 Der Blick auf die Schlachtfelder, auf die Unterricht wird nach einer nicht weniger Hamburg. Während eines Wintergewitters, Ruinen, auf die langen Listen der Opfer ist revolutionären Pädagogie erteilt. Man wird das am Samstag über Hamburg hinwegzog. es, der unsere Politik inspirieren muß. Für nämlich die direkte Lehrmethode anwenden, schlug der Blitz in ein Verkehrsflugzeug. Die uns lautet der Schluß: das muß ein Ende die seit Jahren mit Erfolg in zahlreichen Maschine landete jedoch ohne jeden erkenn- haben! Genug der Zerstörung, genug des französischen Gymnasien versucht wird. So baren Schaden glatt auf dem Flugplatz Fuhls- Gemetzels, genug des Elends! Wir wollen wird man nicht mehr„ex-cathedra“ die püttel. Nur vorsichtshalber wurde sie aus nicht mehr, daß die heraufkommenden Ge- historischen, physischen oder chemischen dem Verkehr gezogen, um genau untersucht nerationen das gleiche Drama oder vielmehr Gesetze lehren, sondern man läßt die Schü- zu werden. Das Gewitter, das durch ein- strömende Polarluft entstanden war, zwang ein durch die ausgesuchten Greuel eines ler 2. B. den Versuch Torricellis und Pas- g 0 5 neuen Krieges vervielfachtes Drama erleben cals sowie an der pneumatischen Maschine drei Flugzeuge, die gegen 17 Uhr aus Amster- dam, Berlin und London in Hamburg-Fuhls- dchulen beträgt 47 mit insgesamt 165 Klas- schen den Aemtern für kulturelle Bezie- 7 i des Verhängnisses brechen Flugzeug vom Blitz getroffen. foche imm Jahr Gelegenheit gegeben werden, ernannten Professoren sind jetzt i— ach ihrer Kulturellen, künstlerischen, wirt- sen, die Sexta und die 4 chaktlichen, sozialen und auch sportlichen worden, die 70 Kinder umfassen. Sie wer- 1 Veiterbildung zu widmen. den bei jedem Schulbeginn um eine weitere net 15 9 3 0 f 8 1 müssen. Wir si ü ich wiederholen, wobei m. 1 rägt, da 1 „%% ͥͤ ĩ i** 0 püttel ankamen, längere Zeit über der Stadt Klasse ergänzt, so daß die Schüler bis zu Seit Montag sind in Frankreich Hundert- S g 5 8 it allen di i 1 ht ih das Probler d ch. JJJCCCCCCCCCTCVCCCCVVVTVCVVCVTTVVVTVVVVVVVVVVTVVVVCVVVTTTT Schweren der zu kreisen, che eine Landung möglich war. wird. Wie nie zuvor und wie wahrscheinlich Luft, klar wird und sie die daraus gültigen . in Umlauf gesetzt, die die nen. fundert-Francs-Geldscheine ersetzen sollen 5 auch niemals wieder in der Zukunft bietet Schlüsse ziehen können 5 80 i 8 Bei der Aufstellung des Lehrprogramms Saler in der e ieee eee 5 1 i Francs= 1, 20 5 6 8 5 J 5 Falsche Ausweise mit echten Formularen 100 8 1,20 DWZ). Die französische und der Stundenpläne haben zwei Sorgen sich uns heute die Chance, alle Nachbar In seiner akademischen Rede über„die 2 f. 85. a Berlin. Die seit einiger Zeit in Berlin, der Münze wird 1955 2,3 Millionen Hundert- j 28 völke E Lösung ini die für jed i im Vordergrund gestanden. Zunächst war r auf Lösungen zu einigen, die für ledes j ö 1 5 Unserer Völker ehrenhaft sind. Zum ersten- e. Bundesrepublik und im Ausland aufgetauch- mal wird dann der Haß nicht die verfluchte vom französischen Unterrichtsministerium ten gefälschten Pässe, Personalpapiere und andere amtliche Dokumente waren mit echten ** 8 menhängenden guten Unterricht zu geben Der niederländische Verteidigungsmini- 7 8 g 1 i Frucht des Krieg 1 Exzeß d und ihnen gegebenenfalls eine leichte Wie- rucht des Krieges sein. Dr 20 2 Gi ü. 1 1 1 Seg 1 die Vorzüge dieser Methode. Er zeigte die Formularen hergestellt. Wie die Westberliner ger hat eine Verlängerung der Dienstpflicht igll 5 f Bo ird d a 6 5 0 5 e dereingliederiing in en Unterrichtszyklus Fösen n deen dee Abkehr vom Bösen ge. G 1 iti kur Reservisten von 85 auf 150 Tage bean- jn ihr 95 N08 55 20 688i 1 8 dus führt haben. Das ist es, wodurch das ziel 3. 5 des. Polizei mitteilte, haben Häftlinge des Straf- ogmatischen Unterrichts auf, der dem gefängnisses Tegel, die diese Formulare in tragt. Der Minister erklärte in der nieder- f 5 1 11111 f f i f 5 teste Absicht, innen eine wirklich euro- Destiunt wird. welches wir erreichen wol Schüler rein formelle Methoden des Denkens der Gefängnisdruckerei anfertigten, echte Indischen Zweiten Kammer, eine Uebungs- pi 3 1 f 1 iel mi dische Erziehung und Kultur zu vermit- en. Wir werden dieses Ziel mit Methode,„ 5. 5 8 5 5 5 mit Zähigkeit verfolgen, ohne Gefangene vermittle, ihn aber nicht daran gewöhne, Vordrucke aus dem Gefängnis heraus- 0 dauer von 85 Tagen reiche nicht mehr aus 750 U. 1 aus, feln, wobei enge Kontakte zwischen den 10; zei 1. 8 8 8 tes ben erhönten ansprüchen des Wafkendien- Schülern der e gen Sener von Formeln, von starren Plänen zu sein. 51. n Er 55 geschmuggelt. Die Polizei bemühe sich jetzt, jedene 3 8 f 1 gestellt werden sollten, indem man ihnen Die praktischen Notwendigkeiten, die politi- 8 1 5 1. 855 19 1 8 die Formulare Wieder aus dem Verkehr zu 5 ecidit a 1 ein reiches und stetiges Expose der euro- schen Ziele, die sachlichen Schwierigkeiten 150 derne 1 en, 1 705 0 1 1 5 ziehen. IJ ellen wir in Rechnung War wissen, del darin einc wesentliche Rolle pielen wil 1 a „ 3 5 1 15 are alten Kaufmann nicht mehr Stunden in der jeweiligen Lan- Fristen notwendig sind, und sehen die un- a e 3 5 8 15 55 5 1 2 5 28 Pkw auf 1000 Einwohner 1 5 8 1 W und ord- desgeschichte vorschlug und den sprach- vermeidlichen Rückschläge voraus. Aber ds in ie eee e e Flensburg. Die Zahl der Personenkraft- Sport- te 1 1 a5 5 auf seinen Gei- ſichen Austausch innerhalb der Gemein- liegt daran, ob es mit oder ohme un st not- So wird das„europäische Gymnasium“, wagen ist von Mitte 1953 bis Mitte 1954 in Spre⸗ klagte 5— 8 87 j 8 ente ae bis zur äußersten Grenze vorantrieb. sönliches Mitwirken geschieht. die Haupt- das ein wirklich europäisches Werk der Zu- der Bundesrepublik um mehr als 265 000 auf net 8 ie 255 4235 55 5 Der ren Muttersprache sache ist, daß das Ziel erreicht Wird. sammenarbeit und des europaischen Unter- 1,4 Millionen gestiegen. Nach den jetzt aus- tschen] gens 1 g. besten 1 atein, Mathematik— wird in vier Able(aus„La voir federaliste“, Vierteljanrs- richts ist, gleichfalls ein Zentrum pädagogi- gewerteten Unterlagen des EKraftfahrt-Bun- gehörten, die in den letzten Jahren in pro-„ ö 5 5 3 4 hende] festentischen Zeitschriften veröffenflicht wur- lungen entsprechend den vier Sprachgrup- schrift des Luremburgischen Rates der scher Erfahrungen von hohem Nutzen sein. desamtes in Flensburg-Mürwik Waren davon n Ge: gen, Mehr Eindruck auf das Gericht machte pen erteilt. Die Professoren können jedoch Europùiscken Bewegung, Nr. 1/2, 1954.) World Copyrigth by AFP Päris. An 1. Juli rund 1,25 Millionen im Verkehr. Da- ungen] allerdings die Tatsache, daß der Angeklagte a i mit kommen auf 1000 Einwohner der Bun- er de] in seiner Freizeit auch 24 Einbrüche vor 5 eee, Pere ind zu zllem in Kirchen verübte 5 gegenüber 23 im Vorjahr. Als Vergleichszah- 5 N 43 12 d ftfahrt-Bundesamt 49 für W 5 In Paris leben 431 deutsche Studenten een d 8e abt Ge 3 In der Nähe von Carmarthen in Südwales ranreich und 54 fünt Großbrene rende 85 4 5 f a 5 Tante 5 5 e c G. Der internationale Charakter der Sorbonne von Schornstein erschlagen 1 Jones in einer Zinkbadewanne gefunden. 431 deutsche Studenten sind in diesem Stipendiaten jährlich 36 Millionen Francs. Kambodscha ein deutsches Haus errichtet, Waldeck/ Nordhessen. Drei Todesopfer for- en Nach Mitteilung der Polizei beging Gwynneth Wintersemester an der altehrwürdigen Sor- Diese ausländischen Studenten können in das wohl gegen Ende nächsten Jahres hundert derte der schwere Sturm in der Nacht zum ollen. Int vürdigen 5 „ Jones Selbstmord, in dem sie die Badewanne bonne immatrikuliert. Die deutsche Gruppe Frankreich zwar ihr Examen machen, dürfen Zimmer für deutsche und französische Stu- Sonntag, als er den 28 m hohen Schornstein 5 mit Benzin füllte, sich hineinsetzte und ein stellt nach den Nordamerikanern(712) und aber hier keine Anstellung annehmen. Den denten aus der Sorbonne zur Verfügung einer Papierfabrik in Wrexen umstürzte. Die drennendes Streichholz an die Wanne hielt. den Engländern(etwas über 480) das stärkste Stipendiaten, unter denen sich auch 85 Deut- haben wird. Das deutsche Haus geht ebenso herabfallenden Trümmer durchschlugen das 8 8. 85 a 0 Kontingent ausländischer Stüdenten dar. sche befinden, steht ein Beratungs- und wie die Häuser der übrigen Staaten an die Dach des Fabrikgebäudes und begruben vier SR Vier Kinder im Alter von zwei bis sechs Insgesamt ist die Zahl der„Ausländer“ 6200. Hilfs-Komitee zur Seite. Es schaltet sich bei Cité Universitaire über, die eine großzügige Arbeiter unter sich. Zwei konnten nur noch Jehren kamen beim Brand eines überfüllten Wobei zu bemerken ist, daß die Studenten Wohnraumbeschaffung und Lösung von Stu- Stiftung ist. Gemäß den Satzungen der Cité als Leichen Zeborgen werden. Von den zwei r die] mehrstöckigen Holzhauses in Cleveland aus dem gesamten Raum der französischen dienfragen ein, verhilft zu zusätzlichen Ein- Universitaire muß ein Drittel der Räume in- anderen Arbeitern, die schwer verletzt wur- ent-](Ohio) ums Leben. Das Feuer entstand Union nicht bei den Ausländern mitgezählt kommen als Privatlehrer, Uebersetzer, Dol- nerhalb der einzelnen landsmannschaftlichen den, starb der eine im Krankenhaus. Kon- wahrscheinlich durch schadhafte Stromlei- werden. Die Sorbonne hatte seit ihrer Grün- metscher, Fremdenführer usw. Besonders Häuser an Studenten einer anderen Natio- l f. schen] tungen. dung im 13. Jahrhundert immer einen inter- einträglich und angenehm ist die Tätigkeit nalität abgegeben werden. Im deutschen verbummelten Totogewinn ersetzen ai 85 nationalen Charakter. Das Institut von Ro- als Baby-Sitter bei den zahlreichen in Paris Haus wird sicher ein großer Teil der nicht Osnabrück. Ein Kaufmann, der auch Als lebenden amerikanischen Familien. Die Sti- deutschen Studenten aus französischen Ger- Totoannehmer tätig war, wurde dieser Tage „ Menschenrechte“ fest.. N 1* inn einer bert de Sorbonne unterstand nur der päpst- 5 lichen Gerichtsbarkeit. Die mittelalterliche pendiaten erhalten monatlich 25 000 Frs. manisten bestehen. vom Amtsgericht in Osnabrück verurteilt, französische Kirche wie auch die Herrscher(etwa 300 DM), sowie Studienkostenfreiheit Der größte Teil derjenigen Studenten, die einen Totogewinn von 740 DM, der einem des Landes trugen, als die päpstliche Macht und einen Wobnraumzuschuß. Sie erhalten nicht das Glück haben, in der Cité Universi- Friseurgehilfen entgangen war, aus eigener sich verringerte, das hre dazu bei, durch in den Restaurants-Universitaires für ge- taire unter zukommen, lebt in den kleinen Tasche zu ersetzen Der Gehilfe hatte den Wahrung ihres besonderen Charakters den ringes Geld ein verhältnismäßig gutes Essen, billigen Hotels im Quartier Latin, deren Tipschein richtig ausgefüllt, aber der Kauf- Wirkungsbereich der Sorbonne im Raum der dafür gibt der französische Staat diesen außeres Bild ebenso wenig modernem Kom- mann vergaß, ihn rechtzeitig abzusenden. 5 abendländischen Christenheit zu erhalten. Restaurants einen täglichen 15 000-DM-Zu- fort entspricht wie ihre hygienischen Ein- Nach Ansicht des Amtsgerichts ist er daher Auch heute treffen sich in der Sorbonne schuß. Außerdem erfolgt die Arztliche Ge- richtungen. Aber auch hier herrscht Ueber- zum Ersatz des entgangenen Gewinns ver- wieder die Studenten aus aller Welt. Das Ge- sundheitsüber wachung Kostenlos. Die Heim- fülle. Zahlreiche Studenten haben sich des- pflichtet. päude der alten Universität ist längst 2u reise nach dem Studienaufenthalt wird von halb in den kleinen Arbeitervororten ange- Klein geworden. Die Institute der einzelnen der französischen Regierung bezahlt. siedelt, soweit von ihnen aus mit den Vorort- Gewinne im Zahlen-Lotto 5 Fakultäten erstrecken sich über mehrere Nur etwa 10 Prozent der Pariser Studenten zügen eine schnelle Verbindung nach Paris Berlin. Im Zahlen-Lotto gab es am Sonn- besteht. An der Sorbonne ist stärkste Fakul- tag in der ersten Klasse(künf Treffer) keinen Präsident Eisenhower setzte Proklamation den 10. Dezember als„Tag der Von sehr starken Rückenwinden be- günstigt legte am Samstag eine mit Pro- peller-Turbinen ausgerüstete Vickers„Vis- count“ die Strecke London— Paris in 42 Minuten zurück. Die Maschine hatte 20 Huggäste an Bord. Ihre reine, Flugzeit ohne Start und Landung betrug 38 Minuten. rung Dr. Katzenberger, der deutsche Gesandte 5. rozent Ar vest⸗ in der irischen Republik, teilte mit, daß die Stadtviertel. Insgesamt bevölkern Studenten können in der Cité Universitaire unterkom- besteht. An nicht deutsche Bundesrepublik der Einwohner- aus 73 verschiedenen Staaten die Hörsäle. men, eine 1925 gegründete kleine Studenten- tät die juristische. Von den in Frankreich Gewinner. In der zweiten Klasse(vier Tref- leut⸗ schaft von Dublin einen zehn Meter hohen Ein großer Teil dieser Studenten sind Stipen- stadt, in der im Laufe der Jahre 70 Nationen lebenden Studenten aus der Bundesrepublik fer) erhalten 33 Gewinner je 10 399,65 Mark, len- Weihnachtsbaum zum Geschenk mache. Der diaten, die entweder zu fünf- bis sechs- für ihre Studenten Wohn möglichkeiten ge- ist jedoch die juristische Gruppe nicht die in der dritten Klasse(drei Treffer) 2084 Ge- stem] Baum wird in einer der Hauptstraßen wöchentlichen Ferienkursen nach Frankreich schaffen haben. Augenblicklich wird dort, stärkste. Es führen die Philologen mit 443, winner je 84,70 Mark und in der vierten ands Dublins aufgestellt. Zu Weihnachten wer- kommen oder neun Monate an der Sorbonne zwischen dem Park Montsouris und Gentilly, auf sie folgen Juristen mit 105 Studenten und Klasse(zwei Treffer) 62 844 Gewinner je 2,80 dpa) den Kinder der deutschen Kolonie Dublins oder an anderen Hochschulen studieren. Die neben den marokkanischen, brasilianischen, Studentinnen und am Schluß kommen die Mark. Die Gewinn-Zahlen sind 45— 6— 21 —— vor diesem Baum Weihnachtslieder singen. französische Regierung zahlt an Ausländer- italienischen Pavillons und neben dem für Mediziner mit 38 Vertretern.— 69— 84.(Ohne Gewähr.) eren 8———— igen ö 3 5 je einer Verwirklichung nahe, gerade weil Staatssysteme; Anfänge und Entwicklung 92 die-. Vorr ang des Geistes 7 Von Remy Roure die Staatsmänner, die die Verantwortung da- der europäischen Integration; Antike, Chri- Von berühmten Leuten 0 8 5 Für tragen, eingehend über die geistite Ger stentum und das Abendland; Schuman-Plan Gut versorgt. 55 Ge- Es scheint, daß nach einer Enttäuschung, derseitige Uebersehen dieser zweiten Bedin- meinschaft und die„kulturellen Verträge“, und wirtschaftliche Probleme Europas; 1755 wen mit der zu rechnen war, eine große Hoffnung Suns bis jetzt das größte Hindernis für die die notwendigerweise die Grundlage dazu Europa und die anderen Erdteile. Der französische Marschall Lyaubey, der ver⸗ in Europa entstanden ist, die Hoffnung auf gewünschte Annäherung gewesen. Muß man bilden müssen, gesprochen haben. Eroberer Marokkos, dessen 100. Geburtstag alen eine wirkliche Annäherung zwischen Frank- hinzufügen, daß diese geistige Gemeinschaft Man muß der menschlichen Natur Ver-„Deutsch-Französis che am 13. November gefeiert wurde, hatte, das reich und Deutschland. Während der Per- selbst nur in der Aufrichtigkeit möglich ist? trauen schenken, man muß optimistisch sein. Gespräche“ selbst schon 77jährig, im Jahre 1931 am Vird sönlichen Gespräche zwischen dem französi- Man wirft Frankreich oft die Wieder- 5 Anal 5 it 4 Jah in Kön Staatsbegräbnis seines Kollegen Joffre teil- sche chen Regierungschef und dem Kanzler ist erweckung grausamer und durchtdero. Er- E d h! 8 E e een ene, dabei ung man eingehend auf die kulturellen Bezie- innèerungen vor, besonders die der Deportier- Uropa ennoc 1 wirter stattfindenden Deutsen“ nglischen verschiedene organisatorische Mängel aufge- iche] kungen z0rischen beiden Völkern zu sprechen tenlager. Wäre ihre Auflosung in, Noent und 533 Gesprächen der Deutsch- Ensliscnen Gesell fallen. Nach der Rückkehr besprach sich die 5 1. ü pPreche! 5 5„Elementares Französisch Schaft in Düsseldorf will der Deutsche Rat li f 3 sich gekommen. Ich möchte mich jeder politi- Nebel des Vergessens nicht besser? Wie solite 85 a 1 5 8 Marschallin mit dem Adjutanten und for- nen schen Anspielung enthalten, aber ich glaube, man Europa Wieder Zufbauen können, so Um Ausländern und den Eingeborenen der Europaischen Bewegung für das Kom- derte ihn auf diese Beobachtungen aufzu- daß dies der wichtigste und ernsthafteste sagt, man, wenn einem der dazugehörigen der Französischen Union das Erlernen der mende Jahr ein„Deutsch- Französisches Ge- zeichnen, damit bei der nach menschlichem die Weil der durchgeführten Verhandlungen ist. großen Völker ständig diese schrecklichen französischen Sprache zu erleichtern, hat der spräch“ vorbereiten. 5 Ermessen nicht mehr allzu fernen Beisetzung un Denn eben auf der Basis des kulturellen und Bilder vor Husen gehalten werden? Das Sprachwissenschaftler Gougenheim, Professor Int S ihres Gatten ähnliche Mißgriffe vermieden be⸗ beistigen Austauschs müßte eine dauerhafte Argument hat seinen Wert, aber es führt zu der Geschichte der französischen Sprache an n 34841 10 nale Gru 25 werden könnten. Der Adjutant erfüllte die- ün-⸗ Jerbindung zwischen den jungen Genera- Truͤgschlüssen. Wir müssen in Frankreich der Universität Straßburg, einen Leitfaden ausstellung sen Wunsch, und Madame Lyautey nahm Ziel tionen von diesseits und jenseits des Rheines Wissen, daß sehr viele Deutsche Während für„Elementares Franzosise“ zusammenge- Die französische„Société de pIndustrie eigenhändig noch einige Verbesserungen vor. nus entstehen können. langer Jahre, manchmal länger als zehn stellt. Er enthält 1138 Schlüsselwörter, die Miniere“ bereitet anläßlich ihres 100 jährigen Als sie, durch einen plötzlichen Besucher ab- ppe Stand das nicht auf dem Programm, das Jahre, unter sehr grausamen Umständen in für eine Verständigung in der französischen Jubiläums für den Juni nächsten Jahres eine berufen, nach einiger Zeit wieder ins Zim- der kurze Zeit nach dem Kriege von dem fran- den Lagern gelitten haben und gestorben Sprache ohne Migverständnisse genügen sol- internationale Ausstellung der Gruben- und mer zurückkehrte, fand sie die Aufzeichnu Je- z6sischen Austausch-RKomitee mit dem neuen sind, daß sie der gleichen Entmenschlichung len. Professor Gougenheim hatte die im täg- Metallwissenschaft Vor. Sie soll in Paris den mit dem eigenhändigen Vermerk des en- Deutschland(Comité francais d'echanges àaves unterworfen waren wie ihre später verhafte- lichen Sprachgebrauch aun häufigsten vor- stattfinden. 5 Marschalls vor:„Mit geschlossenen Augen na- Tallemagne nouvelle) entworfen wurde, und ten Kameraden. Mehr noch als andere Völ- kommenen Wörter mit einem Magnetophon. gebelligt!“ 1 ger ist es nicht das Ziel, das dieses Komitee er- ker hat Deutschland unter dem Konzentra- ermittelt. In einem Geschäft machte er ohne Deutsch- französische Kultur- i om 1 8 80 will? Austausch von Studenten, Aus- e e e 5 möchte 8 Kenntnis der Kunden 163 Bandaufnahmen, vereinigung Guter Rat ausch von Res 8 Elite nur darauf hinweisen, daß das neue uropa die er dann auswertete. Aufgenommen wur- 2 f. 8 a N 5 der Jugend e ee um einschließlich Deutschland sich in dem Fluch den insgesamt 312 000 Wörter, darunter rund Unter dem Namen,, Association Oulturelie i lech fahren über d Vorträge, die er seit Verständigung, verzweifelte Bemühungen zur über ein Terrorregime vereinigen muß. des- achttausend verschiedene. Das Hilfszeitwort Sane eee 5 e zahren Wer dias guck en en K. Ueberwindung der Rachegefühle, des Hasses, sen Wiederkehr es mit allen Kräften zu ver- Stre“(sein) kam 14 000 Mal,„avoir“ Maben) Paris 5) arbeitet in Paris eine unabhängige Ehe hält, wendete sich eine Zuhörerin mit lie des Geistes der Vergeltung der Furcht der meiden sucht, und durch das es dennoch be- 11 000 Mal vor 85 private Kultur vereinigung zur Pflege der folgender Frage an Andre Maurois:»fch bin 1 erachtung, um das Verbindende zu ent- droht werden könnte, da das System der 5 deutsch-französischen Verständigung. Sie mit einem Witwer verheiratet und habe kei- nl decken und das Trennende àus dem Wege zu Lager anderswo nicht abgeschafft wurde. 5 5 veranstaltet regelmäßig Vorträge und Film- gen. Grund. mich über ihn zu beklagen, denn at⸗ räumen. Die geistige Gemeinschaft der beiden gro-„Europ im zeitalter der Vorführungen und verfügt außerdem über er ist ein prachtvoller Mensch. Nur eines in 1 8 5 a 4 N. 7255 55 Weltmächte 5 eine kleine Bibliothek. Künftig will sie Dis- macht mir Kummer: Bei jeder passenden und as war die treibende Kraft dieser Ver- ßen Völker, deren Einigkeit genügen würde, 5 a* 8 12 d 1 833 18 * einigung? Einfach das Bewußtsein, die Ge- um Europa wieder aufzubauen, und deren Vom 10. Januar bs 18. Februar nächsten kussionsabende Über deutsch- französische UDPassenden Gelegenheit rühmt er die Tu- en wigheit des Vorrangs des Geistes. Zunachst Uneinigkeit ebenfalls genügen würde, um Jahres veranstaltet die Heimvolkshochschule Kulturprobleme abhalten. Als Vorbild die- 1. ersten Frau. Wie soll ich mich es. die klare Erkenntnis, daß es kein Europa es in einem Verfallszustand zu lassen, fordert Jagdschloß Göhrde einen Lehrgang mit dem nen gleichartige französische Institute in der a verhalten? ole eine Verständigung im weitesten Sinne da ein Streben nach Aufrichtigkeit, und eine Thema„Huropa im Zeitalter der Welt- Bundesrepublik. Die Vereinigung erhielt bis-„Das ist höchst einfach“, antwortete Mau. 85 wischen Frankreich und Deutschland gibt. Verleugnung alles dessen, was in der Ver- mächte“. Man will unter anderem folgende her keine Subventionen und ist auch von rois.