Nr. 2 f .. Verlag. Stuttgart. Nach monatelangen Auseinandersetzungen stimmte der Landtag Eine Ausführungsbestimmung zum Gesetz von Baden- Württemberg am Freitag auf Grund einer interfraktionellen Absprache zur Förderung des Wohnungsbaues, in dritter Lesung mit großer Mehrheit dem Sonn- und Feiertagsgesetz nicht in der derzufolge im nächsten Staatshaushalt wie- to: Len Fassung der zweiten Lesung, sondern einer in entscheidenden Punkten zugunsten der derum 60 Millionen Mark für den sozialen Kirchen und des Sportes geänderten Fassung zu. Das nunmehr endgültig verab- Wohnungsbau zur Verfügung gestellt wer- schiedete Gesetz sieht für Baden-Württemberg einheitlich elf kirchliche und zwei den, wurde gebilligt. Von der vom Woh- weltliche gesetzliche und lohnzahlungspflichtige Feiertage vor. nungsbauausschuß geforderten Erhöhung der S 2 78 4111 5 Die gesetzlichen Feiertage sind Ein Entgegenkommen gegenüber den 8 auf 75 Millionen Mark sah der Land- Neujahr, Erscheinungsfest, 6. Januar, Kar- Sportverbänden ist darin zu sehen, daß 5 Mehr Weihnachtsgeld Nach. treitag, Ostermontag, 1. Mai, Christi Himmel- sportliche und turnerische Veranstaltungen Ferlier beschloß der Landtag eine über 1 81 tahrt, Plingstmontag, 17. Juni, Fronleichnam, aus dem Verbotskatalog öffentlicher Veran- den Vorschlag der Landesregierung hinaus- t einer 175. 5 2 staltungen und Vergnügungen an Sonn- und 5 dich daz Allerheiligen, Allgemeiner Buß- und Bettag ꝑpeiertagen gestrichen sind. Sie dürfen ledig- gehende Weihnachtszu wendung an idig ge. und 1. und 2. Weihnachtstag. Kirchliche ich 1 i Hauptgottesdienste die Beamten und Versorgungsempfänger des um h] Feiertage sind darüber hinaus der Jo- nicht durchgeführt werden und nicht— wie Landes. Ledige Beamte erhalten demnach wide. estas(19. Marz), Gründonnerstag, Peter zunächst beabsichtigt— erst nach 11 Uhr. Verh e 5 ochten] und Paul(29. Juni), Marik Himmelfahrt(15. Der Pfingstsonntag soll auch in Zukunft 5 5 n 1 8 5⁰ 055 5 355 e Poly: August), Reformationsfest(31. Oktober und nicht unter besonderem Schutz(ohne Tanz- 0 7 8 l Zen Schöp. Maria Empfängnis(8 Dezember) unterhaltungen) stehen. Zulage 600 Mleuk nicht über „ 5 5 5 5 steigt. Für jedes Kkinderzuschlagsberechtigte 101 5 5 Kind gewährt das Land in diesem Jahr A 3 0 5 15 Mark Weinnachtszulage. Für die Versor- ane Die Sowjets wiederholen ihre Drohungen gangene anger elle die Zleiche Regelung ld, dd Moskauer Antwortnote und Kommentare aus den westlichen Hauptstätten vergnügungssteuer-Pflicht weiter begrenzt ebniss 0 it 1 1 5 1 Buche Uloskau.(dpa) Die Sowietunion hat flußreiche politische Kreise in London be- 1 Fe e Ein Abkommen über eine„sozial-liberale“ Koalition ch dar. in der 55 42 kur 5 1175 werten die in der F F fort, die am in Bayern wurde zwischen Vertretern der SPD, der Bahernpartei, der FD und dem BHE tes um. e e 55 Lale 5 einen Versuch Molotow, ene u 6. Oktober unterbochen worden war. Nach schwarz auf weiß fiwiert und unterzeichnet. Unser Bild zeigt den ersten bayerischen Mini- g einer notwendigen Maßnahmen“ zur Verstärkung lukken. Man rechnet zwar dermit, 18 585 den vom Verwaltungsausschuß vorgeschla- sterpräsidenten nack dem Kriege, Dr. Högner, als Vertreter der SFP(rechts) und den Chef 0 der Rüstung der Ostblockstaaten angedroht. Sowjetunion versuchen wird, den Eindruck„ 5 5 3 8. 5. 5 5 55 2 g en. 5 8 0 8. 8 8 a. genen Aenderungen des ursprünglichen Re- der Bayernpartei, Professor Baumgartner, bei der Unterzeichnung der Vier-Parteien- Verein- In ihrer Antwort auf die Note der drei einer verstärkten Rüstung im eigenen Lande glerungsentwurfs sell der allgene ine Steuer- ba Bild: Keystone tschatt. Westmächte vom 29. November erklärt die und in den Ostblockstaaten zu erwecken. satz für Velen gung n e c rung.. 5 5 raphie Sowjetunion, eine Ratifizierung der Pariser Man nimmt auch an, daß in 1. für Filmvorführungen, 20 Prozent betragen Schill. Verträge würde ein Abkommen über die östliches Gegenstück zu dem alliierten Ober- Hi 5 3 5 8 2 8 242 e Por. Wiedervereinigung Deutschlands unmöglich kommando des Nordatlantikpaktes errichtet ee 8 Das Pr 0 ramm der Münchener Koalition nd den machen, wäre mit den Abrüstungsverhand- werden wird. Man ist sich in britischen mili- nz 5 N 5 8 8. 2 8 neuen lungen in der UNO unvereinbar, würde tärischen Kreisen aber darüber im klaren, i Bayern wird die Außenpolitik des Bundes weiter unterstützen en als zu einem verstärkten Wettrüsten führen daß der Ostblock schon längst über eine Viel 1 die vergnügungssteuerpflichtig sein von unserem Korrespondenten Hans-doachim Deckert 1 3 i ösun⸗ ich- trale K dostruktur ver: e e j i 5 1 5 0 25 5 4 V e. 3 en Auge sollen, weiter begrenzt. Aus dem 5 München. Die Parteien der bayerischen kündigten die vier Koalitionsparteien an, 5 70 in der Sowjetnote wird auf die fran- fassen würde. An eine erhebliche Steigerung 1%%% Vierer-Koalition SPD, Bayernpartei, BHE würden sie ein Lehrerbildungsgesetz zur e Seite sische Anregung, nach der Ratifizierung des Rüstungsniveaus im Ostblock aber glaubt 1 e880 Theater- und Ballett und FDP haben am Freitag eine Erklärung Abstimmung bringen, das Se Lehrerbil- lichen der Pariser Verträge zu einer Vierer-Kon- man in London schon aus dem Grunde nicht. 555 N 5 i abgegeben, in der das Arbeitsprogramm in dung an Universitäten oder gleichwertisen mach. tenz zusammenzutreten. nicht eingegsan- wei das eine Rück angls machn Ger, Sei ar en en Lir tus, Parise 4 Sroßen Zügen umrissen ist. Es Sei allgemeine Hochschulen vorsieht. Darüber hinaus b de 10— 195 m Moskau in der Sowjetunion und kührungen, Revuen, Sirus, garen und Ffepereinstinmung erzielt worden, so heißt wollen sie„die Schulreform erneut und genden Zen, sondern nur bedauert. daß die West- 1953 von 8 f Kabarettvorstellungen sowie alle Arten von 3 5 Sd wachte nicht an der Moskauer Sicherheits- in den Satellitenstaaten verfügten Politik er- 57553 5 d. Bällen, Volksbe- es darin, daß diese Regierung am bundes- beschleunigt in Angriff nehmen“. n, ds Fonferenz teilgenommen haben. höhter Konsumgütererzeusuns nach sich zie- justi a 8 auf Jahrmärkten Geld und staatlichen Charakter der Bundesrepublik Auf dem Gebiet der Wirtschaftspolitik Vittel Der sowjetische Außenminister Molotow hen müßte. Geschicklichkeitsspiele bleiben vergnügungs- festhalten werde, aber jede Benachteili- ird betont, daß die künftige Regierung nisses sagte am Freitag in Moskau, der französisch- Echo aus Washington, Paris und Bonn steuerpflichtig. Sung Beverns durch den Bund zu verhindern keine„wirtschaftlichen Experimente“ ver- 1 lerlite.- sowjetische Freundschaktspakt von 1944 sollte(Eig. Bericht). In Washington wurde die Damit beendete der Landtag seine dies- bestrebt“ sei. Im Vordergrund der politi- suchen werde. Eine neuartige Einrichtung Cha zum Eckpfeiler des Friedens in Europa wers sowjetische Note mit der Feststellung kom- jährige Tätigkeit und wird erst wieder im schen Aufgaben soll! die Kulturpolitik ist ein geplanter„Koalitionsausschuß', der schaft⸗ den. Auf einer Kundgebung zum 10. Jahres- mentiert, daß sie nichts Neues enthalte. Die Januar 1955 zusammentreten. stehen. Als eines der ersten Gesetze, so ein eigenes Sekretariat erhalten soll. 1 tag der Unterzeichnung des Vertrags erklärte gleiche Ansicht hörte man auch in Paris, 5 1 „ Molotow, eine Ratiflzierung der Pariser aber dort wurde sie als eine Absage auf die 3 5 8 ese 8 e 1 5 ae men Verträge würde die Sowjetunion zwingen, französische Demarche in det Oertel Weihnachtsbeihilfe Wie im Vorjahr„% ͤò ͤ VGWL Gang„Maßnahmen zu treffen, die nicht weniger frage und auf die französische These von stellt 1 1 33 8 1 r Hicli⸗ Kraftvoll sind als die wachsenden Kräfte des einer mit der Ratifizierung der Verträge Anträge auf Erhöhung im Bundestag abgelehnt stell! 1 en 1 5 n„ 15 kt zur) Westens“. gleichlaufenden diplomatischen Vorbereitung 5 5 5 25 1 1 85 6 3 185 W Atte London: Blufft Molotow? einer Viererkonferenz gewertet. In Bonn Bonn.(dpa) Der Bundestag lehnte am Durchführung bei 5 0 lege. 0 e J 5 5 hieß es, man habe einen ähnlichen Schritt Freitag einen Initiativgesetzentwurf des bereits erlassenen Rechtsverordnung würde WS 5 Nen, Ä(ab.— Eig. Bericht) Kenner der sowjeti- der Sowjetunion erwartet. Die SPD wies auf BH ab, in dem die Zahlung einer Weih- in den nächsten Tagen eine weitere folgen, vnd zwei Staatssekretäre, der 1 8 e 85 schen diplomatischen Sprache in London sind die Unfruchtbarkeit des Notenwechsels hin nachtsbeihilfe für Empfänger von Sozial- eine dritte sei dem Kabinett zugeleitet und Staatsminister und zwei Staatssekretäre, 15 der Meinung, daß der Ton der neuen Note und verlangte eine direkte diplomatische leistungen in Höhe von 25 Mark und für eine vierte solle bald erörtert werden. Die DP schließlich einen ee eee 1 nicht so straff und e ist, 1 D der Mächte zur Lösung der Dauerarbeitslose von 40 Mark vorgeschla- 8 87. 8 e Ges 5 1 e 5 15 abner man eigentlich hätte erwarten können. Ein- Deutschland-Frage. gen wird. Mit dem gleichen Stimmenver- aus altsansatzes für Wiedergutmachungs- doch 0 5. 85 hältnis wurde ein Antrag der SPD für er- zwecke auf 250 Millionen Mark sei nicht sters zu machen, für den die Bayernpartei ledigt erklärt, der einen Beihilfesatz von notwendig, die vorgesehenen 160 Millionen das Vorschlagsrecht besitzt. Dieser Posten zericht Stellung nahme zum Saarstatut vertagt 50 Flark und für Dauerarbeitslose von 60 würden wahrscheinlich ausreichen. Sollte wird in den nächsten vier Jahren im vorz er des. 4 5 Mark vorsieht. Es bleibt danach bei der men jedoch mehr Mittel brauchen, dann dersten„Schußfeld“ stehen. Gesucht wird 10. Den anderen Pariser Verträgen stimmte der Bundesrat zu Regelung der letzten beiden Jahre, wonach könne er zusagen, so sagte Hartmann, daß 1 e 5 8 2 1 von den Ländern an Unterstützungsempfän- sofort Gelder überplanmägig zur Verfügung ndestr! enem Ruf, möglichst ein Univer- 505.„ 85 25 4 ger eine Weihnachtsbeihilfe von 25 Mark gestellt würden. 5 sitätsprofessor. i nde Bonn. In Anwesenheit von Bundeskanzler Gedanke der europäischen Einigung in den und für jeden zuschlagsberechtigten Ange- In der Begründung der Anfrage hatte der Das Mitteilungsblatt der überspielen JJ TTT nen Lene an dae Arps,. e 8 5 775 5 Bundesbeauftragte ür die jedergut- di iti 1 5 6 1— Benn Niedersachsen bei Stimmenthaltung des Lan- Zum Saarabkommen forderte Kaisen im Na- Kritik am Wiedergutmachungs-Geseta machung zu e Die e See W VV Horst des Bremen den Pariser Verträgen über die men der Ausschüsse Erläuterungen und Er- Bonn.(gn.-Eig.-Ber.]) Der Bundestag dis- vertritt aber, wie Staatssekretär Hartmann Beendigung des Besatzungsregimes, die Sta- gänzungen, die vor einer endgültigen Ent- kutierte kerner die Frage der Entschädigung erläuterte, die Auffassung, daß dieser nicht Bonn: Die CSU ist selbst schuld. tionierung ausländischer Truppen und den scheidung des Bundesrates gegeben werden für die Opfer nationalsozialistischer Verfol- genug Möglichkeiten zur Einwirkung habe. En.-Eig.-Ber) Der Bundes vorsitzende der te) Beitritt zur Westeuropäischen Union und zur müßten. gung. Redner aller Fraktionen erörterten vor Für die DU/csU sagte Professor Böhm, p. 5 8 5 5 NATO im ersten Durchgang zuzustimmen. Zu Beginn der Sitzung hatte Bundesrats allem die Mängel des entsprechenden Ges besonders hinderlich sei die Verteilung 18 DP, Dr. De 1 1 8 115 19 in N Der Bundesrat beschloß ferner einstimmig, präsident Altmafer darauf hingewiesen, setzes und machten Vorschläge zur Abhilfe. Zzuständigkei 1 Bid e e r seiner Eigenschaft als FDP-Landesvorslteen⸗ ch er zum Saarstatut keine Stellung zu nehmen daß dies die erste Beratung der Pariser Ler- Staatssekretär Hartmann sagte zu der f 85 8 8 it 1 8 5 5 8 5 der in Bavern, die 985 e die Ver- 0 Wie und einen Entscheid erst dann zu fällen, tragswerke in einem parlamentarischen Gre- Anfrage der SpD, warum noch keine Rechts- r erte ferner, daß man amn Aan N dafür, dal Sie 7 5 115 55 Haul · wenn Erläuterungen und Klarstellungen zu mium sei, daß die endgültige und politische verordnungen erlassen worden seien, die Wiedergutmachung Srößere Summen aus- 88 5 ung. isolier 5 12 Wie umstrittenen Einzelheiten vorliegen. Entscheidung aber in den Händen des Bun- Klagen seien berechtigt. Die Schwierigkei- geben solle.(Bericht über die Minderheiten- Opposition Secdrangst wor 911 Sei.„Die 1 8 8 rage Vorher hatte der Bremer Senatspräsident destages liege. ten ergäben sich vor allem dadurch, daß die Debatte siehe Seite 2.) 8 a Fan über Kaisen die Stellungnahmen des Auswär- 5 g f a e 1 5 Bayern in keiner Weise berührt“, meinte Aauch tigen Ausschusses sowie des Rechtsausschus- 2 1 l. 1 er. Dehler stellte fest, daß die SPD im neuen rage, ses des Bundesrats vorgetragen. Kaisen sagte, Zwischen Gesfern und Morgen e 1 5 50 5 8 g f 8 Kabinett nur über sechs Stim- eine man müsse die vorliegenden Verträge vor 5 e Wen- dem geschichtlichen Hintergrund einer Kata- Ueberfallen wurden in der Nacht zum Bundeskanzler Adenauer und der spani- UNO angeregten Verhandlungen mit Indo- 1 e 28150 1 Vor- strophe sehen, die nur in zäher Arbeit über- Freitag in einem P-Zug zwischen Köln und sche Fotschakter in Bonn unterzeichneten im nesien über den politischen Status des regie 85. 85 85 5 1 8 Inbalt der Kane wunden werden könne. Die Vertragswerke Bonn von einem bewaffneten Banditen der Amtssitz des Bundeskanzlers ein deutsch- westlichen Teils von Neu-Guinea. 1 N 15 5 5 88 b is olitik gam bedeuteten zweifellos einen Schritt auf dem Bundestagsabgeordnete der SPP. Fritz Wen. spanisches Kulturabkommen, das zur Erhal- Weitere Fortschritte macht, nach den 80. 4 e e e HS rüpp Wege zur Wiederanerkennung. Zur Diskus- zel, und ein weiterer Reisender. Dabei sind tung und Erweiterung der Kenntnisse und neuesten Meldungen aus dem Vatikan, die 1 1** ngen sion um den Verteidigungsbeitrag sagte Kai- dem Abgeordneten seine Brieftasche mit 180 des Verständnisses der geistigen, wissen- Besserung im Gesundheitszustand des.. 85 den, den wörtlich:„Wir wissen heute, daß nicht Mark Inhalt einschließlich seiner sämtlichen schaftlichen und Künstlerischen Tätigkeit Papstes. In Uebereinstimmung mit diesen Ausfüh- 1 5 Armeen, sondern die großen Ideen die Zu- Personalpapiere und seines Bundestagsaus- beider Länder beitragen soll. Der schwedische König überreichte am rungen Dr Dehlers zeigen Bonner Regierungs- m es ö kunft der Völker entscheiden. Für uns ist es weises geraubt worden. Nach dem Ueberfall Die„Neue Zeitung“, die zur Zeit als offi- Freitag in Stockholm an die diesjährigen kreise wegen der Entwicklung in Bayern, S0 liege das Problem, wie wir in der ideologischen sprang der Bandit aus dem Zug und ver- zielle amerikanische Zeitung in deutscher Nobel- Preisträger ihre Preise. Der Heidel- weit davon der Bund berührt wird, keinerlei Kun Auseinandersetzung zurechtkommen. Bie Ge- schwand in der Nacht. Sprache nur noch in Berlin erscheint, stellt berger Professor Walther Bothe war wegen Beunruhigung. Man stellt fest, daß die C8 ül⸗ schichte aber wird bestätigen, daß sich De- Das Große Verdienstkreuz mit Stern des auch dort mit der Ausgabe vom 30. Januar Krankheit an einer Reise nach Schweden schwerwiegende Fehler begangen habe, und eibes mokratie und Freiheit als die lebensträchti- Bundesverdienstordens erhielt in Anbetracht 1955 ihr Erscheinen ein. Botschafter Conant verhindert und wurde von einem Familien- nennt 218 hierfür verantwortlich auch Bun- aber geren Elemente erweisen werden. Allerdings seiner Verdienste um das deutsche Theater bezeichnete diesen Beschluß als ein Tribut mitglied vertreten. desminister Strauss und Bundestagsvizepräsi- 2wei müssen wir der westlichen Welt sagen, daß der Leiter des Göttinger Schauspielhauses, an die politische Reife der westdeutschen und Ei Verstärk in Platt 15 dent Dr. Jäger. Es sei politisch in höchster 950 die freiheitlichen Ideen im letzten Winkel Heinz Hilpert. N Vor allem Westberliner Bevölkerung. 1 N 7 7 8 nende Weise unklus se wesen eins Koalition mit eicht Geltung bekommen müssen.“ Zur persischen Protestnote, die, wie ge- verabschiedet wurde vom Bundestag ein 3 e 815. der SPD von vornherein e Die Kaisen berührte auch die finanzielle Seite meldet, in Bonn wegen unzutreffender Ar- Gesetz, durch das die Amtszeit der Betriebs- g e g 2 Christlich- Sozialen hätten ihre Position bge⸗ der deutschen Verteidigung und meinte, sie tikel über den Gesundheitszustand von Kai- rate(Personalvertretungen) im öffentlichen Besatzung 1 e in die pazifischen üperschätzt und seien mit ihren kulturpoliti⸗ müsse sich der Notwendigkeit des Aufbaus serin Sarova eingegangen ist, nimmt die Dienst bis zum 30. Juni 1955 verlängert Wied, e 5 schen Forderungen vie zu weit gegangen. den 1 5 müsse de 1 5 1 1 i e e n 5 ein 1 Personalvertretungsgesetz l] e. 1 un klan vrerden.„Wenn ich dur Sal, 5 noch nicht vorliegt. 5 5 3 g 5 8 1 8 1 Köln e e 888 Stadt am lieb- Strafgesetzbuch für solchen Tatbestand Ge- Abgelehnt hat die niederländische Kam- zeichnet. Pie Nordvietnamesen haben sich Gespräch SpD- DU„in voller Offenheit“ 55 sten eine Milliarde aus dem Verteidigungs- kängnisstrafen bis zu drei Jahren vorsieht. mer die vom Politischen Kusschuß der verpflichtet, die französischen Unternehmen(dpa) Das Gespräch über die politische Er budget für den Aufbau geben“, meinte der Der Sechste Strafsenat des Bundesge-. in ihrer bisherigen Form 2 garantieren und Lage nach der Landtagswahl in Hessen Zwi- das Senatspräsident richtshofes hat nach mündlichem Haftprü- 8 5!Kkeinerlei diskriminierende Maßnahmen zu schen der SPD und der ODU ist nach einem ein Auf Einzelheiten eingehend, wies Kaisen fungstermin entschieden, daß die gegen die Scholz Sieger nach Punkten ergreifen. Den Unternehmen ist es erlaubt. gemeinsamen Kommunidue am Freitag in und darauf hin, daß die Verträge von den Gre- Mitglieder des Parteivorstandes der KPD Berlin.(UP/dpa) Der unbesiegte Ber- ihre Gewinne nach 5 1 in das Wiesbaden„in voller Offenheit“ geführt wor- ein mien der Länder, in den Parlamenten und Fritz Rische Und Josef Ledwohn ergangenen liner Mittelgewichtsboxer Gustav Scholz französische Währungsge iet e ee Beide Seiten hätten für die besondere übte 1 Ausschüssen gründlich beraten worden Haftbefehle in Kraft bleiben. Die Beschul- schlug am Freitagabend vor xund 10 000 Zu- 20 Millionen Dollar(das sind 84 Millionen Situation des Partners volles Verständnis ge- avid seien. Gegenüber den alten Deutschland-Ver- digten sind der Vorbereitung zum Hochver- schauern im Berliner Sportpalast den Fran- Mark) beträgt das Budget, das die Konferenz zeigt. Entscheidungen wurden noch nicht 87 trägen ließen sich mehrere Verbesserungen rat verdächtig. Die Entscheidung wurde mit zosen Claude Milazzo in einem Zehn-Runden- der UNfHSCO in Montevideo für das kom getroffen. Die Gespräche sollen fortgesetzt 5 keststellen. Es sei aber bedauerlich, daß der bestehender Fluchtgefahr“ begründet. Kampf nach Punkten. 5 5 mende Jahr verabschiedete. 5 werden. olgt) kerausgeber: Mannheimer Morgen Druck: Mannheimer Groß- rucke rei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. eber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: W. Kirches; Kommunales: pr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., Bad. Kom.Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Vr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. Undbhängige Zeitung Badens und der Pfalz 8 25 5 Geschzrtsstellen: Mannheim, R 1, 48, Tel.-Sa.-Nr. 4 4151 u. 4 12 45: Heidel- berg, Hauptstr. 43, Tel. 7 12 41 Hdlpg. Al.): Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2, nezugspr.: Monatl. 3,25 DM Frl., Postbez. 3.25 DM u. 34 Pf Zu- DM zuzügl. ag im Verlag 3.25 DM. Er- „d. Bezugspr. Für ipte keine Gewähr. — 9, Jahrgang/ Nr. 289 Einzelpreis 25 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 11. Dezember 1954 e Von unserer Stuttgarter Redaktion Landtag entscheidet: 13 Feiertage Sonn- und Feiertagsgesetz zugunsten der Kirchen und des Sports verabschiedet e ee e —ͤ— Seite 2 MORGEN Samstag, 11. Dezember 1954 Nr. 200 — * 8 Nervenstrang staatlicher Ordnung“ e* 5 O 5 2 8 1 8 13 n Freund verlief Be 215 Kommentar. Anmerkungen zum neuen Etat und zu der Finanzsituation des Bundes n e ee, 1 g. 3 Male der Abschied des jetzigen Papst Samstag, II. Dezember 1984 Wee enn een Fius XII. von Berlin und dem deutschen Wer 8 8 Bonn, 10. Dezember. auf. Der Bundestag hatte, wie wohl die Bundes in einer anderen e erneut be- 8 1 n 101% dame u in hat 3 887/83 1 5 meisten Parlamente, stets die Nei uns zu wegt werden müßte.“ Das schwierigste an Deutschland. m 28. Mai 1917 kam 5 5 Politische Wochenschau Der Baden deen 1 8 an e einer gewissen Ausgabenfreude, 9 er der gegenwärtigen Situation liegt wohl in signore Dr. Eugenio Pacelli nach Ninchen ds sich Fast gleichzeitig haben der Bundeskanz- bracht und— nach erster Lesung im Bun- die Einnahmenseite gerne etwas stiefmüt- dem Verhältnis zwischen Bund und Ländern Bei der Ueberreichung des päpstlichen Be. varten, ler und der französische Ministerpräsident destag— an die zuständigen Aussũsse uber- terlich behandelte. Diese beiden Faktoren begründet. Während man auf der einen Seite slaubigungsschreibens sprach der Aposto, Amerike angekündigt, daß sie nach der Ratifizierung wiesen worden. Mit seinen sieben Pfund Sehören jedoch zusammen, wie die Finanz- der„Zentrale“ immer größere Aufgaben auf- lische Nuntius in„ makellosem Deutsch] Cute-Ne der Pariser Verträge die Leitung des Außen- Material beinhaltet er eine ungeheure Sum- situation des Bundes eindeutig zeigt. Durch bürdet, sperrt sich auf der anderen Seite der Sätze, die für ihn äußerst charakteristisch burtstag ministeriums abgeben würden. In beiden, me Kleinarbeit und aufschlußreicher Tat- die Steuerreform muß mit nicht unerheb- Bundesrat, jene Voraussetzungen mitzuschaf- Waren:„Die Notwendigkeit die mensch. gesserur Selbstverständlich voneinander Sanzlich un- sachen, die in den kommenden Monaten in lichen Verschiebungen Zerechnet werden, fen, die zu ihrer Eefüllung notwendig sind. liche Gesellschaft auf der sicheren Grund- te zrhinslgen Usberlegungen sind ähnliche der Stille der Ausschüsse lebhaft debattiert die nach auffassung der Fachleute aller- Pie sosehannte Finanzreform blieb vorab im lage der christlichen Weisheit ieder auf, eher Motive Vorhanden. Beiden Ländern wird die 4“ o aber auch größtes dings abgefangen werden können. leeren Raum. Den von der Bundesregierung zubauen und die Tatsache. daß ein gerech, 18 el Ratiflzierung der Pariser Abkommen einen Werden. N 815 1 2 120 Neben der Steuersenkung stehen jedoch Seforderten Anteil an der Finkommens- und ter und dauerhafter Friede nur Auf Meatle! kesten Standort im Fluß der westeuropäischen. see in mer Zeit in der die Mehranforderungen sozialer Art: Die Körperschaftssteuer in Höhe von 40 Prozent Grundfesten des Okentlichen christlichen Aber w. Verhandlungslage geben. Das Auf und Ab rund 32 vom Hundert der gesamten Produk- Erhöhung der Kriegsopferrenten, die Besol- reduzierten die Länder auf 36 Prozent, die Rechtes bestehen kann. ist kaum jemals 90 genen di Zwischen Möglichem, Unmöglichem und Er- tlonsleistung des deutschen Volkes— des dungsreform, die nachdem Nordrhein- Ergänzungsabgabe, ein Mittel der Balance, Sonnenklar Zutage Letreten wis in dieser fächtle“ reichbarem wird durch eine abgegrenzt bin- sogenannten Bruttosozialproduktes— über Westfalen in der besseren Bezahlung des ist noch blockiert. 5 Stunde.., Pie Dabstliehe Wart dende Vereinbarung beendet. Die von der die örkentlichen Haushalte gelenkt werden, öffentlichen Dienstes Vorengegangen ist— Infolgedessen Kann zur Stunde noch nie e i 12 7 5 Krieg.. Sowjetunion bisher mit allen Mitteln geför- Sind diese nicht nur untereinander, sondern kaum noch aufzuhalten ist. steht der Ueber- mand sagen, ob der Bundeshaushalt in der für e N e 1 3 derte und ausgenutzte Unsicherheit, der sie auch mit der privaten Sphäre der Wirtschaft trag des Defizits der Vergangenen Jahre Form, in der er eingebracht worden ist, be- volutionswirren fiel seine unerscn 06 selbst mit dem Vorteil der autoritären Ge- auf Gedeih und Verderb verbunden, Jeder und ein neues Defizit, das sich amkündigt. stehen bleibt.„Leider müssen wir mit einer f altung gegenuber Rotgardisten aut 3 stellen, schlossenheit begegnete, verliert damit ihre Beschluß, der die öffentlichen Haushalte be- Das deutsche Sozialprodukt hat einen un- sehr hohen Wahrscheinlichkeit annehmen, VV Aran 1 freude bequeme Wirksamkeit. Die Außenpolitik ge- Tührt, hat seine Auswirkungen auf das Wirt- geheuren Aufschwung Senommen. Rechnet daß die schöne Zeit der freundlichen Zufälle schinengewehre in Stellung DN 1 Abend 3 mutleion eine stabilere Ausgangslage, Schaktsgeschenen, die berücksichtigt sein man 1936— 100, dann beträgt die Inden, jetzt vorüber ist und daß für die deutsche mit Revolvern herumfuchtelten, um 425 nuten, d de es möslich machen wird, eine krartvolle wollen“, heißit es in den„allgemeinen Vor- Afker für 1934 30. also das dreitache. Finanzwirtschaft der volle Ernst beginnté, cleinlaut abzuziehen. Papst Benedikt& nen: w˖ Mitiative für neue Ost- West-Gespräche zu bemerkungen“ Gleichzeitig gewachsen sind aber auch die lautet die Mahnung des Bundesfinanzmini- übertrug ihm 1920 die Nuntiat V. halt entfalten Zugleich werden die innerpoliti- 5 5 5 staatlichen Anforderungen. Sie werden 3 1 1 e% Nuntiatur Berlin, men f 5 Um so bedauerlicher scheint es, daß das 22. je steriums. Die Haushaltsprobleme werden im Am 30. Juli überreichte er das Beglau- den 8 6 Orclnumsskragen Interesse des Gesamtparlaments an der Ein- durch den Verteidigungsbeitrag und die kommenden Jahr viel stärker im Vorder- bigungsschreiben an Reichspräsident Eber. 1 Kin 3 8 1 e— 8 bringungsrede, die Staatssekretär Hartmann Rüstung weiterhin zunehmen. Srund stehen, als das bislang der Fall Se- In der Antwort des Reichspräsidenten Ram verbune Saben stärker zuwenden. hielt, und der anschließenden Debatte strek- Nur größte Vorsicht Vermas hier den Aus- wesen ist, und wahrscheinlich auen zu einer zum Ausdruck, wie sehr die von sierigen] unt 9 25 kenweise recht gering war. Die Aussprache gleich zwischen Aufbringung und Veraus- Anzahl Konsequenzen zwingen, die nicht Un Siegern bedrängte Regierung das uneigen⸗ 0 8 Vorläufig geht allerdings der vom Osten entwickelte sich zu einer— gut vorbereite- gabung zu garantieren. Staatssekretär Hart- bedingt populär sind. Aber mit der Stabili- nützige Wirken Pacellis zu schätzen wußte. ind II Setragene Nervenkrieg Weiter. Seine er- ten— Schlacht der Fachleute Hartmann, mann hat das Wort von einem Wendepunkt“ tät der Währung und der Gesundheit des pünf Jahre lebte Pacelli in Berlin. Weil w. Wahiten Opfer sind wir und in etwas ge- Dr. Vogel von der CDU, Schöttle von der gewählt und Sesagt.»Wir Finanzmänner tre- Etats geht es letztlich auch um die wirt- Deutschen Beobachtern imponierte sein un kein Z ringerem Maße die Franzosen Man weiß in SPD, Dr. Blank von der FDP, Dr. Eckhardt fen in diese neue Epoche nicht ohne große schaftliche Sicherheit und Ordnung des ein- ermüdlicher Arbeitsgeist, seine gewinnende Familie Moskau sehr gut, daß aus einigermaßen ver- Jom BIE und Dr. von Merkatz von der DP Beklemmung ein. Niemand möchte es erle- zelnen Staatsbürgers, um die Früchte seiner Umgangsform, sein durchdringender Geld echt. F. schiedenen Gründen den F ranzoden wie vor jjeferten sich ein„Vorduell« vor beinahe ben, daß wegen etwaiger großer Ausgaben in Arbeit, mit denen nicht leichtfertig gespielt Weit über die Anlässe seines Arntes hin- 1 nab a 88 1 gleevermiegsenge Entschei- jeeren Bänken. Dr. Blank erklärte:„Wo der nahen Zukunft die Einnahmenseite des werden darf. aus kümmerte sich Pacelli um Lage ung ABer FCCCCCTTCTCTCCCC(T( ae een en kan be e dee bez de N 5 5 önnen, da müssen wir hinterher Sein, 2 2 2 Aus den Jahren 18 a0 heu 12 . FT der Teufel hinter der armen Seele“. 3 Schutz der dänischen Minderheit noch Gewicht und an Zeitnähe nichts 95 1 18 i 5 m alle ie Wi mren Abge- 8; ügt. ichtli 1 de küntsrssister gezogen, um bald Zuckerbrot, 8 5 Bonn zu entsprechenden Verhandlungen mit Kopenhagen bereit 115 e eee e 1 Kür e*. 8 8 02 8 lich jetzt etwas betrübt sein müßten. von unserer Bonner Redaktion zwischen dem Vatikan und dem Deutschen dränger . 5 S Ast das. N g 0 eich. Schrit i 1— Entscheidende. Die Alternative ist nicht: hie o 5 Bonn.„Die Bundesregierung ist bereit, auf der Basis der Gegenseitigkeit großzügig 9 8 eee, Wege. 1 e Pariser Verträge— hie Wiedervereinigung, Berge der Tabellen und Voranschläge sind mit der dänischen Regierung in Verhandlun- Rechnung zu tragen, wurde einstimmis zur am 12. Dezember 1929 für Nuntius Parcelli„Ein * Verhinderung der Verträge und dem Nichtfachmann schwer zugänglich. Aber gen über eine zwischenstaatliche Regelung weiteren Behandlung an die zuständigen gie Trennungsstunde schlug, wurde Pacelll Hger al ens Wiedervereinigung. der Etat ist der eigentliche Nervenstrang der Minderheitenfrage einzutreten, wenn auf Ausschüsse überwiesen. als Freund und Helfer des Volkes gefeiert, Fine 8 staatlicher Ordnung. Hier fallen Entschei- der Gegenseite die gleiche Absicht besteht“, Der Bundestagsabgeordnete Ras ner Am 16. Dezember wurde er Kardinal, am ag ein Nach der leisen Betäubung, die der Rück- dungen, die sich nicht nur im wirtschaft- erklärte Bundesinnenminister Schröder stellte zum Abschluß der Aussprache über 10. Februar 1930 päpstlicher Staatssekretär. Ir Vät schlag der Europäischen Verteidigungsge- lichen, sondern auch im politischen Bereich am Freitag im Plenum des Bundestages. Ko. die Minderheitenfrage fest, daß zwischen den Der Aufenthalt im Nachkriegsdeutschland 00 meinschaft zunächst ausgelöst hat, sind jetzt tiefgehend auswirken. Man kann nicht nur. aller di 5 cht Koalitionsparteien und der SpD in vier war eine Vorbereitung für noch größere 1 die Kräfte wieder erwacht, die nach Wie vor von„dem vornehmen Recht zur Etatkritik“, Penhagen scheine aller lines noch nicht so- punkten Einigkeit bestehe. Er zählte auf: 1. Aufgaben.„ in der Vereinigung der europäischen Staaten sondern muß in gleicher Weise auch von weit zu sein; der gute Wille der Bundes- Im Grenzgebiet muß endlich Ruhe einkehren, chen da die einzige Entwicklungschance sehen. Die der Pklicht zur Etatbeobachtung und zur republik sei bewiesen. Ein Antrag der Koa- 2, die deutsch-dänische Grenze liegt fest, 3. Jete ton 4 aus Man el en: Augenb Gemeinsame Versammlung der Montan- Etatanalyse sprechen. litionspartner, durch den die Bundesregie- der Schutz der Minderheiten ist durch eine 3 hatte, Union, die Beratende Versammlung des Das Silt in diesem Jahr stärker als je rung aufgefordert wird, umgehend Verhand- großzügige Lösung zu gewährleisten, 4. die in inne Europarats, die sogenanmte ad hoc-ver- zuvor. Schienen die Dinge bisher stabil lungen mit Dänemark aufzunehmen mit dem Vertragsschließzenden Teile haben den gegen- Das statuierte Exempel unvorsi Sammlung zur Ausarbeitung einer europài- und ausgewogen so tauchen in dem Haus- Ziel, durch einen Minderheitenvertrag oder wärtigen Besitzstand gegenseitig anzuerken- 0 schen Verfassung, sie alle traten zusammen halt 1955/56 eine Fülle neuer Sachverhalte, eine andere zwischenstaatliche Regelung den nen. Diesen Thesen wurde von der Opposi- Pas Arbeitsprogramm der neuen bayerl- batte. 1 und bekundeten ihre Veberzeugung, daß sich neue e e durch Unsicherheitsfaktoren Wünschen der Minderheiten beider Nationen tion nicht wiedersprochen. schen Koalition verstärkt den Eindruck, den itterk nichts an der Notwendigkeit geändert hat, die Die am Mittwoch unterbrochene Erörte- man schon aus vielen Aeuſzerungen in den Fitterk. enge Zusammenarbeit der Staaten Europas 5 rung der Minderheitenfrage— zu der die vergangenen Tagen gewinnen konnte, daß Bessere weiter zu fördern, mit dem Ziel eines Bun- Langwierige Debatten in Straßburg Se einen Antrag gestellt hatte, der auf nämlich die Vierer-Koalition der SPB, der kitten“ desstaates. In der gleichen Stimmung tagte in eine Verfassungsänderung hinauslief Bayernpartei, des BHE und der FDP mit jugend Brüssel die Ministerkonferenz der Benelux Sorialisten planen Feststellungsklage in der Saarfrage Wurde gestern fortgesetzt und abgeschlossen. äußerster Behutsamkelt an ihre Aufgabe parum staaten, um die Wirtschaftliche Vereinigung 5 5 ö 5 5 8 Sleich zu Beginn verlangte die SPD die Her- gehen wird. Die„kalte Revolution in Kinder: der drei Staaten Holland, Belgien und Lu- Straßburg.(UP) Der Politische Ausschuß rechte beim Generalsekretär des Europa- beizitierung des abwesenden Bundeskanzlers Bayern“, wie man in den Kreisen der CSU kemburg nun der Verwirklichung einen gro- der Beratenden Versammlung des Europa- rates eine Feststellungsklage gegen die Saar- gemäß Grundgesetz Artikel 43, da és sich um gerne sagt, wird wahrscheinlich ein Sanftes Ich Ben Schritt näher zu bringen. rates hat am Freitag mit 16 gegen 2 Stim- regierung einzureichen. Dies verlautete aus eine außenpolitische Frage von„unüberseh⸗ Regiment führen. Die SpD war schon an- Ueber . 8 men einen Antrag der deutschen Sozial- unterrichteten Kreisen der deutschen Sozial- barer Tragweite“ handele. Abgeordneter fangs zu großen Zugeständnissen an die Ilsch h Nahezu gleichzeitig ist am anderen Ende demokraten Abgelehnt, wonach, wie gemel- demokraten. Die Klage Würde sich auf Rasner wies diesen Antrag mit der Begrün- Bürgerlichen“ bereit. Vor allem wird be- 2 cl der europäischen Bühne General de Gaulle det, die Abstimmung über das Saarabkom- Artikel 57 der Konvention stützen, in der es dung zurück, daß allein der Innenminister tont, daß im Bundesrat die Linie der Mehr- 1 Wieder aus der selbstgewählten Versenkung men verschoben werden sollte. Es wird an- heißt,„nach Empfang einer entsprechenden für die Beantwortung der sozialdemokrati- heit vertreten würde. In außenpolitischen 5 Zufsetaucht. Sein Thema war die„Grande Senommen, daß die Beratende Versammlung Aufforderung durch den Generalsekretär des schen Anfrage zuständig sei, während der Entscheidungen würde demnach der Einflul paßt a Nation“ wie eh und je, mit Allianzen ge- diesen Antrag ebenfalls ablehnen wird. Der Europarates hat jeder hohe Vertragschlie- Koalitionsantrag im Außenpolitischen Aus- der SPD nicht hervortreten. benssti Wohnter antideutscher Prägung und der Kon- Ausschuß hat ferner mit 17 Stimmen bei Bende Teil die erforderlichen Erklärungen schuß des Bundestages Weiterbehandelt Die Verhandlungen standen offenbar von fangen zess ion, die westdeutsche Wiederbewaffnung einer Enthaltung einen Vorschlag des SD- abzugeben, in welcher Weise sein internes werde. Es bestehe deshalb kein Anlaß, Dr. vornherein unter der Devise der SPD und mal 20 zu dulden, falls nichts anderes übrig bleibe. Bundestagsabgeordneten Kurt Georg Kiesin- Recht die Wirksame Anwendung aller Be- Adenauer herbeizurufen. der FDP, ein Exempel zu statuleren. Außer- uf, ei Interessant für die französische Politik War, Ser angenommen, nach dem der Naters-Plan stimmungen dieser Konvention gewährlei- Bundesinnenminister Dr. Schröder be- lich zeigt sich das auch in einem Beschluß zu sine daß er die Forderung nach Verhandlungen für die Europäisierung der Saar nicht für stet.“ Die Saar gehört zu den Vertrag- tonte im Verlauf der zum Teil heftigen Aus- vom Freitag über eine neue Sitzverteilung hr plö mit der Sowejtunion nicht zur Vorbedingung eine Interpretation des Saarabkommens be- schließenden Teilen. Die SpD hat immer sprache noch einmal, daß die Sperrklausel im Münchener Landtag. Danach wird die CSU 1 kür die Ratifizierung der Pariser Verträge nutzt werden soll. erklärt, daß die Menschenrechte- Konvention des schleswig- holsteinischen Wahlgesetzes als Oppositionspartei am weitesten rechts e drscnte Seine Rede zeigte einmal mehr, das Weiter beschloß der Folitische Ausschuß, un Saargebiet nicht beachtet werde. Die weder das Völkerrecht noch das deutsche sftzen. Die Bayernpartei legte Wert darauf,] danm f er ein großer Franzose, aber nur ein winziger den Regierungen der Westmächte sofortige Saar-Regierung bestreitet das. Recht verletze. ihren„Mitte- Charakter“ durch den Platz gekomm 1 80 1 ist sein unverhülltes diplomatische Gespräche mit dem Kreml zur 2 dem Präsidenten 75 1 5 oder ei ür Mendes-France nicht ganz unver- Vorbereitung einer Viermächtekonferenz mit 2 erl. Links davon folgen dann FDP, E un die eue dechtis der Souzetünen zu empfenlen. Die Vor- Ratifizierung in Paris empfohlen 81 b. Diese Verdteingune der Ct on ihren mi da . schläge des Politischen Ausschusses sind in 225 5 3 angestammten Mittelplatz kann nicht nur als vorlese Wie sehr nicht allein in Europa die Zei- eine geänderte Entschließung eingearbeitet Knappe positive Entscheidung des Auswärtigen Ausschusses Aeußerlichkeit gewertet werden und wird die eu chen der Zeit so verstanden Werden, daß eine worden, die der Versammlung heute, Sams- Von unserem Rorrespondenten Eckart Peterich auf die ohnehin erbitterte Stimmung in die- in engere Gemeinschaft und Zusammenarbeit tag, zur, Schlußabstimmung vorgelegt wer⸗ ser Partei nicht ohne Einfluß bleiben. 15 not tut, zeigte sich auf der interamerikani- den soll. Die Aenderungen zu dem schon Faris. Der Auswärtige Ausschuß der blikaner enthielten sich, als Anhänger der Als Oppositionspartei kann die CSU auf 1 schen Konferenz in Rio de Janeiro. Trotz veröffentlichten Entschliegungsentwurf sind französischen Kammer hat den Pariser Ver- EVG, der Stimme. Dafür stimmten vor keinerlei Erfahrung zurückblicken. Man kann Dar dem Widerstand der USA beschlossen die das Ergebnis der zweitägigen außenpoliti- trägen einschließlich des Saarstatuts zuge- allen die Sozialisten und Abgeordneten der auch die Angst der CSU vor der Opposition morge Südamerikaner die Gründung einer inter- schen Debatte der 132 Delegierten, in deren stimmt. Zwei Abgeordnete hatten vorgeschla- gemäßigten Rechten, dagegen die Kommuni- aus der Ueberlegung verstehen, wie wohl die 0— 5 amerikanischen Bank vorzubereiten, die zur 4estiindigem Verlaut über 50 Redner das gen, sogenante aufschiebende Klauseln in die sten und Abgeordnete der radikaleren Rech- Reaktion derjenigen Wähler sein wird, die J andere Finanzierung großer Entwicklungsprojekte Wort nahmen. Abkommen aufzunehmen. René Meyer ten. Der Bericht über die Wiederherstellung am 28. November aus vorwiegend„bundes- un„I dienen soll. Allmählich verlagert sich hier, Der Hauptausschuß lehnte bei der Neu- Wollte, daß die Ratifizierung erst nach der der deutschen Souverznität Wurde mit 24 politischen Erwägungen“ die CSU gewählt ihr die Wie an anderen Stellen der Welt, die Diskus- kassung des Entschließungsantrages einen ersten Abstimmung an der Saar Wirksam„Jas gegen 15„Nein“ angenommen, weil die haben und nun erleben müssen, daß eine auch i sion von der ideologischen Gegensätzlichkeit Zusatzantrag des belgischen Sig ten würde. Der ehemalige Gaullist Palewski katholischen Volksrepublikaner diesmal da- Regierungsbildung durch diese Partei an der euer Wes zum Ringen um die Entwicklung von Henri Rolin ab, der die Anwendiin der Wollte einen Aufschub von drei Monaten, um für stimmten. Bei dem Saargebiet enthielten Starrheit des Hundhammer-Flügels in kul- mehr Wohlstandssphären, in denen potentielle militärischen Klauseln der Pariser 7 50 age newischen genau die Möglichkeiten einer sie sich wieder der Stimme. turpolitischen Fragen gescheitert ist. Die auf Kaukerschichten Ost und West in gleicher 1 88 e 5 13 15 Jusese Entspannung zwischen Ost und West zu prũ- Inzwischen ist Mendes-France massiven die Fortführung einer großen Koalition mit—— Weise locken. E. F. von Schilling gtzt 5 lte. 55 gf 5 3 ten. Mendés-Franee widersetzte sich und Angriffen der Opposition, vor allem der der SPB gerichtete Politik des scheidenden 81. 3 e 5 beide Abgeordnete zogen schließlich hre Vor- Rechtsopposition, a gesstat, die mit ger De- Ministerpräsidenten Dr. hard wird 80 durch 5 25 JJV Wiederauf- batte über Nordafrika eine große parlamen- die Entwicklung gerechtfertigt. Japanisches Kabinett Wer len nns.. rüstung und den Eintritt der Bundesrepu- tarische Schlacht liefert. Diese Debatte dürfte Das Experiment der sozial-Iiberalen 1 e ee 1 5110 Die sozialistische Gruppe im Europarat blik in den Atlantikpakt befürwortende Be- wohl erst in den frühen Morgenstunden des Koalition“ 2 70 1„ b 1 r Shigemitsu gebildet hat die Absicht, auf der Grundlage der euro- richt wurde nur mit 16„Ja“ gegen 15„Nein“ Samstags zu Ende gehen. 8a 15 2 Ron ie wird f Tokio.(dpa) Der neue japanische Mini- Päischen Konvention über die Menschen- angenommen. Die katholischen Volksrepu- Der Abschluß der Aktion in Tunesien, um 0 kür 10 kommenden vier Jahre zu sterpräsident, Ichiro Hatoyama, gab die Zu- die Fellagha zur Uebergabe zu bewegen, hat einem politisch sehr interessanten Land der Zammensetzung seiner Regierung bekannt, mit einem Erfolg geendet. Ueber 2500 von Bundesrepublik machen„Das ist also der 5 die aus 17 Mitgliedern besteht. Neuer Augen- ihnen haben die Waffen abgeliefert. Nach Wähler wille“, kommentierte Pr. Ehard. Sein minister und gleichzeitig stellvertretender 121„ die Cp ustig e n niert unbesrundef dee Munisterpräsident wird Mamoru Shigemitsu, aben, nünmelt u dis: eit elch nicht gestellt die su muß sich darüber klar sein, daß de a 8 3 haben, nunmehr„unschädlich gemacht wer⸗ selbst mit ihrer hochfahrenden Haltung die er auch bei Kriegsende Außenminister war den“. Das ist ein doppelter Erfolg der Regie- Schuld an der Entwicklung trägt. Wenn man 3 Ert und für Japan auf dem amerikanischen rung, sowohl im Sinne der Befriedung wie auch noch manchen Zwist in der neuen Koa- 90 oben, Schlachtschiff„Missouri“ die Kapitulations- in dem des energischen Vorgehens gegen un- Ution voraussehen kann, so bleibt doch geteilt urkunde unterzeichnete. Shigemitsu ver- Lersöhnliche Elemente, außerdem ein Beweis grundsstzliche Einigkeit in einer entscheiden- kan, büßte von 1948 bis 1950 einen Teil der Strafe für eine wirkeame französisch-funesische Zu- den Frage: in der Gegnerschaft zur CSU. Stätte von sieben Jahren Gefängnis, zu der er nat int bindet, kin berühmter Fellacha-Chef Hans-Joachim Deckert men. . f at in einer Zeitung des Neo-Destur seine Pier 1 unter der Beschuldigung, Kriegsverbrechen heimgekehrten Kameraden aufgefordert, 0 5 en c begangen zu haben, verurteilt worden war. Völlige Ruhe zu halten, denn er habe volles Große Mehrheit für Streik drobes Shigemitsu gab vor Pressevertretern ein 8 15 5 11 5 ie ee bei den Arbeitsämtern kenne 144 1 SPT. 8 0 Programm seiner Außenpolitik bekannt. Es e 4 855 8 Prechungen von Hamburz.(dpa) 91,2 Prozent der organi- 1 5 Weist vier Hauptpunkte auf: 1. Herstellung Das libysche Parlament hat den Vertrag sierten Angestellten und Arbeiter bei 1 dug normaler diplomatischer Beziehungen zur mit Frankreich über den Fezzan gekündigt. Arbeitsämtern in der Bundesrepublik U 0 chinesischen Volksregierung und zur Sowiet- Dieser Vertrag war 1952 geschlossen worden. Westberlin haben sich in der Urabstimmung schon unjon und Ausbau des Handels mit diesen In jenem Küstengebiet, das 80 groß wie der Gewerkschaft Oeffentliche 1 2 5 Ländern. 2. Beilegung der Schwierigkeiten Frankreich ist, waren seitdem zwei Kom- Transport und Verkehr und der DAG 1 to, bei den japanischen Reparationszahlungen Panien französischer Kolonlaltruppen statio- einen Streik ausgesprochen. Wie der 1 dich an die Länder Asiens und Ausarbeitung niert. Das Gebiet ist Wichtig für die Verbin- vorstand der Deutschen e Fortg 5 1 raktischen Programms zur wirt- dungen von Nordafrika nach Französisch- werkschaft am Freitag in Hamburg mi 1 eines p n 8. 0. 5 Aequatorial-Afrika. Die Libyer wollen mit wollen beide Gewerkschaften noch einm A schaftlichen Zusammenarbeit mit diesen diesem Schritt einen Beitrag zum Kampf der mit der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung stend Ländern. 3. Abschluß einer größtmöglichen arabischen Völker zur Befreiung Nordafrikas und Arbeitslosenversicherung am 13. Dezem- n Zahl von Handelsabkommen mit dem Aus- leisten. Man stellt darum in Paris fest, daß ber in Bonn Taritverhandlungen führen. 93 89805 land auf der Basis eines gerechten Handels- Frankreich dringender denn je eine konse- Beschäftigten der Arbeitsämter verlangen die lange aussleichs. 4. Erhaltung und Ausbau der gegendpen de einheiküche Folitie nicht nur tarikliche Gleichstellung mit den Angestellten ih bestehenden Bindnug zu den freien gegenüber seinen nordafrikanischen Gebie- und Arbeitern der Ländern und Kommunen, Nationen, vor allem zu den USA und zu im Koalitions. Zirkus ten sondern gegenüber dem ganzen Islam deren Bezüge bereits am 1. Juli erhöht wor- Großbritannien. 17 5 4 Das Oberländer Dirndl: Wie mir die großen Pferde plötalich gehorchen! entwickeln muß. den sind. 5 8 gr. 289/ Samstag, 11. Dezember 1954 Mop ꝝν Seite geistliches. Guts Nächtle Wer Kinder hat, weiß, was es damit auf ch hat. Um sieben Uhr am Abend scharen sich um's Radio und können's kaum er- ten, bis das Gekrächze der„Stimme zmerikas“ aufhört, denn danach kommt der gute-Nachtlied-Onkel: er gratuliert den Ge- burtstagsleindern, wünscht den kranken gute gesserung, ein Lied wird gesungen, dann mahnt er mit seinem sonoren Baß, ins Bett n gehen; ganz zum Abschluß kommt:„Guts achtle!“ Das dauert knappe fünf Minuten. 5 Wieviel ruhiger, gelassener, friedlicher en die Kinder zu Bett, wenn sie dies„Guts ichtle“ gehört haben. Warum werden eigentlich die Mütter und Väter auf diesen Gute-Nachtlied-Onkel nicht eikersüchtig? Man braucht sich nur vorzu- gtellen, die Kinder warteten mit derselben eude und mit derselben Spannung jeden Abend vor dem Zubettgehen auf fünf Mi- nuten, die die Mutter, der Vater ihnen wid- : wie könnte das den inneren Zusam- menhalt der Familie, die Liebe der Kinder zu den Eltern und die Liebe der Eltern zu 5 den Kindern stärken, ja welch neue innere bundenheit zwischen den Ehegatten selbst znnten die fünf Minuten schaffen! Warum ind wir denn so zerrissen und zer fahren?— Weil wir nur noch EB- und Schlafstellen, kein Zuhause mehr haben, weil von der pamilie keine Anziehungskraft mehr aus- geht. Fünf Minuten würden reichen. Aber Wir haben dazu keine Zeit. So suchen unsere Einder Ersatz, Ersatz beim Radio. Weil sie minen Menschen haben, begnügen sie sich mit einer Stimme. Bei ihr haben sie wenig- stens das Gefühl: Jemand denkt an sie und ist kür sie da. Muttter und Vater dagegen drängen immer nur: Rasch, rasch ins Bett, ich habe noch so viel zu schaffen. „Eine Minute Zeit für einander ist wich- iger als ein Geschenk für hundert Mark! ne Minute Zeit für einander ist wichtiger als ein Waschkorb voll Weihnachtsgutsel!“ r Väter und Mütter hättet einmal dabei sein sollen, als ich das neulich in einem Ju- gendkreis sagte,— wie die Buben und Mäd- chen da zustimmend nickten! Und im nächsten Augenblick bereute ich, daß ich es gesagt hatte, denn ich merkte, wie eine Bitterkeit un ihnen aufstieg, weil sie sich durch meinen unvorsichtigen Ausspruch erst bewußt wur- den, was ihnen die ganze Zeit schon gefehlt hatte. Ich mußte mir alle Mühe geben, diese Bitterkeit zu überwinden. Mir fiel nichts Besseres ein, als zu sagen, unsere Eltern hätten's nicht besser gelernt, und in ihrer jugend wär's auch nicht anders gewesen. Hbarum müßten wir uns anstrengen, unseren Findern zu geben, was wir entbehrten. Ich weis Wohl, es gehört keine geringe f Ueberwindung dazu, die Familie um den isch herum zu Holen, den Adventskranz an- zustecken und in Feierlichkeit zu machen. lan kommt sich so komisch dabei vor. Es paßt nicht recht in unseren sonstigen Le- bensstil. Vielleicht könnte man's aber 80 an- kangen: Wie zufällig, wenn die Familie ein- mal zusammen ist, fordert ihr die Kinder uf, ein Advents- oder ein Weihnachtslied uu singen. Während das geschieht, bekommt hr plötzlich die Idee, den Adventskranz an- mstecken. Und wenn dann das Lied aus ist, dann liegt,— weiß der Himmel, wie es dahin deekommen ist,— auf dem Buffet ein Buch der ein Gemeindeblatt mit einer Geschichte, die euch kürzlich so gut gefallen hat:„Hol mir das doch einmal her, das muß ich euch vorlesen!