Nr. — infällt, diesem pitäne en, Wir are ez würde. chwer. denn sollen haben Sollten n sie beiten. einlich Argen. lit ihr ſeniger mehr 8. Die Is der i dem ck der Vagner Staa- War, wirt- t und g aus- Jessel Zoirée“ ter als 9. F neimer n Lei- szenie- si fan e nn an lang nichts nicht aß ich Aber t sen- enom- ab ich männ- Ohr- da ich t, noch ad vor esteht, dau 80 ind ja schüt- „„und hälst, gute e, ich bist 80 in ein ommst or zum t bist: n darf einem Merlei wenn immer nicht ist du tolgt) Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv. W. Kirches; Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. 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Januar 1955 „Wirtschafts-Aufstieg sichern“ Adenauers Pläne für die kommende Arbeit/„Sozial Schwache stärker berücksichtigen“ Von unserer Bonner Redaktion Bon n. Als eine der wichtigsten Aufgaben der kommenden Monate und Jahre bezeichnete Bundeskanzler Dr. Adenauer in einer Besprechung der Koalitionspartner die Sicherung des wirtschaftlichen Aufstiegs der Bundesrepublik und die Verteilung des Erfolges auf breiteste Bevölkerungsschichten. Vor allem müßten auch die sozial Schwachen berücksichtigt werden, die an den bisherigen Fortschritten nur geringeren Anteil gehabt hätten. Dr. Adenauer, der von Donnerstagabend 18 Uhr bis Freitagmorgen 2.30 Uhr mit den Fraktionsvorsitzenden und Sachverständigen der Regierungsparteien im Palais Schaum- burg die Lage erörterte, betonte mehrfach die Notwendigkeit, nach der Ratifikation der Pariser Verträge die grogen inner- deutschen Fragen anzupacken. Bei der Erör- terung schoben sich zwei Themenkreise pesonders in den Vordergrund: 1. Die Stabi- lisierung der Wirtschaft, 2. die Sozialreform. Der Kanzler legte den Vertretern der Koalition dar, dag die Bundesrepublik auf wirtschaftlichem Gebiet in den vergangenen Jahren gut vorangekommen sei, daß man aber trotzdem noch nicht von einer echten Erisenfestigkeit sprechen könne. Aus diesem Grund seien Maßnahmen erforderlich, die zu dauerhaften und stabilisierten Verhältnissen führten. Diese Maßnahmen sollten im ein- zelnen von den Mitgliedern des Wirtschafts- kabinetts und den Sachverständigen der Regierungsparteien vorbereitet werden. Im Zuge seiner Darstellung der politischen Pläne der Bundesregierung unterstrich Dr. Adenauer erneut die Bedeutung der schon seit langer Zeit diskutierten Sozialreform. Ihr Sinn soll es sein, Ausgleiche zu schaffen und für Bevölkerungskreise, die noch bedürftig sind, eine echte Versorgung herbei- zuführen. Angesichts der wichtigen innerpolitischen Aufgaben appellierte Dr. Adenauer an die EKoalitionsparteien, die abschließenden Arbei- ten bis zur Ratifizierung der Verträge zu beschleunigen, damit die zweite und dritte Lesung in der zweiten Februarwoche statt- inden könne. Danach beginne eine neue Phase der Arbeit des Bundestages, die dann Frankreichs Rüstungspool- Vorschläge Zweijährige Uebergangszeit und übernationale Behörde Paris.(AP) Die französische Regierung hat ihren sechs künftigen Partnern in der Westeuropäischen Union detaillierte Vor- schläge für die Bildung einer europäischen Rüstungsgemeinschaft zugestellt. Das fran- 26sische Memorandum soll auf der Kon- ferenz der sieben Länder am 17. Januar in Paris, auf der die Pläne für eine Rüstungs- gemeinschaft zur Diskussion stehen, als Grundlage der Verhandlungen dienen. Wie von französischer Seite verlautete, wird Ministerpräsident Mendeès-France den fran z68ischen Vorschlag mit der italienischen Re- gierung in Rom und mit Bundeskanzler Dr. Adenauer in Baden-Baden erörtern. Die Rüstungsgemeinschaft der Westeuro- päischen Union soll nach dem französischen Plan nach einer zweijährigen Uebergangszeit gebildet werden und eine übernationale Be- hörde erhalten, die begrenzte, aber tatsäch- liche Vollmachten zur Koordinierung und Standardisierung der Rüstungsproduktion in den Mitgliedstaaten erhalten soll. In der Uebergangszeit, die bis Ende 1956 dauern soll, würden die Partner in ihren Ländern die nötigen Vorbereitungen treffen und in der Lage sein, bereits mit ein- zelnen Mitgliedstaaten der Union Vereinba- rungen über die gemeinsame Rüstungspro- duktion zu treffen. Dieser Punkt würde nach Ansicht politischer Beobachter den Weg zu einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwi- schen der Bundesrepublik, Italien und Frank- reich freimachen, die von amtlichen fran- zösischen Kreisen gewünscht wird. Der Vorschlag ersetzt die in London ab- gelehnten französischen Pläne für eine euro- päische Rüstungsproduktionsbehörde, der die Kontrolle und Verteilung der Rüstungspro- duktion unterliegen sollte. Da dieser Vor- schlag vor allem auf Bedenken Großbritan- niens wie der Beneluxländer stieß, wurde er jetzt von der französischen Regierung in abgeänderter Form neu vorgelegt. Den Be- denken soll vor allem die Einführung der Uebergangszeit Rechnung tragen, in der sich die Industrien der einzelnen Länder auf die Gemeinschaftswirtschaft vorbereiten könnten, Nach Ablauf dieser UDebergangszeit soll eine internationale Behörde gebildet werden, die ihre Beschlüsse mit Zweidrittelmehrheit Fällt. Die französischen Vorschläge sehen Als höchstes Gremium entweder einen Sachver- ständigenausschuß der sieben Regierungen nach dem Muster des Ständigen NATO- Rates oder eine regelrechte Hohe Behörde nach dem Muster der Montanunion vor. In beiden Fällen würde der Vorsitzende oder Präsident für die Ausführung und Befolgung aller Beschlüsse verantwortlich sein. Die Behörde würde wie in den bisherigen französischen Plänen Produktionsprogramme entwerfen, Aufträge erteilen und die Erzeu- gung in den Partnerstaaten verteilen. Wie in französischen Kreisen betont wurde, ha- ben sich die USA bereit erklärt, mit einer solchen Behörde insoweit zusammenzuarbei- ten, als sie ihre Waffenlieferungen mit den Beschlüssen der Behörde koordinieren würden. Die Verteilung der Waffenhilfe durch die Gemeinschaft selbst hat Amerika Abgelehnt. Die Behörde der Rüstungsgemeinschaft soll in keinem Zusammenhang mit dem Rüstungskontrollamt der Westeuropäischen Union stehen, das in den Pariser Verträgen vorgesehen ist. Seine Aufgabe besteht darin, die Grenzen der Rüstungen und Armeen in den einzelnen Mitgliedstaaten nach oben hin festzusetzen und ihre Einhaltung zu über- Wachen. Krise in Berlin beigelegt Spb und CDU einigten sich über die Senatsbildung Berlin.(dpa) Die Krise in den Verhand- lungen über eine Westberliner Regierungs- koalition zwischen SPD und CDU, die in den letzten Tagen überraschend aufgetreten war, ist am Freitag behoben worden. Die Ver- handlungskommissionen der Berliner SPD und CDU einigten sich über die noch stritti- gen Fragen in der Senatsbildung. Nachdem auch der Landesausschuß der Berliner CDU die Vereinbarungen gebilligt hat, steht jetzt nur noch die Stellungnahme des CDU- Parteitages und des SPD-Landesausschus- ses Aus. Mit ihrer Zustimmung wird gerechnet. Der neue Berliner Senat wird sich aus 13 Mitgliedern zusammensetzen. Die SPD stellt den Regierenden Bürgermeister und sechs Senatoren, die CDU den Bürgermeister und fünf Senatoren. Die zwölf Westberliner Bezirksbürgermeister sollen im Verhältnis sechs zu sechs aufgeteilt werden. Der Kan- didat für den Posten des Regierenden Bür- germeister, Dr. Otto Suhr(SPD), Wird vor- aussichtlich schon auf der ersten Sitzung des neuen Parlaments am 11. Januar gewählt werden. Auf dieser konstituierenden Sitzung wird auch der Parlaments-Präsident gewählt, für den die SpD den Bundestagsabgeordneten Willy Brandt nominiert hat. Der neue Senat wird sich voraussichtlich am 13. Januar dem Parlament zur Wahl vorstellen. Amnestie kür„OMGUs“-Verurteilte in Deutschland Bonn.(dpa) Der amerikanische Hohe Kommissar, Dr. James B. Conant, hat alle vor dem 1. Januar 1950 von Gerichtshöfen der amerikanischen Militärregierung(OMGUS) in Deutschland ausgesprochenen Strafen für kleinere Vergehen getilgt und die Verurteil⸗ ten amnestiert. Wie die amerikanische Hohe Kommission am Freitag in Bonn mitteilte, werden durch die Maßnahme mehrere tau- send Strafen, die vor 1950 wegen Diebstahls, Ueberschreitung der Sperrstunde und der Verbote gegen das Herumlungern, soWie an- derer Verordnungen und Gesetze der Besat- zungsregierung verhängt wurden, aus dem Strafregister gestrichen. Die Amnestie be- zieht sich auf Urteile bis zu sechs Monaten Gefängnis oder Geldstrafen von 10 000 Reichsmark oder 1 00 DM oder 250 Dollar. in erster Linie von den innenpolitischen Erfordernissen bestimmt sein werde. Dr. Krone(CDU) unterrichtete am Frei- tag im Auftrage der EKoalitionsparteien die Sozial demokratische Opposition, die durch Dr. Menzel vertreten war, über die Koali- tions vereinbarungen, die mit dem Bundes- kanzler über den zeitlichen Ablauf der Ra- tiflzierungsdebatte getroffen worden waren. Die letzte Entscheidung fällt der Heltesten- rat. In parlamentarischen Kreisen hat man den Eindruck, daß man mit der SPD zu einer Verständigung über den Termin der zweiten und dritten Lesung kommen wird. Weitere Besprechungen mit der SpD sind vorgesehen. In führenden Kreisen der FDP hegt man — laut AP— die Hoffnung, daß bis zur Zweiten und dritten Lesung der Pariser Ver- träge Klarheit über das Sa ar- Abkom- men geschaffen wird, ohne die es der Mehr- heit dieser Fraktion, so wird bei den Freien Demokraten betont, schwerfallen würde, zu den Gesetzen ja zu sagen. Besondere Erwar- tungen knüpft man bei der FDP, aber auch bei der DP und beim BHE, an die geplante Unterredung des Bundeskanzlers mit dem französischen Ministerpräsidenten Mendes- France in Baden-Baden. Der Bundeskanzler habe, so wurde erklärt, bei der Unterredung im Palais Schaumburg die Hoffnung ge- Augert, daß es ihm möglich sein werde, in Baden-Baden Klarheit darüber zu schaffen, wie weit die französische Regierung den Wünschen Bonns nach„Ausfüllung“ des Sasrabkommens entgegenkommen wolle oder könne. An den bevorstehenden Besprechungen des Bundeskanzlers mit dem französischen Mini- sterpräsidenten in Baden-Baden wird auch — wie AP weiter mitteilt— Bundeswirt- schaftsminister Erhard teilnehmen. Er- hard begibt sich Anfang nächster Woche zu Eonferenzen des Europaischen Wirtschafts- rates nach Paris. Hier stehen unter anderem Fragen der Konvertibilität zur Debatte. Zu den Besprechungen in Baden-Baden wird Erhard direkt von Paris aus reisen und dann Wieder nach dort zurückkehren. Am 17. Ja- nular beginnen in Paris die Beratungen über die Schaffung eines europäischen Rüstungs- pools. Die deutsche Delegation für diese Be- sprechungen wird von Erhard geführt. Aus der Teilnahme Erhards an den Ba- den-Badener Gesprächen wird in Bonn ge- schlossen, daß auch hier der Rüstungspool eine wesentliche Rolle spielen wird. In die- sem Zusammenhang wird darauf hinge wie- sen, daß nach Berichten aus Paris Mendès- France sich bei seinen Besprechungen mit der italienischen Regierung in der Haupi- sache um deren Zustimmung zu dem von ihm gewünschten gemeinsamen Rüstungs- pool der Westeuropäischen Union bemühen Will. In der Villa Hammerschmidt empfing gestern der Bundesprasident das diplomatische Korps zur Entgegenahme der Neu- jahrsglücwünscke. Unser Bild zeigt Professor Heuss(Mitte), wie er die Glückwünsche des niederländischen Botschafters, O. Th. Lamping, entgegennimmt. Zwiscken beiden ist der Apostolische Nuntius, Erzbischof Münch, zu sehen. Linles im Frack der türkische Botschafter, Suat Hauri Urguplũ. Rechts Bundeskangler Dr. Adenauer im Gesprach mit dem italienischen Botsckafter, Francesco Babuscio Rizzo. Bild: AF Glanzvoller Neujahrs-Empfang Diplomatisches Korps und die Spitzen der Bundesrepublik bei Heuss Bonn.(AP) Die diplomatischen Vertreter der in Bonn akkreditierten ausländischen Mächte und die maßgebenden Sprecher des politischen Lebens der Bundesrepublik haben Bundespräsident Heuss am Freitag als höch- Stern Repräsentanten des Staates ihre besten Wünsche für das neue Jahr übermittelt. Der Neujahrsempfang fand seinen Höhepunkt in der Ansprache des apostolischen Nuntius, Erzbischof Muench, als Doyen des diplo- matischen Korps und der darauffolgenden Antwort des Bundes präsidenten. Eine große Zahl von Polizisten regelte schon am frühen Morgen vor der Villa Ham- merschmidt die Anfahrt der Gratulanten, deren dunkle Limousinen in kaum unter- prochener Folge vor dem Amtssitz des Bun- despräsidenten vor fuhren. Nachdem die Mit- arbeiter des Präsidenten ihre Glückwünsche überbracht hatten, schlossen sich die Spre- Wien ist nun zufrieden Besprechungen über Staatsangehörigkeit von Oesterreichern beendet Wien.(dpa) Im österreichischen Bundes- kanzleramt wurden am Freitag viertägige deutsch- österreichische Sachverständigen- Besprechungen über Fragen der Staatsan- gehörigkeit von Oesterreichern, die in der Deutschen Bundesrepublik leben, beendet. Nach einer amtlichen österreichischen Ver- lautbarung haben die Verhandlungen Wesentlich zur Klärung der Rechtsfragen beigetragen, die durch die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Ok- tober vergangenen Jahres entstanden sind. Jetzt könne erwartet werden, daß die deut- sche Regelung mit den österreichischen An- sichten übereinstimmen werde. Das Bundesverwaltungsgericht hatte in zwei Fällen Oesterreichern, die seit 1945 in der Bundesrepublik leben, die„Anschluß- angehörigkeit“ besaßen und die deutsche Staatsangehörigkeit behalten wollten, diese Staatsangehörigkeit zugesprochen. Nachdem diese Entscheidung in Oesterreich auf scharfe Ablehnung gestoßen war, hatte das Bundeskabinett am 21. Dezember einen Ge- setzentwurf verabschiedet, der vorsieht, daß Oesterreicher, die durch den sogenannten Anschluß die deutsche Staatsangehörigkeit erhielten, diese verloren haben, wenn sie nicht ausdrücklich für Deutschland optieren. Zwiscen Gesfern und Morgen Zwölf Heimkehrer aus der Sowzetunion trafen am Freitag überraschend im Grenz- durchgangslager Friedland bei Göttingen ein. Sie hatten auf Vermittlung der diploma- tischen Vertreter der Sowi etzonen- Regierung in Moskau eine Ausreisegenehmigung erhal- ten und durften als Einzelreisende in die Bundesrepublik fahren. Ueber die Entlas- sung weiterer deutscher Gefangener oder Internierter konnten sie keine Angaben machen. Der Verband der Heimkehrer hat am Freitag in einem Schreiben an den sowjeti- schen Botschafter in Ostberlin, Puschkin, appelliert, bei seiner Regierung die Heim- führung der, letzten Deutschen aus der Sowjetunion zu veranlassen. Bundespressechef Felix von Eckhardt soll — wie in Bonn verlautet— Botschafter der Bundesrepublik bei den Vereinten Nationen Werden. Die Bundesregierung habe den Generalsekretär der UNO bereits um die Akkreditierung ersucht. Der neue baperische Ministerpräsident, Dr. Wilhelm Hoegner(SPD), hat am Don- nerstag seine Antrittsbesuche in Bonn ge- macht. Er stelte sich nacheinander bei Bun- despräsident Heuss, Bundesratspräsident Altmaier und Bundeskanzler Adenauer vor. Wegen Bestechung eines Polizeiangestell- ten, fortgesetzter mittelbarer Falschbeurkun- dung und Urkundenfälschung verurteilte eine Frankfurter Strafkammer am Donnerstag den 33jährigen ehemaligen zweiten Sekretär des Zentralrats der im Bundesgebiet ver- potenen kommunistischen FDJ, Karl-Heinz Li p p m an n, zu sechs Monaten Gefängnis und 300 Mark Geldstrafe mit vier Jahren Bewährungsfrist. Der hauptangeklagte 38. jährige Stadtassistent Friedrich Ehlert von der Personalausweisstelle des Frankfurter Polizeipräsidiums erhielt wegen schwerer passiver Bestechung und Urkundenfälschung 14 Monate Gefängnis. Lippmann war im Herbst 1953 aus Ostberlin geflohen und lebte mit Hilfe von Geldern, die er aus der FDJA- Zentralratskasse in Ostberlin mitgenommen hatte, in Frankfurt auf großem Fuße. Wei- tere Verfahren gegen ihn sind anhängig. Die„Gripsholm“, das von der Schweden- Amerika-Linie übernommene erste Passa- gierschiff Deutschlands seit dem Kriege, ist am Freitag in Bremerhaven in Gegenwart des Berliner Regierenden Bürgermeisters, Dr. Schreiber, und des Bremer Senatsprä- sidenten Kaisen auf den Namen„Berlin“ umgetauft worden. Ueber 20 000 SED- Funktionäre, die bis- her in der Industrie beschäftigt waren, sol- len in den nächsten Wochen in ländlichen Gebieten der Sowjetzone angesiedelt wer- den, berichtet der Westberliner Unter- suchungsausschuß freiheitlicher Juristen. Ziel dieser vom Zentralkomitee der SED befchlenen Maßnahme solle eine stärkere Durchsetzung der Landwirtschaft mit Kom- mimisten sein. Ein neues deutsch- französisches Abkom- men über den kleinen Grenzverkehr tritt am 1. Februar in Kraft. Wie das Bonner Auswärtige Amt am Freitag mitteilte, sieht das Abkommen bedeutende Erleichterungen für den Verkehr im deutsch- französischen Grenzgebiet vor. Der Exekutivausschuß der Liberalen Internationale begann am Freitag in Rom eine Tagung, auf der alle liberalen Parteien Westeuropas durch Abordnungen vertreten sind. Hauptthema ist die Stellung der Liberalen zur Westeuropäischen Union. Die Bundesrepublik ist durch Vizekanzler Blücher, Dr. Middelhauve und MdB Martin Blank vertreten. Eine neue Partei— die„Elizabethanische Partei“— ist in Großbritannien gegründet worden. Die Partei will sich an den näch- sten Parlamentswahlen beteiligen. Ihr Ziel ist, Großbritannien zwischen den USA und dem Sowjetblock zu einer„dritten Welt- macht“ zu machen. Das Verfahren gegen Djilas und Dedijer sei, entgegen anders verlautender Auffas- sungen, mit Kenntnis Titos eingeleitet wor- den, erklärte die offizielle jugoslawische Nachrichtenagentur Tanjug. Dag Hammarskzöld, der Generalsekretär der UNO, ist am Freitag zum dritten Male mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Chou En Lai zu Verhandlungen über die Freilassung der 11 wegen angeblicher Spio- nage verurteilter amerikanischer Flieger zu- sammengetroffen. Wie Radio Peking meldete, dauerte die Unterredung drei Stunden und 45 Minuten. cher der obersten Bundesgremien an, die Vertreter von Bundestag und Bundesrat, der Bundesgerichte und des Bundeskabinetts mit dem Bundeskanzler an der Spitze. In der grogen Gratulationseour von nahe- zu einem halben Hundert Diplomaten be- herrschte der schwarze Frack die Szene, ge- schmückt mit Orden und Ordensschärpen. Daneben sah man farbenprächtige Diploma- tenuniformen und Zweispitze. Erzbischof Muench zählte zu den erfreu- lichen Geschehnissen des vergangenen Jah- res auch besonders die Wiederwahl des Bun- despräsidenten. Im vergangenen Jahr seien trotz der nicht unerheblichen Hemmnisse neue Wege zu einer besserer Verständigung unter den Menschen erschlossen worden. In seiner Erwiderung dankte der Bundespräsi- dent für die ihm überbrachten Glückwünsche. Den Bemühungen der freien Völker sei es gelungen, den Weltfrieden zu bewahren, sagte Heuss. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit der freien Völker sei gestärkt und gefördert worden.„Wir möchten dies als den glückver- heißenden Anfang einer neuen Entwicklung Europas und der Welt betrachten dürfen.“ Kein Streik in England Die Eisenbahner erhalten höhere Löhne London.(dpa) In Großbritannien haben sich die Sozialpartner am Freitag über eine Erhöhung der Grundlöhne für das Betriebs- personal der Eisenbahnen geeinigt. Die Ver- einbarung, die vierzehn Stunden nach der Zurückziehung des Streikaufrufs der Eisen- bahner gewerkschaft zustandekam, gilt jedoch nicht für Lokomotivführer und Heizer. Die bisher vereinbarte Erhöhung der Grundlöhne für das britische Eisenbahnpersonal liegt bei Urchschnittlich sechs bis sieben Schilling (3.60 bis 4,20 DM) in der Woche. Ein Teil der Mindestlöhne wird bereits von Montag an erhöht. Die Lohnerhöhungen für andere Ta- Tifgruppen sollen so schrell wie möglich fest- gelegt werden. Die Vereinbarung wurde von Vertretern der britischen Eisenbahmer gewerkschaft und der staatlichen Transportkommision er- zielt. Der Vorsitzende der Transport- kommission, Sir Brian Robertson, erklärte nach den Verhandlungen, das Ueberein- kommen werde eine Menge Geld kosten. Die Gewerkschaft sagte zu, auf ihre Mitglieder einzuwirken, damit die Produktivität und die Leistungsfähigkeit der britischen Eisen- bahnen erhöht werden können. Moskau warnt den Irak wegen„unfreundlicher Haltung“ Moskau London(dpa/ AP) Das sow-jetische Auhßenministerium erklärte in einer am Freitag vom Moskauer Rundfunk verbrei- teten Verlautbarung, die Schließung der irakischen Botschaft in Moskau durch die irakische Regierung beweise, eine unfreund- liche Haltung, die zur Verschärfung der internationalen Spannung führt“. Die iraki- sche Regierung hatte im November ihre diplomatische Vertretung in Moskau„aus Sparsamkeitsgründen“ aufgelöst und vor vier Tagen die Schließung der sowjetischen Vertretung in Bagdad verfügt. Die Sowiet- union wandte sich in diesem Zusammen- hang gegen den von den Westmächten be- fürworteten Plan, den Irak in das türkisch- pakistanische Beistandsabkommen einzuglie- dern. Dieser Plan ist Gegenstand eines Besuches, den eine türkische Regierungs- delegation gegenwärtig dem Irak abstattet. Seite 23 MORGEN Samstag, 8. Januar 1955 N. Nr. 3 Mom Kommentar Samstag, 8. Januar 1955 . Politische Wochenschau Nicht immer ist Alter mit Weisheit, noch seltener Jugend mit Urteilskraft verbunden. Von beiden haben wir, und nicht nur wir, Proben erlebt. Deshalb scheint uns der Slückwunsch zum 79. Geburtstag eines Man- nes wie des Bundeskanzlers nicht nur ihm gebührend, sondern auch uns. Wir dürfen uns glücklich schätzen, nach all dem Pech, das wir politisch in den letzten 50 Jahren Sehabt haben, in der Zeit großer Not einen Staatsmann an der Spitze des Staates zu haben, der Phantasie und Tatkraft aus der Jugend bewahrte und dem das Alter Weis⸗ heit schenkte. * Was dagegen die Energie der reiferen Ju- gend vermag, hat in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr der französische Ministerpräsident Pierre Mendés-France be- Wiesen. Wir wissen nicht(und bezweifeln tür unseren Teil), ob es weise von ihm war, im Sommer die Europäische Verteidigungs- Semeinschaft gegen die Verträge von Lon- dan und Paris auszutauschen; aber die Wil- Skraft, mit der er sein Projekt gegen alle Widerstände durchkämpfte, ist hoher Ach- ung wert. Nach der Parlamentsdebatte in Frankreich, die die verzweifelte Unsicherheit der Schwäche nur zu deutlich werden ließ, scheint uns das, was wir kurz nach dem Ab- chluß der Londoner Verhandlungen schrie- en, die Kernfrage der europäischen Zukunft umschließen: Nur dann können wir auf Wirkliches Ende der deutsch-französi- schen Spannungen hoffen, wenn es gelingt, Frankreich statt eitler Hof fahrt wieder echtes elbstvertrauen einzuflößen. Wir können da- u kaum beitragen. Vielleicht kann es Men- Ss-France. Jedenfalls will er es. Bei freundlicher Betrachtung sieht es so zus, als könnten die nächsten Jahrzehnte Bemühung gewidmet sein, die Schwierig- keiten abzubauen, die der Eifer der ersten Hälfte des Jahrhunderts zwischen den Völ- tern aufgetürmt hat. Die Regierungserklä- rung Präsident Eisenhowers über die Lage des Staates zum Jahreswechsel läßt ebenso- el Mäßigung erkennen wie Beharrlichkeit, den erstrebten Ausgleich der internationalen Spannungen weiterzutreiben, ohne sich in Wunschträume zu verirren, wie es Roose- elt in seinen letzten Jahren tat. Die demo- atische Mehrheit in dem in dieser Woche erstenmal zusammengetretenen neuge- wählten Kongreß wird ihn außenpolitisch Wahrscheinlich eher besser unterstützen, als ie schwache und zerrissene republikanische ehrheit im letzten Kongreß getan hat. Viel- cht gelingt es ihm sogar, die handelspoliti- chen Fortschritte zur Milderung der ameri- ischen Zölle zu erzielen. 1 5 5* us scheint auch das in Amerika s0 nell von der Hand gewiesene Neujahrs- view Malenkows nicht so nebensächlich. ie zwei großen politischen Aufgaben des 1955 im Fernen Osten werden die otchina die Aufnahme in die Vereinten ten zu erwirken und den Zankapfel osa kaltzustellen. Die Vereinigten Staa- n haben für die Lösung der Formosafrage men Schritt getan, der zum Ziel führen te, wenn es auch zunächst anders aus- Die Garantie an Formosa gegen einen Angriff bietet den Ansatz dazu, diesem Insel- komplex, der staatsrechtlich nie eigentlich zu China gehörte, eine staatliche Selbständig teit zu bringen, die Peking, ohne sich etwas rgeben, anerkennen könnte. Da For- sa zu nah vor dem chinesischen Festland . strategisch bedeutungsvoll zu sein, militärische Fragen eine solche Lö- ig kaum belasten. Damit wäre der wesent- chste und schwierigste Stein des Anstoßes die Aufnahme Pekings in die UNO aus ge geräumt. großem Mut und dem guten Willen, icht nur eine schwierige Angelegen- klären, sondern zur Entspannung des den Knotens der chinesischen Lage zutragen, ist Dag Hammarskjölds Reise Peking unternommen worden. Sicher daß die Prozeßführung und das Urteil ie elf amerikanischen Flieger in Uni- und die zwei Zivilisten, die mit der nine abgeschossen wurden, auf rechtlich t sehr festem Boden steht. Unsicher ist, on den Vereinten Nationen ange- me Standpunkt der USA ganz so ist, Wie er sich gibt. Der Empfang ie Pekinger Regierung zeigt aber, daß Bedeutung des Besuchs des General- rs der Vereinten Nationen dort als 1 nicht ungenutzt lasen möchte. Man g den Fliegern von Herzen wünschen, dag Hammarskjéld Erfolg haben möge. r die menschliche Seite der Sache önnte das Gespräch der Auflocke- dienen, die das eigentliche Anliegen der ereinten Nationen ist. e Zwischentöne im Konzert der ost- lichen Spannung und Entspannung die- zu, den eintönigen Notenwechsel zu So etwa der Brief des sowjetischen Vassilewsky an den britischen rschall Montgomery. Auf uns, schreibt 0 y unter anderen, auf uns, den ruht die Verantwortung für Hun- Millionen Menschenleben, die in ünftigen Krieg umkommen mögen. twortliche Politiker, die nicht on sie reden, wenn sie mit Atom- n wedeln, sagen, ist uns gleich, aber können Sie, Feldmarschall, in einer ertigen Rede den Gebrauch von A- Bomben predigen und die Oeffent- einlullen, indem Sie sie moralisch Unabwendbarkeit eines Atomkrieges 5(Aus„Prawda“ vom 4. Dezem- zitiert nach der englischen Zeit- 0 Statesman and Nation“ vom 954.) 8 oser ist demgegenüber der 5 fgebauschte lapsus linguae es deutschen Botschaftsrates in n guten Willens aufgefaßt wird, London. Es ist, wie stets, der Ton, der die Musik macht und wir dürfen die englische Presse zu ihrer Mäßigung im Urteil in die- sem Fall beglückwünschen. In der deutschen Ausdrucksform mag nicht einmal wirklich eine Entgleisung vorliegen, denn die Bedeu- tung des Wortes feindlich, die Frau Schlitter in ihrer kleinen Weihnachtsansprache vor dem Personal der Botschaft gebrauchte, ist mehrtönig. Uns jedenfalls scheint das Zitat: „Der Mann muß hinaus ins feindliche Leben“ nicht zu bedeuten, daß er sich in Feindes- land begeben soll, sondefn, daß er seine Kraft und Haltung fremden und schwierigen Anforderungen gegenüber anders als zu Hause bewähren muß. Und dies war wohl, Was Daisy Schlitter meinte. Sie sprach es leider nur so aus, als sei sie zu Hause. E. F. von Schilling Schmidt-Wittmack beansprucht Diäten Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Der Fall Schmidt- Wittmack wird Montag in Bonn in einer öfkentlichen Sitzung des Wahlprüfungsaus- schusses des Bundestages behandelt werden. Schmidt-Wittmack hat den Empfang der La- dung zu dieser Sitzung bestätigt. Wie verlau- tet, hat er die Bundestagsverwaltung sogar um Auszahlung der Diäten ersucht. Karlfranz Schmidt-Wittmack, ehemals Bundestagsabgeordneter der CDU, flüchtete im August vorigen Jahres nach Ostberlin und stieg dort inzwischen zum Vizepräsidenten der sowjietzonalen Außenhandelsabteilung Auf. Auf seine Erklärung, daß er in Ostberlin um politisches Asyl gebeten habe, das ihm auch gewährt worden sei, stützt sich der An- trag seiner ehemaligen Fraktion, ihm das Bundestagsmandat abzuerkennen. 5 Künstler, Gagen und Politik Kernfrage des Berliner Sängerstreits: Hat sich die Kunst politischen„Frontbedingungen“ unterzuordnen? Berlin, 7. Januar „Es War so herrlich“, sagte Henny Porten nach der Premiere ihres neuen Films„Carola Lamberti“, ES war ein DEFA-Film. Die Pre- miere war in Ostberlin. Als Henny Porten vor über einem Jahr die Zonengrenze in Richtung Babelsberg passierte, war sie eine der ersten prominenten westdeutschen Künstler, welche die hohen Gagen eines tota- litären Systems der ungesicherten Existenz im freiheitlichen Westen vorzogen. Sie blieb nicht die Letzte. Leny Marenbach soll eben- falls mit der DEFA verhandeln. Elly Ney hatte mit ihren Klavierabenden in Ostberlin großen Erfolg. Jetzt überraschten zwei Mit- glieder der Städtischen Oper in Westberlin, Margarethe Klose und Josef Herrmann, ihren Intendanten mit der Ankündigung, daß sie für die nächste Spielzeit einen Vertrag mit der neuerrichteten Staatsoper in Ostberlin abgeschlossen haben. Vertreter des Westberliner Senats erklär- ten dazu, auch Sänger seien Staatsbürger und nannten das Verhalten der Künstler eine „politische Schmach“. Der Intendant der Städtischen Oper, Professor Ebert, sprach Über alle Sänger, die jemals in der Ostber- liner Oper auftreten, gleich ob sie aus West- deutschland oder aus Westberlin kommen, den Bann seines Hauses aus. Schon heute gehören der bekannte Tenor Rudolf Schock sowie die Sänger Helmut Melchert und Josef Metternich wegen ihrer im Ostsektor abge- schlossenen Gastverträge zu dem Kreis der Ausgestoßenen. Professor Ebert meinte zu Polen will Deutsche zurückhalten Das polnische Rote Kreuz hat einen Umsiedlungsplan ausgearbeitet Göttingen, 7. Januar Eine weit geringere Zahl von Deutschen als die ursprünglich mit über 100 000 ange- gebene dürfte die Genehmigung der polni- schen Behörden zur Umsiedlung aus den polnisch verwalteten deutschen Ostgebieten nach Deutschland erhalten. Der Arbeitskreis ostdeutscher Wissenschaftler machte in sei- nem in Göttingen am Freitag erschienenen Pressedienst die Mitteilung, daß zum Jahres- wechsel in Warschau mehrere Konferenzen Zwischen Vertretern der polnischen Regie- rung und des polnischen Roten Kreuzes über die Frage der Umsiedlung stattgefunden haben, auf denen sich besondere Schwierig- keiten über die Frage der zur Umsiedlung berechtigten Personen ergeben hätten. Vertreter des polnischen Innen- und Außen ministeriums vertraten danach den Standpunkt, daß diejenigen Deutschen, die als„autochthone“ oder„polnische Volksele- mente“ bezeichnet werden, in Volkspolen verbleiben müßten. Die Warschauer Regle- rung sei lediglich bereit, den Angehörigen der ausdrücklich anerkannten„deutschspra- chigen Minderheit“, die von ihnen auf 70 000 bis 90 000 Personen beziffert wurde, die Um- siedlung in die Bundesrepublik zu gestatten. Der größte Teil der Deutschen in den pol- nisch verwalteten deutschen Ostgebieten, die als„polnisches Volkselement“ bezeichnet wurden, müßten zurückbleiben. Wie bekannt wurde, hat der Präsident des polnischen Roten Kreuzes, Rukkiewiez, einen größeren Umsiedlungsplan ausgear- beitet, der neben der vorerst vor zunehmen- den Familienzusammenführung späterhin weitere Umsiedlungen in die Bundesrepu- blik vorsah. Die Warschauer Regierung soll dem polnischen Roten Kreuz selbständige Ermittlungen über den Verbleib deutscher Kinder in staatlichen Kinderheimen Polens untersagt habe. Die Besprechungen über die Umsiedlungspläne werden voraussichtlich noch im Januar fortgesetzt werden.(AP) Zur Asien- Afri xo Lonferenz eingeladen 7 49 8 8 f 0 1 2k. rbb... N Für die große asiatisch- afrikanische Konferenz, die im Frühjahr in Bandung(Indonesien) vollem Gange. Unsere Karte verzeichnet die (mit Ausnahme Liberias), die von über einer toren der Konferenz, die„der Sicherung de sozialer Entwicklung Asiens und Afrikas“ stattfinden soll, sind die Vorbereitungen in 30 eingeladenen Länder Asiens und Afrikas Milliarde Menschen bewohnt werden. Initia- Weltfriedens und der wirtschaftlichen und dienen soll, sind die fünf Colombo- staaten Undien, Pakistan, Ceylon, Burma und Indonesien). Es ist jedoch noch völlig offen, ob alle diese Länder in Bandung vertreten sein werden, Von Angela am Ende seinem Entschluß:„Wir haben hier in Berlin Frontbedingungen zu erfüllen, die in der Etappe vielleicht nicht immer verstanden werden.“ Das ist die politische Seite des Berliner Sängerstreits, wie sie sich in Pressekonfe- renzen und offiziellen Kommentaren aus- nimmt. Aber wenn Künstler auch Staatsbür- ger sind, so sind sie auch in gleichem Maße Menschen, denen menschliches Verständnis entgegenzubringen ist. Josef Herrmann ist für einen Familienbesitz in Dresden ver- antwortlich, wo auch einige Mitglieder seiner Familie wohnen. In der Sorge um die Erhal- tung seines Besitzes sah er sich auf Grund sowWjetzonaler Behördengepflogenheiten ge- Zz Wungen, in Ostmark zu verdienen, obwohl er in Westberlin 50 000 DM Gage pro Spiel- zeit erhielt. Frau Klose sieht sich vor die Not- Wendigkeit gestellt, an die finanzielle Siche- rung ihres Lebensabends zu denken. Die Ost- berliner Oper bot ihr einen lebenslänglichen Vertrag mit Pensions berechtigung, die auch für ihre Familie gilt. In Westberlin hatte man ihr einen Drei- Jahresvertrag mit einer Gage von 900 Mark pro Abend, bei 25 Auf- tritten während der Spielzeit, angeboten. Jetzt singt sie Unter den Linden. Beide und alle, die ihnen noch folgen mögen dürften in Ostberlin freudig begrüßt und sagenhaft bezahlt werden. Der Fall wirft die alte Fragestellung auf: Kann ein unpolitischer Privatmann in der Sorge um die Sicherung seiner Existenz für eine berufliche Entscheidur g, die ihm ange- sichts der Gegnerschaft der beiden Weltlager den Verruf des Uberläuffers einbringt, politisch verantwortlich gemacht werden? Vor allen Dingen: Kann der Staat ihn als Bürger des- halb mißkreditieren, wenn derselbe Staat nicht in der Lage ist, ihm ein ausreichendes Existenzminimum in seinem Beruf zu sichern? Der Fall Klose Herrmann ist durch die per- sönliche Situation bedingt und kann hier nicht als Beispiel gelten. Aber der Weggang der Prominenten hat ja nur eine Entwick- lung an das Licht der Oeffentlichkeit ge- bracht, die unter den Unbekannten der west- deutschen Bühnen und des Films schon seit längerer Zeit beobachtet wird. Die jungen, engagementlosen Schauspieler, die in West- berlin wie Pilze aus dem Boden schießen und sich in der Schlange an der Unterstützungs- kasse wieder begegnen, geben sich bei den Besetzungsbüros der DEFA, beim Ostberliner Fernsehen und bei den Theatern die Tür- Klinke in die Hand. Für sie geht es nicht um Italien erhofft viel vom„Mann des Jahres“ Man möchte europäische Solidarität zur Integration Europas entwickeln. Von unserem Korrespondenten Dr. Richard Wichterich Rom, im Januar Selten waren die Erwartungen der öffent- licher Meinung in der italienischen Haupt- stadt so hochgespannt wie jetzt zur Zeit des Besuchs des französischen Ministerpräsiden- ten und Außenministers. Zwei Erscheinungen fesseln auch den letzten Italiener: Die er- hoffte endgültige Annäherung der beiden „lateinischen Schwestern“, deren Verbunden- heit durch mehr als 60 Jahre auf mitunter harte Proben gestellt worden war, und der „homo novus“, der hier begeistert als der „Mann des Jahres“ begrüßte Mendès-France der den italienischen Schmollwinkel mit herzlicher Geste ausräumen soll. Die verantwortlichen Regierungsmänner Italiens möchten dabei den Gedanken euro- pälscher Solidarität zu dem der praktischen Integration Europas fortentwickeln. Die zur Diskussion stehenden Fragen deuten diese italienische Initiative an. Denn neben den po- litischen Problemen stehen solche von erheb- licher wirtschaftlicher Tragweite auf der Ta- gesordnung. Ausgangspunkt soll nach italie- nischer Auffassung die Montan-Union sein, die als unabdingbare Voraussetzung für das allmähliche Zusammenwachsen der beteilig- ten Wirtschaften und für einen krisenfesten europäischen Wirtschaftskörper angesehen Inspekteure statt Oberbefehlshabern In der Bundeshauptstadt werden bereits Namen genannt f Bonn, 7. Januar Die militärische Kommandospitze der künftigen deutschen Streitkräfte soll nach Plänen, die gegenwärtig im Amt Blank er- wogen werden, in das Verteidigungsmini- sterium eingebaut werden. Dabei wird es Kabinetts-Frage: Die Pferde wechseln? Bonner Ministersessel sind keine Beamtenstellen/ Neue Männer bringen neue Ideen Bonn, 7. Januar Vierzehn Tage will Bundeskanzler Dr. Adenauer auf der Bühler Höhe zubringen. Auf dem Programm steht der tägliche Spa- ziergang über den berühmten Philosophen weg durch die stillen Wälder um das Kur- haus. Verschnaufen, Atemholen, neue Kräfte sammeln— wem täte das nicht not, in die- ser verzehrenden schnellebigen Zeit. Aber auch dieses Mal wird die Pause, die sich der Kanzler gönnt, durch ein wichtiges Ereignis durchbrochen: Die Zusammenkunft mit dem französischen Minister präsidenten, Mendès- France, am 14. Januar in Baden-Baden. Dennoch blinzeln sich die„Eingeweihten“, die führenden Leute der CDU/ s und erigeren Freunde des Kanzlers zu, wenn in politischen Gesprächen das Stichwort„Büh- ler Höhe! fällt. Das verständnisvolle Schmun- zeln hat etwas mit den„einsamen Beschlüs- sen“ Dr. Adenauers zu schaffen, von denen im Parlament so gerne die Rede ist,. Stets brachte der Kanzler von seinen Spazier- gängen auf dem„Philosophenweg“ einige Ueberraschungen mit nach Bonn. Auch wäh- rend der Wintererholung 1955 dürfte der Kanzler mannigfaltigen Ueberlegungen nach- hängen. Die Kabinettsproblematik steht nicht an letzter Stelle, Sobald die Verträge unter Dach und Fach sind, muß ein Außen- minister und ein Verteidigungsminister er- nannt werden. Die Namen sind längst be- kannt: Dr. von Brentano u Daß bis zur letzten M Leute ihren Appet f i 5 eine schlechte Ermutigung sei. Aber dat 5 auf Wie okt wechselt dort der Regierungschef Von Hugo Grüssen die Grundeinstellung des Bundeskanzlers keinen Einfluß haben, der allzu gut weiß, was ihm der Sicherheitsbeauftragte ein- brachte und als Verteidigungsminister ein- bringen kann. Aber es gibt noch andere Fragen in der Debatte um das Bundeskabinett, die wich- tiger als bisher genommen werden sollten. Wenn die Last der außenpolitischen Kämpfe, Spannungen und Diskussionen nachläßt und die lang ersehnte Möglichkeit zu einer Belebung der Innenpolitik, die bisher zu- rückgestellt werden mußte, kommt, dann wird der Bundeskanzler an den Artikel des Grundgesetzes denken müssen, der da lautet:„Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundes- präsidenten ernannt und entlassen“. Hier Soll nicht von Einzelpersonen oder bestimm- ten Ressorts gesprochen werden. In der Bundesrepublik hat sich der gefährliche Brauch herausgeschält, Ministerien als„Erb- Hof“ zu betrachten und mit einer Pensions- berechtigung zu versehen. Das führt, zu- sammen mit dem konstruktiven Mißtrauens- votum, zu einer schädlichen Erstarrung. Neue Personen bringen neue Ideen, neue Kräfte neue Möglichkeiten und verhindern den Zockeltrott auf ein- und festgefahrenen Gleisen.. 5 vielleicht könnte man sagen, daß das französische Beispiel der häufigen Regie- soll man nach England sehen. die Leute an den Spitzen der Ressorts aus. Es gibt ein gutes Londoner Wort, nämlich, daß der Rücktritt eines Ministers oftmals der Anfang einer echten politischen Kar- riere sei. In Deutschland hat sich die um- gekehrte Vorstellung entwickelt. Minister- stellen scheinen zu Beamtenstellen gewor- den zu sein, wodurch diese Positionen— sowohl gegenüber der Ministerialbürokratie, wie auch gegenüber dem Parlament Schaden nehmen, die Chancen des Nach- wuchses erheblich eingeschränkt werden und der Blutkreislauf zwischen den Frak- tionen und der Bundesregierung allzu dick- klüssig wird. Jeder Politiker repräsentiert mehr oder weniger nicht nur seine Partei, sondern neben seinen persönlichen Qualitäten auch eine bestimmte Richtung oder Auffas- sung. Gelangt er nicht zum Zuge, das heißt, vermag er es als Minister nicht, seine Vor- stellungen der Verwirklichung näherzu- bringen, dann wäre es doch das Natürliche, Konsequenzen zu ziehen, Bleibt er trotz- dem im Amt, so ist die Folge Resignation, Wo in Wirklichkeit im Interesse des politi- schen Erfolgs und des Volks lebendigste Initiative geboten wäre. Vom Kanzler selbst stammt das Wort, daß man im Strome nicht die Pferde wech- sele. Will man bei diesem Bild aus der Postkutschenzeit bleiben, dann sollte man ergänzen: Aber sobald eine Station erreicht ist, wird man mit frischen Gäulen ins Ge der ehemaligen Obersten und Maj Geistlich * Weil hat beg scheinus hohe Gagen. Sie wollen spielen, wollen m der All den Stempelstellen weg und arbeiten. A Lauf. Je die Bretter der Diktatur mögen für sie je nach nächst die Welt bedeuten. g Viell 2 5 5* eine ETI Es ist klar, daß keine Bühne in Wes 1 Au deutschland die Möglichkeit hat, mit de vom Staat finanzierten und verhätschelt Kulturinstituten der Sowjetzone als poll sche Anstalten zu konkurrieren. Der Lux der Oper Unter den Linden gipfelt nebe der technischen Vollendung des Theaterbag in Unter wassermassagebädern für die M, 1 1 glieder des Ensembles. Das Deutsche Ther freu 8 ker baut mit zehneinhalb Mionen Markt af, fe Bühne um und einen Flügel für Garderobe als 8 auf. Die jungen Schauspieler erhalten 4 Ri kostenlos Sprech- und Bewegungsunterrich den lick lernen fechten und reiten. Diese„kleinen 1 Ueberläufer“ fallen nicht so auf, aber 85 15 sollten doch zu bedenken geben. Ob in de 8 1 Bundesrepublik auf dem kulturellen Sekt 5 5 das Mögliche und Notwendige getan wðͥ rd 5 755 und ob man zu Recht von den jungen Künst,, 9 5 lern, die in die Sowjetzone gehen, von pol“ 1 tisch indifferenten Subjekten sprechen kan bla 115 solange es nicht möglich erscheint, sie 2 Vaude fördern und zu beschäftigen. 8 20 Die andere Frage ist, ob das Auftrete doch 28 prominenter westdeutscher Künstler in de Reihe: Sowi Stzone ein politischer Prestigeverlust fü regung und Freude erlebt haben, wenn zun 8 Beispiel Luise Ullrich einer Aufführung u lige i Ostberlin nur als Zuschauer beiwohnte. Be. 1 deutet ein Gastspiel westdeutscher Künste den E. auf einer Bühne der Sowjetzone gleichzeitg 1 eine Anerkennung des sowietzonalen Re. nen 8 zims? Es stimmt, die Bühnen sind do 1 0 staatliche Institutionen, und im Parkett sit. nie 185 zen Volkspolizisten und Funktionäre. Aber 5 5 neben ihnen sitzen diejenigen, die in den un 101 Reden aus Bonn die Brüder und Schweste 9 im Osten genannt werden. Was mögen ss Glöckcck empfinden, wenn ihnen erste Kräfte aus der 8 Bundesrepublik einen Abend zu einem Selbst, künstlerischen Erlebnis werden lassen? Der Vor el kommunistischen Infiltration in die Bundes. Ain republik mit Laienspielgruppen und Fußball. F mannschaften wurde der Kampf angesagt Ja, warum will der Westen nicht dulden, da fragen, seine Dolmetscher abendländischer Kultuß wenn den Deutschen der Sowjetzonè etwas von EI ter dem übermitteln, für das sie aushalten sol. Nach len? Die Grenze liegt da, wo der politische muß et Mihbrauch der westdeutschen Gäste durck tig sa die DDR-Behörden beginnt. 9 Frei dreht sich dic im nat Aaeltest sen Wi gebroc wird. Auf eine kurze Formel gebracht: Its- 1 lien will wirtschaftlich mit im Spiel sein härtet Die italienische Wirtschaftspolitik geht dabe! richtig 50 Weit, daß sie grundsätzlich den Bilaters- 5 lismus zugunsten des Multilateralismus ver. Der Wirkt.* ee eee In amtlichen und Presse-Aeußerungen uch wird zum Beispiel nachdrücklich die italle“ Allgeg nische Einschaltung in den von Mendeés. lich ur France skizzierten„Rüstungspool“ verlangt auf Er und dabei auf die inzwischen rationalisierte kinster italienische Rüstungsindustrie und die reich- nicht c lich zur Verfügung stehenden Arbeitskräfts schenk hingewiesen. Ueberhaupt wollen sich die Ita- nicht liener an einer wirtschaftlichen Zusammen- willen, arbeit in Nordafrika in jeder Hinsicht be. uns da teiligen, wobei auf die auch von den Fran- wenn zosen anerkannte Pionierleistung der Italie- Wozu s ner in Französisch-Nordafrika, besonders in Weihn Tunesien, hingewiesen wird. Ausdrücklich Ob wird betont, daß damit ein die Schaffung von Herrgc Gegensätzen zwischen einer französisch- deut? uns 1a schen und einer französisch-italienischen uns an Gruppe, verhindert werden und von Anfang die Me an ein Dreigespann Deutschland- Frankreich und je Italien angeschirrt werden, das würde im die He Verein mit den übrigen Partnerstaaten der nicht e Europäischen Union Richtung und Ziel ver- 4 Vie leihen könnte. auch e gen di geben, wWierdut tung b kam, u voraussichtlich nicht mehr die frühere Be. auch k zeichnung„Oberbefehlshaber“ geben. Wie sagt u. verlautet, soll an der Spitze der deutschen Streitkräfte ein„Inspekteur“ stehen. Auch die Heerestruppen, die Marine und die Luft 8 sollen Inspekteuren unterstellt Wer en. ö Der für die Besetzung der Offiziersstellen vom Oberst aufwärts zuständige Personal-? ausschuß hat sich zwar noch nicht konstitu. iert; zum Inspekteur der Gesamtstreitkräfte dürkte aber, nach zuverlässigen Berichten, der frühere Stabschef des Generalfeldmar- 8 schalls Rommel, General Crüwell, von der Dienststelle Blank vorgeschlagen werden. Als weitere Kandidaten für diesen Posten werden die früheren Generale Manteuffel Kli. und Wenck genannt. Als Inspekteur der Gange Luftstreitkräfte soll der ehemalige Inspek- Nach teur der deutschen Jagdverbände, General setzte Galland, in Frage kommen. Galland kenrt in offen? diesen Tagen von Argentinien nach Deutsch- voll, o land zurück. Vom Amt Blank wird allerdings könne betont, daß die Kombinationen, die an Gal- in alle lands Rückkehr geknüpft werden, unzutref- nistet kend seien. Als künftiger Inspekteur der der 11 Marine wird Fregattenkapitän a. D. Kretsch-⸗ noch 1 mer, eines der bekanntesten U-Bot-„ Asse hin 815 des zweiten Weltkriegs erwähnt. ien n Chef des Stabes der neuen Streitkräfte Hur soll nach diesen Meldungen General Heu- hübsck singer, einer der führenden Männer der Bree Dienststelle Blank, werden. Chef des deut-* 8 schen Verbindungsstabes bei der NATO 5 0 wird voraussichtlich General Speidel, der als Und 4 deutscher Chefdelegierter dem EVG-In- ane terimsausschuß in Paris angehörte. 1 Für die neuen deutschen Streitkräfte»A werden etwa 50 Generale benötigt. In Krei- Hause sen des Sicherheitsausschusses des Bundes- 8 tages rechnet man damit, daß höchstens Bewul „eine Handvoll“ ehemaliger Generale der Wehrmacht für den Dienst in den neue Streitkräften in Frage kommt. Die meiste nellen Generale würden sich aus dem Korps ore rekru- tieren.(APſdpa) Seite Nr. 5 Samstag, 8. Januar 1955 Geistliches Wort Wer ist glücklicher? Weihnachten ist vorbei, ein neues Jahr hat begonnen, wir haben das Fest der„Er- scheinung des Herrn“ gefeiert; nun beginnt der Alltag wieder in vollem Maße seinen Lauf. Jeder hat in den vergangenen Wochen „ je nach seiner Art gelebt und gefeiert. vielleicht ist es nun einmal an der Zeit, eine ernste Frage zu stellen. Nichts gegen das Ausruhen an den Feiertagen! Nichts gegen die Freude, die gerade in den Freu: den tagen der Weihnacht ihren gerechten a Raum haben darf und muß, wo der letzte Grund echter Freude, der lebendige Gott als Mersch in der Krippe lag. Aber die Frage lautet auch nicht: haben wir uns ge- kreut?, sondern sie heißt: wie haben wir uns gefreut, welcher Art war das, was wir als Freude erlebten? Gewiß haben viele, wohl sehr viele, über den„Rummel“ in den Kirchen und vor den häuslichen Christbäumen und Krippen ge- „lächelt oder auch gelästert, während sie den übrigen, recht wenig weihnachtlichen und schon stark auf Fastnacht eingestellten Rum- mel nicht unziemlich fanden. Andere haben sich verlustiert an den leuchtenden Kinder- augen, die vom„Christkind! oder vom Witz- blatt- Weihnachtsmann die Gaben entgegen- genommen haben. Ach, aber selbst ist man darüber doch weg“! Klapperstorch, Sankt Nikolaus und Christkind— die gehören doch zweifellos in eine einzige einheitliche Reihe: es sind Kindermärchen, unwürdig der Erwachsenen. i 5 Aber gemach! Sicher ist es nicht der hei- lige Mann persönlich, der vom Himmel her- untersteigt und sich bei uns einfindet, um den Kindern aus dem goldenen Buch des Himmels Vorzulesen, was sie im vergange- nen Jahr an kleinen oder größeren Fehlern begangen haben. Und sicherlich ist es auch nicht das Christkindchen, das den Baum auf den Balkon stellt, die Pakete beischleppt und schließlich im geheimnisvollen Zimmer S0 lange wirkt und werkt, bis das Kleine u Slöckchen erklingt. Und was da in der Krippe liegt, ist auch nicht der Herrgott Selbst, und die Gebete und Lieder erklingen „vor einem Stückchen Holz oder Ton“. Eines Tages werden die Kinder„hinter den Schwindel kommen“, und dann Ja, was dann? Wir sollten uns einmal a, dad fragen, ob es denn Wirklich so schlimm ist, Tultur wenn die Kinder einmal merken, daß die 8 von Eltern den Christbaum richten und ein n sol.. Nachbar Sankt Nikolaus darstellt? Man itische muß es ihnen doch schließlich nur rich- durch tig sagen, wenn es dazu Zeit ist! . Freilich, gerade um das„richtig sagen“ dreht es sich.. Manches Elternpaar wird sich dieser Tage überlegen, wie man es Wohl 8 im nächsten Jahr halten wird, wenn das In Aaelteste„in jenes Alter kommt“. Eines wis- f sen wir alle: daß die Kinder mit ihrem un- gebrochenen Glauben glücklie her sind : Its. als Wir nüchternen Erwachsenen. Aber mir Sein scheint— und ein tieferes Nachdenken er- dabel härtet dies— daß sie auch Wahrer Sind; aters. Hichtiger denken und fühlen als wir. e Denn wenn es auch nicht das Buch ist, damas der Nikolaus bei sich hat; Es gibt dieses ungen„Buch“ doch: es ist die göttliche Weisheit, italle Allgegenwart und Allwissenheit, die deut- endes. lich und unbeirrbar„aufschreibt“, was wir rlangt auf Erden tun. Ihr weichen wir selbst im isierte kinstersten Düster nicht aus. Und wenn auch reich- nicht das Christkindchen persönlich die Ge- kräfts schenke bringt: Beschenken wir einander ie Ita. nicht letztlich doch um der Liebe Christi amen. willen, der für uns Mensch geworden und at be. uns damit im Uebermaß beschenkt hat? Und Fran- wenn wir das nicht mehr dahinter sehen: Italie wozu schenken wir dann überhaupt noch an lers in Weihnachten? jeklich Ob wir es anerkennen oder nicht: der ig von Herrgott hat uns beschenkt und beschenkt -deut. uns laufend weiter. Jährlich erinnern wir ischen uns an sein höchstes und schönstes Geschenk: feng die Menschwerdung seines eigenen Sohnes, reich- und jenes„Friedens“, den er wenigstens in de im die Herzen schenkt, wenn die Welt ihn schon n der nicht ergreifen will. 1 ver. Vielleicht bitten wir in diesen Tagen auch einmal diesen Herrn, er möge denjeni- gen die Einsicht und den Glauben an ihn 1 geben, die bislang ihn und seine Mensch- werdung als Märchen oder böswillige Dich- tung bezeichnen. Denn wie Er in die Welt kam, um zu Erlösen, so wird Er dereinst auch kommen um zu richten. Da wie dort sagt uns die Schrift:„Selig, die bereit sind!