„An Ihrer Stelle würde ich ihm alle die 5 Und dann die Erkenntnis, daß eine Wirkliche gangenheit dazu beitragen konnte, die Fragen behandeln: Deutschland zwischen dem„Comité d Echanges àvec J Allemagne Vorzüge des Mannes aufzählen, den Sie als Menschenrechte zu schmälern. Darum War Ost und West; Probleme der deutschen Wie- Nouvelle“, dessen Tätigkeit sie ergänzen will, zweiten Gatten wählen würden, wenn Sie Verständigung ohne eine geistige Gemein- schaft nicht möglich ist. Vlelleicht ist das bei- undd ist diese Verständigung heute mehr denn einmal Witwe geworden sein sollten..“ dervereinigung; die sterbenden National- unabhängig. 8 1 2 2 5 3 5 f 8 1* 3 2 VE 8 r. 285 Sete 4 M A N N H E 1 M Dienstag, 7. Derember 1984/ Nr — — 0 0 0 Luftschutzvorbereitungen sind noch kein Fliegeralarm Wie man sich in Mannheim die Organisation des behördlichen Luftschutzes vorstellt pie. „Es geht wieder los“, sagte ein Mann in band verantwortlich ist, und den von den„Bundesanstalt für Luftschutz“ in Bad or alle: der Straßenbahn zu sonem Sesenüber. Behörden geleiteten Schutz. der auf Godesberg, bei denen künftige Maßnahmen länder, „Wenn man schon anfängt mit Ausstellun- Gemeindebasis durchgeführt wird. Beide und fachliche Probleme, die in anderen 808 Sen Reklame für den Luftschutz zu machen, Zweige sind im Bundesinnenministerium Ländern schon gelöst wurden, besprochen int K Sind die Bomben nicht mehr Weit. Na, dies- vereinigt und arbeiten bis zur Verabschie- werden. Außerdem ist Mannheim im Unter- e mal mussen wir nicht mehr in den Bunker dung des Luftschutzgesetzes, die wohl im ausschuß für Luftschutzhilfsdienst beim alolster rennen...““ 5 nächsten Jahr erfolgen wird, nur nach Bundesinnenministerium vertreten, der irre be Nun, hier hatte die vox populi geirrt, ziemlich vagen Richtlinien, die sich auf überwiegend beratende Funktion hat. r. die eine aufklärende Ausstellung des Bun- organisatorische Fragen beschränken. Allzu große Vorbereitungen zum Schutz ar des-Fauktschutzverbandes(der dieser Tage In Mannheim ist der Luftschutzleiter— gegen Bombenteppiche und Giftkrieg konn- 8 in der Humboldtschule eine„Fahrbare wie in jeder anderen Stadt— der Oberbür- ten also bis jetzt noch nicht getroffen wer- den, daß Euftschutzschule“ zeigt) mit, unmittelbarer Sermeister, der hier seine Vollmachten auf den. Immerhin gibt es schon einige Akten- mriede Kriegs- und Atomgefahr in Zusammenhang den Präsidenten des Amtes für öffentliche bündel mit der Aufschrift„Luftschutz der beblich brachte. Zwar wird von den Behörden am Ordnung übertragen hat. Ihm steht eine Stadt Mannheim“ und damit die Gewähr, nnen Wiederaufbau des Luftschutzes gearbeitet, Euftschutzleitung zur Seite, die sich aus daß— sollte es je soweit kommen— die käst im aber es handelt sich dabei lediglich Un vor- Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Rotem Rhein-Neckar- Stadt bei dem ersten Heulen Albaur beugende Maßnahmen. die auch im tieksten Kreuz, Städtischem Untersuchungsamt, der Alarmsirenen gerüstet sein wird. ila* * e ee N 8 Schlachthof und Referat Neun(Sozialwesen) 3 2 1 ge 2 2 1* 1 2 8 992855 5 Zeit der e e S ie e een eee Mithilfe der Betriebe—5 blik, als noch niemand an einen neuen Welt- e 3 bei der Verkehrsplanun E Bedingn krieg dachte, einen straff organisierten Luft- Ratifizierung 8 8 3 135 Die städtische Verkehrspl 1 auch in Schutzbund, und die Schweiz, die schon 917 3 e eee e dle% kadtischs Verkehrsp nung hat sich n Orte über hundert Jahre jede feindliche Ausei Finanzierungsquellen bestimmt) Hilfsperso- am 26. November an alle Mannheimer Be- 5 5 re 8 5 unte dude dem Autbau dieser triebe über einer bestimmten Grenze in der f a Hüten andersetzung vermeiden konnte, hat sich 2 5 3 5 5 3 8 4 f 1 5 a. a g tend auf diesem Gebiet ebentalls sehr aktiv ge Organisation, die bisher in wenigen Städten Beschäftigtenzahl gewandt und sie um ihre Leben einhauchen werden bald die vielen kleinen Bewunderer mit platt. Schlicht . des Bundesgebiets keststeht. konnte bis Mitarbeit bei einer konstruktiven, auf der 5 f f gedrucleten roten Nasen den Zelluloidkindern hinter der 81 5 8 5 jetzt nur Wenig praktische Arbeit geleistet Analyse der Verkehrsnotwendigkeiten Auf- dicen Glasscheibe. Keine Schaufensterscheibe wird wahrscheinlich in diesen Tagen 80 sehr gen* er Aufbau des künftigen Luftschutzes 5 75 1535 1 1 ch mit unterscheidet d 5 Werden. gebauten Planung gebeten. Gerade der Strom strapaziert wie die vor den Spielaeugauslagen, weil sie jetet noch trennt, was eigent. lic e dier, heißt es in d lich æusammengehört. Ab Weinnachtsabend werden sicher alle diese Puppen em f at Gas kerung, für den der Bundes-Luftschutzver- Richtlinien über Luktschutzmaßnahmen g 18 die Piümen verschickten Schreiben, und das Heim befunden N und 1 een Betz weben einem belle traumenden E Aaeebra Städtebau heraus(über den Bau von Luft- Heer der innerstädtischen Pendler rufe zu schlafen. Foto: Thoma fur un 7 5 5 4 e 5 N und öffentlichen bestimmten Tageszeiten unangenehme Spit- Wr 8 Alherrn ans Herz gelegt werden. Aber da zenbelastungen der Verkehrswege hervor. 1— 10 2 j eute 2 70 trat. diese Empfehlungen nicht rechtsverbind- Zur Untersuchung dieser Verhältnisse Methoden Wie 2uU Schinderhannes Zeiten Schal! Den„Schlüssels zur heutigen Sitzung gibt lich sind, wurden sie hier bis jetzt noch wurde dem Schreiben an die Betriebe ein 5 1 3 8 ö der vierte Punkt der Tagesordnung mit dem wenig befolgt. Wie uns das Bauaufsichts- Fragebogen beigelegt, der die Wohngebiete Raubüberfälle am Stadtrand/ Aus dem Polizeibericht zweiten Nachtragskaushaltsplan 1954: Nach dem amt mitteilte, haben weder die großen und die Beförderungsmittel der Belegschafts- 1 1 155 ietst vorliegenden Abschluß der Stadtwerke Warenhäuser, noch die öffentlichen Bau- mütsueder zum Gegenstand hat und ebenso. Es war Kurs nach 23 Uhr. Der Wirt eines ßen und machten sich einen Spaß daraus. unn im ordentucden Haushalt ein weiterer herren der Siedlungen und des sozialen die Heimatorte der außenpendler aus Hel- Plumenauer Lokals hatte bereits geschlossen, auf der Kurhfslestrage Kraftfahrgeuge ang. W. Fre Veberschuß aus dem Jahre 1953 in Höhe von Wohnungsbaus bombensichere Kellerräume delberg. Weinheim, Schwetzingen, dem Ried ale jemand einlaßbegehrend klopfte. Vor der nenten unc die Fußgänger zu belästigen Def N. 1760 300 Pz festgestelit werden. Sehr erfreu- eingebaut Zentral gelegene öffentliche Luft- und der Pfalz registriert. Als weitere Spar- Tür standen zwei fremde Männer, die noch Ulrlitärpolizei kam noch rechtzeftig genus] ppalt lich. schuteräume aus vergangenen Tagen bleiben ten enthält der Bogen die Frage nach dem piugte wn Frinten verlangten. The der ver- um 14 von ihnen, die alle in Zivil Waren, gued u Die Verwallung hat selbstverständlich Ver- erhalten, ebenso die Bunker. über die die durchschnittlichen Tagesverkehr mit Perso- plüßfte Wirt antworten konnte, drangen die festzunehmen. kaufmä wendung für diesen Betrag, und zwar soll die Stadt sowieso kein Verfügungsrecht hat. nen- und Lastkraftwagen und nach der beiden Dunkelmänner in den Gastraum 175 sprach Summe in Anteilsbeträgen dem außerordent- Vertreter der Mannheimer Luftschutz- Veberquerung öflentlicher Verkehrsstraßen und hielten dem Wirt eine Pistole unter die— 3 icheio? er De nenen Haushalt zugefünrt werden, um einem leitung beteiligen sich an Lehrgängen der durch eigene Bahnanschlußggeleise. hub diese mit der Bemerkung er wisse wohl, was Ernähren Mir uns richtig! ortsgru Anwachsen der Schuldenlast entgegenzuwirken. das zu bedeuten habe. Während 1 der das The Im zweiten außerordentlichen Nachtrags- 2 0 8 5 Räuber so den Gastwirt in Schach hielt, Tausende von gehetzten, angestrengt ar. Angeste 5.„ 85 Ein Omnibus mit PKW Ei enschaft örknete der andere Schubladen und Behält- beitenden Menschen verdanken heute ihre haushalt steigt nämlich mit Rucksicht auf vier 8 Een 11 Ane heke. Er leerte die Kas hei. 1 Das Schulausbauprojekte der Darlehensbedarf um a 5 sse hinter der Theke. Er erte die 8 Gesundheit und Schaffens reude der gesun-. 368 700 D(von 52 675 150 DM auf 56 302 150 Daimler-Benz AG stellte seinen neuen Heckbus O 321 H vor mit etwa 60 Mark Hartgeld und ließ Schoko- den Lebensweise durch natürliche, unver. en eie und Wieder 5 8 5 5 g g lade, Brezeln, Keks, Süßwaren und eine kfälschte Nahrungsmittel. Zu diesen gehört 1 g a 5 l chelnd drehte der Fahrer das Steuer- Federn hinten schlucken in Verbindung mit Flasche Cherry. Brandy in seinen Taschen jetzt auch Sonnenborn, eine hochwertige hold, u herstellung der 33 für Zwecgce der rad und nahm die spitzen Haarnadelkurven den übergroßen Stoßdämpfern jede Fahr- verschwinden. Als die beiden feststellten, Pflanzenmargarine mit Sonnenblumenöl und! eee den ee 5 1 der Auffahrt zuf Weinheimer Wachenburg bahnerschütterung. daß es im Haus noch einen Telefonanschluß anderen erlesenen pflanzlichen Speiseölen, technischen Lehr- und Versuchsanstalt, um den mit elegantem Schwung. Der neue Heck- In einem Referat erläuterte Chefingenieur gab, verschwanden sie sofort. Zum Glück die sich darüberhinaus durch besonderen zweiten Bauabschnitt der Amenhkofschule und omnibus O 321 H der Daimler-Benz AG, Dr. Nallinger die Vorteile der neu ange- hatte der Wirt etwa fünf Minuten zuvor den Wohlgeschmack auszeichnet. Sonnenborn ist um den Wiederaufbau des Ostflugels der alten Werk Mannheim, bog jede Kurve gerade. wandten„Rahmen- Boden-Kombination“, die Hauptinhalt aus der Kasse genommen. Die ungesalzen, ungefärbt und frei von jeglichen Ce Käfertalschule. Die Finanzierung der erst- Mühelos schlängelte sich der Wagen mit sei- eine größtmögliche Steifheit gegenüber Bie- Täter tauchten im nahen Wald unter und Konservierungsmitteln. So erfüllt Sonnen- 8 genannten Objeſete hat die Stadt nieht allein ner Gesamtlänge von 9,23 Metern durch den Sungs-, Seiten- und Verdrehungskräfte ge- entgingen der Polizeistreife. born in idealer Weise die Forderungen neu- Aufs Zu kragen, sie kann mit Zuschüssen und ver- dichten Verkehr, dank der neuen Lenkung, währleistet. Dadurch ergibt sich eine erhöhte 0 5 zeitlicher, gesunder Lebensweise. Frau näre Ke biülkgten Staatsdarlemen rechnen. Almennof- die einen Einschlag der Vorderräder von 52 Fahrsicherheit und eine günstige Raumaus- laut der Rneimen en cler Einmündung des Dr. med. Treskow. empfiehlt Sonnenborn für] Rechte, Schule ung Käfertalschule gehen au Lasten der Grad zuläßt und einen Wenderadius von nutzung. Die Karosseriebreite, die in Deutsch- Hlallenweges in den Hallenbuckel wurde de gesunde Lebensweise. Vaterla Stadt. schalten des Panter fordert Die kahreisen- land auf den höchstzulässigen Wert von 250 dens tireer Hirbeiter aut dem Nacnhauseweg Auger Verantwortung der Redaktion elenr Die Erhöhung des Anlehensbedarfs wird schaften des Fahrzeugs sind nur mit denen Metern ausgedehnt wurde, kann durch die Von einem Unbekannten e N 5 0 in der aber, laut Ancündigung, den Schuldenstand eines Fersonenwagens vergleichbar. Wie an- Rahmen-Boden-Kombination varfiert wer- Flände noch, Geld herl V gende auen ernenen. Der neu aufzunehmende Betrag genagelt liegt der Wagen mit seiner beste- den. E 3 Schwere Verkehrsunfälle Schuß 8 soll nur zur F zur Ablösung be chenden kur venkestigkeit Auf der 5 Der 5,1-Liter-Motor des O 321 leistet hei leser verlor dabel ein Schriftstück, das viel- Ein Heidelberger Fahrer eines Personen- gen da! sten ender, Schulden benutzt werden,. Infolge und von einem„in- die-Knie- gehen“ des Wa- 3000 Umdrehungen 110 PS. Die Spitze, die 12 cit einen Hin eis dar Sine P80 ben kraftwagens fuhr auf der Friedrichsfelder uber mer fachmännischen Knappheit wird diese gens beim Durchfahren einer Kehre im 60 mit 95 km/st angegeben wird“ fst bewußt leicht einen Hinweis auf seine Person geben Straße auf einen parkenden Lastkraftwagen Alu re Erlduterung nicht jeder interessierte Bürger Stundenkilometertempo ist nichts zu spüren. niedrig gehalten, um eine große Elastizität 8 8285 5. auf. Er wurde 1 Gehirnerschüftert liebend verstehen“ Wenn Oberbürgermeister Pr. Hei, Selbst westdeutsche Bundesstraßen aller- und eine temperamentvolle Beschleunigung Schlechte Visitenkarte und Kopfverletzungen und ein mitfahrendes bolletès merick kurælich den Betrieb einer Stadtverwal- erster Unordnung machen dem Fahrgast zu erreichen. Das Fahrzeug ist serienmäßig Etwa 20 bis 25 Soldaten fielen in der In- Mädchen mit einer lebensgefährlichen Schl bes Tho tung mit einem Konzern verglich, so könnte keine Beschwerden, denn die vorderen Dop- mit einer Motorbremse ausgestattet, die bei nenstadt durch schlechtes Betragen auf. Sie delbasisfraktur ins Krankenhaus gebracht, ihr geg 880 in Fe 5 3 auf- pelschraubenfedern und die Halbelliptik- Bergabfahrten die Fugbremse schont. gesp zogen johlend und lärmend durch die Stra- Der Lastwagen wurde gegen eine Gaslaterne merksam machen, da er Konzern auch ein gestoßen, so daß diese schwer beschädigt leistungsfähiges Finaneinstitut mit umfaßt, das 2 0 5 d wurde und Gas ausströmte. Sachschaden 5 den Seldmarkt so genau stucteren n Kleine Chronik der großen Sta t etwa 5000 Mark. 3 eine Bank. Der städtiscke Disponent sieht sich i i i 5 Auf dem Friedrichsring wollte ein Motor- 1 vor die Frage gestellt, ob er kurafristige Dar- DꝗK-Buben turnten desverbandes Württemberg- Baden an sieb- energisch in die Kurven ausgelassener Fröh- padfahrer aus Ilvesheim durch Anschieben ber, 20 lehen prolongieren lassen oder dureh andere„ zehn Mitglieder für ihre 35 jährige Tätigkeit lichkeit, die, angefeuert von delikaten„Sprit- sein Motorrad zum Laufen bringen. Dabei e Darlehen zu günstigeren Zinsbedingungen er-„ im Verband die goldene Ehrennadel ver- mischungen“ aller Art. bis n die inen am r Fall, wurde von einem Überholen 20 Uhr, 3 soll: 3 8 uns 88. Genau 50 Buben der DAR- Grün-Weiß liehen. 2, Morgenstunden 5 e e den Lastzug erfaßt und überfahren. Die Ver- later und gewissen schluſfterminen, da ist es für- 8 21. 1 urnhalle de 2 hatte Vorstand Werner Braunnagel die Mit- 17 ährlich. 5 elberg manche Stelle. bei der viel Geld zusammen- c Buber, Sankt Nikolaus Kader des Mannheimer Clubs ebenso herz- letzungen sind lebensgefährlich Heidelb läuft, recht vorteilhaft, die Summen mit etwas einigen Ehrengästen sowie ihren Muttis, bei den Schifterkindern ich begrüßen können wie die mit Omni- Noch einmal davongekommen Deut descheideneren Einserträgnissen und durchaus Omas und Papas einen Ueberblick über ihren Der St. Nikolaus- Schifferverein feierte bussen erschienenen befreundeten PKW- In der Küche einer Gastwirtschaft schloß braphis ment nur kurefristig sondern mittelfristig mög- Vielseitisen Turnbetriep. Ballspiel, Frei- zusammen mit seinen Wohltätern im Feld- Clubs aus Aschaffenburg, Kaiserslautern und sich ein 46jähriger ein und öffnete den Gas- ber, 20 lichst rasch auszuleihen. Wenn sich der Stadt- übungen, Körperschule, Seilspringen, Geräte- schlößchen den Nikolaustag. Nach den Be- Karlsruhe. Maurer und Ziegler hatten sich hahn. Die Wirtin verhinderte den Selbst-. kummerer bei dieser Gelegenheit eine allge- 1 Mannschaftskampf und Pyramiden- grüßungsworten des Stadtpfarrers Nikolaus rasch mit dem schnell blubbernden Zwei- mordversuch, indem sie die Fensterscheibe 95 meins Zustimmung au diesem Vorhaben der dau lösten sich in bunter Reihenfolge ab. wurde mit großer Sehnsucht der heilige und Dreitakt-NThythmus vertraut machen einschlug, wobei sie sich am Arm verletzte. 1 Umschuldung geben lassen will, kann sein Vor- Anschließend hatte St. Nikolaus das Wort— Mann erwartet, und alle Kinderherzen schlu- könen und starteten dann ein buntes Pro- im Lok gehen nur degrüßt werden. Jedes Mittel muß und er machte seine Sache ebensogut wie die gen höher, als er sich endlich den Weg zur gramm, das sie mit neuesten„Schöpfungen“ Wohin gehen wir? Bunt zus kecht dein Kosten für die Fremdgeider u guben kr. Bühme bahnte. Auf einem riesigen, roten würzten. Das PKW- Trio wurde von Werner i lngenie sparen, auf die wir angewiesen sind, wenn der f Schemel nahm er mit seinen Englein Platz Kämmerer geschickt dirigiert, der auch mit Dienstag, 2. Dezember: eee 1 8 45 und nicht 45 Jahre dauern Frohe Stunden und behauptete, 9 58 5 Unten 1 dcn eien 1 8. e i Cavalier; i i Soll. 5 trei immer wieder mi SSohderer zur Gitarre ausgezeichnet gefiel. Mit heite- 5 1 WV— 1 Wenn die aufgenommenen Gelder sich auf beim VdK Waldhof. den Mannheimer Schüffsleuten eren Sketchen.— Ensemble um e 5 2% 8 95 das Notwendige beschränken und auf das Zu- Jubel, Trubel und Heiterkeit herrschte einzukehren. Fleißzig, ehrlich und strebsam Hanneliese Sutter auf. Danach drückte Ka- rikanische Deutung der Weimarer Republik“ reshauf zätekiche und eben nicht Notwendige verzichtet am Sonntagabend im Lokal Brückel-Ber- seien sie und überhaupt die besten Leute pelle Kühner mit Vehemenz auf die Tube Vortrag von Prof. Felix E. Hirsch. 84 in der wird, kält die Stadt Mannheim gut durch, da nauer, Wo der VdK, Ortsgruppe Waldhof, der Welt. Immer wieder habe er das auf und sorgte so für fröhlichen Wirbel auf der Musensaal 20.00 Uhr: Filmvortrag„Skispuren Weit unk es temen kweilel. sie muß bei mrem seine Weinnechtsfeier abhielt. Daß der den Schifferversammlungen festgestellt, die Tanzfläche bis zum frühen Morgen.-er, im Oberallgau“, Sprecher: Richard Peters amerik boken Zerstörungsgrad bis an den Rand des Abend zu einem vollen Erfolg wurde, da- im Himmel unter seinem Vorsitz stattfin-(Engelhorn& Sturm). 88 0 9 0 Zumutbaren und Erträglichen gehen. Das ist für sorgten die beiden Equilibristen Jäger den, und aus diesem Grunde sei er auch Abschlußball Capitol: Brennpunkt S eee 77175 leider wahr, kann aber nicht durch Begriffs- und Sohm, die eine exakte und saubere ohme die gefürchtete Rute gekommen. Niko-„„ Pian n„ 8 5 pe stutzigkeit umgangen werden. Also schulden Arbeit zeigten, die charmante Emmy Lie- laus sparte nicht mit himmlischem Lob und 5 25 5 4!„ b d U 10 ent 5 heim, Wir um, und geben wir einer wohltemperier- benwein mit ihren bayerischen Liederln zur Dank und begrüßte besonders die Buben Zwei Tanzkurse für Schüler der höheren 5 kür 1 1 1 tags ve ten Freude daruber Ausdruch, daß die Mög- Gitarre, der Volkschor Mannheim-Waldhof des St.-Joseph- Stiftes, die künftigen Herren Schulen Mannheims beendeten am Sonntag 1 1 5 N 1 0 Günter Spang dis- stelle, lichkeiten dazu innerhalb und außerhalb des und die schmissigen Klänge der Kapelle des Rheins. Als er die grogen Gabenkisten im Mozartsaal des städtischen Rosengartens Kere das Jugendbuch(Volksbund für Nac Rathauses bestehen. F. b. k. Melodia. Der Star des Abends aber war berbeischacßfen ließ, da wurde die Bühne in ihre Tanzstunde bei der Stündebeek-Schule. Dichtung); 20.00 Uhr! Pädagogische Tagung: 97 5 Alfred Heinz Gräber, der bekannte Confe- kreudiger Erwartung gestürmt. Selbst Pater Der Abschlußball wurde mit der namentli-„Die geschichtliche Entwickelung der deutschen 85 Wie wird das Wetter rencier, der bei den Waldhöfern ganz be- Guido konnte a wit ssider Rune 3 e e 1„ det ce 0 Apothe sonders beliebt ist. Mit seiner witzigen Einhalt mehr gebieten. 0 N.„„ a rg“, Vor- Industi 5. f u Reihe von Vorführungen, Alte und moderne„Natur und Landschaft um Heidelberg“, ncht N„ e ee DRKW-Club Mannheim Tänze, Francaise und Spitzentanz fanden trag von Studienrat Hermann Wolf, i 1 85 Naßkalt er e des Publikums. Be- legte sich in die Kurve beim Publikum reichen Beifall.. 3 Rae Kattov n h früh: sonderen Anklang fanden die Einlagen, die Den großen Saal des Seckenheimer Ver- Eltern und Schüler und Gäste waren an wässerung“(Bund Deutscher Baumeister un 1 05 e 25 5 von den Zuschauern selbst bestritten wer- einshauses hatte sich der DK W-Club Mann- diesem Abend eine große Familie und teier- Bauingenſeure);„Kanzlereck“, 8 6, 20, 1 let Schlge, 5 der Tbene vereinzelt den muliten, und bei denen schöne Gewinne heim als Startbahn für seine Winterfeier ten bei guter Stimmung das gesellschaftliche Uhr:„Aufgaben und Arbeitsweise i a 155 mit Schnee, im Mittelgebirge winkten, sowie die reichhaltige Tombola. und seinen bunten Abend ausgewählt. Und Debut der jungen Generation im Saale. Die gerichte“, Sprecher: Dr. Ziemann(Jun, 4 Vein teilweise als Schnee. Temperatur Zu Beginn der Weihnachtsfeier hatte der während vor den Toren die braven Zel- Hauskapelle der Stündebeek-Schule Schwarz- Werkerschakf!, 15.30 Unr: Oeftentliche Das 30 , am rage 3, bis 3— 8 erste Vorsitzende des Vd, Stoppel, nach takter treulich in Ruhestellung blieben, leg- Weiß sorgte mit viel Eifer und. 55 9% 4. 