“— Ich bin überzeugt: die Freude, dhe eure Kinder, die ihr selbst daran habt bird so groß sein, daß ein solcher Abend wmwmer weitere nach sich zieht. Darum mein Rat: Tut's heute schon oder morgen— selbst auf die Gefahr hin, daß der andere ein wenig schmunzelt, weil er's auch im„Mannheimer Morgen“ gelesen hat. Wenn br die erste Scheu überwunden habt, habt auch ihr ein wunderschönes„Guts Nächtle“, ö N euer ganz privates sogar, kein geborgtes de us dem Ralle. Karl Stürmer Advent im protestantischen Frauenkloster Bei den Chanoinessen in der Lüneburger Heide Wer Tage adventlicher Stimmung in jener erwartungsvoll feierlichen Stille genießen möchte, die ihr zukommt, gehe in die Lüne- burger Heide, dorthin, wo sie am einsamsten ist. Echtes Mittelalter— uns Heutige mit eigenartigem Zauber ansprechend— hat sich in den Frauenklöstern erhalten. Jedes ein EKunstwerk für sich, jedes angefüllt mit Kunstschätzen aus vielen Jahrhunderten, in jedem die Besinnlichkeit von Menschen, denen ein festes Lebensziel unverrückbar vor Augen steht. Schon die Bezeichnung der Insassen als Chanoinessen bedeutet eine eigenwillige Uebertragung von„Canonissa“, „Canonica“ in dieses Gebiet. Schon hier Waren wir auf eigene Ermittlungen ange- wiesen, hat das Lexikon uns doch nicht wei- tergeholfen. das diesen Begriff zwischen den Stichworten„Channing“ und Chanoyu über- springt. Noch erstaunlicher die Tatsache, daß diese Frauenklöster protestantisch sind. Es handelt sich um die Klöster Ebstorf und Isenhagen(bei Uelzen), Lüne und Me- dingen(bei Lüneburg), Walsrode, dessen Kloster eine Gründung des 10. Jahrhunderts sein dürfte, wenn auch die Echtheit der Ur- kunde selbst bestritten wird. Ein Propst soll sie angeblich im Jahre 1473 gefälscht haben, um sein Kloster in den Besitz strittiger Län- dereien zu setzen. Die anderen Klöster ste- hen in Zusammenhang mit der ostdeutschen Kolonisation und wurden im 12. bzvr. 13. Jahrhundert gegründet. Für ihren Bau ver- wandte man den damals vorherrschenden Rohstoff der Heide, Holz, besonders das der Eiche, so daß Brände die Baulichkeiten erst verhältnismäßig spät das Gesicht gewinnen ließen, das sie heute aufweisen. Als letztes dieser Reihe überliefert Medingen die bau- liche Tradition des 18. Jahrhunderts mit dem Barock-Turm seiner Klosterkirche von 1781. Die Klöster schenkten den Nonnen stille Ein- kehr, trugen ihnen aber auch die harte Ar- beit an Wald und Acker auf, so daß um sie im Laufe der Jahrhunderte eine Landschaft von besonders idyllischem Reiz entstand. Der einmalige Charakter dieser Heide- Klöster ist nun darin zu suchen, daß sich hier religiöses Leben in besonderer Form erhielt, MORGEN indes die Reformation dem deutschen Nor- den ein eigenes Gesicht aufprägte. Nur die Tatsache, daß das Klostervermögen in den welfischen Erblanden nicht eingezogen, son- dern einem besonderen Fonds, der 1650 ge- gründeten Klosterkammer übertragen wurde, machte diese Entwicklung möglich. So blie- ben auch die im Laufe der Jahrhunderte an- gesammelten Kunstschätze großenteils erhal- ten, wie die Ebstorfer Weltkarte, die Sticke- rei, vor allem die Wienhäuser Bildteppiche, oder die Liederbücher. eine lückenlose Kulturgeschichte der religiö- sen Entwicklung, aber auch der allgemeinen Weltauffassung dar. Stille und Weltentrücktheit umfängt den Besucher. Die Vergangenheit, aus unzähligen Zeugnissen redend, lebt gleichberechtigt mit Eine Handvoll Spielzeug, liebevoll geschnitst, gestellt und von einem Amateur fotografiert. Was sonst noch geschah Bei dem Züricher Bürgermeister EU Landolt ist ein Brief eingetroffen, in dem sich zwei Züricher Jungen bitter über den der Gegenwart. In den Klöstern wohnen bis„betrüblichen Mangel an Nikoläusen“ bekla- zu 16 Konventualinnen unter einer Aebtissin. Sen. Dieser Mangel solle, so schlagen die Neben diesen Chanoinessen gibt es die Halb- beiden Jungen vor, im kommenden Jahre schleierdamen; sie gehören noch nicht zum dadurch beseitigt werden,„daß alle Poli- Konvent, sie haben sich noch nicht entschlos- zisten ihre Uniform ablegen und sich als sen, bis ans Lebensende im Kloster zu blei- Nikolaus betätigen.“ Ein Beschluß über die- ben. Der Konvent steht in eigener Selbst- en Vorschlag wurde noch nicht herbeige- verwaltung. Der Präsident der Klosterkam- führt. mer bestätigt lediglich die gewählte Abtissin b oder die zur Aufnahme Vorgeschlagenen. Die Die drei Verteidiger des zum Tode ver- „Anciennen“ sind jene Konventualinnen, die urteilten französischen Bauern Gaston Domi- * Die Schätze stellen das 75. Lebensjahr erreicht haben. Besonders niei übergaben im französischen Justizmini- feierlich ist die Einsegnung und die damit sterium eine Akte mit neuem Material, auf verbundene Aufnahme in den Konvent. An dessen Grundlage sie hoffen, eine Neuauf- diesem Tage wird auch die Tracht endgültis nahme des Verfahrens gegen mren Mandan- angelegt: Unter einer weißen Schleierhaube ten zu erreichen. Bei dem Material handelt ein am Boden schleppender schwarzer Man- es sich in erster Linie um Erklärungen, die tel und die helle Mullschürze. Dominici selbst seit seiner Verurteilung ab- So beherscht hier alte strenge Form das gegeben hat. Die drei Anwälte sind außer- Leben. Die Kontinuität der Zeiten bleibt ge- dem um eine Kassierung des Urteils wegen Wahrt. Brennen aber auch die Holzscheite mehrerer Formfehler bemüht. wie einst in den Kaminen, erklingen alte 1 Weisen, läuten die Glocken zu Gottesdienst 5 5 5 5 18 Fürst Otto von Bismarck, CDU-Bundes- und Abendmahl wie den früheren Geschlech- tagsabgeordneter und Mitglied der Beraten- tern, so brandet auch das Schicksal unserer 4 „ 8 8 en Versammlung des Europarates, hat vor Tage an diese Klostermauern. an tätiger den europäischen Delegierten des Europa- Hilfe haben die Chanoinessen übergenus zu parlamenfs seinen gleichnamigen Großvater leisten. berichtigt um den Wandel politischer Be- Auch die alten, heute seltsam antiquiert trachtungen zu demonstrieren. Ohne den enmutenden Aufnahmeordnungen haben sich„Eisernen Kanzler“ beim Namen zu nennen, längst geändert. Neben den Töchtern aus zitierte Fürst Bismarck„einen Politiker des dem Adel, dessen Schenkungen die Klöster vorigen Jahrhunderts“ mit dem Satz„qui reich gemacht haben, werden heute die Töch- parle europe a tort.“(Wer Europa sagt Bat ter verdienter Staatsbeamter oder auch von Unrecht). Heute, so fügte er berichtigend hin- Geistlichen aufgenommen; es müssen nicht zu, müsse dieser Ausspruch aber lauten qui mehr Landeskinder sein und man braucht parle europe à raison.“(Wer Europa sagt hat sich nicht mehr einzukaufen. Darauf kommt es vielmehr an, und gerade in unseren Ta- gen: Das innere Leben in diesen Klöstern gestaltet sich allein aus dem Glauben und der menschlichen Kraft des Konvents. So wird verständlich, daß Advent und Weih- nachten die hohe Zeit in diesen Klöstern sind. Die oft armdicken Kerzen aus Heide- wachs flackern uner gründliches Leben, altes Gerät blinkt auf, und aus Zellen, Nonnenchor oder Kreuzgängen erklingen die ewig jun- gen Lieder im Wechsel der Andachten. Dr. Manfred Knorr Ein wohl einmaliges Weihnachtsgeschenk Soltaus Schüler schenken sich ihr eigenes Schulhaus/ Ueber 40 000 Mark aus eigener Kraft Ueber 200 Zöglinge der Mittelschule in das Kultusministerium um Hilfe gewandt. des großen Schulparks bei dem neuen Ge- der Heidestadt Soltau bei Hannover, ihre Immer wieder waren auch die Eltern bei bäude begonnen. Es ist eine große schöne Eltern und Lehrer, haben in diesem Jahr den Behörden vorstellig geworden. Aber es Anlage mit Nadel- und Laubbäumen, Wei- allen Grund, sich auf das Weihnachtsfest zu war alles vergeblich. Die Stadt Soltau mußte den und Birken und sogar einem Spring- freuen. Auf dem Gabentisch wird ein ganz besonderes Geschenk stehen: eine eigene Schule. Ohne staatliche oder städtische Hilfe es nur, wenn die Stadt baut. Aber in Soltau d 8 erst eine Volksschule bauen. Sie war drin- gender. Und der Staat? Einen Zuschuß gibt brunnen. Am schnellsten wuchs der Bau während r großen Ferien empor. Damals arbeiteten Recht). In den Bergen Nordsiziliens wurden die Leichen zweier junger Bauern gefunden, die von einer Bande von Viehdieben„hingerich- tet“ worden waren. Wie die Polizei mitteilte, hatten die beiden Bauern wahrscheinlich durch einen Zufall das Versteck der Bande entdeckt und waren von den Viehdieben ge- fangen genommen worden. Die Banditen brachten sie dann auf einen Berg und töte- ten sie dort durch Genickschüsse. * In der Wüstenlandschaft Negev im süd- lichen Israel hat der amerikanische Gelehrte Neldon Glueck aus Cincinatti in langjähri- gen Ausgrabungen die Ruinen von 225 Bau- werken, darunter Wohnstätten, Befestigun- gen, Straßen, Kanälen usw. entdeckt, wie er in einem Beitrag in der israelischen Zeitung Davar mitteilt. Damit werden die biblischen Berichte, besonders die des 1. Buchs Mosis, bestätigt, nach denen dieses Gebiet beim Ein- treffen Abrahams, der sich vor rund 4000 Jahren in Berseba niederließ, ein dicht be- siedeltes, fruchtbares Ackerland War, sowie dasz es in den Jahren 900 bis 600 v. Chr. und haben sie alle in den letzten Monaten das weiß man mit den Problemen fertig zu wer- Schül 5 vierklassige Schulhaus gebaut, durch ihrer den. Den Stein ins Rollen hatte der Kunst- Schüler und Lehrer jeden Tag daran. In aller auch noch in der Periode der nabatäischen Frühe kamen sie, und abends fanden sie Besetzung bis zum Jahre 200 n. Chr. einen eigenen Hände Arbeit, Angesichts und mit Hilfe von Spenden. Wenn in den nächsten Tagen der Schul- rat von Hannover zur festlichen Einweihung und der damit verbundenen Weihnachtsfeier kommt, so wird er nur Gast der Schule sein. Denn das Gebäude gehört weder Stadt noch Staat, sondern ist Eigentum der Soltauer Mittelschüler, ihrer Eltern und Lehrer. In fünf Jahren, wenn der letzte Zins bezahlt ist, gehört ihnen das zweigeschossige Ge- bäude mit zwölf Räumen sogar ganz allein. Soltaus Buben und Mädchen können mehr als einen Aufsatz schreiben und knifflige Mathematikaufgaben lösen. Sie verstehen genau so gut mit Schaufel und Maurerkelle, Hobel und Nivelliergerät umzugehen. So haben sie ihr neues Schulhaus unter Dach und Fach gebracht. So haben sie auch über 20 000 Mark gespart und die übrigen 40 000 Mark auf die Beine gebracht. Wie aber kam es überhaupt zu dieser ganzen Geschichte? In der Heidestadt Soltau war es seit 1945 genau wie in anderen Orten: Die vor Jahr- zehnten gebauten Schulen reichten nicht mehr aus. So auch in der vor über 100 Jah- ren erstellten Mittelschule, zumal noch an- dere Schulen hier unterrichteten. Täglich zwei Schichten, um sieben Uhr in der Frühe kamen die ersten, nach 19 Uhr gingen die letzten. Es ging zu wie in einem Tauben schlag. Für Schüler und Lehrer eine schwere Belastung. Immer wieder hatte sich die Schulleitung von Soltau in den vergangenen Jahren an das Bezirksschulamt, die Stadtverwaltung und —— lehrer an der Mittelschule, kein„Nur- Künstler“, kein Träumer. Er ist ein Mann, der ins Leben paßt.„Wenn uns niemand hilft, so packen wir eben selber an“, sagte der große hagere Mann. Er sprach mit sei- nen Schülern. Sie waren sofort Feuer und Flamme. Er sprach mit den Eltern: Sie waren begeistert. Alle versprachen dem beliebten Lehrer ihre Unterstützung. Schon kurze Zeit später war ein„Gemeinnütziger Elternver- ein der Mittelschule Soltau“ gegründet. Und alle halfen mit. Ein Vater, von Beruf Architekt, entwarf die Pläne für die neue Schule und übernahm die Bauleitung. Kostenlos natürlich. Andere Eltern, Bau- leute und Handwerker, lieferten kostenlos Backsteine und Ziegel, Sand, Holz und Ze- ment. Umsonst hob ein Bagger die Baugrube aus, umsonst wurde das Bauholz geschnitten. Ein anderer Vater, von Beruf Glaser, brachte das Glas für sämtliche vierzig Fenster. Für die Handwerker, deren Kinder in der Mittel- schule die Schulbank drücken, war es eine Ehrensache, daß sie Verputz-, Installations-, Schlosser- und Malerarbeiten kostenlos aus- führten. Und dann die 200 Buben und Mädchen: Sie waren die Ersten, als es auf dem Bau- platz los Sing. In den Sommermonaten fie- jen Werk-, Turn- und Handarbeitsunterricht aus. Dafür stand auf dem Stundenplan„Neu- bau der Schule“. Auch die Mädchen machten kleigig mit. Sie waren die Handlanger, tru- gen Steine zur Baugrube und aufs Gerüst, füllten die Betonmischmaschine. Und zur gleichen Zeit wurde bereits mit der Anlage keine Arbeit zu schwer und kein Feierabend zu spät. Denn es war ja ihr Haus, ihre Schule. Nach 14 Tagen wußte der 14jährige Peter genau, wie man die Betonmischma- schine bedient, wie man einen Kreuzverband macht, wie man eine Wand hoch mauert und wie man mit dem Nivelliergerät umgehen Kein Wunder, daß auf diese Weise die Finanzierung des 70 000- Mark- Projekts im Schweiße ihres maler Florian Bartos gebracht. Er ist Werk- 5 5 8 5 f 0 keinen Feierabend. Nichts war ihnen zu viel, hohen Grad von Zivilisation besaß. Die bis- herige Theorie von dem ständig wüstenarti- gen Charakter des Negev zur piblischen Zeit scheint damit widerlegt. 5 7 5 Ein Zeuge aus biblischen Zeiten ist im Begriff, von der Erdoberfläche zu verschwin- den, namlich der im Norden Galiläas gele- gene Hule-See, der im Alten Testament un- ter dem Namen Merom erwähnt ist und an dessen Ufern Josua die verbündeten Könige Schatzmeister Spannuth wenig Kopfzerbre- 5 4 f l 1 eben chen bereitete: 20 000 Mark werden durch ee e G Eigenhilfe und Gemeinschaftsarbeit gespart, am Oberlauf des Jordans gelegene See wird weitere 20 00 Mark kommen durch„Bau- im Zusammenhang mit der Kultivierung des steine“ und Spenden zusammen und 30 000 Jordan- Tales trockengelegt, um anbaufähiges Mark wurden als Kredit bei der Kreisspar- Land zu gewinnen. Die Riesenbagger einer kasse Soltau aufgenommen. Das Tollste ist amerikanischen Firma haben in den letzten 8 und bleigt aber: Dieses Darlehen wird in fünf Jahren zurückgezahlt sein. Ueber 500 Eltern und Freunde der Mittelschule haben sich bereiterklärt, bis zur Tilgung des Dar- jehens monatlich Eine-Mark-Spenden zu zeichnen. Ein halbes Jahr lang haben Schüler und Eltern von Soltau geschuftet. Am 15 Dezem- ber ist es soweit. Die Schüler können„ihr“ Schulhaus beziehen. Und es ist ein respek- tabler Bau. Sechs Klassenräume, Nebenzim- mer, alles moderne große und helle Räume, hohe Fenster, Gasheizung, Duschräume. Und über die Eingangstür hat Lehrer Bartos einen Satz geschrieben, der charakteristisch für Soltau ist:„Es ist besser, ein Licht anzu- zünden, als über die Finsternis zu Klagen!“ R. Peters Monaten ein ganzes Kanalsystem ausgeho- pen, um das Wasser des Sees und der Sümpfe seiner Umgebung abzuleiten. Der Seespiegel ist bereits um drei Meter gesun- ken, und im Laufe des nächsten Jahres wird er ganz verschwinden. DURCH 8 Schlüt Schlüter 1 Kaffee — LElchr GEMACHT oER MARKENKAFFEE SsUDDbEUIScH HAND? IM MOHREN LAND Dix GROSSWI DIAS Die Relse 29. Fortsetzung Ereole und Assunta aber waren noch bben, auch das hatte ihm Pier Luigi mit- detellt, als Herr Sulpiz ihm von seinem Plan,„die unumgängliche Wallfahrt zu den Stätten seiner Jugendtorheiten zu unterneh- men“ geschrieben hatte. In der Antwort Pier Lüigis, welche aus Brasilien kam, stan- den die seltsamen Worte:„Aber gib dich droben auf dem Monte Cervati nicht zu er- kennen. Es sind immerhin, wenn ich 80 nachrechne, genau zweiunddreißig Jahre her. „„Und wenn du in all diesen Jahren 80 klug warst und nie den Stein der Versan- genheit gelüpft hast, so tu es nun, soll 28 schon getan sein, mit aller Vorsicht! Wahre Vor diesen einfachen Menschen dein Inkog- nito, denn niemand weiß, wie sie, falls Sie dich wiedererkennen, dir dein heimliches Fortgehen entgelten könnten.“ 8 Auf diesen Gedanken— Herr Sulpiz ge- stand es sich ein— Wäre er allein nie Se- kommen. Die Unabänderlichkeit des schehenen vor Augen, hatte er es in der langen Zeit mit Kunst vergessen, wðas er r, dem damals siebzehnjährigen Mädchen, angetan hatte. Ueber Nacht war sie durch ihn vom Flimmel in die Hölle gestürzt wor und nur weil er der Ansicht War, es i unmöglich, sie in das väterliche Haus tzunehmen und zu seiner rechtmäßigen nach Porliunculo ROMAN VON STEFAN ANDRES copyright R. Piper& Co Verlag Mönchen Frau zu machen. Allerdings War auch David derselben Ansicht: sie sei is ein sehr schönes und gutes Mädchen, hatte er gesagt, doch eine Halbwilde, die eine solche Upersied- jung miemals überstehen werde. Die Erfahrung lehre, daß es für einen Menschen, dem allein die Natur Mutter und Erzieherin gewesen, lebensgefährlich sei, in die Zivilisation und bürgerliche Gesellschaft überzusiedeln. So hatte David argumentiert, ohne ihm kreilich sie eine Antilopen- oder Gazellenschönheit genannt, aber man konnte vor der Tochter nicht prahlen. Doch der Vergleich hätte ge- stimmt, da diese Tiere in einer Landschaft leben, die genau so arm ist wie die Hänge des Monte Cervati. Von Gräsern und Kräu- tern leben sie und steigen und laufen in viel Sonne und Wind, und 80 lebte auch Assunta. Wasser war ihr Getränk; Mais- brei und Maisbrot, wilde Kräuter, Ziegen- Käse und ein wenig Oel ihre Nahrung; Obst kanmte sie nur vom Ansehen, Fleisch hatte sie nie gegessen. Barfüßig ging sie jeden Tag viele Stunden allein oder mit den Zie- gen durch die Berge, brachte Holz und Wasser auf dem Kopf nach Hause, ging zur Post nach Teggiano. Nie war sie hastig, nie müde, nervös Oder gar krank. Sie nahm Sich zu allem Zeit, tat alles wie zum Spiel und abgesehen von einem kleinen Schmuck und einem Stück bunten Musselins hatte sie net waren. Die Buchen waren gewachsen, der Weg war breiter und besser geworden, der Ort aber, wo sie jenes unscheinbare und doch unvergeßliche Ziel erreicht hat- ten, war nicht mehr zu erkennen. Das Esel- chen war schon längst geschlachtet, der Knabe ein Mann geworden und vielleicht in Afrika gefallen. Herr Sulpiz ließ den Wagen halten und stieg aus. Ein Gefühl der Verlassenheit überkam ihn. Wenn er die Augen schloß, sah er alles, wie es gewesen; öffnete er sie, War alles auf und davon, und so spurlos! Es ist also besser, sagte er sich, von Zeit zu Zeit die Augen zu schließen und überhaupt nicht mehr im äußern Raum, an Wegrändern, auf Wiesen und Berggipfeln nach den ge- liebten Spuren zu suchen, sondern in jene innere Region vorzudringen, die Erinnerung heißt; ja, es ist besser! Dorthin kann die Zeit nicht nachkommen, dort kann sie nichts n inweis zu ersparen, daß diese Ueber- 1 5 i N. 5 5 8 8 den Hinweis Paten, keine Wünsche außerhalb dieses Kreises, in stehlen, nichts zerstören. Was sie aus der le ngen am Amang und nicht am nde dem der Monte Ceruati dis Mütte Were Erinnerung Wirkelich kilsen Kann, Senörte uur l a 5 missen, und daß wi 1 f i seiner Liebe hätten stehen 5 wie oft hatte er, wenn er in seinem Hause und war noch nicht Eigentum geworden der es im übrigen, wWie man sehe, ni Falle möglich sei, die schli unserer Taten zu tilgen.. Davids ernste Miene stand wieder vor Augen, und er wunderte sich, wie doch gewisse Eindrücke im Wetter der Zeit nicht ausbleichten. Auch Assuntas Züge konnte er, wenn er es wollte, sofort aus der Erinnerung heraufbeschwören: das schmale, ö falterfeinen, wie mit der Graviernadel ein- gezeichneten kleinen Nasenflügeln; mit den Mandelaugen und dem leuchtend roten Mund. Oh, und als sie zum ersten Male für ihn die Haare auflöste, als davon ein Duft und Glanz um ihre Brust und um ihre Schultern floß! Und ihr junger, magerer Leib — mit einem Stenglein Pill hatte er sie im Brief an Felicitas verglichen; lieber hätte er braune Gesichtchen mit diesen heimliches Idol gesprochen. Nie hatte er un Sulpiz jemandem Assuntas Namen mitgeteilt, nur dünndewaldete Tal zu seinen Füßen. Felicitas kannte ihn. Und er dozierte über die kosmetischen Künste der naiven und natur verbundenen Armut, und jedermann war geneigt zu glauben, daß solche Auf- fassungen, welche manche einfach als einen Tick ansehen, aus den bitteren Erfahrungen mit seiner Frau stammten, die allen Freun- den des Hauses, ehe sie mit dem Maler dawonging, als anspruchsvoll, üppig und alles andere als naturverbunden in der Erin- nerung stand. Als Herr Sulpiz auf der Höhe unter den Buchen ankam, fuhr er fast im Schritt und suchte die Stelle, wo sie dem sonderbar stolzen Jungen mit dem kleinen Esel begeg- in jedem in Deutschland inmitten der Gäste saß und 5 5 Folgen jh. 5 70 d ewig lebenden und alles am Leben halten 8 ihre verwenmten Frauen ansah, über sein den Göttin Erinnerung. Herr Sulpiz legt den Kopf in den Nacken und blinzelt in das Er vermutet einen Bach in der Tiefe, und schon sieht er Fische in dem unsichtbaren Wasser, und die Fische schlüpfen in seine Träumerei über die Erinnerung, welche nun im Bilde des Meeres vor ihm liegt. Gewiß, es gibt Dinge, die wir scheinbar vergessen haben. Sie treiben mit der Strömung weit ins Meer hinaus. Aber eines Tages Wan- dern sie wie der Salm zurück zum Ort, wo sie ins Leben getreten sind und nun wir- Fen sie selber neues Leben. Denn die Kin- der aus dem Schoße der Erinnerung, die lange im Unbewußten gewiegt und genährt Würden, haben zeugerische Kraft und hel- ten leise mit an unserer Verwandlung. Als Herr Sulpiz wieder in den Wagen stieg, auf die Uhr blickte und sich ausrech- nete, daß er in spätestens einer Viertel- stunde oben sei, befiel ihn eine feierliche Stimmung.„Oben“, flüsterte er und zer- dehnte das Wort, vom Gesumm des Motors begleitet, in archaisch einfachen und sich wiederholenden Schleifen zu einer Melodie, wie sie das immer kahler und eintöniger werdende Gelände zu beiden Seiten des armen Weges von ihm verlangte. Die baum- lose Region der Maisstoppelfelder War er- reicht, es gab keine Triften und Felder mehr, keine Grenzfurchen, keine Zäune und Bäume; nur Telegrafenstangen stelzten durch die wie eine Sandwüste leere und durch nichts unterbrochene wellige Bewe- gung der Kuppen und Hänge. Die Sonne lag auf dem abgeschnittenen Maisstroh wie ein goldenes Vlies ohne Grenzen. 5. Dieselbe Jahreszeit wie damals, als wir kamen. Er nickte. Es ist länger als drei Jahrzehnte her, so sprach es mahnend zu ihm aus dem Brief Pier Luigis. Er hatte mit Bedacht diesen Tag im Spätseptember ge- Wählt. Indem er das erwog, singen seine Gedanken wieder zu Felicitas, aber weniger sehnsüchtig als hilfsbedürftig. Denn— da taucht es hinter dem Streifen Stoppelfeld auf, das rote Ziegeldach! Der Kamin mit der sich drehenden Rauchklappe! Die drei Fensterchen! Spuren, geliebte Spuren! Nicht alles ist vergangen. Steine sind dauerhaft und Menschen auch! Langsam,— ich habe Durst, ich bitte um einen Schluck Wasser. Wasser der Vergangenheit! Ich sage: ein Freund von David und Sulpizio, Sie nannte inn nicht Sulpizio. Supplizio sagte sie,— und supplizio, das heißt Strafe an Leib und Leben, Marter und Qual! Und so nannte sie ihn ohne Ironie. sie sah keinen nennens- werten Unterschied zwischen Sulpizio und Supplizio. 5(Fortsetzung folgt) eee ORGHEN —— — MANNRHAIAI See ese 1 ge n Waldschule soll Gymnastikhallen erhalten 8 GR D/E 8 SMA- Eltern, Lehrer und Verwaltung saßen zusammen auf den Schulbänken KE. von Professor Fischer vor Mannheimer Archi- ler und Schülerinnen der Waldschule ist dez. tekten in der Bauweise als beispielhaft be- halb Boden- und Geräteturnen eine unbe. zeichnet worden.„Ihre Schönheit kann je- kannte Freude, Unterstrichen wird di doch nicht die Unzulänglichkeiten wett⸗ Mangel durch die Ergebnisse der schulärzt. machen“, sagte H. Schwinger, der Vorsit- lichen Untersuchungen, die gerade an dieser, zende des Elternbeirates, der sich mit den an sich in gesunder Umgebung liegenden Lehrern, Vertretern des Stadtschulamtes, der Schule, besonders viele Haltungsfehler bel Stadtverwaltung und des Stadtrates zu einem den Kindern keststellten. N Ausspracheabend auf den Schulbänken eines Alles andere als vorbildlich seien auch dle Klassenzimmers dieser Schule eingefunden beiden wurmstichigen Baracken mit Klag. hatte. 5 senzimmer und N 1 Sie je. lem das Fehlen von doch abgerissen, ohne da vorher für Ersa ge von 1934 bis zur gesorgt werde, müßten„fliegende Klassen, 5 ö 5 Zerstörung im Krieg die Einzelbauten auf das Schreckgespenst für jeden Lehrer, ent. 7 stehen. Deshalb schlugen Rektor Stahl und Quer Schnitt der Elternbeirat die 5 125 bel. a i 5 i 5 kleinen Pavillons, der„Märchen auten“ Die weihnachtliche Atmosphäre verdichtet Pfäl b d R 2 h 2 h 2 d V den 5 dien merklich und leicht trennt sich der Ka- dIZer ga en der elchsein eit En OrZzug Man h 8e un de lender von seinen letzten Blättern, die uns 0 1 8 1 5 8 noch vom schönsten Fest des Jahres trennen. Kurt Baumann(Speyer) über Auseinandersetzungen mit dem bayerischen Partikularismus 8 e i Walter 1 3 5 3 Ueber„Probleme der pfälzischen Ge- lungsvorschlägen bei der Hand: Die badische Pfälzer an der Spitze Bayerns. Derselbe Josef Dr. Kadelbach, Schulbeauftragter der Sonntag schichte im 19. Jahrhundert“ Prach zur Ge- Wurst müsse von der Landkarte verschwin Hofmann wollte 1923 die Pfalz von Bayern Stadtverwaltung, zeigte sich über die Aus- d 5 5 sellschaft der Freunde Mannheims in der den. Nach 1886 wollte Frankreich die Pfalz lösen und dem Reich direkt unterstellen: Wenn sprache sehr erfreut und hatte für die, mas. Hochste Zeit, die letzten Weihnachtspätz- Kunsthalle Studienrat Kurt Baumann, Speyer, haben als Kompensation für den Macht- auch diese Bewegung untergehen mußte vollen und gut überlegten“ Vorschläge viel ehen in die Backröhre zu schieben und den Leiter der Arbeitsgemeinschaft für pfälzische zuwachs Preußens. Und 1671 hatte Bayern(weil sie nicht verstanden wurde), zeigte sie Verständnis. Man könne jedoch die Wald- mit Mandeln gespickten Stollen vor unbefug- Heimatgeschichte und Obmann der wissen- wieder Vorschläge für ein Abfinden Badens doch, so schloß Kurt Baumann, einen Sach- schule nur im Rahmen der Gesamtsituation ten Zugriſfen sicherzustellen, Umschau nach schaftlichen Kommission im Historischen Ver- mit dem Elsaß und das Zusammenfassen der verhalt auf, an dem sich nichts geändert hat. in Mannheim sehen. Die Umstellung dez einer fetten Gans zu halten und sich nach dem ein der Pfalz. In hundert Minuten breitete Kurpfalz unter einem Wittelsbacher, bis Bis- Dr. Waldeck sprach dem kenntnisreichen Schulbauprogrammes vom außerordentlichen dekömmlichsten Jahrgang au erkundigen.(Wohl der Redner ein Lrobes, sorgfältig gegliedertes marck barsch erklärte: Die Zeiten des See- Redner den Dank der Vereinigung für eine auf den ordentlichen Haushaltsplan lasse dem, der das Ideelle mit dem Materiellen und durchdrungenes Material Aus. lenschachers sind vorbei. ausgezeichnete Leistung aus. f. w. k. e. 3 1 . 0. f Per Gteschichtsschreiber Otto von Frey- Zwanzig Jahre unter der vorsichtigen N Acer, e e een eee 1 7 0 5 2 olüclelien zu verbinden 1 9 a8 hat die Lande zwischen Basel und Mainz Oberherrschaft der Franzosen waren an den Kurze„MM'-Meldungen 8. 5 15 255 95 Wen 5 3 1. Als„größte Kraft des Reiches“ angesprochen. Pfälzern nicht spurlos vorübergegangen. Sie und auf die Tatsache, daß no chul. . e ee e Eine verfehlte Politik hat sie auseinander- wollten sich von Altbayern, Zwockel genannt, Schwerer Verkehrsunfall räume fehlen. Unvorhergesehene Bevölke- nacktsmann auf Mannheims straßen Hand in Zerissen und um ihre beste Kraft gebracht, nicht bevormunden lassen, und die radikalen am Bahnhof Neckarstadt wants ndssleruns zum Beispiel an der Hand arbeitet. Klappte doch dieser Wein- führte Kurt Baumann im einzelnen aus. Was Neigungen in der Plalz genſelen in Papern so Kurz vor 20 Uhr ereignete sich gestern Käfertaler Stralie, wären der Grund fir nachtsmann, der als lebende Kulisse bei Kin- 1816 als„Rheinkreis au Bayern kam und ab wenig, daß ein Abstoßen dieser Problemati- ein schwerer Verkehrsunfall am Bahnhof mancherlei Schwierigkeiten. 5 f deraufnanmen Dienst tut, gerade in dem 1888 Plale genant wurcle, deckte sich nicht schen Exklave ogen Kurde, Hatten die Mannheim-Neckarstadt. Ein Lkw.-Fahrer„Aber gerade dieses Argument könne auch Augenblick das Visier, das heißt Bart und mit den linksrheinischen Teilen der ehemali- Pfälzer die nationale Bewegung der Freiheits- wurde beim Zurückstoßen eines Lastkraft- die Gartenstadt für sich in Anspruch neh- Maste hoch, als viele Kinderaugen ihn ehr sen Kurpfalz. Auf dem Wiener Kongreß kriege auch nicht mitgemacht, so leuchteten duttens gegen die Laderampe gedrückt und men, warf H. Pahl von 8 Gartenstadt. furchtsvoll e(So gehen schöne Illu Wurde Bayern für Verluste im Südosten(an ihnen doch die Ziele eines einigen Reiches erlitt schwere Verletzungen. Er schwebt in genossenschaft in die Diskussion. Von 300 sionen in Scherben!) Oesterreich) mit diesem neu zusammengefaß- ein, das Erlösung von der anachronistischen Lebensgefahr. Wohnungen, die an der Waldpforte geplant 5 ten Nheinkreis entschädigt. Der Redner lies Kleinstaaterei bedeutete. Von den weltbür⸗ Mannhei Sünd ist Selen, würden 280 schon Ende nächsten Jab- Damit nieht eu grell beleuchtet wird, was die 100 Jahre dauernden Bemühungen der gerlichen Parolen der tranzösischen Revolu- mer Zündenregister res bezogen werden. 5 a 0 a 1 1 Frone Bayern um eine„Länderbrücke“ zwi- tion lösten sich die Pfälzer, als ihnen die Ab- Wenig erfreulich Dem Einwand Dr. Radelbachs, im Rah- .. eur schen Nhieinptelz und Unterfranken mit sichten der kranzösischen Rheinpolitik klar Die für November für das Stadtgebiet men des Schulbauprogramms sei für diesen Weinnachtszeit weise beschränkt. Auch im Daannheim, Heidelberg, Mosbach) Revue pas- geworden waren. vorliegenden Zahlen über Kriminelle Verge- Fall eine neue Schule am künftigen Starken. . ee en bom- sieren. Es wurde viel intrigiert zu diesem In dem Maße, in dem sich Bayern ab 1871 hen, Verbrechen und Unfälle ergeben fol- burgplatz vorgesehen, begegneten die Schul- dee n anen Wär, würde in 1 und Oesterreich zahlte bis 1918 Bayern der Reichseinheit fügte, waren die Pfälzer zu gendes Bild(in Klammern die Vergleichs- Praktiker, Oberschulrat Walter und Rektor diesem Jahr an den weitaus meisten Plätzen 100 000 Gulden jährlich dafür, daß die ver- loyaler Mitarbeit am bayerischen Staat be- zahlen vom Oktober): Selbsttötungen: 6(6), Stahl mit grundsätzlichen Bedenken. Abge · Maß gehalten. Von einer Weuheit auf dem brochene Länderbrücke nicht zustande kam. reif. Nach 1918 war es der Pfälzer Johannes Selbstmordversuche: 10(10), fahrlässige sehen von dem hohen Aufwand widersprä- * Wermnaentstberbung wird jedoch dals in den Revolutlonsjahren 184849 der Hofmann, der gie Finheit der Republik gegen Tötungen: 5(), Körperverletzungen: 71 chen kleine Schulen mit nur acht Klassen aus Brüssel beriehtet. Dort ist der Einzel. badische Staat in eine Zerreißprobe Senont- separatistische Bestrebungen des Räte-Regi-(18), Raub und Erpressungen: 6(41), ver- dem differenzierten Marnheimer Schul- handel dazu übergegangen, Infrarotstrahler men wurde, waren die Bayern mit Auftei- ments sicherte. Zum ersten Male stand ein 1 441(28), mit 7(9) Toten und system, für das die Waldschule mit ihren 6 er! über seinen Schaufenstern anzubringen, die 261 etzten, tödliche Unfälle: 3=), Normal-, Förder- und Aufbauklassen ein 5 2 95 1 4 andere Unfälle: 17(—9), Tod durch Ertrin- Musterbeispiel sei. Die Erweiterung dieser zur Hientflut zusätzlich wärme spenden, also. Was die Li ebe alles verm ag ken: 1(1), Betriebsunfälle: 3(82), tödliche Schule gewährleiste die Einheit ihres Systems auf diese Weise dem Publikum das Bestaunen i Betriebsunfälle: 3(), andere Todesfälle: 3 und sei zugleich auch die billigste Lösung. zer gehaufengter eu einer wärmenden Ange- Ein sehr temperamentvoller Galan/ Aus dem Polizeibericht(, Sachbeschädi legenheit machen.(Es soll dies zuvor, dem 5 5 Sungen: 33(46), Diebstähle: Das Ergebnis des sehr fruchtbaren Aus- 5 0. 382(—1)), Unterschlagungen: 51(51), Be- spracheabends war das Versprechen Dr. Ka- Vernehmen nach, aueh in unseren Br eiten Ein heißblütiger 27jähriger Mann warf gewelltem Haar. Er trug eine dunkle Hose, trugsfälle; 102(, Fälle der Untreue: 4 delbachs und der Stadträte, für Gymnastik- sehon mittels Preisschildehen gelungen sein.) in den G-Quadraten seine 21 jährige Freun- hellbeige Jacke und einen Schal oder Roll-(40, Urkundenfälschungen: 8(73) Heh- hallen zu sorgen und sich mit Nachdruck für 85 din vermutlich aus Eifersucht gegen eine kragenpullover in der leichen Farbe. Per- lerei: 7(J) Eidesdelikte: 5(c, vorsätzliche die Erweiterung der Waldschule um vier Den Freunden des Theaterbaus kund und ⁊u Srößere Glasscheibe. Das Fenster Sing in sonen, die Hinweise geben können, werden Brandstiftung: 1()), fahrläsige Brandstif- Klassenzimmer einzusetzen. ak Wissen: kur spezieller Weinnachtsmann hat im Trümmer, und das Madchen wurde verletzt. Sebeten, sich bei der nächsten Polizeidienst- tung: 1(1), Notzucht: 3(.), Unzucht an 2 neuen Werkstättengebaäude Wohnung genom- ter 5 Stelle zu melden. 5 8 2 e gleich geschlechtliche Un- men und kriht eifrig Vorbereitungen. Das. 7 8 Pei Alge Lucht: 4(3) Kuppelei und Zuhälterei: 11 Reiht, arnt Angehörige des Baubüros Weber An seiner Arbeitsstelle in der Innenstadt Ein„ or(6), übrige Sittlichkeitsdelixte: 19(9), Ge- ind eingezogen und zur Zeit damit beschäf- wurde ein 21Jähriger Junger Mann festge- einem Lokal auf der Schönau e Werbsunzucht; 35(4 18), Landstreicherei: 23 tigt, die Biänę für den Theaterbau im Ver- nommen, der Zusammen mit einem Breund 85 den er wWiederkam, hatte ein Uabe⸗(23) Verdacht von Geschlechtskrankheiten: Anälttis 1100 duszuurbeiten.(Silberstreifen am àn einem drei Jahre jürgeren Mäckenem emen 5. 75 1e Saus einn Wagen zwei Armeemäntel, 22(), Verbreitung von Falschgeld: 6(3), Horisont.)„ mes Patte re ungerade 55 Fhotoapparat und 400 Zigaretten ge- Versehen im Ant: 2(. 2, Besitz von Schuß 5 i 0 5 men hatte. Danach Wallte der jetzt Festge- ton 5 8 waffen: 3(3), Reisepaßvergehen: 3(—5) Silberner Sonntag—„Silbersstreifen am nommene das Madchen zur Tötung des Kin- stohlen. 15„ Horizont für alle, die über volle Regale ver- ö des bewegen. Er wurde in da Lardesgefäng Trostloses Altersschicksal augemeine Verstöße: 270(82. —. N 5 8 lesgefäng- 5 1 1 lügen und sie leeren wollen, 5 nis eingeliefert. In den F-Quadraten fand die Polizei eine St. Peter FV Weselagerer a e e ee e N wurde Pfarrei vaeinig bemm bel kfkallong probe fur die Huter der Ordnung und Gele- Auf der Ladenburger Straße wurde eine t in eimer Wohnuns herümsroch. 12 5 0 55 5 Erzbischof Dr. Eugen Seiterich hat mit genkeit für jedermann, sich æu„erleichtern“. Radfahrerin in den Abendstunden von einem eee ee e e Urkunde vom 25. November die, Kuratie (An Mögliehpeiten mangelt es gewiß nient!) in gleicher Richtung Tah renden jungen Mann Zeit geräumt wurde. Der Aufforderung, in St. Peter in der Schwetzingerstadt in eine 55 Sezwungen, vom Rad zu steigen. Der Mann ein Altersheim zu gehen kam die Frau bis- Pfarrei umgewandelt und dem bisherigen Im Portemonnaie jedoch beginnt der Silber- versuchte, sich der Frau unsittlich zu nähern Ber nicht nach 8 8 Kurat Bernhard Alfons Maier verliehen, Am streifen allmahlich zu verblassen. Die bereits und fuhr, als er einige Fahrzeuge auftauchen 5. 5 9. Januar 1955 wird Stadtpfarrer B. A. Maier vom Stillen Teimaber leicht getrübte Freude Sah, in Richtung Käfertal davon. Es handelt Der tägliche Unfall. Bei 15 Verkehrs- von Stadtdekan Otto Michael Schmitt in sein eben e Hesel sich um einen etwa 22 Jahre alten Burschen unfällen wurden am Donnerstag Zwei Per- Amt feierlich eingeführt. Die Kuratie be- in diversen Päckchen und Paketen gefunden, von etwa 1,60 Meter Größe mit dunklem, sonen ernst und eine leicht verletzt. stand 25 Jahre. deren Verschnurung man tagtäglicn argitWdk- 5 8 4 nisch prüft.(Und oßen blieben nocn so viele F 1 1 Wünsche.)-es. 1 msplege Wohin gehen wir? Alster:„Die Intriganten“ Hawley noch Drehbuchautor Ernest Leh- 5* r Nach Cameron Hawleys gleichnamigem man darauf verzichten, Schließlich beabsich- „Sapalleria rusticana“„Die Bajazzi“ Ame, Roman wurde dieser Film unter der Regie disten eie nicht mehr und nicht Weniger als us 16 00, 18.00 Ur; Fiun:„Ameérlkanl- von Robert Wile gedreht und aut der Bien eine weitverbreitete„Krankheit“ zu geißgeln sches Theater“. 5 das Wörmezentrum im Gehirn und erweitert die Blutgefäße der Haut und Muskülotur. Dadurch kommt es zw einer raschen Jemperqfursenkung. Schädliche produkte des Stoffwyechsels Werden durch Aspirin schneller aus dem Körpet ausgeschwemmt. Zu- sommen mi der wohlbe⸗ kannten schmerzstillenden Wirkung sind so Beschwer- den bald überwunden. Dabei haf Aspirin keine schädliche Wirkung auf Magen oder Herz. schaurigen Abenteuerfilm zusammenbaute. Eine filmische Frikadelle, in die man alle thematischen Ueberbleibsel besserer Aben- teuerfilme gewurschtelt hat. Bleibt zu Sagen, nale Venedig 1954 mit einem Son pe und der lieben Menschheit einmal unver- daß Jeff Chandler und 5 a Rhonda Fleming in . 1 5 1 55 7 1 l blümt die Meinung zu sagen. den Hauptrollen überzeugend tapfer und Planken:„Hoheit lassen bitten“; 23.00 Uhr: Ausgezeichnet. Verständlich, denn hier wurde 1 5. 1 3 1 „Polizeirevier 21“; Capitol:„In den Kerkern einmal ein aktueller Stoff, der ein bedeuten- ente ee hr manierlich an Hand eines schön waren. a 5 von Marokko“; 23.00 Uhr:„Schritte in der b 7 8 prächtigen Beispiels, und Regisseur Robert 5 1 Nacht; Kurbel:„Feuerwerk“; Alster 22.45 5. Wise wußte diesem eine bestechende fllmi- Planken:„Hoheit lassen bitten“ Uhr:„Der Puritaner“; Universum auch 23.00 Ane eugend 5 Handelt 5 11 8 ble sche Form zu geben. Eine großartige Be- Sie ist gewiß nicht neu, diese Geschichte Dur:„Die goldene Stadt“; Alhambra auch 4 3 t 79 7 0 5 8 8 5 4 len setzung(William Holden, June Allyson, Bar- einer Schauspielerin, die auf Grund ihrer a 290 Unr:„König der Manege“; Palast 9.50, des Manager n derer dass muß er are Stanwyck, Frederio March, Walter Pid- frappierenden Aehnlichkeit mit der Groß- 20 fobl. DM 1,18— in gien Apotheken 14.50 22.20 Uhr: ie Rache des Mexikaners“. Begleiterscheinungen, dessen Auswirkungen geon Shelley Winters, Paul Douglas, Louis „Altes Schützenhaus“, Feudenheim, Haupt“ auf den Menschen und sein Arbeits- und Fa- 7 7 5 f 3 7. herzogin den Spitzen der Gesellschaft einer Str de 150, 20.00 Uhr: Bunter Abend(arbeits- milienleben in einer packenden Handlung Cslhern u. a. m.) garantierte eine bis ins K Ausschuß der ehemaligen Reichsbediensteten g 5 5 1 leinen Kreisstadt ein unerhörtes Spiel vor- 1 1 e kleinste Detail ausgefeilte Purchzeichnuns macht und zwar mit der spekulativen Ab- Wie wird das Wetter? Vi Angestellte und Arbeiter); Volkshaus 5„ 5 a der verschiedenen Charaktere und damit die sicht, ihren geliebten Grafen damit vor dem 5. Neckarau 20.00 Uhr: Musikalischer Unterhal- 1 e 3 besondere Qualität, die diesem Film nicht ab- finanziellen Ruin zu retten G 0 5 wieder tungsabend(Werkschor des Großkraftwerkes); striekonzerns. Der„Gewa ige“ ist gestorben. zusprechen ist. es. g 1 4 1 4— 7 Kantine Lindenhof 14.00 Uhr: Md. Lena Fünf Sleichberechtigte Vizepräsidenten ste- 4 Steg dat Jeden fand has Grab e—, Nachtfröste Maurer spricht(Gewerkschaft der Eisenbah- hen einander gegenüber Urid lassen im Rin- Capitol: Gefälliges zurechtgeschneidert 8 findet 0 Vorhersage bis Montag früh: ner Deutschlands). 5 zen um, den Präsidentenstuhl ihre Masken„In den Kerkern von Marokko“ beim darstellerischen und musikalisch Sonntag 12. Dezember: Nationaltheater 13.30 kallen. Vier von ihnen intrigieren, fischen im musikalischen bis 16.00 Uhr:„Rigoletto“(für die Jugend- 5 5 Wechselnde Bewölkung, zeit- Weise aufheiternd, besonders in den Frühstunden dunstig, örtlich neblig, im allgemeinen nieder- schlagsfrei. Temperatur am Tage 8 2. Der unerschrockenste Grenzreiter und Element Unterstützung. Friedl Loor weiß bühne): 20.00 bis 22.45 Uhr:„Der i 9 5 1 die anziehendste Kleinstadtschönheit der als falsche Großherzogin ihre Qualitäten auf Skuckente; Musensaal 14.00 bis 17.30 Uhr: N 188 1 Ii l 18 si in leg charmante und lieb ürdi „Hexenjagd(tür die Jugendbühne); Univer- erdolchen. Ihre Frauen schalten sich ein, Au linden gsich Bis die einander Aris en V 5„„ ind fol 1 u ü 1 Geltung zu bringe sum: 13.15 Uhr: Die Liese auf der Pfeffer- stacheln den Ehrgeiz, mischen eifrig die Kar- Der zrrcsentie Sugerlattwe zu Überwinden 5. wiese“(Märchentheater Kurpfalz). ten mit. P — zwischen—1 bis—3 Grad. 4 5 f l i kanis Fi ine. 1 wach windig. Planken 11.00 Unr:„Das große Abenteuer schlleblich das Rennen— dank seiner saube- raten, die grausamsten marokkanischen igur und Routine. Der Kinobesucher, der 8 Alster 11.00 Uhr:„Der Puritaner“; Alhambra f 8 Scheiche, die verschlafensten Harems- und nicht nach tiefgründigem Ernst und nach, Pegelstand des een ee en eee de wer Gee ene Nac Sales 11.00 Len Notivs. 3 Selemtsnigwschtet und ale kiatscheuchtige Proplematik sucht, wird Freude au dem 9. 201 l de eee ee Uur;: Hans im Glück“; 22.20 Unr:„Die Rache Und wenn dieses Ende letztlich auch zu Sklavin. S0 Will es der Drehbuchautor, der sehr witzigen Dialog haben und diesen Pegelstand des Neck am 10. Dezember: des Mexikaners“; Kurbel 11.30 Uhr:„Brüder- einem leisen Lächeln reizt, weil es märchen sich mit Hilfe eines sich hier wenig einfalls- Streifen als eine amüsant vorgetragene, Plochingen 180(3.39), Gundelsheim 190(=), chen und Schwesterchen“. haft erscheint, so konnten weder Cameron reich präsentierenden Regisseurs einen sorglose Geschichte empfinden.. do Mannheim 290(15). . aum auf dem Markt- und schon ist die kiermuschelsuppe die lieblingssuppe ungezählter G familien. Nur 55 Pfennige kosten vier eller klare Suppe aus reinem fleischentralt, feinen bemüsen und mit besondets reichlicher und guter kinlage.„Da ist Was dxin!“ sagen 55— 5 die flausfrauen„und zw⸗r an Menge und böte gleichermaßen.“. 2 zur n. Hans Söhnker bewältigt etwas über 0 5 666660666 akllkf- ös pfkubib l kocht mit den gleichen natürlichen Zutaten genau 50 5 9 im großen, wie es die Hausfrau im kleinen selbst machen wörde. N Die öilbe packung für 21 Jeller Suppe ist durch das Aufreihbandchen jetzt noch praktischer. Samstag, 11. Dezember 1954/ Nr. 2 —— Die Waldschule war in einem Vortrag beiden Seiten verbanden. Für die 1250 Sch. —— Ru Grad, nachts leichter Frost, in der N 1 15 0 3 5 12 55 er Außenseiter aber gewinnt Der ärroganteste Bräutigam, die schäbigsten seine Rolle als verschuldeter Graf mit guter einebene 1 „ Alt 8 era 6% 2 2 Nr. 200 rüh: eit; in lich ler- age der er: m er: , —— Nr. 289/ Samstag, 11. Dezember 1954 MORGEN Seite 8 —— Mannheimer Termin-Kalender Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands Ortsverwaltung Mannheim. Am 11. Dezem- ber, 14 Uhr, in der Kantine Lindenhof ver- sammlung der Rentner und Pensionäre. Es spricht Md. Lena Maurer. Siedlung Neu-Eichwald I e. V. Am 11. De- zember, 19.30 Uhr, im Siedlerheim, Märker Querschlag, Weihnachtsfeier. Die Planken-Tanzschule veranstaltet am 11. Dezember, 20.30 Uhr, in der Turnhalle des V 1846, Stresemannstraße 20, einen Fest- und Abschlußball. Industriegewerkschaft Druck und Papier Ortsverwaltung Mannheim. Am 11. Dezember, 10 bis 16.30 Uhr, im Saal des Gewerkschafts- hauses Auszahlung einer Weihnachtsbeihilfe an invalide Mitglieder. Verein für deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Waldhof. Am 11. Dezember Vorstands- sitzung im Vereinsheim. Mannheimer Ruder-Verein„Amicitia“ e. V. Am 11. Dezember, 20 Uhr, im Bootshaus, Paul- 33% Am 11. De- 5 5 r, im„Kaisergarten“, Z— straße, Weihnachtsfeier.. N Verein für deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Rheinau. Generalversammlung mit Vorstandswahl am 11. Dezember, 20.30 Uhr, im „Alten Relaishaus“. VdK, Ortsgruppe Sandhofen. Am 11. und 12. 3 5 20 Uhr. im„Morgenstern“, 8 ofen, Bunter Abend; am 12. Dezember 14 Uhr, Weihnachtsfeier. i Kreisverband der Kaninchenzüchter Mann- heim. Am 11. und 12. Dezember Kreiskanin- chenschau in den Lokalen„Badischer Hof“ und „Goldener Stern“ in Feudenheim. Schwerhörigenverein Mannheim. Weihnachts- feier am 12. Dezember, 15.30 Uhr, im Wart- burg-Hospiz. Alt-Katholische Kirchengemeinde. Am 12. De- zember, 19 Uhr. Weihnachtsfeier im„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103. Martin-Ufer, Weihnachtsfeier. CVIM. Am 11. Dezember, 20 Uhr, im CVI M- 5„Das Wunder von Manhattan“.— Am 12. Dezember, 17 Uhr, am gleichen Ort Lichtbildervortrag von Fritz Heim, G 4, 1, Filmvorführung Neumann„Reise durch Palästina“. Esperanto-Vereinigung. 15 Uhr, im Lokal Meßplatz 1, Zamenhof-Feier. „Amicitia“. Am 12. Dezember, „Zum Neckarstrand“, VdK. Ortsgruppe Schwetzingerstadt. Weih- nachtsfeier am 12. Dezember, 14.30 Uhr, in der Mc im AD Ac, Mannheim-Feudenheim. Am 12. Dezember. 15.30 Uhr, im„Ludwigshof“, Ilvesheim, Weihnachtsfeier. Deutscher Naturkundeverein. Am 12. De- zember, 9 Uhr, Besichtigung und Führung durch die Gewächshäuser der Gärtnerei Ko- cher(am Friedhof). l Adventgemeinde. Am 12. Dezember, 17 Uhr, in J I, 14, Vortrag:„Adventszeit, Advent- gemeinde und Weltadvent“. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeitsopfer E. V., Kreisgruppe Mannheim. Monatsver- sammlung am 12. Dezember, 9.30 Uhr, im„Bür- gerautomaten“, K 1. Eisenbahner-Gesang verein„Flügelrad“ Mann- heim. Am 12. Dezember, 14 Uhr, im NT-Kino, Rottfeldstrage, Weihnachtsfeier für Kinder.— Am 19. Dezember, 18 Uhr, im Volkshaus Neckarau Weihnachtsfeier für Erwachsene. Gesangverein„Aurelia“ e. V. Weihnachts- keler am 12. Dezember, 19.30 Uhr, im„Kaiser- garten“, Zehntstraße. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Mannheim-Mitte. Weihnachtsfeier am 55 15 Uhr, im Lokal„Landkutsche“, Deutscher Alpenverein. Am 12. Dezember Odenwald- Wanderung: Heidelberg— Drei Eichen— Wiesloch. Abfahrt: 8.40 Uhr OEG- Bahnhof Kurpfalzbrücke. Sportverein Waldhof 07— Fußfball-Jugend. Am 12. Dezember, 15 Uhr, im Bernauer-Brückl Jugend- Weihnachtsfeier. „Die Liese auf der Pfefferwiese“, aufgeführt vom Märchentheater„Kurpfalz“. wird am 12. Dezember, 13.15 Uhr, im Universum, N 7, zum zweite Male wiederholt. Landsmannschaft Schlesien(Vd). Vorweih- nachtliche Feierstunde am 12. Dezember, 20 Uhr, im Hotel„Rheinhof“. Dürkopp-Club, Schönau. Am 12. Dezember, 19 Uhr. im Gemeinschaftsheim, Schönau, Sohrauer Straße 21, Weihnachtsfeier. Vdk., Ortsgruppe Neckarstadt- Ost. Am 12. Dezember, 15.30 Uhr, im Lokal„Feld- schlössl“, Käfertaler Straße 176, Weihnachts- keler für Kinder, um 19.30 Uhr für Erwachsene. Wanderfreunde Mannheim. Am 12. Dezem- ber Wanderung: Dürkheim— Peterskopf— Lindemannsruhe— Leitstadt— Dürkheim. Abfahrt 7.50 Uhr mit Rhein-Haardtbahn ab Collinistraße. Abendakademie. Am 13. Dezember, 20 Uhr, im Volkshaus Neckarau, Konzert des Evangeli- schen Gemeindeorchesters Mannheim-Neckarau. CD, Kreisverband Mannheim-Stadt. Am 13. Dezember, 18 Uhr, im„Wartburg- Hospiz“ Kreisversammlung. MdB Josef Maier berichtet über„Ein Jahr parlamentarischer Tätigkeit imm Bundestag. Maria Braun. Mannbeim- Wir gratulieren! 18, wird 81 Jahre Feudenheim, Scharnhorststr. alt. Friseur-Salon Willi Seipp, Mannheim- Feudenheim, Talstraße 34, besteht 25 Jahre. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan-Apotheke, A (Tel. 52774), Pestalozzi- Apotheke, Secken- heimer Str. 70(Tel. 40614), Fortund-Apotheke, Friedrich-Eberi-Straße 39(Tel. 53110), Storchen Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 48570), Stephanien-Apotheke, Meerfeldstraße 74(Tel. Nr. 43896), Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch (Tel. 49403), Waldhof-Apotheke, Oppauer Str. 6 (Tel. 59479), Alte Apotheke Sandhofen, Sand- hofer Str. 319(Tel. 56325), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 12. Dezember ist Else Höfflinghoff, Feuden- heim, Schützenstr. 3(Tel. 72035), dienstbereit. Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Dr Gustav Schmitt, Schimperstraße 9(Tel. 53534), zur Verfügung. weitere Lokalnachrichten auf Seite 7 für Sie b Keine FFs gibt Sickerheit selbst bei Eis und Schnee. Jetzt sind die Reifen zu prüfen! in den kommenden Wintermonaten Allwetterprofil(Of) Industrie erprobt Das Profil för jede Straße Eos Freinkfurt/ M., Westerbeichstr, 59 Hauptvertr.: Ernst Köhler, Ludwigshafen Amtsstraße 8- Tel. Ludwigshafen 6 26 16 nd für hren Wagen Runderneuerung! TAPETEN L. 1, 2 SI[SAL- TEPPICHE- LAUFER bon Derbtin LINOLE UM Breite Straße Krankenkasse Mone ,)“0E. Sterbe 1 Pers Frele u. Zahnbehandlung. Arznei 80% frei Krankenhausverpflegung, Wochenhilfe, 4 Pers. 2 Sratl. Bahandlung, Operation geld u. Weitere leistungen nach Tarlt . 8,30, 2 Pers. 13, 3 Pers. 18, 0,½ 8 u. mehr Pers. 23, U 2 2 dalle Slder mage Ur ze Zeit:— Bei vor 1919 S⸗ Mk Stclk. 2.40 3⸗ Mk. Stck. 1,50 Hubert 2 Mk,-Stek 1, MANNHE 1-Mk.-Stek. 0,50 V-Mk.-Stek. 5 Aken Ju Hüchstor eisen am Paradeplatz Das Haus der 1000 Uhren Warenverrechnung 10% mehr! . ab 1930 Hit gen S-Mk.- Stck. 1.25 2-Mk.-Stek.. 0,40 IM, D 1. 2 Postsendungen werden sofort er- ledigt. Litehliche N deh richten Kath. Kirche. Sonntag, 12. Dez. 1954. Jesuitenkirche: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30: Andacht 19.00.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.320; And. 19.00; Abend- messe 19.30.— Herz-Jesu: Mes- sen 6.30, 7.05. 8 00, 9.30, 11.00; Andacht 14.30 Uhr.— FHeilig- Geist: Messen 7.00. 8.00, 9.00, 10.30, 14.30; And. 18.00. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30. 11 00; Andacht 18.00.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00: Andacht 18.00. St. Boni- Tatius: Messen 7.00, 8.00. 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00. 8.30, 10.00. 11.15: An- dacht 18.00.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00: Andacht 19.30.—. Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15. And. 18.00.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; An- dacht 14.00: Don-Bosco-Kapelle 8.30 nl. Messe.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15: Andacht 18.00 Uhr.— Sandhofen; Messen 2.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfer- tal: Messen 7.00. 8.00, 9.15. 11.00; An- dacht 18.00— Friedrichsfeld: Mes- sen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 14.00. — Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 18.30.— Wall- stadt: Messen 7.30, 10.00: An- dacht 18.00 Uhr.— Rheinau! Messen 7.00. 9.00. 10.30: Andacht 16.00.— Marien-EKapelle: 8.30 hl. Messe; Johanneskirche: Messe 10.00 — Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 14.00.— Almenhof: Messen 6.45, 7.45, 9.00. 