“ F. Feuling MORGEN „Wenn es uns gelingt, einen Krieg zu vermeiden .. wird die Welt einer Zeit des Wohlstandes entgegengehen, wie sie die Mit dem Jahre 1954 begann ein neuer Abschnitt im Zeitalter des Atoms. Denn während der letzten zwölf Monate sind die wesentlichsten Voraussetzungen geschaffen worden, um allen Völkern der Welt eine Nutzung der Kernkraft zu friedlichen Zwek⸗ ken zu ermöglichen. Von weittragender Bedeutung waren da- bei vor allem das Inkrafttreten des revidier- ten Atomgesetzes in den Vereinigten Staaten am 30. August 1954, das im Gegensatz zu der alten Fassung einen Austausch von Infor- mationen über kernphysikalische Forschungs- ergebnisse und Anwendungsverfahren auf dem Gebiet der Atomenergie gestattet, sowie der am 4. Dezember 1954 einstimmig gefahte Beschluß der UNO-Vollversammlung, den von Präsident Eisenhower vorgeschlagenen Plan„Atome-für-den-Frieden“ zu unter- stützen. Mit seiner Verwirklichung hatten die Ver- einigten Staaten sogar schon einen Monat vorher begonnen, als sie für den vorgesehe- nen internationalen Atompool 100 kg spalt- baren Materials zur Verfügung stellten, und auch Großbritannien kündigte daraufhin einen Beitrag von 20 kg atomaren Brenn- stoffes an. Ebenso erklärte Indien vor den Vereinten Nationen seine Bereitschaft, an der Erfüllung des Atomplans für den Frie- den durch Lieferung von thoriumhaltigem Monazit beizutragen. Auherdem sind im Laufe des Jahres von Wissenschaftlern und Technikern eine Reihe neuer Mittel und Wege für die praktische anwendung der kernphysikalischen Erkennt- nisse in der Medizin, der Landwirtschaft und der Industrie gefunden worden, und darüber hinaus entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit zwischen der US-Atom- energie kommission und der amerikani- schen Privatindustrie, die bereits zu be- achtlichen Fortschritten in der Weiterent- Wicklung der einzelnen Reaktorentypen führte. In einem zusammenfassenden Bericht über die während des vergangenen Jahres erzielten Erfolge erklärte vor kurzem der Vorsitzende der US-Atomenergiekommission (AEC), Lewis L. Strauss, unter anderem: „Wenn es uns gelingt, einen Krieg zu ver- meiden, wird die Welt einer Zeit der Blüte und des Wohlstandes entgegengehen, wie sie die Menschen noch nie erlebt haben und sich bisher kaum vorzustellen wagten.“ Eines der größten kernphysikalischen Forschungsprojekte der Vereinigten Staaten, das im Laufe des Jahres 1954 in Angriff ge- nommen wurde, ist der von der AEC ver- kündete Fünfjahresplan, durch den das Problem einer wirtschaftlichen Elektrizitäts- erzeugung unter Nutzung von Atomenergie gelöst werden soll. Um dieses für alle Län- der der Welt außerordentlich wichtige Ziel zu erreichen, sind die Forschungsanstalten der UsS-Atomenergiekommission und die amerikanische Privatindustrie mit dem Bau von fünf Kernreaktoren verschiedener Konstruktion beauftragt worden. Einer die- ser Atombrenner ist für das erste Atom- kraftwerk der Vereinigten Staaten vorge- sehen, das bei einer Kapazität von 60 000 Kilowatt die Fabriken und Heushalte einer 100 000 Einwohner zählenden Stadt mit Strom versorgen wird. Mit dem Bau dieser Anlage wurde ebenfalls im vergangenen Jahr, und zwar am 6. September 1954, bei Shipping- port in Pennsylvanien begonnen. Nach An- sicht der Atomenergie kommission wird es mit den bei der Durchführung dieses Pro- jektes gewonnenen Erfahrungen dann mög- lich sein, so wirtschaftlich arbeitende Kern- reaktoren zu entwickeln, daß es sich für je- des Land lohnt, Elektrizität unter Nutzung von Atomenergie zu erzeugen. Während des vergangenen Jahres wurden in den Vereinigten Staaten auch die ersten Entwürfe von Kernreaktoren als Antriebs- aggregate von Lokomotiven und Flugzeugen fertiggestellt, und nach dem Stapellauf des ersten mit Atomkraft betriebenen Schiffes der Welt, der Nautilus, hat die US-Atom- energiekommission mehrere führende Fir- men der amerikanischen Privatindustrie mit dem Bau von Versuchs-Atomanlagen für Hochseeschiffe beauftragt. Der„Westing⸗ house Electric Corporation“ beispielsweise sind, wie die AEC Anfang Dezember 1954 bekanntgab, im laufenden Haushaltsjahr für die Konstruktion solcher Spezial- Wärme- Kraftmaschinen 1.25 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt worden. Die Entwicklung einer Atombatterie als nahezu unerschöpf- liche Stromquelle schaffte eine weitere Möglichkeit zur friedlichen Verwendung der Kernkraft. Auch bei der Konstruktion von leistungs- fähigen kleinen Brutbrennern konnten wäh- rend des letzten Jahres bedeutende Fort- schritte erzielt werden. Diese Reaktoren- typen werden zu Forschungsz wecken und zur Herstellung von Radioisotopen benötigt jenen chemischen Elementen, die durch Be- schuß mit Neutronen radioaktiv gemacht werden. Als wichtiges Hilfsmittel finden sie in der wissenschaftlichen Forschung, in der Medizin, in der Landwirtschaft und in der Industrie eine außerordentlich viel- seitige und wertvolle Anwendung. Im letzten Monat des Jahres konnte die AEC bekanntgeben, daß es amerikanischen Kernphysikern gelungen ist, einen brauch- baren, kleinen Reaktor zu entwickeln, durch den jedem Land die Möglichkeit gegeben Menschen noch nie erlebt haben“ wird, radioaktive Isotope selbst herzustellen. Bisher mußten diese strahlungsreichen Sub- stanzen von den Vereinigten Staaten, Groß- britannien und Kanada bezogen werden. Da die USA nach der Revidierung des Atom- gesetzes bereit sind, mit befreundeten Na- tionen Informationen über die friedliche Verwendung der Kernkraft auszutauschen, werden sie technische Einzelheiten für den Bau dieses zur Herstellung von radioaktiven Isotopen besonders geeigneten Reaktor den anderen Landern der kreien Welt mitteilen. Weiterhin sind im Laufe des Jahres 1954 eine Reihe neuer Verfahren zur Nutzung der Strahlungsenergie dieses atomaren Materials ausgearbeitet worden. So haben amerika nische Wissenschaftler in zahlreichen Ex- perimenten unter anderem bewiesen, daß Kartoffeln und andere Nahrungsmittel durch Einwirkung radioaktiver Isotopen konser- viert werden können. Außerdem ist es durch Anwendung von Strahlungsmethoden mög- lich geworden, die heute gebräuchlichen Kunststoffplatten für den Hausbau wesent- lich zu verstärken und damit ihre Lebens- dauer zu erhöhen. Am Ende des Jahres konnte schließlich auch festgestellt werden, daß das friedliche Atom in Gestalt von Radioisotopen während der letzten Monate immer mehr Menschen zugute gekommen ist. Sie retteten oder ver- längerten das Leben vieler an Krebs oder Gehirntumoren leidender Patienten. Bei der Diagnose und Therapie von Leukämie, Funk- tionsstörungen der Schilddrüse und anderen Krankheiten wurden Radioisotope mehr als je zuvor verwandt. Wissenschaftler in allen Teilen der Welt sind auf Grund ihrer Er- fahrung zu der Ansicht gekommen, daß diese und andere„atomare Hilfsmittel“ der Me- dizin zur Entwicklung von Heilmethoden für schwere Leiden wie Krebs und Kinder- lähmung helfen und ebenso zur erfolgreichen Bekämpfung der die Wissenschaft immer noch herausfordernden Erkältungserschei- nungen beitragen werden. In der Landwirtschaft haben die Forscher das Radioisotop für die Zucht von qualitativ hochwertigen Getreidearten, Erdnüssen und anderen Nahrungsmitteln sowie zur Herstel- lung wirkungsvoller Düngungsmittel ver- Wendet; sie haben durch Strahlungseinwir- kung Pflanzenkrankheiten bekämpft und In- Sekten oder andere Schädlinge vernichtet, die alljährlich auf den Feldern großen Scha- den anrichten. Die Agrar wissenschaftler glauben zuversichtlich, daß die friedliche Nutzung der Atomstrahlung den Bauern hel- fen wird, die Ernte-Erträge zu erhöhen und damit schwierigkeiten in der Nahrungsmit- telversorgung der Welt zu verhindern. Atome für den Frieden Lebenspendende Radioisotope/ Eine lehrreiche Ausstellung in Frankfurt „Das Atomzeitalter hat sich so überaus schnell entwickelt, daß jeder Bürger dieser Welt zumindest in vergleichenden Angaben eine gewisse Vorstellung von dem Ausmaß dieser Entwicklung und von ihrer über- ragenden Bedeutung für uns alle haben Sollte.“ Mit diesen Worten forderte Präsi- dent Eisenhower am 8. Dezember 1953 u. a. die Vollversammlung der Vereinten Natio- nen auf, einen gemeinsamen Weg der Atom- forschung zu beschreiten, und zwar für friedliche Zwecke. Am 14. Dezember des vergangenen Jah- res bekannte sich die UNO in einer seltenen Einmütigkeit zu Eisenhowers Vorschlägen, und so wurde die Ausstellung„Atome für den Frieden“ nach ihrem Start in Westber- lin nun in Frankfurt zu einem richtigen Zeitpunkt eröffnet. Von Frankfurt aus wird sie am 1. Februar nach Wien reisen. In amerikanisch- deutscher Zusammen- arbeit entstand eine Schau, in der auch Laien begreifen lernen, was es mit den Atomen, die einst von Demokritos 460 v. Chr. vorgedacht und im 20. Jahrhundert von den Physikern errechnet wurden, auf sich hat. Zwar vermag die Ausstellung nicht ganz die unbehagliche Assoziation, die sich bei dem Wort„Atom“ bildet, zu vertreiben, aber der gute Wille, der dahinter steht, mildert er- heblich die Furcht, nach Jahrtausenden viel- leicht als radioaktives Fossil in einem Stein- bruch aufgefunden zu werden. Die Anwendung der Atomenergie kennt in der modernen Forschung kaum noch Grenzen. Jetzt schon können Radioisotope seit der Einführung des Kernreaktors in großen Mengen aus den USA geliefert wer- den. Wie der amerikanische Generalkonsul in Frankfurt bekanntgab, werden in kurzer Zeit 30 westdeutsche Forschungsstätten da- mit versehen. Was sind nun Radioisotope, was macht man mit ihnen? Unter Isotopen versteht man Formen eines Elements, die sich nur durch die Zahl der Neutronen unterscheiden, s1so der nicht elektrisch geladenen Teilchen eines Atomkerns. Die Isotope eines Elements haben die gleichen chemischen Eigenschaf- ten und unterscheiden sich nur durch ihr Atomgewicht. Sie können auf künstliche Weise radioaktiv gemacht werden und hei- Ben dann Radioisotope. Ihre Strahlung ist ahnlich der des Radiums und kann in der Medizin auf vielfache Art verwandt werden. Einmal kommt ihnen eine gewisse Bedeu- tung bei der Krebsbehandlung zu, vor allem aber bei Diagnosen; sie zeigen sonst schwer erkennbare, verborgene Veränderungen im Körper an, wie ewa Schilddrüsenerkrankun- gen oder Gehirntumore. Besondere Beachtung finden bei der Ausstellung die„magischen Hände“. Hinter großen Glasscherben sitzt eine hübsche Dame. Sie legt ihre Hände in kleine Greif- Werkzeuge und bedient von Hier aus zwei grazil anmutende Metallgreifer auf der an- deren Seite der Wand. Wie in einem uto- pischen Film öffnen die Metallhände Fla- schen, schütten durch einen Trichter eine Flüssigkeit in einen anderen Behälter, kre- denzen Kognak für die erfreuten Besucher und schreiben eine Postkarte! Hinter dieser Spielerei verbirgt sich ein ernster Zweck: In der Praxis vermögen die Hände, ohne daß der sie bedienende Mensch gefähr- det wird, mit radioaktiven Stoffen umzu- gehen. Sie sind von der hübschen Dame durch eine etwa 1,50 m dicke Beton- und Glaswand getrennt. g Das Modell eines Atomschiffes, einer Städtischen Kraftanlage und ein in natür- licher Größe gezeigter Atommeiler, wie er sich in Oak Ridge befindet, bereichern die Schau wesentlich. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Radioisotope, in kleinen, schweren Blei- behältern verpackt, auch in die Bundesrepu- blik gelangen. Solche Sendungen sind zwei- fellos willkommener als Atomkanonen oder jene kleinen, unscheinbaren Dinger, die aus großer Höhe abgeworfen, achtzigtausend Menschen vernichten. Jeder spricht vom„Atomzeitalter“, doch nur jeder Zwanzigste vielleicht vermag näheres über die Grundzüge der Kern- physik auszusagen., So muß man den Ame- rikanern dankbar sein, daß sie sorgsam ihr Material zusammentrugen, um Europa mit den Möglichkeiten der friedlichen Atom- physik vertraut zu machen. Es geht also auch so J. H. Was sonst noch geschah„ 25 Personen kamen am Donnerstag in einem Wirbelsturm ums Leben, der die süd- lichen und mittleren Philippinen verwüstete. * Durch falschen Feueralarm, der während einer Kindervorstellung in einem Theater in b der mexikanischen Stadt Aguacalientes au- gelöst wurde, kam es zu einer Panik, in der neun Kinder totgetreten oder erdrückt wur- den und mehr als 40 Verletzungen erlitten. Nur durch schnelles und entschlossenes Ein- greifen von Soldaten wurde weiteres Unheil vermieden. Wer durch den Ruf„Feuer“ die Panik auslöste, ist noch nicht bekannt. * Eine großzügige Entscheidung traf ein Richter in der britischen Stadt Northwich im Falle des ehemaligen Luftwaffensoldaten Alexander Hardistry, dem aus Versehen während seiner Dienstzeit zwischen Januar 1951 und September 1952 über 70 Pfund rund 835 DW) Sold zuviel gezahlt worden Waren. Er muß die 70 Pfund zurückzahlen, hat aber 37 Jahre Zeit dazu. Der Richter„ entschied auf Raten von 4 Schillingen(2,40 1 DMW) pro Woche. a In Jönköping in Mittelschweden wurde ein vier zehnjähriger Schüler wegen Trun- kenheit verhaftet. Er hatte bei einem Zei- tungs wettbewerb den 2. Preis für einen Auf- satz über Enthaltsamkeit gewonnen. 8 5 Am Rand von Paris ist bei Erdarbeiten ein Steinsarg mit menschlichen Gebeinen und Tongefäßgen gefunden worden, der ver- mutlich aus dem 7. Jahrhundert stammt Der Chefinspektor der historischen Denkmäler Frankreichs, Dr. Jacques Dupont. nimmt nach der ersten Begutachtung des Fundes an, daß der Sarg aus der Zeit der Merowin- ger stammt. 10 . a Ein riesiger Heuschreckenschwarm rich- tete in den großen Tomatenplantagen in der Nähe von Casablanca Schaden in Höhe von acht Millionen Francs(96 000 D) an. Auch Südmarokko wird von Heuschreckenschwär- men bedroht. * Die niederländische Regierung hat für 100 000 Gulden(110 00 DMW) 80 Wohnungs- einrichtungen gekauft, die Flüchtlingen in der Bundesrepublik geschenkt werden sol- len. * Der Verkehr über den Brenner hat in einem Maße zugenommen, das den Bau einer zweiten Straße notwendig macht. Auf italienischer Seite ist jetzt mit dem Bau be- gonnen worden, während auf österreichi- scher Seite ein neues Zollhaus errichtet wird. In der Hauptsaison im vergangenen Jahr passierten täglich etwa 30 000 Personen die Brennerstraße. * Die griechische Postverwaltung hat eine Cypern-Serie herausgebracht, die in ihrer bildlichen Darstellung als einmalig bezeich- net werden kann. Sie wurde zur Unterstüt- zung der Forderung Griechenlands veraus- gabt, die Cypern-Frage in der UNO 2u be- Handeln. Die sechs Werte tragen den Text des Offiziellen Berichts über die Cypern- Debatte im Juli d. J. im britischen Unter- haus und über diesem Text einen großen Tintenklecks. Der Text, auf drei Marken in englischer Sprache, auf zwei in framzösischer und auf einer in griechischer Sprache, ist mit einer guten Lupe lesbar. 0 Nervöse Herzbeschwerden! Anomaler Blutdruck?. Störungen der Wechselſahre? Bei nervösen Herz beschwerden, bei Nerven- schwäche. Ubererregbarkeit, nervöser Schlaf- losigkeit, Schwindelgefühl und Müdigkeit sowie bei Störungen in den Wechseljahren und bei Altersbeschwerden haben sich Regi- pan-Dragees ausgezeichnet bewährt. Regipan ist das neue. wirksame Mittel zur Herazstär- kung und Nervenberuhigung sowie zur Regulierung des Kreislaufs. Regipan ver- bessert die Ernährung des Herzmuskels, gibt Herz und Nerven neue Kraft und schenkt wieder Frische und Leistungsfähigkeit, Regi- pan verdient auch Ihr Vertrauen! Machen Sie noch heute einen Versuch! In Apotheken. Außer verantwortung der Redaktion.). Die Rei Se hach PoOrfiuncula ROMAN VON STEFAN ANDRES Copyright R. piper& Co Verlag Mönchen 50. Fortsetzung Klinger erhob sich langsam, trat auf den Gange hinaus und rauchte eire Zigarette. Nach zehn Minuten kam er wieder und Setzte sich vor Felicitas hin und blickte sie offen an.„Du fragtest mich vorhin vorwurfs- voll, ob ich denn an nichts anderes denken könne. Nur schwer, Felicitas! Er mischt sich in alles, in alles. Er hat sich in mir einge- nistet, so sagte ich wörtlich. Das ist genau der richtige Ausdruck. Ich habe das bisher noch nie jemandem erklären können. Vor- din erzählte ich dir von dieser Frau, mit der ich in dem großen Haus allein war. Sie war nur drei Jahre älter als du und auch sehr hübsch, aber geistlos, fast dumm. Ich brauchte also nicht zu fürchten, ich könnte in ihr etwas zerstören, ihr bißchen Seele war mit einem soliden Fleisch gepanzert. Und doch gelang es mir nicht, mit ihr allein Zzu sein.“ „Aber eben sagtest du, daß ihr in dem Hause allein gewesen seid?“ „ewig, dem Leibe nach. Aber in meinem Bewußtsein— ah, manchmal fürchte ich, man könnte mich eines Tages für wWahnsin- nig halten und einsperren. Du, manche Men- haben,— Unsinn, ich wollte sagen: ein 1 kein Verbrechen begehen, sonst— ich habe diesen Kerl jetzt in mir. Manchmal schläft 1 schen werden zur Hälfte das, was sie getan wie ich, der zur Schizophrenie neigt, darf er kür Stunden, für mehrere Tage. Er ruht sich dann aus von seinem Aufpasserdienst, den er in manchen Wochen fast ununterbro- chen ausübt, Stunde für Stunde, bis in den Praum hinein. Dann kann ich nicht denken, nicht beten, nicht sprechen, ohne daß ich nicht höre, wie er mir alles Wort für Wort nachäfft— der Commendatore. Und knirsch ich: Hol dich doch der Teufellé“, wiederholt er's genau in derselben verhaltenen Innig- keit. Auch als ich Ilse im Arm hielt— 80 hieß sie— als ich in ihr Ohr hinein flüsterte, flüsterte er in das meine alles, was ich sagte. Wort für Wort! Siehst du, das ist es! Aber ich bin nicht wahnsinnig, Felicitas, ich halte es aus, ich muß es aushalten. Nein, ich halte mich aus, das ist zur Zeit meine einzige Tätigkeit, meine ganze Leistung.“ „Du müßtest. einmal zum Arzt“, sagte Fe- licitas und nickte ihm ermunternd zu. „Vielleicht. Aber schau dir das hier an. Diese Narbe ist übersieh das nicht— ein richtiges Kainsmal. Gott hat sie mir durch die Zähne des Commendatore für immer ein- geprägt, Ob sich wohl ein solches Mal durch Psychoanalyse beseitigen läßt?“ Er hielt ihr starr und ungelenk die Linke hin. Sein Lächeln glich dieser Bewegung. den Fingerspitzen über die Stelle.„Tut es dir eigentlich weh, wenn man darauf drückt?“ 5 850 i 5 1 Er Wartete ein wenig, offenbar betroffen 2 Felicitas ergriff seine Hand und tastete mit von dieser Frage. Dann schüttelte er den Kopf und sagte:„Nein! Aber das besagt ja nichts. Jedesmal, wenn die Hand bei einem Griff versagt, erinnere ich mich an ihn. Und sofort spüre ich wieder seine Zähne.“ „Nun hör schon auf, Norbert!“ Felicitas schüttelte sich und blickte schnell zum Fen- ster hinaus. Der alte Herr tat einen Seufzer und schrak, als er an den Polstern entlang zur Seite glitt aus dem Schlaf empor. Er wischte sich rasch über den Mund, schaute im Abteil umher und als er Felicitas erblickte, lächelte er, nickte ihr unauffällig zu, als wollte er sagen: Ich sehe, Sie sind noch da. Dann ist ja alles in Ordnung. Und wieder bettete er den Kopf in den Winkel der Pol- ster und schloß die Augen. „Du, Norbert, mir ist ein Gedanke ge- kommen“, flüsterte Felicitas.„Wenn ich, als ich noch klein war, Angst hatte, in gewisse Räume zu gehen— in so einer Brauerei gibt es richtige Verließe, dunkel und mit Bögen und Spinnweben und voll unerforschlicher Gerüche— wenn ich da Angst hatte, in so einen Raum zu gehen, trieb ich mich in der Nachbarschaft herum und spielte mich im- mer näher heran, bis ich auf einmal in dem Raum drinstand. Und jedesmal entdeckte ich, was ich wollte: meine Angst hatte keinen Grund. Der Raum sah richtig wie ein Böse- wicht aus, dem man auf die Schliche gekom- men ist, oder auch nur wie ein Zauberkünst- ler, den man merken läßt, daß man seine Kunststücke durchschaut hat. Ist das so?“ Sie hob das Gesicht schräg zu dem seinen. „Sprich weiter!“ Er lächelte verwirrt. „Das ist alles, was ich darüber weiß.“ Sie zuckte die Achsel und blickte, ruhig den Kopf wendend, zum Fenster hinaus.„Natür- lich“, sagte sie, als spräche sie zu sich selbst, „man muß allen Mut zusammenkratzen! Aber wenn man richtig nachdenkt, ist es hernach gar nicht so schwer. „Du übersiehst nur, begann er zögernd, „daß der Raum, vor wem du Angst hattest, nur von deiner Fantasie schrecklich gemacht wurde. Im übrigen hast du aber recht gehabt in deiner Jugend— und auch jetzt, und auch ich habe mich genau wie die kleine Felicitas immer näher herangespielt, so sagtest du doch, genau das ist es: nähergespielt Ich war schon bis Ischia gedrungen. Du erzähltest von eurer Reiseroute, und ich sah, es War fast die meine. Fast, und schon bekam ich Angst. Als nun dein Vater verschwunden War, atmete ich auf. Aber ich wußte, der Wagen ist noch da und ich wußte auch, Felicitas wird nun mit mir zusammen ihre, und das ist ja meine Route, ganz ausfahren. Wir hätten fast mit Notwendigkeit über Altamura kommen müssen. Da wurde der Wagen gestohlen. Ich kann dir nicht sagen, wie glücklich ich über diesen Diebstahl war. Natürlich, ich hatte auch Angst hinunterzu- gehen, ich wollte nicht noch einmal in einer Garage einem Menschen feindlich gegenüber- treten. Aber ebenso sehr freute ich mich dar- über, daß wir nun nicht durch die Basilicata nach Apulien führen. Und dann kommt der Carabiniere mit der Nachricht, daß dein Vater in Altamura ist und dich auf die dring- lichste Weise zu sich bestellt. Und ich bin, wie man so sagt, zum äußersten Widerstand entschlossen, aber mein Widerstand wird nicht wahrgenommen. Du fragst gar nicht, du ordnest nur an Du bittest mich um meine Hilfe, ohne auf Antwort zu Warten, 80 selbstverständlich ist es dir, daß ich mit- komme. Ach, ich weiß, nicht weil du herrsch- süchtig bist, nein, weil jeder Gedanke von Sorge um den Vater bestimmt ist, und an- dere Gedanken von dir im Augenblick über- haupt nicht gedacht werden können. So fahre ich also mit dir nach Altamura. Ich möchte von dir verlangen, daß auch du keine Angst jedoch wetten, das ist nicht alles— da kommt noch etwas nach— N „Hoffentlich, Norbert, es ist höchste Zeit, daß du es endlich merkst, was eigentlich mit dir geschieht. Es kann ja nicht nur um dein moralisches Getüftel gehen. Ich habe keine Angst vor dir, wie sich die Sache in dieser verdammten Garage auch zugetragen haben mag. Und dann kann ich als Gegenleistung mehr vor dieser Garage hast!“ Sie hatte die letzten Worte ziemlich laut gesprochen. Der alte Herr hob den Kopf und blickte herüber; offenbar glaubte er, daß die junge Dame ihren Mann ausschelte. Doch dann sah er, wie dieser plötzlich beide Hände von Feli- eitas faßte, und sich vorbeugte, nur ihr ver- ständlich murmelte:„Felix, Felix!“ Nach einer Weile fügte er hinzu:„Verzeih, o redet dich eigentlich dein Vater an— 5 „Wenn du mit mir in die Garage geh darfst du mich anreden, wie du willst.“ Sie streckte ihm mit einer lustigen Grimasse schnell das Gesicht hin und errötete bis an den Hals. Der alte Herr wandte sich mit einem leise gelächelten Seufzer ab und bet tete den Kopf wieder auf das Schutzlinnen der Polster„Ich werde es fertigbringe kuhr Felicitas fort,„‚oder glaubst du e nicht!“ 155. „Was willst du fertigbringen?“ Er hielt immer noch ihre Hände.. „Hörst du nicht zu? Sag, Nobert, wenn ich fertigbringe, bei der Frau oder dem Sohn des Commendatore eingeladen zu werden kommst du dann mit? Mit mir mit?“? 5 In diesem Augenblick fuhr der Pirettis- simo nach Tarent in Potenza ein. Sofort, als er den Namen der Station erkannt hatte, er- hob sich Klinger, nahm die beiden kleinen Koffer und sagte, Felicitas flüchtig anblik- kend:„Also— komm!“ 8 8 5 ö(Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 8. Januar 1955/ N Die erste Sitzung 1955 des Mannheimer Stadtrats Am Dienstag(15.30 Uhr im Börsensaal) tagt der Stadtrat zum ersten Male öffentlich merich wird dem Plenum Stadtrat Wowereit vorstellen, der als Nachfolger für Professor Dr. Schüle in den Stadtrat einzieht. Im An- schluß daran muß das Kuratorium der Stif- Werden. Ein Sitz wurde durch Dr. Schüles Wegzug frei. In dieser Sitzung werden Ter- mine für die Etatberatungen festgelegt. Die Ressorts und das Finanzreferat sind schon seit einiger Zeit mit den Vorbereitungsarbei- ten beschäftigt. Nach einem Bericht über Ge- Jändeverkäufe(Beigeordneter Riedel) berich- tet Stadtdirektor Elsaesser über den Wie- deraufbau der Jungbuschbrücke. Schließlich Hält Stadtsyndikus Dr. Watzinger Vortrag uber den Regierungsentwurf für eine neue Gemeindeordnung. Da Mannheim sich für e der angebotenen Möglichkeiten für en Aufbau der Gemeindevertretung(wie- der Bürgerausschuß?) zu entscheiden hat, jürkte der Vortrag mit anschließender Aus- rache besonders interessieren. Karten wie üblich bei den Parteisekretariaten und der Pressestelle. Kurze„MM'“-Meldungen Der„Kleine Rosengarten“, die altbekannte Mannheimer Gaststätte am Ring, die vor eineinhalb Jahren vollkommen umgebaut Wurde, öffnet heute wieder ihre Pforten. ugo Wankmüller und Gattin, bisher Päch- er von„Ketterers Braustübel“, Pforzheim, sind die neuen Gastwirte. Freigabe in Mannheim Rheinau. Das Hauptquartier des nordbadischen Befehls- bereiches gab bekannt, daß ein städtisches Grundstück in Mannheim-Rheinau im Rah- men des Freigabeprogrammes der amerika- nischen Armee freigegeben wird. In diesem Jahr wurden im nordbadischen Befehls- bereich jetzt 13 Grundstücke freigegeben. Der Landesverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften Mannheim hält seine jährliche„Unfallchirurgische Tagung“ am 7. und 8. Januar 1955 in Heidel- berg ab. Die Leitung hat Professor Dr. K. H. Bauer übernommen. Die Vorträge und Dis- Ssionen sind am Freitag und Samstag je- weils von 9.15 bis 13 Uhr in der Aula der euen Universität und am Samstag von 15.15 is 17 Uhr im großen Hörsaal der Chriurgi- chen Universitätsklinik, Erwähnenswert, aß zum ersten Male eine besondere Frage- tunde über Probleme der Unfallheilkunde i Samstagnachmittag abgehalten wird. die Geschichte vom„Schwarzen Ar Wie er in seinem etwas zweifelhaf- en Freundeskreis genannt wurde, die Ge- chichte eines 26jährigen jungen Mannes mit ewählter Ausdrucksweise und sehr verbind- ichen Manieren, aber auch mit einer ein- rucksvollen Vorstrafenliste wegen Einbruchs und einer sehr belasteten Vergangenheit. Es ist eine Geschichte, die mit einem in unseren Tage leider sehr alltäglichen Schicksal be- a Harry, geboren in Leipzig und auf- e wachsen in Dresden, verlor als Fünfzehn- er beide Eltern, kam als blutjunger in russische Gefangenschaft, entfloh, dam nach dem Westen und geriet dort auf die schiefe Ebene. Und die Leute, die er bei nem ersten— übrigens unschuldigen— zufenthalt im Gefängnis kennenlernte, taten as ihre dazu, daß er jetzt wieder auf der lagebank des Schöffengerichtes saß.— rdon, nein: Platz genommen hatte. Es ist auch eine Geschichte, die den schwar- arry keineswegs zum weißen Raben mpelt und die deshalb vom Gericht mit mer zweijährigen Zuchthausstrafe wegen weren Diebstahls im Rückfall geahndet le. Sie endet in der schmalen, vergitter- Zelle, Wo Harry Zeit haben wird, über 1 und seine Geschichte nachzudenken und jelleicht den Entschluß faßt, es jetzt einmal ganz von Anfang an zu ver- Was er nach Schaufenstereinbrüchen in Regensburg und Frankfurt am Main(die ge- Eine neue Kapelle den letaten Monaten in der ile katholische Kirchengemeinde Die Kapelle, die Ende Dezem- Wurde, stent inmitten der Neu- lcdl- Siedlung. Sie ist eine genaue Kopie Wallfahrtskirckleins in Schönstadt bei 0 m Rhein und soll Mittelpunhet der dt ausgehenden apostolischen Be- Nordbaden werden. 5 5 g Foto: Oberschmidt um Jahre 1955. Oberbürgermeister Dr. Hei- tung Nationaltheaterbau Mannheim ergänzt. Erinnerung an das Maria- höchster Blüte. Die großen Sorgen einer Stadtverwaltung werden nie Kleiner: Hinter jeder Lösung stehen neue Aufgaben auf Ein schönes Wort Carl Jakob Burckhardts sollte an die Spitze einer jeden Betrachtung über Mannheim gestellt werden:„Städte, solange sie diesen hohen Namen verdienen und nicht bloße Menschenanhäufungen sind, bleiben immer Indi- viduen mit so ausgeprägten Zügen, daß jeder einzelne ihrer Angehörigen immer an diesen gemeinsamen Zügen erkennbar ist. Auch solche Städte sind sterblich, aber im Unterschied zu den einzelnen Menschen sind sie der irdischen Auferste- hung fähig.“ Dieses Wort hat Mannheim einige Male wahrgemacht. Was seit Kriegsende hervorgebracht wurde, zeugt von ungebrochener Lebenskraft. 1946 im Januar hat sich wohl jeder die bange Frage vorgelegt, ob Mannheim je noch einmal über die Schuttberge hinwegkomme. Der Anblick war trostlos. Und es war den erschöpften Bewohnern nicht anzusehen, daß sich in Vorstellung und Willen bereits ein neues Mannheim bildete. Einmal hat die Stadt Glück gehabt, als der Neuaufbau in die Zeit einer Blüte der Baukunst flel. Aber schließlich kann keine Zeit mit dem Aufbau auf stilbildende Kräfte warten. Wir sind froh um alles, was frisch und praktisch genannt werden darf. Die ge- lungenen Einzelheiten— Straßenführung, Brückenbau, Blocles, Einzelbauten— haben Anspruch darauf, als Leistungen gewürdigt zu werden. Jetzt allerdings treten mitunter Mängel in Erscheinung. Wenn in manchen Neubauten wenig Wert auf Lärmabschir- mung gelegt wurde, und nun jeder alles von jedem mitkriegt, dann wurde zu billig ge- baut; die mangelnden Wohnwerte können bei besserer Marktlage den Eigentümern noch Streiche spielen. Staunend haben wir erlebt, wie sehr „vorgegebene Umstände“ den Willen der Ausführenden festlegten. Vielleicht war der Geist, der Plan, nicht klar und die ausfüh- rende Hand nicht immer fest genug. Oft aber mußte die billigere Ausführung einer ausgereiften vorgezogen werden. Die Mittel eines geschlagenen Volkes sind beengt. Hin- ter jeder gelösten Aufgabe stehen drei Aenne. Die„Fessel der Finanzen“ Das weit verbreitete Unbehagen hat be- deutende Leistungen nicht verhindert. Die Versorgung mit Wasser, Licht, Gas und Energie wurde gesichert, die Verkehrsver- besserungen gehen weiter— auch Ungedul- dige, denen die Straßen nicht breit genug, die Parkplätze nicht bequem genug bei der Hand sind, sollten das anerkennen. Auch Ungeduldige stampfen Brücken nicht nach Belieben aus dem Boden. Ebensowenig Aus- fall- und Umgehungsstragen, die in zäher Detailafbeit geplant, mühsam finanziert und ausgeführt werden müssen. An die„Fessel der Finanzen“ sei nur erinnert, die Mann- Schwarzer Harry war kein weißer Rabe .* und bekam zwei Jahre Zuchthaus, weil er 32 Uhren stahl richtliche Quittung dafür betrug zusammen etwas über zwei Jahre Gefängnis) gegen 2.30 Uhr nun auch am 15. Oktober in Mannheim tat, ist rechtlich völlig klar: Er schlug mit seinem Backstein die Fensterscheibe eines Uhrmachergeschäftes in der Breiten Straße ein und„entnahm“ daraus in Blitzesschnelle 35 Herren und 17 Damenarmbanduhren im Gesamtwert von etwa 3 500 Mark. Klar ist auch, daß ihn die alarmierte Polizei wenig später am Hauptbahnhof verhaftete, weil sie an seinem Mantel kleine Glassplitter ent- deckte. Klar ist weiter, daß der so in fla- Zranti Ertappte, dessen Taschen sich ja un- ter der Uhrenlast bauschten, ein volles Ge- ständnis ablegte. Aber unklar ist, warum er, nach den vorher empfangenen, ziemlich zeit- raubenden Lehren der Justiz, nun wieder nicht wiederstehen konnte und immer noch abseits des geraden Weges stand. Die Lösung ist nicht einfach. Der Ver- teidiger des schwarzlockigen, hübschen Harry deutete sie in seinem Plädoyer an: Die schweren Erlebnisse seiner Jugend, der an- schließende, denkbar schlechte Einfluß seines Bekanntenkreises im Gefängnis und eine ge- wisse charakterliche Labilität des führer- losen Jungen trugen Schuld auch an der Tat, die er in Mannheim, nach einem kleinen Zechgelage mit früheren Freunden, als Mensch ohne Arbeit, ohne Halt und ohne Geld beging. Aber was sagte der Staats- anwalt?„Wenn jeder sein in dieser Zeit all- tägliches, schweres Schicksal zum Entschul- digungsgrand für Verbrechen machen wollte, könnten wir unseren Laden zumachen.“ Und er hat recht, dieser Staatsanwalt. Zuchthaus oder Gefängnis, hieß die Kar- dinalfrage dieser Verhandlung, die den schwarzen Harry nicht ganz so harmlos zeigte, wie er sich den Anschein geben Wollte. Das Schöffengericht beantwortete diese Frage mit der für Einbrüche im Rück- fall durchaus„normalen“ Zuchthausstrafe. Denn wenn es mit dem schwarzen Harry so Weiter geht wie bisher, dann geht es nicht mehr lange so mit ihm weiter. lex Brieftauben: Stiller Sport und große Liebhaberei Interessantes über die„Rennpferde der Luft“— ein Hobby, das auch in Mannheim Freunde hat Das Hobby des Brieftaubenzüchtens und des damit verbundenen Sports ist keine Ein- richtung, die ihre Erfolge an Zuschauer- zahlen und Eintrittsgeldern messen kann. Es ist ein stiller Sport. Niemand merkt, wenn hoch über den Dächern die Tauben bei Wett⸗ flügen mit D-Zugsgéeschwindigkeit den hei- matlichen Schlägen zueilen. Keiner sieht, wie der Züchter seine freie Zeit am Schlag mit der Pflege und Betreuung der Tiere zubringt. Nur einmal im Jahr— während der Flug- betrieb im Winter ruht— treten die Tauben freunde mit großen Ausstellungen an die Oeffentlichkeit. ausstellung am Wochenende im„Morgen- stern“ in Mannheim- Sandhofen wollen wir einmal diesem Hobby einige Zeilen widmen, denn erstaunlicher weise gibt es in unserem Bezirk nahezu 20 Vereine mit mehreren tausend Tierhaltern und-züchtern. Die Brieftaubenzucht kam von Belgien nach Deutschland und fand zuerst im Rhein- land bei den Ruhrkumpels unzählige Freunde. Dort steht sie auch heute noch in ganz Deutschland aus und schon vor dem Anläßlich der Bezirks- werden sie ins Training genommen. Bald breitet sie sich auf heim, eine an und für sich reiche Stadt, knapp hält. Viele Vorgriffe müssen gemacht werden. Wir nehmen Schulden bis zur Höchstgrenze in Kauf, damit die Kommen- den von Trümmern und Lücken möglichst wenig sehen. Anknüpfen an Schultradition Die Sorge um den Wohnbau hält an. Ge- meinnützige, Aufbauförderung, Bautreuhand und andere Baugenossenschaften werden sich wieder mächtig ins Geschirr legen. Auch der Private Wohnbau wird Fortschritte machen. der Schule, wendet sich vermehrte Aufmerk- samkeit zu. Solange der nachteilige Schicht- ist der Dem anderen elementaren Kulturgut, unterricht gehalten werden muß, Anschluß an die Schultradition Mannheims noch nicht hergestellt. Mit Fertigwerden der Räume für die Wirtschaftshochschule im Ostflügel des Schlosses öffnet sich ein Licht- blick: Die Lessingschule kann in absehbarer Zeit ihr Gebäude wieder haben. Weitere Luft wird es geben, wenn das in Aussicht genommene Gewerbeschulzentrum erstanden ist. Bis dahin leben wir im Engpaß. Den- noch: die drei Neubauten waren begleitet von zahlreichen Aufbauten und Instand- setzungen. Für die Anregung einer inneren Schulreform wurde das Institut für Erzie- hung und Unterricht ins Leben gerufen. Kommunalpolitische Perspektiven für 1955: Wohnungsbau, Verkehrsprobleme, Schultradition und Stadtfinanzen Seine wertvollen Möglichkeiten sind noch nicht überall erkannt worden. Da die Ueber- legungen zu einer zeitgemäßen Pädagogik in Fluß geraten sind, ist ein derartiges Institut tür die Erzieher eine große Hilfe. Gemeinde als„dritte Säule“ Die Stadtfinanzen haben von dem anhal- tenden Auftrieb der Gewerbe profitiert. Vom Rechnungsjahr 1955 an wird aber mit einem Rückgang des Aufkommens an Ge- Werbesteuern gerechnet. Wichtige Aufbau- maßnahmen wären damit bedroht. Immer noch nicht ist es gelungen, die Gemeinden als „dritte Säule“ neben den Steuerträgern Bund und Land zu etablieren und an den großen Steuern angemessen zu beteiligen. Es liegen Anträge für ein Initiativgesetz vor, aber die Gemeinden haben Vormünder, die ihnen das Geld, das im Bannkreis der Ge- meinden erarbeitet wird, auch weiterhin vorzählen möchten. Wenn die Städte nach Maßgabe ihrer produktiven Kräfte ihren Zerstörungen zu Leibe gehen könnten, wäre Marmheim fein heraus. Der Abstand, der da klafft zwischen dem allgemeinen Steuer- aufkommen und dem für die Gemeinde Selbst, ist und bleibt ärgerlich. Eine Stadt mit„Stadtgeist“ Das Interesse für die Anliegen des Zu- sammenlebens ist größer geworden. Es will genährt werden durch Mitteilungen und Aussprachen. Es gab dazu Ansätze. Man sollte dieses Interesse auffangen und nicht abglei- ten lassen. Eine Stadt mit„Stadtgeist“ kann interessierte Bürger brauchen. Ihre Anteil- nahme gibt der Stadt ein Ansehen, das mit Zahlen und Daten allein nicht zu erschöpfen ist. Am Dienstag wird im Stadtrat über neue Formen des Zusammenwirkens städtischer Organe gesprochen. Das ist ein Punkt, der die Interessierter: interessieren wird. Dr. F. W. Koch Stabile Wirtschaft verkraftet Dezember Arbeitslosenzahl stieg weniger als erwartet/ Gesamtzahl: 6764 Auch den Krisenmonat Dezember hat die sich immer mehr festigende Wirtschaft im Mannheimer Raum mit nur leichtem Rieseln im Gebälk gut überstanden. Dank des mil- den Wetters war der Zugang an Arbeitslosen weitaus geringer als erwartet, gab Arbeits- amtsdirektor Kretschmei in einer Presse- besprechung gestern nachmittag bekannt. Die Bauwirtschaft hat trotz jahreszeit- licher Einschränkung viele Kräfte gehalten, um eine Abwanderung in die Industrie zu verhindern, Ein großer Teil der Entlassenen wurde in andere Stellen vermittelt. Kopf- zerbrechen macht das in Mannheim nun schon chronisch gewordene Uebel der Frauen- arbeitslosigkeit. Sie ist stetig im Steigen. Daran sind nicht nur die Entlassungen bei der Zigarrenindustrie in Hockenheim und der Konservenindustrie in Schwetzingen schuld. Ständig melden sich arbeitslustige Frauen, die bisher noch nicht erwerbstätig waren, als Stellungssuchende. Demgegenüber besteht in der Eisen- und Metallindustrie nach wie vor starke Nachfrage nach quali- flzierten Fachkräften. Das Handwerk war mit Neueinstellungen bis auf wenige Aus- nahmen zurückhaltend. In der chemischen Industrie stehen einer Anzahl Entlassungen Fingerspitzengefühl die Anforderung einer Gummifabrik(50 Frauen) gegenüber. Das Zahlenbild: Insgesamt 6764 Arbeits- lose, davon 2944 Männer und 3820 Frauen; das sind 604 mehr als im November, aber etwa 3000 weniger als im Dezember des Vorjahres. Bei der Zahlenerhöhung fielen be- sonders die Nebenstellen Schwetzingen(plus 139) und Hockenheim(plus 105) ins Gewicht. Auf 100 Arbeitnehmer im Bezirk Mann- heim kamen im Dezember vier Arbeitslose (Ludwigshafen 3,3, Stuttgart 1,0). Die höch- sten Arbeitslosenzahlen haben gegenwärtig Karlsruhe und Heidelberg, während bis jetzt Mannheim die Spitze gehalten Hatte. Die Kurse für berufliche Weiterbildung (Stenographie, Maschinenschreiben, Deutsch, sowie Lehrgänge für Schweiger und Haus- gehilfinnen) waren gut besucht. Im Januar werden noch ausbildungsfähige Arbeitslose aus dem Reservoir Ried und Odenwald für Schweißkurse herangeholt. Bei 17 Notstands- arbeiten waren 564 langfristig unterstützte Arbeitslose eingesetzt. Hinzu kommen 84 nicht unterstützte Jugendliche, die man in diesen Tagen bei Arbeiten in vielen Grün- anlagen, vor allem entlang des Rheinufers, beobachten konnte. b-t in Boxhandschuhen Bunter Abend mit lustigem Quiz für Hausfrauen und„Hausmänner“ Jeder kann wohl eine Zigarette in den Mund stecken und sie anzünden. Aber ein Kunststück ist es schon, das mit klobigen Boxhandschuhen zu bewerkstelligen. Und gar nicht einfach ist es auch, mit verbunde- nen Augen einen Elefanten zu zeichnen. Was dabei herauskommt ist abstrakter, als die aAbstra kste Kunst. Dies waren einige der spaßigen Auf- gaben, die Quizmeister und Ansager Wer- ner Preuss bei einem bunten Abend, zu dem „Maggi“ in den Musensaal eingeladen hatte, den mutigen Hausfrauen und„Hausmän- nern“ stellte. Das Publikum hatte seine Freude daran Nicht weniger applaudierte es den Darbietungen der Rundfunkkünstler, die mit Gesang und Komik ein pausenloses buntes Programm abrollen ließen, Da war Barbara Müller, die in einem traumzarten Abendkleidgewebe erschien, das gar nicht 80 recht zu ihrem schwäbischen Hausfrauen- geplauder passen wollte. Das„Rundfunk- ersten Weltkrieg errangen deutsche Züchter große internationale Erfolge, Damals— als Telegraf und Flugzeug noch in den Kinder- schuhen steckten— war die Brieftaube der schnellste Nachrichtenüberbringer Geise- geschwindigkeit bis 75 kmyst; Meldegänger- aufgaben). In der Zeit des Funkspruches und der Raketenpost gibt es keine praktische Ver- Wendung mehr. Die Zucht ist„reiner Sport“ geworden— Wohl gemerkt: Sport in der Ursächlichen altenglischen Bedeutung dieses Wortes, nämlich: Liebhaberei. Im Frühjahr werden die Tauben gepaart. Im Mai fliegen die Jungtiere aus; bald danach Die ersten Preisflüge gehen über 100 und 200 km. Im nächsten Jahr geht das Training weiter und zu den großen Wettbewerben werden die Tiere in Körben mit Bahn oder Lkw. an die Auflaßorte gebracht. Die Entfernungen steigern sich von 300 bis mehr als 600 km. Auch Auslandsflüge werden unternommen, wobei der Mannheimer Kreis seine Tiere meist in Oesterreich starten läßt. Mit einem Gummiring am Fuß(Taubepnummer und Züchtername) gehen oft 3000 bis 6000 Tauben 8 Fritzle“, das schon ein gesetzter Mann mit „kußfassender“ Glatze ist, enttäuscht auch nicht in direkter Gegenüberstellung. Er- staunlich ist seine Mimik, mit der er im Nu vom verschmitzten Lausbub zum Großvater Wird. Allerdings, viel Neues hat es nicht mehr zu bieten. N Der Pfälzer Weinpropagandist Kurt Dehn goß seine gedehnten Weinlieder ins Publi- kum. Er hatte darunter auch einen„Song“ über die Freßgass', über den sich aus Lokal- Patriotismus nichts Nachteiliges sagen läßt. Als zerstreuter Musikprofessor ist Tüneff ein guter Clown, aber ein noch besserer „Pfeiffredner“. Die beste Leistung führten die drei Orfatis ins Treffen, Artisten, die mit erstaunlicher Sicherheit ein Feuerwerk schwierigster Akrobatik und echter Komik auf der Bühne abbrennen. Franz Ullrich Gass brockte als Autor diese gewürzige Un- terhaltungsgruppe ein und das Esquire- Quartett sorgte für die musikalische Kulisse. bet gleichzeitig auf die Reise nach ihren Ziel- orten. Die Gefahren unterwegs sind groß: Raubvögel, Witterungsunbilden, Sonntags- jäger und neuerdings auch Radarstationen (sie stören den Orientierungssinn der Tiere). Am Zielort wird der Ring abgenommen und mit Hilfe einer plombierten Kontrolluhr die Flugzeit festgestellt. Interessant, daß die Veranstaltungen oft mit„totoähnlichen“ Wettbewerben ver- burden sind. Die Starteinsätze der Tauben- freunde(im allgemeinen bis 10 DM) werden Kklassenweise auf einen Teil der zuerst ein- getroffenen Tiere verteilt. Eine angenehme, aber im wesentlichen doch geringe Ent- schädigung für die Opfer, die die Sport- freunde ihrer Liebhaberei bringen. 70 eingeladene Züchter stellen am Sonn- tag, ab 9 Uhr, im„Morgenstern“ auf Ein- ladung des Vereins„Rhein“ etwa 300 Tiere aus. Die Spitzenzüchtungen unter ihnen repräsentieren teilweise Werte von mehreren hundert DM. Die Ausstellung schließt um 17.30 Uhr mit der Preisverteilung, für die die Stadtverwaltung den Ehrenpreis gestiftet „ FFC heim 811 C. Getreidehandelstag mit Marokko- Ausstellung Am 10. Januar beginnt zusammen mit dae Mannheimer Produktenbörse der in unseren Wirtschaftseil bereits angekündigte(ug Ausgabe vom 5. Januar) Deutsch- franzöt schen Getreidehandelstag, zu dem Aud marokkanische Vertreter erscheinen wðerden Morgen, Sonntag, gibt die Stadtverwaltung Mannheim für die auswärtigen Gäste eine Empfang im Rosengarten, dem sich eine fenrundfahrt und der Besuch des Nationd theaters anschließen wird. Am Montag wen den die ausländischen Gäste an der regulz ren, jeweils am Wochenbeginn stattfinden den Mannheimer Produktenbörse teilnemmen Parallel mit der Tagung findet im Rosen garten eine Ausstellung marokkanischer E zeugnisse statt, bei der auch dokumentar“ sches Material über die wirtschaftliche, xu, turelle und soziale Entwicklung französisch Marokkos innerhalb der letzten 40 Jahre ge. zeigt wird. Die Ausstellung, die vom Ge, sichtswinkel der wirtschaftlichen Erneuerun Marokkos von großer Bedeutung sein wir ist bei freiem Eintritt am 10. und 11. Ja Ab 9.00 Uhr geöffnet. Jugoslawiens Schönheiten Im Wurden gepriesen zoge. Der Reisedienst Stürmer, der für die neu Reiß Urlaubssaison auch einige Reisen nach Jugo. 1 slawien vorbereitet, hatte am Dienstagaben zu einem Lichtbildervortrag in die Wi schaftshochschule eingeladen. Walter Wo cidlo, Frankfurt, zeigte seine Eindrücke, d er in diesem Land mit der Kamera ei gefangen hatte unter dem Titel„Roma tisches Jugoslawien“. Seine Bilder imponie ten mehr durch die eigenwillige Schönhe Ein Kur: 29jährit lich bet behaup seine F Neckar Mannes Suchak mem nomme beschul erfunde wollen, sich nie gaͤrmbru Straßer a burger der Natur und durch Agfakolor-Farben al 1 5 in kompositioneller Hinsicht. Im Rahmen im Kr seiner Besprechungen gab er Hinweise üben verletz die Belichtungszeiten, die von den kototecg und u nisch interessierten Zuhörern dankbar ent“ Kaltho kahrene vervollständigt, so betor te Weseldlo, dag man heute auck den verwöhntesten Urlaubet mit ruhigem Gewissen eine solche Reise empfehlen könne. 9 1 5 Theresien-Krankenhaus Es i 25 Jahre alt 5 Im Januar 1930 wurde das Theresien- Wocher Krankenhaus eröffnet. Man kennt den lang“ Karnes gestreckten Bau am linken Neckarufer,. Karnev genstück zur Ortskrankenkasse an der Au Startsc fahrt zur Friedrich-Ebert-Brücke. Einen un 1 I vergleichlich schönen Blick hat man von die Brückl. sen Gebäuden über das Land zwischen dem palistis Flußlauf und den Bergen. Vor einem Vier“ zeitig teljahrhundert begannen die barmherzigen 8 Schwestern vom heiligen Vinzenz von Pau Feng ihren Dienst an den Kranken. Die orden Lieblic Sisene Anstalt wurde zwar im Kriege sta mer FP angeschlagen, konnte aber unter schwer staltet. Opfern wieder aufgebaut und erweitert wer N 5 den Die Nachfrage nach Krankenbetten ist füllt 813 in Mannheim so groß, dag das Theresien,“ 51 55 krankenhaus mit seinen 500 Betten nich Pie na entbehrt werden könnte. Um die 500 Pa-. 1 tienten bemühen sich heute 60 Ordensschwe- 0 Wie stern, 45 Aerzte und 200 Pflegerinnen und 1 0 Haushaltskräfte. Am II. Januar wird der“ eimer Gedenktag gefeiert mit einer Ansprache, dis 1 Prälat Dr. A. Eckert, Präsident des Deutschen Caritasverbandes, halten wird. F. Wk. 2 „D'Innzeller“ imponierten 8 mit ihrem bunten Abend 5 Der vom Verein„D'Innzeller“ Mannheim.. Waldhof im gutbesuchten Franziskushaus berieht. Veranstaltete bunte Abend war eine bajuvari- Site sche Angelegenheit. Die Hauptszenerie stell- ö 8 ten die in neuer Original-Dirndltracht er-“ Bank schienenen Frauen und die nicht weniger Abt i unternehmungslustigen„Buam“ in echter 1 5 Miesbacher Festtracht und das verstärkte gebt Schrammeltrio Kastel. Der erste ernste Teil. 9255 des Abende wurde unter dfitwirkung des] tteidde Sängerbundes Käfertal gestaltet. Nach einem Leit se kleinen Theaterstück ging es in der Folge obersck lustig„auffi«. Die Hausamer Schuhplattler Amt e die glänzenden Jodlervorträge von Frän zu ver Schleier und Partnerin, Zitherspiele der qu. meinsc gend, ein historischer Figurentanz der Drei- Einsat⸗ steirer und nicht zuletzt ein Watschenplattler gangen A la Niederbayern waren dazu angetan, das ohne! „Volk“ mitunter vor Vergnügen wiehern zu Walter lassen, zumal ab und zu lange weiße linnene gen 80 Spitzenhosen sichtbar wurden.— Der ge. Ruhe s samte Abend: wieder ein schöner Erfolg der seinen Innzeller! Kr, Anschl. Brauch Wie wird das Wetter? Leichtes Frostwetter Vorhersage bis Montag früh! Fortbestand des dunstigen un vorwiegend bedeckten Wetters, anhaltend leichter Frost zwischen — 2 bis— 6 Grad, nur vereinzelt etwas Regen mit Glatteis bildung Weitere Aussichten: Später —— Windsch Wach. Schneefall und Milderung. 5 Pegelstand des Rheins am 7. Januar: M 428(10), Mannheim 301(09), Worms 227(=, Caub 239(12). 