15.: b Mann 5 85 FFF gang. einer kurzen Ansprache im Namen des Lan- ten sich auf spiegelndem Parkett die Fahrer Musik. 93 ener 5 N 5. 1 0.— 0 gu, 5 5 6666660 Kaum auf dem Markt- und schon ist die kiermuschelsuppe die Lieblingssuppe ungezählter 0 familien. Nur b5 Pfennige kosten vier Jeller klare Suppe aus reinem fleischextrakt, feinen 8 c a 7 117. bemösen und mit besonders reichlicher und guter kinlage.„Da ist Was drin! sagen. die Hausfrauen„und zwar an Menge und hüte gleichermaßen.“ f N„ ArklikR- 65 pff Macgi loch mit den gleichen nstüriichen Zutaten genau 80 im großen, we es die flausfrau im lleinen selbst machen würde. larauz anzu- N. Die genug Wären, U 9 t ar. ihre esun- nver⸗ zehört ertige 1 und eölen, deren en ist ichen men neu Frau n für nen- Elder agen Tüng endes Schä- Acht. terne äcligt aden otor⸗ eben Dabei en- Ver- Bloß Aads- bst⸗ eibe tate. 10.30 vor- eria ter- me- lik“, 8A ren ters ora: 46% 100 3, zula dis- für ing: gen 85 hr: or- erg 12, nt- ind 0.00 al- ad- he Ir. 285/ Dienstag, 7. Dezember 1954 5 MORGEN Die Umsiedlung von Heimatvertriebenen, bor allem aus Bayern nach anderen Bundes- lündern, War im Jahre 1953 gut vorange- ritten. Sie wurde zum Jahresschluß sogar mit einer gewissen Beschleunigung durchge- hrt. Begünstigt durch die milde Witterung, erkolgten selbst noch im Dezember 1953 wei- tere Umsiedlungen. Ein Teil dieser Umsied- er bezog die Neubauten in Neckarau, heinau und in der Landwehrstraße. Umfragen ergaben im großen und gan- zen, daß die Umsiedler mit der Veränderung frieden sind. An die vergleichsweise er- geblich höheren Mieten mußten sie sch ge- göhnen. Der Unterschied im Mietzins be- trägt im Durchschnitt 1:3 für Umsiedler aus Atbauraumen. Für ehemalige Barackenbe- wohner beträgt er sogar 115. Andererseits 16 es natürlich ein stabilisierendes Moment, gieder in eigenen vier Wänden und unab- hingig von Vermietern unter erträglichen gedingnugen zu wohnen. In Mannheim wie auch in Schwetzingen, Ketscn und in ande- zen Orten wurden die im Reihenbau herge- stellten 12 Parteienhäuser bezogen, die Wohl- wend von den in Bayern anzutreffenden Schlichtwrohnungen abstechen. Die Wohnun- gen waren im allgemeinen trocken und sämt- ich mit einem eingerichteten Bad, zum Teil mit Gas- und Kohlenherd in der Küche, mit angebrachten Beleuchtungskörpern in Küche, Hur und Bad und sogar mit einem Dauer- prenner in einem Raum ausgestattet worden. Störend ist die Geräuschkulisse, weil die Schalldichtigkeit beim Bau nicht genügend Walter Frommhold, Bundesvorstandsmit- glied und Leiter der Bundesberufsgruppe kaufmännischer Angestellter der DAG, sprach am Freitag in einer Versammlung der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft, Ortsgruppe Mannheim, im Rosengarten über das Thema:„Um die Zukunft der deutschen Angestellten“. Das Hauptgewicht der Arbeit der DAG richte sich in erster Linie gegen die Unter- bewertung geistiger Arbeit, sagte Fromm- bold, und bezeichnete es als erfreulichen Filmspiegel Capitol:„Brennpunkt Algier“ Aufständische Araber und Fremdenlegio- näre kämpfen um wirkliche und angemaßte Rechte, um ihr Leben und für das jeweilige Vaterland. Wüste und nordafrikanische felsenriffe geben dazu eine prächtige Kulisse, in der sich explodierende Granaten und ja- gende Pferde gleich gut ausnehmen. Ein Schuß Spionage und ein Tröpfchen Liebe sor- gen dafür, daß der reißerische Cocktail, der über und intelligent gemixt wurde, nicht allzu robust wird. Lvonne de Carlo zeigt als liebende Spionin außer verführerischen De- kolletes gute schauspielerische Leistung. Car- Jos Thomson und Raymond Burr können sich ihr gegenüber gut behaupten. 11 Termine „Eine amerikanische Deutung der Weimarer Republik“ lautet das Thema eines Vortrags von Professor Felix E. Hirsch, USA, am 7. Dezem- ber, 20 Uhr, im Amerikahaus. Verein für Naturkunde. Am 7. Dezember, 20 Uhr, in der Aula der Wirtschaftshochschule Vortrag von Studienrat Hermann Wolf, Hei- delberg, über„Natur und Landschaft um Heidelberg“. Deutscher Naturkundeverein— Photo- graphische Arbeitsgemeinschaft. Am 7. Dezem- der, 20 Uhr, im Jugendheim Erlenhof Labor- abend„Vergrößerungen“. Leitung: E. W. Schönemann. Deutscher Camping-Club, Ortsclub Mann- heim. Monatstreffen am 7. Dezember, 20 Uhr, im Lokal„Kleiner Rosengarten“, U 6, 19. Bund Deutscher Baumeister und Bau- ingenieure, Ortsgruppe Mannheim-Ludwigs- hafen. Am 7. Dezember im„Bräustübl“, B 6, 12, Monatsversammlung und Vortrag über„Stadt- und Hausentwässerung““. Württembergisch-Badischer Baumeister- und Ingenieurbund, Bezirksgruppe Mannheim. Jah- reshauptversammlung am 7. Dezember, 20 Uhr, in der Gaststätte„Zwischenakt“, B 2, 12. Weitere Freigaben. Im Rahmen des deutsch- amerikanischen Wohnungsaustauschprogrammes wurden die Grundstücke Gneisenaustraße 6 und Nadlerstraße 40(beide in Feudenheim) frei- gegeben. Sprechstunden der FDP, Stadtverband Mann- heim, montags von 14.30 bis 17 Uhr und sams- tags von 9 bis 11.30 Uhr in der Parteigeschäfts- stelle, D 3, 15, in Gegenwart eines Stadtrates. Nachtdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben Nachtdienst: Schwan- Apotheke, D 5, 4(Tel. 32701), Kronen-Apotheke. Schwetzinger Straße 26(Tel. 42918). Falken Apotheke, Langerötter Straße 5(Tel. 51940), Industrie Apotheke, Friedrichstraße 1-3, (kel. 48183), Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9-11(Tel. 59060), Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871), Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 76879), Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 (Cel. 71815). N Wir gratulieren! Theodor Hölzer, Mann- deim, Waldhofstrage 132, wird 65 Jahre alt. Das 80. Lebensjahr vollenden Käthe Maier, Mannheim, Altersheim Lindenhof(früher Bellenstraze 53), und Anna Robbers, Mann- heim, Eichendorkfstraße 70, bei Lenz. berücksichtigt wurde oder die gegenseitige Rücksichtnahme der Mieter zu wünschen übrig läßt. Ebenso erstaunlich wie unhaltbar ist wohl der von der Bau- Genossenschaft eingenom- mene Standpunkt— vermutlich im Einver- nehmen mit den zuständigen Behörden ab- gegeben—, daß in den mit Staatsmitteln er- bauten Häusern kein Wohnungstausch mit Einheimischen zulässig ist, wenn der Tausch- partner nicht ebenfalls Heimatvertriebener ist. Praktisch wären die Bewohner der Wohn- siedlungen für immer als Flüchtlinge„abge- stempelt“. Es darf deshalb von dem Regie- rungspräsidium Nordbaden Abt. IV, die die Umsiedlung durchführte, erwartet werden, daß diese Diskriminierung der Neubürger gegenüber Einheimischen, die ihnen einen Wohnungstausch ohne erneuten Baukosten- zuschuß glatt unmöglich macht, schnellstens aufgehoben wird. Bei den mit der sozialen Betreuung be- auftragten Behörden trafen die Umsiedler auf die Bereitschaft, sie möglichst rasch ein- zugliedern und in den Arbeitsprozeß einzu- schalten. Die meisten Haushaltungsvorstände fanden schnell Arbeit und Anstellung, viel- fach sogar noch die Ehefrauen und er wach- senen Kinder. Als erfahrungsgemäß unabhängige Be- hörde mit eigenem Arbeitsschema fiel das Lastenausgleichsamt der Stadt Mannheim aus dem Rahmen. Anträge wurden ziemlich zügig bearbeitet, so bald die alten Akten vom letzten Aufenthaltsort eingetroffen „Geistige Arbeit wird unterbewertet“ . Frommhold sprach zur DAG- Berufsgruppe„Kaufmännische Angestellte“ Fortschritt, daß ein Bundestagsausschuß ge- gründet worden sei mit dem Ziel, sich spe- ziell mit diesen Fragen zu beschäftigen. Ein- dringlich warnte der Referent vor den„halb- kertigen“ Kaufleuten, wie sie sich besonders häufig hinter der Berufsangabe„Kontoristin“ oder„Stenotypistin“ verbergen würden. Als „bedenkliche Fehlleitung wissenschaftlichen Potentials“ bezeichnete der Redner aber auch das Problem der vielen akademisch vorge- bildeten Angestellten, die in verstärktem Maße die Büros eroberten. In beiden Fällen fehle eine gediegene praktische Ausbildung. Die Aufgaben der Angestellten in der Volkswirtschaft bezeichnete Walter Fromm- hold als Mittlerstellung zwischen Arbeiter und Unternehmensleitung. Daraus dürfe man jedoch nicht die Vokabel vom„geho- benen Mittelstand“ prägen, denn dieser Be- griff sei zur Kennzeichnung des Angestellten unzutreffend. Auf lohnpolitischem Gebiet kritisierte der Redner die zunehmende Nivellierung der Ge. haltstabelle, die durch die Tarifpolitik des DGB angestrebt werde. Zum Nachteil der Angestellten sei vor allem die Entwicklung der Gehälter nicht nur hinter den Preisen, sondern auch gegenüber den Löhnen weit zurückgeblieben. Als weiteres Schwerpunktziel der Ange- stelltenarbeit nannte Walter Frommhold die allmähliche Verkürzung der Arbeitszeit auf fünf Tage mit dem Endziel der 40-Stunden- Woche. Diese Aufgabe sei nicht als übliche gewerkschaftliche Forderung zu werten, son- dern sei eine Notwendigkeit zur Erhaltung der Volksgesundheit. Auf dem Gebiete der Altersversorgung werde— nach Darstellung des Referenten— eine Angleichung der An- gestelltenrenten an den Satz der Beamten- versorgung angestrebt. gesp Dem Neubürger gefällt es in Mannheim Positives Urteil eines Umsiedlers über Mannheim, Land und Leute waren, wenn auch zu bedauern ist, daß die LAG-Aemter heute noch die wegen der der- zeitigen Umstellung von der Soforthilfe auf den Lastenausgleich eingeführten verkürz- ten Amtsstunden auf zweimal vier Stunden in der Woche aufrechterhalten. Die Landesversicherungsanstalt in Karls- ruhe und die Versorgungsämter arbeiten mit einer vorbildlichen Schnelligkeit; Renten- gempfänger, die in Bayern acht bis zehn Wochen auf die Verabschiedung ihrer An- träge warten mußten, bekamen spätestens nach vier Wochen bereits inre neuen Ren- tenbescheide, so daß keine beunruhigende Stockung in der Auszahlung entstand. Familien mit Kindern begrüßen die seit mehr als 75 Jahren in Baden bestehende Simultanschule und vor allem die stärkere sportliche Betreuung der Jugend. Anderer- seits gibt es leider wohl Spielplätze für die ganz Kleinen, während jedoch die Schul- Pflichtigen sich weiterhin auf der Straße auf- halten müssen. Sowohl zwischen Neckarau und Almenhof als auch in Rheinau gibt es genügend Freigelände zur Anlage von Spiel- und Sportplätzen. Natürlich bestehen noch berechtigte andere Wünsche an die Staats- und Stadt- behörden. Wenn zum Beispiel in einer Groß- stadt wWwie Mannheim in diesen Zuzugsgebie- ten die erste Post erst nach 11 Uhr, die zweite gegen 17.00 Uhr zugestellt wird. 80 sollten vorgebrachte Anträge von der Post ernsthafter geprüft und berücksichtigt wer- den. Es geht nicht an, daß etwa in Neckarau- Almenhof die Postzustellungsbezirke unver- ändert bleiben, obgleich inzwischen rund 2000 Personen neu zugezogen sind. Eine Neu- aufteilung der Zustellbereiche ist hier über- fällig, um eine großstadtgemäße Postzustel- lung zu gewährleisten. Ebenso wird von den Neubürgern nicht verstanden, daß nach dem gleichen Stadtteil ein Omnibus fährt, der ab 20.50 Uhr nur noch halbstündlich verkehrt, in der Land- wehrstraßeUlmenweg ab 16.00 Uhr sogar überhaupt nicht mehr, besonders im Herbst und Winter eine höchst unzureichende Be- dienung Eventuell erinnern sich die Stadt- väter oder Verkehrsdirektoren daran, daß auch die Neubürger die gleichen Steuern be- zählen und deshalb die gleiche Dichte der öffentlichen Verkehrmittel wie die Bewohner anderer Stadtteile beanspruchen können. Insgesamt sind die Urteile aus den Um- siedlerkreisen durchaus positiv. Die leichtere Lebensart der Landesbewohner entlang dem Rhein und die besseren Verdienstmöglichkei- ten werden zu ihrer Akklimatisierung einen weiteren Beitrag leisten. Eric H. E. Jakutek Iag der Hausmusik in der Mädchen berufsschule Radio und Schallplatte haben heute die Wohnungen erobert. Das Musizieren im Fa- milienkreis ist„unmodern“ geworden. Hier im Rahmen des Möglichen entgegenzuwirken und die Schönheit der Hausmusik im Bewußt sein der Schülerinnen wach zu halten, war das Anliegen der Lehrkräfte der Mädchen- berufsschule, der staatlichen Haushaltungs- schule und der staatlichen Frauenfachschule in einer kleinen Feierstunde zum„Tag der Hausmusik“ am Montagvormittag. Wie Frau Simon in ihren Begrüßungs- worten erläuterte, sollte es kein Konzert sein, das die Schülerinnen der Oberklassen boten, sondern echte Hausmusik. Werke von Schu- bert, Haydn, Biebl und Brahms wurden in einem recht ansprechenden, durch kurze Epi- soden aus dem Leben großer Musiker auf- gelockerten Programm geboten. gesp Ein Durchblick . zwischen Mauerruinen auf dem Gockels markt. So sieht es kinter den glän- zenden Fassaden eines modernen Neubuaues aus: Eine Leiter lehnt gegen den kahlen Baum, paar Steinstapel, müßige Schubkarren, zersplittertes Holz und auf Abbruch wartende Bauhutten. Die große Galavorstellung der Bauleute ist vorüber. Bald wird auch kier die letzte „Spreu“ weggetragen sein, der Vortrupp ist schon weiter gezogen, um an an- derer Stelle hinter einem Bauzaun seine„Manege“ vorzubereiten. b-t/ Foto: Steiger ein Amerikaner kamen als Sankt Nikolaus .und bescherten im Wespinstift deutsche Mädchen und Buben Alle Jahre wieder(in der Adventszeit) parkt ein großer Konvoi breiter Wagen mit überseeischen Nummernschildern vor dem Haus in der Seckenheimer Straße 37/39, und es entsteigen diesen Wagen Captains, Ladies und Gl's von der Ordnance-Division Mann- heim-Heidelberg, die ihr Khaki für eine Weile an den Nagel gehängt haben, um im Wespinstift den Weihnachtsmann zu spielen. Zum vierten Male schon kamen nun am Sonntag Angehörige dieser Einheit, begrüß- ten den Hausvater Karl Stadler, bescherten den 63 Jungen und dem Personal des Hau- ses zum Nikolaustag einige Ueberraschungen und wünschten allen, die sonst noch da wa- ren, einen freundlichen„guten Morgen“. Die Leute aus Uebersee begannen mit der Vorführung amerikanischer Kinderfilme, die den Beifall der deutschen und amerikani- schen Boys und Girls fanden. Kleine drei- jährige„Amis“ schlichen währenddessen durch den verdunkelten Raum, um St. Niko- jaus zu begutachten und shake-hands mit dem hohen Herrn zu machen. Auch die klei- neren und größeren„Michels“ vom Wespin- haus zeigten sich im Parterre und auf der Bühne alles andere als schüchtern und„re- vanchierten“ sich für das„Kino“ mit Lie- dern, Gedichten und einem humorvollen, ein- fallsreich einstudierten und unbefangen vor- geführten Weihnachtsspiel. Als es„soweit“ war, erwies sich St. Niko- laus als ein freundlicher, freigebiger Mann, der nachdrücklich, aber rasch seine Ermah- nungen an den„Mann“ brachte und die We- spin-Jungen dann zu den mit Geschenken beladenen Tischen führte, wo sich hinter Weihnachtspapier die Gegenwerte der 600 gespendeten Dollars befanden. Bei der Verteilung standen die Amerika- ner bescheiden im Hintergrund und freuten sich ungeniert und ehrlich über die Aufmerk- samkeiten, die ihnen und ihren Kleinen von den Wespin-Jungens gebastelt worden Wa- ren. Da St. Nikolaus einen Namen trägt, sol- jen auch die, die ihn ins Wespin brachten, nicht inkognito bleiben. Unter Brigadegene- ral Dietrich bemühten sich vor allem Captain MeMillan, Captain Melvin und Mrs. MecClin um den Wespin- Weihnachtsmann. Hk Einmal ohne Uniform und Notizbuch Frohe Weihnachtsfeier der Mannheimer Polizei im Musensaal Wenn das Mannheims Ganoven gewußt hätten. Die sonst so wachsamen„Augen des Gesetzes“ hatten sich nämlich mit Aus- nahme der wenigen Unglücklichen, die den absolut notwendigen Dienst versehen muß- ten, vollzählig am Sonntagabend zu ihrer traditionellen Weihnachtsfeier im Musensaal versammelt. Welch hoher Wertschätzung sich unsere Gesetzeshüter erfreuen, bewies die lange Reihe der Ehrengäste, die Polizeidirek- tor Glunk begrüßen konnte: Bürgermeister Arenen BEAN Luftverpestung in der Schönau Die Zellstoff-Fabrik Waldhof hat auf ihrem Gelände an der Sonderburger Straße einen etwa 100 Meter langen, 10 Meter breiten und 3 Meter hohen Schutthaufen gelagert, der zum Teil aus Holzabfällen besteht. Dieser Haufen ist vor längerer Zeit in Brand geraten und konnte bis- her weder durch Wasser noch durch Sandauf- werfen abgelöscht werden. Das Werk wird nochmals versuchen, den Brand zu unterdrücken. Außerdem ist beabsich- tigt, die Holzabfälle zukünftig zu pressen und zu verwerten, so daß sie nicht mehr auf den Lagerplatz abgefahren werden müssen. Im so- genannten Entenloch am Altrhein dürfen brenn- Dare Abfälle nicht abgelagert werden, ein Ver- bot, das auch für die sonstigen städtischen Schuttabladeplätze gilt. Städt. Amt für öffentliche Ordnung „Bahnhofsplatz“ Als ehemalger und vielleicht wiedermaliger Mannheimer Einwohner machte ich mir Ge- danken über die in Ihrer Freitagausgabe ver- ökfentlichten Entwürfe über die Neugestaltung des Bahnhofsplatzes. Ich schließe aus Ihrem Artikel dazu, daß Sie— genau wie ich— beide Lösungen nicht als ideal betrachten. Warum so kompliziert, wenn es einfacher geht! Anbei meinen Vorschlag. Man verzichte auf die Straßenbahnschleife durch die Tatter- sallstraße, sowie auf die Straßenbahn durch die Bismarckstraße und führe die Linien vom Ring quer über den Bahnhofsplatz und den Beckebuckel, der etwas verbreitet werden muß. Die Straße zwischen diesem und den L- Quadraten wird Einbahn und am Schloßgar- ten geschlossen. Auf dem Bahnhofsplatz erhält die Straßen- pahn einen reichlich bemessenen Bahnsteig mit drei Gleisen, die das Umsetzen von Trieb- wagen ohne Anhänger Einsatzwagen) gestat- ten. Unmittelbar neben der Straßenbahn ist noch Platz für Omnibus-Haltestellen. Für die Fußgänger ist ein Tunnel vorgesehen, wenn möglich mit stufenlosen Zugängen. Der Bunker muß hierzu, falls er sich auch genau vor Babnhofsmitte befindet, angeknackt wer- den, was nicht unmöglich sein dürfte. Die Möglichkeit einer künftigen Brücke zum Lindenhof, aus der Tattersallstraße ansteigend, wird nicht verbaut. Parkplätze für Taxis und private Pkw liegen im Verkehrsschatten. Der Straßenverkehr kann sich zügig abwickeln. An- fahrt unmittelbar vor Bahnhofsmitte ist gege- ben. W. B. Kreischende Straßenbahn In Nr. 263 Ihrer Tageszeitung brachten Sie einen Artikel mit der Uberschrift„Kreischende Straßenbahn“, Hierzu teilen wir mit, daß von den Verkehrsbetrieben auf dem Gebiet der Geräuschbekämpfung mindestens ebensoviel getan wird, wenn nicht bedeutend mehr als von den übrigen Fahrzeughaltern und Straßen- benützern. Wenn auch ein Straßenbabhn-Trieb- wagen durchschnittlich über 12 t Gewicht besitzt und beim Uberfahren von Kreuzungsstellen das bekannte„Rumpeln“ der Straßenbahn nicht ganz zu vermeiden ist, so ist der Lärm, der dadurch verursacht wird, doch wesentlich ge- ringer als der von jedem Lastfahrzeug gleich schwerer Bauart, das irgendwo im Stadtgebiet anfährt und seine Geschwindigkeit steigert. Die Bekämpfung des Kurvengeschreis der Stra- Benbahn wird von uns seit etwa einem Jahr mit dem besten Erfolg durchgeführt. Ein Spezialfahrzeug ist mindestens 16 Stunden am Tag unterwegs, um die Gleiskurven zu schmie- ren. Jede Gleiskurve im Stadtgebiet wird zwei- bis dreimal täglich befahren. Allerdings muß gesagt werden, daß das Kurvengeschrei außer- ordentlich stark witterungsbedingt ist, so daß wir leider nicht in der Lage sind, dasselbe gänzlich zu beseitigen trotz bester Schmierung. Jedenfalls aber dürfte es dem Einsender ent- gangen sein, daß gerade auf diesem Gebiet von den Verkehrsbetrieben eine ganz wesentliche Eindämmung des Straßenlärms, soweit dieser von der Straßenbahn verursacht wird, erreicht worden ist. Bei dem Reklame-Rollwägelchen haben wir bereits vor längerer Zeit durch Einbau von Gummiunterlagen eine wesentliche Geräusch- dämpfung erzielt. Im Gegensatz zu dem Artikel„Kreischende Straßenbahn“ wurde schon von anderer Seite moniert, daß die Straßenbahnzüge viel zu leise fahren, so daß sie von den Passanten, im Gegensatz zu früher, nur sehr schwer bemerkt werden. Unsere Fahrgäste und die Einwohner der Stadt Mannheim dürfen überzeugt sein, daß wir in der Frage der Lärmbekämpfung alle technischen auswertbaren Mittel benutzen und wirksam werden lassen. Verkehrsbetriebe Klage aus Wallstadt In Wallstadt wurden in einer Nacht an drei verschiedenen Stellen Einbrüche verübt, die an Dreistigkeit nichts zu wünschen übrig ließen. Es ist ja kein Wunder, denn ein einziger Poli- zeimann tut hier seinen Dienst und kann nicht überall sein In der Zeit, als das Revier noch stärker besetzt war, schliefen die Einwohner von Wallstadt ruhiger und unbesorgter. Auch waren in jedem zweiten Haus Hunde, die das Gut ihres betreffenden Herrn beschützten, bis diese sich infolge der hohen Hundesteuer ge- zwungen sahen, ihre Tiere abzuschaffen. Wir Wallstädter müssen nicht nur auf vie- les andere verzichten, sondern auch die Zeit blieb hier um etwa fünfzehn Jahre stehen. Kein Wunder, daß sich die Einwohner als Stief- kinder Mannheims betrachten.. Trumpfheller, Landgerichtspräsident Dr. Sil- berstein, Mitglieder des Stadtrats und des Landtages, die Spitzen der Polizeibehörden aus den Schwesternstädten Heidelberg und Ludwigshafen und natürlich den Mannhei- mer Polizeipräsidenten Dr. Leiber. „Diese Familienfeier ist für Stadtrat und Stadtverwaltung willkommene Gelegenheit, einmal im Jahr der Polizei für ihre auf- opfernden Dienste zu danken und die innige Verbundenheit zwischen der Stadt und ihrer Polizei zu betonen“, sagte Bürgermeister Jakob Trumpfheller in seiner Ansprache. Friede und Freude, Erlösung von Not und Elend, das sei die Botschaft von Weihnach- ten. Die Not und das Elend, das dennoch überall in der Welt zu finden sei, komme daher, daß die Menschen diese Botschaft nicht befolgen wollten. Die rechte Weih- nachtsgesinnung komme aus der Liebe zum Mitmenschen und der Freude am Schenken. Auf den Straßen sehe man eine Weih- nacht, bestimmt vom Wettkampf der Ge- schäftspropaganda, die die Menschen in arm und reich scheide. Demgegenüber müsse man den Gedanken einer besinnlichen Weih- nacht hochhalten. Das Orchester und der Chor der Schutz- polizei Mannheim unter Leitung von Werner Jüttner und Dr. Reinhard gaben mit ausge- zeichneten Vorträgen klassischer Werke dem ersten Teil den festlichen Rahmen. Im zweiten Teil band der humorvolle Rudi Krüger einen bunten Strauß aus Bei- trägen bekannter Mannheimer Unterhal- tungskünstler. Die frohen Pfälzer sangen muntere Lieder, die drei Josellys zeigten waghalsige Akrobatik und die drei Teddys bewiesen wieder einmal ihre Sangeskunst und ihren Mutterwitz. Mit ihnen zusammen sang frisch und in kindlicher Unbeschwert- heit die kleine Ursula Schneider ihre Winter- liedchen. In dem Bassisten Karl Volz stellte sich ein Polizist von großer Stimmgewalt vor, und Geska und Peel entfesselten mit ihrer Pat-und-Patachon-Parodie wahre Lach- stürme. Beim nachfolgenden Tanz übernahm die Tanzkapelle der Polizei die Verkehrs- regelung auf dem Parkett, während die nicht Tanzlustigen ihr Glück bei einer Tombola versuchen konnten. ges. — AUSSTELLUNG KASSF 8 g .