10.00, 11.00; And. 18 00— Käfertal-Süd: Mes- sen 7.30, 10.00? Andacht 14.00. Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.15; Andacht 18.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 17.00.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 20.00.— Städt. Kran- kenhaus: Messen 5.48, 8.15. 11.15. Alt-Kath. Kirche: In schloß- und Erlöserkirche 10 Uhr Amt m. Pre- digt; Mittwoch 9 Uhr Seelenamt. Sonntag 19 Uhr Weibnachtsfeier der Pfarrgemeinde im„Zähringer Löwen“ mit Weihespiel und Kan- derbescherung. Kirche qgesu Christi der Heiligen der letzten Tage. Sonntag, 10 Uhr, Sonntsgsschule, 18 Uhr, Predist- vers.; Dienstag. 19.30 e stersch.-Vers,. Uu. Frauenhilfsver.; Donnerstag. 19.30 Uhr, Gemein- schaftl. Fortbildgs.-Vereinigung. Christi. wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 1¹ Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Unr in der Sickinger Schule. U 2. 5 Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J 1, 14. Gottesdienste: Sams. tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr Predigt; 16 Uhr Jugendstunde! Sonntag: 10 Uhr Religionsunter-⸗ richt; Sonntag, 17.00 Vortrag. Neuapostolische Kirche Moselstr. 6, Gottesdienst: So. 9.00 u. 15.00 Uhr. Mittwochs 20.00 Uhr. Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 9.30: Heiligungsvers. 31.00: Sonntagsschule. 19.00: Evangelisa- tion.— Mittwoch. 19.30: Jugendliga. — Donnerstag, 19.30; Heimbund(ür Frauen).— Freitag, 19.30: Heili- Evang. Kirche. Sonntag, 12. Dezem- per 1954(3. Advent). Kollekte fur den Bau einer Kapelle in Bad Peterstal und für die Instand- setzung der Kirche in Ruit. Auf- erstehüngskirche: 9.30 Hgd., Wal- ter.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Dr. Weber.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd.— Emmauskirche: 9.00 Hgd., Ewald; 15.00 Einderg.-Weih- nachtsfeler.— Feudenheim: 9.30 Hgd., Vikar Lauter.— Friedens- Kirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Fried- richsfeld: 9.30 Hgd., Pfr. Benrath. Heidelberg.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 9.30 Frühgd., Reutlinger; 10.00 Hd., Reutlinger; 19.00 Agd.(Neckar- ee ee 5 1 eee spitze), Reutlinger.— Johannis- kirche: 9.30 Hgd., Bühler. Käfertal-Ssüd: 9.30 Hgd., Staubitz. EKonkordienkirche: 9.30 Hgd., Weigt: 19.00 Abendgd,, Weigt. Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. — Lutherkirche 9.30 Hgd., Simon. Eggenstraße: 9.00 Hgd., Heinzel- mann.— Markuskirche: 9.30 Festg. zur Orgelweihe, Oberkirchenrat Katz; 17.00 Liturg. Feierstunde: 3.45 bis 9.15 Choralblasen v. Turm der Markus-Kirche. Ausf. Evang. Bläserchor Mhm.— Matthäus- kirche: 8.30 Frühgd.(Mönchwörth- straße 14), Mühleisen; 8.30 Frühgd. (Rosenstraße) Vikar Schmitthen- mer: 9.30 Hgd.(Kirche) Mühleisen. — Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner.— Michaelskirche: 10.00 Hgd.— Martinskirche: 8.30 Hg d. Pfingstbergkirche: 10.00 gd. Pauluskirche: 9.30 Hgd., Vikar Landes.— Sandhofen: 9.30 Hgd., Pöritz; 20.00 Agd., Eibler. Seckenheim: 8.30 Chrl. u. Frühgd., John; 9.30 Hgd.— Städt. Kran- kenhaus: 10.00 Gd. Steeger. Phereslenkrankenhaus: 6.45 Gd., Fuchs.— Colliniklinik: 10.00 Gd., Fuchs.— Thomaskirche; 9.30 HHgd., Blail.— Neuhermsheim: 6.30 Hg d., Blall.— Trinitatiskirche: 9.30 HHgd., Fischer; 20.00 Geistl. Advents- musik.— Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser.— Wallstadt, Petruskirche: 9.30 Hgd., Gescheidlen. Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: Gottesdienst 10 Uhr Ludwigshafen, Pranckhstraße 44. Zusammenkunft der Jugend zur Adventsfeier 19.30 Ludwigshafen. Pranckhstraße 44. Dienstag: Advents- Bibelstunde 19.45 in M 7, 2. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Predigtgottesdienst, 10.45 Sonn- tagsschule. Mittwoch: 20.00 Jugend- stünde, Donnerstag: 20.00 Bibel- stunde. Samstag: 14.00 Unterricht. Die Christengemeinschaft. Mitt w., 15. Dez., 19.30 Uhr. Abendpredigt: „Vom Adventsdunkel zum Weih- nachtslicht“. Pfarrer W. Barck. Freireligiöse Gymeinde Mannheim. Sonntag. 12. Dez. 1954. vormittags 10 Uhr. Morgenfeier in der Wald- hofschule. Es spricht Herr O. Wil- ler. Leitgedanke:„Von der Bereit- schaft“. Methodistenkirche. kirche. Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9 4 Uhr Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntegsschule Dienstag 19.30 — kvang. Frei- gungsvers. Uhr Wochengottesdienst. 5 mene eee ese, * 1 2 e,, 45 ,, 5 10 6 1 7 7 8 14 é. 4. 1 0 ÿ e , ,,. . —— UMS cHAU IN 271 1 85 i 5: c BADEN. MUR TIEMB ERC Nachträgliche Vorentscheidung in der Schweiz e 5 5 RHEINLAND-PFALZ Fernschaufnabmem beendet Die Eidgenossen lehnten die„Initiative zum Schutz der Stromlandschaft Rheinfall-Rheinau“ mit Deutlichkeit ab Donnerstag Urteilsverklindung Bad Mergentheim. Nach einwöchiger Schaffhausen. Die letzte Volksabstimmung und Zeugen der die natürliche Landschaft würden; die Schweiz mache sich vertrags- Dreharbeit hat der Süddeutsche Rundfunk in in der Schweiz gehört selbst für schwelzeri- immer mehr verunstaltenden Technisterung unwürdig und stoße alle verfassungsmäßige 8 1 1 3 Mergentheim die Aufnahmen für seinen 1 1 zum Sonderbarsten, was an bilden. Als der Bau des Kraftwerkes unver- Gewaltentrennung und jede e e e ernseh-Film beendet, der am Fleiligen Volksabstimmungen ſe vorgekommen ist. 2z6gert aufgenommen Wurde, schritten seine um, wenn dem„unmöglichen“ Begehren g 2 Abend im deutschen Fernsehfunk gesendet 60 000 Bürger hatten verlangt, daß auf dem Gegner nach einer Reihe leldenschaftlicher nachgegeben werde. Andererseits verslaltfen 1 Tag der Nene Wird. Regisseur Franz Peter Wirth hat der Weg der Verfassungsänderung die Konzes- Kundgebungen zu einer ungewöhnlichen sich die Kraftwerkgegner auf die verfas- nahme hörte das Gericht den Untersuchun 1 Stadtverwaltung und der Bevölkerung für sion für das seit 1952 im Bau befindliche Maßnahme: Wie es in der Schweiz jedem sungsmäßige Souveränjtat des Volkes, das richter, der monatelang mit der Vorun die tatkrüktige Unterstützung beim Zustande- deutsch-schweizerische Gemeinschaftsunter- Bürger unter Umgehung des Parlaments zu- sich seine Verfassung selber gebe und darin sucht beschäftigt 8 5 und dabei die 81 kommen des Streifens, der 103 Einstellungen nehmen des Grenzkraftwerkes Rheinau in steht, sammelten sie Unterschriften für ein bestimmen dürfe, was es für gut finde.* W enthält und 2000 m lang ist, öffentlich ge- der Nähe von Schaffhausen nachträglich auf- Verkassungsbegehren, wonach Naturschön- dankt. Die Einwohner der Stadt haben den gehoben werde. Frankenthal. Ruhig und ohne besondere lungstage im großen FDJ-Prozes vor der sten Angeklagten ausführlich vernommen D R EI- LA N D E R 8 E ITE 5 Samstag, 11. Dezember 1954/ Nr. 289 heiten unter Verfassungsschutz gestellt und, In Presse und Parlament kam es zu schar- 8 5 Sate 1 Wunsch geäußert, den Film in einem ihrer Die Konzession war nach schweizerischer— als Gdersansspestimmuns— die Rheinau- ken Debatten. in welchen hüben und drüben dels tas, end E inen ab el 1 g Lichtspieltheater zu sehen, da nur wenige am und badischer Verleihung auf den 1. Februar konzession aufgehoben werden sollte. Arter seltenem aufwand an staatspolttischen meist umtestende ge f e Heiligen Abend Gelegenheit haben werden, 1948 in Kraft getreten. 1952 erfolgte die Da die Mindestzahl von 30 000 Unter- Argumenten die durch private Rechtsgut- ee N bar dis 18 l Trans der. Flektrieitätswere Fheinau schriften übertroffen wurde, war also die achten unterbauten Standpunkte verteidigt Monatazehalt von 290 Ilark 81g Nürier n neesellschatt“ und im leichen Sommer Volksabstimmung über die vorgeschlagene wurden. Schließlich drang die Ansicht der 75 1 55 b 1 7 5 aid, f Furde mit dem Bau begonnen. Laut Konzes- Verfassungsänderung erzwungen. Vorerst Regierung durch, daß zwar das nnn e e 1 dle Ver b d 110 3 sion hat das Werk bis 1956 betriebsbereit zu aber erhob sich nun ein heftiger Streit dar- ren wechtmüllis zustande gekommen und also standige. 0 t 5 Alain 1 seln und je die Hälfte seiner Energleproduk- um, ob das Verfassungsbegehren an sich der Volksabstimmung zu unterbreiten, aber FDJ-Landessekretariat in 1 und mit tion nach Deutschland und imdie Schweiz zu rechtlich überhaupt zulässig sel. Denn die selbstverständlich zu verwerfen sel. In einer den Kreis- Organisationen itt recht zu erhal- liekern. Bereits 1951 hatte sich jedoch aus Konzession, erteilt aus gesetzlicher Zustün- Demokratie müsse das Volk reif genug sein ten. Wie die Frau gleichze ie angab, waren Gründen des Naturschutzes eine starke Be- digkeit der Regierung, War bereits seit 1948 um rückwirkende Rechtserlasse selber zu fast alle Funktionäre, die sowohl in Ludwigs Wesung gegen den Kraftwerkbau bemerk- in Kraft— und zwar auf Grund internatio- Verwerfenz wenn es einmal dazu komme, daß hafen als auch in Worms, Mainz, F. ranken. bar gemacht. Dieser kommt nämlich wenige naler Vereinbarung—, und die Bauarbeiten Regierung oder Parlament dem Volke vor- thal, Neustadt, Kaiserslautern und Pirma- iometer unterhalb des weltberühmten im Augenblick des Verfassungsbegehrens be- schreiben müsse. wðas es in seine Verfassung sens saßen, unter Decknamen tätig. Nach Schaffhauser Rheinfalles in die außerordent- reits fortgeschritten. Man verwies auf die aufnehmen dürfe und was nicht, dann sei den Aussagen des Untersuchungsrichters ha- lich idyllische Rheinlandschaft zu liegen, in Rechtsunsſcherheit, die entstehen mußte, die Demokratie ohnehin tot und begraben. 8 855„. 91 Welcher fraglos ein Stauwehr und das dazu- wenn Verwaltungsakte und internationale So wurde schließlich nach langem Hin mehr„„ den mi r 0 8*. 29 ückwirk 9 b 5 8 polftischen Schulungen und Diskussionen, Sehörige Kraftwerk störende Fremakorper Verträge rückwirkend wieder aufgehoben un meer letzten Sonntag die Abstimmung stattfanden, Ber Untersuchungsrichter wandte zicnsekührt und wit einem Stimmen-Ver- sich gegen die Behauptung, daß er die Ange- 2 5 8. 4 hältnis von rund 2:1 die von den Kraftwerk 1 5 klagten bei den Vernehmungen unter Druck Auch Mainz hat jetzt ein Kellerthe ater ebenen. te Verkasung nderung ab- gester babe elle Anerben gelen frei Engagementslose Schauspieler schufen sich eine eigene Wirkungsstätte 5 gemacht und teilweise auch unterschrieben Nur Schaffhausen als„Treuhänder“ des Worden, Die Zentralstrafkammer teilte mit. Mainz. Mit einer Aufführung des Schau- spielt wird jeden Mittwoch,. Samstag und Rheinfalis hat als einziger Kanton eine daß am kommenden Dienstag die Plädoyers spiels„Romeo und Jeanette“ von Andullh Sonntag. Mit„Romeo und Jeanette“ hat man Knappe annehmende Mehrheit aufzuweisen, der beiden Staatsanwälte und der Verteidi- ist in diesen Tagen in Mainz ein Kellerthea- die Tragödie eines modernen Liebespaares Daß sie nicht größer ausfiel, mag der Wach- ger entgegengenommen werden sollen, mit —.—— ter an die Oeffentlichkeit getreten. Es ist sewählt, die— 1914 in Paris uraufgeführt— senden Erkenfitnis zuzuschreiben sein, daß der Urteilsverkündung darf bis Donnerstag inshel ian hr U. neben dem Freiburger und Wiesbadener das in der Heimat des Dichters keine Reprise er- dem Rheinfall durch den Rückstau Kein ins gerechnet werden. 8. insheim verlangt mehr Unterstützung dritte Kellertheater der Bundesrepublik. Die lebt hat. In Deutschland brachten nur die 5 5 Sinsheim. Landrat Dr. Paul Herrmann Mainzer Studiobühne nimmt ihrer ganzen Münchener Kammerspiele das Werk heraus. Abstimmungsbeteiligung war mit 50 Prozent Kein Konkurrenzneid hat in einer Denkschrift an das Karlsruher Struktur nach allerdings eine besondere Skel- Im Januar sollen Gastspiele anderer ähnlicher für Schweizer Verhältnisse mittelmäßig. Mainz. Bei dem Beginn der Bauarbeiten Regierungspräsidium stärkere Unterstützung lung ein. Träger des Theaters, das im Keller Bühnen auf dem„Podest“ Vergleichsmöglich- g.. kür die Elektriflzferung der links- und rechts- des Förderkreises Sinsheim gebeten. Vor des französischen Instituts im wiedererrich- keiten bieten. Daun Will man als Zugeständ- Das Kraftwerk ist also gesichert und wird rheinischen Bundesbahnstrecken könne es allem solle das Land dabei mithelfen, daß teten Schönborner Hof eine endgültige nie an die Fastnachtszeit eine handfeste Pi- ab 1956 Deutschland jährlich seine 100 Mil- keinen Streit um die Priorität geben, ist von die übermügigen Schulden der Kreisgemein- Bleibe fand, ist„Das Podest, ein Zusam- ratenkomödle bringen, und zu Ostern ist die lionen KWh Fnergie liefern. Die verhältnis- einem Vertreter des Ministeriums für Wirt- den wenigstens teilweise abgetragen werden menschlufs von Berufsschauspielern. Sie deutsche Erstaukkühruns der von Bernard mägis hohe Zahl der Kraftwerkgegner zent schaft und Verkehr von Rheinland-Pfalz zu Können. Außerdem sollten für die Verkehrs- hatten im Mai 1953 im kurfürstlichen Schloß Shaw kurz vor seinem Tode verfaßten„»Shan- Jedoch, daß die Jahrelange Polemik um die Aeußerungen des Frankfurter Stadtkämme- erschliebung und die bessere Versorgung mit in Mainz mit ihren Aufführungen begonnen, tastischen Fabeln“ vorgesehen, eine Satire Rheinau Landschaft einem verstärkten rers Dr. Klingler erklärt worden. Dr. Eling⸗ Cas und Strom Zuschüsse zur Verfügung ge- zeigten dann Preilichtauf führungen und auf die Menschheit von morgen. Daneben sol- schweizerischen Naturschutz Ber entliehen er faite an ditt woch gesagt, Frankfurt stellt werden. Dr. Herrmann machte darauf kamen schließlich auf dem Dachboden der len die schon ut eingeführten Gastspiele in Auftrieb verschafft hat. Bei einem Sieg Wolle vermeiden, daß die Elektrifizierung der aulmerkeam daß sich einige Industrieunter- Industrie- und Handelskammer nofdurflig hessischen Städten und verschiedenen Plätzen der p e nehmen bereits mit Abwanderungsgedanken unter. Gründer, Leiter, Organisator, Regis- am Rhein bis Andernach auch von der neuen Schadenersatzklage des deutschen Vertrags- der Fernsehvorführung beizuwohnen. Gewicht fallendes Leid angetan wird. Die j 5 5 5 der rechtsrheinischen und deshalb der Bun- trügen, da es bisher noch nicht möglich ge- eur und erster Schauspieler der Bühne ist Wirkungsstätte aus fortgesetzt werden. partners für wahrscheinlich gehalten. Dr. P. B. desbahn ein Darlehen von 20 Millionen Mark Wesen sei, eine Ferngasleitung, die jetzt in e ee der 12 8 geben. Wichtig sei allein, 8 5 8 be⸗ Neckargemünd endet, nach Sinsheim weiter- Pertal und Solingen eee ee 2 2 i tont, daß mit den Arbeiten überhaupt begon- zuführen. Für zehn Gemeinden müßten zen- Mostars Hinterbliebenen“ mitwirkte und als Zigarrengut nicht ganz verkauft nen werde, wobei es zu begrüßen sei, wenn trale Trinkwasserversorgungsanlagen er- erster Regisseur nach der Uraufführung 5 a 8 5 die Arbeiten, wie vorgesehen, zur gleichen richtet werden. 15 Gemeinden seien ge- Wolfgang Borcherts„Draußen Lor der Tur Ungenügende Preise erhielten keinen Zuschlag Zeit anliefen. Im Interesse aller müsse es Wungen ihr Wasserversorgungsnetz bedeu- einstudierte. Mitslieder des Ensembles kön- 5 3 5 leg. legen, daß die Elektrifizlerungs- ern nen nur Berufsschauspieler sein, die zur Zeit Heidelberg. Während am ersten Tag der 100,79. Weiter notierten Hemsbach 135,10. Peendet unnd damit 111570 5 nicht in ihrem Beruf tätig sind und einen großen Tabakverkaufssitzung Seckenheim kür Hauptgut, 112,50 für Obergut und ge- Verkehrsverhältnisse geschaffen würden, Die Badische Weinstraße wird verlängert anderen Beruf ausüben müsse. Dzulko selbst sein Burley-Hauptgut I. Sortèe zu Preisen büschelten Abfall; Laudenbach 132,55, 100,—, Bauarbeiten für die Elektrifizierung der 8 5 a f 5 macht darin keine Ausnahme, Deshalb hat von 148,65 bis 158,85 und das Obergut zu 90,— und 103,—; Leutershausen 131, und Unkerheinischen Rheinstrecke n Bühl. Die badische Weinstraße, die zur er auch immer andere Kräfte, da häufig enga- 82, DM verkaufen konnte Hauptgut II 133,99, 117,99, 112.— und 106,99; Sulzbach Pfalz l Frühjahr beginnen. Zeit von Baden-Baden durch das mittelba- gementslose Schauspieler neu zu der Truppe sing bei 99,01 zurück—, hatten die Hed- 133,66; Wallstadt 138,65; Feudenheim er- 5„ dische Rebland bis nach Okkenburg führt, 8 Reblar Stoßen, während andere Mitglieder zurück desheimer Fklanzer am zweiten Einschrei- hielt für Schneidegut noch 103.50, dagegen Blindenwaren nur mit Blindenzeichen Wird bis inb Markgräfler Land bei Freiburg in ein Engagement gehen Deulleb und seine bungstag Müne, einen Teil ihres Geudert- Kam kür Hauptgut 1 kein Gebot. 15 nd 1„ ausgebaut werden, teilte Landrat Erich Truppe wollen nicht mit Gewalt experimen- heimer Hauptgutes abzusetzen: die dafür Mainz. Blin g a linden waren dürfen in 2 Frippel auf einer Bürgermeisterversammlung tieren oder modern um zeden Preis sein. bezahlten Preise zwischen 140.— und 142, Vom Zigarrengut der Nebenhardt kam nur noch ver Kätt Gen sie en mit. Dig Arheitsgemeinschaft badischer Land- Das„Podest“ wurde von den Schauspielern belriedigten nicht, darunter liegende Ge- das Friedrichstaler Hauptgut von Karlsdorf gaben Aber Herk„ 55 len Kreise Unterstütze das Weinstraßenprojekt gegründet, damit sie in der Praxis des Thea- bote um 136.— wurden abgelehnt, worauf auf 130,80, Obergut auf 111.—, das Ka- delsverkaufspreis und mit 80 den durch das gesamte mittel- und oberbadische fers bleiben Können, selbstverständlich ver- überhaupt kein Preis mehr genannt wurde. vanna-Hauptgut von Leopoldshafen auf versehen sind. Sie 3 15 5 ee Rebland. Außerdem seien Schritte eingeleitet zichtet man dabei nicht auf das Experiment Loser Abfall wurde mit 113,01, gebüschel- 130,— und Geudertheimer von Liedolsheim Aufdruck„Blindenarbeit 118 elt mehr Wordlen, damit in die von der deutschen Wein- und auch nicht auf das Wagnis. ter 125,01 bewertet. Auch Ladenburg ließ, auf 133,99. Bessere Preise erreichte Ruß. Zeichen dlirfen für i e 5 0 1 Werbung herausgegebene Landkarte der In nur Igtägiger Arbeit haben sie das nachdem es eine Partie Hauptgut zu 139. heim mit 143,60 für Geudertheimer und benützt werden, auch wenn 1180 5 A die Weingegenden des Bundesgebietes auch Ba- Theater, das etwa 80 Personen Platz bietet, abgesetzt hatte, bei 136,53 zurückgehen, um 135,65 für Havannz amt eingetragen sind. Nur Blin 8 9 5 den als Weingebiet aufgenommen werde. in ihren freien Stunden geschaffen. Ein Ar- dann beim zweiten Aufgebot zu 138,— zu- 72 3 3 e tene Ten 5— chitekt und ein theaterfreudiger Handwerker zuschlagen; hier wurde Obergut mit 112,—, Die nächste Großeinschreibung des Lan- stellt worden sind, erhalten diese Anerken Fast 56 000 Straßenverkehrsunfälle haben sie dabei unterstütst. Die erste Auf- Abfall mit 95,10 und 126.35 bezahlt, leich- desverbandes der badischen Tabakbauver- nung. Der nee atttet Stuttgart. In Baden-Württemberg sind in führung brachte ein ausverkauftes Haus, Ge- ter und mittlerer Hagel erzielten 124,53 und eine findet im Februar in Heidelberg statt. Vertretern mit amtlichem Ausweis gestattet. der Zeit vom 1. Januar bis 30. September die 8 a. Wie eee e 8 5 15 8 5„ 5 g schaftsministerium von einland-Pfalz en Aus der Hessischen VWacbarscgaff VT 8 ö N le lindenseife 3 8. Waldbestände werden„gekalkt“ a 7 8 2 75. den früheren Kurdirektor von Blindenwaren, weil Untersuchungen ergeben 1 i f U j. ändungen sollen i ieser Zei ätz- jesbade Setz den. 37 402 Verletzten gezählt. Obwohl der Be- tet 10 deim er Künstucher Scheiss 7 1 5 1 9 Fl. 18 ee lich unterbleiben. A d F 8 1 Wie dazu von haben, daß der Lohnanteil der Blinden an f 3 ich unterbleiben. Ausgenommen sin alle, unterrichteter Seit itgeteil 5 stand an Kraftfahrzeugen seit dem 1. Januar mutet in den Wäldern der Gemarkungen 8 1 1 ite mitgeteilt wurde, hat Dr 0 5 0 f 5 r. diesem Produkt nur bei etwa zwei Prozent .. ee Siedelsbrunn und Waldmichelbach der Kalk»in denen Gefahr droht“. B die 2 6 bis zum 9 2755 1955 liegt. 2 8 5 i f 15 ommissari..— a haben die Unfälle gegenüber dem Vorjahre Se e e eee Münzsammlung wiedergefunden fung He Ader e ee a e eee ee e A e nur um etwa 4,5 Progent zugenommen. Die räten gedüngt werden. Mit Spezialfahr- Frankfurt. Die jahrelange Suche des zit von 12 000 Mark zurück, dessen Zustande- Auf dem Fernsehschirm Zahl der Toten ging um etwa 3,6 Prozent zu- zeusen Wird der Kalk bis zu fünfzig Meter Frankfurter Einwohners Hans-Heinrich Marx kommen bisher nicht geklärt werden konnte. Samstag, 11. Dezember rück, während die Zahl der Verletzten nahezu Weit in die Baumbestände hineingeschleu- nach einer vergrabenen Münzsammlung hat Der Landesverkehrsverband Hessen will sich 55 d 1 London unverändert blieb. 1953 war noch eine Stei- dert. Die Rentabilität einzelner Waldbestände Jetzt ihr glückliches Ende gefunden: Zwei am Freitag in einer Vorstandssitzung in 1900 Bie eee e Beruns der Unkallziffer um 19,2 Prozent zu ließ in den letzten Jahren sehr zu wünschen Pioniere der amerikanischen Armee entdeck- Wiesbaden mit diesem Fall beschäftigen. mur über Sender Wendelstein) verzeichnen. Diese Entwicklung läßt nach übrig. Genaue Untersuchungen haben er- ten mit einem Minensuchgerät die Büchse 1 20.00 Der Hauptfilm hat noch nicht be⸗ 1 8 3 1 geben, daß der Boden an Kalkarmut leidet, mit den Geldstücken, die der Vater von Autoüberfall im Taunus 30 gonnen 4 en on f wauusen um die Sichsrheit im weil kälschlicherweise nur Nadelwald an- Marx bei Kriegsende wenige Wochen vor Li 5 E Kier! 0 20.30 Neues aus dem sechsten Stoc Straßenverkehr zu einer leichten Besserung gepflanzt worden war, so daß das Laub zur dem Einmarsch der Amerikaner in einem 99 0 1 1 0b au 5 5 e 5 G der Verhältnisse geführt haben. Humusbildung fenite. Der Nadelpelag ließ Schrebergarten vergraben hatte. Als die ̃ e f b 1 8 5 Tenne im hinteren Taunus einen Kraftfah- N 5 Im Hochsch Id 70 Sch nicht genfigend Wasser durch. Durch die Schrebergartenkolonje vor kurzem für den rer aus Steinfischbach(Taunus), der mit e e zum Sonntag chschwarzwa em Schnee Kalkung der Wälder soll in den nächsten Bau von Wohnhäusern beschlagnahmt wurde, einem Kombilieferwagen unterwegs war. Wie Sonntag, 12. Dezember Freiburg. Der erste offizielle Schneebe- Jahren ein größerer Holzertrag erzielt wurden Marx auf Vermittlung des ameri- die Polizei mitteilte, hatten die Autogangster 10.30 Protestant 88 ˖ Gottesdienst richt dieses Winters, der am Freitag heraus- werden. 1 kanischen Generalkonsulats von der Armee 0 kotestantischer Gottesdlen einen Baumstamm quer Über die Fahrbahn 5 U gegeben wurde, meldet in den Hochlagen des 5 ä zwei Soldaten mit einem Suchgerät zur Ver- gelegt. Als der Kraftfahrer arhielt, riefen 1600 140 zur„ Bſch(ele 9 unde) südlichen Schwarzwaldes bei einer Tempe- Finanzamt macht Weihnachtsfreude fligung gestellt. In einem Meter Tiefe wurde sie„Hände hoch!“ und schlugen mit einem 20.00 1:0 für Sie 5 ratur von minus drei Grad und einer Schnee- Darmstadt. Das Darmstädter Finanzamt die langgesuchte Büchse aufgespfürt. Die Gl's Knüppel auf ihn ein. Der Fahrer lieg darauf Montag, 13. Dezember decke von 60 bis 70 Zentimetern auf dem hat sich für die besten Steuerzahler seines sollen zu Weihnachten eingeladen werden. seinen Wagen im Stich und floh. Unterwegs 16.30 Kinderstunde Feldberg und Herzogenhorn gute bis sehr Bereiches eine besondere Weihnachtsfreude Marx erklärte, daß die Sammlung etwa sech- traf er einen Motorradfahrer, mit dem er 17.00 Wir helfen suchen ute Sportmöglichkeiten. In Lagen unter 1100 ausgedacht. Alle diejenigen, die für 1953 zu zig Silber- und mehrere hundert Kupfermün- wieder an den Ort des Uberfalls zurück fuhr. 17.10 Wochenspiegel Metern ist bei einer Schneedecke von 10 bis viel Steuern vorausgezahlt haben, sollen zen aus den letzten beiden Jahrhunderten Dort waren die Täter gerade dabei, den Wa- 10.00 Der Sport vom Wochenende 45 Zentimetern der Schnee jedoch naß und möglichst vor Weihnachten eine ent- enthält, gen auszurauben. Als sie die Männer kom- 20.90 Tagesschau— Wetterkarte Pappig Da die milde Witterung mit einzelnen sprechende Benachrichtigung erhalten, damit a men sahen, flüchteten sie Der Polizei gelang 20.20 bin Keben kür den Film(40 Jahre Niederschlägen vorerst anhält. bleiben die sie den ihnen zustehenden Betrag noch vor 12 000 Mark Defizit beim Verkehrsverband es, dis drei Autoräuber wenige Stunden spä- 20.50 8 3 1 Buch uten Sportmöglichkeiten auf Pulverschnee dem Fest abholen können. An die übrigen Frankfurt. Der Direktor des Landesver- ter festzunehmen. Es handelt sich um drei. e bis auf weiteres auf die höchsten Lagen be- Steuerzahler wird eine Woche vor dem Fest kehrsverbandes Hessen in Wiesbaden, Her- schränkt. bis Anfang des neuen Jahres keine Steuer- bert Rosa, ist durch Oberregierungsrat à. D. 5 21.15 Das Triptychon von den Heiligen Drei Königen(Gastspiel der Mario- nettenbühne Walter Oehmichen) Jugendliche, die aus dem Fürsorgeheim Id- stein entflohen waren. ZWEI GERATE IN EINEM. Ein Hochleistungs-Rundfunkgeräöt und ein e ingebtutes 4 Stunden-Longspielgeröt Nicht nur die Sender der Welt hören Sie in wunderbarster Klangfülle, sondern Sie haben- wenn ihnen das Rundfunk- programm gerade nicht zusagt- mit dem eingebauten Heimsender jederzeit Musik nach Ihrer Wahl pausenlos bis zu 4 Stunden. Die Bedienung ist kinderleicht. Nur ein Druck auf den Programmwähler und sofort erklingt schönste Musik, die Sie selbst auf Operetten-, Unterhaltungs-, Schlager- oder Tanzmusik einstellen können. 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Briefsen amtern malen Menge v nachtlicl das üb! kehrs b. und Rec auch Me „Bis Materia uns ein heim I. bares F Brief 1 abends trägerse mit hal oder un die bes erteile hier di Zustell! Au okt gec Machie Schmic schafts er Ma. Schrift alle G und F. türe a scharf. die re- Schmi. Machi 5 liche durcht dem mehr schen Natur man Körpe hat es Chror Meim Die V nur Mach tümel nichte Wag! herat N. kolge einar der 0 dere and · der and- auf. Ings. iter. mei- men 1 nanchmal etwas an- t, So Aken nem tätig Fr. 289 Samstag, 11. Dezember 1954 1 MORGEN Das Weihnachtspaket von Tante Julchen 1. It immer noch nicht da“ seufzt jetzt vielleicht gendwo in Mannheim eine Gutsel-backende kamilienmutter, die als fürsorgliche Haus- kau ihren Geschenkstepel schon beisammen und besagter Tante auch längst den obliga- ischen Weihnachts- Einschreibebrief mit enliegendem Scheck geschickt hat. Menschen hasten durch das Gedränge der Geschäfte, bammen mit suchenden Blicken die schon 8„ausgesucht“ wirkenden gegale durch und schauen angstvoll auf den kalender. Es ist ein Tag vor dem„Silbernen“, und es ist höchste Zeit, die mit tannengrün geschmückten und sorgfältig verpackten Grüge zum Christfest auf den Reiseweg zu bringen. Für eine möglichst kurze Dauer die- es Weges sorgt die Post, deren Regale in Mannheim Allerdings jeden Tag sorgfältig ausgesucht“ werden und die das Paket von fante Julchen vielleicht sogar schon morgen am Sonntag prompt zustellen wird.. Vor weihnachten bedeutet für die Post doppelte und dreifache Arbeit: Schon jetat hat sich die Anzahl der Paketauflieferungen um 100 Prozent erhöht und an den erfah- rungsgemäßz stärksten Trubeltagen, dem 18., 19. und 20. Dezember, wird eine weitere Stei- erung erwartet. Dazu kommen Verzöge- nungsfaktoren, für die die Post nichts kann, weil ihr langer Arm nicht soweit reicht, um stauungen des Paket- oder Briefverkehrs an den groben Umschlagstellen im Bundesgebiet zu verhindern. Auch die vor weihnachtlichen Briefsendungen in allen Mannheimer Post- amtern haben sich um die Hälfte ihres nor- malen Umfangs erweitert. Neben einer Menge von privater Glückwünsche und weih- nachtlicher Zeilen macht sich hier besonders das übliche Anwachsen des Geschäftsver- kehrs bemerkbar, der mit Nachbestellungen und Rechnungen für seine Geschenkschlager zuch Mannheims Postler stark beansprucht. „Bis jetzt konnte das täglich anfallende Material reibungslos bewältigt werden“ sagte uns ein leitender Beamter des Amtes Mann- heim I. Kein auch nur einigermaßen zustell- bares Päckchen, keine Postkarte und kein Brief mit vollständiger Anschrift bleibt abends in den zahllosen Fächern des Brief- trägersaales zurück. Die anderen aber, die mit halben Adressen, Bleistifthieroglyphen oder unvollständigen Namen eintrafen, sind die besonderen Sorgenkinder eines sonst — Verteiler werden diese Männer genannt, die hier die Vorweihnachtspost für die einzelnen Zustellbezirke sortieren. Letzter Termin tür die neuen Personalausweise 31. Dezember 1954 ab- Bilder in 8 Minuten Foto- Automat K 1, 5, Breite Straße (neben Nationaltheater) p 4, 13, Planken (Knörzer-Bau) Außer der Bibel sei wohl kei okt gedruckt worden wie die Haup Machiavellis, Schmid in der überfüllten schaftshochschule in einem Vortrag, in dem er Machiavellis Begriff des Politischen um- rig. Was war das Faszinierende an den Schriften dieses Florentiners, daß sie später alle Großen der Welt, Philipp II., Richelieu und Friedrich der Große zur ständigen Lek- türe auf dem Nachttisch liegen hatten? Machiavelli hatte zum erstenmal mit scharfem Verstand Politik als das Wissen um die reale Natur des Menschen erkannt. Carlo Schmid zeigte, wie es dazu kam: In der Zeit Machiavellis hat sich die natur wissenschaft- liche Erkenntnismethode in der Geschichte durchgesetzt. Man fragte nicht mehr nach dem Wesen des Menschen, betrachtete nicht mehr das Politische als den Weg des Men- schen in der Geschichte. Man sprach von der Natur des Staates als sozialem Körper, Wie man vom Funktionieren des menschlichen Körpers dachte. Das hat Machiavelli vor gefunden. Er hat es nicht er funden. Vor ihm hatten die Chronisten die Geschichte als Tagebucti mit Meinungen, nicht Analysen, aufgeschrieben. Die Verfasser der Weltgeschichte sahen in ihr nur die Erfüllung des Heilsplanes Gottes. Machiavelli schrieb„reine Geschichte, un chemisch naturwissenschaftlichen Sinn. Irr- tümer, die ihm dabei unterlaufen Sind, ändern nichts an dieser Tatsache. Das Wichtigste ist. was Machiavelli aus dem Stoff der Geschichte herausgeholt hat.. f Nach Professor Carlo Schmid sind dies * kolgende Feststellungen: Geschichte ist die An- einanderreihung von Begebenheiten, die We- Idee unterlie- der der Vernunft, noch einer sondern den. Geschichte ist nicht Sollen, „Der Mensch ist d Professor Dr. Carlo Schmid def n Buch 80 Sein. Deshalb kann das tschriften nicht zu einer Lehre von sagte Professor Dr. Carlo men, Aula der Wirt- Die Post hat im Weihnachtsmonat Urlaubssperre Vorfestliche Arbeit am Schalter und im Sortierraum/ Mannheimer Postbetrieb nahm um zehn Prozent zu organisatorisch tadellos eingespielten Appa- rates: Gestern waren es allein 700 Briefe von der Sorte,„die uns nicht erreichten“. Und diese Zahl ist hier tatsächlich alltäglich, wenn sle nicht, wie schon oft, nahe an die 1000 heranreicht. Hier beginnen dann die zeit- raubenden Recherchen der Post in Adreß- und Fernsprechbüchern oder beim Einwoh- Massenandrang in diesen Tagen überbeschäftigt sind. nermeldeamt, dem jeden Tag eine respektable Liste verstümmelter Adressen vorgelegt wer- den muß. Diese„Fahndungsliste“ wird vorher allmorgendlich im Briefträgersaal der 110 Zusteller in Mannheim I ausgerufen, und wenn dann die Postkarte aus den USA mit der kolorierten Freiheitsstatue drauf doch noch rechtzeitig in der Innenstadt eintrifft, ist das ausschließlich Verdienst des Brief- trägers, der seinen Bezirk genau kennt. Richtig beschriftete Sendungen aber kom- men schneller an, und die Post hat deshalb einen eigenen Weihnachtswunsch: Bleistift- adressen und undeutliche Schrift vermeiden, bei Schliegfächern die Nummer angeben und Firmenabkürzungen oder Markenzeichen tunlichst weglassen. Denn, wenn jeder das beherzigt, dann kann weniger geschultes Personal zum Auffangen des vorfestlichen Ansturmes eingesetzt werden, und die 26 Verteilerleute haben es auch leichter. Wer hat Platz unterm Weihnachtsbaum? Junge heimatlose Menschen warten darauf Das Zimmer mit dem Christbaum faßt an Weihnachten und Silvester die Familien, die Verwandten, die Freunde zusammen. So War es, S0 soll es bleiben. Wie aber, wenn Menschen da sind, die keine Familie, keine Verwandten, keine Freunde haben? Im Jug endsozialwerk Mannheim und Mannheim-Land leben junge Männer aus sowjetischen Besatzungsgebieten. Sie leisten Notstandsarbeiten oder helfen bei Bauern, bevor sie in eine Lehre oder in die Betriebe gehen. Die Ferne von Vater und Mutter und von der gewohnt gewesenen hei- matlichen Umgebung kommt den jungen Menschen in diesen Tagen doppelt deutlich zum Bewußtsein und bedrückt sie. Die Heimstätten Blumenau und Secken- heim geben sich große Mühe, aber die Intimi- tät einer Familie werden sie nicht ersetzen können. Deshalb wieder die Bitte an auf- geschlossene Familien, an Weihnachten und Silvester dem einen oder anderen einen Platz am Tisch zu gönnen in diesen weihevollen Tagen unter dem Christbaum. Wieder und guten Gewissens deshalb, weil mit solchen Einladungen bereits gute Erfahrungen ge- macht wurden. Beide Seiten haben zum Aus- sondern nur zu einer Analyse. am Paketschalter: Jeder möchte noch schnell vor dem Silbernen“ 5 seine mit viel Liebe zusammengestellten Päckchen loswerden. „Wir schaßfen das schonlé, sagen die erfahrenen Beamten des Postuamtes Mannkeim I, die em Menschen ein Wolf“ nierte Machiavellis Begriff des Politischen politische Denken Gut und Böse kom- d Carlo Schmid, wie inn def Mannkeimer Kunstmaler Rudi Bärwind sah Gegenüber dem letzten Jahr hat der Be- trieb um rund zehn Prozent zugenommen. Die Mannheimer Post hat für ihre Beamten und Angestellten im Dezember eine„Ur- laubssperre“ erlassen, damit nicht allzuviele ungelernte Hilfskräfte eingestellt werden müssen. Der gröbere Postanfall wird in er- ster Linie auf die erhöhte Einwohnerzahl Fotos: hyb und die neuen, aus dem Mannheimer Boden schießenden Geschäfte zurückgeführt. Was kür Briefe, Karten, Pakete und Drucksachen gilt, macht sich übrigens genau so beim Geld- 5 in Annahme und Ausgabe bemerk- ar. Der Schalterdienst der Post wird auch den bis zuletzt zögernden Mannheimern Gelegen- heit geben, sich bei Freunden, Verwandten und Bekannten doch noch rechtzeitig in Er- innerung zu bringen: Alle Aemter haben am silbernen und goldenen Sonntag ihre Schalter kür Brief- und Paketannahme nachmittags geöffnet, die Paket- und Briefzustellung er- folgt außer an den beiden Vorweihnachts- sonntagen auch am ersten Feiertag und an Neujahr. Nur am 24. Dezember ist um 17 Uhr, bei den Zweigämtern um 16 Uhr Schluß. denn die Postler, die dann soviel für uns getan haben, wollen ja schließlich auch in aller Ruhe das Weihnachtsfest feiern. hb druck gebracht, daß dieses Zusammensein Bereicherung bedeutete. Die jungen, begreif- licherweise zuweilen etwas scheu wirkenden Heimatlosen fanden sich„aufgenommen“, und die Gastlichen erlebten eine Erweiterung ihres Horizonts. Lastende Erinnerungen und quälende Sorgen schleppen die jungen Men- schen, Opfer einer unheilvollen politischen Entwicklung, mit sich, die in ganz anderen Verhältnissen tapfer von vorn und wohl auch meist von unten wieder anfangen. Ein paar Stunden gelöster Geselligkeit können große Hilfe sein. i Es handelt sich nicht darum, ein„großes“ Essen aufzutischen und kostspielige Ge- schenke zu machen. Es geht viel mehr um verständnisvolle Freundlichkeit und um jene Gaben des Herzens, die Menschen froh machen können. Wer an Weihnachten, Silvester oder Neu- jahr, oder an allen diesen Tagen, einen Platz am Tisch unter dem Christbaum frei machen kann, teile das dem Landgruppenleiter Theo Hiersche, Mannheim-Seckenheim, Acherner Straße 2, mit. Theo Hiersche, der auch für die Heimstatt Mannheim-Blumenau in die- sem Falle handelt, kann unter Nummer 47225 angerufen werden. Aehnlich dem Gesetz der Schwerkraft gel- ten auch in der Geschichte unabänderliche Gesetze. Gleichbleibende Ursachen führen— in Afrika oder in Amerika, 1000 Jahre früher oder später— immer zu den gleichen Folgen. Die weltbewegenden Energien und einander gegensätzlichen Kräftebilder sind die Wirk- Hchkeit, So liegt auch im Tun des Menschen in der Geschichte kein ewiger Sinn. Im stän- digen Auf und Ab entfaltet sich der Mensch im Rampf mit dem Menschen.„Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.“ Es gibt keine Rangordnung der Geschehnisse und keinen wesenhaften Fortschritt. Es sei dies, sagte Carlo Schmid, kein Pessimismus christlicher Prägung, sondern Indifferentismus: die Be- wegungen der Zeit führen zu keinem Ziel und Ende. Aus diesem Bild der Machiavellschen Ge- schichtsauffassung entwickelte Carlo Schmid die Folgerungen: Wie nach dem Gesetz von der Erhaltung der Masse, bleibt auch die Summe des Guten und Bösen stets gleich. Jede Tat schließt in sich das Risiko zur Ge- gentat. Wer das Gute tun will, muß bereit sein, das Böse zu akzeptieren. Es sei ein grausiges Bild vom Menschen, das Machiavelli gezeichnet habe, erklärte Carlo Schmid. Aber Machiavelli habe dies keineswegs als wWinschenswert hingestellt, sondern weisen Völkern empfohlen, auf Macht zu verzichten. Sicherheit und Dauer müßten allerdings mit dem Verzicht auf Größe erkauft und Ruhm durch Tüchtigkeit ersetzt werden. Carlo Schmid rundete seinen ausgezeichneten Vortrag ab mit treffenden Schlaglichtern auf das Bild dieses großen ita- S. Ahe, e 22 gas, bude, obe 22 A eee, Ein Zweireiher nach der Mode, abgestuft in blau, grau, braun, grün. Feine Streifen oder Olenchecks 79. 98. 149. 189. Mir grüſſen Forms Die Stadt des Doms, dlie alle Kaiserstadt, Zentrum von Industrie und Handel mit Mannheims groſſem Bekleidungshaus mit Frau und Kind ¶MPorms pflegt guten Rontałi Mohlbedachi kommen die Kdufer zum Auswäſilen und Anprobieren Sie missen aus aller Erfalirung: lienischen Geistes, der mit geometrischer Klarheit den ganzen Bereich des ihm 2 Finglichen ausgeschritten hat. die Fahrt macht sich bezaſilt! Einer sagt es dem andern: Da weiß man was man kat! — l Das ekleidongs hass in Magde 1890 J 8 — N von den Plonten bis zum bockelsmortt(Ie N „ * ee lee, gauell, ue,„ lac delle, f donuntag, den 12. undd 18. Dezember 1954 bon ia bis 18 Unr gebfinel! —— . r nd ——— Schecks der KKB und BBB werden in Zohlung genommen ee Seite 8 MORGEN Samstag, 11. Dezember 1954/ Nr. 280 1 0 1 Familien- Nachrichten 9 ö * Fein Nach langer, schwerer Krankheit ist heute mein lieber Mann, mein guter Vater, Schwiegervater und Opa, Herr 1 5 August Schulz e — Linde Der Mensch stirbt nicht iner Krankheit N 2 n + Nie einer Tankheit, 5 e 3 8 im Alter von 64 Jahren, sanft entschlafen.— Imre Am Fest Mariä Empfängnis ist nach jahrelanger, schwerster. Mhm.-Neuostheim, den 10. Dezember 1954 kannt mit unendlicher Geduld ertragener Krankheit meine liebe Leiblstraße 12 Inre ch ngte Frau, unsere gute Mutti, Frau In stIller rauer. 1 5 N 1 B erti D 0 d erer Frau Paula Schulz geb. Dollmann Weihnachtsfreude ö Dr. med. Joseph Müller u. Frau JIise geb. Vieten und Enkelkind Gaby eb. Schulz 8 2 8 E versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 48 Jahren in den 0 eimöbel leinmöbel a bleibenden Gottesfrieden eingegangen. Feuerbestattung: Montag, den 13. Dezember 1934, 18.30 Unr, 5 15. im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim.— in großer Auswahl Polstersessel (Federkernverarbeitung) 2 in guten Bezügen ab DM 7 Eine unsichtbare Dornenkrone haben die zahllosen Körperlichen und seelischen Leiden der stillen Dulderin, die bis zuletzt Liebe, Güte und Freundlichkeit verschenkte, aufs Haupt gedrückt. Mannheim, den 8. Dezember 1954 Parkring 37 In stiller Trauer: Kurt Doderer, Dipl.-Kfm. Wieland Doderer Ekkehard Doderer Thomas Doderer Giselher Doderer Nach langer, schwerer Krankheit ist Herr August Schulz Inspektor am 10. Dezember 1954 verstorben. Das Andenken an den geschätzten und bewährten Mit- arbeiter, der über 40 Jahre im Dienste der Berufsge- Die Beerdigung findet im engsten Kreis in aller Stille statt. Erstes Seelenamt am Montag, 13. Dezember, vorm. 6.30 Uhr in der Jesuitenkirche. Von Kondolenzbesuchen und Beileidsbezeigungen bitten wir abzusehen. nossenschaft stand, werden wir stets in Ehren halten. Eine Für ein stilles Gedenken im Gebet sind wir dankbar.. Sché Mannheim, den 10. Dezember 1954 neb Berufsgenossenschaft— Nahrungsmittel und Gaststätten 8 Plötzlich verstarb nach kurzer Krankheit, am 9. De- 8905 zember 1954, unser lieber Vater, Großvater und Urgroß- vater, Herr A8 Albert Kleebach 85 5 2 8 5 2 2 t AR Statt besonderer Anzeige Tieferschüttert geben wir Nachricht von dem plötzlichen im Alter von 82 Jahren. 5199 Tode meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mutter l Unser lieber Onkel, Großonkel, Urgroßgonkel und Schwager, Herr und Oma, Frau Mannheim, den 9. Dezember 1954 August-Bebel-Straße 94 1 Walburga Walter VVV Wilhelm Trumpp 3 rammte august Fiesben *. Familie Franz Kleebach 1 4 26. 2. 98 1 8. 12. 54 Helene Garnier geb. Kleebach ö ist heute im gesegneten Alter von 87% Jahren verschieden. l ii jetz Mannheim, den 9. Dezember 1954 und Angehörige 0 Nat Mannheim, den 10. Dezember 19 Rollbühlstr-ge 77: b 8 Industriestraße 10 ebene 8 In tiefer Trauer: Beerdlgung: Montag, 13. Dezember, 11 Uhr, Hauptfriedhof nm. 1(kröh Im Namen aller trauernden Anverwandten: Josef Walter u. Kinder 215 Erwin Trumpp. 5 55 Wir geleiten unsere liebe verstorbene am Montag, dem 13. De- zember 1954, 11.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mhm. zur letzten Ruhe Statt Karten Beerdigung: Montag, den 13. Dezember 1954, 14.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Eur die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- Von Beileidsbesuchen bitte abzusehen. reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Berta Scheuermann 1 Heute verschied plötzlich und unerwartet mein iteber Mann, geb. Götz Sniel, kr Vater, schuwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und sagen wir allen unseren herzlichen Dank. ö erh G ttt 1 d St 1 Mh m.- Käfertal, den 10. Dezember 1954 1 0 le Ump Mannheimer straße 129. 15 1 im 80. Lebensjahr. Philipp Scheuermann 5 1 n e 1 m.. a 1d hf den 10. Dezember 1854 5 0 Am 10. Dezember 1954 verschied im gesegneten Alter von 87 Jahren unser am Kiefernbühl 8 f Im Namen der trauernden Senior-Chef und Hauptgesellschafter, Herr Hinterbliebenen: Statt Karten 1 Elisabeth Stumpf geb. Herdel 8 und Angehörige Für die liebe Anteilnahme in unserem Schmerz sei H 1 2 m rum Feuerbestattung: Montag, den 13. Dezember 1934, 13.00 Uhr, im Biermit allen herzlichst gedankt. Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Mannheim, den 11. Dezember 1954 Wir beklagen mit seinem Heimgang den Verlust eines treuen, väterlichen Obere Clignetstraße 29 1 Freundes, der über fünf Jahrzehnte hinaus die Geschicke unserer Firma Frau Anna Horlacher geb. Schmitt 8 bestimmte und dem sie ihre heutige Bedeutung verdankt. Er war uns ee s e Vater, Großvater, Schwie- Ingeborg Rorlacher 1 3 1 8 2 55 2 n 1 1 allen Vorbild und Beispiel an Pflichterfüllung und Treue. 5 8 8 Wir werden seiner stets ehrend gedenken. Philipp Schroth ist heute im Alter von 74 Jahren von seinem schweren, mit un sagbarer Geduld ertragenen Leiden, erlöst worden. Mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Urgroßvater, Schwiegervater u. Onkel, Herr Adam Heiß ist nach langem Leiden für immer von uns gegangen. Mhm.-Almenhof, 10. Dez. 1954 Freiheitsplatz 5 In tiefer Trauer: Christina Heiß geb. Schleinkofer nebst allen Angehörigen Beerdigung: Montag, 13. Dez., 10.00 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Mannheim, den 10. Dezember 1954 Industriestraße 10 Mannheim, den 10. Dezember 1933 Die Geschäftsführung und Belegschaft der 1 Firma Imhoff& Stahl GmbH. ihrer Schwungkraft. N Gelstige und Körperliehe Vitalität ien Berufs- u. Fi- f votleben vermittelt 9 zuverlässig EATUN Die Celatinekapsel mit Keimöl, Ep. somiassbte U./ Weiteren natöcſſchen 1 Konzen taten og In alen Apotheke. Im Namen der trauernden Angehörigen: Martha Schroth geb. Sauer Beerdigung: Montag, 13. Dezember, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Beerdigung: Montag, den 13. Dezember 1954, 14.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Du hast gesorgt für uns mit Mün' und Last, Nun ruhst Du aus in Gottes Gnadenrasti Mein lieber Lebenskamerad, unser guter, stets treusorgender Vater, Schwiegervater, Opa und Onkel, Herr Karl Hummel ist im Alter von 69 Jahren von seinem langen, mit großer Geduld ertragenen Leiden, erlöst worden. Wir betrauern den Tod unseres langjährigen, verdienstvollen Mitarbeiters, Herrn Subdirektor i. R. Heinrich Martin Seiner Schaffensfreude verdanken wir in hohem Maße den Aufbau unseres Geschäftes in Mannheim. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Mhm. Waldhof, den 9. Dezember 1954 Neues Leben 17 In stiller Trauer: Eugenie Hummel geb. Ludwig Kinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, 12. Dezember, 14.30 Uhr, Friedhof Käfertal i. er 1954 Man nher deember 19 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Henry Damme durch Wort, schrift und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Mh m. Rheinau, den 11. Dezember 1934 Durlacher Straße 125 „ALBIN GIA“ Versicherungs-Aktiengesellschaft 1 Für die beim Heimgang der Hulda Damme und Angehörige Bestattungen in Mannheim lieben Entschlafenen, Frau Samstag, 11. Dezember 1954 H 1 Hauptfriedhof Zeit Anna Off Kayser, Ottilie, Rliedfeidstraße 1122 9.30 erwiesene Teilnahme sowie Für die erwiesene Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Welker, Katharina, Eichendorffstraße 2 10.30 Entschlafenen, Herrn für die Kranz- und Blumen- Krematorium 9 Nagel, Magdalena, seckenheimer Straße 611. 9.00 spenden sage ich herzlichen Martin, Heinrich, waldparkstrage g 1.00 Dank. Wilhelm Ehrmann Dietze, Erna, Rheinau, Stengelhofstraße 39 11.30 5 Friedhof Neckarau Besonderen Dank Herrn sowie für die Kranzspenden und den ehrenden Nachruf bei der Böckly, Luise, Rosenstraße g 10.30 Pfarrer Kühn für die trö- Trauerfeier sagen Wir aufrichtigen Dank. Friedhof Seckenheim stenden Worte. Mm. Almennof, den 11. Dezember 1934 Friedrich-Böttger-Strage 9 Zimmermann, Adalbert, Badener Straße 118 13.00 Mhm.-Neckarau, 11. Dez. 54 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim. Holunderstraße 16 ohne Gewähr Else Hoff Ursula Kretzler geb. Ehrmann Doris Binder geb. Ehrmann und Angehörige . 4 MORGEN Seite * Lindenhof Pfalzpl. 11 Als Verlobte grüßen: GERDA OPPELT MANFRED KORN praktische Geschenke Neckarau Wilh.-Wundt- Str. 7 * mre Vermählung seben be- kannt: Mannheim, Stresemannstraße 14 8 Sroße Auswahl Vorteilhafte Preise SRUHpFHAGAZ IN Mannheim RI, 7 Nhe Marktplatz Ernst Bauer Cisela Bauer geb. Simon 11. Dezember 1954 Kirchliche Trauung: 15.00 Uhr, Christuskirche mit Strum 5 fautomat — 1 8 g Schenk ihr 90000 Maschen fürs Bein! Eine Garantie für flegonz Schönheit und Qoalität der neben Strumpfpro duktion von AR WäA honoresse AR Wa fleuresse 5 56 89 0 den. DM 7,90 66 99 ls den DM 6,40 Komfort Kräusel- Krep pp DM 12,40 ARWA doresse AR Wꝗa esse 1 b 4,90 8099 30 den.. DM 5, 90 51 g 20 den „„„„410 dus dem Spezialgeschäft Die Strumpfschachtel etzt Qu 1. 16 O 7. 16 Nähe Freſgasse an den Planken und (fröner R I, I) eee J Strümpfe Gegen Rheume, Hexenschuß, Ischlets, Nierenlelden Zur Verhötung von Erkältungen * Nieren warm halten durch die elastische Wollbinde des Dr. M. Gibaud erhältlich in folgenden Sanitätsgeschäften: Friedr. Dröll, F 2, 6 Kunstgliederbau, D 3, 2 Julius Fuchs, E 2, 4-5 Dr. Schütz& Pelle, 9 6,8 Doppelbetttouch un 298. Auch alle anderen Polstermöbel zu günstigen Preisen 15 Jahre Garantie auf Federkern.— Zahlungserleichterung HAUS DER COUCH E. 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J Hundert Trotzdem fehlt noch Wer die deutsche Presse täglich verfolgt, önnte leicht zu der Ansicht kommen, den ſeutschen Dichtern und Schriftstellern müsse b trotz aller Klagen recht gut gehen. Bis- feilen vergeht kein Tag ohne die Nachricht, leser oder jener Literaturpreis sei soeben n den oder jenen Autor verliehen worden. ſeradezu ein„warmer Regen“ von Litera- preisen und Wettbewerben scheint sich ber die Verfasser von Romanen, Dramen d Gedichten zu ergießen oder ihnen die Pelichkeit zu geben, außer dem Honorar goch einen besonderen Preis einzustecken. länder, Städte, Akademien, Stiftungen, der fundfunk, Verlage und Berufsverbände gaben derartige Preise gestiftet. Regelmäßig erden sie Jahr für Jahr vergeben und kukig betragen sie 5000 oder 10 000 Mark, Was auch unter heutigen Verhältnissen kein peppenstiel ist. Da gibt es Preise, die nach goethe und Lessing, nach Raabe und Fon- gane, nach Immermann und Hebel, nach An- gette von Droste-Hülshoff und Georg Büch- ler, nach Gerstäcker und Gerhart Haupt- ann, nach Fritz Reuter und Claus Groth benannt sind, und damit stehen wir erst am ntang dieser Reihe, denn die meisten preise haben keinen besonderen Namen, ndern heißen einfach„Kulturpreis“ der gadt X oder des Landes V. Vom„Strom der gast 100 deutschen Literaturpreise“ War vor kurzem in einer Zeitschrift die Rede. Wo aber bleibt der deutsche Literatur- is? Wo bleibt ein Preis, wie wür sie vor alem aus der französischen und amerikani- schen Literatur kennen, ein Preis, von dem eder weis und der den ausgezeichneten gchriktsteller in den Mittelpunkt des Ge- prächs stellt? Der darüber hinaus vielleicht 5 8 Enfbauplong Ein attisches Vasenbüld um 470 vor Chr gcköne geschmachvolle Aufmachung als auch und leulturellen Tagesereignissen Heidelbergs Bildern geschlagen. 