5 3 Pegelstand des Neckars am 7. Januar: Plo- chingen 149(), Gundelsheim 155(8, Mann- resien- 1 lang- , Ge⸗ Auf. en un: n die n dem Vier- Zigen u Pau dens. stark Weren t wer ten ist resien. nicht 0 Pa⸗ schwe- n und d det he, die itschen F. W. k. d meim: ishaus 5 0 „ 1 8 uvari-⸗ stell- A eniger echter stärkte e Teil 18 des einem Folge lattler, Fränz er qu- Drei- Llattler trün: 1 und etters, ischen einzelt dung. Später Maxau ö ih.. Plo-· NHann- 1 5 * 9 1 Nr. 5/ Samstag, 8. Januar 1955 — Im Training bleiben zogen kat. Und nicht nur dies: Auch neue um den Probierkäfig, der zwischen Schnee und Eis im Freien aufgebaut wurde, wird bereits fleißig geklopft, gehdmmert und geschmiedet, denn in wenigen Wochen startet das Unter- nen men in eine neue Saison(vgl. unsere Reportage auf Seite 6). heißt die Devise für die Tiergruppen des Circus Althoff, der auch heuer wieder in Mannheim Winterquartier be- Nummern müssen einstudiert werden. Rings Bild: hwyb Der Polizeibericht meldet: Ein Mann fühlte sich einsam und verlassen Er beschuldigte sich des Mordes, um festgenommen zu werden Kurz nach Mitternacht erschien ein 29 jähriger Mann aus Ludwigshafen in ziem- lich betrunkenem Zustand bei der Polizei und behauptete, er habe vor etwa einer Stunde seine Frau von der Kurpfalzbrücke in den Neckar geworfen. Obwohl die Angaben des Mannes wenig glaubhaft waren, wurde eine Suchaktion eingeleitet, die ohne Erfolg war, Dem Mann wurde eine Blutprobe ent- nommen. Später wiederrief er seine Selbst- beschuldigungen und erklärte sie als frei erfunden. Er habe nur festgenommen sein Wollen, weil er sich so verlassen fühle und sich niemand um ihn kümmere. „Zusammenstoß“ zweier Fußgänger Eine jüngere Frau, die aus einer Torein- fahrt herauslief, prallte auf der Hauptstraße in Seckenbheim mit einer älteren zusammen. Die Aeltere stürzte und erlitt einen Unter- armbruch.— Der am 26. Dezember an der Straßeneinmündung Lilienthal-/ Sonder- burger Straße mit einem Personenkraft- wagen kollidierte 15 jährige Radfahrer ist im Krankenhaus seiner schweren Kopf- verletzung erlegen.— Durch zu schnelles und unvorsichtiges Fahren stieß auf der Kalthorststraße ein in Richtung Altrhein fahrender Motorradfahrer mit einem ent- Die ersten närrischen Sitzungen gegenkommenden Kraftrad zusammer. Beide Fahrer und ein auf dem Sozius mitfahrender junger Mann wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Blutspuren— Zeugen gesucht In der Wallonenstraße vor dem Anwesen Nr. 14/16 in Friedrichsfeld wurden am Mitt- woch Blutspuren entdeckt, die vermutlich von einem Verkehrsunfall herrühren. In der Nähe wurden außerdem ein paar ältere Damenhalbschuhe sowie eine beschädigte Brille mit hellem Horngestell gefunden. Man nimmt an, daß die Gegenstände einer älteren Frau gehören. Zeugen, die zur Klärung dieses Falles beitragen können, werden ge- beten sich— auf Wunsch vertraulich— mit der Kriminalpolizei in L 6 Guswertungs- abteilung, Hausapparat 260) in Verbindung zu setzen. Diebesgut im Fahrstuhl In einem Warenhaus wurde auf dem Dach eines Fahrstuhls versteckt ein Paket mit Lederwaren gefunden. Ein Angehöriger des Betriebes wollte es in einem günstigen Augenblick mit nach Hause nehmen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurde weite- res Diebesgut sichergestellt. .. bei„Grokageli“ und„Fröhlich Pfalz“/ Pläne für Karnevalszug Es ist soweit! Die hohe Zeit der Narren naht. Erste im Reigen der zahlreichen gro- Ben Veranstaltungen, die die nächsten Wochen bringen werden, sind die Große Karnevalsgesellschaft„Grokageli“ und der Karnevalsverein„Fröhlich Pfalz“. Der Startschuß fällt jeweils am Samstag, 20.11 Uhr, wo einmal„Grokageli“ im Lokal Brückl- Bernauer Waldhof, zur ersten karne- Valistischen Sitzung einlädt, während gleich- zeitig im Eichbaum- Stammhaus in P 5 der Verein„Fröhlich Pfalz“ einen Orden- und Ehrenabend mit der„Inthronisation Ihrer Lieblichkeit“, Elleonore I.— der Mannhei- mer Karnevalsprinzessin 1955— veran- staltet. Na denn— ahoi! Die Orden sind schon mit Sidol geputzt und auf Hochglanz poliert. Die närrischen Gewänder sind gerichtet * Wie wir aus einem„mit karnevalistischem Gruß“ unterzeichneten Schreiben der Mann- heimer Karnevalskommission erfahren, ha- ben die in diesem Gremium versammelten „ernsten Männer“ in den vergangenen Wo- chen weder Mühe noch Zeit gescheut, um die närrischen Vorbereitungen für den Mannhei- mer Fastnachtszug 1955 voranzutreiben und sie soweit gedeihen zu lassen, daß schon nächste Woche eine Besprechung mit den sich tra- ditionsgemäß wieder bei uns beteiligten Kol- legen von jenseits des Rheinstroms durchge- führt werden kann. Datum und Uhrzeit die- ses wohl bedeutsamsten fastnächtlichen Ta- gesgeschehens sind auf Sonntag, den 20. Fe- bruar, 14.11 Uhr festgesetzt worden. Bei- geordneter Paul Riedel als Vorsitzender der Karnevalskommission wird bei der geplanten Besprechung die noch zu klärenden organisa- torischen Fragen stellen, deren Beantwortung im schwesterlichen Einvernehmen mit den Ludwigshafenern wiederum dem wechsel- weise durch die Straßen der beiden Städte ziehenden Zug zu einem erheiternden, origi- nellen und von allen Zoten und Zötchen freien Erfolg verhelfen soll. Stadtschulamt verabschiedete J. Walter Schulrat Dr. Brauch führt jetzt vertretungsweise die Dienstgeschäfte Der Abschiedsfeier für Stadtoberschulrat Julius Walter im Stadthaus— über die wir berichteten— folgte noch eine kleine Feier- stunde im Amte selbst. Im Auftrag der Be- diensteten übermittelte Schulrat Dr. Brauch Dank und Anerkennung aller Mitglieder des Amtes für die mit hohem Fifer und strenger Pflichterfüllung, in vorbildlicher Klarheit und Wahrheit vollzogenen Dienstführung des scheidenden Chefs. In der relativ kurzen Zeit seiner Amtsführung habe Herr Stadt- oberschulrat Walter es verstanden, seinem Amt ein einheitliches Gepräge nach außen zu verleihen und einen geschlossenen Ge- meinschaftsgeist im Inmeren zu fördern. Der Einsatz seiner Persönlichkeit sei in den ver- gangenen Jahren bedauerlicherweise nicht ohne Folgen für den Gesundheitszustand Walters geblieben. Der Entschluß, sich Wẽe- gen seiner angegriffenen Gesundheit zur Ruhe setzen zu lassen, wurde am besten von seinen engsten Mitarbeitern verstanden. Im Anschluß an die herzlichen Worte Dr. Brauchs überreichte Oberinspektor Weber AO EPAEAT ON mit den Dankesworten der Belegschaft ein kleines Geschenk. * Schulrat Dr. Brauch führt jetzt vertre- tungsweise die Dienstgeschäfte des Stadt- oberschulrats. Dr. Brauch kam vor drei Jah- ren wieder nach Mannheim. Als Lehrer an verschiedenen Mannheimer Schulen, beson- ders auch für Sprachklassen und Aufbau- züge, hat sich Dr. Brauch mit den wesent- lichen Intentionen Dr. Anton Sickingers ver- traut gemacht. Die zeitgemäße Weiterbildung dieser Ansätze in der Kleinarbeit der Lehr- und Lernpraxis, die Anregung und Unter- weisung der Junglehrer, die Konfrontierung der soziologischen Befunde und pädagogi- schen Ideen mit den geistigen Strömungen der Zeit, ist Dr. Brauchs persönlichstes An- liegen. Ihm hat er mit viel beachteten, Wis- senschaftlich sehr sorgfältigen Vorträgen, Eingaben und Denkschriften gedient, in denen Dr. Brauch die summe seiner Ein- sichten und Erfahrungen zieht. Weitere Lokalnachrichten Seite 6 HoHτα⁴ſflieBiius, DG CAN Di DEN PELZ Marel Bci, EEEFE EI E= 2 „Wirtschaftsbelebuns“ 3,90 Linon das richtige Material für- dauer- hafte Bettwäsche 80 em breit 5.89 1.25 1,85 Streifendamasf für schöne Bezüge 130 cm breit 1.90 2,75 3,50 Blumendamasf aus bester Baumwolle— die richtige Aussteverqvalitäf 130 cm breit 2. 3,85 44, 90 Haustuch aus kräftigen Baumwollgarnen mit verstärkter Mitte Empfehlenswerte Qualität 150 cm breit 2,5 2,90 3,75 Bettuchbiber beiderseits mollig angerauhte Ware. 150 em breit 2,95 3,35 3,90 Kissenbezüge glatt, aus dichtgestelltem Linon 1,75 2.25 2,90 Bogenkissen ebenfalls aus schneeweiß ge- bleichtem Linon, vorzögliche Gebrauchsqualität 25,25 2,90 3,75 Paradekissen mit feiner Spitzen- oder Stickerei- verzierung, besonders preiswert 3.95 5,75 6,95 Beltbe züge aus feinfädigem Linon 130/180 cm 7,50 8,90 9,68 Demastbezüge mit schönem aosdrocksvollem Streifenmuster 130%80 m 10,50 11.95 Blumendamaeistbezüge feinste Aussteberqualifät mit seidigem Glanz 16,75 12,50 14,50 Oberbettücher mit dekorativer Stickereiver- zierung, feine Süddeutsche Li- nonqualität 150/50 m 8,50 9,75 10.95 Bettöcher dusgezeichnete kräftige Baum- Wollqualität, zum Teil mit ver- stärkter Mitte 4,90 6,285 3.75 Biberbettöcher beiderseits angerauhe mollig wärmende Qualität 1 5,90 7,50 8,90 Gläsertöcher mit dem beliebten Karamusten in vorzüglicher Qualitdk 39—.65—18 Gerstenkorn- Handtücher die beliebten, praktischen Stra- pazſerhandtöcher für die Köche —,.75—.98 1.20 Grobenhandtöcher mit dem gedeckten blauweißen Karomoster —,55—.88 1.30 Frottierhandtöcher mit schönen Mustern in frischen Pasteſſfarben —5880 1.35 1.90 Tischdecken Kunstlerdrock. aparte Vielfars bendrucke cd. 130% 60 4 5,0 778 Damast- Tischtücher rein weiß gebleicht aus reines Saumwolle mit schönen, lac: qbardmostern 6,95 8.95 9,50 SONDERANGEBOTE AUS UNSERER BETTEN ABTEILUNG Federkernmatratzen ausgezeichnete Erzeugnisse mit palmfaserqufſage und Watte abdeckung 65,.— 835.— f 113.— Original Schlaraffia- Matratzen das wWeltbekannte Qualitäts- erzeugnis f 108.— 120.— Deckbeften mit Halbdaunen gefölſt, indan- thren gefärbtes ſederdichtes in- leſt in rot und blau 130/180 cm 19,75 67,90 Kopfkissen mit kräftigen Federn getoſt, aus indanthren-farbenem federdich- tem inlett in rot und blub 80/80 em 145,50 16,90 79,50 23,50 Schon- und Böügeldecken e aus kräftiger Baumwolle mit schöner Streifenborde 430/80 cm 3,75 4.25 6,90 Schlafdecken abs Baumwolle, kariert oder ausdrucksvolle Jacquardmuster 9,75 13,75 16.95 Steppdecken mit eleganten Damasten in den farben fraises gold, kupfer, gron und blab d 150/00 m 19,50 27,90 34,50 Tagesdecken mit schönen ljacquard-Damast- bezögen in wunderschöner Karo- ond Strahlensfeppgrt 7 49,50 63.— NaN KAUFHAUSs TE HEIM Rheumalind-Einzug- decken, Reformkissen und Unterbetten in allen und Preislagen * Ausführungen a Seite 6 MORGEN 8. Januar 1955/ Nr. Samstag, „Franz Althoff“ wieder im Mannheimer Winterquartier: worden ist. aus und sammelt Kräfte für die neue Niederlanden führen wird. werden, daß die stille Stadt einem Daß es den fahrenden Leuten damit ernst ist, zeigte auch die„Bärenarbeit“ im in der kalten Winterluft aufgebauten Probier- käfig, wo sich die Herren Petze zwar mit allen Zeichen des Vergnügens herumlüm- meln(Kälte ist ja ihr eigentliches Lebens- element), aber durchaus nicht immer das tun wollen, was der Dompteur von ihnen verlangt: Auf Zwei Beinen gehen, auf einer großen Kugel tanzen, auf ihr Podest sprin- gen oder in der Gruppe zu arbeiten. Es kostet viele harte, aber noch mehr gütige Worte, bis„Theo“ oder einer seiner eis- bärigen Kollegen spurt. Aber in der Manege Wird es klappen, die Zuschauar werden applaudieren, die Petze werden geschmei- chelt den dicken Kopf wiegen— und kein Mensch denkt an die Mühe, die dahinter steckt, an die Gefahren einer solchen Dres- seur und an die vielen Unbekannten, ohne deren Arbeit der ganze Zirkusbetrieb nicht rollen könnte. An sie sei hier gedacht; die Stallwärter, Pfleger, Mechaniker und Hand- 3 Eine fahrbare Stadt steht still, steht Wagen an Wagen im Mannheimer Schlachthof, der für sie nun seit Kriegsende zum festen Winterquartier ge- Der Cireus Franz Althoff ruht sich von sommerlichen Strapazen Acht Kamele von jenseits des Eisernen Vorhangs Die Zirkusstadt im Schlachthof ruht nicht aus, sondern arbeitet schon für die nächste Saison Saison, die ihn im Frühjahr nach den Aber ruht er sich wirklich aus? Mitnichten. Denn auch in diesen Wintermonaten muß beim Zirkus hart gearbeitet werden. Ge- rade jetzt, in der reisefreien Zeit, muß soviel nachgeholt, ausgebessert, erneuert g Ameisenhaufen gleicht. Blick, den wir in die Probierhalle tat en, bewies das: Schlanke Rassepferde wurden von Mister Jackson auf Schwung und auf die Hinterhand gebracht. der Disziplinlosigkeit ist vorbei; jetzt muß ausgebügelt werden, was die Tiere während der Tournee versäumt haben.“ Schon der erste „Die Zeit Mit diesen acht Kamelen hat es seine besondere Bewandtnis: Sie kommen von jenseits des Eisernen Vorhangs und wur- den am 6. Dezember in der Nähe der tsche- chischen Westgrenze gegen den westeuro- päischen Elefanten„Letchie“ ausgetauscht, der wegen nicht mehr beizulegender„Fami- lienstreitigkeiten“ von Althoff abgegeben Wurde. Er vertrug sich, obwohl er als Solo- darbietung ausgezeichnete Erfolge erzielte, nicht mehr mit seinen Artgenossen, und so kam das Moskauer Angebot gerade im rich- tigen Augenblick. Und jetzt stehen die ver- dächtigen sowjetischen Kamele noch in Quarantäne, bis die Spezialisten das Er- gebnis der Blutübertragung auf weiße Mäuse und Ratten in Händen halten. Man sieht, gegen Vierbeiner von hüben und drü- ben bestehen höchstens gesundheitliche, aber keine politische Bedenken des Franz Althoff hat zur Zeit mit 70 Leu- ten seinen niedrigsten Personalstand. Aber das nimmt nicht Wunder, denn die Artisten stehen alle im Winterengagement, die Löwen brüllen in der Schweiz, die Schim- Pansen und Seelöwen arbeiten in Spanien und die Giraffe befindet sich in der Stutt- garter„Wilhelma“ in Pension. Weil für einen so langen Hals im Schlachthof keine Unterkunftsmöglichkeit besteht. Start Ende März/ Anfang April Ueber hundert Wagen und 40 Kraftfahr- zeuge und Zugmaschinen warten in Mann- heim auf die nächste große Fahrt, die Ende März/ Anfang April beginnt. Die Vor- arbeiten rollen, die Propaganda wird bald anlaufen. Durch eine Ende November ver- öfkentlichte Meldung ven der Verhaftung „Circus-Königs“ Rudolf Althoff, der mit Franz Althoff in keinerlei verwandt- schaftlicher Beziehung steht und aus dem Direktorenverband ausgeschlossen wurde, ist dem Circus Franz Althoff ein nicht un- beträchtlicher Schaden entstanden.) Bald wird die vermeintlich stille, fahrbare Stadt in Mannheim zu neuem, bunten Leben er- wachen.„Lisa“, das Maskottchen der Zelt- stadt, die friedlich käuend neben der Ele- fantenhalle„graste“, nickte uns wie zur Bestätigung dieser Tatsache mit einer für einen Esel bestrickenden Freundlichkeit zu, als wir ihr„aòẽuf Wiedersehen“ sagten hwWb Mark geangelt hatte Sen Waren. Geldschrankknacker hatten zweimal Glüd ... zuerst mit der unerwarteten Beute, dann mit der Milde des Gerichts Wilhelm und Wilhelmine standen gestern vor der Großen Strafkammerfl Wir berich- teten bereits ausführlich im November über den„Fischzug“ des Pärchens, das aus dem Kassenschrank eines Mannheimer Geschäfts- mannes einen Betrag von weit über 30 000 Entgegen dem ersten Anschein ergab die Hauptverhandlung, daß die beiden kein typisches Beispiel raffinier- ter Gangster sind, wenn auch feststeht, daß sie recht kaltblütig und verwegen vorgegan- Nach den Tageseinnahmen, die täglich Dienstherren. Aber dort sah sie jeden zuviel Geld; und das war nicht gut für d. 32jährige. Ihr 46jähriger Komplize hatte einer Karlsruher Firma eine ausgezeichne Stellung. In seinem Zeugnis wird er 3 qualiflzierter Facharbeiter, als tüchtiger Anhünge radfahre schinist und Lagerverwalter gelobt. Wöch Lastzug lich hatte er dort bis zu 50 C000 DM Lohn, zum UDel gelder in der Hand, ohne daß er sich da auf die vergriff. Weil er jedoch der Unterhaltspflich Grund d wurde d gegenüber seinem Kind nicht nachkam, gs nen Ver Ratte tat von den Geschäftsleuten im Schrank ver- staut wurden, hatten die beiden mit etwa 10 000 Mark gerechnet. Als dann der Kassen- werker hinter der Szene i Mit hundert Uhren gegen die Dauerparker Aus alt mach neu schrank schon einmal geöffnet war, machten sie natürlich„reinen Tisch“ und nahmen noch Verwaltungsauschuß will Fahrverkehr auf den Planken flüssig halten eine verschlossene Kassette mit, die sie erst Im Werkstattschuppen wird det, geschweißt, gezimmert. Die Sitzbänke, Zeltstangen und alle Teile der Manege müssen überholt und wieder den strengen Sicherheitsbestimmungen angepaßt werden, „angeknackte“ Käfigstangen werden repa- riert, Zeitrisse geflickt. Bald kommen die Maler, um den Wagen ihr neues, glänzendes Frühjahrskostüm anzulegen, und ein von der Zeltspitze bis zum letzten Heumagazin renovierter Zirkus tritt die Reise in die Fremde an, vom Hauch des Abenteuers um- geben, das in Wirklichkeit kein Abenteuer, Sondern schwerste Arbeit ist. geschmie- „Auguste“ im Training Dreizehn Elefanten schaukeln melan- cholisch die Rüssel durch die dicke Luft, die in ihrer Halle herrscht, und die kleinen, rötlichen Augen folgen jeder Bewegung der Zweibeiner, die ihnen das langersehnte Heu bringen. 150 Pferde scharren und stampfen, Kamele sehen dich an, und du verstehst nicht mehr, warum man dieses Tier zum Schimpfwort für menschliche Unzuläng- chkeiten degradiert hat. Ein alter Opel, Baujahr 1904, wartet auf die„Auguste“, die rauschende Heiterkeitserfolge erringen, enn sie sich mit ihm zeigen. Und die in- lische Ruh, die bei acht anderen Kamelen steht, weiß nicht, daß sie Versuchskaninchen geworden ist, um nämlich zu beweisen, daß diese acht Kamele keine Rinderseuche ein- eschleppt haben. i Wohin gehen wir? Samstag, 8. Dezember: Nationaltheater 19.45 bis 22.45 Uhr:„Boulevard- Soirée“. In der ersten Sitzung des Verwaltungs- ausschusses referierte Stadtdirektor Elsaesser über die Aufstellung von Parkuhren in den Planken, mit denen man„Dauerparkern“ zu Leibe gehen will. Der Ausschuß für Polizei- angelegenheiten hat im November das Auf- Stellen dieser 1.40 m hohen Säulen am Geh- Wegrand empfohlen, die einen Hinweis zei- gen, daß an dieser Stelle weder geparkt noch gehalten werden darf. Wird aber ein Zehner eingeworfen, erscheint eine Zeitskala, aus der ersichtlich ist, wie lange geparkt werden kann. Ist die Zeit verstrichen, tritt das An- Halte- und Parkverbot in Kraft, und wenn der Wagenbesitzer nicht bei der Hand ist, kann die Polizei ungemütlich werden. Für einen Zehner soll man 30 Minuten, für zwei eine Stunde parken dürfen. Diese Frist kann nicht verlängert werden, sagte Polizeipräsi- dent Dr. Leiber. In der Debatte ging es um rechtliche Be- denken und um die Höhe der Gebühren. Oberbürgermeister Dr. Heimerich nahm an, daß ein gewisser Mißstand sich mit diesen Uhren beseitigen lassen wird! Es gibt für Dauerparker Parkplätze— am Rosengarten und an der Kunsthalle— die nieht ausge- nutzt sind. Auf dem Ring werden im Lauf der Zeit Hochgaragen entstehen. Die erste auf dem Platz der Goetheschule. Nach längeren Erörterungen über die Zweckmäßigkeit der Uhren, an denen sich Bürgermeister Trumpfheller, Regierungs- direktor Kuhn, Professor Schachtschabel, die Stadträte Ott, Geppert, Sommer, Weber, Dr. Kissel, Dr. Bergdolt, die Beigeordneten Rie- del und Dr. Fehsenbecker beteiligten, kam man zu dem Entschluß, die Aufstellung von zwei Tage später öffneten. Ueber die Summe, 100 Säulen auf den Planken zwischen Was- serturm und Paradeplatz zu empfehlen. Diese Uhren sollen nicht von Lieferfirmen finan- ziert, sondern(für je etwa 500 DM) käuf- lich erworben werden. Der Ausschuß war mit Mehrheit dafür, daß für eine halbe Stunde Parkzeit 20 Pfennige genommen wer- den sollen. Der Technische Ausschuß wird die Lieferfirma aussuchen, das Finanzreferat die erforderlichen 50 000 DPM irgendwie ver- kraften, alsdann„folgt Vorlage an den Stadt- rat durch Offenlage“. Man einigte sich auch darüber, die ring- förmig das Neubaugebiet am Aubuckel durchziehende Straße„Adolf-Damaschke- Ring“ zu nennen, um das Andenken des Bo- denreformers Adolf Damaschke zu ehren. Einige Stadträte meinten, daß der Name Da- maschke genüge, man sollte ihn nicht mit Vornamen belasten. Diese durchaus zweck- mäßige Auffassung setzte sich nicht durch, man wird also einen langen Straßennamen mehr in Mannheim haben. 7 Eine von Dr. Fehsenbecker vorgetragene Dienstanweisung für die Lagerabteilung des Wohlfahrtsamtes fand Beifall. Einverstanden War der Verwaltungsausschuß auch mit einem von Oberverwaltungsrat Dr. Hahn er- statteten Bericht über Raumvertfeilungen im Rathaus E 5 und im Börsengebäude E 4. Wenn die Margarine-Union auszieht, kann das Hochbauamt nach E 5 übersiedeln. In das Börsengebäude zieht das Jugendamt ein, um das Amtsgebäude Luisenschule zu entlasten. praßten das Geld sinn- und Henkersmahlzeit. mit den Gesetzen in Konflikt gut bezahlte Stelle bei gliederung des Menschen“, 20 Uhr. im Goethesaal. versammlung, 8. Januar, 20 scher Hof“, Waldhof. und goldene Kommunion. nuar, 9 Uhr, Festgottesdienst Karnevalverein Tagesordnungen erinnern mitunter an Eis- berge, deren gewichtigerer Teil nicht in Er- scheinung tritt. F. W. K. im„Löwen“, Jahrgang 1891/92 Frauen und: Männer): sammenkunft des Entlassungsjahrganges 1905 (Luisenschule), 8. Januar, 19 Uhr, im„Franken- eck, M 2, 12; Aussprache: goldené Konfirmation rung der„Missa choralis de angelis“; kirchliche Feierstunde mit Uraufführung der „Kantate von der Erscheinung des Herrn“. „Fröhlich Pfalz“: 9. Januar, 19.11 Uhr, karnevalistische Sitzung Käfertal, Obere Riedstraße. Adventgemeinde: Vortrag„Atomzeitalter im Blickfeld der Heiligen Schrift“, 9. Januar, 17.00 die sie enthielt, sind sie„erschrocken“, weil jetzt klar war, daß ihnen die Polizei keine ruhige Minute mehr lassen würde. Sie ver- zwecklos, kauf- ten eine komplette Campingausrüstung, Mu- sikschrank und sogar eine komplette Motor- jacht und lebten, als wäre jedes Essen ihre Wer die beiden Angeklagten sind? Wil- helmine war nach einer unschönen Jugend gekommen(Be- trug). Aber ab 1950 hatte sie sich einiger- maßen gefangen. In Mannheim fand sie eine wohlmeinenden Mannheimer Termin-Kalender Anthroposophische Gesellschaft. Vortrag von Dr. med. Hans Neuheisel, Homburg, am 8. Januar, „Die Drei- Radsport- Verein 1897, Waldhof: Mitglieder- „Europäi- Uhr, Zu- Pfarrkirche St. Peter, Augartenstraße: 9. Ja- und Erstauffüh- 18 Uhr Sonntag. ene, U8-C R 1, 3 Str. neben MMM Heid Sonst. eilzahlung guf 20 Monate. 8 2— Sroße Aus Wah!— 5 1 0 Europa, 5 Mittwoc er diese Stelle auf und hielt sich unang 1 5 meldet verborgen. Mit einem Schlag wollt sich mi sich Wilnelm und Wilhelmine die Geldse mente gen vom Hals schaffen. Aber wie gewonn 3 5 S0 zerronnen. 5 Der Staatsanwalt beantragte für beide 1 drei Jahre Gefängnis und für Wilhelmine Weir Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte aud f drei Jahre. Das Gericht ließ bei seinem Ur. Wein teil mildernde Umstände gelten und er, Schung; kannte für Wilhelm und Wilhelmine ad Weinhe zweieinhalb Jahre Gefängnis mit Anrech. brecht nung der Untersuchungshaft. b. exobzüte kührenc Auf e Verkeh. S0 bet Kochkurse für Anfänger und Fortgeschr, Rechnu tene. Vorbesprechung Donnerstag, 13. Janua gebung 18 Uhr, Fröbelseminar, Lindenhofplatz.. lich ve. Höhere Handelsschule, U 2, 5: Die Schuß im Int beginnt am 16. Januar mit ihren neuen Aben stadt li lehrgängen. Wir verweisen auf den Anzeigen. teil. Stamitz- Orchester: Am 14. Jalta, 20 Uhr, Aula der Sickingerschule Medes Proben. 785 1540 MGV„Concordia“ 1882: Winterteier, 15. J. nuar, 20 Uhr, Lokal„Flora“, Lortzingstr. 1 Badischer Sängerbund, Kreis Mannheim, B zirk I. Am 16. Januar, 9 Uhr, im„Pschor Bräu“, O 6, 9, Bezirks versammlung. Wir gratulieren! Maria Sulger, Mannheim: Friedrichsfeld, Altkircher Straße 9(früher Mannheim, P 3, 2), wurde 78 Jahre alt. Wo gang Moff, Mannheim, Lange Rötterstraße 90 (früher Schwetzinger Straße 166), vollendet das 81. Lebensjahr. Michael Kolb, Eberbach Untere Badstraße 15(früher Mannheèeim, LI, 555 kanntg Novem des 189 einen mutet töteten, schüler er sein. mit ei erschos vor Ve Motorr. Capitol:„Garten des Bösen“, 23.00 Uhr: 1 8 Ap. 5 n, g Uhr. J 1, 14. ann den 83. Geburtstag 8 hn der Angst“; Kurbel:„Die feurige Isa- 8 gel 1915. 5 8 g 8. den E bella“; Planken 23.00 Uhr:„Pläsier“; Alhambra Filmspiegel 1 n Publikum 5— 323 3 Abendakademie.„Meine Eindrücke bel den 7 2 5 58 2200 Uhr:„Auf der Reeperbahn nachts um In Weiteren Rollen., irah Sheridan, Kay Fußballweltmeisterschaften 1954“, Filmvortrag Sonntagsdienste Par g halb eins“; Palast 9.50, 11.50, 22,20 Uhr:„Töd- Kurbel:„Die feurige Isabella“ Kendall und Kenneth More. hw von Emil Schmetzer, 10. Januar, 20 Uhr, im Bruder liche Pfeile“; Universum auch 13.30 und 23.00. 3.. Eitel Sarten des Bösen“ Luthersaal, Sandhofen. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgend in das r:„Die goldene Pest“. Selbige Isabella ist ein sogar für englische 1 8. Singakademie Mannheim: Probenbeginn für Apotheken haben ab heute, 16 Uhr, Nacht- be. Helrnut Lokal„Pfingstberg“ 20.00 Uhr: Oeffentliche Verhältnisse uraltes Auto, weil es aus dem ine„männermordende“ Frau schleift Männer N W 5 5 1 1 Ja- i e 08 800 bro B rgerversammlung(Gemeinnütziger Verein 1 5 1 1 vier hartgesottene Glücksritter über die nuar, jeweils 19.15 7 ula der Sickinger theke, D 3, 4(Tel. 32701), Kronen-Apotheke. ngstberg-Hochstätt); Goethesaal 20.00 Uhr: g 15 5. V Cinemascope-Bildfläche 3 5 gefährliches schule, Schwetzinger Straße 26(Tel. 42918), Foxtuns, Verletz Vortrag von Dr. med. Hans Neuheisel:„Die sonderlich versierten Herrn(John Gregson) 9015 Fidler Pe ente Gebiet, 17 Landw. Klub, Mannheim. Ueber das Thema Apotheke, Friedrich-Ebert- Straße 39(Tel. 53110 eigliederung des Menschen“(Anthroposophi- als mit Ueberraschungsknalleffekten gespick- Ma a 55 St 1 a 5 11465 5 5 595 agrarpolitischen Lage“ spricht am 10. Ja- Industrie- Apotheke, Friedrichstraße 1-3(Tel D 57 2 Gesellschaft); Eichbaum-Stammhaus, P 5, tes Hobby dient. Um diese Veteranin des ein aus dem Stollen einer verschütteten nuar, 15 Uhr, im Mozartsaal Staatssekretär Pr. fon 48183), Freya-Apotheke, Gartenstadt. Freys. Ne 11 Uhr: Orden- und Ehrenabend(Frönlich Mot er Aren 5 1151881 Goldmine zu retten. Bei diesem Abenteuer Sonnemann. platz 9-11(Tel. 59060), Schönau-Apotheke, Kat- kähr! 120; Brückl-Bernauer, Waldhof, 20.11 Uhr: 2 + 8 12, Ussig nimmt die Spannung der Männer unterein- Stenografenverein Mannheim. Wiederbeginn kowitzer Zeile 13a(Tel. 59871), Plora- Apotheke Sekähr K 3 Sitzung(Grokagelh); Gasthaus inszenierte Story, die ausschließlich von der ander zu und bietet zusammen mit den An- des Unterrichts in Stenografie und Maschinen- Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 71815). Verlet⸗ „Obere Riedstraßge 23, 20.00 Uhr:„Anita, Situationskomik lebt, diesen munteren griffen der Apachen genug Gelegenheit, alle schreiben Montag, 10. Januar, Sickingerschule, Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahnarzt.“ den de 3 Findelkind-(Sängerbund 1873 Käfertal). Klamauk aber so richtig dosiert verarbeitet, überzähligen Personen, die das Glück der U 2. Anmeldungen zwischen 18 und 19 Uhr. lichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Unt“ kehrsu 5 Sonntag, 9. Januar: Nationaltheater 13.30 bis daß der Betrachter das ab und zu in Tätig- Liebenden stören, aus dem Weg zu räumen. Club berufstätiger Frauen. Mitgliederver- und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Zahnarzt Hein bronn 3„Peter Pan“; 19.45 bis 22.45 Uhr: keit gesetzte Holznämmerlein durchaus nicht Der Name des Regisseurs bürgt für Span- sammlung am 11. Januar, 20 Uhr, Viktoriahotel. 3 70 11 5 5. 4 5 1 5 8 b. als störend empfindet. Drehbuchautor und nung: Henry Hathaway hat dazu in den Columbus Reisebüro zeigt in Zusammen- nt 5 e er 1 19 8. 5 185 9 Regisseur haben sich bemüht, den alten schlagfertigen Dialogen eine unterstützende arbeit mit der Impex-Speditionsgesellschaft am 5 Lothar Hoff, F 5, 13(Tel.. dienst, folge 2 13.00 Uhr: Die Prinzessin und der Schweine- Requisiten aus der Flimmerkiste einige— Wirkung gefunden. Von den Schauspielern 3 e F 8 5 Hirte; Palast 11.00 Uhr:„Das tapfere Schneider- auch darstellerisch durchschlagende— neue ragen Gar Cooper, Susan Hayward und: Naber Kür Ankenger Se Der gesamten Auflage unserer heutigen 8 5 ag i 5 1 ich 1 mit ih. 5— 5 5* 0 lein“ 8 S5 3 Seite 5 5 stellen Was dabei heraus- Richard Widmarkk mit ihrer Darstellungs tene. Vorbesprechung Mittwoch, 12. Januar, Ausgabe liegt ein Werbeblatt„Der Taunu schleuc 5 ommt, ist ein heiteres Fihnkind, das zwar kraft heraus Die Kameraarbeit besticht durch 18 Uhr, Fröbelseminar Mannheim, Lindenhof 15 Mist da“ der Firma Ford-Werke 46 FHerbol Weitere Lokalnachrichten Seiten 4/ keine komödiantische Offenbarung ist, aber intelligente Führung. do platz. 5 a Köln, bei. 1 75 . 7— Aufkon 8 5 zweife Krelslaufstörungen, Bluthochdruck l 5 a 5 0 8 Elisabeth vont khadden-sehule Abendlehrgänge Ltsebledenes, Gute Arterlenverkalkung verden erfolgreich bekämpft durch Antisklerosin. Der HEIDELBERG-WIEBLINGEN außergewöhnliche Erfolg beruht auf der sinnvollen in kaufmännischen Lehrfächern nerde, dann Rothermel! We Herzunruhe Vereinigung eines erprobten Blutsalz- Gemisches mit i 2—6 Telefon 42 98— glaser: Schwindelgefühl eee eee ee 1 0) ne Höhere Handelslenransfan u. angeisschule tur agenen i Theke n mermorplatts 1 5 i 5 er 1 4 Ohrensausen die Adernwäande günstig beeinflußt. ANriIskIEXOsSLN S E X* A 0(Handelsschule ID),* 2. 5—7 128 pla 5 rie echäft Kopfüruck senkt—— aden den Ain i. 1 Dflenstag, den 18. Januar 1953, 14.00 bis 18.00 Uhr veranstaltet für Erwachsene und Jugendliche Scittterhund 5 8 5 10 er dc 9 8 Herz und Nerven. Hunderttausende im In- und Aus- 4 5 in der ilvester nac Lelstungsrückgang land gebrauditen in den letzten Jabren Antisklerosin. Aa e n e a. Abendlehrgänge vom 16. lanuar bis 20. März 1933 beten Nen Andreas Stolz, ive, 9 Depression Dieses Mittel verdient auch Ihr Vertrauen. Packung 8 Deutsch“) eim, Neue Schulstraße 46. 5 Oren, 60 Dragees 1 2.4, Kurpackung 360 Dragees t TT. 80. Buchführung“) E. arbeit! ugen Reinemutih Vorzsitiges Altern In allen Apotheken. Antiskle ros In hat Weltrufl 1. Vorbereitungskurs für die Kaufmannsgeblltenprüfung 3. Alter 4 6, Vater v — 1 8 5 5 1 5 11 1 N 8 N Kurzschrift für Anfänger und alle Geschwindigkeitsstufen 1 Kindern, Beruf Metzger, Neben- W 5 8 1 e 1(einschl. Geschäftsstenographen)“) beruf Schäferhunde-Dresseur, ge. Fre . Ane e e due dar anlänger Maschinenschreiben für Anfänger und Fortgeschrittene“). 5 teram e 1 8 5 l 5 Ausbildungskurs für Sekretärinnen, Stenografle in Verbin- e Zuschrift g 5 8 15 8 5 5 5„— unte! gegen . Unterricht:— Ii spRReEnSs eU sendssken dung mit Maschinenschreiben und Deutsch Nr, E. 90g 25. gen Verlsg. Nieusc 8 gepr. Musiklehrer, Lu. FParkinsel, 8 6, 21, am Ring, Telefon 3 25 13. Fremdsprachen(Englisch, Französisch und Spanisch für 1 10 bis TLenbachstraße 10. Anfänger und Fortgeschrittene)““) K II 1 5 lichke English lessons given by English Harmonikaschule Erich lurk] warenkunde(Textil, Lebensmitte?) euns 5 1e 1 900 Bilanzbuchhalter-Lehrgang 1 en orupenunterr uten n Lunz. und hiakatsehrift(rinelsehritt) 0) 8288 1 f 4„) 8.— DM,%) 16,— DM. Bei der Anmeldung ist die Kursgebühr N 5 5 n Untet zur Vermittlung universellen kaufmännischen Berufswissens in* zu entrichten. 1111 1 8 e meist Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebs- u. Volkswirtschaftslehre, 5 1 Anmeldungen und Auskunft im Sekretariat der Handelsschule II, mit Bettkasten 230.— werde Wirtschaftspsychologie und neuzeitlichem Rechnungsv 1 8 5 3 V2, 5—7, Zimmer 23. Der Direktor. 25 3 1 5 550 e auf die Bila 1 Mhalte! 1 9 i PNMWAT NANDETLS5SCH— Aennhenn. 8 1 5 Zentir 1 Hanzbuchhalter-Fach- 281 3 3 11. 5 9(jeweils dienstags von 13. 0 bis 5 Ulk HN. LOT 6 mäßzie 00 Uhr im Hörsaal 26 un eitags von 13.00 bis 21.00 Uhr 1 5 a Hörsaal 24 der* Mannheim, n NM ANN NEIN U 3, 198 TETIETFeN 409 60. 5 2 eschulte Fachkräfte Interessenten werden gebeten, sich am 7. Januar 1955 um 18.30 Uhr l 9 1 II 1* AK 1 A bel im Hörsaal 24 der Wirtschaftshochschule zu einer erpinale en Neue Lehrgänge im Januar: Tad 5 0 elele ell U eme 2. Vertagung Vorbesprechung einzufinden.. Vollhandelslehrgänge Dauer ½, 1 und 2 Jahre). R. Otto-St6B Inger e Se e Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule Nachmittags- und Abendlehrgänge(ür Anfänger u. von 1932 bis 1925 in Mannheim.— seit 1952 in Karlsrune. een e e zelt Aft d 5 8 5 3 in Stenografle, Maschinenschreiben, Ausbildung 7 FC uchf., Rechnen u. and. kaufm. Fächern Englisch. 5 Vorbereitung zur eee 5 a¹⁸ Modezeichnerin, Modeschöpferin, Kostümbildnerin für gere be br bees, Akkereleon- Unterricht 5 eee e individuelle Ausbildung. 5 Tei und Film und für 5 Schaufenstergestaltung. 5 5 2 5 gründl. u. bill, bei Eddi Bäumler“ nmeldung rechtzei 85 erbeten. Anmeldung und Auskunft: Karlsruhe, Klosestraße 3. g 5 0 VF Musiklehrer. Schimperstr. 3, part. 5 5 i a C 0 0 5 88 3 8 S platte geben. Ae 190. — ter nach! „ IIes- Ihn ter von Neben? Zur, ge, nemutl. 5 rt von n unter — on dern. O 4,%% mschön auflage 8 8. 15 — te An- gung. chen paren Nr. 5 Samstag, 8. Januar 1955 DREI-LANDER-SEITE Seite? BADEN-WOURTTEM BERG schen Generalstabs und frühere Komman- Mittwoch und Donnerstag im amerikanischen Hauptquartier in Heidelberg. Bolte unterhielt 1. 5 über militärische Fragen in den verschiede- nen Befehlsbereichen. Der amerikanische Ge- „ brecht gewandt. Er schlägt statt dessen den 1 auf einer breiten Durchgangsstraße mit Verkehrssignalen und„Zebrastreifen“ könne, 80 betont er, auch dem Fußgängerverkehr 1 gehungsstraße sollte man so lange Wie mög- Stadt liege. f Karlsruhe. Die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Karlsruhe hat am Freitag be- den Kilometerzähler ausgebrochen hatte. bear damit gedroht, daß er es dem älteren Bruder verraten werde. Als Friedbert dann in das Hühnerhaus zum Füttern ging, schoß gefährlich Verletzten und einen weiteren Neckarsulmer Hauptstraße, vermutlich in- getragen und prallte au pahnseite gegen einen Baum. P vier Personen aus dem Wagen herausge- schleudert. Zwei 33 Jahre alte Kaufleute aus Herbolzheim und die 26 Jahre alte Frau des hören, haben rund 1500 Menschen Dauer- Kehl, Kommandant Grasset, versicherte bei diem Dreikönigstag, daß im Laufe des Jahres mungen sowW⁵ie alle im Hafengebiet von m UMS CHAU IN Ich tue mich gerade über den ärgern“, meinte mürrisch der Bierkutscher eines Brauereiwagens und zeigte dabei auf einen blauen Pkw., der am Randstein einer beleb- ten Frankfurter Geschäftsstraßge parkte.„Der hat jetzt schon den 3. Groschen reingeworfen und ich kann nicht nahe genug ranfahren, um meine 18 Hektoliter Bier abzuladen. Natürlich ist kein Schupo in der Nähe, der ihn aufschreiben tät.“ Um was ging es hier?— Der biedere Bierkutscher wußte nicht, wie er seine Fracht abladen sollte, denn nirgendwo war eine Parklücke zu finden. Und dabei hatte doch die Stadt Frankfurt, nach amerikanischem Vorbild, gerade erst einen bemerkenswerten Versuch unternommen, um die Parkraum- mot zu„bekämpfen“. Sie stellte in vielen Straßen, in denen Parkverbot besteht, so- genannte Parkzeituhren(oder Parkometer) auf. In diesen Parkometer wirft der Kraft- fahrer 10 Pfennig ein und erhält dafür die „behördliche Erlaubnis“ 30 Minuten lang sein Fahrzeug abzustellen. Nach dieser Frist fällt eine rote Klappe mit der Aufschrift: „Parkzeit ist abgelaufen.“ Der Platz muß nun geräumt werden, es ist nicht gestattet, durch Einwurf eines weiteren Zehners die Parkzeit zu verlängern. Das aber hatte der Fahrer des Pkw ü getan und damit den Arger des Bierkutschers herauf beschworen. Aber auch ein Parkwächter ärgerte sich über die neue Einrichtung:„Was glaubbe Se, Wie die Leut drübber schimpfe“, versicherte er mit wichtiger Miene.„Erst gestern meinte einer man solle eine Eisensäge nehmen und die Dinger absägen. Aber die Stadt braucht Geld und nimmt's von den Lebendigen“, fügte er bissig hinzu und betrachtete finster einen eleganten Wagen, der gerade auf der anderen Straßenseite vor einem Parkometer anhielt. Geteilter Ansicht über die„Dinger“ waren die Geschäftsleute. Inhaber von Tabakläden und anderen Geschäften in denen sich die Kunden nur kurz aufhalten, waren unein- geschränkt für die Parkometer. Dagegen forderten Caféhausbesitzer, Friseure, Pelz- geschäfte usw. eine Parkdauer von min- destens einer Stunde.„Die Kundin will ihren Pelzmantel in Ruhe auswählen“, betonte der Inhaber eines Pelzgeschäftes.„Und ich suche schon nach einer Simultanmethode ähnlich We beim Schachspiel, um mehrere Kunden Fahrer schläfté, stand auf der Rüclseite des Anhängers eines großen Lastzuges. Ein Motor- radfahrer, der schon einige Zeit hinter dem Lastzug herfuhr, sette trotzdem laut hupend zum Deberholen an. Plötzlich bog der Lastzug auf die linke Straßenseite ein, ohne daß ein Grund dafur gegeben war. Der Motorradfahrer wurde überfahren und erlag kurz darauf sei- nen Verletzungen. Der Fahrer des Lastzuges nutte tatsächlich geschlafen.. Keystone-Bild Us-Generastabschef in Heidelberg Heidelberg. Der Vizechef des amerikani- deur der amerikanischen Landstreitkräfte in Europa, General Charles L. Bolte, weilte am sich mit hohen Offizieren des Hauptquartiers neral flog am Donnerstagabend wieder nach Washington zurück. Weinheim gegen Umgehungsstraße Weinheim. Gegen den Bau einer Um- gehungsstraße um Weinheim hat sich der Weinheimer Oberbürgermeister Rolf Engel- großzügigen Ausbau der durch die Stadt führenden Bundesstraße 3(Bergstraße) vor. Hörrem. Der älteste Bundesbahntunnel muß wegen Altersschwäche beseitigt wer- den. Feuchtigkeit und Frost, Rauch und Dampf der Lokomotiven und nicht zuletzt ein ganzes Jahrhundert haben das Mauer- Werk zerfressen. Jetzt wird der Tunnel samt dem darüber liegenden 40 Meter hohen Tunnelberg abgetragen. Ein Tal entsteht, kast 150 Meter breit und 1700 Meter lang. AZwel große Bagger fressen sich Meter für Meter in den Tunnelberg, der zum Vor- gebirge am Nordrand des rheinischen Braunkohlenreviers gehört. 400 Arbeiter sind auf der fast zwei Kilometer langen Baustelle zwischen Hörrem und Großkönigs- dorf beschäftigt. Der Verkehr auf dieser Stark befahrenen Strecke Köln- Aachen geht weiter. In etwa eineinhalb Jahren soll das Werk vollendet sein. Vor 117 Jahren wurde der Großkönigs- dorfer Tunnel von französischen Firmen ge- baut. Am 22. August 1839 fuhren die ersten Züge, die„Phönix“ und der„Vorwärts“, durch den 1700 Meter langen Tunnel, da- mals eine Pionierarbeit im Eisenbahnbau. Die Strecke Aachen Köln wurde Teil- stück internationaler Verkehrs verbindungen, die Zugfolge immer dichter. Zuletzt durch- querten den Tunnel täglich 170 Züge. Die Schäden wurden vor allem durch nahe Sprengungen während der Kriegszeit immer gröber. Die Unterhaltungskosten für den Tunnel stiegen von Jahr zu Jahr. Aus finan- ziellen Gründen wurde daher eine Radikal- lösung notwendig. Die Abbaukosten werden über 13 Mil- lionen DM. betragen. Aber das ist immer noch weniger, als etwa die Kosten für eine Vollständige Renovierung. Fraglich wäre dant: immer noch, ob der Tunnel ein weiteres Jahrhundert dem ständig steigenden Ver- kehr standhalten würde. Die beiden großen Löffelbagger tragen den Tunnelberg von oben in zwei Stufen von je etwa 20 Meter ab. Ein 2,5 Kilometer langes Förderband bringt die täglich anfal- Rechnung getragen werden. Eine Um- lich vermeiden, da eine solche Straße nicht im Interesse von Weinheim als Fremden- Es war kein Unfall kanntgegeben, daß es sich bei dem am 18. November 1954 in Gochsheim entdeckten Tod des 18 Jahre alten Friedbert Gabriel nicht um einen Unfalltod handelt, wie seinerzeit ver- mutet wurde. Der jüngere Bruder des Ge- töteten, der vierzehneinhalbjährige Berufs- schüler Helmut Gabriel hat gestanden, daß er seinen Bruder am 18. November morgens mit einer Neun-Millimeter-Mauserpistole erschossen habe. Er habe die Tat aus Angst vor Vergeltung begangen, weil er aus dem Motorrad des ältesten der drei Brüder Gabriel riedbert hatte seinem Bruder Helmut offen- Helmut mit der Pistole durch das bereits zerbrochene Fenster auf seinen Bruder und verletzte ihn tödlich. Drei Tote bei Verkehrsunfall Neckarsulm. Drei Tote, einen lebens- Verletzten gab es in den frühen Morgenstun- den des Freitag bei einem schweren Ver- Kehrsunfall in Neckarsulm. Ein aus Heil- bronn kommender Personenkraftwagen wurde in einer leichten Rechtskurve auf der igkeit, aus der Bahn f der linken Fahr- abei wurden folge zu hoher Geschwind einen starben noch an der Unfallstelle. Am Aufkommen des vierten Verletzten wird ge- zweifelt. Gute Entwicklung der Glasindustrie Wertheim. Die in Wertheim angesiedelte glaserzeugende und-verarbeitende Industrie hat sich nach der Zahl der Betriebe, der Höhe des Umsatzes und der Anzahl der Be- schäftigten über Erwarten gut entwickelt. In den 33 Betrieben, die der Interessengemein- schaft der Glasindustrie Wertheim ange- Atom- Ausstellung gut besucht Frankfurt. Die auf dem Frankfurter Messegelände eröffnete Ausstellung„Atome für den Frieden“ erfreute sich bereits in den ersten Tagen eines lebhaften Zuspruchs. Während am 4. Januar 2000 und am 5. etwa 3000 Gäste gezählt wurden, waren es am arbeitsplätze erhalten. Donnerstag bereits über 4000. Wintersportmöglichkeiten mäßig Nach der Vorhersage des Wet teramtes Freiburg besteht im Schwarzwald gegenwärtig immer noch keine Aussicht auf Neuschneefälle. Bei einer Schneedecke von 10 bis 50 Zentimetern sind Wintersportmög- lichkeiten meist nur in Höhenlagen oberhalb 900 Metern vorhanden. Der Schnee ist meist verharscht, wird aber tagsüber etwas weich. Unterhalb 1000 Meter ist die Schneedecke meist durchbrochen. Im Hornisgrindegebiet werden bei einer Schneehöhe von 10 bis 20 Zentimetern die Sportmöglichkeiten nur als mähig bezeichnet. f Kehl wird frei Kehl. Der framzösische Kreisdelegierte in Straßenraub in Seeheim Seeheim. Einem achtjährigen amerika- nischen Jungen einer in Seeheim wohnenden amerikanischen Familie Wurde, wie die Gen- darmerie am Donnerstag mitteilte, auf dem Weg zu einem Ladengeschäft von einem deutschen Kraftfahrer ein 20-Markschein ge- stohlen. Der Junge wollte in dem Geschäft einen Rodelschlitten abholen und hielt den Geldschein auf dem Wege dorthin sichtbar ii der Hand. Wie er vor der Polizei aussagte, stoppte plötzlich ein Volkswagen neben ihm, der Fahrer entriß ihm den Schein und floh dann mit dem Fahrzeug. Tausend Mark Belohnung Frankfurt. Der Frankfurter Oberstaats- anwalt Arnold Buchthal hat 1000 Mark Be- johnung für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des Mörders führen, der am 28. Dezember in Bad Homburg die 54jährige Cläre Küppers mit zwei Schüssen aus einer g- mm- Pistole tötete. Die Fabrikanten-Gattin war gegen 21.30 Uhr an der Terrassentüre Freiburg. 2 seinem alljährlichen Neujahrsempfang vor ten Woh- ilitä⸗ und 955 sämtliche noch beschlagnahm rischen Einheiten belegten Industrie- Gewerberäume freigegeben würden. gleichzeitig zu bedienen, damit keiner länger als 30 Minuten warten muß“, erklärte mit grimmigem Humor ein Friseurmeister. Was meinen nun die Kraftfahrer selbst zu dieser neuen Regelung?— Ein Motorrad- fahrer mit Beiwagen vertrat folgende An- sicht:„Die Dinger sind schon vorteilhaft und praktisch, kommen einem aber auf die Dauer teuer zu stehen. Sehen Sie, ich bin als Vertreter den ganzen Tag unterwegs, halte oft nur 5 oder 10 Minuten und jedesmal kostet es mich einen Zehner.“ Lieferwagen, die Waren holen oder brin- gen, brauchen keine Parkometergebühr zu bezahlen. So traten der Fahrer eines Eis- wagens und der eines Lastwagens sehr für die Parkometer ein. Ein Nachteil sei nur, daß in den meisten Straßen die Fahrzeuge schräg und nicht längs ständen, so daß es unmög- lich sei, neben einem parkenden Fahrzeug abzuladen, ohne den Verkehr aufzuhalten. Aber dafür finde man jetzt bei dem rasche- ren Platzwechsel schneller eine Lücke, in die man„hineinschlüpfen“ könne. Sehr befriedigt äußerte sich der Leiter der Frankfurter Verkehrsabteilung über die Rote Klappe fällt:„Parkzeit ist abgelaufen!“ Die„neuen“ Parkometer sind in Frankfurt noch sehr umstrittene„Dinger“ neue Einrichtung,„der man anfänglich weit größere Skepsis entgegenbrachte“. Am Bei- spiel der Moselstraße, einer kurzen Quer- straße im Hauptgeschäftsbereich, erläuterte er den erzielten Fortschritt.„Diese Straße war früher ständig von 27 Dauerparkern Geschäftsleuten mit eigenem Wagen „blockiert“. Ueberraschend gut sei die Diszi- plin der Verkehrsteilnehmer, nur 2 bis 3 Prozent würden die Parkdauer von 30 Minu- ten überschreiten.— Die durch Parkometer eingenommenen Gelder dienten zunächst der Amortisation und später zur Schaffung neuer Parkplätze. 5 Ein Wachtmeister, der gerade die Park- zeituhren kontrollierte, vertrat ebenfalls den Standpunkt, sie hätten sich bewährt. Eine merkliche Auflockerung der sonst ständig verstopften Straßen im Bahnhofsviertel sei eingetreten. Soweit verschiedene Ansichten über die Parkzeituhren; die man zusammenfassen könnte in dem einen Satz: Sie sind gewiß nicht„der Weisheit letzter Schluß“, aber tragen doch zur Erleichterung des Straßen- verkehrs bei. NB. Vor neuen Verhandlungen über Belchenjagd Minister präsident Dr. Müller äußerte sich zu deutsch- schweizerischen Fragen St. Gallen. Neue deutsch- schweizerische Verhandlungen über die vielumstrittene Vogeljagd am unteren Bodensee kündigte Ministerpräsident Dr. Gebhard Müller in einem Gespräch mit dem„St. Galler Tag- platt“ an. Es könne nicht bestritten werden, sagte der Stuttgarter Regierungschef zu dem Vertreter der Schweizer Zeitung, daß der Verlauf des dritten Jagdtages der dies- jährigen Belchenjagd nicht nur die Landes- regierung, sondern auch die deutsche Oef- fentlichkeit weitgehend enttäuscht habe. Neue Besprechungen zwischen der Landes- regierung und den Schweizer Partnern seien vorgesehen. Dr. Gebhard Müller kündigte weiter an, daß die mit Schweizer Finanzhilfe in Angriff genommene Elektrifizierung der Rheintal strecke bereits 1959 ein ruß- und rauchfreies Fahren vom Gotthard bis nach Hamm in Westfalen erlauben werde. Die Stuttgarter Deutschlands Tunnel Nr. 1 wird operiert Riesenbagger fressen sich durch einen Berg„Horremer „ wird aufgeschnitten lenden 15 000 Kubikmeter Erde in eine nahe gelegene ausgekohlte Braunkohlengrube. Die Tunnelröhre selbst wird durch kleine Bagger freigelegt. Für das letzte Stück Ar- beit aber, für den eigentlichen Abbruch des Mauerwerks sind Menschenhände notwen- dig. Mit Schaufel und Hacke muß Stein für Stein gelöst werden. Wichtig ist dabei, daß „alles im Lot“ bleibt. Der auf dem Tunnel lastende Druck muß jeweils gleich bleiben, damit es keine Einbrüche oder Verschüttun- gen gibt und die Schienen nicht durch her- abfallende Erd- oder Steinmassen plockiert werden. Landesregierung werde außerdem auch der internationalen Durchgangsstrecke Mailand Norddeutschland über Zürich Schaffhau- sen Stuttgart ihre besondere Aufmerksam- keit widmen. Nach den Worten Dr. Müllers will sich die Landesregierung in Bonn mit erhöhtem Nachdruck für die baldige Weiterführung der Autobahn bis Basel einsetzen. Hinsicht- lich der Schiffbarmachung des Hochrheins sei die Landesregierung willens, zusammen it den zuständigen Schweizer Behörden die erforderlichen Pläne und Arbeiten für die Schiffahrstsstraße Basel Bodensee vorzube- reiten und auszuführen. Dr. Gebhard Müller äußerte seine Ge- nugtuung über den positiven Entscheid des Schweizer Volkes in der Frage des Kraft- Werks Rheinau. Das Land Baden-Württem- berg habe ein starkes Interesse an der un- gestörten Vollendung des Projektes, weil es den ihm zustehenden Energieanteil dringend benötige. 5. Im weiteren Verlauf des Gespräches stellte Dr. Gebhard Müller in Abrede, daß die geplante Fernwasser versorgung aus dem Bodensee die baldige Schiffbarmachung des Hochrheins beeinträchtige. Von maßgeb- licher Schweizer Seite sei mehrfach erklärt worden, daß der Ausbau der hochrheini- schen Wasserstraße erst dann in Angriff ge- nommen werden könne, wenn der Bau der Kraftwerke an dieser Stromstrecke abge- schlossen sei. Da diese Kraftwerkprojekte noch eine Reihe von Jahren beanspruchten, bedeute die für Nord württemberg dringend notwendige Bodensee-Fernwasser versorgung keine Behinderung des Hochrheinausbaues. Das Fernwasserversorgungsvorhaben werde bereits im Laufe der nächsten fünf Jahre durchgeführt. 0 Gebiets führerschule wurde Lungenheilstätte Europas modernstes Tuberkulosesanatorium steht auf der„Schillerhöhe“ Stuttgart. Vor den Toren Stuttgarts, dicht beim Schloß„Solitude“, erhebt sich auf der „Schillerhöhe“ die modernste Lungenheil- stätte Europas, die auch in ihrem Umfang nur von wenigen anderen gleichartigen Sa- natorien des Kontinents noch übertroffen wird. Kurz vor Beginn des letzten Krieges störten Bautrupps zum ersten Male die Stille des Bergwalds. Eine große Gebietsführer- schule der damaligen Hitlerjugend sollte auf der Schillerhöne entstehen. Aber es kam nicht so weit. Die Arbeiten blieben im Roh- pau stecken. Drei Tage vor der Währungs- reform erwarb die Württembergische Lan- desversicherungsanstalt den Gebäudekom- plex g Die schwierige Aufgabe gelang. Die ur- sprünglich zweigeschossigen Seitenflügel des Gesamtgebäudes bekamen ein drittes Stock- Werk, die„klassischen“ Eingangssäulen fle- len wieder, die Arkaden auf der Hofseite des neunzig mal siebzig Meter weiten Gebäude- Vierecks wurden teilweise überbaut und in die zwanzig Meter hohe„Kulthalle“ des Mit- teltrakts kam eine Zwischendecke, so daß hier jetzt eine Anstaltskirche und ein Saal für Konzerte oder andere Sonderveranstal- tungen gewonnen wurden. 325 Patienten be- rer Wohnung im Wingertsbergweg von einem Mann erschossen worden, von dem pisher jede Spur fehlt. Im hinteren Garten, durch den der Täter gekommen war, konn- ten nur sehr schwache Fußspuren gesichert werden. Der Mörder hat auf der Terrasse ein 45 65 m großes rotes Tuch mit goldfarbigem Blumenornament, vermutlich aus Matratzen- drell, zurückgelassen, in dem nach den Fett- und Oelflecken zu schließen— wahr- scheinlich die Pistole eingewickelt war. Kurz nach Abgabe der Schüsse fuhr in der Nähe des Tatortes ein Personenkraftwagen in rasender Fahrt davon. Wiesbadens Karnevalsprogramm Wiesbaden. Das Programm der„närri- schen Zeit“ des Wiesbadener Karnevals be- ginnt in diesem Jahr am 29. Januar mit einer großen Fremdensitzung der„Erben heimer Brummer“, so benannt wegen der Nachbarschaft des Wiesbadener Flugplatzes. Neben„närrischen Konzerten“ des Sympho- nieorchesters der Stadt Wiesbaden, einem großen Kindermaskenball und weiteren Fremdensitzungen sind vier große Kur- hausmaskenbälle vorgesehen. Einen beson- deren Höhepunkt wird der Wiesbadener Fastnachtssonntagszug bilden, an dem außer der„Drei-Lilien-Mädchengarde“ und zahl- reichen Wagen und Fußgruppen 2 wanzig Musikkapellen teinnehmen werden. Frem- densitzungen der„Dachorganisation Wies- badener Karneval 1950“ im Hessischen wohnen das Gebäude zur Zeit gemeinsam mit ihren 130 Betreuern, darunter Zwölf Aerzte und 46 Schwestern, denen Professor Dr. Deist als ärztlicher Direktor vorsteht. Bis zum nächsten Herbst soll noch ein neues Schwesternhaus erstehen. 