„1 Seite 6 DRE I-LAND ER-SE ITE Dienstag, 7. Dezember 1954 W — UMS CHAU IN 8 BLICK NAcH 0 9 0 ADEN-MWöURTEM BERG Worms und das Ried befürchten eine Katastrophe ahEINLAD- rA Tabakbauern sind unzufrieden Bei Verwirklichung des Flugplatzprojektes W asserversorgung gefährdet/ Proteste aus Lampertheim und Lorsch Pfälzischer n e Plankstadt. Die Tabakbauern, die 0 Lorsch. Die Bedrohung des Lorscher und Wagner, Heppenheim, um sich vom Landrat In der Lorscher Zusammenkunft wurde Ludwigshafen. Ein wick tiges D 5 Sommer dieses Jahres durch Unwetterschä- des Lampertheimer Waldes, durch den Plan, über den Inhalt seiner Eingabe an die Lan- betont, daß sich sowohl die Industrie- und Ludwighafens Sanger n atum h den schwer in Mitleidenschaft gezogen wor- einen Düsenjäger-Flugplatz der NATO. an- desregierung, die sich gegen das Flugplatz- Handelskammer als auch die einzelnen Indu- 1955. Der 5 5 8 Ledde Nach d den waren, sind von der bisherigen Hilfe der zulegen, wodurch 800 Hektar des alten könig- projekt richtet orientieren zu lassen. Das striebetriebe in die gemeinsame Abwehr der Sängerbundes 9120 85 di 1 50 Pfälzisd gen Det Landesregierung schwer enttäuscht. Der lichen Wildbanns verloren Singen, ist bei den Abholzen von 800 Hektar Wald— so sagte bedrohlichen Situstion einschalten müßten. abendhaus abgehalte eee 5 aun Feliz ſanstione Vorsitzende des Landesverbandes der Badi- verantwortlichen Stellen des Rreises Berg- Dr. Lommel— würde nicht nur für die Land- Besonders wichtig sei, daß die hessische Lan- Vorbereitunger 7 9 1 08 are tert en Crof schen Tabakbauvereine, Valentin Seßler, strage und bei der Riedbevölkeruig auf star- wirtschaft, sondern für das ganze Wirtschafts- desregierung die Fachbehörden höre und sich reits eee Es b 5 9 N haben be ſien im Plankstadt, erklärte am Montag, unter den ken Protest gestoßen. Von allen Seiten wird seküge und auch für die Gesundheit der Be- eingehende Gutachten machen lasse. Man er- kreis Ra n 0 5 8 f 85 1 Zange, de„A2 Tabakbauern herrsche große Unzufrieden auf die katastrophalen Folgen bei einer Ver- völkerung unabsehbare Folgen haben, Be- Wartet auch, daß sich der Regierungspräsi- nung, daß die 5 e 3 Auszelg walts- heit, weil ihnen als einzige Hilfe ein verbil- Wirklichung des Projektes hingewiesen. 80 000 sonders gefährlich wirke sich das Absinken dent in Darmstadt der Sache annimmt. Die gungsort 5 85 5 5 Zum d gen geg ligter Viereinhalb-Prozent-Kredit angeboten Festmeter Holz des 2200 Hektar umfassenden des Grundwasserspiegels aus; der verblei- Bürgermeister kamen überein, in Dringlich- Ausgestaltung 0 33 8 18 age 0 Worden sei. Einen verlorenen Zuschuß bät- Waldrevwters müſten olort gefällt werden. bende Westteil des Riedwaldes würde nicht keitssitzungen der Gemeindevertretungen dem BASF. Gesa 5 e cash tc Aich ten nur wenige Betriebe erhalten, die das Die riesige Arbeit der Aufforstung nach dem mehr ausreichen, den Wasserstand zu halten, zum Flugplatzprojekt Stellung zu nehmen 3 2 5 5 11 el 2 In die emazzi Unwetter völlig ruiniert hatte.„ e Kriege Ware umsonst gewesen. Außerdem so daß die Gefahr einer Versteppung grohe. und sich in Protestresolutionen an den Mini- 58 Satzun 0 180 3 55 5 18. die nac en Jahr, so betonte Segler, habe an die Tabak- würden Waldarbeiter und Kulturarbeiterin- Aber nicht nur die Wasserversorgung des sterpräsidenten, den Innenminister sowie den sind.— 0 eee 2 nen e ile Jelne. bauern kaum ein Viertel der sonstigen Ernte- nen des Rieds ihren Broterwerb und die hoch- land wirtschaftlichen Gebietes sei in Frage ge- Landwirtschaftsminister zu wenden. e. 05 8 98 auch beim Kegel. Pi erlöse ausbezahlt werden können. entwickelte Holzindustrie einen Rohstofflie- stellt, sondern auch die Trinkwasserversor- Wie Landtagsabgeordneter Pr. Wagner am 48 8 l 880 5 amid 1955 in den zen Jerse e a 8080 6 e 2„ der Industrie in Samstag in Heppenheim vor der Presse er- 3 5 75. 9 10. achidem das Lampertheimer Sta tparla- den Orten Lampert deim, Bürstadt, Hofheim, klärte, wurde ihm bei sei erhe 8. 5 1. geatime „Landesfremdenverkehrsverband EV“ ment bereits am Freitag seiner Empörung Riedrode und der Stadt Worms. Bürgermei- mit dem Amt Waal 8 80 n b Fthaten kommen bei dieser Gelegenhehla Beginr Mosbach. Der nordbadische Fremdenver- über das Flugplatzprojekt zum Ausdruck gen ster Günderoth(Lampertheim) hob besonders mit bloßen Protesten nicht getan sei. Bas Amt 6 80 die Vereinsarbeit Af urch T0 kehrsverband hielt in Mosbach seine zweite bracht hatte, trafen sich am Samstag im Lor- hervor, daß bei einer Abholzung des Waldes Blank werde aber Vorstellungen zugänglich 3 9250 r Alen unrammmn air snlagen. diesjährige Mitgliederversammlung ab. In scher Rathaus die Bürgermeister und Mitglie- insbesondere das Wasserwerk bei Kirsch- sein, die überzeugend dokumentierten daß 15 7 Wußdds dem„Liederkranz Oben Itali⸗ Abwesenheit von Oberbürgermeister Dr. der der Gemeindevorstände von Lorsch, Ein- gartshausen betroffen sei, womit vor allem bei der Anlegung eines Flugplatzes im Lor- ae Neinhaus führte den Vorsitz der Mannhei- hausen. Bürstadt und Lampertheim mit Land- die Wasserversorgung von Zellstoff Waldhof scher Wald das Riedgebiet schwere Schäden Schlechter Monat für Schuhindustrie Die Pr mer Beigeordnete Riedel, Im Mittelpunkt rat Dr. Lommel und Landtagsabgeordneten in Frage gestellt sei. erleide. pi. 1 ar unge des Versammlungsablaufs stand die viel- Pr. Wagner erklärte ferner, man habe in run 5 3 10 Parten . A e des Verbandes. Die- 5 8 3 Bonn den Eindruck gewonnen, daß von der 1 80 435 e Pirmee 12— nennt sich jetzt„Landesfre— K Landesregie g bei 0 2 ines 5. a 8 5 bre FI abeererbend Wrdbscen Amer Ein Haus mit Heimatcharakter dees dür eden Plast, ment genen nage Desender zor die pratgeche Saß ee Verbandes werden mehrere Gebietsaus- Das neue Dienstgebäude Baden- Württembergs in Bonn Sorgfalt verwendet wurde. In dem Vorschlag e orie Wuteeergc gien N78 Noven. Aümmte schüsse ins Leben gerufen, die in sich ge- 8 Lorscher Wald(Staatsbesitz) habe die hessi- 8875 Antlassungen und Turzarbeit non andeter schlossene Reisegeblete umfassen wie bei- Stuttgart. In den Räumen des nenen Symbole aller badisch-württembergischen sche Landesregierung den bequemsten Weg e Bahmen hielten hat Jjetet eus zund, wa Plelsweise Neckartal, Bergstraße, Kraichgau, Dienstgebäudes der Vertretung Baden-Würt- Kreise aufnehmen. Aber nicht nur an den gesucht. Die NATO und das Amt Blank hät. er e 8 zon Betrieben den eh hrenru Bauland. Badisches Frankenland. Diesen Ge- tembergs beim Bund in Bonn kann man ernsten Teil des Lebens wurde gedacht. Ein fen aber kein Interesse daran, hochwertiges 81225 e 12 5 eee Ba jean Klener bietsausschüssen obliegt es, für den eigenen oft sein eigenes Wort nicht verstehen. Wäh- Stübchen, nach Schwarzwälder Art einge- Gelände für einen Flugplatz zu nehmen. Es 1. 2855 11 Wieder ſeigte im Landschaftsteil zu werben. viel beachtet rend die letzte Hand an die Ausgestaltung richtet, soll ein Treffpunkt nach Feierabend liege jetzt allein bei der Landesregierung 2185 5 8 5 die Brodu tion für ae eomdinie Wurden die Ausführungen des Verbandsge- der vor wenigen Tagen bezogenen neuen werden. Ein rechter Ort, wo die Bonner geeignetes Gelände ausfindig zu Ancnen, Se en un e 1 Wird nischen F schäftsführers, Verkehrsdirektor Fischer- Diensträume gelegt wird, sol! die laufende Landsleute aus Baden- Württemberg auch hin 1 dies nicht, bestehe 3555 den Lorscher e ee waltans kuschun! Heidelberg, über die laufenden Werbemaß- Verwaltungsarbeit nicht ruhen und wieder ein Viertele zu sich nehmen und den Lampertheimer Wald auch weiterhin 3 3 ee ee be wer ee len nahmen und die Gestaltung neuer Prospekte, kennen. Gefahr e der Süd für die erstrangige Künstler Nordbadens ge Minister Oskar Farny, der Bevollmäch- 5 Schiffsverkehr leicht rückläufig ee wurden. Im Laufe des Sommers 1953 tigte des ee beim Bund, führt trotz der Mainz. Der Schiffsverkehr auf dem Rel 1 aben 28 Gemeinden Nordbadens ihren Bei- Hammers läge der Handwerker in gewohn- 22 7 2 5 15 5 1 i tritt zum Verband erklärt. Dir. Fischer be- ter Ruhe seine Besprechungen und Emp- Erhält Frankfurt elne Schiffswerft? Sing im Oktober geringfügig zurück. In den K tonte, daß nur echte Fremdenverkehrsge- pämge weiter.„Wir wollen diesem Haus un- 5 55 ee 88 5 1 Ernst meinden Aufnahme in den Verband fänden seren Heimatcharakter geben“, sagt der Kommunal- und Landesbehörden stehen dem Projekt wohlwollend gegenüber 8 Schitte mit 8 e v eee und in dieser Hinsicht die Gemeinden Nord- Minister. Die künstlerische Ausgestaltung 1 85 Tonnen ant 5 1 Salt, minister badens fast hundertprozentig vereinigt seien. des neuen Heims der Landesvertretung be- Frankfurt /Main. Auf ihre beiden Main- Gleisanlagen der Hafenbahn erregt Besorg- gen mit 3.84 e ben lee auen, nat Die nächste Mitgliederversammlung findet reitet dem Minister allerlei Sorgen„Bei der häten Oste und Westhafen—, die in den nis, selbst die tellweise zerstörten Ufer- September, Der 1 2 epirk es anläglich der 1200-Jahr-Feier im Frühjahr bekannten Sparsamkeit unseres Landes Nachkriegsjahren erheblich an Bedeutung mauern sind noch nicht völlig wiederauf- sich von 1.55, Mill. Fonnen auf 1,46 Mall] bie K. 1955 in Tauberbischofsheim statt. B. bleibt aus öffentlichen Geldern kaum etwas gewannen. konzentriert die Stadt Frankfurt gebaut. Privatunternehmen nehmen sich des Tonnen. Im 177 1 bis 9 3 übris für begreifliene dekorative und reprä. Feine aubergewöhalichen Aufbau-Anstren- Aufbaus der Getreidespeicher an, und pri- e 77 N n ich 1 5 Freiburger Internist war bei Stepinac sentative Ausgestaltungs wünschen Hielf de user Steiseruns des Umschlages vate Initiative treibt Jß3JFVFVVCVCV 81881 1 17 515 terreich 5 f i a hielt der Ausbau der Hafenanlagen jeden- sehenerregenden Plan voran, in Frankfurt senen Jahres. So erhöhte sich der e cralr Freiburg. Der Freiburger Internist Pro- Im großen Empfangssaal im ersten Stock- falls nicht ganz Schritt. Kräne und Kran- eine größere Schiffswerft zu errichten. umschlag durch die erhöhte Zahl der, Schitte 1 Tabe tessor Dr. Ludwig Heilmeyer, Direktor der werk, der erst Mitte Januar kertig sein wird, bahnen des Osthafens stammen aus der Zeit Durchschnittlich 25 Schiffe laufen täglich von 12,8 Mill. Tonnen auf 13,2 Mill. Tonnen zerteidige Medizinischen Universitätsklinik Freiburg, soll ein großer Gobelin die heraldischen vor dem ersten Weltkrieg, der Zustand der die Frankfurter Häfen an, doch besteht in II Wimb! besuchte Anfang vergangener Woche den an weitem Umkreis keine Gelegenheit, etwa Wohnungssuchende geprellt Uma das einer Blutkrankheit leidenden jusoslawischen notwendige Reparaturen vornehmen zu kön- Mainz. Das Mainzer Pelizeipräsidium hat] Har gege Kardinal Stepinac in dessen Heimatort Kras- nen. Fahruntüchtige Schiffe werden meist in alle Wohnungssuchenden vor Wohnungs. 2 4 nie bei Agram. Stepinac, der 1946 zu 16 Jah- eine Mainzer Werft geschleppt. Ein nach der schwindlern gewarnt und sie aufgefordert,* ren Zwangsarbeit verurteilt worden War, Währungsreform gefördertes Projekt, ein sich nur mit einwandfreien Unternehmen 2 später jedoch aus der Haft entlassen und namhaftes Schiffsbau Unternehmen in wegen der Ueberlassung von Wohnungen in Grampain unter FPolizeiaufsicht gestellt wurde, erhielt Frankfurt ansässig zu machen, schlug fehl, Verbindung zu setzen. Anlaß zu dieser War- Münch vor über einem Jahr auf Veranlassung des Aa Hamburg günstigere Bedingungen bot. nung gab ein jetzt von der Polizei aufgedeck- ger-Hoch amerikanischen Professors Lawrence eine Nun griff ein einheimisches Unternehmen ter Wohnungsschwindel. Danach hat ein kempf 4: Behandlung mit radioaktivem Fhosphor. den langgehegten Plan auf. Wohnungsvermittler es verstanden, die mi- Die se lan dor er, kreilmener der durch Vermitt- Eine Prantcfurter Firma, die Erfahrung liche Lage vieler Wohnungssuchender f 3 lung der Katholischen Kirche zur Behand- im Bau von Segel- und Ruderbooten besitzt, Mainz auszunutzen und sie um Baukosten r lung hinzugezogen wurde, hatte im Oktober WIII mit einem Kostenaufwand von rund zuschüsse oder Mietvorauszahlungen in Hölle 9 Minu 1953 Kardinal Stepinac schon. einmal unter- zwei Millionen Mark im Stadtgebiet eine bis zu jeweils 2000 Mark zu bringen. Er hat sucht. Der Hausarzt des Kardinals hatte nun Werft errichten, in der vorläufig Mainschiffe seit vergangenem Jahr auf diese Weise etwa Professor Heilmeyer um eine neue Unter- lediglich repariert werden sollen. Der 40 000 Mark ergaunert. Ein Bauherr Wer 5 suchung Sebeten. Professor Heilmeyer hat bei Schiffsbau ist erst in einer späteren Ent- zwar vorhanden und ebenso gab es Baupläne 65578 semem dreitägigen Aufenthalt festgestellt, Wicklungsphase vorgesehen. Die Stadt Frank- für verschiedene Neubauten. Jedoch verfügte Dil, 3. F daß die Behandlung planmäßig angeschlagen kurt wird auf Empfehlung ihres Amtes für der Bauherr selbst Über kein Eigenkapital, 5 hat. Er hat angeordnet, daß die Phosphör- Wirtschafts förderung dem Unternehmen ein sondern verließ sich lediglich auf die vom Nord- therapie fortgesetzt wird. etwa 25 000 Quadratmeter großes 1 Vermittler zugesagten Baukostenzuschſüsse 1 10 N 25 2 stück zu außergewöhnlich günstigen Zah- un redite des Landes. Der Vermittler e Vergiktungsaffäre noch ungeklärt lungsbedingungen zur Verfügung stellen. e das einkassierte Geld in sein eigenes Pfer Lörrach. Das Rätsel um den mysteriösen Auch die Verantwortlichen e Nate Geschäft. PN, 3.1 Tod von drei Zöglingen der oberbadischen Landesbehörden stehen dem Projekt wohl- 8 Schwachsinnigen-Anstalt St. Joseph in Her- der B 5 5 5 5 wollend gegenüber. i. 0 Prorektor legt Amt nieder ten ist immer noch ungeklärt. Die drei Jung- Zur Entlastung er Bundesstraße 3, auf der sich der gröhte Teil des Uberlandver- Für die Baufinanzierung ist allerdings ein Mainz. Der Prorektor der Jochannes-Gu- br gen waren Vor zwel Woche 2 ter v 1. kehrs von Westdeutschland in die Schweig abspielt, Wird der Bau der Zuschuß des Landes Hessen erforderlich; tenberg-Universität in Mainz, Professor Dr. 4 1 3 2 un 1 Vergif- Autobahn Karlsrune— Baden-Baden intensiviert Bei Ettlingen, am jetzigen Endpunłt der doch die Frankfurter hoffen, daß das Land Arnold Schmitz, hat sein Amt niedergelegt 8 einungen ges orben. Ein Vertreter Autobahn, ist cle Arbeit soweit fortgeschritten, daß in absenbarer Zeit mit Freigabe eines dem Schiffsbau- Unternehmen und damit der Die Gründe für diesen Schritt wurden bisher De der Staatsanwaltschaft erklärte, obwohl die Weiteren Stückes der Autobahn gerechnet werden kann. Unser Bild zeigt das neue An- Main- Schiffahrt seine Unterstützung nicht nicht bekannt. In einer am Wochenende in Untersuchungen sehr intensiv betrieben Schlußstuch, das die jetzige Autobahn in Richtung Baden-Baden verlängert, von der versagt, gleichgültig, welche Regierung dem- Mainz veröffentlichten Erklärung hat der 8 würden, sei man noch zu keinem eindeu- Ettlinger Brucke aus gesehen nach Suden. dpa- Bild nächst„das Ruder“ übernimmt. em Senat der Universität die Entscheidung des 85 tigen Ergebnis gelangt. Fest stehe nur, daß Prorektors 1 70 ihm den* 40 re die Jungen Vergiftungen erle 1 7 seine bisherige Tätigkeit e, le der n e 5 Aus der Bessischen Nachbarschaft neuer n ö erst 1 1 5 a 5 nach Weihnachten gewählt werden. de 8 5 e e Benzolbrand bei Merck werden voraussichtlich 1956 Oder 1957 auf den Fp hat Bedenken i 1 1 ene 1 3 5 Darmstadt. Durch einen Benzolbrand in Eisenbahnstrecken in Deutschland, Frank- Lampertheim. Der neugewählte hessische MInnunumummunmmunmuununumunmmumnemmmummunmnum 0 5 857. rerseits den Merck- Werken in Darmstadt entstand reich, Belgien, Holland, der Schweiz und Ita- FDP-Landtagsabgeordnete Dr. Karl Keil Aufi dem Fernsehschirm Obe spreche der objektive Tatbestand zugun- am Montagmorgen ein Schaden von etwa lien verkehren. Vorbereitende Verhandlun- 5 7 5 5 5 War ei! sten der festgenommenen Pflegerin Elfriede, 500 000 Mark. Das Feuer brach im Rührwerk sen sind seit mehreren Monaten zwischen mann hat am 5 5 e znnder then 5 eee e eee des de die sich zur Zeit im Lörracher Amtsgerichts- des Jacutin-Betriebes aus, in dem Mittel zur den Eisenbahnverwaltungen dieser Länder Bedenken gegen die Pläne geäußert, Lam- 16.30 Wen ee, 5 8. Feb gekängnis in Untersuchungshaft befindet. Sie Insektenbekämpfung hergestellt werden. im Gange. 3 e 3 e eee 17.10 9 5 e vom Weih- brachte habe sich nachgewiesenermaßen besonders Durch den starken Wind breitete sich der 4 miedsemeinden in den badisch-württem⸗ f mat unf(Eine Sendung für die der Se liebevoll um ihre Schutzbefohlenen bemüht. Brand schnell auf die gesamte Fabrikations- Ueberholverbot für Lastwagen bergischen Staatsverband einzugliedern. Die Frau) 0 Beitere Außerdem habe weder sie noch einer der halle aus. Produktionsanlagen und die Halle Wiesbaden. Für die stark abfallende jetzt zu Hessen gehörenden Städte und 19.00 Die Münchener Abendschau Ustisch etwa 20 Zöglinge der von ihr betreuten Ab- wurden vernichtet. Strecke der Autobahn Frankfurt Köln im Gemeinden würden nach einer Eingliede- ur über Sender Wendelstein) welte. teilung Zugang zu den von der Anstalts- 45 4 Elzer Wald“ ist nach Mitteilung der staat- rung von der Stadt Mannheim nur dazu 20.00 Das große. leg Länder gärtnerei sehr sorgsam verwahrten Schad- Europäische Expreßzüge schon 19362 lichen Polizei ein Ueberholverbot für Last- benutzt, die Steuerkraft der Stadt zu heben. 5 7 1.. er sein linssbekämpfungssubstanzen gehabt. Das Frankfurt. Die Hauptverwaltung der Kraftwagen üper 1.5 Tonnen und Lastzüge Im übrigen sei zu erwarten, 80 erklärte 8 Getz fertig 1 0 und lie letzte Mal seien diese im August dieses Deutschen Bundesbahn kündigte in Frank- erlassen worden. Die meisten Unfälle auf Pr. Keilmann, daß diese Gemeinden von 21.00 Im Kreuzfeuer(Bonner Journa- ten We Jahres von der Anstaltsgärtnerel bei Feld- furt die Schaffung europäischer Expreßzüge dieser Strecke sind durch Ueberholen ver- Baden- Württemberg genau so am Rande listen fragen Fritz Schäffer) dekret' arbeiten verwendet worden. an. Diese Züge,„Europ-Expreß“ genannt, ursacht worden. behandelt würden wie jetzt von Hessen. 21.30 Beethoven für Re nahm. Dr. 7 92675 Dr. 25 5 241 2 Beitfecdernreinigung e, c 55 * 9 einleeit In Desinfizieren mit der modernsten ,. e 1 855 i Uers 101 N 0 5 1 1 Anlage in rem Beisein.. e 00 115 e e 5 Settfedern- Iniett e* Aährtl glerven We eee denen elan,, de 9 Ir. 8 os a 8* 18 3 JA UND NEN, GNR DIGSE FRAU: die beltrsfige ahrt] Lerven Wirksloffertraki 9 hem . 1 1 F Wirkung des Glyzerin bei rauben, gufgesprungenen Händen ist Adam Ammann e e e ee, 9 20 . 1 a bei Husten 0 bekannt. Reines Glyzerin hat aber eine seht unangenehme Neben- 1 ngerztemäntel und Rerztehosen holzerkell ö wirkung, nämlich die, daß es die Haut 20 sehr gusfrocknet und sie Geschäfts- Anze 9 8 1. 