5 5 Die ersten Premieren haben nur bestätigt, rag die letzten der vorigen Spielzeit ankün- aügten: Die Welt des jungen amerikanischen Theaterdichters geht weder über die Grenzen des eigenen Landes hinaus, noch greift sie in dle Vergangenheit zurück. In ihrem Mittel- punkt steht der Mensch von heute: seine kleinen Leiden und Freuden, die Tragik und die Heiterkeit eines einzelnen Augenblicks oder einer zufälligen Situation, sein Weg zum einkachen, irdischen Glückc, das oft nahe scheint und doch so fern ist. Arthur Millers anklagende, predigende, an Ibsen geschulte 5 moralische Schaustücke finden kaum Nach- ahmer, Tennessee Williams nihilistische Sze- Slitätsniehl Mühle Mannheim nen um den alles hinwegfegenden Eros ste- hen beinahe allein da. Immer profilierter aber ist die Suche nach dem Herzschlag der Dinge um uns, ihre psychologische Er grün- dung und Schilderung mit Sanz einfachen Mitteln. Da ist der Nachbar— der kleine Mann, die kleine Frau, das kleine Mädchen, der kleine Junge— der junge amerikanische Dramatiker will an den Tag bringen, Was ese Menschen bewegt, was sie antreibt. Zu- zellen ergibt dies wirklich einen reichen Meaterabend. Man sieht etwa Robert Andersons„All dummer Long“ Den ganzen langen Sommer), die Geschichte des Feriensommers eines zehnjährigen Knaben und seiner Familie, eines rechthaberischen Vaters, einer zu gut- mütigen Mutter, eines älteren verbitterten Bruders, der ein Krüppel ist und einer jung verheirateten Schwester, die das eigene Kind im Schoß haßt, weil es ihre Schönheit be- droht. Nicht viel geschieht in dem Haus, das am Fluß liegt und von der Flut symbolisch bedroht scheint, aber die Menschen bewegen sich natürlich und rühren uns an. Man lernt sie als Nachbarn kennen, verstehen, zu Wel- len lieben. ö Da ist auch„The Rainmaker“ Mer Re- gzenmacher) von Richard Nash, auch symbo- Iisch- realistisch, auch heiter und legenden- haft einfach, auch zuweilen sehr ernst. Auf einer Farm im Westen lebt eine Familie. Vater, zwel junge Söhne, eine Tochter, die leinen Mann kindet. Dort war es die Flut, dier ist es die Dürre, die Atmosphäre her- eibt. Ein unwidterstehlicher Besucher er- preisgekrönte Dichter jährlich immer ein Wirklich repräsentativer Literaturpreis in Deutschland sogar im Ausland Beachtung findet? Ein Preis, dessen Träger Jahr für qahr mit Span- nung erwartet wird? Von unseren vielen Literaturpreisen hat sich keiner zu wirklich gültiger Bedeutung durchsetzen können. Kei- ner auch kennt daher unsere Literaturpreise oder weiß ihre Träger zu nennen. Ueber das begrenzt Regionale ist kaum einer von ihnen hinausgekommen. Am bekanntesten ist noch der Frankfur- ter Goethe-Preis geworden. In ihm darf man er wurde 1927 erstmals verliehen(an Stefan George)— zugleich einen der ältesten deutschen Preise sehen. Aber er ist kein eigentlicher Literaturpreis(auch Max Planck, Carl Bosch, Pfitzner, Freud erhielten ihn) und galt, wenn er Gerhart Hauptmann, Stehr, Hesse oder Thomas Mann zuerkannt wurde, stets in erster Linie einem aner- kannten großen und bedeutenden Lebens- werk. 1952 bekam ihn Carl Zuckmayer. Als dem Dichter fast 30 Jahre früher der Eleist- Preis zuerkannt wurde, hatte das einen an- deren, ja nahezu entgegengesetzten Sinn. Da- mals kannten ihn nur wenige und sein „Fröhlicher Weinberg“, dem der Preis galt, war heftig umstritten, In diesem Kleist-Preis schienen sich einmal Ansätze zu einem wirk- lichen deutschen Literaturpreis zu entwik- keln. Nichts steht heute an seiner Stelle. Wo- zu dient es, wenn Nürnberg Leonhard Frank und dem in Amerika lebenden Hermann Kesten 2000, Braunschweig Ina Seidel und Hermann Hesse 3000 und Karlsruhe Gustav Faber und Martha Kropp 500 Mark über- reichen läßt? In sehr vielen Fällen mögen die Ausgezeichneten den Geldpreis bitter nötig haben und er mag ihnen eine Zeit sor- genlosen Schaffens ermöglichen. Nichts der Sorgo istus, das dem soeben erschienenen Dezember- Band teilungen der Hreunde der Studentenschaft der Universität Heidelberg„Ruperto- „ entnommen ist. Dieser Band zeichnet sich wiederum sowohl durch eine sehr durch eine bestechende Vielfalt des thema- tischen Materials dals, Da Wird der Bogen von dem Vortragsmanuskript des verstorbenen Archäologen Ludwig Curtius„Griechische Götterideale“(dureh das hier abgebildete Foto illustriert) über alle Bereiche wis senschaftlichen Lebens bis zu den politiscken, sozialen mit interessanten Terten und vorzüglichen Ueber allem der Mensch. 20 einef Reihe neber und cufschluß reicher Thecterstücke am New) Vorker Brod. tenden Regen herzuzaubern. Aber er zaubert nur den Regen der Zuversicht in das dürre Herz des jungen Mädchens. Schließlich hat sle sogar zwel Bewerber um ihre Hand. Das alles ist mit sparsamen Farben gemalt, zu- weilen an Saroyan erinnernd, es wirkt be- zwingend, wenn es auch nur ein kleiner Aus- schnitt aus dem Leben um uns herum ist. Und da ist Horton Footes„The Travelling Lady“(Die Reisende), wiederum ein Stück, dessen Menschen die Großstadt nicht kennen. In einer Texas-Kleinstadt gibt es ein Wie- dersehen zwischen einer jungen Frau, die vor Jahren mit ihrem kleinen Kind von einem Tunichtgut-Gatten verlassen wurde, und dem Mann; den sie lange gesucht hat. Aber alle Liebe und Zuversicht auf den besseren Mor- gen helfen der tapferen Frau nicht. Der Ge- Hebte ist nicht zu retten und wird auch prompt von der Polizei abgeholt. Das lebens- Frohe Geschöpf zieht weiter, mit einem an- deren Mann. Das ist nicht viel, aber genug, denn man lernt neben den Hauptfiguren eine ganze Menge anderer Menschen kennen und mit ihnen viele„Nachbarn“. Unter den ernsteren Stücken seien noch erwähnt„Fragile Fox“(Der gebrechliche Fuchs), ein aufregendes, brutal-zynisches Kriegsstück aus dem Jahr 1944. Es hat vier amerikanische Offiziere als Hauptspieler, die in den Ardennenkämpfen einander in die Haare geraten. Norman A. Brooks, ein neuer Name, weiß, was handfestes Theater ist, er kennt auch die Menschen, die er schildert und ihre abgebrühte Soldatensprache, ihre Triebe wie ihre geheimsten Gedanken. Ein Koltur-Chronik Ein Meisterwerk Botticellis„Judith mit dem Haupte des Holofernes“ soll bei Restaurie- rungsarbeiten an einem vor zwei Jahren in Florenz angekauften Oelgemälde im„Museum der Schönen Künste“ in Cineinnati entdeckt worden sein. Nach Abtragung von drei Oel- farbschichten des Gemäldes sei das Werk des italtenischen Renaissance-Künstlers von den Re- stauratoren des Museums unversehrt kreigelegt worden. Kunstexperten schätzen den Wert des Gemäldes auf über 80 000 Dollar(etwa 335 000 Mark). Biae Wilhelm-Furtwängler-Gedächtnis-Stif- tung ist von dem Leiter des Hauptamtes Kunst in der Berliner Senatsverwaltung für Volks- bildung, Dr. Franz Wallner-Baste, angeregt worden. Das Berliner Zahlenlotto hat sich be- reit erklärt, dafür etwa 100 000 Mark zu stiften. Der Aufsichtsrat wird in den nächsten Tagen über die Höhe des Betrages und seine Verwen- dung beraten. Die Stiftung Soll, wenn sle ins Leben gerufen werden kann, den Schaffenden Und ausübenden Musikern zugute kommen. Prod Alten; der seit 1951 für die Dramaturgie scheint, ein Charlatan, er verspricht den rei- ges Theaters der Stadt Baden-Baden verant- spricht gegen die Vielzahl von Preisen und den guten Willen, den sie bedeuten. Doch wenn die Provinz Westfalen einen Preis von 5000 Mark aussetzt, so tut sie es, um eine Persönlichkeit auszuzeichnen, deren Werk„echter Ausdruck westfälischen Gei- stes“ ist, wenn das kleine Ueberlingen sei- nen 1000-Mark-Preis verleiht, so gilt er einem Schriftsteller, dessen Werk„durch den Bodensee und seine Landschaft“ geprägt worden ist, wenn München 1500 Mark be- willigt, so muß der Preisträger„mindestens künt Jahre in München verbracht“ haben. Weitherziger ist Baden- Württemberg, das sei- nen Hebel-Preis„Persönlichkeiten des ober- rheinischen Schrifttums deutscher Sprache ohne Rücksicht auf die Staatsgrenzen“ zu- erkennen will, sind vor allem Nordrhein- Westfalen, das von seinen Preisträgern nur Verlangt, sie müßten„Deutsche im Sinne des Grundgesetzes“ sein und Niedersachsen, so- wie vor allem Hamburg und Bremen, die keine Einschränkungen machen. Der Mann- heimer„Schiller-Preis“ sei hier nur am Rande erwähnt. Die Preise, die der Rund- Trunk verleiht, etwa der Erzähler- und der Lyrik-Preis des Süddeutschen und der Schleusener-Schüller-Preis des Hessischen Rundfunks, sind begreiflicher weise auf ein enges Ziel ausgerichtet. Die Preise und Sti- pendien der Verlage suchen ausschließlich den publikums wirksamen Roman. Preise wie der„Hörspiel-Preis der Kriegsblinden“ und der„Kritiker-Preis“ haben es nicht leicht, 331 sie reine Ehrenpreise ohne Geldgaben sind. Blieben die Akademiepreise. Der der Mainzer Akademie nennt sich großartig „Großer Akademiepreis für Literatur“. Er ist einer von den fünf 10 000-Mark-Preisen. Aber bei der ersten Verleihung 1950 teilte man ihn in fünf Teile. Dann verschwand er „aus verschiedenen Gründen“ drei Jahre überhaupt in der Versenkung, bis man ihn 1954 Alfred Döblin zuerkannte. Die Bayeri- sche Akademie der Schönen Künste ent- schied sich in den letzten Jahren mit je 3000 Mark für F. G. Jünger, Günter Eich und Luise Fleißer. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, deren 5000- Mark- Preis das Land Hessen und die Stadt Darm- stadt finanzieren, fand ebenfalls 1952 keinen Preisträger und zeichnete in den Jahren da- vor und danach Elisabeth Langgässer, Gott- fried Benn und Ernst Kreuder aus. Von einer„Entdeckung“ kann man in keinem dieser Fälle sprechen. Wenn man dann hört, Rheinland-Pfalz habe die Preisverteilung eingestellt und be- schränke sich auf die Gewährung von För- derungsbeihilfen, Stipendien und Druck- kostenzuschüssen, wenn man das dürftige Ergebnis des Gerhart-Hauptmann-Preises der Freien Volksbühne Berlin zur Förderung des dramatischen Schrifttums überdenkt und sich an das Fiasko erinnert, das die Stadt Kettwig auf der Suche nach einer Dichtung erlebte, die„das Schaffen des Volkes an der Ruhr und die Spannungen innerhalb des Reviers“ darstellen sollte, so muß man zu recht trüben Schlußfolgerungen kommen. Fraglos aber geschieht— das lassen die Preisverteilungen erkennen— für die För- derungen des Nachwuchses trotz aller Preise so gut. wie nichts, Dazu bedürfte es aller- dings des Spürsinns und der Menschen, die sich die Zeit nehmen, ihren Spürsinn anzu- wenden und zu entwickeln. Dr. Gerhard Weise Männerstück, das etwas spät kommt, aber, schon weil es an„Die Meuterei auf der Caine“ erinnert, viel gespielt werden dürfte. Drei Komödien,„Wedding Breakfast“ von Theodore Reeves, mit nur vier Personen „Reelining Figure“ von Harry Kurnitz aus der Kunsthändlerwelt New Vorks und„The Tender Trap“ von Max Skulman, das die Nöte eines Junggesellen von heute zeichnet, gefallen, weil sie alle drei mit liebevoller Hand menschliche Schwächen aufdecken. Denn immer ist das Herz des Menschen, des Nachbarn, das den Amerikaner am Broadway interessiert, welt weniger der Einfall eines Stückes, die philosophische und politische Idee. Das Zeitstück ist bisher nur im„Sing Me No Lulaby“(Sing mir kein Schlaflied) von Robert Ardrey aufgetaucht, einem lei- denschaftlichen, dramatisch leider stark ver- bauten Kampfstück gegen den Konformis- mus, der— so meint Ardrey— Amerika be- droht. Der Held, ein Wissenschaftler, hat vor Jahren mit kommunistischen Ideen gelieb- augelt, das soll ihm nun zum Verderben wer- den. Ardrey singt„kein Schlaflied“, er ruft uns auf, sich gegen Fanatismus zu wehren, komme er von rechts oder von links, gegen die totalitäre Idee jeder Art. In jedem ein- zelnen Fall sollte die Vernunft allein die Entscheidung treffen. Beiseite-Stehen, die Angst um Stellung und Brot führen nur zum Untergang. Ardrey läßt zu wenig in dem ge- dankenreichen Stück geschehen, das Thema wird zerredet und so wirken die Menschen nur als Träger von Ideen. Es blieb daher ein Achtungserfolg. H. B. Kranz wortlich zeichnet, wurde vom Beginn der Spiel- zeit 1955/56 ab als Chefdramaturg nach Basel verpflichtet. Alten War früher in Bremen, Dan- zig, Stuttgart und Heidelberg tätig und ist auch als Uebersetzer und Bearbeiter zahlreicher Büh- nenwerke bekannt geworden. Aus dem„Nordbadischen Kunstpreis“, über dessen Verleihung wir dieser Tage berichteten, erhielt auch der Mannheimer Maler Paul Löffler eine Auszeichnung in Höhe von 250 DM. Professor Herbert Albert vom Nationalthea- ter Mannheim wurde von der Accademia di Santa Cäcilia eingeladen, zwei Konzerte im Dezember in Rom zu dirigieren. Auf dem Pro- gramm steht unter anderem auch Joseph Haydns Missa Sancta Cäciliae für Soli, Chor und Or- chester. Eine Geistliche Abendmusik mit Werken von Pachelbel, Händel, Bach und Buxtehude kindet am Sonntag, 12. Dezember, 20 Uhr. in der Mannheimer Trinitatis-Notkirche(Wart- burg-Hospiz) statt. Es wirken mit: Paula Feier- abend(Alt), der Chor der Trinitatiskirche, eine Instrumentalgruppe und Ludwig Mayer(Orge). Morgenrock Christiane Eine reizende Weihndchtsöber⸗ raschong för jede Frau ist dieser jugendlich schwungvolle Mor- genrock qus mollig angerouh- fem Flanell. Armel, asche, Kro- gen sind mit blauem Atlas fein pospeliert. 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Nicht aus der Welt zu schaffen ist die Tatsache, daß es die Verwaltungen einiger großer Aktiengesellschaften selber Sewesen sind, die erklärt haben, die Höhe der Aktienkurse des eigenen Unternehmens finde in den Segenwärtigen Ertragsverhält- nissen und den zu erwartenden Dividenden- ausschüttungen keine Berechtigung. Es waren andererseits Banken, die in ihren Berichten Sozusagen den„statistischen Beweis“ dafür erbracht haben, daß die Aktienkurse(ohne die Montannachfolger) im laufenden Jahr durchschnittlich etwa in dem gleichen Um- Lang gestiegen sind, in dem seither Divi- dendenerhöhungen stattgefunden haben. Mit Einschluß der Montannachfolger hat man— die Berechnungen sind von der Rhein-Ruhr- Bank vorgenommen worden eine Ren- ditenerhöhung von 2.38 auf 3,35 V. H. er- rechnet. Damit liegt der Satz zwar noch im- Mer beträchtlich unter dem Zinsfuß für lang- kristiges Kapital. Für das Risiko, das ver- antwortliches Kapital, wie die Aktienanlage eine solche darstellt, zu tragen hat, ist in mer solchen Rendite nichts enthalten. Gegen diesen letzteren Punkt wird nun wieder mit dem Einwand operiert, daß in den heutigen Aktienkursen bereits die Dividendenaussich- ten und der Substanzzuwachs der Gegenwart und auch der Zukunft eskomptiert sind, falls eim wesentlicher Teil der Aktiengesellschaf- ten auch in den kommenden Jahren das Wort „Selbstfinamzierung“ weiterhin groß schrei- ben wird. Wie sieht es nun an den Aktienmärkten der großen Weltbörsen aus? Können wir aus den sich dort abspielenden Entwicklun- Sen für unsere Verhältnisse in der Bundes- republik etwas lernen? Für die amerikani- sche Börsengeschichte ist der 23. November ein bedeutsames Datum gewesen. An diesem Tag hat nämlich der Dow Jones-Index für Industriewerte erstmalig das im September 1929 erreichte Niveau durchbrochen und dar- nach überholt, Mit der Nennung dieses Ter- mins soll ängstlichen Gemütern nicht etwa ein„Tip“ dafür gegeben werden, dag nun- mehr ein„schwarzer Freitag“, wie er sich im Oktober 1929 an der New Vorker Börse mit all den verhängnisvollen Folgewirkungen für die gesamte Welt ereignete, ziemlich dicht oder auch nur überhaupt bevorstünde. Schon seit Jahren verzeichnen die USA einen ungedeckten Staatshaushalt. Durch das jähr- liche Milliardendeflzit wrd ständig nèeuge- schaffene zusätzliche Kaufkraft in die USA- Volkswirtschaft hineingepumpt, Von den da- von ausgehenden inflatorischen Wirkungen, die nur ein Land wie die USA mit seinen riesigen Goldbeständen überhaupt verdauen kann, werden natürlich auch die amerika- nischen Aktienmärkte„befruchtet“. Auch die Aktienmärkte der Londoner Börse verzeichnen 1954 einen kräftigen Auf- schwung mit respektablen Kurserhöhungen. Durch den Rückschlag infolge des Docker- streiks usw. wurden diese nur zu einem kleinen Teil rückgängig gemacht. Der briti- sche Schatzkanzler sah sich im November zu Ermahnungen genötigt, die auf eine Empfehlung zum Maßhalten in der Divi- dendenpolitik hinausliefen. An den britischen Aktienmärkten ist aber trotz allem eine Bremse wirksam, die bei uns in der Bundes- republik leider noch nicht wieder funktio- niert, nämlich eine rege Emissionstätigkeit für Aktien. Bei uns aber wollen die Gesell- schaften trotz verknappter Aktienmärkte an Kapitalerhöhungen noch nicht heran und vor Allem in der Montanindustrie hat noch die Einstellung das Uebergewicht, daß man auch weiterhin Selbstfinanzierung aus Abschrei- bungen und Gewinnen betreiben und zusätz- lich noch solange als möglich die erhöhten Abschreibungen nach dem Investitionshilfe- Sesetz benutzen will. Wenn nicht im kommenden Jahr Kapital- erhöhungen von Aktiengesellschaften und damit Neuemissionen in größerem Maße in Fluß gebracht werden, dann erhebt sich in Britisches Kopfzerbrechen über deuts Die Erfahrungen, die in den USA und in Großbritannien seit dem Kriege gemacht Wurden, lassen eine britische Exportzeitung „Mercantile Guardian“ nicht schlafen. Im Zusammenhang mit der Befürchtung des für Westdeutschland vorgesehenen Verteidi- gungsbeitrages von neun Milliarden DM orakelt diese Zeitschrift: „Die Bundesrepublik wird lebenswichtige Rohstoffe und Maschinen in diese unproduk- tive Aufrüstung hineinstecken müssen Nach der Auffassung Prof. Erhards kann West- deutschland über 11 Milliarden als eine Baga- telle hinweggehen, obgleich die Beteiligung im- merhin 7,5 v. H. des Sozialproduktes bean- spruchen werde, ein Satz, der sich später spie- lend auf 10 v. H. erhöhen wird und der ge- nügte, um Großbritannien in eine Spürbare Be- drängnis zu bringen, ein Satz, der selbst dem überreichen USA Sorge machte. Diese Erklä- Tung war jedoch nichts gegenüber den unge- wöhnlichen Worten, die der Professor über die Inflation zu sagen hatte„Eine Inflationsgefahr existiere überhaupt nicht“. Sehr interessant, muß man sagen, denn normalerweise beinhal- tet jede überzogene Wirtschaftsentwicklung be- reits die Inflationsgefahr. Die Gründe des Mi- nisters klingen jedoch noch besser. Inflation ist unmöglich, weil alle Aufrüstungskosten vom ordentlichen Haushalt verkraftet werden“, Meinen kann dies jedoch Professor Erhard nicht. Denn seit 1951 sind die Steuern nach Dr. Schäffer, dem Finanzminister(der gleiche, Gute und schlechte Gläubiger und Schuldner Krampf und Kampf mit einzelnen Außenhandels partnern Die verantwortlichen Stellen des Außen- handels in den einzelnen europaischen Staa- ten sind wieder einmal dabei, trotz heftiger Beteuerungen für freizügige Schrankenlosig- keit des internationalen Warenaustausches zu Sein, möglichst viel Barrieren und Schranken Zu errichten. Da ist nun zum Beispiel die sehr arge Sache mit Oesterreicks Transitsperre Mit Wirkung vom 1. Dezember 1954 erließ das Handelsministerium in Wien ein Verbot des Transitbezuges von Textil-Rohstoffen Baumwolle, Wolle usw.) aus der Bundes- republik. Kein Mensch kann bestreiten, daß hier eine bewußte Beeinträchtigung des deutschen Tpansithandels vorliegt. Daran ändert die von amtlicher österreichischer Seite vorge- brachte Begründung nichts. Die Osterreicher Sagen, dag diese Maßnahme mit der hohen Verschuldung Oesterreichs gegenüber der Bundesrepublik zusammenhänge. In Deutschland wird Wien trotz, oder gerade wegen der Multilateralität des Zah- Iungsverkehrs— mit dieser Begründung übrigens auf wenig Gegenliebe stoßen. Die Bundesrepublik ist dem Pfund-Verrech- Nungsraum(Sterling Account Area) soweit angeschlossen, daß die Oesterreicher— sie verfügen über beträchtliche Pfundbestände — ohne weiteres DMark anschaffen können bzw. die deutschen Transithändler in Pfund Sterling bezahlen könnten. Auch aus dem nahen Orient kommen un- erfreuliche Nachrichten. VWD meldet über Aegyptens Schnecleen- Lizenzierung Aegypten sei dazu übergegangen, die Ertei- lung von Lizenzen für die Einfuhr aus dem Bundesgebiet zu verzögern. Dies ist nach An- sicht handelspolitischer Beobachter auf den Schuldsaldo Aegyptens auf dem Verrech- nungskonto zurückzuführen, der bei einem Swing von 15 Mill. Dollar am 30. November dieses Jahres knapp 13,4 Mill. Dollar betrug. Vereinbarungsgemaßg kann das Schuldner- land seine Einfuhren aus dem Gläubigerland einschränken, wenn der Debetsaldo zehn Mill. Dollar erreicht hat. Besonders trüb sieht es mit dem Kurzschluß im Spanienhandel aus. Der Bundesanzeiger vom 7. Dezember 1954 veröffentlichte das Schlußprotokoll der Verhandlungen zwischen der deutschen und spanischen Delegation, die damit befaßt war, ein deutsch-spanisches Handels- und Zah- lungsabkommen zu vereinbaren. vereinbart wurde Vertagung bis zum 15. Mai 1955. Die Gründe: Spaniens Devisenschuld an Deutschland hat mit 15,75 Mill. Dollar eine Höhe erreicht, die der spanischen Regierung Sorgen macht. Eine Politik des guten Gläubigers(der Bundesrepublik) gegenüber dem Schuldner- land Spanien kündigt Dr. Grosdidier, der Leiter des Spanienreferates im Bundeswirt- schaftsministerium immer wieder an.(Zu- letzt vor dem Deutschen Industrie- und Handelstag in Bonn.) Bis zu neuen Handels- vertragsbesprechungen— sie sollen späte- stens am 15. Mai 1955 beginnen— würde die Wareneinfuhr aus Spanien aufrechterhalten bleiben, um Spanien Exporterlöse zu ermög- lichen, mit denen es einen Teil seiner Ver- schuldung gegenüber Deutschland abtragen kann. Eine Warenausfuhr nach Spanien Werde nur außerhalb des Clearings möglich sein. Nach Meinung Grosdidiers wird eine Ausweitung des Handelsvolumens über 250 Mill. Dollar jährlich auch in einem neuen Handelsvertrag nicht möglich sein, solange durch das spanische Exportlizenzsystem die für Deutschland interessanten Waren ver- teuert werden. Der Fall Spanien zeigte die Schwierigkei- ten auf, die sich aus einem Uebergang zu einer freien Regelung des Zahlungsverkehrs ergeben. Im allgemeinen ist Spanien bei einem Swing(Höchstgrenze der Verschul- dung, ab deren Erreichung die Kreditspitze in Gold abgedeckt werden muß) von 16,3 Mill. Dollar gegenüber Deutschland wie folgt verschuldet, bzw. verschuldet gewesen: Januar 1954 16 879 000 8 August 1954 14 214 000 5 September 1954 15 101 000 8 Oktober 1954 15 746 000 8 Woraus ersichtlich ist, daß es nicht genügt, beim Uebergang vom bilateralen Verrech- nungsverkehr zu einem freieren Zahlungs- modus sich auf die Allmählichkeit der Zzifkernmäßigen Entwicklung zu verlassen, sondern daß gewisse— aus der innenwirt- schaftlichen und innenpolitischen Struktur des betreffenden Auslandes stammende handelspolitische Belange auch berücksich- tigt werden müssen. Dies gilt besonders für Länder, die vorerst noch an einer staatlichen Kontrolle ihrer gesamten Wareneinfuhr fest- halten. Es ist daher schon notwendig, eine Synthese zu finden, die sowohl den zah- lungs- wie auch den handelspolitischen Ge- gebenheiten Rechnung tragen. Tisserant der Tat die Gefahr, dag die Aktienkurse über eine vertretbare Linie hinaus vorprel- len. Diese Gefahr ist um so Aktueller, als die Aktienkursgestaltung im laufenden Jahr sichtlich durch Pakelkäufe und Machtkämpfe 5 8 5 beeinflußt worden ist und vielleicht auch Die Stadtverwaltung Zweibrücken hat sich Weiterhin beeinflußt werden wird Die zu- einen Schildbürgerstreich geleistet, dem nach- nächst über die Börse sich abspielenden zuclfern. wie aus zahlreichen Aeußerun- Machtkämpfe zwischen der Allianz Ver- Sen zu entnehmen ist— ja manch andere sicherungs Aktien- Gesellschaft und dem Stadtverwaltung im Bundesgebiet bereit Münchener Bankhaus Merck, Finck& Co., Wäre. 1 1 5 die beiderseits zu Alttienkäufen geführt„ dit der Begründung es fehle an Mäzena- haben, mögen eine isolierte Angelegenheit tentum, wurde durch Beschluß der Stadtver- bleiben. Hier wird wohl bei der Allianz. waltung Zweibrücken am 25. Februar 1954 Hauptversammlung nächstes Jahr das ent- ein»Kulturgroschen“ eingeführt, der Zzuseitz- scheidende Wort fallen. Wahrscheinlich von lich zur Veranügungssteuer von den Film- stärkerem Gewicht und länger anhaltender theaterbesuchern zu entrichten ir der 7928 Wärkung werden sich die schon seit Monaten trag des„Kultursroschens Sollte dazu die- Sichtbar gewordenen Machtkämpfe um Posi- nen, kulturelle und sportliche Vereinigungen tionen bei den an Bedeutung wachsenden 1 der 4 N 5 1 großen Reedereien erweisen. Diese Macht- 1 1 5 8 8 1 5 r 8 kämpfe sind um Beteiligungsbesitz zunächst Fandstu 1 5 N 3 bei Hapag und Hamburg-Süd geführt wor- Doch die Filmwirtschaft eigentlich der den. Die gewichtigsten und anhaltendsten Kinobesitzer Jakob Schliegmeier— verwahr- Wirkungen dürften aber von den Rekonzen- ten sich dagegen. g trationsbestrebungen in der Montanindustrie Der Kulturgroschen 5 wurde Sesagt ausgehen, die eine wirtschaftliche Notwen-— gesetzwidrig. Er komme Sinner unmittel- digkeit und deshalb unvermeidbar sind und baren Erhöhung der Verenügunsssteuer ohne Paketkäufe und zusätzlichen Beteili- Sleich, entspräche deshalb einer Umgehung Sunsserwerb gar nicht durchführbar sein der Vergnügungssteuerordnung. Das heißt Würden. Die dafür erforderlichen und über die Stadt Zweibrücken habe ihr pflichtge- die Börsen einfließenden Mittel stammen aus 8 Ermesden ecken den durch die Montanentflechtung freigewor- 5„ 1 ee eren denen Geldern und einem Gamnit in Verbin gericht für die Pfalz in Neustadt wurde nun- 1 12 n mehr entschieden:„Der Beschluß des Stadt- VVV auch von Geldern rates vom 25. Februar dieses Jahres über die Steuerordnung für den Kulturgroschen muß auf Grund des Urteils aufgehoben werden. Die Kosten des Verfahrens hat die Stadt Zweibrücken zu tragen.“ Ein Sprecher des Gerichtes hob als beson- ders charakteristisch hervor: Der Teilnehmer der vor nicht allzu langer Zeit erklärte, daß einer Filmveranstaltung müsse gleichzeitig Schon neun Milliarden als NATO-Beitrag für Vergnügungssteuer und Kulturgroschen ent- Westdeutschland ruinôs Wären), um 30 v. H. richten. Tatsächlich aber seien die Steuer- Sesenkt worden, als er Anfragen wegen der schuldner die gleichen. noch zu hohen Steuersätze beantwortete. Es 3 ist sicherlich unwahrscheinlich, daß Dr. Erhard Im Gegensatz hierzu hatte der Verwal- tie wieder zu erhöhen beabsichtigt, Andern- tungsgerichtshof von Bayern in einem Urteil Talls sagt seine Erklärung in dieser Hinsicht, in einem anderen Verfahren festgestellt, die daß sie nichts besagt. Kulturgroschensteuer und die Vergnügungs- Soweit die britische Pressestimme, die 8„ ar. 5 des 3VVVoÿÜñß!n Waltungsgerichtshof war daher die Klage der Ieerche fs en insrürüncde zu Icennen, im luft- Filmwirtschaff zbge pissen und die Kultur- leeren Raum interpretiert. Dem britischen Sroschensteuer als rechtmäßig erklärt wor- Verfasser dieser— wirtschafts wissenschaft- den. Das Neustadter Gericht hat sich dem- Iich grundsätzlich nicht unrichtigen— Aus- gegenüber weniger auf formelle Gesichts- führungen entgeht nämlich, daß die Bundes- punkte als auf tatsächliche und praktische republik bislang in Geld und Material den Gründe gestützt. oder Sünde w che Sorgen Der Kultur-(Ablaß-) Groschen — ider die Kultur — Ger Das Bezirksverwaltungsgericht wies Keb 5 ner darauf hin, die Stadt Zweibrücken nat des erreichen wollen, was mit den bestehend die Vergnügungssteuerbestimmungen nicht Ob Läne weiteres zulässig wäre. Der Stadt sei es 1 eine wesentliche Erhöhung der Vergnügungz 25 steuer gegangen. Einen solchen Versuch 65 8 schwerten aber die Gesetze, um eine mö. lichst gleichmäßige Höhe in der Besteueru An sicherzustellen. i state L Die Stadt Zweibrücken, von der noch nal der Vo. bekannt ist, ob sie Berufung einlegen i hatte vor Beginn des Prozesses bereits a0. gekündigt, notfalls bis zum Bundesverwal tungsgericht zu gehen. Der Wirtschaftsvet. band der Pfälzischen Filmtheater teilte mi Kusses japanis Aleder ſete Au den ein daß auch dann noch Schwierigkeiten erw n der tet werden müßten, wenn das Neustadter] Schaftsv teil rechtskräftig werde. Vor allem sei unkla die Fr Was mit den dann bisher zu unrecht erhobe FVermöe nen Steuerbeträgen geschehen solle. Libb Wahrlich ein Schildbürgerstreich, dem] beschla die Ursache, warum Mäzenatentum ausge 560. storben ist, wird und würde durch den Kull. turgroschen nicht beseitigt werden. Wäre übrigens auch nur dann zu beseitigen, Wenn der bürokratische Machtapparat der Politix Wiedererstehen und Wachstum des Mäze. natentums dulden würde. Die Erhöhung von Abgaben und Steuern gleichgültig wen eis Schreib „Wie enen nannten wr die Erbscha! rückhalt tausend trifft— ist dem Mäzenatentum noch niemals haben? förderlich gewesen. Im Gegenteil, jedes Au. drehen der Steuerschraube ist als Kampf. maßnahme gegen die Kultur Auszulegen. Hier liegt übrigens der Hase im Pfeffer, Die politische Bürokratie will ja das Mäzeng⸗ tentum nicht wieder aufkommen lassen, son- dern will sich selbst in die Rolle des Mäzens hineinspielen. Was aber liegt näher, al gleichzeitig darum besorgt zu sein, vom wWirk⸗ lichen Mäzenaten nicht verdrängt zu werden! Niemand denkt daran, daß Enthusiasmus und Liebe zu Kultur und Kunst nicht durch Organisationen ersetzt werden Kann, die womöglich recht paritätisch— den Erlös von Kulturgroschen als Almosen verteilen. Die Träger der Kultur haben noch niemals iht Schaffen auf Almosen gegründet. Der Ent. Wicklungsprozeß auf diesem Gebiete geht gegründete Leistung und dann— wenn es das ganz anders: Zuerst kommt die auf gane Unantas Besatzungskostenbeitrag von 7,2 Md. DM auf. bringen mußte. Daß sich Erhards Ausfüh- rungen also de facto nur um den Spitaen- jetzt Embargo-verschärfun g ausgleich von 1,8 bzw. 3.8 Md. DMW je 8 8 5 nachdem ob neun oder elf Bud. Dhf eis ver-„„ N 3535 angesetzt werden— dre- ger Waren nach Ländern des Sowjetblocks 8 5 dahin ergänzt, daß auch die Lieferung be- Der britische Verfasser weiß ferner nicht, stimmter strategischer Waren, die nicht aus daß in dem Unterschied zwischen neun und Großbritannien stammen oder im Transit er Nad. DM Lasten enthalten sind, die teil- durch Großbritannien gehen, verboten ist. Weise von der Bundesrepublik ohnehin schon e ist Jesliche Lieferung stratesischer getragen werden, und bei denen es sich mehr aren aus Quellen außerhalb robin 1 3 in niens an Stellen oder Personen im Sowjet- oder minder um bloße Verlagerung auf ein plock oder China verboten, ebenso die Lie- anderes Konto handelt(Berlin-Hilfe, Grenz- 0 0 i 2, kerung an andere Personen, wenn der Liefe- . e in Randgebie- rant annehmen muß, daß der betreffende en usw.). Empfänger der Güter diese in den Ostblock Es wäre vielleicht müßig, auf diese oder nach China Weiterliefern will. Unter teilweise sogar sehr gehässig klingende bri- diese neuen Bestimmungen fallen praktisch tische Pressestimme einzugehen. wenn nicht alle auf der Liste der Embargo- Verordnung eine Lehre für uns daraus gezogen werden stehenden Waren. soll. Es geht einfach nicht an, daß weiterhin die Publizität der ökonomischen und soziolo- Steuer-Winke gischen Situation Westdeutschlands im Aus- nach der Reform land vernachlässigt wird. Nicht der britische„Mit der Verkündung des Steuerreform- gesetzes kann in der ersten Hälfte der kom- Zeitungsschreiber ist daran schuld, daß er menden Woch echne 2 5 a Schlub zient sondern die deutschen amtlichen der Staats ekretde pen e Stellen tragen die ganze Verantwortung da- rium, Hartmann. Für die beschleunigte Aus- für, daß ein ausländischer Journalist, daß ein gabe der neuen Lohnsteuertabellen sei ge- bedeutendes ausländisches Außenhandels- sorgt. Die neuen Tabellen werden aller Vor- Sicken e ellie kalsene Vorstenungen hin- aussicht nach noch in der nächsten Woche irn sichtlich der Verhältnisse in der Bundes- Handel erscheinen. republik hat. Die Steuerreform bringt aber für Finanz- Niemand sage, es sei unwichtig, was hier ämter und Steuerzahler große technische und dort Journalisten produzieren. Das ist Uebergangsschwierigkeiten. In den Finanz- nicht wahr. Wenn eine Außenhandelszeit- schrift einen solchen— wirtschaftswissen- schaftlich grundsätzlich richtigen— Artikel veröffentlicht, dann bringt diese Publikation der Bundesrepublik kommerziellen Schaden, der nicht beziffert werden kann. Wer glaubt ernstlich an Ver- und Zutrauen eines aus- ländischen Handelspartners zu einem Lande, Bislang Nonchalance Tariferhöhung für Angestellte DAG) Wie die Pressestelle der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft mitteilt, wurde in den Tarifverhandlungen zwischen dem Arbeit- geberverband der Versicherungsunternehmungen einerseits, der Deutschen Angestellten-Gewerk⸗ dessen Situation in oben zitierter Weise ge- schaft(DA) und der Gewerkschaft Handel, schildert wird? Zu einem Lande, von dem— Banken und Versicherungen HBV) im DG an- Eraß ausgedrückt— verlautet, es stünde am dererseits am 9. Dezember in Wiesbaden eine Rande der Inflation; von dem— euphemi- e der F 1 0 1 8. 1—Lehrlingsvergütungen) für die Angestellten des 8 1 15. privaten Versicherungsgewerbes im Bundesge- wis len in einer sehr 86. biet und in Westberlin um 7½ v. H. mit Wir- kung vom 1. Januar 1955 vereinbart. Gleichzei- tig wurde Uerbereinstimmung über die Ergän- zung und Verbesserung einzelner Manteltarif- bestimmungen erzielt. (U) Frankreich und die Regierung des Einheits-Rahmentarif für Chemie-Industrie kommunistischen Vietminh haben nach Be- Die Verhandlungen über einen Manteltarif- richten aus Hanoi ein Wirtschaftsabkommen vertrag für die chemische Industrie in der geschlossen, in dem die Rechte der fran- Bundesrepublik haben am 9. und 10. Dezember 268ischen Geschäftsleute niedergelegt sind, zwischen der Deutschen Angestellten-Gewerk⸗ die bereit sind, Mre Firmen und Unternehmen 1 4 55 N i 1 i 3 verbände es genannten ndustrlezweiges 2 17 5 1 8 385„„ 5 der Uebereinstimmung geführt, daß für die chen Teil von Vietnam Weiterzutühren. Länder Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nord- Unter dem Abkommen verpflichtet sich die rhein- Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schles- Vietminh-Regierung, weder Segen Unter- pyig-Holstein ein einheitlicher Rahmentarif nehmen, die vollkommen von französischen geschaffen wird. Die Verhandlungen werden Firmen weitergeführt werden, noch gegen am 13. und 14. Januar 1955 fortgesetzt. nestechem Kapital gemelnsem kontrolltert 26 Ma. D Aubenstände 81 5 i 3 1 1 1 haben die 870 00 Handwerksbetriebe im Bun- Werden, irgendwelche diskriminierenden desgebiet. Dies teilte auf einer Mitgliederver- Malnahmen 8 zunternehmen. Den französi- sammlung der Kreishandwerkerschaft in Fried- schen Firmen wird die Möglichkeit zum Ein- richshafen der Geschäftsführer der Handwerks- kauf von Ausrüstungsgegenständen zu- 2 i kammer Ulm, Hans Zeiler, mit. Er gab ferner Sesichert. Sie werden ferner ermächtigt, ihre bekannt, daß das Land Baden- Württemberg als Gewinne in die Franc-Zone zu transferieren. drittes Land die Gemeinschaftsbürgschaft über „Rührmichnichtan“-Abkommen Frankreich-Vietminh K U RZ NACHRICHTEN Der krieg k gegeben Währen nahmtes ten Wir rn dich zu diskr Die rechtlic zählt in werden duk, die für ein beschla schen F . 2, D. Glück und der Erfolg vermittelt— die Por“ 2 1 derung, durch wirkliche, durch echte Magen A Hünkteken 15 2 enen politischen Mitteilungen seines Ministerium] sch an Wies Hartmannn darauf hin, daß die Lohn-] res V. steuer wahrscheinlich in den ersten drei Mo.] Als Ge naten des nächsten Jahres noch nach den die eine Freibeträgen berechnet werden müsse, die den vol auf den Lohnsteuerkarten 1954 eingetragen sind. Der Grund dafür sei, daß sich Antrags„I. auf Lohnsteuerermäßigungen in den nad] die von sten Wochen bei den Finanzämtern häufen Würden. Die Finanzämter müßten auch aul Durchführungsverordnungen zur Steuer- reform warten, ehe sie eine Reihe von Frei- usch beträgen auf den Steuerkarten überhaup ban 1 eintragen könnten. Das gelte zum Beispiel 9 855 für die Abzugsfähigkeit von Kraftfahrzeug“ 2 Fahrten zur Arbeitsstelle, von Sparraten aul Iten: ae Rapitalansammlungsverträgen und von einer] 1848812 Reihe auß er gewöhnlicher Belastungen. Karotten Die sogenannte Flüchtlings- und Flieger, Manne geschädigtenpauschale kann nach den Vor-“ ur schriften der Steuerreform nur drei Jahre und där beansprucht werden. Wer diese Vergünsti- n 985 Sung schon seit 1. Januar 1952 erhalten hat, c muß jetzt darauf verzichten. Hartmann gab n Ppfg den davon Betroffenen als Arbeitnehmer] lach G1 tätigen Vertriebenen, Kriegssachgeschädigted und politisch Verfolgten daher den Rat, ihren Arbeitgeber zu bitt en, den Steuerabzug vom Gehalt oder Lohn schon von Januar an ohne Berücksichtigung des besonderen Freibetra- ges vorzunehmen, der ihnen bis Ende dieses Jahres zustand. Nur so könnten Fünlbare Steuernachforderungen durch die Finanzäm- ter vermieden werden. Das gleiche gelte für Ehefrauen, die auf Grund der neuen Be- stimmungen nach Steuerklasse I zur Steuer veranlagt werden sollen. 15. Mill. Mark übernommen habe, aus denen das Handwerk billige Kredite erhalten soll. Diese Kredite stünden den Handwerkern vor- 9 aussichtlich bis zum 1. April nächsten Jahres zur Verfügung. Tarifstand bleibt unverändert (VWD) Der derzeitige Tarifstand der Deut- schen Bundesbahn und der Reichskraftwagen- tarif ist um ein weiteres Jahr bis zum 31. De- zember 1955 verlängert worden. Die seit 1950 in Kraft getretenen Tarifänderungen waren im Hinblick auf die für 1954 erwartete Neuregelung auf dem Verkehrssektor bis zum 31. Dezember 1954 befristet. Da die Neuregelung des Verkehrs im ablaufenden Jahr nicht zum Zuge gekommen ist, mußte zur Aufrechterhaltung des gegenwär- tigen Tarifstandes durch Anordnungen der Bun- desminister für Wirtschaft und Verkehr eine Verlängerung des Eisenbahngütertarifs wie auch des Reichskraftwagentarifs erfolgen. Gesetzliches„Abflauen“ der Investitionshilfe (VWD) Der Wirtschaftspolitische Ausschuß des Bundestages verabschiedete am 9. 2 ber das Investitionshilfe- Schlußgesetz 5 einigen Aenderungen. Der Ueberschuß de Aufbringungssolls soll in Form von 1 bevorzugt an kleinere und mittlere Unterneh- men, insbesondere in den Zonenrandgebieten,) vergeben werden, die nicht der Sees tod industrie angehören. Der einzelne Kredit 80 350 000 DA nicht übersteigen, 60 v. H. des Gesamtbetrages sollen für Kredite bis 55 100 00% DM bereitgestellt werden. Für die Ab- Wicklung des Programms wird ein Beirat 7755 bildet. Die Kredite werden nach den ban 50 üblichen Grundsätzen gewährt. Die Laufzei beträgt zehn Jahre bei einer tilgungsfreien Zeit von ein bis drei Jahren. 1 1 — Elektr. Blei 1 Alumi Westd Breitscl Gr. 4. elnzu Märklir zu ve Gelegen Flüge 289/ Samstag, 11. Dezember 1954 MORGEN Seite 13 1 Gerechte Behandlung des Feindvermögens Der Kampf gegen Rechtlosigkeit im US-Senat „Kurz gesagt, kommen beide Länder überein, sich gegenseitig nicht schlechter zu be- handeln als die Bürger des eigenen Staates;. bekennen sich beide Länder hinsichtlich des Schutzes von Privatpersonen, ihres Eigentums und ihrer Interessen zu Richtlinien, die die erhabensten und aufgeklärtesten Grundsätze widerspiegeln;.. erkennen beide Länder die Notwendigkeit an, den zwischenstaatlichen Transfer von Investititionskapital ku fördern. 5 (Quelle: Presseverlautbarung Nr. 616 des State Department über den am 29. Oktober 1954 unterzeichneten amerikanisch- deutschen Fr eundschaftsvertrag) An dieser offiziellen Auslassung des J te Department hängt Frederick J. Libby, der Vorsitzende des amerikanischen„Aus- usses für die Freigabe der deutschen und epanischen Vermögen“, eine an alle Mit- sverwal Glieder des amerikanischen Senats gerich- naftsper, ſete Aufforderung auf. Die Senatoren wer- den eingeladen, sich dafür einzusetzen, daß den deutsch- amerikanischen Freund- aftsvertrag eine Grundsatzerklärung für i unklan, die Freigabe der ereigneten deutschen erhobe Ver ögen aufgenommen wird. Libby schätzt die deutschen in den USA beschlagnahmten Vermögenswerte auf rund Dollar und führt in seinem Schreiben aus: „Wie kann der Senat aufrichtigen Sinnes n, wenn einen Vertrag ratifizieren, der die oben ge- r Polit gan ten Ziele zu verwirklichen sucht, solange i ir die Erträge aus Versicherungspolicen, rbschaften und anderes Privateigentum zu- cchalten, das wir— nach Ansicht vieler ausender von Deutschen— ihnen gestohlen daben?* Der Us-Kongreß hat das im ersten Welt- reg konfiszierte deutsche Eigentum zurück- gegeben. Der Kongreß hat den Italienern ihr pahrend des zweiten Weltkrieges beschlag- 5 tes Privateigentum zurückerstattet. Soll- Mäzeng] ten wir den Deutschen— aber auch den Ja- panern— nicht unverzüglich beweisen, daß nicht unsere Absicht ist, sie noch länger diskriminieren?“ Die„Studiengesellschaft für privat- Atliche Auslandsinteressen“, Bremen, nit im Zusammenhang mit dem Bekannt- ca erden dieser Demarche folgende Gründe fur eine Rückerstattung beschlagnahmten deutschen bzw. schen Eigentums sprechen. „i. Die amerikanische Achtung vor der gabung] Unantastbarkeit des Privateigentums. 25 2. Die Beseitigung von Härten für viele ſusende von Eigentümern. 3. Die Freundschaft mit Deutschland und japani- n. 1 Die Ueberlegung, daß man im Inland emen Grundsatz respektieren soll, auf den ich amerikanische Geldgeber zum Schutze res Vermögens im Ausland berufen können.“ ls Gegen hräͤfte —— die eine Rückgabe verhindern wollen, wer⸗ den von der Studiengesellschaft erwähnt: 8„1. Von der Regierung ernannte Manager, die von der Konfiszierung profitieren. 5 Marktberichte 0 vom 10. Dezember Hhandschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt rr) Bel guter Anfuhr schleppender Absatz n allen Gemüsearten. Trotz Nachgeben der Preise Peberstand in Feldsalat und Endivien. Es erziel- denz Ke pfel Ta 128; K II; B d-10: Birnen A 120 B 8—12 „ Endivi 610 +. 8 1 12—15: Zwiebeln 13—17. elmer Elergroßhandelspreise a V) Die Preise haben sich in holländischer und dänischer Ware wieder etwas erhöht, veran- t durch den saisonbedingten srößeren Ver- uch, Als Groghandels-Abgabepreis an den Ein- Lelhandel nennt man für Klasse B Wiederum I Dpig mit 1 bis 1½ Dpfg Auf- oder Abschlag je nach Größe.: 5 8 NE-Metalle. Elektrolyt-Kupfer für Leltzwecke 326331 PN Blei in Kabeln 127128 DM Aluminium für Leltzwecke 0 0 Westdeutscher Zinnpreis . Freie Devisenkurse Geld Brief 9.4135 4,435 1,1997 1,2007 95,965 86,165 110,82 111,04 4,382 4,342 11,7505 11,7705 80,795 30,955 100 belgische Franes 100 französische Franes 100 Schweizer Franken 100 holländische Gulden 1 kanadischer Dollar 1 englisches Pfund 100 schwedische Kronen Setragen wird. 2530 2. Regierungsdienststellen, die im Augen- blick der Rückerstattung keine Daseinsberech- tigung mehr hätten. 3. Finanzgruppen mit Vorkaufsrechten und Geschäftskreise mit Konkurrenzinteressen, die berücksichtigt zu werden wünschen. 4. Gewisse Börsenkreise, die sich dadurch leichte Verdienste erhoffen, daß die beschlag- nahmten Vermögenswerte zu Notpreisen von der Regierung erwerben und sie dann der amerikanischen Oeffentlichkeit, die Geld an- legen will, weiterverkaufen. 8. Washingtoner Lobbyisten ausländischer Mächte(beispielsweise Frankreichs, Hollands und einiger latein amerikanischer Staaten), die befürchten, daß eine Rückerstattung in den USA einen Präzedenzfall schaffen würde, der ihnen Ungelegenheiten bereitet. 6. Verschiedene andere Anspruchsteller, die sich einer Rückerstattung an private deutsche Eigentümer widersetzen wollen. bis alle ihre Finanziellen Forderungen gegen die deutsche Regierung befriedigt sind.“ Diesen inner- amerikanischen Gruppen und ausländischen Mächten, so heißt es in der Stellungnahme der Studiengesellschaft weiter, mache niemand einen Vorwurf daraus, daß sie ihre Interessen zu wahren suchten. Es würde jedoch auf dem Gebiet der Gesetzgebung in eine Sackgasse führen, wolle man versuchen, allen diesen mit- einander rivalisierenden Ansprüchen und Wünschen gleichzeitig gerecht zu werden, die im Grunde mit den betreffenden Ver- mögenswerten nichts mehr zu tun hätten. 0 F. O. Weber BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN 3000 Mannheimer Lkw. nach Indien (VWD) Zu der Montage-Fabrikation und dem Vertrieb des Mannheimer Lastwagen- typs der Daimler-Benz-AG. in Indien er- klärte der soeben aus Indien zurückgekehrte Vorsitzer des Vorstandes, Dr. Fritz Koenecke, daß die ersten einhundert Lastkraftwagen bereits das Montageband verlassen hätten. Für 1955 sei die Abnahme von mindestens 3000 Lastkraftwagen in Indien sichergestellt. Ueber weitere größere Geschäfte, vor allem auch mit den indischen Behörden, seien aus- 4 Verhandlungen angebahnt wor- en. 608 000 Raiffeisen-Gewinnsparer Das Gesamtsparaufkommen bei Raiffeisen- Gewinnsparen betrug bisher rund 75 Mill. DM, wobei folgende sprunghafte Vermehrung zu verzeichnen ist. Das Sparaufkommen betrug im I. Quartal 1972 2,7 Mill. DM um III. quartal 1954 8,4 Mill. DM Nach der Statistik des Deutschen Raiffeisen- verbandes erfreut sich das im Jahre 1952 eingeführte Raiffeisen- Gewinnsparen wach- sender Beliebtheit. Die Zahl der Gewinn- sparer betrug im dritten Quartal 1954 ins- gesamt 608 000 und hat sich damit seit 1952 verdreifacht. Schlechtes Geschäft mit der Luftschiffahrt (UP) Die französische Luftverkehrsgesell- schaft„Air France“ hat das Geschäftsfahr 1953 mit einem Verlust von umgerechnet 20,1 Mill. DM abgeschlossen, obwohl die Umsätze des Unternehmens von 440,2 auf 492,3 Mill. DM gestiegen sind und auch die Gesamtverkehrs- leistung um 8 v. H. höher war als 1952. Die Streckensubvention, die die„Air France“ vom französischen Staat erhielt, betrug 20,4 Mill. DM, was 4,1 v. H. des Umsatzes ent- spricht. Wie aus dem Geschäftsbericht der Ge- sellschaft hervorgeht, soll zur teilweisen Ab- deckung des Passivsaldos beim französischen Parlament eine einmalige Ausgleichszuwen- dung von rund 12 Mill. DM beantragt wer- den. Nach Abzug dieser Zuwendung sowie der Gewirnvorträge aus den bisherigen Betriebs- jahren verbleibt für 1953 ein Nettoverlust von 6,2 Mill. DM, der auf neue Rechnung vor- Die„Air France“ beförderte 1953 mit 133 Flugzeugen auf einem Streckennetz: von 272 000 km Länge 1,32 Millionen Fluggäste = 23 V. H.), 37,8 Mill. kg Fracht und 8,8 Mill. kg Post. Die Gesamtleistung erreichte 225,1 Mill. verkaufte Tonnenkilometer gegen- über 208,2 Mill. im Vorjahr. 0 Burmesische Demag- Investitionen 5 (UP) Zwischen einem Bevollmächtigten der Regierung von Burma und der Demag in Duis- burg wurden am 9. Dezember die Einzelheiten eines Auftrages für den Bau eines Stahl- und Walzwerkes in Rangoon endgültig festgelegt. Nach Mitteilung der Firma soll das Werk den in Burma anfallenden heimischen Schrott ver wer- ten und eine gewisse Menge von den leichten Proflleisen, Rundeisen, Drahterzeugnissen und Halbzeugen produzieren. Der Gesamtausstoß 3011 15 830 t pro Jahr betragen. Das Werk soll innerhalb von zwei Jahren betriebsfertig sein. Württembergische Girozentrale, Stuttgart, für 1953 57. Berliner Handels- Ges., Berlin, für 1953 6% 9, N. HV am 9. Dezember 1954. Dividenden- Vorschläge Industrie- und Handels-AG, Peine, für 1953/ 1954 697— HV am 12. Januar 1955. Ohne Dividende Fritz Werner AG., Werkzeugmaschinenfabrik, Berlin-Marienfelde, für 1953 keine Dividende, It. HV. am 7. Dezember 1954. Hamburg-Amerika-Linie, Hamburg, für 1953 keine Dividende, It. HV. am 8. Dezember 1954. HV Eisen- und Hüttenwerke AG., Köln, für 1952 und 1953 kelne Dividende, it. HEV am 8. Dezember 1954. Volle Wirtschafts-Union scheitert an Unterschieden VWo) Die Möglichkeiten für eine volle Wirtschaftsunion der Beneluxländer sind zwar durch die jüngsten Lohnerhöhungen in Holland verstärkt worden, doch konnten die Minister der drei Länder, die am 9. Dezem- ber in Brüssel zusammentrafen, noch keinen konkreten Plan dafür vorbringen, da die Lebenshaltungskosten und Löhne in Belgien und Luxemburg immer noch höher sind als in den Niederlanden. Auch über eine ge- meinsame Freiliste für die 90prozentige Libe- ralisierung konnten sich die Minister nicht einigen. Ernste Mahnung gegen Ausflüchte (Vo) Der Importausschuß des Gesamt- verbandes des deutschen Groß- und Außen- handels und die Arbeitsgemeinschaft Außen- handel des Einzelhandels haben den Vor- sitzenden der CDU-Bundestagsfraktion, Dr. von Brentano, fernschriftlich darauf hin- gewiesen, daß die Verabschiedung der Zoll- senkungsvorlage für rund 750 gewerbliche Waren nicht länger von der Bildung eines Zollunterausschusses abhängig gemacht wer- den sollte.(Vergl. MM vom I. Dezember„Ab- wehr von Zollsenkungen oder nur Verzöge- rung?“ Die Beratungen über einen solchen Unter- ausschuß für die Behandlung zukünftiger Zollfragen sollten unabhängig davon fort- geführt werden. Nach Meinung beider Gre- mien könnte der Außenhandelsausschuß die Zollvorlagen in seiner für den 17. Dezember vorgesehenen Sitzung verabschieden. Es liege im Interesse der handels- und wirtschafts- politischen Zielsetzungen, wenn auch die Effektenbörse Mitgeteilt: Rhein-Main Bank AG. in Mannheim Mannheim zum wochenschluß waren weitere mehrprozen tige Kurssteigerungen zu verzeichnen trotz einiger Glattstellungen, Farben Nachfolger wieder bis zu 3 Prozent gewin nen, dle vorübergehend zu leichten Kursrückgängen führten. Im Verlauf konnten so daß ein Wochengewinn von durchschnitt- lich 10 bis 15 Prozent erzielt werdem konnte. Das Geschäft war am Wochenbeginn wesentlich beleb- ter. Renten wenig verändert. Frankfurt a. M., vom 6. Dezember bis 10. Dezember 1954 Aktien 10. 