5 Neben den 120 sonnigen Krankenzimmern sind die technisch und hygienisch vollkom- menen Behandlungsräume, vor allem das hochmoderne Laboratorium und die große Röntgenstation der Kern der Anlage. Die chirurgische Abteilung mit ihren beiden neuzeitlichen Operationssälen mit Klima- anlage ist ebenfalls nach neuesten Erkennt- nissen eingerichtet. Von den automatischen Geschirrspülern für schwerkranke, die auch eigene Bäder haben, Vs zu den hellen Speise- sälen, den zweistockigen Liegehallen und der Liegeterrasse ist an alles gedacht, was zur Pflege von Menschen notwendig ist, die 2 einer schweren ansteckenden Krankheit lei- den. Selbst einen eigenen Apotheker hat das Sanatorium. Rund 15 Millionen Mark hat dieses mustergültige Waldkrankenhaus 505 Meter über dem Meeresspiegel in gesunder Luft und doch nahe der Großstadt gekostet. Aus der hessischen Nachbarschaft Staatstheater beschließen das umfangreiche Programm. Bohnen waren vergiftet Rettert(Taunus). Ein trauriges Ende hat ein festliches Essen in Rettert genommen, bei dem wahrscheinlich verdorbene Bohnen serviert worden waren. Ein Brautpaar aus Braubach(Rhein) war von einer ihm be- freundeten Familie dazu eingeladen worden. Die 26jährige Gastgeberin starb nach hef- tigen Krämpfen am Mittwoch in ihrer Woh- nung, während ihr Gast am selben Tage im Krankenhaus Kemperhof in Koblenz der Vergiftung erlag. Die 24jährige Braut des Verstorbenen wurde mit leichteren Vergif- tungserscheinungen in ein Krankenhaus nach Braubach eingeliefert. Sie ist außer Lebens- gefahr. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am Donnerstag die Untersuchungen aufge- nommen. Karnevalsprinzessin mit Wecker Hanau. Die Hanauer Karnevalsprinzessin wird bei ihren Repräsentationsverpflichtun- gen in den Sitzungen nur Milch trinken und durch einen großen Wecker daran erinnert werden, daß sie die Veranstaltung Punkt 24 Uhr verlassen muß. Diese Zusicherung gab der Hanauer Karnevalsverein dem städ- tischen Jugendamt, das gegen die Wahl der erst 17jährigen Metzgertochter Marianne Roth zur Karnevalsprinzessin Bedenken ge- äußert hatte. g Kläranlage kostet 7,5 Millionen Mark ö BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Ludwigshafen. Der von der Stadt Lud wigshafen geplante Bau einer neuen leistungsfähigen Kläranlage wird 7,5 Mil- lionen Mark erfordern. Ein Experte soll jetzt prüfen, ob die neue Kläranlage auf dem Gelände der alten Anlage errichtet werden kann. Als technisch undurchführbar hat sich der Plan erwiesen, zusammen mit der BASF, die täglich einen Anfall von einer Million ebm Abwässer gegenüber 20 000 cbm der Stadt Ludwigshafen hat, eine zentrale Klär- anlage zu bauen. Aus finanziellen Gründen wurde auch das Projekt einer gemeinsamen 5 Kläranlage mit der Stadt Mannheim auf der Friesenheimer Insel verworfen, weil diese Anlage die Stadt Ludwigshafen zehn bis zwölf Millionen Mark gekostet hätte, Die Erde öffnete sich Lomersheim. Mit knapper Not kam ein Landwirt aus Mühlhausen, der mit seinem Fuhrwerk über den Lomersheimer Kam- metenberg fuhr, über ein zwei Meter brei- tes Loch hinweg, das entstand, als der Boden plötzlich unter dem Wagen nachgab. Meh- rere Burschen aus Mühlhausen, die davon erfuhren, machten sich mit einer langen Leiter auf, die Tiefe der Einbruchstelle zu erkunden. Sie stellten schließlich fest, daß die Erdspalte rund 70 Meter tief ist. Aus dem Loch steigt so stark erwärmte Luft auf, daß ihr Flimmern schon aus 50 Meter Ent- fernung zu sehen ist. Schmuggel mit kandischen Zigaretten Zweibrücken. Die kanadische Flugplatz- leitung Zweibrücken hat die deutschen Zoll- behörden aufgefordert, ihr Einblick in die Unterlagen über einen umfangreichen Schmuggel mit unverzollten kanadischen Zi- garetten zu geben. Die Flugplatzleitung teilte dazu mit, daß bei einer Bestätigung der ihr vorliegenden Nachrichten, nach denen meh- rere hunderttausend kanadische Zigaretten an deutsche Angestellte des Flugplatzes Zweibrücken verkauft worden sein sollen, mit strengem Durchgreifen zu rechnen sei. Wie dazu von deutscher Seite bekannt wurde, sollen in die Schmuggelaffäre mehrere deut- sche Angestellte des Flugplatzes verwickelt sein. Wenn die Hausfrau Schmerzen leidet, dann spürt es die ganze Familie. Die moderne Frau quält sich aber mit den allmonatlichen Kopf-, Leib- und Rückenschmerzen nicht mehr ab. Ohne Beeinträchtigung der natürlichen Vor- gänge beruhigt Melabon die erregten Ner- venzellen und löst die Gefäßgkrämpfe. Durch diese zweifache Wirkung hilft Melabon na- türlich schneller und nachhaltiger, als wenn die Schmerzen nur betäubt würden. Packung 75 Pf in Apotheken. (Außer verantwortung der Redaktion) Raubüberfall durch eine Frau Mainz. Der ungewöhnliche Fall, daß eine Frau einen Raubüberfall begeht, ereignete sich in Mainz. In einem Textilwarengeschäft hatte eine etwa 22 Jahre alte Kundin Klei- dungsstücke im Werte von über 200 Mark gekauft, die sie angeblich zu Hause bezahle Wollte. Auf ihre Bitte wurde ihr ein Lehr- mädchen mitgegeben, das die gekauften Sachen tragen und in der Wohnung das Geld abholen sollte. Unterwegs bedrohte die Frau in einer einsamen Gegend in der Nahe der Zitadelle das 16jährige Mädchen und entriß ihm den Karton mit den Textilien. Das Mädchen gibt an, daß die Frau, die ent- „ konnte, eine Pistole bei sich gehab abe. Wieder Kurbetrieb in Bad Salzig Bad Salzig. Der Kur- und Badebetrieb in Bad Salzig werde bis spätestens Mitte Ma dieses Jahres wieder aufgenommen werden können, gab der Leiter der Badeverwaltung bekannt. Die Bohrarbeiten seien bis zu einer Tiefe von 434 Metern vorgetrieben, so dag jetzt nur noch 15 Meter bis zur Quellen- sohle fehlten. Die Badeverwaltung hofft, daß die ursprüngliche Ergiebigkeit der Quelle wieder erreicht wird, sobald die Neu fassung erfolgt ist. Die Quelle drohte i Vorjahre durch Schäden am Bohrloch 2 versiegen. 155 Ein sehr gewichtiger Karnevalsprinz Koblenz. 260 Pfund bringt der 34jährige Koblenzer Karnevalsprinz Heini Michiels g die Waage. Damit will er einen Rekord auf stellen und der gewichtigste all seiner Zunft genossen in der Bundesrepublik werden Michiels ließ am Donnerstag offiziell sein Ge- wicht ermitteln und versprach, bis zum Aschermittwoch nicht ein Gramm davon verlieren. In eingeweihten Kreisen hat si die„eindrucksvolle Figur“ des tatenlus Kaufmannes schon herumgesprochen. reiche Karnevalsmetropolen reißen sich be reits um diese Tollität, um sie während der närrischen Tage ihrem Volk vorstellen zu können. Vorerst aber hat der Prinz u keine Zusage gegeben.. Anenmmnnnmmumeimunmummunmmmnimmmummumimnmmmn Auf dem Fernsehschirm 16.30 17.00 19.00 20.00 12.00 20.00 20.20 21.35 Wochenspiegel 8 Montag, 10. Januar 16.30 Kinderstunde 5 17.20 Wir helfen suchen b 17.30 Wochenspiegel 5 19.00 Der Sport vom Wochenende 19.00 20.00 20.25 20.55 21.25 Samstag, 8. Januar Jugendstunde Im Fernseh-Z oo Die Münchener Abendschau (nur über Sender Wendelstein) Das Herrschaftskind 5 (lustiges Hamburger Volksstück) von Wilfried Wroost) anschl.: Das Wort zum Sonntag Sonntag, 9. Januar Der Internationale Frühschoppen Wege übers Land 5 N La Brige und das Gesetæ von Georges Courteline Die Münchener Abendschau (nur über Sender Wendelstein) Tagesschau— Wetterkarte Fernsehempfang— gestört Große Tänzer(II)— Harald Kreuzberg. Die Welt des Honoré Daumier V4, 27 nommen. Herzogenriedstraße 4 ger und Onkel, Herr 2 Statt Karten Entschlafenen, Herrn trage 115 zanste serer lieb Pfarrer Heinzelmann. Dürerstraße 20 Zitherverein 1919, genstern“. Waldhofstraße 48a. gerin und Tante, Frau Franzis K 2, 28 statt Karten 5 Dank. Beerdigung: Montag, 10. Januar, 9.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die . und Blumenspenden beim Entschlafenen, Frau Mannheim, den 8. Januar 1958 Mannheim, im Januar 1955 5 Nach langem, schwerem Leiden verschied mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Christian Hammer Zeitungshändler im Alter von 71 Jahren. Mannheim, den 7. Januar 1955 In tiefer Trauer: Anna Hammer geb. Molitor und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 10. Januar, 10 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Heute hat der Herr über Leben und Tod meine herzensgute Frau, unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwiegermutter u. Oma, Frau Sofia Schönet geb., Schmitt im Alter von 32 Jahren, plötzlich und unerwartet, zu sich Se- Mannheim, den 7. Januar 1955 In tiefer Trauer: Wendelin Schönet, Rektor Hans Schlager u. Frau Margot geb. Schönet Günter Würz u. Frau Maria geb. Schönet und Enkelkind Gabriele nebst Anverwandten Beerdigung: Dienstag, 11. Januar, 13.00 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb am 5. Januar 1955 mein lieber Mann und guter Vater, Bruder, Schwa- Otto Butsch im Alter von 55 Jahren. Mannheim, Stuttgart, Hamburg, Heidelberg. den 7. Januar 1955 In tiefer Trauer: Berta Butsch geb. Adler und Sohn Dieter nebst allen Anverwandten Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme durch Wort, Schrift und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben 5 Georg Strobel sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser für seine trostreichen Worte, der Geschäftsleitung und dier Belegschaft der Firma Sax& Klee, dem Gesangverein „Freundschaft“, Käfertal, den Bewohnern der Wotanstraße für ihren ehrenden Nachruf und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mh. Waldhof, den g. Januar 1938 Barbara Strobel geb. Beutel und Angehörige Heimgang un- Frieda Dollmann sagen wir allen unseren innigen Dank. Besonderen Dank für die trostreichen Worte von Herrn Mannheim, den 6. Januar 1953 Im Namen aller Hinterbliebenen: Albert Dollmann Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme am Heim- Zang unseres lieben Vaters, Herrn Johann Krapp 5 sagen wir auf diesem wege allen unseren herzichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Simon für die trostreichen Worte, der Direktion, dem Betrlebsrat und der Belegschaft der Firma Bopp& Reuther, der Freiwilligen Feuerwehr, dem . dem Ev. Gemeindeverein Waldhof, den Hausbewohnern sowie seinen Stammtischfreunden vom„Mor- Die trauernden Hinterbliebenen Daß so viele in Gedanken, Worten und Taten an dem plötzlichen Ableben unserer lieben Mutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwa- ka Wenz wwe. geb. Kerner Anteil nahmen, hilft mit, unsere Wunde zu heilen, die uns ge- schlagen wurde. Wir sagen allen unseren verbindlichsten Dank. Mannheim, den 7. Januar 1955 Die Hinterbliebenen Für die uns beim Helmgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Emmma Bierwirth 5 1 geb. Sauter erwiesene Teilnahme sagen wir hierdurch unseren herzlichsten Georg Bierwirth im Namen aller Hinterbliebenen Für die herzliche Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau a 1 K 5 ö aroline Stempfel wwe. 5 geb. Lang sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Graf für seine trostreichen Worte, dem Chor für den erhebenden Gesang, den Haus- bewohnern und all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, Buenos Aires, den 8. Januar 1985 K 2, 24, Landteilstrage 17 Die trauernden Hinterbliebenen Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria Munk geb. Bauer sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten und den Schwestern des Theresienkrankenhauses für ihre aufopfernde Pflege, dem Siedlerbund Neueichwald, den Nachbarn und all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.- Waldhof, Märker Querschlag 31 den 98. Januar 1955 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben, herzensguten Mannes, Herrn Rudolf Müller 5 sage ich auf diesem Wege allen meinen aufrichtigen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Luger für die trostreichen Worte, dem Gesangverein„Frohsinn“, Seckenheim-Hochstätt und der Bundesbahn- Direktion Karlsruhe. 5 1 * Mhm.- Rheinau, den 7. Januar 1955 Winterstraßge 33 Luise Müller geb. Moos 2 Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Cäcilie Noblet geb. Haslauer sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten und den Schwestern des Städt. Kranken- hauses, Abt. M 9b für ihre aufopfernde Pflege sowie den Haus- bewohnern und all denen, die der Verstorbenen das letzte Ge- leit gaben. Mh m.- Waldhof, den 8. Januar 1955 Spiegelfabrik 267 Die trauernden Hinterbliebenen * K Statt Rarten 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Karl Holm sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Voges für die tröstenden Worte, der Fa. C. G. Maier, Mannheim und den Hausbewohnern für die letzten Ehrungen, die Kranzniederlegungen und die ergreifenden Abschieds worte. Mannheim, den 8. Januar 1955 Holzstraße 9a. Frau Anna Holm und Angehörige Bestattungen in Mannheim Samstag, 8. Januar 1955 5 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr F7bbCCßC0òͥã ͤ ͤvVddbddßbß0ã0ꝙ ppc Fruuenschickselꝰ? Müssen Frauen. so oft und so sehr unter Alltagsbeschwerden leiden? Eines ist ge- Wiß: der echte KLOSTERFRAU MELISSEN- GEIST, der kann gerade auch den Frauen in vielen Fällen das Leben leichter machen: Seit Generationen hat er- sich als Hausmit- tel bei so mancherlei Alltagsbeschwerden von Kopf, Herz, Magen, Nerven bewährt. Auch bei Erkältung In Apotheken und Drogerien. Nur echt mit 3 Nonnen! Denken Sie auch an Aktiv-Puder zur Pflege der gesunden und kranken Haut! — d 9 8 Verkäbfe ö nerren-wintermantel, mittl. Gr., fast [Tages- Bettdecke, Bettumrandung Esch-Orig.-Dauerbrand- Ofen, f. neu. w. Kü.-Herd, Vaillant Gasbadeofen, Zzu verk. Telefon Viernheim 80. 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Friedrich Freiherr Schilling von Can- statt, Verleger; Mannheim, O 7, 12; b) Dr. Karl Friedrich Ackermann, Verleger, Heidelberg, Kleinschmidtstraße 15; e) Verlag Dr. Haas KG, Mannheim, R 1, 12-13. Mannheim, den 3. Januar 1955. Mannheimer Morgen Verlagsges. mbH gez. Bauser gez. v. Schilling gez. Dr. Karl Ackermann Unterschriftsbeglaubigung: Die vorseitigen für die Firma Mannheimer Fensterpoister aus Schaumgummi mit abzieh- barem Bezug BETTEN- FLIE GER Steppdecken- und Wäschenäherei, U4, 20, Telefon 5 18 00. Morgen Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim vollzogenen und vor mir anerkannten Unterschriften der Herren: E. Friedrich Freiherr Schilling von Canstatt in Mannheim, O 7, 12; Hermann Bauser, Verleger in Mannheim, Schopenhauerstraßge 16; und Dr. Karl Friedrich Ackermann, Verleger in Heidelberg, Kleinschmidt- straße 13, werden beglaubigt. Mannheim, den 3. Januar 1955. Stempel Notariat Mannheim Notariat II Pelzgefütterte Jacken, versch. 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Australien müsse einen Austritt erwägen, Wenn in den Besprechungen die Probleme Australiens nicht besser gewürdigt würden. Eine Beschränkung der Souveränitätsrechte Werde Australien nur auf sich nehmen, Wenn ihm dafür gleiche Vorteile eingeraumt Würden. MeEwen sagte auch, daß Australien möglicherweise seine großzügige Handels- Politik gegenüber Großbritannien revidieren Werde, wenn dieses nicht die für Australien chädliche Einfuhr unfair subventionierter Exporte einstelle. Die Möglichkeit eines Zusammenbruchs Genfer GATT- Verhandlungen wurde übrigens kürzlich auch von einem kanadi- schen Kabinettsmitglied erwähnt. Im gegenwärtigen Stadium scheint es so zu sein, daß der amerikanische Wunsch, die Organisation des GATT in zwei Teile aufzu- gliedern, sich durchsetzt. Zumindest sind die n grundsätzlichen Widerspruch gestoßen. Die amerikanischen en münden darauf hinaus, 1. eine feste Organisationsform zu schaffen, das Arbeitsprogramm neu zu formulieren. Es wird jedoch schwierig sein, die Billi- g des amerikanischen Parlaments für das Angestrebte Organisationsstatut zu erreichen. Eigentlich dreht es sich um nichts anderes als darum, dem US-Verfassungsrecht Genüge zu tun, indem der materielle Inhalt des GAT T-Aufgabenbereiches der Kompetenz amerikanischer parlamentarischer Instanzen entaogen wird. Dadurch würde jedoch leere Form ohne In galt geschaffen Werden. Hinsichtlich des gigkeit abzielende Maximalwünsche, exak- e Wirtschaftskontrolle anstrebende Mini- stehen. Es verlautet, die einzelnen Delega- 5 hätten die weihnachtliche as Angestrebte Organisationsstatut ist Urlich seinerseits auch wichtig. Das chema soll sich anscheinend nach dem 0 UNO-Unterorganisationen richten; Vollversammlung, ein voll ausge- tes Sekretariat und als Zwischenglied ein e er in Permanenz tagt und die Be- sch erden und andere Fragen laufend be- beitet, um sie gebrauchsfertig der Vollver- lung vorzulegen. Er soll jährlich er- t werden, unter Berücksichtigung des chaftlichen Schwergewichts der einzel- 1 Mitgliedstaaten. Is ein Novum ist die Absicht zu bezeich- eine neue Kategorie von„assoziierten“ Staaten zu schaffen, die solchen Ländern stehen soll, die aus irgendwelchem nd nicht als Vollmitglieder beitreten wol- der sollen. So ließe sich etwa das Pro- blem Japan lösen. Es scheint auch, daß die eiz sich vielleicht mit der Stellung als Andter Ort“ begnügen möchte, ralls, tiver Restriktionen des GATT aufrechterhal- en bleibt. Für Agrarimporte und vermutlich merikaner mit diesem Plan noch auf kei- auch für kriegswichtige Waren will die Schweiz im Gegensatz zu Deutschland auch Künftig grundsätzlich nicht auf diese Kon- tingentspolitik verzichten. Weiß man auch noch nicht, wie der Vertragstext im einzel- en formuliert werden wird, so ließe sich denken, daß der Schweiz die Stellung als „zugewandter Ort“ genügt. Damit würde sie vor allem gegenüber den USA handelsver- tragsfähig. Dies ist der Hauptgrund, der in der Schweiz den Wunsch immer reger macht, „mit von der Partie zu sein“. Mit Sorgen sieht man in der Schweiz den Ausgang der Diskussion über die Ausweichs- klausel(Escape-Clouse) entgegen, die ja Be- standteil des GATT ist. Die Escape-Clouse ist amerikanischen Ur- sprungs; sie sichert Gegenseitigkeit zu und ge- stattet, wenn ein einheimischer Industriezweig in Gekahr ist. Konzessionen ganz oder teil- weise rückgängig zu machen. In Genf soll sich der amerikanische Dele- gierte gegen die Stipulierung einer Verpflich- tung zu positiven Kompensationen ausge- sprochen haben. Wenn sich die Regierung in Washington in bezug auf die Uhrenzoll- erhöhung der Schweiz gegenüber zu eige- nen Kompensationen in anderen Zollpositio- nen bereiterklärt, so führt man das auf den Druck der öffentlichen Meinung in Europa und auch im eigenen Land zurück. F. O. Weber Das Land als Arbeitgeber braucht nicht sozial zu sein Das sollte sich ein privat wirtschaftlicher Arbeitgeber leisten, nicht zu Unrecht würde er ein Shylock geheißen, ein Ausbeuter der menschlichen Arbeitskraft. Wenn aber Vä- terchen Staat sich solche„Dinge leistet, dann schüttelt man höchstens den Kopf und sagt tja ja, Gemeinnutz geht vor Eigennutz“. Beim Arbeitsgericht in Bad Kreuznach begann am 7. Januar ein Musterprozeg, den die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft, Landesverband Rheinland-Pfalz, angestrengt hatte, Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen Diplom-Ingenieur des Staatlichen Hochbauamtes Bad Kreuznach, der am 28. Juni 1950 für einen bestimmten Bau ein- gestellt wurde und seitdem ununterbrochen im Landesdienst ist, da ständig neue Ver- träge für neue Aufgaben mit ihm abge- schlossen wurden. Das Land ist der Auffas- sung, daß es sich bei diesem und zahl- reichen anderen Fällen um Aushilfskräfte handelt, auch wenn das Dienstverhältnis auf Grund von Vertragsverlängerungen fortlaufend besteht. Eine Zusatzversiche- rungspflicht sei daher für das Land nicht gegeben. Die DAG ist dagegen der Ansicht, dag es sich in derartigen Fällen um Angestellte China will in den Welthandel einsteigen Viele einladende, aber auch viel absagende Worte (Tex) Auf einer Insel inmitten des roten Kontinents— in der britisch regierten En- klave Hongkong— trafen sich 90 Delegierte aus 24 Ländern zur dritten, von der UN- Wirtschaftskommission für Asien einberufe- nen Asiatischen Handelskonferenz ECRFE). Wichtigster Punkt der Tagung ist die Steigerung der Ausfuhr aus Asien nach Europa und den USA. Ferner soll zur For- derung des interregionalen Warenaustau- sches die Einführung eines Streitschlich- tungsverfahrens erörtert werden. Die Konferenz wurde am 6. Januar 1955 vom Gouverneur von Hongkong, Sir Alexan- der Grantham, eröffnet. Grantham wies darauf hin, daß es darum gehe, durch einen größeren Handelsverkehr den Lebensstan- dard von mehr als 1000 Millionen Menschen zu verbessern und daß der Erfolg der Kon- ferenz nicht nur für ganz Asien, sondern auch für die gesamte Welt wichtig sei. Zum Vorsitzenden der Konferenz, an der auch Vertreter der verschiedenen Organisa- tionen der Vereinten Nationen, sowie Beob- achter nicht asiatischer Staaten, teilr ahmen, wurde S. N. Chau Hongkong) gewählt. Sofort zu Beginn der ersten Arbeitssitzung stellte der sowjetische Delegierte, Standari- jan, den Antrag, als Vertreter Chinas eine kommunistische chinesische Delegation an Stelle der nationalchinesischen hinzuzuzie- hen. Der die Sitzung leitende stellvertretende Vorsitzende Laguio(Philippinen) wies den sowjetischen Antrag zurück, da es nicht in den Aufgabenbereich der Konferenz falle, politische Entscheidungen zu treffen. Trotz- dem stellte Standarijan seinen Antrag noch ein zweitesmal, der jedoch wiederum zurück- gewiesen wurde. Der sowjetische Delegierte stellte weiter die Behauptung auf, daß eine Aufhebung des Embargos gegenüber China für Japan eine Ersparnis von 300 Mill. Dollar jährlich bedeuten würde. Der britische Delegierte auf der asiatischen Konferenz, H. Braham, erklärte am 7. Januar in einem Interview, Großbritannien sei am Handel mit China sehr interessiert, doch be- stehe das Haupthindernis in der Weigerung der kommunistischen Regierung, den Waren- verkehr auf normalem Wege abzuwickeln. Die britische Wirtschaft beruhe auf dem Prinzip der privaten Initiative, so daß für einen staatlich gelenkten Warenaustausch, Wie ihn China allein wünsche, kein Raum bleibe. Braham wies darauf hin, daß Großbritan- nien 1953 bereits wieder elf v. H. des gesam- orderungen werden vom Deutschen Ge- Eschaftsbund— eigentlich von seinen lei- de. Männern— für 1955 e 285 urde weitergeführt werden. Es würde e Rücksicht darauf, ob Preise stabil der sinken, immer mehr Lohn gefor- Mit dieser Forderung macht es sich Herr 2. ehr leicht. Er und seine Mannen be- nerkenswert ist vor allem, daß kaum serhökungen auf Grund der veränderten festzustellen sind, womit das Schlagwort er Lokn-Preis- Spirale entkräftet ist. Die teten Vierteljahr eingetretenen Teuerun- en mit steigenden Weltmarktpreisen men oder sind auf die Verknappungen einzelnen Produktionszweigen zurückzufiih- dlies Wohnungsbaufkosten und Fein- Rpreise beweisen.“ 0 nd denkt daran, daß die expansive olit der Wirtschaft die Möglichkeit ne Preiserhöhungen die Verteuerung niemand an die Bereitwilligkeeit der erischen Wirtschaft, dies zu tun. Wie wird doch die preisdruckende Funktion erbs verkannt. Wenn in Ueberein- n Wirtschafts wissenschaftler fest- urden, die im Jahre 1954 durchge- nnerhöhungen konnten mit dem An- er Produltivitũt ausgeglichen werden, rd dabei doch zugegeben, daß die Neigung der Wirtschaft, Kostenver- (die infolge Lohnerhöhungen auf- baufuangen und nicht auf die Preise en, offensichtlich ist; N glichkeit und Kraft der Wirtschaft, igung zu entsprecken, durch die- en der Produktivität haltenden vernichtet wurden. sind die Ansprüche und Forde- im Zusammenhang mit dem Bun- an det die Verwirklichung a a Bedeutungslosigkeit n Demokratie hinaus. Ein Arbeitgeber- und ein Arbeitnekmerrat soll in den Sattel gesetzt werden. Hierbei gent es dar- um, die paritätische Optik so maßgeblich zu strapazieren, daß von Parität gar nicht mehr die Rede sein kann. Die Gewerkschaften wür- den nämlich in diesem Bundeswirtschaftsrat die Mehrheit besitzen, weil sie gemäß Mitbe- stimmungsgesetz in der Grundstoffindustrie Ar- beitgeberpositionen bereits mit Gewerkschafts- funktionären besetzen konnten. Zumindest die Arbeitgeber des Bergbaues und der Stahl- wirtschaft würden im Bundeswirtschaftsrat Gewerkschaftler sein. Dann allerdings kann nichts mehr passieren und die Vollbeschäfti- gungspolitiłk dürfte Triumphe feiern. Soziales„soll!“ tarnt fiskalisches„Wollen“.„Ein Leerlauf son- dergleichen ist die Neufassung des Schwerbe- schãdigten- Gesetzes“. Diese Aeußerung stammt keineswegs von einem blutigen Laien, sondern von dem maßgeblichen Fachmann der west- deutschen Arbeits verwaltung, von Julius Scheuble, dem Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arxbeitslosenher- sicherung. Scheuble begründete seine Behauptung uie folgt:„Es gibt— nach der gesetzlichen Er- höhung der Beschäftigungsquote für Schwer- beschädigte auf 8 v. H. in Bundesgebiet und Westberlin derzeit 290 000„Soll- Stellen für Schwerbeschädigte. Diesem sozialen„Soll“ stünden jedoch lediglich im Bundesgebiet 28 000 in Westberlin 12 000 arbeitslose Schwer beschädigte gegenüber. Scheuble weiß geringen Frost, in absehbarer Zeit sinkt die Zahl der„Soll“-Stellen auf 250(00 ab. Das ändert jedoch nichts an der Tatsacke, daß dann nock immer fur 210 000— gegenüber gegenwärtigen 250 00— Soll-Stellen von Be- trieben Ausgleicksabgaben gezahlt werden müs- sen, weil sie keine Schwerbeschädigten einstel- len können. Der Chronist faßt sich am Kopf und in dem Moment kommt ihm die Erleuchtung. Ach, dem sozialen„Sollen“ hegt ja nur ein fiskalisches Wollen zugrunde. Der kluge Präsident der Bundesanstalt hat das jedoch noch nicht begriffen. Er gab sich Mune und weist einen Weg wirksamer Ab- hilfe. Nämlich die Beschäftigungsquote von 8 auf 6 Prozent zu senken und die kleinen Betriebe aus den 1 1 Rerauszunehmen. Tja, wenn das worten wenne und der * . nicht wär. ten fernöstlichen Importbedarfes gedeckt und ZW öIf v. H. des fernöstlichen Exports ab- genommen habe. Der Handel mit China sei hingegen im Vergleich zur Vorkriegszeit un- bedeutend. Die Schuld hierfür liege jedoch nicht bei Großbritannien. Der britische Chef- delegierte bezeichnete dann als Ziel seines Landes, Beseitigung des Bilaterismus(des nur zweiseitigen Handelsverkehrs) der Tauschgeschäfte und mengenmäßigen Be- schränkungen. Es sollte sobald wie möglich ein weltweites multilaterales vielseitiges) Handelssystem verwirklicht werden. Der amerikanische Delegierte kündigte leichte Erhöhung der amerikanischen Im- porte aus Asien an. Der Vertreter der Niederlande wandte sich gegen den Mißbrauch der Ausweichsklauseln in den internationalen Handelsregeln. Es gäbe Fälle, in denen mit anderen Mitteln abgeholfen werden könne. Der Sprecher Frankreichs wies auf gelegentliche Preis- schwierigkeiten bei Einkäufen im„ECAFE- Raum“ hin. Frankreich würde mehr Baum- wolle von Pakistan und mehr Kautschuk von Indonesien kaufen, wenn in einzelnen Fällen die Preise dem Weltmarktniveau näher gele- gen hätten. Brief an die Herausgeber mit einem Dienstverhältnis auf un- bestimmte Zeit handelt, für die eine Zu- satzversicherungspflicht des Landes be- steht. Die DAG stützt sich dabei auf Arbeitsgerichtsurteile anderer Bundeslän- der, arbeitsgerichtliche Vergleiche inner- halb des Landes Rheinland-Pfalz und auf den zwischen den Gewerkschaften und der Tarif gemeinschaft deutscher Länder am 2. August 1954 geschlossenen Tarifvertrag. Volkswagenwerk 2 wis chen zwei Fronten Herr Nordhoff, der Generaldirektor des Volkswagen werkes, hat anscheinend den Tag vor dem Abend gelobt Aufatmend gab er in seiner Neujahrsansprache bekannt, mit dem Ausgang des Volkswagensparerprozesses sei eine Episode vorbei, die das Werk nie mehr bedrücken würde. Nun ist ja dieser Prozeß noch nicht beendet. Der Bundesgerichtshof hat nur einen Teil des Klagebegehrens ab- gewiesen. Der Prozeß geht nun in die zweite Runde, wie aus nachstehender Meldung her- vorgeht. (dpa) Der Hilfsverein ehemaliger Volks- wagensparer in Niedermarsberg(Kreis Bri- jon) kündigte am 4. Januar seinen Mitglie- dern an, daß er den Musterprozeß um die Ansprüche der Volkswagensparer vor dem Oberlandesgericht in Celle weiterführen Werde, sobald die Gerichtsakten vom Bun- desgerichtshof in Karlsruhe nach Celle zu- rückgeschickt worden seien. Das Oberlan- desgericht Celle werde dann zu entscheiden haben, ob das Volkswagenwerk indirekt für die Ansprüche der Volkswagensparer haften müsse. Der Hilfsverein erklärt, die„Ver- mögens verwaltung der Deutschen Arbeits- front DAF) GmbH.“ und die„Treuhand- gesellschaft für die wirtschaftlichen Unter- nehmungen der DAF GmbH.“ seien heute noch Gesellschafter der e GmbH. Der Bundesgerichtshof hatte am 7. De- zember 1954 in einem Urteil festgestellt, daß zwischen dem Volkswagenwerk und den Volkswagensparern keine direkten Vertragsbeziehungen bestehen. Der Hilfs- verein erklärt dazu, durch dieses Teilurteil sei noch keineswegs festgelegt, ob für das Volkswagenwerk nicht eine indirekte Haf- tung bestehe. Für einen künftigen Besitzer des Volks- wagenwerkes sei die Unsicherheit über noch unbekannte finanzielle Verpflichtungen un- tragbar, da von dieser Frage die Höhe des für das Werk zu zahlenden Kaufpreises ab- hängig sei. Unvermutet entwickelt sich von zweiter Seite her eine neue Front gegen das Volks- Wagenwerk. Das Deutsche Industrieinstitut in Köln— das publizistische Interessen der Kapitalbildung außerhalb des Bankensystems Wir erhalten von einem Bankfachmann nachstehenden Brief, den wir— weil von öfkentlichem Interesse— unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Natürlich sieht ein Mann des Bankwesens die Malaise nur mit pank fachmännisch geschultem Auge. Hierbei bleiben manche die Entwicklung beeinflussende Imponderabilien(Unwägbarkeiten) uner- wähnt. Zum Beispiel der Umstand, daß Kreditbedürftige vielfach sehr gern das Bank- system meiden, weil die andere— untenstehend angegriffene— Art der Kreditgewäh- rung bequemer ist. Es werden nicht nur weniger kaufmännisch betrachtet berechtigte— Sicherheiten verlangt, sondern es entstehen auch vielfach geringere Kreditkosten. Hinsicht lich der strengen Auswahl des Kreditrisikos seitens der Banken gilt ja nach wie vor des alten Fürstenbergs Auslassung:„Kredit bekommt nur der, der ihn nicht braucht, denn er hat ja Besitz, den er als sicherheit gibt.“ Hinsichtlich der in der letzten Zeit oft schwer ins Gewicht fallenden vom Bankkreditgeber berechneten Nebenkosten ziehe sich hier allenfalls zur Erklärung sagen, die in untenstehendem Schreiben geschilderte Entwick- lung verursache sie mittelbar. Das ist eventuell eine Erklärung, aber keine Verbilligung des Kreditwesens; nützt also dem Kreditbedürftigen wenig. Es spricht somit sehr viel für die Beweisführung des Verfassers dieses Briefes. Die Kapitalbildung in einer freien Wirt- schaft bediente sich in der gesamten Wirt- schaftsgeschichte bisher erfahrungsgemäß des bewährten Bankenapparates, und zwar nicht nur in der Gewährung von kurzfristi- gen Krediten, sondern ebenfalls bei mittel- und langfristigen. Die Banken waren darü- ber hinaus auch Vermittler von Emissionen für die jeweiligen Investoren. Auch in einer heutigen freien Marktwirt- schaft ist es notwendig, daß die Grundlagen des Kapitalmarktes, wie oben erwähnt, nach wie vor bestehen bleiben, um die finanzielle Fundierung dieser Marktwirtschaft 2u garantieren.— Seit einiger Zeit ist hierin Aber ein Wandel eingetreten, der bedenklich ist. Ein wachsender Teil der Kapitalbildung berührt nicht mehr das Bankensystem, son- dern geht von den Sparern bzw. von den nicht zum Bankenapparat gehörenden Kapital- sammelstellen(Versicherungen usw.) zu den Kreditnehmern, wobei insbesondere fol- gende zwei Wege beschritten werden: 1. die Direktemissionen von Wertpapieren durch die Investoren, also soweit es sich um die Wirtschaft handelt, vornehmlich die Be- gebung von Industrieobligationen und Aktien und deren Unterbringung bei Nicht-Banken; 2. die Aufnahme von anderen Direktkre- diten bei Privaten und Wirtschaftsunterneh- mungen sowie bei Kapitalsammelstellen, wie Lebens versicherungen. Schadens- und Unfall- versicherungen, Sozialversicherungen, Arbeits- losenversicherungen und den Bausparkassen. Diese direkte Kreditbeziehung zwischen Sparern bzw. Kapitalsammelstellen einer- seits und Investoren ar dererseits ist stetig im Wachsen, wobei zu beobachten ist, daß diese Direktausleihungen über die wachsende Be- tätigung von Finanzmaklern laufen, und da- mit die Bankkredite und zum Teil auch die direkten Wertpapieremissionen anteilmäßig zurücktreten. Die Direktausleihungen haben bei den Sozial versicherungen und der Arbeitslosen- versicherung dahingehend eine Steigerung erfahren, daß Hypotheken und Darlehen an Nicht-Banken- Kreditnehmer von 80 Mill. DM im 1. Halbjahr 1952 auf 250 Mill. im 1. Halb- jahr 1954 gestiegen sind. Bei den Bauspar- kassen haben sich Ausleihungen in der glei- chen Zeit von 48 auf 161 Mill. DM erhöht. Die Neuausleihungen der Lebensversiche- rungsunternehmen an Nicht-Banken(ohne Hypotheken-, Grundschuld- und Renten- schuld forderungen) sind von 70 auf 216 Mill. DM angewachsen. In all diesen Fällen ist nicht nur eine Wesentliche Steigerungsrate festzustellen, sondern sie geht sogar erheblich über die mittel- und langfristigen Kredite der Banken hinaus. Wichtig hierbei ist es, die Feststel- lung machen zu müssen, daß die Kapitalbil- dung in wachsendem Umfange andere, außerhalb des Bankensystems stehende Wege und Kanäle findet. Die Gefahr bei einer der- artigen Bedienung des Kapitalmarktes sollte darin gesehen werden, daß über diese Kanäle Gelder einseitig und nicht im volkswirt- schaftlichen Gesamtinteresse angelegt wer- den können. Dies kann immer leicht dazu führen, daß Störungen in dem Kräftespiel von Angebot und Nachfrage innerhalb der freien Marktwirtschaft hervorgerufen wer- den. Das Prinzip der Streuung und damit der Risikoverteilung kann nicht in dem Maße eingehalten werden, wie dies durch den weit verzweigten Bankenapparat garantiert wird. — Es sollten sich daher die Sozialversiche- rungen, Bausparkassen, Lebensversicherungs- unternehmungen usw, bei hren Geldherga- ben wie früher üblich des deutschen Banken- apparates bedienen, um einerseits mitzuhel- fen, daß der Kapitalmarkt in der freien Marktwirtschaft gesund wird, und zum anderen, um ihre eigenen Risiken zu mindern. Dr. H. Heil 1 unternehmerischen Wirtschaft vertritt macht sich zum Sprecher der Verbraucher. In einer Stellungnahme spricht es sich für eine Privatisierung des Volkswagenwerkes aus. Die Automobil-Industrie gehöre nicht in die öffentliche Hand. Eine Automobilfabrik sei weder ein Versorgungsbetrieb der von öffentlichen Subventionen lebe, noch ein N Unternehmen, das öffentliche Monopoltarife 5 erheben kömne. Das Volkswagenwerk sel das„Geschöpf einer großen Unternehmer- leistung“, die von allen Belegschaftsmitglie- dern getragen werde. Das Industrie-Institut bezeichnet die Pri- vatisierung des Werkes als eine„einzigartige Chance“, breite Volksschichten— darunter Hunderttausende von Volkswagenfahrern an die Aktien heranzuführen. Darin läge ein positiver und in die Zukunft weisender Weg für eine neue Synthese von Kapital und Arbeit. Leipziger Sprungbrett Wird offeriert Drei Handelsbeauftragte der Sowjetzone halten sich gegenwärtig unter der Führung des Leipziger Messedirektors Lemser in Teilnahme an der Leipziger Frühjahrsmesse zu gewinnen. Der Besuch ist rein privater Natur, da Großbritannien die Sowjietzonenregierung nicht anerkennt. Das britische Handelsmini- sterium erklärte, es werde keinerlei Kennt- mis von dem Besuch nehmen. Die Sowjetzonen- Delegation, die in Lon- don, Birmingham, Manchester und Glasgow Besprechungen mit britischen Firmen führen wollen, erklärten am 5. Januar, sie hätten bereits„ermutigende Erfolge“ erzielt. Die Sowqetzone wolle vor allem ihre Textil-Ein- käufe in Großbritannien steigern. Man hoffe, Aus der Tobakindustrie Zur allgemeinen Freude der Liebhaber eines guten 10-Pf-Stumpens ist seit einigen Wochen der früher weitherum bekannte Geska-Stum- pen wieder in den Geschäften erhältlich. Schon rein äußerlich ist der Geska durch seine exakte Arbeit sehr ansprechend. Seine Geschmacksrichtung ist der Vorliebe vieler Raucher für milde, überseeische Mischungen Aligepaßgt. N den beiderseitigen Handel in den nächsten beiden Jahren auf sechs Mill. Pfund(rund 70 Mill. DM) steigern zu können. f Eine interessante Gegenüberstellung: Im westdeutschen Handel mit Großbritannien wurden im Jahre 1953 2,48 Milliarden und im ersten Dreivierteljahr des Jahres 1954 2,41 Milliarden umgesetzt. Davon entfielen auf die Einfuhr des Jahres 1953 1,31 Milliar- den, des Jahres 1954(bis Oktober) 1,37 Mil- liarden; auf die Ausfuhr des Jahres 1953 1,17 Milliarden und des Jahres 1954 3 bis Oktober) 1,03 Milliarden. Kohlenbergbau 1952 der Bundesrepublik und Englands 701 Die Zahl der im westdeutschen Stein kohlenbergbau beschäftigten Arbeiter belief sich Ende Dezember auf 479 500 Mann; sie ist damit gegenüber November praktisch unverändert geblieben. Bei der Untertage- belegschaft allein war ein Zugang von 600 Mann zu verzeichnen. 5 Die Steinkohlenförderung der Bundes- republik entwickelte sich(in Mill. Tonnen) wie folgt: 1945 35,51 1950 110,77 1946 53,99 1951 119,01 1947 71,17 1952 123,34 1946 87.07 1953 124.47 1949 103,27 1954 112,02 Dagegen entwickelte sich die Stein- kohlenförderung in England folgendermaßen (in Mill. Tonnen): 1945 185,70 1950 219,75 1946 193,11 1951 226,46 1947 200,61 1952 230,12 194g 212,74 1953 223,52 1949 21,61 1954 223,79 Der Vorsitzende des britischen nationalen Kohlenamtes, Sir Hubert Houldsworth, hob hervor, daß 213,55 Millionen t im Tiefbau und 9,97 Millionen t im Tagebau gefördert worden seien. Demgegenüber beträgt die ene Förderungssteigerung 3 v. H. allein in Stein- Kohle. Außerdem ist die Braunkonlenförde- rung von 34,35 Millionen ſ t im Jahre 1953 auf 97,83 Millionen t im Jahre 1954 also um 4 v. H. gestiegen. K URZ NACHRICHTEN 250 000 Hektar für Zuckerrüben werde sich als Anbaufläche voraussichtlich ein- spielen, erklärte das geschäftsführende Vor- standsmitglied der wirtschaftlichen Vereinigung Zucker, Dr. Karl Rogge. Im laufenden Zucker- Wirtschaftsjahr dürfte die Eigenerzeugung von Zucker im Bundesgebiet fast 85 v. H. des Eigen- bedarfs der Bundesrepublik decken. Nach der Anbausteigerung für Zuckerrüben in den ver- gangenen Jahren steht die Zucker wirtschaft 1955 vor der Aufgabe, die Grenzen der Anbau- ausweitung zu erkennen und den Zuckerrüben- anbau keinesfalls über die gegebenen Absatz- möglichkeiten hinaus auszudehnen. Stabile Schuhproduktion (VWD) Die Schuhindustrie in 922 Bundes- republik hat 1954 mit 1,4 Md. DM etwa ebenso- viel umgesetzt wie 1953. wie VWD aus Fach- kreisen erfährt. In den ersten elf Monaten wurden 85 795 000 Paar Schuhe aller Art her- gestellt gegenüber 87 567 000 Paar in der ent- sprechenden Zeit des Vorjahres. Rückläufiger Schuheinzelhandel Der Schuhhandel ist mit einer wertmägigen Umsatzsteigerung von etwa 2 v. H. im abgelau- tenen Jahr— ebenso wie der Textileinzelhan- del— hinter der Entwicklung des gesamten Einzelhandels zurückgeblieben, dessen Umsätze sich im letzten Jahr gegenüber 1953 um etwa 8 v. H. erhöht haben. Dies wird darauf zurück- geführt, daß nach Deckung des ersten Nachhol- bedarfs an Kleidung und Schuhen jetzt mehr andere Verbrauchsgüter, insbesondere dauer- hafte, gekauft werden. In der Schuhbranche ist daber der Gedanke der Gemeinschaftswerbung im letzten Jahr aktuell geworden. 5 Goldpreis stieg sprunghaft In Indonesien ist der Preis des Goldes am 7. Januar infolge plötzlicher starker Nachfrage sprunghaft von 50,25 Rupien auf 55 Rupien in die Höhe ee Man nimmt an, das in 18 t e 928 Erwarlungen. Finanzkreisen der Wunsch besteht, überschüs- sige Barbeträge in Gold anzulegen, was mit den erheblichen Schwierigkeiten bei der Er- langung von Einfuhrgenehmigungen in Zu- sammenhang gebracht wird.. Ab 1. April höhere Patentgebühren (VWD) Der Gesetzentwurf über die Er- höhung der patentamtlichen Gebühren soll nach einem Beschluß des Bundestagsausschusses für gewerblichen Rechtsschutz erst am 1. April 1955 und nicht, wie im Regierungsentwurf vorgese- hen, bereits am 1. Januar in Kraft gesetzt wer- den. Das Gesetz, das eine Erhöhung der Patent- Jahresgebühren, der Verfahrensgebühren sowie der Gebühren für Warenzeichenschutz vorsieht, bedarf zu seiner Inkraftsetzung noch der Zu- stimmung des Bundestags und Bundesrats. Mit der Gebührenerhöhung soll dem Patentamt er- möglicht werden, seinen Haushalt auszugleichen und sich eine sichere Arbeitsgrundlage zu schaffen. Zufriedene Mineralölwirtschaft (VWD) Das vergangene Jahr brachte der Mineralölindustrie der Bundesrepublik die er- Wartete befriedigende, Entwicklung. Sowohl die Förderung als auch die Produktion und der Verbrauch überschritten nicht unbeträchtlich die Ergebnisse des Vorjahres. Die Rohölförderung war mit 2,66 Mill. t um rund 22 v. H. höher als 1953. Die Mehrförderung ist zum großen Teil auf die Erschließung neuer ergiebiger Bohrstellen zurückzuführen. Für 1955 rechnet man damit, daß die 3-Mill.-t-Grenze überschritten werden wird. Die Raffineriekapazität der Bundesrepublik lag nach letzten Erhebungen Ende letzten Jah- res bei 8,2 Mill. t gegenüber 6,4 Mill. t an der Jahreswende 1953/54. Die Erhöhung des Mineralölverbrauchs in der Bundesrepublik auf 8,38(Vorjahr 7,59) Großbritannien auf, um britische Firmen zur — 1 0 Zum ökkentlic schen Ine Organ d der DGI gliedsch. kolgt: gliederz auftrat, der rel sinkend. schaf tlic Gesamt: In d. und 30. tenzahl lionen F gen. In Zahl de peitneh. Bede der ge stellten. wie ber gegen gestalt. der Ar wie vo Am Jahres Umsätze gen un vorläuf günstig schen reports Soweit gekornn Erzeug ländisc lichen ber sta- ist In! und A gesetzt lands w/ währer Preise Bra noch ir ab Ver daß au heraus Malzfa porten von de Man en Bunde Am nach Versor kurzfr. veränc del, f ist dag zumal schwac Mannh . V rege P Blume 124 55 0 8 1 sche ein- rde · hüs- mit Er- Zu- 0 Er- nach für 1955 ese; wer⸗ ent- owie jeht, Zu- Mit r chen 2 der er- die der tlich um rung euer Für enze blik der FHisenindustrie zu schmälern. Die Unter- Nr. 5/ Samstag, 8. Januar 1955 seite 11 Erstarken der DGB- Mitgliedschaft Zum ersten Male nach einem Jahr ver- zkkentlichte— laut Mitteilungen des deut- schen Industrieinstitutes, dem publizistischen Organ der unternehmerischen Wirtschaft— der DGB wieder Mitgliederzahlen. Die Mit- gliedschaft des DGB entwickelte sich wie kolgt: Millionen Mitglieder 31. Dezember 1950 5,45 31. Dezember 1951 5,98 31. Dezember 1952 6,05 30. Juni 1953 6,07 30. Sept. 1953 6,05 30. Sept. 1954 6,10 Daraus ist zu entnehmen, daß erfreu- licherweise der absolute Rückgang der Mit- gliederzahlen, der erstmals im Herbst 1953 auftrat, überwunden ist. Zu bedauern ist dier relative Rückgang, der sich in einem sinkenden Verhältnis zwischen den gewerk- schaftlich organisierten Arbeitnehmern zur Gesamtzahl! der Arbeitnehmer ausdrückt. In der Zeit zwischen 31. Dezember 1952 und 30. September 1954 ist die Beschäftig- tenzahl von 14,95 Millionen um 2,6 Mil- . lionen Personen auf 17 Millionen angestie- gen. In der gleichen Zeit erhöhte sich die Zahl der gewerkschaftlich organisierten Ar- peitnehmer nur um rund 50 000 Personen. Bedauerlich ist auch die Verminderung. der gewerkschaftlich organisierten Ange- stellten. Während bei der Arbeiterschaft— wie bereits ausgeführt— schwaches Anstei- gen der Mitgliederzahl zu verzeichnen ist, wird bei den Angestellten ein Rückgang von 4200 Mitgliedern ausgewiesen. DGB-Pläne 1955 Lohn- und Macht- Ansprüche Der Bundesvorsitzende des Deutschen Gewerbschaftspundes, Walter Freitag, for- dert in einem Grußwort zur J ahreswende im Organ des DGB„W elt der Arbeit“ die Arbeitnehmer zur gewerkschaftlichen Soli- darität und Aktivität auf. Zur Mitbestimmung sagt Freitag, restau- rative Kräfte versuchten die bisherigen Rechte der Arbeitnehmer in der Kohle- und nehmer wehrten sich mit Händen und Füßen gegen eine im Zuge der Zeit liegende Um- gestaltung der Sozialstruktur. Der Affteil der Arbeitnehmer am Sozialprodukt sei nach Wie vor unbefriedigend. Zwar sei im ganzen Marktberichte Situations bericht Am Brotgetreidemarkt war der Verkehr zu Jahresbeginn sehr ruhig und auf vereinzelte Urnsätze an die Mühlen begrenzt. Ablieferun- gen und Angebot blieben Klein, reichen jedoch vorläufig aus, um den günstigen Einkaufsmöglichkeiten für französi- schen Füllweizen bewirken, daß die Januar- reports bisher nicht voll bewilligt worden sind. Soweit Umsätze in Weizen und Roggen zustande gekommen sind, erfolgte dies auf der Basis der Brzeugermindestpreise. Das Angebot an aus- ländischem Qualitätsweizen hat nach den erheb- lichen Eindeckungen im November und Dezem- ber stark abgenommen. Am Futtergetreidemarkt ist Inlandswars genügend angeboten. Sortier- und Ausstichgerste würden bei 37.— DM um- gesetzt, Futter weizen bei 40, DM. Von Aus- lands ware bleibt Futtergerste stark begehrt, während Platahafer vernachlässigt ist. Die Preise für Mais ziehen weiter leicht an. Braugerste inländischer Herkunft wird nur noch in kleineren Partien bei 45,.— bis 46,.— DM ab Verladestation angeboten. Die Erwartungen, daß aus dem zweiten Drusch bessere Qualitäten herauskommen, haben sich nicht erfüllt. Die Malzfabriken nehmen weiter auf. Aus den Im- porten ist französische Ware in guter Qualität von der Industrie restlos übernommen worden. Man erwartet Freigaben aus den Beständen der Bundesreserve. 25 Am Mehlmarkt hält die gute Nachfrage auch nach den Feiertagen an. Offenbar reicht die Versorgung der Verarbeitungsbetriebe nur kurzfristig aus. Belebend wirken auch die un- verändert guten Abrufe von Bäcker und Han: del, für Weizenmehl aller Typen. Roggenmehl ist dagegen noch mehr als pisher vernachlässigt, zumal der Brotkonsum zeitgemäß bedingt schwach ist. Dr. J. P. Buss Mannheimer Obst- und Gemuse- Großmarkt (VD) Bei unvermindert schwacher Anfuhr rege Nachfrage und guter Absatz. Es erzielten: Blumenkohl Ausl. Steige 9-10; Karotten 2024; Bedarf zu decken. Die INDUSTRIE. UD HANDELSBLAL TT gesehen„kraft gewerkschaftlicher Arstren- gungen“ die Lebenshaltung der arbeitenden Schichten seit der Geldreform gehoben wor- den, doch fließe den Arbeitnehmern von der fortgesetzt wachsenden Produktion zu wenig zu. Die Forderung nach weiteren Lohn- anhebungen bleibe auch 1955 auf der Tages- ordnung. Walter Freitags Ausführungen stimmen mit den Impulsen überein, mit denen Dr. Victor Agartz, der Leiter des wirtschafts- Wissenschaftlichen Institutes der Gewerk- schaften(WWI) ins neue Jahr eintrat. Auch Agartz lieg Anfang Dezember vernehmen, daß er 1955 die Theorie der expansiven Lohnpolitik Weiter vertreten wolle. Im Widerspruch zur Auffassung aller anderen Wirtschafts- und Sozial wissenschaftler ließ Agartz kurz vor Jahresende erklären, die Vollbeschäftigung, die die Bundesrepublik etwa Ende Oktober aufzuweisen hatte, sei gar keine richtige Vollbeschäftigung, im Gegenteil, es handelt sich um sehr mangel- hafte Beschäftigung. Um diesem Mangel abzuhelfen, würde er— Agartz— in Kürze mit Plänen zur Neuordnung der Wirtschaft hervortreten. Ein entsprechender Gesetzesentwurf soll dem Vernehmen nach fertig vorliegen. Nach ihm soll das vom DGB geforderte überbetriebliche Mitbestimmungsrecht auf alle neugeplanten Wirtschaftsorganisationen (Bundeswirtschaftsrat, Wirtschafts-, Hand- Werks- und Landwirtschaftskammern) an- gewendet werden. Die Organe dieser neu zu schaffenden Gremien sollen sich grundsätz- lich je zur Hälfte aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern zusammensetzen. Die Arbeitgebervertreter vorzuschlagen ist den wirtschaftlichen Fachverbänden vor- behalten, während die Arbeitnehmerver- treter nach den Vorschlägen des Bundes- vorstandes des DGB oder des zuständigen Landesbezirksvorstandes gewählt werden. Die Aufteilung der Sitze wird natürlich auch vorgeschlagen. Sie hier zu erwähnen ist unwichtig. Wesentlich ist die Absicht des DGB, dem Bundeswirtschaftsrat ein Initiativ- recht zu allen wirtschafts- und sopialpoliti- schen Fragen zuzuerkennen, das soweit geht, daß den Bundesorganen auferlegt werden soll, auf verschiedenen Sachgebieten eine andere Beratung als durch den Bundeswirt- schaftsrat nur dann in Anspruch zu nehmen. wenn dieser der Bundeswirtschaftsrat zu- stimmt.(Vergleiche auch„Marginalien“. vom 7. Januar Kartoffeln 6, 50-7; Lauch Gewichtsware 40—44; Stück 10—12; Meerrettich 120130; Petersilie 10 bis 12; Rosenkohl 48-52; Rotkohl 36—38; Rote Beete 18 bis 20; Feldsalat geputzt 140150; Endivien ausl. Steige 6-7; franz. Kopfsalat Steige 10,50—11; Schnittlauch 15—20; Sellerie 20—40;(Stück); Ge- wichtsware 40—45; Spinat 26-30; ausl. Tomaten 50 bis 55; Weißkohl 22—24; Wirsing 2024 Zwiebeln inl. 1012; dto. ausl. 22—26; Aepfel I A 30—45; B 12 bis 22; Orangen Navel Gewichtsware 44—46; Bana- nen Kiste 16-17; Birnen A und B 20-35; Manda- rinen 3640; Trauben blaue 1111,50; Zitronen Kiste 34—36; Stück 15—17. 