10 fel. 3 23 73 9 165 daher auf die Dauer nur noch spröder macht. Nehmen Sie deshalb kiltransporte bis 2,8 Tonnen 1 8 Eil Expren- Transporte 8 Bronchitis, 5 1 zor Fflege Ihrer Hände das Speziolmittel Koloderma Gelee, das e 2 Jehs che nun ges, 8 Telefon 3 38 ½%— ALT- M 3, 10 Shyzerin in Wirksamster, aber die Haut nicht austrocknender Elektr. Schleifen 21e et 2 HIEDUONVMI: Kunststopfen 55 Dosierung und in Verbindung mit anderen hautpflegenden Sub- LOREN Z Telefon 1 55 fl. 92 e 2 1701 1 4 7 5 stanzen enthält. 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Dezember 1954 MORGEN Deutschlands nächster Fußballgegner spielte hervorragend: Lom: Jausende von Freudentackeln enlzündei Italiens„neue Nationalelf“ bezwang Argentiniens Auswahl im Marmorstation 2:0 vach dem Londoner Länderspiel England en Deutschland(3:1) sah man in der in- nationalen Fußballwelt mit Spannung Ian Großkampf zwischen Italien und Argen- nien im Olympiastadion in Rom entgegen. „Azzurris“ hatten von der Weltmeister- Halts-Mannschaft, die ja nach zwei Nieder- gen gegen die Schweiz(1:2 bzw. 1:4) aus- gchieden war, nur noch vier Spieler dabei, amlich Torwart Viola, die Verteidiger Gia- mazzi und Magnini sowie Rechtsaußen ſenani. Die Situation war also ahnlich, ie jene in London für die deutsche Natio- Nel. Die neue„squadra azzurra“, in grü- „en Jerseys spielend, erfreute die 100 000 Zu- ghauer mit einer glänzenden Leistung. Ar- gntinien ließ sich in jeder Spielhälfte gleich f Beginn einmal überrumpeln und wurde auch Tore von Frignani und Galli 0.2 ge- magen. Italia-Rufe und Freudenlieder Die Freude über den Erfolg der Azzurris gar ungeheuer. Nach dem Schlußpfiff ent- zudeten Tausende und aber Tausende auf een Rängen der herrlichen Marmor-Arena de Freudenfackeln. Die„Restauration“ des allenischen Fußballs war gelungen. Man zümmte Freudenlieder an. Noch einmal randeten die Italia-Italia-Rufe durch das und, während die siegreichen Spieler eine mrenrunde“ absolvierten. Der Sieg der ſliener wiegt schwer, denn Argentinien heigte im Feldspiel ein großartiges Können, ombinier te wundervoll, wartete mit tech- nischen Finessen(Hackentricks und Körper- gzuschungen) auf. Aber vor dem Tor des hr sicheren Viola war es mit der Kunst der Südamerikaner zu Ende. Der Effekt Kurze Sport-NMotizen Ernst Ocwirk hat erklärt, daß er nicht zum deing-Club Paris übersiedeln wird. Justiz- minister Dr. Gerô, gleichzeitig Präsident des iB, hat sich mit Erfolg(lies: Tankstelle) für Oewirk eingesetzt. Die Rugby-Stadtmannschaft von Heidelberg mterlag in Dublin gegen„Old Belvedere“ vor 5000 Zuschauern mit 3:13. ber Wiener Sportklub überraschte in der üterreichischen Staatsliga mit einem 2:1Erfolg bei Admira Wien und konnte damit seinen zwei- en Tabellenplatz mit Austria Wien(je 17:7) zerteldigen. Tabellenführer ist Rapid(18:6). Wimbledonsieger Jaroslav Drobny gewann in ma das Entscheidungsspiel im Herreneinzel Har gegen USA-Meister Larsen 1:6, 6:2, 6:3, 6:3. Karl Gramminger— einst VfL Neckarau— erzielte drei Kopfballtore beim 6:1 von Fortuna Düsseldorf gegen SV Duisburg. Wir erinnern: Beim 7:2 gegen Schalke„besorgten“ Gebrüder Cramminger alle„Bummerln“. München und Dortmund, Deutschlands Rin- ger-Hochburgen, trennten sich in einem Städte- kampf 4:4. Die schottische Fußball-Nationalelf kam im Vorbereitungsspiel auf den Länderkampf gegen Ungarn(8. Dezember in Glasgow) bei Falkirk nur zu einem 4:4, nachdem sie noch B Minuten vor Schluß 4:1 führte. blieb aus, weil genaue Torschüsse fehlten. Kaum eine Bombe wurde im Strafraum ab- gefeuert und Weitschüsse vermochten dem Schlußmann von Juventus Turin natürlich nichts anzuhaben. Ein Vergleich London— Rom Das Spiel in Rom stand auf höherer Stufe als die Londoner Partie zwischen England und Deutschland. Es wurde schneller und ideenreicher gespielt. Die Argentinier erwie- sen sich als grohgartige Spurter und trugen „Sprinterhosen“, die nur etwa halb so lang sind wie jene der Engländer. Aber im Tempo standen ihnen die Italiener nicht nach. Argentinien bekam nun im Verlaufe von einer Woche Kostproben von der Spielstärke der beiden nächsten Länderspiel-Gegner Deutschlands. Dabei hat sich herausgestellt, daß die Italiener am 30. März in Stuttgart doch ein ungleich stärkerer Kontrahent der DFB-Vertretung sein werden, als die Portu- giesen am 19. Dezember in Lissabon. Ferrario, Italiens„Liebrich“ Portugal hatte bei seiner 1:3-Niederlage gegen Argentinien eigentlich nur drei über- In der 3. Runde riefen 5000 in Neumünster: durchschnittliche Leute in seinen Reihen (Verteidiger Virgilio, Halbrechter Travassos und Linksaußen Matateu), dagegen war in Italiens Team kaum ein schwacher Punkt. Die Abwehr ist schlagkräftig und hat mit dem energisch dazwischenfahrenden Juven- tus-Stopper Ferrario einen„italienischen Liebrich“. Genaue Manndeckung wird(eben- so wie bei uns) geübt. Im Angriff waren die beiden Außenstürmer, der 26jährige Boni- perti(Von der Kontinentauswahl) und der 22 jährige Frignani äußerst gefährlich, eben- so der 23jährige Mittelstürmer Carlo Galli. Dieser Mann aus Montecatini, der einzige Spieler eines römischen Vereins, War natür- lich der Liebling des Publikums. Wenn ein Weltklassefußballer wie Schiaffino als Halb- rechter seine Mitspieler nicht auszustechen vermochte, sondern leistungsmäßig von ihnen übertroffen wurde, dann spricht dies für die Form der„scquadra azzurra“. Fürwahr. die Stuttgarter können sich freuen, daß sie das nächste Länderspiel auf deutschem Boden erleben dürfen. Es könnte zunächst keinen interessanteren Gegner für unsere National- mannschaft geben als Italien. ein, kamplen] Sonst schlopi ui in!“ Nach dieser Aufforderung wurde ten Hoff aggressiver Robert gab auf Einen entscheidenden Sieg errang der ehe- malige deutsche Europameister im Schwer- gewicht— wie wir bereits kurz meldeten— am Sonntagabend vor rund 5000 Zuschauern in Neumünster. Sein Gegner, der Belgier Eugene Robert, gab in der fünften Runde auf, Dem Kampf wohnten rund 3000 Zu- schauer bei. Ten Hoff siegte, ohne zu überzeugen. Der Belgier war für den früheren Europameister kein Prüfstein und konnte diesen nie ge- fährden. Ten Hoff machte den Fehler, sich auf den Nahkampf des Belgiers einzulassen und konnte dabei keine Treffer erzielen. Zu Beginn der fünften Runde wurde Robert wegen Klammerns verwarnt. Wenig später ging er nach einem Haken zu Boden. Durch Halten und Klammern versuchte der Belgier über die Runde zu kommen. Ein Kopfhaken riß ihn erneut zu Boden. Bei„neun“ erhob 5%“ Heckaraus Hngritf wieder iiberzeugend Handball- Bezirksklasse: Durchweg die erwarteten Resultate i r Stande von 616 kurz vor Schluß zu einem Die Spiele des Sonntags endeten in de Handball- Bezirksklasse JV Hemsbach(7:21) in Edingen absieht. 13 U1.Sieg der SpVgg. Sandhofen gegen Polizei-SV Mannheim ist keine programmgemäß, wenn man von der Höhe der Niederlage des Der den stand, abgepfiffen, Ueber- raschung, sondern eine Folge der steten sewes Formverbesserung der Sandhofener. Lauden- bewa Robert die Hand zur Aufgabe. Das Publikum johlte. Hein ten Hoff zeigte sich zuerst nicht in guter Form. Er war sehr zögernd im Angriff, und auch im Nahkampf wirkte er müde. In der dritten Runde pfiffen die Zuschauer und riefen:„Hein, kämpfen! Sonst schlopt wi in!“ (GWein kämpfen, sonst schlafen wir ein). Erst jetzt wurde der Hamburger aggressiver und zermürbte seinen Gegner systematisch durch Körper- und Kopftreffer. Nach seinem Sieg wurde ten Hoff von seinen nun doch zu- kriedenen Landsleuten stark gefeiert. Nach dem Kampf erklärte Manager Kirsch, daſz er noch am Sonntag ein Telegramm an Heinz Neuhaus zu einem dritten Zusammentreffen mit dem Europameister im Schwergewicht nach Dortmund schicke. Kirsch sagte, daß er Neuhaus eine Börse von über 40 000 DM garantiere. Protestgrund gekommen War. Hier hatte der Schiedsrichter nämlich auf Zuruf den Ilves- heimer Spieler Velser, der frei vor dem Tor weil angeblich sieben Ilvesheimer Spieler im Weinheimer Drittel en sein sollten, was sich jedoch nicht hrheitete. Die Verbandsentscheidung ist abzuwarten. War pläne fügte Pita Vom West-Süd-Block(endgültige Quoten): Zwöl- ter: 1. R.: 4386,50 DM. 2. R.: 192,20 DM, 3. R.: N DM; Zehner: 1. R.: 3203,50 DM, 2. R.: 110,60 DM, 3. R.: 10,80 DM. 5 Nord-Süd-Block: Elfer: I. R.: 274.50 DM, 2. R.: hüsse ittler genes * Gu⸗ r Dr, elegt. isher le in der des für Fin erst L eih- die N 5 2 N 0 3 r 2 % DM, 3. R.: 2,90 DM; Neuner: 1. R.: 65,50 DM,. 2. R.: 6,10 DM. Pferdetoto: 1. R.: 1734,70 DM, 2. R.: 404, 70 Oil, 3. R.; 61,90 PM. Dr. Rau- ein Leben bach zeigte sich in Hohensachsen verbessert, während der FV 09 Weinheim mit dem ebenfalls verbesserten TSV 46 Mannheim große Mühe hatte. Das Spiel in Ilvesheim, das Weinheim 7:6 gewann, steht unter Protest. SV Ilvesheim— TSG 92 Weinheim 6:7(3:4) Das sehr spannende Spiel wurde erst in letzter Minute entschieden, nachdem es beim tür den Jurnierspoti Der 74jährige erlag am Sonntagabend in Warendorf einem Herzschlag 5 Der Vorsitzende des deutschen Olym- piade- Komitees für Reiterei, Dr. R. c. Gustav Rau, ist am Sonntagabend in Wa- rendorf plötzlich einem Herzschlag er- legen. Der Verstorbene war 74 Jahre alt. Er kehrte erst vor zwölf Tagen aus den USA zurüch, wo er die erfolgreiche deutsche Reiter mannschaft als Equipen- chef betreute. 5 Oberlandstallmeister Dr. h. e. Gustav Rau Var eine der markantesten Persönlichkeiten des deutschen Pferdesports. Er wurde am 8. Februar 1880 in Paris geboren und ver- brachte die ersten Jahre seines Lebens in der Schweiz. Er kam schon sehr früh zur Reiterei. Zunächst betätigte er sich journa- Ustisch für die Pferdefachzeitschrift„Sport- wels. Als Journalist bereiste er fast alle Länder Europas. Schon 1912 veröffentlichte er seine ersten Bücher über den Reitsport und ließ eine Serie in der Fachwelt geschätz- ten Werke folgen. 1913 wurde Rau General- sekretär des deutschen Olympiade- Komitees lür Reiterei, dessen Vorsitz er 1949 über- nahm. Dr. Raus größtes Verdienst ist die 1920 erkolgte Gründung der ländlichen Reiter ver- eine, aus denen dem Leistungssport der deut- schen Reiterei Talente zuströmten. Den Titel Oberlandstallmeister erhielt er 1933. Mit Dr. b. e. Gustav Rau ist ein weltbekannter Hy- pologe aus dem Leben geschieden. Mit sei- zem Namen werden die Erfolge der deut- chen Reiter auf immer verbunden bleiben. Es ist nicht zuletzt sein Verdienst gewesen, daß die deutschen Reiter bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin sämtliche Goldmedail- len gewinnen konnten. Unter schwersten persönlichen Opfern baute Oberlandstallmeister Dr. h. c. Rau 1947 in den Nachkriegswirren den deutschen Tur- niersport wieder auf und verhalf ihm zu seinem heutigen Ansehen. Nun ist der Mann tot, dem der hohe Grundsatz des„Gent jlemen-Riding“ ein Lebensprinzip war. Er Hinterläßt eine Lücke, die in absehbarer Zeit nicht geschlossen werden kann. 9:7-Sieg über Reilingen: UiR-Boxer auf Reisen In Hockenheim trat der VfR Mannheim gegen den BC Reilingen an, der sich durch Schwetzinger und Heidelberger Boxer ver- stärkt hatte. Die Mannheimer erwiesen sich den„Kombinierten“ knapp überlegen. Den besten Kampf boten Posch(Heidelberg) und Weinmann(Mannheim) im Falbmittel- gewicht. Nach hartem Abtausch erhielt der Gest gegen den ständig angreifenden Heidel- berger Rechtsausleger noch ein Unentschie- den. Im Halbweltergewicht wurde Glatz (Mannheim) Abbruchsieger über“ Klein I (Reilingen) in der Endrunde. Der Punkt- erfolg von Hauser(Mannheim) im Halb- schwergewicht über Unger(Reilingen) ging in Ordnung, wenn auch die Einheimischen damit nicht einverstanden waren. Für die Januar-Rennen in Argentinien Hockenheim: Mercedes probt weiter In zwei getrennten Transporten werden am 13. Dezember und am 20. oder am 22. Pe- zember von Amsterdam aus sechs Mercedes- Benz-Rennwagen nach Argentinien einge- schitkt werden, wo sie am 16. Januar am Weltmeisterschaftslauf um den Großen Preis von Argentinien und am 30. Januar am for- melfreien Rennen um den Großen Preis der Stadt Buenos Aires teilnehmen. Als Fahrer wurden am Montag von Renn- leiter Neubauer Weltmeister Fangio, Kling und Herrmann genannt. Ein Start des Eng- länders Moss ist noch fraglich, da der Ver- trag noch nicht unterzeichnet ist. Die drei agen, die am 13. Dezember starten, sind verbesserte Modelle, die in den nächsten Ta- gen auf dem Hockenheimring weiteren Prü- kungen unterzogen werden. Auch am Sonn- tagnachmittag setzte die Mercedes-Renn- abteilung ihre Versuchsfahrten fort. Dabei kamen zwei Wagen zum Einsatz, die von Diplomingenieur Uhlenhaut und Karl Kling gefahren wurden. Einer der Wagen mit seit- licher Luftansaugung schien etwas stärker als der mit Luftansagung von Vorne. Die Luft strömt bei diesem Wager jetzt durch einen Staukanal zu den Ansaugstutzen, Die- ser Staukanal ragt rechts vorne wie ein Boschhorn aus der Karosserie heraus. Der Wagen erreichte vor Einsetzen eines leichten Regens eine Zeit von 212,0 gleich 210,8 Km /st (private Messung). Bei den Montagsversuchen auf dem Hok- arl Kling am Steuer des Wagens mit dem seitlichen Ansaugkanal und Klubmannschaft, den HHyc Den Haag, ver- kenheimring war K fuhr u. a. eine Runde mit 211 kmh. PSV Mannheim— Spvgg. Sandhofen 7:13 (3:8) Wieder lieferte Sandhofen ein ausgezeich- netes Spiel und war vor allem im Angriff weitaus stärker. Entscheidend für die Nie- derlage war jedoch nicht die Deckung, Son- dern die schwache Form des Polizei-Angrif- fes, der keinen Zusammenhang fand. Die entscheidende Phase des Spiels lag in der ersten Halbzeit, als Sandhofen nach einem 2:2 eine 7:2-Führung erobern konnte. Ziehm (3), SGöttert(2) und Klopsch(2) waren für Polizei, Lung(3), Naber(3), Bischof(3), Mül- ler(2 und Reinhardt(2) für Sandhofen die Torschützen. Fv 09 Weinheim— TSV 46 Mannheim 7:5 (4:3) Die Mannheimer Elf war überraschend stark und stellte die nicht komplett antreten- den Weinheimer vor große Probleme; denn der Gästeangriff erspielte sich zahlreiche Chancen, war dann aber oft recht schuß unsicher. Das Spiel wurde entschieden, Als nach umstrittener erster Halbzeit der FV 09 Weinheim von 4:3 auf 7:3 davonzog. Für den TSV 46 Mannheim waren Haag(), Happe (1), Ruck(1) und Natterer(1) erfolgreich. VfL Neckarau— TV Großsachsen 22.11(11:5) Großsachsen war in diesem Spiel ohne Chance, obwohl die VfL Deckung einige Fehler machte, So flel das Ergebnis nicht 60 deutlich aus, wie es dem Spielverlauf nach hätte sein können, wenn auch der Neckarauer Angriff überzeugte und gut schoß, Neckarau führte schnell 5:0 und lag von da ab stets eindeutig in Führung. Hofmann, Specht, Rothmer, Geiling und Zabler waren die Tor- schützen. Ty Edingen— Ty Hemsbach 21:7(5:0 Die erste Halbzeit ließ das hohe Ergeb- nis nicht erwarten; denn obwohl neben Kronauer noch weitere Spieler ersetzt werden mußten, war Hemsbach ein gleichwertiger Gegner, der nur an dem sehr guten Edinger Porwart Au scheiterte. Als jedoch der TV Edingen das 10.7 erreicht hatte, brach der Gegner fast völlig zusammen, so daß der Edinger Sieg zu deutlich ausfiel. Wacker(8), Schuster(5), Mildenberger(, Hemberger(2), Reinle(1) und Reis(1) Waren für Edingen erfolgreich, für Hemsbach Drechs- ler(3), Heinz Ehret(2), Schramm(1) und Erich Ehret(1). Bezirks klas s 11 10 2. TV Edingen VIIL Neckarau SG 62 Weinheim SpVgg Sendhofen FV 0g Weinheim 18 Laudenbach TV Hemsbach Polizei-sV Mannhein. Sd Hohensachsen TV Großsachsen SV IIvesheim TSV 46 Mannheim 2288 20: 16: 15: 14:6 14:12 12:14 12:14 911 9:14 3:16 6:16 2·˙2⁴ S νοατ 0 de e- h. S An 93:119 71:14 — Bei der Eishockey: Weltmeisterschaft vom 28. Februar bis 6. März in Westdeutschland lägt sich Holland, das für den Junior Cup (B-Gruppe) meldete, erstmals durch eine För„Sie“ Sportliche und elegente Damenblusen ON 10.50 13. 8.90 damen-Wollwesten und Pollover in modischen Farben DM 23.— 28.— 19.50 damenhoandschohe, schône Nappa- Quolitöt OM 15.— 16.50 12.50 Schals und Töcher in Wolle und Seide OM 3.50 4.90 2.95 perlonstrümpfe DM 3.95 4.90 2.95 För„Ihn“ Herren- Sporthemden DM 7.90 12. 4.90 Strickwesten und Pullover DM 23.— 28.— 21.— Höbsche Krowatten in Wolle und Seide DM 3.50 4.50 2.95 Jerren· Toschentöcher OM 1.20 1.80 O. 90 Herrenschals in Wolle und Seide OM 3.50 4.95 2.95 Schlofenzüge ous flonell und Popeline OM 19.75 18.50 12.90 Mannheim An den Planken p, 4 Sie kaufen botgeldlos durch Kundenkredit, VV und Bedmtenbank treten. Seite 8 MORGEN Dienstag, 7. Dezember 1954/ Nr. 20 1 285 1 Tieferschüttert geben wir die traurige Nachricht be- kannt, daß durch einen tragischen Unglücksfall am 2. Dezember 1954 mein lieber Mann, unser treusorgen- der Vater, Sohn, Schwiegersohn, Schwiegervater, Bruder und Schwager, Herr Erich Dorsch plötzlich und unerwartet im Alter von 44 Jahren aus unserer Mitte gerissen wurde. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine, Frau Lina Geiger geb. Karcher 2 dort für Ibre Augengläser! 04, 8, on den plonken DIpL. OPTIKER gesgenbber Flanken- Lichtspiele —— Jelefon 527 78 ist heute im Alter von 78 Jahren sanft entschlafen. eee UI 5 unHHIIIIIIIIIIIIIll Mannheim, den 2. Dezember 1954 1 Speziqlabtellung: Unsichtbare Augenglase! In stiller Trauer: Julius Geiger u. Frau, B 2, 5 Familie August Geiger Mhm.-Sandhofen, Kalthorststr. 27 Lieferant aller Krankenkassen 7 N Unser Stammhalter Thomas Peter Michael ist angekommen. Mhm.- Rheinau, den 6. Dezember 1954 Neuhofer Straße 13 In tiefem Schmerz: Charlotte Dorsch u. Kinder sowie alle An verwandten Die Feuerbestattung fand auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille statt. Beerdigung: Dienstag, 7. Dez., 15.00 Uhr Friedhof Rheinau. In dankbarer Freude: Eva Schmitt geb. Richter Karl Peter Schmitt Am Samstag, dem 4. Dezember 1954 verschied nach kurzer, schwe- rer Krankheit unser Mitarbeiter, Herr Johann Horlacher im Alter von 64 Jahren. Mannheim, schwarz waldstrage 1, den 4. Dezember 1934 2. Z. Heinrich-Lanz-Krankenhaus, Station Br. Ostertag 5* 5 Wir verlieren in ihm einen jederzeit willigen und fleißigen— Tiefbewegt und erschüttert geben wir das Ableben Arbeitskameraden. Sein Andenken werden wir stets in Ehren 7 unseres Herrn halten. 3 Mannheim, den 6. Dezember 1954 Unserer lieben Sibylla Angelika wurde ein munteres Brüderchen Erdmar Inhaber u. Mitarbeiter der Firma Klaus Erich e a JOHANN GENTHNER Uhlandstraße 3 Beerdigung: Mittwoch, 8. Dezember, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. 2 6 4 1 5 geschenkt. 2 25 a 2 2 8 Dies geben in großer Freude bekannt: Dorothea Buchholz geb. Berthold Dipl.-Ing. Erich Buchholz Mhm.-Neuostheim, Paul-Martin-ufer 50, den 6. Dez. 1954 77 z. Z. St.-Hedwig-Klinik, Privatstation Dr. Walter Schreck Mitfahrgelegenheit nach Berlin 3 8 12. geboten. Adresse einzusehen unter Nr. A 08614 im Verlag. WIR HAREN UNS VvERL OBT: Ausbess ern. Bugein-Helhhg von Lettow- Vorbeck bekannt, der am 4. Dezember 1954, im 31. Lebens- jahr durch einen tragischen Unglücksfall aus unserer Mitte gerissen wurde. ee 22 — Verschiedenes statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, all denen zu danken, die uns bei dem schweren Verlust unseres lieben Sohnes, Herrn Edmund Maierhöfer zur Seite standen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Gscheidlen Wir verlieren in ihm einen Mitarbeiter, der uner- müdlich bestrebt war, sein Bestes zu geben. Er hat sich die Achtung und Wertschätzung aller erworben, 5 3 3 5 5 8 a 25 5 985 7 Damen- und Herrenkleidun die mit ihm zusammenarbeiteten. tür seine trostreichen Worte, den Herren Aerzten und schwestern 0 von 1 5. tür ihre liebevolle Pflege, den Schulkameraden, der Direktion Margot leissle Kleiderpflege Schmitt, L 14, 19. ö j 1 in Ehren halten. und den Arbeitskameraden des Konsumvereins Mannheim, der 8—— Wir Wepden sein Andenken stets in Ehren Bäckerinnung Mannheim, den Berufskollegen von Wallstadt, Reinhold Lösch Schlank und gesund bleiben durch dem Motorsport ADAC., sowie für die 5. TRTITOSAN-Luftperisprudelbad. 1 5 Blumenspenden, all denen, die dem lieben Entschlafenen das 2. Z. Frankfurt-Hö 1 Alleinverkauf Rothermel, I. 14, 11 Mannheim Hamburg, den 6. Dezember 1954 letzte Geleit gaben, und nicht zuletzt den Hausbewohnern für Brüningstrage 40 e 9 am Ring und Ufer-Passage. Mmre liebevollen Aufmerksamkeiten. — 7 MARGARINE-UNION AG. Revisions-Abteilung Mhm.- Wallstadt, den 6. Dezember 1934 Beglaubigte Uebersetzungen Schulzenstraße 11 Dipl.-Dolm. Kruss, Mollstrage 2 Walter Maierhöfer u. Frau Klara geb. Massinger Maria Schmitt, Braut detzt den Ofen von Rothermel! 1 0 Wird 1½-t-LkWẽ˖. zum Dauer- 9 einsatz benötigt?— Angebot unter Nr. 09593 an den Verlag. — Ein roter Kater(schielt) entl. wie derbr. Belohnung. Zehntstr. 12 Statt Karten Für alle Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter und Oma, Frau Apollonia Kilthau geb. Kern sagen wir unseren herzlichen Dank. Unsere liebe Mutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau Anna Geisel geb. Neumann Bekanntmachungen ist unserem Vater in die Ewigkeit nachgefolgt. Besonderen Dank Herrn Pr. Lorenz für seine trost- und lehr- 8 5 Enllauſen reichen Worte, den Herren Aerzten und den Schwestern des The- Amtsgericht Schwetzingen gr., getig. Rastr. Kater. Abzug Bew. Wir haben sie in aller Stille zur letzten Ruhe gebettet. resienkrankenhauses, Abt. 4a, für ihre ärztliche Hilfe und liebe- Handelsregister: Neu eintragung 5 85 5 5 188. erbe Volle Pflege und nicht zuletzt all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mh m. Käfertal, den 7. Dezember 1934 Ladenburger Straße 30 Bel. Kä.