12. Aktien 6. 12. 10. 12. Aktien 6. 12. 10. 12. Mannesmann Metallges Rhein-Braunk. Rhein. Elektr. Rheinstahl) RWE 35353 Salzdetfurtngn. Schering Aceumulatoren Adlerw. Kleyer AE Aschz ell, Augsburg-Nürnb. Bayer. Motoren Bemberg Berger Tiefbau BBW 140 118/ 181½ 111 192 Schlossquellbrau. eh. GHH: Hüttenw. Oberh. Bergb. NeuefHoffg. HII Nürnberg Bet. Ges. Ruhrort 195 2030 180 0 4 1⁴5⁵ 1617 5 137 127% 182 415 143 133½ 189 40⁰0 eh, Hoesch: Hoeschwerke SBASY Buderus Chem. Albert Conti Gummi Daimler-Benz Degussa 8 Demag„ Ot. Erdöl! 5 Dt. Linoleum Dt. Steinzeug. Durlacher Hof Eichbaum-Werger El. Licht& Kraft Enzinger Umion Gebr. Fahr“ 8 Ie, Farben Liqu. Ant.- Sch.) Farbenf. Bayer 3 53 a Casella Farbwerke Höchst 211 Felämühle 0 Felten& Guill. Goldschmidt Gritzner Kayser Grün& Bilfinger Harpener Bergbau Hdlb. Zement. Hoesch) Holzmann Klein, Schanzli Knorr. Lahmeyer 7 Lanz 0 Linde's Eis 1 Ludw. Walzem.. ) RM-Werte) Restquoten Schubert& Salz.) Schwartz- Storch. Seilwolft Siemens Stämme Siemens Vorzüge Sinner Südzucker INC Ver. Stahlwerke Wintershall Zeiß- Ikon Zellstoff Waldhof Banken Badische Benk) Bayr. Hypothek. u. Wechsel- Bk.) Commerzbank) Commerz u. Credit-Bank Deutsche Banki)) Süddeutsche Bank Dresdner Bank)) Rhein-Main Bank Pfälz. Hyp.-Bank Reichsbank-Ant. Rhein. Hyp.-Bank Montan Nachfolger eh. Eis. u. Hütten- werke: Els. u. Hüttenw. Stahlw. Bochum 14³ 168 14 190 14/ 188 135 820 142 ⁰7 13⁰ 12% 100 ½ 170 170 24% 20³ 132½ 122%ĩ 14507 Altessener Bergw. Industrie werte eh. Klöcknerw.: Nordw. Dt. Hüt- tenverein Klöckn. Humb. D. Bergw. Königsb.- Stahlwerk Süd- Westfalen eh. Ver. Stahlw.: Dt. Edelstahlwerk Dortm. Hörder Hüttenun ion Gelsenk. BergWw. Gubstahlw. Boch. Gußstahlw. Witt. Hamborn. Bergb. Handels-Union Hüttenw. Phönix Hüttenw. Siegerl. Niederrh. Hütte Rhein. Röhrenw. Rheinst. Union Rhein- Westf. Eisen u. Stahl Ruhrst. Hatting. Stahlw. Südwestf. Aug. Thyssen-H. Teche Erin Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 6. 12. 10. 12. 145 175 13⁰ 139½ 15790 128 139 135 192 119½ 196 154½ 154 172 175 150 159 ½ 129 147% 291½ 151½ 181% 143¼ cpu der unveränderten Verabschiedung der Vorlage durch den Außenhandelsausschuß zustimmen würde. In dem Fernschreiben wird auf die im Ausland entstandene Kritik an der seit vier Monaten verzögerten Zollsenkung und auf die im Ausland an Boden gewinnende Mei- nung hingewiesen, daß die formalen Diffe- renzen innerhalb der Fraktionen nur vorge- schoben würden, um die Zollsenkung zu ver- hindern. l (dpa) Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat in einem Schreiben an den Bundestags- ausschuß für Außenhandelsfragen sein Be- dauern darüber ausgedrückt, daß es seit einem halben Jahr nicht möglich gewesen ist, die 19. Verordnung über Zollsatzände- rungen zu verabschieden. Durch diese Ver- ordnung sollten etwa 750 Zollpositionen ge- senkt werden. Bis zur Stunde sei jedoch noch nicht geklärt, welches Gremium im Bundes- tag für die Behandlung dieser Vorlage zu- ständig sei. Da der Termin des Inkraft- tretens der Zolländerungen um drei Monate überschritten sei, schlage der DGB vor, die im Entwurf vorgesehene Laufzeit zunächst um mindestens sechs Monate bis Ende 1955 zu verlängern, 4 Asiatischer Marshallplan mit europäischer Hilfe (tor) Harold E. Stassen, der Direktor des amerikanischen Amtes für Auslandstätigkeit FO), will noch vor Jahresende die Vorbe- reitungsarbeiten, die mit dem wirtschaft- lichen Entwicklungsprogramm für Asien zu- sammenhängen, beginnen. In der nächsten Woche ist eine Zusammenkunft mit Ver- tretern des Europäischen Wirtschaftsrates (OEEC), die in Paris stattfinden soll, vor- gesehen. Bei dieser Gelegenheit soll geklärt werden, in welchem Ausmaße sich die west- europàischen Länder an der Verwirklichung des von der Eisenhower-Regierung vorge- schlagenen Entwicklungsprogramms beteili⸗ gen wollen. Stassen, der in Paris am 9. De- zember eine Pressekonferenz veranstaltete, erklärte, die europäische Unterstützung sei für den Erfolg des Entwicklungsprogramms von entscheidender Bedeutung. Das Programm, das vielfach als„asiati- scher Marshallplan“ bezeichnet wird, wird gegenwärtig von der Regierung der Ver- einigten Staaten ausgearbeitet. Es geht auf einen Vorschlag zurück, den der zurückge- tretene japanische Ministerpräsident Loshida bei seinem kürzlichen Staatsbesuch in Wa- shington als bestes Mittel zur Eindämmung des kommunistischen Vordringens im Fernen Osten unterbreitet hat. 8 Aus den Auslassungen Stassens geht fer- ner hervor, im Rahmen des Hilfsprogramms für Asien seien kleinere Beträge vorgesehen als die Marshallplan- Zuweisungen. Dafür würde Langfristigkeit der Hilfeleistungen (sprich Kredite) erwogen. Neben einigen Schenkungen werde der überwiegende Teil der Hilfe in Form von Anleihen bereit- gestellt. 5 5 Wie in diesem Zusammenhang von diplo- matischer dänischer Seite in Washington be- kannt wird, ist Dänemark bereit, im Rah- men eines Dreieckabkommens mit der F. Diesel-, Zement-, Werkzeug- und Elektr. maschinen sowie kleinere Schiffseinheite nach dem Fernen Osten zu liefern, Es soll 11 vor allem Getreide von der FOA er- Alten. g f g Kapitalerhöhungs- Gerüchte nieht dementiert, aber 8 abgeschwächt (Vo) Im Zusammenhang mit den leb- hadten Kurssteigerungen der letzten Tage dei den IG-Farben- Nachfolgern, insbeson- dere auch bei der Farbwerke Höchst AG, Wird in Börsenkreisen die Frage bevorste- hender HKapitalerhöhungen lebhaft disku- tiert. Hierzu erfährt VWD von der Verwal- tung der Farbwerke Höchst AG, daß die f. Banknoten] 6. 12. 10. 12. 100 dämische Kronen 100 norwegische Kronen * 1 Us-Dollar 00 DaA-W= 480 D-O; 100 60,565 60,685 58,69 100 Schweizer freie Franken 8 98,10 1 DM-o= 22,1 DM-W. 58,87 952 13 5 9l-W. zꝛcmber 1954. Dividenden- Ausschüttung 5 Münchener Rück versicherungs- Ges., München, für 1952/53 8, für 1953/54 9, It. HV am 9. De- Paris Frankfurt London New vork Brüssel 98,85 11.44 1.127 4.285 8475 99,15 1.48 5137 4.282 8.472 Amsterd. Stockholm Mailand Wien Kopenhag. 7725 0.675 15.95 50.75 112.1211200 77,0 9.675 15.95 36,75 6. 12. 53.25 1.60 11,10 14,70 9.75 6 12. 5.85 10.00 18.00 9.672 30,00 10 12 5.65 16,20 18.00 0,67 30.00 10. 12. Oslo 54,00 Tel Aviv Kairo Lissabon Madrid Brasilien Buen. Air. Peru Ankara Mexiko selbstverständlichen Ueberlegungen über Kapitalmarktmaßnahmen nicht über das Stadium der Vorprüfung hinausgegangen sind, geschweige denn zu Entschlüssen ge- führt haben. 5. breltschwanz Fohlenmantel, schw., Gr. 44, gut erh., prsw. abzug. Adr. einzus. unt. Nr. 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Das Geschrei rührt ihn überhaupt icht. 1 Der Mann ist Wilhelm Egginger, von sei- gen Freunden„Bawa“ genannt. Er ist— wie Justav“ Jaenecke— schon eine„legendäre gur“ dieses Sports.„Bawa“ hat mit Altmei- ter Riebersee sieben Meisterschaften gewon- gen. Er hat 1936 im größten Jahr des deut- schen Eishockeysports— im Tor jener Mann- shaft gestanden, die auf der Olympiade in Garmisch die Bronzemedaille gewann. End- klassement: 1. England(mit einer Mann- schaft aus Kanadiern), 2. Kanada, 3. Deutsch- land. Die Männer um„Bawa“ haben gegen den weltmeister 1:1 gespielt. Es war Eggingers . 97 Dieser„Bawa“ ist in Mannheim„Schie- ber“ gerufen worden. Von halbwüchsigen Ueberfanatikern, die just zu dem Zeitpunkt, als Egginger die Bronzene für Deutschland rettete, noch in den Windeln lagen. Schweigen in sportlicher Achtung wäre am Platze gewesen. Es kam, was kommen mußte. Es kam, was Einsichtige prophezeit haben. Und es kam, was die MERC- Vorstandschaft mit Bangen erwartet(und gefürchtet) hat: Die Platzaufsicht Grund: Das wiederum grundlose Randa- leren und Beleidigen der Schiedsrichter im Punktspiel gegen„Preußen“. Darüber hinaus wurden Spieler und Funktionäre der Gast- mannschaft(darunter DEV-Vorstandsmit- glieder während des Spiels von Sport- freunden“, die auf den Rängen hinter der „Preußen“-Bank waren, belästigt und mit Schmutz beworfen. Kommentiert die MERC- Vorstandschaft: Leider— es stimmt. Platzaufsicht! Und zwar für die Spiele gegen Bad Nauheim und Wessling! Natür- lich, der DEV weiß so gut wie jeder Inter- essierte in Mannheim, daß das die Kämpfe sind, in denen die Abstiegsfrage enstchieden Wird. Wenn im ersten dieser Spiele etwas passiert, gibt es Platzsperre für das nächste. Und dann.. dann haben die Ueberfanatiker dem MERC den Klassenerhalt— um den er heuer kämpft— verscherzt! Das wäre die äußerste Konsequenz. Und das wäre ein bitteres Schicksal. Denn dann sind vier schwere Aufbau-Jahre(Vorerst mal) für die Katz gewesen. Wegen ein paar hundert Schreiern, die unter den 5000 immer 9 01(und Gott sei Dank) die Minderheit sin 5* Hier noch eine Stellungnahme des MERC, gegeben von dem sportlichen Leiter K. Buch- ner:„Der MERC ist dankbar um jede Pubilkumsunterstützung. Seine Mannschaft raucht sie in den Kämpfen gegen überlegene ö Klasse. Aber der MERC verurteilt jede Schiedsrichter-Beleidigung sowie Belästigung der Gäste. Er hat den Preußen sein Be- dauern über die Vorfälle ausgesprochen.“ Peter Puck Zum Kampf des Europameisters am Sonntag in Dortmund: Es gelt um Heuliaus Plalz in de: Wellianglisie Gegner Rex Layne hat nichts zu Wenn Europameister Heinz Neuhaus am Sonntagabend in der Dortmunder Westfalen- halle gegen Rex Layne durch die Seile klet- tert, dann geht er ein großes Risiko ein; für Neuhaus ist bei diesem Kampf„nichts drin“, für Layne dagegen alles. Layne, der einst Klasseleute wie Walcott und Ezard Charles k. O. schlug, seit seiner entscheidenden Nie- derlage gegen Weltmeister Marciano 1951 aber weit zurückgefallen ist, will— wie Val- dez— über einen klaren Sieg, den Sprung zurück in die Welt-Elite machen. Neuhaus wird bei dieser Begegnung zwar eine Stange Geld verdienen— vorwärts kommt er aber keinen Schritt. Dazu müßte er den Sprung über den großen Teich wagen. Und das ist das große Risiko: Läßt er sich dort auf Kämpfe mit zweitklassigen Gegnern ein (Bucceronis Manager bietet 10 000 Dollar für einen Revanchekampf in Milwaukee), dann besteht die Gefahr, unverrichteter Dinge wieder zurückkehren zu müssen. Bleibt er aber in Deutschland, muß er dafür herhalten, ein Sprungbrett für abservierte Kämpen ab- zugeben. Interessant ist, was Bob Becker zu dieser Frage meint. Er glaubt, daß man dem Deut- schen in USA erst dann eine Chance geben wird, wenn man einen„weißen Valdez“ braucht, um einen farbigen Weltmeister von seinem Thron zu drängen. Vorläufig sitzt noch Marciano oben. Und dann ist da noch Don Cockell, der Empire-Meister. Sein cleverer Promoter Jack Solomons hat es verstanden, einen Titelʒkampf mit dem Europameister zu vermeiden und seinen Schützling mit einem Sieg über Ro- land La Starza nach vorn zu lancieren. Selbst wenn Valdez vor dem Engländer den Vorzug erhalten sollte, der nächste Anwär⸗ ter auf einen weiteren Titelkampf wird Don Cockell sein, dafür bürgt der Einfluß des bri- verlieren, aber alles zu gewinnen/ Beide Kämpfer sind gut vorbereitet tischen„Box-Zars“, Bis dann aber dem Eu- ropameister eine Chance gegeben wird, dürf- ten Monate vergehen. Monate, die in der Laufbahn eines Boxers mehr als kostbar, die unbezahlbar sind. So ist die Situation, wenn Heinz Neu- haus am Sonntagabend in der Dortmunder Westfalenhalle gegen den Amerikaner Rex Layne in den Ring klettert. Er gilt allge- mein als Favorit— allerdings als ein Favo- rit, der vor keiner leichten Aufgabe steht. Layne hat beim Training in der Dortmun- der Sportschule Bürger einen blendenden Eindruck hinterlassen. Von allen amerika- nischen Schwergewichtlern, die bisher in Deutschland boxten, sah er am besten aus: beim Sparring, beim Schattenboxen und bei der täglichen Gymnastik. Layne boxt im Marciano-Stil. Er greift laufend an und schlägt dabei beidhändig. Seine Linke kommt allerdings etwas langsam und ist im Ansatz leicht zu erkennen. Hier liegt die Konter- chance für Neuhaus. Sagt Rex Layne:„Für mich bringt dieser Kampf die große Chance, zur Spitzenklasse zurückzukehren. Deren Bedeutung ist Heinz Neuhaus völ- lig klar:„Ich habe mich auf diesen Kampf genau so gründlich vorbereitet, als würde es gegen Valdes oder Marciano gehen“, er- klärte der Europameister in seinem Trai- ningslager in Haltern am See.„Ich muß ge- winnen, wenn ich nicht meinen Platz in der Weltrangliste einbüßen will. Ich hoffe, am Sonntag nicht zu enttäuschen.“ Wir hoffen mit Neuhaus Porlugal- Land der Fußball-Amaleuire Rückgrat der Nationalmannschaft: Sporting Club Lissabon Mehr als ein Dutzend Länder haben nach dem Krieg mit dem deutschen Fuß- ballsport den Spielverkehr wieder aufge- nommen. Die vierzehnte Nation wird am 19. Dezember in Lissabon Portugal sein. Weitab vom Blickfeld des mitteleuropäi- schen Sportgeschehens liegt dieses Land, und kaum jemand macht sich eine rechte Vorstellung vom portugiesischen Fußball. Erst zweimal hat Deutschland gegen Por- tugal gespielt. 1936, nach dem Treffen gegen Spanien in Barcelona(2:1 für Deutschland) siegte eine deutsche Auswahl in Lissabon 3:1. Ein Jahr später im Riick- spiel in Frankfurt brachte es die ruhm- reiche„Breslauer Garnitur“(Jakob; Janes, Münzenberg; Kupfer, Goldbrunner, Kitzin- In Hintergtund der geoße Nusoerauſ Nauschs Nachfolger steht vor keiner beneidenswerten Aufgabe Es ist offenes Geheimnis, daß der öster- reichische Fußball in eine Krise geraten ist, die soweit führte, daß der verdienstvolle Bundeskapitan Walter Nausch zurücktrat, um sich in Zukunft auf die Tätigkeit als Verbandstrainer zu beschränken. Die Nach- folge ist Weitaus schwerer zu lösen, Als vorher angenommen wurde. Minister Dr. Gerö, der Präsident des Oesterreichischen Fußball-Bundes, setzte sich für einen ehren- amtlichen Bundeskapitän ein, also einen Völlig unabhängigen Mann. Inzwischen scheint aber die Richtung das Uebergewicht zu haben, die in einer hauptberuflichen Tätigkeit die einzige wahre Lösung sieht. Namen werden genannt, darunter Adolf Patek(Trainer beim Karlsruher Sc und für die nächsten drei Jahre gebunden), Bimbo Binder(für zwei Jahre noch dem 1. Fe Nürnberg verpflichtet) und als inter- national weniger bekannter Mana Josef Argauer, Sektionsleiter des Sc Simmering und Sportjournalist. Auch der ehemalige Spieler des„Wunderteams“, Gschweidl, Wurde neuerdings genannt. Seestern abend hat die erweiterte Vor- stalidschaft des OFB getagt. Eine Entschei- dung sollte fallen. Bei Redaktionsschluß War sie noch nicht bekannt. Die jüngste Entwicklung in Oesterreich war unerfreulich. Länderspiele wurden ver- loren. Geradezu am laufenden Band. Auch die Erfolge der Vereine in Allslandsspielen sind nicht mehr so groß. Im Zusammenhapg mit der ganzen Misere wird das Thema Ueberbeanspruchung diskutiert. Die Staats- liga-Klubs spielen nicht nur die Meister- schaft, sondern— aus finanziellen Gründen — an den Wochentagen Freundschaftsspiele im Ausland. Am Fnde der Herbst- oder Frühjahrs-Saison geht es auf lange, strapa- 2ilse Auslands- und Ueberseereisen. Fünf- zehn und mehr Spiele müssen ausgetragen werden, da der Erlös aus zwölf Spielen von den Unkosten verschlungen wird. Das alles ist des Guten zu viel. Die Ueberbeanspru- chung selbst konditionsstarker Kräfte liegt auf der Hand. Im Hintergrund aber wühlen die Ratten Weiter am Fundament des österreichischen Fußpallsports. Wir meinen die französischen Einkäufer, die einen Ausverkauf der Cracks herbeizuführen drohen. Kanonen wie Hap- pel(jetzt Racing Paris), Stojaspal(Straß- burg), Habitzl, Aurednik(Lens), Brinek (Monaco) und Melchior Gouen), Strittich (Besancon) können nicht so ohne Weiteres ersetzt Werden. Dieser Tage wollte Kominek nach Nimes. 60 O00 DM soll die Austria für ihn bekommen haben. Davon entflelen 15 000 DM auf den Spieler selbst. Wer wird, nach Erreichen der Altersgrenze von 23 Jahren, folgen? Sorgen über Sorgen für ein Land, das im Fußballsport einst Weltruf batte. Gleichgültig für welchen Verbandskapitän sich der Oesterreichische Fußball- Bund ent- schieden hat: der Mann ist nicht zu be- neiden Weitere Sportnachrichten Seite 19 ger; Lehner, Gellesch, Siffling, Szepan, Fath) überraschenderweies nur auf 1.1. Die etwa 350 portugiesischen Fußball- klubs verfügen über 12 000 aktive Spieler, die alle Amateure sind. Das gilt auch von der Spitzenklasse. Die nationale Liga um- faßt 14 Klubs in der 1. Division und 40 Elubs in drei Abteilungen der 2. Division; außerdem spielen in acht Gruppen 48 Klubs der 3. Division. Da in Portugal auch die kolonialen Besitzungen mit am Spielbetrieb teilnehmen, vor allem die Inselgruppen, ist ein farbiger Einschlag auch in der Nationalelf vorhanden. Soweit Vergleichs- möglichkeiten der Spielstärke gegeben sind, darf man vor allem die Qualiflkationsrunde der Portugiesen vor der Weltmeisterschaft heranziehen. Hier kam Portugal mit Oster- reich zusammen. Dabei gewann in Wien Osterreich 9:1, mußte aber im Rückkampf in Lissabon mit einem 0:0 zufrieden sein. Daneben spielte Portugal 1953 noch gegen das„unbeschriebene Blatt“ Südafrika(3:1); in diesem Jahr ist ein 0:0 gegen Belgien in Brüssel sowie eine 1:3-Niederlage gegen Argentinien verzeichnet. Das 0:0 in Brüssel ist auf jeden Fall bemerkenswert. Auch das 1:3 gegen die Profis von Argentinien in der vorletzten Woche vor 60 000 im„Estadio Nacional“ läßt erkennen, daß die Portu- giesen auf eigenem Boden beachtliche Kampfstärke entfalten können. Wenn auch gegen Argentinien wegen Ausfalls einiger verletzter Spieler nicht das erwartete Niveau erreicht wurde, so sehen die Gast- geber dem Treffen mit Deutschland doch mit Zuversicht entgegen. Roger Bannister: Beruf geht vor Sport Roger Bannister, der als erster Mensch die Meile in weniger als vier Minuten lief, erklärte, er werde keine internationalen Rennen mehr laufen. Der Europameister Sagte auf einem Diner des britischen Sport- presse-Verbandes:„Ich glaube hier ist dlie passende Gelegenheit, Ihnen von einem Ent- schluß mitzuteilen, der meine persönliche Zu- kunft betrifft. Ich trete jetzt eine Stellung bei einem Londoner Krankenhaus an und es wird mir nicht mehr möglich sein, an inter- nationalen Veranstaltungen teilzunehmen. Es wäre für mich keine Genugtuung, nur Zweit- klassige Ergebnisse erzielen zu können, Wenn ich mein Land bei internationalen Wett- kämpfen vertreten müßte. Meine Pflichten werden es nicht erlauben, die Fitneß zu er- langen, die Voraussetzung für gute Leistun- gen ist.“ Bannister fügte jedoch hinzu, dies schließe nicht aus, daß er von Zeit zu Zeit auf briti- schen Bahnen starten werde. Kurze Sport-Motizen Beim Olympiade-Komitee für Reiterei, bzw. bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung in Warendorf laufen ständig Telegramme und Bei- leidsschreiben aus allen Teilen der Welt ein. Die sehr wertvolle Bücherei des verstorbe- nen Oberlandstallmeisters a. D. Dr. h. c. Gu- stav Rau, die trotz großer Verluste während des letzten Krieges eine hippologische und rei- terliche Fundgrube darstellt, übergeht auf Wunsch des Verstorbenen an die landwirtschaft- liche Fakultät der Bonner Universität. Die„Lyndhurst Motors“, die Kanada bei den letzten Eishockeyweltmeisterschaften vertraten und gegen die Sowjetunion unterlagen, sind aus ihrer Klasse ausgeschieden, nachdem sie vier- zehn Spiele hintereinander verloren haben. Die Mercedes-Rennwagen werden in den nächsten Tagen weitere Probefahrten, diesmal auf dem Monza-Oval bei Mailand, durchführen. Ing. Uhlenhaut, Karl Kling und Hans Herr- mann werden dabei die ‚Silberpfeile“ vor der Verschiffung nach Argentinien noch einmal überprüfen. Aus Krefeld verlautet, daß der Krefelder EV das für den 12. Dezember in der Rheinlandhalle mit Spartak Sckolowo Prag vereinbarte Spiel am Sonntag in Den Haag austragen will. Das Bundes- Innenministerium hat„aus terminlichen Gründen“ die Visa für die Prager verweigert. Der Südwesten hofft für sein Ostermontag in Ludwigshafen geplantes Auswahlspiel den Süden als Gegner zu erhalten, nachdem Nord und West wegen Terminschwierigkeiten ab- sagten. „Der Tag wird einst kommen Mess unterzeichnete nur für ein Jahr Die Vertragsunter zeichnung zwischen Stirling Moss und Mercedes im Londoner Büro von Daimler-Benz, worüber wir be- reits kurz berichteten, glich einem„Theater- Auftritt“. Journalisten sonder Zahl— die nicht weit zu gehen hatten, denn das Büro liegt in der Fleet Street, der Londoner Zei- tungsstraße— waren erschienen; Kamera- Männer filmten das„Zeremoniell“ für die Wochenschau; und über 20 Pressefotografen „schossen“ pausenlos ihre„Blitze“ in den Raum Moss erklärte, er werde in allen zehn Weltmeisterschaftsläufen einen Mercedes- Formel-Rennwagen steuern und außerdem bei der Mille Miglia, den 24-Stunden von Le Mans, den 1000-km auf dem Nürburg- ring und der Carrera Panamericana in Mexiko einen Mercedes-Sportwagen fan- ren.„Der Mercedes-Rennwagen fährt sich anders als jeder Wagen, den ich bis heute steuerte. Es wird einige Zeit dauern, bis ich mich daran gewöhnt habe.“ Er fügte hinzu, er freue sich, in der gleichen Mann- schaft wie Juan Manuel Fangio zu starten. „Mit ihm zu fahren, heißt für mich, von einem Weltmeister zu lernen.“ Befragt, weshalb er den Vertrag mit Mercedes nur auf ein Jahr abgeschlossen habe, erklärte Moss, daß er eines Tages seinen größten Wunsch, den Weltmeistertitel auf einem englischen Wagen zu erringen, erfüllen wolle. Im Augenblick gebe es keinen eng- lischen Wagen, mit dem dies möglich sei. Bitte verlangen Sie an den Kassen unseren interessanten Weih- nachts-Katalog. Geschenk- Gutscheine in beliebiger Höhe er- halten Sie an unseren Kassen. bbschenkkarton 1 Flasche Köln. Wasser 1 Stück Seife, Karton Lochwell-Garnnur Bürste u. Kamm, Celluloid Salmmeſtasse eee 7 dekoriert ö 9 + mit reich. 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Angest., und Liselotte Maria geb. Lorentz, Käfer- taler Straße 318, e. S. Rudolf.— Oser Günter Karl, Spengler, und Gerda geb. Guthier, Rh. In den Alten Wiesen 36, e. S. WI fried Josef.— Thron Karl Heinz, Arbeiter, und Ilse Elise geb. Spreng, Fe. Paulusbergstr. 28, e. T Gerlinde Charlotte.— Philipp Walter Georg, Polizeioberwachtmeister, und Pauline geb. Hens, Hansastr. 3, e. S. Jürgen Wilhelm.— Weis Karl Ralf Dieter Werner, Kfm., und Gertrud Luise geb. Wütscher, Lud- Wigshafen a. Rh., Defreggerstr. 28, S. T. Jutta Elisabeth Mar- Sit.— 28. Nov. 1954: Knapp Otto Alois, Verwaltungsangestellter, und Ida Anna geb. Berberich, Krappmühlstr. 15, e. S. Günter Otto.— Parther Franz Xaver, Polizeimeister, und Maria Katha- rina geb. Günther, Wallstadt, Alemannenstr. 13, E. S. Bern- hard Anton.— Schmidt Günter Erich Adolf, Maurermeister, und Paula geb. Vogel, Wa. Stolberger Str. 7, e. S. Uwe Werner. — 29. Nov. 1954: Fangohr Otto Heinrich, Kraftfahrer, und Ger- linde Anneliese geb. Adler, Mittelstr. 18, e. S. Dieter.— Schwab Albert Philipp, Dipl.-Ing., und Maria Lore geb. Busch, Friesen heimer Straße 20, e. S. Andreas Werner Karl.— Weitenkopf Walter Hans, Steuerassistent, und Johanna Margaretha geb. Brauch, Wa. Wormser Str. 158, e. T. Ute Mathilde.— 30. Nov. 1954: Gross Adolf Gerhard. Bundesbahnassistent, und Josefa Maria Elise Marlies geb. Lüngen, Aerztin, Doktor der Medizin, Mollstr. 28, e. T. Barbara Anna.— Meier Heinz Georg, Kraft- fahrer, und Inge Anni geb. Erxleben, Rh. Bruchsaler Str. 125, S. S. Hans-Jürgen.— Füßle August Hermann, Mühlenbauer, und Ursula Elisabeth geb. Müller, Lange Rötterstr. 7, e. T. Christ a Inge.— Hein Werner Georg, Arbeiter, und Christa geb. Poli- tanski, Landwehrstr. 41, e. S. Günter Georg Werner.— Nau- mer Willi, Chemiefacharbeiter, und Martha Anneliese Ursula Ruth geb. Martin, Waldparkstr. 12, e. P. Gabriele.— Svedas Ignas, Automechaniker, und Gisela Wilhelmine geb. Hellmann, Wa. Weizenstr. 17, e. S. Norbert Michael.— Sadowski Richard Felix, Schlosser, und Erna Paula Seb. Rösinger, Käfer- taler Straße 205, e. T. Ursula Erna.— 1. Dez. 1954: Scherrer Philipp Jakob, Bote, und Wilhelmine geb. Sauer, Meerwiesen- straße 12, e. T. Ute Wilma.— Baral Heinrich Oskar, Kfm., und Paula geb. Prüller, Rh. Neuhofer Str. 28-30, e. S. Heinrich. Krauth Friedrich Wilhelm, Werkzeugmacher, und Elfriede Irm- Zard geb. Seel, Ne. Freiheitsplatz 35, e. S. Ute.— 2. Dez. 1954: Munkel Erwin, Gipser, und Annemarie Cornelia Frieda geb. Aregan, Amerikanerstr. 11, e. S. Erwin.— Mehlhorn Helmut August, Elektroing., und Anke Tomma geb. Onnen, Wa. Holder- Wes 3, e. T. Angela Almuth.— Ziegler Kurt, Dreher, und Erika Anna geb. Guckert, Dammstr. 27, e. S. Bernd.— Mattler Philipp, Spenglermeister, und LIIII geb. Weinbrecht, Unter- mühlaustraße 57, e. S. Jürgen Klaus Philipp.— 3. Dez. 1954: Scheller Franz, techn. Angest., und Grete Wilhelmine Paula Anna geb. Ditz, Landwehrstr. 10, e. T. Ulrike.— Ohmacht Werner Ernst Franz, Kfm., und Gertrud Johanna geb. Frühling, Hoch- utferstrage 38, e. S. Werner Ernst Kurt.— Schrötter Adolf Rudolf Kurt, Innenarchitekt, und Johanna geb. Herrwerth, Fe. Andreas-Hofer-Str. 65, e. T. Brigitte Elisabeth. 4. Dez. 1954: Schmitt Karl Albin, Kfm., und Eva Elise Babette geb. Rich- ter, Schwarzwaldstr. 1, e. S. Thomas Peter Michael.— Lemke Willi Fritz Hermann, Stahlbau-Ing., und Erika Ilse geb. Selbach, Ke. Wimpfener Str. 3, e. S. Peter Horst,— Völkl Andreas Kurt, Werkzeugschlosser, und Regina geb. Denk, Seckenheimer Straße 3ba, e. S. Werner.— 5. Dez. 1954: Menzel Stanislaus, Metz- Ser, und Edith Helga geb. vom Orde, Bürgermeister-Fuchs- Str. 1-3, e. S. Bernd Stanislaus.— 5. Dez. 1954: Bauer Friedr. Ph. Johann, Dachdecker, und Johanna geb. Amall, Wa. Am Kiefern- bühl 11, e. S. Bernhard.— Hoffmeister Heinz Horst, Ing., und Ohrista Maria geb. Slania, Waldparkstr. 12, e. T. Christa An- Selika Katharina.— Zarans Anton, Kraftfahrer, und Hildegard Klara Helene geb. Baumann, Landwehrstr. 42, e. S. Alf re d Eekhard Helmut.— 6. Dez. 1934: Seifert Herbert Gerhard Heinz, Dreher, und Adelheid Auguste geb. Filipp, wa Eschenhof 4, S. 8. Herbert Hugo. Verkündete: Wengler Fritz, Dipl.-Ing., Zellerstr. 60, und Dreyer Margarete, Böcklinstr. 17.— Betzler Heinz, Dipl.- Bibliothekar, G 7 6, und Handta Anneliese, Städt. Krankenhaus.— Voß Walter, Dipl.-Volkswirt, Wiesloch, Schwetzinger Str 67, und Kraus Ruth, Seckenheimer Str. 116.— Mai Josef, Reichsbahn-Insp. j. R., Schöpflinstr. 6, und Lahres Maria, Walldürn, Burgstr. 18. Hartfriann Emil, Studien-Ass., Dipl.-Handelslehrer, Schwetzingen, Kurfürstenstr. 8, und Himmemhan Centa, Schwarzwaldstr. 4a. Burgert Arthur, kfm. Angest., Schlachthofstr. 14, und Geiger Sonja, Humboldtstr. 12.— Glöckner Egon, Student, Böcklinstr. 24, und Voelkel Hildegard, Hugo-Wolf-Sstr 6— Klein Erich, Galva- niseur, Mollstr., 18, und Ffersching Hannelore, Flehingen bei Karlsruhe.— Heck Rolf, Elektromonteur, Itzsteinstr. 1-3, und Strauß Ingrid, Hochuferstr. 10.— Wachs Egon, Hilfsmonteur, Eichendorffstr. 80, und Kolm Edith, Stresemannstr. 19.— Bocke- meier Heinz, Kraftfahrer, Draisstr. Iba, und Schorr Mathilde, Dürerstr. 120.— Zweig Rudolf, Elektro-Inst., Ludwigshafen- Oppau, Bismarckstr. 53, und Schmidt Anneliese, L. 4, 10.— Lemke Arno, Autoschlosser, Würzburg, Nürnberger Str. 51, und Sperber Olga, Mittelstr. 137.— Haselhuhn Paul, Schlosser, J 2, 22, und Falk Ingrid, Uhlandstr. 43.— Fontagnier Rolf, Marmorschleifer, Waldhofstr. 183, und Ritter Maria, Hinterer Riedweg 88. Schnei- der Karl, Buchdrucker, Ziethenstr. 49, und Hartmann Gisela, Lenaustr. 42.— Gleich Johannes, Feuerwehrmann, Käfertaler Straße 42, und Gleich Waltraud, Kornstr. 9.— Scholl Kurt, Gärt- ner, Glasstr. 8, und Stegmann Anita, In den Alten Wiesen 3. Keller Georg, Former, K 4, 17, und Friedmann Hedwig, Pozzi- straße 9.— Oehlbach Friedrich, Werkzeugmacher, Dalbergstr. 20, und Gassert Maria, Heddesheim, Straßenheimer Str. 14.— Rüffler Bruno, Schlosser, Am Kiefernbühl 22, und Fröhlich Gisela, Eschenhof 9.— Gildner Helmut, Schreiner. Seckenheimer Land- straße 13, und Huschwadel Anneliese, Kleinfeldstr. 12.— Baum- gart Hans, Arbeiter, Kunsthallen-Bunker, Friedrichsplatz, und Bender Anna, Unter den Birken 4.— Hering Erwin, Drogist, und Haßler Helga, beide Fliederweg 8.— Broccone Eugene, Student, und Heß Ursula, beide Eisenstr. 17— Schleitzer Kurt, Elektro- monteur, und Mayer Paula. beide Gartenfeldstr. 3.— Schönhardt Erich, Hilfsschlosser, und Wipfel Katharina, beide Rhein-Neckar- Halle, Bau 83.— Wiegand Albrecht, kfm., Angest., und Roth Margarete, beide Lamahstr. 3.— Gotjé Martinus, Maschinist und Fernandez Johanna, beide K 4, 7.— Nobel Karl, Kraftfahrer, und Dölger Gisela, beide O0 6, 7.— Schloßer Werner, Schlosser, und Hartmann Brunhilde, beide Uhlandstr. 42.— Müller, Adolf, Kernmacher, und schontag Maria, beide Eichelsheimerstr. 49. Senftleber Harry, Arbeiter, und Oberdorf Gisela, beide Sand- gewann 76. Getraute: 2. Dez. 1954: Wilcox Dewane Edw., Corp., Sioux Falls im Staat South Dakota, und Johnen Rosa Maria, Walistadt, Trom- Deterstrage 1.— Pfleger Werner Hans Ludwig, Metzgermeister, Augusta-Anlage 22, und Becker Berta Anna Elisabeth, Secken- eimer Straße 82.— 4. Dez. 1954: Frasch Hermann, Autoschlosser, Bürgermeister-Fuchs-Str. 81, und Stieber Rita Elisabetha, Ka. Mußbacher Str. 22.— Willig Hans Heinz, Arbeiter, Graudenzer Linje 6, und Bachinger Heiga Agathe Elisabeth, Wa. Eichenhof 2. lade Bruno, Maschinenschlosser, J 7, 11, und Schnepf Käte Martha, 8 1, 15.— Siczo Eugeniusz, Arbeiter, Wa. Akazienstr. 1, und Wollenschläger Elfriede, Wa. Akazienstr. 1.— Goldbach Wilmelm Heinrich, Maurer, Wa. Am Herrschaftswald 88, und Bernion Doris Waltraud, Wa. Am Herrschaftswald 88.— Heppert Joseph Nikolaus, Arbeiter, Wa. Rindenweg 21, und Braun Wal- traud geb. Schubart, Wa. Rindenweg 21.— Zaun Kurt Adolf, Polizei-Oberwachtmeister, U 3, 4, und Wieder Olga geb. Grog, 5, 4.— Lambert Robert John, Sergeant, Milwaukee im Staat Wisconsin, und Dörrzapf Ruth, Ludwigshafen a. Rh., Wienerstr. 6. Becker Rudolf Artuf Klaus, kfm. Angest., Stuttgart, Wilhelm Blos-Straße 14, und schlarb Ursula, Böcklinstr. 39.— Rupp Kurt Otto, Radioelektriker, Waldhofstr. 6, und Demmerie Gisela Lydia, Krappmühlstr. 6.— Pont Edmund, Hilfsdreher, Am Herrschafts- Wald 21, und Geppert Monika, Hausgehilfin, Fe. Ziethenstr. 43. Seytfriedt Willi Heinrich, kfm. Angest., B 5, 8, und Kuhn Elisa- beth Hedwig, Moselstr. 10.— Weik Albert Martin, Schreiner, Oehmdstr. 8, und Bayer Elisabetha Helma, Wa Altrheinstr. 21.— Erünnle Otto Manfred, Werkzeugmacher, Kleinfeldstr. 25, und Dorbath Irene Regina, Arbeiterin, C g, 7.— Stewart Marian Paul, Sergeant, Landrum im Staat South Carolina, und Heid Gisela Klara Katharina, U 4, 19a.— Noble James Lester. Master Serge ent, Painesville im Staat Ohio, und Manhart Rose-Maria, Se. Heckweg 5a.— Horn Kurt Friedrich, Bäcker, Spelzenstr. 18, und Ferges Elfriede Gertrude, Zeppelinstr. 44.— Bures Frederick Joseph, Corporal, Baltimore im Staat Maryland, und Mascha Ingeborg, Viernheim, Jahnstr. 44.— Peters Ernst Willy Hermann, Fernmeldemonteur, Ulmenweg 23, und Kotze Brigitte Ingeborg Frieda, Ulmenweg 23. Verstorbene: 20. Nov. 1934: Walther Charlotte geb. Köhler, 25. 8. 77, Kirchenstr. 22.— 26. Nov. 1954: Hertlein Friedrich, Stell- Werkmeister à. D., 17. 7. 76, Erlenstr. 47.— 27. Nov. 1984: L411 Hildegard, Näherin, 6. 7. 30, Zehntstr. 39.— Göckel Johann Karl, Früh. Glasmaler, 29. 3. 79, Sa. Pfauengasse 4.— Brück Elisabeth, 26. 11. 34, Fe. Wartburgstr. 1.— Kamuf Elise geb. Rehmann, 6. 9. 87, Oehmdstr. 2.— Müller Albert, früh, Schreiner, 3. 5. 76, E 6, 1.— Mack Gottlieb Wimelm, Angest., 28. 1. 97, Rh. Durlacher Straße 108.— 28. Nov. 1954: Krug Elisabeth geb. Rupp, 27. 6. 78, Mittelstr. 34.— Fernau Paul Karl-Heinz, kfm. Angest., 20. 3. 24, Karlstr. 54.— Becker Hilda Marie geb. Karl, 10. 5. 14, Se. Klop- penheimer Str. 4.— Gentner Richard Emil, Handelsvertreter, 29. 4. 87, Kleine Riedstr. 15a.— Karle Fridolin, früh. Installateur, 23. 9. 67, Mittelstr. 23.— 29. Nov. 1934: Rudelmann Angela geb. Heinemann, 8. 6. 79, Stresemannstr., 17.— Biber Wilhelmine geb. Stadelbauer, 6. 10. 75, Vienhofstr. 350.— Damme Bruno Alfons Henry, Kaufmann, 5. 3. 1900, Rh. Purlacher Str. 125.— Buchholz Karl Ludwig, früh. Werkmeister, 17. g. 86, Friedrich- Ebert-Str. 38. Sassmann Karl, Fräser, 10. 4. 01, Wa. Hubertstr. 10.— Keller Anna Marla Sophie geb. Harter, 28. 9. 72, Fe. Weiherstr. 1.— 30. Nov. 1954: Schäfer Josef Franz, Schiffsführer, 17. 7. 93, Ne. Mönchwörthstr. 113.— Bauer Adolf Christian, früh. Eisendreher, 11. 5. 79, Seckenheimer Landstr. 22.— Zettel Heinrich, früh. Schreiner, 25. 9. 07, Ka, Enzianstr. 4.— Fischer Maria geb. Haw⸗ ranek, 12. 3. 06, Karl-Benz-Str. 286.— Zimmermann Adam Chri- sttan, Metzgermeister, 13. 12. 1910, Lange Rötterstr. 58.— 1. Dez. 1954: Rausch Michael, Kassenassistent à. D 29. 9. 80, Wa. Kleiner Anfang 4.— Arndt Günter Walter, Hilfsarbeiter, 19. 11. 29, Sa. Rabengasse 25.— Taute Richard Wilhelm, früh. Graveurmeister, Weiß gebleicht 150% 250 3 . 13,50 12,30 10,90 Blher-Oberbeftürher sebst, weiß gebleicht 150% 250 8 q 4,50 13,30 11,90 Tagesdecken 2 beitig; moderne Strahlensteppform 79, 68, 55, Wolldecken, domelhaor 5 mit Wolle 72,30 39, 42,50 Wolldecken in den beliebten 1 pastellfarben 57,50 49,30 39,50 Wolldecken kamelhadrfurbig, mollige Qucl. 49,50 39,50 29,50 Perser- leppiche aus direktem Import FRANZ BAUs SAG MANNHEIM, F 2, Telefon 31176 7 20 06 Bäcker-, Konditor-, Koch- und NMetzgerkleidung 8 1. 10 fel. 5 23 73 Daunendecken Waschbar— für höchste An- sprüchel Sehr große Auswahl. Betten-Flieger Steppdecken- u. 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Schüle- rim, 21. 12. 47, Wa. Fuchsienweg 30.— Eiermann Anna Katharina geb. Binkert, 3. 1. 16, Wa. Waldstr. 40f.— Scheit! Josef, früh. Arbeiter, 22. 2. 59, Wa. Sandgewann 69.— Rosenkranz Wenzel, vereidigter Probenehmer, 13. 6. 91, Wa. Eisenstr. 11.— Grab Maria Elisabetha geb. Renner, 7. 4. 75, Spinozastr. 23.— Geiger Karoline geb. Karcher, 19. 12. 76, Collinistr. 18.— Laber Philipp, Angest., 18. 3. 06, Mittelstr. 87.— Hasenöhrl Rudolf, 12. 7. 54, Wa. Sandgewann 64.— 3. Dez. 1954: Bergener Karl Otto, Postinspek- tor a. D., 16. 6. 71, Pfalzplatz 3.— Hooghoff Karl, Kfm. Angest., 27. 1. 90, Ne. Herrlachstr. 3.— Bauer Fridolin, früh. Werkmeister, 30. 11. 75, Max-Joseph-Str. 13.— Galmbacher Magdalena geb. Walter, 5. 8. 83, Kleine Riedstr. 9.— Langner Friedrich Bruno Max, früh. Kellner, 9. 11. 85, Seilerstr. 14— Woll Ferdinand Alois Emil, Vertreter, 31. 1. 94, Wa. Hubertstr. 27.— Hillenbrand Karoline Friederike geb. Gärtner, 13. 4. 80, Wa. Altrheinstr. 16. — 5. Dez. 1954: Frank Jakob Wilhelm Ludwig, Kfm., 28. 2. 77, Beethovenstr. 18. Mannheim-Feudenheim Geborene: 21. November: Elektromechaniker Willy Christian Schlickenrieder und Hildegard, geb. Schweigert, Löwenstr. 17, SE. T. Elfriede.— 24. November: Kranführer Kurt Colett und Hildegard Marla Magdalena geb. Schubert, Verlängerte Feldstr. 10. e. S. Franz- Herbert Max. Verkündete: Kölle, Kurt Michael. Werkzeugmacher, Ziethen- straße 3 und Jünger, Lore Regine, Blücherstr. 24.— Reinhard, Karl Jakob, Masch.-Schlosser, Körnerstr. 5 und Altmann, Irma Margareta, Schwetzingen, Städt. Krankenhaus. Gestorbene: 28. November: Ganser, Hélena, 1. 6. 1871. Haupt- straße 113.— 30. November: Bohrmann, Johann Jakob, 20. 2. 1880, Wartburgstr. 36.— Kimmig, Ludwig. Ingenieur i. R., 17. 11. 1878. Schwanenstr. 81.— 7. Dezember: Wangler. Sofia, geb. Burkardt, 2. 7. 1879, Brunnenstr. 24. Mannheim-Wallstadt Geborene: 19. November: Schuhmacher Bronislaw Ossowski und Anna Maria, geb. Eckstein, Amorbacher Str. 23, e. T. Christine Helena.— 22. November: Dachdecker Willi Koscielny und Wal- traud, geb. Wagner, Mosbacher Str. 94, e. T. Sieglinde Helene. Verkündete: Karch, Werner Heinrich, Feuerwehrmann, Scheff- lenzer Straße 34 und Sattler, Lieselotte Eleonore, Mhm., Fratrel- straße 13.— Lutz, Karl, Elektroinstallateur, W., Zäher Wille 22 und Gallier, Elfriede, Römerstr. 8.— Gerstner, Rolf,. Maschinen- schlosser, Alemannenstr. 27 und Schollenberger. Helene Else, Alemannenstraße 27. Getraute: 6. November: schreiner Walter Josef Karch, Feuden- heim, Höhenstr. 19 und Frieda Ruth Frank, Schefflenzer Str. 19. Gestorbene: 11. November: Eisendreher Heinrich Metz. 18. 2. 1896, Wallstadter Str. 173.— 19. November: Maurer Hugo Bauerfeld. 5. 9. 1911, Kreuzstr. 4. Mannheim- Käfertal Verkündete: Budal, Matthias, Arbeiter,. Eigene Scholle 7 und Flechtmann, Gertrud, Eigene Scholle 77.— Burkel, Manfred, Lagerist, Her xheimer Str. 12 und Kunkel, Waltraud. Herxheimer Straße 3.— Horst, Gunter, Elektriker, Sonnenschein 41 und Frank, Gertrud, Lampertheimer Str. 112.— Moosmann, Johann, Vul- Kkaniseur, Bäckerweg 84 und Gatzke, Ellen geb. Kirschnick, W., Staudenweg 36a. Gestorbene: 1. Dezember: Scheuermann, Bertha Helena geb. Götz, 3. 1. 1998, Mannheimer Str. 129. Mannheim- Sandhofen Geborene: 27. November: Mündel, Kurt Friedrich, Wachmann und Ottilie Elisabeth geb. Wasser, Mönchstr. 19, e. T. Edel- traud Brigitte.— 1. Dezember: Kieltyka, Anton, Handelsvertre- ter und Eleonore Ingeborg, geb. Bamsch, Webereistr. 24a, e. T. Cornelia Heidrun.— 2. Dezember: Bau, Heinz Walter, Polizei- Wachtmeister und Waltraud Johanna, geb. Schwager, Sch., Tarno- Witzer Weg 70, e. T. Karin Eva.— 3. Dezember: Smiatek, Franz, Postschaffner und Herta Elisabeth Gertrud, geb. Grenz, Sand- hofer Str. 265, e. S. Holger Hans. Verkündete: Krzyzan, Heinrich Paul, Maurer, W., Philipp- Brunnemer Weg 22 und Lückehe, Liselotte Luise Anma, Guedlin- burger-Weg 4.— Eschelbach, Lothar, Maurer, Mainstr. 29 und Baumann, Enmma Helga, Sandhofer Str. 199.— Heyn, Diethelm Hans Martin, Student, Sch., Opitzstr. 6 und Roß, Poris Margot Emilie, Darmstadt, Bessunger Str. 102.— Engel, Ferdinand Heinz Kurt, Maurer, Sch., Hohensalzaer Str. 32 und Krust, Hildegard Anna, W., Ginsterweg 9.— Rapp. Egon, Arbeſfter und Keßler, Anita Maria, beide Sch., Luftschifferstr., Bau 3, 5. Getraute: 4. Dezember: Ulrich Arno Walter Erich, Polizei- anwärter u. Rottenfußer, Hildegard Juliana, beide Gaswerkstr. 6. — Strunk, Georg Wilhelm, Elektrikermeister, Sandhofer Str. 268 und Bierig, Lotte, W., Neues Leben 8.— Mis. Josef Adalbert, Dreher, Sch., Logauweg 20 und Kah. Irma Anna, geb. Klenert, Sch., Logauweg 20.— Heller, Karl Philipp Kurt, Friseur, Sch., Kulmer Str. 23 und Kühnel, Aloisia geb. Paull, Sch., Graudenzer Linie 71. Gestorbene: 28. November: Minck, Fritz, Schlosser, 27. 9. 1894, Gaswerkstr. 2.— 2. Dezember: Effler, Franziska, geb. Jarausch, 12. 11. 1862, Sandhofer Str. 242. Mannheim-Neckarau Geborene: 1. Dezember: Autoschlosser Erwin Heinz Michel und Erna Gertrud, geb. Weidmann, Steubenstr. 113, e. S. Peter Wer⸗ ner.— 2. Dezember: Zimmermann Michael Kottner und Jolanthe, geb, Major, Rheinau, Plankstadter Str. 1. e. S. Dieter.— Maschi- nenbauer Günther Helmut Knorr und Marga Hanna, geb. Kräußel, Germaniastr. 16, e. S. Wolfgang Günther.— 3. Dezember: Kaufm. Angestellter Gunter Franz Josef Blust und Ruth Waltraud. geb. Tavernier, Rosenstr. 85, e. S. Jürgen Josef Heinz. Verkündete: Arbeiter Heinrich Haub, Maxstr. 32 und Gerda Dorothea Klamm, Friedrichstr 30.— Kraftfahrer Fritz Karg, Maxstr. 22 und Erna Hilda Ludwig, Maxstr. 22.— Presser Eugen Reiling, Ersingen, Langstr. 40 und Mariarme Christian Elisabeth Wellenreuther, Neckarauer Str. 24.— Arbeiter Erwin Heinrich Schätzle, Neckarauer Waldweg 116 und Irene Emilie Vogt, Nek- Kkarauer Waldweg 116. Getraute: 4. Dezember: Schreiner Richard Heinz Titze, Käfer tal, Mannheimer Str. 10-12, und Ruth Irma Vollrath, Brückes- Wasen 14. Gestorbene: 30. November: Postbetriebsassistent i. R. Christian Friedrich Zimmermann, 17. 1. 1886, Almenstr. 38. Mannbeim-Rheinau Geborene: 1. Dezember: Werftarbeiter Josef Düsi und Katha- rina geb. Baumgartner, Plankstadter Str. 5. e. S. Andreas. Verkündete: Schuhmacher Jan slodowski. Otterstadter Str. 14 und Charlotte Knoblauch, geb. Heinerich, Otterstadter Str. 14. Getraute: 4. Dezember: Hilfsarbeiter Wincenty Szymanski, Kä., Wormser Str. 162 und Irma Frieda Kirchner, Münchwälderstr. 16. Gestorbene: 2. Dezember: Arbeiter Erich Karl Dorsch, 3. 9. 1910, Neuhofer Str. 13. Mannheim-Seckenheim Getraute: 6. November: Kim Angestellter Rudi Würthwein, Megkircher Str. 27 und Gertrud Luise Kollnig, Hauptstr. 85.— 13, November: Straßenbauarbeiter Georges Jadues Harth, Wald- spitze 18 und Sonja Adler, Waldspitze 18.— 16. November: Ser- Zeant Carl Wilburn Ball, Moultrie im Staat Georgia, und Eleonore Wurzer, geb. Croissant, Oberkircher Str. 6.— 20. November: Auto- schlosser Eugen Hans Oberfrank, Neustadt/ Weinstr., Am Hölzl 20 und Gisela Hilda Maischein, Rheinfelder Str. 17. Landwirt Albert Oskar Maaß, Friedrichsfeld, Vogesenstr. 31 und Amalie Hilde Klumb, Kloppenheimer Str. 13.— 27. November: Land- arbeiter Karl Ziegler, Freiburger Str. 26 und Hannelore Brigitte Kubisch, Freiburger Str. 28.— Zimmermann Alois Garrecht, Bonn- dorfer Str. 22 und Gertrud Elisabeth Schuster, Grünstadt/ Pfalz, Richard-Wagner-Str. 13.— 30. November: Bau- Ingenieur Willi Böhrer, Mhm., Frlenstr. 29 und Gisela Koger., Acherner Str. 2a. Gestorbene: 15. November: Kar! Hambach, Kraftfahrer, 11. 8. 1906, Megkircher Str. 33.— 28. November:! Heinrich Wilhelm Jakob, Signal-Oberwerkmeister I. R., 4. 8. 1693, Badener Str. 90.— 27. November: Helene Grieser, 18, 12, 1884, Offenburger Str. 57. 28. November: Elisabetha Adler geb. Schreck, 31. 12. 1874. Offen- burger Str.. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 1. November: Steinzeugformer Alois Wilhelm Baum- gärtner und Irmgard Katharina Anna geb. Schmitt, Hirschgasse 43, S. T. Uschi Margareta,— Fabrikarbeiter Michael Sonicz und Helene geb. Gottselig, Birschweiler Ring 11, e. T. Helga Anna. 9. November: Hektriker Karl Philipp Hans Adam Schmidt und Gisela geb. Lehr, Gebweiler Str. 9, e. T. IIS Wilhelmina.— 10. November: Maurer Robert Walter und Elisabeth Anna geb. Blum, Rehpfad 11, e. T. Brigitte Paula.— 14. November: Fabrikarbeiter Hans Günter Winkelmann und Elfriede geb. Sclunitt, Bischweiler Ring 17, e. T. Eva. 16. November: Dreher Karl Heinz Rohr und Rosa Viktoria geb. Erdel, Bischweiler Ring 3, e. T. Claudia Margaretha Eleonore. 30. November: Elektriker Horst Heiß und Siglinde Klara Friederike geb, Bauer, Zaberner Straße 2, e. T. Christine Anita Katharina. Getraute: 1. November: Radiomechaniker Will Berle und Maria Hemriette Berle geb. Seel, beide Schlettstadter Str. 17.— 6. November: Tüncher und Maler Willibald Franz Josef Wohlfart, Mühlhauser Str. 24 und Dorothea Schäffner, Wiesloch.— Bahn- arbeiter Richard Paul Baatz. Wallonenstr. 32 und Ingrid Frieda Krüger, Kolmarer Str. 8.— 18. November: Stadtsekretär Friedrieh Heinrich Gropp, Gebweiller Straße und Annelſese Ackermann, Hagenauer Str. 20.— 20. November: Konstrukteur Karl Herbert Lenz, Neudorfstr. 53 und Maria Hermine Lutz, Mannheim, Nek Karauer Straße.— 27, November: Fontrollarbeiter Wilbelm Georg Reichert und Elsbeth Emma Erna Giebel geb. Obst, beide Bisch- S 1.— 5. Rose, Frankfurt a. M., 1 Wiesen u ara Karolina Herta Lehma b. 1 3 e. Lehmenn geb. Schick, Gestorbene: 14. November: 0 August Jung 20, 4. 1892, Kolmarer Straße 35.. 1 b die große Gardinen-Abteilun von Fachspezialisten leiten unsete Abteilung. 3 im eigenen Atelier ird auf 2 Wonsch jede Dekorofſon ange · fertigt. Unsere zuverlässigen Innende. koratevre montieren ihre Sor. ginen fachgerecht. Unsere greßge Auswahl und die laufende Sardinenaussteflong oͤberzeugen quch Sie. 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Bei Abend veranstaltungen des Sports ist für geborter Geschwindigkeit nicht Hexerei sondern bstverstandlichſreit. 2. * Aber eine naditräglicie Muirdigung ist auch Sie hat die kleine. Iqjahrige ln Bauer aus Krefeld, die beim Eishocke y- länders hie! gegen die Schweiz 7000 Zuschauer egeistertè, verdient. Erstaunlich das bereits gro ße musikalische und ldnzerische Einfühlungsver- Ind. Ihre Sprünge sind schon sicher ud exaltt. Die Raumeinleilung in der Kir ist gut, and Mut und Phantasie hiat die Kleinę auch. Kein under, daſs dis Russen sie nach Mosha ud leningrad eingeladen haben. Eine zweite Gundi Busch? Das große Mort ist in Eæhertenſreisen schon ausge ochen worden. Aber damit muß man natürlich vorsichtig sein. Die Saison 1954/5 10 7700 n Deutschland wo d ahr der Helga Dud- zuki sein. Um die Plutze werden neben Ina Bauer, Ros! Peltinger, Eriſta Rucher und Lilo lürꝛinger kämpfen. * Erstuumlichè Runde ham dieser Lage aus Laicerslautern. Der I. ECK ſiat den Sudoest fun aufgefordert, den Rund funk-Shortsprecher Rudi liche! weder zum Spiel gegen den l. FC Saar- rücken noch in der nächsten Zeit überhaubt auf dem Betzenberg einzusetꝛen.— Hopplal Da hat nan also geglaubt, derartige Torheiten hlieben neuerdings„grunen“ Oberliga- Neulingen vor- behalten. Irrtum... Irrtum Der I Südwestfunh hut prompt ragiert rea- giert: Mit der Einslellung jeglicher Reportage aus Kaiserslautern.„Wir können uns unsere Sprecher nickt vorschreiben lassen. Das Merfwürdigste allerdings ist die Laulerer Begründung: Michels habe in der Filmwiederhiolung des Fernseſiens das Länderspiel England Deutschland„ue liche kommentiert] Mie bitte, wie 2 Landerspie!.? unsachlich..? Ja ist der J FK neuerdings Sachoalter des DFB? Selbst wende die Lauterer Behauptung richtig wäre, häte der L FCK weit uber dus Ziel hinaus geschossen. Die Laiterer Behauptung ist aber falsch Vorsicht, I. TCR] Hochmut kommt vor dem Fall Wir haben noch das Reutlinger Beispiel vor Augen. * Abrohos Kaiserslautern: Auch die æweite Nachricht, die in dieser Woche„von dorten kömmt, erregt Erstaunen. Die funf National- apieler Fritz und Otltmar Malter, Werner Lieb- rich, Werner Kohilme yer umd Horst Eckel erhialfen von der Stadtverwaltung eine einmalige Zu- wendung von je 3000.— DM als Anerkennung 15 5 Leistungen bei der Fußball- Melimeister- ochaft. 890 beschloß der Hauft- und Finanauuisschuſß des Stadirates der Barbarossa-Stadt. * Es sei den fünſen„gegunntæ. Mohlan. Aber ich frage mich, und auch Eucli, Ihi Short freunde, oh dies(neuerdings) der rechtè Meg ist— und N 0 e 1 9 7 7 * dies nicht nur zur Meihnachiszeitè“, wie eine Stadt ihre erfolgreichen Sport-Cracts eſirt. Dies zu tun, stelit jeder Stadt gut an: Mit bronzenen, albernen, oller von mir aus auch güldenem Pla- ketten; mit Ehrengaben, wie da sind: Bucher, Uhren, Bilder, Urkunden. Aber mit Geld? „Und dies gerad zur Weiſinachts zeit.. 9“ Nee. 8. Peter Puck faßt heutè in einer„Beschwörung“ (Vgl. Artikel:„Eishoctey-Uberfanatiker machen Es weihnachtet sehr! Dies ist auch im Sport die Zeit der Amnestie. Am vergan- genen Wochenende hat, anläßlich seiner General versammlung der Bund Deutscher Radfahrer den An- fang gemacht und alle Strafen, die auf Grund von Verstößen gegen die Sport- in Friedrichshafen, gesetze über Amateure und Professionals S verhängt wurden, aufgehoben. Diese Maß- nahme kommt in erster Linie dem zehn- fachen deutschen Steher- und Exweltmei- ster Walter Lohmann, dem Sechstage- „Kaiser“ Gustav Kilian und dem Deutsch- land-Rundfahrtsieger von 1938, Otto Wek- kerling, zugute. Letzter Strohhalm? Soweit also ist der deutsche Radsport gekommen, daß er zum letzten Strohhalm greifen und den in die Wüste geschickten alten Cracks das„‚Come- back“ gestatten muß. Die großen Töne sind— wieder ein- mal!— kläglich verstummt. Geblieben ist Wasser auf die Mühlen der kommunisti- schen Presse hat das Bundesinnenministe- rium mit seiner Ablehnung der Einreise- genehmigung für die tschechische Eishockey- mannschaft Spartak Prag gegossen. Das steht fest. Daran ist nicht zu rütteln.—„Die tschechischen Sportler sind sich bewußt, daß die Anschauungen der amtlichen Bonner Stellen nicht mit denen der deutschen Sport- ler identisch sind. In der westdeutschen Sportöffentlichkeit hat dieses eigenartige Verhalten Verärgerung hervorgerufen, um so mehr, als das Antreten der Tschechen in Krefeld den Beginn der Wiederaufnahme sportlicher Beziehungen Zwischen der CSR und Westdeutschland bedeutete und dadurch einen kleinen Beitrag zur Völkerversöhnung und zum Weltfrieden geleistet hätte.“ Der erste Teil dieser Ausführungen, die in„Rude Pravo“, der KP- Zeitung Prags, zu lesen waren, sind ein Schuß ins Schwarze. Der zweite Teil bringt zwar die üblichen „Agit.-Prop.“-Tiraden, aber sie klingen die- ses Mal nicht schlecht und haben zumindest den äußeren Anstrich der Wahrhaftigkeit. Dies nicht vorausgesehen zu haben, ist ein Versäumnis des Bonner Innenministeriums, gleichgültig, welche Gründe es für die Ab- lehnung der Einreise- Visa der tschechischen Eishockey-Spieler gehabt haben mag. Was für Gründe waren es überhaupt? den Sport mit der hohen Politik verquicken. Die äußerste Auswirkung des bedauer- lichen Verhaltens der Bonner Stelle Wäre, daß die verärgerten Tschechen ihre Meldung zu den Eishockey-Weltmeisterschaften in Deutschland zurückziehen und sich die Rus- sen„aus Sympathie“ anschließen. Eine Teil- name Kanadas aber wäre dann eventuell in Frage gestellt, weil die Welt meisterschaft 50 für das Mutterland des Eishockey- Sports uninteressant würde. Was übrig bliebe, wäre ein Weltturnier, das nicht einmal den Wert einer Europameisterschaft hätte. Und der Das Jahr 1954 brachte eine Hochſlut an sportlichen Großereignissen. 