5 Mannheimer Eiergrofhandelspreise (VWD) Es ist zur Zeit holländische, dänische und schwedische Ware am Markt. Die Preise der schwedischen Eier liegen etwas günstiger als die der holländischen, Als Großhandels-Abgabepreis an den Einzelhandel nennt man für Klasse B 20 Dpfg mit den jeweiligen Auf- und Abschlägen. Handschuhsheimer obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr gut, Nachfrage und Absatz zu- kriedenstellend. Es erzielten: Tafeläpfel A 12—18: B 6—10; Rosenkohl A 3035; B 2028; Feldsalat 1 110—125; IT 100110; Spinat 20; Grünkohl 20; Mönren 1313; Sellerie mit Kraut 12—18; Knollen sellerie 30-35; Porree 25; Zwiebeln 13—16; Peter- silie 5—8. . NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke Blei in Kabeln Aluminium für Leitzwecke 345,25—346, 25 DM 127,00 128,0 DM 240,00 242,00 DM Westdeutscher Zinnpreis 828,00 DM Freie Devisenkurse 5 Geld Brief 100 belgische Franes 3,415 3,435 100 französische Francs 1,2011 1,2031. 100 Schweizer Franken 95,34 96,04 100 holländische Gulden 110,905 111,125 1 kanadischer Dollar 4.345 4,355 1 englisches Pfund 11,736 11,756 100 schwedische Kronen 90,655 31,015 100 dänische Kronen 60,69 60,71 100 norwegische Kronen 5,618 58,738 100 Schweizer freie Franken 97,875 98,075 1 Us-Dollar 4,1948 4,2048 100 DM-W= 467, 50 DM-O; 100 PM-O 22,1 DM- W Kraftiahrzeug-Industrie a uf Höchsttouren Einen ungeahnten Aufschwung nahm die westdeutsche Erzeugung von Fraftfahr- zeugen. Der Gesamtausstoß der westdeut- schen Eraftfahrzeugindustrie— der sich im Jahre 1953 auf 490 581 Fahrzeuge belief sowie dessen Aufteilung auf die einzelnen Fahrzeugarten liegt für das Jahr 1954 zwar noch nicht vor. Die bisherigen Teilergeb- nisse 1954 lassen jedoch die Schlußfolgerung zu, daß im Jahre 1954 eine Steigerung der Kraftfahrzeugproduktion gegenüber 1953 um rund 40 v. H. erzielt wurde. Die zwölf Werke, die am Bau von Per- sonenkraftwagen beteiligt waren, fertigten: 1954 Volkswagenwerk 242 673 Opel 167 650 Daimler-Benz 67 900 Ford 58 500 Autounion 39 399 Lloyd 33 736 Borgward 20 068 Goliath 14114 BMW 3 297 Porsche 1934 champion 304 Gutbrod 7¹ Jahresproduktion 649 640 Kfz. Die Produktion dieser Werke im Jahre 1953 belief sich lediglich auf 460 378 Fahr- zeuge. Daraus ergibt sich allein in diesem Bereich ein Produktionsanstieg um 41, 1 v. H. Hütten-Kapazitäten voll ausgelastet (Ti) Angesichts der in Fachkreisen er- warteten weiteren Zunahme der Produktion von Roheisen, Rohstahl und Walzstahl- fertigerzeugnissen wird in denselben Krei- sen verzeichnet, die Kapazität für diese Er- zeugung sei voll ausgelastet. Die künftige Produktionshöhe würde also davon abhän- gen, wie und— vor allem— wann die lau- kenden Investitionsvorhaben verwirklicht werden, somit also neue anlaufen können. Mit 12,51 Mill. Tonnen Roheisen und 17,43 Mill. Tonnen Rohstahl hat— laut endgültigen Ermittlungen des Statistischen Bundesamtes— die Hüttenerzeugung West- deutschlands einen Höhepunkt erreicht. Die Produktionssteigerung gegenüber 1953 be- trägt bei Roheisen 7,4 v. H. 0,86 MIII. t Rohstahl 13,9 v. H. 2,01 Mill. t Die Roheisener zeugung des Jahres 1953 pelief sich auf 11,65 Mill. Tonnen, die von Rohstahl auf 15,42 Mill. Tonnen. Amerikanisches Kapital liebevoll empfohlen Der Europäische Wirtschaftsrat(OEEC) empfiehlt den siebzehr Mitgliedsländern in einem soeben veröffentlichten Bericht, pri- vate amerikanische Investitionsvorhaben im OEEC-Raum zu erleichtern, um die Pro- duktivität der europäischen Wirtschaft zu steigern. Der Europäische Wirtschaftsrat vertritt die Ansicht, daß die Investitionen amerikani- schen Privatkapitels in den OEEC-Ländern der europhischen Wirtschaft zum Vorteil ge- reichen würden, da die amerikanischen Kapi- talgeber erfahrungsgemäß nicht nur fort- schrittliche Produktions- und Verkaufs- methoden einführten, sondern auch neus Patente einbrachten. Den amerikanischen In- vestoren müsse die Angst vor einer Blockie- rung mrer Guthaben, vor einer Abwertung der Währungen, vor staatlicher Bevormun- dung und vor Enteignung und Verstaat- lichung ohne angemessene Entschädigung durch Freizügigkeit und eine Vereinfachung der Genehmigungsverfahren genommen wer⸗ der: Kleinere Projekte müßten von der Ge- nehmigungspflicht ausgenommen werden. Bisher hätten nur Italien, Belgien, Lux em burg und Portugal die Kontrolle ausländi- Scher Investitionsvorhaben aufgegeben. Die übrigen OEEC-Länder sollten ihre diesbezlig- liche Politik überprüfen und abwägen, in wie- weit die Vorteile ener Kon trolle den Nachteil einer Abschreckung amerikanischen Privat- Fapitals auf wiegen. Die Regierung der Ver- einigten Staaten könme diese Bemühungen durch Steuererleichterungen und Garantien für Auslendsinvestitionen unterstützen. Iranische Währungssorgen Kurs verbesserung trotz Geldvermehrung Wie uns unser WW-Mittelost-Korre- spondent mitteilt, beabsichtigt die persische Regierung, das Banknotenvolumen bedeu- tend zu erhöhen. Persiens gegenwärtige Währungspolitik soll bei dieser Gelegenheit gründlich reformiert werden. Vor allem wer- den Ueberlegungen angestellt, wie Schwan- kungen der iranischen Währung vorgebeugt werden könnte. Persiens gegenwärtiges Benknoterwolumen beträgt etwa 115 Md. Rial, von denen— laut Ausweis der Staats- pank— etwa zehn Md. Rial in Umlauf sind. Der Rest wird als Balance von der Staats- bank verwaltet, wobei angeblich die Gesamt- zirkulation mit etwa 40 v. H. durch Gold ge- Effektenbörse Frankfurt a. M., vom 3. Börsenverlauf: Nachdem an der gestrigen Auslandsbörsen, die Aktienverkäufe überwogen, abschläge hervorgerufen wurden, war die heutige Tendenz auf Grund von Rückkäufen meinen wieder etwas zuversichtlicher gestimmt. Tage des Monats verhältnismäßig klein. Am Rente nmarkt führten zentigen und 8prozentigen Industrieanleihen zu Börse, Badische Bank Filiale Mannheim Januar bis 7. Januar 1955 veranlagt durch die schwache Haltung einiger und dadurch teilweise recht empfindliche Kurs- im allge- Die Umsätze waren gemessen an denen der ersten Anlagekäufe besonders in 7 pro- weiteren Kurserhönhungen im Ausmaß von ca. 7½10%. Mitgeteilt: Aktien 3. 1. 1 Aktien 3. 1.. Aktien 3. J.„ gccumulatoren 18 1. 188 180 eh. GHE: Adler w. Kleyer 13 etallges. 330 322 ittenw. h. 160 158 a.. 100 1 Abein- Praun. 21½ 417 i 157 152 Aschzel!. 122 12³ Rhein. Elektr. 150 157 GHH Nürnberg 219 208½ Augsburg-Nürnb.] 218 T 215 Rheinstahl) 302½ f 295 Bet. Ges. Ruhrort] 435 390 Bayer. Motoren 159 157 VVV 2⁰⁸ Bemberg 118½ 115 Salzdetfurth 2237 224 Berger Tiefbau 123 TL— Schering 290 286 eh. Hoesch: BBE 4251 254 Schlossduellbräu. 137— Hoeschwerke 160% 155½ Buderus 189 189 Schubert& Salz.) 85 90 1 Altessener Bergw. 157 153 Chem. Albert 192 f 170 Schwartz Storch.“. 147 Industrie werte 153½ 149 Conti Gummi 234 230 Seilwolft 485 85 85 9 1 8 Daimler-Benz, 242 2³⁵ Siemens Stämme 200 T] 256%½ 8 Degussa 8 5 8 Vorzüge 10 55 eh. Klöckner w.: Des 5 inner 100, 102% Nordw. Dt. Hüt- a 5 8 18% 17 Sudzucke r 17% 17 den ere 490% 454 Dt. Linoleum. 270 258 VDRM.. 180 174 Klöckn. Humb. D. 187 185 Dt. Steinzeug. 210 215 Ver. Stahlwerke. 293/ 27½ Bergw. Königsb.- Durlacher Hof 127 127 Wintershall 224% 222 04 158 Eichbaum-Werger] 131 152 ⁰ Zei- Ikon 228 218 Stahlwerk süd- El. Licht& Kraft] 125 129 Zellstoff Waldhof 15% 157½ westfalen 167 163½ Enzinger Union 175 176 Gebr. Fahr 10² Banken n 4 18. Farben Liqu. 445 Badische Bank). 160 160 eh. Ver. Stahlw.: Ant. Sch.) 0— 5 Bayr. Hypothek. Dt. Edelstahlwerk 172½ 167 BAS H 72 445 U. Wechsel-Bk.) 1904 192 Dortm. Hörder Casella commerzbank)) 13 1201 Hüttenunion 150 143½ Farbenf. Bayer. 201½ 250% Commerz- N Gelsenk. Bergw. 162 158½ Farbwerke Höchst 200 253 u. Credit-Bank. 184 184 Gußstahlw. Boch. 148 ¼ f 153 Feldmühle. 233 238 Deutsche Banki) 14% 13% Sußstahlw. Witt. 19⁴ 188 Felten& Guill.. 1832 168 Süddeutsche Bank 208 204 Hamborn. Bergb. 152 143 Goldschmidt 153 5 Dresdner Bank):) 13 12%[ Handels-Union 20⁰ 190 Gritzner Kayser r 28 Rhein-Main Bank 206 203 Hüttenw. Phönix 174. 168 ½ Grün&= Bilfinger 5 8 PfAlz. Hyp.-Ban x 5 Hütten w. Siegerl. 11 103 Harp. Bergbau— 5 Reichisbank-Ant. 80 80%] Niederrh. Hütte 197 177 Hdlb. zement 2 7 Rhein. Hyp.-Bank— Khein. Röhrenw. 12 185 Hoesch) 42 8 Rheinst. Union. 183 17⁵ Holzmann 109 170 Montan Rhein.-Westf. 1 Klein, Schanzlin 5 128 T[Nachfolger Eisen u. Stahl! 170 170 Knorr 37 18 ½] eh. Eis. u. Hütten- Ruhrst. Hatting. 17% 7½ Lahmeyer 10 13 e Stahlw. Südwestf. 167 163½ Enz 122 20 3 Aug. Thyssen-H, 107%½, 103 Linde's Eis 212 215⁵ Eis.- u. Hüttenw. 129 126 Zeche Erin. 385 370 Ludw. Walm. 97 97 Stahlw. Bochum. 153 14⁵ ) RM. Werte,) Restquoten deckt sei. Die politische Entwicklung in Teheran hat jedoch einigermaßen Wirt- schafts- umd währungspolitische Unruhe ge- stiftet. Der Lebenshaltungsindex ist in Per- sien seit Oktober 1953 bis heute um etwa 45 v. H. gestiegen. Außerdem klaffen die Kurse zwischen dem offiziellen Verrech- nungsdollar(Clearingdollar) und dem frei gehandelten Dollar stark auseinander: Clearingdollar 2 31— 32,25 Rial ktreier Dollar 82— 83,5 Rial Nun hat der vor kurmem gegründete „Staatswirtschaftsrat“ in einem Halboffiziel- len Kommuniqué bekanntgegeben, das gemeinsam mit den USA abgestimmte— „Konstruktions“(lies Industrialisierungs-) Programm beanspruche sehr große flüssige Mittel, es seien Aufwendungen von 700 Mill. Dollar(S effektiv 58,45 Md. Rial, bzw. zum Clearing-Kurs 21,7 Md. Nial) vorgesehen. Diese Umstände drängen nach einer 15 sung. Einerseits ist die persische Regierung bestrebt, den zwischenzeitlichen Anstieg der Lebenshaltungskosten währungspolitisch 2 verdauen, andererseits geht es darum, das Mißverhältnis zwüschen dem offiziellen Clea- ring- und freiem Dollar-Kurs zu beseitigen. Die iranische Staatsbank beabsichtigt daher, spätestens anläßlich des persischen Jahres- wechsels(März 1955), frühestens am 30. Ja- nuar 1955 den Rial— im Verhältnis zum Dollar— um etwa 10 bis 15 Punkte aufzu- werten. Der künftige Dollarkurs würde dem- nach 1 US-= 70 bis 75 Rial lauten. Die beabsichtigten Maßnahmen der Per- sischen Regierung sollen schon in den näch- sten Tagen dem Majlis zur Ratifizierung vorgelegt werden. In Persien selbst sind die geplanten Maßnahmen sehr umstritten. Kri- tiker befürchten eine inflationistische Ent Wicklung. Maßgebliche Fachleute vertreten jedoch— We„Teheran- Journal“ meldet die Ansicht, die Kaufkraft des Rial würde dadurch nicht beeinflußt.. 5 Wie dem auch immer sel: Persien bleibt anscheinend keine andere Wahl, als durch Devisenkontrolle und Kursmanipulationen die Folgen seiner unglücklichen Politik der letzten Jahre möglichst leise zu liquidieren. Dividenden-Ausschüttung: Nlaschinenfabrik O. Dörries AG., Düren, 10 v. H. kür 1952/53(30. September).. Dividenden- Vorschläge i 55 AG., Düsseldorf, 7½ v. H. für 4. f 5 Flektrische Licht- und Krattanlagen A8. Köln, 4 v. 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Sonn- stunde. rend diese angenehme Salbe die Brust wie ein Umschlag wärmt. gibt sie Dämpfe frei, die ei und die verstopft Diese doppelte ngeatmet werden Luftwege öffnen. Wirkung beseitigt Erkältungen oft schon über Nacht. In Apotheken erhältlich. 5 Kirchliche Moachfie hien tag 17 Uhr Erstkommunionunter- richt im Gemeindesaal M 7, 2. Evang. Kirche. Sonntag, 9. Januar (Missionssonntag). Kollekte für die Kußere Mission. Auferstehungs- kirche; 9.30 Hgd. Christuskirche: 9.30 EHgd., Dekan Schmidt.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Emmauskirche: 9.00 Hgd., EWald.— Feudenheim: 9.30 Hgd., Vikar Lauter.— Friedens- kirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Fried- richsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber. Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Voges; 10.00 Hg d., Voges; 19.00 Agd.(Nek- karspitze) Voges. Johannis- kirche: 9.30 Hgd., Böttcher. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz. — Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Weigt; 18.00 Agd., Weigt. Kreuz- kirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Lehmann. — ggenstraße: 9.00 Hgd., Heinzel- mann.— Markuskirche: 9.30 Hgd., Schwarz; 19.30 im Gemeindesaal Kath. Kirche. Sonntag, 9. Januar. Jesuiten-Kirche: Messen 7.00, 8. 00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30.— Sen. 7.00, 11.00.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00. — Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sandhofen Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19,20.— Käfertal; Messen 7.00, 9.00, 9.15, 11.00; Andacht 18.00.— Frfed- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 14.00.— Seckenheim: Mes- 8.30, 10.00; Andacht 14.00; Don-Bosco-Kapelle: Messe 30. 9.00, 11.00; Andacht 14.00.— Almen- 9.30; Andacht 14.00. Städt. Kran- kenhaus: Messen 5.45, Alt-Kath. Kirche; In Erlöserkirche 1 a Mittwochs 9 Uhr Amt; Frei- Film:„Was toben die Heiden?“, „Uber dich hinaus“. Matthäus- kirche: 8.30 Frühgd.(Mönchwörth- Straße 14) Mühleisen; 9.30 Frühgd. Kühn; 9.30 Hgd. St. jan: n 6.00, 7.00, N 500. r 19.00 Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30;(Rosenstraße 25) Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Andacht 18.30.— Wallstadt: Mes-(Kirche) Kühn. Melanchthon- Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; S885. 7.30, 10.00; Andacht 14.00.] kirche, 9.30 kHgd., Dr. Stürmer: Andacht 14.30. 3 Heilig-Geist: Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 10.30; 18.00 Agd., Simon.— Michaels- Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30. Andacht 16.00) Marien-Kapelle kirche: 10.00 Hgd.— Martinskirche. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, Messe 8.30; Johanneskirche: Messe 6.30 Hg d.— Pfingstbergkirche: 10.00 i i, 10.00.— Plingstherg: Messen 7.00, Hgd. Pauluskirche: 9.30 Hgd. Vikar Landes. 11.00; St. Bo- 5 N 7 0 7 945 hof: Mess. 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- Hgd., Pöritz; 20.00 Vortrag Prof. 10.30 11.303 Andacht 18.00.— St. dacht 18.00.— Käfertal-süd: Mes- Rosenkranz.— Seckenheim: 9.30 Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; gen. 7.30. 10.00 Andacht 14.00.—] Hsd., John,— Städt. Krankenhaus: Andacht 18.00.— St. Nikolaus Gartenstadt: Messen 1.00, 8.00, 9.15, 10.00 Sc., Steeger. Theresien- Messen 180, 3.00, 10,00 Anden; e Schönau: krankenhaus: 6.45 Gd., Fuchs 13.00.— Feudenheim: Messen 6.39, Messen 7.00, 3.30, 10.30) Andacht Thomaskirche: 9.30 Hg Gd., Blail. 0, l d. Hvesheln: Messen 7.18. Neuherteneun sad bid, den. 8.15, 11.15. berger; 18.00 gd. Fischer. Schloß und“ Unionkirche 9.30 Hgd., Leiser. o Uhr Amt mit Pre- Wallstadt, Petruskirehe: 9.30 Hgd., Gscheidlen. 5 — Sandhofen: 9.30 Trinitatiskirche; 9.30 Hgd., Scharn- tag: Epiphaniengottesdienst 15 Uhr Schloß kapelle. Evangelische Gemeinschaft Erlöser- kirche) Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Predigtgd., 10.45 Sonntags- schule. Montag: 20.00 Chorübung. Mittwoch: 20.00 Jugendst. Donners- tag: 20.00 Bibelstunde. Samstag: 14.00 Unterricht. Evang. Allianz: Sonntag 19.30 Uhr: Feierstunde in der Erlöserkirche, Viktoriastr. 1-3, Redner: Pfarrer Dr. Bangerter und Prediger Wol- ter(Kreissänger-Chor). Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 18 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus, H 7, 28. Baptistengemeinde, Max-Jos.-Str. 12, Sonntag, 9.30, Dr. Grimm; Mitt- woch, 19.30, Rehse. Christl. wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Unr in der Sickinger Schule. U 2. 5. Die Heilsarmee Mannheim, C1, 15. Sonntag, 9.30: Heiligungsvers. 11.00: Sonntagsschule. 19.00: Evangelisa- tion.— Mittwoch. 19.30: Jugendliga. Donnerstag, 19.30: Heimbund(für Frauen).— Freitag, 19.30: Heili- gungsvers.. Neuapostolische Kirche Moselstr. 6. Sottesdienst: 80. 9.00 u. 15.00 Uhr. Mittwochs 20,00 Uhr. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim. J 1. 14. Gottesdienste: Sams. tag: 9 Uhr Bibelschule: 10 Uhr Predigt: 16 Uhr Jugendstunde: stunde. Donnerstag: 20.00 Bibel- Samstag: 14.00 Unterricht. Anzeigenwerbung verteuert die Ware nicht, sondern verbilligt sie. Anzeigenwerbung weckt die Nachfrage, satz, ermöglicht dadurch dem Kaufmann Großeinkauf zu gün- stigen Preisen, Käufer zugute kommen. Wer trägt nun die Insertionskosten? Reiner von beiden! werbende Konkurrenz bezahlt die Anzeigen des werbenden Geschäftsmannes durch denabgabe. Intensive Werbung in einem Blatt von der Erfolgs- Wirkung des MANNHEIMER MokRaqN dient dem Käufer Sonntag: 10 Uhr Relisſonsunter- richt; Sonntag. 17.00 Vortrag. und Verkäufer einer Ware. steigert den Um- die auch dem Die nicht- Kun- hält erfolgreicher, weil es auch auf Ihre Frisur ankommt Brisk gibt Ihrem Haar was Fett oder Leitungswasser. nicht erreichen natürlichen, guten Sitz, ohne zu fetten, ohne zu kleben. ISR Ihr Haar in Form! FRISIERCRE UB 8 8 2 3 8 5 n 8. 3 8. 8 8 5 8 5 5 N 8 8 N N 1 e 9 9 el Nr. 5/ 8 . MORGEN Samstag, 8. Januar 1955/ Nr.— —— Drei, vi der fünf Regi f rei, vier oder fünf Regierungsbezirke? 975* 5 2 2 2 8 8 Vier Vorschläge, die als erstes Arbeitsergebnis eines Landtags-Ausschusses entstanden sind 8 i 5 Von unserem Korrespondent Fritz Treffz-Eichhöfer be 1 8 8 5 5. 8 8 Stuttgart, im Januar. chen und Tauberbischofsheim mit Ulm, Villingen, Donaueschingen, Stockach 2 geleitete. Hauptaufgabe des Verwaltungs-Ausschus- den nordwürttembergischen Kreisen Heil- Konstanz und Ueberlingen zugeschlagen. Da- 7. 2 Berliner 828 des badisch-würtembergischen Landtags bronn, Oehringen, Künzelsau und durch würde sich eine der Fläche nach zwar F 2— Richard Wird es in den kommenden Wochen sein, Ba d Mergentheim zusammen. Der süd- große Ausgeglichenheit, jedoch eine erheb-; 83 1 dessen sich mit den Vorschlägen über die Einteilung badische Bezirk würde Karlsruhe und liche Unterschiedlichkeit in der Bevölke- 3 Jonson des Landes in Regierungsbezirke zu befas- Freiburg einschließen und durch den nord- rungszahl der drei Regierungsbezirke er- e bot das sen, die eine Kommission von Abgeordneten Württembergischen Kreis Vaihingen/Enz und geben. 5. K stein-Pre ausgearbeitet hat. Es handelt sich dabei in die südwürttembergischen Kreise Calw und Die Fünfer-Lösung schliehglich sieht einen 2 kum aus erster Linie um die Vierer-Lösung, für die Freudenstadt erweitert werden. Der nord- nordöstlichen Regierungsbezirk mit den Krei- 5 leute m. sich Regierung und CDU verschiedentlich Württembergische Bezirk hätte bei dieser sen Sinsheim, Mos bach, Buchen 2 0. 4 trächtig eingesetzt haben. Die Kommission hat sich Lösung noch 697 Gemeinden mit 2,2 Millio- Tauberbischofsheim, Heilbronn, 2 9 Ost und jedoch nicht streng an die heute bestehenden hen Einwohnern auf 8046 Quadratkilometern. Oehringen, Künzelsau, Schwäbisch Hall,— MH reisen Bezirksgrenzen gehalten, sondern zwei Alter- Der zweite nördliche Bezirk mit den Städter, Crailsheim und Bad Mergentheim vor. Dem 7* 2 7 schien, v nativvorschläge vorgelegt. Mannheim und Heidelberg, der badische und Regierungsbezirk Stuttgart würden die* 2. vrügt, d. Die erste Vierer-Lösung sieht die Einglie- württembergische Kreise umfassen würde, Kreise Horb, Tübingen und Reutlingen zu- ln, 5* 88 5 Die 1 derung der südbadischen Kreise Rastatt, schlösse 599 Gemeinden mit 1,2 Millionen geschlagen, dem südwürttembergischen Be-* PE N. 0 LR Einsiedl. Baden-Baden und Bühl in den Re- Einwohnern auf einer Fläche von 5776 Qua- zirk die Seekreise Stockach, Konstanz und 5 R 2 7 AH G. 9 8 4. edrückt gierungsbezirk Nordbaden vor. Dieser erste dratkilometern ein. Dem südwürttembergi- Ueberlingen. Der jetzige nordbadische Regie- D 9 1 S 8 8 f Findlichl Vorschlag, der auch den nordbadischen Kreis schen Bezirk würden die badischen Seekreise rungsbezirk würde Mannheim, Hei del- 2. 5— V. O 8 er Pforzheim und den südwürttembergi- Konstanz, Ueberlingen und Stockach ange- berg, Bruchsal, Karlsruhe, Pforz- G* 0K. 0 moöͤdiant schen Kreis Calw an Nordwürttemberg sliedert. Dieser Bezirk würde mit 975 Ge- heim, Rastatt, Baden n 85 B-B. 9 0 5 7 5 stille Le hedern will, würde einen nordbadischen meinden und 1.3 Millionen Einwohnern 11 300 Calw, Freudenstadt und Bühl um- 2. B. 8 5 0 Samir! Regierungsbezirk mit 538 Gemeinden und Quadratkilometer Land umfassen. Der ba- fassen. Die Kreise Kehl, Offenburg, Lahr B. 20 8 3 3 N Schnurr 1,6 Millionen Einwohnern bei einer Fläche dische Bezirk, also ohne Konstanz und die Wolfach, Emmendingen Villingen Freiburg,. 4 5 0 e und dle von 580 Quadratkilometern schaffen. Der Seekreise, würde mit 1112 Gemeinden und Neustadt, Donaueschingen, Müllheim, Lör- F 0 8 5 heimlich nord württembergische Bezirk würde mit zwei Millionen Einwohnern bei 11 627 Qua- rach, Singen und Waldshut würden schließ- 0 0. D. 7721 a— rin dulc 1121 Gemeinden, 2,8 Millionen Einwohnern dratkilometern Fläche der größte sein. lich den südbadischen Regierungsbezirk bil- C 7 5 7* 1 nach de und 11 800 Quadratkilometern Umfang we- Die Dreier-Lösung sieht die Vereinigung den. Sollte— was unwahrscheinlich ist— 920 8 1. Wurde e sentlich gröger sein. Der südbadische Bezirk aller Rheintalgemeinden von Mannheim eine Landtagsmehrheit für diese Fünfer- 9 5 4 0 85 ung(es Würde 890 Gemeinden mit 1.3 Millionen Ein- bis Lörrach mit den Kreisen Vaihin- Lösung eintreten, so müßte ein neues Regie- J% N 0 E 5 Wohnern und 8936 Quadratkilometern, der gen/ Enz, Pforzheim, Cal wund Fre u- rungspräsidium geschaffen und das heutige 5 N 3. N 5 N Südwürttembergische 834 Gemeinden mit dens t ad t vor. Dem jetzigen nordwürttem- Tübinger Regierungspräsidium verlegt wer- 7 8 0 G. 255 11 151 Millionen Einwohnern auf 9212 Quadrat- bergischen Regierungsbezirk würden die den. Mit 2,4 Millionen Einwohnern wäre der E. 5 5. 5 8 3 D das The kilometern umfassen. Kreise Mosbach, Buchen, Tauber nordwürttembergische Stuttgarter Bezirk be- 9*. 9 1. 1 Die zweite Vierer-Lösung faßt die nord- bischofsheim, Tübingen, Horb und völkerungsmäßig der stärkste, flächenmäßig 8 1. 5 2 1 55 85 badischen Kreise Mannheim, Heidel- Reutlingen angehören. Dem dritten, süd- dagegen kleiner als der südwürttembergi- S— K 8 K die Ver berg, Mosbach, Sinsheim, Bu- württembergischen Bezirk würden die Kreise sche Bezirk mit nur rund einer Million Ein- ö Thb. 9 L. 1 8 5 5. 1 3 wohnern. Am dünnsten besiedelt wäre der 7 5 8 5 5 7 5 nordöstliche, nur 700 000 Menschen beher- i N. 9e. 8 bergende Bezirk. Der Bezirk um Karlsrune 08 A* 77 5 0 würde zwar flächenmäßig klein, aber mit HA. 85 5 5 0 — 9728 9 9 7 1,6 e 5 N 02 8 7 Im 0 sein. Der südbadische Bezirk würde 1,2 Mil- ert in N 5 5 7 onen Einwohner umfassen.* 85* K—— das dri 3*. N 3 Mit die N 5 7 0 Bei der Veröffentlichung dieser Ausschuß eee. Zzert àu / N 4 Vorschläge muß darauf hingewiesen werden, ö 5 Schmid 8. N 811. daß sich die Planungen um den Neuaufbau. 1 rend d J O 8 A.. des Landes noch im Stadium der Vorarbei- 5 Lud wie 727. E. ten befinden. ten— 5 5. 5 1 ö der Au d Israels Situation nach dem Suez-Abk. A H. HA. Der junge Staat sieht seine Sicherheit und seine Schiffahrt durch Aegypten bedroht. Tau 2 B. Von unserem Korrespondenten M. v. Ben-gavriel a 5 85 1 55 3 772% e 2 Die drei Westmächte haben im Sicher- Israel in bestimmender Weise angehen: Recht habe, diesen Passus anzuwenden, und O 8 i 2 9 5 8 heitsrat der UNO Resypten aufgefordert, Aegypten hat ein beispielloses revolutionä- wurde aber am 1. Dezember 1951 vom Sicher- mit de. 9 8 8 9. U semäß einem N des Sicherheitsrates res Erwachen mitgemacht, England hat auf heitsrat der UNO mit der Begründung ver- doch g. Le 2 aus dem Jahre 1951 säratliche Beschräntun- den Kanal verzichtet und die augenblickliche worfen, daß ein Waffenstillistandsvert s schrift 2. 5 10 gen der Schiffahrt im Suezkanal aufzu- 5 l 3 2 1 a n„ 1a C* 8 N..— 2. 0 0 Heben. Die Delegierten wiesen darauf hin, Konzeption des regionalen Verteidigungs- Ersatz eines Friedensvertrags zu gelten habe 4185 1 0 5.5— 9 2 2 8 5 dag die Behinderung israelischer Schiffe Systems, das eine verstärkte Bewaffnung des und daß die Grenzen Aegyptens nicht bedroht locke 5 . 65 5 7 g H. und der Schiffahrt von und nach Israel vorderen Orients vorsieht, schließt Israel seien. Aegypten aber setzte sich über diesen. B. 5 5 8.7* durch Aegypten nicht nur eine Verletzung nicht ein. Alle diese Fakten bilden nun, nach Beschluß hinweg und behindert weiter den 1 05 E 7 ef 5 8 G 2* 80 e e Hauptsorge Israels. zu dem noch immer ni Abgeschlossene 5 — 5 E 72 7 7. der Autorität des Sicherheitsrates 3 Die Oekonomie leracls— eines States im 2 Wischen ell der Beschlagnahme des Damp 10 99 8 7 0 5 0. 78. 5 e Aufbau— ist sehr eng mit der Freiheit der as ee en ee 92 13 g G 11 A. N AE in Eri ne 15 1 5 Schiffahrt verbunden. Israel bezieht nicht nur 2 ee er N 1— 15ler 7 8 S im Tleg zZwische Srae 8 85 7 5 2 Anidel nac ELN Sten, die israelische 75 2 93 0 i 2*. Akebisckient 8 Ar 988 1928—— nick n 1—— e. Bucht des Roten Meeres mit dem Hafen 5 V. 4 5 B. 8 8 i m. e 1 Afrika und sucht in steigendem Maß Saen W e 3855 A188 105 eee un 8 25 2 70. 52 D lierte, lag der Weg zum Suezkanal frei. Handelsbeziehungen zu Indien und dem Fer- 3 1 5 1 5. 8 86. 5 11 5 . 1 5 5 g Die israelische Armee begnügte sich mit dem nen Osten. Daher ist es ein Lebensinteresse f ichen donnduersdent n bee ene * E 3 90 8 Erfolg von Audia el-hafir und zeichnete da- Israels, daß die Konvention von Konstan- Lage eines Mannes der ein Haus besitzt, des. * 9 0 5 5 2 2 unde an ate Te bete in was Sinner. dt Ben rande üer wle die kreten red a 5 5 2. Ste 1 1 Karte ö emen er- der Schiffahrt dur 1 1 5 1 75 5 0 r 2 heblichen Einfluß auf den späteren Gang der im Frieden wie 1 8 8 l 1 Darüber hinaus kühlt sich Israel durch 0 0 a. Geschichte um den Kanal hatte. Einer der hal i 77 55 den Abschluß des Suezvertrags in Seiner ö W 5 f 5 f alten Wird Gesypten aber, das einen Wal- Sicherheit auch militärisch aufs höchste be- N20 I. SS Gründe dieser Nichtausnützung eines ent- fenstillstandsvertrag mit Israel abgeschlossen droht, da dadurch die Balance der Kräfte Pin 9 5 2 L. 0 17 scheidenden militärischen Erfolges war wohl hat, anerkennt diese Konvention inbezug auf FF ten IS, unt 71 2 0 der, daß der Kanal damals nicht äsyptisch, israelische Schiffe nicht und beruft sich auf btzhegetf ers centden nale Staat de. 7 08 sondern de facto englisches Kontroligebiet Punkt 10 der Konvention, welcher der für die Sefährdet erscheint Der jüdische Staat, 1 1* + War und überdies ein potentieller Gefahren- Sicherheit des Kanals verantwortlichen Macht aus dem Krieg von 184d als stärkte ili. 9 8. 2. H.— herd für internationale Komplikationen, die das Recht gibt, dieses Abkommen im Kriegs- macht dieser Resion nervorging, Raum eien f 2 X 8 2 der junge Staat vielleicht nicht überstanden fall- das heißt: wenn Aegypten bedroht ist- J)) 5 9 hätte. n a aufzuheben. Die Argumentation Aegyptens, ur Kufbau- und Entwicklungszwecke ver, 9! ö r In den Jahren, die seit damals vergan- daß es sich, solange kein Friedensvertrag vor- 1 5 0 80„ ö— 0 5 a 8 gen sind, haben sich drei wichtige Tatsachen liegt, zumindest theoretisch noch im Kriegs- r Hane der Fier arab 5 e in b N in die politische Bildfläche geschoben, die zustand mit Israel befinde und daher das ten halten mul. weng nun die mstallatie deer nen, welche die Engländer am Kanal auf- ocler gebaut haben und besonders die dort befind. Ff lichen Flugplätze— ein paar Flugminuten 1 8 8 von Israels Grenze entfernt— der ägypti- 3 —— schen Armee zur Verfügung stehen, dann 0 — 5 besteht die Gefahr, daß dies der Anfang 5 2 eines verzweifelten Wettrüstens sein wird! 5 e 8 885—— Aegypten betonte in den letzten Monaten Meh wiederholt, daß es sich im Kriegszustand nun mit Israel befinde und nicht daran denke, 5585 + diesen Zustand— trotz wiederholter Frie- 705 densangebote von seiten Israels— zu än- 3000, dern. 5 kern Damit ist ein Problem umrissen, das nur. 1205 durch eine systematische Politik der Groß-. 180, mächte gelöst werden kann, die schnellsten 2 Friedensschluß und Erhaltung des Gleich- gewichts im vorderen Orient garantiert. ö Hau Mar Reform der Kreisgrenzen— 0 stößt auf wenig Gegenliebe . 2 Stuttgart.(Iws) Nur ein Sechstel der Ge- 13 5. meinden Baden- Württembergs, die von dem 1 N. Gesetzentwurf für eine Neuordnung der 2. 5 8 Kreisgrenzen betroffen werden, ist mit einer. Angliederung an einen anderen Kreis ein-— verstanden. Dies zeigt das Ergebnis der Be- kragung, die auf Grund eines Beschlusses —. des Ministerrates bei den Gemeinderäten —— und Kreistagen vorgenommen worden ist. Für die Bereitschaft dieser Gemeinden, die Kreiszugehörigkeit zu wechseln, sind vor allem wirtschaftliche Bindungen an den mit andèeren Kreis und die besondere geogra- 55 phische Lage maßgebend. Die meisten der 12 anderen befragten rund hundert Gemeinden me haben sich, zum Teil in sehr scharfer Form, 8 gegen die vorgeschlagene Umgliederung aus- N gesprochen. Die restlichen Gemeinden haben sich überhaupt nicht geäußert. p Unterschiedlich ist die Stellungnahme der 0 Kreistage, die für die rund 20„umgliede- pet rungswilligen“ Gemeinden zuständig sind. bis Einige von ihnen haben sich unter gewissen 1 2 2 Bedingungen bereiterklärt, die Gemeinden 1 Abzugeben. Die anderen wollen auf keinen lage A. Fall eine Gemeinde preisgeben. a 1 Fre Das Innenministerium wird nun das Er- 0 gebnis der Befragung in einem Bericht an den Ministerrat zusammer fassen Der Mini- a sterrat muß sich dann über den ungefähren He Umfang der Kreisreform schlüssig werden, 8 8 i Danach wird das Innenministerium auf e 1 Grund der Beschlüsse des Ministerrates eine 2855 Seer een enen eee entsprechende Gesetzesvorlage ausarbeiten. g — 5 5 ä 2 K ¼.. r eee kr. 5/ Samstag, 8. Januar 1955 MORGEN Seite 18 Richard Strauß das gedrückt: späte „Die schweigsame Frau“ in Berlin Festliche Richerd-Strauß-ETstaufführung in der Komischen Oper um die Jahreswende traf„man“ sich wieder einmal in der von Walter Felsenstein geleiteten ostsektoralen Komischen Oper zur Berliner Erstaufführung des Spätwerkes von „Die schweigsame Frau“, dessen Text Stefan Zweig frei nach Ben Jonson geschrieben hat. Der Zuschauerraum bot das gewohnte festliche Bild der„Felsen- stein-Premieren“: Ein musikkundiges Publi- kum aus allen Teilen Berlins, Theaterfach- leute mit und ohne„Ideologie“ und. ein- trächtig nebeneinander, Musikkritiker aus Ost und West. Im Parkett erblickte man den greisen Arnold Zweig, in der„Hofloge“ er- schien, von seinen Anhängern freundlich be- grüßt, der weißhaarige Wilhelm Pieck. Die Roßkur, die den alten wunderlichen Einsiedler Morosus von seiner, sachlich aus- psychopathischen Geräuschemp- Findlichkeit heilt, wurde denn auch brillant exerziert. Der lärmende Einbruch der Ko- mädiantentruppe des Neffen Henry in das Stille Landhaus, in dem bislang der reiche Admiral a. D. Morosus nur den gewitzten, Schnurren erzählenden Barbier Schneidebart und die trotz aller herrschaftlichen Prügel heimliche Ehepläne schmiedende Haushälte- rin duldete, war eine Regieaufgabe so recht nach dem Herzen Felsensteins. Wie pointiert Wurde der grausame Spaß einer Scheintrau- ung les geht, Ahnlich wie i um das Geld des Alten) zwischen Morosus und der zarten, feinen Frau des Neffen und r die ausgelassenen Zurichtungen für Ehescheidungsverfahren aufgezogen. Wie innig und verhalten dagegen das Liebes wer- pen des alten Mannes um die junge Aminta, die vermeintliche Ehefrau, die darüber in m„Don Pasquale“, widerwillig und un der Barbier, ein Ta löst. Schwächen. Artistischen nisten, der souverän ten ließe. ler, hauchte dem al konzert, das aim Jahre 1945 schrieb, mit der Klarh unbedingten Präzision, die diese Komposition tkordert. Das Unbestechliche und Unparteiische dier Musik, das zutiefst Unprogrammatische und Objektive verbindet Bartéks Konzert mit den Strömungen der„neuen Musik“. Und doch zeigt dieses Werk die eigene Hand- schrift des Komponisten, vor allem in den Anklängen an magyarisches Volksliedergut, die das atonale Element der Musik Auf- dann in der vitalen und rhythmisch che. Der Pianist wußte eine e Beherrschung der Ma- musikalischen Empfinden aren. Mit dem Orchester unter Kar! b sich eine lebensvolle Auffüh- lockern, 8 gebundenen Spra Absolute technisch terie Zu Pas Bucht ergab due der * Vitaler Bartok Gerhard Ppuchelt in Heidelberg 5 Im vierten Heidelberger Symphoniekon- ert in der Stadthalle spielte Gerhard Puchelt das dritte Klavierkonzert von Béla Bartek. Wit diesem Werk wurde das Schumann-Kon- zert ausgewechselt, das tags zuvor mit Ros! Schmid in Ludwigshafe rend das Programm Ludwigshafener Symp. mit feinem die Zuhörer begeistert Be lich anheimelnde S m zu hören war, wäh- im übrigen aus dem honiekonzert beibehal- ten wurde(Vergleiche unsere Besprechung in der Ausgabe vom 5. Januar). Gerhard Puchelt gab Bartéöks Klavier- der Ungar kurz vor seinem Tode eit und Zeit zu sammeln. teilweise zerstört. Di Bengt Berg wird am ifall 8 r einen ernsten Herzenskonflikt gerät und nur schauspielerischen Talentes die Megäre spielt und das Haus auf den Kopf stellt. Und dann Figaro, der seinen Herrn sanft einseift, ihm die heilsame schweigsame Frau aufschwatzt und nach beträchtlicher Turbulenz den her- auf beschworenen Konflikt in Heiterkeit auf- ö Da wird nichts nichts rutscht ab. Der Tenor der Regie bleibt die Nuance in der großen Skala menschlicher Die Partitur steckt voller Kostbarkeiten, mag sie auch weniger vital, weniger spontan im Einfall sein als etwa der„Rosenkavalier“. Aber wie in der„‚Schweigsamen Frau“ mit den Stilen und Zitaten jongliert, wie das Volkstümlich-Liedhafte mit dem Kunstvoll- verknüpft. Krach plastisch illustriert wird, das verrät die meisterliche Handschrift eines Kompo- technischen Mittel gebietet. Meinhard von Zallinger, der am Pult saß, musizierte vor- bildlich klar und genau. Allerdings wäre es denkbar, daß sich noch mehr Glanz entfal- Die Besetzung war hervorragend. Hans Reinmar, dieser großartige Sänger- Darstel- rührende Menschlichkeit ein. Er machte so- gar die vom Text her ein wenig unglaub- Würdige abrupte Wandlung vom Choleriker zum lächelnden Weisen plausibel. In Irm- gard Arnold, der Aminta, zauberhafte Partnerin. Lobend zu erwähnen noch der verschmitzte, wendige Barbier des Wilhelm Walther Dicks—. Die Kostüme und das schöne Bühnenbild, das zum Schluß durch Kerzenbeleuchtung eine biedermeier- Heinz Pfeiffenberger. Ein großer Abend, den das Publikum begeistert aufnahm. Pauline Gillig, die langjährige Verwalterin des Kleinen Goethe-Museums in der elsässi- schen Gemeinde Sessenheim(früher Sesenheim) ist am Mittwoch im Alter von 82 Jahren ge- storben. Sie war zahlreichen Goethefreunden in aller Welt bekannt und setzte das Werk ihres Mannes fort, der vor 75 Jahren begonnen hatte, Andenken an Goethe aus seiner Elsässer Gegen Ende des zweiten Weltkrieges wurde der Sessenheimer Gasthof „Zum Ochsen“, der das Museum beherbergte, von der Leitung der Straßburger Museen in Sicherheit gebracht worden. Am 80. Geburstag Pauline Gilligs teilten die französischen Be- hörden ihren Entschluß mit, das Museum wie- deraufzubauen. Die Wiederherstellungsarbeiten sind inzwischen nahezu abgeschlossen. Der schwedische Schriftsteller und Tierfreund Der in Kalmar in Südschweden Geborene ist in Deutschland besonders durch seine Vogel- bücher wie„Mein Freund, der Regenpfeifer“, „Abu Markub“ und„Tookern, der See der wil den Schwäne“ bekannt geworden, wissenschaftliche Schulung mit ungewöhnlichem Einfühlungsvermögen in das Tier und leben- ter Aufbietung ihres usendsassa von einem im Spiel überdreht, wie handfester über die musikalisch- ten Kauz Morosus an- hatte er eine timmung erhielt, schuf Gertrud Pliquett Geslog ener Seuſzer Von Kort Tucholsky Kreuzt mir die Lostjacht in der Badewanne? Knirscht mir das Auto quf dem gelben Kies? Bräunt mir das Roßböff in der Kopferpfanne? Blitzt mir am Hemd Hin hauch ich einen ich brings zu nichts. der Diomant-Törkis? Sebfzer des Vetzichts: Ich Weiß nicht, was das ist und wie ichs treibe. ich spare manchen vordatierten Scheck. Und dann naht Lottchen mit dem Lotterleibe, und dann ist alles Wieder weg. infolge ihres Llebesunterrichts Ich brings zu nichts. bie andern häufen so Vermögen gof Vermögen. Die andern wandeln durch das Soldportal. Ich aber kann miren ich hab noch nie— ichts nach hinten legen; und möchte quch einmal. Der Reichtum ist der Lohn des B6sewichts. Ich brings zu nichts. So lern doch endlich von den andern Knaben die einzig brauchbare Philosophie: Es g'nügt nicht nur, sie leben alle über Verhältnisse zu haben— sie. Trink qus der Nachbarin Champagnerglas! Bleib schuldig Miete, Liebe, Arzt und Sas Bezahl den Apfel— friß die Ananas! Wer also handelt, bringts zu Was. Anläßlich des 65. Geburtstages des 1935 freiwillig aus dem Leben geschiedenen Dichters und Kultur- Kritikers. Entnommen dem Auswahlband „Und überhaupt.(Rowohlt Verlag, Hamburg.) Ueber stehen einer Nachwuchsscha anerkennendes gebracht sein berg eine Ein in 70 Wiederh seine eigenen Hauses an der ten Friedrich einem Abend Ephesus“ und unter Ulmen“ Ensemble des Uraufführung Die Barlottis gewann. Aber auch e Sammlung war vorher tage 9. Januar 70 Jahre alt. in denen er 5 Kult r- Chronik diger Darstellung verbindet. Einen Teil seiner Wissenschaftlichen Ausbildung erhielt er als Assistent am Zoologischen Museum in Bonn, wo er von 1909 bis 1913 tätig war. Im ersten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter. Nach dem Krieg nahm er an mehreren Expeditionen teil, die ihn u. a. nach Aegypten und in den Sudan führten. Neben Tierbüchern hat er auch Erzählungen wie„Genezareth“,„Ivar Halling“ und die Kindergeschichte„Arizona Charleys Junge“ veröffentlicht. Einige seiner Werke sind nur in Deutsch erschienen, z. B.„Die seltsame Insel“,„Wilde Schwäne in der Heimat“ und „Verlorenes Paradies“. Ein grüner Bronzefisch auf einem Stein- sockel, ein unsigniertes Werk des bekannten französischen Bildhauers Georges Braque, ist während der Weihnachts- und Neujahrsfeier- aus schwunden. Ueber 100 ausgewählte Ikonen und wertvolle andere russische Kunstgegenstände werden auf einer Ausstellung„Ikonen aus Klöstern und Privatsammlungen“ gezeigt, die am Donnerstag von der Städtischen Kunsthalle in Reckling- hausen eröffnet wurde. Ausstellung übertrifft nach dem Urteil von der Pariser Galerie Maeght Die Recklinghauser Fachleuten noch die erste Hannover, die damals große Kunstwelt erregte. wurde Ende vergangenen J gezeigt. In de Der Mannheimer Kunstve Wilfried Rechewitz ein. Die gang Roonstraße) statt. ver- ausstellung von Willibald Grisebach: Samstag. 8. Janu Hartlaub. schau dieser Art auf deutschem Boden 1952 in Eine zweite Ikonenschau r Mannheimer Konkordienkirche findet am Sonntag, 9. Januar, 18 Uhr, ein Orgelkon- zert mit Werken von Johann Sebastian Bach statt. An der Orgel: Hans Schmidt. tag, 9. Januar, 11 Uhr, zur Eröffnung einer Aus- stellung von Gemälden und Serisrafien von im derzeitigen Ausstellungsraum des Vereins in der Kunsthalle, Lesesaal Erdgeschoß(Ein- Der Heidelberger Kunstverein(Gartenhalle des Kurpfälzischen Museums) und das Graphi- sche Kabinett Grisebach Neuenheimer Land- straße 2) zeigen ab 8/9. Januar eine Kollektiv- berger Kunstverein: Sonntag, 9. Januar, 11.00 Uhr. Es sprechen Prof. Steinbach und Prof. künstlerischer Herigen Arbe „Friedensfest“ Richard Nagy große Nachkriegs- tila und sein sein, und in Walter Grün s Aufsehen in der ahres in München der Direktion rein lädt für Sonn- Ausstellung findet Kramm, Gemälde und Zeichnungen 1953/54. Eröffnung Kabinett ar, 16 Uhr, Heidel- Dr. Adrian bekannt, volle bensjahr. Fünf Jahre Zimmerthedter Heidelberg Fünt Jahre sind zwar eigentlich noch kein Anlaß, nun gleich ein Jubiläum feiern zu müssen, doch scheint das fünfjährige Be- Privatbühne, die aus einem Kollektiv von raschend und zugleich so erfreulich, daß ein wurde im damaligen Girls Center in Heidel- dazu C. A. Pugets Komödie„Die glücklichen Tage“, und allein dieses Stück konnte noeh später folgende Inszenierung von Tennessee Williams„Glasmenagerie“ war so gut, daß das Heidelberger Zimmertheater sie auf Ein- ladung des Us Information Center in Deutsch- land auf zwei großen Tourneen in sämtlichen deutschen Amerikahäusern spielen konnte. Und im Juni 1951 bezog das Zimmertheater Den entscheidenden künstlerischen Wende- punkt bedeutete es, daß es gelang, den frühe- ren Mannheimer Nationaltheater-Intendan- von Gastspielen am Zimmertheater zu ge- winnen. Er begann seine Tätigkeit hier mit einem Abend vereinte, und er schloß sie mit der Inszenierung von Eugene O'Neills„Gier weiterer Stücke, mit denen Brandenburg das schön geschlos dete, in denen er aber auch— etwa mit der teressante Novitäten für die deutsche Bühne immer wieder einmal gern den Ruf zu einer Gast-Inszenierung am Zimmertheater; ein Hauptdarsteller bei Bert Brechts„Herr Pun- schöner Komödien-Auf führungen geleitet. Der Ruf des Heidelberger Zimmertheaters, das von Beginn seines Bestehens an unter ist weit über Heidelberg und sogar über Deutschland hinausgedrungen. Mit dem Lust- spiel„Mein Freund der Dieb“ konnte es 80- gar schon in Paris gastieren. Nicht alles, Was man in diesen fünf Jahren hier zu sehen be- kam, war gleichwertig gelungen, aber das echte Bemühen, vielfach eine sehr gute Be- gabung und nicht minder häufig ein Spür⸗ sinn für das Interessante und Vorwärtswei⸗ sende in der modernen Dramatik traten im- mer wieder hervor. den Dächern kleinen, unsubventionierten uspielern entstand, so über- Erinnern auf jeden Fall an- dürfte. Anfangs Januar 1950 raumbühne eröffnet; es gab olungen gespielt werden. Die Räume im Dachgeschoß eines Heidelberger Hauptstraße. Brandenburg für eine Reihe „ der Lessings„Witwe von Frys„Ein Phönix zuviel“ an Dazwischen lag eine Reihe Zimmertheaters zu einer sehr ssenen Spieleinheit heranbil- der französischen Komödie „ von Michel Duran— in- andere namhafte Leute folgten Höhepunkt der gesamten bis- it war Paul Roses Regie des von Gerhart Hauptmann. s Tätigkeit als Regisseur und Knecht“ soll nicht vergessen der vergangenen Spielzeit hat tzig eine ganze Amahl sehr von Karlheinz Walther steht, USE. 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Der Film will in einer Spieldauer von fünf- zehm Minuten in einer volkstümlich- anspre- chenden Form die Weltbedeutung und welt- Weite Verbreitung der Bibel erläutern. * Selma Lagerlöfs berühmte Winterballade „Herrn Arnes Schatz“ wurde in Schweden jetzt zum zweiten Male verfilmt. Der von Maurits Stiller, dem verstorbenen Altmeister rr Sosse des schwedischen Films, im Jahre 1919 ge- drehte Stummfilm wurde ein Welterfolg. Sein damaliger Mitarbeiter Gustaf Molander hat den erprobten Stoff nach 35 Jahren in Ton und Farbe neugestaltet. * Victor Vicas, der soeben den Schnitt für den deutschen Interwestfilm„Herr über Leben und Tod“ in Berlin beendete, dreht seinen nächsten Film für die Schweizer Gloria- Produktion mit Ruth Leuwerik und Bernhard Wicki in den Hauptrollen. Der Film nach einem Drehbuch von Richard Jetzf fanzt sie för Holly Od Die in den letzten Jahren sehr in den Vordergrund getretene französische Primaballerina Ludmilla Tcherind gibt zur Zeit in Hollywood ihr amerika- nisckes Filmdebut. Keystone- Bild — Schwelzer, dem Autor des Lindtberg-Films „Die letzte Chance“, behandelt das Schicksal eines kleinen Bahnwärters, der über seiner im Sterben liegenden Frau vergißt, einen Schaden an einer Eisenbahnschiene zu be- heben. * Ante Weisgerber, Ilse Steppat und Sy- bil Werden sind die Partnerinnen von Hans Söhnker in dem ersten Spielfilm der Delos- Produktion„Oberarzt Dr. Solm“, zu dem die Dreharbeiten in der zweiten Dezember hälfte in den CCC-Ateliers Berlin-Spandau begannen. Für die Regie wurde Paul May, der Regisseur von„08/15“, verpflichtet. * Acht Spielfilme bereitet die Berliner Fülmproduktion CCC für 1955 vor. Im Januar geht die Neuverfilmung„Stern von Rio“ in Berlin-Spandau ins Atelier. Die Besetzung der La-Jana-Rolle steht noch nicht fest. An- schließend werden Gerharf Hauptmanns„Die Ratten“ nach einem Drehbuch von Jochen Huth unter der Regie von Robert Siodmak verfilmt. Als dritter Stoff wird„Liebe ohne Illusion“ nach dem Theaterstück von Ladis- laus Fodor und einem Drehbuch von Dinah Nelken und Max Colpet gedreht. Für April 1955 ist die Produktion des Films„Hotel Adlon“ nach einem Drehbuch von Dr. Emil Burri und Johannes Mario Simmel unter der Regie von Josef von Baky vorgesehen. Außerdem stehen im Produktionsprogramm zwei Verfilmungen von Romanen Vicky Baums„Stud. chem. Helene Willfür“ Oreh- buch Frederic Kohner) und„Vor Rehen wird gewarnt“ Drehbuch H. Jakoby), eine Neuver- filmung von Gerhart Hauptmanns„Vor Son- nenuntergang“ unter der Regie von Max Reinhardts Sohn Gottfried Reinhardt(aber nücht mit Werner Krauss, wie kürzlich ge- meldet wurde) und„Schweigepflicht“, Idee und Drehbuch von Jacques Companeez, dem Autor des in Deutschland beliebten franzö- sischen Films„Liebenswerte Frauen“. * In den Ateliers der Filmatelier- GmbH- Göttingen hat die deutsche Spielfilm- GmbH in Gemeinschaft mit der Viktor- von- Struve- GmbH mit den Dreharbeiten für das Film- lustspiel„Die Spanische Fliege“ begonnen. Das Drehbuch schrieb Edgar Kahn nach dem gleichnamigen Bühnenschwank von Arnold und Bach. Unter der Regie von Carl Böse spielen Joe Stöckel, Erika von Thell- mann, Gretl Schoerg, Rudolf Platte, Paul Henckels, Lotte Rausch, Hans Leibelt, Ur- sula Herking, Albert Florath, Hubert von Meyerinck, Jester Näfe und Hans Richter in den Hauptrollen. 0 Jean Renoir dreht zur Zeit in Paris seinen großen Farbfilm„French-Cancan“ mit Jean Die drei Rinaldos Eine berühmte Trapez- nummer, gespielt von Erich Schellow, Ingrid Andree und Franco An- drei, die im Mittelpunkt des Films„Drei vom Varieté“ steht. Foto: Standard-Film/ Deutsche London/ Lilo Gabin, Maria Felix und Francoise Arnoul in den Hauptrollen. Von Yves Allegret wird ein in Marokko aufgenommener Film„Oase“ er- Wartet, in dem Michèle Morgan, Pierre Bras- seur und Carl Raddatz spielen. In den „Früchten des Sommers“, Regisseur Ray- mond Bernard, wird man die junge Etchika Choureau und Edwige Feuillère sehen. Nach einem Roman von Curt Rieß filmte Jean Dréville mit Dany Robin, Dieter Borsche und Heinz Rühmann seine„Escale a Orly“ („Etappe in Orly“). Ein Drehbuch von Fran- ois Mauriac liegt dem Film„Das lebendige Brot“(„Le pain vivant“) zugrunde, den Re- Sisseur Jean Mousselle vorbereitet. Auf sei- ner diabolischen Linie bleibt H.-G. Clouzot, Regisseur des Films„Lohn der Angst“, mit seinem neuen Filmprojekt„Les Diaboliques“, bei dem Simone Signoret mitwirkt. Von Henri Verneuil wird ein Film„Die Lebenden des Tago“ nach einer Novelle von Joseph Kessel gedreht. Schließlich hat Sacha Gui- try fünfzig Bühnen- und Filmstars aufgebo- ten, um mit ihnen an der Riviera seinen sbektakulären Farbfilm„Napoleon“ aufzu- nehmen, den man auch in Kürze erwarten darf. * Einen dritten Don-Camillo-Film stellt der italienische Filmproduzent Rizzoli in Aussicht. Die Regie wird diesmal Carmine Gallone führen. * Ein österreichischer Farbfilm„Der Komô6- diant von Wien“, der den Lebensweg des Volksschauspielers Alexander Girardi schil- dert, wird für Januar 1955 vom Ostberliner Progreß-Film-Vertrieb zur deutschen Erst- aufführung angekündigt. Außerdem sollen der Westberliner Film„Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ und die alten deut- schen Filme„Maske in Blau“ und„Der ver- kaufte Großvater“ im Januar in Ostberlin und der Sowjetzone anlaufen. * Der Berliner Filmtheater-Verband hat sich an die zuständigen Ministerien der Bundesrepublik gewandt, um vor den politi- schen und wirtschaftlichen Folgen einer Ge- meinschafts- Filmproduktion der sowietzona- len DEFA mit Filmproduzenten aus dem Bundesgebiet zu warnen. Als ein Beispiel der wirtschaftlichen Gefährdung der Westber- liner Filmtheater durch sowjetzonale Maß- nahmen führt der Verband an, daß Ost- berliner Filmtheater seit einiger Zeit Er- Werbslose und Rentner aus Westberlin kostenlos einlassen und damit den West- berliner Theatern Konkurrenz machen, die Erwerbslosen und Sozialfürsorge-Rentnern erhebliche Ermäßigungen bieten. Der West- berliner Filmtheater- Verband fordert des- halb, daß vor Eintritt in Verhandlungen mit der DEFA zwischen ihrem Verband und den in Frage kommenden Produzenten und Verleihern deutscher Filme bindende Ver- einbarungen getroffen werden, die eine Wirtschaftliche Gefährdung der Westberliner Filmtheater ausschließen. Solange Berlin geteilt ist und eine doppelte Währung hat und solange die Filmproduktion der Sowiet- zone in staatlichen Händen liegt, lehnen die Westberliner Filmtheater es ab, Gemein- schaftsfilme der DEFA und der Produzen- ten und Verleiher aus dem Bundesgebiet zu spielen. 