-Süd, Hambacher Str. UI r. HR A Band 5 Nr. 266— 3. 12. 54 Möbelverkaufslager und Möbelhaus Oberst& Co. KG. in Brühl. Persönlich haftender Gesellschafter ist der— Kaufmann Walter Oberst in Mannheim. Ein Kommanditist ist vor-* 1 ö handen. Die Gesellschaft hat am 1. August 1934 begonnen. STlofen J Arheitsvergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim moff. ˖. ö vergilbt folgende Ardelten: 8„ Samstag Geldbeutel m. Inh. Markt. 5 g 5 8 latz— Anker— Cæ& Linie. 1. Maurer-(Schüttbeton, alternativ: Bimshohlblock- und Bimsvoll- VVV„ ö N Steinmauerwerk) und Betonarbeiten für Bauvorhaben„Aubuckel“ 5 ö 3 5 Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Mannheim, den 3. Dezember 1954 Nuitsstraße 11 en Hinterbliebenen r Die trauernd In stiller Trauer: Herta Geisel 1 Maria van Laak geb. Geisel Fritz van Laak und Anverwandte I. Abschnitt, Duplexhäuser, Belohnung Fundbüro, L. 6. 2. Kunststeinarbeiten(Montagetreppen) für Bauvorhaben„Aubuckel“ I. Abschnitt, Stockwerkshäuser. in 5 Angebotsvordrucke können— Solange Vorrat reicht— in der Geschäfts. 5 stelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim mbH., Max- S 0 l 9 3 1 2 h 5 1 Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme und die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Franziska Probst Joseph- Straße 1(Auskunft), abgeholt werden. 0 Mannheim, den 6. Dezember 1934 Bausparvertrag(Wüstenrot) zu vk. als 80 geb. Maurer Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. Angeb. unt. Nr. 09634 an den Verl. Werde sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. a erbet. esonderen Dank Herrn Pr. Koeppel, den Aerzten und schwestern 5 Schmerzerfüllt durch den uns so schwer betroffenen verlust 395 Städt. Krankenhauses, Statlon M9, für die liebevolle Be- am Samstag entschlief nach behandlung lästigen Hasrwuchses„Jüchti unserer lieben Verstorbenen, Frau treuung, der Siedlergemeinschaft und all denen, die unserer kurzer Krankheit meine liebe N EU Gesicht und Körper), stromlos, Dauererfoig. 8 lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mutter, Schwester, unsere Tante Garantiert narbenfreie Entfer nun 8 als 5 Anna Eiermann f e e eee von leberflecken, Warzen usw 5 5 Mhm.- Waldhof, den 7. Dezember 1954 5 Berta Brothuhn Anwesend in Mannheim: Mittwoch, den trieb geb. Binkert Malvenweg 32 5 5 8. Dezember, im Hotel„Rheinhof“(Bahn- Angel i Familie Wolfgang Neumayer Anna Hoff Dipl.-Kosmetikerin hofsplatz) von 10.00 bis 20.00 Uhr. sagen wir allen denen, die ihr auf ihrem letzten Gang das und alle Anverwandten i 5 Geleit gaben, sowie für die vielen Kranz- und Blumen- geb. Ludwig spenden herzlichen Dank. im Alter von nahezu 89 Jahren. Haush Besonderen Dank Herrn Vikar Landes für die herzlichen und möglk trostreichen Worte am Grabe, Herrn Kümmerlin für den Mhm.-Neckarau, J. Dezember 34 Holunderstraße 16 erhebenden Gesang, Herrn Dr. Klingen sowie den Haus- bewohnern. Mhm.- Waldhof, den 7. Dezember 1934 Waldstrage 40? Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Zimmermann zuteil wurden, sprechen wir hiermit unseren herzlichen Dank aus. Eine„extragroße“ Packung ln. — Wieviel Freude bringt zum Weihnachts · fest eine„extragroße“ packung KLOSTER. Ange FRAU MELISSENGEISTI Wie oft kann ihr 5 Inhalt helfen, das Leben„erträglicher“ zu machen: bei so mancherlei Alltagsbeschwer⸗ den von Kopf, Herz, Magen, Nerven! Wäh⸗ ö len auch Sie als Festgeschenk eine„extra- In stiller Trauer: Else Hoff t* In tiefer Trauer: und Anverwandte Dieter Eiermann, Sohn Elisabeth Binkert, Mutter Heinz Binkert, Bruder Fam. Karl Eiermann, Schwiegereltern und alle Angehörigen Beerdigung: Dienstag, 7. Dez., 14.00 Uhr, Friedhof Neckarau Mannheim, den 6. Dezember 1954 Almenstraße 58 1 nu e e.. mm Namen aller Hinter Für die vi 1 6 5 4 e In Apotheken und Drogerien. Nur echt mit 3 Nonnen! Denken Sie i f 85 un auch an Aktiv-Puder zur Pflege der gesunden und kranken Haut* Für alle Bewei ufrichti Teilnah beim Hei i* 5 Weste aukrientiser Teimahme beim Heimgang unseres n ³ð 00d d J lieben Entschlafenen, Herrn B 2 M h 1 7. 1 estattungen in Mannheim—.— Karl Buchholz e Ingeborg 70 Werknsiter 1 f. 1. 7. Dezember 1954 2940— Sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonders danken wir dem auptfriedho sagen wir allen unseren innig- 0. Prediger der Freirelig. Landesgemeinde, Herrn Willer, für seine Hooshoft, Karl. Neckarau, Herrlachstrage 3 11.30 sten Dank. 8.— trostreichen Worte, Herrn Pr. Weber, Herrn Oberarzt Dr. Hehnel Krematorium 13.00 0 0 0 vorher ü Aug 3. und Schwestern der station M7 des Städt. Kran- 4 5 de Max-Joseph- Straße 12 0 Mhm.- Waldhof, 6. Dezember 1934. b 5 hauses für die Sorgfalt und Pflege. Ferner danken wir der riedho äferta 1 aber 43 8. fl. Firma 1 und der SPD Bezirksgruppe Neckarstadt-Ost für die Woll, Ferdinand, Waldhof, Hubenstraße 27. 14.00 Fuchsienweg 30 ber guch noch der Wäsche Ang. Kranzniederlegung; den Hausbewohnern und allen anderen Kranz- Friedhof Neckarau 1 die Hände mit NIN N Qutaus und Blumenspendern sowie seinen früheren Arbeitskollegen und Hoff, Anna, Holunderstraße 10 144.00 Michael Bollmann 5 8 1 5 5 Test 211 denen, die unserem Ib. Verstorbenen das letzte Gelelf gaben. Friedhof Rheinau und Frau denn Wäschevaschen gesue 1 den 7. Dezember 1934 Dorsch, Erich, Neuhofer Straße 12. 1.3.00 r. 1 55 riedrich-Bbert- Straße 38 Im Namen der Hinterbliebenen: Friedhof Seckenheim i strapaziert die Haut. a Antonie Buchholz Hertlein, Susanne, Villinger Straße 28 144.00 NIVEA enthält neben dem hautverwandten Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme und Blu- menspenden beim Hinscheiden meiner lieben Mutter, Frau Maria Fischer geb, Hawranek Eozerit auch Glycerin Statt Karten Für die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen erwiesene Teilnahme sagen wir hierdurch unseren herzlichsten Adam Zimmermann 1 Mannheim, im Dezember 1954 5 in einer Menge, die Für die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn selbst empfindlicher Haut Wohltot! sagen wir allen herzlichsten Dank. Besonderen Dank den Herren Metzgermeister Gaswerkstraße 2 Aerzten und schwestern des Städt. Krankenhauses, Abt. G1. von allen Seiten entgegengebrachte herzliche Anteilnahme, sowie den zahl- Im Namen aller. reichen Kranz- und Blumenspenden, sagen wir unseren aufrichtigen Dank. Hinterbliebenen: Weinbietstr 55 5 Insbesondere danken wir dem hochwürdigen Herrn Pater für die tröstenden 1 9 185 1 Die trauernden Worte, den Herren Vertretern der ver schiedenen Organisationen des Metzger- 5 Hinterbliebenen handwerks für die ehrenden Nachrufe und seinen Sangesfreunden für den er- hebenden Gesang. 4 1 hrten Kundschaft Mannheim, den 7. Dezember 1954 Meiner vere a. Lange Rötterstrage 38 zur Kenntnis, daß ich das Ge schäft meines verstorbenen 7 Trauerkleidung* . Für die Hinterbliebenen: Mannes weiterführe und bitte, das ihm geschenkte Vertrauen 2 Frau Irmgard Zimmermann geb. Allgaier auch auf mich übertragen zu Wie gut, daß es und Kinder 8 Mannheim, 7. Dezember 1954 NIVEA gibt! Lange Rötterstraße 38 Frau Irmgard Zimmermann geb. Allgaier ö O 4, 6 pfenken Fof 41348 5 92 8 3* 2 8 rr——— 2* ö tag, J. r 0 1 Dezember 1934 MORGEN Seite 9 — Klee lee eee. Ein ciltes Geschäft er e 7 5 4 272 2 hat seine eigene Atmosphäre. Es gehört zu der Stadt und ihren Men-— schen. Die Kunden föhlen sich darin zu Hause und hängen mit ihrem 15 4 Herzen daran.. 2 2 5 8 Zu den Mannheimer Traditionsgeschöften gehört auch das von meinem 10 f l 2 verstorbenen Vater 20 hohem Ansehen gebrachte Fotohaus Otto g 5 8 Cartharius. N Im Augenblick, da ich die Weiterführung dieses Geschäfts öbernehme, a wende ich mich mit der Bitte a die Mannheimer, mir dasselbe Vertrauen 7 entgegenzubringen, das so lange die beruflichen und persönlichen 5* Bezlehungen zwischen ihnen und meinem Vater ausgezeichnet hat. 72 orrOARNTHARIUs. Der Freund der Fotofreunde* Mannheim, im Dezember 1954 ü OSE- TVOIK- TMO SEI voOlK 08 e 25 e 71 1 9 e 0 l„ 5 3 9 ö ö 25 2 4 Stellenangebote 0 Kaufgesuche 0 a — 5 Rtmaterlal Leleton 8 1s pi lin 22. 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Ham- merbacher(BBC Mannheim) und reagierte mit seinen Ausführungen auf die in jüng- ster Zeit häufig gestellte Frage:„Wer re- giert eigentlich, der Staat oder die ver- bände?“ Hammerbacher ging von der Feststellung Aus, daß der Zusammenschluß von Inter- essen-Verbänden und deren Betätigung durchaus der Verfassung entspräche und auch notwendig sei. Sowohl Regierung als auch Gesetzgeber bedürfen fachkundiger Beratung. Wie es bereits in der Weimarer Republik üblich war, gehe auch aus der Geschäftsordnung der Bundesregierung her- vor, daß die beteiligten Fachkreise bei der Vorbereitung von Gesetzen hinzugezogen werden. Andere Parlamente hätten zu die- sem Zweck einen Arbeitsstab mit Hunder- deni von wissenschaftlichen Hilfskräften, und trotzdem ist selbst im Ursprungsland dieser Einrichtungen— in den USA— die Tätig- keit der Wirtschaftsorganisationen keines- wegs überflüssig. „Was sind nun diese Interessen, die von der Unternehmerschaft vorgebracht wer- den? Es handelt sich um die Frage der Er- haltung und Ausgestaltung der Marktwirt- schaft im Außenhandel und in der Binnen- Wirtschaft; in Produktion und Warenver- teilung ebenso wie im Steuer- und im Finanz- Wesen. Es handelt sich um den Kampf gegen eine Verfälschung, des im Grund- gesetz garantierten Begriffs des Eigentums, den wir selbstverständlich nicht nur als einen Komplex von Rechten, sondern auch Als Inbegriff von Pflichten auffassen.“ Es handle sich auch darum, die auftreten- den Sparmungen im Verhältnis der Sozial- Partner hinüberzuleiten in eine Atmosphäre vertrauensvoller Zusammenarbeit, die bei- derseitige Existenznotwendigkeiten achten. Hammerbacher verwahrte sich dagegen, als Verteidiger der Verbandsdiktatur angesehen zu werden. Er führte aus, daß er Sprecher einer allumfassenden Wirtschaftsorganisation sei, die von 80 Einzelkörperschaften gestützt etwa eineinviertel Millionen Unternehmun- gen aller Zweige der gewerblichen Wirt- schaft(ausgenommen des Handwerks) zu be- treuen habe.„Wäre es nicht geradezu un- verantwortlich, diese wirklich repräsentative Meinunngsforschung der Legislative und Exekutive vorzuenthalten?“ Nach einem kurzen Ueberblick über den Aufbau des Staates wandte sich Hammer- bacher dem Kammerwesen der gewerblichen Wirtschaft zu. Er wies auf die verfassungs- rechtliche Stellung der Länder und Gemein- den hin; auf jenes Prinzip der parlamen- tarischen Demokratie, dessen Voraussetzung ist, daß Interessen, sogar gegensätzliche In- teressen, vorhanden sind und vertreten Werden. „Interessen wahrnehmung als solche kann nie von Uebel sein, verständige Wahrneh- mung von Interessen ist im Gegenteil dem Wohl des Staates nur förderlich“. Als Bei- spiel für eine sachgemäße Interessen wahrung stellte Dr. Hammerbacher den vom Bundes- Verkehrsminister berufenen Sachverständi- genausschuß für die Neugestaltung des Gü- tertarifes heraus. Hier habe sich ergeben, dag auf die Mitarbeit der Fachleute der sogenannten Interessengruppen bei der prak- tischen Arbeit gar nicht verzichtet werden könne. Der Präsident des DIHT wandte sich so- dann gegen ein in letzter Zeit als Schlagwort aufgetauchtes Sprachungetüm, gegen die so- genannte„Verkammerung“.„Mit Verkam- merung' will anscheinend der Schöpfer die- ser Wortbildung die vielfachen Bestrebungen geißgeln, durch Berufsordnungen die Zulas- sung zu zahlreichen Berufen zu erschweren, wenn nicht gar zu verhindern. Dieser Kritik kann man sich nur anschließen. Aber das hñat mit dem eigentlichen Kammer wesen nicht das geringste zu tun.“ Die Kammer sei eine Interessenvertre- tung mit besonderen Aufgaben; sie vertrete weder die Angehörigen eines bestimmten Fachs noch gar einer bestimmten Gruppe, sondern sie vertrete das Gesamtinteresse der gewerblichen Wirtschaft. Man käme nicht weit, meinte Hammerbacher, wenn ein Mensch im öffentlichen Leben einer Organi- sation wegen gezwungen würde zu verges- sen, daß er Unternehmer, daß er Bauer, daß er Arbeiter, daß er Beamter ist. Er sei ja dazu da, die Berechtigung seiner selbst und seines Berufsstandes zu vertreten. Die Fragestel- lung heiße nicht, o b Interessen vertreten, sondern mit welchen Mitteln sie vertreten werden. Zum Schluß seiner Ausführungen spielte Dr. Hammerbacher auf die in jüngster Zeit gestellten Forderungen der Gewerkschaften an, die im Zusammenhang mit der Reform des Rammerwesens aufgestellt worden sind. „Unter diesen Umständen werden Sie ver- stehen können, daß uns die Struktur der Industrie- und Handelskammern sehr am Herzen liegt. Das körperschaftliche Wesen emer Kammer muß anders gestaltet sein als das eines Vereins. Sie wissen, daß wir auch Freie Devisenkurse vom 6. Dezember Geld Brief 100 belgische Francs 3,4220 3,4420 100 französische Francs 1,1993 1,2013 100 Schweizer Franken 96.00 96,20 100 holländische Sulden 110,84 111.06 1 kanadischer Dollar 4.328 4,338 1 englisches Pfund 11,7525 11.7725 100 schwedische Kronen 80,382 80,98 100 dänische Kronen 60,565 60,635 100 norwegische Kronen 58,70 58,82 100 Schweizer freie Franken 97,915 98,115 1 US-Dollar 4.1950 4,2050 100 UM]] 480 DM-O; 100 DM-O= 22,12 DM-W. darum kämpfen— und es liegt mir daran, bei Ihnen Verständnis für die innere Be- rechtigung dieser Forderung zu finden—. daß die Kammer eine Vertretung der Unter- nehmerschaft ist und bleiben soll. Es ist un- richtig, daß diese Forderung eine Mißachtung der Arbeitnehmerschaft bedeutet. Die deut- schen Unternehmer haben immer wieder be- wiesen, daß ihnen eine Mißachtung der Rechte der Arbeitnehmerschaft und deren Vertretungen völlig fern liegt. Wenn wir uns dennoch gegen die von Arbeitnehmerseite geforderte paritätische Besetzung der Indu- strie- und Handelskammern wenden, so ein- fach aus der nüchternen Ueberlegung her- aus, daß es sich hier ausschließlich um Auf- gaben handelt, die der Unternehmer aus sei- ner praktischen Erfahrung und seinem Sach- verstand heraus zu lösen hat. Das bedeutet keinswegs, daß wir nicht bereit sind, nach Wegen zu suchen, die eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Vertretungen der Arbeitnehmerschaft gewährleisten.“ Teq Abkommen über Rumänienhandel Wesentlich verbessert (VWD) Zwischen dem Ostausschuß der deutschen Wirtschaft und Delegierten der staatlichen Außenhandelsunternehmen Ru- mäniens wurde am 4. Dezember in Wien ein neuer Wirtschaftsvertrag unterzeichnet, der für das Kalenderjahr 1955 gilt. Das Waren volumen wurde gegenüber dem bis- herigen Abkommen auf 30 Mill. Verrech- nungsdollar nach jeder Richtung erhöht (bisher 16,4 Mill. Dollar).(Vergl. MM vom 20. November:„Licht und Schatten über Rumänienhandel“.) Hauptexportkontingente sind auf rumänischer Seite Getreide mit sieben Mill. Dollar(bisher 3,5 Mill.), Mine- ralöle mit fünf Mill. und Holz mit unver- andert vier Mill. Dollar. Die Bundesrepu- blik wird vor allem Textilien für sieben (Vier) Mill., Eisen und Stahl für unverändert 6,2 Mill. und chemische Erzeugnisse für fünf(zwei) Mill. Dollar exportieren. Da Rumänien großes Interesse für deut- sche Waren hat, wurde in dem neuen Ab- kommen vereinbart, daß Rumänien deutsche Waren mit Erlösen aus Drittländern bezah- len darf, wofür ein Kontingent von fünf Mill. Dollar eingeräumt wurde. Für Transit- lieferungen über das Bundesgebiet nach Ru- mänien sind 2,7 Mill. Dollar vorgesehen. Erstmals wurden auch Dienstleistungskon- tingente berücksichtigt, und zwar 750 000 Dollar auf der deutschen und 500 000 Dol- lar auf der rumänischen Seite. Ueber die Wiederaufnahme der Donauschiffahrt mit deutschen Schiffen nach Rumänien kam gleichfalls eine Einigung zustande, durch die das Schiffahrtsabkommen zwischen dem bayerischen Lloyd und der rumänischen Staatsschiffahrt rechtlich untermauert wer- den soll. Die Zahlungs- und Lieferbedin- gungen des alten Vertrages wurden im wesentlichen beibehalten. Das Jahr 1953/54 ein Zuckerwirtschaftsjahr, wie noch nie Ein aufschlußreicher Geschäftsbericht der„südzucker“ Mannheim Der sich auf das Geschäftsjahr 1953/54 beziehende Geschäftsbericht der Südzucker-Ad Mannheim gewährt einen umfassenden Ueberblick nicht nur über die Entwicklung des Unternehmens selbst, sondern auch über den Ablauf und Verlauf des vergangenen Zucker- wirtschaftsjahres im Bundesgebiet. Die Süddeutsche Zucker-Ad hat damit einen wert- vollen Beitrag für die Publizität der westdeutschen Zucker wirtschaft geliefert. Außergewöhnlich gut ist das Zuckerwirt⸗ schaftsjahr 1953/54— sowohl für die Landwirt- schaft als auch für die Zuckerindustrie— im Bundesgebiet verlaufen. Die Rübenzuckererzeu- Sung erreichte ihren Höchststand. Sie deckt mit 1 295 000 t annähernd den Jahresbedarf des Bun- desgebietes, der gegenwärtig 1 335 000 t beträgt. Der Mengenertrag der Rübenernte lag bei 395 dz je ha, der Zuckergehalt betrug durch- schnittlich 16,97 Prozent. Diese Zahlen, wie auch die Rübenanbaufläche in 1953 von 221 744 ha wa- ren im Bundesgebiet bis dahin nicht erreicht worden. Die Zuckereinfuhr in 1953/54 belief sich in- folge starker Drosselung nur auf 13 000 t Roh- zucker und 41 000 t Weißzucker. Zur Deckung des Bedarfes von 1 335 000 t stan- den aus Ueberhängen vom 1. Oktober 1953, der Zuckererzeugung 1953/54 und Einfuhren insge- samt 1 462 560 t zur Verfügung, so daß am 1. Gk- tober 1954, dem Beginn des neuen Zuckerwirt⸗ schaftsjahres, ein Vorrat von rund 130 000 f vor- handen war. In 1954/55 sind im Bundesgebiet Rohzucker- einfuhren von rund 200 000 t und Weißzucker- lieferungen aus Mitteldeutschland und Polen von rund 80 000 t zu erwarten. Der Anfall aus der Entzuckerung von Melasse wird mit 5000 t angenommen. Bei einer geschätzten Rübenzuk- kererzeugung in 1954/55 von 1 140 000 t ergibt sich insgesamt eine Verfügungsmenge von rund 1555 000 t gegenüber einem Verbrauch wie im Vorjahr von rund 1 335 000 t. Die Vorbelastung des Zuckerwirtschaftsjahres 1955/6 dürfte da- her schätzungsweise 220 000 t betragen. Die Zuckermarktordnung ist auf den 1. Ok- tober 1955 befristet. Der eventuelle Wegfall der Die Rübenernte 1933ſ¼4 Jahr Anbaufläche Hektar-Ertrag 1000 Hektar in dz je Hektar 1927/3 22,2 360 1930/31 37,7 396 1945/46 13.0 285 1947/48 37,3 127 1949/50 32,8 248 1952/53 48,8 266 1953/54 48,9 375 Jahr Rübenablieferung Zuckergehalt Mill. dz V. H. 1927/28 7,9 16,26 1930/1 14.9 16,20 1945/46 3,7 16,44 1947/48 4,7 17,23 1949/50 8,2 16,58 1952/53 13,0 15,38 1953/54 18,3 17,42 Marktordnungsgesetze und der Uebergang zur freien Zucker wirtschaft hätte im Hinblick auf die Preisverhältnise am Weltzuckermarkt schwerwiegende Folgen für die Zuckerwirt- schaft, insbesondere für den Rübenbau des Bun- desgebietes. Die Entwicklung des Zuckerjahres 1953/54 in Süddeutschland ist im allgemeinen ein getreues Spiegelbild der auch in anderen Gebieten des Bundesgebietes erzielten Erfolge. Es hat sich zwar die Rübenanbaufläche nicht wesentlich er- höht, aber neben dem höheren Hektarertrag, so- mit der vermehrten Rübenablieferung und der bedeutenden Verbesserung des Zuckergehaltes ergaben sich andere Vorteile. Z. B. konnte die. Rüben verarbeitung diesmal schon wesentlich früher als im Vorjahr— nämlich zwischen dem 22. und 27. September 1953— in Angriff genom- men werden. Ueber den Mengenertrag der Rü- benernte, den Zuckergehalt und die Anbau- fläche, sowie über die Rübenablieferung im An- baugebiet der„Südzucker“ Mannheim(Rhein- gau und Franken) geben nebenstehende Aufstel- lungen Auskunft. Es wurden in den Verarbeitungsstätten der „Südzucker“(einschließlich der Zuckerfabrik Rheingau AG Worms) 16,04 Mill. dz deutscher Rüben und 0,65 Mill. dz französischer Rüben verarbeitet(1952/53 waren es nur 11,95 Mill. dz). Ochsenfurt hat seine erste Vollkampagne mit der Verarbeitung von 2,26 Mill. dz durchgeführt. („Südzucker“ ist mit 49 v. H. an der neu errich- teten Zuckerfabrik Franken GmbH., Ochsenfurt. beteiligt). Demgemäß entwickelte sich die Erzeugung von Zucker aus Nebenprodukten, Rüben und Rohzucker im süddeutschen Einflußbereich wie folgt: Weißzucker Melasse Trocken- schnitzel in Millionen Doppelzentner 7 Südzuckerwerke e 0,66 0,96 Zuckerfabrik Rhein- gau AG. 0,28 0,09 0,08 Zuckerfabrik Franken 2.25 9.08 9714 Zusammen 3,82 0,83 1,18 Die Rübenbauern hatten auch ihren Vorteil. Anstatt des Rübengrundpreises(6,50 DM je dz bei 16 v. H. Zuckergehalt) erhielten sie(wegen des 17,42 v. H. betragenden Zuckergehaltes) den höchsten bisher gezahlten Rübenpreis von 7,24 DM. Die Süddeutsche Zucker-Aktiengesellschaft, Mannheim, weist folgende Jahresumsätze ihres Unternehmens(ohne Rheingau) seit der Wäh- rungsumstellung aus: K URZ NACHRICHTEN Zahlungsmittelumlauf 13,1 Md. DM (E. G.) Nach dem Wochenausweis der Bank deutscher Länder vom 