183 Weltmei- stertitel im Vorjahr nur 88) in 31 verschie- denen Sportarten wurden vergeben. Die Sowjetunion errang mit 38 Titeln fast ein Drittel, obwohl sie sich nur in Zehn Sport- arten beteiligte. Die russischen Schützen holten allein 20 Welttitel, die Turner 13, die Eisschnelläufer neun, die Skiläufer vier und die Gewichtheber fünf. Hinzu kommt der Wertvolle Titel im Eishockey, mit dem selbst die Fachleute nicht gerechnet hatten. Wei- tere Erfolge verbuchten die Schachspieler MERC Sorgen“) ein heißes Eisen an: Die Regel- unfenninis eines erheblicien Teiles der Eis- hort. Begeisterten in Mannheim. Und die stän- digen„Schieber-Ruſe gegen die Schiedsrichter, von denen zumindest in diesem Winter noch einer in Manmheim eine Fehlentscheidung ge- troffen hat. * Es war schon heschümend, an diesem Montag/ Dienstag in der Schiocizer„Tat“ und in anderen Zeitungen des Nachibarlandes lesen au mssen, daß der Fanatismus deutscher Zuschauer beim Eishocte y- Lünders iel in Mannlieim böse iber und dies in einem inter- die Strange schlug als nationalen Fr u tn Shi. 0 Strafminuten erhielt.“ „Schieber Schieber Schieber. In einem Lünderspiel war es hesonders ent- würdigend. Aber es stand 2.2. Tausende wolllen den Sieg schien, der verdient gewesen wre. Und viele unter ihnen wünschen in— um jeden Præis] Im jeden Preis! Daran geit einmal der Sport zugrumde. * Moch zehm Zeilen ber Adresse DFB, Franhfurt Arndtstraße: Da sah mam Euch alle— National- shieler, Trainer, Betreuer und Masseur— zer Herumsbie feln“ Auf Pressebildern in den Zei- tungen und Illustrierten, auf Filmbildern in der ochenschau: Auf Londons Straßen, unter Lon gons Denhmdlern und alast—— In Trainingsanzügen In Trainingsanzugen Mann werdet Ihr in diesem„Salonanzug noch in Kathedralen lutschen, wann Grabmäle besuchen? Es ist entsetꝛlich ger deutsche S hieler Sephb völlig zu recht ai vorm Buckinglam- Heinz Schneekloth (J), Ringer(3) und Fallschirmspringer(. Lediglich im modernen Fünfkampf gingen die Russen leer aus, während sie sich in allen anderen Sportarten an den Weltmei- sterschafkten nicht beteiligten. Abgesehen vom Kanusport hätte es für die UdSSR. in diesen Wettbewerben auch kaum zu einem Meistertitel gereicht. Die Sowjets wußten dies und blieben zu Hause. Die 183 Welt- meistertitel verteilen sich im emzelnen auf folgende 26 Nationen: 1. UdssR 58 Titel, 2. Italien und USA(ie 15), 4. Schweden 12), 5. Ungarn(11), 6. Oesterreich(10), 7. Frank- reich(7), 8. Deutschland, England, Finnland und Japan(je 6), 12. Schweiz und Norwegen Ge 4). a Die Amerikaner, das mag überraschen, kommen bei dieser Bilanz schlecht weg. Da jedoch im Tennis, Schwimmen und in der Leichtathletik offiziell keine Weltmeister- titel vergeben werden, mußten sie sich mit. 15 Titeln begnügen, zumal sie an sehr vie- len Weltmeisterschaften gar nicht teilnah- men(Eisschnellaufen, Eishockey, Kanu usw.). Die Italiener verdanken ihre günstige Posi- tion in erster Linie ihren sieben Titeln im Rollschuhschnellaufen und die Oesterreicher mren fünf Judo- Weltmeistern. Sie erran- gen also in jenen Sportarten große Erfolge, die weniger populär sind und daher eine schwache Beteiligung aufweisen. Deutschland stellte 1954 sechs Weltmei- ster. Die bedeutendste Welt meisterschaft, jene im Fußball, War die größte sportliche Sensation des Jahres. Nicht minder über- rascht haben die Eiskönigin Gundi Busch, H. G. Winkler(Springreiter) und die Kanu- fahrer Miltenberger/ Steinhauer. Auch in der heiß umstrittenen Motorradweltmeisterschaft gelangen uns mit Werner Haas und Noll/ Cron zwei wertvolle Erfolge. Außerdem konnten zwei Ausländer, der tödlich verun- glückte Oesterreicher Hollaus und der 5 6 7 Wirbel um berweigerte Linreise· Uisen Der Sport hofft, daß die Tschechen nicht mit gleicher Münze zurückzahlen Der Termin wurde vorgeschützt. Aber daran glaubt kein Mensch. So langsam reitet selbst der Amtsschimmel nicht, daß er zwölf Tage kür die Ausstellung von zwanzig Visen be- nötigt. Nein, da ist im Hintergrund Wieder einmal eine Kanone“ geladen worden, und der Schuß ist ziemlich nach hinten losgegan- gen. Das ist meist der Fall, wenn Politiker Präsident Kurt Kühn beschloß: Ladsporl:„Int naht euch wieder. 15 Es weihnachtet sehr: Amnestie für die alten Cracks W. Lohmann, G. Kilian und O. Weckerling uns seit langem gut bekannt war, und den wir im Zusammenhang mit diesem merk- Würdigen Sportausschuß steht nach wie vor zu seiner Meinung; Präsident auch ohne uns erlassen allein das heulende Elend: Bilanz eines völlig verkorksten Sommers. Wollen Lohmann wieder haben Noch während die Funktionäre um die Ursachen des katastrophalen Niederganges im deutschen Profi-Radsport sich in den Spalten ihres Fach- Organes streiten, wäh- rend einer dem anderen die Schuld an die- ser leidigen Entwicklung in die Schuhe schieben will, mag der clevere Walter Loh- mann hinter der Theke seiner Bochumer Kneipe sich ins Fäustchen lachen— und neue Pläne schmieden. Das Radsport-Volk heischt, unzufrieden mit den mangelhaften und wenig konstanten Leistungen des Nachwuchses, kategorisch seine Rückkehr. So kommt die Kunde aus Frankfurt, Wup- pertal, kurzum, von allerorten. Das Pra- sidium hat der Forderung der Massen— und vor allem der Promoter— entsprochen. Meint BDR-Sport-Boß Willy Denzer, dessen unbeugsame Haltung in diesem Fall 100 OOO-DM-Garantie-Scheck, den der Deut- sche Eishockey-Verband beim Weltsportver- pand hinterlegen mußte, könnte getrost in den Kamin geschrieben werden. Zergerlich es auszusprechen, aber es muß geschehen: Der Sport wünscht, daß die Tschechen nicht mit gleicher Engherzigkeit zu Werke gehen, wie das Innenministerium. — Es mag auch angebracht sein, in Erinne- rung zu bringen, daß die Organisationen des deutschen Sports nach dem zweiten Welt- krieg jahrelang auf ihre internationale Wie- deranerkennung und Aufnahme in die Welt- verbände warten mußten. Das nun jenseits aller Politik in neun Jahren erreichte er- freuliche Bild sollte nicht leichtfertig getrübt Werden. Peter Puck flieht gan? zo schlecht wie das Nesultai Rückblick auf die Mailänder Tennis-Niederlage im Königs-Pokal Der Italienische Tennis-Verband wußte, warum er die freundliche Einladung des DTB, in einer deutschen Halle das Vorrun- denspiel um den Königspokal auszutragen, dankend ablehnte. Jenes zurechtgezimmerte Spielfeld inmitten der Mailänder Radrenn- bahn war im Verhältnis zu den normalen Pennishallen sehr langsam und dadurch blieb das Stärkeverhältnis zwischen Deutschland und Italien unverändert. Denn weder Guiseppe Merlo noch Fausto Gar- dini sind Hallenspezialisten im üblichen Sinn, da sie kein zwingendes Flugballspiel haben. Wenn man Pöttingers Aufschlag noch umlaufen kann, um mit der Vorhand zu schlagen, dann ist an dem Holzboden etwas faul. geht es endlich wieder aufwärts? Nur ein naiver Mensch vermag zu glauben, daß mit dem Einzug Stadien auch die guten, alten Zeiten deutschen werden. Mit den Leistungen des dreiund- vierzigjährigen Walter wahrscheinlich nicht mehr sehr viel Staat zu machen sein; vom sechsundvierzigjäh- rigen solchen Methoden lein keineswegs zu retten. Wenn den Ver- antwortlichen nicht in letzter Minute noch etwas Positives einfällt.— dann muß nachgerade ein Wunder geschehen! stalten.“ Was Ihr bringen werdet, liegt irn Ungewissen. Hoffentlich nicht wieder die Unerfreulichkeiten. die flower, der beim englischen Ligaverein Aston Villa als rechter Läufer spielte, wurde am Mittwoch gegen 30 000 Pfund Sterling(rund 350 000 D) an den Ligaclub Tottenham zahlt wurde. Cardiff City vor einem Jahr für Trevor Ford an Sunderland gezahlt, Summe erzielte bisher Jackie Sewell, der von Notts County bei Sheffield Wednesday kommen“, Manchmal schien es tatsächlich, als wenn wir uns mitten in einem Sechstagerennen befänden. Es wurde sejolt, gepfiffen, mit den Beinen getrampelt, es gab beim Spiel Fausto Gardini gegen Pöttinger sogar eine „Es gibt keinen Lärm, auf den sie nicht sagte Gottfried von Cramm. „Lärmpause“ von drei Minuten. weil die 1500 Zuschauer mit einer Schiedsrichter- entscheidung nicht einverstanden Waren. Das Interessante ist, daß die Mailänder eine unbeschreibliche Wut auf den italienischen 195% Eefolgs/al- des deuischen Sporis Sechs Welt- und 16 Europa-Meistertitel/ An der Spitze: die Russen Argentinier Fangio auf deutschen Fahrzeu- gen zu Weltmeisterehren gelangen. Im Vor- Jahr hatte Deutschland nur vier Weltmei⸗- stertitel in Besitz: zwei durch Haas, einen durch NSU als Firmenmannschatft und einen durch Kirschbaum im Kanuslalom. Von den 109 Europameistertiteln des Jahres 1954. Die Sowjetunion mit ihren tüchtigen Eisschmelläufern, Eishockeys pielern, Ruderern, Schwimmern, Basketballern, Leichtathleten und Stemmern holte allein 38 Titel. Deutschland folgt überraschend an 2. Stelle mit 16 Titeln: Gundi Busch(Eis- Kunstlauf), Schneider/ Haege(Rudern, Dop- pelzweier), Lütgehetmann(Billard), SC Rie- Bersee(Eisschießen), Stein, L. Cadenbach, zweimal Knacke/ Koch(Rollkunstlauf), Bo- diriger, Jutta Langenau, U. Happe(Schwim- men), zweimal Fütterer(Leichtathletik), Neuhaus, Hecht(Berufsboxen), und Schlüter (Auto-Rallye). Fürwahr, mit den Erfolgen des Jahres 1954 darf der deutschen Sport mehr als zufrieden sein. Der Sport am Wechenende Fußball: 2. Amateure, 1. Staffel: Olympia Neulußheim gegen FV Oftersheim; SV 50 Ladenburg SpVgg. Wallstadt; TSG Rheinau— SpVgg 03 Ilvesheim; Sc 1910 Käfertal— SV 07 Seckenheim. 2. Amateure, 2. Rohrbach; VIB Eppingen SV Sandhausen VIB Wiesloch; TSV Hand- schuhsheim— ASV Eppelheim; VfB Rauenberg FV Sulzfeld— T8868 gegen Union Heidelberg; Ziegelhausen. A-Klasse Nord: SV Unterflockenbach— TSG 62 Weinheim; Fortuna Edingen— FV Leutershausen: SV Waldhof Amateure— Sy Schriesheim: VIR Mannheim Amateure— Tsw Viernheim; EFV 98 Seckenbeim— Polizei Sy Mannheim; ASV 47 Schönau— TSV Sulzbach. 5 A-Klasse Süd: Spygg Ketsch— VfL Hocken- heim; FV Brühl— VfB Kurpfalz Neckarau SV Altlußheim— sc Pkingstberg Hochstätt; Sc. Nek- karstadt— TSV 1846 Mannheim; SpVgg 07 Mann- heim— SV Rohrhof; DK Sandhofen— MFC 08 Mannheim. Handball: Verbandsliga Nordbaden: VfR Mannheim gegen TVs Seckenheim; TSV Birkenau— Sd Leuters- hausen; Sd Nußloch— TSG Ketsch; Sv. Wald- hof— HSV Hockenheim(11.000; TSV Handschuhs- heim— TSV Rot(11.00). Bezirksklasse, Staffel 1: VfL Neckarau gegen Polizei SV Mannheim; TG Laudenbach— EV 09 Weinheim; TV Großsachsen— SpVgg 03 Sand- nofen; TV Hemsbach— TSG 62 Weinheim. A-Klasse: MTG Mannheim— Tus Einheit Wein- heim; ATB Heddesheim— TSV Viernheim; TV Oberflockenbach— TV Brühl. Ringen: Oberliga: Germania Bruchsal gegen As Feudenheim; KSV Kirrlach— Fiche Sand- hofen; KSV Wiesental— ASV Heidelberg; 8G Staffel: VfB Eberbach— TSG SG Kirchheim; Straferlaß interviewten:„Der eine Amnestie aber kann der 100 Trugschlüsse Kommt im neuen Jahr nun die Wende, der Verbannten in die im Profi-Radsport wiederkehren Lohmann dürfte Gustav Kilian ganz zu schweigen. Mit ist das sinkende Schiff- „Ihr naht Euch wieder, schwankende Ge- zu Eurem Abgang führten. H. G. Grünthal 350 000 DM für einen Spieler Der irische Fußballspieler Danny Blanch- Hotspur transferiert. Diese Summe ist die zweithöchste, die bisher in der Geschichte des britischen Fußballs für einen Spieler ge- Ebenfalls 30 000 Pfund hatte aber die höchste 1951 gegen 34 000 Pfund(rund 395 000 DMW) ausgelöst wurde. Meister Fausto Gardini haben. Denn als dieser Lärm im Spiel gegen Beppo Pöttin- ger entstand, hatte der Schiedsrichter den Deutschen benachteiligt. Es war anschlie- Bend eine nette Szene, als Pöttinger bei einem erneuten Streitfall zuerst zu seinem Lehrmeister v. Cramm aufschaute und dann 580 handelte, wie es der Tennisbaron für gut hielt. Andererseits ist es recht seltsam, daß Italien gleich zwei Spieler besitzt, die in der Halle gegen alle Regeln der Tennis- kunst operieren. Es ist das Glück des Fausto Gardini, daß er, dank seiner zeitigen Aus- holbewegung, einen guten Lob spielen kann, den man leicht verschlägt, weil der den Ball zurück Schmetternde“ in die vie- len tausend Watt der Lampen schauen muß. Die deutsche Mannschaft war besser, Als das Endergebnis besagt. Nur der Beifall der Zuschauer konnte eigentlich der Wahre Gradmesser für die Begegnung um den Kings- CH, ein. Was%o an Reaktionsfähigkeit und Fußarbelt auf dem Holzboden zeigte, war eine Reise nach Mailand wert. Seine beid- händig geschlagene Rückhand entlang der Linie ist eine Waffe, die man kaum aus- schalten kann. Sein tollstes Stück„zau- perte“ Merlo im zweiten Satz gegen Buch- holz. Es stand 7:6 für den Italiener. Merlo hatte Satzball und Buchholz schlug auf. Sein erster Aufschlag kam wunderbar und in der Halle schien niemand daran zu glau- ben, daß Merlo dieses Geschoß retourieren könne. Beppi“ aber erreichte diesen tük⸗ kischen Ball. Buchholz war allerdings schon im Begriff, zur anderen Aufschlagseite zu gehen, als ihm„Merlos Geschoß“ vor die Füße knallte. Der Kölner war vor Ueber- raschung nicht einmal fähig, eine Reflex- bewegung zu machen Dem Mannschaftsaufgebot gehörten zwei Spieler an, die früher in Baden be- heimatet waren: Franz Feldbausch(Mann- heim), der als Ersatzmann im Einlagespiel gegen Fachini gute Leistungen zeigte und Peter Scholl(Laar), der mit Pöttinger das Doppel für Deutschland bestritt. Diese vier Sätze waren ein kleiner Lichtblick. Die 2000 Zuschauer waren teilweise von den deutschen Boys“ begeistert. Scholl kann ein guter Hallenspezialist werden, wenn er seinen zweiten Aufschlag verbessert. Als sein erster Aufschlag laufend kam, gaben beide im dritten und vierten Satz gleich- wertige Partner gegen Sirola/Pietrangeli ab. Wolfgang Lencer Ketsch— Sgfeœ Viernheim; Ac Germania Ziegel- hausen— RSV Eiche Oestringen; SV 98 Bröt- zingen— Ac Germania Rohrbach. Landesliga, Gruppe Nord: Sd. Kirchheim gegen KSV Sulzbach; ASW Lampertheim— VfK 08 Oftersheim; KSV Hemsbach— KSV 1884 Mann: heim; AC 92 Weinheim— AS Ladenburg; RSc Laudenbach— Sd Niederliebersbach; ASV Eppel- heim— KSV Schriesheim. Kreisklasse Mannheim: ESV Hockenheim gegen Spogg Fortuna Edingen; RSC Eiche Sandhofen II gegen Sd Brühl; AC Neulusheim— As Feuden- Heim II: AV Reilingen— VfK 08 Oftersheim II; AV Schwetzingen— RScœ Schönau. Wie sie spielen VfR Mannheim Jöckel— Stiefvater, Heit- mann— Haberkorn, Keuerleber, Heckmann — Wuerthwein, Langlotz. Meyer, de la Vigne, Siegel. Stuttgarter Kickers: Strauss— Scholz, Vogler— Ritter, Fauser, Eberle Lampert, Kronenbitter, Schumacher, Ruehle, Pflum. Gewichtheberkampf bei KSV 84 Am Samstag kämpft in der Oberligarunde der Gewichtheber der Ac Obrigheim gegen KSV 1884 in der Halle hinter der Uhland- schule. Obrigheim ist Meister des Kreises Heidelberg. Nach den letzten Leistungen sind gute Kämpfe zu erwarten. Beginn 20 Uhr. Schwarze Anzüge, ein · und zweireihig teine Wolle on 148. 188.— 208.— Schwarze Succos mit Weste reine Wolle du 118. dazu Streifenhosen bu 38.— bn 68. 88.— bu 128.— 148.— Sio koufen b Reixende Cocktailkleider klegante lange Abendkleider lelciulef gail Dösselderf: Augsburg; Meinnheim p 4, An den plonken Weitere Sportnachrichten Seite 17 gelelos durch kung Seite 20 MORGEN Samstag, 11. Dezember 1954/ Nr. 0 5 7 0 Nr.? 75 IAHRE ee Wir eröffnen ene, Linde-Küglung im neuen Haus 5 —=— Bück 2 5 Neue am 3. Adventssonntag, 14 Uhr, am Kaiserring 46 unsere Verkaufsräume Am L 1 jedi IC 55S 17 auch tisch i 3 3 85 5 Am Kaiserring 46 hat wieder ein neu- nungsläden gegenwärtig in steigendem Karl Lindes vor 75 Jahren, die unter a zeitliches, sechsgeschossiges Geschäfts- Maß verwendet, die Temperaturen um dem Titel„Ueber die Wärmeentziehung 2 haus mit großen Schaufensterfronten den Nullpunkt. bei niedrigen Temperaturen durch ner eine Lücke geschlossen und trägt mit mechanische Mittel“ damals veröffent- Gart dazu bei, den Ring in das Mannheimer licht wurde. Zuerst waren es die Braue- 0 Einkaufszentrum mit einzubeziehen. 5 reien, die erkannten, daß sie sich durch rativ Lindes Entdeckung vom wechselhaftem Winterwetter, für das sie ja zur Eis- gewinnung angewiesen waren, unab- hängig machen konnten. Wenn auch die Lösung, wie bei allen neuen Erfindun- gen nicht auf Anhieb gelang, so haben doch die Kaltdampfmaschinen ihren Weg gemacht. . Wenn jetzt in Mannheim für die Ver- tretung der Linde-Kühlung ein so gro- ges Haus erbaut werden konnte, so ist In dem großen Ausstellungsraum hat sich das Ingenieurbüro Karl Müller, die Vertretung der Linde-Kühlung einge- richtet. Seit 25 Jahren betätigt sich diese Firma in den Minusbereichen des Thermometers, was für sie selbst durch- 28 aus als Plus zu werten ist. Ingenieur Karl Müller hatte zunächst die Vertre- tung der Linde-Kühlung in Thüringen und kam 1936 nach Mannheim. Seitdem hat er schon manchen Mannheimer Be- modernste Ausföhrung a trieb mit Kühlanlagen ausgerüstet. Nur dies mit ein Verdienst des Erfinders. 5 selten macht sich der Laie ein Begriff Eine eigene Werkstätte, großes Ersatz- ab 50 bis 2200] Inhalt davon, wie lebenswichtig und notwen- teil- und Auslieferungslager, ein moto- 7 1 7 dig es für viele Dinge ist,„kaltgestellt“ risierter Kundendienst sorgt für die Be- för la dusfrie, Gewerbe und Landwirtschaft. treuung der Anlagen. Auf 100 Quadrat- In gastronomischen Betrieben, in meter Ausstellungsfläche im Erdgeschoß 5 Kaffeehäusern, in Metzgereien und Le- und 120 Quadratmeter im Souterrain 5 5 5 roduzieren sich die Kühlanlagen in mo- 33 2 bensmittelgeschäften, in Gewerbe und B 1 8 Scheuvitrinen Freilufttheken Landwirtschaft hat sich die Kühltechnik r 8 Kühlschrü K schauf Köhl ihren festen Platz erobert. Auf dem 3 55 e 110 5 l 2 Uhlschränke chau ster Land werden die sogenannten„Dorf- aunierr des Neubaues ist Ingenieur . 8 9 ung kühlhäuser“ gegenwärtig sehr populär. 5 Die 5 EKlimmer 3 15 15 1 In ihnen hat jede Familie eine tiefge- und Fleischberger sind für Planung und Tiefköhltruhen Köhl und Gefrieranlagen kühlte Zelle, in der die Vorräte bei—18 1 1 1 A bis—20 Grad frisch gehalten werden. In eubau ist außerdem-Gutjahr un- Fnlschre 22 Laboratorien werden für Forschungs- tergebracht, der zur Eröffnung die NSU- 15 Köhlschränke für den Haushalt zwecke Kühlbehälter mit 80 Liter Inhalt Weltmeisterschaftsmaschine ausgestellt Kenn und Temperaturen bis zu—70 Grad her- Der Haushaltkühlschrank ist schon hat. Im Obergeschoß hat der bekannte 75 gestellt. Dagegen halten natürlich Kühl- fast selbstverständlich geworden. Er Facharzt Dr. Anker seine Praxis. Dar- 19 ab DM* gequeme ffeilzahlun theken, wie man sie in Selbstbedie- wurde möglich durch die Entdeckung über sind Wohnungen vorgesehen. bet 5 9 8 siden Sells unse volle Senerolvertretung: besc 75 lauf KARI. Muli ER 15 Jane 15 5 5 gest. Welter fahrung] WSSNUEUx. UD MONA C ESO EO. KUNDENDIENST Welterfohrung Am Neubau beteiligte Firmen: Blüt Kalserring 46 Telefon 44672 artig Kug f rend 1 2 2 5 mit F Rudolf Eisenbeiser a GENENALVERTRETUNG 5 ARCHITEKTEN i Anlagen be- und Enw-ẽasserungen 1195 2. 2 echbedrbeitung 05 2 5 Dipl.-Ing. Karl Klimmer i duch 2 b 9 Riedfeldstraßze 28 MANNTIEIM Telefon 50434 Star 5 1 2 8 ten 5 f 5 45 E f Werner Fleischberger 55 ö 2 a gest Mannheim Mollstraße 42 Telefon 4 61 96 Licht— Kraft— Radio N Sustav Werner Mhm., Parkring 23, Tel. 313 60 71 8 2 J Ausführung der gesamten Elektro- Installationsarbeiten 5 2 8 Ausführung der Schaufenster-Anlagen 8 2 a N: 4 i 19 Wir eröffnen am Samstog, II. Dezember 1934 f Kerl Springmaonn 1. 4 e 5 5 Spezial- Werkstätten f. Ladenbau Kühlmöbel D q C h ISO ller on E mir 0* unsere neuen Ausstellungsräume Mannheim, Elfenstraße 7, Telefon 3 11 60 EXPANSIT K 1 2 5-Korkestein im Hause. Kai 46 9 WI au E-, Axl TE. und schüt- Besichtigen Sie unverbindlich die neuen NSU- Modelle ISoliERURN SEN 1 8 Kurzfristig ousgestellt: 2 2 5 75 5 Die erfolgreiche NSU-Renn- Max 0 U& 1 b——— AM SONNTAG, DEM 12. DEZEMBER 1934 VON 14 BIS 18 UHR SEOFFENETI Ludwigshafen am Rhein Handelsregister ö n Amtsgericht Mannheim 55 I Mein Welhnachts- Sonderangebot! 8 Neu eintragung: N inige Beispiel r einige Beispiele: 4A 3170— 3. 12, 19384 Kraftverkehr H.& E. Schmidt, Spedition in Mann- f g heim(Feudenheim), Neckarstraße 4). Orftene Handelsgesellschaft, welche 12 N EI U U S 1 7 rA U— N S S AC— 5 zn 1. Januar 1984 begonnen hat. Persönlich haftende Gesellschatter sind g N ine Wolle DM 339,30 236 210 5 Hugo Schmidt, Betriebsleiter und Erich Schmidt, Kraftfahrzeugtechniker, 5 durchge webt e⁹⁴ꝗq, DO em, reine Wolle a 1 7 0 beide in Mannheim-Feudenheim. Nnargsfn-reppicehe 15 180 0 150 15 0 Veränderungen: Spitzenqualität et) 2x3 m... DM 2285,* 160, 3 4 2321— 6. 12. 1934„Fema“ Fertig& Co, in Mannheim(Neckarau Rottkeldstrage 40). Kommanditgesellschaft, welche 10. 8 be i Woll- rücken 5 beengte bt 115 dg 56. 5 eigenen, m 10. September 1051 dorcngewebl.. b 180% 0% 88, 72, 34, .. Werner Kratsch Vversandbuchhandlung in ö Mannheim-Nectarau(Friedrichstraße 73). Die Films 181 geandert In, Dr, e Db 243, 203, 165, 142, 98. 1 Kratsch Versandbuchhandlung Inhaber Lieselotte).. D[(((/%%%%́ ß m 9 K K Kissenhöllen, Läuferstoffe . Laer See 851 Sehens bein, Kaufmann in Mann- Tisch- und lan- Hecken, Kissen u.„ 5— 7 eren Tokura ist er Oschen. l 5 a f A 3109— 2. 12. 1954 E. Kampffmeyer Zweigniederlassung Mannheim in Meine Gordinen-Abteiſung zeigt Ihnen das Neueste e 1 Hampurg. Herbert Sie finden bei mir eine große Auswahl in allen Qualitäten und in feder 1 Amburg hat für die Zweigniederlassung Mannheim Ge- 8 5 4 f 7 2 Preislage. Oberzeugen Sie sich erbindlich 1 — ist zusammen mit einem anderen Prokuristen vertre- Achten Sie beim Einkauf von Uhren cuf dieses Zeichen und verzichten Sie nicht duf fach- 3 1 8 8„ 28 5 Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg ist kundige Beratung. Be denken Sie, daß ihre Uhr spöter der fachkundigen Pflege bedarf. Au 7, 13, 8. d. Uhr Röckseite Breite Str.—— . 3 1 Sedische Beamtenbank WEV. Kreul 5. org Reitz Gesellschaft mit beschränkter Haftung eee 0 in Mannheim, Hauptsitz Essen. Burefß U H R N A C H E R 80 1 N N U N S Srbeschluß vom 30. August 1934 ist 5 5 des Gesellschaftsver- ff 1 trages(Vertretung) geändert und neu Sefaßt. Franz Jacobs ist nieht Stadt und kondbreis Ma n n h eim mehr Geschäftsführer. Die Prokura von Hans Helmut Klaes ist er- 5 loschen. Gesamtprokura, vertretungsberechtigt mit einem Geschäfts- kührer, hat Helmut Eckert in Mannheim. e e— 5 Amtsgerichts Essen ist er-. 4 nd im Bundesanzeiger Nr. 212/54 bekanntgemacht. l 15 3 2. 1 7575 5 Hoch- und Tlefbau-Aktiengesellschait W. Blank Anton Kern Ph. May 4* Mannheim. Dr. to Mund ist aus dem Vorstand ausgeschieden. 4 g B 330— 6. 12. 1934 Hermetic- Gesellschaft mit beschränkter Haftung Uhren— Sehmuck Uhrenfachgeschäft Inh. Arthur May 18 5——— e in Mannheim. Christoph von Helldorff ist Trauringe- Bestecke Mannheim- Sandhofen Uhren Schmuck 5 . mehr Schäftsführer. 12 Art in Blanahel, Jatronzelstote. und Papiertabrmeen Aktiengesell- Gäne Polizeipräsialum) Sandhofer str. 2b Tel. 5 63 86 11, 3a Nannheim 1. 33 schaft in Mannheim. Gesamtprokura, Vertretungsberechtigt mit einem n 2237 88 nat Walter Schumann in Goslar. — 3. 8 5 erbhand zur Bekämpfung der Tuberkulose im 25 2 2 Stadt- und Landkreis Mannheim Gesellschaft mit beschränkter Haftung Friedo Frier E. Klo Usmann 5 Fritz Waltz in Mannheim. Durch Gesellschafterbeschluß vom 18. Februar 1954 wurde Frent. das Stammkapital um 186 8% D auf 733 600 DA erhoht und g 3 des Ge- Uhrenfachgeschäft Uhrmachermeister Uhrmachermeister Freie Berufe 5„ 1 8 8 4 Nieht 5 wird Juwelier Mannheim-Käfertal Seckenheimer Str. 12 Tel. 4 29 41 T. ntli 8 12 2 Annneim leiste 1 von ihr übernommene 85 8 8 Starnmeinlage in Höhe von 147 600 DPM teilweise im Wege der Sacheinlage Kaiserring 36 Tel. 4 34 30 Am Haltepunkt Tel. 7 66 76 gegenüber Pestalozzischule paula Jordan, Arzt, gepr. Kosme- eee Inventar zum festgesetzten Wert von 97 800 DPM in die tikerin, Marmheim. Ilittelstr. 27 Beglaub i 2 b 1 Gese aft einbringt. 5 eim, 1 18 7. 0 b. a 5 Tel, 6 06 36 Massagen, entfernung UBERSETZUN B 922— 6, 12. 1954 Kilthau& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haf- 2 a 27 tung, Kesselschmiede, Preßswern und Apparafebau in Mannheim. von schonneitsfehlern, Hautreinf. Dipl. Dolm. F. Krus s Magdalena Klltnau geb. Naülller ist nicht mehr Geschäftsführer in. Robert Sampe Albert Koiser Paul Weczero zungskuren spezlalbehandlung fü! Noten 27, Porters .. Erlos chen: Relsterwerkestätte Uhrmachermeister Uhrmachermeister erschlafft Haut Röhensanne A 1109— 8. 12. 1934 Bramm& Harries in Mannheim. Die Gesellschaft Quslitätsuhren- Mode- schmuck F 8 7 ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet und die Firma erloschen Bellatraßen ech rünsdüschstr) E 765— 7. 12. 1354 Grundstücksverwertungs- Gesellschaft Braufe mit* 17 Am Marktplatz Tel. 3 10 74 Seckenheimer Straße 30a— Tel. 3 18 10 Praxis verlegung beschränkter 1 5 Dureh V vom 4 R At I D 8 2 er 3. Dezember 1954 ist die Gesellschaft auf Grund des Gesetzes über die 5 5 Umwandlung V vom 5 Juli 1934 und der 7 505 Kort Hildebrandt 1 9„ Köhl Uh W S0 Sanvꝰ/aq F. Mein ergangenen Dure hrunssverordnungen in er Weise umgewandelt 1 85 3 8 ibn uber seng der ge fen a gen 5 ee e i 9 Ig Ohler ren Srner bisher O 5, 8, Planken 9. Ptemper 0 unter Ussctiluß der Lüquidation au en alleinige Meisterbetrieb FFF/ walchat. Gartens 5 F 4 schakt mit beschränkter klaftung, die sich pinnen sechs Bfonaten selt rompeerweg 11 Tel. 588 a8 Ses aber ats Klerus Au 3. 19 An der Freſßgasse d 3, 7 Telefon-Nr. wie bisher 4 39 28 5 dieser Bekanntmachung zu diesem Zwecke melden, ist Sicherheit zu N 2 3 leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. l 7 5. 5 4 5 5 5 7 * — . uren nenn 8 3 * 1 3 252 r. 289/ Samstag, 11. Dezember 1954 MORGEN Seite Was gibt es diese Weihnachten für den Bücherschrank des Gartenfreundes? Welche Neuerscheinungen kann man gegebenenfalls aich einem Fachmann auf seinen Gaben- tisch legen? Die Auswahl ist nicht allzu groß, doch fallen einige beachtliche Spe- zialwerke auf, und auch von dem— mei- ner Kenntnis nach einzigen—„richtigen“ 1 Gartenbuch des Jahres wird die Rede sein. 3. unserer besten Gehölzkenner. . Eigenschaften vorgestellt, Gleich an erster Stelle sei der sehr deko- rative, inhaltlich ausgezeichnete Band„Blü- tengehölze für Garten und Park“ genannt. Sein Verfasser Franz Boerner vom Botani- schen Garten Darmstadt und den Garten- freunden seit Jahren als rühriger Vizeprä- sident der Deutschen Dendrologischen Ge- sellschaft bekannt, gilt zu Recht als einer Mit liebe- vollem Blick und souveräner Sachkenntnis beschreibt er an Hand ausnehmend schö- ner Bilder die wichtigsten und garten- gestalterisch wertvollsten Ziergehölze. Blütensträucher, Blütenbäume und baum- artige Sträucher; Immergrüne, Säulen-, Kugel- und Hängebäume; Gehölze mit zie- renden Früchten, mit bunter Herbstfärbung, mit farbigem Zweigwerk, dazu eine Aus- wahl besonders aparter Außenseiter: alles * wird unter dem Gesichtspunkt allgemeiner seinen spezifischen kritisch unter- sucht und tabellarisch eingeordnet. Ein Standardwerk, das den klassischen Schrif- Anbauwürdigkeit in ten von Camillo Schneider und anderen Alt- meistern der Baumkunde würdig zur Seite gestellt werden kann. Franz Boerner: H„Blütengehölze fur Garten und Park“. 168 Seiten * Tet und 64 Bildtafeln mit l20 teils farbigen 6 b Abbildungen. Format I&Sx26. Kunstdruc- papier, Ganzleinen. Verlag Stichnote, Darm- stadt und Baden-Baden. * Pierre Joseph Redouté, wie Schiller im Jahre 1759 geboren, doch erst 1840 gestor- ben, lebte seit seinem 15. Lebensjahr in Paris, War akkreditierter Zeichner der Königin Marie-Antoinette, später„Hof- blumenmaler“ der Josephine Beauharnais bis zu ihrer Trennung von Napoleon, Mit- Slied der französischen Akademie der Wis- senschaften, Ritter der Ehrenlegion und einer der bedeutendsten Pflanzenmaler aller Zeiten. Allein für das Naturgeschicht- liche Museum in Paris hat er über 6000 Aquarelle geliefert. Seine Bildwerke über Lilien und Rosen haben noch heute inter- nationale Bedeutung, weshalb es denn nicht Wunder nimmt, daß ähnlich wie bei den Blumen und Schmetterlingen der Anna Sybilla Merian, immer wieder einmal etwas aus dieser Fülle veröffentlicht wird. So ist eben jetzt eine prachtvolle Auswahl von 24 der allerschönsten alten Rosen- bildern des Meisters Redouté in einer mehrsprachig textierten Ausgabe erschie- nen: vorzügliche Reproduktionen, die sich jeder Gartenfreund auch als Zimmer- schmuck an die Wand hängen kann, zumal eben dank der Mehrsprachigkeit und der damit erreichten Auflagenhöhe ein verhält- nismäßig niedriger Preis eingehalten wer- den konnte. Wunderbares Weihnachtsge- schenk für Rosenfreunde! Pierre Joseph Redouté'-„Rosen 24 Blätter im Format 30x 40. Schuler- Verlag Stuttgart. 5 Was der„Duden“ für die deutsche Recht- schreibung, das ist der„Große Zander“ für den Gartenbaubeflissenen: nämlich die nach den Beschlüssen der internationalen Nomen- klatur- Kommission aufgestellte Liste sämt- licher Pflanzenbezeichnungen mit ihren ver- schiedenen Synonymen. Dieses einzigartige „Handwörterbuch der Pflanzennamen“ von Dr. Robert Zander erschien soeben, nach- dem es sehr zum Kummer vieler ständiger Benützer längere Zeit vergriffen war, neu bearbeitet in siebenter Auflage. Ruf und Aufgabenkreis des Verfassers sowie seine über 25 jährige Tätigkeit im Internationalen Nomenklatur-RKomitee sind an dieser Stelle so oft erläutert worden, daß die Bedeutung des Werkes nicht nochmals be- sonders betont zu werden braucht. Es um- faßt außer dem lateinisch- deutschen alpha- betischen Verzeichnis der Gattungen und Arten(mit Betonungszeichen der lateini- schen Namen)) eine sehr lesenswerte Ein- führung in die Namenskunde, einen eben- so interessanten Ueberblick über das Pflan- zensystem, eine besondere Liste der deut- schen Namen zur Ermittlung der Fremd- namen sowie ein vorzügliches Autoren- Neue Gartenbücher und Verwandtes Eine Vorweihnachtsbetrachtung von Margot Schubert register mit Lebensdaten, das geradezu einer kleinen Kulturgeschichte der Pflan- zenentdeckungen gleichkommt. Dr. Robert Zander:„Han dwörter- buch der Pflanzennamen und ihre Erklärungen. Entsprechend den Beschlüssen der letzten internationalen Nomenklatur- Tagungen in Stockholm(1950), London(1951) und Paris(1954). 512 Seiten, Taschenformat, Ganzleinen. Verlag Eugen Ulmer, Ludwigs- burg. * Zum Schluß der Abteilung Bücher— mit Verlaub— eine Selbstanzeige: Auch ich habe in diesem Jahr ein Gartenbuch ge- schrieben, von dem gesagt wird, daß es in seiner Anordnung und in seiner Sicht auf die Beziehungen des Menschen zu den Pflanzen seines privaten Lebensraumes neuartig und interessant sei. Da die Aus- lieferung beim Verlag jedoch gerade erst vor zwei Tagen begonnen hat, wird eine Leser fragen— Die Blattpflanze namens Seindapsus Frau X. V.: Vor einiger Zeit kaufte ich auf dem Wochenmarkt eine Blattpflunze namens Syeindapsus. Es wurde mir gesagt, daß ich sie gut gießen solle. Ich nabe mich danach gerichtet und muß nun leider er- leben, wie ein Blatt nach dem andern ab- fällt, so daß jetzt eigentlick nur noch trau- rige Ueberreste vorhanden sind. Was kabe ich falsch gemacht, und wie kann ich die Pflunze vielleicht doch noch retten? Antwort: Der Seindapsus, zu deutsch „Efeutute“, ein Verwandter des Philoden- dron und wie er aus der Familie der Aron- stabgewächse stammend, gehört an sich zu jenen Blattpflanzen, die wegen ihrer Un- empfindlichkeit im allgemeinen und ihrer Widerstandskähigkeit gegen alle möglichen Kulturfehler im besonderen sich zunehmend größter Beliebtheit erfreuen. Im warmen Zimmer braucht nun eine immergrüne Pflanze, die bei nur einigermaßen günstigen Standortverhältnissen auch kaum zu trei- ben aufhört, eine gleichmäßige Bodenfeuch- tigkeit.„Gut gießen“ heigt aber nicht, das der Blumentopf ständig platschnaß sein und womöglich im Untersetzer ein Dauerfubbad haben muß. Stellen Sie zunchst fest, ob durch zuviel Nässe womöglich die Erde schon versauert ist, so daß die Wurzeln erkrankt sind. In diesem Fall müssen Sie nach Zu- rückschneiden der Wurzeln bis auf die noch gesunden Teile(rein weiße Schnittfläche ohne bräunliche Verfärbung) die Pflanze so- fort in einen kleinen Topf— besser eine flache Schale— umsetzen, wozu Sie eine grobe, torf- und humushaltige Erde, mit etwa ein Drittel Zusatz von scharfem Sand Besprechung von berufener Seite frühestens in der nächsten Gartenbeilage und somit wahrscheinlich nicht mehr vor Weihnachten erfolgen können. Ein Hinweis im Rahmen der heutigen Uebersicht dürfte also berech- tigt erscheinen. Außerdem aber möchte ich bei dieser Gelegenheit allen jenen„Mor- gen“- Lesern danken, deren Blumenlieb- haberei und Gartenbegeisterung nun schon seit Jahren in immer neuen Zuschriften ihren Niederschlag fand und dadurch auch meinen Erfahrungskreis bereichern half. Das Frage- und Antwortspiel hat mich bestens darüber belehrt, wo den Garten- freund sein Gartenschuh drückt, so daß die praktische Brauchbarkeit des Buches durch jene„stillen Mitarbeiter“ sicher spürbar gefördert wurde. Margot Schubert:„Im Garten z u Hause/ Das große Familienbuch vom Leben mit Zimmerpflanzen und Garten- gewäcksen“. 495 Seiten, 183 Abbildungen, 8 Farbtafeln, zahlreiche Teętillustrationen, graphische Darstellungen. Konstruktions- zeichnungen und Tabellen. Format 18K 24, Ganꝛleinen, farbiger, gelackter Schutzum- schlag. Sapyeriscker Landwirtsckaftsverlag München. Wir antworten verwenden. Pflanze warm und hell aber nicht sonnig stellen, mäßig gießen und ab- warten, ob sie noch einmal auszutreiben an- fängt. Ungebärdige Wassernarzissen J. b. S., Heidelberg: Ich kabe nach Inrer Anweisung vom 15. Oktober eine Schale voll Weihnacktsnarzissen ange- pflanzt. Ste stehen vorschriftsmäßig ell und kühl, aber nun kat der Trieb so mäch- tig eingesetzt, daß der feuchte Sand dem Druck der Wurzeln von unten nackgab und alle fünf Zwiebeln plötzlich kockge- gangen sind. Sie stenen vollkommen frei. Kann die Blühfähigkeit dadurch leiden? Soll ich die Zwiebeln so weiterwacksen lassen oder müssen sie wieder kerunter- gedruct werden? Die grünen Triebe sind jetzt etwa 6—8 em lang. Antwort: An sich ist das Hochgenen der Zwiebeln für die Blühfähigkeit ohne Be- deutung. Da man aber annehmen muß, daß die nur noch mit den Wurzeln lose im Sand haftenden Pflanzen bei weiterem Austrieb womöglich umfallen, ist es bestimmt rich- tiger, wenn Sie den Wurzelgrund nach Mög- lichkeit auffüllen, so daß die Zwiebeln wie- der mindestens hältig im Boden stecken. Herunterdrücken kommt nicht in Frage, Weil dadurch die ziemlich spröden Wurzeln abbrechen können, Wahrscheinlich wird Ihre Pflanzenschale etwas zu eng geworden sein, so daß die fünf nun stark bewurzelten Nar- zussen einfach nicht mehr genug Platz haben. Nehmen Sie ruhig zwei davon heraus und pflanzen Sie diese in ein anderes Gefäß, in- dem Sie den feuchten Sand ringsum zu- nächst lose hereinlaufen lassen und dann unter Zugabe von Wasser vorsichtig etwas andrücken. Blätter und Blüten entwickeln sich allein aus den in der Zwiebel gespei- cherten Nahrungsvorräten, wobei das Was- ser gewissermaßen als Erschließungs- und Transportmittel dient. Rasen soll Blumenrabatte werden Dr. H. K., Feudenkheim: Damit unser Wohngarten einen besseren Ab- sckluß erkält, soll der hintere Teil des Rasens nächstes Frühjahr in eine Blumen- rabatte umgewandelt werden. Nachdem dieser Entschluß so spät gefaßt wurde, daß eine Anpflanzung von Stauden und evtl. einigen deckenden Zierstrãuckern jetæt wohl nicht mehr möglich ist, frage ich hiermit, ob sonst noch nützliche Vorbereitungen ge- troffen werden können, die uns den Auf- bau im Frühjahr erleicktern. Antwort: Sie können jetzt, solange der Boden noch nicht gefroren ist, das vor- gesehene Rasenstück zwei Spatentief um- graben, dabei die Grasnarbe weitgehend zerkleinern, damit sie später nicht als feste Schicht im Boden liegen bleibt. Wenn Sie guten, nicht zu strohhaltigen Dung auftrei- ben können, so soll er beim Umgraben gleich mit in den Boden eingeschiält werden, jedoch nicht tiefer als einen Spatenstich zu liegen kommen. Haben Sie keinen Stallmist zur Verfügung, so geben Sie jetzt beim Umgraben Torf trocken, etwas zerkleinert obenauf, sowie je nach der Qualität des Bodens auch gleich Kali und Phosphorsäure als Vorratsdüngung, während Stickstoff erst im zeitigen Frühjahr folgt. Oder verwenden Sie einen der bekannten Torſhumusdünger nach Vorschrift. Dies gilt für schweren bis mittelschweren Boden. Ist der Boden leicht und durchlässig, so daß mit starker Aus- waschung gerechnet werden muß, dann düngen Sie insgesamt erst im Frühjahr, Auf jeden Fall muß das Land in rauher Scholle liegen bleiben, damit der Frost gut ein- dringen kann. 35 8 E. Stunden der Behaglichkeit Bitte recht freundlich und wohlgelaunt sein, einen dicken Schlußpunkt unter den Alſtag setzen, Rundfunk hören. Und das mit Genuß! Die moderne Villingen im Schwarzwald 1 SABA-Truhe Wildbad W 5 wird jeden Ihrer Wünsche erfüllen. 80 gediegen wie ihr Gehäuse geformt und verarbeitet ist, s0 präzise funktioniert auoh ihr ganzer Mechenismus: Die sechsteilige Leuchttastatur, der lautlos und zügig arbeitende Schwungradantrieb, die eingebaute Ferritantenne und die nach Bässen und Höhen getrennte Klangfarbenanzeige. 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Man scheint müde geworden des Wissens um das „Wie es gewesen ist“, aus dem Leopold von Ranke die Gewißheit von dem Sinn des histo- rischen Geschehens schöpfen konnte. mit ihren f Ker furchtl In offenbarem Widerspruch zu solcher weitverbreiteten Geschichtsfeindlichkeit steht Ae verwirrend groge Zahl von historischen Werken, die Jahr um Jahr neu erscheinen und ein lebhaftes Interesse finden. Verschie- den nach Inhalt, Aufbau und Form der Dar- stellung, verbindet sie das Bestreben, die Vergangenheit zu neuem Leben zu erwecken; das Echo, das ihnen begegnet, deutet auf das Wiedererwachen eines historischen Sinnes, ohne den jede Betrachtung der Gegenwart und ihres Geschehens fragwürdig bleiben muß. Die Beziehung zum Heute wird in fast allen historischen Neuerscheinungen spürbar; sie gibt ihnen eine oft erregende Aktualität, die ruhigere Zeiten in ihren Betrachtungen Historischer Ereignisse nur selten erreichen konnten. Wenn Paul Sethe„Epochen der Weltgeschichte“(Verlag Heinrich Scheffler, Frankfurt) darzustellen unternimmt, 80 ge- schieht es aus den Erfahrungen des histo- rischen Publizisten, der gewohnt ist, das po- tische Ereignis des Tages in den Zusam- menhang der geschichtlichen Entwicklung einzuordnen und in seinen Folgen zu beurtei- len. Wie der bekannte Journalist vor Jah- ren als Historiker in seinen„Schicksalsstun- den der Weltgeschichte“(ebenfalls bei Scheff- ler) die Außenpolitik der europaischen Mächte von der Reformation bis zum zwei- ten Weltkrieg in einem glänzend geschrie- benen Buche schilderte, gibt er jetzt einen Ueberblick über die vorangegangenen Jahr- Hunderte und Jahrtausende der Welt- geschichte. Von Hammurabi bis Kolumbus, vom zweiten vorchristlichen Jahrtausend bis Zur Entdeckung Amerikas 1492, spannt sich der Bogen dieses Berichts, der zügig fort- schreitend dem Gang der Ereignisse folgt, in denen sich das Schicksal des abendländischen Kulturkreises erfüllt. Sethe hebt im ur- sprünglichen Wortsinn von Epochen die Mo- mente heraus, an denen ein Einschnitt liegt, ein Wendepunkt— die Augenblicke, die den Beginn einer neuen EFntwicklungsphase be- Zeichnen: die Vollendung der griechischen Polis, der Untergang des römischen Reiches gehören dazu wie die Begründung der Ger- Mmanenreiche der Völkerwanderung, das deut- sche Kaisertum des hohen Mittelalters oder das Entstehen der Nationalstaaten an sei- nem Ende, mit denen das Auseinanderfallen der europäischen Einheit und der tragische Verlauf der neueren Geschichte des Kon- tinents beginnt. Behutsam und vorsichtig Wägend setzt Sethe die Akzente; sein Urteil gründet sich auf genaue Kenner- schaft und gründliches Wissen; es gibt keine ahnlich knappe und doch erschöpfende Einführung in die Weltgeschichte, die mit Solch gewandter Feder und solch sicherem Blick für das Wesentliche geschrieben ist, und der es gelingt, neben den Tatsachen auch das Bild der handelnden Gestalten in wenigen Strichen lebensvoll erstehen zu lassen. Eine der entscheidendsten Epochen der abendländischen Geschichte nimmt sich ein Buch ganz anderer Art zum Vorwurf:„Karl V. Ahnherr Europas“ von Gertrude von Schwar- zenfeld(Marion von Schroeder Verlag Ham- burg). Eine Spanienreise, die Begegnung mit den großen Porträts Karls V. und Phil lipps II. im Prado von Madrid bilden die Er- lebnisgrundlage, auf der die Verfasserin ihre Studien über die Persönlichkeit des großen Habsburgern aufbaut. Sie sieht die Stätten, an denen er in der spanischen Heimat seine Slücklichen Jahre verbracht hat, Madrid. den Escorial, Toledo, Granada, Cordoba und das Kloster San Vuste, wohin er sich nach der Abdankung zurückzog, um den Frieden der Seele zu finden, nachdem es ihm nicht ge- lungen war, sein höchstes Ziel, die Eintracht der Kirche und die Einheit Europas zu ver- Wirklichen. Im Banne der Persönlichkeit des Kaisers folgt ein aufgeschlossener Sinn den Spuren der Vergangenheit und zeichnet sie mit sachkundigem Wissen nach, Eine höchst lebendige Form der Darstellung, in ständi- sem Wechsel des Standorts, in Vor- und Rückblenden erzeugt eine starke Spannung, die dank einer gepflegten Sprache voll er- lebnishaftem Schwung und bildkräftiger An- schaulichkeit niemals erlahmt. Als„Ahn- herr Europas“ rückt Karl V. in diesem Buche Sanz in die Sicht unserer Tage: es stimmt nachdenklich, sich der fruchtlosen Bemühun- gen zu erinnern, die dieser„Kaiser der Ver- geblichkeit“— wie ihn Carl J. Burckhardt jüngst genannt hat— in unablässiger An- strengung der Rettung der abendländischen Einheit gewidmet hat. Er stand am Ende eines Wege, den die Gegenwart neu zu geben sich zögernd und mühsam genug anschickt. Nicht weniger aktuell wie dieses Werk wird im Zeichen der geistigen und politischen Ost-West-Spannung eine Biographie von Karl Marx, die Leopold Schwarzschild kurz vor seinem Tode abgeschlossen hat:„Der rote Preuße. Leben und Legende von Karl Marx“(Scherz& Gcverts Verlag Stuttgart). Als Herausgeber des„Tagebuches“ gehörte Schwarzschild bis 1933 zu den mutigsten und in ihrem Kampfe gegen den heraufkommen- den Nationalsozialismus unerpbittlichsten Publizisten der Weimarer Republik. Er sah das nahende Verhängnis; die Schärfe seiner Kritik traf immer wieder auch das Versagen der demokratischen Parteien, denen er in seiner freiheitlichen Gesinnung und aufrech- ten Haltung nahe stand. Schwarzschild war durch die geistige Schule des Sozialismus hindurchgegangen, der noch in Karl Marx den wissenschaftlich wie menschlich unan- tastbaren Begründer seines revolutionären Systems erblickte. Die Biographie, die das Das Sebet der Motter Vina Seidels neuer Roman„Das unverwesliche Erbe“ Vierzehn Jahre lang hatte Ina Seidel un- ter dem Druck des Zeitgeschehens geschwie- gen. Als sie dann, vor allen anderen Plänen und Entwürfen, binnen eines Jahres„Das unverwesliche Erbe“, die Geschichte von Hans Jacob Lernackers mütterlichen Vor- fahren niederschrieb, so geschah es, wie sie selbst über die Entstehung dieses Buches Sagte, weil der Stoff inzwischen in aller Stille ausgereift war, aber auch aus dem Bedürfnis, den Kreis der in den früheren Romanen—„Das Wunschkind“ und„Len- nacker“— gestalteten Lebensläufe zu voll- enden. Eigentlich sollte dieses Buch vor der 1938 veröffentlichten Lennacker-Chronik er- scheinen. Aber damals hatte sich die Situa- tion der evangelischen Kirche im national- sozialistischen Deutschland derart zugespitzt, daß Ina Seidel, Frau eines Pfarrers und Protestantin aus innerstem Bekenntnis, nicht anders konnte, als für eben diese Kirche Zeugnis abzulegen in dem Roman„Len- nacker“, in dem, beginnend bei der Refor- mation, die Geschichte der zwölf geistlichen Vorfahren Hans Jacob Lennackers erzählt Wird. Wenn die Dichterin nunmehr in dem Roman„Das unverwesliche Erbe“ Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart) der mütterlichen Ahnenreihe ihres Helden nachgeht und an der Problematik einer katholisch-evangeli- schen Mischehe die konfessionelle Spaltung unseres Volkes aufzeigt, so mag das, ge- rade jetzt, ebenfalls nicht ohne einen fiefen inneren Bezug auf Entwicklung der Ge- Senwart geschehen sein, die manches von der für Protestanten wie Katholiken glei- chermaßen verbindlichen und verpflichten den Toleranz dieses Buches lernen könnte. Auch dieser breit angelegte Roman, des- sen Stil noch einmal die große Erzähler Tradition einer vergangenen Epoche leben- dig werden läßt, umfaßt einen weiten Zeit- raum; ein ganzes Jahrhundert von 1813 bis 1914 rollt im Leben dreier Generationen vorüber, und in ihrem Spiegel wird eine unzerstörte Welt des Maßes und der Ord- nung sichtbar, eine behaglich eingerichtete, rechtschaffene Welt, gefügt aus bürgerlicher Ueberlieferung und religiöser Ueberzeugung, in der alles seinen festen Platz und Wert hat und in der das irdische Dasein unter dem unverrückbaren Gesetz des Glaubens steht. Es wird eine Familiengeschichte auf- Sezeichnet, bei der alles äußere Geschehen merkwürdig blaß bleibt, weil es unwichtig ist, gemessen an den inneren Vorgängen, die in großartig formulierten Gesprächen über theologische Fragen ihre zeitlos gültige Deutung finden. In den drei Frauengestalten des Romans lebt der Geist der christlichen Urgemeinde, der katholischen und der evangelischen Kirche„in den Grenzen individuell-mensch- licher Ausprägung“. Da ist die süddeutsche Urgroßmutter, Charlotte Dornblüh, eine kromme Katholikin, in der sich tiefe Reli- Siosität mit heiterer, weltoffener Mensch- lichkeit vereinen. Ihre Tochter Elisabeth, die gegen den Willen des strengen Vaters einen norddeutschen Protestanten, den Stadtarchivar Alves, geheiratet hat und zum Protestantismus übergetreten ist, steigert sich, als abtrünnige Tochter ihrer Kirche, in ein krankhaftes Schuldgefühl hinein, das Wie ein düsterer Schatten über ihrer Ehe liegt, und selbst, als sie wieder zum Katho- lischen Glauben zurückgekehrt ist, ringt re starre, eifernde Frömmigkeit vergeb- lich um den Frieden der Seele. Ihre Tochter Maria findet an der Seite Joachim Lennak-⸗ kers ein kurzes, inniges Glück, das mit dem krühen Tod des hochbegabten Theologen endet. Aber ihr bleibt das Kind, Hans Jacob, und die tröstliche Gewißheit der göttlichen Gnade, die die Natur der Eltern in den Kindern vollendet. Und so heißt es am Schluß: „Keine Tochter bleibt zurück, um das Erbe an Qual und Seligkeit weiterzutragen, das jede Tochter von jeder Mutter über- nimmt und das dann am Ende nicht mehr gewesen ist als Erde— Erde, aus der sie re unsterbliche Seele, der das unverwes- liche Erbe verheißen ist, frei machen sollte. Doch geht ein junger Sohn durch die Dun- kelheit des Krieges, der ein Jahrhundert nach der Geburt Charlotte Dornblühs die Welt seiner Herkunft aus ühren Fugen hebt, und trägt auf seinem Haupt den Segen dieses Erbes, und hat den Engel zur Seite, der auf die Gebete der Mütter hört.“ E. P. Ergebnis jahrelanger Forschung gestützt vor allem auf den vom Moskauer Marx-Engelgs. Institut veröffentlichten vollständigen Brief. Wechsel der beiden sozialistischen Führer darstellt, enthüllt ein düsteres Bild mensch. licher Schwäche: das Bild eines in jeder Hinsicht zweifelhaften Charakters, eines von Ehrgeiz und Geltungstrieb besessenen Mannes, der bedenkenlos seine Freunde aus. nützte, vor keiner Verleumdung zurück schreckte und mit Mißtrauen, ja Haß jeden verfolgte, der eine andere als seine Mel. nung zu vertreten wagte. Diese Biographie in ihren Urteilen und Folgerungen belegt durch Zitate der Quellen, bedeutet die Zer. störung einer Legende, die Revision eines Geschichtsbildes wie sle gründlicher nicht vorgenommen werden könnte. Es bleibt 2 bedauern, daß es dem Autor nicht mehr ver. gönnt war, den beabsichtigten zweiten Band, der die Wirkungen von Marx auf die Welt. geschichte schildern sollte, zu vollenden. Als diese Wirkung der Marxschen Lehre im Jahre 1917 mit der russischen Revolution ihren ersten Höhepunkt erfuhr, stand der Kontinent im ersten Weltkrieg. Bei seinem Beginn sagte der englische Außenminister Sir Edward Grey:„in diesem Augenblick gehen in ganz Europa die Lichter aus; Wir alle werden sie in unserem Leben nie wie. der leuchten sehen.“ Dieses erschütternd pro- Phetische Wort steht als Titel und Motto über dem jüngsten Buche von Ludwig Rei- ners, in dem der erfolgreiche und in vielen Sätteln der Wissenschaft gerechte Schrift. steller den Untergang des wilhelminischen Reiches schildert:„In Europa gehen die Lich. ter aus“ Verlag C. H. Beck München). Rei- ners gibt die Geschichte der deutschen Politik vom Sturze Bismarcks bis zum Ende des er- sten Weltkrieges in straff gefügten, über- sichtlich gegliederten Kapiteln, geschrieben in dramatischer Zuspitzung auf die Ereig- nisse und ihre Gestalten. Eine riesige Stoff. masse, vielbändige Aktenveröffentlichungen und die ganze ausgebreitete Memoirenlitera- tur zusammen mit den zahlreichen wissen- schaftlichen Untersuchungen wurden heran- gezogen und verarbeitet; die Gründlichkeit und Verantwortung, die Reiners auszeich- nen, bewähren sich auch in diesem Werke. Er scheut sich nicht vor harten Urteilen, über Ludendorff etwa, aber seine Darstel- lung verfolgt doch stets das Ziel, zu zeigen, „Wie es gewesen ist“, wie Geschichte sich vollzieht im Ringen der Völker und ihrer Politiker. ihrer Staatsmänner. Auf Deutsch- land angewendet faßt Reiners diese Er- kenntnis in die Worte:„Zwei Männer— Bis- marck und Moltke— haben das Deutsche Reich geschaffen, Zwei Männer— Wilhelm II. und Ludendorff— haben es ins Verder- ben gerissen. Nicht dem Geschick: dem Un- geschick ist es erlegen.