2 Der„Canaris“-Film ist von der Film- bewertungsstelle der Länder in Wiesbaden mit dem Prädikat„besonders wertvoll“ aus- gezeichnet worden. Das gleiche Prädikat er- hielt der Dokumentarfilm„Weg in die Frei- heit“. Der Film„Die goldene Pest“ wurde als„wertvoll“ bezeichnet. Des Ehepqqrs Hörbiger„Weg ein die Vergangenheit“ Paula Wessely und Attila Hörbiger spielen wieder einmal ein Ehepaar: in dem Film „Weg in die Vergangenheit“ heißen sie Gabriele und Berthold Gärtner und sind in ſinan- zieller Bedrängnis; die Frau wendet sich an, Meinrad, Willi Forst, Will Fritsch und Rudolf Fernau) und bittet um Hilfe. Zuerst sagen alle nein, aber dann findet sich doch unter innen einer, der ihr beispringt. Regie: Karl Foto: Paula Wessely-Film/ Deutsche London/ Hämmerer Hartl. ihre vier Jugendfreunde(gespielt von Josef Deutsche Filme in Belgien erfolgreich Helmut Käutners„Letzte Wie aus der Jahresübersicht belgischer Zeitungen hervorgeht, hat die deutsche Filmindustrie auf dem belgischen Markt im Jahre 1954 erfolgreicher als 1953 abschnei- den können. Wenn auch das große Referen- dum über die beliebtesten Schauspieler und Schauspielerinnen der großen flämischen Zeitung„Het Laatste Nieuws“ noch nicht abgeschlossen ist— im vergangenen Jahr erhielt Hildegard Kneef die„Eulenspiegel Statue“— 80 dürfte diesesmal Maria Schell an erster Stelle der beliebtesten deutsch- sprachigen Schauspielerinnen stehen. Drei Filme—„Die letzte Brücke“,„Solange Du da bist“ und„Tagebuch einer Verliebten“— haben sie dem belgischen Filmpublikum nähergebracht und blendende Kritiken der belgischen Presse hervorgerufen. Das deutsch- sprachige„Grenzecho“ aus Eupen stellt die„Letzte Brücke“ zu den vier Spit- Die Biene Maja im japanischen Zeichentrickfilm Autarkiebesttrebungen im Fernen Osten Das Südostasiatische Film-Festival im Jahre 1954 war die erste derartige Ver- anstaltung in Fernost überhaupt und es nah- men Japan, Indonesien, Thailand, Malaya, Formosa, Hongkong und die Philippinen teil. Der wachsende Wille in Fernost, auch in Filmdingen autark zu werden und sich vor allem vom Einfluß Hollywoods, der außerordentlich stark ist, freizumachen, wurde deutlich sichtbar. Das ist bei den fernöstlichen Filmen noch nicht immer ge- lungen. Allzuviele zeigten, daß seichte Hand- lung, Starkult, zusammen mit Hollywoods technischer Perfektion, wenn sie in Fernost kopiert werden, eine für europäische Be- griffe schier unglaubliche Mischung von Kitsch und Primitivität ergeben. Allerdings: von der japanischen Jahresproduktion von rund 200 Filmen entfällt nur rund ein Drit- tel auf die obige Kategorie, die in Fernost unter dem Titel„Moderne Filme“ läuft. Einen sehr großen Prozentsatz machen die Kostümfilme aus, deren Handlung vor ge- schichtlichem Hintergrund angesiedelt wird und oft auf einer uralten Erzählung oder Sage aufbaut. Japan hat bewiesen, daß es gerade in dieser Gattung Beträchtliches lei- sten kann. Drei seiner Filme wurden in drei aufeinander folgenden Jahren in Venedig und Cannes preisgekrönt(„ Rashomon“, „Ugetsu“ und„Das Tor zur Hölle“) und jetzt ist in Tokio ein vierter Farbfilm dieser Klasse(, Dokkoi Ikiteru“) uraufgeführt wor- den, der alle Chancen hat, die Erfolgsserie (in künstlerischer Hinsicht, nicht in geschäft. licher) fortzusetzen. Daß alle vier Filme von einem einzigen Produzenten stammen, mag andeuten, wie schmal allerdings noch die Basis ist, auf der Europa mit den Fernost- Ländern auf dem Gebiet des Films ins Ge- spräch kommen kann. Als Kuriosum sei ver- merkt, daß auch die gute alte Biene Maja in einem japanischen farbigen Zeichentrick- film fröhliche Urständ feierte. Hongkong hat eine erstaunliche Jahres- produktion von fast 200 Filmen, oft mit end- losen Liebes- und Abenteuer-Geschichten mit Kriegshintergrund. Formosas„Frauen in der Armee“ beweist das Fehlen einer Spiel- filmproduktion im abendländischen Sinn. Die Philippinen, die bei nur 500 Filmtheatern die gleiche Jahresproduktion wie die Bundes- republik, nämlich 100 Filme haben, über- raschen durch technische Vollkommenheit ihrer Filme. Malayas Filmproduktion spie- gelt die Probleme der dortigen Filmindustrie Wider: Für durchschnittlich 10 000 DM Pro- duktionskosten werden(meist auf Schmal- film) jährlich nur sehr wenige Filme gedreht, denen jährliche Importe von 300 bis 800 Fil- men(meist aus Hollywood) gegenüberstehen. Thailands bester Farbfilm spielt in den Reisfeldern und den Höhlen-Tempeln von Khao Luang und erzählt die Gesckichte eines buddhistischen Priesters, eines blinden Kna- ben und eines Mädchens, das er„liebt und verliert“. Eine beachtliche Leistung, die aber in den europäischen Filmkunst-Theatern nur als Rarität Beachtung fand. Indonesien schließlich ist mit sechs Filmproduzenten und einer Jahresproduktion von rund 10 Filmen, mit 450 Filmthestern bei einer Einwohner- zahl von 75 Millionen wohl das Land der größten noch nicht genutzten filmischen Mög- lichkeiten. Aber auch bei den indonesischen Filmen zeigt sich noch der erdrückende Ein- fluß des amerikanischen Filmstils. Pakistan, Indien und Ceylon drehen noch keine Filme, die als typisch angesehen werden können: sie sind von der Regierung ausgewählt und machen in gewisser Weise Propaganda. Alles in allem sind die Fernost-Länder im Begriff, von einem Export-Markt für europäische und amerikanische Filme zu einem Gebiet mit einer schnell an Bedeutung gewinnen- den eigenen Filmindustrie zu werden. Gustav Genschow Filmpremiere Hollywoods neuester und gewiß verröcktester Einfall Publikum— 170 Schauspieler und Presse- Der Hollywooder Filmkönig Howard Hughes, der die Menschheit schon mit eini- gen ausgefallenen Ideen überraschte, hat sich für die Premiere des neuen RRKO-Films „Unter Wasser“ etwas ganz besonderes aus- gedacht: Die Uraufführung findet tatsäch- lich unter Wasser statt. Da man in Hollywood bemüht ist, bei Film- Uraufführungen immer etwas„ganz Neues“ zu bieten, ist der Gedanke Hughes“ gar nicht so abwegig. Es gab schon Film- premieren in fahrenden Zügen und Flug- zeugen, in Gefängnissen und Weinkellern und sogar schon in einer Straßenbahn. Ein- mal wurde ein ganzer Zirkus vor dem Pre- mieren-Kino aufgebaut, und Howard Hughes selbst ließ es sich einmal bereits 50 000 Dol- lar kosten, auf den Hügeln um Hollywood riesige Leuchtbuchstaben anzubringen, die den Titel des Films„Engel der Hölle“ ver- kündeten. Die„Unter wasser- Premiere“ soll in einem See bei Silver Springs in Florida stattfinden. Durch ein Unter wasser-Fenster eines Bootes wird der Film auf einen Kunststoff-Schirm projeziert, der drei auf fünf Meter mißt. Das Brücke“ an der Spitze zenfilmen, die 1954 in Eupen gezeigt wur. den. Der Film Käutners rangiert neben dem 1947 hergestellten„Odd Man out“, dem briti- schen Film„Rapt“ und Chaplins„Moderne Zeiten“, die alle drei praktisch zu den Klas. sikern der Leinwand gehören. Unter der Rubrik„Sehr gut“ rangieren„So lange D 1 Verliegten da bist“,„Tagebuch einer „Heidi“ und„Wen die Götter lieben“, 2 den„guten Filmen“ gehören nach Ansicht des Filmkritikers des Grenzechos“:„Du bist die Welt für mich“, der mit großem Erfolg in den flämischen Provinzen des Landes lief.„Die große Versuchung“,„Eine Liebesgeschichte“ mit Hildegard Kneel,„Der träumende Mund“ mit Maria Schell und „08/15“. „Die letzte Brücke“, dritten Woche in Originalfassung in zwei großen Brüsseler Kinos läuft und durch ihren Erfolg das Verleihprogramm andere: Firmen über den Haufen geworfen hat wurde von der Vereinigung der belgischen Filmkritiker mit zu den besten Filmen des Jahres gezählt, ebenso wie„Solange Du da bist“. Die Filmkritiker hatten aus 296 Fil- men die besten herausgesucht und schließ. lich dann fünf Streifen in die engere Wahl für den„Spitzenfilm des Jahres 1954“ ge- stellt:„Der kleine Flüchtling“(US),„Die Kinder Hiroshimas“(Japan),„Faust im Nacken“(USA),„Das phantastische Karus. sel“(Italien) und den noch nicht in Deutsch- land aufgeführten Film„Le Gang descend Sur la ville“(USA). zeichneten Filme, die in Brüssel in zweit“ und drittklassigen Lichtspielhäusern gezeigt wurden und praktisch kaum von der Fran- zösisch schreibenden Filmkritik beachtet wurden, konnten jedoch in Antwerpen und anderen flämischen Städten wochenlang vor ausverkauften Häusern laufen. Wäh⸗ rend deutschsprachige Filme schon seit Jah. 9 ren in Originalfassung in den flämischen Provinzen aufgeführt werden, war es in Brüssel und den wallonischen Teilen des Landes bisher ungewöhnlich, deutsche Filme in deutscher Sprache in guten und sonst an amerikanische Uraufführungen gewöhnten Kinos vorzuführen. Das vergangene Jahr hat in dieser Hinsicht den großen Durch- pruch geschaffen. Stein(Grüsse) Unter Wasser vertreter— nimmt in Badeanzügen und mit Sauerstoffgeräten sowie Ballast ausgerüstet die bereits in der * 0 Die vom„Grenzecho“ als„Kitsd be, ö Lade Wer auf Betonbänken auf dem Grund des Sees 5 Platz. Herren vor der Presse, die nicht naß werden wollen, können der Vorstellung auch in einem von sechs bereitstehenden Unter- seebooten beiwohnen. Für die„Helden“ unter den Presseleuten aber sind Wasserdichte Schreibmaschinen und Kunststoff-, Papier“ vorgesehen, damit dem Abfassen einer„Unter wasser-Kritik nichts im Wege steht. Selbstverständlich gibt es außerdem aber auch noch Unterwasser- Kugelschreiber. Die Filmleute versichern, daß das Wasser des Sees so kristallklar sei, daß man den Film störungsfrei genießen könne. Zu Weihnachten gingen schon die Ein- ladungen an die„Unterwassergäste“ heraus, die gleichzeitig gebeten wurden, die für sie notwendige Größe der Badeanzüge und hosen anzugeben. Außerdem wurde ihnen geraten einstweilen„tiefe Atmung! 2 üben. ap e erer Vorst 9 bis 4 Melt Her ken nun Bei ans Nr. 72 N Ze g r. 5 Samstag, 8. Januar 1958 M OR 8 E N Seite i 5 Stellenangebote Weitere Stellenmarktanzeigen Seite 9 und 16 LADENBA U: Wir suchen zum baldigen Eintritt: 8 1Reise-Vertreter für den verkauf von Schaufenster-Dekorations- Artikeln für alle Einzelhandels- Geschäfte für Baden/ Pfalz. Jungen Nachwuchs-Reisenden mit tadellosem Aeu- geren und guten Umgangsformen bietet sich bei Fixum und guter Provision Lebensstellung. 1 weibl. Verkaufs kraft mit Kenntnissen in Steno und Maschinenschreiben für den Stadt(Laden) Verkauf von Schaufenster- Dekorationsartikeln und Kundenberatung(evtl. halbtags).— kdufm. weibl. Lehrling 1 kdufm. männl. 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Ma dern von spricht 1 ning Une geben 80] ren Krei den Spie derer Na Verbindu scher Tre —— 8 Man v maßen m die Aren Prainings nen von Schon Ländersp gewiesen, Sportplat Nun erfa eine deut kannten einem P Banausen loser geh Zugeg quem sei teams personen angesehe zende de Das Immer u wäre. U7 punkt 101 zu diese ein wirke 2 Erw., 1 Kind, f. 1. Febr. gesuet bhequeme nung, en bekerrsc Schlosser Mittel 2 chenen Mensche Golde fen wir, anregen Tägli⸗ ist das Schreches Alter ei Ranglist für das cel Ber. wurde! war Bor Erinner. die Uel Doppel- nen unc gemeins nahe se einzigen Poſcal. Und Hier nema zu lesen Rad die Bah Sinne d Bobet hen ger meister Hasen, abgesen kommt Erd. bei ein. plötzlich die Flin sind un geschie, kaum 2 mit ein Wäre Bobet mein L. MER Wiec chören sein, d. hatte. Die Kr. ser. Di. Uga ist Willen, Spiel 2 Als nach d „Weist wesen Stand Scheibe Das Stehen lungssx Weit, d Ja: ö herrje ES Wieder Hei Kampf „Die J Will d. Ma nag Nun haben. noch 1 Sich mierer ESE Nr. 5 Samstag, 8. Januar 1955 MORGEN seite 17 — Intensive Vorbereitungen zur Eishockey-Weltmeisterschaft: Während für den Veranstalter die Vor- bereitungen auf die Eishockey-Weltmeister- ſchaft bereits auf Hochtouren laufen, kon- zentriert sich auch für die zur Teilnahme emeldeten 17 Nationen die Vorbereitungs- arbeit langsam auf die Zeit vom 25. Februar pis 6. März. Wenn auch nicht aus allen Län- dern von Lehrgängen berichtet Wird, 80 spricht man doch von konzentriertem Trai- ning und Länderkämpfen, die Aufschluß geben sollen über die Form und den weite- ren Kreis der in die Auswahl zu berufen- den Spieler. Daß dabei auf Lehrkräfte an- derer Nationen zurückgegriffen wird, ist in Verbindung mit der Verpflichtung kanadi- scher Trainer nichts Neues. Aber die Zeiten, da man den erhofften Erfolg nur gekoppelt sah mit Lehrkräften aus Uebersee, scheint vorüber. Die Schweiz verzichtete trotz ihrer guten Erfahrungen ganz auf einen solchen Trainer und Italien(Bibi Torriani) und Ju- goslawien betrauten Schweizer Altinter- nationale mit dem verantwortungsvollen Amt, ihrer Nationalmannschaft den letzten Schliff zu geben. England konzentriert sich auf 1956 Mit großem Befremden hatte man vor Wochen von der Absage Englands Kenntnis genommen, an der Weltmeisterschaft 1955 teilzunehmen. Man weiß zwar, daß auf der Insel das Vertragsspieler-Eishockey domi- niert, glaubte aber gerade in der Tatsache, SPORT- Plaudereien Man verzeihe, wenn der Chronist gewisser- maßen mit hochgekrempelten Hemdsärmeln in die Arend steigt. Es muß sein. Grund: Die Frdinings-Anzug- Krankheit. Immer mehr schei- nen von ihr befallen zu werden. schon einmal— es war nach dem Fußball- Länderspiel in England— wurde darauf hin- gewiesen, daß der Trainingsanzug auf den Sportplata, nicht aber auf die Straße gehört. Fun erfahren wir, daß Bilder vorliegen, die eine deutsche Fußball mannschaft vor einer be- kunnten Kirche im Ausland im Gespräch mit einem Pater zeigen. Und was tragen die Bundusen? Trainingsanzüge! Geschmacłe- loser geht's nimmer. i Zugegeben: Der Trainingsanzug mag be- quem sein. Aber die Angehörigen eines Sport- teams werden im Ausland nicht als Privat- personen, sondern als Vertreter ihres Landes angesehen, Soweit sollten auch Vereinsvorsit- zende denken können * Das Verhältnis Sport— Kirche ist nicht immer und überall so, wie dies wünschenswert wäre. Um so lieber geben wir hier den Stand- punſet wieder, den der Dechant von Bernkastel d⁊u diesem Thema vertritt: Ich sehe im Sport * gesucht bequemes Leben. Er weckt den Sinn fur Ord- 5 1 nung, erzieht zur Selbstkontrolle und Selbst- 38 bekerrschung, zu Mut, Beharrlichkeit und Ent- Verlag schlossenheit. Sport ist nicht Selbstziel, sondern zur vollkommenen ausgegli- Führe Mittel zum Ziel: a. ta, chenen Bildung und Erziehung des ganzen gesuch Menscken. d. Veil fen wir, daß sie wenigstens zum Nachdenken — wegen. ist das Rezept des 56jährigen„Nachwuchs- Alter ein come- bac feiert: In der ofſtaiellen 5 * zu lesen war: bommt auch das Jägerlatein nicht zu hure. e plötælich vier Eber dus dem Dichicht. Ich reiße die Flinte hoch, worte, bis alle vier beisammen sind und— paff! Und was meinst Du, Louison, geschient? Drei kippen um, doch der vierte, kaum æu glauben, läuft weiter. len mußte inn mit einer zweiten Kugel erledigen. So etwas pre mir früher nie passiert“ Darauf Bobet ohne mit der Wimper zu zucken:„Ja, mein Lieber, Du wirst eben alt. * MERC schieß noch zwee! 5 Wieder wurde die Mannschaft von Sprech- chören angefeuert. Aber der MERC mußte fro . sein, daß er wenigstens„eins“ untergebracht katte. Und dabei war er gar nicht so schlecht. Die Krefelder waren nur besser. Weitaus bes- ber. Die Kluft zwischen Landesliga und Ober- liga ist eben doch zu breit. Und nur mit gutem Willen und ſämpferischem Einsatz ist kein Spiel zu macken. Als Weide, der das„zu 10“ besorgt Ratte, nach dem Spiel angepflaumt wurde, ob das „zweistellige“ denn unbedingt notwendig ge- wesen sei, meinte der:„Wollte ja gar micht. Stand æufällig günstig. Mußte nur Latte an Scheibe halten, schon war's passiert“. Das nämlich ist es. Dieses„Zufällig-Richtig- Stehen“, wie es Weide ausdrücht. Das Stel- lungsspiel. O, wäre der MEROG doch auch 80 weit, daß immer æaufällig einer richtig stent. g Jd: MERC— schieß noch zwee! Aber: Ach kerrje— geht's nimmeh? 3* Es war schon alles da, und es kehrt alles Wieder. Hein ten Hoff soll nun doch noch æu seinem Rampf gegen Europameister Neukaus kommen. „Die Paarung drängt sich auf, das Publikum will diesen Vergleich nun mal. sagen die Manager. Nun gut! Was der Mensch braucht, soll er kaben. Die Gelegenheit für die Experten war noch nie so günstig wie vor diesem Kumpf, sich mit einer Prognose einmal nicht zu bla- mieren: Es war schon alles da, es kehrt alles wieder. ein wirksames Mittel gegen Weichlichkeit und Goldene Worte eines klugen Mannes. Hof- Täglicn Gymnastik und etwas Rotwein. Das Schrechs“ Jean Borotra, der jetæt in diesem Rangliste des französischen Tennis verbandes fur das Doppel nimmt er gemeinsam mit Mare cel Bernard den z⁊weiten Rang ein. Nur Remy 3 Pofcal. Sein Rezept?— Immer weitermachen! Und etwas Rotwein. Trotæ Mendes- France. Hier eine weitere Geschichte über das qema Altern, die dieser Tage im„Globus“ RNadrennfanrer, wenn sie nicht gerade uber b. die Bahn„jagen“, jagen gerne im Wirklichen Sinne des Wortes. Fausto Coppi und Louison Bobet zwei Sckützen vor dem Herrn— ger hen gern gemeinsam auf die Jagd. Der Welt. meister und der Eæ- Weltmeister naben es auf Hasen, Fusanen, Rebhühner und Wildschꝛbeine abgesehen. Und wo Jäger beisummen sind, Erzählt Coppi:„Vor ein paar Tagen war ich bei einer Treibjagd in Piucenæd. Da brechen daß der europäische Präsident der LIHG, J. F. Ahearne, ein Engländer ist, an eine Wiederholung aus dem Jahre 1953, als die British Ice Hockey Association am B-Tur- nier in der Schweiz teilnahm. Damit braucht ja nicht unbedingt eine ähnliche Schlägerei auf dem Eise verbunden sein wie damals im Züricher Hallenstadion, der schließlich nur totale Verdunkelung ein Ende bereitete. Die BIHA, die durch Länderkämpfe mit Schottland das englische Amateur-Eishockey wieder für die Teilnahme an Weltmeister- schaften reif machen will, hofft aber, 1956 wieder dabei zu sein. In diesem Jahre ver- zichtete man auf die Teilnahme, um die Finanzierung der Expedition zu den Olym- pischen Winterspielen 1956 in Cortina d'Ampezzo nicht zu gefährden. Garmisch noch in guter Erinnerung Wie stark die Eishockey-Weltmeister- schaft 1955 aber ihre Schatten jetzt schon vorauswirft, ersieht man aus der wachsen- den Berichterstattung über die einzelnen Teilnehmer in aller Welt. Englands Fachzeit- schrift„Ice Hockey World“ widmet in ihrer letzten Ausgabe besonders den Kanadiern, aber aurch den Amerikanern mehrere Sei- ten und läßt u. a. Stan Obodiac, den auch in Deutschland bekannten Spieler des Welt- meisterschaftsteams der Lethbridge Maple Leafs(1951), in einem Beitrag zu den Welt- titelkämpfen zu Wort kommen. Interessant ist auch in diesem Zusammenhang, daß im Von Stretz keine Ahnung: lebe Lehtgange und Länderspiele ⁊ur Hochform Vom 25. Februar bis 6. Mai: Weltklasse-Eishockey in Krefeld, Düsseldorf, Köln und Dortmund Bewußtsein des Auslandes als Austragungs- stätte nicht Westdeutschland. sondern Garmisch rangiert, das in den Beiträgen und Hinweisen immer wieder als kommende Kampfstätte genannt wird. Obodiacs Lob für Penticton V's Während man über die Spielstärke der Amerikaner noch völlig im unklaren ist und hier den 1. Februar abwarten muß, wenn die USA ihre Antritts vorstellung ge- gen eine englische Berufsspielerauswahl in Southamptons Archers Road Stadion ge- Wie eine Dohle vom ben, weiß man über Kanadas Penticton V's sehr viel. Stan Obodiac bezeichnet sich als die stärkste Vertretung, die seit den Trail Smoke Eaters und den Kimberley Dynamiter je in Europa gewesen sei. Aber Kanada will diesmal ganz sicher gehen. Der Verband wird den Allan-Cup- Sieger, der im Vorjahr ungeschlagen blieb, sogar noch mit weiteren Auswahlspielern verstärken. Die Penticton V's seien der kämpferischste Verein, den Kanada je ge- habt habe, schließt Stan Obodiac seine Be- trachtung und zitiert die Meinung der Ka- nadischen Oeffentlichkeit, die gebieterisch die Wiederherstellung des kanadischen Pre- stiges im Welt-Eishockey verlangt. Die westdeutschen Eisstadien(Krefeld, Düsseldorf, Köln, Dortmund) werden Welt- klasse-Eishockey zu sehen bekommen. Des- sen darf man gewiß sein. Dr. G. Sabetzki Wind treiben lassen: Aus finnischen Zwergen wurden Niesen Erste Skispringen 1955 offenbarten eine Weltrevolution im Flugstil Im internationalen Skispringen hat sich eine Wandlung vollzogen. Der norwegische Mannschaftsführer meinte nach dem Neu- jahrsspringen von Garmisch etwas resig- niert:„Die Finnen haben uns den Rang ab- gelaufen. Wir brauchten heute einen Birger Ruud, um sie zu schlagen. Das haben Wir nicht. Wohl aber ein 18jähriges Talent, das wir hoffen, in zwei bis drei Jahren groß herausbringen zu können“. Tatsächlich hat Finnland auf Grund intensiver Trainings- arbeit und Umschulung die einst so dominie- renden Norweger überflügelt. Die Finnen Sind zu Rewolutionären im modernen Sprung- stil geworden. Der orthodoxe Springer wird — so er nicht sofort umschult— die Vor- machtstellung der Finnen nicht so schnell brechen können. Die Ueberlegenheit der Norweger war bisher nicht nur eine Ueberlegenheit in der durchschmnittlichen Sprungweite, sie basierte vielmehr auf ihrem ruhigen Flug, der nur als Segelflug“ oder typisch als„nordische Luftfahrt“ im Wörterbuch der Sportjour- nalistik erschien. Was aber ist nun das Charakteristikum des weiterentwickelten, revolutionären finnischen Stiles? Die„Tiro- ler Tageszeitung“ hat diese Frage eingehend * Schon 14 Tage, bevor Gustav Scholz von der Europaischen Box-Union als Herausfor- derer des Europameisters im Mittelgewicht anerkamnt wurde, stand es für den Titelver- teidiger Charles Humez fest, daß nur der Berliner Rechtsausleger von allen Anwär- tern in Frage käme. Der Name Gustav Schokz. einer gewissen Hochachtung, zog dabei die Stirn in leichte Falten und lächelte nach einer Weile doch wieder sehr selbstbewußt: „Ein wirklich würdiger Herausforderer. Claude Milazzo hat mir von seinen beiden Kämpfen berichtet, aber vielleicht muß Scholz gegen mich doch seine erste Nieder- lage einstecken“.. Hume spricht als erfahrener Boxer. Als er vor dem Kampf des Bantamgewichts- Weltmeisters Robert Cohen gegen den Goldküstenneger Roy Ankarah im Pariser Palais des Sports vorgestellt wurde, sah der 27 jährige frühere Bergarbeiter aus Lille aus einiger Entfernung fast aus wie ein Filmschauspieler. Bei einer näheren Begeg- nung aber stellte man Spuren aus 374 Kämp- fen deutlich fest. 5 300mal stand Humez von 1945 bis 1948 als Amateur im Ring. Er feierte bei drei Niederlagen und 3 Unentschieden 294 Siege. Dieser fast einmalige Rekord setzte sich aber auch bei den Profis fort, denn von 74 Kämpfen als Berufsboxer gewann Humez 33 durch K.o. und 36 nach Punkten. Bei einem Unentschieden und einem Kampf — hat auch jenseits der deutschen Grenzen wurde höher bewertet. In den letzten Jahren 12 n eu Klang. Humez Hannte r mb war Borotra weiter unten zu finden. Immerkin! gi 5 5 5 Erinnern sie sich: In Berlin mußte Buchholz die Ueberlegenneit des großen Hallen- und Doppel- Spezialisten sogar im Einzel anerken- nen und jüngst in Stocſckolm verhalf Borotra gemeinsam mit dem jungen Grinda, der bei- nahe sein Enkel sein könnte, Frankreich zum einzigen Punkt im Kampf um den Königs- tlumez:„egen Schols auch in Berlin“ Eine Begegnung mit Frankreichs Europameister im Pariser Palais des Sports Amerikaner Gene Hairston, Bobby Dawson und Tony Janiro brachten. Gerade die Erfahrung aus diesen vielen Ringschlachten aber gibt Humez auch die Zuversicht für den Kampf mit Gustav Scholz und einen für den 17. Januar nach Paris abgeschlossenen Fight mit Hans Stretz: „Stretz? Ich habe noch nichts von ihm ge- hört, aber ich werde in bester Form sein und fürchte ihn nicht. Auch vor Scholz habe ich keine Sorgen, und wenn die finanziellen Voraussetzungen günstig sind, bin ich auch bereit, zur Titelverteidigung nach Berlin zu kommen. Rechtsausleger bereiten mir keine Schwierigkeiten. Gegen meinen Landsmann Gilbert Lavoine gewann ich die Europa- meisterschaft im Weltergewicht“. In französischen Fachkreisen rechnet man ebenso mit Erfolgen von Humez. Robert Colombini, Fachmitarbeiter von„L' Equipe“, betonte:„Seit Humez den Korsen Philippe Filippi als neuen Manager hat und wirklich Wie ein Spitzenboxer lebt, kann man ihm eine neue große Karriere vorhersagen. Er trainiert im Avia-Club mit großem Fleiß. Nur das Rauchen hat er sich noch nicht ab- gewöbmt. Aber datür läßt er jegliche andere Zerstreuung, denn seine Freizeit gehört nur noch seiner Frau Suzanne und seinem vier- jährigen Töchterchen Mona“. Mit größter Sicherheit prophezeite der französische Fachmann weiter:„Humez wird bald reif sein für einen Titelkampf mit Weltmeister Carl Olson, und an diesem Ziel sollten ihn weder Stretz noch Scholz hindern können!“ Ernie Durando. Laufbahn) und später im Kampf um die Europameisterschaft mit Randy Turpin so- wie eine durch k. o. gegen den Die Härte all dieser Kämpfe, die Humez W. S. ohne Entscheidung erlitt er dagegen nur drei Niederlagen: nach Punkten gegen den Belgier Stan Reypens(im Anfang seiner Wer untersucht und ist zu folgendem Ergebnis gekommen:„‚Die Finnen gingen einen Schritt weiter als die Norweger. Sie haben dort be- gonmen, wo die norwegischen Springerkönige aufhörten: beim Segelflugstil. Dieser war die Ausgangsbasis für die finnische Revolution. Müt anderen Worten: Die Springer Suomis haben die Ruhe des norwegischen Segelflug- stils übernommen und Kreiern trotzdem beute einen wesentlich anderen Flugstil: ein Schwimmen durch die Luft. Im Augenblick des Absprungs kippen sie mit vorgeneigtem Körper, aber zurückgepregten Armen hin- aus in die Luft. In dieser Haltung verharren sie ungefhr bis zur 50- m- Marke. In dem Augenblick aber, in dem sie merken, daß sie nummehr viel Luft bekommen. versuchen Sie mit abgewinkelten Armen eine Art Schwimm- bewegung, förmlich ein Armtempo wie beim Brustschwimmen. Mit diesem Schwimmen“, das sie dennoch harmonisch in die Flug- bewegung einbauen, erreichen sie ein raffi- niertes Ausnützen des„Luftpolsters“. Sofort nach diesem Armtempo liegen die Finnen nämlich in der Luft wie auf einem Polster. Trotz des ruhigen Fluges werden jedoch durch dieses Armmanôver aus den finnischen Zwergen plötzlich Riesen. So strecken sie sich in der Luft. Die Finnen sind, auch wenn sie heute auf Weltmeister Pietikainen verzichten müssen (Aulis Kallakorpi ist Zweifellos ein würdiger Nachfolger) ihren Konkurrenten deutlicher überlegen, als man es nach Falun annehmen durfte. Man stelle sich vor: heftiges Schnee- treiben, daß man die Hand vor den Augen kaum sah, und starker Seitenwind beein- trächtigten auf der großen Olympiaschanze in Garmisch- Partenkirchen jeden einzelnen. Die meisten hatten gerade darunter schwer zu leiden, die Finnen aber verstanden es mit ihrem Stil, sich gerade von diesem Wind wie eine Dohle treiben zu lassen. 8 Genau wie gegen Deutschland: . heres bei W. Marquet, Vetterpassage. 15 3 önnte Sencls eck mit Beinen wanne. nen, wenn man diesen gelungenen Schnapp- schuß vom Training eines Freundes der„Kunst der edlen Selbstverteidigung“ betrachtet. Der inter diesem Ungetüm steht, ist einer der Juniorenboxer, der sich den größten, Sandsacbe vor die Nase hängte und sich an ihm für die Kreis meisterschaften am Wochenende vorbe- reitet. Keystone-Bild Ski-Meisterschaften des Kreises Mannheim Am Sonntag finden im Schwarzwald am Bosensteiner Eck(bei der Mannheimer Hütte des SCM) die Ski- Meisterschaften des Krei- ses Mannheim statt: Kombinierter Abfahrts- und Torlauf, sowie Langlauf über 15 km. Ausrichter ist der Ski-Club Mannheim. Na- Lidgenossen von der CS glatt aterfaren Eishockey-Länderkampf: Schweiz— Tschechoslowakei 1:8(1:3, 01, 0:4 Mit 81 31, 10 0 Tschechoslowakei die Schweizer National- mannschaft in einem Eishockey-Länderspiel, das am Donnerstag vor 12 000 Zuschauern im Zürcher Hallenstadion ausgetragen wurde. Erst nach neun Minuten konnte Zabrodsky für die Gäste den Führungstreffer erzwin- gen. Bereits zwei Minuten später gelang Keller der Ausgleich. Die Freude der Eid- genossen dauerte nicht lange, denn Hand- schin buchte bereits in der 13. Minute die erneute Führung, die Barton in der 19. Mi- nute auf 3:1 ausbaute. Das zweite Drittel brachte zwar sehr gute Angriffe der Tsche- choslowaken, doch ebenso gut verstanden sich die Schweizer auf das Defensivspiel, so daß sich die Gäste mit nur einem Treffer von Pantucek begnügen mußten. Im letzten Spieldrittel kamen die technischen Vorzüge der Tschechoslowaken deutlicher zur Gel- wird in diesem Jahr den Vogel abschießen? überfuhr die nen Spielphasen stärker bemerkbar machten. 5 tung, da die Schweizer den kortgesetzten Angriffen nicht mehr gewachsen waren und sich die Anstrengungen der voraufgegange- Drei Treffer Bubniks und ein Tor Hajsmans brachten das 4:0 dieses Spielabschnittes unxed damit den entscheidenden Beitrag zum 8:1- Enderfolg.„ KEV auf Füssens Fersen in der Eishockey- Oberliga EV Füssen 8 8 66:15 16— 0 Krefelder EV 8 7 1 73:13 14— 2 EC Bad Tölz 10 5 1 4 40:30 119 Sc Rießersee 75 2 45737 VfL Bad Nauheim 8 4 4 35738 Preußen Krefeld 9 1 3 5 33.52 3 Sc Wehling 7 1 1 5 16:48 3— 11 Mannheimer ERC 11— 1 10 14.100 1— 21 Amerikaner nach der Europameisterschaft im Welterge- wicht vor wenigen Monaten durch den Blitz-K. o.-Sieg über den Italiener Tiberio Fast alle großen Rennställe sind mit Mitri auch den der Fachsprache Um einem Kurt Grein brachten, karm man im Gesicht des Fran- zosen ablesen. Der Bluterguß im Ohr, in die Narben an Stirn und Augenbrauen las- sen die Schwere der Fights erkennen, die u., a. auch Siege über die erstklassigen Fahrern, Wagen und Troß bereits in Buenos Aires eingetroffen. Der große Rest folgt in diesen Tagen, so daß eine Uebersicht über diese Premiere der Rennsportsaison 1955 durchaus möglich erscheint. So weit man da- bei auch auf die spärlichen Mitteilungen der Werke oder„Spionen“-Berichte ange- Titel im Mittelgewicht „Blumenkohl“ geheißen, dringenden Bedürfnis abzuhelfen, schlägt unser Zeichner Wils eine Direktverbindung Bobbahn— Krankenhaus vor N Buenos Nires: Spiegelbild der Saison 1955 Silberpfeile stark abgemagert/ Rote Ferrari superleicht/ Maserati und Lancia ohne umwälzende Neuerungen wiesen ist, so klar kann man jedoch erken- nen, daß der 16. Januar weitgehende Rück- schlüsse auf den weiteren Verlauf des Grand-Prix-Jahres zulassen wird. Denn ob Mercedes mit Fangio, Kling, Moss, Herr- mann, Ferrari(Gonzales, Trintignant, Bucci, Dr. Farina), Lancia(Ascari, Villoresi, Castel- lotti), Maserati(Behra, Mieres, Musso, Man- tovani) oder Gordini ayol, Pilette und ein Argentinier): Jeder der großen Wagen- Rennställe hat sich sorgfältig vorbereitet und möchte die Saison mit einem mächtigen Paukenschlag eröffnen. Dabei greifen die Firmen entweder auf völlige Neukonstruk- tionen oder— zum größten Teil— auf die stark verbesserten Vorjahrsmodelle zurück. Mercedes mit Elektron Mercedes ist dem Wunsch Fangios ge- kolgt und hat den Silberpfeil einer Abmage- rungskur unterzogen durch verkürzten Radstand und Verwendung von Elektron an Stelle schwererer Legierungen—, die vor allem das gewichtsmäßige Handicap gegen- über der italienischen Konkurrenz wett⸗ machen soll. Vor allem der kürzere Rad- stand dürfte auf der kurvenreichen Auto- drom- Strecke von Verteil sein. Ferrari setzt den bereits in Barcelona verwandten Wagen ein, das sogenannte Seitentank-Modell. 1954 noch knapp über 600 kg wiegend, hat der Ferrari noch einmal 30 kg verloren und wurde— wie Gonzales erklärte— so leicht, daß die Räder bei lerren Tanks nicht mehr genügend Adhäsion besitzen. s Großmacht Maserati: acht Wagen Am stärksten vertreten ist Maserati, das neben den Werksfahrern noch Schell, Da- ponte und zwei weitere Argentinier als „Private“ einsetzt. Obwohl die Wagen eben- 50 Wie bei Lancia zwar eine Reihe von Ben- derungen aufweisen, ohne jedoch eine Um- wälzung zu bringen, verliefen die letzten Probefahrten der Italiener so zZzuf stellend, daß man zuversichtlich auf große Chance hofft. 5„ Der große Außenseiter bleiben die drei blauen Gordini. Nachdem jedoch alle Stall- differenzen beigelegt sind Bayol W. Kaltgestellt, da er in einem Rennen seine Sitz nicht mit Cheffahrer Behra getausch hatte—, sieht man auch im französischen Lager Silberstreifen. Amedée Gor 15 konnte seinen Boliden stark verbessern, 115 ihm eine De Dion-Hinterachse und ein von 20 PS nun 240 PS). Doch nur„Privat-Duell“? Trotz aller Verbesserungen an den Wagen rechnet man aber in argentinischen Fahrerkreisen— und nicht nur dort 5 mit, daß der Grand Prix nur ein„Privat- Duell“ zwischen Fangio und Ascari wird Viele schätzen das„Veilchen“ fahrerisch höher ein und sagen, daß nur die„Kalt- stellung“ des Italieners durch den langsamen Start von Lancia Fangio die Erringung des Weltmesitertitels ermöglicht habe, und daß der 16. Januar der Termin für die„Korri- gierung“ der letzten Saison sein soll. Wie dem jedoch auch sei: Fest steht, daß der Große Preis von Argentinien zum Spie- gelbild des Verlaufes der Saison 1955 wird. Denn jeder muß seine Karten Aufdecken Sportglossen ö 5 5 0 f Weiter Sportnachrichten Seite 19 * 3 8 n 8 n. 8 8. 8. 1 5 0 5 5 N 8 8. 8 2 2. e. 85 8 8 i 8 8. 885 8 5 e. 5— 2 Seite 18 MORGEN Samstag, 6. Januar 1955/ Nr. N Ob Sie nun Steagula oer Linoteum kaufen wollen— in unserer großen Auswahl finden Sie immer das Richtige. Gege- MANNHEIM P 3.3 Ruf 3 18 84 Daunendecken Waschbar— für höchste An- sprüche! Sehr große Auswahl. Baken-Flieger Steppdecken- u. Wäschenäherei Mannheim U 4, 20 Tel. 5 18 00 Nähe OEG-Bhf.(Welde-Bräu) ditis tu 10, itte a 0 bödelds Wee Schleler Braut- Strauße tumenhaus Môße: H 1, 3 Breite Straße H 1, 3 Telefon Nr. 3 23 38 und 5 04 12 l, lle JOD alien SINGER NAH MASCH NEN 5 2 3 gegenöber der 7 Marktplatzkir che Bettenkaut 181 Ver tesuenssachel Deshalb zu Betten · Doble das Spezialgeschäft für Betten 5 und Aussteuern Mannheim, 8 3, 6 Tel. 4 15 79 Bettfedernreinigung täglich in Ihrein Beisein SCNRLAFZINNER in Birnbaum, beste Verarbeitung nur 665, DM fflabel- Appel Mannheim, G 4, 7, Tel. 3 12 23. Ailigs, gu Klaviere modern, in großer Auswahl. Listen auf Verlangen. 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Ingrid Gerda.— Klenk, Karl Wilhelm, Lagerist und Auguste geb. Widmaier, J 7, 13, e. S. Friedrich Karl.— Nocon, Franciscek, Kraftsshrer und Elisabeth Sofie geb. Heißler, Wa. Hinterer Riedweg 86, e. S. Walter Wolfgang.— Bonje, Kurt Fried- rich, Km. Angest. und Rita Augusta geb. Heizmann, Kinzigstraße 6, e. S. Miehael Kurt Ernst.— 28. Dezember: Reitz, Jakob, Bau- schlosser und Ottilie Iemgared geb. Schneider, Gärtnerstraße 38, 2. S. Werner.— Hemberger, Otto Anton, kfm. Angest. und Elfriede Marie Margarete geb. Markefka, Otto-Beck-Straße 6, e. T. Ulrike Sophie Maria.— Nöhrbass, Alfred, Schlosser und Renate Lieselotte geb. Killius, Schanzenstraße 26, e. S. Manfred.— Eschelbach, Heini Willi, Modellschreiner und Betty Friederike geb. Wieder, Wa. Speckweg 122, e. S. Harald Heini.— Mack, Jakob Friedrich, Metzgermeister und Maria Anna geb. Böhm, Kleinfeldstraße 25, e. S. Heinrien Peter.— Bretzke, Horst Herbert Heinrich, Maschinenschlosser und Ruth Erna geb. Mayer, Kleestraße 4, e. S. Manfred Udo.— Dörrlamm, Horst Wilhelm, Schriftsetzer und Gertrud Theresia geb. Schultz, J 7, 9, e. T. Ursula Elisabeth.— Merk, Karl-Heinz Friedrich, Apotheker und Irmtrud Gisela geb. Kammer, Doktor der Medizin, D 53, 4, e. S. Winfried Karlheinz. — Flößer, Wilhelm;, Maschinenschlosser und Antonie Annemarie Marta geb. Meyer, Se. Dünenweg 11, e. T. Elke Else.— 29. De- zember: Ningel, Klaus, Gipser u. Anna Renate geb. Schork, Wa. Wallstadter Straße 184, e. T. Monika Inge Hannelore.— Verrier, Otto, Maschinenschlosser und Erika geb. Siebert, Wa. Kleiner An- fang 2, e. S. Udo.— Dreßler, Heinz, Schmied und Ginette Rose geb. Marcel, Wa. Spiegelfabrik 15, e. T. Christiane Margot.— 30. Dezember: Weiß, Johann, Arbeiter und Theresia geb. Walz, Ulmenweg 56, e. T. Blanka. Verkündete: Marx Kurt, Dekoratlonsmaler, Waldhofstraße 133, und Gradolph Ilse, Städt. Krankenhaus.— Scherer Manfred, Elektromonteur, Rheindammstraße 52, und Trautmann Frieda, J 5, 15.— Geier Erwin, Maschinenschlosser, Höferstraße 12, und Rischard Waltraud, K 3, 25.— Wolf Friedrich, Fliesenleger, An den Kasernen 22, und Rammler Lisa, Haselweg 3.— Schwinn Karl, Former, C 4, 6, und Lutz Frieda, Alphornstraße 41.— Stein Hans, Schlosser, Waldhofstraße 131, und Schad Wilma, Acker- straße 23.— Buchwald Karl-Heinz, Matrose, Rendsburg, Genrader Weg 73, und hi Margot, Bürgermeister-Fuchs-Straße 1-3.— Albert Hans, Berufsfeuerwehrmann, und Reicherdt Erika, beide L 14, 2. Getraute: 24. Dezember: Müller, Hasso Reinhold August, chemiewerker, C 8, 16 und Friedrica, Helene Christa, Jena in Thü ringen, Friedrich-Engels-Str. 20.— 28. Dezember: Sommer, Alfred Walter, Transportunternehmer, Schanzenstraße 21 und Scherer, Helga Luise Emmi Anna, Wa. Altrheinstraße 18.— Nimes, Karl Blois, Dipl.-Ing., Schwetzinger Straße 25 und Beck, Ursula, Frank- Furt a. M., Saalburgstraße 14.— Dodge, Arthur Byron, Fabrikant, Lancaster im Staat Pennsylvanien, 306 East Orange Street und Gerbert, Margarete, R 7, 29.— Friedrich, Robert Klaus, Kraftfahrer, Am Mehgplatz 2 und Feller, Lotte, U 5, 13.— Möller, Karlheinz, Maschinenbauer, G 7, 42 und Stöckler, Margot Waltraud, Ne. Wald- nhornstraßge 44.— Andrews, Paul Lowell, Student, Minneapolis im Staat Minnesota, jetzt Egellstraße 4 und Urban, Gerlinde Thekla, Egellstrage 4.— Hildebrand, Max Walter Heinz, kfm. Angest., Lud- Wigshafen 3. Rh., Hartmannstraße 36 ung Malli, Gerda Marie, Her- zogenriedstraßze 21.— 29. Dezember: Müller, Georg, Arbeiter, Stock- nornstraße 11a und Bader, Elfriede Liselotte, Bürgermeister-Fuchs- Straße 1/3.— 30. Dezember: Mathes, Günther Arthur, Kfm. Allgest., Bürgermeister-Fuchs-Straße 7 und Walk, Iris Käthe, Wohl- gelegen 54.— Metzger Karl Gotthilf, Arbeiter, IJ 3, 10 und Wilder- muth, Anna Wilma, J 3, 10.— Becker, Herbert Paul, Schlosser, Heinrich-Lanz-Straße 13 und Gebhard, Gisela Margareta, Alphorn- straße 33.— Köhler, Robert Wilhelm, Fernmeldemechaniker, Wald- hofstrage 125 und Frank, Hedwig Rosa, WIindmühlstraße 18. Siegel, Egon Josef, Drechsler, Wa. Altrheinstraße 25 und Breunig, Elisabeth Maria Josepha, Wa. Rottannenweg 42.— Berger, Alfred Friedrich, Straßenbahnwagenführer, Wa. Narzissenweg 6 und Bie- dermann, Anni, Wa Am KRiefernbühl 15.— Dwrschnik, Anton, Ar- beiter und Volz, Agnes geb. Fischer, Wa. Haselweg 1.— Oswald, Hans Walter, kfm. Angest., Parkring 4a und Heider, Eleonore Katharina, F 4, 8.— Strebl, Rudolf, Glasschleifer und Riedinger, Irma, beide R 6, 6.— Krämer, Heinz Egon, Gipser, Rh. Pfingstberg- straße 19 und Hoffmann, Lina Marla geb. Daus, Schumennst! aBe 6. — Groß, Johann, Vertreter, Wiesbaden, Lisztstraßge 6 und Bechold Gertrud Edith, F 5, 14.— Wiegand, Burkhardt Albrecht, Kfm. An- gestellter und Roth, Christa Margarete, beide Lameystragße 3.— Z welg, Rudolf, Elektro-Installateur, Ludwigshafen à. Rh., Bis- marckstraße 53 und Schmidt, Magdalene Anneliese, L 4, 10.— Mory, Jean Marie Emilie, Sergeant-Chef Pont sur Madon, Department, des Vosges in Frankreich und Krotz, Marianne, An den Kasernen 7. Lingenfelder, Walter, Arbeiter, und Kadelka, Hannelore Margot, beide Wa. Waldstraße 7.— 31. Dezember: Langendörfer, Albert Benno, Dachdecker, Sch. Thorner Straße 44 und Kadelka, Siglinde Elisabeth, Wa. Waldstraße 7.— Bauer, Johann Adam, Arbeiter, Sch. Lillenthalstragße, Bau IV, 1 und Rutz, Maria Sonja, Wa. Schlehen- weg 1. Malmberg, Friedolin Werner Franz, Kernmacher, Wa. Eichenweg 27 und Limberger, Elsa, Ne. Knie 5.— Bisinger, Horst, Bäcker, Wa., Altrheinstraße 23 und Scheifl, Ursula Sofie, Wa. Alt- rheinstrage 18.— Betzler, Heinz Joachim Gerhard, Dipl.-Bibliothe- ker, G 7, 6 und Handta, Marie Anneliese, Städt. Krankenhaus.— Knapp, Werner Wendelin, Autokarosserie- Spengler, Langstrage 64 und Kühnlein, Gerda Else, Sa. Neurottstraße 17.— Wojtischek, Josef Milan, Keliner, U 4, 22 und Meisenzahl, Ruth Lore, H 7, 24.— Ihrig, Erwin Bernhard, Schriftsetzer, Sch. Haderslebener Straße 13 und Winkler, Dora Annelies, Wa. Föhrenhof 10.— Bleß, Johann Philipp, Arbeiter und Guthier, Katharina geb. Edelmann, beide F 2, 15.— Nowak, Stanislaus, Arbeiter, Wa. Wachtstraße 33 und Mazurek, Bugenie, Ludwig-golly-Straße 20. Gestorbene: 23. Dezember: Obesser, Ludwig, früh. Schneider, 22. 2. 1895, Wa. Speckweg 142.— Heiß, Gabriele, 23. 12. 1954, Frie. Eischweller Ring 2.— 24. Dezember: Ring, Franz Ludwig, früh. Be- triebsleiter, 13. 8. 1883, Lange Rötterstrage 30.— Stöhr, Susanna Luise, kfm. Angest., 14. 4. 1936, Ne. Adlerstraße 6a.— Kahl, Erich Paul Günter, 23. 12. 1954, Donnersbergstraße 29.— 25 Dezember: Bierwirth. Emma geb. Sauter, 17. 7. 1891, Lange Rötterstr. 83. Rudolf, Katharina geb. Naas, 22. 3. 1890, Langstraße 74.— Wagner, Franz Christoph Gustav, früh. Kfm. Angest., 10. 10. 1872, Wa. Wald- straße 87.— Seidl, Anna geb. Schreib, 29. 3. 1894, Ne. Karpfenstr. 15. — 26. Dezember: Schroeder, Max Robert August, Malermeister, 24. 8. 1376, Schwetzinger Straße 51.— Ullmer, Elisabęta geb. Hebach, 9. 10. 1882, Wa. Oppauer Straße 34.— Jung, Blasius, früh. städt. Vorarbeiter, 3. 2. 1886, J 7, 2.— Leibig, August, früh. Kaufmann, 24] 1. 1373, E 6, 1.— Bauer, Alphons, Schuhmachermeister, 8. 2. 1884, Bürgermeister-Fuchs-Straße 64.— 27. Dezember: Kolbenschlag, Irmgard Erna geb. Hering, 16. 7. 1924, Ne. Germaniastraße 36. Ringle, Pauline Luise geb. Koch, 26. 8. 1905, H 7, 3.— Oberdorf, Wilhelm, Werkzeugmacher, 6. 12. 1907, Ne. Holunderstraße 11.— Barth, Karl Gottlieb, früh. Kraftfahrer, 17. 9. 1887, Hohwiesen- straße 113.— Weisser, Josef, früh. Mechaniker, 24. 6. 1890, Hoch- uferstraße 32.— Höfer, Martin, Straßenbahnwagenoberführre, 17. 7. 1868, Meeräckerplatz 4.— Adler, Frieda geb. Kuhn, 12. 2. 1979. Wa. Blütenweg 1.— Heß, Heinrich August, früh. Kaufmann, 30, 8. 1869, Dürerstraße 75.— Rohrmann, Georg, früh. Schlosser, 7. 11. 1886, Alphornstrage 33.— 28. Dezember: Peter, Georg, früh. Tüncher, 29. 9. 1885, Alphornstr. 44a.— Hertlein, Christ. Heinrich, früh, Hausmeister, 23. 4, 1880, Mollstraßge 19.— Lenz, Richard. früh. schlosser und Ottilie Irmgard geb. Schneider, Gärtnerstraße 38, 12. 1. 1887, Jungbuschstraße 25.— Schmitt, Karl, Friseur, 3. 4. 1901, Meerfeldbunker.— Jung, Katharina geb. Sax, 2. 2. 1889, K 3, 20.— Sindermann, Johannes Uwe, 24. 12. 1926, Seckenheimer Landstr. 157. — Stöhel, Albert Hans-Jürgen, 1. 4. 1954, KA. Reiherstraße 54.— 29. Dezember: Adler, Georg, früh. Bauarbeiter, 8. 6. 1882, KA. Winkelweg 25.— Bottinger, Hermann Gottlieb. Kriminalsekretär . D., 2. 11. 1889, Se. Büher Straße 5a.— Gerlich, Katharina Chri- stina geb. Köppel, 10. 9. 1877, U 1, 22. Nachbauer, Frieda Katharina geb. Heß, 22. 6. 1887, Pumpwerkstraße 44.— Herzog, Julius Albert Aloysius Kurt, Oberstudiendirektor a. P., 2. 1. 1878, Bachstraße 3. — Kemmer, Georg, Zugoberschaffner a. D., 21. 12. 1873, E 6, 1.— Meyer. Sofie Luise geb. Cramer, 4. 11. 1881. Sollinistraße 10.. Wotschokowsky, Johannes Hellmuth, Reisetechniker, 6. 6. 1908, Wespinstraße 14.— 30. Dezember: Fenrich, Karl, Magazinier, 18, 4. 1885, Ne. Schwingstraßze 11.— Braun, anna Margaretha geb. Seitz, 13. 9. 1832, Se. Kloppenheimer Straße 113.— Steffen, Elisabetha geb. Reger, 24. 2. 1900, Se. Kloppenheimer Straße 37.— Mösel, Katharine Philippine geb. Häfele, 11. 7. 1697, Fahrlachstraße 70.— Neubauer, Franz August, früh. Maschinist, 30. 5. 1866, Jungbusch- straße 30.— Großhäußer, Karl Wilhelm, früh. Sattler, 20. 12. 1902, Stockhornstraße 40.— Rempf, Joseph, früh. Schiffer, 9 6. 1878, 8e. Rastatter Straße 27.— Lorenz, Karl Gebrg, kfm. Angest., 5. 8. 1893, Pozzistraße 8.— 31. Dezember: Nennstiel, Elise Sofie geb. ULebele, 3. 6. 1900, Cartenfeldstraße 6.— Weibler, Gerda, 31. 12. 1954, Ulmen- weg 7-17.— Schaaf, Anna Maria geb, Uhrig. 23. 8. 1884, Fe, Wein- bergstraße 32— 1. Jan. 33: Dietrich, Georg Josef Ferdinand, früh. Kim. Angest., 21. 8. 1890, Wa. Waldfrieden 49.— Holm, Karl Philipp,. früh. Schlosser, 8. 7. 1884, Holzstraße 9a.— Kirstätter, Emilie geb. Kark, 24. 11. 1992, Holzstraße 18.— Hollmann, Friederika Christina Babette geb. Meister, 29. 1. 1866, Leiblstraße 12.— Blümmel, Karl, früh. Bahnarbeiter, 1 4. 1889, Se. Bühler Straße 16.— 2. Januar: Küchler, Anna Maria geb. Wedler, 19. 12. 1883, Sa. Zjegelgasse 7.— Stempfel, Karolme geb. Lang, 1. 6. 1881, K 2. 24.— Darstein, Jchames, Kriminalsekretär a. P.. 10. 6. 1877, Hochuferstraße 9.— Leonhardt, Christina Katharina Paulina geb. Erdlen, 23. 12. 1883, Eggenstraße 9.— Gaa, Johann, Landwirt, 12. 9. 1906, Sa. 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Zuschriften erb. unter Nr. P 01168 an den Verlag Fandesam Mannheim-Feudenheim Geborene: 21. Dezember: Widder, Karl Konrad Heinrich, Chemiefacharbeiter und Erna geb. Seibert, Wingertsbuckel 42, e. T. Irmgard Erna. Verkündete: Krips, Gerhard Willy Gustav, Dipl.-Kaufmann, Neckargrün 7 und Brendel, Ursula Erna Helene Hedwig, Schützen- straße 24.— Wiegandt, Gerhard Georg Lambert, Graphiker, Erlan- gen, Goldberglein 6 und Lamprecht, Use Erika, Wilhelmstraße 72. Getraute: 23. Dezember: Kölle, Kurt Michael, Werkzeugmacher, Ziethenstraße 5 und Jünger, Lore Regine, Blücherstraße 24.— 28. Dezember: Schmitt, Lothar Georg, kfm. Angestellter, Zlethen- straße 57 und Wildhirt, Käthe Franziska, Wilhelmstraße 20. Gestorbene: 21. Dezember: Herrmann geb. Bluck, Emma Luise, 28. 1. 1887, Liebfrauenstraße 22.— 25. Dezember: Kalkhoff geb. Vogel, Susanna Franziska, 15. 2. 1866, Andreas-Hofer-Straße 12.— Groll, Werner Hermann, kfm. Angestellter, 17. 7. 1913, Hauptstraße 41a. 2 N Seufert geb. Ueberrhein, Theresia, 4. 6. 1876, Haupt- raße 44. Mannheim-Wallstadt Verkündete: Pol.-Oberwachtmeister Erwin Schiffmann, Sott- kfriedstraße 6 und Rosa Gebhart geb. Vierheller, Mosbacher Str. 48. — Arbeiter Willi Konradi, Mosbacher Straße 66 und Gertrud Stephanie Eschelbach, Mhm.-Feudenheim, Scharnhorststraße 21. Geborene: 20. Dezember: Schlosser Kurt Max Eichhorn und Elisabeth geb. Walter, e. S. Hans Peter Gustav.— 30. Dezember: Gipser Gustav Kurt Wunsch und Lisa geb. Reisigel, Alemannen- straße 51, e. S. Klaus Willi. Getraute: 4. Dezember: Maschunenschlosser Rolf Gerstner und Helene Else Schollenberger, beide Alemannenstraße 27.— 11. De- zember: Feuerwehrmann Werner Heinrich Karch, Schefflenzer Straße 34 und Liselotte Eleonore Sattler, Mannheim, Fratrelstr. 13. — 18. Dezember: Elektroinstallateur Karl Lutz, Waldhof, Zäher Wille 22 und Elfriede Gallier, Römerstraße 8.— 30. Dezember: Ar- beiter Wilni Konradie, Mosbacher Straße 88 und Gertrud Stephanie Eschelbach, Feudenheira, Scharnhorststraße 21.— Pol.-Oberwacht⸗ meister Erwin Schiffmann, Gottfriedstraße 6 und Rosa Gebhart geb. Vierheller, Mosbacher Straße 48. Gestorbene: 13. Dezember: Falter Katharina geb. Alles, 18. 5. 1874, Gottfriedstraße 5. Mannheim- Käfertal Geborene: 23. Dezember 1954: Fitzgibbon David, Sergeant First Class, und Lieselotte geb. Seibert, Eigene Scholle 75, e. T. Mary. — 30. Dezember 1954: Schuster Ferdinand, Arbeiter, und Elfriede geb. Krämer, Enzianstraße 1, e. T. Silvia Angelika.— 2. Januar 1955: Seibert Ferdinand, Arbeiter, und Magdalena Albertine geb. Klein, Starke Hoffnung 37, e. S. Kurt Karl. Getraute: 4. 1. 1955: Pollini Otto, Kraftfahrzeughandwerker, Mannheim, Wohlgelegenbunker, und Fritsch Eva Maria, Schwal- benstraße 31.— Domas Adolf, Elektriker, Mannheimer Straße 66, und Meinhardt Magdalena geb. Löb, Mannheimer Straße 86.— Gestorbene: 30. 12. 1954: Strobel Georg, früherer Rohrleger, 21. 8. 1894, Wotanstrage 115. Mannheim-Sandhofen Geborene: 26. Dezember: Klotz, Johann, Arbeiter und Magda- lena geb. Mösl, Karlstraße 5. e, T. Monika.— 28. Dezember: Braun, Roger, Arbeiter und Anna Elisabeth geb. Dresch, Sch., Franken- thaler straße 58, e. S. Uwe Gerhard Siegfried.— Brillert, Willi Ewald, Arbeiter und Ursula Olga geb. Walter, Sch., Tarnowitzer Weg 65, e. T. In grid Ursula.— 30. Dezember: Heller, Karl Philipp Kurt, Friseur und Aloisia geb. Pauli, Sch., Graudenzer Linie 71, e. T. Gabriele Roswitha Elisabeth.— Bettinger, Karl Hans, Kaufmann und Elisabeth geb. Fluhr, Scharhofer Straße 16, e. T. Petra EIISa bet h. verkündete: 27. Dezember: Riddle, John Henry, Bahnarbeiter, zur Zeit Sergeant, Venice Illinois, USA und Schwerz, Rosa Ermnilie, Sch., Graudenzer Linie 36.— 29. Dezember: Haas, Johann Thomas, Maler und Tüncher, Jute-Kolonie 34a und Seibert, Elisabeth Gisela, Garnstraße 16. Getraute: 30. Dezember: Radomski, Henryk, Arbeiter und Fidler, Amanda, beide Sch., Posener Straße 33.— 31. Dezember: Benschus, Werner Günther, Tischler, Kaiserslautern, Mannheimer Straße 209 und Herbold. Margarete Berta, Viernheimer Weg 245.— Jaros, Marlan Stefan. Wachmenn, Sch., Lilienthalstraße 301 und Molitor, Berta, Sch., Posener Straße 5.— Endemann, Walter, Arbeiter, Sch., Panziger Baumgang 57 und Hammel, Ursula, Wa,, Am Herrschafts- Wald 113.— Krzyzan, Heinr. Paul, Maurer, Wa., Philipp-Brunne- mer-Weg 22 und Lückehe, Liselotte Luise Anna, Quedlinburger Weg 1.— Rajewskij, Igor Iwanowitsch, Autoschlosser, Sch., Apen- rader Weg 5 und Schäfer, Anny, Sch., Apenrader Weg 5.— Koch, Heinrich, Schausteller und Rehbein geb. Förstner, Frida Barbara, beide Sch., Lilienthalstraſe, Bau II, 3. Gestorbene: 26. Dezember: Steiner geb. Knörzer, Rosina Katha- rina, 18. 7. 1869, Sch., Tarnowitzer Weg 67. Mannheim-Neckarau Geborene: 26. Dezember 1954: Motorenschlosser Heinz Peter Braun und Magdalena Elisabeth Rosa geb. Hilbert, Neckarauer Straße 39, e. S. Peter Reinhold.— Schlosser Hansjürgen Gustav Friedrich Flick und Eugenie Stephanie geb. von Jewtuschenko, Stengelhofstraße 41, e. S. Georg-Peter.— 29. Dezember 1954: Ver- käufer Heinz Kuhl und Margareta Anna geb. Zachmann, Rosen- straße 127, e. T. Gabriele Else.— 30. Dezember 1954: Kraftfahrer Rolf Ludwig Seibert und Hedwig Katharina geb. Bayerlein, Angel- straße 8, e. T. Ute Ursula.— 31. Dezember 1954: Kraftfahrzeug- mechaniker Wilhelm Häfner und Irma Helena geb. Engelhard, Katharinenstraße 83, e. T. Gabriele Rita. Verkündete: Oberpostinspektor Heinz Günter Tilgner, Regens- burg, Sonnenwaldstraße 3, und Ursula Marie Meboldt, Hecker- straße 24.— Schmied Friedrich Martin Albert Uhlmann, Rheinau, Am Geheugraben 36, und Ruth Anni Herkner, Im Sennteich 17. Getraute: 28. Dezember 1954: Rehm, Käfertal, Dürkheimer Straße 23, und Hildegard Anna Magdalene Callies, August-Bebel- Straße 44.— 30. Dezember 1954: Presser Eugen Reiling, Ersingen, Landkreis Pforzheim, Lang- straße 40, und Marlanne Christina Elisabeth Wellenreuther, Neckarauer Straße 24.