30. November hat der Zahlungsmittelumlauf in der Ultimowoche um 1.7 Md. auf 13,1 Md. DM(einschließlich 941 Mill. DM Scheidemünzen) zugenommen. Er lag damit um 45 Mill. DM über dem Stand der gleichen Berichtswoche des Vormonats. Verbraucher verbände contra Fleischergewerbe (UP) Die Arbeitsgemeinschaft der Verbrau- cherverbände kritisierte am 4. Dezember, daß die Verbraucherpreise für Schweinefleisch trotz eines über durchschnittlich großen Angebots und angekündigter Preissenkungen in den letz- ten Wochen lediglich um 1 Prozent zurück- gegangen seien. Die Arbeitsgemeinschaft forderte in einer Pressemitteilung, daß die in den letzten Wochen zurückgegangenen Erzeugerpreise für Schweinefleisch den Verbrauchern in voller Höhe zugute kommen und nicht in den Zwi- schenspannen aufgefangen werden. Bei der augenblicklichen Entwicklung auf dem Schweinefleischmarkt könne nicht von einem Funktionieren der freien Marktwirt⸗ schaft gesprochen werden, da sich die Zwi- schenspannen bei sinkenden Erzeugerpreisen erhöht hätten und der Verbraucher nach wie vor einen hohen Preis für Schweinefleisch zahlen müsse. In diesem Zusammenhang spricht die Arbeitsgemeinschaft von„Zeichen braver Innungsdisziplin“ im Fleischerhandwerk. Andere Verrechnungsländer schulden 575 Mill. DM (E. G.) Der Kontostand der Bank deutscher Länder mit den sonstigen Verrechnungsländern beläuft sich zum 30. November 1954 nach Zugängen von 37,7 Mill. Dollar und Abgängen von 74,5 Mill. Dollar auf 136,9 Mill. Dollar. Bestandsaufnahme der Montanunion (VWD) Die europäische Kohle- und Stahl- gemeinschaft verfügte im Juli 1934 über 400 Kokshochöfen und 66 Elektro-Roheisenöfen. Von den Kokshochöfen waren 274 in Betrieb. Endlich zugestimmt hat das Bundeskabinett dem Entwurf eines Gesetzes über das internationale Abkommen vom 7. November 1952 zur Erleichterung der Einfuhr von Warenmustern und Werbegütern. Wie das Bundespresseamt am 5. Dezember mitteilt, soll durch dieses Abkommen die internationale Handelswerbung weitgehend erleichtert werden. In dem Abkommen werden die Mitgliedsstaaten verpflichtet, das ein- geführte Werbematerial in weitem Umfang von Sperren und Einfuhrabgaben zu befreien. Neckarhafen Plochingen Gmb. wird in Kürze in Plochingen gegründet wer- den. Ihr sollen die interessierten Städte und Kreise, sowie Privatfirmen aus den Kreisen Eßlingen, Göppingen, Nürtingen, Reutlingen und Ulm beitreten. Der Gesellschafter- Anteil beträgt mindestens 5000 DM. Ueber die Höhe des Stammkapitals wird noch Still- schweigen gewahrt. Die Stadt Plochingen will als Eigentümerin des Hafengeländes 45 v. H. des Stammkapitals übernehmen. Sie verzichtet auf eine eigene städtische Hafenverwaltung und überläßt diese Funktion der Neckarhafen GmbH. Die Gesellschaft soll das Gelände ent- lang der Neckar- Großschiffahrtsstraße im Raum Plochingen für die Ansiedlung von Umschlags-, Handels- und Industriebetrieben erschließen und den Bau und Betrieb von Ver- kehrs- und Umschlagsanlagen sowie Versor- gungseinrichtungen durchführen. Der„Verein Neckarhafen Plochingen“, dem ebenfalls zahl- reiche kommunale Körperschaften angehören und der sich zum Ziel gesetzt hat, sich dafür einzusetzen, daß der Neckarkanal-Bau keines- falls in Stuttgart endet. soll weiterhin bestehen bleiben. Jahr Fabriken Landwirtschaft Zusammen in Millionen DM 1948/49 233 11 244 1951/52 247 20 267 1952/53 253 18 271 1953/54 296 20 316 Die Bilanz der Süddeutschen Zucker-Ad und besonders deren Gewinn- und Verlustrechnung — in Bezug auf den vorhin dargestellten Um- satz gebracht— wird von der Unternehmens- leitung mit folgender Aufstellung dargestellt. Es entfallen einschließlich der gegenüber dem Vorjahr um 19 Mill. DM vermehrten Vorräte— im Jahr 1953/54 auf Rohstoffe(Rüben und Rohzucker) Zuckersteuer Hilfs- und Betriebsstoffe Löhne, Gehälter, Sozialaufwendungen Abschreibungen Fremde Instandhaltung Berichtigung gem. 8 7e u. 8 7f Est Sonst. Betriebs-, Verwaltungs- . N 8 85 SSS D e d D D de und Verkaufskosten 3,0 Gewinn- und Besitzsteuer, Vermögensabgaben 3,7 Umsatzsteuer 2,7 Die sich in der Bilanz des Vorjahres abzeich- nende Schrumpfung des Bilanzvolumens hat sich nicht wiederholt, wenn auch das Volumen des Jahres 1951/2 nicht erreicht wurde. Das kann im allgemeinen als Stabilisierungsprozeß angesehen werden. Die Gewinn- und Verlust- rechnung erreichte hingegen eine alle bisheri- gen Ergebnisse übersteigende Totalsumme: Bilanzvergleich 1954 1953 1952 30. 6. 30. 6. 30. 6. in 1000 DM Aktiva Anlagevermögen 47 245 49 147 47 305 Vorräte 66 921 51 953 72 912 Wertpapiere 1,191 807 923 Forderungen 37 051 48 746 37 114 Liquide Mittel 1257 1234 2 724 Sonst. Forderungen 4 502 2 739 Rechn.-Abgrenzung 1 763 1523 1 336 Passiva Grundkapital 60 000 60 000 60 000 Rücklagen 14 098 14 072 14 059 Rückstellungen 7317 7 880 13 022 Berichtigung gem. S 7e und 8 7f ER St, 3 07—— Verbindlichkeiten 64 705 67 025 72 145 Rechnungsabgrefzung 2 0283 809 58 Bilanzsumme) 155 430 152 223 162 416 1) Auf- und Abrundungen eingeschlossen; ohne jeweiligen Reingewinn bzw. Gewinnvortrag. Die infolge des günstigen Zuckerjahres aus- geweitete Geschäftsentwicklung zeichnet sich hervorstechend in der Gewinn- und Verlust- rechnung ab. 75 1953/54 1952/53 1951/52 in 1000 DM Bruttoertrag/ Gesamt- auf wendungen!) 66 708 53 431 65 303 Löhne und Gehälter 22 693 20 192 22 282 Ges. Sozialabgaben 2 191 1 959 2 080 Abschreibungen 9 602 7 913 11 223 Zinsen 995 252 126 Steuern!) 21 572 20 188 25 382 Beiträge 380 289 524 außgerord. Aufwendungen 3 565 200 1105 Freiw. soz. Zuwendungen 1 000—— Reingewinns) 4 173 2 405 2417 1) Auf- und Abrundungen eingeschlossen. 2) ausschließlich Zuckersteuer, die direkt entrichtet Wird. 3) ohne Gewinnvortrag. Auf Grund dieses Erfolges schlägt die Süd- deutsche Zucker-Ad der für den 17. Dezember 1954 einberufenen Hauptversammlung Ausschüt- tung einer Dividende von sieben v. H. vor. Der Restbetrag des Reingewinns(10 173 DN soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Das Unternehmen beschäftigt gegenwärtig insgesamt 7442 Arbeiter und Angestellte, wobei sich die Belegschaftsziffer seit dem Geschäfts- jahr 1952 stets aufwärts entwickelt, wenn auch noch nicht die im Jahre 1951/2 erreichte Beleg- schaftsstärke von 8224 Personen erreicht werden konnte. Der Sozialanteil am Rohbertrag(Anteil des Aufwands für die Belegschaft) beträgt Löhne und Gehälter 22 692 000 DM Sozialabgaben 2 191 000 DM Zuweisung an Südzucker- Unterstützungwerk 500 000 DM Erfolgsvergütung an Belegschaft 500 000 DM Zusammen 23 883 000 DM Er umfaßt somit mehr als ein Drittel des Rohbertrages und rangiert knapp innerhalb der ausgewiesenen Aufwendungen über den Aus- gaben für Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen(exklusive der Zuckersteuer). tor 60 Mitgeteilt: Rhein-Main Bank AG. in Mannheim Effektenbörse bene 4 c in Mersbe Frankfurt am Main, 6. Dezember 1954 Börsenverlauf: Die heutige Börse hatte infolge geringen Ordereingangs nur kleinen Umfang, wobei bei uneinheitlicher Tendenz überwiegend Befestigungen von 1½ bis 2 Prozent erfolgten, 6 Prozent Lester lagen Rheinstahl mit 275 Prozent und Daim jer notierten 3½ Prozemt über Vortag mit 228 ½ Prozent. Farben Liquis fanden lustlos nur bei 41 bis 40% Aufnahme. Renten unverändert ruhig. Aktien, Aktlen 2.12 6. 12 Aktien 2. 12. 6 12 AEG 176%¾ 17½½] Harpener Bergbau 12½ 123 Dresdner Bank) 14½ 14% BB. 221½ 228½[ Heidelb. Zement. 220 220%[Rhein-Main Bank 184 188 STT l 22 Hoesch). Reichsb.-Ant. 83. 84 8³ Conti Gummi.— 5 228% F 1 75 8 2 Daimler-Benz 1 3 Mannesmann 555 1 2 Pt. Erdl 104 104%[ Rhn. Braunkohle 180 180 Nachfolger Degussa 211 211½[ Bheinelektra 143 145 Bergb. Neue Hoffg.] 128 127 Demag. J210 212 REBER 180 178 Dt. Edelstahl!. 158 1570 Pt. Linoleum 228 228 Seilwolft 80 77 Dortm. Hörd.Hütt. 127 127½ Durlacher Hof 127 2 Siemens& Halske 233 232%[Gelsenberg 138 130 Eichbaum-Werger 15 ½% 150% Südzucker 152% 163% GIII Nürnberg 18% 182½ Enzinger Uniop 163% 164 Ver. Stahlwerke 21¾ f 25 Hoesch 130 140 16-Farben Lidul., Zellstoff Waldhof 14½ 14½[ Klöckn.-Humb. D.] 175 175 Ant.-Sch. i) 41% 40 Badische Bank 100 160 Nordwestd. Hütt 145%½% 145½ BAS T. 209% 200% Commerzbank) 13 12¾[Berg. Phönix 152 1545 Farbenf. Bayer 219% 219% Commerz Rhein, Röhrenw 109% 175 Farbwerke Höchst 210% 211 u. Credit- Bank 167½ 168 Rheinst. Union 150— Felten& Guill. 15%½: 157½ Deutsche Banki) 14 14%] Stahlw. südwestf. 141 130 ½ Grün& Bilfinger 8 Süddeutsche Bank] 188 19⁰ Thyssenhütte 145 147 )= RM.- Werte.)= Restquoten kleiner UVeberstand, Schweine schleppend, zum Butter nicht ranzig werden lassen (Il.) Das Bundesernährungsministerium hat sich überraschend entschlossen, weiters Butter-Einfuhren auszuschreiben. Die offe. nen Butter ausschreibungen sollen offlziel — Wie verlautet— bis zur Erreichung einez gewissen Volumens nicht befristet Werden, Sobald die vorgesehene Summe erschöpft 181 dürften wieder zeitliche Befristungen der öfkentlichen Ausschreibungen eingeführt werden. In der Praxis kommt dies einer zeitweiligen Liberalisierung der Butterein. fuhr gleich, die dem Importeur die Möglich- keit gibt, langfristiger und damit etwas un. abhängiger von den Schwankungen des Aus. landspreisniveaus kaufen zu können. Die Buttereinfuhrpolitik des Bundesernäh. rungsministeriums war nach allseitiger Auf. ktassung in den letzten Monaten sehr un- organisch. Sowohl der Handel wie auch das Butter- und Fettkontor haben an der Markt. Politik der zuständigen staatlichen Stellen Kritik geübt. Immerhin überrascht die zeit- Weilig liberalisierte Buttereinfuhr z2u diesem Zeitpunkt, nachdem praktisch noch 7000 big 9000 Tonnen Buttereinfuhren aus den letzten Ausschreibungen noch nicht realisiert Wor- den sind. Da diese Partien zum größten Teil noch bis Weihnachten auf den Markt kom- men werden, besteht nach Auffassung gut Unterrichteter Marktbeobachter die Möglich- keit, daß der Buttermarkt zu Beginn dez neuen Jahres überfüllt ist. Arbeitslosigkeit im saisonalen Anstieg (P) Der diesjährige Höhepunkt der Be. schäftigung in der westdeutschen Wirtschaft ist überschritten. Im November ist die Zahl der Arbeitslosen im Bundesgebiet um 126 607 auf 947 526 gestiegen, Wie die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenver- sicherung am 6. Dezember bekanntgab, wa. ren im einzelnen Ende November 560 007 Männer und 387 439 Frauen bei den Ar- beitsämtern als erwerbslos registriert. Der Beschäftigungsrückgang erreichte jedoch noch nicht das im November vorigen Jahres ver- zeichnete Ausmaß, als die Arbeitslosenzahl um 157 480 zugenommen hatte. Insgesamt ist die Zahl der Erwerbslosen heute noch um rund 173 700 geringer als Ende November 1953. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Novem- ber in allen Landesarbeitsamtsbezirken des Bundesgebietes erhöht(in Baden-Württem- berg um 5 994 auf 54 359 Arbeitslose). Mendeès-France besprach Röchling-Verkauf (VWD) Eine Gruppe französischer Indu- strieller wurde am 3. Dezember von Minister- präsident Mendès-France empfangen, um mit ihm über die steckengebliebenen Verhand- lungen über den Verkauf der Röchling- Werke, Völklingen, zu sprechen. Der Haupt- schen Staat erhobenen Anspruch anerkennt, daß ihm die Hälfte des Röchlinngg-Besitzes als Reparationsleistung zustehe. Pie französische Käufergruppe wurde durch den Präsidenten des Verbandes der französischen Stahlindu- strie, Ricard, und je einem Vertreter von Schneider-Creusot, der Stahlwerke Chatillon- Commentry, des Ugine-Konzerns und der Bank von Paris begleitet. Marktberichte Vom 6. Dezember Offizielle Notierungen der Mannheimer Produktenbörse (WD) Inl. Weizen 44,5044, 75; iml. Roggen 400 bis 40,75, Tendenz stetig: Weizenmehl Type 4% 64,50—65; Type 550 61,5062; Type 3812 538,20—59, 0 Type 1050 56,5057; Brotmehl Type 1600 50,5051 Roggenmehl Type 997 56; dto. Type 1150 64; Type 1370 52, Tendenz uneinheitlich; Braugerste 43, 75 bis 44,50; Industriegerste nicht notiert; Futtergerste inl. 36—39; dto. ausl. 38,740, 25. Tendenz fest, Inlandshafer zu Futterzwecken 33-34; Industrie- hafer 36—37; Auslandshafer 36,5037; Mais 39,75% bis 40,25; Milokorn nicht notiert; Weizenkleie prompt 22,75; Weizenkleie per Termin 23,50; Roggenkleie 21,50; Weizen-Bollmehl 3436; Sojaschrot 43,50 bis 44: Kokosschrot 30,25; Palmkernschrot 27; Lein- schrot 47; Hühnerkörnerfutter 42.5043; Malzkeime 22,50; getr. Biertreber 23; Trockenschnitzel 138,0 bis 16; dt. Dorschmehl 74—76; dt. Fischmehl 6260; Futtermitteltendenz lebhaft. Speisekartoffeln 4 bis 5,25, frei Mannheim; Wiesenheu lose 1213 Luzerneheu lose 14—15; Weizen- und Roggenstroh bindfadengepreßt 3,804, 30; Weizen- und Roggen- stroh drahtgepreßt 3,30—5 80, Tendenz ruhig. Die Preise verstehen sich als Großhandels-Burch⸗ schnittspreise per 100 kg bei Waggonbezug prompte Lieferung, ab Werk, Mühle, Verlade- und Nord- seestation. Heidelberger Schlachtviehmarkt (VWD) Auftrieb: 16 Ochsen; 33 Bullen; 64 Kühe 51 Färsen; 96 Kälber; 634 Schweine; 39 Schafe, Preise je ½ kg Lebendgewicht: Ochsen A 96-105 B 3696; Bullen A 100107: B 96-98; Kühe A 1 bis 87; B 67—81; C 5063; D 40—49; Färsen A 95 bis 107; B 90-98; Kälber A 156170; B 144155; C 120 bis 140 Schweine A, BI, B II und C 120126; D 11 bis 126; E 118—120; Sauen GI 10-115; Schafe A bis 87; B 68—.78; C 60—65. Marktverlauf: Großvien schleppend, Ueberstand, Kälber langsam, geräumt, Schweine langsam, geräumt, Schafe langsam, VUeberstand. Mannheimer Schlachtvi-hmarkt VD) Preise je ½ kg Lebendgewicht: Ochsen A 94—106(in der Vorwoche 98-106); B 79-94( bis 96); Bullen A 98108(100108); B 92102 65 bis 102); Kühe A 78.90(7590); B 6578(6515) Q 53—65(51-65); D 44—52(45—55); Färsen A 100 bis 108(98— 103); B 90—102(93100); Kälber A 155 bis 170(155—172); B 140154(140133): C 125—138 2 bis 138); D 100120(1004120); Schweine A 122120 (125—130); B I 123—129(123131); B II 122 bis 129(125—131); C 120—129(124 bis 130); D 12⁰ bis 127(122—129); E 115—124(120125); Sauen G I 110—120(115120); G II 100106(108 bis 112); J 7094(); Lämmer und Hammel A 70-0 (7185), Auftrieb: 701 Stück Großvieh(in der Vor. woche 71); Kälber 262(307): Schweine 2440(2209). Lämmer und Hammel 35(30). Marktverlauf: Groß- vieh langsam, Ueberstand. Kälber langsam, e 8 grund des Besuches war, zu erfahren, inwie⸗ Weit die Bundesregierung den vom französi- 1 —— Schluß stark abflauend, Ueberstand. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz normal. Es erziel- ten: Aepfel IA 1823; A 1117; B 6-10; Birnen 4 12—20; B 6—11; Kopfsalat 10—15; Endivien 12: 11 bis 6; Feldsalat I 4770; Spinat 1315; Weißkoh 10; Rotkohl 15-20; Wirsingkohl 1215; Rosenkohl 32—35; Karotten 1012; Sellerie mit Kraut 1 16 bis 25; II 8—15; Lauch 10—15: Zwiebeln 13—15. NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 319-322 PM Blei in Kabeln 126127 PD Aluminium für Leitzwecke 24024 DU Westdeutscher Zinnpreis 87 DM 4. Leider nur 3 lage! L 1 2. gewes gebüh und e voll“. leider 0 e * Zeppe (Erle E —— 2 8 r. See.— N 2 e 25 5 5 5 2 8 255 5 232. A.* l 1 Seite 11 Deutscher Hewerkschaftsbund 5 5 * 5 Ortsausschuß Mannheim 0 5 Sensationen zwischen Abteilung Schulung u. Bildung 9 en Fe Nur 3 Tagel AIMAM N Telefon 5 00 50. terium KEN 13. 15, 17, 19, 21 unt. 18. 18, 17, 19, 21 Hi 1 U Donnerstag, 9. Dei, 100 Un 5 e Sucksdorff Germaine Damar, Rud. Imme Un 1 E! 1 1 2 2 2 4 f veitere as GROSSE ABENTEUER„KöNIG DER eee eee, 3 1 5 198„„ N Nur eine einzige Küchenmaschine auf der 2 oflfe. 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Und da es ihm so vororakelt ausgabe des Stückes als Beteiligter gekenn-. Fe ai deen desen, der ede den wurde brut er zelnen Vater um(efür er zelchmet, iwesenlerte des Stücke fle de 3 mißbraucht. 8 2. Mose, 7. sich bei ihm in aller Form entschuldigt) und Mannheimer Nationaltheater. Er Konnte 95 3 —. je am Ende wird behauptet, er sei Luzifer. Zwi- nichts dafür, daß es keinen Skandal gegeben* J 19. Kapitel des 1. 5 ose ist die 13. 5 1 10.8 . e e 8 schendurch aber benimmt er sich ganz hat, denn obwohl er die von Herrn Kazant- and 5 055 93 bern Au Gott ob ihrer menschlich, freundet sich mit dem Wein und zakis geforderten Dekolletés der„heiligen mon; 0 * 11115— 10„A 1* 22* 0 1 1 3.— 5 Sündhartigkeit Feuer Und Schwefel regnen den Töchtern Loths an und hat das Verlan- Huren“ weglieſ, tat er sich sonst kaum einen. abe S tig! eue 0 0 8 5 8 8 8 5. 5— N lieg. Nur Loth. der die Engel des Herrn in Sen, König zu werden, weil Engel ihm nicht Zwang an. Allerdings blieb das, was Aldona ank, 3 dau beherbergte und seine beiden genug ist. Und dann entdeckt er übermensch- Ehret da zur Verlockung des Engels auf- ui Töchter, so wird berichtet entkamen dem lich, daß der menschliche Geist die einzige führte. bestenfalls ein Vollsstänzchen, dafür us, Untergang, sein Weib aber erstarrte zur Salz- Waffe gegen Gott sei und tiradiert im Cho- aber boten die meines tiefsten Mitgefühls 5 80 016, säule, weil sie hinter sich sah trotz des Ge- botes: Errette deine S und sieh nicht hin- ter dich. 12 Sele * Nikos Kozantzakis hat dies Kapitel aus der Genesis zum Hintergrund für seine „dramatische Dichtung“„Feuer über Sodom“ gewählt. Es ist eine Ausein andersetzung mit Gott, der seine zornige Stimme über einen Lautsprecher ertönen läßt, eine Aus- einandersetzung über die Allmächtigkeit des Herrn, seine Güte und Langmut.„Ihr macht Aus Gott einen gutmütigen Vater, eine mit- fühlende Seele, einen Krämer, der euch das Eure mit der Waage zumißt. Weil ihr euch kürchtet, erfindet ihr mir eine Tugend, die meine Gerechtigkeit zu zügeln imstande sei“, Wettert es mit leicht marxistischem Akzent vom Schnürboden und auf den armen Abra- ham herunter. Es ist schon ein erstaun- licher„lieber Gott“, der sich da vernehmen läst. Er redet Abraham, sein auserwähltes Geschöpf, nicht anders als„Wurm“ an und schreit, als Abraham ihn etwas fragen will, Wie ein SD- General dazwischen:„Ich frage, und man antwortet mir.. Ich will Tränen und Blut und Schrecken sehen.“ Und höhnisch ist dieser Gott. Denn als Abraham sagt. der Sohn seines Bruders Haran in Sodom sei ein „Gerechter“, da lacht er ein böses Theater- lachen von seinem Thron herunter. So also sieht Kazantzakis Gott aus, der wohl aber doch der gleiche sein soll, der eines Tages seinen Sohn auf die Erde schickte, auf dag Er die Welt entsühne. Dieses Gespräch des Erzvaters mit seinem Gott ist eine Art Vorspiel des sodomitischen Dramas, das von Loth handelt und seinen beiden Töchtern, von den Versuchungen des Herrn und seinen dunklen Wegen, von Völ- lerei und Unzucht, von Zügellosigkeit und von der menschlichen Freiheit, die wir ja noch von Sartre her in Erinnerung haben: „Gott hat gewollt, daß das Gute auf Erden unmöglich sei.. Während Loth sich aus den Armen seiner beiden Töchter löst(eine Epi- sode, die des Dichters Freiheit vor den Fall Sodoms stellt, während sie in der Genesis in einem späteren Abschnitt berichtet wird), fängt er bereits an, mit seinem Gott zu Hadern und ihn anzurufen, daß er ihm ein Zeichen gebe:„Herr, Herr, Du bist allmäch- tig! Alles, was geschieht, ist die Frucht Dei- nes Willens. Gut und Böse stehen beide an Deinem Thron!— Wo war Deine Hand diese Nacht?“ Und das wehklagt und bäumt sich auf, lästert Gott und jammert, daß die Sünde 80 lieblich und das Fleisch so schwach sei, daß es Wein, Weib und Gesang gebe, und es löckt wider den Stachel, daß sich die ohnehin hereits schwelenden Balken biegen. Und dann kommt ein Engel vom Himmel herun- ter mit roten Haaren und ist doch kein Engel, sondern der von Loth ermordete Sohn der lasterhaften Königin, der aus einem Wein- stock und aus einer griechischen Tragödie Koltur-Chronik Thomas Mann will, wie der Stellvertreter des Sowietzonen-Kulturministers, Alexander Abusch(SED), mitteilte, seine Schiller-Gedenk- rede in Weimar wiederholen. Dort sei für die Zeit vom 7. bis 15. Mai eine Schiller woche mit Gastspielen der Bühnen der Sowjetzone und auch der Bundesrepublik geplant. Vom 15. bis 30. Juni seien Schillerfestspiele in Ostberlin vorgesehen, zu denen man auch westdeutsche Bühnen gewinnen wolle. Die Pariser Schriftstellerin Simone de Beauvoir erhielt den„Prix Goncourt“ für ihr Buch„Les Mandarins“. Gleichzeitig wurde der Schriftsteller Jean Giono an Stelle der ver- storbenen Schriftstellerin Colette zum zehnten Mitglied der Akademie Goncourt gewählt. Der Pianist Hans-Helmut Schwarz, der aus mehreren erfolgreichen Mannheimer Konzerten bekannt ist, wurde als Lehrkraft für Klavier an die Städtische Hochschule für Musik und Thea⸗ ter verpflichtet. rus mit Loth und dreht und deutelt, bis das feurige Schwert Gottes ihn in tausend Flam- men spaltet. Loth läßt er zurück für ein Weilchen noch zu einem Religionsgespräch mit Abraham, der noch einmal kommt, ihn aus der Stadt zu führen:„Sag Ihm nein. Sag Ihm, ich sei Sodom und Gomorrha! Be- hauptet er nicht, mich frei geschaffen zu haben? Ich tue nach seinem Willen, ich breche nicht auf.. Sag deinem Herrn, er sei we- der gütig noch gerecht, sondern nichts als Allmächtig. Allmächtig!