“ Eine Erkenntnis, der hohe Bedeutung zukommt, wenn man sich des Schlagworts vom„Dolchstoß“ und ähn- licher erinnert, die das innenpolitische Leben der Republik von Weimar vergiftet haben. Be. Hungern— Komm nicht in Fruge Durch Carrugan wird die Milch in eine sahnedrtige Form gebracht, die Wohl- schmeckend und erfrischend ist. Bel der Diät mit Cartugon-Miſch föhlen Sie sich angenehm gesäfſigt und weit davon ent- fernt, Hunger zb leiden., Das Gefühl der Sättigung kommt got ganz natörlichem vnd unschädſichem Wege zus lande. Schlank ohne Gewaltanwendung Catrogan Wirkt! ohne Bestandteile, mit denen die fäfigkeif der Schilddrüse ge- steigert werden soll. Es is völlig frei von Ahföhrmiſteln und arznsidrſigen Zusätzen, Carrogen ist ganz einfach eine spezielle Milch-Diät, die in Schweden, dem Lande der gesunden Lebensführung, entwickelt worden ist. CARRUGAN Die nalfürliche Schlankheils-Diät CARH HAN, die schwedische Milch-Diat. 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Dezember nen nur in der Hälfte der früheren Zahlungen gewähren. Kann die Firma so handeln, obwohl sie hintereinander Gratifikationen in doppelter Höhe zahlte? Darf bei der Gewährung von Gratifikationen ein einzelner Arbeitnehmer F Wiäder G21. Prärz bis 20. Aprih: een ene e e, Arbeitskollegen einen anonymen denunzieren- Sie werden für einige Tage von dem gelieb- Sie neigen dazu. selbstherrlich über Ihren den Brief an die Firma geschrieben hatte, was ten Wesen getrennt sein und vergeblich auf partner zu bestimmen. Nur wenn Sie ihm meh herausgekommen ist.— Nur bei bedingungs- Nachrichten warten, brauchen sich jedoch keine Freiheit eben, wird er Ihnen auf die Dauer Ms loser wiederholter Gewährung besteht beim Sorgen seinetwegen zu machen. Bald werden treu bleiben. Spornen Sie den Ehrgeiz Ihrer Nus unserer Sozial- Ded abiion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch haltbar gemacht werden. Nunmehr ist es aber ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der der Wissenschaft gelungen, eine Methode zu Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag entwickeln, mit deren Hilfe Haut„Sespeichert“ 17 Uhr. werden kann. Die Haut wird in eine besondere Nährlösung gelegt, die aus Blutplasma und Verschiedenen Salzen zusammengesetzt ist. Diese Aufspeicherung von Haut erfolgt in den Gustav R. in U. Nach dem frühen Tod mei- a g 5 f 1 1 100 Fre gte in Schwiegervater 8 ritt Mal a J immter An- Ereignisse eintreten, die Ihr bisheriges Schwan- Mitarbeiter an, damit diese Ihnen Wirksamer% Ale Der Frau leste mein Schwiegervater darauf sogenannten„Haut-Banken“, die ihre Spenden drt 8 8 8 5 1 0 8 3 15 chkelten überflüssig behilflich sein können. Drängen Sie niemanden chu Wert, daß der Grundbesitz, den ich als testa- 1 Grund testamentarischer Verfügungen ein- SPruch, auch weiter die frühere Zahlung zu for en zwischen zw 8 e s 5. m i Oper mentarischer Alleinerbe von meiner Frau ge- 25 F 5 85 25 150 dern. Gewiß kann nach dem Grundsatz der machen. Vorsicht vor Zugluft und Erkältungen Ihren Rat auf, wenn Sie nicht darum gebeten 165 Kline F. n e elmer Personen nach deren Tod erhalten. Gleichberechtigung ein einzelner Arbeitnehmer ist dringend anzuraten. werden. Mittwoch ist Ihr Glückstag.% Nach erbt hatte, unbedingt meinem minderjährigen Frau Magdalena L. in K. Mein Mann hat ein von der Gewährung der Gratifikation nicht% Spor. 085 3 3 a e schlos- Einkommen 5 5 800 D N 9 ausgeschlossen werden. Da die Weihnachts- Stier(21. April bis 20. Mah: Skorpion(24. Oktober bis 22. November): 00 6255 . 8 8 tes 8 er uns ich dann einen Wirtschaftsge! d bekomme ich monat ich 200 DM. gratifikation aber eine Anerkennung der im Nur wenn Sie Ihr geschwundenes Selbstver- Ihre Arbeit wird Ihnen leicht von der Hand 500 08 S ab mit der Maßgabe, daß ich diesen Miete und Gas bezahlt mein Mann extra. Wir 1 5 f hänslichkeit 85 5 a 8. a a en br Lon meiner verstorbenen Ehefrau stammenden besitzen vier Kinder im Alter von 4 bis 12 Jah- letztvergangenen Jahr gezeigten Anhänglichkeit trauen wieder erlangen. wind sich Ihre, Lage gehen und schöne Erfolge einbringen. Wenn Sie% Wie Srundbesktz auf meine l elner a 5 Es ist unmöglich, mit e Geld aus- der Firma gegenüber und des bewiesenen ein- nachhaltig bessern Dem stürmischen Werben ohne zu schwanken rasch zugreifen, werden% Polit ä 5 N 80 0 85 1 8 doen enn 8 N 78 Er- kräslichen Zusammenarbeitens mit den Kol- eines Menschen, den Sie nicht lieben, sollten Sie Ihnen die Umtriebe eines mifigünstigen Kon- 0 Nach 1 eee 8 8 5 501 N 85 1 8. 1 85 185 151 lesen und Kolleginnen darstellen soll, entfällt widerstehen da Sie es sonst bald bereuen wür- kurrenten nichts anhaben können. Ihr Liebes.—5 useruns meier künktigen familiären Ver- höhung grundsätzlich ab. In welcher Höhe is der Anspruch auf Gratifikation. wenn gegen den. Für Prüfungen und Wettbewerbe aller Art lick reift langsam der Vollendung ent 5 Gei hältnisse. Inzwischen habe ich nun wieder ge- er gesetzlich verpflichtet, mir Wirtschaftsgeld? g en. g 5 e. Slü langsam 05„dung entgegen i Wort heiratet und das Kind, welches bei seinen zu geben?— Es gibt keine festen Sätze für lene als 3 feststehenden Bedin- sind Ihre Aussichten nicht günstig, da ihre Feh- Bringen sie mehr Verständnis für jüngere zn Nach 8* 8 Sein. E* 1 7 3 N 41711 1 Großeltern aufwuchs, an mich genommen. Dies Unterhaltsleistungen, da deren Höhe immer sungen verstoßen wurde. 5 0 ler übertrieben bewertet werden. Menschen auf und seien Sie ihnen behilflich, n Ab 2 Batte zur Folge, daß mein Schwiegervater sich durch die Einkommensverhältnisse des Ver- Fräuein R. in P. Ich kaufte mir vor einigen 5. 5 10 17 mit mir verfeindete und sich die gröbsten Be- Pflichteten und die Bedürftigkeit der Berech- Wochen ein nicht gerade billiges Gesellschafts- Zwillinge(21. Mai bis 21. Jun): Schütze(23. November bis 21. Dezember): f 2 5 leidigungen zuschulden kommen ließ. 8 liegt tigten bestimmt wird. Es kommt auch darauf Kleid. Ich mußte nun feststellen, daß einige Aeußere Ereignisse, denen Sie nicht gewach- Boshafte Gerüchte über Ihren Partner wer 15.0 mir kern, die Interessen meines Kindes zu schä- an, welchen Verpflichtungen Ihr Mann außer- Tropfen Parfüm Flecken hervorgerufen hatten. sen Sind. werden sich zwischen Sie und hren den Sie schwankend machen. Seien Sie nicht 17.0 Agen andererseits möchte ich mich nieht an dem noch nachkommen muß. Bei einem Brutto- In der chemischen Reinigungsanstalt wurde mir Partner drängen, können aber mit beiderseiti- leichtgläubig und überprüfen Sie genau, was a Kun einen Vertrag gebunden fühlen, den ich mit einkommen von 800 DM monatlich ist aber ein 2 1 5. e sem guten Willen überwunden werden. In einer wirklich daran ist. Hüten Sie sich vor Anfällen I Lud; meinem Schwiegervater in noch bestem Ein- Wirtschaftsgeld von 200 DM für sechs Personen lassen, so daß ich das Kleid zur Reinigung dor schwierigen Situation kommt es vor allem dar- von Jähzorn, besonders im Familienkreis, und vernehmen abgeschlossen hatte Wie kann ich entschieden zu gering. Bleibt mr Mann ein- ließ. Leider ergab sich aber, daß die Flecken auf an, kaltes Blut zu bewahren. Lassen Sie lassen Sie sich durch Kleinigkeiten nicht a 8. 1. sichtslos, wenden Sie sich an das Amtsgericht.. 8255. 8 188 sich nicht in ein Unternehmen hineinziehen, das der Ruhe bringen, Bereiten Sie eine kleine Fr. 0 NN 1 1.* 35 2 4 3 ir 8 755 8 3 7 3 j 7 3 7 5 Vertrag kann durch Vereinbarung zwischen dem Frau Lydia S. In meinem Keller keimen die ich das Kleid gekauft hatte, auf, dieses zurück- ie mit Ihrem Gewissen nicht vereinbaren holungsreise für die Festtage vor. Kati, 2 55 Kartoffeln alljährlich sehr kräftig. Sie schrump- 8 l 5 195 können. 1600 Erblasser ermächtnisgeber) und dem Bedach- en 5 d ich erleide dadurch zunehmen oder mich anderweitig schadlos zu 5% Evar ten(Vermächtnisnehmer) wieder aufgehoben 8 180. 8 5 958 8 5 855 18 a 2 8 halten. Der Geschäftsinhaber lehnte aber meine Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): io Unte werden. In Ihrem Fall würde ein solcher Ver- 3 8 3 N l. Forderung rundweg ab. Kann ich etwas unter- Wichtige Unternehmen versprechen nur dann Durch allzu häufiges Zusammensein mit dem n trag einen Vermächtnisverzichtsvertrag darstel-. e warm und auch nehmen?— Maßgebend für die Beurteilung Erfolg, wenn Sie sich vorher mit allen Beteilig- geliebten Wesen ergeben sich Reibungspunkte, 10 Kine len, der entsprechend den Bestimmungen über e een en e entstehen Keimung Ihres Falles sind die 88 459, 462 BGB. Danach ten gründlich aussprechen und nichts dem Zu- die Ihr Glück gefährden können. Kommen Sie% Vers den Erbverzicht der notariellen Beunkundung. 5 e ee sachgemäfzer Lagerung können Sie die Wandlung(Rückgängigmachung fall überlassen. Je länger Sie Ihr Liebesglück dem zuvor und halten Sie Ihre Launen im n Spor bedarf. Bei dieser Vertragsaufhebung hat Ihr kommt es mitunter im Frühjahr zur Keimung. des Kaufes) oder die Herabsetzung des Kauf- vor den mißgünstigen Augen Ihrer Umgebung Zaume. Von einem entfernten Verwandten, der i„in 8 r mitz 1 8 8 a 5 reises nur dann fordern, wenn das eid 2. Z. 8 3 1 1 U D erloren ha önnen Sie 0 Schwiegervater nicht mehr mit uwirken, da er de Führt nicht 22 d fordern, das Kleid z. 2 verbergen können, umso länger wird es anhal- Sie aus den Augen verloren hat, k n Sie 00 3887 nicht Bedachter ist. Da Sie der Sesetaliche Ver- Wien 1 auen in Strke Nene ie der Uebergabe mit Fehlern behaftet War, die ten Halten Sie Ihre Briefschaften und Papiere wertvollen Rat und Hilfe erlangen. Hüten Sie 8596 trster Ihres Kindes sind, können Sie mit sich 5 3 5 seinen Wert oder seine Tauglichkeit aufheben 0 11 Sie m1 it S. t- sich vor verletzenden Bemerkungen. 0b i 55 1 je Keimverhütungsmiittel unterdrücken das vor- 5 1 in Ordnung, damit Sie nicht mit Suchen wer% Nack selbst ciesen Erbverzichtsvertrag nicht abschlie- etige Kei D„„ oder mindern. Das Kleid war aber beim Kauf volle Zeit verlieren 1000 Vorv Ben, da in Ihrer Person die Stellung des Erb-. n 8 1 8 8 ung 8 5 regel- Ohne Mängel, so daß Sie auch Mängelansprüche. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): i Sint lasters und die Stellung des gesetzlichen Ver- unseisneten Kellern, in denen es sonst regel- nicht stellen können. Löwe(23. Juli bis 23. August): 5. 5 200 Nack t Ii 37 8 mäßig zur Keimung kommt, und bei Saatkartof- 5 1 1 1 Gewissenhafte Ueberlegung ist dringend an- 130 Die ö wanaesen E müßte and feln anzuraten. Das Mittel ist gleichmäßig Frau Käthe L. Ich wurde vor drei Jahren Aufregende Gefühlserlebnisse werden Sie zuraten, vor alſem bei Kauf- und Verkaufs. durch das zuständige Vormundschaftsgericht ein(100 Gramm pro Zentner) zu verteilen. Die àus dem Alleinverschulden meines Ehemannes stark in Anspruch nehmen, aber nicht zu einem geschäften. Uebereilte Maßnahmen können zu W 12.0 besonderer Pfleger für diesen Erbverzichts- Kartoffeln sind mit Papier abzudecken, damit Seschieden. Unser vierjähriges Kind wurde mir dauerhaften Lebensglück führen. Ihre Leistun- Migerfolgen und Enttäuschungen führen. Betel 13.1 vertrag bestellt werden. Daß das Vormund- E ö f 8 zugesprochen. Mein geschiedener Mann hat mir gen werden mnen erhöhte Anerkennung, aber 3; 18 1 1 1 1 Jer„i% Wie chaftsg t 7 5 die Wirkungsdauer nicht durch Verflüchtigung 5 5 9 1 1 a 5 ligen Sie sich nicht an Glücksspielen oder rig. nv 8 gericht dann diesen Erbverzichtsvertrag„ 120 DM und unserem Kind 60 DM monatlichen nur wenig Gewinn einbringen. Werden Sie des- kanten Unt 15 rund Sie zie 2. ohne weiteres genehmigen wird, ist zweifelhaft vorzeitig verkü wird. lei 1 a I der 5 2 0 5 a 8 anten Unternehmungen. Erkundigen Sie sich 00 Bun 8 3 1„ a Frau Gertrud K. Ich bezog vor sechs Jahren Unterhalt zu leisten. Ich trage mich mit der halb nicht enttäuscht; der Erfolg wird später nach den Weihnachts wünschen Ihrer Angehöri-. 45 Ber: Es Wird nicht zu Vermeiden sein, daß Sie zum meine jetzige Wohnung Bei Beginn der dies- sicht, mich wieder zu verheiraten. Erhalte ich kommen. Vergeuden Sie nicht Zeit und Kraft, gen. 12 ist Ihre Glückszahl g Ausgleich für den Erbverzicht Ihrem Kind jetzt Jährigen Helzperiode ergab sich, daß die Scha- dann die 180 DM weiter?— Nach 8 67 des Ehe- indem Sie gegen Unabwendbares ankämpfen. Sen. 12 1 5— schon einen Teil des mütterlichen Grund- motte derartig beschädigt ist 15 der Ofen Sesetzes erlischt die Unterhaltspflicht mit der 5 Fische(19. Feb 1s 20. März): NON! besitzes übertragen und als Gegenleistung hier- nicht mehr richtig heizt. Er müßte neu aus- Wiederverheiratung des Berechtigten. Die Jungfrau(24. August bis 23. September): ische(19. Februar bis 20. März): für dann aus der vertraglichen Bindung ent- gemauert werden. Da der Ofen dem Hauseigen- Unterhaltspflicht gegenüber dem Kind bleibt Unter dem Druck der Arbeitslast werden Mit früher aufgestellten Plänen werden Sie 40 Mele lassen werden. 27 82 2 3 je jedoch nach Ihrer Wiederverheiratung bestehen. Ihre Vorgesetzten und Mitarbeiter nervös wer- nicht weit kommen, da die Verhältnisse sich ge- 415 Sehn 8 tümer gehört, nehme ich an, daß auch die 5 ö 1 0 5 1 5 18 18 les 5 Klin W. Sch. in M. Ich war Kürzlich zugegen, als Instandsetzungskosten vom Vermieter über- Frau M. M. Wwe. Ieh Wurde im Jahre 1943 den, 80 daß Reibereien nicht zu vermeiden sind. ändert baden. Uinprovisleren Sie lieber von rag ih Nad Sich zwei Studenten der Medizin unterhielten. nommen werden müssen. Dieser lehnt aber ab. zwangsmäßig in das Dorf K. evakuiert. Vor Bemühen Sie sich, Ihre Ruhe nicht zu verlieren. zu Tag, bis Sie klar sehen. Wenn Sie sich über Nach Dabei war die Rede von„Haut-Banken“. Ich Ist der Vermieter oder bin jeh im Recht?— einigen Wochen bin ich nun nach M. zurück- Ihr Verstand wird Ihnen sagen, daß hre Ge- die Grenzen Ihrer Fähigkeiten klar werden, 70 Kein. Kann mir gar nichts darunter vorstellen. Kön- Nach Ihrer Darstellung gehört der Ofen zur gekehrt, denn ich lebe schon seit meiner Geburt fühle sich auf einem Irrweg befinden, aber die wird der Erfolg nicht ausbleiben. Hüten Sie sich 1 95 nen Sie mir Aufschluß geben?— Viele Men- Mietsache. Da der Hauseigentümer verpflichtet in dieser Stadt. Durch den Umzug sind mir er- Macht des Herzens wird stärker sein. Muten Sie vor rücksichtsloser Offenheit bei einer delikaten 1 35 schen sind bei schweren Verbrennungen ohne ist, die Mietsache in einem vertragsmäßigen hebliche Kosten entstanden. Ich Slaube, einmal! Ihrem Magen nicht zuviel zu. Aussprache. 1100 Nac sokortige Hautübertragungen, sogenannte Trans- Zustand zu erhalten, muß der Hauseigentümer gelesen zu haben, daß die Kosten für die Rück 0 Zeit Plantationen, nicht mehr zu retten. Ein Haut- auch die Kosten der Ausmauerung übernehmen. führung Evakuierter von der öffentlichen Hand 5. 5 g 5. 217 5% Nac Sender steht nicht immer zur Verfügung. Auch Etwas anderes wäre es, wenn Sie den Schaden übernommen werden müssen. Wie verhält sich des Ausgangsortes eine Wohnung für sich und lor ich die Mittel. die mir im Alter ein be⸗ 100, Unt bereitet eine Hautübertragung größere Schwie- schuldhaft verursacht hätten. Pies ist aber nicht das?— Das Bundes-Evakuierten-Gesetz vom seine Haushaltsgemeinschaft nachweist. Die scheidenes Dasein ermöglichen sollten. Kann ich 100 5 rigkeiten als eine Blutübertragung oder eine der Fall. 14. Juli 1953 bestimmt, daß die Rückführung Bundesregierung ist ermächtigt, Rückführungs- mit einer Aufwertung rechnen?— Pas Alt- 15 1105 Enocheneinpflanzung. Die eigene Haut läßt sich Betriebsrat der Firma W. N. in I. Die Be- Evakuierter in den Ausganssort in einem be- pläne zu erlassen. Die Kosten der Rückführung sparergesetz, das am 1. Juli 1953 in Kraft ge. c Sch! immer übertragen, fremde Haut dagegen stirbt triebsleitung zahlte in den vergangenen vier bördlich gelenkten Verfahren erfolgt. Der Zeit- oder der Rückkehr nach Inkrafttreten des Ge- treten ist und für Altspareinlagen eine Ent- 0% Nac nach vier bis fünf Wochen ab. Indessen aber Jahren an alle Betriebs angehörigen eine Gra- punkt bestimmt sich nach Maßgabe des zur setzes trägt das Land, in dem der Evakuierte schädigung von 13,5 Prozent vorsieht, ist für Sie U 16. bildet der Körper bereits wieder eigene Haut. tikikation von einem Monatsgehalt bzw. zwei Verfügung stehenden Wohnraumes und unter 2. Z. seiner Rückführung oder Rückkehr an nicht anwendbar. Eine Altspareinlage im Sinne 21. Darin liegt die Chance einer Haut-Bank. Die Wochenlöhnen. Bei der Auszahlung wurde Berücksichtigung sozialer und wirtschaftlicher seinen Wohnsitz oder Aufenthalt hat. 5 des Gesetzes liegt nur dann vor, wenn die 3 menschliche Haut, deren Zellen nach dem Tode regelmäßig ein Vorbehalt gemacht, in dem es Gesichtspunkte. Der Rückführung steht eine Wilhelm Sch. in W. Ich verkaufte mein Spareinlage am 1. Januar 1940 schon bestand. noch bis zu 14 Tagen weiterleben. kann im heißt, daß es sich um eine freiwillige Leistung Rückkehr des Evakuierten außerhalb des staat- Haus im Jahre 1941 an die Gemeinde und legte Das ist bei Ihnen nicht der Fall. Ob später noch DiENs Unterschied zu Blutgefäßen und Knochen nicht handelt, so daß kein Rechtsanspruch besteht. In lichen Rückführungs verfahrens gleich, wenn er die Kaufsumme Von 12 00 RMA auf die Kreis- mit einer Entschädigung zu rechnen ist, Kann 1 tief gekühlt und durch Entzug der Flüssigkeit diesem Jahre Will die Firma die Gratifikatio- durch Bescheinigung der Gemeindebehörde sparkasse. Durch die Währungsumstellung ver- Ihnen niemand sagen. 3% Mel 10.5 Schu 114 Klir % Nac Weihnachtswunsch! 945 Kül Man sieht sofort: 15 8 40 jähr. kath. Beamtenwitwe, Wü. 5 8 156 Wir Ehlepart.; 52jähr. kath. Witwe m. 8 145 O. schön. Heim u. Vermögen wWiü. 8 2 1 2 eh Nos Thepart,; 42 jähr. kath Witwe m. 8 1 2 11 8 00 Nas 2 Söhnen wü. Ehepart.; 35jähr., 9.10 Zeit Ev., Metzgerswitwe wü. Ehepart.; e eee. 19.0 Nac 28 jähriger, ev. Mechaniker wü. 28 285 2 00„Tri Ehepartnerin: 28Jähr., kath. 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Dezember 1954 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART 6.10 Musik, Nachrichten M 8 1A 8 8.00 Nachr., Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Per Momatsmann Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Sport— Nachrichten— Musik i Wochenendplauderei mit Volksmusik gugendfunk: Neue Bücher 1 Froher Start ins Wochenende Wiederholung der Südfunk-Lotterie Musik Nachrichten Von Ehen, die trotzdem gehalten haben 6 Geistliche Abendmusik Worte zum Sonntag— Volksmusik Nachrichten— Zur Politik der Woche Ab acht wird gelacht: bunter Abend Nachrichten— Berichte— Sport Deutsche Rundfunk-Panzorchester spielen Nachrichten— Nachtkonzert: J. S. Bach 15.00 Heidelberg spielt auf! 17.05 Brietmarkenecke— Musik Klingendes Wochenende Ludwigsburger Schloßkonzert Vom 11. bis 17. Dezember BADEN-BADEN SAMSTAG 4 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten, Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Hebbels„Maria Magdalene“ 11.30 Moment musicaux: Weber. Dvorak 12.15 Musik zur Mittagsstunde— Hauspostille 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 15.00 Musik von Richard Wagner 16.00 Wien bleibt Wien; Reportage 16.30 Gute Laune zum Wochenende 17.40 Neues vom Büchermarkt 18.00 Zum 75. Geburtstag von Paul Münch 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik kennt keine Grenzen 21.45 Kleine Melodie 21.55 Die tröstliche Botschaft 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.30 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik UKW 14.30 Heitere Klänge 15.30 Große Sänger 20.50„Das Lied von Bernadette“; Hörspiel 23.00 Nachtkonzert: Fauré, Debussy FRANKFURT SAMSTAG 7.10 Sportvorschau, Musik 9.00 9.40 11.30 12.35 13.40 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 17.45 18.15 18.45 19.00 19.30 20.00 21.15 22.00 22.30 24.00 8.00 Nachr., Frauenfunk Schulfunk: Musik Th. von Lippmann: seele in Verwandlung Musk zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau- Pressestimmen Das interessiert die Jugend Singende, klingende Heimat Informationen für Ost und West Reportagen aus Island und Frankfurt Wochenendbummel auf Aetherwellen Nachrichten— Stimme der Arbeit Die Zeit im Funk Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltung per Telefon Melodien aus aller Welt Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachts- Cocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.30 Französische Musik 19.00 22.15 17.45 Volkstümliches Wissen Sinfoniekonzert: Hindemith Haydn, Strauß Studio für Neue Musik 6.00 Hafenkonzert 8.00 Nachr., Landfunk Katholische Morgenfeier % Evangelische Morgenfeier Unterhaltungsmusik % Nachrichten— Streiflichter— Musik Heimatfunk: Fröhliche Pfalz, Gott erhalt's Kinderfunk: Märchenspiel 1 Vergnügter Nachmittag Sport— Totoergebnisse „Eine Träne des Teufels“; Hörspiel Der Advent in Musik und Wort Sport— Totoergebnisse Schöne Stimmen Nachrichten— Woche in Bonn Vorweihnachtliches Kabarett Sinfoniekonzert: schumann, Dvorak Nachrichten— Sport aus nah und fern Die Palette; dazwischen Nachrichten 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle Wiederholung der Südfunklotterie Unvergängliche Musik: Johannes Brahms Bunte Unterhaltungsmusik 0 115 Bericht von dem, Was morgen geschieht SONNTAG 700 Nachrichten, Musik 8.15 Kleines Konzert 3.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 11.00 Unterhaltungsmusik 12.15 Zeitgenössische Volksliedsätze 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.15 Eine Winterwanderung im Wiener Wald EKinderfunk: Zwölf helle Köpfe Großes Unterhaltungskonzert Sportreportage— Zärtliche Weisen Orchesterkonzert Kulturpolitische Betrachtungen Kleine Abendmusik im Advent Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau „Madame Butterfly“; Oper von Puceini Die tröstliche Botschaft Nachrichten— Kommentar— Sport 23.00 Tanzmusik für Alt und Jung 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 13.00 Melodien von R. Strauß 14.15 Was ist der Mensch? 7 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen 19.00 5 Glaskugelwunder“: Märchen m. Musik 20.30 Sport vom o 22.50 Fröhlicher Ausklang 15.00 15.30 17.00 18.00 18.50 19.20 19.40 20.00 22.20 22.25 SONNTAG 9.33 10.15 11.00 12.40 13.45 14.00 15.00 15.30 16.45 17.00 18.15 19.20 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 24.00 8.00 Nachr., Rundschau 8.30 Evangel. Andacht Adventsverse und Prosa mit Musik Frauenfunk: Lioba Frankfurter Gespräch— Musik Rundschau— Nachrichten— Musik Der gemeinsame Weg Kinderfunk: Das liegende Klassenzimmer In diesen Tagen Musik zur Kaffeestunde Glück haben— glücklich sein; Vortrag Sport und Musik— Buch der Woche Opern- und sinfonische Musik Sportergebnisse Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Hesselbach GmbH.: Techtelmechtel Musik zum Dritten Advent Nachrichten— Sportberichte Tanzmusix Nachrichten UKW 11.30 Internat. Rundfunkuniversität 15.00 16.30 17.45 20.00 13.00 Mittagskonzert Sportreportagem und Musik Nachmittagskonzert Grüße aus der alten Heimat Orchesterkonzert 1 6.10 Musik, Nachrichten 8.00 Nachr., Frauenfunk ONTAG % Melodien am Morgen 45 Schulfunk: Ignatius von Loyola Klingendes Tagebuch 6 0 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Wir basteln für Weihnachten Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Frauenfunk: Welches Buch schenke ich? Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsmusik von heute Bericht vom Wiederaufbau in Holland Nachrichten— Militärpol. Kommentar Musica Viva aus Heidelberg 5 Schlagerparade Nachrichten 16.48 Leichte Musik 21. 15 J. AZz- Cocktail MoN TAG% Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Weihnachtsspezialitäten in aller Welt Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Bilder aus der Geschichte Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert Orchesterkonzert Nachr.—„Die Straße nach Portiuncula“ Aus der Welt des Sports Zeitftunk— Tribüne der Zeit Musikalisches Feuerwerk Suite aus„Schwanensee“ v. Tschaikowsky Nachrichten— Sport Klaviermusik von Bela Bartoæx Nachtstudio: Stätten der Christenheit 23.00 Impressionen aus London- Zwischenmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 16.30 Unterhaltungsmusik 20.00 Rheinische Räubergeschichten 20.30 J. S. Bach; Dokumente seines Lebens 21.40 Unterhaltungskonzert 8 16.00 17.15 18.20 19.00 20.00 21.30 22.00 22.20 22.30 MONTAG 70 Frühmusik 9.00 9.45 11.30 12.35 15.00 16.00 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.35 22.00 22.20 23.00 23.30 224.00 8.00 Nachr., Frauenfunk Schulfunk: Der Struwwelbeter-Hoffmann Lieder und Kammermusik 5 Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik vom Internet. Wettbewerb in Genf Lieder u. Pänze zum Lobe des Handwerks Nachrichten— Stimme der Jugend Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Der Fall dei Meuterei auf der Caine“ Neue Schallplatten Nachrichten— Aktuelles vom Tage Klavier-Quintett A-dur von Dvorak Neue Bücher für den Weihnachtstisch Schöne Melodien Nachrichten UKV 19.20 Heiter- besinnliche Hörfolge 22. 5 Von Melodie zu Melodie n bl us TaG 6.10 Musik, Nachrichten 3.00 Nachr., Frauenfunk 0 Melodien am Morgen — 15 Klingendes Tagebuch 8 % Nachrichten— Pressestimmen— Landtunlk 5 Hüben und drüben wandert die Jugend s Nachrichten— Neue Bücher— Musik 5 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 9. H. Klinge 1 aus Jerusalem 920 Nachrichten— Berichte— Kommentare ach Heitere Kleinigkeiten—„Flirt“: „Triumph der Persönlichkeit“; Hörfolge Scherzo 200 Nachrichten— Wirtschaftsf,— Orgelmusik „ Wallisch liest aus seinem neuen Roman Tanzmusik und Reportagen Nachrichten— Musik bis in die Früh e 18.45 Leichte Musik 20.00 Musikalisch erfüllte Hörer wünsche bikNs fae 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten. Musik 8.20 Musikalisches Intermezzo i 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 1310 Musik von alten und neuen Schallplatten 14.00 Schlesische Advents- u. Weinnachtsspiele 15.00 Schulfunk: Märchen der Völker 16.00 Unterhaltungskonzert 5 17.15 Nachrichten— Jugendfunk 18.20 2 e— e 5 itkunk Hiebe e ö Els mit Oberténen“: Hörsp fein! Die tröstliche Botschaft Nachrichten— Sport 3 8 Russische Leder, Segen und Verse Nachitstudio: Musik 24.00 Nachrichten 5 OK 13.43 Unterhaltunssmusik 1086.30 Orchesterkonzert 5 20.30 Viel Musik und wenig Worts 21.30. Wien bleibt Wien: Reportage DlENS TAG 710 Frühmisik 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Unternehmen Weihnachtsmann 11.30 12,33 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.15 159.00 19.30 20.00 21700 21.45 22.00 22.20 23.20 24.00 Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichte;. 5 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musikstudenten musizieren Schule und Elternhaus Leichte mitisikalische Mischung Nachrichten— Frauenfunk Zeit im 8— 1 Amerikas Musik zu elerabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musikalische Ahendstunde Neues und Interessantes vom Film Lebendiges Wissen: Glück Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Vom Wort zum Bild Instrumentalkonzerte für Streicher Nachrichten NW. 19.00 Orchèesterkonzert 20.00 Ruheloser Wanderer: Forster Nachrichten Frauenfunk Mr Wo cn z due. 8.00 5 Melodien am Morgen chulfunk: 0d Varl Bestlioven Klingendes Tagebuch 5 Nachrichten— Pressestimmen— Landtunk Frauenfunk: Ehe will gelernt sein EKinderfunk: Die Bücherkiste röhiliche Volksmusik Verklingende Mundarten: Gespräch Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musik macht gute Laune Zelttunk und Musik Nachrichten— Berichte- Kommentare Schilager- Cocktail Komödie v. Ostrowski über die Dummheit lachr.— Kommentar— Zwischenmusik usikstudio: Nordindische Musik achtkonzert achrichten— Musik bis in die Früh NW 20.00 Das Nationaltheaterorchester Mann- heim spielt unter Herbert Albert irTWwo cn n Nansen green 00 Nachr., Frauenfunk 38.30 Musikalisches n. 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 14.30 Schulfunk: Kinder in aller Welt 15.00 Wirtschaftsfupk— Intermezzo in sweet 5 15.43 Bücher für Weihnachten 5 16.30 80 leben Frauen in Finnlend 3 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 17.30 Forschung u. Technik: Exrdwürfelverfahren 18.20 Probleme der Zeit 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 21.55 Die tröstliche Botschaft 22.00 Nachrichten— Sport Kleine Melodie 22.30 Sang und Klang im Volkston 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Jazzstimme Baden-Baden UKW 14.00 Tonfummelodien 15.00 Nachmittagskonzert 21.00 Hörfolge um Victor Hugo 23.00 Nachtstudio: Johann Nepomuk David Mitrwoc 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 15.20 17.00 17.45 16.15 19.00 19.30 20.00 21.00 21080 22.00 22.20 23.00 224.00 N10 Frühmusik 8.00 Nachr., 55 Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftskunk— Deutsche Fragen Lieder von Schubert. Mendelssohn. Franz Hoppla, die Purzel sind da! Volkstümliche Klänge Nachrichten— Sozialpolitisches Forum Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nach: jchten— Kommentar Die Geschichte Glenn Millers „Spiel. Lillx, spiel“, Hörspiel Sonate G-dur von Johannes Brahms Nachrichten— Aktuells vom Tage Neues von Bühne. Atelier. Schreibtisch Studio für Neue Musik Nachrichten UKW 19.00 Märchenmusik und Lieder 20.00 Abendstudio: Gespräch donnERSTHA G 4 ede Melodien am Morgen f 1 Schulfunk: Gemeinschaftskunde l Klingendes Tagebuch Frauenf., Nachr. Nachr., Frauenf. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Musik Musikalisches Intermezzo „Zigarre gefällig, Frau Minister!“ Nachrichten— Pressestimmen— Musik DONNERSTAG 8.30 11.30 12.45 DONNERSTAG 7.10 Frühmusik 9.00 11.30 12.35 3.00 Nachr., Frauenf. Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten deutsame serbische Stadt. FUR DIE FUNK PAUSE RAT5EL Silbenrätsel Aus den Silben as— az— bles— den e— e— e e en— fla— ge— For gre— in— in— in— je— ka— ka Ren— logs mer mi= m m mus— na— ne— ne— neh— nett ni— ni— no— no— on— on— pi 1a— re ri— ri— rung— sa— schwei se— se— ser— si— som— spi— ta te— ter— thro thu ti ti— tiv vall— wild— wo sind 19 Wörter zu bilden, deren erste und letzte Buchstaben von oben nach unten gelesen ein Sprichwort ergeben. Bedeutung der Wörter: 1. englischer Außenminister, 2. Geldentwertung, 3. gram- matikalische Bezeichnung, 4. Stadt an der Adria, 5. Einsiedelei, Museum in Moskau, 6. Zeitspanne, Tonabstand. 7. vornehme Welt, 8. Begeisterung, 9. geschichtlich be- 10. Papstname, 11. Nachwort, Nechruf, 12. Schwarzwild, 13. Throneinsetzung, 14. altes Musikinstru- ment, 15. Jahreszeit, 16. Mädchennahme, 175 Landzunge, 18. Truppenunterkunft, 19. Urbewohner Mexikos. er. Zahlenrätsel Für die angegebenen Zahlen sind Buch- staben zu setzen, die nach richtiger Lösung die nachfolgende Bedeutung und deren erste und letzte Buchstaben von oben nach unten gelesen ein Zitat von George Bernard Shaw ergeben. 1000 2 15 1 11 is 118 5) 16 12 6) 16 17 7 8 3 18 9) 16 10 17 5 5 3 11 14 10 10 12 11 13 12) 18 13) 15 145 9 185 38 185 7 7 17) 16 1* 1 3 9 3 19) 12 9 20) 12 12 1 1 22) 16 13 1) Rang, Kunstsammlung; 2) europàische Hauptstadt; 3) Göttersitz; 4) Zahl; 5) heiliger Berg; 6) Teufel; 7) Not; 8) Schneehütte; 9) Teil Afrikas; 10) Rinderfett; 11) Jagd- und EKriegsgott; 12) Aschengefäß; 13) künstlicher Mensch, 14) Unterrichtskunde; 15) Land im Meer; 16) Lebensbund, 17) Wurst; 18) asiati- sches Land; 19) Gestalt aus dem alten Testa- ment; 20) duftende Blume; 21) Mädchen- name; 22) Ehrengruß. er 12 Rötsel-Auflösongen NA „Stufe ep Sunpupduiesseuufs sp mu gsf ogga grues(S8 Aid(te le(02 usοN(81 uefpul(81 Jauelss r u(gi desulf(ef ARNepfd(öl odo(gt sun(et por N( Steg(or uspns(8 sT(8 pusld( —(9 ſeufs(e As* Adurælo( 0 2 Ordels p(I 6I= d 81= n ZT= 2 91 s 81 A Fr d 1= O I= u I n I I AS F= Aug 3 9 2 5 6 pg= d t= e esgauelunz (uss Sog Sefa uuen UssS MSD Souls Ul) NZV 61 s -e g ZunadeN T Ata t unos endes IHM el Soffdg TI 208 fr ef 6 uohhesfuoamufr sr Sufels Sriurssrsnugug 8 eng g uonheguf 8 ss ON, Te Aaeuf 9 ure e eee up t z esBAusqils SCHACH Sizilianische Verteidigung Anläßlich einer Simultanvorstellung von Bialas, Berlin Oeutscher Jugendmeister 1953) wurde nachstehende Partie gespielt. Weiß: Bialas 1. Sf3, c5 2. ed, Scé 3. da, exdd; 4. Sxda, Sk6 5. Sc, d6 6. Lea, g6?(besser Es) 7. Sxcö, bxcß 8. e5l, Sd7 9. ex d, exd6G 10. LfAl, d (Auf De folgt 11. Df3) 11. Sxd5!(Ein in- teressantes chancenreiches Figurenopfer, 11..., cxd5 12. Dxd5, Def. 13. Kfl, Sb! N 4 8 2 44 2 3 . en. 1. 1„. 1 e 82 BF„ n n Schwarz: Rittersbacher 14. Lb5, Ld7 15. Lxd7, Dxd7 16. Des, De!(Schwarz verteidigt sich ausgezeichnet. Auf 17. Dzhs wollte mit 17.„ Dear nebst Dxf4 fortsetzen) 17. Db 5, Du? 18. De, Des 19. Dxhg(Weiß war nicht gewillt die Partie frühzeitig zum Remis zu führen. Er wird jedoch dennoch in wenigen Zügen ein willigen). 19.„ Dea 20. Kgl., Dxf4 21. Tel, Kd7 22. Tal, Ker 23. De3, Kb? 24. g3, Df5! 25. Kgz, Teg 26. Dd3, Txe2! 27. Dxfs, gxf5(-Hier einigten sich die beiden jungen Spieler etwas vorzeitig auf unentschieden.) Deutsche Meisterschaft Im Endkampf um den Deutschen Schach- bund-Pokal siegte Klaeger gegen Dr. Taube, Röhrich über Delander, Niephaus gegen Welling, Gilg gegen Thurner, und Heinrich- Pfalz gegen Popp-Baden. Spielfrei war 9 hannoversche Vertreter Heilemann. In der nächsten Hauptpokalrunde, die bis zum 31. Dezember gespielt sein muß, treffen auf- einander: Klaeger-Hamburg und Heilemann- Hannover in Hamburg, Föhrich-Hes- sen gegen Niephaus- Westfalen in Andernach und Heinrich-Pfalz gegen Gilg-Bayern in Ulm. Die letzten drei Sieger ermitteln in einem Rundenturnier den Deutschen Pokal- meister 1954/55, der teilnahmeberechtigt ist an der deutschen Schach meisterschaft. G. H. E. O. PLAUEN: VATER UND SOHN 0 Nachr.— Pressestimmen— Landfunk 1s Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 345 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik lie Badener in aller Welt 100 Heimatpost; Endstation Himmel h Nachrichten— Musik macht gute Laune 0 Fünk Minuten aus der Wirtschaft 1 9 Zeitfurnc und Musik 5 50 Nachrichten— Berichte— Kommentare %„Was schenke ich wem?“, bunte Sendung 110 Sinfoniekonzert: Franz Schubert 1 0 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 40 Gestalten der Literatur: Friedrich Huen 15 Fenzmusik aus Südamerika 00 Nachrichten— Musik bis in die Früh e 20 00 Lauper der lusie 1 21.15 Südfunkbretti— Musik Erase 0 Musik, Nachrichten 9.00 Nachr., Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Adventslieder 100 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Gartenf. Neue Bücher— Melodien von Joh. Strauß Schulfunk: Geschichte Kinderfunk: Weihnachtslieder Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert Fümprisma— Konzertstunde Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeittunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musikalisch erfülite Hörerwünsche Weinnachtliche Bräuche in der Schweiz und in Südwestdeutschland Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik Geschehen der Zeit: Freitagabend Jazz- Rückblick 1954— Nachrichten Ixu)/ 20.00„Eine Blume für Ida“; Hörspiel 4 21.15 Musik aus Tonfilmen 14.80 15.00 16.45 17.15 18.20 19.00 20.00 21.00 21.45 22.00 22.30 Club der kleinen Wellenreiter Welt und Wissen— Orchesterkonzert Werke heimischer Komponisten Nachrichten— Rechtsspiegel Jugendfünk: Von Mädchen für Mädchen Zeittunk— Tribüne der Zeit Heitére Sendung mit Must Parteien-Gespräch Akkordeon-Ferlen Nachrichten— Sport zeltprobleme * Jazz 1954 FF Wegner: Ein Serettetes Leben 23.15 Musik für Kenner u. Liebhaber Nachr. UN 1630 Umnterhaltungsmusik 17.30 Literarisches Studio 21.40 Musik von Camille Salnt-Saens 23.00 Tanzmusik aus Köln 15.00 16.00 16.45 17.45 18.55 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.20 22.55 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Unterhaltungsmusik Für die Studierenden— Bunte Melodien Nachrichten— Wirtscheftsfunk Die Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrictzten— Kommentar Schöne deutsche Volkslieder Probleme der deutschen Politik Bunte Folge schöner Melodien Nachrichten— Aktuelles vom Tage Diana und der Flötenspieler: Erzählung Eine unvergessene Stimme: Peter Anders 23.25 Unter haltungsmusik 24.00 Nachrichten 5 N 19.00„Das tote Dorf“; 8 22.15 Tonfilmmelodien Hörspiel Morgengymnastik 5 Nachrichten Musikalisches Intermezzo 5 Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Die Geschichte der Oper Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Friedrich Schnack: Am Webstuhl der Natur Nachrichten— Unterhaltungsmusik Junge Frau von heute Zeitfunk— Tribüne der Zeit Tonfimmelodien Frauen im Beruf Musik großer Meister Die tröstliche Botschaft 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Gibt es eine Krise in der Familie 23.30 Volkstümliche Melodien— Nachrichten UKW 13.40 Klingendes Kaleidoskop 18.00 Operettenkonzert 20.30 Tanzmusik aus dem Süden 23.00 T von Nieuadsen FREITAG 4. 10 Morgenmusik 00 Nachrichten. 9.00 Schufrunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Der kranke Kaiser 16.00 Kammermusik: Marais, Haydn, Grieg 16.30 Was Frauen interessiert 16.45 Stille Nacht in kleinen Kirchen 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 20.00 Sinfonie-Konzert 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Jazz als zeitgenössische Musik 23.00 Briefmarkenplauderei— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 19.00 Bunter Abend 23.15 Tanzmusik 1 FREIHA e 4g 8.30 9.00 12.45 14.30 15.00 16.00 17.15 18.20 19.00 20.00 20.45 21.00 21.55 Frauenfunk 22 Der Schmöker Copyrioht by südveriag Gmb. Ie 1 0 öde eva Seite 28 MORGEN Den„Spieß“ traf fast der Schla O — Mit Faschingsorden dekoriert zum Appell angetreten Der„Spieß“ des 18. US- Pionierbataillons in Nürnberg war dieser Tage einem Schlag- anfall nahe, als beim Morgenappell zwei sei- ner Soldaten mit freundlich-stolzen Gesich- tern und im Schmuck von zwei funkelnagel- neuen Orden anrückten, die in keinem Hand- buch der amerikanischen Armee verzeichnet und auch nicht auf dem üblichen Dienstweg nen Sportvereinen in Nordbayern geholfen, die Sportplätze zu vergrößern. Aber in Neu- stadt an der Aisch geschah es dann, daß die dortige„Geißbock- Gesellschaft“ den beiden hilfsbereiten Soldaten für ihre gute Arbeit in feierlicher Faschingssitzung am 11. 11. den bunten glitzernden Faschingsorden verlieh, mit dem sie dem„Spieß“ der Kompanie unter „Major Luschke“ der amerikanischen Einheit in Aktion. Er ließ die beiden Soldaten kom- men, beglückwünschte John und Marco zu ihrer Auszeichnung und schüttelte ihnen die Hand. Dann bat er sie aber, das Tragen die- ser Auszeichnungen im Dienst zu unterlassen, um den Gesundheitszustand des Hauptfeld- webels nicht noch weiter zu gefährden. John und Marco sagten„Okay“, packten die Orden ein und schickten sie heim nach USA an die stolzen Eltern. In Christal Falls und Gunberry werden die deutschen Fa- Allerlei Unglaubliches Rettungsring am falschen Platz Ernest Hemingway, Inhaber des Litera- tur-Nobelpreises, äußerte sich kürzlich recht wenig anerkennend über die gegenwärtig geübte Praxis literarischer Preisvertellun- Sen.„Die Literaturpreise“, so erklärte er, „Sehen nur selten an Leute, die sie wirklich verdienen. Außerdem verteilt man sie an bereits erfolgreiche Schriftsteller, die sich Fr. 289 Samstag, II. Dezember 1954— hatte, um am Herrn Major vor dem haus vorbeizudefilieren, stellten sie übe raschend fest, daß dieser gar nicht da 5 Man hatte vergessen, ihm eine Einlad zu schicken. Seehunde schnappen ein Als die empfindlichsten von Allen d sierbaren Tieren bezeichnet der 3 kanische Tressur- Spezialist G. N. Bus je Ruhm und Vermögen ausreichend erworben gie See jederh f 1 Verliehen Worden waren. Es Waren grellbunte die Augen traten. schingsorden nun gebührend bewundert, haben. Dabei muß 40h 3 an einen Mann 1 See ee ee J 0 Emaildinger mit schreiend farbigen Bändern, Nachdem dies alles festgestellt und zu denn solche bunten Orden kann nicht einmal denken, der einen Rettungsring nicht etwa Si als gewöhnt Subpentellergroß und mit vielen blitzenden Protokoll gebracht worden war, trat der der Präsident der USA aufweisen. einem Ertrinkenden zuwirft, sondern einem Vorhaltungen gemacht hatte, derart en . 8 8 8 8 Meisterschwimmer oder gar jemandem, der schnappt“ sei, daß er in Zukunft Keine is der klauptfeldwebel sein seelisches 2 7 2 friedlich am Strand ein Sonnenbad nimmt!“ elehrungen annahm und di Cleichgewicht einigermaßen wiedergefunden Wo Männer„Sch napsologie“ studieren. 1 e a r r mul N hatte, begann das, was sich jeder ehemalige i 5. 1 5 l Kaffee-Krieg in Soho 85 5 ö Soldat lebhaft vorstellen kann— auf einigen An dieser Universität möchte man gerne Schüler sein Der Inhaber eines kleinen 5 Bemerkenswertes aus dem Hundeleben hundert Metern im Umkreis begannen die Wer als So 5 in Soho, Londons internationalstem Stadtteil, 8 Staatsgefängnis von Ving 75 g 0 ö 8 5 s Sonntags-Amateur ab und zu Wer unter den Studenten der alkoholischen 5 1 ö Tei 3. 85 85 öl F Möbel zu wackeln. Die beiden Soldaten je- ei N g 1 8 8 vermerkte es unwillig, daß ein groger Teil USA) waren zwei Lebens längliche ausge doch, Cpl. John W. Miles aus 8 einmal an einem Schnaps nippt, die hand- Wissenschaft nach System vorgehen will, dem Seiner alls e e 8 gebn pk North Carolina und Cpl. Marco Bucachero aus Christal Falls in Michigan, behaupteten sich in dem wilden Kasernenhofsturm ausge- zeichnet und wiesen tapfer darauf hin, daß ihnen diese Auszeichnungen für gute Leistun- Sen am öffentlichen Wohl korrekt verliehen Worden seien. Sie seien so gut wie andere Ehrenzeichen, vielleicht sogar noch besser. Der Adamsapfel des Hauptfeldwebels geriet ob dieser unschuldigen Antwort der beiden Soldaten in wilde Bewegungen. Dann begann Sofort die hochnotpeinliche Untersuchung die- ser mysteriösen Ordensangelegenheit. Nach Kurzer Zeit erbrachte diese Untersuchung ein erfreuliches Ergebnis. Es stand zum Schluß eins zu null für den in der US-Armee noch nicht ganz ausgestorbenen menschlichen Humor, der doch nicht„verdammt in alle Ewigkeit“ ist. Das 15. US-Pionierbataillon in Nürnberg hatte die beiden Soldaten für ein paar Tage nach Neustadt an der Aisch in Mittelfranken Abkommandiert, wo sie mit einem Planier- Serät einen Sportplatz in Ordnung brachten. Eine solche Tätigkeit ist für die Pionierein- Beit nichts Ungewöhnliches. Sie hat mit ihren Raum- und Planiergeräten schon vielen klei- feste Grundschule des regelmäßigen Bier- Konsums durchgemacht und bereits die Abiturleistung einer Weinprobe bestanden hat, der findet in einem stillen Dorf im süd- chen Schleswig-Holstein zu seiner weiteren Bildung eine regelrechte„Universität“ mit nur einer einzigen Fakultät:„Schnapsologie“. Lehrmeister ist der Alkoholexperte Adolf Jauchmann, seit vier Jahren Besitzer des Dorfkruges in Hindorf, dem die 150 Ein- wohner des Dorfes bereits die Bezeichnung „Schnapsmuseum“ gegeben haben. Der Dorfkrug ist ein Haus der tausend Möglichkeiten des Durststillens.„Die Ge- tränkekarte, bitte“, flüstert scheu der Neuling und erhält statt dessen ein Buch von 50 Blatt. Auf jeder Seite findet er 20 verschiedene Sorten von Getränken verzeichnet. Wirt Jauchmann kann auch die aus- gefallensten Wünsche befriedigen, und bisher erlebte er nur einmal eine Panne. Da ver- langte ein Pole den in seiner Heimat und in Südamerika gern getrunkenen„Büffelgras- schnaps“. Den hatte Jauchmann damals nicht. Heute, nachdem er die wichtigste Zutat zu seiner Herstellung, das Büffelgras, aus dem botanischen Garten in Hamburg besorgt hat, ist auch diese Spezialität immer auf Lager. werden 114 deutsche und 79 ausländische Weinsorten geboten. Im nächsten Semester kann er sich dann die fast 30 Champagner- sorten vornehmen. Wer immer noch nicht genug hat, mag überlegen, welche der 62 Rum-Variationen als erste getestet wer- den sollen. Und damit gerät er bereits auf das Gebiet der„scharfen“ Sachen, die wie Garderegimenter in schillernden Flaschen in den Wandregalen stehen und die besten Tropfen Frankreichs, Schottlands, Deutsch- lands und anderer Heimatländer von alkoho- lischen Spezialitäten enthalten. Auch in seiner Freizeit bildet die „Schnapsologie“ das„Hobby“ des Schenken- besitzers. Er kann, ohne in ein Lexikon zu schauen, den größten Teil der 130 Kräuter aufzählen, die in einem Original- Chartreuse vertreten sind. Der Blick ins Lexikon wäre ohnehin nicht möglich, ganz einfach, weil es ein Werk mit diesen Einzelheiten bisher nicht gibt. Diese Lücke will der„Schnaps- professor“ von Hindorf demnächst beseitigen. In seinem Kämmerlein entstehen bereits die ersten Seiten zu einem umfassenden „Alkohollexikon“, das über alle Fragen dieser „Wissenschaft“ Auskunft gibt. Frühstückskundschaft den Morgenkaffee nicht nur fern der Heimat, sondern unrasiert zu sich nahm. Um dem abzuhelfen, teilte er durch einen Anschlag mit, daß an der Theke ein elektrischer Rasierapparat zur kosten- losen Benutzung zur Verfügung stünde Was natürlich zur Belebung des Geschäftes nicht unerheblich beitrug. Bald sagen die Kaffeetrinker Schlange, um dem Vorder- mann den noch warmen Rasierapparat aus der Hand zu nehmen. Nur der benachbarte Coiffeur, der selbst gern frühmorgens einen Schwarzen dort trank, protestierte lebhaft gegen diese Geschäftsschädigung und ging zu Gegenmaßnahmen über. Bald prangte an seinem Laden ein Schild, daß jeder Rasier- kunde gleichzeitig gratis eine Tasse Kaffee erhielte, was natürlich auch zu einem Kun- densturm auf das Coiffeur-Geschäft führte. Nun verfolgt die Umgebung mit größtem In- teresse, wer es wohl länger aushalten wird. Vergeblicher Parademarsch Als die Vereinigung ehemaliger Kriegs- teinehmer von Pawtucker(Rhode Island, USA) am Veteranentag ihren traditionellen Parademarsch durchführte und gerade die morschen Knochen zackig zusammengerissen chen, und die Polizei hatte ein Paar Sb hunde auf ihre Fährte gesetzt. Einen 1 Später fand man die beiden Tiere an eite Baum angebunden mit folgendem Zeh „Danke für die liebenswürdige Aufmegz samkeit, aber zur Zeit können wir die Hu Wirklich nicht brauchen.“ * In dem spanischen Städtchen Orga Toledo verkrochen sich zwei meugeborez Hunde in einem Hühnerstall und kuschel! sich dort an der Stelle ins Stroh, wWo eh Henne zu brüten pflegte. Das Huhn gab sich der ungewöhnlichen Brut liebevoll z beschützte sie mit ihren Flügeln, und 0 Hunde gewöhnten sich derart an die Ad tivmutter, daß sie ihr noch jetzt, im A von vier Monaten, ihre kindliche Liebe a kend bezeugen. Bei einer Gerichtsverhandlung geg einen Autodieb in Doncaster(Vorkshive) h; richtete der Bestohlene, er habe in sene! geparkten Wagen seinen Hund als Wache n Tückgelassen. Als er nach einer Weile y derkam, fand er zwar den Hund gedul wartend auf dem Straßenpflaster— der hi gen War jedoch verschwunden. Auf Ich bin von Kopf bis Fuß eingestellt Haasis Wieder sind neue herrliche TEDDICHE Import- u. deutsche Markenware eingetroffen! Dazu unsere bekannt große Auswahl in Brücken Vorlagen Betumrandungen beründerter und vorzeitiges Altern sind Erscheinungen, die häufig von Kopfschmerzen, Benommenheit, nervösen Herzbeschwerden, Ohrensausen, Angst- und Schwindelgefühl, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit begleitet werden. Hier empfiehlt sich die Anwendung von Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, dem sinnvollen, hochwirksamen Spezifikum. 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MANNNEIN c e Sreite straße sen sie N Der EcRkTurm Zum»Plankentor“ N 7 8 Das Tor zu den Planken, Mannheims großer rückgesetzten Streifen hoher Fenster er- zu Mannheims Einkaufszentrum auf festen den quirlenden Verkehr, der in den Planken kür den im Krieg zerstörten Ausstellungs- Einkaufsstraße, hat seinen linken Eckturm reicht. Der neue Bau in G 7 wurde von Fundamenten stehen. und auf dem Friedrichsring ständig wie laden in O 7, 10(jetzt Cafè Knauer). Am Uzahig. 