— 31. Dezember 1954; Schuhmacher Manfred Man Lang, Belfortstraße 43, und Viktoria Bundschuh, Nieder- feldstraße 125. Gestorbene: 28. Dezember 1954: Hlisabetha Hoocker geb. Müller, Friedrichstraße 73, 9. 9. 1869.— 30. Dezember 1954: Karoline Klara Johanna Fischer geb. Brauneis, Ortenaustraße 8, 9. 9. 1903. Mannheim- Rheinau Geborene: 28. Dezember 1934: Schlosser Franz Thür und Anna geb. Haupt, Plankstadter Straße 13, e. T. Christa Marla. 30. Dezember 1954: Arbeiter Paul Zollitsch und Theresia Zollitsch geb. Sommer, Plankstadter Straße 17, e. S. Wolfgang Anton. verkündete: Vikar Werner Litzelmann, Baden-Baden, Staufen- bergstraße 48, und Doris Wittner, Winterstraße 44.— Skobel Jos., Sprachlehrer, Bruchsaler Straße 129, und Lotte Daniel, Ludwigs- hafen am Rhein, Leuschnerstraße 60, Gestorbene: 26. Dezember 1954: Johanna Blumenschein geb. Alberti, 5. 3. 1867, Hallenweg 2.— 27, Dezember 1954: Kalkulator Richard Michael Falter, 13. 5. 1897, Winterstr. 46.— 28. Dezember 1954: Anna Maria Weiß geb. Henkammer, 14. 8. 1883, Schiffer- stadter Straße 10,— Friederika Franziska Bechtold geb. Klippel. 29. 4. 1894, Leutweinstraße 85. Mannheim-Seckenheim Geborene: 4. Dezember: Schnittfräser Herbert Weigling und 5 Johanna Ida geb. Lausch, Kloppenheimer Straße 87, e. T. ET Ik a Anna Herta.— 18. Dezember: Landwirt Hermann Georg Frey und Erika Berta geb. Mündel, Freiburger Str. 28, E. P. Gh IS t a nE Elisabeth.— 23. Dezember: Maschinenformer Franz Kutter und Rosa Anita geb. Dittel, am Römerbrunnen 5, e. T. Ange 11k a Anita, — 24. Dezember: Kraftfahrzeughandwerker Erich Karl Krißler und Maria Isolde geb. Mäule, Waldspitze 24, e. T. Christa. Getraute: 4. Dezember: Arbeiter Walter Lehner und Hildegard Schollmeier, Meskircher Straße 34.— 11. Dezember: Schlosser Werner Rudolph, Wallstadt, Wallstadter Straße 174 und Hilda Daub, Meßkircher Straße 41.— Autoschlosser Willi Elias Matthäus Unratn und Emilie Rittinger, Kloppenheimer Straße 125 am Wasser- turm.— 17. Dezember: Maschinenschlosser Karl Zwingenberger, Kapellenstraße 30 und Anna Katharina Knoch geb. Sauer, Zährin- gerstraße 40.— Maurer Horst Helmut, Pohl, Ilvesheim, Haupt- straße 12 und Julianne Dinger, Hauptstraße 92.— 13. Dezember: Fernmeldemonteur Werner Peter Külzer, Stengelstraße 7 und Brunhilde Katharina Anna Schleicher, Meßkircher Strage 44.— Corporal Peter Banda-Bondy, J ohnstown/ Per nsylvanien und Hanna Rope, Lichtenauer Straße 14.— 31. Dezember: Beifahrer Max Franz Karl Schmitt und Elsa Seitz, Am Sandhang 6. Gestorbene: 4. Dezember: Susanne Hertlein geb. Hartmann, 27. 5. 1883, Villinger Straße 26.— 8. Dezember: Maria Reiß geb. Wu- ditschka, 10.8. 1870, Spargelweg 18.— 12. Dezember: Julius Friedrich Brucker, 18. 4. 1884, Meßkircher Straße 54.— 14. Dezember: Draht- flechter Martin Uster, 10. 11. 1887, Kloppenheimer Straße 75. 19. Dezember: Bohrer Matnäus Wohlfahrt, 2. 4. 1882, Bonndorfer Straße 9.— 19, Dezember: Glasermeister August Jakob Wolf, 5. 5. 1876, Offenburger Str, 39.— 22. Dezember: Katharina Becken- bach geb. Rehberger, 31. 1. 1870, Kloppenheimer Straße 83. Susanna Lenz geb. Probst, 21. 6. 1887, Kehler Straße 1.— 25. De- zember: Kaufmann Arthur Bär, 21. 9. 1882, Hauptstraße 183.. 29. Dezember: Seraphine Scheuermann geb. Hoffert, 26. 3. 1865, Wasengrund 18. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 2. Dezember: Schmidt, Gunter Karl, Kraftfahrer und Ruth Martha geb. Scheffel, Bischweiler Ring 1. e. S. Volker.— 24. Dezember: Ludwig, Kari Heinrich, techn. Zeichner und Cäcilia Sophie geb. Spengler, Vogesenstraße 6, e. S. Karlheinz.— 28. De- zember: Blim, Heinz Friedr., Drehermeister und Anna Elisabeth geb. Graewe, Vogesenstraße 29, e. S. Klaus Heinz. Getraute: 4. Dezember: Kuss, Robert, Melker, Edinger Str. 21 und Lehn Erika Paula Antonie geb. Lost, Bischweiler Ring 28.— 23. Dezember: Heller, Joachim Slegfrled, Zimmermann, Duisburg, Klosterstraße 28 und Allmann, Ilse, Hirtenbrunnenstraßge 13. Weber, Friedrich Karl Hermann, Elektromonteur und Veith Wil helmina Erika geb. Thomas, beide Bischweiler Ring 4.— 31. Dezem- ber: Pleyer, Artur, Gummlarbeiter und Schreck Margareta, beide Vogesenstraße 93. 8 5 Gestorbene: 6. Dezember: Schmitt Anna Margaretha geb. Bau- der, 17. 5. 1690, Hirschgasse 43. „Hicoton“ ist altbewährt gegen Handelsvertreter Fritz Oskar in reich · haltiger Auswahl. Auch Sie finden dorunter das Richtige in„ihrer“ Farbe, Qualität und Preislage, bei * Fel. 34091 MANN NEUN auf Wunsch Kundenkre dit, Zimmer IJ, 2. Etoge Se. 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Heim, Oppauer Str. 2 Schönausiedlung: Gertrud Kremer, Kattowitzer Zeile 18 seckenheim: Wilhelm Hartmann, Hauptstraße 80 5 Hagenauer Straße 22 Karlsruher Straße 51 Brunnengase 18-24 Ladenburg- Neckarhausen: Hans Schmieg, Ladenburg, Slevertstraße 3 Schriesheim: Georg Knäpple, Ladenburger Str. 32(Tel. 3 10) Schreiberstraße 17, Tel. 6 15. 5 Mammmelener MöReEN osusrtigen Magenmittels, Ver- ö Neckarstadt: Hans eee Rheinau: Chr. Grall, Inh. Luzia Dur- ler, Dänischer Tisch 21 Hauptstraße 69(Schorpp-Filiale“ Sandhofen: Kirsch, Sandh. Str. 323-35 Friedrichsfeld: Valentin Ihrig, 1 Heidibg.-Rohrbach: Fritz Bollmeyet, Heidelberg: Heidelberger Tageblatt, Lampertheim: Hela-Werbung Hesse, ö 7: 1-Erf; mania Zum heim, 8 vanche Team 8 Brötzin wie A KSV V Oestrin Visiten Rolle men. E wohl 0 ASV I mehr 1 chen b Fe Da ten hes wegen Wird d Karler. Mani Spitzer und B. ruher verbes heimer ten die ballett das„I Hersch werde: 1 Die trug Spiel verbue olg, Lände spielte sarek, eines pit Ma: Ans 1 B. in f zahn An, Nr. —— Nr. 5 Samstag, 8. Januar 1953 Seite 19 In der Ringer-Oberliga: „Eiche“ brennt auf Revanche Durch die unerwartete 4:4- Punkteteilung des„Halbzeitmeisters“ ASV FHeidelberg bei den Ziegelhausener Germanen, verdichtete sich das Feld der Meisterschafts-Aspiran- ten in der nordbadischen Ringer-Oberliga noch mehr. Die TSG Ketsch hielt ihre Mit- telfeld-Position durch einen überzeugenden 7:1-Erfolg über das sieglose Schlußlicht Ger- mania Rohrbach. Zum Wochenende dürften u Feuden- heim, Sandhofen und Viernheim einige Re- vanchen fällig sein. Sandhofens„Eiche“ Team sollte auf eigener Matte gegen SV 98 Brötzingen die Vorkampf niederlage ebenso wie Altmeister ASV Feudenbheim gegen KSV Wiesenthal wieder gutmachen.„Eiche“ Oestringen, das beim SRC Viernheim seine Visitenkarte abgibt, dürfte kaum über die Rolle eines Punktelieferanten hinauskom- men. Eine weitere Heimniederlage erwartet MORGEN Am Sonntag gegen DSC Heidelberg: Jeudenlieim uill Vorspielniederlage wellmachen Auch Viernheim und Daxlanden spielen zu Hause/ Friedrichsfeld erwartet VfB Leimen Erst zwei Tage ist es her, daß die erste Amateurliga zur Rückrunde startete. Und morgen schon geht die(in dieser Klasse be- sonders erbitterte)„Punktehatz“ weiter. Für den mit einem Punkt Vorsprung zum inoffi- ziellen Halbzeitmeister gekrönten ASV Feu- denheim begann die zweite Runde recht viel- versprechend. Mit 26:10 Punkten führen die Mannheimer mit klarem Vorsprung die Ta- belle an, nachdem die wackeren Oger Wein- heims am Dreikönigstag Schrittmacher- dienste durch einen knappen 4:3-Erfolg über den Tabellenzweiten Viernheim leisteten. Der ASV hatte allerdings in Kirrlach schwer 2u„Kratzen“, um nach ausgeglichenem Spiel zu einem 3:2-Sieg zu kommen. In den unte- ren Regionen änderte sich die Situation zu- gunsten Friedrichsfelds, das an Stelle Nek- karaus auf den 12. Platz vorrückte(4:0 gegen Neureut), während die hartnäckig vom Pech verfolgten Neckarauer auch beim VfR Pforz- heim ohne Sieg blieben(2:3) und mit der Bei den Hallen-Handballmeisterschaften in Pforzheim: JU iniheim und ol sind Jaboriten drittletzten Position vorlieb nehmen müssen. Das also ist die Situation vor dem 19. Spieltag. Der bringt gleich wieder eine dicke Chance für die Feudenheimer. Zwar muß- ben sie in der Vorrunde beim 1:3 in Heidel- berg erheblich Federn lassen, aber das Rück- spiel sollte mit einem Erfolg enden, denn die Heidelberger holten sich vorgestern in Birkenfeld nur einen Punkt und erscheinen nicht starkt genug, um den Spitzenreiter zu Hause zu gefährden. Beide Daumen drücken wir den Friedrichsfelder Germanen. Punkt- gleich mit Hockenheim und dem DscC, aber mit einem schlechteren Torverhältnis, be- wegen sich Mannheims Vorstädter noch immer in der„Gefahrenzone“, die die letzten sechs umgibt. Durch einen Sieg(der gegen Man nennt sie halt nur .. Jenhwaßenstreiqie Der deutsche Handball- Doppelmeister Frisch- auf Göppingen konnte nach dem Gewinn der Hallen meisterschaft erst einmal in Göppingen spielen, weil kier bisher eine entsprechend große Halle fehlte. Zur Erhaltung der Form mussen die Göppinger von einem Hallenturnier zum anderen reisen. Eine Beendigung dieses Zustandes schien gegeben, als in Göppingen mit dem Bau einer„Kultur- und Sporthalle“ begonnen wurde, deren Kosten sich auf 4,5 Millionen Mark belaufen. Der Wunsch der Göppinger Handballspieler, in dieser Halle spielen zu können, läßt sich aber nicht ver- wirklichen, da die Halle einen Fußboden be- kommt, der in der einen Hälfte um 20 Zenti- meter niedriger ist als in der anderen. Alle Bemuhungen des deutschen Doppelmeisters, einen durchlaufenden Boden einzubauen, schlu- gen fehl. III 7 785 e 35 5 7 85 5 85 9 50 2 Leimen gar nicht ausgeschlossen ist) wäre 1 ASV Heidelberg, der sich keine Fehltritte Kann der„Komet im Hallenhandball“, 98 Seckenheim, die beiden gefährden? es möglich, weiter nach oben zu gelangen. zeb, mehr leisten darf, wenn er noch ein Wört. 1 Vielleicht leistet am Sonntag der RSC i ballen bzug, chen bei der Titelvergebung mitreden will. Erneut ist die Jahn-Halle Pforzheim am Bei den Frauen ist der Titelverteidiger Schrittmacherdienste; die Karlsruher stehen Ein alter Eußballpionler: 1 me 1 3 S 1 dabei. Stadtdessen ist die zwar hinter Schwetzingen an viertletzter 1 1 1 1 3— 75 1 ahr el 1 77 14 8 8 auch geneigt ist, SpVgg. Sandhofen(badischer Hallenmeister Stelle und haben der Papierform nach in* War,„Fest der Schwimmkünste bei den Männern dem TSV Rintheim 1953) wieder mit von der Partie. Man darf Hockenheim„nichts zu bestellen“, aber wie einric angen ein N 8 1 mit kleinen Veränderungen 5 55 und 0 105 Rot(Gruppe 1) eine dieser Mannschaft ernsthafte Aussichten auf wir sie kennen, sind gerade sie für jede 5 8 55 e N des n . 3 se Favoritenstellung einzuräumen, so den Titel einräumen, denn die beiden Karls- Ueberraschung gut. Ansonsten wird sich in AB portes und einer derjenigen, die te) Da die für Sonntag(17 Uhr) angekündig- darf man dabei nicht übersehen, daß 81 5 28 8 ut. 1 f f i 0 8 daß sich ruher Vertreter, Karlsruher Sc und KTV 46 11 18 3 Klare F. ten auf den heutigen Tag der Sache des Sportes ten hessischen Wasserballer TSG Darmstadt inzwischen auch andere Mannschaften in den 85 85% treu geblieben sind, feierte vor wenigen wegen Punktespielen unabkömmlich sind, wird die Wasserballmannschaft von KTV 46 Karlsruhe gegen die Vertretung des SV Manmheim antreten. Mit dem deutschen Spitzenkrauler Hans Link als Mittelstürmer und Bäuerle als Verbinder haben die Karls- ruher in letzter Zeit eine erfreuliche Form- verbesserung gezeigt und werden den Mann- heimern alles abverlangen. Im übrigen soll- ten die SVM-„ Flamingos“ mit ihrem Wasser- ballett und die Mannheimer Kunstspringer des„Fest der schönen Schwinmkünste“ im Vordergrund gespielt haben. Der TSV Rintheim war 1949 Süddeutscher Meister, der TSV Rot 1953. In der badischen Meisterschaft hat der TSV Rot jedoch den Vorrang mit drei Meisterschaften(1951, 1953 und 1954). Man muß aber dem TSV Rintheim zugute halten, dag er durch besondere Ver- lagerung seines Interesses auf den Hallen- handball mit namhaften deutschen und aus- ländischen Mannschaften zusammentraf und dadurch allen badischen Mannschaften etwas voraus hat. In seiner Gruppe erscheint der TSV Rot haben bisher keine überzeugenden Leistun- gen geboten. Der VfR Mannheim darf als Außenseiter nicht unbeachtet bleiben. Nach den Ergebnissen der Mannheimer Kreis- meisterschaft ist sie ein bedeutender Gegner. sind Amicitia Viernheim(in Neureut) und Daxlanden(zu Hause gegen Bretten). 09 Weinheim wird sich gegen das Schlußlicht Kirrlach ebenso wie die TSG Plankstadt ge- gen Birkenfeld kaum einen Fehltritt leisten. Der por am Wochenende . Fußball 1. Amateurliga: 1. FC Neureut— Amicitia Viernheim; ASV Feudenheim— DSC Heidel- berg; FV Daxlanden VfB Bretten; TSG Plankstadt Spygg Birkenfeld; Germania heim; SV Waldhof Amateure— Fortuna Edin- gen; ASV 47 Schönau— TV Unterflockenbach; TSG 62 Weinheim— FV Leutershausen. A-Klasse Süd: DK Sandhofen SC Pfingstberg Hochstätt; Sc Neckarstadt— SpVgg Tagen seinen 75 Geburtstag: Heinrich Lan- genbein, Vater des Mannheimer National- Spielers Kurt Langenbein. Heinrich Langenbein war einer der er- sten 1896er, die später mit der„Viktoria“ und der„Union“ den VfR Mannheim grün- deten. Langenbein sen. ist der lebendige Beweis für den hohen Wert eines maßvoll betriebenen Sportes; seine sieben qahrzehnte sind ihm nicht anzusehen, und wer im Som- mer im Rhein baden geht, der sieht den rüstigen Fußballsenior Tag für Tag sein Bad im Freien nehmen. Immer freundlich 33327 5 3 l 1105 b 5 8 im;. 85 1 a 5 5 u. 7 Herschelbad wieder zu einem vollen Erfolg ungefährdet. Er spielt zusammen mit TV 98 0 51 0. N 12 5. CT Y Brut, 8 und mitteilsam ist er eins der erfreulichen n Kr. Seckenheim(dem„Kometen im Hallenhand- 8 5 e e 1 3 Kurpfalz Neckarau— Mpc 0s Mannheim. i Erscheinungen aus einer längst vergangenen — 0 dem TSV Grötzingen und der TSG Olympia F B-Klasse Nord: Straßenbahn Sy Mannheim Zeit, der er micht nachtrauerl. Im Gegenteil: en 8 8 5 ruchsal. Daß der TV 98 Seckenheim den 2. Amateurliga, Staffel 1: FV Oftersheim gegen Postsport Mannheim, SV 09 Lützelsach- er ist immer dabei, wenn es gilt die Belange Unentschieden in Pakistan Tabellenführer der Verbandsklasse zu ge- gegen Spygg Wallstadt; TSG Rheinau— Ein- sen— EV 09 Weinheim 1b(a. K.); Sportfreunde der Jugend zu vertreten und ihr zu helfen. Die deutsche Hockey Nationsimannschakt fährden vermag, ist kaum anzunehmen. Gröt- tracht Plankstadt; Sd Rheinau— Eintracht Waldhof— T8 1051 Lützelsachsen; Sc Blu- Er ist aber auch immer dort zu finden, wo 232 t 5 5 8 5 zingen und der TSG Bruchsal kann man nur Plankstadt; Fortuna Heddesheim— SV 50 La- menau— Fortuna Schonau.. es um die Reinerhaltung des sportlichen M4 rug am Mittwoch in Karatschi ihr letztes a 115 burg; Sc 1910 Käfertal— Spygg 03 Sand- K-Klasse Süd: TV 64 Schwetzingen— VfB 5. i f;; 1 eine Außenseiterchance zubilligen. In der denburg: SC Akerta PpVSRE 03 San i 855. 5 Gedankens geht, denn er hat ja„von der Spiel auf ihrer Pakistan-Reise aus und 5 hofen; Myc Phönix Mannheim— Olympia Neu- Gartenstadt: ES Blau-Weiß Mannheim— Rot-; 5 5 N reinigt verbuchte dabei einen bemerkenswerten Er-)))). ͤ lughei„ Sp 8 03 Sandhofen— S0 0 Secken Weiß Rheinau; SC 08 Reilingen— Alemannia Picke auf gedient“ und weiß genau, wWas 2, 3 folg, indem sie gegen die pakistanische 55 9 55 8. neim; 88 e— SV Waldhof Reserve Rheinau; TSV Neckarau— 88 Mannheim. 5 3 und was nicht. 1 55 0 5 5 j Abgeben. Wenn si ie Mannschaft von ihren 5 einric ngenbein war damals dabei, g, Ländermannschaft 2:2(0:0) unentschieden berühmten“ Hemmungen frei machen kann,(e. l) b 5 1. Handball 5 418 828 ste internen spielte. 15 i j A-Klasse Nord: TSV Sulzbach— F 9, Se Verbandsliga Nord: HSV Hockenheim gegen. 5 255 Re dürfte sie zu einem ernsthaften Gegner wer- kenheim; Polizei V Mannheim— VfR Mann- yfR Mannheim; Sd Nußloch— SV Waldhof; Exerzierplatz vom Stapel lief und als Wal- Wie sie spielen den. heim Amateure; TSV Viernheim— SV Schries- TSV Handschuhsheim— FSW Birkenau. ter Bensemanm den berühmten„Club der edition 5 Bezirksklasse Nordbaden. Staffel 1: VfI. Nek- Alten“ gründete. Er war aber auch all die 3 n Waldhof- Stadion, Sonntag, 14.30 Uhr 5. 5 5 karau— TG Laudenbach; TSG 62 Weinheim Jahrzehnte dabei, als der VfR die Wellen- . SV Waldhof: Weitz; Rössling, Schall; 9 1 0 4 E 99 c N 10 gegen Sd Hohensachsen; TSV 1846 Mannheim täler und berge durchwanderte und froh 58 Ut Mayer, Ratzel, Kleber; Heim, Oberen N erna ona 2s 1 0 20 4. ann ein 43 Sr bach! ee 1 85 mann, Rube, Wagner. 8 5 3 a f... genbein mit auf der Kommandobrück 5 8 1 55 0 b 1 Studentenmannschaft Oxford/ Cambridge— Prüfstein für MERC 1 e n, den e E 4 10. 8 f„ e l 0 5 a. 8 den r. heil hindurchzusteuern. Mö 8 Fuß- stab; Pelikon, Sommer, Link; Zausinger 85 Seckenheim; ATB Heddesheim TV Ober Rae n. Möge es dem Fuß orstr. 11 d chein Köbl Brel 1 ger, Der Mannheimer ERC hat für das Wochen mannschaft, beteiligten sich erfolgreich am flockenbach; TSV Badenia Feudenheim— SV bellpionjer noch recht lange vergönnt sein ondschein, Köbler, Börstler, Hornauer. ende zwei internationale Eishockey- Spiele Spengler-Cub- Wettbewerb und repräsentie-% Seckenheim; MG Mannheim gegen TSG für seinen VfR zu rate d 1 2 e abgeschlossen. Heute abend spielt eine Aus- ren eine Mannschaft von gutem deutschen Rheinau. 5 b n und zu taten und N Eisstadion, Samstag und Sonntag 20 Uhr R CAF FLYER S: Tor: Ouellet Fer- wahlmannschaft der britischen Universität Oxford und Cambridge im Rahmen ihrer Oberliga-Format. Sie werden Ende Februar, ebenfalls auf der Mannheimer Anlage Trai- Ringen Landesliga Nordbaden: VfK 08 Oftersheim mit uns im Rheinbad zu schwimmen! tz. Sieg Laufers in Brasilien neten guson); Verteidigung: Killoran, Kelly, Keat. jährlichen Auslandsreisen gegen die RCA ningsspiele segen die kanadische Welt- gegen ESV 1884 Mannheim, KSV Schriesheim 3 ing, Backosti; Sturm: Garand, Dumais, Reid,„Flyers“, der Eishockey-Elite der kanadischen meisterschaftsvertretung austragen. gegen Sd Kirchheim, AsV Lampertheim gegen Heinz Laufer Schwenningen) gewann bei a Oatway, Leblanc, Johnson; White, Messier, armee. Beide Mannschaften setzen sich aus Der MERC bestreitet am Wochenende RSV Hemsbach, RSC Laudenbach— S8 Ep- eéinem internationalen Sportfest in Sao Paulo Metall, Brouillard. MER C: Tor: Wesselowski Morsch); Ver- Spielern kanadischer Amateurmannschaften zusammen. ebenfalls ein Freundschaftsspiel gegen die Universitätsmannschaft Oxford/ Cambridge: pelheim und KSV Sulzbach— ASV Ladenburg. Kreisklasse: Spygg Fortuna Edingen— RSC Schönau, ASV Feudenheim II— VK 08 Ofters- den ersten 500-m-Lauf in 3:59,2 Min. vor dem Chilenen Santiago Nova, der 4. 00,0 be- teldigung: Kartak, Scheifel, Lehr, Steidl; Die„Flyers“ waren bei den Vorbereitun- Am Sonntag(20 Uhr) werden Mannheims heim II, RSC Eiche Sandhofen II— Ac Neu- nötigte. 5 15 8 8 r 5 5 i 5 5 5 2 en 2 Sturm: Schif, Lödermann, Schneiders; Tes- gen zu den Länderspielen gegen Deutschland Oberliga-Neulinge zeigen, was sie in harten jußheim, AV Schwetzingen— 80 Brühl und Ros sarek, Lorenz, Schumacher. Trainingspartner der Schweizer National- Punktespielen gelernt haben. AV Reilingen— HSV Hockenheim. Weitere Sportnachrichten Seite 17 5 00 40.. sich: e ee a eee e e 5 e Nach Spickgal, Leberwurst und Schmalz verlongt der Körper Biillri ehe f p OV 00 or 40 Pf. 250 97 80 ff. fableftte nls St. 30 Pf. 81 1% 0 0 5 E STE N NGO LA O E a 5 1 — 8 8 8 2 5 Eckgrundstück enttrümmert, 809% bebauungsfähig, veründerter Blutdruck 855 Hdernverka re 1 sstöckige Bauweise, beste Rentabilität, zu verkaufen. Bang Altern sind feed 1 haufig von haltung 5 5 5 zen geit, nervösen Herzbeschw O 1 1— ern Immobilien ietwonn- Aufpaufinanzierung kann nachgewiesen werden. Schwindelgefühl, Schlaflosigkeit und Reisberzent e 2 wer en- 5 f II K 5 empfiehlt sich die Anwendung von len. napiett 2 pre 7 ar, in Teudenm 15 1a run 8 6 ue, Inimobilien 5 5 Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, 5 1 5. 8 85 5 em sinnvollen, hochwi 5 Almenhof gesucht. Angebote Aup S 2 155 99 Finanzierungen dieses völlig nee e ande e unter Nr. 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Kleininventar. eee u N. B ds 4 den Verlas. Nr. alles an den Verlag erbeten. B 8„ 8 e ö 2 . 8 8 ä 5 5. 2 5 5— n 1. 3 5 8 8 25 r— * MORGEN Samstag, 6. Januar 1935/ Nr. Nr. 5 Nus um gere Sozial- edablion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozlalredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. weiß, daß dies mit dem Differentialgetriebe zusammenhängt, konnte mir aber, trotzdem ich die Arbeitsweise studierte, keine Erklärung für die Tatsache geben, warum sich das eine Rad rückwärts dreht.— Das Differential- oder Ausgleichsgetriebe dient dem Ausgleichen der ansprüche an den Kraftfahrzeugführer stellen Kann. Voraussetzung ist allerdings, daß es sich um eine Gefälligkeitsfahrt handelte und der Getötete außerdem die Trunkenheit des Kraft- fahrzeugführers kannte, trotzdem aber die Durchführung der Fahrt veranlaßt hat. W. K. in B. Ich fuhr vor einigen Tagen mit meinem Motorroller auf bevorrechtigter Straße über eine Kreuzung. Die Geschwindigkeit mei- nes Fahrzeuges wird ungefähr 60 km'st betra- Unser astrologische: Vochenkalende: vom 9. bis 15. Januar Widder(21. März bis 20. Aprih: Der Erfolg Ihrer Bemühungen wird von Ihrer Ausdauer und der geschickten Anpas- sung an die Verhältnisse abhängen. In einer . Waage(24. September bis 23. Oktober): 1 Ihr kritischer Verstand steht der un. gehemmten Entfaltung Ihres Liebesglücks in Wege. Versuchen Sie, Ihren Gefühlen freie 5 2 beim Kurvenfahren entstehenden verschiede- g 1 1 i H 1 verworrenen Rechtsfrage werden Sie von Lauf zu lassen. Achten Sie in Briefen aul Hausbesitzer R. Bei Schnee und Glatteis hat nen Drehzahlen der Hinterräder. Kine 9 5 F einer amtlichen Stelle vorteilhaft Rat erhalten. klaren Ausdruck und deutliche Schrift, dam N der Hausbesitzer seine besonderen Sorgen. Ich zeichnung finden Sie in vielen Autohand- Auto, das mein W en nicht Peachtet Kümmern Sie sich nicht um den Klatsch, den keine Migverständnisse aufkommen. Vermel. S Hatte Kürzlich, als bei Schneeregen vor meinem büchern. Die von Ihnen beobachtete Erschei- hatte hätte um ein Haar einen Zusammenstoß böse Zungen über Ihr Liebesglück verbreiten, den Sie ruhestörenden Lärm, besonders 1 N 8 Hause Glatteispildung eintrat, den Bürgersteig nung beruht nun auf folgendem: Wird ein mit mir herbeigeführt. Wäre ich verpflichtet seben Sie ihnen aber nicht unnötig Anlaß. den Abendstunden, damit ihnen Streitigkeiten 6 mit Viehsalz bestreut. Trotzdem kam eine Frau zu Fall. Sie verletzte sich zwar nur leicht, aber die Sache hätte auch schlimmer ausgehen kön- nen. Hätte ich auch in diesem Fall Schadens- ersatz leisten müssen?— Bei der großen Zahl von Unfällen, die schon beim ersten Glatteis in diesem Winter vorgekommen sind, gewinnt ein Urteil des Landgerichtes Köln zur Streupflicht besondere Bedeutung. Auch in diesem Fall war eme Frau auf dem Bürgersteig zu Fall gekom- men. weil Glatteis war. Der Hauseigentümer rechtfertigte sich, indem er bewies, daß der Fahrzeug angeschleppt, so ist der Motor ja nicht in Gang. Antriebsritzel und das mit ihm greifende größere Kegelrad steht also still. Greifen nun die Hinterräder des angeschlepp- ten Fahrzeugs nicht gleichmäßig, so gleicht das Differentialgetriebe auch dabei aus. Das eine Hinterrad, das fest greift, treibt sein Achswel- lenkegelrad an, die Ausgleichskegelräder dre- hen nun, da ihre Lagerung ja durch den fest- stehenden Motor über Ritzel und großes An- triebskegelrad festgehalten ist, das Antriebs- gewesen, mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fahrzeuges zu rechnen und mich dementsprechend zu verhalten bzw. hätte ich mich selbst strafbar gemacht?— Sie waren selbstverständlich als Kraftfahrer verpflichtet, auch auf einer bevor- rechtigten Straße die eigene Geschwindigkeit So einzurichten, daß Sie in der Lage waren, jederzeit der allgemeinen Verkehrslage Rech- nung zu tragen. Sie dürfen sich jedoch darauf verlassen, daß das Ihnen zustehende Vorfahrts- recht von anderen Verkehrsteilnehmern beachtet Stier(21. April bis 20. Mai): Das schwankende Verhalten Ihres Partners wird Sie unsicher machen. Beobachten Sie genau, ob ihm seine Pläne wichtiger sind Als re Liebe. Eine Arbeit, die Sie mit viel Hoffnung in Angriff genommen haben, wird plötzlich stocken. Lassen Sie jedoch den Mut nicht sinken. Achten Sie darauf, daß ihre finanziellen Verhältnisse in Ordnung bleiben. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): erspart bleiben. 2 Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Ihr Partner wird sich von Ihnen unter, drückt fühlen, weil Sie Entscheidungen, de Sie beide angehen, allzu selbstherrlich treffen Nehmen Sie auf seine Wünsche mehr Rück. sicht Gegenüber einem Menschen, den Sie nur oberflächlich kennen, ist größere Zurückchal. tung anzuraten. Muten Sie Ihrem Körper nich zuviel zu, vor allem beim Wintersport. Schütze(23. November bis 21. Dezember): 7 Gart Wa Servicen, und alles äußerst preisgünstig. Weltbekannt durch das große Prompte Abholung auch kleinster 5 Fllialnetz in Deutschland und Mengen. Schwerer Haargamteppich mod Must 200/00 f18, 138, 148. ö uus in der erszen Porseſan ee Eins krepbch aer Fine ang Jeder ss. Brieimarken eee bad.. 550 3 1 5 1 5 18, 108, 218 und VUebersee. Eskk Kleie NN„ dcgurchgewebf,„„33** 0 5 g DAS GROSSE SPEZTIALHAUS An den Planken Mannheim P 3, 11—13 Filiale Mannheim, Schwetzinger Straße 20, Telefon 4 00 71 Sprechzeit tägl.(auch sonntags) ab 14 Uhr(mont. geschlossen). 8 ANZEIGEN Wertvolle Sammlg., bessere Ein- zelmarken kauft Rudolf Steltzer, Frankfurt/M., Gr. Friedberger Str. 32. Daucleheitumrandung g tells Velourbettumrandung 3te1I- 292. 82, 108, 118, 136, 36, 68. Hamburger Teppich-Lager KARI cREUTZZSZURG Meinnheim, 8 J, 12(Rück gebäude) Tel. 32312 KRöckseite Breite Streß) —ͤ f f 5 5* kegelrad der anderen Hinterachse in einem wird. Wie aus einem Beschluß der vereinigten Ihre Hoffnungen werden sich nur langsam J 8 an 3 Tage innerhalb weni- dem festgrelfenden Hinterrad entgegengesetz- Großen Senate des Bundsgerichtshofes hervor- erfüllen. Es hat aber wenig Sinn, die Ent- ie Sie es erhofft haben, da Sie auf a6 ten Je Ser Stunden zweimal gereinigt und mit Vieh- ten sinne an. Bei glatter Unterlage dreht sich geht, sind Sie daher nicht verpflichtet, selbst wicklung gewaltsam zu beschleunigen. Die Zu- menschlichen Schwächen noch nicht gen schläg Salz bestreut worden war. Mehr könne man dann das Rad entgegen der Abschlepprichtung an einer unübersichtlichen Straßeneinmündung sammenarbeit mit Ihren Kollegen wird sich Rücksicht nehmen. Ihr Partner wird u 75 8 zum nicht verlangen. Das Landgericht war durch. Für Pifferentiale mit Stirnrädern gilt oder Wegkreuzung als Benutzer einer bevor- bessern, was sich auf Ihre Tätigkeit vorteil- Familiensorgen leiden und häufig schlechte 8s 8 8 8. Entsprechendes. Voraussetzung für die von rechtigten Straße die Geschwindiskeit herab- haft auswirken wird. Teilen Sie Ihre Zeit Laune sein. Versuchen Sie, ihn ein wenig aul. die 55 dem Untalf aufkommen raüisse. Seine Kuffas. mnen beobachtete Rückwärtsdrehung ist. wie zusetzen. Wenn 80 auch die Rechtslage eindeu- genau ein und nehmen Sie ssich nur soviel vor, zuheitern. klüten Sie sich vor Gewalttätigket—tatsäcl 5 n 8. 8 Sie schreiben, glatter Boden, aber auch ein tig zu Ihren Gunsten spricht, raten wir Ihnen wie Sie wirklich leisten können. auch gegenüber sich selbst. Unternehmen 8e passer Niederschläge alles P)CCCCC*V Motor aber doch schon ee W Krebs(22. Juni bis 22. Juli): etwas gegen Ihre Schlaflosigkeit. Adleden zutrektend. Zwar bestehe die Streupflicht dann„ F 8 Ne 2 Ihr Das Verhältnis zu Ihrem Partner wird an Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar)) macht Nicht, wenn durch das Streuen ein Unfall nur W. R. Ich bin Eigentümer eines Einfami- 1 1— 4 55 3 55 Mißverständnisse leiden, an denen Sie selbst Ire Eifersucht ist völlig unbegründet 8 Tür ganz kurze Zeit verhindert werden könne. lienhauses. Die Freude an meinem Eigenheim 8 zu stellen, die Sie durch drauf- nicht ganz unschuldig sind. Mit etwas gutem Machen Sie sich von ihr frei, und dann wer. 1 Bei Schneeregen sei aber davon auszugehen, Wurde leider jedoch stark herabgesetzt da- gn 8 Verhalten gewinnen können. Willen wird es sich aber wieder einrenken den Sie ein tiefes Liebesglück genießen. Be 80 set daß nur ein grobes Streumittel die Gefahr er- durch, daß sich mein Nachbar einen Wach- Sänger! 5 5 lassen. Im Beruf wird eine Serie von Erfolgen einer geschäftlichen Auseiandersetzung wer. wir u heblich vermindert hätte. Das Ausstreuen von hund zugelegt hat, der nicht nur tagsüber, son- H. U. in W. In einer Diskussion im Kol- einsetzen, wenn Sie sich mit dem Erreichten den Sie mit Entgegenkommen mehr erreichen merk! Viehsalz sei unter den obwaltenden Umstän- dern vor àllen Dingen nachts stundenlang legenkreise konnte die Klärung einer Frage nicht gleich zufrieden geben. Selen Sie nicht als wenn Sie hartnäckig auf Ihrem Schen 5 den weder das übliche noch das beste Mittel jault. Ich habe den Eigentümer des Hundes in nicht herbeigeführt werden. Es handelt sich leichtsinnig in der Auswahl Ihrer Kleidung. bestehen. Notieren Sie sich Zahlen und Adres.„Küns zur Gefahrenverhütung. Der Hausbesitzer habe höflicher Weise gebeten, diese Belästigungen darum, ob einem Fußballfreund der Zutritt 15 28. Jun bis 23. August): sen genau, damit Ihnen Irrtümer erspan ten, insbesondere damit rechnen müssen, daß sich Abzustellen. Es wurde mir jedoch entgegnet, zu einem Fußballplatz verweigert werden öwe( Ju. 5 bleiben. 5 daß 0 das Viehsalz im Regen auflöst und mit dem daß es sich um einen Wachhund handle, der kann, obwohl eine Eintrittskarte gelöst wor- Ihr Partner wird aus Ihren Gefühlen nicht Wassermann(2b. Januar bis 18. Februar): und Wasser abfließt, im übrigen empfehlen wir Diebstähle auf einem Lagerplatz verhüten den ist. Kann evtl., wenn der Zutritt tatsäch, recht klug werden, da es Ihnen schwer fällt, Ihr Partner hat die besten Vorsätze, sich echte Ihnen, umgehend eine Haftpflichtversicherung müsse. Glauben Sie, daß ich mich mit Erfolg lich verweigert wird, gerichtlich das Recht offen von dem zu sprechen, was Ihr Herz mit Innen zu vertragen, wird jedoch durch aer abzuschließen, falls Sie dies noch nicht getan gegen die für mich untragbaren 3 zum N des 3 8 3 3 5 5 55 i seine Angehörigen gegen Sie aufgehetzt, Ver. gelbel haben sollten. Gericht wehren kann?— Eine Entscheidung, den?— Der Verein kann jedem das Be n Ihres Einkommens sind gut, wenn Sie kei suchen Sie, ihm die Augen zu öffnen. Für de 0 1 5 die für alle Hundebesitzer wichtig ist, hat kürz- seines Platzes verbieten, auch wenn der Be- übertriebenen Ansprüche stellen. Schränken Sründliche Erledigung A 1 king. 1 85 5 9 8 lich das Oberlandesgericht in Hamm gefällt, treffende bereit ist, eine F. Sie 115 ih en 115 80 3 Wird es Ihnen an Zeit fehlen. Lassen 8 K. gestellten fristlos entlassen. Die Ursache liegt Per Inhaber eines Gewerbebetriebes hielt zur Bei dem Lösen einer Eintrittskarte wird zwi- Linie nicht zu stark ein, da Ihr Körper in alles Nebensächliche ruhig beiseit 1 46 Arbei darin, daß der junge Mann mir zwar ein ärzt- Bewachung seines Lagers einen Hund, der auch schen dem Verein und dem Zuschauer ein der kalten Jahreszeit mehr Aufpaustoffe auf der Hut vor en 2 sichtl liches Attest übermittelte, daß er arbeitsunfähig jeweils nachts bis zu einer Stunde lang ein Vertrag geschlossen. Ein Kontrahierungszwang braucht. l Pia 1 1 sei, durch Zufall aber 5 wurde, daß ununterbrochenes Bellen und Heulen hören besteht nicht. Hat der Verein die. an 15 Jungfrau(24. August bis 23. September): 1 9 ne 8 2 1 * 2 4 3 5 N 8 S 1 e 5 ä 3 255 8 l 5 e 1 Das Maß der Verantwortungen, das auf vorwerfen, und es wird Ihnen schwer fallen, Ublicl Veranstaltung teilnahm. Das Verhalten des An- verurteilte den Hundehalter in erster Instanz schauer hätte sich den Zutritt erschlichen, Ihnen liegt, wird Ihnen unerträglich vorkom- dies zu entkräften, obwohl Sie ein reines Ge- leicht llt rschien mir insbesondere auch des- 5 4 Jar Beschaffung der Eintrittskarte men. Ihre Kräfte werden jedoch mit der zu- wissen haben, Seien Sie besonders vorsichtig regne Sestellten ers wegen Erregung ruhestörenden Lärmes. In der 2. B. ch 8 1 1 1 Ralb pflichtwidrig, weil er seine Arbeitsstätte Revisionsinstanz wurde das Urteil vom Ober- durch einen Dritten oder bei einer Verkaufs- nehmenden Belastung wachsen. Hüten Sie sich in der Wahl Ihrer Ausdrücke. Hüten Sie sich det c zu einer Zeit verlieg, als jede Hand notwendig landesgericht bestätigt. In der Begründung stelle. Bel Nichtzulassung zum Platz 1985 10 i 1 3 8 88 1 5 a ee wen gebraucht wurde. Der Angestellte droht mit wurde gesagt, daß das Bellen und Heulen des Eintrittspreis zurückerstattet werden. Läßt sic 5 8 5 5 5 3 b 5 en Arbeitsgericht. Wie beurteilen Sie dle e e 915 en übermäßigen ruhe- der Zuschauer nicht abweisen, begeht er 1 85 5 1 vor 3 7 5 8 um 1 eier Person, die mmnen Geld Aussichten einer derartigen Klage?— Es muß störenden Lärm darstelle. An dieser rechtlichen Hausfriedensbruch. die Erhaltung Ihrer Gesundheit hande schuldet. leider immer wieder festgestellt werden, daß Würdigung des nächtlichen Bellens ändere auch D h 0 5 B mit dem„Krankschreibenlassen“ sehr häufig die Tatsache nichts, daß der Hund zur Siche- i j 3 g ann Migbrauch geirleden wird. Vor einiger Zeit rung eines gewerblichen Betriebes gehalten Die Fernsehantenne aut dem Dace Der Vermieter muß sie dulden Vere hatte sich das Frankfurter Arbeitsgericht mit werde. Zwar sei der Lärm, der mit dem Be- f 5 5 5 jet 1 n Rn 11 1 oder 1 AZHnli 1. 1 1 8 8 eder die Frage ge- schließt auch das Recht des Mieters mit ein, ist unverkennbar. In besonders einprägsamer einem ähnlich gelagerten Fall zu befassen, Ein trieb eines gesetzlich erlaubten oder behörd- 8 ae er die 1 die Wohnung entsprechend seinen Interessen Weise belehrt und unterrichtet das Fernsehen lage Junger Ansestenter hatte sleiehkells ain zret- lich genehmigten Gewerbes notwendig verbun- 5 5 Dachantennen für Fernseh- und und den allgemein anzuerkennenden Bedürf- den Fernsehteilnehmer über wirtschaftliche den FE Sinne des Strat i muß. Die nach- nissen zu benutzen und einzurichten, soweit und politische Neuigkeiten und bringt ihm ba u V 3 3. 8 85. 8 stehenden Ausführungen sollen eine um- darin keine unzumutbare Belastung des Ver-. und sportliche Veranstal- Zwral 8 sein, daß das übermäßige Heulen und Bellen K. de Klarlegung der Rechtslage geben. mieters oder anderer Hausbewohner zu er- tungen nahe. Es ist sogar dem Hörfunk darin Sekahren und hatte abends an einer Sportver- mit der Haltung eines Wachhundes notwendig. 1. blicken ist. Dieser Rechtsgedanke für die Aus- überlegen, daß Bildsendungen auch von dem dern staltung teilgenommen. Auch in diesem verbunden sei. Zwar würde sich ein kurzes Der technische Fortschritt Sveitt in viel. legung jeden Mietvertrags führt zu der Prü- verstanden werden können, der die Sprache. 1 3 5 225 3 1 5 J)SßCFFCCCCC0CCCbCCCCT e e 8875 e fung, ob der Betrieb eines Fernsehapparates des Senders nicht versteht. Die Teilnahme am. VVVVFVVFTTVTVVT verhindern lassen und liege auch im Rahmen d 5 5 mültnisse und die Anbringung des Zubehörs durch den Fernsehen stellt deshalb ein schutzwürdiges Unt Stätists diese Kundisung. Durch sein Verhal- des Bewachungszweckes. Ein janganhaltendes ein. Es dst insbesondere dee eee. Mieter nach der heutigen Auffassung eine für Interesse des Mieters dar an seiner wirt der! ten Rabe sich der Arbeitnehmer in Widerspruch Bellen und Heulen könne und müsse dagegen, dessen 8 1 1 8 neuen gen Vermieter nicht mehr zumutbare Be- schaftlichen, politischen und kulturellen Un- rege! JJ... f. 1 8 N 1 l 1 h- Lu d.. Kündigungsgrund gegeben. Das Gericht führte 85 1 5 8 8 lückte als dernen Lichtreklamen und Warenautomaten ʒ[„ 725 xus noch 5 ebhaberei 1 Hau aus, daß ein Arbeitnehmer, der mit seinem i 5 8 d an der Außenwand der gemieteten Räume ver- erneinen, Well die gegentellige Antellnahme 4 95 e 3 ist 3 80 00 lich Motorroller 150 km weit fahren und dann auch 5 85 5 1 wiesen werden.. 5 is kühn übte. fortgeschritten, da ie Voraussetzungen für Würe l feinem Motorrad tödlich. Es ergibt sich nun 5 5. 5 5 zu dem praktischen Ergebnis führen m die elektrisch d mech nee Scher eit n 3 noch abends eine Veranstaltung besuchen 31 a g i 8 Das gleiche gilt auch für die Anbringung daß nur der Hauseigentümer selbst auf seinem die slestrische und mechanisenne Sicherheit um. heits konne, es sich gekallen lassen müsse, wenn er** e 1 einer Fernsehantenne auf dem Hausdache des Pach kur sich 1 Fernsehantenne errichten 33 3 3 e Segen maß on einem Arbeitgeber, nicht kür arbeit Fahrer des Motorrades stellen kann. Der Mo- Vermieters. In einem Progebfall vor dem Hand. könnte. 00 12 8 5 1 8 01 40 Ge. N* unfähig gehalten wird. Wurde der Angestellte 8 1 der Zericht Ravensburg(S 47/54)— wir berichteten Was kür den Rundfunk in rechtlicher Hin- schriftsmägiger Errichtung können diese Ge. von einem Arzt krank geschrieben, müsse er 3 ö e schon kurz darüber— hatte sich der Vermieter sicht für das Mietverhältnis entwickelt wor- fahrenpunkte beseitigt. Ebenso kann geln fp/( Schwäger war nicht betrunken, aber doch leicht geweigert, die Aufstellung einer Fernsen- den ist, gilt auch für das Fernsehen. Der 5„ 3 e 3 4 bee könne, daß er aur Kosten seines Arbeitgebers angehelterl.— Pie Rechtssprechung hat sich antenne auf dem Dach seines Hauses zu dul. Rundfunk ist bereits ein nicht mehr wegzuden- werden, da dieses ohne weiteres in Normal. —: weitgehend auf den Standpunkt gestellt, da den. Der Mieter erhop mit Erfolg Klage und ftendes Nachrichten-Unterrichtung- und Bil- zal die 131 3 3 998 8 1 e Auen f 5 Babe er seine Unzuverlässigkeit bewiesen, und der betrunkene Kraftfahrer dann für Schäden erreichte die Verurteilung des Vermieters zur dungsmittel für alle geworden, 80 daß der Ver- 5 A en e 5 4 N es sei dem Arbeitgeber nicht zuzumuten, das seines Fahrgastes nicht aufzukommen braucht, Duldung der Antenne. mlefer dem Mieter die Möglichkeit eines mög- Das Sicherungsinteresse des Vermieters Ist. Dienstverhältnis weiter fortzusetzen. wenn der Gast selbst die Fahrt veranlaßt und Bei der Beurteilung des Falles ist davon lichst störungsfreien Empfangs und damit auch dadurch hinreichend gewahrt, daß der Fernseh- G. B. in L. Verschiedentlich konnte ich die an ihr teilgenommen hat, obwohl er wußte, auszugehen, daß der Mietvertrag wie jedes die Anbringung einer Dachantennée gestatten teilnehmer wie auch der Rundfunkteilnehmer. Beobachtung machen, daß sich bei Fahrzeugen, daß der Fahrer betrunken war. Es ist uns ein Schuldverhältnis dem Grundsatz von Treu und muß. Die gleiche Erwägung gilt auch für das kraft seiner Anmeldung gegen Haftpflicht in die angeschleppt werden, das eine Hinterrad Urteil bekannt, in dem festgestellt wurde, daß Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrs- Fernsehen; welches die bedeutendste Ergän- ausreichender Höhe(bei Personenschäden bis Vorwärts und das andere gelegentlich, beson- auch die Witwe eines bei einer Trunkenheilts- sitte, der Ortsüblichkeit und Billigkeit unter- zung und Vervollkommnung des Rundfunks zu 100 000 Dl und für Sachschäden bis zu ders auf glattem Boden, rückwärts dreht. Ich fahrt getöteten Beifahrers keine Ersatz- steht. Das Recht auf die gemieteten Räume gebracht hat. Die Bedeutung des Fernsehens 20 00 D versichert ist. Dr. E. M. 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Gartenarbeit für zwei Wochen Uebersicht Wann immer wir uns im Laufe des letz- ten Jahres bemüht haben, mit unseren Rat- schlägen für die laufenden Gartenarbeiten möglichst„dicht dran“ zu bleiben und somit die Vorschau wenigstens einigermaßen den tatsächlichen Witterungsverhältnissen anzu- passen, hat urs ganz gewiß das Wetter einen dicken Strich durch diese Rechnungen ge- macht. Gingen wir davon aus, daß es im Frühsommer schön und trocken sein würde, 50 setzte bestimmt ein Dauerregen ein. Als wir unlängst, im Vertrauen auf ein paar merklich kalte Tage, die Vorzüge einer „künstlichen Schneedecke“ aus Torf rühm- ten, kamen prompt wieder so milde Lüfte, daß darob die Primeln zu sprießen anfingen und Jasminum nudiflorum, der nacktblühende echte Jasmin, sein kahles Gezweig schon in der Woche vor Weihnachten mit unzähligen gelben Blütenglöckchen zu überschütten an- king. Kurz und gut: alle normalen Garten- Arbeitskalender sind auch dieses Jahr offen- sichtlich außer Kurs gesetzt, und niemand kann wissen, ob das Wetter ihm in den nach- sten vierzehn Tagen die sonst um diese Zeit übliche Betätigung erlaubt. Oder viel- leicht doch? Wenn es draußen in Strömen regnet oder in dichten Flocken schneit, fin- det der Januar-Garten sowieso mehr oder weniger im Zimmer statt Anbauplan und Samenbestellung Bitte nicht nur die Kataloge lesen und dann viel mehr bestellen, als untergebracht werden kann! Mindestens ebenso wichtig oder nein: noch viel wichtiger und als Grund- lage eines wirklich fruchtbaren Umgangs mit den Katalogen unentbehrlich ist der An- bauplan, den man in der winterlichen Zwangs- Ruhepause von einem Jahr zum an- dern für seinen Garten aufstellt. Er 8011 eigentlich alles enthalten, was während der gesamten Wachstumszeit draußen vorgeht: Düngung und Bodenbearbeitung, Einteilung der Beete nach Maßgabe der schon durch den regelmäßigen Fruchtwechsel bedingten Nut- zung, Angaben über Zwischenkulturen mit Hauptfrucht, Vor- und Nachfrucht, schließ- lich auch Beobachtungen über die Anbau- würdigkeit bestimmter Sorten, über Krank- Heitsbefall, Schädlinge und Pflanzenschutz- maßnahmen. 5 5 Wer die Energie aufbringt. wirklich re- gelmäßig ein solches Erfahrungsbuch s Eines eigenen Gartens zu führen. der wird schon innerhalb weniger Jahre für diese an sich nicht einmal große Mühe be- lohnt werden. Nie wird er zuviel oder zu- wenig Samen bestellen,— nie die Reihen- folge der frühen, mittelfrühen und späten Sorten durcheinander bringen, nie einen Aus- saattermin versäumen oder einen Spritzter- min verpassen— vorausgesetzt natürlich, daß ihm in all solcher Vollkommenheit noch 51 Zeit für die praktischen Arbeiten eibt. In den meisten Fällen wird man die Kirche im Dorf lassen und sich mit einer weniger umfangreichen Aufstellung des Samenbedarfes begnügen. Die aber darf niemand unterlassen, denn plan- loses Bestellen nur nach Gutdünken oder nach den hübschen Namen führt in jeder Beziehung zu Fehlleistungen und Miß wirt- schaft. Für Anfänger und für die große Gruppe der„intelligenten Faulen“ werden als willkommene Eselsbrücke auch jene fach- männisch zusammengestellten Sorti- mente angeboten, mit deren Hilfe man im Nutzgarten wie im Ziergarten fast ohne eigenes Nachdenken zum Ziele kommen kann. Da gibt es„Erbsen am laufenden Band“ mit vier Sorten, die von Ende Juni bis Anfang August nacheinander erntefertig werden, oder„Drei Monate frische Busch- bohnen“ mit drei fadenlosen grünen und einer gelben, folgerichtig reifenden Sorte, oder„Frühstücksradieschen vom Frühling bis zum Herbst“ oder„Kopfsalat den gan- zen Sommer“. Ebenso kann man natürlich an Stelle des Einzelsorten-Sortimentes auch den gesamten Bedarf an Gemüsen entsprechend dem Flä- chenbedarf in einer„Normalverbraucher-Zu- sammenstellung“ fertig abgepackt kaufen. Und daß es vor allem auf dem Gebiet der reizenden Sommerblumen ohne Vor- kultur von der blühenden Einfassung bis zu den Rankpflanzen,— von den Duftspen- dern bis zum Balkonschmuck zahllose hüb- sche Mischungen gibt, weiß schließlich jedes Kind, zumal gerade diese bunten Samen- tütchen für das Experimentierfeld der Kin- derbeete stets besonders geeignet sind. Was sich nicht lohnt Wer in diesen Wochen seine Bestellzettel ausküllt und möglichst rechtzeitig dem Fach- geschäft zuleitet, möge dabei stets unserer alten Mahnungen eingedenk bleiben: W o kein Frühbeet vorhanden ist, soll man auf Pflanzen mit Vorkultur im allgemeinen ver- zichten. Zwar läßt sich dieses und jenes auch am Fenster in Saatschalen heranziehen, doch lohnt es für Gemüse wie Tomaten oder Sellerie, die möglichst zweimal pikiert wer- den sollen, aber auch für frühes Kraut und Salat kaum die Mühe und erbringt besten- falls Setzlinge, die hinsichtlich ihrer Wüch- sigkeit doch nicht allen Anforderungen ent- sprechen. Und als zweites: wo Restbestände an Sämereien vom vorigen Sommer vorhan- den sind, soll man sich nicht lange mit Keim- proben aufhalten, sondern bei der Bestel- lung der Beete einfach etwas dichter säen. Wie schon oft erörtert, kann der Laie bei den meisten Sämereien die erforderlichen Keimbedingungen zu Hause doch nicht schaf- fen und wird deshalb häufig irreführende Ergebnisse bekommen. Nicht mehr kaufen, als man im Garten wirklich unterbringen karm; keine Sämereien überwintern und jedes Frühjahr sortenechtes, frisches Saat- gut verwenden bleibt immer am vorteil- Haff testen. Freilandarbeiten Bei gutem Wetter Schnitt der Obst- päume, Beerensträucher und sommer- jühenden Ziergehölze fortsetzen Frühjahrs- plühende Ziergehölze wie Forsythien, Japan- quitte, Seidelbast usw. werden jetzt nicht geschnitten. Grundsatz kür den Schnitt von Beerensträuchern: alle zu dicht stehenden, sich überkreuzenden oder reibenden Zweige müssen entfernt werden. Aeltere Stachel- beer- und besonders Johannisbeersträucher vertragen auch gut einen Verjüngungsschnitt, d. h. die Wegnahme des schon 4- oder 5 Ah rigen Holzes. Verkümmerte Triebspitzen, die auf Blattlausbefall oder bei Obst- gehölzen— auf Monilia-Spitzendürre schlie- Ben lassen, sind unbedingt abzuschneiden und zu verbrennen. Bei Himbeer- und Brom- beeranlagen Nachschau halten, ob alle alten Tragruten richtig entfernt wurden, Spaliere und Bindungen überprüfen. Die bisher überwiegend milde Witterung erfordert, daß die Leimr inge Segen Frostspannerbefall mindestens noch bis Ende Januar fängig gehalten werden. Auch hier ist Kontrolle und gegebenenfalls Erneuerung oder Bestreichen mit frischem Raupenleim am Platze. Winterschutz der Stauden, Rosen und empfindlichen Ziersträucher nachsehen. Regen und Sturm haben manches losgewa- schen oder verweht, so daß Torf und Erde neu angehäufelt, Fichtenzweige zum Abdek- ken wieder aufgelegt und Umhüllungen nochmals befestigt werden müssen. Vor Ein- tritt strengerer Fröste ist auch das Abdek- ken der immergrünen Polsterstauden im Steingarten sehr zu empfehlen. Iberis, Au- prietien, die verschiedenen Saxifragen und Selbst das Sternmoos sind dafür sehr dankbar, Praktische Ratschläge für die Winterspritzung 5 Wenn im Garten völlige Vegetationsruhe eingekehrt ist, wird es Zeit, die notwendigen Vorbereitungen für die Winterspritzung zu treffen. Das Schneiden und Auslichten der Bäume muß beendet und aller Abfall weg- geräumt seim. Die Spritzgeräte werden in Ordnung gebracht und nicht zuletzt auch passendes Wetter bestellt Einige Spritzmittel sollen nämlich nur an hellen, trockenen Ta- gen verwendet werden. Für andere wieder — vor allem für die Gelbmittel— ist feuch- tes, nebliges Wetter besonders günstig und erhöht die durchdringende Wirkung. An- dererseits weiß jeder obstbaukundige Garten- freund, daß gerade die Gelbmittel möglichst spät im Nachwinter zum Zuge kommen, während noch bis Ende Januar gegen die allgemeinen Obstbaumschädlinge einschlie g- lich der Flechten und Moosen eine Behand- lung mit OBC-ShWer öl(Obstbaum- karbolineum-Schweröl) bestens empfohlen werden kann. Es reicht allerdings nicht zur Bekämpfung der San-José-Schildlaus sowie des Apfelblütenstechers und darf auch nicht zum Spritzen der Pfirsichbäume verwendet werden. Ebenso entfällt die Möglichkeit der Mischung mit Kupfer- und Schwefelkalk- brühe, die zur Bekämpfung bestimmter pilz- licher Erreger(2. B. Schorfkrankheit heim Kernobst, Schrotschußkrankheit beim Stein- obst) unerläßlich sind. Welche Winterspritzmittel soll man wählen? Die Beantwortung dieser Frage hängt, wie mam sieht, wesentlich von den örtlichen Gegebenheiten ab. In unserem engeren Heimatgebiet, wo nach wie vor mit einer er- heblichen Gefährdung durch die San-José- Schildlaus zu rechnen ist, wird in den vreit- aus meisten Fällen schon aus diesem Grunde auf die an sich sehr praktischen Frühsprit- zungen mit OBC-Präparaten verzichtet wer- den müssen, weil diese mit Ausnahme von Gelbkarbolineum zur Bekämpfung dieses immer noch als Obstbaufeind Nr. 1 betrach- teten Schadinsekten nicht ausreichen. Gelbkarbolineum dagegen ist ein Mischpräparat aus OBC-Schweröl und Gelb- sPritzmittel, kann bereits ab Dezember und bis unmittelbar vor Beginn des Knospen- schwellens— also praktisch den ganzen Win- ter über— eingesetzt werden, wirkt sicher gegen Sꝗis und bei Spätspritzung auch vor- züglich gegen Apfelblütenstecher, doch soll bei der Anwendung trockenes, windstilles, micht zu kaltes Wetter mit Temperaturen nicht weit unter Null herrschen. Außer den schon erwähnten reinen Gelbmitteln gibt es bekanntlich noch das vor allem zur Bekämpfung der San- José-Schildlaus und der Roten Spinne ein- schließlich aller allgemeinen Obstbaum- schädlinge geeignete Gel böl, ein Misch- präparat aus Dinitrokresol und Mineralsl, das völlig unabhängig vom Wetter, aber nur für Spätspritzungen geeignet ist. Alle praktischen Erfahrungen sprechen dafür, daſ 1. Die Winterspritzung als solche völlig un- entbehrlich ist und sich zur gründlichen Reinigung unserer Obstbestände vor allem auch deshalb empfiehlt, weil sie ohne Gefährdung der Bienen, als unserer bestäubungs wichtigsten Insekten, Wäh- rend der Vegetationsruhe vorgenommen werden kann; 2. nicht Jahr um Jahr die gleichen Mittel angewendet werden sollen, weil Ab- Wechslung nicht nur die Wirksamkeit erhöht, sondern auch der Rindenpflege dient. Als allgemeine Regeln merken wir ker- ner: Winterspritzung heißt, die unbelaubten Bäume mit starkem Spritzdruck bis in die aubßersten Priebspitzen gründlich benetzen Gabwaschen“). Holzteile wie Stützpkähle, Gartenzäune usw. stets mit behandeln. Ge- prauchsanweisungen der einzelnen Präparate genau innehalten, Unterkulturen nach Mög- lichkeit abdecken(bei ölhaltigen Mitteln Wirkt das oft empfohlene nachträgliche Ab- spritzen der Unterkulturen mit klarem Was- ser nur sehr bedingt). Ob man bei Schnee spritzen kann? Schnee ist ein großartiger Schutz für die Unter- kulturen; von den Bäumen sollte er tun- 3 vor dem Spritzen abgeschüttelt wer- en. Leichter Frost beeinträchtigt die Wirk- samkeit der Spritzmittel nicht. Dr. H. G. vorausgesetzt, daß die schützende Decke luf- tig gehalten wird. Tannen- oder Fichten- zweige lose aufgelegt bewähren sich hier am besten. Rasenflächen können jetzt noch (oder jetzt schon) gedüngt werden. Man streut— falls vorhanden eine dünne Schicht Komposterde, die durch Beigabe von etwas Volldünger ergänzt wird, oder ver- wendet einen der bekannten Torf-Humus- dünger. Bel stärkerem Schneefall A bschütteln der immergrünen Gehölze nicht vergessen! Schneelast kann leicht Astbrüche verursachen. Wässerungsmaßnahmen gegen Wintertrockenheit dürften in diesem Jahr nicht notwendig sein. M. S. Gartenfunk im Januar Süddeutscher Rundfunk Sendezeit: jeden Freitag 12.45 bis 13.05 Uhr 14. I.: Aktuelles aus dem Gartenbau. 