“ Und dann wird es Zeit, daß der Vorhang sich schließt. Höchste Zeit. 8 Nun fragt man sich natürlich, was solches Unterfangen denn bedeuten soll und warum hier der Iiebe Gott, der es sich S0 Ungestraft gefallen läßt, wieder einmal durch den Fleischwolf einer Theaterdiskussion gezerrt Wird. Und man zermartert sein armes Hirn, und endlich, endlich findet man es, im Pro- Srammheft und von Nikos Kazantzakis höchst persönlich interpretiert:„Die Haupt- figur dieser Tragödie ist weder Abraham noch Loth, weder der Engel Sodom und Go- morrha; die Hauptfigur ist die unsichtbare Gegenwart des Gewitters, das schon über unseren Köpfen droht.. Ja, warum aber in aller Welt bedarf es dann so vieler gedrech- selter Wortspielerei, wenn alles mit einem Donnergrollen gesagt werden könnte. Doch so spaßig ist das alles gar nicht, und wenn man auch aus diesem großen Getöse kaum heraushören kann, was denn nun eigentlich noch von Kazantzakis ist, der das Stück in neugriechischer Sprache schrieb, was von seiner Frau stammt, die es ins Französische übersetzte, was von Hans Schwarz, der es ins Deutsche übertrug, auger der fürchterlich geschraubten Sprache dazukam, und was Wolf- gang von Stas übrig lieg, der die dramaturgi- sche Einrichtung ausführte: es ist ein starker Tobak, was sich da der Diskussion anbietet, ein so hemmungslos blasphemisches Getue, daß man darüber nicht mit einem Witzchen hinweggehen kann. Da regen sich die Mora- listen über jedes Stückchen entplößtes Fleisch auf, was irgendwo zur Schau gestellt Wird, und hier sitzt alles ruhig und ergeben davor, weil jeder meint, hinter dem Geklin- gel und Geklimper verstecke sich etwas ganz Großes, was er nicht verstanden hat. * Wolfgang von Stas, wie gesagt, bereits auf dem Titelblatt der Fischerschen Bühnen- versicherten Mitglieder des Balletts ein Maß an konvulsivischen Verrenkungen, mit dem das weit über Gebühr ausgeglichen war. Im übrigen ist doch bei Kazantzakis ein paar- mal davon die Rede, wie schön und verlok- kend die Erde sei(80 verlockend, daß sie so- gar einen Engel zum Bleiben verführt), und dann war alles so ekelhaft dargestellt, wie es die Verhältnisse nur gestatteten. Selbst das Bühnenbild des immer geschmackvollen Paul Walter verfiel mit einer Komposition aus blutigen Eingeweiden diesem unappetit- lichen Stil. Und der Engel... Gott schütze uns vor solchen Engeln. Das Ganze war eine Orgie der Unvollkommenheiten. * Von den Schauspielern kann man nicht einmal sagen, daß sie mitspielten. Sie ent- ledigten sich ihrer Rollen, und man hatte das Gefühl, daß sich alle nicht so ganz wohl fühl ten im Chaos des Theatersodoms. Hübsch anzusehen und harmlos war der gute Robert G. Washington, der auch hier wieder seine braune Haut zu Markte trug und die beste Figur machte. Die Damen Aldona Ehret und Elisabeth Vehlbehr aber verkörperten das weibliche Sodom, die Bürgerinnen dieser Iasterhaften Stadt und Lucy Valenta war ihr Oberhaupt, die lüsterne Königin. Jörg Schleicher, wie der Wassermann aus der ver- sunkenen Glocke anzusehen, war ein recht hinfälliger König und Erich Musil der tira- dierende Loth(den unverständlicher weise Alles, einschließlich Gott, wohl des Reimes wegen„Lott“ anredete). Karl Marx, der— Wie erwähnt— seine Stimme einem Höheren geliehen hatte, war außerdem der zurecht gramgebeugte Abraham. Ueber den„Engel“ aber schweige des Sängers Höflichkeit. * Das Ereignis der deutschen Erstauffüh- rung und Uraufführung eines Stücks des so oft im Zusammenhang mit dem Nobelpreis ge- nannten Griechen Nikos Kazantzakis hatte viel Volk aus nah und fern angelockt. Der Dichter war erschienen und mit ihm der kriedenpreisgekrönte Max Tau, sein Freund und Verehrer, und viele andere gute Köpfe. Das erwartete Erlebnis aber blieb aus, und das merkte man denn auch beim Schluß- Applaus, der zwar sogleich nach dem Fallen des Vorhangs einsetzte, aber doch blaß und unlustig die mit Recht ungute Stimmung des zu Salzsäulen erstarrten Publikums wider- spiegelte. Werner Gilles Roth und der Engel des Feuers Ein Szenenbild aus Nikos Kazantzakis dramatischer Dichtung„Feuer über So- dom“, die am Sonntag- abend im Mannheimer Na- lonaltkeater in einer In- szenierung von Wolfgang von Slas uraufgeführt wurde. Ruth, Loths liebes- tolle Tochter, bietet dem Engel des Feuers den Wein der Erkenntnis an (Elisabeth Vehlbehr und Friedrick Gröndahl). Foto: Adolf Falk Musik am Wochenende Klavierabend M. Sheinkmon im Amerikahaus—„Wiener Sängerknaben“ im Musensgd Mit einer vorzüglichen Technik ausgestat- tet und im Besitze eines nahezu unfehlbaren Gedächtnisses, ohne alle Virtuosen-Allüren, 50 präsentiert sich der noch in jugendlichen Jahren stehende in Amerika geschulte und neuerdings bei Boris Blacher fortgebildete Pianist M. Sheinkman bei seinem Gastspiel im Amerika-Haus Mannheim vor einem an- sehnlichen Hörerkreis. Er absolvierte ein Riesen- Programm mit fünf Suiten und So- naten, scheint über unerschöpfliche Kräfte zu verfügen, wenn er innerhalb der Pro- gramm-Hälften weder sich noch den Hörern eine Ruhepause gönnte. Schon in der ein- Sangs gespielten, e-moll-Partita von J. S. Bach trat sein Rhythmus von eiserner Präzision hervor. Mochte das hier wie bei der folgen- den Sonate von Heimo Erbse fast ununter- brochen angewandte Forte auf Rechnung eines jugendlichen Kraft- Uberschusses gehen, so bot seine Interpretation der A-dur-Sonate von Schubert(opus 120) freundlichere, wie ein mildes Frühlingswetter anmutende Züge, und der versonnene getragene Satz wurde unter seinen Händen besonders behutsam angefaßt. Sorgfältig durchmodelliert waren Wolfgang Koeppen öbt Kritik an der Kritik Ein interessantes„Mittwochsgespräch“ in der kölner gahnhofs buchhandlung Unscheinbar und zitternd vor Lampen- fleber, das er freimütig eingestand, hielt „Treibhaus“ und„Tod in Rom“-Autor Wolf- gang Koeppen im Kölner Wartesaal beim letzten Mittwochsgespräch des Bahnhofs- buchhändlers Ludwig sein Konzept dicht vor die Augen: mit leiser Stimme, stockend vor Aufregung, las er sein Referat zum Thema „Sinn und Unsinn der Literaturkritik“ ab. Ihre Berechtigung stellte er damit nicht in Frage— im Gegenteil: er sei kein Feind der Kritik, von der es in Deutschland immer noch zuwenig gebe, aber er zweifle gelegent- lich an ihrer Gerechtigkeit und Unfehlbar- keit. Was man ihm nicht nur erwähnter historischer Fehlbeurteilungen wegen glaubte, sondern auch wegen der in ihrer Gegensätz- lichkeit höchst belustigenden Zitate aus Be- sprechungen über sein„Treibhaus“. Auf die Idee allerdings, daß jeder Kritiker„Recht“ haben könne, weil seine, Koeppens, Arbei- ten in sich solche Gegensätze vereinen, kam er nicht. Was Koeppen weiter sagte und was in der anschließenden Diskussion, die weniger er als Buchhändler Ludwig leitete, laut wurde, war zum großen Teil gut und rich- tig— aber nicht neu: man kam vom Thema ab und beleuchtete die Aufgaben der Kritik, etwa wie man es bei der Frühjahrstagung der Akademie für Sprache und Dichtung in Hannover getan hatte— nur geschah es hier „volkstümlicher“— und man übte schließ- lich teils berechtigte, teils unbegründete Kri- tik an der Kritik. Das Fehlen einer„litera- rischen Oeffentlichkeit“ in Deutschland, wo das Erscheinen eines Buches kaum je ein „öffentliches Ereignis“ ist, wurde ebenso be- klagt wie der hier und dort gewiß von lebensfernen Kritikern aufgebaute„elfen beinerne Turm“, in dem sie sich nur noch mit dem Autor herumkabbeln, ohne zum Publikum eine Mittlerrolle zu übernehmen. Aber Koeppen sah manches zu schwarz, Wie Antworten aus dem Publikum bewiesen: es lesen wohl doch mehr Menschen die Kri- tiken als er annimmt. Leider kam bei dem Hin und Her, für wen— Autor, Publikum, Fachleute— die Kritik eigentlich geschrie- ben werde, niemand zu einer zusammenge- faßten Darstellung ihrer Aufgaben. Daß Koeppen auf Vorwürfe, die man ihm seiner eigenen Bücher wegen macht, einging, erschien selbstverständlich und überraschte zum Teil müt den Begründungen: er habe nie etwas„Lüsternes“ schreiben wollen oder geschrieben— die Päderastie jedoch gehöre nach seiner Meinung ebenso wie andere sexuelle Entartungen zur„Welttraurigkeit“ und sie sei für ihn„Symbol für Einsamkeit, Neurose, Schmerz und Angst“ Ob sich sol- ches nicht auch anders ausdrücken ließe, Herr Koeppen? Daß ein Roman nicht die Aufgabe hat, Trost zu spenden oder Patentrezepte zu liefern, sondern Fragen zu stellen und Pro- bleme sichtbar zu machen, kann ebenso gou- tiert werden wie Koeppens Wort:„Vielleicht ist das das Positive, sich auf seine Weise mit dieser Zeit auseinander zusetzen— vielleicht ist der Zweifel das Positivste.“ Nur, wie ge- sagt, um dies als Autor zu befolgen, muß man doch nicht gleich so weit gehen, wie Koeppen es tat. Immerhin: Dank, daß die Sache der Kunstkritik— denn alles Gesagte gilt nicht nur für die Buchkritik— einmal öffentlich zur Sprache kam. In Hannover bei der Darmstädter Akademie blieb sie im„Elfen beinturm“— in Köln beteiligte sich das so- genannte„breite“ Publikum erfreulich leb- haft— obwohl zur selben Stunde das Fuß- ball-Länderspiel übertragen wurde. Die Li- teratur scheint mehr Freunde zu haben, als Koeppen und andere Pessimisten es glauben. Sonja Luyken die berühmten Rezitativ-Stellen in der Be. prise des ersten Satzes von Beethoven „Sturmé-Sonate in d-moll(opus 31 II), A Komponist aus Boris Blachers Schule zeig Sheinkman sich in seiner Suite für Klau moderner Harmonik und klaviertechmische Finessen sehr aufgeschlossen. Mit Allen Ueberschwang seines jugendlichen Tempen. mentes bot er abschließend das viel gespiel⸗ b-moll- Scherzo von Chopin und zeigte dd für den wohlverdienten herzlichen Beit mit einer zugegebenen Sonate von Scarlat dankbar. ch * So niedlich und putzig, wie sie da oben auf der Bühne des Mannheimer Musensaal anzusehen waren, rechts und links um de grausam ernst in den Saal hineinstarrende Flügel gruppiert, so hübsch, lieblich, en, zückend, meinetwegen auch wonnig war, va und wie die„Wiener Sängerknaben“ sangen und sich präsentierten. Herrliche, Klan Stimmchen, eine zuchtvolle Chorleistum Zuchtvoll? Nein, das ist das rechte Wof nicht, denn das eben war das Schönste, di es hier zu erleben gab: Man ließ die Bube singen, man gab dem Gesang, was des Ge. sanngs ist, man merkte die Schulung, nid den Drill. Keine Uniformität, keine Uebe Präzision; das war Wien von der Sympa, thischsten Seite. Nun gut, könnte einer sagen, es war abe auch Wien von der anderen Seite: ein bib chen stimmungslabil, zuviel Appetit a Schlagsahne. Erst ein paar Stücke Kirchen musik, wunderschöne Sachen darunter, dam nach kurzer Pause ein Operchen, eit Mordsgaudi. Nun ja, das mag noch gehen des Menschen Seele ist gar sehr beweglich Aber daß man dann nach kürzem Verschnau fen wieder weihnachtlich-sinnig sein 60ll — „ Jahrga nen trauer Dieser reichs d Tage na- hatte in cb die zonstrul Ir hatte Monater nommen diese Ve Procher Wäre gung be Diese F. London dem 80 Ein Gec den ist weicht punkt e Sowjets Pariser vorbere normale ist Auch Verträg Verträg sich ein sinnlos Nach Botscha Ee Alia Lond. Eden b die jetz desrepi ewigen freier Würder im Ost Nerung Monate licher rührungsbereit, zuletzt sogar auf„Still tung Nacht“ gewappnet, das überfordert die Elasti zität unserer nördlicheren Seelen. Im einzelnen aber hatte man doch seine Spaß und freute sich bei der charmantel Aufführung von Mozarts kindlicher Oper „Bastien und Bastienne“ über die glockef- reinen Stimmchen und über das mimisch: Talent der Jungen, die verblüffend echt ab Rokoko- Schäfer und Schäferinnen heraus. staffiert waren, man lachte auch gleichzeitg über die ernsten Bemühungen der Kleinen Vorgerücktere Gefühlsaufwallungen und fe- minine Verhaltensweisen wahrheitsgetrel wiederzugeben, und man hatte schließlid seinen Heidenspaß an den zierlichen Tänz- chen, die auf Seiten der reifperockten Pseudo-Damen zu der beflissensten Rokoko- Schreitgymnastik wird, die man sich denken kann. ner Ole Reise nach POrfliunculo .— ROMAN VON STEFAN ANDRES Copyright R. Piper& Co Verlag Mönchen 24. Fortsetzung . Die stillstehende zuschauende Person sagte Immer wieder zu ihr: zweimal hast du ihn Setötet, zweimal in einer Stunde. Ich war achtzehn alt, wie du weißt, aber nicht mit Achtzig könnte ich diese Stunde meines Le- bens kommentieren Aber über Welche Ge- fühle bekommen wir je Klarheit! Ich ver- spürte Lust, als ich auf dem Stroh tanzte, ja nur mit Tanzen kann ich dies an Irrsinn Srenzende mörderische Auf- und Nieder- springen ausdrücken. Rache? Nein. ich glaube, das kam alles aus einer ganz anderen Quelle. Ein Mensch, der genötigt wird, einen anderen Menschen zu erschlagen, und zwar aus einer solchen Nähe, daß er mit dem Blut seines Opfers besprengt ist, und der nun, kaum daß er einen tiefen Atemzug getan hat, noch einmal dasselbe tun muß, ein sol- cher Mensch ist in diesem Augenblick kein Mensch mehr. Was er ist, weiß ich nicht. Nur noch Wut, nur noch Angst, und da kippt Auf einmal alles um, die Grenze ist erreicht — und die Lust ist da, die Lust an der Zer- störung, am Zertrampeln, am— 0 nein, Fe- Ueitas, warum war er denn nicht tot, warum mußte ich auch das noch tun?“ „Aber mußtest du denn das tun?“ Felici- tas erhob sich langsam. Er sah, sie war bis in die Lippen bleich. Sie stand auf und ging zu dem Kranen in der Ecke des Zimmers und trank einen Schluck Wasser. Dann ließ sie den Atem gehen und sagte leise:„O Gott, Wie ist mir schlecht. Sie setzte sich wie⸗ der auf das Bett und begann, als däckte sie laut vor sich hin:„Wenn du fortgefahren Wärest, ohne dich um ihn zu kümmern Aber warum das? Wer nötigte dich?“ „Seine Stimme“, sagte Klinger, ohne zu überlegen und so, als wiese er auf ganz Naheliegendes.„Ich verstehe es selber nicht“, setzte er leise hinzu.„Natürlich konnte ich fortfahren und ihn am Leben lassen. Sein Geröchel. war so schwach, daß er niemanden damit hätte herbeirufen können. Er war E ein Sterbender und wäre auch chne meine Fußtritte gestorben. Aber das sind Ueber- legungen, inzwischen habe ich viele Ueber- legungen angestellt! Aber als es geschan ich hörte seine Stimme und hatte nur den einen Drang: sie sofort zum Verstummen zu bringen, sie, wie ich schon sagte, wie eine Flamme auszutreten. Warum? Hätte nicht das Stroh ihn mir verborgen, wäre es mir nicht möglich gewesen, ihn zum zweiten Male zu töten! Aber auch das weiß ich nicht mit Bestimmtheit: es gibt einen Grad des Grauens, da ziehen uns die Wunden an, und Wir wollen nur noch eines: sie noch größer machen, noch tiefer, bis uns der Tod durch sie Wie durch ein Fenster anblickt und uns Halt gebietet, uns— ich meine unserer Grausamkeit. Das ist das Wort! Und dabei, Felicitas, ich wußte bis zu der Stunde in der Garage nicht, ob ich des Gefühls der Grau- samkeit überhaupt fähig sei.“ Felicitas seufzte.„Wenn Vater wenigstens hier wäre!“ sagte sie und hob die Schultern, ihr Kinn bebte. Sie erhob sich und ging zum Kleiderschrank und warf ihren Mantel über. Als Klinger fragte, ob sie an die Luft wolle, schüttelte sie schnell den Kopf. Ihr sei kalt, klüsterte sie und bockte sich wieder mit hochgezogenen Beinen auf das Bett. Nach einer langen Weile sagte sie, sie wisse nicht seine Braue mehr, was sie von ihm halten solle. Zuerst habe er ihr beigebracht, daß er wie ein Mes- Ser aus einem Stück sei— und dann diese Plötzliche Aufspaltung in den Zuschauer und den andern, der einen Sterbenden zu Tode trample.„Ja, Norbert, du mußt nicht über- treiben, du übertréibst immer, du bist am Ende überhaupt nicht auf dem— auf dem Stroh herumgetrampelt.“ Sie Warf, um das Frösteln zu verbergen, ein paarmal die Schultern hoch, als rückte sie den Mantel zurecht.„Nein“, rief sie so,„das könntest du nicht. Du hast einfach Angst gehabt, und gegen das Stroh hin, als wolltest du dich weh- ren, den Fuß gehoben— und die Hände na- türlich auch! Und dann den anderen Fug. 80 wie man's macht, wenn man erschrickt, zum Beispiel, wenn eine Maus unterm Bett her auf einen zuläuft.“ Sie schwieg und hob das Gesicht, um den Eindruck ihrer Worte festzustellen. Da san sie, Wie Klinger sich schnell abwandte und beide Hände vor das Gesicht schlug, wie seine Schultern und ein wenig später der ganze Körper zitterten, aber unmerklich. seine Stimme war nicht zu hören. Sie erhob sich und trat leise von hinten an ihn heran und klopfte ihm kurz und fest auf die Schul- ter:„Fomm, Norbert,— was soll ich denn jetzt tun, wenn du heulst? Vater fort, der Wagen fort, und du willst mich um jeden Preis davon überzeugen, daß du ein— und das bist du nicht!“ Klinger ließ die Hände sinken und wandte sich ungestüm ab. Er ging zum Fenster, wo er unbeweglich hinabstarrte Endlich sagte er achselzuckend„Du Hast Angst vor mir, deshalb willst du es nicht wahrhaben. Aber Auch das ist Vorbeisehen. Ich habe dir ja Alles eigentlich nur erzählt, um zu Wissen, ob du mit mir zusammen auf diese Tat blicken könntest. Es wäre alles leichter für mich, wenn du das gekonnt hättest.“ Wenn es dir hilft, Norbert.“ Er wandte ihr langsam das Gesicht Zu, n standen in die Stirn geschoben, sein Blick war voll nachsichtigen Spottes. „Ach“, seufzte er und wiederholte„ach, als ob ich es nicht gewußt hätte, jeder begegnet seiner Wirklichkeit und hat sie dann allein, oder vielmehr sie hat ihn allein Vor den Augen des Zeugen, den wir vor unsere Wirklichkeit stellen, einfach um sie ertra- gen zu können, verschwindet sie Wie eine böse Göttin, die ihr Gesicht nur einem ein- zigen zeigt: ihrem Opfer. Nur IIlusionen lassen sich gemeinsam verehren. Das Alles begreift man nur sehr langsam und mit größtem Widerstreben. Wir sind ja so gern beieinander. Bein 2u Bein, heißt nun ein- mal die alte Zauberformel, warum nicht Auch Stein zu Stein! Und dabei wußte ich doch, dal dein Vater jeden Tag auf meine Ab- reise wartete. Ich wäre aber bestimmt mit euch weitergereist, mein Ziel lag ja unge- kähr auf eurer Route „Wie kamst du fort— damals?“ Felicitas sag auf der Kante, die Hände hatte sie neben sich, aber offen und nach oben ge- richtet, liegen. Sie blickte bald in die Linke, bald in die Rechte, als gäbe es doch noch etwas zu sehen, was sonst nirgendwo im Zimmer mehr vorhanden War. Ihre Stimme Klang beinshe gleichmüfig, so müde war Sie. „Ich? Damals? Ach so! Ganz einfach. Ich sbrang, als ich sicher war, daß er tot Sei, in den Wagen, studierte ja, das konnte ich sicherlich zwei Minuten lang die Karte, dremte den Schlüssel um, gewig, die Hand zittterte, und ließ den Fuß, er zitterte nicht minder, auf den Gashebel sinken. Der Wagen des Commendatore war— Wie sollte es auch anders sein— durch seinen Umfang und seine Eleganz leider sehr auffällig, zu- mal auf den drittrangigen Wegen, auf denen ich, um die deutschen Kontrollen zu ver- meiden, fast ausschließlich Fuhr. In Ascoli mußte ich tanken. Aber es hieß, das Benzin sei im ganzen Ort zu Ende. Aus dem unge- rechten Mammon in meiner Tasche, der Zur Hauptsache aus Schweizer Franken bestand nahm ich einen Schein und hielt ihn schwei⸗ gend dem Tankwart hin. Plötzlich war nun doch Benzin da. Ich hatte gerade bezahlt als ein deutscher Uniformierter neben mir stand und auf Italienisch meine Ausweise verlangte. Das war also die Feldpolizel, Sagte ich mir. Zu dem noch ziemlich jungen, stram- men Burschen sagte ich, ebenfalls auf Italie nisch:„Einen Augenblick bitte“, griff in die Brusttasche, entsicherte die Pistole und schoß, die linke Achsel hebend, säuberlich durchs Futter, gab Gas und sauste davon, Ich wußte nun genau, wie man es machte um am Leben zu bleiben Zum zweiten Male hatte man mich an diesem Tag falsch eingeschätzt. Ich fuhr den ganzen Tag un die ganze Nacht und wunderte mich, wie Wenig Menschen, vor 5 Deutschen, ich begegnete. Zwischen Gravins und Ersina schob ich, es war schon dunkel, den Wagen über den Straßenrand und gins dann zu Fuß bis Irsina. Ich hatte vom Ge- sinde des Commendatorè erfahren, Welcher Art Leute dort eben wohnten. Der Partei- sekretär brachte mich als Küster und Orga- nist— weißt du, ich spiele etwas Orgel— gleich in den ersten Tagen unter. Die Leute nannten mich wegen meiner Narbe„Der vom Hunde Gebissene“. Sie hatten Mitleid mit mir, dieses Gefühls waren sie trotz ihrer Armut noch fähig. Die Leute von Irsina Wa- ren nämlich so wenig Bürger, daß sie ein- lach in allen Deserteuren. einerlei ob es Deutsche, Italiener oder Alliierte waren, Feinde der Reichen und der Ausbeuter er- blickten. So duldeten sie es denn auch nicht dag ich Kriegsgefangener der Alliierten Wurde, man versteckte mich einfach unter dem Namen Ercole Ammazzacane, und die- ser„Herkules Hundetöter“, der ich einmal War, glaubte von sich allen Ernstes, daß es ür ihn möglich sei, im Anarchismus den alten Menschen zu ersdufen.“ Fortsetzung folg. allem wie wenige C Werhar Ein, tion le Party nabe d genüge lauf de neter e mit vi forder gegen Bündn solle. In Comm auch d die Er Dei Eugen Bunde mit Oe Schon Bunde Wenn jekt f. daß d Jahre Ge gen d vor e interr die B darin, 17 0 nne ner N. und E nur e Integ Di fuhr stand Euro der E gung einer wüns Sowz G. der E polit. habe Wie sitio sen, Ader drige A polit zur bplik 2. di