0 erhalten. Ein sechsgeschossiges modernes Ge- Professor Rudolf Lempp, Stuttgart ent- Nicht weniger wichtig für sein Blühen und Ebbe und Flut anschwillt und sich wieder 15. Dezember wird er eröffnet. Es sollen vier schüktshaus ist in relativ kurzer Zeit aus dem worfen und unter der Bauleitung von Archi- Gedeihen sind fest fundierte Firmen, die den verläuft. Das Café wird von Kurt Schumacher Wagen und ein Bootsmotor mit 125 Pferde- Boden gewachsen. Die Gerüste sind gefallen tekt E. Serini, BDA, von der Firma Hahnbuch Bau mit pulsierendem Leben erfüllen. Schon und seiner Frau, den Besitzern des in Mann- stärken, der an die badisch- württembergische öntage und es entbietet jetzt allen vom Bahnhof und ausgeführt. Bauherr ist die Württembergische von weitem fallen die großflächigen Fenster heim gut renommierten„Café Schuhmacher“ Wasserschutzpolizei geliefert wurde, aus- 15e der Autobahn kommenden Besuchern Feuerversicherungs AG. des ersten Obergeschosses auf. Dort wird geführt. gestellt werden. Eröffnung ist für den 15. De- inen Gruß. Der Bau an dieser exponierten Stelle ge- sich das„Café am Wasserturm“ etablieren. Die Schaufenster des Erdgeschosses wer- zember vorgesehen. Veberraschend gut wurden die Fassaden staltete sich zeitweilig recht schwierig und es Am Sonntagmittag um 12 Uhr soll es fix und den für alle technisch Interessierten ein Auf den Planken schließt sich an den e t. nach den Planken und dem Friedrichsring gab manche Nuß zu knacken. Eine solche Nuß fertig für die Eröffnung sein. Das Café, ständiger Anziehungspunkt sein. Dort richtet Mercedesladen das Kaffeegeschäft Schlüter ebend aufgelockert ohne unruhig und über- waren die Heste alter Mauern, auf die man dessen großer Raum durch kleine Nischen die Firma Mercedes Benz auf 170 Quadrat- an, das bereits vor einiger Zeit eröffnet laden zu wirken. Eine glatte, senkrecht-hohe bei Ausschachtungsarbeiten unerwartet stieß. aufgelockert ist, und an dessen Stirnwand ein metern eine repräsentative Ausstellungshalle wurde. Im zweiten Obergeschoß wird sich der Fläche an der den Planken zugekehrten Seite Wahrscheinlich handelte es sich dabei sogar künstlerisches Relief der Majolika-Manu- ein. Sie ist geräumig und hell, mit Glas- und Hanse-Krankenschutz einrichten, Un dritten wirkt dem horizontalen Gewicht der breiten Fensterfronten entgegen. Die gleiche harmo- nische Ausgeglichenheit wird nach dem um die alte Stadtmauer. Dann sickerte Grundwasser in die Baugrube ein, so daß die Gründung besonders sorgfältig vorgenommen faktur in Karlsruhe eingelegt ist, macht einen gediegenen, freundlichen Eindruck. Von den Fenstern bietet sich ein herrlicher Ausblick Stahllinien einfach und vornehm wirkend, wie es schon immer die Tradition der Firma war. Damit hat Mercedes-Benz wieder einen Obergeschoß eröffnen die Rechtsanwälte Dr. Lindeck und Dr. Bell ihre Büros und das vierte und fünfte Obergeschoß hat sich der Bauherr, die Württembergischen Versiche- Friedrichsring durch einen nischenartig zu- werden mußte. Denn schließlich soll das Tor auf die Grünanlagen am Wasserturm und auf vollwertigen, größeren und schöneren Ersatz rungen vorbehalten. b-t 5 An der Einrichtung beteiligte Firmen: ö DSW im Ausschank boppelfllter- Kaffeemaschine NEU-EROEENUN& des 1 arbeitet auch im Café am Wasserturm Dos lange erwartete KON DHHOREL- CAFE, dos 3 44 Kar nuss, uksmrin. 45 Tal am Mosserlum er Spezialist für kompl. Kaffeehauseinrichtungen BSRabe gkl g „Café am Jasserfuri n 16, Kl 46. III das Karl Lieferung der kompl. GENERALVERTRE TUNG Möller Wir bitten um HANS ScHRAFFER Gardinen und Dekorationen lieferte Zweiggeschäfl: mit herrlicher Aussicht gouf den hren Besuch KURT SCHUMACHER und FRAU Konditorei- Cafe SCHUMACHER Mannheim, N J, 2 Wasserturm und seinen Grünanlagen 5 8 ene 8 ffnet SoNNTA S, 12. DoEZ., 14 Uhr Welt- K 4 74 1. 6 N G Seckenheimer Str. 58. Tel. 44672 Sr 7 80 1 8 4e En 5 Kühlein richtungen bekannte Bie. der Braustätte J. O. Reif AG. Nürnberg (Marktplatz Hauptniederlage: 0 Wäsche- Hotelbedarf— Kompl. Einrichtungen för beide Geschöfte Telefon Sommel-Nr. 530 48 Getränke- Egner Ma nnheim Karlsruhe f. B., Douglasstraße 5, Tel. 23707 An der Einrichtung beteiligte Firmen: gate, ner AN NM NEN 10% f— Waren on den LIEFERUNGEN beteiligt. (ANN EN) Auch in diesem Hause. 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Die Anwe senheit der bild- und! der deutsche Fim überhaupt aus der schönen Ursula Thieß bei der Eröffnung des 5 4 Zu betrachten ist. schil- ersten deutschen Nachkriegskonsulats in Los ert der nachfolgende Aufsatz von Anneliese Ange a 1 mkei Uhlig, der ehemaligen deutschen Filmschau- 1.. 8 N spielerin, die seit einigem als Journalistin in Wuürclise Interesse der versammelten Washington lebt und hier einen interessanten Hochfinanz den verlesenen Wirtschaftsbe- Vorschlag macht. richten gegenüber wirksam zu erhöhen. Uber die Rolle des deutschen Nachkriegs- i 1 1 )VTVTTVTTCCTCC 5 80 erbittert diskutiert. Im Ausland hat man Relations im Ausland kommt zu einer Zeit znüdtendddessen auf den Augenblick gewartet, in der inn Dollargebiet ein erstmaliges Infor- mationsbuch über Nachkriegsdeutschland in in dem der deutsche Film auf dem interna- tionalen Parkett wieder„gesellschaftsfähig“ englischer Sprache von den diplomatischen Vertretungen der Bundesregierung heraus- 1. schlechte Abschneiden der deut- schen Produktion bei den internationalen 7905 f N 3 der vergangenen Jahre ist 3 8 5. 08 5. e ee Iten aer Das scheint zu beweisen, Wie sehr, die deut- deb Alte Kuben eu begrün- sche Fllmwirtschaft der Public Relations zu- . Einmal fehlte es hier einfach an Guali- nächst einmal im Inland bedarf.„Forderun- gen“ sind überhaupt auf diesem Sprachgebiet tät, zum anderen aber auch an jener Art Febenskunst, die ein leichsam freundschaft- ein unbekanntes Wort. Man müßte auch die Bundesregierung davon überzeugen, daß mit 3 0 Verhältnis zwischen Hersteller(sei es olitik, Weltanschauung, Autos oder Kunst) der N j 5 2... ͤ und unter dem Schlagwort Public Relations Hauptdarsteller(bitte nicht der Produzen- ten!) eine Auslandswerbung betrieben wer- zu einem Begriff geworden ist. Das hat den kann, wie sie weder Fremdenverkehrs- nichts mit Propaganda zu tun, vor allem lautes 2 min eie nzencde die duren pere Gesellschätten noch Lachistie- Ausstellungen so umfassend möglich ist. Anneliese Uhlig Im königlichen Thronsaal Die Welt der alten Agyp- 5 ter fängt der amerikani- sche Cinemascope- Film „Sinuhe der Agypter“ ein, der nach dem Roman von Mika Waltari von Michael Curtiz2 gedreht wurde. Unser Bild zeigt die Szene, in der der Pharao(Mi- chael Wilding) in Gegen- wart seiner Frau Nofre- tete(Anitra Stevens) sei- nen Lebensretter, den jun- gen Arzt Sinuhe(Edmund Purdom) belohnt. lautes Lob mittelmäßige oder schlechte Ware : tur-F. 10s werden will. Publie Relations wirbt ehr e eee e Public Relations wird lebenswichtig für den Film in der Auslandswerbung. Hier in Samstag, 11. Dezember 1934 Nr. — 2 880 im Jugend- kino lich um Freundschaft für ein Produkt, das 5 diese Freundschaft verdient. 5 Washington wurde in den letzten Wochen Filmerziehung am praktischen Beispiel: mit eigenem programm in eigenen Häusern Telefe vollendete Public Relations auf weltpoliti-„Seid ihr alle auf Station, sind Saallicht oberstes Prinzip, daß der Film der Jugend der Organisationen des neuen Rings nimm scher Ebene vorgeführt: von der Königin- und Vorhang besetzt? Gut! Wir fangen also nicht schadet, Die Auswahlgremien stützen einen Eintrittspreis unter 50 Pfennig, uf Olk f mutter Elisabeth von England. Premiermini- anf“ Mit diesen Worten legt die 14jährige sich dabei weniger auf die Urteile der Frei- wachsene haben nur als Begleiter der Rin xelet. ster Mendes-France, Bundeskanzler Aden- Northild den Hörer des Haustelefons auf und willigen Selbstkontrolle, die als„zu weither- der oder als Erzieher Zutritt zu den. Jugente f mas! auer und Kaiser Haile Selassie, dem drückt auf den Kinosong, während im Saal zig beurteilt werden, sondern mehr auf die kinos. Mit Ausnahme von Trier sind a ab EAssias Löwen der Juda“. Daneben aber lief eine die Lichter verlöschen und der 15jährige Kritiken der kirchlichen Filmstellen und vor Jugendkinos von der örtlichen Vergnügung kleganter u. bequemer pumps, Sanze Reihe diplomatischer Ereignisse, die Joachim die Bogenlicht-Kohlen des großen allem auf die Tests des Münchner Professors steuer befreit, arbeiten aber doch mit Hohen Lasche m. Lachlederüurchzug, wunmittelbare Public Relations für die am Projektors zündet. Wir sind im Jugend-Kino Dr. M. Keilhacker, der als Leiter des„In- fixen Kosten für Saalmiete, 1 ö lackbezogene Plateausohle. Dollarmarkt interessierten Filmländer Euro- im Frankfurter Zoo, das im Januar 1951 von stituts für Jugendfilmfragen“ in München für Filme und Apparaturen. Ihr Haupt- Pla 78 pas, Asiens und Südamerikas betrafen. ein paar Pennälern und Lehrlingen als erstes das meiste Material zum Thema Jugend und ist die ehrenamtliche Arbeit ihrer Helfer, d. Der japanische Botschafter in Washington Jugendkino der Bundesrepublik und zu- Film zusammengetragen hat. Mit dem„Ar- zum Unterschied von Jugendfilmklubs mi veranstaltete einen Empfang in einem Kunst- gleich erstes, stationäres Schmalfilmtheater beitskreis Jugend und Film“ in München hat kleinen Kreisen filminteressierter junger Nen Kino, zu dem aus Anlaß der amerikanischen Deutschlands eröffnet Wurde. Waren es im Keilhacker auch die weitaus größte Jugend- Menschen Filmerziehung für die breiteste Premiere des preisgekrönten Filmes„Ugetsu“ ersten Jahr 12 000 Besucher, so hat sich in filmorganisation der Bundesrepublik, die in Masse der Jugend betreiben. Der neue Rin 7 Vertreter des diplomatischen Corps, der diesem Jahr die Besucherzahl des Jahres 12 Lichtspielhäusern Münchens spielt und 26 strebt die Erlangung von Mitteln aus des D amerikanischen Regierung und der Welt- 1953 von 30 000 bereits fast verdoppelt. ob- Kreisstellen in Sans Bayern unterhält. Die Bundesjugendplan an, da bisher nur Lände 1 l, 6, Presse eingeladen wurden. Dieses Ereignis wohl im März 1954 ein zweites Jugendkino Filme der Jugendkinos sollen weiter noch oder Gemeinden Zuschüsse und Unterstit velef sicherte der Pollar-Laufzeit des Filmes(und in der Hochschule für internationale, päda- einen erzieherischen Wert haben und müssen zung gewährten. Beim Jugendkino steh!( seinen japanischen Herstellern) größere Auf- gogische Forschung in Frankfurt/ Main mit auch für die Jugend zugkräftig sein.„Die nicht das Verdienen an erster Stelle, sonden merksamkeit des amerikanischen Publikums 250 Polstersitzen und modernster Kinoein- gute Erde“(Pearl S. Buck),„Heimweh“,„Oli- der gute Film für die Jugend, und dam! f als rein filmische Propaganda. richtung für Schmal und Normalfilme ein- ver Twist“,„So grün war mein Tal“,„Ham- leisten die Jugendkinos zweifellos eine wert- Der Botschafter Brasiliens lud zu einem geweiht wurde. Die Flatzausnutzung im leté, Der Schimmelreiter“, Das Ei und volle Arbeit. Viele Jugendkinos führen des Empfang ein, auf dem die besten Filme des Jugendkino im Zoo beträgt 70 bis 76 Prozent, ich“,„Columbus“,„Robin Hood“,„Sindbad halb mit Koffer- Apparaturen ihre Filme Am* letzten Jahres vorgeführt wurden. Ein während sie in den Frankfurter Filmtheatern der Seefahrer“ sind einige Spielfilme aus auch in Heimen und Anstalten vor, in denen] relet früherer Empfang dieser Art vor zwei Jah- zur Zeit bei nur 32 Prozent liegt. Die„Kul- dem reichhaltigen Programm. Jungen und Mädels leben, die sozial gefahr ren brachte dieses Resultat: In einem tur vereinigung der Jugend e. V.“ in Frank- Die Jugendkinos wollen nur eine wert- det oder mit dem Gesetz in Konflikt gekom- Washingtoner Kunstkino sind seit damals furt, eine Gruppe von nur 32 Jungen und volle Ergänzung der Filmtheater sein. Keine men sind. Franz. zwei Wochentage brasilianischen Filmen vor- Mädels, die alle Arbeiten der zwei Frank- behalten. furter Jugendkinos und eines dritten Kinos ¹⁰ Die italienische Filmproduktion, die sich in Oberursel im Taunus ehrenamtlich erle- 1 e bereits ein treues Filmpublikum in Nord- digen, hat heute, für ein Filmtheater eine 1 Alices amerika sichern konnte, schoß den Vogel ab: Seltenheit, 650 feste Abonnenten und aus 15 Mollig warme Präsident Eisenhower empfing den Filmstar dem Anfangskapital von 40 DM aus der 5 and sehr mochsoe Gina Lollobrigida. Berichte davon— unter Redaktionskasse einer Schillerzeitung wür- 115 dehnürstiefelette. Ankündigung ihres nächsten Filmes— er- den 25 000 DM Vereinsvermögen in tech- 185 bomdortf schienen auf der ersten Seite von Tausen- nischen Einrichtungen und die Anerken- ee den amerikanischer Zeitungen. nungsbriefe begeisterter Kinder, Eltern, NU! Der britische Botschafter gab einen Emp- Lehrer und hoher Ministerialbeamter füllen e kang für Deborah Kerr, die in Washington eine Hälfte des Schreibtisches im Vorführ- N Theater spielte, der französische Botschafter raum des Kinos.— einen Tee für Jeannemaire. Und hier an der Geburtsstätte der deut- R Diese Art von Zusammenarbeit zwischen schen Jugendkinos wurde vor wenigen erer Regierung und Wirtschaft, die ja beide am Wochen der„Ring für Jugendfilmarbeit“ ge- 1 Export von Waren wie an der Werbung um gründet, zu dem sich vorerst 15 Jugendkinos Freundschaft gleichermaßen interessiert sind, der Bundesrepublik zusammengeschlossen* kann nur mit Mitteln erreicht werden, die haben. Insgesamt dürfte es in der Bundes- e 50 ein solches„Aufsehen“ auf internationalem republik 30 Gruppen geben, die praktische 51 Parkett vertretbar machen. ES wird der Jugendfilmarbeit leisten, indem sie entweder deutschen Filmindustrie allerdings schwer in eigenen Kinos Filme vorführen oder für fallen, diplomatische Auslandsvertretungen ihre Veranstaltungen ökkentliche Kinos, 5 der Bundesregierung zu einer„Propaganda“ Theater-Säle und Jugendheime benutzen. — für Filme zu bewegen, die diese im Ausland Die Jugendfilmarbeit, die getrennt von der erfahrenen Diplomaten ablehnen müssen. Schulfilmarbeit der staatlichen und kommu- 75 Sind aber einmal international konkurrenz- nalen Bildstellen von privaten Organisatio- 5 fähige deutsche Filme vorhanden, dann nen der Jugend oder anderen Gruppen, wie. 3 kommt erst das eigentliche Problem der dem Elternverband in Braunschweig oder bobby„Public Relations“, der Freundschaftswer- dem Verband für Wohlfahrtspflege in Nürn-— 3 1 bung, die auch im Zeitalter der Technik in berg und der W in 1 01 orndorf. Stieſeſette, den Händen von Persönlichkeiten liegt. Die betrieben wird, ist in ihrer Arbeitsweise sehr 5 3 die weit teurer aussient, oben angeführten Beispiele. unterschiedlich, da sie aus Kleinsten Anfän- Am Ende aber kriegten sie sich doch en els sie wirklich ist. geistvoller Politiker sowie schöner, begabter gen und völlig dezentral an einzelnen Orten Nach Jeremias Gotthelfs Roman„Uli der Knecht ist jetat in der Schweiꝛ ein Fm gleichen rel und damenhafter Künstlerinnen haben im gestartet wurde, In Frankfurt haben sich Vamens gedreht worden, aus dem wir hier die Schlußszene wiedergeben, das Hochzeitspaar: 0 einzelnen Fall mehr für die Verkaufswer- erstmals die Vertreter von 15 Jugendkinos Hannes Schmidhauser als Uli, Liselotte Pulver als Vreneli. Foto: Allianz-Film bung ihrer Heimat getan, als Wirtschafts- getroffen, um hre Erfahrungen auszutau- statistiken oder andere Tüchtigkeitsbeweise. schen, die Adressen anderer Jugendkinos 8 5 f 1 Auf internationalen Film-Festivals haben sind noch nicht einmal beim neuen Verband Film- N Off Zen 9 sich die deutschen Delegationen zu oft durch bekannt. 5„„ 5 a i 5 a 5 Prei. eine Fülle betitelter Beamter und einen Bei der Auswahl der Filme, die meist von Die italienische Filmschauspielerin Gina Philharmonische Orchester und das Holly⸗ N Mangel an wirkungsvollen Künstlerpersön- den Jugendlichen selbst getroffen wird, ist Lollobrigida und ihr Gatte, der jugoslawische wood Symphony Orchestra unter den Diri- 5 Ta Arzt Dr. Mirko Skofic, wurden am Donners- genten Karl Böhm, Josef Krips, W. Schmidt- Aunlt tag im argentinischen Regierungsgebäude von Gentner und Antal Dorati. Anschliegend 2 Te Staatspräsident quan Peron zu einer längeren folgte als Hauptteil eine musikalische Film-. Aussprache empfangen. Der Filmstar hatte biographie„Robert und Clara Schumann“ 5 der lateinamerikanischen Premiere des Fil- über das Leben und Wirken der beiden e mes„Die Frau von Rom“ beigewohnt. Gina Künstler. 5 überreichte dem 1 als Dank ö a 5 9 Ta für den begeisterten Empfang in Argentinien t 149 eine Filmkamera, die auf éiner Platinplatte, 1255 19 185 5„Moravia“ Anfang 8 55 die Widmung trägt:„Gina Lollobrigida al 15. 1 5 5 begonnene„ du Fore General Peron con Sincera Admiracion“(in 1 er mocdlerne Schönheitspflege„Aue die aufrichtiger Bewunderung). Peron übergab Sannst schön sein“ kam nicht über— ihr ebenfalls ein Geschenk Runden. Bei der Hälfte der Dreharbeiten. 8 Sing der Produktion das Geld aus, nachdem 0 Elivia, 5 5„ etwa 170.00 DM aufgewendet worden wa- A klegante Stiefelette Die Geschichte des weltberühmten Berli- ren. Die Aufnahmen für den Film, in dem,—1 mit Zierlasche ner Hotels Adlon wird demnächst unter gosef Hanna Rucker die Hauptrolle spielt, muß- und Gummizug, von Bakys Regie verfilmt werden. Die be- ten auf unbestimmte Zeit abgesetzt werden. ö warm gefüttert. deutendsten Ereignisse in der 38jährigen Ge- schichte— das Hotel wurde 1945 zerstört 8 R. Mari Vlad Waren die Hochzeit der deutschen Kaiser- Ewald Balser wurde von der Neuen armd* tochter Victoria Luise und das mißglückte Filmproduktion für die Rolle des österrei-— Die gerade 17 Jahre alte Attentat auf den letzten russischen Zaren im chischen Meisterspions des ersten Weltkrie- 1 N. französische Fülmschau- Jahre 1913. ges, Oberst Redl, in dem Spionagefilm 9 N 1 85„Opernball Nr. 13“ verpflichtet. Franz 2 ae e 3 Nach dem Roman„Für Deutsche ver- Antel wird den Füm Anfang Januar in- den durch den Film„Sie“ boten“ von Erwin Peter Klose will die Szenieren. 5 3 6*⁰* nach Vaszaruys Roman, 1„„ im 5 wurde jetat in Frankreich, e en er Schrittsteller onna Pan e zur besten jüngsten Schau- 3 Die Bessteuns ist, noc gien der eine Zustimmung zur Verfilmung seiner ie.* Novelle„Michaels Rückkehr“ durch die V 55 5 5 1„ Sowjetzonale Staatsfilmgesellschaft DEF. klärt.— 0. 1 e 1 Frank schreibt auch das Szenarium zu sei- E wurde in einer Matinee in der Berliner ne. * Keystone Bild Filmbühne Wien uraufgeführt. Der von der 1 1. 5 Europäischen Television- Gesellschaft ge- 5 Am drehte Film enthält einen Konzertteil mit Geza von Cziffra bereitet im Rahmen Beethovens„Egmont Ouvertüre, Richard seiner Arion- Filmproduktion ce de g Wagners„Tannhäuser“- Ouvertüre, der einen Stoff„Banditen der Autobahn“ 8 Vn„IUnvollendeten“ von Schubert und dem Dieser Film, der in Kürze realisiert werden „Air“ von Bach, das Lehudi Menuhin als Solist spielt. Es wirkten mit das Wiener soll, behandelt das aktuelle Thema rund um die Autobahn- Gangster. 8s mimi Iig. Eg der Kin Jugend. pas musikalische Farblustspiel HohEIT LASSEN BITTEN“ 289/ Samstag, 11. Dezember 1934 MORGEN Seite 81 Telefon 5 20 00 18. 15. 17. 19, 21 Uhr Germaine „KU NIGd D 13, AMA Sa, auch 23.00 Uhr Damar, Rud. Schock 15, 17, 19, 21 ER MANEGE⸗ NsTE R 13.45, 16.00, 18.46, 2080 Die Intriganten UNAUEN SUN „DIE GOLDENE STADT“* So. 13.15 Märchenbühne 20.30, 23(Sa.) 1 50 Jet Chandler: Abent.-Farbflim an den Kerkern von Marokko“ Telefon 5 11 86 14.00, 16.30, 19.00, 21.00 „WEG OH DiE KANAERA d. Mehrfach preisgekrönt Telefon 4 03 96 NE UMKEHR“ Palas gugendl. zugel. DANN KATE IE LACHBO MBE. 9.0, 11.50 Jgd. zugel., 22.20 Spy. 80, nur 22.20: 3. Abent. Lassy la Roc; Der Mann mit der Peitsche ie Rache des Mexikaners“ Tadel Heute, Samstag, 23.00 Uhr Wiederholung! Die mit dem Prädikat„wertvoll“ ausgezeichnete Tel Breite Str. Tel. 5 02 76 13.50, 16.00, 18.10, 20.20 DiE KURREI 13.30, 16, 18.30, 21 Lili Palmer in „FEUERWERK“ Telefon 5 18 95 Detektive Story 5 * Rx nicht jugendfrei eon 5 20 00 liches Werk, ſmanaRd Sonntag 11.00 Uhr Kleine Preise Selührliche jug Eine Fundgrube für die Freunde der Natur 13.30(Sa.), 15.30, 18 16. 18.15, 20.30 1 PpOIIZEI-REUIER 21 Die seltsamste Detektivgeschichte der Welt! Sonntag vorm. 11.00 Uhr ANNH SUCRSDORF DAS GROSSE ASENTSUER Eine beglück. Natursymphonie.— Ein meister- unvergleichlich und unvergeßlich Mit Autos, Elefant. u. Kamelen auf Großwildjagd wensun 22 e DIE GODENE STAD releton 5 00 51 11g Ur Die Liese auf der Pfefferwiese — Die KUR EL Telefon 5 18 95 agigte Preise Am kommenden SONNTAG 11.30 Uhr zeigen wir den Märchenfilm Brüderchen v. Schwesterchen sind als ab 0,60 054 nügung ait hohen Samstag 22.45 Uhr und Sonntag 11.00 Uhr wa Wiederholung: J. I. BARRAULT in zupft Plug elfer, di lubs mf junge breiteste eue Ring aus dem relefon 4 46 47 (FTranzös. Originalfassung, DER PURITANER deutsch untertitel) PAIASJ r Lände 1 1, 6, Breite Str. nterstüte] Telefon 5 02 76 Sonntag 11.00 Uhr Das Märchen Vorverkauf läuft Hans I elbck Erm. Preise: Kinder ab 0,60 DM, Er w. ab 1, DM 20 Stell Sondern d damit nie wert ren des. e Filme in dene gekähr. gekom- Am MeBp IG 9 Telefon 6 11 86 Ter“ Müller Augartenstrage Samstag 23.00 Uhr preisgekrönter Kriminalfilm Schritte in der Nacht — „Sonntag 11.00 Uhr WALT DISNEx's BUNTE WELI von Mickey, Pluto, Donald Duck und vielen anderen in neuen Filmen.— Dazu: DISNEx's 16.00, 18.15 20.30 Uhr —— 18.15, 20.30 So. 16.00 „ROBRBEN INSEL KS NGG ZA PALM GARTEN Täglich ab 19.30 Uhr Ungewöhnliches Kabarett! Indische Farben-Tanzspiele Heinrich-Lanz-Str. 38 2 5 8 eu. 17.8 · Nur 41520 Cerry pohl mit seinen Solisten und iss lee Valli zum dritten Male prolonglert S 8 Olpp-Biere Urach, Münchener UnterammergauQꝙnu Zugspitzdorf Grainau„ n Zu Silvester in den nördlichen Schwarzwald Autoverkehr Schumacher K. G., Mhm.-Neuostheim USER WEINNHACHTS- UN Bitte ausschneiden! SiLUESTER-PROGRAHN vom 27. Dezember 1984 bis 2. Januar 1955 nach DM 73.— und dem . DM 83,.— er Ski möglichkeit 1 Zugspitzgebiet. 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Barrie, deutsch von Erich Kästner Eintrittspreise 0,50 bis 3,.— DM „Cavalleria rusticana“ (Stzilianische Bauernehre) Oper von Pietro Mascagni; hierauf: „Die Bajazzi“ Oper von Ruggiero Leoncavallo Außer Miete! Für die Mannheimer qugendbünhne Reihe B Samstag, 11. 12. Kurpfalzstraße Samstag, 11. 12. 20.00— 22.45 Kurpfalzstraße Sonntag, 12. 12. 13.30— 16.00 Kurpfalzstraße„Rigoletto“, Oper von G. Verdi. Sonntag, 12. 12. 20.00— 22.45„Der Bettelstudent“ Kurpfalzstraße Klassische Operette von Carl Millöcker Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf Sonntag, 12. 12. 14.00— 17.30 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe Friedrichsplatz„Hexenjagd“, Drama von Arthur Miller Musensaal Deutsch von Marianne Wentzel Montag, 13. 12. 20.00— 22.00„Das Glas Wasser“ Kurpfalzstraße Lustspiel von Eugene Scribe Bearbeitung von Helmut Käutner Miete H. Th.-G. Gr. H und freier Verka Geschl. Vorstellung für die 5 Theatergemeinde Nrn. 27762700 „Das Glas Wasser“ Geschl. Vorstellung für die Theatergemeinde Nrn. 3701—4623 „Lohengrin“ Oper von Richard Wagner „Das kleine Teehaus“ Ein Spiel von John Patrick Deutsch von Oscar Karlweis Miete M Gr. II und freier Verkauf Dienstag, 14. 12. Kurpfalzstraße 20.00— 22.00 Mittwoch, 15. 12. 19.00— 22.45 Kurpfalzstraße Mittwoch, 15. 12. Friedrichsplatz 19.45— 22.45 Donnerst., 16. 12. 20.00— 22.00„Schwanensee“, großes romantisches Ballett Kurpfalzstraße von Peter Tschaikowsky 2 Miete L, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf. Freitag, 17. 12. 20.00— 22.45 Zum letzten Male: Kurpfalzstraße„Der Bettelstudent“ Miete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf Freitag, 17. 12. 19.45— 22.45„Das kleine Teehaus“ Friedrichsplatz Miete F Gr. II und freier Verkauf Samstag, 18. 12. 13.30— 16.00„Peter Pan“ Kurpfalzstraße Das Märchen vom Jungen, der nicht groß werden wollte Eintrittspreise 0,50 bis 3, DM Samstag, 18. 12. 20.00— 22.43„Isabellas, Operette von Weldemer Frank, Kurpfalzstraße Eduard Rogati und Otto Daue Liedertexte: Günther Schwenn Musik von Friedrich Schröder Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf Sonntag, 19. 12. 13.30— 16.00„Peter Pan“ Kurpfalzstraße Das Märchen vom Jungen, der nicht groß werden wollte Eintrittspreise 0,50 bis 3,— DM Sonntag, 19. 12. 20.00— 22.45„Ein Maskenball“, Oper von G. verdi Kurpfalzstraße Miete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf Montag, 20. 12. 20.00— 22.00„Schaubudengeschichte“ Kurpfalzstraße Heitere Oper von Erie Spiess Musik von Gerhard Wimberger Miete K, Th.-G. Gr. K und freier Verkauf Montag, 20. 12. 19.45— 22.48„Das kleine Teehaus“ Friedrichsplatz Miete E Gr. II, Th.-G. Gr. E Silvester-Vorstellung im Nationaltheater Die Platzmieter werden höfl. gebeten, vorbestellte Eintrittskarten fü die Silvester-Vorstellung in der Zeit vom 13. bis 19. Dezember an 1 8 5 1, 305 5 5 Kassenstunden in Empfang zu en.— Ueber nicht abgeholte Karten wird ab 20.— en E 0. Dezember ander Wir machen unsere Platzmieter darauf aufmerksam, daß die 4. Rate des Mietpreises am 1. Dezember 1934 fällig war. Zahlungen können täg- lich von 10.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr(ausgenommen samstag- nachmittags und sonntags) unter Vorlage des Platzausweises an der Theaterkasse in der Baracke an der Kurpfalzbrücke und an der Pages- kasse, K 1, 5, zu den üblichen Kassenstunden erfolgen. Ueberweisungen — auf Konto Karlsruhe Nr. 79 510 und Ludwigshafen RH. Nr. 2693 * „ 2. Weihnachtsfeiertag, vorm. 10.30 Uhr, Peter Theatergemeinde: Pan“ im Nationaltheater. Preise für Kinder bis zum 14. Lebensjahr 90 Pf, Jugendliche bis zur Vollendung des 21. Le- bensjahres 1,0 DM, Erwachsene 2,10 DM. Kartenbestellungen in der Geschäftsstelle. Telefon 3 20 47/8. und freier Verkauf zu verbilligten Preisen: Sonntag lugendbühne 12. Dezember, 13.30 Uhr„Rigoletto“, Haus Kurpfalz straße; 14.00 Uhr„Hexenjagd“, Rosengarten. Seite 32 MORGEN Der alte Benjamin fährt nach Amerika 7 Ven ah Hoffen Meinem Urschwiegervater, dem alten Benjamin, lief die jüngste Tochter davon. So etwas passierte damals, heute tun die Töchter ohnehin, was sie wollen, an Da- Vonlaufen braucht keine zu denken. Aber damals, vor etwa 75 Jahren! Der alte Benjamin schickte eines Tages den Liebling, diese bildschöne Jüngste, der Rahel gebührt hätte als Name, die aber bloß Julchen hieß, in die Ferien, ohne lan- ges Fackeln, ohne auf Tränen und Bitten zu hören, zur Tante Juliette, die Ringe stoßgweise trug und von der nicht nur ein Vorname zu erben war. Fortgeschickt— dem„Menschen“ aus den Augen— und wohin? Aus einer kleinen posenschen Stadt, Lobsens vielleicht oder Samter oder Wron- gowitz, in eine kleine westpreußische Stadt, Deutsch-Krone vielleicht— und das sollte helfen, Benjamins Meinung nach. Es half aber nichts. Julchen-Rahel lief auch, im engsten wortwörtlichen Sinn nicht davon, vielmehr kam sie einfach nicht wie- der— ward in Lobsens nicht mehr ge- sehen! Von keinem in der Stadt? Von dem „Menschen“ etwa auch nicht? Hach, es war ein sehr hübscher Mensch, bildhübsch auch er. Er hieß auch tatsächlich Jacob, so daß wenigstens eine Hälfte rich- tig benannt war, und er hatte nicht im Sinn, sieben Jahre zu dienen wie sein bib- lischer Namensahn, womöglich beim alten Benjamin in der Tabakhandlung. Deutsch-Krone oder wie das Städtchen heißen mochte, von dem aus die reiche Tante die Familie regierte, war nicht aus der Welt, und die Welt war weit und herr- lich, und wartete nur auf Jacob und auf Julchen aus Lobsens. Und Reichtümer lie- gen überall verpackt, versteckt, man mußte Sie nur finden und viele behaupteten sogar, dort drüben läge das Gold auf der Straße. Der alte Benjamin schämte sich erst halb zu Tode, dann grämte er sich fast zu Tode, dann sehnte er sich so fürchterlich nach Julchens trillerndem Gelächter und ihren gefüllten Hechten mit Biergräupchen, daß es beinahe zu Ende ging mit ihm. Er wurde so dünn und schwank wie die Bir- ken, die Lobsens umzäunten, und manch- mal des Abends ging er still und der Grüße nicht achtend vor die Stadt und schritt ein Stück Chaussee ab zwischen Feldern und blieb stehen und sah nach Westen. Als sie die Geburt des ersten Kindes, eines Söhnchens, das seinen Namen trug,— oh, diese Schlauen und Ueberschlauen!— ihm anzeigten, verzieh er und schickte ein Drittes von qulchens Mitgift nach Amerika. Denn bis nach Amerika war Julchen aus Lobsens davongelaufen, und wer wundert A Liebesbrief aus Neapel Heute will ich einmal nicht über un- sere Trennung klagen, denn ich nabe etwas Schönes, ja Tröstlickes erlebt. Doch ehe ich Dir davon erzähle, sollst Du wis- sen, womit ich mir, seit wir getrennt sind, die Zeit und manchmal ein winziges Stückchen von meinem Kummer ver- treibe: mit dem Häauserkaufen. Ich kaufe Häuser, in denen ich mit Dir wohnen will unc bezahle sie mit Wechseln auf meine Liebe zu Dir. Es kann nichts Sichereres als diese Liebe und darum keine besseren Wechsel geben. Im Schwarzwald habe ich uns ein altes Bauernhaus gekauft, das gemütlich ist wie eine Kuckucksuhr und prächtig wie ein Schloß. An der Hamburger Außen- alster fand ich in einem Park ein Garten- hduschen in der Gestalt eines klassizisti- schen Tempelchens, ihnen fast so behag- lich wie Deine Schwabinger Wohnung. In Delft, am Kanal erwarb ick eines von den winzigen roten Häuschen, die Ver- meer van Delft gemalt hat. In London bekam ich, verhältnismäßig billig, Chri- stopher Wrens lieblicksten Bau, die Oran- gerie in den Kensingtongärten. Im Schat- ten der Kathedrale von Salisbury ist nun ein entzückendes Pfarrhaus aus der Zeit der Queen Ann unser. In Paris steht Dir eines der rot-weißen, zugleich vorneh- men und wohnlichen Häuser an der stil- len Place de Vosges zur Verfügung. Den Sommer kannst Du in Chennoncedu ver- bringen, einem Nicenschloß, das auf einer uber den märchendãugigen Cher geschlage- nen Brücke gebaut wurde. Am großen Kanal in Venedig habe ich uns im muschel- Raftesten aller Palazzi angesiedelt, in der Gegend von Lucca ein Schloß aus Eichen- doors„Taugenichts“ ersteigert, in Rom . Ja, in Rom, da war mir plötzlich alles zu groß, viel zu groß. Gestern habe ich eingeseh'n, daß ich überhaupt zu groß eingekauft habe. Ich war auf der Insel Ischia. Sie bauen dort Häuser, die sie gewissermaßen aus Würfeln zusammensetzen. Jeder Würfel enthält einen Raum. Aber die Dächer sind nicht flach, sondern flache Kuppeln; Spiegelkuppeln nennt man das. Davor und ringsherum Loggien, Terrassen, Außentreppen. Alles ist weiß, schneeweiß getünckt, und weil sie alle Jahre frisch tüncken, Schicht über Schicht, sind alle Kanten abgerundet, alle Linien weich. So bauen sie ein- oder vielstöckig: wie die Bienen aus Zellen Waben, bauen sie aus Würfeln Städte. Gleick kaufte ich eins dieser herr- lichen Häuser. Aber ich hatte schon wie- der zu groß eingekauft. Denn bald darauf sah ich etwas Wunderbares: ein Urhaus! das Urhaus! Nur ein überkuppelter Wir- fel, weiß und weich. Er stand auf einem Felsen über einer Bucht. Das Licht schien inn gebildet und ihm die Farbe gegeben zu haben: reine Sonnenfarbe. Doch innęn war es wunderbar kühl und schummerig und die in den tiefblauen Wassern der Bucht gefärbten Strahlen ſtelen durch die Tür auf die Wände und färbten, muster- ten sie mit Wellenfarben, Wellenzeicken wie eine Grotte. Endlich ein Haus, klein genug für un- sere große Liebe! Je größer die Liebe, je kleiner das Haus! Eines, worin sich von dieser Liebe nichts verlieren kann, das der Liebe nie und nirgends im Wege sein Wird. Eckart Peterich * sich, daß der alte Benjamin die interessan- teste Persönlichkeit der Stadt wurde und Vor lauter Ausfragen sich nicht mehr ret- ten konnte! Das nächste Kind, oh doppelter Segen, ein Knabe, brachte dem schönen Julchen das zweite Drittel der Mitgift ein. Als sie aber andeutete, daß wieder etwas Unterwegs sei, hielt es den alten Benjamin, meinen Urschwiegervater, nicht mehr in Lobsen. Ich werde es wiegen und einsingen, be- dachte er sich in verschämter Vorfreude, da kann sie mehr spazieren gehen! Er hätte Julchen, als sie noch Tochter im Hause war, nur widerstrebend Spazier- Sänge verstattet, Julchen in Lobsens hatte Obst einzukochen, Obst zu dörren, zu nähen, zu backen, zu schmoren, zu putzen. Sbaziergänge kamen erst Julchen in Ame- rika zu, als sie den dritten Enkel trug. Der alte Benjamin rüstete sich aus und machte genaue, den Zurückbleibenden überlästige Vorschriften, den Tabakshandel, die Häuser, Speicher, das einzukellernde Winterobst, die einzuschlachtenden Gänse treffend und hinterließ seine Kinder und seine Schwiegerkinder inmitten einer Schildbürgerschaft, der buchstäblich der Mund offen stand. Denn der alte Benjamin reiste, so ein- fach aus nichtsnützigem Vergnügen und zum puren Zeitvertreib nach Amerika! Er wurde nicht seekrank und er aß die Speise- karte herunter. Er aß alles, was darauf stand, auch rohen Schinken, auch Schweine- Kotelett! Kein Speisegesetz konnte verlan- gen, daß er abkam auf dieser Seefahrt und womöglich nicht imstande war, mit den Enkelsöhnen Pferd und Wagen zu spielen. Er spielte übrigens nicht nur Pferd und Wagen mit den Kindern, sondern er fuhr im Kutschwagen! Ja, so weit hatte es Julchen in Amerika gebracht, oder vielmehr Jacob, der eine Brokatweste trug und breit und schön aus- sah. Auch Julchen war breit und schön und mit engelhaften Enkeln wartete sie auf ihn und mit gefülltem Hecht nebst Eiergräup- chen, gleich am ersten Abend. Der alte Benjamin übergab das letzte Drittel der Mitgift dem ungeduldigen Ja- cob, der nicht ein Jahr hatte warten wol- len, geschweige denn sieben, und er be- schloß, in Amerika zu bleiben. Gleich am ersten Abend war er seiner Sache sicher, daß er hier nie mehr fort wollte. Er heilte sich aus, von aller Sehn- sucht, von der Kleinstadtenge, von dem ewigen Gefrage, vom Belauert- und Be- schnüffeltwerden. Der alte Benjamin war von einem Tag zum anderen aus einem posenschen Klein- städter ein überzeugter Bürger der Neuen Welt geworden und begann mit vorsich- tigen Briefen über eine Realisierung gewis- ser Vermögenswerte in Lobsens und dem benachbarten Ortschaft— Samter oder Wrongowiitz— zu verhandeln. Julchen wurde breiter und schwerer und atmete mühsam und gut ging es ihr dies- mal nicht! Das dritte Enkelkind gefährdete sie, wie Rahel bei der zweiten Geburt ge- kährdet worden war und ganz hinwegge⸗ nommen. Aber Julchen blieb! Bei dem stattlichen und erfolgreichen Jacob, bei den Kindern, bei dem alten Vater, der betete und zitterte und sich zu weinen schämte. Nur das Söhnchen wurde ihnen abver- langt, nach fünf Tagen eines spärlichen Lebens, kein Gebet und keine ärztliche Hilfe vermochten es im Irdischen zu hal- ten. Julchen weinte ihm nach mit dem alten Vater zusammen und daß sie es nicht begraben konnte, sondern flebernd lag, nagte an ihrem Aufkommen. Aber sie fing sich die Schaukel des Lebens ein, die ihr zu entschwinden drohte, und es würde nicht lange dauern, so wäre sie wieder in voller Bewegung zwischen Jacob dem Schönen, zwischen den Kindern, denen sie nun gerade noch andere gesellen würde und zwischen dem alten, schnurrigen Vater.— Nein, nicht zwischen diesem, der entzog sich der amerikanischen Schaukel- kumpanei. Sein fester Vorsatz, bald die ersten Bürgerpapiere zu nehmen, dieser seit Wochen immer wieder geprüfte, gewissen- haft durchdachte Entschluß, wurde von einer schrecklichen Sekunde in alle vier Winde verblasen. Der alte Benjamin schickte sich an, sei- nen dritten Enkel zu begraben, den er also nicht zu wiegen brauchte und der keiner Schlaflieder mehr bedurfte, weil ihm zu früh und ehe er noch voll erwachte, schon das Letzte gesungen war. 8 Jacob, der Schwiegersohn, war auch be⸗ wegt und stand enttäuschungsvoll und starrte auf das Särglein. Es standen auch höfliche Teilnehmende herum, Geschäfts- freunde und gute Bekannte und jetzt wurde der Sarg mit dem toten Reis aus des alten Benjamins Wurzel hinabgelassen, die hänfenen Gurte schnellten herauf, der Vater trat an das Grab und warf seiner Hoffnung drei Handvoll Erde nach. Dann kam der Großbvater an die Reihe, zitternd und tief bewegt beugte er sich über das Grab und gab dem Enkel die Handvoll ir- discher Krume mit und sah ihm nach und entsetzte sich. Der kleine Sarg ruhte nicht in der festen Endgültigkeit des Erden- bettes, er schwamm, er schaukelte, er kippte schauerlich unter den fallenden Erdbrocken. Grundwasser füllte das kleine Grab und den alten Benjamin kam ein Grauen an, Wie er es noch nie gespürt hatte. Er ge- dachte der sandigen pfeffertrockenen Gra- ber in Lobsens, die ein solides Bett waren für ewige Schläfer. Hier versoff Sarg und Ueberrest,— er schüttelte sich, er blieb nicht hier, er Wollte nicht im Wasser schwimmen! 8 Ich weiß nicht, in welchem Landstrich Amerikas dieses sich zutrug, aber ich weiß, daß es sich zutrug und daß der alte Ben- jamin bald nach dem Begräbnis ein Schiff bestieg und zurückfuhr. Er eilte sich, er hetzte sich, er hatte Angst, daß ihm noch etwas zustoßen könnte, so daß er dem schrecklichen Grundwasser verfiele. Er wurde uralt in Lobsens und bekam ein schönes trockenes Grab und einen kost- spieligen Stein zu Häupten. Hätte er ge- wußt, was aus Grab und Stein, was aus der Ruhe seiner Gebeine, was aus diesem jüdi- schen Friedhof in der kleinen posenschen Stadt werden würde im vierten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts, er hätte vermut- lich vorgezogen, im nassen Grunde, doch ungestört und in Ehren die Zeiten zu ver- schlafen, die kamen. Aber der alte Ben- jamin, mein Urschwiegervater, war kein 3 Wenn er auch wie ein solcher aus- Sah. Afrikanische Romanze/ Von con losef fo „Was soll man mit einem Ehemann wie Yomo anfangen, wenn er drei Tage lang mit üblen Faulpelzen über dem Bohnenspiel hockt, bei dem so mancher schwarze Mann schon Hab und Gut, ja Weib und Kind ver- spielte? Was in aller Welt beginnt man mit einem Säufer, vor dessen Wildheit selbst ein Löwe Reißaus nimmt?“ Vor dieses nicht gerade alltägliche Pro- blem stellte vor einiger Zeit eine junge Massaifrau in einem Dorf am Magadisee einen deutschen Arzt, der zufällig Zeuge der seltsamsten Prügelszene wurde, die Wohl je- mals ein Weißer in Afrika gesehen hat. Und da über seine sprachlosen Lippen während der zwei Sekunden, die sie ihm Zeit zum Antworten lieg, auch nicht die Andeutung eines Ratschlages für derartige Fälle kam, gab sich das resolute Persönchen diese Ant- Wort bereitwilligst selbst.„Nun“, sagte sie mit einer Selbstverständlichkeit, als handelte es sich um ein höchst einfaches Kochrezept, „man prügelt ihn windelweich, streut Salz auf seine Wunden, damit sie besser heilen, und macht kühle Umschläge auf die Beulen 25 Schädel. Das hilft gewöhnlich für ein Ahr.“ Tatsächlich sprach der Augenschein sehr für die Richtigkeit dieses schlichten„Koch- Tezeptes.“ Denn unter ihren kleinen, aber festen Händen wand sich, glänzend von Schweiß, der mächtige, braunschwarze Kör- per eines jungen Massainegers, dessen Ge- sicht eine eigentümliche Mischung von schmerzverbeißendem Heldentum(ihr Re- zept war gerade bis zum Salzstreuen ge- diehen), männlicher Scham und rührender Ergebenheit ausdrückte,. Diese Feststellung verblüffte den Arzt dermaßen, daß er sich Auguste Renoir: Junges Ehepaar entschloß, der Vorgeschichte dieser eigen- artigen Kur auf den Grund zu gehen. Und Was er erfuhr, dürfte es wert sein, über- liefert zu werden. Die Geschichte muß mit Lomo beginnen, auf dessen breitem Rücken sich die Hand- lung ja zum guten Teil abspielt. Nur wenn man Lomo kennt, vermag man die Seelen- größe seiner Ehefrau Huya zu ermessen, die trotz böser Vorzeichen an das Gute in ihm glaubte— und es zu wecken verstand. Vomo war über zwei Meter hoch, besaß furchterregende Gliedmaßen ünd einen Brustkorb, dessen sich ein ausgewachsener Gorilla nicht hätte zu schämen brauchen. Trotzdem wirkte seine Gestalt keineswegs plump. Sein Schritt war federnd, seine Be- Wegungen waren geschmeidig wie die eines Panthers. Trotz mancher lobenswerter Eigenschaf- ten hatte Lomo doch auch seine Fehler, wie man bereits gehört hat, und diese wogen in den Augen seiner Dorfgenossen nicht gerade leicht. Man mochte ihn gern, solange er nüchtern war, fürchtete ihn jedoch wie einen bösen Geist, sobald er getrunken hatte. In diesem Zustand war er so streitsüchtig und jähzornig, daß vor seiner Verheiratung jedermann der Meinung war, er werde seine Frau bei der ersten Gelegenheit unfehlbar zu Tode prügeln.. Seine Kraft und seine Wildheit waren Wahrhaft raubtiermäßig, wenn er seiner Sinne nicht mehr ganz mächtig war. S0 wurde eines Abends das halbe Dorf Zeuge einer Tat, die geradezu unglaublich klingt. Als sich nämlich während der großen Trok- kenheit ein Löwe an die am Rande des Dor- fes gelegene Hütte Lomos schlich, um dort Ein Nachtrag zum Dekomeron/ Ven ben Frediich Bees In Italien ereignen sich noch heute Ge- schichten, die aus Boccaceios Dekameron gestohlen zu sein scheinen. Reihen wir ein Begebnis dieser heiter- komischen Art, über das die italienischen Zeitungen unlängst be- richteten, dort ein, wo es hingehört, als „Elfte Geschichte des Fünften Tages, wo unter der Herrschaft Fiammettas von den Lieben- den gesprochen wird, die nach Ungemach und Kümmernis Glückseligkeit gefunden haben“. „Als Dineo mit seiner Erzählung zu Ende gekommen war, blickte die Königin des Tages, nachdem sie Dineo reichlichen Beifall gespen- det hatte, Pampinea ermunternd an, die denn auch, von Ungeduld schon geplagt, sofort begann: Ich berichte euch, meine liebwerten Da- men, um so freudiger von dieser Begeben heit, als in ihr nicht nur standhafte Liebe zu ihrem Ziele gelangt, sondern auch tugend- 5 Gesinnung den ihr gebührenden Lohn det. Ihr müßt also wissen, daß in der großen und ruhmreichen Stadt Mailand zu unserer Zeit ein überaus schönes, aber auch verstän- diges und willensstarkes Mädchen lebte mit Namen Pina Pieri, die einzige Tochter eines Fabrikbesitzers, die mit einem artigen jun- gen Ingenieur aus dem Hause Tadini namens Nico verlobt war, der in Monze, einer ge- Werbefleißigen Stadt unweit Mailands, das Geschäft seines Vaters umsichtig leitete. Die Eltern des jungen Mädchens, das erst acht- zehn Jahre und also noch minderjährig war, hatten ihre Einwilligung zur Heirat gern gegeben, der Konsens war schon eingereicht und das Aufgebot bestellt. Während diese Vorbereitungen also getroffen waren, ging Pina mit ihrer Mutter, um die Zeit der größ- ten Hitze in Mailand zu vermeiden— denn es war Hochsommer, und im September sollte die Hochzeit sein—, an die See nach Venedig, vo Nico sie an jedem Wochenende auf seinem Motorroller besuchte, ohne mehr mit ihr aus- zutauschen, als nach der Sitte unter Verlob- ten erlaubt ist. Bekanntlich versammelt sich in diesen Sommermonaten in jener Stadt die über- mütigste Gesellschaft, um die Freuden des Badelebens zu genießen. Nun begab es sich, daß das anmutige junge Mädchen, das in Be- gleitung seiner Mutter an den üblichen Ver- gnügungen teilnahm, auf einer festlichen Veranstaltung am Lido unversehens zur Miß Eleganza erkoren wurde und damit die über- raschende Anwartschaft auf die Teilnahme am Wettbewerb der Schönheitsköniginnen erlangte, der im Oktober zu Paris ausgetra- gen werden sollte. Es waren, vie ihr begreift, eine Aussicht und ein Triumph, die dem jun- gen Mädchen den Kopf wohl hätten ver- drehen können. Aber nicht Pina stieg das aus den Wolken gefallene Glücklos zu Kopf, sondern ihrer Mutter, einer noch den Leiden- schaften zugänglichen Frau. Diese sah sofort phantastische Bilder am Horizonte aufstei- gen: Film- und Fernseh- Engagements, Büh- nenerfolge, Gastspielreisen auf beiden Kon- tinenten diesseits und jenseits des Ozeans, Stargagen und die Bewegung an der glänzen- den Oberfläche dieser Welt. Pina erklärte ihrer Mutter indes, daß sie all dieser Flimmer nicht locke. Ueberdies werde sie im Oktober längst verheiratet sein und dadurch nach den geltenden Regeln von weiteren Konkurren- zen ausgeschlossen. Und sie blieb taub gegenüber den Reden ihrer Mutter und standhaft gegen deren Locken und schmollen. Angesichts dieser Hartnäckigkeit schmie- dete die lebensgierige und eitle Mutter den Plan zu einem Gewaltstreich. Sie eröffnete der Tochter, daß sie sie in ein schweizerisches Internat stecken werde, wobei die Dame ge- Wiz sowohl von dem Gedanken geleitet wurde, die Heirat auf diese Weise hinaus- zuzögern, als von der Hoffnung, das Mädchen werde seinen starren Sinn ändern. Pina nahm die Entschließung ihrer Mutter ohne den be- fürchteten leidenschaftlichen Widerspruch hin, bat sich vielmehr nur ein paar Tage Aufschub aus, der ihr um ihres Gehorsams willen gern gewährt wurde. Insgeheim aber benachrichtigte sie sofort ihren Verlobten, der sich auf seinen Motorscooter schwang, um sich ohne Verzug mit ihr über die Ab- wehr der drohenden Gefahr zu verständigen. Die Aufgebotsfrist war schon abgelaufen, es kam nur darauf an, daß man Wege finde, die Eheschließung aufs äußerste zu beschleuni- gen. Nico ließ sich von Pina eine schriftliche Erklärung geben, in der sie bestätigte, dag sie auf der Heirat bestehe und ihren Aus- Sichten auf die Mig Europa entsage. Das Mäd- chen vertraute ihm, daß ihre Mutter schon einen Detektiv bestellt habe, der das Pfarr- amt in Mailand bewache. Das entsetzte den jungen Mann nicht. Er fuhr stracks nach Mailand, wo er einen Ordensgeistlichen kannte, dem er die Papiere vorlegte sowie einige Zeitungen, in denen die Wahl Pinas zur Schönheitskönigin gemeldet war. Der verständige alte Mann, dem die wackere Hal- tung des Mädchens gefiel, fand Weg und Rat. Ihr müßt nun weiter wissen, geehrte Damen, daß Nico in Bergamo, gleich weit von Mailand und Monza an den Alpen gelegen, Verwandte besaß. Der Geistliche ersuchte seine Oberen um die Erlaubnis, die Ehe- Schließung in einer Kirche dieser Stadt vor- zunehmen, indem er auf die lobenswerte Ge- sinnung des jungen Paares hinwies, und er- hielt die Dispens. Schleunigst sorgte er für alles Weitere. Er lieg das junge Mädchen in Venedig durch eine Ordensschwester be- nachrichtigen und von dieser würdigen Per- son auch, damit Pina auf der Reise nichts zu- stoße, was sich ihr zur Schande kehren könne, schon am nächsten Tage in der Bahn nach Bergamo geleiten, wo man sie nach der Sitte der guten Gesellschaft in einer kirch- lichen Anstalt unterbrachte. Nico war schon da, und noch am selben Abend wurde das Sakrament der Ehe in der Kirche San Carlo vollzogen. Nico war glück- selig und Pina noch mehr als dies, wenn sol- ches möglich wäre, und nachdem sie im Kreise von Nicos Verwandten die Hochzeit gefeiert hatten, kosteten sie noch in der glei- chen Nacht in deren Hause die ersten Früchte ihrer Liebe.“ Familie mehr besaß, hatte ihren Mann led, Samstag, 11. Dezember 1954/ Nr. — aus einem Gefäß Wasser zu naschen, stürg sich der Riese in seiner Trunkenheit oh den geringsten Respekt vor dem königlich Raubtier auf dessen Rücken, packte es an d Mähne und schleuderte es mit seiner gan gigantischen Kraft wie einen Hund ges den Pfosten seiner Hütte. Durch diesen bl artige Ueberfall geriet der Löwe derart! Furcht und Schrecken, daß er nicht das dachte, auch nur eine Pranke gegen d rasender Neger zu erheben, sondern sich 1. eingeklemmtem Schwanz aus dem Stad Mächte. So war Lomo, als Huya ihn 2 Manne nahm f Huya war nach Eingeborenenbegritt eine ungewöhnliche Schönheit. Sie hatte e kiefkbraune Hautfarbe und eine schlen hochgewachsene Gestalt. Ihr Gesicht ebenmäßig, mit grogen dunklen Augen, a0 geprägten Wangenknochen und hochgewel ten Lippen, die beim Lächeln zwei Reil Herau Verla, druck Chefr Stellv W. He. webe Lokal Dr. F. Land: Simo chef Bank, Bad. E Mann Nr. 80 8 lung mit zuer bew Zier- Verl Wes dipl. Die 14 N spra tere die öste. 80lle makelloser Zähne zeigten. Wenn Huya 1 9 7 der ganzen Anmut und Würde ihrer zwani Jahre durch das Dorf schritt, so mochte 8 wohl mancher Mann sagen, daß sie eine g Rinderherde wert sei. Aber Huya, die kel lich aus dem Grunde geheiratet, weil sie liebte und trotz seiner Fehler stolz auf War. Sie vertraute auf das Gute in ihm War vom ersten Tag ihrer Ehe an überzen daß es ihr gelingen würde, ihn von sein Laster zu befreien. Vomo liebte seine Frau nicht wenig und während der ersten Wochen ging al gut. Er war fleißig und gab sich red Mühe, weder zu trinken noch zu spiels Dennoch gelang es eines Abends einig Kumpanen, die ihn ob seiner tugendhaf Ehe hänselten, ihn zu einigen Glase Schnaps zu verführen, und bald begann d alte Lied. Er spielte und trank und spiel bis er an einem Nachmittag völlig betrund⸗ nach Hause torkelte. Da packte er Huya b den Haaren und schlug sie, bis sie Schmerzen kaum noch ihre Glieder spüß Mit letzter Kraft gelang es ihr endlich, 8 loszureißgen und aus der Hütte zu entfliehe Im Busch wartete sie, bis vomo eins schlafen war. Dann schlich sie sich an 8 Lager, band ihm vorsichtig Hände und Fi mit Baststricken fest und verprügelte dermaßen, daß der löwenstarke Vomo be, nahe darüber gestorben wäre. Zappelnd! er auf dem Bauch und brüllte, schnell nue tern geworden, wie ein wildes Tier, währen Huya, deren stolzes Herz er tief ver wunde hatte, unbarmherzig auf ihn einschlug. P. ganze Dorf wurde durch den Lärm herbe gelockt und hatte seine helle Freude an de seltenen Schauspiel und an Huyas gerechtel Zorn. Sie hielt erst inne, als sie völlig aufer Atem war. Dann jagte sie die Zuschad hinweg und rieb Vomos Wunden mit 8 ein. Darauf löste sie ihm die Fesseln, kel erte sich zu ihm nieder und flüsterte d- Hechzenden zu:„Ich tat es aus Liebe au d. mein guter Vomo. Verzeihe mir. Aber 1 darfst nie mehr trinken— sonst müßte“ es Wieder tun!“ ö Huya hatte sich nicht in ihrem Manne g täuscht, er war im Grunde genommen wil! lich ein guter Mensch. Nicht einen Augel blick dachte er daran, sich zu rächen, S0 dern sah seinen Fehler ein und versprach 1. sich nie wieder zu betrinken— oder d wenigstens„beinahe nie wieder.“ Die 14 sache jedoch, daß seine Frau es gewagt hal ihm sein schlechtes Benehmen heimzuzahle imponierte ihm ungemein. Huya aber saß 1 ganze Nacht an seinem Lager und küh seine Wunden.. Seit jenem Abend sind Lomo und Huf die glücklichsten Liebesleute im gane Kenyaland, und Huya hat diese Rur inne halb dreier Jahre nur dreimal wiederhes müssen: Nach jeder Geburtstagsfeier eit neuen Schnes tin 16. ligt 0 noch kere der sech dan. Ent! grie 2681 E der Will geh 1 Fi Vo