21. I.: Vorteile der Glaszeltkultur. 28. I.: Vor uns liegt ein neues Gartenjahr. Achtung! Jeden Mittwoch und Samstag um 12.45 Uhr: „Warnruf des Pflanzenschutz- dienstes“ Aus dem Landfunk- Programm Sendezeiten: Werktags 12.45 bis 13.05 Uhr; sonntags 8.05 bis 8.30 Uhr: Mi., 12. 1. Feldberegnung als Frostschutz. Mi., 14. J.: Kompostwein Mistwein— Mine- raldüngerwein? Sa., 22. I.: So lebt die Wühlmaus. Di., 25. 1. Die Hagebutte, der Vitaminträger unter den Rosenarten. Südwestfunk Landesstudio Rheinland-Pfalz Aus dem Bauernfunk- Programm Sendezeiten: Werktags 12.00 bis 12.10 Uhr; sonntags 12.00 bis 12.15 Uhr: Mi., 12. 1.: Neues vom Gartenbau: Bericht von der Durłheimer Tagung. Di., 18. 1.: Nützt die Zeit zur Bodenpflege. Sa., 22..: Rebschnitt zur rechten Zeit. Mi., 26. 1. Ueberlegungen bei der Neuanlage von Spargelkulturen. Gartenkalender Das Gärtner- Taschenbuch von Becker-Dillingen Direktor der Staatl. Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Wei- henstephan) und Dipl.-Gartenbauinspektor Kurt Schubert(nach wie vor mit mir We- der verwandt noch verschwägert!) erweist sich in seiner klugen Anpassung an das Ar- beitsjahr des Praktikers mit jedem neuen Jahrgang mehr als hochgeschätztes Hand- und Nachschlagebüchlein. Gemüse-, Obst- und Zierpflanzenbau, das Baumschulwesen sowie viele wichtige Fragen der gärtneri- schen Betriebs wirtschaft werden berück- sichtigt. Und was der alte Krauter seligen Angedenkens mühsam als Zettelwust be- wältigen mußte, das erledigt der an syste- matische Aufzeichnungen g ewöhnte mo- derne Gartenfachmann spielend mit Hilfe seines Gärtner-Taschenbuches. J. Becker- Dillingen und K. Schu- bert:„Gärtner- Taschenbuch“. Ein Kalender und Ratgeber. 288 Seiten (Kulendarium, zahlreiche Tabellen und prak- tische Hinweise, Anschriftenverzeicknis, Sach- register). Ganzleinen mit Bleistifthulse und Einstecktuasche. Bapherisckher Landwirtschafts- verlag München. 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L und freier Verkauf 13 2 Sonntag, 16. 1. 19.45— 22.45„Das kleine Teehaus“ 7 8 8 Friedrichsplatz Theatergemeinde 85 f Montag, 17. 1. 20.00— 22.00„Schaubudengeschichte“ 4 13.30 1 Kurpfalzstraße Heitere Oper von Erie Spieß 1 15.43 5 Musik von Gerhard Wimberger 5 17.00 0 Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf 13.00 Montag, 17. 1. 20.00— 22.30„Zwei Engel steigen aus“ 19.05 Friedrichsplatz Komödie von Günther Weisenborn 109.30 5 Miete J, Gr. I und Th.-G. Gr. 20.00 21.00 21.30 Theatergemeinde: Jugendbühne, nächste Vorstellung am Sonntag, 16. 1. 55,—— N nachmittags 14 Uhr,„Zauberflöte“ für die Reihe B. Der Preis beträgt 22.30 N im neuen Jahr 1,40 DM. Die Karten müssen bei den Zahlstellen bis 23.00 Donnerstag abend vor der Vorstellung abgeholt sein, In der Geschäfts-. stelle sind die Karten bis Samstag 12 Uhr erhältlich. An der Tages- erhältlich. g kasse vor der Vorstellung sind keine Karten zum Jugendbühnenpreis UKV. MORGEN srurreaRT S AMS TA 8 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 0.15 Schulfunk:„Emilia Galotti“ 0.45 Opernmelodien 11.45 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 14.00 Sport— Nachrichten 15.00 Wochenbilanz mit Volksmusik 15.40 Jugendfunk: Der moderne Max und Moritz a Tanztee der Jugend Wiederholung der Südfunklotterie Nachrichten Von Ehen, die trotzdem gehalten haben Geistliche Abendmusik Worte zum Sonntag— Volksmusik Nachrichten— Politik der Woche Unterhaltungssendung aus Heidelberg Gedächtnis im Kreuzverhör Nachrichten— Berichte— Sport Musikalische Plauderei Nachrichten— Nachtkonzert UKV 15.00 Heidelberg spielt auf! 5 17.05 Briefmarkenecke— Musik 19.00 Klingendes Wochenende 22.15 Ludwigsburger Schloßkonzert Vom 8. bis 14. Januar BADEN-BADEN SAMSTAG 8% Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo: Schumann 9.00 Schulfunk: Meisterwerke der Kunst 11.30 Musik von Reger* 12.15 Zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Von den Jugendverbänden 15.00 Französische Opernmelodien 16.00. Der große Oeltreck; Reportage 16.30 Mit Musik ins Wochenende 17.00 Kriminalsketch: Pläne in Sicherheit 17.15 Harmonika-Capriolen— Neue Bücher 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Ausschnitte aus öffentlichen Veranstaltun- gen des SWF im Jahre 1954 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.30 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik OK 14.30 Musik aus aller Welt 19.45 Schönes Weinland Pfalz 21.00„Das Marmorbild“; Hörspiel 23.00 Nachtkonzert AUS DEM FUNK PROGRAMM DER Wo QocHkE S AM 8 1A 6 70 Nachr.— 33 8.00 9.00 11.30 12.35 13.40 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 17.15 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.15 22.00 22.30 24.00 UKV 18.00 19.00 FRANKFURT 1. 7.10 Sport— Morgeiinusik Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulunk— Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Das interessiert die Jugend Volkslieder und Volksmusik Informationen für Ost und West Reportagen aus aller Welt Bei anderen Sendern zu Gast Melodien von Lotar Olias Nachrichten— Stimme der Arbeit Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltung per Telefon Alte und neue Tonflilmmelodien Nachrichten— Wochè in Bonn— Sport Mitternechtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Südamerikanische Negerlyrik 18.30 Nachmittagskonzert Wiederholung der Hessischen Funklotterie Opernkonzert 8 ON NTA G 110 Fröhliche Morgenstunde 8.00 Nachr.— Landfunk 6.30 Katholische Morgenfeier 9 Evangelische Morgenfeier Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Musik Heimatfunk: Wahrzeichen der Städte EKinder funk: Der Kinderkalender Vergnügter Nachmittag Sport— Totoergebnisse SON NTA 700 Nachr.— Musik 8.30 Evangelische Andacht 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Prof. Flemming: Hörspiel als Kunstform 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 14.15 Knifflige Fragen: Steuererklärung 15.00 Kinderfunk: Tim unter den Piraten 15.30 Unterhaltungskonzert 17.00 17.45 Sportreportage— Walzerklänge Das Buch der Woche „Blick auf Venedig“; Hörspiel Klaviermusik von Chopin und Liszt Sport— Schöne Stimmen Nachrichten— Woche in Bonn „Grock 75 Jahre— nit möööglich!“ Sinfoniekonzert Nachrichten— Sport Von Melodie zu Melodie Musik zum Tanzen Nachrichten— Mitternachtsmelodie UKW 13.10 Nusike für alle 15.30 Südfunklotterie 7.00 Sport und Musik 18.00 Unvergängliche Musik 19.00 Beschwingtes Unterhaltungskonzert 21.15„Ist Mitleid überholt?“; Hörfolge 18.00 Orchesterkonzert: Berlioz 18.50 Kulturpolitische Randbemerkungen 19.00 Sportecho der Landesstudios 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 20.00„Der Rosenkavalier“; Komödie für Musik von R. Strauß(L. und II. Akt) 22.18 Nachrichten— Kommentar— Sport 22.55„Der Rosenkavalier“; III. Akt. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 13.00 Berühmte Opernduette 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport, 19.00 Eine Winterwanderung im Wienerwald 20.30 Sport vom Sonntag 20.45 Im Rhythmus der Freude 22.50 Fröhlicher Ausklang SONNTAG 3.00 Nachr.— Rundschau 9.33 10.15 11.00 12.40 14.00 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 18.15 19.20 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 23.00 UKW 11.30 Internat. Rundfunkuniversität 18.45 19.00 20.00 21.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Hesselbach GmbH.: Vorsicht, Diebe 9.30 Katholische Andacht Elassisclie und moderne Dichtung Frauenfunk: Die zweite Lebenshälfte Frankrurter Gespräch— Musik Rundschau— Nachrichten— Musik EKinderfunk: Märchen In diesen Tagen Wiederholung der Hessischen Funklotterie Tanztee Lebendiges Wissen: Deutsche Fischwelt Sport und Musik— Buch der Woche Opern- und sinfonische Musik Sportergebnisse Operettenklänge Nachrichten— Sportberichte Musik auf Balalaika und Harfe Tanzmusik— Nachrichten 16.30 Nachmittegskonzert Jugendfunk: Auswandererziel Australien Von Melodie zu Melodie Orchesterkonzert Walzerklänge . 4 6.0 Musik— Nachrichten 8 N— N 1A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Melodien am Morgen 10.13 Schulfunk: Geschſchte Klingendes Tagebuch Nachr.— Pressestimmen— Landfunk Nachrichten— Kulturumschau Musik Kinderfunk: Geschichte vom Kleinhans Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Teemusik 8 17.30 Heimatpost: Der Heldensepp 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.05 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte Kommentare 20.00 Urterhaltungsmusik von heute 21.00 Albert Schweitzer zum 80. Geburtstag 22.00 Nachrichten— Kommentar 22.20 Musik unserer Zeit: Honegger, Milhaud 23.00 Prof. Ritter: Problematik des Militarismus in Deutschland— Nachrichten UKW 16.45 Leichte Musik 21.15 Jazzcocktail MoN face 60 Morgengymnastik 7.20 Morgenmusik 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Griechen und Perser 15.00 Wirtschartsfunk— Solistenkonzert 16.00 Orchesterkonzert 17.15 Nachrichten 17.20 Musikalisches in Vers und Prosa 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musikalische Zaubereien 21.15 Probleme der Zeit— Divertimento 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Der Menschenverstand 23.00 Suite von Gleason: Liebesgeschichte 23.15 Träumereien in Wort und Ton— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 14.30 Literarisches Studio 16.30 Unterhaltungsmusik 18.00 Aus Opern von Tschaikowsky 20.30 J. S. Bach; Dokumente seines Lebens O 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.25 22.00 22.20 23.00 23.15 24.00 UKV 20.15 Das RIAS-Kabarett 7.10 Morgenmusik NA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Impressionen für Orchester Die Herde im Schnee; Erzählung Das Jahr in der alten Heimat Nachrichten— Jugendfunk Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Dumala“; Hörspiel von E. v. Keyserling Unterhaltungsmusik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Kompositionen von Landré, Ireland, Hartig Neue Bücher Melodien vor Mitternacht Nachrichten 22.15 Feurige Musik R n 2 1— 5 5 6.10 Musik— Nachrichten bIEN 8 7 4 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.45 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 13.45 Trost für junge Stifte 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Sorgen eines Pfarrers in der Sowjetzone 13.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.05 Zeittunk und Sport 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Opernkonzert 7 5 21.00 Fragen von heute; Gespräch 221.30 Unterhaltungsmusik . 22.00 Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik * 22.40 A. Ulitz liest seine Erzählung„Thersites“ 1 23.00 Tanzmusik und Reportagen 1d amen- rkauf t groß ästner erkauſ erkauf 00 erkauf ristan erkauf erkauf 1: Kozart dihe B Lozart 11 erkauf kauf — 51.85% eträgt en bis häfts- bages- apreis * 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK WV 18.43 Leichte Musik 20.00 Errüllte musikal. Hörerwünsche DOIEN 8 1A 8 700 Morgengymnastik 5 8 7.00. Nachr.— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Unvergessene Heimat 14.50 Schulfunk: Der verlorene Sohn 15.15 Heimische Künstler musizieren 16.00 Unterhaltungskonzert 17.15 Nachrichten— Jugendfunk 18.20 Arbeiterinnen zwischen 20 und 40: Warum arbeiten Frauen in der Fabrik? 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Alte Lieder, vertraute Weisen 20.45„Die Uebungspatrone“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Die Sache mit der Geige; Begebenheit 23.00 Nachtstudio: Angst und Espressivo in der Musik— Nachrichten UKW 13.45 Bunte Palette 17.45 Unterhaltungskonzert 21.30 Forschung und Technik 23.00 Melodien rund um den Eiffelturm 2 7.10 Morgenmusik 8 8 olEN STA G 1 9.00 11.30 12.35 15.00 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 23.20 24.00 UKW 19.00 Preisträger musizieren 8.00 Nachr.— Frauen Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schule und Elternhaus: Schulstrafen Leichte musikalische Mischung Nachr.— Frauenfunk: Im Straßenverkehr Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Beliebte Stimmen, schöne Melodien Neues und Interessantes vom Film Lebendiges Wissen:; Afrika Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Die Jugendbewegung; Analyse. Deutung und Fazit einer Epoche Nachtkolizert: Thuille, Grief, Delibes Nachrichten 21.30 Unterhaltungsmusik MIT TWocn e Muse— Wachurienten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Bildbetrachtung 11.45 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Landfunk 14.20 Frauenf.: Demokratie in der Kinderstube 15.30 Von Kindern für Kinder 11.00 Alte Madrigale und Tänze 17.50 Die Bundesregierung antwortet 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.05 Zeitfunk und Musik 19.20 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Schlager-Cocktail 20.30„Mr. Pratts Waterloo“; Hörspiel 5 . 3 21,15 Meister ihres Fachs musizieren 22.00 Nachrichten— Kommentar 22.20 Prof. H. Keller: Albert Schweitzer 23.00 Nachtkonzert: Egk, Janacek 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün . UKW 18.48 Leichte Musik 20.00 Orchesterkonzert 71 U 1 1 U Le. C 1 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 9.30 Musikalisches Intermezzo 12.435 Nachrichten— Pressestimmen— Konzert 14.30 Schulfunk: Der Trifels 15.00 Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet 15.45 Vom Büchermarkt— Kammermusik 16.30 Kinder im Schatten des Islam 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 17.30 Forschung und Technik: Aus dem Eisen- pahnzentralamt in Minden 16.20 Probleme der Zeit 19,00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert: Bach, Fricker. Schubert 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Alemannische Volkslieder aus Vorarlberg 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Jazztime Baden-Baden UKW 14.45 Frauen im Lande Titos 16.30 Orchesterkonzert 21.00 Horfolge um Hugo von Hofmannsthal 22.00„Flirt“; Funkscherzo MITTWoc% Morgenmusik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.20 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.15 21.00 22.00 22.20 23.00 24.00 UKW 19.00 Musikalische Reise 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Niederländische Chormusik Hoppla, die Purzel sind da! Rhythmische Klänge Nachrichten— Sozialpolit. Forum Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Rundfunkstörungen und ihre Ursache Volkslieder und Volksmusik Schule für Eheglück: Flitterwochen Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues von Bünne, Atelier, Schreibtisch Studio für Neue Musik Nachr.chten 20.00 Abendstudio: Vom Wort zum Bild DONNERSTAG% Frauenf. Nachr. 9.00 Nachr., Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.45 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 44.6 Nachr.— Kulturumschau— Sembalomusik 13.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung 17.30 Heimatpost: Daniel Mangold 10.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.05 Wirtschaftsfunk— Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Heiteres Weltbild scharf belichtet; Streifzug durch die Zeit 2.00 Sinfoniekonzert: Brahms, Reger 22.00 Nachrichten Sport— Musik 5 22.30 Gestalten der Literatur: W. Schmidtbonn 23.00 Leichte musikalische Mischung 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UNWV 20.00 Zauber der Musik 21.15 Heidelberger Palette bod N ERS TAG% Symnastit 5 7.00 Nachr.— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 11.30 Ausstellungsbericht aus Mannheim: Erziehung zur guten Form 12.35 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Club der kleinen Wellenreiter 15.00 Welt und Wissen— Orchesterkonzert 16.30 Buddha-Mönche auf Ceylon; Bericht 17.15 Nachrichten— Rechtsspiegel 18.20 Jugendfunk 19.00 Zeftfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Aus dem Plattenalbum 20.45 Die Frau von heute 21.00 Musik großer Meister 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Gespräch um den Liberalismus 23.20 Streicher- Serenade Nachrichten UKW 13.45 Orchesterkonzert 1730 Zeitkritisches Studio 20.30 TanzmusiK 23.00 Orchesterkonzert D o NMNER S 1A 8 7.10 Morgenmusik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.20 22.50 23.15 UKW 19.00„Der Privatsekretär“; Hörspiel 8.00 Nachr., Frauenf. Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Unterhaltungsmusik Für unsere Studierenden Erinnerungen an das Baltenland Nachrichten— Wirtschaftsfunk Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik für die ältere Jugend Probleme der deutschen Politik Sinfoniekonzert Nachrichten— Aktuelles vom Tage Vortrag von Dolf Sternberger: Schrifttum Jazz N Unterhaltungsmusik— Nachrichten 20.45 Heitere Ouvertüren 2 F 6.10 Musik— Nachrichten * E 1A 8 9.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk J 11.45 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Gartenfunk 14.15 Nachrichten— Neue Gedichtbände 15.00 Schuffunk: Bismarcks Berufung 13.30 Kinderfunk: Singt mit! 18.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Volksmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.05 Zeitkunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik, die Erich Ponto gern hört 21.00 Rhythmische Kleinigkeiten 21.30 Keigelberger Studio 5 2200 Nachrichten— Berient— Zwischenmusik 22.39 Probleme der Zeit 28.00 Moderner Jazz— Nachrichten CEWVW 10.45 Leichte Nruslie 20.00„Herkules und der Auglasstall“ 85 f 6.30 Morgengymnastik f R K 1714 8 7.00 Nachrichten 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Mus 14.30 Schulfunk: Beethovens„Fidelio“ 15.00 Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 18.20 Ist moderne Fabrikarbeit„frauengerecht“? 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tonfilmmelodien 5 20.45„FThrfurcht vor dem Leben“: Über Leben und Werk Albert Schweitzer 21.45 Unterhaltungsmusik a 8 22.00 Nachrichten— sport— Probleme der Zeit 22.30 Aus europaischen Jazzlokalen 23.00 Utopie von der perfekten Welt; Vortrag 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber Nachr. 13.40 Elingetldes Kaleidoskop UN 10.30 Orchesterkonzert 19.30 Alte Musik 21.40 Französische Opernmelodien FREITAG 7 Morgenmusik 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Frankfurt 16.30 Was Frauen interessiert 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 19.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Aus Opern von Verdi 20.45 Albert Schweitzer; Hörfolge zum 90. Geb. 21.45 Streichquartett B-dur, op. 1, von Haydn 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Der Jazzelub 23.00 Vortrag über Salvador Pali— Musik 24.00 Nechrſchten— Musik bis in die Früh UKV 12.00 Konzertante Muse 8.00 Nachr.— Frauenfunk FUR DIE FUNR PAUSE RATS5EL 8 Butter, 43. Eifer, 44. Bank, 45. Nahrung, 40. Kreuzwortrötsel Kasten, 47. Adel, 48. Inge, 49. Fauna, 50. Meier, 51. Nabel, 52. Juni, 53. Angel, 54. Laus, 55. Blei, 56. Alster, 57. Lauch. er. * 2 E U 4 4 8* 1 1 5 5 Leichte Muse 2 i 7 2 Zu den nachstehend angeführten Ope- a retten sind die dazu gehörigen Komponisten 2 7 3 zu finden. e 2 7 f 2 1. Axel an der Himmelstür, 2. Bettelstu- 2 dent, 3. Csardasfürstin, 4. Dichter und Bauer, 1 75 5. Eva, 6. Frau Luna, 7. Glückliche Reise, 8. Hochzeitsnacht im Paradies, 9. Ihre Hoheit, 22 22 5 2 2; die Tänzerin, 10. Königin einer Nacht, NN 27 25 11. Liebe in der Berchengasse, 12. Mascott- chen, 13. Nanon, 14. Orpheus in der Unter⸗ 2 5 N welt, 15. Polenblut, 16. Rose von Stamhul, „ a 527 17. Saison in Salzburg, 18. Tango um Mit- . ternacht, 18. Ungarische Hochzeit, 20. Vik- toria und ihr Husar, 21. Wenn die kleinen Veilchen blühen, 22. Zigeunerbaron. 1 Waagerecht: I. Augenkrankheit, 4. Musikstück, 8. Kopfbedeckung, 9. Stadt in 8 3 2 Italien, 11. römischer Kaiser, 13. deutscher Rötse Auflõs ungen. Dichter, 15. Wechselbürgschaft, 16. nordi- gneais 28 zlo is re Medes os scher Schriftsteller, 17. Nebenfluß der Donau, fesocg t 6 Hefwuuo n 81 puoul xe IT 19. Mädchenname, 20. Heilverfahren, 22. J f le dpeN SI Un Sus 1 Schweizer Schriftsteller, 24. weiblicher Vor- Suααið E Urls 11 JS 0 name, 26. Lebenszeit, 28. Erdformation, 29. z 3800 6 epgaqog 8 eum e bun Südfrucht, 30. Begriff der Drucktechnik, g eue g dans b ueunfe n 8 Tespe 5 31. Zahl. III 8 Tze I: s nN Ode! Senkrecht: 1. gehärtetes Eisen,(CAeauef Ss 2. Wertpapier, 3. Ackerbegrenzung, 4. An- ep Ines edles rs 4 sep emesu! sturm, 5. Weltmeer, 6. Körperfaser, 7. eirund, pa Uufsuss pa dec) nen 18 Aos f 98 10. Verfasser von„Leberecht Hühnchen“, fee 8 se 58 Jun sd ne ss lgeN 12. Währung, 14. Bekräftigung, 18. Nebenfluß Is ee 0s sunes 6 sun 87 fed Af der Donau, 19. weiblicher Vorname, 20. Gip- ee e une g bun e ee kelpunkt einer Krankheit, 21. Grünanlage, enen ee e e a er dens 801. 22. Stadt in Westfalen, 23. Staatshaushalt, 88 CFC 25. Schwrung, 27. selten. ODllejs es ines ze z ie sud de se ö 6 e 88 Tse e en de eee 31 gs lone re pes eg dees ee dne Austausch-Rätsel ie ee de leg al ue ar Un a Bei den nachfolgenden Wörtern ist je ein url ef Osten at Fate d ea el bud e 5 ee so daß ein neuer Begriff entsteht. Die neu 8 2 e e en e eee, eee, eingesetzten Buchstaben aneinandergereiht uses& Opa I les zgaudssnezs u, ergeben ein Sprichwort(ch= ein Buchstabe). An 8 1. Erle, 2. Sagen, 3. Garbe, 4. Rübe. 5. el 8 eher ee eee ee een e Wald, 6. Tat, 7. Regal, 8. Walze, g. Moor, 10. Ss 0 Gus 6 de n eee e er Amme, 11. Sonde, 12. Ford, 13. Fall, 14. Wand, e“ AHopfes 0 TAO L N eg ue 15. Kasse, 16. Tante, 17. Lift, 18. Waage, 19. und) den 8 e e enn e eder Sold, 20. Watte, 21. Raub, 22. Saft, 23. Schar, uss— uneu le lee 08s ssusud 63 24. Sattel, 25. Ostern, 26. Robe, 27. Wesir, 28. Sup 8 Ten 9e enen e He An 0 Welt, 29. Wette, 30. Rang, 31. Art, 32. Paul, pl 61 uuf II pf of Lea e ue er 33. Stille, 34. Haube, 35. Gras, 36. Linz, 37. AAN II ESV 6 Szude g 8 opuog 5 Tess Hafen, 38. Lob, 39. Bar, 40. Ulm, 41. Halt, 42. 1 Achensee TLS ARA AOA Z SAN SCHACH Hermann von Gottschall J. Berger ,,, ,, ,. , e, x,.,, e,, e ee ele e e ee* , 1. 1, 5.. e,, s 2 e,, 72, 2 ,. c, 5.,... e e e 2, 1 e, 5,, s h 0 NN , — e„ M- 2 2 J W Q f Y- Ä 1 uu, a2 b a„ V Matt in zwei Zügen Matt in zwel Zügen Auflösungen ozses de Sufod ueaedos Jeufe eue uep fefd gn Snzuswed Asgquesefe H 0 ure en Sed e Fa e ee es 90 Wepef ur ofs JSfpgces 4 d Suche „„ ef em ge s be een ede nz 01 pustbszaaedn cpfs Jepugesd Za PXA Id I Alenss 44209 8ER pun ip I 488428 d n E. O. PLAUEN: VATER UND SOH.l 20.00 Schule für Eheglück Seite 24 MORGEN Samstag, 8. Januar 1955/ N Das Zimmer Nummer 27 Ven Franz Heere Im Mai wechselte ich meine Wohnung und hatte eine Nacht im Hotel zu verbringen. Ich 8 fand es empörend, daß ich bereits um sieben Uhr Wär spät zu Bett gegangen und Morgens aus dem Schlaf gescheucht wurde. Im Zimmer nebenan, in Nummer 27 sprach jemand. Und ich mußte es durch die Tür hören. Es war eine angenehme, frische, über- Aus gesunde Frauenstimme; 80 kräftig wie sine Silbertrompete. Sie ergoß in einer ununterbrochenen Flut die Schallwellen, wie ein Wasserfall das Wasser. Die Stimme sagte: „Es ist erst sieben Uhr. Mamas Zug kommt um halb zehn an, bis dahin können Wir plaudern!“ „Eine schöne Aussicht!“ dachte ich. Die Silbertrompete aber schmetterte wei- ter, ohne daß sie die unsichtbare Gefährtin auch nur einmal zu Wort hätte kommen las- Sen. „Sagen Sie, liebes Fräulein, warum haben Sie zu mir gestern abend Baroneß gesagt? Sie sind seit gestern meine Erzieherin, und ich halte es für passender, wenn Sie mich Smkach Tinka nennen. Ich pflege mit meinen Erzieherinnen befreundet zu sein, und Sie Sind mir außerdem auch noch sehr sympa- thisch. Ich sympathisiere überhaupt mit sehr vielen Menschen. Finde sie im allgemeinen sehr lieb und interessant Ich begann mich mit der zungenfertigen Tinka zu versöhnen. Hat jemand an einem sonnigen Maimorgen eine so gute Ansicht von der Menschheit, so verdient er von mir, einem bescheidenen Mitglied des Menschen- Seschlechts, daß ich ihm gegenüber geduld Sam sei. Deshalb läutete ich auch nicht dem Zimmerkellner, obgleich mein Finger be- Teits auf dem Knopf lag. „Sie werden sehen, Fräulein“, fuhr die Silbertrompete fort, Sie werden sich bei uns Wohlfühlen. Um meine Erziehung brauchen Sie sich nicht zu kümmern, die ist schon beendet. Ich spreche Deutsch, Französisch und Englisch. Ach ja, eben fällt mir ein, Sie sprechen nicht Englisch. Tut nichts! Wenn Sie Wollen, werde ich Ihnen im Winter Unterricht geben. Sie machen einen sehr intelligenten Eindruck, mit entsprechendem Fleiß werden Sie's bis zum Frühling recht gut erlernen. Und darf ich Ihnen einen guten Rat geben, liebes Fräulein? Aber bitte, fas- sen Sie ihn als den Rat einer guten Freundin auf. Sie haben eine hübsche Figur, aber Ihr Kleid ist gräßlich: Wir haben zu Hause eine Kammerjungfer, die versteht sich aufs Schneidern. Wenn Sie es mir überlassen, Werde ich Sie so anziehen, daß sich auf der Straße jeder Mann nach Ihnen umdrehen wird.“ Nun interessierte mich bereits sehr die unbekannte Tinka, die so energisch daran- ing, ihre Erzieherin zu erziehen. „Wenn Mama ein neues Kleid bestellt, befolgt sie ebenfalls immer meinen Rat. Ihr steht Weiß und Blau gut; im Sommer, wenn ihr Gesicht von der Sonne gebräunt ist, auch Blaßgelb. Ein Florentiner Hut, viel Spitzen, Blumen. Wissen Sie, Mama ist der Typ Sanfte blonde Frau. Ungemein feminin. Ueberrascht es Sie, daß ich Mama in Weiß und Blau kleide? Freilich wissen Sie nicht, daß Mama erst fünfundzwanzig ist. Sie ist nicht meine Mutter, sondern meine Stief- mutter. Sie ist die allerliebste Stiefmutter der Welt. Und natürlich wissen Sie auch nicht, daß Mama gerade von ihrer Hochzeits- reise zurückkommt? Herr Professor Berky hat sie geheiratet. Er ist ein sehr recht- schaffener Mann. Ich bin sicher, daß er Mama auf den Händen tragen wird. Wenn es anders wäre, hätte ich in die Ehe nie ein- gewilligt. Wissen Sie, ich freue mich schreck- lich, daß ich die beiden bald wiedersehen Werde. Mama ist eine entzückende Frau. Ein bißchen weich, aber die Liebenswürdigkeit Selbst. Sie brachte es nie fertig mir etwas zu befehlen. Uebrigens auch den Dienstboten nicht. Als wir einmal eine bösartige Köchin entlassen mußten, hat Mama sich ins Zim- mer eingeschlossen und dort ängstlich ge- zittert, bis ich mit dem Drachen fertiggewor- den war.“ Sie verstummte. Jedoch nur für kurze Zeit. Löffelklappern drang aus Nummer 27 herüber. Die beiden Damen frühstückten. Dann setzte unvermittelt von neuem der Wortschwall ein. Natürlich sprach wieder meine Tinka. „Sie sahen mich vorhin so erstaunt an, als ich sagte, daß ich unter gewissen Umständen nicht in Mamas Heirat eingewilligt hätte. Die Sache wurde tatsächlich von mir arrangiert. Soll ich Ihnen erzählen, wie ich Mama ver- heiratet habe?“ 5 Und ohne die Antwort der Erzieherin ab- zuwarten, begann Tinka zu erzählen. „Zuerst müssen Sie natürlich wissen, Wie Mama in unser Haus gekommen ist. Wir beide, Alex und ich, sind Zwillingsgeschwister. Unsere arme Mutter ist vor so langer Zeit gestorben, daß sich keines von uns noch an sie erinnert. Als wir bereits zwölf waren, kam Mama zu uns, als Erzieherin. Sie gehört zu jenen Frauen, die jeder, der sie sieht, sofort liebgewinnt. Nach zwei Jahren hatte Alex und mir zuliebe. len, mir kam und sagte: „Du, Tinka, jetzt weiß ich schon, warum der Berky sich immer hier herumdrückt. Der Kerl ist in Mama verliebt.“ Unerhörte Frechheit! Schrift. Aber Sie wissen natürlich auch nicht, wer Berky ist. Ein hervorragender junger Ge- lehrter, Privatdozent und, wie ich glaube, Wissen- schaften. Oder wenn er es nicht ist, so kann er es noch werden. Er ist ein Verwandter in letzter Zeit auch Mitglied der Akademie der Unseres Dechanten, den er auffallend oft besuchte. Von da ab begannen wir, Alex und ich, Mama zu beobachten. Es war unschwer fest- zustellen, dag Mama sich in einer argen Ver- fassung befand. Sie war nervös und nieder- Seschlagen. Ihre Augen waren oft rot vom Weinen. Hielt sie in der Hand eine Rose, so blühte diese eine halbe Stunde später bereits in Berkys Knopfloch. „Das kann so nicht weitergehen“, sagte ich zu Alex.„Wir müssen der Sache auf den Grund gehen. Mama hat niemand außer uns beiden. Es ist unsere Pflicht, ihr in der Not beizustehen.“ Wir ließen Berky noch für den Nach- mittag desselben Tages zu uns bitten. Der Mama sagten wir davon allerdings nichts. „Herr Professor“, sagte ich,„wir ließen Sie in einer sehr wichtigen Angelegenheit zu Uns bitten. Ich möchte wissen, was mit mnen und Mama los ist. Als ehrenwerter Mann werden Sie einsehen, daß ich dazu ein Recht habe.“ Der Professor erschrak, begann zu stam- meln, dann aber gestand er wie am Schnür- chen. Er habe Mama gekannt, als sie noch ein Mädchen war. Habe sie bereits damals ge- liebt. Von einer Heirat habe jedoch damals nicht die Rede sein können, dazu sei er viel zu arm gewesen. Nun jedoch befinde er sich in einer besseren Lage. Aber Mama wolle von ihm nichts wissen. Sie behaupte, uns gegenüber Verpflichtungen zu haben. Näm- lich mir und Alex gegenüber. Mit einem Wort: Mama wolle sich für uns aufopfern. Er jedoch glaube, sie liebe ihn. Berky zeigte mir auch Mamas Briefe, in denen immer wieder davon die Rede war, sie müßten Pflicht, Opferbereit- einander vergessen. schaft und so weiter. Lex, der nun bereits entschieden eifer- süchtig war, begehrte auf: „Herr Professor, sie sollten nicht einmal im Traum daran denken, daß wir Mama mit Ihnen verheiraten werden!“ Alex ist ein guter Junge, aber noch un- ein unbesonnener Brausekopf. Mich dagegen hatten Mamas Briefe tief gerührt. Schließlich, wenn die beiden einander ernst- haft lieben, kann ich nicht die Verantwor- tung dafür übernehmen, daß ich ihr Leben zugrunde richte. Handelt es sich doch um Zwei junge Menschen. Ist's nicht so? Es ist unsere Pflicht, an Mamas Zukunft zu denken. Ich selbst bin sechzehn und werde in drei Jahren heiraten. Ich weiß noch nicht, wen, doch werde ich bestimmt in drei Jahren hei- raten. Aber was für ein Mensch wird mein Zukünftiger sein? Es ist nicht bestimmt, daß ich Mama zu mir nehmen kann. Lex aber geht in zwei Jahren an die Universität. Dann Was wird mit der Armen geschehen? Sie ist so schrecklich un- selbständig. Es wäre schwierig, sie allein zu lassen. Wäre vielleicht gut, sie mit einem rechtschaffenen Mann zu verheiraten. Und Berky macht den Eindruck eines rechtschaf- reif, bleibt Mama allein. fenen Mannes „Herr Professor“, sagte ich zu ihm,„bevor wir unsere Unterredung fortsetzen, möchte ich wissen, was Sie Ihrer Zukünftigen zu bieten imstande sind. Ich weiß, Verliebte setzen sich über diese Dinge leicht hinweg, Aber zum Glück bin ich hier, damit nicht die praktische Seite außer acht gelassen wird. Von der Liebe allein kann man nicht leben. Mama ist unbemittelt, bei uns hat sie sich an ich möchte ein sorgloses Leben gewöhnt, nicht, daß sie in Zukunft Not leide.“ Herr Berky berichtete genau, womit er rechnen könne. Viel war es gerade nicht. Papa sie bereits so lieb gewonnen, daß er sie heiraten wollte. Mama hat lange gezögert, schließlich aber hat sie, ich glaube, uns zu- liebe, Papa dann doch geheiratet. Nämlich Anderthalb Jahre später ist dann auch der arme Papa gestor- ben. Das ist die traurige Vorgeschichte der Geschichte. Jetzt aber will ich Ihnen erzäh- Wie ich Mama auch zum zweitenmal verheiratet habe. Das Ganze begann damit, daß im März Lex, mein Zwillingsbruder, zu Ich wollte es gar nicht glauben, aber Alex bewies mir, daß er die Wahrheit sprach. Er war am Morgen Zzu- sammen mit dem Herrn Professor ausgeritten, und das Pferd hatte Berky abgeworfen. Das haben die Pferde mit ihm schon öfter getan. Dabei fiel ihm die Brieftasche aus dem Rock, und dann lag auf dem Rasen verstreut eine Menge Schriften. Es waren lauter Briefe, die er bei sich trug, und Alex erkannte Mamas Lex und ich sahen einander bestürzt an: da müssen wir einspringen! Wir sind dazu in der Lage, sind, Gott sei Dank, reich genug. Wir kamen überein, beide, dem jungen Paar eine Jahresrente zu zahlen. Unser Vormund Wird dagegen nichts einzuwenden haben. So War es auch. Berky war außer sich vor Freude. Er wollte mir unbedingt die Hand küssen. Er versprach feierlich, seine Zukünftige auf den Händen zu tragen. „Das möchte ich ihnen auch geraten haben“, sagte ich. ‚Denn sollte ich jemals meinen Entschluß bereuen müssen, so, daß Selobe ich, hat ein Professor noch nie eine solche Schwiegermutter gehabt. wie ich es sein werde!“ Dann suchte ich Mama. Ich mußte nicht lange suchen; die Arme kauerte hinter dem Vorhang der Terrasse und hatte mit beklom- menem Ferzen unserer Unterredung ge- lauscht. Jetzt fiel sie mir, mit Tränen in den Augen, lachend um den Hals. Sie sagte: „Wie gut du bist!“— und—„ich hätte nie den Mut aufgebracht, mit dir darüber zu Sprechen!“ So habe ich Mama verheiratet. Vor zwei Wochen war die Hochzeit. Die Verwandt- schaft erhob keinen Einspruch. Die lieben Guten meinten:„Die Erzieherin war Baro- nin geworden, warum sollte die Baronin nicht eine Frau Professor werden?“ Jetzt kommen sie von der Hochzeitsreise zurück... Aber sieh mal, gleich ist es neun! Wir müssen zum Zug eilen! Müssen unter- wegs noch Blumen kaufen! Aber ich bitte Sie, liebes Fräulein, setzen Sie nicht mren grünen Hut auf. Sie haben schöne blaue Augen, und Grün steht Ihnen nicht“ Ich hörte das Knarren einer Tür, die Silbertrompete schmetterte den Korridor entlang, dann trat Stille ein. Ich stürzte ans Fenster. Ich muß Nummer 27 sehen! Aber ich erblickte nur noch einen weißen und einen roten Sonnenschirm, die zum Hoteltor hinausflatterten. 5 (Aus dem Ungarischen übertragen von Stefan J. Klein) N Adtian Siegel: Der Geiger Eine Aufnahme des Geigenvirtuosen Nathan Milstein, die wir dem wieder zauberhaft schönen„Jahrbuch der Fotograſte 1955“ entnehmen, das kürzlich im Umschau Verlag, Frunt. furt am Main, mit einem Geleitwort des Worpsweder Meister fotografen Hans Sdebens er. schien und Fotos bedeutender europdischer und uberseeischer Fotografen vereinigt. Der Faust-Uebersetzer/ Von Viltor RGE Im Café„Stern des Nordens“, in dem ich Billard zu spielen pflegte, erfreute sich einer der Gäste besonderer Aufmerksamkeit. Er saß al fein an einem kleinen runden Marmor- tisch, vertieft in illustrierte Zeitschriften oder, durch ein Opernglas, die Züge der in der Ecke gegenüber sitzenden Schachspieler beobachtend. Betrat er das Café, so grüßten alle Kellner sogleich ehrfürchtig, die Kas- Siererin bemerkte ihn ebenfalls sofort, der Wirt verneigte sich tief, und die andern Gäste klüsterten einander etwas zu. Er genoß, unverkennbar, allgemeine Liebe und Ach- tung. Der Kellner rief stolz in die Küche: „Schale Weiß mit Schlag!“ Das war die Be- stellung des bevorzugten Gastes, mit der der Kellner zwischen den Stühlen auch schon dahinraste. Ein eigener Pikkolo brachte ihm die Serviette, ein zweiter das Körbchen mit dem Gebäck, und wir schauten ergriffen zu, wie er die Semmel in den Kaffee brockte, diesen rührte und löffelte, wie er trank und Alz. Er tat alles, wie es die meisten von uns taten, aber trotzdem wirkte jede seiner Be- wegungen anders, was wohl durch die Strah- lenbrechung der Kaffeehausluft verursacht werden mochte. Einmal faßte ich dann den Mut, den Wirt zu fragen: „Es drückt mir schon lange das Herz ab. Sagen Sie mir bitte, wer ist dieser inter- essante Herr?“ „Wie? Sie wissen es nicht?“ „Nein.“ „Aber Sie sehen doch, nicht wahr, daß er kein gewöhnlicher Mensch ist.“ „Allerdings.“ „Dieser Herr, mein Herr, ist der Ueber- setzer des Faust'“. „Ausgeschlossen.“ „So wahr ich lebe!“ Wie? Dieser Mann sollte der kongeniale Goldschmied der ungarischen Sprache sein, der den deutschen Dichter-Riesen so restlos begriffen hat? Dieser Mann, der mit uns Kaffee(mit Schlag) trinkt, mit uns eine Luft atmet und(allerdings mit einem Opernglas aus der Ferne) einer Schachpartie folgt dieser Mann sollte uns mit dem größten Schatz der deutschen Literatur beschenkt haben? Eine lebhafte Befangenheit bemäch- tigte sich meiner, und an diesem Tage teil- ten sich in meinen Kaffee der Fußboden und der Rock meines Nachbarn: So ver- dattert war ich. Nachts las ich von neuem den„Faust“ in der ungarischen Uebersetzung, und ich war dermaßen beeindruckt, daß ich beschloß, die Bekanntschaft des hervorragenden Dichter- Uebersetzers zu machen. Der passende Schwiegersohn/ Von Frenz Melnef Die Mitgift der hübschen blonden Katrin bestand aus einer kompletten Dreizimmer- einrichtung und dreißigtausend Mark Bar- geld. „Meine liebe Katrin“, sagte Herr Schulze, „zwei junge Männer werden uns heute nach- mittag besuchen, die um deine Hand werben. Welcher von beiden steht deinem Herzen näher?“ „Mir ist es gleich, wer dir besser gefällt, Papa“, antwortete Katrin, denn sie war ein überaus gut erzogenes Mädchen. „So ist es richtig, mein Kind. Zieh dich jetzt um, und wenn die Herren kommen, soll jeder einzeln bei mir erscheinen.“ Der gutgewachsene, elegante Karl Borsch kam als erster. „Ich bin ein Mann des schnellen Ent- schlusses, lieber Herr Schulze, oder— wenn Sie es gestatten— ich sage gleich mein lie- ber Schwiegerpapa“, begann er.„Ich bin Kaufmann und verfüge über die besten Re- ferenzen. Bis dato war ich bei Kramer& Sohn angestellt, aber ab nächster Woche ar- beite ich selbständig, ich eröffne mein Ge- schäft: Trikotagen, lauter erstklassige Wa- ren. Einstweilen natürlich ganz bescheiden. Zwei Verkäufer und ein Fräulein. Alles wäre da, nur eine kleine hübsche Frau fehlt für die Kasse, um die Angestellten zu kontrol- lieren, falls ich Wege habe. Sie können mir ruhig die Hand Ihrer Tochter geben. Ich werde die Mitgift in einem Jahr verdoppelt haben.“. „Ihr Vorschlag ehrt mich durchaus“, er- widerte Herr Schulze,„aber als ehrlicher Vater muß ich Ihnen ein Geständnis machen. Sie wissen, in welch schweren Zeiten wir leben. Ein Kaufmann wie ich ist selten mo- bil. Ich muß Ihnen offen sagen, so leid es mir tut, ich könnte von den dreigigtausend Mark bloß zehntausend flüssig machen.“ Borsch lächelte.„Lassen Sie sich des- wegen keine grauen Haare wachsen, mein lieber Schwiegerpapa. Ich will Ihnen mit derselben Offenherzigkeit antworten, Ich be- sitze keinen Pfennig und richte mein Ge- schäft auf Kredit ein. Ich heirate Katrin auch mit Zehntausend. Irgendwie wird es schon weitergehen.“ „Mein lieber Herr Borsch“, sagte Schulze nach einer kleinen Weile,„Sie haben die Probe nicht bestanden. Die Mitgift ist restlos vorhanden. Doch meine Katrin kann ich Ihnen nicht geben, da Sie zu leichtfertig denken, ein Geschäft auf Kredit führen und dabei noch heiraten wollen. Ich kann Ihnen nur einen Rat geben, mein Lieber. Aendern Sie sich, sonst werden Sie es nicht weit bringen.“ Der zweite Bewerber, Fritz Körber, war ein schmächtiger junger Mann. „Ich kenne Katrin schon lange“, saste er, „und hoffe, daß wir uns gut verstehen werden“. „Ihr Vorschlag ehrt mich durchaus“, wie- derholte Schulze seine Worte,„aber ich muß Ihnen gestehen, daß ich von den dreißigtau- 15 Mark nur zehntausend flüssig machen ann.“ „Das ist nicht so einfach, Herr Schulze“, antwortete der bescheidene junge Mann be- dauernd.„Ich bin ein junger Geschäftsmann, der sich etablieren will und das Kapital braucht. Ich habe mit der Mitgift gerechnet. Es tut mir leid, aber nach Ihrer Erklärung muß ich Sie höflichst bitten, meinen Antrag als nicht geschehen zu betrachten, obwohl ich Katrin ehrlich liebe. Mit zehntausend Mark kann ich keine Familie gründen.“ „Bravol“ sagte Herr Schulze begeistert. „Komm und umarme mich, mein Schwieger- sohn! Du hast die Probe vorzüglich bestan- den! Das Geld ist natürlich bis zum letzten Pfenpig da. Ich kann dir die Zukunft meines Kindes ruhig anvertrauen. Ich bin überzeugt, dag du meine Tochter glücklich machen wirst!“ * Die hübsche Katrin heiratete weder Karl Borsch noch Fritz Körber. Sie lernte vier Wochen später einen jungen Zeichner, Ro- bert Schürl kennen, der sich nicht nach der Mitgift erkundigte. Und ohne ihren Herrn Vater viel zu fragen, brannte sie mit ihm einfach durch. Deutsch von Emerie Roboz Ich erschien in meinem besten Anzug im „Stern des Nordens“, Der Uebersetzer des „Faust“ saß bereits dort und trank hoheits- voll seinen Kaffee. Dann griff er nach zwei volkstümlichen Witzblättern und lachte bei deren Lektüre herzhaft. Ich sah, er sei im Augenblick mit alltäglichen Dingen beschäf- tigt, und ich würde ihn in keinerlei hehren Gedanken stören. Vorwärts! Es gibt zweierlei Arten, Bekanntschaft zu schliegen. Eine dramatische und eine lust- spielhafte. Die dramatische ist jene, wenn wir über einen Unbekannten herfallen und ihn insultieren, als wäre er der Verführer unserer Frau. Die lustspielhafte ist, wenn die Knöpfe zweier Unbekannter sich ineinan- der haken, oder wenn wir den Hut eines Unbekannten vom Rechen fegen, den Hut vom Boden heben, ihn säubern und um Ent- schuldigung bitten. Das ist auf jeden Fall eine einfache Prozedur. Ich wählte die lust- spielhafte. Doch war ich so voller Respekt, daß ich nicht seinen Hut vom Rechen fegte, sondern nur so tat, als ob es der seine wäre. „Verzeihung, mein Herr, es ist nicht ab- sichtlich geschehen“, und ich begann den Hut mit dem Ellenbogen zu bürsten. Er winkte stumm, aber mit einer groß- zügigen Gebärde, dies wäre kein Unglück. Ich setzte mich an seinen Tisch. Die Gäste blickten bewundernd auf mich: ein Mensch, der den Mut aufbringt, sich an den Tisch des„Faust“-Uebersetzers zu setzen! Das war bisher noch nie vorgekommen. Der Wirt be- gann im Hintergrund des Lokals ebenfalls aufgeregt zu werden. Ich fing an, ohne Umschweife von Litera- tur zu sprechen. Er hob abermals eines der Witzblätter vom Tisch auf. Ich teilte ihm meine Ansicht über die Faustsagen mit, er hörte mir aufmerksam zu, sagte aber kein Wort. Schließlich verlieh ich meiner heiligen Veberzeugung Ausdruck, daß der„Faust“ in keine einzige Sprache so meisterhaft über- setzt sei, wie ins Ungarische. „Wirklich?“ fragte er schließlich. „Wahrhaftig!“ „Mir gefällt die Uebersetzung nicht.“ (Oh, diese Autorenbescheidenheit) „Sie denken doch wohl an jenen Faust, der ein Doktorand oder ein praktizierender Arzt war, und den der Teufel geholt hat?“ fragte er nach einer kurzen Weile. Ja, den meine ich“, antwortete ich ver- blüfkt. Welch eine Naivität! Oder will er sein Inkognito wahren? „Im Deutschen ist er viel schöner“, ant- wortete der große Uebersetzer.„Ich habe die Reclam-Ausgabe gelesen. Peter Tatar hat im Ungarischen das Ganze verhunzt.“ „Mein Herr, treiben Sie mit mir keinen Spott. Ich weiß doch, daß Sie der ungarische Uebersetzer des, Faust sind!“ Der große Mann starrte mich an, zuerst verdattert, dann ängstlich. „Bitte, beleidigen Sie mich nicht. Zwar lese ich gerne, doch habe ich nie etwas ge- schrieben. Ich bin ein ehrbarer, zuverlässiger Staatsbürger, hatte in meinem ganzen Leben keinen Konflikt mit den Behörden und zahle pünktlich meine Steuern. Auch Zeitungen lese ich erst, seitdem ich mich vom Geschäft zurückgezogen habe „Ja, aber wer sind Sie dann wirklich?“ „Der pensionierte Schornsteinfeger dieses Bezirkes. Ich will keine Revolution machen. Warum schrecken Sie mich mit dem Doktor Faust? Das Ganze ist ja überhaupt nicht war, ist eine Lüge, eine Erfindung der Pfaffen!“ Er zahlte wütend, steckte das Opernglas in die Tasche und lieg mich allein, Ich trat düster auf den Wirt zu, der vor Angst zit- terte.„Warum sagten Sie mir, daß dieser Herr der„Faust“-Ubersetzer ist?“ fragte ich ihn barsch. Er zog mich ins Kartenzimmer und flüsterte mir ins Ohr:„Verzeihen Sie mir, mein Herr, aber ich wollte nur das Renommè meines Kaffeehauses steigern. Vor einigen Jahren war ich anläßlich eines Papstjubi- läums in Rom und wurde zuerst in ein Wirtshaus geführt, wo der Verfasser des „Faust“ sich an Wein gütlich zu tun pflegte. Eine Marmortafel bezeichnete die Ecke, in der er sag. Damals beschloß ich, diese Be- rühmtheit auch meinem Kaffeehaus zu ver- schaffen. Wieder daheim, erfuhr ich daß der Verfasser des„Faust“ nicht nur en Deutscher, sondern auch längst gestorben d Und ich erfuhr auch, daß der„Faust“ ill Ungarische übersetzt ist. Ich wollte weng stens den Uebersetzer zur Spezialität me, nes Kaffeehauses machen. Da ich aber d Original-Ubersetzer nicht bekommen Konnte verbreitete ich, ohne dessen Wissen, v0 meinem am ansehnlichsten aussehende Gast, daß er der„Faust“-Ubersetzer ist. Da War zweifellos eine recht harmlose Sache Schadete weder dem wirklichen„Faust Uebersetzer, noch dem falschen, noch nit selbst. Weshalb also hätte ich es nicht tu sollen?“ „Aber Sie haben Ihre Gäste zum Narren gehalten.“ „Geschadet habe ich damit auch dene! nicht Nicht wahr, Sie sind mir deshalb nich böse?“. Wohl war es mir etwas peinlich, daß auc! ich mich hatte hineinlegen lassen, doch ver, zieh ich ihm trotzdem. Als ich im Gehe begriffen war, packte er mich beim Aerme Und sagte zu mir: 3 „Sie könnten mir einen Gefallen erwel. sen.“ „Was denn?“ 5 1 „Könnten mir sagen, wovon eigentlich dieser„Faust“ handelt.“ 5 „Von den Liebesabenteuern eines Ge. lehrten und seiner Höllenfahrt.“ „Das ist alles?“ „ 5 „Und davon macht man so viel Aufhebens!“ Trotz meiner Blamage wurde ich Stamm-. gast im„Stern des Nordens“. Das umsomehr da der pensionierte Schornsteinfeger fort. blieb und ich Tag für Tag an Ansehen und allgemeiner Beliebtheit gewann. Niemand Wagte es, sich an meinen Tisch zu setzen, zum Kaffee bekam ich eine Serviette, und das Fräulein an der Kasse ließ mir einige von jenem Lächeln zukommen, das sonst nul den forschesten Rechtspraktikanten gehörte Dann geschah es eines Tages, daß sich ein junger Student an meinen kleinen runden Marmortisch setzte. Und das tat er von di Ab öfter. Er war ein sympathischer, nettet 4 junger Mann, und wenn ich den Kellner um Feuer bat, hielt er mir sofort seine pren- nende Zigarre hin. Manchmal, wenn der Kellner nicht zur Stelle war, half er mir in den Ueberrock. Einmal gestand er mir, dal er sich ebenfalls mit Literatur befasse Hauptsächlich mache er für Mitglieder der Dichterakademie, anonym, Gedichtüberset.-“ zungen. Einige zeigte er mir auch, Sie waren so schlecht, daß sich mit ihnen wirklich nur Mitglieder einer Dichterakademie vor die 5 Oeffentlichkeit wagen durften. Das sagte ich ihm auch. „Und dabei gehöre ich auf dem Gebiet des Uebersetzens zu Ihrer Schule!“ entgeg- nete er.. 5 „Zu meiner Schule?“ ö „Ja. Ihre„Faust“- Uebersetzung ist unsere Schule 5 Meine„Faust“- Uebersetzung! Klar! Nach dem Fortbleiben des pensionierten Schorn. steinfegers war ich, als der Gast mit dem ansehnlichsten Aussehen, zum Uebersetzet des„Faust“ geworden! Ich schlug mit der Hand so heftig auf den Tisch, daß die Gäste einander verblüfft anschauten. Offenbar dachten sie, ich hätte gerade die Ubersetzung des zweiten Teiles beendet. Ich zahlte und ließ den dichtenden Studenten allein an meinem Stammtisch zurück. 5 Lange Zeit ließ ich mich in der Nähe des Stern des Nordens“ nicht einmal blicken. Dann, eines Nachts, als ich meine einstige Rolle schon fast vergessen hatte, geriet ih zufällig wieder hinein. An einem langen Marmortisch saßen zehn bis zwölf Gäste: am oberen Ende des Tisches der Wirt. Alle hör- ten mit tiefer Andacht zu. nur er sprach und zwar über Literatur. Ueber den„Faust und die„Faust“- Uebersetzung. Ich merkte sofort, daß er sich in der Zwischenzeit die Oper angesehen und den Operntext gelesen hatte, und es war mir auch sofort klar, dab im„Stern des Nordens“ augenblicklich nie- mand anderer der Faust-Ubersetzer war à — der Wirt selbst. 5 Offenbar waren ihm die Gäste ausgegan- gen, die danach aussahen. (Aus dem Ungarischen übertragen von Stefan J. Klein) een per Heraus; Verlag. drucker chefrec Stellv.: W. Hert Weber; Lokales Dr. Ko. Serr; Sc Kimpin Stellv. Bank, B Bad. Ko Mannhe Nr. 80 0. — 10. Jab Bur der rep zier Lan Kri deu Bed Der Rüstus munge umriss rung chend tischen darin, schaft und d sam v ter di schen Regie wirtsc die ge blik, werde Dis Weste SP Dü des 1 (SPD) Rhein Sespr globa Werde und gleich es fü verhe Teilu Osten Zusar Alle Zur L Sc Verh. Deuts „Wa. Disk. solle merle einen Deuts ten, Uebe Mäch Strei bei e lands Gewi EI meru lehnt Man staat 99 B. Jahr: nung ben, Justi der erkla justi⸗ ende samt, dung tause erfaſ Was gen geset zend mini 1er may. ten Aufs Lauf könr geht Scho und Vert maß und mus gilt verv Ebel behe auf schr dere verl Stra gel 5. Urh riur